Berner kulturagenda 2012 N° 34

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N°34 Donnerstag bis Mittwoch 23.8. bis 29.8.2012 www.kulturagenda.be

Die Kulturagenda fürs Smartphone!

Nathalie hat geküsst, will sich aber nicht daran erinnern. «La délicatesse» im Kellerkino. Seite 11

Lukas Beck

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Eine neue Frauenstimme aus Österreich zum Entdecken: Angelika Reitzer erzählt präzis vom Leben in der Generation der Projekte. Sie liest am Samstag, 25.8., 14 Uhr in der Brunngasse.

Literatur für fast jeden Geschmack und in ungezwungener Atmosphäre: Das Berner Literaturfest will Berns traditionsreichen Kulturexport ins rechte Licht rücken. Lesungen können einem an die Nieren gehen. Wenn der Tonfall so erstarrt ist wie die Mimik des Vortragenden. Oder wenn man kein Wort versteht und sich heimlich fragt, ob man eigentlich der einzige Depp im Saal ist. Nein, Literatur vermitteln ist kein einfaches Geschäft, schon gar nicht, wenn man wie Hans Ruprecht «auch Nichtleser erreichen» will. «Das war von Anfang an unsere Idee», erklärt die treibende Kraft hinter dem Berner Literaturfest. Zum Glück ist Ruprecht ein offener Geist und erfahrener Veranstalter. Zumindest in der Programmierung spricht alles dafür, dass er einen Anlass für eine grosse Bandbreite literarischer Geschmäcker auf die Beine gestellt hat. Für die Nichtleser geht das Fest auf die Strasse. Einen Nachmittag (Sa., ab 13

Uhr) lang lesen hochkarätige Autorinnen und Autoren wie Judith Hermann (Sa., 15 Uhr) oder Liao Yiwu (Sa., 13.40 Uhr) in den Gassen rund ums Münster – gratis und franko, wie übrigens meistens am Fest ausser an den Abendveranstaltungen. Von denen finden einige in Gemeinden rund um Bern statt. «Es war bisher immer ein Erfolg, wenn man mit den Autoren zu den Leuten geht», sagt Ruprecht. Loosli für Zeitgenossen Nun liest Buchpreisträger Catalin Dorian Florescu in Münchenbuchsee (Pädagogisches Zentrum für Hören und Sprache, Fr., 20 Uhr), und in Schwarzenburg geben sich Jörg Steiner und Peter Bichsel die Ehre (Schloss, Fr., 20 Uhr). Doch es gibt nicht nur klassische

Wasserglas-Lesungen. Vom RobertWalserzentrum aus führt ein WalserSpaziergang durch Bern (Fr., 18 Uhr). In Meikirch treten die Spoken-wordAutoren Beat Sterchi, Fredi Lerch und Guy Krneta mit Loosli-Texten, Ton- und Filmdokumenten sowie den Improvisationsmusikern schön&fön auf (Schulhaus Gassacker, Fr., 20 Uhr). Ruprecht freut sich über den ungewöhnlichen Ansatz, einen wichtigen Berner Autor zu aktualisieren. Die literarische Hauptstadt «Literatur hat in Bern Tradition», erklärt Ruprecht. «Wir hatten immer eine hohe Dichte von Autoren.» Auf diesem Fundament wachsen neue Generationen nach, die eigenständige Wege beschreiten: «Pedro Lenz, Beat Sterchi und deren Umfeld», nennt Ruprecht Namen, «aber auch aus dem Literaturinstitut in Biel kommen jedes Jahr gute Autorinnen und Autoren.» Umso tragischer für «das grosse Exportkulturgut Berns»,

findet Ruprecht, dass in der Stadt nicht mehr und regelmässiger Literatur veranstaltet würde. Mit dem Literaturfest will er der Szene eine Plattform geben und die Tür zum Publikum aufstossen. Wer doch lieber auf intellektuelle Höchstleistungen setzt, dem sei etwa «Das Gespenst des Kapitals» empfohlen. Wegen des gleichnamigen «genialen Buchs» habe sich eine Einladung Vogls geradezu aufgedrängt, schwärmt Ruprecht. Der Berliner Literaturwissenschaftler geht der entfesselten Finanzwirtschaft und ihren Irrationalitäten kulturtheoretisch auf den Grund: profund und erhellend (Progr, Do., 20 Uhr).

Diverse Orte, Bern und Umgebung Mi., 22., bis Sa., 25.8. www.berner-literaturfest.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für «Das Gespenst des Kapitals»: tickets@kulturagenda.be

Politforum Käfigturm, Bern Ausstellung bis 24.11. www.kaefigturm.ch

Der Informatiker und Applikationsentwickler Danilo Licitra spielt im Jugend Sinfonie Orchester (JSO) des Konsi Bern die erste Trompete. Am Freitag spielt das JSO in der Französischen Kirche Musik von Jean Sibelius und Joseph Haydn (24.8., 19.30 Uhr).

2. «Nicole D. Käser – Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit» in der Cappella (Di., 28.8., 20 Uhr) Käser lässt das Publikum zwei Stunden lang durchlachen, ohne einen einzigen Witz zu erzählen.

Swiss Press Photo/Mark Henley

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von Danilo Licitra

1. «Poetry Slam der Dinge» im Alpinen Museum (Fr., 24.8., 20 Uhr) Ein Wettkampf zwischen Slam-Poeten, bewertet durch den Publikumsapplaus. Garantiert unterhaltsam.

Die Fondation Reinhardt/von Graffenried verleiht jedes Jahr den Swiss Press Photo Award. Dann gehen die besten Bilder des vergangenen Pressejahres auf Tournee. Nun sind sie im Politforum Käfigturm ausgestellt. Umwelt», «Porträt», «Kunst und Kultur» und «Sport» erkoren. Die 90 besten Fotos sind nun auf Schweizer Tournee. Nachdem sie im Zürcher Landesmuseum ausgestellt waren, gastieren sie aktuell im Berner Politforum Käfigturm, bevor sie ins Château de Prangins weiterziehen. Zu sehen sind dabei nicht nur hochstehende Pressefotos. Die Bilder holen auch die Erinnerung an viele Ereignisse des letzten Jahres zurück. mfe

3 Kulturtipps

Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ausgezeichnete Fotos Ein Banker rennt im strömenden Regen über den Zürcher Paradeplatz. Poetische Symbolkraft und die sofort verständliche Aussage über die Bankenkrise machen das Schwarz-Weiss-Foto zum Hingucker. Mark Henley hat es geschossen, und er wurde zum Fotografen des Jahres 2012 gewählt. Er arbeitet für «L’Hebdo» und weitere Westschweizer Printmedien. Die Fondation Reinhardt/von Graffenried verleiht seit dem letzten Jahr Lokaljournalismus-Preise und den Swiss Press Photo Award. Beim Fotopreis werden neben dem Hauptpreis Gewinner der Kategorien «Ausland», «Alltag und

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ZVG

Die Berner Tür zum Wort aufstossen

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Sonderschauen rund um den Thunersee: Hochzeitsfotos, Ritter und Pionierbahnen in den Schlössern Spiez, Oberhofen und Hünegg.

Sinnbild der Bankenkrise: die Fotografie des Swiss-Press-Award-Gewinners Mark Henley.

3. «Carmina Burana» am Menuhin Festival Gstaad (Sa., 25.8., 19.30 Uhr) Ich habe das Chorwerk bereits einmal erleben dürfen, und es hat mir so gut gefallen, dass ich noch einmal hören möchte. Ich würde einen Freund, der nichts mit klassischer Musik anfangen kann, nach Gstaad mitnehmen, … … weil ich vermute, dass er bisher einfach noch kein richtig gutes Konzert besucht hat.


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Bild »pistol«, Dmitrijs Mihejevs – Fotolia.com

musiktheater

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fidelio

Meisterkonzert

Lars Vogt Klavier Mi 5. September 2012 19.30 Uhr

URfASSUNG voN 1805

Werke von F. Schubert | A. Schönberg | J. Brahms Laufende Ausstellungen im ZPK: Höhere Wesen – Sigmar Polke & Paul Klee Meister Klee! Lehrer am Bauhaus

Oper von Ludwig van Beethoven ab 08. September 2012 | Stadttheater

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

WWW.ZPK.ORG VV: WWW.KULTURTICKET.CH | T. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)

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08.08.12 16:35

Bern politisch

Im Zentrum der Hauptstadtregion [Premiere 1. September 2012] Wieso Bern zur Bundesstadt wird und wie ein Lobbyist in die Wandelhalle gelangt. Was in der Nacht der langen Messer geschieht und weshalb es Bundeshauskorrespondenten braucht. Unterwegs in ihrem politischen Herz fühlen wir auf diesem Rundgang den Puls der Schweiz: Aspekte wie die informelle Politik, die Verflechtung von Politik und Wirtschaft, die Stellung in der Schweizer Medienlandschaft und die internationalen Beziehungen machen aus der Bundesstadt Bern das Zentrum der Hauptstadt­ region Schweiz, in der die politischen Weichen gestellt werden. Weitere Infos unter www.stattland.ch

www.bern.ch

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Verein StattLand Telefon 031 371 10 17 info@stattland.ch www.stattland.ch

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Julia Wolf (juw) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 36 erscheint am 05.09.12. Redaktionsschluss 23.08.12 Nr. 37 erscheint am 12.09.12. Redaktionsschluss 30.08.12 Agendaeinträge: Nr. 36 bis am 29.08.12 / Nr. 37 bis am 05.09.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 36 ist der 29.08.12 Inserateschluss Nr. 37 ist der 05.09.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

Eine Aktion der Stadt Bern mit der Unterstützung der Burgergemeinde Bern


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Anzeiger Region Bern

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Fakten statt Gerüchte um Meister Klee «Ich freue mich sehr über diese Ausstellung», sagte ZPK-Direktor Peter Fischer an der Pressekonferenz, «bis jetzt kursierten mehr Gerüchte als Fakten über Klees Lehrtätigkeit am Bauhaus.» Dank der akribischen Arbeit der beiden Kuratorinnen Fabienne Eggelhöfer und Marianne Keller Tschirren präsentiert die Ausstellung «Meister Klee! Lehrer am Bauhaus» nun ein neues Bild seiner Arbeit als Dozent am Bauhaus. Zum Beispiel kursierte bisher die Meinung, Klees Lehre stehe in direkter Abhängigkeit zu seinem Werk und zu seiner Kunsttheorie. Gerechterweise muss man sagen: Es war ein naheliegender Fehlschluss. Betrachtet man beispielsweise Werke seiner Schülerin, der Weberin Gunta Stölzl, ist eine ästhetische

Zentrum Paul Klee, Bern

Zentrum Paul Klee, Bern

Die Ausstellung «Meister Klee! Lehrer am Bauhaus» widmet sich im Zentrum Paul Klee dem «pädagogischen Nachlass» des Künstlers. Das umfangreiche Quellenmaterial ist zugleich in einer Onlinedatenbank abrufbar.

Im Werk «polyphon gefasstes Weiss», 1930, Feder und Aquarell auf Papier auf Karton, (rechts), nimmt es Klee mit der Farbenlehre weniger genau als im Unterricht: «Bildnerische Gestaltungslehre: I.2 Principielle Ordnung», Feder, Farb- und Bleistift auf Papier (links).

Verwandtschaft nicht von der Hand zu weisen. Für Verwirrung sorgt hierzulande aber auch das Konzept des Bauhauses an sich. Eine «Schule für Gestaltung» war in der Schweiz vor Kurzem fast gleichzusetzen mit einer Kunstakademie, während die beiden Bereiche in Deutschland schon lange strikt getrennt sind. Obwohl am Bauhaus Maler wie Kandinsky oder Klee unterrichteten, die heute renommiert sind, lehrten sie Gestaltung und nicht Kunst. Die «Meister», wie die Dozenten genannt wurden, bildeten angehende Architekten, Möbeldesignerinnen und Weberinnen aus. Der unsichere Meister Als Klee ans Bauhaus berufen wurde, hatte er keinerlei Unterrichtserfahrung. Sein Auftreten vor den Klassen wurde als unsicher beschrieben. Den Ablauf der Lektionen hat er deshalb akribisch festgehalten. Was Klee damals geholfen hat, seine Scheu in den Griff zu bekommen, dient der Forschung heute als wichtiger und spannender Fundus. Die Notizen aus Klees «pädagogischem Nachlass» sind zugleich als Zeugnisse der Lehre am Bauhaus einzigartig. Heute gilt Klee als eine der dominierenden Figuren am Bauhaus. Er war von 1921 bis 1931 zuständig für die «Bildnerische Formenlehre». Dazu gehörten etwa die Planimetrie, die geometrische Gestaltung der Fläche, und die Farbenlehre. Für Letztere berief sich Klee unter anderem auf Goethes Farbtheorie, wie die mit Randnotizen versehenen Bücher belegen, die ebenfalls im Nach-

lass des Künstlers zu finden sind. Gegen Ende seiner Lehrzeit ordnete Klee das Unterrichtsmaterial in 24 Kapitel unter dem Titel «Bildnerische Gestaltungslehre». In seiner künstlerischen Arbeit aber hielt er sich nicht an die strengen Vorgaben, die er seinen Schülerinnen und Schülern vermittelte. Das Konzept erlaubt verschiedene Zugänge Eggelhöfer und Keller Tschirren haben die Ausstellung in zwei Bereiche geteilt. In der Mitte bilden Stellwände fünf Räume, in denen ausgewählte Arbeiten Klees zu sehen sind. Ausserhalb befindet sich eine Auswahl an Unterrichtsnotizen, geordnet nach den 24 Kapiteln und teils mit ausgeführten Übungen von Schülerinnen illustriert. Die räumliche Trennung von Lehre und Werk lässt dem Publikum verschiedene Zugänge offen. Mit einem Fokus auf die Lehre kann man sich zum Beispiel in die Unterrichtsnotizen vertiefen. Von der schwer leserlichen Handschrift Klees gibt es fotokopierte Transkriptionen. Und mehr als das: Sämtliches Material ist in einer öffentlichen Datenbank abrufbar und mit dem elektronischen Ausstellungskatalog verlinkt. Gründlicher und transparenter kann man den Gerüchten nicht entgegenwirken. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Paul Klee, Bern Ausstellung bis 6.1. www.zpk.org www.gestaltungslehre.zpk.org

Zombies übernehmen die Hauptstadt Eine unaufhaltbare Horde von Zombies übernimmt die Erde und ist vor der grossen Halle der Reitschule angekommen, jegliches Entkommen ist unmöglich. Die Untoten sind überall. Die Apokalypse nimmt ihren Lauf. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr – zumindest im Theaterstück «Are you ready for some zombification?!». Fünf junge Menschen mit ganz unterschiedlichen Charakterzügen verschanzen sich in der grossen Halle und versuchen, gegen die Zombies Widerstand zu leisten. Aber wie kämpft man gegen diese Spezies, die nicht denkt, sondern nur ihrem Instinkt zum Töten und Fressen folgt? Mit Büchern, Filmen und Internet ver-

Klartext

sucht sich die Truppe Wissen über die Zombies anzueignen, denn bewaffnet ist sie lediglich mit ein paar Küchenutensilien und einem alten Karabiner. Wie reagieren die einzelnen Personen in diesem Chaos auf die Gefahr, dass sie ihr Leben verlieren könnten? Ergänzen sich die verschiedenen Eigenheiten der Figuren, sind sie gefangen in der Gruppe oder arbeiten sie letzten Endes gar gegeneinander? Angekommen im realen Leben Zombies spielen heutzutage nicht nur in zahlreichen Filmen, Video-Games und Büchern eine zentrale Rolle. Abergläubische bauen sich bereits Bunker

und lagern Konserven für eine allfällige Zombie-Invasion und mehr oder minder ernstgemeinte Zombie-Survival-Guides erzielen gute Verkaufszahlen. Trotzdem scheint das Thema des bevorstehenden Weltuntergangs durch Untote zunächst absurd. Doch im Stück des Büros für Theaterkonzeption und -produktion «Das Schaubüro» ist der näher rückende Tod eher eine Metapher für die allgemeine Angst der Menschen vor Krieg, Gewalt und Terrorismus – Dinge, gegen die eine kleine Gruppe von Menschen allein nicht ankämpfen kann. Oder kann sie es vielleicht doch? Julia Wolf \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Grosse Halle der Reitschule, Bern Do., 24., Fr., 25., und Sa., 26.8., 20.30 Uhr www.grossehalle.ch

ZVG

Wie würden wir uns verhalten, wenn eine Masse Untoter uns an Leib und Leben bedrohten? Das Stück «Are you ready for some zombification?!» zeigt, wie sich fünf Menschen für den Ernstfall wappnen.

Eine seriöse Vorbereitung auf den Zombieangriff ist unabdingbar.

über neue Plakatstellen mit Christian Jundt

Fabian von Unwerth

mit zusätzlichen 70 Flächen (total 120) Abhilfe schaffen. Ist die Wildplakatiererei jetzt Geschichte? Wir haben bei der Promotionsfirma Passive Attack nachgefragt, die in Bern die meisten Kleinplakate aufhängt.

Das wilde Plakatieren ist in Bern des Ordnungsliebenden Leid und des Kulturveranstalters Freud – denn damit ist günstige Werbung möglich. Eine Ursache der ungeregelten Kleberei ist die zu geringe Anzahl von legalen Stellen für Kleinplakate. Dem will die Stadt nun

Herr Jundt, Passive Attack hat vor drei Jahren 160 Standorte für Kleinplakate gefordert, nun hat der Gemeinderat 70 neue Plakatstellen angekündigt. Genügt das? Das können wir noch nicht beurteilen, weil wir noch nicht wissen, wie gross die neuen Plakatierungsflächen sind. Die andere Frage, die sich uns stellt: Wie ist die Qualität der Standorte? Flächen zwischen Bahnhof und Bärengraben sind für uns wichtiger als Wände in Bümpliz. Auch hier müssen wir abwarten, wo die Stadt die neuen Stellen eingeplant hat, bevor wir die Situation beurteilen.

Gab es eine Kooperation zwischen der Stadt und Ihnen, was die neuen Plakatflächen betrifft? Die Stadt hat wohl teilweise unsere Vorschläge von 2009 aufgenommen. Wobei: Wir gingen von der bestehenden Infrastruktur aus; die Stadt hat nun zusätzliche Kultursäulen angekündigt. Wir denken, dass es in die richtige Richtung geht. Ob die 70 Standorte unserem Bedürfnis oder besser gesagt dem Bedürfnis der Berner Kulturveranstalter entsprechen, wird sich zeigen. Mangels genügender Standorte wichen Sie bis anhin auf illegale Plakatierung aus. Geht das so weiter, obwohl die Stadt nun zusätzliche Standorte schafft? Wir sind durchaus an einer Verbesserung des momentanen Zustands interessiert. Die Schaffung von legalem Raum für Kleinplakatierung ist ein

wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ob jetzt das Problem des Wildplakatierens gelöst sein wird, ist eine andere Diskussion. Es geht doch genau darum! Deshalb hat die Stadt neue Kleinplakatstellen geschaffen. Klar, das ist die Idee dahinter. Es ist aber einfach so: Nehmen wir an, wir würden uns mit diesen Stellen begnügen und auf wildes Plakatieren verzichten. Das Wildplakatieren würde dabei wohl nur unwesentlich zurückgehen, weil andere Plakatierer die attraktiven Standorte weiter nutzen würden. Das Wildplakatieren wird es immer geben. Wie beurteilen Sie die politische Situation heute? Im Gegensatz zu Zürich und Basel herrscht in Bern eine liberale Politik, weil nur gebüsst werden kann, wer in

flagranti beim Auf hängen erwischt wird. Die liberale Politik hat übrigens dazu beigetragen, dass in Bern eine lebendige Plakatszene entstanden ist und viele qualitativ gute Sujets hängen. Müssen Sie jetzt nicht mit einem repressiveren Vorgehen der Behörden rechnen? Wir sind der Ansicht, dass eine Kleinplakatszene Ausdruck einer lebendigen Kulturstadt ist. Wir sind permanent in Kontakt mit den zuständigen Stellen der Stadt. Wir werden weiterhin mit der Stadt den Dialog und Lösungen suchen. Es ist für uns sehr positiv, dass die Stadt den Handlungsbedarf erkannt hat. Wir sind an einer einvernehmlichen Lösung interessiert.

Interview: Michael Feller


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Philipp Zinniker

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Der Flohmarkt in Aarberg

Interaktive Ausstellung «Lehrerzimmer?!» im Creaviva

Nachwuchskapitäne auf dem Bielersee

Der Brocante in Le Landeron mag viel grösser sein, aber der Puce in Aarberg ist schöner. Die Altstadt bildet eine malerische Kulisse, in der man entspannt flaniert. Viele der rund 250 Händlerinnen und Händler bieten Trouvaillen von hoher Qualität an und sind mit ihren Ständen auf einer weiten Fläche verteilt. So kommt es auch nur selten zu Gedränge. Altstadt, Aarberg. Fr., 24., und Sa., 25.8., 9 Uhr

Paul Klee hat in den 20er-Jahren am Bauhaus unterrichtet. Die interaktive Ausstellung «Lehrerzimmer?!» im Creaviva begleitet die Schau «Meister Klee! – Lehrer am Bauhaus» im ZPK (siehe Artikel S. 3) und regt zum Mitmachen und -denken an. Dabei geht es etwa darum, welche Farben und Formen Klee verwendet hat und was sie für ihn bedeutet haben. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Ausstellung bis 14.10.

Zukünftige Seefrauen und Seemänner aufgepasst: Auf der zweieinhalbstündigen KinderBielerseerundfahrt darf jedes Kind unter Anleitung des Kapitäns einmal das Steuer selber in die Hand nehmen. Trotz Kinderbetreuung dürfen die jungen Schiffsleute nur mit einer Begleitperson an Bord. Telefonische Reservation obligatorisch unter Tel. 032 329 88 11. Schiffländte, Biel. Mi., 29.8., 15.15 bis 17.45 Uhr

DONNERSTAG, 23.08. BERN Bubennachmittag Ideenbörse. Kindertreff Tscharni, Waldmannstr. 49. 15 Uhr Interaktive Ausstellung: Lehrerzimmer?! Farbsprache, Formgebung und Linienführung in der interaktiven Creaviva-Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Meerjungfer im Sand Noch Stromboli-Sand in den Haaren und Meeresrauschen in den Ohren: Das Creaviva vertreibt Fernweh und bringt kühle Farbtupfer in einen heissen August. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

FREITAG, 24.08. A ARBERG Puce Stedtli, 9.00 bis 19.00 Uhr ///////////////////////// BERN !geheim! Das Stück rund um den geheimnisvollen Garten und die trotzige Mary mit ihren Freunden zeigt, was Mut und Beharrlichkeit bewirken können. Vv: Chinderbuechlade, Bern, Tel. 031 311 15 89. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 19 Uhr

Interaktive Ausstellung: Lehrerzimmer?! Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Interaktive Ausstellung: Lehrerzimmer?! Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Siehe 25.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offener Spielnachmittag Werkstatt. Kindertreff Tscharni, Waldmannstr. 49. 14 Uhr

Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke betrachten und gestalten. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.15 Uhr Offenes Atelier: Meerjungfer im Sand Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Interaktive Ausstellung: Lehrerzimmer?! Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier: Meerjungfer im Sand Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

SAMSTAG, 25.08. A ARBERG Puce Stedtli, 9.00 bis 17.00 Uhr ///////////////////////// BERN !geheim! Siehe 24.8. Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21. 16.00/19.00 Uhr Berner Samstags-Brocante Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Paulus-Sommerfest Unter den Platanen. Flohmarkt und Kinderflohmarkt, Kinderanimationen, Verpflegung. Um 11 Uhr: MiiNi-CiRC mit «Bliumen für Louisiana». 13.30: Film «Das doppelte Lottchen» nach Erich Kästner. Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20. 9.00 Uhr Säbeli Bum 4 – Das integrative Festival Siehe Artikel S. 3. Mit Cirque de Loin feat. Mich Gerber, Hora Band, Patrick Bishop, Traktorkestar. Schminklounge, Druckstation, Austellung, Speis & Trank. Mit Radio Rabe. Bei schlechtem Wetter im Pferdzentrum, Mingerstr. 3 (www.freiraumkultur.ch). Lorrainebad, Jurastr. 15. 13.00 Uhr

SONNTAG, 26.08.

Wenn jeMAnD eine ReiSe TuT „Kunterbunt von Kopf bis Fuß“: Mit einem Pinselstrich-Schiffchen verreisen. Der Bilderbuch-Tipp von Andrea Kromoser.

Grosses Fäger Spielfest Tatzelwurmrennbahn, Schneckenroulette und Märli im Geschichtenzelt: Auf der Münsterplattform vom 24. bis 26. August. www.leporello.ch

„Dongsus Lieblingsfarbe ist rot. Er tunkt seinen Pinsel tief in das rote Glas und bemalt sich das Gesicht. ‚Ich bin ein Indianerhäuptling.“ Seine Schwester Mira wird zur Katze. Wenige Pinselstriche reichen, um die Phantasie der Kinder zu beflügeln. Während die Mutter schon das Wasser für ein Bad vorbereitet, entschwinden die Geschwister noch schnell per Pinselstrich-Schiffchen auf eine ferne, farbenreiche Insel.

///////////////////////// BURGDORF Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// SPiEZ Schlosskonzerte Spiez: KinderKonzert – Die Orchester-Wunderwelt Das Jugendsinfonieorchester Arabesque lädt Kinder ein, in die Klangwelt eines grossen Orchesters einzutauchen. Vv: Zimmermann AG, Oberlandstr. 3, Spiez, Tel. 033 654 84 00. Schlosskirche. 15.00 Uhr

DIENSTAG, 28.08.

BERN !geheim! Siehe 24.8. Botanischer Garten Bern, Altenbergrain 21. 16.00 Uhr

SternSchnuppen

Offenes Atelier: Meerjungfer im Sand Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

BERN Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 16.30 Uhr Interaktive Ausstellung: Lehrerzimmer?! Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Meerjungfer im Sand Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mach mit und gewinne ... ... ein Buchpaket mit den ersten beiden Bänden der Abaton-Trilogie. Wie? Ganz einfach: Mit Fotos von geheimen Botschaften. www.leporello.ch

MITT WOCH, 29.08. BERN Interaktive Ausstellung: Lehrerzimmer?! Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Kunterbunt von Kopf bis Fuß: Seung-Yeoung Moon, Gerstenberg, 2012, ab 3 Jahren

Offener Spielnachmittag Werkstatt. Kindertreff Tscharni, Waldmannstrasse 49. 14.00 Uhr

Familien- und Kinderkultur

Inserat

Offenes Atelier: Meerjungfer im Sand Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Physiker Silizium verrät seine Tricks Im Food Court. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr ///////////////////////// BiEL Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden! ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr

Mo, 10.09.2012, 20.15 Uhr, Das Zelt Interlaken Sa, 03.11.2012, 20 Uhr, BERNEXPO Halle 4.1 Bern Sa, 24.11.2012, 20 Uhr, Stadthalle Sursee

Do, 22.11.2012, 20 Uhr, Volkshaus Zürich Fr, 23.11.2012, 20 Uhr, Stadtcasino Basel Sa, 24.11.2012, 20 Uhr, Theater National Bern

Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif). Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch

DONNERSTAG, 23.08. BERN Are you ready for some Zombification? Siehe Artikel S. 3. Dieses Theater lässt die in der Halle verschanzten 5 Figuren und ZuschauerInnen erleben, wie nahe Horror und Utopie oft beieinander liegen. Vv: Reservation: info@das-schaubuero.ch Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Bern Retour 2012 Sechs Kurzchoreographien von TänzerInnen des Bern Retour Kollektivs. Vv: Reserv: info@bernretour.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr MiNiCiRC: Blumen für Louisiana Mit viel Komik, Schalk und Charme wird eine herzhafte Geschichte gespielt und erzählt. Ab 5 Jahren. Nur Kasse. bei der Pauluskirche, Freiestrasse 8. 19 Uhr ///////////////////////// BiEL Cyclope – Freilichtspektakel Das Freilichtspektakel frei nach Tinguely. Regie: Philipp Boë. Wettertelefon: RegioInfo Tel. 1600; Infobox 81231. Vv: www.ticketportal.ch oder www.ticketcorner.ch Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 20.45 Uhr ///////////////////////// BRiENZ Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Komödie von Dagny Gkoulami, Regie Jürg Schneckenburg. Mit Silvia Jost. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// K ALTAcKER Freilichttheater Lueg: Der schwarze Hecht Von Paul Burkhard. Inszenierung: Björn B. Bugiel. Vv: Landgasthof Lueg, Tel. 034 435 18 81 oder www.ticketville.net beim Landgasthof Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDiGEN Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel. Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h. Vv: Infos: www.madamebissegger.ch, www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// SPiEZ Schloss Spiele Spiez: Endspiel Von Samuel Beckett. Vv: www.schlossspielespiez.ch/Info-Center Spiez, Tel. 033 655 90 00. Schlosskirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// STEFFiSBURG SchlossSpiele Thun: Romeo und Julia auf dem Dorfe Im Gegensatz zu Gottfried Keller ist diese Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts angesiedelt. Mundarbearbeitung Annemarie

Voss. Regie Alexander Muheim. Ab 12 J. Vv: Zig Zag Thun od. Nova Reisen, SaagiZentrum, Steffisburg. www.erlengut.ch Erlengut, Erlenstr. 41. 20.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Titanic – Das Musical Das Broadway-Musical in einer adaptierten Fassung. 100 Jahre nach dem Untergang des Schiffs als Schweizer Erstaufführung. Vv: www.thunerseespiele.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr

FREITAG, 24.08. BERN …wie gerufen Dramödie von Jürg von Neuenegg. Die 70-jährige Gertrud S. feiert Weihnachten erstmals mit einem Escort-Boy. Eine Guignolo Theaterproduktion. Vv: Büchi Optik, Kramg. 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch/ tickets@guignolo.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Are you ready for some Zombification? Siehe 23.8. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Bern Retour 2012 Siehe 23.8. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Die Welle Jugendproduktion Studio Bühne Bern. Disziplin und Gemeinschaftssinn werden in einer Schulklasse einstudiert. Als die Gruppe eine Bewegung auslöst, gerät das Experiment ausser Kontrolle. Vv: www.ticketino.com; www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr MiNiCiRC: Blumen für Louisiana Siehe 23.8. bei der Pauluskirche, Freiestrasse 8. 19.00 Uhr ///////////////////////// BiEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 23.8. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 20.45 Uhr ///////////////////////// BRiENZ Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Siehe 23.8. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// K ALTAcKER Freilichttheater Lueg: Der schwarze Hecht Siehe 23.8. Landgasthof Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// LANGENThAL Gfaue – Ein Stück Sehnsucht Tanzperformance in der Garage. Tanz/Dramaturgie: Rahel Maria Neuenchwander & Silvia Ventura. Musik & Licht: Laura Mia Schuler & Daniel Tschanz. Im Rahmen von «L’Art». Haus Hug, Mühleweg 15. 21.00 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDiGEN Madame Bissegger: Bickini Siehe 23.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr


23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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«Wie gerufen …!» im Katakömbli

«Die Welle»: Zwielichtiges Gemeinschaftsgefühl

Das Theaterprojekt Worb spielt «Rosaly»

Die über 70-jährige, alleinstehende Gertrud bestellt sich per Escort-Service einen Mann, den sie an Weihnachten bekochen will. Anstelle des gebuchten Jünglings kommt ein Ersatzboy, und auch sonst entwickelt sich alles ganz anders als erwartet. Das Stück der Truppe Guignolo stammt aus der Feder von Jürg von Neuenegg. Katakömbli, Bern. Fr., 24., bis So., 25.8., 20.15 Uhr

Der Roman «Die Welle» (1981) und seinen Verfilmungen gehören zu den modernen Klassikern: In einer Schulklasse gerät ein Sozialexperiment zum Thema Drittes Reich ausser Kontrolle: Immer radikalere Massnahmen schüchtern Abweichler ein. Eine Jugendproduktion der Studio Bühne Bern unter der Regie von Angelo Nef. Theater Remise, Bern. Fr., 24.8., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 15.9.

Der verbitterte Glasbläser Gotthelf erschafft Rosaly, ein Mädchen aus Glas mit einer überraschenden Fähigkeit: Es kann singen. Das Musikmärchen stammt von Joe Haider (Komposition) und Rudolf Herfurtner (Text). Es wird von einem Sinfonieorchester und einer Jazzband begleitet. Bärensaal, Worb. Premiere: Mi., 29.8. 20.15 Uhr. Vorstellungen bis 16.9.

///////////////////////// BiEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 23.8. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 20.45 Uhr

///////////////////////// BiEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 23.8. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 20.45 Uhr

Inserat

23. August bis 15. Sept. 2012 Klosterkirche Königsfelden, Windisch AG

koenigsfelder-festspiel.ch • Vorverkauf Ticketcorner

///////////////////////// TOFFEN Sommertheater Gürbetal: Der gelbe Diamant Eine ziemlich historische Komödie von Paul Steinmann, inszeniert von Renate Adam. Uraufführung. Vv: www.sommertheater-gürbetal.ch, Tel. 031 812 22 50, Tickets am Aufführungstag: Tel. 079 365 88 21 ab 17.30, Abendkasse ab 19 Uhr auf dem Spielgelände. Tuftgrube, oberhalb Schloss Toffen. 20.15 Uhr

SAMSTAG, 25.08. BERN …wie gerufen Siehe 24.8. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Are you ready for some Zombification? Siehe 23.8. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// SPiEZ Schloss Spiele Spiez: Endspiel Siehe 23.8. Schlosskirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// STEFFiSBURG SchlossSpiele Thun: Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 23.8. Erlengut, Erlenstr. 41. 20.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Titanic – Das Musical Siehe 23.8. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr

Bern Retour 2012 Siehe 23.8. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Die Welle Siehe 24.8. Theater Remise Bern, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Siehe 23.8. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr MiNiCiRC: Blumen für Louisiana Siehe 23.8. bei der Pauluskirche, Freiestrasse 8. 11.00/19.00 Uhr

///////////////////////// BRiENZ Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Siehe 23.8. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// iNTERLAKEN Tellspiele Interlaken Seit 100 Jahren wird das Schauspiel Wilhelm Tell von Friedrich Schiller am Rugen in Matten aufgeführt. Regie: Sven Allenbach. Gedeckte Tribüne, die Aufführungen finden bei jedem Wetter statt! Vv: www.tellspiele.ch, Tel. 033 822 37 22. Kleiner Rugen, Matten. 20.00 Uhr ///////////////////////// KöNiZ Ania Losinger & Mats Eser – Xala «Shanghai Patterns» – Musik und Tanz. Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// LANGENThAL Gfaue – Ein Stück Sehnsucht Siehe 24.8. Haus Hug, Mühleweg 15. 21 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / OSTERMUNDiGEN Madame Bissegger: Bickini Siehe 23.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// SPiEZ Schloss Spiele Spiez: Endspiel Siehe 23.8. Schlosskirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// STEFFiSBURG SchlossSpiele Thun: Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 23.8. Erlengut, Erlenstr. 41. 20.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Titanic – Das Musical Siehe 23.8. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr ///////////////////////// TOFFEN Sommertheater Gürbetal: Der gelbe Diamant Siehe 24.8. Tuftgrube, oberhalb Schloss Toffen. 20.15 Uhr

SONNTAG, 26.08. BERN …wie gerufen Siehe 24.8. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Bern Retour 2012 Siehe 23.8. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr MiNiCiRC: Blumen für Louisiana Siehe 23.8. bei der Pauluskirche, Freiestrasse 8. 15.00 Uhr

///////////////////////// K ALTAcKER Freilichttheater Lueg: Der schwarze Hecht Siehe 23.8. Landgasthof Lueg. 10.30 Uhr ///////////////////////// LANGENThAL Gfaue – Ein Stück Sehnsucht Siehe 24.8. Haus Hug, Mühleweg 15. 16 Uhr

DIENSTAG, 28.08.

MITT WOCH, 29.08. BiEL Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 23.8. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 20.30 Uhr ///////////////////////// K ALTAcKER Freilichttheater Lueg: Der schwarze Hecht Siehe 23.8. Landgasthof Lueg. 20.30 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDiGEN Madame Bissegger: Bickini Siehe 23.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

BERN Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Siehe 23.8. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr

///////////////////////// STEFFiSBURG SchlossSpiele Thun: Romeo und Julia auf dem Dorfe Siehe 23.8. Erlengut, Erlenstr. 41. 20.00 Uhr

Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Das Seminarkabarett von Bernhard Ludwig. Sie weiss, was Frauen und Männer wollen. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// ThUN Titanic – Das Musical Siehe 23.8. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.00 Uhr

///////////////////////// OSTERMUNDiGEN Madame Bissegger: Bickini Siehe 23.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// WORB Rosaly oder das Mädchen aus Glas – Premiere Singspiel von Joe Haider und Rudolf Herfurtner. Vv: Anzeiger Konolfingen, Worb, Tel. 031 838 60 65 oder www.ticketville.net Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.15 Uhr

Im Wechselbad der Flohmi-Gefühle Überquellende Kleiderschränke: Für Freundinnen und meine Schwester sind sie das Paradies, meiner Mutter und meinem Partner allerdings ein Graus. Dass ich mit meiner wortwörtlich aus den Nähten platzenden Kleideransammlung etwas unternehmen musste, war mir schon lange klar. «Wollen wir am Zentralmarkt Flohmi machen?», war die Losung, die eine gute Freundin aussprach. Bei dieser Recyclingaktion sollte ich mich endlich von meinen Sachen trennen können – und dabei noch Geld verdienen. Seit Jahr und Tag besuche ich den Dampfzentrale-Märit. Die Aussicht, mal die Seite zu wechseln und als Verkäuferin am schönsten Flohmi weit und breit mitzumachen, löste grosse Vorfreude aus. Zu den Vorbereitungen gehörten die Anmeldung, die Platz- und Standreservierung – und natürlich die Räumungsaktion zu Hause. In stundenlangem Sortieren nahm ich meinen Kleiderbesitz un-

ter die Lupe und füllte zwei riesige Plastiktaschen mit Handelsware. In meinem Kopf war klar: Das wird sich lohnen! Gierige Augen auf den Schnäppchen Als wir schliesslich zu viert am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr vor der Dampfzentrale vorfuhren, trafen wir auf eine lange Autoschlange. Kein Wunder, denn der Zentralmarkt bietet Platz für rund neunzig Stände. Offiziell fing der Zentralmarkt um 10 Uhr an, erste neugierige Augen und Hände aber stürzten sich auf die Sachen, kaum waren sie aus dem Auto geladen. Ich habe mir sagen lassen, hier handle es sich vor allem um Händler auf der Suche nach Schnäppchen. Einem solchen Herrn verkauften wir eine Freitagtasche. Wir waren empört, diese ein paar Stunden später an einem anderen Stand zum doppelten Preis anzutreffen. Ebenfalls zu früher Stunde schauten sich Frauen mit Migrationshintergrund

um. Mir wurde klar, dass für diese Menschen Flohmi nicht Spass, sondern oft Notwendigkeit ist. Für die Flaneure hingegen, die gegen Mittag eintrudeln, steht der Flohmi für ein Lebensgefühl, einen Ort der Begegnung. Mit den Menschen und den Uhrzeiten änderten sich auch die Nachfrage und meine Ambitionen. Wenigstens Letzte-

re waren anfangs noch gross, doch sie verringerten sich im Laufe des Tages. Der Kaufrausch blieb aus Natürlich sind gebrauchte Kleider nicht jedermanns Sache. Aber die geringe Kauflust der Leute war schon etwas frustrierend, obwohl ich wusste, dass sie nur bedingt steuerbar ist. Die meisten

Besucher wollten selbst für hochwertige Stücke kaum Geld ausgeben. Ebenso wenig Lust hatten sie aufs Feilschen. Schade, dachte ich, denn so könnte man doch ins Gespräch kommen. Mit der Zeit empfand ich die Knausrigkeit fast als Beleidigung und habe angefangen, den Wert meiner Sachen zu verteidigen. Schliesslich hatte ich sie doch einmal aus Überzeugung und mit Freude gekauft und eine Zeitlang waren sie Teil meiner Dinggemeinschaft. Die Vorstellung, einen Grossteil meiner Ware am Abend wieder in den vierten Stock zu hieven, deprimierte mich. Zum Trost schenkte mir meine gute Freundin zwei asiatische Fingerpuppen, die in ihrer Art so einmalig skurril sind, dass ich mit dem anstrengenden Tag doch wieder einigermassen versöhnt war. Und für mich habe ich entschieden, nächstes Mal doch lieber wieder als Besucherin hierherzukommen. Christine A. Bloch

cab

Auch in Zeiten von virtuellen Märkten wie Ebay oder Ricardo bleiben Flohmärkte beliebt. Wie ist es, einmal als Verkäuferin und nicht als Besucherin am Zentralmarkt dabei zu sein? christine A. Bloch wollte es wissen.

Zwei schräge Püppchen vermögen die gefrustete Verkäuferin zu trösten.

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Dampfzentrale, Bern So., 26.8., 10 bis 16 Uhr www.zentralmarkt.be


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23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Stephan Urwyler & dä det im Lokal

My Wolf am Open Air Schwanden

Jazz im Ono

«Solo uf em Mond» heisst das neue Album von Stephan Urwyler, das sich am Jazz orientiert. Auf der Bühne des Restaurants Lokal ist der Berner Gitarrist und Mundartsänger aber alles andere als allein gelassen, denn ihn begleiten Thomas Urwyler (Tasten, Gesang), Daniel Schärer (Bass) und Benjamin Schärer (Schlagzeug). Restaurant Lokal, Bern. Sa., 25.8., 21 Uhr

Die Open-Air-Saison neigt sich wie der Sommer dem Ende zu, doch bis sich in Schwanden der Skilift wieder in Bewegung setzt, dauert es noch ein Weilchen. An dessen Talstation bleibt erst mal noch Zeit für ein Musikfestival mit Copy & Paste, Uristier, Mekonium und My Wolf (Bild) mit Gitarristin und Kulturagenda-Praktikantin Julia Wolf (2. von links). Schwanden ob Sigriswil. Sa., 25.8., 19 Uhr

Das Dan Webber Trio besteht aus Andrey Tatarinets (Bass), Dirk Raufeisen (Piano) und natürlich Dan Webber (Drums). Zwar stammen alle Musiker aus verschiedenen Ländern, doch in der Musik haben sie zusammengefunden. Ergänzt wird das Trio durch die ausdrucksstarke Stimme der Sängerin und Schauspielerin Rinalda Caduff. Ono, Bern. Do., 23.8., 20 Uhr

///////////////////////// SOLOThURN Shaggy Vv: www.starticket.ch. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr

///////////////////////// SchWANDEN OB SiGRiSWiL Schwanden Openair Copy & Paste, Uristier, Mekonium, My Wolf, und viele mehr. www.swissunderground.ch/schwanden beim Skilift Schwanden, ob Sigriswil. 19.00 Uhr

DONNERSTAG, 23.08. BERN Dan Webber Trio feat. Rinalda Caduff Das Trio – 3 Musiker – 3 Länder – eine gemeinsame Sprache: die Musik. Dazu eine Sängerin, welche mit ihrer Stimme, ihrem Charme und ihrer unvergleichlichen Bühnenpräsenz das Trio ergänzt. Vv: www.onobern. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Sommernachtkonzerte: Micha Sportelli Lieder um Freiheit, Gesellschaft, Leid, das Glück und die Liebe. Konzert im Innenraum! www.wartsaal-kaffee.ch Wartsaal, Kaffee Bar Bücher, Lorrainestrasse 15. 20.00 Uhr

FREITAG, 24.08. BERN Feierabend! – Die kleine Nachtmusik Frédéric Güntensperger (Hackbrett, Gesang), Rahel Aebesold (Violine, Gesang) und Fredy Gempeler (Gitarre, Flut, Sax, Gesang). Ab 18.30: Suppe & Brot. Eintritt frei. Altes Pfarrhaus, Taubenstrasse 4. 19.00 Uhr Hofbühne: Roli Frei Roli Frei ist ein charismatischer und eigenständiger Sänger. Man muss ihn erlebt haben wenn er alleine auf der Bühne steht. Hof vor Café-Bar Turnhalle, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

///////////////////////// STEFFiSBURG Andrea Schmider Alte Schmitte, Zibelegässli 4. 20.30 Uhr ///////////////////////// UEBERSTORF La Sagrada Milonga 18.30h: Im Garten sein, 19.30h: Tango Einführung für Beginner. 21h: Milonga, Live Music. DJ Martin Lebrero (La Plata, AR). Reservation: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schlossstrasse 14. 18.30 Uhr

SAMSTAG, 25.08. BERN Kind of Jazz: Stephan Urwyler & Dä Det Stephan Urwyler (vocals, guitar), Thomas Urwyler (keys, harp, vocals), Daniel Schärer (bass), Benjamin Schärer (drums). Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDiGEN Billy Rückwärts Trio Liedermacher-Band aus Köln. Vv: tix@elch.ch oder SMS an 078 730 66 37. Elchclub Switzerland, Forelstrasse 6. 20 Uhr

///////////////////////// ThUN Sixties-Rockschiff mit The Rascals Rundfahrt mit der Thuner Band «The Rascals». Vv: Tel. 058 327 48 11. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 20.00 Uhr

MONTAG, 27.08. ThUN Drum Clinic: Kenny Aronoff Schlagzeug Star. Kick-it GmbH, Uttigenstrasse 13. 19.00 Uhr

MITT WOCH, 29.08. DüDiNGEN Sepalcure/Feldermelder/Boo Boo Groove Dupstep, Garage, House from NYC. Tolle Visuals. Vv: www.starticket.ch Tel: 0900 325 325; Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr

Der cirque de Loin tritt mit seinem zirzensischen Konzert «Mother’s Milk» am Säbeli Bum auf. Das Festival setzt auch bei dieser Produktion darauf, behinderte Menschen in das Kulturleben zu integrieren. Es ist die Geschichte eines Clowns, der seit seiner Geburt ununterbrochen an der Brust seiner Mutter hängt. Als sie stirbt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Er wird wahnsinnig, und ein Drama um Bedürftigkeit und Sehnsucht nimmt seinen Lauf. «Mother’s Milk», an der vierten Ausgabe des Säbeli Bum zu sehen, ist eine Produktion des Cirque de Loin, der an den Rändern der Genres Musik, Tanz, Theater, Zirkus und Film Produktionen realisiert. «Zirzensisches Konzert» nennen die Macher ihre Mischform. Kopf

der Gruppe ist der Zürcher Michael Finger, der als Schauspieler für seine Rolle im Teenager-Sehnsuchtsdrama «Utopia Blues» den Schweizer Filmpreis gewonnen hat. Er ist auch als Regisseur und Autor tätig. Neben ihm gehören zwei Musiker zur Truppe, die in Bern bestens bekannt sind: Mich Gerber und Luk Zimmermann (Lunik). Kultur ist für alle da Das Festival Säbeli Bum setzt sich zum Ziel, Behinderte in den Kulturbetrieb zu integrieren – und zwar nicht nur als

Konsumenten. Ein hohes Ziel, «dem wir dieses Jahr so nahe kommen wie nie zuvor», wie Felicia Kreiselmaier vom Leitungsteam erklärt. «Behinderte und Nichtbehinderte haben auch in der Programmgestaltung zusammengearbeitet.» Die Idee der Integration wird auch im Stück «Mother’s Milk» weitergeführt. Kinder und Jugendliche haben mit dem Cirque de Loin an einem Nachmittag kurze Szenen eingeübt und werden das Stück ergänzen. Viele von ihnen haben in den Sommerlagern von Insieme, der Organisation für geistig behinderte Kinder, Zirkuserfahrung gesammelt. Die Musik dominiert den Rest des Programms: Das Traktorkestar, Patrick Bishop und die Hora’Band bringen viel Schwung ans Säbeli Bum.

Bei der Hora’Band steht das Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Behinderung im Zentrum. Entstanden aus dem Theater Hora, geht die Band seit acht Jahren einer regen Konzerttätigkeit nach und bestreitet jährlich 20 bis 30 Auftritte. Zurück zur Muttermilch. Wer den Cirque de Loin verpassen sollte, hat vom 5. bis zum 9. September die Gelegenheit, Versäumtes auf der Münsterplattform nachzuholen. Dann allerdings muss die Gruppe wieder ohne die zirkusbegeisterten Säbeli-Bum-Kinder auskommen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Lorrainebad, Bern. Sa., 25.8., ab 13 Uhr Bei schlechtem Wetter im Pferdezentrum Bern. www.freiraumkultur.ch

Maren Michaelis

Ein Zirkus um die Muttermilch

Wild, skurril und sexy: der Cirque de Loin. Inserate

BIENNALE BERN

Tanz, Musik und Performance

Ein transdisziplinäres Festival zeitgenössischer Kunst

6.—16. September 2012 Association du Concours Nicati • Berner Münster • Dampfzentrale Bern • Das Lehrerzimmer • Grosse Halle, Reitschule Bern • Graduate School of the Arts (Doktoratsprogramm der Universität Bern und der Hochschule der Künste Bern HKB) • Hochschule der Künste Bern HKB • IGNM Bern • Kindermuseum Creaviva • Kino Kunstmuseum • Konzert Theater Bern • Kunsthalle Bern • Kunstmuseum Bern • Musikschule Konservatorium Bern • PROGR – Zentrum für Kulturproduktion • Reitschule Bern • Schlachthaus Theater Bern • Stadtgalerie • Tojo Theater • Universität Bern – Institute of Advanced Study in the Humanities and the Social Sciences IASH • videokunst.ch • Zentrum Paul Klee

Fr, 31. August, 20:00 Uhr klavierduo huber / thomet <wm>10CAsNsjYwMNU1MDWyNDEGAAvBhv0NAAAA</wm>

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Infos unter www.biennale-bern.ch

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Sa, 1. September, 20:00 Uhr So, 2. September, 19:00 Uhr Nicole beutler / Nbprojects (NL / D) Vorverkauf: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47, 3005 Bern www.dampfzentrale.ch


23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Annette Boutellier

Anzeiger Region Bern

Finale des Concours Ernst Haefliger

Les passions de l’âme spielen in der Elfenau

Hiroko Sakagami in der Kirche Blumenstein

Alle zwei Jahre findet der internationale Gesangswettbewerb Concours Ernst Haefliger im Rahmen des Menuhin Festivals in Gstaad statt. Das Finale wird traditionell in Bern ausgetragen. Begleitet vom Berner Symphonieorchester, treten acht bis zehn Sängerinnen und Sänger vor einer hochkarätig besetzten Jury an. Bild: Eung Kwang Lee, Gewinner 2010. Stadttheater, Bern. So., 26.8., 18 Uhr

«Récréation de musique» – Erholung durch Musik bietet das Berner Kammerorchester Les Passions de l’âme, das sich auf Alte Musik vor allem aus Frankreich spezialisiert hat. Unter der Leitung von Meret Lüthi (links) spielt das Orchester Musik von Georg Philipp Telemann, Antoine Forqueray, Jean-Marie Leclair und Michel Corrette. Orangerie Elfenau, Bern. Sa., 25.8., 17 Uhr

Geiger Erich Höbarth und Cellist Patrick Demenga spielen zusammen mit der in Bern lebenden japanischen Pianistin Hiroko Sakagami (Bild) ein sommerliches Programm. Es erklingen Klaviertrios von Ludwig van Beethoven («Erzherzog-Trio») und Felix Mendelssohn Bartholdy (Nr. 1) sowie eine Violinsonate von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 376). Kirche Blumenstein. So., 26.8., 17 Uhr

Inserate

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-lW0sNCZlbEASPIWjur0gwiCffGGmCz9q3o-8J2AQrFZZUCKIlEeLFwYQrFNQZwcIahnRaW_4k53PdL9Nva8dWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRTLsZtqWGhKzbIAgeQ9DcX0EwiJ-nfu9JwdfS1r1tCXAA1UpNNQjiFSFeHJpwjAa1CUFSSzBrmM3_JMd9Xg_Z6pexVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea9s60oNCZlbEASPIWj-X0EwiHvc7T2y4Gtp6962APKA5MweVAjcgnCpYwUDxqKgTsRroWlYSTr_kxz3eT3RKiVrVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfR7JaW3lFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPsAqzZMKQY0kqpSxgInApKDOdCPVCjKcvvxJzue6X_bQaZ5WAAAA</wm> <wm>10CEXLoQqAUAwF0C9y3O1tbHNFkNceBrFbxOz_J8FiOPGMUUb4rH07-l6ATdBktWIBIb0YSdECXHCIgGVGmFtziXLlWP5E53PdL5mPMftWAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieXt07UYNCZlbEASPIWj-XxEwiJujbu-RBV9LW_e2BZAHaLHqkQjBK6qUsSAFjCQSJ1SYqhrD6Zz_SY77vB4wRDapVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEwszS3NrQyMDPQMQbWCpZ2FsYWBobWBmaGFkYGhkZWBpYmZkZGJsbW5gbuSA0KMXX5CSBgC2yyT6VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEzNzY2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrAzNDoKChkZWBhamRgaWpuaW1mYWpuQNCk158QUoaAN1wl51WAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEyNTA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLoIiBqSFQ0NDIytDExNzY0sjcxNrMyNTcAaFJL74gJQ0AS8tXLFYAAAA=</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld3Bs4wwJmVsQBI8haP6vIBhETZu2Fi58LHXd6xbgHYM5GmoIJYVSJPf5NfibUJvUcceIEU_z_8hxn9cDgoIdVFUAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRzJQt3VJDQtYRBMFjCJr7KwgG8dXLX5Y0wdfc1r1tCViHoiUsqRCEJxFS-wrmC6agjnSAZahMc4_pn-S4z-sBzNUav1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLqwqAQBBG4Sdy-Ofm7jhFkG2LQewWMfv-SbEYTvo4vacTvpa27m1LwAeYWHiygBAlGUFVKzhfUAHLhKrhxWDpo5T5n-i4z-sBhoaeR1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAMBAEwBcZdjd3JPEaQdIFC7G3EWv_Xwk2FlPOGOEJn7VvR98D8AkmqwwKCa0E0VLNFQwYs0DNlLuyqYQbtfwpnc91v0YwS_tWAAAA</wm> <wm>10CEXLsQqAMAxF0S8yvCQNTcwiSLfSQdxdxNn_nxQXh8uZbu9phK-1jb1tCdiEAqueLCBETUaQq4MTKipgmfmluFfN4hHLP9Fxn9cDstenN1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_LZr11FDQuYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrhs_bt6HsCNkFbuCULCK0mo1FogBPKLmCZ2QqruUeWKrr8ic7nul9TR2HsVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQqAQAyA4Sdy_Lvt8OaKINfEIHaLmH3_JFgMX_zWNavwWfp29D2hDlgQlloQYkwlpFlDEyMKWiatuIc1S3fX-U9yPtf9ApEwtkRWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbLtX6FFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPoBRbEw1COqUiirBgCYIM6jN6lZIMIsilv_I-Vz3Cw5GbN9VAAAA</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZJrOGbEwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGFDdHKiEIT0VILRWaIEdCOampE_SSr8f8T3Lc5_UAmPD17FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_Lb560YNCZlbEASPIWjur0gwiCffGEnBZ-3b0fcEOMFLuKUaBC1S0aR6hSZMw6A2K62ChUync_mTnM91v_lROdtWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_P6mY6WGhMwtEwSPIWjur0gwiCdf7-mCz9bG0fYEfIIVRKQSgphTEVKtQhNUEMpFC4u7MdLotv5Jzue6X_vqFY5WAAAA</wm> <wm>10CEXLrQqAUBBE4SdymZnl_ugWQW67GMRuEbPvnxSL4fCl03skw9fS1r1tAaQBnphLUDCMrxitegUDggvUREIqGQoHy_xPdtzn9QBYoVjXVgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

DONNERSTAG, 23.08. MURTEN Murten Classics: Sinfoniekonzert Dmitri Makhtin, Violine; Slowakische Philharmonie. Kaspar Zehnder, Leitung. Werke von Beethoven und Schubert. Vv: www.starticket.ch Schlosshof. 20.00 Uhr ///////////////////////// SOLOThURN Gedanken der Romantik Katharina Spielmann (Sopran), Simon Bilder (Harfe). Schubert, Sibelius, Giuliani u.a. Marienkirche, Weststadt. 19.30 Uhr

FREITAG, 24.08.

///////////////////////// MURTEN Murten Classics: Sinfoniekonzert Siehe 23.8. Schlosshof. 20.00 Uhr

SAMSTAG, 25.08. BERN Elfenau Kultursommer: Les Passions de l’Ame Récréation de Musique. Das Sommerprogramm von Les Passions de l`Ame trägt den Werktitel zweier Suiten von J.M. Leclair. Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Ventus Bläserquintett: A. Jakob (Flöte), R. Schütz (Oboe), T. Moser (Klarinette), J. Zürcher (Horn), M. Papritz (Fagott). Werke von Mozart, G. Holst, Ch.Bach, G. Gershwin und F. Popy. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Serata Ariosa Marysol Schalit (Sopran), Christian Kofmel (Bariton), Patrick Leresche (Klavier). Lieder, Arien und Duette von Mozart, Schubert, Schumann, Brahms, Rossini u.a. Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

BELP Salon-Ensemble Lundi Soir Perlen der Salonmusik. Vv: Raiffeisenbank Belp, Tel. 031 818 20 40. Kulturcampagne Oberried, Seftigenstr. 120. 19.30 Uhr

///////////////////////// BOLLiGEN Zink und Orgel «All’ arrabiata!». Hans Jakob Bollinger (Zink) und Annerös Hulliger (Orgel). Ref. Kirche, Kirchstrasse 12. 20.30 Uhr

///////////////////////// BERN Jugend Sinfonie Orchester Konservatorium Bern Droujelub Yanakiev (Leitung), Fabian Neuhaus (Trompete). Sibelius: «Pelléas et Mélisande». Haydn: Trompetenkonzert EsDur, Sinfonie Nr. 104 D-Dur. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52 oder www.bernbillett.ch Franz. Kirche, Predigergasse 1 – 3. 19.30 Uhr

///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival Gstaad: Carmina Burana Gstaad Festival Orchestra, MDR Rundfunkchor Leipzig, Kristjan Järvi, Leitung. Holst: Die Planeten (Ausschnitte); Orff: Carmina Burana. Vv: Tel. 033 748 81 82 oder www.ticketcorner.ch Festivalzelt. 19.30 Uhr

ZOFO Duet Keisuke Nakagoshi und Eva-Maria Zimmermann, Klavier. «Sushi-Fondue»: Werke für Klavier zu vier Händen von Japanischen und Schweizer Komponisten. Waldaukapelle, Bolligenstr. 111. 19.00 Uhr

Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles VI Istvan Vardai, Violoncello. 1. Preis Concours de Genève 2008. Vv: Tel. 033 748 81 82 oder www.ticketcorner.ch Kapelle. 10.30 Uhr

///////////////////////// BiGLEN Kapellenkonzerte12 MedeA Trio. Werke von Debussy, Murphy, Dvorak. Kollekte. Kulturkapelle, zw. Biglen und Arni. 19 Uhr

///////////////////////// KöNiZ Jugendsinfonieorchester orchestra giovane Johan Svendsens «Romeo und Julia», Flötenkonzert von Jacques Ibert und 4. Sinfonie von Alexander Glasunow. Leitung: Christof Brunner; Solo: Katrin Huggler. Kollekte. Gymnasium Köniz-Lerbermatt – Fachschaft Chemie, Kirchstrasse 64. 19.30 Uhr

///////////////////////// BURGDORF Orgelzyklus Susanne Doll (Basel, St. Leonhard). Werke von Johann S. Bach und Astor Piazolla. Stadtkirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival Gstaad: Top of Switzerland – Notte Italiana Noëmi Nadelmann, Anne Ellersiek (Soprane), Israel Lonzano (Tenor), Szymon Choinacki (Bass), Gerard Quinn, Dea-Hee Shin (Baritone), Sinfonieorchester Basel. Auszüge Opern von Verdi, Puccini, Tschaikowsky, Britten. Vv: Tel. 033 748 81 82 oder www.ticketcorner.ch Festivalzelt. 19.30 Uhr

///////////////////////// MURTEN Murten Classics: offen für neues OK Percussion Duo: Martin Kleibl, Schlagzeug; Martin Opral, Schlagzeug. Vv: www.starticket.ch Kulturzentrum im Beauleupark. 17.00 Uhr Murten Classics: Sinfoniekonzert Giovanni Bellucci, Klavier; Slowakische Philharmonie. Leos Svárovsky, Leitung. Saint-Saëns, Mozart, Glasunov, Liszt und Tschaikowsky. Vv: www.starticket.ch Schlosshof. 20.00 Uhr

SONNTAG, 26.08. AMSOLDiNGEN Bachwochen Thun: Minguet Quartett & Léon Berben, Cembalo Night Prayers – Musikalische Botschaft der Hoffnung. Ulrich Isfort, Violine; Annette Reisinger, Violine; Aroa Sorin, Viola, Matthias Diener, Violoncello. Vv: www.kulturticket.ch Kirche Amsoldingen, Chorherrengasse 4. 17.00 Uhr ///////////////////////// BERN Concours Ernst Häfliger 10 Finalisten wetteifern vor dem Publikum um die Podestplätze. Leitung: Srboljub Dinic. Moderation: Kurt Aeschbacher. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1A, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Siehe 25.8. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// BiGLEN Kapellenkonzerte12 Sabine Stoffer (Barockvioline), Felix Knecht (Barockcello), Sebastian Wienand (Cembalo). Werke von Veracini, Platti, Geminiani u.a. Kollekte. Kulturkapelle, zw. Biglen und Arni. 17.00 Uhr ///////////////////////// BLUMENSTEiN Sommerkonzert Erich Höbarth (Violine), Patrick Demenga (Cello), Hiroko Sakagami (Klavier). Klaviertrios: Beethoven «Erzherzog»; Mendelssohn: Nr.1; Mozart: Violinsonate KV376; Schumann: Fantasiestücke für Cello und Klavier. Vv: www.kulturticket.ch oder Gemeindeverwaltung Blumenstein, Tel. 033 359 60 60. Kirche Blumenstein. 17.00 Uhr ///////////////////////// KöNiZ Jugendsinfonieorchester orchestra giovane Siehe 25.8. Gymnasium Köniz-Lerbermatt, Kirchstrasse 64. 19.00 Uhr ///////////////////////// MüNSiNGEN 4. Abendmusik Orchester Münsingen und Michael Dmitrischin, Akkordeon. Werke von Bach und Sofia Gubaidulina. Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// MURi Salvatore Sciarrino: L’opera per flauto Salvatore Sciarrino entführt uns mit seinen Klanggemälden in einen unbekannten Winkel der Welt. Hans Balmer spielt den ersten Band seines Werks für Flöte solo. Kirche Muri, Thunstrasse 98. 17.00 Uhr ///////////////////////// MURTEN Murten Classics: Kammermusik Exerienza Flamenca. Kammermusik. Vital Julian Frey, Cembalo; Alicia López, Tanz/ Palmas. Uraufführung. Vv: www.starticket.ch Orientierungsschule, Wylerweg 53. 11 Uhr

///////////////////////// ThUN Du meine Seele singe Benefizkonzert zu Gunsten des Albert Schweitzer-Spitals. Erika Bill (Alt), Yuval Rabin (Orgel), Ludwig Geiger (Kommentare). Kirche Schönau, Bürglenstr. 17.00 Uhr

MONTAG, 27.08. BERN Newears Clarinets Mit Stephan Siegenthaler, Fabio Di Càosla und Dirk Altmann. Werke von Beethoven, Alfred Felder, W.A. Mozart und Thomas Kessler. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

DIENSTAG, 28.08. BERN 13. Abendmusik Kelly Landerkin, Agnieszka BudzinskaBennett (Sopran), Daniel Glaus (Schwalbennestorgel). Werke von H. Buchner (Gregorianisch) und Daniel Glaus. 19.15 Uhr: Einführung auf der Orgelempore. Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

MITT WOCH, 29.08. BiEL 5. Sommerkonzert: Hommage an Armin Jordan Ralf Weikert (Leitung). Werke von Mozart, Debussy, Ravel, Joh. Strauss. Burgplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// MURTEN Murten Classics: Serenadenkonzert Pavel Berman (Violine/Leitung), City of Kaunas Symphony Orchestra. Niccolo Paganini: 24 Capriccien op. 1. Vv: www.starticket.ch Schlosshof. 20.00 Uhr

Inserat

neustart 2012.201±

theater fest openairkonzert

mit dem berner symphonieorchester <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU2MzABAPSxbrQNAAAA</wm>

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eintritt frei samstag, 01. sep. 2012 11:00 – 18:00 Uhr, Theaterfest Stadttheater

20:±0 – 22:00 Uhr, Openair-Konzert mit dem BSO, Bundesplatz

Kostproben und Überraschungen Speed-Dating mit dem Ensemble Bühnenbau-Wettbewerb Theaterparcours Kinderschminken Jubiläumskonzert der Camerata Bern

Mario Venzago, Chefdirigent BSO

… und vieles mehr!

22:00 Uhr, Party Stadttheater

Patrick Demenga, Violincello Chor Konzert Theater Bern Zsolt Czetner, Chorleiter

Werke von Richard Wagner, Carl Orff, Maurice Ravel, W. A. Mozart u.a.

Mit freundlicher Unterstützung

www.konzerttheaterbern.ch


32 Anzeiger Region Bern

23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Robert Indermaur im Kunstkeller

Heinz Lauener im Kulturpunkt

Torsten Geist im 9a am Stauffacherplatz

Der Bündner Robert Indermaur arbeitet seit über 30 Jahren als Künstler. Der ausgebildete Primarlehrer hat sich zuerst der abstrakten und später der figurativen Malerei gewidmet. Inzwischen hat auch die Bildhauerei ihren festen Platz in seinem Schaffen. Der Mensch ist ein zentrales Sujet in Indermaurs Arbeiten. Kunstkeller, Bern. Vernissage: Sa., 25.8., 17 Uhr. Ausstellung bis 22.9.

Ab dem nächsten Freitag gewährt Heinz Lauener den Besuchern des Kulturpunkts Einblick in sein künstlerisches Universum. In seinen Installationen verarbeitet er persönliche Gegenstände zu farbenfrohen Kunstobjekten. Der 34-jährige Künstler arbeitet in der Kunstwerkstatt Waldau sowie im Progr-eigenen Gemeinschaftsatelier Rohling. Kulturpunkt im Progr, Bern. Ausstellung bis 8.9.

Kreidefelsen und Sandstrände sind charakteristisch für die Insel Rügen in der Ostsee. Torsten Geists Fotografien lassen das Naturschauspiel aus Wind, Licht und Sonne auf den Landschaften zu filigranen und vergänglichen Strukturen werden. «April auf Rügen» heisst seine aktuelle Ausstellung im 9a am Stauffacherplatz. 9a am Stauffacherplatz, Bern. Ausstellung bis 1.9.

Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Bernhard und Alex Zürcher. Eisenplastiken und neue Bilder. Bis Sa, 8.9., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16.

Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Sapperlot! Mundarten der Schweiz. Sonderausstellung. Bis Sa, 25.8., Do/Fr 9-18 | Sa 9-16.

Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Haus am Gern. «Böse Town». Bis Sa, 22.9., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 12-17.

Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Hannah Külling. «Brötchentanz» – Ausstellung anlässlich des zweiten Todestages der Künstlerin und Performerin Hannah Goll. Bis Sa, 1.9., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Illusoria-Land Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5. Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16.

Inserate

Ausflug ins Mittelalter

Neue Ausstellung im Schloss Spiez 19. Juni bis 14. Oktober 2012 www.schloss-spiez.ch

AUSSTELLUNGEN BERN 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9a. Torsten Geist. «April auf Rügen». Fotos von derim Norden Ostdeutschlands gelegenen Insel Rügen. Bis Sa, 1.9., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Andrea Thüler. «Höjplüemt». Zeichnungen, Bilder, Installationen und Texte. Bis Sa, 1.9., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Schöne neue Pflanzenwelt? Invasive Neophyten von der Schweiz bis in die Tropen. Bis Do, 15.11., täglich 8-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Marcel Neuenschwander. Acryl und Ölkreide auf Leinwand. Bis Do, 1.11., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Bundeshaus-Medienzentrum SRG Bundesgasse 8. Anita Carnal. Verarbeiterin von Malfarben, Strukturmassen, Glitzer, Strasssteinen, Pailletten und Sand. Do-Mo. Burgerspittel Viererfeldweg 7. l‘Art Permutable. Séverin Krön, Paris. Bis So, 30.9., täglich 12-18. Galerie 67 Belpstr. 67. Melanie Rodel. «Bodypaiting & Digiart». Bis Fr, 28.9., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Moments suspended in Time. Arbeiten von Omar Alessandro, Michal Budny, Florian Dombois, Vlatka Horvat, Ana Roldan, Martina Sauter. VERNISSAGE: Do, 23.8., 18. Ausstellung bis Sa, 1.9., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie Bernhard bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Caspar Martig. «Summerproject»: Caspar Martig bespielt die Galerieräume mit ausgewählten Fotografien aus seinem neusten Buch «1191 Gramm Bern». VERNISSAGE: Do, 23.8., 18. Ausstellung bis Sa, 8.9., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Jim Avignon. «Überall + Nirgendwo», Bilder (Acryl/Papier). Bis Mi, 10.10., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Grand Palais Thunstr. 3. Lang/Baumann. Installation: «Open». Bis Fr, 24.8., Do/Fr 17-19. Konzertsaal ElfenauPark Elfenauweg50. Therese Blauner. «Auf Samtpfoten», Tierzeichnungen. VERNISSAGE: Fr, 24.8., 18. Ausstellung bis Mo, 15.10., Sa-Mi 10-19. Kornhausforum Kornhausplatz 18. EinBlick Afghanistan. Die internationale Fotoausstellung zeigt die facettenreiche Realität des modernen Afghanistans aus der Sicht junger afghanischer Künstler. Bis Sa, 15.9., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Heinz Lauener. Lauener (*1977) zeigt im kulturpunkt eine Installation seiner persönlichen Mythologie. VERNISSAGE: Do, 23.8., 18. Ausstellung bis Sa, 8.9., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Kunstgalerie da Mihi Bubenbergplatz15. Stefano Tondo. «Forme originali». Skulpturale Objekte aus Messing, Infraschallkunst. Bis Sa, 15.9., Do/Fr/Di/Mi 10-18.30 | Sa 10-16. Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse 40. Robert Indermaur. Der Alltag und seine T.Räume, die Robert Indermaur uns oft mit leiser Ironie heraufbeschwört und uns zum Erlebnis werden lässt. Bis Sa, 25.8., Sa 17-19. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Adrian Scheidegger. Installation «Borsalino». Bis Sa, 22.12., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. ONO Das Kulturlokal Kramgasse6. Petra (Pedä) Siegrist. Bilder in Mischtechnik. Zu sehen an Tagen von ONO-Events. Polit-Forum Käfigturm Siehe Artikel S. 1. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 12. Das Jahr 2011 aus der Sicht der Schweizer Fotografen. VERNISSAGE: Do, 23.8., 18. Ausstellung bis Do, 15.11., Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. Raum No. 7 Zikadenweg 7. Displayed Reality. Bilder von Yvon Chabrowski und Christoph Draeger. VERNISSAGE: Do, 23.8., 18.30. Ausstellung bis Do, 6.9., Sa 14-18. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.

///////////////////////// BiEL Espace libre, Centre PasquArt Seevorstadt 73. Reto Steiner. Vierter (und letzter) Künstler im Ausstellungsprojekt «Invasion» (Installationen in situ kreieren). Bis So, 2.9., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Chris Killip – Seacoal. Elisa Larvego: Huerfano‘s Faces. Bis So, 26.8., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// iTTiGEN Art Factory, Stufenbau Pulverstrasse 8. Ausbilder/in Gestaltung 2012. Die Absolventinnen des Lehrgangs Ausbilder/in Gestaltung der Klubschule Migros präsentieren ihre Abschlussarbeiten. Bis So, 26.8., Sa/So 10-18 | Fr 19-22. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf General-Guisanstrasse 5. 15 Jahre Finroart XXI Foundation. Künstler aus Rumänien und Finnland. VERNISSAGE: Do, 23.8., 18. Ausstellung bis So, 2.9., Fr/Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// KEhRSATZ Kulturarena Event Hall Belpstrasse 21. Steve AmbosS Zaugg und Sandro L. Stomeo. Sureallistische Ölgemälde und digitale Picture Art. Anschl. GothicParty bis 05.00 Uhr. Bis Sa, 25.8., Sa 20-22. ///////////////////////// KiRchLiNDAch Klinik Südhang Südsicht 12. «Bienvenu Bienne». Zeichnungen, Bilder, Objekte und Installationen von Bieler KünstlerInnen. Bis So, 16.9., Sa/So 14-20 | Mi 19-21. ///////////////////////// KONOLFiNGEN Parkhotel Schloss Hünigen Bruno Jöhr. «Abstraktionen». Vernissage und Buchpräsentation. Musik: Folkgruppe Mélange. täglich. Gruppenausstellung. Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki,, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Bis Mo, 31.12., täglich 8-21. ///////////////////////// LANGENThAL Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Hier beginnt die Welt. Int. Gruppenausstellung. 13 künstlerische Positionen zum Weggehen und Heimkommen, von Menschenströmen und Datenflüssen, von geschrumpften Distanzen und Auswirkungen all desen auf lokale Identitäten. Mi 19.

///////////////////////// STEFFiSBURG Kunstsammlung Hans & Marlis Suter Höchhusweg 17. Paul Gmünder (1891– 1984). Werke aus der Kunstsammlung, Leihgaben aus Privatbesitz sowie aus der Sammlung des Kunstmuseum Thun. Bis So, 23.9., Do-So/Mi 14-17. ///////////////////////// ThUN Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46 a. Zusammen allein. Originalbilder und Druckgrafiken von Cuno Amiet, M.S. Bastian, Serge Brignoni, Franz Gertsch, Rolf Knie u.a. Bis Sa, 1.9., Do/Fr/Di/Mi 9-12, 13.30-18.30 | Sa 9-16. DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. Madeleine SchlapbachBéa, Nina Siegenthaler und Paula Richner. carismafrica – Textile Wohnaccessoires, minArt – Schmucke Maschen, Kleine Kostbarbeiten aus frühen Zeiten. Verkaufsausstellung. Bis Mi, 14.11., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Art-House Uttigenstr. 27. Franziska Ewald und Michael Streun. «Im Widerschein der Erinnerung» und «Behind the Summer». Malerei. Bis Sa, 25.8., Sa 17-20. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Kurt Brügger. Malerei, Grafik. Bis Sa, 8.9., Do/Fr/Di/Mi 14-17 | Sa 10-16. Villa Gerber Allmendstr. 1. Die Künstlerin Chantal Michel inszeniert eine Ausstellung mit Foto-und Videoinstallationen. Zu besichtigen in Kombination mit einem Diner. Jeden Samstag um 18 Uhr. Anmeldung oblig.: 031 311 21 90. Sa 18. ///////////////////////// WALKRiNGEN Kulturzentrum Rüttihubelbad Michael Müller und Barbara Bösch. Bilder und Skulpturen. Bis So, 23.9., täglich 10-17.

MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Berge versetzen. Eine Auslegeordnung. 1200 Objekte. Bis So, 26.8. • Biwak 2. The Yeosu Selection. Der Schweizer Auftritt an der Expo 2012 in Südkorea. Bis So, 14.10. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Einstein Museum im Bernischen Historischen Museum. Albert Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. • Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250–1520). Neue Dauerausstellung sowie Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012– )» täglich ausser Mo 10-17. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. täglich 8-17.

Kunstmuseum Bern im Progr Waisenhausplatz 30. Kunstmuseum Bern@ Progr: Förderpreis Videokunst. De La Fuente Oscar De Franco, Body of Glass of Ornaments of Gloss (Luciftian), 2011. Bis Sa, 1.9., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur. Prächtige Interieurs mit Mobiliar bürgerlicher und patrizischer Haushalte des 17. bis 19. Jahrhunderts aus dem Raum der alten Stadt und Republik Bern sowie die grösste Sammlung an bernischen Porträts. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// KöNiZ Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis Mi, 19.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16. ///////////////////////// OBERhOFEN Schloss Oberhofen Siehe Artikel S. 12. Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie aus drei Jahrhunderten (19.-21. Jh.). Sonderausstellung. Bis So, 14.10., täglich ausser Mo 11-17 | Mo 14-17. ///////////////////////// RiGGiSBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Ornamenta. Textile Bildkunst des Mittelalters. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer historischer Textilien. Bis So, 11.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// SPiEZ Schloss Spiez Siehe Artikel S. 12. Schlossstrasse16. • Heinrich von Strättligen. Einblick in den Alltag und das Leben auf der mittelalterlichen Burg Spiez. • Das Schloss zeigt den Wandel von einer mittelalterlichen Burg zu einem patrizischen Wohnsitz, in welchem die adligen Familien residiert haben. Wohnräume vom 13. bis ins 19. Jh., Parkanlage. Bis So, 14.10., täglich ausser Mo 10-18 | Mo 14-18.

///////////////////////// ThUN Thun-Panorama SchadauparkBild von Thun um 1809, gemalt von Marquard Wocher/Sonderausstellung :«GRR49rundherundherundherum», eine Gegenüberstellung zu Wochers Panorama. Bis So, 28.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// UTZENSTORF Schloss Landshut – Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin. Kleine Tiere –grosse Jäger. Sonderausstellung 2012. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

KUNSTMUSEEN BERN Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. TCCA/NEW THEATER 2012-2013/APN Research/OOO &&& LLL. Organisiert von Emanuel Rossetti und Tobias Madison mit Calla Henkel, Max Pitegoff, Jean-Michel Wicker, Jan Vorisek, Stefan Tcherepnin, Sergei Tcherepnin, Gela Patashuri, Ken Okiishi, Mathis Altmann, Mélanie Mermod präsentiert Jikken Kobo. VERNISSAGE: Fr., 24.8., 18. Ausstellung bis So, 14.10., Sa/So 10-18 | Di/Mi 11-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Antonio Saura. Die Retrospektive. Saura (1930-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts und zu den prägendsten Exponenten der spanischen Malerei seiner Epoche. Bis So, 11.11. • Zarina Bhimji. Die Fotografin und Filmemacherin Bhimji setzt sich mit den schwierigen Themen Migration, Globalisierung und postkoloniale Geschichte auseinander. Bis So, 2.9. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee. Bis So, 7.10. • Meister Klee! Lehrer am Bauhaus. Im Zentrum stehen fünf Ausstellungsräume mit Werken aus allen Schaffensphasen, zusammengestellt nach den künstlerischen Hauptprinzipien Klees. Bis So, 6.1. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// BiEL Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Kirsi Mikkola und Uriel Orlow. Bilder in Mischtechnik. Einführung: Felicity Lunn, Direktorin Centre Pasquart. Bis So, 26.8., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// BURGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Cornelia Schleime. Die Farbe, der Körper, das Antlitz, die Augen. Bilder. • Franz Gertsch. Die Vier Jahreszeiten. Bis So, 2.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// ThUN Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • inter/act: Neue Soziale Skulpturen – 2. San Keller, Frühwerk 1974–1991. Sammlung Marianne und Fritz Keller. • We Proudly Present …. Sammlung Kunstmuseum Thun. Bis So, 30.9., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Diego Häberli

Anzeiger Region Bern

Sabine Reber mit neuem Roman bei Haupt

Francesco Micieli stellt neuen Roman vor

Poetry Slam im Alpinen Museum

Vor lauter Erfolg ihrer «Coop Zeitung»-Gartenkolumne geht fast etwas unter, dass Sabine Reber Schriftstellerin ist. Nun feiert sie die Vernissage ihres neuen Romans «Die Falken und das Glück». Es ist die Geschichte der Träumerin Linda und der irischen Piratin Granuaile, deren Lebenslinien sich verweben, bis Linda eine Entscheidung treffen muss. Buchhandlung Haupt, Bern. Mi., 29.8., 19 Uhr

«Schwazzenbach» heisst das autobiografisch gefärbte Werk von Francesco Micieli, der in Bern lebt. Der Autor hat die aufgeladene Stimmung rund um die Schwarzenbach-Initiative selbst zu spüren bekommen. Auch in Lützelflüh, wo der Roman spielt, galten die Italiener als «unbekanntes Etwas, das den Schweizern die Schweiz wegnahm». Buchhandlung LibRomania, Bern. Do., 23.8., 19.30 Uhr

Die 1200 ausgestellten Objekte der Ausstellung «Berge versetzen» (nur noch bis 26.8.) dienen nicht nur der Betrachtung. Am «Poetry Slam der Dinge» eignen sich die Gegenstände auch als Geschichtenfutter für vier Slam-Poeten. Sie gestalten in je 10 Minuten eine literarisch-alpine Performance. Wer den grössten Applaus erntet, gewinnt eine Flasche Alpenbitter. Alpines Museum, Bern. Fr., 24.8., 20 Uhr

Berner Literaturfest 2012: Spaziergang auf den Spuren von Robert Walser Leitung: Jon Keller. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 15.00 Uhr

Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 23.8. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 23.8. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

///////////////////////// BURGDORF Workshop: Franz Gertsch Malerei und Holzschnitt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 10.00 Uhr

Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 23.8. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

DONNERSTAG, 23.08. BERN 16. Berner Poesienacht – ’Hommagen’ von und mit «Bern ist überall» Arno Camenisch, Guy Krenta, Pedro Lenz und Gerhard Meister – musikalisch umrahmt von Christian Brantschen und Margrit Rieben – setzen sich mit ihren Vorläufern auseinander. Vv: Bis 21.8. Haupt Buchhandlung: 031 309 09 09 (Literatur-Bistro ab 18 Uhr) Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 20 Uhr Berge versetzen mit Gabrielle von Weber Ein Rundgang durch die Ausstellung «Berge versetzen» mit Gabrielle von Weber, Berghebamme und Naturfreundin. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr Berner Literaturfest 2012: Das Gespenst des Kapitals Siehe Artikel S. 1. Diskussion mit Joseph Vogl und Lukas Bärfuss. Moderation: Stefan Zweifel. Progr, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Bestimmungswoche BesucherInnen können ihre gesammelten Muscheln, Schnecken, Insekten, Vogelfedern, Schädel, Steine, Mineralien, Fossilien und andere geologische oder zoologische Objekte bringen. Fachleute sagen, worum es sich handelt. Mit Gegenstand Eintritt frei. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 14.00 Uhr Francesco Micieli Buchvernissage seines neusten Werkes «Schwazzenbach». Buchhandlung LibRomania, Längassstr. 12. 19.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Gespräch mit Hannah Külling In der Ausstellung «Brötchentanz» (anlässlich des zweiten Todestages der Künstlerin und Performerin Hannah Goll). Stadtgalerie, im Progr, Waisenhausplatz 30. 17.30 Uhr Impulsreferat: Dialog in der Kommunikation Man kann nicht nicht kommunizieren sagt Paul Watzlawik. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Info, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor der Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

FREITAG, 24.08. BERN Berner Literaturfest 2012: Spaziergang auf den Spuren von Robert Walser Im Anschluss an den Spaziergang, um 20.00 Uhr, ein Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff

zum Werk von Robert Walser im WalserZentrum. Leitung: Werner Morlang. Robert Walser-Zentrum, Marktgasse 45. 18.00 Uhr Bestimmungswoche Siehe 23.8. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 14.00 Uhr Die Patrizierin Louise du Rocher führt durch die Berner Altstadt 800 Jahre Berner Frauengeschichte erzählt auf einem Rundgang durch die Altstadt. Anmeldung/Auskunft: Violaine Dussex, Tel. 076 517 39 09 oder 031 372 03 69; mohnblume@violaine.ch Treffpunkt: Bundesplatz. 18.30 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr MarienSommer 2012 Den Sommer unter den Linden der Marienkirche geniessen. Boule und Tischtennis, Essen und Trinken, Kultur im Quartier und Anderes. Detail-Wochenprogramm: www.kathbern.ch/marienbern St. Marien, Kirchgemeindehaus und Platz, Wylerstrasse 26. 16.30 Uhr Poetry Slam der Dinge Die 1200 Dinge in der Ausstellung Berge versetzen sind nicht nur eine Augenweide, sie sind auch Geschichtenfutter für die Slam Show, geführt von Diego Häberli. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 20.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 23.8. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 23.8. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// KöNiZ Berner Literaturfest 2012: Judith Hermann Lesung. Moderation: Daniel Rothenbühler. Eintritt frei. Bibliothek Köniz Stapfen, Stapfenstrasse 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// MEiKiRch Berner Literaturfest 2012: Loosli-Projekt Mit Beat Sterchi, Fredi Lerch, Guy Krneta und schön&fön. Eintritt frei. Aula Schulhaus Gassacker. 20.00 Uhr ///////////////////////// MüNchENBUchSEE Berner Literaturfest 2012: Catalin Dorian Florescu Lesung. Moderation: Alexandra von Arx. Eintritt frei. Rittersaal des Pädagogischen Zentrums für Hören und Sprache, Klosterweg 7. 20.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Berner Literaturfest 2012: Katja Lange-Müller Lesung. Moderation: Lejla Sukaj. Vv: Res.: Thalia Thun; thun@thalia.ch, Tel. 033 225 45 45. www.schlossthun.ch; Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr

Berner Literaturfest 2012: Stefanie Sourlier Lesung. Moderation: Tabea Steiner. Vv: Res.: Thalia Thun; thun@thalia.ch, Tel. 033 225 45 45. www.schlossthun.ch; Schloss Thun, Schlossberg 1. 18.00 Uhr

SAMSTAG, 25.08. BERN …zu Besuch bei: Die Siedlung Via Felsenau II (Besichtigung und Führung) Die Via Felsenau II feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Siedlungsfestes werden für Interessierte zwei Siedlungsführungen angeboten. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 15.00 Uhr Begleiten und schützen als MenschenrechtsbeobachterIn Informationsnachmittag von Peace Watch Switzerland und Peace Brigades International. WWF-Bildungszentrum, Bollwerk 35. 13.30 Uhr Berner Literaturfest 2012: Abschlussabend 20h: Lesung mit Peter Bichsel und Jörg Steiner. 21h: Raphael Urweider (Text), Patrick Savolainen (Text), Hans Koch (Saxophon). 22h: Lesung mit Ernst Burren und Beat Sterchi. Progr, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Führung durch die Ausstellungen In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Gratis ins Museum Die Stadt Bern und die Burgergemeinde laden ein: Alpines Museum, Bernisches Historisches Museum, Kunstmuseum, Museum für Kommunikation, Naturhistorisches Museum, Zentrum Paul Klee. diverse Museen. 10.00 Uhr Lesungen innerhalb des 4. Berner Literaturfest 2012 Nur bei schlechter Witterung! Bei Sonnenschein finden die Lesungen in der Berner Altstadt statt. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 13 Uhr Lesungen innerhalb des 4. Berner Literaturfest 2012 Mit Klaus Merz, Sabine Gruber, Lukas Bärfuss, Matto Kämpf, Endo Anaconda, Francois Loeb, Loosli-Projekt uvm. Telnr. 1600 gibt Auskunft ob die Lesungen nach drinnen verlegt werden. Infos: www.bernerliteraturfest.ch Verschiedene Standorte Altstadt Bern. 13 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 23.8. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

SONNTAG, 26.08. BERN Führung: Hanfpalme & Götterbaum in der Sonnenstube der Schweiz Invasive Pflanzen im Tessin. Mit Beat Fischer. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Mit Pinsel und Palette – Maler und ihre Werke Maler und ihre Werke. Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Regula Luginbühl Wirz. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: TCCA/NEW THEATER 2012-2013/ APN Research/OOO &&& LLL Organisiert von Emanuel Rossetti und Tobias Madison mit Calla Henkel, Max Pitegoff, Jean-Michel Wicker, Jan Vorisek, Stefan Tcherepnin, Sergei Tcherepnin, Gela Patashuri, Ken Okiishi, Mathis Altmann, Mélanie Mermod präsentiert Jikken Kobo. Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr Führung durch die Ausstellungen In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Gespräche mit Tieren In der gewohnten achtsamen und respektvollen Haltung begegnen wir an diesem Morgen einigen Wildtieren im Zoo. Anmeldung: Tel. 031 961 22 42. Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1. 10 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt – Möbelrücken und Gläsertanzen Parodien, Klischees, Wahres und Unwahres zu Spiritismus, Parapsychologie, Aberglauben, Tele- und anderen -pathien. Im Rahmen der Ausstellung «Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Rundgang: Bern Matte (Stattland) Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Der Rundgang zeigt die Geschichte des Quartiers welche weit in die Anfänge der Stadt zurück geht. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr

///////////////////////// JEGENSTORF Führung: Es Glid i der Chetti Führung und Lesung zum Mudartautor Rudolf von Tavel. Mit J. Harald Wäber. Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur, General-Guisanstr. 5. 14 Uhr ///////////////////////// OBERhOFEN Immer wieder sonntags Führung «Tischlein deck’ dich – Küchenkunst und Tafelkultur durch die Jahrhunderte» mit Apéro + Kinderprogramm im Kinderchalet. www.schlossoberhofen.ch Schloss Oberhofen. 11.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Rundherundherundherum Petra Giezendanner und Siri Peyer sprechen mit Ingo Giezendanner über die Ausstellung. Thun-Panorama, Schadaupark. 11.15 Uhr

MONTAG, 27.08. BERN Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 23.8. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 23.8. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

DIENSTAG, 28.08. BERN Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 23.8. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst zum Sattwerden Im Rahmen der Ausstellung «TCCA/NEW THEATER 2012-2013/APN Research/OOO &&& LLL». Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr

Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 23.8. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

MITT WOCH, 29.08. BERN Die Patrizierin Louise du Rocher führt durch die Berner Altstadt Siehe 24.8. Treffpunkt: Bundesplatz. 18.30 Uhr Halb eins – Wort Musik Stille Text: Karl Graf. Musik: Araxi Karnusian, Saxophon. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Offene Bühne 15 Minuten frei für alle. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Rundgang: Bern ent-sorgt (Stattland) Vom Ehgraben zur Ara, vom Wochenmarkt zum Warenhaus: Geschichten rund um Abwasser und Trinkwasser, Nahrung, Sauberkeit und Licht. Ein Rundgang durch den Stadtorganismus. Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 18.00 Uhr Sabine Reber Liest aus «Die Falken und das Glück». Eintritt frei. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 23.8. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Historisch Delikates und baugeschichtliche Häppchen – ein halbstündiger Rundgang in der Heiliggeistkirche, der Kirche mit Geschichte(n). www.offene-kirche.ch; offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 23.8. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// ThUN Führungen: We Proudly Present Mit Helen Hirsch, Direktorin. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 18.15 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 23.8. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Inserat

Heute Vorstellung...

Stadtrundgang: Berner Orte der Wut (StattLand) Mit szenischen Interventionen der geheimnisvollen roten Figur wird von diesen und anderen «Wutschichten» der Stadt erzählt. Treffpunkt: Münster (Hauptportal). 14 Uhr Vom Gegeneinander zum Miteinander Ein Spaziergang ab Dreifaltigkeitskirche durch Berns Kirchen, mit Dr. Jan Straub. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 6. 10.30 Uhr

art-tv.ch das kulturfernsehen im netz


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Gabriel Asper

23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Local Darkside im Dachstock

House-Musik mit Heiko und Asmiar im Kapitel

Vorpremiere: «Nachtlärm» im Orange Cinema

Saisonauftakt mit Drum’n’Bass. Zum Start in die zweite Jahreshälfte treten wieder lokale DJs an, um Tanzwütige eine Nacht lang glücklich zu machen. Mit dabei sind Deejaymf, Andre, Kenobi und Lockee. Die Visuals, welche die Darkside zusätzlich zum Erlebnis machen, stammen vom Luzerner Kollektiv Suffix. Dachstock in der Reitschule, Bern. Sa., 25.8., 23 Uhr

Kleines Quiz: A) Wieso heisst House House? B) Wer hats erfunden? C) Wer sind Heiko und Asmiar? Auflösung: Die Chicagoer (B) haben in den frühen 80ern im Club Warehouse (A) die damals neuartige Musik aufgelegt. Die beiden genannten Männer sind zwei aufstrebende DJs (C), die das Beste aus dem inzwischen breit gefächerten House-Genre auflegen. Kapitel, Bern. Fr., 24.8., 22 Uhr

Die Premiere von Christoph Schaubs (Regie) und Martin Suters (Drehbuch) neuestem Gemeinschaftswerk in Locarno verpasst? Kein Problem: «Nachtlärm», das Drama um ein gestohlenes Baby, ist am Sonntag in einer exklusiven Vorpremiere im Orange Cinema zu sehen. Mit Alexandra Maria Lara und Sebastian Blomberg als Eltern zwischen Hoffen und Bangen. Grosse Schanze, Bern. So., 26.8., 21 Uhr

DONNERSTAG, 23.08.

FREITAG, 24.08.

BERN Nutzlast Nutzlast (Electronic Groove). Electronica. Kapitel, Bollwerk 41. 20.00 Uhr

BERN Audiotheque Showcase Boris Why, Robel, Huazee. Stil: Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Party im Park: DJ MCFlury Popstuff. Fällt bei schlechter Witterung aus! Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20.00 Uhr

Balberna Balboa Dancefloor. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 20.30 Uhr

Studentenfutter – Tanz dich satt! DJs in Rotation: DJ Mitch Cuts, Marco Pogo, Bazooka, Rehab. Partytunes. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr The Real 90s Party DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Thirst Day Ai Trick Beats. Funky Breakbeats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// DüDiNGEN Dj Dotter Electric Psychedlic Disco Soul. Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Mokka Summer Dance Mit DJ’s, coolen Drinks und schönem Licht. Eintritt frei! Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dancefloor & Partyhitz DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Fiesta – La descarga elegante DJs Jair, Tierrez, Miclo. HipHop, R’n’B, Salsa, Bachata, Merengue, Reggaeton. Vv: Olmo Tickets. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr IR/OR Heiko und Asmiar. Deep House, House, UK Funky House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr MC Flury Out of the Wohnwand vol. 12. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Jeden Freitag (ganzes Jahr). DJ-Spielplan unter www.phoenixzentrum.ch. www.phoenixzentrum.ch; Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

The Mashup Monsters DJs Dave-it & 1 Way . Mash up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// DüDiNGEN Bühne Frei 34! Seilen fat. Albruic, Samgratte (Djs) & Screen Savior (Vj), Beat Dictator Crew, Lilli Press Release. Vv: Eintritt frei. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Mokka Summer Dance Mit DJ’s, coolen Drinks und schönem Licht. Eintritt frei! Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

SAMSTAG, 25.08.

Rockstars – Ibiza Edition We Rock with you. DJs Scaloni, The Situation, Double N, Deelux, Dancers. House, Black Music. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Sirion Liaison Nicola Koch (Mischkultur), Mike Machine (Sinneswandel, Sirion), Feodor & Frango (Sirion). Deephouse, Techhouse. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr The Local Darkside! Drumnbass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr The Throne I-Cut & Special DJ. HipHop, Mash-Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// DüDiNGEN Dj Sgt. Pepper 90’s Rock. Vv: Eintritt frei. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr

BERN 25Plus Plattenleger mcw & DJ McFlury. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr Die Q-Party DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Dr. Psycho & Bird From Techhouse to Techno. www.lesamis.ch; Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Mercury Stil: House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Inserat

///////////////////////// KEhRSATZ Gothic Party Im Anschluss an die Vernissage von Steve AmbosS Zaugg und Sandro L. Stomeo. Bis 05.00 Uhr: Industrial, Electro, EBM, Noise und Psy. Mit DC Zero, DJ (Reaktor)-4 und DJ Paul B. Kulturarena Event Hall, Belpstrasse 21. 22.00 Uhr ///////////////////////// ThUN Mokka Summer Dance Mit DJ’s, coolen Drinks und schönem Licht. Eintritt frei! Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

SONNTAG, 26.08. ThUN Mokka Summer Dance Mit DJ’s, coolen Drinks und schönem Licht. Eintritt frei! Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 28.08. BERN Die Schlager- und Oldiesparty DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Mit DJs Volcano & Volino. Die Party für alle Salseras und Salseros! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr

MITT WOCH, 29.08. ng

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KöNiZ Tanzen im Schlosshof – Openair! Tanz unter freiem Himmel – Country Line Dance, Lindy Hop (mit Crash Kurs) und Tango Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 20.00 Uhr

Open-Air-Kinos

Kinos

Openair Schützenhaus

Alhambra

Wynigenstrasse 13, Burgdorf Geniessen Sie vor der Filmvorführung eine Spezialität vom Grill oder ein Gericht der Sommerkarte. Vv.: Kinos Rex und Krone Burgdorf, Hotel Berchtold, Tourist Office undWirtschaft zum Schützenhaus. 21.30 (Do) A Separation – Jodaeiye nader az simin (OV/d/f)

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Total Recall

Capitol 1

21.30 (Fr) Love and Other Drugs (E/d/f)

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

21.30 (Sa) Mon pire cauchemar (F/d)

15.00/17.45/20.30 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Magic Mike

21.30 (Mo) De vrais mensonges (F/d)

Schlosspark, Jegenstorf

17.45/20.30 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. What to Expect when you‘re Expecting

Capitol 2

www.schlosspark-kino.ch Ab 19h Abendessen im Zelt sowie Kaffeebar mit diversen Süssigkeiten. Vorverkauf: Online und in der Dorfpapeterie Jegenstorf.

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

21.00 (Fr) Inside Man (D)

15.00 – D – Ab 8/6 J. Merida – Legende der Highlands

21.00 (Sa) Intouchables (D) – AUSVERKAUFT

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

OrangeCinema Bern Grosse Schanze, www.orangecinema.ch Türöffnung/Abendkasse: 19h. Vorverkaufsstellen: www.orangecinema.ch, SBB Event Vorverkaufsstellen, BLS Vorverkaufsstellen sowie an sämtlichen Vorverkaufsstellen von Starticket. 21.10 (Do) Salmon Fishing in the Yemen (E/d/f) Romantic Comedy, UK, 2011, Regie: Lasse Hallström.

18.15 – OV/d/f – Ab 14/12 J. Hasta la vista 20.45 – Serbisch/d/f – Ab 14/12 J. The Parade 16.00 – E/d – Ab 12/10 J. Woody Allen – A Documentary

20.50 (Fr) The Dark Knight Rises (E/d/f) Action, USA, 2012, Regie: Christopher Nolan.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

21.00 (Sa) The Hunger Games (E/d/f) Drama, USA, 2012, Regie: Gary Ross. 21.00 (So) Vorpremiere: Nachtlärm (D) Road Movie, Switzerland, 2012, Regie: Christoph Schaub.

GRATISTICKETS!

14.00 (Fr-Mo/Mi) – F/d – Ab 14/12 J. Et si on vivait tous ensemble?

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur veranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.

15.00/18.00/20.30 – F/d – Ab 14/12 J. Starbuck

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 13.30/16.45/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Dark Knight Rises

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 – F/d – Ab 14/12 J. Le Prénom

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be.

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

21.00 (Fr) – E/d/f The Rocky Horror Picture Show Regie: Jim Sharman; mit Tim Curry, Susan

Cinématte


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«La Yuma» im Lichtspiel

«Rashomon» in der Cinématte

Yuma (Alma Blanco) boxt sich durch. Im Elendsviertel von Managua in Nicaragua scheint ihr der Sport eine Möglichkeit zu bieten, der Armut zu entkommen. Doch dann lernt sie Ernesto (Gabriel Benavides) kennen, einen Intellektuellen, und ihr eröffnet sich eine neue Welt. Florence Jaguey hat 2009 mit «La Yuma» eine starke Liebesgeschichte verfilmt. Lichtspiel, Bern. Do., 27.8., 20 Uhr

In einem Wald wird eine Frau vergewaltigt und ihr Mann, ein Samurai, ermordet. In dem darauf folgenden Prozess werden vier verschiedene Zeugenaussagen gemacht, die alle in sich stimmig sind. Und wo liegt nun die Wahrheit? Akira Kurosawas «Rashomon» (1950) ist ein absolutes Muss für Cinephile sowie für Japan- und Psychologiebegeisterte. Cinématte, Bern. So., 26.8., 21 Uhr

Sarandon, Barry Bostwick; US 1975. Als Bühnenshow war die poppige Melange aus Horror- und Science-Fiction-Zitaten ein Hit.

14.00 (So) – Dialekt Mary & Johnny Der Berner Dramatiker Samuel Schwarz hat mit «Mary and Johnny» einen der aufregendsten Schweizer Filme der letzten Jahre realisiert.

21.00 (Sa) – E/d Drive Existenzialistischer Actionkrimi nach Vorlage von Kultautor James Sallis über einen Stuntman, der nachts als Fahrer der Mafia arbeitet. Mit Ryan Gosling, Carey Mulligan. 21.00 (So/Mo) – OV/d/f Rashomon Regie: Akira Kurosawa. Zwei Erzählungen des Dichters Akutagawa Ryunosuke waren der Ausgangspunkt für Rashomon, einen der besten Filme der Filmgeschichte.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. To Rome With Love

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.15 – E/Tibetisch/d – Ab 14/12 J. Escape from Tibet 18.00 – F/d – Ab 14/12 J. Parlez-moi de vous

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.30 – D – Ab 14/12 J. Barbara 17.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Wuthering Heights

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren The Dark Knight Rises

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 00.00 (Do/Fr) Infolge Digitalisierung geschlossen! 15.00/17.45/20.30 (Sa-Mi) – E/d/f – Ab 16/16 Jahren Ted

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 00.00 (Do/Fr) Infolge Digitalisierung geschlossen! 14.00/17.15/20.00 (Sa-Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J. What to Expect when you‘re Expecting

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – CH-D – Ab 14/12 Jahren Das Missen Massaker

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.30/20.30 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 Total Recall

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben – 3D 22.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 Jahren The Dark Knight Rises

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15 – D – Ab 8/6 J. Merida – Legende der Highlands – 3D 20.00 – D – Ab 12/10 Jahren The Dark Knight Rises

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 19.00 – F/d Holidays by the sea Siehe Artikel rechts. Wenn Tati der Lehrmeister ist, ist Rabaté ein guter Schüler. Holidays by the sea entführt uns augenzwinkernd an denselben Strand wieTatiin «Les vacances de Monsieur Hulot» vor 50 Jahren. 20.30 – F/d La Delicatesse Audrey Tautou als junge Witwe, die eines Tages ihren Arbeitskollegen küsst … Charmant und sehr humorvoll erzählt diese romantische Komödie die Geschichte eines Neuanfangs. (20min) 17.15 (Sa/So) – Japanisch/d/f Hanezu Ein visuelles Gedicht über die Liebe, die Leiden schafft.-«Eine poetische Annäherung an das menschliche Drama der Liebe seit Urbeginn der Welt.» (Michael Sennhauser) 12.15 (So) – OV/d Buebe Gö z‘Tanz – Kummerbuben & Bern Ballett Eine erfolgreiche Koproduktion der Rumpelrocker Kummerbuben mit dem Bern Ballett. Eine hautnahe und bestechende Reportage über ein ungewöhnliches Musik-Tanz-Projekt.

15.45 (So) – Norwegisch/d Turn Me On, Goddammit Von Jannicke Systad Jacobsen, Norwegen 2011. Eine freimütige, intelligente Komödie über jugendliche Erotik.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 20.30 – OV/d Der atmende Gott – Reise zum Ursprung des modernen Yoga Der Dokumentarfilm zeigt erstmals die massgeblichen Erfinder des modernen Yoga vor einer Kamera vereint.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Rumble in the Sandrain Er habe so oft gegen «Sugar» Ray Robinson geboxt, dass er sich wundere, keine Diabetes zu haben, meinte Jake LaMotta, der Bulle aus der Bronx. 20.00 (Mo) – D La Yuma Die nicaraguanische Regisseurin Florence Jaugey erzählt in ihrem Filmdebüt die Geschichte der jungen Yuma, die, aus ärmlichen sozialen Verhältnissen kommend, ihren Weg als Boxerin versucht.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 22.10 (täglich), 00.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. A Few Best Men 15.40/17.45/20.00/22.10 (täglich), 00.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14 J. Das Missen Massaker 13.30 (täglich), 11.20 (So) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift 13.00 – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift – 3D 17.30 – D – Ab 14/12 J. 15.15/19.45 (täglich), 10.45 (So) – F/d – Ab 14/12 J. Le Prénom 13.20/15.45/18.10/20.40 (täglich), 23.10 (Fr/Sa), 10.45/11.00 (So) – D – Ab 14/12 J. 15.30/17.50 – E/d/f – Ab 14/12 J. Magic Mike

15.45/18.20/21.00 (täglich), 23.40 (Fr/Sa), 10.10 (So) – D – Ab 16 J. Prometheus – 3D 22.00 (Do-Di), 00.01 (Fr/Sa), 22.15 (Mi) – D – Ab 16/14 J. Safe 15.10/17.30/19.50 – D – Ab 12/10 J. Starbuck 20.30 (Mi) – D Step up 4: Miami Heat – 3D 22.00 (täglich), 00.20 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16 J. 13.00/17.30 (täglich), 19.50/22.10 (Do-Di), 00.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Ted 17.00 (Do-Di), 10.30 (So) – E/d/f – Ab 12 J. 13.45/20.10 (Do-Di) – D – Ab 12 J. The Dark Knight Rises 13.15 (täglich), 11.20 (So) – D – Ab 6/4 J. The Lorax – 3D 17.15 – D – Ab 12 J. To Rome With Love 12.50/15.30/18.10/20.45 (Do-Di), 23.20 (Fr/ Sa), 10.15 (So), 19.40/20.10 (Mi) – D – Ab 16/14 J. 13.00 (täglich), 20.10 (Do-Di), 22.40 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J. Total Recall 15.00 (täglich), 19.40 (Do-Di) – D – Ab 12/10 J. Wer‘s Glaubt wird Selig 13.30/16.00/18.20/20.45 (täglich), 23.10 (Fr/Sa), 11.10 (So) – D – Ab 12/10 J. What to Expect when you‘re Expecting

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – D – Ab 16/16 Jahren Ted

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 J. Magic Mike

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – E/d/f – Ab 16/14 Prometheus – 3D

Splendid 2

15.15 (täglich), 10.50 (So) – D – Ab 8 J. Merida – Legende der Highlands – 3D

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/ Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.00 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 12/10 J. Our Idiot Brother

14.45/17.45/20.45 – D – Ab 16/14 Prometheus – 3D

13.10 – D – Ab 16 J. Prometheus

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für «La délicatesse»

Mit wohlbekanntem Amélie-Charme spielt Audrey Tautou die Witwe Nathalie. Die Vollblutfranzösin Nathalie (Audrey Tautou) ist glücklich mit François (Pio Marmaï) verheiratet und auch beruflich auf dem aufsteigenden Ast. Sie führt ein perfektes Leben, bis ihr Mann bei einem Autounfall stirbt. Nach diesem Verlust vergräbt sich Nathalie in sich selbst und noch mehr in die Arbeit. Ihr Chef (Bruno Todeschini) ist sowohl persönlich wie auch fachlich begeistert von ihr und befördert sie. Markus (François Damiens) kommt ursprünglich aus Schweden und ist Angestellter eines Unternehmens seines Heimatlandes in Paris. Den französischen Gepflogenheiten hat er sich in den letzten 15 Jahren gut angepasst: Er beherrscht die Sprache nahezu perfekt, isst keine Krisprolls mehr und fällt auch sonst nicht auf. Äusserlich bemerkenswert an ihm ist einzig, dass er eine Vorliebe für beige Pullover hat. In ihrer neuen Position wird Nathalie zu Markus’ Vorgesetzter, hat aber nicht viel mit ihm zu tun. Das ändert sich schlagartig, als sie ihn eines Tages aus heiterem Himmel innigst küsst, sich danach aber nicht mehr daran erinnern will. Diese Aktion verdutzt Markus gehörig und weckt sein Interesse. Und für die beiden beginnt damit ein neues Kapitel in ihrem (Gefühls-)Leben. Unkonventionelle Form Ungewöhnlich in «La délicatesse» (2011) ist nicht nur Nathalies Kuss und die daraus erwachsende Geschichte des scheinbar ungleichen Paares. Ungewöhnlich sind die Verschmelzung der Filmbilder mit Emilie Simons Musik und vor allem gewisse formale Aspekte, durch die der Film mit dem Zuschauer spielt. Sehr gekonnt und witzig gestalten sich beispielsweise bestimmte Anschlüsse, besonders wenn sie zeitliche Sprünge darstellen. Punktuell informiert eine Off-Stimme über den Gefühlszustand und die Gedankenwelt der Figuren. Auffallend ist auch, dass Markus erst nach 35 Minuten zum ersten Mal auf der Leinwand in Erscheinung tritt. Damit ein Film seinen Zug von Anfang an aufbauen kann, werden die Figuren normalerweise in den ersten 15 Minuten etabliert. Diese besonderen erzählerischen Strategien haben unter anderem damit zu tun, dass die Tragikomödie auf der gleichnamigen Erfolgsnovelle (2009) von David Foenkinos basiert. Bücher erzählen eben anders als Filme und nehmen bei einer Adaption ab und zu auch etwas von ihrer ursprünglichen Form mit. Ein Sinn für Geschichten, Humor und Vitamin B Dies kann besonders dann passieren, wenn der Autor auch gleich Schöpfer der filmischen Version seiner Geschichte ist. Regie geführt hat der 42-jährige Literat und ehemalige Jazzgitarrist aber nicht allein, sondern mit seinem Bruder, Stéphane Foenkinos. Als international tätiger Casting-Direktor hat dieser ein gutes Händchen für die Wahl der Schauspieler. So konnten die Brüder für die weibliche Hauptrolle Audrey Tautou gewinnen, die mit ihrem – wenn auch immer gleichen – Amélie-Poulain-Charme stets gut ankommt. Für das deutschsprachige Publikum wird der belgische Humorist und Schauspieler François Damiens eine Entdeckung sein. Im französischsprachigen Gebiet wurde er vor allem mit seinen extrovertierten Rollen in der Sendung «Caméras cachées» bekannt. Mit Bravour spielt er den unscheinbaren Markus. In der Rolle des perfekten Antihelden gelingt es ihm, mit seinem unschlagbaren Sinn für Humor und seinem Feingefühl nicht nur das Herz von Nathalie zu erobern, sondern auch das der Zuschauer. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kellerkino, Bern. Täglich, 20.30 Uhr Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be


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23. bis 29. August 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Schloss Oberhofen präsentiert ein Kabinett voller Erinnerungsstücke an den «schönsten Tag im Leben». Für einen ebensolchen lässt es sich übrigens auch mieten.

Ritterschläge und Seilschaften auf Thuns Schlössern Unser Rundgang beginnt mit einer Zeitreise ins 13. Jahrhundert: Im Schloss Spiez lässt die neu konzipierte Ausstellung ahnen, wie die damaligen Adeligen lebten. Wohlig warm hatten sie es kaum: In der Schlafstelle zeugen ein mit Heu gefüllter Sack und Fuchsfelle von kalten Nächten. Für die neue Dauerausstellung ist die Schloss- und Museumsleiterin Cornelia Juchli verantwortlich. In vier Etappen wird diese Ausstellung seit 2010 und bis 2014 umgestetzt. Nach einem Einblick ins Leben des Adrian von Bubenberg steht nun der ehemalige Schlossherr Heinrich von Strättligen im Fokus – und mit ihm Rittertum und Minnesang.

Mit Schleier und Feier Pech im Spiel, Glück in der Liebe: Wer genug hat von Ritter- und Brettspielen, macht sich auf ins Schloss Oberhofen. Dort zelebriert die Sonderausstellung «Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie vom 19. bis ins 21. Jahrhundert» noch bis Mitte Oktober das Heiraten. Seit der Erfindung der Fotografie in der Mitte des 19. Jahrhunderts lassen sich Hochzeitspaare bildlich verewigen. In Oberhofen tritt man in ein zartrosa gestrichenes Kabinett ein, das voll von solchen Erinnerungsstücken an den «schönsten Tag des Lebens» ist – und erfährt dabei allerlei über den jeweiligen Zeitgeist. Im 19. Jahrhundert etwa trug die Frau statt einer weissen Robe oft einfach ihr bestes Sonntagsgewand. Lediglich durch den Schleier gab sie sich als Braut zu erkennen. Ein Kleid nur für einen Tag zu kaufen, das konnten sich die meisten schlicht nicht leisten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts dokumentieren die Hochzeitsfotografen die königlichen Heiratszeremonien für die Medien und lassen so die Normalsterblichen mitträumen. 1956 brachte die unvergessliche Grace Kelly durch ihre

Philip Phugs

Mit Fidel und Schalmei In Spiez werden die mittelalterlichen Turniere so erklärt, dass sich Kinder und Jugendliche bestens mit den Knappen identifizieren können. Die Helfer und «Junioren» wurden ja erst später, mit dem Ritterschlag, offiziell zu Helden. «Wir zeigen die Gemeinsamkeiten zwischen Rittern und heutigen Fussballspielern auf», erklärt Juchli. Auch die mittelalterlichen «Sportler» mussten eingekauft, trainiert und gefördert werden. Audiovisuelle Elemente bereichern die Ausstellung: So kann der Besucher etwa in die Bilderwelt der Manessischen Liederhandschrift, Codex Manesse genannt, eintauchen und dazu über Kopfhörer Minnegesang hören. Die verschiedenen mittelalterlichen In-

strumente wie Fidel, Flöte oder Schalmei kann man einzeln anklicken und erklingen lassen. Die Blätter des Codex Manesse zeigen aber nicht nur Troubadoure in Aktion, sondern auch Adelige beim Brettspiel und beim Würfeln: Sie mochten Spiele wie Dame oder Mühle, die auch heute noch bekannt sind.

Auf Schloss Spiez lässt sich mittelalterliche «Wärmedämmung» bestaunen: Heusack und Felle.

Hochzeit mit Fürst Rainier HollywoodGlanz nach Monaco. Ein Hochzeitsfoto der beiden ist genauso in die Schau integriert wie Dokumente der unheilvollen Allianz zwischen Diana und Prinz Charles. Ein besonderes Highlight ist die Kopie des Hochzeitskleides von Königin Viktoria, die 1840 entgegen den Konventionen in Weiss statt in einer königlichen Robe heiratete. Die heutige Standardfarbe Weiss war zuerst nämlich nur eine persönliche Vorliebe. Erst später wurde sie mit Jungfräulichkeit und Tugend in Verbindung gebracht. Mit Zahnrädern und Seilen Wer eben noch mit seiner Frau grummelnd Hochzeitsroben anschauen und/ oder Prinzessinnenträumen nachhängen musste, findet auf Schloss Hünegg einen Kontrast: Hier hat der ehemalige Arzt Robert Ganz mit «Bergbahnen» eine Sonderausstellung ganz anderer Art konzipiert. Anhand von unzähligen Fotos, Modellen und Filmmaterial erhält man einen Einblick in die schweizerischen Pionierleistungen des Bergbahnbaus. Der Besucher erfährt, was die Schweiz sich alles einfallen liess, um den Alpenraum befahrbar zu machen: Sessel-, Gondel-, Stand- Luft und Zahnradbahnen, Skilifte und weitere Transportmittel mehr. Unter knorrigen Bäumen im Schlosspark stösst man schliesslich auf Exponate in Originalgrösse wie die Dampflok der Brienz-Rothorn-Bahn von 1892. Doch auch die Dauerausstellung im Schloss Hünegg sollte man sich nicht entgehen lassen: In den prächtigen Wohnräumen regiert der Jugendstil.

Bahnfans – alle kommen auf ihre Kosten. Und wer in Schlössern trotzdem nur Gespenster und Staubfänger sieht, kann immer noch aus dem Fenster schauen und die herrliche Aussicht geniessen.

Baron Albert Emil Otto von Parpart (1813–1869) liess das «Märchenschloss am Ufer des Thunersees» erbauen. Die späteren Schlossbewohner, das Ehepaar Lemke-Schuckert, richteten das Innere weitgehend neu ein. Diese Ausstattung ist seit 1900 unverändert geblieben. Tapeten mit Blumenranken, Rattansessel und verspielte Lampen bringen die Liebhaber der Belle Epoque ins Schwärmen. Fazit am Ende des Rundgangs: Ob Möchtegern-Ritter, Heiratswillige oder

Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

www.schloss-spiez.ch www.schlossoberhofen.ch www.schlosshuenegg.ch

Der Drei-Schlösser-Ausflug Unser Reisevorschlag, z.B. für Sa., 25.8. Zugfahrt nach Spiez, Abfahrt in Bern: 9.34 Uhr, Ankunft: 10.02 Uhr • Besuch im Schlossmuseum Spiez Schifffahrt über den Thunersee: Spiez ab: 12.34 Uhr, Oberhofen an: 12.57 Uhr • Besuch im Schloss Oberhofen Rund 30-minütiger Marsch zum Schloss Hünegg • Besuch im Schloss Hünegg Rückfahrt mit dem Bus nach Thun, Abfahrt ab Hilterfingen Post: 17.14 Uhr, Thun an: 17.24 Uhr. Zufahrt nach Bern. Thun ab: 17.36 Uhr, Bern an: 17.54 Uhr

Thun Schloss Hünegg Schloss Oberhofen

Thunerseee

Schloss Spiez

Philip Phugs

Die Sonderausstellungen in den Schlössern rund um den Thunersee: Spiez zeigt Ritter und Knappen, in Oberhofen dreht sich alles um die hochzeitsfotografie und in hünegg um Seilbahnen und Talfahrten.

Als die Bahnen klettern lernten: Lok der Brienz-Rothorn-Bahn von 1892 im Park von Schloss Hünegg.


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