Berner kulturagenda 2012 N° 47

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N°47 Donnerstag bis Mittwoch 22. bis 28.11.2012 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Wegweiser des Pop Am Festival Saint Ghetto verschmilzt die Popmusik mit der Avantgarde. Die Dampfzentrale präsentiert erstmals in Bern: Anja Plaschg alias Soap & Skin. Weitere Höhepunkte sind Tuxedomoon und Rhys Chatham.

Sylvia Hoffmann hat 17 «Tatort»Folgen geschrieben. Und «Kontakt», das in Bolligen gespielt wird. Seite 3

Minimal-Pionier liebt die jungen Berner Ein weiterer Höhepunkt des Festivals ist Rhys Chatham’s Bern Project. Der New Yorker Gitarrist, Trompetenspieler und Komponist Chatham hat ab den 70ern einige Meilensteine der Minimalmusic gesetzt, darunter das Stück «Guitar Trio» von 1977. 2009 führte er es zusammen mit zwei Berner Musikern auf, mit dem Schlagzeuger Julian Sartorius und dem Bassisten Mago Flück. Von deren Spiel war er so angetan, dass er sich entschloss, in dieser Formation neue Stücke zu schreiben und aufzunehmen. Daraus entstand die Platte «The Bern Project». Aus terminlichen Gründen fand nie eine Tournee dazu statt. Das Saint Ghetto bietet eine rare Möglichkeit, das Trio live zu erleben. Michael Feller

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Konzert Theater Bern bringt Rossinis «La Cenerentola», die «Aschenputtel»-Oper für die ganze Familie, auf die Bühne. Seite 12

Dampfzentrale, Bern www.dampfzentrale.ch

3 Kulturtipps

Programm Saint Ghetto Donnerstag, 22.11.: Sven Kacirek (20.30 Uhr), Phantom Ghost (21.30 Uhr), David Maranha & Z’Ev (23 Uhr) Freitag, 23.11.: Hildur Gudnadottir (21 Uhr), Soap & Skin (22 Uhr), The Legendary Pink Dots (23 Uhr) Samstag, 24.11.: Rhys Chatham’s Bern Project (21 Uhr), Tuxedomoon (22 Uhr), Esplendor Geometric0 (23.30 Uhr)

von Matto Kämpf

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Tuxedomoon in Originalbesetzung «Plaschg macht mit 22 Musik, als hätte sie schon ein ganzes Leben gelebt», sagt ein beeindruckter Roger Ziegler. Der Musikchef der Dampfzentrale ist verantwortlich für das Festival Saint Ghetto, das seit fünf Jahren Avantgarde und Popmusik zusammenbringt – ein Begriffspaar, das zur jungen Oststeirerin Plaschg passt wie Zitronenschnitz und Erdäpfelsalat zum Wiener Schnitzel. Genauso wie diese musikalische Definition gehört ein Altersmix zum Saint Ghetto. Zu den jungen, vielversprechenden Künstlern und Bands gesellen sich traditionell Avantgardisten aus den 70er- und 80er-Jahren, die immer noch oder erneut auftreten. Pioniere wie Marc Almond, Charlemagne Palestine oder Die Goldenen Zitronen waren in den letzten Jahren zu hören. Dieses Jahr darf der Auftritt von Tuxedomoon in Originalbesetzung freudig erwartet werden. Bereits zu Beginn ihrer Karriere feierte die Band 1978 ihren ersten Hit «No Tears (For The Creatures Of The Night)». Auch das 1985 veröffent-

lichte «In a Manner of Speaking» hat die Zeiten überdauert, allerdings vor allem durch die Coverversion von Martin L. Gore (Depeche Mode) und auch die famose Bossa-Nova-Interpretation von Nouvelle Vague (2005).

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Anja Plaschg alias Soap & Skin ist die Senkrechtstarterin schlechthin im österreichischen Popzirkus. Mit einer zugleich zerbrechlich und gefestigt wirkenden Stimme ausgestattet, mit einem eigenständigen Sound auf bisher zwei Alben und einer kalten Schulter für Journalisten hat die 22-Jährige die Herzen der alternativen Musikszene erobert – und dabei gar nicht mal so schlecht Platten verkauft. Ihre Songs bestehen aus Düsterheit mit Lichtungen, englischem Gesang mit österreichischem Akzent und eher minimalistischen Arrangements, die für ihre Konzerte aber für ein kleines Orchester ausgebaut wurden. Dieses Jahr ist das Album «Narrow» erschienen.

«Ihr gefällt mir», sagte Rhys Chatham und nahm mit zwei Bernern ein Album auf.

Schillernder Düster-Pop

Der Berner Autor Matto Kämpf ist Mitglied der Spoken-Word-Gruppe «Die Gebirgspoeten». Zusammen mit Achim Parterre und Rolf Hermann dreht er die Mythen der Schweiz durch den Fleischwolf des schwarzen Humors. Die Gebirgspoeten taufen ihre neue CD «Muff» im Café Kairo (Do., 22.11., 20.30 Uhr).

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Talent, Charisma, Drama: Kyla La Grange hat alles, was es für eine grosse Popkarriere braucht. Im Bierhübeli präsentiert sie ihr so dichtes wie wehmütiges Debütalbum «Ashes».

Obsessionen statt Philosophen Keineswegs. Einen schlechten Song rettet auch ein tolles Video nicht und eine auffällige Foto trägt nicht durch eine Konzerttournee. Mit ausgedehnten Konzertreisen hält die Afrikanerin La Grange (der Vater stammt aus Simbabwe, die Mutter aus Südafrika) aber ihre Schüchternheit in Schach, seit sie während ihres Philosophiestudiums mit öffentlichen Auftritten begann.

Das Studium, übrigens, mache sich zwar gut in der Biografie, gab sie schon zu, habe jedoch nichts mit ihrem Songwriting zu tun. Tatsächlich hätte man La Grange eher bei den Psychologen vermutet, so wie sie in den wehmütigen Liebesliedern auf ihrem Album «Ashes» mit Obsessionen flirtet. La Grange, die ihre Kindheit mit Märchen und Opern verbrachte, hat einen sicheren Instinkt für Dramatik. Ihre Stimme ist in den unteren Lagen rauchig und brechend, in den oberen feenhaft sirrend. Und ihre Songs verstehen es, unter dem Deckmäntelchen einer kargen Indie-Ästhetik düstere, fast bombastische Steigerungsläufe zu inszenieren. Beeindruckend. cer

2. Carlo Lischetti im Kunstmuseum Bern @ Progr (Ausstellung bis 8.12.) Seine lustige Sicht der Dinge ist stets wieder eine Freude. 3. Baby Jail im Ufo Club Biel (Sa., 24.11., 22 Uhr) Die beste Schweizer Band – endlich wieder auf Tour.

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Bierhübeli, Bern. Fr., 23.11., 20 Uhr www.bierhuebeli.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

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Sie war das «Covergirl» auf den Plakaten des Luzerner Blue-Balls-Festivals, noch bevor ihr Debütalbum diesen Juli erschienen war. Die in England aufgewachsene Popmusikerin Kyla La Grange hat den enormen Stellenwert des Bildes im heutigen Musikgeschäft besser begriffen als viele andere und zu den meisten Songs ihrer Platte auch ein Video gemacht. Hat sie sich also optisch Aufmerksamkeit erschlichen?

1. «Die Dällebach-Macher» im Tojo Theater der Reitschule (Mi., 21., bis Sa., 24.11., 20.30 Uhr) Vor zwei Jahren stand das Stadtoriginal Dällebach auf der Thuner Seebühne. Gleichzeitig zeigte das Trio Nater/Glatthard/Bachmann ein Stück über die Entstehung und die Hintergründe dieses Musicals. Nun gastiert dieser Dällebach in der roten Kiste im Wankdorf, und im Tojo läuft wiederum das kluge und witzige Gegenstück dazu.

Hat die Inszenierung akustisch und visuell im Griff: Kyla La Grange.

Einen Freund, der mit Baby Jail nichts anfangen kann, würde ich überreden mitzukommen, ... ... weil es in Biel immer schön ist.


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22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Illustration: Tomi Ungerer © Diogenes Verlag AG Zürich

GeSTAlTUNG formdusche.de

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die drei räuber Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 Jahren Nach dem Buch von Tomi Ungerer und dem Animationsfilm von Hayo Freitag

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Ab ±0. November 2012 | Stadttheater

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

William Boyce (1711 - 1779)

Symphonie Nr. 4 in F-Dur

Georg Friedrich Händel (1685 - 1759)

Concerto grosso in d-Moll op. 3 Nr. 5

Sonntag 25. November 2012 17.00 Uhr

François A. Boieldieu (1775 - 1834)

Konzert für Harfe und Orchester

Luigi Boccherini (1743 - 1805)

Yehudi Menuhin Forum Bern Helvetiaplatz 6, 3005 Bern

Symphonie in d-Moll „La casa del Diavolo“

Thun, KKThun Schadausaal Sonntag, 25. Nov. 2012, 17.00 Bern, Französische Kirche Dienstag, 27. Nov. 2012, 19.30

Manon Pierrehumbert

www.ocr-bern.ch und Tel. 031 889 11 37 (Frau S. Haesler) Eintrittspreise: Fr. 35.-- / 30.-- / 25.-Ermässigung 10.-- für Schüler u. Jugendl. in Ausb. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn

OCR Orchestre de Chambre Romand de Berne Chantal Wuhrmann, Leitung Corinne Görner, Konzertmeisterin

Vorverkauf:

Harfe

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 589 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 49 erscheint am 5.12.12. Redaktionsschluss 22.11.12 Nr. 50 erscheint am 12.12.12. Redaktionsschluss 29.11.12 Agendaeinträge: Nr. 49 bis am 28.11.12 / Nr. 50 bis am 5.12.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 49 ist der 28.11.12 Inserateschluss Nr. 50 ist der 5.12.12 <wm>10CAsNsjYwMNU1MDU3tDABAC66mvYNAAAA</wm>

SOIREE CHORKONZERT Höhepunkte aus Oper und Film mit Intermezzo Classic goes Jazz

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Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

Konzertverein Bern Chor Agata Mazurkiewicz, Leitung VORVERKAUF: Yehudi Menuhin Forum Bern Billette: CHF 45.00/40.00/35.00/30.00 Kinder in Begl. Erw. CHF 10.00 079 558 85 78 / tickets@menuhinforum Abendkasse ab 15.30 www.menuhinforum.ch www.konzertverein-bern.ch


22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Mitspielen oder Zuschauen? Keine Frage!

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«Prinzessin, Bär und Waldgeist» und «Neues vom Räuber Hotzenplotz»: Ein Mitspieltheater und die Fortsetzung eines Klassikers stehen im Theater Szene auf dem Programm.

Hotzenplotz (Ernesto Hausammann) jagt der Grossmutter (Susanna Cerny) einen Schrecken ein.

Mittwochnachmittag im Theater Szene am Stadtrand von Bern. Aufgeregt und dicht gedrängt sitzen die Kinder auf der roten Bank in der ersten Reihe. Angekündigt ist das Mitspiel-Theaterstück «Prinzessin, Bär und Waldgeist». Auf der Bühne stehen Ernesto Hausammann, Sibel Silvana Kaya und Saima Sägesser. «Wer möchte den Bären spielen? Wer möchte die Prinzessin sein?», fragen die drei in die Runde. Rasch ist die erste Scheu überwunden und Kinderarme ragen in die Luft. Ein Kind nach dem anderen darf in die bereitgestellten Kostüme schlüpfen und eine kleine Rolle spielen. Geschickt leiten Hausammann und sein Team die Kinder an und erzählen mit ihrer Hilfe die Geschichte des Bären, der Prinzessin und des Waldgeists. Gemeinsam mit den Kindern finden sie einen Spielgefährten für Meister Petz, machen sich auf die Suche nach der Prinzessin und treffen am Ende gar auf den verschwunden geglaubten Prinzen. Natürlich wird der mutige Einsatz der Kinder am Ende gebührend belohnt – mit Schokoladetalern.

Ernesto Hausammann hat das Stück «Prinzessin, Bär und Waldgeist» vor einigen Jahren geschrieben. Der Autor, Regisseur und Schauspieler, der seine Leidenschaft in der Theaterpädagogik gefunden hat, konzipierte es bereits damals als Mitspielstück. «Ich versuche eigentlich immer, in meinen Stücken Rollen zu finden, welche die Kinder übernehmen können», sagt er. Doch in der aktuellen Inszenierung stehen sie für einmal ganz im Zentrum. Die Kinder kommen gerne auf die Bühne, das weiss Hausammann aus seiner jahrelangen Erfahrung. «Aber auch ein Kind, das sich nicht traut, hat etwas davon. Es ist innerlich dabei. Das da vorn könnte ich sein, denkt es sich.» Ein Klassiker von Otfried Preussler Wer sich auf das Zuschauen beschränken möchte, findet im Theater Szene genauso sein Glück. Hausammann hat «Neues vom Räuber Hotzenplotz» als witzige Verwechslungskomödie inszeniert. Er knüpft damit an die erfolgreiche Aufführung von «Der Räuber Hotzenplotz» aus dem Jahr 2009 an.

«Die Liebe ist ein grosses Geheimnis» 1980 schrieb Sylvia Hoffmann das Schauspiel «Kontakt», das im Reberhaus Bolligen aufgeführt wird. Die Verfasserin von siebzehn «Tatort»-Folgen ist heute künstlerische Leiterin am Volkstheater Frankfurt. Ein Gespräch.

ich mit grosser Begeisterung, und so bin ich als Autorin und Regisseurin zu einer der ersten «Tatort»-Frauen hinter den Kulissen geworden.

Für den «Tatort» haben Sie siebzehn Drehbücher geschrieben und bis auf eines auch alle gleich selber umgesetzt. Woher kommt Ihre Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen? Meine Eltern waren beide am Theater, mein Vater als Agent und meine Mutter als Sängerin. Schon früh habe ich angefangen zu schreiben, und bereits mein erstes Stück wurde vom Hessischen Rundfunk ausgestrahlt. Damals war ich zwanzig. Dieser Erfolg gab mir den Mut und die Kraft weiterzumachen.

Heute, mit 74 Jahren, sind Sie künstlerische Leiterin des Volkstheaters Frankfurt. Kommen Sie noch zum Schreiben? Im Moment bin ich eher damit beschäftigt, Spielpläne zu entwerfen,

Dreissig Jahre nach seinem Erscheinen wird «Kontakt» wieder in der Schweiz gespielt, die Inszenierung hat sogar einen Preis gewonnen. Was löst das in Ihnen aus? Es ist ganz wunderbar für mich, das zu hören. In Deutschland habe ich «Kontakt» nämlich gar nie als Theaterstück angeboten. Ich wusste nicht, dass es auf so viel Anklang stossen würde. Eigentlich ist doch alles vergänglich. Dass aber ein Stück von mir einen gewissen Bestand hat, freut mich ausserordentlich.

Theater Szene, Bern • «Prinzessin, Bär und Waldgeist»: Mi., 28.11., 14.30 Uhr. Vorstellungen bis 15.5. • «Neues vom Räuber Hotzenplotz»: Sa., 24.11., 14 Uhr, und So., 25.11., 14 und 17.30 Uhr. Vorstellungen bis 12.5. www.theaterszene.ch

Gaststücke zu engagieren und selber zu inszenieren. Schreiben nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, man kann nicht nebenher schreiben. Aber ich freue mich darauf, wenn es wieder so weit ist und ich wieder die Musse und Ruhe habe, die Feder selber in die Hand zu nehmen. Christine A. Bloch

Ein Mann und eine Frau treffen sich in einem Kaffee. Sie sehen sich zum ersten Mal, kennengelernt haben sie sich im Internet. Von diesem Szenario geht die Komödie «Kontakt» aus. Aus dem Stück, das ursprünglich als vierteiliges Hörspiel entstanden war, hat Regisseur Charles Benoit drei Szenen inszeniert. Diese werden von der Musik der Blues-Band 5 Kant umrahmt und verbunden. Autorin von «Kontakt» ist die Deutsche Sylvia Hoffmann, die ihr Hörspiel Anfang der 80er-Jahre mit Witta Pohl und Klaus Havenstein inszenierte. Das Schweizer Radio wurde auf die Produktion aufmerksam und liess es in einer eigenen Fassung von seinem Hörspielregisseur Charles Benoit mit Silvia Jost und Peter Freiburghaus aufnehmen. Letztes Jahr, fast dreissig Jahre später, nahm der mittlerweile pensionierte Benoit das Stück mit einer Schauspielerin und einem Schauspieler des Dorftheaters Utzenstorf wieder auf und inszenierte es als Theater. Dafür erhielt das Ensemble dieses Jahr den 2. Preis an den Theatertagen Aarau. cab \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Reberhaus, Bolligen Fr., 23.11., 20 Uhr www.reberhaus.ch

Ein Leben für die Geschichten: Sylvia Hoffmann.

zum Reitschul-Fotobuch mit Fabian von Unwerth

Luca Christen

Klartext

Wie ging es weiter? Ziemlich bald darauf heiratete ich und hatte drei Kinder. Mein Mann, ein amerikanischer Journalist, ist uns dann aber abhanden gekommen. Ich musste allein für meine Kinder sorgen. Ich habe in sehr vielen Berufen gearbeitet, unter anderem war ich Werbetexterin und schrieb viel fürs Fernsehen. Die Schauspielerin Karin Anselm war damals «Tatort»-Kommissarin und schlug mich als Autorin für den «Tatort» vor. Zwar konnte ich schreiben, von Regie und Technik aber hatte ich keine Ahnung. Um Geld nach Hause zu bringen, musste ich schnell viel lernen. Das tat

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«Kontakt» im Reberhaus

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Frau Hoffmann, in Ihrem «Kontakt» von 1980 geht es um das Kennenlernen per Annonce. Was reizte Sie damals an dem Thema? Das Konzept der Partneranzeigen gibt es ja schon sehr lange. Ich fragte mich immer wieder, wie denn so was überhaupt geht. Die Liebe ist ein grosses Geheimnis und das Sichverlieben funktioniert nicht auf Knopfdruck. Im Falle des Kennenlernens per Annonce inszeniert und plant man ein Treffen. Die Frage, ob so eine Vorgehensweise auch zu Liebe führen kann, interessierte mich. Heute ist das Thema durch die Möglichkeiten des Internets vielleicht sogar noch aktueller als vor dreissig Jahren.

Die Romane von Otfried Preussler seien eben Klassiker, die immer wieder gern gesehen würden, meint er zur Wahl der Stücke. In «Neues vom Räuber Hotzenplotz» mimt Hausammann abwechslungsweise den Räuber und den Polizisten Alois Dimpfelmoser. Damit stiftet er bei Sepp (Sibel Silvana Kaya), Kaspar (Saima Sägesser), der Grossmutter (Susanna Cerny) und bei den Kindern absichtlich Verwirrung. Hausammann verzichtet bei seinen Stücken bewusst auf Altersangaben: «Ich mache Familientheater. Die Kinder nehmen sich aus den Stücken mit, was sie verstehen.» Und ob sie nun mitmachen oder zuschauen, Hausammann und sein Team verstehen es, sie fürs das Theater zu begeistern. Nelly Jaggi

Fabian von Unwerth hat zusammen mit Luca Christen ein Jahr lang in der Reitschule fotografiert. In Bälde erscheint das Fotobuch «Rosskultur» der beiden, das, ergänzt mit Texten, ihre Sicht auf die Reitschule zeigt – auf die seit 25 Jahren verehrte und verachtete Kulturinstitution, deren Leistungsvertrag letzten Donnerstag nach langen Diskussionen vom Berner Stadtrat abgesegnet wurde.

Herr von Unwerth, welche Reitschule zeigt Ihr Buch? Wir wollen ein Gefühl zur Reitschule vermitteln. Das Buch enthält Porträts von Künstlerinnen und Künstlern, die im letzten Jahr aufgetreten sind, sowie von Reitschülerinnen und Reitschülern, die in die Kulturveranstaltungen involviert sind. In einem zweiten Teil stehen persönliche, meist lyrische Texte über das Haus. Besucher, Künstler und Reitschüler kommen zu Wort. Auch Baze und Endo Anaconda haben einen Beitrag verfasst. Der dritte Teil ist wiederum ein Bildteil mit Stillleben, die eine Reitschulstimmung vermitteln sollen. Geben Sie das Buch bewusst auf das 25-JahrJubiläum heraus? Das ist eher eine glückliche Fügung, gerade auch, weil in diesem Jahr in

und um das Haus viel passiert ist. Eine erste Idee war, ein Buch über das Berner Nachtleben zu machen. Wir beschränkten uns dann aber auf die Reitschule. Weswegen? Weil sie für uns der wichtigste Kulturort der Stadt ist, den wir selbst oft besuchen. Konnten Sie denn die Reitschule auch mit kritischen Augen betrachten – oder waren es nur liebende Augen? Das Buch ist eine Hommage, aber darin ist nicht alles positiv. In erster Linie ist es ein Kunstfotobuch und die Texte sind eher lyrisch. Wir wollen mehr ein Gefühl vermitteln und keine politischen Grundsatzdebatten führen. Doch deswegen ist noch nicht alles eitel Sonnenschein. Innerhalb der

Reitschule gibt es auch Konflikte, und der basisdemokratische Aufbau kann dann und wann auch hinderlich sein bei Entscheidungen.

Kummerbuben: Kurz vor dem Auftritt wurde Simon Jäggi Vater, feierte dann mit dem Publikum. Das war ein grosser Moment.

Sie sind mit der Reitschule also vertraut. Haben Sie trotzdem Dinge gesehen, die erstaunten? Erstaunt hat mich wie viele Leute, wie viele Künstler, auch von der Kunsthochschule, sich engagieren. Es gibt so viele Veranstaltungsgruppen in diesem Haus, die etwas auf die Beine stellen.

Wie haben Sie zuletzt die politische Diskussion um den Leistungsvertrag erlebt? Die Diskussion hat bestätigt, dass es eine klare bürgerliche und eine klare linke Haltung gibt, die gefestigt sind. Die Mehrzahl der Berner sind der Meinung, dass die Reitschule ein sehr wichtiger Kulturort ist, der über die Stadt hinausstrahlt.

Sie sind vielen Künstlern begegnet. Welche Erinnerung sticht heraus? Es sind so viele, wir haben von Oktober letztes Jahres bis Oktober dieses Jahres fotografiert! The Extra Action Marching Band und Jessie Evans waren sehr toll. Oder das Konzert der

Interview: Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Rosskultur», 100 Seiten. Buchpremiere am 6. und 7.12. am Artsouk im Dachstock der Reitschule www.dachstock.ch www.rosskultur.ch


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TAPs SchnuderGäng in der Cappella

Figurentheater Felucca spielt «Jutzihubel»

«Nils Holgersson» im Theater am Käfigturm

Die Berner Improvisationsgruppe Theater am Puls (TAP) stellt in der Cappella ein neues Format vor: TAPs SchnuderGäng. Kinder stehen zusammen mit Schauspielerinnen und Schauspielern und einem Musiker auf der Bühne. Dabei haben sie das Kommando, bestimmen die Geschichten und wer darin welche Rolle spielt. Ab sieben Jahren. La Cappella, Bern. Sa., 24.11., 15 Uhr

Zoe redet gerne und viel, am liebsten mit ihren Freundinnen und am Handy. Damit das Mädchen endlich mal zur Ruhe kommt, schicken es die Eltern zu seiner wortkargen Tante Philomen. Diese wohnt und arbeitet auf einer Alp am Fuss des «Jutzihubels». Ob das wohl gut geht? Das Basler Figurentheater Felucca spielt die Eigenproduktion für Kinder ab fünf Jahren. Schlosskeller, Fraubrunnen. Mi., 28.11., 20.15 Uhr

Nils Holgersson ist ein richtiger Bengel. Als er einem Wichtel einen Streich spielt, lässt ihn dieser zur Strafe auf Faustgrösse schrumpfen. Nils ist untröstlich. Bis ihn ein Schwarm wilder Gänse auf eine abenteuerliche Reise mitnimmt. Das Theater am Käfigturm zeigt den Kinderklassiker von Selma Lagerlöf für Kinder ab vier Jahren. Theater am Käfigturm, Bern. So., 25.11., 14.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 27.1.

Donnerstag, 22.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Zwischen Himmel und Erde, zwischen Winden und Wolken, zwischen Tag und Traum. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Wer lebt, hinterlässt Spuren. Manche sind flüchtig, andere tief: Spielend im Sand am Meer, in den Herzen von Freunden – oder in der Werkstatt des Creaviva. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 23.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier: …nicht spurlos Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Berner Samstags-Brocante Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr

Samstag, 24.11.

Circus Giroldon – Der kleinste Circus in Europa Thatercircus in einer Jurte. Ab 3 Jahren. Murifeld, Kasthoferstrasse 10 12. 17.00 Uhr

Bern 100 Jahre Unabhängigkeit von Albanien Kinderwettbewerb mit Zeichnungen & Versen. Zentrum 5, Flurstrasse 26 b. 17.00 Uhr

Muristaldenball Musik, Crashkurs, Tanz mit freiwilligem Dresscode im Stil der 20er-Jahre. Aula Campus Muristalden, Muristr. 8. 18.30 Uhr

Art-Insider: Besuch der Ausstellung Merets Funken Der Club für junge Kunstfans. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 13.30 Uhr Inserat

Circus Giroldon – Der kleinste Circus in Europa Thatercircus in einer Jurte. Ab 3 Jahren. Murifeld, Kasthoferstrasse 10 12. 15.30 Uhr D’Glas-Chugle Eine Produkton der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Vv: Reservation: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.15 Uhr

Neues vom Räuber Hotzenplotz Siehe Artikel S. 3. Ein Theaterstück von Hausammann nach dem Buch von Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

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Ad Ad V Ve en n t t…

Mani Matter (1936–1972): Workshop für Kinder Wie klingt die Musik von Mani Matter, was macht sie so besonders und wer ist die Person hinter den Liedern? Antworten auf diese Frage hält der Workshop bereit. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr

TAPs Schnudergäng Die freche Improshow ab 7 Jahren. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr

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Ausschnitt pAul klee, Vergesslicher engel, 1939/880, zentrum pAul klee

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///////////////////////// Ittigen Figurentheater Rorinda: Das Eselein Frei nach Grimm. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 10.15/13.00/15.15 Uhr Tanzworkshop mit Momentum Dance Hiphop-Workshop für Jugendliche ab 5. Kl.. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.00/13.00 Uhr Zaubermärchen D. Weingart erzählt für alle Märchenfreunde. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.30/14.15/16.30 Uhr Zirkus Minestrello 6. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Ittigen. Leitung: Anja Szedlacek. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11 Uhr

www.zpk.org

///////////////////////// Wabern Geschenkwerkstatt Anm. bis Fr. unter kontakt@schnippedischnapp.ch oder 076 448 5447. Schnippe di Schnapp, Seftigenstr. 273. 14.00 Uhr

Sonntag, 25.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Circus Giroldon – Der kleinste Circus in Europa Thatercircus in einer Jurte. Ab 3 Jahren. Murifeld, Kasthoferstrasse 10 12. 15.30 Uhr D’Glas-Chugle Siehe 24.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Ein Workshop für Kinder Die polnische Autorin Iwona Chmielewska liest mit den Kindern in ihrem Buch «Blumkas Tagebuch». Eintritt frei, Kollekte. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 14.00 Uhr Familienmorgen – Abfahrt der Schiffe Ein gemeinsamer Ausstellungsbesuch regt die Kleinen zur kreativen Arbeit in einem Workshop im Kindermuseum Creaviva an, während die Grossen die Führung fortsetzen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 24.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfest Rote Falken Bern zum Tag der Kinderrechte (20. Nov.). Infos: www.bern.rotefalken.ch Quartierzentrum Wylerhuus, Wylerringstrasse 60. 14.00 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Siehe 24.11. Theater Szene, Rosenweg 36. 14/17.30 Uhr Nils Holgersson Märchentheater-Inszenierung der NVBTheaters Bern von Selma Lagerlöf. Regie: Tanja Laeng. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bilingue – Weihnachtsgeschichten und Salzteig Bastle lustige Geschenke aus Salzteig und höre dazu Weihnachtsgeschichten von Prisca Starvaggi-Siegel. Biielerseerundfahrt. ab Hafen/Schiffländte. 13.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14 Uhr ///////////////////////// Ittigen Figurentheater Clalüna: Die Waldfrau Spiel/Figuren: Claire-Lise Häfliger-Zeller. Regie: Tine Beutel. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.00/13.30/15.00 Uhr Zirkus Minestrello Siehe 24.11. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14 Uhr

///////////////////////// Jegenstorf Wiehnachtsabetüür Ein Figurentheater von Danièle Themis. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Puppentheater Bösiger/Frauchiger «Amaralda, geits no». Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Dienstag, 27.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 28.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Ernesto-der Geschichtenerzähler Die schönsten Märchen der Gebrüder Grimm Ernesto Hausammann erzählt und spielt! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 17 Uhr Geschichten & Anekdoten aus Afrika Aus verschiedenen Ländern. Anschliessend afrikanisches Fest mit Apero und Musik. Zentrum 5, Flurstrasse 26 b. 19.30 Uhr Hey Hey … und die starken Männer Ein Kinder-Tanz-Theaterstück, frei nach den Geschichten über Wickie. Junge Bühne Bern, Club U-FO. Vv: www.junge-buehne-bern.ch Dalmaziquai 69, Dalmaziquai 69. 15.00 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Siehe 22.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin, Bär und Waldgeist Siehe Artikel S. 3. Ein Mitspiel-TheaterStück für Kinder von Hausammann. Achtung: Kinder aus dem Publikum dürfen mitspielen! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Roland Zoss: Xenegugelis Gold ABC Der bekannte Berner Liedermacher stellt in einem Solo-Programm berndeutsche Tierlieder aus seiner neuen Kinder-ABC-CD vor. Vv: Anm. ewünscht: Tel. 031 320 20 40. Thaliabuchhandlung im Loeb, 2.UG, Spitalgasse 47 /51. 15.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Figruentheater Felucca – Jutzihubel Figurentheater der besonderen Art! Unterstützt von Migros-Kulturprozent. Schlosskeller. 14.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Wiehnachtsabetüür Siehe 25.11. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr


22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 5

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Patrick Pfeiffer

Judith Schlosser

Anzeiger Region Bern

«Der Geltstag» im Casino Burgdorf

«Chinin» im Schlachthaus

Emils «Drei Engel» im Zentrum Paul Klee

An «Anne Bäbi Jowäger» denkt man beim Namen Jeremias Gotthelf, aber nicht an Eisi. Sie ist die Protagonistin seines Romans «Der Geltstag», den die Emmentaler Liebhaberbühne als seinen aktuellsten bezeichnet. Weshalb? Weil Eisi den Verlockungen der Warenwelt nicht widerstehen kann, bis zum «Geltstag», dem Bankrott. Casino Theater, Burgdorf. Fr., 23., und Sa., 24.11., 20 Uhr, So., 25.11., 17 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 9.12.

Jahrelang hielten Soldaten eine Insel besetzt. Von einem Tag auf den anderen ziehen sie ab. Was zunächst wie ein Befreiungsschlag aussieht, bedeutet für die Bevölkerung den Anfang einer schwierigen Aufarbeitung ihrer jüngsten Vergangenheit. «Chinin» ist nach «Peter der Zweite» das zweite gemeinsame Schauspiel von Autor Gaël Roth und der Gruppe Fax an Max. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 22., bis Sa., 24.11., 20.30 Uhr

Das Zentrum Paul Klee wird derzeit von allerlei Engeln beflügelt (Ausstellung: «Die Engel von Klee»). An einer Matinee steuert Kabarettaltstar Emil Steinberger seine bei – mit dem Bühnenprogramm «Drei Engel!». Was Steinberger ursprünglich als Lesung begann, hat sich zum Kabarett entwickelt, weil sich die Bühnenfigur Emil einfach nicht raushalten konnte. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 25.11., 11 Uhr

Donnerstag, 22.11. Bern Dällebach Kari – Das Musical Das Berner Stadtoriginal. Mit Hanspeter Müller-Drossart (Dällebach) und Carin Lavey (Annemarie). Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Die Dällebach-Macher Das Musical zum Musical von und mit Pascal Nater und Michael Glatthard. Oliver Bachmann (Dramaturgie). Vv: Reservation: daellebach@gmx.ch. www.tojo.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Fax an Max (Zürich): Chinin Wenn Besatzungstruppen sich zurückziehen, wenn alte Rechnungen beglichen werden müssen, wenn ein Kind vom falschen Vater gezeugt wurde: Ein Stück zur Entkolonialisierung. Im Auftrag der Stiftung Dürre. Vv: www.schlahthaus.ch print@home oder Münstergass Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Gift Von Lot Vekemans. Inszenierung: Markus Keller, mit Sabine Lorenz und Gilles Tschudi. CH-Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Host Club III Das Kommunikationskasino der Stadt. Diskussionsperformance konzipiert und geleitet von Marcel Schwald. Stadttheater Bern, Mansarde, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Improvisationstheater mit Planlos Wenn Geschichten spontan auf der Bühne entstehen, wenn das Publikum über das Geschehen mit entscheiden kann, wenn gelacht, gesungen und geklatscht wird – dann ist es Improtheater. Kollekte. Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 19.30 Uhr Leuchtfeuer Eine Geschichte über Liebe und Loyalität, Mut und Angst. Vv: info@theater-central.ch oder 076 503 54 43. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Michael Elsener: Stimmbruch Der Parodiest und Kabarettist wechselt in seinem Programm nahtlos von Federer zu Aeschbacher zu Tilgner zu Bostic zu Röbi. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Freitag, 23.11. Bern Ankerstross 9 Minicirc Erzähltheater mit Stephan Dietrich Vv: www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 22.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Die Dällebach-Macher Siehe 22.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

E gueti Lösig Die Alterstheatergruppe Bümpliz spielt «E gueti Lösig», ein Lustspiel in vier Akten frei nach «Bisch doch nid so dumm» von Ulla Kling. Kollekte. www.buempliz.gkgbe.ch Quartier-Gemeinschaft Hohliebi, Freiburgstrasse 457. 19.30 Uhr Fax an Max (Zürich): Chinin Siehe 22.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 20.30 Uhr Gift Siehe 22.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heisse Bräute machen Beute Komödie von Rolf Salomon, Mundart von Ruedi Gasser. Berndeutsche Fassung und Regie: Ruth Grossenbacher. Spiel: ChällerKumedi. Vv: Res.: www.zytgloggetheater.ch oder Tel. 078 898 32 31. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Leuchtfeuer Eine Geschichte über Liebe und Loyalität, Mut und Angst. Vv: info@theater-central.ch oder 076 503 54 43. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Michael Elsener: Stimmbruch Siehe 22.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Klaus Kohler: Vorgespielte Höhepunkte Klaus Kohler ist der größte, heimliche Frauenheld, den die Welt je gesehen hat: Er ist der beflügelte Mann. Kohler spielt, singt, rappt, dirigiert und parodiert, was die Tasten hergeben. Vv: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Bolligen Kontakt Siehe Artikel S. 3. Von Sylvia Hoffmann. Theater & Blues. Vv: Tel: 031 921 70 32. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Geltstag Nach Jeremias Gotthelf. Berndeutsch von Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Res.: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Jürg Kienberger Ich Biene – ergo Summ. Kabarett. Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Uwe Schönbeck: Vornherum ist alles Blank Nach der Trilogie von Wilhelm Busch, Musikalisch getragen von Thomas Walter mit Fagott und Elektronik. Vv: Reservation: Tel. 079 55 22 917/www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 24.11. Bern Ankerstross 9 Minicirc Erzähltheater mit Stephan Dietrich Vv: www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Bea von Malchus: Bibelfest Komödiantisches und berührendes Erzähltheater über den grössten Bestseller aller Zeiten. Vv: Res.: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 22.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Die Dällebach-Macher Siehe 22.11. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Fax an Max (Zürich): Chinin Siehe 22.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 20.30 Uhr Fidelio Oper in drei Akten von Ludwig van Beethoven. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Gift Siehe 22.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Glaube Liebe Hoffnung Ödön von Horvath. Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Ich lass die Tür offen Siehe 23.11. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Kurzweg: Das Schaubüro Performance. www.rast.be; Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 19 Uhr Leuchtfeuer Siehe 23.11. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Michael Elsener: Stimmbruch Siehe 22.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Nur eine Rose als Stütze Eurythmieprogramm: Eurythmie: M. Nelson, Sprache: B. Stuten, Gitarre: P. Schmidt.

///////////////////////// Ittigen Momentum Dance: Mobile Getanzte Momentaufnahmen unserer vernetzten Zeit. Choreografie/Tanz: Anja Gallagher, Daniel Kenel, Rachel Tinguely, Senja Santiago, Nora Werren. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr

Trilogie der Träumer Von Philipp Löhle. Lilly Link oder schwere Zeiten für die Rev …, Die Kaperer, genannt Gospodin. Schweizer Erstaufführung und Uraufführung als Trilogie. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Hotel Siehe 23.11. Theater Schönau, Expo-Areal, Halle 7 (Reitweg). 20.15 Uhr

Weibsbilder – Ein Tanzstück Welches Frau-Sein leben wir? im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19 Uhr

Kabarett Steinheiter Mit Maria Steiner und Ernst J. Schneiter. Politkabarett. Vv: Reservation: Tel. 079 55 22 917/www.theateralteoele‑ thun.ch. www.theateralteoelethun.ch; Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 25.11. Bern Bea von Malchus: Bibelfest Siehe 24.11. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Emil Steinbergers «Drei Engel» Emil Steinberger erzählt als Emil und als Steinberger skurrile Alltagsgeschichten. Eintritt CHF 35 (inklusive Ausstellungsbesuch). Vorverkauf: www.kulturticket.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Gift Siehe 22.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Heisse Bräute machen Beute Siehe 23.11. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 17.00 Uhr Knuth & Tucek Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria. Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr La Cenerentola Siehe Artikel S. 12. Aschenbrödel oder der Triumph der Trugend. Komische Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini. In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Der Geltstag Siehe 23.11. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der kleine Horrorladen Das Musical über eine menschenvertilgende Pflanze wurde 1982 auf der Grundlage eines alten Trash-Films geschrieben. Uckermärkische Bühnen Schwedt. Vv: Tel. 062 922 26 66/ stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Kabarett Steinheiter Mit Maria Steiner und Ernst J. Schneiter. Politkabarett. Vv: Res.: Tel. 079 55 22 917/ www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 26.11. Bern Gift Siehe 22.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Tina Teubner Lieder, Kabarett und Unfug zur Weihnachtszeit. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 27.11. Bern CabaretDuo DivertiMento – AUSVERKAUFT Gate 10. Jonny & Manu gönnen sich zu ihrem 10 jährigen Jubiläum eine Reise … Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Gift Siehe 22.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Lustiger Dienstag 63 Willkommen auf der Tojo- Baustelle!!!! Die crême fraîche de la Kleinkunst! Mit der LuDi-Crew: Martina «Momo» Kunz, Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube und illustren Gästen. Regie: Jost Krauer. Keine Reservation möglich. www.tojo.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Schertenleib&Seele – Tagediebe 2 Geigen, 2 Stimmen, eine Welt. Ein musikalischer Theaterabend. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Tina Teubner Siehe 26.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Mittwoch, 28.11. Bern CabaretDuo DivertiMento – AUSVERKAUFT Gate 10. Jonny & Manu gönnen sich zu ihrem 10 jährigen Jubiläum eine Reise … Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 22.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Gift Siehe 22.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heisse Bräute machen Beute Siehe 23.11. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Herzschläge Ein dreiteiliges Ballettprogramm. Choreographien von Johan Inger, Örjan Andersson und Adonis Foniadakis. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Kurzweg: Thementag Gender Performance. Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 18 Uhr Tina Teubner Siehe 26.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Wolfsein oder nicht sein Sie sind kompetent, kommunikationsfreudig und passen bequem auf einen Tisch? Dann melden Sie sich bei uns! Eine trashige FigurentehaterhörSpiellesung. Kollekte. Ab 12 J. und Erwachsene. Jobtimum, Murtenstrasse 137 a. 17.00 Uhr Inserat

Pflegestätte für musische Künste, Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 17.00 Uhr

KONSTANTIN WECKER

Ralf Schmitz Mit seinem neuen Programm: «Schmitzpiepe». Vv: Alle Ticketcorner-Stelle, www.dominoevent.ch. www.nationalbern.ch; Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Weibsbilder – Ein Tanzstück Welches Frau-Sein leben wir? im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Geltstag Siehe 23.11. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr

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Do, 29.11.2012, 20 Uhr, Olma-Halle 9.1, St.Gallen Sa, 01.12.2012, 20 Uhr, Congress Center Basel So, 02.12.2012, 19 Uhr, Kursaal-Arena Bern

Mi, 05.12.2012, 20 Uhr, Tonhalle St.Gallen Do, 06.12.2012, 20 Uhr, Theater National Bern

Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif). Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch


26 Anzeiger Region Bern

Reto Camenisch

22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 6

Sarda spielt im Musigbistrot

Vera Kaa tritt in der alten Moschti auf

Ladylike Lily singt in der Turnhalle

Daniela Sarda besingt Italien, und zwar nicht nur das Italien der Badeferien, sondern auch das hässliche, gebrochene Italien der vielen Sorgen. Das tut die Band mit einem Brockenhaus-Instrumentarium in der Tradition der Cantautori. Aktuell unterwegs ist das Quartett mit der «Poldo Suite», einem metaphorischen Stück über einen blinden Hund. Musigbistrot, Bern. Sa., 24.11, 21 Uhr

Der musikalische Lebenslauf der charismatischen 52-Jährigen ist beeindruckend: Vor über dreissig Jahren gelang der Luzernerin der Durchbruch, zwölf Alben hat sie seither veröffentlicht. Sie begann mit wildem Rock und fand nach Abstechern ins Theater, in Musicals, Mundart-Chanson und Jazz zum Blues. Alti Moschti, Mühlethurnen. Sa., 24.11., 20.30 Uhr

Oh ja, es ist alles bereit für ein perfektes Missverständnis: eine junge Französin, die Englisch mit ganz viel Akzent spricht. Die leise, introvertierte Chansons singt. Mit einer manchmal kindlichen, verhuschten Mädchenstimme, die an Beschützerinstinkte appelliert. Von wegen! Ladylike Lily ist jahrelang allein getourt: Die Dame hat Mumm. Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 28.11., 20.30 Uhr

Donnerstag, 22.11. Bern Adank & Rumpelorchester Kantiger & herzlicher Mundartrock aus Bern. Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr BeJazz: Christoph Stiefel Inner Language Trio Jazz/Isorhythms. Christoph Stiefel (p), Arne Huber (b) und Kevin Chesham (dr). BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Warren Wolf Quartet Warren Wolf (vib), Alexander A. Brown (p), Kristopher Funn (b), Billy Ray Williams Jr. (dr). Vv: Reservationen: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Winternacht-Konzerte: Lia Sells Fish Eintritt frei. www.wartsaal-kaffee.ch; Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Amagong Musikalische Alchemie aus der Schweiz und Burkina Faso. Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr

Gigs’n’Drinks: Mundish Ein mundvoll Bärndütsch-Pop-Rock. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr

///////////////////////// Liebefeld David Hope (Irland) Eine Stimme von sanft bis gewaltig. Erzbierschof Bar, Könizstrasse 276. 20 Uhr

Loge-Live: Erdpol 80’s Indie-Pop. Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr Molotow Brass Orkestar Ska, Balkan Brass, Schweizer Volkslieder. Graffiti, Scheibenstr. 72. 21.00 Uhr

///////////////////////// Zimmerwald Siffmachine Blues- und Mundartsongs von der Band um Ex-Rumpelstilzdrummer Küre Güdel. Stäpfli, Winzenriedstrasse. 19.30 Uhr

Roberto Petroli Trio Smooth Jazz. Instrumentalarrangements von Pippo Pollinas Lieder. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Saint Ghetto: Phantom Ghost (D)/Sven Kacirek (D)/David Maranha & Z’ev (P/USA) Siehe Artikel S. 1. Das Musikfestival. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Freitag, 23.11. Bern BeJazz: Domenic Landolf Trio Contemporary Jazz. Domenic Landolf (ts). Wolfgang Muthspiel (g) und Dejan Terzic (dr). BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Them Fleurs & Valentin Indie Rock & Singer Songwriter. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr

Fränk & Bänd JetLäg, Gerechtigkeitsgasse 53. 21.00 Uhr Kyla La Grange (UK) Siehe Artikel S. 1. Düster, poppig und folkig. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 19.00 Uhr Marcela Arroyo (voc) & Julio Azcano (git) New Tango Songbook. Die Lieder von Astor Piazzolla. Special guest: Sabina Seiler (Tanz). Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Monday 8 Rock, Soul, Jazz. Essen ab 18h. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8+10. 20.30 Uhr Saint Ghetto: Soap & Skin (A)/The Legendary Pink Dots (GB/NL)/Hildur Gudnadottir (IS) Siehe Artikel S. 1. Das Musikfestival der Dampfzentrale Bern. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr Seldwyla Seldwyla in der Taiga – Skurriler Rock. Piazza Bar, Hirschengraben 11. 21.00 Uhr Smith & Smart (D) Disco-Hiphop-Elekto-Songperlen-Massaker. Aftershowparty: P.U.T.S. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Warren Wolf Quartet Siehe 22.11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Züri West Göteborg Tour. Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr

Inserat

///////////////////////// Langenthal Knackeboul «Heimspiel», Konzert. Vv: Tel. 062 922 26 66/ stadttheater@langenthal.ch. Stadttheater, Aarwangenstrasse 8. 20 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Sweet Lorraine Jazz, Swing. www.muensterkellerei.ch Münsterkellerei, Hohle Gasse 4/Steinhölzli. 18.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen George & Band Mundart Rock. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMyMjMGALg2RYQNAAAA</wm>

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///////////////////////// Thun Eric Bibb & Habib Koité «Brothers in Bamako». Vv: www.starticket.ch; www.ticketcorner.ch KKThun, Seestrasse 68. 21.00 Uhr

Samstag, 24.11. Bern Das Kind tut Wunder wie der Frühling Klezmer-Konzert zum Gedenken an den polnisch-jüdischen Kinderarzt, Pädagogen und Schriftsteller Janusz Korczak mit dem Ensemble Rubato aus Nürnberg. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 20.00 Uhr

Jamnesty Make some noise for human rights! Amnesty International Benefit Konzert. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 19.30 Uhr New Orleans Jazz Night Mit New Orleans Hot Shots (CH) und Bob Barton (GB), Piano/Vocal. Vv: Reservation: Tel. 026 670 26 73. Rest. Mappamondo, Länggassstr. 44. 19.30 Uhr Saint Ghetto: Tuxedomoon (USA)/Rhys Chathams’ Bern Project (USA/CH) Esplendor Geometrico (E) Siehe Artikel S. 1. Das Musikfestival der Dampfzentrale Bern. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr Salsardiente Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Sarda Vorband: Baby Copperhead & Brent Arnold. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Trio Aliev Vater, Sohn Und Tochter! Das Repertoire von «Trio Aliev» reicht von traditioneller Volksmusik aus dem Balkan bis hin zu groovigen Gypsy-Beats mit orientalischen Einflüssen. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr United To Be Famous Neueröffnung – The Panyard – Music & Culture Club. The Panyard, Riedbachstr. 51. 19.00 Uhr Warren Wolf Quartet Siehe 22.11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Winter trifft Strand – Poetry meets Music Annika Strand (voc/git), Daniel Kaufmann (git) & Diego Häberli (voc) kombinieren in ihrem Programm Slam Poetry mit Singer/ Songwriter Sounds. Schnörkellose Eigenkompositionen treffen eigensinnige Texte. Kollekte. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Brass-Konzert Brassband Jugendmusik Bern-Bümpliz. Leitung: Markus Morgenegg. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14.30/16.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Vera Kaa & Band Blues. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Aschi Beyeler & Kevin Noel Blues with Sax and more. Vv: Tel. 031 852 14 14. Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse 6. 18.30/21.30 Uhr Metal Night Mit Art of Phobia, Omnicide, Parties break Hearts, With Hatred, Accreation. Downi Club Bar, Worblaufenstrasse 161. 18.00 Uhr

Sonntag, 25.11. Bern bee-flat: Catch-Pop String-Strong (Serbia/Kosovo) Balkan Folk Goes Chamber Music. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. Uhr Best of – Musik für den Frieden Konzert des Chor der Nationen Bern mit indischem Tanz, orientalischem Gesang und Liedern aus aller Welt. Kirche St. Antonius, Morgenstr. 65. 17 Uhr Christian Pabst Trio «Days Of Infinity» – das neue Programm des Christian Pabst Trios lädt den Zuhörer auf eine spannende musikalische Reise ein. Christian Pabst (p), David Andres (b) & Kaspars Kurdeko (dr). Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Musikgesellschaft Bern-Bümpliz Das diesjährige Winterkonzert entführt die Konzertbesucher in die musikalische Welt der Tiere. Ueli Schori (Leitung), Nayan Stalder, Hackbrett. www.skbt.ch Reformierte Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstrasse 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Musikgesellschaft HinterkappelenWohlen und Musikgesellschaft Oberbalm Gemeinschaftskonzert. Festwirtschaft. Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 10.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Groovity: Jazz-Matinée Bigband der Musikschule Köniz. Leitung: Mike Maurer, Wege Wüthrich. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11.00/13.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Jazzorchester der Uni Bern feat. Michael & Daniel Zisman. Jazz. Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 17.00 Uhr Konzert von Simon La Bey Eine Solo-Performance des virtuosen Geigers mit Klängen, Rhythmen und Melodien von Gypsy-Swing, Jazz über Pop bis zu Mani Matter. Kollekte. Aula der Primarschule Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 11.00 Uhr

Montag, 26.11. Bern HKB-Jazz: NuJazz Funk & soulEnsemble. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Longstreet Jazzband mit Zibeledixie Rassiger Dixie und Gratis-Zibelekuchen. Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Magic Kings & Specail Guest H.P. Brüggemann Mario Capitanio, guitar/vocals; H.P. Brüggemann, piano/vocals: Bruno Dietrich, drums/ vocals; Tevfik Kuyas, bass/vocals. Spaghetti Factory, Kornhausplatz 7. 21 Uhr

Sweet Lorraine Jazz, Swing. www.plattform.be Plattform Restaurants, Bärenplatz 9. 19 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night Gala Night feat. George Robert (alto sax). www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Reto Zeller: SchonZeit Reto Zeller paart Musik mit Lyrik, Spielfreude mit Hinterlist, Humor mit Kunst. Entstanden ist mehr als nur ein gitarrenuntermalter Liederabend: Ein herzerfrischendes Programm. Vv: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.30 Uhr

Dienstag, 27.11. Bern Oliver Jones Trio Oliver Jones (p), Eric Lagace (b), Jimmy Doxas (dr). Vv: Res: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Röseligarte-Jam Kristina Fuchs (vox), Jacques Bouduban (cello), Adi Blum (akkordeon) special guest: Albin Brun (sax, schwyzerörgeli) – Songs aus dem Röseligarte. Werktag Bümpliz, Burgunderstr. 13 a. 20 Uhr Singers Night HKB-Jazz. Es spielen Studierende des Studienbereichs Jazz. www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Sophie Hunger – Zusatzkonzert! Ihr neues Album «The Danger Of Light». sprengt die Grenzen ihres Heimatlandes. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 19.30 Uhr Tuesday Jazz Jam Öffentliche Jamsession. Eintritt für MusikerInnen/Musiker und Publikum frei, Barbetrieb. Die Jamband: Sam Mösching (guit.), Carlo Moreni (drums), Lisa Hoppe. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Mittwoch, 28.11. Bern Altstadt-Jazz: The Chicago Hot Six JetLäg, Gerechtigkeitsgasse 53. 20.00 Uhr bee-flat: Ladylike Lily (France) Songs & Chansons www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr Climbing Tree Schwerblütiger Pop. Kollekte. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr Oliver Jones Trio Siehe 27.11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Rueckenlage: Haiku Musik, Fotografie und japanische Poesie für liegendes Publikum. Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00/21.00 Uhr We Spoke Drumming + www.dampfzentrale.ch; Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr


22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 7

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Elisabeth Real

Franziska Scheidegger

Anzeiger Region Bern

Chorkonzert des Konzertvereins im Yehudi Menuhin Forum Das Galatea-Quartett spielt im Podium NMS

«Zibelesounds» mit Marc Fitze

Unter der Leitung der Violinistin Agata Mazurkiewicz (Bild) führt der Konzertverein Bern die Chorkonzert-Soiree zum Thema «Höhepunkte aus Oper und Film» auf. Auf dem Programm stehen dreizehn Ohrwürmer aus berühmten Opern und Filmen. Von Mozart über Verdi und Tschaikowsky bis zu den Beatles und James Horner ist alles dabei. Yehudi Menuhin Forum, Bern. So., 25.11., 17 Uhr

«Klänge der Nacht»: Das Programm des Galatea-Quartetts steht ganz im Zeichen der Dunkelheit und des Todes. Die Zürcher Streicher spielen im Podium der NMS das «Quartett Nr. 8» von Dmitri Schostakowitsch, «Der Tod und das Mädchen» von Franz Schubert und «Nachtklänge» des zeitgenössischen Komponisten Hans Ulrich Lehmann. Podium NMS, Bern. Fr., 23.11., 19.30 Uhr

Orgeltorrero Marc Fitze gedenkt am Zibelemärit alle Register zu ziehen und dabei mit einem bunten Mix eine gute Figur abzugeben. In der Heiliggeistkirche spielt er Musik von Maurice Ravels «Boléro» über das «Star Wars – Main Theme» von John Williams bis zu einer Fuge über «Äs wott es Froueli z’Märit gah». Heiliggeistkirche, Bern. Mo., 26.11., 10 und 16 Uhr

Klänge seit 1992 Der grosse Projektchor Animato singt zusammen mit dem Sinfonieorchester des ensemble animato eine Auswahl der gewaltigsten Chöre aus Händels Messias, Psalmsuite von M. Geissbühler und Songs. Kollekte. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20 Uhr

///////////////////////// Köniz Die Freitagsakademie – CD-Taufe «The Celebration»: Die 6 Brandenburgischen Konzerte von J.S. Bach. Integral im Abendkonzert. Vv: Res.: Tel. 079 678 29 87; Kasse ab 18 Uhr. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 19 Uhr

///////////////////////// Thun Orchestre de Chambre Romand de Berne Siehe Artikel S. 12. Werke von Boyce, Händel, Boieldieu, Boccherini; Chantal Wuhrmann, Leitung; Corinne Görner, Konzertmeisterin; Manon Pierrehumbert, Harfe. KKThun, Seestrasse 68. 17.00 Uhr

Konzerte ElfenauPark E. Grimm (Violine), P. Plawner (Violine), I. Klim (Cello) E.Radermacher (Klavier). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr

L’art pour l’Aar: Hommage an den Komponisten Daniel Andres zu seinem 75. Geburtstag Dagmar Clottu und Simon Bucher (Klavier), György Mozsar (Bass). Uraufführungen von Daniel Andres, Pierre-André Bovey und Ursula Gut, sowie weitere Werke. Vv: Kasse. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag Ref. Kirchenchor Konolfingen, Sinfonieorchester ad hoc. Bartion: U.S. Eggimann. Sopran – am Samstag: R. Maeder, am Sonntag: A. Florence Marbot. W.A. Mozart: Maurerische Trauermusik. J. Brahms: Ein deutsches Requiem. Wortbeitrag: R. Becker. Ref. Kirche. 19.30 Uhr

Orgelmatinée Markus Aellig spielt meditative Stücke und Choräle. Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Benjamin Righetti spielt Werke von W. A. Mozart. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// Spiegel Georg Friedrich Händel 2 Orgelkonzerte von Händel. Silete venti, Sopranmottete von Händel; Missa dolorosa von Antonio Caldara. Mona Spägele (Sopran), Helmut Freitag (Orgel), Händel Akademie, Kirchenchor Spiegel. Kirche Spiegel, Spiegelstrasse 80. 17.00 Uhr

Inserat

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-j20oNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABWdVqUCHwEoRLTRUMkq6gTnAji5fxxZR1_i857vN6ADwAWtFXAAAA</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld2Nj4wwJmVsQBI8haP6vWDCIpqZtzaPwsdbtqLtDHEhkS66GUCZXiuSQUVclGmpzN9hYegRjWP5Lzue6XzDcquVXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DU3MTMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy9DICIitDA2NDYxNTMxNrC1NzE0dEJr04gtS0gB7e0TvVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfrJmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FgOvmd5TCV9LW_e2JaAD1MZakwWEsGQEeXHwK6iAZeIKV2WxjAKf_4mO-7we4OWxaFYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzNLE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywAoaGhkZWBpagqUMjOwtjS0MHVAaNKLL0hJAwBFZifpVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfjZmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FtM8mN5TCV9LW_e2JaADtMYoyQWEsGQEuTg4EeVFLhNXgbgbMsA2_xMd93k9I4ca-VYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzMjcxNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrA0tDcyMDQyMrIMPSxNzCzMDawsLC2AGhSS--ICUNAFu-6g1WAAAA</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 22.11. Bern 1. Open Chamber Music Dozierende konzertieren mit Studierenden. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Ecce Cor Meum Gymnasium Neufeld. Paul McCartney: Ecce Cor Meum. Benjamin Britten: Voices for Today. Henry Purcell: Hail! Bright Cecilia. Vv: Tel. 031 635 30 94; (bis 20.11., jew. 11-12). Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.15 Uhr Klassenaudition Fagot Studierende der Klasse von Lyndon Watts. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 18 Uhr Nocturne Nächtliche Stimmungsbilder aus der franz. und dt. Romantik. Suzanne Perrin-Goy (Oboe und Englischhorn), Felix Holler (Klavier). Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 15 Uhr Schönberg in seinem Umfeld – Liederabend Kathrin Frauchiger (Sopran) und Katharina Weber (Klavier). Lieder von Schönberg, Eisler, Webern, Berg. Moderation: Dr. D. Lanz. Vv: www.menuhinforum.ch, 079 558 85 78. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Bolschoi Don Kosaken Prof. P. Houdjakov (Künstlerische Leitung), Ivan Schalliev (Dirigent). Sakrale Chormusik und russische Lieder. Vv: Papeterie Jordi, Tel. 031 721 12 52. Ref. Kirche. 20.00 Uhr

Freitag, 23.11. Bern 100 Jahre Pierrot Lunaire Festkonzert. Neben A. Schönbergs grossem Werk werden Stücke von A. von Webern, S. Karg-Ehlert und A .Berg aufgeführt. Ab 18:30 Uhr: Einführung mit Jürg Wyttenbach. Vv: www.menuhinforum.ch, 079 558 85 78. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr Galakonzert Impression. Soleil levant Siehe Artikel S. 12. Berner Symphonieorchester, Mario Venzago (Ltg.), Fazil Say (Klavier) und Solisten des BSO. Mozart: Serenata Notturna. F. Martin: Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug + Streichorchester. Ravel: Klavierkonzert G-Dur, «Daphnis et Chloé», Suite 2. Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Galathea-Quartett – Durch die Nacht Werke von D. Schostakowitsch, H.U. Lehmann und F. Schubert. Y. Tsuboi (Violine), S. Kilchenmann (Violine), D. Schneebeli (Viola) und J. Kilchenmann (Cello). Vv: www.podiumbern.ch oder 079 614 26 56. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 19.30 Uhr

Tibet Benefiz-Klavierabend Anna, Jean und André Dubois spielen Werke von Beethoven und Chopin. Ab 18.30 Uhr Abendkasse, Apéro mit tibetischen Köstlichkeiten. Der Reinerlös kommt dem tibetischen Delek Hospital in Dharamsala (Nordiniden) zugute. Vv: Lhasa-Laden, Münsterg. 51, Tel. 031 311 61 06. Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen 4. Orgelvesper Caroline Marti, Münsingen. Musik zum Totensonntag. Ref. Kirche. 18.45 Uhr ///////////////////////// Thun Les chemins de l’amour Konzert mit Musik von R. Schumann, F. Chopin, C. Saint-Saëns, F. Poulenc. Mit Bridget Greason-Sharp (Oboe) und Sandra Carina Meier (Klavier). www.msrthun.ch Musikschule, Schloss Bellerive. 19.30 Uhr

Samstag, 24.11. Bern Klänge seit 1992 Siehe 23.11. Französische Kirche, Predigergasse 1 – 3. 20.00 Uhr Ruhefza Musik aus dem türkisch-klassischen Repertoire interpretiert von Titus Bellwald (Percussion), Raphael Duss (Ney, Percussion), Mirjam Pezzatti (Klavier). Progr, Atelier 363, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr SAMP-Studierende stellen sich vor Andjela Markovic, Hisako Kikuchi und Natasha Albash, Klavier, Christine Müller und Pamela Schefer, Sopran und Susanne Flück, Mezzo. www.heutschipianos.ch Heutschi Pianos AG, Thunstr. 7. 17.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Familienkonzert: Peter und der Wolf Ein sinfonisches Märchen für Kinder und Erwachsene von Sergej Prokofjew. Sprecher: Uwe Schönbeck. L’Orchestre Festival. Leitung: Meinrad Koch. Vv: Ticket-Kasse ab 9 Uhr am Basar der Schule. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14.00 Uhr

///////////////////////// Steffisburg Thuner Stadtorchester Kammerkonzert. Laurent Gendre (Leitung), Line Gaudard (Harfe). Werke von: Debussy, Saint-Saëns, Rameau. Vv: www.kulturticket, Tel. 0900 58 58 87. Dorfkirche. 19.30 Uhr

Sonntag, 25.11.

///////////////////////// Zimmerwald Abendmusik Kammerorchester E MUSICAE GAUDIO, Ruth Genner Flöte, Ernst Müller Oboe. Werke von M. Haydn, G. Bizet, A. Salieri, J. Haydn. Kirche. 20.00 Uhr

Montag, 26.11. Bern 2. Kammermusik Bern: Nordic Voices «O Magnum Mysterium». Zeitgenösische geistliche Musik aus Norwegen und spanische Renaissancemusik. Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52. Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Klassenaudition Gesang Studierende der Klasse von Christian Hilz. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 18/20 Uhr Klassenaudition Violine Studierende der Klasse von Barbara Doll. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 18.00 Uhr

///////////////////////// Spiegel Georg Friedrich Händel Siehe 24.11. Kirche Spiegel, Spiegelstrasse 80. 17.00 Uhr

Bern 3. Schlosskonzert Plawner Consort Solisten: Piotr Plawner (Violine), Daniel Lappert (Flöte). Werke von A. Vivvaldi, S. Mercadante. Kollekte. Kath. Kirche Bümpliz, Morgenstr. 65. 19.30 Uhr

Klassenaudition Horn Studierende der Klassen von Thomas Müller, Markus Oesch und Johannes Otter. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 18.00/20.00 Uhr Klassenaudition Klavier Studierende der Klasse von Tomasz Herbut. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13 d. 18.00/20.00 Uhr Orchestre de Chambre Romand de Berne Siehe Artikel S. 12. Werke von Boyce, Händel, Boieldieu, Boccherini; Chantal Wuhrmann, Leitung; Corinne Görner, Kon-

Schönberg Streichquartett Das Steichquartett Bern spielt Mozarts «Dissonanzenquartett» D-Dur KV 465 und Schönbergs Streichquartett D-Dur «1897». Vv: www.menuhinforum.ch, 079 558 85 78. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr

Mittwoch, 28.11. Bern 2. Open Chamber Music Dozierende konzertieren mit Studierenden. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Elisabeth Moser (Bajan) & Fabio Di Càsola (Klarinette) Werke von Noble, Piazzolla, Schumann, Bartok, Giampieri, Rossini, De Falla und Gershwin. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 21.15 Uhr Klassenaudition Komposition Studierende der Klasse von Xavier Dayer. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13 d. 18.00/20.00 Uhr Vortragsübung der Gesangsklasse von Marianne Wälchli Mit Klavierschülerinnen von Michael Thalmann. Werke von W.A. Mozart, G. Rossini, C. Saint-Saëns, F. Liszt u.a. Am Flügel: K. Hristova. Heutschi Pianos AG, Thunstr. 7. 19.30 Uhr

Inserat

Die Freitagsakademie

«La Muse de l‘Opéra» Musik des französischen Barock Werke von F. Couperin und N. Clérambault

Soirée-Konzert: Höhepunkte aus Oper und Film Teil 1: Die packendsten Chöre der Operngeschichte, von Borodin bis Wagner. Teil 2: Jazz-Trio: «Klassik goes Jazz». Teil 3: Lieder aus Filmen, von Avatar bis Yellow Submarine. Vv: www.menuhinforum.ch Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 17.00 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag Ref. Kirchenchor Konolfingen, Sinfonieorchester ad hoc. Bartion: U.S. Eggimann. Sopran – am Samstag: R. Maeder, am Sonntag: A. Florence Marbot. Mozart, Brahms. Wortbeitrag: R. Becker. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Dienstag, 27.11.

Klassenaudition: Orgel Studierende der Klasse von Danile Glaus. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr

Bern Dona eis requiem Konzert zum Ewigkeits-Sonntag. Anne Berlincourt, Sopran; Anna Laura Reinhard, Violine; Claudia Mulas, Viola; Benjamin Heim, Violoncello; Matteo Pastorello, Orgel; ensemble «arcobaleno», PaulusChor Bern. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Neues Zürcher Orchester: Matinée-Konzert Leitung: Martin Studer-Müller. Solist: Alexandre Dubach. F. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 12/W.A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 und Sinfonie F-Dur/J.S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11 Uhr

Zibelesounds Marc Fitze (Orgel) spielt Evergreens aus Musical, Ländler, Film und Oper. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 10/16 Uhr

zertmeisterin; Manon Pierrehumbert, Harfe. Vv: www.ocr-bern; Tel. 031 889 11 37. Französische Kirche, Südeingang, Zeughausgasse. 19.30 Uhr

Freitag, 30. November 2012, 19:30 Konservatorium Bern

Sopran: Nuria Rial <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMyMjMEAJRXS2oNAAAA</wm>

Flöte: Claire Genewein Oboe: Katharina Suske Violine: Hélène Schmitt, Vitaly Shestakov Viola da Gamba: Jane Achtman Fagott: Lyndon Watts Theorbe: Rosario Conte Cembalo: Vital Julian Frey <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DMyMjM0NrEwMjPVMja2MLCz1jEzNrQ0NDSyMDQyMrA0sDMwNzczOgkIGxiaUDQotefEFKGgBcALXQVAAAAA==</wm>

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Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch | 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, Fr. 1.20/Min.) | Regionale Vorverkaufsstellen: Bern Billett, Zentrum Paul Klee, Krebser AG Thun. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizerische Interpretenstiftung Ursula Wirz Stiftung | Verein «Die Freitagsakademie»


28 Anzeiger Region Bern

22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Tagesaktion mit Adrien Rhis in der Galerie da Mihi

London, Paris, Tokyo in der Milieu Galerie

Pia Maria Martin im Videofenster

Adrien Rhis nennt seine Arbeitsweise «Kunst für einen Augenblick». Er konzipiert seine Werke jeweils für eine bestimmte Ausstellung. Danach werden sie vernichtet, zu neuen Werken verarbeitet oder weiterentwickelt. Der Berner stellt sich damit gegen die museal konservierte Kunst. In der Galerie da Mihi lässt sich Rhis einen Tag lang bei der Arbeit über die Schulter schauen. Galerie da Mihi, Bern. Do., 22.11., 10 bis 21 Uhr

An einer renommierten deutschen Kunsthochschule treffen sich vier Studierende aus den unterschiedlichsten Ländern und beschliessen eine Zusammenarbeit. Die raumfüllenden Installationen in der Milieu Galerie sind Werke der einzelnen Künstler. Als Gesamtwerk suchen diese subtil nach einer universellen Verständigungsform. Milieu Galerie, Bern. Ausstellung bis 8.12.

Im Rahmen ihres residency.ch-Aufenthalts im Wohnatelier im Progr hat Pia Maria Martin die fünfminütige Filmarbeit «Vom kühlen Reiz selbst erdachter Welten – f (Q)» erstellt. Anfang des Jahres liess sich die Stuttgarterin von gefrorenen Brunnen inspirieren, die sie in einer eigenen Versuchsanordnung nachstellte. Progr, Bern. Ausstellung bis 22.12. Bienzgut, Bümpliz. Ausstellung bis 8.1.

Ausstellungen Bern _artundweise kunst- und denkraum Lorrainestrasse 16. Daniel Suter: Revised Coverstories 2. Bis Fr, 7.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9a. Philip Brand. Installation. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14. Alterszentrum Viktoria Schänzlistr. 63. Ruth Ramseier. «Von Farben verführt». Bilder in Acryl, Teer und Pigment. Bis Fr, 30.11., täglich 9-17.30. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Barbara Bandi – Vanitas. Tiefdruck. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Atelier de Création 7 Falkenweg 7. • Régine B.. «Popowärmer», handgehäkelte Mini-Jupes. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. • Tami Komai. Papier Design. VERNISSAGE: Mi, 28.11., 18. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Valerie Bartholdy Oppliger und Martina Strausak Bieri. «Ausschnitte», Bilder. Bis Do, 28.2., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Christkath. Kirche St. Peter und Paul Rathausgasse 2. Gérard Breuil. «Court-circuit/Dämmerung». Täglich durchgehend geöffnet. Forum Altenberg Altenbergstr. 40. Raoul Ris. «Vom gehen über Wasser». VERNISSAGE: Fr, 23.11., 18. Ausstellung bis So, 25.11., Sa/So 11-17. Französische Kirche, Foyer Predigergasse 3. Sein und Schein – 12. Sonderausstellung der BaltArt Galerie. Neue Werke der renommierten litauischen Künstlerin MEDA. VERNISSAGE: Fr, 23.11., 18.30. Ausstellung bis So, 2.12., Sa/So 14-18 | Di/Mi 9-17. Galerie 67 Belpstr. 67. Alex Chalo (Kenia) und Patrick Jaussi (CH). Öl auf Leinwand und Strandfotos von dem Indischen Ozean/Südsee. Bis Mo, 31.12., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Pavel Büchler. «Work for Words». Bis Sa, 1.12., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. «Here and now», Acryl- und Collagenbilder. VERNISSAGE: Fr, 23.11., 17.30. Ausstellung bis Fr, 21.12., Fr/Mi 17-19.30 | Mi auch 10-13. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Dominik Stauch. «Rhinestones». Bis Sa, 22.12., Fr/Mi 14-18 | Do 10-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Philippe Ringlet. Öl auf Holz. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 14-18.30 | Sa 11-16.

Galerie Kornfeld Laupenstrasse 41. Teruko Yokoi. «Schnee Mond Blumen II», Eitempera auf Papier. Bis Sa, 15.12., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Mireille Tanner-Girod. Bilder und Objekte. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.

• Aktionstag von und mit Adrien Rihs (Bern). «Art provisoire-eine Baustelle» und Start der Ausstellung «Les petits riens». Stündliche Erläuterungen durch den Künstler. VERNISSAGE: Do, 22.11., 10. Ausstellung bis Do, 22.11., Do 10-21. • Luce de Tetis (Paris) und Gildas Coudrais (Osnabrück). «Cuisses de Nymphes Emues» und «Art-décode/Art-ificiel». Bis Sa, 29.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18.30.

Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Urs Stooss. «Scenarios». Mixed media. Bis Fr, 21.12., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14.

Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse 40. Pat Noser und Kurt Caviezel. Bis Sa, 24.11., Do 15-20 | Fr 15-18.30 | Sa 14-17.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. Thomas Hartmanns Meisterschüler. Birke Bonfert, Fatma Güdü, Jasmin Schmidt, Tobias Buckel, Ludwig Hanisch, Kai Klahre. Malerei. Bis Sa, 22.12., Do/Fr/Di/Mi 14-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16.

Kunstmuseum Bern im Progr Waisenhausplatz 30. Carlo Lischetti. Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern (in Zusammenarbeit mit BONE Festival). Bis Sa, 8.12., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Galerie Talwegeins Talweg 1. POV point of view. POV point of view. Photoausstellung von Pedro Núñez. Bis Fr, 30.11., Fr/Mo 18-20. Gemeinschaftszentrum Gäbelbach Weiermattstr. 56. Bernspektiven. Im Rahmen des Projekts «Bern mit eigenen Augen sehen». täglich. Haupt Buchhandlung Falkenplatz 14. So wunderschön fragil – Keramik-Verkaufsausstellung. Bis Mo, 24.12., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-18.30 | Sa 8.30-17. Keller-Galerie Martin-Optik Kramgasse 71. Walter Maurhofer. Keramische Figuren, kombiniert mit skurrilen Objekten. Offen während der Geschäftszeiten. Kirchgemeindehaus Johannes Wylerstrasse 5. Die Kinderrepublik des Janusz Korzcak, dargestellt in Illustrationen und Bildern. Bis Sa, 8.12., So-Mi 14-18. Konzertsaal ElfenauPark Elfenauweg50. Werner Graf. Bilderausstellung: «Das Auge schläft bis der Geist es weckt!» Bis Mo, 10.12., täglich 10-19. Kornhausforum Kornhausplatz 18. Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser 1948. Ausstellung mit Rahmenprogramm aus Theater, Kino, Musik, Referaten und Podium. Bis Sa, 1.12., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum Stadtsaal Kornhausplatz18. Reto Camenisch. Porträtfotografien aus 30 Jahren. Bis So, 2.12., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-17 | Do 12-20. kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Neue ZEICH(nung)EN der KunstWerkStatt Waldau. Werke von Ursula Demmler, Madeleine Mollet, Margrit Roth, Miquel Angel Münger und Philippe Saxer. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 14-17.30 | Sa 13-16. Kunstgalerie da Mihi Bubenbergplatz15. • Adrien Rihs – Les petits riens. Bis Sa, 29.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18.30.

Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Adrian Scheidegger. Installation «Borsalino». Bis Sa, 22.12., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. Milieu Galerie/Artspace Münstergasse 6. London, Paris, Tokyo. Gruppenausstellung mit int. Beteiligung: Christian Tonner, Tomislav S. Vukic, Yasuaki Kitagawa/Lillie Kahn. Bis Sa, 8.12., Do 17-21 | Sa 11-16. ONO Das Kulturlokal Kramgasse6. Made in Switzerland. Gobelinstickereien von Sabine Haldimann. Zu sehen an Tagen von ONO-Events. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Swiss Press Photo 12. Das Jahr 2011 aus der Sicht der Schweizer Fotografen. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 8-18 | Sa 10-16. Pop up District Bubenbergplatz 15. Come In & Get Dressed. Debora Rentsch, Zaralita. Bis Sa, 29.12., Di/Mi 10-18.30 | Do 10-20 | Fr 10-19 | Sa 10-17. PricewaterhouseCoopers AG Bahnhofplatz 10. Hilarius Dauag. Bis Fr, 18.1., Do/Fr/Mo-Mi 9-17.30. Projektorium Bahnstr. 21. GAMelle. 47 neue Werke. Eisen/Holz-Obekte. VERNISSAGE: Do, 22.11., 18.Fr/Sa 18 | So 11. Projektort Bierhübeliweg 27. Projekt Da. Die Künstler Matthias Liechti und Gian-Andri Töndury haben sich mit dem Ort auseinandergesetzt und bespielen ihn für drei Wochen. täglich. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17. Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. Pia Maria Martin: Vom kühlen Reiz selbsterdachten Welten-f (Q). ca. 5 Min., Super 16 mm auf DVD. Sound: Moritz Finkbeiner. Bis Sa, 22.12., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Stadtbachkeller Stadtbachstr. 36. Doris Antener und Janine Mathez. Schmuck. Bis So, 25.11., Sa/So 13-18. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Rejouer/ Déjouer – Le Folklore: Suisse–Québec. Bis Sa, 24.11., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Pia Maria Martin: Vom kühlen Reiz selbsterdachten Welten-f (Q). ca. 5 Min. Super 16 mm auf DVD. Sound: Moritz Finkbeiner. Bis Di, 8.1., täglich 10-23.55. Yehudi Menuhin Forum Helvetiaplatz 6. Franz Kafka – der Visionär. Bilder von Sofía Gandarias. Bis Do, 20.12., täglich ausser Mo 15-18. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern) Münstergasse 63. Jaques Bongars 1554 – 1612. Gelehrter, Diplomat, Büchersammler. Bis Fr, 22.3., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12. ///////////////////////// Biel Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Guadalupe Ruiz – Nada es Eterno. Vincent Delbrouck – Autofiction. Bis So, 25.11., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Gümligen Bärtschihus Dorfstrasse 14. Kunsthandwerk. Unter dem Titel «Augen Blicke» präsentieren über 20 AusstellerInnen ihre Werke. Bis Sa, 24.11., Fr 17-21 | Sa 9-17. ///////////////////////// Kehrsatz Zentrum Rössli, Verein Quelle Bernstrasse 70. Die Engel feiern F(f)este. Kunstwerke von Dorothea Walther. Bis Fr, 25.1., Fr/So/Mi 10-17 | Do 19-21. ///////////////////////// Köniz Aula der Primarschule Köniz-Buchsee Lilienweg 15. Schätze aus dem Hindukush. Ausstellung von über 100 hochwertigen, bestickten Kashmirschals und Schmuck. Im Rahmenprogramm werden Filme und Tanzshows geboten. Bis Sa, 24.11., Fr/Sa 16-23. Kulturhof –Schloss Köniz/Galerie Muhlernstr. 11. Patrizia Balmelli/Renato Domiczek/Peter Wichmann. Inspiriert von der «Keramikschule Rasa» zeigen sie ihre individuellen Arbeiten. Bis So, 25.11., Do-So 11-18. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen Gruppenausstellung. Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Malerei, Skulpturen, Töpferarbeiten und Bildhauerei. täglich 8-21. ///////////////////////// Liebefeld Vidmarhallen Könizstrasse 161. Atelier-Werkschau. Franziska Ewald zeigt Bilder. Ab 18h Einführung in die Ausstellung mit Dr. Sibylle Walter, musikalische Interventionen durch Simon la Bey. Bis Sa, 24.11., Sa 17-22.

///////////////////////// Muri Galerie Life In Art Belpstrasse 6. Kurt Bratschi. Bilder 20072012. Bis Sa, 5.1., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. ///////////////////////// Wabern Kulturstube Gurtenbühl Untere Bernblickstr. 4. Paul Lehmann. Aufzeichnungen. Bis So, 30.12., Fr-So 18-22.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak 3. Alpenshopping. Eine Instant-Sammlung. Bis So, 20.1. • Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner. Bis So, 24.3. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Einstein Museum im Bernischen Historischen Museum. Albert Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. • Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250–1520). Neue Dauerausstellung sowie Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012– )» • Mani Matter (1936–1972). Mani Matter zählt zweifellos zu den bedeutendsten Liedermachern und Mundartdichtern der Schweiz. Auch 40 Jahre nach seinem Tod haben seine Lieder nichts von ihrer Ausstrahlung eingebüsst. Bis So, 13.1. täglich ausser Mo 10-17. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. täglich 8-17. Illusoria-Land Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5. Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Bis So, 7.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bern Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. • Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Bis So, 7.7. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18.

Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Konzept und Gestaltung: Marie-Louise Käsermann und Werner Jutzeler. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis Mi, 19.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Denis Savary. «Baltiques» Bis So, 9.12., täglich ausser Mo 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst. Meret Oppenheim: Inspirationsquelle für die Gegenwart. Bis So, 10.2. • Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter. Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers, der jahrzehntelang in Bern ansässig war. Bis So, 24.2. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Die Engel von Klee. Und Engel von Karl Valentin, Charlie Chaplin, Friedrich Wilhelm Murnau, RalphEugene Meatyard, Duane Michals, Francesca Woodman, Joseph Beuys, Wim Wenders u.a. Bis So, 20.1. • Meister Klee! Lehrer am Bauhaus. Im Zentrum stehen fünf Ausstellungsräume mit Werken aus allen Schaffensphasen, zusammengestellt nach den künstlerischen Hauptprinzipien Klees: Farbe, Rhythmus, Konstruktion, Natur, Bewegung. Bis So, 6.1. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Johannes Kahrs/ Condition. Malerei/Rauminstallation von Eva Löfdahl, Sofia Bäcklund und Nanna Nordström. Bis So, 25.11., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Cécile Hummel. Abtauchen und Auftauchen. Bis So, 6.1. • Franz Gertsch. Momentaufnahmen. Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch aus den Jahren 1983 bis 2012. Bis So, 3.3. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. This Is a Women‘s World. 10 Jahre Frauenkunstpreis. Mit Olivia Notaro, Angela Zwahlen, Klodin Erb, Katrin Hotz, Adela Picón, Béatrice Gysin, Eva Baumann, Sylvia Hostettler, Mingjun Luo, Barbara Meyer Cesta. u.m. Bis So, 25.11., Do-So 10-17.


22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Axeö Martens

Anzeiger Region Bern

Sara Gmür und Isabel Morf lesen im Wartsaal

Volkshochschule-Vortrag von Stephan Sigrist

Wiglaf Droste liest im Tojo

Isabel Morf (Bild) ist Redaktorin für das Hausblatt der Parlamentsdienste im Bundeshaus, Sara Gmür arbeitet als Model und Schauspielerin in Berlin. Zwei Frauen, zwei Welten, aber eine Leidenschaft: das Schreiben. An der Paperback Night im November liest Sarah Gmür aus ihrem Debüt und Rap-Roman «Karizma», Isabel Morf stellt ihren Krimi «Katzenbach» vor.Wartsaal, Bern. Mi., 28.11., 20 Uhr

Stephan Sigrist ist Gründer und Leiter der Denkfabrik W.I.R.E. des Collegium Helveticum von ETH und Uni Zürich. In seinem Vortrag für die Volkshochschule Bern stellt er eine neue Publikation über gegenwärtige Trends in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vor. Die Veranstaltung der «Samstagsuniversität» ist gratis und ohne Anmeldung zugänglich. Foyer des Stadttheaters, Bern. Sa., 24.11., 10.15 Uhr

Der Anzug ist klassisch, der Mann, der ihn trägt, auf dem Weg zum Klassiker: Der Kolumnist Wiglaf Droste beherrscht die Kunst, die Sprache beim Wort zu nehmen. Damit wird er aber nicht pingelig und lehrerhaft, sondern zum witzigen Spötter über die Sitten der Zeit. «Sprichst du noch oder kommunizierst du schon?» heisst sein neues Buch. Theater Tojo in der Reitschule, Bern. Mi., 28.11., 20.30 Uhr

Finissage: Hene Schwander Restaurant Union, Brunngasse 36. 14 Uhr

///////////////////////// Wabern Mir singe Mitenand liebi altvertrouti Lieder Barbara Küenzi (Leitung), Elisabeth Cavelti (Organisation). Kirchgemeindehaus, Kirchstr. 210. 14.30 Uhr

Donnerstag, 22.11. Bern Blinde Insel Regionale Küche in völliger Dunkelheit. Vv: Tel. 078 854 58 66. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Der Ratgeber und sein Herrscher: Wissensträger und Herrschaftsmodelle in vormoderner Literatur Ringvorlesung «Gelehrte und Experten» des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Esmeray Ergel und Franziska Fischer Geschichte/Germanistik, Göttingen. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Die Gebirgspoeten – Muff & raqu o CD-Taufe der Alpin-Dichter Combo. Vv: 031 330 26 25. Reservierte Tickets bitte bei Türöffnung abholen. www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr Eistau – Autorenlesung Siehe Artikel S. 12. Ilija Trojanow stellt seinen Roman «Eistau» vor. Lesung und Apéro. Vv: Reservationen in der Kornhausbibliothek oder im Alpinen Museum. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 19.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Gegenwärtig, noch nicht fertig – Buchvernissage Das «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen» ist Wirklichkeit geworden. Die Geschichte des Projektes wird auf 200 Seiten mit vielen Bildern erzählt. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen, Laubeggstrasse 21. 18.30 Uhr Kurzweg: Suppenkonzert Konzertlauschen & suppenschlürfen. Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 18 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Bild-, Animation und Ton-Show. Ein 20minütiges Licht- und Tonspektakel bringt die Fassade des Bundeshauses in Schwingung und liefert ein Rendez-vous der Sinne. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Salsa Cubana und Zumba Orestes Style Kubanische Lebensfreude im Breitsch-Träff mit Orestes Mejica: Tanzkurs in Salsa Cubana und Zumba Orestes Style an sieben Abenden zwischen Oktober und Dezember. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18.30 Uhr schau-FENSTER – eine Videoinstallation mit Philippe Saxer Sie können im PROGR-Hof an der Speichergasse 4 dem Berner Künstler Philippe Saxer über die Schulter schauen und den Entstehungsprozess seiner Zeichnungen mitverfolgen. kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 18.00 Uhr Schreibwerkstatt Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt. Keine Vorkenntnisse nötig. Infos und Anmeldung (erforderlich) www.forumaltenberg.ch; Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 19.00 Uhr Typoclub Afterwork Lecture 7.7 Julius Popp (D). HKB Y, Grosse Aula, Fellerstrasse 11. 18 Uhr

Wir stricken munter weiter! Strick- und Häckelabend mit Tipps von B. Eymann und Geschichten von R. Menke. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr

Freitag, 23.11. Bern Blinde Insel Siehe 22.11. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Die fetten Jahre sind vorbei – Krisenbewältigung in der Denkmalpflege Dr. Oliver Martin, Bundesamt für Kultur, Denkmalpflege und Heimatschutz. Vortragssaal der Zentralbibliothek, Münstergasse 61 /63. 16.15 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Hans Peter Matter: Die pluralistische Staatstheorie Die Münstergass-Buchhandlung und der Zytglogge Verlag feiern mit dem Herausgeber Prof. Benjamin Schindler das Erscheinen des Buchs von Hans Peter Matter, «Die pluralistische Staatstheorie». Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33. 19.30 Uhr Kurzweg: Thanks Bingo Das Tauschbingo-Lotto der anderen Art. Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 19 Uhr NATO-Abzug aus Afghanistan – Folgen für die regionale Sicherheit und Stabilität Wenn sich die internat. Truppen aus Afghanistan zurückziehen, wird dies auch für die Nachbarstaaten in Zentralasien unterschiedlichste Auswirkungen haben. Hotel Ador, Laupenstrasse 15. 13.45 Uhr Reiseliteratur – Literarische Lesung Christian Kracht, Saanen: «Imperium». Hauptgebäude der Uni, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 22.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr schau-FENSTER – eine Videoinstallation mit Philippe Saxer Siehe 22.11. kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 18.00 Uhr

Samstag, 24.11. Bern 22. Berner Medientag Primeurs am Sonntag oder alles nur heisse Luft? Aula im Progr, Speichergasse 4. 14.00 Uhr Amerillo Brillo Das erste Berner Konzert mit der neuen Platte «Is a River». Vv: 031 330 26 25. Res. Tickets bitte bei Türöffnung abholen. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Blinde Insel Siehe 22.11. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Chouf-Nüt-Tag Mitten in der Konsum-Hektik ruhig sein. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr

Kurzweg: Workshop – Digitale Präsenz im urbanen Raum Spraydose und Plakat. Anm.: info@rast.be Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 13 Uhr Matinée: Schönbergs und Eislers Rolle in der Filmmusik Eine kommentierte Videopräsentation als Kombination von Kurzvorträgen, Filmvorfuhrung ab DVD und Diskussion. Dr. Doris Lanz, Prof. Dr. Arne Stollberg. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 11.00 Uhr

Führung: Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers, der jahrzehntelang in Bern ansässig war. www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Haben Sie einen archäologischen Fund? Möchten Sie wissen, wie alt er ist? Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Felix Müller. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Primeurs am Sonntag oder alles nur heisse Luft? 22. Berner Medientag. Wer arbeitet wem in die Hand? Und was bleibt am Montag von den Sonntagsgeschichten übrig? Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 14.00 Uhr

Janusz Korczak-Wochen 2012 Eröffnung der Janusz Korczak-Wochen 2012 mit Grussworten und Lesung zu zwei neu erschienenen Kinder- und Jugendbücher zu Janusz Korczak. Kollekte. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstr. 5. 17.00 Uhr

Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 22.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr

Kulturapero mit Beat Sterchi Beat Sterchi «er arbeitete und arbeitete mit Sprache  … sogar uf Bärndütsch, we’s muess sy». 20.- inkl. Kafi und Apéro. Vv: Reservation: www.puntobern.ch Punto im Tramdepot, Thunstr. 104. 10.30 Uhr

schau-FENSTER – eine Videoinstallation mit Philippe Saxer Siehe 22.11. kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 18.00 Uhr Theologie am Samstag: Ikonen – bildliche Zugänge zu Gott Prof. Dr. Martin George, Professor für Ältere Kirchen- und Dogmengeschichte. UniS, Schanzeneckstr. 1. 10.30 Uhr vhsbe-Samstagsuniversität: Trends von heute für Standards von morgen Referent: Dr. sc. Stephan Sigrist, Gründer und Leiter des Think Tanks W.I.R.E. der Bank Sarasin und des Collegium Helveticum von ETH und Universität Zürich. Stadttheater Bern, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.15 Uhr Zart besaitet – hochkompetent. Hochsensible und Beruf Tagesseminar mit Brigitte Schorr, Leiterin des Institutes für Hochsensibilität. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 9 Uhr ///////////////////////// Thun 10. Thuner Poety Slam Der Slam im Rock’n’Roll Stil feiert Jubiläum! Vv: Tel. 033 222 73 91; sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Sonntag, 25.11. Bern Familienmorgen – Abfahrt der Schiffe Ein geführter gemeinsamer Ausstellungsbesuch, der die Kleinen zur anschliessenden kreativen Arbeit im Creaviva anregt, während die Grossen die Führung fortsetzen. Vv: 031 359 01 61; creaviva@zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Führung: Frauengeschichten Lilith, Salome und andere Frauen. Anmeldung: 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.15 Uhr Führung: Skilift, Après Ski und Holdrio? Lois Hechenblaikner beleuchtet mit seinen Fotografien die Schattenseiten des Wintertourismus. Führung durch die Ausstellung «Intensivstationen». Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr

Kurzweg: Workshop – Umsetzung: Ein Actionguide Einfach und effizient eure eigene Veranstaltung/Intervention umzusetzten. Anmeldung: info@rast.be Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 13 Uhr Philippe Daniel Ledermann Lesung: Die Papiereltern. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Frauen in der Kunstszene – sitzen sie noch in der zweiten Reihe? Podium mit Dr. Kathleen Bühler (Kuratorin Abt. Gegenwartskunst, Kunstmuseum Bern), Stefanie Christ (Kunstkritikerin Berner Zeitung), Prof. Dr. Verena Kuni (Goethe-Uni Frankfurt) und Marianne Pitzen (Gründerin Frauenmuseum Bonn). Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Montag, 26.11. Bern Adventsgestecke & Kränze Evelyne Margot (Leitung). Gemeindehaus Burgfeld, Burgdorfholzstrasse 35. 9.00 Uhr Frauenbilder in den Medien Podiumsdiskussion. Moderation: Helen Issler, Vizepräsidentin Alliance F, früher Schweizer Fernsehen. Hauptgebäude der Universität, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Janusz Korczaks Pädagogik heute Ein Referat von Gérard Kahn (Pädagoge lic. phil) über die Bedeutung der Pädagogik Janusz Korczaks in der Gegenwart. Pädagogische Hochschule, Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 19.30 Uhr Nostalgie nach Noten Offener Nachmittag für alle, die gerne singen. Leitung: Mina Schulthess; Am Klavier: Gisela Schranz. Auskunft: 031 911 35 11/079 205 86 93. Pfarrei Dreifaltigkeit, Sulgeneckstr. 7. 14.30 Uhr

Dienstag, 27.11.

Mittwoch, 28.11. Bern 1962-1965: Das Zweite Vatikanische Konzil Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Hermann Pesch, Zeitzeuge und hervorragender Kenner des Zweiten Vatikanischen Konzils, zu Gast in Bern. Kollekte. Rotonda, Sulgeneckstrasse 13. 19.30 Uhr

Bern Energiewende – Von der Vision zum Handeln Technik von morgen, Verhalten von gestern? Vortragsreihe des Forums für Allgemeine Ökologie. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

Bedingungsloses Grundeinkommen – wer zahlt das denn? Wie viel Geld braucht es, um ein bedingungsloses Grundeinkommen in der Schweiz zu finanzieren? Wie wirkt sich eine Konsumabgabe auf Preise und Löhne aus? Kollekte. Casa d’ Italia, Bühlstrasse 57. 19.30 Uhr

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 22.11. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Buchtipp-Abend Die Buchhändler/innen vor Ort stellen eine Auswahl aus dem Bücherangebot 2012 sowie ihre persönlichen Lieblingstitel vor. Eintritt frei. Thalia Bern im Loeb, Abendeingang Christoffelpassage. 20.00 Uhr

Jaques Bongars 1554 – 1612 Gelehrter, Diplomat, Büchersammler. Führung durch die Ausstellung. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern), Münstergasse 63. 16.00 Uhr Kunst am Mittag: Meister Klee! Lehrer am Bauhaus Führung in der Ausstellung «Meister Klee! Lehrer am Bauhaus» über die Thematik: Bewegung und Gleichgewicht. Mit Kunstvermittler Dominik Imhof. Kosten: Ausstellungseintritt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Methan in Feuchtgebieten Emissionen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dr. Oliver Heiri, Institut für Pflanzenwissenschaften, Uni Bern. Eintritt frei. Universitätsbibliothek, Münstergasse 63. 19.30 Uhr Migration – Und die Auswirkung auf die Zurückgebliebenen Netzwerke albanischer MigrantInnen in der Schweiz. Gülcan Akkaya, Institut für Soziokulturelle Entwicklung, HS Luzern. Geographisches Institut, Hallerstr. 12. 18.15 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Text: Christoph Müller, Musik: Christine Strahm, Harfe www.offene-kirche.ch; Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Paperback Nights Zwei Autorinnen und ihre Bücher, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Sara Gmuer & Isabel Morf. Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 20.00 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 22.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Spezial: Typisch Frau!? Bin ich schön? Die Frauenzentrale Bern und ONO laden zum Sofagespräch. Anschliessend Konzert. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 19.30 Uhr

Reiseliteratur – Literarische Lesung Christoph Ransmayer, Wien: «Atlas eines ängstlichen Mannes». Eintritt frei. www.collegiumgenerale.unibe.ch; Hauptgebäude der Uni Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

Vollmondturmapéro Zur gewichtigen Susanna und einem Apéro hoch über Berns Dächern. Anmeldung: muensterturm@bernermuenster oder 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.30 Uhr

Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 22.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr

Von Säulen und Seelen – historische Führung Historisch Delikates und baugeschichtliche Häppchen – ein halbstündiger Rundgang in der Heiliggeistkirche, der Kirche mit Geschichte(n). Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr

Zeitfenster Gegenwart: Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst Vidya Gastaldon en dialogue avec Fabrice Stroun, Directeur Kunsthalle Bern Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Buchvernissage mit Jon Keller Liest aus seinem neuen Buch «Gastort Thun». Vv: www.krebser.ch Buchhandlung Krebser, Bälliz 64. 19.30 Uhr Niklaus Manuel: «Vor-Bild» und Vorbild Vortrag von Dr. Hans Christoph von Tavel, ehemaliger Direktor Kunstmuseum Bern. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 19.30 Uhr

Wiglaf Droste liest: Sprichst du noch oder kommunizierst du schon? Abenteuer auf der Wortschatzinsel. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Zollikofen Persönlich aus Zollikofen Im Gespräch mit Heidi Sonntag und Pit Zünd. Gemeindebibliothek, Ziegeleiweg 2. 19.30 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

Ruedi Flueck

22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Elektrostubete im Kapitel

«Studentenfutter» im Du Théâtre

20er-Jahre am Muristaldenball

Die Burgdorfer Elektrostubete ist zurück im Kapitel am Bollwerk. Und sie hat Gäste vom Pariser Label Coton Tige mitgebracht: Die klassisch ausgebildete Sängerin Babylone (Bild) kombiniert ihren Gesang mit minimalistischer, elektronischer Musik. Labelchef Ekomine hingegen serviert dem Publikum seinen Electro lieber «pur». Kapitel Bollwerk, Bern. Fr., 23.11., 23 Uhr

Die Mischung aus Nüssen und Rosinen bringt man eher mit rotbesockten Wanderungen und Schulreisen in Verbindung und weniger mit Nachtleben. Doch das Du Théâtre füttert die Studentenschaft standesgemäss mit Mash-up-Sets von DJ Rehab und einem Gratisapéro. An diesem Abend sind die Studierenden der Berner Fachhoschulen geladen. Du Théâtre, Bern. Do., 22.11., 22 Uhr

Bubikopf und Zigarettenspitze, Smoking und Gehstock: Der diesjährige Muristaldenball steht im Zeichen der 20er-Jahre. Livemusik gibt es von Julia Malkova (Viola) und Cordula Kerschel (Kontrabass) und dem Pianisten Olive E. Wetter. Getanzt wird unter anderem Charleston und Swing, wer möchte, kann vor dem Ball einen Tanz-Crashkurs besuchen (18 Uhr). Der Dresscode ist freiwillig. Gymnasium Muristalden, Bern. Fr., 23.11., 20 Uhr

Donnerstag, 22.11. Bern Lounge Style DJ Label X. HofBar, Zeughausgase 17. 21.00 Uhr Roberto Mas Tribles Underground. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Rotary Club Alain (Analog Sunday/sg), Dave Canina (Rotary Club, Beam Rec.), Fabien (Rotary Club, Midilux, Beam Rec.). House, Deep House, Disco. Kapitel, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Studentenfutter – Tour der Fakultäten 2.0 Berner Fachhochschulen Mash Up, Partytunes. DJ Rehab. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr The Real 70s Party DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Thirst Day She DJ Ellen V. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Rap History 1999 DJ’s: Vincz Lee, T-Shot, Erox & Foxhound. Rap, Hip-Hop. www.ajz.ch AJZ Gaskessel. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Seeländer Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Elektronix DJ Meisch & Friends. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 23.11. Bern Dancefloor and Partyhitz DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Elektrostubete Babylone LIVE (Coton Tige/FR), Ekomine (Coton Tige/FR), Jon Donson (Sirion Rec., coton Tige, Electrostubete). Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Groove Box DJ Grant Nelson, Javier Moreno und F. Raphaël K.. Classic House. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Lounge Style DJ Kai. HofBar, Zeughausgase 17. 21.00 Uhr Midilux Mathew Jonson live (Wagon Repair/CAN), Fabien & Alain live (Midilux/be/sg) und Dave Canina (beam/be). Techno, House, Minimal. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Muristaldenball Musik, Crashkurs, Tanz mit freiwilligem Dresscode im Stil der 20er-Jahre. Aula Campus Muristalden, Muristr. 8. 18.30 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Propellica ND-Productions. Rock. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Rabe Club Tour Les Liquides & Mc’s. DJ Finestyle & P.P Voltron, Soulsurfing Music. Konfront Audio hosted by Lockee & Ryck. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Slave to The Rhythm DJ Paolo Moreno. House, Hiphop, Mushup. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Happy Sound Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Antenne Electro mit Smokin’bAces & Fab. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 20.00 Uhr Hit Rotation Finest Urband Dance and Chart Clubbing. DJ Chosen One, DJs Dubi/Kevie Kev. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr Incredible Vegetables & MGL Mit dem Orchestra Langendorf. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Jungle Night DJ Junior & Fellows. Funk, Hip Hop, Black Music. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf La Sagrada Milonga Mit live Guitarre und Bandoneon, Empanadas und argentinischem Wein. DJ Martin Lebrero (La Plata, AR). 19.30h Tango Einführung für AnfängerInnen, 21h Milonga, tanzen oder hören. Schloss, Schlossstrasse 14. 19.30 Uhr

Samstag, 24.11.

The Praliné Under The Schoggistängelis 90ies Hip Hop, Balkanpolka, Urban Dancehall, Song Tombola. Feat. Drunky Child, Bloody Fool, Drugy B., Broccoli E & The one and only DJ Shmoozey (UK). ISC Club, Neubrückstr. 10. 23.00 Uhr

Bern Audiothèque Clubnight Nicholas LIVE (No more Hits!, Quintessentials/Perugia), Seranthony (Hidden/so) und Robel (Audiothèque). House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Unibeng – The Students Night DJs Flair, Gunner, Deluxe. R&B, Mash up. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Barfuss-Disco im Prisma mit DJ Tom Li Barfuss und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Die Seeländer Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr

BEswingt Live: Uptown Big Band 20.30h: Lindy Hop Schnupperkurs. 22h: Swing Dancefloor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ittigen Bronxbar-Night Bis Sa 8 Uhr: DJ Bird, Buraq, Rico Rausch. Bronx-Bar, Ey 5. 22.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Bounce the Club DJ ZMI. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Darkside Drmnbass. Mit Break (Symmetry Rec/UK), Deejaymf (UTM), Ryck (Rabass) und Show (CH). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Die Q-Party DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Inserat

Gebührenfrei...

Disco Dynamite DJ Mr. Dee. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Disco im Prisma mit DJ Hebu Barfuss und alkoholfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Golden Tolerdance Divas Night. DJs Ludwig & Dodo. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

das kulturfernsehen im netz

Salsa Practca Salsa, Bachata. Gratis Eintritt! Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Ladylicious RnB, HipHop, Clubtunes. DJs Pro Zeiko (D) & Kay Cut hosted by Illmatic. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr

Mittwoch, 28.11.

Lounge Style DJ Label X. HofBar, Zeughausgase 17. 21.00 Uhr

Soundjumble Multistyle-Poardy. Its all in the Mix. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr

Nachtbarschaft PT. III DJ Fonkeechild (P.U.T.S Crew), DJ Kermit (Boys on Pills). Rap to Electro. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 23.00 Uhr

///////////////////////// Thun Form Celentano to Cemical Brothers DJ El Mex. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

New Tropical DJ Alex, DJ Oreste. Zouk, Semba, Salsa, Reggae. Ab 19h Spezialitäten aus Senegal, Disco ab 21h bis 03.00h. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr Night of the Living Dead DJs: Michel, Bonepeeler, DJane Anouk Amok. Wave, Gothic, Electro, EMB, Industrial. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Rockstars – Neon Edition DJs: Irresponsible, Alex Torres, Divine, The Situation. Hip Hop, House, Mash Up, Partytunes, Rock. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Salsateca DJ Casa del Ritmo. Salsa. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Sonica & Playlove Deep House, Tech House, Techno. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Wonderland DJs: Fame Luck & Friends. R&B, Mash up. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr ///////////////////////// Biel DJ Skunking Rudie Ska/Reggae. Eldorado-Bar, Mattenstrasse 28. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Mafia Mania Vol. 6 Einlass nur in Mafia-Verkleidung. DJs: Celli & Le President. 60er-80er Jahren. Markthalle Burgdorf. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Sarigai joue avec les Soeurs – Soirée LGTB Disco-Bingo. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Seeländer Dancing Jäger. 20.00 Uhr

art-tv.ch

///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ittigen Bronxbar-Night Bis So 08.00 Uhr: DJ MIA, James Mc Hale, Luca de Grandis. (Tanzkarussell). Bronx-Bar, Ey 5. 22.30 Uhr

Up33Party 70s, 80s, 90s, Charts & Partyhits. DJ Kosh. Partylokal Wendelsee, Zeltweg 10. 22.00 Uhr

Sonntag, 25.11. Bern Sonntagstanz Rest. Tscharnergut, Waldmannstr. 21. 11 Uhr ///////////////////////// Innerberg Die Seeländer Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Sad But True MC Anliker plays Heart Beats. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 26.11. Bern Talstation meets Zibelemärit DJ Alex der Skihüttenkönig. Schlager, Volksmusik. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 20.00 Uhr Vo Chäs bis Zibele Vol X. DJ Kermit & DJ Bowser. Mash up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 18.00 Uhr Zibelemärit DJs Kosch & Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 16.00 Uhr Zibelemärit Dance Party DJ Shark & DJ Horse. HofBar, Zeughausgase 17. 18.00 Uhr

Dienstag, 27.11. Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Jeden Dienstag! Die Salsa Party der Woche für alle Salseras und Salseros! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Hybrid Straight Mit Le Febbre (Goldfinger Brothers), Radiorifle (RBMA), Tape (Till & Struppi). Electronica. Kapitel, Bollwerk 41. 21.00 Uhr

Innerberg Die Seeländer Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstrassse. 20.30 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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«Unter Schnee» im Kino Kunstmuseum

«The Inner Tour» im Kino der Reitschule

Amazonas-Dokfilm in der Cinématte

1836 beschrieb der Japaner Bokushi Suzuki in seiner «Schneeland-Symphonie» die Lebensbedingungen in der Provinz Echigo. Diese Geschichten dienten Regisseurin Ulrike Ottinger als Ausgangspunkt für ihren Film «Unter Schnee». Darin verwebt sie traditionelle japanische Theaterelemente, Poesie und Wirklichkeit. Kino Kunstmuseum, Bern. Do., 22., und Fr., 23.11., 18.30 Uhr, sowie So., 25.11., 11 Uhr. Vorstellungen bis 30.11.

In «The Inner Tour» (2001) organisiert ein palästinensisch-israelisches Filmteam für eine Gruppe Palästinenser eine dreitägige Israel-Rundreise. Dem israelischen Regisseur Ra’anan Alexandrowicz (Bild) gelingt es, einen anderen Blickwinkel auf den sich endlos hinziehenden Konflikt im Nahen Osten zu ermöglichen. Kino Reitschule, Bern. Sa., 24.11., 19 Uhr

Daniel Schweizer beleuchtet in seinem neuen Dokumentarfilm «Die Galgenfrist der Amazonas-Indianer» die Lebensumstände der indigenen Bevölkerung in Brasilien. Wegen wirtschaftlicher Interessen sind ihre Rechte infrage gestellt. Auf den halbstündigen Film folgt eine Diskussion, an der auch der Regisseur teilnimmt. Cinématte, Bern. Do., 22.11., 18.30 Uhr

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – D – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 18.00/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Argo 14.00/16.00 – D – Ab 4/4 J. Das Geheimnis der Feenflügel

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

21.00 (Fr) – OV/D/d Bottled Life – Nestlés Geschäft mit dem Wasser Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. 18.30 (Sa/So) – E/d The Ghost Writer Ein britischer Ghostwriter soll die Memoiren des früheren Premierministers Adam Lang fertigstellen, nachdem der bisherige Autor unter tragischen Umständen ums Leben gekommen ist. 16.00 (So) – E/d/f Roman Holiday Prinzessin Anne, die charmante Repräsentantin eines alten Herrscherhauses, erlebt auf einer Europa-Reise eine romantische Liebesgeschichte... 20.30 (Mo) Kurz und Knapp: Schweizer Kurzfilme Das einheimische Schaffen in all seinen Facetten ist zwar nicht vertreten, dafür eine Auswahl an kurzweiligen und nachdenklich stimmenden Werken.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.00/20.30 – F/d – Ab 14/12 J. Amour 14.00/18.30 (täglich), 10.40 (So) – F/d – Ab 12/10 J. Hiver Nomade

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

13.30 (Fr-Mi) – D – Ab 14/12 J. Barbara

14.15/16.15/18.15/20.15 – E/d – Ab 14/12 J. I, Anna

15.40 (Fr-Mi) – F/d – Ab 16/16 J. De rouille et d‘os

10.50 (So) – Dialekt – Ab 12/10 J. Schwerelos

20.30 – Hindi/d – Ab 14/12 J. Jab tak hai jaan – Solange ich lebe 18.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. On the Road

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 23.30 (Fr) – OV/e – Ab 18 J. Late Night Movie – Ein Überraschungsfilm 14.20/16.30/18.40/20.50 – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey 12.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Angels‘ Share

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.30/21.00 – D/f – Ab 14/12 J. Lore 14.15/18.45 (täglich), 10.30 (So) – Dialekt – Ab 10/8 J. Mein erster Berg – Ein Rigi Film

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.45 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

City 2

20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Argo

Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

15.00/18.00 – OV/d – Ab 12/10 J. Sagrada

14.30/17.15/20.00 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00(täglich),20.20(Do-Mo/Mi),21.00 (Di) – F/d – Ab 14/12 J. Dans la maison 18.00 (Do-Mo/Mi) – OV/d/f – Ab 14/12 J. Thorberg

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 18.30 (Do) – OV/d Die Galgenfrist der Amazonas-Indianer Regie: Daniel Schweizer; Dokumentarfilm CH/2012. In Brasilien sind die Rechte der autochthonen Bevölkerung durch die wirtschaftliche Entwicklung in Frage gestellt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 18.15/20.45 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Das Schwergewicht 14.00 – D – Ab 4/4 J. Der kleine Rabe Socke 16.00 – D – Ab 14/12 J. Hope Springs

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Europe‘s Most Wanted – 3D 17.00/20.15 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 13.45/21.00 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Killing Them Softly 16.00/18.30 – E/d – Ab 12/10 J. The Perks Of Being A Wallflower

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.30 – E/d Marina Abramovic: The Artist is Present Die Performance «The Artist Is Present» im MOMA bildet das Herzstück dieses Films. Er zeichnet das Porträt einer Künstlerin, die an Grenzen geht 20.30– Arab/d/f Death for Sale Für einen Pessimisten hat Faouzi Bensaidi erstaunlich gute Laune. Er erzählt von Islamisten, von jungen Leuten ohne Perspektive. 14.45 (Sa) – D Ruhm Eine phantasievolle, kluge und vor allem eigene Interpretaion des Bestsellers. 16.45 (Sa/So) – OV/d Ai Weiwei: Never Sorry Ein fulminantes Porträt des chinesischen Konzeptkünstlers Ai Weiwei – ein Menschenrechtler und schärfster Regimekritiker im eigenen Land. 10.30 (So) – OV/d Die 4. Revolution – Energy Autonomy Der Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner stellt zehn Persönlichkeiten und ihre Arbeit vor. 13.15 (So) – Arab/d/f Wilaya Diskret und ohne Hast erzählt Pérez von der Annäherung Fatimetus an ihre jüngere, behinderte Schwester. 15.00 (So) – Dialekt Image Problem Bankgeheimnis, Steuerstreit: Die Schweiz hat ein Imageproblem. Doch keine Sorge. Simon und Andreas kümmern sich darum.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch

18.00 (Sa/So) – OV/d Ecuador Jacques Sarasin porträtiert in Ecuador die politische Arbeit von Präsident Rafael Correa, der einen Sozialismus des 21. Jh. zu realisieren versucht.

15.20/17.30/19.00 – D – Ab 12/10 J. The Perks Of Being A Wallflower 13.30/16.00/18.30/21.00 (täglich), 23.30(Fr/Sa), 11.00 (So) – E/d/f – Ab 12/10J. 17.00/18.00/20.30/21.15/21.40 (täglich), 13.00/15.30 (Fr-Mi), 23.15 (Fr/Sa),15.15 (Do), 10.30 (So) – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

13.30/15.15 (täglich), 13.00 (Fr-Mi), 11.00/11.20 (So) – D – Ab 4/4 J. Das Geheimnis der Feenflügel – 3D

16.30 (So) – Dialekt Ficht Tanners gesticktes Universum Voller Bewunderung hat Heinz Ersimann ein ungewöhnliches Porträt eines ungewöhnlichen Künstlers geschaffen.

17.40/20.00/22.15 (täglich), 15.15 (Fr-Mi), 00.30 (Fr/Sa), 10.50 (So) – D – Ab 14/12 J. Das Schwergewicht

17.30 (Mi) – stumm mit r/d Zwischentiteln Metropolis Der Expressionismus-Klassiker wurde zur Referenz für nahezu jeden Film, der Zukunfts-Metropolen entwarf.

19.30 (täglich), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Dredd

Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

19.30 (täglich), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Dredd – 3D

14.30/17.30/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

18.30 (Mi) – OV/e Son of Babylon Ein berührendes Roadmovie. Ein Spiegel des zerrissenen Iraks und doch ein Plädoyer für Vergebung und Versöhnung.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 19.30 (Do) – OV/e The Law in These Parts Ra‘anan Alexandrowicz untersucht in seinem Dokumkentarfilm das Rechtssystem Israels. 19.30 (Fr) – OV/d/f Rachel Die Aktivistin Rachel Corrie war 23 Jahre alt, als sie starb. Nach Palästina kam sie im Glauben, dass sie sich dank ihrer Staatsbürgerschaft als menschlicher Schild der Zerstörung entgegenstellen könne. 17.00 (Sa) – OV/e My Father from Haifa Wie stark das Leben eines Menschen, dasjenige einer ganzen Familie in Mitleidenschaft ziehen kann, von dem handelt «My Father from Haifa». 19.00 (Sa) – OV/e The Inner Tour Israelisch-palästinensische Koproduktion: Die Reise einer Gruppe von Palästinensern aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen durch Israel. 21.00 (Sa) – OV/e The Salt of the Sea Annemarie Jacir, Frakreich 2008. Soraya, eine junge Palästinenserin, die in New York lebt, reist zum ersten Mal nach Israel. 20.30 (Di) – OV Uncut – Warme Filme am Di.: The Night Watch Im London der 40er-Jahre folgt der Film vier Menschen, die vom Schicksal arg gebeutelt wurden, und erleben in Zeitsprüngen von 1947 bis 1941, was sie miteinander verbindet.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) Séance Caran d‘Ache Allen Veränderungen im Berner Bahnhof zum Trotz hat etwas Bestand: das Werbeschaufenster von Caran d‘Ache. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) – I/e La Ciociara Rom 1943. Aus Angst vor den Bombenangriffen kehrt die Witwe Cesira (Sofia Loren) mit ihrer Tochter Rosetta in ihr Heimatdorf Eufemia zurück.

Pathé Westside

18.30( Do/Fr), 11.00 (So) – D Unter Schnee Ulrike Ottinger bricht in ihrem neuen Film zu einer Expedition ins Schneeland Japan und zu den Rändern der Wahrnehmung auf.

Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch

20.30 (Do-Sa/Mo/Mi), 20.00 (So), 20.45 (Di) – Portugiesisch/d/f Tabu Tabu ist eine Liebesgeschichte aus dem kolonialen Afrika voll wunderbaren Schnulzen. Da tragen selbst Krokodile Melancholie!

10.45/19.30(So), 18.30 (Di) – E/d/f – Ab 14/12 J. 16.00/21.00 (Do-Sa/Mo-Mi), 18.30 (Do-Sa/Mo/Mi), 13.30 (Fr/Mo/Di), 22.00 (So) – D – Ab 14/12 J. Argo

15.00 (Sa), 18.00 (Mo) – OV/e Microphone Microphone nennt man schon jetzt den Film der ägyptischen Revolution. Er thematisiert die Konflikte, mit denen die ägyptischen KünstlerInnen zu kämpfen haben

13.30/15.15 (täglich), 13.00(Fr-Mi), 11.00/11.20 (So) – D – Ab 4/4 J. Das Geheimnis der Feenflügel

19.40/21.30 – D – Ab 12/10 J. Agent Ranjid rettet die Welt

Rex

16.00 (So) Die Tochter des Pharaos

13.10 – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien 13.00/15.00/17.00 (täglich), 10.50 (So) – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien – 3D 21.45 (täglich), 14.45 (Fr-Mi), 19.30 (Do-Sa/Mo/Mi), 00.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. 19.30 (So/Di) – E/d/f – Ab 16/14 J. Killing Them Softly

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/21.00– E/d/f – Ab 16/14 J. Killing Them Softly

23.40 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Looper

Splendid 1

13.20 (täglich), 11.20 (So) – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Europe‘s Most Wanted

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.15/15.15/17.15/19.15 – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Flucht durch Europa – 3D

14.00 (täglich), 17.00/20.15 (Do-Mo/Mi) – D – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

21.15 (täglich), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Paranormal Activity 4 11.15 (So) – D – Ab 10/8 J. Robot & Frank

Splendid 2

23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Savages

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

12.50/19.00/22.00 (täglich), 15.50 (Do-Di), 09.50 (So) – D – Ab 14/12 J. 13.50/17.00/20.00 (täglich), 11.00 (So) – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

18.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Arbitrage 21.00 – D – Ab 16/16 J. Dredd – 3D

23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Taken 2

14.00/16.15 – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien – 3D Inserat

berner symphonieorchester

FAZIL sAy GAlAkONzERT W.A. MOZART, F. MARTIN, M. RAVEL FREITAG, 23. NOVEMBER 2012 <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMyMjMCAC4GQvMNAAAA</wm>

<wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-tZaOGZJlbEASPIWjur0gwiCffGGGCT-vb0fcAbIKruoa6S7Y5UimSsgfJqqAuqHCqZwaRjOt_5Hyu-wVZvhD1VQAAAA==</wm>

Mario Venzago,

Dirigent & Moderation Fazil Say, Klavier

Chor Konzert Theater Bern W. A. Mozart

«Serenata notturna» D-Dur für 2 Streichorchester und Pauke KV 2±9

Frank Martin

Fr., 23. Nov. 2012

Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester

19:±0 Uhr, Kulturcasino Bern, Grosser Saal

Maurice Ravel

Mit freundlicher Unterstützung

Klavierkonzert G-Dur «Daphnis et Chloé» Suite Nr. 2

13.30 (Sa/So/Mi) – D – Ab 10/8 J. Asterix & Obelix: Im Auftrag Ihrer Majestät – 3D 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Bachelorette 17.15 – D – Ab 14/12 J. Dance Off – The Movie

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch


32 Anzeiger Region Bern

22. bis 28. November 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Musikalischen Sog erzeugen» Das Berner Symphonieorchester lädt zur Gala. Starpianist Fazil Say spielt Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur. Bei dessen Orchestersuite «Daphnis et Cloé» stösst die Bühne des Kultur-Casinos an ihre Kapazitätsgrenze. meinsam mit dem BSO eines seiner Paradestücke, das Klavierkonzert in GDur von Ravel (1875–1937).

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Kultur-Casino, Bern. Fr., 23.11., 19.30 Uhr www.konzerttheaterbern.ch

Mit Koloraturen gekrönt Das Konzert Theater Bern präsentiert Gioachino Rossinis «Cenerentola». In dieser komischen Oper nach dem «Aschenbrödel»-Motiv muss das gute Mädchen zwei fiese Stiefschwestern ausstechen. Weidmann), einem Philosophen, der ihr immer zur rechten Zeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Stiefvater hingegen ist eher ein geldgieriger Trottel als ein eigentlicher Bösewicht, die Stiefmutter kommt gar nicht vor. Humor wird in dieser «opera giocosa» grossgeschrieben. Dieser ergibt sich unter anderem durch die Verwechslungen zwischen dem Prinzen und seinem Diener Dandini (Robin Adams). «Cenerentola ist kein demütiges Opfer», betont Regisseurin Cordula Däuper. Das merke man etwa in der Schlussszene, in der sie gekrönt wird und eine Koloratur nach der anderen singt. Sie geniesst ihren Aufstieg. Kostüme und Bühne sind von Walt Disneys «Cinderella» inspiriert, was Kinder – die Oper ist ab acht Jahren – wie nostalgische Erwachsene ansprechen wird. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Bern. So., 25.11., 15 Uhr Weitere Aufführungen bis 9.3. www.konzerttheater.ch

Philipp Zinniker

Wer bekommt den Prinzen? Don Magnifico (Michele Govi) hat kühne Träume. Eine seiner Töchter soll ihn sich schnappen, damit er selbst endlich wieder zu den Reichen gehört. Natürlich kämpfen die beiden aufgeblasenen Schnepfen Clorinde (Camille Butcher) und Tisbe (Claude Eichenberger) vergeblich um die Gunst von Prinz Ramiro (Peter Tantsits). Dieser hat nur Augen für das gute Mädchen, die schöne Angelina (Christina Daletska). Ihre Stiefschwestern verhöhnen sie als «Cenerentola», im deutschsprachigen Raum als «Aschenbrödel» bekannt. Es gibt zahlreiche Varianten dieses uralten Märchenstoffes. Charles Perrault (1628–1703) schmückte sein «Cendrillon» mit «féeries» aus, den in Frankreich typischen Zauberelementen. Beim «Aschenbrödel» der Gebrüder Grimm gibt es viel Gewalt, mit blutigen Schuhen und rachsüchtigen Tauben. In Rossinis 1817 uraufgeführter Oper wird nicht gezaubert. Hilfe bekommt Angelina von Alidoro (Martin Lorenz

Prinz Ramiro (Peter Tantsits) will nur eine: Cenerentola (Christina Daletska).

Spielt bereits zum zweiten Mal mit dem OCR: die Westschweizer Solistin Manon Pierrehumbert.

Die Harfe als Soloinstrument In Thun und Bern nimmt uns das Orchestre de Chambre Romand de Berne zusammen mit Händel mit zu selten gespielten Werken von Boyce, Boieldieu und Boccherini. An der Harfe brilliert Manon Pierrehumbert. Ennet des Röstigrabens beginnt das französische Savoir-vivre, und wir beneiden unsere Compatriotes in der Romandie um ihre Leichtigkeit des Seins. Um diese zu spüren, muss man aber nicht ins Welschland reisen. Das aktuelle Programm des Orchestre de Chambre Romand de Berne (OCR) versprüht Munterkeit – genauso wie seine Dirigentin Chantal Wuhrmann. Den Konzertauftakt macht die 4. Sinfonie von William Boyce (1711–1779), «ein tänzerisches Werk», wie Wuhrmann sagt. Obwohl der Zeitgenosse von Georg Friedrich Händel (1685–1759) viel kirchliche Musik schrieb, ist in der Sinfonie nichts von religiöser Kontemplation zu hören. Die blitzt auch in Händels Concerto grosse in d-Moll, welches das OCR im Anschluss spielt, nur gelegentlich auf. Komponisten entdeckt «Boyce gehört für mich zu den grossen Komponisten», sagt Wuhrmann, «doch Händel nahm ihm den ganzen Platz weg.» Tatsächlich gilt der Engländer als einer der wenigen, die sich stilistisch

dem Einfluss Händels entziehen konnten. Vergleichen lassen sich die beiden also kaum, obwohl sie gemeinsam in der Schublade «Barockmusik» stecken. Von der schwärmt Wuhrmann sowieso: «Sie steht für mich für die ganze Musik, weil unsere Harmonik aus jener Epoche stammt.» Die Dirigentin begann ihre musikalische Karriere als Bratschistin am Konservatorium ihrer Heimatstadt Genf. Als Orchesterleiterin setzt sie immer wieder Werke des Barock auf das Programm des OCR – aber längst nicht nur. Das Ensemble profitiert von der Neugier seiner Leiterin, die während 26 Jahren Journalistin bei Radio Swiss Classic war. «In dieser Zeit habe ich viele Komponisten entdeckt, und wenn mir etwas gefiel, habe ich die Noten dazu gesucht, was manchmal sehr aufwendig war», erklärt Wuhrmann Das Höllenfeuer lodert Im deutschen Sprachraum selten zu hören ist auch das Harfenkonzert von François-Adrien Boieldieu (1775–1834),

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ein Klassiker der Harfenliteratur. Der französische Mozart, wie Boieldieu genannt wird, schrieb es wahrscheinlich dank seiner Bekanntschaft mit dem Instrumentenbauer Sébastien Erard. Er gehört zu den Erfindern der Doppelpedalmechanik. «Das Konzert ist sehr schwer zu spielen, sehr virtuos, aber mit Manon Pierrehumbert haben wir eine begabte junge Solistin», freut sich Wuhrmann. Das OCR hatte bereits im Frühling 2011 mit ihr zusammengearbeitet. Zum Schluss darf sich das Orchester dann noch so richtig verausgaben. Muss es während des Harfenkonzerts sehr transparent spielen, darf es bei Luigi Boccherinis (1734–1805) «La casa del Diavolo» in die Vollen greifen. «Das Höllenfeuer lodert fast ununterbrochen», umschreibt Wuhrmann die Geigenattacken nahe am Staccato, «das Orchester ist immer etwas erschöpft, wenn es zu Ende gespielt hat.» Sein Publikum aber wird es angenehm elektrisiert zurück in die Deutschschweiz entlassen. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

KKThun. So., 25.11., 17 Uhr Französische Kirche, Bern Di., 27.11., 19.30 Uhr. www.ocr-bern.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Der Eis speiende Drache ist tot Im Alpinen Museum liest der deutsch-bulgarische Schriftsteller Ilija Trojanow aus seinem Roman «EisTau». Darin reist ein Glaziologe in der Trauer um seinen sterbenden Alpengletscher in die Antarktis. «Eis erklären zu dürfen, und sei es zweimal am Tag, versöhnt mich, vorübergehend, mit dem Sterben meines Gletschers», sagt Zeno Hintermeier, Protagonist in Ilija Trojanows Roman «EisTau». Als Professor für Glaziologie vermass Hintermeier mehrere Jahrzehnte seines Lebens einen Tiroler Alpengletscher. Schon als Kind faszinierte ihn die riesige Eismasse ungeheuer: «Ois is wie umdraht, (...) wie wenn a Dracha eiskoid schnaufa dad. Doliegn duad er, Eis spuckt er, gibt koa Rua.» Der damalige Knirps schilderte seiner Mutter das frostige Phänomen als einen unermüdlich Eis spuckenden Drachen. Diese Zeiten sind vorbei. Der Gletscher erbricht nur noch Wasser und Zeno lehrt nicht mehr an der Uni, sondern hält auf einem Kreuzfahrtschiff in der Antarktis Vorträge über das ewige Eis. Sein Publikum ist «eine Überdosis Senioren», gut betucht und gierig danach, vor dem Tod die Antarktis noch einmal als intakte Biosphäre zu sehen. Zenos

Begeisterung – es ist seine vierte Reise als Expeditionsleiter – schlägt diesmal endgültig in Wut und Verzweiflung über die ignorante, konsumorientierte Gesellschaft um. Die Geschichte seines Protagonisten Zeno erzählt Ilja Trojanow in zwölf Kapiteln als eine Art Notizbuch in der IchForm. Die Lesung im Alpinen Museum findet im Rahmen der Ausstellung «Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner» statt. Auch dort geht es um die Folgen des Klimawandels. Politische Brisanz gab den Ausschlag Die Lesung ist eine erstmalige Zusammenarbeit des Alpinen Museums und der Kornhausbibliotheken. «Zur Diskussion standen mehrere Autoren. Für Trojanow haben wir uns wegen seiner politischen Brisanz entschieden», erklärt die Direktorin der Kornhausbibliotheken, Christine Eggenberg. Trojanow wurde in Bulgarien geboren, wuchs in Deutschland und Kenia auf und lebte später un-

Thomas Dorn

Kreis schliesst sich Dirigent Venzago, der auch als Kommentator durch den Gala-Abend führt, lässt oft und gerne Ravel spielen: Dieser passe als Franzose mit Schweizer Vater sehr gut zu Bern, das geografisch an der Grenze von deutscher und französischer Kultur liegt. Zwischen diesen beiden Musikkulturen bewegte sich auch der Westschweizer Komponist Frank Martin (1890–1974): Der studierte Mathematiker entwickelte in seiner Genfer Heimat früh seine eigene Tonsprache, später unterrichtete er diese an der Musikhochschule Köln. Das BSO spielt sein Konzert für sieben Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester, das Martin für die damalige Berner Musikgesellschaft schrieb, welche es 1949 im Kultur-Casino uraufführte. Damit schliesst sich ein Kreis für das Berner Musikleben. Basil Weingartner

ZVG

«Wir wollen einen musikalischen Sog erzeugen, ein richtiges Crescendo», sagt Mario Venzago. «Mehr Musiker, als bei ‹Daphnis et Chloé› mitspielen, passen gar nicht auf die Bühne des Kultur-Casinos.» Der Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters (BSO) gerät ins Schwärmen, wenn er vom bevorstehenden Galakonzert erzählt. Dieses beginnt mit Mozarts «Serenata notturna» und endet mit der erwähnten übervollen Bühne bei der 2. Suite aus Ravels «Daphnis et Chloé». Das Stück verlangt einen Chor, der aus Kostengründen aber meist weggelassen wird. Das neue Konzert Theater Bern kann hier mit seinem Opernchor Synergien nutzen; die Besucher kommen in den Genuss der Originalversion. «Ein wahrer Leckerbissen!», freut sich Venzago. Und dies ist nicht das einzige Highlight, das an diesem Abend serviert wird. Gast des Abends ist der türkische Starpianist und Komponist Fazil Say. Der exzentrische 42-Jährige ist bekannt für sein virtuoses Spiel: Er lebt die Musik, erfreut sich an ihr, leidet mit ihr – und gibt ihr so seinen kompromisslosen Klang. Im Kultur-Casino spielt er ge-

Hat einen weiten Horizont: Ilija Trojanow. ter anderem in Indien und Südafrika. Als Verleger und mehrfach preisgekrönter Autor hat sich der heute in Wien lebende 47-Jährige stets für unberührte Orte und Kulturen interessiert und ihren Wandel im Zuge der Globalisierung. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Alpines Museum, Bern. Do., 22.11., 19.30 Uhr www.alpinesmuseum.ch «EisTau», Roman, 176 Seiten, Hanser Verlag München, 2011


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