Berner kulturagenda 2012 N° 48

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N°48 Donnerstag bis Mittwoch 29.11. bis 5.12.2012 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Valérie Portmann, Leiterin der Jazzabteilung der HKB, spricht Klartext über den Jazz als Männerdomäne. Seite 3

Philipp Zinniker

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Knackiger Rhythm & Blues der Fifties und Sixties: Im ISC stellt Nick Waterhouse sein Debütalbum «Times’s Alle Gone» vor.

Nur auf den ersten Blick gefährlich: Mit einem Blasebalg, einer Donnerbüchse und einem Beil bedrohen die drei Räuber (A. Schenardi, P. Goffin und B. Greiner) die Waise Tiffany (H. Blumenau).

Hände hoch und keine Faxen! «Babumm babumm, ergebt euch gleich, ansonsten ist es vorbei – wir wetzen die Messer, dann schneiden sie besser – deine Gurgel entzwei – hoho hoho hoho!» Mit diesem gesungenen Schlachtruf schüchtern die drei Räuberbrüder Flint (Andri Schenardi), Donnerjakob (Pascal Goffin) und Malente (Benedikt Greiner) selbst den Polizisten (Stefano Wenk) ein, der die kleine Tiffany (Henriette Blumenau) per Kutsche ins Waisenhaus jenseits des Waldes bringen sollte. Das Mädchen hat aber keine Lust, ihm dorthin zu folgen. Im Heim herrscht nämlich die böse und nach Süssigkeiten süchtige Tante (Henriette Cejpek). Sie lässt die Kinder von frühmorgens bis spätabends auf dem Zuckerrübenfeld nach dem Motto «Ohne Rübe keine

Liebe» für sich schuften. Die Räuber kommen Tiffany also gerade recht: Die pfiffige Waise gibt sich bei ihnen als die Tochter eines reichen Maharadschas aus und lässt sich von den dreien kurzerhand entführen. Sie verbündet sich mit ihnen und zusammen hecken sie einen Plan für den Überfall auf das Waisenhaus und die Entfernung der bösen Tante aus. «Mix aus Kitzel und Grusel» Mit sichtlicher Freude und viel Körpereinsatz hauchen die Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaterensembles ihren Figuren aus dem Kindermärchen «Die drei Räuber» Leben ein. Der Elsässer Schriftsteller und Illustrator Tomi Ungerer entwarf die Geschichte 1962 während seines mehrjährigen

Hungers vierter Streich

Aufenthalts in den USA. Seit fünfzig Jahren begeistert der Stoff Kinder und Erwachsene. Zum anhaltenden Erfolg beigetragen hat auch der gleichnamige Animationsfilm von 2007, den der deutsche Regisseur Hayo Freitag in enger Zusammenarbeit mit Ungerer schuf. Die Idee, das Stück als Weihnachtsmärchen auf die Bühne zu bringen, kam von der neuen Schauspielchefin Iris Laufenberg: «An dieser vielschichtigen Geschichte über Mut, Freundschaft und Solidarität hat mich der Mix aus Kitzel und Grusel fasziniert», sagt sie. Bis anhin wurden «Die drei Räuber» noch nie von einem grossen Theaterhaus aufgeführt, obwohl schon lange eine Bühnenfassung existiert.

eine theatertaugliche Lösung für die schnellen Schnitte im Film zu finden und die Szenen zu grösseren Blöcken zusammenzufassen», erklärt Dramaturgin Karla Mäder. Wichtig für die Struktur und die Atmosphäre des Stücks ist auch die Musik. Wie ein roter Faden zieht sich das eingangs zitierte Räuberlied durch «Die drei Räuber». Begleitet werden die Schauspieler vom Schauspielmusiker Michael Frei sowie von Marc Hänsenberger und Juliette du Pasquier vom Duo Simili. Für die Inszenierung im Stadttheater hat Michael Frei den musikalischen Strang mittels zusätzlicher Lieder im Stil der Balkanmusik ausgebaut.

Musik als strukturierendes Element Für die Inszenierung gingen die Regisseure Benjamin Schad und Mathias Schönsee aber weitgehend von Freitags filmischer Fassung aus. «Die grösste dramaturgische Herausforderung war,

Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Bern Premiere: Fr., 30.11., 19 Uhr Vorstellungen bis 3.2. www.konzerttheaterbern.ch

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Nach Konzerten in Kanada und im europäischen Ausland spielt Sophie Hunger ihre neuen Songs vom Album «The Danger of Light» endlich auch in ihrer Heimat. Das Bierhübeli ist ausverkauft, doch in Thun hat es noch Billette. besingt sie die Unfreiheit des Monuments vor New York. «Rererevolution» handelt von einer imaginären Revolution und schlägt von Euphorie in Melancholie um. Ein Gegenpol dazu ist der jazzige Muntermacher «Likelikelike». Auf dem Album sind auch einige illustre Gäste, etwa Red-Hot-Chili-Peppers-Gitarrist Josh Klinghoffer, vertreten. nj Bierhübeli, Bern Do., 29.11., 20.15 Uhr (ausverkauft) KKThun. Fr., 30.11., 20.30 Uhr, www.kkthun.ch Verlosung: 2 × 2 Tickets für das Konzert im KKThun: tickets@kulturagenda.be

3. Das Klavierwerk von Arnold Schönberg im Yehudi Menuhin Forum (Do., 29.11., 19 Uhr) Diese tolle Reihe um den Komponisten ist eine gute Gelegenheit, Kenntnis und Verständnis für die Künste zur Wende zum 20. Jahrhundert zu vertiefen.

Bringt mit ihren neuen Songs die Augen des Publikums zum Leuchten: Sophie Hunger.

ZVG

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Katharina Suske spielt die Barockoboe in der Freitagsakademie. Am Freitag, 30.11., ist das Kammerensemble im Konservatorium Bern um 19.30 Uhr mit seinem Konzertprogramm «La Muse de L’Opéra» zur französischen Barockmusik zu hören.

2. «Salti verbali» – Sterchi und Brantschen im Delinat Weindepot, Vidmarhallen (Di., 4.12., 19.30 Uhr) Berndeutsch ist gesprochen noch schöner als geschrieben!

Augustin Rebtez

Vor zwei Monaten ist das vierte Album von Sophie Hunger erschienen, begleitet von einem Interviewreigen. Ein Liveauftritt in ihrer Heimat liess auf sich warten. Nach Konzerten in Kanada, England, Frankreich, Deutschland und den Beneluxstaaten kommt Hunger endlich nach Bern ins Bierhübeli und ins KKThun. Die Erwartungen sind hoch. Hunger ist dabei, als eine von wenigen Schweizer Künstlerinnen und Künstlern den internationalen Durchbruch endgültig zu schaffen. Mit «The Danger of Light» trifft sie einmal mehr das Gefühl ihrer Generation und beschreibt es mit packenden Bildern. In «Z Lied vor Freiheitsstatue»

von Katharina Suske

1. Ausstellung Carlo Lischetti im Kunstmuseum im Progr (bis 8.12.) Sein tanzender Bär beim Bärengraben und der Brunnen in der Postgasse haben mich schon immer auf mehr von diesem Künstler neugierig gemacht.

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3 Kulturtipps

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Als Weihnachtsmärchen zeigt das Konzert Theater Bern dieses Jahr «Die drei Räuber». Dafür stand nicht nur Tomi Ungerers gleichnamiger Kinderbuchklassiker Pate, sondern auch der Animationsfilm von Hayo Freitag.

Seite 12 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ich würde eine Freundin, die sich ausschliesslich für klassische Musik interessiert, zum Schönberg-Klavierabend mitschleppen, … … weil sie damit vielleicht ihre Vorurteile gegen Musik nach 1900 doch überwinden kann.


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29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Die Freitagsakademie «La Muse de l‘Opéra»

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Musik des französischen Barock Werke von F. Couperin und N. Clérambault

Fr., 30. Nov. 2012, 19:30, Konservatorium Bern Nuria Rial, Sopran | Claire Genewein, Flöte Katharina Suske, Oboe | Hélène Schmitt und Vitaly Shestakov, Violine | Jane Achtman, Viola da Gamba | Lyndon Watts, Fagott | Rosario Conte, Theorbe | Vital Julian Frey, Cembalo

Nuria Rial, Sopran

Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch | 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, Fr. 1.20/Min.) | Regionale Vorverkaufsstellen: Bern Billett, Zentrum Paul Klee, Krebser AG Thun. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizerische Interpretenstiftung Ursula Wirz Stiftung | Verein «Die Freitagsakademie»

6. Konzert 2012

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Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

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Arno Camenisch, Uraufführung Ab 09. Dezember 2012 | Vidmar 1

ausschnitt Paul Klee, vergesslicher engel, 1939/880, Zentrum Paul Klee

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www.ZPK.org

stadttheaterlangenthal

30 . 11 . 2 01 2 – 01 . 0 4 . 2 01 3

grosser Ballettabend

Carmina Burana Samstag, 1. Dez. 2012, 20 Uhr Billette (Fr. 48./42.-/35.-)

Telefon 062 922 26 66 (8-9/18-19h) · Mail stadttheater@langenthal.ch · oder an der Abendkasse

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 589 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 50 erscheint am 12.12.12. Redaktionsschluss 29.11.12 Nr. 51/52/1 erscheint am 19.12.12. Redaktionsschluss 6.12.12 Agendaeinträge: Nr. 50 bis am 5.12.12 / Nr. 51/52/1 bis am 12.12.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 50 ist der 5.12.12 Inserateschluss Nr. 51/52/1 ist der 12.12.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern

Unterstützt von:

Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

In Zusammenarbeit mit: Hodlerstrasse 8 – 12 CH -3000 Bern 7 www.kUnstmUseUmBern.CH dI 10H – 21H mI – so 10H – 17H

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wo die Ausstellung vom 25.04. bis 29.07. 2013 gezeigt wird

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Kunstorte auf Zeit Blerta Kambo

Off-Spaces und nomadische Ausstellungsprojekte sind aus der zeitgenössischen Kunstszene nicht mehr wegzudenken. Aber sie kämpfen um Anerkennung. Eine Annäherung.

Duni und ihre Mitmusiker Moret, Pfammatter und Vallon (von links).

Elina Dunis helvetischer Balkanjazz Das Elina Duni Quartet präsentiert in der Turnhalle sein neues Album «Matanë Malit». Es ist eine Hommage an Dunis Heimat Albanien und ist beim legendären Jazzlabel ECM erschienen. Mit dem dritten gemeinsamen Album «Matanë Malit» (deutsch: hinter dem Berg) hat die gebürtige Albanerin Duni eine musikalische Liebeserklärung an die Volkslieder ihrer Heimat geschaffen. Ihr ausserordentliches Können blieb auch dem renommierten Münchner Label ECM nicht verborgen. Mit dem Plattenvertrag für «Matanë Malit» ist das Elina Duni Quartet nun endgültig in der Liga der Grossen angekommen. cab \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern So., 2.12., 20.30 Uhr. www.bee-flat.ch

Ausweitung der Aktionszone Die 15. Ausgabe des internationalen Performancefestivals Bone präsentiert Kunstschaffende, die einen erweiterten Kunstbegriff zelebrieren und auf poetische Art und Weise die Welt beschreiben. Letztes Jahr verstarb der Performer Norbert Klassen, und zwar genau an jenem Tag, als das von ihm gegründete BoneFestival erstmals ohne ihn als Kurator stattfand. Ein merkwürdiger Zufall, der manche für einen kurzen Moment denken und hoffen liess, es handle sich bei der Nachricht um einen makaberen Scherz. «Klassen hat seine Nachfolge schon 2009 geregelt, noch bevor er von seiner Krankheit erfahren hatte», sagt Valerian Maly, der nun zum zweiten Mal gemeinsam mit Peter Zumstein das Festival kuratiert. Im Gegensatz zu Klassen, der gerne Themenschwerpunkte setzte, verzichtet das aktuelle Kuratorenteam auf derartige Beschränkungen. «Wir setzen auf einen erweiterten Kunstbegriff», sagt Maly, der an der Hochschule der Künste Performance

Off-Spaces organisieren sich Der Verlust hat dazu geführt, dass sich die einzelnen Projekte zusammenschliessen. Die «Charta 2016» nimmt auf ihrer Internetsite zur gestrichenen Förderung Stellung und fordert neue Unterstützungsgelder. Auch in Bern hat sich jüngst mit dem «Kollektiv Bern» eine Gruppe der freien Aussteller gebildet. Allerdings ist für sie die Politik nur ein Grund für den Austausch, ein anderer ist die Vernetzung. Ausser dem «Projekt Da» besteht die Gruppe aus Kunstorten wie Transform von Franz Krähenbühl und Sibylle Heiniger dem oder das Nomad-Project von Alain Jenzer. Doch was ist die Motivation, einen unbeständigen Kunstraum aufzubauen? «Mich interessiert die Frage: Was löst ein bestimmter Ort aus, welche Kunst entsteht darin?», sagt Ines Schärer. Sie und Ramon Feller haben einen Bachelor in freier Kunst in der Tasche und arbei-

Fidlerin mit Projektraum Szenenwechsel. Am Bahnweg 21 betreibt Stefanie Aeschlimann mit einer ziemlich anderen Motivation ihr «Projektorium». Für die Fidlerin von An Lár und von Shirley Grimes ist der Raum ein «Spielplatz, um alles Mögliche auszuprobieren». Sie beschränkt sich nicht auf Kunstausstellungen und hat bisher auch nicht den Kontakt zu anderen Projekten gesucht. Sie hat vielmehr versucht, mit ihrem bestehenden Kontaktnetz einen vorübergehenden Kulturort zu schaffen. Hier gab es seit März Konzerte, Ausstellungen, Theater und für eine Nacht sogar einen Coiffeursalon. Aktuell sind Werke des Künstlers Gamelle zu sehen. Ende Januar ist Schluss – die ehemalige Liegenschaft der Kehrichtverbrennungsanlage wird abgerissen. Das kommt Aeschlimann nicht ungelegen: «Sobald etwas fertig ist, muss man etwas Neues machen», sagt sie. Das Projektorium soll weiterleben, in welcher Form und wo, ist aber noch offen. Die unabhängigen Kunsträume sind vielgestaltig wie die Kunst, die sie zeigen – sie sind wichtig für eine Stadt, weil sie helfen zu verhinden, dass die Kultur stehenbleibt. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

projektda.blogspot.com www.projektorium.ch

Art unterrichtet. So habe man vermehrt Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die den öffentlichen Raum für ihre Performances nutzten. Die in Bern arbeitende Niederländerin Cathy van Eck führt beispielsweise das Publikum mit ihrer Klangarbeit zum Thema «Lärmverbot in Bern» mitten in die Stadt hinein. Saskia Edens lotet mit «Entropy» Temperaturschwankungen aus. Anhand einer Wärmebildkamera visualisiert sie ihren eigenen Körperabdruck (beide am Freitag, 7.12., im Schlachthaus). Solcherlei Aktionen, die mal mit poetischen, mal mit skurrilen Mitteln die Welt verhandeln, gibt es am Bone in Hülle und Fülle zu sehen. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Verschiedene Orte, Bern. Di., 4., bis So., 9.12. www.bone-performance.com

Stefanie Aeschlimann vor Werken von Gamelle, die sie bis am Samstag, 2.12. in ihrem Projektorium ausstellt.

zur Männerdomäne Jazz mit Valérie Portmann

ZVG

Klartext

Unerwartete Kunstorte wecken Interesse Zwischennutzungen, nomadische Ausstellungskonzepte, Pop-up-Galerien – die unbeständigen Kunstorte sind im Aufschwung und aus der zeitgenössischen Kunst nicht mehr wegzudenken. Gerade für junge Kunstschaffende haben diese Off-Spaces eine grosse Bedeutung; für diejenigen also, die den Schritt in die Institution Kunsthalle oder in den Kunstmarkt der Galerien noch nicht geschafft haben – oder deren Kunst gar nicht dort hinpasst. Auch für das Publikum sind Ausstellungen interessant, wenn sie anderswo als in den etablierten Kunsthäusern stattfinden. Man denke an den «Palazzo Wyler», die Zwischennutzung eines ehemaligen Wohnblocks durch einige Berner Künstler im vergangenen Februar. Oder an die Kunstprojekte von Artacks, die

hohe Resonanz erhalten. Andere Ausstellungsprojekte sind leiser und treffen die Betrachter unverhoffter – wie jenes von Schärer/Feller. Trotz ihrer Vielzahl und Bedeutung kämpfen die Kunsträume mit Problemen. Als zu Beginn des Jahres die neue Kulturförderungsverordnung des Bundes in Kraft trat, ging ein Aufschrei durch die Szene. Die Unterstützung für unabhängige Kunsträume wurde ersatzlos gestrichen. Zuvor gab es über «Preise für Kunsträume» insgesamt 220 000 Franken Unterstützung.

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Während Elina Duni ihre Musik in eine europäische Stadt nach der anderen trägt, ist die Sängerin in Bern schon lange bekannt. Hier studierte sie von 2004 bis 2008 an der HKB Jazzgesang und Komposition. Während des Studiums gründete sie mit Colin Vallon (Klavier), Patrice Moret (Bass) und Norbert Pfammatter (Schlagzeug) das Elina Duni Quartet. Gemeinsam bearbeiten sie Lieder aus dem Balkanraum, die sie nach den Gepflogenheiten des Jazz musikalisch neu arrangieren. Getragen werden die Volkslieder in Originalsprache von Dunis fast schon betörender Stimme.

Ines Schärer und Ramon Feller warten bereits vor einem Schaufenster an der Bierhübelistrasse. Dahinter arbeitet ein Mann in seinem Büro. Erst auf den zweiten Blick sind die beiden Kunstobjekte im Schaufenster zu sehen, eine Glasarbeit von Matthias Liechti und eine Videoinstallation von Gian-Andri Töndury. «Ich komme täglich hier vorbei und fand irgendwann, dass sich das Schaufenster als Kunstraum eignen würde», sagt Feller (der mit dem Autor nicht verwandt ist). Für ein paar Wochen ist die Vitrine nun der dritte Ausstellungsort von «Projekt Da» der beiden Künstler Schärer und Feller.

ten im Atelier Feld 65 in den Vidmarhallen an ihren eigenen Kunstprojekten. Ihr «Projekt Da» nutzen sie jedoch nicht, um ihre eigene Kunst auszustellen. «Wir möchten interessante Künstler kennen lernen und uns vernetzen», sagt Schärer.

Valérie Portmann leitet seit sechs Jahren den Studienbereich Jazz der Hochschule der Künste Bern (HKB). Vorher war die ausgebildete Pianistin zunächst als Musikmanagerin tätig und leitete den Zürcher Jazz Club Moods. Danach arbeitete sie bis zu ihrer Anstellung an die HKB als Redaktorin bei Radio DRS. Frau Portmann, haben Sie sich damit abgefunden, eine Männerdomäne zu leiten? Nein, ich bin damit sehr unzufrieden. Es sind im Jazz nach wie vor dramati-

sche Verhältnisse. In der Ausbildung haben wir bei den Instrumenten einen Frauenanteil von 5 bis 6 Prozent. Nur im Gesang gibt es viele Frauen. In der Klassik hingegen sind die Frauen in der Mehrzahl. Warum die Unterschiede? Das hat mit der Tradition und mit der Ästhetik der Musik zu tun. Jazz hat, vor allem in der Bebop-Zeit, neben dem musikalischen Impetus auch etwas sehr Kompetitives. Da geht es auch um schneller, höher, besser, und das sind eher männliche Systeme, die für viele Frauen nicht attraktiv sind. Wie muss man auf den Missstand reagieren? Soll man Frauen speziell fördern? (Lacht.) Selbstverständlich muss man Frauen fördern! Ist es nicht herablassend, Frauen als Spezialfälle zu betrachten?

In der heutigen Diskussion um Quoten finden viele Frauen, sie hätten es nicht nötig, als Spezialfälle behandelt zu werden, das sei diskriminierend. Das ist eine Generationenfrage. Frauen unter vierzig, die den Feminismus meiner Generation nicht kennen, kommen schnell zu solchen Äusserungen. Ich bin überzeugt, dass wir die Instrumente anpassen müssen. Wir müssen anerkennen, dass Frauen ihre eigenen Netzwerke brauchen. Solange es Männer sind, die Frauen berufen, können Frauen ihre Seilschaften nicht nachziehen – das wäre allerdings nötig, um die Verhältnisse zu ändern. Das ist nicht diskriminierend.

keine genügend grosse Auswahl. Es braucht Förderprogramme für Frauen, wie mit «Helvetia rockt» eines entstanden ist. An den Hochschulen müssen wir die Aufnahmekriterien anpassen.

tet: natürlich! Auch über Stellenausschreibungen, mit denen wir uns deutlich an Frauen gewendet haben, ist es uns nicht gelungen, Bewerbungen zu erhalten. Das ist ein Elend.

Inwiefern? Wir haben bei uns die Aufnahmebedingungen schon so weit umgebaut, dass die Kandidatinnen und Kandidaten nicht mehr nur handwerkliche Fähigkeiten innerhalb einer bestimmten Stilistik nachweisen müssen. Wir betrachten vielmehr ein Potenzial der Kandidierenden. Das machen die Skandinavier schon lange, und dort ist der Zulauf von Frauen wesentlich grösser.

Sie haben in den 90ern das Moods geleitet. Wie sieht es auf Seiten der Veranstalter bei der Nachfrage nach Musikerinnen aus? Die Instrumentalistinnen waren sehr dünn gesät. Aus heutiger Sicht hätte ich damals als Programmchefin aktiver sein müssen in der Frauenförderung. Heute würde ich bewusster auf die Suche gehen. Die Veranstalter müssen sich mehr als Kulturtäter verstehen und die Frauenförderung forcieren. Interview: Michael Feller

Sind Quoten nötig? Ich bin eine Verfechterin der Frauenquote. Wir können sie an der HKB aber nicht einführen, weil es zu wenige Instrumentalistinnen gibt, wir haben

Gilt es an der HKB auch strukturelle Probleme zu beheben? Wenn Sie damit meinen, dass ich nur eine Frau in meinem Lehrkörper habe, die klassischerweise Gesang unterrich-

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Podium zum Thema: «Auf welcher Bühne spielen die Frauen?» Frauenraum in der Reitschule, Bern. Sa., 1.12., 18.30 Uhr www.frauenraum.ch


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Patrick Lüthy

29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 4

«Kinder reden über die Welt» im Creaviva

Weihnachtskinderkonzert im Bierhübeli

Das Berner Puppentheater spielt «D’Wienachtsgschicht»

Die grossen Fragen rund um das Wunder der menschlichen Existenz beschäftigen schon Kinder. Ihre Antworten decken sich aber nicht unbedingt mit denen der Erwachsenen. An vier Sonntagen lässt das Creaviva diskutieren: Wo kommen wir her? Was sollen wir hier? Was ist nach dem Tod? Und: Was soll Weihnachten? Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. So., 2.12., 10.30 Uhr

Zusammen mit seiner Band Grüüveli Tüüveli singt Christian Schenker Kinderlieder, die rocken. Der ausgebildete Kindergärtner und Ukulelelehrer schreibt seit 1992 Lieder für Kinder «und solche, die es werden wollen». Seine Songs erzählen Geschichten, aus denen man durchaus auch etwas lernen kann. Und laut mitsingen ist eh Programm. Bierhübeli, Bern. So., 2.12., 15 Uhr

Alle Jahre wieder steht im Puppentheater in der Adventszeit «D’Wienachtsgschicht» auf dem Programm. Seit 1993 spielen Monika Demenga und Hans Wirth die Inszenierung mit Tischfiguren für Kinder ab sechs Jahren. Die klassische Weihnachtsgeschichte ist gespickt mit humorvollen Intermezzi eines wirbligen (B)engels. Berner Puppentheater. Sa., 1., und Mi., 5.12., 14.30 und 17 Uhr, So., 2.12., 10.30, 14.30 und 17 Uhr. Vorstellungen bis 24.12.

Nils Holgersson Die neue Märchentheater-Inszenierung der NVB-Theaters Bern von Selma Lagerlöf in der Mundartfassung von Hanspeter Kissling. Regie: Tanja Laeng. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

///////////////////////// Thun 100 Jahre Unabhängigkeit Albanien Fest anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Unabhängigkeit von Albanien. Mit: Tanz, Musik u.v.m. KKThun, Seestrasse 68. 18.00 Uhr

Zouberwind Siehe 1.12. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 14.30 Uhr

Offenes Atelier: Engel im Werden Die Welt ist. Aber nicht nur: Vieles ist noch nicht, es wird erst. So wie einige der Engel von Klee. Wie er wohl sein wird, Ihr ’Engel im Werden’? www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Geschenkwerkstatt Filzen, Weihnachtsschmuck kreieren u.v.m. Amn. bis Fr. kontakt@schnippedischnapp.ch oder 076 448 5447. Schnippe di Schnapp, Bastelatelier für Klein und Gross , Seftigenstrasse 273. 14.00 Uhr

Donnerstag, 29.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Zwischen Himmel und Erde, zwischen Winden und Wolken, zwischen Tag und Traum. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Wer lebt, hinterlässt Spuren. Manche sind flüchtig, andere tief: Spielend im Sand am Meer, in den Herzen von Freunden – oder in der Werkstatt des Creaviva. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Virgins …  … oder das geheime Leben von Teenager und Erwachsenen. Von John Retallack. Brave Bühne Winterthur. Theater am Rennweg, Rennweg 26. 19.30 Uhr

Freitag, 30.11. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 29.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Die drei Räuber – Premiere Siehe Artikel S. 1. Weihnachtsmärchen nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Tomi Ungerer und dem Animationsfilm von Hayo Freitag. Vv: BernBillett, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19 Uhr I love love Infos rund um Liebe, Beziehung & Verhütung. Mit Luise Treu, Sexualpädagogin. Für Mädchen ab 12 Jahren. Punkt12, Jurastr. 1. 18.00 Uhr Offenes Atelier: …nicht spurlos Siehe 29.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Federica de Cesco Die Autorin liest für Jugendliche aus «Die goldene Kriegerin» und aus einem noch unveröffentlichten Buch. Um 19h liest sie für Erwachsene aus «Das Haus der Tibeterin». Schlosskeller. 17.00 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Gschichtestund Wiehnachtsmärit. Bibliothek, Kreuzplatz 1. 17.00/19.00 Uhr ///////////////////////// Zollikofen Gschichtli für di Chline Karin von Ballmoos verzellt. Gemeindebibliothek, Ziegeleiweg 2. 14.30 Uhr

Samstag, 01.12. Bern Artur Auf Streiftouren im und ausserhalb des Museums werden gemeinsam spielerische Zugänge zu Kunst gesucht. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.30 Uhr bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 29.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Berner Samstags-Brocante Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr D’Wienachtsgschicht Die klassische Weihnachtsgeschichte, gespielt mit grossen Tischfiguren. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Res: Tel. 031 311 95 85 . Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30/17.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hey Hey … und die starken Männer Ein Kinder-Tanz-Theaterstück, frei nach den Geschichten über Wickie, der Wikinger von Runer Jonsson. Eine Produktion von Junge Bühne Bern, gespielt vom Club U-FO. Vv: www.junge-buehne-bern.ch Dalmaziquai 69. 16.00 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14/17.30 Uhr

Seife, Wolle, Filzobjekt – Kinderprogr Workshop Kultessen präsentieren einen Textilworkshop mit der Pia Muheim. Kinder von 6-10J.. Anm.: www.faeger.ch, Tel. 031 321 60 40. Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 10.00 Uhr Zouberwind Das neue Märchen von Jürg von Neuenegg. Regie: Ulrich H. Kästli Vv: reservation@katakoembli.ch, Tel. 031 311 21 81. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 14.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Federica de Cesco Siehe 30.11. Schlosskeller. 19.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Wiehnachtsabetüür Ein Figurentheater von Danièle Themis. Vv: Res: www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Hänsel und Gretel – Märchen-Konzert Die Erzählung des Märchens der Gebrüder Grimm wird untermalt mit Bildern von Melerski und Musik von Engelbert Humperdinck, vorgetragen vom Berner Brass Quintett Phonsinnen. Kollekte. Schloss, Rittersaal. 16.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Tag des Kindes Ab 15h Spielmöglichkeiten, Kinderschminken und Märli mit Dina Nora Felder Wasserfallen; 17h Kinderkonzert mit der Leierchischte (Kosten sFr. 5.-/Person ab 6 Jahren); 18.30h Kinderdisco. Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 15 Uhr

Sonntag, 02.12. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 29.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr D’Wienachtsgschicht Siehe 1.12. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30/14.30/17.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 1.12. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hey Hey … und die starken Männer Siehe 1.12. Dalmaziquai 69. 16.00 Uhr Kinder reden über die Welt Kinder stellen sich die gleichen Fragen. Nur finden sie andere Antworten. Kollekte. Anm. empfohlen. Vv: 031 359 01 61. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Siehe 1.12. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Nils Holgersson Siehe 1.12. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Engel im Werden Siehe 1.12. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Weihnachts-Kinderkonzert Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 15.00 Uhr

///////////////////////// Biel Hänsel und Gretel – Abenteuer im Zauberwald/Premiere Ein Märchen mit Musik nach Engelbert Humperdinck. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch. www.theater-biel.ch; Stadttheater Biel, Burggasse 19. 15.00 Uhr Märlistunde auf dem Schiff Märlistunden dazu zeichnen und basteln. Für Kinder ab 5 Jahren. ab Hafen/Schiffländte. 13.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Wiehnachtsabetüür Siehe 1.12. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Matinée-Advents-Kinderkonzert Papagallo & Gollo. Vv: Tel. 031 791 26 11; www.schlosshuenigen.com. Parkhotel Schloss Hünigen. 10.10 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Märli Namittag Mit Versli und Liedern rund um die Adventszeit. Für Kinder ab 4 Jahren. Anmeldung und Infos: Miranda Maalouli, info@chinderhaerzli.ch, Tel. 077 408 96 93. Pavillon 1001, Neuhausplatz, Könizstr. 254. 14.00 Uhr

Dienstag, 04.12. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 29.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Engel im Werden Siehe 1.12. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 05.12. Bern bEngel – Interaktive Ausstellung Siehe 29.11. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr D’Wienachtsgschicht Siehe 1.12. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30/17.00 Uhr Die drei Räuber Siehe 30.11. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 17.00 Uhr Ernesto – der Geschichtenerzähler Ernesto Hausammann erzählt und spielt die schönsten Geschichten für Jung und Alt. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 17.00 Uhr I love gschänkli Gschänklibasteln fürs Wichteln und deine liebsten Leute. Für Mädchen ab 10 Jahren. Punkt12, Jurastr. 1. 14.00 Uhr Kids Day: Xenegugeli-Gold mit Roland Zoss Bei Orell Füssli im 2. Obergeschoss. Westside Bern , Riedbachstr. 100. 15.00 Uhr Offenes Atelier: Engel im Werden Siehe 1.12. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin, Bär und Waldgeist Ein Mitspiel-Theater-Stück für Kinder von Ernesto Hausammann. Achtung: Kinder aus dem Publikum, die gerne Theater spielen, dürfen in dem Stück mitspielen! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Füllerichstr. 51. 14 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Wiehnachtsabetüür Siehe 1.12. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen, Geschichten, Bewegen, Tanzen Ab 5 Jahren. Forum für Gesundsein & Kreatives, Obere Hauptgasse 66. 15.00 Uhr Inserat

Dilip UnD DEr UrKnAll

STErnSCHnUppEn

Anton ist ein Fabulierkünstler, doch das ist seinem Vater schnurz-egal. Ein schräg-komisches Kinderbuch. Der Tipp von Andrea Kromoser.

leporello lesen Nur die besten Bücher: Die Beilage „Leporello Lesen“ stellt die Highlights des Jahres 2012 vor.

Anton ist ein grossartiger Geschichtenerzähler und sein gleichaltriger, aus Indien stammender Adoptivbruder Dilip ist unglaublich schlau, ein halber Physikprofessor. Zwei begabte Jungs also – was jedoch dem ehrgeizigen Vater noch lange nicht genügt. Er sähe die beiden nämlich viel lieber als Fussball-Cracks. Salah Naouras hat mit spitzer Feder einen witzigen und unkonventionellen Kinderroman geschrieben.

Kinderprogr Filzen ist eine Kunst für sich: Kinder können eigene Woll-Werke schaffen. Am 1. Dezember, 10 Uhr im Progr. Mehr Infos: www.leporello.ch

BERNER WEIHNACHT

Vokal- und Instrumentalmusik zu Advent und Weihnachten Szenen nach Erri de Lucas In nome della madre Ursula Toscheff, Sopran; Andreina Badertscher, Sopran; Romain Hürzeler, Violine; Jürg Lietha, Orgel; Debo Wyss, szenische Darstellung Canto Classico Konzertchor Bern; Willi Derungs, Leitung

Sonntag, 9. Dezember, 16.30 Uhr Marienkirche Bern, Wylerstrasse 26 Freier Eintritt / Kollekte; Apéro, offeriert von der Pfarrei St. Marien

Dilip und der Urknall: Salah Naoura, Dressler 2012, ab 8 Jahren

Familien- und Kinderkultur www.cantoclassico.ch


29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 5

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Ida Sons

Anzeiger Region Bern

Paul Panzer geht im Kursaal den Katastophen auf den Grund «Leuchtfeuer» im Theater am Käfigturm

Auf der «Startrampe» im Schlachthaus: «Identity Land»

Viele kennen Paul Panzer alias Dieter Tappert aus seinen Comedysendungen im deutschen Fernsehen. Der Schauspieler, der 2006 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde, ist auch live ein Erlebnis. In seinem aktuellen Programm geht er Umweltkatastrophen und anderen Desastern mit witzigen Fragen und Erklärungen auf den Grund. Kursaal-Arena, Bern. So., 2.12., 19 Uhr

Das Theater Central aus Zürich spielt «Leuchtfeuer» des britischen Dramatikers und Drehbuchautors Terence Rattigan über die Luftschlacht um England im Jahr 1942. Das Stück handelt von den gefährlichen Einsätzen der Piloten in der Luft und von deren nicht weniger abenteuerlichem Liebesleben. Theater am Käfigturm, Bern. Do., 29.11. bis Sa., 1.12., 20 Uhr

Das Schlachthaus Theater stellt seine Bühne im Rahmen der «Startrampe» Nachwuchsensembles zu Verfügung. Die Gruppe No Fourth Wall hinterfragt die identitätsbildende Funktion von Mode: Kleide ich mich wirklich so individuell, wie ich denke? Oder marschiere ich doch ungewollt in einer Mainstream-Uniform durch die Welt? Schlachthaus Theater, Bern. Do., 29.11., bis Sa., 1.12., 20.30 Uhr, So., 2.12., 18 Uhr

Nils Althaus Ehrlich Gheit. Kabarettsolo mit Liedern. Vv: Reservation: Tel. 079 55 22 917/ www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Hotel Siehe 30.11. Theater Schönau, Expo-Areal, Halle 7 (Reitweg). 20.15 Uhr

Startrampe II. Anna-Lisa Ellend stellt vor: No Fourth Wall (Bern): Identity Land Siehe 29.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 18.00 Uhr

Musicalschiff Musical-Company «musiCalls». Von «Mama Mia», «Hair», «Grease» bis «Chicago», «Cabaret» und vielem mehr führt die Reise mit Live-Gesang und Tanz quer durch das Musical-Theater-Repertoire ANMELDUNG: Tischreservation: SV (Schweiz) AG, Tel.+41(0)33 334 52 34. Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr

Trilogie der Träumer Von Philipp Löhle. Lilly Link oder schwere Zeiten für die Rev …, Die Kaperer, genannt Gospodin. Schweizer Erstaufführung und Uraufführung als Trilogie. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

Donnerstag, 29.11. Bern Dällebach Kari – Das Musical Das Berner Stadtoriginal. Mit Hanspeter Müller-Drossart (Dällebach) und Carin Lavey (Annemarie). Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Gift Von Lot Vekemans. Inszenierung: Markus Keller, mit Sabine Lorenz und Gilles Tschudi. CH-Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Leuchtfeuer Eine Geschichte über Liebe und Loyalität, Mut und Angst. Vv: info@theater-central.ch oder 076 503 54 43. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner Schwäfu – ein stilles Glück. Lieder, Gedichte und Irrsinn. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Startrampe II. Anna-Lisa Ellend stellt vor: No Fourth Wall (Bern): Identity Land «Wie du aussiehst so wirst du angesehen». Ein Projekt zu Dress Codes, zu Uniformen und noch einigem mehr. Vv: www.schlachthaus.ch print@home oder Münstergass Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Rousseau Dinner-Theater auf dem Schiff Auf den Spuren von J.-J. Rousseau. ANMELDUNG: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 18.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Jewgeni Onegin Oper von Tschaikowski. Theater Biel Solothurn. Vv: www.theaterburgdorf.ch oder Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Simon Enzler – AUSVERKAUFT «Vestolis». Kabarett. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Schmetterlinge sind frei Von Leonard Gershe. Theater 58 Zürich. Vv: Reservation: Tel. 079 55 22 917/ www.theateralteoelethun.ch. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Freitag, 30.11. Bern CabaretDuo DivertiMento – AUSVERKAUFT Gate 10. Jonny & Manu gönnen sich zu ihrem 10 jährigen Jubiläum eine Reise … Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 29.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr

EggiMaa – RundiFrou Verspieltes Konzert mit Texten von Ernst Eggimann aus «Henusomänt» (UA) und Musik von Willy Schnyder. Vv: Res: Tel. 031 350 42 50; info@muristalden.ch Campus Muristalden, Muristr. 12. 20 Uhr Gift Siehe 29.11. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heisse Bräute machen Beute Komödie von Rolf Salomon, Mundart von Ruedi Gasser. Berndeutsche Fassung und Regie: Ruth Grossenbacher. Spiel: ChällerKumedi. Vv: Res.: www.zytgloggetheater.ch oder Tel. 078 898 32 31. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Leuchtfeuer Siehe 29.11. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner Siehe 29.11. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Startrampe II. Anna-Lisa Ellend stellt vor: No Fourth Wall (Bern): Identity Land Siehe 29.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Geltstag Nach Jeremias Gotthelf. Berndeutsch von Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Res.: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Miss Bala América en Cine – Filme aus Lateinamerika. Spanisch mit engl. Untertiteln. Barbetrieb ab 20h, Eintritt frei, Kollekte. Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Simon Enzler – AUSVERKAUFT Siehe 29.11. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Lieber spät als gar nicht – das Altersheim kann warten Sozialkritische Komödie über das Zusammenleben verschiedener Generationen. Vv: www.aaretaler.ch; an den Schaltern der Spar + Leihkasse Münsingen AG oder Tel. 079 843 74 57. Schlossgutsaal, Schlossstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Hotel Eine berndeutsche Komödie rund um sonderbare Vorkommnisse in einem sonderbaren Hotel und seinen sonderbaren Gästen. Buch/Regie: Daniel Laroche. Theater Schönau Thun. Gastro-Theater. Vv: www.theater-schoenau-thun.ch oder Tel. 079 345 45 60. www.theater-schoenau-thun.ch; Theater Schönau, Expo-Areal, Halle 7 (Reitweg). 20.15 Uhr

Samstag, 01.12. Bern CabaretDuo DivertiMento – AUSVERKAUFT Siehe 30.11. Theater National, Hirschengraben 24 . 20.00 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 29.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Host Club I Das Kommunikationskasino der Stadt. Wie teuer ist Ihr Traum? Diskussionsperformance konzipiert und geleitet von Marcel Schwald. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 21.00 Uhr Ich lass die Tür offen Siehe 30.11. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr La Cenerentola Aschenbrödel oder der Triumph der Tugend. Komische Oper von Gioachino Rossini. In itali. Sprache mit deutschen Untertiteln. Kostenlose Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Sonntag, 02.12. Bern Blaubart Mit Texten aus dem Roman von Max Frisch. Musik von Franz Schreker, Krzysztof Penderecki, Richard Wagner, Arthur Honecker. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 29.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr Heisse Bräute machen Beute Siehe 30.11. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 17.00 Uhr

Leuchtfeuer Siehe 29.11. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Nils Althaus: Apfänt, Apfänt! Ein Adventsprogramm aus Mundartchansons, Lesung und Kabarett von Nils Althaus, der seit 2007 auf Bühne wie Leinwand wandlungsfähig zuhause ist. CHF 25 (inklusive Ausstellungsbesuch). www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Siffmachine Bernard Siffert (guit/voc), Nizu Tanner(keys/voc), Hausie Kiener (bass), Küre Güdel – dr/voc (Ex-Rumpelstilz). Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr

Paul Panzer Mit seinem neuen Programm «Hart Backbord – Noch ist die Welt zu retten!» Vv: www.ticketcorner.ch, 0900 800 800. Kursaal Bern, Kornhausstrasse 3. 19.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Der Geltstag Siehe 30.11. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Hotel Siehe 30.11. Theater Schönau, Expo-Areal, Halle 7 (Reitweg). 17.00 Uhr

Montag, 03.12. Bern Artwork! Präsentation aus szenischen Arbeiten. Studierende BA-Theater. HKB-Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr Nouvelle Scène: Marie Tudor Von Victor Hugo. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Uwe Schönbeck: Uwe kocht Spaghetti Eine Idee, eine Leidenschaft und ein Spass. Von und mit Uwe Schönbeck. Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Startrampe II. Anna-Lisa Ellend stellt vor: No Fourth Wall (Bern): Identity Land Siehe 29.11. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 20.30 Uhr

Dienstag, 04.12. Bern Rocchipedia Gastspiel von und mit Massimo Rocchi. Vv: www.ticketcorner.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 20.00 Uhr Schertenleib&Seele: Tagediebe Zwei Geigen, zwei Stimmen, eine Welt. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der Biberpelz Eine Diebeskomödie von Gerhart Hauptmann. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch. Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr

Mittwoch, 05.12. Bern Anastasia Volochkova Primaballerina mit der Show: Winter Dream. Vv: www.ticketcorner.ch/Tel. 0900 800 800. Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Dällebach Kari – Das Musical Siehe 29.11. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Heisse Bräute machen Beute Siehe 30.11. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr TAP vs Les Peutch – Theatersport Frech und frisch spielen sie sich an die Grenze des schwarzen Humors und überzeugen durch ihre schräge Komik, ihren charmanten Sprachmix und Körpereinsatz. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr The Last Tweet A Sci-Fi Fairytale von Action Theatre. Von/ mit Doraine Green, Arne Nannestad. Vv: actiontheatre@bluewin.ch. www.tojo.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Inserat

///////////////////////// Burgdorf Der Geltstag Siehe 30.11. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Die vier Jahreszeiten – Ballettabend Highlights des italienischen Tanzes: Spellbound Dance Company aus Rom mit Musik von Antonia Vivaldi und Luca Saladori. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Lieber spät als gar nicht – das Altersheim kann warten Siehe 30.11. Schlossgutsaal, Schlossstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Muri DinnerKrimi: Monika mordet mittags Wenn der Auftragskiller Verspätung hat … Vv: www.dinnerkrimi.ch/sternen. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19.00 Uhr

Musikkabarett

Die Unvollendeten

sung! o l r e v t Ticke

Mit Milena Moser und Sibylle Aeberli Regie: Meret Matter. Produktion: Anne Wieser 6. und 7. Dezember jeweils um 20.00 Uhr Der Auftrag kommt von oben, von ganz oben und trifft TV-Redakteurin Susanne Schaufelberger wie so vieles ziemlich unvorbereitet. Sie soll eine Sendung konzipieren. Nicht irgendeine Sendung, die Sendung zum 1. August! Ihre Assistentin Patty weiss zwar schon sehr genau, wie die Schweizer Frau am 1. August im Fernsehen gefeiert werden soll, leider klappt es aber mit ihrem so einleuchtenden und altbewährten Konzept nicht – alle angefragten Damen sagen ab. Übrig bleiben schliesslich die Musikerin Sibylle Aeberli und die Schriftstellerin Milena Moser. Weitere Infos unter: www.milenamoser.ch

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 6

Blumentopf (DE) Nieder mit der GbR Tour. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 19.45 Uhr Ensemble M’Raihi (Tunesien) Mitreissende Virtuosität, überraschende Improvisationen, berührende, orientalische Sinnlichkeit. Vv: www.musikderwelt.info La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Flamenco de Barcelona Tanz + Cajon: Toni Muñiz, Gesang: Ángel Márquez, Gitarre: Paco Garifa. Vidmarhallen Bern-Liebefeld, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Gotthard Mit ihrem Comeback-Album «Firebirth». Vv: www.taifunmusic.ch Bernexpo, Halle 4 (Festhalle), Mingerstr. 6. 20.00 Uhr

The Sons treten im Musigbistrot auf

La Cappella: musikalische Reise in den Orient

Es ist nicht das erste Mal, dass sie im Musigbistrot gastieren: The Sons aus Derby, England. Das Quintett spielt eine eigentümliche, aber erstaunlich gut funktionierende Mischung aus kühlen New-Wave-Zutaten und warmen Folk-Einflüssen. Abgerundet wird es durch ein Händchen für melancholische Popmelodien und einen britischen Schuss Gitarrenrock. Musigbistrot, Bern. Fr., 30.11., 21 Uhr

In ihren Konzerten nehmen die tunesischen Musiker Amine und Hamza M’Raihi ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise in den modernen Orient. Während Amine der arabischen Laute Oud Töne entlockt, spielt Hamza auf der Qanun, der orientalischen Zither. Zusammen mit dem Lausanner Klarinettisten Blaise Ubaldini begleiten sie die Sängerin Sana Sassi. La Cappella, Bern. Sa., 1.12., 20 Uhr

Donnerstag, 29.11. Bern BeJazz: Bert Joris 4tet feat. Dado Moroni Modern Jazz. Bert Joris (tp, flh), Dado Moroni (p), Philippe Aerts (b) und Dré Pallemaerts (dr). BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Club d’Essai Hosted by Mastra Ein höllenreiterisches Experiment, eine Versammlung vielschwingender Apparatu ren an der grossen Tafelrunde. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Crooked Fingers & Horse Feathers (US) Singer-Songwriter, Folk. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Malikah + La Gale Die bedeutende französisch-libanesische Rapperin zusammen mit der aufstrebenden La Gale zu Gast von voix des femmes – «wie Frauen die Welt verändern». Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Rueckenlage: Haiku Musik, Fotografie und japanische Poesie für liegendes Publikum. Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00/21.00 Uhr

Sophie Hunger – AUSVERKAUFT Siehe Artikel S. 1. Ihr neues Album «The Danger Of Light». sprengt die Grenzen ihres Heimatlandes. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 19.30 Uhr Wade Fernandez & Mitch Walking Elk Contemporary American Indian – Blues, Protest, Native Rock. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zauberhaft (Stadtmusik Burgdorf) Programm: Hanover Festival, Little Suite op. 80, Der Zauberlehrling, Les Papillons, Armenische Tänze, Teil 1. Vv: www.stadtmusikburgdorf.ch oder SMS an 078 920 02 98. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr

Freitag, 30.11. Bern An lár Einmal mehr folken sie die Mahogany Hall! Vv: reservationen@mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr BeJazz: Max Frankl 4tet Siehe Artikel S. 12. Contemporary Jazz. Reto Suhner (as), Max Frankl (g), Dominique Girod (b) und Claudio Strüby (dr). BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

First Aid Kit (Swe) Folk, Songwriting, Alternative. Support: Idiot Wind (Swe) & Aftershow-Show mit Joe Volk (UK/Ex-Crippled Black Phoenix). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr FM Belfast – 20 Jahre Fizzen Party Bis 03.30 Uhr. Fizzen zelebriert 20 Jahre Wahnsinn – Teil 1 mit FM Belfast (ElektroPop aus Island). Vv: Tickets im Fizzen und www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Nick Waterhouse (US) Siehe Artikel S. 12. Classic R&B. Aftershowparty mit Capital Soul Sinners. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Swingstunde Live Konzert mit Visuals und Local DJs. Klischée, Scum&Emely. Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr The Sons (UK) Rock. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee George «Früschi Luft»: Der Seeländer Buuregiel mit neuer CD und Band. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Sophie Hunger Siehe Artikel S. 1. Neues Album. Vv: www.starticket.ch; www.ticketcorner.ch KKThun, Seestrasse 68. 21.00 Uhr

Samstag, 01.12. Bern 16 Days – Auf welcher Bühne spielen die Frauen? Podiumsgespräch über die Rolle der Frauen im Musikbusiness Schweiz. Anschliessend Konzert mit Nadja Stoller. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 18.30 Uhr 20 Jahre Fizzen Party Teil 2, mit Tim & Puma Mimi feat. Fizzen Fashion Show, The Monofones und DJs. Vv: Tickets: im Fizzen und www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr 20 Jahre Unhold – mit Unhold, Mywolf & Preamp Disaster & Afterparty DJ Postmetal, Alternative, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr 500_10_UNLIMITED with Werner Hasler & Don Li Werner Hasler – Trumpet, Electronics. Don Li – Clarinets, Electronics, Drums, Bass. Eintritt frei. www.tonus-music.ch Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr

Luca Little Luca Little überzeugt mit seiner unverkennbaren Stimme, die eingängig, authentisch und leidenschaftlich ist. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 21 Uhr Rueckenlage: Haiku Siehe 29.11. Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00/21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen The Night of the Blues Duos Netzer/Scheytt und Making Blues. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Musikgesellschaft Köniz-Wabern Anett Rest (Sopran), Thomas Pab (Bariton). Katholische Kirche St. Michael, Gossetstrasse 8. 20.00 Uhr

Sonntag, 02.12. Bern bee-flat: Elina Duni Quartet (CH/Albania) Siehe Artikel S. 3. Balkan Jazz. Vv: www.bee-flat.ch. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr Fame and Fortune Soul/Rock/Funk. Fame and Fortune sind Tobias Fritschi (g, voc), Rolf Michel (d ) und Emanuel von Erlach (b). Special Guest: Land covered with Briar. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.15 Uhr Musik Frohsinn Oberburg Kirchenkonzert mit klassischen Werken wie Intrada «Ein feste Burg» von Ray Farr oder die First Suite in E-Flat von Gustav Holst. Nydeggkirche. 16.30 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Blues Max: Light Mit Richard Köchli. Songs – Stories – Comedy. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Thun Adonia-Gospel Zum ersten Mal mit drei Chören unterwegs. KKThun, Seestrasse 68. 17.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Musikgesellschaft Köniz-Wabern Siehe 1.12. Katholische Kirche St. Michael, Gossetstrasse 8. 17.15 Uhr

Montag, 03.12. Bern Abschlussprojekt Rhythmik/Metrik/ Klaus König – The H.E.A.R.T. Project KKB-Jazz. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 20.30 Uhr Swans (USA), Support: Sir Richard Bishop (Sun City Girls/USA) Noise, Industrial, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 20 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Latin Big Band Jazz mit dem SJO zum Monatsbeginn. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 04.12. Bern Bastian Baker Support: Henrik Belden. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 19.45 Uhr Singers Night – Catia Lanfranchi/ Lisa Hasler HKB-Jazz. Es spielen Studierende des Studienbereichs Jazz mit ihren eigenen Projekten. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Voices of Gospel: Jeral Gray & New Direction Vv: Ticket-Hotline 0900 900 100; www.voicesofgospel.ch. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr

Mittwoch, 05.12. Bern bee-flat: Filastine (USA/Indonesia) World & Dubstep. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr

Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen www.jungestheater.li

Basel: Temporeiches Jugendtheater Auf den ersten Blick passen sie nicht zusammen, der langweilig wirkende Unternehmersohn Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow, der kleinkriminelle Sohn russischer Einwanderer. Doch dann brechen die beiden 14-Jährigen in einem gestohlenen Lada zu einer Reise in die Walachei auf. Das Junge Theater Basel bringt den Roman von Wolfgang Herrndorf auf die Bühne, in Mundart und auf hiesige Verhältnisse angepasst. Regie: Suna Gürler. Junges Theater Basel, Kasernenareal. Vorstellungen bis 12.1. www.jungestheaterbasel.ch

23 Sternschnuppen: der Oltner Adventskalender Hinter 23 Türchen warten auf das Publikum überraschende Momente. Jeden Abend vom 1. bis 23. Dezember bieten 17 Oltner Kulturveranstalter eine neue Sternschnuppe. Wer an welchem Tag auftritt, ist Überraschung. Mit Knuth & Tucek, Simon Libsig, Berlin Comedian Harmonists seien drei Leckerbissen aufgezählt. Die Vorstellungen finden im Kino Lichtspiele von 18.15 bis 18.45 Uhr statt. Ohne Eintrittsticket, ohne Anmeldung oder Reservation. Kino Lichtspiele, Olten Sa., 1., bis So., 23.12., 18.15 Uhr www.23sternschnuppen.ch

Schaan: Weihnachtsstück für die ganze Familie Das Junge Theater Liechtenstein bringt ein Weihnachtsstück frei nach der Geschichte «Die sieben Raben» auf die Bühne. Das Besondere ist, dass Kinder zwischen acht und elf Jahren und Erwachsene gemeinsam Theater spielen. Premiere ist am 8. Dezember. Das Junge Theater Liechtenstein ist ein selbstständiger Verein, der sich seit 10 Jahren die Förderung der Theaterpädagogik in Liechtenstein zum Ziel gesetzt hat. Junges Theater Lichtenstein, Schaan. Premiere: Sa., 8.12., 16 Uhr Weitere Vorstellungen: So., 9., Mi., 12. und Fr., 14.12.

Amman in Aarau Noch immer selten genug sind Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Nahen Osten bei uns zu sehen. Das Forum Schlossplatz zeigt in der Ausstellung «Amman Journal» Arbeiten von jordanischen Kunstschaffenden und von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern, die als Gäste in Jordanien lebten. Sibylle Omlin hat die Ausstellung kuratiert und zeigt Werke von Barbara Caveng, Samah Hijawi, Raed Ibrahim, Saba Innab und vielen anderen. Forum Schlossplatz, Aarau Ausstellung bis 27.1. www.forumschlossplatz.ch

Luzern: Matana Roberts im Mullbau Die Ex-Sticks-And-Stones-Saxofonistin Matana Roberts ist eine der interessantesten Musikerinnen unserer Zeit. Ihr letztjähriges Album «Coin Coin Chapter One: Gens de couleur libres», das sich mit Spuren und Hinterlassenschaften von Vorfahren ihrer afroamerikanischindigenen Familie auseinandersetzt, liess Kritiker in Hymnen verfallen. Da ist Schmerz drin, da sirrt Voodoo, da lärmen die Sklavenverkäufer. Kehlige Schreie. Kerbiges Altsax. Ein Must! Mullbau, Luzern. Di., 4.12., 20 Uhr www.mullbau.ch

Frauenfeld, Luzern und St. Gallen: Schlachthuus Südpol Das Kasperlitheater für Horrorfans ist wieder da. Nach «Schnäuzlis letztem Kampf» besteigt das Splätterlitheater diesmal Expeditionsschiffe. Wer ist zuerst am Südpol? Lord Sandwich und seine Magd Kennedy oder der deutsche Biologe Helly Hansen? Die schwermütige Nihilistin mit ihrem Seelenfreund oder die Extremsportler Grind und Köbi Wolfshut? Kaff, Frauenfeld. Sa., 1.12., 20 Uhr Südpol, Luzern Mi., 12., bis Sa., 15.12., 20 Uhr Grabenhalle, St. Gallen Do., 27., und Fr., 28.12. www.splaetterlitheater.com


29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 7

Anzeiger Region Bern

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Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum

Slobodan Todorovic spielt im Theater am Stalden

Pianokonzert im Pianohaus Heutschi

Die zweite Liederstunde der laufenden Saison setzt ganz auf Studierende der HKB, die bereits international auftreten. Die Sopranistin Jeannine Camenzind (Adam Dobrowolski am Piano) singt Schumann, Haydn und Brahms. Carole Rey (Bild), ebenfalls Sopran, wird von Mateusz Niedzwiedzki begleitet. Sie singt unter anderem Lieder von Berlioz und Debussy. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Sa., 1.12., 18 Uhr

Der gebürtige Belgrader Slobodan Todorovic spielt im Theater am Stalden ein Klavierkonzert. Auf dem Programm stehen die Rhapsodie Nr. 1 in h-Moll von Johannes Brahms sowie weitere Werke von Brahms und die C-Dur-Sonate des italienischen Opera-BuffaKomponisten Baldassare Galuppi. Theater am Stalden, Bern. So., 2.12., 17 Uhr

Die Französin Sophie Patey und der Pole Daniel Brylewski bilden ein Klavierduo. Gemeinsam spielen sie «Anästhesie I», ein Werk des deutschen Komponisten Stephan Winkler. Dieser vereint in seinen Kreationen klassische Musik mit Klangbildern aus der zeitgenössischen Kunst. Das Konzert wird erstmals in der Schweiz aufgeführt und von Radio DRS aufgezeichnet. Heutschi Pianos, Bern. Sa., 1.12., 19 Uhr

Inserat

Freitag, 30.11.

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-j20oNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABWdVqUCHwEoRLTRUMkq6gTnAji5fxxZR1_i857vN6ADwAWtFXAAAA</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld2Nj4wwJmVsQBI8haP6vWDCIpqZtzaPwsdbtqLtDHEhkS66GUCZXiuSQUVclGmpzN9hYegRjWP5Lzue6XzDcquVXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DU3MTMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy9DICIitDA2NDYxNTMxNrC1NzE0dEJr04gtS0gB7e0TvVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfrJmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FgOvmd5TCV9LW_e2JaAD1MZakwWEsGQEeXHwK6iAZeIKV2WxjAKf_4mO-7we4OWxaFYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzNLE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywAoaGhkZWBpagqUMjOwtjS0MHVAaNKLL0hJAwBFZifpVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfjZmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FtM8mN5TCV9LW_e2JaADtMYoyQWEsGQEuTg4EeVFLhNXgbgbMsA2_xMd93k9I4ca-VYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzMjcxNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrA0tDcyMDQyMrIMPSxNzCzMDawsLC2AGhSS--ICUNAFu-6g1WAAAA</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 29.11. Bern Das Klavierwerk von Arnold Schönberg Rezital mit Pina Napolitano. Dr. Christian Meyer liest aus den Schriften Schönbergs. Einführ. ab 18.30 Uhr, Anschl. «Round table». Vv: www.menuhinforum.ch, 079 558 85 78. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.00 Uhr Feierabendkonzert Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 17.30 Uhr Klassenaudition Posaune Studierende der Klasse von Ian Bousfield. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 20 Uhr Klassenaudition Violine Studierende der Klasse von M. Urbaniak. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 18.00 Uhr Klassenaudition Violoncello Studierende der Klasse von C. Brotbek. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 18 Uhr Konzerte ElfenauPark Erste Sinfonie – Beethovens Sinfonien in Urgestalt! Schweizer PianistInnen wagen in 6 Konzerten die Antwort: M. Kaufmann, E. Radermacher und Katharina Weber (Klavier). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr Musizierstunde Querflöte Klasse von Regula Küffer. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

Bern Berner Musikkollegium Leitung: Roberto Fabbroni. Ouverture von Beethoven, Sinfonia Concertante von W.A.Mozart für Violine (Alexandru Ianos) und Viola (Daniela Ianos-Lätsch), Sinfonie Nr. 4 von R.Schumann. Vv: Tickets ab 14. Nov. bei Apotheke Dr. Noyer, Tel. 031 326 28 15. Franz. Kirche, Predigergasse 1 – 3. 20 Uhr Die Freitagsakademie Nuria Rial (Sopran). Ein französisches Barockprogramm mit Werken von Clérambault: «La Muse de l’Opéra» (Kantaten). F. Couperin: «Air» u.a. Vv: www.kulturticket.ch Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr • Klassenaudition Kontrabass Stud. der Klasse von R. Ibragimov. 20 Uhr • Klassenaudition Querflöte Stud. der Klasse von Ch. Studler. 18 Uhr HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. Klassenaudition Violoncello Studierende der Klasse von A. Meneses. HKB-Musik, Papiermühlesr. 13 d. 18/20 Uhr Konzerte ElfenauPark Siebte Sinfonie – Beethovens Sinfonien in Urgestalt! E. Grimm + P. Plawner (Viioline), I. Klim (Cello), E. Radermacher + K. Weber (Klavier). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Nun komm der Heiden Heiland». Sarah Brunner spielt Werke von Bach, Walther, Distlerf. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Orgelmusik Zwischen Ewigkeitssonntag und Advent. Andreas Scheuner spielt Werke von: J.S. Bach und D. Buxtehude. Reformierte Kirche, Kirchstrasse. 19.00 Uhr

Samstag, 01.12. Bern 2. Liederstunde J. Camenzind (Sopran), A. Dobrowolski (Klavier), C. Rey (Sopran), M. Niedzwiedzki (Klavier) – Stud. der HKB. Werke von Haydn, Schumann, Brahms, Debussy u.a. Vv: www.menuhinforum.ch; 079 558 85 78. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr Adventskonzert Münsterchor Bern, Daniel Glaus (Orgel). Dvorak: Messe in D-Dur; Biblische Lieder. J. Brahms: Ave Maria. P. Cornelius: Die Könige. Vv: Krompholz, Spitalg. 28, Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr Kammermusik an der Kramgasse – Eröffnungskonzert des Musikzyklus Siehe Artikel S. 12. Barockabend mit Musik von J.S .Bach, G. Ph. Telemann u.a. Vv: Tickets: Tel. 076 424 40 70 oder kammermusik.kramgasse@gmail.com. Zunfthaus zum Mohren, Kramgasse 12. 19.30 Uhr Kann ein Kanarienvogel jüdisch sein? Ein jiddischer Liederabend mit Denise Alvarez (Gesang, Rezitation), Talita Karnusian (Violine) und Julien Paillard (Akkordeon) Kirchgemeindeh. Johannes, Wylerstr. 5. 20 Uhr Konzerte ElfenauPark Les Prèludes gespielt von A. Stoitsoglou (Klavier). Werke von J.S. Bach, F. Chopin, S. Rachmaninoff, A. Skrjabin, F. Schubert und R. Schumann. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Musizierstunde Jugendchor Konservatorium, Kramgasse 36. 17.00 Uhr Piano-Duo Brylewski-Patey Sophie Patey und Daniel Brylewski spielen Stephan Winkler: Anästhesie für zwei Flügel. György Ligeti: Monument. Igor Strawinsky: Le sacre du printemps. Vv: Tel. 031 352 10 81 oder www.heutschipianos.ch Heutschi Pianos AG, Thunstrasse 7. 19 Uhr

Sonntag, 02.12. Bern 2. Brunchkonzert: Zwischen Himmel und Höhle Harfen & Hörnermusik. Christian Holenstein, Matteo Ravarelli (Horn), Line Gaudard (Harfe). Werke von J.S. Demar, F.A. Boieldieu, O. Nicolai, S. Natra und C. Charrière. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Hotel Schweizerhof, Bahnhofplatz 11. 10 Uhr Adventskonzert Münsterchor Bern (Leitung: Sarah Giger), Simone Rychard (Sopran), Anja Powischer (Alt), Viktor Majzik (Tenor), Tobias Schmid (Bass), Daniel Glaus (Orgel). Dvorak: Messe in D-Dur; Biblische Lieder. J. Brahms: Ave Maria. P. Cornelius: Die Könige. Vv: Musikhaus Krompholz, Spiitalg. 28, Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münsterplatz 1. 15.00 Uhr Adventssingen Ensemble, Chor und Kinderchor. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 10.00 Uhr Das andere Konzert Gerardo Vila (Klavier), Barbara Martig-Tüller (Gesang). Hommage à Claude Debussy: Preludes, «Clair de Lune», Etude n° 11, Suite pour piano, 3 Ariettes oubliées. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 17.00 Uhr Klavierkonzert mit Slobodan Todorovic J. S. Bach, J. Brahms, F. Schubert. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Siehe 1.12. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Warschau ist mein und ich bin sein Orgelkonzert mit Magdalena Oliferko zur Heimatstadt des polnisch-jüdischen Kinderarztes, Schriftstellers und Pädagogen Janusz Korczak, Warschau. Johanneskirche, Breitenrainstr. 26. 17 Uhr

Samstag, 1. Dezember, 18 Uhr Yehudi Menuhin Forum Bern

2.Liederstunde

Jeannine Camenzind, Sopran Adam Dobrowolski, Klavier Carole Rey, Sopran Mateusz Niedźwiedzki, Klavier

Vorverkauf: www.menuhinforum.ch oder Tel. 079 558 85 78 Abendkasse ab 17.00 Uhr

Vokalensemble Cantilenes Orgel- und Vokalmusik. Silvia Kristina Hadorn (Leitung), A. Marti (Orgel). Werke von Scarlatti, Händel, Telemann usw. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Sternstunde 5. Zyklus: Violine im Quartett. Gesamtwerk für Streichquartett von F. Mendelssohn, Spätquartette von Beethoven. Daniel Zisman, Pascal Druey (Violine), Henrik Crafoord (Viola), Alexander Kaganovsky (Violoncello). Vv: Reservationen: Tel. 031 972 18 82 oder info@sternstundekonzerte.ch Kirche Oberbalm, Dorf. 17.00 Uhr

Montag, 03.12. Bern Konzerte ElfenauPark Dritte Sinfonie (Eroica) – Beethovens Sinfonien in Urgestalt! Simon Bucher, Michael Kaufmann, Patricio Mazzola, Erika Radermacher (Klavier). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr

Dienstag, 04.12. Bern • Klassenaudition Gesang Stud. der Klasse von Peter Blochwitz. 18 Uhr • Klassenaudition Querflöte Stud. der Klasse von Ch. Studler. 20 Uhr HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. Konzerte ElfenauPark Vierte Sinfonie – Beethovens Sinfonien in Urgestalt! Schweizer PianistInnen wagen in 6 Konzerten die Antwort: Erika Radermacher und Urs Peter Schneider (Kavier). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr Le soufle et le serpent Musiques Françaises et flamandes du XVII – XIXème siècle. Orgel: Pascale Van Coppenolle, Bienne; Serpent: David Partouche, Paris. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr

Mittwoch, 05.12. Bern Audition Interpretation Zeitgenössische Musik und Historische Aufführungspraxis. Stud. Fachbereich Musik. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 18/20 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Anna Dubois. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

Inserate

berner symphonieorchester

fantastique satie saint-saËns berlioz 5. symphoniekonzert

Studierende der Hochschule der Künste Bern

J. Haydn, R. Schumann, J. Brahms H. Berlioz, H. Sauguet, J.M. Déodat de Séverac H. Duparc, C. Debussy

///////////////////////// Köniz Kaleidoskop-Konzert: Irdische Vergnügen … G.F. Händel mit A. Rest (Sopran), L. Hasler (Violine), A. Hassler (Cello), S. Hasler (Cembalo). 2. Teil: Le Grand Quatuor von J.F. Gallay mit K. Williner, S. Schindler, S. Mooser (Horn). Im Lichthof. Gemeindehaus am Bläuacker, Landorfstr. 1. 17.00 Uhr

Carl St. Clair, Dirigent Nareh Arghamanyan, Klavier

Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur gespielt von Alexey Botvinov

Erik Satie

«Gymnopédies» Nr.1 & 2

Camille SaintSaëns Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22

Do., 06. Dez. 2012 Fr., 07. Dez. 2012 19:±0 Uhr, Kulturcasino Bern, Grosser Saal

Hector Berlioz

«Symphonie fantastique» op. 14

7. Dezember 2012, 19.30 Uhr Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6 Informationen und Vorverkauf: www.menuhinforum.ch / 079 558 85 78

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch


32 Anzeiger Region Bern

Hannes Liechti

Patrick Christe

29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Marie-Françoise Robert stellt bei ArchivArte aus

Ausstellung im Rahmen der Janusz-Korczak-Wochen

Bilder von Sofía Gandarias im Menuhin Forum

«Tag, Nacht und Traum»: Der Ausstellungstitel steht stellvertretend für die Motive von Marie-Françoise Roberts Collagen. Durch die Kombination einzelner Versatzstücke schafft Robert surreale Welten. Im Bild: «Ohne Titel (Anatomischer Traum)», 2012. Die ursprünglich verwendeten Elemente sind in den Arbeiten nur schwer zu erkennen. Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 29.11., 18 Uhr. Ausstellung bis 22.12.

Janusz Korczak war ein polnischer Pädagoge, der die von ihm betreuten Waisen bis zum Tod im Konzentrationslager nicht verliess. Im Rahmen der zweiten Korczak-Wochen findet unter anderem eine Ausstellung mit den kürzlich preisgekrönten Kinderbüchern «Fräulein Esthers letzte Vorstellung» und «Blumkas Tagebuch» statt. www.korczak-wochen.ch Kirchgemeindehaus Johannes, Bern. Ausstellung bis 8.12., täglich ab 14 Uhr

Die Sujets der spanischen Künstlerin Sofía Gandarias sind oft bekannte Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst und Politik. In der Ausstellung «Franz Kafka – der Visionär» im Menuhin Forum stellt sie Bilder aus, für die sie sich von Kafka und seinem Werk hat inspirieren lassen (Bild: «Es regnet Scheisse», 2007). Yehudi Menuhin Forum, Bern. Ausstellung bis 20.12.

Galerie Art+Vision Junkerngasse 34. Martin Thönen. Holzschnitte, Reflexionen. VERNISSAGE: Sa, 1.12., 14. Ausstellung bis Sa, 5.1., Di/Mi 14-19 | So 11-18.

Haupt Buchhandlung Falkenplatz 14. So wunderschön fragil – Keramik-Verkaufsausstellung. Bis Mo, 24.12., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-18.30 | Sa 8.30-17.

Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Philipp Gasser. «1000 Teilen» (beschleunigt). imFocus: Franziska Bieri. Bis Sa, 15.12., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16.

Keller-Galerie Martin-Optik Kramgasse 71. Walter Maurhofer. Keramische Figuren, kombiniert mit skurrilen Objekten. Offen während der Geschäftszeiten.

///////////////////////// Kehrsatz Zentrum Rössli, Verein Quelle Bernstrasse 70. Die Engel feiern F(f)este. Kunstwerke von Dorothea Walther. Bis Fr, 25.1., Fr/So/Mi 10-17 | Do 19-21.

Galerie Bernhard bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Dominik Stauch. «Rhinestones». Bis Sa, 22.12., Fr/Mi 14-18 | Do 10-18 | Sa 12-16.

Kirchgemeindehaus Johannes Wylerstrasse 5. Die Kinderrepublik des Janusz Korzcak, dargestellt in Illustrationen und Bildern. Bis Sa, 8.12., täglich 14-18.

Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Kostbarkeiten. Bilder und Skulpturen von 25 KünstlerInnen. VERNISSAGE: Sa, 1.12., 14. Ausstellung bis Sa, 22.12., Sa 11-16 | Mi 14-18.30.

Konzertsaal ElfenauPark Elfenauweg50. Werner Graf. Bilderausstellung: «Das Auge schläft bis der Geist es weckt!» Bis Mo, 10.12., täglich 10-19.

Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Max Roth. «alter space», neue Arbeiten des Bildhauers. Bis Sa, 22.12., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 13-17.

Kornhausforum Kornhausplatz 18. Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser 1948. Ausstellung mit Rahmenprogramm aus Theater, Kino, Musik, Referaten und Podium. Bis Sa, 1.12., Do/Fr 10-19 | Sa 10-17.

Ausstellungen Bern _artundweise kunst- und denkraum Lorrainestrasse 16. Daniel Suter: Revised Coverstories 2. Bis Fr, 7.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. Alterszentrum Viktoria Schänzlistr. 63. Ruth Ramseier. «Von Farben verführt». Bilder in Acryl, Teer und Pigment. Bis Fr, 30.11., Do/Fr 9-17.30. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Marie-Françoise Robert. «Tag, Nacht und Traum». Arbeiten auf Papier. VERNISSAGE: Do, 29.11., 18. Ausstellung bis Sa, 22.12., Fr 16-19 | Sa 13-16. Atelier de Création 7 Falkenweg 7. Tami Komai. Papier Design. Bis Fr, 4.1., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Valerie Bartholdy Oppliger und Martina Strausak Bieri. «Ausschnitte», Bilder. Bis Do, 28.2., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. CabaneB Mühledorfstr. 18. KIOSK_offspace FASSADE. Die neue Fassade des mobilien Kiosk. www.kidswest.ch VERNISSAGE: Do, 29.11., 18. Ausstellung bis Sa, 1.12., Do/Fr 18-21 | Sa 17-20. Christkath. Kirche St. Peter und Paul Rathausgasse 2. Gérard Breuil. «Court-circuit/Dämmerung». Täglich durchgehend geöffnet. Französische Kirche, Foyer Predigergasse 3. Sein und Schein – 12. Sonderausstellung der BaltArt Galerie. Neue Werke der renommierten litauischen Künstlerin MEDA. Bis So, 2.12., Do/Fr 9-21 | Sa/So 14-18. Galerie 67 Belpstr. 67. Alex Chalo (Kenia) und Patrick Jaussi (CH). Öl auf Leinwand und Strandfotos von dem Indischen Ozean/Südsee. Bis Mo, 31.12., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Pavel Büchler. «Work for Words». Bis Sa, 1.12., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. Die Künstlerin und Inhaberin der Galerie «Art und Eigensinn» zeigt unter dem Titel «Here and now» Acryl- und Collagenbilder. Bis Fr, 21.12., Fr/Mi 17-19.30 | Mi auch 10-13.

Galerie Kornfeld Laupenstrasse 41. Teruko Yokoi. «Schnee Mond Blumen II», Eitempera auf Papier. Bis Sa, 15.12., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Mica. Peinture et sculpture. VERNISSAGE: Sa, 1.12., 14. Ausstellung bis Sa, 22.12., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Urs Stooss. «Scenarios». Mixed media. Bis Fr, 21.12., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Thomas Hartmanns Meisterschüler. Birke Bonfert, Fatma Güdü, Jasmin Schmidt, Tobias Buckel, Ludwig Hanisch, Kai Klahre. Malerei. Bis Sa, 22.12., Do/Fr/Di/Mi 14-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16. Galerie Talwegeins Talweg 1. POV point of view. POV point of view. Photoausstellung von Pedro Núñez. Bis Fr, 30.11., Fr 18-20. Gemeinschaftszentrum Gäbelbach Weiermattstr. 56. Bernspektiven. Im Rahmen des Projekts «Bern mit eigenen Augen sehen». Fotografien von Fritz Bützberger, Regine Lüscher, Thomas Näf, Franziska Streinmann und Christoph Sutter. Do/Fr.

Pop up District Bubenbergplatz 15. Come In & Get Dressed. Debora Rentsch, Zaralita. Bis Sa, 29.12., Di/Mi 10-18.30 | Do 10-20 | Fr 10-19 | Sa 10-17. Praxis Bubenberg Bubenbergplatz11. Armando Dominguez (Kuba). «Allegro Tropical». Acrylbilder auf Leinwand. Auswahl 2007-2012. Bis Fr, 15.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-18. PricewaterhouseCoopers AG Bahnhofplatz 10. Hilarius Dauag. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Basel wird Hilarius‘ neueste Serie New Life nun in Bern gezeigt. Bis Fr, 18.1., Do/Fr/Mo-Mi 9-17.30. Projektorium Siehe Artikel S. 3. Bahnstr. 21. GAMelle. 47 neue Werke. Eisen/Holz-Obekte. Fr/Sa 18 | So 11. Projektort Siehe Artikel S. 3. Bierhübeliweg 27. Projekt Da. Die Künstler Matthias Liechti und Gian-Andri Töndury haben sich mit dem Ort auseinandergesetzt und bespielen ihn für drei Wochen. täglich.

Kornhausforum Stadtsaal Kornhausplatz18. Reto Camenisch. Porträtfotografien aus 30 Jahren. Bis So, 2.12., Sa/So 11-17 | Do 12-20 | Fr 12-17. Kunstgalerie da Mihi Bubenbergplatz15. • Adrien Rihs – Les petits riens. Bis Sa, 29.12. • Luce de Tetis (Paris) und Gildas Coudrais (Osnabrück). «Cuisses de Nymphes Emues» und «Art-décode/Art-ificiel». Bis Sa, 29.12. Do-Sa/Di/Mi 10-18.30. Kunstmuseum Bern im Progr Waisenhausplatz 30. Carlo Lischetti. Gezeigt werden Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern (in Zusammenarbeit mit BONE Festival). Bis Sa, 8.12., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Restaurant Ratskeller Gerechtigkeitsgasse 81. Albert Berchtold. Walliser Malerei. Naturgetreue Landschaftsbilder, abstrakte Malerei. Do/Fr. Restaurant Schönau Sandrainstrasse 68. Erzählende Fotografien. Bis Do, 31.1., Do/Di/Mi 7.30-23.30 | Fr 7.30-0.30 | Sa 10-0.30 | So 10-15. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.

Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Adrian Scheidegger. Installation «Borsalino». Bis Sa, 22.12., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. Milieu Galerie/Artspace Münstergasse 6. London, Paris, Tokyo. Gruppenausstellung mit int. Beteiligung: Christian Tonner, Tomislav S. Vukic, Yasuaki Kitagawa/Lillie Kahn. Bis Sa, 8.12., Do 17-21 | Sa 11-16.

Inserat

Heimvorteil...

ONO Das Kulturlokal Kramgasse6. Made in Switzerland. Gobelinstickereien von Sabine Haldimann. Zu sehen an Tagen von ONO-Events.

Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. Pia Maria Martin: Vom kühlen Reiz selbsterdachten Welten-f (Q). ca. 5 Min., Super 16 mm auf DVD. Sound: Moritz Finkbeiner. Bis Sa, 22.12., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Pia Maria Martin: Vom kühlen Reiz selbsterdachten Welten-f (Q). ca. 5 Min. Super 16 mm auf DVD. Sound: Moritz Finkbeiner. Bis Di, 8.1., täglich 10-23.55. Villa Stucki Seftigenstr. 11. Bernspektiven. Im Rahmen des Projekts «Bern mit eigenen Augen sehen». Mo-Mi. Yehudi Menuhin Forum Helvetiaplatz 6. Franz Kafka – der Visionär. Bilder von Sofía Gandarias. Bis Do, 20.12., täglich ausser Mo 15-18.

art-tv.ch das kulturfernsehen im netz

Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern) Münstergasse 63. Jaques Bongars 1554 – 1612. Gelehrter, Diplomat, Büchersammler. Bis Fr, 22.3., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12.

///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. Préludes. Claude Debussy. Interdiszilinäres Projekt von Fernando Viani, Klavier und Gabriela Stellino, bewegte Malerei. Bis Do, 28.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen Gruppenausstellung. Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki,, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Malerei, Skulpturen, Töpferarbeiten und Bildhauerei. Bis Mo, 31.12., täglich 8-21. ///////////////////////// Wabern Kulturstube Gurtenbühl Untere Bernblickstr. 4. Paul Lehmann. Aufzeichnungen. Bis So, 30.12., Fr-So 18-22. Magdalena Amiet Lerbermattstr. 7 a. Die Zwölfen. Kunst aus alltäglichen Ritualen, keimt in Gegenständen und äussert sich in Bildern, Objekten und Performances. 12. und letzte Offspace-Veranstaltung. Bis So, 2.12., So 12-23.59.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak 3. Alpenshopping. Eine Instant-Sammlung. Bis So, 20.1. • Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner. Bis So, 24.3. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Einstein Museum im Bernischen Historischen Museum. Albert Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. • Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250–1520). Neue Dauerausstellung sowie Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012– )» • Mani Matter (1936–1972). Mani Matter zählt zweifellos zu den bedeutendsten Liedermachern und Mundartdichtern der Schweiz. Auch 40 Jahre nach seinem Tod haben seine Lieder nichts von ihrer Ausstrahlung eingebüsst. Bis So, 13.1. täglich ausser Mo 10-17. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. täglich 8-17. Illusoria-Land Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5. Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16.

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Bis So, 7.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bern Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. • Bin ich schön? Bis So, 7.7. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis Mi, 19.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Denis Savary. «Baltiques» Bis So, 9.12., täglich ausser Mo 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Itten – Klee. Kosmos Farbe. Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. VERNISSAGE: Do, 29.11., 18.30-21. Ausstellung bis Mo, 1.4. • Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst. Meret Oppenheim: Inspirationsquelle für die Gegenwart. Bis So, 10.2. • Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter. Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers, der jahrzehntelang in Bern ansässig war. Bis So, 24.2. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Die Engel von Klee. Und Engel von Karl Valentin, Charlie Chaplin, Friedrich Wilhelm Murnau, RalphEugene Meatyard, Duane Michals, Francesca Woodman, Joseph Beuys, Wim Wenders u.a. Bis So, 20.1. • Meister Klee! Lehrer am Bauhaus. Im Zentrum stehen fünf Ausstellungsräume mit Werken aus allen Schaffensphasen, zusammengestellt nach den künstlerischen Hauptprinzipien Klees: Farbe, Rhythmus, Konstruktion, Natur, Bewegung. Bis So, 6.1. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Cécile Hummel. Abtauchen und Auftauchen. Bis So, 6.1. • Franz Gertsch. Momentaufnahmen. Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch aus den Jahren 1983 bis 2012. Bis So, 3.3. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.


29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Caroline Minjolle

Anzeiger Region Bern

Urs Faes und Anna Mitgutsch in der Nationalbibliothek

Matinee-Podium über die postsexistische Gesellschaft

Philosophieren mit Ludwig Hasler

Den bekannten Schweizer Schriftsteller Urs Faes und seine österreichische Berufskollegin Anna Mitgutsch verbindet seit Jahren eine Brieffreundschaft. Nun diskutieren die beiden gemeinsam in der Nationalbibliothek. Moderiert wird das Gespräch von Irmgard Wirtz Eybl, der Leiterin des Literaturarchivs. Reservation empfohlen: Tel. 031 325 02 57. Nationalbibliothek, Bern. Mi., 5.12., 18 Uhr

Die Gesellschaft ist von Rollenbildern geprägt. Sind die nützlich oder zwängen sie uns in ein Korsett und hindern uns so in unserer Entfaltung? Es diskutieren Natalie Trummer, Geschäftsleiterin von Terre des Femmes Schweiz (Bild), Henry Hohmann, Kunsthistoriker und Co-Präsident von Transgender Network Switzerland, und Bänz Friedli, Journalist. Ono das Kulturlokal, Bern. So., 2.12., 11 Uhr

Am Sonntag lädt das Café philosophique zum Diskutieren mit Ludwig Hasler ein. Im Schein der ersten Adventskerze geht der Publizist und Philosoph zusammen mit dem Publikum der Frage nach der Natur des Menschen als zweideutigen Wesens nach. Laut Haslers These macht das Wechselspiel zwischen geistigem und animalischem Handeln unser Dasein nämlich aus. Bistro Campus Muristalden, Bern. So., 2.12., 11.30 Uhr

Chetti–Forum: Geschichte der Suonen im Wallis Ring i der Chetti mit einem Vortrag von Josef-Heinrich Anacker. Restaurant Beaulieu, Erlachstr. 3. 19.15 Uhr

Kunst und Religion im Dialog Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der evangelisch-reformierten, römisch-katholischen und christkatholischen Kirche Bern. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 15.30 Uhr

Betsy Berg – Autorenlesung Christine Kopp liest aus ihrem Buch «Betsy Berg – 41 Geschichten aus Berg und Tal». Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 19.00 Uhr

Den Mauern trotzen: Friedensförderung in Palästina/Israel Rolf Blickle erzählt in Kurzberichten von seiner HEKS Studienreise mit Schwerpunkt auf das Alltagsleben. Ref. Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstr. 85. 11.30 Uhr

Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 29.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr

Donnerstag, 29.11. Bern ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Habgierig und inkompetent: das hässliche Bild des Experten in den satirischen Texten des Mittelalters Ringvorlesung «Gelehrte und Experten» des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Prof. Dr. Thomas Haye, Mittellatinistik, Göttingen. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Kurzweg: Suppenkonzert Konzertlauschen & suppenschlürfen. Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 18 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Bild-, Animation und Ton-Show. Ein 20minütiges Licht- und Tonspektakel bringt die Fassade des Bundeshauses in Schwingung und liefert ein Rendez-vous der Sinne. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Salsa Cubana und Zumba Orestes Style Kubanische Lebensfreude im Breitsch-Träff mit Orestes Mejica: Tanzkurs in Salsa Cubana und Zumba Orestes Style. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18.30 Uhr Schreibwerkstatt Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt. Inspiriert werden, schreiben, vorlesen, zuhören. Keine Vorkenntnisse nötig. Infos und Anm.: www.forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr

Freitag, 30.11. Bern «Naomi ist kritisch». Workshop für Aktivist_Innen. «Naomi ist kritisch» stand vor einigen Jahren mit roter Farbe an eine Hauswand in Bern gesprayt – und du? Universität Bern, Unitobler, Raum F 006, Lerchenweg 36. 17.30 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Mystodrom II – As Time Goes By Ein Rätselparcours durch alte Fabrikhallen. Anmeldung erforderlich! mystery@fatamorgana.ch/ Tel. 079 747 62 88. Bahnstrasse 21. 18.30 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 29.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Wissenschaftliches Symposium In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee: «Die Entdeckung der Farbe: Johannes Itten, Paul Klee und Otto Nebel». Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.00 Uhr

Samstag, 01.12. Bern Advent, Advent … Werkbetrachtung. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.00 Uhr

Dimensionswechsel 2012 Ein Beamer-Vortrag von Buchautor Uwe Reinelt über die Bedeutung des Jahres 2012 im Interkosmischen Geschehen. www.musigboerse.ch; Musigbörse Bern, Rosenweg 37. 16.00 Uhr Gedenkfeier für Menschen, die um ein Kind trauern Gemeinsam erinnern wir uns der verstorbenen Kinder und Jugendlichen. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 16.00 Uhr Mystodrom II – As Time Goes By Siehe 29.11. Bahnstrasse 21. 18.30 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 29.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Stadtrundgang: Bern architektonisch (StattLand) Wohl kein anderes Quartier zeigt eine so grosse bauliche Vielfalt wie die sich stetig wandelnde Länggasse. Betrachten Sie altbekannte Gebäude für einmal genauer. Treffpunkt: Haltestelle Güterbahnhof (Bus 11). 14.00 Uhr vhsbe-Samstagsuniversität: (Ir-)rationale Topmanager Referent: Prof. Dr. Zwygart, Managing Director, Deutsche Bank AG London, Honorarprofessor für Unternehmensführung, Universität St. Gallen. Stadttheater Bern, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.15 Uhr Werkstatt Philosophie Gedanken zur «Arbeit». Vortrag und Dialog mit Prof. Dr. phil. Michael Hirsch, Philosoph, Politikwissenschafter, Historiker und Autor. Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 16.00/18.35 Uhr

Sonntag, 02.12. Bern Advent, Advent … Siehe 1.12. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.00 Uhr café philosophique mit Ludwig Hasler Mit Ludwig Hasler philosophieren heisst, sich auf ein zweideutiges Menschenbild einzulassen. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Führung: Die Sehnsucht nach dem Orient Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Elika Palenzona-Djalili Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Itten – Klee. Kosmos Farbe Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr

Spezial: Voix des Femmes – Die postsexistische Gesellschaft Podiumsdiskussion mit anschliessendem Brunch. Organisiert von Terres des Femmes Schweiz. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 11 Uhr Werkstatt Philosophie Gedanken zur «Arbeit». Vortrag und Dialog mit Prof. Dr. phil. Michael Hirsch, Philosoph, Politikwissenschafter, Historiker und Autor. www.forumaltenberg.ch; Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung: Franz Gertsch. Momentaufnahmen Poetische Führung mit Franz Dodel, Autor. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Weihnachtsgalerie Im Monat Dezember. Parkhotel Schloss Hünigen. 7.00 Uhr

Montag, 03.12. Bern Gemeindefusionen: Entscheidung zwischen Vernunft und Emotion Rationale und emotionale Argumente treffen aufeinander. Drei Blickwinkel: E. Zürcher (ehem. Leiter Abt. Gemeinden im AGR), D. Forter (Bern NEU gründen), H.-R. Zaugg (ehem. Gdepräsident von Fahrni). www.schmiedstube.com; Restaurant Schmiedstube, Schmiedenplatz 5. 18.15 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 29.11. Bundesplatz. 20.30 Uhr Von Arten und Genen – Aspekte alpiner Pflanzenvielfalt im Vergleich Bernische Botanische Gesellschaft mit Dr. Felix Gugerli, WSL Birmenstorf. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Weder polnisch noch jüdisch Referat von Dr. Moshe Shner (Oranim College, Kiryat Tiv’on Israel) über die polnisch-jüdische Identität des Kinderarztes und Pädagogen Janusz Korczak. Pädagogische Hochschule, Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 18.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Weihnachtsgalerie Im Monat Dezember. Parkhotel Schloss Hünigen. 7.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Mir singe Mitenand liebi altvertrouti Lieder Barbara Küenzi (Leitung), Elisabeth Cavelti (Organisation). Kirchgemeindehaus Wabern, Kirchstr. 210. 14.30 Uhr

Dienstag, 04.12. Bern Bedingungsloses Grundeinkommen – Einkommensschere zuklappen?! Wir wissen es alle: Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer zahlreicher. Kann das bedingungslose Grundeinkommen ein Mittel zur gerechteren Verteilung des Reichtums sein? Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr

Care als transnationale Praxis Interdisziplinäre Vorlesungsreihe: Die CareSeiten des Lebens. Pflege und Fürsorge in unserer Gesellschaft. Lic.phil. Sarah Schilliger, Institut für Soziologie, Uni Basel. Hauptgebäude der Uni Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

Engel – unbekannte Schönheiten Stimmungsvolle Führung im Münster. Anmeldung: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch. Berner Münster, Münsterplatz 1. 19.00 Uhr

Erinnern und Erfinden: Urs Faes und Anna Mitgutsch im Gespräch Vv: www.ticketportal.com. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr

Führung: Itten – Klee. Kosmos Farbe Siehe 2.12. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.00 Uhr

Führung: Gerbung und Konservierung in der modernen Präparationstechnik Mit vielen Beispielen veranschaulichen die Präparatoren Martin Troxler und Sirpa Kurz an einer Werkstattführung die technischen Wundermittel moderner Präparation. Naturhistorisches Museum Bern, Bernastr. 15. 18.00 Uhr

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 29.11. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst am Mittag: Die Engel von Klee Führung in der Ausstellung «Die Engel von Klee» über die Thematik: Engel und Tod bei Klee. Mit Kunstvermittler Dominik Imhof. Kosten: Ausstellungseintritt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kunst zum Sattwerden Kurzführung durch die Ausstellung von Denis Savary «Baltiques» und Mittagessen mit Anmeldung bis zum Vortrag unter: i.schweinlin@kunsthalle-bern.ch oder Tel. 031 350 00 40. www.kunsthalle-bern.ch Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Text: Karl Graf, Musik: Judith Hanhart, Oboe. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst am Morgen: Meister Klee! Lehrer am Bauhaus Führung durch die Ausstellung «Meister Klee! Lehrer am Bauhaus». Mit Kunstvermittler Dominik Imhof. Kosten: Ausstellungseintritt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Lesesessel Schreibende aller Art lesen ihre Texte aus dem Sessel. Diesmal mit Patric Marino, Elisabeth Hostettler, Christina Frosio, Giancarmine Alliegro, Katharina Morello. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 29.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Rita Schwarzelühr-Sutter, Paul Rübig, Andreas Aebi Die Schweiz und die Europäische UnionEine Diskussion über das Verhältnis unter Nachbarn. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr SBF Forum «Decommissioned» Mit den SBF Industriefotografen Scanderbeg Sauer. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Urs Mannhart Lesung und Gespräch zum Thema Reportagen. Moderation: Daniel Puntas Bernet. Thalia Bern im Loeb, Abendeingang Christoffelpassage. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Weihnachtsgalerie Im Monat Dezember. Parkhotel Schloss Hünigen. 7.00 Uhr

Inserate

Medizin- & Kulturgeschichte des Schmerzes: Schmerzverständnisund Therapie heute Prof. Dr. med. Michele Curatolo, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Scherztherapie, Inselspital, Bern. Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 17.15 Uhr Rendez-vous Bundesplatz: Son et lumière Siehe 29.11. Bundesplatz. 19.00/20.30 Uhr Rendez-vous für Singles Bildbetrachtungen und Begegnungen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 18.30 Uhr

schauspiel

die drei räuber

Salti verbali – Sterchi & Brantschen SaLiteratur, Musik und Wein: Mit Autor Beat Sterchi und Musiker Christian Brantschen. Delinat Weindepot/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Zwischen «opera lirica» und «nouvelle vague». Die Verdi-Rezeption in Bernardo Bertoluccis Regiearbeiten Referent: PD Dr. Peter Niedermüller (Mainz). Institut für Musikwissenschaft, Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Weihnachtsgalerie Im Monat Dezember. Parkhotel Schloss Hünigen. 7.00 Uhr

Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 Jahren Nach dem Buch von Tomi Ungerer und dem Animationsfilm von Hayo Freitag Ab ±0. November 2012 | Stadttheater

Mittwoch, 05.12. Bern Advent, Advent … Siehe 1.12. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.00 Uhr

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch


34 Anzeiger Region Bern

29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Après-Ski im Rössli

Eine «Nacht ohne Morgen» am Kurzweg

Das Kino der Reitschule zeigt «Rusalka»

Beim Après-Ski der etwas anderen Art lässt man das Skifahren einfach weg und startet gleich mit dem «Après» und einem thematisch passenden Essen im Restaurant Sous le Pont. Oder man wagt sich gleich mit einem Bier in der Hand in das Tanzflächengetümmel. Dort kann man sich zur Musik von Radio SLP und des einmaligen, wunderbaren DJ Après-Schigolo die Füsse wund tanzen. Rössli in der Reitschule, Bern. Mi., 5.12., 20.30 Uhr, Essen ab 18.30 Uhr

Die Nomaden ziehen weiter: Während des Novembers hat die Veranstaltergruppe rast.be an der Wylerstrasse 109 ein ehemaliges Steinmetz-Atelier zu ihrer Kulturplattform umgenutzt. Zum Abschluss wird gefeiert – in einer «Nacht ohne Morgen» mit den DJs von Ameise Free System. Im Bild Rahel Schwarz alias ranoir. «Kurzweg», Bern. Fr., 30.11., 18 Uhr

Alisa langweilt sich in ihrem Dorf und zieht nach Moskau. Dort wartet die Liebe, aber auch allerhand Groteskes und Skurriles auf die 18-Jährige. Der an das gleichnamige russische Märchen mit der kleinen Meerjungfrau angelehnte Film «Rusalka» (2007) von Anna Melikian überzeugt mit Humor und einer bezaubernden Optik. Kino der Reitschule, Bern. Fr., 30.11., 20.30 Uhr

Donnerstag, 29.11. Bern 1 Jahr Kapitel Bird (Sirion Rec.), Lukas Kleesattel (Beam Rec.) und Ferris le bleu & Vigneron. House, Tech House. Kapitel, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

FlowerPower Party DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr muévete im Progr Gratis Salsa-Kurs für Anfänger von 20.15 bis 21.15 Uhr. Animationen mit muévete Lehrerteam. Aula im Progr, Speichergasse 4. 21.00 Uhr Thirst Day DJ Skoob. All Style, Hip Hop. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Hectic Shots DJs. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr

Freitag, 30.11. Bern 1 Jahr Kapitel Steffi & Virginia, Princess P. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Chillin’ Mojito DJ Funky Mosquito. Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Disco For adults mit DJ Werner Bolliger. 5eme Etage, Mühlenplatz 11. 21.30 Uhr Einklang DJs Andri (live), Luca de Grandis und Nikola Kotevski. Deep House, House, Tech House. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr +

Clv Aka Cubex & La Vitamina. Favila & Valentine Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Bluesabend Blues Dancefloor. Tanzstudio Sphinx, Winkelriedstr. 56. 20 Uhr

Hood Couture DJs: Persia, Rob Roy, MC Lunatic, MC Mo Flow. R&B, Mash up, Club Tunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Kurzweg: Nacht ohne Morgen Die Senseparty zur Sendepause. Projektraum Kurzweg, Wylerstr. 109. 18 Uhr Lounge Style DJ Shark. HofBar, Zeughausgase 17. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to The Rhythm DJ Kevie Kev. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soirée Minimal-Techno Elektronische Klänge, stadtbekannte DJs. NewGraffitti, Scheibenstrasse 64. 22.00 Uhr

The Black Shirt Samurais Live Rock A Billy. Und DJ Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Samstag, 01.12.

Live DJ’s ImaDjin, Eleganza DJanes. House, Black Music. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr

Bern 25Plus Plattenleger mcw & DJ McFlury. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr bons vivants – une année de belle vie les bons vivants feiern le premier anniversaire avec Dilo (Igloo Rec – Berlin/Buenos Aires), Christoph Woerner (Klangextase – Kassel), Pablo Bordon (bons vivants – Bern/ Via del Mar). 5éme Etage, Mühleplatz 11. 23.00 Uhr Die Q-Party DJ LePetiPrince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Dr. Psyche Minimal to Techno. www.lesamis.ch; Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Ellen’s Saturday She DJ Ellen V. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 21.30 Uhr

Inserat

da kommt freude auf!

weihnachtsgeschenk-abo Für chF 99,–

Herzflow-Singles Tanzparty Für Leute von 35-65 Jahren. She DJ ChiLi. World, Pop, Oriental, Electro, New Age. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Mamboclub Special Party Mamboclub einmal anders! !Shows – Workshop – Verlosung! Salsa Musik vom Feinsten mit DJs Petitpas & Volino. Shows: «Positive Energy» (Bachata Premiere) «Flamenco Fusion» mit Julia Stucki. Mambo Club – Tanzpfeiler – Salsadancers, Dalmaziquai 69. 22.00 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Olmo Bash Emely & Scum, Ernesto Davide, DJ Blazer. Electronica. Kapitel, Bollwerk 41. 23.30 Uhr Play it Loud! Techhouse, House, Techno. Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr Timeless Dance Classics DJ Kosh. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Sonntag, 02.12. Bern Kapitel Brunch Immer am ersten Sonntag des Monats während des Reitschule Flohmis. Musikalische Begleitung mit Phrex (Sub.fm), Heiko (IR/OR). Kapitel, Bollwerk 41. 10.00 Uhr muévete Tarde cubana Salsaclub muévete Bern. Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr

Dienstag, 04.12. MUSIKTHEATER

KONzERT

LA CENERENTOLA / ASCHENBRödEL – Oper vOn gIOachInO rOssInI, stadttheater* Do, 27.12. | Fr, 04.01. | So, 13.01. | Fr, 18.01. | Sa, 16.02. | Sa, 23.02. | Sa, 09.03.2013

8. SyMpHONIEKONzERT – grenzgänge(r), kulturcasInO* Do, 07.03. | Fr, 08.03.2013

TANz

SO fUNKTIONIERT’S:

v:dANCE TO LIvE vIdmar 1 Fr, 25.01. | Fr, 08.02. | Fr, 15.02. | Sa, 16.02. | Di, 19.02. | Sa, 09.03. | Fr, 15.03. | So, 17.03.2013

Die beschenkte Person wählt drei von vier Stücken aus unseren vier Sparten. ERHäLTLICH BEI:

SCHAUSpIEL MASS füR MASS – vOn wIllIam shakespeare, stadttheater* Fr, 15.02. | So, 24.02. | Fr, 01.03. | Mi, 06.03. | Fr, 08.03. | Do, 14.03. | Sa, 23.03. | So, 21.04. | Do, 25.04. | Sa, 27.04 | Mi, 29.05.2013

BERN BILLETT Nägeligasse 1A, 3011 Bern | Tel. 031 329 52 52 | Fax 031 329 52 55 | www.bernbillett.ch Öffnungszeiten Schalter und Telefon: Mo – Fr 10:00 – 18.30, Sa 10:00 – 14:00

*ab der 3. Kategorie Befristetes Angebot bis 24.12.2012 | Nach Verfügbarkeit www.konzerttheaterbern.ch

Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Jeden Dienstag! Die Salsa Party der Woche für alle Salseras und Salseros! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practca Salsa, Bachata. Gratis Eintritt! Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 05.12. Bern Après Ski Surprise. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

18.00 – OV/d – Ab 12/10 J. Sagrada

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

CineClub

10.30 (So) – D – Ab 8/6 J. Kitag Familienmorgen: Ralph reichts

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.15/17.15/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

17.30 (Di) Ein Segen für alle 14.00/20.30 (täglich), 16.10/18.20 (Do-Mo/Mi) – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Cinématte

14.00/17.15/20.30 – D – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 21.00 (Fr/Mo) – E/d The Ghost Writer Regie: Roman Polanski. Ein britischer Ghostwriter soll die Memoiren des früheren Premierministers Adam Lang fertigstellen, nachdem der bisherige Autor unter tragischen Umständen ums Leben.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 18.00/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Argo

18.30 (Sa) – F/d Bienvenue Chez les Ch’tis Regie: Dany Boon; mit: Dany Boon, Kad Merad, Zoé Félix; F/2008. Boon wollte mit seinem Film ein Portrait über seine Heimat schaffen und damit auf die Vorurteile anspielen, die er angetroffen hatte, sobald er südlich von Paris war.

14.00/16.00 – D – Ab 4/4 J. Das Geheimnis der Feenflügel

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 20.45 – D – Ab 14/12 J. Argo 16.00 – D – Ab 14/12 J. Barbara

20.45 (Sa) – E/d The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring Regie: Peter Jackson, US/NZ 2001. Die grösste Filmtrilogie aller Zeiten? Das Beste, was es jemals in bewegten Bildern auf der Leinwand zu sehen gab? Das kühnste Unternehmen der Kinogeschichte? 14.00 (So) – E/d The Lord of the Rings: The Two Towers Regie: Peter Jackson, U/NZ 2002. Mit Elijah Wood, Ian McKellen, Viggo Mortensen, Sean Astin, Liv Tyler, Christopher Lee, Cate Blanchett

14.00 – Dialekt – Ab 10/8 J. Mein erster Berg – Ein Rigi Film 18.15 – E/d/f – Ab 16/14 J. On the Road

19.00 (So) – E/d The Lord of the Rings: The Return of the King Regie: Peter Jackson, US/NZ 2003. Mit Elijah Wood, Ian McKellen, Viggo Mortensen, Liv Tyler, Christopher Lee, Cate Blanchett.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Anna Karenina 15.00/20.00(Do/So-Mi), 14.30/17.45/21.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 J. Cloud Atlas

CineCamera

20.00 (Di) – E/d Casablanca Regie: Michael Curtiz; Mit Humphrey Bogart, Ingrid Bergman; US/1942. Casablanca 1941: Die Bar des Amerikaners Rick ist Treffpunkt von Verfolgten, Abenteurern, Widerstandskämpfern, Faschisten und Mitläufern. Eines Abends betritt Ilsa Rick’s Bar… gekommen ist.

CineMovie 1

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.30 – D – Ab 14/12 J. Cloud Atlas

10.40 (So) – OV/d – Ab 12/10 J. Sagrada

20.15 – F/d – Ab 14/12 J. Dans la maison

14.00/16.15/18.45/21.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Angels‘ Share

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.00/20.45 – F/d – Ab 14/12 J. Amour 13.45/18.30 – F/d – Ab 12/10 J. Hiver Nomade 10.50 (So) – Dialekt – Ab 12/10 J. Schwerelos

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

14.15/18.30 – D/f – Ab 14/12 J. Lore

CineMovie 3 16.30/20.45 – E/d – Ab 14/12 J. I, Anna


29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klappe

ZVG

für «Tabu»

«Lord of the Rings»-Trilogie in der Cinématte

«Missen, Mütter, Macherinnen» im Lichtspiel

Da ist Hoffen auf schlechtes Wetter angesagt: Die Cinématte zeigt an zwei Tagen die drei Filme der «Lord of the Rings»-Reihe (2001–2003). Ein Muss für Fans und eine ideale Gelegenheit für alle, die es werden wollen. Die Trilogie um J. R. Tolkiens Welt der Hobbits, Elben und Trolle von Regisseur Peter Jackson wird in der Extended Version gezeigt. Cinématte, Bern. Sa., 1.12., 20.45 Uhr, sowie So., 2.12., 14 und 19 Uhr

Dass sich die Rolle und das Selbstverständnis der Frau im Laufe der Zeit immer wieder ändert, zeigt die Zusammenstellung verschiedener Kurzfilme aus dem Lichtspielarchiv. Im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» verorten die Historikerinnen Elisabeth Joris und Ursina Anderegg die Bilder gesellschaftlich und zeitlich. Lichtspiel, Bern. Di., 4.12., 20 Uhr

10.30 (So) – OV/d/f – Ab 14/12 J. Thorberg

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.15 – E/d – Ab 12/10 J. The Perks Of Being A Wallflower 14.30/20.00 – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45 – D – Ab 14/12 J. Das Schwergewicht 20.30 – D – Ab 16/14 J. Killing Them Softly

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00– D – Ab 6/4 J. Die Hüter des Lichts – 3D

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 16.15 – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien – 3D 18.30/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Killing Them Softly 14.00 – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Europe‘s Most Wanted – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.30 – E/d Marina Abramovic: The Artist is Present Die Langzeit-Performance «The Artist Is Present» im MOMA bildet das Herzstück dieses bewegenden Films. Er zeichnet das intime Porträt einer Künstlerin, die an Grenzen geht 20.30 – F/d La maison corse In einer Mischung aus Stolz, Verletzlichkeit und Verrücktheit spielt Christelle Cornil die 30jährige Christina, die entgegen aller Ratschläge ihr Traumhaus «au cul du loup» wieder bewohnbar macht.

16.45 (Sa/So) – OV/d Ai Weiwei: Never Sorry Alison Klayman, USA 2012. Ein fulminantes Porträt des prominentesten chinesischen Konzeptkünstlers, Architekten und Bildhauers Ai Weiwei – ein unbeugsamer Menschenrechtler und schärfster Regimekritiker im eigenen Land. 11.00 (So) – Arab/d/f Wilaya Diskret und ohne Hast erzählt Pérez von der Annäherung Fatimetus an ihre jüngere, behinderte Schwester. Ein Film von grosser Schönheit, die nicht nur der fotogenen Wüste geschuldet ist. 12.45 (So) – Arab/d/f Death for Sale Für einen Pessimisten hat Faouzi Bensaidi erstaunlich gute Laune. Er erzählt von Islamisten, von jungen Leuten ohne Perspektive. Er schildert düstere Dinge auf höchst entspannte und unterhaltsame Weise. 15.00 (So) – Dialekt Image Problem Bankgeheimnis, Steuerstreit: Die Schweiz hat ein Imageproblem. Doch keine Sorge. Simon und Andreas kümmern sich darum. Die beiden furchtlosen Filmemacher begeben sich auf eine einjährige Tour um das Ansehen Ihres Heimatlandes zurechtzurücken...

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Do), 18.00 (So) – OV/e 12 Angry Lebanese 45 Insassen des grössten Gefängnisses des Libanon proben die libanesische Version von «12 Angry Men». Eine Arbeit mit benachteiligten und traumatisierten Menschen, welche die Theaterfrau Zeina Daccache meisterhaft inszeniert hat. 20.30 (Do/Fr/Mo-Mi), 20.45(Sa), 20.00 (So) – Portugiesisch/d/f Tabu Siehe Artikel rechts. Von: Miguel Gomez, Portugal 2012. Mit: Teresa Madruga, Laura Soveral, Ana Moreira, Carloto Cotta. Tabu ist eine Liebesgeschichte aus dem kolonialen Afrika voll wunderbaren Schnulzen. Da tragen selbst Krokodile Melancholie! 18.30 (Fr) – D Unter Schnee Von: Ulrike Ottinger, Deutschland 2011. Mit: Setsuko Arakawa, Kiyotsugu Fujima, Takamasa Fujima, Eva Mattes. Ulrike Ottinger bricht in ihrem neuen Film zu einer Expedition ins Schneeland Japan und zu den Rändern der Wahrnehmung auf. 16.00 (Sa) – OV/d The Last Friday Von: Yahya Alabdallah, Jordanien/Vereinigte Arabische Emirate 2011. Mit: Ali Suliman, Fadi Arida, Yasmine Elmasri. Ein schöner, ruhiger Film über einen lethargischen Mann. 18.00 (Sa), 11.00 (So) – OV/d Knistern der Zeit Von: Sibylle Dahrendorf, Deutschland 2012. Schlingensief und sein Operndorf in Burkino Faso: «Knistern der Zeit» eine Schlingensief-Dokumentation, voll gespickt vom Elan und Charme des charismatischen Theatermannes. 16.30 (So), 18.30 (Di) – OV/e Good Bye Babylon Von: Amer Alwan, Irak/Spanien 2012. Eine filmisch brillante Aufarbeitung des Kriegs gegen Saddam Hussein und eine Abrechnung mit den dreisten Lügen eines George W. Bushs! 18.30 (Mo) – OV/d Carole Roussopoulos, une femme à la caméra Von: Emmanuelle de Riedmatten, Schweiz 2012. Roussopoulos zählt als eine Videopionierin der ersten Stunde. Ihre Filme dokumentieren die 68er Bewegung und die Autonomiebestrebungen der Frauen und Homosexuellen. 18.30 (Mi) – OV/e Son of Babylon Von: Mohammed Al Daradji, Irak/USA 2009. Mit: Shazada Hussein, Yasser Talib, Bashir Al Majid. Ein berührendes Roadmovie. Ein Spiegel des zerrissenen Iraks und doch ein Plädoyer für Vergebung und Versöhnung.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV/d Persepolis Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi, F/USA 2007. Ein Mädchen-ein Krieg, eine Revolution, drei Kulturen, und doch ein Lachen auf den Lippen. 20.30 (Fr) – OV/d/f Rusalka – Mermaid Alisa hat die Nase voll vom Leben in der Provinz und zieht in die Grossstadt Moskau. Dort rettet die quirlige Meerjungfrau einen lebensmüden reichen Geschäftsmann vor dem Ertrinken im Konsumrausch und findet ihren Märchenprinzen. 20.30 (Sa) – OV/d/f Gegen die Wand Fatih Akin, BRD 2004. Der versoffene, fatalistische, vom Leben desillusionierte Türke Cahit trifft nach einem selbstverschuldeten Autounfall im Spital auf die junge Türkin Sibel. 13.30 (So) – OV/d In einem Land vor unserer Zeit Der kleine Dinosaurier Littlefoot muss die Reise ins nahrungsreiche Grosse Tal ganz alleine antreten.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – E/d/f Bluebeard‘s Eighth Wife Ernst Lubitsch, 1938. Charles Perraults Märchenstoff um den blutrünstigen und Frauen mordenden Aristokraten Blaubart aus dem Jahr 1697 wird in dieser Screwball-Komödie wesentlich abgemildert. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Di) Missen, Mütter, Macherinnen Kurzfilmprogramm. Wenn Filme Frauen einseitig in klassischen Rollen darstellen, werden traditionelle Geschlechterbilder zementiert. Dass dies auch anders geht, zeigt eine Auswahl überraschender Beiträge aus dem Fundus des Lichtspiels. 20.00 (Mi) – Stumm/D/Musik Metropolis Von: Fritz Lang, Drehbuch: Thea von Harbou, Deutschland 1927. Mit: Brigitte Helm, Alfred Abel, Gustav Fröhlich, HeinrichGeorge. Der Expressionismus-Klassiker wurde zur Referenz für nahezu jeden Film, der Zukunfts-Metropolen entwarf.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 13.30 (Fr-Mi), 17.30/19.30 (Fr/So-Mi) – D – Ab 12/10 J. Agent Ranjid rettet die Welt 21.30 (Fr/So-Mi), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Argo 10.10 (So) – D – Ab 10/8 J. Asterix & Obelix: Im Auftrag Ihrer Majestät – 3D 14.00/17.30/21.00 – D – Ab 14/14 J. Cloud Atlas

10.30 (So) – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien 13.30/15.30 – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien – 3D 22.20 (täglich), 00.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Killing Them Softly 19.00 (Sa) La Clemenza di Tito Live aus der Metropolitan Opera in New York. 00.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Looper 10.40 (So) – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Europe‘s Most Wanted 13.00/15.00/17.00 (täglich), 10.20 (So) – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Flucht durch Europa – 3D 22.00 (täglich), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Paranormal Activity 4 20.00 (Di) – D – Ab 6/4 J. Ralph reichts 15.30/17.45 (täglich), 20.00 (Fr/So-Mi), 19.45 (Sa), 10.45 (So) – D – Ab 12/10 J. Ruby Sparks 22.30 (Fr) – D – Ab 16/16 J. Savages 22.30 (Sa) – E/d/f Seven Psychopaths 13.40 (täglich), 18.00/21.00 (Fr/So-Mi), 19.40/20.00 (Do/Sa), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. 16.40 (täglich), 19.40 (Fr/So/Mo/Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Taken 2 15.20 (Fr-Mi) – D – Ab 12/10 J. The Perks Of Being A Wallflower 17.45 – E/d/f – Ab 10/8 J. 13.00/15.20/20.10 – D – Ab 10/8 J. Trouble with the Curve 13.30/16.00/18.30/21.00 (täglich), 11.00 (So) – E/d/f – Ab 12/10 J. 13.00/15.30/18.00/20.30 (täglich), 23.15 (Fr/Sa), 10.30 (So) – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Ruby Sparks

Splendid 1

10.30 (So) – D – Ab 14/12 J. Dance Off – The Movie

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1 .50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

11.00 (So) – D – Ab 4/4 J. Das Geheimnis der Feenflügel

20.15 – D – Ab 14/12 J. Skyfall – 007

13.40 – D – Ab 4/4 J. Das Geheimnis der Feenflügel – 3D

14.00/17.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Trouble with the Curve

13.30/15.40 – D – Ab 6/6 J. Die Hüter des Lichts 19.50 (täglich), 13.20 (Fr-Mi), 15.45 (Fr/So-Mi), 10.45 (So) – D – Ab 6/6 J. 17.45 – E/d/f – Ab 6/6 J. Die Hüter des Lichts – 3D 22.15 (Do/Fr/So-Mi), 00.20 (Fr/Sa), 22.50 (Sa) – D – Ab 16 J. Dredd – 3D

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15 – D – Ab 6/6 J. 18.30/20.45 – E/d/f – Ab 6/6 J. Die Hüter des Lichts – 3D

In Mosambik lebten Aurora und Gian-Luca eine heimliche, folgenschwere Liebe. Die über achtzigjährige Aurora lebt zusammen mit ihrer kapverdischen Haushaltsgehilfin Santa in Lissabon. Ihrer gutmütigen und erzkatholischen Nachbarin Pilar gegenüber äussert sie den Verdacht, diese würde Vodoozauber betreiben. Kurz vor ihrem Tod bittet sie Pilar, einen gewissen Gian-Luca Ventura ausfindig zu machen. Von dessen Existenz hat diese noch nie etwas gehört, findet ihn aber. Bei einem Kaffee erzählt er ihr vom Leben der jungen Aurora, mit der er ein Verhältnis hatte. Fünfzig Jahre zuvor lebte diese zusammen mit ihrem Mann, einem Teeplantagenbesitzer, in der portugiesischen Kolonie Mosambik. In zwei Teilen erzählt Regisseur Miguel Gomes eine tragische Lebensgeschichte, die nach dem Tod der Protagonistin in der Erinnerung ihres Geliebten noch einmal auflebt. «Tabu» ist der dritte Spielfilm des portugiesischen Regisseurs, den wir anlässlich der Vorpremiere seines Films in Bern zum Interview getroffen haben. Miguel Gomes, Ihr Film «Tabu» ist eine poetische Rückblende auf die portugiesische Kolonialzeit in Afrika. Warum wollten Sie diese Epoche filmisch verarbeiten? Lustigerweise standen am Anfang des Entstehungsprozesses die Nachbarschaftsgeschichten einer Verwandten, wie ich sie praktisch eins zu eins für den ersten Teil des Filmes übernommen habe. Hier gibt es viele Anspielungen, die im Zuschauer Neugierde hervorrufen. Die Idee für einen zweiten Teil, in dem ich das portugiesische Mosambik der 60er-Jahre zeige, kam erst später und als eine Art Gegenstück zum Lissabon von heute dazu. Ich habe mir überlegt, welches Leben die alte Frau in ihren jungen Jahren wo erlebt haben könnte. Der Kolonialismus ist sozusagen auch eines der Tabus des ersten Teils. Genau. Im ersten Teil gibt es Anzeichen dafür, zum Beispiel die afrikanische Haushaltsgehilfin der alten Frau oder die merkwürdige Geschichte mit dem Affen, von der man nicht weiss, wie sie einzuordnen ist. Die afrikanischen Weiten sowie das scheinbar unbeschwerte Leben der jungen portugiesischen Kolonialherrschaften eigneten sich zudem sowohl formal als auch inhaltlich sehr gut als Gegenpol zum ersten Teil. An der Berlinale haben Sie für «Tabu» den Alfred-Bauer-Preis erhalten, der an künstlerisch innovative Filme verliehen wird. Erstaunlich, denn mit den schwarzweissen Bildern und den teilweise stummen Teilen greifen Sie auf Elemente des frühen Kinos zurück. Eigentlich wollte ich einfach einen Film im alten Stil machen. Aber anscheinend wird heute gerade ein solches Vorgehen als innovativ empfunden. In der Stummfilmperiode gab es noch nicht so viele Konventionen wie heute, die Zuschauer waren sich Formexperimente gewohnt. Wenn ich mit Elementen aus den Anfängen des Kinos arbeite, geht es mir darum, dem heutigen Zuschauer etwas von diesem ursprünglichen Blick zurückgeben. Im zweiten Teil des Films sind die Dialoge akustisch ausgeblendet, trotzdem spielen Umgebungsgeräusche eine wichtige Rolle. Was steht hinter diesem Umgang mit dem Ton? Das hat mit der Beschaffenheit der Erinnerung zu tun: Wenn sich jemand zurückbesinnt, dann erscheint ihm das Vergangene in Bildern und nicht in Worten oder Sätzen. Erinnerung ist oftmals auch Täuschung und etwas Traumartiges. Inwiefern hat Ihre frühere Tätigkeit als Filmkritiker Ihre Arbeit als Regisseur und Drehbuchautor beeinflusst? Während meines Filmstudiums war ich trotz meiner unbändigen Liebe zum Kino ein miserabler Schüler. Danach wollte mich keiner anstellen. Über Umwege bin ich dann zum Schreiben gekommen und habe mich vier Jahre lang intensiv mit der Filmgeschichte und -analyse beschäftigt. Rückblickend glaube ich, dass dies meine eigentliche Filmschule war. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Mi., 28., bis Fr., 30.11., 20.30 Uhr, Sa., 1.12., 20.45 Uhr, So., 2.12., 20 Uhr sowie Mo., 3., bis Mi., 5.12., 20.30 Uhr


36 Anzeiger Region Bern

29. November bis 5. Dezember 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Kammermusik ist der Schlagrahm auf der Torte» Sie ist Berns Hauptschlagader: die Kramgasse. Dort befinden sich das Kulturlokal Ono und das Kellertheater Katakömbli. Die Galerie Christine Brügger ist ebenso in der Kramgasse beheimatet wie das Café Einstein und die Zunft zum Mohren. In den nächsten fünf Monaten haben diese fünf Lokale etwas gemeinsam: Sie sind Gastgeber des neuen Musikzyklus «Kammermusik an der Kramgasse». Eröffnungskonzert im Mohren Mitinitiantin und Organisatorin der Konzerte ist Nada Anderwert. Die Bratschistin, selber Bewohnerin der Kramgasse, ist eine grosse Liebhaberin von Kammermusik. «Für mich ist sie der Schlagrahm auf der Torte. Kammermusik verlangt und lässt feinste Nuancierungen zu», sagt sie. Sie hat das Programm für «Kammermusik an der Kramgasse» gemeinsam mit vierzehn weiteren Musikerinnen und Musikern gestaltet. In verschiedenen Formationen werden sie bis in den Frühling Kammermusik spielen, die vom Barock bis ins frühe 20. Jahrhundert reicht.

Das Eröffnungskonzert findet in der Zunft zum Mohren statt. «Der Saal dort ist wunderschön. Alles ist aus Holz und die Akustik ist ideal», sagt Anderwert. Die musikalische Wahl fiel auf ein Barockprogramm: «Prélude und Passagaille in D-Dur» von Silvius Leopold Weiss (1681–1750), «Domenica» aus der «Pyrmonter Kurwoche», die «Scherzi Melodichi» von Georg Philipp Telemann (1681–1767), «O Haupt voll Blut und Wunden» von Johann Gottlieb Janitsch (1708–1763), die «Sonate für Violine und Continuo in g-Moll» von Georg Friedrich Händel und die «Trisonate nach BWV 529 in C-Dur» von Johann Sebastian Bach. Sechs Musikerinnen und Musiker spielen die Stücke auf barocken Instrumenten. Konzerte auch an unentdeckten Orten Das Konzert im Ono (17.1.) steht mit Werken von Britten, Martinù und Françaix im Zeichen des frühen 20. Jahrhunderts. Auftreten wird ein Quartett mit Englischhorn respektive Oboe und Streichern. Für die Galerie von Christine Brügger (2.2.) hat Anderwert ein

klassisches Programm mit Mozart und Beethoven gewählt. Sie nimmt damit Bezug zum kleinen Raum: «Zur damaligen Zeit war es nur einem kleinen Publikum möglich, in den Genuss von Musik zu kommen.» Für das Konzert im Café Einstein (3.3.) stehen Dvorak, Reger und Kodaly auf dem Programm. «In dieser Musik sind durchaus Elemente der Unterhaltungsmusik vorhanden. Das passt sehr gut zu einem Kaffeehaus», sagt Anderwert. Das Abschlusskonzert im Kellergewölbe des Katakömblis (11.4) wird ein Trio mit Stücken von Debussy, Glinka und Vieuxtemps bestreiten. Das Potenzial der Kramgasse sei mit den fünf Lokalen noch lange nicht ausgeschöpft, gibt sich Anderwert überzeugt. Jedes zweite Jahr solle die Konzertreihe in Zukunft stattfinden, schliesslich gebe es noch viele unentdeckte Orte, sagt sie. «Kammermusik an der Kramgasse» ist auch eine wunderbare Gelegenheit, im Rahmen der Konzerte neue Altstadtlokale kennenzulernen. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zunft zum Mohren, Bern Sa., 1.12., 19.30 Uhr www.mohrenzunft.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

ZVG

Berns neuer Musikzyklus heisst «Kammermusik an der Kramgasse»: In fünf Lokalen wird in den nächsten fünf Monaten je ein Konzert mit Musik vom Barock bis ins frühe 20. Jahrhundert gespielt.

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«Kammermusik an der Kramgasse» ist nicht ganz so wörtlich gemeint.

Unbelastete Erinnerungen

Mit eigenem Kompass

Nick Waterhouse gastiert im ISC. Der junge Kalifornier reaktiviert einen Teil der Rock’n’Roll-DNA: den knackigen Rhythm & Blues der Fifties und Sixties, der Soundtrack zu den Errungenschaften Martin Luther Kings war.

Der deutsche Gitarrist und Komponist Max Frankl hat den diesjährigen JazzEcho-Preis gewonnen. Mit seinem Quartett spielt er zeitgenössischen Jazz mit vielen freien Elementen – und gastiert im BeJazz-Club.

Tatsächlich wird das seit Jahren stattfindende Revival von schwarzer Musik aus den Fifties und Sixties fast ausschliesslich von Weissen betrieben, von Mayer Hawthorne, Amy Winehouse und jetzt eben Nick Waterhouse, dessen heiss erwartetes Debütalbum «Time’s All Gone» diesen Sommer erschienen ist. Dass ihr Retro-Sound so viel Aufmerksamkeit erhält, hängt auch damit zusammen, dass ein Teil der (weissen) Rockmusik wieder einmal eine Phase der Wurzelsuche durchläuft. Vergleich mit Winehouse hinkt Waterhouse quälen tatsächlich andere Sorgen als Reynolds. Der 1986 geborene Kalifornier kann die Vergleiche mit Amy

ZVG

Düster, aber kein Deprosound Es ist aber nicht nur der Retro-Chic, der Waterhouse anzieht, obwohl er stilecht mit Anzug, Kurzhaarfrisur und Hornbrille auftritt. Obwohl er im Studio nur auf Band aufnimmt, alte Verstärker benutzt und einen coolen Halleffekt auf der Gitarre hat. Was Waterhouse aus der Rock’n’RollDNA abruft, ist die gut verdeckte Schärfe. Seine klassischen DreiminutenSongs mit den knackigen Rhythmen und den gepfefferten Bläsern fahren unwiderstehlich in die Beine, machen Spass – und transportieren trotzdem düsteren Inhalt. Etwa in der Single «Some Place», die es inhaltlich mit Nirvanas «Teen Spirit» aufnehmen könnte, sich aber keine einzige depressive Note erlaubt. Damit weist Waterhouse einen Weg aus der zuletzt unfruchtbaren Wer-kannnoch-deprimierter-sein-Spirale, welche die Rockmusik Ende der Neunziger ins Jammertal geführt hatte. Waterhouse tut das ungeschliffen, ohne Ironie, unbelastet von Erinnerungen und sogar zeitgemäss. Zumindest für uns Bleichgesichter. Silvano Cerutti

Nick Waterhouse, gebürtiger 80er, macht Musik aus den 50ern und 60ern. Er macht das gut.

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ISC Club, Bern. Fr., 30.11., 22 Uhr www.isc-club.ch

«Jazzmusik besitzt die Eigenschaft, dass sie sich auf den Moment bezieht, in der sie gespielt wird», sagt Max Frankl, Gitarrist und Songschreiber des nach ihm benannten Jazzquartetts. Neben ihm gehören mit Reto Suhner, Dominique Girod und Claudio Strüby drei talentierte Schweizer Musiker dem Ensemble an. Frankls zeitgenössischer Jazz lebt von Stimmungswechseln, den weiten Spannungsbögen in den Songs und von der Reduzierung. Seine musikalische Essenz ist eine entspannte Mischung aus arrangierten und improvisierten Elementen. «Wir lassen in den Proben vieles offen. Sonst würde alles wahnsinnig statisch. Die Musiker wären dann quasi Abspielgeräte», findet er. So gibt es neben durchkomponierten Passagen viele andere, in denen sich jederzeit Neues entwickeln kann. Aufnahme mit Radio DRS Der gebürtige Deutsche Frankl wurde dieses Jahr mit dem «Echo Jazz» ausgezeichnet, einem der wichtigsten deutschen Preise. Die damit verbundene Anerkennung und Bestätigung seiner Arbeit durch eine Fachjury freut den Dreissigjährigen. Doch ist ihm sein musikalisches Schaffen wichtiger: «Als Musiker sollte man seinem eigenen Kompass folgen. Es ist nicht mein Hauptantrieb, Preise zu gewinnen», sagt er. «Die Reise, auf die ich mich als Musiker begebe und einlasse, würde ich auch machen, wenn ich keine Preise gewinnen und wenn niemand meine Konzerte hören würde.» Das bleibt reine Spekulation. Auch das Schweizer Radio weiss um die Qualitäten des Musikers. Dieses Jahr hat das Max Frankl Quartett in Zusammenarbeit mit Radio DRS 2 eine CD aufgenommen, die im nächsten Jahr erscheinen wird. In den Vidmarhallen spielt das Ensemble unter anderem Lieder ab Frankls neuem Album «Home», das diesen Herbst erschienen ist. In seinen Kompositionen lasse er sich oft von Personen oder Bildern inspirieren, sagt er. Und tatsächlich glaubt man, während man

dem Stück «Der Panther» lauscht, Rainer Maria Rilkes Raubtier hinter Eisenstäben fauchend seine Runden drehen zu sehen. Um die Assoziationen wie diese in seiner Musik spürbar zu machen, spielt Frankl beim Komponieren so lange auf seiner Gitarre, bis er eine Sequenz findet, in der er einen neuen Klang zu entdecken glaubt. Wenn ihn die Stelle auch emotional berührt, arbeitet er weiter daran. Einflüsse von jenseits des Zauns Inspirieren lässt er sich dabei von Musik über die Grenzen des Jazz hinaus. «Ich höre fast immer Musik: Jazz, Rock, Pop, Indie, klassische Musik», sagt er. Die Musik, die er höre, und die Musik, die er schreibe, hätten eine Wechselwirkung: «Ich hör was, ich spiel was, ich hör was, ich spiel was.» Sein Ziel sei es, seine Stücke den jeweiligen Musikern auf den Leib zu schreiben. Deren musikalische Eigenschaften sollen hervorgehoben werden, ohne den musikalischen Freiraum einzuengen. «Jeder kann selber entscheiden, wie er spielen will.» Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

BeJazz Club, Liebefeld Fr., 30.11., 20.30 Uhr. www.bejazz.ch

ZVG

«Zurückschauen war immer ein zweischneidiges Schwert für Schwarze», schrieb der afroamerikanische Journalist Mark Reynolds 2008 in einem Artikel für das Online-Magazin «Popmatters». So war der Soul der «Goldenen Ära» in den Sixties zwar der Soundtrack zu Martin Luther King und somit verknüpft mit Errungenschaften. Aber er erinnert die Afroamerikaner auch immer an den eklatanten Rassismus jener Zeit. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft würden sie deshalb, so Reynolds, eher mit aktuellem R&B à la Mary J. Blige verbinden als mit alten Helden. Obwohl sie es begrüssen, wenn deren Beitrag zur Musikgeschichte gewürdigt wird.

Winehouse nicht mehr hören. Zum einen, weil er nicht auf einen fahrenden Zug aufgesprungen ist. Er hat schon mit vierzehn solche Songs geschrieben. Also lange bevor Produzent Mark Ronson Winehouse 2006 zum Sixties-Soul brachte und ihr die Dap-Kings als Begleitband empfahl. Und zum anderen, weil der Vergleich gewaltig hinkt. Waterhouse spielt keinen Soul, sondern alten Rhythm & Blues. Die Grenzen waren damals gelegentlich fliessend, etwa in einem Song wie «Hard to Handle» von Otis Redding. Aber man wird bei Waterhouse vergeblich nach gedehnten oder gar schmachtenden Gesangslinien suchen, wie sie unabdingbar zu Redding und zum Soul überhaupt gehörten. Waterhouse bellt seine Zeilen fast, und das Einzige, was er mit Winehouse tatsächlich gemein hat (respektive hatte), ist eine ästhetische Vorliebe für den Sixties-Sound.

Echo-Gewinner Max Frankl.


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