Berner kulturagenda 2013 N° 3

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N°3 Donnerstag bis Mittwoch 17. bis 23.1.2013 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Nackte Tatsachen und pubertäre Probleme im Theater an der Effingerstrasse: «Die Reifeprüfung». Seite 3

Reto Andreoli

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Begeisternd: JJ & Palin verhilft dem betulichen Folkpop zu neuen Klängen. Das Zürcher Quintett ankert im Café Kairo.

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Swiss Jazz Orchestra von Träumen verfolgt Das Swiss Jazz Orchestra feiert bei BeJazz sein neues, massgeschneidertes Album. Des Weiteren beim Winterfestival: ein Tribut, ein Biwak und Malcolm Braff. «Alle Stücke handeln von Träumen, die mich schon lange verfolgen», sagt Philip Henzi. Der Pianist, Arrangeur und Hauskomponist des Swiss Jazz Orchestra (SJO) hat seiner Big Band das Album «Lucidity» auf den Klangkörper massgeschneidert. Dass er das SJO kennt wie seine Vestentasche, sei ihm beim Komponieren entgegengekommen – weil er sich dabei entsprechend gut vorstellen konnte, wie die Stücke am Schluss klingen würden. «Wir haben sehr gute Solisten in unseren Reihen – und wir treten jede Woche auf», nennt er zwei Stärken der Band. Der Montagabend im Bierhübeli gehört dem Ensemble. Es ist daher hervorragend eingespielt. Das hört man auch in den sieben 6- bis 10-minütigen Stücken auf der CD. Der neue Anzug sitzt: ener-

getischer, beschwingter Bigband-Sound mit geschickt eingewobenen Solopassagen. Für die Plattentaufe von «Lucidity» tritt das SJO für einmal auswärts auf – beim BeJazz-Winterfestival in den Vidmarhallen (Freitag, 20 Uhr). Gross und Klein, bewährt und neu Für die 12. Ausgabe des Winterfestivals hat Programmleiter Fabio Baechtold ein abwechslungsreiches Programm von Neuem und Bewährtem zusammengestellt. Insgesamt stehen zehn Konzerte auf dem Programm, die teils im Theatersaal von Konzert Theater Bern und teils im BeJazz-Club stattfinden. Neben den grösseren Formationen wie dem SJO und dem 7-köpfigen Christoph Stiefel Isorhythm Orchestra (Sonntag, 19 Uhr) dominieren die Trios und Quartette.

Den Auftakt zu den vier Festivaltagen macht Thomas Lüthis Biwak, das mit seinem Debütalbum «Biwak» unterwegs ist (Donnerstag, 20 Uhr). Das SaxofonBass-Schlagzeug-Trio nimmt die Herausforderung an, ohne Harmonieinstrument wie Klavier oder Gitarre zu spielen, und tut dies mit Fantasie, mit wechselnden Solorollen und gekonnt. Braffs neue Cully-Truppe Eher in der Abteilung «Bewährtes» ist das darauffolgende Konzert angesiedelt (21.45 Uhr). Christy Doran (Gitarre) und Heiri Känzig (Bass) haben ihr Trio reaktiviert, dem der frühe Tod des Schlagzeugers Fabian Kuratli vor fünf Jahren ein jähes Ende bereitet hat. Die heutigen Dozenten der Musikhochschule Luzern haben sich mit Trommler Gerry Hemingway zusammengetan und älteres Material aufgenommen. Die CD «A Tribute to Fab» erinnert an das frühere Mitglied und wird vom neuen alten Trio am BeJazz-Winterfestival getauft.

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Ebenfalls eine bewährte Kraft und schon fast Garant für ein bleibendes Jazzerlebnis ist Pianist Malcom Braff. Er tritt mit seinem neuen Trio Inside auf (Samstag, 21.45 Uhr). Der gebürtige Brasilianer ist von jeher in der Schweizer Jazzszene tätig. Seinen einst mächtigen Bart hat er zwar eingebüsst, nicht aber sein Gespür für souligen, groovigen Jazz – und für die richtigen Partner. An seiner Seite werden Reggie Washington (Bass) und Lukas Koenig (Schlagzeug) die Bühne betreten. Eine Gruppe, die sich am Jazzfestival Cully gefunden hat, wo Braff jedes Jahr auftritt. Fürs Jazzerlebnis spricht nicht zuletzt Braffs Hang zum mitreissenden, traumwandlerischen Solo. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmarhallen, Liebefeld Do., 17., bis So., 20.1. www.bejazz.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für Fr., 18.2.: tickets@kulturagenda.be

Spuren im Sand

Eine «Tagesschau der letzten drei Jahre» nennt der Künstler Peter Aerschmann seine Arbeiten im Scherz. Er ist bekannt dafür, kurze Videosequenzen von seinen Reisen in Collagen zu verbinden. Das Resultat mutet gleichzeitig poetisch und real an. In der Galerie von Beatrice Brunner zeigt er erstmals seit zehn Jahren auch Fotos (Ausstellung bis 8.2.).

2. Merets Funken im Kunstmuseum Bern (Ausstellung bis 10. 2.) Die Ausstellung dauert nur noch drei Wochen, also nicht verpassen.

Philippe Weissbrodt

verändern sie ständig. Dabei verwenden die Tänzer ihre Körper als Pinsel und loten das Potenzial des Materials maximal aus. Am Ende saugt die schwarze Masse alles auf. Der 55-jährige, in Algerien geborene Lausanner Choreograf bewegt sich mit «Black Out» an der Schnittstelle zwischen Tanz und bildender Kunst und überzeugt einmal mehr mit einer stringenten Ästhetik. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. Sa, 19.1., 19 und 21 Uhr, So., 20.1., 17 und 19 Uhr www.dampfzentrale.ch

von Peter Aerschmann

1. Pascal Danz in der Galerie Bernhard Bischoff (Ausstellung bis 16.2.) Faszinierende Malerei auf der Höhe der Zeit. Seine Arbeiten überzeugen mich seit über zehn Jahren.

Der Lausanner Choreograf Philippe Saire und seine Compagnie zeigen «Black Out» in der Dampfzentrale. Ein Tanzstück, bei dem ganz schön viel Sand aufgewirbelt wird. Zwei Tänzer (Philippe Chosson, Benjamin Kahn) und eine Tänzerin (Maëlle Desclaux) in Badehosen und Bikini «sonnen» sich auf einer Holzpritsche. Das Publikum steht erhöht um eine Box herum und beobachtet das Geschehen aus der Vogelperspektive. Monotones Nichtstun bestimmt vorerst die Bewegungen der Protagonisten. Lethargisch und doch rhythmisch drehen sich die drei Faulenzer vom Rücken auf den Bauch und zurück. Plötzlich rieselt schwarzer Sand auf die halbnackten Körper nieder und sorgt für Unruhe im Getriebe. Die Performer bilden nun abstrakte Muster im Sand und

3 Kulturtipps

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Hat «seinen» Klangkörper bespielt: Pianist Philip Henzi (im Vordergrund) träumte für die neue CD des Swiss Jazz Orchestra.

Der Körper als Pinsel im schwarzen Sand: «Black Out» in der Dampfzentrale.

3. «Welcome Supper» von Residency.ch im Progr (Mi., 16.1., 18.30 Uhr) Die aktuelle Gastkünstlerin Stéphanie Saadé aus Beirut/Paris präsentiert ihre Arbeiten in der Gastwohnung. Danach wird gemeinsam gegessen. Ich würde Freunden mit wenig Interesse an Kunst das «Welcome Supper» empfehlen, … … weil diese Veranstaltungen ein echter Geheimtipp sind für einen inspirierenden und gemütlichen Abend!


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17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

© Dario Acosta

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WIENER VIRTUOSEN & THOMAS HAMPSON

v : dance to live

Dienstag, 12. Februar 2013, Kulturcasino Bern Richard Wagner (1813–1883) «Siegfried Idyll» Gustav Mahler (1860–1911) «Kindertotenlieder» Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Antonín Dvorˇák (1841–1904) «Zigeunerlieder»

Bern Ballett präsentiert Choreographien von Alexander Ekman, Tabea Martin, Cathy Marston und Medhi Walerski Ab 24. Januar 201± | Vidmar 1

Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3000 Bern 7 Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch www.migros-kulturprozent-classics.ch Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

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Zwei auf einer Bank

Der Spieler

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Musical-Comedy mit Katharina Thalbach

Freitag, 25. Jan. 2013, 20 Uhr

nach dem Roman von F. Dostojewskij

Samstag, 19. Jan. 2013, 20 Uhr

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Orchester Divertimento Bern

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 589 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 5 erscheint am 30.1.13. Redaktionsschluss 17.1.13 Nr. 6 erscheint am 6.2.13. Redaktionsschluss 24.1.13 Agendaeinträge: Nr. 5 bis am 23.1.13 / Nr. 6 bis am 30.1.13 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 5 ist der 23.1.13 Inserateschluss Nr. 6 ist der 30.1.13

Regula Küffer

Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern

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Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

Clíodhna Ní Aodáin Annemarie Dreyer

Flöte

Leitung Konzertmeisterin

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Felix Mendelssohn Bartholdy

Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 Sinfonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 „Italienische“

Carl Reinecke

Ballade für Flöte und Orchester op. 288

Wolfgang Amadeus Mozart

Andante für Flöte und Orchester in C-Dur KV 315

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Belp, Reformierte Kirche Samstag, 26. Januar 2013, 17.00 Uhr Bern, Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6 Sonntag, 27. Januar 2013, 17.00 Uhr

Vv.Bern (Pl.numm.) Musikhaus Krompholz Tel. 031 328 52 00 Vv.Belp (unnumm.) Buchh. BookEmotions Tel. 031 818 08 03 Abendkasse: 1 Std vor Konzertbeginn www.divertimento-bern.ch


17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Janos vertont Janosch-Märchen

Severin Nowacki

Im zweiten Familienkonzert der Saison spielt das Berner Symphonieorchester eine Uraufführung: «Josa und die Zauberfiedel» von Alexander Janos. Der Komponist selbst dirigiert die Kinderbuchvertonung.

Die Unsicherheit ist für Jugendliche in einer übersexualisierten Zeit nicht weniger ein Thema.

Verführt von der erfahrenen Frau Das Theater an der Effingerstrasse zeigt «Die Reifeprüfung» – ein Stück, das pubertierende Jugendliche und nostalgische Erwachsene gleichermassen in seinen Bann ziehen soll.

Dinge zum Guten wenden», sagt er. Der gebürtige Rumäne, der in Bern lebt, ist zweifacher Vater. Für seine musizierenden Kinder hat er schon kürzere Stücke komponiert. Als er vom Berner Symphonieorchester angefragt wurde, welches Familienkonzert er dirigieren wolle, schlug er kurzerhand vor, «Josa und die Zauberfiedel» zu einem Orchesterwerk zu verarbeiten und aufzuführen.

Michael Feller Eigene Kinder als harte Jury «Mir ist rätselhaft, wieso es so wenige Stücke für Kinder gibt», sagt er. Tatsächlich: Sergej Prokofjews «Peter und

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Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Vorstellungen bis 14.2. www.dastheater-effingerstr.ch

Die Camerata lockt am Sonntag schon am Morgen mit einer spannenden Matinee. Stefan Suske liest und Patricia Kopatchinskaja spielt. Zu hören sind zeitgenössische Werke – und Musik von Mozart.

Projizierte Bilder von Madeleine Schwendimann und Elisa Alessi sollen des Familienkonzert auch zu einer Augenweide machen.

ert sogar eine Eigenkomposition als «Zugabe» bei. So nennt die Camerata ihre Jubiläumsstücke, die sie bei zahlreichen Komponistinnen und Komponisten in Auftrag gegeben hat. In der Matinee steht eine, beim Abendkonzert stehen zwei Auftragskompositionen auf dem Programm. Kopatchinskajas Werk heisst «Die Wut». Was sie darin wohl musikalisch verarbeitet hat? Sind es noch immer die Schweizer Zollbeamten, die einmal ihre Geige konfisziert haben? Ist es die Verdrossenheit über

lästige Begleiterscheinungen des Musikzirkus? Oder die Wut überhaupt? Wut, Ungeduld – Erlösung Mozart Die zweite Auftragskomposition heisst ebenfalls recht eigentümlich «Impatience». Sie stammt vom zweiten Solisten des Konzerts, dem erst gut 20-jährigen Klaviertalent Jean-Sélim Abdelmoula. Wut und Ungeduld – da drängt sich Wolfgang Amadeus Mozart als ruhender Gegenpol geradezu auf: Sein Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur (KV 218) gibt Kopatchinskaja Gelegenheit, ihre Stärken auszuspielen. Wer vor sechs Jahren bei ihrem Auftritt mit dem Berner Kammerorchester dabei war, wo sie das gleiche Werk spielte, weiss: In den schnel-

len Ecksätzen ist es die Lebhaftigkeit ihres Vortrags, im langsamen Mittelsatz (Andante cantabile) vor allem der Farbenreichtum. Abdelmoula seinerseits interpretiert das Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll (KV 466), von dem man vor allem das elegische Anfangsmotiv der Romanze im Ohr hat. Das reichhaltige Programm wird vervollständigt durch das Violinkonzert des Armeniers Tigran Mansurian, das auch schon in der Matinee erklingen wird, ebenfalls mit Patricia Kopatchinskaja. Die morgendliche «Zugabe» heisst «Bow» und stammt vom Berner Christian Henking. «Musik soll echt daherkommen», sagt Patricia Kopatchinskaja in ihrem kürz-

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lich erschienenen Filmporträt «Ich kenne dich, ich habe dich spielen gehört». Wie wahr. Wahr sollen auch die Geschichten von Ernst W. Heine sein: Aus dessen Buch «Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?» liest Stefan Suske in der Matinee vor, auch das immer ein Erlebnis. Kein Sonntag also zum Daheimbleiben. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern So., 20.1., 11 Uhr (Matinee mit Lesung) und 17 Uhr (Abendkonzert) www.cameratabern.ch Das Abendkonzert ist ausverkauft. Wir verlosen 2 × 2 Tickets für die Matinee: tickets@kulturagenda.be

mit Heidi Aemisegger über öff öff

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Klartext

Stadttheater Bern So., 20.1., 17 Uhr www.konzerttheaterbern.ch

weiss Regisseur Stefan Meier. Die Probleme der Mädchen und Jungen hätten sich aber kaum verändert. Die Momente der Unerfahrenheit und der Unsicherheit, was die Sexualität betrifft, seien heute dieselben – auch wenn nackte Haut durch die Pornografie omnipräsent geworden sei. Auch im Effingertheater kommt diesmal «Haut vor», wie Meier sagt. Er ist denn auch auf die unterschiedlichen Reaktionen in den Schüler- und Erwachsenenvorstellungen gespannt. Die Teenager werden mit einem für sie aktuellen Thema konfrontiert, und das ältere Publikum wird sich an den Film erinnern – und an die eigenen Jugenderfahrungen. mfe

Camerata Bern führt Mozart auf – musikalisch und literarisch

Für ihr viertes Abonnementskonzert hat sich die Camerata Bern wieder überaus prominente Verstärkung geholt: keine Geringere als die Wahlbernerin Patricia Kopatchinskaja. Sie ist in dieser Saison in Bern an allen Fronten zu erleben: in der Dampfzentrale, im Kulturcasino mit dem Berner Symphonieorchester – und nun mit der Camerata im Zentrum Paul Klee. Auch hier spielt sie mehr als nur eine Rolle: Sie leitet die Formation, übernimmt natürlich den Geigensolopart und steu-

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Madeleine Schwendimann / Elisa Alessi Patrick Pfeiffer

Der Film schlug ein. «The Graduate», so der Originaltitel des Filmes von 1967, war ein Ehebruch, ein Tabubruch und ein Durchbruch: Die verheiratete Mrs. Robinson verführt den sexuell unerfahrenen Benjamin Braddock. In den gerade noch vorrevolutionären 60er-Jahren sorgte die Leinwandliebelei für Empörung. Und beim jungen Dustin Hoffmann, der den Benjamin spielte, hatte sie eine grosse Karriere zur Folge. Fast ein halbes Jahrhundert später ist «Die Reifeprüfung» in einer Theaterfassung im Theater an der Effingerstrasse zu sehen. Nick-Robin Dietrich spielt den Benjamin und Elke Hartmann Mrs. Robinson. Es ist das diesjährige Jugendstück; nebst dem (eher älteren) Abo-Publikum sollen junge Leute in ihren Schulklassen das Kellertheater besuchen. Hat die Geschichte nicht längst alle Sprengkraft eingebüsst? «Wir werden damit heute keinen Skandal auslösen»,

Josa ist verzweifelt, denn er wächst nicht. Eines Tages erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel. Mit ihr kann er Menschen, Tiere und alle Dinge kleiner und grösser werden lassen – nur sich selbst nicht. Er will den Mond finden und ihn wachsen und schrumpfen lassen und macht sich auf den Weg, auf dem er vielen Menschen begegnet und einige Abenteuer erlebt. Die Geschichte des deutschen Illustrators Janosch hat es dem Dirigenten und Komponisten Alexander Janos angetan. «Mir gefällt die Aussage des Märchens: Durch die Kraft der Musik können sich

der Wolf» wird seit Jahrzehnten geliebt und immer wieder gespielt – aber sonst gibt es kaum für Kinder verfasste Orchesterwerke mit einer Geschichte. Dem schafft er nun Abhilfe. Am Pult des Berner Symphonieorchesters dirigiert er die Premiere seiner Komposition. Milva Stark liest den Text, und auch fünf- bis zehnjährige Kinder haben einen kleinen Auftritt. Janos’ eigene Kinder übrigens hatten so etwas wie eine Assistenzrolle bei der Komposition. «Teile, die ihnen nicht gefielen, habe ich wieder verworfen», sagt er.

Die Choreografin Heidi Aemisegger verlässt ihre Kompagnie öff öff, die sich seit 1994 mit spektakulärem Tanztheater und Artistik («Orbite», «Tubeland») im In- und Ausland einen Namen gemacht hat. Die Tänzerinnen und Tänzer wollen die Gruppe weiterführen. Wir haben nachgefragt. Heidi Aemisegger, Sie steigen aus bei öff öff. Was gab den Ausschlag?

Dahinter steckt ein dreijähriger Prozess, und dieser hängt stark mit den Eingaben zu einem grossen Projekt, «Contain», zusammen, die von der Kulturkommission der Stadt Bern allesamt abgelehnt wurden. Zuletzt sind wir im Oktober 2011 abgeblitzt, damals konnten wir noch mit der kleineren Produktion «Le vent nous portera» überbrücken. Mit jeder Eingabe und jeder Ablehnung haben wir Geld und Zeit verloren, dies trieb uns letztlich 2012 in einen finanziellen Engpass, und wir mussten den grössten Teil unseres Inventars verkaufen. Sie haben doch «Orbite» lang und erfolgreich im Ausland gespielt. Hat das nicht Einnahmen generiert? Wir haben durch die Auslandsengagements lange unseren Betrieb selbst

finanzieren können. Doch mit der EuroEntwertung sind wir zu teuer geworden. Sie zeigen sich enttäuscht von der Stadt. Was hätten Sie sich erhofft? Meine Vorstellung von nachhaltiger Kulturproduktion ist, Projekte zu schaffen, die lange gespielt werden können und sich exportieren lassen. öff öff als Jahresbetrieb strebte daher einen jährlichen Förderbeitrag der Stadt an, wurde angehört, aber niemand wagte einen Schritt vorwärts und handelte. Das Kulturgeld reicht offenbar nur für kleine Projekte und für die fünf grossen Häuser. Die Stadt interessiert sich nicht dafür, was dazwischen passiert. Sie bieten keine Lösungen für Wachstum an. Das führt dazu, dass viele Choreografen das Produzieren aufgeben.

Die Stadt fand, die letzten Produktionen hätten qualitativ nicht mehr überzeugt. Wer beurteilt die Qualität? Jemand, der vor zehn Jahren die letzte Produktion von uns visioniert hat? Oder die Berner, die sich auf unsere nächste Premiere freuen? Oder die Presse? Nicht viele Gruppen können sich in der freien Szene lange über Wasser halten. Wir haben viele Jahre erfolgreiche Stücke gemacht, sie in ganz Europa gezeigt und ein riesiges Publikum gefunden. Der Erfolg spricht doch sehr für die Qualität und die Beliebtheit unserer Arbeit. öff öff soll weiterbestehen. Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles wollen weitermachen. Ist das Gelingen realistisch? Ja. Einige Tänzer sind seit neun oder zwölf Jahren im Team. Das öff-öff-Wissen bleibt erhalten, und die Vorausset-

zungen stimmen, dass öff öff weiterbestehen kann. Die Stücke «Tubeland» und «Le vent nous portera» können weiter angeboten werden. Es geht weiter – das ist doch eigentlich eine positive Sache! Der Exportschlager «Orbite» ist aber definitiv Geschichte? Wir mussten die 17 Meter hohe Skulptur ins Altmetall bringen und das technische Material dieser Produktion verkaufen. Das war für alle Beteiligten unfassbar traurig. Wie geht es bei Ihnen weiter? Ich werde mich dem Yoga widmen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist es möglich, dass ich wieder etwas inszeniere, wenn ein Angebot kommt und es mich interessiert. Interview: Michael Feller


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Lois Hechenblaikner

17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 4

«Farbiger Sonntag»: Familienworkshop im Kunstmuseum «Ds Krokodil wott zrügg a Nil» im Puppentheater

Alpines Museum: Wie sehen Kinder die Berge?

Einmal im Monat findet im Kunstmuseum Bern der Kinderworkshop statt. Nach dem kurzen Gang durch die Ausstellung greifen die Kinder (ab sechs Jahren) selbst zum Pinsel. Parallel findet eine öffentliche Führung für Erwachsene durch die Wechselausstellung «Itten – Klee» statt. Kunstmuseum, Bern. So., 20.1., 10.30 Uhr

Kinder haben eigene Vorstellungen von den Bergen. Aber finden sie die wieder in den Bildern von Lois Hechenblaikner, der die Tourismusindustrie in den Alpen dokumentiert? Die Kinder betrachten einzelne Bilder des Fotografen, vergleichen sie mit ihren Vorstellungen und greifen danach selbst zu Farben und Papier. Alpines Museum, Bern. So., 20.1., 11 Uhr

Donnerstag, 17.01. Bern Offenes Atelier: sumi to hana (jap. Tusche und Blume) Tuschstange, Reibstein, Pinsel und Papier aus dem fernen Osten: Mit den «vier Kostbarkeiten» versuchen wir uns gemeinsam in der Kunst der Kalligraphie. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Freitag, 18.01. Bern Eröffnung interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Offenes Atelier: sumi to hana (jap. Tusche und Blume) Siehe 17.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Das singende Krokodil verlässt den Zirkus und will zum Nil reisen. Mithilfe seiner Freunde, dem Löwen und der Giraffe, macht es sich auf den Weg nach Afrika. Monika Demenga und Hans Wirth spielen das Stück «Ds Krokodil wott zrügg a Nil» mit Tisch- und Schattenfiguren für Kinder ab fünf Jahren. Berner Puppentheater. Mi., 16., und Sa., 19.1., 14.30 Uhr, sowie So., 13.1., 10.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 17.3. ///////////////////////// Zollikofen Gschichtli ir Bibliothek Karin von Ballmoos verzellt Gschichtli für Chind ab 3-jährig. Gemeindebibliothek, Ziegeleiweg 2. 14.30 Uhr

Samstag, 19.01. Bern Art-Insider: Besuch Surrealismus-Filmblock Der Club für junge Kunstfans. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 18.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.30 Uhr Inserat

Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein Spiel der Puppenbühne Demenga/Wirth über Respekt und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 18.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfilmclub Bern West Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Weinen, Infotel: 079 894 53 98 Vv: Kinokasse Pathé Westside, oder 30 Minuten vor jeder Vorstellung. www.pathe.ch Pathé Westside, Riedbachstr. 102. 11.15 Uhr Märchennachmittag Die bunte Welt der Geschichten. Spielplatz Längmuur, Langmauerweg 20 A. 15.00 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Nils Holgersson Die neue Märchentheater-Inszenierung der NVB-Theaters Bern von Selma Lagerlöf in der Mundartfassung von Hanspeter Kissling. Regie: Tanja Laeng. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

UM EE US TR L N LK M ZE U N — 3 S PA R 1 /1 I E BE 9/0/05 1 N 12 M N O LE VO P E K R JA Z L E ZU U D E PA D N UN R EN FE T OS <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMzMzUBAFPPZ7kNAAAA</wm>

Bildausschnitt: Utagawa Kunisada und Utegawa Hiroshige, Iris, aus der Serie: «Auswahl von sechs Blumen, derzeit in voller Blüte», Japan, 1854, Privatbesitz, Schweiz.

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Offenes Atelier: sumi to hana (jap. Tusche und Blume) Siehe 17.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Rotkäppchen Die Studio-Bühne Bern spielt das Märchen der Brüder Grimm. Vv: www.starticket.ch Theater National, Hirschengraben 24. 14 Uhr TAPs SchnuderGäng Die freche Improshow für Kinder ab 7 Jahren. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kinderatelier Pixel und Pinsel – interaktives Malen mit Martin Fivian, Künstler. www.nmbiel.ch; NMB Neues Museum Biel, Haus Neuhaus, Schüsspromenade 24 – 28. 14.00 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Gemischter Chor Wohlen Liederprogramm, anschliessend Theater «Lieber ledig u frei», sowie Tanz mit DJ Nik. Vv: Tel. 031 829 19 49/feuzpeter@bluewin.ch Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun D Wunderzibele Kasperlibühne Silberfade. Anschl. Zvieri. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 16.00 Uhr

Sonntag, 20.01. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein Spiel der Puppenbühne Demenga/Wirth über Respekt und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Ein farbiger Sonntag im Museum für die ganze Familie Gemeinsam die Ausstellung Itten-Klee. Kosmos Farbe erkunden und im Atelier selbst zum Pinsel greifen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Familienmorgen – Engel vom Stern Ein geführter gemeinsamer Ausstellungsbesuch regt die Kleinen zur kreativen Arbeit in einem Workshop im Creaviva an. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Der Rattenfänger von Hameln Eine Erzählung mit Musik illustriert. Ab 6 J. Ref. Kirchgemeindehaus, Friedhofweg 2. 17 Uhr ///////////////////////// Thun Romeo und Julia Aufgeführt vom Theater Kanton Bern. Von Bodinek, Bischof und Blum. Regie: Hans Peter Incondi. Ab 6 J. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 16.00 Uhr ///////////////////////// Wabern PassepasseOrgue – Der schüchterne Drache Ein musikalisches Märchen zur Entdeckung der Orgel und Entfaltung der Kreativität. Ref. Kirche, Kirchstrasse 208. 16.00 Uhr

Dienstag, 22.01.

Farbiger Sonntag für die ganze Familie Workshop für Familien. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr

Bern Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 16.30 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 18.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 18.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kindermatinee: Grimm’s Märchen Nach einem Brunch erzählt Jolanda Steiner die schönsten Märchen der Brüder Grimm. Vv: Keine Morgenkasse! Vv.: Kornhausbibliothek. Rest. Schmiedstube, Schmiedenplatz 5. 10.00 Uhr Märchenschnitzeljagd Märchenhafter Sonntag: Schnitzeljagd für Märchenkenner durch die BernerAltstadtgassen. Start: Kornhaus ab 12.00. Ziel: Chinderbuechlade spätestens 14.00. Chinderbuechlade, Gerechtigkeitsgasse 26. 12.00 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Siehe 19.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Nils Holgersson Siehe 19.1. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Offenes Atelier: sumi to hana (jap. Tusche und Blume) Siehe 17.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Spielwinter – Winterspiel In diesem Familienworkshop wird einzelnen Fotografien aus der Ausstellung «Intensivstationen» mit forschender Neugier und Kreativität begegnet. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Hänsel und Gretel – Abenteuer im Zauberwald Ein Märchen mit Musik nach Engelbert Humperdinck. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 15.00 Uhr

Offenes Atelier: sumi to hana (jap. Tusche und Blume) Siehe 17.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 23.01. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Siehe 19.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Ernesto – der Geschichtenerzähler Ernesto Hausammann erzählt und spielt Märchen Geschichten für Jung und Alt. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 17.00 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 18.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: sumi to hana (jap. Tusche und Blume) Siehe 17.1. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin, Bär und Waldgeist Ein Mitspiel-Theater-Stück für Kinder von Ernesto Hausammann. Kinder, die gerne Theater spielen, dürfen im Stück mitspielen! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Rhytmik-Festival Biel: Das Kleine Ich bin Ich Musiktheater. HKB-Rhythmik, Alfred Aebi-Str. 75. 10.00/14.00 Uhr


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Hilda Lobinger

Merlin Leuenberger

17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 5

Musikperformance «Iscapes 3» im Tojo

«König der Herzen» im KKThun

Bundesamt für Humor

Stimme, Synthesizer, Beats, Gitarre, Samples und Videobilder: Iscapes ist zugleich ein Konzert, eine öffentliche Aufnahme und das Eintauchen in eine digitale Welt. Fünf Musiker, Texter und Videokünstler kreieren eine audiovisuelle Performance, die improvisiert ist: Alles ist möglich und rein gar nichts ist sicher. Tojo in der Reitschule, Bern. Fr., 18.1., 20.30 Uhr

Im Zentrum der Komödie «König der Herzen» steht ein Thema, das gewöhnlich Klatschmagazine dominiert: die Royals. Der Thronfolger der Briten ist verliebt und will zum Islam konvertieren. Das Polittheaterstück des britischen Satirikers Alistair Beaton regt auf humorvolle Weise zum Nachdenken über brisante Themen an. KKThun. Sa., 19.1., 19.30 Uhr

Als würden sie in Aktenordnern blättern, schauen Kabarettistinnen und Kabarettisten im «Bundesordner 2012» auf die Schlagzeilen des vergangenen Jahres zurück. Michael Elsener (Bild), Anet Corti und das Trio Heinz de Specht werden bei ihrer Jahresrück-Show von SlamMeister Renato Kaiser, von Uta Köbernick und schön&gut unterstützt. Bierhübeli, Bern. Di., 22.1., 20 Uhr

///////////////////////// Langenthal Der Spieler Nach F. Dostojewskij. Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Nils Althaus «Ehrlich gheit». Kabarettsolo mit Liedern. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

///////////////////////// Thun König der Herzen Die britische Erfolgskomödie – Liebe, Politik, Religion und die Royals prallen köstlich aufeinander. Vv: www.kunstgesellschaftthun.ch KKThun, Seestrasse 68. 19.30 Uhr

///////////////////////// Walkringen Der Geltstag Siehe 19.1. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Caroline Schenk (Bern): Voulez-vous coucher avec moi? Uraufführungs-Produktion. Eine Theaterinstallation für zehn Betten, fünf PerformerInnen, eine Musikerin und eine Videoarbeit. Vv: www.schlachthaus.ch oder Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 19.00 Uhr

Inserat

Donnerstag, 17.01. Bern Cavewoman Nach Caveman, in dessen Produktion Siegmund Tischendorf selbst auf der Bühne stand, übernimmt er nun die Regie und übergibt Anikó Donáth als Cavewoman Ruth das Zepter bzw. die Keule … Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Die Reifeprüfung Siehe Artikel S. 3. Von Terry Johnson nach dem gleichnamigen Roman von Charles Richard Webb. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Nick-Robin Dietrich, Helge Herwerth, Simone Haering, Elke Hartmann, Clarissa Hermann, Peter Bamler. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eine bessere Hälfte Stück von James Sherman. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard. Regie: Oliver Stein. Schauspiel: Res Aebi, Annemarie Morgenegg, Noémi Schmid. Vv: www.theatermatte.ch. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Fidelio Oper in drei Akten von Ludwig van Beethoven. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Herman van Veen: Bevor ich vergesse Der Musiker, Clown, Kabarettist und Komponist aus Holland kommt in die Schweiz! Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Mit Freude und Heiterkeit ins neue Jahr ImproTheater-Kurs mit Silvia Sprecher. Anm.: Silvia Sprecher, Tel. 079 217 44 76/ 081 630 15 85; silvia.sprecher@gmx.net Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Uwe Schönbeck: Uwe kocht Spaghetti Eine Idee, eine Leidenschaft und ein Spass. Von und mit Uwe Schönbeck. Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Freitag, 18.01. Bern Ballett & Wein Öffentliche Probe, anschl. Weindegustation (Delinat). Eintritt frei. Ballettstudio Vidmarhallen, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Die Kaktusblüte Komödie von Pierre Barillet/Jean-Pierre Grédy. Vv: www.ticketino.com Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Die Reifeprüfung Siehe 17.1. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eine bessere Hälfte Siehe 17.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Iscapes 3 Videoclips aus live improvisierten Sounds, Words, Visuals von Pulp.Noir. Vv: Info@pulpnoir.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

JJ & Palin (Zürich) Siehe Artikel S. 10. Wohnzimmer-Art-Pop. Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr La Cenerentola Aschenbrödel oder der Triumph der Tugend. Komische Oper von Gioachino Rossini. In itali. Sprache mit deutschen Untertiteln. Kostenlose Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Lapsus: klaut Das fünfte abendfüllende Programm von Lapsus. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Duo Lunatic: obladiblada Hinreissende Musikrevue, eine Tour d’horizon durch die Welt des Chansons und Parodien mit Judith Bach & Stéfanie Lang. Vv: Drogerie Studer, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Die Fledermaus Operette von J. Strauss. Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Reeto von Gunten: iSee more – AUSVERKAUFT Ein Diaabend? Zugegeben, erst stutzt man. Das kann doch nur altbacken werden. Kleintheater Braui, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Samstag, 19.01. Bern akarStudioaufführungen Für die Studioaufführungen des Wintersemesters verlassen wir das akar-Studio und zeigen unsere Aufführungen im Progr. Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr Cie Philippe Saire: Black Out Siehe Artikel S. 1. Ein Stück über das Verschwinden, das Sich-selbst-Auflösen. Vv: www.starticket.ch. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19/21 Uhr Die Reifeprüfung Siehe 17.1. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Herzschläge Ein dreiteiliges Ballettprogramm. Choreographien von Johan Inger, Örjan Andersson und Adonis Foniadakis. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Lapsus: klaut Siehe 18.1. Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr The Blues Brothers MusicalShow mit John Belushi und Dan Aykroyd. Vv: www.ticketcorner.ch Kursaal Arena, Kornhausstrasse 3. 20 Uhr

///////////////////////// Walkringen Der Geltstag Nach Jeremias Gotthelf. Berndeutsch von Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Res.: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 20.01. Bern 2. Familienkonzert: Der Josa mit der Zauberfiedel Siehe Artikel S. 3. Eine Zaubergeschichte für Orchester von Alexandru Ianos. Berner Symphonieorchester unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen der Ensembles Bühnentiger der Tanzschule Hermesdance sowie Geigenschüler des Konsi Bern. Ab 6 J.. Vv: Bern Billett, www.bernbillett oder Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 17.00 Uhr akarStudioaufführungen Für die Studioaufführungen des Wintersemesters verlassen wir das akar-Studio und zeigen unsere Aufführungen im Progr. Progr, Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Cie Philippe Saire: Black Out Siehe 19.1. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 17.00/19.00 Uhr

Montag, 21.01. Bern Die Reifeprüfung Siehe 17.1. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Märchen aus dem fernen Osten Erzählt von Doris Weingart und Marlis Iten, Musik: Marco Piccapietra. Brotort, Murifeldweg 24. 20.00 Uhr Philip Maloney: Haarsträubende Fälle Der berühmteste Privatdetektiv der Schweiz, live auf der Bühne – mit Michael Schacht und Jodoc Seidel. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 22.01.

Die Reifeprüfung Siehe 17.1. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eine bessere Hälfte Siehe 17.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr

AB 16. FEBRUAR: DIE NADEL DER KLEOPATRA VON: PHILIPP MOOG UND FRANK RÖTH BLINDI CHA ME SCHLÄCHT BLÄNDE. MARIANNE TSCHIRREN ALS CHARLOTTE BERGMANN

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///////////////////////// Thun T: 031 901 38 79 Das Phantom der Oper WWW.THEATERMATTE.CH Das große Original von Sasson/Sautter in deutscher Sprache mit Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen. Vv: www.ticketcorner.ch Die Reifeprüfung KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr Ins K1 Agenda SieheMatte 17.1.Kleo DASMarianne.indd Theater an der1 Effinger14.01.13 strasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Mittwoch, 23.01. Bern Caroline Schenk (Bern): Voulez-vous coucher avec moi? Siehe 22.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 / 22. 19.00 Uhr

Bern Andreas Thiel: Politsatire 4 – Macht Tiefschwarze Poesie. Am Flügel und am Glockenspiel: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Der Goalie bin ig Von Pedro Lenz in der Inszenierung von Till Wyler von Ballmoos. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Bundesordner 2012 Mit Michael Elsener, Heinz de Specht, Anet Corti, schön&gut, Uta Köbernick und Renato Kaiser. Ein satirischer Jahresrückblick. Regie: Paul Steinmann. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Die Quiz-Show Lars Lucky ist zurück! Der Quizmaster besucht auf seiner Reunion-Tour auch Bern. Mitmachen, mitlachen, Gewinnen! Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr

Eine bessere Hälfte Siehe 17.1. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Michel Gammenthaler: Wahnsinn Schauspiel, Kabarett und Zauberei. Wahnsinn! Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Öffentliche Probe zu Macbeth Oper von G. Verdi. Mit Einführung. Im Foyer. Eintritt frei. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.45 Uhr

Inserat

Die Kaktusblüte Siehe 18.1. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 18 Uhr Die Reifeprüfung Siehe 17.1. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Genie & Wahn: Lou Andreas Salomé (1861-1937) Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr

Comedy

Cavewoman Mit Anikó Donáth 17. Januar um 20.00 Uhr Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners. Sex, Lügen und Fernbedienungen in dieser fulminanten Solo-Show rechnet CAVEWOMAN Ruth mit den selbsternannten «Herren der Schöpfung» ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und zum Brüllen komisch! Weitere Infos: www.cavewoman.ch <wm>10CAsNsjYwMNU1MDMzMzUHAOmebiANAAAA</wm>

Workshop zum Stuck der Cie Philippe Saire: Black Out Fur Bewegungsinteressierte ab 14 Jahren. ANMELDUNG: Anmeldung: vermittlung@ dampfzentrale.ch oder Tel. 031 310 05 40. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 12.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Dr Froschkönig Märchen nach Brüder Grimm. Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 14.00 Uhr

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Comedy

Lapsus: «Klaut» Das fünfte abendfüllende Programm von Lapsus 18. und 19. Januar jeweils um 20.00 Uhr Theo Hitzig und Bruno jagen nach Plagiaten, kupfern selber ab und surfen höchst authentisch in der virtuellen Cloud, bis sie selber im Regen stehen. Dies sorgt nicht nur für halluzinogene Effekte, sondern passt auch ganz perfekt zum Thema: Unsere Welt voller Plagöris und Plagiate, die zu einer einzigen Cloud zusammenwächst, in der jede Idee für alle frei verfügbar ist – das ist, eben, «Klaut». Wie Lachyoga, einfach ganz anders. Weitere Infos unter: www.lapsus.ch

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

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17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 6

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Dorit Chrysler spielt in der Dampfzentrale

Blech-Comedy von Mnozil Brass

Geisterhaft klingt es, das Theremin, und genauso gespenstisch spielt man das Instrument: nämlich ohne es zu berühren. Die gebürtige Österreicherin Dorit Chrysler, die lange schon in New York lebt, entdeckte es vor rund zehn Jahren für sich. Heute beherrscht sie es perfekt und lässt es zwischen verführerischem Pop und Experimentalmusik spuken. Dampfzentrale, Bern. Fr., 18.1., 21 Uhr

Das österreichische Bläserseptett fand sich 1992 bei einer Jamsession im Wiener Gasthaus Josef Mnozil. In den 20 Jahren Konzerttätigkeit ist der Name geblieben und der Erfolg gekommen: Heute spielt die Band 120 Konzerte pro Jahr. Das Repertoire umfasst Stile wie Blasmusik, Jazz, Pop bis hin zur Oper – und durchgeknallte Comedy. Kulturcasino, Bern. Do., 17.1., 20 Uhr. Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

«Raue, punkige Cajun-Musik»: So beschreiben die drei jungen Genfer von Mama Rosin ihren eigenen Sound. Cajun ist die Musik der französischstämmigen Einwanderer im Süden der USA. Mit Schlagzeug, Banjo und Akkordeon aufgerüstet, erweitert das Trio diese Volksmusik um Garagenrock – eine äusserst interessante und energetische Mischung. Turnhalle im Progr, Bern. So., 20.1., 20.30 Uhr

Disgroove (Akustik Rock) & Support Nach 3 Alben, Europatourneen und Supportslots von Die Happy, Revolverheld, Helmet, Velvet Revolver, Amplifier, haben sie die E-Gitarren in den Schrank gestellt – und die Holzgitarren hervorgeholt. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Tour de Lorraine – James Brown Tribute Show Funk, Soul. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr

Bern BeJazz Winterfestival: Thomas Lüthis Biwak/Doran Känzig Hemingway Siehe Artikel S. 1. 20.00: CD-Releasetour «Biwak» – Th. Lüthi (ts), A. Huber (b), C. Strüby (dr). 21.45: CD-Taufe «A Tribute To Fab» – Ch. Doran (g), H. Känzig (b), G. Hemingway (dr). Türe 19 Uhr. Vv: www.ticketino.com; Musik Krompholz und Olmo Ticket Bern. www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr Hiromi – The Trio Project Hiromi (p), Anthony Jackson (b), Steve Smith (dr). Vv: Res: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Loge-Live: Streetlife Blues-/Funk-/Rock-Covers. Broncos-Loge, Mühlenplatz. 21.30 Uhr Mani Porni Ausgangi Samba Trash und Baile Funk. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Mnozil Brass Hojotoho – Wagner Blech-Comedy für 7 Blechbläser. Vv: www.kulturticket.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr Navel/The Roy & The Devil’s Motorcycle (CH) Blues, Garage, Psychedelic, Alternative, Rock. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr

Oh, Sister Night Mit Labrador City und Zigitros. Future-Pop, Lo-Fi, Rock. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Projektwoche Jazz Masterorientierung Performance Ensemble. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr World Café Bern: Einat & Hakim Einat Betzalel (voc), Hakim Boukhit (bass, percussion, back vocal). Vv: worldcaf@gmx.ch. www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Dorit Chrysler (USA)/Patrik Fitzgerald (UK) Die Queen of Theremin trifft auf den Londoner Punk Poeten Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Hiromi – The Trio Project Siehe 17.1. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr

Freitag, 18.01.

Jackie JetLäg, Gerechtigkeitsgasse 53. 21.00 Uhr

Bern BeJazz Winterfestival: Swiss Jazz Orchestra/Dejan Terzic Melanoia Siehe Artikel S. 1. 20.00: Berner CD-Release «Lucidity». 21.45: CD-Releasetour «Melanoia» – H. Chisholm (as), A. Kaufmann (p), R. Graupe (g), D. Terzic (dr). Türe 19 Uhr. Vv: www.ticketino.com; Musik Krompholz und Olmo Ticket Bern. www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.00 Uhr BeJazz Winterfestival: Tuesday Jazz Jam – Late Night@BeJazz Club Offene Jamsession mit Fabian M. Mueller (p), Marco Müller (b), Dominic Egli (dr) Türe 19 Uhr. Konzertbeginn 23.00 Uhr. Gratis Eintritt. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 23.00 Uhr

Les sirènes: Forever Green Siehe Artikel S. 12. Der 19-kehlige Frauenchor aus Bern. Leitung: Yaira Yonne, Saxophon: Araxi Karnusian. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Mr. Butterbeans Entertainment Group Folk Country Blues. www.lesamis.ch; Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Play Yourself Improvisation & Offene Bühne «offen für alle Frauen». Eintritt frei. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Inserat

Westside Big Band Swing, Funk, Latin. Ein begeisterndes Repertoire für junge und ältere Big Band Fans. Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Julian Sartorius/Trixa Arnold/Acousmatic Jug Band The Beat Diary Tour with Guests und Electro-Trumpet-Rock. Vv: www.starticket.ch. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Supersiech «Grännisiech». Rock, Folk, Chanson. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

WWW.BEJAZZ.CH

Donnerstag, 17.01.

///////////////////////// Rubigen Container 6 Plunze & Plegere – CD Taufe. Brienzer Mundart-Indie-Disco-Poprock. Vv: Tel. 031 721 0 721; www.muehlehunziken.ch. www.muehlehunziken.ch; Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Tinu Heiniger – Ändi vo der Wält-Tour Tinu Heiniger und seine AllStarBand. Vv: www.ticketino.com Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Raimund Mierer Tanz und Unterhaltung. Fondue ab 18h. Vv: Tel. 031 852 14 14. Rolls-Royce Bar, Hubelgutstrasse 6. 20 Uhr

Samstag, 19.01. Bern 13. Tour de Lorraine Système D (Montreuil, FR), Lena Stöhrfaktor (Berlin, D), Dr. Minx (Bern,CH). Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr 500_10_UNLIMITED with Ania Losinger & Mats Eser Ania Losinger – Xala. Mats Eser – Percussions. Eintritt frei. www.tonus-music.ch; Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr Aeywaeg Rockmusik aus dem Kanton Bern – 2 Generationen + 1 Leidenschaft. Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr BeJazz Winterfestival: Florian Favre Trio/Malcolm Braff Inside Siehe Artikel S. 1. 20.00: CD-Taufe «T’inquiète pas, ça va aller» – F. Favre (p), M. Hagmann (b), K. Chesham (dr). 21.45: CD-Releasetour «Inside» – M. Braff (p), R. Washington (eb), L. Koenig (dr). Türe 19 Uhr. Vv: www.ticketino.com; Musik Krompholz und Olmo Ticket Bern. www.bejazz.ch; BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr BeJazz Winterfestival: Kaos Protokoll – Late Night@BeJazz Club Marc Stucki (sax), Benedikt Wieland (eb), Rico Baumann (dr). Türe 19 Uhr, Konzertbeginn 23.00 Uhr. www.bejazz.ch; BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 23.00 Uhr

Wilder Folkrock bei Bee-flat

Valentin @ Tour de Lorraine Melodien, Charme und eineeinzigartige Stimme lassen Valentin aus der Masse der jungen Singer & Songwriter heraustreten. Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Pippo Pollina, Werner Schmidbauer und Martin Kälberer Süden …eine Reise aus dem Süden in den Süden … Vv: www.theaterburgdorf.ch oder Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Schertenlaib & Jegerlehner Sie kämpfen gegen die Wirklichkeit, vermessen die Gegenwart, tanzen über Zerbrechlichkeiten, stolpern mutig über untröstliche Melodien und durch fremdes Land, stöbern gedankenverloren. Vv: Schär-Reisen, Langnau, Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Plüsch Mundart. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 21 Uhr

Jérôme Berney 3 + 3 Jazz rund um Frank Martin und Gabriel Fauré. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 17 Uhr Salsa Tanz & Bar mit Salsa Nama Ein kubanischer Abend für Salsa-Tänzer und solche, die es werden möchten! Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 17.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Klangconcerts Mit dem Akkordeon durch die Welt. Ksenija Sidorova und Stephan Siegenthaler. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Soirée – Big Band Thun Die Big Band Thun swingt und spielt Latin, Hits der Phil Collins Big Band und stellt Titel des neuen Programms vor. Kollekte. Ziegelei-Zentrum, Ziegeleistr. 22. 18.30 Uhr

Montag, 21.01. Bern Swiss Jazz Orchestra – Gala Night Gala Night feat. John Marshall (tp) & Ferdinand Povel (ts). www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 22.01.

Hiromi – The Trio Project Siehe 17.1. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Yvonne Moore Bluesband «BlueWisdom Vol.2». Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Bern Jesse Davis Quartet Vv: Res: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr

Klangnacht 4 Florian Meindel, Dreksler&Haerle, Nick Nasty, Zero, Ro&Mat, der Landstreicher. Techhouse, House, Techno. Vv: www.starticket.ch. www.gaskessel.ch; Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 23.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Unchain Rock aus der Region. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Tuesday Jazz Jam Öffentliche Jamsession. Eintritt für MusikerInnen/Musiker und Publikum frei, Barbetrieb. Die Jamband: Daniel «Db» Weber (drums), Phillip Moll (bass), Stewy von Wattenwyl (piano). www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Les sirènes: Forever Green Siehe 18.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Anshelle «All In». Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Red Shoes Rock. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr Stolen Moments Quartett Grooving Jazz. Vv: reservation@katakoembli.ch, Tel. 031 311 21 81. www.katakoembli.ch; Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Tour de Lorraine: Angelika Express (D) Indie, New Wave, Pop-Punk. Aftershowparty: DJ’s Dannyramone & Evil Home Stereo. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Tour de Lorraine: Kofelgschroa (D/Bayern) Die Attwenger Süddeutschlands. Anschl. Disco mit den Capital Soul Sinners. Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Tour de Lorraine: Patrick Bishop Und DJ Noisberg. www.turnhalle.ch Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 22 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Gothic Metal Konzert Pillars Of Salt Downi, Worblaufenstrasse 161. 21.00 Uhr

Sonntag, 20.01. Bern bee-flat: Mama Rosin (CH) Cajun Roots Rock. Vv: www.bee-flat.ch. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr BeJazz Winterfestival: Christoph Stiefel Isorhythm Orchestra/Le Rex Siehe Artikel S. 1. 19.00: Ch. Stiefel …. S. Büchi (voc), M. Michel (tp, flh), D. Landolf (ts, bcl), A. Mears (tb), Ch. Stiefel (p), A. Huber (b), K. Chesham (dr). 20.45: Rex – M. Stucki (ts), B. Reising (as), A. Tschopp (tb), M. Unternährer (tu), R. Baumann (dr) Vv: www.ticketino.com; Musik Krompholz und Olmo Ticket Bern. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 19.00 Uhr

Workshopkonzerte AS Swiss Jazz School Semester-Abschlusskonzerte der Bandworkshops der allg. Abteilung der Swiss Jazz School. Diverse Formationen mit unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung spielen je drei Stücke. Eintritt frei. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr

Mittwoch, 23.01. Bern Altstadt-Jazz: Jazzeral Old Time Jazzband JetLäg, Gerechtigkeitsgasse 53. 20.00 Uhr bee-flat: Schneeweiss & Rosenrot (CH/Germany/Sweden/Luxembourg) Electro Acoustic Jazz. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jesse Davis Quartet Vv: Res: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Workshopkonzerte AS Swiss Jazz School Semester-Abschlusskonzerte der Bandworkshops der allg. Abteilung der Swiss Jazz School. Eintritt frei. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr


17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 7

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Alvaro Yanez

Gerardo Garcicano

Anzeiger Region Bern

Gitarre und Flöte im Meisterzyklus

Der Jubilate Chor singt Händels «Messias»

Märchenhafte Liederstunde

Emmanuel Pahud (Flöte) und Christian Rivet (Gitarre, Bild) spielen im Rahmen des Meisterzyklus Bern Werke aus drei Jahrhunderten: von Johann Sebastian Bach, Francesco Molino, Manuel de Falla, Astor Piazolla, Ravi Shankar und weiteren. Pahud und Rivet sind ein gut eingespieltes Duo, das Kleinode auszugraben und virtuos wiederzugeben weiss. Kulturcasino, Bern. Fr., 18.1., 19.30 Uhr

«Der Messias» von Georg Friedrich Händel erklang erstmals in einer Dubliner Konzerthalle und nicht in einer Kirche. Das führte prompt zum Vorwurf der Blasphemie. Der Berner Jubilate Chor führt das schwungvolle Oratorium unter der Leitung von Josef Zaugg auf. Unter den Solisten ist Anne-Florence Marbot, es spielt das Bach-Collegium Bern. Kulturcasino, Bern. So., 20.1., 16 Uhr

Die Mezzosopranistin Claude Eichenberger ist Mitglied im Ensemble des Konzert Theater Bern (zurzeit zu sehen in «La Cenerentola»). In der 3. Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum trägt sie unter anderem Lieder von Richard Strauss und Othmar Schoeck vor. Der Berner Hansjürg Kuhn begleitet sie auf dem Klavier. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Sa., 19.1., 18 Uhr

10 x Beethoven: Vision von Urgestalt – 3. Konzert Patricio Mazzola: valse-toccata. Simon Bucher: Improvisation. Beethoven: EroicaVariationen/Dritte Sinfonie (Eroica) arr. für Klavier zu 2 bzw. 4 bzw. 8 Händen. Klavier: Simon Bucher, Michaeal Kaufmann, Patricio Mazzola und Erika Radermacher. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr

Camerata Bern: Erlösung Mozart – 4. Abo-Konzert Siehe Artikel S. 3. Patricia Kopatchinskaja (Leitung), Jean-Sélim Abdelmoula (Klavier), Werke von: W.A. Mozart und T. Mansurian, G. Scelsi, P. Kopatchinskaja, J. Abdelmoula Vv: www.kulturticket.ch oder Bern Billett und Zentrum Paul Klee. Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr

Inserat

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9lZaWGZJlbEASPIWj-X0EwiGtOcnuPLPiqbd3bFkAeYGbZgwkCn4JwKVrAADkmUGc4NMFpwZd0-S857vN6AFzB3xxXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DM2NjA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLkIihsYGRgaGRlaGZkaGBiYWFJVDSzMDAAaFLL74gJQ0ARK-dqlcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-j20oNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABWdVqUCHwEoRLTRUMkq6gTnAji5fxxZR1_i857vN6ADwAWtFXAAAA</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld2Nj4wwJmVsQBI8haP6vWDCIpqZtzaPwsdbtqLtDHEhkS66GUCZXiuSQUVclGmpzN9hYegRjWP5Lzue6XzDcquVXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DU3MTMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy9DICIitDA2NDYxNTMxNrC1NzE0dEJr04gtS0gB7e0TvVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfrJmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FgOvmd5TCV9LW_e2JaAD1MZakwWEsGQEeXHwK6iAZeIKV2WxjAKf_4mO-7we4OWxaFYAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DUzNLE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywAoaGhkZWBpagqUMjOwtjS0MHVAaNKLL0hJAwBFZifpVgAAAA==</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 17.01. Bern Kammermusik an der Kramgasse: Britten-Martinu-Françaix Beat Anderwert (Oboe, Engischhorn), Anna Vasilyeva, (Geige), Nada Anderwert (Bratsche), Joel Maros (Cello). Vv: Tel. 031 312 73 10 oder www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Isora Castilla. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Rezital im Rahmen der Masterthesis Performance Ruben Melik-Ohanyan, Klavier. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ladies Choice Schülerinnen der Gitarrenklasse von Katja Haussener. Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 18.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Langnauer Kammermusikabende Le Quatuor Lunaire – Ein Saxophon-Quartett. Werke von Grieg, Farkas, Gershwin, Piazzolla u.a. Vv: Reisebüro Aebi, 034 409 95 95. Aula Sekundarschule, Höheweg. 20.00 Uhr

Meisterzyklus Bern: Emmanuel Pahud (Flöte) & Christian Rivet (Gitarre) Virtuose Musik für Flöte und Gitarre. Meisterwerke aus drei Jahrhunderten. J. S. Bach, F. Molino, M. de Falla, A. Piazzolla, R. Shankar u.a. Vv: ZKO-Billettkasse Telefon 0848 84 88 44 Telefax 044 388 36 10 Mail billettkasse@zko.ch www.meisterzyklus.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Mit Elie Jolliet. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr Weltklassik am Klavier – Mozartiade! Der Pianist Sunghoon Simon Hwang spielt Werke von W. A. Mozart. Vv: Tel. 031 352 10 81 Heutschi Pianos AG, Thunstrasse 7. 19 Uhr ///////////////////////// Düdingen Stabat Mater Das Vocalensemble Divertimento vocale Freiburg singt Stabat Mater (Haydn) und Magnificat (Vivaldi), Leitung: Michael Kreis. L’Inverno erklingt durch ein Barockorchester ad hoc, Leitung S. Stoffer. Kasse. Podium. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee KlassikNacht mit zwei Konzerten Aula Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 49. 17.00/20.00 Uhr

Samstag, 19.01. Bern 10 x Beethoven: Vision von Urgestalt – 2. Konzert Peter Streiff: Klaviertrio. Beethoven: Zweite Sinfonie in der Originalfassung für Klaviertrio. Elisabeth Grimm, Piotr Plawner (Violine), Isabella Klim (Cello), Erika Radermacher (Klavier). Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 11.00 Uhr

3. Liederstunde Claude Eichenberger, Mezzosopran, und Hansjürg Kuhn, Klavier, interpretieren Lieder von Erich Wolfgang Korngold, Richard Strauss, Alexander von Zemlinsky und Othmar Schoeck. Vv: 079 558 85 78 oder www.menuhinforum.ch Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr A Suivre 22 Semesterpräsentation mit Musik und Medienkunst. Installationen. Ab 15h: Konzerte. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 14.00 Uhr Konzerte ElfenauPark: Duo Khalatyan-Mazurkiewicz Nicolay Khalatyan und Pawel Mazurkiewicz spielen Werke von Mendelssohn (Cello und Klavier) und Chopin (Klavier solo) Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Ludus Ensemble Edicson Ruiz (Kontrabass), Jean-Luc Darbellay (Leitung), Noëlle-Anne Darbellay (Violine). Werke von C.Ph.E. Bach, C. Ditters von Dittersdorf, J.L. Darbellay. Abendkasse. Französische Kirche, Südeingang, Zeughausgasse. 18.00 Uhr Stabat Mater Das Vocalensemble Divertimento vocale Freiburg singt Stabat Mater (Haydn) und Magnificat (Vivaldi), Leitung: Michael Kreis. L’Inverno erklingt durch ein Barockorchester ad hoc, Leitung S. Stoffer. Kasse. Nydeggkirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Chor der Rudolf Steiner-Schule/ Junge Sinfonie Bern S. Werren (Leitung Chor), I. Becker (Leitung Orchester). G. Stoll (Sopran), A. Busch (Alt), T. Henter, A. Glatz (Tenor), M. Bieri (Bass). F. Schubert: Messe Es-Dur und Sinfonie Nr. 8 h-Moll, «Unvollendete». Vv: Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28, Bern; Tel. 031 328 52 00. Rudolf Steiner-Schule, Konzertsaal, Ittigenstr. 31. 20.15 Uhr

Sonntag, 20.01. Bern 10 x Beethoven: Vision von Urgestalt – 4. Konzert Urs Peter Schneider: Zeitgehöft. Klaus Huber: Ein Hauch von Unzeit. Beethoven: Vierte Sinfonie. Erika Radermacher und Urs Peter Schneider, Klavier. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 11.00 Uhr 10 x Beethoven: Vision von Urgestalt – 5. Konzert Arnold Schönberg: Sechs kleine Klavierstücke op. 19. Beethoven: Fünte Sinfonie (Schicksals-Sinfonie). Erika Radermacher und Urs Peter Schneider, Klavier. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr 3. Matineekonzert: Wiener Schule – Wiener Klassik MusikerInnen des Berner Symphonieorchesters mit Werken von Zemlinsky und Schubert. Im Burgerratssaal. Vv: www.bernbillett.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 11.00 Uhr Akkordeon-Rezital Christel Sautaux (Fribourg) spielt Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn, A. Piazzolla u.a. Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr

Camerata Bern: Violino obligato – Matinee 3 Siehe Artikel S. 3. Matinée 3 «Violino obligato». Stefan Suske liest aus E.W. Heines «Wer ermordete Mozart? Wer enthauptete Haydn?». Leitung und Solistin: Patricia Kopatchinskaja. Mansurian, Mozart, Henking. Vv: www.kulturticket.ch, Tel: 0900 585 887 (CHF 1.20/min), Verkaufsstellen in Bern: Bern Billett, Zentrum Paul Klee. Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr G.F. Händel: Der Messias Oratorium in drei Teilen. Berner Jubilate Chor, A.F. Marbot (Sopran), B. Erni (Alt), Ch. Einhorn (Tenor), W.M. Friedrich (Bass), Bach-Collegium Bern, J. Zaugg (Leitung). Vv: www.kulturticket.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 16.00 Uhr Konzerte ElfenauPark: Duo Khalatyan-Mazurkiewicz Siehe 19.1. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Musikalische Schattenspiele 1. Sonntagsmusik mit dem ensemble «ContinuArt». Streichoktette der Romantik von R. Glière und F. Mendelssohn, dazwischen zwei Contrapuncti aus der «Kunst der Fuge» von J.S.Bach. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Chor der Rudolf Steiner-Schule/ Junge Sinfonie Bern Siehe 19.1. Rudolf Steiner-Schule, Konzertsaal, Ittigenstr. 31. 17.00 Uhr

Freitag, 18.01. Belp Operabend Barbara La Faro (Soprano), Enrico Reggioli (Pianoforte). Werke von Puccini, Verdi, Bellini und Rossini. Reservation: Raiffeisenbank Belp, Tel. 031 818 20 40. Campagne Oberried, Seftigenstr. 120. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern 10 x Beethoven: Vision von Urgestalt – 1. Konzert Erika Radermacher: Vision von Urgestalt (UA). Beethoven: Diabelli-Varationen und Erste Sinfonie. Michael Kaufmann, Erika Radermacher und Katharina Weber, Klavier. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr A Suivre 22 Semesterpräsentation mit Musik und Medienkunst. Installationen. Ab 20h: Konzerte. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 17 Uhr Duo La Capricieuse Michaela Paetsch (Violine), Wieslaw Pipczynski (Akk). Vv: www.podiumbern.ch oder Tel. 079 614 26 56, vormittags. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 19.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Abendkonzert: Moira Trio Trio Moira: Rahel Leuenberger, Flöte, Aurélie Noll, Harfe und Markus Forrer, Klarinette. Werke von Fauré, Wyttenbach, Stravinsky u.a. Katholische Kirche, Stapfenstr. 25. 17 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen BBQ Berner Bass Quartett Vier Kontrabassisten des Berner Symphonieorchesters spielen Musik zum Schwelgen, u.a. Carmen von Bizet. Schulhaus Bernstrasse, Bernstr. 30. 11 Uhr ///////////////////////// Stettlen Klavierrezital Silvia Harnisch Werke von Bach, Beethoven, Schumann und Franck. Kirche. 17.00 Uhr

Montag, 21.01. Bern Musizierstunde Querflöte Klasse von Ursula Salzmann. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Dienstag, 22.01. Bern Musizierstunde Fagott Klasse von Afra Fraefel. Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Musizierstunde Gesang Klasse von Nyna Cantieni. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

Mittwoch, 23.01. Köniz Inter European Piano Exchange Josep-Maria Balanyà, Katharina Weber: Improvisation an zwei Klavieren. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 20 Uhr Inserate

Samstag, 19. Januar, 18 Uhr Yehudi Menuhin Forum Bern

So, 20. Januar, 17 Uhr

3.Liederstunde Claude Eichenberger, Mezzosopran Hansjürg Kuhn, Klavier

TRIO MOIRA: FLÖTE, KLARINETTE, HARFE Rahel Leuenberger | Markus Forrer | Aurélie Noll So, 17. Februar, 17 Uhr

THOMAS DEMENGA: CELLO SOLO Bach | Lutoslawski | Berio | Huber <wm>10CAsNsjYwMNU1MAMCUwAGrE3lDQAAAA==</wm>

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Erich Wolfgang Korngold Richard Strauss Alexander von Zemlinsky Othmar Schoeck Vorverkauf: www.menuhinforum.ch oder Tel. 079 558 85 78 Abendkasse ab 17.00 Uhr

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So, 24. März, 17 Uhr

JUNGE KÖNIZER MUSIKER/INNEN Widmer | Schnider | Camichel | Haudenschild | Muralt

WWW.ABENDKONZERTE.CH


32 Anzeiger Region Bern

Bart Leon van Doorn

17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 8

Aurélie Jossen und Lorenzo le kou Meyr

Verena Jaggi im Rüttihubelbad

Rudolf Mumprechts Wörter, Zeichen und Zahlen

Lorenzo le kou Meyr und Aurélie Jossen sind ein Künstlerehepaar – und Galeristin Dorothe Freiburghaus stellt gleich beide zusammen in ihrem Kunstkeller aus. Von Jossen sind Zeichnungen und Objekte zu sehen (Bild: «Mue de fantôme», 2012). Le kou Meyr zeigt Malerei und ebenfalls Objekte. Kunstkeller, Bern. Ausstellung bis 9.2.

Die Berner Künstlerin Verena Jaggi (1918–2000) bediente sich für ihre Werke verschiedenster Techniken und Materialien. Dabei ging es ihr stets darum, «Aussagen zu schaffen, die meinem gegenwärtigen Entwicklungsstand entsprechen». Die Ausstellung im Rüttihubelbad zeigt einen Querschnitt durch das Werk der vielseitigen Künstlerin. Rüttihubelbad, Walkringen. Sa., 19.1., bis So., 17.2.

Rudolf Mumprecht wurde am 1. Januar 95 Jahre alt. Seit Ende der 60er-Jahre setzt der in Köniz lebende Künstler in seinen Wort-Bildern Sprache um. Wörter, Zeichen und Zahlen stehen im Zentrum der Arbeiten, die zumeist von den Farben Weiss und Schwarz dominiert werden. Die Galerie Kunstreich stellt unter dem Titel «95 Jahre unterwegs» Werke Mumprechts aus. Galerie Kunstreich, Bern. Ausstellung bis 23.2.

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.

///////////////////////// Düdingen Gasthof Ochsen Mariann Künzli. Bilder. täglich ausser Mo.

Galerie Rosengarten Bälliz 64. Die Hinterlassenen. Bilder von namhaften Künstlern. VERNISSAGE: Sa, 19.1., 17. Ausstellung bis Sa, 9.2., Di/Mi 14-17.

Schule für Gestaltung Bern und Biel Schänzlihalde 31. integration – lernen, zusammen leben. Plakate zum Thema, erarbeitet von PolygrafInnen des 4. Lehrjahrs. Bis Do, 24.1., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-13.

///////////////////////// Interlaken Zentrum Artos Alpenstr. 45. FarbImRaum – zwei Generationen. Handarbeiten und Bilder von Barbara und Anja Häni. Bis Fr, 25.1., täglich 7-20.30.

Hotel Rathaus, Pizzeria Pizzicata Gerberngasse 1. Antike Spiegel. Bis Do, 31.1., täglich ausser So 9-23.30.

Ausstellungen Bern Ateliergalerie Hanna Ast Junkerngasse 40. Johanna Huguenin. Bilder und Objekte. Bis Sa, 26.1., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. Bistro Campus Muristalden Muristr. 8. Fotoausstellung. 14 Sekundanerinnen und Sekundaner des Gymnasiums Muristalden verbrachten im Herbst 2012 einen Monat in Vietnam. Bis Fr, 8.2., täglich 8-18. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Valerie Bartholdy Oppliger und Martina Strausak Bieri. «Ausschnitte», Bilder. Bis Do, 28.2., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Chinderbuechlade Gerechtigkeitsgasse 26. Spieglein, Spieglein… Der Chinderbuechlade Bern und die Kornhausbibliothek stellen Im Chinderbuechlade Originale Märchenbilder von bekannten KünstlerInnen aus. Vernissage mit Apéro. Bis So, 20.1., So 14-16. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Jérôme Leuba und Svätopluk Mikyta. Neue Werke. Bis Sa, 26.1., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Kunst-Leckerbissen. Eine Zeitreise in die letzten 5 Jahre von und mit der Berner Künstlerin Astrid Bänziger. Bis Mi, 27.2., Fr 10-12 | Mi 10-13,17-19.30. Galerie Art+Vision Junkerngasse 34. Bruno Gentinetta. Holzschnitte. Bis Sa, 2.2., Do/Fr/Mi 14-19 | Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Peter Aerschmann und Leyla Goormaghtigh. Videoarbeiten und die neue Fotoserie «Constellations»/Tuschzeichnungen auf Papier, Serie «Totem». Bis Fr, 8.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Pascal Danz. «That‘s Simply Not Done». Gemälde (Öl auf Leinwand). Bis Sa, 16.2., Fr/Mi 14-18 | Do 10-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Monika Huber und Caspar Abt. Rekonstruktionen (Architektur und Malerei) und Malerei. Bis Sa, 26.1., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Christina Niederberger, Livia Marin und Johannes Maier. «Mimesis». Bis Sa, 2.3., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 13-17. Galerie Kornfeld Laupenstr.41. Mario Botta. Skizzen, Zeichnungen, Modelle. Bis Sa, 2.3., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12. Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Mumprecht. Sprache – Zeichen – Klang. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Di/Mi 9-18.30 | Sa 9-16 | Mo 14-18.30.

Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Gruppenausstellung. Fotografie, Malerei und Bilder von Pia Berla, Heidi Lutz, Luis Büchner, Beatrice Müller, Christine Fiechter, Simone Clivaz und Yolanda Jacot-Parel. Bis Sa, 26.1., Fr 16-20 | Sa 12-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. M.S. Bastian/Isabelle L.. «Wind, Wellen und Matrosen». Malerei auf Leinwand und skurille dreidimensionale Objekte. Bis Mi, 13.3., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Steve Miller und Markus Graf. «Health of the Planet» und «Iron Sculpture». Bis Mi, 27.2., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16. Kornhausbibliothek Kornhausplatz18. Spieglein, Spieglein  …. Die schönsten Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm. Bis Do, 28.2., Di/Mi 10-19. Kornhausforum Stadtsaal Kornhausplatz18. Bestform 2013. Ausgezeichnete Arbeiten von Berner Designern. Grafik-, Mode-, Schmuck-, Glas-, Keramikund Prouktedesign. Bis So, 3.2., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-16 | Do 12-20. Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse40. Aurélie Josse, Lorenzo le kou Meyr. Ein Künstlerehepaar. Gegensätze? Oder sind ihre Arbeiten verschiedene Formungen desselben Themas? Das Nachspüren einer Realität jenseits der Realität. Bis Sa, 9.2., Do 15-20 | Fr 15-18.30 | Sa 14-17. Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Claude Hohl. «In Fahrt». Bis Sa, 9.2., Fr 17-19 | Sa 11-15. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Raoul Ris. Bernbilder 2007 bis 2012. Besichtigung nach Voranmeldung per Mail oder SMS: Raoul Ris – ra.ris@bluewin.ch, 079 600 58 20 oder Beatrice Schüpbach: 031 326 33 71. täglich. Praxis Bubenberg Bubenbergplatz11. Armando Dominguez (Kuba). «Allegro Tropical». Acrylbilder auf Leinwand. Auswahl 2007-2012. Bis Fr, 15.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-18. PricewaterhouseCoopers AG Bahnhofplatz 10. Hilarius Dauag. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Basel wird Hilarius‘ neueste Serie New Life nun in Bern gezeigt. Bis Fr, 18.1., Do/Fr 9-17.30. Restaurant Schönau Sandrainstrasse 68. Erzählende Fotografien. TaleFoto verschmelzt die Kunst der Fotografie mit der Kunst der Schriftstellerei in einzigartiger Weise. Aus der Synthese von Bild und Wort entsteht eine neue Ebene, die Unsichtbares fühlbar macht. Bis Do, 31.1., Do/Di/Mi 7.30-23.30 | Fr 7.30-0.30 | Sa 10-0.30 | So 10-15. Restaurant Veranda Schanzeneckstr. 25. Schneeweisschen und Rosenrot. Bilderausstellung zum Thema. Bis Mi, 27.3., Do/Fr/Mo-Mi 11-23.

Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. Erich Weiss: Kirchner in Davos. 2012, DVD, 5‘44‘‘ Bis Sa, 16.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. Gross angelegte Installationen und feine Wandarbeiten. Infos: www.cantonale.ch Bis Sa, 26.1., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Erich Weiss: Kirchner in Davos. 2012, DVD, 5’44’’ Bis Di, 19.2., täglich 10-23.55. VöV-Geschäftsstelle Dählhölzliweg 12. Höchste Zeit!. Plakatausstellung zu Kursbuch und Fahrplan. Zugänglich während den Bürozeiten. Do/Fr/Mo-Mi. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern) Münstergasse 63. Jaques Bongars 1554 – 1612. Gelehrter, Diplomat, Büchersammler. Bis Fr, 22.3., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten. Eröffnung der Ausstellung. Bis Fr, 18.1., Fr 18-21. ///////////////////////// Biel Alte Krone Obergasse 1. Fabienne Landry und Eugen Traber. «Ciel et Terre». Aquarelle und Acryl-Bilder. Bis Sa, 19.1., Do-Sa 17-20 | Sa auch 10-14. Klinik Linde Blumenrain 105. Susanne Zweifel. Bilder. Bis So, 10.2., täglich 8-19. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Prix Photoforum 2012 Selection/Auswahl. Die Jury für den nationalen Ausstellungswettbewerb «Prix Photoforum 2012 Selection/Auswahl» hat 18 KünstlerInnen ausgewählt, deren Werke nun zu sehen sind. Bis So, 20.1., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Region Burgdorf Einschlagweg 38. Monika Rindlisbacher. Landschaftsbilder in Öl und Mischtechnik. täglich. Museum Franz Gertsch Siehe Artikel S. 12. Platanenstr. 3. Heinz Egger. Mein lautloses Getriebe. Eröffnung der Kabinettausstellung mit Apéro. Das artcafé bietet ein Abendmenü an. Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit dem Künstler. Der Künstler ist anwesend. VERNISSAGE: Fr 18.30.

///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda Solothurnstr. 70/ 76. Hans Sägesser. Retrospektive aus den 70er Jahren. Bilder. VERNISSAGE: Fr, 18.1., 18. Ausstellung bis Sa, 2.3., Sa-Mi 9.30-18. ///////////////////////// Kehrsatz Zentrum Rössli, Verein Quelle Bernstrasse 70. Die Engel feiern F(f)este. Kunstwerke von Dorothea Walther. Bis Fr, 25.1., Fr/So/Mi 10-17 | Do 19-21. ///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. Préludes. Claude Debussy. Interdiszilinäres Projekt von Fernando Viani, Klavier und Gabriela Stellino, bewegte Malerei. Bis Do, 28.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Meikirch Kultur-Spycher Meikirch Brünnmatt. Unterwegs in Afrika und Asien. Margret und Jürg Lehmann zeigen Foto-Schnappschüsse und Videofilme von (Überland)-Reisen in Afrika und Asien. Bis So, 27.1., Do-Sa/Mi 16-20.30 | So 15-19. ///////////////////////// Spiegel Galerie Haldemann Bellevuestr. 139. Gertrud Guyer Wyrsch, Andrea Muheim und Paul Stöckli. Skulpturen, Malerei und Arbeiten auf Papier. Bis Sa, 9.3., Fr/Sa 15-18. ///////////////////////// Spiez Bibliothek Spiezbergstrasse 9. Der Mensch hat eine Unterschrift. Bilder und Texte von Menschen mit einer Behinderung. Bis Sa, 26.1., Do/Fr/Mo-Mi 14-19 | Sa 10-14 | Mi auch 9-11. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. Weihnachtsausstellung. Gastausstellerinnen: Pia Rohrer (Lichtund Vasenobjekte). Eva Zbinden Kaessner (Naturpoesie-Adventskalender, Naturketten- und objekte. Stefanie Beyler (Karten, Drucke, Bücher …). Bis Do, 7.2., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Art-House Uttigenstr. 27. Mirjam Helfenberger und Anna Schmid. Das Weiss der sieben Hengste oder Weiss als eigener Kosmos? und Weisse Pferde. Bis Sa, 26.1., Do 16-19 | Fr 14-19 | Sa 11-16.

Kirche Allmendingen Im Dorf 2. Helene Hofer. Grossformatige, farbige Bilder. täglich. Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22.  …denn die Menschen sind alle Geschwister. Wanderausstellung. 20 Muslime aus dem Kanton Bern geben Einblick in ihren Alltag und sprechen über ihre Sorgen, Hoffnungen und ihren Glauben. Bis Fr, 25.1., täglich 8-22. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoclub Thun. Fotoausstellung «Schwarz-Weiss». Bis Sa, 24.8., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Restaurant Hotel Zunfthaus zu Metzgern Untere Hauptgasse2. David und Joel Schweizer. «Elemente» – Erde-Luft-WasserFeuer vereint im Raum. Fotoaustellung. Bis Fr, 1.2., Do-Sa/Di/Mi 11-23. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Verena Jaggi (1918–2000). Werke aus dem Nachlass. Bis So, 3.3., Sa-Mi 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze und Ketterer Kirchstrasse 26. Daniel Spoerri. Bronzen im Skulpturen-Garten. Bis Sa, 13.4., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16. Stadt – Land – Fluss. Die Landschaft vom Expressionismus bis heute. Im Kunstdpeot: Abstraktion und Informel. Gestische Farbwelten in der Malerei seit 1930. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak 3. Alpenshopping. Eine Instant-Sammlung. Bis So, 24.2 • Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner. Bis So, 24.3. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Wechselausstellung. Bis So, 7.7., täglich ausser Mo 10-17. Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Konzept und Gestaltung: Marie-Louise Käsermann und Werner Jutzeler. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. Infos: www.cantonale.ch Bis So, 20.1., Do/Fr 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Itten – Klee. Kosmos Farbe. Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. Bis Mo, 1.4. • Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst. Meret Oppenheim: Inspirationsquelle für die Gegenwart. Bis So, 10.2. • Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter. Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers, der jahrzehntelang in Bern ansässig war. Bis So, 24.2. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Die Engel von Klee. Und Engel von Karl Valentin, Charlie Chaplin, Friedrich Wilhelm Murnau, RalphEugene Meatyard, Duane Michals, Francesca Woodman, Joseph Beuys, Wim Wenders u.a. Bis So, 20.1. • Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten. Bis So, 12.5. Sa-Mi ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. KünstlerInnen des Kunstvereins Biel. Infos: www.cantonale.ch Bis So, 20.1., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Siehe Artikel S. 12. Platanenstr. 3. Heinz Egger. Mein lautloses Getriebe. Eine wohlkomponierte Ausstellung im Kabinett mit Werken des Berner Künstlers. Bis So, 12.5., Sa/So 10-17 | Mi 10-18. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. Infos: www.cantonale.ch Bis So, 27.1., Do-Sa/Mi 15-18 | So 11-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30. 28. Kantonale Jahresausstellung/Freispiel. Zwei Ausstellungen des Kunstvereins Solothurn. Bis So, 3.2., Do/Fr/Di/Mi 11-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung. Infos: www.cantonale.ch • Kunstmonografien 2012 des Kantons Bern. Von Boris Billaud, Dirk Bonsma, Renata Bünter, Michael Günzburger und Laurent Schmid. Bis So, 27.1., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be/// 9

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Burgerbibliothek Bern

Otto-Nebel-Stiftung, Bern

Anzeiger Region Bern

Buchvernissage in der Galerie ArchivArte

Führung zur Bongars-Ausstellung

Lesung zu Otto Nebels Runenfugen

Nicht jede Wortspielerei hat einen tieferen Sinn, bei Markus Gierisch aber in jedem Fall. Der Berner Autor schreibt Miniaturen, die den Doppelsinn geschickt einsetzen. In seinem kleinen Bändchen «Blickpunkte» beleuchtet er Alltägliches in Kurzgeschichten, Aphorismen und Gedichten. (Bild: Fotoillustration aus «Blickpunkte».) Galerie ArchivArte, Bern. Do., 17.1., 18 Uhr

Bis am 22. März ist in der Zentralbibliothek die Ausstellung «Jacques Bongars (1554– 1612), Gelehrter, Diplomat, Büchersammler» zu sehen. Einmal pro Monat findet dazu eine thematische Führung statt. Im Januar geht es um «Bongars als Hugenotte und Diplomat des französischen Königs». Teilnahme nur mit Anmeldung über pr@ub.unibe.ch. Zentralbibliothek, Bern. Do., 17.1., 17 Uhr

Für den Maler und Dichter Otto Nebel war die Verbindung zwischen dem Bild und der Sprache stets von grosser Wichtigkeit. Seine sogenannten Runenfugen sind zeichenhafte Verschlüsselungssysteme für Sprache. Im Rahmen der Ausstellung im Kunstmuseum findet die «Aktionslesung: Für Fugengegner nur eine Urne Teer» der Mundwerkstadt mit Bernd Seydel statt. Kunstmuseum Bern. Di., 22.1., 18.30 Uhr

Donnerstag, 17.01. Bern Buchvernissage: Blickpunkte Von Markus Gierisch. Moderation: Christoph Kuhn. Anschl. Apéro. ArchivArte Galerie, Breitenrainstr. 47. 18 Uhr Bongars als Hugenotte und Diplomat des französischen Königs Themenführung durch die Ausstellung «Jaques Bongars 1545 – 1612». Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 17 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Führung mit Lois Hechenblaikner Der Tiroler Fotograf führt persönlich durch die Ausstellung «Intensivstationen» und erläutert seine Bilder. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 19.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Ganz Ohr – persönliches Gespräch. Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Bis 10.2. Restaurant bis 23 Uhr offen. Bundesplatz. 11.00 Uhr Michel Brunner: Baumriesen Eine Fotoreise zu den grössten und ältesten Lebewesen Europas. Vv: www.olalei.ch GIBB, Campus, Lorrainestrasse 5. 19.30 Uhr Podium: Drecksgeschäfte? Auswirkungen des Rohstoffbooms Durch den steigenden Bedarf an Rohstoffen und den damit verbundenen Preisanstiegen lohnt es sich an immer mehr Orten in der Welt Rohstoffe abzubauen, um aus ihnen Profit zu schlagen. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.30 Uhr Tour de Lorraine Siehe Artikel S. 12. Podium, Workshops, Filme und Feiern zum Thema «Drecksgeschäfte – Die Rohstoffdrehscheibe Schweiz». Bis 19.1. Programm: www.tourdelorraine.ch 16 Lokale rund um das Lorrainequartier, Lorrainestrasse 1. 19.30 Uhr Urwald, Feuer, Äcker und Klima 10’000 Jahre Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch in der Schweiz. Prof. Dr. Willy Tinner. Eintritt Frei. Hörsaal 114. Vortragsserie des Berner Zirkels für Ur- und Frühgeschichte. Universität Bern, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 18.30 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Trommeln im Winter Ein offener Kreis mit Djembes – gemeinsam innere und äussere Rhythmen finden. Keine Vorkenntnisse nötig. Schlossmatte , Schlossmatte. 20.15 Uhr ///////////////////////// Zollikofen Persönlich aus Zollikofen Elsbeth Wagner im Gespräch mit Sven Leuenberger, Sportchef SCB, und Stefanie Jossen, Projektleiterin «be@midnight.ch». Gemeindebibliothek, Ziegeleiweg 2. 19.30 Uhr

Freitag, 18.01. Bern Abschlusspräsentation Y-Projekte Studierende der HKB bespielen die Fellerstrasse 11. Zu erleben sind die Ergebnisse der Y-Projekte aus dem HS 2012/13 zum Jahresthema «Grenzen». HKB-Y, Fellerstr. 11. 10.00 Uhr Eine glückliche Beziehung? Paartherapeut Albert Pfister: Was können Paare tun für eine erfüllte Partnerschaft? Gibt es die glückliche Liebe? Wie unterschiedlich sind Mann und Frau? Was bewirkt Paartherapie und Paarberatung?. Praxis Albert Pfister, Thunstrasse 113. 20.00 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 17.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Medialer Abend An den Abenden nehmen wir Kontakt zu verstorbenen Menschen auf. Wir beschreiben Ihnen Aussehen, Charakter, Beziehung, Wohnsituation und noch mehr bis die/der Verstorbene im Publikum klar erkannt wird Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr Physik-Nobelpreis 2012 – Durchbruch der Quanten-Dompteure Physiker der Universität Bern erklären aktuelle Forschung und Resultate der Physik. Prof. Dr. André Stefanov spricht über die spannende Physik, die zum PhysikNobelpreis 2012 führte. Universität Bern – Exakte Wissenschaften, Sidlerstrasse 5. 16.30 Uhr Präsentation der Semesterarbeiten Musik & Medienkunst Klanginstallationen, Kompositionen und Videoarbeiten aus dem Herbstsemester 2012. 20h: Konzert. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 a. 17 Uhr Schlafstörungen – und jetzt? Dieser Workshop bietet eine Einführung in das Thema Schlaf und Schlafstörungen. Entspannungstechniken. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.00 Uhr Was sind die Heilkräfte für das Seelische? Dr. med. Harald Haas, Psychiater. Im Rahmen der Vortragsreihe «Heilen – Mensch und Medizin aus anthropologischer Sicht» PHBern – Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Gysenstein Pedro Lenz Liest unter anderem aus seinem neuen Buch «Liebesgeschichte». Vv: Tel. 031 791 00 11/ www.chäsigysenstein.ch Chäsi Gysenstein, Hürnberg 451. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kunstbar: Aber die Eiszeit hat stattgefunden Vortrag von Prof. Dr. Christian Schlücher, Eiszeitforschung Uni Bern. Im Rahmen der Ausstellung von Daniel Schwartz. Kunsthaus, Marktgasse 13. 18.30 Uhr

Samstag, 19.01. Bern Führung durch die Ausstellung In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 17.1. Bundesplatz. 10.00 Uhr Präsentation der Semesterarbeiten Musik & Medienkunst Klanginstallationen, Kompositionen und Videoarbeiten aus dem Herbstsemester 2012. 17h: Abschlusskonzert. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 a. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. www.bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr WasWirFrauenWollen @ Tour de Lorraine Hüllenlose Texte lustvoll vorgetragen von Monika Schärer um Mitternacht im Wartsaal. Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 23.55 Uhr ///////////////////////// Spiez Treberwurstessen Treberwurst mit Kartoffelsalat und Züpfe à discrétion, serviert vom Zinigchor Einigen und Brennerei Ruedi Stähli. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 16.00 Uhr

Sonntag, 20.01. Bern Führung: Am seidenen Faden – Die Konservierung der Cäsartapisserien Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Karen Christie. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Frauengeschichten Lilith, Salome und andere Frauen: Anmeldung: 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.15 Uhr Führung: Itten – Klee. Kosmos Farbe Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst Meret Oppenheim: Inspirationsquelle für die Gegenwart Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Grimmiges für Erwachsene Lesung: Die Schauspielerin Lilli Näf liest aus «Karens Duve’s Grrrimm» und grimmiges von den Gebr. Grimm. Reservation: Tel. 031 311 15 89. Chinderbuechlade, Gerechtigkeitsgasse 26. 17.00 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 17.1. Bundesplatz. 10.00 Uhr

WasWirFrauenWollen @ Tour de Lorraine Siehe 19.1. Wartsaal, Lorrainestrasse 15. Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Daniel Schwartz und Jonas Etter «Ice Age our Age – Eiszeit Jetztzeit» (Fotografien und Textarbeiten) und «Material Ranking» (eine fragil-stabile Skulptur). Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Werkgespräch: Cantonale Berne Jura – Weihnachtsausstellung Die Künstlerinnen Burkhard Hilty, Philipp Schaerer, Sophie Schmidt und Julia Steiner, diskutieren über ihre Werke. Infos: www.cantonale.ch Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Montag, 21.01. Bern DenkBar mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga Bundesrätin Simonetta Sommaruga gibt im Gespräch mit Schüler/-innen des Gymnasiums und der Volksschule Muristalden Einblick in ihre Arbeit als Vorsteherin des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements. Aula Campus Muristalden, Muristr. 8. 19 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 17.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Till Hein (Berlin) Lesung aus dem Roman «Der Kreuzberg ruft! – Gratwandertungen durch Berlin». Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Von Zagora nach Timbuktu Ein floristisch-faunistischer Reisebericht aus dem südlichen Marokko. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten Creative Monday Kunst, Kreativ Wohnaccessoires, Geschenkideen und Kleinmöbel. Ateliers artFall, Lindenstrasse 2. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Grönland – Patagonien – Himalaya Roger Schäli gehört zu den besten Bergsteigern der Schweiz. In seiner einzigartigen Live-Reportage erzählt er von seinen spannendsten Abenteuern weltweit. Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr

Dienstag, 22.01. Bern Bedingungsloses Grundeinkommen – Ein Leben ohne Existenzängste? Enno Schmidt diskutiert mit Corrado Pardini (Nationalrat; Schw. Gewerkschaftsbund), Oswald Sigg (eh. Vizekanzler und Bundesratssprecher) und Silvia Schenker (Nationalrätin und Sozialarbeiterin). Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr Die ganze Welt auf einer Leinwand oder Die Geographie des Kinos Walter Ruggle, Direktor trigon-film. Geographisches Institut, Hallerstr. 12. 18.15 Uhr

Führung: Itten – Klee. Kosmos Farbe Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.00 Uhr Für Fugengegner nur eine Urne Teer: 9-12-16 und das poetische Prinzip der Runenfugen von Otto Nebel Aktionslesung der Mundwerkstadt mit Dr. Bernd Seydel im Rahmen der Otto Nebel-Ausstellung. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 18.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 17.1. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 17.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Public Guided Tour in English Itten – Klee. Cosmos of Color. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.30 Uhr SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Info: 079 653 29 20. Hotel Bären, Schauplatzgasse 4. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Grönland – Patagonien – Himalaya Roger Schäli gehört zu den besten Bergsteigern der Schweiz. In seiner einzigartigen Live-Reportage erzählt er von seinen spannendsten Abenteuern weltweit. Schlossgut. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Nostalgie nach Noten Offener Nachmittag für alle, die gerne singen. Leitung: Mina Schulthess; Am Klavier: Gisela Schranz. Auskunft: 031 911 35 11/079 205 86 93. Pfarrei Guthirt, Pfarreisaal. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Dritte Mundartwelle Als Vorbild der Slam-Poetry Bewegung. Mit Pedro Lenz, Schriftsteller, Bern. Remo Rickenbacher, Slam Poet, Thun. Vv: Reservation: Tel. 079 55 22 917/www.theateralteoelethun.ch. www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 19.30 Uhr Fliegertraum Fliegertrauma Das Drama um die Kampfflugzeugbeschaffungen der Schweizer Armee aus historischer Sicht. Mit Prof. Dr. Hans-Ulrich Jost, Historiker, ehemaliger Militärpilot der Schweizer Armee. Kollekte. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr Podiumsgespräch: denn die Menschen sind alle Geschwister Musliminnen und Muslime in der Region Thun. Wie leben sie? Was bewegt sie? Luzius Jordi (Gesprächsleitung). Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22. 19.30 Uhr

Mittwoch, 23.01. Bern Capital Slam Poetry Slam. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr Führung: Mit dem Lift durch die grüne Hölle Die Etagen des Regenwaldes. Mit Nicolas Küffer. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. www.botanischergarten.ch Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Grönland – Patagonien – Himalaya Roger Schäli gehört zu den besten Bergsteigern der Schweiz. In seiner einzigartigen Live-Reportage erzählt er von seinen spannendsten Abenteuern weltweit. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Conradin Conzetti. Musik: Wael Sami Elkholy, Gesang. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst am Morgen Führung durch eine aktuelle Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 17.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Das Museumscafé bietet Gelegenheit zur Verpflegung. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr LITERATUR: Statt der Liebe Von Verrückungen, Gummistiefeln und verlorenen Koffern. Musikalische Lesung feat. Nadja Stoller. Vv: Tel. 031 312 73 10/ www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Rumänischer Kulturabend Typische Musikinstrumente, Trachten, Tänze und Köslichkeiten der rumänischen Küche. Zentrum 5, Flurstrasse 26 b. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Führung: Schwab, Biel und die Pfahlbauten Mit Jonas Kissling, Archäologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter. www.nmbiel.ch NMB Neues Museum Biel, Haus Neuhaus, Schüsspromenade 24 – 28. 18.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Michel Brunner: Baumriesen Eine Fotoreise zu den grössten und ältesten Lebewesen Europas. Vv: www.olalei.ch Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Reeto von Gunten Lesung und Diaabend vom DRS3 Radiomann. Vv: www.starticket.ch Bad Bonn, Bonn 2. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stadttiere & ihre Lebensräume Stefan Ineichen, Buchautor und Dozent ZHAW, Zürich. Naturmuseum, Klosterplatz 2. 18.00 Uhr


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Bernd Preiml

Mathias Stich

17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Stilvolles am King Wingding im ISC

Die Sofa Surfers im Dachstock

Miteinander mit Trinidad im Bonsoir

Für uns wirkt Swing heute vor allem elegant in seinen exzellent geschneiderten Arrange­ ments. Dabei war er damals eindeutig zweideutig, ein Vorbote der sexuellen Revolution. Daran knüpft King Wingding im ISC an: Das Basler Duo Bandura DJ (im Bild: Jakub Samochoweic) legt Electroswing auf, diesmal unterstützt von DJ Farrapo aus Bologna und der Burlesque-Tänzerin Suzanna Tease. ISC Club, Bern. Fr., 18.1., 22 Uhr

Elektronische Musik ist seit fast zwanzig Jahren das Wohnzimmer der Sofa Surfers. Das Quartett begann mit Techno und Dub; später fand es zum Trip-Hop. Doch die Wiener entwickeln ihre Musik ständig weiter. Inzwischen gehören auch ein Schlagzeug, eine Gitarre und Sänger Mani Obeya zum festen Bühnenequipment. Dachstock in der Reitschule, Bern. Fr., 18.1.

Das Berner Elektro-DJ-Trio Trinidad ist wieder einmal Gast im Bonsoir und bringt gleich noch einige Freunde von Miteinander mit. Das Zürcher Label, dem auch Trinidad angehört, hat letztes Jahr an einem einzigen Tag das Album «Unter Freunden» aufgenommen. Trinidad hat dazu den Song «Reflection» beigesteuert. Bonsoir, Bern. Fr., 18.1., 23 Uhr

Barstreet-Festival DJs Carol Fernandez, Richy, Jey-ti, Leandro und Dady. Bernexpo, Mingerstrasse 6. 21.00 Uhr

Sofa Surfers (AUT) Dub, Electronica. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr

Voilà: Teenage Mutants & Round Table Knights Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Breitsch-Disco Jeden 3. Freitag im Monat Disco im Breitsch-Träff. Ab 22h bis 03h (Türe: 21h). Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr

Stripped Down Baby G (BPitch Control/ESP), First Season (Stripped Down, Bonzzaj). Nu-Disko, Deep House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Donnerstag, 17.01. Bern Salsa Cubana und Zumba Orestes Style Kubanische Lebensfreude im Breitsch-Träff mit Orestes Mejica: Tanzkurs in Salsa Cubana und Zumba Orestes Style. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18.30 Uhr The Next Movement JJ’s Hausband feat. Boys on Pills (Baze, Johny Bunko, DJ Kermit). Mundart, Elektrorap, Urban. Kapitel, Bollwerk 41. 22.00 Uhr The Real 70s Party DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen DJ Du Tennis Rumpelkammermusik. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Elektronix DJ Robotik. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 18.01. Bern Balberna Balboa Dancefloor. The Swing Machine Bern. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 20.30 Uhr

Dancefloor and Partyhitz DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr King Wingding Bandura DJ & DJ Comoustache. Live Burlesque: Suzanna Tease. Electroswing, Electrofunk & more. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Tech Noir Club Your Dancefloor For Open-Minded Electronica. DJs Mike Machine (Siron Records/ZH) & Jon Donson (Elektrostubete, Sirion Records/ BE). www.turnhalle.ch Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 22 Uhr

Miteinander Label-Nacht «Miteinander im Bonsoir» mit Pablo Einzig, Nicolaj und Trinidad. Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

///////////////////////// Lyss Trottoir Mundart Pop/Rock. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Schneeschmelze 2.0 DJs Dezibelz and the Phlexfit Brothers. House & Techno. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun The Best of … R’n’B, Dancehall, Tropical Sounds. DJ Stev The Crew Sound. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Simon Moser schmeisst Deine Starnight DJs Simon Moser, Promo-DJs. R&B, House, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Slave to The Rhythm DJ Kosh, House, Hiphop, Mashup. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Ü40 Party Bis 02.30 Uhr. Mit DJ Märsu. Downi, Worblaufenstrasse 161. 20.00 Uhr

Samstag, 19.01. Bern Barstreet-Festival DJs Remady feat. Manu L & Römu. King Schlayer (Live, Rock). Bernexpo, Mingerstrasse 6. 21.00 Uhr Bravo Hits Party Bravo Hits DJ-Team. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Die Q-Party DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Roberto Mas Tribal Underground www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Singles Night – The 7” Record Player Party Hosted by DJ Mifume. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.50 Uhr The Throne I-Cut & Special Guest DJ. HipHop, Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Tour de Lorraine Mastra LIVE (Sirion Rec.), Jay Sanders (Jagged), Ramax (50% Tastatur). Deep House, House, Electronica. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Tour de Lorraine: Tojo Disko Mit DJ ER:BSE. www.tojo.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23.59 Uhr

Wonderland DJ Ker. R&B, House, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Eggippa Soundsystem Fifauter Tunes. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Kultarena Klubnacht Nima Gorji (Welt, Murmur Ibiza/ESP): Exklusives 4 Std – Set. Fabio Florido (Freaky Deaky, Dark Knight Digital Audio Prato/IT), James Mc Hale (Tanzkarussell Bern/CH). Vv: www.starticket.ch KultArena, Belpstrasse 21. 23.00 Uhr ///////////////////////// Köniz WELLE – Disco und Bar für die Frau Fünf Mal im Jahr ist Disco mit Frauenpower im Rossstall angesagt! www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Elite Slasa Kollekte. Il Caffe. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Just Beats DJ Sir Jai, DJ Task. Hip Hop. www.kufa.ch Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr

///////////////////////// Thun Beatz 4 Freakz DJ Ina Capitalism, DJ Yvori. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Up33Party 70s, 80s, 90s, Charts & Partyhits. DJ Moletti. Partylokal Wendelsee, Zeltweg 10. 22.00 Uhr

Sonntag, 20.01. Bern Swing ONO mit Lindy Hop Lindy Hop im ONO: An jedem 3. Sonntag im Monat bis 00.30 Uhr mit DJ Tom. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Tour de Lorraine: Tojo Disko Mit DJ ER:BSE. www.tojo.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. ///////////////////////// Thun Heartbreak Sunday Drinks and Music. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 22.01. Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Die elegante Salsa Party der Woche im Herzen von Bern! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Keine Verwechslungsgefahr bei Sarah Palin Sarah Palin kommt nach Bern. Bevor jetzt zum entrüsteten Sturm aufs Café Kairo angesetzt wird: Nein, es handelt sich dabei nicht um eine reaktionäre

ZVG

Noch sind JJ & Palin ein Geheimtipp. Nächste Woche tauft die vielver­ sprechende Folkpop-Band in Zürich ihre Debüt-LP. Doch zuvor schaut das Quintett mit seinen vielschichtigen Ohrwürmern im Café Kairo vorbei.

Die neuen Folk-Juwelen aus Zürich: Hans-Jakob Mühlethaler und Sarah Vieth machen als JJ & Palin sehr schöne Musik.

Politikerin von jenseits des Atlantiks. Sarah Palin heisst eigentlich Sarah Vieth und ist Teil der Zürcher FolkpopBand JJ & Palin. Ihren Bühnennamen verdankt die Sängerin übrigens einem Scherz der Zürcher Rapperin Big Zis. Mundartrapper ist auch Hans-Jakob, Jean-Jaques «JJ» Mühlethaler. Als solchen kennt man ihn unter dem Namen Chocolococolo und als Mitglied der Langenthaler Mundartisten. Dezente Beatbox gegen das Stereotyp Mit Mundart-Sprechgesang hat das aktuelle Projekt aber wenig gemein. Der vielseitige musikalische Background der Musiker bringt spannende und ungewohnte Töne in das ansonsten leider oft stereotype Musikgenre Folkpop. Etwa die Beatbox-Elemente im Lied «Eat», welche, dezent eingesetzt, erst beim genaueren Hinhören erkennbar sind. Die eingängigen Lieder von JJ & Palin sind geprägt von ruhigen und doch verspielten Arrangements; perfekt dazu

passt die soulige Stimme von Vieth. Sie und Mühlethaler lernten sich 2011 kennen. Und schon kurz darauf nahmen die beiden in ihrem Wohnzimmer einige Songs auf – als Weihnachtspräsent für Freunde. Diese waren begeistert und bettelten um Nachschub. Die Bitte wurde erhört: Das Duo schloss sich mit drei weiteren Musikern, mit Gitarren, Piano, Banjo, Schlagzeug und einer Trompete während vier Tagen in einer Wohnung ein. Entstanden ist die DebütLP «Meanwhile in Kolin». Bereits eine Woche bevor die Platte im Helsinki-Club in Zürich getauft wird, schaut das Quintett mit seinem brandneuen Songmaterial in Bern vorbei. Sarah Palin kommt nach Bern: Begeisterungsstürme sind nicht ausgeschlossen. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Café Kairo, Bern Fr., 18.1., 21.30 Uhr www.cafe-kairo.ch


17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Cinématte: «Herrn Kukas Empfehlungen»

«Der Fuchs und das Mädchen» im Lichtspiel

Jugendzeit auf Chinesisch

Die österreichisch-polnische Komödie «Herrn Kukas Empfehlungen» erzählt von Waldemar, der noch nie im Westen war. Sein Nachbar, Herr Kuka, gibt sich als Kenner und spart nicht mit Tipps. Doch schon auf der Reise beschleichen Waldemar Zweifel über die Vertrauenswürdigkeit seines Informanten, und in Wien geht es bald drunter und drüber. Regie: Dariusz Gajewski. Cinématte, Bern. Fr., 18.1., 19 Uhr

Füchse sind scheue Tiere. In «Der Fuchs und das Mädchen» gelingt es einem Mädchen, das Vertrauen eines Fuches zu gewinnen. Zusammen mit seinen neuen Freund lernt es die Geheimnisse der Natur kennen und erlebt fortan so manches Abenteuer. Der Film von Luc Jacquet aus dem Jahr 2007 vereint faszinierende Tierbilder mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen. Kino Lichtspiel, Bern. So., 20.1., 16 Uhr

Durch seine Leidenschaft für die Fotografie kann sich ein Jugendlicher der Hektik Shanghais entziehen. «Shanghai, Shimen Road» (2011) erzählt vom Erwachsenwerden, Regisseur Shu Haolun gewährt aber auch Einblicke in die chinesische Gesellschaft. Zudem thematisiert der Film die jüngere Geschichte des Reichs der Mitte – etwa die Studentenaufstände von 1989. Kellerkino, Bern. Täglich 20.30 Uhr

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 (Mi) – E/d/f – Ab 16/14 J. Swisscom Carte Bleue Night: Gangster Squad 15.30 (täglich), 20.00 (Do-Di) – E/d/f – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.00 (täglich),14.00 (Do/Fr/Mo-Mi),23.30 (Fr/Sa), 13.00/16.30 (Sa/So) – D – Ab 16/14 J. Django Unchained

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/ Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Silver Linings Playbook

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 – OV/d/f – Ab 14/12 J. Thorberg 16.15 – F/d – Ab 14/12 J. Amour 18.40 – E/Dänisch/d – Ab 14/12 J. Love Is All You Need 21.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Angels’ Share

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Life of Pi – 3D 12.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Quartet

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20 – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey 20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Cloud Atlas 23.45 (Fr/Sa) – E/d – Ab 12 J. Searching for Sugar Man

CineClub

19.00 (Fr) – OV/d Herrn Kukas Empfehlungen Der junge Waldemar war noch nie in Westeuropa. Das will er diesen Sommer nachholen. Sein Nachbar, Herr Kuka, ein Kenner des Westens, deckt Waldemar mit Empfehlungen ein, wie man sich dort verhalten soll. 21.00 (Fr) – E/d Shine a Light – The Rolling Stones in Concert Regie: Martin Scorsese; mit Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood, Charlie Watts, Bill Clinton, Christina Aguilera, Jack White; US/2007. 21.00 (Sa) – E/d Walk the Line – Extended Version Regie: James Mangold; mit Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Ginnifer Goodwin; US/2005. Hinter jedem Mann in Schwarz steht eine starke Frau. Bei Johnny Cash war dies June Carter.

20.00 (täglich),15.00 (Do/Fr/Mo-Mi), 23.30 (Fr/Sa), 13.00/16.30 (Sa/So) – E/d/f – Ab 16/14 J. Django Unchained

20.30 (Do-Sa/Mo/Di), 18.30 (Do-Sa/Mi), 19.00 (So) – E/d Broken Von: Rufus Norris, Grossbritannien 2012. Mit: Tim Roth, Eloise Laurence, Cillian Murphy. Rufus Norris fängt in «Broken» das überreizte Klima der Adoleszenz ein.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 6/4 J. Die Hüter des Lichts – 3D

19.00 (So) – OV/d Die Girls vom Shopping Center In der Schule wird die vierzehnjährige Aussenseiterin Alicja wegen ihrer unmodischen Kleider und ihres uralten Handys ausgelacht.

Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

18.30 (Mo) – E/d Once Der Held der Geschichte ist nichts weiter als ein Strassenmusiker. Wenn er nicht gerade seinem Vater beim Reparieren von Staubsaugern aushilft, geht er mit der Gitarre seiner musikalischen Leidenschaft nach.

16.30/20.00 – D – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.15/17.30/20.15 – D/E/d – Ab 12 J. Hannah Arendt 14.30/16.30/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Beasts of the Southern Wild 14.45/17.45/20.45– F/d – Ab 14/12 J. Renoir 18.30 – F/d – Ab 10/8 J. Les Saveurs du Palais 10.30 (So) – OV/d – Ab 12/10 J. Sagrada 10.40 (So) – Dialekt/d – Ab 12/10 J. Fenster zum Jenseits 10.50 (So) – F/d – Ab 12/10 J. Hiver Nomade

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. Skyfall – 007

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

14.00/16.00/20.45 – D – Ab 14/12 J. Oh Boy

14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Skyfall – 007

Cinématte

Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch

17.30/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Life of Pi – 3D

CineMovie

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch

17.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Argo

18.15(Do), 18.30(Sa), 20.30 (Mo) – OV/d/f Courage – Wymyk Regie: Greg Zgliski; mit Robert Wickiewicz, ukasz Simlat, Gabriela Muskaa, Marian Dzidziel; POL/2011. Alfred und Jurek sind Brüder, die im Vorort ein Kabelfernseh-Unternehmen betreiben.

14.30/20.30 – D – Ab 10/8 J. Pitch Perfect

Kino Kunstmuseum

Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

16.00 (So) – E/d Ray Für Fans von Ray Charles oder der Soul-Musik im Allgemeinen sollte der Gang ins Kino unabdinglich sein. Wird doch in Ray der Weg des Soul-Meisters bunt und schillernd, aber ebenso düster und kritisch dargestellt.

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

18.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Anna Karenina

Gotthard

Jura 2 14.00 – D – Ab 6/4 J. Ralph reichts – 3D

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – 3D 14.00 – D – Ab 6/4 J. Sammys Abenteuer 2 – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.15 – Russisch/d Elena Von: Andrej Zvyagintsev, Russland 2011. Zvyagintsev (The Return) sondiert in «Elena» mit Präzision und radikaler Konsequenz die sozialen Gräben des modernen Russland. 20.30 – OV/d Shanghai, Shimen Road Ein berührender Film über den rasanten Wandel in China und die Träume junger Menschen. Mit dem Blick auf das Leben einer Strasse macht Haolun Shu die Zerstörung des alten China sichtbar. 16.15 (Sa/So) – E/d Marina Abramovic: The Artist is Present Die Langzeit-Performance «The Artist Is Present» im MOMA bildet das Herzstück dieses bewegenden Films. Er zeichnet das intime Porträt einer Künstlerin, die an Grenzen geht 22.30 (Sa) – Hebräisch/d Yossi Von: Eytan Fox, Israel 2012. Mit: Ohad Knoller, Oz Zehavi, Lior Ashkenazi, Orly Silbersatz Banai. Ergreifend und tiefgründig. Eytan Fox’ neuer Film ist elektrisierend, erotisch und sehr kunstvoll! 12.15 (So) – F/d La maison corse In einer Mischung aus Stolz, Verletzlichkeit und Verrücktheit spielt Christelle Cornil die 30 jährige Christina, dieentgegen aller Ratschläge ihrTraumhaus «au cul du loup» wieder bewohnbar macht. 14.00 (So) – Port/d/f Tabu Von: Miguel Gomez, Portugal 2012. Mit: Teresa Madruga, Laura Soveral, Ana Moreira, Carloto Cotta. Tabu ist eine Liebesgeschichte aus dem kolonialen Afrika voll wunderbaren Schnulzen. Da tragen selbst Krokodile Melancholie!

16.30 (Sa) – F/d Orphée Cocteaus Version der Orpheus-Sage: Im zeitgenössischen Paris beginnt die Odyssee eines Dichters, der auf der Suche nach seiner geliebten Frau das Reich der Imagination und des Todes durchquert. 11.00 (So) – OV/d Le someil d’or Von: Davy Chou, F/Kambodscha 2012. Vor dem Terrorregime der Roten Khmer blühte in Kambodscha eine grosse Filmkultur. Davy Chou macht sich in seinem Filmessay auf Spurensuche. 16.00 (So) – OV/d/f Mulholland Drive Von: David Lynch, Frankreich/USA 2001. Mit: Noami Watts, Laura Harring, Ann Miller, Dan Hedaya. Eine geheimnisvolle Schönheit verliert nach einem grauenvollen Unfall das Gedächtnis. Ein Thriller mit echt lynch’scher Magie! 18.30 (Mo) – D Auch Zwerge haben klein angefangen Von: Werner Herzog, Deutschland 1970. Mit: Helmut Döring, Gert Gickel, Paul Glauer, Pepi Hermine. Die Revolte kleinwüchsiger Menschen. Eine filmische Konfrontation mit den Abgründen im Menschen, dem Nichtkontrollierbaren, dem Sinnlosen. 18.30 (Di) – D/f/e Vampyr – Der Traum des Allan Gray Von: Carl Theodor Dreyer, D/F 1932. Mit: Julian West, Maurice Schutz, Rena Mandel, Sybille Schmitz. Dreyers «Vampyr» pendelt zwischen Traum und Wirklichkeit und ist von einer Atmosphäre unfassbarer Bedrohung durchdrungen. 20.30 (Mi) – Sp/f El topo An Dalí erinnernde Bildkompositionen: Ein Spektrum des Absurden, das von ansteckender Heiterkeit bis zu schlichtem Entsetzen führt. Alles korrespondiert aufs Abenteuerlichste miteinander.

Kino Reitschule

00.45 (Sa) Tour de Lorraine: Hammer and Flame Vaughan Pilikan, Justin Meiland GB 2005. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Skinny Patrik-Ian Polk, USA 2012. Ein unvergessliches Wiedersehenswochenende in New York: Reich an gebrochenen Herzen, berstenden Sinnen und Sex, Sex, Sex.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 16.00 (So) – D Der Fuchs und das Mädchen Eines Morgens im Spätsommer trifft ein Mädchen auf einen jagenden Fuchs. Fasziniert folgt sie dem scheuen Tier: Nichts möchte sie lieber, als mit ihm durch die Welt zu streifen. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./ Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 10.30 (So) – D – Ab 12 J. Anna Karenina 23.40 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Argo 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Cloud Atlas 10.30 (So) – I – Ab 14 J. Colpi di Fulmine 13.20/15.30 (Sa/So/Mi), 11.10 (So) – D – Ab 6 J. Die Hüter des Lichts – 3D 11.15 (Sa) – D Die Zauberlaterne 12.50/16.20/19.40 (täglich), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. 13.30/16.50 (täglich), 20.15 (ausser Sa), 10.00 (So) – D – Ab 16 J. 14.00/17.15/20.30 – E/d/f – Ab 16 J. Django Unchained 16.45/21.50(täglich), 00.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. End of Watch

15.20 (täglich), 17.50 (ausser Sa), 20.20 (Do/Fr/ Mo/Mi), 00.01 (Fr/Sa), 19.00 (Sa) – D – Ab 14 J. 20.20 (So/Di) – E/d/f – Ab 14 J. Silver Linings Playbook 19.00 (ausser Sa), 13.45 (Do/Fr/Mo/Di) – D – Ab 14/12 J. Skyfall – 007 13.20 (täglich), 20.30 (ausser Sa), 17.00 (Do/Fr/ Mo/Mi), 20.15 (Sa), 10.00 (So) – D – Ab 12/10 J. 17.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D 13.15 (täglich), 15.30 (Do/Fr/Mo/Di), 10.30 (So) – D – Ab 14 J. The Sessions 13.30 (ausser Fr), 10.45 (So) – D – Ab 12/10 J. Twilight Breaking Dawn – Part 2

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. End of Watch 17.45 – D – Ab 16/14 J. Jack Reacher

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Silver Linings Playbook

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Anna Karenina 17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Schlussmacher

Splendid 2

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch

10.40 (So) – D – Ab 6/4 J. Hotel Transsilvanien – 3D

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

20.30 (Do) – OV Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe Leander Haussmann, D 2008. Der 26-jährige Videospieldesigner Robert Zimmermann ist mit seiner Kollegin Loorna liiert. Robert denkt, dass er sein Leben im Griff hat …

15.20/20.45 (täglich),18.00 (Do-Sa/Mo/Mi), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. 18.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 16 J. Jack Reacher

17.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Anna Karenina

20.00 (Fr/Sa) – OV/d Tour de Lorraine: Roia Montana – Dorf am Abgrund D 2012. Unter dem hist. Karpatendorf lagern die grössten Goldvorkommen Europas. Zur Gewinnung des Goldes soll hochgiftiges Zyanid verwendet werden … Anschl. Diskussion mit dem Regisseur Fabian Daub & der Aktivistin Romana D. 22.15 (Fr) – OV/d Tour de Lorraine: Was übrig bleibt Andreas Gräfenstein, Fabian Daub, D 2008. 21.45 (Sa) – OV Tour de Lorraine: Toxic City –Deutscher Giftschrott für Ghana Christian Bock, D 2011. Europäische Reeder verschiffen Abfälle nach Afrika, wo die Fracht illegal entsorgt wird. 22.45 (Sa) – OV/d Tour de Lorraine: Sambia. Wer profitiert vom Kupfer? Alice Odiot, Audrey Gallet, Sambia/F 2011. Sambia gehört zu den grössten Kupferproduzenten, ist aber trotzdem eines der ärmsten Länder der Welt... 00.00 (Sa) Tour de Lorraine: Blood in the Mobile Frank Poulsen Dänemark 2010. Ein Grossteil der Minerale, die für die Herstellung der Mobiltelefone notwendig sind, kommt aus dem Osten Kongos …

14.30/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Sessions

13.10/15.50 (täglich), 21.10 (Do-Sa/Mo/Mi), 23.50(Fr/Sa), 18.30 (So/Di) – D – Ab 12/10 J. 18.30 (Do-Sa/Mo/Mi), 21.10 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/10 J. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – 3D 12.45 (Sa/So/Mi), 14.45 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Flucht durch Europa – 3D 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 18 J. Maniac 19.00 (Sa) – I MET: Maria Stuart 18.20/20.40 (täglich), 16.00 (ausser Fr), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Pitch Perfect 13.00 (täglich), 10.40 (So) – D – Ab 8/6 J. Ralph reichts – 3D 12.45 (Sa/So/Mi), 10.30 (So) – D – Ab 6 J. Sammy’s Abenteuer 2 – 3D 15.00/17.15/19.30/21.45 (täglich), 12.45 (Do/Fr/Mo/Di) – D – Ab 12 J. Schlussmacher 23.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Seven Psychopaths 17.40/19.45/21.50 (täglich), 13.20 (Do/Fr/Mo/Di), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Silent Hill – 3D

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36 Anzeiger Region Bern

17. bis 23. Januar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Geschlechterfallen

Heinz Egger: Umwege zur Kunst

Les sirènes feiern in der Cappella die Premiere ihres neuen Programms «For ever green». Der spritzige 18-köpfige Frauenchor wird von der Jazzsaxofonistin Araxi Karnusian begleitet.

Das Museum Franz Gertsch ehrt den Schweizer Künstler Heinz Egger mit einer Ausstellung im Kabinett. Zu sehen sind Zeichnungen, Malereien, Druckgrafiken und sämtliche Tagebücher Eggers. Ein Besuch im Atelier.

Halb Frau, halb Fisch, betörten die Sirenen der Mythologie vorbeifahrende Seeleute wie Odysseus – um sie danach zu töten. Ganz so rabiat verfährt der Frauenchor Les sirènes aus Urtenen-Schönbühl nicht mehr. Aber Geschlechterfallen sind und waren immer wieder ein musikalisch umgesetztes Thema. In ihrem neuen Programm «For ever green» treten die Sängerinnen denn auch nicht als Badenixen auf die Bühne, sondern als elegante Damen von heute mit grünem Daumen.

Leinwände reihen sich Rücken an Rücken, an einer Pinnwand sind unzählige Skizzen, Notizen und Zeitungsausschnitte angebracht, und auf den Tischen stapeln sich die Bücher. Das sind die ersten Eindrücke beim Besuch des Ateliers von Heinz Egger in Burgdorf. Was auf den ersten Blick chaotisch anmutet, ist auf den zweiten Blick Ausdruck eines breiten Horizonts. Der beginnt schon früh in der Biografie des Künstlers. Nach einem Musikstudium in Basel und Lausanne und dem Lehramt in den Fächern Geschichte und Deutsch folgte ab 1974 Eggers Ausbildung zum Zeichenlehrer in Bern und Basel. Fortan verbrachte er die Tage in der Schulstube und die Nächte im Atelier. «Umwege und Nebenwege sind manchmal gut», lautet sein Fazit zur langen Ausbildungszeit. Für Eggers Ausstellung «Mein lautloses Getriebe» sind die Wege für einmal kurz: Das Museum Franz Gertsch befindet sich keine 200 Meter von seinem Atelier entfernt.

La Cappella, Bern Fr., 18., und Sa., 19.1., 20 Uhr Zentrumssaal, Urtenen-Schönbühl So., 20.1., 17 Uhr Alti Moschti, Mühlethurnen Sa., 26.1., 20.30 Uhr www.les-sirenes.ch

Hier in Pink, doch eher dem Grünen zugewandt: Les sirènes.

Keine Hierarchien der Techniken Egger hat seine bildnerischen Ausdrucksmittel in der Zeichnung, der Malerei und der Druckgrafik gefunden. Innerhalb dieser Techniken kennt er keine Hierarchien. Doch seine Arbeiten erschliessen sich nur langsam, auch wenn die Motive auf Gegenständlichem beruhen. Die Dringlichkeit einer Arbeit steht für ihn im Zentrum. «Ein Werk soll nie lediglich dekorativ sein», sagt er. Sein Themenspektrum ist gross, Gewalt gehört ebenso dazu wie Schönheit. «Ich schaue in die Landschaft hinaus und höre im Radio gleichzeitig, wie viele Menschen auf Kriegsschauplätzen sterben», erläutert er das Gegensatzpaar. Egger vergleicht seine künstlerischen Prozesse mit dem Leben: Es passieren gute und schlechte Dinge, mit denen man umgehen muss. Diese Haltung widerspiegelt sich in seiner Arbeitsweise. Es ist gut möglich, dass er ein bestehendes Bild plötzlich übermalt.

Für seine Drucke bearbeitet er die Platten mit rasch wirkender Salpetersäure. Damit wählt er ein Vorgehen, das nicht immer berechenbar ist. «Den Zufall zulassen ist in meiner Arbeit wichtig», sagt er. Spuren der Musik und der Literatur Egger hat seine breit gefächerten Interessen trotz dem Entscheid für die bildende Kunst nie verloren. Davon zeugen etwa seine Arbeit als Bühnenbildner oder die langjährige Zusammenarbeit mit dem Dichter Klaus Merz, den er bildnerisch begleitet hat. Überhaupt will er die Gebiete nicht unnötig trennen. «Kunst ist eine Umsetzung von

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Museum Franz Gertsch, Burgdorf Vernissage: Fr., 18.1., 18.30 Uhr Ausstellung bis 12.5. www.museum-franzgertsch.ch

Heinz Egger

Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Titel ist Programm Mit dem Titel ihres neuen Programms haben sich Les sirènes ein mehrdeutiges Motto gegeben. «For ever green» kann man lesen als: «Forever green» oder als «For evergreen». «Im ersten Set besingen wir das Grüne, im zweiten geht es dann eher um die verschiedenen Erlebniswelten der Frau», erklärt Yaira Yonne, die den Chor seit Mai 2011 leitet. Für die 18 Laiensängerinnen hat sie Klassiker wie «Mein kleiner grüner Kaktus» der Comedian Harmonists oder «Cosmetic Emotion» frei nach Dodo Hug arrangiert. Gesungen werden aber auch Evergreens wie Peggy Lees «Fever», der «Bicycle Race»

von Queen oder «Embrace me» von Ira und George Gershwin. «Als ich die Chorleitung übernahm, war ich beeindruckt von der Eigenständigkeit und der Stärke der Formation», sagt Yonne. Für ihr erstes Programm hat sie sich deshalb etwas Besonderes ausgedacht. «Viele Chöre folgen einfach dem Klavier und ruhen sich auf dessen Klang aus.» Um das zu vermeiden, treten Les sirènes neu mit der Jazzsaxofonistin Araxi Karnusian auf. «Sie ergänzt den Chor vielmehr, als dass sie ihn begleitet. Mal wird sie den Chor unterstützen, mal lassen les sirènes sie solieren», so Yonne. Passend zum Programm zeigen sich Les sirènes ambitioniert. Die beiden Konzerte in der Cappella sind die ersten von bereits zehn Auftritten, die fürs laufende Jahr vereinbart wurden.

Existenz, sei das nun in Form von Sprache, Musik oder Malerei», sagt er. Dass hinter dem vordergründigen Chaos eine strenge Struktur herrscht, belegen Eggers Tagebücher. Wenn der Künstler morgens sein Atelier betritt, stempelt er das aktuelle Datum auf die rechte Seite des Tagebuchs und notiert dazu, was ihn gerade beschäftigt. Auf den linken Seiten des Heftes sammelt er Skizzen. In der Ausstellung gewährt Egger erstmals Einblick in sämtliche der von 1989 bis 2012 entstandenen Tagebücher. Ergänzt werden sie durch Zeichnungen, Malereien und Druckgrafiken aus den letzten Jahren. Nelly Jaggi

Auseinandersetzung mit Gewalt: die Heliogravüre «Letzter Blick (Partisanen)» von 2003.

Schweizer Rohstoffhandel ist weltweit ein Risiko Eine Ehe wiegt 40 bis 50 Tonnen. Soviel Gestein muss für die beiden Ringe ausgebeutet werden, die vor dem Altar getauscht werden. Dabei fallen enorme Mengen von giftigen Rückständen an, die in den Minenländern das Grundwasser verseuchen. Der Film «Rosia Montana – Dorf am Abgrund» des deutschen

Regisseurs Fabian Daub etwa zeigt, wie eine historische Mine in Rumänien neu ausgebeutet werden soll. Gleich zwei ganze Täler sind als Rückhaltebecken für den giftigen Abfall vorgesehen. Um das durchzusetzen, sind Korruption und Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung.

Tour de Lorraine: Workshops und Partys Donnerstag Die Tour de Lorraine zum diesjährigen Thema «Drecksgeschäfte» beginnt mit einer Podiumsdiskussion im Frauenraum (siehe Artikel) und einem Infoparcours zu den Rohstoffen in unseren Handys in der Brasserie Lorraine (Do., 17., und Fr., 18.1., 18 Uhr, Sa., 19.1., 10 Uhr). Freitag Im Kino in der Reitschule laufen zwei Filme von Fabian Daub (siehe Artikel): «Rosia Montana» (Fr., 18., und Sa., 19.1., 20 Uhr) und «Was übrig bleibt» (Fr., 18.1., 22.15 Uhr) über illegalen Kohleabbau.

Samstag Weitere Dokumentarfilme im Kino, Workshops rund ums Thema Rohstoffe und Möglichkeiten zum Widerstand im Schulhaus Lorraine (13 Uhr). Abschliessend gibt es Partys in 13 Lokalen. Neben vielen DJs treten live unter anderem auf: Pierre Omer (Alternative Folk, Sous Le Pont, 0.30 Uhr), Angelika Express (Indie, ISC, 23.30 Uhr), Lena Stöhrfaktor (Polit-Rap, Frauenraum, 1 Uhr), Kofelgschroa (Indiebrass, Café Kairo, 21.30 Uhr) und Monika Schärer (Lesung: Erotische Kolumnen, Wartsaal, 24 Uhr). Detailliertes Programm: www.tourdelorraine.ch

Rosia Montana ist kein Einzelfall, Das verschwiegene Geschäft mit den Rohstoffen gehört zu den dreckigsten weltweit. Und die Schweiz mischt ganz vorn mit. Seit 1998 ist die Rohstoffbranche hierzulande fast explodiert – und zu einem Systemrisiko geworden. Der Ölhändler Vitol etwa macht einen jährlichen Umsatz, den Nestlé, Roche, Novartis, UBS, ABB und die Credit Suisse nur zusammen erreichen. Vermittlungsfunktion ist entfallen Für den Boom gibt es verschiedene Gründe, nicht nur die tiefen Steuern in Genf und Zug. Es sind unter anderem fehlende Regulierungen, gute Banken, eine exzellente Infrastruktur und ein stabiles politisches Klima. Doch der Erfolg bringt die Schweiz in Gefahr. «Wegen der laschen Gesetze könnten wir uns noch mehr isolieren als jetzt mit den Banken», warnt der Vizepräsident der Grünen, Jo Lang, der auf dem Podium zu Rosia Montana mitdiskutiert. Nun mag Lang vielen Bürgerlichen ein Dorn im Auge sein, doch er zeigt die strategisch offene Flanke auf, welche die Schweizer Politik noch immer nicht recht wahrhaben will: «Bis zum Ende des Kalten Krieges waren wir die neutrale Vermittlerin zwischen den Fronten. Seither braucht es uns nicht mehr. Man kann uns unter Druck setzen: Stich-

worte Nazigold, Raubkunst oder Steuerflucht.» Bei den Banken habe man zu lange weggeschaut. «Das war teuer. Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen.» Händler brauchen den Bankenplatz International laufen Bestrebungen, den Rohstoffhandel besser zu kontrollieren. Die hinterherhinkende Schweiz hat noch Spielraum. In den USA und der EU, ebenfalls wichtige Handelsplätze, werden die Firmen längst strenger

überwacht. Mit einer plötzlichen Abwanderung der Firmen ist aber auch deshalb nicht zu rechnen, weil sie den Finanzplatz Schweiz brauchen. Das lässt sich im Standardwerk «Rohstoff» der Erklärung von Bern nachlesen. Auch hierzulande soll die Liebe Berge versetzen – und nicht Täler verseuchen. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Frauenraum der Reitschule, Bern Podiumsdiskussion: Do., 17.1., 19.30 Uhr www.tourdelorraine.ch

ZVG

Die Tour de Lorraine verbindet Politik und Party. Dieses Jahr stellt sie den Rohstoffhandel in den Fokus ihrer Workshops und Vorträge. Das Geschäft ist wenig beleuchtet und eine strategische Gefahr für die Schweiz.

Seit 2000 Jahren wird in Rosia Montana Gold geschürft. Jetzt soll das Dorf vernichtet werden.


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