Berner kulturagenda 2013 N° 6

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DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

N°6 Donnerstag bis Mittwoch 7. bis 13.2.2013 www.kulturagenda.be

US-Starbariton Thomas Hampson singt mit den Wiener Virtuosen unter anderem Dvorak und Mahler. Seite 7

Jede Bewegung hat System, findet Emma Murray, auch Alltägliches wie das stilbewusste Kehren.

Beim «Heimspiel» hat alles seine Ordnung An der achten Ausgabe des «Heimspiel»-Festivals zeigt die Dampfzentrale ausschliesslich Berner Tanzproduktionen. Eine davon ist «Made to Order» der schweizerisch-neuseeländerischen Choreografin Emma Murray. «Made to Order» – Emma Murray räumt auf. Zusammen mit der ehemaligen Bern-Ballett-Tänzerin Fhunye Gao und dem Genfer Performer Rudi van der Merwe erkundet die Choreografin in ihrem neuen Stück, was Ordnung für den Körper und seine Bewegungen bedeutet. Messinstrumente wie Metronom und Messband helfen den Tänzerinnen und Tänzern bei ihrer Recherche auf der Bühne. Dort steht auch ein offener Garderobenraum, wo alltägliche Situationen und Bewegungsabläufe auseinandergenommen werden. Denn es gilt, deren Ordnungssystemen auf den Grund zu gehen. Nach Bern kam Emma Murray 1999 für ein Engagement beim Bern Ballett. Im Ensemble des Stadttheaters (heute Konzert Theater Bern) tanzte sie neun

Jahre lang. Seit fünf Jahren sorgt die 40-Jährige, nun freischaffend, auch als Choreografin für Glanzpunkte. Letztes Jahr zeigte sie in der Dampfzentrale ihr Stück «Naturalcauses», in dem sie das verheerende Erdbeben und die plötzliche Unordnung in ihrer Heimatstadt Christchurch verarbeitete. «‹Made to Order› ist gewissermassen eine Antwort darauf», sinniert Murray. Entstanden ist das Stück in der TanzWerkstatt Berlin, wo sie dank des Förderprogramms «Châlet Suisse» von Pro Helvetia mehrere Monate arbeiten konnte. Tanz, Performance, Theater Neben Emma Murrays Stück stellt die Dampfzentrale an ihrem achten «Heimspiel»-Festival vier weitere Arbeiten hiesiger Tanzschaffender vor.

Zum ersten Mal ist das Künstlerkollektiv Pink Mama Theatre zu Gast. Ihre Arbeiten bezeichnet die Gruppe als «Queer-Punk-Theater». In «Freaks» wird denn auch nicht nur getanzt; vielmehr ziehen die fünf Darsteller auf der Bühne eine traumartig-märchenhafte Freak-Show ab. Choreograf Eugene W. Rhodes III geht im Stück «Solo» den Fragen nach der Entstehung der Erde und der Menschwerdung allein nach. Bekannt vorkommen wird einigen Festivalbesuchern Omar Ghayatts «If I Weren’t Egyptian, ...». Bereits am letzten «Heimspiel» zeigte der in Bern lebende ägyptische Künstler ein kurzes Tryout dieser Arbeit über die politischen Geschehnisse in seiner Heimat. Nach dem erfolgreichen «Graatzug – das Bühnenstück zum Film» darf man auch gespannt sein auf «they keep disappearing», das neue Stück von deRothfils. Das siebenköpfige Künstlerkollektiv um Nina Stadler und Annalena Fröhlich erzählt

darin die Geschichten von Menschen in einem Hotel. Lokaler, nationaler und internationaler Tanz Ausgesucht wurden die vier Stücke aus über dreissig Bewerbungen. «Bern hat eine sehr aktive Tanzszene. Uns wie auch unserem neuen künstlerischen Leiter Georg Weinand ist es wichtig, dem nationalen und internationalen genauso wie dem lokalen Tanzschaffen eine Bühne zu bieten», erklärt Brigitte Kasslatter von der Dampfzentrale. Im grossen Stil geschieht dies einmal pro Jahr am «Heimspiel». Vier bis fünfmal pro Jahr haben Berner Choreografinnen und Choreografen zudem die Möglichkeit, am «Heimspielsatellit» ihre Arbeiten vorzustellen. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern Sa., 9., bis So., 24.2. www.dampfzentrale.ch Die Kulturagenda verlost 4 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Diens war Mitglied der legendären Rap-Gruppe Wurzel 5. Jetzt, Mitte 30, startet er seine Solokarriere mit dem Album «Schwarzmale». Bevor er dieses im Dachstock tauft, läuft er sich in Thun und Münchenbuchsee warm.

von Daniel Kandlbauer

Bekannt wurde der Grindelwaldner Daniel Kandlbauer in der TV-Sendung «Musicstar». Nach seiner Hauptrolle im Musical «Ewigi Liebi» hat er letztes Jahr sein viertes Album «Violet Sky» aufgenommen – mit etwas sanfteren Tönen als auf den Vorgängern. Er spielt im Ono ein Konzert (Fr., 8.2., 20.30 Uhr).

3. Nils Burri im Rustico Pub, Frutigen (Do., 7.2., 20 Uhr) Ein begnadeter Künstler. Sein neues Album «Maybe Someday» ist sehr gelungen. Schliesslich ist Burri ja auch aus dem Oberland …

ZVG

Mokka, Thun. Fr., 8.2., 21 Uhr Bären, Münchenbuchsee. Sa., 9.2., 22 Uhr Dachstock, Bern. 15.3., 22 Uhr

3 Kulturtipps

2. «Barkeeper sein kann jede(r)», B4 Blaues Kreuz, Langenthal (Di., 12.2., 19.30 Uhr) He, he ... ich bin selber Teilzeit-Barkeeper! Bier zapfen ist einfach, ausgefallene Cocktails und Shots machen den Job sehr spannend. Let’s shake it, baby!

sprechsingt über das Älterwerden («Fertig Havanna Club»). Stark getextet und mit Elektro-Beat versehen ist «Büro & Bou», quasi ein gerappter CV, bei dem herauskommt, dass sich Diens nie für einen Job entscheiden kann. Ausser für die Musik, was die Fangemeinde honoriert (Hitparadeneinstieg: Platz 6). Sie kriegt auch, was sie von einem ExWürzeler erwartet hat: ehrlichen Rap, direkt aus dem Herzen, mit Hang zum Fraternité-Pathos. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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1. «Ein Blick ins Weltall» in der Sternwarte Muesmatt (Do., 7.2., ab 20 Uhr) Mich faszinieren das Weltall, die Sterne und die Planeten. Das könnte ein romantisches Date werden.

Im Dienste des Berner Raps Etienne Marti alias Diens will es noch einmal wissen – und startet eine Solokarriere, eineinhalb Jahre nachdem er mit seinen Freunden die Berner RapGruppe Wurzel 5 zu Grabe getragen hat. «Die Freude an der Musik ist noch immer gross», sagt der Mittdreissiger. 15 Mundartrap-Songs hat er auf sein Soloalbum «Schwarzmale» gebannt. Die Musik hat grösstenteils Produzent SAD beigesteuert, auch er eine bewährte Kraft des Berner Hip-Hop. Thematisch fährt Diens dort weiter, wo er mit seinen Wurzel-5-Kollegen aufgehört hat: Er huldigt seinen Freunden (in «2013»), der Liebsten («Königin») oder

In Thomas Vinterbergs Film «Jagten» tickt eine ganze Dorfgemeinschaft aus: Ein Mann wird der Unzucht beschuldigt – zu Unrecht.

Werner Tschan

Oliver Neubert

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Mundart-Hip-Hop nach alter Berner Art: Diens rappt direkt aus dem Herzen.

Meine Freundin würde ich gerne ans NilsBurri-Konzert mitnehmen, … … damit wir zu Hause dann endlich Take That aus dem Sortiment nehmen können.


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7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

Podiumsgespräch

Schönes Design = gutes Design? Mittwoch, 20. Februar 2013, 19 Uhr

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Moritz Rinke Ab 12. Februar 201± | Vidmar 1

Marie Elisabeth Hecker © Benjamin Ealovega

wir lieben und wissen nichts

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www.ZPK.oRG

schauspiel

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16, Bern

Unser Wunsch nach Schönheit und Perfektion macht auch vor Alltags­ produkten nicht halt. Ist, was schön ist, auch gut? Oder können auch unschöne Dinge gut sein? Gibt es gar eine Ästhetik des Unperfekten? Anlässlich der aktuellen Wechselausstellung «Bin ich schön?» zeigen Claudia Cattaneo (Kuratorin), Moritz Schmid (Designer) und Gerhard Blättler (Grafiker und Dozent) «Lieblingsobjekte» und diskutieren über schöne und hässliche Dinge. Geleitet wird das Gespräch von Hannes Hug, Radio­ und Fernsehmoderator. <wm>10CAsNsjYwMNU1MLMwMzQBAGR91D0NAAAA</wm>

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Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit des Museums für Kommunikation und der Hochschule der Künste Bern, Studiengang MA Communication Design. Eintritt frei

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16, 3005 Bern www.mfk.ch

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 589 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 8 erscheint am 20.2.13. Redaktionsschluss 7.2.13 Nr. 9 erscheint am 27.2.13. Redaktionsschluss 14.2.13 Agendaeinträge: Nr. 8 bis am 13.2.13 / Nr. 9 bis am 20.2.13 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 8 ist der 13.2.13 Inserateschluss Nr. 9 ist der 20.2.13 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

mass für mass William Shakespeare Ab 09. Februar 201± | Stadttheater

Unter dem Patronat der

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch


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Zwei Maler auf dem Weg in die Moderne porträt von 1912 strotzt er vor Selbstbewusstsein. Klee hingegen stilisierte sich in verschiedenen Selbstbildnissen zum in sich gekehrten Denker.

in ihren jeweiligen Selbstporträts dar. Jawlensky war zu jener Zeit bereits eine anerkannte Künstlerpersönlichkeit und stand in engem Kontakt mit Wassily Kandinsky und Franz Marc, den Aushängeschildern der Künstlerbewegung «Der Blaue Reiter». Auf seinem Selbst-

Kostbare Geschenke Was verband die beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Maler? Kurator Baumgartner widmet dem zwischen den Freunden rege praktizierten «Bildertausch» einen Ausstellungsabschnitt. Zwischen 1914 und 1935

Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee

Alexej Jawlensky (1864–1941) posiert ernst mit seiner Palette in der Hand. Paul Klee (1879–1940) blickt ebenso erhaben zurück. Kurator Michael Baumgartner stellt Fotoporträts der beiden Meister der Moderne zum Auftakt der Ausstellung «Klee und Jawlensky – Eine Künstlerfreundschaft» einander gegenüber. Im Gegensatz zum bescheidenen Paul Klee ist Jawlensky eine schillernde Figur. Der 1864 geborene Russe, der später die deutsche Staatsbürgerschaft annahm, strebte ursprünglich eine Laufbahn als Offizier an. Als er in Moskau zum ersten Mal mit Kunst in Berührung kam, begann er als Autodidakt zu malen. Die schicksalshafte Begegnung mit der vermögenden Baronin und Malerin Marianne von Werefkin verhalf Jawlensky dann zum künstlerischen Durchbruch. Gemeinsam mit seiner Förderin und Lebensgefährtin von Werefkin sowie deren Dienstmädchen Helena Nesnakomoff, mit dem er eine Affäre hatte, zog Jawlensky 1896 nach München. Im flammend leuchtenden Farben porträtierte er – noch einem realistischen Stil verpflichtet – seine um Jahre jüngere Geliebte. Das Zentrum Paul Klee, das über zahlreiche hochkarätige Werke Jawlenskys verfügt – aus dem Nachlass Klees und als Leihgaben von Privaten –, zeigt gleich drei Porträts von Helena Nesnakomoff. Das klassische Genre des Porträts beschäftigte auch Klee. Entsprechend ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten stellten sich die beiden Meister, die sich 1912 in München erstmals begegneten,

schenkten sie sich gegenseitig je fünfzehn Gemälde. Klee bezeichnete Jawlenskys Gaben als «die kostbarsten und persönlichsten Geschenke überhaupt». Bei beiden lässt sich der Weg von einer realistischen zu einer zunehmend abstrakteren Malweise verfolgen. Beide versuchten den klassischen Genres Stillleben und Landschaft neue Aspekte abzuringen und beide wurden dafür ab 1933 von den Nationalsozialisten verfemt. Die Darstellung des menschlichen Ge-

sichts war für Jawlensky ein Leitmotiv, das er, russischen Ikonen gleich, in seinen «Mystischen Köpfen» und «Meditationen» zelebrierte. Klees Gesichter weisen individuellere Züge auf. Er ist spielerisch, poetisch und feingeistig. Sein Künstlerfreund trägt kräftiger auf und begeistert mit satter Farbigkeit. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Paul Klee, Bern Ausstellung bis 26.5. www.zpk.org

Zentrum Paul Klee, Bern, Leihgabe aus Privatbesitz

Das Zentrum Paul Klee spürt in einer Ausstellung der Freundschaft zwischen dem russischen Avantgardisten Alexej Jawlensky und Paul Klee nach. Fast zeitgleich begingen sie den Weg in die Moderne.

Zwei Köpfe in unterschiedlichen Temperamenten: Paul Klees «Kopfprofil» (l.) verrät den Feingeist, «Prinzessin Turandot» von Alexej Jawlensky ist, typisch für ihn, in satten Farben gehalten.

Seit 30 Jahren steht das deutsche Ehepaar Prosperi unter dem Namen Faltsch Wagoni auf den Kabarettbühnen. Der humorvolle Umgang mit Grammatik brachte dem sprachgewandten Duo 1995 den Salzburger Stier ein. «Der Mann; der Frau.» Das Zitat stammt aus dem Bühnenprogramm «Deutsch ist Dada hoch drei» des Kabarettistenduos Faltsch Wagoni. Nein, dieses steht mit der deutschen Sprache nicht auf Kriegsfuss. Im Gegenteil: Die beiden Deutschen sind grammatikalisch äusserst beschlagen und sprühen nur so vor Wortwitz. Der Mann der Frau ist Thomas Prosperi, die Frau ist seine Ehefrau Silvana.

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La Cappella, Bern Fr., 8., und Sa., 9.2., 20 Uhr www.la-cappella.ch

Wenn sich das Ehepaar Prosperi streitet, tut es das mit viel Wortwitz und im Konjunktiv II.

zum Stadt-Land-Graben (II) mit Andreas Rickenbacher

ZVG

Klartext

Seit über 30 Jahren stehen die beiden gemeinsam auf der Bühne; privat wohnten sie auch schon in einem immobilen Zirkuswagen – einem fal(t)schen Wagoni eben. In den Stücken von Faltsch Wagoni geht es um alltägliche Beziehungsstreitereien und Absurditäten, aber wie! Da wird gereimt, Doppeldeutigkeiten kommen zum Einsatz oder es werden, wie im eingangs erwähnten Beispiel, Atempausen

zur Unzeit gemacht. Es ist eine intelligente Lachmuskelmassage. Wenn Faltsch Wagoni auf der Bühne nicht gerade – im Konjunktiv II – eine Diskussion unter Eheleuten führen, beweisen sie ihr Gefühl für den Rhythmus der Sprache auch musizierend. Silvana Prosperi tut dies singend und trommelnd; Thomas spielt Gitarre oder lässt seine singende Säge aufheulen – richtig dadaistisch. Basil Weingartner

Jan Roeder

Da! Da! Wo? In der Cappella

politisches Problem genannt. Wie tief ist er? Ich bin überzeugt, dass er gesamtschweizerisch die schärfste politische Konfliktlinie darstellt. Die Lebensumfelder sind in der Stadt und auf dem Land sehr unterschiedlich geworden. Der Kanton Bern ist so gesehen eine Schweiz im Kleinen.

Wie tief ist der Stadt-Land-Graben in Bern? Letzte Woche hat sich die Nationalrätin und Thuner Gemeinderätin Ursula Haller zum Thema geäussert. Nun fragen wir bei Regierungspräsident Andreas Rickenbacher (SP) nach. Er hat die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern unter sich.

Gab es den Graben nicht schon immer? Mit dem Auf brechen von traditionellen Bindungsnormen über die Kirche oder die Partei sind das Tempo und die Art zu leben in den letzten 20 Jahren stark auseinandergedriftet. Die Globalisierung spielt sicher auch eine Rolle: Zwischen den Städten Zürich, Bern, Genf, Lyon und Barcelona sind heute die Unterschiede geringer als zwischen der Stadt Bern und dem Oberland.

Andreas Rickenbacher, Sie haben vor ein paar Wochen den Stadt-Land-Graben als wichtiges

Ist der Stadt-Land-Graben in Bern strukturbedingt tief?

Bern ist tatsächlich ein Kanton wie kein zweiter: Er hat mit Bern, Biel und Thun drei städtische Agglomerationen, dazu ausgedehnte ländliche Regionen im Emmental oder im Oberland. Das ist für die politische Führung eine grosse Herausforderung. Zürich ist viel kompakter, und rein ländliche Kantone wie das Wallis oder Graubünden haben die städtischen Probleme weniger. In der Regionalen Kulturkonferenz (RKK) von Thun ist die Stadt den umliegenden Landgemeinden unterlegen, als es um einen moderaten Teuerungsausgleich für die Kulturinstitutionen ging. Gemeinderätin Ursula Haller sieht darin ein Misstrauen gegenüber der Stadt. Stimmen Sie zu? Ich würde das nicht überbewerten. Auseinandersetzungen über finanzielle Mittel sind schon immer hart ausgetragen worden, weil verständlicherweise das Geld nirgends auf der Strasse

herumliegt. Ich würde das nicht als Paradebeispiel für den Stadt-Land-Graben bezeichnen, sondern als üblicher Verteilkampf um Finanzen.

Biel. Wir sind also der städtischen Lebensrealität relativ nah. Die Distanz zum Zentrum ist entscheidender als die Grösse der Gemeinde.

Aber das Misstrauen auf dem Land gegenüber der Stadt besteht. Wie schüttet man den Stadt-Land-Graben nun zu? Als Schlüssel sehe ich nur einen Weg: Der Politik muss es gelingen, dem Land begreiflich zu machen, dass man dort investieren muss, wo Wertschöpfung geschaffen wird, nämlich in der Stadt. In der Stadt wiederum müssen wir das Verständnis dafür wecken, dass der Kanton auch von der Lebensqualität in ländlichen Gebieten profitiert.

Manifestiert sich in Bern der Stadt-Land-Graben auch zwischen dem bürgerlichen Parlament und der linken Regierung? Es ist weniger eine parteipolitische Auseinandersetzung. Ich habe in der Kantonspolitik ein anderes Phänomen beobachtet: Während im Parlament das Land über die Parteigrenzen hinweg eher geschlossen handelt, sind die Stadtvertreterinnen und -vertreter oft zerstritten. Das führt dazu, dass die bevölkerungsstarke Agglomeration tendenziell zu wenig stadtfreundlich abstimmt. Vielleicht müssten sich die Stadtvertreter in Vorlagen, welche die Stadt betreffen, besser einig werden, um mehr Gewicht zu erlangen. Interview: Michael Feller

Sie wohnen mit Ihrer Familie in einem Dorf im Seeland. Spüren Sie dort eine Skepsis gegenüber der Stadt? Von Jens, einem 600-Seelen-Dorf, ist man mit dem Auto in 7 Minuten in


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Kindermaskenball im Westside

Creaviva: Japanische Fächer und Papierrollen verzieren

«Romeo und Julia» für Kinder in der Cappella

Was gehört zu einer richtigen Fasnacht? Ein lauter Umzug und ein ausgelassener Maskenball. Letzterer findet für Kinder beim Food Corner im Westside statt. Es gibt Spiele und Popcorn, es soll gelacht und getanzt werden. Dass man nicht ohne Verkleidung erscheint, ist natürlich Ehrensache. Die Teilnahme ist kostenlos. Westside, Bern. Mi., 13.2., 14 Uhr

Im Moment dreht sich im ZPK alles um die Einflüsse aus Japan auf Paul Klee. Und wie immer gibt es zu den neuen Ausstellungen auch Veranstaltungen für Kinder. Diesmal haben sie im Offenen Atelier die Gelegenheit, unter dem Motto «Iro to Kumo» (Farbe und Wolke) japanische Fächer und Papierrollen zu gestalten. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Täglich ausser Montag bis Ende Februar, 12, 14 und 16 Uhr

Es ist die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Literatur: «Romeo und Julia». Das Theater Kanton Bern bringt den Klassiker in einer berndeutschen Fassung für Kinder ab sechs Jahren auf die Bühne. Christoph Heusser und Fabienne Trüssel spielen unter der Regie von Hans Peter Incondi das Liebespaar. Dazu gibt es Musik und eine gute Portion Humor. La Cappella, Bern. Mi., 13.2., 15 Uhr. Weitere Vorstellungen an diversen Orten bis 7.7.

Fasnacht Ittigen/Talgut-Fasnacht Kinder-Talgut-Fasnacht, ab 13.45 Guggenkonzerte. Postplatz: Grosse Konfettschlacht, ab 17h Monsterkonzert mit 9 Guggen. Talgut-Zentrum. 12.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Geschichtenstunde Eine Bilderbuchgeschichte für Kinder. Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon, Kirchstrasse 169. 14.30 Uhr

Donnerstag, 07.02. Bern Eltern-Kind-Singen Lieder, Tänze, Verse, Bewegungsspiele für Kleinkinder ab ca. 18 Monaten bis 3-jährig. Anmeldung/Leitung: Anahita Huber, Tel. 032 530 47 60. Zentrum Bürenpark, Bürenstr. 8. 9.30/10.30 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Einfache Zeichen und Elemente bilden das Fundament für kleine Geschichten, mit denen wir Fächer und Papierrollen aus dem «Land der aufgehenden Sonne» verzieren. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Niederbipp FlikFlak Geschichtenwoche Jeden Abend Geschichten, Spiele, Lachen und Singen für Kinder und ihre Begleitpersonen in der ref. Kirche. Reformierte Kirche, Kirchgasse. 18.45 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schnibamu – Solothurner Fasnacht Wie jedes Jahr treffen sich die Crème de la Crème der Schnitzelbank-Gruppen im KuppelSaal des Kulturm. Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.00 Uhr

Freitag, 08.02. Bern Eltern-Kind-Singen Lieder, Tänze, Verse, Körperspiele für Kleinkinder ab ca. 18 Monaten bis 3-jährig. Auskunft, Leitung und Anmeldung: Anahita Huber, Tel. 032 530 47 60. Gruppenraum, Thunstr. 24. 10.30 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// Meikirch Ländlermusik Volksmusik-Konzerte mit verschiedenen Formationen. (Von Bern aus mit Postauto gut erreichbar (alle 30 Min.) Tea-Room Chutze, Bernstrasse 7. 14.30 Uhr ///////////////////////// Schlosswil Trachtengruppe Biglen Lieder, Tänze, Theater: «Köbelis Sunneschyn». Tanzmusik: Ländlerkapelle Ulmizberg. Gemeindesaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bloosoball – 2053: Space 4O Dyssey Schnitzelbänke von Gorps, Guggenmusik von Glänggeler & Bloosos und passende Beats von DJ Mike Ex-Tribe. Einlass nur goschtümiert! Vv: www.ticketino.com. Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun KiKi Thun! – Portugiesisch Für Kinder von 3 bis 6 J. und deren Eltern – entdecken die Welt der Geschichten und die Lust an der Muttersprache. biblios – interkulturelle bibliothek, Schubertstrasse 10. 9.30 Uhr

Samstag, 09.02.

///////////////////////// Jegenstorf Jegischtorfer Singlüt Konzert und Theater: «Schwarzi Göggs und Wyssi Chräge». Vv: Tel. 031 761 10 88 (1819.30h) oder www.jegischtorfer-singluet.ch Kirchgemeindehaus, Iffwilstrasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Französische Kindergeschichten Mütter, Väter, Grosseltern erzählen Geschichten in ihrer Heimatsprache. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr ///////////////////////// Schlosswil Trachtengruppe Biglen Siehe 8.2. Gemeindesaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Kinderfasnacht Kinderschminken ab 13.30 Uhr im Bärensaal. 15.30: Umzug durchs Dorf. Danach Pasta-Party und Kinderdisco im Bärensaal. Bärensaal, Bärenplatz 2. 13.30 Uhr

Sonntag, 10.02.

Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein Spiel der Puppenbühne Demenga/Wirth über Respekt und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein Spiel der Puppenbühne Demenga/Wirth über Respekt und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr

Magischi Beeri – ein Wintermärchen Von und mit der Wanderbühne Doktor Eisenbarth. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Einfache Zeichen und Elemente bilden das Fundament für kleine Geschichten, mit denen wir Fächer und Papierrollen aus dem «Land der aufgehenden Sonne» verzieren. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Einfache Zeichen und Elemente bilden das Fundament für kleine Geschichten, mit denen wir Fächer und Papierrollen aus dem «Land der aufgehenden Sonne» verzieren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Fasnacht Ittigen Botti-Empfang, Guggenparty mit 8 Guggen und DJ Märsu. Festhalle Rain. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Fasnacht Ittigen Maskenball mit 7 Guggen. Livemusik: The One Woman Power Frau Band Ercia Arnold. Festhalle Rain. 20.00 Uhr

Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Einfache Zeichen und Elemente bilden das Fundament für kleine Geschichten, mit denen wir Fächer und Papierrollen aus dem «Land der aufgehenden Sonne» verzieren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fasnacht Ittigen Ab 11h Beiz-Betrieb,13.45, ab Kiesplatz Rain: Umzug, ab 15h: Kindermaskenball, Guggenkonzert vor der Festhalle. 18h: Botti-Verabschiedung. Festhalle Rain. 11.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fasnacht Solothurn Start Umzug ab Bieltor. Anschl. Monschterguggete auf der St. Ursen-Treppe. Gassen- und Beizenfasnacht. Ab 20 Uhr Bunter Fasnachtsabend im Stadttheater. Altstadt. 14.31 Uhr ///////////////////////// Thun De Mondbär Mit Jolanda Steiner, Erzählerin und Roland Schwab, Musik. Eine kuschelige Mondbär­geschichte begleitet von witzigen Mondbärliedern. Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie! Kollekte. Markuskirche, Schulstr. 45 A. 17.00 Uhr

Montag, 11.02. Jegenstorf Jegischtorfer Singlüt Siehe 9.2. Kirchgemeindehaus, Iffwilstrasse 6. 20.00 Uhr

Dienstag, 12.02. Bern Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 16.30 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinder-Fasnachtsparty Fasnachtsparty, kommt verkleidet oder sucht euch ein Kostüm aus dem Längmuurfundus zusammen. Spielplatz Längmuur, Langmauerweg 20 A. 15.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Einfache Zeichen und Elemente bilden das Fundament für kleine Geschichten, mit denen wir Fächer und Papierrollen aus dem «Land der aufgehenden Sonne» verzieren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fasnacht Solothurn Start Umzug ab Bieltor. 17.30, Start neben der St. Ursenkathedrale: Zapfenstreich. Gassen- und Beizenfasnacht. Ab 20 Uhr Bunter Fasnachtsabend im Stadttheater. Altstadt. 14.31 Uhr

Mittwoch, 13.02. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein Spiel der Puppenbühne Demenga/Wirth über Respekt und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Ernesto – der Geschichtenerzähler Ernesto Hausammann erzählt und spielt die schönsten Märchen für Jung und Alt. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 17.00 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 7.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kids Day: Maskenball Es ist Fasnacht! Komm verkleide dich, wir machen eine Fasnachtsparty mit lustigen Spielen. Stündlich im Food Court. Kostenlos. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr Kinderfilmclub Zauberlaterne Bern Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum (etwas) Fürchten Infotel: 079 816 33 54 Vv: Stauffacher, 2.OG oder ab 13.15 am Zauberletaerenvorstellungstag, Kino ABC. CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Siehe 7.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin, Bär und Waldgeist Ein spannendes Mitspiel-Theater-Stück für Kinder von Ernesto Hausammann. Achtung: Kinder aus dem Publikum, die gerne Theater spielen, dürfen in dem Stück mitspielen! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Romeo und Julia Aufgeführt vom Theater Kanton Bern. Von Bodinek, Bischof und Blum. Regie: Hans Peter Incondi. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht Charivari: Sternmasch der Guggenmusigen. 20.45: Empfang des Prinzen Karneval auf dem Burgplatz, Eröffnung der Altstadtfasnacht. Altstadt. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Jegischtorfer Singlüt Siehe 9.2. Kirchgemeindehaus, Iffwilstrasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Gschichtezyt im Dorfhus Für grosse und kleine Leute ab 5 Jahren die gerne Geschichten hören. DorfHus, Spiezbergstrasse 3. 14.30 Uhr

Bühne Donnerstag, 07.02. Bern [’pro:c-dur] – ABGESAGT! Das Kabarettkonzert. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Cosmos* 70 Minutes To Think by CITSAUG: Teil 1: Nachforschungen zu Empathie auf der Nord-Süd Achse BBB (Barcelona, Bern und Berlin). Der Masterstudiengang Scenic Arts Practice der Hochschule der Künste. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 21.00 Uhr Cosmos 70 Minutes To Think by Citsaug: Teil 1 Nachforschungen zu Empathie auf der NordSüd-Achse BBB. Master Präsentation von Richard Schmutz und Gabrielle Uetz. HKB-Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr Die Reifeprüfung Von Terry Johnson nach dem gleichnamigen Roman von Charles Richard Webb. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Nick-Robin Dietrich, Helge Herwerth, Simone Haering, Elke Hartmann, Clarissa Hermann, Peter Bamler. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Julies Room: eine Projektion von mikeska:plus:blendwerk (Zürich/Bern) Video-Live-Performance für fünf simultane Videos, drei Performer und je zehn Besucher. Im Rahmen von Winterfestspiele 2013 – Die eigenen vier Wände». kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 19.00/20.30 Uhr Liedwelten Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Foyer, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Park! The Minutes Project, Part III. Der Masterstudiengang Scenic Arts Practice der Hochschule der Künste. Performance-Installation aus Bewegung, Sound und Text. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr The Rebel Sperm One-Woman-Show mit und von Jackie Brutsche. Vv: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Ustrinkata Schauspiel von Arno Camenisch. Regie: Maria Ursprung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr What the Butler saw Die englischsprachige Theatergruppe The Caretakers inszeniert mit Joe Ortons «What the Butler saw» einen britischen Komödienklassiker rund um Psychiatrie, Wahnsinn, Sex, Inzest und Winston Churchill. Vv: butler@thecaretakers.ch. www.skbt.ch Aula Campus Muristalden, Muristrasse 8. 19.30 Uhr


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Galerie Raster

Michael Platzek

7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Bezaubernd verzaubern

Supergrupa Azorro zeigt Low-Budget-Kurzfilme

«Charisma, Lust und Libido» im Kunstmuseum

Gigi und Lulu sind Zauberassistentinnen im Häschenkostüm. Als ihr Chef, der grosse Magier, nicht zu seiner eigenen Show auftaucht, übernehmen sie kurzerhand seinen Part und werfen sich ins Rampenlicht. Das Ergebnis: magisches Tanztheater. Lou de Milla und Franziska Flückiger spielen die beiden Protagonistinnen in «Gigi und Lulu – die Zauberassistentinnen schlagen zurück». Reberhaus, Bolligen. Fr., 8.2., 20 Uhr

Im Rahmen der Schlachthaus-«Winterfestspiele» ist das polnische Kollektiv Supergrupa Azorro im Theater zu sehen. Allerdings wird kein Schauspiel aufgeführt. Gezeigt werden 10 drollig-absurde Kurzfilme, die mit Tiefstbudget die Mechanismen des Kunstbetriebs hinterfragen. Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 9., und So., 10.2., 17 Uhr

Im Kunstmuseum Bern geht die Ausstellung «Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst» zu Ende. Zum Abschluss zeigen Studierende der Berner Hochschule der Künste eine Performance unter dem Titel «Charisma, Lust und Libido». Entstanden ist die Arbeit unter der Leitung des Performance- und Installationskünstlers Franticek Klossner. Kunstmuseum Bern. So., 10.2., 16 Uhr

Zweierleier Live – Abschiedstournee Mit Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Mit wem soll ich jetzt schweigen? Eine Bühne für Bichsel. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biglen BäseToggeliTod mit Peter Leu Theaterstück von Markus Michel (Uraufführung). Vv: www.ticketeria.org. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Jörg Schneider: Letschti Liebi (The Last Romance) Komödie. Vv: www.theaterburgdorf.ch oder Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 50 Jahre Kleintheater Alte Oele: Masha Dimitri «Salda di Prova». Poesie, Artistik, Schlappseil. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr

Freitag, 08.02. Bern 3. SonOhr Hörfestival – Eintauchen in die Welt der Klänge Siehe Artikel S. 12. 18h: Wie klingt das Radio von Morgen? Gastgespräch mit Prof. Nathalie Singer. (Eintritt frei). 20h: Wettbewerb Block 1. 21.30h: Block 2. Kino Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8. 18 Uhr Cosmos* Siehe 7.2. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 21.00 Uhr Cosmos 70 Minutes To Think by Citsaug: Teil 1 Siehe 7.2. HKB-Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr Faltsch Wagoni: Deutsch ist dada hoch 3 Siehe Artikel S. 12. Der Dauerbrenner für alle Sprachliebhaber in Neuauflage – eine hinreissende und hochintelligente Sprach-Revue in Dada-Manier. Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Guignolo Produktionen Wie gerufen! Vv: reservation@katakoembli.ch, Tel. 031 311 21 81. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Julies Room: eine Projektion von mikeska:plus:blendwerk (Zürich/Bern) Siehe 7.2. kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 19.00/20.30 Uhr Park! Siehe 7.2. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr

Post vom Meer Komödie mit stürmischer Aussicht. Autor und Regie: Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch oder 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr The Rebel Sperm Siehe 7.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr V: Dance to Live Vierteiliges Tanzprogramm Bern Ballett: «Words Failed Me», «NN» (UA), «Reflection» (UA) und «Mission Eurohell». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr What the Butler saw Siehe 7.2. Aula Campus Muristalden, Muristrasse 8. 19.30 Uhr Zweierleier Live – Abschiedstournee Mit Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Annebäbi im Säli Gastspiel LBB-Biel. Dorftheater probt Gotthelf von Beat Sterchi. Vv: Tel. 032 328 89 70 oder kasse.biel@theaterbielsolothurn.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gigi & Lulu – Das Leben ist Rosa Gesang, Tanz und Zauberei. Vv: 031 921 70 32. www.aulaverein.ch Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Magdalena Ein Volksstück von Ludwig Thoma. Regie: Karo Guthke. Spiel: Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Letschti Liebi – The Last Romance Jörg Schneider und Ensemble Thun spielen eine Dialekt-Komödie von Joe DiPietro. www.starticket.ch oder 044 955 04 02. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Birkenmeier Weltformat in Spiez – Ein musikkabarettistischer Wurf. Vv: Streit Optik, Spiez, Tel. 033 654 21 25. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun 50 Jahre Kleintheater Alte Oele: Nina Dimitri & Silvana Gargiulo Concerto Rumoristico. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der Geltstag Nach Jeremias Gotthelf. Berndeutsch von Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 09.02. Bern 3. SonOhr Hörfestival – Eintauchen in die Welt der Klänge Siehe Artikel S. 12. 14h: Wettbewerb Block 3, 15.30h: Block 4, 17h: Block 5, 20h: Block 6, 21.30h: Block 7. www.sonohr.ch Kino Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8. 14 Uhr Cosmos* Siehe 7.2. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 21.00 Uhr Cosmos 70 Minutes To Think by Citsaug: Teil 1 Siehe 7.2. HKB-Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr Der Goalie bin ig Von Pedro Lenz in der Inszenierung von Till Wyler von Ballmoos. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Die Reifeprüfung Siehe 7.2. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Eléion – Tanz und Orgel in der Kirche Tanz und Live-Orgel in der Kirche mit Brigitta Schrepfer’s Somafon. Kompositionen: J.S. Bach, Willy Burkhard, Jean Alain. Kollekte. www.ref-kirche-bethlehem.ch Reformierte Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2 b. 19.00 Uhr Faltsch Wagoni: Deutsch ist dada hoch 3 Siehe 8.2. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Guignolo Produktionen Siehe 8.2. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Hamlet, das Ende der Kunst und andere Kurzfilme von Supergrupa Azorro Grübeln über die Kunst ist auch Kunst! Vier Performer machen sich Gedanken über den Kulturbetrieb und filmen sich dabei. Unbefangen, lustig und subversiv! Vv: Münstergass-Buchhandlung/ www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.00 Uhr Kabale und Liebe Von Friedrich Schiller. Gespielt vom Talman Ensemble. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Mass für Mass – Premiere Von William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Park! Siehe 7.2. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 20.00 Uhr Pink Mama Theatre: Freaks – Queer-Punk-Theater Festival Heimspiel: Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Post vom Meer Siehe 8.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr The Rebel Sperm Siehe 8.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Third Dance: Solo/ Genesis – Eros – Thanatos Festival Heimspiel: Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.15 Uhr What the Butler saw Siehe 7.2. Aula Campus Muristalden, Muristrasse 8. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biglen BäseToggeliTod mit Peter Leu Siehe 7.2. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Magdalena Siehe 8.2. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Der nackte Wahnsinn Komödie. Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Moosseedorf Reto Zeller: schonzeit Hintergründig, treffsicher, saitenstark! Kollekte. Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4. 20 Uhr ///////////////////////// Thun 50 Jahre Kleintheater Alte Oele: Jubiläumsfeier/Dimtiri Clown Laudatio von Ursula Haller, Gemeinderätin. Anschl.: Dimitri Clown mit Highlights aus 55 Jahren. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 19.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der Geltstag Siehe 8.2. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 10.02. Bern 3. SonOhr Hörfestival – Eintauchen in die Welt der Klänge Siehe Artikel S. 12. 10h: Wettbewerb Block 8, 14h: Block 9, 15.30h: Block 10, 17h: Block 11. Ab 18.30h: «Wir träumen Meret» – Eine integartive Hörinstallation am Meret Oppenheim Brunnen vom Kollektiv Frei Raum. (eintritt frei). 20h: Preisverleihung Kino Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8. 10 Uhr Charisma, Lust und Libido Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst. Performance mit Studierenden der Hochschule der Künste HKB under der Leitung von Franticek Klossner. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 16.00 Uhr Die Reifeprüfung Siehe 7.2. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr

Die Schattmattbauern Der wegweisende Klassiker für die moderne Kriminalliteratur von C.A. Loosli. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Hamlet, das Ende der Kunst und andere Kurzfilme von Supergrupa Azorro Siehe 9.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.00 Uhr Homage to Money – Premiere Eine Koproduktion von Konzert Theater Bern und dem Theaterkollektiv «milch/gänse» in Kooperation mit dem Studienbereich Theater der HKB. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr Macbeth Oper von G. Verdi. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Pink Mama Theatre: Freaks – Queer-Punk-Theater Siehe 9.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr The Rebel Sperm Siehe 7.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Third Dance: Solo/ Genesis – Eros – Thanatos Siehe 9.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.15 Uhr What the Butler saw Siehe 7.2. Aula Campus Muristalden, Muristrasse 8. 17.30 Uhr ///////////////////////// Biel Souvenir Komödie. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Magdalena Siehe 8.2. Aula Oberstufenzentrum. 14 Uhr ///////////////////////// Langenthal Nils Holgerson Märchen nach S. Lagerlöf. Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Aarwangenstr. 8. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Von Arnold Ridley. Regie: Luzius Engel. mundARTbühni Uetendorf. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der Geltstag Siehe 8.2. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Montag, 11.02. Bern Julies Room: eine Projektion von mikeska:plus:blendwerk (Zürich/Bern) Siehe 7.2. kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 19.00/20.30 Uhr

Dienstag, 12.02. Bern Julies Room: eine Projektion von mikeska:plus:blendwerk (Zürich/Bern) Siehe 7.2. kulturpunkt im Progr, Speichergasse 4. 19.00/20.30 Uhr Knuth und Tucek Freiheit – Eine Misere in fünf Aufzügen. Ein Heimatfilmtheater, Satire mit Musik und Gesang. Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Wir lieben und wissen nichts – Premiere Von Moritz Rinke. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Siehe 10.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr

Mittwoch, 13.02. Bern Bunny Schauspiel von Jack Thorne. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Die Kleinbürgerhochzeit – Premiere Nach Bertolt Brecht. Theatergruppe Gymnasium Neufeld Bern. Vv: Tel. 031 635 30 01 (Mo-Fr 10-12h). www.gymneufeld.ch Halle Gymnasium Neufeld, Bremgartenstrasse 133. 20.15 Uhr Die Reifeprüfung Siehe 7.2. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Homage to Money Siehe 10.2. Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Öffentliche Ballettprobe Von Bern Ballett. Vv: Eintritt frei. Stadttheater Bern/Ballettsaal Vidmarhalle, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr Vor die Hunde Siehe Artikel S. 3. Eine Gemeinschaftsproduktion vom Berner Kollektiv MYDRIASIS und den Züricherinnen Die Idee lulukulli. Früher, da pinkelte Lorenz in den See und sang dazu eine Ode auf sein Recht auf Freiheit … Vv: info@mydriasis.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Hauptsache dabei mit SiJamais Musikhumor für alle Lebenslagen. Vv: www.aulaverien.ch; Tel. 031 921 25 08. Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Siehe 10.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr


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Sven Bachmann, www.pixelshaping.ch

7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Tinkabelle mit zweitem Album im Kulturhof Köniz

Melodiöser Weltverbesserer

Es ist eine Erfolgsgeschichte. Mit eigenen Songs zog die Aargauer Band Tinkabelle um Sängerin Tanja Bachmann 2010 einen grossen Plattenvertrag an Land. Auf ihrem zweiten Album «On My Way» setzt sie nahtlos fort, was schon das Debüt «Highway» auszeichnete: Grosse Gefühle, eingefangen in eingängigen Songs zwischen Rock und Country. Nun darf es auch ein Schuss Irish Folk sein. Hörtipp: «Follow Your Heart». Kulturhof, Schloss Köniz. Sa., 9.2., 20.30 Uhr

Phenomden macht Reggae. Mundartreggae. Seine Musik transportiert das jamaikanische Lebensgefühl, seine Texte aber drehen sich meistens um hiesige Themen. Trotz seiner Wohlfühlrhythmen scheut sich der 32-Jährige nicht vor klaren politischen Aussagen. Die vergangenen Monate verbrachte Phenomden in Jamaika, nun kehrt er für seine Konzerttour in die kalte Schweiz zurück und heizt diese richtig auf. Beginnen tut er mit seiner Begleitband The Scrucialists im Bierhübeli. Bierhübeli, Bern. Fr., 8.2., 21.15 Uhr

Donnerstag, 07.02. Bern BeJazz: Mujeres Argentinas Vidmar 676 – Nuevo Tango. Aída Albert (voc), Daniel Zisman (vio), Franziska Grütter (vio), Barbara Zisman (vla), Eva WyssSimmen (vcl), Fernando Tavolaro (g), Wini Holzenkamp (b). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr CD-Taufe FraktionsZwang Die Berner Stadtratsband FraktionsZwang tauft ihre CD «Frischtverlängerig». Bundesplatz. 19.30 Uhr Loge-Live: Ralph & The Therapists Rock Vv: Eintritt frei! Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 21.30 Uhr Rössli Soul Night Round 2: Capital Soul Sinners Early Reggae, Northern Soul, Soul. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr

///////////////////////// Frutigen Nils Burri Singer- Songwriter, Rock. Vv: www.rustico-music-pub.ch Rustico Pub, Spiezstrasse 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Do You Feel the Rhythm? Pop und Jazz Konzert. Willy Schnyder (Piano), Danilo Djurovic (Drums), Emanuel Schnyder (Bass). Kollekte. Gymnasium Seefeld, Äussere Ringstrasse 7. 19.30 Uhr

Freitag, 08.02. Bern BeJazz: Holunderblüten/ Maël Godinat Trionyx Suisse Diagonales Jazz. Noémie Cotton (acc), Ganesh Geymeier (ts), Fred Bürki (dr), Maël Godinat (p), Manu Hagmann (b), Nelson Schaer (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Tequila Boys (CH) Coversongs. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

Chip’s Rock’n’Blues. www.jetlaeg.ch JetLäg, Gerechtigkeitsgasse 53. 21.00 Uhr

The Engine Von Jimi Hendrix bis Red Hot Chili Peppers: treibende Grooves und rockige Fetzer. Vv: reservationen@mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Dan’s Songwritter Night Pop, Folk & Mundart. Britischer Songwritter mit Covers und Eigenkompositionen hostet einen unterhaltsamen Abend mit Special Guest aus Bern Res Mettler. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Cadenza: Ballads Jazz, Latin, Tango. Vv: Reservation: Tel. 032 322 84 74. Les Caves, Obergasse 24 a. 19.30 Uhr

Daniel Kandlbauer Es war ziemlich ruhig um Daniel Kandlbauer in letzter Zeit. Doch jetzt ist der MusicStarFinalist 2005 wieder da – mit dem neuen Album «Violet Sky». Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Deu Choro (Brasil/Schweiz) Chorinho. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Loge-Special: Ralph-Session Ralph Güntlisberger, voc. & Friends. Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 21.30 Uhr monday 8 Rock, Soul, Jazz. Essen ab 18.00 Uhr möglich. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8 + 10. 20.30 Uhr Phenomden & The Scrucialists Support: Stereo Luchs, Tom Swift/Afterparty: King Size Sound. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.15 Uhr ///////////////////////// Bolligen Posaunenchor Zäziwil Feine Brassbandmusik und ein sinniges Theater (Landdienst). Musikalische Leitung: Tina Wilhelm. Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchstrasse 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Brienz La Folia La Folia hat sein Herz im Osten Europas verloren, ist der Musik Rumäniens, Bulgariens und des Balkans verfallen. Kinotheater Brienz, Tunnelgässli 14. 20.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Aeywaeg – ABGESAGT! «Lost Vibes for the Future». Rock. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee VanDango Groovy Sound mit Berner Allstarband. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Shades of Purple Deep Purple Tribute. Vv: www.starticket.ch. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Diens Siehe Artikel S. 1. Ex Wurzel 5. Bärner HipHop, Tourstart. Vv: Tickets: Tel. 033 222 73 91 oder sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Do You Feel the Rhythm? Pop und Jazz Konzert. Willy Schnyder (Piano), Danilo Djurovic (Drums), Emanuel Schnyder (Bass). Kollekte. Gymnasium Seefeld, Äussere Ringstrasse 7. 19.30 Uhr Kadettenmusik Thun: Schlusskonzert Das jährliche Schlusskonzert der 150 Musikanten und Tambouren. KKThun. 19.30 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Posaunenchor Ochlenberg Konzert-Thema: «aufBruch». Eintritt frei. FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern France Porter Unit Spritziger, lebendiger Jazz. Francis Lehmann (Piano), Raphael Walser (Bass), Jonas Ruther (Drums). Villa Bernau, Seftigenstr. 243. 20.30 Uhr

Samstag, 09.02. Adelboden Creskill Heavy Metal. Kollekte. www.alpartig.ch Alpartig Pöp, Dorfstr. 51 a. 22.00 Uhr ///////////////////////// Bern Annett Louisan (DE) Akustisch, persönlich, live. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Float Fall Mit minimal arrangiertem Dream Pop sowie Electronica erzielt die Band aus Belgien einen maximalen Effekt. Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Titanic Rock-Legenden aus Norwegen! Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Slädu rockt die Mühle Hunziken Er ist einer dieser Ausnahmemusiker, der (fast) alles und mit (fast) allen kann: Zlatko Perica alias Slädu. Er stand mit Gölä auf der Bühne, ging mit DJ Bobo auf Tour und war bei vielen weiteren Bands als Gastmusiker gefragt. Nachdem der Berner Gitarrist letztes Jahr ein Album mit vielen Freunden aufgenommen hat (von Carlos Leal bis Marc Storace), ist er nun mit seiner ersten eigenen, international und hochkarätig besetzten Band unterwegs. Mühle Hunziken, Rubigen. Sa., 9.2., 21 Uhr

Varicose – Live Varicose steht für kraftvollen und modernen Rock. Von teilweise fast sanften Klängen hin zu harten Riffs , haben sie fast alles im petto. Kollekte. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Tinkabelle – On My Way «Was ich an TinkaBelle mag? Dass sie wirklich singen kann und sie eine sehr ausdrucksstarke Stimme hat», sagt Superstar SEAL über TinkaBelle. www.kulturhof.ch; Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Rodeo Ranchers Country. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Diens Siehe Artikel S. 1. HipHop. Der Ex-Wurzel 5-Rapper & Sad & J.J. Flück & DJ Kermit. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 22.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Bauchklang (A) – Tour verschoben! Aus gesundheitlichen Gründen muss die Tour verschoben werden. Kreuz, Hauptstrasse 33. 22.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Slädu Guitars. Vv: www.starticket.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Slam & Howie & The Reserve Men CD-Taufe. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bigger Club feat. Sex Army Dark Rock Special/Crazy Music. Vv: Tickets: Tel. 033 222 73 91 oder sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Kadettenmusik Thun: Schlusskonzert Das jährliche Schlusskonzert der 150 Musikanten und Tambouren. KKThun. 19.30 Uhr

Sonntag, 10.02. Bern bee-flat: Stian Westerhus & Sidsel Endresen (Norway) Stage for Two – Dark Sounds & Warm Melodies – Electric Jazz! Vv: www.bee-flat.ch. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr The Datsuns (NZ) & Support Kick-Ass-Garage-Rock. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr The Magic Five Mit Mario Capitanio (g, voc), Pesche Enderli (b) und Bruno Dietrich (dr). Gastauftritte von weiteren Musikern möglich. Bis 10.2., jeden Sonntag. www.kunsteisbahnbundesplatz.ch Restaurant Kunsteisbahn , Bundesplatz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Helvetic Fiddlers & Kristina Fuchs Magische Balladen und vergessene Tänze der Schweiz. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Annett Louisan (D) Chanson. Akustisch. Persönlich. Live. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Erbstoff Urban Jazz Grooves. Vv: Tickets: Tel. 033 222 73 91 oder sucks@mokka.ch. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

Montag, 11.02. Bern Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night Tribute Night to Duke Ellington. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Thomas Lüthi’s Biwak Zeitgenössischer Jazz mit Thomas Lüthi (ts), Arne Huber (b), Claudio Strüby (b). Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Frutigen Rolf Luginbühl Mundart. Vv: www.rustico-music-pub.ch Rustico Pub, Spiezstrasse 12. 20.00 Uhr

Dienstag, 12.02. Bern Catfish Blues Band Echter, authentischer, lebendiger Blues – he will never die! Vv: reservationen@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Tuesday Jazz Jam Öffentliche Jamsession. Eintritt für MusikerInnen/Musiker und Publikum frei, Barbetrieb. Die Jamband: Oli Kuster (p), Domenic Landolf (ts), Christoph Utzinger (b), Kevin Chesham (dr). www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Mittwoch, 13.02. Bern bee-flat: Heidi Happy (CH) Songs & Chansons – Folk Songs – Bitter & Sweet. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz Apéro mit der Golden Age Jazz Band Eintritt frei. Domicil Lentulus, Monreposweg 27. 19.00 Uhr Plattentaufe Silent Bird Future-Pop. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr


7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Benjamin Ealovega

Anzeiger Region Bern

Schlosskonzert in Bümpliz mit Pawel Mazurkiewicz

Tango als Konzertmusik

Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen im ZPK

Der Pianist Pawel Mazurkiewicz (Bild) gestaltet mit Kontrabassist Björn Baumgartner das vierte Schlosskonzert der Saison in Bümpliz. Der Professor der HKB-Klassikabteilung und der Jazz-Musiklehrer spielen ein «Classic goes Jazz»-Programm: Werke von Johann Sebastian Bach über Frédéric Chopin bis Franz Liszt erklingen dabei mit Swing. Altes Schloss Bümpliz. Di., 12.2., 19.30 Uhr

Das Berner Quinteto Nuevo orientiert sich musikalisch am «Tango Nuevo» von Astor Piazzolla. Dieser erweiterte den traditionellen Tango mit Elementen der klassischen und der modernen Musik. Nun gastiert das Quintett mit Violine, Akkordeon, Piano, Bass und E-Gitarre im Ono. Am Bass übrigens: Walter Schmocker, Leiter der Langnauer Jazz Nights. Ono, Bern. Do., 7.2., 20 Uhr

In der «Meisterkonzert»-Reihe treten zwei Stars auf, die es früh schon weit gebracht haben. Marie-Elisabeth Hecker (Bild) ist eine international gefragte Cellistin, seit sie 2005 den Rostropowitsch-Wettbewerb gewann. Mit dem ebenfalls ausgezeichneten Martin Helmchen (Piano) verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee, Bern. Mi., 13.2., 19.30 Uhr

Inserat

Freitag, 08.02.

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_L-urKOGZJlbEASPIWjur0gwiCffGGGCT-vb0fcAbMJcvDKYIKgliCquDgaYLIG6MFtWuHmQWX39l5zPdb9ZVe9gVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9lZaWGZJlbEASPIWj-X0EwiGtOcnuPLPiqbd3bFkAeYGbZgwkCn4JwKVrAADkmUGc4NMFpwZd0-S857vN6AFzB3xxXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DM2NjA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLkIihsYGRgaGRlaGZkaGBiYWFJVDSzMDAAaFLL74gJQ0ARK-dqlcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-j20oNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABWdVqUCHwEoRLTRUMkq6gTnAji5fxxZR1_i857vN6ADwAWtFXAAAA</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld2Nj4wwJmVsQBI8haP6vWDCIpqZtzaPwsdbtqLtDHEhkS66GUCZXiuSQUVclGmpzN9hYegRjWP5Lzue6XzDcquVXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DU3MTMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy9DICIitDA2NDYxNTMxNrC1NzE0dEJr04gtS0gB7e0TvVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAwF0RMZfrJmk5hGkO0WC7G3EWvvXyk2FgOvmd5TCV9LW_e2JaAD1MZakwWEsGQEeXHwK6iAZeIKV2WxjAKf_4mO-7we4OWxaFYAAAA=</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 07.02. Bern Tango relations Das neu gegründete Quinteto Nuevo präsentiert sein erstes abendfüllendes Konzertprogramm «Tango Relations» im ONO. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Sonntag, 10.02.

Bern Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Ein kunterbunter Tag bei den Bach’s». Susanne Doll, Orgel (Basel) und Roswitha Schilling, Erzählerin (Basel). Mit CD-Präsentation. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Bern Konzerte ElfenauPark Trio Montin: Gassenhauer und Anderes. Christine Ragaz (vl), Rosemarie Burri (p), Matthias Schranz (vc). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Trio Carpe Dièse «Bon Baisers de Ludwig». Werke von Beethoven, Rossini und von Weber. Anschliessend Weindegustation mit dem Casa di Vinos Argentinos. Gutenberg Museum, Place Notre Dame 16. 20.15 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Konzert Jürg Neuenschwander (Orgel), Sandra Tosetti (Flöte). Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Samstag, 09.02. Bern Konzerte ElfenauPark Trio Montin: Gassenhauer und Anderes. Christine Ragaz (vl), Rosemarie Burri (p), Matthias Schranz (vc). Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

///////////////////////// Spiegel Voskresenije Stimmgewaltiger Chor aus St. Petersburg. Russisch-rthodoxe Lieder und Volksweisen. Kirche Spiegel, Spiegelstrasse 80. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig, Orgel. Bilder eine Ausstellung (Modest Mussorgskij). Stadtkirche, Schlossberg. 11.15 Uhr

Montag, 11.02. Thun Voskresenije Vokalensemble aus St. Petersburg. Jurij Maruk (Leitung). Geistliche Gesänge und Folkloristische Lieder nach Ansage. Kollekte. Altersheim Schärmehof. 15.15 Uhr

Dienstag, 12.02. Bern 4. Schlosskonzert Pawel Mazurkiewicz (Klavier), Björn Baumgartner (Kontrabass). Werke von Bach, Schumann, Schubert, Chopin. Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Migros-Kulturprozent-Classics – 2. Extrakonzert Siehe Artikel unten. Der Englische Bariton Thomas Hampson singt unter Begleitung der Wiener Virtuosen Werke von Wagner, Mahler, Mozart und Dvorak. Vv: BernBillet, www.bernbillett.ch, Tel. 031 329 52 52. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Voskresenije Vokalensemble aus St. Petersburg. Jurij Maruk (Leitung). Geistliche Gesänge und Folkloristische Lieder nach Ansage. Kollekte. Betagtenheim Mattenhof, Konsumstr. 21. 16.00 Uhr

Mittwoch, 13.02. Bern Gedenkkonzert Konzert zu Ehren von Rita Zimmermann. www.konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Musik am Nachmittag Gemischtes Konzert mit Schülerinnen und Schülern des Konsi. Eintritt frei. www.konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 15.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Konzert für zwei Klaviere Mit Gérard Wyss und James Alexander. Werke von Busconi, Brahms, Dukas und Rachmaninoff. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Aula Rebacker, Turnhalleweg. 20.00 Uhr

Meisterkonzert: Marie-Elisabeth Hecker und Martin Helmchen Violoncello und Klavier. J.S. Bach: Sonate D-Dur BWV 1028; R. Schumann: Fantasiestücke und Adagio und Allegro; E. Bloch: From Jewish Life; S. Rachmaninow: Sonate g-Moll op. 19. Vv: www.kulturticket.ch Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr

Spitzenkräfte aus Ost und West nen von Salzburg, Wien, Zürich oder New York sind seine Wirkungsstätten. Ob Wagner oder Strauss, Verdi oder Puccini: Hampson führt sie alle im Repertoire. Seine nahezu perfekten Deutschkenntnisse, aber auch seine Gestaltungsfähigkeit und Phrasierungskunst machen ihn neben seiner

Dario Acosta

Nach seinem umjubelten Gastspiel im Dezember 2010 kommt der US-Starbariton Thomas Hampson ins Kulturcasino zurück. Er tritt auf im Rahmen eines Extrakonzerts der Reihe Migros-Kulturprozent-Classics. Hampson ist einer der weltweit höchstgehandelten Baritone. Die Opernbüh-

Bariton Thomas Hampson ist Opernstar, aber auch ein begnadeter Liedsänger.

Operntätigkeit auch zu einem begnadeten Liedsänger. Solche Qualitäten wird er in Bern mit Gustav Mahlers «Kindertotenliedern» und den «Zigeunerliedern» von Antonin Dvorak unter Beweis stellen. Die «Kindertotenlieder» – nach Texten von Friedrich Rückert – fügen sich nahtlos in die Berner MahlerSinfoniekonzerte der letzten und der laufenden Saison ein. Auch Dvorak war bereits im Neujahrskonzert des BSO gut vertreten. Seine Zigeunerlieder gehen, wie so vieles in der klassischen Musik, auf das Volksliedgut seiner mährischen Heimat zurück. Herausgekommen ist ein wunderbar melancholischer Zyklus. Besonderes Kammerensemble Im Migros-Kulturprozent-Konzert werden den beiden Liedgruppen zwei berühmte Instrumentalwerke des 18. und 19. Jahrhunderts gegenübergestellt. Zu Beginn erklingt Richard Wagners «Siegfried-Idyll», ein Geburtstagsgeschenk des Komponisten an seine Frau Cosima. Der Name ist mehrdeutig, zum einen geht das Stück auf die gleichnamige Oper aus dem «Ring des Nibelungen» zurück, zum andern hiess der Sohn der Wagners ebenfalls Siegfried. Nach der Pause folgt Mozarts Sinfonie Nr. 40 (KV 550), seine zweitletzte und eine von zweien in g-Moll. Alle anderen Sinfonien hat Mozart in Dur-Tonarten komponiert. Das Werk hat unzählige Kommentare hervorgerufen. In einem

der schönsten spricht kein Geringerer als Robert Schumann von seiner «griechisch schwebenden Grazie». Zu Gast für dieses gediegene Programm ist ein sehr spezielles Kammermusikensemble: Die Wiener Virtuosen setzen sich aus Spitzenkräften der weltberühmten Wiener Philharmoniker zusammen. Die Grundstruktur aus je einem Streich- und einem Bläserquintett ist gewissermassen modular anpassbar an die jeweiligen Bedürfnisse. Die Wiener Virtuosen arbeiten nicht

nur mit Hampson zusammen, sondern mit zahlreichen weiteren Grössen wie etwa Diana Damrau (Sopran), Mischa Maisky (Cello) oder Rudolf Buchbinder (Klavier). Trotz kleiner Besetzung gibt es also mehr als nur einen Hauch von grosser Klassikwelt im Casino. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern Di., 12.2., 19.30 Uhr www.migros-kulturprozent-classics.ch

ZVG

Zwar nicht die Wiener Philharmoniker selbst kommen für das Migros-Extrakonzert nach Bern, aber doch einige ihrer besten Kräfte. Und mit dem US-Bariton Thomas Hampson ein Sänger von Weltformat.

Spitzenkräfte der Wiener Philharmoniker bilden das Kammerorchester Wiener Virtuosen.


24 Anzeiger Region Bern

Fotoatleier Haldemann, Switzerland

7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Camille Deschwanden im Projektraum 9a

«Musik macht Schule» im Könizer Schulmuseum

Doppelausstellung bei ArchivArte

Vielseitig ist das Schaffen der Freiburger Künstlerin Camille Deschwanden: Genauso versiert wie mit Tonarbeiten ist sie im Umgang mit Bronze, Papier oder Licht. Oft kombiniert sie verschiedene Materialen sowie Figuratives mit Abstraktem. Ihre Werke sind mehrdeutig und öffnen den Betrachtenden viel Raum für eigene Interpretationen. Projektraum 9a am Stauffacherplatz, Bern. Vernissage: Do., 7.2., 17 Uhr. Ausstellung bis 23.2.

Der Musikunterricht an der Volksschule unterliegt dem Zeitgeist. Im Schulmuseum Köniz können die Veränderungen des Fachs vom 19. Jahrhundert bis heute anhand von Texten, Bildern, Instrumenten, Objekten, Hörbeispielen und Videos nachvollzogen werden. Die Ausstellung richtet sich auch an Kinder und Jugendliche und wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Schulmuseum Köniz. Ausstellung bis 4.7.2014

Die beiden Künstlerinnen Mary Lienhard und Susanne Steiner-Bürki bereisten mehrmals gemeinsam die Wüste. In Erinnerung an ihre verstorbene Freundin Lienhard zeigt Steiner grossformatige Farbstiftzeichnungen mit Wüstenmotiven, von Lienhard sind Zeichnungen und Aquarelle mit humorvollen Arrangements aus dem Alltag zu sehen. Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 7.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 2.3.

Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. Erich Weiss: Kirchner in Davos. 2012, DVD, 5‘44‘‘ Bis Sa, 16.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Villa Gerber Allmendstr. 1. Chantal Michel. Die Künstlerin Chantal Michel inszeniert eine Ausstellung mit Foto-und Videoinstallationen. Zu besichtigen in Kombination mit einem Diner. Jeden Samstag um 17.45 Uhr. Anmeldung oblig.: 031 311 21 90.

Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Camille von Deschwanden. «Lumière Céleste», eine Licht- und Ton-Installation. VERNISSAGE: Do, 7.2., 17. Ausstellung bis Sa, 23.2., Fr 17-19 | Sa 10-14. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Mary Lienhard und Susanne Steiner-Bürki. «Erinnerungen». Farbstift- und Pastellzeichnungen/ Zeichnungen und Aquarelle. VERNISSAGE: Do, 7.2., 18. Ausstellung bis Sa, 2.3., Fr 16-19 | Sa 13-16. Atelier de Création 7 Falkenweg 7. Chiharu Koda. Keramik. Bis Sa, 16.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16. Bistro Campus Muristalden Muristr. 8. Fotoausstellung. 14 SekundanerInnen des Gym. Muristalden verbrachten im Herbst 2012 einen Monat in Vietnam. Bis Fr, 8.2., Do/Fr 8-18. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Valerie Bartholdy Oppliger und Martina Strausak Bieri. «Ausschnitte», Bilder. Bis Do, 28.2., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Galerie 67 Belpstr. 67. Marcel Hagmann. «Natur trifft Mensch». Fotografien. Bis Fr, 29.3., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Kunst-Leckerbissen. Eine Zeitreise in die letzten 5 Jahre von und mit der Berner Künstlerin Astrid Bänziger. Bis Mi, 27.2., Mi 10-13,17-19.30. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Peter Aerschmann und Leyla Goormaghtigh. Videoarbeiten und die neue Fotoserie «Constellations»/Tuschzeichnungen auf Papier, Serie «Totem». Bis Fr, 8.2., Do/Fr 14-18. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Pascal Danz. «That‘s Simply Not Done». Gemälde (Öl auf Leinwand). Bis Sa, 16.2., Fr/Mi 14-18 | Do 10-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Paul Louis Meier/Urban Saxer. Bilder und Skulpturen/Malerei. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Christina Niederberger, Livia Marin und Johannes Maier. «Mimesis». Bis Sa, 2.3., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 13-17. Galerie Kornfeld Laupenstr.41. Mario Botta. Skizzen, Zeichnungen, Modelle. Bis Sa, 2.3., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12. Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Mumprecht. Sprache – Zeichen – Klang. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Di/Mi 9-18.30 | Sa 9-16 | Mo 14-18.30. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Roland Goy. «Durchsicht». VERNISSAGE: Fr, 8.2., 16. Ausstellung bis Sa, 23.2., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.

Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. M.S. Bastian/Isabelle L.. «Wind, Wellen und Matrosen». Malerei auf Leinwand und skurille dreidimensionale Objekte. Bis Mi, 13.3., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Steve Miller und Markus Graf. «Health of the Planet» und «Iron Sculpture». Bis Mi, 27.2., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16. IVP NMS Nägeligasse 5. Portrait-Selbstinszenierung. Ausstellung, Profilmodul BG. Eröffnung um 18.30 Uhr mit Performance. Bis Fr, 8.2., Fr 18.30-20. Kornhausbibliothek Kornhausplatz18. Spieglein, Spieglein … Die schönsten Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm. Bis Do, 28.2., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum Galerie Kornhausplatz18. Zukunft Schützenmatt – Architektur neu denken. Die 10 nominierten Projekte des Schindler Award 2012. Eintritt frei. Bis Sa, 16.2., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse40. Aurélie Josse, Lorenzo le kou Meyr. Ein Künstlerehepaar. Bis Sa, 9.2., Do 15-20 | Fr 15-18.30 | Sa 14-17. Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Claude Hohl. «In Fahrt». Bis Sa, 9.2., Fr 17-19 | Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Reto Leibundgut. «Bäume und Bilder». Verschiedene Werkgruppen, die seine thematischen Schwerpunkte der letzten Jahre aufzeigen. Bis Sa, 22.6., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Raoul Ris. Bernbilder 2007 bis 2012. Besichtigung nach Voranmeldung per Mail oder SMS: Raoul Ris –ra.ris@ bluewin.ch, 079 600 58 20 oder Beatrice Schüpbach: 031 326 33 71. täglich. Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Karama! Die arabischen Revolten und ihre Folgen. Bis Fr, 31.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. Praxis Bubenberg Bubenbergplatz11. Armando Dominguez (Kuba). «Allegro Tropical». Acrylbilder auf Leinwand. Auswahl 2007–2012. Bis Fr, 8.2., Do/Fr 9-18. Restaurant Veranda Schanzeneckstr. 25. Schneeweisschen und Rosenrot. Bilderausstellung zum Thema. Entstanden im Malkurs 2012 von insieme Region Bern (Verein zur Förderung geistig Behinderter und Freizeittreff Domino) Bis Mi, 27.3., Do/Fr/Mo-Mi 11-23. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.

Soon Lorrainestrasse 69. Roberto Greco. Soon zeigt die Werkserie «After Still Life», des Genfer Künstlers Roberto Greco. VERNISSAGE: Fr, 8.2., 17. Ausstellung bis Sa, 2.3., Sa 14-18. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Mitbringsel. Die Berner Kunstschaffenden Salomé Bäumlin, Gigga Hug, Brigitte Lustenberger und Urslé V. Mathilde zeigen Mitbringsel aus Cairo, Genua, New York, Prag und Varanasi. VERNISSAGE: Do, 7.2., 18. Ausstellung bis Sa, 23.2., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Transform Güterstrasse 8. Ein interdisziplinäres Kunstprojekt mit Folgen. Ausstellung bis 15.2. Infos/Programm: www.transform.bz Bis Fr, 15.2., Fr 19. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Erich Weiss: Kirchner in Davos. 2012, DVD, 5’44’’ Bis Di, 19.2., täglich 10-23.55. VöV-Geschäftsstelle Dählhölzliweg 12. Höchste Zeit!. Plakatausstellung zu Kursbuch und Fahrplan. Zugänglich während den Bürozeiten. Do/Fr/Mo-Mi. Wiedmer Optiker Seilerstrasse 4. Franz Muri. Wurzelfiguren. Zu sehen während den Geschäftszeiten. täglich ausser So. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern) Münstergasse 63. Jaques Bongars 1554 – 1612. Gelehrter, Diplomat, Büchersammler. Bis Fr, 22.3., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12. ///////////////////////// Biel Art-Etage Seevorstadt 71. Jerry Haenggli. Neue Arbeiten (skurrile Szenarien). Gast: Renée Magana. VERNISSAGE: Fr, 8.2., 18.30. Ausstellung bis Fr, 1.3., Sa/Mi 14-18. Klinik Linde Blumenrain 105. Susanne Zweifel. Bilder. Bis So, 10.2., Do-So 8-19. Multimondo Oberer Quai 12. Nilda Lima Gräser. «Origine». Bilder und Objekte. Bis So, 17.2., Sa/So 11-16. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Region Burgdorf Einschlagweg 38. Hans Lehmann. Vogelbilder in Acryl. Bis Mo, 13.5., täglich 7.45-17. ///////////////////////// Gümligen Bärtschihus Dorfstrasse 14. Hans Gmünder. Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen. VERNISSAGE: Fr, 8.2., 17. Ausstellung bis So, 24.2., Sa/So 10-18 | Di 13.30-16.30.

///////////////////////// Interlaken Hotel Metropole Höheweg 37. Irma Lautanio. Kunstausstellung der einheimischen Künstlerin. täglich. ///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda Solothurnstr. 70/ 76. Hans Sägesser. Retrospektive aus den 70er Jahren. Bilder. Bis Sa, 2.3., täglich 9.30-18. ///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. Préludes. Claude Debussy. Interdiszilinäres Projekt von Fernando Viani, Klavier und Gabriela Stellino, bewegte Malerei. Bis Do, 28.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Münsingen Freizythuus Schlossgutareal. Aquarelle. Kunstmalerin Rosemarie Schläfli und ihre Donnerstagsmalgruppe. VERNISSAGE: Do, 7.2., 18.30. Ausstellung bis So, 10.2., Fr/Sa 15.30-19.30 | So 11-16. ///////////////////////// Oberdiessbach Kastanienpark Krankenhausstr. 14. Fred Gyger. Bilder und Fotografien. täglich. ///////////////////////// Spiegel Galerie Haldemann Bellevuestr. 139. Gertrud Guyer Wyrsch, Andrea Muheim und Paul Stöckli. Skulpturen, Malerei und Arbeiten auf Papier. Bis Sa, 9.3., Fr/Sa 15-18. ///////////////////////// Steffisburg Ziegelei-Zentrum Ziegeleistr. 22. Toni Lohri (1919–2012). Gedenkausstellung zugunsten der Schweizer Berghilfe. Bis Sa, 30.3., täglich 9-19. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. • Gruppenausstellung. Bis Do, 7.2., Do 8.30-16.45. • Mimi‘s Filzatelier, Simone Gloor und Dani-j (Atelier 0816). Filzkreationen, Schmuck und Accesoires aus Stoff. VERNISSAGE: Fr, 8.2., 17. Ausstellung bis Mi, 24.4., Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Die Hinterlassenen. Bilder von namhaften Künstlern. Bis Sa, 9.2., Do/Fr 14-17 | Sa 10-16. Hotel Freienhof Freienhofgasse 3. 53. Kantonal Bernische Trophäenausstellung. Bis Sa, 9.2., Fr 19-22 | Sa 8-17. Kirche Allmendingen Im Dorf 2. Helene Hofer. Grossformatige, farbige Bilder. täglich. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoclub Thun. Fotoausstellung «Schwarz-Weiss». Bis Sa, 24.8., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17.

///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Verena Jaggi (1918–2000). Werke aus dem Nachlass. Bis So, 3.3., täglich 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze und Ketterer Kirchstrasse 26. • Daniel Spoerri. Bronzen im Skulpturen-Garten. Bis Sa, 13.4. • Stadt – Land – Fluss. Die Landschaft vom Expressionismus bis heute. Im Kunstdepot: Abstraktion und Informel. Bis Sa, 23.2. Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb Enggisteinstr. 2. Alain Poussot. Preisträger «Kunstschub 2012» des Ateliers Worb. VERNISSAGE: Di, 12.2., 18. Ausstellung bis So, 24.2., Mi 17-20.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak 3. Alpenshopping. Eine Instant-Sammlung. Bis So, 24.2. • Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner. Die gute geölte Tourismusmaschinerie und seine Folgen hinter der Linse des Tiroler Fotografen. Bis So, 24.3. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Wechselausstellung. Bis So, 7.7., täglich ausser Mo 10-17. Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Konzept und Gestaltung: Marie-Louise Käsermann und Werner Jutzeler. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17. ///////////////////////// Biel NMB Neues Museum Biel, Haus Neuhaus Schüsspromenade 24-28. • Schwab, Biel und die Pfahlbauten. Bis So, 31.3. • Weggewalzt – 360 Jahre Drahtindustrie in Biel. Bis So, 30.6. täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss, Muhlernstr. 9. Musik macht Schule. Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis Sa, 1.2., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen Schlossstrasse 13. Familien – Geschichten, die das Leben schrieb. Sonderausstellung. Bis So, 14.4., Fr 18-20 | So 14-17. ///////////////////////// Thun Schlossmuseum Thun Schlossberg 1. Canton Oberland 1798– 1803. Eine Episode der Berner Geschichte. Sonderausstellung. Bis So, 24.2., So 13-16.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Isabelle Cornaro. «Homonymes», Objekte in Gusstechnik. Bis So, 24.3., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Itten – Klee. Kosmos Farbe. Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. Bis Mo, 1.4. • Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst. Meret Oppenheim: Inspirationsquelle für die Gegenwart. Bis So, 10.2. • Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter. Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers, der jahrzehntelang in Bern ansässig war. Bis So, 24.2. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Siehe Artikel S. 3. Klee und Jawlensky. Eine Künstlerfreundschaft. Bis So, 26.5. • Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten. Bis So, 12.5. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Artists‘ Artists. Untersuchung des Begriffs «artist‘s artist» anhand einer Auswahl von internationalen KünstlerInnen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten und Epochen. Bis So, 7.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Terra Nostra. Wo leben wir? Die Ausstellung Terra Nostra stellt Überlegungen an zum Thema Lebensraum und beleuchtet dessen physische und kulturelle Bestandteile. Bis So, 7.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Momentaufnahmen. Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch aus den Jahren 1983 bis 2012. Bis So, 3.3. • Heinz Egger. Mein lautloses Getriebe. Eine Ausstellung im Kabinett mit Werken des Berner Künstlers. Bis So, 12.5. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.


7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Bea Huwyler

Anzeiger Region Bern

Bea Huwiler und Mitra Devi im Ono

Zentralbibliothek: Apps und E-Books

«Die Schattmattbauern» von C. A. Loosli im Puppentheater

Die Zürcher Krimiautorin Mitra Devi (Bild) ist eben unter die Dokfilmerinnen gegangen (siehe Berner Kulturagenda 4/2013), doch auch sie wurde in ihrer Arbeit von der Kamera begleitet. Bea Huwiler hat die Autorin porträtiert und zeigt ihren Film «Crime» im Ono. Vorgängig liest Devi aus ihrem aktuellen Buch «Der Blutsfeind». Ono, Bern. Di., 12.2., 20 Uhr

Wie gehen Buchverlage mit den neuen Techologien um? Einfach nur dem Papier treu bleiben, geht nicht. Also gilt es, selbst die Märkte der Apps und E-Books zu erobern. Jessica Wyler ist Produktemanagerin E-Publishing des Berner Haupt-Verlags. In der Reihe «Buch am Mittag» referiert sie über Buchinhalte in neuen Formen. Vortragssaal der Zentralbibliothek, Bern. Di., 12.2., 12.30 Uhr

1926 läutete C. A. Loosli mit seinem Roman «Die Schattmattbauern» eine neue Ära in der Schweizer Literatur ein. Bis anhin schrieb man hierzulande nämlich keine Krimis. Paul Niederhauser, Experte für Berndeutschliteratur, inszeniert die spannende Geschichte um einen zu Unrecht des Mordes verdächtigten Emmentaler Bauern. Eine Veranstaltung des Altstadtpodiums. Berner Puppentheater. So., 10.2., 17 Uhr

Führung: Raoul Ris Bernbilder 2007 bis 2012. Besichtigung und Führung durch die Ausstellung. Bis 23.2., jeden Samstag. Treffpunkt: Vor dem Eingang Bundesgasse 8. Anmeldung: ra.ris@bluewin.ch; Tel. 079 600 58 20. Medienzentrum Bundeshaus, Bundesgasse 8. 15.00 Uhr

Die Schattmattbauern Der wegweisende Klassiker für die moderne Kriminalliteratur von C.A. Loosli. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr

///////////////////////// Bremgarten Creative Monday Kunst, Kreativ Wohnaccessoires, Geschenkideen und Kleinmöbel. Ateliers artFall, Lindenstrasse 2. 14.00 Uhr

Führung: Durstkünstler Wie Sukkulenten mit dem knappen Nass umgehen. Mit Thomas Mathis. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr

///////////////////////// Spiez Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Gemeindezentrum Lötschberg, Thunstrasse 2. 19.30 Uhr

Donnerstag, 07.02. Bern Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Eveline Hasler Siehe Artikel S. 12. liest aus ihrem Buch «Mit dem letzten Schiff. Der gefährliche Auftrag von Varian Fry». www.haupt.ch Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr Führung: Ausstellungen in Gefahr! Blick hinter die Kulissen der alten Dioramen beim Umgang mti der Schädllingsproblematik. Leitung: Martin Troxler und Sirpa Kurz. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Ganz Ohr – persönliches Gespräch. Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Gemeinschaftsbildung, das Kreuz mit sich selbst Teil 3: Wir sind noch nirgends, aber noch nicht ganz  … Vortrag von J. Förder. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 19.30 Uhr Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Bis 10.2. Restaurant bis 23 Uhr offen. Bundesplatz. 11.00 Uhr Stimmvolk – singend Brücken bauen Gemeinsam Lieder singen aus aller Welt. Gemeinsam ein klingendes Zeichen setzen zu Frieden, Versöhnung und Völkerverbindung. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr Urwelten in Südamerika Reisebericht von Flurin Baumann. Eintritt frei. www.haus-sein.ch Genossenschaft AWF Haus Sein, Brunngasse 16. 19.30 Uhr Wir träumen Meret Eine integrative Hörinstallation beim Meret Oppenheim-Brunnen vom Kollektiv Frei_Raum in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bern. Kopfhörer können während den Öffnungszeiten an der Kasse des Kunstmuseums bezogen werden. Meret Oppenheim-Brunnen, Unterer Waisenhausplatz. Uhr ///////////////////////// Biel Standpunkte: Gernot Honsel – Faszination Marke Honsel ist Geschäftsführer der BrandingAgentur Peter Schmidt Suisse in Zürich. Als ausgebildeter Bankkaufmann und Diplomdesigner kennt Gernot Honsel sowohl die wirtschaftliche als auch die künstlerische Seite … www.sfgb-b.ch Schule für Gestaltung Bern und Biel, Salzhausstrasse 21. 18.30 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Trommeln im Winter Ein offener Kreis mit Djembes – gemeinsam innere und äussere Rhythmen finden. Keine Vorkenntnisse nötig. Schlossmatte, Schlossmatte. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Multivision: Island – Insel aus Feuer und Eis Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs. Vv: Kuoni Reisen, Bälliz 64, Tel. 058 702 61 01. Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22. 19.30 Uhr ///////////////////////// Worb Roland M. Begert Roland M. Begert erzählt und liest aus seinem autobiografischen Roman «Lange Jahre fremd» und gibt historische Einblicke mit Bilddokumenten in das Verdingkinderwesen. Gemeindebibliotheke Worb, Schmittenplatz. 19.30 Uhr

Freitag, 08.02. Bern Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 7.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Wir träumen Meret Siehe 7.2. Meret Oppenheim-Brunnen, Unterer Waisenhausplatz. Uhr ///////////////////////// Biglen Bänz Friedli Lesung. Gemeindebibliothek. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Aula Sekundarschule, Alpenstrasse 23. 19.30 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Sterben. Hilfe. Jacqueline Minder: Frei gewähltes Sterben? Depression und Angst im Alter und der wachsende Druck, rechtzeitig abzutreten. Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Multivision: Island – Insel aus Feuer und Eis Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs und hat seine Eindrücke mit der Kamera festgehalten. Vv: Schär Reisen, Tel. 034 408 08 08. Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2. 19.30 Uhr

Samstag, 09.02. Bern Armando Dominguez (Kuba) – Finissage «Allegro Tropical». Acrylbilder auf Leinwand. Auswahl 2007-2012. Praxis Bubenberg, Bubenbergplatz 11. 16.00 Uhr

Führung durch die Ausstellung In deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 7.2. Bundesplatz. 10.00 Uhr Rundgang: Ein Berner namens Matter (StattLand) Auf Mani Matters Spuren, quer durch Berns Gassen und Lauben, machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. Treffpunkt: Münsterplatz, beim Brunnen. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr vhsbe-Samstagsuniversität Die digitale Gesellschaft. Auswirkungen einer Revolution. Referent: Denis Simonet, Informatiker, Softwareentwickler, Pirat. Stadttheater Bern, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.15 Uhr Wir träumen Meret Siehe 7.2. Meret Oppenheim-Brunnen, Unterer Waisenhausplatz. Uhr ///////////////////////// Spiez Multivision: Island – Insel aus Feuer und Eis Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs und hat seine Eindrücke mit der Kamera festgehalten. Vv: www.global-av.ch Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 19.30 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Jugendmusik Steffisburg wirtet und kocht für Gäste Restaurant Glockental, Thunstr.. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Burgsaal, Burgstr. 8. 16.00/19.30 Uhr Lieder & Lieder-Fötzeli Nachmittag für alle. Zum Thema Frau mi Dora Luginbühl und Barbara Schöni. Anschliessend Znacht. Laubegge, Feldeckstrasse 33. 16.00 Uhr

Sonntag, 10.02. Bern Das Berner Münster entdecken Die vielen Facetten des Berner Münsters entdecken. Anmeldung: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr

Führung: Itten – Klee. Kosmos Farbe Die Ausstellung zeigt anhand von Schlüsselwerken die Auseinandersetzung von Itten und Klee mit dem Thema der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Merets Funken. Surrealismen in der zeitgenössischen Schweizer Kunst Meret Oppenheim: Inspirationsquelle für die Gegenwart. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Von Alaska bis Mexiko – Die Vielfalt indianischer Kulturen Nordamerikas Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Nadia Stöcklin. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung In deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Kunsteisbahn Bundesplatz Siehe 7.2. Bundesplatz. 10.00 Uhr ONO’s Lindy Hop Lindy Hop wird im ONO an einem Sonntag im Monat getanzt – mit DJ Tom. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Public Guided Tour in English Itten – Klee. Cosmos of Color. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.30 Uhr Visite commentée publique en français Itten – Klee. Le monde de la couleur. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.30 Uhr Wir träumen Meret Siehe 7.2. Meret Oppenheim-Brunnen, Unterer Waisenhausplatz. Uhr ///////////////////////// Thun Multivision – Der Amazonas Schwimmer Piranhas, Krokodile, Parasiten – und dann auch noch verschiedene Krankheiten: Nichts konnte Extremschwimmer Martin Strel aufhalten. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 16 Uhr

Montag, 11.02. Bern DNA-Jagd von den Alpes Maritimes bis in die Julischen Alpen Ein Blumenstrauss aud dem Projekt PhyloAlp. Referent: Adrian Möhl, Botanikreisen Bern. Ab 18h Büchertausch. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Multivision – Der Amazonas Schwimmer Piranhas, Krokodile, Parasiten – und dann auch noch verschiedene Krankheiten: Nichts konnte Extremschwimmer Martin Strel aufhalten. Der 52-jährige schwamm als erster Mensch den gesamten Amazonas ab. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr

Dienstag, 12.02. Bern Apps und E-Books – Buchinhalte in neuer Form Jessica Wyler, Produktmanagerin EPublishing Haupt Verlag Bern. Vortrag im Rahmen der «Buch am Mittag»Vortragsreihe. Eintritt frei. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Führung: Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers, der jahrzehntelang in Bern ansässig war. www.kunstmuseumbern.ch; Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8 – 12. 19.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 7.2. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt Mit Texten von Otto Nebel und anderen DichterInnen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 18.00 Uhr Mitra Devi & Bea Huwiler Die Autorin Mitra Devi liest aus «Der Blutsfeind». Danach wird Huwilers 50-minütiger Dokumentarfilm «Crime – Auf Spurensuche mit Krimiautorin Mitra Devi» gezeigt. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

///////////////////////// Solothurn Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Grosser Konzertsaal Solothurn, Untere Steingrubenstrasse 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Hängebrücken am Panoramaweg Thunerweg Peter Dütschler, Ing. und Geometer, Thun. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 20.00 Uhr

Mittwoch, 13.02. Bern Der Entstehungsprozess von Bongars’ eigenen Werken Themenführung durch die Ausstellung «Jaques Bongars 1545 – 1612». Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern), Münstergasse 63. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Christoph Müller. Musik: Daniel Lappert, Flöte und Jinki Kang, Klavier. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst am Morgen Führung durch eine aktuelle Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Das Museumscafé bietet Gelegenheit zur Verpflegung. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Mittwuchznacht Das etwas andere Quartierznacht für Quartierbewohner/innen und andere  … Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr OVRA Archives Atelierstunde mit Andreas Egli Wir besuchen Andreas Egli in seinem Atelier in der Palazzo NREB, 3027 Bern. OVRA Archives_DESK, Ausstellungszone PROGR, Waisenhausplatz. 18.00 Uhr SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Info: 079 653 29 20; www.sprachenbar.ch Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 19.30 Uhr

Von Tonnen zu Milligramm – Vogelzugforschung am Limit Referent: Felix Liechti, Sempach. Der Vortrag schlägt den Bogen von Studien mit tonnenschweren Radargeräten inmitten der Sahara zu den neuesten Forschungsarbeiten … Naturhistorisches Museum Bern, Bernastr. 15. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Medienbalance Erziehen im Gleichgewicht mit der Medienwelt. Referent: Andreas Neider, Buchautor, Redakteur, Dozent, Publizist und freiberuflicher Medienreferent. Ref. Kirchgemeindehaus Geissberg, Melchnaustr. 9. 20.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Info: 079 653 29 20; www.sprachenbar.ch Oso Bar Lounge, Oberstadt. 19.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 19.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Barkeeper sein kann Jede/r! Karin Leuenberger, Leiterin Blue Cocktail Bar. Anm. erwünscht: Tel: 062 922 29 23. B4 Blaues Kreuz, Ringstr. 36. 19.30 Uhr

///////////////////////// Niedermuhlern Sternwarte Uecht Bei klarem Himmel: Beobachtungsspaziergang am nächtlichen Himmel. Sternwarte Uecht. 20.00 Uhr


26 Anzeiger Region Bern

Andrej Dallmann

7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Bierhübeli huldigt den 90er-Jahren

Lausbuben zu Besuch im Kapitel

«The Science of Sleep» in der Cinématte

Bei der Partyreihe Strictly 90ies ist der Plan klar: Getanzt wird nur zu Musik aus diesem Jahrzehnt. Aber wie war das nochmal? War es stilfrei? Orientierungslos? Schrill? Zwischen Tür und Angel? Ausgelassen? Auf Drogen? Alles zusammen. Die DJs Danny da Vingee und Tom Larson lassen all die Eurodance-, Acid-House-, Trance- und Grungeklassiker Revue passieren. Bierhübeli, Bern. Sa., 9.2., 23 Uhr

Max und Moritz: Die beiden Schlingel sind gern gesehene Gäste im Club am Bollwerk. Jeden Monat stehen sie dort einen Abend lang hinter den Plattenspielern. Hinter den beiden Pseudonymen verstecken sich aber immer andere Gäste. Diesmal die DJs San Marco (im Bild) und Profondo: Mit ihren elektronischen Tunes holen die beiden auch Tanzmuffel aus dem Busch. Kapitel Bollwerk, Bern. Fr., 8.2., 23 Uhr

Die Reihe «Charlotte für immer» in der Cinématte widmet sich dem filmischen Schaffen von Charlotte Gainsbourg. In «The Science of Sleep» (2005) von Regisseur Michel Gondry steht sie an der Seite von Gael Garcia Bernal vor der Kamera. Die Geschichte dreht sich um Stephane und Stéphanie, die dank ihrer Einbildungskraft ihre Träume verwirklichen können. Cinématte, Bern. Fr., 8., und So., 10.2., 18.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 16.2.

Donnerstag, 07.02. Bern Bernoptimist 25 feat. Tini B. & Soleyu «Hiteksoul» From Electro to Detroittechno. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Max & Moritz San Marco (Frieda’s Büxe/zh), Profondo (zh-be). Style: Tech House, Minimal Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Midilux Fairmont (My Favourite Robot /GER), Ander Live, Racker. Techno, House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr

Salsa Cubana und Zumba Orestes Style Kubanische Lebensfreude im Breitsch-Träff mit Orestes Mejica: Tanzkurs in Salsa Cubana und Zumba Orestes Style. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18.30 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Schnägg Ättägg DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Slave to The Rhythm DJ Kevie Kev. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Seite 69 Homosexuell, heterofreundlich. DJ Sanguine, DJ Andre Anders (pulsar sounds). Style: Techno, Progressive. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 21.00 Uhr

Tango Argentino üben und tanzen Practica mit Helmuth und Christine. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr

Swing2do Swing Dance Floor. Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20.00 Uhr The Real 70s Party DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun After Work Chill mit Lilly Martin & Band After Work Chill mit Soul-Jazz und Blues in der einzigartigen Konzepthalle6 im ehemaligen Industrieareal Selve in Thun. Konzepthalle6, Scheibenstrasse 6. 19.00 Uhr Elektronix Racker & Phrex (Festmacher Bern). Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 08.02. Bern 50ies Jukebox DJs El Nino & Lucky Lulu Belle. Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

UK Club Night Ruff Step Fallaz. Urban UK Sounds. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel DJ Ändu’s God’s of Metal Part XI Eldorado-Bar, Mattenstrasse 28. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken DJ Alex Latino Bar Las Rocas, Marktplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Liricas Analas & Dabu Fantastic DJs Task & Kriss-T. HipHop. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 22 Uhr Oldieskracher Oldies. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fasnacht Kostümball Alex der Skihüttenkönig, DJ Pädu & Guggenmusigen. Einlass nur mit Verkleidung. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 21.00 Uhr

Barfuss-Disco mit DJ Hebu World-Musik, Alkohol- und Rauchfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Fasnachtspoardy 6 Guggen und Disko. Gratiseintritt für Verkleidete bis 22h. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr

Barstreet: Bergstation Hermes House Band Live. DJ Daddy, DJ Römu. Über 40 Gratis. Vv: www.sbb.ch/ events und Shoppyland Schönbühl. Festhalle Bernexpo, Mingerstr. 6. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun HipHop Night DJ Turn Till (A Chosen Few). www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Dancefloor and Partyhitz DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr DJane Sonica & Guest Deep House, Tech House Techno. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Frühschicht Mit Christoph Balsiger. All Styles. Bar ab 20.30h. www.tanzlounge.ch Tanzlounge, Neuengasse 24. 21.30 Uhr La Dolce Vita DJs Gianni Milani, D-Soul, Jay Lex, Gaetano. House, R&B, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Samstag, 09.02. Bern All Eyez On Me DJs Antonio Di Martino (Just Cavalli Milano), Unic&Martis. R&B, House, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Apollo Brown & Guilty Simpson «Dice Game», Sopport: Turntill (The Chosen Few). HipHop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Barstreet: Police Club Night Liquid, Playoff H2, Mad Wallstreet. DJ Ricky. Mit den Nasty Dancers. Jannik (Moderation). Vv: www.sbb.ch/events und Shoppyland. Festhalle Bernexpo, Mingerstr. 6. 21.00 Uhr

Bons Vivants Style: Deep House, House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Die Q-Party DJ Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Emely & Scum Raketenmusik. www.lesamis.ch Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr I Like it Hard Hardstyle, Hardcore. DJs Philippe Rochard, Lady Tom, Miss Flower, Doctor P, Hard Dutch, Passion2Elements, Mastick, Dark Headz. Espavoz Club, Ziegelackerstr 11 A. 21 Uhr Liebling Amaro & La Vitamina. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Mambo Club Special Mambo Club Special Party im Tanzpfeiler mit DJ Plinio & Volino und «Salsa Revolucion». Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 22.00 Uhr Mischkultur Mastra, Bird (Sirion rec.), Nicola Koch, Tino Kaufholz (Mischkultur). Deep House, Tech-House. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Popkeller Propeller Plattenleger mcw. All Style Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr TanzBar Bis 22.30h Standard- und Lateinmusik für HobbytänzerInnen. Anschliessend Disco. Für Gays & Lesbians. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Timeless Dance Classiics DJ McFlury. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken DJ Alex Latino Bar Las Rocas, Marktplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Techno Bitte Schweiz Björn Torwellen live, Naked Pilotz live, Toyaner, Fabi Haas, Tonbohrer, Eulenkind. Bronx Bar, Ey 5. 23.00 Uhr ///////////////////////// Lyss SwingDing & Klischée DJ C. Stone. Electro-Swing. www.kufa.ch; Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 23.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Suppenthurner Narrentreiben – Fasnachtbar & -party Folgt den Wegweisern zur Fasnachtsparty hinter dicken Mauern. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Neue Thuner Härte Elektro, Drum’n’Bass, Dubstep. DJ Mike Gyver & Copilots. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 10.02.

Alhambra

Bern muévete Tarde cubana Tarde am Sonntag – Salsaclub muévete. Sternensaal, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken DJ Alex Latino Bar Las Rocas, Marktplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Suppenthurner Narrentreiben – Fasnachtbar & -party Folgt den Wegweisern zur Fasnachtsparty hinter dicken Mauern. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Heartbreak Sunday Chill & Sounds. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 11.02.

14.45/17.45/20.30 (Do-Di), 23.30(Fr/Sa), 14.30/17.15 (Mi) – E/d/f – Ab 16/14 J. Parker 20.00 (Mi) – E/d/f Swisscom Männerabend: A Good Day to Die Hard

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/20.00 – D – Ab 16/14 J. Django Unchained

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Zero Dark Thirty

CineABC

Interlaken DJ Alex Latino Bar Las Rocas, Marktplatz. 20.30 Uhr

Dienstag, 12.02. Bern Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.30 (Do-Mo) – F/d – Ab 14/12 J. Amour Haneke spannt das Elend des Alters in den Rahmen einer tiefen Liebesbeziehung, deren unterschiedliche Facetten noch einmal zum Leuchten gebracht werden, ehe sie verlischt. 20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Cloud Atlas Eine Geschichte, die sich über mehrere Jahrhunderte, von 1820 bis 2500, erstreckt.

///////////////////////// Interlaken DJ Alex Latino Bar Las Rocas, Marktplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Suppenthurner Narrentreiben – Fasnachtbar & -party Folgt den Wegweisern zur Fasnachtsparty hinter dicken Mauern. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.00 Uhr

Mittwoch, 13.02.

14.00/16.00 (Mi) – Ab 6 J. Die Zauberlaterne: Ein Film zum (etwas) Fürchten Ein Animationsfilm über einen ausserirdischen Riesen mit gutem Herzen, der zum besten Freund von Hogarth wird. 14.15 (Di) – Dialekt/d – Ab 12/10 J. Onkel Albin Dokumentarfilm von Simon Guy Fässler. – Vorfilm: Edmund in Knezevac, Kurzfilm von Luka Popadic. 17.30 (Do-Di) – E/d/f – Ab 14/12 J. The Angels‘ Share Der neue Film von Ken Loach, Cannes 2012 Prix du Jury. Die Geschichte von Robbie, einem jungen Glasgower, der in einem der Problemviertel aufgewachsen ist.

CineBubenberg

Interlaken DJ Alex Latino Bar Las Rocas, Marktplatz. 20.30 Uhr

GRATISTICKETS!

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Lincoln 12 Oscar® Nominationen, Steven Spielberg führt die Regie, die Titelrolle spielt der zweifache Oscar®-Preisträger Daniel Day-Lewis. Der Film konzentriert sich auf Enthüllungen während der letzten Monate im Amt des 16. amerik. Präsidenten. 12.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. The Master Der neue Film von Paul Thomas Anderson mit Joaquin Phoenix (Oscar® Nomaination 2013 als bester Hauptdarsteller) und Philip Seymour Hoffman. 23.30 (Fr) – E/d – Ab 16/14 J. True Romance Freier Eintritt und Barbetrieb: «True Romance» (USA 1993), Regie: Tony Scott.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 16.00/20.30 – Dänisch/d/f – Ab 16/14 J. Jagten Siehe Artikel S. 11. Ein netter Kindergärtner (Mads Mikkelsen) gerät ins Räderwerk einer falschen Bezichtigung.

14.00/18.30 – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey Der Oscarnominierte Markus Imhoof (Das Boot ist voll) präsentiert seinen neuen Film über das Leben der Bienen: Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse erschliessen dem Kinopublikum eine Welt jenseits von Blüte und Honig.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.20/18.40/21.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Quartet Die Protagonisten dieser turbulenten und mitreissenden Komödie führen vor Augen dass, auch wenn der Glanz der Welt verblasst, der menschliche Geist und theatralisches Temperament noch immer über genug Sprengkraft verfügen. 09.00 (So) Tristan und Isolde Richard Wagners Oper in 3 Akten, Deutsch, 255 Minuten, Aufführung Teatro alla Scala, Milano 2007. Daniel Barenboim und Patrice Chéreau haben sich mit dieser Aufführung einen seit 1980 gehegten Wagnerischen Traum erfüllt.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do) – Dialekt Vier Frauen und der Tod Eine Pathologin in der Autopsie, eine Hospiz-Pflegerin, die Sterbende begleitet. Die Totengräberin, die Särge in der Erde versenkt und das Medium, das mit Verstorbenen spricht. 18.30 (Fr/So) – F/d The Science of Sleep R.: Michel Gondry; mit Gael Garcia Bernal, Charlotte Gainsbourg, Miou Miou; F 2005. Stéphane ist mit einer regen Fantasie begabt und stets droht seine exaltierte Traumwelt aufs wirkliche Leben überzugreifen. 21.00 (Fr), 18.30 (Sa), 20.30 (Mo) – OV/d/f Nueve reinas Regie: Fabian Bielinsky, ARG 2002. Buenos Aires, die argentinische Hauptstadt, ist längst nicht mehr die schillernde Perle am Rio de la Plata, sondern ein heisses Pflaster, auf dem nur überlebt, wer die richtigen Tricks kennt. 21.00 (Sa), 16.00 (So) – OV/d/f The Tree Regie: Julie Bertuccelli; mit Charlotte Gainsbourg; F/2010. Ein Baum, so mächtig, dass er alles überragt. Er steht neben dem Haus, in dem die achtjährige Simone mit ihrer Familie lebt.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.15/20.45 – F/d – Ab 12/10 J. Adieu Berthe Mit seinen urkomischen Wendungen und witzigen Wortgefechten ist Regisseur Bruno Podalydès eine ebenso makabere wie heilsame Komödie gelungen. 18.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Beasts of the Southern Wild Entdecken Sie den magischsten Film des Jahres! Hushpuppy kann mit einem Lächeln Fische aus dem Wasser zaubern und mit einem bösen Blick wilden Kreaturen Einhalt gebieten. 14.30/17.30/20.15 – D/E/d – Ab 12/10 J. Hannah Arendt Ihr Denken veränderte die Welt. Das berührende Porträt einer aussergewöhnlichen Frau. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa und Julia Jentsch. 10.40 (So) – F/d – Ab 12/10 J. Hiver Nomade Carole und Pascal beginnen ihre winterliche Herdenwanderung mit drei Eseln, vier Hunden und rund tausend Schafen. 16.00/20.30 – D – Ab 12/10 J. Oh Boy Das selbstironische Portrait eines jungen Mannes und der Stadt, in der er lebt-Berlin. In eindringlicher Schwarz-Weiß-Ästhetik changiert OH BOY zwischen Melancholie und Humor und zeigt die Suche des Protagonisten nach seinem Platz in der Welt.


7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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für «Jagten» («The Hunt»)

Als Klara gesteht, nur Mist erzählt zu haben, glaubt ihr keiner mehr.

«Where the Condors Fly» aus der Reihe «Film im Film»

Einfühlsamer Liebeszirkus

In seinem Film begleitet der chilenische Dokumentarfilmer Carlos Klein seinen russischen Kollegen Viktor Kossakowsky bei den Dreharbeiten zu dessen Film «¡Vivan las Antipodas!». «Where the Condors Fly» (2012) ist gleichzeitig eine Art Making-of zu Kossakowskys Film, ein Porträt des Russen sowie eine Reflexion über das Filmemachen selbst. Kino Kunstmuseum, Bern. Mi., 13.2., Mi., 20.2., sowie Di., 26.2., jeweils 18.30 Uhr

Ein Zirkuswagen erleidet im ländlichen Berner Seeland einen Achsenbruch. Beim anschliessenden Zwangshalt prallen zwei Welten aufeinander und verlieben sich zwei junge Menschen ineinander. «Menschen, die vorüberziehen» (1942), Max Hauflers dritter und letzter Film, ist eine einfühlsame Gesellschaftsstudie. Er überzeugt auch durch seine poetische Grundstimmung. Kino Lichtspiel, Bern. Do., 7.2., 20 Uhr

10.30 (So) – OV/d – Ab 12/10 J. Sagrada Die «Sagrada Família» in Barcelona ist ein einzigartiges, faszinierendes Bauprojekt mit einem genialen, einst umstrittenen Vater – Antoni Gaudí. Die Biographie dieses Bauwerkes – seit 1882 im Bau und heute gut zur Hälfte fertig gestellt...

18.30 (Mi) – OV/d Where the Condors Fly Carlos Klein begleitet den russischen Filmemacher Viktor Kossakowsky auf Dreharbeiten seines Films «¡Vivas las Antipodas!» von Antipode zu Antipode.

17.30 (Do-Sa/Mo/Mi), 19.40 (So), 20.00 (Di) – E/d/f – Ab 16/14 J. 15.00 (Do-Sa/Mo-Mi), 20.00 (Fr/Sa/Mo/Mi), 22.30 (Fr/Sa), 17.30 (Di) – D – Ab 16/14 J. Gangster Squad

20.30 (Mi) – OV/d/f The Piano Jane Campion weiss was die Kraft, die physische Besessenheit auf die menschliche Seele ausüben kann. In «The Piano» wird die erotische Leidenschaft mit grosser Ehrlichkeit thematisiert.

11.20 (So) – D – Ab 14/12 J. Hyde Park on Hudson

14.00/18.15 – D – Ab 10/8 J. Vergiss mein nicht Ein Film über die Liebe-zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks schafft David Sieveking ein feinfühliges heiteres Familienporträt.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – D – Ab 12/10 J. Schlussmacher

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – D – Ab 6/4 J. Fünf Freunde 2 17.45/20.30 – D – Ab 14/12 J. The Last Stand

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Hyde Park on Hudson 17.15 – D – Ab 14/12 J. Silver Linings Playbook 20.00 – D – Ab 16/814 J. Zero Dark Thirty

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.00 (täglich), 14.30 (Do/Fr/Mo-Mi), 23.45 (Fr/Sa), 13.00/16.30 (Sa/So) – E/d/f – Ab 16/14 J. Django Unchained

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 8/6 J. Kokowääh 2

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 6/4 J. Die Hüter des Lichts – 3D 16.15/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – 3D

Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.45 (Do-Sa/Mo-Mi) – F/d Quelques heures de printemps Zurück aus dem Gefängnis trifft Alain auf seine krebskranke Mutter, die in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch nehmen will. 20.45 – D Das bessere Leben ist anderswo Mit geradezu unglaublichem Einfühlungsvermögen folgt Rolando Colla während zehn Jahren einem bosnischen Hirten, einer Schweizer Krankenschwester und einem Psychiater aus Kuba. 17.00 (Fr-Mo) – OV/d Shanghai, Shimen Road Ein Film über den rasanten Wandel in China und die Träume junger Menschen. Mit dem Blick auf das Leben einer Strasse macht Haolun Shu die beschleunigte Zerstörung des alten China sichtbar. 15.00 (Sa/So) – D Die Wand Die grossartige Verfilmung von Marlen Haushofers Bestseller – «Martina Gedeck brilliert in einer aussergewöhnlich intensiven Rolle inmitten einer unbeugsamen Natur. Betörend schön.» Der Spiegel 10.45 (So) – Dänisch/d Love Is All You Need Eine bittersüsse, romantische Liebeskomödie voller Gefühl, Witz und Lebensmut von Susanne Bier mit Pierce Brosnan und Trine Dryholm. Um eine romantische Hochzeit zu feiern, treffen zwei ganzund gar unterschiedliche Familien aufeinander. 13.00 (So) – E/d Marina Abramovic: The Artist is Present Die Langzeit-Performance «The Artist Is Present» im MOMA bildet das Herzstück dieses bewegenden Films. Er zeichnet das intime Porträt einer Künstlerin, die an Grenzen geht 18.45 (So) – E/d Broken Von: Rufus Norris, Grossbritannien 2012. Mit: Tim Roth, Eloise Laurence, Cillian Murphy. Rufus Norris fängt in «Broken» das überreizte Klima der Adoleszenz ein. Die junge Eloise Laurence als Skunk ist eine Entdeckung!

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Do) – OV/d Vivan las antipodas! Von: Viktor Kossakowsky, Deutschland/Argentinien/ Niederlande/Chile 2011. Viktor Kossakowsky sucht die Wunder des Lebens dort, wo die Berührungspunkte zur Natur spürbar sind. Opulente Breitleinwandbilder – grosses Kinoerlebnis! 20.30 (Do), 18.00 (Mo) – E/d/f Holy Smoke Von: Jane Campion, USA/Australien 1999. Mit: Kate Winslet, Harvey Keitel. In Indien entdeckt die Australierin Ruth Barron ihre spirituelle Seite und verfällt einem charismatischen Guru. 18.00 (Fr) SonOhr Hörfestival Wie klingt das Radio von morgen?/20.00 Uhr, Wettbewerbsblock 1: Combox-eine Geschichte in neun Nachrichten; Magnetton 37-1948; Eiszeit/21.30 Uhr, Wettbewerbsblock 2: A wie Albertine; Irrenfahrt 14.00 (Sa) SonOhr Hörfestival Occupy Paradeplatz; Silberliebi/15.30 Uhr, Wettbewerbsblock 4./17.00 Uhr Wettbewerbsblock 5./20.00 Uhr Wettbewerbsblock 6: WC-Drama; Alexandra hat schlechte Laune; Frosch 10.00 (So) SonOhr Hörfestival Wettbewerbsblock 8: (für Kinder geeignet)/ 14.00 Uhr, Wettbewerbsblock 9: (für Kinder geeignet)/15.30 Uhr, Wettbewerbsblock 10: (für Kinder geeignet)/ 17.00 Uhr, Wettbewerbsblock 11/Ab 18.30 Uhr Wir träumen Meret, 20.00 Uhr Preisverleihung. 20.30 (Mo) – E/d/f The Portrait of a Lady Von: Jane Campion, USA/GB 1996. Mit: Nicole Kidman, John Malkovich. Ein bildgewaltiges Drama um eine Frau, die sich in den gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit verstrickt. Nicole Kidman als beeindruckende intelligente junge Amerikanerin!

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 21.00 (Fr) – OV Strähl Manuel Flurin Hendry, Schweiz 2004. Die Probleme eines Drogenfahnders an der Langstrasse in Zürich beginnen zu eskalieren, als er sich in eine JunkieFrau verliebt. 21.00 (Sa) – OV/d The Guard Ein irischer Kleinstadtpolizist interessiert sich für alles Mögliche-nur nicht für den Drogenring, der sogar einen FBI-Agenten in die Stadt führt. Irische Thrillerkomödie, Publikumsliebling der Berlinale. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Vito Jeffrey Schwarz setzt mit der packenden und berührenden Dokumentation VITO, Schlüsselfigur und Lichtgestalt der amerikanischen Schwulenbewegung (GLAAD) ein heorisches Denkmal.

Lichtspiel Sandrainstr. 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – Dialekt Menschen, die vorüberziehen Wegen eines Achsenbruchs muss die Karavane des Zirkus «Arena Komet» einen unfreiwilligen Stopp einlegen. Kasse und Bäuche der Artisten sind leer, der Direktor mahnt zur Eile. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) – Spanisch/d El nido vacio Der erfolgreiche Schriftsteller Juan und seine Frau Martha haben den grössten Teil des Lebens miteinander verbracht und gemeinsam drei Kinder grossgezogen. 20.00 (Mi) – E/d/f Freaks Von: Tod Browning, USA 1932. In Europa weitgehend verboten, wurde das Werk erst 1962 – im Todesjahr von Tod Browning – auf dem Festival von Venedig ausgezeichnet und avancierte zum Kultfilm.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 20.00 (Mi) – D A Good Day to Die Hard 15.20/20.10 (täglich), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 10 J. Chasing Mavericks 13.15 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 6 J. Die Hüter des Lichts – 3D 11.15 (Sa) Die Zauberlaterne Der Filmclub für Kinder. 13.30/16.50 (täglich), 20.15 (Do-Sa/Mo/Mi), 23.30 (Fr/Sa),10.00 (So) – D – Ab 16 J. 20.15 (So/Di) – E/d/f – Ab 16 J. Django Unchained 16.00 (So) Don Quichotte 00.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. End of Watch 15.30/18.15/21.10 (täglich), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 14 J. Flight 13.30/15.30 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 8/6 J. Fünf Freunde 2

13.15 (täglich), 10.15 (So) – I – Ab 16 J. I 2 Soliti Idioti 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Jack Reacher 12.45/15.30/18.15/21.00 (täglich), 23.45 (Fr/Sa), 10.00 (So) – D – Ab 8/10 J. Kokowääh 2 13.00/17.45 (täglich), 10.30 (So) – D – Ab 12/10 J. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – 3D 14.00 (täglich), 19.40 (Do-Sa/Mo) – D – Ab 14/12 J. 19.40 (So/Di) – E/d/f – Ab 14/12 J. Lincoln 13.00 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Flucht durch Europa – 3D 20.00 (Do) Nederland Dans Theater: Crystal Pite 15.50/18.30/21.00 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Parker 13.00/17.45– D – Ab 12/10 J. Pitch Perfect 10.45 (So) – D – Ab 10 J. Quartet 13.40 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 6 J. Sammy‘s Abenteuer 2 – 3D 15.30/20.30 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 12 J. Schlussmacher 21.40 (täglich), 23.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Silent Hill – 3D 15.40/17.00 – D – Ab 14 J. Silver Linings Playbook 18.15 – D – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D 17.30/19.50/22.10 – D – Ab 14 J. The Last Stand 13.15/16.20/19.30 (täglich), 22.40(Fr/Sa), 10.00 (So) – D – Ab 16 J. Zero Dark Thirty

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/20.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Gangster Squad 18.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Last Stand

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Das Urteil ist zu schnell gefällt Lucas (Mads Mikkelsen) arbeitet mit Leib und Seele im Kindergarten. Den besucht auch Klara (Annika Wedderkopp), die Tochter seines besten Freundes Theo (Thomas Bo Larsen), die für den gutmütigen Lucas schwärmt. Eines Tages erwidert Lucas ihre kindliche Zuneigung nicht, was sie wütend macht. Daraufhin behauptet sie, er habe sie sexuell belästigt. Zwar stimmt das nicht, doch glaubt das Dorf nur dem Kind, zumindest so lange, bis es gesteht, gelogen zu haben. Das will keiner mehr hören, weil das Urteil gefällt ist: Lucas ist ein perverser Kinderschänder. Sein Ruf ist ruiniert, er wird gemieden und verprügelt, die Jagd ist eröffnet. Wie Vinterberg seine Geschichte (Co-Autor: Tobias Lindholm) über eine überalarmierte Gesellschaft erzählt, ist gegen Schluss kaum mehr zu ertragen. Je weiter der Film fortschreitet, je länger er die Demontage von Lucas begleitet, desto mehr steigt im Kinosessel das Gefühl von Beklemmung. Mitentscheidend dafür: Wie bei den Dogmafilmen scheint man besonders nahe dran zu sein. Mit den dänischen Regiekollegen Lars von Trier, Kristian Levring und Sören Kragh-Jacobsen hat Vinterberg 1995 das Dogma-Manifest unterzeichnet und sich damit verpflichtet, das darin aufgeführte filmische «Keuschheitsgelübde» einzuhalten. Die augenfälligsten Punkte waren: Filmen ist nur mit Handkamera und an Originalschauplätzen erlaubt. Zusätzliches künstliches Licht ist verboten. Post-Dogma, undogmatisch zubereitet Obwohl die Regisseure die strengen Regeln nach zehn Jahren wieder aufgegeben haben, hallt das Dogma in «Jagten» nach: Die Handkamera ist eine ständige Begleiterin des Geschehens – ohne allerdings durch übereifriges Ruckeln Schwindel zu verursachen. Und die natürlichen Lichtverhältnisse des herbstlichen Dänemarks kommen sehr gut zum Tragen – die trostlose Stimmung spiegelt sich im Gemütszustand der Hauptperson. Vinterberg führt ein hartes Schicksal ohne sichtbaren Ausweg vor. Seine Schauspielerinnen und Schauspieler tun dies auf eine eindrückliche Art und Weise – besonders auch die Kinderdarsteller. Wer Wohlfühlkino sucht, geht nicht hin, auf alle anderen wartet ein äusserst sehenswerter undogmatischer Post-Dogma-Film. Michael Feller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

CineCamera, Bern. Täglich, 16 und 20.30 Uhr. www.quinnie.ch

14.00/17.00 (täglich), 20.00 (Do-Mo/Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Flight

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – D – Ab 16/14 J. Parker

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 J. Silver Linings Playbook

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10.50 (So) – E/d – Ab 12 J. Searching for Sugar Man Dokumentation über den amerikanischen 70erJahre Folksänger Sixto Rodriguez, der bis vor etwa 15 Jahren als verschollen oder gar tot galt.

Kellerkino

Am Schluss ist im dänischen Dorf die alte Idylle wieder hergestellt: Eine feuchtfröhliche Jägerrunde feiert die Jagdlizenz, die Marcus, der 16-jährige Sohn von Lucas, erhalten hat. Nicht nur die Gewehre sind gut geölt. Alle sind, so scheint es zumindest, ein Herz und eine Seele. In den 140 vorangehenden Minuten ist «Jagten» aber eine happige Geschichte. Der neue Film von Regisseur Thomas Vinterberg («Festen») erzählt die Tragödie eines Dorfes. Die Existenz eines Mannes wird runiniert, nachdem ihm Sexualdelikte angelastet worden sind.

Der verzweifelte Lucas (Mads Mikkelsen, links) fühlt sich von Theo (Thomas Bo Larsen) im Stich gelassen.


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7. bis 13. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Ein Mann entkaspert sich die Lorenz hört. «Man muss sich das ein bisschen wie bei einem Kind vorstellen, das einen unsichtbaren Freund hat», erklärt Regisseurin Magdalena Nadolska. Sie bringt das Schauspiel «Vor die Hunde» als Koproduktion von Mydriasis und «Die Idee Lulukulli» auf die Bühne. «Kaspar ist ein Kumpel, ein Antreiber, der innere Schweinehund und eine furchtbare Nervensäge.» Lorenz wird, wie früher oder später jeder Mensch, von der Erkenntnis drangsaliert, dass der Körper nicht mehr so elastisch ist wie früher. Dass man nicht ewig lebt – und allein stirbt. Den Lebemann Lorenz treffen diese Einsichten besonders hart. Plötzlich dreht sich alles nur noch um ihn selbst, sogar die Nachrichten aus dem Küchenradio. «Natürlich schaut Lorenz auch zurück und fragt sich, wie es gekommen wäre, wenn er sich früher anders entschieden hätte», sagt Nadolska mit einem süffisanten Lächeln. Auf die Verbindlichkeit einer Beziehung wollte sich Lorenz nämlich selbst bei seiner grossen Liebe Anna nicht einlassen. Stattdessen sucht er nach einem Ausweg aus dem Hamsterrad eines Alltags, der von langen Listen unerledigter Dinge geprägt ist. Lorenz will sich endlich nicht mehr vom inneren Schweinehund bekaspern lassen. cer \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Die Nervensäge in meinem Bad: Kaspar (Markus Mathis, r.) ist der ständige Begleiter von Lorenz (Krishan Krone).

Tojo Theater in der Reitschule, Bern Mi., 13., bis Sa., 16.2., 20.30 Uhr www.vordiehunde.ch, www.tojo.ch

Den Klang im Ohr und das Bild im Kopf haft machen, wie schön es ist, gemeinsam zu hören», sagt Mackay. Für Anfänger und Fortgeschrittene Den Auftakt zum dreitägigen Festival macht ein Gastgespräch mit Nathalie Singer von der Bauhaus Universität Weimar zum Thema «Wie klingt das Radio von morgen? Experimentelles Radio als Hochschulprojekt». Danach sind in 11 Blöcken insgesamt 22 Produktionen aus der deutschsprachigen Schweiz zu hören. Gemeinsam haben sie einzig, dass sie in den letzten 10 Jahren entstanden sind, unabhängig produziert wurden und mehrheitlich Hochdeutsch oder Mundart gesprochen werden. Das Spektrum ist breit. Für Einsteigerinnen und Einsteiger eignet sich beispielsweise Block 6 (Samstag, 20 Uhr). Mit den beiden Hörspielen «WC-Drama»

2011, Roland Zoss

Am Wochenende gibt es Kino für die Ohren. Im Kino Kunstmuseum stehen die Projektoren für einmal still. Stattdessen füllt sich der Saal mit Klängen: Am sonOhr Hörfestival dreht sich alles um Hörspiele, Radio-Features und -Reportagen. Während sich Hörfestivals im benachbarten Deutschland grosser Beliebtheit erfreuen, ist das sonOhr in der Deutschschweiz das einzige seiner Art. Die dritte Ausgabe ist darum in erster Linie eine Werkschau. «Wir wollen zeigen, was es überhaupt gibt», sagt Mitorganisatorin Cheyenne Mackay Loosli. Die inhaltliche Breite soll auch bei der Etablierung des Festivals beim Publikum helfen. Denn, dessen sind sich Mackay und ihr Team bewusst, ein Hörfestival ist ein ungewohntes Format. «Wir müssen den Leuten erst schmack-

Am Hörfestival ist auch für Kinder etwas dabei: «Jimmy Flitz – e Reis dür d Schwyz» von Roland Zoss.

von Gaudenz Trüeb und «Froschgesang» von Luzius Rohner stehen zwei zugängliche Produktionen auf dem Programm. Block 2 (Freitag, 21.30 Uhr, siehe Kasten) präsentiert mit der Hörcollage «A wie Albertine» von Leo Hofmann eine genauso spannende und anspruchsvolle Arbeit. Block 8 (Sonntag, 10 Uhr) lädt zu einem Besuch mit Kindern ein: «Jimmy Flitz – e Reis dür d Schwyz» (2007/08) von Roland Zoss mit Marco Rima, Christine Lauterburg, Hanery Amman, Büne Huber und vielen anderen ist eine Fabel über die Freundschaft. Den klanglichen Abschluss des sonOhr bildet die Derniere der Hörinstallation

«Wir träumen Meret» des Kollektivs Frei_Raum (Sonntag, ab 18.30 Uhr) zwischen dem Kunstmuseum und dem Oppenheimbrunnen auf dem Waisenhausplatz. An der abschliessenden Preisverleihung (Sonntag, 20 Uhr) werden die besten Arbeiten mit zwei Jurypreisen und einem Publikumspreis geehrt. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kino Kunstmuseum, Bern Fr., 8., bis So., 10.2. www.sonohr.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Zum Beispiel «A wie Albertine» von Leo Hofmann Radio und Hörspiel gehören heute nicht mehr untrennbar zusammen. Die Grenzen zur Performance bis hin zur Vertonung von Theater sind fliessend. Einer, der die Möglichkeiten des Mediums breit einsetzt, ist Leo Hofmann. Seine Arbeiten konzipiert er gerne so, dass sie sowohl als Hörstück wie auch als Liveperformance funktionieren. Ein Hörfestival schätzt er aber auch wegen des Austausches mit anderen Leuten. «Es ist interessant zu sehen, wie andere arbeiten», sagt er. Das Hauptinteresse des Studenten für Contemporary Arts Practice an der Berner Hochschule der Künste gilt der Musikalisierung der Sprache. Beeinflusst wird er unter anderem vom postmodernen Theater und vom zeitgenössischen Musiktheater. «Dort wird Sprache als Klangmaterial verstanden», sagt Hofmann. Am sonOhr Hörfestival präsentiert er seine Arbeit «A wie Albertine». Das 8-minütige Stück ist eine Collage aus Marcel-Proust-Textstellen. «Ich habe ‹Auf der Suche nach der verlorenen Zeit› als Hörbuch gehört und mir die Tracks notiert, die mir gut gefallen haben. Als ich fertig war, hatte ich grosse Lust, etwas mit den Sätzen zu

machen», sagt Hofmann zur Wahl des Stoffs. «Für mich ist die Arbeit eine Annäherung an Proust. Ich konnte das Werk so reflektieren», erklärt er. Entstanden ist eine komplexe klangliche Auseinandersetzung mit der Figur der Albertine. «Die Kontextualisierung ist schon wichtig», räumt Hofmann ein. Doch wer damit vertraut ist, erkennt in «A wie Albertine» eine zwar ausgesprochen komplexe, aber sehr spannende Arbeit. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kino Kunstmuseum, Bern Fr., 8.2., 21.30 Uhr

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Eveline Hasler, Ihr neuer Roman «Mit dem letzten Schiff» handelt von Varian Fry. Wer ist das? Varian Fry hat im Zweiten Weltkrieg Intellektuelle vor den Nazis gerettet. Wie haben Sie Fry gefunden? Golo Mann hat einmal gesagt, es sei nicht der Autor, der den Stoff finde, sondern der Stoff finde jemanden, der ihn transportiere. Passiert ist es in Sanary, einem Ort bei Toulon, wo viele Künstler auf der Flucht wohnten. Bei meinem letzten Aufenthalt entdeckte ich das Archiv des Ortes, wo der Name Varian Fry auftaucht. Seiner Geschichte wollte ich nachgehen. Fry hatte quasi den Auftrag, seine Lieblingsautoren zu retten. Er war ein sehr introvertierter Amerikaner, knapp über dreissig. Er las gern, kannte französische und deutsche Literatur, beherrschte beide Sprachen. Als man in Amerika beschloss, jemanden nach Marseille zu schicken, um die Flucht von Künstlern zu organisieren, wollte er ihnen etwas zurückgeben. Er wusste allerdings nicht, welche Tragweite dieser Entschluss hatte. Er dachte, es wäre eine Art aufregender Verwaltungsjob? Er wurde ins Leere geschickt von den Geldgebern, Professoren und anderen, die sich alle nicht exponieren wollten. Sie wussten, dass es gefährlich werden könnte, aber Fry erhielt weder Vorbereitung noch Anweisungen, nur eine Liste mit 200 Leuten, die er retten sollte. Das war lächerlich. Gerettet hat er schliesslich zehnmal so viele. Dabei wurde er in Marseille vom amerikanischen Konsulat behindert. Es herrschte in Amerika eine Art Lethargie. Die Europäer sollten ihre Kriege selber ausbaden, war in etwa die Haltung. Deshalb wollte man es sich auch mit den Franzosen nicht verderben. Am Schluss wurde Fry sogar von seinen Auftraggebern verstossen. Er erhielt keine Anerkennung? Er wurde im Gegenteil verdächtigt, Kommunist zu sein. Das war im Verfolgungswahn der McCarthy-Ära zu Beginn des Kalten Krieges. Hatte Fry später noch Kontakt mit den Künstlern, die er gerettet hatte? Auch das war sehr enttäuschend. Die Dankbarkeit war winzig. Nach dem Krieg wollte jeder nur noch vorwärts schauen und sich wieder ins Leben stellen. Das ist vielleicht auch begreiflich. Interview: Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

22 Hörspiele, Features und Reportagen: Das sonOhr Hörfestival steht ganz im Zeichen des gesprochenen Wortes. Die dritte Ausgabe überblickt das freie Schaffen und findet im Kino Kunstmuseum statt.

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mit Eveline Hasler, Autorin

Yvonne Bohler

Zwei Männer stehen auf der Bühne, aber nur ein Charakter, nämlich Lorenz (Krishan Krone). Kaspar (Markus Mathis) verkörpert die inneren Stimmen,

Steph Künzler

In der tragischen Komödie «Vor die Hunde» kämpft ein Mann mit seinen inneren Stimmen. Der heitere Abgesang auf die Verpflichtungen des Lebens läuft im Tojo Theater.

Small Talk

Hörspielautor Leo Hofmann.

Lesung: Buchhandlung Haupt, Bern Do., 7.2., 19 Uhr. www.haupt.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be «Mit dem letzten Schiff», Roman, Verlag Nagel & Kimche, 2013, 224 Seiten


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