Berner kulturagenda 2013 N° 7

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DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

N°7 Donnerstag bis Mittwoch 14. bis 20.2.2013 www.kulturagenda.be

Der Inder Subodh Gupta macht Kunst, die glänzt und rattert. Zu sehen im Kunstmuseum Thun. Seite 3

Isabella (Mona Kloos) und Angelo (Jonas Hien) argumentieren bis zum gemeinsamen Höhepunkt – stets beobachtet vom Dandy Lucio (Stefano Wenk).

Spiel mit Worten und Körpereinsatz Das Konzert Theater Bern führt Shakespeares «Mass für Mass» auf. Unter der Regie von Markus Bothe entfacht das Schauspielensemble ein rasantes Wortspielfeuerwerk auf und unter der Bühne. Herzog Vincentio (Peter Jecklin) wirft Escalus (Andri Schenardi) seinen Mantel zu. Dieser zieht ihn kurz an, um ihn sogleich an Angelo (Jonas Hien) weiterzugeben. Mit dem Mantel geht auch die herzogliche Macht stellvertretend an Angelo über. «Das Gesetz war nicht tot, es hat nur geschlafen», bemerkt dieser und beginnt sogleich, im maroden Staate für Ordnung zu sorgen. Zwar rät ihm Escalus noch, die Freiheiten der Bürger lieber nur ein wenig zu beschneiden, anstatt sie gleich abzuholzen. Angelo schlägt die Empfehlung in den Wind und Escalus von der Bühne. Daraufhin geraten Macht, Moral, Recht und Unrecht gehörig durcheinander. Angelo sucht eine Gelegenheit, um ein Exempel der strengen Regeln seiner Herrschaft zu statuieren. Dass

ein gewisser Claudio seine Verlobte geschwängert hat, kommt ihm gerade recht. Er steckt den jungen Mann in den Kerker und verurteilt ihn zu Tode. Währenddessen erleichtert der mantellose Vincentio einen Geistlichen um sein Gewand und mischt sich als Mönch verkleidet ins Geschehen ein. Der Lebemann will Claudios Schwester, der Novizin Isabella (Mona Kloos), dabei helfen, mit einer List dessen Begnadigung zu erwirken. Hin und Her um Macht und Ohnmacht Die Inszenierung von William Shakespeares Komödie «Mass für Mass» am Konzert Theater Bern ist ein rasantes und witzgeladenes Wortspielfeuerwerk. Mit grossem Körpereinsatz unterstreichen die Schauspielerinnen und Schau-

spieler die Vieldeutigkeit der Texte. So ist das Streitgespräch zwischen Angelo und Isabella – er macht ihr ein unmoralisches Angebot, sie will ihren Bruder vor der Enthauptung bewahren – zugleich die Inszenierung eines Geschlechtsaktes. Sie argumentieren bis zum Höhepunkt und lassen schliesslich erschöpft voneinander ab. Der rege Kleidertausch und eine Bühne, die aus mehreren Ebenen besteht, stehen für das stete Hin und Her zwischen Macht und Ohnmacht der Figuren. Und steht der Geistliche einmal in Unterwäsche da, unterscheidet er sich nicht mehr vom Gefangenen. Der Adel ist nicht vor den Falltüren gefeit, die von der Bühne in die Unterwelt führen. Idealbild der Schweiz Shakespeare hat seine Komödie in Wien angesiedelt. Regisseur Markus Bothe verortet die Geschehnisse für das Konzert Theater Bern in der Schweizer Bundeshauptstadt. Genauer im National-

ratssaal des Bundeshauses. Die Szenen spielen sich vor einer schematischen Darstellung des monumentalen Landschaftsbildes «Die Wiege der Eidgenossenschaft» des Malers Charles Giron ab. Bothe, der zum ersten Mal in Bern inszeniert, gelingt es damit, diskret auf dieses Idealbild der Schweiz anzuspielen. Er verzichtet auf konkrete Verweise zum aktuellen Politgeschehen. Der Nationalratssaal ist als Schauplatz glaubwürdig, weil er so austauschbar bleibt. Unterstützend wirkt die unkonkrete zeitliche Verortung der Inszenierung, die sich sprachlich frisch präsentiert. Die Kostüme sind durch unterschiedliche Moden inspiriert. Das passt. Die zentralen Fragen nach Recht und Unrecht haben ihre Gültigkeit über die Jahrhunderte behalten. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Bern. Fr., 15.2., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 29.5. www.konzerttheaterbern.ch

Stillleben spielt Fussball Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Soon steht ganz im Zeichen der Fotografie. Die Werke von Roberto Greco und Lorenz Richard haben Witz und spielen mit der Irritation der Betrachterinnen und Betrachter. «4∑4» von Lorenz Richard zu sehen. Auch sie vermag die Betrachterinnen und Betrachter zu verwirren. Richard lässt in vier Fotografien eine Sportlerin und drei Sportler im Umfeld eines jeweils anderen posieren: Der Schwimmer findet sich auf dem Eishockeyfeld wieder, der Hockeyspieler sitzt hoch zu Ross, die Reiterin auf dem Fussballtor und der Fussballer steht am Rand des Schwimmbeckens. nj \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Galerie Soon, Bern Ausstellung bis 3.3. www.soon-art.ch

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3 Kulturtipps von Oded Littman

Mit dem Stück «Homage to Money» schliesst der Israeli Oded Littmann seinen Master in «Scenic Arts Practice» an der Hochschule der Künste ab (Vidmar +, Liebefeld. Mi., 13., und Do., 14.2., 19.30 Uhr, Mo., 18.2., 20 Uhr). 1. «Made to Order» in der Dampfzentrale (Sa., 16.2., 20 Uhr und So., 17.2., 19 Uhr) Das «Heimspiel» präsentiert das neue Stück der Tänzerin und Choreografin Emma Murray. Sie ist eine kraftvolle und charismatische Performerin. 2. Diskussion «Bedingungsloses Grundeinkommen – Ausstieg aus dem Wachstumszwang?» in der Casa d’Italia (Di., 19.2., 20 Uhr) Ich gebs ja zu – ich bin süchtig nach ökonomisch-politischen Diskussionen, und das «Bedingungslose Grundeinkommen» ist eine potente und radikale Idee. 3. «Der 1000-Franken-Deal» vom Schaubüro im Schlachthaus (Mi., 20.2., 20.30 Uhr) Das Stück arbeitet mit einem sehr ungewohnten Verhältnis zwischen Schauspielern und Publikum.

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Der erste Blick auf die Fotografien von Roberto Greco irritiert. Der zweite Blick bestätigt: Die Stillleben, die an die Malerei aus der Zeit der Renaissance erinnern, sind mit ungewohnten Elementen gespickt. Da steht ein Kanarienvogel auf einem Granatapfel Kopf. Dort sitzen Ratten zwischen adrett arrangierten Früchten und altertümlichen Gefässen. Die Arbeiten gehören zur Serie «After Still Life» und sind im Rahmen der zweiten Ausstellung in den provisorischen Räumen der Galerie Soon an der Lorrainestrasse zu sehen. Neben Grecos faszinierenden und unheimlichen Bildern ist die Fotoserie

«Remember our Name»: Die schwedische Band Friska Viljor präsentiert im Bierhübeli ihr fünftes Album.

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Philipp Zinniker

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«Budgie and Pomegranate» von Roberto Greco: ein fotografiertes Stillleben mit Irritationspotenzial.

Meinen theaterscheuen Freund G. kann ich zum «1000-Franken-Deal» überreden …, … denn selbst wenn ihn das Stück nicht interessiert, hat er immer noch die Chance, Geld zu gewinnen.


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14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

schauspiel

DIE NADEL DER KLEOPATRA EIN STÜCK ÜBER DAS GLÜCK DER EINBILDUNGSKRAFT.

PREMIERE 16. FEBRUAR 2013

WEITERE VORSTELLUNGEN: Von Mittwoch, 20. 02. bis Sonntag 17. 03. 2013

DU LÜGSCH, DU BISCH FUUL, DU HESCH NIE GÄLD. NINA BÜHLMANN ALS SOPHIE

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HEY! I BI E GUETE LIEBHABER! ADAMO GUERRIERO ALS MARC

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ISCH DAS ALLES? MARIANNE TSCHIRREN ALS CHARLOTTE BERGMANN

STÜCK VON: Philipp Moog und Frank Röth / REGIE: Oliver Stein / BERNDEUTSCHE FASSUNG: Livia Anne Richard SCHAUSPIEL: Nina Bühlmann, Adamo Guerriero, Marianne Tschirren, André Ilg / BÜHNE: Fredi Stettler / KOSTÜM: Katrin Schilt / THEATER MATTE: Mattenenge 1, Bern / VORVERKAUF: 031 901 38 79, Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr ONLINE: www.theatermatte.ch / BEGINN: 20 Uhr, am Sonntag um 17 Uhr.

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17.01.13 11:44

Podiumsgespräch

mass für mass William Shakespeare Ab 09. Februar 201± | Stadttheater

Schönes Design = gutes Design? Mittwoch, 20. Februar 2013, 19 Uhr Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16, Bern

Unser Wunsch nach Schönheit und Perfektion macht auch vor Alltags­ produkten nicht halt. Ist, was schön ist, auch gut? Oder können auch unschöne Dinge gut sein? Gibt es gar eine Ästhetik des Unperfekten? Anlässlich der aktuellen Wechselausstellung «Bin ich schön?» zeigen Claudia Cattaneo (Kuratorin), Moritz Schmid (Designer) und Gerhard Blättler (Grafiker und Dozent) «Lieblingsobjekte» und diskutieren über schöne und hässliche Dinge. Geleitet wird das Gespräch von Hannes Hug, Radio­ und Fernsehmoderator. <wm>10CAsNsjYwMNU1MLMwMzQBAGR91D0NAAAA</wm>

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Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit des Museums für Kommunikation und der Hochschule der Künste Bern, Studiengang MA Communication Design. Eintritt frei

Unter dem Patronat der Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16, 3005 Bern www.mfk.ch

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

Die Kulturagenda für unterwegs Neu als Web-App für Smartphones

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Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 589 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 9 erscheint am 27.2.13. Redaktionsschluss 14.2.13 Nr. 10 erscheint am 6.3.13. Redaktionsschluss 21.2.13 Agendaeinträge: Nr. 9 bis am 20.2.13 / Nr. 10 bis am 27.2.13 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 9 ist der 20.2.13 Inserateschluss Nr. 10 ist der 27.2.13 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

Bildausschnitt: Utagawa Kunisada und Utegawa Hiroshige, Iris, aus der Serie: «Auswahl von sechs Blumen, derzeit in voller Blüte», Japan, 1854, Privatbesitz, Schweiz.

Impressum

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14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Zu Besuch bei der blinden Dame

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Ein Tagebuch sorgt für ein moralisches Dilemma: «Die Nadel der Kleopatra» von Philipp Moog und Frank Röth kommt in einer berndeutschen Fassung auf die Bühne des Theaters Matte. Oliver Stein führt Regie.

Taugenichts Marc gedenkt, sich Charlottes Monet unter den Nagel zu reissen.

Sophie (Nina Bühlmann) ist eine junge erfolglose Schauspielerin. Ihr Freund Marc (Adamo Guerriero) ein Taugenichts. Als Sophie auf ein Inserat stösst, in dem eine sprachgewandte Vorleserin gesucht wird, lässt sie sich von ihrem Freund und dessen schlitzohrigem Kumpel (André Ilg) überreden und nimmt den Job an. Die Auftraggeberin ist Charlotte (Marianne Tschirren), eine alte blinde Dame, die sich das Tagebuch vorlesen lassen will, das ihr heimlicher Geliebter ihr kurz vor seinem Tod übergeben hat. Sophie liest das Tagebuch heimlich vorab und gerät bald in ein moralisches Dilemma: Wie viel Wahrheit verträgt die Realität? «Heute gibt man nur noch Highlights preis» Oliver Stein inszeniert «Die Nadel der Kleopatra», ein Stück der deutschen Autoren Philipp Moog und Frank Röth, in einer berndeutschen Fassung von Livia Anne Richard. «Heute gibt man nur noch Highlights aus seinem Leben via Facebook und Twitter preis», sagt Stein. Das Thema Tagebuch habe ihn darum

interessiert, weil es im Gegensatz zu den sozialen Medien eine ganze Lebensgeschichte erzählen könne. Er habe ein paar Details dazu erfunden, verrät Stein. So ertönt von der Blindenuhr der alten Dame eine Zeitangabe, während nebenan Sophie nach Hause kommt und ihr Freund aufwacht. Die Bühne des Matte-Theaters ist zweigeteilt und zeigt die Wohnzimmer von Sophie und Charlotte. Die beiden Kerle planen einen Kunstraub Die Geschichte, die Sophie aus dem Tagebuch erfährt, ist berührend, brisant und bedrohlich. Der Titel «Die Nadel der Kleopatra» spielt auf jene gleichnamigen Obelisken in Ägypten an, die zusammengehören und von denen doch jeder für sich allein steht – ein Sinnbild für die Beziehung zwischen Charlotte und ihrem einstigen Geliebten. Während Sophie immer mehr in die Vergangenheit der faszinierenden Charlotte eintaucht, denken ihr Freund und dessen Kumpel darüber nach, den echten Monet im Haus von Charlotte

zu stehlen. Schliesslich kann die Blinde das Bild ja sowieso nicht sehen. Ob das gut geht? Stein verknüpft die verschiedenen Szenen mit Musik, deren Spektrum von Paganini über Rockabilly bis zu Nina Hagen reicht. Deren Tochter Cosma Shiva Hagen spielte 2009 die Sophie in der Berliner Uraufführung, während Ingrid van Bergen Charlotte verkörperte. Auch im Theater Matte stehen keine Unbekannten auf der Bühne. Die 28-jährige Bernerin Nina Bühlmann hat man unter anderem als Annemarie in der Dällebach-Kari-Inszenierung auf dem Gurten (2006) sehen können. Marianne Tschirren ist bekannt durch ihre eigenen Theaterprojekte vom Okaytheater. Für Spannung ist gesorgt, denn Regisseur Stein will es partout nicht verraten: Was zum Teufel steht in diesem Tagebuch? Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater Matte, Bern. Premiere: Sa., 16.2. Weitere Vorstellungen bis 17.3. www.theatermatte.ch

Tradition ist, was man daraus macht Mechanisches Rattern dringt aus einem Ausstellungsraum des Kunstmuseums Thun. Angelockt von der Geräuschquelle, steht man bald vor einem riesigen Tisch. Darauf schlängeln sich auf einem Förderband metallene Türme hin und her. Das Werk «Faith Matters» (2007–2008) ist ästhetisch und fasziniert mit seiner Bewegung. Die Silhouetten könnten Modelle von Hochhäusern einer futuristischen Grossstadt sein. Tatsächlich sind die Türme aber nichts anderes als aufeinandergestapelte traditionelle indische Kochgefässe. Die Vermischung von Moderne und Tradition ist allgegenwärtig in der farbenfrohen Ausstellung «Spirit Eaters» von Subodh Gupta. Der Inder ist ein Aushängeschild der zeitgenössischen Kunst seiner Heimat. Nun ist im Kunstmuseum Thun erstmals in der Schweiz eine Ausstellung des 48-Jährigen zu sehen. Progressiver Bewahrer Gupta, der in einfachen Verhältnissen im Nordosten Indiens aufwuchs, wurde vor allem durch seine monumentalen, strahlenden Skulpturen weltweit bekannt. Diese erzielten in den vergange-

Reflektierte Spiritualität Der Künstler weilte für die Vorbereitung der Ausstellung mehrere Wochen in Thun. Zusammen mit Helen Hirsch, der kuratierenden Direktorin des Kunstmuseums Thun, nahm er einige Anpassungen vor. «Ich lernte einen sensiblen, stark in seiner Heimat verwurzelten Künstler kennen», erzählt Hirsch im Gespräch. Bei der Ausstellung stellt sie denn auch diesen «anderen Gupta» in den Mittelpunkt. Jenen Gupta, der sich fernab des Glamours internationaler Kunstmärkte

ven Videoinstallationen und beeindruckenden, raumfüllenden Werken. Das Gesamtbild der ausgestellten Werke zeigt einen vielseitigen, reflektierten Künstler – und einen detailversessenen: So liess Gupta eigens für die Ausstellung Blätter der im Buddhismus heiligen Pappelfeige aus Indien anliefern. Auf dem Boden eines der Ausstellungs-

räume verteilt, sorgen sie nun für meditatives Blätterrascheln – und passen so hervorragend in diese die Sinne anregende Ausstellung. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Thun. Vernissage: Fr., 15.2., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 28.4. www.kunstmuseumthun.ch

In der Installation «Faith Matters» macht Subodh Gupta aus traditionellen indischen Gefässen und einem Förderband moderne Kunst.

zum Stadt-Land-Graben (III) mit Peter Leu

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Klartext

nen Jahren immer wieder Verkaufserlöse jenseits der Millionengrenze. In Thun sind sie allerdings nicht zu sehen. Guptas Lebensgeschichte steht sinnbildlich für den raschen Wandel seiner Heimat. Rasante Veränderungen stellen immer auch die Identität einer Gesellschaft auf die Probe. Deshalb ist das Erhalten des Traditionellen für den in Neu-Delhi lebenden Künstler sehr wichtig. Er tut dies etwa, indem er aus herkömmlichen indischen Alltagsgegenständen Kunstwerke erschafft. Mit diesem Prinzip arbeitet er beim eingangs erwähnten Beispiel ebenso wie bei seinen Hochglanzskulpturen.

mit Themen wie Spiritualität, Agrarkultur und den Folgen der Globalisierung auseinandersetzt. Die Ausstellung geizt aber dennoch nicht mit optischen Reizen: Die Bandbreite der Objekte – manche sind zum ersten Mal ausgestellt – reicht von glitzernden Wandskulpturen über intime Malereien und Installationen bis hin zu provokati-

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Subodh Guptas Sinnbilder des gesellschaftlichen Wandels in Indien funkeln und rattern. Im Kunstmuseum Thun ist erstmals in der Schweiz eine Einzelausstellung des vielseitigen Künstlers zu sehen.

Wie ernst steht es um den Stadt-LandGraben? Nach den Interviews mit der Thuner Nationalrätin Ursula Haller (BKA vom 30.1.) und mit dem Berner Regierungspräsidenten Andreas Rickenbacher (BKA vom 6.2.) sprechen wir mit einem Kulturveranstalter aus der Region: Peter Leu führt in Biglen die Kulturfabrikbigla.

Peter Leu, Sie führen in Biglen ein Kleintheater, die Kulturfabrik. Sind Sie ein Landei? Nein, ich bin in der Agglomeration Bern aufgewachsen und wohne noch immer in Muri. Ich bin zugleich Städter mit Flair fürs Land und Landei mit Flair für die Stadt. Kommen Städter zu Ihnen ins Theater? Rund die Hälfte des Publikums kommt aus der Stadt und der Agglomeration. Der Rest vom Land, allerdings nicht nur aus Biglen selbst. Die Stadtbewohnerinnen und -bewohner fahren gerne aufs Land. Beim Freilichttheater, das wir jeweils im Sommer auf der Moosegg produzieren, ist der Anteil der Landbewohner etwas höher. In der Regionalen Kulturkonferenz (RKK) von Thun haben die umliegenden Gemeinden eine

moderate Beitragserhöhung an die städtischen Kulturinstitutionen abgelehnt. Ursula Haller sieht darin ein Misstrauensvotum gegenüber der Stadt. Verstehen Sie die naserümpfenden Landbewohner? Ja, die verstehe ich schon. Die Städte haben das Gefühl, sie versorgten als Einzige den Kanton mit Kultur. Das stimmt aber nicht. Auch auf dem Land gibt es kulturelle Angebote. Klar gibt es ungute Gefühle, wenn man das ganze Geld für die Kultur in die Stadt abliefern sollte. Braucht es eine Stärkung des Angebots auf dem Land? Die Städter argumentieren zu kurzfristig: Die Stadt sei der Wirtschaftsmotor, darum müsse dort das Kulturangebot sein. Aber die Leute aus der Agglomeration und vom Land, die

täglich in die Stadt pendeln, besuchen am Abend nicht noch in der Stadt Veranstaltungen. Sie fahren auf das Land zurück und möchten da etwas unternehmen. Die Arroganz der Städter. Zumindest besteht eine Ignoranz. Sie können sich auch nicht vorstellen, dass Leute aus der Stadt aufs Land fahren, um Kultur zu konsumieren. Hier findet man einen Parkplatz, und die Leute fühlen sich sicher. Solche Aspekte spielen eine Rolle. Die Städter kommen gerne aufs Land, auch eine Mühle Hunziken beweist das. Regierungspräsident Rickenbacher sagte im Gespräch, die Lebenswelten in Land und Stadt würden sich mehr und mehr voneinander entfernen. Beobachten Sie das auch?

Ich sehe, dass diese Gefahr besteht. Sie bestätigt aber genau das Argument, dass die Stadt etwas mehr zum Land schauen müsste. Ich versuche, Kultur, die man meist in der Stadt sieht, auf das Land zu bringen. Wenn man das Gefühl hat, das Land werde abgehängt, muss man aus der Stadt heraus etwas machen, sonst rächt sich das langfristig. Betreiben wir nicht etwas gar viel Heimatschutz, wenn die Städte so viel Geld in die ländlichen Regionen pumpen? Nein. Die Städter nutzen ja ihre «heimatgeschützten» Gegenden als ihr Naherholungsgebiet. Und auf dem Land wohnen Menschen, die in der Stadt Wertschöpfung generiern. Das Jammern ist nicht gerechtfertigt. Interview: Michael Feller


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Von Gunten Photos

Quenin Gréban NordSüd Verlag AG Mijade Publications

14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Spieglein, Spieglein an der Wand

Peter Bichsels «Kindergeschichten» im Theater Remise

«Mondfisch und Sunnevogu»: Figurentheater in Bolligen

Vor genau 200 Jahren erschien das erste Märchenbuch der Gebrüder Grimm. Aus diesem Anlass sind in der Kornhausbibliothek und im Berner Chinderbuechlade unter dem Titel «Spieglein, Spieglein …» Illustrationen aus den Grimmbüchern des Nord-SüdVerlages ausgestellt. Beispielsweise das Schneewittchen von Quentin Gréban (Bild) oder Illustrationen von Maja Dusikova. Kornhausbibliothek und Chinderbuechlade, Bern. Bis 28.2.

1969 veröffentlichte Peter Bichsel seine «Kindergeschichten». Das Theater Colombina bringt sie jetzt auf die Bühne. Da umrundet etwa ein alter Mann die Erde, weil er nicht glaubt, dass sie rund ist. Colombina gibt sich als Kolumbus aus und entdeckt dabei Amerika. Die Geschichten sind voller Fantasie und gespickt mit wundervollen Wortschöpfungen. Theater Remise, Bern. Fr., 15., und Sa., 16.2., 20 Uhr, sowie So., 17.2., 17 Uhr

Sonne und Mond sind wahnsinnig ineinander verliebt und trotz ihrer grossen Entfernung glücklich miteinander. Gewisse eifersüchtige Wettergestalten aber setzen alles daran, dass sich die beiden nie mehr sehen können. Doch zum Glück eilen die treuen Retter in der Not herbei. Das poetische Stück des Figurentheaters Liiribänz wird von Live-Cellomusik untermalt. Ab fünf Jahren. Reberhaus Bolligen. So., 17.2., 16.30 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Neues vom Räuber Hotzenplotz Siehe 16.2. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr

Donnerstag, 14.02. Bern Bärner Fasnacht Siehe Artikel S. 10. Käfigturm: Bärenbefreiung, «Die grosse OsBär-Verleihung, Ausschwärmen. Ab 20.15, Münsterplattform: F-Impuls. 20.45: Vernissage in der Rathausgasse: 10 Jahre Kunst in der Rathausgasse. Altstadt. 20.00 Uhr Eltern-Kind-Singen Lieder, Tänze, Verse, Bewegungsspiele für Kleinkinder ab ca. 18 Monaten bis 3-jährig. Anm.: Anahita Huber, Tel. 032 530 47 60. Zentrum Bürenpark, Bürenstr. 8. 10.30 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Einfache Zeichen und Elemente bilden das Fundament für kleine Geschichten, mit denen wir Fächer und Papierrollen aus dem «Land der aufgehenden Sonne» verzieren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht Auftritt der Schnitzelbänke und Guggenmusigen in acht Restaurants. Altstadt. 19.30 Uhr

Freitag, 15.02. Bern Bärner Fasnacht Siehe Artikel S. 10. 14h: Kinderumzug (Start Zeughausgasse), 14.30-17.30, rund um das Münster: Kinderfasnacht. 22h, ab Adlerbühni: Fackelumzug. 22.13, Münsterplatz: Häxefasnacht. Altstadt. 14.00 Uhr Eltern-Kind-Singen Lieder, Tänze, Verse, Körperspiele für Kleinkinder ab ca. 18 Monaten bis 3-jährig. Anm.: Anahita Huber, Tel. 032 530 47 60. Gruppenraum, Thunstr. 24. 10.30 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht VGB-Guggenmusigen in den Festzelten am Guisan- und Zentralplatz. 20.30: Nachtumzug ab Zentralplatz. Altstadt. 18.00 Uhr ///////////////////////// Meikirch Ländlermusik Volksmusik-Konzerte mit verschiedenen Formationen. (Von Bern aus mit Postauto gut erreichtbar (alle 30 Min.) Tea-Room Chutze, Bernstrasse 7. 14.30 Uhr ///////////////////////// Zollikofen Gschichtli ir Bibliothek Karin von Ballmoos verzellt Gschichtli für Chind ab 3-jährig. Gemeindebibliothek, Ziegeleiweg 2. 14.30 Uhr

Samstag, 16.02. Bern Bärner Fasnacht Siehe Artikel S. 10. Bis 12h, Kramgasse: Musik und Strassentheater, 11.30, Zähringerbrunnen: Schnitzelbänke, 14.30: Start Umzug durch die Gassen auf dem Bundesplatz, Monsterkonzert. Altstadt. 10.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.30 Uhr creaTiV! – Animationskurs für Jugendliche Einmal pro Monat können Jugendliche mit Hilfe von digitalen Werkzeugen animierte Bilder fürs Netz kreieren. Unter professioneller Anleitung gestalten sie ein eigenes StopMotion-Video. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfilmclub Bern West Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Weinen, Infotel: 079 894 53 98 Vv: Kinokasse Pathé Westside, oder 30 Minuten vor jeder Vorstellung. www.pathe.ch Pathé Westside, Riedbachstr. 102. 11.15 Uhr Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.15 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Trachtengruppe Bern-Stadt Tanz & Theater. «Di alti Kumode». Mit Kapelle Klaus Schlatter, Tanzgruppe, Chor Theatergruppe Trachtegruppe Bärn-Stadt, Zollikofen-Münchenbuchsee. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht Kinderumzug im Stadtzentrum. Ab 20h: VGBGuggenmusigen in den Festzelten, ab 21h: Masken- und Kostümtreiben auf der Gasse. Altstadt. 14.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Jegischtorfer Singlüt Konzert und Theater: «Schwarzi Göggs und Wyssi Chräge». Vv: Tel. 031 761 10 88 (1819.30h) oder www.jegischtorfer-singluet.ch. Kirchgemeindehaus, Iffwilstrasse 6. 20 Uhr

Inserat

clair-obscure saxophonquartett Mo, 18. Februar 2013 19.30 Uhr, Konservatorium Bern, Grosser Saal

kammermusik

B E R N

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///////////////////////// Konolfingen Emmentaler-Jodler Konolfingen Dirigent: Hans-Rudolf Schneider. Mahlzeiten ab 18 Uhr. Vv: Tel: 031 791 12 69. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht Choufhüsi: Eröffnungs-Sternmarsch, Eröffnung der Strassenfasnacht, 20.01: Guggenspektakel in der Marktgasse. Stadtzentrum. 13.31 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Trachtengruppe Oberbalm Konzert und Theater: «Gäld regiert d’Wält». Mitwirkende: Duo Echo vom Chuderhüsi. Tombola, Festwirtschaft. Mehrzweckhalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Reichenbach Jodlerabend Mitwirkende: Jodlerklub Männertreu Nesslau, Duett Schäfer-Allenbach, Ländlerquartett Tanzboden. Kirchgemeindehaus. 20.15 Uhr

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07.02.2013 17:50:59

Bern Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Trachtengruppe Bern-Stadt Tanz & Theater. «Di alti Kumode». Mit Kapelle Klaus Schlatter, Tanzgruppe, Chor Theatergruppe Trachtegruppe BärnStadt, Zollikofen-Münchenbuchsee. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 14.00 Uhr

Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht Umzug in der Innenstadt, 16.55: Sternmarsch der Guggenmusigen auf den Zentralplatz, Monsterkonzert. Altstadt. 14.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht Cliquen-Charivari & Us-Guggete in der Markthalle, ab 20.31: Beizentour und Gässle, Uslumpete in verschiedenen Wirtschaften im Stadtzentrum. Stadtzentrum. 17.01 Uhr

///////////////////////// Bolligen Mondfisch und Sunnevogu Das Figurentheater Liiribänz spielt ein poetisches Stück. Vv: 031 921 70 32. www.aulaverein.ch; Reberhaus, Kirchstr. 9. 16.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Jegischtorfer Singlüt Siehe 16.2. Kirchgemeindehaus, Iffwilstrasse 6. 14 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Emmentaler-Jodler Konolfingen Dirigent: Hans-Rudolf Schneider. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 13.00 Uhr

///////////////////////// Thun Jodlerklub Edelweiss Thun Konzert und Theater. Motto: Chumm mit mer. Musikalische Leitung: Peter Anken. Theater: Spääti Naachwee … Tanzmusik: Örgelifäger. Mehrzweckhalle Thun-Allmendingen, Im Dorf 11. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht Umzug mit Start/Ziel: Zentralplatz. Ab 19.01: Schnitzelbankkurs in verschiedenen Restaurants. Stadtzentrum. 14.14 Uhr

Sonntag, 17.02. Bern Ein farbiger Sonntag im Museum für die ganze Familie Gemeinsam die Ausstellung Itten-Klee. Kosmos Farbe erkunden, Farben frei nach Johannes Itten und Paul Klee ordnen und im Atelier selbst zum Pinsel greifen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 16.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Magischi Beeri – ein Wintermärchen Von und mit der Wanderbühne Doktor Eisenbarth. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr

Dienstag, 19.02.

Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Rüeggisberg Männerchor Rüeggisberg Konzert und Theater: «Michels Brautschau». Schulhaus, Rüeggisberg. 13.15/20.15 Uhr

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Ligeti: Sechs Bagatellen für Bläserquintett carter: canonic Suite | gLaSS: concerto for Saxophone Quartet Karten: corea: children’s Songs BerN BiLLett piazoLLa: Suite del ángel 031 329 52 52 www.bernbillett.ch BerNSteiN: Suite aus «West Side Story» Kammermusik 3_Minguet Quartett.indd 1

///////////////////////// Köniz Tamilische Kindergeschichten Mütter, Väter, Grosseltern erzählen am Samstagmorgen in der Bibliothek Geschichten in ihrer Heimatsprache. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr

///////////////////////// Oberbalm Trachtengruppe Oberbalm Siehe 16.2. Mehrzweckhalle. 13.30 Uhr ///////////////////////// Rüeggisberg Männerchor Rüeggisberg Konzert und Theater: «Michels Brautschau». Schulhaus, Rüeggisberg. 13.15 Uhr ///////////////////////// Thun Jodlerklub Edelweiss Thun Konzert und Theater. Motto: «Chumm mit mer». Musikalische Leitung: Peter Anken. Theater: «Spääti Naachwee». Tanzmusik: Örgelifäger. Ab 12.00 Essen möglich. Mehrzweckhalle Thun-Allmendingen, Im Dorf 11. 13.30 Uhr

Montag, 18.02. Langenthal Langenthaler Fasnacht Kinderfasnacht in der Markthalle, 13.01: Kinderumzug im Stadtzentrum, 14.15: Kindermaskenball im Hotel Bären, Jugenddisco in der Chaufhüsi-Passage. 20.01: Kehrausball im Hotel Bären. Stadtzentrum. 10.31 Uhr

Mittwoch, 20.02. Bern Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein Spiel der Puppenbühne Demenga/Wirth über Respekt und Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Ernesto – der Geschichtenerzähler Ernesto Hausammann erzählt und spielt Märchen Geschichten für Jung und Alt. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 17.00 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kids Day: Pizza backen im Spiga Pizza mit feinen Zutaten verzieren. Im Restaurant Spiga wird Backen zum Erlebnis. Kostenlos. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr Offenes Atelier: iro to kumo (jap. Farbe und Wolke) Siehe 14.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin, Bär und Waldgeist Ein spannendes Mitspiel-Theater-Stück für Kinder von Ernesto Hausammann. Achtung: Kinder aus dem Publikum, die gerne Theater spielen, dürfen in dem Stück mitspielen! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Gschichtestund Für Kinder ab ca. 4. J. Bibliothek, Kreuzplatz 1. 14.15 Uhr ///////////////////////// Thun Kindertheater: Flumi Soso und Sasa kommen aus dem blauen Band im Regenbogenland. Sie landen auf der Erde, entdecken die Umgebung und spielen mit den Kindern. Wanderbühne Dr. Eisenbarth. Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22. 16.00 Uhr


14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Claude Dussex

André Albrecht

Whitehall Fotographie

Anzeiger Region Bern

Karim Slama, der wilde Welsche

Strohmann-Kauz mit «Landfroue-Hydrant» in Biglen

Irmgard Knef in der Cappella

Eigentlich kann er nicht wirklich Deutsch, aber trotzdem versucht sich der Romand Karim Slama seit Kurzem auch östlich des Röstigrabens. «Welsch ein Slamassel» heisst sein neues Programm. Zu viel eingespielter Musik tanzt er, zieht Grimassen – und spricht akzentuiert, aber nicht akzentfrei Deutsch. Eine wilde, kurzweilige Sache. Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 15.2., 20.30 Uhr

In «Landfroue-Hydrant», dem vierten Programm von Strohmann-Kauz, gibt das Theaterduo Einblick in das Leben von Ruedi und Heinz – zwei Senioren, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Mit spitzer Zunge und gewieftem Sinn reden sie gegen die Welt und das Vergessen an und bieten allerlei Komisches und Tragisches. Kulturfabrikbigla, Biglen. Mo., 18.2., 19.30 Uhr

Irmgard Knef heisst eigentlich Ulrich Michael Heissig. «Der Ring des Nie-Gelungenen» ist das Best-of-Programm des deutschen Kabarettisten, der in die Haut von Hildegard Knefs fiktiver Zwillingsschwester schlüpft. Zu hören und zu sehen gibt es Hits wie «Loveparade im Altersheim» oder «Für deine Pommes will ich Fritteuse sein» aus den Chanson-KabarettJazzabenden von 1999 bis 2011. La Cappella, Bern. Fr., 15., bis So., 17.2., 20 Uhr

Donnerstag, 14.02. Bern Die Reifeprüfung Von Terry Johnson nach dem gleichnamigen Roman von Charles Richard Webb. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Nick-Robin Dietrich, Helge Herwerth, Simone Haering, Elke Hartmann, Clarissa Hermann, Peter Bamler. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Er liebt mich, sie liebt mich Blumen, Lieder und Geschichten unterlegt mit etwas Feinem zum schmausen von und mit Simone Michel und Dorothea Walther. Anm.: mail@floer.ch, Tel. 079 643 60 16. Flör Blumenwerkstatt, Tulpenweg 5. 19 Uhr Homage to Money Eine Koproduktion von Konzert Theater Bern und dem Theaterkollektiv «milch/gänse» in Kooperation mit dem Studienbereich Theater der HKB (Abschlussprojekt Masterlevel). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Improvisationstheater: Valentinstags-Special mit Planlos Wer bei seiner Liebsten kräftig Eindruck schinden möchte, lädt sie am Valentinstag ins Theater ein. Ein turbulenter Abend rund um die Liebe, den Valentinstag und so … Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 19.30 Uhr Philip Maloney: Haarsträubende Fälle Der berühmteste Privatdetektiv der Schweiz, live auf der Bühne – mit Michael Schacht und Jodoc Seidel. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Studio Moroni/Omar Ghayatt: If I Weren’t Egyptian, … Festival Heimspiel: Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Vor die Hunde Eine Gemeinschaftsproduktion vom Berner Kollektiv MYDRIASIS und den Züricherinnen Die Idee lulukulli. Früher, da pinkelte Lorenz in den See und sang dazu eine Ode auf sein Recht auf Freiheit … Vv: info@mydriasis.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Die Gebirgspoeten: Miuff Matto Kämpf, Rolf Hermann und Achim Parterre. In einem schelmischen Spiel nehmen sie ländliche Mythen und Klischees mit schwer schwarz-humoriger Schlagseite subtil auseinander. Vv: Res.: 031 901 12 46/031 901 34 44. Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Magdalena Ein Volksstück von Ludwig Thoma. Regie: Karo Guthke. Spiel: Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ein Tanz mit der Sünde Ein Projekt der Talentklasse «Theater» des Gymnasiiums Hofwil. Aula Gym. Hofwil, Hofwilstr. 49. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Heinz Däpp Schnappschüsse. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr Ursus & Nadeschkin Mit ihrem Programm «Sechsminuten». Vv: www.beo-tickets.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr

Freitag, 15.02. Bern Die Kleinbürgerhochzeit Nach Bertolt Brecht. Theatergruppe Gym. Neufeld. Anschl. Publikumsgespräch. Vv: Tel. 031 635 30 01 (Mo-Fr 10-12h). Halle Gymnasium Neufeld, Bremgartenstrasse 133. 20.15 Uhr Irmgard Knef: Der Ring des Nie-Gelungenen Irmgard Knef mit dem Schönsten aus ihren musikalisch-satirischen Shows. Ein Best-ofProgramm, von und mit Ulrich Michael Heissig. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Maintenant Compagnie Bern Drei Kurzstücke. «Over and under …my skin» von Regula Mahler Bashir. «Escape of Landscape» von Lucia Baumgartner. «La Cité des Insectes» von Maja Brönimann. Vv: Reservation: compagniebe@gmx.ch Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.00 Uhr Mass für Mass Siehe Artikel S. 1. Von William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Peter Bichsels Kindergeschichten oder das Spiel mit der Sprache Ein musikalisches Theaterstück von Andreas Schibler. Regie: Alexander Muheim. Theatergruppe Colombina 012. Vv: www.ticketino. com oder Olmo und Krompholz Bern. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Studio Moroni/Omar Ghayatt: If I Weren’t Egyptian, … Festival Heimspiel: Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr V: Dance to Live Vierteiliges Tanzprogramm Bern Ballett: «Words Failed Me», «NN» (UA), «Reflection» (UA) und «Mission Eurohell». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Vor die Hunde Siehe 14.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Lisa Catena: Wäutfride Lisa Catena mit ihrem ersten Kabarettprogramm. Vv: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr

///////////////////////// Fraubrunnen Karim Slama: Welsch ein Slamassel In poetisch-humoristisch-explosiver Weise durch die Höhen- und Sturzflügen des Alltags. Migros-Kulturprozent Anlass. Vv: Drogerie Studer, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Magdalena Siehe 14.2. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Theater x 3, drei kurze Komödien Gespielt vom Forum 60 plus, Münchenbuchsee. Restaurant Löwen, Bernstrasse 22. 20 Uhr ///////////////////////// Spiez Faltsch Wagoni – deutsch ist dada hoch 3 wortbeat-sprach-humor-musik-poesiekabarett. ANMELDUNG: Tea-Room Binoth, Tel. 033 654 13 47. Regezkeller, Schlossstr. 8. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun DinnerKrimi: Zu Tode gewürzt Eine Küchenschlacht der besonderen Art. Vv: www.dinnerkrimi.ch/www.starticket.ch Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 19.00 Uhr Geisterzug Von Arnold Ridley. Regie: Luzius Engel. mundARTbühni Uetendorf. Vv: www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr Ursus & Nadeschkin Mit ihrem Programm «Sechsminuten». Vv: www.beo-tickets.ch. www.kkthun.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr

Samstag, 16.02. Bern Die Kleinbürgerhochzeit Siehe 15.2. Halle Gymnasium Neufeld, Bremgartenstrasse 133. 20.15 Uhr Die Nadel der Kleopatra Siehe Artikel S. 3. Schauspiel von Philipp Moog und Frank Röth. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard. Regie: Oliver Stein. Schauspiel: Nina Bühlmann, Adamo Guerriero, Marianne Tschirren, André Ilg. Vv: www.theatermatte.ch Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Emma Murray: Made to Order Festival Heimspiel: Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Irmgard Knef: Der Ring des Nie-Gelungenen Siehe 15.2. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr La Cenerentola Aschenbrödel oder der Triumph der Tugend. Komische Oper von Gioachino Rossini. In itali. Sprache mit deutschen Untertiteln. Kostenlose Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Maintenant Compagnie Bern Siehe 15.2. Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.00 Uhr Peter Bichsels Kindergeschichten oder das Spiel mit der Sprache Ein musikalisches Theaterstück von Andreas Schibler. Regie: Alexander Muheim. Theatergruppe Colombina 012. Vv: www.ticketino. com oder Olmo und Krompholz Bern. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr V: Dance to Live Siehe 15.2. Stadttheater Bern/ Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Vor die Hunde Siehe 14.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Magdalena Siehe 14.2. Aula Oberstufenzentrum. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Evgeny Onegin Oper von P.I. Tschaikovsky. In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 626 20 70 oder kasse.solothurn@theaterbielsolothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Siehe 15.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr Ursus & Nadeschkin Siehe 15.2. KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr

Sonntag, 17.02. Bern Emma Murray: Made to Order Siehe 16.2. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Host Club VI: Wer hat das sagen? Das Kommunikations-Kasino der Stadt konzipiert und geleitet von Marcel Schwald. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Mansarde, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Irmgard Knef: Der Ring des Nie-Gelungenen Siehe 15.2. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Macbeth Oper von G. Verdi. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Maintenant Compagnie Bern Siehe 15.2. Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 17.00 Uhr Peter Bichsels Kindergeschichten oder das Spiel mit der Sprache Siehe 15.2. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Woher dieses Klingen im Stein? Steinmusik: Isabelle Kuster, Eurythmie: Sabine Horstmann, Sprache: Anna-Louise Hiller. Musik zu Texten von Heidi Overhage-Baader. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Pedro Lenz & Werner Aeschbacher Duo «Längs & Breits», Wort-Klang-Welt. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Theater x 3, drei kurze Komödien Siehe 15.2. Restaurant Löwen, Bernstr. 22. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Siehe 15.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 17.00 Uhr

Montag, 18.02. Bern «Alles zu seiner Zeit» Es erzählen: Anna Gutzwiler und Inge Richard. Musik: Teresa Hackel und Claudia Heinisch Richard. Brotort, Murifeldweg 24. 20.00 Uhr Festival Master Campus Theater Schweiz Im Rahmen einer Festivalwoche zeigen die Theaterschulen der Schweiz (Hochschule der Künste Bern, Zürcher Hochschule der Künste und Scuola Teatro Dimitri) 9 Abschlussprojekte von Masterstudierenden. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 17.00 Uhr Homage to Money Siehe 14.2. Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr Strohmann-Kauz «Landfroue-Hydrant» Die beiden Senioren Ruedi & Heinz begleiten das Publikum durch einen Lust vollen Abend, voller... äh... Dings und Vergesslichkeit.

 Vv.: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Comedy im Chäs: Manuel Stahlberger Manuel Stahlberger ist ein Ostschweizer Mundartpoet, Musiker, Sänger und Comiczeichner. Er präsentiert neue Songs, gezeichnetes Kabarett, tonlose Liedentwürfe und ältere Hits. Vv: www.starticket.ch Hotel Emmental, Bernstrasse 2. 20.00 Uhr

Dienstag, 19.02. Bern Der Tee der drei alten Damen Siehe Artikel S. 12. Genfer Krimi nach dem Roman von Friedrich Glauser. Adaption von Philipp Engelmann. Eine Produktion des Theater überLand. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Festival Master Campus Theater Schweiz Siehe 18.2. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 17/20 Uhr Nico Semsrott: Freude ist nur ein Mangel an Information Kritisch, absurd und – zum Heulen komisch. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

V: Dance to Live Siehe 15.2. Stadttheater Bern/ Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn. Vv: Tel. 032 626 20 70 oder kasse.solothurn@theaterbielsolothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Siehe 15.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr

Mittwoch, 20.02. Bern Der ferne Planet Eine Theater-Musik Produktion von jostundberger.ch. Vv: admin@jostundberger.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der Goalie bin ig Von Pedro Lenz in der Inszenierung von Till Wyler von Ballmoos. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Der Tausend Franken Deal von das schaubüro (Bern) Der oder die beste ZuschauerIn erhält die Gage der Auftretenden. Im Ernst. Bis 23. Februar, jeden Abend. Eine UraufführungsProduktion im Rahmen der Startrampe. Vv: Münstergass-Buchhandlung/ www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Die Kleinbürgerhochzeit Siehe 15.2. Halle Gymnasium Neufeld, Bremgartenstrasse 133. 20.15 Uhr Die Nadel der Kleopatra Siehe 16.2. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Festival Master Campus Theater Schweiz Siehe 18.2. Hochschule der Künste Bern – Fachbereich Oper/Theater, Zikadenweg 35. 18.00 Uhr TAP Bern – Härdöpfeler In einer Improshow spielen Schauspieler um die Gunst des Publikums: Manuel Rytz, Markus Schrag, Carlo Segginger und Roland Peter. Musik: Benjamin Külling und Ueli Stäger. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Ustrinkata Schauspiel von Arno Camenisch. Regie: Maria Ursprung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Geisterzug Siehe 15.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.15 Uhr


26 Anzeiger Region Bern

John Guillemin

Francesca Pfeffer

14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Samuel Blaser und Konsorten bei Bee-flat

Bei BeJazz spielt das Erdmann-Rohrer-Quartett

The Meteors glühen im ISC

Die Posaune ist ein grossartiges, ungemein vielseitiges Instrument, aus dem gute Musiker eine ganze Welt von Klangfarben heraus-, eben, posaunen können: Das muss zu Zeiten seiner fasnächtlich bedingten Misshandlung mal wieder gesagt sein. Dessen kann man sich mit dem famosen Jazzer Samuel Blaser (links) gewahr werden. Der Schweizer spielt mit seiner fünfköpfigen Consort in Motion. Turnhalle im Progr, Bern. So., 17.2., 20.30 Uhr

Der deutsch-französische Saxofonist Daniel Erdmann (links) und der Schweizer Schlagzeuger Samuel Rohrer (rechts) gehören zu den innovativen Jazzern unserer Tage. Erdmann heimst mit seiner Band «Das Kapital» Preise ein, Rohrer hat sich unter anderem im Trio Braff-Oester-Rohrer einen Namen gemacht. Nun spannen die beiden zusammen und mischen Jazz, Pop, Rock und freie Improvisation. BeJazz-Club, Bern. Do., 14.2., 20 Uhr

Von wegen Sternschnuppen. Seit 1979 hält Paul Fenech seine Meteors am Glühen, und kein Jota hat sich geändert. Die Welt der Meteors ist voller Mutanten, Zombies und ähnlichem B-Movie-Personal, ein Bass wird geslappt, und gesurft wird höchstens auf der Gitarre, zwischendurch. The Meteors: ein Fixstern am unsicheren Himmel. Club ISC, Bern. Do., 14.2., 20.30 Uhr

The Meteors (UK) & The Griswalds (NL) Psychobilly. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr

Mambo Kurt (D) Leicht durchgeknallte Orgelmusik. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Friska Viljor (SE) Siehe Artikel S. 12. Das Duo ist unterwegs mit dem 5. Album. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.30 Uhr

Trio Elatha Classical/Celtic/Irish Folk. Zoë Conway (Violin), Brendan Walsh (Guitar), Ailbhe McDonagh (Cello). Vv: Tel. 031 312 73 10/ www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

The Jeremy Pelt Show Siehe 14.2. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr

Ikarus Minimal.Experimental.Epochal. Die Musik von Ikarus ist eine eigenwillige Grenzüberschreitung verschiedener Genren. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 21 Uhr

Winterzauber der Vollksmusik Mit Hansi Hinterseer, Francine Jordi, Jessica Ming, Belsy & Florian. Vv: www.starticket.ch Kursaal Bern Arena, Kornhausstrasse 3. 19.00 Uhr

Donnerstag, 14.02. Bern BeJazz: Samuel Rohrer – Daniel Erdmann Quartett Contemporary Jazz. Daniel Erdmann (ts), Frank Möbus (g), Vincent Courtois (vcl), Samuel Rohrer (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Fasnachtsfuer mit Gryphevögu & Friends An der Berner Fasnacht sind die «Gryphevögu» mit ihren Gästen nicht mehr aus der Mahogere wegzudenken. Vv: reservationen@mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr

World Café Bern: Duo Oud N Drum Christian Moser (Oud) oszilliert mit warmem, orientalischem Lautenklang über den fein groovenden Rhythmen von Omri Hason (Perkussion, Hang). www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 19.30 Uhr

Improvisiertes zum Feierabend Lorenz Jaggi, Flöte und Saxophon; Johannes Utzinger, Geieg und Schwegel. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 18.30 Uhr

Zucchini Drive (BE/SWE) Postrock-Elektronika-HipHop. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr ///////////////////////// Lyss Mia Aegerter Mundart. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik, Club, Werdtstr. 17. 20.30 Uhr

Leapin’ Lindy Bern: Swing-in with SwissTriBe Swiss Tribute to Bechet. Jazz. Progr, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Old Seed (CAN) Der kanadische Folkmusiker Craig Bjerring alias Old Seed lebt seit Jahren in Deutschland. Vv: Tel. 031 330 26 25/ www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr

Freitag, 15.02. Bern BeJazz: Uptown Big Band feat. Mike Maurer Big Band meets Alphorn – Uptown goes downtown N° 136. Uptown Big Band, Mike Maurer (Alphorn). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Skinny Jim Tennessee & The HoundDogs Skinny Jim Tennessee & The HoundDogs (Skinny Jim Tennessee – Git, Bass, Voc; J. Hound: Trash Bass, Git, Voc; Mr. Crashboombang: Drums). Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 21.00 Uhr The Jeremy Pelt Show Jeremy Pelt, tp; Roxy Coss, ts & ss; Frank LoCrasto, rhodes & p; Richie Goods, b; Dana Hawkins, dr. Vv: Res: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr

dustyboots – Road Music Seit mehr als 20 Jahren und über 600 Konzerten mit ihrer Road Music. Vv: reservationen@mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Leapin’ Lindy Bern: Friday with Gentlemen & Gangsters Swing-Band aus Schweden. Kulturcasino, Herrengasse 25. 21.00 Uhr Inserat

Rezital Arcadi Volodos

Foto: Ali Schafler

Dienstag, 19. Februar 2013, 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern n derte erhin lich v ls in Bern it e h a tm und r ges spielt ers lle de a Anste ko Uchid Mitsu

Trommelkonzert mit Adnan Sarhan Trommelkonzert mit dem Sufimeister. MorgenAbendLand, Könizstr. 19 a. 19.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Legendary Lightness Mit dabei das Duo A Crashed Blackbird Called Roseship und Mo DJ. Vv: www.starticket.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Touch the Mountains Concerts – Philipp Fankhauser Blues. Vv: www.touchthemountains.ch Alter Militärflugplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Peter Sarbach Liederzüchter Sarbach singt und spielt seine Lieder mit Dialektstimme & Gitarre. RÖSSLIartBISTRO, Bernstrasse 70. 20 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats Von alten New Orleans-Themen über traditionellen Happy-Jazz und DixielandNummern bis zum Swing. Vv: Reservation: Gerber Gartenbau AG, 032 387 70 60. Jazzclub am Hirschenplatz Lyss, Bahnhofstrasse 2 a. 19.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Simu Fankhauser Mundartpop. Vv: Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Musikgesellschaft Oberhofen Konzert und Theater: «E verhängnisvolli Nacht». Halle am Riderbach. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Berd Begemann Der Elektrische Liedermacher. Vv: Tickets: Tel. 033 222 73 91 oder sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Klavier

Samstag, 16.02.

F. schubert: Sonate C-Dur D279/D 346 J. Brahms: 3 Intermezzi op. 117

Bern 500_10_UNLIMITED with Mik Keusen Mik Keusen – Piano. Eintritt frei. Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr

r. schumann: Kinderszenen op. 15 und Fantasie op. 17 «… da stockt einem der Atem. Volodos gehört zu den neuen Pianisten, die ohne alles Gehabe musizieren, ihre Musik ganz offensichtlich auch verstanden haben und wissen, dass zum Musikmachen neben Technik vor allem auch Geist gehört. Exzellent!» (Audio)

Bernadette – Live Mundart, Rock, Pop. Bernadette – Dominik Roth (Schlagzeug), Jerômé Seiler (Bass), Lele Seiler (Gesang, Gitarre) und Yves Derbellay (Rhodes, Tasten)– lädt zum musikalischen Rendevous. Kollekte. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 22.00 Uhr

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Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1 A Telefon 031 329 52 52 www.bernbillett.ch

30.01.13 13:26

Leapin’ Lindy Bern: The Big Swing Night – 10 years Leapin’Lindy mit Gentlemen & Gangsters Swing-Band aus Schweden. Kulturcasino, Herrengasse 25. 21.00 Uhr Rita Hey (CH/Zürich) Rita Hey haben es 2012 mit ihrem neuen Album auf unsere Bestenliste geschafft. Ihr Country, Folk und Americana ist himmlisch und erreicht in den besten Momenten das Niveau von Calexico. Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr The Jeremy Pelt Show Siehe 14.2. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Winterzauber der Vollksmusik Mit Hansi Hinterseer, Francine Jordi, Jessica Ming, Belsy & Florian. Vv: www.starticket.ch Kursaal Bern Arena, Kornhausstrasse 3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Los Tres Argumentos …  …Chikitas und Los Dentistas Increibilimente Fuerte de la Muerte – Drei spanische Bands. Eine Show zwischen Country, Blues, Garage und Grunge. Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Traktorkestar Balkan-Beats. Afterparty: Russendisko mit Los Makos. Vv: www.starticket.ch Kulturfabrik, Halle, Werdtstr. 17. 23.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Inish Irish Folk. Vv: Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Blasorchester Oberland Thun Konzert unter dem Motto: «Licht und Farben». Leitung: Blaise Héritier. Kollekte. Lötschbergsaal, Thunstrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Nicolas Sturm & das Klingen Ensemble Songs. Vv: Tickets: Tel. 033 222 73 91 oder sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 17.02. Bern bee-flat: Samuel Blaser – Consort in Motin (CH/USA/Belgium) Baroque Goes Jazz. Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Blasorchester Oberland Thun Konzert unter dem Motto: «Licht und Farben». Leitung: Blaise Héritier. Kollekte. www.kkthun.ch KKThun, Seestrasse 68. 17.00 Uhr

Montag, 18.02. Bern Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Groove-Jazz mit dem SJO. HipHop, Jungle, NuJazz. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 19.02. Bern Tuesday Jazz Jam Öffentliche Jamsession. Eintritt für MusikerInnen/Musiker und Publikum frei, Barbetrieb. Die Jamband: Michael Beck (p), Dominic Egli (dr), tba (b. www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Mittwoch, 20.02. Bern Jazzwerkstatt Festival 14h: Keffe Jackson’s Likly So (öffentl. Probe). 20h: Keffe Jackson’s Likly So, 21.15h: aPart Of, 22.30h: Bass, Bone & Dark Matter. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 14.00 Uhr Patent Ochsner – AUSVERKAUFT! Zusatzkonzert. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun George und Trauffer George: «Früschi Luft». Trauffer: «Fischer & Jäger». Vv: www.starticket.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

klassik Donnerstag, 14.02. Bern An die ferne Geliebte – Liedersoirée Der österreichische Tenor Karl Jerolitsch und der liechtensteiner Komponist und Pianist Jürg Hanselmann präsentieren in einer CHUraufführung den Hesse-Liederkreis und andere Werke. Vv: www.menuhinforum.ch Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.00 Uhr Konzert der Talentförderung SchülerInnen der Talentförderung musizieren. Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 20 Uhr

Freitag, 15.02. Belp PianoDuo-Accento Doychin Raychev und Miroslav Boyadzhiev. Eintritt frei, Kollekte. Campagne Oberried, Seftigenstr. 120. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Barock-Benefizkonzert Internationaler Kinderkrebstag – Kinderärzte musizieren zugunsten krebskranker Kinder. Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44. 19.30 Uhr Duo Kociuban-Stadler «Le Son Des Inconnus» – 3 Komponisten – Yair Klartag, Arash Yazdani und Demetre Gamsachurdia schreiben je ein Werk für das Duo Kociuban-Stadler (Violoncello und Sax). Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Feierabend – Eine meditative Abend-Morgenland-Zusammenkunft François Berdat (Fujara, Schrutibox, Obertongesang), Frédéric Güntensperger (Appenzeller Hackbrett). Ab 18.30h: Suppe und Brot. Kollekte. Altes Pfarrhaus, Taubenstrasse 4. 19.00 Uhr Feigels Mosaik – Ein inszeniertes Konzert in acht Raumanordnungen Basler Madrigalisten, Ensemble Phoenix Basel. Komposition: Beat Gysin (2012). Für 8 Solostimmen, Ensemble, Kopfhörer und Lautsprecherorchester. Vv: www.kulturticket.ch Forum Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 /19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Bach und Schweizer Orgelmusik». Mit Edmond Voëffray, Sion. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Weltklasse am Klavier: Beethoven pur – Diabelli-Variationen und Sonate op. 101! Die koreanische Pianistin Jae-Won Cheung spielt Werke von Beethoven und Diabelli. Heutschi Pianos AG, Thunstrasse 7. 19 Uhr

Samstag, 16.02. Bern 4. Liederstunde Programm-Änderung infolge Erkrankung von Daniel Johannsen. René Perler (Bariton) und Simon Bucher (Klavier) interpetieren Lieder von Robert Schumann, Othmar Schoeck und Gustav Mahler. Vv: www.menuhinforum.ch oder Tel. 079 558 85 78. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr


14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Boris Streubel

Roland Schmid

Anzeiger Region Bern

Der St. Petersburger Voskresenije-Chor auf Tournee

5. Kammermusik im Konsi

Inszeniertes Konzert des Ensemble Phoenix

Liebhaber von russischen Volksliedern und geistlicher Musik aus dem Osten können sich freuen: Die zehn Sängerinnen und Sänger des Voskresenije-Chors aus St. Petersburg bringen den musikalischen Geist ihrer Heimat in die Schweiz. Geführt wird die Formation vom Dirigenten Jurij Maruk, dem ehemaligen Leiter des St. Petersburger Radio- und Fernsehchors. Seniorenresidenz Egghölzli, Bern. Mi., 20.2., 18 Uhr. Konzerte bis 12.3.

«Clair-obscur»: Hinter diesem Namen verbirgt sich ein professionelles Berliner Kammermusikquartett. Die zwei Frauen und zwei Männer sind mit der klassischen Musik ebenso verbunden wie mit experimentellen Klängen. In Konsi spielen die vier Musikerinnen und Musiker unter anderem Werke von György Ligeti, Chick Corea und Leonard Bernstein. Konservatorium, Bern. Mo., 18.2., 19.30 Uhr

Ein raumgreifendes Klangexperiment: Zusammen mit den Sängerinnen und Sängern der Basler Madrigalisten und dem Experimentalstudio des Südwestdeutschen Rundfunks präsentiert das Basler Ensemble Phoenix «Feigels Mosaik» von Beat Gysin. Das ist zeitgenössische Musik für Solostimmen, Kammerorchester, Klavier, Kopfhörer und Lautsprecherorchester. Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee, Bern. Fr., 15.2., 17 und 19.30 Uhr

Inserat

Sonntag, 17.02.

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea_bykoNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3uPIvha2rq3LYAywFw1BxUCH4NwqamCAUVVME3EC8tWgjT3-b_kuM_rAS0_DH5XAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_L-urKOGZJlbEASPIWjur0gwiCffGGGCT-vb0fcAbMJcvDKYIKgliCquDgaYLIG6MFtWuHmQWX39l5zPdb9ZVe9gVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9lZaWGZJlbEASPIWj-X0EwiGtOcnuPLPiqbd3bFkAeYGbZgwkCn4JwKVrAADkmUGc4NMFpwZd0-S857vN6AFzB3xxXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DM2NjA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLkIihsYGRgaGRlaGZkaGBiYWFJVDSzMDAAaFLL74gJQ0ARK-dqlcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-j20oNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABWdVqUCHwEoRLTRUMkq6gTnAji5fxxZR1_i857vN6ADwAWtFXAAAA</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld2Nj4wwJmVsQBI8haP6vWDCIpqZtzaPwsdbtqLtDHEhkS66GUCZXiuSQUVclGmpzN9hYegRjWP5Lzue6XzDcquVXAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DU3MTMzNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy9DICIitDA2NDYxNTMxNrC1NzE0dEJr04gtS0gB7e0TvVgAAAA==</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Belp Tobe, Welt, und springe Ein musikalisches Geister-Austreiben mit Publikumsbeteiligung über Johann Francks Choral «Jesu, meine Freude». Chrigu Gerber, Orgel; Wertes Publikum, Gesang. Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Biel Jazzinchurch Die Jazzlegende Bruno Spoerri kommt für «Jazzinchurch» in die Zwinglikirche. Zwinglikirche, Hintergasse 12. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Klavierrezital Silvia Harnisch Werke von Bach, Beethoven, Schumann und Franck. Ref. Kirche, Kirchstrasse 12. 17.00 Uhr

Duo Furibondo Daniel Lappert (Flöte), Jean-Jacques Schmid (Klavier). Werke von Johannes Brahms, Richard Strauss, Serge Bortkiewicz. Kollekte. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr

///////////////////////// Bern Johann Sebastian Bach, … aus der Kunst der Fuge … Contrapunctus VII – zwölfmal gespielt, Klavier: Susanne Schöni. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 11.00 Uhr

Konzerte ElfenauPark Meisterwerke der Kammermusik. Dubach (Violine), Graf (Cello), Mazurkiewicz (Klavier) spielen: Trio c-Moll op. 1, Nr.3, L.v. Beethoven Trio H-Dur op. 8, J. Brahms. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

Konzerte ElfenauPark Meisterwerke der Kammermusik. Dubach (Violine), Graf (Cello), Mazurkiewicz (Klavier) spielen: Trio c-Moll op. 1, Nr.3, L.v. Beethoven Trio H-Dur op. 8, J. Brahms. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

///////////////////////// Biel Voskresenije Vokalensemble aus St. Petersburg. Jurij Maruk (Leitung). Geistliche Gesänge und Folkloristische Lieder nach Ansage. Kollekte. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99 a. 20 Uhr

Orgelkonzert: Johann Sebastian Bach und seine Nachfahren Werke von J.S.Bach, C.P.E.Bach, J.L.Krebs, A.G.Homilius, P.Hindemith. Dorothee Schmid (Viola) und Ekaterina Kofanova (Orgel). Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 17.00 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Orgellandschaft Köniz Sybille Leutenegger und Hans Peter Graf spielen zum Thema «Präludien, Choräle und Fugen». Thomaskirche, Neuhausplatz. 17.00 Uhr

Von der Allemande bis zum Tango 2. Sonntagsmusik. Anne-Marie Sommer (Flöte) und Heinz Balli (Orgel) spielen Werke von J.S.Bach, M. Blavet, J. Alain und A. Piazzolla. Pauluskirche, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr

///////////////////////// Thun Klezmer – Tango – Jazz – Folklore M. Zisman (Bandoneon), S. Heggendorn (Violine), C. Heggendorn (Orgel). Stadtkirche, Schlossberg. 11.15 Uhr

///////////////////////// Interlaken Coronuovo – Stefan Wirth (Klavier solo) Klavier-Rezital mit Stefan Wirth. Werke von Beethoven, Ligeti, S. Wirth und E. Haubensak. Kunsthaus, Jungfraustr. 55. 19.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Orgelmatinée Andreas Marti spielt heitere Orgelmusik für jung und alt. Werke von Bach, Kuhnau, Fischer, Bovet, Widor. Ref. Kirche, beim Schloss. 10.45 Uhr Thomas Demenga – Cello solo Siehe Artikel S. 12. J.S. Bach: Suiten Nrn. 2 & 4. Lutoslawski, Huber, Berio. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 Uhr

Inserat

Montag, 18.02. Bern 5. Kammermusik: Clair-Obscur Saxophonquartett Werke von G. Ligeti, E. Carter, Ph. Glass, Ch. Corea, A. Piazzolla und L. Bernstein. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Konservatorium, gr. Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Voskresenije Vokalensemble aus St. Petersburg. Jurij Maruk (Leitung). Geistliche Gesänge und Folkloristische Lieder nach Ansage. Kollekte. Seniorenresidenz Talgut. 15.00 Uhr

Dienstag, 19.02. Bern Meisterzyklus Bern: Klavierrezital mit Arcadi Volodos (als Ersatz für Mitsuko Uchida) Siehe Artikel unten. Werke von: F. Schubert: Sonate C-Dur D 279/D 346, J. Brahms: 3 Intermezzi op. 117, R. Schumann: Kinderszenen op. 15, R. Schumann: Fantasie C-Dur op. 17. Vv: ZKO-Billettkasse Tel. 0848 84 88 44/Fax 044 388 36 10/billettkasse@zko.ch/ www.meisterzyklus.ch; Einzelkarten bis 4 Wochen vor dem Konzert: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. www.kulturcasino.ch; Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Musizierstunde Violine Klasse von Louis Pantillon. Eintritt frei. www.konsibern.ch; Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 18 Uhr

Samstag, 16. Februar, 18 Uhr Yehudi Menuhin Forum Bern

4.Liederstunde

René Perler, Bariton Simon Bucher, Klavier Robert Schumann Othmar Schoeck Gustav Mahler Vorverkauf: www.menuhinforum.ch oder Tel. 079 558 85 78 Abendkasse ab 17.00 Uhr Mittwoch, 20.02. Bern Paisaje cubano «Es ist angerichtet». Elena Casoli & Virginia Arancio und SchülerInnen, Gitarrenmusik von Leo Brouwer. Vv: Tel. 031 326 53 53, office@konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 12.30 Uhr

Arcadi Volodos, Einspringer der Luxusklasse Absagen gehören zum Klassik-Business wie der Husten zum schlechten Wetter. Die Vorfreude auf eine grosse Sängerin, einen bekannten Pianisten oder einen gefeierten Dirigenten wird enttäuscht und das Publikum muss sich mit einer Ersatzlösung abfinden. Wobei die Einspringer, wie sie auch genannt werden, ja auch den Konzert- oder Opernabend retten. Denn was wäre eine «Tosca» ohne Sopran? Nicht selten ist das kurzfristige Einspringen die Gelegenheit für eine Nachwuchshoffnung, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Etwas anders liegt es bei solistischen Rezitals. Neben dem Programm selber ist dort der Stargast das A und O, die Essenz der Veranstaltung. Sagt jemand ab, so fällt auch der Anlass oft aus. Hin und wieder kommt ein Veranstalter jedoch in die glückliche Lage, einen gleichwer-

tigen Ersatz präsentieren zu können. So ist letztes Jahr für ein Konzert mit dem Berner Symphonieorchester der berühmte Flötist Emanuel Pahud eingesprungen. Und nun wird im Meisterzyklus anstelle der Japanerin Mitsuko Ushida kein Geringerer als der phänomenale Arcadi Volodos auftreten. Russe mit deutschem Programm Die Liste russischer Klaviervirtuosen ist lang: Rubinstein, Richter, Gilels, Horowitz ... Der mit Jahrgang 1972 noch eher junge Volodos ist ein würdiger, wenn auch nicht ganz typischer Nachfolger dieser grossen Namen. Dies deshalb, weil er nicht ausschliesslich der russischen Schule zuzurechnen ist. Nach eher spätem Einstieg – er war nie ein «Wunderkind» – bildete er sich am Conservatoire de Paris und an der Madrider

Voskresenije Vokalensemble aus St. Petersburg. Jurij Maruk (Leitung). Geistliche Gesänge und Folkloristische Lieder nach Ansage. Kollekte. Seniorenresidenz Egghölzli, Weltpoststr. 18. 18.00 Uhr

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Reina-Sofia-Hochschule weiter. Neben der Musik dieser Länder und derjenigen seiner russischen Heimat gewann für Volodos in den letzten Jahren auch die Romantik an Bedeutung. Das Berner Programm steht denn auch ganz in deren Zeichen: Mit Werken von Schubert, Brahms und Schumann kann Volodos zeigen, dass er einen eindrücklichen Weg vom virtuosen Tastenakrobaten hin zum beseelten Interpreten hinter sich hat. Der Anschlag ist sensibler geworden, die Dynamik differenzierter: beste Voraussetzungen für die Schubert-Sonate, die Brahms-Intermezzi und den grossen Schumann-Block nach der Pause. Volodos’ Weg ist keineswegs abgeschlossen, aber sein Marschhalt in Bern lohnt einen Besuch. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern Di., 19.2., 19.30 Uhr www.meisterzyklus.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Ari Schafler

Der Meisterzyklus hat seinen Namen nicht von ungefähr. Anstelle der erkrankten Mitsuko Ushida tritt der gefeierte russische Pianist Arcadi Volodos auf, ein wahrer Meister seines Fachs.

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Arcadi Volodos setzt die Tradition der herausragenden russischen Klaviervirtuosen fort.


28 Anzeiger Region Bern

Urban Saxer

14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Urban Saxer und Paul Louis Meier bei Christine Brügger

Berner Kunst aus aller Welt

Isabelle Cornaro in der Kunsthalle

In der aktuellen Doppelausstellung stellt Christine Brügger die Malereien von Urban Saxer den Bronze- und Betongestalten von Paul Louis Meier gegenüber. Während Saxer in seinen Bildern die Figur durch Vasen und andere Objekte ersetzt hat, erbaut sich Paul Louis Meier den Menschen in seinen Skulpturen immer wieder neu. Zwei Künstler in einem spannenden Dialog. Galerie Christine Brügger, Bern. Ausstellung bis 23.2.

Durch Auslandsstipendien erhalten Kunstschaffende die Möglichkeit, ihren künstlerischen Horizont zu erweitern. In der Stadtgalerie im Progr präsentieren hiesige Kunstschaffende nun ihre bildgewordenen «Mitbringsel» aus aller Welt (im Bild eines von Urslé von Mathilde). An einem Performance-Abend auch in Form von Tanz und Musik. Stadtgalerie, Bern. Ausstellung bis 23.2. Performance-Abend: Do., 21.2., 19.30 Uhr

Isabelle Cornaro sammelt allerlei dekorative Objekte wie Vasen, Bilderrahmen oder Schmuckstücke und fertigt daraus Gussformen. Damit hinterfragt die Künstlerin die Beziehung von Menschen zu diesen oftmals unnützen Dingen. «Homonymes» in der Kunsthalle ist die erste monografische Ausstellung der französischen Künstlerin in der Schweiz. Kunsthalle, Bern. Ausstellung bis 24.3.

Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Erich Weiss: Kirchner in Davos. 2012, DVD, 5’44’’ Bis Di, 19.2., Do-Di 10-23.55.

///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Verena Jaggi (1918–2000). Werke aus dem Nachlass. Bis So, 3.3., täglich 10-17.

///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen Schlossstrasse 13. Familien – Geschichten, die das Leben schrieb. Sonderausstellung. Bis So, 14.4., Fr 18-20 | So 14-17.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze und Ketterer Kirchstrasse 26. • Daniel Spoerri. Bronzen im SkulpturenGarten. Bis Sa, 13.4. • Stadt – Land – Fluss. Die Landschaft vom Expressionismus bis heute. Im Kunstdpeot: Abstraktion und Informel. Gestische Farbwelten in der Malerei seit 1930. Bis Sa, 23.2. Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16.

///////////////////////// Thun Schlossmuseum Thun Schlossberg 1. Canton Oberland 1798–1803. Eine Episode der Berner Geschichte. Sonderausstellung. Bis So, 24.2., So 13-16.

Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Camille von Deschwanden. «Lumière Céleste», eine Licht- und Ton-Installation. Bis Sa, 23.2., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Mary Lienhard und Susanne Steiner-Bürki. «Erinnerungen». Farbstift- und Pastellzeichnungen/ Zeichnungen und Aquarelle. Bis Sa, 2.3., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Atelier de Création 7 Falkenweg 7. Chiharu Koda. Keramik. Bis Sa, 16.2., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. Christophe Koller. Aquarell. VERNISSAGE: Mi, 20.2., 18. Ausstellung bis Sa, 9.3., Mi 14-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Valerie Bartholdy Oppliger und Martina Strausak Bieri. «Ausschnitte», Bilder. Bis Do, 28.2., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Galerie 67 Belpstr. 67. Marcel Hagmann. «Natur trifft Mensch». Fotografien. Bis Fr, 29.3., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Kunst-Leckerbissen. Eine Zeitreise in die letzten 5 Jahre von und mit der Berner Künstlerin Astrid Bänziger. Bis Mi, 27.2., Mi 10-13,17-19.30. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Pascal Danz. «That‘s Simply Not Done». Gemälde (Öl auf Leinwand). Bis Sa, 16.2., Do 10-18 | Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Paul Louis Meier/Urban Saxer. Bilder und Skulpturen/Malerei. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Séverin Krön, Paris. VERNISSAGE: Do, 14.2., 17. Ausstellung bis Do, 14.2., Do 17-21. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Christina Niederberger, Livia Marin und Johannes Maier. «Mimesis». Bis Sa, 2.3., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 13-17. Galerie Kornfeld Laupenstr.41. Mario Botta. Skizzen, Zeichnungen, Modelle. Bis Sa, 2.3., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12. Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Mumprecht. Sprache – Zeichen – Klang. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Di/Mi 9-18.30 | Sa 9-16 | Mo 14-18.30. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Roland Goy. «Durchsicht». Bis Sa, 23.2., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. M.S. Bastian/Isabelle L.. «Wind, Wellen und Matrosen». Malerei auf Leinwand und skurille dreidimensionale Objekte. Bis Mi, 13.3., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. Steve Miller und Markus Graf. «Health of the Planet» und «Iron Sculpture». Bis Mi, 20.2., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16. Kirchgemeindehaus Matthäus Reichenbachstrasse 112. Dorothea Walther. «Zwischenzeit für Engel». Ein Querschnitt durch das Schaffen der letzten 10 Jahre. VERNISSAGE: Fr, 15.2., 17. Sa-Mi. Kornhausbibliothek Kornhausplatz18. Spieglein, Spieglein … Die schönsten Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm. Bis Do, 28.2., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum Galerie Kornhausplatz18. Zukunft Schützenmatt – Architektur neu denken. Die 10 nominierten Projekte des Schindler Award 2012. Eintritt frei. Bis Sa, 16.2., Do/Fr 10-19 | Sa 10-17. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Reto Leibundgut. «Bäume und Bilder». Verschiedene Werkgruppen, die seine thematischen Schwerpunkte der letzten Jahre aufzeigen. Bis Sa, 22.6., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Raoul Ris. Bernbilder 2007 bis 2012. Besichtigung nach Voranmeldung per Mail oder SMS: Raoul Ris – ra.ris@bluewin.ch, 079 600 58 20 oder Beatrice Schüpbach: 031 326 33 71. täglich. Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Karama! Die arabischen Revolten und ihre Folgen. Bis Fr, 31.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16.

VöV-Geschäftsstelle Dählhölzliweg 12. Höchste Zeit!. Plakatausstellung zu Kursbuch und Fahrplan. Zugänglich während den Bürozeiten. Do/Fr/Mo-Mi. Wiedmer Optiker Seilerstrasse 4. Franz Muri. Wurzelfiguren. Zu sehen während den Geschäftszeiten. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern) Münstergasse 63. Jaques Bongars 1554 – 1612. Gelehrter, Diplomat, Büchersammler. Bis Fr, 22.3., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12. ///////////////////////// Biel Art-Etage Seevorstadt 71. Jerry Haenggli. Neue Arbeiten (skurrile Szenarien). Gast: Renée Magana. Bis Fr, 1.3., Do-Sa/Mi 14-18. Bbearuff Artwork Gallery Zentralstrasse 93. Markus Gilomen. Kunstmaler. VERNISSAGE: Sa, 16.2., 15. Ausstellung bis Fr, 15.3., Di/Mi 10-19. Multimondo Oberer Quai 12. Nilda Lima Gräser. «Origine». Bilder und Objekte. Bis So, 17.2., Sa/So 11-16. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Region Burgdorf Einschlagweg 38. Hans Lehmann. Vogelbilder in Acryl. Bis Mo, 13.5., täglich 7.45-17.

Restaurant Veranda Schanzeneckstr. 25. Schneeweisschen und Rosenrot. Bilderausstellung zum Thema. Bis Mi, 27.3., Do/Fr/Mo-Mi 11-23.

Senevita Burdlef Lyssachstrasse 77. Franziska Binggeli. «Magie der Farben». Bilder in Acryl und Öl mit diversen Hilfsmitteln auf Leinwand. Bis Do, 28.3., Fr-Mi 9-19 | Fr auch 19-21.

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.

///////////////////////// Düdingen Gasthof Ochsen Mariann Künzli. Bilder. täglich ausser Mo.

Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. Erich Weiss: Kirchner in Davos. 2012, DVD, 5‘44‘‘ Bis Sa, 16.2., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.

Hotel des Alpes Hauptstr. 29. Sarah Grossrieder. Acryl-Mischtechniken. Bis So, 14.4., täglich ausser Mo 7.30-23.30.

Soon Siehe Artikel S. 1. Lorrainestrasse 69. Roberto Greco, «After Still Life». Zudem werden Werke des Exil-Berners Lorenz Richard gezeigt. Bis Sa, 2.3., Do/Fr 17-20 | Sa 14-18. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Mitbringsel. Die Benrer Kunstschaffenden Salomé Bäumlin, Gigga Hug, Brigitte Lustenberger und Urslé V. Mathilde zeigen Mitbringsel aus Cairo, Genua, New York, Prag und Varanasi. Bis Sa, 23.2., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Transform Güterstrasse 8. Ein interdisziplinäres Kunstprojekt mit Folgen. Ausstellung bis 15.2. Infos/Programm: www.transform.bz Bis Fr, 15.2., Fr 19.

///////////////////////// Gümligen Bärtschihus Dorfstrasse 14. Hans Gmünder. Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen. Bis So, 24.2., Do/Di 13.30-16.30 | Sa/So 10-18 | Fr 13.30-20. ///////////////////////// Interlaken Hotel Metropole Höheweg 37. Irma Lautanio. Kunstausstellung der einheimischen Künstlerin. täglich. ///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda Solothurnstr. 70/ 76. Hans Sägesser. Retrospektive aus den 70er Jahren. Bilder. Bis Sa, 2.3., täglich 9.30-18.

///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. Préludes. Claude Debussy. Interdiszilinäres Projekt von Fernando Viani, Klavier und Gabriela Stellino, bewegte Malerei. Bis Do, 28.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Alexandre Joly und Robert Müller. «Silent Movements» und «Materialisierungen». Mi 19. ///////////////////////// Lyss Sieberhuus Herrengasse 4. Kunstausstellung. Bilder von Branka Moser (Lyss, CH), Monique Chevremont (F) und Martin Becker (D). VERNISSAGE: Fr, 15.2., 19. Ausstellung bis So, 17.2., Sa/So 10-21. ///////////////////////// Niederbipp Räberstöckli Dorfstr. 15. Martin Gabi. Bilder-Ausstellung. Bis So, 24.2., Do/Fr 16-21 | Sa/So 14-17. ///////////////////////// Oberdiessbach Kastanienpark Krankenhausstr. 14. Fred Gyger. Bilder und Fotografien. täglich. ///////////////////////// Spiegel Galerie Haldemann Bellevuestr. 139. Gertrud Guyer Wyrsch, Andrea Muheim und Paul Stöckli. Skulpturen, Malerei und Arbeiten auf Papier. Bis Sa, 9.3., Fr/Sa 15-18. ///////////////////////// Steffisburg Ziegelei-Zentrum Ziegeleistr. 22. Toni Lohri (1919–2012). Gedenkausstellung zugunsten der Schweizer Berghilfe. Bis Sa, 30.3., täglich 9-19. ///////////////////////// Thun DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. Mimi‘s Filzatelier, Simone Gloor und Dani-j (Atelier 0816). Filzkreationen, Schmuck und Accesoires aus Stoff. Bis Mi, 24.4., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Gottfried Keller, Arthur Loosli und Knud Jacobsen. Plastik, Zeichnung/ Druckgrafik und Malerei. VERNISSAGE: Sa, 16.2., 17. Ausstellung bis Sa, 9.3., Di/Mi 14-17. Kirche Allmendingen Im Dorf 2. Helene Hofer. Grossformatige, farbige Bilder. täglich. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoclub Thun. Fotoausstellung «Schwarz-Weiss». Bis Sa, 24.8., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Villa Gerber Allmendstr. 1. Chantal Michel. Die Künstlerin Chantal Michel inszeniert eine Ausstellung mit Foto-und Videoinstallationen. Zu besichtigen in Kombination mit einem Diner. Jeden Samstag um 17.45 Uhr. Anmeldung oblig.: 031 311 21 90.

///////////////////////// Worb Atelier Worb Enggisteinstr. 2. Alain Poussot. Preisträger «Kunstschub 2012» des Ateliers Worb. Bis So, 24.2., Do/Di/Mi 17-20 | Fr 18-20 | Sa 14-17 | So 10-12.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Biwak 3. Alpenshopping. Eine InstantSammlung. Bis So, 24.2. • Intensivstationen. Alpenansichten von Lois Hechenblaikner. Bis So, 24.3. Fr-Miausser Mo 10-17 | Do 10-20. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Wechselausstellung. Bis So, 7.7., täglich ausser Mo 10-17. Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17. ///////////////////////// Biel NMB Neues Museum Biel, Haus Neuhaus Schüsspromenade 24-28. • Schwab, Biel und die Pfahlbauten. « …aus Interesse an der geistigen Bildung ihrer Bewohner und der Jugend insbesondere». Bis So, 31.3. • Weggewalzt – 360 Jahre Drahtindustrie in Biel. Bis So, 30.6. täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum für Völkerkunde im Schloss. Schuhe von früh und fern. Bis So, 31.3., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss, Muhlernstr. 9. Musik macht Schule. Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis Sa, 8.2., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Isabelle Cornaro. «Homonymes», Objekte in Gusstechnik. Bis So, 24.3., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Itten – Klee. Kosmos Farbe. Die Ausstellung zeigt anhand prominenter Schlüsselwerke die künstlerische Auseinandersetzung von Johannes Itten und Paul Klee mit dem Thema der Farbe. Bis Mo, 1.4. • Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter. Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Nebels zeigt erstmals das gesamte Werk des Künstlers und Schriftstellers, der lange in Bern ansässig war. Bis So, 24.2. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Klee und Jawlensky. Eine Künstlerfreundschaft. Bis So, 26.5. • Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten. Bis So, 12.5. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Artists‘ Artists. Untersuchung des Begriffs «artist‘s artist» anhand einer Auswahl von internationalen KünstlerInnen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten und Epochen. Bis So, 7.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Terra Nostra. Wo leben wir? Die Ausstellung Terra Nostra stellt Überlegungen an zum Thema Lebensraum und beleuchtet dessen physische und kulturelle Bestandteile. Bis So, 7.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Momentaufnahmen. Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch aus den Jahren 1983 bis 2012. Bis So, 3.3. • Heinz Egger. Mein lautloses Getriebe. Ausstellung im Kabinett mit Werken des Berner Künstlers. Bis So, 12.5. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Siehe Artikel S. 3. Hofstettenstrasse 14. Subodh Gupta. Spirit Eaters. Skulptur, Malerei, Video. VERNISSAGE: Fr 18.30. Ausstellung bis So, 28.4., Sa-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Daniel Rihs Museum für Kommunikation

Anzeiger Region Bern

Pedro Lenz und Werner Aeschbacher: Worte und Tasten

«Ist schön auch gut?» fragt das Museum

Rundgang durch die Matte mit StattLand

Schlicht «Liebesgschichte» heisst das neue Buch von Pedro Lenz. In der Alten Moschti liest er daraus. Doch der gefeierte Langenthaler Mundartschriftsteller ist auf der Bühne nicht allein: Werner Aeschbacher begleitet ihn auf dem Örgeli. Das Duo nennt sich «Längs u Breits» – was nicht von ungefähr kommt (Bild). AUSVERKAUFT. Alti Moschti, Mühlethurnen. So., 17.2., 17.30 Uhr

«Bin ich schön?» heisst die aktuelle Ausstellung im Museum für Kommunikation. Eine Podiumsdiskussion mit Claudia Cattaneo (Kuratorin), Moritz Schmid (Designer) und Gerhard Blättler (Grafiker) fragt anhand von Objekten: Ist schönes Design auch gut? In Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste. Moderation: Hannes Hug. Museum für Kommunikation, Bern. Mi., 20.2., 19 Uhr

Die Matte ist von Legenden umwoben. Einige Bewohnerinnen und Bewohner sprechen Matteänglisch, eine Art Geheimsprache, und schon Casanova soll vom Berner Quartier an der Aare begeistert gewesen sein. Auf dem StattLand-Rundgang erfährt man auch, wie sich die Bedeutung der Matte für die Stadt im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. Treffpunkt: Läuferplatz, Bern. Sa., 16.2., 14 Uhr

Donnerstag, 14.02. Bern Das Dorf und sein Umfeld vor 1000 Jahren Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte im Kanton Bern von lic.phil. Katharina König und Cecilie Gut. Eintritt frei. Hörsaal 114. Universität Bern, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 18.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Ganz Ohr – persönliches Gespräch. Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Saint Valentin tout érotique Literarisch-kulinarische Aphrodisiaka und Chansons. punto.buchowski.ch; Punto Buchowski, Thunstrasse 104. 21 Uhr ///////////////////////// Köniz Multivision: Island – Insel aus Feuer und Eis Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs. Vv: BLS Reisezentrum, Sonnenweg 21, Köniz, 058 327 22 33. Aula des Oberstufenzentrums Köniz, Schwarzenburgstrasse 321. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Landesverteidigung Benedikt Loderer liest aus seinem Buch. Konzepthalle 6, Scheibenstrasse. 18.30 Uhr

Freitag, 15.02. Bern Architektonische Nachträge zum Bestand Prof. Annette Gigon, Architektin Gigon&Guyer, Zürich. Forum Denkmalpflege. Vortragssaal der Zentralbibliothek, Münstergasse 61 /63. 16.15 Uhr Die Gebirgspoeten: Muff Auch in ihrem zweiten literarischen Bühnenprogamm verwursten Die Gebirgspoeten die Mythen und Klischees der ländlichen Schweiz zu einer skurrilen und schwarzhumorigen Schlacke. punto.buchowski.ch Punto Buchowski, Thunstrasse 104. 21 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Hochsensibilität – Gabe und Bürde Vortrag mit Brigitte Schorr, Leiterin des Institutes für Hochsensibilität. Altes Schloss, Bümplizstr. 89. 19.00 Uhr Jurij Gagarin und die Palecher – Anmerkungen zur Geschichte eines russischen Malerdorfes Vortrag von Dr. Felix Waechter. Vorgestellt wird das dreihundertfünfzig Kilometer nordöstlich von Moskau gelegene Malerdorf Palech. Kollekte. Calvinhaus, Marienstrasse 8. 19.00 Uhr

Kanada – Leben in der Wildnis Live Foto-Film-Reportage von Sabrina und Markus Blum. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Multivision: Island – Insel aus Feuer und Eis Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs. Vv: Arrow Tours, Dorfplatz 5, Münsingen, 031 724 36 36. Schlossgutsaal, Schlossstr. 8. 19.30 Uhr

Samstag, 16.02. Bern Begleiten und Schützen als Menschenrechtsbeobachter/in Info-Nachmittag zu Auslandeinsätzen als Freiwillige/r in Guatelmala, Kolumbien, Mexiko und Israel/Palästina. Bildungszentrum WWF, Bollwerk 35. 13.30 Uhr Blick hinter die Kulissen Führung durch das Stadttheater. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 14.00 Uhr Führung: Raoul Ris Bernbilder 2007 bis 2012. Besichtigung und Führung durch die Ausstellung. Bis 23.2., jeden Samstag. Treffpunkt: Vor dem Eingang Bundesgasse 8. Anmeldung: ra.ris@bluewin.ch; Tel. 079 600 58 20. Medienzentrum Bundeshaus, Bundesgasse 8. 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Kommunikation für Hochsensible Seminar mit Brigitte Schorr. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 9 Uhr Kubanischer Abend Menu ab 19 Uhr (Anmeldung: 031 371 70 43; www.orestes.ch). Musik und Tanz ab 21.30 Uhr (Salsa, Merengue, Bachata, Reggeaton etc.). Mit Bar, freier Eintritt. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr Nachhaltige Energiezukunft: Was kann die Politik tun? Schlussveranstaltung der Reihe «Energiestrategie Schweiz: Die Kunst der Effizienz» UniS, Schanzeneckstr. 1. 9.00 Uhr Pan y Tierra – Musik Politik Poesie Die Konzertlesung steht am Anfang der ökumenischen Kampagne 2013 der Hilfswerke Brot für alle, Fastenopfer und Partner Sein. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.30 Uhr Rundgang: Bern Matte (Stattland) Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Der Rundgang zeigt die Geschichte des Quartiers, welche weit in die Anfänge der Stadt zurück geht. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Workshop: Franz Gertsch. Malerei und Holzschnitt Dieser Workshop gliedert sich in zwei Teile und beschäftigt sich mit der Malerei und dem Holzschnitt von Franz Gertsch. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Obertongesang für Anfänger Mit Wolfgang Saus. Obertongesang kann jeder lernen, der sprechen kann. Schritt für Schritt wirst Du in die Basistechniken eingeführt. Infos: Claudia Bergomi, 079 523 04 06, bern@oberton.org Musik im Klee, Bernstrasse 3 b. 11.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Auf Spurensuche im Dorf – kommentierter Rundgang: Familien Balsiger, Feldmann, Beer und Löffel Begleitprogramm zur Sonderausstellung «Familien – Geschichten, die das Leben schrieb». Mit Marianne Läderach und Verena Rüegg. Treffpunkt: 13.30 Uhr vor der Pizzeria Da Toni, Mühletalstr. 1. Dorf. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mekong – Von Vietnam nach Tibet Live-Reportage von Andreas Pröve. Vv: www.explora.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr Subodh Gupta. Spirit Eaters – Werkgespräch Subodh Gupta diskutiert mit Prof. Dr. Wendy Shaw (Center for Cultural Studies, Institut für Kunstgeschichte, Uni Bern) über sein Werk. In engl. Sprache. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Sonntag, 17.02. Bern Führung: Berner Entwicklungen im 20. Jahrhundert – Schokolade, Raumfahrt, Medizinaltechnik Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Mirjam Hofer. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Frauengeschichten Lilith, Salome und andere Frauen: Anmeldung: 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.15 Uhr Führung: Skilift, Après Ski und Holdrio? Lois Hechenblaikner beleuchtet mit seinen Fotografien die Schattenseiten des Wintertourismus. Führung durch die Ausstellung «Intensivstationen». Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Führung: Zur Unzeit gegeigt … Otto Nebel, Maler und Dichter Die Ausstellung zum 120. Geburtstag Otto Nebels (1892-1973) zeigt erstmals das gesamte Werk des bildenden Künstlers und Schriftstellers. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Literarische Führung mit Michaela Wendt Mit Texten von Otto Nebel und anderen DichterInnen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 13.00 Uhr Mekong – Von Vietnam nach Tibet Live-Reptortage von Andreas Pröve. Vv: www.explora.ch Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr

Führung: Itten – Klee. Kosmos Farbe Die Ausstellung zeigt anhand von Schlüsselwerken die Auseinandersetzung von Itten und Klee mit dem Thema der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 14.2. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Obertonklangfarbenchor Bern Siehe 16.2. Musik im Klee, Bernstrasse 3 b. 11.00 Uhr

Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Multivision – Der Amazonas Schwimmer Nichts konnte Extremschwimmer Martin Strel aufhalten. Der 52-jährige schwamm als erster Mensch den gesamten Amazonas ab. Vv: www.dia.ch Landhaus, Landhausquai 4. 16.00 Uhr

Multivision: Island – Insel aus Feuer und Eis Andreas Zimmermann war vier Monate mit einem Geländefahrzeug und zu Fuss unterwegs und hat seine Eindrücke mit der Kamera festgehalten. Vv: BLS Reisezentrum, Genfergasse 11, Bern, 058 327 32 71. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr

Montag, 18.02. Bern 20 Jahre später – Überarbeitung der Inventare im Kanton Bern Mit Brigitte Holzer & Res Hofmann (Abteilung Naturförderung ANF). Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Fremde Richter? Die Schweiz und die supranationalen Institutionen Referat und anschl. Diskussion mit Nationalrat Andreas Gross, Historiker und Politikwissenschafter. Rest. Schmiedstube, Schmiedenplatz 5. 18.15 Uhr Nostalgie nach Noten Offener Nachmittag für alle, die gerne singen. Leitung: Mina Schulthess; Am Klavier: Gisela Schranz. Auskunft: 031 911 35 11/079 205 86 93. Heiligkreuzkirche, Kastellweg 7. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bremgarten Creative Monday Kunst, Kreativ Wohnaccessoires, Geschenkideen und Kleinmöbel. Ateliers artFall, Lindenstrasse 2. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Info: 079 653 29 20; www.sprachenbar.ch Barock Café/Bar, Landhausquai. 19.30 Uhr

Dienstag, 19.02. Bern Bedingungsloses Grundeinkommen – Ausstieg aus dem Wachstumszwang? Workshop und Diskussion mit Sieglinde Lorz, Adriano Mannino und Markus Flück von Décroissance Bern. Einführung: Claire Girardet, Regionalgruppe Grundeinkommen Bern. Kollekte. Casa d’ Italia, Bühlstrasse 57. 19.30 Uhr Das Geheimnis des Herzens Ein Plädoyer für eine christliche Mystik der Freiheit. Mit Pfr. Dr. Bernhard Neuenschwander. Kollekte. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.15 Uhr

Wie die Musik auf die Leinwand kam Prof. Dr. Matthias Tischer (Neubrandenburg). www.musik.unibe.ch Institut für Musikwissenschaft, Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Mittagsführung Führung mit Fokus auf die Vögel. Andreas Schäfer, Sammlungsbetreuter Wirbeltiere, Naturmuseum SO. Naturmuseum, Klosterplatz 2. 12.30 Uhr

Mittwoch, 20.02. Bern Bond im Zeitalter globaler Bedrohung: Daniel Craig als 007 Forschungsmittwoch. Veranstalter: FSP Kommunikationsdesign, Tobias Hochscherf (Gast). HKB-Y, Fellerstr. 11. 16.00 Uhr Capital Slam Poetry Slam, Spoken Word. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr Führung: Sensible Gewächse Aus dem pflanzlichen Sinnesleben. Mit Michael Jutzi. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Golfreisen in Kanada und Alaska – Kanada Wochen Sowohl der Einsteiger als auch der Profi findet in Kanada ideale Voraussetzungen für einen unvergesslichen Golf-Urlaub. Referenten: Walter Eggenschwiler & Hans-Peter Riesen. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben/Bärenpark. 20.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Denise Alvarez. Musik: Nayan Stalder, Hackbrett. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Heliski & Boarding in Kanada – Kanada Wochen Der Referent Walter Eggenschwiler verfügt über grosse Erfahrung und kennt die vielen Regionen und Resorts alle persönlich. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben/Bärenpark. 19.00 Uhr

Infotag Informationsveranstaltung für Studieninteressierte. Details unter: www.hkb.bfh.ch Diverse Standorte der HKB. 9.00 Uhr Kunst am Morgen Führung durch eine aktuelle Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Das Museumscafé bietet Gelegenheit zur Verpflegung. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Literaturbüro Olten: Textkiosk Siehe Artikel S. 12. Eva Seck, Noëmi Lerch und Patric Marino schreiben von 19 bis 21 Uhr Texte aller Art auf Bestellung. Lesung der frischen Buchstabenware um 21 Uhr. Eintritt frei, Textkosten fallen an. Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr PixMix 20 Menschen, 20 Bilder, 20 Sekunden. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Schönes Design = gutes Design? Podiumsgespräch. Mit Claudia Cattaneo (Kuratorin), Moritz Schmid (Designer) und Gerhard Blättler (Grafiker und Dozent). Moderation: Hannes Hug, Radio- und Fernsehmoderator. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 19 Uhr Vietnam – Reise durch ein unentdecktes Land Efficiency-Club Bern mit einem Vortrag der Reisejournalistin Petra und Gerhard Zwerger-Schoner. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr Visit Markus Dressen Visuelle Kommunikation: Grafik und Buchgestaltung. HKB-Y, Fellerstr. 11. 18.00 Uhr Wer kennt Schweitzer nicht? Albert Schweitzer als Megapromi des 20. Jh.s – Rückblicke und Einblicke Collegium generale: Albert Schweitzer 19132013 – Hundert Jahre Lambarene. Referent: Prof. Dr. Jochen Hörisch, Seminar für Deutsche Philologie, Universität Mannheim. Hauptgebäude der Uni, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr ///////////////////////// Bolligen Hans Zoss Jörg André im Gespräch mit dem ehemaligen Direktor der Strafanstalt Thorberg. Eintritt frei. www.aulaverein.ch Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Niedermuhlern Sternwarte Uecht Bei klarem Himmel: Beobachtungsspaziergang am nächtlichen Himmel. Sternwarte Uecht. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Sehnsucht Afrika – Aschi Widmer erzählt Reise zur Quelle des Zambesi-Flusses. Alte Reithalle, Thun-expo. 20.00 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

Stefan Deuber

14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Kingston Club im Wasserwerk

Lindy-Hop-Tanzfestival in Bern

Mambo Kurt und «in the Mix» im ISC

Puppa Kulcha alias One Blood sowie das DJ-Duo Kingsize Sound (Bild) sind für die Musik in der Wasserwerk-Jamaica-Party namens Kingston Club besorgt. Und wo Jamaica draufsteht, ist Reggae drin. Und natürlich werden auch artverwandte basslastige Stile wie Dancehall und Reaggaeton aus den Boxen und ins Zwerchfell wummern. Wasserwerk Club, Bern. Sa., 16.2., 22 Uhr

Lindy Hop, eine Vorform von Boogie-Woogie und Rock’n’Roll, entstand Ende der «Roaring Twenties» in New York und feiert aktuell ein Revival. Am Wochenende findet in Bern zum zehnten Mal das Tanzfestival «Leapin’ Lindy» statt. Achtung: Die Workshops sind bereits ausverkauft. Man kann sich aber an einer der abendlichen Parties akrobatisch zu Livemusik austoben. www.leapinlindy.ch. Diverse Orte, Bern. Do., 14., bis So., 17.2.

Er ist das Monster an der Heimorgel und die einzige Nase auf diesem Planeten, die es schafft, gestandene Metalfestivals mit Unterhaltungselektronik zu rocken. Das Tier heisst Mambo Kurt und spielt – nun ja, Mambo eben. Im ISC darf man zuerst zum Kurt total ausrasten und dann mit DJ Dannyramone, Raimund Flöck und Reno weiterflippen. Club ISC, Bern. Fr., 15.2., 23 Uhr

Donnerstag, 14.02. Bern Fasnacht DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Fasnacht: Lucio Ragazzone Rock, Funk, Disco and many more. Bis 05h Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Lounge DJ Cruze. (Resident, BE). www.turnhalle.ch Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 22 Uhr Schnägg Ättägg She DJ Ellen V. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Unter Freunden James Mc Hale (Tanzkarussell), Luca de Grandis (Tanzkarussell). Style: Deep House, Tech House. Kapitel, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

Freitag, 15.02. Bern Breitsch-Disco Jeden 3. Freitag im Monat Disco im Breitsch-Träff. Ab 22h bis 03h (Türe: 21h). Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr Carnival Skaos (Deep Deluxe), Vitek (Monolith Audio), Jan Penarrubia (Off Mind Rec.). House, Deep House. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr

Circle Music Presents My Favorite Robot Alex Flatner (Circle Music, Get Physical/ DE), Patrick Podage (Circle Music, Flash, Play it Loud!). Style: Tech House, Minimal, Electronica. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Dangerdubz The Local Dubz mit DJs Riddlah aka Cut The Weazle (NXTLVL), Delay Drama (T.O.B. Soundmassiv), Kool Kat (NXTLVL) und Ben Danger & BB1 (FMI/BE). Dubstep. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Disco im Breitsch-Träff DJ Isaac. Jeden 3. Freitag im Monat. Türe 21h. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr Elektrostubete Live: Mark Henning (DE); DJ’s Benja & Reto Ardour (ZH), Jon Donson, Little Lu. Via Felsenau, Spinnereiweg 17. 22.00 Uhr Fasnacht DJs LePetiPrince, Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 18.00 Uhr Fasnacht: Emely & Scum Raketenmusik. Bis 05h. www.lesamis.ch Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ISC in the Mix DJs Dannyramone, Raimund Flöck & Reno. Wildest Mix of Hits ever. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 0.01 Uhr Lounge The Turnhalle Allstars. www.turnhalle.ch Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 22 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Tango Argentino üben und tanzen Practica mit Helmuth und Christine. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr The Mashup Monsters DJs Dave-It & 1 Way. Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Ü40-Party Unsere legendäre Ü40-Party mit DJ Märsu mit Sound von damals bis heute. Downi – Club, Worblaufenstr. 161. 21.00 Uhr

Samstag, 16.02. Bern Capital Soul Sinners 60’s Soul, Rhythm’n’Blues. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Carnaval du Ciel DJ Chronic. R&B, House, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Electronic Church Carnival DJs Anvil, Dii Manes, Traian. Electro, Techno. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Elektrik Pony Elektrobreak, Mash-Up – Alemaq (your brain – Genf), DJ Lewin. Cafete, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Fasnacht DJs Herby, Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 18.00 Uhr Fasnacht: Plattenleger mcw & Mc Flury Disco, Pop, Rock. Bis 05h. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Kapitel Maskenball Award Bang Goes (Bruchstücke, Stattmusik/ zh), HEIKO (IR/OR), Keys (Der Schlüssel von Bern). Style: Deep House, Tech House, Minimal. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Kingston Club Reggae & Dancehall Night with King Size Sound & One Blood Selector. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Liquid Session Spectrasoul (Shogun Audio/UK), BCEE (SpearheadRec /UK), SP:MC (Shogun Audio /UK). Support: Lockee, Subsquare, MC Fava. Drumnbass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Singles Night – The 7" Record Player Party Hosted by DJ Mifume. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Spade Party – Fasnachts Special DJ Kermit, BE (Boys on Pills). HipHop, Elektro, Partytunes. Türe 22.00 Uhr. Eintritt:15.-/ mit Kostüm oder verkleidet 5.- inkl. Shot. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 22.00 Uhr Tanzende Masken Maskentanz. Verkleidete mit reduziertem Eintritt. Musik der 60-er-90-er. 5eme Etage, Mühlenplatz 11. 21.30 Uhr Temple of Brutality XVII Promethee, Embrace Destruction, Pigskin, Omnicide, Prevail Over Ones Horizon, Daedalian Opus. NewGraffitti, Scheibenstrasse 64. 19.00 Uhr The Throne DJs I-Cut & Rafoo. Hip Hop, Mah Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Wellhours Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Skyline: New York Edition DJs Djerem, Kanax, Jerome Antony, Dino Pergola, Marc Deriaz. www.bronxbar.ch; Bronx Bar, Ey 5. 23.00 Uhr

Salsa Tanz & Bar mit Salsa Namà Heisse Stimmung – kühle Getränke und warme Snacks: ein karibisch/kubanischer Sonntag Abend für Salsa-Tänzer und solche, die es werden möchten! Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 17.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Thé dansant Kaffee und Kuchen inbegriffen. Duo Häsler mit Noëlle: vom Wienerwalzer zum verträumten Evergreen, vom Latin bis zum Jazz. Vv: 031 960 29 29 oder joyce.bahner@reichel.ch. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 16.00 Uhr

Dienstag, 19.02. Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Mit DJ Volino. Die Party für alle Salseras und Salseros! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Sonntag, 17.02. Bern Leapin’ Lindy Bern: Swing-out Party Lindy-Fete zum Abschluss. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 20.00 Uhr

Bahn frei für Pauken und Trompeten Die Berner Fasnacht ist nicht die berühmteste der Welt, aber inzwischen doch fast schon so beständig wie die Sandsteinmauern, zwischen denen sie hindurchtrötet, -tanzt und -taumelt. Unsere Übersicht.

Für Systemtreue Fasnacht hiess doch, auszubrechen? Erstaunlich nur, wie geregelt und mit welch bemerkenswerter Konstanz die Anlässe seit Jahren über die Bühne gehen. Die Fixsterne in der Fasnachtsgalaxie: Bärenbefreiung (Do., 14.2., 20 Uhr, Käfigturm, Motto: «Die grosse OsBär-Verleihung»), Kinderumzug (Fr., 15.2., 14 Uhr ab Zeughausgasse), Häxefasnacht (Fr., 15.2., 22.13 Uhr, Münsterplatz) und Umzug (Sa., 16.2., 14.30, ab Bundesplatz).

Für Freunde des Geschränzten Sie heissen Aaregusler, Notegrübler oder Schlimmphoniker, und sie machen richtig laute Musik: die Guggen. Auf sieben Freiluftbühnen wird abends geschränzt und gegroovt, dass die Altstadtfensterscheiben nur so zittern. (Altstadt. Do., 14.2., ab 21 Uhr, Fr., 15.2., ab 20 Uhr, und Sa., 16.2., ab 17 Uhr).

ZVG

Für Familien

Sie ist bunt, sie ist laut, sie ist die Zeit, in der man sich getraut: die Fasnacht.

Für Menschen, die mit Nachwuchs gesegnet sind, ist die Fasnacht natürlich ein Muss. Denn den Kindern ist der Zuspruch zur Fasnacht irgendwie in ihre

jungen Gene programmiert; die Skeptiker werden sich erst ein paar Jahre später absondern. Höhepunkt für die jungen Fasnächtler ist der bereits erwähnte Kinderumzug vom Freitag. Von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr findet gleichentags auf der Münsterplattform die Kinderfasnacht statt.

laut Schlachthausquellen «das gewohnte Fasnachts-Halligalli». Die Mahogany Hall nehmen am ersten Fasnachtstag die Gryphevögu und befreundete Guggen in Beschlag. Es gibt Guggensound und Schnitzelbänke (Do., 14.2., 20 Uhr).

Für Tellensöhne und -töchter

Nicht nur in der Altstadt lebt die Fasnacht, auch im Kapitel am Bollwerk (Sa., 16.2., 23 Uhr). Dort findet ein Maskenball statt, der entsprechend den dortigen Gepflogenheiten mit Technomusik beschallt wird (von Bang Boes, Heiko & Keys). Beim Eingang kriegt jede Besucherin und jeder Besucher eine Halskette übergestreift – zwecks dancefloordemokratischer Wahl der besten Verkleidung: Wer am Morgen um vier Uhr am meisten Ketten gesammelt hat, gewinnt ein Wellness-Weekend für zwei Personen.

Die Berner Fasnachts-Theatergruppe «Jä Täll – So Geits» hat auch dieses Jahr wieder eine schräge Willhelm-TellAdaption einstudiert. Sie trägt den Titel «Tellspiele 2013 – Die Tellensage am Artushof in den Nebeln von Avalon» und wird beim Kreuzgassbrunnen in der Kramgasse aufgeführt (Sa., 16.2., 10 Uhr).

Für Clubfasnächtler Altstadtclubs wie Quasimodo und Les Amis an der Rathausgasse sind für die Fasnachtspartygänger Adressen zum Abklappern. Ein sicherer Wert ist traditionell das Schlachthaus, wo zum Auftakt am Donnerstag die bestens klamaukerprobten Tequila Boys spielen (21 Uhr). Am Freitag und Samstag gibts

Für Gewinnertypen

Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte, Bern Do., 14., bis Sa., 16.2. www.fasnacht.be


14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Anzeiger Region Bern

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«Holy Motors» in der Cinématte

«Kops» im Kino in der Reitschule

«Les Misérables» (2012) feiert Vorpremiere

Lange hat man nichts mehr von Léos Carax («Les Amants du Pont-Neuf», 1991) gehört. In «Holy Motors» (2012) beweist der französische Regisseur aber, dass er seinem Metier ganz und gar nicht den Rücken gekehrt hat. In einer traumartigen Geschichte zieht er alle Register seiner Kunst und schafft damit eine Liebeserklärung ans Kino selber. Cinématte, Bern. Do., 14.2., 20.30 Uhr, Fr., 15.2., 21 Uhr, und Sa., 16.2., 18.30 Uhr. Vorstellungen bis 23.2.

Was tun Polizisten, wenn man ihre Dienststelle schliessen will? Ganz einfach: Sie sorgen dafür, dass es wieder Arbeit gibt und inszenieren kurzerhand selber Verbrechen. Und so herrschen in einem schwedischen Provinzkaff plötzlich Verhältnisse wie in einer amerikanischen Grossstadt. Die Komödie «Kops» (2003) von Joseph Fares wurde mehrfach ausgezeichnet. Kino in der Reitschule, Bern. Fr., 15.2., 21 Uhr

Die Ära Napoleons neigt sich dem Ende zu; es rumort in Frankreich. Dies ist die geschichtliche Bühne für Victor Hugos Roman «Les Misérables». Singend, liebend und leidend in den Hauptrollen der neuen Kinoversion: Hugh Jackman, Russell Crowe und Anne Hathaway. CineBubenberg, Bern. Do., 14.2., 20.30 Uhr und CineClub, Bern. So., 17.2., 10 Uhr. Die Kulturagenda verlost für die Vorpremiere vom 14.2. 3 ∑ 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

16.15/20.15 – D – Ab 12/10 J. Oh Boy Das selbstironische Portrait eines jungen Mannes und der Stadt, in der er lebt-Berlin. In eindringlicher Schwarz-Weiß-Ästhetik changiert OH BOY zwischen Melancholie und Humor.

20.30 (Mo) – OV/d/f Stellet Licht Von: Carlos Reygadas, Frankreich/Mexico 2007. «Stellet Licht» erzählt die tragisch-poetische Liebesgeschichte eines Menoniten im Norden Mexicos. Ein monumentaler Film!

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30/18.45/21.00(täglich),23.15 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J. A Good Day to Die Hard

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 (täglich), 16.30/18.45/21.00 (So-Mi), 17.00/20.00 (Do-Sa) – D – Ab 16/14 J. A Good Day to Die Hard

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 6/4 J. Fünf Freunde 2 20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. 16.30 – D – Ab 16/14 J. Zero Dark Thirty

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.30 – F/d – Ab 14/12 J. Amour Haneke spannt das Elend des Alters in den Rahmen einer tiefen Liebesbeziehung, deren unterschiedliche Facetten noch einmal zum Leuchten gebracht werden, ehe sie verlischt. 14.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Beasts of the Southern Wild Entdecken Sie den magischsten Film des Jahres! Hushpuppy kann mit einem Lächeln Fische aus dem Wasser zaubern und mit einem bösen Blick wilden Kreaturen Einhalt gebieten. 19.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Cloud Atlas Eine Geschichte, die sich über mehrere Jahrhunderte, von 1820 bis 2500, erstreckt. Im Zentrum der Erzählung steht als Ausgangspunkt eine menschliche Entscheidung, deren weitreichende Konsequenzen Jahre später eine Revolution auszulösen vermag...

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.30 (Do) – E/d/f – Ab 12/10 J. Les Misérables Die fulminante Neuverfilmung mit Starbesetzung basiert auf dem klassischen Erfolgsroman von Victor Hugo und dem Musical mit der Originalmusik von Claude-Michel Schönberg. 14.30/17.30 (täglich), 20.45 (Fr-Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Lincoln 12 Oscar® Nominationen, Steven Spielberg führt die Regie, die Titelrolle spielt der zweifache Oscar®-Preisträger Daniel Day-Lewis. Der Film konzentriert sich auf Enthüllungen während der letzten Monate im Amt des 16. amerik. Präsidenten. 12.00 – D/Dialekt/d – Ab 14/12 J. Verliebte Feinde Die Geschichte zweier aussergewöhnlicher Menschen: Iris Meyer und Peter vonRoten. Zusammen kämpften sie sich auf politischer Ebene für die Gleichberechtigung der Geschlechter.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.30– Dänisch/d/f – Ab 16/14 J. Jagten Ein netter Kindergärtner (Mads Mikkelsen) gerät ins Räderwerk einer falschen Bezichtigung. Als der erste Schnee fällt und überall die Weihnachtslichter angehen, beginnt die Lüge sich wie ein Virus zu verbreiten.

14.00/16.10/18.20 – E/d/f – Ab 10/8 J. Quartet Die Protagonisten dieser turbulenten und mitreissenden Komödie führen vor Augen dass, auch wenn der Glanz der Welt verblasst, der menschliche Geist und theatralisches Temperament noch immer über genug Sprengkraft verfügen.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.00 (So) – E/d/f – Ab 12/10 J. Les Misérables Die fulminante Neuverfilmung mit Starbesetzung basiert auf dem klassischen Erfolgsroman von Victor Hugo und dem Musical mit der Originalmusik von Claude-Michel Schönberg. Die Regie führte Tom Hooper. 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. The Master Der neue Film von Paul Thomas Anderson mit Joaquin Phoenix (Oscar® Nomaination 2013 als bester Hauptdarsteller) und Philip Seymour Hoffman (Oscar® Nomaination 2013 als bester Nebendarsteller)....

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 18.00 (Do), 16.30 (So), 20.30 (Mo) – D ohne UT Soul Kitchen Fatih Akin. Im Leben vom Deutschgriechen Zinos Kazantsakis geht alles schief. Erst zieht seine Freundin Nadine für einen neuen Job nach Schanghai, dann erleidet er einen Bandscheibenvorfall und seine Kneipe geht vor die Hunde. 20.30 (Do), 21.00 (Fr), 18.30 (Sa) – F/d Holy Motors Ein Spiel mit Identitäten und Rollen: Holy Motors ist ein ungebändigtes Monster, reich an Eindrücken, Erzähltönen und Bedeutungsebenen... 18.30 (Fr/So) – OV/d/f The Tree Regie: Julie Bertuccelli; mit Charlotte Gainsbourg; F/2010. Ein Baum, so mächtig, dass er alles überragt. Er steht neben dem Haus, in dem die achtjährige Simone mit ihrer Familie lebt. 21.00 (Sa) – F/d The Science of Sleep R.: Michel Gondry; mit Gael Garcia Bernal, Charlotte Gainsbourg, Miou Miou; F 2005. Stéphane ist mit einer regen Fantasie begabt und stets droht seine exaltierte Traumwelt aufs Leben überzugreifen. 18.15 (Mo) – OV/d/f Nueve reinas Regie: Fabian Bielinsky, ARG 2002. Buenos Aires, die argentinische Hauptstadt, ist längst nicht mehr die schillernde Perle am Rio de la Plata, sondern ein heisses Pflaster, auf dem nur überlebt, wer die richtigen Tricks kennt.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 18.30 – F/d – Ab 12/10 J. Adieu Berthe Mit seinen urkomischen Wendungen und witzigen Wortgefechten ist Regisseur Bruno Podalydès eine ebenso makabere wie heilsame Komödie gelungen. 16.00/21.00 – D/E/d – Ab 12/10 J. Hannah Arendt Ihr Denken veränderte die Welt. Das berührende Porträt einer aussergewöhnlichen Frau. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa und Julia Jentsch. 10.40 (So) – F/d – Ab 12/10 J. Hiver Nomade Carole und Pascal beginnen ihre winterliche Herdenwanderung mit drei Eseln, vier Hunden und rund tausend Schafen. Ein Filmabenteuer mitten im Herzen unserer heutigen Zeit, das uns unseren Wurzeln näher bringt. 14.00/18.45 – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey Der Oscarnominierte Markus Imhoof (Das Boot ist voll) präsentiert seinen neuen Film über das Leben der Bienen: Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse erschliessen dem Kinopublikum eine Welt jenseits von Blüte und Honig.

10.30 (So) – OV/d – Ab 12/10 J. Sagrada Die «Sagrada Família» in Barcelona ist ein einzigartiges, faszinierendes Bauprojekt mit einem genialen, einst umstrittenen Vater – Antoni Gaudí. 10.50 (So) – E/d – Ab 12 J. Searching for Sugar Man Dokumentation über den amerikanischen 70erJahre Folksänger Sixto Rodriguez, der bis vor etwa 15 Jahren als verschollen oder gar tot galt. 14.30/16.30/20.45 – Sp/d/f – Ab 14/12 J. Una noche Havanna. Heute. Packend erzählte Geschichte um eine rastlose Generation.. Raúl und Elio sind jung, voller Energie und liegen quer in einem Alltag, der beinahe stillsteht. Sie träumen von Miami... 14.15/18.15 – D – Ab 10/8 J. Vergiss mein nicht Ein Film über die Liebe-zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks schafft David Sieveking ein Familienporträt.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Schlussmacher

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Parker

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 16/14 J. Parker

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Django Unchained

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 8/6 J. Kokowääh 2

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – D – Ab 8/6 J. Findet Nemo – Das Original 3D 20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 13.00 (So) – E/d Marina Abramovic: The Artist is Present Die Langzeit-Performance «The Artist Is Present» im MOMA bildet das Herzstück dieses bewegenden Films. Er zeichnet das intime Porträt einer Künstlerin, die an Grenzen geht. 15.00 (So) – D Die Wand Die grossartige Verfilmung von Marlen Haushofers Bestseller – «Martina Gedeck brilliert in einer aussergewöhnlich intensiven Rolle inmitten einer unbeugsamen Natur. Betörend schön.» Der Spiegel 17.00 (So/Mo) – OV/d Shanghai, Shimen Road Ein berührender Film über den rasanten Wandel in China und die Träume junger Menschen. Mit dem Blick auf das Leben einer Strasse macht Haolun Shu die Zerstörung des alten China sichtbar. 18.45 (So) – E/d Broken Von: Rufus Norris, Grossbritannien 2012. Mit: Tim Roth, Eloise Laurence, Cillian Murphy. Rufus Norris fängt in «Broken» das überreizte Klima der Adoleszenz ein. 20.45 (So-Mi) – D Das bessere Leben ist anderswo Mit geradezu unglaublichem Einfühlungsvermögen folgt Rolando Colla während zehn Jahren einem bosnischen Hirten, einer Schweizer Krankenschwester und einem Psychiater aus Kuba. 18.45 (Mo-Mi) – F/d Quelques heures de printemps Nach «Mademoiselle Chambon» der neue Film von Stéphane Brizé mit Vincent Lindon: Zurück aus dem Gefängnis trifft Alain auf seine Mutter, die in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch nehmen will.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Do) – E/d/f Holy Smoke Von: Jane Campion, USA/Australien 1999. Mit: Kate Winslet, Harvey Keitel. In Indien entdeckt die Australierin Ruth Barron ihre spirituelle Seite und verfällt einem charismatischen Guru... 20.30 (Do/Sa/Di), 18.00 (Fr) – OV/d/f Post Tenebras Lux Eine ganz eigene Sicht auf die Welt zeigt der Mexikaner Carlos Reygadas in seinem neuen, sehr persönlich geprägten Film. Reygadas gehört wie etwa Lars von Trier zu den Visionären des Kinos. 20.30 (Fr) – E/d/f Bright Star Von: Jane Campion, GB/Australien/F 2009. Eine Liebesgeschichte zwischen dem Dichter John Keats und der Schneiderin Fanny im England des frühen 19. Jh., erzählt in zarten und poetischen Bildern. 17.15 (Sa) – E/d/f An Angel at my Table Der Film entwirft ein authentisches Frauenporträt und legt ein ermutigendes Zeugnis ab von der geistig-seelischen Kraft vermeintlich schwacher, sozial auffälliger Menschen. 11.00 (So) – OV/d Vivan las antipodas! Von: Viktor Kossakowsky, Deutschland/Argentinien/ Niederlande/Chile 2011. Viktor Kossakowsky sucht die Wunder des Lebens dort, wo die Berührungspunkte zur Natur spürbar sind. 13.30 (So) – OV/d/f The Piano Jane Campion weiss was die Kraft, die physische Besessenheit auf die menschliche Seele ausüben kann. In «The Piano» wird die erotische Leidenschaft mit grosser Ehrlichkeit thematisiert. 17.00 (So) Everything Starts with a Single Step Jan Knüsel, Stephan Knüsel 2012. Präsentiert der Japanischen Botschaft. 18.00 (Mo), 20.30 (Mi) – E/d/f In the Cut Von: Jane Campion, USA/Australien 2003. Die Grundstimmung von «In The Cut» streift immer wieder das Obsessive, Dunkle, Abgründige. Campion beweist Offenheit.

18.00 (Di) – E/d/f King Kong Von: Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack, USA 1933. King Kong war das erste Monster, das für den Film erfunden wurde.Ein Meilenstein der Filmgeschichte, der die Ära der Spezialeffekte einläutete. 18.30 (Mi) – OV/d Where the Condors Fly Carlos Klein begleitet den russischen Filmemacher Viktor Kossakowsky auf Dreharbeiten seines neuen Films «¡Vivas las Antipodas!» von Antipode zu Antipode.

Kino Reitschule

17.10/22.00 (täglich), 19.30 (Do/Fr/So-Mi), 00.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Gangster Squad 12.45/15.30/18.15/21.00 (täglich), 23.45 (Fr/Sa), 10.00 (So) – D – Ab 10/8 J. Kokowääh 2 18.00 – D – Ab 12/10 J. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – 3D 13.45 (täglich), 20.00 (Fr/So/Di/Mi), 16.45 (Do/Sa/Mo) – D – Ab 16/14 J. Lincoln 10.45 (So) – D – Ab 6/4 J. Madagascar 3: Flucht durch Europa – 3D 19.00 (Sa) – I MET: Rigoletto 15.45/18.15 (täglich), 21.00 (Do/Fr/So-Mi), 23.30 (Fr/Sa), 20.30 (Sa) – D – Ab 16 J. Parker

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch

13.15 – D – Ab 12/10 J. Pitch Perfect

20.30 (Do) – OV Lammbock Stefan und Kai betreiben unter dem Namen Lammbock einen Pizza-Lieferservice. Sie beliefern ihre Kunden mit ganz spezieller Ware, die Pizza Gourmet.

11.30 (So) – D – Ab 10 J. Quartet

21.00 (Fr) – OV/d Kops Joseph Fares, Schweden 2003. Nach der drohenden Schliessung ihres Postens sorgen die Ordungshüter selbst für die Kriminalität in ihrem Dorf.

15.40 (täglich), 20.30 (Do/Fr/So-Mi), 10.50 (So) – D – Ab 12 J. Schlussmacher

21.00 (Sa) – OV/d 36, Quai des Orvères Olivier Marchal, Frankreich 2004. Nicht die Aufklärung einer Serie Raubüberfälle, der frei werdende Sitz des Vorgesetzten beschäftigt zwei Aspiranten auf den Posten in einer Fehde bis aufs Blut. 20.30 (Di) – OV/e Uncut – Warme Filme am Dienstag: Nacidas para sufrir Miguel Albaladejo, Spanien 2009. Flora, 72, ist eine alte Jungfer. Sie lebt in einem kleinen Dorf und hat ihr ganzes Leben damit verbracht, sich um ihre Verwandten zu kümmern.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) – Spanisch/d Zona Sur Juan Carlos Valdivia; Bolivien 2009. Zona Sur, ein Viertel von La Paz, in dem die bolivianische aristokratische Oberschicht wohnt, stellt den Rahmen für dieses Familiendrama dar.

Pathé Westside

10.50 (So) – D – Ab 6 J. Sammy‘s Abenteuer 2 – 3D

22.10 (täglich), 00.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Silent Hill – 3D 12.45/15.15 (täglich), 10.10 (So) – D – Ab 14 J. Silver Linings Playbook 13.45 (täglich), 10.15 (So) – D – Ab 12/10 J. The Hobbit: An Unexpected Journey – 3D 17.30/19.50(täglich),23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14 J. The Last Stand Mit Action und Humor gespicktes Comeback von Arnold Schwarzenegger, der als Kleinstadtsheriff die Flucht eines brutalen Kartellbosses nach Mexiko sabotiert. 20.45 (Do-Sa/Mo/Di), 17.45 (So/Mi) – D – Ab 16 J. 17.45 (Do-Sa/Mo/Di), 20.45 (So/Mi) – E/d/f – Ab 16 J. The Master 16.45 (Fr/So/Di/Mi), 20.00 (Do/Sa/Mo), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Zero Dark Thirty

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/ Min., www.kitag.com 15.00/19.30 – D – Ab 16/14 J. Django Unchained

Royal

Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch

Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.00/15.10 (täglich), 17.30/19.45/22.00 (Do/Fr/ So-Mi), 00.10 (Fr/Sa),19.30/21.00 (Sa),10.15 (So) – D – Ab 16/16 J. 15.45 (täglich), 20.45 (Do/Fr/So-Mi), 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f A Good Day to Die Hard

17.30 (täglich), 14.30 (Do-Sa/Mo-Mi), 20.30 (Fr/So-Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Flight

13.10 (täglich), 18.00 (Do/Fr/So-Mi), 22.50 (Fr/Sa) – D – Ab 10 J. Chasing Mavericks

20.30 (Do/Sa), 14.15 (So) – E/d/f – Ab 12/10 J. Les Misérables

Splendid 1

11.00 (So) – D – Ab 6 J. Die Hüter des Lichts – 3D

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.00/16.30 (täglich), 20.00 (Do-Sa/Mo/Mi), 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. 20.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 16 J. Django Unchained

14.45 – D – Ab 14/12 J. 17.45/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Silver Linings Playbook

13.00/15.15 (täglich),10.45 (So) – D – Ab 8/8 J. Findet Nemo – Das Original 3D 12.50/17.30 (täglich), 20.30 (Do/Fr/So-Mi), 23.20 (Fr/Sa), 20.45 (Sa) – D – Ab 14 J. Flight 13.15/15.20 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 8/6 J. Fünf Freunde 2

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Gangster Squad


32 Anzeiger Region Bern

14. bis 20. Februar 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Über sich hinausgewachsen Gründungsmythen haben ihren Preis: Trumpft eine Band einmal mit einer guten Geschichte auf, bleibt diese an ihr kleben wie der Kaugummi an der Schuhsohle. Dies erfuhren auch Joakim Sveningsson und Daniel Johannsson von der schwedischen Indie-Rock Band Friska Viljor. Laut der gern erzählten Geschichte wurden die beiden Freunde zur selben Zeit von ihren Freundinnen verlassen. So zogen sie durch die Kneipen Stockholms, gaben sich ausgiebig dem Alkohol hin und landeten zufällig in einem Aufnahmestudio. Dort besangen sie trunken ihren Liebeskummer. Die verschrobenen Aufnahmen überzeugten: Joakim Sveningsson und Daniel Johansson machten den Rausch fortan zum musikalischen Konzept. Friska Viljor (deutsch: neuer Mut) war geboren. Aus dem Songmaterial entstand das Debütalbum «Bravo!» (2006). Folkpoppige Songs mit viel Herzschmerz und noch mehr Alkohol – damit wird die Band seither in Verbindung gebracht.

etwa handelt davon, wie schnell man vergisst, was eigentlich wichtig ist. Im Song «I’m not Done» singt Johansson über seine Ängste als Vater, der er – gleich wie Sveningsson – inzwischen ist. Ohrwurmqualität hat «Stalker», das mit eindringlichem Pfeifen und Rasseln sowie fröhlicher Melodie aufwartet. In «Boom Boom» liebäugeln die Schweden mit elektronischen Rhythmen. Das bereits erwähnte «I’m not Done» läutet die deutlich ruhigere zweite Hälfte des Albums ein. Das melancholische Stück mit Bläsern wird von Daniel Johansson gesungen. Er singt auf dem neuen Album erstmals drei selbst geschriebene Songs als Leadsänger. Ein klares Konzept ist auf der Platte nicht erkennbar, doch sicher ist: Vom Rausch bestimmt ist es nicht mehr. Tiefgründig und persönlich Dennoch erfindet sich die Band nicht neu: Die Songs sind einfach und eingängig geblieben. Der charakteristische zweistimmige Gesang prägt auch das neue Album. Friska Viljor setzt nach wie vor auf spannende Instrumentierung mit Mandoline, Ukulele, Glockenspiel und verschiedenen Blasinstrumenten. Im Vergleich zu älteren Alben ist «Remember our Name» weniger schräg, dafür aber tiefgründiger und persönlicher. Friska Viljor sind einige schöne Songs gelungen. Auf einer guten Gründungsgeschichte lässt sich aufbauen. Regine Gerber

Einen Text bitte!

Macht- und Maskenspiele

Am «Textkiosk» von Eva Seck, Noëmi Lerch und Patric Marino kann man einen Text bestellen. Im Café Kairo werden die Geschichten nicht nur live geschrieben, sondern zu Musik von Oli Kuster auch gelesen.

Friedrich Glausers «Der Tee der drei alten Damen» sei nicht bühnentauglich? Stimmt nicht: Das Theater Überland hat den Krimi adaptiert und zieht alle Register. Zu sehen im Theater am Käfigturm.

er ab 18.30 Uhr Stichworte abgeben, welche die drei bis 21 Uhr in einen Text von bis zu einer A4-Seite Länge verwandeln. Danach werden die fünfzehn bis zwanzig geschriebenen Geschichten sowie ein paar ältere «Textkiosk»-Resultate auf der Bühne vorgelesen. Musikalisch untermalt und inszeniert werden sie vom Berner Musiker Oli Kuster. Wer es am Mittwochabend (20.2.) doch nicht ins Café Kairo schaffen sollte, kann auch online auf der Homepage des Literaturbüros Olten (www.literaturbuero.ch) seinen massgeschneiderten Text bestellen. Ein paar Tage später liegt der schreibmaschinengeschriebene Text dann im Briefkasten. Die Kulturagenda hat das Angebot getestet; was dabei herausgekommen ist, ist auf www.kulturagenda. be/worte einzusehen. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Café Kairo, Bern. Mi., 20.2. Bestellung ab 18.30 Uhr, Lesung 21 Uhr www.cafe-kairo.ch / www.literaturbuero.ch

Thomas Schlup

Eifrig greifen zwei junge Frauen und ein ebenso junger Mann in die Tasten ihrer Schreibmaschinen, Typ «Hermes Baby». Auf dem Tisch vor ihnen steht ein Schild «Wir nehmen keine Bestellungen mehr entgegen». Wem das Szenario bekannt vorkommt, der war am letztjährigen Strassenmusik-Festival Buskers wohl auf der Münsterplattform. Nur allzu gerne hätten sich viele Besucher am «Textkiosk» des Literaturbüros Olten für zehn Franken und gegen ein paar Stichworte ihren ganz persönlichen Text schreiben lassen. Doch die Nachfrage war eben grösser als das Angebot. Glücklicherweise braucht man aber nicht bis zum nächsten Sommer zu warten, um Eva Seck, Noëmi Lerch und Patric Marino zu erleben. Denn die drei Abgänger des Schweizerischen Literaturinstituts sind mit ihrer Live-Show im Café Kairo zu sehen. Bisher war das Trio mit seinem «Textkiosk» vor allem an Festivals unterwegs. Im Kairo nun können die Zuschauerinnen und Zuschau-

«Textkiosk»: Heiteres und vor allem konzentriertes Klimpern auf der Schreibmaschine.

Von Friedrich Glauser sind vor allem die Kriminalgeschichten um den Wachtmeister Studer bekannt, «Der Tee der drei alten Damen» hingegen weniger. Der erste Krimi des Autors blieb zu seinen Lebzeiten unveröffentlicht. Die Geschichte spielt im Genf der Zwischenkriegszeit, als die Stadt den Völkerbund beherbergte, den Vorläufer der heutigen UNO. Die vielen Figuren stammen aus der halben Welt, es wird intrigiert und getäuscht, um Öl geschachert. Auch Rauschgifte und Halluzinationen spielen eine Rolle. Die Szenen wechseln in rascher Folge; viel zu aufwendig für ein Theater, denkt man. Trotzdem gibt es jetzt eine Bühnenfassung. «Wo viel ist, kann man auch etwas weglassen», sagt Regisseur Reto Lang vom Theater Überland. Als Autorentheater hat es sich zum Ziel gesetzt, Uraufführungen auf die Bühne zu bringen. Das bedeutete beim «Tee» eine lange, intensive Stückentwicklung mit dem Autor Philipp Engelmann. «Wir wollten die Essenz der Geschichte», erklärt Lang,

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Bierhübeli, Bern. Sa., 16.2., 21.30 Uhr www.bierhübeli.ch

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«aber wir wollten auch Friedrich Glauser als Charakter auf der Bühne haben.» Das macht Sinn. Die persönliche Geschichte des morphiumabhängigen Autor hat nicht nur den Plot beeinflusst, Glauser spiegelte sich auch in verschiedenen Figuren. Diese Hintergründe bringen Lang und Überland mit einem dramaturgischen Kniff ans Licht, der hier nicht verraten sei. «Das ist Theater pur», freut sich Lang über die Überland-Version des «Tees», in der wenige Akteure viele Rollen in Mehrfachbesetzung übernehmen. «Irgendwie sind die Figuren auch Maskerade. Und man darf sehen, was eine Karin Wirthner oder ein Frank Demenga können», sagt Lang. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Theater am Käfigturm, Bern Di., 19., Fr., 22., und Sa., 23.2., 20 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Michael Meier

ZVG

Joakim Sveningsson (l.) und Daniel Johannsson, die beiden Köpfe der schwedischen Hydra Friska Viljor.

Spiel mit den Genres Eigentlich aber hat Friska Viljor inzwischen mehr zu bieten als diese nette Geschichte. Acht Jahre sind ins Land gezogen, sie haben über 400 Konzerte in ganz Europa gespielt und ungefähr im Zweijahrestakt Alben aufgenommen. Kürzlich ist das fünfte Album erschienen: «Remember our Name» ist ein Sammelsurium von elf Songs, deren Vielfalt man der Band zu Zeiten von «Bravo!» nicht zugetraut hätte. Die Texte drehen sich längst nicht mehr nur um Frauen und Alkohol. «Flageoletten»

Weiss Staatsrat Martinet (Werner Biermeier, l.) schon, was Ermittler O’Key (Oliver Stein) wissen sollte?

mit Thomas Demenga, Cellist und Komponist

Priska Ketterer, Luzern

Sie sind längst nicht mehr nur die trunkenen Indie-Rocker: Die schwedische Band Friska Viljor präsentiert im Bierhübeli mit «Remember our Name» ihr neues und bisher vielfältigstes Album.

Small Talk

Thomas Demenga, Sie sind nicht nur ein renommierter Cellist, Sie unterrichten und komponieren auch. Wie bringen Sie all diese Tätigkeiten unter einen Hut? Besonders meine Ausbildungs- und Solistenklasse an der Hochschule für Musik Basel ist aufwendig. Den Rest meiner Zeit widme ich meiner Familie, dem Üben und dem Komponieren. Man kann nicht immer alles bis aufs Letzte planen: Gerade studiere ich ein Stück für eine Uraufführung in Shanghai ein, für das mir der Komponist immer wieder neue Fassungen schickt. Um die Dinge trotzdem einigermassen zusammenzuhalten, verbringe ich jeden Morgen zwei Stunden am Computer. Früher hat mich dieser Spagat sehr gestresst, mittlerweile habe ich gelernt, das Ganze gelassener zu nehmen. In der Kirche St. Josef in Köniz spielen Sie zwei Cellosuiten von Bach, kombiniert mit drei Stücken aus dem 20. Jahrhundert. Was hat es mit diesem Programm auf sich? Vor über 20 Jahren habe ich angefangen, beim Label ECM die sechs Bachsuiten in Kombination mit neueren Stücken einzuspielen. Ich war wahrscheinlich der erste Musiker, der die Suiten in dieser Verbindung präsentierte. Die Cellosuiten von Bach werden so neu gehört und in ein faszinierendes Spannungsfeld gesetzt. Diese Gegenüberstellung scheint das Publikum anzusprechen. Die drei neueren Stücke wurden alle 1976 im Rahmen des 70. Geburtstags des Dirigenten Paul Sacher komponiert. Ja, die Initiative ging von Heinz Holliger und Mstislav Rostopovich aus, der die insgesamt zwölf Stücke dann aber nur teilweise spielte. Mein Bruder Patrick und ich haben sie alle bei ECM in einer Doppel-CD herausgegeben. Das Spezielle an den Kompositionen ist, dass sie sich musikalisch auf den Namen Sacher (EsA-C-H-E-Re) beziehen. Was bedeutet Ihnen Ihr Instrument? Mein Amati aus dem Jahre 1595 ist ein Teil von mir geworden. Wir reagieren sehr stark aufeinander. Das Cello ist gelegentlich wetterfühlig, und ich werde nervös, wenn etwas mit ihm nicht stimmt. Und spielt jemand anderes auf ihm, habe ich manchmal das merkwürdige Gefühl, als würde es sich wehren. Wann sind Sie in Bern wieder mit einer eigenen Komposition zu hören? Im Juni werde ich im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums der Camerata Bern zusammen mit meinem Bruder Patrick mein Doppelkonzert «Relations» spielen (Kulturcasino, Bern. So., 2.6., 17 Uhr). Ansonsten bin ich am Komponieren meines ersten Streichquartetts. Doch bis dieses zu hören sein wird, dauert es wohl noch eine Weile. Interview: cab \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kirche St. Josef, Köniz. So., 17.2., 17 Uhr www.abendkonzerte.ch


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