Berner kulturagenda 2013 N° 15

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N°15 Donnerstag bis Mittwoch 11. bis 17.4.2013 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Musiktheater aus der Ferne: Die Kinos cineClub und Westside übertragen Opern. Seite 3

Annette Boutellier

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Die deutsche Blues-Sensation Jessy Martens hat letztes Jahr in Deutschland Preis um Preis abgesahnt. Sie tritt in Rubigen auf.

Jung, schön, talentiert und dennoch unglücklich. Torquato Tassos Schicksal beschäftigte Goethe – und es beschäftigt Andri Schenardi, der die Hauptrolle spielt.

Die Leiden des jungen Torquato Die Bühne des Stadttheaters gleicht einem Szene-Nachtklub unserer Tage: Lounge-Atmosphäre, modisch gekleidete laszive Menschen, Rauschmittel. Dichter Torquato Tasso (wunderbar hysterisch: Andri Schenardi) wird gefeiert; endlich ist sein Werk fertiggestellt. Der modische Schlacks wird von den Frauen begehrt, von seinem Auftraggeber Fürst Alfons (Stéphane Maeder) bewundert – und dennoch scheint er nicht richtig glücklich zu sein. Da hilft es dem manischen Poeten auch nicht, dass seine Party in eine wahre Orgie auszuarten droht. Würde er heute leben, füllte Torquato Tasso (1544–1595) mit seinen Skandalen so manche Titelseite einschlägiger Revolverblätter: Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach einem

sicheren Hafen und der Anerkennung seines Auftraggebers einerseits und dem Streben nach künstlerischer Freiheit andererseits, pendelte der Hofdichter zwischen Unterwürfigkeit und Narzissmus. Dieser innere Zwiespalt liess ihn persönlich und künstlerisch scheitern, wodurch er letztlich auch die Liebe der angebeteten Prinzessin (Henriette Blumenau) verlor. Gekonnte Zeitlosigkeit Es ist denn auch weniger Tassos literarisches Schaffen als vielmehr seine tragische Lebensgeschichte, die Johann Wolfgang von Goethe zu seinem 1807 uraufgeführten Bühnenstück inspirierte. Und die Leiden Tassos sind auch 200 Jahre später noch hochaktuell, wie Regisseurin Lisa Nielebock, die das

Stück am Konzert Theater Bern inszeniert, findet: «Das Stück handelt von einer persönlichen Katastrophe, die uns alle etwas angeht, da sie uns allen in ähnlicher Form passieren kann.» Nielebock, die als Kunstschaffende Tassos Ringen um künstlerische Unabhängigkeit gut kennt, war es deshalb wichtig, das Stück in der heutigen Zeit zu verorten. Dieses Unterfangen gelingt ihr, wie sich beim Premierenbesuch zeigt. Dies, ohne dabei Goethes Vorlage zu verfremden. Der blumigen Stringenz von Goethes Dialogen werden zynischer Humor und einige gut aufgelegte Provokationen entgegengestellt. Künstlerische Freiheit Gut aufgelegt zeigt sich auch das Schauspielquintett auf der puristischen Bühne, die, einem Laufsteg gleich, asymmetrisch ins Publikum hineinragt (Ausstattung: Sascha Gross). Alle fünf Akteure sind darauf ständig sichtbar.

Dadurch werden die Verflechtungen unter den Figuren erkennbar, die zwischenmenschliche Spannung gesteigert. Dies sorgt zusammen mit der vorgenommenen Kürzung des Textes und der Spielfreude des gut harmonierenden Bühnenensembles für Drama in dem doch eher bedächtigen Werk Goethes. So wird der persönliche Niedergang Torquato Tassos mit Exzessen und einem Hauch Showbusiness gewürzt – künstlerische Freiheiten der Regie eben. Aber solche, die gut ausbalanciert sind, nicht an kritischen Zwischentönen sparen und dabei das Premierenpublikum, abgesehen von wenigen Längen, in konzentrierter Spannung hielten. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern Sa., 13.4., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 30.5. www.konzerttheaterbern.ch

Poppige Begräbniskunst

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Kunsthalle, Bern Ausstellung bis 26.5. www.kunsthalle-bern.ch

Mike Stöckli ist einer der 18 Sänger der Schwulen Berner Sänger, kurz «Schwubs». Ihre neue Show «Variété» zeigen sie im Schlachthaus Theater in Bern (Mi., 10., bis Sa., 13.4., 20.30 Uhr). 1. «Nonnsense 2» im Theater Remise (Premiere: Fr., 12.4., 20 Uhr. Vorstellungen bis 18.5.) Halleluja! Wenn Amnesia und ihre Mitschwestern musikalisch einheizen, bleibt kein Auge trocken. Gehet hin und singet mit!

3. «Post vom Meer» im Narrenpack Theater (Fr., 12., und Sa., 13.4., 20.30 Uhr; ausverkauft) Wenn Corinne Vorburger und Piero Bettschen dem Publikum den Spiegel vorhalten, ist das packender als jede Reality-Show. Die «Post vom Meer» ist keine harmlose Flaschenpost, sondern explosiver Zündstoff. Karin Minger

und Fotografien der Symbolik des Todes, aber auch derjenigen der Popart. «Holmes macht Begräbniskunst, und zugleich ist sein Werk voller Freude», beschreibt der Kurator Fabrice Stroun diesen Kontrast. Formal interessiert Holmes in erster Linie die Gegenüberstellung von Gegenständlichkeit und Abstraktion: Die Kartonbox aus dem Supermarkt erzählt Geschichten und ist gleichzeitig ein Kubus. nj

von Mike Stöckli

2. «D’Glas-Chugle» im Berner Puppentheater (Sa., 13., und Mi., 17.4., 14.30 Uhr, So., 14.4., 10.30. Vorstellungen bis 12.5.) Am besten den Göttibub in die Vorstellung mitnehmen und mit der GlasChugle um die Wette strahlen.

Tod und Leben, Gegenständlichkeit und Abstraktion: Der Künstler Tom Holmes ist ein Meister der Gegensätze. In der Kunsthalle sind Installationen, Zeichnungen und Fotografien des Texaners zu sehen. Im Eingang der Berner Kunsthalle steht ein schwarzer Chevrolet El Camino. Die Karosserie ist rennwagentauglich aufgemotzt, Räder und der Motor fehlen hingegen. Der Pickup-PW, ein Südstaatentraum schlechthin, vereint als Kunstwerk Leichenwagen und Rennbolide, Stillstand und Tempo. Das Werk ist Bestandteil der Ausstellung «Temporary Monument» und stammt von Tom Holmes. Das Aufeinanderprallen von Gegensätzen ist im Werk des texanischen Künstlers omnipräsent. Thematisch vereint er darin Tod und Leben. Dafür bedient er sich in Installationen, Zeichnungen

3 Kulturtipps

ZVG

Torquato Tasso war als Hofdichter von Ferrara ebenso genial wie wahnsinnig. Seine Lebensgeschichte inspirierte Goethe zu einem Bühnenstück. Das Konzert Theater Bern zeigt eine geraffte und spannende Inszenierung.

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Tom Holmes’ «untitled El Camino» (2012): lahmgelegtes Symbol für Geschwindigkeit.

Einen Freund würde ich ins Narrenpack Theater entführen, … … weil man sich dem Charme dieses Kellertheaters und der Spielfreude des Ensembles einfach nicht entziehen kann.


30 Anzeiger Region Bern

11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

schauspiel Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester

Bern – Sonntag, 5. Mai 2013 Kultur - Casino, 17.00 Uhr

V. Andreae

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Kleine Suite op. 27

torquato tasso Johann Wolfgang von Goethe Ab 05. April 201± | Stadttheater

F. Mendelssohn Bartholdy Psalm op. 42 «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser»

A. Bruckner

Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur «Romantische» Neue Wiener Stimmen der Jugendchor in Wien – eine Initiative der Jeunesse Leitung: Kai Bumann — Ticket-Vorverkauf: Musikhaus Krompholz, Bern, Tel. 031 328 52 00 www.sjso.ch Hauptsponsor:

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Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 457 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 17 erscheint am 24.4.13. Redaktionsschluss 11.4.13 Nr. 18 erscheint am 1.5.13. Redaktionsschluss 18.4.13 Agendaeinträge: Nr. 17 bis am 17.4.13 / Nr. 18 bis am 24.4.13 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 17 ist der 17.4.13 Inserateschluss Nr. 18 ist der 24.4.13 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

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ORCHESTRA ORCHESTRADELL’ACCADEMIA DELL’ACCADEMIANAZIONALE NAZIONALEDIDISANTA SANTACECILIA CECILIA Freitag, Freitag, 12.12. April April 2013, 2013, 19.30 19.30 Uhr, Uhr, Kulturcasino Kulturcasino Bern Bern SirSir Antonio Antonio Pappano Pappano (Leitung) (Leitung) Marie-Nicole Marie-Nicole Lemieux Lemieux (Alt) (Alt) Thomas Thomas Grossenbacher Grossenbacher (Violoncello)* (Violoncello)* *Schweizer *Schweizer SolistSolist

Ottorino Ottorino Respighi: Respighi: Adagio Adagio concon Variazioni Variazioni fürfür Violoncello Violoncello undund Orchester Orchester Ernest Ernest Chausson: Chausson: Poème Poème dede l’amour l’amour et et dede la mer la mer Peter Peter I. Tschaikowski: I. Tschaikowski: Sinfonie Sinfonie Nr.Nr. 6 h-Moll 6 h-Moll op.op. 74 74 «Pathétique» «Pathétique» Vorverkauf Vorverkauf Bern Bern Billett, Billett, Nägeligasse Nägeligasse 1A,1A, 3000 3000 Bern Bern 7 7 Tel.Tel. 031031 329329 52 52, 52 52, www.bernbillett.ch www.bernbillett.ch www.migros-kulturprozent-classics.ch www.migros-kulturprozent-classics.ch

06.07.12 15:35


11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Was haben die Tenorlegende Beniamino Gigli und der Italowestern-Filmmusikkomponist Ennio Morricone gemeinsam? Beide absolvierten die berühmte Römer Musikschule Accademia di Santa Cecilia. Deren Symphonieorchester ist das älteste Italiens und eines der wichtigsten kulturellen Aushängeschilder des Landes – und bleibt es auch in einer Zeit, in der es das italienische Kulturleben schwer hat: Im «Bel Paese» werden Budgets gekürzt, Baudenkmälder zerfallen, Museen verstauben und selbst das Opernhaus mit Weltruf, die Mailänder Scala, hat Mühe. Die Heimstätte des Orchesters ist das Auditorium im Norden Roms, ein Bau

des Architekturstars Renzo Piano, der auch das Zentrum Paul Klee gebaut hat. Nach Bern kommt das Orchester mit Werken von P. I. Tschaikowsky (die «Pathétique», seine 6. Symphonie), E. Chausson (das wunderbare «Poème de l’amour et de la mer» mit der kanadischen Altistin Marie-Nicole Lemieux) und O. Respighi. Respighis bekannteste Werke («Fontane di Roma» und «Pini di Roma») wurden vom Orchestra Nazionale uraufgeführt. Im Kulturcasino gibt es hingegen das in mehreren Schritten entstandene Adagio con Variazioni für Cello und Orchester zu hören, mit Thomas Grossenbacher, dem ersten Solocellisten des Zürcher

Tonhalleorchesters. Der italienischstämmige britische Dirigent Antonio Pappano, zu Hause in London liebevoll «Tony» genannt, ist unter den grossen Dirigenten der Gegenwart vielleicht der unbekannteste, unter den Unbekannteren wohl der Unterschätzteste. Seit über zehn Jahren ist er musikalischer Leiter des Londoner Royal Opera House Covent Garden, eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Doch er ist auch ein begnadeter Symphoniker. Der Santa Cecilia-Formation steht er bereits seit 2005 vor. Von der symbiotischen Wirkung dieser langen, fruchbaren Beziehung wird man sich nun auch in Bern am Konzert der Migros-KulturprozentClassics ein Bild machen können. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern. Fr., 12.4., 19.30 Uhr www.migros-kulturprozent-classics.ch

Städtereisen am Sonntagmorgen Einen entspannten Opernbesuch in Jeans und Shirt? Kein Problem mit «Oper im Kino» in den Quinnie Cinemas und der «Ciné Opera» im Pathé Westside. Zu sehen gibts Aufzeichnungen und Liveübertragungen aus aller Welt. Die grossen Stars der europäischen Opernbühnen erleben und dabei bequem im Kinosessel in der Berner Innenstadt sitzen? Die Reihe «Oper im Kino» macht es möglich. Die Quinnie Cinemas zeigen bis Ende Juni an sechs Sonntagvormittagen Aufzeichnungen von Opernproduktionen aus Österreich, Italien und Frankreich. «Wir ermögli-

Michael Poehn

Altes Konzept, neue Partner Die Idee, Bühnenveranstaltungen auf die Leinwand zu bringen, ist keineswegs neu. «Im Kino Klub (heute cineClub) wurden bereits vor zwanzig Jahren Musik-Matineen veranstaltet. Später ist das Konzept etwas in Vergessenheit geraten», weiss Marti zu erzählen. Seit ein paar Jahren ist nun die Firma Rising Alternative auf dem Markt, die sich auf die Aufnahme von Opernpremieren spezialisiert hat. Damit steht Quinnie Cinemas ein breites Angebot von höchster Qualität zur Verfügung. Mit der Programmreihe «Ciné Opera» haben die Pathékinos im Einkaufszentrum Westside ebenfalls Opern auf dem Programm. Dort sind Liveübertra-

Anna Netrebko verkörpert in Wien Anna Bolena, zu bestaunen im Berner Kinosessel.

gungen aus der Metropolitan Opera in New York zu sehen. Marti sieht «Ciné Opera» denn auch vielmehr als Ergänzung denn als Konkurrenz zur «Oper im Kino». Die Übertragungen in den Quinnie Cinemas können einzeln besucht werden, fürs Westside gibt es ein Saisonabonnement und ein beschränktes Kontingent an Einzeltickets. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Wir verlosen 2 × 2 Tickets für Anna Bolena im cineClub: tickets@kulturagenda.be

«Oper im Kino» • «Anna Bolena», Wiener Staatsoper, 2011: cineClub, Bern. So., 14.4., 10 Uhr • «Die Zauberflöte», Salzburger Festspiele, 2012: cineClub, Bern So., 28.4., 10 Uhr • «Don Quixote», Opera de Paris, 2012: cineClub, Bern. So., 12.5., 10 Uhr • «Aida» (3D), Arena di Verona, 2012: cineBubenberg, Bern. So., 26.5., 10 Uhr • «Mahlers dritte Symphonie», Opera de Paris, 2013: cineClub, Bern So., 9.6., 11 Uhr • «La Bohème», Salzburger Festspiele, 2012: cineClub, Bern. So., 23.6., 11 Uhr www.quinnie.ch

«Ciné Opera» • «Gulio Cesare», Metropolitan Opera New York, 2013: Pathé Westside, Bern Sa., 27.4., 18 Uhr. www.pathe.ch

In der musikalischen Lesereihe «Genie und Wahn» lassen die Schauspieler Frank Demenga und Karin Wirthner Berühmtheiten wiederaufleben. Zurzeit beleuchten sie die Biografie der Pariser Schriftstellerin George Sand. Offenes Haar und Blumen im Haar: Als eine Art Hippie avant la lettre porträtierte der Maler Auguste Charpentier 1838 die französische Schriftstellerin George Sand (1804–1876). Diese erlaubte sich Dinge, die im 19. Jahrhundert eigentlich undenkbar waren: Sand machte keinen Hehl aus ihrer Bisexualität, trug Männerkleider und rauchte gerne Zigarren. Nebst rund 180 veröffentlichten Bänden schrieb die als arbeitswütig geltende Pariserin auch zahlreiche sozialkritische Artikel, die die Gemüter erregten. Auferstehung auf der Bühne Die Lesereihe «Genie und Wahn» lässt exzentrische Berühmtheiten wiederaufleben, meist unverstandene Avantgardisten. Diesmal holen Schriftsteller und Schauspieler Frank Demenga und die Schauspielerin Karin Wirthner die Pariserin George Sand auf die Bühne und somit zurück in die Erinnerung. Für die musikalische Untermalung der szenischen Lesung sorgen Frank Demengas Schwester Annina Demenga (Piano) und die Cellistin Mirjana Reinhard. Nicht zufällig spielen die Musikerinnen Stücke von Frédéric Chopin (1810–1849): George Sand hatte eine Liebesbeziehung zu ihm und seiner Musik. Frank Demenga, der die biografischen Texte nicht nur liest, sondern

auch geschrieben hat, erzählt von hinten nach vorn, also mit dem Tod beginnend, aus dem Leben seiner Protagonisten. Auf den ersten Blick scheinen die bisher porträtierten Salvador Dali, Frida Kahlo oder Robert Walser nicht viel gemeinsam zu haben. «Ich habe mich Figuren angenähert, die in der einen oder anderen Art die europäische Kulturlandschaft umgepflügt haben», erklärt Demenga. Auf George Sand, die zu ihrer Zeit als Mannsweib verschrien war, trifft dies sehr wohl zu. Sie war eine der Vorläuferinnen der Emanzipation der Frau im 20. Jahrhundert. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Berner Puppentheater. So., 14.4., 17 Uhr www.berner-puppentheater.ch

Liest Tote wieder lebendig: Frank Demenga mit Annina Demenga (links) und Karin Wirthner.

mit Simon Baumann über die Berner Film- und Kinolandschaft (V)

ZVG

Klartext

chen dem Publikum gewissermassen Städtereisen am Sonntagmorgen», sagt Elisabeth Marti, Geschäftsführerin von Quinnie Cinemas. Als Nächstes steht ein dreistündiger Trip in die Wiener Staatsoper auf dem Programm. Gezeigt wird Eric Génovèses Inszenierung von Gaetano Donizettis «Anna Bolena» aus dem Jahr 2011. Unter dem Dirigat von Evelino Pidò sind die beiden weiblichen Hauptrollen mit zwei der ganz grossen Sängerinnen unserer Zeit besetzt: Anna Netrebko und Elina Garanca.

Enfants terribles in Serie

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Führt das Orchestra Nazionale seit 2005 mit Leib und Seele: Chefdirigent Antonio Pappano.

ZVG

In Zeiten der darbenden italienischen Kultur behauptet sich das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Es kommt mit seinem britischen Chefdirigenten Antonio Pappano ins Kulturcasino.

Riccardo Musacchio & Flavio Iann

Besuch aus Rom und London

Simon Baumann ist unser fünfter Interviewpartner in der Serie zur Berner Film- und Kinolandschaft. Der Dokumentarfilmer und studierte Musiker wohnt in Suberg, einem 600-Seelendorf zwischen Bern und Biel. Dieses porträtiert er in «Zum Beispiel Suberg». Für das Projekt gewann er 2011 den Migros-Kulturprozent-DokfilmWettbewerb. Zeitgleich realisierte er mit Andreas Pfiffner «Image Problem», der 2012 in Locarno lief. Zusammen führen sie zudem die Filmproduktionsfirma «Ton und Bild» in Biel.

Simon Baumann, «Zum Beispiel Suberg» feiert am 21. April bei «Visions du Réel» in Nyon Weltpremiere. Ein Berner Film mit internationaler Ausstrahlung also? «Zum Beispiel Suberg» ist vor allem in seiner Herstellung ein Berner Film. Zuerst wollte ich den Film selber produzieren. Überraschenderweise gewann ich 2011 für mein Konzept dann aber den Migros-Kulturprozent-Wettbewerb. Das Projekt nahm dadurch andere Dimensionen an, sodass ich mich entschied, Dieter Fahrer als erfahrenen Produzenten mit ins Boot zu holen. Unsere Fördergelder haben wir praktisch alle im Kanton ausgegeben, die meisten Techniker und Mitarbeiter kommen aus Bern. Inhaltlich wirft mein Film Fragen auf, die mit der Globalisierung zu tun haben. Das Dorf Suberg steht für unzählige kleine Dörfer der westlichen Welt, die im Zuge des Neoliberalismus zu reinen Wohngemeinden ohne Begegnungsorte geworden sind.

Wie meinen Sie das? Die Post, der Dorfladen und die Landi warfen nicht genug Gewinn ab und wurden geschlossen. Die Einwohner treffen sich ironischerweise nur noch an der Bahnschranke, wo man manchmal bis zu 10 Minuten warten muss. Ich selber wohne schon mein ganzes Leben hier, kannte aber vor dem Film im Dorf kaum jemanden näher. Wo gehen Sie als Suberger ins Kino? In Biel oder Bern. Punkto Kinoräumlichkeit bin ich allerdings etwas empfindlich. Ich mag diese UntergeschossKinos nicht, wo man nur Cola und Fanta trinken kann. Natürlich gibt es aber auch schöne Orte, wo man Filme schauen und danach bei einem Gläschen über das Gesehene diskutieren kann. Aber generell finde ich, dass auch die Kinobetreiber hier etwas einfallsreicher sein sollten. Ihre dokumentarischen Filmgeschichten er-

zählen Sie auf innovative Weise, die sowohl bei den Förderern als auch beim Publikum gut ankommt. Ursprünglich bin ich über das Komponieren von Filmmusik zum audiovisuellen Medium gekommen. Da geht es viel um Rhythmus und Akzente, was mich zu meinen filmischen Formexperimenten inspiriert hat. In den letzten 20 Jahren hat sich in der Schweiz eine Dokumentarfilm-Machart durchgesetzt, die besonders ein älteres Publikum ins Kino lockt. Die junge Generation aber wächst mit anderen Formen und Formaten auf und hat andere Ansprüche an einen Film. Da finde ich es nur logisch, dass auch die Filmemacher ihren Werken neue, gewagtere Formen geben. Sie arbeiten auch als Produzent. Anders als die meisten Berner Produktionshäuser hat Ihre Firma ihren Sitz in Biel. Warum? Mein Geschäftspartner Andreas Pfiffner und ich haben uns während des

Musikstudiums in Biel kennengelernt. Da er hier wohnt und die Stadt uns ein Atelier zur Verfügung stellt, hat sich der Standort Biel für uns ergeben. Die Filmszene ist aber schon sehr stark auf die Stadt Bern bezogen. Ein Vor- oder ein Nachteil für Sie? Ich sehe es eher als einen Vorteil. Wir sind dadurch ein bisschen die Exoten unter den Filmemachern im Kanton. Und Bern ist ja nun wirklich nicht weit. Durch die fantastische Netzwerkarbeit von «Bern für den Film» und das Filmhaus sind die Berner Filmer heute viel enger verbunden als noch vor drei Jahren. Damals kannte ich vielleicht drei andere Filmer, mittlerweile sind es etwa fünfzig und zehn davon gute Freunde. Interview: Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Zum Beispiel Suberg» kommt im Herbst in die Berner Kinos.


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Museum für Kommunikation / Hannes Saxer

11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Familienspiel im Museum für Kommunikation

«Take to tori»: fernöstlich inspiriertes Atelier

Im Mitmachtheater einmal Bär oder Prinzessin sein

Die Kommunikationsmaschine Anton Besserwisser glaubt, unschlagbar zu sein. Doch wer ist hier der wahre Kommunikationsprofi? Ausgerüstet mit Kartenset, Sanduhr und Lochzange besuchen die Spielerinnen und Spieler von «Schlag den Besserwisser» die Dauerausstellungen und lösen im Team die Rätsel. Ab fünf Jahren. Immer während der Öffnungszeiten. Museum für Kommunikation, Bern. Di. bis So., 10 bis 17 Uhr

Der April steht im offenen Creaviva-Atelier ganz im Zeichen von Bambus und fernöstlichen Maltechniken. Ältere und Jüngere haben hier die Möglichkeit, aus einer einfachen Papierrolle einen Wandschmuck asiatischer Art zu fertigen. Gut zu kombinieren mit einem Besuch der Ausstellung «Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten». Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Di. bis So., jeweils 12, 14 und 16 Uhr. Atelier bis 30.4.

Es war einmal eine Prinzessin, die langweilte sich schrecklich. Auf der Suche nach Abwechslung machte sie einen Spaziergang im verbotenen Wald. Dort traf sie einen Bären, der genauso einsam war wie sie. Im Mitmachtheater «Prinzessin, Bär und Waldgeist» dürfen die Kinder auf der Bühne selber ins Kostüm der Prinzessin oder des Bären schlüpfen. Ab drei Jahren. Theater Szene, Bern. Mi., 17.4., 14.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 15.5.

Donnerstag, 11.04. Bern Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: take to tori (jap. Bambus und Vogel) Fernöstliche Maltechnik und die Charakteristik von Bambus bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, mit wenigen Pinselstrichen, eine Papierrolle in Wandschmuck zu verwandeln. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

zu verwandeln. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Samstag, 13.04. Bern D’Glas-Chugle Eine Produktion der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Freitag, 12.04. Bern Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: take to tori (jap. Bambus und Vogel) Fernöstliche Maltechnik und die Charakteristik von Bambus bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, mit wenigen Pinselstrichen, eine Papierrolle in Wandschmuck

Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Inserat

DIE WESTSIDE SINGERS BERN PRÄSENTIEREN

Offenes Atelier: take to tori (jap. Bambus und Vogel) Fernöstliche Maltechnik und die Charakteristik von Bambus bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, mit wenigen Pinselstrichen, eine Papierrolle in Wandschmuck zu verwandeln. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Sonntag, 14.04. Bern D’Glas-Chugle Eine Produktion der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Neues vom Räuber Hotzenplotz Die spannende Fortsetzung der Produktion «Der Räuber Hotzenplotz» von 2009. Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.00 Uhr Offenes Atelier: take to tori (jap. Bambus und Vogel) Fernöstliche Maltechnik und die Charakteristik von Bambus bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, mit wenigen Pinselstrichen, eine Papierrolle in Wandschmuck zu verwandeln. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

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///////////////////////// Burgdorf Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat. www.museum-franzgertsch.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14.00 Uhr

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Montag, 15.04. Langenthal Circus Monti Reservationen: Tel. 056 622 11 22. Markthallenplatz 20.15 Uhr

Dienstag, 16.04.

bern 26. april - 5. mai 2013 mattenhofsaal, gümligen-muri

www.aida-das-musical.ch Vorverkaufsstellen von ticketino.ch SBb, bls, SOB, OLMO, Krompholz, kuoni reisen und helvetictours telefon (24h) 0900 441 441 (chf 1.-/min., Festnetztarif)

Bern Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier: take to tori (jap. Bambus und Vogel) Fernöstliche Maltechnik und die Charakteristik von Bambus bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, mit wenigen Pinselstrichen, eine Papierrolle in Wandschmuck zu verwandeln. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Circus Monti Reservationen: Tel. 056 622 11 22. Markthallenplatz 15.00/20.15 Uhr

Mittwoch, 17.04. Bern D’Glas-Chugle Eine Produktion der Puppenbühne Demenga/ Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Ernesto – der Geschichtenerzähler Ernesto Hausammann erzählt und spielt die schönsten Märchen Geschichten für Jung und Alt. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 17.00 Uhr Interaktive Ausstellung ’konnichiwa’ (jap.: Guten Tag!) Mit dem japanischen Gruss zum neuen Tag. Klee und seine Beziehung zu Ostasien im Creaviva gestalterisch erfahren. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: take to tori (jap. Bambus und Vogel) Fernöstliche Maltechnik und die Charakteristik von Bambus bilden den Ausgangspunkt für den Versuch, mit wenigen Pinselstrichen, eine Papierrolle in Wandschmuck zu verwandeln. www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Prinzessin, Bär und Waldgeist Ein spannendes Mitspiel-Theater-Stück für Kinder von Ernesto Hausammann. Achtung: Kinder aus dem Publikum, die gerne Theater spielen, dürfen in dem Stück mitspielen! Kindertheater einmal ganz anders! Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Rundgang: Vom Bärner Värslischmid (StattLand) In spielerischer Form schauen wir auf das Leben und das Werk des Berner Värslischmids. Wir singen und dichten an Orten, die für Mani Matter wichtig waren. Für Kinder ab 8 Jahren und Familien. Treffpunkt: Rathausplatz 15.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Circus Monti Reservationen: Tel. 056 622 11 22. Markthallenplatz 15.00 Uhr

Donnerstag, 11.04. Bern a-live – Die Stimmenakrobaten Das Erfolgsprogramm «BackStage» bietet Comedy und a-cappella vom Feinsten. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Black Song – A Celebration Of The Unknown Konzept/Produktion/Tanz: Katharina Vogel. Musik: Frank Heierli. Vv: kontakt@katharinavogel.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der Koffer Von Thomas Raab. Ein Krimi für die Vereinigten Bühnen Bozen und DAS Theater an der Effingerstrasse. Vv: Tel. 031 382 72 72. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Im Keller Kabarettistisches Stück von Josef Hader. Berndeutsche Fassung: Markus Maria Enggist. Regie: Livia Anne Richard. Schauspiel: Markus Maria Enggist. Vv: www.theatermatte.ch; Tel. 031 901 38 79. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Michael Schuller: Recycled Michael Schuller ist die österreichische Antwort auf Michael Gammenthaler. Er ist charmant und wortgewandt, politisch (un-) korrekt und frech. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Trilogie der Träumer Von Philipp Löhle. Lilly Link oder schwere Zeiten für die Rev …, Die Kaperer, genannt Gospodin. Schweizer Erstaufführung und Uraufführung als Trilogie. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Zwielicht Originaltitel «Night Watch». Psychothriller der amerik. Autorin Lucille Fletcher (1912 – 2000) in der aktualisierten Mundartfassung von Hanspeter Kissling. Die neue Inszenierung des NVB-Theaters im Rossstall. Vv: Tel. 079 530 03 57 (Mo – Fr 17 – 19 h) od. www.nvb-theater.ch Kulturhof – Schloss Köniz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Musical Abraham & Sara Adonia-Teens-Chöre. Schlossgutsaal, Schlossstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 54. Schweizer Künstlerbörse Siehe Artikel S. 12. PreisGala. Vv: www.ktv.ch KKThun, Seestrasse 68. 20.30 Uhr

Freitag, 12.04. Bern Black Song – A Celebration Of The Unknown Siehe 11.4. Vv: kontakt@katharinavogel.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Der Koffer Siehe 11.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Frank V. Komödie einer Privatbank. Von Friedrich Dürrenmatt. Mit Musik von Paul Burkhard. Vv: Tel. 031 329 52 52/www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Im Keller Siehe 11.4. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Non(n)sense 2 Mutter Oberin, Schwester Maria Regina und ihre tanz- und vergnügungssüchtigen Nonnen beschliessen, den Erfolg ihrer Wohltätigkeitsshow mit einer zweiten Vorstellung zu feiern. www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Post vom Meer Komödie mit stürmischer Aussicht. Autor und Regie: Piero Bettschen, mit: Corinne Vorburger und Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch; Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Robin Hood Ein witziges und spannendes Theatererlebnis für die ganze Familie. Oberländer Märlibühne. Ab 6 J.. Vv: www.maerchenhaft.ch Märchenzelt auf dem Gurten, Park im Grünen, Bern/Wabern. 19.00 Uhr Wer zuletzt stirbt … Von Lorenz Keiser. Chäller-Kumedi mit Christoph Keller, Jürg Zogg, Isabella Marra, Michael Wittwer, Manfred Hartmann, Nicole Pilloud. Vv: www.zytgloggetheater.ch oder Tel. 078 898 32 31 (Mo-Fr 13-14h). Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Der ferne Planet Eine Theater-Musik Produktion von jostundberger.ch Vv: admin@jostundberger.ch / Tel. 078 865 9079 (16-19h). Rennweg 26, Rennweg 26. 20.00 Uhr La Cecchina ossia la buona figliola – Premiere Oper von Niccolo Piccinni. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr Musical Abraham & Sara Adonia-Teens-Chöre. Kongresshaus, Zentralstr. 60. 20.00 Uhr ///////////////////////// Frutigen Musical Abraham & Sara Adonia-Teens-Chöre. Pfimi Frutigen, Zeughausstr. 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Zwielicht Siehe 11.4. Kulturhof – Schloss Köniz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiegel Der Bürger als Edelmann Eine gesellschaftskritische Komödie von Molière. Berndeutsche Fassung. Regie: Hugo Kropf. Spiegelbühne. Vv: Tel. 079 329 50 29 (Mo.-Fr. 15-17 Uhr) oder www.spiegelbuehne.ch Aula Spiegelschule, Spiegelstr. 79 -81. 20 Uhr


11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Alex Urosevic

Anzeiger Region Bern

Träumen mit Jimmy im Tojo

Nonnsense zum Zweiten im Theater Remise

Ein geheimnisvoller Mord: «Zwielicht» in Köniz

Jimmy (Sandra Utziger) lebt nur in den Träumen anderer Menschen. Wachen diese auf oder sterben sie gar, fällt das Wesen in ein Existenzvakuum. Erst wenn es ihm gelingt, sich in das Unterbewusstsein eines neuen Träumers zu schleichen, kann es weiterleben. «Jimmy, Traumgeschöpf» ist ein Projekt von Recycled Illusions für eine Schauspielerin, dreizehn Lautsprecher und eine Leinwand. Tojo Theater, Bern. Mi., 17., Fr., 19., und Sa., 20.4., 20.30 Uhr

In «Nonnsense 2» singen fünf Darstellerinnen in Whoopie-Goldberg-Manier und im Nonnenkostüm unbekümmert und ungebremst. In ihrem Abend der abstrusen Unterhaltung streifen sie manches Thema und gewinnen allem einen Nonsens ab. Es ist der zweite Teil der erfolgreichen Revue. Regie: Veronika Herren-Wenger. Theater Remise, Bern. Fr., 12., und Sa., 13.4., 20 Uhr. Aufführungen bis 18.5.

Die Neue Volksbühne Bern (NVB) bringt «Zwielicht» (1972) der amerikanischen Autorin Violet Lucille Fletcher auf die Bühne. Das skurrile Stück um einen geheimnisvollen Mord war vom NVB-Theater bereits 1985 ins Berndeutsche übersetzt und erstmals inszeniert worden. Für die aktuelle Aufführung hat es Hanspeter Kissling neu bearbeitet. Kulturhof, Schloss Köniz. Do., 11., Fr., 12.4., 20 Uhr, sowie So., 14.4., 17 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 5.5. Inserat

///////////////////////// Thun 54. Schweizer Künstlerbörse Siehe Artikel S. 12. KleinKunst. Vv: www.ktv.ch KKThun, Seestrasse 68. 10.00 Uhr KleinKunstSpecial:10x10 Im Rahmen der Künstlerbörse. Das Publikum wählt die vielversprechendste Produktion aus! Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.00 Uhr Nebenbörse Thun Als Ergänzung zur etablierten «Schweizer Künstlerbörse». Mit dabei sind: Herr Richiger, Stéphanie Berger, Stefan Büsser, Veri. Moderation: Guy Landolt. Gasthof Restaurant Rössli Dürrenast, Frutigenstr. 73. 12.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Dä nid weis was Liebi heisst Nach dem gleichnamigen Roman von Werner Marti. Autor/Regie: Ueli Remund. Vv: www.theater-toffen.ch, 079 365 88 21, Mo 09.30-11.30h und Do 17.00-19.00h. Theaterverein Toffen, Kanalweg. 20.00 Uhr

Samstag, 13.04. Adelboden Musical Abraham & Sara Adonia-Teens-Chöre. Turnhalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Black Song – A Celebration Of The Unknown Siehe 11.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Cavewoman Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners. Eine Tischendorf-Produktion mit Anikó Donáth. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Der Goalie bin ig – AUSVERKAUFT Von Pedro Lenz in der Inszenierung von Till Wyler von Ballmoos. Uraufführung. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Der Koffer Siehe 11.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Farinet Frei nach dem Roman «Farinet oder das falsche Geld». Von Charles-Ferdinand Ramuz. Vv: Tel. 031 329 52 52/www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Im Keller Siehe 11.4. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Non(n)sense 2 Siehe 12.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Post vom Meer Siehe 12.4. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Robin Hood Siehe 12.4. Märchenzelt auf dem Gurten, Park im Grünen, Bern/Wabern. 14/17.30 Uhr

Sweet Chili – Burlesque Sweet Chili – das ist pure Elegance, zuckersüsse und sündige Versuchung zugleich, Burlesque in getanzter Vollendung. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 19.00 Uhr Torquato Tasso Siehe Artikel S. 1. Von Johann Wolfgang von Goethe. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Wer zuletzt stirbt … Siehe 12.4. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf In einem tiefen dunklen Wald – Premiere Das neue Stück vom Theaterzirkus Wunderplunder: Ein skurriles Märchen über zickige Prinzessinnen und (fast) vegetarische Untiere für Menschen ab 7 Jahren. Winterquartier Kulturfabrik, Lyssachstr. 112. 18.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Theaterschule Comart Die Diplomklasse der Theaterschule zeigt drei Kurzproduktionen. Vv: Verkehrsbüro, Tel. 026 350 11 00. www.kellerpoche.ch Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Rolf Schmid: Absolut Rolf Luftgetrockneter Bündnerhumor. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Murten Musical Abraham & Sara Adonia-Teens-Chöre. Begegnungszentrum FEG, Meylandstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Barbaren Schauspiel von Maxim Gorkij. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 19 Uhr ///////////////////////// Spiegel Der Bürger als Edelmann Siehe 12.4. Aula Spiegelschule, Spiegelstrasse 79 -81. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 54. Schweizer Künstlerbörse Siehe Artikel S. 12. KleinKunst. Vv: www.ktv.ch. www.kkthun.ch KKThun, Seestrasse 68. 10.00 Uhr KleinKunstSpecial:10x10 Siehe 12.4. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 A. 20.00 Uhr Nebenbörse Thun Siehe 12.4. Gasthof Restaurant Rössli Dürrenast, Frutigenstr. 73. 9.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Dä nid weis was Liebi heisst Siehe 12.4. Theaterverein Toffen, Kanalweg. 20.00 Uhr

Sonntag, 14.04.

Dienstag, 16.04.

Bern Der Koffer Siehe 11.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr

Bern Der Koffer Siehe 11.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Genie & Wahn: George Sand (1804-1876) Siehe Artikel S. 3. Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr

Knuth und Tucek: Freiheit – Eine Misere in fünf Aufzügen Satire mit Musik und Gesang. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Im Keller Siehe 11.4. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr Macbeth Oper von G. Verdi. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 031 329 52 52/www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Oper im Kino Siehe Artikel S. 3. Anna Bolena von Gaetano Donizzetti. Staatsoper Wien, 2011. Vv: www.quinnie.ch CinéClub, Laupenstrasse 17. 10.00 Uhr Wir lieben und wissen nichts Von Moritz Rinke. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken DinnerKrimi: Doppelzimmer mit Leiche Wenn ein Fremder tot im Hotelbett liegt … Vv: www.dinnerkrimi.ch/metropole. www. metropole-interlaken.ch; Hotel Metropole, Höheweg 37. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Zwielicht Siehe 11.4. Kulturhof – Schloss Köniz. 17.00 Uhr

Robin Hood Siehe 12.4. Märchenzelt auf dem Gurten, Park im Grünen, Bern/Wabern. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Das Land des Lächelns Theatre municipal Bienne. Operette von Franz Lehar. Deutsch mit franz. Untertiteln. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Mittwoch, 17.04. Bern Comart-Tournée Die Diplomklasse der Theaterschule Comart aus Zürich präsentiert drei Kurzproduktionen. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Der Koffer Siehe 11.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Im Keller Siehe 11.4. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Jimmy, Traumgeschöpf Ein interdisziplinäres Theaterprojekt für eine Schauspielerin, 13 Lautsprecher und eine grosse Leinwand. Von Recycled Illusions. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

TAP Bern – Härdöpfeler In einer Improshow spielen Schauspieler um die Gunst des Publikums: M. Rytz, M. Schrag, C. Segginger und R. Peter. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Wer zuletzt stirbt … Siehe 12.4. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Barbaren Schauspiel von Maxim Gorkij. Schweizer Erstaufführung. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch. www.theater-biel.ch; Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

JETZT IM THEATER MATTE: IM KELLER VON: JOSEF HADER

„NÖIME ANDERS ISCH ES O NID ANDERS …“ MARKUS MARIA ENGGIST ALS WERBER

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///////////////////////// T: 031 901 38 79 Freiburg WWW.THEATERMATTE.CH Tod eines Handlungsreisenden Von Arthur Miller. Ein Drama über das Scheitern. Theater St. Gallen. Vv: Freiburg Tourismus, Equilibre, Freiburg, La Cecchina ossia 026 350 11 00. www.theaterinfreiburg.ch Ins K1 Agenda Matte figliola Keller 1.indd 1 12.03.13 la buona – Premiere Equilibre, Place Jean-Tinguely 1. 19.00 Uhr Oper von Niccolo Piccinni. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Vv: Tel. 032 328 89 70, Kerzers www.theater-solothurn.ch Musical Abraham & Sara Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 19.30 Uhr Adonia-Teens-Chöre. Seelandhalle, Fräschelsgasse 11. 20.00 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Spiegel / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Der Bürger als Edelmann Münsingen Siehe 12.4. Aula Spiegelschule, Fieberkurve Spiegelstrasse 79 -81. 20.00 Uhr Kriminal-Komödie nach Friedrich Glauser. Berner Sommertheater. ///////////////////////// Res: www.bernersommertheater.ch Thun Casinosaal PZM Münsingen, Seepark Emotions: Andreas Thiel Hunzingenallee 1. 20.15 Uhr Mit seinem neuen Programm «Macht – Politsatire 4». Vv: info@seepark.ch / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / oder Tel. 033 226 12 12. Solothurn Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr Glauser Soirée – Eröffnung der Criminale 2013 ///////////////////////// Der erste Schweizer Tatort-Kommissar Toffen Laszlo Kish liest Glauser-Briefe – musikaDä nid weis was Liebi heisst lisch begleitet von der epischen Klangarchi- Siehe 12.4. tektur des Duos «Gländ». Nach dem Apero: Theaterverein Toffen, Kanalweg. 20.00 Uhr Filmvorstellung im Kino im Uferbau. Landhaus, Landhausquai 4. 19.00 Uhr

///////////////////////// Thun 54. Schweizer Künstlerbörse Siehe Artikel S. 12. KleinKunst. Vv: www.ktv.ch KKThun, Seestrasse 68. 10.00 Uhr ///////////////////////// Toffen Dä nid weis was Liebi heisst Siehe 12.4. Theaterverein Toffen, Kanalweg. 17.00 Uhr

Montag, 15.04. Bern Der Koffer Siehe 11.4. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Dominic Deville: Kinderschreck! Eine pädagogische Apokalypse in knapp zwei Schullektionen! Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr J&J (Bern): Tsunderobsi Offene Bühne. Diesmal «Dammbruchr». Mit Special Guest The Sparklettes. Kollekte. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

Inserat

Comedy

Cavewoman Mit Anikó Donáth 13. April um 20.00 Uhr Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners. Sex, Lügen und Fernbedienungen in dieser fulminanten Solo-Show rechnet CAVEWOMAN Ruth mit den selbsternannten «Herren der Schöpfung» ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und zum Brüllen komisch! Weitere Infos: www.cavewoman.ch e enda.b ulturag k @ s t e tick Comedy ng!

Helga Schneider – HELLNESS

u verlos Ticket

Das neue Programm von und mit Regula Esposito (ex Acapickels) 18. bis 20. April jeweils um 20.00 Uhr HELLNESS ist ein bitterböses Kabarett über den Irrsinn in einer Zeit, in der selbst die Queen nach ihrer Einschaltquote schielt. In der es schon lange nicht mehr um die Qualität, sondern um die Quantität der Medienpräsenz geht. Es wimmelt von Marken mit gepimpten Brüsten, schnellverbleichenden Barbie-Ikonen für die einfache Konsumklasse. Weitere Infos: www.helgaschneider.ch

Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

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34 Anzeiger Region Bern

Reto Andreoli

Severin Nowacki

11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Tribut für Dave Holland

Orioxy mit «The Other Strangers» bei BeJazz

Feet Peals: Aufnahme in der Cappella mit Publikum

Im April widmet sich das Swiss Jazz Orchestra in seiner monatlichen «Tribute»-Serie Dave Holland. Der Bassist, Bandleader und Komponist gehört zu den prägenden Figuren der jüngeren Jazzgeschichte. Der gebürtige Brite wurde in den 60er-Jahren in New York von Miles Davis gefördert. Zwar tritt er nicht selbst auf, doch das Swiss Jazz Orchestra würdigt ihn mit seiner Musik. Bierhübeli, Bern. Mo., 15.4., 20 Uhr

Orioxy sind Yael Miller (Stimme), Julie Campich (Harfe), Roland Merlinc (Drums) und Manu Hagmann (Kontrabass). Auf ungewöhnliche Weise verbinden die vier Musiker World und Experimental Folksound mit Jazz und überraschen zuweilen mit fast traumhaften Klängen. Bei BeJazz stellen sie ihr neues Album «The Other Strangers» vor. BeJazz-Club, Bern. Fr., 12.4., 20.30 Uhr

Schnell, schnörkellos und charmant: Das Berner Sextett Feet Peals wird zwanzig. Zur Feier des Jahres gibt die frankophile Chanson-Folk-Band um Sänger und Akkordeonist Patrik Zeller ein Konzert in der Cappella. Bei dieser Gelegenheit spielt sie gleich auch ein LiveAlbum ein, das im Herbst erscheinen soll. La Cappella, Bern. Sa., 13.4., 20 Uhr, und So., 14.4., 17 Uhr

Pantoum Ihre musikalische Sprache ist eine eigene und lässt sich nur schwer zwischen Jazz und Pop einordnen. Schöne Melodien treffen auf rhythmisch raffinierte Soundcollagen. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Sea + Air (De/Greece) Pop, Indie. Vv: contact@musigbistrot.ch/ Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Donnerstag, 11.04. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Joe Harley Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: The Yellowjackets Bob Mintzer, sax; Russell Ferrante, keyb; Felix Pastorius, b; William Kennedy, dr. Vv: www.starticket.ch;Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr

4some blues Traditioneller Blues, Sing and Jump von Weltklassemusikern. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Bicho de Pé «For all» oder Forró aus São Paulo. Vv: Reservation: contact@musigbistrot.ch/ Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Loge-Live: Vollmond feat. Housi Wittlin 70’s-Art-Rock Vv: Eintritt frei! KOLLEKTE: Topfkollekte und Konsumationszuschlag. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 21.30 Uhr

Schwubs (Bern): Variété Das neue Programm der Schwulen Berner Sänger. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 310 23 23/www.muenstergass.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Virgil Moorefield & Ensemble (USA/CH) ex-Swans, ex-Glenn Branca. Visual Music/ Intermedia Works. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Inserat

gastspiel

///////////////////////// Lyss Al Pride Canal3 Sound Check. Indie-Pop. Vv: www.starticket.ch. www.kufa.ch Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 20.30 Uhr

Freitag, 12.04. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Joe Harley Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: The Yellowjackets Bob Mintzer, sax; Russell Ferrante, keyb; Felix Pastorius, b; William Kennedy, dr. Vv: www.starticket.ch;Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr 50ies Jukebox special: Hillbilly Moon Explosion (CH) Live. Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. DJs El Niño & Lucky Lulu Belle. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Balkan Beat Box (ISR/USA) Live. Balkan, Dub, HipHoip. Afterparty: DJ Rane (BE). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr BeJazz: Orioxy World, Folk, Jazz – CD-Releasetour «The Other Strangers». Yael Miller (voc), Julie Campiche (Harfe, voc), Manu Hagmann (b), Roland Merlinc (dr). Vv: www.bejazz.ch. www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Callmekat Elektro-Folk aus Dänemark. Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr

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comedian harmonists 27. April 201± | Stadttheater

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

Dan’s Songwriter Night Pop Folk Songwriter. Dan Ward (UK) hostet den gemütlichen Abend und hat Carolynn & Michu als Special Guests, die das unterhaltsame Musikprogramm bereichern. Kollekte. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr Feierabend! Aufbruch: Lieder und Stimmungen des Frühlings Mira Neumann (Kotamo, Gesang), Didier Limat (Keltische Harfe, Gesang). Kollekte. Ab 18.30 Uhr: Suppe und Brot. Altes Pfarrhaus, Taubenstrasse 4. 19.00 Uhr Loge-Special: Sandra Rippstein & The Rippettes Rock/Songs Vv: Eintritt frei!.KOLLEKTE: Topfkollekte und Konsumationszuschlag. www.broncos-loge.ch Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 21.30 Uhr Schwubs (Bern): Variété Das neue Programm der Schwulen Berner Sänger. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 310 23 23/www.muenstergass.ch www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Smallkings – CD Taufe Vintage Rock – eine CD Taufe mit königlicher Show voller Spielwitz und Rock’n’Roll. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr The Voice of Wörkshophus Lina Elisabeth, Andrea Widmer, Concetta Amore – Drei Stimmen aus unserer Nachbarschaft. www.musigboerse.ch Wörkshophus, Rosenweg 37. 20.30 Uhr Zlang Zlut Rock Duo mit E-Cello, Drums & Voice. Und DJ Lucio Raggazone. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Three Lions feat. El Toro Bosso Infectious-Electro-Ping-Pong-Old-SchoolPunk-and-Bad- Bonn-stage-independentmuseum-diamonds. Düsi-sound is coming. Vv: www.starticket.ch. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Chateau Rösti Line Up: Static Frames, The Circle Brothers, Castling Queen’s Side. Swiss Rock. www-fri-son.ch Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Mitch Kashmar Bluesband (USA/FIN/D) Blues. Vv: Res.: Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tomazobi Guerilla-Troubadour. «Affehuus-Tour». Vv: Tel. 031 869 02 99/www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Lurrie Bell & Sam Burckhardt with the Living History Band Chicaco Blues Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch/www.starticket.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Marc Sway «Soulcircus»-Tour. Pop/Soul. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Live Piano Musik Jeden Freitag und Samstag Abend werden Sie in der Bar & Lounge des Hotel Eden Spiez mit Live Piano Musik unterhalten. Hotel Eden, Seestr. 58. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Tom Freund Trio Tom Petty Meets Tom Waits, Songs USA. Vv: Tel. 033 222 73 91; sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 13.04. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Joe Harley Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: The Yellowjackets Bob Mintzer, sax; Russell Ferrante, keyb; Felix Pastorius, b; William Kennedy, dr. Vv: www.starticket.ch;Tel. 0900 325 325. www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr 500_10_UNLIMITED with Tain Bosshard, Rico Baumann & Arno Troxler Alle Drums. Eintritt frei. Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr Feet Peals Eine Band, so charmant wie der Sommer, wird 20! Live-Aufnahmen zum Jubiläum. Chanson/Folk, Folk festif. Vv: http://www.feetpeals.ch/liverecordings. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Tinu Heiniger: Mueterland Heimatliche Lieder und Gschichte. Ab 19 Uhr mit Essen. Vv: www.lokal-bern.ch/Tel. 031 332 7000. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr Pedra Preta (CH, Brasil) Jazz. Vv: contact@musigbistrot.ch/ Tel. 031 372 10 32. www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Schwubs (Bern): Variété Das neue Programm der Schwulen Berner Sänger. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Tel. 031 310 23 23/www.muenstergass.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Silaba – Der lange Weg Auf ihrer ersten Europa-Tournée im Klangkeller Bern: Lamine Kora Kouyaté, Gesang & Kora, Nathanael Bosshard, Sopran Saxophon & Flöte, Mory Samb: Perkussion. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr Whatever Rock-Coverband aus dem Emmental. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Blas i Juzz Drei Blechbläser und eine Jazzsängerin. Vv: Tel. 032 322 69 79/www.carrenoir.ch. Theater Le Carré Noir, Obergasse 12. 20.30 Uhr ///////////////////////// Detligen Musikgesellschaft Detligen Jahreskonzert. Ein Abend voller BrassBand-Klängen. Gemeindesaal , Bühlstrasse 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Deep Dark Woods Silver Firs, Piotr & Vic (Djs). Alternative Country, Folk, Pop. Vv: www.starticket.ch. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr


11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Andreas Sterzing

Anzeiger Region Bern

Balanescu Quartet im Dachstock

Quatuor Mosaïque spielt im Konsi

Das Trio Flah im Katakömbli

Ein Streichquartett im Dachstock gibts nicht alle Tage. Doch die Gruppe um Violinist Alexander Balanescu ist auch ein spezieller Fall. Seit 25 Jahren bewegt sich der Rumäne mit seinem Balanescu Quartet auf der Suche nach Herausforderungen frei zwischen Avantgarde, Jazz und Klassik. Er hat mit Künstlern wie Ornett Coleman, den Pet Shop Boys oder Kraftwerk zusammengearbeitet. Dachstock der Reitschule, Bern. So., 14.4., 20 Uhr

Werke von Henry Purcell, Joseph Haydn und Franz Schubert spielt das Streichquartett Quatuor Mosaïque im Konsi. Es musizieren Erich Höbarth und Andrea Bischof (Violinen), Anita Mitterer (Bratsche) und Christophe Coin (Cello). Die Kammermusikreihe ist eine gemeinsame Veranstaltung von Konzert Theater Bern, der HKB und des Konservatoriums. Konservatorium Bern. Mo., 15.4., 19.30 Uhr

Die fünfteilige Reihe «Kammermusik an der Kramgasse» geht in die letzte Runde. Im Kellertheater Katakömbli spielt das Trio Flah (Aurélie Noll, Harfe, Katarina Gavrilovic, Flöte (Bild), und Nada Anderwert, Bratsche) Werke von Michail Glinka, Arthur Honegger, Alphonse Hasselmans, Claude Debussy, Henri Vieuxtemps und Arnold Bax. Kellertheater Katakömbli, Bern. Do., 11.4., 20 Uhr

///////////////////////// Lyss Dada Ante Portas Rock. Vv: www.starticket.ch. www.kufa.ch Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 22 Uhr

///////////////////////// Solothurn The Mosh Lives Tour Emmure (US) & Chelsea Grin (US) & Obey The Brave (CA) & Attila (US) & Buried in Verona (AUS). Metel, Deathcore, Hardcore. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 19.00 Uhr

Inserat

///////////////////////// Münchenbuchsee Churchhill HipHop. Vv: Tel. 031 869 02 99/ www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Earl Thomas Soul Blues Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch/www.starticket.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Wrestling Circus Wrestling-Show & Rock’n’Roll-Konzert. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Live Piano Musik Jeden Freitag und Samstag Abend werden Sie in der Bar & Lounge des Hotel Eden Spiez mit Live Piano Musik unterhalten. Hotel Eden, Seestr. 58. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Nidi’D’Arac Electro Tarantella aus Süditalien. Vv: Tel. 033 222 73 91; sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 14.04. Bern bee-flat: Farmers Market (Norway) Stian Carstensen (acc, git, voc), Trifon Trifonov (sax), Nils-Olav Johansen (git), Finn Guttormsen (b), Jarle Vespestad (d). Vv: www.bee-flat.ch. www.turnhalle-bern.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Feet Peals Eine Band, so charmant wie der Sommer, wird 20! Live-Aufnahmen zum Jubiläum. Chanson/Folk, Folk festif. Vv: http://www.feetpeals.ch/liverecordings. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr Lars Lindvall Big Band Projekt 2013: Essentielles Traditionelle und zeitgenössische Big Band Musik. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 11.00 Uhr The Balanescu Quartet (Mute/UK) – 25 Years Strings, Avantgarde, Composition, Kraftwerk Covers. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Jessy Martens & Band Siehe Artikel S. 12. Break Your Curse. www.muehlehunziken.ch/www.starticket.ch Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Montag, 15.04. Bern Jon LaDeau Jon LaDeau arbeitet und lebt als Musiker in Brooklyn NY. Auf seinem dritten Besuch in der Schweiz präsentiert er sein neustes Album «Noodlehead». Zusammen mit Bassist James Preston. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 19.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night Tribute Night to Dave Holland. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr Volker Engelberth Trio Sicher und versiert bewegen sie sich in einem Meer unterschiedlichster Einflüsse, auf dem schmalen Grat zwischen Improvisation und Komposition. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Biglen LiedArt 13 Zu entdecken: 3 LiedermacherInnen – Alex Seiler, Stefan Heimoz, Marco Zappa & Renata Stavrakakis. Vv: www.ticketeria.org www.kulturfabrikbigla.ch kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Eels (US) – AUSVERKAUFT www-fri-son.ch Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Sir Joe Akustischer Folk. www.eliteshopinshop.ch Elite, Dorfstr. 29. 20.30 Uhr

Dienstag, 16.04. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Cody Rowlands Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Monty Alexander’s Triple Treat Monty Alexander, p; Russell Malone, g; Hassan Shakur, b. Vv: www.starticket.ch;Tel. 0900 325 325. www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Mister Go Pop/Soul. Mister Go, ein Feuerwerk auf der Bühne: ein Klavier, ein Mann. Mister Go. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Whisperings (Fred Frith, Franziska Baumann, Lionel Friedli, Michel Wintsch). «The Bird, The Breath & The Razorsharp Dream» CD-Taufe. WIM Bern. www.dampfzentrale.ch; Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen K-X-P/Lo Motörhead Space Trance Marke Finnland. Vv: www.starticket.ch. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr

Mittwoch, 17.04.

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9r2UoNCZlbEASPIWj-X0EwiOvO7T1M8LW0dW9bADagqBLBBIGXIFxqrmBAYQnMEwFQk_NFo-v8X3Lc5_UAR41Sa1cAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iee1Ls5UaEjK3TBA8hqD5f0XAIK47t_d0wdfaxt62BHxCsUKkGgRRUhFSWaEJqhuUs9LcyXgRYct_yXGf1wMCOQgfVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRTDs03aWGhKzbIAgeQ9DcX0EwiO_e7z1d8LW0dW9bAj4gLIhUg6BGKqoUFmiC6gblpDQ3cuSLCJ3_S477vB772ozSVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10Dc0NjMyNrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrA2MDEyMDQ2MrA0sTI2MjQzOQGlMjB4QmvfiClDQATxQsdVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-lW0sNCZlbEASPIWjur0gwiCffGGmCz9q3o-8J2IQa1S2pEERLIsSLgwlVU7DMCFJbqCYZ5su_5Hyu-wVFQoGMVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea_bykoNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3uPIvha2rq3LYAywFw1BxUCH4NwqamCAUVVME3EC8tWgjT3-b_kuM_rAS0_DH5XAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_L-urKOGZJlbEASPIWjur0gwiCffGGGCT-vb0fcAbMJcvDKYIKgliCquDgaYLIG6MFtWuHmQWX39l5zPdb9ZVe9gVwAAAA==</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Cody Rowlands Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Monty Alexander’s Triple Treat Monty Alexander, p; Russell Malone, g; Hassan Shakur, b. Vv: www.starticket.ch;Tel. 0900 325 325. www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr bee-flat: A.Spell (CH) Siehe Artikel S. 12. Electro Jazz Songs. Nadja Stoller (voc, acc, key-tar, loops), Jan Galega Brönnimann (cla, electronics), Ronan Skillen (tabla, per, d, digeridoo, udu). Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Nora Zukker & Luca Little Beide sind Kinder der 1980iger. Eine Generation wo alles möglich ist und man nichts wirklich muss …die Wortakrobatin und der Songwriter live im ONO. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr The Goon Mat & Lord Benardo Furioser Boogie’n’Roots-Blues. Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Marissa Nadler Singer-Songwriterin. Dream Folk. Vv: www.starticket.ch. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr

GRATISTICKETS!

www.gerbestock.ch Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Klassik Donnerstag, 11.04. Bern Kammermusik an der Kramgasse: Abschlusskonzert des Musikzyklus Aurélie Noll (Harfe), Katarina Gavrilovic (Flöte) und Nada Anderwert (Viola). Werke von Glinka, Honegger, Hasselmans, Debussy, Vieuxtemps und Bax. Vv: Tel. 076 424 40 70 oder kammermusik.kramgasse@gmail.com Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 19.30 Uhr

Freitag, 12.04. Bern Migros-Kulturprozent-Classics – 4. Konzert Siehe Artikel S. 3. Orchestra dell’ Accademia nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano, Leitung; Marie-Nicole Lemieux, Alt; Thomas Grossenbacher, Cello. Werke von Berlioz, Mozart, Martin und Mussorgski. Vv: BernBillet, www.bernbillett.ch, Tel. 031 329 52 52. Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Kerzers Musik aus Skandinavien Hanspeter Brand (Gesang), Hansjürg Kuhn (Klavier). Liedwelt des 19. Jahrhunderts.

Samstag, 13.04. Bern Benefizkonzert – Pour les Enfants Benefizkonzert des Münchner Internationalen Orchesters für Teach a Child – Africa. Französische Kirche, Predigergasse 1 – 3. 19.30 Uhr Chor der Kathedrale St.Paraskeva (Sofia) Orthodoxe Chormusik – bulgarische Stimme. Nydeggkirche, Nydegghof 2. 13.30 Uhr Konzerte ElfenauPark Barock Ensembel Janelas: Cristina Rosário (Mezzosopran), Jörg Fiedler (Traversflöte), Jonathan Rubin (Laute). Werke von Ortiz, Dowland, Marini, Vivaldi u.a. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Frutigen Camerata Sigriswil JS Bach Konzert für zwei Violinen (Cathy Händel & Alexandre Dubach), Vivaldi Die Jahreszeiten (Alexandre Dubach). Kollekte. Ref. Kirche . 20.00 Uhr

Sonntag, 14.04. Bern Konzerte ElfenauPark Barock Ensembel Janelas: Cristina Rosário (Mezzosopran), Jörg Fiedler (Traversflöte), Jonathan Rubin (Laute). Werke von Ortiz, Dowland, Marini, Vivaldi u.a. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Orgelmatinée Erica Zimmermann spielt Werke von J. S. Bach. Kollekte. Antonierkirche, Postgasse 62. 11.15 Uhr

///////////////////////// Biel Barockkonzert Das Ensemble Telemann spielt Werke von Telemann, Buxtehude und Muffat. Kollekte. Pauluskirche, Blumenrain 24. 17.00 Uhr ///////////////////////// Sigriswil Camerata Sigriswil JS Bach Konzert für zwei Violinen (Cathy Händel & Alexandre Dubach), Vivaldi Die Jahreszeiten (Alexandre Dubach). Kollekte. Kirche. 17.00 Uhr

Montag, 15.04. Bern 7. Kammermusik Bern: Quatuor Mosaïque Erich Höbarth, Andrea Bischof (Violine), Anita Mitterer (Viola), Christophe Coin (Violoncello). Werke von Purcell, Haydn und Schubert. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52/ www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Ensemble Proton Bern Proton am Montag – «Microton». Leitung: Matthias Kuhn Vv: Abendkasse. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr

Dienstag, 16.04. Bern Lunchkonzert Konzert aus der Reihe «Mittags-Intermezzi» mit dem Duo Adfinis. Der Cellist Hristo Kouzmanov und die Pianistin Marija Wüthrich-Savicevic spielen Sergej Rachmaninoff. Eintritt frei – Kollekte. www.menuhinforum.ch Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 12.15 Uhr

Die Berner Kulturagenda sucht per 17. Juni 2013

eine Praktikantin/ einen Praktikanten (ca. 60%) Das Praktikum ermöglicht einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag unserer wöchentlich erscheinenden Kulturzeitschrift. Der Aufgabenbereich umfasst das Schreiben von journalistischen Beiträgen (Print und Online) sowie administrative und organisatorische Tätigkeiten. Wir suchen eine Person mit wachem Interesse für Kultur und Medien, mit guter Auffassungsgabe, guter Allgemeinbildung und mit der Bereitschaft, überdurchschnittlichen Einsatz zu leisten. Journalistische Erfahrung ist erwünscht, aber nicht Bedingung, Freude an der Sprache und am Schreiben hingegen schon. Wir bieten einen vertieften Einblick ins Berner Kulturleben, eine vielfältige und herausfordernde Arbeit in einem aufgestellten Team. Und dies zu einem fairen Lohn. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung (wenn möglich mit Arbeitsproben) bis 19. April 2013 an:

michael.feller@kulturagenda.be Auskunft: Tel. 031 310 15 01


36 Anzeiger Region Bern

11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Mariann Bissegger stellt bei ArchivArte aus

Huber und Huber und die Wiese der toten Blumen

Ein Bett aus Rosen bei Martin Krebs

In ihren Bildern setzt sich Mariann Bissegger mit den feinen Schattierungen menschlicher Befindlichkeiten und Beziehungen sowie mit Traumlandschaften und -städten auseinander. Dafür verwendet die Berner Malerin am liebsten Öl, Pigment und die Technik der Monotypie, die Malerei und Grafik verbindet. Ihre neuesten Werke zeigt sie in der Galerie ArchivArte. Galerie ArchivArte, Bern. Ausstellung bis 4.5.

Die Zwillinge Reto und Markus Huber setzen sich in ihren Bildern mit der Beziehung von Natur und Zivilisation auseinander, wobei immer wieder Abgründe sichtbar werden. Dies schlägt sich auch in Bildtiteln und Serien nieder wie etwa beim obigen «Vanitas – Tote Blumen und Schmetterlinge». Die Einzelausstellung bei DuflonRacz heisst «Das Ende der Ewigkeit». Galerie DuflonRacz, Bern. Ausstellung bis 20.4.

«A Bed of Roses»: In der Galerie Martin Krebs dreht sich momentan alles um das stachlige Gewächs mit den wunderbaren Blüten. Die Ausstellung versammelt Arbeiten von Stefan Haenni, Ottmar Hörl, David Hockney, Christian Lindow, Pat Noser (im Bild: «Sextett») und Urs Stooss. Galerie Martin Krebs, Bern. Ausstellung bis 8.5.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. Junge Positionen/ Kapitel 2: Berlin. Julian Charrière, Regina Nieke, Achim Riethmann, Marlon Wobst. Die Künstler sind anwesend. Bis Mi, 17.4., Mi 18-20.

Videokunst.ch @ Progr.ch Progr, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Maia Gusberti. LANDSCAPE (UN)FOLDED #3, 2012. Video HD mit Ton und Text, 11’30’’ Bis Fr, 19.4., Do/Fr/Mi 14-18 | So 12-16.

Galerie Talwegeins Talweg 1. Stefan Meichtry & Dieter Telfser. Kissed by Electrones! Bis Fr, 19.4., Fr/Sa 18-21.

VöV-Geschäftsstelle Dählhölzliweg 12. Höchste Zeit!. Plakatausstellung zu Kursbuch und Fahrplan. Zugänglich während den Bürozeiten. Do/Fr/Mo-Mi.

Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger. Erstmals besucht eine ganze Gruppe von echten Terrakottafiguren aus Qin Shi Huangdis monumentalem Kaisergrab die Schweiz und präsentiert sich in Bern der Öffentlichkeit. Bis So, 17.11., täglich ausser Mo 10-17.

Ausstellungen Amsoldingen Kirche Amsoldingen Chorherrengasse 4. anders sehen. Werke von Esther Quarroz und Bruno Kissling erweitert den Kirchenraum während 5 Wochen zu einem Kunstraum. Täglich tagsüber offen. täglich. ///////////////////////// Bern Antiquitäten und Schmuck Michèle Zeller Kramgasse 20. Ostereier. Über 600 Ostereier in verschiedenen Techniken bearbeitet. Bis Di, 30.4., Do/Mo-Mi 13-19 | Fr 13-20 | Sa 10-17.

Kirchgemeindehaus Matthäus Reichenbachstrasse 112. Dorothea Walther. «Zwischenzeit für Engel». Ein Querschnitt durch das Schaffen der letzten 10 Jahre. Ausstellung in der Kirche und im Kirchgemeindehaus. täglich.

ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Marian. Ausstellung bissegger. Portraits und vieles mehr. VERNISSAGE: Do, 11.4., 18. Ausstellung bis Sa, 4.5., Fr 16-19 | Sa 13-16.

Kleintierklinik der Uni Bern Länggassstr. 128. Royal Dog Souls. Die Tierfotografen Rupa Buchli und Andre Fritschi geben einen Einblick in die Hundefotografie der besonderen Art. Hunde in einer anderen Sichtweise gesehen. täglich.

Atelier de Création 7 Falkenweg 7. Elsbeth Gyger. Linien – Flächen. Bilder in Mischtechnik. Bis Mi, 17.4., Mi 18-20. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Valerie Bartholdy Oppliger und Martina Strausak Bieri. «Ausschnitte», Bilder. Bis Do, 25.4., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Colin Guillemet und Jon Merz. «Un signe à l‘horizon». Bis Sa, 13.4., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Zwischenspiel: Progr In-House. Peter Aerschmann, Kaspar Bucher, Florian Dombois, Beat Feller, Rodja Galli, Alex Güdel, Maia Gusberti, Nina Heinzel, Renée Magaña, Ka Moser, Sophie Schmidt, Adriana Stadler, Caroline von Gunten, David Zehnder, Zimoun. Bis Sa, 20.4., Fr/Mi 14-18 | Do 10-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Hans Thomann. Skulpturen. Bis Sa, 27.4., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Uwe Gräbner. Malerei. Bis Sa, 27.4., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Salomé Bäumlin. «Zentrum der Peripherie», Montagen hinter Acrylglas. VERNISSAGE: Do, 11.4., 18. Ausstellung bis Mo, 10.6., Fr/Mo-Mi 10-19 | Sa 11-17. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. huber.huber: Das Ende der Ewigkeit. Ausstellung mit Collagen und Skulpturobjekten des Künstlerduos huber. huber (Reto und Markus Huber *1975). Bis Sa, 20.4., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 11-17. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Lorenz Becher. Fisch, Fögu u Fagante/Fish, Fowl and Frauds. Bis Sa, 20.4., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. A Bed of Roses. Werke zum Thema «Rosen» von Stefan Haenni, Ottmar Hörl, David Hockney, Christian Lindow, Pat Noser und Urs Stooss. Bis Mi, 8.5., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14.

Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Annina Matter/Urs Zahn. Ausstellung für ein Poster (Teil II). Bis Sa, 27.4., Fr 17-19 | Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Reto Leibundgut. «Bäume und Bilder». Verschiedene Werkgruppen, die seine thematischen Schwerpunkte der letzten Jahre aufzeigen. Bis Sa, 22.6., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Christoph Hüppi. Der Zürcher Künstler präsentiert eine Auswahl an Bildern aus den Jahren 2009 bis 2013. Auf Voranmeldung: beatrice.sch@bluewin.ch – 031 326 33 71/079 295 29 18/ info@christoph-hueppi.ch Bis Sa, 27.4., täglich 8.55-16.55. Münstergalerie Münstergasse 32. Warschau – Bern: Zwei Künstler im Dialog. Janusz Zadurowicz und Susanne Zweifel. Strukturbilder in Öl und Acryl. Bis Sa, 13.4., Do 14-19 | Fr 14-18 | Sa 10-16. offene kirche-in der Heiliggeistkirche beim Bahnhof. Bern schwarz. Bilder, Skulpturen, Installationen, Kleider, Modeartikel, Schmuck von Fatima Rubi,Francine Regnotto, Mariana Blok de Brito, Pat Santschi, René Maviaki, Shedrach Uzenab, Walter Aiguokhian und Abiès Osaren. Bis Fr, 3.5., Di/Mi 11-18.30 | Do 11-20.30 | Fr 11-16.30. Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Karama! Die arabischen Revolten und ihre Folgen. Bis Fr, 31.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16.

///////////////////////// Bremgarten Ateliers artFall Lindenstrasse 2. Creative Monday. Kunst und einzigartige Wohnaccessoires inszeniert im Garten und im Atelier artFall. Bis Sa, 5.4., Sa 10-16 | Mo 14-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Region Burgdorf Einschlagweg 38. Hans Lehmann. Vogelbilder in Acryl. Bis Mo, 13.5., täglich 7.45-17. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes Hauptstr. 29. Sarah Grossrieder. Acryl-Mischtechniken. Bis So, 14.4., Do-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. office goes art. 19 KünstlerInnen stellen die Ergebnisse ihrer Kunstaktion aus, die am 23. März in der Kuhn und Bieri AG stattfand. Bis Fr, 21.6., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. Restaurant zum Schloss Muhlernstrasse 9. Judith Bärtschi. Bilder. Bis Di, 30.4., Do/Fr/Di/Mi 11.30-23.30 | Sa 18. ///////////////////////// Münsingen Bärenmattepark Bärenmatte 3. Konrad Freiburghaus und Martin Henssler. Acryl- und Ölmalerei und Kunst aus Stein in der Lichthalle. Bis Do, 9.5., täglich 10-17. ///////////////////////// Muri Stiftung Alters- & Pflegeheim Buchegg Thunstrasse51. Sandra Dürr. Abstrakte Acrylbilder zum Thema «vielschichtig und vielseitig». Bis Fr, 19.4., täglich 10-17. ///////////////////////// Oberdiessbach Kastanienpark Krankenhausstr. 14. Fred Gyger. Bilder und Fotografien. Do/Fr.

Universitätsbibliothek Bern/ Zentral-bibliothek Münstergasse 63. Münstergasse: Bibliotheken brechen auf. Die Umbaupläne 2014 bis 2016. Bis Sa, 12.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12.

///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46 a. Antonio Zecca. Zeichnungen, Malerei, Drahtzeichnungen. Bis Sa, 13.4., Do/Fr 9-12,13.30-18.30 | Sa 9-16.

Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Maia Gusberti. LANDSCAPE (UN)FOLDED #3, 2012. Video HD mit Ton und Text, 11’30’’ Bis Di, 23.4., täglich 10-10.55.

DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. Mimi‘s Filzatelier, Simone Gloor und Dani-j (Atelier 0816). Filzkreationen, Schmuck und Accesoires aus Stoff. Bis Mi, 24.4., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45.

Galerie Rosengarten Bälliz 64. Heiner Rainer Federhirn alias Hansruedi Fehr. Aquarelle. VERNISSAGE: Sa, 13.4., 17. Ausstellung bis Sa, 4.5., Di/Mi 14-17. Hotel Rathaus, Pizzeria Pizzicata Gerberngasse 1. Ursula Tschanz. Bilder. Bis Di, 30.4., täglich ausser So 9-23.30. Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22. Begegnungen. Ölbilder von Walter Rubin zum Thema: Begegnungen mit Menschen, fremden Kulturen und fernen Ländern. Bis Sa, 1.6., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 8-16 | So 8-14. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoclub Thun. Fotoausstellung «Schwarz-Weiss». Bis Sa, 24.8., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Restaurant Hotel Zunfthaus zu Metzgern Untere Hauptgasse2. Lisa Ferrari. «Impressionen», Bilder in Acryl und Mischtechnik. Do/Fr/Di/Mi 11 | Sa 9. Villa Gerber Allmendstr. 1. Chantal Michel. Die Künstlerin Chantal Michel inszeniert eine Ausstellung mit Foto-und Videoinstallationen. Zu besichtigen in Kombination mit einem Diner. Jeden Samstag um 18 Uhr. Anmeldung oblig.: 031 311 21 90. ///////////////////////// Wabern Galerie Wand Gurtenareal 28. Nikolaus Pessler. Bilder zu Themen wie Politik, Krieg, Kirche, Konsum, Macht und Habgier. Bis Do, 25.4., Do 10-19 | Sa 10-16. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze und Ketterer Kirchstrasse 26. Daniel Spoerri. Bronzen im Skulpturen-Garten. Bis Sa, 13.4., Do/Fr 10-12,14-18 | Sa 10-16. ///////////////////////// Worblaufen Galerie Alte Post Worblaufenstr. 174 A. Robert Bucher, Edith Maja Hubacher, Monica Wieser. Acryl- und Ölbilder. Bis So, 14.4., Sa 15-18 | So 11-16. ///////////////////////// Zollikofen Blindenschule Kirchlindachstrasse 49. anders sehen. Spannende Porträts und Objekte geben Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Bis So, 30.6., So 14-17.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. Biwak 04. Stille Orte. Das Klo im Hochgebirge. «Stille Orte» nennt der Alpinist, Geograf und Bergfotograf Marco Volken seine Serie von Hütten- und Biwaktoiletten.Sie stehen wie Kunstinstallationen in der Hochgebirgs-Landschaft. Bis So, 12.5., Fr-Miausser Mo 10-17 | Do 10-20.

Einstein-Haus Kramgasse 49. Albert Einstein. Die Wohnung im 2. Stock die der Physiker und Humanist Albert Einstein 1903 bis 1905 gemietet hatte. Sie ist im Stil jener Zeit eingerichtet und dokumentiert damit seinen Lebensabschnitt in Bern. Bis So, 22.12., täglich 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Wechselausstellung. Bis So, 7.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bern Bernastr. 15. Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung mit dem Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern und dem Museum für Kommunikation. Bis So, 7.7., täglich 9-17.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Siehe Artikel S. 1. Helvetiaplatz 1. Tom Holmes. Temporary Monument. Bis So, 26.5., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Hannes Schmid – Real Stories. Schweizer Fotograf, Filmer und Maler. Bis So, 21.7., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Klee und Jawlensky. Eine Künstlerfreundschaft.Bis So, 26.5. • Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten. Bis So, 12.5. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Aktion Miete – Zeitgenössiche Kunst mieten. Ausstellung im Parkett 1 der Werke, die aus der Sammlung (www.kunstverein-biel.ch/?sammlung) zur Miete angeboten werden (bis 14.4.). Aktion Miete: So 14.30 bis 16.30 Uhr. Bis So, 14.4., Fr 14-18 | Sa 11-18 | So 11-14.30.

Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Konzept und Gestaltung: Marie-Louise Käsermann und Werner Jutzeler. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17.

///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Heinz Egger. Mein lautloses Getriebe. Eine wohlkomponierte Ausstellung im Kabinett mit Werken des Berner Künstlers. Bis So, 12.5. • Justine Otto. Halbpension. Zeitgenössische figurative Malerei. Bis So, 1.9. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.

///////////////////////// Köniz Schloss Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Sonderausstellung: Musik macht Schule. Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Bis Sa, 5.4., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. Franticek Klossner. Installationen. Einführung: Dominik Imhof, Kunsthistoriker. Bis So, 5.5., Do-Sa/Mi 15-18 | So 11-17.

///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen Schlossstrasse 13. Familien – Geschichten, die das Leben schrieb. Sonderausstellung. Bis So, 14.4., Fr 18-20 | So 14-17.

///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Alexandre Joly und Robert Müller. «Silent Movements» und «Materialisierungen». Bis So, 5.5., Do/Mi 14-17 | Sa/So 10-17 | Fr 14-19.

///////////////////////// Spiez Schloss Spiez Schlossstrasse16. Vom alemannischen Reitergrab zur heutigen Schlossanlage. Neue Ausstellung im Schloss wo die Familien von Strättligen, von Bubenberg und von Erlach residiert haben. Mit Bildern wird die Entwicklung von Schloss und Schlosskirche vom 7. Jh. bis heute gezeigt. Bis So, 13.10., täglich ausser Mo 10-17 | Mo 14-17. ///////////////////////// Thun Thun-Panorama SchadauparkBild von Thun um 1809-1814, gemalt von Marquard Wocher/Sonderausstellung (verlängert):«GRR49rundherundhe rundherum», 2012, eine Gegenüberstellung zu Wochers Panorama. Bis So, 9.6., täglich ausser Mo 11-17.

///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30. Susan Hodel. «Dazwischen». Die Malerin und Zeichnerin zeigt vor allem Werke der Jahre 2008 bis 2012. Bis So, 12.5., Do/Fr/Di/Mi 11-17 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • Gedanken sammeln. Laien wählen Kunstwerke aus dem Depot. Auftakt der 3-teiligen Reihe mit Patienten und Patientinnen des Psychiatrischen Dienstes Thun und Führungskräfte des Lion‘s Club Thunersee. • Subodh Gupta. Spirit Eaters. Skulptur, Malerei, Video. Bis So, 28.4., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Dominique Uldry

Anzeiger Region Bern

Führung «B wie Bern» im Botanischen Garten

Ursula Fricker liest aus «Ausser sich»

Aufstrebende indische Kunst

Der Bärenklau (im Bild) hat ganz sicher keine diebischen Eigenschaften. Wieso der Name danach tönt, kann man an der Führung «B wie Bern» mit Tamara Emmenegger im Botanischen Garten erfahren. Neben dem Bärenklau stellt sie weitere ausgewählte Pflanzen mit Regionalbezug vor und lüftet einige Geheimnisse hinter Pflanzennamen. Botanischer Garten, Bern. Mi., 10.4., 18 Uhr, und So., 14.4., 14 Uhr

Im Roman «Ausser sich» hat die Schaffhauser Autorin Ursula Fricker ein schwieriges Thema aufgegriffen, das sich bei ihr aber leicht liest: Was passiert, wenn mein Partner plötzlich geistig geschädigt ist? Diese Frage stellt sich dem Architektenpaar Katja und Sebastian. Er erleidet eines Tages einen Schlaganfall, und sie hofft, die Liebe retten zu können. Ono, das Kulturlokal, Bern. Sa., 14.4., 20 Uhr

Noch bis am 28.4. ist im Kunstmuseum Thun die Ausstellung des Inders Subodh Gupta zu sehen. In diesem Rahmen spricht die indische Kuratorin Gitanjali Dang über die aufstrebende zeitgenössische Kunstszene in ihrer Heimat (auf Englisch). Diese trat in den vergangenen Jahren immer mehr ins Rampenlicht; im vergangenen Februar fand die erste Biennale des Landes statt. Kunstmuseum, Thun. So., 14.4., 11.15 Uhr

Führung: Frauengeschichten Lilith, Salome und andere Frauen: Anmeldung: 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.15 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Donnerstag, 11.04. Bern C.A. Loosli und Ferdinand Hodler Gastvortrag von Paul Müller. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.30 Uhr Die Versuchung von Bischof Antoon Triest: Räume religiöser Imagination im 17. Jahrhundert Ringvorlesung «Innenräume und Innenwelten» des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Prof. Dr. Christine Göttler. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespärch Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson Treffpunkt: Leuchstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Nationaler Gedenkfeiertag für Heim- und Verdingkinder Gedenkanlass für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen der Zeit vor 1981. Mit Autorin Dora Stettler: «Im Stillen klagte ich die Welt an» und mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 15.30 Uhr Soundkurier pomm of maailm.ch ist Anfang April als Soundkurier in der Bundeshauptstadt für Dich unterwegs. Kontaktier ihn via soundkurier@maailm.ch oder www.maailm.ch/soundkurier Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Freitag, 12.04. Bern Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Soundkurier Siehe 11.4. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 14.00 Uhr

///////////////////////// Thun Max Hari Präsentation des Kunstbuches «Bouquet de Fleurs du Mal». Max Hari – Peter F. Althaus im Gespräch, Leitung: Urspeter Geiser (Krebser Thun). Galerie Art-House, Uttigenstr. 27. 19.00 Uhr

Samstag, 13.04. Bern Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee In deutscher Sprache. Kosten: Ausstellungseintritt + CHF 5. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Rundgang: Bern top secret (StattLand) Die Geschichte der Spionage in Bern ist voller unglaublicher Anekdoten und klingender Namen. Der szenische Stadtrundgang zeigt, wer für wen spioniert – und warum. Treffpunkt: Rathausplatz. 14.00 Uhr Soundkurier Siehe 11.4. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Talk & Read mit Achim Parterre Der Berner Mundart-Autor Achim Parterre liest aus seinem Buch «Tschüss zäme – ein Dorfkrimi». Ab 19 Uhr Apéro. Tickets: info@talkfactory.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Themenabend Gesundheit in Tansania – mit kulinarischem Höhepunkt Die Gesundheitsfachpersonen Esther Pauli Ruhuta (Tansania) und Tanja Eberle (Schweiz) berichten von ihrem Einsatz gegen HIV/Aids. Im Anschluss wird ein einfaches Gericht aus Tansania serviert. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 17.00 Uhr

Sonntag, 14.04. Bern Das Berner Münster entdecken Die vielen Facetten des Berner Münsters entdecken. Anmeldung: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Führung: Architektur und Natur In einer Führung mit dem Kunstvermittler Hannes Dubach trifft die Architektur von Toyo Ito und Renzo Piano des Schaffen von Paul Klee. CHF 5.- plus Ausstellungseintritt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Führung: B wie Bern Für Sprachfreunde aus der Region. Mit Tamara Emmenegger. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr

Führung: Von kostbarem Gold und edlen Farben – Ein Streifzug durch die Schatzkammer Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Regula Lugibühl Wirz. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee Siehe 13.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Dienstag, 16.04. Bern Come si cantava nell’epoca del «bel canto»? Una nuova ipotesi sulla vocalità dei castrati Prof. Dr. Marco Beghelli (Bologna). www.musik.unibe.ch Institut für Musikwissenschaft, Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr FemPrix – Preisverliehung an den Frauenraum Siehe Artikel 12. Preis des Vereins Feministische Wissenschaft Schweiz. Vortrag von Fabienne Amlinger, Historikerin; Laudatio von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin der Gewerkschaftszeitung «work». Anschl. Apéro und Barbetrieb. www.frauenraum.ch Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.30 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Forum Grundeinkommen «Die Befreiung der Schweiz». Wer zahlt denn das? Finanzierung durch Konsumabgabe – unsozial? Podium und Diskussion mit Daniel Straub und Fabian Schell. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.30 Uhr

Ursula Fricker: Ausser sich Die freie Autorin Ursula Fricker liest aus ihrem neuen Roman. «Einnicken mit dem Gesicht auf der Bettdecke…». Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Hotel Eden, Seestr. 58. 10.30 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

///////////////////////// Thun Kunstszene Indien Die indische Kunstkritikerin und Pro Helvetia-Stipendiatin 2013 Gitanjali Dang spricht über die beiden Metropolen Dehli & Mumbai. In englischer Sprache. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr Multivision Celtic – Irland & Schottland Celtic zeigt die besten Bilder und Geschichten aus Irland und Schottland. Insgesamt ein Jahr verbrachte Corrado Filipponi in den beiden keltischen Ländern. Vv: www.dia.ch Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 16 Uhr

Montag, 15.04. Bern Multivision Celtic – Irland & Schottland Celtic zeigt die besten Bilder und Geschichten aus Irland und Schottland. Insgesamt ein Jahr verbrachte Corrado Filipponi in den beiden keltischen Ländern. www.dia.ch. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Zollikofen Nostalgie nach Noten Offener Nachmittag für alle, die gerne singen. Info: 031 911 35 11/ 079 205 86 93. http://www.kathbern.ch Kath. Kirche St. Franziskus, Stämpflistr. 26. 14.30 Uhr

Ganz Ohr – persönliches Gespärch Siehe 11.4. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Globale Nahrungssicherheit – reine Utopie? Vortrag von Prof. Urs Wiesmann (Geographie, Uni Bern) und die Dokumentation «Seed Warriors» (Kenia/Norwegen) über den Versuch, die Ernährungsgrundlage und Biodiversität zu erhalten. AKI, Alpeneggstrasse 5. 19.30 Uhr Isabelle Flückiger Liest aus ihrem 4. Roman «Bestseller». Vv: Tel. 031 330 26 25/www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr

Spuren der Liebe – Schweitzer im Film Collegium generale: Albert Schweitzer 1913-2013 – Hundert Jahre Lambarene. Referentin: Prof. Dr. Susanne Marschall, Institut für Medienwissenschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen. Hauptgebäude der Uni Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr

Mittwoch, 17.04.

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Bern halb eins – Wort Musik Stille Text: Deqa Samatar, Musik: MusikerInnen aus Somalia. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Kunst über Mittag: Alexandre Joly und Robert Müller «Silent Movements» und «Materialisierungen». Kurzführung. Kunsthaus, Marktgasse 13. 12.00 Uhr

PixMix 20 Menschen, 20 Bilder, 20 Sekunden. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Rundgang: Bern kriminell (StattLand) In der Literatur ist Bern eines der gefährlichsten Pflaster der Schweiz. Wir führen Sie sicher an Tatorte des lit. Verbrechens. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr

Treffen Sie Ingrid Noll!

Im Rahmen der Criminale Bern organisiert die Berner Kulturagenda am 19. April ab 17 Uhr ein exklusives Treffen mit der deutschen Krimi-Autorin Ingrid Noll. Es beinhaltet ein Gespräch mit Ingrid Noll (Moderation: Michael Feller), eine Fragerunde und ein Apéro. Wir verlosen 10 ∑ 2 Tickets. Beantworten Sie folgende Frage: Zum wievielten Mal findet die Criminale in der Schweiz statt? Senden Sie die Antwort an: tickets@kulturagenda.be. Viel Glück! Inserat

DAS GRÖSSTE KRIMIFESTIVAL EUROPAS 17. – 21. APRIL 2013 www.die-criminale.ch K u l t u r Kanton Bern

Medizinhistorische Runde-Frühjahr 2013: Der schöne Körper – Mensch, Medizin, Machbarkeit Die Entstehung der Schönheitschirurgie um 1900. Referentin: Dr. phil. Annelie Ramsbrock, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam. www.mfk.ch Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 12.30 Uhr <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcxMTQEAI3LjDkNAAAA</wm>

Neues aus der forensischen Bildgebung: Hat die Obduktion ausgedient? Berner Forum für Kriminalwissenschaften mit Prof. Dr. med., Christian Jackowski. Hauptgebäude der Universität, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Sagt mir, war Ihr lest – Berner Buchbesitz zur Aufklärungszeit Nobert Furrer, Dr. phil., Lehrbeauftragter für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Uni Bern. Vortrag im Rahmen der «Buch am Mittag»-Vortragsreihe. Eintritt frei. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 11.4. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

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Goethe- und Schillerverehrer tanzen im ISC

Canson ist der Dampfzentrale-Liebling

Das Ensemble Tzara vertont Epsteins «Cœur fidèle»

Für ihr diesjähriges Fest haben sich die Germanistinnen und Germanisten der Uni Bern das ISC ausgesucht. Hier wird für einmal nicht über die Geschichte und die Struktur der deutschen Sprache nachgedacht, sondern zu DJ-Sound so richtig abgefeiert. Das würde bestimmt auch Goethe gutheissen, denn für ihn gilt: «Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.» ISC Club, Bern. Do., 11.4., 20 Uhr

Der 36-jährige Zürcher Amar Derradj ist Canson und als solcher Dampfzentrale-Liebling. In der sogenannten Discoreihe treten musikalisch relevante DJs auf, und so einer ist Canson mit seiner aufgeräumten Elektromusik ganz bestimmt. Gross geworden im Zürcher Rohstofflager, ist er heute in angesagten Clubs in ganz Europa anzutreffen. Zudem zu hören: Lalelu & Draaiwinti sowie Xylophee. Dampfzentrale, Bern. Sa., 13.4., 22 Uhr

Dafür, dass Jean Epsteins melodramatische Liebesgeschichte aus «Cœur fidèle» (1923) nicht nur auf der Netzhaut kitzelt, sondern auch in den Ohren klingt, sorgt das Ensemble Tzara. Zusammen mit seiner sechsköpfigen Formation spielt Gitarrist Philipp Schaufelberger die Uraufführung seiner jazzigen Komposition. Lichtspiel, Bern. Di., 16.4., 20 Uhr

Donnerstag, 11.04. Bern Cosmic Bertel Gee (Raumrausch), Daniel Imhof (Cosmic, Supernova, Rabe). Electronica. Kapitel, Bollwerk 41. 21.00 Uhr Germanistikfest 2013 Live Acts & DJs. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.00 Uhr Schnägg Ättägg Jsounds. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Soirée tropicale DJ M-Afro & MC Jay Freeze (Nigeria). Mixed Bar, Aarbergergasse 46. 22.00 Uhr Studentenfutter – Tanz dich satt DJ Mitch Cuts. Partytunes. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr Swing2do Swing Dance Floor. Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr The Real 80s Party DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Joy in Voice Live-Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Abschlussparty Mädchen – & Bubenwoche Mit diversen Darbietungen aus versch. Workshops. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Elektronix Space Rangerz (Worldwide). www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 12.04. Bern Almost Nasty DJ Bowser. Rap, Mash-Up, House. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Barfuss-Disco mit DJ Tom Li World-Musik, Alkohol- und Rauchfrei. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Dancefloor and Partyhitz DJ LePetiPrince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Frühschicht Mit den Soundsisters. All Styles. Bar ab 20.30h. www.tanzlounge.ch Tanzlounge, Neuengasse 24. 21.30 Uhr Groove Box DJs Leon Delado, Dave Stevens, Javier Moreno, F. Raphaël K. Classic House. Ab 21 J. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Pleasure Night Rampue (Audiolith, Berlin), The Bassment, Tom Wineman, Maurice Bateau. Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Sirion Liaison Sirion Soundsystem aka Feodor, Frango, Bird. Deep House, Tech House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kosh, House, Hiphop, Mashup. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// biel The Prince Night & Primestyle Funk Mit Dj Flow (BNC), Dj Soulsonic (ZH), Dj Pat «Zulu Funk» (BNC). Funk, Soul, Freak Beats und Videoclips. coupole biel bienne, zentralstrasse. 22 Uhr ///////////////////////// Biel Sound by Lunge Old Punk, Rock, Psychedelic. Ab Vinyl. Eldorado-Bar, Mattenstrasse 28. 20.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss ClubAttack House Edition Vol. 7 DJs ClubAttackers, mcmeon, Jayless, Kevin Da Silva, NastyMike vs. X-Creator. Kulturfabrik, Club, Werdtstrasse 17. 22 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Joy in Voice Live-Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bad Taste Poardy Schrill, trashig und ausgefallen. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun The Funky Soulsa Express Dance … Dance … Dance … Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Bar Festival Wichtrach: Tanja La Croix Weitere Acts: DJ Kai. Showblock: Nasty Dancers. Vv: www.starticket.ch Eishalle Sagibach, Sägebachweg 30. 21 Uhr

Samstag, 13.04. Bern A Fond Perdu Bastard Bros vs. Emely & Scum. Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr A Night with Round Table Knights Techno, House, Electronica. Visulas by Walldisplay (BE). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr

Die Q-Party DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Diva DJs Big Tex & Kenjiro Ultramagnetic. Urban, Hip Hop, R’n’B, Black Music. Ab 21 J.. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Liebling: Art Acoustique Canson live/Lalelu & Draaiwinti/Xylophee. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Prima Bad Boyz Party with Ginger C. Brown, Sexy Dj. Nick Nasty. Show-Time 0:30. Free Entritt Just Your Tips. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 22.00 Uhr Roberto Mas Tribles Underground. www.lesamis.ch Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salz & Pfeffer Seph Live (Dumb Unit, ARG), Buraq (Play it Loud!), Rodri (Audiotheque). Minimal, Tech House, House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Samschtigplousch Gäste kochen für Gäste: Gastkoch Rafael Belloi. Paella ab 18 Uhr. Musik mit DJ Phippu ab 20 Uhr. Tel. 031 926 10 88. Restaurant Bahnhöfli Riedbach, Bottigenstrasse 391. 18.00 Uhr Saturday Night Fever 70’s Disco, Funk, Soul & more. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr TanzBar Das ultimative Tanzerlebnis für Gays, Lesbians & Friends. Bis 22.30 Uhr: Standardund Lateinmusik. Danach orientalische Musik. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr The Throne I-Cut & Special Guest. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Timeless Dance Classics DJ McFlury. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Cindy Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau 10th Frühlingserwachen Cmc & Silenta Soundsystem (Manmade/ Roca Records), Beat It (BE). Ab 18 J. Kupferschmiede, Güterstrasse 20. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Partyinsel & Partyhütte DJ Casting DJ: Wanted! www.kufa.ch Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tanznacht40 Für alle ab 40 Jahren, mit Disco-Hits von alt bis neu. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 21 Uhr

///////////////////////// Solothurn Savoir Danser Electroswing, Electrojazz, Neoswing & Nu-Jazz. www.kofmehl.net; Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun High Fidelity Deep House, Tech House, Diskobuben + Elro. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Bar Festival Wichtrach: The Glamrock Brothers Weitere Acts: DJs Aspen & Börren. Showblock: Nasty Dancers. Vv: www.starticket.ch Eishalle Sagibach, Sägebachweg 30. 21 Uhr

Sonntag, 14.04. Innerberg Duo Cindy Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Joy in Voice Live-Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Springtime Flowers Vol. 2 Clubnight. www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 16.04. Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Mit DJ Volino. Die Party für alle Salseras und Salseros! Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 17.04. Innerberg Duo Hall Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Mon Cheri D&D Dance-Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15 (täglich), 20.00 (Do-Mo) – E/d/f – Ab 14/12 J. G.I. Joe – Retaliation – 3D 20.00 (Mi) – E/d/f – Ab 16/14 J. Swisscom Carte Bleue Night: Broken City 20.00 (Di) – E/d – Ab 14/12 J. Swisscom Ladies Night: I Give It A Year

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Oblivion

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/20.15 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Beautiful Creatures 17.15 – D – Ab 12/10 J. Safe Haven

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.30 (Fr-Mo/Mi) – D – Ab 8/6 J. Clara und das Geheimnis der Bären Ein Abenteuerfilm mit eindrücklichen Tierbildern: einer der ersten Schweizer Filme für ein Familienpublikum mit Kindern ab 8 Jahren. Die 13-jährige Clara wohnt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater auf einem Berghof in den Schweizer Alpen. 18.30 – D/E/d – Ab 12/10 J. Hannah Arendt Ihr Denken veränderte die Welt. Das berührende Porträt einer aussergewöhnlichen Frau. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa und Julia Jentsch. 20.45 – Dänisch/d/f – Ab 16/14 J. Jagten Ein netter Kindergärtner (Mads Mikkelsen) gerät ins Räderwerk einer falschen Bezichtigung. Als der erste Schnee fällt und überall die Weihnachtslichter angehen, beginnt die Lüge sich wie ein Virus zu verbreiten. 16.30 – D – Ab 10/8 J. Vergiss mein nicht Ein Film über die Liebe-zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks schafft David Sieveking ein feinfühliges heiteres Familienporträt.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/18.30 – OV/d/f – Ab 12/10 J. Argerich Ein persönliches Portrait einer Familie: Die Pianisten Martha Argerich und Stephen Kovacevich, gesehen aus der Perspektive ihrer Tochter Stéphanie. 16.30/20.30 – E/d – Ab 14/12 J. Ginger & Rosa Eine packende Story über Freundschaft und Freiheit von Sally Potter mit Elle Fanning, Alessandro Nivola und Annette Bening.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.00 (So) – I/d – Ab 14/12 J. Anna Bolena Siehe Artikel S. 3. Oper in 2 Akten, Aufführung Staatsoper Wien 2011. Mit Anna Netrebko als Anna Bolena und El?na Garan?a als Giovanna Seymour. Regie: Eric Génovèse, Dirigent: Evelino Pido. 14.45/17.45/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Night Train to Lisbon Die Mercier-Bestseller-Verfilmung «Nachtzug nach Lissabon» mit Jeremy Irons und Bruno Ganz in den Hauptrollen. Faszinierende und fesselnde Geschichte über die Selbstentdeckung eines Lehrers, der unerwartet aus seinem Leben ausbricht und noch einmal alles wagt.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do), 19.00 (Fr) – OV/d/f The Punk Syndrome – Kovasikajuttu Regie: J-P Passi, Jukka Kärkkäinen; Dokumentarfilm über die Musiker von Pertti Kurikan Nimipäivät; FIN 2012. Die Punkbewegung hat sich in Helsinki und Umgebung ausgebreitet. 21.00 (Fr), 20.30 (Mo) Mando Diao – Infruset Dokumentarfilm plus Liveausschnitte zum Album Infruset; SWE 2012. 19.30 (Sa), 16.00 (So) – OV/e Fanny och Alexander Ingmar Bergman. Uppsala, Schweden, im Jahre 1907: Das Leben der grossbürgerlichen Theaterfamilie Ekdahl wird radikal verändert, als Oscar Ekdahl, Leiter des Theaterunternehmens und Oberhaupt der grossen Familie, unerwartet verstirbt... 20.00 (So) – F/d Sister – L‘enfant d‘en haut Der neue Film von Ursula Meier, ausgezeichnet mit dem Silbernen Bär an der Berlinale 2012. In einer Touristenhochburg in den Alpen wird aus der Anonymität der Masse die Geschichte eines Kindes gefiltert, das für sich einen Weg gefunden hat...

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Lincoln 2 Oscars für Daniel Day-Lewis (Bester Darsteller). Steven Spielberg führt die Regie, die Titelrolle spielt der zweifache Oscar®-Preisträger Daniel DayLewis. Der Film konzentriert sich auf Enthüllungen während der letzten stürmischen Monate... 12.00 – Spanisch/d – Ab 14/12 J. Los amantes pasajeros Bitte anschnallen: Pedro Almodóvar schickt seine Lieblingsdarsteller auf eine irrwitzige Reise in einem total verrückten Flugzeug! 14.15/17.15 – D – Ab 14/12 J. Nachtzug nach Lissabon Die Mercier-Bestseller-Verfilmung «Nachtzug nach Lissabon» mit Jeremy Irons und Bruno Ganz in den Hauptrollen. Faszinierende und fesselnde Geschichte über die Selbstentdeckung eines Lehrers, der unerwartet aus seinem Leben ausbricht und noch einmal alles wagt.

14.00/18.30 – F/d – Ab 14/12 J. A perdre la raison Ein eindringliches und feinfühliges Drama. Prämiert am Filmfestival von Cannes. «Einer der atemberaubendsten Filme des Jahres» (Le Temps). 10.30 (So) – OV/d/f – Ab 10/8 J. Appassionata Geschichte einer Emigration, gleichzeitig das Portrait einer starken Frau und ihrer Leidenschaft: Konzertpianistin Alena Cherny vereint in ihrer Person das ganze Spektrum von Tönen. 14.00 – Hebräisch/d/f – Ab 14/12 J. Fill the Void Rama Burshtein ist die erste ultraorthodoxe Jüdin, die in Israel einen Film fürs Kino gedreht hat! Der Film wartet mit einer berührenden Story und einer Atmosphäre voller Sinnlichkeit auf. 20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Hitchcock Der Film spielt während der Zeit der Dreharbeiten zu Hitchcocks (Anthony Hopkins) Film Psycho. Eine Liebesgeschichte über Filmemacher und seine Ehefrau Alma Reville (Helen Mirren).


11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klappe

ZVG

für «Paradies: Liebe»

Die Löwenprinzen auf der einen und die Sugarmamas auf der anderen Seite.

Cinématte zeigt «Fanny und Alexander»

«Ginger & Rosa» im cineCamera

In den «Schwedenwochen», die von der kulturaffinen schwedischen Botschaft initiiert werden und an zahlreichen Orten stattfinden, darf Ingmar Bergman nicht fehlen. Die Cinématte zeigt «Fanny und Alexander» (1982) des 2007 verstorbenen schwedischen Meisterregisseurs. Die Familientragödie war der letzte Kinofilm Bergmans und dauert in der gekürzten Fassung drei Stunden. Cinématte, Bern. Sa., 13.4., 19.30 Uhr, und So., 14.4., 16 Uhr

London, 1962. Zeit der sexuellen Revolution, Zeit der sozialen Veränderungen: Zwei 17-jährige Teenagermädchen verbindet eine enge Freundschaft, die durch den gesellschaftlichen Wandel auf eine harte Probe gestellt wird. Regisseurin Sally Potter («Orlando», 1992, und «Yes», 2004) mischt in ihrem neuen Film «Ginger & Rosa» Pubertätsdrama mit einem Schuss Weltpolitik. CineCamera, Bern. Täglich, 16.30 und 20.30 Uhr

10.40 (So) – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey Schweizer Filmpreis: Bester Dokumentarfilm !Der Oscarnominierte Markus Imhoof präsentiert seinen neuen Film über das Leben der Bienen: Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse jenseits von Blüte und Honig.

18.30 (Mo) – Dialekt Der Chinese Von: Kurt Gloor, Schweiz 1979. Nicht die kriminalistische Seite steht im Vordergrund, sondern das Milieu, das sich als Nährboden für das Verbrechen erweist. Hier brechen Töne warmer Menschlichkeit die schweizerische Bürgerstrenge auf.

15.40/20.50 (täglich), 18.15 (Do-Sa/Mo/Mi), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. 18.15 (So/Di) – E/d/f – Ab 16/16 J. Dead Man Down

18.00 (Di) – F/d La règle du jeu Von: Jean Renoir, Frankreich 1939. Einer der Höhepunkte des französischen Vorkriegskinos: Eine Tragikomödie, die durch eine vordergründig triviale Farce die pessimistische Strömung der Zeit zu einer vernichtenden Gesellschaftskritik emporhob.

15.50/18.20/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. G.I. Joe – Retaliation – 3D

18.00 – Spanisch/d – Ab 14/12 J. No «No» erzählt in Form einer wunderbaren Satire, dass eine gute PR-Kampagne viel wirkungsvoller als jeder sachliche politische Diskurs sein kann. 16.45/18.45 – E/d/f – Ab 8/6 J. Sâdhu Dokumentarfilm über den Sadhu Suraj Baba, einen Heiligen. Nachdem er acht Jahre in völliger Isolation gelebt und diese Zeit der Meditation gewidmet hat, wendet er sich wieder der irdischen Welt zu. 10.50 (So) – E/d – Ab 12 J. Searching for Sugar Man Oscar als Bester Dokumentarfilm! Dokumentation über den amerikanischen 70er-Jahre Folksänger Sixto Rodriguez, der bis vor etwa 15 Jahren als verschollen oder gar tot galt. 16.00 – Spanisch/d/f – Ab 14/12 J. Una noche Havanna. Heute. Packend erzählte Geschichte um eine rastlose Generation.. Raúl und Elio sind jung, voller Energie und liegen quer in einem Alltag, der beinahe stillsteht. Sie träumen von Miami... 14.15/20.45 – D/Dialekt/d – Ab 14/12 J. Verliebte Feinde Die Geschichte zweier aussergewöhnlicher Menschen: Iris Meyer und Peter von Roten. Zusammen kämpften sie sich auf politischer Ebene für die Gleichberechtigung der Geschlechter und setzten sich für das Frauenstimmrecht in der Schweiz ein. 16.20/21.00 – Arabisch/d/f – Ab 10/8 J. Wadjda Wadjda, ist der Erstlingsfilm einer Frau, die aus einem Land stammt, in dem Frauen das Autofahren und das Radfahren untersagt ist. Doch das elfjähriges Mädchen, erfüllt sich diesen Wunsch.

City 1, 2 und 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Django Unchained 17.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Argo 14.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Identity Thief – Voll abgezockt 20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Beautiful Creatures 14.00/17.00 – D – Ab 12/10 J. This is 40 – Immer Ärger mit 40

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14/12 J. Oblivion

Jura 1, 2 und 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – D – Ab 8/6 J. The Croods – 3D 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 8/6 J. Die fantastische Welt von Oz – 3D 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 14/12 J. G.I. Joe – Retaliation – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.30 – OV/d When Pigs Have Wings Sylvain Estibal gelingt es mit seinem befreienden Humor und einem Schwein im Schafspelz, manche nicht überwindbar erscheinende Hürde zu sprengen. Eine herzerfrischende Komödie... 20.30 – OV/d/f Children of Sarajevo Für Rahima und ihren Bruder ist der Krieg noch immer allgegenwärtig. Bestechend einfach zeigt Aida Begic die Dramatik ihres Alltags. Einer der wesentlichsten Filme der letzten Jahre! 16.15 (Sa) – J/d Like Someone in Love Das raffinierte Werk des grossen Cineasten Kiarostami widmet sich den Alltagsdingen wie Liebe und Wahrheit, Lügen und Begierden und lässt uns mehr über uns selbst und das Leben erfahren. 11.15 (So) – OV/d Das bessere Leben ist anderswo Mit geradezu unglaublichem Einfühlungsvermögen folgt Rolando Colla während zehn Jahren einem bosnischen Hirten, einer Schweizer Krankenschwester und einem Psychiater aus Kuba. 13.15 (So) – E/d Sightseers Very british «Camping auf eigene Gefahr!»-Lustvoll werden Tötungshemmungen suspendiert und die Filmgeschichte hat eine der schrägsten Lovestories und eine rabenschwarze Komödie hinzugewonnen. 15.00 (So) – F/d Laurence Anyways «Das schönste Werk von Xavier Dolan.» (Libération)-Ein Liebesepos mit grandiosen Darstellern, visuell und musikalisch berauschend inszeniert! Ein filmischer Exzess, der alle Grenzen sprengt.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (Do) – E/d/f Some Like It Hot Regie: Billy Wilder; mit Marilyn Monroe, Jack Lemmon, Tony Curtis; US/1959. Zwei mittellose Musiker werden als Mordzeugen von Gangstern verfolgt. Um ihr Leben zu retten, schmuggeln sie sich in eine Damenkappelle ein. 20.30 (Do-Sa/Mo-Mi), 18.00 (Sa), 18.30 (So) – OV/d Paradies: Liebe Von: Ulrich Seidl, Österreich 2012. Ulrich Seidl folgt in «Paradies: Liebe» einer Sex-Touristin nach Kenia. Ein wahrhaftiger Film über die Macht des Kapitals und über Ausgebeutete, die Ausgebeutete ausbeuten.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV/d Allt Flyter Måns Herngren, Sw 2008. Der schwedische Sportverband hat beschlossen, dass Frauen, Behinderte und talentierte Jugendliche bei der Vergabe von Trainingsplätzen permanente Bevorzugung erhalten...

16.00/18.30/21.00 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Identity Thief – Voll abgezockt 13.10 (täglich), 10.40 (So) – D – Ab 12/10 J. Jack and the Giants – 3D 13.20 (täglich), 10.30 (So) – D – Ab 8/6 J. Kokowääh 2 00.20 (Fr/Sa), 14.50 (Sa/So) – Türkisch – Ab 12/10 J. Mutlu aile defteri 18.50 (täglich), 10.50 (So) – D – Ab 14/14 J. Nachtzug nach Lissabon 12.50/14.30/15.40/17.20/18.30/20.15/21.20 (täglich), 23.00 (Fr/Sa), 10.00 (So) – D 20.00 (täglich), 17.10 (Do-Di), 22.50 (Fr/Sa) – E/d/f Oblivion

21.00 (Sa) – OV/d Den siste revejakta (The last joint venture) Imtiaz Rolfsen, NOR 2008. Ja, auch in Norwegen gab’s und gibt’s Hippies und Kiffer_innen. Zum Beispiel Carl und Robert, die 1979 auf eine längere Haschisch-Deal-Karriere zurückschauen können.

14.15 (Do-Di), 11.20 (So), 13.00 (Mi) – D – Ab 10/8 J. Oz: The Great and Powerful – 3D

20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Kyss Mig Mia ist mit ihrem Verlobten Tim zur Geburtstagsfeier ihres Vaters gekommen, auf der sie dessen neue Frau kennen lernen sollen. Einer Familienerweiterung steht sie skeptisch gegenüber, da sie die Trennung ihrer Eltern noch nicht verwunden hat.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) – Bar ab 19h Oberhausen on Tour II Internationaler Wettbewerb; Kurzfilmprogramm. In der Auswahlschau «Internationaler Wettbewerb» stehen sechs vorwiegend dokumentarische und experimentelle Videoarbeiten, in denen Mensch und Tier unter genauer Beobachtung stehen. 20.00 (Di) – stumm/Musik – Bar ab 19h Coeur fidèle Uraufführung der Vertonung von Philipp Schaufelberger durch das ensembleTZARA. «Cœur fidèle» erzählt die melodramatische Liebesgeschichte von Marie, die ihre Eltern verloren hat und nun von ihren Adoptiveltern schamlos ausgenützt wird.

16.00 (Sa), 11.00 (So) – OV/d Paul Bowels: The Cage Door Is Always Open Von: Daniel Young, Schweiz 2012. Mit: Paul Bowles, Gore Vida. Ein Film, so faszinierend wie die Person, die er porträtiert: Daniel Young zeichnet das schillernde, exotische Leben des amerikanischen Autors und Komponisten Paul Bowles nach.

20.00 (Mi) – E/d/f – Bar ab 19h The Band Wagon Vincente Minelli; USA 1953. Tony Hunter (Fred Astaire) ist Tänzer, ein hervorragender Tänzer sogar, doch ist sein Tanzstil irgendwie nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Vor allem gibt es keine Programme mehr, für die er geeignet scheint...

16.00 (So) – Dialekt Wachtmeister Studer Leopold Lindtberg, CH 1939. Mit Heinrich Gretler. Ein Klassiker des alten Schweizerfilms. Humanität und Redlichkeit bestimmen die Atmosphäre des geradlinig und sorgfältig inszenierten Kriminalfilms.

23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Hänsel und Gretel: Hexenjäger – 3D

21.00 (Fr) – OV/d Walk the Line Alkohol und Speed verschafften dem vor knapp 10 Jahren verstorbenen Johnny Cash nicht selten den «Cocaine Blues». Sein musikalische Karriere startete in den 1950ern, begleitet von vielen alkoholund drogenbedingten Hochs und Tiefs...

18.00 (Fr) – D Sommer vorm Balkon Von: Andreas Dresen, Deutschland 2005. Ein Film über die Liebe: Dauert sie über die Jahreszeiten? Oder ist sie nur ein Botenstoff im Hirn, der kommt und geht?

13.30 (So), 18.00 (Mi) – Dialekt Matto regiert Von: Leopold Lindtberg, Schweiz 1946/47. Nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser. In «Matto regiert» geht es um mehr als einen Mord: Wer entscheidet darüber, ob man verrückt oder gesund ist? Was heisst es denn, verrückt zu sein?

12.50 (täglich), 10.50 (So) – D – Ab 8/6 J. Fünf Freunde 2

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 19.30 (täglich), 14.50 (Do/Fr/Mo-Mi) – D – Ab 14/12 J. 3096 Tage

13.30 (Do-Di), 11.15 (So) – D – Ab 10/8 J. Ostwind

00.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Parker 13.15 (täglich), 11.45 (So) – D – Ab 10/8 J. Rubinrot 15.40/18.10/20.40 – D – Ab 12/12 J. Safe Haven 13.00/17.45/22.30 (täglich), 00.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Spring Breakers 13.30 (täglich), 11.10 (So) – D – Ab 8/6 J. The Croods 13.15/15.40/18.10/20.45 (täglich), 10.50 (So) – D – Ab 8/6 J. The Croods – 3D 16.00/21.15 (täglich), 00.10 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. This is 40 – Immer Ärger mit 40 17.15/22.00 – D – Ab 12/10 J. Un plan parfait

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – D – Ab 8/6 J. Kokowääh 2

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/19.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Les Misérables

Splendid 1 und 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. A Good Day to Die Hard

14.00/17.00 (täglich), 20.00 (Do-Mo/Mi) – E/d/f – Ab 16/14 J. Dead Man Down

15.10/19.50 (täglich), 10.20 (So) – D – Ab 12/12 J. Beautiful Creatures

14.00/20.00 – D – Ab 16/14 J. Dead Man Down 17.00 – D – Ab 16/14 J. Spring Breakers

«Du bist schön, ich mag deine Haare, du hast ein entzückendes Lächeln», beteuert Munga (Peter Kazungu), während er Teresa (Margarethe Tiesel) tief in die Augen schaut. Plötzlich kneift der junge Kenianer die 50-jährige Wienerin in ihre üppigen Brüste, die sich unter dem petrolfarbenen, tief ausgeschnittenen Kleid abzeichnen. «Nicht zwicken», erwidert diese etwas verärgert, greift ihm in den Schritt und erklärt: «Ich zwicke dich auch nicht einfach da. Hast du verstanden?» Als er versucht, sie zärtlicher anzufassen, weist sie ihn wieder zurecht: Er soll sie bitte wie eine Frau und nicht wie eine Katze streicheln – sie sei schliesslich kein Tier. Nach mehrmaligem Hin und Her bricht Teresa in Lachen aus. Dann geht das zuweilen pubertär anmutende Berührungsspiel wieder von vorn los, jetzt aber steht das Küssen im Mittelpunkt. Diese Szene in der ersten Hälfte von «Paradies: Liebe» (2012) hat Regisseur Ulrich Seidl in einer einzigen, etwa fünfminütigen fixen Kameraeinstellung festgehalten. Aus einer leicht erhöhten Perspektive und etwas Distanz wohnt der Zuschauer dieser intimen Annäherung zwischen der österreichischen «Sugarmama» und ihrem «schönen Löwenprinzen» – wie es im Film heisst – bei. Geld als höchst wirksames Potenzmittel In «Paradies: Liebe» (2012) erzählt der österreichische Regisseur Ulrich Seidl die Geschichte der 50-jährigen Wienerin Teresa, welche die Ferien mit ihrer besten Freundin Inge in Kenia verbringt. Die Reise ist so etwas wie ein «All-inclusive»-Urlaub, in dem aber nicht nur wunderbare Sandstrände, ein tolles Hotel und feines Essen geboten werden. Die Destination Kenia ist für Ü50-Frauen vor allem deshalb so attraktiv, weil sie sich hier locker einen knackigen Lover angeln können, um sexuell wieder einmal auf ihre Kosten zu kommen. Denn gegen etwas Bares sind die Beachboys gerne bereit, ihren westlichen Sugarmamas in den Wechseljahren Begehren und Verliebtheit vorzugaukeln. Vertracktes Spiel von Unterwerfung und Ausbeutung Was auf den ersten Blick als «Win-win»-Situation daherkommt, entlarvt Seidl in seinem dokumentarisch anmutenden Spielfilm als komplexes Spiel von Unterwerfung, Ausbeutung und Selbsttäuschung sowie als bitteren Nachklang des Kolonialismus. Denn beispielsweise ist für kenianische Männer eine ältere, kopulationswillige Europäerin nicht nur eine willkommene Geldquelle, sondern auch ein Statussymbol. Ein junger schwarzer Liebhaber gibt den Frauen hingegen das Gefühl von Abenteuer und Exotik. Am Beispiel von Teresa zeigt der Regisseur aber auch, was passiert, wenn eine Frau den Trug bemerkt. Im zweiten Teil von «Paradies: Liebe» realisiert Teresa, dass Munga ihr emotional doch nicht so zugewandt ist, sondern ihr gegen ein paar Streicheleinheiten einen Haufen Geld für seine Frau, die er ihr als seine Schwester vorstellte, abgeknöpft hat. Nach ihrer Enttäuschung und Empörung zieht sie sich aber nicht etwa von den Männern zurück. Vielmehr nimmt sie sich einen Liebhaber nach dem anderen, die sie immer stärker in herrischem Ton und wie Untermenschen behandelt. Erster Teil der «Paradies»-Trilogie Seine schonungslose filmische Analyse vom weiblichen Sextourismus zeigt Ulrich Seidl in raffiniert ausgearbeiteten Situationen und wunderbaren, stimmungsvollen Bildkompositionen. Diese wirken zuweilen beinahe wie Artefakte und schaffen somit einen einprägsamen Kontrast zu den oft dokumentarisch anmutenden Szenen. «Paradies: Liebe» ist der erste Teil der «Paradies»-Trilogie des 61-jährigen Österreichers. Darin zeigt er die jeweils sehr unterschiedlichen Urlaubserlebnisse von drei Frauen einer Familie auf. Und einmal mehr leuchtet Ulrich Seidl, der mit Filmen wie «Tierische Liebe» (1995) oder «Hundstage» (2001) beeindruckt, aber auch polarisiert hat, die menschlichen Schattenseiten aus. Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Do., 11., bis Mi., 17.4., jeweils 20.30 Uhr; Sa., 13.4. auch 18 Uhr und So., 14.4. nur 18.30 Uhr. Vorstellungen bis 1.5. www.kinokunstmuseum.ch


40 Anzeiger Region Bern

11. bis 17. April 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Preis für Frauenraum

Small Talk

mit Claus Widmer, abtretendem Geschäftsführer der ktv

Transfer von feministischen Themen «Der Frauenraum setzt sich für Frauennetzwerke ein», sagt Christine Michel, Stadtparlamentarierin des Grünen Bündnisses und Mitglied von FemWiss. Sie ist Mitglied der Jury, die dem Frauenraum den FemPrix verliehen hat. Im Frauenraum finden zwar zu einem guten Teil Partys und Konzerte statt, aber es ist auch ein Ort der politischen Diskussion, in denen Fragen nach Geschlechterrollen zentral sind. Christine Michel hebt die Podiumsdiskussion «Auf welcher Bühne spielen die Frauen?» über die Rolle der Frauen in der Popmusik hervor, die letztes Jahr stattgefunden hat. «Damit trägt der Frauenraum zum Transfer von Themen der Geschlechterforschung an ein breites Publikum bei», sagt sie. Und genau das sei die Idee des FemPrix, der alle zwei Jahre und dieses Jahr zum sechsten Mal verliehen wird. Die von Christine Michel angesprochenen Frauennetzwerke sind in der Geschlechterdiskussion zentral. Der Mangel an weiblichen Seilschaften respektive die starren männlichen Netzwerke gelten als Grund für die Lohnungleichheiten und unterschiedlichen Karrierechancen von Frauen und Männern. Laut Ursina Anderegg vom Frauenraum freuen sich die Preisgeldgewinnerinnen über die Anerkennung, nachdem sie an

Anfang erstmal überrascht waren: «Wir sahen uns eigentlich nicht als Teil der feministischen Wissenschaft.» Aber letztlich mache der Preis sehr wohl Sinn, «weil es thematische sowie konzeptuelle Schnittstellen gibt», wie sie sagt. In der Reitschule nicht unumstritten Dass der Frauenraum innerhalb der Reitschule eine spezielle Rolle hat, kann Anderegg, die sich seit vier Jahren hier engagiert, bestätigen: «Wir provozieren allein schon durch unsere Existenz.» Fragen nach der Notwendigkeit eines quotengeregelten Raums würden immer wieder laut. Im «Kernkollektiv», das den Raum verwaltet, das Programm koordiniert und Veranstaltungen durchführt, gilt eine 100-Prozent-Frauenquote. Die «Off-Gruppen», die dem Kollektiv angegliedert sind, aber unabhängig eigene Veranstaltungen durchführen, müssen zu mindestens 50 Prozent weiblich sein, und auch auf der Bühne müssen mehrheitlich Frauen stehen. Gewisse Männer fühlen sich deswegen diskriminiert, weil sie eine kleinere Chance auf einen Auftritt hätten. Doch die Macherinnen im Frauenraum bleiben dabei – wohl nicht zu Unrecht. An der erwähnten Podiumsdiskussion über Frauen auf der Bühne stellte sich heraus, dass der Anteil Frauen in den etablierten Berner Konzertlokalen im tiefen einstelligen Bereich liegt. Was die Frauen mit dem Preisgeld anfangen wollen, steht laut Anderegg noch nicht fest. Klar ist hingegen, dass das Kollektiv weiterhin feministische Themen anschneiden und unter die Leute bringen will – auch entgegen Widerstände von innen und von aussen. Anlässlich der Verleihung des FemPrix spricht Historikerin Fabienne Amlinger über die Entwicklung der Frauengruppen der Reitschule. Die Laudatio hält MarieJosée Kuhn, Chefredaktorin der Gewerkschaftszeitung «Work». Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Frauenraum der Reitschule, Bern Di., 16.4., 19.30 Uhr. www.frauenraum.ch

Ronan Skille, Nadia Stoller und Jan Galega Brönnimann machen mitreissenden Jazz für die Gegenwart.

Electrojazz der Zauberer Vielleicht ist es die Berner Kollaboration des Jahres: Nadia Stoller und Jan Galega Brönnimann veröffentlichen mit dem Südafrikaner Ronan Skille das erste Album ihrer Gruppe «a. Spell». Getauft wird es bei Bee-flat. Ein Akkordeon, dann ein triphoppiger Rhythmus, eine melancholische, klare Frauenstimme und schliesslich die Tablas, dieses unverkennbare indische Perkussionsinstrument. Der erste und titelgebende Song des Albums «Where The Strange Creatures Live» steckt in etwa ab, was von a. Spell zu erwarten ist. Irgendwo im magischen Dreieck von Elektro, Jazz und Worldmusic liegt der Zauber begraben, den das Trio Jan Galega Brönnimann (Bassklarinette, Elektrosachen), Nadia Stoller (Stimme, Akkordeon) und Ronan Skillen (Perkussion) Song für Song freilegt. Ein herrlich frisches Album, das die drei bei Bee-flat taufen. Was uns nicht zu überraschen braucht, denn Jan Galega Brönnimann hat sich als Bandleader von Brink Man Ship längst einen Namen als findiger Erneuerer und ideenreicher Komponist des Jazz gemacht.

Die Berner Sängerin Nadia Stoller, die wahlweise das Akkordeon oder das Umhängekeyboard anschnallt, ist jene Singer/Songwriterin, die ganz anders tönt als die anderen. «Sie singt jenseits der gängigen Gesangsklischees», findet auch Brönnimann. Der Klarinettist und die Sängerin haben für a. Spell den südamerikanischen Perkussionisten Ronan Skille an Bord genommen. Brönnimann hat ihn während seines Stipendiumaufenthalts vor vier Jahren in Südafrika kennengelernt. Er komplettiert mit den (allerdings sehr «westlich» gespielten) Instrumenten wie Didgeridoo, Udu oder eben Tablas diese weltumarmende, aber kantige Musik. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 17.4., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

Ausgezeichnete Blueserin

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Die Sängerin Jessy Martens ist zurzeit der hellste Stern am deutschen Rockund Blueshimmel. 2012 hagelte es Preise für die 25-Jährige. In der Mühle Hunziken stellt sie ihr neues Album vor. Wenn Jessy Martens das Mikrofon in die Hand nimmt und zum ersten Ton ansetzt, wird es ganz still im Raum. Denn was dann kommt, bringt den Atem eines jeden Zuhörers für einen Moment zum Stocken. Und wenn man es nicht selber sehen würde, hielte man es für unmöglich, dass die Stimme der 1,60 Meter grossen, zierlichen (und weissen) Sängerin ein solches Volumen hat. Verglichen wurde ihr Gesangsorgan schon mit dem von Tina Turner und von Amy Winehouse. Jessy Martens kann wie kaum eine andere ihre rauchige Stimme modulieren. Energiegeladene Rock-, Blues- und Soulmelodien entfalten ihre Wirkung ebenso wie gefühlvolle Balladen.

2012 wurde sie vom deutschen Rock- und Popmusikerverband mit dem Rock- und Pop-Preis als beste Sängerin ausgezeichnet, zudem gewann ihre Gruppe den Preis als beste Rockband. Doch damit nicht genug. Am German Blues Award, der höchsten nationalen Auszeichnung des Genres, räumte Jessy Martens gleich drei Preise ab: Auch hier wurde sie zur besten Bluessängerin und ihre Band zur besten Bluesformation gekürt. Für ihre neue CD «Break Your Curse» erhielt Jessy Martens zudem den Preis für das beste Bluesalbum. In den USA reichte es immerhin für eine Nominierung für den Blues-Award. Die Sängerin und ihre Band, die anscheinend für ein Ticket auf der Überholspur abonniert sind, tragen ihr Können nun auf einer achtwöchigen Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Halt machen sie auch in der Mühle Hunziken. Nichts wie hin also! Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Mühle Hunziken, Rubigen. So., 14.4., 20 Uhr www.muehlehunziken.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Frank Dudek

Die Preise stapeln sich An ihrer musikalischen Laufbahn feilte die 25 Jahre junge Deutsche schon früh: Als Kind sang sie in Gospelchören, mit 16 entschied sie sich für eine Musicalausbildung. Schnell wurde ihr aber klar, dass sie am liebsten als eigenständige Künstlerin auf der Bühne steht. Diese Entscheidung ebnete ihr den Weg für eine musikalische Blitzkarriere, die besonders letztes Jahr viele Früchte trug.

mfe

ZVG

Der Frauenraum ist ein spezieller Ort innerhalb der Berner Reitschule, der ziemlich versteckt auf der anderen Seite des Innenhofs liegt. Zwar erhalten Männer bei den meisten Veranstaltungen auch Einlass, doch sind auf der Bühne und hinter der Bar, an der Kasse und im Trägerverein Frauen. Besonders für viele lesbische und bisexuelle Ausgängerinnen – aber nicht nur – hat sich der Frauenraum als Nummer eins in Bern etabliert. Nun erhält er den mit 3000 Franken dotierten FemPrix vom Verein Feministische Wissenschaft (FemWiss). Und es stellt sich ersteinmal die Frage: Was hat ein Disco- und Konzertbetrieb bitteschön mit Wissenschaft zu tun?

ZVG

Der Verein Feministische Wissenschaft verleiht ihren FemPrix erstmals an einen Veranstalter. Preisträger ist der Frauenraum, der für seine Verdienste als Ort für Frauennetzwerke ausgezeichnet wird.

Claus Widmer, Sie treten als Geschäftsführer der Kleinkunstvereinigung ktv zurück. Nun findet «Ihre» letzte Kleinkunstbörse in Thun statt. Wie fühlt sich das an? Die Aufgabe ist auch beim letzten Mal so spannend wie immer in den letzten 13 Jahren. Bis jetzt hat die Wehmut noch nicht eingesetzt. Ich kann die Künstlerbörse in gute Hände übergeben, in jene von Anne Jäggi. Und ich freue mich, in einem Jahr als Besucher zurückkommen zu können. Was erwartet uns dieses Jahr? Wieder eine grosse Vielfalt an Ausschnitten aus Bühnenprogrammen. Zudem ist erstmals ein Gastland eingeladen, Liechtenstein. Was bietet die fürstliche Kleinkunstszene? Liechtenstein hat eine kleine Kleinkunstszene, aber mit einer gleich langen Tradition wie die in der Schweiz. Auf einer Aussenbühne zeigt es zwei Showcases mit seinen Künstlerinnen und Künstlern. Die Kleinkunst ist heute sehr präsent, auch das Fernsehen hat sie wiederentdeckt. Ist dies ein Verdienst der Künstlerbörse? Das liegt in erster Linie an den Künstlerinnen und Künstlern, die immer besser werden. Und dann an den Veranstaltern, die sie auf die Bühn bringen. Die Künstlerbörse hat sich als Vehikel etabliert, um die Netzwerke zu stärken. Die Szene ist wie eine Familie – ein guter Nährboden, auf dem Gutes gedeiht. Die Künstlerbörse ist der wichtigste Anlass der Kleinkunstszene. Wer aber ist die ktv, die Vereinigung der Künstler, Theater und Veranstalter, die dahinter steckt? Die ktv ist ein Berufsverband, der vor 38 Jahren gegründet wurde. Mitglieder aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland sind dabei. Wir vertreten ihre Interessen und unterstützen sie bei allerlei Fragen, insbesondere bei künstlerischen. Wie hat sich die ktv in den letzten 13 Jahren verändert? Ich habe mich bemüht, die Organisation professioneller zu machen. Sie wurde ein verlässlicher Partner und erhielt einen gewissen Stellenwert. Die ktv war bis vor 13 Jahren in der Wachstumsphase. Sie war damals etwa 25, danach kam sie in die Konsolidierungsphase. So musste die Künstlerbörse nicht mehr grösser werden, vielleicht aber schöner. Sie lassen sich nun pensionieren. Was wird Ihnen am meisten fehlen? (Überlegt lange.) Nichts. Mir wird nichts fehlen. Ich habe mich rechtzeitig auf den Zeitpunkt vorbereiten können. Ich komme dann wohl mal in ein Alter, in dem man sich mit der Mahlzeitenlieferung der Spitex beschäftigen muss (lacht). Ich habe keine Pläne. Interview: mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

KKThun. Mi., 10., bis So., 14.4. www.ktv.ch Im Frauenraum gibts keine Männerdomänen: Eine Mitarbeiterin richtet die Bühnenbeleuchtung.

Jessy Martens kann nicht nur wunderbar singen, sie ist auch eine begnadete Unterhalterin.


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