Berner kulturagenda 2013 N° 20

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N°20 Donnerstag bis Mittwoch 16. bis 22.5.2013 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Bei der «Konzertliebe» von Eva Pauline Bossow lernen sich Singles im Konzertsaal kennen. Seite 3

Philipp Zinniker

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Herr M. (Christoph Rath) ist auf seiner Suche nach Erniedrigung fündig geworden: Er lässt sich von seinen Vorgesetzten quälen.

Der kleine Masochist in uns Mit gespreizten Beinen liegt Herr M. (Christoph Rath) am Boden. Dies in freudiger Erwartung des stahlharten Golfschlägers, der in Kürze auf seinen Weichteilen aufprallen soll. Herr M. lässt sich gerne erniedrigen und Schmerzen zufügen. Doch seine Fantasien sind zu extrem, nicht einmal gegen Geld wollen ihn seine Mitmenschen quälen, ihn eben beispielsweise mit einem Golfschläger malträtieren. Also muss der nach Schmerz Dürstende andere Wege finden, um seine Gelüste zu stillen. Die totale Erniedrigung Masochistische Praktiken sorgen heute noch immer für Verwunderung und Befremden, für Empörung sorgen sie jedoch kaum mehr. Und so ruft denn

Herr M. beim Theaterbesucher eine Mischung aus Mitleid und Unverständnis hervor. «Wie kann er sich das nur antun wollen?», fragt man sich. Diese distanzierte Anteilnahme ist bis zum Ende des Stückes selbstreflektierter Nachdenklichkeit gewichen: «Bin ich wirklich auch so?», fragt man sich jetzt. Nicht, dass einem plötzlich nach Schlägen gelüsten würde. Gleichwohl erkennt man sich wieder in der Hauptfigur von Roman Sikoras Groteske «Das Bekenntnis eines Masochisten», die am Konzert Theater Bern erstmals im deutschsprachigen Raum aufgeführt wird. Dies ist die volle Absicht des tschechischen Autors, dessen vielschichtiges und hochaktuelles Werk entgegen dem Titel wenig mit effekthaschendem Skandaltheater zu tun hat.

So findet Herr M. die totale Erniedrigung erst auf dem Arbeitsmarkt: Er lässt sich zu einem Hungerlohn anstellen, lässt sich von seinen Chefs ausnutzen, arbeitet Tag und Nacht. Grosses Schauspiel Die Rolle des Masochisten wird auf das vierköpfige Bühnenpersonal verteilt. Die anfangs noch ziemlich lineare Inszenierung gleitet zunehmend ins Abstrakte, ins Philosophische ab. Dies, ohne dabei an Dichte oder an ironischer Doppelbödigkeit zu verlieren. Im Gegenteil: Getragen vom gross aufspielenden Ensemble und der ideenreichen Regie Dominic Friedels, nimmt das Stück weiter an Fahrt auf. Da quälen sich die Akteure, mit in die Haut schneidenden Gummibändern gefesselt, quer durch das mehrgeschossige metallene Bühnenbild (Olga Ventosa Quintana) oder persiflieren auf Nähmaschine und Ölfässern musizierend die Akkordarbeit in den Fabriken dieser Welt. Der Inszenierung

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gelingt es so, die Wirkung von Roman Sikoras ebenso prägnanten wie vieldeutigen Wortspielen weiter zu verstärken. Der gezeigte albtraumhafte Arbeitsalltag erreicht bald eine fiebrige Intensität. Dabei wird die unkritische Selbstverständlichkeit erkennbar, mit der wir uns im immer erbarmungsloseren Berufsalltag aufopfern und mit der wir immer weitergehende Einschnitte in unser Leben hinnehmen. Ob dies bereits masochistisch ist, muss jeder für sich entscheiden. Parallelen zum selbst gewählten Martyrium des Herrn M. sind jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. «Das Bekenntnis eines Masochisten» ist fesselndes Theater, das zum Nachdenken und Diskutieren anregt.

Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar+, Liebefeld Sa., 18., und Fr., 24.5., 19.30 Uhr www.konzerttheaterbern.ch

Die Glasmalkunst hat eine lange Tradition. Die Berner Familie Halter geht diesem Kunsthandwerk seit fast hundert Jahren nach. Darauf wirft die Ausstellung «Farbglaswelt» im Kornhausforum ein Licht.

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Kornhausforum, Bern Vernissage: Fr., 17.5, 19 Uhr. Ausstellung bis 16.6. www.kornhausforum.ch

«Jeder neue Schritt ist immer nur der vorletzte» heisst das neue Progamm von Komponist und Fagottist Marc Kilchenmann, das er zu Anna Seghers Roman «Das siebte Kreuz» geschrieben hat. In der Berner Nydeggkirche wechseln sich Musik und Lesung aus dem Roman ab (Mo., 20.5., 11 Uhr).

2. Subversiv Records Metal Night in der Rössli Bar, Reitschule, Bern (So., 19.5., 20 Uhr) Zumindest der Titel verspricht das perfekte Gegenprogramm zum folgenden Kulturtipp. 3. Simon Gfellers Lebenswelt in Bildern im Stöckli Krummholzbad, Heimisbach (bis 23.6.) Eine schönere Reise in die Vergangenheit als diejenige in den Dürrgraben kann ich mir nicht vorstellen. Max Reitmeier

Kuratiert hat die Ausstellung übrigens Halters Sohn Jürg, bekannt als Lyriker sowie als Rapper Kutti MC. Neben den ausgestellten Werken leuchtet auch das Rahmenprogramm. Glanzlicht dabei: die Führungen durch das Atelier beim Bärengraben, kombiniert mit dem Ausstellungsbesuch (Sa., 25.5., und Sa., 8.6., 14 Uhr, Treffpunkt: Atelier Halter, Klösterlistutz 10, Bern, Anmeldung unter Tel. 031 312 91 10). nj

von Marc Kilchenmann

1. Knuth und Tucek im Stadttheater Olten (Mi., 22.5., 20 Uhr, ausverkauft) Ich freue mich darauf, die diesjährigen Cornichon-Gewinnerinnen mit ihrem Programm «Freiheit» zu sehen. Ich habe den Glauben an freches Politkabarett in der Schweiz noch nicht ganz verloren.

Leuchtende Tradition Ob mittelalterliche Kirchenfenster oder zeitgenössische Bildmotive: von der Glasmalerei geht eine Faszination aus. Keine andere Kunst schafft es, die Farben derart zum Leuchten zu bringen. Der Berner Martin Halter hat sich auf das über tausend Jahre alte Kunsthandwerk spezialisiert. In der dritten Generation führt er am Klösterlistutz ein Atelier für Glasmalkunst. Die Ausstellung im Kornhausforum bringt dem Publikum diese Welt nun näher. «Farbglaswelt» legt den Schwerpunkt auf die freien Arbeiten Halters und macht deutlich, dass sich Tradition und Moderne nicht gegenseitig im Wege stehen.

3 Kulturtipps

Guillaume Perret

Das Konzert Theater Bern zeigt die deutschsprachige Erstaufführung des Bühnenstücks «Das Bekenntnis eines Masochisten». In der gelungenen Inszenierung geht es nur vordergründig um exotische sexuelle Neigungen.

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Dagobert ist in Berlin angesagt – mit deutschen Schlagern. Meint er das wirklich ernst? Ein Gespräch vor seinem Berner Konzert.

Alte Tradition zeitgemäss umgesetzt: in der Glasmalkunst von Martin Halter.

In meiner Kindheit gab es im Heimisbach noch echten Emmentaler mit «Ougewasser». Mit diesem Versprechen würde ich gerne ein paar befreundete Stadtneurotiker mit auf die Reise in die Vergangenheit nehmen.


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16. bis 22. Mai 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

musiktheater KOnzepT formdusche, Berlin | GeSTalTunG Murielle Bender | BIld ©dwphotos – shutterstock.com

Opern-Highlights in der schönsten Barockstadt der Schweiz. Lassen Sie sich verwöhnen am «Festival für alle Sinne». Erleben Sie eine unvergessliche Openair-Vorführung, einen Opernabend oder eine einmalige MatineeVeranstaltung.

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6. Juli

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der triumph der zeit und der enttäuschung

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Impressum

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

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Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

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Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

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Agendaeinträge: Nr. 22 bis am 22.5.13 / Nr. 23 bis am 29.5.13 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

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Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Basil Weingartner (bwg) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 22 erscheint am 29.5.13. Redaktionsschluss 16.5.13 Nr. 23 erscheint am 5.6.13. Redaktionsschluss 23.5.13

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 22 ist der 22.5.13 Inserateschluss Nr. 23 ist der 29.5.13

Berliner Philharmonisches oktett © bpo

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 457 Ex., verein@kulturagenda.be

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Anzeiger Region Bern

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Solo trifft Solo am Konzert

ZVG

Bei «Konzertliebe» lernen sich kulturbegeisterte Singles an stilvollen Konzerten kennen. Das Konzept funktioniert – dank dem Flair von Geschäftsführerin Eva Pauline Bossow für Gemeinschaft, Wirtschaft und Kultur.

Kopf und Herz der Kennenlernplattform «Konzertliebe»: Eva Pauline Bossow.

So viel ist klar: Dass Musik und Liebe eng verbunden sind. Das zeigen aktuelle Hitparadenlieder genauso wie klassische Opern, davon zeugen Rilkes Gedichte genauso wie Hornbys Romane. Warum also nicht gleich den Konzertsaal als Partnerschaftsbörse nutzen? Das ist die Grundidee von «Konzertliebe»: Singles treffen im Konzert auf andere Singles, arrangiert und begleitet von Eva Pauline Bossow. Die Kulturmanagerin und Journalistin (u. a. «Journal B») hat «Konzertliebe» vor rund einem halben Jahr gegründet und bereits mehrere musikalische Anlässe für Alleinstehende durchgeführt: Begegnungsinseln inmitten des Publikums grösserer Veranstaltungen, aber auch exklusiv für Singles organisierte Abende. Die Gastgeberin Platziert werden die Angemeldeten als Gruppe, geordnet nach Alter und Geschlecht. Etwa 40 bis 60 Personen nehmen jeweils teil, deren Alter von jenem Bossows – Ende 20 – bis Mitte 70 reicht. Vorgängig erhalten sie Informationen zu Künstler und Konzert; am Anlass selbst werden sie nicht etwa mit einem blinkenden Plastikherz ausgestattet, sondern persönlich begrüsst und diskret durch den Abend geführt. «Partnersuche ist ein sensibles Thema und ‹Konzertliebe› für alle noch unbekanntes Terrain, da braucht es viel Information und Betreuung», sagt Bossow. An-

rufe und Fragen, welche Kleidung denn angemessen sei, gehören dazu. Fremde Personen in einer fremden Umgebung sich wohlfühlen zu lassen, hat Bossow nicht zuletzt als Gastgeberin beim Berner Projekt «Fremdgedeckt» gelernt, bei dem sie gemeinsam mit einer Freundin unbekannte Personen zu sich nach Hause zum Abendessen einlädt. Die Unternehmerin Vor drei Jahren hat Bossow als Medienverantwortliche des Berner Symphonieorchesters zum ersten Mal Angebote à la «Konzertliebe» lanciert und die Idee nun gemeinsam mit einem Geschäftspartner als Unternehmen aufgezogen. «Ich fände es schön, wenn das unternehmerische Denken in der Kultur etwas stärker verankert würde», sagt Bossow – auch dieser Art von Sehnsucht hilft sie auf die Sprünge und initiiert ein Start-up-Wochenende für junge Kulturunternehmer. «Konzertliebende» zahlen für eine Aufführung etwas mehr, inbegriffen ist jedoch manchmal ein Museumsbesuch, immer ein Apéro riche und «die Zusammenführung einer Gruppe von Menschen, die ihre Interessen teilen», wie Bossow es beschreibt. Dass das gemeinsame Erlebnis und nicht nur die – allzu oft angespannte – Eins-zu-einsBegegnung zählt, hebt «Konzertliebe» von Partnervermittlungen ab. Vermutlich ist es gerade diese unverkrampfte-

re Anordnung, die bereits zu einigen Freundschaften und mindestens einem Liebespaar geführt hat. Die Kulturliebhaberin Mit ihrem Angebot hat Eva Pauline Bossow das Interesse von Veranstaltern in der ganzen Schweiz angezogen. Auf wie viele Orte und Konzerte ihr Unternehmen wachsen soll, kann sie noch nicht abschätzen – am Konzept, nur Konzerte zu organisieren, die ihr selbst Spass machen würden, hält sie zunächst fest. Wobei sie ein Herz für viele Sparten hat: Klassik, Jazz, MusikComedy, Fado. Gemeinsam scheint den Veranstaltungen ein stilvolles Ambiente, «hochklassig» zu sein, wie es die Homepage anpreist. Und dass sie alle, von Brahms’ wehmütigem Quintett in h-Moll bis zu den verspielten Rhythmen des Buena Vista Social Club, das Herz ein wenig öffnen – vielleicht ja für den Sitznachbarn rechts. Oder links. Oder den eine Reihe weiter vorn.

Annatina Foppa \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Nächste Veranstaltungen: • Tonhalle, Zürich. Sa., 18.5., 19.30 Uhr: Zürcher Kammerorchester, Igudesman & Joo • Zentrum Paul Klee, Bern. So., 26.5., 16 Uhr: Kammerformation Berliner Philharmoniker Anmeldung für Männer; Frauen auf Warteliste: www.konzertliebe.ch

Der funky Rohstoff des Jupiter Bokondji Jupiter Bokondji stoppt in der Turnhalle mit einer Mission: Der musikalische Mineur demonstriert den Reichtum der kongolesischen Kulturschätze. In diesem gründe die westliche Rockmusik, ist er überzeugt.

Klartext

weit pfleglicher und nachhaltiger als Gold und Diamanten. Eine nationale Musik nämlich, die das Land eint und deren Gewinne nicht in den Schlupflöchern internationaler Buchhaltung versickern. Dieses Ziel verfolgt Bokondji unermüdlich und mit wachsendem Erfolg. Längst gilt er als Übervater der kongolesischen Musikszene. Seit er 2011 mit Damon Albarn von Blur das Album «Kinshasa One Two» einspielen konnte, ist er seinem Ziel auch in Europa näher gekommen. Jetzt tourt er mit seiner Band Okwess und dem eben erschienen eigenen Album «Hotel Universe». Es ist geprägt von einem treibenden, brillierenden, optimistischem Afro-Funk. Hauptstadtwürdig! cer \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Turnhalle im Progr, Bern Mi., 22.5., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

ZVG

Szene aus einem Dokumentarfilm: Zwei Männer sitzen in einem trostlosen Restaurant, vor sich auf dem Tisch zwei grosse Flaschen Bier. «Hier ist die Welthauptstadt der Musik», sagt der eine. «Ich weiss», antwortet Jupiter Bokondji, «aber im Moment ist es die Hauptstadt der Scheisse.» Gemeint ist Kinshasa, die Hauptstadt des Kongo. Das afrikanische Land verbindet man eher mit Bürgerkrieg, vielleicht noch mit Gold- und Diamantenminen, die unter fürchterlichen Bedingungen ausgebeutet werden und mit ihnen das Land. Davon weiss auch der hagere Bokondji. Doch als der Diplomatensohn in den 1970ern in Ostberlin lebte und Led Zeppelin hörte, erkannte er einen anderen, viel wertvolleren Rohstoff: die Musik der 450 Stämme des Kongos, ein ungeheurer Reichtum. In dieser Musik, ist er überzeugt, wurzelt die Rockmusik. Und aus dieser kann der Kongo einen Stoff entwickeln,

Jupiter Bokondji (Mitte) macht mit seiner Band optimistischen Afro-Funk.

zu Kultur und Marketing von Beat Hächler

Yvonne Böhler

Hechenblaikner über den Wintertourismus auf eine Provokation.

Nachdem Dirk Vaihinger an dieser Stelle über den Skandal als Marketinginstrument gesprochen hat (Kulturagenda vom 8.5.), haben wir bei Beat Hächler nachgefragt. Als er 2011 die Direktion des Alpinen Museums übernahm, musste er das Haus neu ausrichten. Jüngst setzte er mit Bildern von Lois

Beat Hächler, Sie haben dem Alpinen Museum die Aufgabe gegeben, Orientierung zu liefern. Wie gut lässt sich dieses Konzept verkaufen? Jedes inhaltliche Ziel setzt voraus, dass ich ein Publikum erreiche, das diese Absicht teilt. Intelligente Inhalte zu «verkaufen», ist deshalb nicht automatisch schwieriger. Für unsere Arbeit bedeutet dies, dass wir uns nicht nur mit Themen, sondern auch mit den Menschen dahinter beschäftigen müssen, wie zum Beispiel mit dem Hüttenwart in der laufenden SAC-Ausstellung. Gute Projekte – man kann auch sagen: gute Marketingaktionen – entstehen in Zusammenarbeit.

In der Ausstellung «Intensivstationen» von Lois Hechenblaikner wagten Sie eine klassische Provokation. Wie gut ist das gelungen? Sehr gut. Die Provokation war eine doppelte. Es gab zum einen die Provokation, dass ein Museum Alltagsmüll zeigt statt Objekte aus der Sammlung. Zum anderen zeigt Hechenblaikner keine restschöne Berglandschaft, sondern das Banale und Elende im Wintertourismus. Damit will er den Blick schärfen. Das ist eine sehr mediale, keine wissenschaftliche Denke, die mir als Museumsmenschen gefällt. Hätte Ihnen ein grosser Skandal um die Ausstellung genützt? Der «Blick am Abend» titelte: «So hässlich sind die Alpen ... in Österreich.»

Der Nachsatz war matchentscheidend. In Österreich gab es sofort Reaktionen. Die Tatsache, dass ein Tiroler in der Schweiz gefeiert wurde, veränderte die Wahrnehmung auf Hechenblaikner, auf den Inhalt und das Museum. Schweizer Medien zogen nach, es gab internationale Beachtung und letztlich mehr Eintritte. Eine Skandalisierung kann schon Aufmerksamkeitswerte schaffen. Sie ist bloss nicht voraussehbar und schon gar nicht steuerbar. Skandale sind kein Selbstzweck. Wo unterscheidet sich Kultur heute noch von einem «normalen» Konsumangebot? Kultur ist ein Konsumangebot, was denn sonst? Genauso wie Konsum zum Grundprinzip unserer Kultur gehört.

Aber Kultur muss als Angebot nicht immer auf ein manifestes Bedürfnis reagieren. Der kulturelle Mehrwert zielt nicht selten auf die blinden Flecken des Konsumierens. Kultur kann aufsässig sein, den Frieden stören. Kann man eine Ausstellung konzipieren, ohne sofort an deren Vermarktung zu denken? Nein, die «Vermarktung» ist zwingend an vorangehende Zielvorstellungen und Zielgruppenvorstellungen gekoppelt. Die Wege zum Publikum sind zentraler Teil der Konzeption, weil ich letztlich die Kommunikation über ein Thema zu einem Publikum suche. Ein Museum ohne Besucher wäre blanker Unsinn. Interview: Silvano Cerutti


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Crazy David geht auf Bergwanderung

Kreativ sein in der Fünfliber-Werkstatt

Haber-Cup im Kulturhof

Wir wollen den Gurten nicht kleinreden, aber als Hochgebirge kann man Berns Hausberg auch nicht durchgehen lassen. Dorthin nehmen Crazy David und sein Team Kinder zwischen drei und zwölf Jahren mit. Eine spannende Exkursion zu den Murmeltieren und Gämsen – und das alles gibt es wie gewohnt mit Spiel und Spass auf dem (bescheideneren) Gurten. Gurten, Wabern. Mi., 22.5., 14 Uhr

Im Kindermuseum Creaviva werden Kinder altersgerecht an Kunst und Kreation herangeführt. So auch in der Fünfliber-Werkstatt, in der Kinder und ihre Eltern eigene Kunstwerke gestalten können. Für die Materialkosten sind fünf Franken zu zahlen, die Zeit, die man im Atelier verbringen möchte, ist unbeschränkt. Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 18., und So., 19.5., 10 bis 16.30 Uhr

Im Frühjahr fliegen im Schlosshof zu Köniz jeweils die Kugeln. Nein, der alljährlich stattfindende Haber-Cup ist kein Schützenfest, sondern ein gemütliches Bouleturnier für alle. Zielgenauigkeit schadet allerdings auch hier nicht. Gespielt wird in Zweierteams; Anmeldeschluss ist um 9.30 Uhr am Wettkampftag. Kulturhof, Schloss Köniz. Mo., 20.5., 10 Uhr

Donnerstag, 16.05.

Samstag, 18.05.

Bern Offenes Atelier: Morgenlicht Das Material ist Papier und Farbe; der Wegweiser heisst Jawlensky; und die Idee zum Bild schlummert bereits im Kopf und wartet darauf, wie Morgenlicht, in den neuen Tag hinein entlassen zu werden. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Amsoldingen Frühlingskonzert Männerchor Stocken und Panflötengruppe El Marumoroso. Kollekte. Kirche Amsoldingen, Chorherrengasse 4. 20.15 Uhr ///////////////////////// Bern Figurentheater Lupine (Bern): Ida hat einen Vogel sonst nichts Ein kleines Mädchen fliegt euch zum Mond. Dialekt. Vv: Münstergass-Buchhandlung/ www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr

Freitag, 17.05. Bern Offenes Atelier: Morgenlicht Das Material ist Papier und Farbe; der Wegweiser heisst Jawlensky; und die Idee zum Bild schlummert bereits im Kopf und wartet darauf, wie Morgenlicht, in den neuen Tag hinein entlassen zu werden. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// Sigriswil Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Musterplatz 19.30 Uhr

Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8 – 12. 10.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn Circus Monti Reservationen: Tel. 056 622 11 22. beim Baseltor 15.00/20.15 Uhr

Sonntag, 19.05.

Inserat

berner symphonieorchester

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back to the future 14. SYMPHONIEKONZERT

– – KONZERT THEATER BERN

///////////////////////// Sigriswil Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Musterplatz 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Oldtimer-Show Ab 11h: Gastronomie und Marktstände, ab 13h Mitfahrgelegenheiten Seitenwagenmotorrad, 14.30: Konzert The Reptiles, 16h Prämierung der schönsten Autos & Motorräder, 17h Konzert The Suspender. Ab 18h DJ The Chevyman. Eintritt frei. www.arenathun.ch Arena Thun, Thun-Süd 11.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Circus Monti Reservationen: Tel. 056 622 11 22. beim Baseltor 15.00/20.15 Uhr

Mario Venzago, Dirigent Frank Peter Zimmermann, Violine Doris Mende, Oboe Heidrun Wirth-Metzler, Fagott

Offenes Atelier: Morgenlicht Das Material ist Papier und Farbe; der Wegweiser heisst Jawlensky; und die Idee zum Bild schlummert bereits im Kopf und wartet darauf, wie Morgenlicht, in den neuen Tag hinein entlassen zu werden. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Antonio Vivaldi

Konzert für Oboe, Fagott, Streicher und b.c. G-Dur

Paul Hindemith Violinkonzert

Bern Figurentheater Lupine (Bern): Ida hat einen Vogel sonst nichts Ein kleines Mädchen fliegt euch zum Mond. Dialekt. Vv: Münstergass-Buchhandlung/ www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Morgenlicht Das Material ist Papier und Farbe; der Wegweiser heisst Jawlensky; und die Idee zum Bild schlummert bereits im Kopf und wartet darauf, wie Morgenlicht, in den neuen Tag hinein entlassen zu werden. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Montag, 20.05. Do, 30. Mai 1± Fr, 31. Mai 1± 19:±0 Uhr, Kulturcasino Bern, Grosser Saal

Johannes Brahms Symphonie Nr. 2

Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

Köniz Habercup – Offenes Boule-/ Pétanque- Turnier Der Klassiker: Frönen Sie am Pfingstmontag auf dem Schlosshof dem Savoir Vivre! Einschreiben bis 9.30 Uhr. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 10.00 Uhr Sigriswil Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. Musterplatz 10.30 Uhr

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Dienstag, 21.05. Bern Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 16.30 Uhr Offenes Atelier: Morgenlicht Das Material ist Papier und Farbe; der Wegweiser heisst Jawlensky; und die Idee zum Bild schlummert bereits im Kopf und wartet darauf, wie Morgenlicht, in den neuen Tag hinein entlassen zu werden. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 22.05. Bern Offenes Atelier: Morgenlicht Das Material ist Papier und Farbe; der Wegweiser heisst Jawlensky; und die Idee zum Bild schlummert bereits im Kopf und wartet darauf, wie Morgenlicht, in den neuen Tag hinein entlassen zu werden. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Monti Reservationen: Tel. 056 622 11 22. Parkplatz Gurzelen 15.00/20.15 Uhr ///////////////////////// Gümligen Schiffli fahre uf em See… Värsli für di Chlyne mit Astrid Nusch. www.kornhausbibliotheken.ch Gemeindebibliothek Muri-Gümligen, Füllerichstrasse 51. 9.30/10.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Crazy Davids Gurten Club Crazy David nimmt Ihre Kinder mit in die Berge...Faszination und Spannung mit Gemsen, Murmeltieren und Adlern. Gurten – Park im Grünen. 14 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Donnerstag, 16.05. Bern Archiv (1): SIE Siehe Artikel S. 5. Les Etoiles Bern zeigt den ersten Teil der «Archiv»-Trilogie. Performance/Text/Konzept: Ragna Guderian. Regie: Mathias Wendel. Vv: contact@lesetoilesbern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Ass-Dur: 2. Satz – Largo maggiore Musik-Kabarett mit den Musikstudenten Dominik Wagner und Benedikt S. Zeitner (Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Broadway Variété: Le Knast «Alles Andere kann Euch gestohlen bleiben». Show mit 3-Gang-Menü. Bis 25. Mai, Di-Sa 19h, Apéro ab 18.30h. Reservationen: 079 407 14 14 (Di-Sa 11-14 und 17-18h). Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistrasse. 19.00 Uhr Der Kirschgarten Von Anton Tschechov. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Elke Hartmann, Harro Korn, Peter Bamler, Katja Rosin u.a. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Frank V. Komödie einer Privatbank. Von Friedrich Dürrenmatt. Mit Musik von Paul Burkhard. Vv: Tel. 031 329 52 52/www.bernbillett.ch. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Simon Enzler: Vestolis Von und mit Simon Enzler. Vv: Tel. 031 311 61 00/ www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Startrampe: Wir suchen schwarze Schwäne/Premiere Produktion der Gruppe Dengler/Neudeck/ Ostertag/Rohrbach (Zürich). Vv: Münstergass-Buchhandlung/www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Onkel Wanja Von Anton Tschechow. Regie: Brigitte Bissegger. Szenen aus dem Landleben. Vv: 077 456 98 06, www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Nosferatu – das Musical Rockoper. Musik und Lyrics von Bernard J. Taylor. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Köniz-Lerbermatt; Ulrich S. Eggimann, Regie, Heinz Sieber, musikalische Leitung, Roland Berner, Choreografie. Vv: Thalia im Loeb, SchülerInnen. Aula des Gymnasiums Köniz-Lerbermatt, Kirchstrasse 64. 19.30 Uhr Schneeweisschen & Rosenrot Witziges Theater-Tanz-Spektakel von Bernhard Wiemker frei nach einem Märchen der Gebr. Grimm Choreografien: Simona Babst Regie: Hape Köhli. Aula der Primarschule Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Comart Tour «Industry.Beat.», «L’anniversario stressato», «Der Bachelor». Vv: Tel. 079 55 22 917. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10 a. 20.15 Uhr

Freitag, 17.05. Bern Archiv (1): SIE Siehe 16.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Ass-Dur: 2. Satz – Largo maggiore Siehe 16.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Broadway Variété: Le Knast Siehe 16.5. Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistrasse. 19.00 Uhr Cie Projet 11/MAMAZA: Cover Up Mandafounis, Mazliah und Zarhy erweitern in «Cover Up» die Vorstellunskraft der Zuschauer – in einem flauschigen white cube aus weissem Flokati. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Der Kirschgarten Siehe 16.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr L’endroit perdu – on l’a trouvé … Special Guest: Trummer.  …und so hoffen wir auch dich gefunden zu haben – Zeige dein Schaffen und nutze max. 20 Minuten auf offener Bühne, eine leere Wand für Bilder oder die Merchandise-Ecke zur Präsentation eigener Produkte. Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 20.30 Uhr Non(n)sense 2 Mutter Oberin, Schwester Maria Regina und ihre tanz- und vergnügungssüchtigen Nonnen beschliessen, den Erfolg ihrer Wohltätigkeitsshow mit einer zweiten Vorstellung zu feiern. www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Startrampe: Wir suchen schwarze Schwäne Siehe 16.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Torquato Tasso Von Johann Wolfgang von Goethe. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Der Gott des Gemetzels Schauspiel von Yasmina Reza. Koproduktion mit dem Theater Kanton Zürich. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-biel.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr Opernwerkstatt contact@la_città.delle/prime.donne. Riccardo Bovino (Musikalische Leitung). Volkshaus, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Onkel Wanja Siehe 16.5. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr


16. bis 22. Mai 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Ass-Dur schlägt in der Cappella auf

Schwarze Schwäne fürs Schlachthaus gesucht

«L’endroit perdu» im Wasserwerk

Ein Musikstudium, noch dazu ein erfolgreiches, ist prägend. So weit, so banal. Doch die beiden Pianisten Dominik Wagner und Benedikt Zeitner haben sich zur Kleinkunstkarriere entschlossen. Die Programme von Ass-Dur sind voller vierhändig gespielter Musik, Akrobatik, Zauberei – aber auch einer gehörigen Portion Satire auf den Klassikbetrieb. Zum Schreien. La Cappella, Bern. Do., 16., bis Sa., 18.5., 20 Uhr

Als Schwarzen Schwan bezeichnet man ein Ereignis, das nicht vorhersehbar ist, gravierende Auswirkungen hat und erst im Nachhinein erklärbar ist. Vier Frauen der Zürcher Hochschule der Künste gehen dem Begriff im Stück «Wir suchen Schwarze Schwäne» im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms Startrampe auf den Grund. Keller im Schlachthaus Theater, Bern. Do., 16., bis Sa., 18.5., 20.30 Uhr, und So., 19.5., 18 Uhr

Drei junge Frauen wollen im Wasserwerk künftig jeden zweiten Freitag im Monat eine offene Bühne organisieren. Der Auftakt klingt schon einmal verheissungsvoll: Da wird gelesen, musiziert (Special Guest: Trummer) und geschauspielert; da rattert der Filmprojektor, werden Häppchen gereicht, und zum Schluss kann man dann noch tanzen. Wasserwerk, Bern. Fr., 17.5., 20.30 Uhr

Ass-Dur: 2. Satz – Largo maggiore Siehe 16.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Helga Schneider: Hellness Ein bitterböses Kabarett über den Irrsinn. Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.15 Uhr

Cie Projet 11/MAMAZA: Cover Up Siehe 17.5. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Nina Dimitri & Silvana Gargiulo Mit ihrem neuen Programm «Buon Appetito!» – eine musikalische Reise. Vv: Tel. 032 622 24 19/www.kreuzkultur.ch KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf No mau Früehlig Stück von Lutz Hübner. Dialektfassung: Werner Suter. Regie: Charles Benoit. Dorftheater Utzenstorf. Kasse & Beizli ab 19.15 Uhr. Vv: Drogerie Hofer, Tel. 032 665 41 18. Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

Samstag, 18.05. Bern Archiv (1): SIE Siehe 16.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Broadway Variété: Le Knast Siehe 16.5. Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistr. 19.00 Uhr

Das Bekenntnis eines Masochisten Siehe Artikel S. 12. Von Roman Sikora. Vv: www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmar +, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der Kirschgarten Siehe 16.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Matthias Machwerk: Frauen denken anders – Männer nicht! Kabarett, Comedy, Humor & Satire garantieren Unterhaltung mit Niveau und Spass-Garantie Vv: www.starticket.ch Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Non(n)sense 2 Siehe 17.5. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Startrampe: Wir suchen schwarze Schwäne Siehe 16.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Biel Opernwerkstatt Siehe 17.5. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr ///////////////////////// Murten Kultur pur 10 Jahre KiB Murten Kultur zur Auswahl zum 10jährigen Jubiläum des Kulturzentrums. Jazz-Klezmer (13:30), Märlihuus (15:30), Klavierkonzert Simon Bucher (17:00) und Kabarett Uwe Schönbeck (19:30-21:00). KiB Kulturzentrum im Beaulieu, Prehlstrasse 13. 13.30 Uhr ///////////////////////// Ortschwaben ebi-pharm Swiss Masters An diesem Turnier tanzen die besten Rock’n’Roll und Boogie Paare der Schweiz um den Einzug ins Finale. Weitere Infos unter www.rrc-bern-buchsi.ch Mehrzweckhalle. 13.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn DNA Von Dennis Kelly. Junges Theater Solothurn (JTS). Jugendclub U21. Leitung: Christof Oser-Meier. Vv: Tel. 032 328 89 70, www.theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 19 Uhr

Sonntag, 19.05. Bern Startrampe: Wir suchen schwarze Schwäne Siehe 16.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr

Bern Broadway Variété: Le Knast Siehe 16.5. Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistrasse. 19.00 Uhr

///////////////////////// Murten Kultur pur 10 Jahre KiB Murten Kultur zur Auswahl zum 10jährigen Jubiläum des Kulturzentrums. Jazz Max Jendly Trio (11:00), Acoustic Blues and Jazz The Red Hot Serenaders (14:00), Musikkabarett Esther Hasler offeriert vom Kellertheater Murten (16:00) und The Red Hot Serenaders. KiB Kulturzentrum im Beaulieu, Prehlstrasse 13. 11.00 Uhr

Der Kirschgarten Siehe 16.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Montag, 20.05. Bern Heinz Däpp: Scho wider Geburtstag! Berndeutsch und deutlich: Der frühere Radiomann Heinz Däpp bringt sein drittes abendfüllendes Programm mit Mundartsatire auf die Bühne. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Am Ende des Erinnerungsstrudels Nach zweijähriger Pause bringt die Theaterperformancegruppe Les Etoiles Bern ihre «Archiv»-Trilogie auf die Bühne. «Archiv (1): Sie» ist eine Art Erinnerungswalzer und im Tojo zu sehen. Eine Frau steht da, allein. Lediglich ein paar Lampen leuchten die karge Bühne aus. Auf der Suche nach sich selber ist sie an einem anonymen Ort ohne Identität, einem «Nicht-Ort», gelandet. Das ist eine feine Sache, denn hier kann sie endlich all ihre Erinnerungen ausbreiten und zu einer Geschichte zusammenbauen. Platz genug hat es ja. Schon lässt sie das Publikum an ihrer ersten Gedankenspirale teilhaben, Mutmassungen über einen neugierigen und vorlauten Nachbarn: «Ich gehe in Strümpfen aus dem Haus, um keinen Lärm zu machen. Ich kaufe lieber Kleider, als welche zu waschen. Nicht, dass mir jemand beim Leben zuschaut.» Überquellende Erinnerung Es irritiert sie auch, dass der besagte Nachbar eine Kreissäge gekauft hat. Sie hat das Gefühl, es hätte etwas mit ihr zu tun. «Bin ich zu laut?», fragt sie sich. «Ich habe in der ganzen Wohnung Kopfhörer platziert. Wollen sie in mei-

nen Nerven rumsägen. Vielleicht als Rache? Aber für was?» In «Archiv (1): Sie», einem Ein-Personen-Stück, entwirft Schauspielerin und Autorin Ragna Guderian eine Auslegeordnung der Gedanken ihrer namenlosen Figur. Damit staffiert sie den Raum mehr und mehr aus, um ihn schliesslich fast zum Überquellen zu bringen. Die Frau gerät in einen Strudel der Erinnerungen, der sie mit zunehmender Geschwindigkeit mitzieht und schliesslich zum Vergessen bringt. Modulare Dramaturgie So wie die Erinnerungen im Kopf oft nicht linear und einmalig sind, sondern verschlungen und wiederkehrend, so ist es auch die Dramaturgie des neuen Stückes von Les Etoiles Bern. Die unterschiedlichen Erinnerungen sind als Module angelegt, von denen jedes eine Episode erzählt. Durch die Variation der Module nimmt das Stück jeden Abend eine leicht andere Form an. Das Kon-

Dienstag, 21.05.

Glaube Liebe Hoffnung Ödön von Horvath. Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern. Vv: BernBillett, Tel. 031 329 52 52/ www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Der Gott des Gemetzels Siehe 17.5. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Mittwoch, 22.05. Bern Broadway Variété: Le Knast Siehe 16.5. Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistrasse. 19.00 Uhr

Der Kirschgarten Siehe 16.5. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TAP Bern – Härdöpfeler In einer Improshow spielen Schauspieler um die Gunst des Publikums: Manuel Rytz, Markus Schrag, Carlo Segginger und Roland Peter. Musik: B. Külling und U. Stäger. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr The Rage of Life – Lebenswut Jugendoper von Elena Kats-Chermin. In engl. Sprache mit deutschen Übertiteln. Schweizer Erstaufführung. Vv: Tel. 031 329 52 52/www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Gümligen In einem tiefen dunklen Wald Das neue Stück des Theaterzirkus Wunderplunder. b 7 Jahren. Nathalie Stiftung, Nussbaumstr. 4. 19 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Onkel Wanja Siehe 16.5. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr

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zept dazu stammt von Guderian, Regie führt Matthias Wendel. Auftakt zur Trilogie Wie bereits in den letzten Stücken, «Burnout» und «Burnout2», hat die Berner Theaterperformancegruppe Les Etoiles Bern gesellschaftsrelevante Themen dokumentarisch aufgearbeitet. Die Erinnerungsgeschichten haben einen teils autobiografischen Hintergrund, wurden für die Bühne jedoch in eine fiktionale Form gebracht. Aus der sehr ergiebigen Arbeit mit den Erinnerungen hat die Gruppe ihre «Archiv»-Trilogie geschaffen. Deren Auftakt macht sie mit «Archiv(1): Sie» im Tojotheater. Die beiden anderen Stücke, «Archiv(2): a dog is circling an apple tree» und «Archiv(3): 9/11», werden Ende Jahr respektive 2014 im Schlachthaus Theater zu sehen sein. Christine A. Bloch Matthias Redlhammer

///////////////////////// Münchenbuchsee Heinz de Specht Musik-Kabarett – Neues Programm: «schön». Vv: Tel. 031 869 02 99/ www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

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Tojo Theater, Bern Premiere: Mi., 15.5., 20.30 Uhr Vorstellungen täglich bis Sa., 18.5., jeweils 20.30 Uhr. www.tojo.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Braucht Raum für die Erinnerungen: Ragna Guderian als namenlose Protagonistin.


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Judith Schlosser

David Schoenhaus

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Colin Hay down under im Ono

Basler Jazz bei BeJazz

Musikalischer Streiff-Zug

Die Band hiess Men At Work, ihr Hit in den Achtzigern hiess «Down Under» und er läuft seither jede Woche auf Radio SRF1. So viel zur Vorgeschichte von Colin Hay, dem Sänger, der längst schon solo tourt und in kleinen Rollen als Schauspieler (zum Beispiel in «Scrubs») tätig ist. In Bern präsentiert er melancholisch-witzige Folkssongs – und ein paar alte Hits, nehmen wir an. Ono Kulturlokal, Bern. Fr., 17.5., 20 Uhr

Seit 1992 steht der Schönhaus Express, die Jazz-Formation des Basler Saxofonisten Sascha Schönhaus, auf der Bühne. Schönhaus mischt in seinen Kompositionen ModernJazz mit südosteuropäischen Klängen. Im BeJazz Club wird der Express diesmal von der charismatischen Basler Sängerin Lisette Spinnler unterstützt. BeJazz Club, Liebefeld. Fr., 17.5., 20 Uhr

Balthasar Streiff ist kein Unbekannter: Der versierte Hornbläser wurde mit dem Duo Stimmhorn bekannt. Heute ist er Teil des modernen Alphornquartetts Hornroh. Für das Programm «StreiffTöne» steht er nun zum ersten Mal zwar allein, aber mit einer ganzen Palette von Horninstrumenten auf der Bühne. La Cappella, Bern. Di., 21.5., 20 Uhr. Vorstellungen bis 4.6.

Blues Affair Band aus Thun mit Büezerblues. www.jetlaeg.ch Jetläg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53. 21 Uhr

Kind of Jazz: Florian Favre Trio Florian Favre (Piano), Emanuel Hagmann (Bass), Kevin Chesham (Schlagzeug). www.lokal-bern.ch Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr

Donnerstag, 16.05. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Filip Novosel Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Paquito D’Rivera & The Swiss Jazz Orchestra feat. Claudio Toditi & Michael Zisman Paquito D’Rivera, cl & sax; Claudio Roditi, tp; Michael Zisman, bandoneon &The Swiss Jazz Orchestra. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Club d’Essai Hosted by Mastra. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Daniel Norgren (SWE) & Blind Butcher (CH) Folk, Indie, Blues. Vv: Rockaway Beach, Bern & www.petzitickets.ch. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Improvisiertes am Abend Bettina Klopfstein, Perkussion/Stimme. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Oh Sister Label Night mit «Silver Firs» & «Wavering Hands». Future Pop, Low Fi, Psychedelic Folk. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Pfammatter/Sartorius Herz- und Hals-brecherische Melodien und Beats: Die langjährigen musikalischen Weggefährten Hans-Peter Pfammatter und Julian Sartorius spielen eines ihrer seltenen Duo Konzerte. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Radieschen-Mai: Trace Trace aus Bern spielen knackigen Rock aus Eigenproduktion, gepaart mit sanfteren Stücken und funkigen Einflüssen. www.zarbar.ch ZAR café bar, Pestalozzistrasse 9. 20.30 Uhr The Red Hot Serenaders Tanja Wirz und Rainer Wölfler spielen mit Gitarre, Ukulele, Mandoline, Slidegitarre, Waschbrett, Cajon, Klarinette und zweistimmigem Gesang Blues und Jazz aus den 20er und 30er Jahren. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Silaba un voyage musical au Sénégal. Lamine Kora Kouyaté (vocal & kora), Nathanael Bosshard (sax & flute), Mory Samb, (percussion). www.litcafe.ch Literaturcafé Biel, Obergasse 11. 20.30 Uhr Tomas Sauter/Daniel Schläppi: First Day In Spring Tomas Sauter (g, comp), Daniel Schläppi (b). Contemporary Chamber Music. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Fröilein Da Capo Singer-Songwriter. Vv: www.starticket.ch. www.kufa.ch Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Loungekonzert Noëmi Sheila Band Die LoungeBar wird zum Konzertlokal. Der Kulturm fördert lokale Bands und bietet diesen eine Plattform. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Frühlingsbar – Ensemble zeitlos! und Gäste Benedikt Vetter Jangprai (Querflöte und Gesang), Daniel Keller (Gitarre, Gesang), Jüre Walter (Bass, Akkordeon und Gesang). Gäste: Talita Karnusian (Geige), Moël Volken (Geschichte und Gesang). Kollekte. Ab 19.30 Barbetrieb. www.bernau.ch Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 20 Uhr

Freitag, 17.05. Amsoldingen Musikgesellschaft Zwieselberg Gemeinschaftskonzert der MG Amsoldingen, MG Höfen und dem Festtagschor Wattenwil. Kirche Amsoldingen, Chorherrengasse 2 A. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Filip Novosel Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Paquito D’Rivera & The Swiss Jazz Orchestra feat. Claudio Toditi & Michael Zisman Paquito D’Rivera, cl & sax; Claudio Roditi, tp; Michael Zisman, bandoneon & The Swiss Jazz Orchestra. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr A. Tom Collins (USA/Denver) Punkrock. Vv: Tel. 031 330 26 25. www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr Barzili (Wazomba, Norman Die, Nüt Verunguet) Das Barzili ist das öffentliche Studentenfest des IVP Marzili der PHBern. Am Nachmittag (ab 16h): Spiel & Sport. Am Abend Livemusik mit Wazomba (Russenpolka), Norman Die (Rock) und Nüt Verunguet (Blues). Institut Vorschul und Primarstufe (IVP Marzili), Brückenstrasse 73. 16.00 Uhr BeJazz: Schönhaus Express feat. Lisette Spinnler Jazz; Klezmer, Worldmusic. Sascha Schönhaus (sax), Lisette Spinnler (voc), Hans-Peter Pfammatter (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr). Vv: www.bejazz.ch. www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

City Festivals 2013 Auf dem Vorplatz – Sean Paul, Die Atzen, Frauenarzt & Manny Marc, Dezmond Dez, Flava & Stevenson. Vv: www.ticketcorner.ch. Stade de Suisse, Papiermühlestr. 71. 17.30 Uhr Colin Hay from Men At Work Mit ihren Mega-Hits wie «Down Under» blockierten Colin Hay und seine Gruppe Men At Work Anfang der 80er wochenlang weltweit die Nummer 1-Position der Single- und Album Charts. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Dollar Bill The One Man Show & DJ Pistolere Pepe. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Eine Trompete, Seelensplitter, Textfetzen & Gedichte … Daniel Woodtli an der Jazz-Trompete & am Flügelhorn. Alain Wafelmann an den Versen. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 19.00 Uhr Soul to Squeeze (CH) Die Berner Hot Chili Peppers wieder in der Mahogere. Vv: reservationen@mahogany.ch oder Tel. 031 331 60 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Black Wind, Britney Heavy Metal-Bands aus Biel und Basel. Eldorado-Bar, Mattenstrasse 28. 21.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Sandra Rippstein feat. Funky Brotherhood Horns Special Guest: Polo Hofer Vv: www.theaterburgdorf.ch oder Buchhandlung Kronenplatz, 034 422 21 75. www.theaterburgdorf.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Oh my F*cking God! Metal. Main Act: Abraham (CH). Support: Drawers (FR, When Icarus Falls (CH). www-fri-son.ch Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Heinrich Müller & Band «On Fire», das neue Album. Vv: www.petzitickets.ch www.chraemerhuus.ch Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Smith & Smart (DE) Support: DJs Mo-B & Nerz. HipHop, Rap, Mashup. Vv: www.starticket.ch. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 23.00 Uhr ///////////////////////// Muri Live Musik aus dem Tirol Mit Die Gaudibuben. Res.: Tel. 031 951 40 00. Restaurant Murizentrum, Belpstr. 3. 18 Uhr

///////////////////////// Rubigen Picason Salsa Cubana. Vv: www.starticket.ch. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Steppin Stompers Jazzband Dixie Night. www.rothorn-schwanden.ch Landgasthof Rothorn, Schwandenstr. 65. 20.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Steff La Cheffe & Diens (Wurzel 5) Swiss Rap Selection, Doppelkonzert. Vv: www.starticket.ch. www.kufa.ch Kulturfabrik Lyss (KUFA), Halle, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr

///////////////////////// Spiez Live Piano Musik Jeden Freitag und Samstag Abend werden Sie in der Bar & Lounge des Hotel Eden Spiez mit Live Piano Musik unterhalten. Hotel Eden, Seestr. 58. 18.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Dezmond Dez & Tommy Vercetti Verlomigs Paradies-Tour 2013. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Abu & The Trash Puppet Show Alternativ Rock Circus. Vv: Tel. 033 222 73 9, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

///////////////////////// Spiez EvR Big Band Spiez Lötschbergzentrum, Thunstrasse 2. 20.00 Uhr

Chica Torpedo Schmidi Schmidhausers Chica Torpedo grooven wieder – mit sinnlichem, sarkastischem und feurigem Berner Mundartpopmix. Und wieder voll tanzbar! Vv: t.tanner@konzepthalle6.ch / 079 257 80 84. www.konzepthalle6.ch Konzepthalle6, Scheibenstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Metal Night Tersicore Booking and Downi presents: Spidercrew. http://www.facebook.com/downiclub Downi – Club Bar, Worblaufenstrasse 161. 20.00 Uhr

Samstag, 18.05. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Filip Novosel Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Paquito D’Rivera & The Swiss Jazz Orchestra feat. Claudio Toditi & Michael Zisman Paquito D’Rivera, cl & sax; Claudio Roditi, tp; Michael Zisman, bandoneon & The Swiss Jazz Orchestra. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Astronautalis Band (USA) & Light Asylum (USA) Support: DJs Broadspectrum (Raum/be). Alternative-Hiphop, Elektro, New-Wave. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Dagobert Siehe Artikel S. 12. Der Schnulzensänger aus den Bergen. Danach: Singles Night. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Live Piano Musik Jeden Freitag und Samstag Abend werden Sie in der Bar & Lounge des Hotel Eden Spiez mit Live Piano Musik unterhalten. Hotel Eden, Seestr. 58. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Smith & Smart Das Disco Inferno aus Berlin. Vv: Tel. 033 222 73 9, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Fränk Von Berner Rock über Bossa Nova, Tex Mex, Jazz, süss-saure Balladen bis hin zum Hip Hop ist bei Fränk alles vorhanden. http://www.facebook.com/downiclub Downi – Club Bar, Worblaufenstrasse 161. 21.30 Uhr

Sonntag, 19.05. Bern bee-flat: Roman Nowka & Shahzad Ismaily Solo (CH/USA) String Wizards – String Madmen. Roman Nowka (g, b, fx), Shahzad Ismaily (g, b, fx). Vv: www.petzitickets.ch/www.starticket.ch/ OLMO Tickets. www.turnhalle-bern.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Hermes, Baby Experimenteller Instrumental-Rock. Anschliessend DJ bis 00.30 Uhr. Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Subversiv Records Metal Night Metal, Death Metal, Heavy Metal. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss VIVa Warriors (UK) Deephouse, Techhouse. Vv: www.starticket.ch. www.kufa.ch Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Prima Donna Gkam Rock from L.A. Vv: Tel. 033 222 73 9, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Montag, 20.05. Freiburg Trio Vocus Soul, Pop, Rockballaden bis Gospel. Vv: Verkehrsbüro, Tel. 026 350 11 00. www.kellerpoche.ch Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Oberdiessbach Matinée am Pfingstmontag Venovana.ch (böhmisch-mährisch). Gast: Frienisberger Blasmusikanten. Res.: 079 338 62 28. Restaurant Löwen. 10.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Brass Band Berner Oberland Matinéekonzert. Lötschbergzentrum, Thunstrasse 2. 10.00 Uhr

Dienstag, 21.05. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Dave Samuel’s Caribbean Jazz Project Dave Samuels (vib & marimba(), Oscar Feldman (as & ss), Ruben Rodriguez (b), Vince Cherico (dr), Arturo Stable (perc). Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Max Espuivel Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr Balthasar Streiff: StreiffTöne mit Alphorn Das erste Soloprogramm von Balthasar Streiff entführt auf eine musikalische Entdeckungsreise in sein eigentümliches Klangkosmos, gewürzt mit humorvollen Geschichten. Vv: Tel. 031 332 80 22/www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Naked Underground Im Rahmen der kostenlosen Konzertreihe «We Got The Blues». Für Liebhaber der Rock- & Blues-Musik. Piazza Bar, Hirschengraben 11. 20.15 Uhr Singers Night: Lisa Hasler HKB-Jazz. www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Tanita Tikaram – AUSVERKAUFT Mit «Twist In My Sobriety« stieg Tanita Tikaram 1988 fast kometenhaft auf in den Pophimmel. Jetzt ist sie im ONO! Ausverkauft! Einzelne Tickets an der Abendkasse. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr


16. bis 22. Mai 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Alexandre dell’Olivo

Anzeiger Region Bern

Barocker Orgelpunkt über Mittag

Musikalische Akademiker

Excellence-Kammermusik-Konzerte der HKB

Der österreichische Organist Johannes Strobl hat als Solist schon auf vier Kontinenten gewirkt. Seit 2001 bespielt er die historisch bedeutende Orgelanlage der Klosterkirche Muri. In Bern präsentiert er ein reines Barockprogramm mit Kompositionen von Scheidemann, Froberger, Weckmann, Muffat und Johann Sebastian Bach. Heiliggeistkirche, Bern. Fr., 17.5., 12.30 Uhr

Seit 1987 gibt das Berner Uniorchester zweimal pro Jahr ein Konzert. Auf dem Programm des diesjährigen Frühlingskonzerts stehen Johannes Brahms’ 3. Sinfonie in F-Dur sowie Chopins Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll. Es soliert die Basler Pianistin Aglaia Graf. Leitung: Lena-Lisa Wüstendörfer. Kulturcasino, Bern. Di., 21.5., 19.30 Uhr

An den Excellence-Kammermusik-Konzerten zeigen die Studierenden der Hochschule der Künste Bern ihr Können. Am Mittwoch, 15.5., stehen unter anderem Stücke von Caldara, Clara Schumann und Wyttenbach auf dem Programm, am Fr., 17.5. sind es solche von Debussy, Feldmann und der Kompositionsstudentin Noémie Brun. Grosser Konzertsaal, Papiermühlestrasse 13d, Bern. Mi., 15., und Fr., 17.5., 18 Uhr

Weltklassik am Klavier – GoldbergVariationen von Bach & Klavierstücke von Brahms! Mit der Pianistin Anna Tyshayeva. www.heutschipianos.ch Heutschi Pianos AG, Morillonstrasse 14. 19.00 Uhr

Rezital im Rahmen der Masterthesis Pedagogy Benoît Krummenacher (Euphonium) HKB-Musik, Grosser Konzertsaal, Papiermühlestrasse 13 d. 16.00 Uhr

Inserat

The Weyers Rock. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Tuesday Jazz Jam Öffentliche Jamsession. Eintritt für MusikerInnen/Musiker und Publikum frei, Barbetrieb. Die Jamband: Stewy von Wattenwyl (piano), Christoph Utzinger (bass), Tobias Friedli (drums). www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Satellite Sotries (FI) Indie. Vv: www.starticket.ch. www.kufa.ch Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dienstags-Jam Bühne frei für Musiker. www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 20.00 Uhr

Mittwoch, 22.05. Bern 38. Int. Jazzfestival Bern: Dave Samuel’s Caribbean Jazz Project Dave Samuels (vib & marimba(), Oscar Feldman (as & ss), Ruben Rodriguez (b), Vince Cherico (dr), Arturo Stable (perc). Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr 38. Int. Jazzfestival Bern: Max Espuivel Group 3 Sets à 45 Minuten. Gratis Eintritt. Zelt offen von 18 bis 23 h: Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Video-Gallery. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30 Uhr bee-flat: Jupiter & Okwess International (Congo) Siehe Artikel S. 3. Afro Fire Funk. Vv: www.petzitickets.ch/www.starticket.ch/ OLMO Tickets. www.turnhalle-bern.ch Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Lance Lopez The killer guitar from Texas. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Huusmusig Live As Hyslop, 21h The Will-Of-The-Wips, 21.30h Patrice Liechti & Band, 22h Songs Behind The Two. Vv: Tel. 033 222 73 9, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW-lW0cNCZlbEASPIWj-X0EwiKtObu9hgq-lrXvbArABpWi2YIKgliCquDoYMCKBOnFM1UbPL6rS5_-S4z6vBxYTC2lXAAAA</wm> <wm>10CEXLKw6AQAwFwBPRvNfur9SQkHUbBMFjCJr7KxIMYuSMEVnwWft29D2APKEW9xZUCLwG4dKsgYGMoqDNhFFLqhY0Tb78S87nul85k1k0VwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_La0W6khWeYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrh0_p29D0Bm1BczZIFhCjJCKpawYlZXMC6sIqbhHuyIur6Lzqf634BFuh6J1cAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieV1XulJDsswtCILHEDT_r1gwiOvO7T2U8FXbdrQ9AJ1garMEJxDcguFUpIADmT2BZWGVAU15INe8_hedz3W_h8YxqlcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9r2UoNCZlbEASPIWj-X0EwiOvO7T1M8LW0dW9bADagqBLBBIGXIFxqrmBAYQnMEwFQk_NFo-v8X3Lc5_UAR41Sa1cAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iee1Ls5UaEjK3TBA8hqD5f0XAIK47t_d0wdfaxt62BHxCsUKkGgRRUhFSWaEJqhuUs9LcyXgRYct_yXGf1wMCOQgfVwAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRTDs03aWGhKzbIAgeQ9DcX0EwiO_e7z1d8LW0dW9bAj4gLIhUg6BGKqoUFmiC6gblpDQ3cuSLCJ3_S477vB772ozSVwAAAA==</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

Klassik Donnerstag, 16.05. Bern 12. Symphoniekonzert: Chorfantasie(n) Siehe Artikel S. 1. Berner Symphonieorchester, Solisten und Chor Konzert Theater Bern, Choeur de Chambre de l’Unversité Fribourg, Mario Venzago (Ltg.), Nelson Goerner (Klavier). A. L. Scartazzini: «Dante», Beethoven: Chorfantasie c-Moll, op. 80; Messe C-Dur, op. 86. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52/ www.bernbillett.ch. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Karin Jampen. www.konsibern.ch Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Abendklänge Zum interaktiven Projekt «The never ending protest» von Daniela de Maddalena spielen Jonas Kocher, Akkordeon, und Pascale van Coppenolle, Orgel. Stadtkirche, Ring 2. 17.00 Uhr Feierabendmusik Bambusflötenklasse von Hanni MüllerHowald. Zimmer 501. Eintritt frei. www.musikschule-biel.ch Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 18.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Notti d’amore Alexandre Dubach, Geige/David Zipperle, Gitarre. Paganini und mehr. www.im-schloss.ch Restaurant im Schloss, Schlossstrasse 16. 19.00 Uhr

Freitag, 17.05. Bern 12. Symphoniekonzert: Chorfantasie(n) Siehe Artikel S. 1. Berner Symphonieorchester, Solisten und Chor Konzert Theater Bern, Choeur de Chambre de l’Unversité Fribourg, Mario Venzago (Ltg.), Nelson Goerner (Klavier). A. L. Scartazzini: «Dante», Beethoven: Chorfantasie c-Moll, op. 80; Messe C-Dur, op. 86. Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52/ www.bernbillett.ch. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Excellence-Kammermusik-Konzert Studierende der HKB. HKB-Musik, Grosser Konzertsaal, Papiermühlestrasse 13 d. 18.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Komm Heiliger Geist». Johannes Strobl spielt Werke von Scheidemann, Froberger, Muffat und Bach. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

ZEBO (Zero Emission Baroque Orchestra) Musik von Fontana, Albinoni, Veracini und Biber. Kollekte. Aula Gymnasium Muristalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Joachim Forlani (clarinette et petite clarinette), Valentina Rebaudo (clarinette), Pierre-Fabien Roubaty (piano). Werke von Amilcare Ponchielli, Joachim Forlani, Gioacchino Rossini, Luigi Bassi und Vincenzo Bellini. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn 9. Sinfoniekonzert: Tastenzauber Sinfonie Orchester Biel, Kaspar Zehnder (Ltg.), Claire Huangci (Klavier). Werke von S. Rachmaninow und J. Brahms. Vv: Tel. 032 328 89 70/ reservation@sob-osb.ch Konzertsaal, Untere Steingrubenstrasse 1. 20.00 Uhr

Samstag, 18.05. Bern Konzerte ElfenauPark Duo St. Petersburg, Maja & Sergej Zirkunow, Piano 4 händig, Tschaikowsky, Chopin, Grieg. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Newcomer Classics: D’Arabakis Die neue Kulturm Eigenmarke «Newcomer Classics» bietet jungen klassischen Musikern die Bühne des KuppelSaals. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.15 Uhr Orgel um 12 Dieter Hubov spielt während 30 Minuten auf der restaurierten Otter-Orgel. Kollekte. Jesuitenkirche. 12.00 Uhr

Sonntag, 19.05.

///////////////////////// Oberdiessbach Klavier-Duo Emma Saskia und Sibylle Bähler spielen zu zwei und vier Händen Werke von J. Brahms, F. Chopin und R. Schumann. Anschl. Apéro in der Bilder-Ausstellung im 1. Stock. www.galeriedoktorhaus.jimdo.com Galerie Doktorhaus, Thunstrasse 7. 15 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Orgelfugen von Bach Markus Aellig (Orgel). www.stadtkirche-thun.ch Stadtkirche, Schlossberg 12. 12.05 Uhr

Montag, 20.05. Bern Jeder neue Schritt ist immer nur der Vorletzte Ein komponiertes Progamm zu Anna Seghers «Das siebte Kreuz» mit Musik von Johann Sebastian Bach und Marc Kilchenmann. Es spielen das Satie Quartett und Der Minervae Banquet. Lesung: Ursula Elsner. Nydeggkirche, Nydegghof 2. 11.00 Uhr

Unichor Bern: Romancero Gitano Erwin Hurni (Bariton), Priska Weibel (Gitarre), Armin Waschke (Klavier), Matthias Heep (Leitung). Werke von Schumann, Lorca, Rauavaara und Castelnuovo-Tedesco. Vv: Krompholz oder www.ticketino.com Französische Kirche, Predigergasse 1 – 3. 20.00 Uhr Inserate

JOSEPH HAYDN PAUKENMESSE ARIANNA A NAXOS VIOLINKONZERT G-DUR

MARIA C. SCHMID, Sopran | BETTINA SCHNEEBELI, Mezzosopran | FELIX RIENTH, Tenor | WOLF LATZEL, Bass | ROMAIN HÜRZELER, Violine | CANTO CLASSICO Konzertchor Bern | ORCHESTRA CLASSICA WILLI DERUNGS, Leitung

BERN, Französische Kirche So, 28. April 2013, 15.30 Uhr

Dienstag, 21.05. Bern Carte blanche à Gabrielle Brunner Fabienne Jost (Sopran), Eduard Brunner (Klarinette), ensemble bern modern. Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr

Vorverkauf: www.cantoclassico.ch | Kuoni Reisen | Helvetic Tours | Olmo-Ticket | SBB-Ticketschalter

www.cantoclassico.ch

Rezital im Rahmen der Masterthesis Pedagogy Petra Wydler (Gesang). HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 16.00 Uhr Rezital im Rahmen der Masterthesis Pedagogy Christian Zemp (Gesang). HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 18.00 Uhr Rezital im Rahmen der Masterthesis Performance Fluriana Sarott (Violine). Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Uniorchester Bern Johannes Brahms, 3. Sinfonie; Frédéric Chopin, 1. Klavierkonzert. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

«Meisterhaft und elegant» Luigi Boccherini (1743 - 1805) Quintett in G-dur für Oboe und Streichquartett op. 45 Nr 1 Sonate in C-dur für Violoncello und Basso Continuo

///////////////////////// Brienz Pfingstkonzert Mit dem Duo St. Petersburg mit Maja und Sergej Zirkunow. Klavierkompositionen für 2 bis 4 Hände. Vv: 033 952 25 25. www.giessbach.ch Grandhotel Giessbach. 21.15 Uhr

Michael Haydn Quartett in C-dur für Englischhorn, Violine, Violoncello und Violone <wm>10CEXLKwqAUBAF0BU53Pk_nSLIa2IQu0XM7j8JFsOJZ13LCZ-lb0ffC_ABmRpREkHmWdoaqUXBGQLWiU1Gs-ZSrMo5_4fO57pfkXgKSVUAAAA=</wm>

Mittwoch, 22.05. Bern Es ist angerichtet! Lehrende des Konsi Bern musizieren «Dichterliebe». Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 12.30 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von David Lüthy. www.konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von David Lüthy. www.konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

t verlos genda da.be a r u t l n Die Ku kulturage kets@ c i t : s cket 2x2 Ti

Michael Haydn (1737 - 1806) Divertimento in C-dur für Oboe, Viola und Violone <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc3NjMDAIJxU_8NAAAA</wm>

Bern Konzerte ElfenauPark Duo St. Petersburg, Maja & Sergej Zirkunow, Piano 4 händig, Tschaikowsky, Chopin, Grieg. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

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Luigi Boccherini Quintett in D-dur für Gitarre und Streichquartett Katharina Suske, Oboe und Englischhorn; Ivano Zanenghi, Gitarre und Theorbe;Hélène Schmitt und Sabine Stoffer, Violine; Stefano Marcocchi, Viola;Bernhard Maurer, Violoncello, Jan Krigovsky, Violone Freitag, 24. Mai 19:30 h, Samstag, 25. Mai 18:00 h Konservatorium Bern, grosser Saal Vorverkauf: 0900 585 887 (Mo.-Fr. 10:30 - 12:30 h, Fr. 1.20/Min. Festnetztarif) Online: www.kulturticket.ch

Verein die Freitagsakademie


32 Anzeiger Region Bern

16. bis 22. Mai 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

«Office goes art» in Köniz

«Endstation Topf» in der Antikensammlung

Claude Gigons Schneemannbilder

Im vergangenen März verwandelte die Könizer Firma Kuhn und Bieri einen Teil ihrer Arbeitsräume in temporäre Kunstateliers. Inzwischen wird in den Räumen wieder am Schreibtisch gearbeitet. Ein Teil der entstandenen Kunstwerke kann aber noch bis am 21. Juni in einer Ausstellung besichtigt werden. (Im Bild: Kaspar Buchers Version eines Liftbodens.) Kuhn und Bieri AG, Köniz. Bis 21.6.

In der Antike landeten Töpfe nicht selten in Gräbern. Die Ausstellung «Endstation Topf» in der Berner Antikensammlung beleuchtet die Entwicklung der Bestattungssitten anhand von Originalgefässen aus der italienischen Frühzeit. Die Ausstellung wurde von Studierenden der Abteilung Archäologie des Mittelmeerraumes der Uni Bern erarbeitet. Antikensammlung, Bern. Jeweils Mi., 18 bis 20 Uhr. Ausstellung bis 3.6.

Der Jurassier Claude Gigon setzt sich in seiner Malerei mit grundsätzlichen Zuständen auseinander, mit Anziehung und Abstossung etwa. In seiner Schneemann-Serie, die er bei DuflonRacz etwas saisonfremd zeigt, ist der vergängliche Zustand von Schnee sein Faszinosum. Galerie DuflonRacz, Bern. Ausstellung bis 8.6.

Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek Münstergasse 63. Münstergasse: Bibliotheken brechen auf. Die Umbaupläne 2014 bis 2016. Bis Sa, 12.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12.

Einstein-Haus Kramgasse 49. Albert Einstein. Die Wohnung im 2. Stock die der Physiker und Humanist Einstein 1903 bis 1905 gemietet hatte. Sie ist im Stil jener Zeit eingerichtet und dokumentiert seinen Lebensabschnitt in Bern. Bis So, 22.12., täglich ausser So 10-17.

Ausstellungen Bern _artundweise kunst- und denkraum Lorrainestrasse 16. Franticek Klossner. Vernissage: Fr, 17.5., 17. Bis 7.6., Sa-Mi 14-18. Antikensammlung der Universität Bern Hallerstrasse 12. Endstation Topf. Sonderausstellung von Stefanie Agoues-Drabert. Bis Mo, 3.6., Mo 18-20. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Irene MiserezPfeiffer. «Ursprünglich und Klar», Bilder auf Holz und Papier. Bis Sa, 1.6., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Bistro Campus Muristalden Muristr. 8. SichtBar – Anima animalisch. Arbeiten von Schüler/-innen der Sekunden und der 5./6. Klasse. Bis Fr, 14.6., täglich 8-18. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Nehmen Sie Mass! Impressionen aus der Zeit der Frauenarbeitsschule. Bis Do, 31.10., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Café Tscharni Waldmannstrasse 17. Integration – lernen, zusammen zu leben. Plakate zum Thema, erarbeitet von PolygrafInnen des 4. Lehrjahrs. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-18. ElfenauPark Elfenauweg 50. Welt der Gesichter – Gesichter der Welt. Fotografien von Jan Vajnorsky. täglich. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. «astrithkos und mehr ….schon gesehen?». Acrylbilder von Astrid Bänziger. Bis Mi, 29.5., Fr/Mi 17-19.30 | Mi auch 10-13. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. • Jakub Degler. «Playgrounds». • Verena Welten – Kunstprojekt. EdnaTransformation III, Skulptur in Variationen. Während der Ausstellung werden Personen aus den Bereichen Bau, Pflege und Kultur ihre Version einer Skulptur aus dem vorgegebenen Material bauen (jeweils Mi, 18 Uhr und Sa 11 Uhr). Bis Sa, 18.5., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Originally Bern. Reto Camenisch, Raffaella Chiara, Kotscha Reist, Francisco Sierra, Dominik Stauch. Bis Sa, 25.5., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Irma Haussener/Laurent Reypens. Malerei/Bilder und Skulpturen. Bis Sa, 1.6., Do/Fr/Mi 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Salomé Bäumlin. «Zentrum der Peripherie», Montagen hinter Acrylglas. Bis Mo, 10.6., Do/Fr/Mo-Mi 10-19 | Sa 11-17. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Claude Gigon/Raum No 10. «monte la neige»/Kollektiv U5. Bis Sa, 8.6., Do/Fr/Di/Mi 13-18.

Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Ernst Hagenbuch. Aquarelle, Holzschnitte, Eisblumen Bilder. Bis Sa, 25.5., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Junge Positionen/Kapitel 2: Berlin. Julian Charrière, Regina Nieke, Achim Riethmann, Marlon Wobst. Bis Sa, 25.5., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-16. Gygax & Zurbuchen GmbH, Phyisotherapie Trainingstherapie Bubenbergplatz 8. Charlotte Nacht. Aquarelle. Bis Fr, 25.10., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. im Zweiraum von Maggs Bubenbergplatz 15. altrimenti. Alte Möbel neu gestaltet. Bis Mi, 22.5., Fr/Mo-Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 9-17. Kirchgemeindehaus Matthäus Reichenbachstrasse 112. Dorothea Walther. «Zwischenzeit für Engel». täglich. Kornhausforum Galerie Kornhausplatz18. Kantonaler Denkmalpflege-Preis 2013. Bis Sa, 1.6., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum Stadtsaal Siehe Artikel S. 1. Kornhausplatz18. Martin Halter. «Farbglaswelt», Glasmalerei. VERNISSAGE: Fr, 17.5., 19. Ausstellung bis So, 16.6., Sa/So 11-17 | Di/Mi 12-17. kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Tiempos de Alegria – Zeiten der Freude. Werke von: Claire Angelini (Paris), Monika Anselment (Berlin), Wojciech Ciesniewski (Warszawa), Carlos Correia (Lisboa), Peter Hauenschild (Linz), Sofía Jack (Madrid), Marek Szymanski (Kraków), Simeón Saiz Ruiz (Madrid) und Wolfgang Wirth (Wien). Bis Sa, 25.5., Do/Fr/Mi 14-17.30 | Sa 13-16. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47-51. Reto Leibundgut. «Bäume und Bilder». Verschiedene Werkgruppen, die seine thematischen Schwerpunkte der letzten Jahre aufzeigen. Bis Sa, 22.6., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 8-17. Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Karama! Die arabischen Revolten und ihre Folgen. Bis Fr, 31.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. RAUM No @ Duflon Racz/Projekt Links Gerechtigkeitsgasse40. RAUM No 10: Desert for Real – Danger in Every Drop/ U5. RAUM No 10 präsentiert das Zürcher Künstlerkollektiv U5. Bis Sa, 8.6., Do/Fr/Di/Mi 13-18 | Sa 13-17. Schule für Gestaltung Bern und Biel Schänzlihalde 31. Kein Alkohol am Steuer. Plakate zum Thema Verkehrssicherheit, gestaltet von GrafikerInnen, 2. Lehrjahr, Schule für Gestaltung Bern und Biel,in Zusammenarbeit mit RoadCross Schweiz. Bis Sa, 8.6., Do/Fr/Di/Mi 8-21. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Edition VFO zu Gast. Tiefdrucke von Berner Kunstschaffenden. Neue Arbeiten von Nino Baumgartner, Reto Camenisch, Raffaella Chiara, Kotscha Reist, Patricia Schneider, Francisco Sierra, Dominik Stauch. Bis Sa, 25.5., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Dominik Stauch. Dominik Stauch, HARD EDGE RIDE, 2011, DVD, Farbe, animation und sound collage, 5‘11‘‘ Loop. Bis Mo, 27.5., täglich 10-23.55. Videokunst.ch @ Progr.ch Progr, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Dominik Stauch. Dominik Stauch, HARD EDGE RIDE, 2011, DVD, Farbe, animation und sound collage, 5‘11‘‘ Loop. Bis Sa, 25.5., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Theaterplakate Stephan Bundi (2007–2013). Retrospektive der prämierten Theaterplakate von Stephan Bundi an der Schüsspromenade (bis 29. Mai). Vernissage im Centre PasquArt: Do 18. Schüsspromenade Theaterplakate Stephan Bundi (2007– 2013). Retrospektive der prämierten Theaterplakate von Stephan Bundi an der Schüsspromenade. täglich. ///////////////////////// Bremgarten Ateliers artFall Lindenstrasse 2. Creative Monday. Kunst und einzigartige Wohnaccessoires inszeniert im Garten und im Atelier artFall. Bis Sa, 10.5., Sa 10-16 | Mo 14-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. Iren. Ausstellung bisang. Magic Onionsa. Im Rahmen der Reihe zur jungen zeitgenössischen Kunst. Vernissage: Fr 18.30. ///////////////////////// Fraubrunnen Galerie Schlosskeller GArt8 2013: 2. Ausstellung. Kunstschaffende aus den G8-Gemeinden zeigen Beispiele ihres Schaffens. Bis Mo, 20.5., Do-Moausser So 9-11 | Do/Fr/ Mo auch 18-20 | Sa auch 15-18 | So 10-17. ///////////////////////// Gümligen Bärtschihus Dorfstrasse 14. Hans Hügli. Bilder in Oel-, Acryl- und Wasserfarben, Landschaften aus der Umgebung, den Bergen und dem Süden sowie freie Arbeiten. Bis Sa, 18.5., Do-Sa 8.30-16.30. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU Papiermühlestrasse 172. MaHo (Anne-Marie Mauler Horisberger). «Divinités», Skulpturen. Bis Di, 11.6., Do/Fr/Mo-Mi 8-17. ///////////////////////// Jegenstorf Schlosspark Keramikausstellung. 48 Aussteller im Schlosspark. Restaurant, Rakubrennen. Bis Mo, 20.5., Sa/So 11-19 | Mo 11-17.

///////////////////////// Köniz Proiectum Sägestr. 75. office goes art. 19 KünstlerInnen stellen die Ergebnisse ihrer Kunstaktion aus, die am 23. März in der Kuhn und Bieri AG stattfand. Bis Fr, 21.6., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Muri Galerie Life In Art Belpstrasse 6. Christine Zwicky-Lehmann. Malerei. Bis Fr, 24.5., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. ///////////////////////// Oberhofen Schloss Oberhofen Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie vom 19.-21. Jh. Bis So, 13.10., täglich ausser Mo 11-17 | Mo 14-17. ///////////////////////// Wabern Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Libellen – schillernde Flugkünstlerinnen. Eine interaktive Ausstellung über das Leben der Libellen. Bis So, 13.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. Stiftung Bächtelen Grünaustrasse 53. Querbeet. Joy Fuchs: Gemälde. Silvia Fuchs: Gemälde und Gefässe. Dorothea Walther: Wortspiele und Objekte. Fredi Grimm: Zeichnungen. Bernhard Nellen: Metallplastiken. Bis Fr, 24.5., Do/Fr/Mo-Mi 10-21 | Sa/So 14-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Friedrich Reinhard Brüderlin. Skulpturen und andere Werke. Einleitende Worte: Dimitri, Clown. Bis So, 9.6., täglich 10-17. ///////////////////////// Zuzwil Station8 Hauptstr. 8. Dialogue. Jean Fontaine (Skulpturen) –Hans-Ruedi Wüthrich (Malerei). Bis So, 2.6., Sa/Mo 13-18 | So 11-18 | Mi 15-18.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. Helvetia Club. Die Schweiz, die Berge und der Schweizer Alpen-Club. Der Schweizer Alpen-Club hat die Schweiz in den letzten 150 Jahren mitgestaltet und mitgeprägt. Bis So, 30.3., Fr-Miausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger. Erstmals besucht eine ganze Gruppe von echten Terrakottafiguren aus Qin Shi Huangdis monumentalem Kaisergrab die Schweiz und präsentiert sich in Bern der Öffentlichkeit. Bis So, 17.11., täglich ausser Mo 10-17. Bundeshaus Bundesplatz3. Das Bundeshaus im historischen Kontext. Öffentliche SpezialFührungen. Pass oder ID erforderlich. Anm.: information@parl.admin.ch Bis Mi, 24.7., Mi 17.45-19.15.

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Kommunikation und des Naturhistorischen Museums. Wechselausstellung. Bis So, 7.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bern Bernastr. 15. • Bin ich schön?. Eine gemeinsame Ausstellung mit dem Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern und dem Museum für Kommunikation. Bis So, 7.7. täglich 9-17. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Bis Sa, 10.5., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Konzept und Gestaltung: Marie-Louise Käsermann und Werner Jutzeler. Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Im Brennpunkt – die Sammlung historischer Kachelöfen. Sonderausstellung 2013. Dauerausstellungen: Bernische Wohnkultur vom 17. bis zum 19. Jh. Rudolf von Tavel (1866-1934). Erziehungsstaat Hofwil.HINC FELICITAS – von hier das Glück. Bis So, 20.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So/Mo 11-17.30. ///////////////////////// Köniz Schloss Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Sonderausstellung: Musik macht Schule. Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit. Bis Sa, 10.5., Sa/Mi 14-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Sammlerfreuden. Sonderausstellung 2013 –Kunstobjekte und Textilien aus historischen Privatsammlungen. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer historischer Textilien. Bis So, 10.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// Spiez Schloss Spiez Schlossstrasse16. Vom alemannischen Reitergrab zur heutigen Schlossanlage. Neue Ausstellung im Schloss wo die Familien von Strättligen, von Bubenberg und von Erlach residiert haben. Mit Bildern wird die Entwicklung von Schloss und Schlosskirche vom 7. Jh. bis heute gezeigt. Bis So, 13.10., täglich ausser Mo 10-17 | Mo 14-17.

///////////////////////// Thun Thun-Panorama SchadauparkBild von Thun um 1809-1814, gemalt von Marquard Wocher/Sonderausstellung (verlängert):«GRR49rundherundhe rundherum», 2012, eine Gegenüberstellung zu Wochers Panorama. Bis So, 9.6., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// Utzenstorf Schloss Landshut – Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin. Kleine Tiere – grosse Jäger. Sonderausstellung. Neu mit Fischotter, Frettchen und Fragequiz. Bis So, 13.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Tom Holmes. Temporary Monument. Bis So, 26.5., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • AC-Stipendium 2013. Mit dem ACStipendium vergibt die Bernische Kunstgesellschaft das bedeutendste private Kunststipendium des Kantons. Bis So, 2.6. • Hannes Schmid – Real Stories. Schweizer Fotograf, Filmer und Maler. Bis So, 21.7. • Mythos und Geheimnis. Der Symbolismus und die Schweizer Künstler. Auf 1000 Quadratmetern zeigt die Ausstellung die Schlüsselwerke des Symbolismus aus der Schweiz und unseren Nachbarländern. Bis So, 18.8. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Klee und Jawlensky. Eine Künstlerfreundschaft. Bis So, 26.5., täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. • Anja Kirschner & David Panos. «Ultimate Substance», Videoinstallationen. Bis So, 16.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. • Dexter Dalwood. Malerei. Bis So, 16.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Dagmar Keller/Martin Wittwer. Dagmar Keller und Martin Wittwer entwickeln seit 1997 ein gemeinsames Werk rund um fotografische Zyklen und Videoinstallationen. Bis So, 16.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Iren. Ausstellung bisang. Magic Onionsa. Im Kabinett: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Collagen der Luzerner Künstlerin. Bis So, 8.9., Sa/So 10-17 | Fr 18.30 | Mi 10-18. • Justine Otto. Halbpension. Zeitgenössische figurative Malerei. Bis So, 1.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.


16. bis 22. Mai 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Hannes Schmid

Christian Helmle

Anzeiger Region Bern

Mit StattLand in Berns Westen

Hochkarätig besetzte Diskussion im Kunstmuseum

Susanne Schanda im Politforum Käfigturm

Diese Woche geht es mit StattLand nach Bümpliz und Bethlehem. Der geführte und mit Schauspiel gespickte Rundgang «Bern wildwest» dreht sich um das heutige Erscheinungsbild von Berns Westen sowie um dessen Entwicklung in den letzten 150 Jahren. Ein informativer und überraschender Spaziergang vorbei an Hochhäusern, Schlössern und neuen Einkaufszentren. Ab Haltestelle Bachmätteli (Tram 7), Bern. Sa., 18.5., 14 Uhr

«Fotografie im Spannungsfeld von Glamour und Kunstanspruch» lautet der Titel des Diskussionsabends. Fotograf Hannes Schmid hat enorm glamouröse Kunstfotos gemacht (im Bild: «South Africa», 1999), Franz Gertsch schafft fotorealistische Holzschnitte, Professorin Elisabeth Bronfen kennt sich in Kunst und Glamour gleichermassen aus. Passenderweise moderiert Kurt Aeschbacher. Kunstmusem, Bern. Di., 21.5., 20 Uhr

«Literatur der Rebellion» heisst das neue Buch der Arabien-Expertin Susanne Schanda. Darin porträtiert die in Bern wohnhafte Journalistin ägyptische Schriftstellerinnen, Journalisten und Blogger und dokumentiert dabei deren Arbeitsalltag irgendwo zwischen Kreativität und Zensur. Nun präsentiert sie ihr Buch im Politforum. Politforum Käfigturm, Bern. Mi., 22.5., 20 Uhr

Donnerstag, 16.05. Belp Simea Schwab Liest aus ihrem Buch «Fussnotizen». Buchhandlung BookEmotions, Eggenweg 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern ALPS-Forum: Der SAC und die Frauen Die Sektion Jorat erzählt. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 19.00 Uhr Café Décroissance: Erdöl und die Illusion des endlosen Wirtschaftswachstums Bernhard Piller spricht über zu billige Energie als Motor der Wirtschaft. Leben wir weiter nach der Maxime «Wirtschaftswachstum über alles». Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespärch Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson Treffpunkt: Leuchstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Innenansichten – Illuminierte liturgische Handschriften aus nordwestdeutschen Frauenklöstern Ringvorlesung «Innenräume und Innenwelten» des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ) mit Dr. Susan Marti, Historisches Museum. Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Louise du Rocher Entdecken Sie Bern mit der Patrizierin Louise du Rocher, Stadtrundgang 90 Minuten, CHF 25 pro Person. Anm.: mohnblume@ violaine.ch, 031 372 03 69, 076 517 39 09. Stadtrundgang mit Louise du Rocher, Trachselweg 31. 17.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Zart besaitet – Phänomenologie und Selbstmanagement hochsensibler Menschen Referent: Martin Bertsch, Coach BSO, Sozialarbeiter FH Visions Schmiede GmbH. Anm.: fs.bern@blaueskreuzbern.ch/ Tel. 031 311 11 56. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Aufbruch in eine neue Zukunft – Alltag nach dem Bürgerkrieg in Sri Lanka / Finissage Fotografien von Walter Keller (Ausstellung offen ab 16 Uhr). Frauenrechte in Indien: Vortrag von Saravana Biju, Rechtsanwältin und Frauenaktivistin in Indien. Tanzvorführung. Suttergut Fabrikhalle, Lyssachstr. 38. 19 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Offener Trommelkreis Mit Djembes, Rasseln und anderen Instrumenten. Anm.: B. Rihm, Tel. 031 901 05 43, Email: br@schlossmatte.ch Trommelraum, Schlossmatte. 20.15 Uhr

Samstag, 18.05. Bern Die Münsterglocken hautnah Grosse Glockenführung mit dem Sigristen. Anmeldung: 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 13.30 Uhr Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee In deutscher Sprache. Kosten: Ausstellungseintritt + CHF 5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

///////////////////////// Lyss Grill’n’Chill Lounge. www.kufa.ch Kulturfabrik, Club, Werdtstr. 17. 17.30 Uhr

Louise du Rocher Entdecken Sie Bern mit der Patrizierin Louise du Rocher, Stadtrundgang 90 Minuten, CHF 25 pro Person. Anm.: mohnblume@violaine.ch, 031 372 03 69, 076 517 39 09 Stadtrundgang mit Louise du Rocher, Trachselweg 31. 11.00 Uhr

///////////////////////// Thun Literaare: Irená Brezna und Thilo Krause Sie lesen aus ihren preisgekrönten Werken. Vv: Tel. 031 371 60 66/mail@literaare.ch Raum für Kultur, Mühleplatz 9. 20.00 Uhr

Rundgang: Bern wildwest (StattLand) Wir führen Sie durch die überraschende Welt von Hochhäusern, Schlössern und kunstvollen Plätzen, wo Sie sich ein ganz neues Bild der westlichen Seite Berns machen können. Treffpunkt: Bachmätteli (Tram 7). 14.00 Uhr

Freitag, 17.05. Bern Buchtaufe – Das NaRr N°9 Literarische Neuentdeckungen aus dem 9. Narrativistischen Magazin «Das NaRr». Punto Buchowski, Thunstrasse 104. 21 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012–)» beantworten Fragen aus dem Publikum. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Missy Magazine meets Frauenraum Workshop, 20h: Input & Gepräch. Mit Sonja Eismann, Mitgründerin und Teil der Redaktion des Missy Magazines. Kollekte. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stella Sabiiti Die FriedensFrau Stella Sabiiti aus Uganda erzählt in ihrem Vortag «Recruiting Combatants in Africa» aus ihrem beeindruckenden Leben und von ihrer Arbeit als Beraterin für Friedensförderung. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Siebdruckkurs Der Siebdruck bietet praktisch unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten. www.altesspital.ch Altes Spital Solothurn, Oberer Winkel 2. 18.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Vom Gegeneinander zum Miteinander Ein inspirierender Spaziergang ab Dreifaltigkeitskirche durch Berns Kirchen mit dem Kunsthistoriker Jan Straub. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse 6. 10.30 Uhr

Sonntag, 19.05. Bern Führung: Hannes Schmid – Real Stories Schweizer Fotograf, Filmer und Maler. Anmeldung nicht erforderlich. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Mittelalterliche Schatzkunst – Kostbarkeiten aus dem 13.–15. Jahrhundert Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Gabi Moshammer. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Mythos und Geheimnis. Der Symbolismus und die Schweizer Künstler Als 1890 die ersten symbolistischen Werke entstanden, spielten Schweizer Künstler wie Ferdinand Hodler oder Carlos Schwabe eine zentrale Rolle. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Schauplatz – Farbe bei Klee und Jawlensky Eine Entdeckungsreise zu Farbe und Wahrnehmung in der Ausstellung «Klee und Jawlensky – Eine Künstlerfreundschaft». Mit der Kunstvermittlerin Regula Bielinksi. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee In deutscher Sprache. Kosten: Ausstellungseintritt + CHF 5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Rundgang: Bern top secret (StattLand) Die Geschichte der Spionage in Bern ist voller unglaublicher Anekdoten und klingender Namen. Der szenische Stadtrundgang zeigt, wer für wen spioniert – und warum. Treffpunkt: Rathausplatz. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Montag, 20.05. Bern Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee In deutscher Sprache. Kosten: Ausstellungseintritt + CHF 5. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Habercup – Offenes Boule-/ Pétanque- Turnier Der Klassiker: Frönen Sie am Pfingstmontag auf dem Schlosshof dem Savoir Vivre! Einschreiben bis 9.30 Uhr. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 10.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schenk mir eine Geschichte – Quartierarbeit Solothurn West Leseförderungsprojekt SIKJM im Infocenter City West. Infocenter City West, Brunngrabenstr. 2. 14.00 Uhr SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Info: 079 653 29 20; www.sprachenbar.ch Barock Café/Bar, Landhausquai. 19.30 Uhr

Dienstag, 21.05. Bern Die Behandlung schizophrener Rechtsbrecher Berner Forum für Kriminalwissenschaften mit Prof. Dr. med. und Dipl. Psych. Dorothee Klecha. Hauptgebäude der Universität, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr

Die Tv-Show «Over mijn lijk»: Sterben im Boulvardformat Corina Caduff (Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Zürich). Kulturhistorische Vorlesung. HKB-Musik, Grosser Konzertsaal, Papiermühlestrasse 13 d. 16.15 Uhr Fotografie im Spannungsfeld von Glamour und Kunstanspruch Podiumsgespräch mit Franz Gertsch, Elisabeth Bronfen, Hannes Schmid, Moderation: Kurt Aeschbacher. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 20.00 Uhr Führung: Hannes Schmid – Real Stories Schweizer Fotograf, Filmer und Maler. Anmeldung nicht erforderlich. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespärch Siehe 16.5. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst zum Sattwerden Tom Holmes: Temporary Monument. Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr Louise du Rocher Entdecken Sie Bern mit der Patrizierin Louise du Rocher, Stadtrundgang 90 Minuten, CHF 25 pro Person. ANMELDUNG: mohnblume@violaine.ch, 031 372 03 69, 076 517 39 09. www.violaine.ch; Stadtrundgang mit Louise du Rocher, Trachselweg 31. 17.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Mittwoch, 22.05. Bern Buchpräsentation Susanne Schanda, «Literatur der Rebellion». Moderation: Alexander Sury (Der Bund). Käfigturm, Marktgasse 67. 20 Uhr Führung: Farbe bekennen Einige Pflanzen besitzen verborgene Qualitäten. Mit Rainer Häberli. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. www.botanischergarten.ch; Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 16.5. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Text: Conradin Conzetti, Musik: Lukas Roos, Klarinette. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Helene Schweitzer Bresslau, ein Leben für Lambarene Collegium generale: Albert Schweitzer 1913-2013 – Hundert Jahre Lambarene. Referentin: Dr. med. Verena Mühlstein, München. Hauptgebäude der Uni, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Linus Reichlin Siehe Artikel S. 12. Der Autor stellt sein neustes Buch «Das Leuchten in der Ferne» vor. Buchhandlung LibRomania, Längassstr. 12. 19.30 Uhr PixMix 20 Menschen, 20 Bilder, 20 Sekunden. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Rundfahrt: Von A nach Bern (StattLand) Satteln Sie Ihren Drahtesel und erleben Sie auf gemütlichen Nebenstrassen ein Stück Berner Pendler- und Wohngeschichte (Anmeldung bis drei Tage vor der Durchführung wird empfohlen). Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bundesgasse 7. 18.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 16.5. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Von Dionysos bis Jesus. Das Bad des Neugeborenen und die ikonographische Schöpfung der göttlichen Identität Ein Vortrag von Dr. Anne-Françoise Jaccottet, Universität Genf, im Rahmen des Berner Kolloquiums zur Antike. Hörsaal 106. Universität, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr ///////////////////////// Biel Führung: Forever young? Das Alter Durch die Sonderausstellung führt Dr. Pietro Scandola, Direktor. NMB Neues Museum, Haus Schwab, Seevorstadt 50 – 56. 18.00 Uhr ///////////////////////// Niedermuhlern Sternwarte Uecht Beobachtungsspaziergang am nächtlichen Himmel. Die verschiedenen Sternbilder erklären lassen. Planeten, Mond mit einem Spiegel Teleskop beobachten und in die Weiten des Universums schauen. Sternwarte Uecht. 21.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schenk mir eine Geschichte – Quartierarbeit Solothurn West Leseförderungsprojekt SIKJM im Infocenter City West. Infocenter City West, Brunngrabenstr. 2. 14.00 Uhr


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16. bis 22. Mai 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Aufwärmen für die Kilbi im Bad Bonn

Electrosanne gastiert im Bonsoir

Mit Swing durch die Friedenskirche

Es ist jedes Jahr dasselbe: Die Bad Bonn Kilbi ist viel zu schnell ausverkauft. Wer sich kein Ticket für das erste Highlight im Open-Air-Jahr ergattern konnte, besucht am besten die Pre-Kilbi-Party Electro Inferno, an der die Düdinger Electrodudes auflegen. Natürlich dürfen sich auch glückliche Besitzerinnen und Besitzer von Kilbi-Tickets bei dieser Gelegenheit warmtanzen. Bad Bonn, Düdingen. Fr., 17.5., 21.30 Uhr

Lausanne ist nicht nur eine Gitarrenhochburg, die Stadt verfügt auch über eine aktive Electro-Szene. Die feiert jedes Jahr Ende August eine grosse, internationale, teils gratis zugängliche Party. Auf einer Vortour durch verschiedene Clubs macht man unter anderem in Bern halt, sinnigerweise mit dem Berner Cyril Hahn, der seine Karriere in Vancouver startete. Club Bonsoir, Bern. Sa., 18.5., 23 Uhr

Der Verein Swing Machine organisiert jeden dritten Freitag im Monat einen BalboaTanzabend in der Friedenskirche, wo müden Gliedern zu neuer Energie verholfen wird. Geeignet sowohl für Paare als auch Einzelpersonen. Voraussetzung ist lediglich die Freude an swingiger Bewegung und Musik sowie die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen. Friedenskirche, Bern. Fr., 17.5., 20.30 bis 23.30 Uhr

Balberna Balboa Dancefloor. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 20.30 Uhr

Electrosanne Promotour 2013 Cyril Hahn (PMR Records /Vancouver), Zombidou (Fayabash /Lausanne), Round Table Knights. Deep House, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Donnerstag, 16.05. Bern Heiko & Phrex Heiko, Phrex. House, Electronica. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Schnägg Ättägg Jsounds. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr The Real 70s Party DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night: Tanzabend Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Elektronix Tom Winemann (Pleasure LAB). Vv: 033 222 73 91, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 17.05. Bern Almost Nasty DJ Bowser. Rap, Mash-Up, House. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Breitsch-Disco Jeden 3. Freitag im Monat Disco im Breitsch-Träff. Ab 22h bis 03h (Türe: 21h). Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 22 Uhr Dancefloor and Partyhitz DJ Draft. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Dangerdubz: Coki (DMZ/UK) DJs Ben Danger & BB1, Visuals: Aaawesome Colors (CH). Dubstep. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Inserat

Freilichttheater Moosegg 2013 Gemeinde Lauperswil

Uraufführung

«Ds Schwingfescht» fast ein Schwank von Paul Steinmann

Fiesta DJs Miclo & Rosales. Hip Hop, R’n’B, Salsa, Bachata, Merengue. Ab 21 J. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Roof.FM Lawrance, Jauss. House, Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Hitz’n’ Shitz Plattenleger MCW. All Style. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Simon Moser schmeisst Deine Party DJs Simon Moser, Flowtec. R&B, House, Partytunes. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Indie Zone DJ Olive Oyl & Trashlimo DJs. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Kosh, House, Hiphop, Mashup. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Technocolor#8 DJ Franctone. Deep House, Tech-House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr The Praliné under The Schoggistängelis Feat. Drunky Child, Bloody Fool, Drugy B., Broccoli E & The one and only DJ Shmoozey (UK). 90ies Hip Hop, Balkanpolka, Urban Dancehall, Song Tombola. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Pre-Kilbi Electro Inferno Electrodudes DJs. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr

Regie: Peter Leu, Muri Mit dem Ensemble der Berner TheaterCompanie

///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night: Tanzabend Mit dem Orchester Sunkings. Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Haezer Südafrikas Elektro-Überflieger kehrt zurück. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 22.00 Uhr Shake it Mit The Niceguys. Vv: www.starticket.ch. www.kofmehl.ch Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Funk, Break, Brasil DJs Color C2, Jeff Bass (Sao Paulo, Brasil). Vv: 033 222 73 91, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Freilichttheater Moosegg 2013

3. Juli bis 17. August | www.theater-moosegg.ch Vorverkauf ticketeria.org und 0900 10 11 12 (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz) oder bei Hauptsponsoren:

Medienpartner:

My

Zytig

Grils & Roses DJs Flair, King Jones. R&B, House, Partytunes. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr

Samstag, 18.05. Bern Bravo Hits Party Bravo Hits DJ-Team. Vv: www.starticket.ch. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Die Q-Party DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Klangnacht 6 Mit Daniel Steinberg (GER). Deep House, Techno. Bis 06.00h. www.gaskessel.ch Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 23.00 Uhr N*E*A*T Rainer Trüby, Dauwalder & Studer TM. House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Singles Night – The 7" Record Player Party Hosted by DJ Mifume. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr T.O.B. Soundmassic (Electro Therapy) DJ Delay Drama. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr The Lick DJs Ronnie Herel (UK) & Chosen One. Disco House, Hip Hop, House, Partytunes, R’n’B. Ab 21 J. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr The Mashup Monsters DJs Dave-it & 1 Way. Mashup. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Hot Since 82 MIA, Frank Fonema & Al Emme, Dirty Larry b2b Tiano Thomas. Vv: www.starticket.ch Kulturarena Event Hall, Belpstrasse 21. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz WELLE - Disco und Bar für die Frau Fünf Mal im Jahr ist Disco mit Frauenpower im Rossstall angesagt! Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee DJ Alex – der Skihüttenkönig Jetzt geht es looooos – Party total. Vv: Tel. 031 869 02 99/ www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night: Tanzabend Mit dem Orchester Sunkings. Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Nice & Smooth DJs Mike Gyver & Revolverheld. Vv: 033 222 73 91, sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

up33-Party 70s, 80s, 90s Charts & Partyhits. DJ Moletti. Partylokal Wendelsee, Zeltweg 10. 22.00 Uhr

Sonntag, 19.05. Bern 80’s DJ Corey. A selection of Pop, Rock & Wave. www.isc-club.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr A Fond Perdu Bastard Bros. vs. Emely & Scum (CH). Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Finest Sunday Free entry for all till 24.00. DJs Persia, Poco Loco, MCs Lunatic & Mo Flow. R&B, Partytunes. Ab 21 J. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Klischée DJs B.K., Cronik, Ben Bailey & Dave Mc Milner. Disco House, House, R’n’B, Tech House. Ab 21 J. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr muévete Tarde cubana Tarde am Sonntag – Salsaclub muévete. Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr Rotary Club Dave Canina, Fabien, Ferris le bleu. House, Deep House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Sunday Night Seniorr. Mash Up, Urban, Electro. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Gletscherfezzzer Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night: Tanzabend Mit dem Orchester Sunkings. Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Bass in Your Face DJ Ian Capitalism. Vv: 033 222 73 91, sucks@mokka.ch www.mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 21.05. Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr


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Die Rolle seines Lebens

Der grosse Gatsby neu verfilmt

Klassiker: «Romeo und Julia auf dem Dorfe»

Harry Dean Stanton spielte in über 200 Filmen mit, dabei aber nur einmal die Hauptrolle. Dies in Wim Wenders «Paris, Texas». Die Berner Filmemacherin Sophie Huber porträtiert den Schauspieler in ihrem Dokumentarfilm «Harry Dean Stanton: Partly Fiction» (2012). «Paris, Texas» ist zurzeit übrigens ebenfalls im Kino Kunstmuseum zu sehen. Kino Kunstmuseum, Bern. Vorstellungen bis 26.5.

«The Great Gatsby» heisst ein 1925 erschienener Roman von F. Scott Fitzgerald. Nun wurde das Werk bereits zum vierten Mal verfilmt: Baz Luhrmann («Moulin Rouge», «Strictly Ballroom») inszeniert das im New York der «Roaring Twenties» angesiedelte Upper-ClassDrama als bildgewaltiges Furioso. In den Hauptrollen: Leonardo Di Caprio und Tobey Maguire. CineBubenberg, Bern. Täglich, 14.30, 17.30 und 20.30 Uhr (in 3D)

Jeremias Gotthelf verortete die berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur seinerzeit im Emmental, Hans Trommer und Valerien Schmidely brachten sie 1941 auf die Leinwand. Wie das Werk historisch und ästhetisch einzuordnen ist, erklärt Filmemacher Bernhard Giger in seiner Einführung. Lichtspiel, Bern. Mi., 22.5., 20 Uhr

14.00 – D/Dialekt/d – Ab 14/12 J. Verliebte Feinde Die Geschichte zweier aussergewöhnlicher Menschen: Iris Meyer und Peter von Roten. Zusammen kämpften sie sich auf politischer Ebene für die Gleichberechtigung der Geschlechter und setzten sich vehement für das Frauenstimmrecht in der Schweiz ein.

21.00 (Fr) – OV/e Vivir la Utopia Juan Gamero, Spanien. Ein eindrücklicher Film über die Entwicklung der spanischen anarchistische Bewegung bis zum Höhepunkt des Kampfes gegen den Faschismus und für die soziale Revolution von 1936-1939.

Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Star Trek Into Darkness – 3D

Capitol 1 und 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (Mo/Mi) – D – Ab 14/12 J. Fast and Furious 6 14.15/17.15/20.15 (Do-So/Di) – D – Ab 14/12 J. Side Effects 14.15/17.15/20.15 (Do-So/Di) – D – Ab 14/12 J. Iron Man 3 14.15/17.15/20.15 (Mo/Mi) – D – Ab 14/12 J. Side Effects

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 20.45 (Do/Sa-Mi) – F/d – Ab 14/12 J. A perdre la raison Ein eindringliches und feinfühliges Drama. Prämiert am Filmfestival von Cannes. «Einer der atemberaubendsten Filme des Jahres» (Le Temps). Mit Emilie Dequenne und Tahar Rahim. 18.30 – D/E/d – Ab 12/10 J. Hannah Arendt Ihr Denken veränderte die Welt. Das berührende Porträt einer aussergewöhnlichen Frau. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa und Julia Jentsch. 14.30 – E/d/f – Ab 8/6 J. Sâdhu Dokumentarfilm über den Sadhu Suraj Baba, einen hinduistischen Heiligen. Nachdem er acht Jahre in völliger Isolation gelebt und diese Zeit der Meditation gewidmet hat, wendet er sich wieder der irdischen Welt zu. 16.30 – D – Ab 10/8 J. Vergiss mein nicht Ein Film über die Liebe-zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks schafft David Sieveking ein feinfühliges heiteres Familienporträt.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Flämisch/d/f – Ab 16/14 J. The Broken Circle Packend, intensiv, bewegend: eine hoch emotionale Geschichte von den Sonnen- und Schat-tenseiten des Lebens, von einer stürmischen Beziehung, die von der Leidenschaft füreinander und von der Liebe zur Musik lebt. 14.30/17.30/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Great Gatsby – 3D Spektakuläre Neuverfilmung des Literaturklassikers mit Leonardo DiCaprio als Gay Gatsby und Carey Mulligan als Daisy in den goldenen Zwanzigern von New York.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30 – D – Ab 14/12 J. 20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Nachtzug nach Lissabon Die Mercier-Bestseller-Verfilmung «Nachtzug nach Lissabon» mit Jeremy Irons und Bruno Ganz in den Hauptrollen. Faszinierende und fesselnde Geschichte über die Selbstentdeckung eines Lehrers, der unerwartet aus seinem Leben ausbricht und noch einmal alles wagt.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.00/18.00/20.00 – D/Dialekt – Ab 12/10 J. Der grosse Kanton Satirischer Dokumentarfilm von Victor Giacobbo: eine dokumentarische Konversation zur Beilegung eines nachbarschaftlichen Konfliktes, irgendwo zwischen abenteuerlich interpretierten Fakten, seriösen Statements, mutwilliger Geschichtsklitterung.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do), 21.00 (Fr/So) – OV/d Play Regie: Ruben Östlund, SWE 2011. Zwischen 2006 und 2008 trieben in Göteborg immer wieder Jugendbanden ihr Unwesen. Schwarze Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren bedrohten andere Jugendliche, erpressten sie und raubten sie aus. 18.30 (Sa), 16.00 (So) – E/d North By Northwest Regie: Alfred Hitchcock; mit Cary Grant. Der Film von Alfred Hitchcock beinhaltet Action, Abenteuer, Drama, Mystery, Romantik und – wie es sich für den Master of Suspense gehört – natürlich Spannung. 21.00 (Sa) – OV/d/f The Parade Srdjan Dragojevis komödiantischer Blick auf das schwullesbische Niemandsland Europas gewann den Publikumspreis an der Berlinale 2012. In Serbien soll ein Gay Pride stattfinden, doch die Angst vor Neonazis ist gross. 18.30 (So/Mo) – D Le thé ou l‘électricité Regie: Ulrich Seidl. In Ifri, einem einsam gelegenen Dorf im Hohen Atlas von Marokko, leben einige Hirtenfamilien noch wie im Mittelalter. Seit Jahren warten sie darauf, dass der Staat eine Strasse baut. 20.30 (Mo) – D Hundstage Regie: Ulrich Seidl. Ulrich Seidl, zur Zeit in aller Munde wegen seiner Trilogie Paradies, hat mit seinem ersten Spielfilm Hundstage den internationalen Durchbruch geschafft.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So) – OV/d/f – Ab 12/10 J. Argerich Ein persönliches Portrait einer Familie: Die Pianisten Martha Argerich und Stephen Kovacevich, zwei Giganten der klassischen Musik, gesehen aus der Perspektive ihrer Tochter Stéphanie.

10.50 (So) – E/d/f – Ab 8/6 J. Viramundo – A Musical Journey With Gilberto Gil Nach einer jahrzehntelangen Karriere mit ausgebuchten Konzerten und internationaler Anerkennung begibt sich der Musiker Gilberto Gil auf eine neue Art von Welttournee durch die südliche Hemisphäre. 16.20/18.30/20.45 – Arabisch/d/f – Ab 10/8 J. Wadjda Wadjda, ist der Erstlingsfilm einer Frau, die aus einem Land stammt, in dem Frauen das Autofahren und das Radfahren untersagt ist. Doch das elfjähriges Mädchen, das bei einem Schulwettbewerb Geld gewonnen hat, erfüllt sich diesen besonderen Wunsch

City 1, 2 und 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – D – Ab 8/6 J. Epic 20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Iron Man 3 14.00/16.30 – D – Ab 8/6 J. Hanni &Nanni 3 18.45/21.00 – D – Ab 14/12 J. Scary Movie 5 17.30 – D – Ab 14/12 J. Oblivion 14.30/20.30 – D – Ab 14/12 J. Star Trek Into Darkness

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Great Gatsby – 3D

Jura 1, 2 und 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – D – Ab 8/6 J. Epic – 3D

14.30/19.00/21.00 – Spanisch/d – Ab 14/12 J. Los amantes pasajeros Bitte anschnallen: Pedro Almodóvar schickt seine Lieblingsdarsteller auf eine irrwitzige Reise in einem total verrückten Flugzeug!

20.00 – D – Ab 14/12 J. Iron Man 3 – 3D

10.40 (So) – OV/d/f – Ab 10/8 J. More than Honey Schweizer Filmpreis: Bester Dokumentarfilm! Markus Imhoof präsentiert seinen neuen Film über das Leben der Bienen: Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse erschliessen dem Kinopublikum jenseits von Blüte und Honig.

14.30 – D – Ab 8/6 J. Hanni & Nanni 3

20.00 – D – Ab 12/10 J. Oh Boy Das selbstironische Portrait eines jungen Mannes und der Stadt, in der er lebt-Berlin. In eindringlicher Schwarz-Weiß-Ästhetik changiert OH BOY zwischen Melancholie und Humor und zeigt die Suche des Protagonisten nach seinem Platz in der Welt. 14.45/17.30 – D – Ab 16/14 J. Paradies: Glaube Der zweite Teil der PARADIES Trilogie von Ulrich Seidl untersucht, was es bedeutet, das Kreuz auf sich zu nehmen und erzählt von der Sehnsucht nach Liebe. Für Anna Maria, eine alleinstehende Frau um die 50, liegt das Paradies bei Jesus. 16.30 – F/d – Ab 10/8 J. Populaire Tipp... tip… tip-bing! Die gute alte Schreibmaschine-unhandlich, schwer und laut. Regisseur Roinsard erzählt eine ebenso romantische wie nostalgische Liebeskomödie ganz im Stile der grossen Klassiker aus den 50er Jahren.

20.30 (Do-So/Di) – E/d – Ab 14/12 J. Das hält kein Jahr...! – I Give It A Year

17.30 – D – Ab 14/12 J. Iron Man 3 – 3D 20.30 (Mo/Mi) – D – Ab 14/12 J. Star Trek Into Darkness – 3D 17.30/20.30 – E/d – Ab 12/10 J. Kon-Tiki 14.30 – D – Ab 8/6 J. The Croods – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.45 – F/d Le magasin des suicides Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der der erfolgreichste Laden Gift und Stricke anbietet. Doch die Besitzerin bekommt ein Baby – und dieses ist der Inbegriff von Lebensfreude…. Im Selbstmordladen ist ab sofort der Wurm drin.

20.30 (täglich),16.15 (Sa-Mo) – D Paradies: Liebe Makellos schöne Bilder treffen auf gnadenlos bösen Witz: Ulrich Seidl misst im ersten Teil seiner Trilogie ein Paradies aus, in dem jeder ein Täter und Sex die Währung in einem verzweifelten Machtspiel ist. 10.30 (So) – OV/d When Pigs Have Wings Sylvain Estibal gelingt es mit seinem befreienden Humor und einem Schwein im Schafspelz, manche nicht überwindbar erscheinende Hürde zu sprengen. Eine herzerfrischende Komödie... 12.30 (So/Mo) – OV/d/f Drachenmädchen Westmeier porträtiert in «Drachenmädchen» drei Kung-Fu-Schülerinnen zwischen 9 und 17 Jahren. Ein aufrüttelnder Diskurs über Höchstleistung und die Kehrseiten und Chancen der chinesischen Erziehung. 14.30 (So/Mo) – OV/d La vierge, les coptes et moi Messeeh hat mit sich selbst und seiner Mutter in den Hauptrollen eine autobiografische Komödie gedreht, die mit charmanter Nonchalance um Themen wie Familie, Glaube und Filmemachen kreist. Ein kleines Wunder von einem Film.

21.00 (Sa) – OV/d Themroc Claude Feraldo.Themroc macht seine Wohnung in einem Wohnsilo in Paris zur Höhle, er reißt die Außenwand raus und mauert die Wohnungstür zu. Er lebt in aller Öffentlichkeit seine archaischen Bedürfnisse aus, vergnügt sich mit seiner Schwester. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Gayby Während sexy Waschbrettbauch Matt an einer Comic-Schreibblockade leidet und einfach nicht über die Trennung von seinem Ex hinwegkommen will, verbringt Best Friend Forever Jenn ihr Singledasein als ambitionierte Yogalehrerin mit Nachwuchssorgen.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Do) – E/d/f Tyrannosaur Paddy Considine, GB 2011. Mit: Peter Mullan, Olivia Colman, Eddie Marsan. Eine bewegende Liebesgeschichte zwischen einem Alkoholiker und einer Frau aus scheinbar besseren Verhältnissen. Ein filmisches Meisterwerk, das wehtut. 20.30 (Do/So/Di), 18.30 (Fr/Sa/Mo), 21.00 (Mi) – OV/d Harry Dean Stanton: Partly Fiction Von: Sophie Huber, Schweiz 2012. Harry Dean Stanton: Der Mann mit dem markanten Gesicht wurde zum berühmtesten Nebendarsteller und ist darüber hinaus ein begnadeter Sänger. 20.30 (Fr) – OV/d/f Gegen die Wand Fatih Akin, BRD 2004. Der versoffene, fatalistische, vom Leben desillusionierte Türke Cahit trifft nach einem selbstverschuldeten Autounfall im Spital auf die junge Türkin Sibel. 20.30 (Sa) – E/f Who‘s Afraid of Virginia Woolf Von: Mike Nichols, USA 1966. Mann und Frau zerfleischen sich in Zynismus und Selbstmitleid. Elisabeth Taylor brach hier mit der Grazie für die sie berühmt geworden war und erhielt für ihre Rolle als zänkische Ehefrau ihren zweiten Oscar! 17.30 (So), 20.00 (Mo) – E/d/f Paris Texas Von: Wim Wenders, BRD/Frankreich/GB 1984. Harry Dean Stanton in de Rolle seines Lebens sowie die Musik von Roy Cooder machen aus diesem Roadmovie einen meisterhaften Film über die Sehnsucht nach Liebe, Glück und Geborgenheit. 16.30 (Mo) Er/Ich/Traumfrau/Work Hard Play Hard ER/ICH: gewitzter Porträtfilm über den SVPJungstar Erich Hess; TRAUMFRAU: eine ganz und gar ungewöhnlichen Beziehung zwischen einem Mann und einer Puppe; WORK HARD PLAY HARD: das rastlose Lebensgefühl von zwei Koksern. 18.00 (Mi) – E/d/f When a Man Loves a Woman Von: Luis Mandoki, USA 1994. Mit: Meg Ryan, Andy Garcia. Das Familienglück von Alice und Michael Green und ihren Kindern scheint intakt, bis sich nach und nach die Alkoholsucht von Alice bemerkbar macht.

Kino Reitschule

20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) – E/d/f – Bar ab 19h Strictly Ballroom Baz Luhrmann, Australien 1992. An einem Wettbewerb für Standardtänze werden zwar perfekt choreographierte Schritte aufs Parkett gelegt – aber eben nur die im Rahmen des Standardtanzes zulässigen. 20.00 (Mi) – Dialekt – Bar ab 19h Romeo und Julia auf dem Dorfe Hans Trommer/V. Schmidely, CH 1941. Der schönste, echteste aller Schweizer Filme, dessen Tragweite man gestern nicht erfasst hat und die für heute und morgen noch wegweisend ist.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 19.30 (So) Berliner Philharmoniker: Claudio Abbado Conductor 15.15/21.00 (täglich), 22.45 (Fr-So), 11.15 (So/Mo) – D – Ab 12/12 J. Boys Are Us 17.45/20.10 (täglich), 22.30 (Fr-So) – D – Ab 16/16 J. Broken City 13.00/15.10/19.20 (täglich), 10.50 (So/Mo) – D – Ab 14/14 J. Das hält kein Jahr...! – I Give It A Year 12.00 (So/Mo) – D – Ab 8/6 J. Der grosse Kanton 12.45/15.00 (täglich), 10.30 (Mi) – D Epic 13.00/15.30 (täglich), 17.15 (Do-Sa/Mo-Mi), 19.30 (Fr/Sa/Di/Mi), 10.30 (So/Mo) – D Epic – 3D 22.00 (Do-Sa/Mo/Di), 00.01 (Fr/Sa), 00.30/22.30 (So) – D – Ab 18/18 J. Evil Dead 18.30/21.30 (Mo), 18.40/21.15 (Mi) – D – Ab 14/14 J. Fast and Furious 6 13.45/15.45 (täglich), 11.40 (So/Mo) – D – Ab 8/8 J. Hanni & Nanni 3

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch

15.20 (täglich), 10.40 (So/Mo) – D – Ab 12/10 J. Identity Thief – Voll abgezockt

20.30 (Do) – OV/d La estrategia del caracol Den Bewohnern eines Mietshaus nahe der Stadt Bogotà soll gekündigt werden. Die Bewohner, ein Anarchist, ein nicht zugelassener Rechtsanwalt, ein Priester, ein Revolutionär, ein Transvestit u. ein altes Ehepaar sollen auf die Strasse gesetzt werden

13.00 – D – Ab 14 J. Iron Man 3

15.45( täglich), 18.30 (Do/So/Di/Mi), 21.15 (Fr-So/Di), 00.20 (Fr-So), So/Mo 10.15, Mi 22.00 – D – Ab 14 J. 21.15 (Do/Mo), 18.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 14 J. Iron Man 3 – 3D 20.50 (täglich), 23.00 (Fr-So) – D – Ab 16/16 J. Mama 10.30 (So/Mo) – D – Ab 14/14 J. Nachtzug nach Lissabon 18.10 (täglich), 12.50/15.30 (Do/Fr/Di) – D – Ab 14/14 J. Oblivion 12.50 (Sa-Mo/Mi) – D – Ab 10/08 J. Ostwind 17.20/21.30 (täglich), 23.30 (Fr-So) – D – Ab 14/11 J. Scary Movie 5 13.00/17.45/20.00 (täglich), 22.30 (Fr-So) – D – Ab 14/14 J. Side Effects 12.50 – D – Ab 14 J. Star Trek Into Darkness 13.00/15.50/16.00 (täglich), 21.30 (Fr-So/Di/Mi), 18.40 (Do/So-Di), 00.20 (Fr-So), 10.10 (So/Mo) – D – Ab 14/14 J. 20.15 (Mo) – E/d/f – Ab 14/14 J. 12.50– D – Ab 14 J. Star Trek Into Darkness – 3D 12.00 (So/Mo) – D – Ab 8/6 J. The Croods 15.30 (Sa-Mo/Mi) – D – Ab 8/6 J. The Croods – 3D 14.30 (täglich), 23.10 (Fr-So), 17.20 (Fr/Mo/Mi), 20.15 (Sa/So/Di) – D – Ab 12/10 J. 17.20 (Do/Sa/So/Di), 20.15 (Do/Fr/Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J. 18.00/21.00 (täglich), 00.01 (Fr-So) – E/d/f – Ab 12/10 J. The Great Gatsby – 3D 14.00/17.15/20.15 (täglich), 23.15 (Fr-So), 10.50 (So/Mo) – D – Ab 12/10 J. The Great Gatsby – 3D

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 18/18 J. Evil Dead

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. Side Effects

Splendid 1 und 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 (Mo/Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Fast and Furious 6 14.30/17.30/20.30 (Do-So/Di) – E/d/f – Ab 14/12 J. Iron Man 3 – 3D 14.30/17.30/20.30 (Do-So/Di) – D – Ab 14/12 J. 14.30/17.30/20.30 (Mo/Mi) – E/d/f – Ab 14/12 J. Star Trek Into Darkness – 3D


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Vom Schrecken gefesselt

Susanne Schleyer

Zum ersten Mal nach seiner viermonatigen Gefangenschaft ist Moritz Martens zurück in Berlin. Da sein Bauchumfang in der Zeit bei den Taliban um einiges kleiner geworden ist, holt er sich in einem Kaufhaus eine neue Hose und geht danach essen: «Im Selbstbedienungsrestaurant steht er vor der Fülle an Speisen und Getränken. Er greift

Gewiefter Erzähler: Linus Reichlin.

sich irgendetwas heraus, etwas Flüssiges gegen den Durst und etwas Festes gegen den Hunger. (...) Er setzt sich und isst und trinkt. Es schmeckte ihm bei Yousef besser.» Vor seinem Einsatz in Afghanistan war der Kriegsreporter Martens lange Zeit arbeitslos gewesen, eine Zeit, in der ihm gutes Essen und eine Flasche Wein der einzige Trost waren. Damals sehnte er sich so sehr nach Abenteuer, nach den einprägsamen Situationen zwischen Leben und Tod, die ihm sein Beruf bescherte. Denn: «Das Schreckliche nimmt für sich in Anspruch, das einzig Bedeutsame zu sein, alles andere wird als im Vergleich dazu banal herabgestuft. Wenn man dem nachgibt, ist man verloren, es ist der erste Schritt in die Obsession, in die arrogante Geringschätzung des Alltagslebens und der Arbeit der anderen.» Faszination und Rückbesinnung Am Ende von Linus Reichlins «Das Leuchten in der Ferne» hat sich für Martens etwas geändert. Der Mann, der durch eine schöne Frau an eine erfolgver-

sprechende Geschichte in Afghanistan kam, dann aber in Gefangenschaft geriet, lernte dort sich und den Schrecken nochmals von einer anderen Seite kennen. Während der Monate im Hindukusch, aus dem es kein Entrinnen gab, zog ihn das archaische Verhalten der Taliban mehr und mehr in seinen Bann. Obwohl er grausigen Szenen wie etwa der Steinigung einer Frau beiwohnen musste, schmeckte ihm dort das Essen besser. Doch schon während seiner Gefangenschaft und noch viel stärker nach seiner Rückkehr erkennt er, dass er durch seine Faszination Teil der Bedrohung wurde. Am Ende fasst er den Entschluss, trotz des fahlen Beigeschmacks, den der Alltag mit sich bringt, nicht mehr in die weite Welt zu ziehen. Er will hierbleiben, «in diesem geschlossenen Kreis, in dem nicht der Aufbruch, sondern das Bleiben Glück verheisst, nicht die rastlose Suche, sondern die verantwortungsvolle Verwaltung des Gefundenen». Mit Moritz Martens hat Autor Linus Reichlin einen starken Protagonisten gezeichnet. Anfangs wirkt er ziemlich arrogant, eitel und verfressen, gewinnt aber von Seite zu Seite an Tiefe. Geschickter Erzähler Bevor man das Buch zur Hand nimmt, zweifelt man etwas daran, dass die

Chorfantasien im Dreierpack Das Berner Symphonieorchester beweist gleich doppelt Mut: Mit einem Werk des Basler Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini und zwei seltener gespielten Beethoven-Werken. Ludwig van Beethovens 9. Symphonie ist nicht nur emblematisch für dessen Gesamtwerk, sondern für die Musik überhaupt. Die «Ode an die Freude» des Schlusschors kennen fast alle. Im Schatten dieser Symphonie steht Beethovens musikalisch äusserst reichhaltige, viel zu selten, jetzt aber glücklicherweise vom BSO gespielte Fantasie für Klavier, Chor und Orchester in c-Moll aus dem Jahre 1808. Man könnte sie «den ganzen Beethoven in 20 Minuten» nennen. Die Chorfantasie verbindet Elemente der Klaviersonate, der Symphonie und der Vokalmusik des Meisters zu einem von Anlage und Struktur her singulären Werk. Den Klavierpart spielt mit dem Argentinier Nelson Goerner einer der namhafteren Vertreter seiner Generation. Der Chor

von Konzert Theater Bern wird verstärkt vom Chœur de Chambre der Universität Freiburg. Und weil es fast schade wäre, so viel geballte Vokalkraft bloss in der relativ kurzen Chorpassage der Fantasie einzusetzen, folgt nach der Pause noch Beethovens fast gleichzeitig entstandene Messe in C-Dur op. 86. Im Schatten der Geschwister Punkto Bekanntheitsgrad teilt sie das Schicksal der Chorfantasie: So wie diese im Schatten der Neunten, steht die C-Dur-Messe in jenem der «Missa Solemnis». Gleich eine doppelte Gelegenheit also, eher rare Beethoven-Werke zu hören, die ihren viel bekannteren Geschwistern aber kaum nachstehen. In der C-Dur-Messe kommt zudem ein hochklassiges Vokalquartett zum Ein-

satz, nämlich mit Yun-Jeong Lee (Sopran), Claude Eichenberger (Alt) und Tomasz Zagorsky (Tenor) drei gute Berner Bekannte sowie mit dem Bass Martin Snell ein Bundesstadt-Debütant. La Divina Commedia Wie unlängst in Bern mit der Oper «Wut» hat der 42-jährige Basler Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini gerade wieder mit der Uraufführung von «Der Sandmann» am Theater Basel von sich reden gemacht. Die «NZZ» bescheinigte ihm «intelligent komponierte Musik», für andere ist sie «dramatisch, in ihrer Struktur vielschichtig». Vielschichtig sind auch die in seinem Symphoniekonzert auszugsweise zu hörenden «Viaggiatori», in denen es um Situationen des Unterwegsseins geht. Für dieses Werk standen Scartazzini unterschiedlichste Inspirationsquellen Pate, etwa Richard Strauss und Adolf Wölfli. Der zweite Satz beruht auf Dantes «La Divina Commedia». Der Chor

Schilderungen eines Autors, der selber nie in Afghanistan war, glaubwürdig sein könnten. Mit dem Lesen tritt diese Sorge schnell in den Hintergrund. Reichlin erweist sich einmal mehr als hervorragender Beschreiber. Es gelingt ihm, durch seine Worte fein gezeichnete Bilder zu entwerfen. Zudem ist der Text gespickt mit kursiven PaschtuAusdrücken der Taliban, die der Autor wie im Vorbeigehen erklärt. Ausgezeichnete Krimis Bekannt wurde der gebürtige Aargauer, der in Berlin lebt, zunächst als Reporter und Kolumnist (unter anderem für die «Weltwoche»). 2008 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Krimi «Die Sehnsucht der Atome». Seither versteht es Reichlin, Romanstoffe mit Mitteln des Krimis zu gestalten wie etwa in «Der Assistent der Sterne» (2009) und «Er» (2011). Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Lesung: Buchhandlung LibRomania, Bern Mi., 22.5., 19.30 Uhr www.libromania.ch Linus Reichlin: «Das Leuchten in der Ferne» Verlag Galiani, Berlin, 2013, 320 Seiten, ca. 29 Franken ng

osu

l Ver

hat hier gewissermassen den tristen Raum zwischen Himmel und Hölle vokal zu illustrieren. Im Dialog aus dem Canto IV zwischen einem Erzähler und Vergil singt der Bass, stilistisch unterschiedlich, beide Rollen, was die Ambivalenz der Szenerie unterstreicht. Eine spannende Aufgabe für den vielseitigen Bassbariton Robin Adams, und sicher auch für Dirigent Mario Venzago. Drei Chorwerke höchst unterschiedlichster Prägung also, und Grund genug für den spielerischen Titel des Konzertprogramms: «Chorfantasie(n)».

Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturcasino, Bern Do., 16., und Fr., 17.5., 19.30 Uhr Werkeinführung jeweils 18.30 Uhr mit Christian Müller www.konzerttheaterbern.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

mit Dagobert, Schlagersänger

Fabian Frost

In Linus Reichlins neuem Roman «Das Leuchten in der Ferne» geht ein Kriegsreporter nach Afghanistan. Aus dem Abenteuer wird Gefangenschaft. Dann ziehen ihn die Taliban in ihren Bann.

Small Talk

Dagobert, Sie erobern gerade die angesagten Berliner Clubs. Wie haben Sie das Genre des Schlagers für sich entdeckt? Ach, ich bin musikalisch nicht so begabt. Deshalb mache ich einfache Lieder. Und meine Texte sind stets Liebesbriefe für Frauen. Diese vertone ich dann. Mir fällt einfach nichts anderes ein. Sind Sie ein hoffnungsloser Romantiker? Eher hoffnungsvoll! Ich bin romantisch veranlagt, das stimmt. Auf den nächsten Alben wird es genau so weitergehen. Da wird sich nichts ändern. Warum? Als ich Musik zu machen begann, da habe ich Texte geschrieben, ganz einfach, damit ich etwas zu singen hatte. Doch die waren so schlecht und ohne Sinn, dass ich es gleich wieder aufgeben wollte. Aus voller Liebe heraus schrieb ich dann einmal einen Brief und vertonte diesen. Da merkte ich, dass dies ganz gut funktionierte. Seither mache ich das so. Am einfachsten ist es, wenn ich einen Empfänger habe für das, was ich schreibe. Gibt es denn so etwas wie musikalische Vorbilder für Sie? Schwierig zu sagen. Es gibt einen einzigen Menschen, bei dem ich einmal dachte, ich möchte so sein wie er. Das ist der Schauspieler Bela Lugosi. Stilistisch habe ich von ihm sicher einiges abgeschaut. Und musikalisch, da haben mich die Scorpions sehr geprägt. Aber ich wollte nie so sein wie sie, um Gottes willen! Schmachtende Texte oder ein altmodisches Loblied auf die Ehe finden sich auf Ihrem Debütalbum, an den Konzerten treten Sie im massgeschneiderten Frack auf. Da muss doch eine gewisse Prise Ironie dabei sein? Ich bin halt ein einfacher Mensch, der ganz einfache Wünsche hat. Da unterscheide ich mich nicht von anderen. Wenn ich von Familie, Haus und Kindern singe, ist das eine Vorstellung, die mir sehr entspricht.

Philipp Zinniker

Bevor Sie nach Berlin gezogen sind und zum heiss gehandelten Geheimtipp wurden, lebten Sie längere Zeit in völliger Abgeschiedenheit in den Bündner Bergen. Haben Sie in der nervösen und lauten Grossstadt nie Sehnsucht nach jener Ruhe und Natur? Nein, Sehnsucht nicht. Im Moment ist Berlin der richtige Ort für mich. Ich versuche jetzt einmal, reich und berühmt zu werden. Aber ich werde wohl auch nicht auf ewig hier bleiben. Es ist durchaus möglich, wieder einmal dorthin zurückzukehren.

Erhält für die Fantasien Unterstützung vom Chœr de Chambre der Uni Freiburg: der Chor von Konzert Theater Bern.

Dann, wenn Sie für sich und Ihre Familie ein Haus bauen? (lacht) Nein. Ich glaube nicht, dass meine Freundin in die Bündner Berge ziehen will. Interview: David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. Sa., 18.5., 22 Uhr www.dampfzentrale.ch


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