Berner kulturagenda 2013 N° 31

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

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N°31 Donnerstag bis Mittwoch 1. bis 7.8.2013 www.kulturagenda.be

Diverse Spielplätze in der Stadt Bern feiern ein Jubiläum – nicht ohne Wermutstropfen.

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Illustration: Tim Engel/durchzwei.ch

Den Kunstvirus fing er sich in der Kunsthalle ein: Ferdinand Oberholzer ist Gynäkologe und Galerist. Ein Porträt in der Sommerserie.

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3 Kulturtipps

Nahrung für Kopf und Bauch: Am 1. August ist nicht alles Wurst, schon gar nicht die Raketen!

Ein Cervelat – eine Nation?

Das Gute, wenn man als halber Österreicher und halber Schweizer lebt, ist, dass man sich zwei Mal pro Jahr einen Nationalfeiertag geben darf. Nun steht der schweizerische an, und es gilt, sich ein paar Gedanken zu machen.

Aber welche bloss? In Österreich macht man sich viele Gedanken zur Nahrungsaufnahme, die ist schliesslich nicht «eh wurscht». Eben. Herr und Frau Schweizer vertilgen doch tonnenweise Würste.

Insbesondere die einzigartige, typisch schweizerische Brühwurst: den Cervelat.

Eine einzigartige Masse Ich also los, ab in die Migros, Cervelat über den Scanner («pipp»), zahlen, raus.

Nun liegt er vor mir, so eingeschweisst, hygienisch hergestellt und bereit zum Verzehr, da ja bereits gekocht. Juhuiii.

Bevor ich ihn mir einverleibe, verweile ich mit meinem Blick auf diesem Swissness-Artikel par excellence.

Was macht den Cervelat so wichtig für die Schweiz? Was hat er mit der Schweiz gemein? Ist es die Verpackungsfolie, in die er eingeschweisst ist, so eng eingeschrumpft vom Ringsherum, dass er keine Luft mehr kriegt?

Sofort setze ich mein Messer an, um das arme Würstchen zu befreien. Mit einem kurzen Aufatmer – «pfff» – bedankt sich die Wurst. Meine Gedanken bleiben beim umdarmten Kollegen, welcher regungslos vor mir liegt.

Eine Frage stellt sich mir ob meiner Cervelat-Sinnierung immer und immer wieder: Ist der Cervelat ein Symbol für

die Schweiz? Ein Masse, bestehend aus einem einzigartigen Allerlei, gepresst in Rindskranzdarm, geräuchert und gebrüht. Ohne seine Vielfalt an Gewürzen, Kräutern, verschiedenen Fleischarten und Zusätzen würde sich der Geschmack dieses Wunderwerkes gar nicht entfalten können und wäre bloss ein langweiliges Irgendwas. Man munkelt ja, dass früher

sogar Hirn beigemischt gewesen sei.

Heute ist dies nicht mehr der Fall. Eigentlich schade.

Bei meinen Betrachtungen des Objekts stelle ich fest, dass die dünne Haut, der Mantel, fast zu reissen droht. Und diese Eigenschaft nutzt man offensichtlich bei verschiedenen Zubereitungsarten. Von manchen wird der Cervelat gehäutet und zerschnitten. Andere beissen ihm gleich so und ohne nachzudenken, den Kopf ab. Dritte häuten ebenfalls und füllen den unschuldigen Kerl mit Käse, umwickeln ihn mit Speck, damit der Nachbar

1. August in Bern – die Tipps der Redaktion Feiern oder den Kopf unter die Decke stecken? Der Nationalfeiertag wird in Bern und Umgebung derart vielseitig begangen, dass nur Ersteres ernsthaft in Frage kommt. Ob gemütlich oder wild, mit Feuerwerk oder bei Kerzenschein, in unserer kleinen Zusammenstellung findet sich für alle etwas.

Der morgendliche Brunch auf dem Bauernhof ist seit gut zwanzig Jahren nicht mehr aus dem 1.-August-Programm wegzudenken.

In der ganzen Schweiz laden Landwirtinnen und Landwirte zum «BureZmorge» (Infos und Anmeldung: www.brunch.ch). Wer lieber in der Stadt bruncht, geht auf den Münsterplatz (9.30 bis 13.30 Uhr).

Warum nicht den freien Tag nutzen, um den kulturellen Horizont zu erweitern. Das Bundeshaus und der Erlacherhof öffnen ihre Türen für das Publikum, und der Verein Statt-

Land bietet zahlreiche Führungen an (Detailprogramm: www.bundesfeier. bern.ch).

Auch Kinder kommen am 1. August nicht zu kurz. Die Münsterplattform wird für einen Tag zum Spielparadies (11 bis 19.30 Uhr).

Ein Highlight ist das Feuerwerk auf dem Gurten. Es ist von der Münsterplattform oder von den Brücken (Kirchenfeldbrücke gesperrt!) gut zu sehen (22.30 Uhr). Genauso leuchtend, aber leiser sind das Procap-Lichtermeer auf dem Bundesplatz (22 Uhr) und der Lampionumzug durch die Altstadt (ab Bärenpark, 21 Uhr).

Wer Discobeleuchtung lieber mag als Kerzen und Knallkörper, sollte die Pristina-Beach-Party im ProgrInnenhof und in der Turnhalle nicht verpassen. Nach Grill und Bowle gibt es Musik mit den DJs Toni Pepperoni, Bobby Baguette und KG (ab 18 Uhr). nj

gleich erkennt, dass es hier üppiger zuund hergeht. Wieder andere hüten ihr Rezept, Bankgeheimnis nichts dagegen.

Verbogen oder flexibel?

Die Verwegenen und Mutigen aber schwören auf tiefe und klare Einschnitte an allen Enden, um anschliessend das Objekt ihrer Begierde aufzuspiessen und über glühende Holzreste zu halten. So lässt sich das Ganze drehen und wenden, die befeuerten Extremitäten biegen und winden sich, so viel Beweglichkeit hätte man gar nicht für möglich gehalten.

Wie man es auch angeht, es bleibt eine grosse Unsicherheit: Ist man auch nur kurz unaufmerksam oder zu stark abgelenkt, läuft man Gefahr, dass der Cervelat zu braun wird. Manchmal beginnt dies ganz im Versteckten, und man bemerkt es erst, wenn man quasi aus Versehen einmal wendet.

Leicht beunruhigt und unsicher, lege ich meinen Cervelat in den Kühlschrank. Doch eher ein Wiener Schnitzel? Dem blüht bei Unachtsamkeit dasselbe Schicksal. Wer mit dem Feuer spielt… Aber dann kommt mir in den Sinn: Ich spiel ja nicht, ich koche. Mahlzeit und e Guete!

Markus Maria Enggist \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Markus Maria Enggist ist Schauspieler und Singer/Songwriter. Mit seinen Songs tritt er in der Schweiz und in Österreich auf. Als Schauspieler sieht man ihn vor allem im Theater Matte (zuletzt «Im Keller» oder bei Theater Gurten in Bern.

ZVG

Am Schweizer Bundesfeiertag geht es Markus Maria Enggist um die Wurst. Die Parallelen zwischen dem Nationalgericht Cervelat und der Schweiz erscheinen dem halben Österreicher in seinem Gastbeitrag augenfällig.

von Georges «Schöre» Müller

Er hat den «Louenesee» und mit Span Schweizer Rockgeschichte geschrieben. Aktuell ist die Band, in der er als Gitarrist, Sänger und Songschreiber amtet, mit ihrem neuen Album «Rock’n’Roll Härz» auf Tour. Zum Beispiel am Rockfestival Brienz (So., 4.8., 15.15 Uhr) – und die Woche drauf in Lauenen (Sa., 10.8., 20 Uhr).

1. 30 Jahre Spielplatz am Schützenweg (Di., 6. bis Sa., 10.8.)

Auf dem Spielplatz war ich oft mit meinem Sohn im Schiff auf grosser Fahrt.

2. «Qin»-Ausstellung im Bernischen Historischen Museum (bis 17.11.)

Die unterschiedlichen Gesichtausdrücke der Krieger sind faszinierend.

3. Schnulze & Schnultze, Bären, Münchenbuchsee (Fr., 2.8., 19.30 Uhr) Den «Bäre Buchsi» möchte ich allen ans Herz legen. Jüre Hofer und sein Team unterstützen seit Jahren mit viel Engagement und Herzblut das schweizerische Kulturschaffen. Schnulze & Schnultze sind immer wieder witzig!

Eine Person, die mit Schlager nichts anfangen kann, würde ich zum Mitkommen überreden, ... … indem ich ihr eine Reise ins Ungewisse verspreche. Sie könnte die Reise selbstverständlich jederzeit abbrechen.

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1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

musirque, théâtre & film

THE FOOL AND THE PRINCESSES

3.–15.9.2013

Ab 05. September 201± | Stadttheater

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Karten und weitere Informationen unter www.konzerttheaterbern.ch

Zürcher Theater Spektakel 15. August bis 1. September 2013 Zürich: Landiwiese, Werft und Rote Fabrik Tickets: www.theaterspektakel.ch oder www.starticket.ch

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 457 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Angelika Edelmann (ae) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 33 erscheint am 14.8.13. Redaktionsschluss 31.7.13 Nr. 34 erscheint am 21.8.13. Redaktionsschluss 7.8.13 Agendaeinträge: Nr. 33 bis am 7.8.2013 / Nr. 34 bis am 14.8.2013 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 33 ist der 7.8.2013 Inserateschluss Nr. 34 ist der 14.8.2013 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.

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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Angesägte Festfreude

ZVG

2013 ist das Jubeljahr der Berner Spielplätze. Runde Geburtstage werden gefeiert, und auch der Dachverband DOK wird zwanzig. Doch dessen Präsidentin Aline Trede ist nicht so richtig in Festlaune.

Auch diesen Sommer kehrt Jean-Jacques Rousseau (Eric R. Frutiger) auf die St. Petersinsel zurück.

Rousseau lebt!

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Seine glücklichste Zeit verbrachte Jean-Jacques Rousseau auf der malerischen St. Petersinsel. Der spannende und witzige Theaterrundgang «Rousseauinsel en scène» begibt sich dort auf die Fährte des Philosophen.

Der Geist der Aufklärung Und ausgerechnet auf diesem wunderbaren Fleck Land sollen nach dem Willen der Hotelpächterin Franziska Louisa von Herrmann (Susanna Hug) unzählige touristische Bauten entstehen.

Das erklärt sie dem Publikum in ihrer Begrüssungsrede, und schon befindet man sich mitten im Geschehen.

Beim anschliessenden Rundgang will die Hotelmanagerin ihr Bauprojekt präsentieren. Doch da hat sie ihre Rechnung ohne die Natur, pardon, ohne den Waldgeist gemacht (herrlich überdreht: Bernd Somalvico). Der lotst die Besucherinnen und Besucher schon nach

Zu Gast am Schützenweg Auch der Drache nicht, Held der Berner Spielplätze. Dieser Tage gastiert er auf dem Spielplatz am Schützenweg – wie die Spielplätze Längmuur (40 Jahre) und Länggasse (25 Jahre) feiert auch der Spielplatz im Breitenrain dieses Jahr einen runden Geburtstag.

Ab Dienstag, 6.8., gibt es bis Freitag täglich ab 18 Uhr die «Abespili» mit Grill für die ganze Familie und weiteren Attraktionen. Darunter auch eine Ausstellung über die dreissigjährige Geschichte des Spielplatzes. Am Samstag., 10.8., folgt das grosse Geburtstagsspielfest. Ab 14 Uhr wird nach Herzenslust gespielt und gebastelt, um 17.30 Uhr gibts einen Staffettenlauf, und danach wird wieder für den Abespili eingefeuert.

«Spiel dich frei» versus «Herr Meier» Doch es gab Widerstand – von wegen «niemand hat etwas gegen Kinder»: Anwohnerinnen und Anwohner befürchteten Unruhe und Unordnung. Die Gegnerschaft soll sogar einen Privatdetektiv, einen «Herrn Meier», mobilisiert haben.

Getarnt mit Gummistiefeln, sollte er Indizien für die anstehende Anarchie sammeln. Er fotografierte tatsächlich ein kleines Mädchen, das hinter einen Strauch pinkelte. Das Bild wurde in der nächsten Verhandlungsrunde um den Spielplatz als Beweisstück präsentiert.

Es nützte nichts, der Spielplatz wurde gebaut, und gespielt wird noch immer.

Wir gratulieren dazu.

Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Spielplatz Schützenweg, Bern Jubiläumswoche ab Di., 6.8. www.spieleninbern.ch

Scheiden tut weh Das Stück, an dem auch Christine Ahlborn von «mes:arts» mitschrieb, überzeugt mit einem ausbalancierten Themen- und Spannungsmix, mit dezenter Gesellschaftskritik und einem gut aufgelegten Ensemble. Schön, dass die Zweisprachigkeit des Stücks keine Alibiübung ist, sondern ein dramaturgisch bereicherndes Stilmittel darstellt.

So wird «Rousseauinsel en scène» kein bemühender Bildungsrundgang, sondern ein schmackhaftes Amuse-Bouche, das Lust macht auf mehr Philosophie und mehr Natur.

Die Berner Herrscher vertrieben Rousseau übrigens bereits nach sechs Wochen aus seinem Paradies. Wenn man nach dem Ende der Aufführung das Schiff besteigen muss, kann man seine Trauer darüber gut verstehen.

Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schiffländte Nord, St. Petersinsel Bis 8.9. Reservation erforderlich: www.ticketportal.ch oder Tel. 0900 101 102 www.rousseauinsel-en-scene.ch Die Berner Kulturagenda verlost 2×2 Eintritte: tickets@kulturagenda.be

Im Jubiläumsjahr fährt der gutmütige Drache auf die Stadtberner Spielplätze.

mit Nelli Lang über das Museumstaxi für Seniorinnen und Senioren

ZVG

Klartext

wenigen Metern von der vorausschreitenden Bauherrin weg auf den bewaldeten Hügel.

Der Waldgeist ist zornig über die Baupläne, wirkt aber auch trunken und euphorisiert ob der pulsierenden Natur, in der er schon seit Urzeiten zu hausen scheint. Im Kampf gegen die Bebauung zaubert das zottige Fabelwesen einen Trumpf aus dem Ärmel: Der aufklärerische Geist Rousseaus (Eric R. Frutiger) soll die Hotelpächterin zur Raison bringen.

Stadt kürzt das Budget Vor einigen Wochen gab die Stadt bekannt, dass sie das Budget der offenen Arbeit mit Kindern nächstes Jahr um zwei Prozent kürzen will – so, wie sie alle Leistungsverträge im Departement für Soziales und Sport kürzt. Dies zum Missfallen von Aline Trede, Nationalrätin der Grünen Partei und Präsidentin des DOK. «Die Stadt weiss nicht, wohin sie mit der offenen Arbeit für Kinder will», sagt sie.

Auf der einen Seite würden über die Leistungsverträge immer höhere Forderungen gestellt, etwa in Bezug auf die

Ausbildung der Mitarbeiter. Und auf der anderen Seite werde gespart. Das geht für Trede nicht auf, und so erwägt man, gegen die Einsparung «politisch vorzugehen». Trede rechnet sich gute Chancen aus, eine allfällige Abstimmung zu gewinnen. Das Angebot des DOK sei unumstritten. «Und schliesslich hat ja kaum jemand etwas gegen Kinder», fügt die Mutter eines Sohnes an.

Aline Trede

«Das Gehen ist etwas, das meine Ideen animiert und belebt», schrieb JeanJacques Rousseau (1712–1778) einst.

Dass ein ihm gewidmetes Theaterstück in Form eines Rundgangs aufgeführt wird, dürfte also ganz im Sinne des grossen Genfer Philosophen sein. Das Stück «Rousseauinsel en scène», eine leicht modifizierte Wiederaufnahme des Stücks aus dem Vorjahr, ist noch bis im September auf der St. Petersinsel zu sehen.

Für Jean-Jacques Rousseau war diese Insel ein Paradies: Hier hatte er Zuflucht gefunden vor der französischen Justiz, die den unbequemen Zeitgenossen im Visier hatte. Er war angetan von der Ruhe, beeindruckt von der Natur und der Sinnlichkeit des kleinen Eilands im Bielersee, das erst durch die Juragewässerkorrektion um 1870 zu einer Halbinsel mutierte. Deshalb kann das Publikum heute wahlweise zu Fuss, per Fahrrad oder mit dem Schiff (ab Twann und Erlach) auf die Insel, die bis heute nichts von ihrem Zauber verloren hat.

Es ist ein liebenswürdiger Drache, der zum Jubiläumsjahr seine Runde durch Berns Angebot für Kinder zieht: Der Dachverband für offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern (DOK) wird dieses Jahr zwanzig. Unter ihm sind die betreuten Spielplätze in den Quartieren organisiert. Früher hatten Sie alle einen eigenen Leistungsvertrag mit der Stadt, heute sind die Interessen über den DOK gebündelt. Dieser stellt das Kinderanimationsangebot bereit und sorgt für die Öffentlichkeitsarbeit. Dreissig Teilzeitangestellte arbeiten für den DOK.

Die Geschichte des Schützenweg-Spielplatzes hat es übrigens in sich. Zu Beginn war er nämlich sehr umstritten.

1983 packten die Stadtgärtnerei und die Interessengruppe Schützenweg das Umgestaltungsprojekt für das städtische Areal an. Im Herbst bewilligte der Stadtrat das Bauprojekt, und wenig später startete die Umgestaltung. Die Kinder durften während der Arbeiten bereits auf dem Gelände spielen.

In einem Pilotprojekt bietet Betax Bern, der Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, einen neuen Service für Betagte an, das «Museumstaxi». Ein Gespräch mit Co-Projektleiterin Nelli Lang über diese Möglichkeit zum Museumsbesuch.

Frau Lang, Sie organisieren das Betax-Museumstaxi. Wie funktioniert das?

Es ist ein Pilotprojekt des Vereins der Museen des Kantons Bern (mmbe) und Betax. Wir bieten zusammen Fahrten ins Museum für Senioren ab sechzig Jahren an, die nicht mehr ganz so mobil sind. Dort gibt es eine Führung und anschliessend Kaffee und Kuchen.

Maximal zwölf Personen können an einem begleiteten Besuch teilnehmen.

Wie ist die Nachfrage?

Wir sind bis auf einen Museumsbesuch am 21. August ausgebucht. Unser Budget ist zwar gering, doch wir konnten noch eine zusätzliche Fahrt organisieren. Das Angebot wird von der Berner Fachhochschule mittels Fragebogen evaluiert. Der Wunsch: Es soll ein Kulturtaxi für Betagte entstehen, das zum Beispiel am Abend Senioren zum Konzert fährt.

Wie gut sind die Museen für Betagte eingerichtet?

Ein Defizit sind fehlende adäquate Sitzplätze. Klappstühle sind oft vorhanden, für ältere Leute ist es jedoch bequemer mit Lehne. Und wer einen Rollator oder eine andere Gehhilfe benötigt, kann den Stuhl auch nicht selbst herumtragen. Weitere Punkte sind die Schriftgrösse und die Sichthöhe der Erklärungstafeln. Es gibt natürlich auch Lob für die Museen, einige machen vieles richtig.

Wie sieht es bei den Inhalten aus? Sind sie altengerecht?

Was interessant zu beobachten ist: Die Museumsführerinnen und -führer sind oft auf ein jüngeres oder mittelaltes Publikum eingestellt. Bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie sich erst

daran gewöhnen müssen, dass sie ein gestandenes, erfahrenes Publikum vor sich haben, das zwar alt, aber nicht schwach im Kopf ist.

Es gibt immer mehr alte Menschen. Und doch gehen sie vergessen?

Ja. Die Gesellschaft hat in den letzten Jahren viel in die Jugend investiert, gerade bei der Kulturförderung. Das ist auch gut so. Doch jetzt merkt man plötzlich: Das Publikum wird immer älter, aber die Institutionen sind noch nicht gänzlich dafür eingerichtet.

Alte Leute in ein Museum begleiten – bieten Sie einen Ersatzservice an für Seniorinnen und Senioren, die von ihrem familiären Umfeld im Stich gelassen werden?

Nein, einen Ersatz nicht. Es soll ein zusätzliches Angebot sein. Viele Leute

leben in Seniorenzentren, und der Aufwand, selbstständig etwa nach Riggisberg zur Abegg-Stiftung zu fahren, ist zu gross für sie – ihnen kommt unser Angebot sehr entgegen.

Wie geht es weiter?

Wir haben viele Menschen aus verschiedenen Institutionen von Gemeinden über Kirchgemeinden bis zu Senioreninteressengruppen an einen runden Tisch bringen können. Unser Ziel ist das Kulturtaxi, welches das ganze Jahr über einen «Fahrplan» anbietet und das auch von der Gesellschaft mitfinanziert wird – aus der Einsicht heraus, dass wir dieses Bedürfnis der Betagten anerkennen.

Interview: Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

www.betax.ch

24 Anzeiger Region Bern

Zentrum Paul Klee

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Abschlussfest der Cooltour

Ein Sommernachtstraum in Burgdorf

Familienmorgen von Creaviva

In der Cooltour-Woche sind Jugendliche mit und ohne Sehbehinderung zusammen im Lager.

Sie besuchen verschiedene Workshops, wo sie etwa Radiomachen und die Kunst des DJing lernen, mit Steff la Cheffe beatboxen oder mit Ivo Adam kochen sowie einen Abend lang eine Pizzeria führen. Und in der Abschlusshow auf dem Waisenhausplatz lassen sie die coole Woche Revue passieren. Waisenhausplatz, Bern. Fr., 2.8., 13.30 Uhr

Die «Sommernachtsträume» in Burgdorf bieten nebst Konzerten (z.B. Molotow Brass Orkestar, Michael Zisman) ein tolles Kinderprogramm. In einem Hip-Hop-Atelier kann mit dem Rapper Knackeboul (Bild) der Sprechgesang geübt werden (Sa., 16 Uhr). Und nach dem Erzähltheater von Lorenz Pauli (Sa., 14.30 Uhr) können die Kinder die gehörten Geschichten gestalterisch umsetzen (Sa., 15.45 Uhr). Diverse Orte, Burgdorf. Do., 1., bis Sa., 3.8.

«Rostende Schiffe» heisst ein wichtiges Werk von Paul Klee (siehe Ausschnitt oben). Den gleichen Namen trägt der nächste Familienmorgen von Creaviva. Zuerst gehen Eltern und Kinder gemeinsam auf einen geführten Rundgang durch die Klee-Ausstellung. Danach malen und basteln die Kinder im Creaviva, während die Erwachsenen die Ausstellungsthemen vertiefen. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. So., 4.8., 10.30 Uhr

///////////////////////// Gstaad Circus GO Gasser-Olympia – The Swiss Talent FAQoustic Show Special Event zum NAtionalfeiertag.

«Universum Artistica!». Essen à la Carte während der Vorstellung. Tickets-Hotline: 0900 000 665 oder www.circus-go.ch und www.starticket.ch An der Hauptstrasse Gstaad-Saanen 19 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Gyri-Quartierfest 2013 Saltotrampolin von 15 – 17h im Gyripark, Ess- und andere Stände, Bar, Livemusik, Spiel und Spass ab 17.00 beim Gyriträff (bei Schlechtwetter im Träff).

Gyriträff, Gyrischachenstr. 27. 15.00 Uhr

Donnerstag, 01.08.

Bern 1. August-Feier auf dem Gurten Von oben herab: Auf dem Berner Hausberg wird am 1. August mit Kinderunterhaltung und einem prächtigen Feuerwerk gefeiert.

Gurten – Park im Grünen 11.00 Uhr 1. August-Feier der Stadt Bern 9-16h: Offenes Bundeshaus, 12-14h: Jodlerkonzert im Münster, 21h: Lampionumzug, 21.30: Offizielle Feier auf dem Münsterplatz, 22h: Lichtermeer auf dem Bundesplatz, 22.30, Gurten-Feuerwerk.

Mehr Infos: www.bern.ch/bundesfeier Altstadt und Gurten 9.00 Uhr Interaktive Ausstellung «Alles paletti» Im Creaviva nehmen wir die 13 mit Humor: 13 verspielte Stationen auf13x 7 Holzpaletten während13x 10 Tagen bis zum 13.

Oktober 2013. Glück gehabt, nicht wahr?

Oder: Alles paletti! www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier: Jahrmarkt der Tiere Lustige Elefanten vom Karussell, süsse Zuckerwattenmäuse, Magenbrottiger oder grelle Fratzen wie aus einer Geisterbahn: Dies sind die Quellen für bunte Collagen auf Packpapier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3.

12.00/14.00/16.00 Uhr Wiedereröffnungsfest & Grillparty Barbetrieb, Live-Music ab 21h. Bitte Grilladen selber mitbringen, Salate stehen zur Verfügung. http://www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühleplatz 5. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Sommernachtsträume Festival Laängster Grill des Emmentals 20h: Festival Eröffnung durch Stadtpräsidentin Elisabeth Zäch. 2015h: Molotow Brass Orchestar Swiss-global Brass. Vv: Quicklineshop/ Die Kumpanei Burgdorf. www.fahriete.ch Brüder-Schnell-Terrasse, Brüder-Schnell-Terrasse 18.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken 1. August auf dem Brienzersee Nationalfeiertag auf dem Brienzersee.

Die Feuerwerke sind vom Schiff aus besonders eindrücklich zu erleben. Vv: Tischreservation Essen: Tel. 079 422 90 79. ab Schiffländte Interlaken-Ost 20.10 Uhr ///////////////////////// Thun Bundesfeier Strättligen 2013 Bundesfeier Strättligen auf der Lindermatte (vis à vis Gwatt-Metzg, Kreuzung Hännisweg/ Gwattstrasse). www.duerrenast-leist.ch Bundesfeier Strättligen, Lindermatte/ Gwattstrasse 18.00 Uhr

///////////////////////// Worb 1. August-Feier Worb Bourbon Street Jazz Band (Traditional Jazz), Suspenders (Cover-Gilde mit Hits der letzten 50 Jahre), originelle Ansprache von Achim Parterre (von den «Gebirgspoeten») Kulturzentrum Bärenssal/Bärenzentrum, Bärenplatz 2. 18.00 Uhr

Freitag, 02.08.

Bern Interaktive Ausstellung «Alles paletti» Siehe 1.8.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Jahrmarkt der Tiere Siehe 1.8.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Sommernachtsträume Festival: Heinz baut Montageperformance der Skulptur «Turm» von Julian Bellini. Vv: Quicklineshop/Die Kumpanei Burgdorf.

Schmiedengasse 16.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Circus GO Gasser-Olympia «Universum Artistica!». Essen à la Carte während der Vorstellung. Tickets-Hotline: 0900 000 665 oder www.circus-go.ch und www.starticket.ch An der Hauptstrasse Gstaad-Saanen.

14.30 Uhr

Cooltour Abschlusspräsentation.

Waisenhausplatz. 13.30 Uhr

Samstag, 03.08.

Belp Gartenfest Grill, Kuchen, Glücksfischen und natürlich das beliebte Zwirbelen mit schönen Preisen.

Familiengärten Belp, Einschlagweg 24. 11 Uhr ///////////////////////// Bern Der Wartsaal wird 2 Siehe Artikel S. 12. Flammkuchen & Crêpes.

Stumme Filme & Videoclips auf der Terrasse.

Italopop mit den Emozioni.

Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 17.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3.

10.00 Uhr Kulturmagazin

Interaktive Ausstellung «Alles paletti» Winterthur Siehe 1.8.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Galleria Nazionale d‘Arte Antica

Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen

Basel: Voll barock Zum zweiten Mal finden in Basel die Festtage Alte Musik statt.

War es 2011 die Zeit des Basler Konzils im 15. Jh., so widmet sich der Veranstaltungsreigen diesmal dem musikalischen Quantensprung um 1600. Was damals nur ein kleiner Schritt zu sein schien – die Emanzipation der Gesangsstimme in der Folge der humanistischen Entdeckung des Ichs – wurde ein grosser Sprung für die Musik in toto. Nur dank dieser Entwicklung konnte etwa die Oper entstehen. Anerkannte Fachleute aus Europa und Nachwuchstalente rund um die Schola Cantorum Basiliensis spüren gemeinsam den Wegen nach, die zum Barock führten – mit Musik, Tanz und vielem mehr.

Diverse Orte, Basel Fr., 23., bis Sa., 31.8. www.festtage-basel.ch

Buchs: «Soulman» mit starken Frauenstimmen Am 23. August feiert das Musical «Soulman» in der Lokremise in Buchs Premiere. In der Geschichte über Gegensätze wie Schwarz und Weiss, Unterdrückung und Auf bruch sowie über ganz besondere Freundschaften spielen stimmgewaltige Frauen eine entscheidende Rolle. Julia Hagne, Jennifer Sarah Boone und Tina Ajala werden das Ihre dazu beitragen, dass die Uraufführung der Music Productions Werdenberg ein voller Erfolg wird.

Lokremise, Buchs Fr., 23.8., bis Sa., 28.9. www.dasmusical.ch

Aarau: 1000 Einminutenfilme Kompakt, prägnant und knackig kommen sie daher, die Einminutenfilme. In 60 Sekunden werden hier Geschichten erzählt, Tatsachen dokumentiert oder Gedanken und Eindrücke vermittelt, und dies – mal lustig, aber auch mal ernst – nachdenklich stimmend. Zum 10.

Mal findet das One Minute Film & Video Film Festival in Aarau statt. Neben den Wettbewerbsprogrammen in den traditionellen Kategorien Spiel- und Dokumentarfilm, Animation sowie Kunst- und Experimentalfilm sind verschiedene Sonderprogramme und Workshops angesagt – alles ausgerichtet auf die kurze Form vom 60 Sekunden!

Kino Ideal, Aarau Do., 22., bis So., 25.8. www.oneminute.ch

Altdorf: Alpines Klangspektrum Im Kanton Uri, wo seit alters Händler und Waren, Sprachen und Kulturen vorbeiziehen, findet alle zwei Jahre das internationale Musikfestival Alpentöne statt. Das 1999 gegründete dreitägige Festival ist keinem musikalischen Stil verpflichtet. Das Thema ist eindeutig, nicht aber das Genre. Über vierzig Konzerte und Performances sind es heuer, in denen sich Musiker auf die Suche nach dem Klang der Berge begeben. Beispielsweise OM, mit Urs Leimgruber, Christy Doran, Bobby Burri und Fredy Studer (Bild). Oder Albin Bruns Alpin Ensemble mit Isa Wiss. Oder Roman Signer. Genügend Gründe, um hinzufahren, wie wir finden.

Altdorf Fr., 16., bis So., 18.8. www.alpentoene.ch

St. Gallen: Meienberg revisited.

Mit seiner Heimatstadt hat er sich zeitlebens gezankt, die Hassliebe war durchaus gegenseitig. Jetzt, zwanzig Jahre nach seinem Selbstmord, richtet St. Gallen eine umfangreiche Ausstellung über Niklaus Meienberg ein. Federführend ist der Historiker Stefan Keller, gefragt wird gleich im Titel: «Warum Meienberg?» Der streitbare Journalist und Autor soll dabei weder de- noch rekonstruiert, sondern neu gelesen werden, auch von einer jüngeren Generation.

Kulturraum am Klosterplatz, St. Gallen Mo., 26., bis Do., 29.8. www.sg.ch

Winterthur: Galerie Weiertal Skulpturensymposium Mit «Highlights zeitgenössischen plastischen Kunstschaffens» macht das Skulpturensymposium im Weiertal wieder auf sich aufmerksam. Die 26 eingeladenen Künstler – darunter international anerkannte Exponenten wie Roman Signer, Richard Deacon, Maurizio Nanucchi oder das Duo Glaser/Kunz – präsentieren vorwiegend eigens für die Biennale und den selbst gewählten Standort angefertigte Kunstwerke und geben in dem bezaubernden Naturpark einen Einblick in die breite Palette skulpturalen Schaffens.

Galerie Weiertal, Winterthur Ausstellung bis 8.9. www.galerieweiertal.ch

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Bisseggers «Bickini» im Steingrüebli

Ungehinderter Tapetenwechsel

Güllen liegt am Thunersee

Weshalb das Stück der Freilichtbühne Madame Bissegger ein c im «Bickini» trägt, wissen wir nicht – dafür aber, dass die Theatergruppe um Regisseur Thomas Scheidegger eine poetisch-abstruse Feriengeschichte in den alten Steinbruch von Ostermundigen projiziert.

«Bickini» läuft bereits in der zweiten Spielzeit. Steingrüebli, Ostermundigen. Fr., 2., Sa., 3., sowie Mi., 8.8., 20.30 Uhr. Vorstellungen bis 14.9.

Am 1. August verwandelt sich die Manege des Zirkus Wunderplunder in eine Theaterbühne der besonderen Art: Die Companie 3. August zeigt dann ihr Erfolgsstück «Tapetenwechsel».

Darin geht es um Kurt (Stefan Schädler) und seinen königlichen Nachbarn mit DownSyndrom (Claude Fillner). Dieser hilft Kurt, seine Vorstellungskraft wiederzuentdecken.

Gaswerkareal, Bern. Do., 1.8., 19 Uhr

«Der Besuch der alten Dame»: Der Klassiker von Friedrich Dürrenmatt ist allseits bekannt.

Für die Thunerseespiele liegt Güllen jetzt am Thunersee, und die Milliardärin Claire Zachanassian (Pia Douwes) entsteigt anstatt dem Zug der Yacht. Die Macher haben das Stück für die Seebühne Thun zum Musical umgeschrieben. Thunerseebühne. Do., 1., bis Sa., 3., und Mi., 7.8., 20.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 5.9.

Offenes Atelier: Jahrmarkt der Tiere Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Tag der offenen Türe In der zweisprachigen Spielgruppe Garabatos. Dialekt und Spanisch.

Spielgr. Garabatos, Merzenacker 12. 10 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Märit Apérokonzert mit Stampfi Musig Schmiedengasse 10.00 Uhr Sommernachtsträume Festival Lorenz Pauli Erzähltheater für Kinder.

20.30h: Dodo & The Liberators Mundart Reggae at its Best 22h: Knackeboul Schweizer Hip Hop.Vv: Quicklineshop/ Die Kumpanei Burgdorf. www.fahriete.ch Brüder-Schnell-Terrasse 20.30 Uhr Sommernachtsträume Festival: Handwerk Atelier Kinderwerkstatt Burgdorf bietet nach dem Erzähltheater von Lorenz Pauli den Kindern die Möglichkeit das Gehörte gestalterisch umzusetzen. Keine Anmeldung erforderlich.

Kollekte zur Deckung der Materialkosten.

Schmiedengasse 15.45 Uhr Sommernachtsträume Festival: Hip Hop Ateliers 16-17h & 19.30-20h: Beat Box Atelier mit Knackeboul. 17-18.30h: Rap Atelier mit Dodo. 18.20-19.30h: DJ Showcase mit DJ Matrat. Keine Anmeldung erforderlich.

Schmiedengasse 16.00 Uhr ///////////////////////// Hünibach Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60.

Eichbühlschulhaus 19.30 Uhr

Sonntag, 04.08.

Bern Familienmorgen – Rostende Schiffe Ein Ausstellungsbesuch regt zur kreativen Arbeit in einem Workshop im Creaviva an.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3.

10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 3.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung «Alles paletti» Siehe 1.8.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Jahrmarkt der Tiere Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Hünibach Circus Harlekin Siehe 3.8. Eichbühlschulhaus 10.30 Uhr

Montag, 05.08.

Bern Kinderzirkus Bombonelli 51 Kinder zeigen eine bunte Zirkusshow unter dem Motto «Verkehrte Welt». Kollekte.

Monbijoupark, Mühlemattstr. 25. 19.30 Uhr

Dienstag, 06.08.

Bern 30 Jahre Spielplatz am Schützenweg Siehe Artikel S. 3.

Ab 18 Uhr Abespili. Ab 19.30 Uhr Eröffnung der Festwoche durch die Präsidentin des Vereins Miriam Hess, danach Vernissage der Spiligeschichte in Bild und Text.

Spielplatz am Schützenweg, Allmendstr. 21.

18.00 Uhr Interaktive Ausstellung «Alles paletti» Siehe 1.8.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinder Entdecken die Chinesische Schriftkunst In den Sommerferien Spass und Spannung statt Langeweile: Mädchen und Knaben zwischen 8 und 12 Jahren versuchen sich in Chinesischer Schriftkunst.

Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 9.30/14.00 Uhr Kinderzirkus Bombonelli Siehe 5.8.

Monbijoupark, Mühlemattstr. 25. 19.30 Uhr Offenes Atelier: Jahrmarkt der Tiere Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Circus Knie «émotions». Zirkuszoo: Di: 14-18.30, Mi: 9-17.30. Vv: www.ticketcorner.ch. beim Baseltor 20.00 Uhr

Mittwoch, 07.08.

Bern 30 Jahre Spielplatz am Schützenweg Ab 18 Uhr Abespili mit Vorstandsreunion.

18 Uhr Öffentliche Probe des Jubichor und der Geburiband. 20 Uhr Konzert von Bio de Schaneiro.

Spielplatz am Schützenweg, Allmendstr. 21.

18.00 Uhr Bärner Chasperli Gutsche Mit Veronika Medici.

Freibad Weyermannshaus, Stöckackerstr. 9.

14.30/15.30 Uhr Interaktive Ausstellung «Alles paletti» Siehe 1.8.

Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderzirkus Bombonelli Siehe 5.8.

Monbijoupark, Mühlemattstr. 25. 16.00 Uhr Offenes Atelier: Jahrmarkt der Tiere Siehe 1.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Knotensets basteln auf dem Schiff Schlaufe hin, Schlaufe her … ab Hafen/Schiffländte 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Circus Knie Siehe 6.8. beim Baseltor 15.00/20.00 Uhr

Bühne Donnerstag, 01.08.

Bern Tapetenwechsel Tapetenwechsel – willkommen in Absurdistan! Ein Stück mit und ohne normal behinderte Menschen. Für ein Publikum jeden Alters. Lassen sie sich überraschen von einem König mit einer Trisomie 21.

Zelt auf dem Gaswerkareal (neben Dampfzentrale), Marzilistrasse. 19.00 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Vehsturz Siehe Artikel S. 12. Das Stück Vehsturz mit Mona Petri in der Hauptrolle, basiert auf der Sage «Dr Vollechiehjer» vom Brienzer Lyriker Albert Streich. Eingang Ballenberg Ost – Brienzwiler. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel.

Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h.

Vv: www.starticket.ch Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Der Besuch der alten Dame – das Musical Nach «Dällebach Kari – das Musical» und «Gotthelf – das Musical» präsentieren die Thunerseespiele 2013 zum dritten Mal ein eigens für Thun geschriebenes Musical.

Vv: www.thunerseespiele.ch/vorverkauf Thunerseebühne, Länggasse 57. 10.30 Uhr

Freitag, 02.08.

Bern Ds Park-Model Komödie von Inge Debels. Berndeutsche Bearbeitung: Jürg von Neuenegg. Regie: Ulrich H. Kästli. Guignolo Theaterproduktion.

Vv: Büchi Optik AG, Kramgasse 25, Bern, Tel. 031 311 21 81. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25.

20.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Vehsturz Siehe 1.8. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Ds Schwingfescht Fast ein Schwank von Paul Steinmann.

Uraufführung. Regie: Peter Leu. Mit dem Ensemble der Berner TheaterCompanie.

Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12.

Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Was ihr wollt Komödie von Shakespeare im teaterverlag elgg. In einer Schweizer Mundartbearbeitung von Paul Steinmann, der das Stück auch übersetzte, und Peter Fischli. Regie: Wolfgang Grabow Vv: Tel. 032 331 81 20.

Schlosshof. 20.15 Uhr

///////////////////////// Kiental Ystige bitte!

Freilichttheater mit 9 Darstellenden aus dem Berner Oberland, künstlerische Leitung, Regie und Choreografie: Sjoukje Benedictus, das Stück wurde von den Darstellenden durch Improvisation entwickelt. Vv: www.alpentheater.ch. www.alpentheater.ch; Alpentheater Kiental, Schlangenweidli.

20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Siehe 1.8.

Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Röthenbach Freilicht Würzbrunnen: Ueli der Chnächt Gotthelfs Klassiker nach der Vorlage von Ueli Bichsel. Vv: Tel. 079 436 91 95.

Freilicht-Bühne Würzbrunnen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Theater am Tatort: Automanie Die diebische Lust auf Autos. Eine Gaunerinnen-Komödie mit Live-Musik und Gesang. Theater-Bistrot Picasso ab 19 Uhr. Vv: www.theateramtatort.ch/Raiffeisenbank Areal Auto Bettschen AG, Bernstrasse 40.

20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Besuch der alten Dame – das Musical Siehe 1.8.

Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr

Samstag, 03.08.

Bern Ds Park-Model Siehe 2.8. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Vehsturz Siehe 1.8. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Ds Schwingfescht Siehe 2.8.

Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Was ihr wollt Siehe 2.8. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Tellspiele Interlaken Schauspiel Wilhelm Tell von Friedrich Schiller. Regie: Sven Allenbach. Gedeckte Tribüne, die Aufführungen finden bei jedem Wetter statt! Vv: www.tellspiele.ch, Tel. 033 822 37 22.

Kleiner Rugen, Matten. 20.00 Uhr ///////////////////////// Kiental Ystige bitte!

Siehe 2.8. Alpentheater Kiental, Schlangenweidli. 20.30 Uhr

///////////////////////// Niederbipp Adonia-Junior-Chöre: Musical Ruth Die Moabiterin Ruth begleitet ihre Schwiegermutter in deren Heimatland Israel.

Nach dem tragischen Tod ihrer Ehemänner wagen sie dort einen Neuanfang. Werden sie im fremden Land Schutz und Hilfe finden? Kollekte.

Räberhus. 14.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Siehe 1.8.

Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Röthenbach Freilicht Würzbrunnen: Ueli der Chnächt Siehe 2.8.

Freilicht-Bühne Würzbrunnen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Theater am Tatort: Automanie Siehe 2.8. Areal Auto Bettschen AG, Bernstrasse 40. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Besuch der alten Dame – das Musical Siehe 1.8.

Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr

Sonntag, 04.08.

Erlach Rousseauinsel-en-scéne!

Siehe Artikel S. 3. Rousseau-Theaterrundgang auf der St. Petersinsel (d/f) mit Susanna Hug, Eric R. Frutiger, Bernd Somalvico. Regie Christiane Margraitner.

Bei jeder Witterung. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. www.rousseauinsel-en-scene.ch ANMELDUNG: www.ticketportal.com/0900 101 102.

Treffpunkt: Schiffländte St. Petersinsel Nord. 10.40/15.45 Uhr

Montag, 05.08.

Bern Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Sein Leben in Bern von 1912-1919. Ein mes:arts theater-Spaziergang mit Musik.

Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09.

Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz.

19.30 Uhr

Dienstag, 06.08.

Biel tomodachi-friends-amis – eine Woche Kultur in Biel Ab 14h: Kaffee und Kunst von Antonia Erni, Daniel Wyss, Dora Baumann, I Portraitisti, Marco Giacomoni, Maru Rieben und Noriko Steiner-Obata. 17-19h: I Portritisti portraitieren. 20.30: Tobias Reber (Kompositionsskizzen), Eva Fuhrer (Performance).

Kulturraum, Aarbergerstrasse 92. 14.00 Uhr ///////////////////////// Röthenbach Freilicht Würzbrunnen: Ueli der Chnächt Gotthelfs Klassiker nach der Vorlage von Ueli Bichsel. Vv: Tel. 079 436 91 95.

Freilicht-Bühne Würzbrunnen. 20.30 Uhr

///////////////////////// Steffisburg Theater am Tatort: Automanie Siehe 2.8. Areal Auto Bettschen AG, Bernstrasse 40. 20.00 Uhr

Mittwoch, 07.08.

Bern Ds Park-Model Siehe 2.8. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Von Gnomen, Nixen und Trollen Eine Exkursion ins Reich des Wassers mit dem berühmten Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein Ein mes:arts theater, bei jedem Wetter, Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Das Stück ist für Erwachsene konzipiert, kann aber auch von Kindern ab 10 Jahren besucht werden..

ANMELDUNG: 031 839 64 09.

Botanischer Garten Bern, Treffpunkt: Eingang Lorrainebrücke, Altenbergrain 21.

19.00 Uhr ///////////////////////// Biel tomodachi-friends-amis – eine Woche Kultur in Biel Siehe 6.8.

Kulturraum, Aarbergerstrasse 92. 14.00 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Vehsturz Siehe 1.8. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Ds Schwingfescht Siehe 2.8.

Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Was ihr wollt Siehe 2.8. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Siehe 1.8.

Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Röthenbach Freilicht Würzbrunnen: Ueli der Chnächt Siehe 2.8.

Freilicht-Bühne Würzbrunnen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Minicirc: Prinzessin Holunder Ein Theatertrunk für Junge, Welkende und Unsterbliche ab 5 Jahren. Reservationen möglich: Tel. 079 697 08 72. bei der Kreuzackerbrücke. 17.00 Uhr ///////////////////////// Steffisburg Theater am Tatort: Automanie Siehe 2.8. Areal Auto Bettschen AG, Bernstrasse 40. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Besuch der alten Dame – das Musical Siehe 1.8.

Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr

26 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Schnulze & Schnultze spielen im Bärengärtli

Gitarrengötter am Brienzersee

Mani-Matter-Festival

Witz, Ironie und Charme: Seit fast schon zwanzig Jahren begeistern Schnulze & Schnultze mit Interpretationen von Schlagerklassikern aus den 70ern. Live geben sie die Schnulzen stilgetreu im Schlaghosen-und-Pettycoat-Look wieder. Reservation per Mail (info@ baerenbuchsi.ch) oder Telefon (031 869 02 99) wird sehr empfohlen.

Bären Buchsi, Münchenbuchsee.Fr., 2. 8., 19.30 Uhr

Das Open Air im Oberland bietet kernige Kost: Die Hooters eröffnen den Reigen grosser Namen relativ sanft, bevor Shakra loskracht. Am Samstag rocken Fox und die legendären Saxon (Bild), am Sonntag geht es mit Luke Gasser, Span und Philipp Fankhauser etwas ruhiger, aber ebenso herzhaft zur Sache.

Seestrasse, Brienz. Fr., 2., bis So., 4.8., www.brienzerseerockfestival.ch

77 Jahre alt wäre Mani Matter dieser Tage geworden. Ihm zu Ehren spielt das Trio Heinz de Specht sein aktuelles Programm «schön». Anschliessend liest der Historiker Wilfried Meichtry aus seiner Matter-Biografie, die dieses Jahr erschienen ist. Den Abschluss macht Ueli Schmezer (Bild) mit seiner Band Matter Live.

Musikpavillon Kleine Schanze, Bern. So., 4.8., 18 Uhr

Donnerstag, 01.08.

Bern 11. BeJazzSommer: King Pepe & Le Rex Bernese Swing – CD-Releasetour «Pepejazz». King Pepe (voc), Benedikt Reising (as), Marc Stucki (ts), Andreas Tschopp (tb), Marc Unternährer (tuba), Rico Baumann (dr). Freier Eintritt.

Bars/Flammkuchen ab 19h.

Rathausplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz Ad Hoc Swiss feeling. Eintritt frei. www.seehotel-baeren-brienz.ch Seehotel Bären, Hauptstrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Huecco (ES) Rock, spanischer Rumba, Elementen von Tango, Ranchera, Epic Metal, Pop, Flamenco etc. Ab 17h gibt’s Tacos und Bratwurst. www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Halle, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Festival am Schluss: Stiller Has Rock Poesie Legende.

Moralische Spendenpflicht!

Gastronomie ab 19 Uhr. Organisiert durch das Mokka.

Mühleplatz. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel l’heure bleue – Mich Gerber bespielt die blaue Stunde Solokonzert des Ausnahmebassisten auf der Romandie I – 1952 (kulturschiff.ch), zuhören und am Ufer sitzen. Kollekte und Bar. Hafendamm Kleinbootshafen CTS, Badhausstrasse 1 a. 20.30 Uhr

Freitag, 02.08.

Belp Span Rock und Pop. Vv: www.starticket.ch Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern 11. BeJazzSommer: Christy Doran’s New Bag Avantgarde Jazz-Rock – CD-Releasetour «Mesmerized». Sarah Büchi (voc), Christy Doran (g), Vincent Membrez (keys), Lionel Friedli (dr).

Freier Eintritt.

Bars/Flammkuchen ab 19h.

Rathausplatz. 21.30 Uhr 11. BeJazzSommer: Lucien Dubuis Trio Crossover Jazz – CD-Releasetour «Future Rock». Lucien Dubuis (as, bcl, cbcl), Roman Nowka (g, eb), Lionel Friedli (dr).

Freier Eintritt.

Bars/Flammkuchen ab 19h.

Rathausplatz. 20.00 Uhr Fidel Castor «Swunk!» – Swing, Poesie, Schweiss und eine Prise Punk. Hannes Schindler aka Fidel Castor schreibt Lieder.

Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr

Inserat

///////////////////////// Brienz 26. Brienzersee Rockfestival 17.15 – 18.30: Bärnstei, 19.00 – 20.30 Undiscovered Soul, 21.00 – 22.30: Trauffer, 23.00 – 00.30: Hooters, 01.00 – 02.30: Shakra. Vv: www.ticketino.com Festplatz am See. 17.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Sommernachtsträume Festival Le Rex Die Erfinder des Abenteuer Jazz 22h: Michael Zisman Bandoneon Solo.

Vv: Quicklineshop/Die Kumpanei Burgdorf. www.fahriete.ch Brüder-Schnell-Terrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bühne Frei 46!

For DJs.www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Schnultze & Schnulze Vv: Tel. 031 869 02 99/ www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Live Piano Musik Jeden Freitag und Samstag Abend werden Sie in der Bar & Lounge des Hotel Eden Spiez mit Live Piano Musik unterhalten.

Hotel Eden, Seestr. 58. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun 7. Beo Bike Week Vom 2.-4. August 2013 dröhnen die Motoren Richtung Thun, um die bereits legendäre Bikerparty in der Sappeur Arena an der Panzerpiste in der Nähe vom Flugplatz Thun zu feiern – Mit zahlreichen Rock-Konzerten: www.beo-bikeweek.ch Sappeur Arena, Waffenplatz Thun. 15.00 Uhr Altstadt-Konzerte Jazz-Konzert mit der Freetime-Jazz Band.

Kollekte.

Rathausplatz. 20.00 Uhr

Samstag, 03.08.

Bern 11. BeJazzSommer: Pommelhorse Contemporary Groove Jazz. Lukas Roos (cl), Joel Graf (sax), Olivier Zurkirchen (rhodes), Jeremias Keller (b), Gregor Lisser (dr).

Freier Eintritt.

Bars/Flammkuchen ab 19h.

Rathausplatz. 21.30 Uhr 11. BeJazzSommer: Yves Theiler Trio Piano Trio Jazz. Yves Theiler (p), Valentin Dietrich (eb), Lukas Mantel (dr).

Freier Eintritt.

Bars/Flammkuchen ab 19h.

Rathausplatz. 20.00 Uhr

Spiegelreflex – Musikalische Ansichten zu Fotos von Kurt Blum Siehe Artikel S. 12.

Zum Abschluss der Ausstellung «Kurt Blum – Fotografien» ein Konzert zum Themenkreis «Symphonie in Stahl».

L’art pour l’Aar Bern mit Werken von Daniel Andres, Ursula Gut, Rajiv Satapati, Martin Streuli und Oliver Waespi.

Freier Eintritt. www.kornhausforum.ch Kornhausforum Stadtsaal, Kornhausplatz 18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel l’heure bleue – Mich Gerber bespielt die blaue Stunde Solokonzert des Ausnahmebassisten auf der Romandie I – 1952 (kulturschiff.ch), zuhören und am Ufer sitzen.

Kollekte und Bar. Hafendamm Kleinbootshafen CTS, Badhausstrasse 1 a. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz 26. Brienzersee Rockfestival 12.30 – 13.30 Intruder, 14.00 – 15.00 Tortilla Flats, 15.30 – 16.30 Lacson, 17.00 – 18.30 Jargon, 19.00 – 20.30 Myall-Lake, 21.00 – 22.30 Fox, 23.00 – 00.30 Saxon, 01.00 – 02.30 United to be Famous.

Vv: www.ticketino.com Festplatz am See. 12.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Live Piano Musik Jeden Freitag und Samstag Abend werden Sie in der Bar & Lounge des Hotel Eden Spiez mit Live Piano Musik unterhalten.

Hotel Eden, Seestr. 58. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun 7. Beo Bike Week Vom 2.-4. August 2013 dröhnen die Motoren Richtung Thun, um die bereits legendäre Bikerparty in der Sappeur Arena an der Panzerpiste in der Nähe vom Flugplatz Thun zu feiern – Mit zahlreichen Rock-Konzerten: http://www.beo-bikeweek.ch Sappeur Arena, Waffenplatz Thun. 8.00 Uhr Festival am Schluss: 17 Hippies Herzmusik aus Berlin. Moralische Spendenpflicht! Gastronomie ab 19 Uhr. Organisiert durch das Mokka.

Mühleplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Uettligen Burggraben-Chilbi Musikgesellschaft Uettligen. Chilbi + Tanz mit Happy Music, Festwirtschaft, Bar, Tombola, Glücksspiele.

20.15: Platzkonzert MG-Uettligen. beim Schützenhaus. 19.00 Uhr

Sonntag, 04.08.

Belp JazzSelection Jazz-Brunch. Besetzung: Kurt Brunner (tp), Rolf Häsler (cl/saxes), Roland Hirsiger (tp), Markus Steiner (g/bj), Urs Lehmann (dr), Roland Wüthrich (b). Vv: www.starticket.ch. www.campagna-belp.ch Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 10.00 Uhr

///////////////////////// Bern Mani Matter Tribute-Festival 77 Jahre Mani Matter. Mit Heinz de Specht, Wilfried Meichty und Ueli Schmezer’ Matter live. Ab 17h Barbetrieb mit Foodcorner.

Eintritt frei.

Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse.

18.00 Uhr ///////////////////////// Brienz 26. Brienzersee Rockfestival 11.00 – 12.00 Roland Zoss, 12.45 – 13.30 Zibbz, 14.00 – 14.45 Luke Gasser, 15.15 – 16.15 Span, 16.45 – 18.15 Philipp Fankhauser.

Vv: www.ticketino.com.

Festplatz am See. 11.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn L’heure bleue – Mich Gerber bespielt die blaue Stunde Solokonzert des Ausnahmebassisten auf der Romandie I – 1952 (kulturschiff.ch), zuhören und am Ufer sitzen. Kollekte und Bar. Aare oberhalb Eisenbahnbrücke, Römerstrasse 29. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun 7. Beo Bike Week Vom 2.-4. August 2013 dröhnen die Motoren Richtung Thun, um die bereits legendäre Bikerparty in der Sappeur Arena an der Panzerpiste in der Nähe vom Flugplatz Thun zu feiern – Mit zahlreichen Rock-Konzerten: http://www.beo-bikeweek.ch Sappeur Arena, Waffenplatz Thun. 8.00 Uhr Bellevue-Matinées: Lundi Soir: «Perlen der Salonmusik» Martina Genge (Violine), René Mettler (Violine & Gesang), Rolf Bütikofer (Klarinette & Gesang), Eva Oetliker (Violoncello), Joyce-Carolyn Bahner (Klavier).

Vv: Tel. 033 227 07 07. www.bellevuepark.tertianum.ch Tertianum Residenz Bellevue-Park , Göttibachweg 2. 10.30 Uhr Festival am Schluss: Dikanda World Musik from All Over the East.

Moralische Spendenpflicht!

Gastronomie ab 19 Uhr. Organisiert durch das Mokka.

Mühleplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Uettligen Burggraben-Chilbi Musikgesellschaft Uettligen.

Waldgottesdienst anschl. Festwirtschaft, Tombola, Glücksspiele.

13.30: Platzkonzert MG Uettligen. beim Schützenhaus. 10.00 Uhr

Montag, 05.08.

Solothurn L’heure bleue – Mich Gerber bespielt die blaue Stunde Solokonzert des Ausnahmebassisten auf der Romandie I – 1952 (kulturschiff.ch), zuhören und am Ufer sitzen. Kollekte und Bar. Aare oberhalb Eisenbahnbrücke, Römerstrasse 29. 20.30 Uhr

Dienstag, 06.08.

Burgdorf Lucky Wüthrich & Band YoungArtists@B5 – Gratiseintritt – Kollekte. Folkig-Soulige Mundartsongs.

Berchtold Group AG, Bahnhofstrasse 90.

20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Irene & Eugenio Irene Wohlleber & Eugenio Antonioli spielen Bluesharp, Kazoo und Guitar mit voc. Blues, Rock und Boogie. Kollekte. www.artos.ch Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr

Mittwoch, 07.08.

Belp Heavy Load Country. Vv: www.starticket.ch. www.campagna-belp.ch Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern don li’s orbital garden – Drum-Phase No. 2 Dom Burkhalter (drums), Hanspeter Pfammatter (fender rhodes), Julian Sartorius (drums), Colin Vallon (fender rhodes), don li (composition, programming). www.tonus-music.ch; Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda?

Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung».

Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt.

Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be.

Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet.

Das heisst, ich muss alles zweimal schicken?

Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin.

Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern.

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

27

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andererseits

Sommerserie zur Arbeit

Kasskara

Viele Kulturschaffende produzieren nicht nur Bilder, Songs, Theater, Filme und Bücher, sondern gehen noch einer anderen Arbeit nach. Weil sie wollen oder – meist – weil sie auf den Brotjob angewiesen sind. Wir besuchen jede Woche eine Persönlichkeit aus dem Berner Kunstbetrieb. Diese Woche ist es kein Künstler, sondern ein Kunstvermittler: Ferdinand Oberholzer, Gynäkologe und Galerist.

Konzertliebe geht an die Bachwochen Kuppeln mit Klängen: Das Berner Start-up Konzertliebe will diskret Menschen zusammenbringen, die sich für Musik interessieren. An den Bachwochen Thun lauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Spiel des Klarinettisten Albrecht Mayer. Danach gibt es einen Apéro. Für Frauen ist ausgebucht, Männer melden sich auf www.konzertliebe.ch.

Stadtkirche, Thun. So., 11.8., 17 Uhr. Inserat

Sonntag, 04.08.

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(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 01.08.

Bern Musik & Wort zum Nationalfeiertag Mit Markus Linder (Alphorn) & Ursula Dini (Texte). Musik für Alphorn und Orgel.

Ländler, Klassik, Jazz.

Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 10.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Öffentliche Meisterkurse.

Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 10.00 Uhr

Freitag, 02.08.

Bern Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Bach und sein letzter Schüler».

Thomas Leutenegger, Orgel.

Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Orgelzyklus: 1. Orgekonzert Die Ur-Schangnauer Peter Reber, Liedermacher und Jürg Neuenschwander, Orgel.

Stadtkirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Öffentliche Meisterkurse.

Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 10.00 Uhr

Samstag, 03.08.

Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles III Andriy Dragan, Klavier. Werke von Schubert und Ravel. www.menuhinfestivalgstaad.ch Kapelle Gstaad, Kapälliplatz. 10.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: A Watermusic Viktoria Mullova, Violine; Accademia Bizantina; Ottavio Dantone, Cembalo und Leitung.

Werke von Händel und Bach.

Kirche Saanen, Kirchstrasse. 19.30 Uhr Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Öffentliche Meisterkurse.

Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: «Der todkranke und wieder gesunde Hiskias» Werke von Telemann, Kuhnau, Telemann, Hanff. Mit I. Lampén (Orgelpositiv), Sabine Kaipainen (Mezzosopran), Tuomas Kaipainen (Barockoboe). Vv ab 15.15 Uhr. Rathaus. 16.15 Uhr

Annette Boutellier

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch

Biel Prima Carezza Salonmusik. Konzert um 11h und ab 12h Einführung in die Ausstellung «Blick in die Ferne.

NMB Neues Museum Biel, Haus Neuhaus, Schüsspromenade 24 – 28. 11.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Abschlusskonzert Amateurorchesterwoche Alf Ardal, Leitung Vv: Tel. 033 748 81 82.

Festival-Zelt, Sportzentrumstr. 11.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee HarpMasters: Harfen Gala Schlusskonzert mit Apero.Kollekte.

Kirchgemeindehaus, Oberdorfstr. 18 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Siehe 1.8. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr

Montag, 05.08.

Saanen Menuhin Festival Gstaad: Abschlusskonzert Meisterklasse I. Monighetti und E. Causa Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 17.30 Uhr Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Siehe 1.8. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr

Dienstag, 06.08.

Bern 10. Abendmusik: Jubilate – 100 Jahre Abendmusiken im Berner Münster Christoph Schoener (Orgel), Hamburg St. Michaelis. Werke von Karg-Elert, Wagner, Liszt, J.S. Bach, Reger. 19.15h Konzerteinführung. Vv: Kasse ab 19 Uhr. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Abschlusskonzert Meisterklasse L. Prunaru Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 17.00 Uhr Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Siehe 1.8. Hotel Landhaus, Dorfstr. 10 Uhr Menuhin Festival Gstaad.

Schubertiade V – Recital András Schiff András Schiff, Klavier. Werke von Haydn, Beethoven und Schubert.

Kirche Saanen, Kirchstrasse. 19.30 Uhr

Mittwoch, 07.08.

Lauenen Menuhin Festival Gstaad: Gstaad String Academy Orchestra Liviu Prunaru, Konzertmeister, Leitung und Solist.

Kirche Lauenen, Dorf. 19.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit András Schiff.

Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 14.00 Uhr

Ferdinand Oberholzer in seiner Praxis an der Aarbergergasse.

Frauenarzt und Kunstförderer «Brotjob» und «prekäre Künstlerexistenz» sind Begriffe, die nicht zu Ferdinand Oberholzer passen. Er steht – verglichen mit den Kunstschaffenden – auf der anderen Seite der Komfortskala.

Oberholzer ist Frauenarzt und Galerist.

«Ich habe einen Beruf, den ich gerne mache, und nebenher eine Galerie, die ich gerne führe», sagt er im Gespräch.

Trotz seiner 67 Jahre will er weder das eine noch das andere in absehbarer Zeit aufgeben.

Wir haben uns in seiner Praxis an der Aarbergergasse 21 getroffen. Wer dort Wände voller Kunst erwartet, die einen von etwaigen Leiden ablenken würde, wird enttäuscht. Die Praxis strahlt kühle Sachlichkeit aus; ihr Besitzer streicht den Kundinnen seine Kunstbeflissenheit und sein Mäzenatentum nicht unter die Nase.

«Ich hänge aber auch zu Hause nicht viel Kunst auf», gesteht er. Es komme indes vor, dass er am Abend zum Beispiel die Grafiken hervorholt und durchsieht, «so, wie andere ein Buch lesen».

Im Dunstkreis von Szeemann Die Kunst hat Oberholzer schon früh gepackt. Bereits als Gymnasiast begann er zu sammeln. Auslöser waren die Ausstellungen in der Kunsthalle und die Begegnungen mit Künstlern an Vernissagen. Es war die grosse Zeit der Kunsthalle und ihres Kurators von Weltrang, Harald Szeemann (von 1961 bis 1969).

Bern war am Puls der Zeit, und Oberholzer knüpfte erste Kontakte zu internationalen Künstlern wie Richard Serra, Richard Long oder Markus Raetz, die teils bis heute nachwirken. Zum Galeristen wurde er indes erst später, nachdem er zuerst ein Medizinstudium absolviert und danach in Zürich und in anderen europäischen Städten gearbeitet hatte. 1980 kehrte Oberholzer nach Bern zurück und eröffnete seine Praxis an der Aarbergergasse, wo er noch heute tätig ist.

Seine erste Galerie richtete er am Klösterlistutz ein. An die erste Ausstellung kann er sich gut erinnern. «Richard Serra zusammen mit einem lokalen Künstler, Peter Stein». Als zweiten Kunstort eröffnete Oberholzer alsbald die Galerie in der Fabrik an der Lyssachstrasse in Burgdorf, die er heute noch betreibt. Sie ist für grössere Ausstellungen, etwa mit Skulpturen, geeignet. Schliesslich öffneten vor sechs Jahren im Berner Marzili die Tore der Galerie Oktogon. Der Kunstkenner führt sie im Einmannbetrieb. Dieser richtet sich deshalb nach seiner «Freizeit», besser gesagt nach jener Zeit, in der er nicht in seiner Praxis oder im Spital Patientinnen behandelt. Am Freitagabend und am Samstag über Mittag ist geöffnet.

«Gute Kunst», antwortet Oberholzer auf die Frage nach seinen Sammlerpräferenzen. «Als Privater brauche ich mich nicht festzulegen.» Und so finden sich neben zeitgenössischen Werken auch Grafiken, Gemälde und Plastiken aus mehreren hundert Jahren Kunstgeschichte. Darunter Rembrandt-Radierungen und Kriegszeichnungen von Francisco de Goya.

«Diese Kunst ist für mich so aktuell wie Zeitgenössisches», erklärt Oberholzer. Aus der einstigen Begeisterung des Gymnasiasten für die neusten Kunstströmungen hat sich ein breites Interesse an diversen Epochen und Techniken entwickelt.

Neues Leben und belastende Krankheiten Geld verdient Ferdinand Oberholzer mit seiner anderen Leidenschaft, der Medizin. Dabei war er nicht von Beginn an Gynäkologe. Nach dem Staatsexamen folgten langjährige Fortbildungen. Er arbeitete in Chirurgie, Anästhesie und Sportmedizin. Doch die Gynäkologie und die Geburtshilfe faszinierten ihn am meisten, und deshalb ist er ihnen seit drei Jahrzehnten treu.

«Es ist ein grosses Gebiet. Die Geburts-

hilfe ist ein schönes Fach mit meist gesunden Frauen und neuem Leben.»

Und er schätzt die Vielfalt. Junge Frauen hätten andere Probleme und Leiden als ältere Patientinnen. Oberholzer gibt seine Erfahrung auch immer wieder in Drittweltländern weiter, etwa in Eritrea, wenn er einen Kaiserschnitt demonstriert. «Wissen so zu vermitteln, funktioniert in keinem medizinischen Fach so gut wie in meinem.»

«Das Erlebnis ist der Gewinn» Unweigerlich stellt sich die Frage: Wie kommt man darauf, neben dem zeitintensiven Arztberuf noch Ausstellungen zu organisieren und Kunsthandel zu betreiben? «Für mich ist die Galerie ein guter Ausgleich», sagt Oberholzer.

Der Handel stehe für ihn weniger im Vordergrund, zumal sich damit in Bern schlecht Geld verdienen lasse. Das Erlebnis, sich in die Kunst zu vertiefen und eng mit Künstlerinnen und Künstlern zusammenzuarbeiten, sei für ihn der Gewinn. Doch es gebe durchaus auch Arbeit in der Galerie, die er ungern mache: Buchführung und Rechnungen stellen.

Als Vater von drei erwachsenen Söhnen war es nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Dennoch wertet er den Umstand, dass Zeit ein knappes Gut ist, als «subjektiv nicht so belastend»: «Für einen Künstler, der sich neben einem 100-Prozent-Brotjob noch seiner Kunst widmet, ist es viel schwieriger. Die künstlerische Ader kann sich bei einem Teil der Künstler nicht voll entfalten.» Und die eigene künstlerische Ader? «Ich fotografiere und skizziere hin und wieder etwas für mich.

Aber ich würde das nie zeigen und schon gar nicht als Kunst bezeichen», sagt er bescheiden.

Michael Feller

28 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Andrea Bátorfi mit «Unfolding» bei da Mihi

SAC-Ausstellung im Alpinen Museum

Hannaka und Tilmann Krieg in der Galerie Rigassi

Andrea Bátorfi fotografiert mit Mehrfachbelichtung, denn ihr Interesse gilt der Wahrnehmung auf verschiedenen Ebenen. Die Aufnahmen zeigt sie in fotografischen Installationen und Animationen. An der Vernissage führt Kunstmuseum-Bern-Direktor Matthias Frehner in das Werk der ungarischen Künstlerin ein. Galerie da Mihi, Bern.

Vernissage: Mi., 7.8., 17.30 Uhr. Ausstellung bis 7.10.

Wer sich im Sommer auf Hochgebirgstouren begibt, kennt die Vorzüge und Einschränkungen der SAC-Hütten nur zu gut. In seiner aktuellen Ausstellung «Helvetia Club» wird das Alpine Museum selbst zur Hütte und geht auf die 150-jährige Geschichte des Schweizer AlpenClubs ein. Eindrücklich sind die Zahlen und Fakten, gut die Themenwahl, schön die formale Umsetzung. Alpines Museum, Bern. Ausstellung bis 30.3.

«Shades of Light» heisst die Ausstellung der Fotoarbeiten von Tilmann Krieg und Hannaka in der Galerie Rigassi. In ihren aktuellen Fotoarbeiten setzen der deutsche Fotograf und Grafiker Tilmann Krieg und die Französin Hannaka auf das Spiel mit der Unschärfe und ihrer Tiefenwirkung. Im Bild: Kriegs «Orangeblue – Paris», 2012.

Galerie Rigassi, Bern. Ausstellung bis 17.8.

Ausstellungen Bern Café Tscharni Waldmannstrasse 17. Integration – lernen, zusammen zu leben. Plakate zum Thema, erarbeitet von PolygrafInnen des 4. Lehrjahrs.

Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-18.

Frey & Frey AG Weyermannstrasse. Interspacing + Archaeopteryx. Bilderausstellung, Lorenz Becher.

Bis Mo, 30.9., Fr/Mo-Mi 7.30-12,13-18.

Friedhof Bümpliz Bottigenstrasse 40. Übersetzen. 30 Künstler zeigen ungewöhnliche Sichtweisen über Wandlung und Endlichkeit des Lebens und übersetzen Lebensfragen. täglich.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Manuel Schüpfer/Hugo Ryser/Peter Aerni/Urs Gehbauer. «Mit dem Körper sehen».

Bis Sa, 3.8., Fr 14-18 | Sa 12-16.

Galerie da Mihi Bubenbergplatz15.

• Andrea Bártofi. «Unfolding», Fotografie und Video.

VERNISSAGE: Mi, 7.8., 17.30. Ausstellung bis Mo, 7.10., Mi 10-19.

• Livio Baumgartner (Bern) und Marcel Freymond (Biel). Bis Fr, 2.8., Do 10-21 | Fr 10-19.

Galerie Rigassi Münstergasse 62. Shades of Light.

Hannaka und Tilmann Krieg.

Bis Sa, 17.8., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-14.

Gesundheitszentrum Waisenhausplatz AG Waisenhausplatz22. Fantasina Fotokunst.

Farben und Formen in Harmonie.

Bis Di, 31.12., Do/Fr/Mo-Mi 7.30-12,13.30-17.

Gygax & Zurbuchen GmbH, Phyisotherapie Trainingstherapie Bubenbergplatz 8. Charlotte Nacht. Aquarelle.

Bis Fr, 25.10., Do/Fr/Mo-Mi 9-17.

Kornhausforum Stadtsaal Kornhausplatz18. Kurt Blum. «Gegenlicht».

Fotografien. Eine Retrospektive.

Bis So, 4.8., Sa/So 11-17 | Do 12-20 | Fr 12-17.

Parkcafé Orangerie Elfenau Elfenauweg 91. Pflanzenwelten. 42 Bilder für die Sinne. Corinna Elena Marti.

Bis So, 29.9., Do/Fr/Mi 11-21 | Sa/So 10-19.

Praxis Bubenberg Bubenbergplatz8. Vielschichtig und Vielseitig. Faszinierende, abstrakte Acrylkunst mit diversen Strukturen und Schichten.

Bis Fr, 20.12., Mo 7-18.

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur.

Bis Fr, 25.7., Do/Fr/Mi 13-17.

Soon Galerie Lorrainestr. 69. ON/OFF – Kunst unter Strom. Während den heissen Sommermonaten gibt es bei SOON erfrischende interaktive Kunst zum Thema «Neue Medien».

Bis Sa, 10.8., Sa 14-19.

Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek Münstergasse 63. Münstergasse: Bibliotheken brechen auf. Die Umbaupläne bis 2016.

Bis Sa, 12.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-19 | Sa 8-12.

Wohnen im Alter Fellergut Stapfenstrasse 81. Tom Dürst.

«Herr der Ringe», Skulpturen. täglich. ///////////////////////// Biel Kulturraum Aarbergerstrasse 92. tomodachi-friendsamis. Eine Woche Kultur im temporären Kulturraum. Gruppenausstellung.

VERNISSAGE: Mo, 5.8., 17. Ausstellung bis Sa, 10.8., Di/Mi 14-22.

Privatklinik Linde Blumenrain 105. Fotoklub Biel.

«Photographie». Bilder der Klubmitglieder.

Bis Fr, 16.8., täglich 8-19.

Spitalzentrum Biel Vogelsang 84. Katharina Kuhn. Geschichten in Bildern –Histoiries Dessinees. täglich. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Region Burgdorf Einschlagweg 38. Barbara Blatter.

Aquarellbilder. täglich.

Galerie RE Mühlegasse 5. Alberto Gemperle. Öl- und Aquarellbilder.

VERNISSAGE: Fr, 2.8., 17. Ausstellung bis So, 1.9., Sa/So 14-19. ///////////////////////// Langenthal Cascade Wiesenstrasse 21. Zementfliesen.

Handfertig vom Plattenladen.

Bis Sa, 31.8., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18.30 | Sa 10-16.

Gold Schmiede Flück Mühleweg 12. Brigitte Jost/Christian Aebi.

Hinterglasmalerei/Malerei.

Bis Sa, 7.9., Di/Mi 9.30-12,14-18.30. ///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Christine Burri.

Bis Sa, 31.8., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// Oberhofen Schloss Oberhofen Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie vom 19.-21. Jh.. Wie werden die Paare an ihrem Hochzeitstag für die Nachwelt inszeniert, wie inszenieren sie sich selber?

Bis So, 13.10., täglich ausser Mo 11-17 | Mo 14-17. ///////////////////////// Steffisburg Kunstsammlung Hans & Marlis Suter Höchhusweg 17. Alfred Glaus und Jürg Maurer.

Bis So, 22.9., Do-So/Mi 14-17.

Solina Steffisburg Ziegeleistr.22. MoniArt – Monika Müller.

Acryl Bilder & Grafikmarker.

Bis Do, 26.9., täglich 9-12,13-20.

///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46 a. Sommerausstellung 2013.

Bilder aus eigenem Bestand – Das kleine Format.

Bis Sa, 14.9., Do/Fr/Di/Mi 9-12, 13.30-18.30 | Sa 9-16.

DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. Verkaufsausstellung.

Margret Müller, Gunten: Wohnaccessoires.

Lilablum, Winterthur: Necessaires. Beatrice Schenk, Langenthal: Schmuck.

Bis Mi, 14.8., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45.

Galerie Rosengarten Bälliz 64. Roman Candio. Acrylbilder.

VERNISSAGE: Sa, 3.8., 17. Ausstellung bis Sa, 24.8., Di/Mi 14-17.

Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoclub Thun.

Fotoausstellung «Schwarz-Weiss».

Bis Sa, 24.8., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17.

Villa Gerber Allmendstr. 1. Chantal Michel. Die Künstlerin Chantal Michel inszeniert eine Ausstellung mit Foto-und Videoinstallationen. Zu besichtigen in Kombination mit einem Diner.

Jeden Samstag um 18 Uhr. Anmeldung oblig.: 031 311 21 90. ///////////////////////// Wabern Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Libellen – schillernde Flugkünstlerinnen.

Bis So, 13.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze und Ketterer Kirchstrasse 26. Frauen Grand DamesPetites Fleur/Bernard Schultze/URSULA. Bis Sa, 21.9., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4.

• Biwak 05: City Mountains.

Made in Taipei, Taiwan. Bis So, 18.8.

• Helvetia Club. Die Schweiz, die Berge und der Schweizer Alpen-Club. Bis So, 30.3.

Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20.

Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger. Erstmals besucht eine ganze Gruppe von echten Terrakottafiguren aus Qin Shi Huangdis monumentalem Kaisergrab die Schweiz und präsentiert sich in Bern der Öffentlichkeit (Di-So 9-18h).

Bis So, 17.11., täglich ausser Mo 9-18.

Einstein-Haus Kramgasse 49. Albert Einstein. Die Wohnung im 2. Stock die der Physiker und Humanist Albert Einstein 1903 bis 1905 gemietet hatte.

Bis So, 22.12., täglich 10-17.

Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken.

Bis Di, 31.12., täglich ausser Mo 10-17.

Naturhistorisches Museum Bern Bernastr. 15. Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock.

Dauerausstellung.

Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18.

Psychiatrie-Museum Bern, Pfrundhaus Bolligenstr. 111. Zwischen häuslicher Tugend und Wahnsinn. Menschen in der Anstalt um 1900 und heute. Konzept und Gestaltung: Marie-Louise Käsermann und Werner Jutzeler.

Bis Fr, 9.8., Do/Fr/Mi 14-17.

Schützenmuseum Bernastr. 5. Könige – Kaiser – Göttinnen.

Die Sonderausstellung (bis 30.3.14) thematisiert das Schwingen, Schiessen, Alphirtenfeste und die historischen Nationalspiele.

Bis So, 30.3., täglich ausser Mo 14-17 | So auch 10-12.

Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Leserad. Inspiriert von der Materie Buch schuf die Künstlerin Veronika Spierenburg ein Leserad aus Metall.

Bis Sa, 14.9., Fr/Mo-Mi 9-18 | Sa 9-16. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus, Bernhard Luginbühl Metzgergasse 15. Daniel Spoerri. Zu Besuch bei Bernhard Luginbühl und umgekehrt in Hadersdorf (Ö). Die Ausstellung widmet sich Spoerris späterem Werk mit Schwerpunkt Originale in Bronze.

Bis So, 3.11., So 11-17. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Im Brennpunkt – die Sammlung historischer Kachelöfen. Sonderausstellung 2013. Dauerausstellungen: Bernische Wohnkultur vom 17. bis zum 19.

Jahrhundert. Rudolf von Tavel (1866-1934).

Erziehungsstaat Hofwil.

Bis So, 20.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// Oberhofen Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumte (MUMM) Wichterheergut, Staatsstr. 18. Musikautomaten aus Schweizer Wartsälen.

Bahnhofmusik mit tanzenden Puppen.

Sonderausstellung.

Bis So, 27.10., täglich 14-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Sammlerfreuden.

Sonderausstellung 2013 –Kunstobjekte und Textilien aus historischen Privatsammlungen. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer historischer Textilien.

Bis So, 10.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// Spiez Schloss Spiez Schlossstrasse16. Vom alemannischen Reitergrab zur heutigen Schlossanlage/ Aus Küche und Garten. Mit Bildern wird die Entwicklung von Schloss und Schlosskirche vom 7. Jahrhundert bis heute gezeigt/Tafelfreuden, Ernährung und Umwelt vom 15. bis 17. Jahrhundert (mittelalterliche Schlossküche). Im Schlosspark hist. Schaugarten.

Bis So, 13.10., täglich ausser Mo 10-18 | Mo 14-18.

///////////////////////// Thun Schloss Schadau Seestrasse 45. Gastronomiemuseum.

Das kulturelle Gedächtnis der Gastronomie und Hotellerie sowie der Ess- und Trinkkultur im Allgemeinen.

Bis Do, 5.12., Do/Di/Mi 14-17. ///////////////////////// Utzenstorf Schloss Landshut –Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin. Kleine Tiere – grosse Jäger. Sonderausstellung.

Neu mit Fischotter, Frettchen und Fragequiz.

Bis So, 13.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Ericka Beckman.

Works 1978 bis 2012.

Bis So, 4.8., Do/Fr 11-18 | Sa/So 10-18.

Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12.

• Faltertanz und Hundefest. Ernst Kreidolf und die Tiere.

Bis So, 29.9., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21.

• Mythos und Geheimnis. Der Symbolismus und die Schweizer Künstler. Auf 1000 Quadratmetern zeigt die Ausstellung die Schlüsselwerke des Symbolismus aus der Schweiz und unseren Nachbarländern.

Bis So, 18.8., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21.

Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Preziosen und Raritäten von Paul Klee. Sommerausstellung mit den wertvollsten Gemälden und seltensten Zeichnungen von Paul Klee aus dem Bilderdepot.

Bis So, 11.8., täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Karin Lehmann, Edi Aschwanden und Jessica Jackson Hutchins. Skulpturen, «After Inventory» (Objekte) und Skulpturen.

Bis So, 1.9., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 10-18.

Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Arno Gisinger. «Topoï», Fotografie kombiniert mit Geschichtsschreibung.

Bis So, 25.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3.

• Iren. Ausstellung bisang. Magic Onionsa.

Im Kabinett: Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Collagen der Luzerner Künstlerin.

Bis So, 8.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.

• Justine Otto. Halbpension.

Zeitgenössische figurative Malerei.

Bis So, 1.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. August Macke und die Schweiz. «Es ist fast zu schön hier» … am Thunersee. Werke des deutschen Expressionisten.

Bis So, 1.9., Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.

Worte Donnerstag, 01.08.

Bern 1. August 2013 im Bundeshaus Tag d. offenen Türen: National- und Ständeratssaal, die Kuppelhalle und Wandelhalle.

Parlamentsgebäude, Bundsplatz. 9.00 Uhr Die Münsterglocken hautnah Glockenbesichtigung mit Felix Gerber. 1 Std. mit abschliessendem Geläut. 10.-, Anmeldung von Vorteil an 031 312 04 62 oder an infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1.

11.00/14.00 Uhr Führung: Nationalitäten Eine Führung aus Anlass der Schweizer Nationalfeiertages. Mit Dominik Imhof. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führungen für Einzelbesucher in «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» Führung ohne Eintritt CHF 12; Buchung im Vorverkauf wird empfohlen (www.qin.ch).

Startzeiten sind verbindlich, auf Nachzügler kann nicht gewartet werden.

Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00/12.00/14.00 Uhr Münsterperlen 30min. Führungen auf d (10h/12h/14h/16h), e (11h/16h) und f (13h). Erw. 5.-, Anmeldung an 031 3120462 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 10.00 Uhr Münsterturmperlen 60 Min. Turmführung auf D (12h) und E (16h) über die Aufgaben der Turmwächter früher und heute. Erw. 10.-, Anmeldung: 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 12.00 Uhr Stadtführung: Bern für BernerInnen Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch das unbekannte Bern. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof.

Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 10.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof.

Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse.

Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Turmapéro-Spezial mit Feuerwerk Glockenbesichtigung und Apéro-Riche mit Aussicht und Gurten-Feuerwerk!

Anmeldung: 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.30 Uhr

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Christine Moor

Anzeiger Region Bern

Die Stadt Bern lädt ein: gratis ins Museum

Letzte Führung zu Ericka Beckman

Mittelalterliche Glaubenswelten

Wie letztes Jahr ist auch diesen August der Eintritt in sechs Berner Museen jeweils am Samstag frei. Mitmachen tun das Kustmuseum Bern, das Alpine Museum, das Museum für Kommunikation, das Naturhistorische Museum und das Zentrum Paul Klee. Neu dabei ist die Kunsthalle.

Diverse Orte, Bern. Sa., 3., 10., 17., 24., und 31.8.

Letzte Chance für alle, die es bisher verpasst haben, die Ausstellung zu besuchen. Am Samstagabend kommt man noch gratis ins Museum, am Sonntag erhält man dafür Erklärungen. Der amerikanischen Videokünstlerin Ericka Beckman ist in der Kunsthalle die erste Retrospektive in Europa überhaupt ausgerichtet worden.

Kunsthalle, Bern. So., 4.8., 11 Uhr

Wer für einmal am Sonntagmorgen gleichzeitig in den Himmel kommen und zur Hölle fahren möchte, ist an der Führung von Gabi Moshammer goldrichtig. Im Historischen Museum erläutert die Kunsthistorikerin am Beispiel des Berner Münsters und unter den Aspekten von Himmel, Hölle und Reformation die Glaubenswelt des Mittelalters.

Bernisches Historisches Museum, Bern. So., 4.8., 11 Uhr

Vom Hochwächter zur Turmwartin Vom Hochwächter im Alten Bern bis zum spannenden Alltag der Turmwartin von heute. Anmeldung erforderlich an muensterturm@bernermuenster.ch oder an Berner Münster, Münsterplatz 1. 12.00 Uhr

///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Siehe 1.8. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 6.8.

Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44. 17.00 Uhr

///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Vor dem «Der Besuch der alten Dame» Apéro und Abendessen auf dem Schiff.

ANMELDUNG: www.thunerseespiele.ch ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Siehe 1.8. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr

Sonntag, 04.08.

Montag, 05.08.

Bern Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Bern Führung: Ericka Beckman Works 1978 bis 2012.

Kunsthalle Bern, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr

Bern Führungen für Einzelbesucher in «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» Siehe 1.8. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00/12.00/14.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Führung: Faltertanz und Hundefest.

Ernst Kreidolf und die Tiere Neben Pflanzen finden sich in Kreidolfs Werken auch Tiere mit menschlichen Zügen.

Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr

Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Magd um 1870, nur mit Anm. an M. Schaller-Samuel, Tel. 031 829 13 53, schaller-samuel@bluewin.ch Besammlung: Bahnhofplatz Bern/Seite Burgerspittel, vor Abgang Velostation. 17 Uhr

Führung: Himmel, Hölle, Reformation – Die Glaubenswelt des Mittelalters anhand des Berner Münsters Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Gabi Moshammer.

Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Stadtrundgang mit Louise du Rocher Entdecken Sie Bern mit der Patrizierin Louise du Rocher, Stadtrundgang 90 Minuten, CHF 25 pro Person. ANMELDUNG: mohnblume@violaine.ch, 031 372 03 69, 076 517 39 09.

Treffpunkt: Bundesplatz/Nationalbank, Bundesplatz 1. 18.00 Uhr

Freitag, 02.08.

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Siehe 1.8. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr

Samstag, 03.08.

Bern Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee In deutscher Sprache. Kosten: Ausstellungseintritt + CHF 5. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führungen für Einzelbesucher in «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» Siehe 1.8. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00/12.00/14.00 Uhr Gratis ins Museum Gratis Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00/13.00/14.00 Uhr Gratis ins Museum – Tag der offenen Tür Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 10.00 Uhr Joyaux et raretes de Paul Klee Dans le dépôt du Zentrum Paul Klee se trouvent 4000 oeuvres de Klee. Cet été, nous montrons nos toiles les plus précieuses et des dessins très peu connus.

Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Führung: Mythos und Geheimnis. Der Symbolismus und die Schweizer Künstler Als 1890 die ersten symbolistischen Werke entstanden, spielten Schweizer Künstler wie Hodler oder Schwabe eine zentrale Rolle.

Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 11.00 Uhr Führung durch die Ausstellung des Zentrum Paul Klee Siehe 3.8. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führungen für Einzelbesucher in «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» Siehe 1.8. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00/12.00/14.00 Uhr Lesesessel Spezial/get together Ein Lesesessel mit unseren vier Landessprachen (übersetzt auf Deutsch).

Vv: Tel. 031 312 73 10/www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Bern «Ein Sammelsurium» – Besonderheiten und Kurioses hinter den Kulissen Zu den wissenschaftlichen Sammlungen führt der wissenschaftliche Assistent Paul Schmid. Es wird Schmids letzte Führung vor seiner Pensionierung sein.

Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Führungen für Einzelbesucher in «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» Siehe 1.8. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00/12.00/14.00 Uhr

Kunst am Morgen – Kuratorenführung Führung durch die Ausstellungen mit der Kuratorin Fabienne Eggelhöfer. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen.

Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 12.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang mit Louise du Rocher Siehe 5.8. Treffpunkt: Bundesplatz/ Nationalbank, Bundesplatz 1. 18.00 Uhr Superpingpong Bar & Spiel.

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr ///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Siehe 1.8. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr Inserat

///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Siehe 1.8. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr

Dienstag, 06.08.

Bern Führung: Kunst am Mittag Ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen wird vertieft betrachtet und besprochen. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Mythos und Geheimnis. Der Symbolismus und die Schweizer Künstler Siehe 4.8.

Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.00 Uhr Führungen für Einzelbesucher in «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» Siehe 1.8. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00/12.00/14.00 Uhr

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ganz Ohr – persönliches Gespräch Es gibt Momente, da täte es mir gut: zu reden, zu erzählen, auszusprechen, zu fragen. Die GesprächsparnterInnen sind Seelsorger oder Psychologen. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche.

Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44. 12.30 Uhr

Stadtführung: Treppen- und Mattenführung Ein Rundgang durch das Mattequartier.

Treffpunkt: Münsterplatz vor dem Hauptportal.

Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 13.00 Uhr

Rendez-vous für Singles Bildbetrachtungen und Begegnungen.

Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 18.30 Uhr

Visite guidée publique: Centre Paul Klee Visite guidée en français: expositions Centre Paul Klee. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Poetische Führung durch die Ausstellungen Leitung: Andreas Jahn, Germanist und Kunstvermittler www.anjan.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.

13.00 Uhr

Mittwoch, 07.08.

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 1.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

///////////////////////// Thun Musical-Schiff: Der Besuch der alten Dame Siehe 1.8. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 17.15 Uhr

Eine Aktion der Stadt Bern mit der Unterstützung der Burgergemeinde Bern

30 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

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Oldies im ISC

Wird «Frances Ha» zum Kultfilm?

Vorpremiere «Jäger des Augenblicks» im CineMovie

Elvis, Abba, James Brown, die Stones: Die Djs Hans P und Tom servieren, gewandet in edlen Zwirn, die Evergreens aus einem halben Jahrhundert Rock- und Popgeschichte. Augenund Ohrenzeugen berichten von «Oldies – das Original», es komme an Anlässen dieser Partyreihe gerne zu ausgelassenen Szenen auf dem Tanzparkett.

ISC Club, Bern. Sa., 3.8., 22 Uhr

Die Besprechungen überschlagen sich, und die Hauptdarstellerin Greta Gerwig wird ohnehin schon länger als zukünftige Oscar-Gewinnerin gehandelt. In der Komödie «Frances Ha» (2012) spielt sie eine unverwüstliche Tänzerin, die mit grossen Träumen nach New York kam. Obwohl die Luftschlösser eigentlich alle in sich zusammengefallen sind, macht sie fröhlich weiter. Kino Kunstmuseum, Bern. Do., 1.8, 18.30 Uhr, ab Fr., 2.8., täglich 20.30 Uhr

2010 wollen drei Alpinisten auf einer bisher unbegangenen Route den Tafelberg Roraima bezwingen, der zwischen Brasilien, Venezuela und Guyana liegt. Dauerregen und eine Verletzung kommen den drei Abenteurern in die Quere. Der Dokumentarfilm «Jäger des Augenblicks» ist auch ein Film über Freundschaft.

CineMovie, Bern. Di., 6.8., 20.30 Uhr. 2∑2 Tickets gewinnen: tickets@kulturagenda.be

Donnerstag, 01.08.

Bern 1. August Party DJ ICE, all style.

Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Good Taste – Pristina Beach Good Taste wird am 1. August ganz unpatriotisch feiern. Mit Reggae und Balkanbeat, Baile Funk und UK-Grime, serviert von Bobby Baguette, Toni Peperoni und DJ KG im Hof und in der Halle (bis 03.00 Uhr).

Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 18 Uhr Nik D’Afrique presents: Poco Loco Entertainment Hip Hop, Electro, Freestyle.

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr The real 80s Party DJ Kosh.

Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Ghetto Flowers Vol. 1 Das Mokka Sommerprogramm in neuer Form: Bis 4.8., Do bis So: Gartenbar ab 20 Uhr. Do bis Sa: Disco ab 23 Uhr. Eintritt frei.

Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Salsa y Pasta Salsa tanzen in Thun! Jeden Donnerstag in der Vinothek Thun für alle Salseros & Salseras! Ab 20.30 mit DJ Volcano, Eintritt frei!

Vinothek Thun, Am Aarequai 56. 20.30 Uhr

Die Q-Party DJ LePetitPrince.

Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr DJ Amaro (Kong Rec) Techno. www.lesamis.ch Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Klischée DJs Luca Fortuna, Cronik, Javier Moreno, Ben Bailey & Mc Milner. Deep House, R’n’B, Tech House. Vv: OLMO Tickets.

Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Bern Dancefloor & Partyhitz DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Saturday Club Dance DJ ICE, all style.

Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Disco zum Abtanzen Mit DJ Benu zu World, Oldies bis Techno.

Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr Ghetto Flowers Vol. 1 Siehe 1.8. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Thun Ghetto Flowers Vol. 1 Siehe 1.8. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Bern Die Schlager & Oldiesparty DJ Dany.

Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

Salsa Practica – muévete Jeden Dienstag ab 21.00 SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei.

Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Bern A Fond Perdu Bastard Bros. (Bern), Emely & Scum (Bern).

Freestyle.

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – I/d/f – Ab 14/12 J. La grande bellezza Paolo Sorrentino kehrt mit seinem Lieblingsschauspieler Toni Servillo zurück. Eine Liebeserklärung an die «Ewige Stadt» Rom mit all ihrer Mondänität, ihrer Exzentrik. Meisterhaft – überwältigend!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch

14.00/17.00 – D – Ab 6/4 J. The Smurfs 2 – Die Schlümpfe 2

21.30 (Sa), 21.00 (So) – E/d Butch Cassidy & The Sundance Kid Regie: George Roy Hill; mit Paul Newman, Robert Redford, Katharine Ross; US 1969. Die Ganoven Robert Leroy Parker und Harry Longbaugh, auch Butch Cassidy und Sundance Kid genannt, frönen ihrer erfolgreichen Leidenschaft, Züge zu überfallen

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

17.00/20.00 – D – Ab 10/8 J. Now You See Me – Die Unfassbaren

CineABC 20.30 – F/d – Ab 10/8 J. Au bout du conte Von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri. Ein Film über grosse und kleine Wunder – so fantasievoll wie amüsant.

18.15 – Rumänisch/d/f – Ab 16/14 J. Child‘s Pose – Pozitia copilului Der Berlinale 2013-Gewinner ist rumänisches Kino von seiner besten Seite: Eine kontrollsüchtige Mutter versucht ihren Sohn zu retten, der einen Unfall mit tödlichem Ausgang verursacht hat.

16.00 – Dialekt – Ab 14/12 J. Rosie Der homosexuelle Lorenz kehrt aus Berlin nach Altstätten heim, um seine betagte Mutter Rosie nach einem Schlaganfall zu unterstützen. Sanftes Drama um Liebe, Lebenslüge und Bevormundung.

GRATISTICKETS!

16.20/20.40 – E/d/f – Ab 10/8 J. Only God Forgives Nach seinem letzten Film DRIVE, der zum Kultfilm mutierte, kommt nun der neue Streifen von Nicolas Winding Refn in die Kinos: Erneut mit dem smarten Ryan Gosling als charismatischer Bad Guy in der Hauptrolle.

20.00 – D – Ab 10/8 J. Kindsköpfe 2

14.15 (Fr-Mo/Mi) – D – Ab 6/4 J. Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult Ritter Rosts erster Ausflug auf die Kinoleinwand bietet unvergessliche Unterhaltung, einzigartige Figuren, Heldentum, Spannung, grossartige Action und jede Menge Spass. Ein packender und herzerwärmender Animationsfilm für die ganze Familie.

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies.

Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71.

20.30 Uhr

Samstag, 03.08.

20.00 (Di) – E/d/f – Ab 12/10 J. Swisscom Männerabend: The Long Ranger

Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

Hive Audio Nacht Animal Trainer (Zürich), Jimi Jules (Zürich/Bern). House, Minimal.

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

///////////////////////// Thun Ghetto Flowers Vol. 1 Siehe 1.8.

Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

14.45 (täglich), 17.45/20.45 (Do-Mo/Mi), 17.30 (Di) – D – Ab 6/4 J. Ich – Einfach unverbesserlich 2 – 3D

14.00 – D – Ab 10/8 J. Kindsköpfe 2

Sonntag, 04.08.

Emely & Scum Raketenmusik. www.lesamis.ch Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Kosh/all style Partytunes.

Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino.

Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr

Remember R’n’B DJs DOB & M-Smok. R’n’B, Urban.

Vv: OLMO Tickets.

Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr

Alhambra

Capitol 1

Dienstag, 06.08.

Freitag, 02.08.

Stadtkinos

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/18.00/21.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. Now You See Me Spektakulärer Action-Thriller über eine Gruppe von Magiern, die auf Bankraub spezialisiert sind.

Mit Morgan Freeman, Jesse Eisenberg und Woody Harrelson.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.20 – OV/d/f – Ab 10/8 J. Der Imker Ein Film von Mano Khalil. Die berührende Geschichte vom Imker Ibrahim Gezer. Nach einer langen Odyssee hat er dank seiner Leidenschaft für die Bienenzucht in der Schweiz zurück zum Leben gefunden.

21.00 (Fr/Mo) – D Soul Kitchen Fatih Akin. Im Leben vom Deutschgriechen Zinos Kazantsakis (Adam Bousdoukos) geht alles schief. Erst zieht seine Freundin Nadine für einen neuen Job nach Schanghai, dann erleidet er einen Bandscheibenvorfall und seine Kneipe geht vor die Hunde...

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.30 (Di) – D – Ab 16/14 J. Jäger des Augenblicks – Ein Abenteuer am Mount Roraima Eine atemberaubende Dokumentation, die einfühlsam und in noch nie gewesener Nähe zu den Protagonisten jeden Moment der Besteigung lebendig werden lässt. Vorpremiere in Anwesenheit von Stefan Glowacz und Holger Heuber 18.20 – OV/d/f – Ab 10/8 J. Le fils de l‘autre Eine Familiengeschichte inmitten des israelischpalästinensischen Konflikts – emotional und intensiv! Hervorragend besetzt mit Emmanuelle Devos, Pascal Elbé, Jules Sitruk. Von Lorraine Levy.

18.00 – F/d – Ab 16/14 J. Les beaux jours Caroline (Fanny Ardant) ist seit Kurzem im Ruhestand. Ihr neuer Alltag besteht aus Freizeit und nichts als Freizeit. Lang ersehnt zwar, aber ist so das schöne Leben? Nicht ganz so einfach... Wie erfindet man sich selbst neu?

15.00/17.45/20.15 – OV/d – Ab 12/10 J. Möbius Jean Dujardin (The Artist) kehrt mit diesem eleganten Spionagethriller zurück auf die Leinwand. Vor imposanter Kulisse führt die Möbius Affäre in die trügerische Welt der Hochfinanz, Doppelagenten, korrupten Politiker und Bankenmogule.

14.00/16.10 – F/d – Ab 12/10 J. Tango libre JC ist Gefängniswärter und hat nur eine Leidenschaft: Tango tanzen. Eines Abends trifft er in der Tanzstunde auf Alice. Sie tanzen miteinander, und am nächsten Tag begegnen sie sich wieder, im Besucherraum des Gefängnisses...

20.30 (Do-Mo/Mi) – Chinesisch/d/f – Ab 16/14 J. The Grandmaster Das neue Meisterwerk von Wong Kar Wai («In the Mood for Love», «2046») erzählt die Geschichte zweier Kung-Fu-Meister: Ihre Wege kreuzen sich erstmals 1936, am Vorabend der japanischen Invasion, in Ip Mans Heimatstadt Foshan.

14.30/20.00 – F/d – Ab 16/14 J. Vénus Noire Die Geschichte von Saartjie «Sarah» Baartman – der schwarzen Venus. Ein starkes und unvergessliches Stück Kino mit einer überwältigenden schauspielerischen Leistung von Yahima Torres und Olivier Gourmet in den Hauptrollen

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 10/8 J. Now You See Me – Die Unfassbaren

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 6/4 J. Ich – Einfach unverbesserlich 2 17.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. The Heat – Taffe Mädels

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15 – E/d – Ab 8/6 J. First Position 20.15 – E/d/f – Ab 16/14 J. The Call

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 6/4 J. Ich – Einfach unverbesserlich 2 – 3D 17.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Wolverine – Weg des Kriegers – 3D

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15 – D – Ab 6/4 J. The Smurfs 2 – Die Schlümpfe 2 – 3D 20.15 – D – Ab 14/12 J. The Wolverine – Weg des Kriegers – 3D

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – D – Ab 6/4 J. Ich – Einfach unverbesserlich 2 – 3D

Jura 3

13.00 (So) – OV/d/f Before Sunrise Am Sonntag können die drei Teile der «Before Trilogie» von Richard Linklater, mit Julie Delpy und Ethan Hawke nochmals als Gesamtheit oder einzeln gesehen werden. Die Geschichte von Celine und Jesse beginnt 1995 in Wien.

15.15 (So) – E/d/f Before Sunset Neun Jahre nach ihrer gemeinsam durchwanderten Nacht in Wien, begegnen sich Jesse und Celine in Paris. Die gegenseitige Anziehung ist nicht kleiner geworden. Aber in allem schwingt die bange Frage mit, ob sie füreinander bestimmt sind.

21.00 – D Freier Fall Brokeback Mountain unter Polizisten - für den Polizisten Marc sieht alles perfekt aus. Seine Freundin erwartet ein Kind und sie sind in ein neues Haus eingezogen. Aber als er Kay kennenlernt, verliert Marc den Boden unter den Füssen.

19.00 – OV/d Rebelle Ein ausserordentlich intensiver Film über eine gestohlene Kindheit, Krieg und erste Liebe. - Rachel Mwanza wurde an der Berlinale 2012 für ihre Rolle in REBELLE als beste Hauptdarstellerin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet 11.00 (So) – OV/d/f When I Saw You Ohne Polemik macht Annemarie Jacir (Salt of this sea) durch die Perspektive des elfjährigen Tarek die palästinensische Entwurzelung fühlbar. - «Eine der besten Arbeiten aus der momentanen Flut von Filmproduktionen aus dem Nahen Osten.»

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Do), 20.30 (Fr-Mi) – OV/d/f Frances Ha Von: Noah Baumbach, USA 2012. Mit: Greta Gerwig, Mickey Summer. Sie ist 27 und will immer weitertanzen. Von Apartment zu Apartment, von Mann zu Mann, durchs Leben! Manhattan meets Oh Boy...

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) – Bar ab 19h Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 13.45 – D – Ab 6/6 J. Despicable Me 2

Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

13.45 – D – Ab 16/16 J. Frances Ha

20.00 – D – Ab 6/4 J. The Smurfs 2 – Die Schlümpfe 2 – 3D

13.00/15.10 (täglich), 17.20 (Fr-Mi), 21.45 (Fr/Sa/ Mo/Mi), 23.45 (Fr/Sa), Sa/So 10.45, So/Di 19.30 – D – Ab 14/12 J. 19.30 (Fr/Sa/Mo/Mi), 21.45 (So/Di) – E/d/f – Ab 14/12 J. Gambit – Der Masterplan

14.00/17.00 – D – Ab 14/12 J. The Wolverine – Weg des Kriegers – 3D

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 17.00 (Do-Mo) – E/d/f Before Midnight «Die Zeit besteht aus Augenblicken»-Unglaublich!

Der dritte Teil der Trilogie fällt kein bisschen ab gegenüber BEFORE SUNRISE und BEFORE SUNSET, er ist einfach atemberaubend gut.

13.50/16.10 (täglich), 18.30/21.00 (Fr-Mi), 23.10 (Fr/Sa), 11.30 (Sa/So) – D – Ab 6/6 J. Ich – Einfach unverbesserlich 2 – 3D 13.30/15.45 (täglich), 18.00 (Fr-Mi), 11.20 (Sa/So) – D – Ab 14/10 J. Kindsköpfe 2 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Man of Steel – 3D 12.50 (täglich), 10.20 (Sa/So) – D – Ab 8/6 J. Monsters University – 3D

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klappe

Mk2

für «Vénus Noire»

Als Wilde inszeniert und als Sklavin gehalten: Saartjie Baartman.

«Rebelle» im Kellerkino

Wilder Western im Hofkino

In der kongolesisch-kanadischen Koproduktion «Rebelle» wirft Regisseur Kim Nguyen den Blick auf die Geschichte von Komona. Das 14-jährige Mädchen ist Kindersoldatin, schwanger – und erzählt dem ungeborenen Baby seine Lebensgeschichte. Rachel Mwanza wurde für die Hauptrolle an der Berlinale 2012 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.

Kellerkino, Bern. Do., 1., bis Mi., 7.8., 19 Uhr

Für Mel Brooks Westernkomödie «Blazing Saddles» (1974) bietet der Innenhof der Reitschule zweifellos die perfekte Kulisse. Damit auch die Zuschauer für den Ritt durch die Prärie gewappnet sind, bietet das «Sous le Pont» Spezialitäten aus dem Wilden Westen an. Und los kann es gehen mit der Geschichte um einen korrupten Politiker und dessen Widersacher. Innenhof der Reitschule, Bern. Mi., 7.8., 21.30 Uhr

15.45 (täglich), 18.10 (Fr-Mi), 20.45 (Fr/Sa/Mo/Mi), 23.15 (Fr/Sa), 11.15 (Sa/So) – D – Ab 10 J. 20.45 (So/Di) – E/d/f – Ab 10 J. Now You See Me

21.45 (Di) Rosie (Dialekt)

18.40 (Fr-Mi) – E/d/f – Ab 18/16 J. Only God Forgives 11.15 (Sa/So) – D – Ab 14/14 J. Pacific Rim 20.15 (So/Di) – E/d/f – Ab 14 J. Pacific Rim – 3D 13.50 (täglich), 12.00 (Sa/So) – D – Ab 6/6 J. Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Call 15.20 (täglich), 20.50 (Fr/Sa/Mo/Mi), 23.30 (Fr/Sa), 18.10 (So/Di) – D – Ab 14/10 J. 18.10 (Fr/Sa/Mo/Mi), 20.50 (So/Di) – E/d/f – Ab 14/10 J. The Company You Keep – Die Akte Grant 11.10 (Sa/So) – D – Ab 16 J. The Grandmaster 18.30 (Fr-Mi) – D – Ab 14 J. The Heat – Taffe Mädels 20.50 (Fr-Mi), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 6/6 J. 13.15/14.00/15.45/16.15 (täglich), 18.15 (Fr-Mi), 10.45 (Sa/So) – D – Ab 6/6 J. The Smurfs 2 – Die Schlümpfe 2 – 3D 16.00 (täglich), 20.40 (Fr-Mi) – D – Ab 14/16 J. The Wolverine – Weg des Kriegers 14.50 (täglich), 17.45 (Fr-Mi), 20.30 (Fr/Sa/Mo-Mi), 23.00 (Fr/Sa), 12.00 (Sa/So) – D – Ab 16/14 J. 20.30 (Sa) – D – Ab 16/14 J. The Wolverine – Weg des Kriegers – 3D 20.10 (Fr-Mi), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. World War Z – 3D

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. Gambit – Der Masterplan

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 10/8 J. The Company You Keep – Die Akte Grant

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Pacific Rim – 3D

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. Pacific Rim – 3D

Open-Air-Kinos 1to1 Cine Happening Parkschwimmbad Lyss. www.cinehappening.ch Türöffnung und Gastrobetrieb ab 19 Uhr. Vorverkauf: Ocularis Optik, Heinzelmann Optik, Optic 2000, prima vista augenoptik.

21.45 (Mi) The Angel‘ Share (E/d)

Le Belluard /Bollwerk

21.45 (Fr) James Bond – Skyfall (E/d/f)

Freiburg. Abendkasse und Movie Bar sind ab 20 Uhr geöffnet. Tickets: Office de Tourisme, Cinéma Rex Fribourg sowie Online: www.open-air-kino.ch

21.45 (Sa) The Hobbit – An Unexpected Journey (E/d/f)

21.30 (Fr) The Grandmaster (OV/d/f)

21.45 (So) Argo (E/d/f)

21.30 (Sa) James Bond – Skyfall (OV/d/f)

21.45 (Mo) The Hangover Part III (E/d/f)

21.30 (So) L‘écume des jours (F/e)

21.45 (Di) Intouchables (D)

21.30 (Mo) Alceste à bicyclette (F)

21.45 (Mi) Life of Pi (E/d/f)

21.30 (Di) Quartet (OV/d/f)

Film Openair Hartlisberg Geländeöffnung und Gastronomiebetrieb ab 19 Uhr. Tribüne mit 200 Sitzplätzen.

Bei schlechter Witterung ist die Tribüne mit einem Dach geschützt.

21.30 (Mi) Intouchables (F/d)

Stadtgraben, Murten

21.30 (Fr) The Bourne Legacy (D)

Die Abendkasse sowie die Movie-Bar sind jeweils ab 20 Uhr geöffnet. Vv.: Murten Tourismus, Murten; Ticketcorner und Coop City, www.open-air-kino.ch

21.30 (Sa) Intouchables (D)

21.15 (Fr) The Hangover Part III (E/d/f)

Filmpodium, Biel Seevorstadt 73, 032 322 78 18, www.pasquart.ch Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt.

21.15 (Sa) The Great Gatsby (E/d/f) 21.15 (So) Intouchables (F/d) 21.15 (Mo) More Than Honey (D/f)

21.30 (Fr) De rouille et d‘os (F/d)

21.15 (Di) Life of Pi (E/d/f)

21.30 (Sa) The Broken Circle Breakdown (OV/d/f)

21.15 (Mi) James Bond – Skyfall (D)

21.30 (Mo) Same River Twice (OV/f)

Brauerei Schützenhaus Im Schlossareal Interlaken. Solarbetriebenes Openair-Kino.

Die Besucherinnen und Besucher müssen ihre Sitzgelegenheit selbst mitbringen.

21.15 (So) Cinema Sud: Wer weiss wohin?

21.15 (Sa) Cinema Sud: Live aus Peepli

Kino Openair, Hof3 Trubschachen. 220 gedeckte Polstersitzplätze mit garantierten Wolldecken. Parkplätze entlang der Ilfis. Numerierte Sitzplätze. Kreative Küche im Hof3-Kinorestaurant ab 19 Uhr, Bars ab 20 Uhr. Vorverkauf: Online.

Burgdorf, Wynigenstrasse 13 Vorverkauf in den Kinos Rex und Krone Burgdorf, Hotel Berchtold und der Wirtschaft zum Schützenhaus.

21.30 (Fr) Seven Days in Havana (Sp/d) 21.30 (Sa) Pitch Perfect (OV/d) 21.30 (Mo) Der Imker (D)

Openair im Schlosshof

21.45 (Do) Der grosse Kanton (Dialekt)

Oberhofen. Barbetrieb und Kasse ab 20.30 Uhr. Kinoessen im Rest. Ländte in Oberhofen (033 243 15 53) oder Rest. Schloss Oberhofen (033 243 53 63)- keine Kinoauskunft.

Wettertelefon ab 19.30 Uhr: 079 360 84 45.

21.45 (Fr) Silver Linings Playbook (E/d)

21.15 (Fr) Odette Toulemonde (F/d)

21.45 (Sa) Populaire (F/d)

21.15 (Sa) Nueve Reinas (Sp/d)

OrangeCinema Bern Grosse Schanze, www.orangecinema.ch Türöffnung/Abendkasse: 19 Uhr. Vorverkaufsstellen: BERNcity Geschäftsstelle, SBB Event, BLS sowie an sämtlichen Vorverkaufsstellen von Starticket 21.20 (Fr) Silver Linings Playbook (E/d/f) 21.30 (Sa) Side Effects (E/d/f) 21.25 (So) Vorpremiere: Trance (E/d/f) 21.25 (Mo) More Than Honey (OV/d/f) 21.20 (Di) Life of Pi (E/d/f) 21.20 (Mi) Quartet (E/d/f)

Reitschule, Innenhof Neubrückstr. 8 Wild-West Spezialitäten. Bei schlechtem Wetter werden die Filme im Kino in der Reitschule gezeigt.

Eintritt frei, Kollekte.

21.30 (Mi) Mel Brooks‘ Blazing Saddles or Never Give a Saga an Even Break (E/d)

Marktgasse Langenthal. Ab 19 Uhr Stettler-Grill, Vuithier-Weine, Haslibier und Crêpes von der Geniessbar. Das Restaurant à la carte hat während dem Sommerkino abends geöffnet. Vv.: Quickline-Shop der Renet AG ander Aarwangenstrasse 4 in Langenthal.

21.15 (Do) Der grosse Kanton (Dialekt) 21.15 (Fr) Iron Man 3 (D) 21.15 (Sa) Searching for Sugar Man (E/d/f) 21.15 (So) Himmelfahrtskommando (Dialekt) 21.15 (Mo) Oh Boy! (D) 21.15 (Di) Now You See Me (D) 21.15 (Mi) Before Midnight (E/d/f)

«Ich habe die Freude, der Akademie die Sexualorgane dieser Frau zu präsentieren.» Stolz kündet Anatom Georges Cuvier vor versammeltem Auditorium in der Pariser Académie Royale de Médecine den Vortrag über seine neuesten Forschungsergebnisse an. Auf einem Sockel neben ihm steht die Statue einer nackten dunklen Frau und auf dem Tisch vor ihm ein Glas mit eingelegten weiblichen Genitalien. Während der Naturwissenschaftler seine Ausführungen unter den faszinierten Blicken des Wissenschaftskomitees weitertreibt, schwenkt die Kamera auf die überlebensgrosse Plastik der erwähnten Frau. Diese tastet sie vom Gesicht über die Büste bis in den Schambereich langsam ab. Ebenso gebannt wie die Herren an Cuviers Lippen hängen, blicken die Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Leinwand.

«Das wilde Weib des schwarzen Kontinents» Nicht nur in der Anfangsszene von «Vénus Noire» (2010) spielt der französisch-tunesische Regisseur Abdellatif Kechiche – in Cannes erhielt er eben für «La Vie d’Adèle» die Goldene Palme – auf raffinierte Weise mit der Neugier und Schaulust. In den 160 Minuten seines Spielfilms setzt er verschiedene filmische Mittel ein, um einen in Verlegenheit zu bringen und zu befremden.

«Vénus Noire» basiert auf wahren Gegebenheiten: Kechiche erzählt das Leben der Sarah Baartman (Yahima Torres) historisch getreu nach. Diese, genannt Saartjie, kam 1810 zusammen mit Hendrick Caezar (Andre Jacobs) aus der damaligen Kap-Kolonie im heutigen Südafrika nach London. In der Heimat war die junge schwarze Frau aus dem Stamm der Khoi die Bedienstete der Familie. Seit eh und je waren die Kolonialisten fasziniert vom umfangreichen Hinterteil, dem sogenannten Fettsteiss, sowie der speziellen Ausformung der Geschlechtsorgane dieser Frauen.

Und genau daraus schlug Caezar mit Saartje in Europa Profit. In seiner Freakshow «Vénus Hottentote» inszeniert er sie als «ein wildes Weib des schwarzen Kontinents». Unter ihm konnte sie anfangs ihren Körper wenigstens noch durch einen Dress schützen, sein Nachfolger Réaux (Olivier Gourmet) exponierte die Frau dann auf menschenverachtende Weise ganz nackt.

Sensibles, aber etwas einseitiges Porträt «Vénus Noire» ist ein verstörender und gleichzeitig faszinierender Film. Die Skrupellosigkeit der Wissenschaft und der Unterhaltungsindustrie wird nicht nur in ihrer historischen Dimension, sondern auch in ihrer Perversion gezeigt. Ebenso interessant wie irritierend aber ist das Porträt der Protagonistin, das Abdellatif Kechiche zeichnet. Er stellt Saartjie als hochdepressive Frau dar, deren Blick immer in der Ferne und der Mund an der Flasche hängt.

Sicherlich war die junge Khoi-Frau ihren Peinigern ausgeliefert, richtig Widerstand zeigt Kechiches Saartjie aber nur ein einziges Mal: Als sie zum ersten Mal fast nackt vor den eingangs erwähnten Anatom Cuvier und dessen Assistenten tritt, weigert sie sich, ihr Lendentuch abzulegen. Natürlich war das vorher zwischen ihrem Herrn und den Wissenschaftlern vertraglich nicht so ausgehandelt. Als Cuvier ihr das Tuch wegreissen will, greift sie ihm in den Schritt und ruft aus, er solle sich doch auch entblössen.

Historisch relevantes Dokument Trotz dieser Eigenheit des Films und seinen bisweilen doch sehr langen 160 Minuten ist «Vénus Noire» auf jeden Fall einen Gang ins Kino wert. Die volle Relevanz der Geschichte eröffnet sich dem Publikum erst im Abspann: Dieser wird durch einen kurzen Dokumentarfilm begleitet, der über die Rückführung der Überreste der 1815 an Syphilis verstorbenen Saartije nach Südafrika berichtet. Nach ihrem Tod wurde die Frau nämlich in Gips gegossen und bis in die letzte Faser ausseziert. Ihre Überreste waren bis 1974 im Musée Homme in Paris zu sehen.

Christine A. Bloch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

CineMovie, Bern. Ab Do., 1.8., täglich 14.30 und 20 Uhr www.quinnie.ch

32 Anzeiger Region Bern

1. bis 7. August 2013 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Musik für Metall

Im Wartsaal lässt es sich mit Literatur für Augen und Ohren wunderbar verweilen.

Warten auf Dänisch Auf der Speisekarte des Wartsaals in der Lorraine stehen auch Bücher und Lesungen. Bevor im September die Kultursaison wieder beginnt, wird der zweite Geburtstag des Lokals gefeiert.

Als ein junger Berner in Kopenhagen Ferien machte, hatte es ihm nicht nur die Stadt, sondern auch das viele Warten angetan: nicht dasjenige auf den Rückflug, sondern das entspannte Verweilen in den trendigen Literaturcafés der dänischen Hauptstadt. Hier dehnte sich die Zeit auf so angenehme Weise. Irgendwann hatte dann aber auch dieses Warten ein Ende.

Zurück in Bern, beschloss er gemeinsam mit drei Kollegen, das Warten auch in Bern zu institutionalisieren; einen geeigneten «Wartsaal» fand das Quartett an der Lorrainestrasse 15. Wo frü-

her in der Mythos-Weinbar vergorene griechische Traubensäfte ausgeschenkt wurden, können nun seit zwei Jahren nebst Speis und Trank auch Bücher verschlungen werden.

Dazu befindet sich zuhinterst im Lokal ein Bücherregal, das von neun Berner Buchhandlungen im Dreimonatsrhythmus mit Lesestoff befüllt wird. Neben Neuerscheinungen stösst man darin stets auf Geheimtipps der Berner Buchhändlerinnen und Buchhändler.

Im Wartsaal findet man aber nicht nur Literatur für die Augen, sondern auch für die Ohren: Monatlich werden neben

dem Sprachenkaffee (Mi., 14.8. 19.30 Uhr), bei dem man auf originelle Weise seine Sprachkenntnisse auffrischen kann, und einem Musikrateabend (Do., 29.8., 20.30 Uhr) die Paperback Nights durchgeführt. Letztere werden in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Sinwel organisiert. In Form von Lesungen bieten diese nicht nur gute Unterhaltung und Einblicke in verschiedenste Spielarten der Literatur, sondern auch Gesprächsstoff für die anschliessenden Apéros.

Tiefgang und Totschlag Zum Auftakt der Herbstsaison beweisen die beiden Berner Krimiautorinnen Andrea Weibel und Nicole Bachmann, dass sich intellektueller Tiefgang und das leicht archaische Bedürfnis nach

Mord und Totschlag nicht gegenseitig ausschliessen müssen (Buchhandlung Sinwel, Bern. Mi., 18.9., 19.30 Uhr).

Zwei Wochen später liest der pointierte Provokateur Alex Gfeller aus seinem neusten Werk «Ming Li», das wieder einmal sein allerletztes sein soll (Wartsaal, Mi., 2.10. 19.30 Uhr).

Am Samstag (3.8.) steht nun zuerst das Geburtstagsfest des Wartsaals an.

Stummfilme und live gespielter italienischer Pop sorgen dabei für Stimmung: (härä-)loufa, luegä, losä, wartä.

Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Wartsaal, Bern Sa., 3.8., ab 17 Uhr

Mit «Symphonie in Stahl» ist der Themenkreis umschrieben, den die Komponistin Ursula Gut sich und ihren Kollegen vorgegeben hat. Damit sollen sie auf die Bilder des Berner Fotokünstlers Kurt Blum reagieren, die derzeit im Kornhausforum zu sehen sind. Zwar klingt das Motto des Abends martialisch und wurden sämtliche Stücke für Violine, Klarinette und Perkussion geschrieben, doch schwüle Trommelgewitter sind nicht zu erwarten.

Nachdem die Zusammenarbeit von l’art pour l’Aar, der Vereinigung zur Förderung zeitgenössischer Komposition, welcher Gut angehört, mit dem Kornhausforum feststand, besuchte Gut die Blum-Ausstellung in Winterthur. Besonders fasziniert war sie dabei von den Fotos aus einem italienischen Stahlwerk. Der starre Rohstoff erscheint darin plötzlich dynamisch, und das Bild des Warmwalzwerkes mit dem von oben hereinfallenden Sonnenstrahlen erinnerte sie an eine Kathedrale. Also komponierte sie eine «Aria» dazu. Weitere Kompositionen von Daniel Andres, Rajiv Satapati. Martin Streule und Oliver Waespi sind an dem Abend zu hören. cer \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kornhausforum, Bern. Sa., 3.8., 20 Uhr www.kornhausforum.ch

Kurt Blum Archiv/Fotostiftung Schweiz

ZVG

L’art pour l’Aar und das Kornhausforum präsentieren sieben Uraufführungen zu Bildern von Kurt Blum.

Fotografische Inspiration für Kompositionen.

Die Liebe in Zeiten der Not Im Freilichtmuseum Ballenberg ob Brienz wird bis zum 24. August jeweils von Mittwoch bis Samstag das Stück «Vehsturz» von Tim Krohn gespielt.

Inszeniert ist es als spektakuläre Liebesgeschichte unter freiem Himmel. die britischen Touristen, mit denen die Region in den Sommermonaten gutes Geld verdiente, blieben aus. Dazu kam eine Dürre, Tiere und Menschen hungerten.

Unglückliche Liebe, Blitz und Donner Diese historischen Gegebenheiten verwebt Erfolgsautor Tim Krohn («Vrenelis Gärtli») mit einer Liebesgeschichte, die tragisch endet. Die Brienzer Bürgers-

Effektvolle Inszenierung Eindrücklich ist das Schlussbild mit einer toten Kuh auf einem Wagen, da-

rüberliegend der tote Hänsel. Begossen vom lang erwarteten Regen, welcher der von der Dürre geplagten Bevölkerung Erleichterung bringt. Obwohl sie sehnlichst aufs Nass gehofft haben, sind die Brienzer stumm vor Schreck.

Zum letzten Mal spielt der Klarinettist sein trauriges Lied.

Grandiose Naturkulisse Regisseurin Renate Adam macht aus Tim Krohns konzisem Text ein kleines, fast schon magisches Gesamtkunstwerk: Kurze, präzis choreografierte Szenen wechseln in schnellem Rhythmus.

Dazu werden immer wieder Arbeiten

des Brienzer Lyrikers Albert Streich (1897 – 1960) rezitiert, dessen Gedicht «Dr Vollechiehjer» dem Stück «Vehsturz» zugrunde liegt. Der Einbezug der grandiosen Naturkulisse trägt das seine zu einem exemplarischen Freilichttheater bei: die Symbiose von realer Naturkulisse und künstlicher Theaterwelt. Reine Magie, die tief berührt.

Beat Glur \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vorstellungen bis 24.8., jeweils Mi. bis Sa., 20.15 Uhr www.landschaftstheater-ballenberg.ch

Starbesetzung: Mona Petri – zuletzt im Film «Verliebte Feinde» zu sehen – als Elsi mit Luzius Engel als Hänsel.

ZVG

ZVG

So soll Freilichttheater sein: dramatisch, dynamisch, volksnah, gut verständlich – und nicht zu lang. Das Stück «Vehsturz» ist noch viel mehr: Es ist historisch verankert, wird in Brienzer Mundart gesprochen und vor einem heimischen Bauernhaus auf originalem Boden gespielt.

Mit einiger Verzögerung erreichte die Weltwirtschaftskrise 1930 auch die Schweiz. Der Export brach ein, und

tochter Elsi (Mona Petri) liebt Hänsel (Luzius Engel), den Zusenn auf der Alp. Elsis Eltern haben ihre Tochter aber dem Portier des Grandhotels Giessbach versprochen. Der leiht den verarmten Bauern Geld und verdient mit Zinsen und Pfändungen gut.

Elsi rebelliert, Hänsel resigniert, und die Natur spielt Schicksal. Der Blitz schlägt in die Herde, die Hänsel hütet, und er stürzt unter Lautsprecherdonner mit den Tieren in den Tod.

Vor der realistischen Ballenberg-Kulisse gelingt das Eintauchen in die 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts wunderbar.