Berner kulturagenda 2011 N° 5

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N°5 Donnerstag bis Mittwoch 3.2. bis 9.2.2011 www.kulturagenda.be

Heidi Maria Glössner spielt ihre «Herbstzeitlosen»-Rolle Lisi auch im Stadttheater. Ein Interview. Seite 3

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Nikolai Tokarew gewann 2008 den Nachwuchspreis von «Echo Klassik» und musste kurze Zeit später das Konzert in Bern wegen einer Fingerverletzung absagen. Nun holt er das Versäumte nach.

Russischer Jungmeister spielt Liszt «Bewegung pur» lautet der Titel des siebten Symphoniekonzertes des Berner Symphonieorchesters (BSO), das am 3. und 4. Februar im Kultur-Casino Bern stattfindet. Gespielt werden der «Totentanz» und das Klavierkonzert Nr.  1 von Franz Liszt sowie Anton Bruckners Symphonie Nr. 6. Es gebe mehrere Gründe für die Werkauswahl, erklärt Barbara Honegger, Musikdramaturgin beim BSO: «Bei diesem Konzert haben wir zusammen mit dem Pianisten Nikolai Tokarew seine Solostücke festgelegt.» Zum Repertoire des 28-jährigen Russen gehöre in dieser Konzertsaison unter anderem das Klavierkonzert von Liszt. «Für uns war es schön, dieses Werk auf das Programm zu setzen, weil es schon lange nicht mehr in einem BSO-Konzert zu hören war. Tokarew

machte ausserdem von sich aus den Vorschlag, auch den ‹Totentanz› zu spielen.» Mario Venzago, Chefdirigent des BSO, ergänzte das Konzertprogramm mit der sechsten Bruckner-Symphonie. «Maestro Venzago nimmt zurzeit alle Bruckner-Symphonien für das KlassikLabel cpo auf und möchte als Chefdirigent des BSO sein neues Orchester einbinden», erklärt Honegger. Klavierwunder der Gegenwart Nebst den Wünschen der Musiker wurde bei der Auswahl der Stücke auch dem Programmtitel «Bewegung pur» Rechnung getragen. Bei Liszt finde sich die Bewegung in der grossen Virtuosität, die die Stücke vom Solisten erfordere, erklärt Honegger. Insbesondere der «Totentanz» habe viele atemberaubend

schnelle Läufe, die den Tanz des personifizierten Todes mit seinen Opfern darstellen. «Bei Bruckner sind es die Energie, die diese Musik vorwärtstreibt, die Dynamikwechsel und die verwendete Polyrhythmik, bei der mehrere rhythmische Modelle nebeneinanderstehen», sagt sie. Der Solist Nikolai Tokarew sollte den hohen technischen Anforderungen, die diese Stücke mit sich bringen, aber gewachsen sein, gilt er doch als das russische Klavierwunder der Gegenwart. Bereits für die Saison 08/09 wurde der Pianist nach Bern eingeladen, musste aber wegen einer Fingerverletzung das Engagement absagen. Zuvor hatte Tokarew den «Echo Klassik» als bester Nachwuchskünstler sowie den Publikumspreis des Zürcher «Geza-Anda»Wettbewerbs gewonnen. Diese Preise machten ihn populär, insbesondere auch bei der Klassik-Jugend. Und er stand am Beginn seiner internationalen Karriere. «Wir wollten den jungen

Pianisten daher unbedingt nach Bern holen», erinnert sich Barbara Honegger. Leidenschaft und hohe Musikalität Tokarew zeichne sich durch einen sehr persönlichen Zugang zu den Werken aus. Seine technische Meisterschaft verbinde er mit jugendlicher, intelligenter Gestaltungskraft, russischer Expressivität und europäischer Klarheit, betont Honegger. «Tokarew ist ein junger Solist, der mit Leidenschaft und hoher Musikalität spielt.» Das Konzert steht unter der Leitung von Chefdirigent Mario Venzago. «Bewegung pur» ist das zweite von drei Konzerten, die Venzago in seiner ersten Saison beim Berner Symphonieorchester leitet. Therese Krähenbühl \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kultur-Casino, Bern Do., 3.2., und Fr., 4.2., 19.30 Uhr www.bsorchester.ch

Saga-hafte Rätsel

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Tojo Theater, Bern. Mi., 2.2, bis Sa., 5.2., 20.30 Uhr. www.tojo.ch

von Philippe Pirotte

Der Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Kurator Philippe Pirotte ist seit 2005 Direktor der Kunsthalle Bern. Dort ist vom 5. Februar bis 27. März der zweite Teil der Ausstellung «The Idea of Africa re-invented» zu sehen. 1. «Parzival» am Stadttheater (Vidmarhallen, Köniz. Vorstellungen bis 10.4.) Ich kenne das Stück als Oper und bin gespannt auf Lukas Bärfuss’ Version der typisch abendländischen Geschichte.

3. Ausstellung «words such as painting and sculpture», Galerie Annex 14 (bis 5.3.) Annex 14 ist eine kommerzielle Galerie, die sich traut, auch Konzeptkunst zu zeigen, die gemeinhin als schwierig gilt.

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die szenische Umsetzung von Romanen spezialisiert. Zuletzt spielte sie den «Schwimmer» nach Zsuzsa Bánk. Mit Serena Wey steht Benjamin Brotbeck auf der Bühne. Der Multiinstrumentalist ist für die Musik zuständig, die sich «auf Augenhöhe mit dem Text und dem Spiel» befinde, wie Wey betont. Brotbeck hat bereits bei mehreren Produktionen am Theater Basel mitgewirkt. Nun arbeitet er erstmals mit Serena Wey zusammen. Michael Feller

3 Kulturtipps

2. Erik Truffaz bei Bee-flat in der Turnhalle im Progr (So., 6.2., 20.30 Uhr) Das ist einfach gute Musik. Bern bietet in seinen Lokalen allgemein ein tolles Jazzprogramm, auch mit avantgardistischem und progressivem Jazz.

Die Schauspielerin Serena Wey bringt wieder einen Roman auf die Bühne, «Schattenfuchs» des isländischen Autors Sjón. Mit dem Musiker Benjamin Brotbeck spielt sie ihr Zweipersonenstück im Tojo. «Schattenfuchs» ist eine rätselhafte Geschichte mit fantastischen Elementen der isländischen Sagas. Da gibt es einen Jäger auf der Jagd nach einer erdschwarzen Füchsin. Und eine tote Frau. Was ist passiert? Der Roman des isländischen Autors Sjón lebt von atmosphärischen Bildern und von der Spannung – am Schluss lösen sich alle Rätsel auf. «Trotz seiner archaischen Sprache lässt sich der Text gut in unsere Zeit übersetzen», sagt die Schauspielerin Serena Wey. Sie hat den Text zu einem Zweipersonenstück gemacht, hat ihn stark gekürzt, aber nicht umgeschrieben. Wey hat sich vor zwanzig Jahren auf

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Das Berner Symphonieorchester lädt zum siebten Symphoniekonzert der Saison. Nikolai Tokarew, der junge russische Klavierstar, spielt Werke von Franz Liszt. Am Pult steht mal wieder Chefdirigent Mario Venzago.

Das Schlachthaus im Mikro­ kosmos: Modellbaufiguren sind die Protagonisten im neuen Stück von Schauplatz International.

Serena Wey spielt alle Rollen aus «Schattenfuchs» selbst.

Jemanden, der nicht viel mit kenzeptueller Kunst anfangen kann, würde ich zu einem Besuch in der Galerie überreden mit dem Argument, …  dass die Ausstellung geistiges Amusement bietet, das erst noch gratis ist.


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3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Jonathan Loosli fotografiert von Michael von Graffenried

Restaurant Blinde Insel

3. Februar bis 19. März 201 1, jeweils Mittwoch bis Freitag Grosse Halle Reitschule Bern Ein kulinarischer Genuss in völliger Dunkelheit – zubereitet von renommierten Kochkünstlern, serviert von blinden und sehbehinderten Menschen und begleitet von Kurztexten arrangiert mit Geräuschen und Musik. Informationen und Reservationen Exklusiv für die Blinde Insel haben Autorinnen und Autoren www.grossehalle.ch Kurztexte verfasst und mit Geräuschen Telefon 078 854 58 66 und Musik arrangiert.

Exklusive Leseraktion!

Von Kathrin Röggla Schweizer Erstaufführung Vidmar:2 / ab 9. Februar 2011

Verlosung

Gewinnen Sie 2 × 2 Essen im Restaurant Blinde Insel. Das Datum ist während den Öffnungszeiten frei wählbar. Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Blinde Insel», Ihrem vollständigen Namen und Ihrer Telefonnummer an: verlag@kulturagenda.be Oder eine Postkarte an: Verlag Berner Kulturagenda, Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern Einsendeschluss: Montag 7.2.2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Weitere Vorstellungen: 15./23. Februar // 13. April 2011

Gisela Widmerr

0 Zytlupe live 2 | Mi., 2.2., 20.00

SINGTONIC C

Gut gestrickt ist halb gesungen n Do. und Sa., 3. und 5.2., 20.00 0

Somafon n Les amuse bouches | Fr., 4.2., 20.00 0

Swiss Miss miniature e Eliane Amherd & Iris Moné | So., 6.2., 19.30 0

Heinz Däpp p

Geit’s no, heiterebimbam! | Neues Programm!! Jeden Montag bis 21.2., jeweils 19.30 0

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Nils Althaus s Ändlech | Di., 8.2., 20.00 0

TAP Bern n

Härdöpfeler | 9.2, 9.3., 13.4. und 11.5., 20.00 0

Les trois Suisses s

Herzverbrecher | Do. bis Sa., 10. bis 12.2., 20.00 0

Zimmer frei

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Michelle Schwarzenbach (mis), michelle.schwarzenbach@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), Lukas Tinguely (lti), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Ruth Huber, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 7 erscheint am 16.2.11. Redaktionsschluss 3.2.11 Nr. 8 erscheint am 23.2.11. Redaktionsschluss 10.2.11 Agendaeinträge: Nr. 7 bis am 9.2.11 / Nr. 8 bis am 16.2.11 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Das Stück

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 7 ist der 9.2.11 Inserateschluss Nr. 8 ist der 16.2.11 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.

von Markus Köbeli

Inszenierung Karo Guthke Besetzung Opa: Hans-Joachim Frick Glotz: Stefanie Jansen und: Suzanne Fabian Martin Klaus

Jolanda Sollberger alias «Glotz» ist gerade in einer morbiden Phase und meditiert die meiste Zeit des Tages in einem Sarg in ihrer Wohnung. Rausgeflogen aus allen Jobs hat sie mit der Welt abgeschlossen, versucht sich mit Telefonsex über Wasser zu halten und wartet auf ein Zeichen von Gott. Trotzdem reicht das Geld aber weder zum Leben noch zum Sterben, weshalb Glotz eine Annonce aufgegeben hat, um einen solventen Untermieter zu finden. Auf den freien Platz in ihrer Bude meldet sich ausgerechnet der in der Warteschleife zwischen seinen Erinnerungen und Träumen und einer Platzanmeldung im Altersheim hängen gebliebene Opa Müller, ein gewissenhafter pensionierter Steuerbeamter. Die Not zwingt beide zusammen. Glotz braucht Geld und Opa Müller eine Unterkunft. Bald prallen Gegensätze aufeinander, und anfangs scheint keine Verständigung zwischen den beiden möglich zu sein. Missverständnisse und Chaos wechseln sich bei den zwei Aussenseitern der Gesellschaft ab, und Glotz ist sowieso restlos genervt von Opa Müllers pedantischer Art. Kann aus Opas Selbstironie und Glotz’ Borstigkeit doch noch Sympathie zwischen Jung und Alt erwachsen?

Februar Mi Do Fr Sa Di Mi Do Fr So Mo Di Do Sa So Di*

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*Freier Verkauf

Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Matrose mit Heimweh Der Kabarettist Dirk Langer präsentiert im Kulturhof Köniz sein neues Programm, «Landgang – mit Vieh, Gesang und Vollrausch». Als Seemann Nagelritz torkelt er durch das Leben und singt wehmütige Lieder.

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Die Abfahrt seines Schiffes hat der Seemann Nagelritz verpasst. Jetzt steht er allein an der Pier. Sein Freund Hinnerk, ein alter Seebär, ist verschwunden. Orientierungslos bricht Nagelritz auf, um ihn zu finden. Nach zwei Programmen, die von Abenteuern auf hoher See handelten, bleibt der Kabarettist und Sänger Dirk Langer mit seiner Bühnenfigur Nagelritz diesmal an Land. In «Landgang – mit Vieh, Gesang und Vollrausch» begegnet der Seemann zwielichtigen Bardamen, eigenartigen Truckern und schiesswütigen Förstern. Dabei verschlägt es ihn bis nach Bayern und sogar in die Schweiz. Nagelritz ist auf der Suche. Wonach, weiss er zu Beginn auch nicht so recht. Erst mit der Zeit merkt er, dass ihn Heimweh plagt und er sich nach einem Zuhause sehnt.

Heidi Maria Glössner als Lisi beim Proben des Stücks «Altweiberfrühling», der «Herbstzeitlosen»-Adaption am Stadttheater Bern.

«Stephanie war ein Schnüggel» Fünf Jahre nach dem Film «Die Herbstzeitlosen» kommt die Theaterfassung nach Bern. Als Lisi ist erneut Heidi Maria Glössner zu sehen. Die Schauspielerin spricht im Interview über die Unterschiede zwischen Film und Theater und über die kürzlich verstorbene Kollegin Stephanie Glaser. Stephanie Glaser schaffte mit der Rolle der Martha in «Die Herbstzeitlosen» ihren späten Durchbruch. Auch sonst war Bettina Oberlis Film ein voller Erfolg. Wozu braucht es denn nun mit «Altweiberfrühling» noch eine Theaterfassung? Wahrscheinlich, weil die Geschichte so vielen Menschen Freude gemacht hat. Sie funktioniert im Theater genauso gut wie im Film. Ich denke auch, dass die Theaterfassung von Stefan Vögel in Zukunft auf den Volksbühnen landauf, landab gespielt wird. Es ist ein richtiges Volksstück. Sie spielen sowohl im Film als auch im Stück die lebenslustige, leicht verrückte Lisi Bigler. Wie ist es, auf der Bühne noch einmal dieselbe Figur zu spielen? Es ist kein grosser Unterschied. Im Theaterstück ist Lisi etwas pointierter gezeigt, frecher, schriller als im Film. Theater spitzt automatisch zu. Im Film ist alles gemässigter. Insofern musste ich umdenken. Aber der Grundzug des Charakters, dass sie eine positive, aktive und fröhliche Person ist (trotz ihrer Lebenslüge Amerika!), bleibt derselbe.

Befürchten Sie nicht, dass das Publikum das Theaterstück allzusehr mit dem Film vergleichen wird? Dieses Risiko besteht. Aber wir hoffen, dass die Leute abstrahieren und sich darauf einlassen können. Man muss von einigen Dingen aus dem Film Abschied nehmen, das ging mir auch beim Lesen des Stücks so. Der Film hat einfach andere Möglichkeiten im Vergleich zum Theater. Vor allem die des Bildes. Im Theater werden viele Bilder verbalisiert. Und es gibt nur einen Handlungsort, den Tante-Martha-Laden, die spätere Lingerie. Den Rest muss man sich vorstellen. Dadurch wird vom Publikum mehr Fantasie gefordert. Film ist immer das Vortäuschen einer möglichen Realität. Das Theater ist Fiktion. Sie haben die grossen Rollen der Theaterliteratur gespielt von Rosalinde bis Iphigenie. Gleichzeitig sind Sie auch Film- und Fernsehschauspielerin. Was gefällt Ihnen besser?

Welches ist für Sie der grösste Unterschied zwischen Theater und Film? Die Intimität. Film ist etwas ganz Intimes. Auf der Bühne muss man viel lauter sprechen. Man vergrössert alles. Im Film ist es genau das Gegenteil. Man nimmt den Atem zurück, ist nur bei sich. Man muss nur genau «denken», nichts «spielen». Diese Subtilität in der Darstellung ist ein grosses Vergnügen und eine Herausforderung zugleich. Das Schöne im Theater ist das Live-Erlebnis. Und dass man eine Geschichte an einem Stück von Anfang bis Ende erzählen kann. > Fortsetzung siehe Seite 7

Frivol und melancholisch Zur Bühnenfigur des Matrosen Nagelritz fand der Kabarettist über die Texte von Joachim Ringelnatz. Dieser wollte vor seiner Laufbahn als Kabarettist und Schriftsteller unbedingt Seemann werden. 1901 heuerte der 18-jährige Ringelnatz deshalb als Schiffsjunge auf dem Segelschiff «Elli» an, musste aber bald feststellen, dass er in der rauen Welt der Seeleute fehl am Platz war. Diese Erfahrungen verarbeitete er in sehnsüchtig frivolen Gedichten. Ringelnatz’ Texte hatten es Dirk Langer so

Seemannsgarn oder Wirklichkeit? Die Biografien von Dirk Langer und Nagelritz vermischen sich: So kommt der Matrose nicht etwa aus Norddeutschland, sondern aus dem Ruhrpott, genau wie sein Schöpfer. Ob Langer selbst zur See gefahren ist oder ob seine Matrosengeschichten bloss raffiniert gesponnenes Seemannsgarn sind? Die Tätowierungen auf den Unterarmen würden auf Ersteres schliessen lassen – auch wenn man sich nicht sicher ist, ob sie bloss aufgemalt sind. Langer bleibt wage in seiner Antwort: «Ich erzähle jedem, dass ich zur See gefahren bin. Obs stimmt, verrate ich nicht.» David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturhof Schloss, Köniz Sa., 5.2., 20.30 Uhr www.kulturhof.ch

Kühe statt Fische und hohes Gras statt der aufgewühlten See: der Matrose Nagelritz in ungewohnter Umgebung.

über die Matte zu Bern und ihre Kultur /// von Jimy Hofer

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Klartext

Ich musste keine neue Figur erfinden. Nein, ich fühle mich ganz zu Hause mit der Lisi vom Theater.

Es hängt viel von der Rolle ab. Im Film hatte ich noch nie eine wirklich grosse Rolle. Aber faszinierend ist sowohl das Theater als auch der Film. Und ein riesiges Geschenk, wenn man beides machen darf. Früher gab es das Klischee, dass Theaterschauspieler keinen Film machen könnten. Man meinte, Theaterschauspieler würden mit ihren grossen Gesten den Bildschirm sprengen. Ich halte die Bühnenerfahrung für absolut positiv. Denn reduzieren können wir alle. Ich schätze es, mit Theaterschauspielern Filme zu drehen. Man spürt sofort die Energie und Kraft, die es eben braucht, um eine Bühne auszufüllen.

Texte von Ringelnatz Erzählt Dirk Langer von Seemann Nagelritz, so ist es, als würde er über einen alten Bekannten sprechen: «Nagelritz hat in seinen frühen Jahren seine Heimat im Ruhrgebiet verlassen und trifft auf Hinnerk, der zu seinem Freund wird. Seither sind die beiden zusammen unterwegs auf den sieben Weltmeeren», fasst Langer die Biografie Nagelritz’ zusammen. «Er vereint alle Klischees, alle Bilder, aber auch alle Erwartungen, die man an die Gestalt des Seemanns heranträgt oder in ihr sucht.» Langers feinsinniger Humor geht im Programm nahtlos über in derbe Seemannssprüche und endet in einem wehmütigen Lied mit dem Text von Joachim Ringelnatz. «Seeleute sind harte Männer, die auf rauer See und in Schlägereien in der Hafenkneipe bestehen müssen. Tief drinnen sind sie aber sehr verletzlich. Und das bricht auf, wenn der Seemann singt», erklärt Langer.

angetan, dass er sie mit dem Akkordeon vertonte und drum herum das Bühnenprogramm «Nagelritz singt Ringelnatz» entwickelte. «Auf der einen Seite hat Ringelnatz einen ganz kindlichen Blick auf die Welt. Dann können seine Texte aber auch unglaublich frivol oder melancholisch sein», erklärt Langer.

Jimy Hofer (55) ist ein alteingesessener Mätteler. Der Musiker und Helikopterpilot betreibt am Mühlenplatz die BroncosLoge. Er ist Mitglied des Berner Stadtrats (parteilos). Hofer schreibt über einen Konflikt in seinem Quartier: Der MatteLeist hat Einspruch erhoben gegen das Gesuch des Wasserwerk-Clubs um eine Verlängerung der Öffnungszeiten.

Von jeher, ja sogar zu Casanovas Zeiten, war die Matte zu Bern ein beliebtes Reiseziel. Die Namen der Gassen und Plätze verraten auch eine rege Betriebsamkeit des Gewerbes. Mit dem Wegzug namhafter Betriebe wie der Stadtmühle und der Möbelfabrik Jörns entstand in der Matte eine neue Kultur. Der erste Club in der Wasserwerkgasse wurde 1979 vom Broncos Motorradclub eröffnet. In den darauffolgenden Jahren entstanden die heute noch bekannten Lokale Silo und Wasserwerk. Auch wurden die bis anhin billigen Arbeiterwohnungen in teure Eigentumswohnungen und Lofts umgebaut, was der Matte eine bisher fremde Einwohnerschaft bescherte. Das Quartier wurde zum Ausgeh- und Wohngebiet, was naturgemäss zu Konflikten führen musste.

In der Wasserwerkgasse wurde wieder die Nachtruhe eingeführt. Die Betreiber der Nachtbetriebe wurden in die Pflicht genommen, nicht nur im Lokal, nein auch davor, vor und nach den Öffnungszeiten für Ruhe zu sorgen. Die Behörden und die Anwohner verlangen seither, dass die Bertreiber die oftmals versäumte Kinderstube der Besucher nachholen. Je nach Veranstaltung tummeln sich Gestalten in den Gassen, die grölend und die Wände verschmierend herumlümmeln. Ohne es genau zu wissen, kann man aus Erfahrung sagen, welche Party angesagt ist. Bei Techno, House und ähnlichen Veranstaltungen muss mit Begleiterscheinungen gerechnet werden. Bei Rock and Roll und dergleichen kann man davon ausgehen, dass es störungsfrei abläuft.

Ein Patentrezept gibt es nicht. Es ist Rücksicht von allen Seiten angesagt. Die Bertreiber, vor allem das Wasserwerk, sind verpflichtet, schon bei der Programmation darauf zu achten, ob die Darbietung quartierverträglich ist. Dies wird leider nicht oder zu wenig berücksichtigt. Hingegen muss auch ganz klar gesagt werden, dass jeder, der es wissen will, weiss, auf was er sich einlässt, sollte er in die Matte ziehen. Wer also seine Ruhe haben will, der ist in diesem Quartier an der falschen Adresse. Dem würde ich Kühlewil oder Ballenberg mehr empfehlen. Die Matte lebt von den Beizen und Clubs. Die Matte hat zu jeder Zeit von und mit den Besuchern von nah und fern gelebt. Interessant ist zu wissen, dass, solange die Matte ein Arbeiterquartier war, es uninteressant war, was da unten an der Aare abging. Daher

ist es für Alteingesessene zum Teil unverständlich, wenn sich die Zuzüger über Althergebrachtes aufregen. Der Matte-Leist war leider noch nie in der Lage, dieser Problematik gerecht zu werden. Die Vielschichtigkeit der Thematik wird das auch in Zukunft verhindern. Abschottung und Verbote sind auch keine Lösung. Darum ein Hoch auf eine lebendige, kulturell vielfältige Matte zu Bern.

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In der Rubrik «Klartext» äussern sich Gastautoren zu kulturellen und kulturpolitischen Themen. Die Verantwortung für den Inhalt liegt beim Verfasser.


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3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Junge Bühne Bern mit «Die Vögel und der Holzfäller»

«Das Dschungelbuch» im Kino in der Reitschule

Crazy David bringt den Himalaja auf den Gurten

Als junge Vögel mitten im Winter um Hilfe rufen, lässt sich der Holzfäller nicht zweimal bitten. Rasch nimmt er sie unter seinen Hut, um sie zu wärmen. Das Federvieh macht sich an den Gedanken des Mannes zu schaffen, und seine neuen Ideen sorgen für einigen Wirbel. Ein Stück mit dem Kindertheaterkurs U10 der Jungen Bühne Bern. Proberaum der Jungen Bühne Bern, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 4.1., 17.30 Uhr

Der kleine Mowgli wird im Dschungel von den Wölfen grossgezogen. Als Tiger Shir Khan dem Jungen nach dem Leben trachtet, bringt ihn Panther Baghira sicherheitshalber zu den Menschen. Der Disney-Zeichentrickfilm «Das Dschungelbuch» (1967) ist ein zeitloser Klassiker und begeistert mit seinen witzigen Figuren und den eingängigen Songs von jeher Jung und Alt. Kino in der Reitschule, Bern. So., 6.2., 13.30 Uhr

In den höchsten Bergen der Welt treibt der sagenumwobene Yeti sein Unwesen. Richtig gesehen hat ihn noch niemand. Aber vielleicht kann er zusammen mit Crazy David (Bild) auf dem Gurten aus seiner Höhle getrieben werden? David geht jedenfalls jeden Mittwoch im Februar auf die Jagd. Weiter zu entdecken: tibetische Märchen, das Nepali-Brettspiel und geheimnisvolle Masken. Gurten, Bern. Mi., 9.2., 14 Uhr

Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (Die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

///////////////////////// Köniz Das kalte Herz Ein Theater-Tanz-Spektakel der 5. Klassen von Hape Köhli mit Tänzen zu Songs von Polo Hofer. Choreografien: Simona Babst & Nicole Erismann Regie: Hape Köhli. Vv: Res.: simona.babst@bluewin.ch. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Donnerstag, 03.02. Bern Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Donnerstagsmarkt Frischwarenmarkt mit Fisch, Käse, Fleisch, Früchten, Gemüse und Spezialitäten. Oberstadt. 08.00 Uhr

Freitag, 04.02. Bern MariNatal – Hochzeitsmesse Bis 6.2. Infos: www.marinatal.ch BEA Bern Expo, Halle 120. 16.00 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kadettenmusik Thun Das jährliche Schlusskonzert der 150 Musikanten und Tambouren der Kadetten Thun. Thun-Expo, Kasernenstrasse. 19.30 Uhr

Samstag, 05.02. Bern Berner Samstag-Brocante Antikes und Originelles. Jeden Samstag. Tische für Privatverkäufer: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (Die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr MariNatal – Hochzeitsmesse Bis 6.2. Infos: www.marinatal.ch BEA Bern Expo, Halle 120. 10.30 Uhr

Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Tours for Teens – Jugendliche führen Jugendliche durch «James Cook und die Entdeckung der Südsee» Junge Cook-Kenner haben ihre Lieblings­ objekte ausgewählt und geben interessante Details zu James Cook und seiner Zeit weiter. 13-18 Jahre. Anmeldung: info@bhm.ch oder Tel. 031 350 77 33. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 15.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Posaunenchor Zäziwil Konzert und Theater. Vv: Kollekte. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Märit Stadt Burgdorf Frischwarenmarkt mit Käse, Fleisch, Früchten, Gemüse, Spezialitäten und Handwerk. Märit Apéro ab 10:00 Uhr im Restaurant OSO. Oberstadt. 08.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Musikgesellschaft Kerzers Jahreskonzert mit Theater, Tanz und Festwirtschaft. Seelandhalle, Fräschelsgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Musikgesellschaft Oberhofen Konzert und Theater: «De liebestolli Puur». Tanz mit dem HobbyKrainer-Quintett. Ab 19h Musigbar. Halle am Riderbach. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Sense Musikante Mitwirkende: Sänger «Phenomen». Kollekte. Essen ab 17.30 möglich. Mehrzweckhalle Pöschen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kadettenmusik Thun Das jährliche Schlusskonzert der 150 Musikanten und Tambouren der Kadetten Thun. Thun-Expo, Kasernenstrasse. 19.30 Uhr

Sonntag, 06.02. Bern D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Flohmi-Brunch Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 09.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

MariNatal – Hochzeitsmesse Bis 6.2. Infos: www.marinatal.ch BEA Bern Expo, Halle 120. 10.30 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kochen, basteln & singen auf dem Schiff Während der winterlichen Schifffahrt begleitet das Familientreff-Uettligen-Team kochend, werkelnd und singend durch einen Nachmittag. Reservation: Tel. 032 329 88 11. Ab Hafen/Schiffländte. 13.30 Uhr

Dienstag, 08.02. Bern Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Wo die wilden Kerle wohnen Ein Kindertheaterstück frei nach Maurice Sendak. Eine Produktion von Junge Bühne Bern und Marcel Leemann Physical Dance Theater. Ab 6 Jahren. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 14.00 Uhr

Mittwoch, 09.02. BERN Crazy David s Gurten Club Thema im Februar: Himalaja – Die geheimnisvolle Gegend des Himalaya Gebietes. Gurten. 14-17 Uhr D’Mondsteine Für Kinder ab 5 Jahren, gespielt von der Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Hei Pippi Langstrumpf! – Die Fortsetzung Immer noch in der Villa Kunterbunt! (Die Fortsetzung von 2008/2009). Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Elfe, Adler, Reh? Eine eingefärbte Kugel hinterlässt ihre Zeichnung auf dem Malgrund wie frische Spuren im Schnee. Welche fabelhaften Wesen aus den Kunstwerken von Franz Marc verstecken sich im Wald voller Linien? Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Bühne Donnerstag, 03.02. Bern Altweiberfrühling – Premiere Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. In Mundart. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch, Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Cabaret DivertiMento: Plan B Jonny Fischer und Manu Burkhart. Vv: www.starticket.ch. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr D’ Kriminalgschicht Die «Kriminaloper» der Berner Troubadours wieder einmal auf der Bühne. Mit von der Partie sind Hank Shizzoe, Markus Maria Enggist, Christine Lauterburg und Michel Poffet. Vv: Tel. 031 901 38 79 oder www.theatermatte.ch. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Schattenfuchs Siehe Artikel S.1 Von theater etc. nach dem Roman von Sjön. Konzept, Spiel: Serena Wey. Regie: Sabine Harbeke. Res.: serenawey@vtxmail.ch. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Schauplatz International (Bern/Berlin): Sehnsucht nach Familie Krause/ Probier-Mich-Preis Willkommen in der Welt der Modellbaufiguren, willkommen in einem Traum von Ruhe, Frieden und westeuropäischer Normalität, willkommen bei der Familie Krause! Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Singtonic Mit dem neuen Bühnenprogramm: «Gut gestrickt ist halb gesungen». Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Zimmer frei Von Markus Köbeli. Inszenierung: Karo Guthke. Mit Hans-Joachim Frick (Opa), Stefanie Jansen (Glotz), sowie Suzanne Fabian und Martin Klaus. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Simon Enzler: Phantomscherz Simon Enzler lotet in verschiedenen Szenen und Situationen den Grenzbereich zwischen Humor und Abgrund aus. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Erfolg als Chance Ein Stück von und mit Victor Giacobbo, Mike Müller & Patrick Frey. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr Fünf Mal Gott Schauspiel von J.H. Khemiri. Deutsch­ sprachige Erstaufführung. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theatersolothurn.ch, Stadttheater Solothurn, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Freitag, 04.02. Bern Bea von Malchus: Nibelungen Nach «Heinrich VIII» nun die «Nibelungen!»: Dramen, Drachen, Rittersport! Solotheater mit Bea von Malchus. Vv: Tel. 031 310 85 85; info@nmsbern.ch. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20.00 Uhr D’ Kriminalgschicht Siehe Do., 3.2. Theater Matte, Mattenenge 1. 20.00 Uhr Die Vögel und der Holzfäller Ein Theaterstück über einen Holzfäller und seine hellen Ideen, gespielt vom Kinder­ theaterkurs U10. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 17.30 Uhr Ein Geist kommt selten allein Komödie mit viel schwarzem englischen Humor von Noël Coward. Regie: Veronika Wenger. Mit Manuela Fankhauser, Hans Keller, Alain und Pascale Thélin u.a. Vv: 031 859 12 77 oder www.ticketino.com. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater, WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Ich lass die Tür offen Komödie rund ums Glücklichsein von Piero Bettschen. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Jeannine Brechbühl, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17; theater@narrenpack.ch. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Itz wo n’is ghöre ma mi bsinne Ein innerhirniger Dialog von und mit Otto Spirig (Musik) und Ulrich Frey (Text). Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr La Stracciatella Musikkabarett von und mit Rosetta und Enzo Lopardo. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Marcel Leemann Physical Dance Theater: 3/2/1/SILENCE | Lisa Jenny: Das grosse Rot Heimspiel 2011 - Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Freitag/Samstag Doppelvorstellung, Sonntag: Einzelvorstellung von Marcel Leemann. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Parzival Von Lukas Bärfuss. Nach dem Versroman von Wolfram von Eschenbach. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/ Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Schattenfuchs Siehe Artikel S.1 Von theater etc. nach dem Roman von Sjön. Konzept, Spiel: Serena Wey. Regie: Sabine Harbeke. Res.: serenawey@vtxmail.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Schauplatz International (Bern/Berlin): Sehnsucht nach Familie Krause Willkommen in der Welt der Modellbaufiguren, willkommen in einem Traum von Ruhe, Frieden und westeuropäischer Normalität, willkommen bei der Familie Krause! Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Somafon: Les amuses bouches Tanz: Maja Brönnimann, Brigitta Schrepfer, Schauspiel: Peter Zimmermann. Tanz und Theater auf minimalem Raum und mit maximaler Wirkung. Eigensinnig. Verspielt. Verführerisch. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Verbrennungen Theaterstück nach Wajdi Mouawad Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 19.30 Uhr Zimmer frei Siehe 3.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Fünf Mal Gott Schauspiel von J.H. Khemiri. Deutschsprachige Erstaufführung. Vv: Tel. 032 328 89 70, theaterkasse@theater-biel.ch. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr Robert macht den Affen Ein Bericht an eine «Akademie» nach Franz Kafka. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gesangsvereine Konzert und Theater «D’Junggselle-Stüür». Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Lola und Leila in Weibs-Bildern Ein besinnlich-heiterer Liederabend mit Silvia-Kristina Hadorn (Sopran) und Gabriela Rüedi (Klavier). Reservation: Tel. 031 750 53 53. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr


3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Oliver Neubert

Anzeiger Region Bern

Marcel Leemann eröffnet Heimspiel-Festival

«Wir Kinder der 90er» im Ono

Zum sechsten Mal findet in der Dampfzentrale das Festival «Heimspiel» statt, an dem Berner Tanzschaffende ihre neuen Stücke präsentieren. Den Anfang macht Marcel Leemanns Projekt «3/2/1/ Silence», das sich mit Zerfall und Neubeginn befasst. Leemann ist neben der Japanerin Azusa Nishimura und dem Spanier Ismael Oiartzabal auch selbst selbst als Tänzer zu sehen. Übersicht des Festival-Programms: www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Bern. Fr., 4.2., und Sa., 5.2., 20 Uhr, So., 6.2., 19 Uhr

Die 90er-Jahre geben uns 2011 ganz schön zu denken. Im Bierhübeli werden sie gefeiert (siehe Seite «dance»), im Ono in neuer Form gespielt. Die Gruppe Barbie Trash stellt sich beim Rückblick die Frage: «Hatten die 90er-Jahre überhaupt einen Charakter?» und beantwortet sie mit einer musikalischen Hommage auf das Jahrzehnt. «Alles aus Liebe» der Toten Hosen wird zum Ragtime, «Barby Girl» zum Jazzstandard. Ono, Bern. Mi., 8.2., 20 Uhr

///////////////////////// Köniz Das kalte Herz Ein Theater-Tanz-Spektakel der 5. Klassen von Hape Köhli mit Tänzen zu Songs von Polo Hofer. Choreografien: Simona Babst & Nicole Erismann Regie: Hape Köhli. Vv: Res.: simona.babst@bluewin.ch. Primarschule Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Marcel Leemann Physical Dance Theater: 3/2/1/SILENCE | Lisa Jenny: Das grosse Rot Heimspiel 2011 – Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Freitag/Samstag Doppelvorstellung, Sonntag: Einzelvorstellung von Marcel Leemann. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Ezio Oper G.F. Händel. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch. Stadttheater Solothurn, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Schattenfuchs Siehe 3.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Thomas Breuer: Sohn der Angst Kabarett & Bewusstseinserheiterung... Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Wabern Multi Task Force Das offizielle «Anti-Carli-Hirschmann»Projekt mit den Honeygirls Celina Mira (Soulsister), Seraina «Sophie» Mutter (Step&Violin) und Prokyon, dem Stern (stockschwuler Bigbandleiter). Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr

Samstag, 05.02. Bern Ein Geist kommt selten allein Komödie mit viel schwarzem englischen Humor von Noël Coward. Regie: Veronika Wenger. Mit Manuela Fankhauser, Hans Keller, Alain und Pascale Thélin u.a. Vv: 031 859 12 77 oder www.ticketino.com. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.30/19.30 Uhr Gigelisuppe – Premiere Die zwei «neuen Alten» George und Georgette. Spiel: Jasmine Jäggi & Walter Stutz. Texte: Peter Sarbach & Theater 1231. Regie: Hans Peter Incondi. Vv: Kollekte. Bärner Brocki Plus, Pappelweg 24. 16.30 Uhr Gruppe Junger Hund Schauspiel von Händl Klaus. Eingerichtet von Stefan Otteni. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Ich lass die Tür offen Siehe Fr., 4.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Itz wo n’is ghöre ma mi bsinne Ein innerhirniger Dialog von und mit Otto Spirig (Musik) und Ulrich Frey (Text). Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr La Stracciatella Musikkabarett von und mit Rosetta und Enzo Lopardo. Vv: Tel. 031 311 61 00 oder www.theater-am-kaefigturm.ch. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Schauplatz International (Bern/Berlin): Sehnsucht nach Familie Krause Siehe 4.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Singtonic Mit dem neuen Bühnenprogramm: «Gut gestrickt ist halb gesungen». Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Zimmer frei Siehe 3.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gesangsvereine Konzert und Theater «D’Junggselle-Stüür». Reberhaus, Kirchstr. 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Das kalte Herz Ein Theater-Tanz-Spektakel der 5. Klassen von Hape Köhli mit Tänzen zu Songs von Polo Hofer. Choreografien: Simona Babst & Nicole Erismann Regie: Hape Köhli. Vv: Res.: simona.babst@bluewin.ch. Primarschule Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr Nagelritz Kabarett: Landgang – mit Vieh, Gesang und Vollrausch. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch. Kulturhof – Schloss Köniz, Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Felix Krull, Hochstapler Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Erzähltheater nach Thomas Mann. Vv: Schär-Reisen, Langnau, Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Claudio Zuccolini Comedy-Erfolgsprogramm. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Abflug Ein Theaterstück zwischen den Welten, zwischen Afrika und Europa. Ein Schauspiel des Theater Stückwerk in Zusammenarbeit mit Amnesty International. Vv: Kollekte. Johanneskirche, Waldheimstrasse 31. 20.00 Uhr

Der Weltuntergang Stück von Jura Soyfer, Bearbeitung und Musik von Erich Binggeli. Gymer- und HMSTheatergruppe Thun-Schadau. Primarschule Gotthelf, Sustenstr. 2. 19.30 Uhr H.D. Kühn rezitiert Ringelnatz Der Berliner Kabarettist Hans Dietrich Kühn rezitiert Joachim Ringelnatz, als literarische Dame. Am Klavier: Urs Schweizer. Kasse ab 15.15 Uhr. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 16.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht ... Lustspiel von B. Fathmann und H. Proske über Glück und Leid. Theatergruppe Ueberstorf. Res.: Tel. 031 741 15 69 (Mo/Mi/Do 10-18h). Restaurant Schlüssel. 14.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Heimisbach Stück von Rudolf Stalder, Neufassung 2007 nach dem Roman von Simon Gfeller, 1910. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaber-Bühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Sonntag, 06.02. Bern D’ Kriminalgschicht Die «Kriminaloper» der Berner Troubadours wieder einmal auf der Bühne. Mit von der Partie sind Hank Shizzoe, Markus Maria Enggist, Christine Lauterburg und Michel Poffet. Vv: Tel. 031 901 38 79; www.theatermatte.ch. Theater Matte, Mattenenge 1. 17.00 Uhr Die kleinen Dinge im Leben Stückentwicklung und Regie: Björn Reifler, Winterthur. Schauspiel: Claudia Rohrhirs und Markus Hofmann. Produktionsleitung: Markus Hofmann. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Der Weltuntergang Stück von Jura Soyfer, Bearbeitung und Musik von Erich Binggeli. Gymer- und HMS-Theatergruppe Thun-Schadau. Primarschule Gotthelf, Sustenstr. 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht.. Siehe 5.3. Restaurant Schlüssel. 14.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Heimisbach Stück von Rudolf Stalder, Neufassung 2007 nach dem Roman von Simon Gfeller, 1910. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaber-Bühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder reservation@elb.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr

Montag, 07.02. Bern Heinz Däpp: Geit’s no, heiterebimbam! Für sein neues Programm hat Heinz Däpp einerseits in seinem reichen Fundus gestöbert, Altes entstaubt und poliert, anderseits aber auch Neues aus der gegenwärtigen Aktualität geschöpft. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Dienstag, 08.02. Bern Wir Kinder der 90er Die Schauspielerinnen Julia K. Maurer und Sibel Hartmann (Abgängerinnen HKB) und der Musiker Cyrill Mamin lesen, spielen und singen das Lebensgefühl der 90er zurück. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Zimmer frei Siehe 3.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ein Volksfeind – Premiere Schauspiel von Henrik Ibsen. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Mittwoch, 09.02. Bern Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 19.30 Uhr Let’s pretend to be human Von Paraform. Eine Exkursion ins Abenteuer Menschlichkeit. Regie: Marcel Schwald. Von und mit Susanne Abelein, Ariane Andereggen, Adrian Gillott. Res.: info@paraform.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Probe des Bern:Ballet Zu «Carte Blanche». Balletstudio Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr Schwubs (Bern): Worst Of Eurovision Eurovision ja, aber anders! Besser, schlimmer, lustiger, männlicher! Einfach schwubser! Die neueste Produktion der Schwulen Berner Sänger. Vv: MünstergassBuchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr TAP Bern: Härdöpfeler Improvisationsshow. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

worst case – Premiere Von Kathrin Röggla. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Zimmer frei Siehe 3.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ezio Oper G.F. Händel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kopfsalat Eine Kabarett-Mixed-Show, die sich gewaschen hat. Unter anderem mit: Nils Althaus, Thomas C. Breuer, Anet Corti, Crusius & Deutsch, Heinz Däpp u.a. Vv: www.showtime-burgdorf.ch. Showtime by theater-z, Hohengasse 2. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fit & fertig Ein Stück Sport von Beat Sterchi. Regie: Hans Peter Incondi. Jubiäumsproduktion 30 Jahre Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ein Held aus dem Westen Irische Tragikomödie von John Millington Synge. Regie: Renate Adam. mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Wär zletscht lacht.. Siehe 5.2. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr

Inserat

Die lustigen Weiber von Windsor Komisch-fantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai. Nach William Shakespeare. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal. 14.00 Uhr Marcel Leemann Physical Dance Theater: 3/2/1/SILENCE | Lisa Jenny: Das grosse Rot Heimspiel 2011 – Berner Tanzschaffen in der Dampfzentrale. Freitag/Samstag Doppelvorstellung, Sonntag: Einzelvorstellung von Marcel Leemann. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Sehnsucht ist unheilbar Liederabend von Michael Frei und Antje Thoms. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

Musik / Kabarett

La Stracciatella Musikkabarett von und mit Rosetta und Enzo Lopardo 4. und 5. Februar jeweils um 20.00 Uhr «La Stracciatella» ist ein musikalisches Kabarett-Programm mit neapolitanischen Liedern und kabarettistischer Auswertung der Kulturen Schweiz/Italien. Es ist zum herzhaft Lachen, Schmunzeln, Schwelgen und da und dort ein paar Sehnsuchtstränen Vergiessen. Ein Genuss für Herz und Seele! Weitere Infos unter: www.stracciatella.ch Schauspiel

Gretchen 89ff von Lutz Hübner Karin Wirthner und Frank Demenga, Regie: Daniel Ludwig 11. und 12. Februar jeweils um 20.00 Uhr Eine Darstellerin und ein Darsteller zeigen mittels Goethe’s «Faust» in achtzehn verschiedenen Rollen Charakter, Zähne, Biss und Leidenschaft beim Erarbeiten der berühmten Gretchenszene. Lassen Sie sich entführen in den ganz normalen Wahnsinn des Bühnenalltags! Entspannen Sie sich bei den komischsten Liebeserklärungen an das Theater!

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Erik Truffaz gastiert wieder bei Bee-flat

Danee Woo singt im Sous Soul

X-Elle jazzt und soult in der Mahogany Hall

Seit Jahren stellt der französische Trompeter und Komponist Erik Truffaz seine Projekte bei Bee-flat vor. Der umtriebige Jazzmusiker hat im Dezember sein neues Album, «In Beetween», veröffentlicht, auf dem Sophie Hunger als Gastsängerin zu hören ist. In der Turnhalle ist sie nicht dabei, jedoch Truffaz’ Mitmusiker aus der Romandie und die Basler Sängerin Anna Aaron. Turnhalle im Progr, Bern. So., 6.2., 20.30 Uhr

Zwei Tage nach der Plattentaufe im Zürcher Helsinki-Klub präsentiert Danee Woo ihr erstes Soloalbum, «Woo!», auch den Bernern. Der 60er-Jahre-Soul hat es der Sängerin angetan. Künstler wie die Beatles oder Marvin Gay haben sie beeinflusst. Dennoch drückt sie ihren Songs nicht zuletzt mit ihrer Stimme einen eigenen Stempel auf. Locker-flockiger FlowerPower-Sound, der glücklich macht. Sous Soul, Bern. Sa., 5.2., 21 Uhr

Die Rhythm-Section stammt aus Graubünden, die Bläserinnen aus dem Seeland, und der Rest der Band vertritt alles, was dazwischen liegt. Kennen gelernt haben sich die acht Frauen an der Luzerner Musikhochschule. Ihr Spektrum reicht von Klassik über Freejazz bis zu Hip-Hop. Bei X-Elle haben sie sich auf einen mitreissend swingenden Soul geeinigt. Mahogany Hall, Bern. Sa., 5.2., 21 Uhr

///////////////////////// Rubigen Moonraisers Siehe Artikel S. 12. Schweizer Reggae-Band. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Eliane Amherd & Iris Moné: Swiss Miss miniature Zwei der zwölf Swiss-Miss-Sängerinnen spielen Songs aus dem eigenen und dem Swiss-Miss-Repertoire. Eliane Amherd: Gesang, Gitarre; Iris Moné: Gesang, Perkussion, Flöte. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Donnerstag, 03.02. Bern Beatlick (BE) Electro live Band (no loops, no samples, just live). Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Cyrus Chestnut Trio Cyrus Chestnut (p), Geoff Gascoyne (b), Doug Sides (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr

Injaztigator Plattentaufe. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Monatsband: Grey Mole (CH/Luzern) Jeden Freitag im Februar. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

Jakob Hampel – Solo Voice & Guitar. Singer-Songwriter-Pop. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 21 Uhr Loge Live: Holle Rock. Montag–Freitag, ab 17 h – ... Micso`s Fyrabestamm. Broncos-Loge, Matte/Mühlenplatz. 22.00 Uhr Nando-Akkordeon «Mini Motions»: Cool Grooves and Ambient Sounds live performed with my l oopmachine. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10 ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr vidmar 676: Rodrigo Botter Maio & Jazz via Brasil Group Brazil Jazz. Rodrigo Botter Maio (sax, fl), Thomas Silvestri (p), Dudu Penz (eb), Eduardo Costa (dr). Vv: reservation@ bejazz.ch. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

Freitag, 04.02. Bern Anke Held-Quartett «Our world». Globaler Crossover aus Jazz, alter Musik, Folklore und Pop. Vv: Büchi Optik, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr BeJazz: Andreas Schaerer solo/Weird Beard Suisse Diagonales Jazz. Andreas Schaerer (voc, toys), Florian Egli (sax), Dave Gisler (g), Valentin Dietrich (eb), Rico Baumann (dr). Vv: reservation@bejazz.ch. BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Inserat

Di Vento Suoni Windig – wendig – wuchtig Musikalische Leckerbissen mit Bruno Bieri und Sandro Schneebeli Bärtschihus

Dorfstrasse 14, Gümligen

Freitag, 11.2.2011 / 20 Uhr Abendkasse ab 19.15 Uhr

KV-Mitglieder Nichtmitglieder

Cyrus Chestnut Trio Cyrus Chestnut (p), Geoff Gascoyne (b), Doug Sides (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

CHF 30.– CHF 35.–

Pitchtuner (JP/D) & Cobalt (CH) Electro-Pop. After-Show Party: IndiegitalDisco with DJs Corey & Marla. Vv: Rockaway Bern und www.petzitickets.ch. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr Swatka City Live-Konzert. Und DJ Mungg. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel 10. Internationales Gitarrenfestival Julio Mendívil (Peru) Charango & David Sandoval (Peru) Gitarre. Infos/Tickets: Tel. 079 676 16 98 oder info@quitarfestival.ch Théâtre de Poche, Brunngasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Musique Simili «Sol y Sombra». Line Loddo (Gesang, Violine und Kontrabass), Juliette Du Pasquier (Violine und Kontrabass), Marc Hänsenberger (Akkordeon). Vv: Tel. 058 327 50 92 oder www.schmidechaeuer.ch. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Amagortis/Kess’khat/Daïgoro CH-Metal. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Shanna Waterstown Blues from USA. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch. Kulturhof Schloss Köniz/ Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Rock the Kufa-Festival Animal Boys, Mad Sox, Flieger, Single Malt, Instabil, Empty Fridge. Punk Rock. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Werdtstrasse 17. 20.00 Uhr The Bowler Hats Old Time Jazz in den Stilrichtungen New Orleans, Dixieland, Boogie Woogie, Swing und Happy Jazz. Reservation: 032 387 70 60; www.bowlerhats.ch Jazzclub am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Reto Burrell Acoustic Duo Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Wagabundis Supporting Act: Holaduli. Mundart – Plattentaufe «Stoubsuger». Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

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///////////////////////// Solothurn Bubble Beatz (CH) Die Supertalent-Finalisten live. Perkus­ sions-Duo. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, 21.00 Uhr The Members (UK) Punk Rock. Vv: www.kofmehl.net. Kultur­ fabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 22.00 Uhr

Samstag, 05.02. Bern Cyrus Chestnut Trio Cyrus Chestnut (p), Geoff Gascoyne (b), Doug Sides (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Danee Woo & the Nu Soul Hippies (CH) Plattentaufe «Woo»/Hippie-Soul, ModernRetro. Daniela Sarda (voc), Maze Künzler (guit), Chrigu Schmid (bass), Sämi Baur (drums). Anchl. DJ p.i.n.z. aka. p.m.souls. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Harlem Hot Four Traditional Jazz und Dixieland. Vv: www.belle-epoque.ch. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20 Uhr Peña Flamenca Los Caracoles Niño de Elche (Gesang), Karla Guzmán (Tanz), Cristobal Corbel (Gitarre). Vv: www.loscaracoles.ch. BeJazz Club/ Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Reto Burrell (CH) Acoustic-Rock. Vv: www.musigbistrot.ch Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Soundscapes Mystische Obertonmusik mit Willi Grimm und Jens Mügge. Vv: Kasse. Klangkeller, Junkerngasse 43. 19.30 Uhr X-Elle 8 woman on stage. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel 10. Internationales Gitarrenfestival Nora Buschmann (D) Gitarrre und Lu Yue Yin (China) Pipa. Infos/Tickets: Tel. 079 676 16 98 oder info@quitarfestival.ch Théâtre de Poche, Brunngasse 1. 20.00 Uhr The Mad Lighters Reggae. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Funky Brotherhood feat. Freda Goodlett Crossover. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92 oder www.theaterburgdorf.ch. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Lorraine Cotting feat. The Sugazz Loraine Cotting (voc), Florian Favre (p), Pierre Sottas (b), Christophe Steiner (dr), The Sugazz (voc). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Dodo Hug & Efisio Contini Sorriso amaro. Vv: info@caci.ch. Mühle Caci, Mühlebach. 21.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Emmentaler-Jodler Konolfingen Jodlerkonzert. Mitwirkende: Schwyzerörgeli-Trio Oberfrittenbach, Bachbärgörgeler (Sonntag), Männerchor Gysenstein, Kleinformationen Emmentaler Jodler, Emmentaler Jodler Konolfingen. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach HiesiX Musik gespielt auf verschiedenen Volksinstrumenten wie Hanottere, Sackpfeife, Trümpi, Uilleann Pipes, Singende Säge Vv: Raiffeisenbank, Tel. 034 460 60 20. Kulturmühle, Mühlegasse 29. 20.15 Uhr ///////////////////////// Lyss Rock the Kufa-Festival Henchman, Offshore, Disgroove, Pigskin, Dobermann, Blackwall. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Werdtstrasse 17. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Modus Quartet Folk, Jazz, orientalische Musik. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Harry’s Satchmo Allstars Tribute to Louis Armstrong. Vv: Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg strongT Blues, Funk, Groove. Schlosskeller. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Blumio (DE) «Tokio Bordell»-Tour. Vv: www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Rhino Bucket (USA) & Support Hardrock. Downstairs Pub, Worblaufenstrasse 161. 20.00 Uhr

Sonntag, 06.02. Bern Bee-Flat: Erik Truffaz Quartet feat. Anna Aaron [France/CH] 10 Jahre bee-flat – Album Release Tour. Jazz Goes Electro-Folk. Anna Aaron (voc), Erik Truffaz (tp, electronics), Benoît Corboz (p, rhodes, hammond), Marcello Giuliani (b), Marc Erbetta (d). Vv: www.petzitickets.ch, www.starticket.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Harlem Hot Four Traditional Jazz und Dixieland. Vv: www.belle-epoque.ch. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20 Uhr The Phenomenauts New Wave, Punk, Rockabilly. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Emmentaler-Jodler Konolfingen Jodlerkonzert. Mitwirkende: Schwyzerörgeli-Trio Oberfrittenbach, Bachbärgörgeler (Sonntag), Männerchor Gysenstein, Kleinformationen Emmentaler Jodler, Emmentaler Jodler Konolfingen. Kirchgemeindehaus, Kirchweg 10. 13.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen HiesiX Musik gespielt auf verschiedenen Volksinstrumenten wie Hanottere, Sackpfeife, Trümpi, Uilleann Pipes, Singende Säge u.a. Mit Th. Keller, D. Marfurt, S. Jaberg, I. Keller und S. Lehmann. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Modus Quartet Präsentation der neuen CD «Mosaic». Worldmusic & Oriental Jazz. Vv: Tel. 032 622 24 19; kreuzkultur@solnet.ch. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr

Montag, 07.02. Bern Musical Monday Musical Theater Singers Night. Leitung/ Klavier: Ken Mallor. Res. Essen: Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Latin Night Wie immer zum Monatsbeginn bestreitet das SJO ein Latin Jazz Big Band Konzert. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.15 Uhr ///////////////////////// Biglen Oli Kehrli – der zeitgenössische Troubadour Ganz in der Tradition der Berner Troubadours schwärmt Oli Kehrli von seiner Heimat oder hadert mit viel Selbstironie mit sich selbst. Vv: www.ticketeria.org oder 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Acoustic Monday: Reto Burrell Singer/Songwriter. Hutkollekte. Il Caffe. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Jazz-Soirée Sonar Ensemble. Vv: www.kofmehl.net. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag: Ad Interim Christoph Widmer, Gitarre; Richard Jaggi, Klavier. Blues & Jazz. Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr

Dienstag, 08.02. Bern Nils Althaus: Ändlech Solo-Programm, «Ändlech» – ein Trauermarsch zum Mitschunkeln, eine Guillotine mit ergonomischer Plüscheinlage, ein Nachruf, bei dem kein Auge trocken bleibt, Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Tuesday BeJam: Electric Jam Eine offene Spielwiese für musikalische Erkundungen in Ambient Klangwelten, die auch gerne ins Beatige morphen dürfen. Laptops, Effektgeräte und auch akustische Instrumente sind willkommen. Eintritt frei. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Warren Vaché Quintet Warren Vaché (tp), John Allred (tb), Hardo Hammer (p), Reggie Johnson (b), Leroy Williams (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr

Mittwoch, 09.02. Bern Bee-Flat: The Bad Plus [USA] 10 Jahre bee-flat - Album Release Tour. Power Jazz! Ethan Iverson (p), Reid Anderson (b), David King (d). Vv: www.petzitickets.ch, www.starticket.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Golden Age Jazzband Jazz-Apéro mit Viktor Rauch (pos), Heinz Fahrni (tr), Kobi Brunner (kl), Gerd Müller (p), Martin Schulze (kb), Heinz Scheidegger (dr). Domicil Lentulus, Monreposweg 27. 19.00 Uhr Improvisiertes am Mittag Trio meerzwee und Simon Chen (Wortkünstler) Rolf Meyer, Streichwerk; Ralph Mueller, Schlagwerk. Vv: Kollekte. Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 12.15 Uhr Marie Séférian & Max Frankl Jazz. Marie Séférian (Gesang) und Max Frankl (Gitarre & Loops). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Warren Vaché Quintet Warren Vaché (tp), John Allred (tb), Hardo Hammer (p), Reggie Johnson (b), Leroy Williams (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Dani Felber Jazzquartett feat. Laxmi Easwaran. Vv: Tel. 033 226 12 12; www.seepark.ch. Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20.00 Uhr


3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Schweizer Kammeroper spielt «Der Schauspieldirektor»

Freitagsakademie spielt Publikumswunschkonzert

Benjamin Righetti in der Kirche St. Josef

Unter der Leitung von Aleksander Beer (Bild) spielt die Schweizer Kammeroper in einer halbszenischen Aufführung «Der Schauspieldirektor» von Wolfgang Amadeus Mozart. Mit den Solisten Agnieszka Adamczak und Aleksandra Zamojska (Sopran), José Solano (Tenor), Yann Passabet-Labiste (Solovioline). Konservatorium Bern, Grosser Saal. Sa., 5.2., 19.30 Uhr. Kultur-Casino, Bern. So., 16 Uhr

Mit einem Publikumswunschkonzert startet das Berner Ensemble Freitagsakademie in die zehnte Saison seiner Freitagskonzerte im Kunstmuseum. Vor Ort wünschen kann man leider nicht, das Publikum hat aus dem Programm der letzten Jahre bereits gewählt: Gespielt werden Werke von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach, unter anderem Bachs Hochzeitskantate BWV 202. Kunstmuseum Bern. Fr., 4.2., 19.30 Uhr

1997 bekam Benjamin Righetti im Waadtland seine erste feste Anstellung als Organist – als Fünfzehnjähriger. Seit 2009 ist er Organist an der Französischen Kirche in Bern. In den vergangenen Jahren wurde er an den wichtigsten internationalen Orgel-Wettbewerben preisgekrönt. In der Kirche St. Josef spielt das Jungtalent Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Kaspar Kerll und François Couperin. Kirche St. Josef, Köniz. So., 6.2., 17 Uhr

Inserat

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch (Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 03.02. Bern 8. Symphoniekonzert: Bewegung pur Siehe Artikel S.12. Berner Symphonieorchester, Mario Venzago (Ltg.), Nikolai Tokarew (Klavier). F. Liszt: «Totentanz», Paraphrase über «Dies Irae» und Klavierkonzert Nr. 1 EsDur. A. Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Musizierstunde Trompete Klasse von André Schüpbach. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 18 Uhr Musizierstunde und Konzert Schlagzeugensemble Klasse von Daniel Scheidegger. Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Freitag, 04.02. 8. Symphoniekonzert: Bewegung pur Siehe Artikel S.12. Berner Symphonieorchester, Mario Venzago (Ltg.), Nikolai Tokarew (Klavier). F. Liszt: «Totentanz», Paraphrase über «Dies Irae» und Klavierkonzert Nr. 1 EsDur. A. Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, grosser Saal, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Die Freitagsakademie «Weichet nur, betrübte Schatten». Publikumswunschkonzert: Bachs Hochzeitskantate und zwei Solokonzerte für Cembalo sowie für Oboe d’amore und einem Cellokonzert von Vivaldi. Vv: Tickets: 078 916 16 54. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Viva l’italia. Merula, A. Scarlatti, Vivaldi. Mit Heinz Balli. Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr

Samstag, 05.02. Bern Konzerte im ElfenauPark Claudia Dentan (Oboe) und Charlotte Dentan (Klavier) spielen Werke von Bach, Rachmaninow, Schumann u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr W.A.Mozart: Der Schauspieldirektor Schweizer Kammeroper. W.A.Mozart: Serenade KV 203; A. Furer: Divertimento. W.A.Mozart: Der Schauspieldirektor KV 486. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Louis Spohr (1784–1859): Die letzten Dinge Oratorium für Soli, Chor und Orchester. Konzertchor Langnau, Langnauer Orchester. Leitung Christoph Metzger. Vv: Tel. 034 409 95 95. ref. Kirche. 20 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Musikalische Vesper Brigitte Mühlemann (Sopran), Kurt Schönthal (Bariton), Franz Lukas Schnyder (Oboe), Edwin Peter (Orgel). Werke von H. Schütz, J.S. Bach, G.F. Hädnel, G. Muffat u.a. Kollekte. Kirche. 17.00 Uhr

«Stephanie war ein Schnüggel»

Sonntag, 06.02. Bern Bühne frei für junge Talente Mikhail Yaletski, Klavier. Beethoven: Klaviersonate No. 7 D-Dur op.10,3. Chopin: Polonaise-Fantaisie As-Dur op.61. Liszt: «Chasse-neige», Klaviersonate h-Moll. Vv: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 11.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Claudia Dentan (Oboe) und Charlotte Dentan (Klavier) spielen Werke von Bach, Rachmaninow, Schumann u.a. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr

///////////////////////// Münsingen Orgelvesper Orgelduo über die Grenzen: Carmen Schneller, Brig und Therese Räss, Münsingen verbinden die kantonalen Grenzen mit Musik aus den Nachbarländern. Vv: Kollekte. Psychiatriezentrum Münsingen PZM. 15 Uhr

W.A. Mozart: Der Schauspieldirektor Schweizer Kammeroper. W.A.Mozart: Serenade KV 203; A. Furer: Divertimento. W.A.Mozart: Der Schauspiel­ direktor KV 486. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, Burgerratssaal, Herrengasse 25. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cadenza: Paris inspire. Diego Liberati (Violoncello), Miriam Lätsch (Piano). Werke von Chopin, Debussy, Saint-Saëns und Piazzolla. Mit Brunch/ Burezmorge (Res. Tel. 032 322 84 74). Saal La Volière, Spitalstr. 11. 10.30 Uhr ///////////////////////// Köniz 113. Abendkonzert: Benjamin Righetti, Orgel Werke von Bach, Righetti, Alain u.a. Vv: Kollekte. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstrasse 25. 17.00 Uhr

Das können Sie nun in «Altweiberfrühling» tun. Was macht Stefan Hubers Inszenierung aus? Obwohl er grosse Shows wie etwa hier in Bern «Singin’ in the rain» auf die Bühne stellen kann, hat er auch Sinn für das Kleine, Intime, Feinere. Er nimmt vieles, das von anderen dick aufgetragen würde, zurück. Er ging sehr behutsam an das Stück heran. Mal ist es sehr lustig, dann wieder sehr berührend und subtil.

Martha, ganz berührende Momente. Es sind Schweizer Volksmusikstücke, zum Teil mit neuen Texten. Im Film ist ja die Musik auch sehr wichtig und trägt viel zur Stimmung bei. Ich habe das an der Beerdigung von Stephanie Glaser gesehen. Die Stubenmusik Rechsteiner hat auf der Empore plötzlich begonnen, das Anfangsthema aus dem Film zu spielen, diese eigene Version des «Vreneli ab em Guggisberg». Das war ein so wunderschöner, berührender Moment. Mir liefen sofort die Tränen herunter. Die Erinnerung an den Film und Stephanie Glaser als Martha waren sehr präsent.

Stefan Huber hat sich vor allem als MusicalRegisseur einen Namen gemacht. Welche Rolle spielt die Musik in «Altweiberfrühling»? Die Musik ist ein ganz entzückendes Element, das die Handlung trägt und das Stück bereichert. Stefan Huber hat jeder Figur ein passendes Lied gegeben. Das ist total süss. Es heitert das Ganze auf und schafft aber auch, gerade bei

Schade, dass sie «Altweiberfrühling» nicht mehr miterleben kann. Ja, sie hat zwei Wochen vor ihrem Tod noch mit Monica Gubser (spielt die Hanni, die Red.) telefoniert und uns toi, toi, toi für das Stück gewünscht. Wir haben jetzt viel über Stephanie gesprochen. Ihr Tod war ein Einschnitt, weil wir uns sehr verbunden fühlten mit ihr.

> Fortsetzung von Seite 3.

///////////////////////// Langnau Louis Spohr (1784–1859): Die letzten Dinge Oratorium für Soli, Chor und Orchester. Konzertchor Langnau, Langnauer Orchester. Leitung Christoph Metzger. Vv: Tel. 034 409 95 95. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Glauben Sie, «Altweiberfrühling» hätte ihr gefallen? Ja. Der Humor hat Stephanie unter anderem ausgezeichnet. Sie war nicht für Sentimentalitäten. Sie war praktisch, zupackend und geradeheraus. Ein authentischer Mensch, und ihr hätte die Inszenierung gefallen, weil sie handfest ist und sehr lustig. Ich habe zum Teil gebrüllt vor Lachen bei den Proben.

///////////////////////// Thun Musikalische Vesper Brigitte Mühlemann (Sopran), Kurt Schön­ thal (Bariton), Franz Lukas Schnyder (Oboe), Edwin Peter (Orgel). Werke von H. Schütz, J.S. Bach, G.F. Hädnel, G. Muffat u.a. Kollekte. Kirche Schönau, Bürglenstr.. 17.00 Uhr

Dienstag, 08.02. Biel Christine Lacoste & Riccardo Bovino Spielen Werke von Haydn, Brahms, Fauré, Debussy, Albéniz, Scriabine & Rimski-

Korsakov. Lyceum-Club Biel, Museum Neuhaus, Schüsspromenade 26. 19.30 Uhr

Mittwoch, 09.02. Münsingen 4. Abonnementskonzert: Galatea-Quartett Yuka Tsuboi (Violine), Sarah Kilchenmann (Violine), David Schneebeli (Viola), Julien Kilchenmann (Violoncello). Werke von Haydn, Wolf und Dvorak. Kasse ab 19.15. Schulzentrum Rebacker, Aula. 20.00 Uhr

Inserat

So, 6. Februar, 17 Uhr

BENJAMIN RIGHETTI, Orgel Werke von Bach, Righetti, Couperin u.a. So, 20. Februar, 17 Uhr

THE DEBUSSY PIANO TRIO DANIEL ZISMAN VIOLINE, JOAN DAVIES CELLO, JANA FRENKLOVA KLAVIER Klaviertrios von Debussy und Mendelssohn So, 27. März, 17 Uhr

Bläserquintett QUAIR STAPFENSTRASSE 25

zu verwirklichen. Sie sind 67. Welche Träume wollen Sie sich noch erfüllen? Ich hatte als Kind den Traum, Schauspielerin zu werden, und die bin ich nun schon mein ganzes Leben lang. Ich versuche, ganz bewusst zu leben, neugierig zu bleiben, um nichts zu verpassen. Warum sich Sorgen machen, was in zwei Jahren sein wird? Das ist so dumm. Du verpasst dein Leben, wenn du nicht jetzt und wach lebst. Das Schlimmste ist, wenn man am Ende sagen muss, dies oder jenes hätte ich noch machen sollen. Zukunftsträume habe ich deshalb eigentlich nicht. Ich freue mich auf das, was noch kommt.

Wie war es, mit Stephanie Glaser zu arbeiten? Wunderbar! Sie war total kollegial. Sie war auch in der Arbeit sehr humorvoll. Sie war keine «Protagonistin». Sie musste sich nie in den Vordergrund wälzen. Im Gegenteil. Sie mochte es nicht, wenn man ein Brimborium um sie machte. Bei Interview: Simone Tanner den Dreharbeiten gab es keinerlei Rivali- \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ täten. Sie war einfach ein Schnüggel. Wir Stadttheater Bern. Premiere waren glücklich über ihren Riesenerfolg. «Altweiberfrühling»: Do., 3.2, 19.30 Uhr Weitere Aufführungen bis 20.5. Stephanie Glasers später Erfolg ist der Ge- Die Kulturagenda verlost für die schichte des Films nicht unähnlich. Die Haupt- Vorstellung vom So., 13.2., 2x2 Tickets. aussage ist, dass es nie zu spät ist, einen Traum www.stadttheaterbern.ch

Heidi Maria Glössner Glössner wurde 1943 in Süddeutschland geboren, wuchs in St. Gallen auf. In Zürich erhielt sie ihre Schauspielausbildung. Von 1987 – 2008 gehörte sie zum Ensemble des Stadttheaters Bern. Nebst dem Theater war sie in vielen Film- und TV-Produktionen zu sehen: In «Die Herbstzeitlosen», «Handyman» oder der Serie «Tag und Nacht». Heidi Maria Glössner lebt in Bern.


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Roger Spindler

3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Urs Stooss zeigt «Orte» in der Galerie Krebs

Jean Maboulès in der Galerie Haldemann

Fotografien von Roger Spindler im Bären Buchsi

Auf den ersten Blick könnte man meinen, der Berner Künstler Urs Stooss habe haufenweise Figuren ausgeschnitten und beliebig arrangiert. Aber bei näherem Hinsehen wird klar: Das Gewimmel auf der Leinwand ist strukturiert. In der Ausstellung «Orte» kann man sich auf die Suche nach dem Einzelnen in der Masse begeben (Bild: «Carnegie», 2010). Galerie Krebs, Bern. Ausstellung bis 3.3.

Streng geometrische Formen würde man eher als ordnenden Gegensatz zu den unberechenbaren Emotionen verstehen. Die Kunst des Jean Maboulès, der seit über dreissig Jahren in Bellach bei Solothurn wohnt, besteht unter anderem in der Auflösung dieses Gegensatzes: Seine Kompositionen in Glas und Stahl lösen sanfte Schwingungen aus. Galerie Margit Haldemann, Bern. Ausstellung bis 12.2.

Der Jura hat es dem Fotografen und Informatiker Roger Spindler angetan. Die Landschaft bietet ihm eine Gegenwelt zum hektischen Alltag. Besonders im Winter, wenn Schnee die Freiberge überzieht, schärft ihm der Jura den Blick fürs Wesentliche. Auf langen Touren mit Steigeisen und Schneeschuhen versucht er, diese Klarheit fotografisch festzuhalten. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Ausstellung bis auf Weiteres.

Ausstellungen Bern Efeu mit Pep. Herzogstrasse 7. Fredi Bieri. «WaldBild». Bis 5.2., Di-Fr 10-12.30, 15-18.30; Sa 10-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Omar Alessandro, Pavel Büchler, Luis Camnitzer und Maurizio Nannucci. «words such as painting and sculpture». Bis 5.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Susi Lüthi. Körper und Mikroorganismen. Textile Arbeiten. VERNISSAGE: Do 3.2., 18.00. Ausstellung bis 26.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Thomas Dettwiler. Holzschnitte. Bis 5.2., Di-Fr 14-19; Sa 11-17.

Krethlow Galerie und Kabinett. Gerechtigkeitsgasse 72. Gabi Hamm. Malerei. Bis 26.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Loeb-Schaufenster. Spitalgasse 47-51. Studierende der HKB. «Was ihr wollt». Eine Ausstellung in Anlehnung an Shakespeares Lustspiel – Die Passanten werden eingeladen, über ihre konsumbedingten, vielfältigen Bedürfnisse und Wünsche nachzudenken. Bis 6.2. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse 47. Dominik Stauch. «Mind the Gap». Werkschau. Bis 18.6., während den Warenhausöffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Fabian Unternährer. «Stille wird kommen», Filminstallation 2011. 28.1. bis 12.2., Do/Fr 16-18; Sa 11-13.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Andres Fischer Muñoz und Jacqueline Baum. «State of things». Bis 11.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Medienzentrum Bundeshaus. Bundesgasse 8. Bruno Wurster. Bilder, Radierungen, Lithografien. Ausstellung mit mehreren Motivreihen in den Korridoren des Medienzentrums. Bis 17.2., Mo-Fr 15-19.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Im Progr_, Waisenhausplatz 30. Samuel Blaser und Katia Bourdarel. «Microcosmes». Mischtechnik auf Holz und Aquarell auf Papier. 28.1. bis 5.3., Mi/Fr 14-18; Do 10-18; Sa 12-16.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Bern unter. Kunst & Kultur im Keller. Eine Ausstellung über die Kramgasse 6 – kleintheater Kramgasse 6 & ONO (1953–2010) von Barbara Keller und Bettina Riedrich. Bis 29.3. (offen bei allen ONO-Events).

Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Ji Shengli und He Chongyue. Malerei und Fotografie. Bis 26.2., Di-Fr 14-18; Sa 13-17.

raum. Militärstr. 60. Hans Peter Fuhrimann. Malerei in Mischtechnik (Asche-Pigmenten und Acryl auf Baumwolle und Leinwand). Bis 3.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Franz Gertsch. Holzschnitte – ausgewählte Separatdrucke. Bis 26.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Ziegel­ müller. Ölmalerei und Aquarelle. Bis 19.2., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14/Brunngasshalde 31. Jean Mauboulès. Skulpturen, Glascollagen, Reliefs, Zeichnungen. Bis 12.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Urs Stooss. Ausschnitte, räumliche und zeitliche Fragmente. Bis 2.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Farhad Ostovani und Michael Ball. Nature poétique und Skulpturen. Bis 19.2., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-16. Galerie Talwegeins. Talweg 1. Unexposed. Michel Habegger zeigt neues, altes und noch nie gezeigtes Material. VERNISSAGE: Fr., 4.2., 19.00. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform 11. Das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern 2010. Bis 6.2., Di-Fr 14-19; Sa/So 11-17. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Portfolios. Installation. Bis 5.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.

Restaurant Grosse Schanze. Parkterrasse. Autoschilder und ihre Geschichten. 80 Autoschilder – 80 Geschichten. Von Weltenbummler Martin Saurer, Bern. Bis 30.4., Mo-Fr 8-21; Sa 8-16. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Unterwasser. Bilder von geistig behinderten Menschen zum Thema «Unterwasser», entstanden im Malkurs 2010 der insieme Region Bern. Bis 25.3., Mo-Fr 11-23. Schaufenster von Heidi Gassner. Junkerngasse 11. Leena Zihlmann-Kaasalainen. «Showfenster»: kein Tag ohne Bild (bis 22.1., tägl. ein anderes Bild – Wechsel um 18 Uhr); danach (bis 13.2.) alle Bilder als Gesamtinstallation im Fenster. 15.1. bis 13.2. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Paris je t’aime. Foto­ ausstellung der Reportagewoche 2010. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Fotografen, 4. Lehrjahr: Yves Baumann, Gilgia Godenzi, Lea Hunziker, Livio Meyer, Hansueli Schärer. 22.1. bis 15.2., Mo-Fr 9-21; Sa 9-12; vom 31.1. bis 4.2., 9-17; Sa 5.2., geschlossen. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Harmonie der Gefühle. Reto Bärtschi: Tuschzeichungen, Schriftbilder, Skulpturen. Glaskunstwerke von Max Jacquard, Nicola Ransom, Jeffrey Sarmiento, Tim Shaw und Gérald Vatrin. Bis 27.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Fotogruppe Seisa. Fotoausstellung: Nepal, die vier Elemente, Winter. Bis 31.3., Di-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Jegenstorf Seniorenresidenz Stiftung Rotonda. Solothurnstr. 70/76. Peter Aebi und Werner Wittwer. Neue Werke. 28.1. bis 25.2., tägl. 9.30-18. ///////////////////////// Köniz Chornhuus, Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Michael Klesse/Johannes Lortz. Die Ausstellung stellt zwei verschiedene Richtungen künstlerischen Schaffens einander gegenüber. Abdruck 11 & Zigarettenglut-Paintings. 30.1. bis 20.2., Sa/So 12-18.30; Di-Fr 16-20.30. ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Roger Spindler, Fotografien. Bären Buchsi. Bis auf Weiteres. ///////////////////////// Münsingen Erlenauweg 17, 5. Stock. Lotti Meschter und Jürg Born – Skulpturen. «Gemeinsam» – Eine Werkstatt – eine Bildhauerin – ein Bildhauer. 29.1. bis 6.2., Sa/So 14-18. ///////////////////////// Signau Bären. Ursula Regez-Fuchs. Miniart. «Winter­ impressionen», Scherenschnitte und naive Malerei. Bis 28.3. (Di Abend und Mi geschlossen). ///////////////////////// Studen Fondation Saner. Autobahnausfahrt. Adolf Dietrich (1877–1957). Eine Retrospektive mit Bildern, Zeichnungen und Fotografien. Bis 27.2., Fr 17-20; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Giovanni Manfredini/Expressionismus II. Bilder in Mischtechnik/Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 16.4., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie St. Martin. Bernstr. 16. Claudia Cantieni. Ölgemälde. Bis 29.1. + 6.2. bis 13.2., Fr-So 11-17.

Kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. • Welt erfinden. Interaktive Ausstellung zu «Paul Klee - Franz Marc. Dialog in Bildern». Während 100 Tagen bauen die Gäste aus Trümmern und Ruinen gemeinsam ihre neue Welt. Ab 4 J. Kostenlos. 27.1. bis 8.5., Di-So 10-17.

Kindermuseum Creaviva (Fortsetzung) • Fünfliber-Werkstatt. Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. The Idea of Africa (re-invented) #2: Cheikh Anta Diop/Moshekwa Langa. Ein Projekt von Mohamed Ndiaye-Kingue und Vanessa van Obberghen/Marhumbini – In an other time. VERNISSAGE: Fr 4.2., 18.00. Ausstellung bis 27.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile. Werkschau: Zeichnungen, Rauminstallationen, Wandbilder und im Computer generierte Videofilme. Bis 27.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Bis 20.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Big Draft – Shanghai – Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg. Die 2006 ins Leben gerufene Ausstellungsreihe «China-Fenster» gewährt in regelmässigen Abständen Einblick in Uli und Rita Sigg’s umfangreiche Sammlung. Bis 6.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. • Don’t look now - Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3., Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern. Im ZPK ab 16 Jahren! Bis 20.2., Di-So 10-17. • Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern. Eine Kooperation mit dem Franz Marc Museum in Kochel am See/D und der Stiftung Moritzburg in Halle/D. 27.1. bis 1.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Anatoly Shuravlev. «Temporary Visual Wound». Einzelausstellung. 16.1. bis 20.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. • Nouvelles Collections IV. Privatsammlung. 16.1. bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fragments – Urban Realities in South Africa. Arbeiten von Laurence Bonvin, Christian Flierl, Marianne Halter, Mario Marchisella. 16.1. bis 13.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Claudia & Julia Müller. Installationen. Bis 6.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.

Museen/Anlagen Bern BärenPark. Muristalden 4. BärenPark Bern. Die Berner Wappentiere in einem Park von 6000 m2 Fläche am Ufer der Aare. Der Rundgang um den BärenPark ist jeden Tag rund um die Uhr zugänglich. Berner Münster. Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 222 + 90 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Dächer des Weltkulturerbes der UNESCO geniessen. Mo-Fr 12-15.30* Uhr, Sa 10-16.30* Uhr So 11.30-15.30* Uhr. *Letzter Aufstieg. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Besonderes: «TREE’P – a tree-Trip». Eine begehbare Baumtreppe (Aussicht). Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/ Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. James Cook und die Ent­ deckung der Südsee. Sonderausstellung. Bis 13.2., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Wo bisch? Handy macht mobil. Bis 3.7., Di-So 10-17. • Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien. As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur. Bilder die haften: Welt der Briefmarken. Di-So 10-17.

Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Photographische Seiltänzereien. Wie der erste Hochgebirgsfotograf Jules Beck die Berge sah. Bis 25.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Geometrie mit Kopf, Herz und Hand. Geometrieunterricht im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. Bis 3.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Münsingen Museum Schloss Münsingen. Schlossstrasse 13. Erlebte Geschichte – Münsingen erinnert sich. Sonderausstellung zum Buch «Ortsgeschichte – Münsingen, Geschichte und Geschichten». Bis 17.4., Fr 18-20; So 14-17. ///////////////////////// Solothurn Historisches Museum Blumenstein. Blumensteinweg 12. 2000 Jahre mal 11. Auf der Hintertreppe durch Solothurns Geschichte – in 11 Etappen. Neue Dauerausstellung im Dienstreppenhaus. 19.1. bis 31.12., Di-Sa 14-17; So 10-17. Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • In erster Linie. Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. 16.1. bis 25.4., Di-Fr 11-17; Sa/ So 10-17; 24.4. geschl.; Mo 25.4., 10-17. • Albrecht Schnider. «Die Rückseite des Spiegels», Skulpturen und Arbeiten auf Papier. 16.1. bis 10.4., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. Museum Altes Zeughaus. Zeughausplatz 1. Sammlungsausstellung. Dauerausstellung auf vier Stockwerken: Waffen, Rüst- und Armeematerial. Schweizweit einmalig ist die Sammlung von 400 Harnischen, welche im ehemaligen Rüstsaal zur Hälfte ausgestellt ist. Di-Sa 13-17; So 10-17.

Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.

Naturmuseum Solothurn. Klosterplatz 2. Einfach Spitze. Dornenkleid und Giftstachel. Bis 24.4., Di-Sa 14-17; So 10-17.

Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. • Rosmarie Bühlmann. «Wo der Himmel endet». Panorama einer Berglandschaft. Bis 30.9., Mi-Sa 14-17. • ...was die Welt im Innersten zusammenhält. Antworten aus der Sammlung Morgenthaler 1910–1930. Bis 30.4., Mi-Sa 14-17.

Spielzeugmuseum Thun. Burgstrasse 15. Spielzeugherde aus hundert Jahren. Puppenherde aus dem Bestand des Museums und 50 Objekte aus einer Privatsammlung. Bis 1.5., Mi-So 14-17.

///////////////////////// Thun Schloss Schadau. Schweiz. Gastronomie-Museum und HarrySchraemli-Kabinett. Infos: Tel. 033 223 14 32. Offen: Di/Mi/Do von 14-17.


Anzeiger Region Bern

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Mohena Kuehni

Lisa Schaeublin

3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Philosophie mit Stefan Brotbeck im Forum Altenberg

Führung Im Naturhistorischen Museum zu Wirbeltieren

Wendt und Naef lesen «Zweier ohne» im Schlachthaus

Unter dem Motto «Staunen lernen» entführt das Forum Altenberg alle, die den banalen Alltag für einige Stunden hinter sich lassen wollen, in die Welt der Philosophie. Das Thema ist «die Auseinandersetzung mit sozial-existenziellen Fragen». Auf der Suche nach Antworten wird der Philosoph Stefan Brotbeck der Teilnehmerschaft beratend zur Seite stehen. Forum Altenberg, Bern. Sa., 5.2., 14 Uhr

Die Wirbeltiere beherrschen den Planeten. Vor 550 Millionen Jahren begann die Geschichte mit kleinen, beinlosen Wesen. Heute baut eine Unterart allerlei Maschinen und viel Unsinn. Was haben wir Wirbeltiere anderen Tieren voraus? Der Direktor des Naturhistorischen Museums, Marcel Güntert, führt durch die Ausstellung «Flossen – Füsse – Flügel». Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 2.2., 18 Uhr, und Do., 3.2., 12.15 Uhr

«In der Nacht, als das Mädchen vom Himmel fiel, wurde Ludwig mein Freund.» So beginnt Dirk Kurbjuweits meisterhafte Novelle «Zweier ohne». Die Geschichte über eine Freundschaft, die erste Liebe und das Erwachsenwerden wurde 2008 verfilmt. Im Schlachthaus lesen Michaela Wendt und Lilian Naef sie in vier Folgen vor. Für Jugendliche und Erwachsene. Schlachthaus Theater, Bern. Erste Folge: 7.2., 17.30 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Jedes Wochenende kann im Creaviva kurzweilig erlebt werden, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Thun Kaba 1949 Lichtbildervortrag von Dr. Jon Keller, alt Stadtarchivar/Historiker über die Ausstellung in den Sommermonaten 1949 auf dem Lachenareal. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 15.00 Uhr

Donnerstag, 03.02. Bern Blinde Insel In völliger Dunkelheit servieren blinde und sehbehinderte Menschen ein kulinarisch kreatives 3-Gang-Menü. Dazu Kurztexte ab Band von AutorInnen. Bis 19.3., Mi-Sa. Res.: 078 854 58 66 (Mo-Sa 11-19h). Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr bustling hallways 23 Studierende der LehrerInnenbildung am IVP NMS verwandeln die Gänge des ProgrKulturzentrums für einen Abend zur Spielund Aktionsbühne. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr Die Grabung Parkhaus Opéra in Zürich Dr. Niels Bleicher/Dr. Andreas Mäder geben einen ersten Einblick in die Ergebnisse und einen Blick nach vorn. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 13. Febr., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung des 700 m2 grossen Eisfeldes. Schlittschuhverleih (Fr. 6.50). Beizli. Infos: www.eisbahn-bundesplatz.ch Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Durch Innovation zum Erfolg – was die Wirbeltiere so erfolgreich machte Die Führung durch die Ausstellung «Flossen – Füsse – Flügel» zeigt die wichtigen Schritte ihrer langen Evolutionsgeschichte. Mit Marcel Güntert. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Mystik der Weltreligionen Das Erwachen des Buddha – Mystik oder Philosophie? Dr. theol. Georg Schmid, Religionswissenschafter, Prof. em. Uni Zürich. Nydeggkirche. 19.30 Uhr Orientierungsabend Freies Gymansium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule 5. Klasse bis zur Matur. Infos unter Tel: 031 300 50 50. Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr Speed – Ueli Steck live Der Schweizer Ueli Steck ist einer der besten Alpinisten auf der Welt. Mit seinen Speed-Rekorden der 3 Nordwände der Alpen sorgte er nicht nur in der Schweiz für grosse Popularität. Vv: www.explora.ch. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung mit Gespräch für Erwachsene 60+ Eine exquisite Führung mit anschliessendem Gespräch mit dem Kunstvermittler bei Kaffee und Kuchen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Erosion des absoluten Folterverbots? Vortrag zum Thema «Folter» der ref. Kirchgemeinde Kirchlindach. Referent: Jörg Künzli, Professor für Staatsund Völkerrecht Uni Bern. Vv: Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr

Freitag, 04.02. Bern Blinde Insel Siehe Do., 3.2. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 3.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Studierende der HKB «Was ihr wollt». Eine Ausstellung in Anlehnung an Shakespeares Lustspiel – Die Passanten werden eingeladen, über ihre konsumbedingten, vielfältigen Bedürfnisse und Wünsche nachzudenken. Loeb-Schaufenster, Spitalgasse 47-51. 18.15 Uhr Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Dienstmagd in der Stadt Bern um 1870. Nur mit Anmeldung an Margarete Schaller-Samuel, Tel. 031 829 13 53. Besammlung: Bahnhofplatz Bern/Seite Burgerspittel, vor dem Abgang zur Velostation. 13.30 Uhr ///////////////////////// Biel Fondue-Schiff Gemütlicher Fondueplausch während der Abendrundfahrt auf dem Bielersee mit musikalischer Unterhaltung. Abfahrt ab Biel 19:30 Uhr. Reservation: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/ Schiffländte. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Speed – Ueli Steck live Der Schweizer Ueli Steck ist einer der besten Alpinisten auf der Welt. Mit seinen Speed-Rekorden der 3 Nordwände der Alpen sorgte er nicht nur in der Schweiz für grosse Popularität. Vv: www.explora.ch. Landhaus-Saal, Landhausquai 4. 19.30 Uhr

Samstag, 05.02. Bern Blinde Insel Siehe Do., 3.2. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 3.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Lust und Laster Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman. Eine Koproduktion mit dem Kunstmuseum Bern Eine Führung durch die Sünden Wollust, Völlerei und Trägheit. Alte und neue Kunst zeigen den Umgang mit den Lastern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Marcs Vision einer rein geistigen Welt steht das künstlerische Universum Klees gegenüber, reich an Formen und Empfindungen, voller Widersprüche, Vieldeutigkeit und Weisheit. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr

Philosophische Werkstatt Staunen lernen mit Dr. Stefan Brotbeck. Anmeldung/Infos: Tel. 031 332 77 60; info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 14 Uhr Stadtrundgang: Bern Matte (StattLand) Vom begehrten Gewerbestandort zum Berner Elendsviertel bis hin zum In-Quartier: Der Rundgang zeigt auf, wie die Aare und ihre Bedeutung für die Stadt den Wandel in der Matte vorangetrieben haben. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee – Franz Marc. Dialogue en images Au monde purement spirituel de Franz Marc répond l’univers formel et sensible de Klee, riche en contradictions, ambiguïté et sagesse. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Führung und Künstlergespräch In der Ausstellung «Fragments – Urban Realities in South Africa». Moderation: Ruedi Küng, langjähriger Afrika-Korrespondent, Schweizer Radio DRS. Photoforum PasquArt, Seevorstadt 71-75. 16.00 Uhr

Sonntag, 06.02. Bern Das Berner Münster entdecken Das Berner Münster entdecken und dabei die verschiedenen Facetten dieser Kirche kennen lernen. Voranmeldung erforderlich: 031 312 04 62, Mindestteilnehmerzahl 6 Personen. Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 3.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Die Blumen des Bösen Nette Blumen in Literatur und Poesie. Führung im Botanischen Garten des Vereins Aquilegia. Leitung: Adrian Möhl. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Lust und Laster Siehe 5.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Paul Klee – Franz Marc. Dialog in Bildern Siehe 5.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Siehe 5.2. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Guided tour: Lust and Vice The 7 Deadly Sins from Dürer to Nauman. A coproduction with the Museum of Fine Arts Bern. A guided tour through the sins lust, gluttony and sloth. Old and new art show the handling with the vices. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Führung durch die Sonderausstellungen Anatoly Shuravlev. Temporary Visusl Wound und Nouvelles Collections IV. Mit Lauranne Allemand, Verantwortliche Kunstvermittlung. In franz. Sprache. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 11.00 Uhr Führung: Merkur & Co Kult und Religion im römischen Haus. Museum Schwab, Seevorstadt 50. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Poetische Führung durch die Ausstellung Unter Berücksichtigung von Texten aus Dichtung und Theorie, verfasst vom Künstler selbst oder ihm naheliegenden AutorInnen, nehmen wir die Bilder auf eine neue Weise wahr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr

Montag, 07.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 3.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Klimawandel im Wald: Erkenntnisse aus der Jahrringforschung im Wallis und CH Mittelland Eine Abschätzung der Effekte des Globalen Wandels auf Wälder und Landschaften. Berner Botanische Gesellschaft mit einem Vortrag von Dr. Pascale Weber, WSL Birmensdorf. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Speed – Ueli Steck live Der Schweizer Ueli Steck ist einer der besten Alpinisten auf der Welt. Mit seinen Speed-Rekorden der 3 Nordwände der Alpen sorgte er nicht nur in der Schweiz für grosse Popularität. Vv: www.explora.ch. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Wendt und Naef lesen vor: Zweier ohne Ein Buch von Dirk Kurbjuweit. Gelesen in vier Folgen von Michaela Wendt und Lilian Naef, live illustriert mit dem Hellraum­ projektor von Mohena Kühni. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.30 Uhr Wissenschaftscafé: Umgang mit chronischen Schmerzen Rheuma, Arthritis und Co. Mit: Prof. Dr. med. Peter Jüni (Uni Bern), Dr. Amir Tal (Physiotherapeut, Berner Fachhochschule), Wolfgang Dumat (Psychologe). Moderation: Dr. Patrick Imhasly, NZZ am Sonntag Vv: Eintritt frei. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol 47. 17.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Die Berner Alpen Ein Höhepunkt in Europas Natur! Ein Dia­ vortrag des Naturfotografen Ernst Zbären. Vv: Kasse. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr

Dienstag, 08.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 3.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman Eine Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus der Sammlung oder Wechselausstellung vertieft betrachtet. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Yves Netzhammer. Das Reservat der Nachteile Die Werkschau im Kunstmuseum Bern ist die erste grosse Einzelausstellung in einem Schweizer Kunstmuseum von Yves Netzhammer. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Werkgruppe Yoruba Singen von kubanischen Yorubagesängen im Chor // Spielen von Batárhythmen. Infos: www.ruthkraehenbuehl.ch Rhythmikraum Kuba Weissenbühl, Seftigenstrasse 54. 19.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Steiner Schule Alleinunterhaltung. Bad Bonn, Bonn 2. 16.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Speed – Ueli Steck live Der Schweizer Ueli Steck ist einer der besten Alpinisten auf der Welt. Mit seinen Speed-Rekorden der 3 Nordwände der Alpen sorgte er nicht nur in der Schweiz für grosse Popularität. Vv: www.explora.ch. Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dîner littéraire: Alex Capus Olten und sein Alex. Gesprächsleitung: Urs Heinz Aerni. Res.: Tel. 032 622 34 22 Restaurant Baseltor, Hauptgasse 79. 19.00 Uhr Kunst-Lunch In der Ausstellung «In erster Linie»: Zeitgenössische Zeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Kunstmuseum Solothurn, Werkhofstrasse 30. 12.00 Uhr ///////////////////////// Thun Chronologie – Rhythmen, die unser Leben beeinflussen Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun mit einem Votrag durch Frau Dr. sc. nat. Corinne Roth, Co-Leitung Zentrum für Schlafmedizin, Inselspital Bern. Vv: Kollekte. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 20.00 Uhr

MännerPalaver Mannsein: «Angst vor dem Scheitern». Immer Vorwärtsgehen mit Erfolgsgarantie – oder auch ein mögliches Versagen ins Auge fassen...? Moderation: Kaspar Zürcher. Raum für Kultur, Mühleplatz 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Der Pfad des Mitgefühls und der Weisheit Vortrag über modernen Buddhismus mit Kadam Hélène Oester. Vor dem Vortrag findet von 19.30 bis 20.10 eine kurze Meditation statt. Dromtönpa Zentrum, Funkstrasse 106. 20.15 Uhr

Mittwoch, 09.02. Bern Blinde Insel Siehe Do., 3.2. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 3.2. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Goldener Morgen Führung durch die aktuelle Ausstellung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr ///////////////////////// Biel Ipsach, Räberain, Keltengräber und Römersiedlung Am Sonnenhang von Ipsach. Vortrag von Dr. René Bacher, Bereichsleiter römische Archäologie, Archäologischer Dienst des Kantons Bern. Museum Schwab, Seevorstadt 50. 18.00 Uhr Mit dem Museum Neuhaus Biel zu Gast im AJZ Gaskessel 18h: Podiumsgespräch zur Geschichte und zum Betrieb des AJZ mit ehemaligen und heutigen AJZ-Betriebern. 19-20h: Zirkus mit Jugendlichen, Poetry Slam, Musik und Cabaret. Anschl. Führung. d/f. Gratis. Gaskessel AJZ Biel-Bienne, Zentralstrasse. 18.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Game over Game Spielkonsolen und Monitore stehen zur Verfügung. Bad Bonn, Bonn 2. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Generationensolidarität auf dem Prüfstand Staatsbürgerliche Gesellschaft ThunOberland mit einem Vortrag von Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Institut für Psychologie der Uni Bern. Vv: Kollekte. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr Kreative Projektentwicklung im Dialog z.B. Färbi-Areal Schlieren ZH. Referenten: Gaunfranco Basso und Andreas Galli. Konzepthalle 6, Scheibenstrasse/Selveareal. 18.30 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Tanznacht mit DJ El Tigre & DJ El Mensajero Die Stimmung ist im Keller – mit farbigem Licht & Super Discokugel! Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr The Hype – An Urban Legend! Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. Style: Hip-Hop, Rap und Black Music. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr

Tim Schnetköke

///////////////////////// Freiburg Rollerdisco Entertained by the Suicideboys. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr Soirée «Yes, we queer!» Qui pisse au vent, s’en lave les dents! Disco hétéro friendly. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr

Tippa Irie und Peter Hunnigale im Dachstock

Bravo-Hits-Party im Bierhübeli

Tippa Irie (Bild) und Peter Hunnigale sind zwei der wichtigsten Reggae-Vertreter Englands. Seit den 80er-Jahren machen sie immer wieder gemeinsame Projekte. Tippa Irie kennt man ausserdem von seiner Kooperation mit den Black Eyed Peas für die Single «Hey Mama». Im Dachstock präsentieren die beiden ihr riesiges Repertoire. Dackstock in der Reitschule, Bern. Sa., 5.2., 22 Uhr

«I’m a Barbie Girl in the Barbie World»: Die Songs der 90er sind unverkennbar. Die dänische Band Aqua (im Bild) und weitere Bravo-Hits-Vertreter zeugen von einem einig Europa der Plastikkultur. Da war noch Dr. Alban, der Schwede, und Haddaway, der Deutsche (die wollen dieses Jahr zusammen ein Album aufnehmen, im Ernst!). Und natürlich DJ Bobo, der Aargauer. Das Bravo-Hits-DJ-Team spielt sie alle. Bierhübeli, Bern. Fr., 4.2., 22 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

Donnerstag, 03.02. Bern Evil Home Stereo Mit DJ Hätna. 60’s Garage, Rock. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

///////////////////////// Wabern Tanznachmittag und Abendprogramm 14 bis 17h: Tanznachmittag. Pause für Verpflegung. 19 bis 23.30: Musik und Tanz. Livemusik mit Juan. www.juanlive.ch Restaurant Edis Star, Dorfstr. 22. 14.00/19.00 Uhr

Lounge Night Silobar, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr Salsa Practica Jeden Donnerstag. Die Gelegenheit zum Üben & Tanzen. Best Salsamusic mit DJ Delirio & DJ Volino. Gratis Eintritt. Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr

Freitag, 04.02.

Superdonnschti Girl, Flexibelle. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 22.00 Uhr

Bern 10 Jahre Ruthless Productions Party Mit Cataract (ZH), Blown (VD), Breakdown Of Sanity (BE), Hak (BE). Vv: Tickets: Rockaway Beach, Bern. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 20.30 Uhr

Thirst Day All Style. DJ O’Dude. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Balkanista w/DJs Rane, Disko Dule & Mirk oh. BalkanBeats/Gypsy-Grooves. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 23 Uhr

///////////////////////// Freiburg DJ Matteo & Guests Minimal Electronic Party. Fri-Son. 21.00 Uhr

Barstreet-Festival: Bergstation/Matthias Reim Live-Band: Matthias Reim & Band. DJs Daddy, Spirit. Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Vor-Fasnachts-Sause Mixed Hits’n’Shits. Gratis. Kulturfabrik Lyss (KUFA), Club, Werdtstrasse 17. 20.00 Uhr

Bravo Hits Party Bravo Hits DJ-Team. Ab 16 Jahren. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Inserat

RABEFEST REITSCHULE BERN

Electronic Church DJs bombadil, dii manes, cholon. Elektronische Tanzmusik. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Eltern John Die Rock und Oldies Disco von und mit Jüre Hofer. Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Groove Gala DJ Corporation (CH/BE). Electronica, Nujazz, Broken beats. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Highbeats Electric Funky Breaks & Balken Beats. DJ Laerou. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Indiegital Electroindiepoptronicdisco. DJs Corey & Marla. ISC Club, Neubrückstr. 10. 23.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Mickey Morris & Family Stil: Indie, Elektro, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr No Money – No Problem RnB, Mash Up, HipHop, House. DJs Flaire, Phillie, Cuttin Crew. +21. For free entry check Lorenzini.ch. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr Phönix-Tanzfest – Barfussdisco Worldmusic und Oldies für Leute von 18-88 Jahren. Mit DJ Uwe. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

DACHSTOCK AB 22.30 RÖSSLI FRAUENRAUM AB 21.00 AB 22.00

TECHNO

KOLLEKTIV TURMSTRASSE LIVE (CONNAISSEUR REC / DE) MARK HENNING LIVE (SOMA / DE) ROCK

ZUCKERKLUB (DE)

SOUS LE PONT AB 21.30

BRIAN PYTHON & RACKER (FESTMACHER) BIRD (SIRION REC) ALTERNATIVE / ROCK

Slave to the Rhythm DJ Kevie Kev. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

NAVEL

MAKE IT PINK

MUST HAVE BEEN TOKYO

PROGRESSIVE TRANCE

FLOW BOX LIVE (ABNORM) /// DJ BOOMBADIL (CITRONIX) DJ EPI (NANDAN) /// DJ DEE JOTA (ABNORM) DJ NAVIGATOR (SUBSTREAM)

SAMSTAG 26.02.2011

MINIMAL TECHNO

LOCKER & MOË (NB RECORDS / A) RAB-E-DUB DANCE

THE GHOST OF TOM JOAD (DE) TREEKILLAZ

SOUS LE PONT AB 21.30

DACHSTOCK AB 22.30 FRAUENRAUM AB 22.00

PUNK / ROCK

RÖSSLI AB 21.00

ROCK

BLACKMAIL (DE)

te r al Thea Tojo örfestiv rH Uhr h O son 0 – 22.00 .ch 16.0

ww

URISTIER KRONZEUGEN RECTANGLE

MISS DING (4DREAMS / P)

DIGITAL BABA (T-EMOTION) /// DIRTY APPLES (NANDAN)

DJ DADDY NOC (STEREO FREEZE) /// DJ ELECTRIC (READY TO ROCK) DJ SEAR (WORLDWYLD) /// DJ SPLIFF (ÄNDLOSSCHLOUFE) DJ ZUKIE173 (WORLDWYLD)

AN BEIDEN TAGEN RABE TV MIT FILMEN ÜBER STEFF LA CHEFFE /// BLUES HORROR BRIGADE /// CH-MUSIKVIDEOS NONSTOP

KINO AB 21.00

Dolce @ ModularClub Dompteur Mooner, Princess P, Mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

TICKETS: WWW.PETZITICKETS.CH /// ROCKAWAY BEACH

FREITAG 25.02.2011

KASSETTE /// DR. MINX

C’est Berne Jay Sanders (Jagged), Bertel Gee (HLM/ Raumrausch), Boris Why (audiotheque), Bud Clyde (Festmacher). Minimal, Techno, House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

no w.so

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///////////////////////// Biel Dig This! Vol. 11 Funk, Soul. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Macumba Revival with the Original DJ’s Vol. 2 Eine vom Ausgang bedrohte Spezies schlägt zurück. Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Russki Disko From polka to vodka music. DJ Lili & Mr. Casimir. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr

///////////////////////// Lyssach Ice Party DJ Brunello, Bars, Festwirtschaft. Mezwan. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Hit Rotation DJones, N.D. Wave & DJ Sequence. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr

Samstag, 05.02. Bern Barstreet-Festival: SCB-Night Special: Die drei Drittel Show. Live: Trauffer, Levi’s inc, George. SCB Dancers. Moderation: Werren. Mit SCB Saison-Karte nur 10 Franken Eintritt. Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Cool & Deadly Tippa Irie (UK) ls. Peter Hunnigale (UK) Live/Soundsystem Show, Moya (Morefire, BE) & Boss Hi-Fi (ZH). Reggae, Dancehall, Dub. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Dubious Uk Sounds Radical DJ (Ruffstep Fellaz), Marc Specter (sameway), A Friend Of Brian Ferry (sameway), MC Impala (Ruffstep Fellaz) + special guest. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Justin Martin & Round Table Knights Stil: House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr Latin Lover DJs Casa del Ritmo & Guests. All Latin Styles. Gratis Eintritt für Frauen bis Mitternacht. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr Midilux Crowdpleaser w/ st-plombe/Racker & Fabien. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Popkeller Propeller All Style. Plattenleger MCW. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Raketenmusik Emely & Scum. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ McFlury. Hits, Charts, Partytunes. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Singles Night – The Record Player Party Hosted by DJ Mifume. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Sinnesrausch Special Purple Music-Night with Jamie Lewis. House, Electro House, Old School House. DJs Jamie Lewis, Carol Fernandez, Rakim, F. Raphael K. 21+. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Party Fever Im Bowlingcenter. DJ Tom-s legt 70er- bis 80er-Hits auf. Freier Eintritt. Bösiger, Lotzwilstr. 66. 22.00 Uhr ///////////////////////// Lyssach Ice Party DJ Brunello, Bars, Festwirtschaft. Mezwan. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester Golden Memories. Hotel Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dance Machine Disko. Nur Hits! Eintritt ab 20. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 22.00 Uhr Schlagerwahn Alex der Skihüttenkönig & Margherita’s Karaoke. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Disco Barfuss-meets-Beschuht Mit DJ Tom abtanzen zu groovigem Sound. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr

Sonntag, 06.02. Bern After-Lux Crowdpleaser b2b st-plombe w/ fabien. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

Montag, 07.02. Bern und es bewegt mich doch! Freie Bewegung zu Live-Musik. Atelier Crearte, Mühlenplatz 15. 20.00 Uhr

Dienstag, 08.02. Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 09.02. Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee The Vox Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (ausser Di)/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Next Three Days Russel Crowe spielt einen achtbaren Mann, der zum Kriminellen wird, um seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Hochkarätig besetztes Remake des französischen Thrillers «Ohne Schuld». 20.30 (Di) – E/d/f Swisscom Männerabend: 127 Hours www.kitag.com

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Next Three Days Russel Crowe spielt einen achtbaren Mann, der zum Kriminellen wird, um seine Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Hochkarätig besetztes Remake des französischen Thrillers «Ohne Schuld».

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Love And Other Drugs Jake Gyllenhaal spielt Jamie Randall, einen Lebemann mit einem Faible für schöne Frauen, schließlich aber sein Herz an Maggie Murdock (Anne Hathaway) verliert. 17.15 – Ab 14/12 Jahren – I/d Maschi contro femmine Eine turbulente romantische Komödie, in welcher vier Geschichten die alltäglichen Probleme zwischen Männern und Frauen behandeln. 20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Morning Glory Romantische Komödie in der aberwitzigen Welt des Morgenfernsehens; mit Rachel McAdams, Diane Keaton und Harrison Ford.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 (Fr-Mo/Mi) Ab 12/10 Jahren – Linguala/Französisch/d Benda Bilili! Kinshasa Social Club! Ricky hat einen Traum: Er will, dass seine Musiktruppe «Benda Bilili» die erfolgreichste Band von Kinshasa am Kongo wird. 14.15 (Di) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f The Blue Butterfly Der 10-jährige Pete Carlton – an den Rollstuhl gefesselt – ist sterbenskrank. Er leidet an einem Gehirntumor. Sein letzter Wunsch ist es, den schönsten Schmetterling der Welt zu fangen. 16.00 – Ab 12 Jahren – Türkisch/d/f Bal – Honig Goldener Bär an der Berlinale 2010! Ein Film über die Kindheit mitten im Schoss der Natur. Von Semih Kaplanoglu. 18.15 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El Secreto de Sus Ojos Ein faszinierender Thriller voller witziger Dialoge und mit einer wunderbaren Liebesgeschichte und einem brillanten Ricardo Darín. Oscar 2010: Bester fremdsprachiger Film! 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f You Will Meet A Tall Dark Stranger Romantische Komödie von Woody Allen: Alfie (Anthony Hopkins) verlässt nach langen Jahren seine Frau Helena (Gemma Jones), um mit dem kessen Callgirl Charmaine seine verlorene Jugend zu suchen.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – F/d Heartbreaker – L’arnacoeur Der professionelle Herzensbrecher Alex rettet Frauen aus unglücklichen Beziehungen. Seine Auftragsgeber sind Eltern, Geschwister oder Freunde... 14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Bittere Rivalität im Ensemble des New York City Balletts. Nina (Natalie Portman) will um jeden Preis die Hauptrolle in «Schwanensee» bekommen.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 14 Jahren – E/d/f Welcome to the Rileys Auf einer Geschäftsreise trifft Doug in einem StripClub auf die junge Tänzerin Mallory. Sie erinnert ihn stark an seine vor acht Jahren gestorbene Tochter.


3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Komödie von und mit Til Schweiger: Drehbuchautor Henry erhält ein attraktives Jobangebot, als plötzlich ein 8-jähriges Mädchen vor seiner Tür steht und behauptet, seine Tochter zu sein.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Tron: Legacy – 3D Fortsetzung des Science-fiction-Kultfilms aus dem Jahre 1982, welche mit verblüffenden dreidimensionalen Bildern und Actionsequenzen die Grenzen zwischen Realität und Computerspiel sprengt.

Jura 2 «The Blue Butterfly» im Seniorenkino Der kleine Junge Pete Carleton ist schwerkrank. Nach einer Chemotherapie ist er an den Rollstuhl gefesselt. Doch sein Traum gibt ihm Lebensmut. Der Junge will unbedingt den schönsten Schmetterling, den Blue Morpho, fangen. Zusammen mit seiner Mutter und einem Entomologen begibt er sich auf die Reise nach Südamerika. Ein berührender Film über den Tod und das Leben von Léa Pool. Cine ABC, Bern.

CineClub

CineMovie 2

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.10/16.20/18.30/20.40 Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Small World Die mit viel Feingefühl für die grosse Leinwand umgsetzte Verfilmung von Martin Suters bisher grösstem und mehrfach preisgekröntem Roman­ erfolg. Mit Gérard Depardieu.

10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Am Anfang war das Licht Dokumentation über das Phänomen der Lichtnahrung. Gibt es tatsächlich Menschen, die ohne Essen und Trinken auskommen? Von Peter Arthur Straubinger.

23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Crank 2: High Voltage Musste der Profi-Killer Chev Chelios im hierzulande nicht im Kino zu sehenden «Crank» seinen Adrenalin-Pegel mit allen verfügbaren Mitteln auf der Höhe halten...

Cinématte

14.45/16.45/18.45/20.45 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Manipulation Rasanter Politthriller über die beiden grössten Skandale der Schweizer Nachkriegsgeschichte, über die Überwachung der eigenen Bevölkerung und die Entwicklung der Atombombe, in der Vorpremiere!

CineMovie 3

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

18.30 (Do) – Deutsch Die 4. Revolution – Energy Autonomy Regie: Carl-A. Fechner; D/2010. Der Dokumentarfilm steht für eine mitreissende Vision: Eine WeltGemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist.

10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – I/d/f Nel giardino dei suoni Eine poetische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche. Von Nicola Bellucci.

21.00 (Do)/18.30 (Mo) – E/d/f Cookie’s Fortune Regie: Robert Altman; mit: Glenn Close, Julianne Moore, Liv Tyler. Ein ereignisreiches Osterwochenende in einer Kleinstadt in Mississippi: Die heile Welt der Bewohner wird auf den Kopf gestellt.

14.45 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Des hommes et des dieux Wahre Geschichte von acht christlichen französischen Mönchen, die in Eintracht mit ihren muslimischen Brüdern leben. Von Xavier Beauvois.

18.30 (Fr/So) – E/d/f Miller’s Crossing Regie: Joel & Ethan Coen; mit: Gabriel Byrne, John Turturro, Marcia Gay Harden. USA 1929, die Zeit der Prohibition. Es herrschen raue Sitten, denn die Gangsterbosse sind die Drahtzieher der Stadt. 21.00 (Fr), 19.15 (Sa) – E/d/f The Man Who Wasn’t There Regie: Joel Coen; mit: Frances McDormand, Billy Bob Thornton.. Eine kalifornischen Kleinstadt Ende der vierziger Jahre: Der schweigsame Barbier Ed Crane hadert mit der Monotonie seines Lebens. 21.30 (Sa)/16.00 (So) – E/d/f Plan 9 from Outer Space | Lester Regie: Ed Wood; mit: Bela Lugosi, Vampira, US/1956. Dieser Film ist zweiffellos das Meisterwerk des legendären Trash-Regisseurs Ed Wood und wird zugleich als schlechtester Film aller Zeiten betitelt. 21.00 (Mo) m4music Selection «Sound & Stories» 2011 Die besten CH-Musikclips. Das Popmusikfestival m4music präsentiert in Kooperation mit den Solothurner Filmtagen und den Kinos Riffraff, Cinématte und Bourbaki die besten Schweizer Musikclips.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Niente paura Die italienische Identität in der Krise. Ein Film über die italienische Geschichte der vergangenen 30 Jahre: vom Bologna Anschlag bis zum G8 Gipfel, von der Ermordung Falcone und Borsellino... 14.30/16.30/18.30/20.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Satte Farben vor schwarz Ein Film über die Unendlichkeit der Liebe der jungen Schweizer Regisseurin Sophie Heldmann. Ein zärtliches Plädoyer für gegenseitige Zuneigung mit Senta Berger und Bruno Ganz.

17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Another Year Der grandios gespielte Film ist eine Liebeserklärung an engagierte Menschen, die zum Kitt einer Gesellschaft werden. Seit «Secret & Lies» der beste Film von Mike Leigh mit Jim Broadbent, Ruth Sheen.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Burlesque Steve Antins Musical über den Aufstieg eines Revuegirls spielt seine Trümpfe überzeugend aus: das Filmdebüt Christina Aguileras und das Comeback Chers.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Dilemma Als Ronny (Vince Vaughn) herausfindet, dass sein bester Freund (Kevin James) von seiner Frau betrogen wird, gerät er in eine moralische Zwickmühle: Die Wahrheit sagen oder die Klappe halten?

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters. 17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Tourist Stilsichere Hitchcock-Hommage, in der ein harmloser Tourist ins Visier von Polizei und Unterwelt gerät. Von Florian Henckel von Donnersmarck (Das Leben der Anderen), mit Johnny Depp, Angelina Jolie.

Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hereafter Intensives Drama von Clint Eastwood über drei Menschen in drei verschiedenen Ländern, die nach unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Jenseits nach Katharsis streben. Mit Matt Damon.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Love And Other Drugs Jake Gyllenhaal spielt Jamie Randall, einen Lebemann mit einem Faible für schöne Frauen, schließlich aber sein Herz an Maggie Murdock (Anne Hathaway) verliert.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.00 (Mi) – Orig/d/f Dolpo Tulku – Heimkehr in den Himalaya In Anwesenheit Seiner Heiligkeit, des Dolpo Tulku Rinpoche! «Ich trage grosse Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen.» 13.00 (So) – F/d Romans d’Ados 3 – «Die verlorenen Illusionen» «Was Sie schon immer über Jugendliche wissen wollten» – 7 Jahre, 7 Leben, 4 Filme – 22 000 Zuschauer im Kino, 160 000 am Fernsehen der Westschweiz – der erfolgreichste Dokumentarfilm 2010! 15.00 (So) – F/d Romans d’Ados 4 – «Erwachsen, aber nicht zu sehr» «Wer einen Teil gesehen hat, will unbedingt wissen wie‘s weitergeht!» – Ein ungemein spannender Fortsetzungsroman mit Menschen, die uns nicht mehr loslassen. 17.15 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Di) – Deutsch Songs of love and hate Teenager Lilli bringt mit ihrer Anziehungskraft den Vater und schliesslich die ganze Familie durcheinander. «Originell erzählt, überrascht der Film immer wieder und hält uns bis zum Ende in Bann.» FAZ 21.00 (täglich) – E/d/f Rubber Prädikat «Kultfilm» (TA) – «Dupieux’s kleine Schule des Sehens zwischen höherem Blödsinn und Kunstanspruch ist spannend und amüsant dazu, weil sie für ein Kino steht, das alles möglich macht.» (NZZ) Fr/Sa (22.45)/15.15 (Sa) – I/d/f Dieci inverni Venedig sehen und lieben - Valerio Mielis unbeschwert poetischer Débutfilm zeigt die Lagunenstadt im Alltagsgewand und dass echte Liebe Zeit braucht. Ein Film, der wohl niemanden kalt lässt! 19.00 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Di) – F/d Les amours imaginaires Begierde, Eifersucht, Hoffnung. Liebesfilm von betörender Eleganz. „Exzellent!“ (Le Monde) «Bunt wie ein Film von Almodóvar, stimmungsvoll wie einer von Wong Kar-Wai» (Le Temps) 11.00 (So) – Deutsch Wildnis Schweiz Der Film begeistert durch spektakuläre Aufnahmen und sensibilisiert gleichzeitig die Zuschauer für die Umwelt und deren Schutz.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.30 (Sa) – OV/d/f Frau Holle – Das Märchen von Goldmarie und Pechmarie Als die fleissige Goldmarie eines Tages an ihrem Spinnrad sitzt, fällt ihr die Spule ins Wasser. Aus lauter Angst vor der Strafe springt sie in den Brunnen und kommt in das Zauberland von Frau Holle.

18.30 (Sa/Mo)/16.30 (So) – OV/f Premiere: Winter Vacation (Han jia) Von: Hongqi Li. Ein Slacker-Movie auf chinesisch, aber dabei von einem geradezu gnadenlosen Witz, von einer Coolness und Lakonie, das selbst die frühen Film eines Jarmusch in den Schatten stellt. 20.30 (Sa/Mo) – OV/d/f I Hired a Contract Killer Von: Aki Kaurismäki. Aus einem langen Berufsleben plötzlich entlassen, will der einsame Henri Boulanger nicht mehr länger leben und beauftragt einen professionellen Killer ihn zu töten. 11.00 (So)/18.30 (Di) – OV/d/f Das Mädchen aus der Streichholzfabrik (Tulitikkutehtaan tyttö) Von: Aki Kaurismäki. Vom Leben vergessen, von den Männern ausgenutzt, beschliesst Iris zu handeln: Sie rächt sich auf Ihre Weise für die sie umgebende menschliche Kälte an Ex-Liebhaber und Eltern. 18.30 (So)/20.30 (Di) – E/d/f Mistery Train Wer war der wahre Rocker: Elvis oder Carl Perkins? Diese Frage klärt sich im Universum des phantastischen «Memphis, Tennessee», das Jarmusch in seinem ersten Farbfilm in drei Episoden entwirft.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.00 (Fr/Sa) – OV/d Min Dît - Die Kinder von Diyarbakir In Anw. von Serkan Tastemur, Secondo Film GmbH Zürich. MIN DÎT ist das Langfilmdebut von Miraz Bezar, welcher nach dem Militärputsch 1980 in der Türkei mit seiner Familie nach Berlin ausgewandert ist. 13.30 (So) – Deutsch Kinderfilme am Flohmi-Sonntag: Das Dschungelbuch Eines Tages findet Panther Baghira im Dschungel das Menschenjunge Mowgli. Er gibt es zu einer Wolfsmutter, die gerade ohnehin ihren Wurf aufzieht. Der schönste Kinderfilm aller Zeiten. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: L’arbre et la foret Während des 2. Weltkriegs wurde Frédérik aufgrund seiner Homosexualität ins Konzentrationslager nach Schirmeck deportiert – und er überlebte nur mit viel Glück dieses absolute Grauen.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) – OV Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – E/d/f The Third Man Carol Reed; GB 1949. Um seinen Freund Harry Lime zu besuchen, reist der amerikanische Schriftsteller Holly Martins 1948 nach Wien, das noch immer von den Alliierten besetzt ist. Bar ab 19h.

Pathé Westside Riedbachstr. 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 13.10/15.30/20.20/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch 10.00 (So)/18.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Black Swan Nina soll in «Schwanensee» sowohl den unschuldigen weissen, als auch den bösen schwarzen Schwan tanzen. Für ersteren ist sie perfekt, muss aber für den Gegenpart die dunkle Seite in sich finden... 18.40 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Burlesque Die junge Ali verschlägt es durch Zufall in das Revuetheater «Burlesque Lounge». Sie erhält einen Job als Kellnerin und schliesslich schafft Sie den Sprung von der Bar auf die Bühne... 10.30 (So)/15.15/19.50 – Ab 12/10 Jahren – I/d/f Che bella giornata Von Gennaro Nunziante, mit Checco Zalone, Nabiha Akkari, Ivano Marescotti. 22.10/00.10 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Devil Fünf Menschen in einem kaputten Fahrstuhl und einer von ihnen ist der Teufel – es gibt kein Entkommen. Höllische Spannung auf engstem Raum – ein packendes Erlebnis zwischen Paranoia und Klaustrophobie 23.50 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Due Date Peter, deren Frau in 5 Tagen Geburtstermin hat, wird unfreiwillig Reisegefährtin vom Nachwuchsschauspieler Ethan. Nicht nur etliche Autos bleiben auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven... 13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter and the Deathly Hallows – Teil 1 Harry, Ron und Hermine müssen Voldemorts Horkruxe finden und vernichten. Doch die Todesser haben das Zaubereiministerium übernommen und Terror und Verfolgung gehören nun zur Tagesordnung. 15.30/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 10.15 (So)/18.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Hereafter George hat eine Verbindung zum Jenseits. Marie wird durch ein Nahtoderlebnis traumatisiert. Marcus verliert einen geliebten Menschen. Als sich ihre Wege kreuzen, machen sie fundamentale Erfahrungen.

Anzeiger Region Bern

10.00 (So)/15.50/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch How Do You Know Woher weisst du, dass du Glück hast? George und Lisa merken bei ihrem ersten Date, dass man sehr wohl weiss, dass einem etwas Wunderbares passiert, während alles andere gerade total schief läuft. 13.00 (Do/Fr/Mo/Di/15.45/18.30/21.15/ 00.01 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Kokowääh Drehbuchautor Henry muss sich plötzlich um eine 8-Jährige kümmern. Doch das ist nicht so leicht. Erst recht, wenn man das Buch seines Lebens schreiben und die grosse Liebe erobern muss... 13.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Little Fockers Gaylord und Pam haben inzwischen Zwillinge. Als guter Vater nimmt Greg sogar einen neuen Job an und erweckt damit Jacks Misstrauen, denn dieser kann sich natürlich nicht aus der Erziehung raushalten. 13.15/15.40/20.45/23.20 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 10.15 (So)/18.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Love and other Drugs Freigeist Maggie trifft Jamie, dem es gelingt, sich mit seinem Charme sowohl bei den Frauen als auch in der skrupellosen Pharmaindustrie zu behaupten. Die Liebe trifft beide vollkommen unerwartet... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.05/17.10/19.15/21.20/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Manipulation Als ein Foto den Reporter Werner Eiselin als Spion entlarvt, nimmt er sich das Leben. Spezialagent Rappold hat Zweifel: War das Foto echt? Bald realisiert er, dass er selbst Teil eines Komplotts ist. 10.30 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Megamind – 3D Das ist der Name des durchtriebensten, brillantesten und gleichzeitig erfolglosesten Bösewichts, der im Laufe der Jahre immer wieder versucht, auf jede Weise die Stadt Metro City zu erobern... 13.30/18.20 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Morning Glory Eine Produzentin erhält einen Job bei der schlechtesten Morgenshow im TV. Um diese aufzupeppen, holt sie eine TV-Legende an Bord. Doch der findet es unter seiner Würde, eine Morningshow zu moderieren. 10.45 (So)/13.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel – 3D Flynn ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Auf der Flucht trifft er auf ein Mädchen, das in einem Turm festsitzt. Rapunzel bringt ihn dazu, sie zu befreien und ihr die grosse weite Welt zu zeigen... 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Red Frank, Joe, Marvin und Victoria waren einst Top-Agenten, doch ihr geheimes Wissen macht sie nun zu den Top-Angriffszielen der CIA. Des Rentner-Lebens überdrüssig, machen sie sich auf ins Abenteuer. 13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Reine Fellsache Dan Sanders soll ein grosses Wohnbauprojekt überwachen. Dummerweise bedroht dieses die Heimat der lokalen Waldbewohner – und die lassen sich das nicht gefallen. Im Gegenteil: Sie schlagen zurück! 00.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw – 3D Als ein Kampf um Jigsaws brutales Erbe hereinbricht, suchen einige Überlebende Hilfe beim Mitüberlebenden Bobby Dagen, dessen dunkle Geheimnisse eine neue Welle des Terrors freisetzen... 10.00 (So)/13.30 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Chronicles of Narnia 3 – 3D Edmund und Lucy Pevensie begeben sich zusammen mit ihrem Vetter Eustachius auf eine unglaubliche Reise auf dem Schiff «Dawn Treader». Es erwarten sie Abenteuer, Schicksalsschläge und Entdeckungen...

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15.35/21.10/00.01 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.20 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Tron: Legacy – 3D Sam ist Computerspezialist wie sein Vater, der Schöpfer des Computerspiels TRON, der 1989 spurlos verschwand. Als Sam unabsichtlich einen Scanner aktiviert, wird er ins TRON-Universum hineingezogen.. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f We Want Sex Rita und ihre Kolleginnen im Ford-Werk fordern bessere Arbeitsbedingungen und gleichen Lohn wie ihre männlichen Kollegen. Doch nicht nur von der Konzernleitung schlägt ihnen Widerstand entgegen... 10.00 (So)/13.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Yogi Bär – 3D Der Film stellt die Schönheit der Tier-und Pflanzenwelt in ihren diversen Lebensräumen vor.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Little Fockers Dritter Teil von «Meet the Fockers», in der es Greg Focker (Ben Stiller) einmal mehr mit seinem höllischen Schwiegervater (Robert De Niro) zu tun bekommt. 17.45/20.45 (ausser Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch How Do You Know Romantische Komödie um eine Profisportlerin, die sich zwischen einem wankelmütigen Baseballspieler und einem Geschäftsmann in Nöten entscheiden muss. Mit Reese Witherspoon und Owen Wilson.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f We Want Sex Mit unwiderstehlichem Charme und britischem Humor inszeniert Nigel Cole den Streik von Ford-Arbeiterinnen 1968 mit Sally Hawkins in der Hauptrolle als Anführerin.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Tron: Legacy – 3D Fortsetzung des Science-fiction-Kultfilms aus dem Jahre 1982, welche mit verblüffenden dreidimensionalen Bildern und Actionsequenzen die Grenzen zwischen Realität und Computerspiel sprengt.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Rapunzel – neu verföhnt – 3D Disneys Animationsabenteuer schickt die kecke Titelheldin mit den ultra-langen Haaren auf ihren ersten Ausflug in die Freiheit. Spaß und Slapstick für Mädchen und Jungs jeden Alters. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Green Hornet – 3D Michel Gondry, Spezialist für skurrile Filmstoffe, verpasst dem klassischen Superheldenstoff ein Makeover mit Comedy-Ass Seth Rogen als Titelheld.

10.00 (So)/13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/16.00/18.30/21.00/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Dilemma Sagt man seinem besten Freund Bescheid, wenn dieser von seiner Frau betrogen wird? Oder schweigt man lieber und hofft, dass nie herauskommt, dass man davon gewusst hat? Genau das ist «The Dilemma»... 13.30 (Do/Mo/Di)/16.05 (ausser Fr)/21.15/ 23.55 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Green Hornet – 3D Seth Rogen spielt die klassische Comic-Figur «The Green Hornet». Am Tage ist er der weitgereiste Zeitungsverleger Britt Reid, in der Nacht bekämpft er als «Grüne Hornisse» das Verbrechen... 13.00 (Do/Fr/Mo/Di)/15.50/18.40/21.30 Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Next Three Days Johns Frau wird des Mordes angeklagt und verurteilt, obwohl sie ihre Unschuld beteuert. Als alle Hoffnung auf Freispruch erlischt, beschliesst John, seiner Frau zum Ausbruch zu verhelfen... 13.00/17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Tourist Frank reist durch Europa, und trifft die schöne Elise. Aber Elise hat seinen Weg nicht zufällig gekreuzt. Sie führt ihn direkt ins Abenteuer und bald wird Frank von Polizei und Gangstern gejagt.

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


3. bis 9. Februar 2011 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Anzeiger Region Bern

ZVG

Dank der Videoübertragung aus dem Miniaturenkosmos kann das Publikum in die Welt der Preiser-Figuren eintauchen.

Von Hinz, Kunz und Krause Das Theaterkollektiv Schauplatz International präsentiert im Schlachthaus «Sehnsucht nach Familie Krause». Darin kommen kleine Modellbaufiguren ganz gross raus. Eine Frau, etwas spiessig gekleidet, steht neben ihrem Fahrrad und winkt. So wurde sie von der Firma Preiser im Massstab 1:87 geschaffen. Als Modellbaufigur ist sie Bestandteil einer idyllischen Kulisse für Modelleinsenbahnen. Das Theaterkollektiv Schauplatz International ist eingetaucht in diese heile Preiser-Welt, hat recherchiert, gefilmt und ein für die Truppe typisches

skurriles Stück entwickelt. Schauplatz International besteht im Kern aus Albert Liebl, Anna-Lisa Ellend, Lars Studer sowie Dramaturg Martin Bieri und sorgt seit 1999 mit unkonventionellen, manchmal auch sperrigen Stücken für Aufmerksamkeit. Kein Eisen scheint den Theaterkünstlern zu heiss zu sein: Das Asylwesen, Nine/Eleven oder die Steueroase Zug sind schon Gegenstand

ihrer Stücke gewesen. Sie sorgen für Zündstoff und haben etwa einen Zuger Politiker dazu bewogen, ins Theatergeschehen hineinzuplatzen und lautstark für die Finanzwelt Partei zu ergreifen. Begegnung mit einem Fantasieprodukt Das neue Stück ist nicht explizit politisch. Denn der Reiz, mit den PreiserFiguren zu arbeiten, liegt ursprünglich im Formalen begründet. «Wir hatten uns in unserem Stück ‹Mascots› mit sehr grossen Figuren auseinandergesetzt und wollten nun genau das Gegenteil ausprobieren», erklärt Albert

Schweigen in allen Sprachen

Theaterschaffende als Modellbaufiguren In der Realität hat das Theaterkollektiv bereits geschafft, wovon es im Stück träumt: Die Firma Preiser, die sich über das Theaterprojekt freute, möchte die Schauspieler als Figuren in den PreiserKatalog aufnehmen. Bald können Eisenbahn-Freaks also nicht nur Bauern, Bauarbeiter oder Badenixen aufstellen, sondern auch Theaterschaffende. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schlachthaus, Bern Mi., 2.2., Do., 3.2., Fr., 4.2., Sa., 5.2., 20.30 Uhr. www.schlachthaus.ch

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Sie sagen nicht viel und bewegen sich kaum, während ihnen das Schicksal Streiche spielt. Den Helden lakonischer Filme, wie sie Regisseur Aki Kaurismäki berühmt machten, widmet das Kino Kunstmuseum eine ganze Reihe.

Lakonie-Filme auf der ganzen Welt Die Eröffnung von «The Band’s Visit» könnte auch aus einem «Leningrad Cowboys»-Film von Aki Kaurismäki stammen. Die Filme des Finnen, der mit zwei Beiträgen vertreten ist, bilden denn auch den Ausgangspunkt der Reihe «Kino der Lakonie». Rosa Maino, die Leiterin des Kinos Kunstmuseum, hat sie mit ihren Partnern vom Xenix in Zürich und dem Basler Stadtkino zusammengestellt. «Lakonie» stammt aus dem Griechischen und bedeutet Wortkargheit. Ein Klischee, das Skandinavier im Allgemeinen und Aki Kaurismäki im Besonderen mit einer gewissen Lust bedienen. «Es war interessant zu sehen, wo man überall Seelenverwandte der nordischen Filmemacher findet», sagt

Maino. «In Argentinien, China, Israel, aber auch in Spanien, wo man eher hysterische Filme à la Almodóvar erwarten würde.» Allerdings interpretieren nicht alle Filmemacher die Lakonie gleich. «Bei den Cohens ist es weder die Erzählweise noch die Ausstattung, sondern die Haltung des Protagonisten, die lakonisch ist», erklärt Maino. Ob Zufall oder nicht, wie bei «A Serious Man» der Cohens, ist die Hauptrolle in sieben von zehn Lakonie-Filmen männlich besetzt. Den Vorwurf, nicht genug zu sagen, kennen wohl viele Männer aus Streitereien in der Beziehung. Doch Lakonie geht einen Schritt weiter und bedeutet oft, dass die Wechselfälle des Lebens mit einer gewissen Ruhe hingenommen werden. Ein Salzkorn Melancholie im Scherz Für die Filme ergeben sich daraus oft zwei Dinge. Zum einen wird auch die Handlung reduziert, verläuft der Spannungsbogen der Erzählung in einem mehr oder weniger gleichmässigen Auf und Ab. «Manchmal beginnen lakonische Filme sogar erst dann, wenn die Handlung praktisch aufhört», erklärt Maino, «erst dann hat der Film die Möglichkeit, sich aufs Innenleben der Figuren zu konzentrieren. Ein lakonischer Film mit viel Handlung ist fast ein Widerspruch in sich.» Zum anderen bestechen lakonische Filme durch einen selbstironischen Humor. Entwe-

Annäherung auf die leise Art im Film «The Band’s Visit» von Eran Kolirin. der sind sich die Charaktere ihrer zwischen unbeholfen und gehemmt pendelnden Ausdrucksmöglichkeit selbst bewusst. Dann versuchen sie oft, sich selbst mit einem trockenen Spruch auf die Schippe zu nehmen. In den anderen Fällen werden sie vom Regisseur ironisch inszeniert. Während sich in «The Band’s Visit» eine israelische Barbesitzerin (Ronit Elkabetz) aufreizend schön macht, um mit dem Dirigenten des gestrandeten Orchesters (Sasson Gabai) einen Kebab essen zu gehen, fragt sie ihn mit erotischem Unterton: «Willst du nicht wenigstens die Mütze abnehmen?» In der nächsten Szene trägt er die Uniformmütze dann verkrampft unter den Arm geklemmt, während er sein Essenstablett in Empfang nimmt. Von Humor will «Visit»-Regisseur Eran

mit Jaba, Leadsänger der Moonraisers

Die Neuenburger Reggae-Band Moonraisers gibt es seit 1992. Das im letzten August erschienene Album «The Story» ist ein Best-of. Warum war es Zeit dafür? Wir wollten unsere Entwicklung aufzeigen und damit auch sagen, dass es vielleicht das letzte Mal ist, dass wir etwas auf CD-Format veröffentlichen. Auf dem Album sind sowohl unveröffentlichte Songs als auch Hits gelandet. Auch in der g ng Mühle Hunziken werden wirunKostu loslos proben aus dem gesamten VerVerRepertoire geben. Was waren Ihre persönlichen Highlights in den 18 Jahren? Die Auftritte am Paléo – im Zelt haben uns immer viel mehr Leute zugehört, als eigentlich Platz hätten. Eine spezielle Ambiance! Der Song, der mich am meisten geprägt hat, ist «Rise-up», ein House-Song, den ich mit DJ Yves Larock gemacht habe und der um die Welt ging. Das grösste Highlight ist aber, dass wir immer noch Freude an der Musik haben. Sie definieren Ihre Verschmelzung von Funk, Rock, Elektro und Reggae als «Moonstyle-Reggae». Warum ein eigenes Genre? Ich wollte nie puren jamaikanischen Reggae machen, sondern andere Stile mit Reggae verbinden. Anfangs ging es auch um Abgrenzung. Als weisser Reggaemusiker war man unerwünscht. Das hat sich extrem verändert. Sie produzieren momentan Ihr nächstes Album. «21.12.2012» erscheint nur in digitaler Form. Zwei Songs sind bereits veröffentlicht. Genau. Wir bringen seit November alle vierzig Tage auf unserer Homepage einen neuen Song raus. Am 21.12.2012 werden es zwanzig sein. Wir reagieren damit auf die Download-Geschichte. Die Leute wollen die Musik nicht mehr auf CD. Doch die Musikindustrie ist auf diesem Format sitzengeblieben und hat die Entwicklung verpasst.

ZVG

Der Bus fährt ab und sie stehen da, stumm, stoisch, im wahrsten Sinn des Wortes bestellt und nicht abgeholt: Die acht Mitglieder des ägyptischen Alexandria Ceremonial Police Orchestra in ihren himmelblauen Uniformen. Ein arabisches Kulturzentrum im israelischen Ort Petah Tiqva hätten sie einweihen sollen. Gelandet aber sind sie in Bet Hatikva, einem verlassenen (fiktiven) Ort in der Wüste Negev. Hotel gibt es keines, der nächste Bus fährt erst am folgenden Tag. Und nur ihre Finanzen sind noch schmaler als ihre Englischkenntnisse. So beginnt der Plot von Eran Kolirins «The Band’s Visit».

Small Talk

ZVG

Liebl. Doch wie kann man solche Miniaturen auf die Bühne bringen? «Wir arbeiten mit Videoübertragungen und lassen die Besucher so in die PreiserWelt eintauchen», führt Liebl aus. Den Plot, den sich die Truppe gemeinsam mit den für dieses Stück hinzugezogenen Theaterkünstlern Juliane Werner, Katja Grawinkel, Sascha Lala Bleuler und Max Stelzl (Technik) ausgedacht hat, ist rasch erzählt: Die Bühnenfiguren sehnen sich nach mehr Normalität. Sie fragen sich deshalb, wie es wäre, Teil der Preiser-Welt zu sein und so zu leben wie Familie Krause, eine ganz normale Familie aus dem Preiser-Katalog, mit der sich Hinz und Kunz identifizieren können. Anhand von Ton- und Videoaufnahmen ist die Truppe dem Herstellungsprozess der Preiser-Figuren auf die Spur gekommen. Die Schöpferin der Familie Krause ist eine mittlerweile 85-jährige Frau. Sie berichtet in einer Videoeinspielung, wie solche Figuren entstehen. Zuerst werden sie im Verhältnis 1:20 aus Ton gefertigt und fotografiert, anschliessend aus Kunststoff gegossen und auf Mauritius angemalt. Und damit wirft Schauplatz International dann doch noch – wenngleich sehr subtil – politische Fragen auf, etwa wie solche Figuren das Europabild dieser Anstreicher prägen oder was die Modellbaufiguren über unser Selbstbild verraten.

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Kolirin allerdings nur bedingt etwas wissen, wie er dem Fernsehsender Al Jazeera erklärte: «Ich habe nichts dagegen, wenn die Leute lachen. Ich hoffe nur, sie übersehen das Salzkorn der Melancholie in den Scherzen nicht.» Bezeichnend war auch seine Reaktion auf die Jury-Entscheidung, «Visit» nicht fürs Rennen um den Oscar für den besten ausländischen Film zuzulassen. Begründung: Mehr als 50 Prozent der knappen Dialoge werden in Englisch geradebrecht. Lakonisch-trocken (und leider vergeblich) unterstrich Kolirin die Hauptsache: «Geschwiegen wird auf Arabisch.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kino Kunstmuseum, Bern. Sa., 5.2., bis Di., 1.3. (Verlosung für 5.2.) Programm: www.kinokunstmuseum.ch

Hat die digitale Erscheinungsform einen Einfluss auf Ihre Musik? Ja, wir bleiben flexibel, können alle vierzig Tage entscheiden, was wir rausbringen möchten. Zum Beispiel können wir aktuellere Songtexte schreiben. Das Projekt wird vom «M2012-Game» begleitet. Was ist das? Jeder Song hat ein Thema, zu dem die Spieler und wir selbst Aktionen realisieren können. Das aktuelle Thema heisst «Momente verschönern», wobei die Moonraisers in Wohnzimmern akustische Überraschungskonzerte spielen. Interview: Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Mühle Hunziken, Rubigen Fr., 4.2., 21 Uhr www.muehle-hunziken.ch


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