Berner kulturagenda 2012 N° 8

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N°8 Donnerstag bis Mittwoch 23. bis 29.2.2012 www.kulturagenda.be

Plüsch, wieder vereint: Die Interlak­ner Band tritt mit neuem Album im Kulturhof Köniz auf. Seite 6 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Cellistin und Sprecherin Vera Bauer porträtiert Literaten. In ihrem neuen Programm nimmt sie das Leben von Hermann Hesse unter die Lupe.

Manchmal sieht er aus wie von einem anderen Stern: Jimi Tenor beherrscht die Kunst der verstörenden Selbstpräsentation.

Funk im Bademantel Es gibt Phänomene, die einen erst mal ratlos machen. Jimi Tenors Selbstinszenierung etwa. Frisur und Brille(n) des Finnen erinnern an Andy Warhol, die Mäntel, Capes und sonstigen Umhänge an psychedelische Funkstars aus den Siebzigern. Er trägt die funky Klamotten bloss wie Bademäntel. Deshalb wirkt ­Tenor eher wie ein verrückter Professor, der an den Knöpfchen seiner merkwürdig blubbernden Gerätschaften schraubt, denn wie ein Star. Mit seinen musikalischen Kapriolen hat Tenor die Engstirnigen genauso vertrieben, wie er seine Plattenfirmen verzweifeln liess. Jedes Mal, wenn man geglaubt hatte, den «wahren» Tenor entdeckt zu haben, schlug Jimi einen Haken und machte etwas völlig anderes. Vom anfänglichen Avantgarde-Noise auf selbst

gebauten Instrumenten (ein paar gingen kaputt, ein paar landeten im Museum) entwickelte sich Tenor weiter Richtung elektronischer Musik und Erfolg. Ein Gelungener Er landete den Mainstream-Techno-Hit «Take Me Baby» (1994), nur um im Anschluss die Plattenfirma zu schockieren. Dass er nebenbei so seltsame Easy-Listening-Musik machte, wäre noch angegangen, die war in den Neunzigern recht angesagt. Aber dass er seinem ebenso renommierten wie spezialisierten WarpLabel Aufnahmen mit einem polnischen Sinfonieorchester ablieferte, war des Guten zu viel. Warp warf Tenor raus. Der machte unbeirrt weiter. Er schrieb Stücke für eine finnische Neue-MusikBig-Band, coverte Klassiker der zeitge-

nössischen Musik und lebte seine Freude aus an mäandrierendem Acid-Jazz mit hohem Kitschfaktor, Querflöteneinsatz und Science-Fiction-Keyboard-Gefiepe. Der Tenor Jimi, hätte meine Tante gesagt, ist schon ein Gelungener. Nur Rockmusik scheint ihm nicht zu liegen. Vielleicht liegt sie ihm zu nahe am finnischen Alltag. Heavy Metal ist ein offizielles Exportgut des Landes. Die Metal-Kinderband Hevisaurus stürmt die Hitparade. Die Monsterrocker Lordi haben sogar den European Song Contest gewonnen. Aber in Finnland wurde auch der Handy-Weitwurf erfunden, und ein trocken vorgebrachter, absurder Humor gehört zur Volkskultur. Abgesehen vom Humor, wirkt Tenor in jeder Beziehung wie der totale Gegenentwurf zu seinem Heimatland.

Dem Schweizer Musikjournalisten Martin Horat verriet Tenor 2001, am wichtigsten sei ihm die künstlerische Freiheit. Die könne er sich am ehesten leisten, wenn er eine unterhaltsame Show abliefere. Man möge aber deswegen nicht die Ernsthaftigkeit seiner musikalischen Interessen unterschätzen. Die drehen sich in jüngster Zeit vermehrt um psychedelischen 70er-Funk mit einem kräftigen Schuss Afrobeat. Mit Trommellegende und Tenor-Fan Tony Allen (Fela Kuti, The Good, The Bad & The Queen) hat Jimi schon ein Album aufgenommen. Auf der aktuellen Tour tritt der Finne allerdings solo auf – in seiner Paraderolle als psychedelischer Soundalchemist im Funkstudio.

Humor sichert die Freiheit Den Humor immerhin setzt der unberechenbar wirkende Lassi Lehto aus Lahti, wie er bürgerlich heisst, strategisch ein.

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Silvano Cerutti Turnhalle im Progr, Bern Mi., 29.2., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

Wurzeln von der Decke

Der Mundartsänger und Songwriter Mättu Röthlisberger tauft diese Woche sein erstes ­Album, «Gschicht Schriebe», im Ono. Mit feiner Stimme singt er vom Leben, von der Liebe und von allem, was dazugehört. Begleitet wird er von Anna Pfister (Bratsche), Peter Schwegler ­( Trompete) und Christina Scheidegger (Gesang) (Ono, Bern. Di., 28.2., 20.30 Uhr).

2. Swiss Jazz Orchestra im Bierhübeli (Mo., 27.2., 20 Uhr) Wenn Jazz, dann so. Diese Jungs sind klasse und Big Bands erinnern mich immer ein wenig an Frank Sinatra.

Für «Spreading the Word» haben Jakob/ Baum in St. Moritz Personen unterschiedlicher Herkunft und Muttersprachen zu den Themen Sprache, Wurzeln und Identität befragt. In ihrer AudioInstallation gaben sie die Statements im gestalteten Raum wieder. Für die Ausstellung in Bern (Titel: «Muttersprache – Vaterland») haben die beiden nun die Arbeit erweitert und für die Galerie ­Béatrice Brunner adaptiert. mfe

3. Mozarts «Gran Partita» im Yehudi Menuhin Forum (Sa., 25.2., 19 Uhr) Wenn Klassik, dann so. Mozart für einmal ohne Streicher.

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Galerie Béatrice Brunner, Bern Vernissage: Sa., 25.2. Ausstellung bis 24.3. www.beatricebrunner.ch

von Mättu Röthlisberger

1. Andreas Thiel in der Cappella (Di., 28.2., 20 Uhr) Politisch bin ich mit ihm zwar nicht immer einer Meinung, aber seine Satire und seine schauspielerischen Fähigkeiten sind vom Allerfeinsten.

Die Berner Künstlerinnen Ursula Jakob und Jacqueline Baum stellen in der Galerie Béatrice Brunner die Audio-Arbeit «Spreading the Word» aus. Mit ihr haben sie am St. Moritz Art Masters reüssiert. Relevante Themen – kreativ umgesetzt: So könnte man die Kunst von Ursula Jakob und Jacqueline Baum umschreiben. Die beiden Dozentinnen der Hochschule der Künste Bern arbeiten seit 2009 zusammen, schaffen Kunst für Augen und Ohren – und haben damit Erfolg. Letztes Jahr gewannen Sie mit ihrer Audio-Arbeit «Spreading the Word» den Blackbox Award und konnten somit den Schweizer Beitrag für die internationale Ausstellung Master of Arts in St. Moritz stellen. Der Anlass wurde von dem in New York lebenden Schweizer Medienkünstler und Kurator Marc Hungerbühler und seiner Frau betreut.

3 Kulturtipps

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Er wirkt ein bisschen wie die Ulknudel des Betriebs. Doch Jimi Tenor verteidigt im Grunde genommen bloss seine breiten musikalischen Interessen. Mit denen stösst er selbst Mitstreiter vor den Kopf. Bei Bee-flat tritt er solo auf.

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Geflecht von Lautsprechern, Kabeln und Identitäten: «Spreading the Word» in St. Moritz.

Ich würde einen Freund überreden, sich Mozarts «Gran Partita» anzuhören, … … weil der Hofkomponist Salieri im Film «Amadeus» zu den Klängen der «Gran Partita» Mozarts Genie erkennt. Eine schöne Szene.


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Ohne Schulwechsel von der 5. Klasse bis zur Matur Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten Personen freundlich ein zu einem

Orientierungsabend Dienstag, 28. Februar 2012, 19.30 – ca. 21.15 Uhr Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: <wm>10CAsNsjYwMNU1MDYzNjEHADPiXvcNAAAA</wm>

• Vorbereitungsklassen, 5. und 6. Schuljahr, mit Einzelfächern statt NMM <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbNvbHlBDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe1LwWdt2tD0BDvDwUrPAhJYcJwlEwrQa1GalTSxUTafH8g85n-t-ASeZJOZTAAAA</wm>

• Langzeitgymnasium, Beginn in der Sexta, mit Latein obligatorisch für alle

Foto: Annette Boutellier

Robin Adams, Silvia Dalla Benetta

Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti

«Triumph im Grossen Haus: Das Stadttheater Bern zeigt Donizettis Lucia di Lammermoor in einer packenden Inszenierung, die von der

Macht innerer Bilder lebt. Und von einem Ensemble, das sich mächtig steigert.» Berner Zeitung

«Die Musikerinnen und Musiker des BSO unter Srboljub Dinic spielen

packend auf und begleiten die Geschehnisse auf der Bühne sehr diffe-

• Gymnasium, mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta: – Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch – PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik) – Wirtschaft/Recht – Biologie/Chemie – Physik/Anwendungen der Mathematik Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bus 11, Haltestelle «Brückfeld», ab Bahnhof Richtung Neufeld. Keine Parkplätze in der Nähe des Schulhauses, bitte Park+Ride Neufeld benutzen.

renziert.» Der Bund

Stadttheater / Vorstellungen: 22./26. Februar // 04./10./13./27. März //

05./15./28. April // 04./13./16. Mai 2012

Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch

Titanen

Freies Gymnasium Bern Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Telefon 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch

Symphoniekonzert

Do, 01.03. | Fr, 02.03.12 19h30, Kultur-Casino Bern

Berner Symphonieorchester

Oue Stadtfeld EIJI OUE Dirigent

MARTIN STADTFELD Klavier

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Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan» Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

www.bernorchester.ch

Das Stück <wm>10CAsNsjYwMNU1MDazMDYBAK_KQy0NAAAA</wm>

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Anna Tschumi (ats), Sabine von Rütte (svr), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Regine Gerber, Peter König, Helen Lagger, David Loher, Magdalena Nadolska Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 10 erscheint am 7.3.12. Redaktionsschluss 23.2.12 Nr. 11 erscheint am 14.3.12. Redaktionsschluss 1.3.12 Agendaeinträge: Nr. 10 bis am 29.2.12 / Nr. 11 bis am 7.3.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 10 ist der 29.2.12 Inserateschluss Nr. 11 ist der 7.3.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

von Samuel Benchetrit Inszenierung Karo Guthke Besetzung Paul Blanchet: Hans-Joachim Frick Jules Tourtin: Hanspeter Bader Der Arzt: Peter Bamler Die junge Frau: Lucie Zelger Die Tänzerin: Suzanne Fabian Der Tänzer: Helge Herwerth Der Mann: Timo Senff

Deutschsprachige Erstaufführung Paul Blanchet und Jules Tourtin sind schwerkrank und teilen sich das Zimmer im Spital. Der Arzt macht keinem von beiden Hoffnung auf eine Heilung. Den Tod vor Augen beschliessen die zwei, aus dem Spital zu fliehen, um sich wenigstens noch ein paar schöne Wochen zu machen. Per Anhalter wollen sie einfach nur noch weg. Doch sie bekommen Konkurrenz: Eine attraktive, hoch schwangere Frau mit verheulten Augen erhofft sich ebenfalls eine Mitfahrgelegenheit …

Februar Mi Do Fr Sa Mo Di Mi

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20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

März Do 1 20.00 Fr 2 20.00 Sa 3 20.00 Mo 5 20.00 Di 6 20.00 Mi 7 20.00 Do 8 20.00 Fr 9 20.00 Sa 10 20.00 So 11 17.00 Di 13 20.00 Mi 14 20.00 Do 15 20.00 Fr 16 20.00* Sa 17 20.00* So 18 17.00 Mo 19 20.00* *Freier Verkauf

Die Schauspielerin: Maureen Wyse

Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Hoffnungssucht

In «Nowhere Boy» erzählt Sam Tayler-Wooder ein Stück Musikgeschichte, nämlich die Jugendjahre von John Lennon, in Spielfilmform.

Pop und Popcorn Die Reihe «Song & Dance Men» in der Cinématte feiert ihr 5-jähriges ­Bestehen. Für ihr Liebhaberprojekt wählen Sarah Stähli und Benedikt ­Sarto-rius einmal pro Monat eine Perle des Musikfilms aus. An einer Pressekonferenz 1965 in San Francisco wurde Bob Dylan gefragt, ob er sich als Sänger oder als Poet wahrnehme. Mit etwas gesenktem Haupt und einem verschmitzten Lächeln antwortete der damals 24-jährige Musiker: «Ich sehe mich selber als einen ‹Song und Dance Man›.» Schallendes Gelächter bricht im Saal aus, denn die ­Bezeichnung heisst so viel wie «ein etwas einfach gestrickter Unterhalter». Mit Dylans Kunst hat dies wenig zu tun. «Song & Dance Men» Das Zitat stand Pate, als die Journalisten Benedikt Sartorius und Sarah Stähli 2007 ihre Musikfilm-Reihe eröffneten. Als ersten Film zeigten sie in der Cinématte «No Direction Home: Bob Dylan» (2005). Im Doku­mentarfilm von Martin Scorsese kommt der erwähnte Interviewausschnitt auch vor. «Der Titel ‹Song & Dance Men› stand von Anfang an fest. Es war ein Glück, dass wir ‹No Direction Home› als unseren ersten Film zeigen konnten», erklärt der Musikjournalist und «Bund»-Online-Redaktor Benedikt Sartorius. Mit dem Erstling füllten die beiden nämlich auf Anhieb

den Saal des kleinen Kinos bis auf den letzten Platz. Filmische und musikalische Qualitäten Mittlerweile hat das Duo Sartorius-Stähli über vierzig Filme auf die Grossleinwand gebracht. Anfangs legten sie den Fokus eher auf reine Musikfilme, worunter Sartorius vor allem dokumentarische Porträts einer Band oder eines Musikers versteht. «Zwar haben wir von Anfang an verschiedenste Formen des Genres gezeigt, mit der Zeit kamen aber immer mehr spannende Spielfilme dazu.» So finden in der Reihe klassische Konzertfilme ebenso Platz wie Dokumentarfilme über das Plattensterben («I Need that Record», 2008), zu Copyright-Fragen («RIP: A Remix Manifesto», 2009). In «Submarine» (2010) hingegen dienen die Lieder von Alex Turner, Frontmann und Gitarrist der Arctic Monkeys, als erzählerische Elemente. Ähnlich verhält es sich bei «Nowhere Boy». Sam TaylerWooder erzählt darin von der Jugend John Lennons. Die Filme zum Jubiläum, «Be Kind Rewind» (2008) und «Where the Wild Things Are» (2009), haben inhaltlich nicht direkt mit Musik zu tun. Ihre Macher, Michel Gondry und Spike

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Jonze, gaben aber beide ihre Regiedebüts mit Musikvideos. «Wir wollen vor allem Filme zeigen, die uns selber interessieren und die sonst nicht in den Kinos zu sehen sind», sagt Benedikt Sartorius über die Auswahl. Für die Betreiber des Kinos in der ­Cinématte ist das Gastprojekt «Song & Dance Men» eine willkommene Ergänzung zum regulären Programm. «Musik und Film ist eine Verbindung, zu der wir eine grosse Affinität haben», erklärt George Steinmann. Der Co-Leiter der Cinématte verrät, dass sein Mit-Leiter Barny Schürch selber auch als DJ auftritt und sich in der Musikwelt gut auskennt. Erfreut ist Steinmann zudem, dass die Filmjournalistin Sarah Stähli seit einiger Zeit in der Programmgruppe der Cinématte mitarbeitet. Stähli und Sartorius sind in ihrer Programmation aber unabhängig. Aufmerksam auf ihre Perlen werden sie durch Musikzeitschriften oder das Internet. Auch eine Rolle spiele das Internationale Dokumentarfilmfestival Kopenhagen, an dem Filme um und über Musik immer stark vertreten sind. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Where the Wild Things Are»: Cinematte, Bern. Do., 23.2., 21 Uhr Verlosung: tickets@kulturagenda.be www.cinematte.ch

Künstler ist ein In-Beruf, verlockend wie Popstar. Er verspricht ein Leben in totaler individueller Freiheit, mit Atelieraufenthalten in den Metropolen der Welt, Ruhm und Reichtum. Potente Sammler gibt es viele. Ihre Anlagestrategie ist einfach: Erfolgreiche Künstler werden durch Auktionsrekorde noch erfolgreicher gemacht. Kunst ist eine Industrie geworden. Jedes Jahr strömen Tausende neue Künstler mit hoher Bereitschaft zur Selbstausbeutung von den Hochschulen an die imaginären Fliessbänder der Hoffnung. In Christian Saehrendts Roman, «Die radikale Absenz des Ronny Läpplinger», geht es um einen 47-jährigen Künstler. Das Zeitfenster zum Erfolg hat sich für ihn längst geschlossen. Jetzt lebt er wieder in seinem Kinderzimmer im reichen Landkreis Böblingen. Er fährt Taxi. Unter Pseudonym führt er Auftragsarbeiten in Restaurants und anderen Etablissements aus. Ausserdem ist er als Assistent bei einem jüngeren Künstlerkollegen angestellt, der vor dem internationalen Durchbruch steht und mit ihm in der Schweiz Mäzene abklappert. So stottert Läpplinger seinen Lebensunterhalt zusammen. Ein ungeschönter Blick Der sehr realistisch gezeichnete gescheiterte Künstler notiert in seinem Tagebuch die Widrigkeiten des Alltags minutiös. Dabei entwirft Saehrendt das Bild eines durchschnittlichen Menschen, der einfach einen kreativen Beruf gewählt hat. Von einer besonderen Künstleraura ist nichts zu spüren, dafür viel vom Existenzkampf. Wäre der nicht lustig formuliert, es wär zum Heulen. Läpplinger, einst ein unbeugsamer Performancekünstler, hat Verschiedenes ausprobiert.

Jetzt wettet er mit einer spektakulären Aktion auf ein grosses Comeback. Saehrendt weiss, wovon er in seinem anspielungsreichen Roman schreibt. Der promovierte Kunsthistoriker und erfolgreiche Sachbuchautor kennt den Betrieb wie seine Hosentasche. Zudem war er früher selbst Künstler. So blickt er mit einer Mischung aus trockenem Spott, Mitleid und Bewunderung auf sein ehemaliges Berufsfeld. Aber bitter, wie man vermuten könnte, ist er nicht. Zufall ist wichtiger als das Werk «Ich hatte mir mit ein paar Freunden eine Deadline gesetzt», erklärt er im Gespräch. «Bis Anfang dreissig wollten wir mit unserer Kunst eine tragfähige Basis erreicht haben.» Die Freunde waren rea­ listisch genug, um zu wissen, dass Erfolg in der Kunst zu oft nur vom Zufall abhängig ist. Trotz ermutigender Signale beendeten sie deshalb ihre Kunstkar­ rieren – nicht ohne Schmerzen. «Man ist ein bisschen wie ein Spielsüchtiger. Aber man muss wissen, wann Schluss ist. Man darf nicht süchtig werden nach der Hoffnung.» Er würde allen Studienabgängern sein Konzept des «Künstlers auf Probe» empfehlen, sagt Saehrendt, der seinen Roman auch als Warnung versteht. «Wichtige Kunstpositionen entstehen in Folge von Netzwerken.» Qualität spiele nur eine untergeordnete Rolle: «Es gibt keine offen einsehbaren Kriterien mehr. Jeder Gegenstand kann Kunst sein, wenn ihn nur die richtigen Leute anfassen.» Das mache Kunst beliebig und für das Publikum frustrierend. Saehrendt spricht denn auch von einer Krise unseres Kunstbegriffes. Diese Kritik hat er schon in Artikeln und Vorträgen angebracht. Doch das Thema sei «zu vielschichtig, zu emotional und zu tragisch, um es nur in Sachtexten widerzuspiegeln», meint der Romanautor. Und so bleibt Ronny Läpplinger nur der Kampf gegen den Abstieg in die Liga der Blumenaquarelle und die Sucht nach Hoffnung auf den späten Durchbruch. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Fotografa Berlin

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Christian Saehrendt liest im Katakömbli aus seinem ersten Roman. Es ist die amüsante, kritische und mit viel Fachwissen gewürzte Beschreibung einer künstlerischen Krise.

Experte: Autor Christian Saehrendt.

• «Talk & Read»: Kellertheater Katakömbli, Bern. Mi., 29.2., 19 Uhr www. katakoembli.ch • «Die radikale Absenz des Ronny Läpplinger», Roman. 270 Seiten, 30 Fr., Verlag Walde & Graf, Zürich 2011

Wie sieht das gute Berner Nachtleben aus? Nachdem wir uns bei eher alternativen, kulturaffinen, nicht-ganz-sokommerziell Orientierten umgehört haben, fragen wir auf der anderen Seite nach. Die Bernerin Carol Fernandez legt in Clubs wie Le Ciel, Du Théatre oder ­Liquid auf. Im Kornhauskeller und -café organisiert sie einmal pro Jahr die Kornhausparty, die es trotz der Diskussionen ums Kornhausforum weiterhin geben wird. Bisher sind Gespräche erschienen mit Fabian Wyssbrod (25.1.), Christian Pauli (1.2.), Sozialgeograf Christian Reutlinger (8.2.) und Etienne Schönberger (15.2.). Carol Fernandez, wie nehmen Sie die Diskussionen über das Berner Nachtleben wahr? Ich nehme die Diskussion sehr ernst, denn mich als DJ betrifft es durchaus! Sie legen in der ganzen Schweiz und auch im Ausland auf. Wie sind die Unterschiede?

Das Berner Partyvolk ist eher introvertiert und konservativ. In anderen Städten herrscht schon ein wenig mehr ­Action. Woran das genau liegt, kann ich nicht sagen. Man sagt, in Zürich werde mehr Kokain konsumiert, dadurch sei-

«Das Berner Partyvolk ist eher introvertiert und konservativ.» en die Leute auch aufgestellter. Schon im grenznahen Ausland sind die Unterschiede in Sachen Ausgelassenheit noch stärker zu spüren. Sie legen in eher kommerziellen Berner Clubs auf. Nehmen Sie einen Wandel im Berner Nachtleben wahr? Manchmal hab ich das Gefühl, Bern sei ausgestorben. Man kann nicht sagen, dass nichts läuft. Aber die Leute gehen

so früh nach Hause, besonders in der Donnerstagnacht. Ob das jetzt mit der Finanzkrise zu tun hat oder damit, dass die Leute einfach keinen Bock mehr haben, ist schwer zu sagen. Vielleicht trifft beides zu. Das Nachtleben hat sich stark gewandelt. Das Partyvolk ist viel, viel jünger geworden, und zum Teil betrinkt sich die Jugend masslos. Ich finde das unakzeptabel, erst recht den Drogenkonsum. Es es gibt immer mehr immer jüngere Kokainkonsumenten. Das ist traurig.

Was halten Sie von der Diskussion über die Lärmgrenzwerte in den Discos? Sind die Behörden zu restriktiv? Der Lärm in der Disco ist jedes Mal ein Thema. Es gibt Gesetze und Richtlinien und daran muss man sich halten, sonst kommt man wortwörtlich an die Kasse. Ich selber habe die Tendenz, zu laut zu spielen. Aber wenn zu laute Musik den Ohren schadet, ist es mir lieber, wenn eher kleinlich hingeschaut wird, als gar nicht. Denn auf einen Tinnitus hat niemand Bock.

Stichwort «Clubsterben»: Ist das Berner Nachtleben gefährdet? Mir scheint nicht, dass es zu wenige Lokale gibt. Womöglich besteht dieses Problem bei den nichtkommerziellen Clubs, aber bei den House-Clubs, in denen ich auflege, besteht eher die Gefahr eines Überangebots. Mir sind wenige, volle Lokale lieber als viele halbleere Tanzflächen.

Wie viel Lärm soll man Anwohnern zumuten? Ich habe Verständnis für die lärmgeplagten Anwohner, denn ich bin die Erste, die Ruhe braucht, wenn ich schlafen will. Diese Frage muss mit gesundem Menschenverstand diskutiert werden. Anwohner, die sich aber auf ihr Ruhe­ bedürfnis fixieren und sich in etwas reinsteigern, kann ich nicht ausstehen. Die sollten umziehen, statt anderen das

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Gute Nacht? – Teil 5 mit DJ Carol Fernandez

Die Königin der Berner House-Musik: DJ Carol Fernandez. Leben schwer zu machen. Wie gesagt: Die Innenstadt wirkt öfters wie ausgestorben, deshalb sollte hier rund um die Uhr was laufen. Ein gewisses Mass an Lärm muss drinliegen.

Interview: Michael Feller


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Duncan Blum Photographer

Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Franz Hohler liest im Gump- & Drahtesel

Roland Zoss und seine Bandidos in der Alten Moschti

Der Gump- & Drahtesel sammelt für seine Hilfsaktion «Velos für Afrika». Zu Gast ist am Benefiztag der Autor und Kabarettist Franz Hohler. Am Nachmittag liest er für Kinder ab 6 Jahren Geschichten und Gedichte aus «Das Grosse Buch». Im Abendprogramm trägt er für Erwachsene Lustiges und Poetisches aus «Die Karawane am Boden des Milchkrugs» vor. Gump- & Drahtesel, Liebefeld. Do., 23.2. Kindervorstellung: 15 Uhr, Abendvorstellung: 20 Uhr

Auf seinem neusten Kinderalbum, «Sing Ding», hat Roland Zoss die einfachen Gegenstände des Alltags zum Leben erweckt. Ob Büroklammer oder Flip Flops, Bouillon oder Bircher­ müesli: Alle haben ihre eigene Geschichte. Die erzählt Zoss zusammen mit seiner Band, den Bandidos, in der Alten Moschti. Alti Moschti, Mühlethurnen. So., 26.2., 15 Uhr

Donnerstag, 23.02. Bern Fasnacht Bern: Bärebefreiiig Bärebefreiig aus dem Käfgturm, 20.15 Uhr: F-Implus auf dem Münsterplatz, 20.40 Uhr: Vernissage in der Rathausgasse. Bärenplatz, beim Käfigturm. 20.00 Uhr Fastnacht im Schlachthaus – Das grosse Fressen Das Schlachthaus lädt zum Feiern! Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 22.00 Uhr Interaktive Ausstellung über Glück Das Loft im Creaviva verwandelt sich in eine Art Jahrmarkt mit Gucklöchern, drehenden Tellern, schwebenden Glücksbringern neben

einer Handvoll glücklichen Verheissungen für Pechvögel und Glückspilzen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Licht und Schatten Schwarz? Wer weiss. Helles im Dunkeln. Freudentränen, Tagträume. Kopf, Herz, Hand: Im Februar dreht sich alles um Gegensätze. www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Franz Hohler liest zugunsten ­ von Velos für Afrika Geschichten und Gedichte aus «Das Grosse Buch». Für Kinder ab 6 bis 16 Jahre.

Vv: Pico Bollo, Bollwerk 35, Bern, Tel. 031 312 97 73. Werkstatt Gump- und Drahtesel, Waldeggstr. 27. 15.00 Uhr

Freitag, 24.02. Bern Fasnacht Bern: Kinder- und Häxefasnacht Ab 14.30: Kinderfasnacht auf dem Münsterplatz, ab 18.00 Uhr: Gassenfasnacht, 22.00 Uhr: Fackelumzug mit Start bei der Adlerbühne, ­24 vor 24 Uhr: Häxefasnacht auf dem Münsterplatz. Münsterplatz. 14.30 Uhr Fastnacht im Schlachthaus Siehe 23.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 22.00 Uhr

NichT LeSeN SoNDerN SchaueN

SternSchnuppen

Das Bilderbuch „Lilli kleckst“ feiert den unbefangenen Kinderblick auf Kunst. Der Bilderbuch-Tipp von Sarah Wildeisen.

Kolibribahnhof ...heisst das soeben erschienene Buch mit 85 Geschichten von 11 bis 18-Jährigen Kindern und Jugendlichen. Mehr Infos auf www.leporello.ch

Überall in Lillis Zimmer sind Pfotenabdrücke und Farbkleckse verteilt. Ein Abklatsch von Katers Hinterteil prangt sogar auf dem Malblatt. „Das ist Kunst!“ erklärt Lilli begeistert. Schliesslich habe sie auch schon im Museum den farbigen Abdruck eines Hinterteils auf einem Bild gesehen! Im Bilderbuch „Lilli kleckst“ stehen die Figuren mit ausdrucksstarker Mimik abgebildeten Kunstwerken dialogisch gegenüber – schliesslich ist Kunst etwas worüber man ins Gespräch kommen kann, insbesondere mit Kindern!

abonniere Leporello ...und du bist informiert. Ausserdem unterstützt du mit deinem Abo die Leporello-Jugendredaktion! www.leporello.ch

Claudia Ehgartner, Elise Mougin (Illustration): Lilli kleckst. Nilpferd in Residenz 2011, ab 8 Jahren.

Familien- und Kinderkultur

Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Licht und Schatten Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Mit Beizli. Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Kinderclub: Margrit Jäggli Für Kinder von 7-12 Jahren. Kunsthaus, Marktgasse 13. 10.00 Uhr

Samstag, 25.02. Bern Berner Samstags-Brocante Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr Fasnacht Bern: Strassentheater und Umzug Ab 10.00 Uhr: Strassentheater in der Kram­gasse, 11.30 Uhr: Schnitzelbänke beim Z­ ähringerbrunnen, 14.30 Uhr: Umzug ab Niydegg zum Bundesplatz, anschl. ­M onsterkonzert, Gassenfasnacht. Altstadt. 10.00 Uhr Fastnacht im Schlachthaus – Das grosse Fressen Siehe 23.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 22.00 Uhr

dienstag, 28.02.

Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Bern Art-Insider Kunst und Fussball? Spielerischer Rundgang mit Fussball-Kommentator Mike Bucher und Persönlickeiten aus der Fussballwelt. Anmeldung erforderlich: art-insider@ kunstmuseumbern.ch oder 031 328 09 11. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8 – 12. 19.00 Uhr

Offenes Atelier: Licht und Schatten Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Mit Beizli. Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 9.00 Uhr

Offenes Atelier: Licht und Schatten Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Gigampfe, Värsli stampfe Wort – und Fingerspiele für Eltern mit Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren. Mit Susi Fux. Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr ///////////////////////// Thun Heidi das Kindermusical Mit B. Maag und P. Weilemann. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 14.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Hallo? Ein Stück vom Loslassen und Heimkommen. Ab 3 bis 7 Jahren und ihre Erwachsenen. Vv: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 13.45 Uhr ///////////////////////// Wabern Geschichtenstunde Eine Bilderbuchgeschichte für Kinder. Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon, Kirchstrasse 169. 14.30 Uhr

Mittwoch, 29.02.

Sonntag, 26.02. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 25.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Licht und Schatten Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kinder dürfen ans Steuer Keine(r) zu klein, am Schiffs-Steuer zu sein. Schiff MS Berna. Von 11.00 bis 12.40 Uhr. Res. erforderlich: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Zusammen mit der Familie die Welt der Bilder erleben. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Roland Zoss & Band Familienkonzert. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 15.00 Uhr

Bern Crazy Davids Gurten Club: Ronja, die Räubertocher Die verrückten Abenteuer von Ronja. Erzählungen, Spiele und Basteleien. Für Kinder von 3 bis 12 Jahren. Kostenlos. Clubzimmer Tapis Rouge, Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren. Vv: 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Interaktive Ausstellung über Glück Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Der Strassenkünstlers Wang ist auf der Suche nach einem Jungen, den er in die Kunst des Maskenwechsels einweihen will. CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.00 Uhr Kinderkleiderbörse und Gänggelimärit Kinder tauschen in der Ladenstrasse ihre Spielsachen und Eltern verkaufen Kleider, Schuhe und Kindersachen. Kirchliches Gemeinschaftszentrum Chleehus, Mädergutstrasse 5. 13.30 Uhr Offenes Atelier: Licht und Schatten Siehe 23.2. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Die Fasnacht macht dem Winter den Garaus Von Donnerstag bis Samstag verwandelt sich die Hauptstadt in eine ein­zige grosse Bühne. Närrisches gibt es nicht nur für hartgesottene Fasnächtler, sondern auch für andere Partyliebhaber. Eine Übersicht.

Familienfasnacht im Breitsch Die Kids im Breitsch ziehen am Donnerstagnachmittag um die Häuser und hauen gehörig auf die Pauke. Spielplatz am Schützenweg, Bern. 14 Uhr Der Bär ist los! Nachdem zum eigentlichen Fasnachtsstart am 11. November der Bär für den Winterschlaf in den Käfigturm gesperrt worden ist, muss er nach alter Berner Tradition zum Auftakt der drei Narrentage am Donnerstagabend wieder befreit werden. Käfigturm, Bern. 20 Uhr Ohrensausen am Klösterlistutz Auch dieses Jahr heizen Gryphevögu and friends den Hallen am Klösterlistutz mit ihren Guggenklängen und Schnitzelbänken kräftig ein. Mahogany Hall, Bern. 20 Uhr

Wo DJs Fasnacht machen Wer zu späterer Stunde genug vom bunten Treiben in den Gassen hat, dem bieten Sous Soul Selection im Schlachthaus, Lucio Ragazzone im Wohnzimmer und das Berner PocoLoco-DJ-Team im Bonsoir groovige ­A lternativen. Schlachthaus Theater, Bern. 22 Uhr Wohnzimmer im Les Amis, Bern. 22 Uhr Club Bonsoir, Bern. 23 Uhr

Grosser Umzug und Monsterkonzert 54 kleine und grosse Gruppen ziehen am Nachmittag vom Nydeggstalden via Gerechtigkeits-, Kram-, und Marktgasse zum Monsterkonzert auf den Bundesplatz. Altstadt, Bern 14.30 Uhr bzw. 16.30 Uhr

Sandstein

Donnerstag, 23.2.

Schnitzelbänke beim Zähringerbrunnen Schön in Reime verpackt, wird an den Schnitzelbänken das Neueste aus Po­ li­tik und Gesellschaft auf die Schippe genommen. Zähringerbrunnen in der Kramgasse, Bern 11.30 bis 12.30 Uhr

Freitag, 24.2.

In der sogenannten fünften Jahreszeit darf jeder sein eigenes Theater aufführen.

Defilieren der Kinder Die Strassen von Bern im Batmanoder Prinzessinnenkostüm abschreiten – das darf man ja viel zu selten. Gelegenheit dazu erhalten die Kinder an ihrem Umzug am Freitagnachmittag. Danach trifft man sich auf dem Münsterplatz. Zeughausgasse und Münsterplatz, Bern ab 14 Uhr bzw. 14.30 Uhr

Berner Tanznächte Im Schlachthaus gibt es statt Konfettischlacht Party mit den DJs Zmi and the Delicious Dudes. Im Wohnzimmer lassen es Emely & Scum nicht mit ­Frauenfürzen, sondern mit ihrer ­Raketenmusik richtig schön knallen. Schlachthaus Theater, Bern. 22 Uhr Wohnzimmer im Les Amis, Bern. 22 Uhr

Samstag, 25.2. Fasnachtstheater beim Kreuzgassbrunnen Zum Strassentheater in der Kramgasse lädt «Jä Täll so geits» mit ihrem Stück, «Der Fluch des Skara-Bär-us». Die Thea­ tergruppe tritt bereits zum 26. Mal mit einer Produktion an der Fasnacht auf. Kreuzgassbrunnen in der Kramgasse, Bern 10 bis 12 Uhr

Medizinisch-musikalische Versorgung unter Freunden Erholung vom Fasnachtsstress gibts im Wohnzimmer mit PL MCW & Mc Flury. Wohnzimmer im Les Amis, Bern 22 Uhr

Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

www.fasnacht.be


23. bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Michael Renner

Alexander Jaquemet

Anzeiger Region Bern

«Tsunderobsi»: Offene Bühne im Schlachthaus

Performance und Installation: «eingespurt»im Tojo

Bernd Kohlhepp in der Cappella

Einmal im Monat bieten Julia Geiser (links) und Jacqueline Schnyder mit ihrer offenen Bühne «Tsunderobsi» eine Plattform für junge und weniger junge Künstler. Damit haben sie Anerkennung in Form von Applaus und des Jugendpreises 2011 der Burgergemeinde geholt. Dieses Mal läuft der Abend unter dem Motto «Überdosis». Schlachthaus Theater, Bern. Mo., 27.2., 20 Uhr

Geräusche gehen langsam in Musik über. Währenddessen erkunden vier Tänzerinnen einen Raum mit quaderförmigen Elementen – ein Spiel um Verstecken und Erscheinen. Das Stück «eingespurt» der Berner Choreografin Sabine Hausherr und des britisch-holländischen Künstlers William Speakman bewegt sich zwischen Installation und Performance. Tojo Theater, Bern. Do., 23., bis Sa., 25.2., je 20.30 Uhr

Kann man Schillers Drama «Die Räuber» mit einem einzigen Schauspieler auf die Bühne bringen? In seiner Schau «Schiller Low Budget – Die Räuber oder so» nimmt Bernd Kohlhepp diese Herausforderung an. Der schwäbische Kabarettist spielt alle Rollen selber und spickt sie mit Seitenhieben auf die Gegenwart. La Cappella, Bern. Fr., 24.2., 20 Uhr

Donnerstag, 23.02. Bern Alperose – Das Musical Mit den Songs von Polo Hofer. Vv: www.ticketportal.ch; Tel. 0900 101 102 und www.sbb.ch/alperose. Bernexpo Musical-Theater, Mingerstr. 6. 19.30 Uhr Crusius & Deutsch: Gschwellti Ein szenisches Konzert, ein musikalisches Kabarett. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Die fremde Stadt Stück von John B. Priestley. Produktion: Quartiertheaterspielgruppe Liegende 8. Vv: www.liegende8.ch Restaurant La Cultina, Seftigenstr. 1. 20.00 Uhr Eingespurt Ein Tanzprojekt von Sabine Hausherr. Vv: tickets@sabinehausherr.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Das Erfolgsmusical mit den grössten Mundarthits. Vv: Tickets: 0900 101 102 oder www.ticketportal.com. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Mummenschanz Die legendäre Theaterformation Mummenschanz wird 40 – Jubiläumstournee. Vv: www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Theater National, Hirschengraben 24. 20 Uhr Weniger 2 Siehe Artikel S. 1. Von Samuel Benchetrit, Inszenierung: Karo Guthke. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Aschis Stärnstund Theaterkabarett frei nach Eberhard Streuls‚ Die Sternstunde des Josef Bieder. Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr

Freitag, 24.02. Bern Alperose – Das Musical Siehe 23.2. Bernexpo Musical-Theater, Mingerstr. 6. 19.30 Uhr Bernd Kohlhepp: Die Räuber oder so … Ein Mann spielt Schiller – alle Räuber inklusive. Berner Premiere. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Eingespurt Siehe 23.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Ewigi Liebi Siehe 23.2. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr Mummenschanz Siehe 23.2. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Weniger 2 Siehe 23.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Der Schatten oder Ein Irrtum Maturaarbeit von Kujzim Ceka, aufgeführt mit Schülern des Seeland Gymnasium. Vv: Tel. 032 322 69 79; www.carrenoir.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Knuth&Tucek: Neurotikon Ein Heimatfilmtheater oder wahre Satire mit Musik und Gesang der Preisträgerinnen des Salzburger Stiers 2011. Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Es bsungersch Meitschi Mit Ferdinand Raimund und Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Vv: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Früeligshuuch Eine Gaunerkomödie nach Peter Cokes «Breath of Spring». Mundartfassung: Laurenz Suter. Regie: Sandra Handschke. Spiel: Theatergruppe Forum 60 Plus. Restaurant Löwen, Bernstrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Play It Again, Sam Satire von Woody Allen – Regie: Davina Siegenthaler-Hugi. Vv: Cafe-Bar Alte Öle (beim Theater); www.theateralteoelethun.ch. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 25.02. Bern Alperose – Das Musical Siehe 23.2. Bernexpo Musical-Theater, Mingerstr. 6. 14.30/19.30 Uhr Das alles kommt mit Ein Konzert-Theater-Liederabend von Diego Valsecchi und Pascal Nater. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Das Glas Wasser Lustspiel von Eugène Scribe. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch. Hotel Bellevue Palace, Kochergasse 3-5. 19.30 Uhr Die fremde Stadt Siehe 23.2. Restaurant La Cultina, Seftigenstrasse 1. 20.00 Uhr

Mummenschanz Siehe 23.2. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 15.00/20.00 Uhr Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3011 Bern, www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Weniger 2 Siehe 23.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Der Schatten oder Ein Irrtum Siehe 24.2. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Es bsungersch Meitschi Siehe 24.2. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Timmermann Stories mit Bildperformance. Vv: Tel. 031 809 09 29 . Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Michael Gammenthaler Wahnsinn – Schauspiel, Komik & Magie. Vv: Tel. 031 869 02 99; www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Lesung Schreiber vs. Schneider Vollkommen unpaarfekt! Eine Beziehung voller Wenn und Aber. Vv: Tel. 033 722 08 90. Hotel Landhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Play It Again, Sam Siehe 24.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 26.02.

Mummenschanz Siehe 23.2. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 15.00 Uhr V:dance everywhere Drei Ballett-Choreogafien von Erick Guillard, Jyrki Karttunen, Noa Zuk. Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Aschis Stärnstund Theaterkabarett frei nach Eberhard Streuls‚ Die Sternstunde des Josef Bieder. Vv: www.ticketeria.org; 0900 10 11 12. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Es bsungersch Meitschi Mit Ferdinand Raimund und Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Vv: Tel. 031 741 60 20; reservation@elb.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Play It Again, Sam Siehe 24.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 27.02. Bern Tsunderobsi Jaqueline und Julia richten an. «Überdosis» Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 + 22. 20.00 Uhr Weniger 2 Siehe 23.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 28.02. Bern Alperose – Das Musical Siehe 23.2. Bernexpo Musical-Theater, Mingerstr. 6. 19.30 Uhr Andreas Thiel verzettelt sich Politsatire. Am Flügel und am Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Lustiger Dienstag 59 Die crême fraîche de la Kleinkunst! Mit der LuDi-Crew. Keine Reservation möglich! Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Mummenschanz Siehe 23.2. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Weniger 2 Siehe 23.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die Zofen Schauspiel von Jean Genet. Vv: theaterkasse@theater-solothurn.ch, Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16 – 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Play It Again, Sam Siehe 24.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 29.02. Bern Alperose – Das Musical Siehe 23.2. Bernexpo Musical-Theater, Mingerstr. 6. 19.30 Uhr

Hodder rettet die Welt Nach Bjarne Reuter. Von Théâtre de la ­Grenouille. ab 8 Jahren. Vv: Reservation: 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 18.00 Uhr Kostprobe: Cosi fan tutte Werkeinführung und Probenbesuch. Stadttheater Bern Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Mummenschanz Siehe 23.2. Theater National Bern, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr struwwln Ein musikalisches Theaterprojekt zur ­Eröffnung der Probebühne im Brückenpfeiler, gespielt vom Club U-Fo für ein Pubilikum ab 12 Jahren. Produziert von Junge Bühne Bern. ab 12 J. Vv: www.junge-buehne-bern.ch oder Tel. 031 952 74 18. Probebühne im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.00 Uhr Weniger 2 Siehe 23.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Alex Porter (CH) Der Poet unter den Zauberern, tritt zu ­seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum mit dem Stück TrancePorter auf. Ab 16 Jahren. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. ///////////////////////// Thun Der blaue Engel Schauspiel nach dem Roman «Professor Unrat» von Heinrich Mann. Euro Studio Landgraf. Kultur- und Kongresszentrum, Seestr. 68. 19.30 Uhr Play It Again, Sam Siehe 24.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Inserat

stadttheaterlangenthal

Bern Alperose – Das Musical Siehe 23.2. Bernexpo Musical-Theater, Mingerstr. 6. 14.30 Uhr Das Glas Wasser Siehe 25.2. Hotel Bellevue Palace, Kochergasse 3-5. 18.00 Uhr Die fremde Stadt Siehe 23.2. Restaurant La Cultina, Seftigenstrasse 1. 20.00 Uhr

Eingespurt Siehe 23.2. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 23.2. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 14.00 Uhr

Ewigi Liebi Siehe 23.2. Ewigi Liebi-Theater WankdorfCity-Areal, Stauffacherstr. 90. 19.30 Uhr

Genie & Wahn: Oscar Wilde (1854–1900) Szenische Lesung mit Frank Demenga und Karin Wirthner. Begleitung Klavier: Annina Demenga. Erw. + Jugendl. ab 16 J. Vv: 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr

Heimspiel Festival Berner Tanzschaffen. T 4 2 Dance Projects: «Tour d’Horizon» (Premiere) und Bottlefed: «Hold Me Until You Break». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Lucia di Lammermoor Dramma tragico von G. Donizetti. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18.00 Uhr

Heimspiel Festival Siehe 25.2. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr

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Samstag, 3. März 2012, 20 Uhr Billette (Fr. 30.-/35.-/42.-)

Telefon 062 922 26 66 (8-9/18-19h) · Mail stadttheater@langenthal.ch · oder an der Abendkasse


26 Anzeiger Region Bern

Uwe Arends

23. bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Anna Ternheim mit neuem Album im Bierhübeli

Posthumanbigbang: Plattentaufe im ISC

Thibault Falk an der Unit Night im BeJazz-Club

Die schwedische Singer/Songrwiterin Anna Ternheim ist bekannt für ihre düsteren Balladen, die auch schon mal als Soundtrack in der Verfilmung von Wallander-Krimis dienen. Mit «The Night Visitor» hat sie diesen Herbst ihr viertes Album veröffentlicht. Es enthält zwölf feinfühlige Folksongs mit Country-Einschlag. Bierhübeli, Bern. Sa., 25.2., 20.15 Uhr

Steuert die Menschheit auf einen neuen, selbst verschuldeten «Big Bang» zu? Diese Frage stellt Posthumanbigbang auf ihrem so genannten Debütalbum. Die Band mit Wurzeln in Burgdorf und Basel spielt einen technisch anspruchsvollen Prog-Metal, der sich von ruhigen Passagen mit Folk-Elementen bis zu Hardcore-Riffs und Growling erstreckt. ISC Club, Bern. Fr., 24.2., 21 Uhr

Der französische Jazzpianist Thibault Falk spielt mit seinem Quartett Jazz, den man als unaufgeregt unmodern beschreiben könnte. Sein zweites Album «Sur Le Fil» ist bei Unit Records erschienen. Die Berner Plattenfirma stellt ihm an ihrer Unit Night eine Newcomerband gegenüber: Help!, vier junge Jazzer aus Bern, spielen im Vorprogramm. BeJazz-Club, Liebefeld. Do., 23.2., 20.30 Uhr

Birgit Bidder (S) & Blomstre (CH) Piano Pop. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.30 Uhr

Rova Saxophone Quartet Plus (USA) Jubiläumskonzerte der WIM Bern (Konzert Nr. 2). Vv: www.starticket.ch. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Fasnachtsfuer mit Gryphevögu & Friends Guggenklänge und Schnitzelbänke bis spät in die Nacht. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder info@mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr

The Sunmakers (FR/Bordeaux) Wellenbrechender Surf, gutgelaunter Twist und ein Quentchen Garagenrock wehen von der französischen Westküste zu uns dar. Vv: Tel. 031 330 26 25; www.cafe-kairo.ch. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Joe Hayders Eleven Jazz. Kunsthaus, Jungfraustr. 55. 20.30 Uhr

Donnerstag, 23.02. Bern 3Chord Wonder with The Strapones (Thun) Befor and after: DJ Rawking Nick. Punk. Rössli Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr AntWork Chamber Jazz. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Barbara Dennerlein Duo Barbara Dennerlein, Hammon B3, Marcel Gustke, dr. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/21.30 Uhr BeJazz: Unit Night – Help!/Thibalut Falk Quartett Help (20.30 Uhr) Jonathan Maag (ts), Florian ­Favre (rhodes, p) Jeremias Keller (eb), ­Alexandre Maurer (dr). Thibalut Falk Quartett (21.45 Uhr) Josh Yellon (sax), Thibault Falk (p), Andreas Lang (b), Marcin Lonak (dr). ­­­­­­­­­ Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr

Gigs’n’Drinks: Land covered with briar Alternative-Indie-Pop-Combo aus Luzern. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr

Freitag, 24.02.

Jazz in der Steinhalle Simon Wyrsch Trio. Akustischer Jazz des Zürcher Klarinettisten. Subtile Triobesetzung mit Rhodes & Kontrabass. Bistro Steinhalle, Im Park des Historischen Museums, Helvetiaplatz 5. 19.00 Uhr

Bern 11. Internationales Gitarrenfestival/ Guitarras del Mundo 2012 Aliéksey Vianna – Julio Azcano. Vv: Tel. 031 312 73 10 oder www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Losar Konzert: Loten Namling mit David Gattiker Loten Namling, ein tibetischer Troubadour mit mächtiger Stimme. Tibetanisches Essen ab 19.00 Uhr. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr

Audio Legend Stellen ihre Debut-CD «The Road» vor. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00 oder info@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Inserat

LIVE LEGEND PRÄSENTIERT

KURT KRÖMER

Neue CD - Neue Tournee

DER NACKTE WAHN SINN! <wm>10CAsNsjYwMNU1MDayNLIAAKVKTrMNAAAA</wm>

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LIVE

Barbara Dennerlein Duo Siehe 23.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr BeJazz: Uptown Big Band Big Band Jazz – Uptown goes downtown ­ N° 130. Uptown Big Band. Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Christian S Urban Jazz Chiubi Konzert & Jamsession. Startformation: Christian S (piano, vocals), César Gonin (bass), Martin Müller (drums). Die Band gibt einen Set voraus. Piazza Bar, Hirschengraben 11. Uhr PostHumanBigBang (CH) – Plattentaufe & Uneven Structure (F) & Mekonium (CH) Metal. Vv: www.petzitickets.ch, Rockaway Beach. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Terra Naomi (USA) Songwriter. Terra Naomi ist eine SingerSongwriterin aus Los -Angeles. Vv: 031 372 10 32; contact@musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Urban Jazz Chiubi Christian S, Piano; César Gonin, Bass; Martin Müller, Drums. Piazza Café Bar, Hirschengraben 11. 20.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Plüsch Siehe Artikel unten. «Eile mit Weile»-Tour. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Natacha Mundart Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

Samstag, 25.02. Bern Anna Ternheim Mit dem neuen Album «The Night Visitor». Bestuhltes Konzert. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.15 Uhr Barbara Dennerlein Duo Siehe 23.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Swing Express Musik im Stil von Django Reinhardt. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr

Dénia/Ortega/Garfia Gesang: Carlos Dénia. Tanz: Raquela ­Ortega. Gitarre: Paco Garfia. Vv: www.loscaracoles.ch. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

///////////////////////// Düdingen Kabak Monsieur Jean Le rock et les romands! Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr

Kejnu Kejnu schlägt Brücken zwischen Pop, Electronica und Postrock und überzeugt live mit dichtem, durchdringendem Sound. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Sa, 03.03.2012, 20 Uhr, Kultur-Casino Bern Mi, 21.03.2012, 20 Uhr, Theater National Bern Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Coop City, Die Post, Manor und SBB-Billettschalter, Tickethotline 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif). Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch

///////////////////////// Biel 11. Internationales Gitarrenfestival – Guitarras del Mundo 2012 Adel Salameh & Didier Petit. World Music. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Boris Pilleri’s Jammin’ Blues-Funk & Rock. Vv: www.kultur-club.ch Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstr. 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Erlach CHOP-Ensemble Das CHOP-Ensemble aus dem Berner Oberland präsentiert in der Kirche Erlach zauberhafte irisch-afrikanische Klänge im Musical- Stil. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Joe Haider’s Eleven Joe Haider, die Jazz-Legende mit internationaler Ausstrahlung, umgeben von bewährten Vollblut-Jazzern der jungen Generaton. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Plüsch Siehe 24.2. Kulturhof – Schloss Köniz/ Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Christian S – Piano Jazz Gemütlich dem Barpianisten lauschen. Pizzeria Pony, Hessstr. 47. 19.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Fard (De) Hip-Hop. Support: Webba. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Kulturfabrik, Halle, Werdtstrasse 17. 22.00 Uhr

«Es gibt mehr zu entdecken als auf den ersten Alben», verspricht Sänger Andre­as «Ritschi» Richard. Er ist wieder mit seiner Band Plüsch unterwegs – mit Simon Ryf (Bass), Roger Meier (Gitarre), Andreas Hunziker (Tasten) und Alexander Balajew (Schlagzeug). Es ist die Gruppe, die besonders mit ihrer ersten Platte «Plüsch» 2002 grosse Erfolge gefeiert hat. Vor allem mit dem Überhit «Heimweh», dank dem sich die Konzertsäle wie von selbst füllten. Die grossen Gefühle waren ein Markenzeichen von Plüsch. Gelegentlich überschritt man auch die Kitschgrenze mit einem grossen Satz. Verschwunden ist die Emotionalität auf der neuen Platte

«Eile mit Weile» natürlich nicht ganz. Darüber hinaus erzählt die Oberländer Band aber gute Geschichten – so in «S kennt ne kene so genau» oder «Popcornwestern», die von Aussenseitern handeln.Die Rückkehr von Plüsch ist gradlinig, rockig, klug – die neue Musik hört sich gereift an. Abstecher auf eigene Pfade Nach drei erfolgreichen Alben («Plüsch», «Sidefiin» und «Früsch gwäsche») legte die Band vor fünf Jahren eine Pause ein. Während andere Bandmitglieder ihrer Arbeit neben der Musik mehr Platz einräumten, nahm Ritschi in Eigenregie eine Platte auf. Der grösste Unterschied

sei gewesen, dass er alles selber habe machen müssen, nicht wie in der basisdemokratischen Gruppe Plüsch. «Auch musste ich mir mein Publikum erst wieder erspielen und konnte mich nicht einfach so auf die Marke ‹Plüsch› verlassen», blickt er im Gespräch zurück. Als Ritschi 2009 heiratete, spielten die Plüsch-Musiker auf seiner Hochzeitsfeier erstmals wieder zusammen. Das machte allen Beteiligten so viel Spass, dass die Band beschloss, ein neues ­A lbum aufzunehmen. Und so trafen sie sich wieder im Bandraum, wie damals, 1997, als die fünf Schulfreunde in Interlaken ihre erste Band V.I.P. gründeten. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kulturhof, Schloss Köniz Fr., 24., und Sa., 25.2., 20.30 Uhr www.kulturhof.ch

Tabea Hüberli

Nach einer längeren Pause und Ritschis Solo-Abstecher stellt die Interlakner Band Plüsch ihr neues Album vor. «Eile mit Weile» geht überraschend tief. Die neuen Songs sind im Kulturhof Köniz zu hören.

Wieder vereint: Ritschi (links) und Plüsch sind mit ihrem vierten Album zurück.

Foto: Dominique Uldry

Die fünf Freunde auf ihrem vierten Abenteuer


23. bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Das Chop-Ensemble auf dem Bielersee

Evgenia Rubinova spielt im Zentrum Paul Klee

Foyer-Konzert «Russische Seele» im Stadttheater

Das Chop-Ensemble fällt aus dem Rahmen: Es schlägt eine Brücke zwischen irischer und afrikanischer Musik – unter anderem mit Perkussionsinstrumenten und Orgel. Auf dem Bielersee trifft die Gruppe «unplugged auf» – was in diesem Fall heisst: Ohne Kirchenorgel. Reformierte Kirche, Erlach. Sa., 25.2., 19.30 Uhr, und So., 26.2., 17 Uhr. Konzert auf dem Bielersee: So., 26.2. Biel ab: 11 Uhr

Die Bernische Chopin Gesellschaft verfolgt zwei Ziele: die Pflege der Klaviermusik und die Förderung talentierter Musikerinnen und Musiker. Die 35-jährige deutsche Pianistin Evgenia Rubinova erhielt für ihre Debüt-CD international beste Kritiken. In Bern spielt sie Werke von Frédéric Chopin, Franz Schubert und Franz Liszt. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 25.2., 17 Uhr

Zusammen mit Korrepetitorin Sonja Lohmiller am Klavier präsentieren Solistinnen und Solisten des Stadtheaterchors russische Lieder und Arien. Die Werke, unter anderem von Mussorgski, Rimski-Korsakow, Tschaikowski und Rachmaninow, zeichnen sich durch jene wehmütige Kraft aus, die man der «russischen Seele» gemeinhin zuschreibt. Foyer Stadttheater, Bern. Do., 23.2., 19.30 Uhr

Phenomen Die vier Pop-Klassik Tenöre. Vv: tickets@marina-events.ch Stadtkirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Roland Zoss & Band Familienkonzert. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 15.00 Uhr

Inserat

Bern Gran Partita – Orchesterkonzert Mit Studierenden der HKB. Leitung: Milan Turkovic. Werke von Mozart. Konzert im Rahmen des Symposiums zum Nachbau von Holzblasinstrumenten an der HKB. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.00 Uhr

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch

Montag, 27.02.

Sonntag, 26.02. Bern Bee-Flat: Christoph Stiefel & Lisette Spinnler (CH) Jazz – Perfect Duo. Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Charlie Morris Sensationelle Bluesband aus den USA und der Schweiz. www.belle-epoque.ch; Hotel Belle-Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr Flóra Polnauer Flora Polnauer ist mit jüdischen Meldien aufgewachsen. Sie lässt sich von verschiedenen Musikrichtungen beeinflussen, so dass sich die alten Melodien weiter entwickeln und verändern können. Vv: Tel. 031 312 73 10 oder www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 19.00 Uhr Music & Breakfast: Flutuando Quartett Flute goes Bossa Nova – warme Musik für die kalten Tage! Line-Up: Regula Küffer (Flöte), Markus Plattner (Gitarre), Reimund Gerstner ­( Kontrabass) & Jürg Lehmann (Perkussion) Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben/Bärenpark. 10.00 Uhr

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Bern Jazz am Montag Studierende des Studienbereichs Jazz. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra Gala Night feat. Roberto Bossard. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Bern Mättu Röthlisberger Singer-/Songwriter (Mundart). Plattentaufe «Gschicht Schriebe». Vv: Tel. 031 312 73 10 oder www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Mittwoch, 29.02. Bern Bee-Flat: Jimi Tenor Solo (Finland) Siehe Artikel S. 1. Solo Performing Artist – Funk Bizarre. Vv: www.petzitickets.ch; www.starticket.ch, OLMO Ticket, Bern. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Schellmerÿ Antike schweizer Musik. Vv: Tel. 031 312 73 10 oder www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Phenomen Die vier Pop-Klassik Tenöre. Vv: tickets@marina-events.ch. Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr

GRATISTICKETS!

Ronin (I) Soundtrack-Musik. Rössli Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.

///////////////////////// Erlach CHOP-Ensemble Siehe 25.2. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Augur Ensemble Diese neuartige Kammermusik klingt nach Vorahnungen zum Jazz, Scheinantworten zum Pop und nach handfesten Ratschlägen zur zeitgenössischen Musik. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 18.00 Uhr

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(Kein Ticket-Verkauf)

Kammermusik – Aus den Fugen Werke von Bach, Buxtehude, Händel, Erlebach. Regula Schwaar (Barockvioline), Beat Anderwert (Barockoboe), Ekaterina Kofanova (Cembalo) und Gabriel Wernly (Barockvioloncello). Friedenskirche. 19.30 Uhr

KLassik Donnerstag, 23.02.

Dienstag, 28.02.

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Samstag, 25.02.

Bern Chorkonzert: Russische Seele Lieder und Arien von Mussorgski, Rachmani­ now, Tschaikowski, Rimski-Korsakow u.a. Chorsolisten und Chor des Stadttheaters Bern/ Am Klavier Sonja Lohmiller. Vv: BernBillett. Stadttheater Foyer, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Certificat final Emma Burgunder, Piano. Klasse von Miriam Lätsch & Tobias Sdhabenberger (HSM). Scarlatti, Mozart, Farkas, Brahms u.a. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr

Freitag, 24.02. Belp Trio Artemis Das reizende Damen-Trio wird die Gäste der Campagne Oberried musikalisch verwöhnen. Campagne Oberried. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Ostinat». Kurt Meier (Organist an der Dreifaltigkeitskirche Bern) spielt Werke von W. Byrd, A. Brunner, Th. Preston u.a. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Rossini in Paris Marion Treupel-Franck (Fl), Philippe Catejon (Klar), Lyndon Watts (Fg), Johannes Hinterholzer (Hn). Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13 d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Orchester Belp Winterkonzert. Werke von Borodin, Ljadow, Rimsky-Korsakow, Arensky, Dargomyschski. Solistin Anne Schmid, (Alt). Leitung: ­Urs Philipp Keller. Reformierte Kirche . 20.15 Uhr

Klavierrezital Evgenia Rubinova Werke von Chopin, Schubert und Liszt. Vv: www.kulturticket.ch, 0900 585 887/ Bern Billett (nur Schalterverkauf). Auditorium Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Vortragsübung Gesangsklasse Marianne Wälchli und Klavierklasse Michael Thalmann. Werke von Chopin, Schubert, Fauré, Liszt u.a. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 17.30 Uhr ///////////////////////// Biel Burg-Skizzen Opernszenen mit Studierenden des Schweizer Opernstudio. HKB Burg Biel, Jakob-Rosiusstrasse 16. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Konzert zum Wochenschluss F. Huber (Violine), M. Huber (Violoncello) und N. Th. Wirz (Orgel). Johanneskirche, Waldheimstrasse 31. 17.00 Uhr

Sonntag, 26.02. Belp Orchester Belp Winterkonzert. Eine musikalische Reise durch Russland mit Werken von Borodin, Ljadow, Rimsky-Korsakow, Arensky, Dargomyschski.Solistin Anne Schmid, (Alt). Leitung: Urs Philipp Keller. Reformierte Kirche, Dorfstrasse. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Hot Sonatas Kann man die Jazzwelt mit der Klassik verknüpfen? Und wie! Diese virtuosen Sonaten sprühen von afroamerikanischen Rhythmen, Jazzakkorden und frechem Übermut. Sie sind eben – heiss! Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 11.00 Uhr

Tatiana Eisenring und ihre GesangsschülerInnen Am Klavier: Christine Brechbühl. Programm nach Ansage. Burgerspittel, Bahnhofplatz 2. 15.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cadenza: Les femmes au piano Anna Forster-Petrova (Piano), Katharina Krebs (Piano). HKB Burg Biel, Jakob-Rosiusstr. 16. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Classix 2012 Das konzertante Podium der Lehrpersonen der Musikschule Region Burgdorf. Musikschule, Bernstrassse 2. 16.00 Uhr klangartconcerts: Rosamunde Eisler Quartett Berlin, Stephan Siegenthaler, Klarinette. Schubert, Kurtág, Weber. Vv: www.klangartconcerts.ch. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Oberbalm Sternstunde 4. Zyklus: Violine im Trio. Gesamtwerk ­ für Klaviertrio von W.A. Mozart kombiniert mit Werken grosser Mester. Daniel Zisman (Violine), Ioan Davies (Violoncello), Jana Frenklova (Klavier). Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Leichte Klassik am Sonntagnachmittag Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln, Musikautomaten). Osthaus Wichterheer, Staatsstr. 20. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Chorus Porta Secunda Komponierende Nonnen des Barock ­ «La Musa Novarese». Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.00 Uhr

Faust-Quartett Das ARD-preisgekrönte Faust-Quartett spielt Werke von Francaix, Haydn und Debussy. Vv: ZVS, Tel. 032 621 80 80. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Mit Joseph Rheinberger. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Dienstag, 28.02. Bern Lunchkonzert Ein halbstündiges Mittags-Intermezzo. Anvar Turdyev und Pavel Yeletskiy spielen die Sonate für Violine und Klavier in A-Dur von César Franck. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 12.15 Uhr ///////////////////////// Biel Junge Interpreten spielen Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, Mozart, F. Mendelssohn, Debussy, Rachmani­nov u.a. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11.

Mittwoch, 29.02. Bern Happy Birthday, Gioacchino Rossini! – Soirées Musicales oder die Seiten­ sprünge des Barbier von Sevilla Konzert-Apéro feiert den schillernden Komponisten an seinem 220. Geburtstag. Mit Maria-Antonietta Mollica (Sopran), ­Iris Schork (Mezzosopran) und Abdiel Montes ­ de Oca (Klavier). Konzertsaal der Evang. Freikirchlichen Gemeinde Bern, Kapellenstr. 18. 19.30 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Cliodhna Ni Aodain. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00/20.00 Uhr Inserat

So, 26. Februar 2012, 19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern

Klavier-Rezital Radu Lupu … Es ist ein Erlebnis für sich, wie ein Musiker schlicht das tut, was er offenbar tun muss … (Süddeutsche Zeitung)

Foto: Matthias Creutziger

///////////////////////// Thun Churchhill Hip-Hop aus Bern. Vv: sucks@mokka.ch Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

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Inserat

Der Titan

Do, 01.03.11 12h00, Kultur-Casino Bern

Berner Symphonieorchester <wm>10CAsNsjYwMNU1MDazMDYCAJpvIMQNAAAA</wm>

Eiji Oue musik.punkt.zwölf Die musikalische Mittagspause

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Dirigent

Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan» Karten: BERN BILLETT, Nägeligasse 1A T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

J.S. Bach: Aus der Kunst der Fuge Contrapunctus V – zwölfmal gespielt. Klavier: Susanne Schöni. Vv: Kollekte. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 11.00 Uhr Meisterzyklus Bern: Klavierrezital Radu Lupu C. Franck: Präludium, Choral und Fuge h-Moll. F. Schubert: Impromptus op. posth. 142 (D 935). C. Debussy: Préludes, ­Deuxième Livre. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

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Werke von F. Schubert, C. Franck, C. Debussy Detailprogramm: bern.meisterzyklus.ch

PräSentiert von

Patronat

Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1 A, Tel. 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch


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Palazzo Wyler: Künstler übernehmen Wohnblock

Stadtgeschichten in der Galerie 9a

Arno Nollen stellt in der Galerie Bernhard Bischoff aus

Der leer stehende Wohnblock an der Wylerringstrasse 77 wird bald abgerissen. Doch bevor es so weit ist, nutzen rund 20 Berner Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, das Haus mit dem Kunstprojekt «Palazzo Wyler» nochmal zu beleben. So etwa auch Marco Giacomoni, der mit seiner Installation «Let it grow» (Bild) das sprichwörtliche Gras über die Sache wachsen lässt. Wylerringstrasse 77, Bern. Vernissage: Do., 23.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 26.2.

Der Künstler und Architekt Michael Stoll präsentiert seine Werke zum zweiten Mal der Öffentlichkeit. Das Interesse an urbanen Zonen und den darin lebenden Menschen ist allgegenwärtig. In der Ausstellung «STADTgeSCHICHTEN» sind Acrylbilder zu sehen, die er in New York gemalt hat. Dazu plastische Objekte und digitale Illustrationen. Galerie Stauffacherplatz 9a, Bern. Vernissage: Fr., 24.2, 19 Uhr. Ausstellung bis 10.3.

Arno Nollens Fotografien suchen nicht das Auffällige. Oft richtet er das Objektiv auf Dinge, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken. In der Galerie Bernhard Bischoff sind im Rahmen der Ausstellung «the redefinition of horta (reading for the sake of reading #2)» Fotografien von Architektur und Porträts zu sehen. Galerie Bernhard Bischoff, Bern. Vernissage: Fr., 24.2., 18 Uhr. Ausstellung bis 31.3.

Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Bücher zu Lebzeiten. «Jedes Buch, das gedruckt wurde, ist doch für den Dichter ein Grab oder etwa nicht?». Bis Fr, 23.3., Do/Fr/Mi 13-17.

///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss Fellenbergstr. 34. Henry Althaus. «chliistadt», Bilder. Bis So, 25.3., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer Kirchstrasse 26. O Mensch!. Kopf und Körper vom Expressionismus bis heute. Bis Do, 5.4., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16.

///////////////////////// Muri Galerie LIFE IN ART Belpstrasse 6. Silvia Fuchs. «Die Festtafel». Malerei, Zeichnungen und Objekte. VERNISSAGE: Fr, 24.2., 18. Ausstellung bis Fr, 13.4., Sa 11-17.

///////////////////////// Worb Atelier Worb Engisteinstrasse2. Jakub Degler. «Spielplätze und andere Orte». Neue Arbeiten zum Thema. Zeichnung, Malerei und Druckgrafik. Bis So, 4.3., Fr 18-20 | Sa 14-17 | So 10-12.

Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9a. Michael Stoll. «STADTgeSCHICHTEN», stolm4. In New York enstandene Acryl-Bilder, Objekte ­und digitale Illustrationen. VERNISSAGE: Fr, 24.2., 19. Ausstellung bis Sa, 10.3., Sa 10-14. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Joe Fuchs. «E so isch äs! – Biuder us em Alltagsläbe». Bis Do, 3.5., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. By Albert & Frida Altenbergstr. 4. Gisella Sutter. «Ella a ­Berne». Bildergeschichten gemalt auf Fotos. Bis Mi, 29.2., täglich 9-18. CabaneB Mühledorfstr. 18. Dario Cortese. «D‘autre part», Mixed media Installation. Ansprache von Konrad Tobler. VERNISSAGE: Mi 18. Forum Altenberg, Konzertsaal Altenbergstrasse 40. Angelo Molinari (19141966). Buchvernissage «Hier ist immer» und Bilder-Ausstellung: Hommage an den Künstler, gestaltet von Käti Jaberg-Molinari. VERNISSAGE: Fr, 24.2., 17. Ausstellung bis Mi, 7.3., Sa-Mi 10-17. Galerie 67 Belpstr. 67. Claudia Müller-Eggenberger. «Farben und Inspiration», Bilder. Bis Fr, 30.3., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Donner lieu à l‘inattendu. Werke von Manuel Burgener, Jonas Etter, Livia Di Giovanna und Damián Navarro. Bis Sa, 10.3., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie ArchivArte Breitenrainstr. 47. Bertha Züricher. Retrospektive. Holzschnitte, Aquarelle. Bis Sa, 3.3., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. Acrylmalerei, Collagen. Mit Kunstwerkstatt. Bis Mi, 26.12., Mi 10-13, 17-19.30. Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. Arno Nollen. the redefinition of horta (reading for the sake of reading # 2). VERNISSAGE: Fr, 24.2., 18. Ausstellung bis Sa, 31.3., Sa 12-16 | Mi 14-18. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Mario Fani und David Werthmüller. Bilder in Acryl/Öl und Eisenplastiken. VERNISSAGE: So, 26.2., 12. Ausstellung bis Sa, 24.3., Mi 14-18.30. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Dayiyi. Das Künstlerkollektiv Makrout Unité (Gilles Furtwängler, Elisabeth LLach, Luc Andrié) interpretieren das Wort «Dayiyi» (Borneo = Kannibale/ Menschenfresser). Bis Sa, 25.2., Do-Sa 13-18. Galerie Kornfeld Laupenstrasse 41. Silvia Gertsch und Xerxes Ach. «Pole Position». Realistisch gemalte Hinterglasmalerei und abstrakte Malerei in Eitempera auf Baumwolle. Bis Mi, 29.2., Do/Fr/Mo-Mi 14-17 | Sa 10-12.

Galerie Krethlow Gerechtigkeitsg. 72. Iren. Ausstellung bisang. Aquarelle auf Papier. Bis Sa, 25.2., Do/Fr 14-18 | Sa 11-16. Galerie Kunstreich Gerechtigkeitsgasse 76. Frank Karin. Malerei. Bis Sa, 25.2., Do/Fr 9-18.30 | Sa 9-16. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Roma. Collagen. Bis Sa, 25.2., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Urs Brunner. Von A bis Z und AZ – Analogie/Zeitreise/AriZona. Acryl auf Leinwand. Bis Mi, 7.3., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Why? …Wie es mir gefällt! 20 Jahre Galerie Rigassi – 3. Ausstellung. Bis Sa, 25.2., Do/Fr 11-13,14-18.30 | Sa 10.30-16. Galerie Talwegeins Talweg 1. Cornelia Johner-Imfeld. «Farbiges & Kitschiges». Acryl-Malereien und Objekte. Bis Fr, 2.3., Do/Fr/Mi 16-19 | Sa 11-17. HKB Fellerstrasse 11. Richard Niessen. «TM City». Ein Überblick der Arbeiten. Bis Fr, 23.3., Do/Fr/Mo-Mi 9-19. Hüsler Nest Kramgasse 7. Simone Monney. Malerei. Bis Fr, 2.3., Do/Fr/Di/Mi 10-12,13.30-18 | Sa 10-16. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Wylerhüsli – Berns erste Arbeitersiedlung. Bis Sa, 3.3., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kunstraum Oktogon Aarstr. 96. Daniel Göttin. Objekt und Raum. Bis Sa, 25.2., Fr 17-19 | Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47. Francisco Sierra. «Fritto Misto», Malerei. Bis Sa, 23.6., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 7-17. Münstergalerie Münstergasse 32. Susanne Zweifel. Die 3. Dimension im Bild. Bis Sa, 31.3., Do 14-19 | Fr 14-18 | Sa 10-16. O bolles Bollwerk 35. Silvia Hugi Lory. Siebdrucke und Zeichnungen. Bis So, 1.4., Mo-Mi 8.30-23.30 | Do/Fr 8.300.30 | Sa 9.30-0.30 | So 16-23.30. offene Kirche, Heiliggeistkirche beim Bahnhof. Kunst trotzt Demenz. 32 KünstlerInnen gewähren einen unkonventionellen Einblick in das Thema Altern mit Demenz. VERNISSAGE: Mi, 29.2., 20. Kunst trotzt Demenz: Wie heissen Sie? – Auguste. Ein Abend mit Uwe Schönbeck, Schauspieler. Musik: Ueli Hess, Saxophon. Apéro. Ausstellung bis Fr, 13.4., Di/Mi 11-18.30 | Do 11-20.30 | Fr 11-16.30. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Weil wir Mädchen sind … Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika. Bis Sa, 26.5., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16.

Schule für Gestaltung Schänzlihalde 31. Plakatausstellung. Plakate im Weltformat und Cover-Ausführungen zum Thema Gesundheit gestaltet von den Fotodesignerinnen und Fotodesignern HFP. Bis Do, 23.2., Do 8-21. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Robert Walser: Mikrogramme. Buchvernissage. Gespräch und Lesung mit Bernhard Echte und Werner Morlang. Moderation: Peter Stocker. VERNISSAGE: Mi 18. Schweizerisches Rotes Kreuz SRK Efffingerstr. 25. Anita Srienz. «Kunst ist, was gefällt». Bilder in Acryltechnik auf Leinwand und anderen Bildträgern. Do/Fr/Mo-Mi. Bürozeiten. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Cadavre L‘Espace (falts) Exquis. Jan Hostettler, turmbau (Angelo Romano), Sonam Dolma Brauen, Florian Fuelscher, Eva Seck, ­Sebastian Mundwiler und Tashi Brauen – sieben KünstlerInnen die mit verschiedensten Medien arbeiten. Bis Sa, 10.3., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Treffpunkt Wittigkofen Jupiterstrasse 15. Lateinamerikanische Künstler aus Bern. «El Sabor del Mango y El Color de la Naranja-Der Geschmack der Mongo und die Farbe der Orange». Video, Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation. Latin Artforum 1. Bis Do, 1.3., täglich 15-20. ///////////////////////// Biel Aufbahrungsraum Espace libre Seevorstadt 73. Christoph Rihs. «hortus lapideus». Bis So, 26.2., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Les Chiens Nus. Cécile Hesse & Gaël Romier. Bis So, 1.4., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Alterspflegeheim Burgdorf Einschlagweg 38. Ruth Wirth. Blumenbilder. täglich. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum-Kunst- & Kulturzentrum Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künstlern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis Di, 18.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18. ///////////////////////// Köniz Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG Sägestr. 75. Proiectum VII: Stefan Maurer. Fotografien und Installationen. Bis Mi, 29.2., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Bis Mo, 31.12., täglich 8-21.

///////////////////////// Oberhofen Hotel-Restaurant Niesenblick Längenschachen 28. Heini Wegmann. 2 x 25 Blicke auf den Niesen. Malerei in Öl, Acryl, Kreide, Aquarell und Collagen. Fr-Di 9. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Hohmadpark, Frutigenstr. 46 a. CH & Dbegegnungen. Gruppenausstellung mit sieben Künstlern aus der Schweiz und Deutschland. Bis Sa, 10.3., Di/Mi 9-12,13.30-18.30. Café-Restaurant Engel Burgstrasse 15. Markus Goppelsröder. «Spiel-Zeugen», Aquarelle mit Sujets aus der Spielzeugwelt des Spielzeugmuseums. Bis So, 26.2., Fr/Sa 11-22 | Do 11-18 | So 11-17. DAS Atelier Ratatui Stockhornstr, 18. Christine Ammann, Daniela Melberg, Judith Behr. Textiles und mehr, Schmuckes aus Filz, Kunst aus dem Brockenhaus. Bis Mi, 2.5., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Willi Grüness (1923-2010). Gedenkausstellung. Malerei. Bis Sa, 25.2., Do/Fr 14-17 | Sa 10-16. Hotel Restaurant Zunfthaus zu Metzgern Untere Hauptgasse2. Lisa Gerber. «Hirnverletzt leben». Acrylbilder in Mischtechnik entstanden in der Thuner Malschule. Bis Sa, 2.6., Do-Sa/Di/Mi 11-22. Kirchgemeindehaus Frutigenstrasse 22. Franziska Rohrer. «Lichtblicke», Bilder. VERNISSAGE: So, 26.2., 14. Ausstellung bis Di, 15.5., Mo-Mi 8-22. Klubschule Migros Bernstrasse 1a. Photo Suisse. Die SiegerBilder der renommierten Derek Slattery Naturtrophy. Bis Do, 19.4., Do/Mo-Mi 9-20 | Fr 9-18. Spital Thun Galerie. Elisabeth Bürki. Bilder in Aquarell, Acryl und Mischtechnik. VERNISSAGE: Sa, 25.2., 18. Ausstellung bis Sa, 7.4., So-Mi 9-21. Villa Gerber Allmendstr. 1. Die Ausstellung ist nur in Kombination mit einem Diner zu besichtigen. Jeden Samstag, 18.30 Uhr. Anmeldung: Tel. 031 311 21 90. Sa.

Museen /Anlagen Bern Berner Münster Münsterplatz 1. Münsterturm. Die 312 Stufen auf den Münsterturm steigen und die Aussicht auf die Umgebung geniessen. Jeden Tag geöffnet, Erw. 5.–/Kinder 2.–. Letzter Aufstieg 30 Min. vor Schliessung. Bis So, 29.4., Do/Fr/Mo-Mi 12-16 | Sa 10-17 | So 11.30-16. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Bis Mo, 31.12., täglich 8-17. Historisches Museum Bern Helvetiaplatz 5. • Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen in seiner historischen und aktuellen Dimension. Bis So, 1.7. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, ­Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern + das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten/Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika. Täglich ausser Mo 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Warnung: Kommunizieren gefährdet Ihre Gesundheit. Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist ungesund … Bis So, 15.7., täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Psychiatrie-Museum Bolligenstr. 111. • Bilder reden lassen. Splash-Bilder von G.G. Bis Mi, 8.8. • Einblicke. Werke von Andreas Gröschner, Marco Güdel, Annemarie Flückiger, Philippe Saxer, Michael Wissmann und Hans Bloetzer. Bis Sa, 28.4. Do-Sa/Mi 14-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land Gewerbezone Ey 5. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16.

///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Sonderausstellung. Bis Mi, 4.7., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

Kunstmuseen Bern Einstein-Museum im Historischen Museum 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. täglich ausser Mo 10-17. Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. The Old, The New, The Different. Werke von über 30 KünstlerInnen. Bis So, 25.3., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8-12. • Amiet. Freude meines Lebens. Sammlung Eduard Gerber. Bis So, 11.3., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. • Bettina Disler. Drei Videoarbeiten der Zürcher Medienkünstlerin im Fenster zur Gegenwart. Bis Sa, 10.3., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Eiapopeia. Das Kind im Klee. Ausstellung im Rahmen des Jahresthemas «Kind». 120 Zeichnungen und farbige Arbeiten Klees. Bis So, 11.3. • Paul Klee. übermütig. Sammlungsaus­ stellung. Bis So, 18.3. • Schenkung Archiv Bürgi. Werke der ehemaligen Sammlung Hanni und Rolf Bürgi und ausgewählte Archivalien der Schenkung. Bis So, 20.5. Täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Manufacture. Gruppenausstellung zur Bedeutung von «Produk­ tion» für zeitgenössische Kunstschaffende. Bis So, 18.3., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Anna Lea Hucht. Aquarelle, Zeichnungen. • Franz Gertsch. Aus dem Frühwerk. • Franz Gertsch. Die vier Jahreszeiten. Bis So, 4.3., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Marktgasse 13. Margrit Jäggli. Im Spiegel der Malerei. Retrospektive. Bis Do, 5.4., Do/Mi 14-17 | Sa/So 10-17 | Fr 14-19. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • Golden Days. Francis Baudevin, Dominik Stauch feat. Daan Van Golden. Bis So, 8.4. • inter/act. Neue soziale Skulpturen: inter/ act 0: Archive of Shared Interests. Bis So, 25.3. Do-Di ausser Mo 10-17 | Mi 10-19.


23. bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 23.2. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Heinrich Bullinger Die Arbeit am Heinrich Bullinger-Briefwechsel/Der 40jährige Bullinger und seine Familie/Zum Inhalt des zuletzt erschienenen Bullinger-Bandes. Vortäge von R. Bodenmann, A. Kess und J. Steiniger. Zentralbibliothek (Universitätsbibliothek Bern), Münstergasse 63. 18.15 Uhr Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Stefan Rebsamen

Livesendung «Doppelpunkt» SRG-Livesendung «Doppelpunkt» zum Thema Buchpreisbindung. Türöffnung: 19.30 Uhr. Eintritt frei (keine Platzreservationen). Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Führung im Historischen Museum

Buchvernissage im Forum Altenberg

Wer sich für die amerikanischen Ureinwohner interessiert, lässt sich am Sonntag von Nadia Stöcklin durch die Dauerausstellung «Die Indianer Nordamerikas » führen. Zahlreiche Objekte wie Bisonroben, Friedenspfeifen oder rituelle Gegenstände zeugen vom den vielgestaltigen Lebensformen sowie ihren (nicht immer friedlichen) Begegnungen mit den Weissen. Historisches Museum, Bern. So., 26.2., 11 Uhr

Der Berner Oberländer Maler Angelo Molinari, der 1966 verstarb, hatte sich auf kleinformatige Landschaftsbilder spezialisiert. In ihren spiegelte sich seine Demut vor der Natur. Einige der Gemälde sind im Gedenkband «Hier ist immer» abgebildet, zusammen mit Texten der Kolumnisten Sigi Amstutz und Christian Bärtschi. Forum Altenberg, Bern. Vernissage: Sa., 25.2., 11 Uhr. Ausstellung bis 7.3.

Donnerstag, 23.02. Bern ganz Ohr – persönliches Gespräch Treffpunkt bei der Leuchtstelle. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr

Ausstellung: Hommage an den Künstler, gestaltet von Käti Jaberg-Molinari. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40, 17.00 Uhr Demokratie heisst gemeinsam handeln gegen Gewalt Siehe 24.2. Campus Muristalden, Muristrasse 8. 8.00 Uhr

Palazzo Wyler Berner Kulturschaffende beleben einen vor dem Abriss stehenden Block zum Palazzo Wyler. Offene Ateliers, Ausstellungen, usw . Palazzo Wyler, Wylerringstrasse 77. 18.00 Uhr

Exakte Kopie oder «im Sinne» historischer Vorbilder Siehe 24.2. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 9.30 Uhr

///////////////////////// Hinterkappelen Ein Jahr nach Fukushima – Stimmen aus Japan in der Schweiz Diavortrag mit anschliessender Diskussion. Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 19.30 Uhr

Führung: Paul Klee. übermütig Den Ausgangspunkt der Ausstellung bildet das Bild «Uebermut». Spiel, Übermut, ­Akrobatik und Balance sind Themen der Kleeschen Bildwelt. Kosten: 5.– o. Anmeldung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Franz Hohler liest zugunsten von Velos für Afrika Geschichten und Gedichte aus «Die Karawane am Boden des Milchkrugs». Vv: Pico Bollo, Bern, Tel. 031 312 97 73. Werkstatt Gump- und Drahtesel, Waldeggstr. 27. 20.00 Uhr

Freitag, 24.02. Bern Demokratie heisst gemeinsam handeln gegen Gewalt Mit dem Ansatz der Thérapie Sociale werden Wege aufgezeigt, um die Gewalt in kreaktive Energie umzuwandeln. Campus Muristalden, Muristrasse 8. 8.00 Uhr Exakte Kopie oder «im Sinne» historischer Vorbilder Tendenzen des Nachbaus von Holzblasinstrumenten. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 14.00 Uhr Forum Denkmalpflege – Baukultur Denkmalpflegerische Baukultur der Nachhaltigkeit. Mit Prof. Dr. Hans Kollhoff Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 16.00 Uhr Marina Cwetajewa – politisches und nationales Selbstbewusstsein Vortrag über die russische Dichterin und schriftstellerin mit Vladimir Bliznekov. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.00 Uhr

Führung: Paul Klee. übermütig und Eiapopeia. Das Kind im Klee Führung durch die Sammel- und Wechselausstellung des Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Palazzo Wyler Siehe 23.2. Palazzo Wyler, Wylerringstrasse 77. 14.00 Uhr Stadtrundgang: Bern architektonisch (StattLand) Wohl kein anderes Quartier zeigt eine so grosse bauliche Vielfalt wie die sich stetig wandelnde Länggasse. Betrachten Sie altbekannte Gebäude für einmal genauer. Treffpunkt: Haltestelle Güterbahnhof (Bus 11. 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Cette visite présente au public les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano ainsi que l’histoire du Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Sonntag, 26.02. Bern Bern–Stadt der Engel Rundgang durch die Altstadt Unterwegs auf den Spuren der Berner Engel mit Christina Fankhauser. Anm. erforderlich unter Tel. 031 301 09 16 oder info@liederweib.ch Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 16.00 Uhr

Monica Cantieni Veranstaltungsreihe – Neue Schweizer Literatur: Gegenwelten? Monica Cantieni liest aus ihrem Roman «Grünschnabel». Hauptgebäude, Uni, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr

Das Wort zum Sonntag Poetry Slam mit Heinz Däpp. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Palazzo Wyler Siehe 23.2. Palazzo Wyler, Wylerringstrasse 77. 18.00 Uhr

Demokratie heisst gemeinsam handeln gegen Gewalt Siehe 24.2. Campus Muristalden, Muristrasse 8. 8.00 Uhr

///////////////////////// Biel Treberwurst Spezialität vom Bielersee. Bielerseerundfahrt. Biel ab 19.30, Biel an 22.15 Uhr. Vv: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 19.30 Uhr

Samstag, 25.02. Bern Buchvernissage Angelo Molinari, «Hier ist immer». Bilder-

Exakte Kopie oder «im Sinne» historischer Vorbilder Siehe 24.2. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13 a. 9.30 Uhr Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8 – 12. 11.00 Uhr Führung: Die Indianer Nordamerikas Vielfalt der Kulturen. Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Nadia Stöcklin. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Führung: Frauengeschichten Kennen Sie die geheimnisvolle Lilith, die berühmte Königin von Saba und Salome, die Hebamme? Anmeldung: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch. Berner Münster, Münsterplatz 1. 16.15 Uhr Führung: Paul Klee. übermütig Siehe 25.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des ZPK aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Wortchester Doris Affentranger (Schlaginstrumente), Andreas Betschart (Posaune), Mathias Landtwing (Klarinette) und Rémy Frick (Autor und Erzähler) drehen die Zeitachse einfach um – oder doch nicht? Vv: Tel. 031 312 73 10 oder www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Dienstag, 28.02. Bern Führung: Amiet. Freude meines Lebens Sammlung Eduard Gerber. Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

Michael Sasdi: Aus dem Quartier für das Quartier Remember, when we were young and stupid? Now we’re old and stupid! Apéro bis 19 Uhr; anschl. Kulturprogramm. Eintritt frei. Café Bohnenblust, Moserstr. 50. 18.45 Uhr Mystik und Musik in Orient und Okzident Multimedialer Vortrag von Matthias Gawriloff. Mystik und Musik in Europa wird anhand von Text- und Musikbeispielen der genialen «Allrounderin» des Mittelalters Hildegard von Bingen aufgezeigt. Trigon Muristalden, Muristr. 12. 20.00 Uhr Orientierungsabend Überblick über Profil und Angebot der Schule. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 19.30 Uhr Orient und Okzident Multimedialer Vortrag von Matthias Gawriloff. Trigon Campus Muristalden, Muristr. 12. 20.00 Uhr

Guided tour: Paul Klee. hilarious The painting Uebermut which Klee created is not only one of his best known works but within it he combined his ideas on childish games together with the grave historical background of the time. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Schweizer Tanzarchiv: Zeitsprung Tanz im Musikvideo: Michael Jackson, Björk, Fatboy Slim, Daft Punk & Phoneheads. Ein Vortrag von Claudia Rosiny. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 11.00 Uhr Tag der Gastronomie, Musik und des Kunsthandwerks Lateinamerikas Im Rahmen der Ausstellung «El Sabor del Mango y El Color de la Naranja». Treffpunkt Wittigkofen, Jupiterstr. 15. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Spielfahrt Gesellschaftsspiele mit Profis vom Spielwarengeschäft «Delirium Ludens». Abfahrt um 10 Uhr in Biel. Drei-Seen-Fahrt Biel-Murten retour. Reservation: Tel. 032 329 88 11. ab Hafen/Schiffländte. 10.00 Uhr

Bern Michaela Wendt liest vor, Mohéna Kühni zeichnet: Cosmopolis Eine Grossstadtgeschichte von Don DeLillo. Live gelesen – und gezeichnet – in vier Folgen. Vv: Münstergasse Buchhandlung und www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.30 Uhr Rauschdichten Die Lesebühne mit Renato Kaiser, Sam Hofacher und Christoph Simon und Gästen aus der Slam Poetry Szene. Jeden Montag. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Tief in Afrika – Live Reportage Eine epische Reise durch Tansania, Uganda, Südsudan und Kenia von Hartmut Fiebig. Vv: www.explora.ch Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 19.30 Uhr Vera Bauer: Hermann Hesse Siehe Artikel S. 12. «Ich war ein Suchender und bin es noch». Zum 50. Todesjahr stellt die Cellistin Vera Bauer die Persönlichkeit Hermann Hesses ins Zentrum ihres literarisch-musikalischen Bühnenprogramms. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Mittwoch, 29.02. Bern Buchvernissage Lorenz Marti «Eine Hand voll Sternenstaub». Was das Universum über das Glück des Daseins erzählt. Saxophonduo Barbara Aeschbacher und Lisa Wyss. Eintritt frei. Rotonda (Pfarrei Dreifaltigkeit), Sulgeneckstrasse 13. 19.30 Uhr Führung: Kro-küsse Zartes und falsches aus der Welt der Iridaceae. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl. Bot. Garten, Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Offene Bühne #146 15 Minuten frei für alle. Anmeldung/Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Peter Locher: Einsamkeit und Bindung Vortrag im Rahmen der Reihe «Psychiatrie im Gespräch». Vv: Kasse 2.OG Ost, 031 313 63 63, info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Robert Walser: Mikrogramme Buchvernissage mit Bernhard Echte und Peter Morlang. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Talk & Read Siehe Artikel S. 3. Der Autor Christian Saehrendt liest aus «Die radikale Absenz des Ronny Läpplinger». Vv: reservation@katakoembli.ch oder info@talkfactory.ch. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 19.00 Uhr Von Säulen und Seelen – Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Inserat

Palazzo Wyler Siehe 23.2. Palazzo Wyler, Wylerringstrasse 77. 12.00 Uhr

Montag, 27.02.

29

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30 Anzeiger Region Bern

Nadia Schweizer

23 bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Tech Noir mit Chris Dubflow in der Turnhalle

«Liebling» in der Dampfzentrale: Diego Hostettler

Murnaus «Schloss Vogelöd» im Lichtspiel

Mit seinem Electro-Live-Set will der Solothurner Christoph Zappa, besser bekannt als Chris Dubflow, mal wieder das Turnhallenvolk in Bewegung bringen. Der frühere Schlagzeuger diverser Bands hat sich auf die schweren Rhythmen und die weichen Bässe des Dub spezialisiert. Als weiterer Beschallungskünstler steht Wenzel Dashington an den Plattentellern. Turnhalle, Bern. Fr., 24.2., 22 Uhr

Die 1994 gegründeten Kanzleramt Records gehören zu den Pionieren unter den Techno­ Labels. Der 31-jährige Berner Diego Hostettler hat bei der Berliner Plattenfirma mehrere Alben veröffentlicht und damit Musikliebhaber auf der ganzen Welt entzückt. In der Club­ musik-Reihe «Liebling» der Dampfzentrale sorgt er zusammen mit DJ Vision-E für die Musik. Dampfzentrale, Bern. Sa., 25.2., 22 Uhr

Weder ist er öd, noch geht es um Vögel: Friedrich Murnaus Stummfilm «Schloss Vogelöd» (1921). Eine Männergesellschaft hat sich zum herbstlichen Jagen versammelt. Doch das schlechte Wetter und das Auftauchen zweier ungeladener Gäste verwandeln ihr Treffen auf Schloss Vogelöd in ein unheimliches Huit-Clos. Mit Live-Begleitung am Klavier von Christian Henking. Kino Lichtspiel, Bern. Sa., 25.2., 20 Uhr

Donnerstag, 23.02. Bern Beer Pong Beer Pong Play. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Elektrostubete Labelnight Jon Donson, Little Lu, Freiberg, Baroz. Just Pumpisound. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr Lucio Ragazzone Fasnachtsabend mit Rock, Funk Disco and many more. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr muévete im PROGR 80% Salsa! 20% Reggaeton! 100% chévere! Gratis Salsa Kurs für Anfänger von 20:15-21:15. Aula im Progr, Speichergasse 4. 21.00 Uhr Pirates of the Caribbean I DJ Shark & DJ Üri. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Poco Loco Fasnacht Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22.00 Uhr Salsa Cubana Tanzkurse mit Orestes Méjica. Anschliessend bis ca. 22.30 Uhr kleine Bar und Musik zum Tanzen: Salsa und Zumba. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19.30 Uhr Students.ch–Semesterbeginnparty DJ’s Patric Pleasure, Drifter, DJ Skoob, Max Power. Vv: Bugeno im Hauptgebäude Bern. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 23.00 Uhr The Draker DJ Mashup,Partytunes Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 21.00 Uhr Thirst Day She DJ Ellen V. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Tech Noir Club Kulturstadt Bern??? Mit Chris Dubflow und Wenzel Dashington Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr

Freitag, 24.02. Bern Dangerdubz live: Foreign Beggars (UK) DJ’s BB1, Ben Danger & Kermit. Dubstep, Grime, HipHop. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Lost in Disco Eighties-Party mit DJ Küse. Uptown, Gurten. 21.30 Uhr

The Alchemist HipHop. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr UK club night DJ ruff step fellaz & special guest. UK urban sounds. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Emely & Scum Fasnachtsabend mit Raketenmusik. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fasnacht im Düdü Partytunes, Schlager. DJ Alex. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 23.00 Uhr

Samstag, 25.02.

Fiesta Candonga DJ Boricua & DJ Cuqui. Latino, Reggaeton, Latin House. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr Milonga Die Milonga am Freitag in Bern (Tango tanzen bis um 00.30). Practica mit Helmuth und Christine von 19.30 bis 21.00 Uhr. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.00 Uhr

BEswingt Live on stage: In Transition. 20.30 Uhr: Lindy Hop Schupperkurs. 22h: Swing Dance Floor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Dachstock Darkside: Prolix (UK), Deejaymf (UTR), Subsequence (CH) & TRX Drumnbass. Vv: www.petzitickets.ch Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Dolce Miit Sankt Göran (SWE) & Princess P (Dolce). Disco, House. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Raggaliscious FI Meditation Sound & Guest. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr

Fasnacht im Düdü Partytunes, Schlager. DJ Alex. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 23.00 Uhr

Stripped Down vs. Hang the DJ! Kazim Kazim Kazim & Andy Lemay (UK) & First Season (Bonzzaj rec.). Deephouse, NuDisco. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr

Liebling: Diego Hostettler & Vision-E DJs stellen im Foyer International ihre Lieblingsplatten vor Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Inserat

Tanz / Performance

AnnA Huber & Yves netzHAmmer AufräumArbeiTen im WAsserfAll ng

su Verlo

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PL MCW & MC Flury Fasnachtsabend mit Dr. Disco. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Reggaeton Activo DJ’s Zaiky Lopez & DJ Boricua. Reggaeton, Urban Music. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Spade – the party By SRH Clothing. DJ Bowser (Red Bull Thre3Style), DJ RO & MAT (partyrockers), DJ Rawkstar (oldskool tunes), Visual Artist Christian Messerli. Shotbar, Foodcorner, Tattooartist. www.mahogany.ch; Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 22.00 Uhr The mashup monsters DJs dave-it & 1 way. Mash up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Electronic Church Fasching Flowbox (live), Anvil, dii manes, traian. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Sir Driver. Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Pirates of the Caribbean III DJ Shark & DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 20.00 Uhr

PSY Theory Mit Cornflakes 3D, Windkind, Inferno, C-shine, Code Red und Marco Replay. Graffitti Bern, Scheibenstrasse 64. 22.00 Uhr

Bern Barfuss-Disco mit DJ Reinheart Alkoholfrei, Worldmusic. Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

Pirates of the Caribbean II DJ Börren & DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 21.00 Uhr

Miguel Campbell & Mercury House, Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr

KulturStadtBern, Erziehungsdirektion des Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Hotel National.

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Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – D – Ab 12/10 J. Intouchables

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – OV/d/f – Ab 16/14 J. Headhunters

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 18.30 (täglich), 14.00 (Fr-Mo) – Dialekt – Ab 14/12 J. Der Verdingbub 14.00/16.00 (Mi) – D – Ab 8/6 J. Die Zauberlaterne 16.15 (ausser Mi) – D – Ab 9/7 J. Dreiviertelmond 20.45 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Ides of March

CineBubenberg

Tolderdance – Electrofile Live: Bitch Computer feat. Digital Tina. DJ’s Bitch Computer & PCB. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

Tonsalat Saftige Bässe, frische Töne, knackige Beats serviert von DJ Cruze. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 22.00 Uhr

14.30/17.30/20.45 (täglich), 23.15 (Sa) – F/d – Ab 12/10 J. Intouchables

///////////////////////// Thun Old School Hip Hop DJ Farside. Vv: sucks@mokka.ch, Tel. 033 222 73 91. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Sonntag, 26.02. Bern Mamboclub Salsa Party Groovige Salsaparty, abwechslungsreiche Salsamusik, schönes Ambiente und feine Drinks! Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 19.30 Uhr

12.00 – Dialekt – Ab 12/10 J. Eine wen iig, Dr Dällebach Kari

20.30 (Mo) – D Kurz & Knapp: Schweizer Kurzfilme Mit Remo auf den Mond, mit Roni an die Party, mit Cesare nach Valle Mosso, mit drei Japanern auf die Suche nach dem besten Eselfleisch in der Stadt – und von Stefan Gubser einen Kinnhaken bekommen? Kurz&Knapp zeigt in 90 Minuten, wie‘s geht. 18.30 (Do/Fr), 16.00 (So) – D The Commitments Regie: Alan Parker; mit: Robert Arkins, Maria Doyle, Angelina Ball; GB/1991. Alan Parker zeigt in seiner Mischung aus Tragikomödie und Musikfilm die unterschiedlichen Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen. 21.00 (Do) – E/d Where the Wild Things Are & Surprise Regie: Spike Jonze. Mit: Catherine Keener, Paul Dano, Forest Whitaker, James Gandolfini, Lauren Ambrose; US/2009. Im Land, wo die wilden Kerle wohnen, kämpfen Monster mit ganz normalen Problemen … 21.00 (Sa), 18.30 (So) – OV/d Withnail and I Regie: Bruce Robinson; mit: Richard E. Grant, Richard Griffiths, Paul McGann; GB/1987. Bitterwitziger Abgesang auf die 60er Jahre, die Hippies und Beatniks und Drogenträume und die harten Realitäten des Schauspielbusiness.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – F/d – Ab 14/12 J. Le Havre 14.30/17.30/20.00 – Stummfilm/d/f – Ab 10/8 J. The Artist

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.30 – Dialekt – Ab 7/5 J. Die Kinder vom Napf 10.45 (So) – F/d – Ab 12/10 J. Le gamin au vélo 16.00/20.30 – F/d – Ab 12/10 J. Mon pire Cauchemar

CineMovie 3 CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.00 – OV/d – Ab 12/10 J. Bottled Life – Nestlés Geschäft mit dem Wasser 18.00/20.40– E/d/f – Ab 12/10 J. Extremely Loud and Incredibly Close

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 13.30/15.45/18.00/20.15 – F/d – Ab 12/10 J. Monsieur Lazhar

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.30 – Dialekt – Ab 9/7 J. Die Wiesenberger 10.30 (So) – I/d/f – Ab 12/10 J. Habemus Papam 16.00/20.30 – Arabisch/d/f – Ab 14/12 J. La source des femmes

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.45 – D – Ab 12/10 J. Für immer Liebe

Cinématte

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Fr, 2. & Sa, 3. März 2012 20:00 Uhr So, 4. März 2012 19:00 Uhr

Alhambra

Dienstag, 28.02. Bern El Cielo – Salsa Elegante Beste Salsa Musik mit DJ Santino & DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica Salsa, Bachata. Gratis Eintritt. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 21.00 (Fr), 18.30 (Sa) – D Berlin Calling Regie: Hannes Stöhr; mit: Paul Kalkbrenner, Rita Lengyel, Corinna Harfouch, Araba Walton; D/2008. Der Berliner Elektro-Komponist Martin, genannt DJ Ickarus, tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde durch die Tanzclubs.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 6/4 J. Der Ruf der Wale 17.00/20.15 – D – Ab16/16 J. The Girl with the Dragon Tattoo


23. bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klappe

ZVG

für «Michael»

«Die Blechtrommel» im Kino Kunstmuseum

Anne Listers Geheimnisse im Reitschule-Kino

Zu seinem dritten Geburtstag im Jahre 1927 bekommt Oskar eine Trommel geschenkt, mit der er fortan protestiert. Am selben Tag beschliesst er auch, sein Wachstum einzustellen. «Die Blechtrommel», das Meisterwerk von Regisseur Volker Schlöndorff nach Günter Grass’ gleichnamigem Roman, wird vom Filmwissenschaftler Stephan Schönholtz eingeführt. Kino Kunstmuseum, Bern. Di., 28.2., 18.30 Uhr

«The secret diaries of Anne Lister» erzählt die wahre Geschichte der Grossgrundbesitzerin Anne Lister (1791–1840). In einer Zeit, in der gleichgeschlechtliche Beziehungen undenkbar waren, führte sie ein geheimes Liebesleben samt codiertem Tagebuch. Das wurde 200 Jahre später entschlüsselt und von BBC verfilmt. Kino in der Reitschule, Bern. Di., 28.2., 20.30 Uhr

Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – D – Ab6/4 J. Alvin und die Chipmunks 3 20.15 – E/d/f – Ab 16 J. Drive 17.45 – D – Ab 10/8 J. Jack and Jill

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/20.45 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16 J. Safe House

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 8/6 J. 17.00/20.00– E/d – Ab 8/6 J. Hugo – 3D

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30/20.30 – D – Ab 16/14 J. Headhunters 14.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Young Adult

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Man on a Ledge 14.30/20.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. Tinker, Tailor, Soldier, Spy

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 16.30 (So/Mo) – D/d/f Atmen Was der Schauspieler Karl Markovics mit seiner ersten Regiearbeit geleistet hat, funkeltund strahlt und geht direktzu Herzen. (Tagesanzeiger) 18.30 (Mo) – D Fenster zum Sommer Spielerisch stellt der Film die Frage, ob unsere Zukunft vorgezeichnet ist oder wir darauf Einfluss nehmen können (oder wollen). 15.00 (So/Mo) – D/f Glauser Christoph Kühn verwebt Texte, Töne, Zeichnungen, filmischumgesetzte Visionen, Interviews und Fotos meisterhaft zu einer bewegenden Entdeckungsreise zu Friedrich Glauser. 20.30 (Do/So-Mi) – D Michael In Einstellungen von unheimlicher Ruhe zeigt Markus Schleinzer den Rhythmus einer Existenz, die sich fast reibungslos um einen entsetzlichen Kern herum organisiert: den Jungen hinter der Kellertür. 18.30 (Do/So/Di/Mi) – OV/d My Reincarnation USA/ES/DE/CH/IT/NL 2010. Der Dokumentarfilm schildert den packenden Werdegang eines der letzten reinkarnierten und in Tibet ausgebildeten Lehrer und die trotzige Ablehnung des Sohns, in seines Vaters Fussstapfen zu treten.

13.00 (So) – OV/d Wandlungen Richard Wilhelm ging 1899 als Missionar nach China-und bekehrte dort niemanden. Stattdessen tauchte er in die chinesische Kultur ein und schuf, die bis heute massgebende Übersetzung des «I Ging».

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 09, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (So/Mo) – OV/e An American Rhapsody Regie: Eva Gárdos, USA/Ungarn 2001. Mit: Nastassja Kinski, Scarlett Johansson, Tony Goldwyn. Ein starkes, exzellent gespieltes Familiendrama. 18.30 (Di) – OV/d Die Blechtrommel Schlöndorffs Verfilmung des 1959 erschienenen, berühmtesten deutschen Nachkriegsromans von Günter Grass. Einführung: Stephan Schönholtz, Filmwissenschaftler, Bern. 16.30 (Sa) Herr der Diebe Richard Claus, nach dem Roman von Cornelia Funke. Mit: Jim Carter, Caroline Goodall, Rollo Weeks. Der Herr der Diebe – das ist der geheimnisvolle 15-jährige Anführer einer Kinderbande in Venedig … 20.30 (Do/Mo), 15.00 (So) – E/d/f Paris, Texas Regie: Wim Wenders, BRD/F/ GB 1984. Mit: Harry Dean Stanton, Nastassja Kinski, Aurore Clément. Ein behutsames Meisterwerk über die Sehnsucht nach Liebe, Glück und Geborgenheit. 20.30 (So/Mi) – E/d Kinski Paganini Regie: Klaus Kinski, Italien/Frankreich 1989. Mit: Klaus Kinski, Debora Kinski, Nicolai Kinski, Eva Grimaldi. Eigenwiliges und souverän inszeniertes filmisches Vermächtnis … 18.30 (Do/Fr/Sa/Mi) – OV/d/f Mamma Africa – Miriam Makeba Mika Kaurismäki, Südafrika 2011. Mit: Miriam ­Makeba, Nelson Mandela, Harry Belafonte, Angelique Kidjo. Mika Kaurismäki schildert mit v­ iel Musik den Lebensweg der grossen südafrikanischen Sängerin und Aktivistin, Miriam Makeba. 11.00 (So) – OV/d Marianne von Werefkin – Ich lebe nur durch das Auge Stella Tinbergen, Deutschland/Schweiz/Russland/ Litauen 2009. Mit: Yasmin Etezadzadeh, Maike Probst, Lena Stolze. Die begabte russische Malerin, Marianne von Werefkin (1860-1938) gab das Malen aus Liebe auf … 20.30 (Fr/Sa) – D Quién Sabe? Regie: Damiano Damiani, Italien 1966. Ein kompromissloser und souverän inszenierter, politisch ambitionierter Italowestern unter der musikalischen Leitung von Maestro Morricone!

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch 21.00 (Sa) – OV/d Aaltra Benoît Delépine/Gustave Kevern, Frankreich/ Belgien 2004. Zwei verfeindete Nachbarn geraten während einer Rauferei unter einen umkippenden Traktoranhänger der Marke AALTRA … 21.00 (Fr) – OV/d Cinco dias sin Nora Mariana Chenillo, Mexico 2009. Nora und José waren einmal ein verliebtes Paar. Nun sind sie ins Alter gekommen und seit 20 Jahren geschieden …

20.30 (Do) – OV/d This Must Be The Place Faszinierendes Roadmovie über einen gelangweilten Rockstar (Sean Penn), der sich auf eine Reise durch die USA begibt, um den einstigen Peiniger seines Vaters zur Strecke zu bringen. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: The secret diaries of Anne Lister Regie: James Kent, UL 2010. In ihren geheimen Tagebüchern gibt sie sich als moderne, aufgeschlossene Lady zu erkennen, die aus ihrer Liebe für Frauen keinen Hehl macht …

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 391 15 41, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19 Uhr. 12.00-22.00 (Sa/So) Offene Hallen im Lichtspiel Für alle, die noch nie da waren, für alle, die noch einmal möchten oder für diejenigen, die einfach so Lust haben, vorbeizuschauen: vor dem bevorstehenden Umzug Mitte März öffnet das Lichtspiel an zwei Wochenenden seine Türen für alle FilmfreundInnen, Vereinsmitglieder, TechnikInteressierten, Filmschaffenden, SammlerInnen und NostalgikerInnen. 20.00 (Sa) Schloss Vogelöd Ganz so langweilig wie der Name des Herrschaftssitzes es in Aussicht stellt, sollte der Aufenthalt auf Schloss Vogelöd nicht werden ….

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904 (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 16.00 (ausser Mi) – D – Ab 6/4 J. Alvin and The Chipmunks: Chipwrecked 13.30 – D – Ab 6/4 J. Big Miracle 11.30 (So) – D – Ab 8/6 J. Cave of Forgotten Dreams – 3D 10.50 (So) – D – Ab 14/12 J. Der Verdingbub 00.01 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 16 J. Drive 19.00 (Sa) Ernani THE METROPOLITAN OPERA SAISON 2011-2012

13.20/15.15 (täglich), 11.20 (So) – Deutsch – Ab 6 J. Little Big Panda 20.30 (täglich), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Man on a Ledge 23.20 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 16 J. Paranormal Activity 3 13.00 (Sa/So/Mi), 11.00 (So) – D – Ab 6/4 J. Puss in Boots – 3D 13.30/16.00/18.30/21.00 (täglich), 23.30 (Fr/Sa), 10.50 (So) – Deutsch – Ab 16 J. 18.15 – E/d/f – Ab 16 J. Safe House 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Sherlock Holmes: A Game of Shadows 13.15 – D – Ab 8/6 J. Star Wars: Episode 1 – 3D 14.00 (täglich), 18.20 (ausser Do), 11.30 (So) – E/d/f – Ab 10/8 J. The Artist 15.30/17.50/20.15 (ausser Do), 13.10 (Do/Fr/Mo/Di), 21.15 (Do) – D – Ab 12/10 J. 18.15 (Do), 10.30 (So) – E/d/f – Ab 12/10 J. The Descendants 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Girl with the Dragon Tattoo 13.10 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/4 J. The Muppets 15.10/17.20/19.30/21.40 (täglich), 13.00 (Do/Fr/Mo/Di) – D – Ab 12/9 J. The Vow 20.40 (Di) – Deutsch This Means War 23.50 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Underworld: Awakening – 3D 15.00/21.00 – Deutsch – Ab 12 J. 18.00 – E/d/f – Ab 12 J. War Horse – Gefährten 15.40/22.00 (täglich), 20.00 (ausser Sa), 00.01 (Fr/Sa), 20.40 (Sa) – D – Ab 12/10 J. Young Adult

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.00 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Safe House

Royal

15.40 (täglich), 20.40 (ausser Di), 13.00 (Do/Fr/Mo/Di) – Deutsch – Ab 12/10 J. 10.20 (So) – E/d/f – Ab 12/10 J. Extremely Loud and Incredibly Close

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13.00 (täglich), 11.00 (So) – Deutsch – Ab 8/6 J. Fünf Freunde

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17.10 (täglich), 19.20/21.30 (ausser Sa), 23.40 (Fr), 20.00 (Sa) – D – Ab 16 J. 21.40/23.50 (Sa) – Deutsch – Ab 16 J. Ghost Rider: Spirit of Vengeance – 3D 13.00 (Sa/So/Mi) – Deutsch – Ab 6/4 J. Happy Feet 2 – 3D 18.00/20.10/22.20 (täglich), 00.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Headhunters 13.00/15.30/18.00 (täglich), 10.20 (So) – D – Ab 8/6 J. Hugo – 3D 12.50/15.20 (täglich), 17.50/20.20 (ausser Sa), 22.45 (Fr), 17.40/23.45 (Sa), 10.20 (So) – D – Ab 12/10 J. 17.40 (ausser Sa) – F/d – Ab 12/10 J. 19.20 (Sa) – Deutsch – Ab 12/10 J. Intouchables 16.15 (täglich), 20.40 (ausser Sa) – D – Ab 10/8 J. Jack and Jill 16.00 (Mi) – Deutsch Journey 2: The Mysterious Island – 3D

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Ein scheinbar ganz normaler Abend in der Vorstadt: Ein Auto fährt in die Garage eines Einfamilienhauses. Ein Mann steigt aus und geht ins Haus. Dort verstaut er seine Einkäufe, dreht den Fernseher an und kocht das Abendessen. Einzig die schalldichte Türe zum Kellerabgang und die heruntergelassenen Jalousien deuten an, dass etwas nicht stimmt. Doch als der Mann die schwer verriegelte Tür zum Kellerverlies aufschliesst und ein kleiner Junge aus dem Dunkel tritt, wird einem langsam klar, wovon dieser Film handelt:­ ­«Michael», das Regiedebüt des Österreichers Markus Schleinzer, erzählt von den letzten Monaten des unfreiwilligen Zusammenlebens des kleinen Wolfgang mit seinem Peiniger Michael. Dabei stellt der Film nicht das Opfer, sondern den Täter in den Mittelpunkt. Normalität des Bösen Der 35-jährige Versicherungsangestellte Michael (Michael Fuith) führt ein unauffälliges Leben in einem Häuschen in einer österreichischen Vorstadt. Doch der Pädophile hält einen 10-jährigen Jungen in seinem Keller gefangen, den er regelmässig vor dem Schlafengehen missbraucht. Sein ganzes Leben dreht sich um seinen Trieb und dessen Vertuschung. Vor Arbeitskollegen, Freunden und Familie tut Michael alles, um die kleinbürgerliche Fassade aufrechtzuhalten. Er erfindet sogar eine Freundin, die angeblich in Deutschland lebt, um allfälliges Misstrauen aus dem Weg zu räumen. Gleichzeitig führt er mit dem kleinen Wolfgang ein erschreckend gewöhnliches Leben: Sie essen zusammen, spielen Puzzle, schauen fern, unternehmen Ausflüge und feiern Weihnachten. Anstatt das schreckliche Verbrechen skandalträchtig zu inszenieren, geht Regisseur Markus Schleinzer das schwierige Thema sehr nüchtern an. Die Geschichte wird in langen, ruhigen Einstellungen, nur mit wenigen Dialogen und ohne Musikeffekte erzählt. Auch auf die konkreten Missbrauchsszenen wird komplett verzichtet. Sie werden nur angedeutet, wenn Michael ein Kreuz in seinen Kalender zeichnet oder wenn man sieht, wie er sich nach dem Akt den Intimbereich wäscht. Dabei wird Michael aber nie Sympathie entgegengebracht, nie wird versucht, sein Handeln zu erklären oder gar zu entschuldigen. Es wird ganz einfach gezeigt. Herausragende Leistung Schleinzer hat jahrelang als Casting Director für namhafte österreichische Filmemacher wie Michael Haneke («Funny Games») und Jessica Hausner («Lourdes)» gearbeitet hat. Er nicht nur ein eindrucksvolles Drehbuch geschrieben, sondern auch hervorragende Schauspieler gecastet. Michael Fuith spielt die Rolle des ­Michael so unscheinbar und unausstehlich, dass einem immer wieder ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Auch die Leistung des 10-jährigen David Rauchenberger ist bemerkenswert. «Michael» ist kontrovers. Bei den letztjährigen Filmfestspielen in Cannes löste er Buh- und Bravorufe und anschliessend hitzige Diskussionen aus. Das liegt wohl daran, dass er einen wunden Punkt trifft: Wenn das Böse so gewöhnlich daherkommt, wie soll man es vom Guten unterscheiden können? Sabine von Rütte \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kellerkino, Bern. Do., 23., bis Mi., 29.2., 20.30 Uhr

17.30/20.00 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16 J. Ghost Rider: Spirit of Vengeance – 3D 14.15 – D – Ab 6/4 J. Kleiner starker Panda – 3D

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30 – E/d/f – Ab 10/8 J. The Artist 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Underworld: Awakening – 3D 14.15/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. War Horse – Gefährten

ZVG

City 3

11.00 (So) – Dial./d Ursula – Leben in Anderswo Rolf Lyssy zeigt, wie die nun 60 jährige taubblinde Ursula lebt. Woher nimmt Ursula die Kraft zu leben? Und woher hatte Anita Utzinger all die Jahre die Kraft für die Beziehung zu ihrem Schützling?

Die Banalität des Bösen: Alltag eines Kindsentführers.

Alles ganz unauffällig: Ausflug mit dem Opfer.


32 Anzeiger Region Bern

23. bis 29. Februar 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Wenn zwei ein Stück Glück suchen

Small Talk

mit Vera Bauer, Sprecherin und Cellistin

Michael Zingg

Was tun, wenn man nur noch wenige Tage zu leben hat? Sicher nicht im Krankenhaus auf den Tod warten. Das sagen sich zumindest Paul Blanchet (Hans-Joachim Frick) und Jules Tourtin (Hans Peter Baader). Die beiden älteren Herren teilen sich das Krankenzimmer und sind beide sterbenskrank. Also beschliessen sie, sich ein paar letzte schöne Tage zu machen. Nach gelungener Flucht aus dem Krankenhaus versuchen Paul und Jules im Pyjama am Strassenrand ein Auto anzuhalten. Dabei treffen sie auf die hochschwangere Jeanne (Lucie Zelger), die sie bittet, den Vater ihres Kindes aufzusuchen. Die beiden Männer können dem Charme der werdenden Mutter nicht wiederstehen und nehmen die Herausforderung an. Die Komödie «Weniger 2» stammt aus der Feder von Samuel Benchetrit. Der 39-jährige Franzose ist Film- und ­T heaterautor, Regisseur und Schauspieler und wurde unter anderem durch seinen mehrfach ausgezeichneten Episodenfilm, «J’ai toujours rêvé d’être un gangster», international bekannt.

Letzter Autostopp vor dem Exitus: Jules (l.) und Paul wollen nicht im Spital versauern.

«Stolze Gockel» Benchetrits Geschichte habe sie sofort angesprochen, sagt Regisseurin Karo Guthke, die den Stoff zum ersten Mal auf eine Schweizer Bühne bringt. Guthke, die zum zweiten Mal Regie führt, dürfte dem Publikum vor allem als langjähriges Ensemblemitglied im ­T heater an der Effingerstrasse bekannt sein. «Ich mag diesen französischen

Humor. So bleiben Paul und Jules etwa stolze Gockel, auch wenn sie sterbenskrank sind», präzisiert sie. Denn obwohl das Thema todernster nicht sein könnte, so ist der Umgang damit in erster Linie morbid und zynisch. Viele Schauplätze «Weniger 2» ist ein Bühnenstück und hat nicht den Anspruch, realistisch zu sein. «Zwei Männer im Pyjama am Strassenrand würden in der echten Welt wohl schnell im Irrenhaus landen», sagt Guthke und lacht. Dennoch merke man bei der Inszenierung des Stücks, dass Benchetrit auch Filmdrehbücher schreibt. Es sei nicht einfach, den vielen Schauplätzen des Stücks auf der kleinen Bühne des Theaters an der Effingerstrasse gerecht zu werden. Diese bleibt dann auch weitgehend leer. Wenige Requisiten und einfache Tricks verweisen auf die Umgebung: So steht eine Diskokugel für das Tanzlokal, oder Autolärm suggeriert die Anwesenheit einer Strasse. «Ich denke, es ist sowieso interessanter, wenn die Schauspieler im Mittelpunkt stehen und nicht alles mit Requisiten vollgestopft ist», meint die Regisseurin. Und das sind vor allem Paul und Jules, die, so viel sei hier verraten, am Ende gar ein Stück Glück finden. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Mi., 22.2., 20 Uhr Weitere Vorstellungen bis 19.3. www.dastheater-effingerstr.ch

Wie macht Neues richtig auf alt? Das Wort Symposium wirkt oft wenig einladend. Mit zwei reizvollen Kammerkonzerten möchte die Musikhochschule ihre Veranstaltung über den Nachbau alter Holzblasinstrumente auch Laien schmackhaft machen.

International und interdisziplinär Dass und warum es schwierig ist, beide Ziele gleichzeitig zu erreichen, ist das Thema, das ein internationales und hochkarätiges Expertengremium beschäftigen wird. Um aber ein konkretes Beispiel der Probleme zu geben, sagt Skamletz: «Je seltener ein altes Instrument ist, desto schwieriger ist es zu vermessen und sein Klanggeheimnis zu entschlüsseln.»

Am Berner Symposium wird die Thematik interdisziplinär angegangen. Mit von der Partie sind Vertreter aus Wissenschaft, Interpretation und Instrumentenbau. Um sie alle während dreier Tage zu versammeln, investierte Skamletz rund ein Jahr in die Vorarbeiten. Dazu gehört auch ein Rahmenporgramm, welches das Symposium für «normal Sterbliche» zugänglich machen soll. Skamletz hofft, dass die Ver-

Diskussion darüber, wie Form und Klang zu gewichten sind. Übrigens besitzt auch die HKB noch einen alten Flügel von Boisselot – wer weiss … Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Die Konzerte zum Symposium: • «Rossini in Paris» Kammermusik auf historischen Instrumenten Grosser Konzertsaal der HKB, Bern Fr., 24.2., 20 Uhr • «Gran Partita» u.a. Werke von W. A. Mozart Yehudi Menuhin Forum, Bern Sa., 25.2., 19 Uhr www.hkb.bfh.ch

Ihr neues Bühnenstück «Ich war ein ­Suchender und bin es noch» handelt von Hermann Hesse. Weshalb? Ich habe das 50. Todesjahr von Hesse zum Anlass genommen, ihm ein Programm zu widmen. Mich hat dabei vor allem die Persönlichkeit von Hermann Hesse interessiert – und seine Selbstreflexion. Dieses Selbstporträt ergänze ich durch Briefe und Gedichte und einen autobiografisch inspirierten Romanausschnitt. Der Violinist David Goldzycher begleitet mich. Muss man Hesse kennen, um Ihr Programm geniessen zu können? Nein, es ist absolut voraussetzungslos. Das Schöne bei Hesse ist, dass er in einer ironischen Sprache über sich selbst schrieb. Und er hat viel geschrieben: Mehr als 35 000 Briefe sind von ihm erhalten. Spreche ich Freunde auf Hesse an, rümpfen sie die Nase. Hesse riecht nach Pflichtstoff im Gymnasium. Was raten Sie? Es lohnt sich, Hesse über seine Briefe wiederzuentdecken. Da erkennt man den Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts, der sich von niemandem hat vereinnahmen lassen und absolut unbestechlich war. Der sich nie gescheut hat, persönlich Stellung zu beziehen, der vor und während des Zweiten Weltkriegs vielen Verfolgten Hilfe geleistet hat. Wer Hesse mit ‹weltfremder Innerlichkeit› verbindet, kann hier ganz neue, spannende Aspekte entdecken. Hatten Sie Kontakt zu Verwandten von ­Hermann Hesse? Vor drei Wochen konnte ich die ­Enkelin Christina Widmer-Hesse kennenlernen, und ich freue mich sehr, dass sie bei der Cappella-Premiere dabei sein wird. Hesse wohnte vorübergehend auch in Bern. Gehen Sie darauf ein? Die Berner Jahre zwischen 1912 und 1919 waren entscheidende Jahre, voller Krisen wegen des Weltkriegs und der Auflösung von Ehe und Familie. Diese Phase bildet in meinem Programm einen eindringlichen Wendepunkt, auch wenn Hesse den Wohnort Bern nicht mit Namen nennt. Sie porträtieren in Ihren Programmen immer wieder Künstlerfiguren. Warum ­ ­eigentlich? Wenn ich auf Autoren treffe wie Hilde Domin oder auf Fundstücke wie die Liebesbriefe von Rilke, finde ich es sehr spannend, mich mit ihren Biografien zu beschäftigen. Auch die Zuhörerinnen und Zuhörer können so den Literaten näherkommen und entdecken vielleicht Erfahrungen, die das eigene Leben bereichern. Interview: Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Der Nachbau des berühmten Weimarer Boisselot-Flügels von Franz Liszt war dem Fernsehsender 3sat einen ganzen Dokumentarfilm wert. Er liess erahnen, mit welchen Schwierigkeiten beim Nachbau alter Musikinstrumente zu kämpfen ist. Und nachgebaut werden sie, weil die Originalinstrumente entweder beschädigt sind oder weil man die raren Museums- oder Sammlerstücke nicht dem Konzertbetrieb aussetzen möchte. Auch wenn die Glaubenskriege um den richtigen Klang in der letzten Zeit abgeebbt sind und das Rad der «historisch informierten Aufführungspraxis» lässt sich kaum mehr zurückdrehen, die Diskussion geht weiter. Das sieht auch Martin Skamletz so. Er ist Leiter des Forschungsschwerpunktes Interpretation an der Hochschule der Künste Bern (HKB) und mitverantwortlich für das Forschungsprojekt «Le Basson Savary». Nun ist ein Holzblasinstrument – Basson heisst Fagott auf Französisch – zwar weniger kompliziert als ein Flügel, dennoch stellen sich höchst anspruchsvolle Fragen. Die zentrale ist: Soll der Nachbau möglichst so aussehen wie das Original – oder soll er möglichst so klingen?

anstaltenden und Gastreferenten nicht unter sich bleiben werden. Da es das «Dilemma von Bewahren und Präsentieren» – so einer der Vortragstitel – nicht nur bei Musikinstrumenten gibt, lohnt sich ein Hineinhören allemal. Warum nicht beim Gesprächskonzert am Samstag um 14 Uhr? Der Instrumentenbauer Walter Bassetto, der HKB-Dozent und Solofagottist der Münchner Philharmoniker Lyndon Watts und der wissenschaftliche Projektleiter Sebastian Werr stellen dann das nachgebaute Savary-Fagott vor. Die Forschungsarbeiten an der HKB werden weitergehen, genauso wie die

Christoph Hoigné

«Weniger 2» handelt vom Tod und von dem, was kurz davor kommt. ­Samuel Benchetrits Komödie kommt im Theater an der Effingerstrasse unter der ­Regie von Karo Guthke zum ersten Mal auf eine Schweizer Bühne.

Auf der Drehbank steckt ein zukünftiges Fagott. Wie alt soll es klingen, wenn es fertig ist?

La Cappella, Bern Premiere: Mo., 27.2., 20 Uhr Weitere Vorstellungen bis 25.6 Verlosung: tickets@kulturagenda.be www.la-cappella.ch


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