N°22 Donnerstag bis Mittwoch 31.5. bis 6.6.2012 www.kulturagenda.be
Die Kulturagenda fürs Smartphone!
Bilder von Sigmar Polke setzen im Zentrum Paul Klee die Reihe zu übersinnlicher Kunst fort. Seite 3
Judith Schlosser
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Vier Schauspielerinnen verkörpern vier Stimmen, die aus einem missbrauchten Mädchen sprechen.
Kindsmissbrauch ohne Opferkult und Antworten sowie alptraumartigen Erzählungen bringen die Erzählerinnenfiguren die Zerrissenheit des Kindes mehrstimmig zum Ausdruck. Kind will Identität bewahren Die Sprache des Dramas ist zum Teil in erschreckender Weise konkret und dann wieder sehr bildhaft. Der Text für das Theaterstück stammt von der 21-jährigen Zürcher Autorin Katja Brunner, die ihn vor zwei Jahren im Rahmen des Förderprogramms «Dramenprozessor» entwickelt hat. Die deutsche Regisseurin Antje Thoms hat das Schauspiel im März bereits am Zürcher Theater Winkelwiese aufgeführt und zeigt es nun im Berner Schlachthaus. Sie gerät bei der jungen Autorin ins Schwärmen «Ich finde ‹Von den Beinen zu kurz› einen der
besten neuen Texte, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.» Wie die junge Autorin über das Thema Kindsmissbrauch schreibt und dabei ein Bild der unendlich grossen Liebe eines Kindes zu seinem Vater entwirft, findet sie bemerkenswert. In dem kleinen Mädchen sieht die 36-jährige Regisseurin einen Menschen, der «ums Überleben und um seine Identität kämpft, die er sich nicht von aussen kaputtmachen lassen will». Ein Experiment gegen den Opferkult Beim Schreiben ihres Stückes «Von den Beinen zu kurz» wurde Katja Brunner von den Missbrauchsfällen Kampusch, Fritzl und denjenigen der katholischen Kirche in Irland beeinflusst. Der Opferkult um die Betroffenen hatte sie genervt. In ihrem Stück wollte sie deshalb eine Figur haben, «die sich von dieser Rolle löst und losspricht und sogar eine gewisse Selbstbestimmung in diesem Tathergang behauptet.» Das Wissen zum Thema hatte sich die junge Auto-
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rin aus Fachliteratur, Filmen, Selbsthilfeforen und aus Erfahrungsberichte verschafft. Brunner studiert an der Berner Hochschule der Künste in Biel Literarisches Schreiben, die Schriftstellerin Ruth Schweikert ist ihre Mentorin. «Ich habe eine starke Faszination für Sprache, die direkt aus dem Körper rausschiesst», begründet sie ihr Interesse am Theater. Dieser Unmittelbarkeit ist nicht nur Brunner gerecht geworden. Die Inszenierung an der Zürcher Winkelwiese zeigte: Antje Thoms schiesst Brunners Sprachpfeile direkt in die Mägen des Publikums. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater, Bern Premiere: Do., 31.5., 20.30 Uhr Weitere Vorstellungen: Fr., 1., und Sa., 2.6., 20.30 Uhr www.schlachthaus.ch Verlosung: 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be
3 Kulturtipps von Carlo Segginger
«Theatersport ist für mich der Jazz des Theaters», sagt Carlo Segginger. Der Pädagoge und Schauspieler ist Dozent für Auftrittskompetenz und Körperrhetorik an der Pädagogischen Hochschule und seit 2001 künstlerischer Leiter des Theaters am Puls (TAP). Am 2. Berner Theatersport Cup, an dem sich die besten Improspielerinnen und -spieler des Kantons Bern treffen, amtet er als Schiedsrichter (Gaskessel, Bern. Fr., 1.6., 19.30 Uhr). 1. «Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben» im Historischen Museum (Ausstellung bis 1.7.) Ich mag Fragen. Bei dieser Ausstellung gehe ich mit wenigen Fragen hinein und komme mit vielen raus.
Mit Kammermusik von Schubert und Brahms eröffnet das Hegel-Quartett die Thuner Schlosskonzerte. In der Oper «Sehn … sucht» wird ein Pianist zum Bergler und ein Sänger zum Städter. wird darin zum reisenden Städter und der Pianist Franz Klee zum festsitzenden Bergler. «Die Thunerinnen und Thuner haben alle ihre Erfahrungen gemacht mit der Begegnung von Städtern und Berglern», sagt Teuscher. Entstanden ist eine tragikomische Geschichte, in der auch gelacht werden darf; etwa wenn Franz Klee sein Instrument kurzerhand zur Kuh umfunktioniert. Nelly Jaggi
2. Tequila Boys im ISC (Do., 7.6., 21 Uhr) Mal wieder was richtig Schräges, zum Abtauchen. 3. Stiller Has im Bären Buchsi (Fr., 1.6., 21 Uhr) Endo Anaconda ist für mich ein Energiebündel: poetisch, kraftvoll und bissig. Seine Spielfreude ist unbestechlich.
ZVG
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Diverse Orte, Thun. Eröffnung: Schloss Thun Sa., 2.6., 20 Uhr. Musiktheater: Konzepthalle 6, Thun. Di., 5.6., 20.30 Uhr www.schlosskonzerte-thun.ch
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Wenn das Piano zur Kuh wird Während drei Wochen sind an den 45. Schlosskonzerten Thun zehn Konzerte programmiert. Den Auftakt macht das Hegel-Quartett mit einem romantischen Programm: Zu hören sind das Streichquartett «Rosamunde» von Franz Schubert und, mit Robert Pickup an der Klarinette, Johannes Brahms’ Klarinettenquintett in h-Moll. Mit dem Musiktheater «Sehn… sucht» wagt das Festival am Dienstag Neues: Regisseurin Cristina Teuscher hat Ernst Kreneks (1900–1991) Liederzyklus «Reisebuch aus den österreichischen Alpen» von 1929 theatralisch umgesetzt. Der Tenor Christoph Metzger
Die Bad-Bonn-Kilbi eröffnet das Open-Air-Jahr. Es gibt wieder einiges zu entdecken: zum Beispiel die Sängerin Emika.
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Ein bemerkenswertes Debüt: «Von den Beinen zu kurz» der erst 21-jährigen Zürcher Autorin Katja Brunner handelt von der sexuelle Misshandlung eines Mädchens. Antje Thoms inszeniert es im Schlachthaus. Vier Schauspielerinnen, alle in blaue Hosen und weisse T-Shirts gekleidet, sitzen auf einer Bank mitten auf der Bühne. Während jeweils eine der Frauen redet, kommentieren die drei anderen das Gesagte. Sie fallen sich gegenseitig ins Wort, keifen sich an und singen im nächsten Moment wieder zusammen ein Lied. Wir sind mitten in Antje Thoms Inszenierung «Von den Beinen zu kurz». Die namenlosen Protagonistinnen geben die Geschichte eines namenlosen fünfjährigen Mädchens wieder. Seinen Vater unschuldig liebend und vergötternd, wird das Kind von diesem sexuell missbraucht und von der Mutter verstossen. Von einer schier unerträglichen Redewut gepackt, versucht das Kind, seine Welt zu retten. In einem Gefüge aus Märchenepisoden, Gedanken, Fragen
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Christoph Metzger (l.) und Franz Klee werden in «Sehn… sucht» zum Städter und zum Bergler.
Ich würde meinen Zürcher Freund überreden, mich zu Stiller Has zu begleiten, … …damit er erlebt, wie die Aare markig rockt und bluest.
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FOTO : © JONAS KNECHT / DRAMA-BERLIN.DE
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Lesung Tim Krohn liest aus «Vrenelis Gärtli» Mittwoch 6. Juni 2012, 19.30 Uhr
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Foto:Philipp Zinniker
Hui-Chen Tsa
Momo
«Das Ballett Momo nach Michael Endes Buchvorlage ist voller choreo-
Nach der Romanvorlage von Michael Ende Wiederaufnahme
te das Ensemble des Bern-Balletts das Publikum - allen voran Haupt-
graphischer Einfälle, Poesie und Humor. An der Premiere bezauberdarstellerin Hui-Chen Tsai.» Berner Zeitung
«Die Balletturaufführung Momo am Stadttheater Bern garantiert einen unterhaltsamen Abend für alle Altersstufen. Michael Endes weltbe-
rühmtes Märchen wird mit tollen Bühnenbildern, stimmiger Musikbegleitung und einer konventionellen Tanzinszenierung umgesetzt.» SFD Stadttheater / Wiederaufnahme: 07. Juni 2012 Weitere Vorstellungen: 09./17./21./23. Juni 2012
CHF 15. VV: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.) www.zpk.org
Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch Ins_ZPK_EAnaconda_KultAg_142x208mm_3April.indd 4
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MADAME BISSEGGER
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14.6. – 15.9. 2012 Ostermundigen / Bern www.madamebissegger.ch
Das etwas andere Theater-Spektakel. Vorverkauf: www.starticket.ch Ticket-Hotline 0900 325 325 (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz) sowie an allen Vorverkaufsstellen von starticket. Presenting Sponsor
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( Gemeinde Ostermundigen
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Angst essen Seele auf
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Anna Tschumi (ats), Julia Wolf (juw) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 24 erscheint am 13.06.12. Redaktionsschluss 31.05.12 Nr. 25 erscheint am 20.06.12. Redaktionsschluss 07.06.12 Agendaeinträge: Nr. 24 bis am 06.06.12 / Nr. 25 bis am 13.06.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 24 ist der 06.06.12 Inserateschluss Nr. 25 ist der 13.06.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.
Inszenierung Stefan Meier Besetzung Emmi: Giulietta S. Odermatt Salem: Martin Helstone Fuad/Herr Gruber/ Bruno: Peter Bamler Barbara/Hedwig/ Frau Münchsmeyer: Karo Guthke Frau Karges/Paula/ Händlerin: Brigitte Bissegger Frau Ellis/Frieda: Anja Käsermann Katharina, Krista, Yolanda: Katja Rosin Eugen/Polizist/Arzt: Helge Herwerth Händler/Kellner: Robert Runer
von Rainer Werner Fassbinder
Schweizer Erstaufführung Die sechzig Jahre alte Witwe Emmi Kurowski geht tagsüber putzen, um ihre Rente aufzubessern; abends sitzt sie allein vor dem Fernsehgerät. Als sie einmal vor einem Regenschauer in eine Kneipe flüchtet, wird sie dort von dem dreissig Jahre jüngeren marokkanischen Gastarbeiter Ali zum Tanzen aufgefordert. Später bringt er sie nach Hause, hört ihr zu, und Emmi lädt ihn auf eine Tasse Kaffee ein. Er bleibt über Nacht. Als Emmi am anderen Morgen Angst vor der unerwarteten Entwicklung verspürt, versucht Ali sie zu beruhigen: «Nix weinen. Nix Angst. Angst essen Seele auf!» Die beiden verlieben sich …
Juni Sa 2 20.00 Mo 4 20.00 Di 5 20.00 Mi 6 20.00 Do 7 20.00 Fr 8 20.00 Sa 9 20.00 Mo 11 20.00 Di 12 20.00 Mi 13 20.00 Do 14 20.00 Fr 15 20.00 Sa 16 20.00 So 17 17.00 Di 19 20.00 Mi 20 20.00 Do 21 20.00 Fr 22 20.00* Sa 23 20.00* So 24 17.00 Di 26 20.00* Mi 27 20.00* Do 28 20.00 Fr 29 20.00 Sa 30 20.00 *Freier Verkauf
Telefonische Vorbestellung | Mo – Sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Alchemisten Eine Gruppe junger Menschen blickt entzückt auf abstrakte Kunst, die wie eine Erscheinung am Himmel prangt. Vor dem grossformatigen Werk «Levitation» (2005) von Sigmar Polke denkt man an das Pfingstwunder, einem viel gemalten Thema der Kunstgeschichte, bei dem die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt werden. In Polkes Bild ist das Wunder jedoch die Kunst. Der vor zwei Jahren verstorbene Polke, der sich auch von Pop Art inspirieren liess, hat die Menschengruppe in für ihn typischer Manier gestaltet: Rasterpunkte suggerieren ein Pressebild, die Betrachter werden somit vermeintlich Zeugen von etwas Realem. Schwebende Möbel Das Gemälde gehört zu den Highlights in der von Kuratorin Fabienne Eggelhöfer konzipierten Ausstellung «Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee». Mit dem Fokus auf einen der bekanntesten Gegenwartskünstler knüpft sie an die bereits angelaufene Ausstellung «L’Europe des esprits – die Magie des
Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne» an. Das Unheimliche und Übersinnliche treibt sich schon länger im Zentrum Paul Klee herum. Doch sowohl der 1879 in der Schweiz geborene Paul Klee wie der 1941 im damaligen Preussen geborene Sigmar Polke setzten sich kritisch und ironisch mit übersinnlichen Phänomenen auseinander. Klee verniedlicht Geister auf seinen kleinformatigen Papierarbeiten zu lustigen Gesellen oder macht sich mit schwebenden Möbeln über die in seinem Umfeld rege praktizierten spiritistischen Séancen lustig. Auch in der von Rudolf Steiner propagierten Theosophie ortete er «viel Unsinn». Nichtsdestotrotz trug Klee selbst zu seinem Image als Zauberer bei, der von göttlicher Eingebung geleitet Kunst schafft. Er sprach von geheimen Funken statt von schnöder Inspiration. Radioaktive Kunst Wenn hingegen Polke von höheren Wesen sprach, war das ausschliesslich
The Estate of Sigmar Polke / Kunsthaus Zürich
Geisterschau im Zentrum Paul Klee? Nein: Die Ausstellung «Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee» spürt der kritisch-ironischen Auseinandersetzung zweier Künstler mit übersinnlichen Phänomenen nach.
Abstrakte Kunst als Heilsbringer? Sigmar Polkes Bild «Leviation» fördert ein Grinsen auf den Stockzähnen. ironisch gemeint. Das Tischerücken wird bei ihm anhand eines Diagramms dargestellt, das auf einer spiessbürgerlichen Stofftapete aufgetragen ist. Darüber breitet sich ein unförmiges weisses Geistwesen aus. Alchemistische Magie betrieb der Meister hingegen mit seiner Technik. Polke pröbelte gerne mit ver-
schiedenen Chemikalien herum und malte einmal sogar mit radioaktiven Materialien. Es ging ihm dabei darum, sich selbst aus dem Malprozess herauszunehmen, indem er dem Bild das Potenzial verlieh, sich nach Abschluss zu verändern. Ungewöhnliche Materialien liebte auch Klee. So klebte er etwa
Jute auf Jute, um seinem «Büsser» eine Mönchskutte zu verpassen. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern Ausstellung bis 7.10 www.zpk.org
«Nix weinen. Nix Angst.»
Severin Nowacki
Das Theater an der Effingerstrasse zeigt erneut eine Filmadaption als Schweizer Erstaufführung: Stefan Meier inszeniert «Angst essen Seele auf» des deutschen Autorenfilmers Rainer Werner Fassbinder.
Zeitliche begrenzte Liebe: «Angst essen Seele auf» im Theater an der Effingerstrasse.
auf die Berner Bühne mit Giulietta S. Odermatt und Martin Helstone in den Hauptrollen. Menschlichkeit im Vordergrund Regisseur Stefan Meier sah Fassbinders Werk zum ersten Mal vor 25 Jahren und ist immer noch tief beeindruckt davon: «Der Film ist politisch, psychologisch und menschlich interessant. Es ist eine schlichte Geschichte mit guten Dialogen, die leider zeitlos ist – man könnte meinen, in einer globalisierten Welt sei Fremdenhass kein Thema mehr. Die Realität zeigt aber das Gegenteil.» Trotz der politischen Brisanz möchte Meier keine politische Agitation betreiben. Ihn interessiert die Menschlichkeit: «Diese zeitlich begrenzte Liebe ist eine berührende Geschichte. Sie vermittelt einen Gegenentwurf zu dem ‹Ausländer sind alle Verbrecher›-Bild, das in manchen Kreisen kursiert.»
Kein «Migrantenbashing» Ansonsten hat sich der Hausregisseur des Effingertheaters nicht an der Filmvorlage orientiert: Er siedelt seine Inszenierung in einem funktionalen Bühnenbild an, das abstrakte Versatzstücke mit konkreten Andeutungen paart. Mit einem verhaltenen Schauspielstil und einer Prise Nostalgie erinnert die Ästhetik des Stücks an Meiers Adaption von Kaurismäkis «I hired a contract killer» (2008). Dem Publikum wird Raum für Assoziationen und die Hinterfragung eigener Moralvorstellungen und Vorurteile gelassen. Magdalena Nadolska \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Sa., 2.6., 20 Uhr Weitere Vorstellungen bis 30.6. www.dastheater-effingerstr.ch
mit Julian M. Grünthal über «Die neue Schweizer Welle – Läbe ohni Dütschi»
Der 31-jährige Julian Grünthal gehört zu den gefragten jungen Regisseuren in der Freien Theaterszene der Schweiz. Von ihm war im Tojo zuletzt «Nicos Love on Stage» zu sehen. Nun inszeniert er zusammen mit Bettina Glaus im selben Theater «Die neue Schweizer Welle – Läbe ohni Dütschi». Weshalb hat Sie der Text von Cory Looser über die Deutschen in der Schweiz interessiert? Ich bin als Auftragsregisseur für die Produktion des Spiegeltheaters dazu gekommen. Das Stück hat einen Fokus auf die Deutschen in der Schweiz, aber es geht viel weiter: Es geht um die Angst, die eigene Identität zu verlieren, um Abwehrreaktionen in einer globalisierten Welt, um die Wahl: Mache ich auf, beseitige die Grenzen und nehme die Menschen als Menschen? Oder ziehe ich die Grenzen enger und schliesse alle aus, die mir nicht passen? Die
Deutsche-in-der-Schweiz-Diskussion ist nur der Aufhänger und der Ausgangspunkt im Stück. Denn so virulent, wie es breitgetreten wird, ist das Thema gar nicht.
Zwangsausschaffung im Flughafen Zürich erstickt ist.
Es ist ja auch schon etwas durchgekaut. In der Tat. Auf der Bühne wird man sehen: Das Ensemble behandelt das Thema zuerst im Comedy-Stil. Dann fragen sich die Protagonisten: Wollen wir hier so weiterfahren und einen weiteren witzigen Theaterabend veranstalten? Sollten wir uns nicht vielmehr überlegen, was wirklich unsere Ängste und Bedürfnisse sind?
Woraus schliessen Sie das? Wir haben das Stück bisher in Zürich und in Luzern gespielt. In Zürich kam ein anderes Publikum als sonst, es kamen Leute, die sonst nie in dieses Theater gehen. Das ist schon mal eine schöne Veränderung im Kleinen. In Luzern waren die Reaktionen des Publikums heftig. Wir zeigen im Stück die Szene einer Zwangsausschaffung, die wir praktisch eins zu eins aus der gängigen Praxis übernommen haben. Vielen Leute wurde erst bewusst, wie nahe diese fast alltägliche Handlung an faschistoiden Praktiken ist – und wie gross der Brocken ist, den man verdrängt. Das ist eine Bewusstseinsveränderung, die zumindest eine kleine
Das Stück geht also tiefer? Im Endeffekt geht es ums Eingemachte. Wir thematisieren heutige Tendenzen in der Migrationsthematik und wohin das führt, wenn man nicht wachsam bleibt. Das Stück ist Joseph Chiakwa gewidmet, der bei der
Kann Theater die Welt verändern? Ein kleines Stück.
Weltverändung bedeutet. Andere fanden, einer, dessen Volk sechs Millionen Juden umgebracht hat, dürfe hier nicht faschistische Tendenzen aufzeigen. Wie erleben Sie als Deutscher die neue Schweizer Ablehnung gegen die Deutschen? Ich wurde in den elf Jahren, in denen ich bis jetzt in der Schweiz gearbeitet habe, nie diskriminiert. Das liegt wohl auch an meiner diesbezüglich luxuriösen Situation, dass ich mich in Kreisen der Kulturproduktion bewege. Wir möchten in unserer Produktion dem Klischee widersprechen, die Schweiz sei mononational. In unserem Ensemble hat es Menschen aus vielen Nationen, kein schlechtes Abbild für die Schweiz. Die Halbwertszeit von politischen Stücken mit Aktualitätsbezug ist kurz. Wie sieht es bei «Die neue Schweizer Welle» aus? Ich glaube, das Stück bleibt eine ganze Weile aktuell, es wird auch an weiteren
Orten aufgeführt werden. Es lässt sich auch in andere Länder adaptieren, etwa nach Deutschland, weil es nicht nur die Schweiz betrifft. Es ist ein grosses, wichtiges Thema, das man nicht verdrängen sollte. Und: Das Stück ist eine ganze Weile lang auch recht lustig! Interview: Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Tojo Theater, Bern Do., 31.5., und Fr., 1.6., 20.30 Uhr www.tojo.ch
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Klartext
Alles beginnt als Witz: Eine junge Frau aus Alis Stammkneipe fordert ihn im Scherz auf, mit der alten Frau zu tanzen, die allein am Tisch sitzt. Die beiden tanzen und die Witwe Emmi lädt den Marokkaner zu sich nach Hause zum Kaffeetrinken ein. Ali bleibt über Nacht, und als Emmi am nächsten Morgen Angst vor der unverhofften Entwicklung verspürt, wird sie von Ali beruhigt: «Nix weinen. Nix Angst. Angst essen Seele auf!» Trotz des allgegenwärtigen Spotts und der Feindseligkeiten von Nachbarn und Familie erblüht die Liebesgeschichte, das ungleiche Paar heiratet. Mit diesem Filmstoff zeigt das Theater an der Effingerstrasse eine weitere Schweizer Erstaufführung. «Angst essen Seele auf» von Rainer Werner Fassbinder gewann 1974 unter anderem Kritikerpreise am Filmfestival in Cannes. Nun findet der Stoff den Weg
Meier hat Fassbinders Dialoge aus dem Film übernommen: «Sie sind direkt und einfach. Ali spricht zwar ‹kanakisch›, es ist aber kein despektierlicher Slang. Fassbinder hat die Texte sehr liebevoll und poetisch gestaltet.»
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Kinderprogr mit Manuela Imperatori
Familiensonntag im Schloss Fraubrunnen
Zirkusgeschichten bei Orell Füssli
Wieder lädt der Kinderprogr in eines der Künstlerateliers im Berner Kulturzentrum Progr. Diesmal findet ein Tanzworkshop von Manuela Imperatori für Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Der Kinderprogr wird von den Kultessen organisiert, einem Netzwerk von Kulturvermittlerinnen, das Angebote für Kinder schafft und bündelt. Progr, Bern. Sa., 2.6., 10 bis 12 Uhr
Grosser Familiensonntag in Fraubrunnen: Im Schlosskeller spielt die Theatergruppe Fallalpha zu jeder vollen Stunde Geschichten von Riesen, Menschen, Maikäfern und anderen Tieren. Im Schlosshof stehen weitere Attraktionen für die ganze Familie bereit sowie ein grosses Schlemmerbüffet gegen den Hunger. Schloss Fraubrunnen. So., 3.6., 11.30 bis 15 Uhr
Das Büsi soll zum Löwen werden? Der Hund soll endlich Kunststücke machen? Rote Clownnasen haben sich über Nacht vermehrt, und überall wurden Seile gespannt? Dann muss der Zirkus Applausini in der Nähe sein. Märlitante Barbara erzählt witzige und spannende Geschichten von ihrer CD «Zirkus Applausini». Für Kinder ab 4 Jahren. Orell Füssli im Westside, Bern. Mi., 6.6., 14 Uhr
Offenes Atelier: verhext Es geistert in der Hexenküche: Fang sie ein, die verflixten Gespenster, und banne sie mit Zaubertechnik auf Papier. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Offenes Atelier: verhext Siehe 1.6. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Donnerstag, 31.05. Bern Bärner Kids Sport Day 2012 Anlass für alle SchülerInnen der dritten und vierten Primarklassen der Stadt Bern. Gemeinsam und fair messen, Erfolgserlebnisse erfahren. Gurten – Park im Grünen. 9.00 Uhr Circus Nock Tournee 2012 – «Faszination». Vv: www.ticketcorner.ch Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 20.00 Uhr Interaktive Ausstellung: Himmel und Hölle Das Creaviva zwischen Himmelszelt und Unterwelt: Brücken zwischen fremden Welten
und Inspirationen für Kopf, Herz und Hand. Höllisch? Himmlisch! Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Blühendes Regentropfen lassen überraschend Blumen auf satten, grünen Wiesen blühen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Freitag, 01.06. Bern Circus Nock Siehe 31.5. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 20.00 Uhr
Samstag, 02.06. Bern Artur Auf Streiftouren im und ausserhalb des Museums werden gemeinsam spielerische Zugänge zu Kunst gesucht. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr
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Berner Samstags-Brocante Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9.00 Uhr Children’s Hour Storytelling and reading from English children’s books. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 10.00 Uhr Circus Nock Siehe 31.5. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern Kann der Papagei des Gewürzhändlers kahl werde? Wie durch Zauberei beginnt eine Puppe zu sprechen. Pathé Westside, Riedbachstrasse 102. 11.15 Uhr Offenes Atelier: verhext Siehe 1.6. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gigampfe, Värsli stampfe Wort – und Fingerspiele für Eltern mit Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren. Leitung: Susi Fux, Leseanimatorin SIKJM. Bibliothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Gigampfe, Värsli stampfe! Wort – und Fingerspiele für Eltern mit Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren. Leitung: Dorice della Valle, Leseanimatorin SIKJM. Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon, Kirchstrasse 169. 10.30 Uhr
Sonntag, 03.06.
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Bern Circus Nock Siehe 31.5. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 14.30/18.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 2.6. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
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///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Erzählerin: Doris Weingart. Für Erw. und Kinder ab 4 J. Kollekte. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Familiensonntag – Fallalpha Theaterschmaus mit der Theatergruppe Fallalpha und Gaumenfreuden für Gross und Klein am Schlemmerbuffet. Schlosskeller. 11.00 Uhr
Montag, 04.06. Köniz Theater Frühling 18. Theatertreffen der Schulklassen, Wahlfach- und Freizeitgruppen aus dem Kanton Bern. Programm: www.theaterfruehling.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 8.30 Uhr
Dienstag, 05.06. Bern Circus Nock Siehe 31.5. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 20.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art workshops for kids and teens. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 16.30 Uhr Offenes Atelier: verhext Siehe 1.6. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund Christine Olmos erzählt eine BilderbuchGeschichte. Kostenlos. Bibliothek Köniz, Stapfenstrasse 13. 10 Uhr
Mittwoch, 06.06. Bern Circus Nock Siehe 31.5. Allmend Bern, Papiermühlestrasse. 15.00/20.00 Uhr Entspannungsöl und Lippenpommade Misch deinen Lieblingsduft und verwöhne deine Haut! Punkt12 (Treff für Mädchen und junge Frauen), Jurastr. 1. 14.00 Uhr Kinderkiste mit Corinne Mutzner Die Kindergärtnerin Corinne Mutzner erzählt Geschichten aus aktuellen Büchern für Kinder von 3-6 J. Mit anschliessendem Basteln. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 15.00 Uhr Märlistunde Zirkusgeschichten erzählt von Barbara Burren. Ab 4 Jahren. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr Offenes Atelier: verhext Siehe 1.6. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Workshop mit Ted Scapa Kreativ-Workshop auf dem Schiff. ab Hafen/Schiffländte. 14.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Märchenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Füllerichstr. 51. 14 Uhr ///////////////////////// Köniz Theater Frühling Siehe 4.6. Kulturhof – Schloss Köniz/ Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 8.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Dr chly Gloon Das Stück über die Arbeitssuche eines Clowns vereint Zirkus, Musik, Tanz und Theater. Mit dem Wunderplunder-Team. Sonderschulheim Mätteli, Schöneggweg 60. 19.00 Uhr
Ich, KaTER RoBInson
SternSchnuppen
Ein bemerkenswertes Bilderbuch, das Massstäbe setzt. Der Bilderbuch-Tipp von Denise Jacottet.
hörbuch-Tipp NASEweis: Ein interaktives Sachhörbuch für Kinder ab 8 Jahren, Eltern und Grosseltern. www.leporello.ch
Der preisgekrönte Schriftsteller und Übersetzer Harry Rowohlt schildert die Geschichte rund um den abenteuerlustigen Kater Robinson mit schrägem Wortwitz und wohldosierter Übertreibung. Der Text besticht durch eine hohe literarische Qualität, der auch die comicartigen Illustrationen von Peter Schössow in nichts nachstehen. Literarische Situationskomik begleitet von pfiffigen Illustrationen machen das Buch zu einem Glücksfall für Kinder und Erwachsene.
In Zusammenarbeit mit Whitechapel Gallery London
Rafik Schami: Das Herz der Puppe An der Kindermatinee erzählt der Schriftsteller aus seinem neuen Kinderbuch. Bis 12 J. gratis. Vv: Kasse 2.OG Ost, 031 313 63 63, info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 11.00 Uhr
Theater Frühling Siehe 4.6. Kulturhof – Schloss Köniz/ Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 8.30 Uhr
abonniere Leporello ...und du bist informiert. Ausserdem unterstützt du mit deinem Abo die Leporello-Jugendredaktion! www.leporello.ch Harry Rowohlt: Ich, Kater Robinson, Hanser, ab 5 Jahren.
Familien- und Kinderkultur
Anzeiger Region Bern
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Martin Möll
Martin Bichsel
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Modeperformance von Inskin in der Turnhalle
«Livia, 13» in den Vidmarhallen
Klangskulpturen im Orbital Garden
Am Donnerstag kommen die Berner Fashionistas am Progr-Umbaufest auf ihre Rechnung. Dann nämlich verwandelt sich die Turnhalle in einen Laufsteg für die Modeperformance des Schweizer Labels Inskin. Durch raffiniertes Drapieren von ausgewählten Stoffen schaffen die Designer einen unverkennbaren Stil. Turnhalle im Progr, Bern. Do., 31.5., 21.30 Uhr
«Livia, 13» ist ein Stück über das Erwachsenwerden, über Alkohol und die Sehnsucht nach einem rauschenden Leben. Bei den Aufführungen in den Vidmarhallen stehen vier ehemalige Mitglieder des Jugendclubs U21 auf der Bühne. Gabriele Michel-Frei und Andy Tobler haben das Schauspiel inszeniert. Vidmar 2, Liebefeld. Di., 5., Mi., 6., und Sa., 9.6., 19.30 Uhr
Der Perkussionist Mats Eser und die Tänzerin Ania Losinger auf dem Bodenxylophon Xala erzeugen aussergewöhnliche Klanglandschaften. Ausdrucksstarker Tanz trifft auf eine spezielle Instrumentierung. Zusammen mit Urs Bumbacher (Geige) und Nicola Romanò (Cello) spielen Losinger und Eser ihr aktuelles Programm «Fú & Strings». Orbital Garden, Bern. Sa., 2.6., 21 Uhr
Donnerstag, 31.05. Bern Alles bleibt neu – Turnhalle Umbaufest: Testcase Modeperformance by Inskin (www.inskin.ch) Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 21.30 Uhr Bodo Wartke: Klavierdelikte – AUSVERKAUFT! In seinem jüngsten Programm beweist Bodo Wartke einmal mehr seine vielfältigen Qualitäten als Gentleman-Entertainer am Flügel. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Cavewoman Mit Anikó Donáth. Regie: Sigmund Tischendorf. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Die neue Schweizer Welle – läbe ohni Dütschi Siehe Artikel S. 3. Von Spiegeltheater. Regie: Julian M. Grünthal, Bettina Glaus. Komposition & Musik: Sasha Shlain. Texte: Cory Looser. Schauspiel: Sascha Lara Bleuler, Evelyne Gugolz, Utz Bodamer, Alberto Ruano. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Sein Leben in Bern von 1912-1919. Ein mes:arts theater-Spaziergang mit Musik, Mo + Di bis Ende Sept. Bei jedem Wetter. Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr Trainingslager extra (Zürich): Von den Beinen zu kurz Siehe Artikel S. 1. Von Katja Brunner. Grausiger Familienthriller, schönes Sprachgewitter, beeindruckendes Debüt: Ein Stück aus dem Dramenprozessor. Vv: www.schlachthaus.ch oder Münstergass Buchhandlung Bern. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der vierte König – ein tragisch-komischer Reisebericht Erfrischendes Erzähltheater im Theater wagen (40 Plätze!). Spiel: Kathrin Breuer & Dominik Rentsch. Res.: 079 354 79 60. www.fahriete.ch Brüder-Schnell-Terrasse/im Fahrieté, Brüder-Schnell-Terrasse. 20.00 Uhr Zar und Zimmermann Spieloper von Albert Lortzing. 19.15 Uhr Einführung durch Merle Fahrholz, Dramaturgin am Theater Biel Solothurn. Vv: Tourist Office Burgdorf Tel. 058 327 50 92 und Buchhandlung am Kronenplatz Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Freitag, 01.06. Bern 2. Theatersport Cup Einzelwettkampf der besten Improspieler aus dem ganzen Kanton. Vv: www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr
Bodo Wartke: Klavierdelikte – AUSVERKAUFT! Siehe 31.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Cavewoman Mit Anikó Donáth. Regie: Sigmund Tischendorf. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Die neue Schweizer Welle – läbe ohni Dütschi Siehe 31.5. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Die Präsidentinnen Schauspiel von Werner Schwab. Inszenierung Dominik Günther. Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Lions, Tigers, and Woman … Zwei Choreographien von Cathy Marston und Andrea Miller. Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Rollentausch Oder vom Druck als Junge stark und als Mädchen süss zu sein. Eigenkreation vom Ensemble U14 Junge Bühne Bern für ein Publikum ab 10 Jahren. Vv: 031 952 74 18 oder reservation@junge-buehne-bern.ch. Probebühne im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.00 Uhr Trainingslager extra (Zürich): Von den Beinen zu kurz Siehe 31.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Zar und Zimmermann Komische Oper von Albert Lortzing. Vv: theaterkasse@theater-biel.ch, Tel. 032 328 89 70. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der vierte König – ein tragisch-komischer Reisebericht Siehe 31.5. Brüder-Schnell-Terrasse/im Fahrieté, Brüder-Schnell-Terrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Freilichttheater Heimwehfluh: Oh Schreck! Eine geistreiche Kömödie von Michael Goessler. Mundartbearbeitung und Regie: Deborah Lanz. Art7theater. Vv: Buchhandlung Krebser oder Tel. 079 709 96 94. Heimwehfluh. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Regenmacher Komödie von N. Richard Nash (in Mundart). Produktion: NVB-Theater Bern. Regie: Ueli Remund. Patronat: Liselotte Pulver. Vv: www.nvb-theater.ch oder Tel. 079 530 03 57 (Mo-Fr 17-19 h). Kulturhof Schloss, Muhlernstr. 11. 20 Uhr ///////////////////////// Rubigen Fú & Strings Xala III/Fú – getanzte Klangskulpturen Fernöstliche Schriftzeichen inspirieren Ania Losinger und Mats Eser zu ihrem Programm . Humanus Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr
Samstag, 02.06. Bern Angst essen Seele auf – Premiere Siehe Artikel S. 3. Von Rainer Werner Fassbinder. Inszenierung: Stefan Meier. CH-Erstaufführung mit Giulietta S. Odermatt, Martin Helstone, Peter Bamler, Karo Guthke, Brigitte Bissegger u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Bodo Wartke: Klavierdelikte – AUSVERKAUFT! Siehe 31.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Così fan tutte oder «Die Schule der Liebenden». Drama giocoso von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Fiesta Flamenca 2012 Der alljährliche grosse Jahresabschluss der Flamenco-Tanzschule Alicia López. Abendkasse 19.30. Vv: alicialopez@hispeed.ch oder 076 370 22 72. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.00 Uhr Fú & Strings Ania Losinger – Xala III. Mats Eser, Percussion; Urs Bumbacher, Violine; Nicola Romanò, Violoncello. www.tonus-music.ch Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr Looslis Kinder Von Hansjörg Schneider. Uraufführung. Vv: www.bernbillett.ch; Tel. 031 329 52 52. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Rollentausch Siehe 1.6. Probebühne im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.00 Uhr Rose – Ich will leben Ein Stück Kirchentheater von Hansueli Schürer. Gespielt vom Theaterspagat. Vv: info@theaterspagat.ch, 076 539 44 63, www.ticketino.com. Pauluskirche, Freiestr. 8. 20.00 Uhr Trainingslager extra (Zürich): Von den Beinen zu kurz Siehe 31.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Werther Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang Goethe. Fassung von Max Merker. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Köniz strasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der vierte König – ein tragisch-komischer Reisebericht Siehe 31.5. Brüder-Schnell-Terrasse/im Fahrieté, Brüder-Schnell-Terrasse. 20.00 Uhr Kleinkunstabend mit Viktor Vögeli und Margrit Bornet 20h Viktor Vögeli: «Reden mit pilotischem Unhalt». 21.15 Margrit Bornet: «Bornet to be wild». Vv: Tourist Office Burgdorf Tel. 058 327 50 92 und Buchhandlung am Kronenplatz Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Gümligen Comedy-Night Stefan Büsser 19.30 Uhr, Peach Weber 21.15 Uhr, Tanz mit DJ Mändu und Bar ab 22.30 Uhr. Durch den Abend führt der Komiker Linaz. Benefizveranstaltung zu Gunsten der Bernern Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche. Vv: UBS, Moosstrasse 2, Gümligen. Mooshalle. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Freilichttheater Heimwehfluh: Oh Schreck! Siehe 1.6. Heimwehfluh. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Regenmacher Siehe 1.6. Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 20.00 Uhr
Sonntag, 03.06. Bern Bodo Wartke: Klavierdelikte – AUSVERKAUFT! Siehe 31.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Rollentausch Siehe 1.6. Probebühne im Brückenpfeiler, Dalmaziquai 69. 19.00 Uhr Rose – Ich will leben Siehe 2.6. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Zar und Zimmermann Komische Oper von Albert Lortzing in deutscher Sprache mit franz. Übertiteln. Vv: theaterkasse@theater-biel.ch, Tel. 032 328 89 70. Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Der vierte König – ein tragisch-komischer Reisebericht Siehe 31.5. Brüder-Schnell-Terrasse/im Fahrieté, Brüder-Schnell-Terrasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Hinterkappelen Willkommen an Bord Komödie Von Elsa Bergmann. Aufführung des Seniorentheaters Wohlen-Bern. Kipferhaus, Dorfstrasse 9. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Der Regenmacher Siehe 2.6. Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 17.00 Uhr
Montag, 04.06. Bern Angst essen Seele auf Siehe 2.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Siehe 31.5. Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr
Dienstag, 05.06. Bern Angst essen Seele auf Siehe 2.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Siehe 31.5. Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr
Livia 13 – Premiere Von Christine Rinderknecht. Nach Motiven aus dem schwedischen Film Hip Hip Hora! von Teresa Fabik/ Filmlance International. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Peter Leu: Aschis Sternstunde Revue für einen Bühnenarbeiter – frei nach Eberhard Streul und Otto Schenk. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Mittwoch, 06.06. Bern Angst essen Seele auf Siehe 2.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Livia 13 Siehe 5.6. Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr stranger in company (Zürich): Hannah das Eis schmilzt Marianne Freidig (Text) und Boris Bell (Musik) lassen den Nordpol schmelzen: Eine MusikTheaterFarce zur globalen Erwärmung! Vv: www.schlachthaus.ch oder Münstergass Buchhandlung Bern. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20 /22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Science Slam: Slammed Mountains Als Abendprogramm der Phil.Alp-Tagung führt die ICAS erstmals einen Alpen-Science Slam durch. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr Tanztheater Fanomen Anschliessend Publikumsgespräch mit den SchülerInnen der 9. Klasse und Apéro. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 18.00 Uhr
Die Berner Kulturagenda sucht per 1. Juli 2012
eine Praktikantin/ einen Praktikanten (ca. 60%) Das Praktikum ermöglicht einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag unserer wöchentlich erscheinenden Kulturzeitschrift. Der Aufgabenbereich umfasst das Schreiben von journalistischen Beiträgen (Print und Online) sowie administrative und organisatorische Tätigkeiten. Wir suchen eine Person mit wachem Interesse für Kultur und Medien, mit guter Auffassungsgabe, guter Allgemeinbildung und mit der Bereitschaft, überdurchschnittlichen Einsatz zu leisten. Journalistische Erfahrung ist erwünscht, aber nicht Bedingung, Freude an der Sprache und am Schreiben hingegen schon. Wir bieten einen vertieften Einblick ins Berner Kulturleben, eine vielfältige und herausfordernde Arbeit in einem aufgestellten Team. Und dies zu einem fairen Lohn. Interessiert? Schicken Sie Ihre Bewerbung (wenn möglich mit Arbeitsproben) bis 4. Juni 2012 an:
michael.feller@kulturagenda.be Auskünfte: Tel. 031 310 15 01
30 Anzeiger Region Bern
Moser Kamm
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Shit And Shine im Dachstock
Stiller Has im Bäre Buchsi
Lizzy Loeb im Musigbistrot
Craig Clouse ist seit über zehn Jahren Frontmann der Sludge-Metal-Band Todd. Unter demNamen Shit And Shine begibt sich der Texaner in andere Territorien. Mit LivePerformances mit bis zu 20 Drummern, mit Bass, Gitarre und Elektronik kreiert die Band ein musikalisches Gewitter. In Bern ist das Aufgebot indes auf zwei Drummer reduziert. Dachstock in der Reitschule, Bern. So., 3.6., 20 Uhr
Bereits im Januar hätte Stiller Has in Münchenbuchsee auftreten sollen, doch dann musste Sänger Endo Anaconda aus gesundheitlichen Gründen passen. Jetzt ist es aber so weit. Begleitet von Gitarrist Schifer Schafer, Bassistin Salome Buser und Schlagzeuger Markus Fürst erzählt der Has von der Ironie, der Melancholie und den Abgründen im Alltag. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 1.6., 21 Uhr
Die junge New Yorkerin Lizzy Loeb hat, was es braucht: eine lockere Attitüde, den jazzigen Swing im musikalischen Unterbau (Loebs Eltern sind Produzent Chuck Loeb und Sängerin Carmen Cuesta) und ein Gespür für Pop im Überbau. Wie viel Potenzial in dieser Mischung steckt, haben schon Norah Jones und Katie Melua bewiesen. Musigbistrot, Bern. Fr., 1.6., 21 Uhr
Donnerstag, 31.05. Bern Austra (CAN) New Wave, Elektro-Dark-Pop. Support: Heidi Mortenson (DK). Electro/Soul/Experimental. DJ Scarlett (Züri). Female Voices, Rap, E-Pop, E-Clash, Experimental. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Baby Jail (CH) Siehe Artikel S. 12. DJs Godfather Jamous. Punkpop/Legenden. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Duo Marchetti Dufaux Deborah Marchetti, Violine; Christophe Dufaux, Akkordeon. Tango, Spanish, Gipsy. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Musigrate Das neue Quizprogramm im Wartsaal für all diejenigen, die in der Disko immer schon vor dem DJ wissen, welches das nächste Lied ist. www.wartsaal-kaffee.ch Wartsaal, Kaffee Bar Bücher, Lorrainestrasse 15. 20.30 Uhr
///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Siehe Artikel S. 12. Kings of Convenience, Beach House, Oneohtrix Point Never, Clark, Emika, Lower Dens, Awesome Tapes From Africa, Bill Wells & Aidan, Moffat, Fai Baba, Les Yeux Sans Visage, Tar Queen, Mmmh!, Kalabrese (DJ Set), DJ Cio. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 15.00 Uhr ///////////////////////// Köniz The Trio of OZ feat. Omar Hakim, Rachel Z and Solomon Dorsey Jazz-Standards sowie Klassiker der Rock geschichte. Vv: www.starticket.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
Freitag, 01.06. Bern bee-flat: Traktorkestar (CH) Balkan Brass. Afterparty: Gypsy Sound System. Vv: www.petzitickets.ch, www.starticket.ch, OLMO Tickets. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
BeJazz: Christy Dorans Bunter Hund Contemporary Jazz. Christy Doran (g), Patricia Draeger (acc), Christian Weber (b), Lionel Friedli (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr
///////////////////////// Biglen Von Jodel bis Schlager Michelle-Nathalie (Siegerin «Schlager» Alperose 2012) mit Gästen. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr
Kummerbuben An der «Weidwund-Schau» (neuestes Album) im Stadttheater präsentieren die sechs Musiker ihre Lieder zusammen mit allerlei Gastmusikern. Reduktion von Fr. 10.– bei Besuch der Ballettvorstellung am gleichen Tag. Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a, Bern, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 20. 22.30 Uhr
///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Siehe Artikel S. 12. Metronomy, Dieter (Yello) Meier – Out Of Chaos, Lee Scratch Perry & The Whitebellyrats, Get Well Soon, Rustie, Moonface, Dimlite, Jagwa Music, Elektro Guzzi, Aïe Ca Gicle etc. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 15.00 Uhr
Lateinamerikanischer Frauenchor Bern «Boleros», Liebeslieder aus Lateinamerika. Kulinarische Spezialitäten nach dem Konzert. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Lizzy Loeb (USA) CD Release Schweiz «The One». Das Debutalbum der in New York lebenden 25-jährigen Sängerin, Songwriterin und Gitarristin vereint smooth Jazz, eine lässige Attitude und tiefgründige Lyrics. Vv: contact@ musigbistrot.ch oder Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
///////////////////////// Grosshöchstetten Chica Torpedo Salsa, Mambo & Son in Mundart. Vv: www.kuehltuer.ch/031 711 42 22. kühltür, Mühlebachweg 22. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Stiller Has Vv: Tel. 031 869 02 99, info@baerenbuchsi.ch, www.baerenbuchsi.ch; Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
Samstag, 02.06. Bern à suivre 21 Klanginstallationen und Videoarbeiten vom Frühjahrssemester 2012. Ab 17.00 Uhr Installation, um 20.00 Uhr Konzert. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 17.00 Uhr Fú & Strings Ania Losinger – Xala III. Mats Eser, Percussion; Urs Bumbacher, Violine; Nicola Romanò, Violoncello. www.tonus-music.ch Orbital Garden, Kramgasse 10. 21.00 Uhr Keltische Musik Keltische Musik anno 2012 © GSG – Bratsche – Konzert, Kompositionen und Interpretation – Johanna Schild. www.druiden.at Sitzungsraum, Falkenplatz 1. 19.00 Uhr two by two Das Blues’n’Roll’n’Boogie-Duo mit neuen Songs im Gepäck! Vv: www.puntobern.ch Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 20.30 Uhr UMS ’n JIP – Neue Russische Musik 2012 Ulrike Mayer-Spohn ( Blockflöten, Elektronik) und Javier Hagen (Tenor, Countertenor,
Elektronik). Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bad Bonn Kilbi Siehe Artikel S. 12. The Afghan Whigs, Mudhoney, Coroner, Lee Ranaldo, Liturgy, Mark Ernestus presents Jeri-Jeri, The War On Drugs, Other Lives, Action Beat, Dead Western, Praed, etc. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. www.badbonn.ch; Bad Bonn, Bonn 2. 14.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Ghörsturz Rock – Blues. Downi Club Bar, Worblaufenstrasse 161. 20.30 Uhr
Sonntag, 03.06. Bern à suivre 21 Klanginstallationen und Videoarbeiten vom Frühjahrssemester 2012. Ab 14 Uhr Installation, um 17.00 Uhr Abschlusskonzert. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 14.00 Uhr
Paula Court
Kultursplitter /// Was unsere Partnermagazine in anderen Städten empfehlen
Basel: Stadt im Kunstrausch Im Juni artet Basel aus: Dann findet die grosse internationale Kunstmesse «Art Basel» statt. Und mit ihr eine stattliche Anzahl Nebenmessen mit so klingenden Namen wie «Liste», «Focus», «Volta», «Scope» oder «The Solo Project». Doch bereits vor Messebeginn wird in der Stadt viel Künstlerisches geboten, und wer es gerne schräg bzw. «queer» mag, kommt am Performancemarathon «ZAP!» ganz sicher auf seine Kosten. Versprochen werden «campy, trashy, homolicious» Auftritte mit schillernden Persönlichkeiten und Rollenspielen. • 43. Art Basel: Do., 14., bis So., 17.6., www.artbasel.com • ZAP! Performancemarathon: Fr., 8., bis Do., 14.6., Kaserne Basel, www.kaserne-basel.ch
Olten: Multikulti-SteetsoccerTurnier Zum dritten Mal organisiert der Verein APA auf dem Schützenmattareal in Olten ein Strassenfussball-Turnier. Dieses Jahr steht die Veranstaltung ganz unter dem Motto «Multikulti». Mit dem Anlass wird ein Begegnungsraum zwischen Menschen verschiedener Herkunft geschaffen und ein Teil zur Gesundheitsförderung beigetragen. Mit dabei sind ehemalige Spieler der Schweizer Nationalmannschaft, welche gegen den EHC Olten ein Freundschaftsspiel austragen. Kulturzentrum Schützi. Olten Sa., 16., und So., 17.6. (SurpriseFrühlingsturnier) www.schuetzi.ch, www.apa.ch, www.strassensport.ch
Schaan: Sondierungen Klein, aber fein. Das sind die Liechtensteiner Literaturtage, die bereits zum 11. Mal Literaturinteressierte in die SteinEgerta in Schaan locken. Vom 1. bis 3. Juni heisst das Thema «talente/takt/terrain». Im Zentrum stehen dieses Mal vor allem junge Autoren und Literaten. Das kleine Literaturfestival in Schaan hat sich in den vergangenen zehn Jahren einen Namen gemacht, und nicht selten lesen Autoren, die später gross herauskommen. Wie etwa Herta Müller, die 2009 den Literatur-Nobelpreis erhielt. 11. Liechtensteiner Literaturtage Haus Stein Egerta, Schaan Fr., 1., bis So., 3.6.
Baden und Wettingen: Poesie mit Figuren Poetisch, eigenwillig, überraschend – und das seit zwanzig Jahren! Das ist das Figura Theaterfestival, das dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. Auch in seiner Jubiläumsausgabe bringt die Internationale Biennale des Bilder-, Objekt- und Figurentheaters erstklassige Theaterkunst auf alle Bühnen von Baden und Wettingen und im Rahmen von «Figura fuori» auf Strassen und Plätze. Ein hochkarätiges Programm mit 32 Inszenierungen aus 10 Nationen öffnet die Türen in eine vielfältige und faszinierende Welt. Figura Theaterfestival diverse Orte, Baden und Wettingen Mi., 13. bis So., 17.6. www.figura-festival.ch
Luzern: A Night at Magdi Weder schön, noch tot zu kriegen. Noch kann man sich ihrer chaotisch-einnehmenden Bühnenpräsenz entziehen. Die Rede ist von der selbst ernannten ältesten Schülerband der Innerschweiz, den Morlocks. Von ihrem vor einem Jahr erschienenen, zumindest künstlerisch erfolgreichen VinylDoppelalbum «Golden Covers» mit Stimmungshits von Franz Schubert, Egon Egner, Jagger/ Richards, Cab Calloway u.v.m. sind – wie man munkelt – auf www.dasfuenftetier.ch noch einige Exemplare zu erstehen. Restaurant St. Magdalena, Luzern Sa., 9.6., 21 Uhr
Feldkirch: Norden im Osten Das Feldkirch Festival ist eine Wundertüte musikalischer Erkundungen und stilistischer Grenzgängereien. Thema ist jeweils ein Gastland, diesmal sind Finnland und Norwegen dabei, als Höhepunkt kündigt sich die Oper «Fröken Julie» des Finnen Ilkka Kuusisto an. Dirigentin Anu Tali (Bild) leitet das Nordic Symphony Orchestra, der abtretende Festivaldirektor Philipp Arlaud inszeniert, gespielt wird bloss zwei Mal, am 9. und 10. Juni. Aber daneben gibt es ein Gratiseröffnungskonzert mit norwegischen Bauerntänzen, nächtliche Jazz- und Pop-Programme, Kammermusik und finnischen Tango. Diverse Orte, Feldkirch Mi., 6., bis So., 17.6 www.feldkirchfestival.at
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
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Variation
Satoshi Aoyagi
Anzeiger Region Bern
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Steven Isserlis im Zentrum Paul Klee
«Zwiegespräche» im Konsi
Das Orchester Variaton spielt in der Dampfzentrale
Zwei Meister unter einem Dach: Cellist Steven Isserlis hat als Solist schon mit WeltklasseOrchestern wie den Berliner Philharmonikern und den Wiener Symphonikern gespielt. Im Zentrum Paul Klee tritt er mit dem ungarischen Pianisten Dénes Váron an. Sie spielen Musik von Beethoven, Schubert, Schumann, Ravel und Poulenc. 2 mal 2 Tickets: tickets@ kulturagenda.be. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee. Bern. So., 3.6., 17 Uhr
Die Freitagsakademie, ein Berner Ensemble für alte Musik, präsentiert Doppelkonzerte von Antonio Vivaldi: für Viola d’amore und Laute, für Oboe und Fagott und so fort. Ergänzt wird das Programm durch je ein Stück von Giambattista Cirri und Francesco Maria Veracini. Vor dem Konzert am Freitag Einführung durch Musikwissenschaftler Stefan Bucher (18.45 Uhr). Konservatorium, Bern. Fr., 1.6., 19.30 Uhr, und Sa., 2.6., 18 Uhr
Mit dem Berner DJ Ramax und den Free-Jazz-Musikern Hans Koch und Fredy Studer wagt das Orchester Variaton den Sprung über die Spartengrenzen hinaus. Für das neue Projekt «Dual» stellt es Stücke von Richard Wagner und Igor Strawinsky der Musik von Arvo Pärt und Hans Koch gegenüber. DJ Ramax improvisiert dazu hinter den Plattentellern. Leitung: Droujelub Yanakiet (Bild). Dampfzentrale, Bern. Fr., 1., und Sa., 2.6., 20.30 Uhr
BeJazz: Bänz Oester Quartett Afro Jazz. Ganesh Geymeier (ts), Afrika Mkhize (p), Bänz Oester (b), Ayanda Sikade (dr). Vv: www.bejazz.ch BeJazz Club/Vidmarhallen, Könizstr. 161. 20.30 Uhr
Exsultate Deo Chorkonzert A-cappella. Laudate-Chor. Geistliche aus Renaissance, Barock und Romantik von G.P. da Palestrina, W. Byrd, J.S. Bach und F. Mendelssohn Bartholdy. Vv: www.laudate-chor.ch Kirche Bruder Klaus, Segantinistr. 26. 20 Uhr
Konzert für Trompete und Orgel: Okna – Fenster Zyklus von Petr Eben nach Bildern von Mark Chagall mit Bildprojektionen sowie Werke von Buxtehude, Krebs und Tartini. André Schüpbach (Trompete) und Ekaterina Kofanova (Orgel). Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 19.30 Uhr
Inserat
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Claudia Stephani & Samuel Blatter Doppelkonzert. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 19.30 Uhr G. Rag Y Los Hermanos Patchekos 10-köpfiges Orchester aus München mit karibischen Stilen und Rhythmen. Openair mit Grill und Kartoffelsalat. Café Kairo, Dammweg 43. 18.00 Uhr
Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEyNTA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLoIiBqSFQ0NDIytDExNzY0sjcxNrMyNTcAaFJL74gJQ0AS8tXLFYAAAA=</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld3Bs4wwJmVsQBI8haP6vIBhETZu2Fi58LHXd6xbgHYM5GmoIJYVSJPf5NfibUJvUcceIEU_z_8hxn9cDgoIdVFUAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRzJQt3VJDQtYRBMFjCJr7KwgG8dXLX5Y0wdfc1r1tCViHoiUsqRCEJxFS-wrmC6agjnSAZahMc4_pn-S4z-sBzNUav1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLqwqAQBBG4Sdy-Ofm7jhFkG2LQewWMfv-SbEYTvo4vacTvpa27m1LwAeYWHiygBAlGUFVKzhfUAHLhKrhxWDpo5T5n-i4z-sBhoaeR1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAMBAEwBcZdjd3JPEaQdIFC7G3EWv_Xwk2FlPOGOEJn7VvR98D8AkmqwwKCa0E0VLNFQwYs0DNlLuyqYQbtfwpnc91v0YwS_tWAAAA</wm> <wm>10CEXLsQqAMAxF0S8yvCQNTcwiSLfSQdxdxNn_nxQXh8uZbu9phK-1jb1tCdiEAqueLCBETUaQq4MTKipgmfmluFfN4hHLP9Fxn9cDstenN1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_LZr11FDQuYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrhs_bt6HsCNkFbuCULCK0mo1FogBPKLmCZ2QqruUeWKrr8ic7nul9TR2HsVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQqAQAyA4Sdy_Lvt8OaKINfEIHaLmH3_JFgMX_zWNavwWfp29D2hDlgQlloQYkwlpFlDEyMKWiatuIc1S3fX-U9yPtf9ApEwtkRWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbLtX6FFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPoBRbEw1COqUiirBgCYIM6jN6lZIMIsilv_I-Vz3Cw5GbN9VAAAA</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZJrOGbEwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGFDdHKiEIT0VILRWaIEdCOampE_SSr8f8T3Lc5_UAmPD17FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_Lb560YNCZlbEASPIWjur0gwiCffGEnBZ-3b0fcEOMFLuKUaBC1S0aR6hSZMw6A2K62ChUync_mTnM91v_lROdtWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_P6mY6WGhMwtEwSPIWjur0gwiCdf7-mCz9bG0fYEfIIVRKQSgphTEVKtQhNUEMpFC4u7MdLotv5Jzue6X_vqFY5WAAAA</wm> <wm>10CEXLrQqAUBBE4SdymZnl_ugWQW67GMRuEbPvnxSL4fCl03skw9fS1r1tAaQBnphLUDCMrxitegUDggvUREIqGQoHy_xPdtzn9QBYoVjXVgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>
(Kein Ticket-Verkauf) Inserat
Schuberts Rosamunde und Brahms
Klarinettenquintett
Shit & Shine (UK/USA) Noise Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 20 Uhr So wi di Grose 21. Schülerbandfestival. 14 Schülerbands mit rund 180 Mitwirkenden. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 14.00 Uhr
eine romantische Festivaleröffnung
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Samstag, 2. Juni, 20.00 Uhr Schloss Thun, Rittersaal <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEzMzIEAHv-jPwNAAAA</wm>
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Montag, 04.06. Bern Jazz am Montag: Diplomkonzert Daniel Gaggioli HKB-Jazz. Daniel Gaggioli (sax), Slawek Plizka (g), Christian Spahni (eb), Manuel Pasquinel (dr). Diplomkonzert CAS Kernfach. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr The Bridge: Open Mic mit Trummer Spezialgast: Olgas Bagasch. Café Kairo, Dammweg 43. 20.15 Uhr
Dienstag, 05.06. Bern Divera Sängerin Vera van der Poel zusammen mit Oli Hartung (Gitarre). Caffè Bar Sattler, Mittelstrasse 15a. 21.00 Uhr Oliver Blessinger Band & Dänu Brüggemann Melodiöser Singersongwriter (Mundart Pop/Rock) meets Berner Mundartkünstler. Doppelkonzert. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Singers Night: Ines Mauruschat HKB-Jazz. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Tuesday Jazz Jam Öffentliche Jamsession. Eintritt für Musiker und Publikum frei, Barbetrieb. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.30 Uhr
Mittwoch, 06.06. Bern Richard Koechli: Howlin‘ with the bad boys Blues. Michael Dolmetsch (Piano, Hammond, Akkordeon) und Fausto Medici (Perkussion). Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Sleepy Sun (ATP Rec/USA) Psychedelic, Rock, Folk. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr
HEGEL-QUARTETT
& Robert Pickup, Klarinette
Vorschau: Duo-Abend mit Ana Chumachenco am 9. Juni
www.schlosskonzerte-thun.ch
klassik Donnerstag, 31.05. Bern 15. Symphoniekonzert: Profan – Sakral Siehe Artikel S. 3. Berner Symphonieorchester, M. Venzago (Ltg.), V. Eberle (Viol). Debussy: «Prélude à l’apres-midi d’un faune». Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1. Honegger: «Symphonie liturgique». Bach: Vor Deinen Thron … Vv: www.bernbillett.ch, 031 329 52 52. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Rezitale im Rahmen der Bachelorthesis: • Akkordeon Mit Aleksandar Tanaskovic. 14.00 Uhr • Klavier Mit Beatrice Riederer. 16.00 Uhr • Klavier Mit Sibill Urweider. 17.30 Uhr • Trompete Mit Niklaus Egg. 12.30 Uhr HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. Rezital Masterthesis Pedagogy: Trompete Mit Gabriel Mayer Hétu. HKB-Musik, Konservatorium Bern, Kramgasse 3. 16.00 Uhr
Freitag, 01.06. Bern 15. Symphoniekonzert: Profan – Sakral Siehe 31.5. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Die Freitagsakademie 3. Konzert: «Zwiegespräche». Musikalische Dialoge aus Italien Vv: www.kulturticket.ch; Tel. 0900 585 887. www.hkb.bfh.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr
Klavier-Improvisationen – Ein Klavierabend einmal anders Der Berner Pianist Simon Bucher improvisiert frei und bedient sich dabei verschiedener Stile aus Klassik, Jazz und Volksmusik. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 20.00 Uhr Orgelfest zum 70. Geburtstag von Guy Bovet Organisten aus der ganzen Welt spielen für und mit dem grossen Meister. 12.30 Uhr: Orgelpunkt-Konzert. 19:30: 3. BarockZentrumKonzert. Musik für Orgel, Cembalo, Klavier und Harmonium mit Guy Bovet & Co. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelorthesis Klassik Jeremy Monnet, Posaune. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13 d. 11.00 Uhr Variaton: Dual Variaton, das Berner Orchester für junge Amateur- und Berufsmusiker, welches immer wieder unkonventionelle, neue Projekte durchführt und sinfonische Musik mit anderen Künsten verbindet. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr ///////////////////////// Gümligen Klangfenster Gümligen: Orgelplus … 19.30 Uhr: Erika Zimmermann. 20.30 Uhr: Hans Eugen Frischknecht und Rebekka Maeder (Sopran). 21.30 Uhr: Christine Heggendorn. 22.30 Uhr: Heinz Balli und Vokalensemble. Kollekte. Speis und Trank vorhanden. Kirche, Dorfstrasse 76. 19.30 Uhr
///////////////////////// Gümligen Klangfenster Gümligen: Zwiegespräch – Orgel und Kinderchor Berner Münster Kinderchor, Johannes Günther (Ltg.), Jacques Pasquier (Orgel). Lieder und Orgelwerke von Bach und Buxtehude bis hin zu zeitgenössischen Komponisten wie F. Pantillon. Kollekte. Kirche, Dorfstrasse 76. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun 4. Sinfoniekonzert Thuner Stadtorchester, Laurent Gendre (Ltg), Reto Reichenbach (Klavier). Werke von Rachmaninow und Glasunow. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 oder Krebser AG, Thun. KKThun, Seestrasse 68. 19.30 Uhr Schlosskonzerte Thun: Romantische Fesitval-Eröffnung Siehe Artikel S. 1. Schuberts «Rosamunde» und Brahms Klarinettenquintett. HegelQuartett (Natalie Chee) & Robert Pickup, Klarinette. Vv: Buchhandlung Krebser; Thun Tourismus oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr
Sonntag, 03.06. Belp Singkreis Belp Frühlingskonzert. Mozart – Haydn, ernst und heiter. Patrick Ricklin (Bariton und Moderation), Antonios Stoitsoglou (Klavier), Heinz Aellen (Leitung). Reformierte Kirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Bern Konzerte ElfenauPark Siehe 2.6. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Meisterkonzert Steven Isserlis (Violoncello), Dénes Várjon (Klavier). Werke von Beethoven, F. Schubert, R. Schumann, M. Ravel, F. Poulenc. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Muri Oper im Orient Siehe Artikel S. 3. Natalie Klaus singt orientalische Barockarien mit arabischen Musikern und Barockmusikern. Vv: Tel. 031 951 23 83 oder konzerte@villamettlen.ch Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun 4. Sinfoniekonzert Thuner Stadtorchester, Laurent Gendre (Ltg), Reto Reichenbach (Klavier). Werke von Rachmaninow und Glasunow. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 oder Krebser AG, Thun. KKThun, Seestrasse 68. 19.30 Uhr
Montag, 04.06. Bern Musizierstunde Violoncello Klassen von Denis Severin und Matthias Schranz. Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Rezital im Rahmen der Masterthesis • Performance Francesca Benetti, Gitarre. 18.00 Uhr • Performance Cla Mathieu, Gitarre. 20.00 Uhr HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d.
Samstag, 02.06.
Rezital im Rahmen der Masterthesis • Pedagogy Dyveke Dorothea Jansen, Violine. 16.00 Uhr • Pedagogy Bettina Kurz, Violine. 20.00 Uhr Konservatorium, gr. Saal, Kramgasse 36. ///////////////////////// Thun Schlosskonzerte Thun: SEHN …sucht Siehe Artikel S. 1. Musiktheater. Christoph Metzger (Tenor) und Franz Klee (Klavier). Regie: Cristina Teuscher. Vv: Buchhandlung Krebser; Thun Tourismus oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Konzepthalle 6, Scheibenstrasse. 20.30 Uhr
Mittwoch, 06.06. Bern Musizierstunde Gitarre Klasse von Claude Chappuis. Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Musizierstunde Violine und Klavier Klassen von Elisabeth Glatthard und Susanne Gerassimov. Eintritt frei. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Rezital im Rahmen der Bachelorthesis • Klassik Magdalena Sawicka, Violine. 15.00 Uhr • Klassik Anik Stucki, Violine. 16.30 Uhr HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. Rezital im Rahmen der Masterthesis Pedagogy Vermittlung in Musik Andreas Renggli, Klavier. HKB-Musik, Papiermühlestr. 13d. 20 Uhr
Die Freitagsakademie «Zwiegespräche»
Es tönen die Lieder … Bezauberndes Konzert mit Werken von Poulenc, Brahms, Dvorak und Gershwin mit Gisela Stoll, Sopran und Kristine Walsoe, Klavier. Betagtenheim Mattenhof, Konsumstr. 21. 16.00 Uhr
Musikalische Dialoge aus Italien die schönsten Doppelkonzerte von Antonio Vivaldi und Duette italienischer Zeitgenossen
Konzerte ElfenauPark Hans Balmer (Flöte) und Rosmarie Burri (Klavier) spielen Werke von Anton Dvorak, Henri Dutilleux und Franz Schubert. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Variaton: Dual Siehe 1.6. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr
Bern 1. Abendmusik Berner Münsterchor, Sarah Giger (Ltg.), Daniel Glaus (Orgel). Werke von J.S. Bach, J. Kugelmann, W. Heintz, M. Le Maistre und J. Walter. Einführung um 19.15 Uhr. Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr
Inserat
Bern Die Freitagsakademie Siehe 1.6. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
Orgelmusik am Märittag Halbstündiges Orgelrezital mit Helene Ringgenberg. Werke aus der französischen Romantik. Christkath. Kirche St. Peter und Paul, Rathausgasse 2. 11.15 Uhr
Dienstag, 05.06.
Konservatorium Bern, grosser Saal Freitag 1. Juni 2012, 19:30 Samstag 2. Juni 2012, 18:00 Freitag, 18:45, Einführung Stefan Bucher Musikwissenschaftler <wm>10CAsNsjYwMNU1MDEzM7QEAIoletkNAAAA</wm>
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es gibt keine a l t e M u s i k
3. Konzert 2012
Kartenbestellungen 078/916 16 54 | www.freitagsakademie.com Platzgenaue Reservationen bei www.kulturticket.ch | 0900 585 887 (Mo – Fr, 10:30 – 12:30, Fr. 1.20/Min.) | Regionale Vorverkaufsstellen: Bern Billett, Zentrum Paul Klee, Krebser AG Thun Mit freundlicher Unterstützung von: Schweizerische Interpretenstiftung Ursula Wirz Stiftung | Verein «Die Freitagsakademie»
32 Anzeiger Region Bern
Patrick Christe
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Werke aus der Sammlung im Centre PasquArt
Jacqueline Benz in der Cabane B
«Einblicke» im Psychiatrie-Museum
Die private Stiftung Kunsthaus-Sammlung Centre PasquArt wurde 1991 gleichzeitig mit dem Ausstellungshaus gegründet. Seither kauft sie vorwiegend zeitgenössische Werke von Bieler und Schweizer Künstlerinnen und Künstlern an. In der aktuellen Sammlungsausstellung «Review» ist im Centre PasquArt eine Auswahl davon zu betrachten. Centre PasquArt, Biel. Ausstellung bis 17.6.
Jacqueline Benz lässt in ihrer Kunst Kulturen und Religionen, die einander fremd sind, aufeinandertreffen. In der Installation «Babel» sind auf Band aufgenommene Gebete aus verschiedenen Religionen zu hören. Die Künstlerin selbst arbeitet in zwei Kulturkreisen: in der Schweiz und in Ägypten. Galerie Cabane B, Bern. Vernissage: Sa., 2.6. Ausstellung bis 17.6.
Manchmal muss man sich im wahrsten Sinn des Wortes «ein Bild machen», um ausdrücken zu können, was einen umtreibt. In der psychiatrischen Arbeit hat die Maltherapie deshalb einen hohen Stellenwert. Das Psychiatrie-Museum zeigt in der (verlängerten) Ausstellung «Einblicke» berückende Resultate. Psychiatrie-Museum, Bern. Ausstellung bis 6.10.
Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17.
Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. täglich 8-17.
Ausstellungen Bern Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. 70 leaves. Textilapplikationen von Lily Möhl. Bis So, 3.6., Do/Fr 14-17 | Sa/So 10-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Christine Ribic. Cartoons, Playful Paintings and Drawings. Bis Do, 16.8., Do/Mo-Mi 8-16 | Fr 8-15.30. Burgerspittel Viererfeldweg 7. Art permutable. Séverin Krön (Paris) zeigt «les Doyennes». Bis So, 30.9., Mi. CabaneB Mühledorfstr. 18. Babel. Eine akustische Installation von Jaqueline Benz. VERNISSAGE: Sa, 2.6., 17. Ausstellung bis So, 17.6., So 14-17 | Mi 17-20. Christkath. Kirche St. Peter und Paul Rathausgasse 2. Christiane Hamacher. Installation «Flut». täglich. Die Christengemeinschaft Alpeneggstrasse 18. Harold Friedly. Bilder aus seinem Lebenswerk. Bis So, 3.6., Do-So 10.30-12. ElfenauPark Elfenauweg 50. Christin Heinimann. «Licht und Farben». Aquarelle. Bis Sa, 30.6., täglich 10-19. Galerie 67 Belpstr. 67. Manfred Keller. Wurzelskulp turen mit Leuchteffekten. Bis Fr, 29.6., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie annex14 Junkerngasse 14. Paul Czerlitzki und Irene Schubiger. Malerei-Skulptur-Objekt. Bis Sa, 30.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. Acryl- und Collagebilder. VERNISSAGE: Fr, 1.6., 18. Ausstellung bis Sa, 7.7., Fr/Mi 17-19.30 | Di 10-12 | Mi 10-13. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Nadin Maria Rüfenacht. «Höhlen und Gemächer». Bis Fr, 1.6., Do/Fr 14-18. Galerie Christine Brügger Kramgasse 31. Hans Thomann. Bilder und Objekte. Bis Sa, 2.6., Do/Fr 14-18.30 | Sa 11-16. Galerie DuflonRacz Gerechtigkeitsg. 40. Sabrina Biro, Urs Kurth und David Gagnebin-de Bons. Aktuelle Fotografie. Bis Sa, 2.6., Do/Fr 14-18 | Sa 13-17. Galerie Krethlow Gerechtigkeitsg. 72. Sebastian Meschen moser. Malerei. Bis Sa, 9.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 11-16. Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Ami Durussel und Henri Burnens. Gravure et dessin. VERNISSAGE: Sa, 2.6., 14. Ausstellung bis Sa, 16.6., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16.
Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Andy Wildi. «Notizen aus dem Alltag». Grossformatige Bilder, Acryl auf Leinwand/Holz. Bis Mi, 11.7., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. 6. Ausstellung: «Ich bin der letzte Maler» (M. Disler). Marie-Theres Amici, Andy Denzler, Martin Disler, Thomas Hartmann u.a. Bis Sa, 16.6., Do/Fr/Di/Mi 14-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-14. Grand Palais Thunstr. 3. Peter Gysi. Installation «Hütten, Häuser und Paläste». VERNISSAGE: Fr, 1.6., 18.30. Ausstellung bis Fr, 15.6., Fr 17-19. Japan Information and Cultural Center Engestrasse 43. 2. Austausch von Kinderzeichnungen zwischen Hamamatsu und Bern. «Was ist für Dich wichtig?» – Zeichnungen der Preisträger aus Bern. Bis Fr, 8.6., Do/Fr/Mo-Mi 9-12,14-17 | Sa 11-18. Kogal Kramgasse 53. Ernst Kreidolf. Ölgemälde, Mischtechniken, Aquarelle, Zeichnungen, Erstausgaben. Verkaufsausstellung. Bis Sa, 2.6., Do-Sa 9-12 | Do/Fr auch 14-18.30 | Sa auch 14-16. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Daheim sein – genossenschaftliches Wohnen in Bern. Eintritt frei. Bis Do, 7.6., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Kornhausforum, Stadtsaal Kornhausplatz 18. Alexander Jaquemet: Rabenland. Bis So, 3.6., Sa/So 11-17 | Do 12-20 | Fr 12-17. kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Peter Kapeller. Radierungen. Peter Kappeler erhielt 2010 den euward-Preis. Bis Sa, 9.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse 40. Annette Barcelo und Markus Furrer. «Hinterdenken und Hinterfühlen». Bis Sa, 2.6., Do 15-20 | Fr 15-18.30 | Sa 14-17. Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Face to Face. Werke von Nauman, Johns, Warhol, Klee, Picasso, Rembrandt, Giacometti, Hodler, u. a. Bis Sa, 9.6., Fr 17-19 | Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus Spitalgasse 47. Francisco Sierra. «Fritto Misto», Malerei. Bis Sa, 23.6., Mo-Mi 9-19 | Do 9-21 | Fr 9-20 | Sa 7-17. ONO Das Kulturlokal Kramgasse6. Anderswo – Eine Reise durch Bulgarien. Von Judith Zaugg (Bern). Öffnungszeiten der Ausstellung: bei allen ONO Vorstellungen oder nach telefonischer Vereinbarung (031 312 73 10). täglich. Polit-Forum Käfigturm Marktgasse 67. Weil wir Mädchen sind … Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika. Eine Erlebnisausstellung des Kinderhilfswerks Plan. Verlängert bis 1.6. (Mo-Sa 8-18) Bis Fr, 1.6., Do/Fr 8-18.
Rosmarie Reber Allmendstrasse 14. Die Zwölfen. 6. Ausstellung des Off-space-Projekts «Die Zwölfen». Während 12 Stunden in der Wohnung von Rosmarie Reber. Bis So, 3.6., So 12-23.59. Schule für Gestaltung Schänzlihalde 31. Kiwanis Förderpreis 2011/12. Für Junge GestalterInnen. Bis Do, 7.6., Do/Fr/Mo-Mi 8-21 | Sa 8-13. Schulrestaurant laCULTina Seftigenstrasse1. Peter Eichenberger. «Ein Tag im la CULTina», Fotoreportage. Bis Fr, 1.6., Do/Fr 7.30-17. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Sapperlot! Mundarten der Schweiz. Sonderausstellung. Bis Sa, 25.8., Do/Fr/Mo/Di 9-18 | Sa 9-16 | Mi 9-20. Showroom @progr.ch Progr, Ausstellungszone, Waisenhausplatz 30. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael Spahr (CH), PIMPOLIS (2012), HD, 12‘. Bis Sa, 7.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Stadtgalerie im Progr_, Waisenhausplatz 30. Zyt ha, zyt nä – Alles selbst gemacht. Das Projekt thematisiert das Selbermachen als widerständigen Akt gegenüber der Fremdversorgung. Bis Sa, 30.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Turm Schloss Holligen Holligenstrasse 44. Jaroslaw Betlej. Einzelausstellung des polnischen Künstlers Jaroslaw Betlej (*1965 in Krakau, lebt und arbeitet in Warschau). 26 Ölgemälde. VERNISSAGE: Do, 31.5., 18.30. Ausstellung bis So, 3.6., Fr-So 11-19. Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek Münstergasse 61. KunstBuchKunst. Kunstmonografien der letzten Jahre. Bis Sa, 30.6., Do/Fr/Mo-Mi 10-18 | Sa 10-12. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael Spahr (CH), PIMPOLIS (2012), HD, 12’. Bis Sa, 7.7., täglich 10-22. ///////////////////////// Biel Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. The Breath On Our Back. Mit: Anoush Abrar, Graziella Antonini, Clovis Baechtold, u. a. Bis So, 17.6., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Bremgarten Triple Gallery Römerstr. 26. Meisterwerke. Zum 15 JahreJubiläum: die 100 Besten aus 9 Jt. von prähistorischen Idolen bis Henri Matisse. Bis So, 24.6., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau Pulverstr. 8. Stucki-Minder-Aguilar-Lanz. Bilder, Holz- und Eisenskulpturen. VERNISSAGE: Do, 31.5., 17.30. Ausstellung bis So, 10.6., Fr 17.30-20 | Sa 17-20 | So 10-17.
///////////////////////// Kehrsatz HubRaum-Kunst- & Kulturzentrum Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künstlern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis Di, 18.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18. ///////////////////////// Köniz Gemeindehaus Köniz Landorfstr. 1. Denkmalpflegepreis des Kantons Bern 2012. Begleitausstellung – Wiedergewonnene Raumqualität im Reihenhaus, Sprengerweg 15, Wabern/Köniz. Do/Fr/Mo-Mi. Proiectum – Kunst bei Kuhn & Bieri AG Sägestr. 75. Proiectum VIII: marks. Objekte von Kurt Baumann und Bilder von Alina Mnatsakanian. Bis Do, 28.6., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. ///////////////////////// Muri Galerie Life In Art Belpstrasse 6. Elsbeth Gfeller. Bilder, Acryl/Mischtechniken auf Baumwolle oder Leinwand. Bis Fr, 1.6., Do/Fr 14-18.30. ///////////////////////// Ostermundigen Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Marianne Koch. Farbenspiel auf Seide. Bis Fr, 29.6., täglich 9-11.30,13.30-16.30. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Eugen Bachmann. Plakate, Aquarelle und Zeichnungen. Bis So, 5.8., täglich 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze und Ketterer Kirchstrasse 26. O Mensch! Kopf und Körper vom Expressionismus bis heute. Bis Sa, 14.7., Do/Fr/Di/Mi 10-12,14-18 | Sa 10-16.
Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Berge versetzen. Eine Auslegeordnung. 1200 Objekte. Angeordnet in Reih und Glied, durchnummeriert und arrangiert. Eine spielerische Auslegeordnung. Bis So, 26.8. • Biwak 1. Digital Oberland – Das interaktive Bergrelief. Das legendäre, über 20 m2 grosse Berner Oberland-Relief von Simon Simon (1857-1925). Bis So, 24.6. Fr-Miausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Dauerausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern + das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten/Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika. • Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250-1520). Neue Dauerausstellung sowie Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012-)» • Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben. Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen Gewaltverbrechen. Bis So, 1.7. täglich ausser Mo 10-17.
Illusoria-Land Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5. Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. • Warnung: Kommunizieren gefährdet.. Risiken und Nebenwirkungen: Allzu viel ist ungesund… Bis So, 15.7. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen. Sonderausstellung zu Klima, Umwelt und aktuellen technologischen Entwicklungen. Bis So, 12.8. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggen stock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. Psychiatrie-Museum Bolligenstr. 111. Bilder reden lassen. Splash-Bilder von G.G. Bis Mi, 8.8., Do-Sa/Mi 14-17. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur. Prächtige Interieurs mit Mobiliar bürgerlicher und patrizischer Haushalte des 17. bis 19. Jh. aus dem Raum der alten Stadt und Republik Bern sowie die grösste Sammlung an bernischen Porträts. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz Schloss Köniz/Kulturhof, Muhlernstr. Kindergarten zwischen Tradition und Fortschritt. Bis Mi, 19.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Ornamenta. Sonderausstellung 2012: Ornamenta. Textile Bildkunst des Mittelalters. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer historischer Textilien. Bis So, 11.11., So 14-17.30. ///////////////////////// Thun Thun-Panorama SchadauparkBild von Thun um 1809, gemalt von Marquard Wocher/Sonderausstellung: «GRR49rundherundherundherum», eine Gegenüberstellung zu Wochers Panorama. Bis So, 28.10., täglich ausser Mo 11-17.
///////////////////////// utzenstorf Schloss Landshut – Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin Kunst. Kleine Tiere – grosse Jäger. Sonderausstellung 2012. Bis 14.10. Di-Sa 14-17
Kunstmuseen Bern Einstein-Museum im Historischen Museum 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879-1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Dauerausstellung. täglich ausser Mo 10-17. Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8-12. • …die Grenzen überfliegen – Der Maler Hermann Hesse. Die erste Retrospektive zu Hesses malerischen Werk. Bis So, 12.8. • Sean Scully. Grey Wolf – Retrospektive. Eine Retrospektive des irisch-amerikanischen Künstlers Sean Scully (*1945), einem der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei. Bis So, 24.6. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Siehe Artikel S. 12. Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee. POLKLEE – Beide hätten dieses Wortspiel gemocht, denn beide liebten sie die Sprache, deren Mehrdeutigkeit, Witz und Wirkungsmacht – Sigmar Polke und Paul Klee. Bis So, 7.10. • L‘Europe des Esprits – Die Magie des Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne. Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, Strassburg. Bis So, 15.7. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. • Aeschlimann Corti Stipendium 2012. Ausstellung prämierter Werke und einer Auswahl eingereichter Arbeiten. Bis So, 17.6. • REVIEW. Werke aus der Kunsthaus-Sammlung. Bis So, 17.6. Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Cornelia Schleime. Die Farbe, der Körper, das Antlitz, die Augen. Bilder. • Franz Gertsch. Die Vier Jahreszeiten. Das grosse Vorhaben ist geglückt, Anfang 2011 vollendete der Künstler seinen magistralen Vier Jahreszeiten-Zyklus. Bis So, 2.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • inter-act: Neue Soziale Skulpturen. Szuper Gallery. Bis So, 24.6. • Los Carpinteros: Silence Your Eyes. Die kubanische Künstlergruppe «Los Carpinteros» zeigt Skulpturen in verschiedenen Materialien und grossformatige Aquarelle. Bis So, 8.7. Do-Diausser Mo 10-17 | Mi 10-19.
31. Mai bis 6. Juni 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Jonas Knecht/Drama
Anzeiger Region Bern
Tim Krohn liest im Zentrum Paul Klee
Lesesessel im Ono
Poetische Führung im Museum Franz Gertsch
«Vrenelis Gärtli» hiess der Roman, mit dem Tim Krohn seinen ersten grossen Erfolg landete. Für die versponnene Geschichte von Vreneli und Melk erfand er eine eigenwillige Sprache, die am Dialekt angelehnt ist. Zusammen mit der Kontrabassistin Anna Trauffer hat Krohn nun ein Leseprogramm entwickelt, in dem auch gesungen und gegärtnert wird. Zentrum Paul Klee, Bern. Mi., 6.6., 19.30 Uhr
Zum letzten Mal vor der Sommerpause finden sich Literaturbegeisterte im kleinen, aber feinen Gewölbekeller zum Lesen und Diskutieren ein. Aus dem Sessel und zu Musik von Fabian M. Mueller lesen Gisela Nyfeler (Bild), Dave Signer, Nadine Trachsel, Gerhard Meister, Lucia Vasella und Marina Bolzli. Abwechslung und Entdeckungen garantiert! Ono, Bern. Mi., 6.6., 20 Uhr
Ein neuer Blickwinkel auf die grossen Gemälde des Hyperrealisten Franz Gertsch: Auf der poetischen Führung liest Andreas Jahn (Bild) Texte sowohl des Künstlers als auch von ihm wichtigen Autorinnen und Autoren. Durch diese literarischen Impulse sollen sich neue Bezüge erschliessen, die sonst im Verborgenen bleiben. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 3.6., 13 Uhr
Das Münster entdecken Wissen Sie, warum die Weiberstühle keine Rückenlehnen hatten und was mit dem armen Mönch im Fegefeuer passiert? Berner Münster, Münsterplatz 1. 14.00 Uhr
///////////////////////// Biel Jubiläums-Vollmondfahrt Jubiläums-Schifffahrt mit Informationen zur Geschichte der Bielersee Schifffahrt. ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr
Donnerstag, 31.05. Bern Alles bleibt neu – Turnhalle Umbaufest: Testcase Modeperformance by Inskin (www.inskin.ch) Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 21.30 Uhr Berge versetzen mit Fernando Clemenz Ein Rundgang durch die Ausstellung «Berge versetzen» mit Fernando Clemenz, Touristiker und Hotelier in Zermatt. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr Eichhörnchen Rabus Seine Abenteuer. Idee & Illustration: Anna Naylor (Verlag: rubmedia). KinderbuchVernissage und Lesung. Eintritt frei; keine Anmeldung erforderlich. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tourist Information Bahnhof, Tel. 031 328 12 12; www.bern.com Tourist Info, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Besuchen Sie das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. www.bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bremgarten Jürg Wegelin stellt sein Buch über Jean Ziegler vor Das Leben eines Rebellen. Kollekte. Schul- und Gemeindebibliothek, Chutzenstrasse 7. 20.00 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Führung: Unbekannter Lebensraum Boden Eine Reise in das äusserst vielflältige und artenreiche Ökosystem unter unseren Füssen. Mit Stefan T. Hertwig, Konservator Wirbeltiere, Naturhist. Museum Bern. Schloss Landshut – Schweizer Museum für Wild und Jagd, Schlossstr. 17. 19.00 Uhr
Freitag, 01.06. Bern Design getriebene Innovation Referat von Claudia Acklin. Berner Fachhochschule/Weiterbildung, Wankdorffeldstr. 102. 18.00 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Textilexpertinnen des Konservierungsprojekts «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012– )» beantworten Fragen aus dem Publikum. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14 Uhr Kasachstan – der neuntgrösste Staat der Erde Geografie, Geschichte und Kultur präsentiert vom kasachstanisch-schweizerischen Verein «Keruen». Eintritt frei, Kollekte. Kirchgemeindehaus J. Calvin, Marienstr. 8. 18.30 Uhr
MarienSommer 2012 Boule und Tischtennis, Essen und Trinken, Kultur im Quartier… Details: www.kathbern.ch/marienbern St. Marien, Kirchgemeindehaus und Platz, Wylerstrasse 26. 16.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.5. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 31.5. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr
Samstag, 02.06. Bern Alles bleibt neu – Turnhalle Umbaufest: Brunch Im Hof (bei Regen drinnen). Fr. 30.– fürs Buffet. Res.: schoeni@kochserviceschoeni.ch Turnhalle, Progr, Waisenhausplatz 30. 9 Uhr Führung Schloss Holligen Führung durch die Geschichte und die Gebäude des Schlossguts Holligen. Eintritt frei. Anmeldung: www.schlossholligen.ch. Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44. 14.00 Uhr Go West & Get Dressed Mode und Accessoires. Bar und Apéro. www.gowestandgetdressed.tumblr.com; Atelier B21, Bahnstrasse 21. 13.00 Uhr Physik vor Gericht Workshop für Erwachsene zur Wechselausstellung «Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben». Vv: www.bhm.ch Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14 Uhr Rafik Schami: Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte – AUSVERKAUFT Der Autor erzählt aus seinem Buch. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 19.30 Uhr Rundgang: Bern giggerig (StattLand) Wir verführen Sie … Liebe kennt keine Grenzen und auch Erotik gibts nicht nur im Milieu. Ohne Scham und Scheu führen wir Sie mit viel Gefühl durch Bern auf der Suche nach Sinn und Sinnlichkeit. Treffpunkt: Bollwerk (Lift/Treppe zur Uni terrasse), Aarbergergasse 63. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.5. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Visite guidée en Français: L’Europe des esprits – la magie de l’insaisissable du romantisme au modernisme Depuis des siècles, la magie de l’insaisissable et du suprasensible est un sujet important dans l’art. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 31.5. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Sonntag, 03.06. Bern Alles bleibt neu – Turnhalle Umbaufest: Brunch Im Hof (bei Regen drinnen). Fr. 30.– fürs Buffet. Res.: schoeni@kochserviceschoeni.ch Turnhalle, Progr, Waisenhausplatz 30. 9 Uhr
Führung: Eine haarige Pflanzenfamilie Die Borretschgewächse. Verein Aquilegia mit Rainer Häberli. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: In eigener Sache 1200 Objekte, ausgelegt, sortiert, aneinander gereiht. Eine Führung durch, nein! über die Ausstellung «Berge versetzen. Eine Auslegeordnung». www.alpinesmuseum.ch Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr Führung: L’Europe des esprits – die Magie des Unfassbaren von der Romantik bis zur Moderne Die Magie des Unfassbaren und Übersinnlichen ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Thema in der Kunst. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben Kostenlose Führung in der Wechselausstellung. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Sean Scully. Grey Wolf – Retrospektive Eine Retrospektive des irisch-amerikanischen Künstlers Sean Scully (*1945). Kunstmuseum, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Go West & Get Dressed Mode und Accessoires. Bar und Apéro. Atelier B21, Bahnstrasse 21. 13.00 Uhr Heidi Maria Glössner liest Arthur Schnitzler Die Schauspielerin am Stadttheater Bern liest Arthur Schnitzler. www.forumaltenberg.ch; Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 17.00 Uhr Kunst und Religion im Dialog Werkbetrachtung im Rahmen der HesseAusstellung. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 15.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.5. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtrundgang: Bern besucht (StattLand) Mit viel Zeremoniell empfängt die offizielle Schweiz in Bern ihre Gäste. Bleiben Sie diesmal nicht an der Sicherheitsschranke stehen – werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen. Treffpunkt: Eingang Kornhauskeller, Kornhausplatz 18. 14.00 Uhr Vollmondturmapéro Zur gewichtigen Susanna und einem Apéro hoch über Berns Dächern. Voranmeldung: muensterturm@bernermuenster oder 079 760 26 74 Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.30 Uhr
Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 31.5. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Poetische Führung Durch die aktuellen Ausstellungen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Familiensonntag – Fallalpha Theaterschmaus mit der Theatergruppe Fallalpha und Gaumenfreuden für Gross und Klein am Schlemmerbuffet. Schlosskeller. 11.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Führung: Schlosspark Ein Spaziergang durch den Schlosspark mit seinen Päonien und dem historischen Apfelbaumbestand. Mit Dr. Georges Herzog, Kunsthistoriker. www.schloss-jegenstorf.ch Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Ornamenta Führung durch Sonderausstellung 2012: Ornamenta. Textile Bildkunst des Mittelalters. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 15.00 Uhr
Montag, 04.06. Bern Berner Wissenschafts-Café: Palliative Care – Erhaltung der Lebensqualität bei unheilbar Kranken Monatliches öffentliches Diskussionsforum zu aktuellen Themen (www.science-et-cite.ch). www.thalia.ch Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, Abendeingang Christoffelpassage. 17.30 Uhr Führung: Schutz und Herrschaft im Tod Mit Simone Voegtle im Rahmen des Zyklus «Herrschaft im Wandel». Vv: Kostenlos. Antikensammlung der Universität Bern, Hallerstrasse 12. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.5. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Steuerdumping: Schurkenstaat Schweiz? Mit Peter Hug, Internationaler Sekretär der SP Schweiz und Beat Ringger, Mitherausgeber des Denknetz-Sachbuches «Richtig Steuern». Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 20.15 Uhr Wissenschaftscafé: Palliative Care – Erhaltung der Lebensqualität bei unheilbar Kranken Experten/-innen aus Wissenschaft und Praxis tauschen sich während einer moderierten Diskussion mit dem Publikum aus. Eintritt frei. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol 47. 17.30 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 31.5. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Dienstag, 05.06. Bern Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung Berner Heimatschutz: Villa Favorite Wechselvolle Geschichte einer Fabrikanten villa im Park. Mit Verena Brunner. Treffpunkt: Restaurant Veranda, Schanzeneckstrasse 25. Villa Favorite, Schanzeneckstrasse 25. 18.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 31.5. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Peter Bichsel, Klaus Merz, Peter K. Wehrli und Guy Krneta Prominente Leser im Gespräch über Hermann Hesse. Vv: Kasse 2.OG Ost, 031 313 63 63, info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Rendez-vous für Singles Bildbetrachtungen und Begegnungen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Dienstmagd in der Stadt Bern um 1870. Nur mit Anmeldung an Margarete Schaller-Samuel, Tel. 031 829 13 53. Besammlung: Bahnhofplatz Bern/Seite Burgerspittel, vor dem Abgang zur Velostation. 17.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.5. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtrundgang: Bern kriminell (StattLand) Im Rahmen von «Mord und Totschlag. Eine Ausstellung über das Leben» des Historischen Museums Bern. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 31.5. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Mittwoch, 06.06. Bern ALPS Forum Wissenschaft Klimawandel im Museum Das neue Diskussionsformat Forum vertieft aus unterschiedlichen Perspektiven Themenaspekte der Ausstellung «Berge versetzen» und stellt Positionen zur Debatte. www.alpinesmuseum.ch Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr
Blut spenden im Museum Blut ist Leben – jeder Tropfen zählt. Blut spenden mitten in der Ausstellung «c’est la vie», in der sich alles ums Leben dreht. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 9.00 Uhr Crashkurs Bildende Kunst Für alle Personen, die von sich sagen «ich verstehe nichts von Kunst und trotzdem bin ich neugierig». Während 3 Stunden bekommen Sie eine Übersicht über das breite Feld der bildenden Kunst. www.damihi.com Kultur-Casino, Herrengasse 25. 18.30 Uhr Führung: Meteoriten-Bomben aus dem All Entsteheung von Kratern und Produkte von Einschlägen. Beda Hofmann geht den faszinierenden Spuren nach und zeigt, was diese über die Boten aus dem All verraten. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Woche auftanken mit Musik – aufatmen in der Stille – aufblühen durch Poesie und Geschichten. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Lesesessel Schreibende aller Art lesen ihre Texte aus dem Sessel. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt: Möbelrücken und Gläsertanzen Parodien, Klischees, Wahres und Unwahres zu Spiritismus, Parapsychologie, Aberglauben, Tele- und anderen -pathien. Verwirrte, ausgewählte Texte aus der Literatur, vorgelesen von Michaela Wendt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Rundgang: Bern verkehrt (StattLand) Ein verspielter Spaziergang zur Mobilität. Die Berner Verkehrsgeschichte erleben. Die Mobilität von damals und heute. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 18.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 31.5. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Tim Krohn Liest aus «Vrenlis Gärtli» mit Musik. Gletscher glühen, Greissen, Toggeli und Hexer gehen um, Vreneli und der Melk zaubern sich durch eigenartige Welten. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Siehe 31.5. Bern Tourismus, Tourist Information, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Mystik der Weltreligionen Anfänge der christlichen Mystik – Herzensgebet. Mit Peter Wild, Theologe, Zürich. Thomaskirche, Neuhausplatz. 19.00 Uhr
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Die Kulturagenda für unterwegs Neu als Web–App für dein Smartphone
Silly Dance Contest in der Turnhalle
Midilux mit Richard Bartz im Dachstock
Vor dem grossen Umbau steigt in der Turnhalle die «Good Taste – Scheisse tanzen»-Party. Zuerst wird der «1. Silly Dance Contest der Schweiz» durchgeführt: Fünf Teams messen sich im Schlechttanzen. Der moderierte Wettkampf mit diversen amüsanten Disziplinen dauert 90 Minuten, danach wird die Bühne für alle Tanzbeine freigegeben. Turnhalle im Progr, Bern. Sa., 2.6., 21.30 Uhr
In den 1990ern gehörte Richard Bartz zu den Pionieren der Münchner Technoszene. Er gründete die Plattenfirma Kurbel Records und produzierte mehrere eigene Alben. Heute ist er zwar nicht mehr ganz so produktiv, aber noch immer unterwegs. Vor seinem Auftritt im Dachstock heizen Berner DJs an: Dreksler & Haerle (Elektrostubete) und Digitalis (Everestrecords). Dachstock in der Reitschule, Bern. Fr., 1.6., 23 Uhr
Donnerstag, 31.05. Bern Arun Parekh House, Electronica. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 20.00 Uhr
Milenka Goes Big Live In Concert: Krassimir Orkestar (Ukraine), Mirk Oh (à Balkanista), Russisches Drei-Gang-Menu für Fr. 39.–, Style: Gipsy-Electro. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 22.00 Uhr
FlowerPower Party DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr
Party mit Dr. Föön Rock/Blues/Funk/Reggae/Afro/Latin/Mundart. Vv: info@mahogany.ch. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
muévete im PROGR 80% Salsa! 20% Reggaeton! 100% chévere! Eintritt (inkl. 1 Softgetränk): Mitglieder 10.–/Nichtmitgl. 12.–. Gratis Salsa Kurs für Anfänger von 20.15-21.15. Animationen mit muévete Lehrerteam. Aula im Progr, Speichergasse 4. 21.00 Uhr
Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Jeden Freitag (ganzes Jahr). DJ-Spielplan unter www.phoenixzentrum.ch. www.phoenixzentrum.ch; Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Studentenfutter – Semesterend-Party DJs: Mitch Cuts & Rehab. Partytunes. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr
Raketenmusik DJs Emely & Scum. www.lesamis.ch; Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Altersbeschränkung ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. www.summerbeach.ch Grosse Schanze. 16.00 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Weekend Trigger Resident DJ’s. Hits & Partytunes. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Elektronix DJ Robotik + Tau Ceti Aka, Don Tribeton. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 01.06. Bern Back to the Roots Oldiesdiscobeats mit DJ Schäggu. Zur lachenden Wildsau serviert ab 18.30 Uhr ein Drei-Gang-Menu: essen@gaskessel.ch oder Tel 031 372 49 00. Vv: www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Flashback DJs Skoob & Link. HipHop, Rap. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Summer Beach Siehe 31.5. Grosse Schanze. 16.00 Uhr Super Friday DJs Simon Moser, Alex Torres aka Scaloni. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Tausendmal Berührt Die Party fürs echte Schlagerherz. DJs Schnulze & Schnultze. Vv: www.starticket.ch. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Galaxy Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tanznacht Ü40 Mit DJ Däddy. Partytunes. Felix, Thunstr. 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Taschenlampenpoardy Die Party ohne Licht! Bring eine Taschenlampe mit. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr
Samstag, 02.06. Bern Alles bleibt neu – Turnhalle Umbaufest: Good Taste Silly Dance Contest. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Highbeats DJ Laerou. Electric funky breaks & balkan beats. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr
Bomba Latina DJs Flowtech, Kevin da Silva. Reggaeton, Salsa, Bachata, Kuduro, Latin House. Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22.00 Uhr
Midilux Richard Bartz (Kanzleramt, Kurbel/D) live!, Dreksler&Haerle (Elektrostubete/be) live!, Digitalis (Everestrecords/be) live!, DJ Fabien (Midilux/be). Live Electronica, Techno, House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr
Bons Vivants – Une trentaine – ABGESAGT! Ezikiel (Dekadance), Pablo Bordon (Bons Vivants), Style: Deephouse, Techhouse, Electronica. Kapitel Bollwerk, Bollwerk 41. 23.00 Uhr
Disko Infernale DJ Lolita Gold. www.lesamis.ch; Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 21.00 Uhr Liebling: Bigeneric aka Marco Repetto Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Phönix Ü30-Tanzfest Tanzlust mit Herz für Paare und Singles. DJ ChiLi. World, Pop, Oldies, New Age. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Play DJs Deux-M, Spoogy. Club Classics, Oldschool, Partytunes, R’n’B. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Play it Loud! Techouse, House, Techno. Vv: www.starticket.ch oder Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr Strictly 90ies DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Vv: www.starticket.ch. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22.00 Uhr Summer Beach Siehe 31.5. Grosse Schanze. 14.00 Uhr Swiss Bachata Festival The 1st International Swiss Bachata Festival in Bern. Vv: www.starticket.ch Bernexpo, Curlinghalle, Mingerstrasse 15. 16.00 Uhr Tanznacht DJs Studer TM. Elektronica, Rare Grooves, Disco, Funk. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr Turn it up DJ Skoob. All style und Hip Hop. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// Biel Rock & Blues Disco Centauri Café Lounge, Kanalgasse 17. 19.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Yes, we queer! Disco hétéro friendly. DJ Mister David. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Galaxy Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Season End Rugby Club Solothurn Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43 b. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Disco zum Abtanzen Mit DJ Tom. Musik von World bis Techno. www.barfuss-meets-beschuht.ch; Baranoff Kulturlokal, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr
Sonntag, 03.06. Bern Summer Beach Siehe 31.5. Grosse Schanze. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen 5-Rhythmen-Tanz nach Gabrielle Roth Sonntag-Morgen Meditation-Wave. Keine Vorkenntnisse nötig, Alter spielt keine Rolle. Info & Anmeldung: Christa Zaugg: move@g-a-m.ch oder 079 704 22 79. Reberhaus, Kirchstr. 9. 11.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Con. Live Muisk. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Galaxy Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
Sehen, was in der Umgebung gerade läuft, eigene Favoriten erstellen und verwalten, Artikel zu den Events abrufen: Mit der Web-App der Berner Kulturagenda auf deinem Smartphone weisst du immer, wo was wann läuft im Berner Kulturleben. Füge die Web-App zu deinem Homescreen hinzu: so bleiben deine Daten gespeichert und sind jederzeit verfügbar.
Vier Rubriken
Montag, 04.06. Bern Summer Beach Siehe 31.5. Grosse Schanze. 16.00 Uhr
Events
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Favoriten
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Dienstag, 05.06. Bern El Cielo – Salsa Elegante Best Salsa Musik by DJS Volino & Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Summer Beach Siehe 31.5. Grosse Schanze. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tanzparty DJ Rino/Angelo. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
Mittwoch, 06.06. Bern Summer Beach Siehe 31.5. Grosse Schanze. 16.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Barbados Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Galaxy Dance Band. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
www.kulturagenda.be Kulturagenda-App: Häufige Fragen Kann ich die Kulturagenda-App im iTunes Store oder im Google Play Store runterladen? Nein. Denn die Kulturagenda fürs Handy ist eigentlich gar keine App, sondern eine Website, die für Smartphones optimiert wurde und nur so aussieht, als wär sie eine App. Wählen Sie mit Ihrem Handy die Adresse www.kulturagenda.be (auch via QR-Code, oben). Schon sind Sie auf der richtigen Seite. Muss ich mich nun jedes Mal einwählen? Nein. Setzen Sie die Kulturagenda als Favoriten auf die Startseite.
Dann können Sie die Seite blitzschnell öffnen. Wie eine App. Wie geht das? iPhone: Gehen Sie mit Safari auf www.kulturagenda.be. Unter den Optionen (in der Symbolleiste unten) wählen Sie «Zum Home-Bildschirm». Voilà. Beim Android-Handy funktioniert es ähnlich. Auf der Seite www.kulturagenda.be angekommen, wählen Sie je nach Handy «Schnellzugriff für Startseite» oder eine sinngemässe Option. Wenn Sie es nicht schaffen, schreiben Sie uns eine E-Mail: redaktion@kulturagenda.be
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Anzeiger Region Bern
Kurzfilm I: Oberhausen zu Gast im Lichtspiel
Kurzfilm II: Das Beste aus zehn Jahren Kurzfilm-Tour
«Das Zaubermännchen» im Kino Lichtspiel
Sie gelten als das älteste Kurzfilmfestival der Welt und sind eine renommierte Adresse: die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Hier zeigten Kenneth Anger und Wim Wenders frühe Werke genauso wie Pipilotti Rist. Das Lichtspiel präsentiert eine Auswahl aus dem Jahrgang 2011, u.a. mit Filmen aus Uganda, Frankreich und Südafrika. Kino Lichtspiel, Bern. Mo., 4.6., 20 Uhr
An der 10. Kurzfilmnacht-Tour gibt es im «Best-of» die schönsten Filme der letzten zehn Jahre zu sehen. Aus den 300 Kurzfilmen, die seit 2003 an den Schweizer Kurzfilmnächten liefen, haben die Veranstalter einen Jubiläumsblock mit zusammengestellt. Im Bild: «Le Petit Dragon» von Bruno Collet. Ganzes Programm: www.kurzfilmnacht-tour.ch Cinématte, Bern. Fr., 1.6. 19.30 Uhr. CineBubenberg, Bern. Fr., 1.6., 23.45 Uhr
«Ach, wie gut dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss!» Christoph Engels Film «Das Zaubermännchen» (DDR, 1960) basiert auf dem bekannten Gebrüder-Grimm-Märchen «Rumpelstilzchen». Vor der Vorstellung im Lichtspiel gibt es eine Einführung von Alexander Wildbolz vom Sigmund-Freud-Zentrum Bern. Kino Lichtspiel, Bern. Do., 31.5., 20 Uhr
21.00(Mo) – E/d Reservoir Dogs Gelbe Kinonacht – Die Post präsentiert. Regie: Quentin Tarantino. Sechs Gangster, die sich nur unter ihren Code-Namen kennen, treffen sich zum ganz grossen Coup in L.A. Der scheinbar perfekte Plan läuft schief …
11.00 (So) – OV/d Gotthard Schuh. Eine sinnliche Sicht der Welt Villi Hermann, Schweiz 2011, 89 Min. Der Regisseur folgt den Spuren von Gotthard Schuh; vom Tessiner Malcantone bis nach Indonesien und zur Götterinsel Bali. Beide hatte der Fotograf auf seiner Lambretta durchquert.
14.00 (Sa) – D Von Pinguinen und schrägen Vögeln Wer träumt ihn nicht, den Traum vom Fliegen? Lustige Pinguine, freche Spechte, Plaudervögel und Flugsaurier sind nur einige der Protagonisten in diesem fröhlichen Kurzfilmprogramm für Kinder und Erwachsene.
19.00(Sa), 20.30 (So) – OV/d Rumba Regie: Dominique Abel, Fiona Gordon, Romy Bruno; Belgien/F/2008. Knallbunte Komödie über Rumba tanzen und unerwartete Schicksalsschläge. Für Liebhaber und Liebhaberinnen von schrägen Filmen ein Muss.
18.30 (Di) – OV/d/f Die rote Laterne Zhang Yimou, China 1991, 125 Min. Zhang Yimou inszenierte das tragische Schicksal einer entrechteten chinesischen Frau in ungewöhnlich ruhigen Einstellungen und kunstvoll komponierten Bildern. «Die rote Laterne» ist ein cineastisches Meisterwerk. Einführung: Till Brockmann, Filmwissenschaftler, Zürich
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 18.00 (So) – I/d/f Death in Venice Mit: Dirk Bogarde, Silvana Mangano, Björn Andresen, Romolo Valli; I/1970. Luchino Visconti inszenierte 1970 Tod in Venedig, eine filmische Umsetzung der als schier unverfilmbar gegoltenen Novelle um einen Künstler … 20.00(Do), 21.00 (Sa) – F/d La Fée Regie: Dominique Abel, Fiona Gordon, Bruno Romy; Belgien/F/2011. Dom arbeitet als Nachtportier in einem kleinen Hotel. Als die schlaksige Fiona auftaucht, stellt diese Begegnung sein Leben völlig auf den Kopf... 19.30(Fr) – E/d Kurzfilmnacht – Tour 2012 Eintrittspreis: Ticket (ganze Nacht) CHF 30.–. Tickets im Vorverkauf erhältlich. Abendkasse ab 19.15 Uhr für die restlichen Plätze. Programm: www.kurzfilmnacht-tour.ch
Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 20.00 (Do), 18.30 (ausser Di/Do), 21.00 (Di) – OV/d Buebe Gö Z’Tanz – Kummerbuben & Bern Ballett Steve Walker, Schweiz 2012, 85 Min. Eine erfolgreiche Koproduktion der Rumpelrocker Kummerbuben mit dem Bern Ballett. Eine hautnahe und bestechende Reportage über ein ungewöhnliches Musik-Tanz-Projekt.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69, www.kino.reitschule.ch
Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – D Das Zaubermännchen Christoph Engel; DDR 1960. Besser bekannt unter dem enigmatischen Namen Rumpelstilzchen handelt das Märchen von einem Mädchen, das Stroh zu Gold spinnen soll, um ihrem Vater gegenüber dem König aus der Patsche zu helfen. 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (Mo) Oberhausen on Tour Die Kurzfilmtage Oberhausen sind das international renommierteste Festival für die kurze Form des Films. Für etliche Filmschaffende waren die Kurzfilmtage ein wichtiger öffentlicher Rahmen, um Diskussionen anzuregen oder um Impulse zu erhalten.
20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Notre Paradis Gaël Morel, Frankreich 2011. Vassili geht auf den Strich. Von seiner jugendlichen Schönheit ist wenig übrig geblieben und seine Freier lassen ihn das spüren …
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.
Kinoprogramm Weil der Redaktionsschluss der aktuellen Ausgabe der Kulturagenda auf Pfingsten gefallen ist, ist unser Kinoprogramm unvollständig. Bitte informieren Sie sich in der Freitagsausgabe des Anzeiger Region Bern oder auf www.kulturagenda.be
red
Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Von der Selbstaufopferung im Kunstbetrieb Vor zwei Jahren machte die Berner Mundartband Kummerbuben Musik zu einem Stück des Bern:Balletts. Der Dokumentarfilm «Buebe gö z’Tanz» blickt auf jene turbulente Zeit zurück. kovic, Akkordeonist und Komponist der Kummerbuben, seinen Austritt bekannt gegeben. Bassist Higi Bigler steckt sich die nächste Zigarette an,
ZVG
Die Luft im Keller ist rauchgeschwängert. Leere, zerdrückte Bierdosen liegen auf dem Tisch. Die Stimmung ist am Tiefpunkt. Soeben hat Mario Bat-
saugt den Rauch tief ein und kratzt sich am Kopf. Auch im Probelokal des Berner Balletts geht es drunter und drüber. Im weiss gekalkten Saal mit Spiegelfront erfahren die Tänzerinnen und Tänzer, dass die Choreografin und Tänzerin Izumi Shuto einen Zusammenbruch erlitten hat und aus dem Projekt aussteigt.
Lockere Rocker gegen diszipliniertes Ballett? Der Film «Buebe gö z’Tanz» dokumentiert den Druck auf beiden Seiten.
Ihre Kollegin Martina Langmann übernimmt die Leitung allein. Fragiles Innenleben der Band Der Film «Buebe gö z’Tanz» von Stevie Walker und Markus Heiniger stellt die beiden Formationen gegenüber: hier das seriös arbeitende Ballett, hierarchisch organisiert und mit seinen Ansprüchen stets das körperliche und psychische Limit der Tänzerinnen und Tänzer herausfordernd. Da die Band, welche ein Rock’n’Roll-Leben und -Arbeiten pflegt mit viel Bier, Zigaretten und lockerer Arbeitsmoral: ein Arrangement wie geschaffen für eine Erzählung über Missverständnisse und Abgründe, die sich auftun, wenn diese zwei Welten aufeinanderprallen. Glücklicherweise blitzt dieses simple Erzählmuster im Film nur selten auf. Stattdessen zeigt «Buebe gö z’Tanz» die Brüche, die sich auftun, wenn unter extremem Druck gearbeitet wird. Bei den Kummerbuben deutet sich ein Richtungsstreit an. Higi Bigler, unausgesprochen so etwas wie der Projektleiter auf Seiten der Band, fordert mehr Professionalität auch ausserhalb des Übungskellers ein. Diese zeitlichen Ansprüche bringen Mario Batkovic in Konflikt mit der eigenen Karriereplanung. Kommt hinzu, dass er bald Vater wird. Die Dramaturgie des Lebens will schliesslich, so viel sei verraten, dass die Geburt just auf die Generalprobe fallen wird. Arbeiten am Rande des Zusammenbruchs Im Ballettensemble arbeitet Izumi Shuto von Anfang an am Rande des Zusam-
menbruchs. Sie weiss: Ihre Karriere als Balletttänzerin dauert nicht ewig. Sich in diesem Projekt zusammen mit Martina Langmann als Choreografin zu beweisen, ist ihre grosse Chance. Entsprechend hoch ist der Druck, den sie auch sich selber auferlegt. Zu hoch, wie sich während des Films weisen wird. So ist «Buebe gö z’Tanz» nicht nur ein Film, der ein spezielles Projekt dokumentiert (das ist seine eher biedere Seite), sondern einer, der die Produktionsbedingungen von Kunst reflektiert (und dies ist seine enorm starke Seite): unter hohem Zeitdruck, stets im Konflikt mit dem eigenen Privatleben und um den Preis der bedingungslosen Selbstaufopferung. Am 1. Juni, einen Tag nach der Berner Premiere des Films im Kino im Kunstmuseum, kehren die Kummerbuben für ein Konzert ins Stadttheater Bern zurück. Sie stellen ihr neues Album «Weidwund» vor in einer Spezialschau mit Gastmusikern, «vor verwunschener Kulisse und mit allerhand Spezialeffekten versehen», wie es in der Programmvorschau heisst. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
• Film: «Buebe gö z’Tanz» Kino Kunstmuseum, Bern Premiere: 31.5., 20 Uhr (mit Cast und Crew), weitere Daten siehe www.kinokunstmuseum.ch • Konzert: «Die grosse Weidwundschau» Stadttheater, Bern 1.6., 22 Uhr www.stadtheaterbern.ch www.kummerbuben.com
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Die Schweizer Open-Air-Saison geht los. Und wie üblich beginnt sie mit dem Höhepunkt, der Bad Bonn Kilbi. Dieses Jahr geht das Festival zwar ohne die ganz grossen Namen über die Bühne – aber doch mit einem Superpromi. Wie kann das sein? Zwar fehlen ein Jahr nach Queens of the Stone Age, Sonic Youth und Cat Power die Superstars. Trotzdem waren die Dreitagespässe wenige Stunden nach dem Vorverkaufsbeginn vergriffen. Die Bad Bonn Kilbi bleibt ein einzigartiges Phänomen.
Während an anderen Festivals die Sponsoren Sonnencrème verteilen und Extrazelte aufstellen, geht es in Düdingen um die Musik und um nichts anderes. 46 Bands und DJs treten auf drei Bühnen auf. Die Musikfans reissen sich um die Tickets.
Denn hinlänglich bekannt ist: An der Kilbi gibt es immer einiges zu entdecken, auch dieses Jahr. Am Donnerstag sollte man zum Beispiel die Sängerin Emika nicht verpassen. Die Britin mit tschechischen Wurzeln, Absolventin eines klassischen Kompositionsstudiums, macht Musik zwischen Dubstep und Elektro. Ihre Songs sind düster und zugleich poppig und deshalb zugänglich. Die Prognose sei hier gewagt: Wie Emika ihre Gänsehautstimme mit raffinierten Kompositionen kombiniert, ist sie nicht nur ein Versprechen für die Kilbi, sondern auch für die Zukunft.
Jimmy Edgar
Dieter «Yellow» Meier live Poppig geht es mit den Kings of Convenience aus Norwegen und dem USfranzösischen Duo Beach House weiter. Letztgenanntes spielt bereits zum zweiten Mal am Open Air, diesmal ist es aber um einiges bekannter – sein kürzlich erschienenes Album «Bloom» geht wie frische Semmeln über die Ladentische. Am Freitag folgt eine kleine Sensation: Yellow-Sänger Dieter Meier tritt mit seiner Band Out of Chaos auf. Der Elektro-Pionier war bis anhin selten auf der Bühne zu sehen – und dies wird er auf seine alten Tage hin wohl auch nicht mehr ändern. Mit ihm steht unter anderem Thomas Wydler auf der Bühne, der Schlagzeuger von Nick Cave.
mit Mudhoney, The Afghan Whigs und Coroner. In dem Gefilde der Gitarren rocker sollte man das Freiburger Trio Hubeskyla nicht unerwähnt lassen: Zwei Stromgitarristen und ein Schlagzeuger machen gute Instrumentalmusik. Um beim einheimischen Schaffen zu bleiben: Vielversprechend ist auch die ebenfalls am Samstag auftretende Libanon-Schweizerin La Gale, die auf Französisch über arabische Melodiesequenzen rappt. Bereits am Donnerstag sind mit dem Indie-Rocker Fai Baba und den New Wavern von Les Yeux Sans Image zwei starke Bands auf der kleinen Bühne zu hören. Keine Lounges zur Erholung Abgesehen vom liebevoll zusammengestellten Musikprogramm von Daniel Fontana bleibt an der Kilbi wie gewohnt alles zweckmässig: solide Verpflegung, kaum Dekoration, keine Lounges. Wer zwischen zwei Konzerten eine halbe Stunde lange durchschnaufen will, spaziert hinunter an den Schiffenensee. Eigentlich paradox: Das jahrelange Bemühen, ein gutes Open Air und nicht einen Event zu organisieren, hat die Kilbi zu einem Event gemacht, den man nicht verpassen darf. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bad Bonn, Düdingen Do., 31.5., bis Sa., 2.6. (Freitag und Samstag sind bereits ausverkauft) kilbi.badbonn.ch Wir verlosen 2 Tickets für Donnerstag: tickets@kulturagenda.be
Mehr als nur ein Versprechen für die Kilbi: die britische Sängerin Emika.
Schweizer Empfehlungen Wem das schon des guten Elektros zuviel ist, wird am Samstag mit Bands der härteren Gangart entschädigt, etwa
Gewagt, aber spannend
Wo der Barock auf den Orient trifft
«Profan – Sakral» lautet das Motto des 15. BSO-Symphoniekonzerts, das mit Werken so unterschiedlicher Komponisten wie Debussy, Schostakowitsch, Honegger und Bach aufwartet.
Die Berner Sopranistin Natalie Klaus startet in der Villa Mettlen ihr Projekt «Oper im Orient». Darin verbindet sie mit einem Begleitquartett Barockarien und arabische Musik.
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Kultur-Casino, Bern Do., 31.5., und Fr., 1.6., 19.30 Uhr Einführung: 18.30 Uhr im Burgerratssaal www.bsorchester.ch
Reicher Ausdruck und technische Meisterschaft: die Violinistin Veronica Eberle.
Hört man sich klassische Musik der Barockzeit an, wird einem nichts Orientalisches auffallen. Zwar spielen einige Opern aus jener Zeit in Persien oder der Türkei, doch die Schauplätze der Libretti finden in der Musik keinen Nachhall. Immerhin waren aber die «Turquerien» der Geschichten, wie die europäische Faszination für den Orient genannt wurde, stark genug, um Jahrhunderte später das Interesse von Natalie Klaus zu wecken. Die Berner Sopranistin hat eine spezielle Verbindung zum arabischen Raum. Wegen Brieffreundschaften und persönlicher Bekannter begann sie schon vor Jahren, Arabisch zu lernen. Doch auch die «Farben» der arabischen Musik lösten etwas bei ihr aus. Während die europäische Musik aus 12 Dur- und Molltonarten besteht, umfasst die arabische Musik mehrere Hundert Maqamat, welche den Charakter einer Melodie definieren. Die Beschäftigung mit ihnen erlebte Klaus als Befreiung, da ihr die europäische Ausbildung zu einseitig auf die Technik fokussiert war: «In der arabischen Musik ist es wichtiger, sich in die geforderte Stimmung zu begeben.» Für ihr Projekt «Oper im Orient» verbinden Klaus und ihre Mitmusiker
nun die beiden Welten. Anfangs habe es noch ein paar Abstimmungsschwierigkeiten gegeben. Obwohl etwa die Barocklaute von der Oud abstammt, mussten die beiden Instrumente erst ein Miteinander finden. Technische Verwandtschaften Musikalisch hingegen wird der Brückenschlag bei «Oper im Orient» nur dezent vollzogen. Die Arien, etwa von Francesco Cavalli, sind nicht orientalisiert. Trotzdem gibt es Gemeinsamkeiten zu den Sufi-Stücken, die Nehad alSayed komponiert hat, wie Klaus erklärt: «Im Barock waren die Tonleitern noch anders definiert und lagen näher an der arabischen Musik.» Ein As und ein Gis etwa waren nicht derselbe Ton wie heute. «Ausserdem ist das europäische Ostinato, bei dem der Bass immer dieselben vier Töne zur Begleitung spielt, eine Vorgehensweise, die in der arabischen Musik stark verbreitet ist.» So komme es, dass Barockmusik – obwohl sie vollkommen europäisch klingt – technisch näher am Orient liege als ein «türkischer Marsch» von Mozart. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Villa Mettlen, Muri-Gümligen. So., 3.6., 17 Uhr www.operimorient.ch
mit Boni Koller Sänger von Baby Jail
Boni Koller, Baby Jail tritt im Dachstock erstmals seit Längerem wieder auf. 2003 gab es doch schon eine Reunion? Damals wollten wir nur ein Konzert spielen als Plattentaufe für unsere Best-of-CD. Nun finden wir: wenn wir noch eine richtige Reunion machen wollen, dann jetzt. Wir sind um die fünfzig und haben Angst, sonst nur noch im Sitzen spielen zu können. Und der Anlass ist … … 20 Jahre «Tubel Trophy», der Song mit dem wir 1992 in der Hitparade waren. Das ist verdammt lange her. Haben Sie so lange gebraucht, um sich wieder zu mögen? Wir haben uns schon 2003 gut verstanden, wir hatten einfach keine Lust auf ein richtiges Revival. Diesmal haben wir vielleicht zwanzig Konzerte bis Ende Jahr und danach hören wir wahrscheinlich auch wieder auf. Aber wer weiss, vielleicht finden wir es auch sauglatt und machen weiter. Wir lassen jetzt einfach mal alles auf uns zukommen. Aber Sie haben neue Songs geschrieben? Wir haben drei neue Lieder aufgenommen und etwa fünf Stücke im Programm, die eigentlich niemand kennt. Aber wir haben nicht vor, ein Album zu machen mit Plattenfirma und so wie richtig. Sind die neuen Stücke so ironisch wie die alten? Es hat ironische Passagen in den Liedern, vor allem eines ist sehr ironisch – ich hoffe, es wird dann nicht falsch verstanden (lacht). Aber wir spielen auch die alten Lieder, die die Leute hören wollen, ist doch klar. Welches Feedback haben Sie auf Baby Jail seit dem offiziellen Ende erhalten? Ich glaube, Baby Jail wird verklärt. Viele Leute haben uns nie gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass uns nun jüngere Leute besichtigen kommen, so wie man die Rolling Stones besichtigen geht. Da laufen wir dann Gefahr, dass es heisst: «So ein Gschiss. Ich habe mir die besser vorgestellt.» Ich hoffe, dass wir noch genug Energie haben, um auch ein bisschen zu überraschen. Und das Publikum aus Ihrer eigenen Generation? Ich nehme an, sie werden aus den Löchern kriechen, und dann schauen wir mal, wer wie gut gealtert ist (lacht). Aber unsere Fans sind tendenziell zehn Jahre jünger als wir. Als wir mit dem «Tubel» in die Hitparade kamen, wurden wir ein Teenager-Thema. Ich nehme an, die meisten Leute kennen uns nur wegen des Songs. Wir lassen uns überraschen. Interview: Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
ZVG
Den Franko-Schweizer Arthur Honegger kennen viele vor allem von der Zwanzigernote her. Dabei hat dieser Komponist alle Aufmerksamkeit verdient, nicht nur wegen seiner bekannteren Werke wie «Pacific 231» oder «König David». In Bern ist seine dritte Sinfonie zu hören, die von Beschaffenheit und Untertitel («Symphonie liturgique») her bestens ins Konzept dieses Konzertprogramms passt. Mit Debussys «Prélude à l’après-midi d’un faune» macht ein eigentlicher «Schlager» jener Epoche den Auftakt, und mit Leopold Stokowskis Bearbeitung des Eingangschors zur Bachkantate «Ein feste Burg ist unser Gott» klingt das abwechslungsreiche Programm unter der Leitung von Mario Venzago aus. Peter König
Jan Northoff
Das muss man Mario Venzago lassen: Der Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters wartet gern mit Überraschungen auf. Er scheut sich nicht, sein Publikum mit ungewohnten Programmkombinationen zu konfrontieren. Diesmal heisst das Motto «Profan – Sakral», ein Begriff, unter dem Venzago verschiedenste Komponisten vereint. Der hochvirtuose Solopart in Dmitri Schostakowitschs erstem Violinkonzert (op. 99) verlangt auch versiertesten Künstlerinnen alles ab. Die junge Deutsche Veronica Eberle hat oft bewiesen, dass sie solchen Herausforderungen gewachsen ost. Bern darf sich auf eine Violinistin freuen, bei der technische Meisterschaft so selbstverständlich vorausgesetzt werden darf, dass man sich voll auf ihre reiche Ausdruckspalette konzentrieren kann. Gerade auf den Schlusssatz darf man gespannt sein. Eberle wurde auch schon Teufelsgeigerin genannt – aber das wäre dann weder profan noch sakral.
Small Talk
ZVG
Die Kilbi ist sich selbst Kilbi genug
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Das Ensemble von «Oper im Orient»: Jonathan Rubin, Bernhard Maurer, Natalie Klaus, Nehad El-Sayed, Samir Essahbi, Wissam Balays (v.l.)
Dachstock der Reitschule, Bern Do., 31.5., 21 Uhr www.dachstock.ch