Berner kulturagenda 2008 N° 12

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N°12/13 20. März bis 2. April 2008

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Philipp Zinniker

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Lizz Wright im Bierhübeli

Marc Adam inszeniert Alban Bergs «Wozzeck» im Stadttheater Bern

Die Stimme der jungen Amerikanerin lässt dunkle Gewitterwolken vergessen. Ende März breitet sie ihre Musikwiese im Berner Bierhübeli aus.

Hauptrollen eines düsteren Dramas nach einer Vorlage von Georg Büchner: die amerikanische Sopranistin Mardi Byers als Marie und der französische Bassbariton Vincent Le Texier als Wozzeck.

Blues und Gartenträume

Wenn die Welt finster wird

Lizz Wrights drittes Album, «The Orchard», macht dem Winter den Garaus. Denn ihre satte, warme gospelgeschulte Stimme klingt nach lauen Frühlingstagen.

Marc Adam, der neue Intendant des Stadttheaters Bern, inszeniert Alban Bergs Musikdrama «Wozzeck». Eine expressionistische Oper rund um Eifersucht und Wahnsinn, welche auf einer wahren Begebenheit beruht.

«The Orchard», Lizz Wrights Musikgarten, ist bunt und weitläufig. Es hat sowohl Platz für Eigenkompositionen wie auch für Coversongs. Von Letzteren sind auf Wrights aktuellem Album vier zu hören. Eines ihrer Lieblingscovers auf dem neuen Album ist der Song «I Idolize You» von Ike und Tina Turner, dem sie, mit laszivem Blues, eine ganz persönliche Note verleiht. Ebenso persönlich näherte sie sich der 1996 verstorbenen Jazzlegende Ella Fitzgerald auf verschiedenen Tribute-Alben. Lizz Wright empfand es als ein grosses Privileg, Teil eines solchen Projekts sein zu dürfen, erklärte sie auf Anfrage aus ihrer Wahlheimat New York. Seit ihrem Debütalbum vor fünf Jahren entwickelte sich Wright sprunghaft weiter, vermochte sich einen Namen in der Jazzwelt zu machen. Doppelte, weil geteilte Freude Das im Februar erschienene Album ist von der Zusammenarbeit mit der Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin Toshi Reagon geprägt. Wright liebt die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern. Bereits auf ihren ersten beiden Alben, «Salt» (2003) und «Dreaming Wide Awake» (2005), wirkten angesehene zeitgenössische Jazzmusiker mit. Eine doppelte, da geteilte Freude war es für die erst 28-jährige Sängerin und Songschreiberin, ein Projekt mit einer ihrer besten Freundinnen zu teilen. Ein Projekt, das zwei Jahre andauerte und Wright für eine kurze Zeit wieder in ihre Heimat, die Kleinstadt Kathleen in Georgia, führte. Diese eher unproduktive Zeit zu Hause war für Wrigth rückblickend jedoch eine grosse Inspirationsquelle. Laut der Sängerin ist es das Leben im Allgemeinen, das die grösste Inspiration

birgt, und niemals könne sie genügend Songs schreiben, um mit dem Leben Schritt zu halten. Gereifte Songs Der Titel ihres neuen Albums lässt Wright stets an ihre Familie denken, die das Gärtnern liebt und um deren Heimatstadt unzählige Pekannussgärten gedeihen. Ihre Familie pflegte zudem die Tradition, häufig sonntags nach dem Kirchgang gemeinsam reife Pfirsiche im Garten zu pflücken. Obgleich die Familie die Kirche besuchte, Wrights Vater Pastor von Beruf und ihre Mutter Mitglied des Kirchengospelchors war, sagt Lizz Wright von sich, sie sei nicht religiös. Schönes aus dem Verfügbaren hervorzubringen, in Freude zu leben und die Menschen gerecht zu behandeln, ist der Pfad, dem sie zu folgen versucht. Auf die Frage, ob bei ihren Songs ein Pfad beziehungsweise roter Faden auszumachen sei, antwortete sie, dass sie einmal jemanden habe sagen hören, dass jeder Prediger nur eine einzige gute Predigt in sich habe, vielleicht gelte dies auch für sie. Besser sollten jedoch wir als Zuhörer diese Frage beantworten, da es für sie schwierig sei, aus sich heraus zu kommen und ihre eigene Stimme, ihre Lieder zu analysieren. Ab Ende März wird die junge Amerikanerin einen Monat lang auf Europa-Tour sein. Zu weiteren geplanten Projekten will sie jedoch nichts sagen, sie wisse oft nicht so genau, was sie tun werde, bis sie dann bereits mitten in einer Sache g ­stecke. Isabelle Haklar un

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Bierhübeli, Bern. So., 30.3., 20 Uhr www.bierhuebeli.ch

«Wenn die Natur aus ist, wenn die Welt so finster wird, dass man mit den Händen an ihr herumtappen muss, dass man meint, sie verrinnt wie Spinnengewebe.» So beschreibt der Soldat Wozzeck seinen beginnenden Wahnsinn. Das Musikdrama des Komponisten Alban Berg (1885–1935) lehnt sich an Georg Büchners Drama «Woyzeck» von 1917 an. Die Oper wurde 1925 in Berlin uraufgeführt. Die Geschichte ist tragisch: Wozzeck ist ein armseliger Soldat, der seine Frau Marie und sein Kind ernährt, indem er sich menschenverachtenden Experimenten eines Doktors ausliefert. Die Untreue seiner Frau löst bei ihm eine tiefe Krise aus: Er wird zu ihrem Mörder und wird schliesslich zum Tode verurteilt. Büchners Romanfigur beruht auf einem realen Fall: einem der ersten Straftäter, den man auf Zurechnungsfähigkeit überprüfte, für schuldig befand und 1824 in Leipzig hinrichtete. Man vermutet, dass er unter Depression, Schizophrenie und Verfolgungswahn litt. Marc Adams erste Inszenierung Im Stadttheater Bern inszeniert der neue Intendant Marc Adam nun das Musikdrama Alban Bergs, welches als eine der wichtigsten expressionistischen Opern gilt. Bereits vor zwei Jahren brachte Adam das Stück in Lübeck auf die Bühne. Das Berner Symphonie-Orchester steht für «Wozzeck» auch unter der Leitung von Roman Brogli-Sacher, Operndirektor am Theater Lübeck. Die Hauptrollen Wozzeck und Marie werden von Gästen gespielt und gesungen: Der französische Bassbariton Vincent Le Texier und die US-Sopranistin Mardi Byers stellen die komplexen Figuren dar. Bei «Wozzeck» handelt es sich um eine

Oper in drei Akten mit insgesamt fünfzehn Szenen. Schauplatz ist eine kleine Stadt im 19. Jahrhundert. Marc Adam inszeniert die Oper minimalistisch und in zeitgenössischen Kostümen. Das düstere Thema zeigt sich auch im Bühnenbild, welches mit vielen Brauntönen Wozzecks Seelenzustand spiegelt und Klaustrophobie evoziert. Dies tut natürlich auch die Musik, welche exaltiert und dramatisch ist. Das Expressionistische der Komposition wirkt bis heute modern: Nebst dem Gesang wird in Bergs Oper auch rhythmisch gesprochen, und eine «Sprechstimme» trägt Deklamationen vor. Kein Wunder, gilt das revolutionäre Stück als Meilenstein und als eines der bedeutendsten Werke des 20. Jahrhunderts. Der letzte Romantiker Die stark umstrittene Oper «Wozzeck» gilt heute als moderner Klassiker. Der in Wien geborene Alban Berg verstand sich selbst nicht als Erneuerer, sondern als «natürlicher Fortsetzer richtig verstandender, guter, alter Tradition». Er wurde also eher unfreiwillig als grosser Neuerer der Musik des 20. Jahrhunderts geschmäht und gefeiert. Geprägt ist sein Werk von der Spätromantik und der sogenannten Zwölftontechnik, der Wiener Schule. Diese Verbindung brachte ihm auch den Namen «Der letzte Romantiker» ein. In Wozzeck verarbeitete er unter anderem auch seine Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg. Die Willkür des Hauptmanns über den untergeordneten Soldaten Wozzeck kritisiert die unmenschlichen Vorgehensweisen der Armee. Grundsätzlich ist Wozzecks Schicksal zwar das eines einzelnen Verrückten, doch die Tragik liegt vor allem in der zynischen Haltung von Wozzecks

Umgebung, die seinen Geisteszustand fehlinterpretiert und seine Hilferufe ignoriert: «Warum löscht Gott die Sonne nicht aus?», fragt der Verzweifelte. In Wozzecks Seele ist es längst dunkel. Diese Dunkelheit überschattet das ganze Stück. Marie wird der eigene Gatte unheimlich: «Der Mann! So vergeistert! Er hat sein Kind nicht angesehn! Er schnappt noch über mit den Gedanken! Es wird so dunkel, man meint, man wird blind; sonst scheint doch die Lantern’ herein!» Ob die Welt eine finstere ist, bleibt Ansichtssache. Gut zu wissen: Im Theater geht immer irgendwann wieder das Licht an. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Wozzeck. Stadttheater Bern. Premiere: Sa., 22.3., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch

Kulturbeutel Art brut im Kunstmuseum Bern Small Talk mit Gabriel Vetter Kind & Kegel Ray Wilkos neuster Streich Festival Ouest-Est Hören & Sehen Klassik zu Ostern Sang & Klang Getroffen: Daniel Schläppi Worte & Orte Buchzeichen Hin & Weg Hand & Herz Plüsch & Plausch Tipps zur Berner Museumsnacht

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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 34

19., 20. und 22. März, 20 Uhr

jeden Dienstag, 20 Uhr 25. März bis 29. April

Philipp Galizia läufig Ausnahmetalent Philipp Galizia, der Kabarettist mit dem Kontrabass, ist auf den Hund gekommen. Hunde lassen niemanden kalt. Sie werden geliebt und gefürchtet, gehasst und gehätschelt. Aber lassen wir Philipp Galizia und seinen Kontrabass er zählen. Knochentrocken, bissig, verschmitzt. Wie wir ihn von seinen beiden wunderbaren Soloprogrammen «am Seil abelo» und «Jakob Engel» kennen.

27. und 28. März, 20 Uhr

Cornelia Montani Pauline

Andrej Togni Christine Jaccard Lieben oder lieber nicht?

Pauline trägt rote Schuhe, liebt Mutproben und sammelt Schmetterlinge. Aber nicht so, wie man denkt. Ihre sind aufregende Erlebnisse, die in ihrem Bauch ein Kribbeln auslösen. Viele der Lieder im Programm hat Res Wepfer vom «Pfannestil Chammer Sexdeet» Cornelia Montani auf den Leib geschrieben. Ihr Temperament, ihre intensive Bühnenpräsenz und ihre facettenreiche Singstimme – das ist Theatervergnügen pur.

Die stimmgewaltige «SoulLady» Christina Jaccard und der musikalische Schauspieler Andrej Togni begeben sich auf einen kabarettistischen Trip durch den Liebes- und Beziehungsdschungel. In witzigen Szenen balancieren sie über die Abgründe des Zusammenseins von Mann und Frau, jonglieren mit Worten und Noten. Ein Kabarett der Meisterstufe – witzig, charmant, herzlich und satirisch zugleich.

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch Cappella_Ins_0,125quer_März.indd 1

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kua_92x139_sw_dt 12.2.2008 9:47 Uhr Seite 1 PARTNER: PRO HELVETIA / KULTUR STADT BERN / ERZIEHUNGSDIREKTION BERN / MIGROS KULTURPROZENT / ERNST GÖHNER STIFTUNG / VILLE C M Y CM MY CY CMY K DE LAUSANNE / VILLE DE GENEVE / BURGERGEMEINDE BERN / CANTON DE VAUD / STIFTUNG CORYMBO / AMBASSADE DE FRANCE / FONDATION OERTLI STIFTUNG / HOTEL BERN / SCHLACHTHAUS THEATER / ARSENIC

Impressum Foto MINJOLLE

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.

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Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 15 der Berner Kulturagenda erscheint am 9.4.08. Redaktionsschluss 28.3.08. Die Nr. 16 der Berner Kulturagenda erscheint am 16.4.08. Redaktionsschluss 6.4.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 15 bis am 28.3.08 / BKA Nr. 16 bis am 6.4.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda.

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RENCONTRES

10.–30. APRIL 2008

Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Konzept und Realisation

Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 15 der Berner Kulturagenda erscheint am 9.4.08. / Inserateschluss 2.4.08. Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.

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Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­ 14 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Ehrenpatronat BUNDESPRÄSIDENT PASCAL COUCHEPIN


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Über den Wolken den Anker werfen

Herr Vetter, mit Lars Ruppel, Sebastian 23 und Felix Römer haben Sie die erste Poetry Slam Boygroup gegründet. Kommen sich vier Einzelkämpfer nicht in die Quere? Aber natürlich! Das ist ja auch der Sinn der Sache. Unter anderem. Doch wir ergänzen uns ja auch ganz prima. Stellen Sie sich vor, Roger Federer, Fussballer Zlatan Ibrahimovic, Alfred Biolek und Moderatorin Gundis Zambo spielen gemeinsam Ping-Pong-Rundlauf, so etwa schaut das dann aus. Bei SMAAT wird viel geblödelt. Ein Manifest gegen die Betroffenheitslyrik vieler Ihrer Kollegen? Nein. Wir hüten uns vor Manifesten; zudem finden wir diese resolute Apartheidspolitik zwischen Ernst und Jux eine ziemliche Idiotie. Vielleicht wirkt aber auch die Tatsache, dass wir uns auf der Bühne ohne ersichtlichen Grund oft selber totlachen, wie Blödelei.

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Verfolgt man also die erste Strategie, begegnet man den Zeichnungen Hans Fahrnis mit einem die Mundwinkel langsam nach oben ziehenden Lächeln. Seine Figuren sind sehr detailverliebt, und gerade deshalb wirken sie naiv. Die Arbeiten von Oskar Bütikofer, allesamt nackte oder zumindest spärlich bekleidete Frauen, strahlen eine gewisse Rubens-Erotik aus und lassen den Betrachter zwangsläufig vor dem Bild verharren. Gemalter Jugendstil in vollendeter erotischer Form. Bei den Schwarzweisszeichnungen von Léon Alphonse Kropf gerinnt das Lächeln zu einem anerkennenden Nicken des kunstverliebten Betrachters. Die Bilder an der Wand des Ausstellungsraumes tragen plötzlich kubistische Elemente von Georges Braques und schielende Augen wie von Pablo Picasso. Soweit zu den Bildern mit Strategie Nr. 1. Bleiben noch die Objekte. Und da nimmt das Stirnerunzeln nämlich seinen Lauf. Eine Vitrine, gefüllt mit kleinen Knochen, die zu Werkzeugen verarbeitet wurden, daneben aufgereihte kleine Holzwerkzeuge – Assoziationen zu ägyptischen Ausgrabungsstätten beginnen die Falten auf der Stirn zu vertiefen. Kleine Schiffe und fantasievolle Türme aus Pappe, gehäkelte Flugzeuge, Kronen und ein zusammengeflicktes Taschentuch lassen zunehmend ein Fragezeichen auf dem Gesicht erscheinen.

Das «Dampfschiff Milla» von Karl Schneeberger, mit dem Märchenfiguren sofort die Welt erobern könnten. künstlerischer Qualität, die Kunstwerke seiner Patienten zu sammeln. Über 5000 Arbeiten umfasst seine einzigartige Sammlung, die damit als eine der weltweit grössten und wichtigsten dieser Art gilt. Mit dem Zitat der Patientin Constance Schwartzlin-Berberat, «Der Himmel ist blau», wird der Ausstellung alle Freiheit gewährt, die notwendig ist, um den Bildern offen zu begegnen und ihre Bedeutung ansatzweise verstehen zu können. Das Zitat kann nichts und alles bedeuten. «Es kommt darauf an, ob sich der Betrachter darauf einlässt, sich von diesem Titel wie von allen anderen Werken ansprechen zu lassen», sagt der Leiter des Psychatrie-Museums Bern,

Dr. Andreas Altorfer, der die Ausstellung mit kuratiert hat. Zwischen Selbstverwirklichung und Kindheitsträumen Und damit sind die Voraussetzungen für Strategie Nr. 2 geschaffen: Denn die Zeichnungen und Texte sind es, mit denen sich Morgenthaler intensiv ausein­ andergesetzt hat. Die Objekte und fantasievollen Gebilde ergänzen die Sammlung und sind im Rahmen des Archivierungsprojektes DORE (Do research) neu erfasst wurden. «Bis dato steht aber eine inhaltliche Einordnung noch aus, und dafür sind viele Hintergrundinformationen nötig», sagt Andreas Altorfer.

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Die Sammlung Morgenthaler Das wiederum macht Lust auf Strategie 2. Und hierzu ist es unumgänglich, sich nicht nur mit der Outsider Art im weitesten Sinne, sondern explizit auch mit der Sammlung Morgenthalers auseinanderzusetzen. Der Berner Psychiater Walter Morgenthaler praktizierte von 1913 bis 1920 als Oberarzt in der Waldau. Er war auch Arzt, «Entdecker» und Förderer von Adolf Wölfli, dem eine parallele Ausstellung im Kunstmuseum gewidmet ist. Dabei setzte sich Morgenthaler intensiv mit der psychodiagnostischen Interpretation der bildnerischen Werke psychisch Kranker auseinander und begann, nach ästhetischen Kriterien und

Werkzeuge aus Knochen: Stricknadeln von ­Jakob Stalder. Er bietet eine Herangehensweise an, wonach man sich mit der Betrachtung der Werke einfach die Frage stellen soll, «was wohl die Künstler mit ihren Werken für sich und ihr eigenes Gedeihen, ihre Selbstverwirklichung erreichen konnten». Womit man doch eigentlich beim Lebensziel jedes Einzelnen wäre – der Selbstverwirklichung. Und das Rätsel avanciert zu einem Sudoku der Stufe 1, denn plötzlich machen die geheimnisumwitterten, eigenartig wirkenden Schiffe, Taschentücher und Flugzeuge Sinn. Kindheitsträume manifestieren sich zu schwebenden Fantasien: Der Turm aus Pappe ähnelt auf einmal den Bauten aus «Herr der Ringe», das Schiff, so liebevoll geschnitzt, schreit nach der Weite des Meeres, und mit der gehäkelten Mütze schwebt man schon im Handnadelarbeits-Unterwasserflugzeug durch den blauen Himmel. Strategie 3? Den gehäkelten Fallschirm als Anker auswerfen. Claudia Sandke

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Small Talk

Mit Gabriel Vetter, Mitglied der ersten Poetry Slam Boygroup

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Um sich der Sammlung des Psychiaters Walter Morgenthaler zu nähern, gibt es zwei Strategien: Entweder man nähert sich der Kunst völlig unbedarft und betrachtet die Malereien, Zeichnungen und Objekte als solche oder man setzt sich vorher intensiv mit der Art brut auseinander. Im Kunstmuseum Bern ist mit der Präsentation von neun Werkgruppen aus der Sammlung Morgenthaler derzeit beides möglich.

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Anmutige Frauenbilder: Mal elegant (Karl Schneeberger), mal mit teils aberwitzigen Accessoires bei der «exotischen Braut» (rechts) von Hans Fahrni.

Der Himmel ist blau. Werke aus der Sammlung Morgenthaler. Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 18.5. www.kunstmuseumbern.ch

Sie haben die Rollen verteilt, wie es sich für eine anständige Boygroup gehört: der Geheimnisvolle, der Querulant, der Testosteron-Bolzen. Und Sie sind «der Süsse»? Schwer vorstellbar, wenn man Ihren Wortkaskaden lauscht, zum Beispiel Ihrem verbalen Amoklauf «Monolog». Doch doch, das stimmt schon so. Ich bin ein sehr melancholischer Mensch. Aus dem Fenster gucken, wenns regnet, «Bright Eyes» hören und seufzen, so was. Aber gerade in Deutschland bin ich mit SMAAT der Quoten-Schweizer, und das ist ja a priori an Süssstoff gekoppelt. Mit dem schlüpfrigen «Piraten aus Leidenschaft» oder ihrer Hymne «Smaat­­love» bezirzen Sie das weibliche Publikum. Müssen die Männer draussen bleiben? Beim Teutates, nein! SMAAT Love ist good love für everybody. Wir sind alle überzeugte Feministen und fallen nicht auf vermeintliche Geschlechterzielgruppen rein. In Münster haben wir einen Damenabend, wo sich Männer entweder als Frauen verkleiden oder horrenden Eintritt bezahlen müssen. Doch der eigentliche Chippendale ist eh nur Felix Römer. Sie haben 2006 als jüngster Preisträger den Salzburger Stier gewonnen und sind im vergangenen Herbst mit SMAAT zum ­besten Slam-Team im deutschsprachigen Raum gekürt worden. Was treibt Sie zu Höchstleistungen an? Ich sehe meine Auftritte auf der Bühne eigentlich nicht als Hochleistungssport. Bei SMAAT sind es aber tatsächlich meine drei Kollegen, die mich inspirieren. Wenn die gut drauf sind, wirds immer wunderbar. Sie sollen im Berliner Zoo ein Totenkopfäffchen adoptiert haben. Ein Scherz? Natürlich kein Scherz! Der Aff ist sogar angeschrieben. Herrn Kling haben wir am Tag nach dem Sieg in Berlin mit der Siegprämie adoptiert. Und ihn nach dem amtierenden Slam-Champion Marc-Uwe Kling benannt. Ich sags ja, «die Zärtlichkeit wohnt überall». Sogar im Primatengehege. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ono Bern. Mo., 31.3., 20 Uhr www.onobern.ch


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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Fred im Botanischen Garten

Berner Symphonie-Orchester und Jugend Symphonie-Orchester des Konservatoriums

Das Figurentheater Lupine hat mit viel Liebe zum Detail eigenwillige Figuren zur Geschichte des Käfers Fred, nach Anne Maar, entworfen. Der Käfer Fred lebt einsam zwischen BlumentÜpfen und träumt davon, ein glänzender Hirsch- statt ein kleiner Mistkäfer zu sein. Akustisch wird Freds Geschichte durch das Kontrabassspiel von Bettina Keller verzaubert. Botanischer Garten, Bern. So., 30.3., 11 Uhr, Anmeldung erforderlich

RenÊ Rindlisbacher (Bild) ßbernimmt in diesem Familienkonzert die Rolle des Moderators und erzählt auf seine eigene Art und Weise die Geschichten des legendären Wildwest-Tunichtguts Billy the Kid nach. Unterstßtzt wird er dabei vom Berner Symphonie-Orchester und vom Jugend Symphonie Orchester des Konservatoriums Bern, unter der Leitung von Philippe Bach. Kultur-Casino, Bern. Sa., 29.3., 11 Uhr

Donnerstag, 20.03. Bern Circus Royal Mit: ÂŤDie verrĂźckteste Fussballmanschaft der Welt!Âť. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. Chilbiplatz, BĂźmpliz. 15 und 20 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Vier Termine: 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17h (Di-So): Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Freitag, 21.03.

///////////////////////// Biel Oster-Atelier Zusammen mit dem PĂ tissier du MusĂŠe formen die Kinder lustige Teig-Osterhasen, die anschliessend gebacken werden. Zudem: Oster-Geschichten und Oster-Eier-Suche. Ab 6-12 J. Anmeldung: 032 328 70 30/31. Museum Neuhaus, SchĂźsspromenade 26. 14.00 Uhr

Sonntag, 23.03. Bern Der Osterhase im Tierpark Von 14-16 Uhr verteilt der Osterhase Eier im Vivarium und im Aussenteil, Hasengeschichten um 14.20, 15 u. 15.40 Uhr im Vivarium. Tierpark DählhÜlzli, Vivarium, Tierparkweg 1. 14.00 Uhr

Bern Kinder- und Streichelzoo Circus Roayl Nur Zoo offen; keine Vorstellungen! Chilbiplatz, BĂźmpliz. 10.00 Uhr

Kinder- und Streichelzoo Circus Roayl Nur Zoo offen; keine Vorstellungen! Chilbiplatz, BĂźmpliz. 10.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Samstag, 22.03. Bern Circus Royal Siehe 20.3. Chilbiplatz, Bßmpliz. 15 und 20 Uhr Kinderforum - Die Kunst der SchÜpfung Regelmässiges Freizeitangebot fßr 6-12 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// Ueberstorf Vom Ostertonmeister bis zum Osterhasenversteck Ab 9h Osterszopf und Kaffee. Von 10.30-11h speilt der Naturtonmusiker GÊrard Widmer Klänge auf der Fujara, ab 11h: warmer O­sterbrunch + Eiertßtschen, sowie Osternestsuche. Vv: www.schlossueberstorf.ch Tel. 031 741 47 94. Schloss, Schlossstrasse 14. 10.30 Uhr

Montag, 24.03. Bern Circus Royal Siehe 20.3. Chilbiplatz, BĂźmpliz. 10.30 und 15 Uhr

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Dienstag, 25.03. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Mittwoch, 26.03. Bern D’Glas-Chugle PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr FĂźhrung: Kinder zeigen Kindern das Zentrum Paul Klee Kinder zeigen Kindern (6-12 J) das Museum Paul Klee, die phantastische Bilderwelt Klees, ihre Lieblingsbilder und Lieblingsecken. Die Teilnehmenden erhalten auch einmal einen Blick hinter die Kulissen ­Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kunst-Club fĂźr Kinder Einmal monatlich Kunstmuseumsluft schnuppern, Bilder betrachten und selber aktiv werden im Atelier; dies und ein paar weitere Ăœberraschungen ermĂśglicht der Kinder-Kunst-Club. Ab 6 J. Anmeldung und Info: 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// Biel Circus Royal Mit: ÂŤDie verrĂźckteste Fussballmanschaft der Welt!Âť. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. Messegelände Expopark Nidau. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Herr der Diebe Familienfilm nach dem Buch von Cornelia Funke. Ab 8 J. HaberHuus Kultur. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kadettenmusik – Info- und Einschreiben Der jährliche Info- und Einschreibeanlass fĂźr junge Leute, die gerne ein Instrument oder die Marschtrommel bei den Kadetten erlernen mĂśchten. Eiger-Turnhalle, Pestalozzistr. 17. 18.30 Uhr

Donnerstag, 27.03. Bern Cendrillon (AschenbrÜdel) Märchenoper von Jules Massenet. Ab 12 Jahren. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Royal Mit: Die verrßckteste Fussballmanschaft der Welt!. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. Messegelände Expopark Nidau. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn SOCASA Messe fßr Wohnen, Haus, Eigenheim, Garten und Freizeit. Bis 30.3. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 16.00 Uhr

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"ISTÂŞDUÂŞZWISCHENÂŞ ÂŞUNDÂŞ ÂŞ*AHREÂŞALTÂŞUNDÂŞ MĂšCHTESTÂŞDUÂŞZUSAMMENÂŞMITÂŞDEINEMÂŞ 'ROSIÂŞDIEÂŞ,USTÂŞAMÂŞ4HEATERÂŞSPIELENÂŞENT DECKEN ÂŞ%NTDECKENÂŞWIEVIELÂŞ3PASSÂŞESÂŞ MACHENÂŞKANNÂŞEINENÂŞ0IMPF :WERGÂŞZUÂŞ SPIELENÂŞODERÂŞEINEÂŞVERSCHMITZTEÂŞ&EE ÂŞ $ANNÂŞBISTÂŞDUÂŞRICHTIG ÂŞBEIMÂŞ-ĂŠRCHEN 7ORKSHOPÂŞi3PIELENDÂŞ-ĂŠRCHENÂŞERZĂŠH LENw ÂŞ7IRÂŞSPIELENÂŞMĂŠRCHENHAFTEÂŞ3ZE NEN ÂŞTREFFENÂŞAUFÂŞWUNDERLICHEÂŞ&IGURENÂŞ IMÂŞ-ĂŠRCHENWALDÂŞUNDÂŞBRINGENÂŞFARBI GEÂŞ%LEMENTEÂŞINSÂŞ3PIEL ÂŞ3PIELENÂŞMITÂŞ'E RĂŠUSCHEN ÂŞ2EQUISITEN ÂŞSINGENÂŞUNDÂŞTANZEN

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ÂŞBISÂŞ ÂŞ!PRIL 0ROGRÂŞ :ENTRUMÂŞFĂ RÂŞ+ULTURPRODUKTION ÂŞ 7AISENHAUSPLATZÂŞ ÂŞ"ERN *EWEILSÂŞ ÂŞ5HRÂŞ -ITTAGSPAUSEÂŞ ÂŞH !NMELDUNGÂŞBISÂŞ ÂŞ-ĂŠRZÂŞBEIMÂŞ&ĂŠGER ÂŞ ÂŞ ÂŞ ÂŞ ÂŞ !NNAÂŞ3TEURI

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,EPORELLOÂŞGIBTÂŞÂŞ +ULTURTIPPSÂŞFĂ RÂŞ+IDS

Kinderkulturkalender Bern

Freitag, 28.03. Bern Kinderworkshop Einen Guckkasten mit der eigenen Traumwelt bauen. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, ­Speichergasse 4. 18.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10 Uhr Werkstatt mit Kindern der Kinderoase In der Ausstellung von Niklaus Wenger. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, ­Speichergasse 4. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Royal Siehe 26.3. Messegelände Expopark Nidau. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Geschichtenstunde Fßr Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstr. 39. 15.00 Uhr SOCASA Messe fßr Wohnen, Haus, Eigenheim, Garten und Freizeit. Bis 30.3. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 16.00 Uhr

Samstag, 29.03. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr D’Glas-Chugle PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 26.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Kinderforum - Die Kunst der SchĂśpfung Regelmässiges Freizeitangebot fĂźr 6-bis 12-Jährige. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 9.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Royal Siehe 26.3. Messegelände Expopark Nidau. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn KinderkleiderbÜrse Club junger Mßtter und Väter. Infos: Tel. 032 622 90 49. Landhaus, Landhausquai 4. 9.00 Uhr SOCASA Messe fßr Wohnen, Haus, Eigenheim, Garten und Freizeit. Bis 30.3. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 11.00 Uhr

Sonntag, 30.03. Bern D’Glas-Chugle PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Der Käfer Fred Figurentheater ab 5 J. Botanischer Garten. 11 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 26.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Spielparkfest FĂźr kleine und grosse Kinder. Gurten – Park im GrĂźnen. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Circus Royal Siehe 26.3. Messegelände Expopark Nidau. 10.30 und 15.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn SOCASA Messe fĂźr Wohnen, Haus, Eigenheim, Garten und Freizeit. Bis 30.3. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 11.00 Uhr

Dienstag, 01.04. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Mittwoch, 02.04. Bern D’Glas-Chugle Siehe 26.3. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt Siehe 26.3. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 20.3. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Worb Gschichte-Zyt Eine halbe Stunde zuhĂśren. Gemeindebibliothek, Schmitteplatz. 14.30 Uhr


20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 37

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Ray Wilko: «Die Frau macht 70 Prozent aus.»

Ray Wilko, wenn du dir deine Zuhörer beim Hören deines neuen Albums vorstellst, was machen sie gerade? Ich hoffe, sie hören zu. Klar kann man die Platte auch im Hintergrund drehen lassen und dazu kochen. Aber es ist eher Musik zum Hinhören. Wobei ich die Vorstellung eigentlich nicht so schlecht finde, dass sie dazu kochen. Oder sie haben Sex. Ich weiss nicht, die harten Fans vielleicht schon. Eine Platte zum Hinhören also. Es gibt viel zu entdecken, ja – und das bedingt ein wenig Zeit. Leute, die meine Musik gut kennen, waren zuerst etwas irritiert, hörten sie dann erneut und fanden beim nächsten Mal, doch, sie sei schon klasse. So nahm die Reaktionen bis anhin noch war.

zu erdig, und es tönt mir zu alt, jedenfalls älter, als ich bin. Wichtiger ist mir, dass in meiner Musik das independantalternative Ding nicht verloren geht, denn wenn dem so wäre, könnten wir uns auch für den Concours d'Eurovision anmelden. Das Countryeske kommt von Gitarrist Stoo Oversold, der diesen Gitarre-Stil drauf hat. Bei früheren Aufnahmen hast du fast alle Instrumente selbst gespielt. «You and Me» ist aber wieder ein Bandalbum geworden. Für die zwei Vorgängeralben habe ich vieles selbst aufgenommen. Die Songs erhalten einen eigenen Charme, wenn man alle Instrumente selbst spielt. Ich bin kein begnadeter Schlagzeuger, spielte aber deshalb auch so, wie kein Schlagzeuger die Songs spielen würde. Doch jetzt musste es wirklich eine Bandplatte sein, weil meine Band nun schon seit Jahren besteht, weil zusammen viel Neues entsteht, und auch weil es sie natürlich wenig erfreut, wenn der Wilko mit der fertigen Platte kommt und sagt: «So, jetzt gehen wir live spielen.»

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Ray Wilko spricht übers Balzen, den ultimativen Gig und über die Tatsache, dass zu viele Leute seine Musik nicht kennen. In der Turnhalle im Progr tauft der Berner Indie-Rockmusiker sein fünftes Album, «You and Me». Eine Platte, bei der es sich lohnt, ein zweites Mal hinzuhören.

«Jetzt musste es wirklich eine Bandplatte sein.» Ray Wilko (Mitte) mit Reg Fry (bs), Tommy Knuckles (tr), Pit Lee (dr) und Stoo Oversold (git). Was inspiriert dich, Songs zu schreiben? «Die Frau» macht schon 70 Prozent aus. Ich habe gelegentlich das Gefühl, dass fast alles, was wir Männer anstellen, irgendwie damit zu tun hat, dass wir eine Frau beeindrucken wollen. Wir haben den Drang, etwas zu erreichen. Klar machen wir die Dinge für uns selbst, aber es ist doch immer auch ein Gebalze. Dein Musikstil hat sich gefestigt: Songwriter-Rock mit Country-Touch. Lässt du das gelten? Dieser Singer-Songwriter-Begriff ist mir

Hatte die Band diesmal auch mehr Einfluss aufs Songwriting? Ja, zwei Songs stammen aus der Feder von Stoo Oversold. Ray Wilko ist ja eigentlich keine basisdemokratische Band. Ich vertraue gewöhnlich meinen eigenen Antennen, was ja auch wichtig ist, um den gewissen «Wilko-Style» beizubehalten. Doch Stoo hat mir seine Ideen gezeigt und die haben mich und die Band gleich gepackt. Die restlichen Songs sind von mir, wurden aber mit der Band ausgefeilt. Dodo Hunziker hat einen Dokumentar-

film zu deiner letzten Tournee gedreht. Hunziker hat uns bei der Pinball-Tour 2004 begleitet. Der Tournee-Alltag ist nicht immer nur lustig, und nicht alles klappt, wie es sollte. «Die Suche nach dem ultimativen Gig» war Hunzikers roter Faden. Und, hattet ihr schliesslich das ultimative Konzert? Ja, tatsächlich, wir spielten das Tourneeabschluss-Konzert in der Mühle Hunziken, das Schweizer Fernsehen übertrug

es und die Stimmung war super. Das war nach einer schwierigen Tournee irgendwie erleichternd. Im Film geht es auch um dein ewiges Dilemma: Ansehen in der Musikszene, gute Kritiken, die Musik wird am Radio gespielt ... ... aber die Millionenverkäufe bleiben aus. Für mich ist es kein grosses Thema. Die Musik ist mehr als bloss mein Hobby, aber auch nicht mein Beruf. Ich bin also nicht darauf angewiesen, mich nur

in der Musik zu verwirklichen und da etwas zu erreichen. Ich bin eigentlich happy mit meiner Situation und stehe nicht jeden Morgen auf und denke als Erstes: «Was bin ich auch für ein verkanntes Talent!» Aber klar: Es gibt zu viele Leute, die meine Songs noch kennenlernen müssen. Michael Feller

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Turnhalle im Progr, Bern 21.3., 21 Uhr www.raywilko.com

Ein diffuses Gefühl von Heimat

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Schon seit vier Jahren befasst sich das Ouest-Est-Festival mit dem Austausch zwischen der Westschweiz und der Deutschschweiz. «Das Besondere in diesem Jahr ist, dass sich die Künstler auch inhaltlich mit diesem Thema auseinandersetzen», sagt Roger Merguin, CoLeiter des Festivals, im Gespräch. In den einzelnen Beiträgen geht es um Fragen nach Heimat, Wurzeln, Grenzen und deren Überschreitung, nach Tradition, Individualität und der eigenen Identität.

Thierry Baë – die Verweigerung des Körpers im Tanz übersetzt (30. März). Das Festival Ouest-Est zeigt vom 26. bis 30. März Tanz, Musik, Theater und Performance aus der Westschweiz, der Deutschschweiz und aus Frankreich. Die Dampfzentrale, das Schlachthaus Theater und das Théâtre Arsenic, Lausanne, haben ein hochkarätiges Programm zu­ sam­mengestellt. Wir sind eine Generation, die sich dadurch verbunden fühlt, dass sie mit Starbucks, McDonald's, H&M und MTV aufgewachsen ist. Kaum ein Kunstschaffender dieser Generation bleibt ein Leben lang in seinem Heimatort. Der moderne Künstler ist umtriebig, international und zumindest

durch das Internet mit der Welt verbunden. So ist man fast dankbar, wenn man die eigenen Wurzeln überhaupt noch klar erkennen kann und so etwas wie ein Heimatgefühl aufkommt, vielleicht sogar Heimweh, gerne vermischt mit einer ordentlichen Portion Fernweh. Die Überwindung des Röstigrabens Sprache prägt die kulturelle Identität. In vieler Hinsicht ist in der Westschweiz die Nähe zu Frankreich fast grösser als die zur Schweiz. Theater, Literatur, Film, all das konsumiert man aus Frankreich. Was für eine Art von Kunst entsteht in diesem Schweizer Landesteil?

Eröffnungsabend mit Fondue Das Festival wird am 26.3. mit einem jungen Schwyzerörgeli-Quartett und Fondue als Einstimmung eröffnet. Es folgen zwei Vorstellungen: «Enter my Bubble» von und mit Katy Hernan, einer weit herumgekommenen Westschweizer Tänzerin, und Christoph Leuenberger, einem ebenso weitgereisten Deutschschweizer Tänzer, und «Exotic Dreams» (OONA Project & Massimo Furlan). Die Zürcher Gruppe OONA Project lädt grundsätzlich andere Künstler ein, um sich auf deren Herangehensweise einzulassen und so absichtlich keine eigene, eingefahrene Ästhetik aufkommen zu lassen. In diesem Fall haben sie mit dem Lausanner Künstler und gebürtigen Italiener Massimo Furlan zusammengearbeitet. Er inszeniert einen Traum von Sehnsucht: eine singende Samba-Tänzerin, ein provinzielles Orchester und deutscher Schlager. Eine ungeheuerliche Mischung aus Kitsch, Melancholie, Heiterkeit, Sehnsüchten, Pathos und Klamauk. Die stinkende Schneekugel Am Donnerstag darf man sich auf das Konzertspektakel mit Brico Jardin freuen: Eine stinkende Schneekugel, ein

Schlagzeuger, der Gartenzwerge dressiert, und ein Pianist, der in seinen Spielzeugfisch verliebt ist, versprechen einen musikalisch-narrativen Abend mit Spassfaktor. «Guten Tag, ich heisse Hans» Am Freitag erweckt Extrapol mit dem amüsanten Theaterstück «Guten Tag, ich heisse Hans» eine Familie aus einem Deutsch-Lehrbuch für Romands zum Leben. Bühne und Kostüme bleiben zwar zweidimensional aus Pappe, dafür werden die Abgründe der Bilderbuchfamilie um so plastischer sichtbar. Ab 21 Uhr verspricht Adrien Kessler, mit seinem Piano das Publikum zu verzaubern. Anschliessend das brachiale Trio Brötzmann/Wertmüller/Pliakas, das mit Saxofon, Bass und Schlagzeug Free Jazz spielt und sich um keinerlei Trends schert. Unter Freejazzern gibt es den Ausdruck «brötzeln» für einen urgewaltigen Umgang mit dem Saxofon, wie ihn nur Peter Brötzmann beherrscht. Verschwinden durch Nachahmung Der Samstagabend beginnt mit der Kompanie L'Arkan und dem Theater/ Performance-Stück «Epiphaneïa». Die zwölf Darsteller werden alles daran setzen, nie sie selber zu sein. «Seit einiger Zeit ahmen wir Teilbereiche und Ideen anderer Künstler nach, ohne uns öffentlich dazu zu bekennen», heisst das Credo der Compagnie L'Arkan. «Diesmal verkünden wir mit Stolz, dass alles, was Sie in diesem Stück sehen werden, eine Nachahmung ist.» Ziel ist es, sich aufzulösen und schliesslich ganz zu verschwinden. «Journal d´Inquiétude» Das Festival schliesst am Sonntag mit ei-

nem Höhepunkt: Thierry Baë mit «Journal d'Inquiétude» war schon sehr erfolgreich auf internationalen Tanzfestivals. Der 47-jährige Tänzer beschäftigt sich mit den Grenzen in seiner unmittelbaren Nähe. Was, wenn der Körper altert oder erkrankt und nicht mehr so kann, wie er soll? Der Tänzer gibt sich selbst Anweisungen, und so tritt die Sprache des Körpers in einen Dialog mit seiner Stimme. Die Verweigerung des Körpers wird in Tanz übersetzt. Teil der Performance ist ein pseudo-dokumentarischer Film, in dem der Tänzer auch an die Grenzen der Erwartungen der Tanzszene stösst: Niemand will die Choreografie des alternden Tänzers unter Vertrag nehmen, es sei denn, er verspricht, sie nicht selbst zu tanzen. Ein berührendes und selbstironisches Stück. Zukunftsmusik aus dem «Atelier» Ouest-Est schlägt nicht nur Brücken zwischen den Disziplinen, zwischen dem Berner Publikum und über den Röstigraben, sondern auch zwischen den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern. Die Teilnehmenden von ­Ouest-Est 2007 arbeiten gemeinsam unter dem Namen «Atelier Ouest-Est» an zwei Projekten: «Concours Eurovision de la Chanson 1973», bei dem eben dieser von 13 Musikern, Tänzern und Schauspielern nachgestellt werden soll, und «Geisterburg»: Eine alte Geisterbahn dient als Bühnenraum, der von den Künstlern bespielt wird, während das Publikum mit den Wagen durch die Performance fährt. Die Realisation ist für Oktober 2008 geplant. Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Festival Ouest-Est, Dampfzentrale, Bern. 26.–30.3. www.dampfzentrale.ch


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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 38

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Shakespeares im Stadttheater Bern

Nicole D. Käser in der Cappella

«Die Ehe des Herrn Mississippi» im Tojo Theater

Wie bringt man Paare zusammen, wie auseinander? Zwei Paare, acht Intrigen... der Weg zum Happy End ist in dieser von Georg Schmiedleitner inszenierten Komödie Shakespeares kompliziert. Ein irrlichterndes Vexierspiel um vertauschte Identitäten, bei dem sich am Ende doch die Wahrheit gegen die Täuschung, die Liebe gegen das Misstrauen behaupten. Stadttheater Bern, Vidmar:1. Liebefeld. Mi., 2. und Do., 3.4., 19.30 Uhr

Die junge Kabarettistin aus Burgdorf pendelt zwischen dem Emmental und ihrer neuen Heimat Wien. Für ihre Interpretationen der Erfolgsprogramme von Bernhard Ludwig wurde sie mehrfach preisgekrönt. Nun stellt sie ihr erstes eigenes Werk vor: Die Uraufführung von «Nicole Käser packt aus» verspricht einen spritzigen Kabarettabend voller Enthüllungen. La Cappella, Bern. Mi., 26., und Sa., 29.3., 20 Uhr, sowie So., 30.3., 18 Uhr

Das BeST Berner StudentInnentheater zeigt «Die Ehe des Herrn Mississippi» von Friedrich Dürrenmatt. Fabrikantengattin Anastasia und Staatsanwalt Mississippi gehen eine Ehe ein, nachdem beide ihre Liebsten vergiftet haben. Keine Liebesehe, sondern eine Strafe für einen doppelten Gattenmord. Tojo Theater, Bern. Di., 1., bis Sa., 5.4., 20.30 Uhr

Donnerstag, 20.03. Bern Die Zofen Von Jean Genet. Inszenierung: Norbert ­Klassen. Mit David Imhoof, Armin Köstler und Peter Zumstein. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Philipp Galizia: läufig – ein Hundejahr Der Kabarettist mt dem Kontrabass, ist auf den Hund gekommen. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr The Homefront Schauspiel von Enda Walsh. Deutschsprachige Erstaufführung. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Wände dünn wie Haut Adelheid Duvanel beschreibt das Leben von Menschen, die aus den Fangnetzen der G­ esellschaft fallen, sie spricht von der ­Einsamkeit, von der Isolation und von der Beziehungslosigkeit. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ­Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Hauptsache, man verträgt sich Ein schlagfertiger Abend von und mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Komödie von Cooney Michael. Dialekt­ bearbeitung: Erwin Britschgi. Regie: ­Marlise Fischer. Schöpfbühne. Vv: Coop Vitality ­Apotheke, Tel. 032 652 72 72. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Aladdin und Beladdin Tanz-Theater-Spektakel mit märchenhaften, orientalischen Elementen. Aufführung mit über 50 Kindern aus der 2. bis 6. Klasse des Buchsee-Schulhauses. Vv: Tel. 031 372 27 36. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Comedy, Artistik, Livemusik und 4-Gang-­ Menü. Bis 6.4. Vv: Tel. 079 508 31 49. www.adrenalinundprotein.ch Dornacherplatz. 18.30 Uhr

Freitag, 21.03. Muri b. Bern DinnerKrimi: Tatort Hochzeitssuite Mischung aus Erlebnisgastronomie und ­interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch Vv.: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19 Uhr

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr

Samstag, 22.03. Bern Philipp Galizia: läufig – ein Hundejahr Siehe 20.3. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Prinzessinnendramen – Jackie Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Wozzeck – Premiere Siehe Artikel Seite 1.Oper von Alban Berg. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Das Gänseblümchen Und seine seltsamen Freunde. Von und mit Anja Noetzel. Ab 3 Jahren. Samstag: deutsch; Sonntag: franz. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 11.00 Uhr

Montag, 24.03. Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Gschtürm im Schtägehuus Kyburgbühne Thun. Komödie in 4 Akten von Jens Exler. Vv: www.kyburgbuehne.ch Cafébar Alte Oele Thun. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Dienstag, 25.03.

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr

Wozzeck Siehe Artikel SeiteOper von Alban Berg. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

Rente Gut alles Gut Komödie von Cooney Michael. Dialekt­ bearbeitung: Erwin Britschgi. Regie: ­Marlise ­Fischer. Schöpfbühne. Vv: Coop Vitality ­Apotheke, Tel. 032 652 72 72. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr

Lustiger Dienstag 34 Mehr als Variété. Mit Margrit Bornet, ­Robert Stofer, Thomas Laube, Markus Schrag und Gästen. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr

Mundstuhl: Höchststrafe – ABGESAGT! Comedy. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr

ImproVISION Impro-Show mit dem Team des Theaters ­Musefalle. Türöffnung: 19.30h. www.altesspital.ch Altes Spital, Oberer Winkel 2. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Osterbrunch mit Trudi Gerster T. Gerster erzählt biblische Geschichten und Hasenmärchen. Vv: Tel. 031 791 26 11. www.schlosshuenigen.com Parkhotel Schloss Hünigen. 10.00 Uhr

Wild Siehe 20.3. Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 19.00 Uhr

Lulu Eine Monstertragödie von Frank Wedekind. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr

Die Schöne und das Biest Solo für einen Mann. Spiel: Eric R. Frutiger. Regie: Anja Noetzel. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr

Ouest-Est: OONA Project / Massimo Furlan: Exotic Dreams Doppelabend mit Cie Katy Hernan & ­Christoph Leuenberge. Vv: www.starticket.ch, 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

///////////////////////// Grenchen Alte Freunde Gubser & Co. Midlife-Komödie. Vv: Tel. 032 644 32 11. Parktheater, ­Lindenstrasse 41. 20.00 Uhr

Die Schöne und das Biest Solo für einen Mann. Spiel: Eric R. Frutiger. Regie: Anja Noetzel. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr

Biel Das Gänseblümchen Und seine seltsamen Freunde. Von und mit Anja Noetzel. Ab 3 J. Samstag: deutsch; ­Sonntag: franz. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 11.00 Uhr

Ouest-Est: Gaspard Buma: home Tanz/Musik/Theater/Performance aus der West- und Deutschschweiz und Frankreich. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

Bern Cornelia Montani: Pauline Pauline trägt rote Schuhe, sie liebt Mut­ proben und sammelt Schmetterlinge... ­Regie: Annette Windlin. Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Nora Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr

Sonntag, 23.03.

Ouest-Est: Cie Katy Hernan & Christoph Leuenberger: Enter my Bubble Siehe Artikel Seite 7. Doppelabend mit OONA Project / Massimo Furlan. Vv: www.starticket.ch, 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

Ds Amtsgricht vo Waschliwil Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. ­ Ensemble der LTG-Solothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626 20 70, . Stadttheater, ­Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Gschtürm im Schtägehuus Siehe 24.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 26.03. Bern Nicole D. Käser packt aus Erstes eigenes Soloprogramm. Uraufführung. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Offene Bühne Nr. 100 15 Minuten berühmt sein. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Gschtürm im Schtägehuus Siehe 24.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Donnerstag, 27.03. Bern Andrej Togni & Christina Jaccard: Lieben oder lieber nicht Die «Soul-Lady» Christina Jaccard und der Schauspieler Andrej Togni begeben sich auf einen kabarettistischen Trip durch den ­Liebes- und Beziehungsdschungel. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Cie Nicole Seiler: Ningyo – Premiere Die Meerjungfrau lernt tanzen in der Choreographie von Nicole Seiler. Ein Tanzsolo mit Video und Live Musik. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Ouest-Est: Brico Jardin / Fred, Gloria et les Autres Konzert-Spektakel-Schauspiel. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.30 Uhr Ouest-Est: Cie Nicole Seiler: Ningyo Ein multimediales Tanzstück. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Biel DJ’O chante Piaf.. – Premiére Joséphine retourne à ses anciens amours... Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Die Dreigroschenoper Gezeigt wird eine Inszenierung der ­sogenannten Konzertversion der Drei­ groschenoper. Von: Bertolt Brecht / Kurt Weill. ­Produktion: Quintetto Illegale mit ­Susanne Bard und Uwe Schönbeck. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, ­Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Chrampf im Altersheim Lustspiel. Dialektübersetzung und ­Bearbeitung von Vroni Schnetzer. Spiel: ­Ämmitaler Theaterlüt. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr

Freitag, 28.03. Bern Andrej Togni & Christina Jaccard: Lieben oder lieber nicht Siehe 27.3. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Cie Nicole Seiler: Ningyo – Uraufführung. Siehe 27.3. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Duo Luna-Tic: Boudins & Boutons Boudins&Boutons – von Knöpfen und ­Würsten: Ein Duo rollt durch Europa. Musikkabarett auf italienisch, deutsch, englisch und französisch. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Event am Freitag Bei einem Drink Einblick in die Arbeit der Swiss Musical Academy nehmen. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, ­Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr Los Caracoles: Cortecitas Flamenco. Vv: www.loscaracoles.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21.30 Uhr Museumsnacht Bern 08: Willhelm Tell Der Jugendklub U15 des Stadtteaters Bern führt Szenen aus Schillers «Wilhelm Tell» auf. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18 und 19 Uhr My Fair Lady – Zum letzten Mal Musical nach George Bernard Shaws ­«Pygmalion». In deutscher Sprache. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

Ouest-Est: Adrien Kessler / Wertmüller Brötzmann - Pliakas Musique libérée zwischen Generationenclash. Stilkonfrontation und Brückenbau. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Ouest-Est: Cie Extrapol: Guten Tag, ich heisse Hans Wie lernen die Romands deutsch? Ein ­amüsantes Theater mit dunklen Seiten. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr Ouest-Est: Cie Nicole Seiler: Ningyo Ein multimediales Tanzstück. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 22.3. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel DJ’O chante Piaf.. Joséphine retourne à ses anciens amours... Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr La Sonnambula Oper von Vencenzo Bellini. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 20.3. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Die Entdeckung des Erzählens Theater-Lesung zum Dürrenmattjahr mit ­Peter Leu (u.a. Regisseur Theater Moosegg). Vv: Tel. 031 791 26 11. www.schlosshuenigen.com Parkhotel Schloss Hünigen. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr Mutters Courage Von George Tabori. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Gschtürm im Schtägehuus Siehe 24.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Samstag, 29.03. Bern Cie Nicole Seiler: Ningyo – Uraufführung. Siehe 27.3. Schlachthaus Theater Bern, ­Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Der Meteor – Premiere Von Friedrich Dürrenmatt. Inszenzierung: Markus Keller. Mit Peter Bamler, Mario ­Batkovic, Brigitte Bissegger, Markus Maria Enggist, Hans-Joachim Frick u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr


20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 39

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Leiden und Erlösung in ergreifender Musik Osterzeit ist auch die Zeit der geistlichen Passionswerke. Der Leidensweg Christi hat viele Komponisten – allen voran Johann Sebastian Bach – zu den ergreifendsten Werken der Musikgeschichte angeregt. Nirgendwo liegen tiefste Verzweiflung und grösste Freude so nahe beieinander wie an Karfreitag und Ostersonntag. Ein Strauss Passionsmusik in der Region.

Im Neuen Testament wird das Martyrium des Jesus von Nazareth durch die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes beschrieben. Jede dieser Passionen hat zahlreichen Komponisten als Grundlage für vorösterliche Werke gedient. Einige von ihnen haben sich an die lateinische Fassung gehalten, andere den deutschen Text bearbeitet. Mit Chorälen, welche den eigentlichen Bibeltext ergänzen, wurden zahlreiche Passionen zu Passionsoratorien erweitert.

Dürrenmatts «Meteor» im Theater an der Effingerstrasse Friedrich Dürrenmatts Komödie in der Regie von Markus Keller: Wolfgang Schwitter (Hans Joachim Frick), Literaturnobelpreisträger, entflieht totgeweiht dem Krankenbett und findet in seinem ehemaligen Atelier den Maler Hugo Nyffenschwander (Peter Bamler) mit seiner Frau Auguste (Carin Lavey), die ihm auch als Aktmodell dient. Die junge Frau weckt die Lebenskräfte des Totgesagten… Theater an der Effingerstrasse, Bern. Premiere: 29.3., 20 Uhr; weitere Vorstellungen bis 24.4.

Lenz – Premiere Uraufführung. Projekt von Philipp Becker nach der Novelle von Georg Büchner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Nicole D. Käser packt aus Erstes eigenes Soloprogramm. Uraufführung. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Ouest-Est: Cie L’Alakran: Epiphaneïa 12 Darsteller werfen alle Sicherheiten über den Haufen, um die Egozentrik zu über­ winden. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 22.3. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Wozzeck Oper von Alban Berg. Vv: BernBillett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel DJ’O chante Piaf.. Joséphine retourne à ses anciens amours... Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr Boccaccio Operette von Franz von Suppé. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Gschtürm im Schtägehuus Siehe 24.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Mimikry - oder die hohe Kunst der ­Anpassung Premiere des Tanztheaters ausgehend von der Verwandlungskunst der Schmetterlinge. Ein Stück über die kurze Dauer von ­Flügelschlägen und über das was bleibt. ­Choreografie: Andrea Herdeg. Casino Theater, Kirchbühl 14. 18.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 20.3. Schopfbühne, Schützengasse 4. 17.00 Uhr ///////////////////////// Murten Genie & Wahn: Salvador Dalí Szenische Lesung mit Frank Demenga u. Barbara-Magdalena Ahren. Vv: Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 17 Uhr ///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr Ds Amtsgricht vo Waschliwil Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, ­Neufassung von Rudolf Stalder. Ensemble der LTG-Solothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17 Uhr ///////////////////////// Thun DinnerKrimi: Tatort Hochzeitssuite Mischung aus Erlebnisgastronomie und ­interaktivem Theater. www.dinnerkrimi.ch Tel. 0900 325 325. Vv.: www.starticket.ch Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 17.30 Uhr Gschtürm im Schtägehuus Siehe 24.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 31.03. Bern Kostprobe zu Gespenster Ballett. Werkeinführung und Probenbesuch. Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 18.30 Uhr

Die Matthäus-Passion Das bekannteste Passionsoratorium, die Matthäuspassion von 1727/1729, ist mit über drei Stunden Aufführungsdauer Johann Sebastian Bachs umfangreichstes Werk und stellt zweifelsfrei einen Höhepunkt seines Schaffens dar. Das Stück wurde für zwei «Chöre» geschrieben, die jeweils aus Gesangsstimmen (Sopran, Alt, Tenor, Bass) und Instrumen-

Nicole D. Käser packt aus Siehe 29.3. La Cappella, Allmendstrasse 24. 18.00 Uhr Ouest-Est: Cie Traits de Ciel / Thierry Baë: Journal d’Inquiétude Ein Solo für 13 Stars - ein Erfolg an internationalen Tanzfestival. Vv: www.starticket.ch, 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15 Uhr

KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Gschtürm im Schtägehuus Siehe 24.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 02.04. Bern Der Meteor Siehe 29.3. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner ­Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathauspl. 20 Uhr Prinzessinnendramen – Jackie Siehe 22.3. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Stadtdschungel – Uraufführung. Kiplings Dschungelbuch umgedreht: Ein kleines Äffchen sucht seinen Weg durch den Dschungel der Grossstadt. Ein Musical für Kinder ab 7 Jahren und für Erwachsene. Mit tierischen Songs. Auf Mundart. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.00 Uhr Strohmann-Kauz: ungerdüre Uraufführung. Satire. Text: Pedro Lenz. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Die Camerata Bern spielt unter Leitung von Jörg Ewald Dähler im Berner Münster Bachs Matthäus-Passion. ten (je zwei Querflöten, Oboen, Violinstimmen, dazu Bratsche und Basso continuo) bestehen. Zum 75. Geburtstag des Berner Musikers Jörg Ewald Dähler spielt die Camerata Bern unter dessen Leitung zusammen mit dem Berner Kammerchor und dem Ritsuyuku-Kai-Chor aus Tokio am Mittwoch vor Ostern und am Karfreitag im Berner Münster die Matthäus-Passion. Als Solisten wirken Barbara Zinniker (Sopran), Maria Riccarda Wesseling (Mezzosopran), Clemens Löschmann und Hiroshi Oshima (Tenor), Wolfgang Holzmair (Bariton) und Jörg Gottschick (Bass). Die Markus-Passion Die Musik der 1731 von Johann Sebastian Bach komponierten Fassung der Markuspassion ist verschollen, es gibt allerdings zahlreiche Rekonstruktionsversuche. Die Rekonstruktion von Reinhard Keiser (1674–1739) wird am Gründonnerstag in der Schlosskirche Interlaken vom hauseigenen Chor und einem Ad-hoc-Orchester unter der Leitung von Kathrin Cordes aufgeführt. Ines Schaffner (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Hans-Jürg Rickenbacher (Tenor) und Regula Schütz (Oboe) sind die Solisten.

Theatersport TAP vs. Impromadrid Teatro (Spanien). Restaurant ab 18 offen: essen@gaskessel.ch Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr

Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr

Die Johannes-Passion Neben der Matthäuspassion ist die Johannespassion die einzige vollständig erhaltene authentische PassiBern on von Johann Sebastian Bach. Ihre Uraufführung Cornelia Montani: Pauline Pauline trägt rote Schuhe, sie liebt Mut­ war am Karfreitag 1724 in der Nikolaikirche in LeipLa Sonnambula – Premiere proben und sammelt Schmetterlinge... zig. In der Johannespassion setzte Bach in manchen Oper von Vincenzo Bellini. ­Regie: Annette Windlin. Vv: Tel. 032 626 20 70. www.theater-solothurn.ch Sätzen besondere, zu jener Zeit teilweise schon Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr altertümliche Instrumente wie die Laute, die Viola / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / d’amore und die Gambe ein. Der Fremde ist nur in der Fremde fremd – Thun Uraufführung Die Johannespassion wird am Ostersamstag in der Gschtürm im Schtägehuus Siehe 30.3. Siehe 24.3. Französischen Kirche Bern vom Opus-Orchester Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. Bern und dem Konzertchor Rapperswil unter der Könizstr. 161. 19.30 Uhr 20.15 Uhr Leitung von Peter Loosli aufgeführt. Dabei wirken

Dienstag, 01.04.

Stabat mater «Stabat mater dolorosa – es stand die Mutter schmerzerfüllt» beginnt ein mittelalterliches Gedicht, das die Gottesmutter in ihrem Schmerz um den Gekreuzigten besingt. Der Text wird traditionell den Franziskanern Iacopone da Todi oder Johannes Bonaventura aus dem 14. bzw. 13. Jahrhundert zugeschrieben. Das Stabat mater wurde 1727 in das Brevier der katholischen Kirche (wieder-)aufgenommen und gehört seither zur katholischen Liturgie. Am Karfreitag ist das «Stabat mater» von Giovanni Battista Pergolesi in der reformierten Kirche Köniz zu hören, mit Antonella Lalli (Sopran), Lisa Santucci Westermann (Alt) und Andreas Marti (Orgel). In Belp singen es gleichentags die Sopranistin Beatrice Ruchti und die Altistin Barbara Erni mit dem Streichensemble Musici Volanti.

Der Meteor Von Friedrich Dürrenmatt. Inszenzierung: ­Markus Keller. Mit Peter Bamler, ­Mario ­Batkovic, Brigitte Bissegger, Markus Maria Enggist, Hans-Joachim Frick u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Die Lukas-Passion Die Leidensgeschichte nach Lukas wurde unter ///////////////////////// Sonntag, 30.03. anderem vertont von Heinrich Schütz und einem Solothurn Anonymus, dessen Lukaspassion im Notenbestand Adrenalin & Protein Viel Lärm um nichts Bern Siehe 20.3. Bachs überliefert ist und lange für ein Bach-Werk Komödie von William Shakespeare. Der Fremde ist nur in der Fremde fremd – Dornacherplatz. 18.30 Uhr Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Uraufführung gehalten wurde. Ausserdem von Georg Philipp TeTel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Neue Stücke für das Stadttheater Bern. 5 Lustiger Montag 2 Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, lemann und in jüngster Zeit von Krzysztof Pendere­Uraufführungen von Händl Klaus, Daniela Comedy, Variété und Open Stage. Mit Margrit Könizstr. 161. 19.30 Uhr ­Janjic, Pedro Lenz, Raphael Urweider/ cki, Wolfgang Rihm und vom oben erwähnten BerBonret, Robert Stofer, Thomas Laube, ­Markus Michaela Leslie-Rule, Sabine Wen-Ching Schrag und Gästen. Anmeldung: / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / ner Musiker Jörg Ewald Dähler, welcher seine 1987 Wang. Einführung: 30 Min. vor Beginn. hellundschnell@gmx.ch Grenchen uraufgeführte Fassung in nur gerade zwei Wochen Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. Rente Gut alles Gut Vv: www.kreuzkultur.ch www.bernbillett.ch komponierte. Siehe 20.3. Tel. 032 622 24 19. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

die Sopranistin Eva Oltivanyi, die Altistin Sandra Thomi, der Tenor Jan Martin Mächler sowie die Bässe Ulrich S. Eggimann und Michael Kreis als Solisten. In Grosshöchstetten wird das Werk am Gründonnerstag vom Singkreis Zäziwil und dem Barock­ ensemble La Visione aufgeführt, als Solisten singen Gabriela Bürgler (Sopran), Barbara Erni (Alt), Raimund Wiederkehr (Tenor) sowie Roger Bucher und Christian Marthaler (Bass).

///////////////////////// Solothurn Adrenalin & Protein Siehe 20.3. Dornacherplatz. 18.30 Uhr

Die Toggenburger Passion Im Berner Kultur-Casino bringen der Chores – Projektchor und das Orchester am Ostersamstag die Toggenburger Passion zur Aufführung, eine Komposition aus dem Jahr 1983 von Peter Roth nach Bildern des Kunstmalers Willy Fries. Solisten sind dabei Gisela Stoll (Sopran), Stephanie Rotz (Mezzosopran), Marc-Olivier Oetterli (Bassbariton) und Lukas Schweizer (Bariton), am Hackbrett Christoph Pfändler. Eingängige klassische Melodien werden in der Toggenburger Passion mit Hackbrettklängen bereichert, Rhythmusmuster aus der Alpstein-Tanzmusik ergänzen die nach barocker Tradition aufgebaute Komposition. Obertonreiche Naturklänge aus dem Toggenburg, verwoben mit den klassischen Harmonien, tragen das Geschehen musikalisch weit über das übliche Ende einer Passionsmusik – den Tod Jesu am Kreuz – hinaus. Ein jubilierender Osterchor, ein Versöhnungsduett und ein jauchzender Pfingstchor führen zu einem hoffnungserfüllten Schluss. Die Toggenburger Passion wird von den 80 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Erich Stoll erstmals in hochdeutscher Sprache in der Schweiz und in Österreich aufgeführt. Das Oster-Oratorium Das österliche Oratorium von Johann Sebastian Bach wurde zum ersten Mal am Ostersonntag 1725 aufgeführt. Das Werk wird als Oratorium eingeordnet, weil ihm ein erzählender Bibeltext zugrunde liegt; dieser wird aber, abweichend von der üblichen Oratorienform, nicht von einem Evangelisten vorgetragen, sondern in frei nachgedichteter Form wiedergegeben. Das Osteroratorium greift zurück auf die liturgische Darstellung des Osterlaufes und des Osterlachens, so wie sie seit dem Mittelalter in den Gottesdiensten üblich waren. Bachs Oratorium wird am Ostersonntag um 11 Uhr in der Berner Heiliggeistkirche und um 16.30 Uhr in der Thuner Stadtkirche dargeboten vom Kantatenchor und dem Bach-Collegium Bern unter Leitung von Josef Zaugg. Als Solisten wirken Barbara Fuchs (Sopran), Barbara Erni (Alt), Christophe Einhorn (Tenor), Michael Kreis (Bass). hoi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Alle Detailangaben und weitere klassische Konzerte auf Seite 10 .


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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 40

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Eine «hydrische Nacht» im BeJazz-Club

Stefan Kohler mit berndeutschen «Chansongs» im Ono

Chantemoiselle im Sous Soul

BeJazz präsentiert einen Konzertmarathon der Sonderklasse: vier Bands und vier weitere Musiker. Viermal jungen Jazz, alles «made in Bern». Eine Werkschau mit den jungen Jazzmusikern Nikolai Karageorgiev, Marco Müller und Rico Baumann. BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 28.3., 20 Uhr

Nach drei Jahrzehnten als wilder Rock’n’Roller bei Willie and the Poor Boys macht sich Stefan Kohler, langjähriger Moderator bei Radio DRS, auf zu neuen musikalischen Gestaden. Sein erstes Programm mit eigenen berndeutschen «Chansongs» erinnert nicht ganz zufällig an bekannte Überväter der Berner Liedermacherei. Ono, Bern. Mi., 26.3., 20.15 Uhr

Swing auf Berndeutsch, dieser eigenwilligen Kombination nimmt sich Sängerin Myria Poffet an. Ohne sie ihres Charmes zu berauben, entstaubt sie mit ihrer Band Chantemoiselle französische Chansons und alte Swingstandards und interpretiert diese in Mundart. Mit Willy Schnyder (p), David Elias (dr) und Michel Poffet (b). Sous Soul, Bern. Do., 20.3., 22 Uhr

Donnerstag, 20.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lukas Frei’s Take Off Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Trudy Lynn Trudy Lynn (voc), Leland Eugene Isley (g), Aaron Lakey (org), Freddie Carr (b), Ellis ­Willie James Jhonson jr. (dr). Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr BeJazz: Lucien Dubuis Trio Crossover Jazz - Release-Tour «Le Retour»! Lucien Dubuis (as, bcl, cbcl), Roman Nowka (b, g), Lionel Friedli (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Chantemoiselle Mundart-Swing. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

­ illie James Jhonson jr. (dr). W Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr BeJazz: Konvex Bouncejazz - CD-Taufe «3 weeks»! Marco Jeger (keys, p), Toni Schiavano (eb), Florian Reichle (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Claude & Tsigan Plattentaufe / Doppelkonzert und DJ (Rap). Tel. 031 312 73 10. Vv: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Clejani Express Ex Taraf De Hoïdouks/RO. Gypsi/World. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr FM Trio Contemporary Jazz. Fabian Müller (p), ­Kaspar von Grünigen (g), Fabian Bürgi (d). Tel. 031 372 10 32. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Take This Accoustic-Soul. Restaurant Landhaus, Altenbergstrasse 4+6. 21.15 Uhr

Mark de Clive-Lowe live The Politik, UK. Feat. Sharlene Hector + ­Richard Spaven. DJs Sassy J & Zukie173. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr

The Dead (CH) Psychobilly, Garage. Plattentaufe mit ­Gästen. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach Bern ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

Ray Wilko & Tanznacht Ab 21h Plattenrelease «You and me». Ab 23h DJs El-Mex & Sister Knister. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Blues am Gründonnerstag Mit Ignaz Netzer, Richard Köchlin und ­Elias Bernet. Tel. 031 809 09 29. Vv: www.altimoschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

The Come’n Go Garagen-Rock. Platten-Taufe «Something’s Got To Give». Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Little JC Blues Band Blues Straight from the Heart. Zwei Sets: 18.30-20.00 + 21.30-23.00h. Vv: Eintritt frei Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr.6

Freitag, 21.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lukas Frei’s Take Off Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr

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33. Jazzfestival Bern: Trudy Lynn Trudy Lynn (voc), Leland Eugene Isley (g), Aaron Lakey (org), Freddie Carr (b), Ellis

gastwirtschaft zum bären

Im Bären in Biglen läuft immer was Gutes. Kulturell & Kulinarisch. siehe Eintrag Datum

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TK’s Swingmachine Daus ultimative Bigbanderlebnis aus Bern. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Samstag, 22.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lukas Frei’s Take Off Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Trudy Lynn Trudy Lynn (voc), Leland Eugene Isley (g), Aaron Lakey (org), Freddie Carr (b), Ellis ­Willie James Jhonson jr. (dr). Tel. 0900 800 800Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr Groove Tour 2008 Funky Brotherhood feat. Freda Goodlett & Maxim Essindi, Shabani & The Burnin’ Birds, Knackeboul. Aftershow Party mit DJ Bobesch. Tel. 0900 325 325. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Holaduli Mundart, Indie. Vv: Kollekte Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstr. 36. 20.00 Uhr

Nils Burri Singer/Songwrite. Folk, Rock – Geschichten aus dem Leben. Tel. 031 312 73 10. Vv: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Sonarraum U64: Dishwashers in Paradise Julian Sartorius (dr), Marc Stucki (sax), ­Liuschter (rhodes, fx). «Eine Ode an die Überraschung». Impro-Electronic Punk ­Music. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr The Raindogs Bieler Tom-Waits-Cooverband. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Zunderobe Vol. 5 Portobello, Mary’s Private Eyes, DJ Danny Ramone. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Siena Root (SWE) Dynmaic Psychedelic 70’s Retro Rock. ­Einziges CH-Konzert mit neuem Album. Vv: www.onlyrocknroll.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Musique Simili «Promenades»-Tour. Tel. 031 741 47 94 Vv: www.schlossueberstorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr

Sonntag, 23.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lukas Frei’s Take Off Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr Bee-flat: Limousine (France) Movie Jazz. Laurent Bardainne (sax, key, p), Maxime Delpierre (g, tres), David Aknin (d, per, glockenspiel). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Marco Masini-Unplugged Club Tour 2008. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 17.00 Uhr Surprise Party Apéro (17.30-19.00) und Dîner-Konzert (20.00-22.00). Vv: www.belle-epoque.ch Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr

Montag, 24.03. Bern Hao Qi / Schindler-Holzbauer-Lillmeyer WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Dienstag, 25.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lurrie Bell’s ­Chicago Blues Band Feat. Eddie Taylor & Kenny Smith. Tel. 0900 800 800 . Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Schulausflug Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr Singer’s Night: Isabelle Ritter Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Mittwoch, 26.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lurrie Bell’s ­Chicago Blues Band Feat. Eddie Taylor & Kenny Smith. Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Schulausflug Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr Bee-flat: Oli Kuster Kombo (CH) Jazz & Groove. Oli Kuster (p), Jürg Bucher (cl), Lorenz Beyeler (b), Dominic Egli (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Stefan Kohler - Chansongs Berndeutsche Lieder - Mit frisch geschmiedeten Versen, säuberlich getrockneten ­Pointen, & fein geriebenem Sprachwitz. Tel. 031 312 73 10. Vv: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 14.15 und 20.15 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Mark Selby Band (USA) Blues Rock. Neues Album. Vv: www.onlyrocknroll.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr

Donnerstag, 27.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lurrie Bell’s ­Chicago Blues Band Feat. Eddie Taylor & Kenny Smith. Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Schulausflug Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr

BeJazz: Wameedd – Jubran & Hasler Arabisch-elektronische Worldmusic. ­ Kamilya Jubran (voc, oud), Werner Hasler (electronics). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr BFU – Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys: 2nd Season of Terror. Vv: reservation@soulplay.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Georgette Dee & Terry Truck «Greatest Hits». Vv: www.petzi.ch & Bar in der Turnhalle Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz Connexion Dixieland und Swing. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00 Uhr Kultur Shock US/Bulgaria/Japan/Bosnia. Balken PunkRock. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Maurice Pop mit Sergrio-Maurice Vaglio. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Musizierstunde Schlagzeug Klassen Daniel Scheidegger. Eintritt frei. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Obertonsingen Obertonsingen üben. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klang­ spektrum der Stimme einzelne Obertöne so heraus­filtert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.45 Uhr

Freitag, 28.03. Bern 10. Bluegrass-Night Mit Gummboot Rednex, Rosewood Delight und Bluegrass Beans. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Lurrie Bell’s ­Chicago Blues Band Feat. Eddie Taylor & Kenny Smith. Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Schulausflug Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr BeJazz: Special – Hydrische Nacht Mit vier Bands von Karageorgiev-­MüllerBaumann: Hydrant, Simon Heggendorn Quartett, Elina & Golden Boys, The ­Hydrian Gathering. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr

Dada Ante Portas «The Theory of Everything»-Tour. Rock, Pop. Anschl. Afterparty in der Lounge mit DJ Phunkfisch (ab 18J.) Tel. 0900 325 325. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Emergenza 1st Step no 2 in Berne. Diverse Bands. Infos + Anmeldung: www.emergenza.net Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Georgette Dee & Terry Truck «Greatest Hits». Vv: www.petzi.ch & Bar in der Turnhalle Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Melomane Rock/Pop-Indieband aus Brooklyn / N.Y. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 23.00 Uhr The Tennessee Four Country & Western. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Rings / Papiro Feminist-Action-Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Trummer & Band Wohnzimmer-Indiefolk aus Bern. Support: Kolambo. Vv: www.kuehltuer.ch kühltür, Mühlebachweg 22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Philipp Fankhauser Band Blues. Tel. 031 809 09 29. Vv: www.altimoschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen MiNa Acoustic Pop. Tourabschluss. Tel. 031 721 0 721. Vv: www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Samstag, 29.03. Bern 33. Jazzfestival Bern: Lurrie Bell’s ­Chicago Blues Band Feat. Eddie Taylor & Kenny Smith. Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Schulausflug Jazz-Studenten aus Bern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21Uhr 3rd Irish Celtic Night Toe for Toe & The Pint. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 21.00 Uhr Ani & The Flowers Pop. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr


20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 41

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Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

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«Irish Celtic Night» auf dem Gurten

Digital Brainstorming in der Dampfzentrale

Gustav in der Könizer Haberbüni

Das Uptown lädt zur «3rd Irish Celtic Night». Mit The Pint ist eine Band vertreten, die vorwiegend traditionelle irische Musik spielt und deren Lieder häufig mit mehrstimmigen Chorpassagen verfeinert werden. Und die Kombo Toe for Toe mischt ihre irischen Tanz-Sets mit stimmungsvollen Liedern und Balladen. Uptown auf dem Gurten, Köniz. Sa., 29.3., 21 Uhr

Gestatten: Fredy Fantastico zur Linken und Lemmi zur Rechten. Die beiden sympathischen Schrott-Kreaturen entspringen der Musicanical Robot Freakshow von RozzoBianca (Renato Grob und Lisette Wyss aus Bern). Gemeinsam mit Supermax und Petrol, den Musikrobotern des Elektronikers Daniel Imboden, bestreiten sie eine musikalische Show der anderen Art. Dampfzentrale, Mi., 2., und Do., 3.4., 20 Uhr

Der bilingue Musik- und Bühnenakrobat Gustav gibt sich die Ehre. Von orchestraler Musik bis hin zum Elektro gibt es keinen Musikstil, den der Freiburger noch nicht ausprobiert hätte, und sein Gesang deckt nebst dem Französischen und Deutschen gar noch das Senslerdeutsch ab. Alors, on y gehn wir! Haberbüni, Köniz. Sa., 29.3., 23 Uhr

Georgette Dee & Terry Truck «Greatest Hits». Vv: www.petzi.ch & Bar in der Turnhalle Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Ringsgwandl Schärfster Gang des Rock’n’Roller. Tel. 031 721 0 721. Vv: www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Karsumpu Mundart Rock, Pop, Tango. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, ­Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Marvin Alternative Songwriter Pop. Vv: reservation@soulplay.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Solikonzert Christine Lauterburg, Res Margot & Friends (Jodel, CH-Pop). Vv: Kollekte Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstr. 36. 20.00 Uhr Strassenfolk: La Chat qui Danse. Buffeteröffnung mit Pizza Milanese um 18 Uhr. Vv: Kollekte Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr The Soulmates Erstmals in der Region Bern. Tel. 031 312 73 10. Vv: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr

///////////////////////// Biglen Wale Liniger Blues à discretion. Tel. 031 705 60 70. Vv: www.baeren-biglen.ch Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sally de Kunst / Marek Lamprecht Plattenkollektionen. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Gustav und Fiji Abtanzen mit Gustav und Fiji. Esssen von 18.30 bis 22.30h. Reservationen: Tel. 031 972 56 56 oder www.haberbueni.ch Haberbüni, Könizstr. 175. 23.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Philipp Fankhauser Band Blues. Tel. 031 809 09 29. Vv: www.altimoschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Vandango Groove & Soul. Tel. 031 869 02 99. Vv: www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

Getroffen Daniel Schläppi, Kontrabassist

Daniel Schläppi zu treffen, ist ein intellektuelles Vergnügen. In seiner Agenda einen Platz zu finden, eine Ehre. Am Vortag hielt der promovierte Historiker in Frankfurt einen Vortrag über «Höflichkeit als Schmiermittel des Staatsapparates und kommunikativer Kitt in re-

///////////////////////// Worb FM Trio Jazz mit Fabian M. Müller (rhodes), Kaspar von Grünigen (bass), Fabian Bürgi (drums). Vv: Kleintheater Braui Kleintheater Braui, Brauereiweg 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen 2 Jahre Rolls-Royce Bar Stargast: Sydney Ellis Duo (USA). Soul, Blues and Jazz. Zwei Sets: 18.30-20.00 + 21.30-23.00h. Vv: Eintritt frei. Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgut­strasse 6. 18.30 Uhr

Das unerwartete Erlauschen Mit dem Ensemble SingStringSounds. West-östliche Improvisationen. Vv: Kollekte. DAO, Gesellschaftsstr. 81a. 17.00 Uhr Lizz Wright – The Orchard Soul & Blues. Tel. 0900 325 325. Vv: www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Sydney Ellis Duo «Goin’ Home». Soul, Blues and Jazz. ­Rubin Di Renzo (p), Sydney Ellis (voc). Apéro (17.30-19.00) und Dîner-Konzert (20.00-22.00). Tel. 031 311 39 36. Vv: www.belle-epoque.ch Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Philipp Fankhauser Band Blues. Tel. 031 809 09 29. Vv: www.altimoschti.ch Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr

Sonntag, 30.03. Bern Bee-flat: Depart (CH) Power Jazz. Harry Sokal (sax), Heiri Känzig (b), Jojo Mayer (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

publikanisch verfassten Gemeinwesen der alten Eidgenossenschaft»; in einer Stunde holt er den blutjungen Schlagzeuger David Meier ab, mit dem er in Biel ein Konzert gibt. Zwischendurch erläutert er sein musikalisches Credo in griffigen und überzeugenden Worten. Wer jemals Daniel Schläppi mit Kollegen über seinen Instrumentenbauer fachsimpeln hörte, der weiss: Der Berner Musiker und sein Kontrabass sind ein unzertrennliches Liebespaar. Verheiratet ist der 1968 geborene Musiker nicht nur mit seinem Instrument, sondern seit wenigen Tagen auch mit seiner langjährigen Lebenspartnerin, der erfolgreichen Bühnenkünstlerin Esther Hasler («Küss den Frosch!»). Beeindruckende Werkschau Daniel Schläppi ist ein stiller Schaffer und ein wichtiger Macher der Berner Jazz- und Kulturszene. Am Wochenende nach Ostern präsentiert er in Steffisburg gleich vier seiner aktuellen Projekte. In Bern war es nicht gelungen, einen geeigneten Ort für die vier Konzerte an einem Wochenende zu finden. Und der Künstler Jakob Jenzer sei sofort begeistert gewesen von der Idee einer «Werkschau» in seinem Atelier mit den vier aktuellen Formationen um Daniel Schläppi. Also zeigt der vom

Montag, 31.03. Bern Jazz am Montag Studierende der Studiengänge Jazz präsentieren sich in eigenen Projekten und ­Formationen. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Kanton 2006 mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnete Berner in Steffisburg sein musikalisches Schaffen als geballte Ladung. Ein sehr vielseitiges Schaffen notabene. Ein Weekend – vier Formationen «Bassisten werden oft auf eine relativ monotone Rolle fixiert», weiss Daniel Schläppi und kolportiert beliebte Witze wie: «Was ist los, wenn das Publikum am Jazzkonzert plötzlich zu reden anfängt? – Der Bassist hat sein Solo …» Schläppis Ziel ist es, den Kontrabass in ganz unterschiedlichen Rollen und Kontexten zur Wirkung zu bringen – mal mit, mal ohne Schlagzeug, mal mit, mal ohne Harmonieinstrumente, mal mit, mal ohne Klavier in der Band. Oder im Duo, wie er das aufs Brillanteste mit dem Gitarristen Thomas Sauter im gemeinsamen Projekt «Indian Summer zeigt». Die Werkschau in Steffisburg verspricht aussergewöhnliche Hörerlebnisse und den Kontrabass in «vier ganz unterschiedlichen Aggregatszuständen». Zusammen mit den Saxofonisten Jürg Bucher und Domenic Landolf sowie Dominic Egli am Schlagzeug bildet Daniel Schläppi das Quartett «voices», das «authentic acoustic jazz» verspricht. Spielt Schläppi mit dem Posaunisten Nils Wogram, dem Pianisten

Swiss Jazz Orchestra - Gala Night Swiss Jazz Orchestra feat. Alex Hendriksen, Tenorsax. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr

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///////////////////////// Bolligen Asita Hamidi Harfe. Mit Gast. Vv: Tel. 031 921 70 32 Reberhaus. 20.00 Uhr

Dienstag, 01.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Arturo O’Farrill and The Afro-Latin Jazz Orchestra Arturo O’Farrill, p & lead plus 18 musicians. Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Playmate Jazz-Studenten aus Basel. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00 Uhr

Mittwoch, 02.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Arturo O’Farrill and The Afro-Latin Jazz Orchestra Arturo O’Farrill, p & lead plus 18 musicians. Tel. 0900 800 800. Vv: www.ticketcorner.ch Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Playmate Jazz-Studenten aus Basel. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00 Uhr

Jazz-Singer’s Night: Surprise Night Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr ONO Jazz: Bürgi, Reising, Sauter, Schiavino Grooves und Beats. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Colin Vallon und Dominic Egli, nennen die vier sich forces und zelebrieren erzählerischen Jazz. Im Trio mit Bucher und Vallon tritt Schläppi unter dem Namen dimensions auf und entführt mit ihnen bekannte Jazzstandards in neue Dimensionen. Sein neuester Streich, an der Werkschau nicht vertreten, ist das Trio Puerta Sur mit der Sängerin Marcela Arroyo und dem Geiger Andreas Engler. Schläppi schmunzelnd: «Das ist meine Pop-Band, Tango – reducir al máximo.» Gewagte Seilschaften Worauf kommt es Daniel Schläppi bei der Wahl seiner hochkarätigen Mitmusiker an? «Auf ihr Können und auf ihre Mentalität», sagt der Bassist, «höchste spielerische Fähigkeiten, ein extrem waches Gehör und die geistige Freiheit, musikalische Risiken einzugehen.» «Wir sind eine Seilschaft, und jeder kann sich darauf verlassen, dass die anderen klettern können», ergänzt er lachend. «Wenn das Vertrauen in die Bandmitglieder trägt, kann man zu hundert Prozent in der Musik aufgehen.» Aus dem Schatten treten Daniel Schläppi ist als Jazzer ein Autodidakt. Als Kind genoss er klassischen

Klavierunterricht. Mit seinem Kontrabass hat er später bei zahlreichen Bands mitgewirkt, unter anderem zehn Jahre bei der legendären Band Twice a Week, aber auch mit namhaften Musikern wie Art Farmer, Eric Alexander, Martin Streule oder Stewy von Wattenwyl hat er gespielt. Eine Meisterklasse mit dem amerikanischen Bassisten und Hochschullehrer Rufus Reid hat ihm 1999 in vieler Hinsicht die Augen aufgetan. Schläppi: «Reid forderte uns auf, ein Selbstverständnis als eigenständige Musiker zu entwickeln und nicht nur als Sideman oder Section Musiker.» Seither hat Daniel Schläppi viele eigene Projekte lanciert, eine für Bassisten eher aussergewöhnliche Rolle. Er bezeichnet sich selber als «Individualist», versammelt aber regelmässig die besten und kreativsten Musiker um sich. Sein Credo: «Musik ist für mich ein Abbild des Sozialen, Musik provoziert Situationen, die zur Interaktion herausfordern.» Beste Gelegenheit zur vielseitigen Interaktion bietet Schläppis Werkschau in Steffisburg. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Daniel Schläppi, Werkschau. Kulturprofit Jenzer, Steffisburg. Fr., 28., und Sa., 29.3., ab 20.30 Uhr www.danielschlaeppi.ch


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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 42

Vorträge & Lesungen Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Klassik

Das Rosamunde Quartett im Konservatorium Bern

Barbara Fuchs an der Liederstunde im Berner Amthaus

Daniela Schenk liest in der Buchhandlung Stauffacher

Das 1992 gegründete deutsche Rosamunde Quartett hat sich als eines der führenden neuen Streichquartette auf dem Konzertpodium und im Plattenstudio etabliert. Andreas Reiner, Diane Pascal, Helmut Nicolai und Anja Lechner spielen Streichquartette von Joseph Haydn, Franz Schubert und dem 1963 geborenen Komponisten Thomas Larcher. Konservatorium Bern, Grosser Saal. Mo., 31.3., 19.30 Uhr

Die Zürcher Sopranistin hat sich als Opernsängerin, Liedinterpretin und Oratoriensolistin einen Namen geschaffen. An der 6. Liederstunde dieser Saison singt sie Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Richard Strauss, am Flügel begleitet vom Pianisten und langjährigen Veranstalter der Amthauskonzerte, Hansjürg Kuhn. Amthaus, Bern. Sa., 29.3., 18 Uhr

Vier Freundinnen, die in ihrer Schulzeit einen Geheimbund bilden, wollen Gutes tun und Glück bescheren. Doch nicht jeder Mensch ist vor sich selbst zu retten, wie sie bald leidvoll erfahren. Die Berner Autorin Daniela Schenk liest aus ihrem neuen Roman, «We 4ever», in dem sich die vier Freundinnen 20 Jahre später erneut treffen. Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mo., 31.3., 20 Uhr

Samstag, 22.03. Bern Chores Projektchor & Orchester Toggenburger Passion von Peter Roth. ­Gisela Stoll (Sopran), Stephanie Ritz (Mezzo­ sopran), Marc-Olivier Oetterli (Bassbariton), Lukas Schwizer (Bariton), Christoph ­Pfändler (Hackbrett). Vv: www.inszene-ticket.ch Tel. 0900 92 91 90. Kultur-Casino, Herren­ gasse 25. 20.00 Uhr

Donnerstag, 20.03. Bern Unterwegs zu den schönsten Schweizer Hausorgeln Annerös Hulliger stellt ihre neue CD vor. ­Kultur Arena Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vokalensemble Ermitage Geistliche Musik, Meisterwerke der russischen Klassik und Romantik sowie Volks­ lieder. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, Enggistein. 19.30 Uhr

Freitag, 21.03. Belp Pergolesi: Stabat Mater Beatrice Ruchti (Sopran), Barbara Erni (Alt), Streichensemble Musici Volanti. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 11.15 Uhr ///////////////////////// Bern J.S. Bach: Matthäus-Passion Camerata Bern, Berner Kammerchor, Ritsuyukai-Choir Tokyo, B. Zinniker (Sopran), M.R. Wesseling (Mezzo), C. Löschmann + H. Oshima (Tenor), W. Holzmair (Bariton), J. Gottschick (Bass). J.E. Dähler (Ltg) Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Münster. 16.00 Uhr Karfreitagskonzert Am Geburtstag von J.S. Bach. Kurt Andreas Finger (Flöte), Ursula Heim (Cembalo). ­Werke von J.S. Bach, Krebs, Ferroud, ­Boismortier. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr Orgelmusik Matteo Pastorello spielt Werke von ­Messiaen, Franck, Karg-Elert und Liszt. Vv: ­Kollekte. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 18.00 Uhr Worte und Wunden – Musik zum Karfreitag Ensemble Antipodes. Haydn: «Die Sieben letzten Worte unserers Erlösers am Kreuz». U.P. Schneider: «Erdbeben», «Kar II», «Wundmale». Vv: info@ensemble-antipodes.ch Nydeggkirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Karfreitagskonzert G.P. Pergolesi: Stabat Mater. Antonella ­Lalli, Sopran; Lisa Santucci Westermann, Alt; ­Andreas Marti, Orgel. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Karfreitagskonzert/-lesung Markus-Passion nach der Übersetzung von Walter Jens. Paul Giger (Violine), Pudi Lehmann (Gongs, Klangschalen, Buk), Michael Dähler (Lesung). Vv: www.ruettihubelbad.ch; Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, ­Enggistein. 16.30 Uhr

J.S. Bach: Johannes Passion Jan Martin Mächler (Tenor), Ulrich S. Eggimann (Bass), Eva Oltivanyi (Sopran), Sandra Thomi (Alt), Michael Kreis (Bass), Konzertchor Rapperswil BE, Opus Orchester Bern. Leitung: Peter Loosli. Vv: Tickets: Tel. 032 389 12 69. Französische Kirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Mozart & Chopin Jubiläumskonzert 20 Jahre Internationale Schachturniere Lenk mit Jean-Jacques Schmid. Kollekte zugunsten Jubiläums­ turnier. Löwensaal. 18.30 Uhr

Sonntag, 23.03. Bern Oster-Oratorium B. Fuchs (Sopran), B. Erni (Alt), C. Einhorn (Tenor), M. Kreis (Bass) u.a. Kantatenchor und Bach-Collegium Bern, J. Zaugg (Leitung). Bach, Heberle, Naumann. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Spital­gasse 44. 11.00 Uhr

Montag, 24.03. Bern Ballsäle, Märchenwälder und eine ­verrauchte Bar Musik zu vier Händen: Das Duo Margot ­Hoigné und Gabriela Rüedi präsentiert mit Fuchs und Scharwenka, Ravel und Milhaud sein erstes abendfüllendes Programm. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella,­Allmend­ strasse 24. 18.00 Uhr

Dienstag, 25.03. Bern HörBar mit Daniel Glaus Daniel Glaus wird im Rahmen dieser HörBar die Orgel im Münster präsentieren und bespielen. Im Anschluss an die Präsenta­tion gibt es Gelegenheit sich mit dem ­Künstler und Orgelbauer auszutauschen. Münster. 18.00 Uhr Klassik – Klarinette Klassenaudition mit Studierenden von ­Ernesto Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr

Mittwoch, 26.03. Bern Klassik – Historische Aufführungspraxis Klassenaudition mit Studierenden von ­Carsten Eckert. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassik – Horn Klassenaudition mit Studierenden von ­Markus Oesch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr

Meisterzyklus Bern – 5. Konzert Klavierrezital Mitsuko Uchida. Werke von Schubert, Kurtag, J.S. Bach und Schumann. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, ­grosser Saal. 19.30 Uhr Musik am Nachmittag SchülerInnen des Konsis musizieren. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Musizierstunde Trompete Klasse von André Schüpbach. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Donnerstag, 27.03. Bern Klassik – Fagott Klassenaudition mit Studierenden von ­Lyndon Watts. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Konzert zum 150. Geburtstag von Eugène Ysae Marta Pawlowska und Bartosz Woroch ­(Violinen) spielen Stück von Ysae, Bach, Wieniawski, Paganini, Reger und Bartok. ­Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 15.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Liederabend Susanne Gritschneder (Sopran) und Monika Nagy (Klavier) spielen u.a. Werke von Mozart, Schubert, Schumann und Brahms. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

Freitag, 28.03. Bern Klassik – Trompete Klassenaudition mit Studierenden von Marc Ullrich. Veress Saal der HKB, Papiermühle­ strasse 13h. 18.00 Uhr

Samstag, 29.03. Bern 2. Familienkonzert Berner Symphonie-Orchester, Jugend ­Sinfonie Orchester Konsi Bern, Philippe Bach (Ltg.), René Rindlisbacher (Moderation). ­Williams: The Cowboys; Copland: Billy the Kid, Rodeo. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr 6. Liederstunde Barbara Fuchs (Sopran), Hansjürg Kuhn (Klavier). Werke von Schubert, R. Schuman und R. Strauss. Vv: Abendkasse ab 17.15. Assisensaal im Amthaus, Hodlerstrasse 7. 18.00 Uhr Musizierstunde der Gesangsklasse von Marianne Wälchli Arien, Lieder und Kammermusik von J. Brahms, R. Wagner, G. Rossini u.a. Am Flügel: Silvia Hadorn. Vv: Kollekte. Pädagogisches Ausbildungszentrum NMS, Waisenhausplatz 29. 16.00 Uhr Sankt Annae Pigekor Mädchenchor aus Dänemark. Anschl. ­Apéro. Vv: Kollekte. Aula Freies Gymnasium, ­Beaulieustrasse 55. 16.00 Uhr Sinfonieorchester der Hochschule der Künste Bern Leitung: Thomas Rösner. Werke von F. ­Schubert und A. Bruckner. Vv: Kollekte ­zugunsten des Stipendienfonds. ­Französische Kirche. 20.00 Uhr

Sonntag, 30.03. Bern 4. Matinée Wei-Zhong Lu, Wen Lu-Hu (Violine), Emanuel Bütler (Viola), Arpad Szabo (Cello). Mozart: Hoffmeister-Quartett; Türk: Meditationen; Mendelssohn: Vier Sätze für Streichquartett. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Kultur-Casino, ­Burgerratssaal. 11.00 Uhr Camerata Bern, 4. Abo-Konzert Bach - Mahler - Mansurian. Leitung: ­Arvid Engegard, Violine. Solist: Jan V­ ogler, ­Violoncello. Konzerteinführung: 16.10 Uhr Walter Kläy. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, ­Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Duo Rezital - Cello und Klavier Cliodhna Ni Aodain trat bereits im Februar dieses Jahres mit ihrem Projekt Etnastara im ausverkauften ONO auf! Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 17.00 Uhr

Montag, 31.03. Bern 8. Kammermusik Rosamunde Quartett: Andreas Reiner, Diane Pascal (Violine), Helmut Nicolai (Viola), Anja Lechner (Violoncello). Haydn, Larcher, Schubert. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Konservatorium, grosser Saal, Kram­gasse 36. 19.30 Uhr Konzert zum 150. Geburtstag von Eugène Ysae Sonoko Ishizawa, Marta Pawlowska, Heloisa Ribeiro,Simone Roggen und Bartosz Woroch, Violinen. Anna de Capitani, Klavier. Werke von Saint-Saëns und Ysae. Vv: Kollekte zugunsten des Stipendienfonds. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 20.00 Uhr

Dienstag, 01.04. Aria Quartett Thomas Füri (Violine), Adelina Oprean (Violine), Ettore Causa (Viola), Conradin Brotbek (Cello). Werke von Beethoven. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Konservatorium, ­ grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Klassik – Cembalo Klassenaudition mit Studierenden von Dirk Börner. Grosser Konzertsaal der HKB, ­Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassik – Orgel Klassenaudition mit Studierenden von ­ Daniel Glaus. Münster. 18.00 Uhr

Mittwoch, 02.04. Klassik – Violoncello Klassenaudition mit Studierenden von ­Louise Hopkins. Grosser Konzertsaal der HKB, ­Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Katharina Weber. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Querflöte Klasse von Beat Wenger. Vv: Kollekte. ­Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. 14.3. bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Ostern, Pfingsten + 1. August offen. diverse Kulturinstitutionen. Museumsnacht Bern 08. Museen, Parks und Archive öffenen ihre Tore für eine Nacht. ­Diverse kulturelle Zusatzangebote. Programm, Infos und Shop: www.museumsnacht-bern.ch Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die ­Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrs­technik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre ­Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17; Karfreitag, 21.3. bis und mit Ostermontag, 24.3., tägl. 10-17 offen.

Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objek­ tivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17; 21.3. bis Mo 24.3., tägl. 10-17 offen. Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der ­Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychia­ trischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. ­Reproduktionen von Fotografien auf Glas­ platten, die von Mitarbeitern der Waldau ­aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, ­Mi-Sa 14-17.

Donnerstag, 20.03. Bern Blick ins Weltall In der Sternwarte Muesmatt zeigen Amateur­ astronomen bekannte wie unbekannte ­Himmelsobjekte. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20 Uhr Gesprächslabor in der Ausstellung ­«Genesis - Die Kunst der Schöpfung In der Ausstellung diskutieren heute Prof. ­Bernhard Erni und Andreas Jahn ­zusammen mit den BesucherInnen über Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Samstag, 29. MÄrz, 18.00 Uhr Amthaus Bern (Hodlerstrasse 7)

6.Liederstunde Barbara Fuchs, Sopran HansjÅrg Kuhn, Klavier Lieder von Franz Schubert Robert Schumann Richard Strauss Abendkasse ab 17.15 Uhr KonzertflÅgel Steinway & Sons Alleinvertretung Musikhaus Krompholz & Co.AG


20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 43

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Buchzeichen Malindi von Troy Blacklaws ISBN 3-2935890-50-8 283 Seiten, Liebeskind Verlag, Fr. 35.90

Buchtipp von: Marlen Hochreutener Thalia Bücher, Bern

Trudi Gerster im Schloss Hünigen

Podiumsdiskussion im Kornhausforum

Passend zum Ostersonntag erzählt die legendäre St. Gallerin Trudi Gerster, die Märchenfee der Landesausstellung von 1936 im Schloss Hünigen biblische Geschichten und Hasenmärchen. Mit ihrem faszinierenden Ausdrucksvermögen zieht sie Gross und Klein in ihren Bann und macht Ostern zu einem Fest der Freude. Schloss Hünigen. So., 23.3., 10 Uhr

Neue Moden, neue Märkte – was ist wirklich noch dauerhaft und substanziell? Gebrauchsgegenstände aus dem Alltag! Walter Keller, Chefredaktor «du» (Moderation), Carlos Friedrich, Marketing Manager IKEA Schweiz, Werner Zemp, Designer, Gabriela Gründler, Künstlerin und Joachim Huber, Einheitsleiter F&E Architektur BFH-AHB diskutieren die Thematik vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit. Kornhausforum, Bern. Do., 27.3., 19.30 Uhr

Samstag, 22.03. Bern Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Rundgang StattLand: Bern Elfenau Die entzauberte Idylle? Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 14.00 Uhr

Sonntag, 23.03. Bern Active Day Host: Human Pressure. Workshops, Jams. Thema: DJ-ing. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 17.00 Uhr Führung: Ad Parnassum Siehe 22.3. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Buddhismus entlang der ­Seidenstrasse Rundgang mit Thomas Psota. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer ­Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im ­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11, 13 und 15 Uhr

Dienstag, 25.03. Bern Frühlingserwachen mit den Almösen Zwei Almösen und eine Gastautorin lesen ihre Texte. Heute: Ariane Susi Stühlinger, Sandra Künzi & als Gast: Nicole Ziegler. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - ­Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Gesprächslabor in der Ausstellung ­«Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren heute Prof. ­Daniel Schümperli und Konrad ­Tobler

z­ usammen mit den BesucherInnen über ­Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Tage der offenen Türen Bis 28.3., tägl. 9-17.30h. Erleben wie die MusicaldarstellerInnen von Morgen ­arbeiten. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, ­Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 09.00 Uhr

Mittwoch, 26.03. Bern Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung VIII - Götter und ­Dämonen Michaela Wendt liest zu Werken in der ­Ausstellung «Genesis - Die Kunst der ­Schöpfung» im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Rolf Lappert: Nach Hause schwimmen Vom Erwachsenwerden und von der Selbstfindung: Der Schweizer Schriftsteller ­zeichnet das Portrait eines an der Welt ­verzweifelnden Jungen, der leben lernt, ob er will oder nicht. Vv: Buchhandlung Stauf­ facher, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136 136. www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Rundgang StattLand: Bern mächtig Am Anfang angefangen. Ohne Schauspiel. Keine Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt Restaurant Rosengarten. 18 Uhr Tage der offenen Türen Bis 28.3., tägl. 9-17.30h. Erleben wie die MusicaldarstellerInnen von Morgen ­arbeiten. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, ­Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 09.00 Uhr

Donnerstag, 27.03. Bern Gesprächslabor in der Ausstellung ­«Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren heute Prof. Beda M. Stadler und Johannes Gees ­zusammen mit den BesucherInnen über ­Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Rundgang StattLand: Bern universal Albrecht von Haller. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 18 Uhr Tage der offenen Türen Bis 28.3., tägl. 9-17.30h. Erleben wie die MusicaldarstellerInnen von Morgen ­arbeiten. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, ­Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 09.00 Uhr

Freitag, 28.03. Bern Tage der offenen Türen Bis 28.3., tägl. 9-17.30h. Erleben wie die MusicaldarstellerInnen von Morgen ­arbeiten.

Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, ­Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 09.00 Uhr

Samstag, 29.03.

Slams. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr

Dienstag, 01.04.

Bern Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees ­Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr

Allgemeine Einführung in die Benutzung der NB Treffpunkt beim Eingang. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr

Führung:: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. ­ Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit ­Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spital­ acker, Viktoriastrasse 58. 14.00 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Sonntag, 30.03. Bern Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Die Welt in der Stube Kunst, Natur und Wissenschaft in der ­barocken Wunderkammer. Mit Marianne Berchtold. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Künstlerapéro Gillian White und Willi Müller sprechen über ihre Arbeit. Galerie Kunstkeller, Gerechtigkeitsgasse 40. 11.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer ­Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im ­Museum für Kommunikation: 11 Uhr: ­Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11, 13 und 15 Uhr

Montag, 31.03. Bern Daniela Schenk: Wir 4ever Buchvernissage. Die Berner Autorin ­präsentiert ihren dritten Roman über vier Schulfreundinnen, die sich als Erwachsene wiedertreffen. Eine Begegnung, die ihr Leben verändert. Vv: Eintritt frei; Karten im Vorverkauf. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Der Bund: Elsa Fitzgerald & Ribi Rimini Literarischer Rock aus dem Ponyhof. Infos: www.ebund.ch/kairo Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Poetry Slam mit Gabriel Vetter Literatur im Keller: Poetry Slam mit ­Gabriel Vetter und SMAAT, der Boygroup des Poetry

Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - ­Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Rendez-vous für Singles Bildbetrachtungen. Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern universal Albrecht von Haller. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch. Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 18.00 Uhr

Mittwoch, 02.04. Bern Andreas Altmann: Reise durch einen ­einsamen Kontinent Der Reporter und Buchautor ist ein Weltenbummler mit leichtem Gepäck. Sein letzter Streifzug führte ihn quer durch Südamerika. Er liest aus seinem neuesten Buch und hat viel zu erzählen. Vv: Buchhandlung Stauffacher, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136 136. www.stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Die Quiz-Show Mit Quizmaster Lars Lucky. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Literatur im Keller: Lesesessel Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur. Alle Schreibenden können ­jeden ihrer Texte präsentieren. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Christian Schmid: Botzheiterefaane Der durch seine Radiosendungen bekannte Sprach- und Wortforscher gibt Kostproben aus seinen gesammelten Wortgeschichten zur Mundart und zum Hochdeutschen. Vv: www.thalia.ch Thalia, Bücher, Bälliz 60. 20.00 Uhr

««Es ist ein schöner, idyllischer Sommertag 1976 in Kapstadt, Südafrika. Die ganze Familie ist draussen, Douglas James Thomas, genannt Dee, spielt mit seinem Vater Cricket, sein Zwillingsbruder Marsden liest mit der Mutter ein Buch. Die familiäre Idylle in Wohlstand und Geborgenheit endet jäh, als der Vater Marsden ebenfalls zum Cricket spielen auffordern will. Der Ball fliegt, trifft Marsden an der Schläfe, und Dees Zwillingsbruder ist auf der Stelle tot. Dee ist 14 Jahre alt, als seine Kindheit brüsk endet und die Familie auseinanderbricht. Und während der Vater, ein Journalist, sich die ganze Schuld gibt an der Tragödie und seinem Sohn erklärt, er werde nun weggehen, er werde davonsegeln Richtung Malindi, hängt die Mutter ihren Lehrerjob an den Nagel und zieht mit Dee nach Muitzenberg, ein verlassenes Kaff im trostlosen Hinterland Südafrikas, wo die Apartheid das Leben der Menschen bestimmt. Für Dee ist es das Ende der Welt und eine Katastrophe. Zum einen wird er das Gefühl nicht los, dass sein Vater beim Abschied lieber seinen Bruder vor sich gehabt hätte. Zum anderen vermisst er das lebensfrohe Kapstadt, das Meer und das Surfen. Nur widerwillig lässt er sich auf die neue Welt ein, trifft dann aber seine erste Liebe Marita und freundet sich mit dem schwarzen Tankwart Moses an, mit dem er eine schrottreife Karre wieder flott machen will, um mit ihm zurück nach Kapstadt zu gehen. Oder dahin, wo Dee seinen Vater vermutet: in Malindi. Schon wieder ein Buch über einen pupertierenden Jüngling, ist man geneigt zu sagen. Doch trotz der Flut an Romanen rund um jugendliche Protagonisten ist ‹Malindi› eine wunderschöne Geschichte, nicht nur rund um das Heranwachsen eines Teenagers, sondern auch rund um die Geschichte Südafrikas. Es ist der Debütroman von Troy Blacklaws, der 1965 ebenfalls in Kapstadt geboren wurde und heute als Englischlehrer und Autor tätig ist. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es ist kein rein unterhaltsames Buch, also eher etwas für ein lesegewohntes Publikum. Aber ohne deswegen elitär oder hochtrabend zu wirken, ist Blacklaws mit ‹Malindi› eine ganz berührende, sensible Geschichte über die Freundschaft und das – oft auch schmerzvolle – Erwachsenwerden gelungen.» Aufgezeichnet: fee

Wettbewerb:

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Berner gartenBUCH-Bestseller 1. Brigitte von Boch

Gartenvergnügen Callwey ISBN: 978-3-7667-1738-2 160 S. Fr. 50.90

2. Silvia Reichert de Palacio

Feng Shui. Der Garten der Harmonie Gräfe & Unzer ISBN: 978-3-8338-0858-6 192 S. Fr. 35.90

3. Hansjörg Haas

Pflanzenschnitt Gräfe & Unzer ISBN: 978-3-7742-6393-2 166 S. Fr. 30.90

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 44

Willi Müller + Gillian White

Willi Müller + Gillian White

1. Januar - 30. März 2008

1. Januar - 30. März 2008

Apéritif: Sonntag, 30. März 11 - 13 Uhr

Apéritif: Sonntag, 30. März 11 - 13 Uhr

Karfreitag bleibt die Galerie geschlossen

Karfreitag bleibt die Galerie geschlossen

Kunstkeller Bern

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Dancefloor /// Partys

Die Berner Kulturagenda sucht eine/n

eine Praktikantin / einen Praktikanten (60%) Die Praktikumsstelle ermöglicht einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag eines wöchentlich erscheinenden Printmediums im Kulturbereich. Das Praktikum ist zweigeteilt in ein Verlags- und ein Redaktionspraktikum und dauert 6 bis 9 Monate. Die Tätigkeit umfasst sowohl administrative als auch organisatorische Tätigkeiten, Recherchen und die aktive Mitarbeit bei der Gestaltung der Veranstaltungsagenda sowie beim Verfassen von redaktionellen Beiträgen. Wir erwarten waches Interesse an Kultur und Medien, rasche Auffassungsgabe und gute Allgemeinbildung sowie überdurchschnittlichen Einsatz. Journalistische Erfahrung ist ein Vorteil, aber keine Bedingung für eine Bewerbung. Wir bieten einen vertieften Einblick in die Berner Kulturwelt, eine vielfältige und herausfordernde Aufgabe bei der allwöchentlichen Entstehung der Berner Kulturagenda, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und einen schönen Arbeitsplatz im Progr im Herzen von Bern.

«Flowers & Butterflies» im Kornhausforum

Jawohl, hier entlang gehts zum prallsten Osterei. Ausgebrütet von Michi «Hausmarke» Beck (rechts) und DJ Thomilla aka Turntablerockers. Seit mehr als zehn Jahren brillieren die zwei hinter den Decks; mit einem Wildstyle irgrendwo zwischen House, geraden und gebrochenen Beats und Electro. So auch am 4-tägigen Frühlingstanz mit lauter bunten Blumen und Butterfliegen. Kornhausforum, Bern. Do., 20., bis So., 23.3., 22 Uhr

Donnerstag, 20.03.

Interessiert? Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 30. März an:

Bern DRS 3 Hitparaden-Party Patrick Hässig, zusammen mit ­Vorgänger Mario Torriani und Nachfolger Nik ­Thomi, legen die Tophits von früher und ­Chart­breakers von heute auf. Vv: www.starticket.ch, 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

Berner Kulturagenda Christoph Hoigné Waisenhausplatz 30 Postfach 5414 3001 Bern

Flowers & Butterflies – Opening Night Berne Allstars. Diferenz, Dustbowl, Soulsource, Phil K, Pablo, Raphaël Delan, Emely, Scum, Smirre, Ramax, Smat, Sassy J & Ray Paxon. Info/Tickets: www.ammonit.ch Vv: Eintritt frei. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr

Adolf Wölfli, Die Meer und Insel-Ringe, 1914, Bleistift und Farbstift auf Zeitungspapier, 107 x 72,4 cm, © Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern

w w w. k u l t u r a g e n d a . b e

Kunstmuseum Bern

Grüner Donnerstag All Style Mix. DJ McFlury. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Adolf Wölfli Universum Retrospektive

Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau

1.2. – 18.5.2008 www.kunstmuseumbern.ch

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Latino Mix DJ Luis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Mash Up Starring DJs Hellzaapoppin & Kevie Kev. Ab 18 Jahren. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Patchwork The Politik’s Mark de Clive-Lowe (UK) feat. Sharlene Hector & Richard Spaven. Support: DJs Sassy J & Zukie 173. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Ritmo Latino Latin & Salsa. DJ Santino. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Tanzen der 5 Rhythmen Nach Gabriella Roth mit Lars Atmo. Prisma, Klösterlistutz 18. 19.15 Uhr

Capital Easter Party Präsentiert von Capital FMstarring DJ Funky Soulsa & DJ Elmex. Ab 18 Jahren. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

Spring Breaks DJ Don Ricky & Guests. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Welle – Disco und Bar für die Frau Primavera. She DJs Anouk Amok & Lady Kane. Ab 18 Jahren. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

Samstag, 22.03.

Bern 50ies Jukebox Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf and Swing ­Music. DJs El Nino, Tinu & RudolF, VJ Carolinka. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Bern El Gallinero Fiesta Espanola DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Better Days DJ Cisco. 50’s to 70’s. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Ernesto Davide Minimal Tec. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Elektrum Nino Zolo- Initiator der Partyreihe Elektrum. Meets Franco, DJ Produzent und Kopf des Schweizer Llabels «sirion». Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Flowers & Butterflies – We Love House Legends of Housemusic. Tony Humphries (NYC), Mr. Mike, Pascal Tokar. Visuals by flexxi.ch. Info/Tickets: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Ghislain Poirier Live. Und DJ Kermit. Dirty Beats, Booty Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Latin, R’n’B, House & HipHop And Electro-House. DJ Supreme & DJ Fuego & Special Guests. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Liebling: Luisas Eltern Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer ­International. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Sonntag, 23.03. Bern After-Bass Drum’n’Bass. DJs Uncle Ed, Elm3, Jack Stone, Badboy MC. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr

Tanznacht DJs El-Mex & Sister Knister. Classic vibes and grooves. Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 23 Uhr

Elektro Feat. DJs Smat (Jagged, BE) & Ramax, ­Fidget House, Electro, Breakbeats. Vv: reservation@soulplay.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

Play More Jazz Feat. DJs Afrobag & StuderTM. Dancefloor- & Latin-Jazz, Funk, Afrobeat. Vv: reservation@soulplay.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

Tango Argentino Practica mit Helmuth und Chrstine (19.30-21h), anschl. bis 00.30h Milonga (Tanzabend). Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr

Modularclub Electronic. DJs San Marco, Lukas Kleesattel. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Freitag, 21.03.

Mouthwatering Clubnight: Luvely – The Tape vs. RQM-Release-Party Live: Chris de Luca vs. Phon.O; RQM. DJs Kev’the Head & Dustbowl, Visulals by ­Optickle. Breakbeats, Techno. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Flowers & Butterflies – Electronicbody Disco Night Electronic Wildsyle. Turntablerocker (D), Round Table Knights & Audioporno. Visuals by Walldisplay. Info/Tickets: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Golden Tolerdance 70er, 80er und 90er Disco. DJs Ludwig & Dodo. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr HipHop DJs Double-N, GMC, Blazer. Live: Shiva ­Records. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Hot Topic Lesung mit Sonja Eismann aus ihrem ­Sammelband. Anschl. spielt das Frauen Duo Mosh-Mosh und DJane mithras legt auf. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Latin, R’n’B, House & HipHop And Electro-House. DJ Supreme & DJ Fuego & Special Guests. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Morebass Breaks’Drums. She DJ Lady Sunne, DJ Steve G. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Flowers & Butterflies – Be Together UK Clubnight. Le Noir, Gogo, Mas Ricardo, Mastra & Eleganza Boys. Visuals by VJmag. Info/Tickets: www.ammonit.ch Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr Grime & Dubstep DJs Blade (ZH), Unfinished (BE), Deadbybeats (LU) & C4TR (ZH). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Spacenight by DJ Franctone Mit DJ Franctone abheben und in den Morgen tanzen - it’s magic! Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr

Montag, 24.03. Bern Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Devil & Friends. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr Oster-Montag Mainfloor: DJ Label X (70, 80, 90, now). ­Alphütte: DJ Kosh (Party Sound). Ab 18 Jahren. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

Dienstag, 25.03. Bern Zischtigs Club DJ D-Soul. All Style. Ladies freier Eintritt. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr

Mittwoch, 26.03. Bern Asian Night R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by DJ Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr

Donnerstag, 27.03. Bern Bomb the Twist DJ KamiKatze. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr


20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 45

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Dancefloor /// Partys

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Ghislain Poirier im Dachstock

Patchwork im Wasserwerk

Swiss Groove Tour im Bierhübeli

Der Mann mit dem Zungenbrecher-Namen hat eine Schwäche für bedrohte Tierarten und dreckige Beats. Aus Grime, HipHop, Soca, Pop, Ragga und Crunk fabriziert der kanadische «King of Bounce» ein tanzbares Ganzes, genannt Global Ghettotech, Digital Dancehall oder Cosmopolitan Bass. Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 21.3., 23 Uhr

Er kriegt von Gilles Peterson – einer Institution in Sachen Musikgeschmack – Lorbeeren nachgeworfen: Der West-Londoner Mark de Clive-Lowe, kurz MdCL. Der AusnahmeKeyboarder mit japanischen und neuseeländischen Wurzeln präsentiert an der Patchwork Clubnacht ein explosives Future-Soul-Set mit seiner Muse Sharlene Hector und Richard Spaven. Wasserwerk Club, Bern. Fr., 21.3., 22 Uhr

Mit «Furche», «Rille» oder «Tonspur» übersetzen einschlägige Nachschlagewerke den Begriff Groove. Eine solche fette Tonspur wird von einer Handvoll Schweizer Musiker im Bierhübeli angelegt. Mit dabei die Funky Brotherhoods feat. Freda Goodlett (Bild), die Wortakrobaten Knackeboul & Mundartisten, Maxim Essindi und Shabani mit seinen Burning Birds. Den Schlussschliff bringt DJ Bobesch an. Bierhübeli, Bern. Sa., 22.3., 21 Uhr

H-H Lounge Die Hinterhof Lounge feiert ihr 1-jähriges ­Jubiläum. Zur Feier des Abends mixen die Ladys vom Kollektiv spezielle Drinks. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Latino Mix DJ Luis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Modularclub Electronic. DJ Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Thirst Day DJ Hellzaapoppin. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Freitag, 28.03. Bern All Style Mix DJ Schäggu & Lucas. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Beat It DJ Nino Zolo. Electro to Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr In Bass We Trust II Live: Noiseshaper (UK/GER. DJs Radio­dadio (BNC), Don Olivo + Unfinished (BE), ­ Blade (ZH). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Latinoteca All Latin Styles. DJ M@yaya. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

N.E.A.T. House. DJs Titonton Duvante (NY) & ­Neat-Allstars. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Blow & D. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr

Liebling: DJ F Fri-Son zu Gast in Bern. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 23 Uhr

Ritmo Latino DJs Qu’erico & Santino. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Live @ Liquid Mansion DJs Santiago Cortes, Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

Roaring Twenties An der Museumsnacht. 20h: SchnupperTanzkurs, 21h: Uptown Big Band & Show & DJ BeBounz. Kleidung im Stil der 1920er Jahre. www.lindy-hop.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr

POPular Sounds All Style Mix. DJ Mayor Tom. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Tango Argentino Practica mit Helmuth und Chrstine (19.30-21h), anschl. bis 00.30h Milonga (Tanzabend). Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr

Roberto Mas Trible Underground. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Monsters Of Rock DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Move your Body DJ Nicco. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr

Tanz-Bar Tanzabend und Disco für gleichgeschlechtliche Paare. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Tanzen der 5 Rhythmen Nach Gabriella Roth mit Lars Atmo. Prisma, Klösterlistutz 18. 19.15 Uhr Urban Passion 4 Black Music feat. Dancehall. DJs Pfund 500, Sweap, DJane Acee/Derry. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr

Samstag, 29.03. Bern 2 year Mini-Shake Electronic. DJs Jacqui & Rayan Hawkin. Anschl. ab 05.00h: After-Shake mit der ­mini-shake-Crew. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Quasimodo Party DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Rock, Oldies + R & B Div. DJs. Restaurant Schützenhaus, Bümpliz, ­Bottigenstrasse 10. 20.00 Uhr Saturday Night Fever DJs Dani G & Subway. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Saturday Night Party DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Saturday Party Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr Shake your Body Mainfloor: Christopher S. (House). Alphütte: DJ Q-Mix (Party Sound). Ab 18 Jahren. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

Sonntag, 30.03.

À la VillaDisco: Frühlingsdisco 70s, 80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. Sound zum Abtanzen mit DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr

Bern Domingo Tropical Latino, House, R’n’B. DJ Cochano & Friends. Prestige, Laupenstrasse 17. 21.00 Uhr

Art Faible House. DJ Black & White. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Devil & S.Lou. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr

Darkside: 10 Years DSCI4 Tour DJs Trace, Axiom, DeejayMF, VCA. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Juanita Night Mainfloor: DJ Richy (Mainstream). Alphütte: DJ And X (Party Sound). Ab 18 Jahren. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

Deluxe Clubbers meets Be Electro 2 Floors. DJs Tomcat, Be Electro, Claudio ­Molisano, Marco Jay u.v.m. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr Depeche Mode Night DJ d-nu & MCD Glen. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr EKR & Friends Live: EKR, Piment, MikeHunter, AK, Swisskwolity. DJ Kermit, The Draker DJ. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Fiesta Colombiana Con El Club Los latinos. DJs Don Ricky & ­Sagitario. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Montag, 31.03. Bern Fu**ing Monday: Puke Manoo vs. Dominik von Pferd Disco-Party. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr

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«Seven & Guets – The Show IV» Freitag, 14. März 2008 Bierhübeli, Bern


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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 46

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

20 Jahre Kunstkanal im Progr

«Only Old Masters Part One» in Ittigen

Omar Alessandro in der Galerie annex14

Die Berner Künstlervereinigung Kunstkanal feiert ihr 20-jähriges Bestehen und zeigt zum Jubiläum Arbeiten ihrer aktuellen und ehemaligen Mitglieder. Werke aus Malerei, Plastik, Video, Foto, Installation und Performance werden in der Ausstellung vom «Who is Who» der zeitgenössischen Berner Kulturszene vorgestellt. Progr, Bern. Vernissage: Fr., 28.3., 19.30 Uhr, Ausstellung bis 11.4.

Die Galerie peripherie-arts präsentiert ganz bewusst unter der Fragestellung «No Country for Old Men?» vier Künstler, die alle (zum Teil weit) über 60 Jahre alt sind. Miguel Bergon Galle, Burkhard Hilty, Mario Volpe und E.Y. Meyer zeigen Malereien, Skulpturen und Collagen, die überhaupt nicht alt und antiquiert wirken. Peripherie-arts, Ittigen. Ausstellung bis 18.4.

Der Künstler, 1979 in Solothurn geboren, lebt und arbeitet derzeit in Bern. In seinen Arbeiten bezieht er sich oft auf die Werke anderer Künstler und konfrontiert diese wiederum mit Aussagen anderer Künstler. Die Konzeptkunst durchzieht sein Schaffen, in dem er durch spannende Kombinationen immer wieder Neues entstehen lässt. Titel der Ausstellung: «Invitation to Love». Galerie annex14, Bern. Vernissage: Do., 27.3., 18 Uhr, Ausstellung bis 30.4.

Marks Blond. Speichergasse 8. Hamdy Reda, Kairo in Bern. Marks Blond lädt das Projekt «artewella» aus Kairo mit dem Künstler Hamdy Reda nach Bern ein. Ein Kunstprojekt dessen Ziel es ist Kunst allen sozialen Schichten näher zu bringen. Do 27.3., 19-21.00. Collectif Fact, Genf, Travail in-situ, New Bern © 2008. Collectif Fact setzt sich in der Themenreihe, Part I, «Urban Running» künstlerisch mit der Städtebauarchitektur auseinander. 21.2. bis 22.3., Do 16-21, Fr 16-19; Sa 11-15.

Galerie So. Riedholzplatz 18. Lisa Walker. «some­ times». Objekte. Mit Buchpräsentation ­«unwearable». 19.3. bis 12.4., Mi-Fr 14-18; Sa 12-17.

Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstr. 2. Ulrico & Katharina Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 + 14-17. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Leila Gurtner. Ölbilder. 13.3. bis 29.3., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. ­Marie José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder. Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde in Mischtechnik. 20.2. bis 9.5., Mi 14.30-17; Fr 16-19; 21.3. geschlossen. Atelierbar Kummer/Meyer. Weihergasse 11. Commonpassions. Sounds and images von Giancarlo Nicolai und Peter Puck Meyer. 16.3. bis 30.3., So 16-19. BG25, Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Manfred Ziegele. «Annäherungen und Antworten», s/w-Fotografien. 9.3. bis 30.3., Do/Fr 17-21; Sa 10-17; So 13-17; 21. + 23.3. geschlossen. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Am Ufer des Himmels atmet der Berg. Fotoarbeiten «Frizz» Fritz Mühlemann. Bis 28.3. + 21.4. bis 2.5., ­Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof BümplizNord. Florian Glanzmann. Absolvent des ­Studiengangs «Bildnerisches Gestalten» mit ­«Auslegeordnung». VERNISSAGE: Do 20.3., 17.00. Ausstellung bis 5.4., Sa 14-17; Mo/Di 15-18. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. ­­Verund bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema: Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., Di-Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. 24.2. bis 25.5., täglich durch­ gehend geöffnet. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Tito Honegger, Inga Häusermann, Michael Ziegler. Objekte, Mischtechnik auf Papier, Ölbilder. 1.3. bis 5.4., Do/Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Pierre Maillard. Bilder. ­Retrospektive. 1.3. bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ruth Burri. «Noch mehr Frauen mit Köpfchen». Bilder, Skulpturen und Objekte. 7.3. bis 29.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Sylvia Hostettler. Insel­ reise und eine unerwartete Geschichte über die Heimat. Bis 4.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Graig Fisher und A­ drian Koerfer. «Misadventure» und «Tattoos». 20.3. bis 10.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Holger Dempwolff. Ölbilder. Neue Werke. 20.3. bis 12.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. ­Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). 8.3. bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Willi Müller, ­Gillian White. «Tanz im Quartier». In den Quartier­ bildern von Willi Müller bewegen sich die Tanzobjekte aus Cortenstahl von ­Gillian White. 1.3. bis 29.3., Sa 14-17; Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; 21.3. geschlossen. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Peter Rahm. Bilder. 7.3. bis 5.4., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. ­Kleine und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Outsider. Artapéro mit Weindegustation jeweils Donnerstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr. Verlängert bis 29.3., Di-Fr 11.30-13.30, 17-19, Sa 10.30-15. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Heidi von Niederhäusern und Thekle Anderegg-Loeb. Oel- und Acrylbilder. 7.3. bis 4.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Brigitte Lustenberger, ­Federico Maddalozzo. «Who am I looking at? And...woh is looking at me?» und «zu ­vermieten». 7.3. bis 19.4., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs wo­ andershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. 22.2. bis 25.6., Di-Fr 14-18. Heiliggeistkirche. Spitalgasse 44. Ivo Soldini. «Grandi ­­sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). 8.3. bis 30.6., Di-Fr 11-18.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Landschaftsarchitektur aus der Schweiz. 40 Projekte von 28 Landschaftsarchitekturbüros. VERNISSAGE: Di 25.3., 18.30. Ausstellung bis 19.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #2 - Markus ­Raetz. Die zweite Ausstellung der ­Reihe «Formsachen» zeigt zeigt verschiedene Druckgrafiken und Zeichnungen von Markus Raetz aus der Sammlung Oberholzer, sowie eine Skulptur aus der Sammlung des Künstlers. So 16.3. + Sa 29.3., 14-17; Fr 28.3., 17-19; So 30.3., 12-14. Le Cap, Französische Kirche. Predigergasse 3. Slowenische Städte durch die Zeit. Ausstellung der Botschaft der Republik Slowenien. 7.3. bis 28.3., Mo/Sa/So 8-12; Di-Fr 8-12, 13-17.

ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max Spring. Der Berner Cartoonist und Comic­ zeichner Max Spring (u.a. Berner ­Zeitung), konfrontiert das Publikum mit einer ­Installation überlebensgrosser Portraits. 7.1. bis 30.3., täglich ab 19.00. Béatrice Bader. Malerei. 2.4. bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). 5.3. bis 31.5., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 21.3.-24.3., 1.5. und 12.5. geschlossen. raum. Militärstr. 60. Marliese Schlüssel. ­Malerei und Zeichnungen mit Pastellkreide. ­VERNISSAGE: Mi 26.3., 18-20.00. ­Ausstellung bis 4.4., Mi-Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Kiwanis Förderpreis 2007/08. Für junge Gestalterinnen und ­Gestalter. 29.2. bis 27.3., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; 20.3 bis 16, 21.3.-24.3. ­geschl. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18, Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17. Stadtarchiv. Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung d. Stadtverwaltung. Bis 28.3., Mo-Fr 13.30-17. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Niklaus ­Wenger. «Einmal zum Andern». Installation. Bis 13.4., Di-Sa 14-17; Fr 14-20; Fr 28.3., 14-22. Tapis Rouge, Gurten . Natur–Farb–Form. Werke aus den Bereichen M-Art Floristik und Zeichnen & Malen. 15 AusstellerInnen. 16.2. bis 30.3., tägl. 9-18. Universitätsbibliothek Bern/Zentral­ bibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé ­Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading ­serie). Doppelausstellung Valiart und Museum für Kommunikation im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Genesis Die Kunst der Schöpfung. Die ­Ausstellung «Genesis – Die Kunst der ­Schöpfung» stellt die These auf, dass der Arbeits­ prozess e­ ines Kunstschaffenden dem eines ­Naturwissenschaftlers ähnlich ist. Bis 27.4., ­Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. ­Installation «Family Viewing». 27.1. bis 23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Nouvelles Collections III. Sammlung ­Jocelyne & Fabrice Petignat. Werke von div. Künstle­ rInnen. Hauptschwerkpunkt: der weib­liche Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte, ­Daniel & Geo Fuchs. «Poste mon Amour», «Stasi – Secret Rooms». Bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Depot c/o JLCO Professional AG. Bucherstrasse 2 + 4. Beat Toniolo. Bilder. 23.2. bis 30.3. (Tel. 034 421 88 88). ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Only Old Masters Part One. Miguel Bergon Galle 1926, ­Bilder. E.Y. Meyer 1946, Collagen. Burkhard ­Hilty 1929, Skulpturen. Mario Volpe 1936, Bilder. 12.3. bis 18.4., Di/Mi 18-22; Fr 18.4., 20.00 Finissage. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 07. Vera Goulart, Werner Neuhaus, Kathrin Racz, Nick Röllin, Anna Schmid und Nikolas Zaric thematisieren mensch­liches Befinden zwischen grossen Seinsfragen und kleinen Alltagssorgen. Bis 30.3., Mi-Fr 17-20; Sa/So 14-18. ///////////////////////// Köniz Haberhuus Galerie. Im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Verena ­Moser. Stimmungen - Zeichen - Spiegelungen. Druckgraphik. 13.3. bis 30.3., Mi-Fr 15-18.30; Sa/So + Ostermontag, 11-16. ///////////////////////// Langenthal Galerie Chrämerhuus. Jurastrasse 12. Jugend und Integration – ein Kulturprojekt. Ausstellung von 8 ­jungen KünstlerInnen aus der Region. 16.3. bis 20.3., So 15-18; Mo-Do 17-19; Fr., 21.3, ab 18. Kunsthaus. Marktgasse 13. Edit Oderbolz. «Don’t Look Back in Anger». Objekte und ­Installationen. 21.2. bis 20.4., ­­ Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 21.3.-23.3. geschlossen. ///////////////////////// Solothurn Galerie ArteSol. Hauptgasse 50. Antonie Burger. Kunst­maler. 5.3. bis 22.3., Mi/Fr 15-18; Do 15-20; Sa 11-17; Fr 21.3. geschlossen.

Haus der Kunst St. Josef. Baselstrasse 27. Ursula Pfister. ­«Fliegende Gärten». Bilder. 2.3. bis 30.3., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-17; 21.3. geschlossen; 22. + 23.3. offen. Kunstforum. Schaalgasse 9. Tomas Kratky. Zeichnungen und Bilder aus dem Nachlass. 23.2. bis 30.3., Do/Fr 15-19; Sa 14-17; So 24.2. + 30.3., 11-14; 21.3. bis 26.3. geschlossen. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. 25 Jahre AI-er. ­Jubiläumsausstellung. Künstler malen ­zugunsten von Amnesty International. 15.3. bis 22.3., Sa 10-17; So + Di-Fr 14-17. Kunstraum Medici. Römerstrasse 1. Alfonso Hüppi. Holzwerke. 20.3. bis 31.5., Do/Fr 14-18; Sa 14-17. ///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Tino und Martin Egli. Von Hand geschriebene und gerahmte Gedichte vom Dichter und Buchautor «Tino», sowie Foto­ grafien «Sonnenaufgang über dem Thunersee» von Martin Egli. Bis 31.3., tägl. 8-17. ///////////////////////// Thun Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Franziska Tschan. Orchideen und andere Bilder. VERNISSAGE: Sa 22.3., 17.00. Ausstellung bis 12.4., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Daniel Rohrbach. «Die Natur malt (sich( selbst». Erd-, ­­Regenund Windbilder. Bis 19.4., tägl. 9-20. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Orig. Lithos, Holzschnitte und Radierungen. Von Alfred Glaus, Karl Landolt, Fred Stauffer, Victor Surbek, Emil Zbinden u.a. Bis 31.3., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Meinrad Feuchter. Olten. «20 ­Minuten». 28.2. bis 29.3., nach Verein­ barung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips ­Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. 2.2. bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, ­Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 21. bis 24.3. geschlossen. ///////////////////////// Worb Galerie der röm.-kath. Kirche St. Martin. Bernstr. 16. Ursula Schnegg. Bilder. Bis 23.3., Mi/Sa/So 14-18.

KUNSTMUSEEN Bern diverse Kulturinstitutionen. Museumsnacht Bern 08. Museen, Parks und Archive öffenen ihre Tore für eine Nacht. ­Diverse kulturelle Zusatzangebote. ­Programm, Infos und Shop: www.museumsnacht-bern.ch Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Adolf Wölfli ­Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospek­tive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Sammlungspräsentation: Schätze der ­klassischen Moderne. Die Stiftung ­Othmar Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die ­Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der ­Sammlung Mond­studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot. Hommage zum 90. Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museumsnacht Bern 08 – Total ver-rückt. Kurzführungen durch die Sammlung und die aktuellen Ausstellungen; eine Ausstellung im Aufbau - Hodler; Zauberei, Tanz­ performances, Gesang, Kunst aufräumen mit Ursus Wehrli. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Koexistenzen. Porträtkunst des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts aus der Sammlung des Kunstmuseums Thun. Projektraum enter: Saskia Edens. Malerei, Fotografie + Video. 10.2. bis 30.3., Di-So 10-17; Mi bis 21.

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Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 1­ 4 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 47

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Kino /// Film den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – E/d/f No Country for Old Men Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

Lichtspiel: «Stagecoach»

Kino Kunstmuseum: «L’ascenseur pour l’échafaud»

Inmitten bizarrer Felsformationen und der weiten Prärie erzählt der amerikanische Regisseur John Ford in seinem ersten Film (1939) den Höllenritt einer Handvoll Menschen nach Arizona. Das ganze Gebiet ist in Aufruhr, da sich die «bösen» Apachen auf den Kriegspfad begeben haben. Der Kinoklassiker ist mehr als ein Western, steht die Reise in der Stagecoach (Postkutsche) doch als Metapher einer Lebensreise, die Geburt und Tod mit sich bringt. Mi., 26.3., 20 Uhr

Er begeht das perfekte Verbrechen, doch dann bleibt der Mörder auf der Flucht im Fahrstuhl stecken. Seine Freundin streift derweil auf der Suche nach ihm durch die nächtlichen Strassen von Paris. Mit seinem aufsehenerregenden Regiedebüt lehnte sich der damals 24-jährige Louis Malle an den Stil des amerikanischen Film Noir an und wurde 1957 zum Vorreiter der Nouvelle Vague. Sa., 22.3., und Di., 25.3., 18.30 Uhr; So., 30.3., 11 Uhr; Di., 1.4., 21 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

14.00/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne Ein Film zum Weinen. Roter Ausweis 14 Uhr, Grüner Ausweis 16 Uhr. Infotel: 031 819 98 89

13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Spiderwick Chronicles Aufwändiger Fantasyfilm über eine Familie, die eine magische Welt entdeckt und dabei den Dominanzplänen einer finsteren Kreatur Einhalt gebieten muss.

20.30 – Ab 12 Jahren – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos.

16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre DanceNummern virtuos miteinander in Einklang.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 13.45/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren Deutsch Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre DanceNummern virtuos miteinander in Einklang.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 10’000 B.C. Roland Emmerichs Steinzeitspektakel über die Odyssee eines jungen Mammutjägers, der wider alle Hindernisse die Zukunft seines Stammes sichern will. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 22.45 – Ab 18/18 Jahren – E/d/f (Fr/Sa) John Rambo In seinem vierten Filmabenteuer unterstützt John Rambo (Sylvester Stallone) nach 20-jähriger Leinwandabsenz burmesische Bauern bei ihrem Freiheitskampf.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 14.00 – Ab 14/12 Jahren – Arabisch/d/f Caramel Sensibel und witzig: Caramel lässt uns dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon von Nadine Labaki. 16.15 – Ab 14/12 Jahren – Dialekt Der Freund Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester Spielfilm und Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent! 18.15 – Ab 9/7 Jahren – Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin.

18.00 (Fr. 21.03., Sa. 22.03.), 21.00 (Mo. 24.03.) – OV/d Les Triplettes de Belleville Regie: Sylvanin Chomet; Generell spielt dieser wunderbare Zeichentrickfilm mit jedem Klischee, das sich über Amerikaner und Franzosen finden lässt und tut dies so scherzhaft, dass jeder lacht...

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

16.00 (So. 23.03.), 18.30 (Mo. 24.03.) OV/d/f Satyricon Regie: Federico Fellini; mit: Martin Potter, Hiram Keller; Der Film basiert auf dem Fragment des gleichnamigen satirischen Romans Satyricon von Titus Petronius Arbiter aus der Zeit um ca. 60 n. Chr.

14.00/17.00/20.00/23.00 (Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.

18.30 (So. 23.03.), 21.00 (Do. 20.03.) OV/d/f The Matrix Von Andy & Larry Wachowski, mit Keanu ­Reeves Thomas A. Anderson ist ein Computer­genie bei einer Softwarefirma. Nachts vertreibt er als Hacker Neo illegale CDs im Cyberspace

CineBubenberg

CineCamera

CineMovie 1

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren Französisch/d Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung.

10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensa­ tionellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40 – Ab 14/12 Jahren E/d/f It’s a Free World Mit «It’s a Free World» hat Ken Loach einen eindringlichen, temporeichen Film mit überra-schenden Wendungen geschaffen, der niemanden kalt lässt. 22.50 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f (Fr/Sa) Sweeney Todd Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp) rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham Carter) an seinen Feinden.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Other Boleyn Girl Nach dem Bestseller Die Schwester der ­Königin von P. Gregory mit Scarlett Johansson und Natalie Portman. Zwei Schwestern im Wettstreit um die Liebe eines Königs.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Fr. 21.03., Sa. 22.03.) – OV/d/f La Dolce Vita Regie: Federico Fellini; mit: Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Anita Eckberg; I/1960. Ein Frauenheld und Skandalreporter ist auf der Jagd nach den «süssen» Geheimnissen in den exklusiven Nachtclubs.

14.30/17.30/20.15/23.00 (Sa) Ab 12/10 JahrenOriginalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.35 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch Federica de Cesco Mit 15 schreibt sie Der rote Seidenschal. Mit weiteren 80 Büchern berührt sie Millionen. Jetzt erzählt sie aus ihrem Leben - faszinierend, berührend, spannend! 18.30 – Ab 12 Jahren – Deutsch/Dialekt/d Max Frisch, Citoyen Der Film spürt Max Frisch nach und zeichnet das Bild eines wachen Zeitgenossen, der Stellung bezog. Doku von Matthias von Gunten. 14.00/16.15/20.45/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.30/22.30 (Sa) Ab 12/10 Jahren Italienisch/d/f Mio fratello è figlio unico Das Familienepos von Daniele Luchetti um die Hasslieber zweier Brüder umspannt zwei Jahrzehnte bewegter italienischer Geschichte und gewann 5 Donatellos.

10.30 (So)– Ab 16/14 Jahren Englisch/Japanisch/d/f The Goddess of 1967 Ein attraktiver Japaner sucht via Internet seinen Traumwagen und trifft in Australien auf ein blindes Mädchen, mit dem er quer durch den australischen Kontinent reist. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/22.50 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Juno Der Film erzählt die Geschichte der ­16-jährigen Juno (Ellen Page) aus Minne­ sota, die schwanger wird und mit der Herausforderung heranwächst. – Oscar 08: Bestes Drehbuch. 12.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Paranoid Park Gus Van Sant kreiert eine besondere poetisch-sensible Atmosphäre, um in die Seele eines Teenagers zu blicken. Mit Gabriel Nevins, Jake Miller.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.00 /22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f In the Valley of Elah Ein hervorragender Tommy Lee Jones als pensionierter Berufssoldat auf der Suche nach seinem Sohn, der nach seiner Rückkehr aus dem Irak spurlos verschwindet.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 6/4 Jahren Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 17.45/20.30 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f 27 Dresses Romantische Komödie mit Katherine Heigl als ewige Brautjungfer, die endlich auf der eigenen Hochzeit tanzen will. 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes

13.45/16.00/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren Deutsch Spiderwick Chronicles Aufwändiger Fantasyfilm über eine Familie, die eine magische Welt entdeckt und dabei den Dominanzplänen einer finsteren Kreatur Einhalt gebieten muss.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren Deutsch 10’000 B.C. Roland Emmerichs Steinzeitspektakel über die Odyssee eines jungen Mammutjägers, der wider alle Hindernisse die Zukunft seines Stammes sichern will.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Keinohrhasen Romantik-Komödie von und mit Til ­Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri via Kindergarten-Einsatz zu ­Verantwortungsbewusstsein erzogen wird.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.30 (Do. 20.03., Fr. 21.03., Sa. 22.03., So. 23.03., Mo. 24.03., Di. 25.03., Mi. 26.03.) Dialekt Bersten Der Schweizer Schauspieler Michael Finger zeichnet in seiner ersten Regie-Arbeit ein authentisches Portrait junger Menschen in emotionaler Schieflage. Intensives und feinfühliges Drama voller Wucht! 12.30 (So. 23.03.) Deutsch/Originalversion/d Der wilde Weisse Das ewige Locken des Paradieses: Der Dokumentarfilm von Renatus Zürcher verbindet die Aussteigergeschichte des Basler Wissenschaftlers Paul Wirz mit einer Spurensuche in Papua-Neuginea. 20.30 (Do. 20.03., Fr. 21.03., Sa. 22.03., So. 23.03., Mo. 24.03., Di. 25.03., Mi. 26.03.) Japanisch/d/f Love and Honor – Bushi no ichibun Im 3. Teil seiner Samurai-Trilogie zeichnet Regisseur Yoji Yamada ein feinfühliges Portrait eines einfachen Ehemanns und Samurai, in dem er den Sinn der Liebe ins Zentrum stellt. 14.15 (So. 23.03., Mo. 24.03.) Französisch/d Saint Jacques... La Mecque Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten zu können. Von Coline Serreau. 16.30 (So. 23.03., Mo. 24.03.) Originalversion/d/f The Bands Visit Eine ägyptische Polizeiband geht in der israelischen Wüste verloren& Eine wunderbar humorvolle und melancholisch inszenierte Geschichte über Völkerverständigung. Mehrfach preisgekrönt!

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 20.30 (Sa. 22.03., Di. 25.03.) – F/d Comme une image F/I 2004. Regie: Agnès Jaoui. Die zweite Regiearbeit von Agnès Jaoui ist ein kleines Meisterwerk über die existenzielle Suche nach Beachtung und Liebe sowie über die Vertracktheit von Machtbeziehung. 18.30 (Sa. 22.03., Di. 25.03.) – F/d / s/w L’ascenseur pour l’échafaud Regie: Louis Malle. Mit L’ascenseur pour l’échafaud gelang dem seinerzeit erst 24 Jahre alten Louis Malle 1957 ein aufsehenerregendes Regiedebüt. Mit Jeanne Moreau. 20.00 (So. 23.03., Mo. 24.03.) – F/d No Smoking Regie: Alain Resnais. Menschen mit ihren Alltagssorgen und Lebensträumen in einer englischen Kleinstadt: Ausgehend von sechs Theaterstücken von Alan Ayckbourn, schrieb das Duo Jaoui/Bacri das Drehbuch 17.00 (So. 23.03., Mo. 24.03.) – F/d Smoking Regie: Alain Resnais. Menschen mit ihren Alltagssorgen und Lebensträumen in einer englischen Kleinstadt: Ausgehend von sechs Theaterstücken von Alan Ayckbourn, schrieb das Duo Jaoui/Bacri das Drehbuch

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr. 21.03., Sa. 22.03.) Bruno Manser – Laki Penan Christoph Kühn, CH 2007. Der Regisseur begibt sich auf den Spuren Bruno Mansers in den Dschungel von Sarawak. 18.30 (Mi. 26.03.) The East Side Story Mohammed Alatar, Palästina 2007. Der Film fragt, was die militärische Besetzungspolitik der Israelis für die Bevölkerung Jerusalems in den 40 Jahren der Besatzung bedeutet und angerichtet hat. 20.30 (Do. 20.03.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Imagine Me and You Ol Parker, Gb 2005. Während der Hochzeitsfeier entdeckt die Braut ihre Gefühle für eine lesbische Blumenhändlerin...

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 23.03.) Filmische Leckerbissen aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Di. 25.03.) Ski und Schnee mit Daniel Anker Wo Berge und Skifahrer aufeinandertreffen: Momentaufnahmen aus verschiedensten Epochen des Schneesports, kommentiert vom Bergjournalisten und Autor Daniel Anker. Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 26.03.) – Dialekt Stagecoach Fords erster Film in der Kulisse des Monument Valley, das mit seinen bizarren Felsmassiven und weiten Ebenen idealer Schauplatz für Gewissenskonflikte und seelische Läuterungen ist. Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel ­Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 16.00/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f Spiderwick Chronicles Aufwändiger Fantasyfilm über eine Familie, die eine magische Welt entdeckt und dabei den Dominanzplänen einer finsteren Kreatur Einhalt gebieten muss.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/14 Jahren – E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.


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20. März bis 2. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 48

Museumsnacht 2008: Lockstoff für Kulturschwärmer Für Feinschmecker

Viele Jahre Lateinunterricht haben ihre Spuren hinterlassen: Das «Gastmahl des Trimalchio» von Petron prägt meine Erwartungen an «Kochen und Essen wie die Römer» (in der Antikensammlung an der Hallerstrasse 12). Vermutlich wäre es aber allzu vermessen, mit «Grasmücke in gepfefferter Eidotterhülle, in Krapfenteig pfaueneiförmig herausgebacken» oder einem «Ferkel aus Knusperteig» zu rechnen, denn die Performance dauert jeweils eine halbe Stunde. Mit garnierten Gänseeiern oder etwas Bärenfleisch, dezent abgeschmeckt mit Garum, der Maggiwürze der Antike, wäre ich bereits zufrieden ... Oder man probiere einfach, was es gibt. Priska Vogt, Korrektorin

Einmal im Jahr schliessen die Berner Museen ihre Türen erst mitten in der Nacht. Acht Stunden lang zeigen sie Schätze aus dem Verborgenen, und das Museale weicht dem prallen Leben. Drei Dutzend Institutionen überbieten sich am Freitag, 28. März, an der sechsten Berner Museumsnacht gegenseitig mit originellen Führungen und Präsentationen, schillernden Rahmenprogrammen, Konzerten, Tanz, Theater und Lesungen. Das Publikum weiss die anregende Nahrung für Geist, Seele und Körper zu schätzen und strömt in Scharen durch Kunst- und historische Museen, Bibliotheken und Sammlungen. Im letzten Jahr wanderten rund 87500 Besucherinnen und Besucher durch die nächtliche Stadt oder gondelten mit den Shuttle-Bussen von einem bunt beleuchteten Anziehungspunkt zum nächsten. Als Inspiration hier die persönlichen Tipps des Berner-Kulturagenda-Teams.

Für Nostalgiker Das Zentrum Paul Klee hält das Beste aus den 20er-Jahren bereit. So zeigt die Wechselausstellung Klees Arbeiten aus jener Zeit (18–02 Uhr), und im Restaurant Schöngrün kann man Zigarren schmauchen (was auch Klee mit Genuss zu tun pflegte). Spieltische locken mit Black Jack, Roulette und Poker, und ab 22 Uhr sind im Auditorium Ausschnitte aus 20er-Jahre-Filmen zu sehen. Ein weiteres Highlight ist das Tanzforum ab 21 Uhr, mit Blues und Lindy Hop! Sonja Koller, freie Mitarbeiterin Zentrum Paul Klee

Römische Kochvorführung mit ­ De-Gustatio, 21 und 23 Uhr Antikensammlung Bern

Für Blutsauger

Für Fashion Victims

Vampir Viktor hat es sich gut eingerichtet. Er arbeitet im Spital Nachtschicht und kann so unbemerkt und à discretion Blutkonserven konsumieren. Als er sich unsterblich in die neue Assistenzärztin Sophia verliebt, verkomplizieren sich die Dinge. Der Drang nach Frischblut nimmt Überhand, er kann seine spitzen Zähne kaum mehr zurückhalten. Nachts, in einem Museum, kommt es schliesslich zum ersten Biss – aber auch zu Komplikationen. Sechs Schweizer Kurzfilmleckerbissen werden stündlich im Käfigturm gezeigt. «Fledermäuse im Bauch» von Thomas Gerber um 22 Uhr. David Wegmüller, freier Mitarbeiter

Einfacher war es früher sicher nicht, als in der römischen und griechischen Antike die Mode zumeist nur aus einem rechteckigen oder halbrunden Stück Stoff geschneidert wurde. Denn letztlich entfaltete sich die volle Eleganz dieser Stoffe nur durch das kunstvolle Drapieren, Umwerfen und den richtigen Einsatz von unzähligen Nadeln und Fibeln. Wie die Vorboten der heutigen PradaModels diese Herausforderung damals gekonnt meisterten, gibts in der Antikensammlung zu sehen – aufgrund der wohl sehr zeitintensiven Einkleidungsprozesse allerdings erst ab Mitternacht. Olivier Wermuth, Verlagsleiter

Highlights des Schweizer Kurzfilmschaffens, 19–24 Uhr Käfigturm

Modeschau: «Back to Basic: Römer und Griechen auf dem Laufsteg», 24 Uhr, Antikensammlung Bern

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Für böse Buben General Guisan hat einst aus Fussballfeldern Kartoffeläcker gemacht. Die Namensänderung von «Militärbibliothek» zu «Bibliothek am Guisanplatz» aufs Euro-08-Jahr hin – unsensibel. Aber der Ort ist eh nichts für Sensibelchen, nicht an der Museumsnacht. Da geht es um böse Buben. Zum Beispiel um Abderhalden Jörg. Der Schwinger steigt ins Sägemehl (18.15, 20.15, 22.15 Uhr). Und in der geführten Ausstellung «Wie böse Buben einst bestraft wurden» werden historische Bestrafungsgeräte gezeigt (ab 18.30 Uhr stündlich). Michael Feller, freier Mitarbeiter

Für Ver-rückte

Für Gipfelstürmerinnen

Das Kunstmuseum Bern steht mit den Ausstellungen zu Adolf Wölfli und der Sammlung Morgenthaler ganz im Zeichen ver-rückter Kunst. Höhepunkte einer verrückten Kunstnacht versprechen eine Wölfli-Text-Collage mit den Schauspielerinnen Eva Berger und Emilia Haag, das Tanzprojekt «Les filles du bord de merd» von Nina Stadler und Fran­ces­ca Honegger, am Klavier begleitet von Annalena Fröhlich. Als prominenten Knaller gibts dreimal «Kunst aufräumen» von und mit Urs Wehrli, der einen Hälfte des Duos Ursus & Nadeschkin. Christoph Hoigné, Redaktionsleiter

Ausgerechnet der Schweizer Alpen Club SAC liefert einen höchst amüsanten Beitrag zur Frauenalpinistik. Und zwar auf einer «Ereigniskarte» des «grossen Schweizer Hüttenspiels» mit folgendem Text: «Obwohl du die Hüttenwartin am Telefon hast, verlangst du nach dem Hüttenwart, um ihm eine Reservation mitzuteilen. Bist du eigentlich von gestern, mein Lieber? – Eine Runde aussetzen». Schwestern, so viel Fortschritt muss belohnt werden! Mit einem Besuch der fiktiven SAC-Zweitagestour. Nadine Guldimann, Redaktorin

Kunstmuseum Bern

Für Detektive Einmal nicht, wie sonntags üblich auf dem Sofa sitzend bei Chips, Schnittchen und Wein in ruhiger Entfernung den Mörder zusammen mit den Kommissaren via Fernsehen ermitteln, sondern mal direkt in wahre Tatorte einsteigen – das wird möglich mit Ausstellungen, Führungen und Lesungen zu den Kriminalfällen in der Geschichte Berns im kantonalen Staatsarchiv. «Watson, übernehmen Sie!» Claudia Sandke, Redaktorin

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Museumsnacht Bern, 18– 02 Uhr Detailliertes Programm und Adressen www.museumsnacht-bern.ch Vorverkauf bei allen Museen und Kulturhäusern Ab 28.3, 14 Uhr, auch im Zirkuswagen auf dem Bundesplatz

«...wo dr SAC düregeit», 18–02 Uhr (durchgehend) Schweizerisches Alpines Museum

Ausstellung 18–02 Uhr, Lesungen 19–22 Uhr Staatsarchiv des Kantons Bern

Bibliothek am Guisanplatz

Für Forscher

Für Bastler Antike Münzen selber prägen und Bronzeschmuck herstellen wie die Pfahlbauer – das würde ich gerne. Da es aber eine Kinderveranstaltung ist, leihe ich mir einfach ein Kind beim Kinderschminken aus. Bei den vielen bemalten Kindern merken die Eltern das vielleicht nicht sofort, und ich bringe es auch garantiert wieder zurück nach einem herrlichen Bastelabend im Historischen Museum. Nina Heinzel, freie Mitarbeiterin Antike Münzen selber prägen, 18–22 Uhr Historisches Museum Bern

«Nachts im Museum»: Fast wie in der gleichnamigen Hollywoodkomödie erwachen Fossilien zum Leben, Mineralien beginnen zu leuchten, Steine wandern von Hand zu Hand, seltsame Tiere entstehen, Stimmen schweben durch die Räume. Ob beim Puppentheater, beim Flohmarkt, bei der Schatzsuche, beim Pantomimen Samuel Sommer, bei den Abakustikern, beim Blick hinter die Kulissen mit Hausmeister Winterberg (Uwe Schönbeck) oder beim Beobachten eines Präparators, eines ist sicher: Unterhaltung ist garantiert. Volker Dübener, Layouter Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde

Für Blumenkinder Wem es an Koordinationsfähigkeit mangelt, sollte sich nicht am TöggelikastenTurnier versuchen. Vielmehr bietet es sich an, den Finalmatch von 1986, aus dem YB das letzte Mal als Meister hervorging, aufleben zu lassen oder Journalisten, Schriftstellern, Spielern und Trainern der Fussball-Lesung «Torwort» Gehör zu schenken, welche ihre Lieblingsgeschichten aus der Welt des Fussballs preisgeben. Isabelle Haklar, Praktikantin

Wenn es Elfen geben sollte, dann leben sie bestimmt in der Berner Elfenau. Ohne illegale Substanzen einzunehmen, kann man hier Baumgeister sehen: Während der Museumsnacht tanzen als Gnomen und Elfen verkleidete Ballettkinder des Mobilen Tanzzentrums einen Reigen. Andere Elfchen und Blümchen begegnen einem in der Sonderausstellung über die Kinderbücher Kreidolfs. Danach scheinen die eigenen Balkonpflanzen bestimmt beseelter denn je zu sein. Behandelt sie gut. Helen Lagger, freie Mitarbeiterin

YB-Museum im Stade de Suisse

Elfenau und Stadtgärtnerei

Für Fussballfans

Kulturtipp:

Alle Events und Veranstaltungen online: www.kulturagenda.be

www.kulturagenda.be


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