Seto Hidemi
Tabea Hüberli
N°15 10. bis 16. April 2008
Sängerin Christine Lauterburg in der Mühle Hunziken
11. Tanzfestival Steps in der Berner Dampfzentrale
Sie arrangiert alte Melodien neu und setzt ihre unnachahmlichen Jodler dazwischen.
Choreografische Miniaturen aneinandergereiht wie japanische Kurzgedichte der Haiku: «Hydra» der 12-köpfigen Inbal Pinto Dance Company.
Die weibliche Europa Mit Tanz durch Raum und Zeit In eine Schublade lässt sie sich nicht zwängen: Schweizer Volksmusikerin wäre zu banal und Jodlerin zu volkstümlich. Mit Violine oder Viola bewaffnet, juchzt die Bernerin Christine Lauterburg derzeit auf den Bühnen und stellt ihr neues Album, «Aërope», vor. Ja, wie spricht man «Aërope» eigentlich aus, und vor allem, was steckt dahinter? Dahinter steckt der Anspruch Christine Lauterburgs, sich innerhalb aller Musik richtungen Europas zu bewegen, sich nicht festzulegen und vor allem auch nicht stillzustehen. «Aërope» steht nämlich für Europa – jedoch in altgriechischer Schreibweise, die den sonst als neutrales Nomen dastehenden Kontinent femi nisiert. Die Europa also, die in der griechischen Mythologie für «die Frau mit der weiten Sicht» stand. Auf der Überholspur Seit den 80er-Jahren steht Christine Lauterburg als Sängerin im Rampenlicht. Als sie 2004 in Biel auf einem Konzert den vier Musikern Markus Flückiger, Andi Hug, Michael Poffet und Hank Shizzoe begegnete, besiegelten die fünf, «zukünftig Musik zusammen zu machen», erzählt Christine Lauterburg – als Aërope und Christine Lauterburg. Angst, von anderen Musikern überholt zu werden, hat sie nicht, obwohl ihr neues Album schon seit letztem Jahr in der Schublade liegt. «Aber da ich erst 2007 ein Soloalbum veröffentlicht habe, wollte ich mir ein bisschen Zeit lassen, mit ‹Aërope› auf Tour zu gehen.» Ein Stilmix aus Folk-, Ethno- und Volksmusikelementen – so lässt sich ihre Musik am ehesten einordnen. Sie mag es nicht, mit ihren eigenen Alben verglichen zu werden: «Ich spiele Musik, ohne den Anspruch, neu zu sein.» Trachten und Netzstrümpfe Alte Melodien arrangiert sie neu, setzt ihre unnachahmlichen Jodler dazwischen und heraus kommen wehmütig herzig
klingende Lieder, die im Jetzt und Heute angekommen sind. So als würde sie Tradition und Gegenwart auf eine ganz unkonventionelle, schöne Art und Weise miteinander verknüpfen. Unkonventionell ist wohl auch das Stichwort, das dazu führt, dass die Künstlerin immer wieder beim eidgenössischen Jodlerverband aneckt. Denn wenn sie in ihren Kostümen, mit ihrer Haarpracht und ihrer eigenen Art die Bühne betritt, dann sieht das bestimmt nicht nach traditioneller Volksmusik aus – viel mehr nach Kunst, Kreativität, Mut und Power. «Ich kann keine Tracht auf der Bühne tragen, schon wegen meiner Geige – ich wäre sonst bewegungsunfähig», sagt die Sängerin. Und so begegnen ihr die traditionellen Jodlervereine mit grosser Skepsis, wenn sie mit Netzstrümpfen und kurzen Hosen die Bühne betritt und damit die konservativen Todsünden des Jodelns begeht. Aber nicht alle traditionsbewussten Jodler haben diese Einstellung: «Kürzlich hatte ich einen Auftritt in Suhr. Nach anfänglichen Bedenken der Jodler hat es ihnen dann doch gefallen, und wir haben sogar zusammen gesungen.» Kann denn jeder jodeln lernen? «Klar!», sagt Christine Lauterburg lachend. «Man braucht zunächst nicht einmal Notenkenntnisse, und bei den meisten klappt der Kehlkopfschlag auf Anhieb. Anfangs sagen viele: Das ist mir zu kompliziert.» Doch wenn die Berner Künstlerin vorsingt und dabei ins Jodeln verfällt, klappt das mit dem Nachmachen. Auch bei denen, die sagen: ‹Nein, das schaff ich nie!›. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 11.4., 21 Uhr. www.muehlehunziken.ch
Die 11. Auflage des Tanzfestivals Steps steht unter dem Motto «Rencontres» – Begegnungen». Das zeitgenössische Festival mit Beiträgen aus Belgien, China, England, Holland, Israel, Japan, Südkorea und der Schweiz findet vom 10. bis 30. April schweizweit auf 38 Bühnen statt. Liebende verstehen einander ohne Worte – und Tänzer auch. Das Bewegungsvokabular ist weltweit verständlich. Den Begegnungen mit anderen Kulturen und Traditionen steht also nichts im Weg. Ziel ist jedoch nicht, sich einander anzugleichen, sondern sich zu bereichern. Wie in der Liebe eben. Mit «Hydra» durch die Galaxie Zur Festivaleröffnung am 11. April in Bern gibt es eine Europapremiere in der Dampfzentrale: «Hydra» von der Inbal Pinto Dance Company aus Tel Aviv. Das Stück entstand als eine Koproduktion mit Steps#11 und der Saitama Arts Foundation. Die Choreografen Inbal Pinto und Avshalom Pollak liessen sich von einer Geschichte des japanischen Schriftstellers Kenji Miyazawa (1896–1933) inspirieren, in der es um die Freundschaft und die Reise zweier Jungen durch die Galaxie geht. Zwei japanische Tänzer erweitern das bestehende Ensemble in diesem Stück. Obwohl die Gruppe in Israel ansässig ist, beschäftigt sie sich nicht mit politischen Themen. Eher lässt sich eine Nähe zum Cirque du Soleil erkennen, magisch, theatral, heiter-skurril, mit starken visuellen Elementen. Vielleicht auch deshalb, weil Pinto bereits eine Grafik-Design-Ausbildung absolviert hat und Pollak der Sohn des israelischen Schauspielers Yossi Pollak ist. Im ursprünglich zehnköpfigen Ensemble befinden sich drei Mitglieder mit schauspielerischer Ausbildung. Das Choreografenpaar übernimmt gleichzeitig auch das Kostüm- und Bühnenbild. Hydra ist nicht nur die neunköpfige Schlange aus der griechischen Mytho-
logie, sondern auch ein Sternbild, ein Zwergplanet, ein knochenloses Tier und eine griechische Insel. «Wir haben den Titel ‹Hydra› gerade wegen der vielen Bedeutungen gewählt, die sich alle auf das Stück beziehen lassen», so Pollak auf Anfrage. «Hydra» ist eine Verwebung von vielen kurzen Choreografien, weniger laut und clownesk als von der Company gewohnt, dafür leichter und magischer. Im Zeitlupentempo durch die Vergangenheit Jirí Kylián brachte dem Nederlands Dans Theater (NDT) in seiner Zeit als Direktor von 1975 bis 1999 Weltruhm. Sabine Kupferberg, seine Frau und eine der bedeutendsten deutschen Tänzerinnen, gehörte dem NDT 1 an und ist ihm seither eine Inspirationsquelle. Nach dem NTD 2 für jungen, experimentellen Tanz gründete Kylián 1991 das NDT 3 für Tänzer ab 40, in dem man tanzen können sollte bis zum Tod – so Kylián bei der Gründung. Sicherlich war dieser Schritt auch inspiriert durch die Liebe zu seiner Frau, die somit ihre bereits abgeschlossene Ballettkarriere wiederaufnehmen konnte. Im NDT 3 stand die Geschichte der Tänzer mit auf der Bühne; Vergangenheit und Gegenwart waren gleichzeitig präsent. Berühmte Choreografen wie Forsythe oder van Manen erarbeiteten Stücke mit dem aussergewöhnlichen Ensemble, das überall gefeiert wurde und nur in den Niederlanden auf wenig Interesse stiess. So wurde es 2006 leider aufgelöst. Kylián und Kupferberg aber arbeiten weiter an freien Projekten. Am 15. April zeigen sie in der Dampfzentrale «Last Touch First», choreografiert von Jirí Ky-
lián und Michael Schumacher; ein Stück aus dem Repertoire des NDT. In der Neubearbeitung hat der Improvisationskünstler Schumacher einen neuen Teil hinzugefügt, den er mit Kupferberg im Duett tanzt. Die Sepiatöne der eleganten Kostüme erzeugen eine Stimmung wie auf einer Fotografie des 19. Jahrhunderts. Drei Paare bewegen sich im Zeitlupentempo. Ein Psychodrama, schaurig und spannend, das in einer merkwürdig entrückten Zeit spielt. ng Nina Heinzel
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Steps#11 / 11.–27. 4., Dampfzentrale und Stadttheater Bern / Fr., 11.4., 20 Uhr, Dampfzentrale: Inbal Pinto / Di., 15.4., 20 Uhr, Dampfzentrale: Schumacher, Kupferberg, Kylián www.steps.ch
Kulturbeutel Michael von der Heide 3 Yvonne, Prinzessin von Burgund 3 Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft 3 Kind & Kegel 4 Hören & Sehen 5 Sang & Klang 6 The Chocolate Rockets 7 Hand & Herz 8 Worte & Orte 9 Buchzeichen 9 Hin & Weg 10 Plüsch & Plausch 11 Hodler im Kunstmuseum Bern 12
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10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 30
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Dimitri und Scapa
machen aus kleinen, grosse KĂźnstler
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Sonntag, 20. April 2008, 14 â&#x20AC;&#x201C; 17 Uhr, Ateliers im Kindermuseum Creaviva Die beiden KĂźnstler werden mit Stiften und Papier Ăźberraschende Bilder zaubern. Ein Anlass fĂźr die ganze Familie, Freundinnen und Freunde und Malbegeisterte. Im Anschluss an den Workshop signieren Dimitri und Scapa ihre BĂźcher. Alle Teilnehmer werden das Kindermuseum Creaviva als KĂźnstler verlassen! Eintritt CHF 10 Anmeldung erforderlich
Monument im Fruchtland 3 3000 Bern 31 Tel. +41 (0)31 359 01 61 kindermuseum@zpk.org www.creaviva.zpk.org
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die ÂŤBerner KulturagendaÂť ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wĂśchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph HoignĂŠ (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David WegmĂźller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum fĂźr Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 16 der Berner Kulturagenda erscheint am 16.4.08. Redaktionsschluss 4.4.08. Die Nr. 17 der Berner Kulturagenda erscheint am 23.4.08. Redaktionsschluss 11.4.08. FĂźr unverlangt eingesandtes Material Ăźbernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 16 bis am 4.4.08 / BKA Nr. 17 bis am 11.4.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Ă&#x153;ber die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Ă&#x201E;nderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring
echos
der meteor
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von friedrich dĂźrrenmatt
Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum fĂźr Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 16 der Berner Kulturagenda erscheint am 16.4.08. / Inserateschluss 9.4.08. Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern â&#x20AC;&#x201C; inkl. Berner Kulturagenda â&#x20AC;&#x201C; kann fĂźr CHF 110.â&#x20AC;&#x201C; jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern fĂźr die finanzielle UnterstĂźtzung. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dĂźrfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate â&#x20AC;&#x201C; auch in bearbeiteter Form â&#x20AC;&#x201C; in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.
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inszenierung: markus keller mit: peter bamler mario batkovic brigitte bissegger markus maria enggist hans-joachim frick helge herwerth carin lavey robert runer britt-kerstin schmitt urs steffen jan zierold
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Hans-Joachim Frick verfßgt denn auch genau ßber die richtige Mischung aus Kauzigkeit und Widerborstigkeit fßr die Titelrolle des Literatur-Nobelpreisträgers, der aus der Klinik abgehauen ist, um dort zu sterben, wo seine Karriere vor ßber dreissig Jahren angefangen hat. Mario Batkovic schafft als wortloser Heilsarmist mit seinem schrägen Akkordeonspiel einen stimmigen Rahmen fßr die Auffßhrung und kommentiert das herbe Treiben mit lakonisch feinem Slapstick.
april 08 mi 9 do 10 fr 11 sa 12 so 13 di 15 mi 16 do 17 fr 18 sa 19 di* 22 mi* 23 do 24
20.00 20.00 20.00 20.00 17.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00
*Freier Verkauf
berner zeitung bz
ÂŤVielleicht rechtfertigt allein DĂźrrenmatts Status in der Schweizer Literatur eine Inszenierung von â&#x20AC;šDer Meteorâ&#x20AC;ş. Schwitter beklagt sich nämlich Ăźber seinen schriftstellerischen Aufstieg zum Klassiker und bekennt verächtlich, dass sich die Wirklichkeit nicht am Schreibtisch fassen lasse. Darum wendet er sich jetzt dem eigentlichen Thema zu, dem Tod, den er als das einzig Wirkliche bezeichnet.Âť
telefonische vorbestellung | mo â&#x20AC;&#x201C; sa | 14 â&#x20AC;&#x201C; 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Eine stumme Prinzessin, die provoziert
Bouteiller / Zinniker
Recht auf lebenslange Unreife Das Stück stammt aus der Feder des polnischen Autors Witold Gombrowicz, der mit dem tragisch-komischen Werk die Hohlheit der besseren Gesellschaft demaskierte. Er selbst entstammte dem Landadel und fühlte sich oft missverstanden. Aus diesem Umstand heraus
André Benndorff als Prinz Philipp.
Hässlich und stumm Kaschig sieht in Yvonne eine Variable, die für alles mögliche Fremde stehen kann, sei es ein Homosexueller oder ein Ausländer. Durch ihre Stummheit wird sie zum Katalysator, zur Projektionsfläche sowohl der höfischen Gesellschaft wie auch der Zuschauer. Mit seiner Entscheidung für die Hässlichste wendet sich der Prinz, gespielt von André Benndorff, bewusst gegen die eigene Natur. «Zuerst wollten wir die Prinzessin in Anlehnung an David Lynchs Elefantenmensch entstellen, doch das hätte zu viel erzählt», erläutert Kaschig im Gespräch. «Wir haben uns schliesslich gegen äus sere Merkmale entschieden, sodass das
meiste sich in den Köpfen der Zuschauer abspielt», begründet er. Dargestellt wird Yvonne von der 23-jährigen Lucy Wirth. «Gerade das Stummsein der Figur hat mich gereizt, da ich dadurch alles einzig durchs Spielen darstellen muss», erzählt die Jungschauspielerin. Anhand der Figur soll das Publikum eigene Abgründe entdecken. «Das Stück ist abstrakt, es löst sich vom historischen Kontext ab», ist Regisseur Kaschig überzeugt. Die Schauspieler tragen denn auch keine Rokoko-Roben, sondern adrette Freizeitkleidung. Nur Yvonne fällt natürlich aus dem Rahmen: Ihre Tanten haben in guter Absicht ein Kleid für sie genäht, dass in seiner rosaroten Scheusslichkeit an Prinzessin Lillifee denken lässt. Einfach daneben. Und dazu verbeugt sie sich nicht einmal vor dem König. Die pubertäre Provokation des Prinzen geht auf: Der Hof ist not amused. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Yvonne, Prinzessin von Burgund Stadttheater Bern, Vidmar 1, Liebefeld Premiere: Sa., 12.4., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch
ZVG
Sie taucht plötzlich aus dem Zuschauerraum auf: Yvonne, ein Mädchen aus dem Volk. Prinz Philipp hat sie aus pubertärem Trotz zur Frau gewählt. Denn die «Fremde» ist unmöglich, mehrheitlich stumm und verweigert sich jeder Etikette. Der Hof will sie loswerden, veranstaltet ein Abendessen mit Todesfolge. Nach ihrem Ableben wird sie von der zynischen Hofgesellschaft zur Prinzessin von Burgund erhoben.
klärte er seine Leser und Kritiker mit zusätzlichen Schriften zu seinen Werken auf. Zu «Yvonne, Prinzessin von Burgund», dem 1935 verfassten Stück, notierte er: «Yvonne ist latschig, apathisch, schwächlich, schüchtern, langweilig und ängstlich. Prinz Philipp kann sie vom ersten Augenblick an nicht ausstehen; aber zugleich kann er auch nicht ausstehen, dass er die unglückliche Yvonne hassen muss. In ihm bricht eine Empörung aus gegen das Gesetz der Natur, das ihm gebietet, nur anziehende Mädchen zu lieben.» Witold Gombrowicz verfolgte den Ansatz, dass jedes Individuum zur lebenslangen Unreife berechtigt sei, und meinte damit das Recht, mit gesellschaftlichen Normen und Konventionen zu brechen. Dies brachte ihm nicht nur Freunde ein. Regisseur Matthias Kaschig dazu: «Bis die rechtskonservative Regierung an die Macht kam, war Gobrowicz Pflichtstoff an den Schulen, heute ist er wieder stark umstritten, dabei wehrte er sich immer dagegen, dass man seine Stücke politisch liest.»
Der 37-Jährige Chansonnier ist zurück mit sehnsüchtigen Popmelodien, poetischen Texten, verspielten Arrangements mit Folkelementen und einem Hauch Jazz.
Freie Sicht auf Liebe und Poesie ZVG
Regisseur Matthias Kaschig inszeniert in den Vidmarhallen das Stück «Yvonne, Prinzessin von Burgund» des polnischen Autors Witold Gombrowicz (1904 – 1969). In der Groteske dient eine nonkonforme Prinzessin sowohl als Projektionsfläche für die höfische Gesellschaft als auch für die Zuschauer im Theater.
Eine Pop-Böe, eine Brise Jazz und ein Hauch Sehnsucht: Nach fünf Jahren Plattenpause ist Michael von der Heide mit seinem neuen Album, «Freie Sicht», in der Cappella zu Gast. Und will die Herzen im Sturm erobern.
Lucy Wirth als Prinzessin von Burgund.
Nachbarn erfinden
«Buumes» (also Baumanns) könnten genauso gut Müller oder XY heissen, in Bern oder ausserhalb der Landesgrenze wohnhaft sein. «Buumes» begegnen wir in der Waschküche, auf dem Treppenabsatz oder kreuzen sie auf der Strasse. «Buumes», das könnten unsere Nachbarn sein. Nachbarn, die nur 50 Zentimeter neben uns schlafen, deren vollständigen Namen wir jedoch nicht kennen, was eigentlich absurd ist, wie die in Basel ansässige Regisseurin Ursina Greuel ausführt. «Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft» sind Texte von Guy Krneta, ihrem Ehegatten, von den Schauspielern und der Regisseurin gemeinsam ausgesucht und zu einem Stück zusammengefügt. Ein Theaterstück, das weder Anfang noch Ende hat, sondern aus Fragmenten besteht, eine Ansammlung von Geschichten ist. Stühle rücken Die «Buumes», ein Ehepaar, stehen stellvertretend für alle Nachbarn. Sie dienen als Projektionsfläche unserer Vorstellungen, wie Nachbarn unserer Ansicht nach sind oder zu sein haben. Laut Ursina Greuel ist der Nachbar das, was wir in ihn hineininterpretieren, das, was man selbst ist, und wovor man Angst hat. Angst vor dem Gleichartigen, Angst davor, von den Menschen, die in unmittelbarer Nähe wohnen, verdrängt oder erfunden zu werden. Auch die Regisseurin erfand schon Nachbarn. Nämlich dann, als sie in die Geräusche, welche
Stefan Haas
«Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft» unter der Regie von Ursina Greuel, mit Texten des Berner Autors Guy Krneta. Ein Stück im Schlachthaus, das zeigt, wie wenig wir eigentlich über unsere Nachbarn wissen.
Buumes (Stina Durrer und Werner Bodinek) verweilen mit ihrem Nachbarn (Oliver Meier) im Treppenhaus.
ihre Nachbarn verursachten, Tätigkeiten hineininterpretierte. Die «Buumes» über ihr schienen Greuels Ansicht nach jeden Abend ihre Möbel umzustellen, ihre Wohnung stets neu einzurichten. Doch dem war nicht so, wie sich bei einem Besuch herausstellte. Die «Buumes» von Greuel besassen lediglich schwere Stühle, welche beim Heranziehen an den Tisch unglaublichen Lärm, im Raum hallende Geräusche erzeugten. Wie kleine, scharfe Messer Die absurde Geschichte der «Buumes» veröffentlichte Guy Krneta im ProsaBand «Fournier», der vor zehn Jahren als gleichnamiges Stück aufgeführt wurde. Bereits damals waren die Schauspielerin Stina Durrer und der Schauspieler Werner Bodinek an der Aufführung beteiligt. Die beiden waren es auch, welche Krneta anhielten, weitere Texte zum Thema Nachbarschaft zu schreiben. Für den Deutschen Werner Bodinek war es ein
tiefes Abtauchen in die schweizerische Mentalität und deren Untiefen. Krnetas Sätze sind für ihn klar, prägnant. Sie fallen wie kleine scharfe Messer, sie sind musikalisch. Hoch verdichtete Prosa. Und es sei immer wieder erstaunlich, wie Guy Krneta seinen formalen Anspruch an den Text mit dem Inhaltlichen verbindet. In «Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft» erkennt sich das Publikum wieder, denn schliesslich schlummert in einem jeden von uns ein kleiner «Buume». In Bodineks eigenen Worten ausgedrückt: «Da schleicht doch immer einer durchs Treppenhaus und lauscht, während du durchs Treppenhaus schleichst und lauschst.» Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater, Bern Do., 10., bis Sa., 12.4., 20.30 Uhr, So., 13.4., 19 Uhr www.schlachthaus.ch
Michael von der Heide, der Chansonnier, der die Herzen wärmt. «Ich will mit meinen Liedern die Leute berühren», sagt der Zürcher Sänger. Liebeslieder, federleicht – von der Heide ist sich da seit acht Alben treu geblieben. Und auch wenn seine schönen Songs hier und da ins Kitschfach abzutröpfeln drohen: Er kriegt den Bogen noch immer, die Belanglosigkeit fern von seinen Texten zu halten, die etwa beim volkstümlichen Schlager einen Song erst zum Hit macht. Von der Heide macht Popmusik für die Seele. Seine Stimme ist unverkennbar, ob er nun in französischer Sprache «C'est jeudi et je dis je t'aime» singt, seinen unvergesslichen Ohrwurm, oder deutsch «Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr…» auf seinem neuen Album «Freie Sicht». «Immer wenn du denkst» wird als erste Single ausgekoppelt und hat Hitpotenzial. Angestossen von eingängiger Harmonik in einem hurtigen Tempo, kriegen die kleineren und grös seren Leiden des Alltags, die von der Heide da besingt, eine beschwingte Note und ironische Leichte. Auf das Album werden auch Songs gepresst, die bereits letztes Jahr bei der «Nachtflug»-Tournee zu hören waren. Von der Heide bezeichnet sein neues Werk als ein «reifes Album», auch, weil die Songs teils ihre Feuerprobe vor Publikum bereits bestanden haben. Aber nicht nur: Auch textlich seien sie erwachsen. Michael von der Heide besingt in seinem neuen Programm die Liebe im Speziellen und im Allgemeinen, die Poesie des Alltags, die Melancholie – und beschreibt die wunder- und sonderbaren Folgen langjähriger Beziehungen. Den Rhythmus gebrochen Seit dem letzten Studioalbum von Michael von der Heide sind nun fünf Jahre
vergangen. Nach «Helvetia» (2003) war vorerst die Lust nach neuen Alben gestillt. «Ich wollte damals den Rhythmus ‹Platte-Tournee-Platte-Tournee› so nicht weiterziehen», blickt von der Heide zurück. Seither spielte er zwar weiterhin Konzerte, wurde aber auch für die Theaterbühne engagiert, unter anderem bei Christoph Marthaler am Zürcher Schauspielhaus. Er produzierte Musik für andere Musiker, und so entstand der Kontakt zur deutschen Popgruppe 2raumwohnung, deren Label Trackworks in Berlin nun von der Heides neues Album, «Freie Sicht», produziert hat. Die Platte kommt am 2. Mai in die Läden. Drei Bonustracks für die Romands Während für frühere Alben Kuno Lauener, Milena Moser oder Martin Suter Texte beisteuerten, hat von der Heide für «Freie Sicht» weitgehend seiner eigene Feder vertraut. Es ist diesmal eine deutsch gesungene Platte geworden – drei der Songs gibt es zusätzlich auf Französisch adaptiert, «als Bonus für die Westschweizer Fans», so von der Heide. Die Tatsache, dass er zwischen dem Deutschen und dem Französischen hinund herpendelt, begründet er schlicht damit, dass wir in einem viersprachigen Land leben – da ist es ja wohl angebracht, zumindest zwei der Sprachen zu verwenden. Auf der Tournee greift von der Heide auf die Musiker zurück, die auch bei den Aufnahmen im Studio mitgewirkt haben: Luca Leombruni (Kontrabass), Remo Signer (Schlagzeug) und Martin Buess (Gitarre) stehen mit dem Sänger auf der Bühne. In Bern legt das Quartett einen längeren Halt ein und erobert an fünf Abenden in der Cappella die Herzen. Michael Feller
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La Cappella, Bern Mi., 9., bis So., 13.4., 19.30 Uhr www.la-cappella.ch
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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge
Theaterzirkus Wunderplunder feiert Premiere
Roboter zu Gast im Museum fĂźr Kommunikation
Alban Bergs ÂŤWozzeckÂť im Stadttheater Bern
Herzlich willkommen im Theaterzirkus Wunderplunder, wird es bald schon aus dem blaugelben Zelt tĂśnen, denn der Zirkus Ăśffnet erneut seine Pforten. WĂśchentlich werden wieder 60 frischgebackene Schauspieler zwischen 7 und 92 Jahren in der Manege stehen und eine bunte Show vorfĂźhren. Kulturfabrik, Burgdorf. Premiere, Sa., 12.4., 19 Uhr
Bei einer Operation assistieren? Einem Patienten das Leben retten? Dies ist mit Dr. Heartbeat, einem Roboter des ÂŤLego Mindstorms Robotics CenterÂť, im Museum fĂźr Kommunikation mĂśglich. Auf spielerische Art und Weise erhalten Kinder und Jugendliche so einen Einstieg ins Programmieren und werden vielleicht die Informatiker von morgen. Museum fĂźr Kommunikation, Bern. Ausstellung bis 4.5.
Um Marie und sein Kind ernähren zu kĂśnnen, muss sich der mittellose Soldat Wozzeck (Vincent Le Texier) in Alban Bergs Oper ÂŤWozzeckÂť â&#x20AC;&#x201C; nach einem Dramenfragment von Georg BĂźchner â&#x20AC;&#x201C; den menschenverachtenden Experimenten des Doktors (Frode Olsen) und der WillkĂźr seines Hauptmanns unterziehen. Was an realistischen Schauplätzen beginnt, gerät mehr und mehr zum surrealistischen Albtraum. Stadttheater Bern. 12.4., 19.4., 25.4. und 29.4., 19.30 Uhr
Donnerstag, 10.04. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, Âerforschen und umsetzen â&#x20AC;&#x201C; spontan und ohne ÂVoranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kinderwoche â&#x20AC;&#x201C; Auf heisser Spur... Eine spannende Abenteuerreise mit Spiel, Spass, Basteln, Singen, Biblischen ÂGeschichten, Bräteln... Ab 7 bis 12 Jahren. Bis 11.4., tägl. 14-17h. Kontakttel.: 033 222 40 10. Heilsarmee, Mittlere Strasse 19. 14.00 Uhr
Freitag, 11.04. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 10.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Circus Royal Mit: Die verrßckteste Fussballmanschaft der Welt!. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. Parkplatz Altes Schulhausareal. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Geschichtenstunde Fßr Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr
///////////////////////// Thun Kinderwoche â&#x20AC;&#x201C; Auf heisser Spur... Siehe 10.4. Heilsarmee, Mittlere Strasse 19. 14.00 Uhr
Samstag, 12.04. Bern Dâ&#x20AC;&#x2122;Glas-Chugle Auf der Suche nach der verlorenen Glas kugel. PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. FĂźr Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 10.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr Theaterzirkus Wunderplunder. Premiere. Kulturfabrik, Lyssachstrasse 112. 19 Uhr. ///////////////////////// Rubigen Circus Royal Siehe 11.4. Parkplatz Altes Schulhausareal. 15 und 20 Uhr
Sonntag, 13.04. Bern Cendrillon (AschenbrÜdel) Märchenoper von Jules Massenet. Ab 12 J. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Dâ&#x20AC;&#x2122;Glas-Chugle Auf der Suche nach der verlorenen Glas kugel. PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. FĂźr Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 10.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Geschichten mit Ursina Stoll FĂźr Kinder zwischen 5 - 10 Jahren. ÂTreffpunkt: Museumskasse. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Rubigen Circus Royal Siehe 11.4. Parkplatz Altes Schulhausareal. 10.30 und 15 Uhr
Montag, 14.04. Solothurn Monatsmarkt Altstadtgebiet. Altstadt. 08.00 Uhr
Dienstag, 15.04. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 10.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr
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///////////////////////// Thun Circus Royal Mit: ÂŤDie verrĂźckteste Fussballmanschaft der Welt!Âť. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. P7 Allmend (Circus-Platz). 15 und 20 Uhr
Mittwoch, 16.04.
Donnerstag, 10.04. Bern Bliib uf em Teppich Lustspiel von Alain Reynaud-Fourton in der ÂDialektbearbeitung von JĂśrg Schneider. Mit JĂśrg Schneider und Ensemble. Vv: www.ticketcorner.com oder Tel. 044 955 04 02. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr
Bern Dâ&#x20AC;&#x2122;Glas-Chugle Auf der Suche nach der verlorenen Glas kugel. PuppenbĂźhne Demenga/Wirth. FĂźr Kinder ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Der Meteor Von Friedrich DĂźrrenmatt. Inszenzierung: ÂMarkus Keller. Mit Peter Bamler, Mario Batkovic, Brigitte Bissegger, Markus Maria Enggist, HansJoachim Frick u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Geierwally Eine Frauengeschichte aus den Alpen von ÂTheresia Walser und Karl-Heinz Ott nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern. Inszenierung: Alex Truffer. Vv:Tel. 031 311 61 00. www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.15 Uhr
Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 10.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr
Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: Bern Billett, ÂNägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Schafschur Beim Brätliplatz hinter dem Vivarium, ÂVerkauf von Alpaka-Wolle, Basteln und ÂGeschichten fĂźr Kinder. Tierpark DählhĂślzli, Tierparkweg 1. 13.30 Uhr
Solorezitale Diplome. 18h: Samuel Stoll, Horn; ÂHĂŠlène Mourot, Oboe. 20h: AurĂŠlien Ferrette, ÂVioloncello; Barblina Meierhans, Violine; ÂKeiko Murakami, FlĂśten. Grosser Konzertsaal der HKB, PapiermĂźhle strasse 13d. 18.00 Uhr
///////////////////////// Thun Circus Royal Mit: ÂŤDie verrĂźckteste Fussballmanschaft der Welt!Âť. Kinder- und Streichelzoo ab 10h. Tickets: 048 848 049. P7 Allmend (Circus-Platz). 15 und 20 Uhr
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Kinderkulturkalender Bern
Theaterprojekte Durrer / Bodinek: Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft Siehe Artikel Seite 3. Wer weiss schon, Âwoher sie kommen, diese Leute, die Ăźber/unten/ neben uns leben? Und wie lange sie sitzen bleiben, wenn man sie einmal einlädt? Vv: MĂźnstergass-Buchhandlung, MĂźnstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ÂWaisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut KomĂśdie von Cooney Michael. Dialektbearbeitung: Erwin Britschgi. Regie: Marlise Fischer. SchĂśpfbĂźhne. Vv: Coop Vitality Apotheke, Tel. 032 652 72 72. SchopfbĂźhne, SchĂźtzengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Heimberg De verlornig Sohn Musical von Markus Hottiger & Markus ÂHeusser. Adonia-Teens-ChĂśre & Band. Vv: Kollekte. Aula untere Au. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Von Brian Clark. Dialektbearbeitung: ÂMarianne Weber-Peyer. Regie: Reto Lang. ÂJunkere BĂźhni. Vv: Drogerie Balmer, im Coop, Tel. 031 731 21 20. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr
///////////////////////// Thun Moonlight Serenade Die Glenn Miller Story als Musical. Vv: 0900 92 91 90. www.inszene-ticket.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr
Freitag, 11.04. Aarwangen Wohl bekommâ&#x20AC;&#x2122;s... Eine schwarze KomĂśdie von Pierre Chesnot. Gasthof zum Wilden Mann. 20.15 Uhr ///////////////////////// Bern 20 Jahre Kunstkanal â&#x20AC;&#x201C; Finissage H.J. Gilgen: ÂŤVorSpielÂť. Gabrielle Brunner: ÂŤLieder Ăźber den AbschiedÂť nach ÂGedichten von Balke, Rilke, Kolmar u.a. ÂUrauffĂźhrung: Anna Schmid, Katharina Suske, Kapelle ÂClairmont, D. Seibt + B. Feller. Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ÂWaisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Der Meteor Siehe 10.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Gespenster Ballett von Cathy Marston. Musik: Dave ÂMaric. Schweizer ErstauffĂźhrung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr LĂźgen Von Markus Keller nach Boileau/ÂNarcejac. ÂRegie: Davina Siegenthaler, mit ÂNicolas ÂGerber, Tanja Läng, Sarah Manta, Monika RĂźegg. Vv: Tel. 079 530 03 57.  www.nvb-theater.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Nacht, Mutter... Produktion: Theater Arthea, Regie: Frank ÂDemenga. Spiel: Barbara-Magdalena Ahren / Karin Wirthner. Vv: 031 311 95 85 (Di - Sa 13:30 - 17:30 Uhr). Theater vis Ă vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.15 Uhr Steps#11: Inbal Pinto Dance Company (IL): Heiteres und Skurriles in magischer ÂBalance Siehe Artikel Seite 1. Europapremiere. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr Theaterprojekte Durrer / Bodinek: Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft Siehe 10.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen SehnsĂźchte Eine KomĂśdie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. www.narrenpack.ch Vv: Tel. 031 352 05 17. theater@narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr VanjaDiva Eine neue Ein-Frau-Show von und mit ÂVanja Arzner. Tragischkomische, bitterliebe, ÂsĂźssbĂśse Kleinkunst. Vv: BĂźchi Optik, Tel. 031 311 21 81 od. reservation@katakoembli.ch Kellertheater KatakĂśmbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 33
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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
Ein erotischer Psychokrimi im Theater Remise
Die «Geierwally» im Theater am Käfigturm
Vanja Arzner im Kellertheater Katakömbli
Das NBV-Theater zeigt mit «Lügen» einen erotischen Psychokrimi des Berner Autors Markus Keller in der Regie von Davina Siegenthaler. Zwei Schwestern verstecken einen Flüchtling auf dem Dachboden, beide versuchen seine Zuneigung zu gewinnen, und keine traut der andern. Ein Thrillerabend voller Leidenschaft, Sinnlichkeit und Eifersucht. Theater Remise, Bern. Premiere am Mi., 9.4., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen immer Mi., Fr., Sa. und So. bis 4.5.
Eine Frauengeschichte mit Kultcharakter aus Österreich, schon fünfmal verfilmt und seit über 100 Jahren ein faszinierender Theater-, Musical- und Opernstoff, kommt in einer Inszenierung von Alex Truffer nach Bern. Der Bergroman von Theresia Walser und Karl-Heinz Ott aus dem Tiroler Lechtal wird in Bern als «surreales Theater im Licht der Farben und im Klang der Musik» gezeigt. Theater am Käfigturm, Bern. Premiere 10.4., weitere Vorstellungen bis 4.5., 20.15 Uhr
Im Berner Untergrund gibts die Premiere einer neuen One-Woman-Show der vielseitigen jungen Variétékünstlerin Vanja Arzner zu sehen. Die Siegerin des Prix-Walo-Sprungbrettes 2003 in Twann, serviert in ihrem Programm «VanjaDiva» einen Kleinkunstmix mit viel Herzblut und Pep. Die in Heimberg lebende Künstlerin schreibt und inszeniert ihre Programme selbst. Kellertheater Katakömbli, Bern. Fr., 11.4., Sa., 12.4., Fr., 18.4., und Fr., 25.4., 20.15 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Hansjoggeli der Erbvetter Emmentalisches Mundarstück von Simon Gfeller nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf. Neue Bearbeitung von Rudolf Stalder. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr songline-Musical 160 Kinder und Teenies freuen sich auf Ihren Besuch! Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 14 und 19 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 10.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Stück gespielt von der Remise Bühni Jegens torf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt schöne und weniger schöne Überraschungen beim Weihnachten feiern mit Freunden und Verwandten. Vv: Tel. 031 761 13 38. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen De verlornig Sohn Musical von Markus Hottiger & Markus Heusser. Adonia-Teens-Chöre & Band. Vv: Kollekte. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 10.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ds Amtsgricht vo Waschliwil Berndeutsches Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Ensemble der LTG-Solothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr Lex Vögtli Performance. Künstlerhaus S11, Schmiedengasse 11. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Aus gutem Grund Absurdes Bewegungstheater. Von und mit: Ann Klemann, Simone Lüscher, Stephanie Saner. Vv: Tel. 079 55 22 917 oder www. theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Samstag, 12.04. Aarwangen Wohl bekomm’s... Eine schwarze Komödie von Pierre Chesnot. Gasthof zum Wilden Mann. 20.15 Uhr ///////////////////////// Bern Der Meteor Siehe 10.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Geierwally Siehe 10.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.15 Uhr
Lügen Siehe 11.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Nacht, Mutter Siehe 11.4. Theater vis à vis, Gerechtigkeitsg. 44. 20.15 Uhr Theaterprojekte Durrer / Bodinek: Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft Siehe 10.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 11.4. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr VanjaDiva Siehe 11.4. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Wozzeck Oper von Alban Berg. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Yvonne, Prinzessin von Burgund – Premiere Siehe Artikel Seite 3. Schauspiel von Witold Gombrowicz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel L’Enfant Eternel D’après Philippe Forest. Théâtre en Flammes, Lausanne. Vv: Tel. 032 322 77 78 oder info@kulturtaeter.ch Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr Romeo und Julia auf dem Dorfe – Premiere Nach der Novelle von Gottfried Keller. Vv: Tel. 032 328 89 70. www.theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Hansjoggeli der Erbvetter Siehe 11.4. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr songline-Musical Siehe 11.4. Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Siehe 11.4. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Zigeunerliebe Operette von Franz Lehár in einer Inszenierung des Staatlichen Musiktheaters Sofia. Vv: Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 10.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn La Sonnambula Oper von Vincenzo Bellini. Vv: Tel. 032 626 20 70. www.theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr
///////////////////////// Thun Aus gutem Grund Siehe 11.4. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Expression Dance & Albino Montisci live Danza cuore mio: Choreografie & Kostüme: D. Portner. Über 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene untermalen die Songs von A. Montisci durch Tanz. www.expression-dance.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 19.30 Uhr
Sonntag, 13.04. Bern Aufzeichnungen aus dem Kellerloch Projekt von Christoph Leimbacher nach dem gleichn. Roman von Fjodor Dostojewski. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Der Meteor Siehe 10.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Lügen Siehe 11.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Mother Africa Circus der Sinne. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr Nacht, Mutter Siehe 11.4. Theater vis à vis, Gerechtigkeitsg. 44. 17 Uhr Tanz(Vielfalt) Eine Moderndance-Produktion zum Thema «Vielfalt». Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
CARTE BLANCHE
Theaterprojekte Durrer / Bodinek: Buumes oder die Erfindung der Nachbarschaft Siehe 10.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Boccaccio Operette von Franz von Suppé. Vv: Tel. 032 328 89 70. www.theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Hansjoggeli der Erbvetter Siehe 12.4. Vv: Tel. 031 741 60 20. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Ist das nicht mein Leben? Siehe 10.4. Pflegezentrum Schwarzenburg, Guggisbergstr. 7. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Ds Amtsgricht vo Waschliwil Siehe 11.4. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17 Uhr
Dienstag, 15.04. Bern Cornelia Montani: Pauline Pauline trägt rote Schuhe, sie liebt Mut proben und sammelt Schmetterlinge... Regie: Annette Windlin. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Der Meteor Siehe 10.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Steps#11: Michael Schumacher, Sabine Kupferberg und Jiri Kylián (NL) «Improvistationsblitze als Einbruch in die Kunst der Langsamkeit». Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Les enfants de Barbarie Musik-Theater-Performance von Collectif Barbare. Konzept/Regie: Astride Schlaefli. Mit: Anna Trauffer, Brarbara Gasser, Vera Kardos, Andreas Thierstein, Janinne Hafner. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Yvonne, Prinzessin von Burgund – Premiere Siehe 12.4. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Lügen Siehe 11.4. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Mittwoch, 16.04. Bern Der Meteor Siehe 10.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20 Uhr Kopp/Nauer/Vittinghoff: Meister Panda – Premiere Uraufführung. Ein speediges SplatterPassionsspiel mit waghalsigen Höhen flügen und schmerzhaften Abstürzen. Aktive Lebenshilfe von den drei Experten aus «Die Welt ist nicht gerecht». Vv: MünstergassBuchhandlung, Münstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Kostprobe zu Il Barbiere di Siviglia Musiktheater. Werkeinführung und Probenbesuch. Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr
Rolf Schmid: na und? Der Bündner Komiker mit seinem neuen Kabarett-Programm. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Sexswisswell Comedy. Soloprogramm mit Rosetta Lopardo. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Yvonne, Prinzessin von Burgund – Premiere Siehe 12.4. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Rente Gut alles Gut Siehe 10.4. Schopfbühne, Schützengasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 49. Schweizer Künstlerbörse: KleinKunstGala Mit Dimitri, Massimo Rocchi, Daniele Finzi Pasca, Christof Stählin, Niniwe. Vv: www.ktv.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr
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10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 34
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Brothertunes & Jones im Bierhübeli
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Drei Berner zu Gast im Bierhübeli. Zum einen zu zweit als Brothertunes, zum anderen als Einzelkünstler, unter dem Namen «Jones». Während Jones die Taufe seines neuen SoulAlbums, «Stay For A While», feiert, tischen die Brothertunes Songs aus ihrem Frischling «A million things to say ...» auf. Ein Abend gefüllt mit heimischem Pop und Soul. Bierhübeli, Bern. Fr., 11.4., 21 Uhr
Donnerstag, 10.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Benny’s Good Men introducing Dave Bennett Peter Appleyard (vib), Dave Bennett (cl), John Bunch (p), Bucky Pizzarelli (g), Dave Young (b), Terry Clarke (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Marianne’s Six Pack Jazz-Studenten aus Basel. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr BeJazz: Kaspar Manufactur Electronic Jazz. Werner Hasler (tp), Oli Kuster (key), Urban Lienert (eb), Dominik Burkhalter (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Gore Gore Girls / The Vanilla Bombs Garage / Rock’n’Roll. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Hoo Doo Girl Aus Hamburg. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Joe Haider & Friends Jazz Session. Special Guest: Thomi Geiger, ts. Essen mgl. ab 18h. Vv: Tel. 031 371 20 71. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Michael von der Heide: Freie Sicht Das neue Chansonprogramm. s. Seite 3 Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Notabene Music «mir mälde üs» sehr abwechslungsreich. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Obertonsingen Obertonsingen üben. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klangspek trum der Stimme einzelne Obertöne so herausfiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.45 Uhr ///////////////////////// Thun Markscheider Kunst Latin Ska & Reggae aus St. Petersburg. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr Take This Jazz & Dine. K. Raster (Gesang), T. Gisler (Piano). Vv: Tel. 033 227 88 88. Hotel Krone, Rathausplatz. 19.00 Uhr
Freitag, 11.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Benny’s Good Men introducing Dave Bennett Siehe 10.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Marianne’s Six Pack Siehe 10.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr
BeJazz: Blood System feat. Harald Haerter & Willy Kotoun Afro-Asian Jazz. Martin Dahanukar (tp), Vinz Vonlanthen (g), Samuel Joss (b), Peter Horisberger (dr), Willy Kotoun (perc), Harald Haerter (g). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Brothertunes & Jones – CD-Taufe Singer/Songwriter to Soul & Funk. Anschl. Party (ab 18 J). Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Danyluk & Card Singer/Songwriter from USA. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Elijah «Beweg di»-Tour. Backed by the Dubby Conquerors. Mundart Reggae. Restaurant ab 19h offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Expander & DJ Arafat II a.k.a. Raffi Urweider Boost-Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Groombridge Indie-Rock. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Matteo Mengoni Piano. Voyage intime entre la milonga la musique classique et le jazz, accompagné par des variations des thèmes et des improvisations dátmosphère. Essen möglich ab: 18 Uhr. Vv: Tel. 031 371 20 71. www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr Michael von der Heide: Freie Sicht Das neue Chansonprogramm. s. Seite 3 Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Török Adam & Mini Blues, Rock, Jazz. Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 22.30 Uhr Unreal – Drum&Bass-Festival DJs Pendulum, Ed Rush, D-Bridge, Chris Su, State of Mind, Optiv, Axiom, Deejaymf, Vca, Lewin. MCs: Verse, Rymetyme, Badboy. Visulas: VJmag. Infos & Tickets: www.ammonit.ch Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Zidoni Tauft ihre erste CD mit Musik aus den Weiten Europas. Balkangroooves, Tänze, Lieder. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr ///////////////////////// Biel DixieOnAir Dixieland, New Orleans-Jazz, Blues. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr Manufactur Electronic-Jazz. DJs El-Cobra, Zenit, Goodman. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22 Uhr Tony Vescoli & Les Sauterelles Toni Vescoli (git, voc), Peter Glanzmann (git), Freddy Mangili (bass), Düde Dürst (drums). Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 21.00 Uhr
Die Gore Gore Girls im ISC
Manufactur bei BeJazz
Eine Vorliebe für die B-Movies der 70er-Jahre, Garage-Rock mit schmissigen Gitarrenriffs und eingängigen Melodien, Lackstiefel, Minis und jede Menge Mascara – das sind die Zutaten der Girlgroup aus Detroit. Doch wer die GGGs auf ihre äusseren Reize reduziert, könnte an ihrem Auftritt im ISC ein Wunder erleben: Auch auf ihrem dritten Album, «Get the Gore», rocken sie, was das Zeug hält. ISC, Do., 10.4., 21 Uhr
Beim Quartett Manufactur wechseln sich Keyboard und Trompete ab, harmonieren die elektronischen Tasten Oli Kusters und der Trompetensound des Berners Werner Hasler perfekt. Zusammen mit Drummer Dominik Burkhalter und Bassist Urban Lienert sorgen sie für einen elektroangehauchten Jazzabend. BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 10.4., 20.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg Bounty Killer Einstein and Future Rambo. Vv: www.starticket.ch fnac. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr Emotion’elles Chanson. Vv: www.laspirale.ch Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Jabahe Band Frauenband der therapeutischen Wohn gemeinschaft Jabahe. Anschl. Jam Session. Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Inish Irische Spezialitäten, dazu irische Musik der Band Insih. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Mat Callahan & Yvonne Moore «The Duet». Acoustic. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Christine Lauterburg & Aërope s. Seite 1. Neue Volksmusik. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21 Uhr ///////////////////////// Solothurn Shirley Grimes Irische Folksongs. Vv: www.kreuzkultur.ch Tel. 032 622 24 19. KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 21.00 Uhr The Basement Brothers feat. The Kitchenettes Northern Soul aus den 60er-Jahren. Anschliessend Disco. Vv: Tribe Music Solothurn; Chop Records Bern; Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Wally Warning Afro Reggae, Calypso. Vv: Tel. 033 222 73 91 ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr
Samstag, 12.04.
Gemischtes Jodelchörli Bärgblueme Bern Jodelduett Trudi und Bernhard Kolly, Jodelterzett- und Quartett Susanne und Res Wyss, Eugen Morgenthaler und Hansruedi Finger. Theater: «D Närve Saagi». Tanzmusik: Trio Oberdiessbach. Vv: Kasse ab 19.00. Hotel-Restaurant Jardin, Militärstr. 34. 20 Uhr
///////////////////////// Rubigen Gundi Support: The Twobadours. Funk. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Swiss Jazz Orchestra - SJO Night Das SJO stellt Musiker aus der Band als Solisten in den Vordergrund. Am 14. April sind dies der Posaunist Stefan Schlegel, der Baritonsaxofonist Marc Schödler und der Tenorist Klaus Widmer. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Michael von der Heide: Freie Sicht Das neue Chansonprogramm. s. Seite 3 Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Navel & Killedby9Vbatteries Grunge, Indierock. Anschliessend Indierock party mit den DJs Plusminus.www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 21.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Reggie Saunders Quintett Soul and R&B. Vv: Tel. 032 623 16 85. Restaurant Cantinetta Bindella, Ritterquai 3. 19.00 Uhr
The Chocolate Rockers – CD-Taufe s. Seite 7. Supported by Container6 & Hot Running Blood. New Wave/Pop-Punk/Rock. Anschl. Party Fireball (ab 18 J.). Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Wally Warning Gospel, Soul. Restaurant Bar Du Nord, Lorrainestrasse 2. 22.30 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Grey Monday & UNCHAIN @ Kick Down Grey Monday & UNCHAIN – live Hardrock – Heavy Rock im Kick Down, Brienz! Kick-Down. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Human Bell / Antoine Chessex Instrumental Expressions. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Nik Bärtsch’s Ronin Ritual Groove Music. Vv: www.laspirale.ch Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr Yanko Brekov Balkanmusik. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Adrian Stern «Lieber Lieder». Mundart. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kupferschmiede. 22.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Inish Irish Folk. Vv: www.altimoschti.ch Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
Bern 33. Jazzfestival Bern: Benny’s Good Men introducing Dave Bennett Siehe 10.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee The Repeatles & Peagasus Alt & Jung & Beat. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr
33. Jazzfestival Bern: Marianne’s Six Pack Siehe 10.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr
///////////////////////// Murten UpJazz étape2: No Square Contemporary Jazz. Vv: Tel. 026 670 57 77. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 21.00 Uhr
Box Plattenlaufe des Erstlings «Bruch». Jazziges und breakiges. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr
///////////////////////// Nidau Paul Ubana Jones Blues, Folk, Pop, Jazz und Afrikanische Musik. Restaurant Kreuz. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Shirley Grimes Irish World Pop. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr Trachtengruppe Thun Unterhaltungsabend unter Mitwirkung der Trachtengruppe Steffisburg, Zither-Ensemble Berner Oberland, Echo vom Schallenberg. Bärensaal, Restaurant Morris, Frutigen strasse 68c. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Linard Bardill und Pippo Pollina «Die nuovo insieme». Liederpoesie und Wandergeschichten. Vv: Tel. 031 700 81 81. www.ruettihubelbad.ch Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr
Sonntag, 13.04. Bern Bee-flat: Koch-Schütz-Studer-Lovens- Minton (CH/D/UK) Phil Minton (voc), Hans Koch (sax, cl, bcl, electronics), Martin Schütz (clo, electronics), Fredy Studer (d), Paul Lovens (d). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Dienstag, 15.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ganesh Geymeier Quintet Jazz-Studenten aus Lausanne. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo- Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Roy Haynes Quartet Roy Haynes (dr), Jaleel Shaw (sax), Martin Bejerano (p), David Wong (b). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Enge strasse 54. 19.30 und 22 Uhr Jazz – Singers Night: Andreas Lareida Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Präsentiert von Sandy Patton. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr
Mittwoch, 16.04. Bern 33. Jazzfestival Bern: Ganesh Geymeier Quintet Siehe 15.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr
Michael von der Heide: Freie Sicht Das neue Chansonprogramm. s. Seite 3 Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
33. Jazzfestival Bern: Roy Haynes Quartet Siehe 15.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Enge strasse 54. 19.30 und 22 Uhr
Mirjam Heggendorn and Benjamin Walser Sing and Swing. Apéro (17.30-19) und DînerKonzert (20-22 Uhr). Vv: www.belle-epoque.ch Tel. 031 311 39 36. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr
Bee-flat: Lucien Dubuis Trio feat. Marc Ribot (CH/USA) Lucien Dubuis (sax, cl, bcl), Marc Ribot (g) , Roman Nowka (b, g), Lionel Friedli (d, tools, dance). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Sealand Acoustic-Pop-Rock mit einem Augen zwinkern. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Sleeping People (Temporary Residence/ USA) Style: instrumental post-progressive rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Wale Liniger Berner Blues-Professor. Frühstück ab 09.30 Uhr Konzert ab 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr. Vv: Tel. 031 368 14 15. Altes Tramdepot, Bärengraben. 10.00 Uhr
Montag, 14.04. Bern Jazz am Montag Ensemble Konzerte. Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Freetime Jazzband Thun Jazz-Konzert mit einem Repertoire von New Orleans über Blues bis Swing. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Antonio Farao Trio Jazz. Vv: www.blue-note-club.ch Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Wombats Britischer Indierock. Vv: www.starticket.ch www.fnac.ch Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr
10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 35
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Klassik
Small Talk
Christoph Hoigné
mit Denis De Zordo, Sänger von The Chocolate Rockets
Denis De Zordo, es ist Samstagnacht, du ziehst mit deinen Bandkollegen, vier aufgetakelten Girls und einem hellblauen Oldtimerschlitten durch das Berner Nachtleben, um auf den Gig im Bierhübeli aufmerksam zu machen. Was bedeutet dir eine Plattentaufe in diesem renommierten Lokal? Das Bierhübeli ist für uns eine grosse Herausforderung. Unsere erste CD-Taufe hatten wir vor drei Jahren im Wasserwerk. Dieses Konzert ist für uns – nach einer Pause und mit neu zusammengesetzter Band – ein Meilenstein und hoffentlich auch ein Heimspiel. Erzähl uns doch kurz die Story eurer Band. Wir sind Jugendfreunde und machen seit zehn Jahren zusammen Musik. Geprobt wird seit einer Ewigkeit in unserem Bandraum in Hinterkappelen. Vor einem Jahr ist unser langjähriger Gitarrist Adrian aus familiären Gründen ausgestiegen. Heute sind The Chocolate Rockets: Fabio am Bass, Wolfgang an der Gitarre, Pascal an der zweiten Gitarre, Urs am Schlagzeug und ich als Sänger. Wir sind alle zwischen 22 und 26 Jahre alt. Woher kommt eigentlich der Band name, der einen sogleich an ein «Schoggistängeli» denken lässt? «The Chocolate Rockets» war eine Idee meines Bruders Yannik, der übrigens als Bassist der Band Choo Cho unterwegs ist. Die Idee war cool, sie hat sozusagen eingeschlagen wie eine Rakete. Euer Sound geht auch ziemlich zügig ab, weniger schokoladensüss, sondern eher wie eine Rockrakete … Angefangen haben wir als PunkRocker. Seit damals hat sich unser Sound aber ziemlich entwickelt. Was wir heute spielen, ist an die aktuelle Zeit angepasster Rock und Rock’n’Roll. Wir haben uns immer eher am Sound von Bands aus dem Norden orientiert. Das neue Album wurde ja auch in Schweden aufgenommen. Genau. Unser Manager hat uns mit dem schwedischen Produzenten Ronald Bood in Kontakt gebracht. Bood hat uns besucht und sich angehört, wie wir tönen. Es war eine tolle Erfahrung, denn der Schwede spürte sofort, was wir wollten. Also
sind wir für dreieinhalb Wochen nach Stockholm gereist. Dort haben wir sehr intensiv an unserem neuen Album gearbeitet, ohne von unserem Alltag, Beruf und Familie, abgelenkt zu sein. Auch war es im November ziemlich oft dunkel, das Wetter war übel und die vielen schönen Schwedinnen waren dick eingemummelt, sodass wir uns wirklich auf unsere Musik konzentrieren konnten. Das neue Album heisst «Natural Move», was wollt ihr der Welt damit sagen? Natural Move, also natürliche Bewegung, war für uns das Ausscheiden unseres Gitarristen und die Suche nach einem neuen. Ausserdem meinen wir damit auch unsere musikalische Entwicklung. Unser neuer Sound ist viel abwechslungsreicher. Aber wir sind keine Radioband, viele unserer Songs sind zu hart für den Mainstream. Zu einigen kann man sich durchaus bewegen, aber wir machen keine Tanzmusik, ebenso wenig wie irgendwelche Balladen, wie dies viele Rockbands aus kommerziellen Gründen machen. Aber unsere Fans wissen: Unser Sound steckt voller Energie – da ist all unser Herzblut drin. Wie funktioniert ihr denn als Band, wer schreibt eure Songs und Texte? Wir sind eine sehr demokratische Band, unsere Songs entstehen alle im Team. Eines der Bandmitglieder kommt mit einer Idee, zusammen setzen wir sie in einen Song um. Die Texte schreibt meist unser Drummer. Im vorletzten Jahr wart ihr mit dem Kanadier Danko Jones und seiner Band auf Europatournee. Welche Träume und Wünsche habt ihr für die nächste Zeit? Die Tour als Supporting Act für Danko Jones war eine fantastische Erfahrung. Nun wollen wir unsere CD herausbringen und haben bereits ein paar Konzerte im Kalender. Irgendwann wieder mal zusammen im Tourbus durch Deutschland oder Skandinavien zu tuckern, wäre natürlich das Grösste … Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
The Chocolate Rockets CD-Taufe. Bierhübeli, Bern Sa., 12.4., 21 Uhr www.chocolaterockets.com
Roman Signer und das Ensemble Paul Klee im Zentrum Paul Klee Zu einer spektakulären Begegnung avantgardistischer Musik und materialbetonter bildender Kunst kommt es am 13. April im Zentrum Paul Klee – wenn der Künstler Roman Signer auf das Ensemble Paul Klee trifft. Die Konzertreihe «Zuerst der leuchtende Blitz» des Hausensembles wird spätestens im Konzert «Blitz und Rauch» mit Roman Signer hochexplosiv. Signer, der zu den markantesten Künstlern der Gegenwart zählt und mit seinen Aktionen, Filmen und Zeichnungen eine einmalige Position in der Gegenwartskunst einnimmt, wird persönlich anwesend sein und den Abend mit Installationen und Live-Performance aufmischen. Dazu erklingen Werke von Luciano Berio, Helmut Lachenmann, Peter Eötvös und Béla Bartók – etwa Berios «Feuerklavier» und «Wasserklavier». Zentrum Paul Klee, Bern. So., 13.4., 17 Uhr
Donnerstag, 10.04.
Dienstag, 15.04.
Bern Klassik – Gesang Klassenaudition mit Studierenden von Janet Perry. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
Bern Klassik - Akkordeon Klassenaudition mit Studierenden von Teodoro Anzellotti. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühle strasse 13a. 18.00 Uhr
Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Aleksandar Madzar. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle strasse 13d. 20.00 Uhr
Klassik - Klarinette Klassenaudition mit Studierenden von Ernesto Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle strasse 13d. 20.00 Uhr
Freitag, 11.04. Bern Klassik - Violine Klassenaudition mit Studierenden von Detlef Hahn und Anita Fatton. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Klassik - Viola Klassenaudition mit Studierenden von Ulrich Eichenauer. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Klassik - Querflöte Klassenaudition mit Studierenden von Verena Bosshart. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch Erinnerungen an das alte Russland... eine musikalische Reise in das letzte Jahr hundert. Vv: Eintritt frei, Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 20 Uhr
Klassik - Violoncello Siehe 11.4. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Mittwoch, 16.04. Bern Klassik - Klavier Siehe 15.4. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch Siehe 15.4. Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Beethovenrezital Werner Bärtschi (Klavier) spielt «Die drei Letzten»: Sonaten E-dur op. 109, As-dur op. 110 und c-moll op. 111. Vv: www.fragart.ch Konzertsaal. 20.15 Uhr
Klassik - Violoncello Klassenaudition mit Studierenden von Conradin Brotbek. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Musiktheater HKB Jahrespräsentation: Enumérations de Georges Aperghis. HKB-Y, Schulhaus Enge, Studerstr. 56. 19 Uhr
Sonntag, 13.04. Bern 1. Extrakonzert - Clavichord Cremilde Rosado Fernandes, Clavichord. Werke von Seixas, Albero, Soler u.a. Waldaukapelle. 19.00 Uhr 21. Bümplizer Orgelserenaden, 5. Konzert Volodymyr Koshuba, Orgel. Werke von Mozart, J.S. Bach, Beethoven, Borodin u.a. Eintritt frei, Kollekte. Vv: Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche Bümpliz . 17.00 Uhr Ensemble Paul Klee «Blitz und Rauch» Konzert Ensemble Paul Klee mit Roman Signer, Installation und Live-Performance. Werke von L. Berio, H. Lachenmann, P. Eötvös, B. Bartók und B. Mantovani. Lesungen über Kugelblitze. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Frauenträume Matinée mit Liedern und Duetten von Purcell, Brahms, Chausson, Saint-Saëns, Weill, u.a. E. I. Bill (Sopran), B. Schmidt-Gaden (Mezzosopran), R. Arnold (Texte), A. Schwabe (Klavier). Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 11 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Opern von Mozart bis Offenbach Sopran und Mezzosopran begleitet von Geige und Klavier. Konzert-Nachtessen ab 19 Uhr. Schloss Hünigen. 17.00 Uhr
ROMAN SIGNER
und ENSEMBLE PAUL KLEE
Installation und Live Performance Werke von L. Berio, H. Lachenmann, P. Eötvös, B. Bartók und Lesungen über Kugelblitze. So 13. April 2008, 17 Uhr, Auditorium CHF 32.00/22.00/12.00 Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3, CH-3006 Bern Tel. +41 (0)31 359 01 01, Fax +41 (0)31 359 01 02, kontakt@zpk.org, www.zpk.org
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10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 36
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Verena Welten in der ArchivArte Galerie
«Im Zeichen des Eros» in der Galerie Rigassi
Heinz Könitzer im Sieberhuus Lyss
1949 in Kirchlindach geboren, gilt das Interesse von Verena Welten dem Menschen. «Gesichter» heisst die aktuelle Ausstellung, in der Vertrautes spielerisch unterlaufen wird, um neue Sichtweisen zu schaffen. So wie im Bildausschnitt «In Gesichtern lesen», in dem das Porträt zum Malen nach Zahlen avanciert. ArchivArte Galerie, Bern. Ausstellung bis 26.4.
Erotisches von 30 Künstlerinnen und Künstlern hat der Galerist Raphael Rigassi zusammengestellt. Die Bilder und Objekte sind Akte oder Anspielungen, die Zartes und Zweideutiges mit amüsanten und knisternden Elementen zeigen. Darunter befinden sich auch Werke von Balthasar Burkard, Martin Disler und Le Corbusier (Bild). Galerie Rigassi, Bern. Vernissage: Mi., 9.4. 18.30–20.30 Uhr, Ausstellung bis 31.5.
Der zufällige Fund eines Fotoapparates im Gebüsch unter der Kirchenfeldbrücke war der Anfang seiner Passion, Bilder zu machen. «Licht-Blicke» heisst die Ausstellung des 1942 in Bern geborenen Heinz Könitzer, der nach vielen Tätigkeiten als Fotograf vor drei Jahren als Naturfotograf neu durchstartete. Sieberhuus, Lyss. Vernissage, Fr., 11.4., 19–22 Uhr, Ausstellung bis 20.4.
The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. 12.4. bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch. VERNISSAGE: Do 10.4., 18.00. Ausstellung bis 12.7.
///////////////////////// Grosshöchstetten Kunstraum M22. Mühlebachweg 22. Von Erotik bis Seelenbilder. Vier Berner und ein Basler Künstler stellen in einer Gruppenkunstausstellung ihre erotischen und sinnlichen Werke aus. 10.4. bis 13.4., Do 17-21; Fr. 15-21; Sa/So 10-16.
Galerie ArteSol. Hauptgasse 50. Armande Oswald. Acryl bilder. Claude Giorgi «Bronze und Keramik» Skulpturen begleiten die Ausstellung. 30.3. bis 19.4., Mi, Fr 15-18; Do 15-20; Sa 11-17.
Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Only Old Masters Part One. Miguel Bergon Galle 1926, Bilder. E.Y. Meyer 1946, Collagen. Burkhard Hilty 1929, Skulpturen. Mario Volpe 1936, Bilder. 12.3. bis 18.4., Di/Mi 18-22; Fr 18.4., 20.00 Finissage.
Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 + 14-17. ///////////////////////// Bern Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Gruppenausstellung. Marie José Baquero, Bilder. Isabel Lo Verso, Bilder in Mischtechnik. Marianne Richner, Bilder. Edgar Stöckli, «Heimische Plätze», Gemälde in Mischtechnik. 20.2. bis 9.5., Mi 14.30-17; Fr 16-19; 21.3. geschlossen. Brasserie Obstberg. Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. 31.3. bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30; Sa 15-23.30. Bundeshaus-Medienzentrum SRG. Bundesgasse 8. Giovina Haldimann-Esposito. Bilder. Stil: Impressionismus, Leonardo da Vinci, Barock 1700–1800 n.Chr. Bis 20.5., Mo-Fr 9-20. Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. MIT KUNST – Vermittlungsprojekte zur kantonalen Kunstsammlung. Andrea G feller, Eva Rekade, Sarah Stocker und Astrid Vollenweider, StudentInnen der HKB, BA Vermittlung in Kunst und Design. In Zusammenarbeit mit value, Stephan Meylan und Christoph Lang. 9.4. bis 24.4., Mi/Do 15-18. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. Verund bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema: Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., Di-Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. Beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. 24.2. bis 25.5., täglich durch gehend geöffnet. Galerie 67. Belpstrasse 67. Pierre Maillard. Bilder. Retrospektive. 1.3. bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Omar Alessandro. «Invi tation to Love». 28.3. bis 30.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Verena Welten. «Gesichter», eine Installation, Objekte und Zeichnungen. 4.4. bis 26.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Graig Fisher und A drian Koerfer. «Misadventure» und «Tattoos». 20.3. bis 10.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). 8.3. bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Holger Dempwolff. Ölbilder. Neue Werke. 20.3. bis 12.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Marie Henocq und Fritz Ryf. «Innenleben». Mixed Media und Aquarelle. VERNISSAGE: Sa 12.4., 17.00. Ausstellung bis 17.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.
Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Marc Denzler. «Chi sa». Acrylbilder. 10.4. bis 15.4., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Im Zeichen des Eros. Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Galerienprogramm Bis 31.5., Di-Fr 11.30-13.30 + 15.30-19, Sa 10.30-16. Galerie Talwegeins. Talweg 1. 2-lu deluxe. Spraydosen, Marker und Kuhfell-Graffiti! VERNISSAGE: Fr 11.4., 18.00. Ausstellung bis 9.5., Do 18-20; Sa ab 12. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Paul Stämpfli. The Extended Phänotype I. 10.4. bis 26.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Brigitte Lustenberger, Federico Maddalozzo. «Who am I looking at? And...woh is looking at me?» und «zu vermieten». 7.3. bis 19.4., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs wo andershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. 22.2. bis 25.6., Di-Fr 14-18. Heiliggeistkirche. Spitalgasse 44. Ivo Soldini. «Grandi sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). 8.3. bis 30.6., Di-Fr 11-18.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Landschaftsarchitektur aus der Schweiz. 40 Projekte von 28 Landschaftsarchitekturbüros. 26.3. bis 19.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor. Rauminstallation «fundraising». VERNISSAGE: Sa 12.4., 17.00. Ausstellung bis 31.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Béatrice Bader. «Nacht Lichter – Night Shots». 7.4. bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). 5.3. bis 31.5., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 21.3.-24.3., 1.5. und 12.5. geschlossen. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. 20 Jahre Kunstkanal. Jubiläumsausstellung mit zahlreichen KünstlerInnen. 29.3. bis 11.4., Di-Sa 14-17; Fr bis 20. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Wolfgang Schärer. Neue Bilder. 3.3. bis 3.5., Mo-Sa 9-23.30. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Niklaus Wenger. «Einmal zum Andern». Installation. 15.3. bis 13.4., Di-Sa 14-17; Fr 14-20; Fr 28.3., 14-22.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Genesis Die Kunst der Schöpfung. Die Ausstellung «Genesis – Die Kunst der Schöpfung» stellt die These auf, dass der Arbeitsprozess eines Kunstschaffenden dem eines Naturwissenschaftlers ähnlich ist. Bis 27.4., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota. «Zustand des Seins». Zwei raumüber greifende Installationen. VERNISSAGE: Sa 12.4., 17.00. Ausstellung bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Visarte Gruppe Solothurn. «en boite». Werke von 21 KünstlerInnen. VERNISSAGE: Sa 12.4., 18.00. Ausstellung bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Mööslitreff. Beundenweg 21. Susan Mézquita. «Serie Caribe». 21.3. bis 30.5., Fr 17-19.30. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler, Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.», «l’abbé photographie» und «scénes rurales». VERNISSAGE: Sa 12.4., 17.00. Ausstellung bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Biglen Kulturfabrik BIGLA. Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «...und zeichne, was man zeichnen könnte». Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der Sammlung Liechti, Grenchen. 12.4. bis 29.6., Mi-So 14-18. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. 6.4. bis 2.11., So 11-17. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Frühlingserwachen. Glaskunst von international renommierten Künstlern. Bis 25.5., Do/Fr. 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Nicole Waeber-Brülhart. Arcylbilder. Bis 25.5., Di-So 7.30-23.30. Spycher, Schloss Ottisberg. Anselm Rohner u. Russulla. Bilder, Fels-Strukturen. Objekte, Tsatskes.
///////////////////////// Langenthal Galerie Chrämerhuus. Jurastrasse 12. Marcelle Ernst. «Souvenirs». Neue Arbeiten. 29.3. bis 18.4., Sa 14-18; So 14-17; Fr 18.4., ab 18.30. Galerie Leuebrüggli. Jurapark, Jurastrasse 29. Kurt Siegenthaler. Malerei und Collagen. VERNISSAGE: Sa 12.4., 17-19.00. Aus stellung bis 4.5., Mo-Fr 8-17; Sa 14-17; So 11-17; Do 1.5., 11-17. Kunsthaus. Marktgasse 13. Edit Oderbolz. «Don’t Look Back in Anger». Objekte und Installationen. 21.2. bis 20.4., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 21.3.-23.3. geschlossen. ///////////////////////// Langnau Regionalmuseum. Chüechlihus, Bärenplatz 2a. Auf Freiers füssen. Sonderausstellung. 1.4. bis 2.11., Di-So 13.30-18; inkl. allg. Feiertage. ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Kulturmühle. Mühlegasse 29. Begegnung. Ursula Dubach, Bilder. Martin Bill, Skulpturen. Kathrin Wandfluh, Bilder. VERNISSAGE: Fr. 11.4., 19.00. Ausstellung bis 27.4., Fr 17-20; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Lyss Sieberhuus. Heinz Könitzer. «Licht-Blicke», Fotografien. VERNISSAGE: Fr. 11.4., 19-22.00. Ausstellung bis 20.4., Sa/So 12-18; Mo-Fr 16-20. ///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss. Fellenbergstr. 34. Alexandra Kunz. «neu und nirgendwo». Bilder in Serien. Bis 6.6., Mo-So 09-11.30 + 13.30-17, Mo-Fr 19-20. VERNISSAGE ///////////////////////// Münsingen Wohnhaus Belpberg. Ruth Emmenegger. Bilder in Aquarell und Mischtechnik. 4.4. bis 30.6., Mo-Fr 8.30-17; Sa 10-17. ///////////////////////// Solothurn Freitagsgalerie Imhof. Kreuzgasse 5. Poskartenedition 2008. 26 Sujets zu einem frei gewählten Thema von Solothurner Fotografinnen und Foto grafen. 14.3. bis 19.4., Fr 14-20.
Galerie So. Riedholzplatz 18. Lisa Walker. «sometimes». Objekte. Mit Buchpräsentation «unwearable». 19.3. bis 12.4., Mi-Fr 14-18; Sa 12-17. Künstlerhaus S11. Schmiedengasse 11. Lex Vögtli. Die Künstlerin ist an den Sonntagen anwesend. 29.3. bis 20.4., Do 15-19; Fr 15-22; Sa 13-17; So 14-17 . Kunstraum Medici. Römerstrasse 1. Alfonso Hüppi. Holzwerke. 20.3. bis 31.5., Do/Fr 14-18; Sa 14-17. ///////////////////////// Spiez Schloss. Dauerausstellung. Permanente Ausstellung. Von 21.3. bis 19.10., Mo 14-17; Di-So 10-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Jakob Jenzer. «Indian Summer». Kohlezeichnungen. 29.3. bis 3.5., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Barbara Boesch. Skulpturen in Sandstein und Marmor. 6.4. bis 3.5., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Franziska Tschan. Orchideen und andere Bilder. 25.3. bis 12.4., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Daniel Rohrbach. «Die Natur malt (sich( selbst». Erd-, Regenund Windbilder. Bis 19.4., tägl. 9-20. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Antike Holzöfen. Sonder ausstellung. 1.4. bis 30.4., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Gertrud Genhart. Basel. «Wandzeichnung». 3.4. bis 3.5.; nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 30.8., Sa 10-16 (1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Regula Schweizer. Bilder. 29.3. bis 13.4., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Stefan Brüggemann. «Black Box». Textarbeiten. 9.2. bis 20.4., Di 10-19; Mi-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. (siehe Seite 12) Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. 9.4. bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. Rudolf Mumprecht: weiss schwarz rot. Hommage zum 90. Geburtstag. 13.2. bis 20.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Sammlungspräsentation: Schätze der klassischen Moderne. Die Stiftung Othmar Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mond studio. Bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objek tivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17; 21.3. bis Mo 24.3., tägl. 10-17 offen. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. In der Anstalt. Das Leben in der Psychia trischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Real Estate. Kunst verein Solothurn mit thematischen Werken von Sonja Feldmeier, Maria Elena Gonzalez, Martin Guldimann, Haus am Gern, Thomas Kneubühler, Barbara Meyer Cesta, Gert Rappenecker und Bert Teunissen. 6.4. bis 1.6., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 11.5. geschlossen; Mo 12.5., 10-17 offen. Von der Kunst Sträusse zu binden. Malerei und Malerisches aus der zeitgenössischen Sammlung. Werke von Michael Biberstein, Helmut Federle, Alexander Hahn, Susan Hodel u.a. 5.4. bis 1.6., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 11.5. geschlossen; Mo 12.5., 10-17 offen.
10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 37
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen
Buchzeichen Liebe und andere Krankheiten von Yoram Yovell ISBN 978-3-442-73501-3 479 Seiten, BTB, Fr. 18.90
Buchtipp von: Simone Dietschi Thalia Bücher, Bern
Vortrag in der Unibibliothek Bern
Pedro Lenz und Christian Brantschen im Café Kairo
«1908 war der iPod aus Papier» ist ein Vortrag im Rahmen der Ausstellung «100 Jahre Pestalozzi-Kalender» von Dr. Charles Linsmayer, Autor der Feuilleton-Redaktion des «Bund». Vor 100 Jahren erschien erstmals der Pestalozzi-Schülerkalender als handliches Büchlein mit dem Schweizer Pädagogen als Titelbild. Zentralbibliothek, Bern. Di., 15.4., 12.30 Uhr
Der Berner Autor, am Akkordeon begleitet von Christian Brantschen, nimmt seine Parodie auf den Schweizer Literaturbetrieb, «Das kleine Lexikon der Provinzliteratur», unter die Leselupe. Vor wenigen Jahren hat er sein Pseudo-Lexikon mit den grossen Namen der ländlichen Schriftstellerei erstmals im Café Kairo vorgestellt und kehrt nun an den Ort zurück, an dem alles begann. Café Kairo, Bern. Mo., 14.4., 20.30 Uhr
Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. 14.3. bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Ostern, Pfingsten + 1. August offen. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen durch die Sammlung Sonntags um 11h. Di-So 10-17.
Donnerstag, 10.04. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Berns goldene Zeit - das 18. Jahrhundert Bern im 18. Jahrhundert, die Führung von Bern Tourismus zum Jubiläum: Haller 300. Vv: Tourist Center im Bahnhof. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Das Alltägliche als Aufgabe: Die Wohnung Bettina Köhler, Kunsthistorikerin (Moderation), Peter Gurtner, Direktor BWO, Stephan Creus, Akquisition/Projektentwicklung A llreal, Peter Berger, Geschäftsleitung Theo Hotz Architekten u.a. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
,IVE Montag, 21. April, 20 Uhr
6ERENA 7ERMUTH
Gesprächslabor in der Ausstellung «Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren Prof. Bernhard Erni, Chemiker, und Plinio Bachmann, Autor und Dramaturg, zusammen mit den BesucherInnen über Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Literarische Führung VIII - Götter und Dämonen Michaela Wendt liest zu Werken in der Ausstellung «Genesis - Die Kunst der Schöpfung» im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Studentenslam Poetryslam mit Remo Rickenbacher, Ivo Engeler, Daniela Dill, Oli Eicher. MC: Philipp Reichling. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr The World’s stadia - Stadionbau Vortragsreihe zu aktuellen herausragenden nationalen und internationalen Stadion bauten. Hochkarätige Architekten und Tragwerksplaner zeigen ihre geplanten oder bereits ausgeführten Projekte. Vv: Kostenlos. Aula im Progr, Speichergasse 4. 18.30 Uhr
Freitag, 11.04. Bern Altstadtbummel Siehe 10.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Kurator/Künstler/Kinder Künstlergespräch mit Niklaus Wenger. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 18.00 Uhr
Samstag, 12.04. Bern Altstadtbummel Siehe 10.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 14 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano. Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr
Der autobiografische Bestseller «Die verbotene Frau – Meine Jahre mit Scheich Khalid von Dubai» erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte einer schicksalhaften Liebe. Lesung und Talk. 12.– Im Hotel Ador, Laupenstrasse 15, Bern. Türöffnung 19.30 Uhr. Vorverkauf bei Thalia Bücher, Bern Im Loeb, Spitalgasse 47/51 Tel. 031 320 20 20
///////////////////////// Wabern Sternstunden auf dem Gurten/BE Blicken Sie mit uns zu den Sternen mit Teleskopen und Feldstecher. Treffpunkt: 20h Talstation Gurtenbahn, Wabern/BE. Talstation Gurtenbahn. 20.00 Uhr
Sonntag, 13.04. Bern Altstadtbummel Siehe 10.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Ferdinand Hodler – Un vision symboliste Présentation, suivie d’une visite guidée par Therese Bhattachary-Stettler. l’Alliance Française de Berne. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 17 Uhr
Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Führung: Ad Parnassum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Führung: Eine bunte bernische Bilderfolge Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: tête-à-tête mit vier Königinnen Die Zedern zwischen Atlas und Himalaya. Verein Aquilegia mit Muriel Bendel. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Visite guidée: Genèse - l’art de créer L’art et la recherche génétique. Paul Klee Zentrum. 15.00 Uhr
Montag, 14.04. Bern Altstadtbummel Siehe 10.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Pedro Lenz: Lexikon live Lesung mit Musik von Christian Brantschen. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr
Dienstag, 15.04. Bern 1908 war der iPod aus Papier. Vortrag von Dr. Charles Linsmayer. Reminiszenzen an den 100-jährigen Pestalozzi-Kalender. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 13.15 Uhr Altstadtbummel Siehe 10.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Berns goldene Zeit - das 18. Jahrhundert Bern im 18. Jahrhundert, die Führung von Bern Tourismus zum Jubiläum: Haller 300. Vv: Tourist Center im Bahnhof. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Führung: ...denn dem Auge glaubt das G ehirn 100 Jahre Pestalozzi-Kalender. Universitätsbibliothek Bern/Zentral bibliothek, Münstergasse 61. 13.15 Uhr
Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) There is Desire Left (Knock, Knock) - Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Gesprächslabor in der Ausstellung «Genesis - Die Kunst der Schöpfung» In der Ausstellung diskutieren Kathrin Meyer, Zellbiologin, und Konrad Tobler, Kulturjournalist, zusammen mit den BesucherInnen über Parallelen und Unterschieden in Kunst und Naturwissenschaft. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Im Gespräch: Marc Adam Marc Adam (Intendant des Stadttheaters Bern) im Gespräch mit Dr. Hanspeter Renggli. Schweiz. Musikforschende Gesellschaft Bern. Geograph. Institut, Hallerstr. 12. 18.15 Uhr Kartografische Darstellungen der Alpen zur Zeit Albrecht von Hallers – Karten, Reliefs, Panoramen Vortrag von Madlena Cvelti. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr Welttag der Sozialen Arbeit Social Work: Making a World of Difference Re-Integration nach Strafund Massnahmenvollzug. Podium von AvenirSocial Sektion Bern. Vv: Kostenlos. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 18.30 Uhr
Mittwoch, 16.04. Bern Altstadtbummel Siehe 10.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof . 11 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr MIT KUNST – Aktion mit Rundgang Vermittlungsprojekte zur kantonalen Kunstsammlung. Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. 16.00 Uhr PixMix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.20 Uhr Rundgang StattLand: Bern diplomatisch Die Welt zu Gast im Kirchenfeld. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Thunplatz. 18.00 Uhr
«‹Liebe und andere Krankheiten› von Yoram Yovell ist ein spezielles Buch. Der israelische Psychotherapeut geht darin der Frage nach, was Liebe ist. Und statt selber eine Antwort auf die Frage zu geben, erzählt er acht Fallbeispiele aus seiner Praxis – es ist dasselbe Rezept, das er auch schon bei seinem Erstling, «Der Feind in meinem Zimmer», angewendet hat, welcher vor wenigen Jahren ein Bestseller wurde. «Liebe und andere Krankheiten» erzählt Geschichten rund um die Liebe, und zwar die Liebe im weitesten Sinne: Da ist zum Beispiel die Geschichte einer Frau, die von Blinddate zu Blinddate hetzt, in der Hoffnung, endlich DIE Liebe zu treffen. Oder die Geschichte einer jüdischen Frau und ihrer Liebe zu einem arabischen Studenten. Oder die Geschichte einer Frau, die als 20-Jährige eine Prostituierte war, und den Auswirkungen davon auf ihr späteres Leben. Verblüffend leicht und hoch spannend lesen sich die acht Szenarien. Es sind aber auch keine Psychogeschichten im herkömmlichen Sinne, sondern Lebensgeschichten, wie wir sie selber kennen und in die sich fast jede und jeder von uns reinfühlen kann. Dadurch, aber auch durch den Prozess, den wir mitverfolgen können, verlieren viele psychische Störungen ihren Schrecken. Yovell zeigt aber mit seinem Buch auch, dass es längst nicht immer einen heftigen Schicksalsschlag wie Tod oder Depressionen braucht, um Hilfe zu holen. Oft sind es kleine Störungen oder Eigenheiten, die sich über die Jahre entwickelt haben und die einen Menschen ebenso dazu bringen können, einen Therapeuten aufzusuchen. Auch davon erzählen all die Momentaufnahmen. Yoram Yovell, geboren in Jerusalem, studierte in Israel sowie den USA und ist auch heute noch praktizierender Arzt. Alle Geschichten schildert er aus seiner Sicht: Manchmal erzählt er, manchmal lässt er Sozialpsychologisches, oft auch philosophische und mythologische Gedanken einfliessen, und immer mal wieder gibt er Dialoge wieder, Gesprächsteile, wie sie sich zwischen ihm und der Klientin oder dem Klienten zugetragen haben. Indem er so assoziativ vorgeht, spürt man seine Erfahrung, und dies macht sein Buch lebendig und farbig. Überhaupt liest sich das Buch fesselnd wie ein Roman. Und niemals hat man den Eindruck, ein Guru gebe hier sein Können zum Besten, im Gegenteil. Yoram Yovell erzählt nicht nur aus der Praxis, er lässt auch durchblicken, wenn er sich mal nervt oder selber nicht mehr weiterweiss.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb:
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Berner Lebenshilfe-Bestseller 1. Eva-Maria Zurhorst
Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest Goldmann Arkana ISBN: 978-3-442-33722-4 380 S. Fr. 33.90
2. Barbara Berckhan
Einfach selbstsicher Gräfe & Unzer ISBN: 978-3-8338-0787-9 128 S. Fr. 23.90
3. Katharina Ley
Komm zu dir, dann kommst du weiter Herder ISBN: 978-3-451-05846-2 191 S. Fr. 16.90
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
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10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 38
Dancefloor /// Partys
Sven Väth in der Reitschule
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Eltern John im Uptown
Ur-Vater des Teutonen-Technos, Altvater der DJ Szene, Gott der Clubfanatiker, der grosse Zampano, Schickimicki-DJ-Popstar, internationaler Techno-Superstar, einer der ganz grossen Turntable-Artisten, Visionär, Titan, Pionier, Papa des Techno, Technolegende, Stilikone, Trancemeister, Ausnahmekünstler, hessischer Schau-DJ. Wenns um den 44-jährigen Plattenleger geht, wird leichtsinnig zu Superlativen gegriffen. Sicher ist: Der gestresste Globalisierungsgewinner macht auf seiner Welttour halt in Bern: verkleidet als Magier mit Strasssteinchen im Gesicht, schickem Turban und dickem Kajalstrich. Grosse Halle der Reitschule, Bern. Sa., 12.4., 22 Uhr
«100. Event-Jubiläumsparty» Samstag, 5. April 2008 Deep Underground – Kuga, Solothurn
Donnerstag, 10.04. Bern BarOmeter Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen, mit DJ Fratz, Janine, Sharone & DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Bündnerfest 2008 Feat. DJ Dee & Special Guests. Partysound, HipHop & R’n’B. Ab 18 J. Vorverkauf zusätzlich Bugeno Uni Bern. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Latino Mix DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Modularclub Electronic. DJs Mastra & Pasci. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Psych Fest Mit Smirre, Studer TM, Balthasar & Kaspar. Visuals: B&K. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr The Wild Thing DJ Kevie Kev. Silobar, Mühleplatz 11. 21 Uhr. Uni-Party – Das Original Diverse DJ’s. All Style. Ab 18 Jahren. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr
Freitag, 11.04. Bern Afterparty by Soulplay DJs Funk & Soul. Ab 18 J. Vv: Nur Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.55 Uhr Beambox House, Minimal. DJs Buker (D), Dex, Lukas Kleesattel. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Countdown Der neue Event ab 28 Jahren. Hits aus den letzten 10 Jahren, RnB, House & Pop. DJs Bastard Bros. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ M@yaya. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Liebling: Hellzaapoppin & Tintin Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer National. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Monsters Of Rock DJs Tom & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Ritmo Latino DJs Plinio & Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Samstag, 12.04. Bern Adore RnB Meets House. DJs Eleganza Boys & Cut Supreme. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Boss Hi-Fi (ZH) ls. More Fire (BE) Style: maximum reggae, ragga & dancehall pressure! Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Disko im Norden DJ Funky Soulsa. Restaurant Bar Du Nord, Lorrainestrasse 2. 23.55 Uhr
Der DJ Jüre Hofer höchstpersönlich über seine langjährige Rock und Oldies Disco: «Musik, bei der der Schlagzeuger noch schwitzt! Zeitloser Sound für zeitlose Leute! – Nicht verstaubt, nicht zu laut, sondern einfach gut! – Keine billige Anmache, sondern alles mit Stil! Die Disco auch für gestandenere Jahrgänge! Garantiert technofreie Zone!» Uptown Gurten, Köniz. Fr., 11.4., 22 Uhr
Sonntag, 13.04.
Montag, 14.04.
Bern After-Coq Electronic. DJ Alex Like. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Tarde cubana Fiesta des Salsaclub muévete. Mit DJ Volcano, Comida cubana und Bar. Sternensaal, Bümpliz. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Electro Shock Blues – Part 3. DJ Duderino. Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
Dienstag, 15.04.
Bern Fu**ing Monday: DJ Willcee vs. Waxmasta L The Rapvolution ist here. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr
Bern Rock’n’Oldies Night DJ Dänu G. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente, Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr
///////////////////////// Düdingen Bonn Lundi Vol. 9 Von Bonn-Amour für Plattensammler und Barlamentarier. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr
Zischtigs Club All Style. DJ D-Soul. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 21.00 Uhr
Mittwoch, 16.04. Thun Rock us em Block DJ Kusi. Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
Fabulous House meets R‘n‘B. Diverse DJs. Liquid Club. Genfergasse 10. 23 Uhr Fiesta Colombiana Con El Club Los latinos. DJs Don Ricky & Sagitario. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Fireball Rock, Indie, Alternative. DJ Olive Oyl. Ab 18 J. Vv: Nur Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Freak Out DJoker. Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Got To Be Real Feat. DJs Soulsource, Roy & Nonik on vocals. A Tribute To The Oldschool and the Club Classics. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Pasion de la salsa DJ El Volcano. Workshops am Nachmittag von 13.30h bis 18h. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Saturday Night Fever 70’s Disco, Funk & more. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Saturday Party Dance. DJ McFlury. Silobar, Mühleplatz 11. 21 Uhr. The Coq The COQtail – Gay and Friends. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr The Oscillation (UK), Evelinn Trouble & Band, Mouthwatering DJ’s, Walldisplay Visuals Konzert und Party zu 40. Jahre Kitchener. Exklusives Schweizer Konzert der Englischen Psychadelic Rock und Electro Band «The Oscillation» (DC Recordings, London). Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Tonvision Mit Crash Helmet Crew (BE) und Nadia Naas (ZH). Visuals by Die Taucherin (LU) und La Clandestine (BE). Breakbeat, Elektro. For Lesbians, Gays and Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr
T E S J D M U L U E S PEND R E V SH C M & ED RU E G D I D BRSU D N I M S I CHRSTATE OF V I T P O E M Y T E M Y R C. ) XIT RE R - UK UK / E M PANYOFCUTS.COALBUM TOU M O C (BAD .ABUNCH INCIPLE” WWW GEMINI PR "THE
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10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 39
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Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren E/d/f We Own the Night Hochkarätig besetztes Drama, um zwei Brüder auf entgegen gesetzten Seiten des Gesetzes, die ins Kreuzfeuer eines Drogenkrieges geraten. Mit Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg und Eva Mendes.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.00/20.00 – Ab 16/16 Jahren Deutsch Untraceable Solider Suspensethriller mit Diane Liane, die als FBI-Agentin einen Serienkiller dingfest machen muss, der seine Morde live auf dem Internet überträgt.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Keinohrhasen Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein erzogen wird. 20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre DanceNummern virtuos miteinander in Einklang.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 17.30 – Ab 12 Jahren – E/d/f I’m Not There Cate Blanchett, Heath Ledger, Christian Bale, Ben Wishaw, Richard Gere sind alle Bob Dylan! Ein Meisterwerk von Todd Haynes über eine Ikone und ein Mythos. 20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f In the Valley of Elah Ein hervorragender Tommy Lee Jones als pensionierter Berufssoldat auf der Suche nach sei-nem Sohn, der nach seiner Rückkehr aus dem Irak spurlos verschwindet. 15.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Other Boleyn Girl Nach dem Bestseller Die Schwester der Königin von P. Gregory mit Scarlett Johansson und Natalie Portman. Zwei Schwestern im Wettstreit um die Liebe eines Königs.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30/22.50 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Be Kind Rewind Diese herzerwärmende Liebeserklärung an das Kino, ist eine innovative, verrückte und verspielte Komödie für alle Filmfans! Von Michel Gondry mit Jack Black.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht. 14.30/17.30 – Ab 14/12 Jahren Französisch/d Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren Italienisch/d/f Giorni e nuvole Packende Realitätsnähe und grosses Gefühlskino in einem. Ein intelligent und berührender, hervorragend gemachter Film von Silvio Soldini (Pane e Tulipani)
22.45 (Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Sweeney Todd Der Barbier Sweeney Todd (Johnny Depp) rächt sich in Tim Burtons Grusical mit Hilfe einer schrägen Bäckerin (Helena Bonham Carter) an seinen Feinden.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/22.50 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Juno Der Film erzählt die Geschichte der 16-jährigen Juno (Ellen Page) aus Minnesota, die schwanger wird und mit der Herausforderung heranwächst. – Oscar 08: Bestes Drehbuch.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Mi. 16.04.) – OV/d/f Control Regie: Anton Corbijn. Das kurze, intensive Leben von Ian Curtis steht im Mittelpunkt der ersten Filmarbeit des Starfotografen Anton Corbijn... Einführung: Grazia Pergoletti. 18.30 (Fr. 11.04.), 21.00 (Sa. 12.04.) OV/d/f Miffo Svenska Nätter. Regie: Daniel Lind Lagerlöf; mit: Kajsa Ernst; S/2003. Tobias, Sohn aus reichem Hause, übernimmt als frischgebackener Priester voller Enthusiasmus eine Gemeinde in einem tristen Vorort. 18.30 (Sa. 12.04.), 21.00 (Mo. 14.04., Fr. 11.04.) – OV/d/f Persona Svenska Nätter. Regie: Ingmar Bergman; mit: Liv Ullmann, Bibi Andersson, Gunnar Björnstrand; S/1966. Eine Krankenschwester übernimmt die Pflege einer in Isolation versunkenen Schauspielerin.... 16.00 (So. 13.04.) – Ab 6 Jahren – Deutsch ohne UT Pippi Langstrumpf I Svenska Nätter. Regie: Olle Hellborn; mit: Inger Nilsson, Pär Sundberg, Maria Persson; S/1968. Der erste Pippi Langstrumpf - Film wieder mal im Kino. 20.00 (Do. 10.04.) – OV/d/f Scharf beobachtete Züge – Ostre Sledovane Vlaky Regie: Jiri Menzel; mit: Vaclav Neckar, Jitka Bendova, Vladimir Valenta, Josef Somr; CSSR/1966. Komödie aus der Zeit des tschechischen Widerstands. 18.30 (So. 13.04., Mo. 14.04.) – OV/d/f The Trouble with Harry Regie: Alfred Hitchcock; mit: Shirley MacLaine, John Forsythe; USA/1955. Der Ärger mit Harry ist, dass er tot ist. Im herbstlichen Wald in der Nähe eines Dorfs in Vermont taucht Harrys Leiche auf...
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12 Jahren – Deutsch Prater Menschen, Monster, Sensationen. Mit betörenden Bildern verwandelt Ulrike Ottingers Film die-sen mythischen Wiener Ort in ein Kinoerlebnis. Nur Hauptfilm! 14.00/18.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen. 16.10/21.00 – Ab 12/10 Jahren Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren E/d/f Paranoid Park Gus Van Sant kreiert eine besondere poetisch-sensible Atmosphäre, um in die Seele eines Teenagers zu blicken. Mit Gabriel Nevins, Jake Miller.
Cinematte: «Control»
Kellerkino: «El Otro»
Das kurze, intensive Leben von Ian Curtis, dem Sänger der legendären britischen Rockband Joy Division, steht im Mittelpunkt des ersten Films des Starfotografen Anton Corbijn. Für das tragische Verglühen des gerade mal 23-Jährigen findet er ausdrucksstarke Schwarzweissbilder. Einführung durch Grazia Pergoletti. Vorpremiere Mi., 16.4., 20 Uhr (ab 24. April im regulären Kinoprogramm)
Als sich dem 38-jährigen Anwalt Juan Desouza auf einer Geschäftsreise die Gelegenheit bietet, eine andere Identität anzunehmen, nutzt er sie. Er flüchtet damit vor seinem sterbenden Vater und seiner schwangeren Frau in Buenos Aires. «Der Andere», der zweite Spielfilm des Argentiniers Ariel Otter, wurde an der letztjährigen Berlinale sowohl als Film wie auch sein Hauptdarsteller ausgezeichnet.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.35 (So)/18.20 – Ab 12 Jahren Deutsch/Dialekt/d Max Frisch, Citoyen Der Film spürt Max Frisch nach und zeichnet das Bild eines wachen Zeitgenossen, der Stellung bezog. Doku von Matthias von Gunten. 14.20/16.20/20.40 – Ab 14/12 Jahren Schwedisch/d/f You, the Living Eine burleske Komödie über die Unwägbarkeiten des menschlichen Daseins. Mehrfach preis-gekrönt. Von Roy Andersson mit Elisabeth Helander.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Caos Calmo Ein herrlicher Film über einen, der aus dem Alltagstrott ausbricht, um das zu tun, was er wictig und richtig findet im Leben. Mit Nanni Moretti. 14.20/16.20/18.20/20.20/22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová.
CineSplendid 2
17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Lars and the Real Girl Einfühlsam erzählte Tragikomödie mit Ausnahmeschauspieler Ryan Gosling, der sich als kontaktscheuer Sonderling unter Wahnvorstellungen in eine Sexpuppe verliebt.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler. 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Spiderwick Chronicles Aufwändiger Fantasyfilm über eine Familie, die eine magische Welt entdeckt und dabei den Dominanzplänen einer finsteren Kreatur Einhalt gebieten muss.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren E/d/f No Country for Old Men Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird.
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von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
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14.30/17.30/20.15/22.50 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner.
14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 12/10 Jahren Deutsch Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre DanceNummern virtuos miteinander in Einklang.
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Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com
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14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück.
14.45/17.45/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Definitely, Maybe Charmante Romantikkomödie über einen Vater, der seiner Tochter die bevorstehende Scheidung und sein vorausgehendes Liebesleben zu erklären versucht. Mit Ryan Reynolds und Rachel Weisz.
17.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Untraceable Solider Suspensethriller mit Diane Liane, die als FBI-Agentin einen Serienkiller dingfest machen muss, der seine Morde live auf dem Internet überträgt.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.),www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Jumper Mit vielversprechenden Jungstars wie Hayden Christensen und Jamie Bell besetzte High-Concept-Action, in der D. Liman seinen Sinn für effektreiche Fantasy beweist.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.00 (Do. 10.04., Fr. 11.04., Sa. 12.04., So. 13.04., Mo. 14.04., Di. 15.04., Mi. 16.04.) Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Jean Becker beschert uns einen sehr schönen, tief berührenden Film über wahre Freundschaft, getragen von einem fabelhaften Schauspielerduo. 16.15 (So. 13.04.), 20.30 (Mo. 14.04., Di. 15.04., Mi. 16.04., So. 13.04., Do. 10.04., Fr. 11.04., Sa. 12.04.) – Spanisch/d/f El otro Wunderbar stimmiger mit Julio Chávez in der Hauptrolle perfekt besetzter Film über das Wechseln von Identität und Lebensperspektive. Ariel Rotter gehört zu den talentiertesten argentinischen Filmen. 22.15 (Sa. 12.04.) – E/d/f No Body is Perfect Raphaël Sibilla zeichnet ein intimes, respektvolles Bild von Menschen und ihren extremen erotischen Fantasien. Menschen, deren Suche nach Vergnügungen keine Grenzen kennt.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 14.00 (So. 13.04.) – Dialekt/f Halleluja! Der Herr ist verrückt Regie: Alfredo Knuchel. Alfredo Knuchel zeigt anrührende Porträts von malenden Insassen der psychiatrischen Klinik Waldau bei Bern. Menschen sind nicht gleich, und dieses Ungleiche hat viele Gesichter 11.00 (So. 13.04.) – F/e La moindre des choses Im Sommer 1995 filmt Nicolas Philibert die Proben zu 9Operette: von Witold Gombrowicz in der 1953 von Jean Oury gegründeten Klinik, in der Psychiatrie auf eine neue Art betrachtet wird. 18.00 (Di. 15.04.) – F/e La moindre des choses Im Sommer 1995 filmt Nicolas Philibert die Proben zu 9Operette: von Witold Gombrowicz in der 1953 von Jean Oury gegründeten Klinik, in der Psychiatrie auf eine neue Art betrachtet wird. 16.00 (So. 13.04.), 18.00 (Mo. 14.04.), 20.30 (Sa. 12.04.) – F/d Le procès Regie: Orson Welles, Frankreich 1962. Orson Welles’ Interpretation des Kafka-Romans Der Prozess aus dem Jahre 1962 ist ein suggestiv-fesselndes filmisches Meisterwerk. Mit Jeanne Moreau. 18.00 (Sa. 12.04.), 20.30 (Mo. 14.04., Di. 15.04.) – F/d On connaît la chanson Regie: Alain Resnais. Die Leichtigkeit dieser heiter-melancholischen Comédie humaine entsteht auch durch die bekannten, nahtlos in die Dialoge integrierten französischen Chansons. Seelenbalsam pur!
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Sa. 12.04., Fr. 11.04.) Lichter Hans-Christian Schmid, D 2003. Zwei Länder, zwei Orte, ein Fluss. Die Oder trennt nicht nur das deutsche Frankfurt vom polnischen Slubice, sondern ganze Welten.
20.30 (Do. 10.04.), 21.00 (Fr. 11.04.) Mittendrin Marco Wilms, D 2003. Wilms schildert seine «Heimat» – Berlin Mitte – und konstruiert aus Interviews mit Prominenten aus der Hausbesetzer-Szene 1990 die Entwicklung des stark veränderten Bezirks.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So. 13.04.) Filmische Leckerbissen aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 14.04.) Klettern: Abenteuer? Spitzensport? Abenteuerlicher Spitzensport? Klettern bedeutet nicht in jedem Fall Abenteuer. Und nicht jedes Abenteuer beginnt in Patagonien. Dave MacLeod’s Trad-Route «Rhapsody» am Dumbarton Rock bietet Herausforderung vor der Haustüre Bar 19h 20.00 (Mi. 16.04.) – E/d/f The Wizard of Oz Victor Fleming, USA 1939, 98’. Der Musicalfilm ist als einer der ersten US-amerikanischen Farbfilme (Technicolor) berühmt geworden und zählt in den USA bis heute zu den populärsten Filmen überhaupt...
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Jumper Mit vielversprechenden Jungstars wie Hayden Christensen und Jamie Bell besetzte High-Concept-Action, in der D. Liman seinen Sinn für effektreiche Fantasy beweist. 10.40 (So) Tibet, auf dem «Dach der Welt» Von Dieter Reichel.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) 20.30 (Mi) – E/d/f Fool’s Gold Ladies Night. 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/14 Jahren E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.
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10. bis 16. April 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 40
Die zweite Fassung der «Empfindung» mit den lebensgrossen Frauengestalten schuf Ferdinand Hodler 1901-02. Seine Landschaften – rechts «Das Weisshorn von Montana aus» von 1915 – bestechen durch expressionistische Ausdruckskraft.
Ein besessener Schaffer auf der Suche nach Höherem Das Kunstmuseum Bern widmet Ferdinand Hodler seine bedeutendste Ausstellung seit Jahren, mit über 150 seiner Hauptwerke aus allen Schaffensperioden. Sie ermöglicht – begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm – neue Sichtweisen auf einen mal verkannten, mal glorifizierten Berner Künstler. «Unsere Ausstellung wird das Bild Hodlers erweitern», versprach Matthias Frehner, Direktor des Kunstmuseums an der Pressekonferenz vom Montag. Die luftig und grosszügig gestaltete Ausstellung nimmt auf drei Etagen fast den ganzen Altbau des Kunstmuseums ein. Hodlers Werke fügen sich wunderbar in die Architektur des 1879 eröffneten Baus des Architekten Eduard Stettler, der soeben mit einem neuen Beleuchtungssytem ausgestattet wurde. Glanzlichter setzen die einzelnen Werkgruppen, die in den Kabinetten am Ende der lang gestreckten Säle gezeigt werden. «Tag» und «Nacht» liegen einander gegenüber, so wie eine Etage tiefer «Liebe» und «Blick in die Unendlichkeit». Die nur dank umfangreichen Restaurationen mögliche Ausstellung beginnt mit Frühwerken, realistischen Genrebildern wie die «Andacht» (1882), die eine freikirchliche Zeremonie darstellt, oder «Blick in die Ewigkeit» (1885) – dem lebensgross gemalten Sargschreiner, der in seiner Arbeit versonnen innehält. Schon in diesen Werken sind erste Anzeichen für die Ablösung Hodlers vom Realistischen zum Mystischen spürbar. Mit dem «Buchenwald» (1885) entwickelt er sein eigenes Stilmittel, den Parallelismus – die Verstärkung des allegorischen Bild inhaltes durch symmetrische Wiederholungen ähnlicher Formen. «Ehrenhodler» im Hodlersaal Im traditionellen Hodlersaal und einen Stock höher werden eine ganze Reihe seiner Monumentalwerke gezeigt, da-
runter die vier «Ehrenhodler», die der Kanton Bern 1901 nach heftiger Debatte angekauft hatte: «Die Nacht», «Der Tag», «Die Enttäuschten» und «Eurhythmie». Das grosse Bild von Wilhelm Tell, das Hodler dem Museum dazu lieh, zog er später wutentbrannt zurück, weil erwogen wurde, zwei seiner Grossformate mit Gewinn zu verkaufen, um Geld für Neuankäufe zu erhalten. Matthias Frehner: «Hodler war kein einfacher Künstler, er machte keine Konzessionen.» Bezaubernd sind die Darstellungen des Knaben, der – umringt von fünf schwebenden Schutzengeln – als «Der Auserwählte» in Gebetspose auf einer Wiese kniet. Inspiriert wurde dieses Werk durch Hodlers zeitweise Nähe zu den Pariser Rosenkreuzern. Modell für dieses und viele weitere Bilder stand Hodlers 1887 geborener Sohn Hector. Ein weiteres Schlüsselwerk, «Die Empfindung», zeigt vier halbnackte Frauen in blauen Gewändern, welche tänzerisch über eine Wiese mit Mohnblumen schreiten. Auffallend sind der sehr hoch angesetzte, abgerundete Horizont und die Blumenmotive, welche die Personen einrahmen, ganz im Stil der Madonna im Rosengarten. Hodler verwendete religiöse Stilmittel für einen weltlichen Inhalt. Oft wählte er eine übersteigerte Darstellung seiner allegorischen Inhalte, die sich in den Gebärden und Stellungen seiner Figuren ausdrücken. Diese symbolistischen Motive, welche die Menschen unter freiem Himmel und als Teil der Natur und der Schöpfung zeigen, hat Hodler immer wieder in neuen Versionen gemalt. Vom «Tag» beispielsweise zeigt die Ausstellung zum ersten Mal nebeneinander drei Versionen, die den Museen von Bern, Luzern und Zürich gehören. Der starke Einfluss des Jugendstils, des Impressionismus und des Tanzes – Ausdrucktanz war um die Jahrhundertwende der letzte Schrei – sind etwa bei «Empfindung» oder «Blick in die Unendlichkeit» gut spürbar.
Krankheit und Tod der Geliebten Valentine Godé-Darel, dokumentiert in zahlreichen Werken.
Ein Selbstbildnis des 56-jährigen Malers aus dem Jahr 1912. Der Tod als Begleiter Ferdinand Hodler wurde am 14. März 1856 in Bern geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater, seine Mutter und sieben Geschwister starben früh an Tuberkulose. Mit 18, inzwischen Lehrling des Thuner Vedutenmalers Ferdinand Sommer, wanderte er zu Fuss nach Genf, wo er schliesslich von Barthélemy Menn entdeckt und dessen Schüler wurde. 1878/1879 unternahm er eine Reise nach Spanien, wo er sich mit den Werken von Velázquez und Tizian auseinandersetzte. Seine Werke gewannen an Helligkeit, er meisterte das Licht auf neuartige Weise. Mitte der 1880erJahre begann Hodler sich von den künstlerischen Vorbildern seiner frühen Jahre zu lösen. Durchbruch und Anerkennung Mit seinem Gemälde «Die Nacht» (1889) gelang Hodler der Durchbruch: Die Ausstellung des Bildes, das sich mit Schlaf, Tod und Sexualität beschäftigt, im Musée Rath in Genf wurde in letzter Minute verhindert und das Gemälde als sittenwidrig verurteilt. Eine daraufhin privat organisierte Ausstellung wurde zum
grossen Erfolg. Es folgten Ausstellungen und Ehrungen in Paris, München und Venedig. Auf der Weltausstellung in Paris 1900 bekam Hodler die Goldmedaille für drei ausgestellte Werke. Er war jetzt einer der führenden Maler in Europa, er wurde Mitglied der Wiener, der Berliner und der Münchner Sezession. Hodlers späte, expressionistisch anmutende einfache Landschaftsgemälde machten ihn auch zu einem der bedeutendsten Maler der Alpenlandschaft. Seine Anerkennung wuchs stetig. 1913 wurde ihm der Ehrendoktor der Universität Basel verliehen. 1916 erhielt er eine Professur an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. Er starb am 19. Mai 1918. Das Sterben der Geliebten Die Berner Ausstellung schliesst im Untergeschoss mit einem der eindrücklichsten Räume. In zahlreichen Zeichnungen und Gemälden hat Ferdinand Hodler die Krankheit und den Tod seiner 20 Jahre jüngeren Geliebten Valerie Godé-Darel festgehalten. In Zeichnungen und Gemälden zeigt er, wie sie immer mehr von der Krankheit gezeichnet wird, das Leiden, den Zerfall und den Tod. Schon an Krebs erkrankt, hatte sie ihm eine Tochter geschenkt, die seine zweite Ehefrau Berthe Jacques grosszog. Die Werkgruppe über den Tod der Geliebten ist in der Kunstgeschichte einmalig. Neuer Zugang zu Historienmalerei Mit zunehmender Berühmtheit kamen auch die Auftragswerke, davon einige für die öffentliche Hand. Schon 1911 wurden zwei Banknoten mit Motiven seiner Bilder («Der Mäher», «Der Holzfäller) bedruckt, die bis 1958 in Umlauf waren. Er gestaltete Fresken für den Waffensaal des neuen Landesmuseums in Zürich, den Neubau der Universität in Jena und das Rathaus in Hannover. Auch in der Historienmalerei setzte Ferdinand Hodler mit seinem Stil neue Trends. In der Ausstel-
lung wird diese Seite Hodlers Werk nur gestreift. Gezeigt wird immerhin «Der Holzfäller», der als Wandschmuck in Bundesrat Blochers Büro in jüngster Zeit besondere Berühmtheit erlangte und nach dessen Abwahl am 28. Dezember 2007 ins Kunstmuseum zurückkehrte. Bundesrat und Bundesrätin Apropos Bundesrat: Man trifft nicht nur auf Christoph Blocher, der als Privatsammler als Patronatsmitglied der Ausstellung fungiert, sondern auch auf seine Nachfolgerin: Im Monumentalgemälde «Der Tag» gleicht eine der Frauen der frisch gebackenen Bündner Magis tratin Eveline Widmer-Schlumpf auf verblüffende Weise. Landschaften voller Leuchtkraft Neben Hodlers Gemälden ist auch eine Auswahl von Fotografien zu sehen, welche den Künstler an der Arbeit und in allen Lebenslagen zeigen, sowie einige Originalbriefe. Mehrere seiner 30 Selbstporträts werden präsentiert – und zeigen Ferdinand Hodler, wie er sich über die Jahrzehnte entwickelte. Die Ausstellung wird abgerundet von zahlreichen Landschaftsgemälden. Bäume, Berge und Seen waren Hodlers Motive. Seine expressionistisch anmutenden, mit vielen reinen Farben gemalten Bilder bestechen durch ihren gleichzeitig realistischen wie übernatürlichen Ausdruck. Die Leuchtkraft, welche etwa seine Nebelmeermotive aus dem Berner Oberland oder seine Blicke auf den Genfersee von Chexbres aufweisen, ist beeindruckend. Wie sagte doch Ferdinand Hodler 1896: «Die Sendung des Künstlers besteht darin, das Ewige in der Natur auszudrücken, nämlich die Schönheit, und zwar die wesentliche Schönheit.» Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ferdinand Hodler – Eine symbolistische Vision. Kunstmuseum Bern. 9. April bis 10. August. www.kunstmuseumbern.ch
«Der Tag», ein Schlüsselwerk von Hodler aus dem Jahr 1899, feierte an der Weltausstellung in Paris 1900 grosse Erfolge.