Berner kulturagenda 2008 N° 19

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N°19 8. bis 14. Mai 2008

Gerwald Rockenschaub in der Kunsthalle

Copy & Paste taufen ihren Erstling «Disco Romance» in der Formbar

«Der Kontrabass» im Käfigturm

Der Wiener Künstler malt 15 Balken, wir sehen einen Wald. Bestehendes mixt der einstige ­Techno-DJ neu, seine Kunst bleibt plakativ.

«Wenn nach dem vierten Song die Brillen beschlagen sind, ist es eine gute Party.» Mischu Loosli (links) und Cheyenne Mackay Loosli mit ihrem Markenzeichen, den Künstlerbrillen.

Hubert Kronlachner spielt Patrick Süskinds Monolog seit einem Vierteljahrhundert.

Gesampelte Strukturen

Elektronische Ekstase

Und tschüss

Gerwald Rockenschaub präsentiert in der Kunsthalle raumfüllende Installationen. Sein Vorgehen gleicht dem eines DJ: Er sampelt Motive und Strukturen aus Trendmagazinen und Werbung, entwirft daraus am Computer etwas Neues und daraus wird: Kunst.

Das Berner Duo Copy & Paste zaubert aus Pop, Punk und Elektro zügellose Tanzbeats. In der Formbar taufen die beiden Verwirrungskünstler ihr Debütalbum, «Disco Romance», das vor allem eines machen soll: Spass!

Eine Legende geht zu Ende. Hubert Kron­ lachner spielt in Bern zum 597. und letzten Mal Patrick Süskinds «Kontrabass».

Ein pinkiges Baugerüst umschliesst wie eine Spinne ihre Beute ein steinernes Pult in der Berner Kunsthalle. Normalerweise liegen hier Kataloge auf. Wäre nicht die ungewohnte Farbe und die sinnlose Positionierung, könnte man fast meinen, die Techniker hätten vergessen, das Gestell wegzuräumen. Ein Werk, das typisch für den Humor des 56-jährigen Wieners Gerwald Rockenschaub ist. In der Berner Kunsthalle konfrontiert er die Besucher mit Motiven und Formen, die uns vertraut sind, im Kunstkontext allerdings eigentümlich wirken: Ein mintgrünes Bauelement, das an Konstruktionen erinnert, wie wir sie aus Messen ken­nen, wird zum überdimensionalen Kunstwerk und lässt an konkrete Kunst der 30er-Jahre denken, als Künstler den öffentlichen Raum verästhetisieren wollten.

Einer Rockromanze aus dem Bilderbuch gleicht die Geschichte von Cheyenne Mackay Loosli und Mischu Loosli. Sie, die 28-jährige Radiofrau, und er, der 33-jährige Soundtechniker. Entzündet ist ihre Liebe, wie könnte es anders sein, an einem Rockkonzert, erzählt das umtriebige Paar. Mit Robbie’s Millions sind sie 2001 erstmals gemeinsam auf die Bühne gestiegen. Die harten Gitarrenriffs und gesellschaftskritischen Songs der vierköpfigen Formation nennen sie – nicht ohne Selbstironie – «Alternativ-IndependentCrossover-Selfmade-Minirock-Core».

Soundtüftler und «Bühnensau» So zauberte Mischu Loosli an seinen Reglern und Knöpfen Song um Song. «Alles in Fingerarbeit und nicht etwa zusammengeklaut, wie unser Bandname vermuten lässt», betont seine Partnerin, die sich von seinem Sound zu ihren Texten inspirieren lässt. Auch auf der Bühne sind die Rollen des Paares, das sich vor zwei Jahren das Ja-Wort gegeben hat, klar verteilt: Während er sich hinter seinen Gerätschaften wohl fühlt, geniesst sie das Partylicht. «Auf der Bühne verstehen wir uns wortlos. Im Entstehungsprozess hingegen fliegen manchmal die Fetzen.» Sie nickt: «wenn ich mir die CD anhöre, weiss ich, dass sich jedes Zoffen gelohnt hat.» Auf dem Debüt, «Disco Romance», dominieren unbekümmerte Songs wie «Music is in my heart» oder das Partykommando «Onetwothreefour». Dass die Radio-Rabe-Newsredaktorin das Ge­ sellschaftskritische dann doch nicht ganz sein lassen konnte, ist auf «Babyboom» am deutlichsten zu hören. In welchen Situationen sich ihre Fans den aufgekratzen Copy-&-Paste-Sound ab Konserve zu Hause wohl anhören? «Zum Putzen und Aufräumen», vermutet die Powerfrau. Man glaubt es ihr aufs Wort, wenn sie in «Aerobic Lesson #1» mit aufgesetztem französischem Akzent verkündet: «Clap your hands, Achtung jetzt kommt freestyle, machen Sie was, Sie haben Lust! Sehr schön!» Nadine Guldimann

1982 war ein ausgezeichneter Jahrgang. Nicht nur für süffigen Rioja. Auch für einen süffigen Monolog: Eine zufällige Entdeckung stellte die Weichen für eine Liebesgeschichte, die mehr als ein Vierteljahrhundert andauern sollte. 1982 nämlich stiess Hubert Kronlachner auf das Einpersonenstück «Der Kontrabass» des noch unbekannten Schriftstellers Patrick Süskind. Kronlachner und der Kontrabass – eine rekordverdächtige Theaterlegende. Der «Kontrabass» ist längst die Lieblingsrolle des gebürtigen Österreichers, dem man seine 85 Jahre keineswegs ansieht. Das Stück erzählt von einem Orchesterbeamten und der Hassliebe zu seinem Instrument. Der Bass ist an allem Schuld, sogar an seiner unerfüllbaren Liebe zu der jungen Sopranistin Sarah.

Fizzen Shop, Do., 8.5., 20–20.20 Uhr Formbar, Fr., 9.5., 23 Uhr www.swissunderground.ch/copypaste

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Der Meta-Architekt der Raumgestaltung Die Welt der Medien und der Werbung ist oft, mehr als uns bewusst ist, von der Kunst der Moderne geprägt. Rockenschaub holt diese Ästhetik zurück in den Kunstkontext. Damit ist er nicht allein: Längst bedienen sich Künstler der Moderne, genau wie einst die Renaissancekünstler aus der Antike schöpften und gleichzeitig etwas Neues schufen. Seine Installationen kann man als Meta-Architektur verstehen, die bereits bestehende Architektur oder Kunst reflektiert. Seine Interventionen aus industriell gefertigtem Material wie Spanplatten oder Folienbilder betonen letztlich die Architektur der Kunsthalle: Auf ihre Räumlichkeiten machen die farbigen Elemente aufmerksam, ihre Bauelemente werden fokussiert und hervorgehoben.

Der Ausstellungstitel «Swing» bezieht sich darauf, dass dank den Rauminterventionen des Künstlers sehr viel Bewegung entsteht. Man muss viel ausweichen, umgehen und hinsehen in dieser Schau. Kurator Philippe Pirotte dazu: «Der Künstler hat diese Installationen am Computer, in einer exakt errechneten Kunsthalle, entwickelt. Seine Arbeiten folgen einer klaren Choreografie.» Spielen mit dem Landschaftsbild Im unteren Ausstellungsbereich stösst man auf ein Folienbild, bestehend aus grünem Grund und einfachen geometrischen Elementen. Das Bild erinnert unmittelbar an einen Wald. Auch hier handelt es sich um ein Zitat, um eine Spielerei mit dem Genre Landschaftsbild. Rockenschaub erzeugt das Bild so, dass man es gerade noch als Landschaft ausmachen kann. Er selbst bezeichnet seine Arbeiten als plakativ im besten Sinne; indem er dem Betrachter ein schnell funktionierendes Bild gibt, bietet er ihm ein Einstiegserlebnis. Mehr noch als in der Werbung oder im Design verstecken sich in seinen Arbeiten allerlei Bezüge und Assoziationsketten. Der Documenta-Künstler und einstige Techno-DJ wurde in den Neunzigerjahren zum Aushängeschild des Cross­overs zwischen Clubkultur und bildender Kunst. Seine Arbeit funktioniert denn auch wie ein gutes Technoset: Bereits Bestehendes wird neu gemixt, manchmal subtil, manchmal eingängig. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1 Vernissage: Fr., 9.5., 18 Uhr Ausstellung bis 27.7. www.kunsthalle-bern.ch

Spass an der Verwirrung Zwischen Robbie’s Millions und dem heutigen Duo Copy & Paste scheinen Welten zu liegen. Doch ob Rockgewitter oder Elektro – das Paar ist mit derselben Energie dahinter: hemmungslos, unverschämt und ohne sich selbst allzu ernst zu nehmen. Geboren ist der Geist von Copy & Paste vor zwei Jahren im Berner Wohnzimmer am Computer von Mischu Loosli. An den «Bad-Taste-Partys» in der Berner Reitschule, wo sie gelegentlich als DJs «Hits’n’Shits» auflegten, traten die beiden erstmals in Aktion: «Wir verschwanden hinter dem DJ-Pult und kamen mit Künstlerbrillen als Elektro-Duo Copy & Paste wieder hervor», erzählt Cheyenne Mackay Loosli. Mit Erfolg: Die trashige Collage aus Pop, Punk und Elektro machte dem Publikum genauso viel Spass wie ihnen selbst. Es folgten Auftritte in kleinen Clubs in der Region, dann wurde das Berner Duo zweimal zur mx3-Band der Woche (Plattform für Schweizer Nachwuchsmusiker)gewählt, was ihm zusätzliche Popularität verschaffte.

g un los r e V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Grüsse von Patrick Süskind Kronlachner hat übrigens Süskinds Erfolg ausgelöst. Die Sekretärin von Diogenes-Verleger Daniel Kehl hatte in Zürich eine der ersten «Kontrabass»-Vorstellungen gesehen und bei ihrem Chef davon geschwärmt. So stiess Kehl auf Süskind, und die Weichen für den Welterfolg des 1985 erschienenen «Parfüms» waren gestellt. Der 1949 geborene bayrische Autor lebt sehr zurückgezogen und hat sich nie eine Vorstellung des «Kontrabass» angesehen. «Obwohl wir ihn immer wieder eingeladen haben», wie Kronlachner versichert. Aber immerhin hat er Glückwünsche geschickt. Ob auch zur 597. Vorstellung eine Karte kommt? Christoph Hoigné Theater am Käfigturm, Bern. 13.5., 15.5., 16.5. und 17.5., 20 Uhr


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8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Pfingstmontag, 12. Mai, ab 19.00 Uhr

biergarten max

Martin Hauzenberger Früecher – hütt – gäng Hauzis neue Doppel-CD ist da! Mit den neuen Liedern und mit den ganz alten. Dazu Melodien aus aller Welt mit Hackbrett, Geige, Gitarre, Klarinette und Bass. Roger Heinz und die drei Brüder Christoph, Karl und Nik Rechsteiner liefern Martin Hauzenberger die Zusatznoten. Musik aus 33 Jahren Schallplatten- und CD-Aufnahmen ist da auf zwei Silberscheiben versammelt. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

Annette Barcelo Hans Obrecht 1908 - 1991

Annette Barcelo Hans Obrecht 1908 - 1991

26. April - 31. Mai 2008

26. April - 31. Mai 2008

Apéritif: Sonntag, 25. Mai 11 - 13 Uhr

Apéritif: Sonntag, 25. Mai 11 - 13 Uhr

Kunstkeller Bern

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Ab 28. April 2008 Original bayrische Schmankerl und frisch Gezapftes auf der herrlichen Terrasse im Kursaal Bern.

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 20 der Berner Kulturagenda erscheint am 14.5.08. Redaktionsschluss 2.5.08. Die Nr. 21 der Berner Kulturagenda erscheint am 21.5.08. Redaktionsschluss 9.5.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 20 bis am 2.5.08 / BKA Nr. 21 bis am 9.5.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring

das stück

suske & schönbeck in «indien»

verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be

von josef hader und alfred dorfer

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 20 der Berner Kulturagenda erscheint am 14.5.08. / Inserateschluss 7.5.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

inszenierung: stefan suske mit: otto kucis uwe schönbeck stefan suske

Zwei Inspektoren der Niederösterreichischen Landesregierung auf dem Weg durch die Provinz. Einer begutachtet die Zimmer, und der andere prüft die Produkte der Küche. Ein ungleiches Paar. – Ein verzweifelter Spiesser und ein philosophierender Möchtegern-Yuppi. Scheinbar unvereinbar, verbindet beide doch mehr als sie das sich selbst und vor allem einander eingestehen möchten: Die Einsamkeit hinter all den kleinbürgerlichen Masken. Das hilflose und oft aggressive Unvermögen dem Leben im Allgemeinen und Besonderen gegenüber, das einem tagein, tagaus fröhlich aufs Neue ins Gesicht spuckt. Und die Sehnsucht nach dem kleinen bisschen Glück. Und sei es nur ein Leben nach dem Tod an einem besseren Ort – unweit von «Indien» eben. Was als polternde, laute, nicht ganz stubenreine Satire beginnt, kippt im zweiten Akt recht unvermittelt in ein melancholisches Stück über die Würde und Grösse des vermeintlich kleinen Mannes.

mai 08 mi 7 do 8 fr 9 sa 10 di 13 mi 14 do 15 fr 16 sa 17 so 18 mo* 19 di 20 mi 21 do 22 fr 23 sa* 24 mo 26 di* 27 mi* 28 do 29 fr* 30

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 17.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

*Freier Verkauf

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Im Progr werden 16 Tage lang von 21 Uhr bis Mitternacht fünf Fenster mit Vi­ deokunst bespielt. Ein ungewöhnliches Ausstellungsprojekt mitten in Bern, das offenen Zugang zu Kunst ermöglicht und nächtliche Spaziergänger an­locken will. Wenn es dämmert und man gezwungen ist, das Licht anzuknipsen, lässt mancher die Storen gleich mit herunter. Es könnte ja jemand reinschauen. Genau mit diesem voyeuristischen Ansatz spielt der junge Kurator Martin Waldmeier in seinem Ausstellungsprojekt «Fenstersprung». Die Fenster des Progr stehen offen für den vermeintlichen Blick in die Privatsphäre: Im Innenhof und am

Waisenhausplatz werden fünf Projektionsfenster mit Videoarbeiten von über 40 Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz und dem Ausland bespielt. Ein Aquarium im Progr Erst im Februar dieses Jahres ist die Idee zum Projekt entstanden. Performancearbeiten werden gezeigt, zum Beispiel die von Caroline Schenk, die sich bei dem irrwitzigen Versuch gefilmt hat, in einen Backofen zu steigen. Dagegen wird mit dem Unterwasser-Video «Synchronblau» von Diana Dodson die räumliche Dimension sichtbar: Der Betrachter assoziiert damit ein Aquarium im Progr. Doch neben all der Kunstvermittlung hat sich der

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Ein zum Duo geschrumpftes Trio beschert dem Dachstock ein ganzes Festival der japanischen Underground-Musik. In fünf Acts zeigen Makoto Kawabata und Tatsuya Yoshida die ganze Bandbreite ihres eigenwilligen Schaffens zwischen Alltag-Industrial und Psychedelic Rock. Nach der US-Tour des «Japanese New Music Festival»-Trios hat ein Krankheitsfall fast die Europa-Tournee sterben lassen. Bassist Tsuyama Atsushi fing sich einen üblen Virus ein und musste für die Konzertreihe forfait erklären. «Tsuyama ist noch immer im Spital, und darum spielen wir die Konzerte zu zweit», sagt Gitarrist Makoto Kawabata, der mit Schlagzeuger Tatsuya Yoshida das gesamte Programm umgekrempelt hat, um das «Japanese New Music Festival» dennoch steigen zu lassen. Aus dem Trio ist ein Duo geworden, statt sieben Acts (alle möglichen Kombinationen der drei

Musiker sowie Solo-Auftritte) stehen nun nur fünf Performances auf dem Programm. Gar nicht so kompliziert Alle mit allen, in allen Kombinationen, zu zweit, alleine (oder zu dritt, falls gerade keiner vom Virus befallen ist): Bei diesen Konstellationen kann einem ganz schön schwindelig werden. Das Prinzip des Festivals ist, dass die Künstler die ganze Bandbreite ihres musikalischen Schaffens zeigen, das sie im Umfeld des Acid-Mothers-Temple-Kollektivs erarbeitet haben. Acid Mothers Temple selbst ist eine Psychedelic-Rock-Gruppe, die auch schon als «legendär» bezeichnet wurde und ebenfalls ein Teil des Programms ist. Darüber hinaus haben sich die Künstler im Verlauf der letzten fünfzehn Jahre weiteren Projekten gewidmet – in verschiedenen Konstellationen, aber immer mit demselben Personal.

Small Talk

mit Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg, dem Komiker-Duo «Ohne Rolf»

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Progr_Hof/Fassaden, Bern. Vernissage: Do., 8.5., 20.30 Uhr Ausstellung bis 24.5., täglich 21 Uhr www.fenstersprung.ch

Ein ganzes Festival – zu zweit

«Japanese New Music Festival»: Tsuyama Atsushi fiel einem Virus zum Opfer, darum bestreiten Makoto Kawabata (Mitte) und Tatsuya Yoshida (rechts) das Programm zu zweit.

Seit Anfang Mai ist Michael Feller Redak­ tionsleiter der Berner Kultur­agenda. Er ist damit Nachfolger von Christoph Hoigné, der die Gesamtprojektleitung übernimmt.

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden Schuhputzer zu Millionären, aber auch bei der Berner Kulturagenda sind ungewöhnliche Lebensgeschichten möglich: Der ehemalige Praktikant wird Chefredaktor. Michael Feller, Jahrgang 1981, stammt aus dem Kanton Aargau und lebt seit fünf Jahren in Bern. Er hat an der Universität Bern Geschichte, Medienwissenschaften und Politologie studiert und als Mitarbeiter und Redaktionsleiter des Studentenmagazins «Unikum» gewirkt. Feller, für seine süffige Schreibe ebenso bekannt wie für sein sorgfältiges Recherchieren, ist für die Leserschaft der Berner Kulturagenda ein alter Bekannter: Er arbeitete als freier Mit­arbeiter für unser Blatt, namentlich im Ressort Rock- und Popmusik, nachdem er vor gut zwei Jahren ein Redak­ tionspraktikum absolviert hatte. Redaktion und Verlag Berner Kulturagenda

Foto-Perkussion und andere Pionierleistungen Während anderswo die Neue Musik sperrig und angestrengt wirkt, resultiert bei den japanischen Progressiv-Musikern eine vergnügliche und abwechslungsreiche Show. Eine der Gruppen ist «Akaten» und kommt nur mit Stimmen und perkussiv eingesetzten Alltagsgegenständen aus wie einer Schere oder einer alten Nikon-Kamera. In «Ruins Alone» spielt der Schlagzeuger Tatsuya Yoshida, unterstützt durch allerlei Samples, die Drum-and-Bass-Musik der 1985 gegründeten Ruins, deren Gründungsmitglied er war. Er gilt zu Recht als einer der Pioniere dieses Genres. Die Musik lebt nicht nur vom progressiven Geist ihrer Erschaffer, sondern auch von der Improvisation, die immer eine Rolle spielt – und die die Spielfreude auch auf das Publikum überschwappen lässt. Flugticket schlägt Virus Für die Musiker steht im Zentrum, ihre vielfältige und eigenwillige Musik zu präsentieren. «Dass unsere Kunst dem Publikum auch Spass macht, ist aber ebenso wichtig», sagt Makoto Kawabata. Dass dies auch klappt, dafür spricht die Tatsache, dass die beiden seit Jahren zusammen Musik produzieren, tüfteln, querdenken und dabei immer eine Prise Schalk und Ironie in ihrem Schaffen belassen. Und auch der Pragmatismus ist Kawabata nicht fremd, wenn er erklärt, weshalb das Festival auch zu zweit aufgeführt wird: «Wir hatten unsere Flugtickets schon gebucht, also gingen wir auch auf die Reise. Wir wollen auftreten.» Dem Virus zum Trotz: Das Festival findet statt! Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock der Reitschule, Bern. Do, 8.5., 21 Uhr www.dachstock.ch

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So dunkel werden die Fenster des Progr nicht mehr sein, wenn das Ausstellungsprojekt ­«Fenstersprung» startet.

«Sprung ins Leere» Mit der Videokunst im öffentlichen Raum will sich Martin Waldmeier zugleich gegenüber den schnelllebigen Clips absetzen, die uns permanent im Alltag begegnen. Ein ruhiger und unbeobachteter Kunstgenuss im Dunkeln vor den Fenstern des Progr ist damit versprochen. Kein peinliches «Sich-beobachtetFühlen», sondern ein stilles Geniessen, obwohl der Titel der Ausstellung «Fenstersprung» vermeintlich etwas anderes verspricht. Wer dabei aber an den Prager Fenstersturz, den Auslöser des 30-jährigen Krieges, denkt, liegt völlig daneben. Es geht eher um einen Sprung im Fenster, denn plötzlich tauchen darin bewegte Bilder auf. Martin Waldmeier verrät, dass er dabei aber auch an Yves Klein, den Erfinder des Ultramarinblau, und seinen berühmten «Sprung ins Leere» im Jahre 1960 gedacht hat. Nur dass von Leere hier keine Rede sein kann, denn hinter den Fenstern verbirgt sich die grosse Fülle an Videokunst. Claudia Sandke Gregor Schneider

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23-jährige Martin Waldmeier auch die Frage gestellt: Wie kann Kunst im Progr besser wahrgenommen werden? «Ich möchte auf das Haus als Ort der Kulturproduktion aufmerksam machen», erzählt er im Gespräch. «Jeder kennt die Turnhalle, aber was im Progr sonst noch passiert, davon haben die wenigsten eine Ahnung.» Um so einem grösseren Publikum Zugang zur Kunst im Progr zu verschaffen, bringt er sie nach aussen und suggeriert einen Blick ins Private des Progr.

Unser neuer Redaktionsleiter: Michael Feller

Christoph Hoigné

Unverhoffte Begegnung im Fenster

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Berner Kulturagenda: Vier Jahre nach «Blatt­ rand» präsentieren Sie mit «Schreibhals» erneut ein abendfüllendes Programm, so ganz ohne gesprochenes Wort. Was ist neu? Jonas Anderhub: Bei «Schreibhals» werden wir zu dritt auf der Bühne stehen, das ist neu. Denn das Versprechen, das wir auf dem Plakat gegeben haben, worauf ja nebst uns ein Baby zu sehen ist, werden wir selbstverständlich halten. Wie kamen Sie auf die Idee, das Publikum mit vorgedruckten Worten zu füttern? Christof Wolfisberg: Begonnen hat eigentlich alles in Bern. Dort gingen wir mit Plakaten auf die Gasse, auf denen zu lesen stand: «Beachten Sie uns nicht.» und «Hier gibt es nichts zu sehen.» Wir wollten die Leute wegschicken, doch sie blieben stehen. Wir merkten, dass wir mit dem Medium Plakat Menschen erreichen, dass aus dieser Kommunikationsform mehr gemacht werden kann. Ist es lustig und spannend, einen ganzen Abend lang lesen zu müssen? Wolfisberg: Ohne Frage. Und mit der Zeit vergisst das Publikum, dass es am Lesen ist, scheint unsere geschriebenen Worte allmählich gar als Stimme(n) zu hören. Wir erscheinen den Zuschauern wie ein lebendiger Comic, mit Plakaten als Sprechblasen. Sind Sie von Natur aus eher schweigsam, oder reden Sie derart viel, sodass es nicht auch noch auf der Bühne der Worte bedarf? Wolfisberg: Ausschlaggebend ist bei «Ohne Rolf» nicht unser privates Schwatzverhalten. Die Motivation zur Unterhaltung mittels Plakaten resultiert nicht daraus. Denn im Privaten reden wir beide gerne. Vielmehr handelt es sich um eine Einschränkung, die Spass macht. Wer ist eigentlich der kleine Schreihals auf eurem aktuellen «Schreibhals»-Plakat? Anderhub: Auf dem Plakat sind wir nicht als Jonas Anderhub und Chris­

tof Wolfisberg zu sehen, sondern als «Blattländer». Daher handelt es sich bei dem Nachwuchs auf dem Plakat nicht um unseren Nachwuchs, sondern denjenigen der fiktiven BühnenFiguren. Apropos «Nachwuchs». Was für Nachwuchstalente erspähen Sie zurzeit in der Kleinkunstszene? Wolfisberg: Uta Köbernick, eine junge Frau, die mit Gitarre, Gesang und Geige unterwegs ist. Anderhub: Doch auch das Duo Zärtlichkeiten mit Freunden aus Deutschland ist ein frischer Wind, der seit nun schon zwei Jahren über die Bühnen weht. Weiter gibt es noch Annamateur & die Aussensaiter, die richtige Granaten sind, einfach der Hammer! Ihre Kunstform können Sie überall auf der Welt spielen – man braucht bloss die Plakate zu übersetzen. Wolfisberg: Stimmt fast. Aber man kann die Dialoge nicht einfach 1:1 übersetzen, sondern nur zu etwa 80 Prozent. Wenn auf Jonas’ Plakaten in der deutschen Sprache zum Beispiel die Umlaute fehlen, sind es im Französischen dann eben der accent aigue und der accent grave, um ein Beispiel zu nennen. Zusammen mit einem Amerikaner, einem Engländer und einem Australier haben wir eine Kurzversion in Englisch ausgearbeitet, die wir an internationalen Kongressen zeigen. Werden Sie an der EM tüchtig mitschreien oder eher ein Transparent schwenken? Wolfisberg: Während der EM legen wir eine Pause ein, da unser Publikum dann wahrscheinlich vor der Glotze hängt. Anderhub: Und wir werden die Zeit fürs Private nutzen, fürs Reden, und Plakate für einmal Plakate sein lassen. Isabelle Haklar ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Ohne Rolf», La Cappella, Bern. 7. bis 10.5. und 14. bis 17.5., 20 Uhr www.la-cappella.ch


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8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend ///­ Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Hodler-Workshop im Kunstmuseum

ÂŤIbicaba und CrevettenÂť im Ono

Während der laufenden Hodler-Ausstellung werden die Kunstwerke Ferdinand Hodlers etwas genauer unter die Lupe genommen. Im Workshop im Kunstmuseum lernen die teilnehmenden Kinder Hodler als jungen, zornigen oder nachdenklichen Kßnstler kennen, lernen, beobachten und versuchen nachzuvollziehen, wie er sich in seinem Leben verändert haben kÜnnte. Aus ihren Betrachtungen von Hodlers Bildern lassen die Kinder im Verlauf des Morgens Neues und Eigenes entstehen. Kunstmuseum, Bern. So., 11.5., 10.30 Uhr

Das Stßck von und mit Barbara Tellenbach-GÜldi und Jacqueline Fritschi-Cornaz schlägt eine Brßcke von der Geschichte der Schweizer Auswanderung um 1850 bis zur heutigen Zeit. Barbara Simmen aus dem Jahr 1850 erscheint im Leben ihrer Urururenkelin, Esther Walker, einer modernen Frau von heute. Ein Theaterabend, der in Zusammenarbeit mit Paul Steinmann und in der Regie von Barbara Schneider zustande kam und zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken einlädt. Ono, Bern. Mi., 7., bis Fr., 9.5., 20 Uhr

Donnerstag, 08.05. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Weltrotkreuztag Auftritt von verschiedenen Berner Bands. Daneben gibt es eine Bluecocktailbar, einen Wettbewerb und Snacks. Vv: Gratis. MĂźnsterplatz. 16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Brocante Konzertchor Solothurn. Bis 10.5. Landhaus, Landhausquai 4. 13.30 Uhr

Freitag, 09.05. Bern Das lustigste Windrad Preisverleihung mit Alex Tschäppät und Workshop mit Ted Scapa, anschl. ApĂŠro. Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof BĂźmpliz-Nord. 17.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Brocante Konzertchor Solothurn. Bis 10.5. Landhaus, Landhausquai 4. 13.30 Uhr

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Geschichtenstunde FĂźr Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr

Samstag, 10.05. Bern Brocante Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr ///////////////////////// Murten Kunsthandwerk / Brocante Antiquitäten und Kunsthandwerk. Deutsche Kirchgasse. 09.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Brocante Konzertchor Solothurn. Bis 10.5. Landhaus, Landhausquai 4. 09.00 Uhr VelobĂśrse ÂŤVelo-SchnäppliÂť präsentiert in der Ryt­halle die ultimative VelobĂśrse. Annahme: 7 bis 10h. Verkauf: 9 bis 16h. Rythalle. 07.00 Uhr

Sonntag, 11.05. Bern Hodler - Selbstporträt - Workshop fßr ­Kinder am Sonntag Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops findet die Üffentliche Fßhrung in der Hodler-­ Ausstellung fßr Erwachsene statt (11h-12h). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr

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Muttertag Muttertag ist Gurtentag! Gurten – Park im GrĂźnen. 11.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Dienstag, 13.05. Bern Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kinder­museum Creaviva (Zentrum Paul Klee), ­Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

Mittwoch, 14.05. Bern In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne ­Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr RabenWerkstatt Workshop mit der Bildhauerin Christina Wendt. Gratis; ohne Voranmeldung. Cabane B, Kulturraum beim Bahnhof BĂźmpliz-Nord. 14.00 Uhr

Donnerstag, 08.05. Bern Broadway-VariĂŠtĂŠ Schoenauer verfĂźhrt in die 60er-Jahre Mit 3-Gang-MenĂź. Bis 24.5., Di-Sa ab 19h. Tischreservationen: Di-Sa 11 – 14 h, sowie 17 – 18h; Tel. 079 302 71 56. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Caveman: Du sammeln, ich jagen! Comedy mit Siegmund Tischendorf. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Diplominszenierung 08 der HKB – Gibt sie antwort atmet er Ăœber das Schauen, das Gesehenwerdenwollen und das Unsichtbarsein in einer mit Kameras bespickter Welt. Ein StĂźck von Simon Froehling in der Inszenierung von Samuel Schwarz. Vv: Tel. 031 312 12 80. theater@hkb.bfh.ch HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20 Uhr Ibicaba und Crevetten Ein Theater Ăźber den Stoff, aus dem die Sehnsucht ist. Von und mit Jacqueline ­Fritschi-Cornaz und Barbara Tellenbach-­ GĂśldi. Vv: www.onobern.ch, Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr Jugend-Theaterclub U18: Es wird gestorben UrauffĂźhrung. Premiere Finale! Schluss! Abgang! Ein StĂźck Ăźber das (Happy) End und das Davor. Von den Schlachthaus Youngsters unter der Regie von Katharina Vischer, choreografiert von ­Jenni Arne. Vv: MĂźnstergass-Buchhandlung, ­MĂźnstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Nacht, Mutter... Produktion: Theater Arthea, Regie: Frank ­Demenga. Spiel: Barbara-Magdalena Ahren / Karin Wirthner. Vv: 031 311 95 85 (Di - Sa 13:30 - 17:30 Uhr). Theater vis Ă vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.15 Uhr

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Kinderkulturkalender Bern

Nur Geduld wir werden sterben Eine Theaterinstallation von Caroline Schenk. Mit Brigit Frey, Daria Gusberti, Sandra Hanschke, Gisela Hochuli, Johanna LĂśffel, Priska Praxmarer, Marion Ruchti u.a. Bar ab 19.45h. Vv: Kasse. Reitschule, grosse Halle, NeubrĂźckstrasse 8. 19.45 Uhr Ohne Rolf: Schreibhals ÂŤOhne RolfÂť erhält Nachwuchs – ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! s. Artikel Seite 3 Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Suske & SchĂśnbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. ­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis, Uwe SchĂśnbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Vladimir Show Talkshow fĂźr vernachlässigte Spielsachen. Mit Fabienne Hadorn & Gustavo Nanez. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, ­Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Les enfants de Barbarie Von Astride Schlaefli. Mit Anna Stauffer, Vera Kardos, Barbara Gasser, Andreas Thierstein, Jannine Hafner. Zweisprachig d/f. Vv: Tel. 079 315 79 68. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr Nora – Zum letzten Mal Von Henrik Ibsen. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf La Sonnambula Melodramma in due atti von Vincenzo Bellini. Libretto: Felice Romani. Produktion: Theater Biel Solothurn. Musikalische Leitung: ­Franco Trinca. Inszenierung: Anna-Sophie Mahler. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, KirchbĂźhl 14. 20.00 Uhr

Freitag, 09.05. Bern Broadway-VariĂŠtĂŠ Schoenauer verfĂźhrt in die 60er-Jahre s. 8.5. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Diplominszenierung 08 der HKB – Gibt sie antwort atmet er s. 8.5. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Ibicaba und Crevetten s. 8.5. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Il Barbiere di Siviglia Melodramma buffo von G. Rossini. Berner Symphonie-Orchester, Chor des Stadttheaters Bern und Solisten. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr

Jugend-Theaterclub U18: Es wird gestorben UrauffĂźhrung s.8.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Nacht, Mutter... s. 8.5. Theater vis Ă vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.15 Uhr Nur Geduld wir werden sterben s. 8.5. Reitschule, grosse Halle, NeubrĂźckstr. 8. 19.45 Uhr Ohne Rolf: Schreibhals s. 8.5. und Artikel Seite 3 La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Sexswisswell Comedy. Soloprogramm mit Rosetta Lopardo. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Suske & SchĂśnbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. ­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis, Uwe SchĂśnbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Tittanic, die Vierte Lesung: Suzanne Zahnd, Regula Fuchs, ­Nicolette Kretz. Musik: Casiofieber (Dr. Vree, Nora Wonder). Kuratiert von Sandra KĂźnzi. Gemälde: Silke Thoss. heater Tojo, Reitschule, NeubrĂźckstrasse 8. 20.30 Uhr Von Tobel, Wiesen und Kälber-Matten Ein tragischer Alpenflug mit komischen ­Folgen. Theaterprojekt 100+1. Theater ­Remise, Laupenstrasse 51. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Weisse Rose Oper von Udo Zimmermann. In deutscher Sprache mit franzĂśsischen Untertiteln. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf SchĂśne Bescherungen StĂźck gespielt von der Remise BĂźhni Jegenstorf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt schĂśne und weniger schĂśne Ăœberraschungen beim Weihnachten feiern mit Freunden und Verwandten. Vv: 077 456 98 06 (Mo/Mi/Fr 10-11.30) oder www.remise.ch Remise BĂźhni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Zelt: Caveman ÂŤDu sammeln, ich jagen...Âť. Vv: www.daszelt.ch, Tel. 0848 000 300 + Ticketcorner. Rythalleplatz. 20.00 Uhr Feindmaterie Von Simon Froehling. Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626 20 70 Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr SchĂśn & Gut: Das Kamel im Kreisel Benefiz fĂźr die Rudolf Steiner-Schule Solothurn. Vv: www.kreuzkultur.ch KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr


8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

«Tittanic, die Vierte» im Tojo

«Aus gutem Grund» im Tojo Theater

Zum letzten Mal «Wozzeck» im Stadttheater Bern

Aus Unmut gegen die Männerdominanz entstanden, ist «Tittanic» zu einem beliebten, in verschiedene Städte exportierten Label für Frauenliteraturperformance geworden. Für die vierte Auflage lud Kuratorin Sandra Künzi die Autorinnen Suzanne Zahnd, Regula Fuchs und Nicolette Kretz ein. Musik machen Casiofieber aus Schaffhausen, die Königinnen des Bügelbrettpops (Bild). Tojo Theater, Bern. Fr., 9.5., 20.30 Uhr

Ein absurdes Bewegungstheater von und mit Ann Klemann, Simone Lüscher und Stephanie Saner, bei dem einiges auf dem Kopf steht. Geboten wird eine lustvolle Bilderreise durch das bewegte Mit- und Nebeneinander von drei Frauen und deren «ver-rückten» Welten. Ein Tauchgang in poetisch-absurde Situationen, auf der Suche nach verlorenen Paradiesen. Tojo Theater, Bern. Mi., 14., Fr., 16., und Sa., 17.5., 20.30 Uhr

Letzte Aufführung der grossangelegten, von Stadttheater-Intendant Marc Adam persönlich inszenierten Opernproduktion: Alban Bergs «Wozzeck», nach dem Dramenfragment von Georg Büchner, ist ein Meilenstein in der Geschichte des modernen Musiktheaters. Die klassische Eifersuchtsgeschichte beginnt mit dem Mord eines Mannes an seiner untreuen Geliebten ... Stadttheater, Bern. Sa., 10.5., 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Karriereplanig us em Supermarkt Komödie von John Graham. Dialektfassung und Regie: Peter Rüegsegger. Spiel: Thuner Freizeitbühne. Vv: www.theateralteoelethun.ch Tel. 079 552 29 17 Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf Anne Bäbi im Säli Von Beat Sterchi. Ein Dorftheater probt ­Gotthelf. Regie: Charles Benoit. Spiel: Dorf­ theater Utzenstorf. Vv: Drogerie Hofer, Tel. 032 665 41 18; www.drogeriehofer.ch Kirchgemeindesaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Ein Volksfeind Drama von Henrik Ibsen, gespielt von der Goetheanum-Bühne Dornach. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81 Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr

Samstag, 10.05. Bern Broadway-Variété Schoenauer verführt in die 60er-Jahre s. 8.5. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr Comart-Diplomproduktionen Die Eigenproduktion 2008, gespielt von der Comart-Diplomklasse, besteht aus drei ­verschiedenen Stücken: 1. «L’accident - der Unfall» / 2. «Spuk» / 3. «Espace». Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00 Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Diplominszenierung 08 der HKB – Gibt sie antwort atmet er Über das Schauen, das Gesehenwerdenwollen und das Unsichtbarsein in einer mit Kameras bespickter Welt. Ein Stück von Simon Froehling in der Inszenierung von Samuel Schwarz. Vv: Tel. 031 312 12 80; theater@hkb.bfh.ch HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Jugend-Theaterclub U18: Es wird gestorben Uraufführung Finale! Schluss! Abgang! Ein Stück über das (Happy) End und das Davor. Von den Schlachthaus Youngsters unter der Regie von Katharina Vischer, choreografiert von Jenni Arne. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33-35 Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

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Nur Geduld wir werden sterben Eine Theaterinstallation von Caroline Schenk. Mit Brigit Frey, Daria Gusberti, ­Sandra Hanschke, Gisela Hochuli, Johanna Löffel, Priska Praxmarer, Marion Ruchti u.a. Bar ab 19.45h. Vv: Kasse Reitschule, grosse Halle, Neubrückstr. 8. 19.45 Uhr Ohne Rolf: Schreibhals «Ohne Rolf» erhält Nachwuchs – ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Suske & Schönbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. ­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis, Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Von Tobel, Wiesen und Kälber-Matten Ein tragischer Alpenflug mit komischen ­Folgen. Theaterprojekt 100+1. Theater Remise, Laupenstr. 51. 19.00 Uhr Wozzeck – Zum letzten Mal Oper von Alban Berg. Vv: BernBillett, ­Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel La Sonnambula Oper von Vencenzo Bellini. In ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70 Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr Les enfants de Barbarie Von Astride Schlaefli. Mit Anna Stauffer, Vera Kardos, Barbara Gasser, Andreas Thierstein, Jannine Hafner. Zweisprachig d/f. Vv: Tel. 079 315 79 68 Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Karaoke Contest Wettbewerb mit den Kategorien Erwachsene und Kinder/Jugendliche. Vv: Buergi 034 437 15 80 Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schöne Bescherungen Stück gespielt von der Remise Bühni Jegenstorf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt schöne und weniger schöne Überraschungen beim Weihnachten feiern mit Freunden und Verwandten. Vv: 077 456 98 06 (Mo/Mi/Fr 10-11.30) oder www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Karriereplanig us em Supermarkt Komödie von John Graham. Dialektfassung und Regie: Peter Rüegsegger. Spiel: Thuner Freizeitbühne. Vv: www.theateralteoelethun.ch, Tel. 079 552 29 17 Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

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///////////////////////// Utzenstorf Anne Bäbi im Säli Von Beat Sterchi. Ein Dorftheater probt ­Gotthelf. Regie: Charles Benoit. Spiel: Dorf­ theater Utzenstorf. Vv: Drogerie Hofer, Tel. 032 665 41 18; www.drogeriehofer.ch Kirchgemeindesaal. 20.00 Uhr

Sonntag, 11.05. Jegenstorf Schöne Bescherungen Stück gespielt von der Remise Bühni Jegenstorf. Das Ehepaar Linda und Philipp erlebt schöne und weniger schöne Überraschungen beim Weihnachten feiern mit Freunden und Verwandten. Vv: 077 456 98 06 (Mo/Mi/Fr 10-11.30) oder www.remise.ch Remise Bühni, Neuholzweg 1. 17.00 Uhr

Montag, 12.05. Bern Otto – das Original Der berühmteste Ostfriese kehr zurück. Abendkasse u. Türöffnung: 19h. Vv: www.ticketcorner.ch, Tel. 0900 800 800. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 20.07 Uhr

Diplominszenierung 08 der HKB – Gibt sie antwort atmet er Über das Schauen, das Gesehenwerdenwollen und das Unsichtbarsein in einer mit Kameras bespickter Welt. Ein Stück von Simon Froehling in der Inszenierung von Samuel Schwarz. Vv: Tel. 031 312 12 80; theater@hkb.bfh.ch HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr Lenz Projekt von Philipp Becker nach der Novelle von Georg Büchner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ohne Rolf: Schreibhals «Ohne Rolf» erhält Nachwuchs – ein kleiner Schreibhals kommt zu Wort! Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22, La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr

Suske & Schönbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. ­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis, Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Der Kontrabass Schauspiel von Patrick Süskind mit Hubert Kronlachner. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00 Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Kostprobe zu Tanz4 Dance To the Power of 4. Werkeinführung und Probenbesuch. Vv: Eintritt frei Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Seminarkabarett. 100% Wissenschaft, 100% Kabarett. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22, La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Suske & Schönbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. ­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis, Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der ­Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Feindmaterie Von Simon Froehling. Vv: www.theater-solothurn.ch ­ Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, ­Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr

Mittwoch, 14.05. Bern Aus gutem Grund Ein liebevoll absurdes Bewegungs­ theater über das Mit- & Nebeneinander ­dreier ­Frauen und ihre ver-rückten ­Welten. Von & mit Ann Klemann, Simone Lüscher, ­Stephanie Saner Oeil extérieur Marisa ­Godoy Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Broadway-Variété Schoenauer verführt in die 60er-Jahre Mit 3-Gang-Menü. Bis 24.5., Di-Sa ab 19h. Tischreservationen: Di-Sa 11 – 14 h, sowie 17 – 18h; Tel. 079 302 71 56. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr

Opernwerkstatt Ensemble Studierende des Schweizer Opernstudios. Szenen von Christof Herzog, Poulenc, Mahler und Mussorgsky. Vv: Kollekte zugunsten des Stipendienfonds. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

///////////////////////// Biel Feindmaterie Von Simon Froehling. Uraufführung. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Karriereplanig us em Supermarkt Komödie von John Graham. Dialektfassung und Regie: Peter Rüegsegger. Spiel: Thuner Freizeitbühne. Vv: www.theateralteoelethun.ch Tel. 079 552 29 17. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn La vie et la mort Gastspiel Hochschule der Künste Bern, Schweizer Opernstudio. Szenen von Ch. Herzog, F. Poulenc, G. Mahler, M. Mussorgsky.

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf 031 311 61 00 Mo.- Fr. 16.00 -19.30 Sa . 14.30 - 17.30 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch

Dienstag, 13.05. Bern Broadway-Variété Schoenauer verführt in die 60er-Jahre Mit 3-Gang-Menü. Bis 24.5., Di-Sa ab 19h. Tischreservationen: Di-Sa 11 – 14 h, sowie 17 – 18h; Tel. 079 302 71 56. Gaswerkareal, Marzili. 19.00 Uhr

Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

«DER KONTRABASS» Schauspiel von Patrick Süskind mit Hubert Kronlachner Der Publikumserfolg! Abschiedsvorstellungen Das Leben eines Orchester-Kontrabassisten – eine traurige, in jeder Hinsicht verklemmte Figur, die in ihrer kleinbürgerlichen Beamtenmentalität die Schuld für ein erfolgloses Leben überall, nur nicht bei sich selber sucht.

13., 15., 16. und 17. Mai 2008, jeweils um 20.00 Uhr

«COMART»

Die sechzehnte Eigenproduktion der Theaterschule Bewegungsschauspiel comart, unter der Leitung von Albi Brunner, wird wiederum von der diesjährigen Diplomklasse gespielt. Ein Theaterabend mit 3 Kurzproduktionen: 1. «Philharmonie / Trülligen probt den Ernstfall» 2. «Spuk» 3. «Espace / Performance»

Nur noch am 10. Mai 2008 um 20.00 Uhr

«CAVEMAN» DU SAMMELN, ICH JAGEN! Mit Siegmund Tischendorf Kult - mehr als 700 ausverkaufte Vorstellungen! Die Theater-Sensation!

8. und 24. Mai 2008, jeweils um 20.00 Uhr

Jeden Dienstag Sex Nicole D. Käser Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Das Erfolgsprogramm von Bernhard Luwig 100% Wissenschaft – 100% Kabarett! 6. Mai bis 3. Juni 20 Uhr Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch


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8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

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Brink Man Ship bei Bee-flat

Asha Ali zu Gast im ISC

Zusammen mit seiner Band Brink Man Ship bewegt sich der Berner Jan Galega zwischen zeitgenössischem Jazz und elektronischer Club-Music. Daraus resultiert ein Mix der Gegensätze, zwischen Wohlklang und Zerissenheit. Eine Momentaufnahme dieser Musik, ihre Live-CD «Willisau», feiert in der Turnhalle Taufe. Turnhalle, im Progr, Bern. So., 11.5., 20.30 Uhr

Im Rahmen der «Svenska Nätter» tritt die junge Schwedin Asha Ali, deren Vorbild Dolly Parton ist, zum zweiten Mal in Bern auf. Ihre Texte sind dunkel, von der Illusion der Leidenschaft und von schwierigen Beziehungen geprägt. Musik, die den Zuhörer mitten ins Herz trifft. ISC, Bern. So., 11.5., 20 Uhr

Leiser, tiefgründiger, melancholischer, Rock von grosser Intensität. So meldet sich Daniel Kandlbauer zurück. Seine neuen Lieder sind Songs von unterwegs, von inneren und äusseren Reisen. Musik, die nur jemand geschrieben haben kann, der in der letzten Zeit Tausende von Kilometern zurücklegte. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 9.5., 21.30 Uhr

Spherical Konzert präsentiert vom Restaurant Dampfzentrale. Funky-Electronics-Soul-Pop. Vv: www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Michael von der Heide Pop & Chansons. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

Donnerstag, 08.05. Bern 33. Jazzfestival Bern: Jérôme von A­ llmen Trio Jazz-Studenten aus Luzern. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, ­Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). ­Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: The Heath Brothers feat. Jeremy Pelt Jimmy Heath (sax), Jeremy Pelt (tp), ­Jebediah Patton (p), Paul West (b), Albert «Tootie» Heath (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Gestir / Orca Popmusik von den Färöer Inseln. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Guz (Schaffhausen) Pop, Blues, Rollin & Tumblin! Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Karaoke Singwettbewerb für Jedermann(frau). Restaurant Beaumont-Siena, Seftigenstr 32. 20.30 Uhr Lobith (CH) POP special mobiliar Pop. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr New Music Japan Festival 3 People – 7 Projects: Acid Mother’s ­Temple SWR, Ruins Alone, Zubi Zuva X, ­Akaten, Zoffy, Tsuyama Atsushi solo, Makoto ­Kawabata solo. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Obertonsingen Obertonsingen üben. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klang­ spektrum der Stimme einzelne Obertöne so herausfiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.45 Uhr Pre-Release Showcase Disco Romance von Copy & Paste ­(Everestrecords CH). Vv: Gratis. Fizzen, Bollwerk 17. 20.00 Uhr Vorplatz beleben mit Bushwac (CH/USA) Rxperimental Breakbeat meets HipHop & Spoken Words. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr Weltrotkreuztag – Konzerte 16-16.45: Goodbye Fairbanks, 17-17.45: Ras Ramono & The Rockers, 18-18.45: ­Vabian, 19-19.45: Chronisch Akut, 20-20.45: The Phanamanation, 21-22.00: Greis. Vv: Gratis. Münsterplatz. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jazz-Pop-Rock-Nights School-Bands in Concert. Musikschule Biel. Gymnasium Linde, Scheibenweg 45. 19 Uhr ///////////////////////// Freiburg Battles (US) & Bandini (CH) Einzige Swiss Show! Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Sarah Bettens Von K’s Choice, BE & Portobello. Poprock. Vv: Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19 und Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Martin Baumgartner’s Spielhuus Game Peaces, All Jazz Grooves, Big Band. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr Philipp Fankhauser Blues. Love Man Riding. Vv: Probst Optik, Thun, Tel. 033 223 23 88. Schloss, Rittersaal. 20.15 Uhr Pre Ride Happening Edelweiss Riders & Friends. Benefiz-Konzert zugunsten der Schweiz. Gesellschaft für Muskelkranke. Mühleplatz. 17.00 Uhr

Freitag, 09.05. Bern 33. Jazzfestival Bern: Jérôme von Allmen Trio Jazz-Studenten aus Luzern. Jazz-Zelt ­offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, ­Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). ­Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: The Heath Brothers feat. Jeremy Pelt Jimmy Heath (sax), Jeremy Pelt (tp), ­Jebediah Patton (p), Paul West (b), Albert «Tootie» Heath (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr BeJazz: BucherSommerFriedli Guitar Jazz - CD-Taufe «Farb»! ­Michael Bucher (g) , Patrick Sommer (b), Tobias Friedli (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Lily Yellow Live Tripjazz. Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 22.00 Uhr Madrugada Rock. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr Monatsband: Mamo Rosin (Genf) Cajun’Roll-Band. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Pirates of Skalanda Live Tour mit Skafari (Ska/Reggea/Rock), Andarojo (Rock/Alternativ), Malenco (Reggae/Rock), Hasacuma (Crossover/Skapunk/ rock). Restaurant ab 19h offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrain­ strasse 25. 21.00 Uhr Sharf Electro Pop. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Silvia T. & Band Latin/World. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

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The Delilahs (CH) & DJ Danny Ramone Rocking Indie-Ladys. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Barbarie-Benefiz-Festival Ein Festival zu Gunsten eines Festivals: «Trouble 4 Nothing», «Murphy’s Room» und «Titty Twister» spielen dem legendären ­Bieler Barbarie Festival (27.-29-6.) Geld ein. Drei DJs bieten Unterstützung. Gaskessel AJZ Biel-Bienne, Zentralstrasse. 22.00 Uhr Crazy Diamonds Pink Floyd Tribute Band. Blue Note Club, Thomas Wyttenbach­strasse. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Picastro Experimental Sleep Rock. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Kerzers Julia Stucki & Nick Perrin Tanz & Gitarre. Moderner Flamencotanz und Gitarre mit Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz. Vv: Tel. 079 759 39 68. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Philipp Fankhauser Blues. Love Man Riding. Vv: Probst Optik, Thun, Tel. 033 223 23 88. Schloss, Rittersaal. 20.15 Uhr

Samstag, 10.05. Bern 33. Jazzfestival Bern: Jérôme von ­Allmen Trio Jazz-Studenten aus Luzern. Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, ­Gallery & Bar, Off-Festival Bar, Viedo-Gallery). ­Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: The Heath Brothers feat. Jeremy Pelt Jimmy Heath (sax), Jeremy Pelt (tp), ­Jebediah Patton (p), Paul West (b), Albert «Tootie» Heath (dr). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr BeJazz / Jazz Classics Bern: E.S.T. Esbjörn Svensson Trio Esbjörn Svensson (p), Dan Berglund (b), ­Magnus Öström (dr, perc). Vv: reservation@bejazz.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr Dubquest: Tastatur (live), DiscoD, Banga Dubquest Session presents. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Uftischete: Manu Hartmann Band Blues & Funk. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr

Monsters of Coverrock II Kiss Forever Band, Dust’n Bones & Special Guest. Hardrock. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Modern Day Heros Support: Bench, Groombridge. Durchgeführt von Paragraph K. Ab 16 Jahren. Kupferschmiede. 21.30 Uhr

Paradisli präsentiert: Pink Rösa 4-köpfige Rockband aus dem Aargau. ­Paradisli präsentiert. 20.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Kandlbauer Rock & Akustisch. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Whole Lotta DC AC/DC Tribute Band. Konzert & Rock Diskothek Party-ON. Türe: 20h. Vv: www.starticket.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Roy Paci & Aretuska Sizilien. Ska, Funk, Latin. Die Mühle bleibt vom 10. bis 12. Mai geschlossen! Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Adrian Solo Sänger von Lovebugs. Und Christopher Christopher. Poprock. Afterparty: Samy ­Deluxe & DJ Mixwell Soundsystem. Vv: ­Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19 und ­Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.15 Uhr

SonicFusion Jazz der neuen Generation; SonicFusion! Mit frischen Sounds aus dem Oberland. Funky, groovy, jazzy... einfach SonicFusion!!! Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr Vorplatz beleben mit Quanti Dilettanti (BE) Punrockpop. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Space Night Revival Live Club Set mit Morpholoque & DJ Kenobi und Resident Dj’s. Loco Club, Poststrasse 19. 22.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Dänu Brüggemann Mundartlieder. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Soirée: Loveboat Chanson française à gogo. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr

Daniel Kandlbauer im Bären Buchsi

///////////////////////// Ostermundigen Michael Katon Band (USA) Power Boogie Blues Rock. Türe: 20h. Vv: www.starticket.ch Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Philipp Fankhauser Blues. Love Man Riding. Vv: Probst Optik, Thun, Tel. 033 223 23 88. Schloss, Rittersaal. 20.15 Uhr Phosphorescent Dream Songs aus Amerika. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Sonntag, 11.05. Bern Bee-flat: Brink Man Ship feat. Nya Jazz Connected. CD-Release. Nya (voc, electronics), Jan Galega Brönnimann (sax, b-cl, electronics), René Reimann (g, electronics), Emanuel Schnyder (b), Christoph Staudenmann (d, computer). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Bernhard Stegmann & Band Pop, Rock und Folk auf akustischer Gitarre – und untestreicht den Stilmix mit Afrikanischem Gesang. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 16.00 Uhr Boogie at its best Boogie-Woogie Classics. Chris Conz (p), Martin Meyer (dr). Apéro (17.30-19.00) und Dîner-Konzert (20.00-22.00). Vv: www.belle-epoque.ch Tel. 031 311 39 36. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr Musik für die Mutter Natur mit Bernhard Stegmann and Band Pop, Rock and Folk music on African Vocals. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 17.00 Uhr Resonanzraum III Poesie: Pedro Lenz (BE). Impro/Free-Music/Poetry. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Svenska Nätter: Asha Ali (S) Singer & Songwriter/Pop. Before & after: Disco Bastards (DJs d-nu & el mex). Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Tito & Tarantula Back Into The Darkness. Rock. Anschl. ­Firebal-Party. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr

///////////////////////// Biel Brunch und Konzert zum Muttertag Fanny Anderegg (Gesang) und Jonas Hirschi (Gitarre). Vv: Reservation: Tel. 032 323 42 33. La Rotonde, Bahnhofstr. 11. 10.45 Uhr Jodlerkonzert am Muttertag Mit dem Jodlerklub Bärgbrünneli. Vv: Tel. 032 341 00 76. Alterswohnheim Büttenberg, Biel-Mett, ­Geyisriedweg 63. 10.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg The Locos (ES) & Alaska (CH) Ska. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Rollin 500 Feat. PVP, Greis, Bensch +. Bärner ­Chlygängschter Räp u so... Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

Montag, 12.05. Bern Martin Hauzenberger and Friends CD-Taufe «Früecher – hütt – gäng». ­Doppel-CD mit neuen Liedern und eine ­Auswahl von früheren Schallplatten­ aufnahmen. Dazu ­Melodien aus aller Welt von Roger Heinz + Brüder Rechsteiner. ­Überraschungen. Vv: Eintritt frei. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.00 Uhr Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Natur­jodel aus der Schweiz. Wir lernen auf ­experimentelle Weise ursprüngliche ­Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.00 Uhr Swiss Jazz Orchestra - Pfingstmontag kein Konzert! Am Pfinstmontag fällt das Konzert des SJO im Bierhüneli aus. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Xiu Xiu / Fogan 10 Extreme Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Dienstag, 13.05. Bern 33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, ­Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18 und 21 Uhr 33. Jazzfestival Bern: The Golden Striker Trio Ron Carter (b), Russell Malone (g), Mulgrew Miller (p). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800 . Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 und 22 Uhr Jazz – Singers Night: Doris Rikli Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Präsentiert von ­Sandy Patton. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr


8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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Klassik

«I hate & I love» mit dem IVP-Chor in der NMS

Musicalhighlights mit Edelvoice im Rüttihubelbad

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Von diesen Gefühlsgegensätzen beflügelt, verfasste der römische Dichter Catullus Gedichte, die der IVP-Chor in der Vertonung des amerikanischen Kom­ponisten Dominick Argento ins Zentrum stellt: schräg und schön zugleich. Auch die roman­­ tischen Chor- und Solostücke von Johannes Brahms greifen die innere Glücks- und Schmerzenswelt auf. Saal der evangelisch-methodistischen Kirche, Nägeligasse 4, Bern. Do., 8.5., 20 Uhr

Zum Muttertag bietet das Rüttihubelbad ein festliches Brunchmenü mit musikalischen Leckerbissen an: Das Ensemble Edelvoice – bestehend aus Arabelle Rozinek, Sandra Thomi, William Lombardi und Alessandro di Cesare – gibt ohrwürmige Songs aus beliebten Musicals wie «Phantom of the Opera» oder «West Side Story» zum Besten. Rüttihubelbad, Enggistein. So., 11.5., 10.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Dienstags-Jam Das neue Gefäss für junge MusikerInnen. www.kofmehl.net Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 19.30 Uhr

Mittwoch, 14.05. Bern 33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, ­Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: Jazz-Studenten Jazz-Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Gallery & Bar, Off-Festival Bar, ­Viedo-Gallery). Eintritt gratis. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 21.00 Uhr 33. Jazzfestival Bern: The Golden Striker Trio Ron Carter (b), Russell Malone (g), Mulgrew Miller (p). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 19.30 Uhr 33. Jazzfestival Bern: The Golden Striker Trio Ron Carter (b), Russell Malone (g), Mulgrew Miller (p). Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, ­Engestrasse 54. 22.00 Uhr Bee-flat: Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba Bamako Blues. Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz-Apéro Golden Age Jazzband Bern. Vv: Tel. 031 560 68 48. Domicil Lentulus, Monreposweg 25. 19 Uhr Svenska Nätter: Slagsmålsklubben (S) Swedisch Modern Keyboard: An Electro & Nintendo-Pop-Night. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Toni’s Big Band Jazz Orchestra Jazz. Vv: www.laspirale.ch Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Ensemble Zahler Ländlerfründe vom Chünizbärgwald. Kaffeehöck ab 9.30h Schloss, Rittersaal. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Big John Bates & The Voodoo Dollz Burlesque Rock’n’Roll aus Canada. Vv: Tel. 033 222 73 91. ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

Donnerstag, 08.05.

Freitag, 09.05.

Bern Chorkonzert - I hate and I love Werke von Brahms, Schumann, Argento. Konzertchor IVP NMS & Uni Bern; Simon Bucher, Hansjürg Kuhn (Klavier), ­Marianne Graber, Christoph Hottiger (Perkussion), ­Rudolf Kämpf, Jöri Hoppler (Leitung). Vv: Tel. 031 310 85 10. Saal der Evang. Meth. Kirche Bern, ­Nägeligasse 4. 20.00 Uhr

Bern Jubiläumskonzert 100 Jahre Singkreis Belp Singkreis Belp; OCR Orchestre de ­Chambre Romand de Berne. Felix Mendelssohn: ­Lauda Sion; Violinkonzert in e-Moll. Carl M. von ­Weber: Jubelmesse in G-Dur. Alexandre ­Dubach (Violine) und Gesangssolisten Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr

Klassik - Violine Klassenaudition mit Studierenden von ­Barbera Dölf. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 18.00 Uhr

///////////////////////// Signau Abendmusik Hans Stettler (Horn und Alphorn), Jürg Neuen­schwander (Orgel). Werke von Geminiani, Buck, Saint-Saëns und Gade. Anschl. Kommentiertes Konzert nach Ansage. Kirche Signau. 20.00 Uhr

Mittagskonzert Virtuose Musik für Blockflöte und Orgel. ­Werke von Van Eyck, Scarlatti, Vivaldi, ­Sammartini u.a. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 12.30 Uhr Musizierstunde Klavier Klassen von Susanne Gerassimov. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Musizierstunde Gesang und Klavier Klassen von Suzanna Rebecca Nuñez und Felix Holler. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Saxophon Klassen von Janine Graber. Vv: Kollekte. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Hauskonzert Anastasiya Lozova (Klavier) und Conservatoire de musique Délemont spielen ­Werke von Schubert, Mozart, Chopin, Beethoven und Lozova. Vv: Tel. 032 341 00 76. Alterswohnheim Büttenberg, Biel-Mett, ­Geyisriedweg 63. 18.00 Uhr Musik und Bewegung (Rhythmik) - Klavier Vortragsabend der Klasse von Manuel Bärtsch. HKB-Rhythmik, Alfred Aebi-Str. 75. 19 Uhr ///////////////////////// Wabern Duo Abend für Violine und Klavier Franziska Grütter (Violine), Annika Guy ­(Klaiver). Werke von Schoeck: Sonate in D-Dur; Dvorak: Romantische Stücke. Grieg: Sonate in C-Moll. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

///////////////////////// Spiez Schlosskonzerte Spiez: Eine Affäre Frédéric Chopin und George Sand. Stefano Rover und Keiko Nakayama (Piano), ­Susanne Reuter (Sprecherin). Vv: Zimmermann AG Spiez, Tel. 033 654 84 00. Schlosskirche. 20.00 Uhr

Samstag, 10.05. Biel Musikalischer Strauss zum Muttertag Harfenklasse von Jadwiga Okon Halicka. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 11.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Chor-Festival Über 25 Chöre und Ensembles. Vv: Kollekte. Podium. 09.00 Uhr ///////////////////////// Murten Midi-musique: Roman Cantieni Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, J.R. Rheinberger, F. Mendelssohn Bartholdy. Kollekte. Deutsche Kirche. 12.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Lutz Czeck Obertonkonzert für einen Sänger und seine Instrumente. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr

Sonntag, 11.05. Brienz BE Duo St. Petersburg Klavierstücke für zwei und vier Hände mit Maja & Sergej Zirkunow. Werke von Chopin, Debussy, Rachmaninow. Vv: Tel. 033 952 25 25 oder grandhotel@giessbach.ch Grandhotel Giessbach. 21.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Slawische Tänze und Ungarische ­Rhapsodien Gespielt vom Klavierduo Dominique Derron und Pius Urech. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86. Historisches Museum Blumenstein, ­Blumensteinweg 12. 10.30 Uhr

ZVG

Jubelmesse zum Jubelfest

Langjährige musikalische Freundschaft: Chantal Wuhrmann und Heinz Aellen. ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig spielt klassische Evergreens zum Muttertag. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 12.05 Uhr ///////////////////////// Walkringen Muttertagsbrunch / Highlights aus Musicals Festliches Muttertags-Menü und musika­ lische Leckerbissen. Das Ensemble Edelvoice präsentiert Highlights aus Musicals wie «Das Phantom der Oper», «West Side Story» u.a. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rüttihubelbad, Enggistein. 10.30 Uhr

Dienstag, 13.05. Bern Klassik - Gitarre Klassenaudition mit Studierenden von ­Elena Càsoli. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 18.00 Uhr Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von ­Ulrich Eichenauer. Kammermusiksaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13a. 20.00 Uhr Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von ­Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 20.00 Uhr

Mittwoch, 14.05. Bern Klassik - Klavier Klassenaudition mit Studierenden von ­Pierre Sublet. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 20.00 Uhr Musizierstunde Orgel Klasse von Marc Fitze. Vv: Eintritt frei, ­Kollekte. Johanneskirche, Breitenrainstrasse 26. 19.30 Uhr ONO Klassik: Duo Calva Mozart’s Zauberflöte einmal anders. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel 9. Symphoniekonzert Bieler Symphonieorchester, Facundo Agudin (Ltg.), Marcelo Nisinman (Bandoneon), Pablo Kornfeld (Cembalo). Werke von ­Andreas Pflüger, Piazzolla und F. Mendelssohn. Vv: www.theater-biel.ch Tel. 032 328 89 70. Kongresshaus. 20.00 Uhr Musizierstunde QuerflötenschülerInnen von Gerhard ­Schertenleib und Gäste. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr

Der Singkreis Belp feiert sein hundertjähriges Bestehen – in guter Tradition unterstützt vom Orchestre de Chambre Romand de Berne. Mit selten aufgeführten musikalischen Perlen von Felix Mendelssohn Bartholdy und Carl Maria von Weber. Als Heinz Aellen im Oktober 1962 zum Dirigenten des Kirchenchors Belp (seit 1971: Singkreis Belp) gewählt wurde, hätte er sich wohl kaum träumen lassen, dass er 45 Jahre später noch immer den Taktstock zwischen Aare, Giesse und Gürbe schwingen würde. Einige Sängerinnen, so vermeldet eine Jubiläumsschrift, sollen damals ernsthaft die Frage gestellt haben, ob denn ein Schnurrbart für den neuen Dirigenten statthaft sei. Heinz Allen ist geblieben, der Schnurrbart ebenfalls. Viereinhalb Jahrzehnte hat der Dirigent dem Belper Chor seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Immer auf der Suche nach wenig gespielten Perlen der Kirchenmusik, offen für musikalische Grenzerfahrungen. «Natürlich sind wir in erster Linie der Kirchenmusik verpflichtet, aber dazu gehörten neben Gospel und Spirituals auch mal religiöse Popsongs», schildert der 73-Jährige die Vielfalt des Dargebotenen, «und wir hatten unlängst auch mit einer Operngala und mit eher volkstümlicher Musik grossen Erfolg.» Zurzeit zählt der Singkreis rund 40 Mitglieder, sie werden für das Jubelkonzert mit 30 Zuzügern ergänzt. Als Solisten sind die Sopranistin Ines Schaffer, die Altistin Alexandra Busch, der Tenor Jan-Martin Mächler und der Bassbariton Michael Kreis im Einsatz. «Wir arbeiten gerne mit jungen Solisten aus der Region zusammen, die es an Auditionen oder bei den Berner Amthauskonzerten zu entdecken gilt», erklärt Heinz Aellen. Mendelssohn Bartholdys «Lobet Zion den Erlöser» Für das Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag haben Heinz Aellen und seine Mitstreiter drei Werke ausgesucht, die nicht oft zu hören sind: die Vertonung der liturgischen Sequenz «Lauda Sion» op. 73 von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), ein zu unrecht verkanntes geistliches Werk des romantischen deutschen Komponisten. Wegen seines frühen Todes hatte Mendelssohn nie Gelegenheit, dieses klangreiche, vom italienischen Stil geprägte Chor- und Orchesterwerk selber zu dirigieren. Im Mittelteil des Konzerts spielt das Orchester de Chambre Romand de Berne unter der Leitung von Chantal Wuhrmann ein weiteres spätes Meisterwerk von Mendelssohn Bartholdy: das 1844 vollendete Violinkonzert in e-Moll op. 64. Als Solist konnte der Thuner Geiger Alexandre Dubach verpflichtet werden, den eine langjährige Freundschaft mit dem Orchester und seinem Präsidenten – Heinz Aellen – verbindet. Der Paganini-Spezialist spielt auf seiner wunderbaren Nicola-Gagliano-Violine aus dem Jahr 1727. Webers jubilierende Messe Zum Abschluss und als «pièce de résistance» erklingt Carl Maria von Webers Jubelmesse op. 76. Die «Missa Sancta Nr. 2» entstand in Webers Dresdner Jahren aus Anlass der Goldenen Hochzeit des seinerzeit regierenden königlichen Herrscherpaares. Die sogenannte Jubelmesse wurde am 17. Februar 1819 aufgeführt. Gegenüber ihrer Vorgängerin, der grossen Messe in Es-Dur, die der Singkreis Belp auch schon aufgeführt hat, ist die Jubelmesse weniger dramatisch und strahlt einen einfachen Charme aus. Heinz Aellen: «Ein tolles Werk, dem ich seit vielen Jahren nicht mehr begegnet bin.» Christoph Hoigné \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kultur-Casino, Bern. Fr., 9.5., 19.30 Uhr Aaresaal, Belp. Sa., 17.5., 19 Uhr www.singkreis.ch


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8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Hans Obrecht im Kunstkeller Bern

Elvira Hufschmid in der Galerie Madonna#Fust

«Artpicnic» in Wabern

«Figuren im Vondelpark» hat der Künstler Hans Obrecht (1908–1991) diese Gouache- und Pastellmalerei genannt. Die einfachen Menschen hatte der Maler besonders in sein Herz geschlossen und gab ihnen mit seinen Bildern eine Bühne – ganz ohne Wertung. Daneben werden expressive Arbeiten mit fiktiven Motiven von Annette Barcelo gezeigt. Kunstkeller Bern. Ausstellung bis 31.5.

«Directions» heisst die Ausstellung der in Berlin arbeitenden und lebenden Künstlerin Elvira Hufschmid. Die mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin doziert an der Universität der Künste in Berlin und präsentiert Videoskulpturen und -installationen. Im Projektraum kann man sich im «Labyrinthischen Gitter» von Jean-Michel Baconnier verlaufen. Galerie Madonna#Fust, Bern. Vernissage: Fr., 9.5., 18–21 Uhr, Ausstellung bis 28.6.

«Die moderne Kunst ist ein Picknick, bei dem jeder das verzehrt, was er mitbringt» lautet sowohl ein Zitat des Künstlers François Morellet als auch das Motto von «Artpicnics». Zwischen Eichholz und Gurten gestalten Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland 40 «Begegnungsorte» auf 3 Kilometern. Eichholz, Bernau. Vernissage: Fr., 9.5., 17.30, Performance 1. Teil «Bucky-Ball»; 18 Uhr: offizielle Eröffnung in der Villa Bernau; 19.30 Uhr 2. Teil «Bucky-Ball»

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Adi Mattli. Bilder (Öl/ Collage). 19.4. bis 10.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. ­Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). 8.3. bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). Bis 31.5., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16; 1.5. und 12.5. geschlossen.

Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Marie Henocq und Fritz Ryf. «Innenleben». Mixed Media und Aquarelle. 12.4. bis 17.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Videokunst.ch: Margot Zanni. «Grand Solo for Ahmed». 25.4.-29.5., Di-Sa 18-21.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 30.8., Sa 10-16 (1.-5.5. geschlossen). Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Maritta Winter und Thierry Leserf. Skulpturen, Leuchtkästen und 3.5. bis 24.5., Do-Sa 16-20. Ateliergalerie Strohbach.ch. Muristrasse 51. Gergana Mantscheva. Bilder. 26.4. bis 10.5., Do-So 16-20. Brasserie Obstberg. Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. 31.3. bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30; Sa 15-23.30. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Leila Gurtner. Neue Werke. 7.5. bis 4.7. + 11.8. bis 14.8., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Annette Barcelo und Hans Obrecht (1908–1991). Bilder in Mischtechnik und Werke aus der Stiftung Hans Obrecht (zum 100. Geburtstag). Im art-room: Giséle Schindler. 26.4. bis 31.5., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.

Bundeshaus-Medienzentrum SRG. Bundesgasse 8. Giovina Haldimann­Esposito. Bilder. Stil: Impressionismus, Leonardo da Vinci, Barock 1700–1800 n.Chr. Bis 20.5., Mo-Fr 9-20.

Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Rebekka Brunke und Saajid Zandolini. «Berg und Tal und andere Orte» und «Schattenlichter» – neue Bilder. 26.4. bis 31.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Bürogalerie Margrith Ramseier. 5. Stock, Bahnhofplatz 3. Angelika Geli Winzeler und Brigitte Hählen Geiger. Bilder und Collagen. 17.4. bis 22.5., Do 17-20

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Oscar Wiggli. Skulpturen, Zeichnungen, DigiPrints, Sound-Lavis. 24.4. bis 24.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. kidswest.ch. Ausstellung mit Werken verschiedener KünstlerInnen, die am 28.5. zugunsten von kidswest.ch versteigert werden. VERNISSAGE: Di 13.5., 18-20.00. ­Ausstellung bis 27.5. (www.cabaneb.ch).

Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Joseph Megert und Hety Stadlin. Arbeiten aus Ton und Speckstein, Skulpturen. Und Aquarelle, Mischtechnik. Bis 18.5., Fr 15-19; Sa 13-17; So 11-16.

Campus Muristalden. Muristrasse 8. Seinen Ort finden. Eine Ausstellung der Friedensbibliothek Berlin, die sich mit dem Thema Zivilcourage ­beschäftigt. 28.4. bis 16.5., Mo-Fr 9-19; Mo 12.5. geschlossen. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Samuel Buri. Gottes Wort in Wasserfarben. Schriftbilder für die Zürcher Kunstbibel. Bis 25.5., täglich durchgehend geöffnet. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. Linolschnitte. 12.4. bis 15.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Barbara Bandi und Martina Lauinger. «Schöne Aussichten». Tiefdruck auf Seidenpapier und Eisenplastik. 2. bis 31.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Robert Wyss (1925–2004). Holzschnitte. 19.4. bis 17.5., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17; Auffahrt 14-19 offen. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Marco Giacomoni. «In tiefsten Tiefen – In höchsten Höhen». 18.4. bis 17.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Graig Fisher und Adrian Koerfer. «Misadventure» und «Tattoos». 20.3. bis 10.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Andrea Nyffeler. «3 Songs». Fotografie und Text. 26.4. bis 1.6., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16; 1. + 11.5. geschlossen.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Im Zeichen des Eros. Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Galerienprogramm Bis 31.5., Di-Fr 11.30-13.30 + 15.30-19, Sa 10.30-16. Galerie Talwegeins. Talweg 1. 2-lu deluxe. Spraydosen, Marker und Kuhfell-Graffiti! Bis 9.5., Do 18-20; Sa ab 12. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs ­woandershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. Bis 25.6., Di-Fr 14-18. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi ­sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). 8.3. bis 30.6., Di-Fr 11-18.30. Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Martina Lauinger und Kurt Sommer. Eisenplastiken und Bilder. 27.4. bis 17.5., Mo-Fr 14-18; Sa 11-16; So + Feiertage 14-17. Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor. Rauminstallation «fundraising». 12.4. bis 31.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Marks Blond. Speichergasse 8. Sarah Burger. Sarah Burger beschäftigt sich mit Themen wie Sehnsucht und Suche nach einer lebens­ immanenten Transzendenz in einer post­ modern zersplitterten, überaus interessanten aber ebenso hoffnungsleeren Welt. 8.5. bis 24.5., Do 16-21; Fr 16-19; Sa 11-15. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Béatrice Bader. «Nacht Lichter – Night Shots». 7.4. bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30.

Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Siehe Artikel Seite 3. Waisenhausplatz 30. «Fenstersprung». Ausstellungsprojekt mit Videokunst. VERNISSAGE: Do., 8.5., 20.30 Uhr, ­Ausstellung bis 24.5., täglich 21-01 Uhr. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. The Egyptian Coincidence & The Swiss Connection. Ahmed Mahfouz, Hamdy Reda, Haytham Nawar, Nahla Mattar, Omar Ghayatt, Reem Naeim, Youssef Limoud. 26.4. bis 10.5., Di-Sa 18-21. raum. Militärstr. 60. Saisonniers. Francisco Paco Carrascosa, Video-Installation. Felix Flury und Hans Stofer, Objekte. 26.4. bis 30.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16; 1.-3. + 10.5. geschlossen.

Espace libre. Seevorstadt 73. Visarte Gruppe Solothurn. «en boite». Werke von 21 KünstlerInnen. 13.4. bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler, Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.», «l’abbé photographie» und «scénes rurales». 13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/ So 11-18. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Claudio Taddel. Etnica: Pinturas. 22.4. bis 16.5., Di/Mi 19-21. ///////////////////////// Thun Galerie Rosengarten. Bälliz 64. René Bütler. Abstrakte Acryl­­ gemälde. 22.4. bis 10.5., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Johanna Feller und Beat Feller. Acrylbilder und Fotos. 25.4. bis 23.5., tägl. 9-20. Hotel-Restaurant Rathaus. Rathausplatz. Moderne Grafik. Bilder. Bis 31.5., Mo-Sa 9-23.30.

Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Jean-Louis Röthlisberger. Bilder. Im Nichtraucher-Teil des Restaurants (offen ab 18h). 21.4. bis 30.6., Mo-Sa ab 18.

Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21.

Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Hans Baumann. Fotograf und Berufsfachschullehrer. 7.5. bis 6.6., ­Mo-Fr 8-21; Sa 8-12; 10. + 12.5. geschlossen.

Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Martin Bucher. Adiswil. «amplitude oder interferenz». 8.5. bis 7.6., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.

Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Alexandra Maurer. «Swim». Eine Videoinstallation, kuratiert von Sylvia Rüttimann. 26.4. bis 24.5., Di-Sa 18-21.

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Amishe und mennonitische Quilts von 1850 bis heute. Eine aussergewöhnliche Sammlung. Bis 29.6., tägl. 10-17.

Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen. 5.5. bis 30.6.; Geschäftszeiten. The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. 12.4. bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch. Turm Schloss Holligen. Holligenstrasse 44. Rosmarie Reber, Caroline Steck, Roberto Zanello. «Spiegelungen». VERNISSAGE: Do 8.5., 18-20.00. Ausstellung bis 29.5., Mi-Fr 16-21; Sa 15-18; So 18.5, 15-18. 9.5. bis 29.5., Mi-Fr 16-21; Sa 15-18; So 18.5, 15-18. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre PestalozziKalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota. «Zustand des Seins». Zwei raumübergreifende Installationen. Bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. De L’Art pour vous! – Stipendium 2008 Louise Aeschlimann & Margareta Corti. Prämierte Werke und eine Auswahl eingereichter Arbeiten. 20.4. bis 11.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Jan Balet. «A sophisticated primitive». Retrospektive zum 95. Geburtstag des Künstlers. Bis 18.5., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12; 10. + 11.5. geschlossen.

KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub. «SWING», drei neue grosse Raum­ installationen. VERNISSAGE: Fr 9.5., 18.00. Ausstellung bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. 9.4. bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der ­Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Bis 18.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Gregor Schneider. Doublings. 18.4. bis 15.6., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. 20.4. bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Open Sky – Simone Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei. Gleichzeitig im Projektraum enter: Werke von Monica Ursina Jäger. Bis 15.6., Di-So 10-17; Mi 10-21. Wocher-Panorama. Schadaupark. Marquard Wocher – Vom Kleinmeister zum Panorama-Maler. Anhand von grafischen Arbeiten, Dokumenten + Fotografien zeichnet die Ausstellung Wochers (1760-1830) Leben, die Geschichte des Panoramas nach und wirft einen Blick auf Thun in den letzten 200 Jahren 8.5. bis 26.10., Di-So 10-17. Renate Buser. Fotografische Installation an der Fassade des Wocher-Panoramas. 8.5. bis 21.12.

KUNSTWEG IN WABERN BEI BERN / GEMEINDE KÖNIZ

2008 SAMSTAG 10. MAI BIS SONNTAG 6. JULI Vom 10. Mai bis am 6. Juli 2008 findet in Wabern bei Bern / Gemeinde Köniz die Kunstausstellung artpicnic statt. Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland gestalten mit ihren Werken entlang einer etwa 3 km langen Wegstrecke zwischen Eichholz und Gurten 40 « Begegnungsorte ». Am 1. Juni treten zudem 7 Kunstschaffende mit Performances auf. Vernissage: Freitag, 9. Mai 2008 / 17:30h Beginn Eichholz 18:00h offizielle Eröffnung in der Villa Bernau Performances: Sonntag, 1. Juni 2008 / 11:00 – 16:00h Beginn Bergstation Gurtenbahn

Führungen und Workshops: Es werden mehrere öffentliche Führungen angeboten. Führungen und Workshops können auch für Gruppen gebucht werden. T: 031 972 41 02, M: 079 656 58 02, gropper.gemsch@bluewin.ch Information und Verkauf Ausstellungsführer und Katalog Info-Kiosk artpicnic, Zentrum Wabern, Seftigenstrasse 240 M: 079 586 18 92, Öffnungszeiten: täglich 10:00 – 19:00h

Nähere Informationen siehe unter www.artpicnic.ch Veranstalterin:


8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Buchzeichen Die Leiden eines Amerikaners von Siri Hustvedt ISBN 978-3-498-02985-2 416 Seiten, Rowohlt, Fr. 35.40

Buchtipp von: Elisabeth Balli Thalia Bücher, Bern

Hallers (G)Arten im Botanischen Garten

Christian Buschan im Alten Pförtnerhaus

Eine Sonderausstellung zu «Wild- und Kulturpflanzen im 18. Jahrhundert» zeigt der Botanische Garten. Wie wurden die Pflanzen damals entdeckt, erforscht und medizinisch genutzt? Geschichten und Bilder, anlässlich des Doppeljubiläums: der 300. Geburtstag von Albrecht von Haller und der 250. Geburtstag der von ihm gegründeten Oekonomischen Gesellschaft Bern. Botanischer Garten, Bern. Ausstellung bis 12.10., täglich 8–17.30 Uhr

«Der Weg in die Weite» heisst das grenzüberschreitende Buch, das der Berner Christian Buschan vorstellt. Grenzen jenseits der Schule, der Magie, des Studiums, beim Militär und beim Sport hat er ausgelotet und dabei ein persönliches Bekenntnis niedergeschrieben. Pförtnerhaus beim Schosshaldenfriedhof, Bern. Buchvernissage: Do., 8.5., 18.30 Uhr Lesung in der Schweizer Osteuropabibliothek, Fr., 9.5., 18.30 Uhr

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30; Pfingsten + 1. August offen. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Eine Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des Universalgelehrten Albrecht von Haller. Wildund Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. 25.4. bis 24.8., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17; Pfingstmontag, 12.5., 10-17 offen. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der ­Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17; Pfingstmontag, 12.5., 10-17 offen. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem über 200 Schaukästen mit einheimischen und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Mi + Sa 14-17; So 13-16.

Donnerstag, 08.05. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Berns goldene Zeit - das 18. Jahrhundert Bern im 18. Jahrhundert, die Führung von Bern Tourismus zum Jubiläum: Haller 300. Vv: Tourist Center im Bahnhof. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 18 Uhr Das Alltägliche als Aufgabe – Der öffentliche Raum Podiumsdiskussion mit Regula Rytz, Conradin Stiffler, Matthias Wehrlin, Maik Hömke und Konrad Tobler (Moderation). Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 19.30 Uhr

The World’s stadia - Stadionbau Vortragsreihe zu aktuellen herausragenden nationalen und internationalen Stadionbauten. Hochkarätige Architekten und Tragwerksplaner zeigen ihre geplanten oder bereits ausgeführten Projekte. Vv: Kostenlos. Aula im Progr, Speichergasse 4. 18.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Freitag, 09.05. Bern Altstadtbummel Siehe 8.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Christian Buschan Buchpräsentation «Der Weg in die Weite». Anschl. Apéro. Vv: Kollekte. Schweiz. ­Osteuropabibliothek, Hallerstr. 6. 18.30 Uhr Gerwald Rockenschaub – Künstlergespräch für Kunststudierende «SWING», drei neue grosse Rauminstallationen. Vernissage der Ausstellung um 18h. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 14.00 Uhr Pecha Kucha Night Plattform zum Thema EM_OTION. Präsentiert durch die Fachhochschule Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB). Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 8.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Samstag, 10.05. Bern Altstadtbummel Siehe 8.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Ad Parnassum Führung durch die Sammlungsausstellung rund um Klees Meisterwek «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30, 14 und 15.30 Uhr, Englisch: 13 Uhr, Französisch: 14.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldg. Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 14 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano. Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 8.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Sternstunden auf dem Gurten/BE Blicken Sie mit uns zu den Sternen mit Feldstecher und Teleskopen! Kostenlos; nur bei guter Witterung. Anmeldung erforderlich: £Tel. 031 311 21 13 oder astro@foto-zumstein.ch Treffpunkt: Talstation Gurtenbahn. 20.00 Uhr

Sonntag, 11.05. Bern Altstadtbummel Siehe 8.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Der er-LAUCH-te Haller Lauchgewächse und ihre Verwandten. Verein Aquilegia mit Rainer Häberli. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Gerwald Rockenschaub «SWING», drei neue grosse Rauminstallationen. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee - Ad Parnassum Siehe 10.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30, 14 und 15.30 Uhr, Englisch: 13 Uhr, Französisch: 14.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer K­ommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastr. 16. 11 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 8.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Montag, 12.05. Bern Altstadtbummel Siehe 8.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Paul Klee - Ad Parnassum Siehe 10.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30, 14 und 15.30 Uhr, Englisch: 13 Uhr, Französisch: 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 8.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Gespaltene Schweiz – geeinte Schweiz Buchvernissage (Verlag «hier und jetzt») von Wolf Linder, Regula Zürcher und Christian Bollige. Mit Wolf Linder und Iwan Rickenbacher. Schweizerische National­ bibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.30 Uhr Heinz Nigg: Wir sind wenige, aber wir sind alle - Die 68er-Bewegung in der Schweiz Erinnerungen an die 68er-Bewegung in der Schweiz – Buchautor Heinz Nigg im Gespräch mit Regisseur Fredi Murer und Musiker Polo Hofer. Es liest der Schauspieler Max Rüdlinger. Tel. 031 3 136 136. Buchhandlung ­Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Rundgang StattLand: Bern universal Albrecht von Haller. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch. Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 18.00 Uhr Von Haller zu Humboldt - die Anfänge der globalen Gebirgsforschung Vortrag von Dr. Jon Mathieu. Einführung: Interakademische Kommission Alpen­ forschung. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 18.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 8.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Mittwoch, 14.05. Bern Altstadtbummel Siehe 8.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Wand und Wagnis Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr

Bern Altstadtbummel Siehe 8.5. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

Rudolf Probst: (K)eine Autobiographie schreiben Friedrich Dürrenmatts «Stoffe» als Quadratur des Zirkels. Buchvernissage. Laudatio: Peter Rüedi, Journalist. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr

Einführung in «Helveticat» Online-Katalog der Schweiz. National­ bibliothek. Anmeldung gleichentags bis 12h: Tel. 031 322 89 35. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr

Rundgang StattLand: Bern verkehrt Ein sinnlicher Spaziergang zur Mobilität. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 18.00 Uhr

Führung: Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 8.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Dienstag, 13.05.

Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 19.00 Uhr

///////////////////////// Thun Kunst à la carte Open Sky: Simone Aaberg Kaern. Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 12.30 Uhr

«Bereits der erste Satz des Buches bringt das Hauptthema auf den Punkt: ‹Meine Schwester nannte es ‚Das Jahr der Geheimnisse‘›. Im Buch ‹Die Leiden eines Amerikaners› dreht sich alles um Geheimnisse: Wir stecken in der Haut von Erik Davidsen, einem Psychiater, der einsam und allein in einer Stadtvilla in Brooklyn lebt, nachdem seine Frau ihn verlassen hat. Sein Vater stirbt, und Erik macht sich zusammen mit seiner Schwester Inga daran, dessen Nachlass zu ordnen. Dabei stossen sie auf einen Brief von einer geheimnisvollen Frau, von der noch nie jemand etwas gehört hat, schon gar nicht die verstörte Witwe. Aber nicht nur die Toten bergen Geheimnisse, muss Inga schockartig erfahren, als ans Tageslicht kommt, dass ihr Mann, ein älterer Schriftsteller, mit dem sie glücklich verheiratet schien, ein Doppelleben führt. Und auch Erik, der einen Teil seiner Villa an Miranda und ihre kleine Tochter vermietet und sich umgehend verliebt, muss realisieren, dass die jamaikanische Schöne das eine oder andere Geheimnis hat … Hier ist es nun endlich, das lang ersehnte, nächste Werk von Siri Hustvedt, die mit ihrem letzten Buch, ‹Was ich liebte›, einen weltweiten Bestseller gelandet hat und nun ihrem Mann, dem bekannten Autor Paul Auster, mindestens ebenbürtig ist. Und Hustvedt erfüllt die Erwartungen: ‹Die Leiden eines Amerikaners› ist ein klassischer Familienroman und schlicht gross­ artig. In einer klaren, gut lesbaren Sprache verwebt die 52-jährige US-Autorin verschiedenste Geschichten von einst und heute kunstvoll miteinander und schafft so ein dichtes, komplexes Werk, das sich äusserst spannend und berührend liest und der amerikanischen Gesellschaft einen Spiegel vorhält. Siri Hustvedt, Tochter norwegischer Einwanderer, galt lange als Insidertipp, und man schob sie in die Ecke der ‹Frauenliteratur›. Dies könnte mit ein Grund sein, warum nicht nur ‹Was ich liebte›, sondern auch dieser Roman aus der Sicht eines Mannes geschrieben ist – das tut die Autorin übrigens meisterhaft. Zudem ist zu vermuten, dass Hustvedt einiges aus ihrem eigenen Leben mit einfliessen liess: Nicht nur ist sie wie die Romanfigur Inga mit einem etwas älteren Schriftsteller verheiratet. Es war auch zu lesen, dass sie ihren Vater vor dessen Tod um Erlaubnis bat, seine Lebensgeschichte aufzeichnen zu dürfen: Die kursiven Passagen im Buch, welche vom Krieg erzählen, könnten daher von ihm stammen.» Aufgezeichnet: fee

Wettbewerb:

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Die Berner Kulturagenda verlost drei Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Berner Reiseführer-Bestseller 1. Pro Velo

Stadtplan Bern 1:15’000 Verband der Berner Velofahrenden Fr. 9.90

2. Velokarte 9:

Region Bern Hallwag Kümmerly & Frey ISBN: 978-3-259-00524-8 Fr. 28.80

3. Urs Heller

Gault Millau Guide Schweiz 2008 Ringier ISBN: 978-3-85859-356-6 560 S. Fr. 52.–

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

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Alix Perez im Dachstock

Tastatur am «Dubquest» in der Dampfzentrale

Als eines der aufregendsten Talente der Drum’n’Bass-Szene wird er gehandelt, der 21-jährige Alix Perez. Schon mit 14 Jahren stand er hinter dem Plattenteller und wird von Grössen wie Bukem und Bailey unterstützt. An der zweiten Liquid Session zeigt der Wahllondoner den Bernern, ob er seinem Ruf gerecht wird. Gekrönt wird die Partynacht von den Reimkünsten des Berners MC Matt, einem der wenigen Schweizer MCs mit internationalem Renommee. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 10.5., 23 Uhr

Die beiden Berner Soundtüftler Daniel Wyler aka Alphatronic oder Mustfuzz und Jakob Stoller aka DJ Ramax komponieren elektronische Musik für den Tanzboden. Die unterschiedlichen musikalischen Hintergründe – bei ersterem die atmosphärische, bei letzterem die verspielte Tanzmusik – bilden den Nährboden ihres neuen gemeinsamen Projekts Tastatur: kantiger Clubsound mit Elementen aus Elektro, Dub, House und Breakbeats. Dampfzentrale, Bern. Sa., 10.5., 22 Uhr

«Banditz goes Biel» Samstag, 3. Mai 2008 Hype Club, Biel

Donnerstag, 08.05. Bern BarOmeter Elektronische Klänge und Beats mit DJ Fratz & DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr King Louie’s Swing Rauchfrei. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 20.00 Uhr Latino Mix DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt . Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Let the Music Play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Modular Club Electronic. DJs Frango, Feo-Volt, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Schlager DJ Sigo. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 21.00 Uhr Styleways Luego & Lukas Kleesattel (Beam Rec.). Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Thrist Day All Style Mix. DJ Kevie Kev. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Warm up for the weekend DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Soularium R’n’B, Soul, Dancehall, Funk. DJ Mistah Direct. Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr

Freitag, 09.05. Bern CD-Release: Disco Romance Von Copy & Paste (Everestrecords, CH). DJ Everest on tt. Siehe Artikel Seite 1. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Countdown Der Event ab 28 Jahren. DJ D-Soul. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Cowboys Groove DJ Lakeland. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Disco Inferno DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Disco: Mama & The Dude ONO’s Best: 70’s 80’s von Pink Floyd bis zu Miles Davis. Mit Slow-Runden zum Verlieben.... Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 22.30 Uhr

Latinoteca All Latin Syles, Salsa, Merengue, ­Bachata, Reggaeton. DJ M@yaya. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Lets have a party DJ Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Liebling: Nutzlast Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer ­International. Vv: Eintritt frei Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Old School HawaiienRockSurf DJ Vincenzo Muerto. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Party Garantie Wandler Live (Motoguzzi, ZH), Nader ­(Partygarantie/ns Hübsche, ZH), Wicked ­Wilma (Boshke Beats, ZH). Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Hanspeter. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, ­Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Propellica Rock. DJ Pank & Axel Raeber. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Ritmo Latino Latin, 90% Salsa. DJs Faniatico & Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Vorplatz beleben mit DJ Dooloop (BE) 70’funk’n’soul express. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Samy Deluxe & DJ Mixwell Soundsystem (DE) Und Breakmasta Vol. 3. HipHop. Vv: ­Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19 und ­Ticketcorner, . Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 23.55 Uhr

Hitz’n’Shitz Plattenleger MCW. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Liquid Session II Feat. Alix Perez (Shogoun/UK), DJs Lockee, TS Zodiac, MC Matt (CH). Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr 8. 23.00 Uhr Musica Electronica par la casa Alex Like. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg 63. 22 Uhr Pump the Bar DJ DaBass. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr

Talstation DJ Alex der Skihüttenkönig & Klaus Rüdiger (Sänger) & Hari (Gitarrist) von Schnulze und Schnultze. Saisonfinale. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr The Coq Gay & Friends. Eurovision Show Coqtest. All Coqshow Winners 07/08 on stage. Formbar, Sandrainstr. 10. 22.30 Uhr We are Acid Dee Tree-9 & Boumi B ( The Legend from ­Social Charisma, Virus & Zoo !). Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr

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Fireball DJ G.A.S. (ZH). Rock. Im Anschluss an das Konzert Tito & Tarantula. Ab 18 J. Vv: Nur Abendkasse Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Spacenight by DJ Franctone Mit DJ Franctone abheben und in den Morgen tanzen - it’s magic! Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr The Doors Celebration Rockdisco. DJ Pino Q. & Friends. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325 Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Pfingst Jam Fulleffectz Crew. DJs Swif, Lexman, Lixx. Mit Verlängerung bis 03.30 Uhr. Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Subszene 5 Special Pfingstsonntag Party. B-Day of Dj Digital Baba & Dj MB-Future. Angy Dee (TI), Girl (BE), Sacha Cigrovski (VS), Supertool live (DE), MB-Future, Flexibelle, Highlive, ­Digital Baba. Aarehütte. 21.00 Uhr

Dienstag, 13.05. Bern Oldies & Schlager DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr Rock’n’Oldies Night DJ Dänu G. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente, ­Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr

Mittwoch, 14.05. Bern Trance & House Night DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun 60ties Soul, R’n’R, Garage DJ Danny Ramone. Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr

MUSICAL CASTING-WORKSHOP

Täglich klassische Konzerte

Stiftung Kulturförderung Lenk Zum 1. Mal wird vom 3. bis 9. August 2008 an der Lenk ein MusicalTourist Center, CH-3775 Lenk im Simmental Casting-Workshop mit Schwer punkt Gesang/Stimmbildung, Atemtechnik Telefon 033und 733 40 30, Telefax 033 733Bei20 27 Bühnenpräsenz durchgeführt. genügender Anmeldung können die Workshops ausgeweitet werden auf das Tanzen und Schauspiel info@lenk-kultur.ch, www.soak-lenk.ch

Dancing & Grooving DJ Fon-etik. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

Freak Out Mash Up. DJoker. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Erotic-Night DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr

///////////////////////// Biel Salsateca Die legendäre Salsateca ist zurück! Dj Cali & Guests bringen Schwung in den Sonntag Abend. 80% Salsa, 20% Bachata, ­Merengue, Forro, Samba. Todo bien! Blue Note Club, Thomas Wyttenbach­strasse. 20.00 Uhr

3. – 9. AUGUST 2008

Bern Blessed Reggae Party Blaze the Fire Sound (Bern) und Gideon ­Soldiers (Aarau). Reggae, Dancehall. Sous le Pont, Reitschule. 23.00 Uhr

IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Tom & Phrank. VJ Carolinka. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

Bern Adore - Pfingst Special DJs Jim Leblanc & Eleganza Boys. RnB, House. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

Disco Bastards Club Rock & Electroclash. DJs d-nu & el mex. Live: Asha Ali (S). Pop. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.00 Uhr

Styles Surf- und Boarder Party. DJs Kid Sleazy & Clastsound. Movie: Chasing the Dream. Ab 18 J. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

Samstag, 10.05.

Fiesta Colombiana Con el Club Los Latinos. DJs Don Ricky & ­Sagitario. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, ­Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Sonntag, 11.05.

Afterhours Bang Goes (ZH), Mastra, Alex Like, Adriano Live, Dex, Kleesattel. Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr

Saturday Night Fever 70’s Disco, Funk & more. DJ Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Old School, R’n’B, Dancehall DJ Stev The Crew Sound. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr

Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Tropical Funk DJ Ben E. Mokka, Allmendstrasse 14. 21 Uhr

After-Coq Electronic. a.d.i. (Sinneswandel), Shaka (Cornerrecords). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr

Quasimodo Party DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

YB-Meisterfeier? Suprise DJs. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

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STIFTUNG KULTURFÖRDERUNG

LENK

resp. Bühnenbild. Der Workshop steht unter der Gesamtleitung von Manuela Felice, der bekannten Schweizer Sopranistin.

Weitere Infos erhalten Sie bei der Stiftung Kulturförderung Lenk, 3775 Lenk Tel. 033 733 40 30, info@lenk-kultur.ch, www.lenk-kultur.ch


8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man Der erste Auftritt des eher der Old-SchoolGarde zugeordneten Marvel-Helden erweist sich als eine der modernsten und besten Comic-Verfilmungen überhaupt. Mit R. Downey jr und G. Paltrow.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Iron Man Der erste Auftritt des eher der Old-SchoolGarde zugeordneten Marvel-Helden erweist sich als eine der modernsten und besten Comic-Verfilmungen überhaupt. Mit R. Downey jr und G. Paltrow.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Knut und seine Freunde Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Le Scaphandre et le Papillon Baubys Galgenhumor und Schnabels Bilder von nie gesehener Schönheit lassen einen die Welt mit neuen Augen sehen. Ein kleines Meisterwerk mit nachhaltiger Wirkung. 18.15 – Ab 12 Jahren – Originalversion/d/f Salonica Thessaloniki, unbekannte Perle an der Ägäis. Zeugin einer wechselvollen Geschichte im Spannungsfeld der Kulturen, zwischen Okzident und Orient. Von Paolo Poloni. 20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren E/d/f Shine A Light - The Rolling Stones In Concert Von Oscarpreisträger Martin Scorsese. Die berühmteste Rockband aller Zeiten in einem un-vergesslichen Film. Ein künstlerischer Paukenschlag!

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.15/22.45 (Sa) Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Caos calmo Ein herrlicher Film über einen, der den Mut hat, auf seine innere Stimme zu hören. Mit Nanni Moretti. Nominiert für 18 italienische Oscars!

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Be Kind Rewind Diese herzerwärmende Liebeserklärung an das Kino, ist eine innovative, verrückte und verspielte Komödie für alle Filmfans! Von Michel Gondry mit Jack Black.

15.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren Italienisch/d/f Giorni e nuvole Packende Realitätsnähe und grosses Gefühlskino in einem. Ein intelligent und berührender, hervorragend gemachter Film von Silvio Soldini (Pane e Tulipani)

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Fools Gold Eine haarsträubende und turbulente Schatzsuche in der Karibik mit viel Action, Abenteuer und Erotik! Mit Matthew McConaughey, Kate Hudson, Donald Sutherland.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.30 (So. 04.05.), 21.00 (Mo. 05.05.) Musikdoku Bleiben oder Gehen? Regie: Christina Zurbrügg, Michael Hudecek; CH/A/2006. Ein kleines Dorf in den Schweizer Bergen: Kiental. Friedrich Dürrenmatt diente der Ort als Inspiration für seinStück «Der Besuch der alten Dame». 18.30 (So. 04.05., Mo. 05.05.) – S/d/f El ultimo tren Regie: Diego Arsuaga, Uruguay/2002. Um eine historische Lokomotive vor dem Verkauf nach Hollywood zu bewahren, entführen drei alte Männer den Zug und reisen damit von Uruguay nach Brasilien... 18.30 (Fr. 02.05.), 21.00 (Sa. 03.05.) El Viaje Regie: Fernando E. Solanas; mit: Walter Quiroz; Arg/1990. Fernando Solanas schickt den 17-jährigen Martin Nunca, der mit seiner Mutter und dem Stiefvater in Ushuaia lebt, auf eine lange Reise... 21.00 (Do. 01.05.) – E/d/f The Fifth Element Von Luc Besson; mit: Bruce Willis, Gary Oldman, Milla Jovovich; F/1997. Ein buntes, knalliges und lustiges Stück europäisches Kino, das seinen amerikanischen Vorbildern locker das Wasser reichen kann.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Control Die Geschichte des Joy Division-Sängers Ian Curtis. Fantastische Musik, eine mitreissende Story und packende Bilder. Von Anton Corbijn mit Sam Riley. 10.30 (So) – Ab 12 Jahren Deutsch/Dialekt/d Max Frisch, Citoyen Der Film spürt Max Frisch nach und zeichnet das Bild eines wachen Zeitgenossen, der Stellung bezog. Doku von Matthias von Gunten.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.40 (So) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 14.10/16.20/18.30/20.40/22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Juno Der Film erzählt die Geschichte der ­16-jährigen Juno (Ellen Page) aus Minnesota, die schwanger wird und mit der Herausforderung heranwächst. – Oscar 08: Bestes Drehbuch.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/16.30/10.35 (So) Ab 12/10 Jahren – Englisch/d 10 Questions for the Dalai Lama Erleuchtend – provokativ – hoch engagiert! Der Filmemacher Rick Ray im Gespräch mit seiner Heiligkeit Dalai Lama. Mit zum teil seltenen historischen Aufnahmen. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hatdiesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.

Kino in der Reitschule: «Flower Island»

Kino Kunstmuseum: «Havanna: Die neue Kunst, Ruinen zu bauen»

Ok-nam hat sich prostituiert, um ihrer Tochter ein Klavier zu kaufen; Hye-na hat abgetrieben und sucht nun nach ihrer Mutter, Yoo-jin ist unheilbar krank und will dem Leben ein Ende setzen. Der südkoreanische Roadmovie bringt die drei gebeutelten Frauen zusammen und lässt sie gemeinsam zur Blumeninsel aufbrechen, die Heilung verspricht. Fr., 16.5., und Sa., 17.5., 21 Uhr

Havanna bezieht seinen besonderen Reiz aus den unzähligen Hausruinen, die der Stadt einen poetisch-morbiden Charakter verleihen. Für die Bewohner bedeutet dies ein Leben in ständiger Gefahr. Eindringlich rückt der Film von Florian Borchmeyer das verklärte Bild Kubas zurecht. Sa., 10.5., 20.30 Uhr, Mo., 12.5., und Di., 13.5., 18.30 Uhr, So., 18.5., 11 Uhr, Mo., 19.5., 18.30 Uhr

18.30 – Ab 14/12 Jahren – Schwedisch/d/f You, the Living Eine burleske Komödie über die Unwägbarkeiten des menschlichen Daseins. Mehrfach preis-gekrönt. Von Roy Andersson mit Elisabeth Helander.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d Boxing Jesus Der neue Film des Schweizer Regisseurs Stefan Jäger. Eine Komödie über Glaube, Liebe und Wahnsinn. Poetisch, bewegend und humorvoll. 14.20/16.20/18.20/20.20/22.30 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzig­ artigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/22.50 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.45/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die wilden Kerle 5 Im fünften Leinwandabenteuer der ErfolgsFussballer tritt das Team der wilden Kerle gegen Vampire an. 17.30/20.15 – Ab 14/14 Jahren – E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f We Own the Night Hochkarätig besetztes Drama, um zwei Brüder auf entgegen gesetzten Seiten des Gesetzes, die ins Kreuzfeuer eines Drogenkrieges geraten. Mit Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg und Eva Mendes.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 16/16 Jahren E/d/f No Country for Old Men Oscargekrönter Film der Coen-Brüder über einen Mann, der auf der Jagd in der texanischen Einöde Leichen und Geld entdeckt und danach Ziel einer erbarmungslosen Hatz wird.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 8/6 Jahren Deutsch The Game Plan Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint auf wundersame Weise grossen Sport, warmherzigen Witz und jede Menge geballte Emotionen.

Jura 2

14.30/17.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Sommer Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen führt, Sommerstimmung verbreitet und ein Traumpaar etabliert.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 14.15 (Do. 01.05.) – Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Jean Becker beschert uns einen sehr schönen, tief berührenden Film über wahre Freundschaft, getragen von einem fabel­ haften Schauspielerduo. 18.15 (Mi. 07.05., So. 04.05., Mo. 05.05., Di. 06.05., Do. 01.05., Fr. 02.05., Sa. 03.05.) Spanisch/d/f La caja Schwarze Komödie über starke Frauen am Rande des Abgrunds. Das Erstlingswerk von Juan Carlos Falcón besticht durch viel schwarzen Humor und einem herausragenden Schauspielerinnen-Ensemble. 20.30 (Fr. 02.05., Mo. 05.05., Mi. 07.05., Do. 01.05., Sa. 03.05., So. 04.05., Di. 06.05.) Mandarin/d/f Night Train Packendes Liebesdrama aus dem China von heute. Mit unbändiger Kraft blickt der Regisseur Yinan Dao in die Abgründe einer Gesellschaft, die sich rasend schnell entwickelt. 16.30 (So. 04.05., Do. 01.05., Sa. 03.05.) Französisch/d Thebes a l’ombre de la tombe Die grossartigen Bilder des Kameramanns Pio Corradi, untermalt von den lyrischen Klängen des Trios Afrogarage lassen uns das Leben neben den Ägyptischen Pyramiden neu entdecken.

Kino Kunstmuseum

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

18.30/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Step Up 2 The Streets Auch die Fortsetzung von «Step Up» bringt eine sympathische Love Story, angesagten HipHop-Sound und spektakuläre DanceNummern virtuos miteinander in Einklang.

18.30 (Mo. 05.05.), 21.00 (Sa. 03.05.) – E/d Bonnie and Clyde Regie: Arthur Penn, USA 1967. Die abenteuer­liche und tragisch endende Geschichte eines Gangsterpaares im amerikanischen Südwesten zur Zeit der Depression.

14.30/16.30 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Urmel voll in Fahrt Fortsetzung des modernen «Urmel»Abenteuers, das den Geist der Vorlage nicht leugnet, vor allem aber auf hochwertige CGI-Effekte und flotte Familienunterhaltung setzt.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Definitely, Maybe Charmante Romantikkomödie über einen Vater, der seiner Tochter die bevorstehende Scheidung und sein vorausgehendes Liebesleben zu erklären versucht. Mit Ryan Reynolds und Rachel Weisz.

11.00 (So. 04.05.) – OV/d/f Ferdinand Hodler: Valentine – Ein Maler vor Liebe und Tod Regie/Drehbuch: Jura Brüschweiler, Herbert E. Meyer, Schweiz 1983. Das dramatische Leben Ferdinand Hodlers mit seiner Geliebten Valentine bis zu ihrem langsamen Sterben... 18.30 (Di. 06.05.) – E/d/f - s/w To Be or Not to Be Regie: Ernst Lubitsch, USA 1942. Filmgeschichte: Einer der besten Filme von Ernst Lubitsch, der als ätzende Satire die Schergen des Nationalsozialismus als Schmierendarsteller beschreibt. 18.30 (Sa. 03.05., So. 04.05.), 21.00 (Mo. 05.05., Di. 06.05.) – E/d/f Vanishing Point Regie: Richard C. Sarafian, USA 1971. Ein ehemaliger Rennfahrer und VietnamVeteran wettet, innert 15 Stunden einen Wagen durch die Wüste Nevadas zu fahren. Roadmovie-Meisterwerk der 70er.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr. 02.05., Sa. 03.05.) Thelma & Louise Auf harmlose Weise und nur ein Wochenende lang möchten Thelma und Louise sich aus den Zwängen und Abhängigkeiten der von Männern kontrollierten Alltagswelt befreien. Aber daraus wird blutiger Ernst.. 20.30 (Do. 01.05.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Huhwihaji Anha – No Regret Eine schwule Liebesgeschichte, die von den modernen Melodramen des asiatischen Queer Cinema womöglich ebenso stark inspiriert worden ist wie von sozialrealistischen Entwicklungsromanen...

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 05.05.) – E/d/f It Happened One Night Frank Capra, USA 1934. Die Millionärs­ tochter Ellie Andrews reisst aus ihrem goldenen Käfig in Miami aus. Auf dem Weg nach New York trifft sie den hartgesottenen Journalisten Peter Warne... Bar ab 19h. 20.00 (So. 04.05.) Roadmovie-Kurzfilmprogramm Kurzweilige Rolle aus den Schätzen des Lichtspiel-Archivs. Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren Deutsch Fools Gold In ihrem zweiten gemeinsamen Film begeben sich Matthew McConaughey und Kate Hudson auf eine komische und abenteuer­ liche Schatzsuche und betreiben dabei gleichzeitig Beziehungssanierung. 21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.45 – Ab 14/14 Jahren Deutsch Die Welle Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres Experiment über die Verführbarkeit des Individuums startet.


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8. bis 14. Mai 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Originelle Nebenschauplätze der Kunst

Ăœberraschungseffekte und Events Noch bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts wurde der Off-Space als Ort des Widerstandes verstanden, der unabhängig von allen Institutionen sein wollte. Den heutigen Off-Spaces haftet nicht

# SHFST UPM[ VOE ' ST UFOQSBDIU

Einer der jĂźngsten Off Spaces in Bern, das Grand Palais am Helvetiaplatz, wurde Anfang März mit viel Schall, Rauch und Majoretten eingeweiht. mehr so viel Subversion an, vielmehr gehĂśren sie zum Kunstbetrieb dazu. Sie haben gerade durch ihre originelle Positionierung eine Nische gefunden, die sie selbstbewusst nutzen. Der mit Ăœberraschungseffekten operierende Off-Space, der mit Events einem vermehrt unterhaltungssĂźchtigen Publikum gerecht wird, passt gut zur Schnelllebigkeit der heutigen Zeit. Off-Space als Strategie, die um Aufmerksamkeit buhlt: In Bern wurde vor Kurzem das ÂŤGrand PalaisÂť im ehemaligen ÂŤWartsaalÂť am Helvetiaplatz erĂśffnet. NatĂźrlich nicht mit einer konventionellen Vernissage, sondern mit viel GetĂśse und Gestank. Majoretten schwangen in rot-weissen Uniformen ihre StĂśckchen zu Blasmusik. Eine Installation der KĂźnstler Rudolf Steiner und Barbara Meyer Cesta machte mit RĂśhren, aus denen Rauch strĂśmte, auf sich aufmerksam. Das ÂŤGrand PalaisÂť, hinter dem die Grafiker des Ateliers Pol, Chantal Meng, Sven Weber und Juliane Wolski stehen, beschreibt sein Konzept

wie folgt: Ein Gestell fßr Kunst/Forschung/Diskurs/Vermittlung. Hier wird aus-, vor-, ab-, hin-, bei-, zu-, nach-, an-, weg-, aufgestellt. Was etwas geschwurbelt tÜnt, beschreibt, was Off-Spaces tatsächlich besser kÜnnen als herkÜmmliche Galerien: experimentieren. Gutes Beispiel dafßr ist die Stadtgalerie Loge, vor dem Progr: Hier flogen im Rahmen einer Performance den Besuchern auch schon mal Poulets um die Ohren, der Raum wurde in eine Amtsstube verwandelt oder kurzfristig zum Steinhaueratelier, wo man SMS-Botschaften fßr die Ewigkeit generieren konnte. Das Konzept der Stadtgalerie ist es, immer wieder Gastkuratoren die MÜglichkeit ungewÜhnlicher Ausstellungen, oft mit interaktivem oder zumindest kommunikativem Charakter, zu gewähren. Philosophisch und politisch Experimentell geht es auch beim Marks Blond Project zu, welches sich als Ort auf der Suche nach Erkenntnis versteht. Phi-

losophische Fragen oder gesellschaftlichpolitische Aspekte sollen erĂśrtert, die Kunst in einen sozialen Kontext gestellt werden. Anfangs diente dem Architekten und KĂźnstler Daniel Suter ein ehemaliger Kiosk aus den 60er-Jahren an der Ecke Freie Strasse/Muesmattstrasse als Schaukasten: Während nur einer Woche wurden Projekte von Einzelakteuren oder KĂźnstlergruppen einem breiten Publikum – nämlich jedem, der absichtlich oder zufällig vorbeiging – präsentiert. So versteckte sich die Kunst nicht in einer Galerie, sondern stellte sich dem Ăśffentlichen Diskurs. Mittlerweile hat sich das Marks Blond Project auch auf andere Räume – seien es architektonische oder virtuelle – ausgeweitet. Seit Mitte April präsentiert Marks Blond die Ausstellung ÂŤBologna ChicksÂť, welche drei sich gegenseitig unbekannte KĂźnstlerinnen zusammenfĂźhrt, die sich anhand von Medienkunst, Performance und Fotografie mit Spektakel und Präsentation von Kunstwerken auseinandersetzen. Nomade und Gepard Die Kuratorin des Progr, Beate Engel, fasst das Grundrezept der Off-Spaces wie folgt zusammen: minimale Mittel, Spontaneität und viel persĂśnlicher Einsatz. Das gilt wohl auch fĂźr den KĂźnstler Alain Jenzer, der mit seinem Projekt ÂŤNOMADÂť von Ort zu Ort zieht. Anfang April präsentierte er im Lichthof am Viktoriaplatz die architektonische Intervention eines KĂźnstlerkollegen. So wurde Alain Jenzer selbst kurzerhand zum Kurator – eine ebenfalls typische Strategie des Off-Space. Nicht ein Nomade, sondern ein Gepard geht im Liebefeld um. Marco Giacomoni plant in seinem Raum ÂŤGepard 14Âť Ausstellungen, Lesungen, Musik- und Theaterproduktionen.

68 in Bern

KostĂźme des 16. bis 18.Jh.

Der StattLand-Rundgang mit Schauspiel

20. April – 2. November 2008

Bern 68 – Eine Revolte erschĂźttert die Lauben. Und wo der LSD-Papst Unterschlupf ďŹ ndet.

FĂźhrungen: Samstage, 17. Mai, 24. Mai, 7. Juni, 14. Juni, jeweils

Programm

BCFHH T UJGUVOH CH–3132 Riggisberg Tel. +41 (0)31 808 12 01 www.abegg-stiftung.ch

Berner ÂŤOff-SpacesÂť • Grand Palais Thunstrasse 3 (Helvetiaplatz) ÂŤTo chew missing parts or temporal modesÂť, Vernissage von Julia Mariscal (UK). Bis 23.5. www.grandpalais.ch  â€˘ Stadtgalerie Loge Speichergasse 4, Postfach 83 www.stadtgalerie.ch  â€˘ marks blond project – Raum fĂźr zeitgenĂśssische Kunst Speichergasse 8 ÂŤbologna chicks part IIÂť von Annina Matter (Bern), Katharina Fengler (ZĂźrich) und Anna Rigamonti (Locarno). Bis 16.6. www.marksblond.com  â€˘ gepard14 Raum zur kĂźnstlerischen Auseinandersetzung und Begegnung SchĂźtzenstrasse 14, Liebefeld ÂŤInterventi SpazialiÂť Vernissage von Ernesto-Nicola Nicola. Ab 13.6. www.gepard14.ch

Wie die Vietcongfahne aufs MĂźnster kommt.

täglich 14.00 bis 17.30 Uhr

15 Uhr, weitere gemäss

Was sich auf den Nebenschauplätzen der Kunst abspielt, kann DenkanstÜsse liefern oder fßr laute und trashige Unterhaltung sorgen. Jedenfalls holt es den Besucher aus seinem Alltagstrott und lässt ihn aktiv werden. Nebenschauplätze, an denen es mehr als nur passiv zu schauen gibt, werden zunehmend zu Hauptschauplätzen. Helen Lagger

www.hierundjetzt.ch

Wie verkauft man ein Happening, bei dem die Besucher mit Spraydosen die Wand verschĂśnern oder eine Installa­ tion, die aus schmelzender Schokolade besteht? FĂźr Kunst, die nur schwer Eingang in herkĂśmmliche, zwangsläufig kommerziell orientierte Galerien findet, gibt es den sogenannten Off-Space, was frei Ăźbersetzt ÂŤNebenschauplatzÂť bedeutet. Der Begriff tauchte in den 70er-Jahren auf und wurde in den 90ern geradezu inflationär gebraucht. Wenn man den Off-Space als Nebenschauplatz versteht – der Kunst jenseits vom Hauptschauplatz zeigt, also nicht in etablierten Institutionen oder Museen –, dann existiert er bereits sehr lange. Der 1819 in Frankreich geborene Maler Gustave Courbet etwa schuf einen solchen Nebenschauplatz, als die Jury der Pariser Weltausstellung im Jahre 1855 seine realistischen Darstellungen von Bauern, welche nicht dem herrschenden Ideal entsprachen, ablehnte. Daraufhin errichtete Courbet einen eigenen Pavillon gegenĂźber der Ausstellung, der in die Kunstgeschichte eingegangen ist: den ÂŤPavillon du RĂŠalismeÂť.

Beat Schweizer

Zum Experimentieren gedacht sind die sogenannten Off-Spaces, Kunsträume, die sich von herkÜmmlichen Galerien dadurch unterscheiden, dass sie nicht kommerziell sind und oftmals an ungewÜhnlichen Orten oder nur temporär eingerichtet werden. Auch in Bern gibt es einige originelle Beispiele.

Wer nackt fĂźr ein politisches Amt kandidiert.

Und wie im Untergrund experimentiert wird. 1968 – ein Jahr, das die Welt bewegte. Start: Nydeggkirche (Haltestelle Nydegg, Bus 12), Dauer: 90 Minuten, Fr. 20.–/15.–,

Informationen und Daten der Ăśffentlichen AuffĂźhrungen unter www.stattland.ch.

Wir danken der KulturStadtBern sowie dem Amt fĂźr Kultur des Kantons Bern fĂźr die finanzielle UnterstĂźtzung.

Bern 68 Lokalgeschichte eines globalen Aufbruchs. Ereignisse und Erinnerungen Hg. von Bernhard C. Schär, Ruth Ammann, Stefan Bittner, Marc Griesshammer, Yves Niederhäuser, Vera Sperisen. 228 Seiten, 170 Abbildungen, Klappenbroschur. Fr. 38.–

hier + jetzt, Verlag fĂźr Kultur und Geschichte GmbH Postfach, ch-5405 Baden, Tel. +41 56 470 03 00, Fax +41 56 470 03 04 Bestellungen per E-Mail: order@hierundjetzt.ch

www.kulturmachtschule.ch

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Kultur macht Schule 9Zg :g[da\ \^Wi Y^ZhZb Egd_Z`i GZX]i/ GZ\Zab~hh^\ c^bbi bZ]g Vah Z^c 9g^iiZa VaaZg 6Vg\VjZg HX]“aZg$"^ccZc Vc @jaijg bVX]i HX]jaZŸ iZ^a# 9VYjgX] \ZaVc\Zc h^Z b^iiZc ]^cZ^c/ >c YZc DgX]ZhiZg\gVWZc! ^c Y^Z AZhjc\ jcY YZc A^iZgVijg"Ldg`h]de! ^ch 6iZa^Zg! ^c YZc ;^abhVVa jcY Vj[! kdg jcY ]^ciZg Y^Z 7“]cZ# LVgjb4 LZ^a `jaijgZaaZ :^ch^X]iZc Y^Z 6jhh^X]iZc Zg]Ž]Zc# >c[dgbVi^dcZc/ lll#`jaijgbVX]ihX]jaZ#X]


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