Berner kulturagenda 2008 N° 22

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«Medea» im Stadttheater

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Luigi Cherubinis Oper – eine eindrucksvolle Vertonung des griechischen Mythos. Leandra ­Overmann als Medea ermordet ihre Kinder mit dem Messer.

Julia Wesely

Philipp Zinniker

Christoph Hoigné

N°22 29. Mai bis 4. Juni 2008

Pedro Lenz am Bahnhofplatzfest

Netnakisum im Rüttihubelbad

Pedro Lenz als Erstbesteiger des Berner Baldachins. Zu den zahlreichen Attraktionen des Bahnhofplatzfestes gehört die Lesung des Berner Autors in der Kapelle des Burgerspitals.

Vier Streicherinnen stellen die Volksmusik auf den Kopf.

Racheengel im Mordrausch Basar unter dem Baldachin Weltmusi Medea, der ambivalente Mythos: Die Literatur zeigte sie schon als heilkundig und rachsüchtig. Regisseur Jakob Peters-Messer lässt die Kindsmörderin in einem zeitlos bürgerlichen Umfeld agieren. Die eigenen Kinder töten – wie kann das Undenkbare geschehen? Im Stadttheater jedenfalls geschieht es vor den Augen der Zuschauer. Eine der berühmtesten Kindsmörderinnen der Weltliteratur ist Medea. Sie ist mehr als eine Figur: ein Mythos, zeitlos und unterschiedlich interpretierbar. In den ältesten Versionen wurde sie als selbstbewusste und heilkundige Frau dargestellt. Der Dichter Euripides lastete ihr 431 v. Christus den aus Rache und Eifersucht verübten Kindermord an. In der Fremde von ihrem Gatten Jason verlassen, zerrissen zwischen Liebe, Hass und Angst, kommt es zu der grausamen Entscheidung, ihr Liebstes auszulöschen, das grösste aller Tabus zu brechen. Drastischer Familienkonflikt Der italienische Komponist Luigi Cherubini (1760–1842) schuf eine eindrucksvolle Vertonung. Die Uraufführung von 1797 erfolgte an der Schwelle zum bürgerlichen Zeitalter. Regisseur Jakob Peters-Messer dazu: «Für mich enthält ‹Medea› Züge eines modernen Familiendramas. Die Kinder fallen letztlich der Trennung ihrer Eltern zum Opfer.» Peters-Messer inszeniert «Medea» in der italienischen Neufassung von Zangarini aus dem Jahre 1909. An Stelle der ursprünglichen französischen Dialoge treten nachkomponierte Rezitative auf Italienisch. Gesungen und dargestellt wird Medea von Leandra Overmann, einer gebürtigen Serbin. Peters-Messer lässt sie kurz vor ihrer Entscheidung, die Kinder zu töten, in ihrer Muttersprache rezitieren. Damit werden der Kulturenkonflikt und Medeas Fremdsein verdeutlicht. Bühnenbild und Kostüme zeigen eine Art zeitlose Bürgerlichkeit. Als Sinnbild der Eskalation lässt Peters-Messer einen

grossen Stein in den wohnzimmerähnlichen Bühnenraum krachen. Die Hauptdarstellerin tritt in grosse Fussstapfen. Maria Callas, die Diva aller Operndiven, verhalf in den Fünfzigerjahren der lange Zeit unpopulären Oper zu einer glanzvollen Renaissance. Sie sang die Figur nicht nur auf der Bühne, sondern stellte sie auch in Pier Paolo Pasolinis Film dar. Auch Peters-Messer verlangt seiner Sängerin viel darstellerisches Talent ab. In grausamen Alpträumen lässt er Medea ihre Tat vorausahnen. Was in vielen Inszenierungen an Brutalität nicht gezeigt wird, lässt Peters-Messer vor den Augen der Zuschauer geschehen. Beim Mord an Medeas Rivalin geht es brutal zu: Das Opfer erliegt einer Arsenvergiftung. Expressive Innenschau Für die musikalische Leitung verantwortlich ist Chefdirigent Srboljub Dinic. «Cherubinis Oper ist musikalisch sehr schwierig einzuordnen. Sie befindet sich an der Schwelle zur Romantik», erklärt er im Gespräch. Deutlich öffne sich das expressive Spektrum, die Musik vertone das Innenleben der Akteure. Kein Wunder, werden die Töne während der drei Akte immer verrückter. Man möchte eigentlich gar nicht so genau wissen, wie sich eine Kindermörderin fühlt, kann sich aber der Dramatik nicht entziehen. Am Ende wendet sich Medea direkt ans Publikum und fragt: «Was sagt ihr jetzt dazu?» Eine Frage, die wohl unbeantwortet im Raum stehen bleibt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater Bern. Premiere: Sa., 31.5., 19.30 Uhr. www.stadttheaterbern.ch

Zur Eröffnung des neu gestalteten Berner Bahnhofplatzes steigt am 31. Mai ein grosses Fest. Wahrzeichen des Platzes dürfte bald einmal der Baldachin werden. Pedro Lenz hat dem geschwungenen Glasdach ein Gedicht gewidmet, das wir hier exklusiv, aber gekürzt wiedergeben. Jesses, was do eis gjammeret isch worde, me gsäch de Heiliggeischt-Chile nümme, me gsäch de der Chäfigturm nümme, me gsäch de d Spitugass nümme, me gsäch de der Himu nümme, jesses, was do isch gjammeret worde. Gyts de uf däm Bahnhofplatz überhoupt no irgendöpper, wo öppis angers aaluegt, aus e Bilieoutomat oder e Gratiszytig oder d Taschtatur vo sym Handy? Töu hei jo dä Baldachin scho totau ghasset, bevor dass si genau gwüsst hei, wie me sone Baldachin überhoupt buechstabiert. Aber he, Baldachin, Baldachin chunnt äbe vom italiänische baldacchino uf Mittuhhochdütsch Baldekin und das wiederum, chunnt vo Baldach, was es auts Wort isch für d Stadt Bagdad, wöu z Bagdad unge, dört hetme die Stoffdecher erfunge, goudig verzierti Stoffdecher, für überem Bett, wo üsem Baldachin z Bärn der Name hei ggä. Un wenn mir hütt Baldachin säge, oder üse Baldachin am Bahnhof gseh, söttnis eigetlech jedes Mou, ou no grad Bagdad i Sinn cho, was däm ganzen irgendwie

ou e historischi und e politischi Dimänsion chönnti gä, was wiederum guet wäri, für ds globale Bewusstsy, vo üsere Stadtbevöukerig. Aber vo däm Bagdad, wott niemer öppis wüsse, nei, lieber tüe au zämen usrüefe, ohni en Ahnig z ha, um was dases geit! Und weme nämlech jetz luegt, de gsehtme plötzlech, dasme gäng no aues gseht, wöu dä nöi Baldachin, dä loht ds Liecht düre, aber für das z merke, muesme natürlech ueche luege und nid numen a Bode stiere und wäffele und stämpfele.

Der österreichische Damenvierer Netna­ kisum mischt ungehemmt Märsche, Polkas und Walzer mit italienischer und brasilia­ nischer Musik. Heimatklänge sind hip: Der gleichnamige Schweizer Dokumentarfilm über traditionelle Schweizer Gesangsarten zog das Publikum in Scharen ins Kino, und Vorreiter der neuen Folklore wie Erika Stucky oder der Stimmenkünstler Christian Zehnder geben ausverkaufte Konzerte. Nicht nur in der Schweiz, auch im Nachbarland Österreich sind Künstler im Vormarsch, die zur Tradition einen neuen Bezug finden und alpine Klänge von schunkelnder Zeltfestatmosphäre befreien.

D Frog isch nume, ob dohie überhoupt öpper, es Inträsse drann het, vorwärts z cho.

Musikalische Gratwanderung So auch Netnakisum, die junge steirische Frauencombo, die vor vier Jahren zusammenfand und mit der Folklore einen äusserst eigensinnigen Umgang pflegt. Die beiden Geigerinnen Magdalena Zenz und Johanna Kugler, die Bratschistin Resi Härtel und die Cellistin Linde Gansch bearbeiten nicht nur österreichisches Liedgut – keine Ecke der Welt ist vor ihren Neuinterpretationen sicher: Sie spielen Mozart und Strauss-Walzer in fetzigen Arrangements, flirten mit karibischen, brasilianischen oder mongolischen Klängen genau so wie mit Swing- und PopEinflüssen. In signalfarbenen Dirndln, mit grosser Spielfreude und Ironie gehen die vier Streicherinnen ans Werk; dabei entweicht ihnen ab und an ein herzhafter Juchzer, und die Geige wird auch mal zur Gitarre umfunktioniert. Was sich hinter dem exotischen Bandnamen versteckt? Lesen Sie ihn doch mal andersrum ... Nadine Guldimann

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Mir wei nid plöffe, aber dä Baldachin, dä gyt dere Stadt, grad e komplett angeri Dimänsion. Und wemen überleit: Sone Baldachin planen und usfüehre, das isch öppe so, wie wenn du bimne auten Outo, e nöie Motor würdsch iiboue:

Bahnhofplatzfest, Sa., 31.5., ab 9 Uhr www.bahnhofplatz08.ch

Rüttihubelbad, Walkringen. Fr., 30.5., 20 Uhr, www.ruettihubelbad.ch


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29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Ferdinand Hodler

CARTE BLANCHE

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Eine symbolistische Vision Kulturelles Highlight 2008 Eine der umfassendsten Hodler-Ausstellungen mit über 150 Werken aus allen Schaffensabschnitten. Dauer: bis 10.8.2008 Sonderöffnungszeiten Hodler Di 10h – 21h | Mi – Fr 10h – 19h | Sa+So 10h –17h Hauptsponsor: Ferdinand Hodler, Blick in die Unendlichkeit, 1916 | Öl auf Leinwand, 138 x 246 (Ausschnitt), Kunstmuseum Winterthur, Geschenk des Galerievereins, Freunde des Kunstmuseums Winterthur, 1923

Kunstmuseum Bern

www.kunstmuseumbern.ch

31. Internationale Musikalische Sommer-Akademie Lenk 17. bis 30. August 2008

DOZENTEN DER SOMMERAKADEMIE LENK SPIELEN MIT SCHWERPUNKT SPANISCH / FRANZÖSISCHE IMPRESSIONISTEN AM Sonntag, 17. August: Eröffnungskonzert mit Werken von Gabriel Fauré, Franz Schubert, Maurice Ravel Samstag, 23. August: Gönnerkonzert mit Werken von Darius Milhaud, Manuel de Falla, Manuel Ponce, Maurice Ravel Dienstag, 26. August: Schwerpunktkonzert mit Werken von Joaquin Turina, Claude Debussy, Maurice Ravel Freitag, 29. August: Konzert unter dem Patronat der Basler Versicherungen mit Werken von Luigi Boccherini, Manuel de Falla, Camille de Saint-Saëns

STIFTUNG KULTURFÖRDERUNG

LENK

Konzerte jeweils um 20.30 Uhr in der ref. Kirche Lenk Eintritt Dozentenkonzerte CHF 38.–. Studentenkonzerte Montag bis Freitag (1. Woche) sowie Montag, Mittwoch und Donnerstag (2. Woche) sind gratis

Vorverkauf: 033 736 35 35, Weitere Infos unter: www.soak-lenk.ch

Mi, 28. Mai, 19.30 Uhr Schloss Thun, Rittersaal

Eröffnungskonzert Liederabend mit Christoph Strehl

Sa, 31. Mai, 20.00 Uhr Schloss Thun, Rittersaal

La Lira d’Hespèria Jordi Savall und Pedro Estevan

So, 1. Juni, 11.00 Uhr Schloss Thun, Rittersaal

Schlossmatinée «Promenades» Musique Simili

Mi, 4. Juni, 20.00 Uhr Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 19.30 Uhr, Pre-Concert-Talk ensemble amaltea / Frangis Ali-Sade Schloss Thun Rittersaal Do, 5. Juni, 20.00 Uhr Tertianum Bellevue-Park

Aus der Schatztruhe der Kammermusik Merel Quartet mit Nobuko Imai

So, 8. Juni, 15.30 Uhr Tertianum Bellevue-Park

Im weissen Rössl UFT A K R Edelvoice mit Sandra VEThomi US

Di, 10. Juni, 20.00 Uhr Schloss Thun, Rittersaal

Französische Kostbarkeiten Daniel Zisman und Christina Bauer

Fr, 13. Juni, 19.30 Uhr Burgsaal Thun

Abschlussgala Zürcher Kammerorchester mit Stefan Tönz

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Vorverkauf: Telefon 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch

Impressum

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Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 23 der Berner Kulturagenda erscheint am 4.6.08. Redaktionsschluss 23.5.08. Die Nr. 24 der Berner Kulturagenda erscheint am 11.6.08. Redaktionsschluss 30.5.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 23 bis am 23.5.08 / BKA Nr. 24 bis am 30.5.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring

letzte drei vorstellungen!

echos

suske & schönbeck in «indien»

verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be

von josef hader und alfred dorfer

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern

mai 08 mi* 28 20.00 do 29 20.00 fr* 30 20.00 *Freier Verkauf

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 23 der Berner Kulturagenda erscheint am 4.6.08. / Inserateschluss 28.5.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

inszenierung: stefan suske mit: otto kucis uwe schönbeck stefan suske

berner zeitung bz

«Schön, wieder mal Theater zu erleben, bei dem alles stimmt: Hader und Dorfer haben ein Stück mit einer eingängigen einfachen Geschichte geschrieben. Um zwei depperte Ekel geht´s, die zu Menschen werden, deren Schicksal ans Herz greift. Uwe Schönbeck gibt den gewichtigen Bösel erst autistisch, dann aggressiv und schliesslich anrührend unbeholfen. Stefan Suske lässt seinen Kurt Fellner einen umgekehrten Weg gehen, vom Möchtegern-Weltmann zum hilflosen Todkranken.»

berner kulturagenda

«Suske und Schönbeck treffen einmal mehr in einer typischen Hassliebe aufeinander, eine Konstellation, die den beiden langjährigen Schauspielerfreunden besonders liegt.»

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Schwermütiger Pop aus der Provinz

Mit einem «heroischen Tiefgang» ist nicht etwa ein besonders tollkühnes Zuwasserlassen eines riesigen Schiffes gemeint: So lautet das Konzertmotto des Alumni-Sinfonie-Orchesters der Uni Bern.

Die Kilbi Bad Bonn ist ein Festival für neugierige Ohren. Darum gibts aufregen­ de Entdeckungen statt langweiligen Main­ stream, dieses Jahr unter anderen mit Soap & Skin und Melt Banana.

Stargeiger Ingolf Turban beflügelt die ­Mitglieder des Alumni-Orchesters. bütkonzert in der Schweiz. Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Uni-Orchesters hatte Martin Studer-Müller die Idee, ein Orchester aus Absolventen der Universität zu gründen. Über 600 ehemalige Studentinnen und Studenten hat er kontaktiert – herausgekommen ist ein Alumni-Orchester mit bis zu 90 Musike-

Vom Laien zum Profi «In Bern fehlte bisher ein so grosses Orchester. Zudem haben die abgehenden Studenten so die Möglichkeit, gleich in einem richtig grossen Orchester ihr Können unter Beweis zu stellen», sagt Martin Studer-Müller, der nicht nur Begründer des ALSO ist, sondern auch dessen künstlerischer Leiter. Während das ALSO im letzten Jahr noch mit der Schützenhilfe des Uni-Orchesters gestartet ist, muss in diesem Jahr alles selbst organisiert werden, von den Proben über die Verpflichtung von Starsolisten bis hin zur Eigenwerbung. «Das ist eine gros­se Herausforderung, die es zu meistern gilt», sagt Martin Studer-Müller. Da alle Orchestermitwirkenden mitten im Leben und vor allem im Job stehen, liegt die grosse Schwierigkeit darin, dennoch alle zu den Proben zu versammeln. «Aber es wird auch viel Eigeninitiative und individuelle Vorbereitung verlangt», erzählt er, «wir können in unseren Proben nicht auch noch gemeinsam die Noten durchgehen.» Dafür seien die wenigen Proben aber von Anfang an auf hohem Niveau und vor allem schwungvoll, eben kurz, aber dafür umso heftiger. Ein Star mit Anziehungskraft Dieses beachtliche Niveau ergebe sich aber auch durch die Mitwirkung eines professionellen Solisten. Für dieses Jahr konnte der internationale Stargeiger Ingolf Turban verpflichtet werden. Das übt natürlich nicht nur Anziehungskraft auf Musikerinnen und Musiker aus, sondern auch auf das Publikum. Dieses Jahr startet das ALSO-Projekt «Einmal im Leben spielen: Highlights der Musikliteratur mit internationalen Starsolisten» in München und kommt anschliessend nach Bern. Musik wie eine Gefühlsachterbahn wird zu hören sein, mit viel Tiefe, Trauer, zu Tode betrübten und himmelhoch jauchzenden Klängen. Claudia Sandke

Es ist wieder Kilbi-Zeit. Während aber die meisten Kilbis landauf, landab auf Dorfmusik und Schunkelstimmung setzen, gibt es eine, die aus der Reihe tanzt: An der Kilbi Bad Bonn in Düdingen versammelt sich Jahr für Jahr eine illustre Schar von aussergewöhnlichen Musikerinnen und Musikern aus Europa und Übersee; mit den Noise-Punkern von Melt Banana ist heuer sogar eine Band aus Japan vertreten. «Für mich gibt es im Programm nicht den einen, grossen ‹coup de cœur›, sondern vielmehr eine ganze Reihe von äus­ serst spannenden Entdeckungen», freut sich der Programmverantwortliche Daniel Fontana auf die 18. Ausgabe des Festivals. Jugendlicher Schwermut Gleich die erste dieser Entdeckungen gibt es am Eröffnungsabend. Neben gestandenen musikalischen Grössen wie The Young Gods oder Black Mountain spielt am Donnerstag Soap & Skin. Hinter diesem Bandnamen steckt die Österreicherin Anja Plaschg. Gerade mal 17 Jahre alt ist die Musikerin aus der tiefsten Provinz unseres Nachbarlandes und wird als das grosse Wunderkind des Jahres gefeiert. Mit Piano und einer Prise Elektronik erschafft sie schwermütige Popsongs. Die Texte sind zutiefst melancholisch. Nichts von jugendlicher Unbekümmertheit, es ist eher Todessehnsucht, die mitschwingt. Zum unbeschwerten Pop-Schaumbad wird das Konzert von Soap & Skin an der Kilbi also bestimmt nicht. Betritt Plaschg schüchtern die Bühne, ist das Publikum sofort eingenommen von ihrer ergrei-

fenden Stimme und dem Charme ihres holpernden Englischs. Spätestens seit einer denkwürdigen Studiosession im österreichischen Radiosender fm4 vom vergangenen Jahr vermag sich die junge Musikerin kaum mehr zu retten vor Festivalanfragen, und ihr kometenhafter Aufstieg verläuft ungebremst. Dabei hat Soap & Skin noch nicht einmal das erste Album veröffentlicht. Schnell, laut und präzise Von ganz anderem Kaliber ist die japanische Noise-Punk-Band Melt Banana. Unglaublich schnell, unglaublich laut und unglaublich präzise spielen sich die Musiker um Frontfrau und Sängerin Onuki Yasuko durch ihre kurzen Songs. Gitarrenläufe und Schlagzeugrhythmen prasseln wie ein sommerlicher Platzregen auf die Zuhörer nieder. In ihrem Heimatland hat die Band längst Kultstatus erreicht. Zurzeit sind sie auf EuropaTournee und machen dabei am Freitag Station an der Kilbi. Ein schweisstreibendes Konzert ist garantiert. Dass die Bonnerinnen und Bonner bei der Zusammenstellung des Programms ein gutes Gespür für Überraschungen haben, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Das Publikum dankt – und kommt in Scharen. Für den Samstag gibt es bereits keine Karten mehr; Cat Power ist da die grosse Affiche. «Trotzdem, es ist nicht unser Ziel, möglichst gross zu werden. So haben wir uns dieses Jahr wieder zurückbesonnen auf die gute alte Kilbi-Tradition mit Alphornbläsern, Fahnenschwingen und den Kilbi-Bretzeli», verrät Daniel Fontana. Also doch etwas Dorfmusik, dennoch eher schunkelfrei. g David Loher un

s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kilbi Bad Bonn, Düdingen. Do., 29., bis Sa., 31.5. www.badbonn.ch

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Kulturcasino Bern, Alumni-SinfonieOrchester, «Heroischer Tiefgang» So., 1.6., 19.30 Uhr

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Mit dem Violinkonzert e-Moll op. 64 von Felix Mendelssohn-Bartholdy und der «Eroica»–Sinfonie von Ludwig van Beethoven gibt das Alumni Sinfonie-Orchester der Uni Bern (ALSO UniBE) sein De-

rinnen und Musikern, je nachdem, welches Stück gespielt wird. Das Orchester versteht sich auch als Begegnungsplattform, die zum kräftigen Networking einlädt: Jedes Jahr gibt es neue Absolventen und der Pool der potenziellen Orchestermitglieder wächst stetig.

Zum unbeschwerten Pop-Schaumbad wird das Konzert bestimmt nicht: Soap & Skin.

Schrott trifft Kunst: Freilicht-Ausstellung auf dem Gürbetaler Autofriedhof

«Lost Property»: Fundgegenstände des Konzeptkünstlers Res Ingold.

Christoph Hoigné

Christoph Hoigné

Rund 500 moosbewachsene Oldtimer ruhen auf dem Autofriedhof in Kaufdorf. Die aus Umweltschutzgründen umstrittene Ruhestätte wird Schauplatz einer Freilicht-Ausstellung mit 20 renommierten Künstlern. – Eröffnungsfest: Sa., 31.5., 10-20 Uhr, So., 1.6., 10-19 Uhr / Ausstellung bis 12.10., Mi.-So., 11-19 Uhr. www.autofriedhof.ch (ngu)

«Comfort #4»: Der riesige Airbag des Künstlerduos Lang/Baumann führt durch mehrere Autos.

Kulturkopf Tomas Sauter, Gitarrist

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Tiefgang mit frischem Schwung

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«Auf dem Album ‹Magic Carpet› meines Jazz-Quartetts lebt die Musik von Bildern. Die Stücke sind abgerundet, formvollendet und lassen vergessen, dass sie formal, metrisch und harmonisch höchste Anforderungen stellen. Der Titel der CD spielt einerseits auf die Märchenwelt von 1001 Nacht an und andererseits auf die Musik, die wie ein fliegender Teppich abhebt, einen auf eine spannende Reise mitnimmt, um andernorts wieder sicher zu landen. Wir verweben Komposition und Improvisation und schaffen so intensive Musik ohne Floskeln und Effekthascherei. Das Repertoire reicht von fragment­ artigen Stücken über Contemporary Jazz bis zu dichten Kollektivimprovisationen, die auch mal rockig und wild werden. An der Plattentaufe bei Bejazz werden Domenic Landolf (Sax), Daniel Schläppi (Bass) und Julian Sartorius (Schlagzeug) mit mir auf der Bühne stehen. Mit Daniel Schläppi habe ich in den letzten Jahren viel im Duo mit dem Programm ‹Indian Summer› gespielt. Wir haben ein ähnliches Verständnis von Musik und arbeiten auch in anderen Bereichen gut zusammen. Er ist ein sensibler Musiker, der sich sehr engagiert und die Musik mitgestaltet. Julian Sartorius ist ein agiler Schlagzeuger mit wachen Sensoren. Der Saxofonist Domenic Landolf ist für mich einer der herausragenden Improvisatoren der Schweizer Jazzszene überhaupt. Es macht mir jedes Mal grosse Freude, mit diesen tollen Musikern zu spielen. Neben dem Quartett trete ich auch im Duo mit Daniel Schläppi auf. Da verwende ich eine klassische Gitarre, eine Westerngitarre und eine eigens modifizierte Baritongitarre. Das Spiel im Duo ist vergleichbar mit einem Hochseilakt. Die Musik hört sich kinderleicht an, erfordert jedoch höchste Konzentration und bestes Reaktionsvermögen, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten und abzustürzen. Vor Kurzem habe ich das Trio Trance­activity reaktiviert, meine älteste Formation, die lange auf Eis gelegt war. Wir spielen Gitarrentriomusik, die von zeitgenössischen Trends und der Jazztradition beeinflusst ist und die vielschichtig mit progressiven Harmonien und verschlungenen Melodien aufwartet. Neben meinen künstlerischen Projekten arbeite ich als Dozent für Jazzgitarre an der Hochschule der Künste in Bern. Die Arbeit mit den Studenten ist sehr interessant, weil es einen regen Ideenaustausch gibt und man als Lehrperson entsprechend gefordert ist, selber am Ball zu bleiben.» Aufgezeichnet: mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

BeJazz Saisonfinale mit Tomas Sauter Quartet, Vidmar 2, Liebefeld Fr., 30.5., 20 Uhr www.bejazz.ch


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29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Tanz4 plus in der Vidmar:1 und am Bahnhofplatzfest

Cie 7273 in der Dampfzentrale

Mit 43 Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren hat Joshua Monten, Tänzer aus dem Ensemble BernBallett, eine Choreografie zum Thema Fussball einstudiert. Beim tanzpädagogischen Projekt wird er von Mitgliedern des Ensembles und Theaterpädagoginnen des Stadttheaters Bern unterstßtzt. Premiere hat der Tanz rund um den Fussballkosmos am offiziellen Tanzabend Tanz4. Eine weitere Vorstellung findet am Bahnhofplatzfest statt, wo auf zehn Bßhnen ein reichhaltiges Kulturprogramm geboten wird: mit Jones, den Kummerbuben, Span & Guests, Grand Mothers Funck, Knackeboul, Hell & Schnell und vielen mehr. Vidmar:1, Liebefeld. 28.5., 19.30 Uhr / Bahnhofplatzfest, Platz Baldachin Nord, Sa., 31.5., 13.15 und 14 Uhr, www.bahnhofplatz08.ch

Laurence Yadi und Nicolas Cantillon – aus ihren Jahrgängen setzt sich der Name der Compagnie zusammen. Sie befassen sich mit der Rolle von Musik und Tanz. In ihrem StĂźck ÂŤLaĂŻ LaĂŻ LaĂŻ LaĂŻÂť versuchen sie eine Band zu bilden. Was passiert, wenn Tänzer so tun, als wären sie leidenschaftliche Folk-Sänger? Dampfzentrale, Bern. Fr., 30. und Sa., 31.5., 20 Uhr

Donnerstag, 29.05. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Im Museumspark erfahren die Kinder, wie zur Zeit Karls des KĂźhnen eine Belagerung aussah, was die Arbeit der Steinmetze in einer BauhĂźtte war und wie sich Ritter und Edeldamen kleideten. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12-13, 14-15 und 16-17 Uhr

Freitag, 30.05. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 29.5. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 29.5. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12-13, 14-15 und 16-17 Uhr Openair am Altenberg Ensemble Musique Simeli, Clown Marcel ­Briand, FeuerkĂźnstler Marc Horisberger. Essen und Getränke. Saxergarten, Altenbergstrasse 64. 18.30 Uhr

Samstag, 31.05. Bern 25 Jahre Quartiefest Cäcilienplatz Flohmärit, Harassenklettern, Karussell, 15.00 Zauberer Siderato, Ballonwettbewerb, TĂśggelikasten-EM, SchĂźlerbands, Risotto, Liveband ÂŤAdam Had’EmÂť. Cäcilienplatz, Veielihubel. 10.00 Uhr

Brocante Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steiger­ hubelstr. 60. 09.00 Uhr ErĂśffnungsfest Bahnhofplatz Bern ErĂśffnung Christoffel-UnterfĂźhrung | ­Baldachinzmorge | Tramcorso | Kinder­ programm | Gratis-FĂźhrungen und Rundgänge | Food&Drinks | Musik auf 6 BĂźhnen von Klassik Ăźber Jazz bis Funk und Rock. Bahnhofplatz. 09.00 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 29.5. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 29.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17 Uhr Workshops fĂźr Kinder in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Ab 6 bis 14 J. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Saison-Abschlussfest Nachtessen mit Klezmer PauWau, Gigis Wedding Band und den TheaterClowns Clean Eggs. Ab 21h Tanzen. Vv: TouristOffice, Tel. 034 424 50 65 oder www.schmidechäuer.ch. Schmidechäuer, KirchbĂźhl, bei der ­Oberstadtpost. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun 38 Meter Thun - Kinder zeigen das ­Wocher-Panorama Schnupperveranstaltung fĂźr Kinder zwischen 9 und 12 Jahren, die gerne zum FĂźhrungsteam des Panoramas von Thun gehĂśren mĂśchten. Informationen zum Schulungsprogramm: www.kunstmuseumthun.ch Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 15.00 Uhr

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Sonntag, 01.06. Bern 25 Jahre Quartiefest Cäcilienplatz Oekumenischer Gottesdienst im Cäcilien­ park 9.30 Uhr Sonntags-Brunch, GlacÊ und Kuchen, Grill, Karussell, Fest-Ende. Cäcilienplatz, Veielihubel. 09.30 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12-13, 14-15 und 16-17 Uhr

Mittwoch, 04.06.

Hodler - Wasser. Workshops fßr Kinder am Sonntag Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops findet die Üffentliche Fßhrung in der HodlerAusstellung fßr Erwachsene statt (11h-12h) Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

Bern Corinne Mutzner Liest und erzählt aus neuen Kinderbßchern. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25. 15.00 Uhr

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 29.5. Historisches Museum, ­Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr

Flohmärit Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im Keller. ErlÜs zu Gunsten der HeimbewohnerInnen. Krankenheim Altenberg, Altenberg­ strasse 64. 15.30 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 29.5. Kindermuseum Creaviva ­(Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10-11, 12-13, 14-15 und 16-17 Uhr

Kinderkino Bim Bam Bino Lucas, der Ameisenschreck. Vv: www.kinobambino.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr

///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. Fßr Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. In Bantigen; Weg ab Parkplatz ­markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in ­Bantigen. 13.00 Uhr

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Siehe 29.5. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr

Dienstag, 03.06. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Siehe 29.5. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12-13, 14-15 und 16-17 Uhr ///////////////////////// Biel 15. Schultheater Festival Jaromir bei den Rittern. 6. Klasse Primarschule MĂźhlefeld. Ab der 3. Klasse. In Deutscher Sprache. Vv: Tel. 032 322 77 78 oder info@kulturtaeter.ch Espace culturel, Rennweg 26. 20.00 Uhr

Donnerstag, 29.05. Bern Chor Laltracosa: Das Berliner Requiem – Oder: Wenn ich mir was wĂźnschen dĂźrfte / Premiere FĂźr Chor, SolistInnen und Bläserensemble. Ein musikalischer Gang durch das Berlin der 30er Jahre mit Chanson und Ernsthafteren unter anderem von Kurt Weill, Hanns Eisler, Friedrich Holländer Vv: MĂźnstergass­Buchhandlung, MĂźnstergasse 33-35. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Cie 7273 - Laurence Yadi und Nicolas Cantillon: LaĂŻ LaĂŻ LaĂŻ LaĂŻ Eine Koproduktion mit der Dampfzentrale Bern. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.00 Uhr Festival ÂŤBegegnung im DunkelnÂť Doppel-Theater-Abend: Stationen­theater ÂŤHeute ist morgen schon gesternÂť, ­Blindenschule Zollikofen und ÂŤVierÂť, Gruppe NullOptik von Absolventen der ­Deutschen Blindenstudienanstalt Marburg. Vv: Tel. 031 357 55 55; www.mfk.ch. Museum fĂźr Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 19.30 Uhr Grausam Von die neuen Wilden. Ein brandheisses StĂźck Animalität fĂźr Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Mit: Brigitte Woodtli, Manuel Furrer. Regie: Peter Zumstein. StĂźck: Woodtli / Furrer / Zumstein. Theater Tojo, Reitschule, NeubrĂźckstrasse 8. 20.30 Uhr Kaltes Land Schauspiel von Reto Finger. Schweizer ErstauffĂźhrung Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstr. 161. 19.30 Uhr Knuth und Tucek: Auch das noch! ÂŤHeimatfilmtheaterÂť mit Nicole Knuth und Olga Tucek. Vv: www.la-cappella.ch 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20 Uhr Suske & SchĂśnbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. Mit Otto Kucis, Uwe SchĂśnbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72 Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

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Kinderkulturkalender Bern

The Proposal Von Anton Chekhov, Upstage’s entry for Fest 2008 / Production Upsatstage Theatre Berne. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Romeo und Julia auf dem Dorfe Nach der Novelle von Gottfried Keller. BĂźhnenfassung von Deborah Epstein. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// MĂźnchenbuchsee Das Märchen von Romeo und Julia Frei nach William Shakespeare, Andersen und den GebrĂźder Grimm. Ein Abschlussprojekt der Klasse 1a, Sekundarschule MĂźnchenbuchsee unter der Regie von Thaddy SpĂśrri. Vv: Kollekte. Schulhaus Bodenacker. 20.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn An Inspector Calls Von John B. Priestley. In engl. Sprache. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20.00 Uhr Weisse Rose Oper von Udo Zimmermann in deutscher Sprache mit Ăœbertiteln. Vv: www.theater-solothurn.ch Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr

Freitag, 30.05. Bern Chor Laltracosa: Das Berliner Requiem – Oder: Wenn ich mir was wĂźnschen dĂźrfte Siehe 29.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Cie 7273 - Laurence Yadi und Nicolas Cantillon: LaĂŻ LaĂŻ LaĂŻ LaĂŻ Siehe 29.5. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Der Ball ist rund Globalisierungs-Krimi. TheaterstĂźck von Thomas Ahrens. Regie: Alex Truffer. www.kirche08.eu www.refbejuso.ch/euro08 Vv: Kollekte fĂźr Clean Clothes Campaign. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. 20.00 Uhr Drei SchiffbrĂźchige, zwei MĂśrder und ein MuttersĂśhnchen Drei Einakter, gespielt von Jugendlichen aus der Schauspielklasse von Veronika Wenger der Studio-BĂźhne Bern. Vv: Kollekte. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Festival ÂŤBegegnung im DunkelnÂť Veranstaltungen im Dunkeln: 19.00 VIER Tanztheater NullOptik, 20.30 MBIZA - SONGS FROM DARKLANDS Konzert Irène Schweizer und Omri Ziegele sowie 22.00 Andreas Thiel SATIRE IM DUNKELN Vv: Tel. 031 357 55 55; www.mfk.ch Museum fĂźr Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 19.00 Uhr Grausam Siehe 29.5. Von die neuen Wilden. Theater Tojo, Reitschule, NeubrĂźckstrasse 8. 20.30 Uhr Happy Ein Monodrama von Werner WĂźthrich nach einer Idee von Peter Schneider. Regie: Jasmine Jäggi. Spiel: Walter Stutz. Restaurant Brunnhof, Lilienweg 20. 20.30 Uhr Il Barbiere di Siviglia Melodramma buffo von G. Rossini. Berner Symphonie-Orchester, Chor des Stadttheaters Bern und Solisten. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Kaltes Land Siehe 29.5. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstr. 161. 19.30 Uhr Knuth und Tucek: Auch das noch! ÂŤHeimatfilmtheaterÂť mit Nicole Knuth und Olga Tucek. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr KĂśbis Traum Die Show zum Sieg. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr


29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

«Genmobbing» im Haberhuus

Köbis Traum I und II im Sous-Soul

«Volksfernsehshow» auf dem Waisenhausplatz

Ein Intrigenspiel mit Genen und Biografien – rasant an der Oberfläche, durchtränkt von der Sehnsucht nach Orientierung im Dschungel der Moderne. Sandra Brändli, Gábor Németh und Rhaban Straumann in der irrwitzigen und schrägen Komödie «Genmobbing». Ein satirisches Theater, eine Reise durch die schöne neue Welt der Bio-Tech-Gesellschaft. Haberhuus, Köniz. Sa., 31.5., 20.30 Uhr

Wie viel Kuchen kann Alice Kuhn in 90 Minuten essen? Was denkt Marco Streller, bevor er einen Penalty tritt? In ihrer witzigen zweiteiligen Bühnenshow klärt die Theatergruppe MFG so manches Geheimnis rund um unsere Nati und bringt auf den Punkt, was es heisst, Schweizer zu sein. Jedes Land hat die Nationalmannschaft, die es verdient! Sous-Soul, Bern. Fr., 30.5., und Sa., 31.5., 21 Uhr

Vor dem Progr im Bern zeigen Marie Omlin und Diego Valsecchi von «Konsortium und Konsorten» ihre Fernsehshow «Expect Emotions» über die Volkshysterie an der Euro08, Plüschtier-Maskottchen, Weltstars und verstockte Prostituierte. Waisenhausplatz, Bern. Fr., 30.5., Volksfernsehshow I und Sa., 31.5., Volksfernsehshow II, je 20.15 Uhr

Suske & Schönbeck in: Indien Von Josef Hader und Alfred Dorfer. ­Inszenierung: Stefan Suske. Mit Otto Kucis, Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Unsere kleine Stadt Von Thornton Wilder. Theater der 12. Klasse. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr

Uhu bis Lerche Pedro Lenz, Michael Stauffer, Urs Frauchiger über Kunst und die Welt; Christian Brantschen, Nachtmusik. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 23.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Das Hemd eines Zufriedenenen Theater-Tanz-Spektakel aller 6. Klassen nach Motiven der Gebr. Grimm (von Arnold Peter). Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Yvonne, Prinzessin von Burgund – Zum letzten Mal Schauspiel von Witold Gombrowicz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

The Proposal, A Jubilee, The Bear Von Anton Chekhov, Upstage’s entry for Fest 2008 / Production Upsatstage Theatre Berne. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch, Tel. 031 311 61 00, . Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Carte blanche MööslibewohnerInnen und ihre Liebes­ gedichte, Liebeslieder, Liebesgeschichten. Mööslitreff, Beundenweg 21. 19.30 Uhr Feindmaterie Von Simon Froehling. Uraufführung. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf retro: das Casinotheater als Zeitmaschine momentum dance. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Das Hemd eines Zufriedenenen Theater-Tanz-Spektakel aller 6. Klassen nach Motiven der Gebr. Grimm (von Arnold Peter). Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Verstehen Sie Bahnhof? Vorstellung der Heilpädagogischen Schule Langenthal zum 40-jährigen Jubiläum. Vv: Reisebüro im Bahnhof + Heilpädagogische Schule, Tel. 062 922 36 26. Markthalle, Herzogstrasse 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Das Märchen von Romeo und Julia s.29.5. Schulhaus Bodenacker. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn An Inspector Calls Von John B. Priestley. In engl. Sprache. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20.00 Uhr AufZeit: Marion Ritzmann (BS) Performative Eingriffe. Bar/Bistro offen ab 19h. Künstlerhaus S11, Schmiedengasse 11. 21.00 Uhr Performative Eingriffe Mit Marion Ritzmann (BS) in der aktuellen Gruppenausstellung. Bistro ab 19h geöffnet. Künstlerhaus S11, Schmiedengasse 11. 21.00 Uhr Wir wollen nicht die Besten sein Von Georg Lippert. Eine Produktion des Jungen Theaters Solothurn. Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Philip Maloney an der Euro 08 Ermittlungen zu runden Bällen und flachen Röhren. Vv: Tel. 031 741 47 94; www.schlossueberstorf.ch. Schloss, Schlossstrasse 14. 21.00 Uhr

///////////////////////// Wabern WG_SUISSE – Ein multikulturelles ­Theaterprojekt Ein Zimmer in einer WG ist frei! Besichtigen Sie auf einem Rundgang durch das Haus die verschiedenen Zimmer und lernen Sie die Eigenheiten der BewohnerInnen kennen. Ob Sie hier einziehen würden? Vv: Tel. 079 545 12 33; wgsuisse@gmx.ch. Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei, Haus Nr. 7. 20.00 Uhr

Samstag, 31.05. Bern Benjamin und Les Chants de Nectaire Installatvie Lesung mit Musik während Sonderöffnung ZPK «Die langen Nächte des Angelus Novus» Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 23.00 Uhr Chor Laltracosa: Das Berliner Requiem – Oder: Wenn ich mir was wünschen dürfte s. 29.5. Schlachthaus Theater Bern, ­Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Der Ball ist rund Globalisierungs-Krimi, s. 30.5. Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5. 20.00 Uhr Drei Schiffbrüchige, zwei Mörder und ein Muttersöhnchen Drei Einakter, gespielt von Jugendlichen aus der Schauspielklasse von Veronika Wenger der Studio-Bühne Bern. Vv: Kollekte. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Ein Sommernachtstraum Von Shakespeare mit am Ufer gefundenen Materialien. Das Stück ist auf sein Skelett reduziert. Es bleiben die Regieanweisungen, die live gesprochen werden. Performancekollektiv Labor. Bei jedem Wetter. Bei der Dalmazibrücke, beim Pontonier Fahrverein. 20.00 Uhr Festival «Begegnung im Dunkeln» 19.00 VIER, Tanztheater NullOptik, 20.30 DAS DREIBEINIGE ECHO, dreidimensionales Hörspiel von Aernschd Born, 22.00 DODO IM DUO, Konzert Dodo Hug und Efisio Contini. Vv: Tel. 031 357 55 55; www.mfk.ch. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 19.00 Uhr Knuth und Tucek: Auch das noch! «Heimatfilmtheater» mit Nicole Knuth und Olga Tucek. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Köbis Traum Die Show zum Sieg. Vv: www.sous-soul.ch. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Medea – Premiere Oper von Luigi Cherubini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr The Proposal, A Jubilee, The Bear s. 30.5. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17.00 Uhr Yvonne, Prinzessin von Burgund Schauspiel von Witold Gombrowicz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Genmobbing Satirisches Theater Vv: www.haberhuus.ch; Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Verstehen Sie Bahnhof? Vorstellung der Heilpädagogischen Schule Langenthal zum 40-jährigen Jubiläum. Vv: Reisebüro im Bahnhof + Heilpädagogische Schule, Tel. 062 922 36 26. Markthalle, Herzogstrasse 8. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Beim Bücherwurm spukt’s.. Musiktheater der Rhythmik- und Solfègeklassen von Lisbeth Bürgy. Vv: Kollekte. Stadtbibliothek, Dufourstrasse 26. 11.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Unsere kleine Stadt Von Thornton Wilder. Theater der 12. Klasse. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Das Märchen von Romeo und Julia Frei nach William Shakespeare, Andersen und den Gebrüder Grimm. Ein Abschlussprojekt der Klasse 1a, Sekundarschule ­Münchenbuchsee unter der Regie von Thaddy Spörri. Vv: Kollekte. Schulhaus Bodenacker. 20.15 Uhr

///////////////////////// Langenthal Verstehen Sie Bahnhof? Vorstellung der Heilpädagogischen Schule Langenthal zum 40-jährigen Jubiläum. Vv: Reisebüro im Bahnhof + Heilpädagogische Schule, Tel. 062 922 36 26. Markthalle, Herzogstrasse 8. 15.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Romeo und Julia auf dem Dorfe Nach der Novelle von Gottfried Keller. Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn 13. Int. Wettbewerb für klassisches Ballett Finala ca. um 16h. Preisverleihung 18.40h. Vv: Tageskasse, . Konzertsaal. 08.30 Uhr

///////////////////////// Wabern WG_SUISSE – Ein multikulturelles Theaterprojekt Ein Zimmer in einer WG ist frei! Besichtigen Sie auf einem Rundgang durch das Haus die verschiedenen Zimmer und lernen Sie die Eigenheiten der BewohnerInnen kennen. Ob Sie hier einziehen würden? Vv: Tel. 079 545 12 33; wgsuisse@gmx.ch. Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei, Haus Nr. 7. 20.00 Uhr

Sonntag, 01.06. Bern Benjamin und Les Chants de Nectaire s. 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 00.00 Uhr Denkraum Süsses Laster, kommerzialisierte Erotik: Die Liebe in der zeitgenössischen Literatur. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 12.00 Uhr Gespenster Ballett von Cathy Marston. Musik: Dave Maric. 14.30h, Foyer: Talk with Cathy. Einführung mit der Leiterin des Balletts. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15.00 Uhr True Dylan – Zum letzten Mal Schauspiel von Sam Shepard. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch, . Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

Weisse Rose Oper von Udo Zimmermann in deutscher Sprache mit Übertiteln. Vv: www.theater-solothurn.ch; Tel. 032 626 20 70. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17.00 Uhr

Montag, 02.06. Bern Rückblick auf die Saison: Schauspiel Das Theater lädt sein Publikum zum Gespräch ein. Vv: Eintritt frei, . Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stehcafé Eine selbst zusammengestellte Mischung aus Café-Bohnen von Fitzgerald Kusz, Loriot, Urs Widmer und anderen, geröstet und aufbereitet vom Theaterfreikurs. Leitung: Werner Panzer. Kantonsschule, Herrengasse 18. 20.15 Uhr

Dienstag, 03.06. Bern Gespenster s. 1.6. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Das Hemd eines Zufriedenenen Theater-Tanz-Spektakel aller 6. Klassen nach Motiven der Gebr. Grimm (von Arnold Peter). Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr

Mittwoch, 04.06. Bern Der Hanullmann Ein-Mann-Stück von Christian Ebert. Gastspiel Theater Basel. Inszenierung: Michael Neuenschwander, mit Raphael Traub, Absolvent HKB-Theater. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr

Kaltes Land Schauspiel von Reto Finger. Schweizer Erstaufführung Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Nachts fliegen Michaela Wendt, Geschichten und Stimme; Mirjam Helfenberger und Christian Moser, musikalische Improvisationen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr Rückblick auf die Saison: Musiktheater und Ballett Das Theater lädt sein Publikum zum Gespräch ein. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 18.30 Uhr Theatersport TAP spielt den tradtionellen Einzelwettkampf. Restaurant ab 18 offen: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch, 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Das Hemd eines Zufriedenenen Theater-Tanz-Spektakel aller 6. Klassen nach Motiven der Gebr. Grimm (von Arnold Peter). Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Der Ball ist rund Globalisierungs-Krimi. Theaterstück von Thomas Ahrens. Regie: Alex Truffer. www.kirche08.eu / www.refbejuso.ch/euro08 Schlossgutsaal. 15.00 Uhr Der Ball ist rund Globalisierungs-Krimi. Theaterstück von Thomas Ahrens. Regie: Alex Truffer. www.kirche08.eu / www.refbejuso.ch/euro08 Schlossgutsaal. 20.00 Uhr


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29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Mnozil Brass im Kultur-Casino

Heidi Happy bei bee-flat in der Turnhalle

Gary Moore im BierhĂźbeli

Mit ihrer Mischung aus Blasmusik und Comedy sorgten die sieben Ă–sterreicher von Mnozil Brass bereits rund um den Globus fĂźr viel Heiterkeit. Nun sind sie im Rahmen ihrer Jubiläumstournee zurĂźck. Ihr neues Programm nennen sie ÂŤDas Gelbe vom EiÂť – ganz bescheiden, getreu ihrem Motto: ÂŤWer leise spielt, hat schon verloren.Âť Kultur-Casino, Bern. Do., 29.5., 20 Uhr

Mit viel Charme und hemmungslos persĂśnlichen Texten berĂźhrt die Songwriterin Priska Zemp alias Heidi Happy in ihrer Wahlheimat Holland und hierzulande die Herzen ihrer Zuschauer. Zum bee-flat-Saisonfinale bringt die Luzernerin ihren ausgefallenen und verspielten Mix aus Pop, Indie und Jazz in den Progr, begleitet von einem zehnkĂśpfigen Orchester. Turnhalle, im Progr, Bern. So., 1.6., 20.30 Uhr

Echte Hardrocker kÜnnens auch ganz sanft: Zu seinem Herzerwärmer Still got the Blues hat zu Beginn der 90er-Jahre manche mit manchem zuerst eng getanzt und danach feucht gekßsst. Gary Moore, das Urgestein, der Linkshänder mit der Rechtshändergitarre: Er kommt fßr ein exklusives Schweiz-Konzert nach Bern. Bierhßbeli, Bern. Do., 29.5., 21 Uhr

Karaoke Singwettbewerb fĂźr Jedermann(frau). Rest. Beaumont-Siena, Seftigenstr 32. 20.30

Tobin Taxi Ska. www.krompholz.ch 031 328 52 00. Mahogany Hall, KlĂśsterlistutz 18. 21.00 Uhr

Konzert am letzten Donnerstag: Jones Unplugged Live-Konzert mit Gratis-Eintritt. Restaurant/Bar im Juli, Militärstr. 42. 21.00

///////////////////////// DĂźdingen Bad Bonn Kilbi Black Mountain, Mugison, Gustav, Soap&Skin, Solange La Frange, Blues Horror Brigade, Violetta Parisini. Zwei BĂźhnen, alles gedeckt. www.starticket.ch Bad Bonn, Fnac. Bad Bonn, Bonnstr. 2. 18.00

///////////////////////// Dßdingen Bad Bonn Kilbi Melt Banana, Clark & Carla Bozulich, L’Enfance Rouge & At-TufÝla Ai-Hamra, Prinzhorn Dance School, DJ Elephant Power, Pirol, 16 Bitch Pile, Justice Yeldham, Ephel Duath. www.starticket.ch Bad Bonn, Fnac. Bad Bonn, Bonnstr. 2. 17.00 Uhr

Donnerstag, 29.05. Bern BFU / Bundesamt fßr Unterhaltung Tequila Boys: 2nd Seasion of Terror. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Gary Moore Exklusive Clubshow in der Schweiz. Rock/ Blues. www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhßbeli, Neubrßckstrasse 43. 21.00 Uhr Irène Schweizer + Co Streiff Piano + Saxophon. Jazz. ONO Bßhne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Jazz Connexion Dixieland und Swing. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20.00

Mnozil Brass: Das Gelbe vom Ei Show aus Musik und Entertainment. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr Teresa Hackel / Richard Haynes Präsentiert von Dampfzentrale Bern, IGNM Bern und Hochschule der Kßnste Bern HKB. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 18.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Christian Kjellvander (SE) & Boy Omega (SE) Alternativefolk. Vv: Tribe Music Solothurn, 032 622 59 19 und Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Str. 43b. 20.30 Uhr

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bad bonn kilbi

///////////////////////// Thun Snatch Garage Punk / Alpen Grunge. CD-Taufe. Vv: 033 222 73 91 ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Musik-Session Mit drei Bands. Kollekte. Restaurant Bären, Seftigenstr. 259. 20.30 Uhr

Freitag, 30.05. Bern BeJazz: Saisonfinale – Tomas Sauter Quartett Guitar Jazz. CD-Release-Tour ÂŤmagic carpetÂť. Domenic Landolf (sax), Tomas Sauter (g), Daniel Schläppi (b), Julian Sartorius (dr). reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstrasse 161. 20.30 Uhr Bumshankar Live. Holzfällerbeats & DJ Papa Speedy. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22.00 Cazals, The Death Set KitsunĂŠ/UK, AUS/USA. Support: Must Have Been Tokyo (CH), DJ Olive Oyl (BE). Indie, Electroclash, Punk. Reitschule, Dachstock, NeubrĂźckstr. 8. 22.00 Uhr Darkspace Psychodelic/Ambient/Black Metal. Plattentaufe: ÂŤDarkspace IIIÂť. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 21.00 Uhr

29 31

Mai

GP@N %JMMJM MDB<?@ ¢ 1C@ 6JPIB $J?N ¢ 3DJG@OO< -<MDNDID !' 0@O @<>C %JPN@ 0J<K 0FDI ¢ 4CT ¢ *PBDNJI ¢ PG PG ¢ JGG@@I 0JG<IB@ )< #M<IB@ !' 0@O ¢ JMDN ¢ G<>F *JPIO<DI ¢ *@GO <I<I< "KC@G !P<OC ¢ G<MF #G<O " "T@=PMKN ¢ *<NO@MN JA /@<GDOT ¢ !' #@OO $PNO<Q <I? ¢ <O -JR@M ¢ 1C@ +JORDNO ¢ -DMJG ¢ -@<>C@N !' 0@O <MG< JUPGD>C "Q<IB@GDNO< ¢ DO>C -DG@ 2K ¢ -@O@M (@MI@G )Œ"IA<I>@ /JPB@ O 1PAwG< D %<HM< ¢ JH=DI@C<MQ@NO@M !' "G@KC<IO -JR@M ¢ -MDIUCJMI !<I>@ 0>CJJG ¢ 'PNOD>@ 6@G?C<H RRR =<?=JII >C

Emergenza Schweizer Finale The International Festival for Up- and Coming Bands. Special Guest Sieger 2007: Monorev (BE). Metal, Alternative, Indie, Punk. www.starticket.ch 0900 325 325. BierhĂźbeli, NeubrĂźckstr. 43. 20.00 Uhr Jazz n’Broadway Delia Vasilescu (voc) und Ken Mallor (piano) verschmelzen Cole Porter Melodien mit verstaubtem Broadway Sound. www.bistrotmarzer.ch Bistrot Marzer, BrĂźckenstr. 12. 21.00 Uhr King Kora & DJ Ben-E Afro & Party. www.krompholz.ch 031 328 52 00. Mahogany Hall, KlĂśsterlistutz 18. 21.00 Uhr Mittwochers Katharina Weber (Klavier), Christian Schmid (Bass), Simon la Bey (Leitung & Geige). Lieder und Songs von JanĂ cek, Ives la Bey, Lishetti, Lennon-McCartney, KlavierstĂźcke von BartĂłk. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Monatsband: Mamo Rosin (Genf) Cajun’Roll-Band. CafĂŠ Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Two Left Feet Gitarre und Gesang: Res Mettler, Bass und Gesang: Flo Zwahlen, Drums: Andi Kunz, Saxophon und Gesang: Tina Kuster & Theba Stäuble, Piano: Flo Aeschimann, Trompete: Stefan Lienhard. www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO BĂźhne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.00

///////////////////////// Nidau Josep Maria BalanyĂ Un peu Ă gauche svp - piano-solo. www.kreuz-nidau.ch Kreuz, Hauptstrasse 33. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Harry’s Satchmo All Stars Nuit de Jazz. Reservationen: 031 934 33 00. Restaurant Tell. 20.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigrisw Wolverines Jazzband Jazz-Night. www.rothorn-schwanden.ch Gasthof Rothorn, Schwandenstr. 65. 20.15 ///////////////////////// Solothurn Breitbild & Tre Cani HipHop. Und Afterparty mit DJ Bensai & ­Balla Balla Sound. Vv: Tribe Music Solothurn, 032 622 59 19 und Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Str. 43b. 21.00 Uhr Voice meets Piano And more, Baden. www.jazzclubsolothurn.ch Club-Keller, Rest. Sternen, Baselstr. 47. 20.00 ///////////////////////// Thun Fanoe & Faq Electro Rock Night. Vv: 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Liveschiff mit Sina und Michael von der Heide Auf dem MS Berner Oberland. Tickets + Infos: 031 327 48 11 oder www.bls.ch Vv: AEK Bank. ab Schiffländte, Bahnhof. 20.00 Uhr The Rascals Beat & Rock’n’Roll aus den Sixties. Beau Rivage, Saal, Hofstettenstr. 6. 21.00 ///////////////////////// Wabern Paradisli präsentiert: LemPhago Crossover/Junglejazz. Kollekte. Paradisli präsentiert, Werkstr. 20. 19.00 ///////////////////////// Walkringen Natnakisum Frauen-Quartett mit Musik und Tanz. Div. Stilrichtungen. Mit oder ohne MenĂź. www.ruettihubelbad.ch 031 700 81 81. RĂźttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Wäspis Extemporaneous Messengers Marco Wäspi (tp), Michael von Rohr (sax), Ueli Kempter (p), Andreas Aeberhard (eb), Kevin Chesham (dr). Special Guest: Claudio von Arx (sax). Jazz. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 19.30

Samstag, 31.05. Bern Andy Martin Country. Eintritt frei. Trucker–Bar, BĂźmpliz, Gotenstr. 6. 20.00 La Minor (RUS) End of Season-Party. Russian criminal ­chansons & Odessa beats from St. Petersburg. Anschl. DJs el mex & Sister Knister. Vv: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. SC Club, NeubrĂźckstr. 10. 21.00 Uhr Mittwochers Katharina Weber (Klavier), Christian Schmid (Bass), Simon la Bey (Leitung & Geige). Lieder und Songs von JanĂ cek, Ives la Bey, Lishetti, Lennon-McCartney, KlavierstĂźcke von BartĂłk. Nydeggkirche. 20.00 Uhr Musik und Medienkunst - Ă suivre #12 Präsentation der Semesterarbeiten. Ab 17h Interaktive Installationen und HĂśrbar, 20h Konzert mit anschl. Barbetrieb. Multifunktionsraum der HKB, PapiermĂźhlestr. 13d. 17.00 Uhr Triathlon Tobias Meier (as), Fabian Gisler (b), Norbert Pfammatter (dr). Improvisierte Musik. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistr. 47. 22.00 ///////////////////////// Biel Gentlemen, Tafs und Breitbild Reggae und Mundart HipHop-Bands. www.starticket.ch 0900 325 325. UBS Arena, FeldschlĂśsschen-Areal. 18.30 Loane Ch/anson F/rançaise. Premier Album ÂŤJamais seuleÂť. www.kulturtaeter.ch 032 322 77 78. ThÊâtre de Poche, Obergasse 1. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf O.M.S. Indy Rock Band. Vv: Linsi 0344220065. Aemmi Bar, Grabenstr. 7. 22.00 Uhr Whole Lotta DC AC-DC Tribute-Band. Vv: Linsi 034 422 00 65. Aemmi Bar, Grabenstr. 7. 22.00 Uhr ///////////////////////// DĂźdingen Bad Bonn Kilbi Cat Power & Dirty Delta Blues Band, The Notwist, Masters Of Reality, Why?, Boris, Colleen, Bul Bul, Peter Kernel, Combine­ harvester, DJ Fett. www.starticket.ch Bad Bonn, Fnac. Bad Bonn, Bonnstr. 2. 15.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Electrosprit Bodi Bill (DE), Copy & Paste. Indierock, Electro. Anschliessend Indie-/Electroparty mit Show your Shoe (DJ). Vv: Tribe Music Solothurn, 032 622 59 19 und Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStr. 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Sin Sospechas Latin Ska aus Venezuela. Vv: Tel. 033 222 73 91; ZigZag Records, 033 222 64 45. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr


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Klassik

Irène Schweizer und Co Streiff im Ono

«Zwischen Zwei» im Forum Altenberg

La Lira d’Hespèria an den Schlosskonzerten Thun

Die Zürcher Saxofonistin Co Streiff und die Schaffhauser Pianistin und Feministin Irène Schweizer (Bild) zählen zu den Grössen der internationalen Free-Jazz-Szene. In ihrem OnoProgramm lassen die beiden neben Improvisationsmusik auch unpathetische Melodien, bluesige Erdigkeit und Jazzballaden zu. Ono, Bern. Do., 29.5., 21 Uhr

Beim Programm «Zwischen Zwei» werden Grenzen zwischen Interpretation und Improvisation ausgelotet. Im Zentrum steht das Klavierkonzert von Alfred Schnittke. Die Violinistin Franziska Huber und Pianist Matthias Kipfer bereichern das Werk mit ihren Improvisationen und umrahmen es aus der Energie der Aufführung heraus. Forum Altenberg, Bern. Sa., 31.5., 19.30 Uhr

Tief verwurzelt in der Musikalität vergangener Epochen, versetzen uns die Musiker ins Mittelalter. Jordi Savall (Bild) und Perkussionist Pedro Estevan spielen ihre mittelalterlichen Weisen aus dem südwestlichen Mittelmeerraum mit historischen Instrumenten. Programm: www.schlosskonzerte-thun.ch Schloss Thun. Sa., 31.5., 20 Uhr

Sonntag, 01.06. Bern Bee-flat: Heidi Happy mit Kleinorchester Spring Songs. www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Le cose che ami & Tango Media Docena Tango, amore e fantasia. www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Resonanzraum IV feat. Yoko Miura und Giovanni Di Stefano Piano und Video. Orchester: Myrta Amstad (voc), Jonas Imhof (dr), Vincent Membrez (p), Lisette Wyss (bs), Adrien Oggier (tr), Carlo Niederhauser (vc), Pead Conca (b, cla, efx). Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21.00 ///////////////////////// Biel Gölä & Stefanie Heinzmann «tättoo» – Mundart-Comeback und Tour-Start von Gölä. Supporting Act: Stefanie Heinzmann, Casting-Siegerin bei Stefan Raab. www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. UBS Arena, Feldschlösschen-Areal. 17.00 ///////////////////////// Burgdorf Roland Zoss & Jimmy Flitz Band Jimmy-Flitz e Reis dür d Schwyz. Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn The Presidents Of The USA – ABGESAGT Bereits gekaufte Tickets können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Str. 43b. 21.00 Uhr

Montag, 02.06. Bern Jazz am Montag: Swiss Jazz School Classic Orchestra Leitung: Samuel Zingg. www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Donnerstag, 29.05.

Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprüngliche Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münsterg. 22. 19.00

Bern Klassik - Klarinette Rezital Solistendiplom von Richard Haynes. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21.00

Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00

Klassik - Posaune Rezital Lehrdiplom von Lucas Francey. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00

///////////////////////// Solothurn Jazz Soirée Mit Odem. Tickets an der Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStr. 43b. 20.30 Uhr

Dienstag, 03.06. Belp Concertissimo Fortgeschrittenen SchülerInnen der Musikschule Region Gürbetal konzertieren. Aula Mühlematt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Dänu Brüggemann solo - Songs & Stories Dänu Brüggemann übt eine Nacht lang im Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 23.00 Uhr Josep-Maria Balanya / Nacktmull WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 ONO Jazz: Schnellerollermeier Andi Schnellmann (b); Manuel Troller (git); David Meier (dr). Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Duo Stägreif Margrit Amacher (Solojodlerin) und Armin Sigrist (Alphornbläser). Eintritt frei. Restaurant Chalet, Hotel Oberland. 19.30

Klassik - Posaune Rezital Orchesterdiplom von Krasimir Stefanov. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 20.00 Musik und Medienkunst Diplompräsentation von Fabian Gutscher wir war. play: Klingende Orte erinnern, zurückspulen: stopp. Blutturm, am Fuss der Lorrainebrücke. 19.00 Musizierstunde Trompete Klasse von Martin Bieri. Eintritt frei, Kollekte. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramg. 36. 19.00 Uhr

Freitag, 30.05. Bern 5. Konzert Aura Quartett Basel. Werke von Mozart, Janacek und R. Schumann. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Klassik - Querflöte Rezital Lehrdiplom von Semida Pop. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 14.00 Klassik - Querflöte Rezital Lehrdiplom von Kinga Kiraly. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 16.00 Klassik - Querflöte Rezital Konzertdiplom von marta Zbirowska. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestr. 13d. 20.00 Klassik - Violoncello Rezital Solistendiplom von Diego Liberati. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00

Klassik - Violoncello Rezital Solistendiplom von Anton Strashnov. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 20.00 Konzert für zwei Klaviere Werke von Mozart bis Schostakowitsch. Kollekte. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr

Samstag, 31.05. Bern As it is in heaven – Singimprovisationen für die Welt Keine stimmlichen Voraussetzungen nötig. Infos: www.kalliope.ch, Tel. 033 438 11 13. Matthäuskirche, Reichenbachstr. 112. 19.30 Zwischen Zwei - Musikprojekt Schnittke-Klavier-Quintett. Nur Abendkasse. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun 10 Jahre Vokalensemble Belcanto Bern «Warum verbirgst du vor mir dein Antlitz?». Leitung: Jörg Ulrich Busch. Werke von Cornelius, Becker, Strawinsky, Rorem und Pärt. Kirche Scherzligen. 19.30 Uhr Schlosskonzerte Thun: Jordi Savall und Pedro Estevan La Lira d’Hespèria. Vv: Vorverkaufsbüro der Schlosskonzerte, Bahnhofstr. 1, Tel. 033 223 25 30. www.kulturticket.ch Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr

Sonntag, 01.06. Bern 10 Jahre Vokalensemble Belcanto Bern «Warum verbirgst du vor mir dein Antlitz?». Leitung: Jörg Ulrich Busch. Werke von Cornelius, Becker, Strawinsky, Rorem und Pärt. Kollekte. Friedenskirche, Friedensstr. 9. 19.30 Uhr 6. Matinée Tadeusz Kuzniar (Violine), Thomas Korks (Viola), Christina Keller-Blaser (Violoncello), Hansjürg Kuhn (Klavier). Klavierquartette von Mahler, Schnittke und Dvorak. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr

Abschlusskonzert des Glockenfestivals im Nordquartier Ensemble Swissbells, Marc Fitze (Orgel). Mit aktiver Mitwirkung des Publikums. Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn, Vierne, McChesney u.a. Kollekte. Johanneskirche, Breitenrainstr. 26. 17.00 Alumni Sinfonie-Orchester Uni Bern ALSO-UniBE-Konzert «Heroischer Tiefgang». Martin Studer-Müller (Leitung), Ingolf Turban (Violine). F. Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll; Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55, «Eroica». www.krompholz.ch, Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Barockkonzert Italienische und deutsche Kammermusik, 16./17. Jahrhundert. Tamar Halperin (Cembalo), Simone Flück (Barockvioline), Zin Young Yi (Barockcello), Krishnasol Jimenez (Laute). Kollekte. Reformierte Kapelle des Inselspitals. 17.00 ONO Klassik: Cantar con federico Rosina Zoppi (Gesang); Erika Keller (Flöte); Amri Alhambra (Klavier). Musik zu Texte von Federico Garcia Lorca für Gesang, Flöte und Klavier. www.onobern.ch, Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 17.00 ///////////////////////// Köniz Belcanto und Deutsche Oper Chöre aus Werken von Bellini, Donizetti, Rossini, Lortzing, Von Flotow. Coro Arcata, Bruno Wyss (Leitung), Armin Waschke (Klavier). Vv: Kollekte erwünscht. Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 ///////////////////////// Thun Schlosskonzerte Thun: Musique Simili Schlossmatinée «Promenades» (Zigeunermusik). Vv: Vorverkaufsbüro der Schlosskonzerte, Bahnhofstr. 1, Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch Schloss, Rittersaal. 11.00 Uhr

Montag, 02.06. Bern Ensemble bern modern Konzert mit Werken von Regamey, Garovi, Darbellay und Schweizer. Referat von A. Garovi: 12-Ton-Musik. Universität, Hallerstr. 12. 18.15 Uhr

BERNER SYMPHONIE-ORCHESTER Stefan Blunier

Symphoniekonzert

Familienkonzert

Mittwoch, 04. Juni 2008 19h30, Kultur-Casino Bern

Samstag, 14. Juni 2008 11h00, Kultur-Casino Bern

Stefan Blunier Dirigent

Isabelle Magnenat, Violine; Kurt Andreas Finger, Flöte; Adam Halicki, Oboe; Walter Stauffer, Klarinette; Ingo Becker, Fagott

Matthias Kuhn Dirigent Annette Bieker&Frank Schulz Schauspieler

Bern intern

Die Noten sind Rund - Ein Konzert dauert 90 Minuten

Victoria Borisova-Ollas: Before the Mountains Were Born (Schweizer Erstaufführung) Hector Berlioz: Rêverie et Caprice op. 8 Violinkonzert Ernest Chausson: Poème op. 25 für Violine und Orchester César Franck: Symphoine d-Moll

Musik von: John Williams, Charles Ives, Arthur Honegger, Mauricio Kagel, Ludwig van Beethoven, Freddie Quinn, Paul Lincke, Jack White u.a.

www.bernorchester.ch Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern | Tel.: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

Mit Stöcken und Stäben Eine Aufführung der Rhythmik-Klasse von Marianne Ott. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00

Dienstag, 03.06. Bern 1. Abendmusik Daniel Glaus (Orgel) spielt Werke von Franck und J.S. Bach. 19.15h Werkeinführung. Abendkasse. Münster. 20.00 Uhr Klassik - Violine Rezital Orchesterdiplom von Erika Yamazaki. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 18.00 Klassik - Violine Rezital Konzertdiplom von Fabienne Imoberdorf. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 20.00

Mittwoch, 04.06. Bern 5. Symphoniekonzert Rotes Abo. Berner Symphonie-Orchester, S. Blunier (Ltg.), I. Magneat (Viol), K.A. Finger (Fl), A. Halicki (Oboe), W. Stauffer (Klar), I. Becker (Fagott). Borisova-Ollas, Berlioz, Chausson, Franck. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Camerata Lysy Alberto Lysy, Violine und Leitung. Jeremy Menuhin, Klavier. Werke von F. Schubert, J.S. Bach, M. Bruch und B. Bartok. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, 031 329 52 52. www.bernbillett.ch. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Cantiamo e Suoniamo - Frauenstimmen und Instrumente ad libitum Die Gesangsklasse von Annelise Kohler gemeinsam mit Regula Küffer, Flöte und Marco Santschi, Schlagzeug. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 20.00 Jubiläumskonzert 40 Jahre Medizinerorchester Bern Matthias Kuhn (Ltg.) Alexander Ruef (Klavier), Mussorgsky,Vorspiel zu «Chowanschtschina», W.A. Mozart Klavierkonzert Nr. 17, G-dur, Borodin Sinfonie Nr 2 h-moll. www.krompholz.ch 031 328 52 00. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Kalliope Ensemble Bern A cappella- Konzert mit heiteren Sommer/ Liebes/Lebensgenussliedern aus verschiedenen Ländern und Epochen (17Jht- Moderne). Im Hof, Wyttenbachstrasse 16. 19.00 Uhr Stimmkraft – Klänge für die Welt Klanginspirationen und gemeinsames Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos: 031 769 00 44. Französische Kirche. 12.15 Uhr Variaton Projektorchester: Lichtraum Das Programm: Sergei Prokofieff (1891 - 1953): «Romeo et Juliette», Claude Debussy (1862 1918): «Prélude à l’après-midi d’un faune». Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.30


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29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Mickry3 im Marks Blond Project

Ausstellung Dieter Hall in der Galerie Krebs

Martina Sauter und Michel Sauer bei annex14

Verspüren Sie den Wunsch, sich mitten in die Szenerie zu gesellen? Es den Gestalten von Mickry3 gleichzutun und Ihren Denkapparat in die Wüste zu schicken? Oder greifen Sie sich erleichtert an den Kopf, weil Ihre erogene Zone eben doch der Intellekt ist? Fragen, die von den drei Zürcher Künstlerinnen in ihrer Arbeit «Get Physical» aufgeworfen werden. Marks Blond Project, Bern. Vernissage: Do., 29.5., 19 Uhr, Ausstellung bis 15.6.

«Dem Firn so nah …»: Die neuen Bilder des Zürcher Malers Dieter Hall, mit Wohnsitz in New York und Zürich, sind von der Jahres- und Tageszeit getönte Naturstimmungen. Die Werke des Autodidakten sind seit 1987 in zahlreichen Ausstellungen in den USA und in der Schweiz zu sehen. Im Bild: «Niesen (von Merligen aus gesehen)». Galerie Krebs, Bern. Vernissage: Mi., 28.5., 18 Uhr, Ausstellung bis 12.7.

Stumm stehen sie da, die Objekte von Michel Sauer (links, im Bild: «Votiv 2», 2008). Sie sind ebenso poetisch und abgründig wie die Fotografien von Martina Sauter, die von Robert Altmanns «Short cuts» oder der Kultserie «Twin Peaks» inspiriert sind (Im Bild: «Poolhouse», 2007). «Tür & Bär» heisst die Ausstellung der beiden deutschen Künstler. Galerie annex 14, Bern. Vernissage: Fr., 30.5., 18 Uhr, Ausstellung bis 5.7.

Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). 8.3. bis 30.6., Di-Fr 11-18.30.

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre PestalozziKalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.

Ausstellungen Bern Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Face à Face. ­Gruppenausstellung mit 17 KünstlerInnen. 17.5. bis 19.6., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter, Michel Sauer. «Tür & Bär». VERNISSAGE: Fr 30.5., 18.00. Ausstellung bis 5.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Barbara Bandi und Martina Lauinger. «Schöne Aussichten». Tiefdruck auf Seidenpapier und Eisenplastik. 2. bis 31.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Marie Henocq und Fritz Ryf. «Innenleben». Mixed Media und Aquarelle. Bis 17.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Auktionen. Auktionsreihe vom 5. und 6. Juni und Vorbesichtigung. 28.5. bis 4.6., täglich 10-18 (Vorbesichtigung). Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Annette Barcelo und Hans Obrecht (1908–1991). Bilder in Mischtechnik und Werke aus der Stiftung Hans Obrecht (zum 100. Geburtstag). Im art-room: Giséle Schindler. Bis 31.5., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.

Galerie Beatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Philipp Gasser. «I’m an exhibition». Videos und Zeichnungen. VERNISSAGE: Do 29.5., 18.00. Ausstellung bis 21.6., Mo-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Rebekka Brunke und Saajid Zandolini. «Berg und Tal und andere Orte» und «Schattenlichter» – neue Bilder. 26.4. bis 31.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com & Com (Gossolt/Hedinger), Andrea Loux. Neue Arbeiten. 23.5. bis 15.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; 16.7. bis 9.8.; nach Voranmeldung.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Dieter Hall. «dem Firn so nah...». Neue Bilder. 29.5. bis 12.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Galerie Bis Heute c/o Duflon & Racz. Gerechtigkeitsgasse 40. Diane Bogaerts. «Corpus». Bilder. VERNISSAGE: Fr. 30.5., 18.00. Ausstellung bis 28.6., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Marianne de Loriol. Feuerwerke und Schichtengeschichten in Acryl. 17.5. bis 26.6., Mo-Fr 9.30-18; Sa 9.30-16.

Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. ­Susann Baur. «Der Natur abgeschaut». Bilder. VERNISSAGE: Sa 31.5., 17.00. Ausstellung bis 22.6., tägl. 11-17.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Im Zeichen des Eros. Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Galerienprogramm Bis 31.5., Di-Fr 11.30-13.30 + 15.30-19, Sa 10.30-16.

Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Andrea Nyffeler. «3 Songs». Fotografie und Text. Bis 1.6., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16.

Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Elvira Hufschmid und Jean-Michel Baconnier. «Directions» und «Labyrinthische Gitter». 10.5. bis 28.6., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Daniel Kirchhofer und Willi Oertig. Aquarelle und Ölbilder. 17.5. bis 7.6., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen. Weitere Werke in der Heiliggeistkirche (Di-Fr 11-18.30h). Bis 31.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs woanders­hin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. Bis 25.6., Di-Fr 14-18.

Hüsler Nest. Kramgasse 7. Brigitte Strinati. Fotocollagen auf Leinwand. 3.6. bis 24.7., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithographien und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinderbüchern, hist. und fremdsprachige Ausgaben der Kinderbücher sowie Postkarten. Zudem: Eine Fotoserie vom Kinderumzug des Berner Blumenfestes von 1938. 24.5. bis 28.9., Sa/So 11-17. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Ankommen in Bern. Einst stand er am Stadtrand, heute ist er zentrale Drehscheibe einer ganzen Region: Der Berner Bahnhof. 30.5. bis 26.7., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. VERNISSAGE: Do 29.5., 19-23.00. Ausstellung bis 26.7., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #4 ­Marius ­Lüscher. Malerei Sa/So 24./25.5. + 31.5./1.6., 14-17; Fr 30.5., 17-19; So 8.6., 14-17. Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor. Rauminstallation «fundraising». 12.4. bis 31.5., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Marks Blond Project. Ecke Freiestrasse/ Muesmattstrasse, hinter Unitobler. ­ Bologna Chicks Part II. Mickry 3, Zürich: «get ­physical». VERNISSAGE: Do 29.5., 19.00. Bis 15.6. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Béatrice Bader. «Nacht Lichter – Night Shots». 7.4. bis 31.5., Mi-So 19.00-00.30. Eva Rekade. Zeichnungen. VERNISSAGE: So 1.6., 19.30. Ausstellung bis 31.8., Fr/Sa 22.00-00.00 + bei ONO-Events.

Panini- und Fussballmuseum Anstoss. Nägeligasse 9. Euro 08: Anstoss. Alle Panini-Alben der vergangenen Europa- und Weltmeisterschaften sowie Bälle von Strassenkindern aus aller Welt. 31.5., 10-17; 7. bis 28.6., Mo-Fr 11.30-18; Sa 10-17. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweizerfilm – Träume, Geld und Geist. Eine Ausstellung von Cinésuisse. Zudem wird bis 27.5., während der Woche täglich um 12.15h ein Schweizerfilm gezeigt (siehe Rubrik «Film»). Bis 31.5., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Zukunft Progr_. Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge zur zukünftigen Nutzung des ehemaligen ­Progymnasiums. 20.5. bis 29.5., tägl. 16-21. raum. Militärstr. 60. Saisonniers. Francisco Paco Carrascosa, Video-Installation. Felix Flury und Hans Stofer, Objekte. Bis 30.5., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Hans Baumann. Fotograf und Berufsfachschullehrer. Bis 6.6., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus der Bundeskunstsammlung. 16.5. bis 2.8., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20; Sa 9-16. Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen. 5.5. bis 30.6.; Geschäftszeiten. Studio HC. Postgasse 47. Bahnhofplatz Bern - der Umbau in Bild, Ton und Legosteinen. Ein Jahr lang ­dokumentierte Filmemacherin Irene ­Karpiczenko den Umbau des Berner Bahnhofplatzes:. Dabei entstand nicht nur eine Vielzahl Kurzfilme und Fotos, sondern auch einiges experimentelles. Bis 1.6., Fr 19-21; Sa/So 10-17. The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. 12.4. bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch

TRIPLE GALLERY

Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Audiovisuelle Arbeiten im Dialog. Werke von Studierenden der Hochschule der Künste Bern, Studiengang Vermittlung in Kunst und Design. Lea Krebs, Michaela Arn, Tim Leu. Bis 28.6., Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels» die Kehrseite des Gartens als arkadischer Rückzugsort untersucht. 31.5. bis 26.10., Di-So 10-17. ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Venus im Zentrum – zwischen Idol und Madonna. Weibliche Göttinnen vom 7. Jht. v. Chr. bis heute. Figuren und Meisterzeichnungen. 30.5. bis 29.6., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Wabern Kunstweg artpicnic. Seftigenstr. 240. Kunstweg artpicnic. Info-Kiosk artpicnic, Seftigenstr. 240, Wabern: bis 6.7., täglich geöffnet von 10-19h. Tel. 079 586 18 92; www.artpicnic.ch ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Amishe und mennonitische Quilts von 1850 bis heute. Eine aussergwöhnliche Sammlung. Bis 29.6., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. sag mal – Art_Clips Narrativ. Videokunst kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 30.8., Sa 10-16. Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

KUNSTMUSEEN Bern Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. 25.4. bis 24.8., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub. «SWING», drei neue grosse Rauminstalla­ tionen. 10.5. bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Eine Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. 28.5. bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. 9.4. bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Das Leben in der Psychiatr. Klinik anfangs 20. Jhd. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. Bis 23.8., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Gregor Schneider. Doublings. 18.4. bis 15.6., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstr.14. Open Sky – Simone Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei. Gleichzeitig im Projektraum enter: Werke von Monica Ursina Jäger. Bis 15.6., Di-So 10-17; Mi 10-21.

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KL ASSI K P UR

Stein- und bronzezeitliche Idole aus der Levante (7. – 2. Jt. v. Chr.). Venus und andere Göttinnen: Griechische und römische Skulpturen sowie Meisterzeichnungen von der Renaissance bis zum Neoklassizismus. Glorifizierende und volkstümliche Madonnen-Darstellungen (14. – 18. Jh.). Für die klassische Moderne: Ausgewählte Originalzeichnungen von Henry Moore.

Venus im Zentrum – zwischen Idol und Madonna 30. Mai bis 29. Juni 2008 Geöffnet jeweils am Freitag, Samstag und neu Sonntag, 15.30 – 18.30 Uhr Dienstag – Donnerstag Nachmittag auf telefonische Voranmeldung Die neue Ausstellungs-Dimension: Die Kunst der göttlichen Frauen vom 7. Jt. v. Chr. bis Ende 2. Jt. n. Chr. mit einer schönen Prise Erotik Sie erreichen uns mit dem Bus Nr. 21 «Bremgarten» in 13 Minuten vom Berner Hauptbahnhof (bis Kunoweg), von dort Doppelwegweiser Kunoweg/triple gallery. triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstr. 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38, info@triplegallery.ch


29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen & Anlagen

Vorträge & Lesungen /// Fßhrungen /// Podiumsdiskussionen

///////////////////////// Wabern Kunstweg artpicnic – Tag der Performances 11h: Beginn erster Teil von 7 Performances. Treffpunkt Bergstation Gurtenbahn. 13-13h: Pause. 14h: 2. Teil; Treffpunkt Mittelstation. 16h: Abschluss und ApÊro im Park der bernau. www.artpicnic.ch Trreffpunkt: Bergstation Gurtenbahn. 11.00 Uhr

Montag, 02.06. Bern Abdourahman A. Waberi: In den ­Vereinigten Staaten von Afrika Lesung (frz. - deutsch) des aus Djibouti ­stammenden Autors. Progr_Zentrum fßr Kultur­produktion, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr Fßhrung: In Paul Klees Zaubergarten Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14, 16, 18, 20 und 22 Uhr

Lesung von Yoko Tawada im raum

Literaturpreis 2008 im Schlachthaus

Was hat die katholische Kirche mit Rotkäppchen gemein? Sollte Kleists Erzählung nicht Die Marquise von Null heissen? Und wie ist im Alphabet die Wßste bewahrt? In Ihrem dritten Essayband Sprachpolizei und Spielpolyglotte wirft die experimentierfreudige japanisch-deutsche Schriftstellerin Yoko Tawada einen präzisen Blick auf Sprache und ihre ZwischentÜne. raum, Bern. Fr., 30.5., 20 Uhr

Unlängst probte die Autorinnengruppe AlmÜsen augenzwinkernd den Aufstand gegen den männerdominierten Literaturbetrieb. Ob ihnen das Augenzwinkern bei der Liste der diesjährigen Träger des Literaturpreises des Kantons Bern vergeht? Pedro Lenz, Lukas Bärfuss, Michael Stauffer, JÜrg Steiner, Raphael Urweider (Bild), Christoph Simon und Verena Stefan. Preisverleihung mit Lesungen. Schlachthaus Theater, Bern. Mi., 4.6., 20 Uhr

Museen/Anlagen Belp Ortsmuseum Kefiturm. Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Bis 1.11., Sa 10-16. ///////////////////////// Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Eine Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des Universalgelehrten Albrecht von Haller. Wildund Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30. Ăœber 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Museum fĂźr Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. ÂŤnah und fern: Menschen und ihre MedienÂť, ÂŤAs Time Goes Byte: Computer und digitale KulturÂť, ÂŤBilder, die haften: Welt der BriefmarkenÂť. Di bis So, 10-17. Die Wechselausstellung ÂŤBilder, die lĂźgenÂť fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein ÂŤLĂźgen-ABCÂť. Bis 6.7., Di-So 10-17. Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten. Das Institut Medienkunst der Hochschule fĂźr Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz präsentiert in der Dauerausstellung ÂŤAs Time Goes ByteÂť drei Medienkunstprojekte. Bis 10.8., Di-So 10-17.

///////////////////////// KĂśniz Schulmuseum Bern in KĂśniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sammlung von Ăźber 25 000 Objekten aus 5 Jhd. Eine Lehrerbibliothek (1930-1965), Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien von LehrerInnen erstellt, Sammlung des Archivs ehem. HofwilerInnen. Mi + Sa 14-17; So 13-16.

Donnerstag, 29.05. Bern Den Radiomachern von rbp Ăźber die Schultern gucken Radio Blind Power sendet eine Woche lang live auf UKW auf 93,9 MHz. In dieser Zeit kann man rbp beim Radiomachen Ăźber die Schultern gucken, exklusiv im Museum fĂźr Kommunikation. Museum fĂźr Kommunika­ tion, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr GĂźrne ReichtĂźmer zwischen Amazonas und KaribikkĂźste Diavortrag mit Diskussion. Erika Loser, die GeschäftsfĂźhrerin des WWF Bern, berichtet von ihrem 3-monatigen Aufenthalt beim WWF Guianas. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr The World’s stadia - Stadionbau Vortragsreihe zu aktuellen herausragenden nationalen und internationalen Stadionbauten. Hochkarätige Architekten und Tragwerksplaner zeigen ihre geplanten oder bereits ausgefĂźhrten Projekte. Vv: Kostenlos. Aula im Progr, Speichergasse 4. 18.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg GefĂźhrte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr

Freitag, 30.05. Bern Abschlusspräsentation Freitagsprojekte Studierende der HKB bespielen die Feller­ strasse 11 – mit Bildern, Klängen und Gesten. Zu erleben sind die Ergebnisse der Freitagsprojekte (Y und Gestaltung & Kunst). Hochschule der KĂźnste Bern, Fellerstr. 11, Bern BĂźmpliz Nord. 09.30 Uhr Den Radiomachern von rbp Ăźber die Schultern gucken Siehe 29.5. Museum fĂźr Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Sprachpolizei und Spielpolyglotte Eine interkulturelle Begegnung mit der deutsch schreibenden Japanerin Yoko Tawada. Die in Berlin lebende Autorin spielt mit Sprachbildern und demontiert Klischees. Ein HĂśrvergnĂźgen! raum, Militärstr. 60. 20 Uhr Volksfernsehen I & II: Expect Emotions Show auf dem Waisenhausplatz, vor dem Progr_. Infos: www.konsortium-konsorten.org Progr_Zentrum fĂźr Kulturproduktion, ­Waisenhausplatz 30. 20.15 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe 29.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Rundgang: BerĂźhmte Thuner Gäste FĂźr diese Ăśffentlichen Rundgänge ist eine ­Anmeldung erwĂźnscht. Alle Rundgänge werden ab 4 Personen durchgefĂźhrt. Vv: Tel. 033 225 90 00. Thunerhof (Eingang Kunstmuseum, Aareseits), Hofstettenstr.14. 18 Uhr

Samstag, 31.05. Bern Den Radiomachern von rbp Ăźber die Schultern gucken Siehe 29.5. Museum fĂźr Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr

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Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem ßber 200 Schaukästen mit einheimischen und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.

7IRüBEWERBENüUNSüUMü ü ENTHUSIASTISCHEü"UCHHÛNDLERINNENü UNDü"UCHHÛNDLER ü 3EIENü3IEüDABEI üWENNüIMü"ERNERü "UCHHANDELüABü(ERBSTü üZWEIü NEUEü%RFOLGSGESCHICHTENüGESCHRIE ü BENüWERDENünüIMü&REIüZEIT üUNDü %INKAUFSZENTRUMü7ESTSIDEüUNDü IMü+ULTURüKAUFHAUSü+ROMPHOLZü ü /RELLü&ÓSSLI ü "ARBARAü6ALENTAüUNDü3USANNEü*UDü FREUENüSICHüAUFü)HRENü!NRUF /RELLü&ÓSSLIü"UCHHANDLUNGSü!'ü 0ERSONALABTEILUNG $IETZINGERSTRASSEü ü ü:ÓRICH % -AIL üBEWERBUNG BOOKS CH 4ELEFONü ü ü ü ™FFNENü3IEüEINüNEUESü+APITEL ü WWW BOOKS CH WESTSIDEü WWW BOOKS CH KROMPHOLZ

FĂźhrung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser FĂźhrung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewĂśhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei HĂźgeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-DĂŠpendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr FĂźhrung: In Paul Klees Zaubergarten Ein Rundgang durch mehr als hundert Meister­werke Klees zu ÂŤNaturÂť und ÂŤGartenÂť. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14, 16, 18, 20 und 22 Uhr FĂźhrung: Lost Paradise – Der Blick des Engels FĂźhrung durch die Wechselausstellung rund um Paul Klees ÂŤAngelus novusÂť. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11, 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr Rundgang StattLand: Bern 68 Eine Revolte erschĂźttert die Lauben. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt: Eingang ­Nydeggkirche, Bus 12, Nydegg. 14.00 Uhr Volksfernsehen I & II: Expect Emotions Siehe 30.5. Progr_Zentrum fĂźr Kultur­ produktion, Waisenhausplatz 30. 20.15 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe 29.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Sonntag, 01.06. Bern FĂźhrung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr FĂźhrung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser FĂźhrung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewĂśhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei HĂźgeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-DĂŠpendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr FĂźhrung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Ăœber 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 11 und 12.00 Uhr FĂźhrung: In Paul Klees Zaubergarten Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14, 16, 18, 20 und 22 Uhr FĂźhrung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11, 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr Literarische FĂźhrung mit Michaela Wendt Durch die aktuelle Ausstellung. Kunst­ museum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr SonntagsfĂźhrungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose FĂźhrungen jeden Sonntag im Museum fĂźr Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lĂźgen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum fĂźr Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe 29.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

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22.5.2008 16:41:04 Uhr

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FĂźhrung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11, 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr HansjĂśrg Schneider: Hunkeler und die goldene Hand Der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller und Dramatiker liest aus dem neuen, siebten Fall des schrulligen und wohl populärsten Ermittlers der Schweizer Krimiszene. Vv: Stauffacher Buchhandlung, Neueng. 25-37, Tel. 031 3 136 136. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

WissenschaftscafĂŠ: Agrartreibstoffe Schluckt das grĂźne Gewissen die Nahrung der Welt? Herbert Oberhänsli Vizedirektor NestlĂŠ SA; Dr. Matthias Stolze, Forschungsinstitut fĂźr biologischen Landbau (FiBL), Frick; Prof. Dr. Urs Feller, Institut fĂźr Pflanzenwissenschaften Uni Bern. Hof-CafĂŠ des Ă„usseren Standes, Zeughausgase 17. 18.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe 29.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Dienstag, 03.06. Bern Allgemeine EinfĂźhrung in die Benutzung der NB Treffpunkt beim Eingang. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr FĂźhrung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Ăœber 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 19.00 Uhr. FranzĂśs. FĂźhrung: 19.30 Uhr FĂźhrung: In Paul Klees Zaubergarten Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14, 16, 18, 20 und 22 Uhr FĂźhrung: Intermezzo. Eine Sammlung in Bewegung Rundgang durch die neue Sammlungs­ präsentation. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 19.00 Uhr FĂźhrung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr FĂźhrung: Lost Paradise – Der Blick des Engels FĂźhrung durch die dunkle, genreĂźberschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees ÂŤAngelus novusÂť. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11, 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr

Mittwoch, 04.06. Bern Alte Insektensammlungen, neue Befunde Zum 150-jährigen Jubiläum des Ento­ mologischen Vereins Bern. FĂźhrung unter der ­Leitung von Charles Huber. ­Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 18.00 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und BĂźhne Die Welt ist uns Heimat und BĂźhne. Hier bewegen wir uns durch Orte und Landschaften mit religiĂśsen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 14.00 Uhr FĂźhrung: In Paul Klees Zaubergarten Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14, 16, 18, 20 und 22 Uhr FĂźhrung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Siehe 31.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11, 13, 15, 17, 19 und 21 Uhr FĂźhrung: Zwischen Brockenanemone und Heidekraut Albrecht von Haller als Botaniker in GĂśttingen. Verein Aquilegia mit Nicolas KĂźffer. Vv: Kollekte, . Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Kunst Ăźber Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literarische FĂźhrung IX: Kennst du das Land - Verdichtete Landschaften Michaela Wendt liest in Zaubergarten und Lost Paradise Texte Ăźber Mensch und Natur, Paradies und Schrebergärten, Natursehnsucht und Autobahnnähe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit ­Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58. 18.00 Uhr Verleihung der literarischen Auszeichnungen 2008 des Kantons Bern An Pedro Lenz, Lukas Bärfuss, Michael Stauffer, Verena Stefan, JĂśrg Steiner, Raphael Urweider und Christoph Simon (Prix Trouvaille). Die Ausgezeichneten lesen aus ihren Texten. ApĂŠro. Vv: Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22, 20.00 Uhr Wortwelten 08 ÂŤAm Strand ein BuchÂť. Lesung mit Francesco Micieli (deutsch). Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe 29.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Gunhild KĂźbler: Noch WĂźnsche? Engagierte und pointiert geschriebene Essays, die unsere Gesellschaft beleuchten: Die Literaturkritikerin Gunhild KĂźbler liest aus ihrer Kolumnensammlung ÂŤNoch WĂźnsche?Âť. Vv: www.thalia.ch Thalia, BĂźcher, Bälliz 60. 20.00 Uhr

,IVE Samstag, 31. Mai, 14–15 Uhr

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Rendez-vous fĂźr Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr Zyschtig-ApĂŠro: Ăœsi Aare – Lust eines Sommers Talk mit Reto Ballinari (Aare-Schatztaucher), Barbara Egger-Jenzer (Baudir. Kt. Bern), Christof SchĂźepp (GfrĂśrli-Club), Nicole Sacher (Reichenbach-Fährfrau), Markus Zeh (Limnologe). Mod.: R. Jeanneret Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg FĂźhrung: Villa Abegg Siehe 29.5. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Zur Feier des Durchbruchs von Thalia BĂźcher in die neue Rail City signiert die Bestsellerautorin ihre beliebten Romane fĂźr Junge und Erwachsene. Signierstunde, Gewinnspiel am GlĂźcksrad und andere Ăœberraschungen. Thalia BĂźcher, Bern Im Loeb, Spitalgasse 47/51 Tel. 031 320 20 20


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29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Techstock II im Dachstock

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Keine Laptop-Autisten, sondern ein richtiges Kumpel-Kollektiv ist My My. Das ElektroTrio, das mit minimalistischer Elektronik und etwas Pop sonst die hedonistischen Wochenendexzesse von Grossstädtern bespielt, findet den Weg in die von Euro-Vorfreude gebeutelte Stadt. Zweiter Headliner am Techstock ist der schmucke Hamburger Künstler Einmusik (im Bild). Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 31.5., 23 Uhr

«Celebreighties Green Night» Freitag, 23. Mai 2008 Du Théâtre, Bern

Donnerstag, 29.05. Bern 20 Jahre Le Perroqet the Night Club DJ Aston Martinez and DJ Rocca Live: Larry Woodley and more. Ab 20 J. Le Perroquet the Night Club, Laupenstr. 10. 18 Uhr Der Baron singt Karaoke und Patrik von Castelberg. Baron, Laupenstr. 10. 22.30 Uhr Doublekitsch-Festival - Supermodels 3 JJahre Doublekitsch - das freakige Jubiläum! The Model Night. Ab 18 J. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Karaoke DJ Lakeland. Cowboys-Bar, Speichergasse 37., 21.00 Uhr Latino Mix DJ Walther. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Medikuss DJs Prof Michel Müller & Zeno Stanga. Hits, All Style. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Modular Club DJs Fa-bien & Mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr More than only Music DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Party im Park - der OpenAir-Event am Donnerstag Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten ­bekannte Berner DJs das Apéro- und Party-Folk zwischen 19h und 23h in der ehemaligen «Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine Party! Kleine Schanze, Park Café, Bundesg. 7, 19 Uhr Quasimodo Party DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Styleways Cave Canina (Beam Rec.), Leo Bulero. Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr SuperPingPong Eine neue Partyreihe. Der Eintritt ist frei, Pingpongschläger stellen die Veranstalter zur Verfügung. Dominik von Werdt und Luke Manoo stehen hinter den Plattenspielern. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5, 20.30 Uhr The Wild Thing DJ Franctone. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Thirst Day DJ Cisco. 50’s to 70’s. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Vorplatz beleben mit Culture Factory (BE): Angle Baye Fall Soundsystem (Senegal) Reggae - Afro - Hiphop. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr

Freitag, 30.05. Bern AprézDizko By DJ Chris. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.30 Uhr

Super Pingpong im Wasserwerk

«Eltern John» im Bäre Buchsi

Landein, landaus klappen Clubs grüne Platten auf und laden zum sportlichen Rundlauf. Kein Wunder, zieht der Trendsport der 80er-Jahre: Die bunten Tischtennis-Schläger in der Hand wecken Erinnerungen an Wassereis, lange Sommerferien und Hechtsprünge in die Aare, fördern die Ausdauer und erleichtern die Kontaktaufnahme. All dies zu fresher Musik. Wasserwerk, Bern. Do., 29.5., 20.30 Uhr

Mit «Eltern John» lässt Jüre Hofer pünktlich zum Saisonschluss noch einmal die (Platten-) teller krachen und sorgt mit seiner «Disco auch für gestandenere Jahrgänge» – wie er es nennt – für viel «Rock‘n‘Roll» bei Jung und Alt; Musik, bei der der Schlagzeuger noch schwitzt, zeitloser Sound für zeitlose Leute ... Bären, Münchenbuchsee. Fr., 30.5., 22.00 Uhr

Der Baron tanzt Mit den Barontänzern und DJ Uri. Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr Doublekitsch-Festival - Deadmau5 3 Jahre Doublekitsch - das freakige Jubiläum! Vorverkauf: www.tickets.eleganza.ch. Ticket Fee CHF 23.–, Kombi-Ticket Fr. und Sa. CHF 45.– Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr End Of Season Party – Part One Best Of ISC. Hits & Classics. ISC Resident DJ Team. ISC Club, ­Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Greatest Hits DJ. Aarebar, Speichergasse 13. 22.00 Uhr León Delado Live Housemusic verbunden mit einer guten Mischung aus Funk, Soul, Acid Jazz und Latin. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Let’s Dance DJ Fon-etik. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Liebling: Mastra Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer International. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47, 22 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71, 20.30 Uhr Point Nine Release Party DJ Hellzaapoppin. Funky Stuff. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Quasimodo Party DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr RaBass DJs Led Tampi, B2b, Uncle Ed, Lockee vs Ryck, Mc Badboy. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Ritmo Latino Latin & 90% Salsa. Qu’erico. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Rock the Cowboys DJ Danj. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Tanzmaus Markus Redux (Elektronik Milieu, Hamburg), Dave Canina, Fa_bien (Beam Rec.). Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Vorplatz beleben mit DJ Caribpunk (BE) feat. Megafon-Pingpong-Turnier From calypso to reggae to strange skinhead music. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- & Oldiesdisco zum Saisonschluss mit Jüre Hofer. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 22.00 Uhr

Samstag, 31.05. Bern À la VillaDisco Begrüssungs-Snack: Italienische Brochuttos! 70s, 80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.00 Uhr

El Gallinero Fiesta Espanola DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr End Of Season Party – Part Two Celentano Meets, The Chemical Brothers. DJs el mex & Sister Knister. Live: La Minor (RUS). ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr

Best of the Charts DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

Here Comes the Weekend DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Best of... DJ Danny. Aarebar, Speichergasse 13. 22.00 Uhr

HipHop / House DJ Francisco (USA). Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

BEswingt Für alle Tanzbegeisterten und Lindy Hopper ein Muss. Mit Sophisticated Lady feat. Jerôme De Carli. Beim Crash Kurs werden erste Einblicke in den Lindy-Hop ermöglicht: 20.30 Beginn Crash-Kurs. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Capital FM: 25Plus – die Party ab 25 Jahren Plattenleger mcw & DJ McFlury. Pop-Mix aus den letzten 25 Jahren. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325 Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Casa Moser EM Edition DJs Simu Moser (Morgencrack bei Radio BE1) und Pädi (Bagatello). Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Cold As Ice goes Hot Like Chili HipHop/Partytunes/rock/Boarder’s Like. K01: DJ Stylewarz & DJ Hatian Star aka Torch u.a. KO2: Summer Fashion Show: A Trip To Beach Mountain Island». Bikini-Girls & Surferboys, Sound: Circumflux. Ab 18 Vv: Beach Mountain, Bern. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Der Baron tanzt Mit den Barontänzern und DJ Flame. Baron, Laupenstr. 10. 22.00 Uhr Doublekitsch-Festival - Deadmau5 3 Jahre Doublekitsch - das freakige Jubiläum! Vorverkauf: www.tickets.eleganza.ch Ticket Fee CHF 23.–, Kombi-Ticket Fr. und Sa. CHF 45.– Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr

Just for Fun DJ Lakeland. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr N.E.A.T. DJs N-able, n.e.a.t. Soundsystem ab 05 After w/Zukie 173. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Phönix-Joydance Tanzlust mit Herz für Leute ab 35. Ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. iMix von wild – sanft: 90’s, Pop, World, New Age. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Pino & Lelli DJ Und Guest DJ Kellerkind. Italians do it better... Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.30 Uhr

Tribe Underground DJ Roberto Mas. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63, 22 Uhr We don’t know night We don’t know night. Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr

Sonntag, 01.06. Bern After Zip DJs Zukie 173, Dauwalder. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr We don’t know afterhours We don’t know after. Ab 18 J. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr

Dienstag, 03.06. Bern Oldies & Schlager DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr Rock’n’Oldies Night DJ Dänu G. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente, Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr

Mittwoch, 04.06.

Rhythm is Love DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Bern Thai Asia Night Dance & Fun with Asian Peopl. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr

Saturday Club Dance DJ Frini. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr

Trance & House Night DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

Techstock II Feat. My My (Kompakt/DE), DJ Set, Einmusik (Italic/DE) live, DJs Modunique, Brian Python, Wildfang, Racker, Fa_bien, Arielle, 3rd Ear (CH). Techno, Minimal, House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr


29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Kino /// Film Alhambra

Cinématte

City 1

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

Aarbergerg. 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

14.30/17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett.

19.00 (Do. 29.05., So. 01.06., Mo. 02.06.) D/E/F/d Chemusa Stars & Made in Chemusa Regie: Cyril Gfeller, Nicola Carpi, Martin Schaer; Dokumentarfilme; CH/2006/2008. Eine Township, 150 Kinder, 80 Bälle, ein Fussballturnier...

15.00/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f What Happens in Vegas Romantische Komödie mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/17.15/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

21.00 (Do. 29.05., Sa. 31.05.) – S/d/f Diarios de Motocicleta Regie: Walter Salles; mit: Rodrigo de la Serna, Gaël Garcia Bernal. Die Reise des jungen Che erzählt die Reise des damals noch unbekannten Ernesto Che Guevaras und seines Freundes Alberto Granado.. 19.30 (Fr. 30.05.), 21.00 (Do. 29.05., Sa. 31.05.) Keine Reservation möglich. Vv.: Münstergass Buchhandlung, Abendkasse ab 19h Kurzfilmnacht In vier Programmen quer durch den Kurzfilm-Kosmos: Mach doch, was Du willst; 21h Music’s in the Air; 22.30h Berner Eröffnungsfilme; 22.45h Quartz 2008; 00.35h Servus Sissi. 21.00 (So. 01.06., Mo. 02.06.) – E/d/f The Straight Story Regie: David Lynch; mit: Richard Farnsworth, Sissy Spacek; USA/1999. Manchmal begründet sich die wahre Grösse eines Films in seiner Banalität. Was Lynch in The Straight Story schildert, ist Poesie...

14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Knut und seine Freunde Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

17.15/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Street Kings Konsequent harter Actionthriller über selbstherrliche Cops, die in den Strassen von Los Angeles mit der Waffe Recht sprechen. Mit Keanu Reeves, Hugh Laurie und Forest Whitacker.

14.00/16.10/20.50/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La fabrique des sentiments 7 Männer, 7 Frauen, 7 Minuten um zu verführen. Dieser Film ist so sensibel wie ein Seismograph, der die Gefühle von Einsamkeit und Liebe aufzeichnet.

CineMovie 1

Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch

18.20 – Ab 14/12 Jahren – Originalversion/d/f The Drummer In Asien ist die Trommel die Königin aller Instrumente. In diesem Spielfilm wird sie zum Symbol der Selbstfindung. Ein Film von Kenneth Bi.

17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Control Die Geschichte des Joy Division-Sängers Ian Curtis. Fantastische Musik, eine mitreissende Story und packende Bilder. Von Anton Corbijn mit Sam Riley.

10.45 (So) – Ab 11/10 Jahren – ohne Worte Unser täglich Brot Ein Bildermahl im Breitwandformat, das nicht immer leicht verdaulich ist - und an dem wir alle Anteil haben. Von Nikolaus Geyrhalter.

CineABC

20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht. 15.00 – Ab 12 Jahren – Französisch/d Pas douce Eine wunderschöne, sensible Freundschaft. So stark und souverän war der Schweizer Film selten! Von Jeanne Waltz. Schweizer Filmpreis 2008: Bestes Drehbuch.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/20.15 – Ab 18 Jahren – E/d/f Funny Games U.S. Michael Haneke bricht alle geschriebenen und ungeschriebenen Regeln des Horrorthrillers und stellt damit Sehgewohnheiten radikal in Frage. Mit Naomi Watts, Tim Roth.

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

10.40 (So) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch/ Spanisch/d/f La reina del condon Der Film porträtiert die Deutsche Monika Krause, die als staatliche Sexualaufklärerin Kubas berühmt wurde. Dok-Film von Silvana Ceschi, Reto Stamm.

14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett.

18.15/22.50 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch/ Spanisch/d/f La reina del condon Der Film porträtiert die Deutsche Monika Krause, die als staatliche Sexualaufklärerin Kubas berühmt wurde. Dok-Film von Silvana Ceschi, Reto Stamm.

CineBubenberg

CineCamera

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City 2 Aarbergerg. 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Made of Honor Flott inszenierte, entzückende Liebeskomödie mit reizenden Haupt- und einigen schrägen Nebenfiguren. Mit Patrick Dempsey und Michelle Monaghan. 14.45 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Urmel voll in Fahrt Fortsetzung des modernen «Urmel»-Abenteuers, das den Geist der Vorlage nicht leugnet, vor allem aber auf hochwertige CGI-Effekte und flotte Familienunterhaltung setzt.

18.30 (So. 01.06.), 20.30 (Mo. 02.06., Di. 03.06., Sa. 31.05.) – E/d/f Midnight Run Regie: Martin Brest. On the Road: Robert De Niro in der Rolle eines Kopfgeldjägers, der den Auftrag erhält, einen biederen Buchhalter quer durch die USA von New York nach Los Angeles zu bringen.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www. kitag.com 14.00/17.15/20.30/23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett.

Jura 2

15.00/20.30 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Caos calmo Ein herrlicher Film über einen, der den Mut hat, auf seine innere Stimme zu hören. Mit Nanni Moretti. Nominiert für 18 italienische Oscars!

10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d 10 Questions for the Dalai Lama Erleuchtend – provokativ – hoch engagiert! Der Filmemacher Rick Ray im Gespräch mit seiner Heiligkeit Dalai Lama. Mit zum Teil seltenen historischen Aufnahmen.

14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Daddy ohne Plan Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint auf wundersame Weise grossen Sport, warmherzigen Witz und jede Menge geballte Emotionen.

Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f El orfanato Guillermo Del Toro produzierte dieses raffinierte, spannende und wunderschön fotografierte GruselVersteckspiel. Ausgezeichnet mit 8 Goyas. Mit Belén Rueda. 20.00 (Fr) – Ab 16/14 Jahren Originalversion/d/f Kurzfilmnacht Das Publikum erwartet ein bunt gemixtes Programm, darunter - fast schon traditionsgemäss - die besten Kurzfilme, die für den Schweizer Filmpreis 2008 nominiert waren. 18.00 – Ab 16/14 Jahren – Originalversion/d/f L’avocat de la terreur Einer der bewegendsten, moralisch ungemütlichsten politischen Thriller seit langem. Von Bar-bet Schroeder, ausgezeichnet mit dem César als bester Dokfilm!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Die Kultserie über die schönste Nebensache der Welt geht endlich weiter und viele offene Fragen werden beantwortet. Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.40 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner. 19.20/21.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová.

17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Made of Honor Flott inszenierte, entzückende Liebeskomödie mit reizenden Haupt- und einigen schrägen Nebenfiguren. Mit Patrick Dempsey und Michelle Monaghan.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.30/20.30/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man Der erste Auftritt des eher der Old-School-Garde zugeordneten Marvel-Helden erweist sich als eine der modernsten und besten Comic-Verfilmungen überhaupt. Mit R. Downey jr und G. Paltrow. 14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Sommer Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen führt, Sommerstimmung verbreitet und ein Traumpaar etabliert.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 16.15 (So. 01.06.)/22.15 (Sa. 31.05.)Italienisch/d/f Fuori dalla corde Packendes Drama über einen Box-Champ, der sich mit der Mafia einlässt. Ein Ausstieg wird von Kampf zu Kampf schwieriger. Goldener Leopard für Michele Ventucci und Nomination für den CH Filmpreis!

«René» – René (links, Urs Jucker) findet Theo (rechts, Arthur M. Miranda) über ein Inserat auf einem öffentlichen WC.

18.30 (Di. 03.06.) – OV/f - s/w Aniki Bobo Aniki Bobo – eigentlich der Anfang eines Kinderverses, mit dem festgelegt wird, wer im Spiel Räuber und wer Polizist ist – beschreibt das ärmliche, aber ungebundene Leben von Kindern in Porto.

15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»– Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück.

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

CineCinemaStar

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

11.00 (So. 01.06.)/18.30 (Mo. 02.06.) – I/d Medea Regie: Pier Paolo Pasolini. Pasolinis Medea wird durch die legendäre Operndiva Maria Callas, die in der Rolle der verstossenen Medea die eigenen Kinder ermordet, zum umwerfenden Kinoereignis.

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.30/16.30/18.30/20.30/22.40 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren Dänisch/d/f Ben X Im Film von Nic Balthazar vermengen sich reale und virtuelle Welten auf überzeugende Weise – der Zuschauer sollte sich nie auf der sicheren Seite wähnen.

Kino Kunstmuseum

17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Fools Gold In ihrem zweiten gemeinsamen Film begeben sich Matthew McConaughey und Kate Hudson auf eine komische und abenteuerliche Schatzsuche und betreiben dabei gleichzeitig Beziehungssanierung.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

17.45/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Shine A Light - The Rolling Stones In Concert Von Oscarpreisträger Martin Scorsese. Die berühmteste Rockband aller Zeiten in einem un-vergesslichen Film. Ein künstlerischer Paukenschlag!

18.30 (Mi. 04.06., So. 01.06., Mo. 02.06., Di. 03.06., Do. 29.05., Fr. 30.05., Sa. 31.05.) – Mandarin/d/f Night Train Packendes Liebesdrama aus dem China von heute. Mit unbändiger Kraft blickt der Regisseur Yinan Dao in die Abgründe einer Gesellschaft, die sich rasend schnell entwickelt.

Aarbergerg. 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.) www.kitag.com

20.00 – Ab 14/14 Jahren – E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.

Klappe! für «Kurzfilmnacht»

20.30 (Mi. 04.06., So. 01.06., Mo. 02.06., Di. 03.06., Do. 29.05., Fr. 30.05., Sa. 31.05.) – Spanisch/d/f Las vidas posibles Sandra Gugliotta hat eines intensives Lebens- und Liebesdrama geschaffen und thematisiert darin auch Nähe, Familie, Einsamkeit. Ein Film, der die Beziehungen auslotet und das, was sie antreibt.

19.00 (Sa. 31.05.) – Deutsch Die Kunstbibliothek von Daniel Rohner Regie: Margit Bauer. Daniel Rohner hat leidenschaftlich Kunstbücher gesammelt. Ein Jahr vor seinem Tod 2007 hat seine Bibliothek in der Stiftung Sitterwerk St. Gallen eine Heimat gefunden.

City 3

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«Aïe» – Der französisch-belgische Vampirfilm artet im Maisfeld aus.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr. 30.05., Sa. 31.05.) Gerry Gus van Sants radikales Roadmovie, gedreht in den Wüsten von Nevade & Utah, zeitlupenhaft verlangsamte, tranceartige Reise zweier junger abenteuerlustiger Amerikaner in die Abgründe der eigenen Seele. 20.30 (Do. 29.05.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Msahista - Der Masseur Regie: Brillante Mendoza. Um seine Familie durchzubringen, arbeitet ein junger Mann in Manila in einem Massagesalon, wo er auch sexuelle Bedürfnisse seiner männlichen Kunden befriedigt...

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 02.06.) – Deutsch Komm, süsser Tod Krieg zwischen den Rettungsvereinen. Da ist das grosse Blutvergiessen fast Ehrensache. Im beinharten Konkurrenzkampf zwischen Rettungsbund und Kreuzrettern werden Patienten geklaut... Bar ab 19h. 20.00 (So. 01.06.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv – Bar ab 19h. 20.00 (Do. 29.05.) – Dänisch/e Medea Von Triers filmische Adaptation folgt eng der klassischen Tragödie. Eigentlicher Protagonist des Films aber ist die Natur des Nordens: Aus den Elementen Wolken und Wasser entsteht eine archaische Welt.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)www. kitag.com 21.00 (Mi) Überraschungs-Film Lassen Sie sich überraschen. 15.00/18.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch What Happens in Vegas Romantische Komödie mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Die Welle Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres Experiment über die Verführbarkeit des Individuums startet.

«Le créneau» – Hervé (Hippolyte Girardot) verkraftet es schlecht, dass ihm eine alte Frau den Parkplatz wegschnappt. Oder ist etwa seine Beziehung zu Camille (Emmanuelle Devos) nicht mehr im Gleichgewicht? «Ein Kurzfilm darf alles – ausser lang(weilig) sein.» An diese Vorgabe halten sich die Macher der «Kurzfilmnacht» seit sechs Jahren. Immer im Frühling touren sie mit einer Rolle an nationalen und internationalen Kurzfilm-Leckerbissen durch die Deutschschweiz und verzeichnen dabei eine stetig wachsende Fangemeinde. Kein Wunder: Kurzweiliger als mit den zum Teil derben Filmchen kann man eine lange Nacht kaum herumbringen. Thematische Etappen Präsentiert werden die Filme in vier Blöcken – jeder einzelne widmet sich einem speziellen Thema. Alle Programme entstanden in enger Zusammenarbeit mit internationalen Kurzfilmspezialisten und Promotoren und zeigen den ganzen Kosmos des kurzen Films: Spiel- und Animationsfilme, Experimental- und Dokumentarfilme – in diesem Jahr sogar auch Lehr- und Musikfilme. Den Auftakt des Programms macht jeweils eine regionale Premiere. Danach folgen die Blöcke «Quartz» (Best-of des Schweizer Filmpreises vom Vorjahr), «Music is in the air» (internationale Kurzfilme, in der die Musik die Hauptrolle spielt), «Mach doch, was du willst» (Abstruse Visionen zur Zukunft der Arbeitswelt) sowie «Servus Sissi» (vergessene Filmperlen aus den Verliesen unseres Euro-Partnerlandes). Gitarrenunterricht für Anfänger Die einzelnen Filme sind teils schon mehrfach prämiert, teils aber noch kaum beachtet worden. So kann man im Schweizer Programm die international (Winterthur, Locarno, Tampere, Clermont-Ferrand) ausgezeichnete, beengende Geschichte des vereinsamten René sehen. «S Schnäggeloch isch d Endstation», sagt er in einem seiner zahlreichen Selbstgespräche und gräbt sich dann prompt selber im Wald ein. Gleichfalls abwärts, nur noch rasanter, geht es in Daniel Zimmermanns «Lauberhornrennen im Sommer». Hier kann der Zuschauer in Realzeit die berühmte Abfahrtsstrecke herunterbrettern, während sich die Kommentatoren Hüppi und Russi in einen wahren Rausch steigern. Unter den selektionierten Musikfilmen finden sich u.a. der Klassiker «Music for one apartment and six drummers» (Schweden, 2001), der allen perkussiv veranlagten Kleinkriminellen wärmstens empfohlen sei, sowie der belgische Animationsfilm «Dji vou veu volti» (2007), bei dem sich die Untertitel des Films verselbstständigen und gegen das immergleiche Lied eines Minnesängers ins Feld ziehen. Heimlicher Favorit des Programms (und der ganzen Filmnacht) bleibt aber der französische Beitrag «La leçon de guitare» von Martin Rit. Jeder, der schon erste Griffversuche auf einer Gitarre absolviert hat, wird mitfühlen mit dem 40-jährigen Michel. Und Serge Gainsbourgs «Laetitia» wird man für immer mit anderen Ohren hören. David Wegmüller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

«Kurzfilmnacht-Tour Bern Fr., 30.5., Cinématte, 19.30 Uhr, Cinemastar, 20 Uhr www.kurzfilmnacht-tour.ch


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29. Mai bis 4. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

«Wir haben gar nicht so viele Einwohner, um all die Häuser zu füllen.» Herr von Graffenried, welchen kulturellen Anlass haben Sie zuletzt besucht? Natürlich die Ausstellung «Karl der Kühne» im Historischen Museum und die Hodler-Ausstellung im Kunstmuseum. Im Konzert war ich zuletzt beim Berner Kammerorchester mit Eliana Burki. Ich besuche jede Woche zwei bis drei kulturelle Veranstaltungen; einige sind mit Repräsentationspflichten verbunden. Im Theater an der Effingerstrasse habe ich ein Abonnement, das ist aber rein privater Kulturgenuss. Sie orientieren sich also eher an der Hochkunst. Waren Sie schon einmal in der Reitschule? Ja, das ist allerdings schon lange Zeit her. Es gab damals in der Kaserne eine Ausstellung zu 50 Jahre Kriegsende, die ich mir ansehen wollte. Meine Kinder begleiteten mich nur unter der Bedingung dorthin, dass ich dafür mit ihnen in die Reitschule ging. Unsere Kinder waren später sehr aktiv in der Reitschule, die Tochter arbeitete im «Sous le Pont» und

«Meine Kinder begleiteten mich nur unter der Bedingung an die Kriegsausstellung, dass ich dafür mit ihnen in die Reitschule ging.» der Schwiegersohn organisiert heute noch gewisse Veranstaltungen auf der dortigen Bühne. Täuscht der Eindruck, dass von der ­Kulturförderung der Burgergemeinde eher die traditionellen Künste profitieren? Kommen bei der Burger­gemeinde auch junge, alternative Kulturformen zum Zug? Die Institutionen, die mit grossen Beiträgen unterstützt werden, sind eher traditionell ausgerichtet. Neben unseren eigenen Institutionen – dem Naturhistorischen Museum, dem Kultur-Casino, der Burgerbibliothek, dem Historischen Museum und der Stadt- und Universitätsbibliothek – unterstützen wir mit jährlichen Beiträgen unter anderem das Berner Symphonie-Orchester, die Camerata Bern, das Berner Kammerorchester, dass Jazzfestival, die Münsterstiftung, das Kunstmuseum und das Theater an der Effingerstrasse. Daneben bearbeiten wir jährlich gegen 400 Gesuche für Unterstützungsbeiträge, und da operieren wir nach dem Giesskannenprinzip. Viele Junge kommen zum Zug. Ich warte hin und wieder beim Casino auf den Bus, sehe mir dabei die Plakate an und suche

nach unserem Signet. Wir sind auf der Hälfte der Plakate als Geldgeberin verzeichnet. Unser Engagement ist breit gestreut. Wir wollen an möglichst vielen Orten unterstützen, gerade auch bei nicht etablierten. Hier handelt es sich aber nicht um Beträge von 20 000, sondern eher von 2000 Franken. Stört es Sie, wenn überall in der Stadt illegal plakatiert wird? Ja, aber beim Casino hat es sich etabliert. Ich finde die Plakate bei der Bushaltestelle sinnvoll, das sollte legalisiert werden. Es braucht Orte, wo auch kleine Veranstalter plakatieren können. Zurück zur Giesskanne. Gibt es Gesuche, die keine Chance haben? Unsere Fachkommission für Kultur beantwortet jedes Gesuch. Absagen gibt es, wenn das Gesuch zu kurzfristig ist oder wenn der Bern-Bezug fehlt. Wir achten auch auf eine Ausgewogenheit der unterstützten Projekte. Zudem wollen wir nicht, dass eine Unterstützung über mehrere Jahre erfolgt und zur Regel wird. Findet die Burgergemeinde auch mal: Dieses Projekt ist nicht auf unserer politischen Linie, das unterstützen wir nicht? Wenn ein Gesuch für eine Demo wäre, würden wir das Projekt wohl nicht unterstützen. Ansonsten spielen Inhalte diesbezüglich keine grosse Rolle. Unter den unterstützten Sachen hat es auch sehr aufmüpfige. Es gibt aber auch Beispiele für abgelehnte Beiträge. Vor Kurzem traf ein Gesuch ein um einen Druckkostenbeitrag für ein Buch über die Burgergemeinde im 19. und 20. Jahrhundert. Dort fanden wir: Jemanden, der uns nur anschwärzt, müssen wir nicht unbedingt unterstützen. Welche Ziele verfolgt die Burgergemein­ de mit den Kultursubventionen? Gibt es einen Eigennutz? Mit unseren Liegenschaften verdienen wir ganz schön Geld. Wir finanzieren damit Soziales und Kulturelles. Dieses Engagement ist eine schöne Aufgabe. Sind wir eigennützig? (Überlegt) Es gibt Kantone, die die Burgergemeinden abgeschafft haben. In Bern wurde dieses Ansinnen abgeschmettert. Doch: wenn wir uns bloss dauernd bereichern würden und damit protzten, würden wir bald in Frage gestellt. Wir geben das Geld lieber an die Leute zurück, anstatt es in unsere eigenen Taschen zu stecken. Damit kön-

nen wir unsere Existenzberechtigung begründen und für die Zukunft sichern. Wie sähe die Stadt ohne die Burgerge­ meinde aus? Das Vermögen würde an die Einwohnergemeinde übertragen. Es ist zu befürchten, dass letztlich weniger Geld für die Kultur zur Verfügung stehen würde. Wie gross ist der Anteil der Kulturförde­ rung am Gesamtbudget? Die Abgrenzung von Kultur- und Wissenschaftsunterstützung ist nicht klar möglich, gerade etwa beim Naturhistorischen Museum. Zusammen beträgt sie rund 20 Millionen, bei einem Gesamtbudget von rund 110 Millionen. Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Burgergemeinde und anderen Geld­gebern der öffentlichen Hand? Es gibt relativ intensive Kontakte zur Stadt. Der Präsident unserer Kulturkommission, Daniel Schädelin, trifft sich regelmässig mit dem städtischen Kultursekretär Christoph Reichenau. Bei gemeinsamen Projekten, wie beispielsweise dem Kultursommer, koordinieren wir mit der Stadt die Unterstützungsgesuche. Mit grossen privaten Sponsoren gibt es auch informelle Kontakte. Mit dem Kanton hingegen haben wir weniger Berührungspunkte.

Christoph Hoigné

Die Burgergemeinde ist eine der wichtigs­ten Geldgeberinnen für die Kultur in der Stadt Bern. Soeben hat sie ihren mit 100 000 Franken dotierten Grossen Kulturpreis an den Theaterzirkus Wunderplunder ver­liehen. Franz von Graffenried, Präsident der Burgerge­ meinde, über die burgerliche Kulturförderung und Bern als Kulturstadt.

Franz von Graffenried, Präsident der Burgergemeinde: «Unser Engagement ist breit gestreut». Verdient Bern das Gütezeichen «Kultur­ stadt»? Wie beurteilen Sie das Berner Kulturangebot? Ich glaube, dass es in Bern ein gros­ses Angebot auf allen Stufen gibt, auch bei den Jungen und bei der Alternativkultur, bis hin zu Veranstaltungen mit internationaler Ausstrahlung. Ich habe manchmal sogar das Gefühl, dass wir uns ein wenig übernehmen. Wir haben gar nicht so viele Einwohner, um all die Häuser zu füllen. Das fängt beim Sport an. Jede Stadt hat inzwischen ein Fussball- und ein Eishockeystadion, die eigentlich für ein Millionen-Einzugsgebiet dimensioniert sind. Ist das nötig?

«Der diesjährige Kulturpreis ist eine Anerkennung für eine über 20-jährige Tätigkeit, die weitgehend im Stillen und nichtkommerziell stattfand.» Bei der Kultur ist es dasselbe: Zentrum Paul Klee, Kunstmuseum und das Historische Museum wollen nicht regionales, nicht nationales Ansehen, sondern internationale Relevanz. Das finde ich alles fantastisch, doch fast frage ich mich, ob das Angebot nicht bald zum Überangebot wird. Können wir uns das leisten? Es fehlt ja überall an Geld!

Wieso wird der Theaterzirkus Wunderp­ lunder 2008 mit dem Grossen Kulturpreis ausgezeichnet? Es ist eine Anerkennung für eine über 20-jährige Tätigkeit, die weitgehend im Stillen und nichtkommerziell stattfand. Junge Leute verpflichten sich für ein ein-, zweijähriges Engagement. Das ist eine andere Art von Kultur, es wird Kindern und Behinderten die Möglichkeit geboten, gemeinsam Zirkus zu erleben. Dies wollten wir würdigen. Mit 100 000 Franken ist der Grosse Kulturpreis einer der höchstdotierten weit und breit. Böse Zungen behaupten, dass in den letzten Jahren einzelne Preisträger damit geradezu überfordert waren. Wir befragen in Vorgesprächen schon, was die potenziellen Gewinner mit dem Preisgeld anfangen würden. Beim Wunderplunder geht es um die Restaurierung und Neuanschaffung von Zirkuswagen, das Zelt und solche Dinge. Lassen Sie mich überlegen, Preisträger, die mit der Summe überfordert waren … Letztes Jahr ging der Preis an den Verein Berner Fasnacht ... Die wissen noch heute nicht, was sie mit dem Geld anfangen sollen.

Das mag sein. Zuvor war das Alpine Museum der Preisträger, die wollten sich in die Reliefs vertiefen, was sie sonst nicht

«Ohne die Burgergemeinde würde weniger Geld für die Kultur zur Verfügung stehen.» hätten tun können. Das Theater an der Effingerstrasse gehört auch zu den Gewinnern der letzten Jahre. Eine grosse Leistung, die sie zustande bringen – trotz geringer Beiträge. Sie konnten dank dem Kulturpreis ihr Programm durch Stücke mit grösserer Besetzung bereichern. Wie werden die Kulturpreisträger ­erkoren? Die Fachkommission für Kultur macht sich während des ganzen Jahres Gedanken darüber. Im September präsentiert sie jeweils einen Vorschlag, der im Dezember vom Grossen Burgerrat verabschiedet wird. Waren Sie schon mal im Theaterzirkus Wunderplunder? Ich muss gestehen: Nein. Ich sollte wohl meine Tochter fragen, ob sie mich mit den Enkelkindern begleiten würde. Interview: Michael Feller und Christoph Hoigné

Christoph Hoigné

Wunderplunder: Zauberhafte Sternschnuppe am Zirkus-Firmament

Sternstunden im Theaterzirkus: Jede und jeder zeigt seine ganz persönliche Höchstleistung.

Donnerstagabend, eine Wiese oberhalb von Moosseedorf. Lachen dringt unter der blaugelben Zirkuskuppel hervor, dann Applaus. Zuoberst auf dem Zelt leuchtet als Wahrzeichen der fünfzackige Stern. Vier Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Tannacker zeigen heute, was sie in zwei Wochen mit dem Team des Theaterzirkus Wunderplunder geprobt haben. Die Ränge sind vollbesetzt, das Publikum freut sich, wenn die kostümierten und geschminkten Artisten Zauberei, Slapstick, Musik und Akrobatik zum Besten geben. Balancieren über eine umgedrehte Turnerbank ist für einen Gehbehinderten ebenso Höchstleistung wie das Einstudieren einer Clownnummer oder Choreografie für geistig Behinderte. Das Publikum honoriert die ganz persönlichen Höchstleistungen mit begeistertem Klatschen.

Durchs Programm führen Carolin Hagemann und «Le Petit» vom Wunder­ plunder-Team, feinfühlig und voller Witz. Die beiden und ihre acht Kollegen lassen Schulklassen, Behindertenund Altersheime ausgiebig Zirkusluft schnuppern – ihre Artisten sind zwischen 7 und 99 Jahre alt. Daneben zeigt die Equipe ein eigenes Theaterstück, heuer «die mutige Katrin», einen packenden Sozialkrimi. Seit 22 Jahren ist der Theaterzirkus Wunderplunder im Sommerhalbjahr unterwegs durchs Mittelland. Dieses «stille Engagement, das vielen Menschen Freude bereitet» (siehe Interview), würdigt die Burgergemeinde Bern mit dem Grossen Kulturpreis. «Erst konnten wir es gar nicht fassen», erzählt Carolin Hagemann. Die 31-jährige Kommunikationsfachfrau hat einen Karrierejob an den Nagel gehängt, um zwei Jahre

mit dem Theaterzirkus herumzuziehen. Nun kann der Wunderplunder mit dem Preisgeld einen neuen Transporter anschaffen, Wagen restaurieren und Animationsmaterial kaufen. Nach zweieinhalb Stunden zerstreut sich das Publikum schwatzend und fröhlich. Letzte Nachtschwärmer geniessen ein Vollmondbier oder einen «Sauwettertee» im nagelneuen schmucken Barwagen, der noch leicht nach frischer Farbe duftet. Dank dem Burgerpreis konnte sich Wunderplunder leisten, diese «Gauklerbar» in den Werkstätten des Rüttihubelbads bauen zu lassen. Mitternacht; die Zirkuslichter gehen aus – und am Nachthimmel von Moosseedorf prangen die Sterne. hoi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Tournee 2008 bis im Oktober www.wunderplunder.ch


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