Dominik Huber (Tanzbild), Christoph Engler (Kunstgarten), Fotomontage: BKA
Sandro Diener (Gölä), Koch Universal/photoworkers.ch (Francine Jordi), Fotomontage: BKA
N°26 26. Juni bis 2. Juli 2008
Gölä und Francine Jordi singen auf dem Bundesplatz und dem Waisenhausplatz zur Euro 08
«Terra incognita» im Zentrum Paul Klee
Der Ausklang eines wochenlangen Fussballfestes in der Berner Innenstadt naht. Am Abend vor dem EM-Final erklingt für Fans des runden Leders und des einheimischen Schaffens zweimal bodenständige Musik: Schlager vor dem Oppenheimbrunnen, Rock vor dem Bundeshaus.
Eine Tanzperformance mitten im Kunstgarten des ZPK. Der Ballon wird Teil des Stücks und erhebt Tänzer in luftige Höhen, im Rücken der scharf beobachtenden Skull-Skulptur.
Auf zart folgt hart
Unter freiem Himmel
Die Hundeliebhaberin Francine Jordi aus Richigen und der Thuner Hobbyfischer Marco Pfeuti alias Göla sind seit zehn Jahren in aller Ohren. Zur Euro sind die Schlagerprinzessin und der tätowierte Büezerrocker am selben Abend zu hören – sie auf dem Waisenhausplatz, er auf dem Bundesplatz. So kommt es an diesem Wochenende gewiss nicht zum Duett der beiden Berner Ohrwurmfabrikanten.
Sie erforschen unbekanntes Land. Salome Schneebeli und ihre Truppe performen vier Stunden am Stück, und dies mitten auf der Picknickwiese des Zentrums Paul Klee. «Terra incognita» ist ein tänzerisches Experiment über bekannte Situationen des Zusammenlebens.
Francine Jordi hat seit Beginn der Euro kaum ein Spiel ausgelassen und mischte sich während eines Holland-Matchs gar unter das Fanzonen-Völkchen. Göläs Interesse am Fussball dagegen ist eher gering. «Für Kampfsportarten kann ich mich jedoch sehr begeistern, weil ich selber geboxt und Karate gemacht habe. Und lieber sitze ich hinter meiner Gitarre als vor dem Fernseher», so der Rocker. Besser als Fussball findet Gölä auch Baschis Ohrwurm «Bring en hei», den er nach eigenen Angaben nicht toppen könnte. Daher war er auch nicht gewillt, einen Euro-Song zu texten. Auch für Francine Jordi war ein Euro-Song kein Thema, nur schon aus Zeitgründen. Nebst anstehendem Konservatoriums abschluss versucht sie sich nun auch als Schauspielerin. An der Seite von Mike Krüger wird die Sängerin noch in diesem Jahr in der TV-Komödie «Musikhotel» in einer Nebenrolle zu sehen sein.
Sie sitzen im Theater. Plötzlich steht Ihr Sitznachbar auf und verlässt den Raum. Andere Leute entfernen sich, neue Gesichter kommen dazu. Eine Nachbarin picknickt. Die Künstler performen derweil ungestört auf der Bühne. Nicht in einem Theater mit fixen Stuhlreihen und Wänden, sondern im gros sen Kunstgarten des Zentrums Paul Klee inszeniert die Schweizer Choreografin und Tänzerin Salome Schneebeli «Terra incognita», eine Tanzperformance mit Musik. In vier Anläufen loten die Tänzerinnen und Tänzer körperliche und räumliche Grenzen aus.
Der Oberländer und das Landei Dass Bern eine schöne Stadt ist, darin sind sich die beiden Vollzeit- und Vollblutmusiker einig; obwohl weder Gölä noch Francine Jordi Hauptstädter sind. Gölä ist ein waschechter Thuner und Francine Jordi bezeichnet sich selbst gar als «Landei», da in Richigen geboren und aufgewachsen. Göläs Freude an Bern geht sogar noch über die Stadtgrenze hinaus; so rühmt er Bern als ein «huere schöns Kantönli» und die Berner als «ein nettes Vöukli». Wen erstaunts also, dass seit gut einem Jahr ein Berner Wappen Göläs Brust nahe dem Herzen ziert und er zumindest teilweise wieder zu Liedern in
Mundart zurückgekehrt ist. Doch nicht nur der Mundart ist der Rocker mächtig, wie die zweite CD seines im Mai erschienenen Doppelalbums, «Tättoo», zeigt. Denn nebst den neu aufbereiteten älteren Liedern gibt es 13 neue Songs in Englisch, das zu verbessern Gölä sich beständig zum Ziel macht. Auch Francine Jordis letztem Album, «Dann kamst du», haftet ein englischer Touch an: die Coverversion des Liedes «Touch by Touch» der österreichischen 80erJahre-Popband Joy. Ihre deutsche Variante hielt sich 13 Wochen lang auf dem obersten Treppchen der Airplay-Charts, also der meistgespielten Songs im österreichischen Radio, erzählt die Sängerin nicht ohne Stolz. Doch auch sie ist sich ihrer Wurzeln bewusst und würdigt ihre Heimat mit «Uf de Flügu vo dir Liebi», einem berndeutschen Song von Peter Reber. Fischen für die Fitness Im Gegensatz zu Züri West («deren Lieder hätte ich gerne selbst geschrieben») versenkt Gölä die Fische nicht, sondern fängt sie. Denn er besitzt ein Fischerpatent und damit das Recht, Felchen und andere Artgenossen aus dem Thunersee zu ziehen. Das Fischen sei eine seiner Lieblingsbeschäftigungen, ein Sport, den er nicht einmal zugunsten der Gitarre aufgegeben habe, verrät er. Francine Jordis Sportprogramm ist ihr Hund Pego. Diesen führt sie in zügigem Tempo Tag für Tag spazieren und erlangt so die für ihren Job wichtige Fitness. In politischen Belangen fitter ist eindeutig Francine Jordi, da sie im Gegensatz zu Gölä vom Privileg des Mitbestim-
mens Gebrauch macht. «Ich nehme mir zwar stets vor, abzustimmen, doch es ist wie mit dem Nichtrauchen: Man nimmt es sich ständig vor, doch es klappt sowieso nicht», so Gölä. Merci, danke, thank you Obgleich Gölä und Francine ihr zehnjähriges Jubiläum feiern, wird weder auf dem Bundes- noch auf dem Waisenhausplatz ein Duett zu hören sein. Jedoch massgeschneiderte Songs für die Freunde des runden Leders, massentauglicher Rock oder Schlager. Und wer weiss, vielleicht werden sich die beiden zu einem späteren Zeitpunkt einmal für ein Duett zusammenraufen, denn wichtige Voraussetzungen wie gegenseitige Sympathie und die Liebe zum Dialekt sind gegeben. «Es müsste auf jeden Fall etwas mit Pfupf sein», sagt Francine. Bedanken werden sich Francine und Gölä bei ihren Fans für die Treue jeder auf seine Weise: Gölä mit einer grossen Mundart-Jubiläums-Show im Hallenstadion, Francine Jordi mit einem zweitägigen Fanklubtreffen. In der Fussballhauptstadt lässt Gölä nun vorerst hässliche Entlein hoffen, Fran cine Männerherzen höher schlagen und beide uns die Trauer um die bald schon zu Ende gehende Euro für einen kurzen Augenblick vergessen. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Waisenhausplatz, Bern. Francine Jordi Sa., 28.6, 20.30 Uhr Bundesplatz, Bern. Gölä Sa., 28.6., 22.30 Uhr
«Luxus paart sich mit Dreck» Basis der Aufführung ist die Tanzproduktion «Villa incognito», die Salome Schneebeli ursprünglich für das Theaterhaus Gessneralle in Zürich konzipiert hat. Auslöser war ein Artikel des Anthropologen James-Hamilton Paterson über die Kulturgeschichte der Ratten. Fasziniert vom Grossfamiliensystem dieser verhassten Nagetiere, wollte sie sich mit dem Phänomen des Zusammenlebens auseinandersetzen. «Spannend ist, dass Ratten und Menschen im gleichen System leben. Luxus paart sich mit Dreck.» Entstanden ist ein Stück über Heimat und Fremde, Heimweh und Highway, Lügen und andere bekannte Situationen des menschlichen Mit- und Nebeneinanders. Anders als im ursprünglichen Stück spielen bei «Terra incognita» die Ratten eine untergeordnete Rolle. Vieles wird improvisiert. Bei einer Länge von vier Stunden stossen dabei auch langerfahrene Tänzerinnen wie Salome Schneebeli an ihre Grenzen. Musikalisch begleiten
ein Gitarrist und zwei Schlagzeuger die Performance. Multikulturelles Ratatouille Ein nahezu babylonisches Sprachgewirr entsteht, wenn die neun Tänzerinnen und Tänzer gleichzeitig in ihrer Muttersprache sprechen. Sie stammen alle aus verschiedenen Nationen. «Die Herausforderung besteht darin, als Gruppe eine gemeinsame Sprache zu finden. Und einander zuzuhören.» Dies habe aber auf Anhieb geklappt, erzählt die Zürcherin begeistert und ihre Augen leuchten voller Leidenschaft. Salome Schneebeli hat sich in ihren Teenagerjahren gegen eine Karriere als Profi-Balletttänzerin entschieden und nach einer Ausbildung zur Gymnastikpädagogin («Ich sollte einen «anständigen» Beruf erlernen») in Amsterdam und New York Modern Dance studiert. Seither hat sie Tanzprojekte rund um den Globus realisiert. «Im Vorgarten zum Fruchtland» Während zwölf Wochenenden verwandeln Künstlerinnen und Künstler aus allen Genres die Grünfläche vor dem Zentrum Paul Klee in eine riesige OpenAir-Bühne. Performt wird «unplugged», ohne fixe Schlusszeiten und dank Scheune bei jeder Witterung. «Terra incognita» (zu sehen am 28. und 29.6.) als eines der zwölf Programme konfrontiert uns mit Ausgrenzung, Manipulation, Einengung, Hass und Glücksgefühl: mit uns selbst. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee. «Im Vorgarten zum Fruchtland». Bis 24.8., jeden Sa. und So., 12–16 Uhr. www.zpk.org
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26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Ferdinand Hodler
Eine symbolistische Vision Kulturelles Highlight 2008 Eine der umfassendsten Hodler-Ausstellungen mit über 150 Werken aus allen Schaffensabschnitten. Dauer: bis 10.8.2008 Sonderöffnungszeiten Hodler Di 10h – 21h | Mi – Fr 10h – 19h | Sa+So 10h –17h Hauptsponsor: Ferdinand Hodler, Blick in die Unendlichkeit, 1916 | Öl auf Leinwand, 138 x 246 (Ausschnitt), Kunstmuseum Winterthur, Geschenk des Galerievereins, Freunde des Kunstmuseums Winterthur, 1923
Kunstmuseum Bern
www.kunstmuseumbern.ch
31. Internationale Musikalische Sommer-Akademie Lenk 17. bis 30. August 2008
DOZENTEN DER SOMMERAKADEMIE LENK SPIELEN MIT SCHWERPUNKT SPANISCH / FRANZÖSISCHE IMPRESSIONISTEN AM Sonntag, 17. August: Eröffnungskonzert mit Werken von Gabriel Fauré, Franz Schubert, Maurice Ravel Samstag, 23. August: Gönnerkonzert mit Werken von Darius Milhaud, Manuel de Falla, Manuel Ponce, Maurice Ravel Dienstag, 26. August: Schwerpunktkonzert mit Werken von Joaquin Turina, Claude Debussy, Maurice Ravel Freitag, 29. August: Konzert unter dem Patronat der Basler Versicherungen mit Werken von Luigi Boccherini, Manuel de Falla, Camille de Saint-Saëns
STIFTUNG KULTURFÖRDERUNG
LENK
Konzerte jeweils um 20.30 Uhr in der ref. Kirche Lenk Eintritt Dozentenkonzerte CHF 38.–. Studentenkonzerte Montag bis Freitag (1. Woche) sowie Montag, Mittwoch und Donnerstag (2. Woche) sind gratis
Vorverkauf: 033 736 35 35, Weitere Infos unter: www.soak-lenk.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 27 der Berner Kulturagenda erscheint am 2.7.08. Redaktionsschluss 20.6.08. Die Nr. 28 der Berner Kulturagenda erscheint am 9.7.08. Redaktionsschluss 27.6.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 28 bis am 27.6.08 / BKA Nr. 29 bis am 4.7.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring
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GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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20.00 20.00 20.00 20.00 20.00
in anlehnung an den film «kitchenstories» von bent hamer
Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 27 der Berner Kulturagenda erscheint am 2.7.08. / Inserateschluss 25.6.08.
juni 08
inszenierung: markus keller mit: klaus degenhardt hans-joachim frick horst krebs robert runer
der bund
«Erneut macht die kleine Bühne aus einem Film einen ebenso bewegenden wie unterhaltsamen Theaterabend und gibt zwei grossartigen bewährten Schauspielern Gelegenheit zu packender Rollengestaltung. Ganz sanft und leise, fast ohne spektakuläre Momente und äusserliche Dramatik, wird die groteske Feldstudiengeschichte aus den Fünfzigerjahren unter der feinsinnigen Regie von Markus Keller zum Rahmen für eine Liebes-, Freundschafts- und Überlebensbeziehung.»
berner zeitung bz
«Klaus Degenhardt entwickelt sich als Beobachter Folke vom ängstlichen Schrittezähler zum mutigen Aussteiger. Hans-Joachim Frick überzeugt als fadengrades Nordlicht Isak. Robert Runer beeindruckt als bärbeissiger Nachbar Grant. Als erfolgswütiger Chef schliesslich ist Horst Krebs zu erleben.» telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Jazzflirt unter Kastanienbäumen am Jazz Festival Contreband in Genf. Vor Jahren besuchten die drei Kumpels gemeinsam die Berner Jazzschule und teilten eine WG. Contreband ist eine experimentelle Hommage an die Musik, welche die damals 16-Jährigen prägte: So hüllen sie Songs von Nirvana, Radiohead und Massive Attack in ein jazziges Kleid – Alternative Rock meets Jazz. Total begeistert sei das Publikum am letztjährigen BeJazz-Sommerfestival gewesen, erzählt Veranstalter Marc Schär.
ZVG
Openair-Musik lässt sich auch abseits von stillgelegten Militärflugplätzen und ohne Berge von Fastfoodmüll geniessen. Bei der Kleinen Schanze kann man ganz entspannt der einheimischen Musik frönen. Die grüne Oase diente früher der Verteidigung der Stadt, heute kämpfen sich Enten bei ihren Teichrunden ab, Blumen aller Couleur ringen um Sonnenlicht und lokale DJs rücken im ParkCafé hin und wieder den Gehörgängen der Nachtflaneure zu Leibe. Nur der Musikpavillon wird selten bis nie benutzt. Das dachte sich auch die Vereinigung für Bern, als sie vor sechs Jahren die Gra-
Das Burma Trio Firenze verspricht süffigen Piano-Jazz: Silvio Angiolucci, Daniele Gorgone, Gastmusiker Klaus Widmer und Alessandro Benedetti (v.l.)
Melanie Bonaja
tiskonzerte ins Leben rief. Heute finden Sie unter dem Label des Berner Kultursommers statt. Trotz stilistischer Breite schlängelt sich ein roter Faden durch das Programm der Feierabendkonzerte. «Alle sechs Bands machen stimmungsvolle Musik, hauptsächlich Jazz, der mit anderen Musikstilen flirtet», erzählt Marc Schär, Geschäftsführer der Konzertagentur musicline, der die Kapellen gebucht hat. «Trotz mobiler Bar kommt das Publikum nicht des Bieres wegen, sondern um der Musik zu lauschen», freut er sich.
Charmeversprüherin Heidi Happy.
Small Talk
mit Schriftsteller Lukas Hartmann
Von Retro-Pop bis Grunge-Jazz Den Auftakt machen dieses Jahr die Jungspunde Pegasus. Das Bieler Quartett, das im Frühling 2007 sein Debüt-
album, «A place to be», veröffentlichte, macht Pop mit einem Schuss Folk. Ihr geflügeltes Pferd schicken sie im Sixtiesgalopp durch Berns Grünanlage. Mit viel Spielfreude geht die Italian Connection Burma Trio Firenze ans Werk. Pianist Daniele Gorgone, Kontrabassist Silvio Angiolucci und Schlagzeuger Alessandro Benedetti spielen Eigenkompositionen und ein paar Standards, «richtig süffigen Piano-Jazz», so Schär. Als Gastmusiker haben sie den umtriebigen Berner Saxofonisten Klaus Widmer dazugeholt. Ein besonderer Leckerbissen verspricht der Auftritt des Herrentrios Contreband zu werden. Das neuste Projekt des viel gelobten Pianisten Colin Vallon, des Schlagzeugers Raphaël Pedroli und des Kontrabassisten Lorenz Beyeler entstand
Charme und Chansons zum Nulltarif Ab Halbzeit kommen die Damen zum Zug. Erst versprüht die kokette Liebesbardin Heidi Happy ihren naiven Charme über die Parkbänke hinweg. Unlängst noch mit ihrem Kleinorchester unterwegs, packt sie für den Berner Auftritt einzig Gitarre, Blockflöte und LoopEffektgerät ein. Mehr braucht Heidi auch nicht, um das Publikum happy zu machen. Das zweitletzte Konzert bestreitet Chantemoiselle mit französischen Chansons und alten Swingstandards beziehungsweise mit dem, was davon übrig geblieben ist. Das Quartett um Sängerin Myria Poffet hat diese nämlich entstaubt und auf Mundart neu interpretiert. Den Abschluss macht das inzwischen tradi tionelle Geburtstagskonzert für Mani Matter von Ueli Schmezer’s Matter Live. Was nichts kostet, taugt nichts? «Happy Hour Music» liefert den Gegenbeweis. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Musikpavillon Kleine Schanze Bern jeweils 19 Uhr Do., 26.6., Pegasus Fr., 4.7., Burma Trio Firenze feat. Klaus Widmer Fr., 11.7., Contreband Fr., 18.7., Heidi Happy Fr., 25.7., Chantemoiselle Mo., 4.8., Ueli Schmetzer’s Matter Live www.ideebern.ch
Verheissung in Rot gewinnt den Farbenwettstreit «Bei einer Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage fühle ich mich nicht wohl», sagt Matthias Frehner, Direktor des Kunstmuseums, und so empfiehlt er Suzan Frecon als absoluten «Geheimtipp». Fast scheint es, als rechtfertige er sich ein bisschen dafür, dass er sich für diese Ausstellung entschieden hat. Natürlich war die Künstlerin auch auf der Art Basel vertreten. Aber sie wurde nicht im Kunstkompass aufgeführt, dem jährlich erscheinenden Barometer der weltweit gefragtesten Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart. Aber genau das ist ja auch nicht entscheidend, denn noch bestimmt nicht ausschliesslich der Markt die Kunst. Plötzlich bewegen sich die Farben Suzan Frecon war bereits Anfang der 90er-Jahre mit Einzelausstellungen in Bern in der Kunsthalle und im Kunstmuseum vertreten. Ihre Öl- und Aquarellbilder baut sie auf geometrischen Formen auf. «Das Verhältnis einzelner Bildteile und -flächen lässt die Farben förmlich bewegen, und man fragt sich: Springt das Blau aus dem Bild oder dringt das Grün nach innen?», beschreibt die Kuratorin Claudine Metzger ihren Eindruck. Die Linien verlieren sich in Flächen und die Farben wetteifern im hart umkämpften Wettstreit «Wer ist die Stärkere?» um den dominierenden Platz. Die Siegerin ist das erdige Rot, mal matt, mal glän-
zend. Es ist die Lieblingsfarbe der Künstlerin, und so erstaunt es nicht, dass ihr eigenes Lieblingsbild «embodiment of red» (Verkörperung des Rots) heisst. Zeugnisse einer versunkenen Kultur Während die geglätteten Ölgemälde viel Ruhe ausstrahlen, aber auch von hoher Arbeitsintensität zeugen, sind die Aquarelle von spontaner Leichtigkeit, schon wegen des Materials. Einen Stapel leerer Bögen handgeschöpften Papiers aus aufgelösten indischen Rechnungsbüchern hat Suzan Frecon in einem kleinen Laden entdeckt. Mit den Löchern, Verunreinigungen, ausgefransten und vor allem unregelmässigen Rändern bilden sie die zugleich Grundlage und Experimentierfeld ihrer Aquarelle. Zu sehen sind asymmetrische Formen, die Rätsel aufgeben und zusammen mit dem Papier wie Zeugnisse einer längst versunkenen unbekannten Kultur wirken. «Dennoch», so Claudine Metzger, «wirken die Kompositionen ausgewogen und harmonisch.» Genau wie die 67-jährige Künstlerin. Lässig, in khakifarbener Hose, legerem Hemd und fast weissen, lockigen Haaren antwortet sie auf die Frage nach der Interpretation ihrer Bilder: Sie liege allein in der «experience of the viewer». Claudia Sandke
Herr Hartmann, warum engagieren Sie sich für ein Projekt, in dem es in erster Linie um Quantität geht? Ich war am Anfang sehr skeptisch. Aber auch neugierig. Und ich liess mich davon überzeugen, dass es bei vielen, die schreiben möchten, zunächst darum geht, die innere Zensur zu überlisten. Sie wollen die Schweiz zum Schreiben motivieren. Braucht es wirklich mehr Literatur? Wenn man bedenkt, dass allein die Schweizer Verlage 2006 fast 12000 neue Bücher auf den Markt gebracht haben … Die wenigsten, die mitmachen, denken an eine Veröffentlichung. Wer es trotzdem tut, weiss, dass nach dem ersten Entwurf noch eine Menge Arbeit bleibt und die Chance, einen Verlag zu finden, äusserst gering ist. Viele suchen übers Schreiben den Kontakt mit Gleichgesinnten und tauschen sich in Internet-Foren über ihre Schreibfortschritte aus. Reicht die pure Lust am Schreiben? Kann jemand, der nichts über Erzählperspektive, Spannungsbogen und Plotkonstruktion weiss, einen Roman schreiben? Kaum. Was das Novemberschreiben aber sein kann: Learning by doing. Und täuschen Sie sich nicht in den Schreibenden! Alle, die ich in Begleitseminaren kennen lernte, lesen viel und beschäftigen sich intensiv mit handwerklichen Fragen.
Die Manuskripte werden nicht beurteilt, warum eigentlich? Es steht allen frei, ihr Manuskript, nach der Überarbeitung Freunden oder Fachleuten vorzulegen und allenfalls die harte Kritik zu ertragen. Aber einen Zwang gibt es nicht. Wie lange schreiben Sie selbst im Schnitt an einem Roman? Anderthalb bis zwei Jahre. ngu
g un los r e V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunstmuseum Bern «form, color, illumination – Suzan Frecon Malerei» Ausstellung bis 28.9. www.kunstmuseumbern.ch
Der Berner Autor engagiert sich beim Schreibmarathon «Novemberschreiben», in dem ambitionierte Schreiberinnen und Schreiber in 30 Tagen einen Roman verfassen. Er moderiert auch die Berner Lesung.
Das Ziel, täglich zwei bis drei Seiten und total 50000 Wörter zu schreiben, ist hoch gesteckt. Was empfehlen Sie gegen die Angst vor dem leeren Blatt und Schreibblockaden? Es ist ein spielerisches Ziel. Wer es erreicht, hat ein Erfolgserlebnis; wer scheitert, hat trotzdem viel gelernt. Gegen Schreibblockaden empfehle ich die «Ecriture automatique». Sich hinsetzen und, ohne einmal abzusetzen, eine halbe Stunde lang schreiben, was einem gerade einfällt, sogar wenn es zuerst nur «blablabla» ist. Dann drei Sätze herausgreifen, sie aneinanderhängen und den möglichen Anfang einer Geschichte entdecken.
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ZVG
Das Kunstmuseum Bern zeigt geheimnisvolle Farbformen der amerikanischen Künstlerin Suzan Frecon. Ein Zusammenspiel aus Formen und Farben fasziniert in Öl- und Aquarellbildern.
Horst Tappe
«Happy Hour Music» versüsst den Feierabend: mit Gratiskonzerten auf der Kleinen Schanze vom 26. Juni bis 4. Au gust. Sechs Mal Musik von Retro-Pop über Grunge-Jazz bis zu Chanson, für Freunde der gepflegten Freiluftunterhaltung.
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Die Dynamik zwischen den Farbflächen, die wie mit Schablonen gemalt wirken, wird spürbar in «mineral composition».
Lesung Novemberschreiben Kornhaus-Bibliothek Zweigbibliothek Länggasse Sa., 28.6., 17.30 Uhr www.novemberschreiben.ch
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26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge
Garten-Impressionen im Rosengarten
Zentralmarkt in der Dampfzentrale
Hinaus an die frische Luft, eintauchen in die Welt der Dßfte und Farben. Eine Reise in drei Akten durch den Berner Rosengarten, während der sich die Workshopteilnehmer von Pflanzen, Bildern und Sehenswßrdigkeiten inspirieren lassen. Angeregt von dieser Umgebung ßber den Dächern der Altstadt, setzen die Teilnehmenden ihre gesammelten Eindrßcke in Form und Farbe um. Haupteingang Rosengarten, Bern. So., 29.6., 14 Uhr, Anmeldung unter Tel. 031 331 65 36
Jeweils am letzten Sonntag des Monats kann man rund um die Dampfzentrale die Nase tief in alte Kerzenständer stecken, in Kleider, antike Spiegel, MÜbel, Comics und manches mehr, was das das Herz eines Flohmarktgängers begehrt. Und sollte man vom StÜbern durstig oder hungrig werden, wartet die Stärkung fßr Runde zwei gleich vor Ort. Dampfzentrale, Bern. So., 29.6., 10 Uhr
Donnerstag, 26.06. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Im Museumspark erfahren die Kinder, wie zur Zeit Karls des KĂźhnen eine Belagerung aussah, was die Arbeit der Steinmetze in einer BauhĂźtte war und wie sich Ritter und Edeldamen kleideten. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne ÂVoranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Buchsifest 2008 Festwirtschaft, Tanzshows, Kasperlitheater, Flohmarkt, Euro-Fanzonen, Marktstände, Wellness-Oase, Oldies-Disco, Orff-Konzerte und vieles mehr. Achtung: Beschränkte Parkplatzanzahl! Prim. KĂśniz-Buchsee, Lilienweg 15. 16.30 Uhr
Freitag, 27.06. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Siehe 26.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Biel Braderie Sommerfest mit Markt, Strassenwirt schaften, Konzerten (Bßhne Zentralplatz) und Disco (Dufourstrasse). Details: www.bielerbraderie.ch Innenstadt. 19.00 Uhr
///////////////////////// Bolligen Habstetten-Chilbi Musikgesellschaft Habstetten, Jodlerklub Fortuna, Turbo-Ă–rgeler. Tombola, Schiessstand. Wettertel: 1600/3. Habstetten. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Risottata – Risotto-Fest Tombola, SpezialitĂ Ticinesi, Divertimento musicale, Corale Pro Ticino Grenchen. Festzelt beim Restaurant Ticino, Kirchstr.. 18.00 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Buchsifest 2008 Festwirtschaft, Tanzshows, Kasperlitheater, Flohmarkt, Euro-Fanzonen, Marktstände, Wellness-Oase, Oldies-Disco, Orff-Konzerte und vieles mehr. Achtung: Beschränkte ÂParkplatzanzahl! Prim. KĂśniz-Buchsee, Lilienweg 15. 16.30 Uhr Circus Monti Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder www.circus-monti.ch Dreispitzareal. 15 und 20.15 Uhr
Samstag, 28.06. Aarwangen Schulfest Fßr Gross und Klein. Schulanlage Sonnhalde. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bern Brocante Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steiger hubelstr. 60. 09.00 Uhr Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein Märchen der Gebr. Grimm mit Stehpßppchen und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart. Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92. Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr
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Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 26.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Moditag Ein Tag fĂźr Mädchen ab 5 Jahren und Teenis mit und ohne Begleitung von Schwestern, Freundinnen, Ur-Gross-MĂźttern, Tanten + Gotten. Mobiles Fusball, Heena Tattoo, Ponyreiten, etc. Wettertel. 1600 Spielplatz Studerstein. 11.00 Uhr Nydegghof-Märitfest Konzerte u.a. Daniel Leutengger (10 + 18h), Christine Lauterburg (11h), Dänu BrĂźggemann (13h). Lesung Beat Sterchi (16h). Volkstanz MattelĂźt (12.10h). Aktivitäten fĂźr Kids, FĂźhrungen Kirchenturm. Nydegghof, Nydeggstalden 9. 09.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Q-Hof Fest Ab 12h: Kinderflohmi & Karussell, ab 19h Bar und Paella (auch Vegi), ab 20h Konzerte: Quanti Dilettanti & The Budget Boozers, anschl. Feuershow und Disco mit DJ Nutella. Quartierhof Lorraine. 12.00 Uhr ///////////////////////// Biel Braderie Sommerfest mit Markt, Strassenwirt schaften, Konzerten (BĂźhne Zentralplatz) und Disco (Dufourstrasse). Details: www.bielerbraderie.ch Innenstadt. 08.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. ÂWegmĂźhle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr Habstetten-Chilbi Musikgesellschaft Habstetten, Soltiboys, SchĂźlerband ÂŤonCe MoReÂť, GlĂźcksspiele, Gumpischloss, Salto-Trampolin.  Wettertel: 1600/3. Habstetten. 17.00 Uhr
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///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 09.00 Uhr
Garten-Impessionen Eine Reise durch den Rosengarten. Ab 6 J. Anmeldung: Tel. 031 331 65 36 oder gartenimpressionen.com@hotmail.com Rosengarten. 14 Uhr
///////////////////////// Grenchen Flohmärit Ticino – Coq au vin. Brockenstube Gemeinnßtzige Gesellschaft, Brocken- und Geschenkstube, R.Gäumann/W. Kaufmann, Coq au vin, U. Walker, Kirchdrogerie, E. Ernst-WÜrndli, Bibe-Laden, S. DÜbelin. Obere Kirchstrasse-Areal. 08.30 Uhr
Hodler - Wasser. Workshops fßr Kinder am Sonntag Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops findet die Üffentliche Fßhrung in der HodlerAusstellung fßr Erwachsene statt (11h-12h). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr
Risottata – Risotto-Fest Tombola, SpezialitĂ Ticinesi, Divertimento musicale, Corale Pro Ticino Grenchen. ÂFestzelt beim Restaurant Ticino, Kirch strasse. 11 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Circus Monti Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder www.circus-monti.ch Dreispitzareal. 15 und 20.15 Uhr
Sonntag, 29.06. Bern Active Day Die HipHop-Plattform fĂźr aktive Jugendliche. Workshops, offene BĂźhne. Keine Alters beschränkung. Gaskessel, SandrainÂstrasse 25. 14.00 Uhr Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein Märchen der Gebr. Grimm mit StehpĂźppchen und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart. Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92. Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr Familienworkshop zu Musik, Malerei und Tanz Leitung: Ursula Bovey-Steiner, Lehrerin fĂźr Elementare Musik- und Tanzerziehung, Kunstmalerin. Ab 5 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
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Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 26.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Zentralmarkt Flohmarkt und Brocante rund um die Dampfzentrale. Dampfzentrale Bern, ÂMarziliÂstrasse 47. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Braderie Sommerfest mit Markt, Strassenwirt schaften, Konzerten (BĂźhne Zentralplatz) und Disco (Dufourstrasse). Details: www.bielerbraderie.ch Innenstadt. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 10.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Die wilden HĂźhner, Fuchsalarm Die wilden HĂźhner sind in Aufregung: Sprotte hat ÂŤFuchsalarmÂť gegeben! In der Geheimsprache hei Vv: Tel. 031 721 57 82; www.beatevents.ch Schlosspark. 15.00 Uhr ///////////////////////// KĂśniz Circus Monti Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder www.circus-monti.ch Dreispitzareal. 14.00 Uhr ///////////////////////// Murten Kinderland Das multikulturelle Openair-Festival fĂźr die ganze Familie. Musik (Leierchischte –  Roland Schwab + Ueli von Allmen), ÂMärchen, spielen, basteln, schminken, frisieren, Kinderzirkus, etc. Vv: www.kinder-land.ch Tel. 0900 000 334. Stadtgraben. 13.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Schlossfest Anlässlich der renovierten Schloss-Fassade. ErĂśffnungsrede, 15h: The Rolling Balls (Gilbert & Oleg), 16 + 18h: Tinu Heiniger. Rund um die Uhr: Euro 08 mit Final. Schloss, Schlossstrasse 14. 14.00 Uhr
Montag, 30.06. Kinderkulturkalender Bern
Bern Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein Märchen der Gebr. Grimm mit Stehpßppchen und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart. Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92. Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr
///////////////////////// Worb Circo Morelli 1 Clown = 1 Zirkus. Poetisch, bunt, skurril. Marco Morelli mit einem Koffer voller Spässe und einem Bauch voller Fantasie. Der letzte KomÜdiant. Nur bei trockener Witterung! Vv: Hutkollekte. Bärenplatz. 20.00 Uhr
Dienstag, 01.07. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Siehe 26.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circo Morelli Siehe 30.6. Bärenplatz. 20.00 Uhr
Mittwoch, 02.07. Bern Corinne Mutzner Liest und erzählt aus neuen Kinderbßchern. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25. 15.00 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Siehe 26.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Schulfest Fraubrunnen Gemeinsames Fest der Primar- und Ober stufe. Bands, Chor, A Cappella, Theater, Tanz, Ausstellung, Spiele, Verpflegung ... Stimmung. Schulareal, Schlossweg 3–7. 16 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Die wilden Hßhner, Fuchsalarm Die wilden Hßhner sind in Aufregung: Sprotte hat Fuchsalarm gegeben! In der Geheimsprache hei Vv: Tel. 031 721 57 82. www.beatevents.ch Schlosspark. 15.00 Uhr ///////////////////////// Lßtzelflßh-Goldbach Schulfest – Einweihung des neuen Pausenplatzes Spiele, Lawinenfussball, Fahnen bemalen, 17h: Märlistunde, ab 18h Festwirtschaft, 19: Grßndung Ehemaligenverein, 19.30: Gemeinsames Lied, 20.15h: Band Best Of, HipHop Gruppe Hasle, 21h: Farmer Budy. Schulhaus Goldbach. 16.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil Animato Nur bei guter Witterung! Infos: Tel. 079 460 68 54. Bucht. 14.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circo Morelli Siehe 30.6. Bärenplatz. 20.00 Uhr
26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Das Euro Special
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33
Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
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Tomazobi auf dem Bundesplatz
«Der Sohn des Scharfrichters» Stadtführung und Theater
Die Berner Trash-Troubadoure Tobi, Maz, Obi und Nick interpretieren bekannte Melodien auf Mundart und punkten dabei mit ihrem Schalk und stimmgewaltigen Mundwerken. Sie scheuen sich nicht, Mani Matters «Hemmige» kurzerhand zu einer musikalischen Huldigung italienischer Antipasti umzuwandeln («Olive»). Zu einer Huldigung ihrer selbst machen sie «Jedes Modi» aus «Everybody» von den Backstreet Boys. Bern, Bundesplatz. So., 29.6., 13 Uhr
Wenn Geschichte doch immer so spannend wäre wie dieser aussergewöhnliche Spaziergang durch Berns Gassen. Der Schauspieler Matthias Zurbrügg schlüpft in verschiedene Rollen rund um den Sohn des Scharfrichters, der sich im 18. Jahrhundert weigerte, in die Fussstapfen seines Vaters zu treten. Stattdessen kämpfte er gegen diese blutige Form der Zensur und progratierte die Freiheit des Willens. Eine Produktion des mes:arts Theater Bern. Treffpunkt: Vor dem Rathaus. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Mi., 2.7., 20 Uhr
.Donnerstag,
26.06.
Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, AnnaLina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Wetterunabhängig, mitten in der Stadt Bern. www.subway-diebar.ch Subway, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Jeden Samstag Konzert & Disco. www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 17.30 Uhr Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen und Stehplätzen). Biergarten, Töggelikästen. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr Euro 08: Beamer Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar. Café Tscharni, Waldmannstrasse 17. Euro 08: Die Schlachtenbummler Fussballspiele mit Kommentar und Musik. U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda, Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Euro 08: Jeweils Do bis Sa Anschliessend DJ oder Band. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr Euro 08: Sämtliche Spiele auf Gross leinwand Der Eintritt ist frei. Getränke und Snacks sind gegen einen Unkostenbeitrag erhältlich. Es besteht kein Konsumationszwang. www.vfbb.ch Heubühne Bienzgut. 17.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Euro 08: Spiele auf Grossleinwand Türöffnung 30 Min. vor Spielbeginn (17.30 oder 20.00 ) www.reberhaus.ch Reberhaus. 17.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Euro 08: Treff im Schlosshof Köniz Der Treff für Familien, Freunde und Fans. Grossleinwand neben der Linde. www.koeniz.ch/euro08 Schlosshof. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Kinderspielplatz, Restaurant, Barbetriebe, Essstände, Weinbar, 300 Sitzplätze. Schlossgutplatz. 18.30 Uhr Euro 08: Live @ Colosseo Pizza House Jeweils Di-Sa DJ nach den Spielen. Vv: Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Ueberstorf Euro 08: Schloss Ueberstorf und der FCÜ Stehtische für Fussballgänger mit Steh vermögen «chez max», Verpflegung aus dem FCÜ-Wagen, «Timo’s MatchBar» Geschüttelt und gerührt die Ereignisse durchstehen kalt & warm. www.schlossuebertorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 17.00 Uhr
Freitag, 27.06. Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, AnnaLina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CHEnsemble Eine 60-minütige Jazz-Komposition von Matthias Wenger zu den Unterschieden der inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz an den geographisch verschiedenen Orten (Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 23.30 Uhr Euro 08: Beamer Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar. Café Tscharni, Waldmannstrasse 17. Euro 08: Bundesplatzkonzerte 17h: Börni, 18.45h: Sina, 20.30h: Stiller Has, 22.30h: Bagatello. After-Match Party: DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Euro 08: Waisenhausplatzkonzerte 17h: Monique, 18.45h: Sarah Jane, 20.30h: Leonard, 22.15h: Mürztaler.
Samstag, 28.06. Bern Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CHEnsemble Eine 60-minütige Jazz-Komposition von Matthias Wenger zu den Unterschieden der inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz an den geographisch verschiedenen Orten (Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Euro 08: Beamer Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar. Café Tscharni, Waldmannstrasse 17. Euro 08: Bundesplatzkonzerte 17h: Breitbild, 18.45h: Seven, 20.30h: Baschi, 22.30h: Gölä After-Match Party: plattenleger MCW, DJ McFlury, DJ Zbark. Euro 08: Waisenhausplatz 17h: Oesches, 18.45h: Säntisfeger, 20.30h: Francine Jordi, 22.15h: Die Nachtschwärmer.
Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel. Ohne Anm. Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 14 Uhr
Sonntag, 29.06. Bern Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen und Stehplätzen). Biergarten, Töggelikästen. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Jeden Samstag Konzert & Disco. www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 17.30 Uhr Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Wetterunabhängig, mitten in der Stadt Bern. www.subway-diebar.ch Subway, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr Euro 08: Beamer Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar. Café Tscharni, Waldmannstrasse 17. Euro 08: Die Schlachtenbummler Fussballspiele mit Kommentar und Musik. U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda, Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Euro 08: Bundesplatzkonzerte 11h: Matter Live, 13h: Tomazobi, 15h: The James Brown Tribute Show, 17h: Vague Sauvage. After-Match Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi. Euro 08: Sämtliche Spiele auf Gross leinwand Der Eintritt ist frei. Getränke und Snacks sind gegen einen Unkostenbeitrag erhältlich. Es besteht kein Konsumationszwang. www.vfbb.ch Heubühne Bienzgut. 17.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Euro 08: Spiele auf Grossleinwand Türöffnung 30 Min. vor Spielbeginn (17.30 oder 20.00 ) www.reberhaus.ch Reberhaus. 17.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Euro 08: Treff im Schlosshof Köniz Der Treff für Familien, Freunde und Fans. Grossleinwand neben der Linde. www.koeniz.ch/euro08 Schlosshof. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Euro 08: Alle Spiele auf Grossleinwand Kinderspielplatz, Restaurant, Barbetriebe, Essstände, Weinbar, 300 Sitzplätze. Schlossgutplatz. 18.30 Uhr Euro 08: Live @ Colosseo Pizza House Jeweils Di-Sa DJ nach den Spielen. Vv: Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr
Donnerstag, 26.06.
Samstag, 28.06.
Bern Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Bern Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk Interna tional Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk.
///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk International Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk.
Freitag, 27.06. Bern Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theatersport EM 1. Halbfinal. Restaurant ab 18h offen: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk Interna tional Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk. 00.00 Uhr
Sonntag, 29.06. Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk International Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk. ///////////////////////// Solothurn Performance-Abend Mit Martina Baldinger & Manuela Maurer & Cecile Weibel, Eva Marianne Berger, Domenico Billari, Fabian Chiquet & Elia Rediger, Noëlle-Anne Darbellay, Andreas & Christian Egli, Marinka Limat & Ph. Wicht Vv: www.kunstmuseum-so.ch Tel. 032 624 40 00. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 17.15 Uhr
Montag, 30.06. Bern Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
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///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk International Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk. 00.00 Uhr
Dienstag, 01.07. Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk Interna tional Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk. 00.00 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater: Die schwarze Spinne Nach Jeremias Gotthelf. Regie: Rolf Schoch. Freilichttheater Signau. Wettertel.: 1600/5, ab 16h. Vv: www.inszene.ch Tel. 0900 92 91 90. Hof Hämeli ob Signau. 20.30 Uhr
Mittwoch, 02.07. Bern Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk Interna tional Festival der Künste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk. 00.00 Uhr
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26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Nach der orangen Invasion ... Eine raketenmässig aufstrebende Australierin, zwei Elektroniker aus Kanada und ein sicherer kubanischer Wert – aus dem Fancamp in Dieterswil wird ein Open Air.
«Fly me to the Moon» mit dem Frauenchor Reitschule
Die Band aus Luzern mischt die Folkmusik aus den Pubs Irlands und Schottlands mit allerlei Rockeinflüssen und bekräftigt mit Schlagzeug, Bass und elektrischer Gitarre die treibenden Elemente der freudigen Insel-Musik. Und wie es der Name schon suggeriert: Ein kühles Guinness darf natürlich nicht fehlen. Ono, Bern. Sa., 28.6., 21 Uhr
Ein Sommernachtstraum. Der Frauenchor der Reitschule besingt in seinem diesjährigen Programm den Mond, den Sandmann, kurzum: die Nacht und alles was da so passiert. Und dass da viel passieren kann, ist hinlänglich bekannt. Von «La ultima noche» bis in die «Moskauer Nächte» reicht das Konzert des Chors unter der Leitung von Adrienne Rychard. Tojo in der Reitschule, Bern. Sa., 28.6., 21 Uhr
Donnerstag, 26.06. Bern Braff-Oester-Ouattara Malcolm Braff (piano), Bänz Oester (bass), Yaya Ouattara (percussion). Reservationenh: Tel. 031 311 29 29. Bistrot Marzer, Brückenstrasse 12. 21.00 Uhr Happy Hour Music: Pegasus Pop/Rock. Anschl. Euro 08-Halbfinalspiel auf Grossleinwand im Park-Café Kleine Schanze. Gratis. Bei jeder Witterung. Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr The Dirtbombs In the Red/USA. DJ Dannyramone. Rock, Soul, Garage. Reitschule, Dachstock, Neubrück strasse 8. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jazz-Night SchülerInnen von Daniel Cerny (Musikschule Biel) swingen. Vv: Eintritt frei. Carré Noir, Obergasse 11. 19.30 Uhr
Freitag, 27.06. Bern 3. Schloss-Festival Bümpliz Ein buntes Musikprogramm im Schlosspark (bis 29.6.). Vv: Eintritt frei. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CHEnsemble Eine 60-minütige Jazz-Komposition von Matthias Wenger zu den Unterschieden der inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz an den geographisch verschiedenen Orten (Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 23.30 Uhr Fly me to the Moon. Der Frauenchor der Reitschule singt AllerWelts Nachtlieder Der Frauenchor der Reitschule hüllt sich dieses Jahr in die unendlichen Schichten der Nacht und präsentiert ein Programm mit Liedern, die alle Schattierungen durchleuchten. Leitung: Adrienne Rychard Haus der Religionen – Dialog der Kulturen, Schwarztorstr. 102. 21.00 Uhr Rhys Chatham (USA) Feat. Philipp Thoeni (Unhold), Mago Flueck (Zeno Tornado), Oli Hartung (Stop The Shoppers), Julian Sartorius, Nicolas Todeschini (Shora), Stephan Urwyler, Patrick Fraefel (Marod), Rhys Chatham u.a. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr The Makagulay Culkins Rock. George W. (voc., g), Urs Philipp Cuntz (p), Dr. Schlüürd (Electric Chair), Riis WithA-Spoon (drums), Herbal G-Muse (bass). Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.30 Uhr ///////////////////////// Biel 20 Jahre Barbarie Festival Biel Trouble 4 Nothing, The Young Gods, Amplifier, Smith & Smart. Vv: Gratis. Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 22 Uhr Braderie – Konzerte Hauptbühne, 19-20h: Melonmoon, 20.30-22.00: QL, 22.30-24.00: Shakra, 00.30-01.30: Grey Monday. Zentralplatz. 19.00 Uhr
Jazz-Pop-Rock in Concert Musikschule Biel. 19h: Girls Band, 19.45: Kids-Band, 20.30: Out of the Blue(s), 21.15: Question & Answer, 22.00: Groovin’the Night away. Vv: Kollekte. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 19.00 Uhr
Obertonsingen Obertonsingen: mit einer Stimme zwei stimmig singen. Verschiedene Techniken kennenlernen. Obertöne verstärken. Mit Obertönen Melodien singen. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr
///////////////////////// Kerzers Swiss Ramblers Dixieland Jazzband New Orleans- und Creole-Jazz. Vv: Tel. 079 759 39 68. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr
Pubside Down Swiss Celtic Rock Music. Adi Bucher: Schlagzeug und Perkussion; Geri Halder: Bass; Gregi Obrist: Gitarren; Edith Gut: Flöten; Barbara Marti: Geige; Oli Meyer: Gesang und Perkussion. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr
///////////////////////// Worb Tinu Heiniger solo Mit seiner neuen CD «Bärg u Talsänger». Benefizkonzert für die Stiftung Béva – ein Projekt zur sozialen Wiedereingliederung von arbeitslosen und behinderten Menschen in Ungarn. Res.: 079 301 68 15. Vv: stiftung@beva.ch Tel. 079 301 68 15. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.30 Uhr
Samstag, 28.06. Bern 3. Schloss-Festival Bümpliz Ein buntes Musikprogramm im Schlosspark (bis 29.6.). Vv: Eintritt frei. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. Ab 14 Uhr Aad Hollander Trio from Hell Blues, Country, Polka, anschliessend Tanznacht mit DJ Dannyramone. Café Kairo, Dammweg 43. 22.30 Uhr Aktiv im Abseits: EM Duell – A-CHEnsemble Eine 60-minütige Jazz-Komposition von Matthias Wenger zu den Unterschieden der inzwischen 100-jährigen Geschichte des Jazz an den geographisch verschiedenen Orten (Bern und Wien). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Euro 08: Breitbild 18.45h: Seven, 20.30h: Baschi, 22.30h: Gölä After-Match Party: plattenleger MCW, DJ McFlury, DJ Zbark. Bundesplatz. 17.00 Uhr Euro 08: Oesches 18.45h: Säntisfeger, 20.30h: Francine Jordi, 22.15h: Die Nachtschwärmer. Oberer Waisenhausplatz. 17.00 Uhr Fly me to the Moon. Der Frauenchor der Reitschule singt AllerWelts Nachtlieder Unter der Leitung von A. Rychard präsentiert der Frauenchor der Reitschule ein Programm, das alle Schattierungen der Nacht durchleuchtet. Disko danach: Die Raumpflegerin spielt internationalen Ramsch. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Got To Be Real Feat. DJs Soulsource, Roy & Nonik on vocals. A Tribute To The Oldschool and The Club Classics. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Grandi’s Abende: Vino Tonto Mix aus Flamenco, Jazz, Blues, Gipsy-Swing und zeitgenössischem Pop und Rock. Lucas Stähli (Ak. Git.), Mats Küpfer (Ak. Git.), Michel Poffet (Kontrabass).Dinieren und Kultur geniessen! Vv: Tel. 031 371 60 91. Restaurant Grandi’s, Weissensteinstrasse 61. 19.00 Uhr
Q-Hof Fest Quanti Dilettanti (Punkrockpop) & The Budget Boozers (Garage), anschl. Disco mit DJ Nutella. Quartierhof Lorraine. 20.00 Uhr So wi di Grosse – 17. Schülerbandfestival 2008 14 Schülerbands live on stage. Special Guest: Habit Of A Rabbit (BE). Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 15.30 Uhr Today is the Day / Complete Failure / Four Questionmarks HC, Metal, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel 20 Jahre Barbarie Festival Biel X-Rebel, Lombego Surfers, Bench, Flight 195, Modern Day Heroes, Verdena, The’Bak Nation, Biff Malibu. Vv: Gratis. Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 16 Uhr Braderie – Konzerte Hauptbühne, 14-15.30: Pizzle, 16.30-18: Mannish Water, 18.30-20: Carnation, 21-22.30: Adrian Solo, 23.30-01.00: Balcony Airplay, 01.30: Yellow Snow. Zentralplatz. 14 Uhr ///////////////////////// Köniz Voxtasy - BROAH! A-Cappella. Pop, Rock, Jazz. Vv: www.haberhuus.ch Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Benefizkonzert – Gemeinsam für Malawi Mit Nilsa, Aarefeld, Brothertunes, Ray Wilko, The Big Red One und Kandlbauer. Vv: www.inszene.ch UBS Arena, Grabengut. 18.00 Uhr
Sonntag, 29.06. Bern 3. Schloss-Festival Bümpliz Ein buntes Musikprogramm im Schlosspark (bis 29.6.). Vv: Eintritt frei. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 10 und 12 Uhr
Euro 08: Matter Live 13h: Tomazobi, 15h: The James Brown Tribute Show, 17h: Vague Sauvage. After-Match Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi. Bundesplatz. 11.00 Uhr Open-Air mit Frauenpower Sigrid & Marina, Calimeros, Patricia, Nadine, Reiner, Schösu, Sarah-Jane, Geschwister Biberstein, Steamboat Rats. Vv: Eintritt frei. Restaurant Jäger, Murtenstr. 221. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel 20 Jahre Barbarie Festival Biel The Monsignores, Obnoxious Deadbeat, Titty Twister, Carma Star, Straight Out, Vanilla Sky. Vv: Gratis. Gelände hinter dem AJZ Gaskessel. 15 Uhr Baschi www.ubsarena.ch UBS Arena, Feldschlösschen-Areal. 18.45 Uhr Braderie – Konzerte Hauptbühne, 13.30-14.30: Habbit of a Rabbit, 15-16.30: Spookey Heaven Sound, 17-18.30: Marc Sway. Zentralplatz. 13.30 Uhr ///////////////////////// Rüeggisberg Berner Motettenchor: Im Röseligarte Schweizer Volkslieder aus der 100-jährigen Sammlung von Otto von Greyerz, neu arrangiert von Hans Martin Stähli. Begleitet von Wieslaw Pipczynski, Akkordeon. Schlecht wetter: Martinskirche. Vv: Kollekte. Klosterruine. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Euro 08: Stone Age, Scream 4 Infos: www.thun.ch/euro08 Euro-Korridor, Innenstadt. 18.00 Uhr
Montag, 30.06. Bern Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprüngliche Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.00 Uhr Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Dienstag, 01.07. Nidau Das Lied von der Erde Eine poetische Musikperformance mit Regula Gerber (Stimme, Kontrabass, klingende Steine, Klangholz). www.das-lied-von-der-erde.ch Vv: Tel. 032 333 27 04. www.ergosom.ch ErgoSom-Zentrum, Oberer Kanalweg 8. 19.30 Uhr
Mittwoch, 02.07. Bern «am(vr)ee» bei WIM Neue Musik für Klavier und DJ. Dampfzentrale. 21.30 Uhr
Frederike Helwig
Pubside Down im Ono
Sie sind weg – die singenden Bierkrughalter, die Zoggolis, die Tulpen, die Holländer. Sie haben bereits vor Tagen entweder den Heimweg angetreten oder die Weiterreise mit ihrem Team in Angriff genommen. Was zurückbleibt: eine leere Stadt und im Umland ein leerer Campingplatz. In der Hochburg der Oranjes in Dieterswil bei Münchenbuchsee wurde nicht nur campiert, grilliert und beim Plauschmatch brilliert. Zum Angebot des Fancamps gehörte auch ein Rahmenprogramm mit Konzerten und Festen mitten in die Nacht hinein. Die Infrastruktur steht noch – Bühne, Bierstände und sanitäre Anlagen. Hervorragende Bedingungen, um gleich auch noch ein Open Air zu veranstalten, dachten sich die Betreiber. «Sun Jam» heisst die einmalige Im Oktober wird sie 17, jetzt ist sie bereits Sache, und sie droht alder Pop-Export Nummer eins Australiens: les in den Schatten zu Gabriella Cilmi. stellen, was im Blendebereich «Musik rund um die Euro» in Bern stattgefunden hat. Ungebräunt zurück in die Schule Zum ersten Mal in der Schweiz tritt die knapp 17-jährige Melbournerin Gabriella Cilmi auf, die mit ihrem sanften Popsong in Jazzlaune, «Sweet about me», zuerst in Australien die Charts gestürmt hat, dann in den Top Ten Englands landete. Dass sie mehr ist als ein One-Hit-Fräuleinwunder, muss sie erst noch beweisen, doch diesen Song bringt man kaum mehr aus den Gehörgängen raus. An ihrem ersten Album, «Lessons to be learned», hat sie während zwei Jahren gearbeitet – in den Schulferien. «Meinen Klassenkameraden habe ich gesagt, ich würde nach Queensland in den Urlaub fahren», erzählt sie im Norddeutschen Rundfunk, «dann kam ich zurück und war gar nicht braun.» Sich in England in einem Aufnahmestudio einbunkern: ein guter UV-Schutz. Nun hat sie ihren Wohnsitz nach England verlegt und ist zur Fernstudentin geworden, büffelt ihren College-Schulstoff unterwegs. Und sie weiss, welche Lektionen neben der Schule anstehen: «Ich muss lernen, mich mehr zu konzentrieren! Ich habe die Konzentrationsphase einer Zweijährigen, ganz schlimm!» Die drogenfreie Hälfte der Libertines Der wildeste Act in der Abteilung Interdisziplinär am SunJam-Festival ist Nouvelle Vague. Die Band um das Pariser Produzententeam Marc Collin und Olivier Libaux machen aus New-Wave- und PunkKlassikern liebliche Bossa-Nova-Songs. Sowohl Bossa Nova als auch New Wave heisst soviel wie «neue Welle», da macht die Französische Übersetzung als Name Sinn. Vielversprechend auch Dirty Pretty Things, die Indie-Rock-Band von Carl Barât, die drogenfreie Hälfte der Libertines (da war auch Pete «Drogenpete» Doherty mit dabei). Ihr Debüt-Album, «Waterloo To Anywhere», brachte ihnen Ruhm, nun sind sie mit den neuen Songs des noch unveröffentlichten Nachfolgers unterwegs, um ebendiesen zu bestätigen. Wie auch die Crystal Castles tritt die Band exklusiv am Open Air auf. Der sichere Wert schlechthin sind die Orishas aus Kuba. In ihrer Heimat zählt die kraftvolle Mischung aus Son und Hip-Hop längst zum nationalen Kulturerbe. Für diejenigen, die danach die echte Open-Air-Atmosphäre mit der Nacht im Zelt abrunden möchten: Auch der Campingplatz ist noch in Betrieb. Michael Feller ng \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ rl\os\u \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ e V SunJam Festival, Dieterswil
Shuttle ab Münchenbuchsee Sa., 28.6., ab 10.30 Uhr www.sunjam.ch
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Klassik
Nachtaktiv im Sternenhimmel Der Berner Komponist Jean-Luc Darbellay hat dem Pianisten Patrizio Mazzola ein himmlisch benanntes Klavierstück auf den Leib geschrieben. Dazu spielt sich das Ludus-Ensemble mit Bewährtem von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn auf die sichere Seite.
Doppelkonzert «am(vr)ee» bei WIM
Vokalensemble Novantiqua und CapellAntiqua im ZPK
Neue Musik für Klavier und Plattenleger: Zu Hildegard Kleebs poetischer Improvisation lässt der Madrider Komponist und Performer Pelayo Arrizabalaga Platten verschiedener Stile und Epochen drehen, zum Beispiel von Stravinski, Ellington oder Braxton. Und dies auf Plattentellern aus den 50er- und 60er-Jahren von Lenco und Philipps. Klaviermusik, Loops und Scratches vermengt. Dampfzentrale, Bern. Di., 1.7., 21.30 Uhr. Siehe Seite 6.
Orpheus war der Starsänger der griechischen Mythologie, verehrt, weil unerreicht, mit ordentlich Kraft in der Stimme – er soll gar die Musik erfunden haben. «Il giardino d’Orfeo» heisst das Programm mit Text und Klang. Das Vokalensemble Novantiqua und das Ensemble CapellAntiqua beziehen sich auf Paul Klees «Ein Garten für Orpheus». Werke von Claudio Monteverdi, Jacopo Peri und Stefano Landi. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 28.6., 19.30 Uhr
Donnerstag, 26.06. Bern Cake, Tea and Organ Ivo und Hubert Zurkinden: Heiteres Schienbeintreten - Rossi gegen Hakan Yakin oder so ähnlich... Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16.00 Uhr
Drei Stunden Komposition pro Nacht – Jean-Luc Darbellay kriegt trotzdem genug Schlaf. Die neue Musik hat keinen leichten Stand. Konzertgängerinnen und Konzertgänger nehmen die heutige Komposition oft als zu verkopft, zu undurchsichtig, zu wenig greifbar war. Und greifbar klingt dem Namen nach auch das Stück nicht, das Jean-Luc Darbellay für Patrizio Mazzola geschrieben hat: «Ciel étoilé». Aber dies führt uns auf die falsche Fährte, denn der Komponist möchte mit seinem Ludus-Ensemble die Schwelle zur neuen Musik tief setzen. Er umrahmt seinen zeitgenössischen Sternenhimmel mit Werken von Franz Schubert (Ouvertüre im italienischen Stil, C-Dur), Wolfgang Amadeus Mozart (Klavierkonzert Nr. 24, c-Moll, KV 491) und Joseph Haydn (Sinfonie Nr. 104 «London»). «Die Leute finden zur Neuen Musik nur schwer einen Zugang, weil sie ihnen unvertraut ist», weiss er. Er hat aber die Erfahrung gemacht, dass dieser Zugang gelingt, wenn ein modernes Stück im Sandwich zwischen vertrauten Werken zur Aufführung kommt: «Nach dem Konzert kommen dann Leute zu mir, die wohl nie ein reines Neue-MusikKonzert besuchen würden, und sagen, das Zeitgenössische hätte ihnen am besten gefallen.» Kurzum: Darbellay füllt die Französische Kirche mit den Popmusikern aus Wiener Klassik und Frühromantik, um einem breiteren Publikum die Vorzüge des neuen Stoffs aufzuzeigen. Harmonie und Dissonanz: Wie im Himmel, so auf Erden Sternenübersäter Himmel. Die Urkräfte des Universums haben Jean-Luc Darbellay schon immer in den Bann gezogen. «Wie die Anziehung und die Abstossung der Himmelskörper funktioniert auch die Musik», zieht er den Vergleich. Die Harmonielehre lebe schliesslich von Harmonie und Dissonanz, doch auch bei der Zwölftonmusik würden dieselben Kräfte wirken. Das Zusammenspiel von Annäherung und Distanz: auch in der Musik ein universelles, bestimmendes Motiv. Dass Darbellay über die Sterne komponiert, ist aus anderem Grund einleuchtend: Seine Werke entstehen in der Nacht zwischen 3 und 6 Uhr, denn tagsüber arbeitet er in seiner Arztpraxis. Ein Kunststück, dabei zu genügend Schlaf zu kommen – ihm gelingt dies in seinem Rhythmus seit Jahren. Zu dreissigst zum Dreissigsten Mit Patrizio Mazzola hat Jean-Luc Darbellay bereits mehrmals zusammengearbeitet. Er hält hohe Stücke auf den italienischstämmigen Pianisten: «Er wird total unterschätzt.» Das semiprofessionelle Ludus-Orchester umfasst in seinem dreissigsten Jahr rund 30 Musiker. Jean-Luc Darbellay kann dabei bei wichtigen Positionen auf die Berufsmusiker in der Familie zählen: Seine Tochter Noelle-Anne amtet als Konzertmeisterin und Sohn Olivier besetzt die heikle Hornistenposition. Jean-Luc Darbellay kommt aus einer Ärztefamilie – der Grundstein für eine neue Musikerdynastie ist gelegt. Michael Feller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Französische Kirche, Bern Di., 1.7., 20 Uhr
Divertimento Bern Thomas Kocher (Klarinette), Paul Moser (Leitung). Werke von Bruch, Baermann, Vivaldi, Rossini und Boccherini. Vv: www.divertimento-bern.ch oder Tel. 031 839 27 89. Nydeggkirche. 19.30 Uhr Klassik - Bassklarinette Rezital Konzertdiplom von Andrea Nagy. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 13.00 Uhr Klassik - Klarinette Rezital Lehrdiplom von Wojtek Bajda. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Klassik - Klarinette Rezital Konzertdiplom von Nathalie Jeandupeux. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 17.00 Uhr Konzert der Solistendiplomandin/diplomanden Richard Haynes (Klar), Bayan Kozhakhmetova (Klar), Diego Liberati (Vc), Stéphanie Salmin (Klav), Anton Strashnov-Pyrskyy (Vc). Berner Symphonieorchester, S. Dinic (Leitung). Westlake, Lizst, Haydn u.a Vv: Kollekte zugunsten des Stipendienfonds. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Musizierstunde Klarinette Klasse von Lanet Flores. Vv: Kollekte. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 18.30 Uhr
Freitag, 27.06. Bern Cake, Tea and Organ Jürg Brunner, Finalspiel – Lemmens, Petrali, Wély und Improvisationen. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Klassik - Es-Horn Rezital Lehrdiplom Christoph Hertig. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Klassik - Horn Rezital Lehrdiplom von Diego Barone. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Klassik – Naturhorn Rezital Konzertdiplom von Felix Messmer. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr
Samstag, 28.06. Bern 30 Jahre Jugendorchester Köniz Jubiläumskonzert mit Musik von Kabalevsky, Holst und mit Filmmusik aus Forrest Gump, Jurassic Park, Lion King und Pirates of the Carribean. Vv: Kollekte. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Il giardino d’Orfeo Ein Pasticcio aus Text und Klang über die Orpheus-Sage mit Musik von: Claudio Monteverdi (1567-1643), Jacopo Peri (1561-1633),Stefano Landi (um 1590-1639). Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Konzert zur Fussballpause Orchestergesellschaft Zürich, Rachel Kolly d’Alba (Violine), Jonathan Brett Harrison (Leitung). Werke von Beethoven, Bruch, Chatschaturjan, Borodin und Stravinski. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Petruskirche, Brunn adernstrasse 40. 20.00 Uhr Musizierstunde Gesang Klasse von Silvan Müller. Eintritt frei. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 17 Uhr Musizierstunde Gitarre Klasse von Claude Chappuis. Vv: Eintritt frei. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr
Sonntag, 29.06. Bern Kantatenchor Bern, Bach-Collegium Bern J. Zaugg (Ltg.), Daniela Eaton (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Christophe Einhorn (Tenor), Michael Kreis (Bass), Jürg Brunner (Orgel). J.S. Bach: «Ärgere dich, o Seele, nicht», u. Haydn: Nicolaimesse. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 11.00 Uhr
///////////////////////// Rubigen Ammazza Caffé-Akkordeonquintett Werke aus den Bereichen Musette, Tango, Tarantella, Klassik und Musicals. Liturgie: Pfarrer Mark Lauper. Kirche Kleinhöchstetten. 19 Uhr
Montag, 30.06. Bern Konzert Bandworkshop Infos: www.konsibern.ch Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Andreas Furrer. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr
Dienstag, 01.07. Bern 5. Abendmusik Daniel Zisman (Violine), Michael Zisman (Bandoneon), Daniel Glaus (Orgel). Werke von Bloch, Williams, M. Zisman, D. Zisman und Piazzolla. Konzerteinführung um 19.15h. Vv: Nur Abendkasse. Münster. 20.00 Uhr Klavierduo Soós-Haag Arthur Honegger (1892–1955): Symphonie Nr. 3 Symphonie liturgique (bearb. Schostakowitsch, Berner Erstaufführung) Olivier Messiaën (1908-1992, zum 100. Geburtstag): Visions de l’Amen (1943) Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr
Bern Musizierstunde Gitarre Klasse von Miguel Guldimann. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Off-Beat Orchestra Leitung: Misa Stefanovic. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Stimmkraft – Klänge für die Welt Klanginspirationen und gemeinsames Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44. Französische Kirche. 12.15 Uhr ///////////////////////// Biel 75 Jahre Musikschule Biel – Abschlusskonzert zum Jubiläumsjahr Werke von A. Schweizer, J. Meier, J. Wyttenbach, P.A. Bovey, R. Looser, A. Weibel, H.E. Frischknecht. Ergänzt mit Andekdoten und Souvenirs der vergangenen 75 Jahre. Vv: Abendkasse. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Simone Sommerhalder, Oboe Begleitung: Neues Zürcher Orchester. Werke nach Ansage. Vv: Tel. 033 226 12 12 oder info@seepark.ch Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr
Ludus Ensemble Patrizio Mazzola (Klavier), Jean-Luc Darbellay (Leitung). Werke von Schubert, Mozart, Darbellay und Haydn. Kasse. Vv: Kasse. Französische Kirche. 20.00 Uhr
/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Trio Elvetico Marianne Keller (Flöte), Lubomir Maly Burgdorf (Bratsche), Hans Walter Stucki (Klavier). Flötenquartett Sinaulodia Werke von Mozart, Campagnoli, Arutijunjan, Konzert zur Solennität. Werke von Telemann, Bonis und Cui. Vv: Tel. 031 332 77 60. Mozart, Strauss. Bartholomäuskapelle. Ins. Kulturagenda–148x102 5.6.2008 15:29 Uhr Seite 1 info@forumaltenberg.ch 16 und 17 Uhr Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.30 Uhr
Grosses
Im Rahmen der Ausstellung
Karl Kühne
MittelalterSpektakel
Klassik - Schlagzeug Rezital Lehrdiplom von Christian Kyburz. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle strasse 13d. 18.00 Uhr
mit Ritterturnieren auf dem Helvetiaplatz
///////////////////////// Jegenstorf Orgelkonzert Emanuele Jannibelli (Stadtkirche Glarus) spielt Werke nach Ansage. Vv: Kollekte. Kirche. 20.15 Uhr
Historisches Museum Bern 30. 7.– 10. 8. 2008 www.bhm.ch
///////////////////////// Rubigen 30 Jahre Jugendorchester Köniz Jubiläumskonzert mit Musik von Kabalevsky, Holst und mit Filmmusik aus Forrest Gum, Jurassic Park, Lion King und Pirates of the Carribean. Vv: Kollekte. Humanus-Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr
Mittwoch, 02.07.
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Vorverkauf: www.inszene.ch oder Tel. 0900 92 91 90 (Fr. 1.11/Min.) BLS-Reisezentren Kasse Historisches Museum
Der
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26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Versteigerung im Progr
Malick Sidibé im Photoforum PasquArt
Mit Sabine Zulauf in die Cabane B
Rodja Galli, Anna-Lina Balke und ihre Gäste gestalten das Innenleben eines Kartonkubus in einem Metallgerüst. Und was kommt rein? Ein 360-Grad-Bild zum allseits präsenten Kickerthema Euro 08. Die Fussballmotive werden am Ende der Aktion «Cu(t)bus Corner» zerschnitten und in kleinen Schnipseln via Auktion unters Volk gebracht. Siehe Seite 5. Turnhalle Progr, Bern. Finissage: Fr., 27.6., 17–19 Uhr, Auktion: Fr., 27.6., 19–21 Uhr
Er gehört zu den herausragenden Vertretern der afrikanischen Fotografie: Malick Sidibé aus Mali. Nun ist er in Biel mit einer Auswahl seiner Porträtfotografien vertreten. Sein Werk gilt als Spiegel der malischen Gesellschaft, die er während der Unabhängigkeitsbewegung und Modernisierung des Landes begleitet hat. Photoforum PasquArt, Biel. Vernissage: Fr., 27.6., 19 Uhr, Ausstellung bis 31.8. Siehe Artikel in der nächsten Ausgabe.
Für die am 9.7. in der CabaneB beginnende Ausstellung braucht Sabine Zulauf noch jede Menge Eindrücke. Dazu spaziert sie in Bümpliz vom Winterfeldweg los über die Zypressenstrasse durch den Teil des neuen Friedhofs bis zur CabaneB. Mitsammelnde und Mitentdeckende sind eingeladen, sie zu begleiten. Treffpunkt: Veloparkplatz, Winterfeldweg 92, Bern. Mi., 25.6., 18.30–19.30 Uhr, und Sa., 28.6., 10–11 Uhr
Panini- und Fussballmuseum Anstoss. Nägeligasse 9. Euro 08: Anstoss. Alle Panini-Alben der vergangenen Europaund Weltmeisterschaften sowie Bälle von Strassenkindern aus aller Welt. 7. bis 28.6., Mo-Fr 11.30-18; Sa 10-17.
///////////////////////// Münsingen Wohnhaus Belpberg. Ruth Emmenegger. Bilder in Aquarell und Mischtechnik. Bis 30.6., Mo-Fr 8.30-17; Sa 10-17.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. MIRA (Erika Hörenberg). Tagebuchbilder und mehr... Bis 28.6., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Walter Fuchs und Lilian Rappo. Bilder und Zeichnungen, Bilder, Druckgrafiken. 1.6. bis 30.9., nach Vereinbarung: Tel. 079 818 32 82 oder atelier-galerie@kunstquelle.ch. Brasserie Obstberg. Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. Bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30; Sa 15-23.30. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Leila Gurtner. Neue Werke. Bis 4.7. + 11.8. bis 14.8., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Werkschau Bachelor-Studiengang. Vermittlung in Kunst und Design HKB. Ausstellung im Kunstraum CabaneB + HKB-Haupt gebäude, Fellerstr. 11. 26.6. bis 29.6., tägl. 11-18. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Patrick Rohrbach. Bilder. Bis 2.8., Öffnungszeiten Café. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Copa und Sordes. Brunnen. Videoinstallation. Projekt kunst@stpterundpaul 22.6. bis 12.10. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Papiermühlestr. 85. Wie Fussball-Länder trikots zu Kunst werden... Angehende Bekleidungsgestaltende der BFF haben Fussball-Trikots in Kunstobjekte verwandelt. Bis 28.6., Mo-Do 8-20; Fr 8-21; Sa 8-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Nicole van den Plas. Gemälde. 21.6. bis 2.8., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter, Michel Sauer. «Tür & Bär». Bis 5.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Fernando de la Cueva. Luftfahrt-Malerei. Bis 5.7., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Dieter Hall. «dem Firn so nah...». Neue Bilder. Bis 12.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Marianne de Loriol. Feuerwerke und Schichtengeschichten in Acryl. Bis 26.6., Mo-Fr 9.30-18; Sa 9.30-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Zwei Kulturen. Zhou Brothers – neue Werke. Africana – Skulpturen. Schweizer Privatsammlung. 17.6. bis 26.7., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Talwegeins. Talweg 1. Wechselsaitig. HKB - Musik und Medienkunst. Diplompräsentation. Eine Interaktive Klanginstallation von Veronika Klaus. 12.6. bis 26.6., Do 15-20. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Karin Frank. Bilder. Bis 28.6., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-14.30. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Elvira Hufschmid und Jean-Michel Baconnier. «Directions» und «Labyrinthische Gitter». Bis 28.6., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). Bis 30.6., Di-Fr 11-18.30. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Brigitte Strinati. Fotocollagen auf Leinwand. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithographien und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinder büchern, hist. und fremdsprachige Ausgaben der Kinderbücher sowie Postkarten. Zudem: Eine Fotoserie vom Kinderumzug des Berner Blumenfestes von 1938. Bis 28.9., Sa/So 11-17.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Aktiv im Abseits: Glanz und Globalisierung. Fussball, Medien und Kunst. Eine Medienkunstausstellung. Bis 5.7., Mi-Sa 14-17; Di 14-20. raum. Militärstr. 60. Caroline Singeisen. Ein furioses Kabinett mit Tusche-Zeichnungen auf diversem Papier. Bis 28.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant Gaumentanz. Postgasse/Gerechtigkeitsgasse 49/56. Costas Zissis. Fotografien aus dem griechischen Berggebiet Zagori (Epirus). Bis 28.6.. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Jean-Louis Röthlisberger. Bilder. Bis 30.6., Mo-Sa 9 bis 23.30. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Keramikdesign Fach klasse. Schule für Gestaltung Bern und Biel. Diplomarbeiten von 9 AbsolventInnen. 19.6. bis 4.7., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus der Bundeskunstsammlung. Bis 2.8., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20; Sa 9-16. Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen. Bis 30.6.; Geschäftszeiten. The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. Bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre PestalozziKalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
Konservatorium. Kramgasse 36. DEV. «Dialoge». Bilder in der Treppenausgalerie. 19.6. bis 3.7..
Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Audiovisuelle Arbeiten im Dialog. Werke von Studierenden der Hochschule der Künste Bern, Studiengang Vermittlung in Kunst und Design. Lea Krebs, Michaela Arn, Tim Leu. Bis 28.6., Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Ankommen in Bern. Einst stand er am Stadtrand, heute ist er zentrale Drehscheibe einer ganzen Region: Der Berner Bahnhof. Bis 26.7., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.
Zahnarztpraxis Markus Neuwirth. Brunnhofweg 45. Heidi Gassner. «Seite um Seite». Aus dem Buch von 1998 und 2008. Zeichnungen. Bleistift, Grafit, Pigmente. Bis 28.8., Mo-Do nach Vereinbarung: Tel. 031 382 28 38.
Galerie Bis Heute c/o Duflon & Racz. Gerechtigkeitsgasse 40. Diane Bogaerts. «Corpus». Bilder. Bis 28.6., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.
Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #5: Nino Baumgartner. www.formsachen.ch VERNISSAGE: Fr 27.6., 18.00. Ausstellung: Sa/So 28./29.6., 14-17; Fr 4.7., 17-19; Sa/So 5./6.7., 14-17; So 13.7., 14-17.
Galerie für Schmuck Beatrice Lang. Münstergasse 72. Aus jedem Land ein Souvenir... Werke von Studenten aus der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich, die am Wettbewerb «Euro 08 in Bern – Ein Souvenir für die EM» teilgenommen haben. Bis 28.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-18.30; Sa 10-16.
ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Eva Rekade. Zeichnungen. Eva Rekade (*1980) ist Studentin an der Hochschule der Künste Bern im Studiengang Vermittlung in Kunst und Design. Seit längerem beschäftigt sie sich mit Portraits. Bis 28.6. + 8.8. bis 30.8., tägl. ab 19.30.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels» die Kehrseite des Gartens als arkadischer Rückzugsort untersucht. Bis 26.10., Di-So 10-17.
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Theres Welter und Silvia Grau-Trümpi. «Matamorphosen». Objekte und Bilder. Bis 28.6., Mi 15-18; Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com & Com (Gossolt/ Hedinger), Andrea Loux. Neue Arbeiten. Bis 15.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; 16.7. bis 9.8.; nach Voranmeldung.
///////////////////////// Biel Espace libre. Seevorstadt 73. Ehfa Hiltbrunner. «Homo Ludens». Objekte. VERNISSAGE: Sa 28.6., 18.00. Ausstellung bis 27.7., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Alfred Wirz. «promenades». Bilder. So 1.6., 14-17 + 4.6. bis 28.6., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Malick Sidibé. «Bagadadji». Eine Auswahl von unveröffentlichten Bildern aus den 60er- und 70er-Jahren des Fotografen aus Mali. VERNISSAGE: Fr 27.6., 19.00. Ausstellung bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Daniela de Maddalena. Regard rétrospectif. Malerei, div. Techniken. 17.4. bis 9.9., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Biglen Kulturfabrik BIGLA. Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «... und zeichne, was man zeichnen könnte». Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der Sammlung Liechti, Grenchen. Bis 29.6., Mi-So 14-18. ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Venus im Zentrum – zwischen Idol und Madonna. Weibliche Göttinnen vom 7. Jht. v. Chr. bis heute. Figuren und Meisterzeichnungen. Bis 29.6., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. Bis 2.11., So 11-17. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Figures. Glasobjekte verschiedenster Künstler aus ganz Europa, die sich mit dem Thema der Figur, des menschlichen Körpers, auseinander setzen. 12.6. bis 28.9., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Doris Boschung. Acrylbilder. Bis 31.8., Di-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Grenchen Kunsthaus. Freiestrasse 2. Linie Linie. Werke von E.Cantieni Schlumpf, M. Günzburger, S. Kretz, A. Kuratle, Z. Leutenegger, B. Steiner, B. Tremblay und N. Wälti. Bis 13.7., Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17. ///////////////////////// Köniz Haberhuus Galerie. im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Edwin Ryter. Öl- und Acrylbilder / Druckgrafik. 20.6. bis 6.7., Mi-Fr 15-19; Sa/So 10-16. Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Marcel Fritz. Landschaftsmalerei in Öl- und Acryl. 7.6. bis 31.8.
///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Michaela Cerullo. «Little big treasures». Bis 28.6., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Atelier Toni Lohri. Pestalozzistr. 2. Toni Lohri. Der Thuner Maler mit einer Atelierausstellung zu seinem 88. Geburtstag. Über 100 reale Landschaften, Blumen, Schlösser, Kirchen und sein Himmelreich. Bis 19.7., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Christoph Flück. Bilder. 17.6. bis 5.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Hotel-Restaurant Rathaus. Rathausplatz. Toni Lohri. Bilder. Retrospektive des Thuner Künstlers. Bis 28.6., Mo-Sa 9-23.30. Klubschule Migros. Bernstrasse 1A. Bruno Blum und Peng da-li Formosa. Fotoausstellung. «Elements» und «Feeding love of wild birds». Bis 27.6., Mo-Fr 9-21. Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Grossmutters Küche. Sonderausstellung. Bis 28.6., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Marco Eberle. Rohrbach. «Nr. 0033 6409 2005». 12.6. bis 12.7., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Wabern Kunstweg artpicnic. Seftigenstr. 240. Kunstweg artpicnic. Info-Kiosk artpicnic, Seftigenstr. 240, Wabern: bis 6.7., täglich geöffnet von 10-19h. Tel. 079 586 18 92; www.artpicnic.ch ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Amishe und mennonitische Quilts von 1850 bis heute. Eine aussergwöhnliche Sammlung. Bis 29.6., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Sag mal. art_clips narrativ. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 26.7. + 16.8. bis 30.8., Sa 10-16. Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worblaufen Galerie Alte Post. Worblaufenstr. 174. Menschen und Elemente. Bilder von Davide Adragna in Öl auf Leinwand in Spachteltechnik. Bis 4.7., Sa 13-16; Mi 25.6. + Di 1.7., 18.20; Fr 4.7., 17-20.
KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub. «SWING», drei neue grosse Rauminstalla tionen. Bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. Siehe Artikel Seite 3. form, color, illumina tion. Suzan Frecon, Malerei. 11.6. bis 28.9., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastr. 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Bilder, die lügen. Die Wechselausstellung fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten. Das Institut Medienkunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz präsentiert in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte» drei Medienkunstprojekte. 8.5. bis 10.8., Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatr. Klinik anfangs 20. Jhd. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Urs Dickerhof und Luo Mingjun. «Fantasmi». Gemälde, Skizzen, Collagen und 6 Interventionen vor Ort. Und: «Poussiére Rouge Verwehter Staub». Werkzyklus: Gemälde, Zeichnungen und eine monumentale Installation. VERNISSAGE: Sa 28.6., 17.00. Ausstellung bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum: Malick Sidibé. «Bagadadji». Eine Auswahl von unveröffentlichten Bildern aus den 60er- und 70er-Jahren des Foto grafen aus Mali. 28.6. bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Str. 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jhd. (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Wocher-Panorama. Schadaupark. Marquard Wocher – Vom Kleinmeister zum Panorama-Maler. Anhand von grafischen Arbeiten, Dokumenten + Fotografien zeichnet die Ausstellung Wochers (1760-1830) Leben, die Geschichte des Panoramas nach und wirft einen Blick auf Thun in den letzten 200 J. Bis 26.10., Di-So 10-17. Renate Buser. Fotografische Installation an der Fassade des Wocher-Panoramas. Bis 21.12.
26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen Literarische Führung mit Michaela Wendt Durch die aktuelle Ausstellung. Kunst museum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr
Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr
Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr
Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr
Führung im Naturhistorischen Museum
Die 50er-Jahre unter der Lupe des Berner Heimatschutzes
300 Millionen Jahre Erdgeschichte gilt es anhand von Fossilien und Gesteinen aus dem Berner Oberland auf der Führung mit Ursula Menkveld-Gfeller zu entdecken: Farne aus dem Lötschbergbasistunnel, Ammoniten vom Stockhorn, Algenkalke vom Wimmis, Krebse vom Niederhorn und Höhlenbärknochen aus dem Simmentaler Schnureloch. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 2.7., 18 Uhr, und Do., 3.7., 12.15 Uhr
In den 50er-Jahren wurden nicht nur Gummibäume gepflanzt, die Currywurst lanciert und halbstark Mofa gefahren. Es wurden auch Häuser gebaut. Die Architektur der 1950er-Jahre zeugt von Aufschwung und Freude am Beton. Der Berner Heimatschutz nimmt sich ihrer an. Führung von Bernhard Furrer, Architekt und ehemaliger Denkmalpfleger der Stadt Bern. Treffpunkt Schulhaus Marzili, Brückenstrasse 71, Bern. Di., 1.7., 18.30 Uhr
Museen/Anlagen Belp Ortsmuseum Kefiturm. Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz. Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16. ///////////////////////// Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzen arten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heil pflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Hallers (G)Arten. Jubiläum 300 Jahre Albrecht von Haller. Ausstellung im Freien zu Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. Bis 24.8., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem über 200 Schaukästen mit einheimischen und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sammlung von über 25 000 Objekten aus 5 Jahrhunderten. Eine Lehrerbibliothek (1930-1965), Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien von LehrerInnen erstellt, Sammlung des Archivs ehemaliger HofwilerInnen. Mi + Sa 14-17; So 13-16. .Donnerstag,
26.06.
Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Blick ins Weltall In der Sternwarte Muesmatt zeigen Amateur astronomen bekannte wie unbekannte Himmelsobjekte. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Finissage: Unterwegs woandershin Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. Anschliessend: Bettina Heiniger (ver)führt zu individueller Beweglichkeit. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.00 Uhr Los geht’s : Gehen – Pilgern – sich bewegen SICH BEWEGEN& Bettina Heiniger, Bewegungspädagogin, (ver)führt ganz praktisch zu individueller Bewegung, Beweglichkeit. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19 Uhr Spiegel der Welt? Theater und Gesellschaft Podium mit Marianne Freidig (Autorin), Ursina Greuel (Regisseurin), Urs Widmer (Autor), Volker Hesse (Regisseur). Moderation: Elio Pelin, Sommerakademie. Einleitung: Lesung Charlotte Kerr-Dürrenmatt. Vv: Eintritt frei. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.30 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen von max. 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr
Freitag, 27.06. Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Das Berner Münster entdecken Öffentlicher einstündiger Rundgang durchs Berner Münster mit den Erlösten und Verdammten am Hauptportal, den wunderschönen Chorfenstern und dem Himmlischen Hof. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 14.00 Uhr
Interkulturelle Gesprächssituationen im Sozial- und Bildungsbereich Die Zusammenarbeit zwischen nicht deutschsprachigen Eltern, Mittelspersonen und Professionellen. Erste Resultate zum Forschungsprojekt. Referat von Thomas Redmann, lic. phil., ZHAW. Ador Kongress zentrum, Laupenstrasse 15. 16.45 Uhr Sonnenuntergang auf dem Münsterturm Erleben Sie im Juni den Sonnenuntergang auf dem Münsterturm! Steigen Sie die 312 Stufen hinauf und geniessen Sie die wunderschöne Aussicht! Letzter Aufstieg um 21.30 Uhr. Berner Münster. 20.00 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen von max. 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr ///////////////////////// Schwanden SigriswIL Vorführungen Sternwarte Nur bei klarem Nachthimmel mit Beginn nach Eindunkelung (ca. 20.30h). Jeden Freitag. www.sternwarte-planetarium.ch Sternwarte/Planetarium Sirius. 20.30 Uhr
Samstag, 28.06. Bern Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: In Paul Klees Zaubergarten Ein Rundgang durch mehr als hundert Meisterwerke Klees zu «Garten» und «Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Führung durch die dunkle, genreüberschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Laienautorinnen lesen aus Ihren Werken Moderation: Lukas Hartmann. Snacks und Getränke. Kollekte. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg 27. 17.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www. stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58. 14.00 Uhr
Tausendundein Wort Berner Schriftstellerinnen lesen: Eveline Blum, Els Jegen, Romie Lie, Agnès Inhauser, Pia Berla. Im Visarte Aktionsraum 061. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen von max. 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stadtführung www.solothurn-city.ch Treffpunkt: Baseltor, Aussenseite. 14.30 Uhr
Sonntag, 29.06. Bern Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Das Berner Münster entdecken Öffentlicher einstündiger Rundgang durchs Berner Münster mit den Erlösten und Verdammten am Hauptportal, den wunderschönen Chorfenstern und dem Himmlischen Hof. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder infostelle@bernermuenster.ch Berner Münster. 14.00 Uhr Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler strasse 8-12. 11 und 12 Uhr Führung: In Paul Klees Zaubergarten Ein Rundgang durch mehr als hundert Meisterwerke Klees zu «Garten» und «Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Führung durch die dunkle, genreüberschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Führung: Alpen-Mannstreu und Drachenkopf Über seltene Pflanzen der Voralpen und unser Engagement für deren Erhaltung. Führung im Garten und Erläuterungen zu den Erhaltungsprojekten. Mit Gregor Kozlowski und Benôit Clément. Treff beim Teich. Botanischer Garten, Chemin du Musée 10. 16 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Industriebild Langenthal Das Fotoarchiv der Ammann Unternehmungen Langenthal 1900–1990. Josef Gschwend (1858–1939). Fotografien 1902–1938. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil Vorführungen Planetarium Sirius Jeden Sonntag (ausg. allg. Feiertage). www.sternwarte-planetarium.ch Sternwarte/Planetarium Sirius. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: Franticek Klossner / Victorine Müller Rundgang in Anwesenheit der Ausstellenden V. Müller + F. Klossner. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 11.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Piet – die Spiezer Rundgänge: FrauenSchicksale 5 Spiezer Frauen aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, erzählen aus ihrem Leben: Die Hebamme. Alte Magd. Rebarbeiterin. Unternehmerin. Auswanderin. Mit Eva Frei. Anmeldung: 033 655 05 66. Vv: Tel. 033 655 05 66 oder eva.frei@bluewin.ch. Treffpunkt: Parkplatz unter Neubau Krankenheim Spiez, Asylstr. 10.30 Uhr
Montag, 30.06. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr
Dienstag, 01.07. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler strasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung Neue Sammlungspräsentation. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr
Schulhaus Marzilimoos Führung: Bernhard Furrer, Architekt und ehem. Denkmalpfleger der Stadt Bern. Die Stadtführung des Berner Heimatschutzes ist öffentlich und kostenlos. Treffpunkt: Schulhaus Marzili, Brückenstr. 71. 18.30 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Mittwoch, 02.07. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr FrauenTreff mit Weitblick Sommerplaudern auf der Dachterrasse. Für alle Frauen. Gratis. Anmeldung erwünscht: Treffpunkt Wittigkofen, Tel. 031 941 04 92. Treffpunkt Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 19.30 Uhr Frauentreff: Albrecht von Haller Auf den Spuren des Naturforschers und Dichters Albrecht von Haller (1708–1777). Stadtspaziergang mit Ursula Zettel. Kirchgemeinde Köniz. Treffpunkt: Bushaltestelle Bundesplatz. 09.30 Uhr Führung: Die Pflanzenjäger Im Dienste des Universalgelehrten Albrecht von Haller. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Führung: Keramikdesign Fachklasse Rundgang durch die Ausstellung mit Monika Stocker, Leiterin der Keramikdesign Fachklasse Schule für Gestaltung Bern und Biel. Schule für Gestaltung, Schänzlihalde 31. 19 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literarische Führung IX: Kennst du das Land - Verdichtete Landschaften Michaela Wendt liest in Zaubergarten und Lost Paradise Texte über Mensch und Natur, Paradies und Schrebergärten, Natursehnsucht und Autobahnnähe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Mittwochs-Lounge an der Vorplatz-Bar The all time favourites Lounge: Need more Blues night. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr Naturhistorische Führung. Im Naturhistorischen Museum mit Ursula Menkveld-Gfeller. Naturhistorisches Museum, Bernstrasse 15. 18 Uhr Wortwelten 08 Sommer-Apéro mit musikalischer Begleitung. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.00 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Archäologie und Autobahn A1 im Murtenbiet Eine Auswahl der Funde in den letzten 25 Jahren. Führung durch die Sonderausstellung. Museum Murten, Ryf 4. 18.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr
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26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 21.00 (Mi) – E/d/f Hancock Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com
Bounce ’n’ Shake im Gaskessel
Got To Be Real im Sous Soul
Aufspringen, sich schütteln, aufspringen, sich schütteln, aufspringen, sich schütteln, immer und immer wieder, die ganze Nacht lang. Sei es zu den Live-Beats und Rhymes von «Dr uflätig Dée» oder dem Sound der Djs LI-O, Menioz und D-Voice. Zieht an die «dancing shoes». Gaskessel, Bern. Sa., 28.6., 22 Uhr
Von der Dampfzentrale übers ISC ins Thuner Mokka: der Berner DJ Soulsource mischt vielerorts mit und feiert sein 20-jähriges Jubiläum in diesem Business. Unterstützt von DJ Roy und Nonik (Vocals), steht er im Sous Soul an den Turntables und beglückt das Publikum mit bodenständigem Old School Sound. Sous Soul, Bern. Sa., 28.6., 23 Uhr
«Berne, Baby, Berne» Dienstag, 17. Juni 2008 Du Théâtre, Bern
Donnerstag, 26.06. Bern Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Burgunder, Speicherg. 15. 20.30 Culture Factory presents Zion Step, Vibes Shacker Sound & Friends Reggae. Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00 Euro 08: After-Match Party Bastard Bros. aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi. Bundesplatz. 17.00 Uhr Euro 08: Berne, Baby, Berne Alle EM-Spiele live und das Beste aus der Lorenzini Küche. Nach jedem Spiel (ab 22.30h-03.30h) bis in die frühen Morgen stunden EM-Party mit DJ. www.lorenzini.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 17.00 Uhr Hinterhof-Lounge Für einen gemütlichen Abend. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Latino Mix DJ Luis. Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22.00 Modular Club DJs Leo Bulero, Mastra. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Party im Park - der OpenAir-Event am Donnerstag Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten bekannte Berner DJs das Apéro- und Party-Folk zwischen 19h und 23h in der ehemaligen «Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine Party! Kleine Schanze, Park Café, Bundesgasse 7. 19.00 Rock, Oldies & Charts DJ Schäggu & Surprise DJ. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00 Styleways EZ Raidler & Dave Canina (beam rec.). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr The Wild Thing DJ Franctone. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergerg. 30. 23.00 Uhr
Freitag, 27.06. Bern Billionaire Cut Supreme, DJ Creep. Liquid Club, Genferg. 10. 22.00 Celebreighties Seasonclosing DJ Stefano. 80ies, 90ies & Hits. Der Event ab 28 Jahren! www.lorenzini.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr City People Night Marc Hürlimann (drs3, myspace.com/ marchuerlimann) ray paxon (purple music, keep it deep artist). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr Dancehall & RnB DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00 Electro Tech DJ J.C. Night. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22.00
Electronic Dribbling Pixelpunks live, fa_bien & SamDJ. www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23.00 Uhr
BEswingt 20.30: LindyHop-Schnupperkurs. 22h: Swing Tanzabend. Rauchfrei. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00
Elektrum DJs Bird, Frango, Nino Solo, John Dear, Lenom. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Bounce’n’Shake Live: Dr Uflätig Dée feat. Guests. DJs Li-O, Meniz, D-Voice. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 22.00 Uhr
Hits Hits Hits DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausg. 75. 22.00 Uhr Latinoteca All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton. DJ M@yaya. Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22.00 Liebling: Von Wurstfinger Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik im Foyer International. Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00
Dancehall & RnB DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21.00 Dubquest: Dubclub Vienna Crew (A) Und DJ Diferenz. Ab 21 J. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22.00 El Gallinero Fiesta Espanola DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22.00 Uhr Got To Be Real DJ Soulsource, DJ Ray und Nonik. Sous Soul, Junkergasse 1. 23.00 Uhr
Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr
Mini-Shake DJs Red Robin, Jacqui, Fa-bien. House/Minimal. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30
Musica electronica par la casa DJ Alex Like. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22.00
PingPong-Party Pingpongschläger stellen die Veranstalter zur Verfügung. Dominik von Werdt und Luke Manoo stehen hinter den Plattenspielern. Eintritt frei. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 20.30 Uhr Ritmo Latino Latin, Salsa. DJ Santino & DJ Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22.00 Showtime – School’s Out! DJ Acee, Nitro Sound Crew. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 21.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Tanz-Bar Gesellschaftstänze und Disco für Frau + Frau, Mann + Mann & Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Tight Finks Album Release Party (77 Punk). Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00
Samstag, 28.06.
Party Gymer Kirchenfeld Diverse Acts. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22.00 Pure Sarah Main (Pacha Ibiza), The Essentials, Rocca, Fred Linger, Bad Nelson. Liquid Club, Genferg. 10. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Frini. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Special Punk-Rock Night mit Surprise Acts Punk. Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00
Sonntag, 29.06. Bern After-Shake DJs Mini-Shake-Crew. House/Minimal. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Euro 08: Berne, Baby, Berne Alle EM-Spiele live und das Beste aus der Lorenzini Küche. Nach jedem Spiel (ab 22.30h-03.30h) bis in die frühen Morgenstunden EM-Party mit DJ. www.lorenzini.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 17.00 Uhr
Bern (K)nights of AreYouVeda Live: Transformer Di Roboter (Electro-Pop-Trash / Berlin). DJs: AreYouVeda DJ-Team starring Smatman, Reverend M&M, Johnny Bango Hosts: Wubert de Aiir & Djeree Djëf le touriste. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr
Manillio, Manolo & Alif Soundsystem Hip-Hop, Jungle, Break, Electro. Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00
À la VillaDisco SommerDisco: So heiss, dass man sie kühlen muss! - Gelati per tutti. 70s, 80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats & Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit DJ Maestro. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr
Bern Oldies & Schlager DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 20.00
Adore DJs Cut Supremem & Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko. RnB, House. www.lorenzini.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Bern KaraokeDance - Thai Night Dance & Party mit Karaoke über 20’000 auf englisch und thai. Prestige, Laupenstr. 17. 21.30
Dienstag, 01.07.
Mittwoch, 02.07.
20.30 (Mi) – Deutsch Hancock Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Knut und seine Freunde Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch What Happens in Vegas Romantische Komödie mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.
CineABC
und mit Valeria Bruni Tedeschi, mit Noémie Lvovsky, Bernadette Lafont. 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La traductrice Ein kleines Meisterwerk: die Rollen sind hervorragend besetzt, alle Schauspieler ausnahmslos exzellent. Ein subtiler Thriller von Elena Hazanv mit Alexander Baluev.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Youth Without Youth Francis Ford Coppolas erster Film seit zehn Jahren ist ein glänzend inszenierter und geistig herausfordernder Thriller mit Tim Roth, Bruno Ganz.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 14.45/17.45/20.15/22.45 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenu chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.45 (So. 29.06.) Euro 08: Finale Direktübertragung des Fussballspiels in gediegener Kinoatmosphäre. 20.00 (Mo. 30.06.) – Englisch Full Metal Village R.: Sung-Hyung Cho, D/2006. Einmal pro Jahr wird die Ruhe im norddeutschen Wacken gestört, wenn das grösste MetalFestival der Welt den Ort in Beschlag nimmt – und mit ihm mehr als 40’000 Metalheads. 21.00 (Fr. 27.06., Sa. 28.06.) – F/d Mon oncle Regie: Jacques Tati, mit: Jacques Tati. Mit augenzwinkernder Ironie erzählte Satire, die dem kalten Komfort des materialistischen Lebens mit zärtlichem Humor und schmunzelnder Lebensweisheit begegnet.
CineMovie 1
Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
15.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht.
18.00 – Ab 12 Jahren – Spanisch/d/f El Rey de San Gregorio Eine Geschichte über die reine und schlichte Liebe. Der 30-jährige, leicht behinderte Pedro ist in die schwer behinderte Cati verliebt, was nicht überall akzeptiert wird.
18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner.
15.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14 Jahren – Russisch/d/f Rusalka - Mermaid Spielend leicht und virtuos: Russland ist nicht nur im Fussball eine Entdeckung. Ein märchen-haft verzauberter und bezaubernder Film von Anna Melikian.
20.40 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett. 17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett.
CineCamera
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.45 – Ab 16/14 Jahren – Koreanisch/d/f Breath - Soom Kim Ki-duk schildert den Ausbruchsversuch einer unglücklichen Frau. Eine ebenso fesselnde wie kompromisslose Liebesgeschichte mit Chang Chen, Ha Jung-Woo. 14.15 (Mo/Do/Fr/Sa/So)/16.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dan in Real Life Herzerwärmende romantische Komödie über den allein erziehenden Vater Dan, der sich in Marie verliebt die jedoch schon mit seinem Bruder zusammen ist. 20.45/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Dan in Real Life Herzerwärmende romantische Komödie über den allein erziehenden Vater Dan, der sich in Marie verliebt die jedoch schon mit seinem Bruder zusammen ist.
CineMovie 3
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
16.10/20.40/23.00 (Fr/Sa) Ab 16 Jahren – Französisch/d Actrices Komisch, intelligent, einfühlsam, eine brillante Komödie im Geist von Woody Allen. Von
17.30 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Caos calmo Ein herrlicher Film über einen, der den Mut hat, auf seine innere Stimme zu hören. Mit Nanni Moretti. Nominiert für 18 italienische Oscars!
26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Kino /// Film
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Klappe! für «No Man’s Land» Balkankrieg 1993: Eine bosnische Patrouille verliert nachts im Nebel die Orientierung und läuft am nächsten Morgen den serbischen Truppen ins Messer. Nur einem Soldaten gelingt die Flucht in einen aufgegebenen Schützengraben, der zwischen den Frontlinien im buchstäblichen Niemandsland liegt. Als die Serben zwei Männer auf Erkundung zum Graben schicken, verkompliziert sich die Lage. Aus zynischem Spass legen sie die (scheinbare) Leiche eines Bosniers auf eine Landmine, die genau dann losgehen wird, wenn die Kameraden des Toten versuchen sollten, ihn zu bergen. Aber mit Ciki (Branko Djuric), dem überlebenden Bosnier, der die Szene beobachtet, haben die beiden Serben nicht gerechnet. Aus dem Hinterhalt erschiesst er den einen und verwundet den zweiten (Nino, Rene Bitorajac). Wohl oder übel müssen die verfeindeten Soldaten nun zusammenarbeiten, wenn sie sich aus der auswegslosen Lage befreien wollen.
Kellerkino: «Khadak»
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Cinématte: «Full Metal Village»
Der 17-jährige Hirtenjunge Bagi lebt mit seiner Familie in der eisigen Steppe der Mongolei und soll Schamane werden. Wegen einer angeblichen Viehseuche sind die Nomaden von einer Zwangsumsiedlung bedroht. Mit Hilfe der schönen Kohlendiebin Zolzaya gelingt es Bagi, einen Aufstand heraufzubeschwören. Ein bildgewaltiges Spielfilmdebüt von Peter Brosens und Jessica Woodworth. Täglich 20.30 Uhr (ohne So., 29.6.)
Headbangen und Kühemelken: Die Koreanerin Sung-Hyung Cho zeigt in ihrer preisgekrönten Dokumentation, wie 40 000 Fans alljährlich zum grössten Metal-Festival der Welt ins verschlafene deutsche Kaff Wacken einfallen. Ein Heimatfilm der anderen Art. Einführung: Daniel Fontana (Bad Bonn Kilbi, Düdingen) Mo., 30.6., 20 Uhr
14.30/20.15/22.45 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Spanisch/d/f Tocar el cielo Ein Film wie eine Glückspille. Bezaubernd und berührend. An den schönsten Orten in Madrid und Buenos Aires gedreht, charmant und spielerisch inszeniert.
14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Daddy ohne Plan Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint auf wundersame Weise grossen Sport, warmherzigen Witz und jede Menge geballte Emotionen.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Julia Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton begeistert als laszive Trinkerin, die ihr Schicksal mit einer Verzweiflungstat herausfordert. Ein spannendes Roadmovie von Erick Zonca.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00/ 23.00 (Fr/Sa) – Ab 12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Die Kultserie über die schönste Nebensache der Welt geht endlich weiter und viele offene Fragen werden beantwortet. Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Sommer Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen führt, Sommerstimmung verbreitet und ein Traumpaar etabliert. 17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f What Happens in Vegas Romantische Komödie mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Made of Honor Flott inszenierte, entzückende Liebeskomödie mit reizenden Haupt- und einigen schrägen Nebenfiguren. Mit Patrick Dempsey und Michelle Monaghan. 15.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Urmel voll in Fahrt Fortsetzung des modernen «Urmel»-Abenteuers, das den Geist der Vorlage nicht leugnet, vor allem aber auf hochwertige CGI-Effekte und flotte Familienunterhaltung setzt.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Fools Gold In ihrem zweiten gemeinsamen Film begeben sich Matthew McConaughey und Kate Hudson auf eine komische und abenteuer
liche Schatzsuche und betreiben dabei gleichzeitig Beziehungssanierung. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 20.00 – Ab 14/14 Jahren – E/d/f Michael Clayton Justizthriller mit George Clooney, der in der Titelrolle die Drecksarbeit für eine renommierte New Yorker Anwaltskanzlei übernimmt und auf einmal zwischen die Fronten gerät.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) 14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 (Mi)/17.45 (Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird. 20.30 (Mi) – Ab 6/4 Jahren – E/d/f Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird. 15.00/17.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Nie wieder Sex mit der Ex Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine vergnügliche Komödie um das «ultimative romantische Desaster. 15.00 (So) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Nim’s Island Liebenswerte Kinderbuchverfilmung, in der Abigail Breslin als Beschützerin eines Inselparadieses Courage und Jodie Foster den Clown zeigen darf.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 21 Fetzige Kriminalkomödie mit Oscarpreisträger Kevin Spacey und Laurence Fishburne: Sechs Mathegenies ziehen durch Las Vegas und knacken dank Blackjack-Formel und Teamtaktik die Casinos.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett. 20.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Nie wieder Sex mit der Ex Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine vergnügliche Komödie um das «ultimative romantische Desaster.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 18.30 (Di. 01.07., Mi. 02.07., Fr. 27.06., Sa. 28.06., Mo. 30.06.) – Französisch/d Jean-Philipp Herrlich schräge Musik-Komödie aus Frankreich um einen Büroangestellten und grossen Johnny Hallyday-Fan! Sehen, hören... und lachen! 20.30 (Di. 01.07., Mi. 02.07., Fr. 27.06., Sa. 28.06., Mo. 30.06.) – Mongolisch/d Khadak In wunderschönen Bildern und mit mystischer Spannung erzählt der Film die Geschichte eines Hirtenjungen aus einem mongolischen Nomadenvolk.
Grosse Halle Reitschule
11.00 (So. 29.06.) – I/d Medea Regie: Pier Paolo Pasolini. Pasolinis Medea wird durch die legendäre Operndiva Maria Callas, die in der Rolle der verstossenen Medea die eigenen Kinder ermordet, zum umwerfenden Kinoereignis.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 26.06.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Open Cam Ein Serienkiller bringt schwule Chatter vor laufender Kamera um. Zeuge dieser Morde ist Manny, der seine Einsamkeit auf dem Internetportal washington-dicks.com mit der Webcam nach Sexpartner sucht...
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch
20.00 (So. 29.06.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Do. 26.06.) Medea Pasolinis packende, emotionale Inszenierung der antiken Argonautensage beeindruckt vor allem durch die Hauptdarstellerin Maria Callas in der Rolle der verstossenen Medea... Bar ab 19h.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com
21.00 (Fr) – OV/d/f No Man’s Land Danis Tanovic. Tanovic liefert einen lustigen wie traurigen Film ab, der mit entwaffnender Ehrlichkeit und Offenheit zeigt, wie man im Kriegsfilm-Genre seinemThema wirklich gerecht werden kann.
15.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Happening Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan, in dem Menschen auf der ganzen Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen. Mit Mark Wahlberg.
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunsmuseum.ch 20.00 (Sa. 28.06., Mo. 30.06., Di. 01.07.) – Spanisch/e Barrio Cuba Regie: Humberto Solás, Kuba 2005. Magalis, Ignacio, Vivian, Miguelito und Santo wohnen im 9Stadtviertel Kuba:. Sie saugen das Leben auf und verlieren nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ... 18.30 (Di. 01.07.) – Deutsch - s/w Germania anno zero Regie: Roberto Rossellini, Italien 1948. Roberto Rossellinis dritter Film, der die unmittelbare Vergangenheit erkundet. Diesmal ist Berlin der Schauplatz, Sommer 1945: Ruinen, Schwarzmarkt ...
Überforderte Schutztruppen Leichter gesagt als getan. Ciki und Nino führen den Konflikt ihrer Länder im Schützengraben verbal fort und werfen sich gegenseitig vor, den Krieg begonnen zu haben. Dabei hat immer gerade recht, wer sich mit List das einzige verbliebene Sturmgewehr unter den Nagel gerissen hat («Warum ich recht habe? Weil ich eine Waffe habe, und du nicht», lautet jeweils die Standardantwort). Richtig absurd wird die Situation, als Cera (Filip Sovagovic), der vermeintlich tote Bosnier auf der Mine, aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht. Nun müssen die Blauhelme eingreifen, die bislang nicht viel mehr als dezentes Zuschauen geübt hatten. Sie bringen einen deutschen Sprengexperten (Branko Zavrsan) zum Schützengraben, um die Mine zu entschärfen. Doch wie weiter, als dieser erklärt, die Mine sei bereits entsichert und werde in jedem Fall hochgehen, sobald das Gewicht (des Soldaten) entfernt würde?
21.00 (Mi. 02.07.) Germania anno zero Nach Roma und Paisà Rossellinis dritter Film, der die unmittelbare Vergangenheit erkundet. Diesmal ist Berlin der Schauplatz, im Sommer 1945: Ruinen, Schwarzmarkt und vergiftete Seelen. Bar ab 20h.
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.grossehalle.ch
Kino Kunstmuseum
Ungemütliche Lage: Der bosnische Soldat Cera (Filip Sovagovic) liegt auf einer Mine. Der deutsche UN-Experte (Branko Zavrsan) will den Sprengkörper entschärfen.
18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Happening Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan, in dem Menschen auf der ganzen Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen. Mit Mark Wahlberg. 21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Die Welle Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres Experiment über die Verführbarkeit des Individuums startet.
«Bitte nicht schiessen!» Ciki (Branko Djuric, links) und Nino (Rene Bitorajac, rechts) wollen sich ihren jeweils eigenen Truppenverbänden zu erkennen geben. Absurdes Kammerspiel Regisseur Denis Tanovic, der für «No Man’s Land» 1994 den Oscar für den besten nichtamerikanischen Film gewann (vor «Amélie Poulain»!), war während des Kriegs selber mit den bosnischen Truppen an der Front. «Die Ideen der bosnischen Armee waren das extreme Gegenteil zum serbischen Faschismus», sagt er, «und ich konnte absolut dahinterstehen.» Umso erstaunlicher ist sein parteiloser filmischer Ansatz, mit dem er an das Thema herangeht. «Der Krieg ist weit entfernt von dem, was man im klassischen Kriegsfilmgenre sieht», lautet seine Begründung für die Wahl seines kammerspielartigen Drehbuchs, das in seiner Absurdität an Becketts «Warten auf Godot» erinnert. Dass dabei vor allem die UNO und die Medien für die offensichtliche Sinnlosigkeit des Krieges herhalten müssen – der Blauhelm-Kommandant spielt im Kompaniebüro Schach mit einer langbeinigen Unbekannten, während eine britische Journalistin sensationsgeil zum Schützengraben vordringt – ist zu plakativ. Trotzdem zeigt gerade die herablassende Darstellung der Vereinten Nationen, was durch politisch motiviertes Nichthandeln so alles ausser Kontrolle geraten kann. In diesem Sinn ist «No Man’s Land» auch nicht nur ein Film über den Bosnienkrieg, sondern nimmt exemplarisch Bezug auf zahlreiche andere Konflikte. David Wegmüller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino in der Reitschule, Bern Fr., 27.6., 21 Uhr www.reitschule.ch
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26. Juni bis 2. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Rachel Kolly d’Alba: «Klassische Musik muss cooler werden.»
B. Boots
Wenn der Fussball Pause macht – die 26 Jahre junge Geigerin Rachel Kolly d’Alba aus Lausanne spielt mit der Orchester gesellschaft Zürich in der Berner Petrus kirche ein hochkarätiges Programm. Der dritte Satz von Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1 wird oft als «Finale» bezeichnet – er ist für Klassikfreunde ebenso spannend wie für Fussballfans das Endspiel der Fussball-EM am Sonntag.
Frau Kolly, Sie sind erst Mitte zwanzig, feiern aber bereits grosse Erfolge als Solistin und haben ihre musikalische Laufbahn entsprechend früh begonnen. Stammen Sie aus einer Musikerfamilie? Meine Eltern lieben die klassische Musik. Meine beiden älteren Schwestern haben sich für das Klavier entschieden, aber ich wollte schon mit zwei Jahren Geige spielen. Als ich dann fünf wurde, bekam ich endlich meine erste Violine. Von diesem Tag gibt es eine Tonbandaufnahme, die mein Vater, der beim Radio arbeitete, gemacht hat. Er fragte mich: «Nun, Rachel, du hast heute deine Geige bekommen – freust du dich, darauf zu spielen?» Und meine Antwort, mit Kleinmädchenstimme, war: «Oh ja, ich habe mein ganzes Leben davon geträumt.» Also haben Ihre Eltern Sie durchaus nicht in eine Musikkarriere geschubst? Überhaupt nicht, aber sie haben mich stets unterstützt bei meinen Wünschen. Und die waren stark: Ich habe meine Geige leidenschaftlich geliebt, fand sie wunderschön und hab sie sogar mit ins Bett genommen. Als Kind war das Geigeüben für mich auch nicht Arbeit, sondern das waren vergnügliche Freizeitstunden. Erst meine Lehrer haben meine Eltern ein bisschen angetrieben, als sie ihnen sagten, dass sie meine Begabung besonders fördern sollten.
Sie spielen eine italienische Geige aus dem Jahr 1750 ... ... genau, eine Emiliani. Allerdings nicht mehr lange, denn ich bekomme von einer Stiftung eine Stradivari zur Verfügung gestellt. Ich darf das Instrument sogar auswählen. Das ist schon ein grossartiges Gefühl, die Erfüllung eines Kindertraumes! Sie haben Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Das ist nicht ganz ungefährlich. Hatten Sie nie das Gefühl einen Teil Ihrer Jugend verpasst zu haben? Ich erinnere mich an die Jugendzeit als eine Phase enormen Vergnügens. Nachdem ich mit 15 die obligatorische Schule verlassen durfte, die für mich immer eine Pflichtübung gewesen war, stürzte ich mich in das Musikstudium und war begeistert von den Theoriekursen am Konservatorium – und es gefiel mir, mit Erwachsenen zusammen zu sein und als Erwachsene zu gelten. Mit 12, 13 habe ich erste Preise gewonnen, was mich sehr motiviert hat, die Musik zu meinem Beruf zu machen. Natürlich habe ich diese Entscheidung sehr früh getroffen – aber da ich mit 14 bereits das Lehrdiplom in der Tasche hatte, konnte ich ja schlimmstenfalls immer noch unterrichten, wenn es mit der Musikkarriere nicht klappen sollte. Sie spielen ein Konzert zur Fussballpause. Wie sehr ähneln sich die Karriere eines Spitzensportlers und einer Spitzenmusikerin? Was uns auf jeden Fall verbindet, ist die tägliche Disziplin. Entweder man arbeitet jeden Tag – Sonntag inbegriffen –, oder man schafft es nicht. In der Musik wie im Sport muss man sehr viel trainieren. Und es gibt ein ganzes Team um uns herum, das unsere Arbeit ermöglicht. Sowohl im Sport als auch in der Musik ist man wohl ziemlich auf sich selbst gestellt.
Und wenn man mit 25 Jahren nicht an der Spitze ist, dann ist die grosse Karriere gelaufen ... Das stimmt, ist aber in der klassischen Musik eine eher neue Erscheinung. Vor 40, 50 Jahren haben die grossen Musiker erst mit vielleicht 40 Karriere gemacht – denken wir etwa an David Oistrach, den grossen Violinisten des 20. Jahrhunderts. Das Starsystem, wie wir es heute kennen, gab es damals nicht. Lange Zeit zählte in der klassischen Musik die Reife des Künstlers. Sie sind verheiratet und haben eine kleine Tochter. Hat sie schon Interesse an einem Instrument geäussert? Nein, noch nicht, meine Tochter ist erst zwei Jahre alt. Ich denke, wenn sie mich voller Enthusiasmus mit meinem In strument sieht, versteht sie, wie viel Vergnügen Musik bereiten kann. Oft tanzt sie, wenn ich spiele. Und stets will sie an den Saiten der Geige zupfen. Sie sind Mitglied des Ensembles Paul Klee, das sich oft mit zeitgenössischer Musik befasst. Was ist Ihnen in der klassischen Musik am nächsten? Am meisten liebe ich die Musik vom Anfang des 20. Jahrhunderts, die Romantiker der letzten Stunde wie Ravel und Debussy, die impressionistische Musik mit ihren Farben. Die zeitgenössische Musik dagegen schätze ich vor allem, weil sie mir die Möglichkeit zu Begegnungen mit den Komponisten gibt. Ich erfahre gern mehr über ihre Vision der Kunst, ihre Ansichten über das Leben und die Welt. In der Petruskirche spielen sie das Violinkonzert Nr. 1 von Max Bruch (1838–1920), ein für die Solistin sehr anspruchsvolles Werk. Ich wurde dafür angefragt, weil ich dieses Konzert schon in den Fingern habe. Max Bruch ist ein Komponist, der nicht besonders häufig gespielt wird, mit Aus-
nahme dieses Violinkonzerts. Ein romantisches Werk, das ich sehr liebe; es ist hervorragend komponiert, sehr transparent und ausbalanciert. Ein Konzert, bei dem die Sologeige nicht gegen das Orchester ankämpfen muss. Insbesondere der dritte Satz ist sehr dicht, voller Feuer, geradezu vulkanisch. Welches Feuer brennt in Ihnen, welche Wünsche und Pläne haben Sie für die Zukunft? Ich habe mehrere Projekte für CD-Aufnahmen, vier davon mit einem Orchester. Ausserdem habe ich mich mit neuen Partnern für Kammermusik zusammengetan. Und ich wirke als künstlerische Leiterin des Festivals Rivera zwischen Montreux und Vevey. Studien besagen, dass das Publikum für klassische Musik in den nächsten Jahren um 30 Prozent zurückgehen wird, der CD-Mark ist im freien Fall. Macht Ihnen dies Angst? Angst nicht, aber es macht mich etwas traurig. Ich finde es sehr schade, dass nicht mehr getan wird, um die Kinder und Jugendlichen an klassische Musik heranzuführen. Das Erste, was man beim Sparen an den Schulen fallen lässt, ist die Kultur. Als Musikerin habe ich eine Leidenschaft, die ich gerne mit anderen teile. Klassische Musik kann uns enorm viel geben: grosse Gefühle wie Trauer, Begeisterung, aber auch Denkanstösse, oder Energie für zwei Wochen. Ich bin überzeugt, dass es einen Modernisierungsschub braucht, um sie als Teil unseres Lebens zu erhalten – klassische Musik muss cooler werden. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Orchestergesellschaft Zürich. Konzerte zur Fussballpause Petruskirche, Bern. Sa., 28.6., 20 Uhr www.rachelkolly.com www.ogz.ch
«Das Lampenfieber kommt eine Stunde vor dem Konzert» Eine Treppe runter, einen Gang entlang, noch eine Treppe runter, dann stehen wir vor der Panzertür, darauf ein Zettel: «Band». Wir sind da. Zwei Augen spähen aus dem Luftschutzkeller, drehen sich ab und Sängerin Belinda eilt zurück zur Band, die bereitsteht für den Probeauftritt, exklusiv für uns. One, two, one, two, three, four, dann gehts los. Beim ersten Song stellt uns Sänger Tobias gleich einmal die jungen Musikerinnen und Musiker vor. An den Gitarren: noch ein Tobias sowie David, am Keyboard Meryl, am Schlagzeug Christoph, am Bass Adrian und am Mikrofon Belinda. Und der genannte Name ist auch gleich der Aufruf zum kurzen Solo. Die 15- bis 16-Jährigen zupfen ihre Gitarren, hacken in die Tasten und schlagen die Trommeln, sie dehnen die Stimmbänder und sind dabei konzentriert bei der Sache. Sie wissen: Es dauert nur noch eine Woche bis zum Auftritt, dann müssen die Songs bedingungslos rocken. Neben Belinda wirken die Songs harmlos Belinda könnte als Black-Metal-Sängerin durchgehen. Mit ihren Netzstrümpfen, den Netzhandschuhen, dem Jupe und dem Oberteil, ganz in Schwarz, wirken die Rocksongs der Band – «Behind Blue Eyes» von Limp Bizkit oder «Snow» von den Red Hot Chilli Peppers – irgendwie harmlos. Doch da lässt sich nichts machen: «Ich laufe immer so rum», sagt
Christoph Hoigné
Sieben Jugendliche proben den Ernstfall: Der Gig im Bierhübeli beim SchülerbandFestival «So wi die Grosse». Ein Besuch im Luftschutzkeller unter dem MuristaldenSchulhaus weckt alte Erinnerungen.
Ziemlich abgebrüht sind die Neuntklässler vom Muristalden am Werk. Die richtige Pose ist schon die halbe Miete. Belinda. Dann spielen sie «Jailhouse Rock» von Elvis Presley. Der Song sitzt nicht schlecht. Dieser muffige Keller, das durchgesessene Sofa, die glänzenden Augen: Hier ist das Flashback unvermeidlich. Die Erinnerungen katapultieren mich zurück in die 90er-Jahre und in den viel zu kleinen, stickigen Keller, wo wir trashige, dafür laute Musik machen. Punkmusik. Der wöchentliche Gang mit Freunden in den Proberaum war unverzichtbar,
denn der Antrieb waren ein paar Konzerte, Ansehen auf dem Schulhof und die grossen Augen der schönsten Mädchen der Schule. Das waren Zeiten. Abgeklärt das Konzert vor Augen Nach 20 Minuten ist die Show vorbei. Die sieben Jugendlichen setzen sich auf die Sofas ums Tischchen herum und reissen mich aus meinen Tagträumen. Auf den grossen Auftritt im Bierhübeli angesprochen, bleiben sie ganz schön
cool: «Nein, jetzt haben wir noch nicht Schiss», sagt Sänger Tobias. «Das Lampenfieber kommt eine Stunde vor dem Konzert», ergänzt Adrian abgeklärt. Die meisten von ihnen haben noch kaum Erfahrung mit Auftritten, deshalb bleibt man realistisch: «Wir freuen uns aufs Konzert, aber gewinnen muss nicht unbedingt sein», hält Tobias den Ball tief. Die Kür zur Band des Jahres ist ein basisdemokratischer Akt: Das Publikum wählt seine Lieblingsband.
Support der ehemaligen WG-Gspändli Musiklehrerin Regula Neuhaus leitet die Schülerband, die aber am Konzert auf sich selbst gestellt sein wird. Denn Regula Neuhaus organisiert den Anlass. Musikerkollegen helfen mit, ehemalige WGMitbewohner unterstützen sie und auch Saalverleiher und Equipmentvermieter zeigen sich grosszügig. Ohne diesen Support wäre es gar nicht erst möglich, dieses Festival durchzuführen. Regula Neuhaus selbst hat viele Stunden in den Anlass gesteckt, mit Überzeugung: «Ich mache das gerne und mit Leidenschaft, weil ich weiss, dass den Jugendlichen das Mitspielen in einer Band gut tut.» Bei ihrer aus verschiedenen Klassen zusammengewürfelten Band merkt sie, wie die Schüler aufeinander zugehen und Freude daran haben, zusammen etwas zu erarbeiten. Das Festival geht nun bereits in die 17. Runde. 14 Bands der sechsten bis neunten Klassen messen sich in 15- bis 20-minütigen Sets. Seit acht Jahren ist Regula Neuhaus nun für den Anlass verantwortlich und ihre anhaltende Begeisterung, damit sinnvolle Jugendarbeit zu leisten, steht ihr ins Gesicht ge schrieben. Letztes Jahr sahnte der Muristalden ab, der jeweils die Neuntklässler an den Wettbewerb schickt. Ob unsere sieben jungen Musiker wohl den Titel für ihr Schulhaus verteidigen können? Michael Feller
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«So wi di Grosse». Bierhübeli, Bern Sa., 28.6., 15.30 bis 22 Uhr www.bierhuebeli.ch