Berner kulturagenda 2008 N° 27

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Christoph Heilig

Christoph Hoigné

N°27 3. bis 9. Juli 2008

Theater Madame Bissegger mit «Q = Kuh» im Steingrüebli Ostermundigen

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Mehr als 50 Mal steht die hübsche Kuh Tulpe bei der neuesten Produktion von Madame Bissegger im Zentrum. Bäuerin Lotti (Eveline Dietrich) und ihr matter Gatte Mousi (Bernd Somalvico, rechts) führen den Chrüschhof, wo so gut wie alles drunter und drüber geht.

«Anyone can play guitar» auf der Kleinen Schanze Einen Akkord schafft jeder. Die Namen der Bands klingen zwar (noch) nicht vertraut, aber ihre Instrumente haben die Musiker im Griff, so viel ist klar.

Tulpe, die Kuh, und andere bizarre Blüten Gunst der Jury erspielt Das neue Stück des Theaters Madame Bissegger im Ostermundiger Steingrüebli ist turbulentes Spektakel und vergnügliche Unterhaltung. Die vielseitige Truppe treibt mit liebevollem Augenzwinkern ihr lustvolles Spiel mit Klischees. Hinter der Bauernhofidylle verbergen sich Dramen – es geht um Leben und Tod, Liebe und Enttäuschung. Mit jeder Menge umwerfender Situationskomik.

Sie heissen Anwar oder Kissing Disease und kaum einer kennt sie. Sechs Indie-RockBands packen in Bern ihre Chance, vor Publikum zu zeigen, wieso genau sie unter 140 Bewerbern auserkoren wurden.

«C’est vachement fort, ça!», resümierte Justine Bersier beim Schlussapplaus. Treffender als das 16-jährige Au-pairMädchen aus dem Freiburgischen könnte man das neue Programm des Theaters Madame Bisseger kaum zusammenfassen. Das Freiluft-Kabinettstück «Q=Kuh» ist ein Vergnügen für alle Sinne: turbulent und witzig, tiefsinnig und komisch, akrobatisch und sogar mal erotisch. Die 1991 gegründete Truppe machte zuletzt zwei Sommer lang Furore mit «Mini Suisse» und kurvte mit selbst gebauten Miniaturfahrzeugen in einer Sandkastenschweiz herum. Zuvor inszenierte sie mit «H2O» ein gewaltiges Wasserspektakel im Ostermundiger Steingrüebli. Und nun kehrt sie zu einem Thema zurück, das schon 1999 für «vache-echte» Begeisterung beim Publikum sorgte: Die Kuh.

«Das Publikum kann sich auf unseren guten Geschmack verlassen», verspricht Pjotr Müller. Er ist einer der zehn Veranstalter des eintägigen Festivals der unbekannten Bands auf der Kleinen Schanze. «Das soll jetzt nicht überheblich klingen», schiebt er nach. Immerhin haben die Organisatoren Erfahrung: Das diesjährige «Anyone» ist bereits die 15. Ausgabe – Pjotr Müller ist seit dem Beginn 1994 mit dabei. Das Auswahlprozedere ist hart, aber fair. Wie jedes Jahr haben sich die Organisatoren an einem Samstag getroffen, von Mittag bis tief in die Nacht alle CDs angehört und schliesslich Schulnoten verteilt. Wer bei der Jury am meisten Punkte holte, darf nun auftreten. Aus den 140 eingeschickten CDs und Demo-Tapes haben die Veranstalter sechs Schweizer Bands auserkoren, die die Ehre haben, mitten in der Stadt dem Publikum ihre Songs vorzuspielen.

Tulpe macht alles mit Drei Schauspieler und zwei Schauspielerinnen trotten, tanzen, singen, stolzieren und schleichen den ganzen Abend um sie herum, aber die Kuh Tulpe bringt nichts aus der Fassung. Weder die Liftfahrt auf dem Gabelstapler noch der Ritt der Braut im Finale – aber alles sei hier noch nicht verraten. «Tülpchen», wie Bäuerin Lotti (Eveline Dietrich) sie liebevoll nennt, muht wie auf Kommando im richtigen Augenblick, lässt alles Getue, Gebrüll und sogar ein künstliches Gewitter gelassen über sich ergehen und ist erst noch ein selten schönes Tier mit elegant geschwungenen Hörnern und einem aparten braunen Flecken um das rechte Auge. Lottis Mann Mousi (Bernd Somalvico) verhöckelt meistens auf dem Häuschen mit dem

herzförmigen Loch oder er verschläft mal wieder. So geht das nicht weiter. Auf Lottis Drängen holt sich das Paar eine neue Kraft auf den Hof – die Südamerikanerin Chiquita (Kuska Cáceres). Am Tag, an dem die junge Frau eintrifft, verändert sich das Leben auf dem Chrüschhof einschneidend. Nicht nur dem Bauern Mousi, sondern auch dem Grossätti (Thomas Scheidegger) und dem italienischen Knecht Antonio (Dominik Huber) verdreht sie ganz schön den Kopf. Flamenco in der Vollmondnacht Zu den Höhepunkten gehört die gekonnte Tanzeinlage von Chiquita in einer Vollmondnacht – während der sich die Flamencogitarren mit Hackbrettklängen paaren und Antonio als Stierkämpfer auftaucht. Bei allem Klischee ist «Q=Kuh» weit mehr als Klamauk. Das Stück ist nicht nur solides und kreatives Theaterhandwerk, sondern hat auch Tiefgang und klingt nach. Gerade traurige Szenen geben den Darstellern Gelegenheit, ihre Talente zu zeigen und ihren archetypischen Rollen Konturen zu verleihen. Das Elixier für ewiges Leben In sechs Wochen Bauzeit haben die Theaterleute das Steingrüebli zum Chrüschhof umgewandelt. Ein Hügel wurde aufgeschüttet, ein Bauernhaus beherrscht das Bühnenbild, komplett mit Miststock, Bschüttloch, Heubühne, Mühlerad und Brunnen. Auf dem Chrüschhof wird seit 1824 «gechrüschet». Aus seltenen Alpenkräutern, die getrocknet, fermentiert und mit Kuhdung vermischt werden, entsteht zu guter Letzt das Chrüschelixier. Dieses Wundermittel hilft gegen

fast alle Gebresten. Fast könnte man meinen, es verhelfe zu ewigem Leben. Atemberaubend präzises Timing Das Feuerwerk der Einfälle nimmt kein Ende. Grossartige choreografische Höhepunkte sind das Ballett der Hofbewohner mit ihren Chrüschsäcken, die nächtlich herumirrenden Liebenden oder die über- und unterirdische Mäusejagd. Wer wann in welches Loch fällt, wer am Ende wen kriegt und die Tatsache, dass das Chrüschelixier dem alten Ätti am Ende tatsächlich «Flüüügel» verleiht, muss man sich schon selber ansehen. «Das Clowneske steht wie immer im Zentrum unseres Stückes», erklärt Thomas Scheidegger, Gründer des Theaters Madame Bissegger, «aber die tragikomische Seite wird immer wichtiger.» Der 50-Jährige hat früh seinen Lehrerberuf aufgegeben und sich ganz dem Theater verschrieben. Seit sechs Jahren ist Madame Bissegger im Steingrüebli zu Hause. Das Publikum sitzt vor den senkrechten Sandsteinwänden und staunt über die kleine heile Welt, die hier aufgebaut wurde. 320 Sitzplätze sind überdacht, wenns regnet, werden nur die Schauspieler nass – und die Kuh. Der Vorstellungsbesuch gerät im doppelten Sinn zu einem Ausflug in eine andere Welt: Erst in die verblüffende Welt des ehemaligen Steinbruchs, dann in die nicht weniger faszinierende Fantasiewelt von Madame Bissegger. Eine starkes Stück Theater. C’est juste, Justine! Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Steingrüebli, Ostermundigen . 3.7. bis 27.9. Di., Do., Fr. und Sa., 20.30 Uhr. www.madamebissegger.ch

Ein wenig mit dem Feuer spielen Dieses Jahr sind es Anwar, Hot Running Blood, Slam & Howie and the Reserve Men, Kissing Disease, Tumblin Dice und The Lundegaards. Allesamt Indie-RockBands – und alles unbekannte Namen, doch die Hörproben auf den Websites bezeugen: Die sind gut und teilweise vielversprechend. Zwischen den Konzerten sorgen Betty, Johnny und John für die Pausenunterhaltung. Auf die Frage nach seinen diesjährigen Favoriten antwortet Pjotr Müller: «Am meisten bin ich auf Slam & Howie gespannt. Mir gefällt, dass sie mit ihrem Country-Punkrock ein wenig mit dem Feuer spielen.» Mit dem Lagerfeuer in

der Prärie, um genau zu sein. Slam-&Howie wirbeln den Staub gehörig auf, der da und dort an der Hill­billy-Musik klebt. Die Band bezeichnet ihren Stil als «Bastard Speed Country». Man könnte sich den einen oder anderen Song als Begleitmusik in einer Western-Szene vorstellen, wenn ein Saloon in einer fröhlichen Wirtshausschlägerei verwüstet wird. Und ein wenig erinnert die Band an The Boss Hoss. Sie haben von sich reden gemacht Das Festival ist 1994 eigentlich aus der Not heraus entstanden. Die beiden Berner Bands The Dying Snoopies und The Cardinals hatten dasselbe Problem: Sie wollten auftreten, konnten aber nicht, weil sie in Bern die Gelegenheit dazu nicht hatten und mit der Berner Kulturszene kaum vernetzt waren. Also schlossen sie sich zusammen und stellten ihr eigenes Open Air auf die Beine. Von den neun Bandmitgliedern von damals sind heute noch immer fünf mit dabei. Ein Rückblick auf vergangene Jahre: My Name is George, 7 Dollar Taxi oder Tomazobi sind Bands, die schon am «Anyone can play guitar»-Festival gespielt haben und in der Zwischenzeit von sich reden gemacht haben. Im Hinblick darauf ist es vielleicht gar nicht so abwegig, sich auch dieses Jahr auf den guten Geschmack von Pjotr Müller und seinen Kollegen zu verlassen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kleine Schanze, Bern Sa., 5.7., 14 bis 22 Uhr www.anyone-can-play-guitar.ch


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3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

12 WEEK-ENDS IM VORGARTEN ZUM FRUCHTLAND (OPEN-AIR)

Unentgeltlich zugänglich (Kollekte), Programm ab 30.5. auf www.zpk.org

DAS WOCHENENDPROGRAMM 1. FREILICHTMALER 7./8.6., 12–16 Uhr 2. DEJEUNER SUR L’HERBE 14./15.6., 12–16 Uhr 3. PARADISE LOST 21./22.6., 12–16 Uhr 4. TERRA INCOGNITA 28./29.6., 12–16 Uhr 5. BLUMENLIEDER/Lieder IM RÖSELIGARTE 5./6.7. 12/14/16 Uhr 6. TWILIGHT – DANCING INTO THE LIGHT 12.–13.7., 12/14/16 Uhr 7. / 8. TIERPARK 19.–20.7. und 26.7.–27.8., 12–16 Uhr 9. LYRIK-LOUNGE 2.–3.8., 12–16 Uhr 10. SOMMERAKADEMIE 9.8., 11–15 Uhr 11. UNGEDÜRE-N-OBEDÜRE 16./17.8., 12/14/16 Uhr 12. LITERATURFESTIVAL BERN 23./24.8. KICKGOLF 11.6.–12.9. BALLONFAHREN Sa 10–13 Uhr/15–22 Uhr So 10–13 Uhr/14–20 Uhr inserat_bantigerpost_117X145:Layout 1 11.6.2008 14:00 Uhr

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.

CARTE BLANCHE

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Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Doppelnummer 28/29 der Berner Kulturagenda erscheint am 9.7.08. Redaktionsschluss 27.6.08. Die Doppelnummer 30/31 der Berner Kulturagenda erscheint am 23.7.08. Redaktionsschluss 11.7.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge Die Doppelnummer 30/31 bis am 11.7.08 / Die Doppelnummer 32/33 bis am 25.7.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern

MADAME BISSEGGER Das Freilicht-Spektakel 08 3. Juli – 27. September Steigrüebli Ostermundigen tickets www.inszene.ch www.madamebissegger.ch

E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Doppelnummer 28/29 der Berner Kulturagenda erscheint am 9.7.08. / Inserateschluss 2.7.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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Der Katastrophen-Ästhet mit Grossformat

Hot Spot «Alte Druckerei – Neue Galerie», Holligen, Bern

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Sandino Scheidegger

Dirk Skreber sieht in Unfällen und Natur­ katastrophen das Schöne. Zwischen Foto­ realismus, Surrealismus und ScienceFiction-Comics liegt die Welt des deutschen Künstlers, der gerne mit Materia­ lien aus dem Baumarkt und mit unserer Emotionslosigkeit spielt.

Grösser als mancher Badezimmer-Grundriss: Surreale Science-Fiction-Ufologie von Dirk Skreber auf 23 Quadratmetern. getragen, er hat fürs braune Wasser die Leinwand mit Klebeband aus dem Baumarkt grundiert. Da und dort vermutet der Betrachter zuerst, er habe seine vertikalen Streifen schludrig geklebt und versehentlich Luft eingeschlossen. Aus der Distanz betrachtet, verhilft die vermeintliche Schlamperei dem Bild aber zu Struktur: Plötzlich erkennt man leichten Wellengang im Hochwasser. Das ist beeindruckend. Es bleibt die Frage: Will uns der Künstler hier wachrütteln, uns die Sensibilität für die Katastrophe zurückgeben, oder zieht er «nur» spektakuläre Situationen in die Kunst, um daraus spektakuläre Bilder im Weltformat zu machen? Und: wo beginnt der Filter des Künstlers, wo bestätigt Skreber seine Vorlage (das Zeitungsbild, die TV-Nachrichten, das Newsportal) und wo negiert er sie?

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Naturkatastrophen gibt es fast so viele wie Fernsehkameras. Keine Überschwemmung, die wir nicht aus der Helikopterperspektive kennen würden. Geschockt? Längst nicht mehr. Fasziniert von den Naturgewalten sind wir auch mit jedem Mal weniger. Während wir im Wohnzimmer wiederholt versinkende Autos über die Scheibe schwimmen lassen, drückt Dirk Skreber die Stillhaltetaste seiner Fernbedienung und malt ein Bild. So entsteht ein 3 ∑ 1,70 Meter grosses Gemälde mit kleinen bunten Flächen (Autodächer) auf schlammbraunem Grund (Hochwasser), das nicht nur als Komposition beeindruckt, sondern auch aus technischen Gründen überrascht. Denn wer zwei Schritte auf das Bild zugeht, nimmt die Bezeichnung «Gemälde» zurück. Skreber hat nicht nur Ölfarbe auf-

Autos aus der Helikopterperspektive, versunken in den Fluten aus Klebeband.

Schaumstoffhelden Dass sich Dirk Skreber einiges einfallen lässt, um die Malerei zu erweitern oder

ihre Grenzen zu durchbrechen, zeigt seine Superheroes-Serie. Auch hierfür war er im Baumarkt und hat sich Schaumstoff besorgt. Diesen hat er erst in dünnen Streifen vertikal auf den schwarzen Hintergrund geklebt und dann bearbeitet. Seine Figuren hat er aus dem Schaumstoff gezupft; dort, wo er den Schaumstoff wieder weggepult hat, ist ein dunkler Fleck entstanden; aus der Distanz erscheint dank dieser Klauberei ein Superheld. Die Comichelden der US-amerikanischen «Superheroes» dienten als Vorlage. Mit Witz etwas Neues gesucht Die künstlerische Leiterin des Museums Franz Gertsch, Anita Shah, bezeichnet Skreber als «einen der bedeutendsten Künstler der Gegenwart». Mit seiner ambivalenten Ästhetik hebe er sich etwa von gegenständlichen Malern der Neuen Leipziger Schule ab – sei es in der Bildsprache oder durch den Einsatz von Heimwerker-Materialien, der gerade bei den Superhelden von Freude an der gewitzten Innovation zeugt. Anita Shah vergleicht ihn auch mit Franz Gertsch: Das Zupfen in Skrebers Bildern ähnelt dem an sich stupiden Pointillieren ­Gertschs in dessen Gräser-Serie insofern, als dass die Kleinarbeit erst durch die Distanz gegenständlich wird. Bei Gertsch entsteht ein fotorealistischer Gras-Wildwuchs. Bei Skreber werden es Superhelden. Der 1961 geborene Dirk Skreber lebt und arbeitet heute in New York. Die Ausstellung «Blutgeschwindigkeit» hat das Museum Franz Gertsch in Burgdorf zusammen mit der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden realisiert; die Bilder hingen bis vor wenigen Wochen in der süddeutschen Stadt.

Ästhetik des Materialschadens Ein Teil der Ausstellung ist Skrebers Serie «Car Crashes» gewidmet – hier sind es keine Collagen, sondern reine Malerei. Das Ereignis Autounfall wird in jedem Bild auf eine andere Art und Weise absurd inszeniert. Einmal winden sich zwei Autos um zwei Laternenpfähle, als würden sie sich darumklammern. In Grau, Blau und Weiss gehalten, wirkt das Bild gespenstisch kühl. Ganz anders beim grössten Bild der Serie, «Blutreifen», auf dem durch die Luft fliegende Autoräder zu sehen ist. Das wirkt auf dieser grossen Fläche wuchtig, und schon wähnt man sich im Kino beim Schauen eines Science-Fiction-Films. Dazu passt der kitschige Farbverlauf im Hintergrund, und die Räder mit ihren glänzenden Felgen erinnern an Ufos. Hier wird Skrebers surrealistische Ader am besten sichtbar. Er zeigt keinen Unfall mehr, aber spielt mit seinen Elementen. In der «Car Crashes»-Serie wie bei den Naturkatastrophen-Bildern liegt der Fokus nie auf dem menschlichen Leid. Skrebers Bilder sind nicht morbid. Nur dem Bild mit den Ufo-Pneus hat er ab­ strakte, fast schwebende Blutlachen beigefügt. Ansonsten geht es um die Darstellung des Materialschadens. Ambivalent sind nicht nur Skrebers Materialien und seine Bildsprache, auch die Wirkung auf den Betrachter ist erstaunlich. Beeindruckend ist sie, Skrebers grossformatige Welt zwischen Fotorealismus, Surrealismus und Science-Fiction-Comics. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dirk Skreber, «Blutgeschwindigkeit», Museum Franz Gertsch. 4.7. bis 26.10. www.museum-franzgertsch.ch

Musikalisches Staraufgebot für Tibet Am 6. Juli, dem Geburtstag des Dalai Lama, setzen die Swiss Artists for Tibet am Solidaritätskonzert auf dem Bundesplatz ein musikalisches Zeichen.

Programm

Werden für die gute Sache eingeflogen: Judith & Pola von Wir sind Helden.

11.10 Duo Stimmhorn mit Don Li und Sujay 11.30 Swiss Jazz Orchestra mit Polo Hofer, Schmidi Schmidhauser, Philipp Fankhauser, Freda Goodlett und Hendrix Ackle 13.00 Shirley Grimes 13.50 Jamie Wong Li 14.20 Steff la Cheffe 14.30 Gilbert Päffgen 14.50 Heidi Happy 15.20 Jah Man Gang 16.00 Mich Gerber und Loten Namling 16.30 The Young Gods 17.30 Marc Sway 18.00 Judith und Pola von Wir sind Helden 18.15 Polo Hofer & Roots 66 18.50 Tibetan Circle Dance \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bundesplatz Bern. So., 6.7. www.myspace.com/swissartists4tibet

Ölfarbe löst Druckerschwärze ab, junge Kunst alte Maschinen. Wo einst eine Druckerei ihr Zuhause hatte, sollen künftig junge Künstlerinnen und Künstler ein- und ausgehen. Der neue «Off-Space» (deutsch: Neben­ schau­platz) im Westen von Bern wurde am 3. Mai bereits inoffiziell eröffnet. Sandino Scheidegger, einer der Initiatoren, will jungen Kreativen ein Labor, ein Experimentierfeld für ihre Kunst bieten. Der 500 Quadratmeter grosse Raum bietet sowohl Platz für Installationen und Wandmalerei wie auch für Performances und Konzerte. Und im galerieeigenen, mobilen Kino sind nebst Filmen auch Lesungen ge­plant. Kunstvermittlung im Vordergrund «Andere geben ihre Kohle fürs Fitnesszentrum aus oder sitzen vor dem Fernseher; wir investieren unsere Zeit und unser Geld eben in eine Galerie», so Luca Müller, der zweite im Initiatorenbunde. «Denn in Bern hat es Platz für junge Kunst», ergänzt sein Kompagnon Scheidegger. Die beiden Gründer, Mitte zwanzig, haben sich nicht den Profit zum Ziel gesetzt. Im Vordergrund steht vielmehr die aktive Kunstvermittlung. Und da sie etwa im selben Alter sind wie die Künstler, die sie für ihre kommende Ausstellung gewinnen konnten, wird etwas sehr Authentisches entstehen. Junge, die Jungen die Chance geben, sich noch einmal richtig auszutoben, bevor sie später in die Tiefen der Galeriekeller abtauchen und möglicherweise von den Bedürfnissen und Trends des Kunstmarkts gezähmt werden. Um den privaten Rahmen wahren zu können, ist die Ausstellung nur auf Anfrage geöffnet. «So kommen alle diejenigen vorbei, die einen Raum, frei von vorgegebenen Regeln, als Chance sehen», ist Sandino Scheidegger überzeugt. «Young & Stupid» In wenigen Tagen ist es so weit: Mit der Ausstellung «Young & Stupid» wird die «Alte Druckerei» oder «Neue Galerie» offiziell eröffnet. Der Name «Neue Galerie» steht für alles, das mit Kunst zu tun hat. Die Bezeichnung «Alte Druckerei» beinhaltet die parallel zur Kunst laufenden Events der Galerie, beispielsweise Filmvorführungen oder kulturelle Anlässe. An der Vernissage lässt sich sowohl «Alte Druckerei»- wie auch «Neue Galerie»Luft schnuppern. Nebst der ausgestellten Kunst des Westschweizer Collectif Doux-Jésus gibt es unter anderem eine Kurzgeschichte von Joël Luc Cachelin, dem Drittplatzierten des «Bund»-Essaypreises 2007 zu hören. Danach kann zu einer Soloshow des Australiers Carl Hughes, Sänger der Good Little Fox, der Kunst entlang getanzt werden. «Der Westen hat Zukunft und der jungen Generation gehört sie», ist Sandino Scheidegger überzeugt. Isabelle Haklar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Sven Sindt

Sie kommen nicht, um zu bleiben, aber um für den Frieden zu rocken: Judith & Pola von der deutschen Erfolgsband Wir sind Helden werden als Special Guest eingeflogen. Auch gestandene Schweizer Musikgrössen wie Polo Hofer, The Young Gods oder Newcomer wie Marc Sway und Jamie Wong Li setzen sich für den Frieden und die Menschenrechte ein. Das als bislang grösstes SolidaritätsOpen-Air auf dem Bundesplatz angekündigte Konzert wurde vom Künstler Loten Namling initiiert. Der Berner ist einer der über 3000 Exiltibeter in der Schweiz, die gemeinsam mit den engagierten Künstlerinnen und Künstlern ein unüberhörbares Friedenszeichen setzen. ngu

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Das Berner «Golden Child» mit chinesischen Wurzeln: Jamie Wong-Li.

Neue Galerie, Holligen, Bern Sa., 5.7., 20 Uhr www.neuegalerie.ch


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Packend, poetisch, persönlich: der lange Sonntag der Nachwuchsperformer

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Das Duo le.fi macht Gedanken sichtbar.

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Mit sich selbst beschäftigt Norbert Klassen, treibende Kraft der Berner Performance-Szene, stellt bei der jüngeren Generation im Vergleich zu den erfahreneren Exponenten vor allem thematische Unterschiede fest. Während bei der älteren Generation politische Themen dominieren, seien die jüngeren Leute mehrheitlich mit sich selber beschäftigt. Wie etwa die Berner Slammerin und Schauspielerin Eva Berger. Ihre Performance «What do you think?» handelt von der falschen Vorstellung der künstlerischen Arbeit. Von der Geburt eines Ausdrucks, die verbildlicht, «dass diese Geburt einen grossen Teil von mir und meinen Kräften beansprucht, ein Stück aus meinem Fleisch ist», so die Nachwuchsperformerin. Mit ihren Gedanken und Ängsten beschäftigen sich die beiden 23-jährigen Bernerinnen Annina Krieger und Sarina Scheidegger. Als Duo le.fi. lassen sie mit dem geschriebenen Wort als Medium das Publikum an ihrem inneren Dialog

Christian Glaus

Körperkunst, Intervention oder rituelle Plastik. Viele Namen für eine Kunstform, die sich gleichzeitig einer Definition verweigert. Performance-Künstler schlüpfen nicht in Rollen, sondern geben sich selbst Gestalt, der Ausdrucksform sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Arrivierten der Szene treffen sich jährlich am Berner Performance-Festival

Bone. Für die Newcomer haben die Bone-Macher 2007 die Progr Performance Plattform, kurz PPP, ins Leben gerufen. Für den ersten langen Sonntag haben die Kuratoren Norbert Klassen und Peter Zumstein zehn Künstlerinnen und Künstler eingeladen und ihnen dabei inhaltlich und formal vollständig freie Hand gelassen. Sicher ist einzig, dass sich die Performenden nicht hinter Videoinstallationen verstecken, sondern den «Körper im Raum» in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. «Mich stört diese Tendenz zur Anhäufung von Material», sagt Norbert Klassen. Er vermisse die Interaktion, ausserdem solle das Publikum ja Zeuge von etwas Einmaligem sein.

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Die Progr Performance Plattform am 6. Juli gibt einen Einblick in die aktuelle Performance-Kunst. Zehn Künstlerinnen und Künstler der neuen Generation zeigen Beiträge zwischen 5 und 45 Minuten. Ein breites Spektrum von still bis schillernd. Für eingeweihtes und debütierendes Publikum.

«Treibgut»: Kopfloses von Barbara Sturm.

Stefanie Grubenmanns mit ihrem Kurzsolo «Queen»: das Innenleben bröckelt zusehends.

teilhaben. «Unsere Performances drehen sich um Abhängigkeit und Beziehungen», erzählt Annina Krieger.

keit», erzählt die Zürcherin, die in ihren Arbeiten Tanz, Stimme, Musik und bildende Kunst vereint. Einen ganz anderen Ansatz verfolgt Barbara Sturm. Mit ihren kopflosen Bildern, bringt sie die Idee, kopflos zu handeln, zum Ausdruck. In «Treibgut» lag sie mit Bauch und Kopf nach unten bewegungslos im Wasser – an einem Projekt in Bali während 45 Minuten im Meer, an einem Performancewettbewerb in Deutschland während einer Viertelstunde in einem Fluss – mit Schnorchel, versteht sich.

Der Körper als Medium Eine Performance ist in Norbert Klassens Augen gut, wenn der Performende seinen Körper beherrscht. «Macht er irgendetwas oder arbeitet er präzise? Kennt er sich im Raum aus? Kann ich am Körper ablesen, was er mir sagen will?» Eine geradezu ausufernde Körperlichkeit geht von Stefanie Grubenmanns schrillem Kurzsolo «Queen» aus, in dem sie in ihrem roten Tüllkleid die weibliche Verführungskraft verkörpert. «Ich arbeite sehr viel mit Reduktion und Langsam-

Nicht nur für Insider Wie sie ihre Themen am PPP genau umsetzen würden, wusste noch keine der

befragten Performerinnen. Schliesslich gehört es zur Performance, dass sie aus dem Moment heraus entsteht. Ein Umstand, der diese flüchtige Kunstform wenig fassbar macht. Überhaupt haftet ihr etwas Elitäres an. Ob sich dort nur die Szene trifft? Der Kurator Norbert Klassen winkt ab und hofft auf zahlreiche neugierige Zuschauer: «Ich traue den Leuten viel zu. Auf irgendetwas trifft man ja im Leben immer zum ersten Mal.» Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Aula im Progr, Bern So., 6.7., 14–22 Uhr www.progr.ch

24.6.2008 13:44:16 Uhr


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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Von Mäusen und Menschen im Theater Gurten

Interaktive Gartenkunst im Creaviva

Kinder-und Jugendfreilichttheater in Jegenstorf

Es ist die Geschichte von Lennie und George, zwei dick befreundeten Wanderarbeitern im Wilden Westen. Auf der untersten sozialen Stufe lebend, träumt das ungleiche Paar davon, dass auch ihnen ein Stßckchen Wohlstand zuteil werde. Livia Anne Richard hat das berßhmte Werk des amerikanischen Autors John Steinbeck inszeniert. Freilichttheater Gurten, Bern. Premiere: Fr., 4.7. (ausverkauft), weitere Auffßhrungen: Mi., 9.7. bis 30.8., jeweils 20.15 Uhr

Die Schnittstelle zwischen Gartenkunst und Kunstgarten: Philippe Winnigers bunte Kunstwerke betrachten, darum herumlaufen, noch genauer betrachten, von der Seite, von nah, aus der Ferne. So lange, bis die eigene Kreativität geweckt wird und man voller Elan und Tatendrang ist, es dem KĂźnstler gleich zu tun. ZPK, Creaviva, Bern. Bis 26.10., Di.–So., jeweils 10–17 Uhr

In der Mädchenbande ÂŤDie wilden HĂźhnerÂť herrscht Aufregung. Die Maskottchen der FĂźnferbande, ein Haufen Hennen, sollen geschlachtet werden. Wird es den Girls gelingen, die Hennen zu retten, oder mĂźssen sie doch noch ihre alten Feinde, die Jungs der Pygmäenbande, um Hilfe bitten? Schloss Jegenstorf, 18 Vorstellungen, bis 30.7., 15–16.45 Uhr, Rahmenprogramm 14–15 Uhr und 16.45–18 Uhr

Donnerstag, 03.07.

Samstag, 05.07.

Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Im Museumspark erfahren die Kinder, wie zur Zeit Karls des Kßhnen eine Belagerung aussah, was die Arbeit der Steinmetze in einer Bauhßtte war und wie sich Ritter und Edeldamen kleideten. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr

Bern Berner Handwerker Märit www.handwerkermaerit.ch Mßnsterplattform. 08.00 Uhr

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h ; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, ­erforschen und umsetzen – spontan und ohne Voranmeldung. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein Märchen der Gebr. Grimm mit Stehpßppchen und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart. Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92. Bibliothek, Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr

///////////////////////// LĂźtzelflĂźh-Goldbach Schulfest – Einweihung des neuen Pausenplatzes Spiele, Lawinenfussball. 17h: Märlistunde, ab 18h: Wirtschaft, 19.30: Gemeinsames Lied, Verabschiedung 9. Kl., Tänze, Klassendarbietungen, 20h: Chansonnier Heinz HĂźgli, 21h; Familienkapelle WĂźthrich. Schulhaus Goldbach. 16.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circo Morelli 1 Clown = 1 Zirkus. Poetisch, bunt, skurril. Marco Morelli mit einem Koffer voller Spässe und einem Bauch voller Fantasie. Der letzte KomĂśdiant. Nur bei trockener Witterung! Vv: Hutkollekte, . Bärenplatz. 20.00 Uhr

Freitag, 04.07. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 3.7. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr ///////////////////////// Worb Circo Morelli Siehe 3.7. Bärenplatz. 20.00 Uhr

Brocante Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steiger­ hubelstr. 60. 09.00 Uhr

Flohmarkt Schallplatten, Kleider, MĂśbel, KrimsKrams, DVD’s, Vidos Kinderspielsachen, BĂźcher, Schuhe. Jede/r kann mitmachen doch jede/r muss seine Sachen wieder wegräumen! Nur wenns nicht regnet und stĂźrmt! Hinterhof, Scheibenstrasse/Wylerstrassse. 10.00 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 3.7. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Sybil Gluck/Joe Quinn Liest und erzählt aus englischen KinderbĂźchern. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Antiquitäten, Brocante Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl. Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03. WegmĂźhle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Die wilden HĂźhner, Fuchsalarm Die wilden HĂźhner sind in Aufregung: Sprotte hat ÂŤFuchsalarmÂť gegeben! In der Geheimsprache hei Vv: Tel. 031 721 57 82; www.beatevents.ch Schlosspark. 15.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Solothurner Sommerfest Buntes Kinderprogramm mit Hßpfburg, Ballon­­wettbewerb, Schminckecke, Aktivitäten-Parcours. 14h & 16h: Gilbert & Oleg, 17.30h Appetite, 19h Larry Woodley Band, 21h Funky Brotherhood & Freda Goodlett Vorstadt, unt. Winkel. 12.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circo Morelli Siehe 3.7. Bärenplatz. 20.00 Uhr

Sonntag, 06.07. Bern Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein Märchen der Gebr. Grimm mit StehpĂźppchen und der Erzählerin Garziella Roth. In Mundart. Ab 3 J. Vv: Tel. 031 331 52 92. Bibliothek , Nydeggstalden 34. 16.00 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fĂźr Familien und Schulen Siehe 3.7. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. FĂźr Erwachsene und Kinder ab 4 J. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. ÂŁTel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Die wilden HĂźhner, Fuchsalarm Siehe 5.7. Schlosspark. 15.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Sommerfest 11h Kinderkonzert mit karTON, ab 12h offene Spielwiese mit vielen Attraktionen. Vorstadt, unt. Winkel. 10.00 Uhr ///////////////////////// Worb Circo Morelli Siehe 3.7. Bärenplatz. 20.00 Uhr

Montag, 07.07. Bern Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein Siehe 5.7. Bibliothek , Nydeggst. 34. 16 Uhr ///////////////////////// Wabern MuÊvete Salsa-Woche Kurswoche des Salsaclubs muÊvete mit Salsatanzbar, Grill im Garten, Rahmen­ programm. bernau, Seftigenstr. 243. 16.00 Uhr

Dienstag, 08.07. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Siehe 3.7. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Sommerwerkstatt fßr Kinder Wie malt man Wasser? Ab 6 Jahren. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.00 Uhr ///////////////////////// Wabern MuÊvete Salsa-Woche Siehe 7.7. bernau, Seftigenstr. 243. 16 Uhr

Mittwoch, 09.07. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours fßr Familien und Schulen Sihe 3.7. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Sommerwerkstatt fßr Kinder Wie malt man Wasser? Ab 6 Jahren. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Die wilden Hßhner, Fuchsalarm Siehe 5.7. Schlosspark. 15.00 Uhr ///////////////////////// Wabern MuÊvete Salsa-Woche Siehe 7.7. bernau, Seftigenstrasse 243. 16.00 Uhr

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Kinderkulturkalender Bern

Donnerstag, 03.07. Bern Wild Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09 www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk International Festival der Kßnste: Performances, Installationen, Konzerte, Theater, Tanz, Film... Bis 5.7. Infos/Programm: www.belluard.ch Bollwerk. ///////////////////////// Matten b. Interl Tell-Freilichtspiele Schillers Stßck ßber den Schweizer National­ helden. Inszenierung: Franca Basoli. Gedeckte Tribßne. Bei trockenem Wetter ab 18h Vorprogramm: Tellwelt. Vv: Tellbßro, 033 822 37 22; www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Vv: www.inszene.ch Tel. 0900 92 91 90. Steigrßebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater: Die schwarze Spinne Nach Jeremias Gotthelf. Regie: Rolf Schoch. Freilichttheater Signau. Wettertel.: 1600/5, ab 16h. Vv: www.inszene.ch Tel. 0900 92 91 90. Hof Hämeli ob Signau. 20.30 Uhr

Freitag, 04.07. Avenches 14. Opernfestival Avenches: La Traviata Oper von G. Verdi. Mit P. Ciofi/N. Nadelmann + R. Sacca/G.F.F. Mercurio, Orchester des Festivals, Camerata Schweiz. Ballett: ­Flamencos en Route. Regie: A. Corno. Wettertel.: 0800 10 10 20. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800. Arena. 21.15 Uhr ///////////////////////// Bern Freilichttheater: Von Mäusen und ­Menschen StĂźck: John Steinbeck, Berndeutsche Bearbeitung und Regie: Livia Anne Richard, Musik: Hank Shizzoe. Mit: Markus Maria Enggist, Fredi Stettler u.a. Vv: www.theatergurten.ch Gurten – Park im GrĂźnen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk ­International Siehe 3.7. Bollwerk. ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 3.7. SteigrĂźebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater: Die schwarze Spinne Siehe 3.7. Hof Hämeli ob Signau. 20.30 Uhr

///////////////////////// Walkringen Von Frauen und magischen Gärten Tänzerinnen und Sängerinnen um Brigitte Schildknecht schaffen mit Elementen wie beduinischem, orientalischem un modernem Tanz musikalisch-tänzerische Stimmungsbilder. Vv: www.ruettihubelbad.ch Tel. 031 700 81 81. Rßttihubelbad, ­Enggistein. 20.00 Uhr

Samstag, 05.07. Avenches 14. Opernfestival Avenches: La Traviata Siehe 4.7. Tel. 0900 800 800. Arena. 21.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg 25. Festival Belluard Bollwerk ­International Siehe 3.7. Bollwerk. ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 3.7. Steigrßebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater: Die schwarze Spinne Siehe 3.7. Hof Hämeli ob Signau. 20.30 Uhr

Dienstag, 08.07. Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 3.7. Steigrßebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater: Die schwarze Spinne Siehe 3.7. Hof Hämeli ob Signau. 20.30 Uhr

Mittwoch, 09.07. Avenches 14. Opernfestival Avenches: La Traviata Siehe 4.7. Arena. 21.15 Uhr ///////////////////////// Bern Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater Ăźber die Freiheit und ein aussergewĂśhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Freilichttheater: Von Mäusen und Menschen Siehe 4.7. Gurten – Park im GrĂźnen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater: Die Brandnacht Nach dem Roman von Sam Jaun. ­Theaterfassung von Marcel Reber. Regie: Peter Leu. Spiel: Ensemble der Berner TheaterCompanie. Wettertel. 1600, ab 18h. Vv: www.ticketeria.org Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater: Die schwarze Spinne Siehe 3.7. Hof Hämeli ob Signau. 20.30 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

The Sweet und The Rubettes im Bierhübeli

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6. Abendmusik im Berner Münster

Die beiden britischen Glamour-Rock-Bands waren in den 70er-Jahren erfolgreiche Hitparadenstürmer und Herzenschmelzer. Ölkrise, halluzinogene Substanzen und Mauerfall konnten ihnen nichts anhaben. Darum stehen die unverwüstlichen Rocker noch immer auf der Bühne – bei The Sweet (Bild) ist allerdings nur noch Gitarrist Andy Scott (2.v.r.) aus der Frühphase mit dabei. Bei The Rubettes sieht es etwas besser aus, da sind noch dieselben am Werk wie damals. Eine satte 10 auf der Zehner-Nostalgieskala. Bierhübeli, Bern, Do., 3.7., 20.30 Uhr (siehe Seite 10)

Donnerstag, 03.07. Bern Fly me to the Moon. Der Frauenchor der Reitschule singt AllerWelts Nachtlieder Der Frauenchor der Reitschule hüllt sich dieses Jahr in die unendlichen Schichten der Nacht und präsentiert ein Programm mit Liedern, die alle Schattierungen durchleuchten. Leitung: Adrienne Rychard Haus der Religionen - Dialog der Kulturen, Schwarztorstr. 102. 20.30 Uhr Obertonsingen Obertonsingen üben. Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die aus dem Klang­ spektrum der Stimme einzelne Obertöne so herausfiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werden. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.45 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Woodrock-Festival Schpontan, 21.15h: Kissing Disease, 22.45h: DJ Olive Oyl. Vv: Eintritt frei. Waldhäusern, Moosegg. 20.00 Uhr

Freitag, 04.07. Bern Happy Hour Music: Burma Trio Firenze feat. Klaus Widmer The Italian Connection. Daniele Gorgone (p), Silvio Angiolucci (b), Alessandro Benedetti (dr), Klaus Widmer (sax). Gratis. Bei jeder Witterung. Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr Stan or Itchy (Burgdorf) Frecher, selbst gemachter Ska-Pop mit mitreissenden Refrains und relaxten Songpassagen. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Woodrock-Festival: Kummerbuben, Adrian Stern... 18h: Insomnia, 19.15: Dietrich, 20.45: Palko Muski, 22.30: Kummerbuben, 00.15: Adrian Stern Solo, 01.15: Taunus. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Waldhäusern, Moosegg. 18.00 Uhr

Jenseits von Eden. Eine Gartenschau. 12 Weekends Blumenlieder und Lieder aus «Im Röseligarte» mit Les Voc-à-Lises. Aussenraum Im Wyssloch. Vv: Gratis. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr

///////////////////////// Emmenmatt Woodrock-Festival: Tomazobi, Fiji, Bonaparte.. 16h: Kolambo, 17: Sondermüll, 18.15: Chantemoiselle, 19.30: Tiggr, 20.15: Tomazobi, 21.45: Fiji, 23.15: One:Shot:Orchestra, 00.15: DJ Diferenz, 01.15: Bonaparte, 02.15: DJ Diferenz. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Waldhäusern, Moosegg. 16 Uhr ///////////////////////// Freiburg 20. Jazz Parade 20h: Michael Fleiner, 21.15: Ricardo Lemvo & Makina Loca, 23h: Party Project. Gesamtprogramm: www.jazzparade.ch Place Georges-Python. 20.00 Uhr

Sonntag, 06.07. Bern Jazz & Breakfast: Rat King Trio Jazz, Blues, Soul. Türe 9h, Frühstück 9.30, 2 Sets ab 10 bis 11.30h. Res.: Tel. 031 368 14 15. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 09.00 Uhr Jenseits von Eden. Eine Gartenschau. 12 Weekends Blumenlieder und Lieder aus «Im Röseligarte» mit Les Voc-à-Lises. Aussenraum Im Wyssloch. Vv: Gratis, . Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr

///////////////////////// Freiburg 20. Jazz Parade 20h: Laure Perret, 21.30: Adrian Stern, 23h: Baschi. Gesamtprogramm: www.jazzparade.ch Place Georges-Python. 20.00 Uhr

Dienstag, 08.07. Freiburg 20. Jazz Parade 20h: Stefan Aeby / Claude Schneider Quintett, 21.15: Fribourg Jazz Orchestra Big Band / Claude Egea, 22.30: Vocal Sampling. Gesamtprogramm: www.jazzparade.ch Place Georges-Python. 20.00 Uhr

Mittwoch, 09.07. Freiburg 20. Jazz Parade 20h: Toni’s Big Band – Hommage à Ferdi Ruegg. 21.15h: Bloom, 22.30: Moutin Reunion Quartet. Gesamtprogramm: www.jazzparade.ch Place Georges-Python. 20.00 Uhr Jungfrau Music Festival: Universtiy of Texas Wind Ensemble (USA) Jerry Junkin (Leitung), Douglas Bostock (Gastdirigent), Raphael Christen (Marimba­ phon). Werke von R. Strauss, G. Holst, Keiko Abe, L. Bernstein und J. Cargliano. Vv: Beo-Tickets, Tel. 0848 38 38 00; www.jungfrau-music-festival.ch Kursaal, Konzertsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach Loverfield Jazzband Ein Abendkonzert im Zelt mit Speis und Trank. Zentrum Kreuzplatz. 19.30 Uhr

Die Musikerinnen und Musiker der diesjährigen Abendmusiken hatten den Auftrag, Liebe und Tod musikalisch zu reflektieren. Das Duo Iridolon, Lars Mlekusch (Saxofon) und Tobias Willi (Orgel), lädt ein zu Stücken von Klassisch bis Modern. Die Neue Musik ist mit Werken von Giorgio Nettis, Christian Lauba sowie einer Uraufführung von Jürg Wyttenbach vertreten. Die Brücke zwischen Neu und Alt schlägt Claudio Monteverdis «Klagegesang der Arianna». Zwei Stücke für Orgel solo von Eustache du Caurroy und Olivier Messiaen umrahmen das Programm. Münster, Bern. Di., 8.7., 20 Uhr

Donnerstag, 03.07. Bern Bern Singt Leitung: Erika Aeschlimann. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19 Uhr ///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: Die Zauberflöte Oper von W.A. Mozart. Mit Noëmi Nadelmann (Pamina), Johannes Martin Kränzle (Papageno), Jörg Schneider (Pamino), Marc-Oliver Oetterli (Sprecher). Bulgarische Staatsoper Russe. Schlechtwetter: Rythalle Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Frauen mit Flügel Romantische Klaviermusik und Chorgesänge für Frauenensemble. Vokalensemble donne da canto, M. Schatzmann (Flügel), U. Krummen Schönholzer (Leitung). Werke von Bonis, Schumann, Hensel-Mendelssohn u.a. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr

Freitag, 04.07. Bern Die Gambensonaten von J.S. Bach Ulrich Schmid (Cello), Jürg Brunner ­(Cembalo). 3 Sonaten für Gambe und Cembalo. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Matthias Schranz. Vv: Kollekte. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18 und 20 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Quintet Avant. Frederic Sanchez-Munoz (Querflöte), Enric Tudela Pallerola (Oboe), ­Nicole Schafer (Klarinette), Gilbert Cami Ferras (Horn) und Marzo Miguel (Fagott). Werke von Prokofiev. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr

3. – 9. AUGUST 2008

///////////////////////// Köniz Les Trois Suisses «The Making Of...» Vv: www.haberhuus.ch Tel. 031 972 46 46. Haberhuus, Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr

1.

///////////////////////// Langenthal Sleepless Openair Scenty (aktuelle Begleitband von Famara), Wally Warning (no monkey tour 2008). Anschl. Club-Konzert mit Salsa Loca, Langenthal. Vv: www.clc-sleepless.ch CLC Sleepless, Gaswerkstr. 66 c. 20.00 Uhr

MUSICAL CASTING-WORKSHOP

Täglich klassische Konzerte

Stiftung Kulturförderung Lenk Zum 1. Mal wird vom 3. bis 9. August 2008 an der Lenk ein MusicalTourist Center, CH-3775 Lenk im Simmental Casting-Workshop mit Schwer punkt Gesang/Stimmbildung, Atemtechnik Telefon 033und 733 40 30, Telefax 033 733Bei20 27 Bühnenpräsenz durchgeführt. genügender Anmeldung können die Workshops ausgeweitet werden auf das Tanzen und Schauspiel info@lenk-kultur.ch, www.soak-lenk.ch

Samstag, 05.07. Bern Anyone Can Play Guitar 14.15: Anwar, 15.30: Hot Running Blood, 17.00: Slam & Howie and the Reserve Men, 18.15: Kissing Disease, 19.30: Tumblin Dice, 21.00: the Lundegaards. Pause: Betty, Johnny and John. Kleine Schanze. 14.15 Uhr

///////////////////////// Freiburg 20. Jazz Parade 20h: Pierre-Do & La Compagnie des autres, 21.15: Thierry Lang – Glenn Ferris, 22.30: La Vella Jazz Band – Leroy Jones. Gesamtprogramm: www.jazzparade.ch Place Georges-Python. 20.00 Uhr

The Nutcutters (Bern) College-Punkrock. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr

Swiss Artists for Tibet The Young Gods, Polo Hofer & Roots 66, Judith & Pola, Swiss Jazz Orchestra mit Polo Hofer, Schmidi Schmidhauser, Philipp Fankhauser, Freda Goodlett und Hendrix Ackle, Shirley Grimes, Heidi Happy u.a. Bundesplatz. 11.00 Uhr

Klassik

STIFTUNG KULTURFÖRDERUNG

LENK

resp. Bühnenbild. Der Workshop steht unter der Gesamtleitung von Manuela Felice, der bekannten Schweizer Sopranistin.

Weitere Infos erhalten Sie bei der Stiftung Kulturförderung Lenk, 3775 Lenk Tel. 033 733 40 30, info@lenk-kultur.ch, www.lenk-kultur.ch

///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: Macbeth Oper in ital. Sprache von G. Verdi. Mit Marzio Giossi, Orlin Garanov, Garbiella Morigi. Bulgarische Staatsoper Russe. Schlechtwetter: Rythalle. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Frauen mit Flügel Siehe 3.7. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr

Samstag, 05.07. Freiburg Internationales Festival Geistlicher Musik Accentus (A): Thomas Wimmer, Leier, Laute und Leitung; Maria Luz Alvarez, Sopran; Cesar Carazo Jalon, Tenor. www.fims-fribourg.ch Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Str. 20.30 Uhr Internationales Festival Geistlicher Musik RomantiConsort (CH): Ariadne Daskaladis, Geige; Stephan Siegenthaler, Klarinette; Peter Hörr, Cello; Cora Irsen, Klavier. www.fims-fribourg.ch Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 23.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: Lucia di Lammermoor Oper in ital. Sprache von G. Donizetti. Mit Elena Mosuc, Mario Malagnini, Vytautas Juzozapaitis. Bulgarische Staatsoper Russe. Schlechtwetter: Rythalle. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Zu Gast beim Fürsten Nikolaus von ­Esterházy, dem Prachtliebenden Werke von Joseph Haydn, Graf von Esterhazy u.a. Trio Budapest: Balasz Kakuk (Bariton), Anna Magdalena Kakuk (Viola), Andras Kaszanyitzky (Violoncello). Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus. 16.15 Uhr

Sonntag, 06.07. Freiburg Internationales Festival Geistlicher Musik Accordone & Marco Beasley (I): Guido Morini, Orgel, Cembalo und künstlerische Leitung; Marco Beasley; Tenor. www.fims-fribourg.ch Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: La Bohème Oper in ital. Sprache von G. Puccini. Mit Irene Cerboncini, Ventseslav Anastassov, Nelea Cravchenko. Bulgarische Staatsoper Russe. Schlechtwetter: Rythalle. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr

Montag, 07.07. Freiburg Internationales Festival Geistlicher Musik Ensemble vocal & instrumental de Lausanne (CH): Michel Corboz, Leitung; Letizia Scherrer, Sopran I; Valérie Bonnard, Sopran II; Elisabeth Graf, Kontralt; Werner Güra, Tenor; Stephen MacLeod, Bass. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: Solisten-Gala Arien, Chöre und Ouvertüren aus div. Opern, dirigiert von Maestro Giorgio Croci + Nayden Todorov. Bulgarische Staatsoper Russe mit N. Cravchenko, M. Malagnini, G. Morigi. Schlechtwetter: Rythalle. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr

Dienstag, 08.07. Bern 6. Abendmusik Duo Iridolon: Lars Mlekusch (Saxophon), Tobias Willi (Orgel). Werke von du Caurroy, Monteverdi, Netti, Wyttenbach, Lauba und Messiaen. Konzerteinführung um 19.15h. Vv: Nur Abendkasse. Münster. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Internationales Festival Geistlicher Musik La Reverdie (I). www.fims-fribourg.ch Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: Don Giovanni Oper in ital. Sprache von W.A. Mozart. Mit Noëmi Nadelmann, Jörg Schneider, Mariyana Arsenova, J. Martin Kränzle. Bulgarische Staatsoper Russe. Schlechtwetter: Rythalle. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr Orgelkonzert Evelyne Grandy spielt Werke von Bach, Mozart und Widor. Vv: Kollekte. St. Ursenkathedrale. 20.15 Uhr

Mittwoch, 09.07. Freiburg Internationales Festival Geistlicher Musik Pino de Vittorio & sein Ensemble (I): www.fims-fribourg.ch Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 18.00 Uhr Internationales Festival Geistlicher Musik Il fondamento (B): Paul Dombrecht, Oboe und Leitung; Liesbeth Devos, Sopran; Huub Claessens, Tenor. www.fims-fribourg.ch Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Kirche Collège St. Michel, Joseph-Piller-Strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn 18. Classic Openair Solothurn: Don Carlo Oper in ital. Sprache von G. Verdi. Mit Michèle Crider, Valdimir Petrov, Ludmila Semtschuk, Mario Malagnini. Bulgarische Staatsoper Russe. Schlechtwetter: Rythalle. Vv: Tel. 032 626 46 86 oder www.classic-openair.ch St.-Ursen-Bastion. 20.30 Uhr


3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Musikalische Blütenträume Läusekraut, Zittergras und ein Stück Schweizer Kulturgut. Im Vorgarten des Zentrums Paul Klee singt das Frauenensemble Les Voc-à-Lises ein Arrangement aus dem Blumenliederzyklus von Arthur Furrer. Wohlvertraute Melodien aus der Volksliedsammlung «Im Röseligarte» von Otto von Greyerz lassen heimelige Gefühle aufkommen. «Lieder aus dem Röseligarten?» – Anstelle einer Antwort singt Christine Lüthi von Les Voc-à-Lises am anderen Ende der Telefonleitung «Steets i truure mues i läbe». Das geht rein ins Ohr und weiter mitten ins Herz. Von weit her klopfen sie an, die Erinnerungen an längst vergangene Abende mit mütterlichen Gute-NachtGesängen. Und lassen mich in das Lied einstimmen. Wenn der Hans mit dem Änneli «Im Röseligarte» ist die umfangreichste Sammlung deutschschweizer Volkslieder. Zwischen 1905 und 1928 in sechs Liederheften erstmals herausgegeben, ist das Werk des Berner Schriftstellers und Hochschullehrers Otto von Greyerz dieses Jahr in fünfter Auflage erschienen. Nicht unverblümt, sondern «durch die Blume» wurden zur damaligen Zeit Intimitäten zwischen Liebenden angedeutet. Singt man von «gebrochenen Blumen», sind damit verräterische Abdrücke im Gras gemeint. Bedingt durch die moralische Zensur, entwickelte sich eine chiffrierte Sprache in den Liedtexten, eine «Blumensprache», bei der jeder Pflanze eine spezifische Bedeutung zukommt. «Früher waren diese Lieder Gebrauchsmusik», so Christine Lüthi. «An unseren Konzerten spüren wir aber, wie sehr die Lieder auch heute noch berühren und geschätzt werden.» Wie damals Otto

Chantal Michel im Schloss Kiesen

Adrian Zahn in der Badgasse

In 20 Schlossgemächern zeigt die Berner Künstlerin Chantal Michel neue Foto- und Videoarbeiten. Für ihre Kunst setzt sie ihren eigenen Körper ein und wirkt dabei kühl und unnahbar. Entstanden sind bizarre, ja fast absurde Szenerien mit viel Pomp, Kleidern und ebenso vielen Rüschen. Schloss Kiesen. Vernissage: Sa., 5.7., 17 Uhr, mit einer Performance von Chantal Michel, Ausstellung bis 5.10.

Drei Bücher hat der Grafiker und Illustrator Adrian Zahn bereits mit Cartoons und Zeichnungen illustriert und den Figuren eine gehörige Portion schwarzen Humor eingehaucht. Nun präsentiert er sein Werk im nagelneuen Atelier: Seit Ende Juni schwingt der aus Payerne stammende Künstler im Berner Mattenquartier die Zeichenstifte. Atelier «az.», Badgasse 4, Bern. Ausstellung bis 5.7.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Stefan Hügli. Bilder und Fotografien. VERNISSAGE: Fr 4.7., 16-20.00. Ausstellung bis 31.7., Do-Sa 16-20. Alterszentrum Viktoria. Schänzlistr. 63. Rolf Peter. Aquarelle. VERNISSAGE: Fr 4.7., 17-19.00. Ausstellung bis 4.8., tägl. 9-18.

Roland Goy

Atelier «az». Cartoons und Zeichnungen von Adrian Zahn. Badgasse 4, Ausstellung bis 5.7.

Das Erkennungszeichen der Voc-à-Lises-Sängerinnen ist eine Rosenblüte, die sie an ihren Konzerten als schmucke Anstecker auf sich tragen. Vocalises heissen die Gesangsübungen, mit denen sie ihre Stimmen fit halten. von Greyerz sind Les Voc-à-Lises darum bemüht, die traditionellen Mundartlieder zu erhalten. So dürfen sie in dem vielseitigen Repertoire des Ensembles nicht fehlen, das sowohl geistliche als auch weltliche Musikstücke umfasst. Arrangiert hat sie Sybille Leutenegger, die als Altistin mitwirkt. Ein Oktett mit Pfupf Als «eingeschworene Bande» bezeichnen sie sich, die Frauen der Voc-à-Lises. Allesamt sind sie studierte Sängerinnen, Profis also. Brigitte Scholl und Ursula Krummen Schönholzer haben Les Voc-àLises vor zwei Jahren gegründet. Die acht Frauen sind mit grosser Leidenschaft am Werk und ein starkes Team. Was sie auszeichnet ist ihre musikalische und charakterliche Verschiedenheit. Die dadurch entstehende Dynamik sei unheimlich bereichernd, sind sich die aufgestellten Damen einig. In Anlehnung an das Motto «In Paul Klees Zaubergarten» singen Les Voc-à-Lises auf der Picknickwiese des ZPK open air (zu sehen am 5. und 6.7.). Die Röseligartenlieder stellen dabei einen Kontrast zu den moderneren Stücken von Arthur Furrer dar. Der Berner Komponist hat von 1952 bis 1988 am Lehrerseminar Marzili Musik unterrichtet und für seine Schülerinnen Gedichte des österreichischen Schriftstellers Karl Heinrich Waggerl vertont. Daraus entstanden ist der zum Singen höchst anspruchsvolle Blumenliederzyklus mit fünfzehn teils sehr kurzen Stücken. Wer Blumengedichte für langweilig hält, kennt Karl H. Waggerl nicht. Seine sensiblen Schilderungen über das Kräutchen Rühr-mich-nicht-an, das harte Los der «Rosskastanie in Strassenlärm und Gestank», und die einsame, aber friedvolle Existenz des von allen gemiedenen Läusekrauts kommen überraschend witzig daher. Beinahe zärtlich verleiht er seinen Blumen ein menschliches Antlitz. Es ist die Molltonart, die vielen der Röseligartenliedern trotz fröhlicher Texte eine Schwermut verleiht. Zurückversetzt in Zeiten, wo meine Welt nur bis zum künstlichen Sternenhimmel der Zimmerdecke reichte, hänge ich summend den Hörer auf.

Mariana Raschke

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«Les Voc-à-Lises». Zentrum Paul Klee, Bern. Im Rahmen von «12 Weekends». Sa., 5.7., und So., 6.7., jeweils 12/14/16 Uhr

Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Walter Fuchs und Lilian Rappo. Bilder und Zeichnungen, Bilder, Druckgrafiken. 1.6. bis 30.9., nach Verein­ barung: Tel. 079 818 32 82 oder atelier-galerie@kunstquelle.ch.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Dieter Hall. «dem Firn so nah...». Neue Bilder. Bis 12.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre PestalozziKalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.

Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Pat Hechanova. Symbole aus den «I King» in der Auslegung von Pat Hechanova. Bilder - Collagen. VERNISSAGE: Fr 4.7., 17-20.00. Um 18.30h Guitarren-Performance von Sandro Schneebeli. Ausstellung bis 15.8., Mo-Fr 9.30-18.30, Sa 9.30-16.

Zahnarztpraxis Markus Neuwirth. Brunnhofweg 45. Heidi Gassner. «Seite um Seite». Aus dem Buch von 1998 und 2008. Zeichnungen. Bleistift, Grafit, Pigmente. Bis 28.8., Mo-Do nach Vereinbarung: Tel. 031 382 28 38.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Zwei Kulturen. Zhou Brothers – neue Werke. Africana – Skulpturen. Schweizer Privatsammlung. 17.6. bis 26.7., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Christine Bourquin. Malerei. VERNISSAGE: Do 3.7., 17-20.00. Ausstellung bis 25.7., Mi-Fr 15-18.30.

Brasserie Obstberg. Bantigerstr. 18. Barbara Erb Ebener. Acrylund Ölmalerei. Bis 5.7., Mo-Fr 9-23.30; Sa 15-23.30.

Hüsler Nest. Kramgasse 7. Brigitte Strinati. Fotocollagen auf Leinwand. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Leila Gurtner. Neue Werke. Bis 4.7. + 11.8. bis 14.8., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.

Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithographien und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinderbüchern, hist. und fremdsprachige Ausgaben der Kinderbücher sowie Postkarten. Zudem: Eine Fotoserie vom Kinderumzug des Berner Blumenfestes von 1938. Bis 28.9., Sa/So 11-17.

Cabane B. Kulturraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Sabine Zulauf. «Vom schwarzen Schopf zur rostigen Tonne». Bilder, Assemblage, Objekte. Einführung: Christin Markovic. Musik: Barbara (Balba) Weber. VERNISSAGE: Mi 9.7., 18.00. Ausstellung bis 26.7., Sa 12-17; Mo/Di 14.30-17.30. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Patrick Rohrbach. Bilder. Bis 2.8., Öffnungszeiten Café. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Copa und Sordes. Brunnen. Videoinstallation. Projekt kunst@stpterundpaul 22.6. bis 12.10.. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Nicole van den Plas. Gemälde. 21.6. bis 2.8., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Conrad Stockar. Voyage pittoresque autour de l’Amérique du Sud. Fotografien. VERNISSAGE: Do 3.7., 18-20.00. Ausstellung bis 30.8. (ausser 4.-16.8.), Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter, Michel Sauer. «Tür & Bär». Bis 5.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com & Com (Gossolt/ Hedinger), Andrea Loux. Neue Arbeiten. Bis 15.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; 16.7. bis 9.8.; nach Voranmeldung. Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Accrogage. Künstler der Galerie. 5.7. bis 9.8., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Fernando de la Cueva. Luftfahrt-Malerei. Bis 5.7., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.

Konservatorium. Kramgasse 36. DEV. «Dialoge». Bilder in der Treppenausgalerie. 19.6. bis 3.7..

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels» die Kehrseite des Gartens als arkadischer Rückzugsort untersucht. Bis 26.10., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Espace libre. Seevorstadt 73. Ehfa Hiltbrunner. «Homo Ludens». Objekte. 29.6. bis 27.7., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Daniela de Maddalena. Regard rétrospectif. Malerei, div. Techniken. 17.4. bis 9.9., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. Bis 2.11., So 11-17.

Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Ankommen in Bern. Einst stand er am Stadtrand, heute ist er zentrale Drehscheibe einer ganzen Region: Der Berner Bahnhof. Bis 26.7., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.

Berner Fachhochschule für Architektur, Bau und Holz (HSB). Pestalozzistrasse 20. Bachelor-Diplomausstellung Architektur. Thema der Arbeiten ist die Gemeinde Ostermundigen. VERNISSAGE: Sa 5.7., 11.00. Ausstellung bis 11.7., So 11-17; Mo-Fr 8-18

Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Formsachen #5: Nino Baumgartner. www.formsachen.ch Sa/So 28./29.6., 14-17; Fr 4.7., 17-19; Sa/So 5./6.7., 14-17; So 13.7., 14-17.

///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Doris Boschung. Acrylbilder. Bis 31.8., Di-So 7.30-23.30.

Milieu Galerie. Münstergasse 6. Andrew Brandon Vernissage: 4.7., 18-22; Ausstellung bis 6.8., Sa., 11-16.

///////////////////////// Grenchen Kunsthaus. Freiestrasse 2. Linie Linie. Werke von E.Cantieni Schlumpf, M. Günzburger, ­ S. Kretz, A. Kuratle, Z. Leutenegger, B. Steiner, B. Tremblay und N. Wälti. Bis 13.7., Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17.

Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Aktiv im Abseits: Glanz und Globalisierung. Fussball, Medien und Kunst. Eine Medienkunstausstellung. Bis 5.7., Mi-Sa 14-17; Di 14-20. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Keramikdesign Fachklasse. Schule für Gestaltung Bern und Biel. Diplomarbeiten von 9 AbsolventInnen. 19.6. bis 4.7., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus der Bundeskunstsammlung. Bis 2.8., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20; Sa 9-16. The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. Bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch.

///////////////////////// Kiesen Schloss. Foto- und Videoarbeiten von Chantal Michel. Vernissage: Sa., 5.7. 17 Uhr mit Perfomance von C. Michel, Ausstellung bis 5.10. ///////////////////////// Köniz Haberhuus Galerie. im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Edwin Ryter. Öl- und Acrylbilder / Druckgrafik. 20.6. bis 6.7., Mi-Fr 15-19; Sa/So 10-16. Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Marcel Fritz. Landschaftsmalerei in Öl- und Acryl. 7.6. bis 31.8.

///////////////////////// Langenthal Jugend-, Eltern- und Suchtberatung des Contact Netz (JBO). Schulhausstr. 5. Jugend im Aufbruch. Ein Gemeinschaftsprojekt mit der Neuen Schule für Gestaltung Langenthal. Ausstellung mit Exponaten des berufs­ begleitenden Vorkurses. 17.6. bis 29.8., Di 13.30-17; Mi 9-12, 13.30-17; Fr 13.30-17. Regionalbibliothek. Turnhallenstr. 22. Natalia Vetscherskaja. «Nimm die Freude mit!», Öl- und Acrylbilder. Bis 30.8., Mo/Di/Do/Fr 14-19; Mi 10-19; Sa 10-16. ///////////////////////// Liebefeld Galerie Jack’s & Jackies. Könizstr. 267. Neueröffnung. Arthur Schori, Monica Guidon, Martin Michel, Regina Mona, Hedwig Jungi, Peter Schnyder und Heinz Güntlisberger. Apéro. Do 3.7., 17-21.00. ///////////////////////// Murten Restaurant des Bains. Sylvain Hirschi. «Seeatmosphären». Murtensee-Bilder. Bis 30.9., Mi/Do 11-23; Fr 11-24; Sa/So 10-24. ///////////////////////// Oberhofen Kunstsammlung Hans & Marlis Suter. Wichterheergut. Werke aus der Sammlung Hans & Marlis Suter: Flora und Fauna. Künstlerische Darstellungen aus der Pflanzen- und Tierwelt von Schweizer Kunstschaffenden des letzten Jahrhunderts. Bis 27.7., Mo-Sa 14-17; So 11-17. ///////////////////////// Schüpfen Gesamtschweizerische Skulpturen­ ausstellung Jetzt Kunst. Siehe Seite 12. Im gesamten Ort. Los gehts am Bahnhof. Vernissage: So., 6.7., 11 Uhr, Hofmatt, Ausstellung bis 21.9. ///////////////////////// Solothurn Galerie ArteSol. Hauptgasse 50. Manfred Fuchs und Veronique Prenant. Eitempera-Malerei und Bonze-Keramik Skulpturen. 14.6. bis 5.7., Mi/Fr 15-18; Do 15-20; Sa 11-17. Galerie SO. Riedholzplatz 18. Natalie Luder, Claudia Stebler und Luzia Vogt. «Melange». Schmuck.Objekt.Video. 7.6. bis 12.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-17. Haus der Kunst St. Josef. Baselstrasse 27. Julia Steiner, Manu Wurch, David Graber. «Schwarz auf Weiss». Zeichnungen. Bis 6.7., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-17. Kunstforum Solothurn und Galerie Christoph Abbühl. Schaalgasse 9. The Vessel – The Object. Keramisches Schaffen Made in England. Sandy Brown, Emmanuel Cooper, Elizabeth Fritsch, Jane Hamlyn, Gabriele Koch, Gareth Mason, Jane Perryman. 14.6. bis 20.7., Do/Fr 15-19; Sa 14-17; So 15.6. + 20.7., 14-17. ///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Franziska Zimmermann. Aquarelle. Bis 4.7., tägl. 8-17.


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3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien

Andrew Brandou in der Milieu Galerie

Bibliothek in den Badis Weyermannshaus und Ostermundigen

Einst als Artdirector für die Erfolgsserien «The Simpsons» und «Spongebob» verantwortlich, arbeitet Andrew Brandou alias Howdypardner seit acht Jahren als freier Künstler. In San Francisco lebend, nutzt er den verniedlichenden, figurativen Cartoon-Stil, um das Hässliche, Dämonische und Obszöne in unserer menschlichen Welt anschaulich zu machen. Milieu Galerie, Bern. Vernissage: Fr., 4.7., 18–22 Uhr, Ausstellung bis 6.8.

Sommerferien ohne Bücher sind wie ein Sonnenbrand ohne Bikiniabdruck, wie Bräteln ohne Fleisch, wie Kühlschränke ohne Stromanschluss. Geht einfach nicht. Das haben sich die Kornhausbibliotheken auch gedacht und für Abhilfe gesorgt, wettergerechte Aussenstellen haben sie errichtet. Zumindest bis Mitte Juli. Nun heisst es, sich auf dem Badetuch in den Comic vertiefen oder im Krimi versinken, bis einen der Heisshunger, der Sonnenbrand oder wüstenmässiger Durst daran erinnern, dass die Zeit vergangen ist. Herrlich! In der Badi können nun gratis Bücher ausgeliehen werden: in Ostermundigen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, von 13 bis 16 Uhr, im Weyermannshaus Mittwoch und Donnerstag, von 13 bis 16 Uhr.

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. form, color, illumination. Suzan Frecon, Malerei. 11.6. bis 28.9., Di 10-21; Mi-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten. Das Institut Medienkunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz präsentiert in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte» drei Medienkunstprojekte. 8.5. bis 10.8., Di-So 10-17.

Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. Mariann Grunder. Zeichnungen. 6.7. bis 5.10., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. In Silent Conversation with Ingmar Bergman. Internationale Gruppenausstellung (u.a. Karin Mamma Anderson, Joseph Beuys, Andrea Loux) mit Arbeiten die sich an das Universum Ingmar Bergmans annähern. VERNISSAGE: Fr 4.7., 18.30. Ausstellung bis 7.9., Di-So 10-17; Mi 10-21. Blicke sammeln. Der See Club wählt Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Im Projektraum enter. VERNISSAGE: Fr 4.7., 18.30. Ausstellung bis 7.9., Di-So 10-17; Mi 10-21. Wocher-Panorama. Schadaupark. Marquard Wocher – Vom Kleinmeister zum Panorama-Maler. Anhand von grafischen Arbeiten, Dokumenten + Fotografien zeichnet die Ausstellung Wochers (1760-1830) Leben, die Geschichte des Panoramas nach und wirft einen Blick auf Thun in den letzten 200 Jahren Bis 26.10., Di-So 10-17.

///////////////////////// Biel Museum Neuhaus. Schüsspromenade 26. Verlorenes Paradies?. Aktuelle Fragen der Ökologie und die Maler Robert. Neue Sonderausstellung. Bis Dez. 09, Di-So 11-17; Mi 11-19.

///////////////////////// Spiez Heimat- und Rebbaumuseum. Spiezbergstrasse 48. Im Vogelsang. Eine Sonderausstellung über die gefiederten Gäste im Rebberg und über die Massnahmen sie im Herbst zu vertreiben. Bis 29.10., Mi/Sa/So 14-17.

Museum Schwab. Seevorstadt 50. Keltenjahr 2007: La Tène. Die Untersuchung. Die Fragen. Die Antworten (bis 10. August, verlängert!). Permanent: Das archäologische Fenster der Region. Di-Sa 14-18; So 11-18.

Donnerstag, 03.07. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Blick ins Weltall In der Sternwarte Muesmatt zeigen Amateurastronomen bekannte wie unbekannte Himmelsobjekte. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 22 Uhr Grüsse aus dem Berner Oberland 300 Millionen Jahre Erdgeschichte anhand von Fossilien und Gesteinen. Führung mit Ursula Menveld-Gfeller. Info: Tel. 031 350 71 11 oder contact@nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 12.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn Geografische Informationssysteme.../ Satelliten-Erdbeobachtung.. 18.30h: Ursachen und Folgen eines GISAwards zum Einsatz von geograf. Infosystemen (GIS) an schweiz. Gymnasien (Prof. R. Treier). 19.30h: Satelliten-Erdbeobachtung in der Praxis (Dr. M. Baumgartner). Kantonsschule, Herrengasse 18. 18.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Führung Kunstweg artpicnic www.artpicnic.ch Auskunft: Tel. 031 972 41 02 oder 079 656 58 02. Treffpunkt: Bergstation Gurtenbahn. 18.00 Uhr

Freitag, 04.07. Bern Abendführung in den Sommerferien Treffpunkt: Parkplatz des Restaurants Dählhölzli. Anmeldung an der Kasse des Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1. 19.30 Uhr Altstadtbummel Siehe 3.7. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

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Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17.

///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Franticek Klossner / Victorine Müller. Performative Werke. 22.6. bis 17.8., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17.

Tram-Museum Bern. Endstation Tramline 3, Weissenbühl. Tram-Museum. Tram-Museum Weissenbühl geöffnet. Zubringerfahrten mit historischem Tram ab Bahnhof Bern. Rundfahrten mit historischem Bus ab Trammuseum. Detaillierte Informationen unter www.trittbrett.ch/tvb

Spielzeugmuseum Thun. Burgstrasse 15. Spielzeug vergangener Zeiten. Die Sammlung umfasst ein breites Spektrum der Kinder- und Spielwelt von 1850-1960. Mi-So 14-17.

///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14.00 Uhr

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Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub. «SWING», drei neue grosse Rauminstalla­ tionen. Bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19.

///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30.

Schlossmuseum Thun. Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! – Goethes Faust auf Schweizer Bühnen. Eine Sonderausstellung der Schweizerischen Theatersammlung zur Bühnengeschichte von Goethes «Faust» im Schlossmuseum Thun anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums dieses Klassikers der Weltliteratur. Bis 31.10., tägl. 10-17.

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Bern Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. Bis 24.8., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17.

Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem über 200 Schaukästen mit einheimischen und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Murten Museum Murten. Ryf 4. 6000 Jahre Geschichte der Stadt Murten. Permanente Ausstellung. Bis 2.11., Di-Sa 14-17; So 10-17. Ryf 4. Archäologie und Autobahn A1 im Murtenbiet. Eine Auswahl der Funde in den letzten 25 Jahren. 15.6. bis 2.11., Di-Sa 14-17; So 10-17.

///////////////////////// Grenchen Architekturführung Mit Jürg Stäuble, Architekt, und Reto Mosimann, Architekt, ssm architekten ag. Kunsthaus, Freiestrasse 2. 18.30 Uhr

Literaturfest Bern 08 20. – 24. August

///////////////////////// Burgdorf Helvetisches Goldmuseum. Schloss Burgdorf. Das Gold der Bündner Berge. Sonderausstellung. Bis 8.3.09, bis Okt., Mo-Sa 14-17; So 11-17; Nov. bis März, So 11-17.

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KUNSTMUSEEN

Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17.

///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sammlung von über 25 000 Objekten aus 5 Jahrhunderten. Eine Lehrerbibliothek (1930-1965), Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien von LehrerInnen erstellt, Sammlung des Archivs ehemaliger HofwilerInnen. Mi + Sa 14-17; So 13-16.

///////////////////////// Thun Schloss Schadau. Schweiz. Gastronomie-Museum und HarrySchraemli-Kabinett. Infos: Tel. 033 223 14 32. Offen: Di/Mi/Do von 14.00-17.00.

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///////////////////////// Worblaufen Galerie Alte Post. Worblaufenstr. 174. Menschen und Elemente. Bilder von Davide Adragna in Öl auf Leinwand in Spachteltechnik. Finissage. Fr 4.7., 17-20.

///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Dirk Skreber. Blutgeschwindigkeit Blood Speed. Dirk Skreber zeigt in seiner ersten Einzelausstellung in der Schweiz die Katastrophenbilder: Hochwasserbilder, Autocrashs sowie die so genannten Reifenbilder. 4.7. bis 26.10., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.

Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heil­pflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Jubiläum 300 Jahre Albrecht von Haller. Ausstellung im Freien zu Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30.

///////////////////////// Jegenstorf Schloss. Berner Schreibmöbel des 18. Jahrhunderts. Zudem: Rudolf von Tavel (1866-1934). Berner Mundartdichter. Bernische Wohnkultur vom 17. bis 19. Jahrhundert. HINC Felicitas – von hier das Glück. Bis 14.10., Di-So 10-12 + 14-17.

Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und ­Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr

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///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Sag mal. art_clips narrativ. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 26.7. + 16.8. bis 30.8., Sa 10-16.

Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Malick Sidibé. «Bagadadji». Eine Auswahl von unveröffentlichten Bildern aus den 60er- und 70er-Jahren des Fotografen aus Mali. 28.6. bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.

Schloss. Adrian von Bubenberg (1434–1479) – Ritter und Staatsmann. Sonderausstellung im Schlossmuseum. Bis 28.9., Mo 14-17; Di-So 10-17; Juli/August tägl. bis 18.

HU

///////////////////////// Wabern Kunstweg artpicnic. Seftigenstr. 240. Kunstweg artpicnic. InfoKiosk artpicnic, Seftigenstr. 240, Wabern: bis 6.7., täglich geöffnet von 10-19h. Tel. 079 586 18 92; www.artpicnic.ch

Belp Ortsmuseum Kefiturm. Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz. Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16.

///////////////////////// Heimisbach Simon-Gfeller-Gedenkstube. Altes Schulhaus Thal. Im Röseligarte. Darstellung zur Entstehung der Liedersammlung «Im Röseligarte» vor 100 Jahren als Geburtsort Kornhauskeller Bern. Zudem: Gedenkausstellung Simon Gfeller. Ton- und Bild-Beispiele mit DVD-Anlage. Bis 31.10., tägl. 8-18.

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Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Marco Eberle. Rohrbach. «Nr. 0033 6409 2005». 12.6. bis 12.7., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.

///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Urs Dickerhof und Luo Mingjun. «Fantasmi». Über 40 neue Werke: Gemälde, Skizzen, Collagen und 6 Interventionen vor Ort. Und: «Poussiére Rouge Verwehter Staub». Werkzyklus: Gemälde, Zeichnungen und eine monumentale Installation. 29.6. bis 31.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

Museen/Anlagen

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Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Christoph Flück. Bilder. 17.6. bis 5.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.

Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17.

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///////////////////////// Thun Atelier Toni Lohri. Pestalozzistr. 2. Toni Lohri. Der Thuner Maler mit einer Atelierausstellung zu seinem 88. Geburtstag. Über 100 reale Landschaften, Blumen, Schlösser, Kirchen und sein Himmelreich. Bis 19.7., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.

Museum für Völkerkunde. Im Schloss. Vom Nil ins Emmental. Ägyptische Grabschätze und Mumien im Wandel der Zeit. 24.5. bis 7.9., Mo-Sa 14-17; So 11-17.

in Köniz, Meikirch, Münsingen, Schwarzenburg und Bern

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3. Juni bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Buchzeichen Das Ende des Alphabets von Charles Scott Richardson ISBN 978-3-492-05065-4 144 Seiten, Piper, Fr. 29.90

Buchtipp von: Linda Malzacher Thalia Bücher, Bern

Stadtführung durch das Bern der 50er-Jahre

13. Literaturfestival in Leukerbad

Jeden Dienstag lädt der Berner Heimatschutz Interessierte zu einer Stadtführung ein. Los gehts diesmal am Historischen Museum mit der Historikerin Marianne Berchthold. Mit dem Motto «Pionier-Fries der Nachkriegszeit» stehen ganz klar die 50er-Jahre in Bern im Fokus der Stadtrunde. Berner Heimatschutz, Treffpunkt: Eingang Historisches Museum. Di., 8.7., 18.30 Uhr

23 Autorinnen und Autoren aus Israel, Ungarn, Österreich, Deutschland, der Ukraine und der Schweiz verzaubern die Zuhörerinnen und Zuhörer des 13. Literaturfestivals Leukerbad mit ihren skurrilen Sprachabgründen. Den «Accent» setzen die Schreibenden aus Frankreich u.a. mit Fatou Diome (Bild). Preisgekrönte Literatur, Worte, Wasser und Berge locken ins Wallis. Leukerbad. Fr., 4.7., bis So., 6.7.

Zytgloggeturm-Führung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und ­Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr

Guided tour: Lost Paradise – The Angel’s Gaze Tour through the dark, genre crossing temporary exhibition around Paul Klee’s key work «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

///////////////////////// Murten Stadtrundgang: Donna Muratum Neben dem Wichtigsten, das einfach in eine Murtenführung gehört, wirft der Rundgang ein spezielles Augenmerk auf interessante Frauen in der Murtner Geschichte. Tel. 026 670 51 12. Treffpunkt: Schlosshof. 18.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 3.7. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Samstag, 05.07. Bern Altstadtbummel Siehe 3.7. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: In Paul Klees Zaubergarten Ein Rundgang durch mehr als hundert Meisterwerke Klees zu «Garten» und «Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Führung durch die dunkle, genre­ überschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee au jardin des merveilles Tour de d’oeuvres majeures de Klee sur les thèmes du jardin et de la nature. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Zytgloggeturm-Führung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Themenrundgang: Karl der Kühne am Ort des Geschehens Die Murtenschlacht auf eindrückliche Weise erzählt – mit Blick auf die Originalschauplätze und anschl. Besuch der Multimediashow über die Burgunderkriege im Museum Murten. Anmeldung: 026 670 51 12. Treffpunkt: Schlosshof. 14.30 Uhr

///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 3.7. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtbummel Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt und auf den Schlossberg inkl. Apéro. Bis Okt., jeden Samstag. Anmeldung: Tel. 033 225 90 00. Infos: www.thun.ch Treffpunkt: Info-Welcome-Center im ­Bahnhof. 10.00 Uhr Künstlergespräch Mit Bettina Disler und Michael Kunze. Rundgang durch die Ausstellung «In Silent Conversation with Ingmar Bergman» mit Bettina Disler, Michael Kunze und Petra Giezendanner, wissenschaftl. Assistentin. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Sonntag, 06.07. Bern Altstadtbummel Siehe 3.7. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Sonntag in Hallers (G)Arten 13.15: Ein Student namens Haller. Ein szenisches Vergnügen von mes:arts theater. 14h: Eine Botanische Führung von Aquilegia. Von 8-17.30: Ausstellung Hallers (G)Arten. Kollekte. Bei jeder Witterung. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 13.15 Uhr Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Die Pflanzenjäger Im Dienste des Universalgelehrten Albrecht von Haller. Verein Aquilegia mit Michael ­Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine ­symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: In Paul Klees Zaubergarten Ein Rundgang durch mehr als hundert Meister­werke Klees zu «Garten» und «Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Führung durch die dunkle, genre­ überschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Sonntagsführungen Abenteuer ­Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Zytgloggeturm-Führung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und ­Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 3.7. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: Krakau, die berühmteste Stadt Polens Rundgang durch die Ausstellung. Partnerstadt. Krakau und deren bewegte Geschichte. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 15.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Kirche Scherzligen Keine Anmeldung nötig. In deutscher ­Sprache. Kosten: 5 Franken. Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr

Montag, 07.07. Bern Altstadtbummel Siehe 3.7. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Zytgloggeturm-Führung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und ­Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 3.7. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Dienstag, 08.07. Bern Altstadtbummel Siehe 3.7. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11.00 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodler­ strasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Pionier-Fries der Nachkriegszeit Führung: Marianne Berchtold, Historikerin. Die Stadtführung des Berner Heimatschutzes ist öffentlich und kostenlos. Treffpunkt: Eingang Historisches Museum. 18.30 Uhr

Rundgang StattLand: Bern universal Albrecht von Haller. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch. Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 18.00 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 3.7. Villa Abegg. 14.00 Uhr

Mittwoch, 09.07. Bern Altstadtbummel Siehe 3.7. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11.00 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Führung: Goldener Morgen Führung durch die Sammlung in etwas gemächlicherem Tempo mit ausreichend Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mittwochs-Lounge The all time favourites Lounge: Punk’s not dead. Reitschule, Vorplatz. 20.00 Uhr Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Themenrundgang: Karl der Kühne am Ort des Geschehens Die Murtenschlacht auf eindrückliche Weise erzählt – mit Blick auf die Originalschauplätze und anschl. Besuch der Multi­ mediashow über die Burgunderkriege im Museum Murten. Anmeldung: 026 670 51 12. Treffpunkt: Schlosshof. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 3.7. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: Solothurn von der Aare aus Mit dem Öufi-Boot. Voranmeldung nötig: Tel. 032 626 46 46, www.solothurn-city.ch ab Landesteg bei der Rötibrücke. 18.45 Uhr

«Dies ist die Geschichte von Ambrose Zephyr, einem Mann Mitte fünfzig, der zusammen mit seiner Frau Zappora Ashkenazi, genannt Zipper, glücklich und zufrieden in einem hübschen, schmalen Einfamilienhäuschen wohnt. Um seinen Geburtstag herum geht er für eine Routineuntersuchung zum Arzt und erfährt von ihm, dass er noch knapp einen Monat zu leben hat. Der Arzt rät dem kinderlosen Ehepaar, für diese nächsten, letzten Tage bestimmte Vorkehrungen zu treffen. Stattdessen zieht Ambrose den ledernen Koffer unter dem Bett hervor: Das Ehepaar beschliesst, auf eine letzte grosse Reise zu gehen. Ausgehend von Ambroses Leidenschaft fürs Alphabet, geben sie sich genau 26 Tage. Weder ihren Freunden noch ihren Arbeitgebern sagen sie irgendetwas, machen sich auf und beginnen ihre Reise bei A wie Amsterdam, reisen weiter nach Berlin, nach Chartres, nach Deauville, wo sie einst ihre Flitterwochen verbracht haben ... Und zurückkehren wollen sie erst, wenn sie bei Z, in Zanzibar City, sind, wo Ambrose schon immer mal hin wollte. Als sie aber in Istanbul ankommen und ein Hamam besuchen, müssen sie realisieren, dass es so nicht weitergehen kann … Was für ein bezauberndes Büchlein! Das ‹Ende des Alphabets› des kanadischen Autors Charles Scott Richardson ist eine wahre Perle und erzählt nicht kitschig, sondern eher fabelhaft über die Liebe und den Tod, und das auf gerade mal etwas mehr als hundert Seiten. Diese Geschichte einer alphabetischen Reise an die Orte ihrer Liebe ist das Debüt des 1959 geborenen Charles Scott Richardson, der ursprünglich Designer in einem Literaturverlag war und den Roman für seine Frau (die aber noch lebt!) geschrieben haben soll. In einer einfachen und zügigen Sprache erzählt Richardson sehr eindrücklich und in vielen Episoden nicht nur über diese letzte Reise, sondern auch aus dem Leben eines glücklichen Ehepaares, dessen gemeinsame Tage gezählt sind. Und es versteht sich von selbst, dass gar die Kapitel alphabetisch geordnet sind.» Aufgezeichnet: fee

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Berner Taschenbuch-Bestseller 1. Judith Lennox

Alle meine Schwestern Piper ISBN 978-3-492-25190-7 592 S. Fr. 16.90

2. David Ellis

In Gottes Namen Heyne ISBN: 978-3-453-40555-4 542 S. Fr. 18.90 «Buch des Monats» – der Thalia-Tipp im Juli

3. Charlotte Link

Die letzte Spur Goldmann ISBN: 978-3-442-46458-6 480 S. Fr. 18.90

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

«Wellenbad» in Kirchlindach

Celebreighties Schiffsevent Part l.

Kellerkino: «Hotel very Welcome»

Das «Heimeli» ist in satte Dancefloorfarben getaucht, das Nass im Bassin ruht spiegelglatt und der Sternenhimmel verspricht eine freudige Tanznacht mit düsteren Klängen. Wo sonst Teenager und Rossbremsen ihr Unwesen treiben, finden sich am fünften «Wellenbad» Deejay MF, DJ Submerge und mit ihnen Freunde des Freilufttanzes ein. Info: www.selbstbeherrschung.ch. Freibad Heimenhaus, Kirchlindach, Sa., 5.7., 22 Uhr

Wo lassen sich miesepetrige Post-EM-Launen am besten kurieren? Die Schiffsparty des Lorenzinis mit DJ Toney D wäre eine Möglichkeit. Seit vier Jahren ist der Event für Leute ab 28 Jahren auf dem Thunersee immer ausverkauft. Praktischer Nebeneffekt: Der Wellengang dient übereifrigen Partygästen als willkommene Ausrede für ihren torkelnden Schritt. Abfahrt des Schiffes: Werft Thun (Nähe Strandbad). Fr., 4.7., 21 Uhr

Fünf Rucksacktouristen reisen durch Asien. Mit reichlich Einsamkeit im Gepäck arbeiten sie in der Ferne Indiens und Thailands hart am Glücklichsein: Josh und Adam verfangen sich in der Ekstase globaler Beach-Partys. Svenja sitzt in einem Hotelzimmer in Bangkok fest und telefoniert ihrem verpassten Rückflug hinterher. Liam taumelt derweil mit erweitertem Bewusstsein durch Indien. Ein Portrait der Generation «Lonely-Planet».

«GluGlu le Club» Freitag, 27. Juni 2008 Member-Club, Bern

Donnerstag, 03.07. Bern Here Comes the Weekend DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr Lets have a Party DJ Erick. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 21.00 ModularClub Electronic. DJs Everstone (beatbrothers.ch), Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Party im Park - der OpenAir-Event am Donnerstag Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten bekannte Berner DJs das Apéro- und Party-Folk zwischen 19h und 23h in der ehemaligen «Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine Party! Kleine Schanze, Park Café, Bundesg. 7. 19.00 Swing Bar DJ BeBounz. Cinématte, Wasserwerkg. 7. 21.00 Tangonacht Crashkurs: 19.00 – 20.30 Uhr (10 Franken pro Person). Milonga: ab 20:30 Uhr (Eintritt frei, Kollekte). Reitschule, Vorplatz. 19.00 The Academy-Party DJ Mr. Dee. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr The Sweet & The Rubettes Oldies. www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen After Work Pizza Hits and Dance mit DJ Ricco & ... Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 18.00 ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 1/08 Garten ab 20h: Good Vibrations. DJs Yvori & Flexxx. Keller ab 22h: Soularium. DJ Mistah Dircet. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00

Freitag, 04.07. Bern All eyez on me Sommerclosingparty. DJs Cut Suprememe & Toni Marinelli. House & RnB. www.lorenzini.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

Popshop Frauendisco. Women only. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr Tanzen der 5 Rhythmen Nach Gabriella Roth. Offener Abend mit Lars Atmo. Prisma, Klösterlistutz 18. 19.15 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Taste it Rimini Edition House + RnB + Hip-Hop. Be Electro meets sd-poison. Ab 16 J. Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 21.00 ///////////////////////// Thun Celebreighties auf dem Traumschiff / Thunersee DJ Toney D. 80ies, 90ies & Hits. www.lorenzini.ch Werft, nähe Strandbad. 21.00 Uhr Mokka Summerdance Vol. 1/08 Garten ab 20h: Guitarspace. DJ Denis P. Keller ab 22h: Summer Breeze. Beats Galore feat. DJ Erik. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Samstag, 05.07.

///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 1/08 Garten ab 20h: 6 – 11MM Rocks/Gewaschen. DJ Brutalo. Keller ab 22h: Soul, Funk, Breaks. DJs Al Trick Beats & Refresher. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Sonntag, 06.07. Bern After-Tunnel Electronic. N.E.A.T.-Crew. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Rettigsring After Disco. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 05.00

Fiesta Colombiana Con el Club Los Latinos. DJ Don Ricky & DJ Sagitario. Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest., National, Hirschengr. 24. 22.00 Uhr

Bern Oldies & Schlager DJane Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 20.00

Cowboys Groove DJ Lädi. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22.00

Let’s Have a Party DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 22.00

Druckfrisch: Festmacher Spezial Brian Python, Wildfang live. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr

N.E.A.T Deep-House. Basic Soul Unit (versatile rec.), n.e.a.t. Soundsystem. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30

///////////////////////// Münsingen Europameister Party Die Party für den Eruopameister! Ab 16 J. Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 1/08 Easy Beats. DJ Danny Ramone. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Back to the Roots Oldiesdiscobeats@Konvex01. DJ Tarcis. Ab 21 J. Restaurant ab 19h offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstr. 25. 22.00 Uhr

Latinoteca All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton. DJs Hector & Casa del Ritmo & El Nino. Specials: Latinovideos. Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengr. 24. 22.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30

Bern Black Box DJs Marco Wölfli (YB Goal), Joris Gratwohl (Schauspieler), Leonardo Nigro (Schauspieler), Tobias Rentsch (MR Schweiz), Carl Hirschmann (Zürcher des Jahres 2008), Nadim Diethelm (Big Brother) ua. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr

Kensation Maturaparty Maturfuer Köniz-Lerbermatt & NMS. Live: Chlyklass. 1st Floor: floor: DJs Double-N & Baser (smoove) – Best in Blackmusic, 2nd Floorfloor hosted by: Maturanden – Disco & House. Ab 16 Jahren! www.starticket.ch Telefon 0900 325 325 Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Hits, Hits, Hits DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 22.00

///////////////////////// Kirchlindach Wellenbad – Drum’n’Bass unter freiem Himmel Deejaymf (UTM/cryo.ch), Submerge (jr united), sip (selbstbeherrschung.ch). Visuals: tectonics. Freibad Heimenhaus. 22.00 Uhr

Pump the Bar DJ Kriss. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22.00 Rettigsring by Angstproduction Dee Tree 9 (be), Divinity (zh), Smat (layup, be), LATENZzeit (be), kellerkind (be). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Frini. Anschliessend Betriebsfereien bis 30. 7. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr

Dienstag, 08.07.

///////////////////////// Münsingen Oldies Total Alle Hits der 60`70`80`und 90er Jahre! Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 18.00

Mittwoch, 09.07. Bern KaraokeDance - Thai Night Dance & Party mit Karaoke über 20’000 auf englisch und thai. Prestige, Laupenstr. 17. 21.30 Uhr Trance Night DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen 5er Tuning Tuning-Fan-Treffen. Getränke max. Fr. 5.–. Ab 16 J. Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstr. 64. 18.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Vol. 1/08 Tops und Flops. DJ Buck. Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Sa/So) Ab 12/10 – E/d/f Hancock Aufwendige Actionkomödie über die Resozialisierung eines ungeliebten, aus der Spur geratenen Superhelden. Mit Charlize Theron und Will Smith.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.30/20.00/22.30 (Sa/So) Ab 12/10 – Deutsch Hancock Aufwendige Actionkomödie über die Resozialisierung eines ungeliebten, aus der Spur geratenen Superhelden. Mit Charlize Theron und Will Smith.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Knut und seine Freunde Der Film ist eine kurzweilige Mischung aus Tierdoku, Pannen-Clips und Rührstück. Wenn Knuts grosse Knopfaugen direkt in die Kamera schauen, dürften auch harte Männer dahinschmelzen. 17.30/20.00/22.30 (Sa/So) Ab 12/10 Jahren – Deutsch What Happens in Vegas Romantische Komödie mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher als Paar, das sich im Rausch von Vegas in die Ehe stürzt, aber erst im folgenden Rosenkrieg die Liebe entdeckt.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht. 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner. 20.40 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová.

17.15/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.10/20.40 – Ab 16 Jahren – Französisch/d Actrices Komisch, intelligent, einfühlsam, eine brillante Komödie im Geist von Woody Allen. Von und mit Valeria Bruni Tedeschi, mit Noémie Lvovsky, Bernadette Lafont. 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La traductrice Ein kleines Meisterwerk: die Rollen sind hervorragend besetzt, alle Schauspieler ausnahmslos exzellent. Ein subtiler Thriller von Elena Hazanv mit Alexander Baluev.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30/23.00 (Sa/So) Ab 12/10 Jahren – Französisch/d J’ai toujours rêvé d’être un gangster Eine kleine Raststätte, vier pensionierte Ganoven, eine schöne Frau und eine Knarre. Alles gewürzt mit lakonischem Humor. Ein Muss nicht nur für Filmliebhaber.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.15/22.45 (Sa/So) Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.30 (Fr. 04.07., Sa. 05.07.) – Deutsch Im Juli Regie: Fatih Akin; mit: Moritz Bleibtreu. D/2000. Juli verliebt sich in den schüchternen Physiklehrer Daniel, schenkt ihm einen Ring und prophezeit ihm eine rosige Zukunft mit der richtigen Frau...

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

21.30 (So. 06.07., Mo. 07.07.) – E/d/f Léon - der Profi Regie: Luc Besson; mit: Jean Reno, Natalie Portman. F/1994. Léon, ein eiskalter und erfolgreicher Profikiller führt in New York ein zurückgezogenes Leben, bis er der 12jährigen Mathilda begegnet...

14.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett.

21.30 (Do. 03.07.) – E/d/f Shooting Fish R.: Stefan Schwartz; mit: Rowena Cooper, Scott Charles, Kate Beckinsale; GB/1997. Beide sind Mitte 20, beide sind Waisen: der wortgewandte Dylan und der schüchterne Jez, ein liebenswerter Technikfreak.

CineBubenberg


3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film

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Cinemastar: «J’ai toujours rêvé d’être un gangster»

Lichtspiel: «Performance»

In einer kleinen Raststätte am Rande von Paris kreuzen sich die Wege mehrerer Ganoven: Ein Amateurdieb, dessen attraktives Opfer selbst Gefallen am Gaunerleben findet, zwei Entführer, die sich als Geisel ausgerechnet einen suizidalen Teenager aussuchen, ein abgetakelter Sänger, der die neusten Kompositionen seines erfolgreichen Kollegen stiehlt und vier Pensionäre, die ihren letzten grossen Coup planen. Ein kultverdächtiger Gangsterfilm von Samuel Benchetrit, der sowohl als französischer Jarmusch wie auch als Anti-Tarantino gehandelt wird.

Das satirisch-originelle Filmexperiment des Briten Nicolas Roeg aus dem Jahre 1970, verstösst mit den raschen Wechseln der Handlungsebenen bewusst gegen die Regeln des klassischen Erzählkinos verstösst und enthält eine Fülle von Anspielungen auf Showbusiness, Starkult und Popkultur. Ein Vexierspiel der Charaktere und Identitäten, in dem die Grenzen zwischen Realität und Illusion, zwischen Dekadenz und Verfall verwischt sind. Ein Werk mit Kultstatus, das mit Klischees des Hippie- und Drogenmilieus jongliert. Mit Mick Jagger in der Rolle des androgynen Rockmusikers Turner. Mo., 7.7., 21 Uhr

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Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.15/16.25/18.35/23.00 (Sa) Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f Savage Grace Der Aufsehen erregende Cannes-Film von Tom Kalin. Mit einer grossartigen Julianne Moore. Grandios gespielt, ungewöhnlich offen erzäht!

14.00/17.00/20.00/23.00 (Sa) Ab 12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Die Kultserie über die schönste Nebensache der Welt geht endlich weiter und viele offene Fragen werden beantwortet. Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis.

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City 1

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.20/20.50/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Dan in Real Life Herzerwärmende romantische Komödie über den allein erziehenden Vater Dan, der sich in Marie verliebt die jedoch schon mit seinem Bruder zusammen ist. 14.00/18.30 – Ab 12/10 Jahren – Spanisch/d/f Tocar el cielo Ein Film wie eine Glückspille. Bezaubernd und berührend. An den schönsten Orten in Madrid und Buenos Aires gedreht, charmant und spielerisch inszeniert.

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Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher. 14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Sommer Jimi Blue Ochsenknecht erlebt in einer Feelgood-Jugendromanze seine erste grosse Liebe, was zu dramatischen Verwicklungen führt, Sommerstimmung verbreitet und ein Traumpaar etabliert.

City 2

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

14.30/17.30/20.15/22.45 (Sa) Ab 14 Jahren – Russisch/d/f Rusalka - Mermaid Spielend leicht und virtuos: Russland ist nicht nur im Fussball eine Entdeckung. Ein märchen-haft verzauberter und bezaubernder Film von Anna Melikian.

17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 21 Fetzige Kriminalkomödie mit Oscarpreisträger Kevin Spacey und Laurence Fishburne: Sechs Mathegenies ziehen durch Las Vegas und knacken dank Blackjack-Formel und Teamtaktik die Casinos.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15/23.15 (Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Julia Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton begeistert als laszive Trinkerin, die ihr Schicksal mit einer Verzweiflungstat herausfordert. Ein spannendes Roadmovie von Erick Zonca.

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er GRATISTICKETS! V

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

14.45 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Urmel voll in Fahrt Fortsetzung des modernen «Urmel»-Abenteuers, das den Geist der Vorlage nicht leugnet, vor allem aber auf hochwertige CGI-Effekte und flotte Familienunterhaltung setzt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Horton hört ein Hu! Mit der Fabel eines Elefanten, der in einem Staubkorn eine neue Welt entdeckt, produzieren die «Ice-Age»–Macher ein generationsübergreifend bezauberndes Meisterstück. 17.45/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Nie wieder Sex mit der Ex Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine vergnügliche Komödie um das «ultimative romantische Desaster.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Sa/So) Ab 6/4 Jahren – E/d/f Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen

Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.

Lichtspiel

Rex

Royal

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com

21.00 (So. 06.07.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h.

14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kung Fu Panda Rasantes CGI-Animationsabenteuer über den faulen Panda Po, der von einer weisen Schildkröte zum ultimativen Krieger im Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.

21.00 (Mo. 07.07.) Performance Donas Cammell/Nicolas Roeg, USA 1970. Mit seinem Spielfilmerstling als Regisseur ist Nicolas Roeg ein satirisch-originelles, teilweise verwirrendes Filmexperiment gelungen... Bar ab 20h.

15.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Daddy ohne Plan Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint auf wundersame Weise grossen Sport, warmherzigen Witz und jede Menge geballte Emotionen.

14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Die Welle Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres Experiment über die Verführbarkeit des Individuums startet.

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18.15/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Happening Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan, in dem Menschen auf der ganzen Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen. Mit Mark Wahlberg.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett. 20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.30 (Do. 03.07., Fr. 04.07., Sa. 05.07., So. 06.07., Mo. 07.07., Di. 08.07., Mi. 09.07.) Deutsch Hotel very Welcome Der Film von Sonja Heiss erzählt mit Witz und Ironie von der Faszination des Reisens, interkulturellen Missverständnissen und einer Telefonbeziehung der besonderen Art. 20.30 (Do. 03.07., Fr. 04.07., Sa. 05.07., So. 06.07., Mo. 07.07., Di. 08.07., Mi. 09.07.) Mongolisch/d Khadak In wunderschönen Bildern und mit mystischer Spannung erzählt der Film die Geschichte eines Hirtenjungen aus einem mongolischen Nomadenvolk.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch Sommerpause bis 30. August

Musicservice CPM AG – Kultur ist für uns nicht bloss ein Schlagwort Ein Event ist gelebte Unternehmenskultur. Und diese verbinden wir seit 1982 mit Unterhaltungskultur. Dabei sind wir aber nicht einfach Kulturtäter sondern denken vielmehr in Zusammenhängen und Gesamtprojekten – dies alles im Sinne eines unvergesslichen Events. Dabei beschränkt sich unser «Service» lange nicht auf «Music» allein: Wir veranstalten zum Beispiel dieses Jahr zum 10. Mal das Open Air Kino Murten oder bringen für den «Gurten – Park im Grünen» 361 Tage im Jahre Kultur in zahlreichen Facetten auf den Berner Hausberg. Und organisieren natürlich Firmenevents in jeder Form und Grösse. Nun freuen wir uns ganz besonders auf den Beginn unserer Jubiläumsausgabe des Open Air Kinos in Murten: Am 3. Juli 2008 geht es los – mit milden Sommernachtsträumen in Murten. Programm und Details unter www.open-air-kino.ch. Wir freuen uns auf Sie !

Telefon 031 930 10 10 info@musicservice.ch www.musicservice.ch

CARTE BLANCHE

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3. bis 9. Juli 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Freiluftkunst zum Anfassen in ländlicher Idylle Eine Ausgrabungsstätte, Nester von Ausserirdischen, eine Entenrallye und ein grasgrünes Ökowohnzimmer. Das sind nur vier Beispiele der Skulpturenausstellung, die mitten in Schüpfen auf Wiesen, Feldern und in Bachläufen stattfindet. Für Kinder ist das Entdecken der Kunst – vom schaukelnden Zwerg im Baumwipfel bis zu den schlafenden Sonnenblumen im Bett – genauso spannend wie für Erwachsene. Über 180 Künstlerinnen und Künstler haben sich mit ihren Projekten beworben. 42 wurden von der Jury der Stiftung gad («Glück auf dem Weg») ausgewählt und sind bei der «Zweiten gesamtschweizerischen Skulpturenausstellung ‹Jetzt Kunst 08›» vertreten. «Uns war es wichtig, insbesondere auch Künstler aus der Süd- und der Westschweiz dabei zu haben, um Skulpturen aus der ganzen Schweiz zeigen zu können», sagt der Kurator Rolf Zumstein im Gespräch. Möglich wird die Ausstellung durch die gad Stiftung. Daneben haben Anwohner Wiesen und Felder zur Verfügung gestellt. Schaukelnder Zwerg über dem Bach Los gehts am Bahnhof Schüpfen. Eineinhalb bis zwei Stunden dauert der Rundgang, der mit der Installation «jetzt genug» beginnt. Quer durch den Ort und rund herum ist die Kunst verteilt. Ein schaukelnder Zwerg an einem Baum über einem kleinen Bachlauf, ein paar Schritte weiter schwimmende Enten­instal­lationen. Kunst oder Kinderspielzeug? «Wir möchten, dass die Besucherinnen und Besucher schmunzeln und Freude haben», sagt Rolf Zumstein. Und das Schmunzeln erreicht zuweilen den Status breiten Grinsens. 10 000 kleine Königsfiguren protestieren Einmal eingebogen in die Felder, stösst man schon bald auf eine Angel, die scheinbar herrenlos auf einem plätschernden Bach ihrem Solodasein frönt. «Wasserseismograf» heisst die Installation von Susanne Muller, die die Bewegungen des Wassers mit einem Stift am Ende der Angel aufzeichnet. Und wie fliesst das Wasser? Oval. Denn der Stift zeichnet eine ovale Fläche. Kunst, direkt produziert von der Natur. Ein Stück wei-

ter entdeckt man Kunst als Votum für die Natur: ein grosses Feld von 10000 Königsfiguren, die, aufgesteckt auf dünnen Metallstangen, im Wind schwanken. Die Künstlerin legt damit ein Veto gegen die Gentechnik ein. «Das Projekt ist so aufwändig, das wäre fast eine Arbeit für eine Biennale», sagt Barni Kiener, der gerade die richtige Platzierung seiner Skulptur links neben dem AntiGenfeld prüft. In seiner Skulptur hat er einen Albtraum verarbeitet. Vor 30 Jahren zog in seinem Traum ein Wirbelsturm über Bern. Sicherheit bieten nun die drei farbigen Kästen seiner Skulptur, in die man sich schützend verkriechen kann. Vom wörtlich genommenen grünen Wohnzimmer von Milvia Quadrio – Sessel und Tisch bestehen aus Gras – über eine «Aufmarschformation» von Bernhard Gerber bis hin zum gespiegelten Himmelblau von Franziska Maria Beck gilt es alles zu entdecken, zu durchschreiten und anzufassen, was Skulpturen-, Projekt- und Installationskunst hergibt. Ganz ohne Berührungsängste mit viel Platz zum Picknicken inmitten der umherstehenden Skulpturen. Barrierefreie Kunst «Die Ausstellung soll die breite Bevölkerung ansprechen, insbesondere aber auch familien- und behindertengerecht sein», betont Rolf Zumstein. Egal ob Kinderwagen oder Rollstuhl, beides lässt sich problemlos die Feldwege und Stras­ sen entlangschieben, Eintrittspreise gibt es nicht. Blinde können die Skulpturen sogar ertasten. Kunst zum Anfassen, barrierefrei. Die so unterschiedlichen Skulpturen der 42 Künstlerinnen und Künstler jeweils gerecht zu präsentieren, ist schwierig, kann da nicht einiges schiefgehen? «Einmal wurde eine drei Tonnen schwere Skulptur fälschlicherweise im Nachbarort abgestellt.» Verblüffende Begegnungen sind auf jeden Fall programmiert. Claudia Sandke (Text) Christoph Hoigné (Bild)

Monika Loeffel hat 10 000 Königsfiguren auf Eisenstangen gesteckt, die nun stumm gegen Genversuche protestieren.

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Jetzt Kunst. Gesamtschweizerische Skulpturenausstellung 08. Schüpfen. Vernissage: So., 6.7., 11 Uhr, Hofmatt Schüpfen. Ausstellung bis 21.9. www.jetztkunst.ch

Stein der Weisen versus Kindergeburtstag? Skulpturen ganz unterschiedlicher Art: die Arbeiten von Paul Sieber (links) und Veronica Tanzi (rechts).

Die filigran wirkende Holzskulptur von Bruno Steiger eröffnet neue Sichtweisen.

Die ersten Neugierigen wandeln schon auf dem Kunstpfad. Am Feldrand steht die Eisenskulptur von Andrea Malär.


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