Berner kulturagenda 2008 N° 5

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N°05 31. Januar bis 6. Februar 2008 www.kulturagenda.be

konzertbilder.ch

Judith ZVG Schönenberger

Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda

Senioren im Schlachthaus Theater

Open Season bringt jamaicanische Rhythmen ins Bierhübeli

Die «Theatergruppe senior» setzt sich intensiv mit Worten und Orten auseinander.

Leadsänger Santosh Aerthott (links) und seine neun Mitmusiker gehören zu den gefragtesten Bands in den Sparten Reggae, Ska und Rocksteady.

Alter schützt vor Worten nicht Hinterkappelen – Jamaica und zurück Mit zwölf Senioren und Seniorinnen hat die Berner Regisseurin Sibylle Heiniger in einem Workshop das Stück «(W)ORTE» erarbeitet. Die Arbeit mit älteren Menschen versteht sich als Pendant zum bestehenden Jugendclub des Schlachthaus Theaters Bern.

«Here we go» heisst das neue Album der Berner Band Open Season. Am Samstag wird es im Bierhübeli getauft. Die zehn jungen Musiker haben seit 2001 eine fulminante Karriere gemacht. Nach ungezählten Stunden im Tonstudio und im stickigen Bandkeller in Hinterkappelen drängt es sie raus ins Rampenlicht, auf die Bühnen von Konzertlokalen und Festivals.

Sie sind lustig, neugierig, fragend, bohrend, herausfordernd, unpassend, persönlich oder unpersönlich, manchmal sogar etwas spitz, die Worte der zwölf Senioren und Seniorinnen. Manchmal kommen sie wie aus der Pistole geschossen, manchmal zögernd, verhalten oder sie bleiben ganz aus. «Mängisch bruuchts keni Wort.» Sie fallen unter Nachbarn, in der Tanzstunde oder im «Krankenhaus des Glücks», welches den «Weitblick» verspricht. Sie entspringen dem Mund des charmierenden Anlageberaters Koechlin (Hans Felix Stump), einer Krankenhausputzfrau (Catherine KunzeIselin), die während der Arbeitszeit von einem schwarzen Glitzertop träumt, oder Frau Doktor Held (Kathrin Schweizer), die Wunder zu vollbringen gelobt. «(W)ORTE» ist – nach «ausnahmsweise» (2006) – die zweite Inszenierung des Schlachthaus «Theaterclub senior» unter der Regie von Sibylle Heiniger. Obwohl das Stück in Mundart auf­geführt wird, sind die Worte nicht immer verständlich. Gibt es überhaupt das gepriesene richtige Wort zur richtigen Zeit, sprich am richtigen Ort? Denn «Die richtige Wort chöme hüüfig z spät.» Oftmals fallen auch deren zu viele, was dazu führen kann, die Gruppe der «Anonymen Desinteressierten», im Fachjargon kurz AD genannt, aufzusuchen zu müssen. «Es wird immer komplizierter.» Die immense Informationsflut gewinnt im Alltag oft Überhand, weckt in einigen von uns den Wunsch, nicht immer alles hören zu müssen. Doch stets gut, wenn man sagen kann: «Guet, hei mr drüber gredt!» Manchmal bleiben die Worte in den grossen blauen Kissen hängen, welche

Es hatte schon etwas Verschwörerisches, wenn einem damals, Anfang des neuen Jahrtausends, im Seklehramt oder bei Unitobler eine selbstgebrannte CD in die Hand geschoben wurde, auf der «Open Season» stand. Heute gehört die Band – viele ihrer zehn Mitglieder sind ehemalige Studentinnen und Studenten – mit über 350 Konzerten zu den gefragtesten Acts in Sachen Ska, Rocksteady und Reggae, tourt durch die Schweiz und Europa und füllt die angesagtesten Musikclubs. «Es war früher stets mein grosser Traum, auf der Hauptbühne des Gurtenfestivals auf der Gitarre einen einzigen Powerchord spielen zu können», verrät Santosh Aerthott, Leadsänger von Open Season. «Inzwischen sind wir mit einem ganzen Programm auf dem Gurten aufgetreten – es war so beeindruckend, dass ich sogar den Powerchord vergessen habe.» Als Santosh Aerthott, Sohn eines Inders und einer Schweizerin, 1978 zur Welt kam, schwappte grad eine Ska-Welle von Grossbritannien bis in die Schweiz. Santosh: «Ska-Wellen kommen und gehen. Doch Ska ist so gut, dass er nie untergehen wird.» Mit seinem Kindergartenkameraden Res Staudenmann machte Santosh schon im Gymnasium Musik. Als Studenten suchten die beiden Gleichgesinnte, «die die Musik gleich ernst nehmen wie wir», und gründeten Open Season. Den Namen für die Band liehen sie von einem Song von King Django, einem der Motoren der Ska-Szene in New York und an der ganzen amerikanischen Ostküste, der damit in den 90er-Jahren eine wortgewaltige MC-Battle gegen Kollegen von der Westküste eröffnete. Dass Open Season später mehrmals als Vorgruppe und Backing Band von King Django und Victor

als Bühnenbild mit den Darstellern auf der Bühne sind. Die Kissen symbolisieren verschiedene Orte, sind Sitzgelegenheiten, werden zu einem Rednerpult, zu Krankenbetten. Bei jedem Szenenwechsel werden sie von den Schauspielern neu platziert und drapiert. Nur die Nachbarn hören mit Seit April letzten Jahres liessen fünf Laienschauspieler, die bereits bei der letzten Produktion mitwirkten, sowie sieben Neuzugänger, ihre Worte zu einem Stück verschmelzen. Die zwei Männer und zehn Frauen des «Theaterclub senior» sind zwischen 62 und 77 Jahre alt, die Bandbreite der Berufe reicht vom Anwalt über die Operationsassistentin bis hin zur Musiklehrerin. Sie alle feilten, gemeinsam mit Sibylle Heiniger, an ihrer Präsenz im Raum, lernten die verschiedenen Theaterformen kennen und trugen ihre Texte allmählich zu einem Ganzen zusammen. «Das war ein richtiges Hirntraining», resümiert eine der Mitwirkenden. Zu Hause wurde der Text laut geübt. Um nicht den Anschein von Selbstgesprächen und einer gewissen Senilität zu erwecken, hat eine allein wohnende Mitwirkende vorsorglich die Nachbarn informiert. Nun, nach vielen wöchentlichen Proben in den Vidmarhallen im Liebefeld, tauchen die Worte an ihrem endgültigen Bestimmungsort auf: der Bühne des Schlachthaus Theaters. Isabelle Hakar \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schlachthaus Theater, Bern. Do., 31.1., bis Sa., 2.2., 20.30 Uhr, und So., 3.2., 19 Uhr. Zusätzlich «Jungbrunnen», Dokumentarfilm über den «Theaterclub senior»: Sa., 2.2., 17 Uhr

Rice durch Europa touren würden, hätten sie sich nicht träumen lassen … Eine grosse Familie Wenn zehn Menschen zusammen Tausende von Kilometern im Tourbus zurückgelegt haben, monatelang im Übungskeller und Studio, in Garderoben und auf Bühnen verbrachten, dann müssen sie miteinander auskommen. «Wir haben es immer sehr lustig zusammen», versichert Santosh Aerthott, «geredet haben wir längst über alles, über das man reden kann. Und auf der Bühne wollen wir alle das Gleiche: eine Show, die von Herzen kommt und die abgeht.» Open Season ist eine Band, die man auf der Bühne erleben muss. Ihre CDs, so aufwändig sie auch sind, vermitteln nur einen Teil des Live-Erlebnisses. Ihr neues Werk wurde erstmals in Bern produziert, im Studio Douze, von Marcel Kägi, alias KG. «Es war ein super Entscheid, das Album hier aufzunehmen», sagt Aerthott, «wir haben unheimlich viel getüftelt, nächtelang ausprobiert, bis wir endlich zufrieden waren.» Leadsänger Santosh – der selber übrigens keine Noten lesen kann – schreibt die Songs, die Musik steuert in vielen Fällen Leadgitarrist Res Staudenmann bei. Was inspiriert Aerthott zu seinen Songtexten? «Ich bin kein Lyriker, sondern schreibe über alltägliche Dinge wie Liebe, etwas Dada, die Musik an sich – beispielsweise im Song ‹Feel the Bassline›. Wir sind keine politische Band, aber der Wahlkampf der SVP hat mich bei einem Song der CD sehr inspiriert. Ich fühlte mich durch die dumme Propaganda mit den schwarzen und weissen Schafen auch persönlich angegriffen.»

Traum von der heilen Welt «Think positive» heisst die Botschaft von Open Season, sie wollen Freude, Toleranz und Gemeinschaftsgefühl vermitteln. Getragen von dieser Ideologie, bewegt sich ihre Musik zwischen Reggae, Ska und Dance­hall, in der die Sehnsucht nach dem Lebensgefühl von Jamaica mitschwingt, dem Rhythmus und der Leichtigkeit der karibischen Insel. Welche Träume haben die Erfolgverwöhnten noch? Santosh Aerthott: «Eigentlich ist ja schon viel mehr gekommen, als wir uns je erträumt haben.» Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert und CD-Taufe. Bierhübeli, Bern Sa., 2.2., 20 Uhr www.openseason.ch www.bierhuebeli.ch

Kulturbeutel Impressum 2 Getroffen: Clíodhna Ní Aodáin 3 Kristin Asbjørnsen bei bee-flat 3 Hans Gafners Gabrielichor 3 Kind & Kegel 4 Hören & Sehen 5 Sang & Klang 6 Hand & Herz 8 Worte & Orte 9 Hin & Weg 10 Klappe! für «Blood Simple» 11 P. Travagli bei Madonna # Fust 12 Einblicke im Photoforum Pasquart 12


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31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf 031 311 61 00 Mo.- Fr. 16.00 -19.30 Sa . 14.30 - 17.30 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch

CARTE BLANCHE

Die Schweizerische Nationalbibliothek: Schweiz im Visier Wo ist eigentlich das Gedächtnis der Schweiz? Wer sammelt deren geistiges Kapital, all die Bücher, Zeitungen und Zeitschriften? Diese Fragen sind in einem gesetzlichen Auftrag geregelt, dem die Schweizerische Nationalbibliothek (NB) in Bern seit ihrer Gründung 1895 nachkommt.

«TEX WILDO» ROCK’N’ROLL ROAD-MUSICAL Würste, Dornen und Moneten von und mit Michel Wild & Enzo Esposito Das erste Rock’n’Roll Road-Musical der Welt. Michel Wild und Enzo Esposito (Kabarett Götterspass) erzählen auf verschiedenen Ebenen die wundersame Geschichte des Westernhelden Tex Wildo.

1. Februar 2008 um 20.00 Uhr

Die Nationalbibliothek sammelt «Helvetica». Dieser Begriff umfasst alles, was in der Schweiz veröffentlicht wird – und mehr: Alle im Ausland erschienenen Werke, die einen Bezug zur Schweiz haben, sowie Werke von Schweizer Autoren und Autorinnen, einschliesslich deren Übersetzungen. Somit archiviert die NB neben Büchern auch Zeitungen, Zeitschriften, Musiknoten, geografische Karten, Videos, Vereinsschriften, elektronische Publikationen – und Plakate.

«FÜR GARDEROBE KEINE HAFTUNG» von und mit Peter Shub

Eine semi-halb-quasi-pseudo-autobiografische Komödie über Zeit, Angst und das Schicksal von Alltagsobjekten. Ein Hund geht mit Herrchen Gassi. Eine Rolle Klopapier wartet ein Leben lang auf den Moment, in dem es passiert. Um was geht es eigentlich in dieser Show?

12. bis 16. Februar 2008, jeweils um 20:00 Uhr

«RUMPELSTILZLI» Handpuppentheater nach Brüder Grimm Erzähler und Handpuppenspieler Tobias Loosli. Für Kinder ab 4 Jahren.

17. und 24. Februar 2008, jeweils um 14:30 Uhr

Rosmarie Vogt-Rippmann Heidi Langauer

Rosmarie Vogt-Rippmann Heidi Langauer

12. Januar - 9. Februar 2008

12. Januar - 9. Februar 2008

Apéritif: Sonntag, 3. Februar 11 - 13 Uhr 11.11 Uhr, RVR + HL sprechen über ihre Arbeit

Apéritif: Sonntag, 3. Februar 11 - 13 Uhr 11.11 Uhr, RVR + HL sprechen über ihre Arbeit

Etwa hundert der rund 40’000 Plakate werden nun erstmals in der aktuellen Ausstellung «Tell im Visier» gezeigt. Sie thematisieren den Nationalhelden in allen seinen Facetten. Wilhelm Tell wirbt für alles: Produkte, Tourismusorte, Events und politische Kampagnen. Das Plakat als Massenmedium hat in den letzten hundert Jahren wesentlich dazu beigetragen, dass Tell als Personifizierung von Freiheit, Rechtschaffenheit und Echtheit gilt. Die Ausstellung ist bis am 30. März 2008 zu sehen. «Tell im Visier» lautet auch das Thema der NB an der diesjährigen Museumsnacht Bern vom 28. März 2008. Ins Visier genommen wird der Nationalheld etwa von Tomazobi, den Tellspielen Interlaken oder vom Jugendclub U15 des Stadttheaters Bern. Die Plakate sind ein Teil der Graphischen Sammlung, die auch Schweizer Kleinmeister, Landschaftsund Portraitfotografien und Druckgraphik umfasst. Um die Archive und Nachlässe von bis anhin 200 Schweizer Autorinnen und Autoren kümmert sich in der NB das Schweizerische Literaturarchiv. Ebenfalls Teil der NB ist das Centre Dürrenmatt Neuchâtel, das das bildnerische Werk des Schriftstellers ausstellt.

Kunstkeller Bern

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

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Alles weitere zur Schweizerischen Nationalbibliothek, zu «Tell im Visier» oder zur Museumsnacht Bern finden Sie unter http://www.nb.admin.ch

Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 141 928 Exemplaren. Redaktion redaktion@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be Annette Frommer (afro), Praktikantin, Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 7 der Berner Kulturagenda erscheint am 13.2.08. Redaktionsschluss 1.2.08. Die Nr. 8 der Berner Kulturagenda erscheint am 20.2.08. Redaktionsschluss 8.2.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 7 bis am 1.2.08 / BKA Nr. 8 bis am 8.2.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring verlag@kulturagenda.be Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be

echos

die fetten jahre sind vorbei von hans weingartner/gunnar dressler

Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 7 der Berner Kulturagenda erscheint am 13.2.08. / Inserateschluss 6.2.08. Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.

inszenierung: marion rothhaar mit: rainer diekmann samuel enslin zara nydegger jonas vietzke

der bund

«Mit der mal amüsanten, mal beklemmenden Geschichte von drei deutschen Möchtegernterroristen adaptiert das Theater an der Effingerstrasse ein weiteres Mal auf ansprechend-professionelle Weise einen Filmstoff für die Bühne. Temporeich und klug disponierend inszeniert hat den Krimiabend die bisher als Assistentin tätige Marion Rothhaar als erste, durchaus geglückte und vom Publikum mit viel Beifall bedankte eigenständige Regiearbeit.»

januar 08 mi do

30 20.00 31 20.00

februar 08

fr 1 20.00 sa 2 20.00 mo 4 20.00 di 5 20.00 mi 6 20.00 do 7 20.00 fr 8 20.00 sa 9 20.00 so 10 17.00 do 14 20.00 sa* 16 20.00

*Freier Verkauf

berner zeitung bz GRATISTICKETS!

Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden ­ 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

«Bühnenbildner Peter Aeschbacher liefert für diese Produktion eine seiner gelungensten Arbeiten. Sein Werk beeindruckt formal und funktionell. Dank seiner Drehbühne wird aus einer versifften Wohnung blitzschnell ein gestyltes Appartement und dann eine urige Alphütte.» telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

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Norwegisches Halleluja in der Turnhalle geschaffen für alles, was ich seitdem gemacht habe.»

ZVG

Himmelhoch jauchzend, tiefschwarz bluesig: Alles ist drin bei der norwegischen Sängerin und Komponistin Kristin Asbjørnsen. Mit ihrem ersten Soloalbum, «Way­ faring Stranger», überraschte sie Fans und Musikwelt und beseelt nun mit den leidenschaftlich interpretierten Spirituals das Berner Publikum. Kristin Asbjørnsen ist mit einer Stimme gesegnet, die klingt, als wäre die Sängerin nicht in Oslo, sondern in einem der Südstaaten der USA zur Welt gekommen: Sie ist tief und kraftvoll, rau und heiser, sehr leidenschaftlich und bluesig. Sie scheint wie geschaffen für die Interpretation der traditionellen Spirituals ihres erstaunlichen Solodebütalbums, «Wayfaring Stranger».

Christoph Hoigné

Kvitretten, Krøyt und Dadafon Die 1971 geborene Kristin Asbjørnsen begann ihre Karriere vor rund zehn Jahren als Mitglied des weiblichen Gesangsquartetts Kvitretten, das sie zusammen mit Solveig Slettahjell, Eldbjørg Raknes und Tone Åse bildete. Alle vier Sängerinnen haben seitdem unterschiedliche musikalische Wege beschritten, doch eines verbindet sie nach wie vor: das Faible für äusserst originell gewählte Texte. Nachdem sich die Kvitretten aufgelöst hatten, verfolgte Asbjørnsen ihre Karriere als Sängerin der Bands Krøyt und Dadafon weiter. Vertont wurden dabei

Die Norwegerin Kristin Asbjørnsen bringt afroamerikanische Spirituals, die sie von der Chicagoer Sängerin Ruth Reese geerbt hat, nach Bern. unter anderem Texte von Walt Whitman und Charles Bukowski sowie von norwegischen Dichtern wie Anne Bøe, Ragnhild Lund Ansens und Tale Næss. Ein Erbe aus Chicago Mit «Wayfaring Stranger» legt Kristin Asbjørnsen ihr erstes Album unter eigenem Namen vor. Es ist eine Kollektion von wenig bekannten afroamerikanischen Sprituals, die Asbjørnsen durch die aus Chicago stammende schwarze Sängerin Ruth Reese kennen lernte, die

1960 nach Norwegen ausgewandert war und dort bis zu ihrem Tod im Jahr 1990 lebte. Reese vermachte Asbjørnsen vor ihrem Tod ihr umfangreiches Songbook mit Spirituals. Als Spirituals bezeichnet man die religiösen Volkslieder, die von den Nachfahren der Sklaven stammen. Die ersten entstanden im 17. Jahrhundert und wurden durch mündliche Überlieferung von Generation zu Generation weitergereicht. Die Lieder erzählen von Sehnsucht, Trauer, Einsamkeit und Überlebenskampf, aber auch von

Hoffnung und freudigen Ereignissen. «Der Reichtum dieser Lieder ging mir auf Anhieb sehr nahe», erzählt Kristin Asbjørnsen, die gerade aus dem westafrikanischen Mali zurückgekehrt ist. «Ich fühlte mich überwältigt und hatte zugleich das unstillbare Verlangen, mir einen eigenen Zugang zu diesen Songs zu erschliessen. Die Beschäftigung mit diesen Liedern hat mich sehr bewegt, sie hat mich als junge Sängerin und improvisierende Künstlerin unglaublich geprägt und eine wichtige Grundlage

Westafrikanische Einflüsse Bis 1998 interpretierte Kristin, die am Konservatorium in Trondheim Musik studiert hat und unter anderem westafrikanische Griot-Sänger als Inspirationsquelle nennt, diese Spirituals vor allem in Zusammenarbeit mit dem mittlerweile weltweit gefeierten Pianisten Tord Gustavsen, danach integrierte sie einige der Songs in das frühe Repertoire ihrer Band Dadafon. Im Laufe der Jahre wurden die Arrangements natürlich immer wieder modifiziert. Bei ihrem Konzert im Progr wird Kristin Asbjørnsen begleitet vom Gitarristen Justin Ansnes und vom Bassisten Jarle Bernhoft, der auch den Background-Gesang beisteuert, zwei Mitglieder von Kristins Band Dadafon. Für die Perkussion sorgt Knut Aalefjear. Asbjørnsen: «Die Spirituals dienten ursprünglich dazu, die Fesseln der Sklaverei zu ‹lockern›. Und ich stellte immer wieder fest, dass diese Songs sich auch auf unsere heutigen Probleme, auf unsere eigene Suche nach persönlicher Freiheit, Entwicklung und Schutz übertragen lassen.» red \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kristin Asbjørnsen bei bee-flat, Progr, Bern. Mi., 6.2., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch

Musik im Dornröschenschlaf – ihr ist der Gabrielichor auf der Spur. Nun präsentiert er Kompositionen von Marc-Antoine Charpentier. Und das Besondere daran: Alle diese Werke sind mehrchörig. Das heisst, die Musik klingt manchmal aus allen vier Ecken des Raumes zugleich. «Eine Skizze in der handschriftlichen Partitur seiner vierchörigen Messe zeigt, wie Charpentier die Musizierenden im Raum aufgestellt haben wollte», erzählt Hans Gafner, Gründer und Leiter des Gabrielichors Bern. «Dabei wird deutlich, dass in jeder Ecke der Kirche ein Chor und eine kleine Instrumentengruppe stehen sollten. Wir haben beschlossen, das Werk so aufzuführen, wie es die Skizze zeigt.» Nicht nur stereo, sondern sozusagen «stereo im Quadrat» strömt die Musik auf das Publikum zu, das in der beschriebenen Aufstellung in der Mitte des Raumes, zwischen allen vier Chören, sitzt. Ein faszinierendes Hörerlebnis – und eine besondere Herausforderung für die Musizierenden.

Getroffen ZVG

Clíodhna Ní Aodáin, Cellistin, Zürich

Clíodhna Ní Aodáin zu treffen, macht froh. Die junge Musikerin aus Dublin

Denn der Schall braucht Zeit, um sich im Raum auszubreiten. Die Augen singen mit Die einzelnen Chöre sind bis zu 30 Meter voneinander entfernt. «Wenn nun zum Beispiel der zweite Chor nach dem ersten Chor einsetzen soll, dann tut er dies natürlicherweise dann, wenn er die entsprechende Stelle hört», erklärt Hans Gafner, «Dieses Prinzip funktioniert in der Mehrchörigkeit jedoch nicht. Um die Distanz zwischen den Chören zurückzulegen, braucht der Klang ungefähr eine Zehntelsekunde. Wenn die Sänger auf ihre Ohren vertrauen, sind sie mit ihren Einsätzen deshalb ständig zu spät. Sie müssen also genau dann einsetzen, wenn sie mein Zeichen sehen.» Solches Singen ist ungewohnt und erfordert besondere Übung und Disziplin. Tradition aus Venedig Der Gabrielichor Bern ist jedoch ein eingespieltes Team – und das mehrchörige Singen seine grosse Leidenschaft.

versprüht eine hierzulande leider viel zu seltene spontane Herzlichkeit. Es ist ihr allererstes Interview und sie erzählt frank und frei, was der Journalist als Nächstes gerade von ihr hätte wissen wollen: von ihrer Kindheit in Irland zum Beispiel, durch die sich wie ein roter Faden die Musik zieht. Musik, die über Generationen weitergegeben wird. Clíodhna Ní Aodáin: «In Irland ist die Zeit, wo man ohne Strom, fliessend Wasser oder gar Fernsehen lebte, nicht so weit weg wie hier in der Schweiz. Also haben die Leute selber Party gemacht, getanzt, musiziert und gesungen.» In Irland, sagt sie weiter, gehört die traditionelle Musik einfach zum Leben. «In der Schule lernen die Kinder nicht nur Gälisch, sondern auch die keltischen Geschichten, Lieder und Tänze. In Sommerlagern und Sprachaufenthalten tanzen Jugendliche stundenlang zur traditionellen Musik.»

Christoph Hoigné

Vielchörigkeit à la Française Deshalb hat sich das rund 50 Sängerinnen und Sänger umfassende Ensemble nach dem Venezianer Giovanni Gabrieli (1557 – 1613) benannt, dem ersten bedeutenden Komponisten mehrchöriger Musik. Der Gabrielichor bildete sich vor nunmehr 34 Jahren aus einer Schulklasse des Freien Gymnasiums Bern heraus, wo Hans Gafner Musik unterrichtete. «Diese Jugendlichen haben fanatisch gern gesungen und wollten nach der Matur weitermachen», erinnert sich Hans Gafner. Ungefähr drei Gründungsmitglieder singen auch heute noch im Ensemble mit. Paris in Bern Der Gabrielichor, begleitet von den Instrumentalisten der Freitagsakademie, küsst Charpentiers geistliche Werke sozusagen aus dem Dornröschenschlaf: Die Noten dieser Werke gibt es nirgends zu kaufen. Auf die Partituren ist Hans Gafner dank seiner Leidenschaft, in Nischen der Musikgeschichte zu stöbern, sowie durch persönliche Kontakte ge-

Den Leuten in die Augen schauen Dass auch wir Deutschschweizer keltische Wurzeln haben, empfindet die irische Musikerin, die nach ihrem Studium in Zürich hängen geblieben ist, in Bern besonders stark. «Immer wieder sehe ich hier Gesichter, wie ich sie aus der Heimat kenne.» An Bern, wo Clíodhna Ní Aodáin am Konservatorium seit einigen Jahren Cello unterrichtet, schätzt sie das gemächlichere Tempo, dass die Leute einem in die Augen schauen und dass man auf der Strasse oft freundlich angesprochen wird. Unterrichten mit Leidenschaft Clíodhna Ní Aodáin ist eine leidenschaftliche Lehrerin. Sie unterrichtet zwei Dutzend Schüler, vom kleinen Kind bis zur 93 Jahre alten Dame. Und leitet am Berner Konsi die Gruppe der begabten jungen Streicher zwischen 9 und 15 Jahren, «I Giovani Solisti di Ber-

Interessiert an Noten und Nischen. Hans Gafners Gabrielichor präsentiert musikalische Raritäten. stossen. Die einzelnen Stimmen hat er in der Folge extra für dieses Konzert aus der Gesamtausgabe herausgeschrieben. Dass das exklusive Programm nun in der Französischen Kirche zur Aufführung gelangt, ist für den Gabrielichor Ehrensache. Mit dabei ist auch Emanuel

na». Seit kurzem amtet sie zudem als Chefdirigentin des Kammerorchesters Zürich Affoltern und spielt in zahlreichen Kammermusik-Formationen. Eine davon ist das Quartett Etnastara, das keltische Lieder und Tänze aufführt. Ihre Kolleginnen, die Flötistin Christa Mueller, die Pianistin Vera Kappeler und die Sängerin Meret Burk­hard hat Clíodhna Ní Aodáin an der Zürcher Hochschule für Musik und Theater in Winterthur kennen gelernt, als sie für einen Cellopart einsprang. Längst sind sie zu einem verschworenen Quartett zusammengeschmolzen. Clíodhna Ní Aodáin: «Unsere Proben sind enorm lustig. Und bei den Konzerten nimmt das Improvisieren viel Platz ein.» Dabei kommt es ihnen zugute, dass Vera Kappeler an der Jazzschule Luzern unterrichtet und alle vier offen sind für Neues. Gespielt wird auf einer ganzen Reihe von Instrumenten, darunter auch Piccolo, Harfe

Le Divellec, der hauseigene Organist der Französischen Kirche. Er stammt – wie Charpentier – aus Paris. Sonja Koller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Gabrielichor und Freitagsakademie Französische Kirche, Bern Do., 31.1., und Fr., 1.2., 20 Uhr

und Trommeln, es entsteht ein sehr abwechslungsreicher Sound, die Vielfalt an Klangfarben ist gross. Clíodhna Ní Aodáin: «Da ist für alle etwas dabei.» Die keltischen Weisen und irischen Traditionals erzählen oft sehr traurige Geschichten, von Hunger, Not, Auswanderung, Liebe, von den Helden und Legenden Irlands. «Kinder, Jugendliche lieben diese Musik ebenso wie Erwachsene. Oft kommen Omas nach dem Konzert mit Tränen in den Augen zu uns.» Wen wunderts: In der irischen Sagenwelt war Clíodhna eine Fee aus der Anderwelt. Ihre drei Zaubervögel, so hiess es, konnten die Kranken in den Schlaf singen und heilen. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzert Etnastara. Ono, Bern Sa., 2.2., 20.30 Uhr. www.onobern.ch


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31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflßge

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Literaturwettbewerb und Schreibwerkstatt fĂźr Kinder und Jugendliche

Christian Mark im Theater am Käfigturm

Kein Kulturprogramm im Ăśsterreichisch-schweizerischen Fussballjahr? Oh doch: Im Sommer 2008 kommt die renommierte Jugend-Literatur-Werkstatt Graz zum ersten Mal in die Schweiz. Schweizer Kinder und Jugendliche von 8 bis 18 Jahren sind zu einem Wettbewerb eingeladen, der als Vorausscheidung fĂźr die Werkstatt Ende Juli dient. Zur Schreibwoche von Ende Juli in KĂśniz werden 16 Kinder und Jugendliche eingeladen. Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Fachjury – darunter Lukas Hartmann und Bettina Wegenast – bewertet. Alle weiteren Infos unter www.schreibzeitschweiz.ch

Der Solothurner Stand-up-Comedian wagt sich nach Bern. Wenn man aus der Provinz kommt, braucht mann so einiges, um bei der Gesellschaft anzukommen. Christian Mark zeigt, wie man Eier zählt, dass Rapmusik ein Heilmittel ist, wie Samuel Schmid ins Bundeshaus kam und wie man sich mit Febreeze ein Mädchen angelt. Theater am Käfigturm, Bern. Do., 31.1., 20 Uhr

Donnerstag, 31.01.

///////////////////////// Thun Fasnacht: Schnitzelbank-SoirĂŠe und Guggefescht SoirĂŠes: Alpenblick, Bellevue Park, Falken, Freienhof, Krone BEKB Begegnungszentrum, Steinbock-Camino. 20.00-00.30, Guggezelt MĂźhleplatz: Guggefescht. Bis 03.00h Ausklingen in der Freienhof-Bar. Innenstadt. 19.29 Uhr

Bern Bibliotheksgschichtli Ab 4 Jahren. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg 27. 16.00 Uhr Fromage Int. Messe fßr Käse, Molkereiprodukte und Lebensmittel. Do/Fr: Fachtage. Sa/So: Publikumstage. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr

Samstag, 02.02.

///////////////////////// Thun Fasnacht: Ichßble 18.45, Aarefeldplatz: Besammlung zum Ichßble, anschl. Umzug in die Innenstadt, 19.29: ErÜffnung Thuner Fasnacht, bis 23.30h Guggen auf Plätzen und Zelten, bis 03.00: Ausklingen im Freienhof.

Bern Fromage s. 31.1. BEA bern expo, Mingerstr 6. 10 Uhr In 80 Tagen um die Welt TheaterstĂźck nach dem Roman von Jules Verne. FĂźr die BĂźhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. FĂźr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Freitag, 01.02.

Violetto der Verwandler Lempen Puppen. Ab 5 J. Hochdeutsch gesprochen. Vv: Tel. 031 311 95 85; www.berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr

Bern Fromage s. 31.1. BEA bern expo, Mingerstr 6. 10 Uhr ///////////////////////// Burgdorf BUGEMA - Gesundheitsmesse Burgdorf Die regionale Messe fßr Informationen und Kontakte. Mit Vorträgen, Workshops und Demonstrationen zu alternativen Heilmethoden - Naturprodukte, Ernährung, Wellness, Fitness. www.bugema.ch Markthalle. 14.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fasnacht: Botti-Zug, Guggenball 19h Besammlung beim Mannenberg Reservoir. Wecken des Riesen Botti, Umzug zur Festhalle Rain. Ab 20h, Festhalle: Guggenball. Festhalle Rain. 19.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf BUGEMA - Gesundheitsmesse Burgdorf s. 1.2. Markthalle. 10.00 Uhr Lach dich gesund - Workshop mit Francesco Muzio KÜrperliche und mentale Mobilmachung. Workshop an der Gesundheitsmesse Burgdorf. Markthalle. 11.30 und 14.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fasnacht: Talgut-Fasnacht, Maskenball Ab 13.45, Talgut-Zentrum: Kinderfasnacht und Maskentreiben. 20h (SaalÜffnung: 18.45): Maskenball mit Maskenprämierung um Mitternacht. Talgutzentrum. 13.45 Uhr

///////////////////////// Lyss Fasnacht Fenchnerechlapf, Fackelmarch, Schlßssumärit mit Auftritt Lilienfee/Rochus, Rundlouf der Guggen, masken & Schnitzelbänke durch Beizen und Säle, Zunftball im grossen Kreuzsaal. Dorfzentrum.

///////////////////////// Lyss Fasnacht Kinderfasnacht am Nachmittag mit Umzug,

KIFA im Kreuzsaal, Jugendfasnachts-Disco im Castello, Gästeempfang im Sieberhaus, Roundlouf der Guggen, Zunfball im Kreuzsaal, Demaskierung. Dorfzentrum. ///////////////////////// Thun Fasnacht: Kinderfasnacht, Gassen- und Beizenfasnacht Ab 14h, Zelt Mßhleplatz: Kinderfasnacht, 16.16: Kinderumzug, ab 17-03.30: Gassen- und Beizenfasnacht in der Altstadt, 22-03.30: Maskenball im Dancing Saint Trop. Innenstadt. 14.00 Uhr

Sonntag, 03.02. Bern Flohmarkt Und Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 9 Uhr Fromage s. 31.1. BEA bern expo, Mingerstr 6. 10 Uhr In 80 Tagen um die Welt Theaterstßck nach dem Roman von Jules Verne. Fßr die Bßhne bearbeitet von Ernesto Hausammann. Fßr die ganze Familie! Vv: Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Museums-Koffer Workshops fßr Kinder am Sonntag. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Violetto der Verwandler Lempen Puppen. Ab 5 J. Hochdeutsch gesprochen. Vv: Tel. 031 311 95 85; www.berner-puppentheater.ch Berner ­Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf BUGEMA - Gesundheitsmesse Burgdorf s. 1.2. Markthalle. 10.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Fasnacht: Umzug Start 13.45h, Festplatz-Rain. Ab 15h, Festhalle Rain: Kindermaskenball. Dorf. 13.45 Uhr

3#(2%)":%)4ÂŞ3#(7%): $UÂŞSCHREIBST ÂŞ$ANNÂŞMACHÂŞMIT ÂŞ"EIMÂŞ GROSSENÂŞ,ITERATURWETTBEWERBÂŞFĂ RÂŞ+INDERÂŞ UNDÂŞ*UGENDLICHE ÂŞ$ASÂŞ4HEMAÂŞLAUTET ÂŞ i5NTERWEGSw ÂŞ$EINÂŞ4EXTÂŞSOLLÂŞMĂšGLICHSTÂŞ EINEÂŞ'ESCHICHTEÂŞERZĂŠHLEN ÂŞ%INSENDE SCHLUSSÂŞISTÂŞDERÂŞ ÂŞ-ĂŠRZ &OLGENDEÂŞ0REISEÂŞGIBTÂŞESÂŞPROÂŞ!LTERS GRUPPEÂŞ ÂŞBISÂŞ ÂŞUNDÂŞ ÂŞBISÂŞ ÂŞ*AHRE ÂŞ ZUÂŞGEWINNEN ÂŞUNDÂŞ ÂŞ0REISÂŞ %INEÂŞ'RATIS 4EILNAHMEÂŞANÂŞDERÂŞ3CHREIB ZEITÂŞ3CHWEIZ ÂŞEINERÂŞ7ERKSTATTWOCHEÂŞINÂŞ "ERN +ĂšNIZ ÂŞ 4ERMIN ÂŞ ÂŞ*ULIÂŞBISÂŞ ÂŞ!UGUSTÂŞ ÂŞ(IERÂŞ GEBENÂŞDIRÂŞ0ROFISÂŞ!NREGUNGENÂŞFĂ RÂŞNEUEÂŞ 4EXTE ÂŞDUÂŞKANNSTÂŞDEINEÂŞ4EXTEÂŞINÂŞDERÂŞ'RUP PEÂŞMITÂŞANDERENÂŞ3CHREIBENDENÂŞBESPRE CHENÂŞUNDÂŞAMÂŞ%NDEÂŞDERÂŞ7OCHEÂŞVORÂŞ0UBLI KUMÂŞPRĂŠSENTIEREN ÂŞ!USSERDEMÂŞWERDENÂŞ DEINEÂŞ4EXTEÂŞINÂŞEINEMÂŞ"UCHÂŞVERĂšFFENTLICHT 7EITEREÂŞ0REISE nÂŞ "Ă CHERGUTSCHEINEÂŞIMÂŞ'ESAMTWERTÂŞ VONÂŞ ÂŞ&RANKEN nÂŞ *EÂŞWEITERÂŞVORNEÂŞDUÂŞINÂŞDERÂŞ*URYWER TUNGÂŞLIEGST ÂŞDESTOÂŞGRĂšSSERÂŞSINDÂŞDEI NEÂŞ#HANCEN ÂŞANÂŞDERÂŞ7ERKSTATTWOCHEÂŞ

///////////////////////// Lyss Fasnacht Umzug am Nachmittag, Verbrennen des Näbugeischts, Uuslampete mit Schlßssumßrit im grossen Kreuzsaal. Dorfzentrum. ///////////////////////// Thun Fasnacht: Umzug 13.59h Start des Umzugs, anschl. Monsterkonzert auf dem Rathausplatz. Bis 20h Ausklingen in allen Zelten. Innenstadt. 13.59 Uhr

Dienstag, 05.02. Freiburg Carnaval / Fasnacht Div. DJs. La Spirale, Place du Petit-SaintJean 39. 21.00 Uhr

Mittwoch, 06.02. Bern Kinderkino Bim Bam Bino Deine, meine & unsere. Theatersaal ­ational, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr Violetto der Verwandler Lempen Puppen. Ab 5 J. Hochdeutsch gesprochen. Vv: Tel. 031 311 95 85; www.berner-puppentheater.ch Berner ­Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Fasnacht: Charivari Sternmarsch der Guggenmusiken in der Altstadt (Besammlung um 19.30h). Jurierung der besten Guggenbeleuchung im Ring. 20.45: Empfang des Prinzen Karneval auf dem Burgplatz. Ansch. Altstadtfasnacht. Altstadt. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Gschichte-Zyt Eine halbe Stunde zuhÜren. Gemeindebibliothek, Schmitteplatz. 14.30 Uhr

34%2.3#(.500%.

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Kinderkulturkalender Bern

Donnerstag, 31.01. Belp Babkin unser Väterchen KomĂśdie basierend auf einem Roman von H.G. Konsalik. Theaterfassung: Harry ­Sturzenegger. Regie: Renate Adam Eine ­Produktion der GĂźrbetaler VolkbsĂźhne Belp. Bis 2.2. Vv: www.volksbuehne-belp.ch Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Christian Mark: Comedy aus der Schweiz In seinem Programm tabu wagt sich Christian Mark an die heiklen Themen ran. Ohne SchamrĂśte im Gesicht nennt er Tabus beim Namen, ziert sie mit Humor und verwandelt sie sie in feinste Comedy. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch, Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Salto Natale: Synfunia Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com Allmend. 20.00 Uhr Tanz3 – Zum Letzten Mal! Concertante, Of the Earth far Below, Feuervogel. Ballett-Choreografien von Hans van Manen, Doug Varone und Cathy Marston. 19h: Talk with Cathy. EinfĂźhrung mit der Leiterin bes Balletts in der Mansarde Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr The Homefront Schauspiel von Enda Walsh. Deutschsprachige ErstauffĂźhrung. Vv: Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-KĂśniz, KĂśnizstr. 161. 19.30 Uhr Theaterclub senior: (W)ORTE Siehe Seite 1. ZwĂślf SeniorInnen wagen sich auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen Verbalkommunikation. Mit Scharfblick und Hang zur Tragikomik. UrauffĂźhrung. Vv: MĂźnstergass-Buchhandlung Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Wild Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09, Infos www.mesarts.ch Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen, Waisenhausplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Baby-Talk Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke. Regie: Katharina ­Kronberg. Theater ÂŤAUFTRITTÂť mit Suzanne Fabian und Roland Duppenthaler. Vv: CarrĂŠ Noir, Tel. 032 322 69 79. CarrĂŠ Noir, Obergasse 11. 20.00 Uhr Opernwerkstatt: Hexen Szenen von Boito, Humperdinck, Koblenz, Lully, Puccini u.a. Studierende des Schweizer Opernstudios. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr /////////////////////////

Burgdorf Jobert + Pancetta – Zeltsam Ein Stßck Beziehung von und mit: Jobert (Robert Stofer) und Pancetta (Eveline Dietrich). Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 Casino Theater, Kirchbßhl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das letzte Wort Stßck von Jack Popplewell. Regie: Angelo Nef. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Usfahrt Murte Satirische Momentaufnahmen am Rande einer Autobahn nach Pinkus/Walsh. Regie: Franz Strasky. Eigenproduktion Kellertheater Murten. Vv: Altstadtbuchhandlung Murten, Tel. 026 670 57 77 Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worb Zwei Waagrecht KomÜdie von Jerry Mayer. Schweizerische Erstauffßhrung mit Eveline Rath und Fredi Stettler. Regie: Markus Maria Enggist. Vv: www.eticks.ch; Tel. 079 300 46 87. Kleintheater Braui, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Freitag, 01.02. Belp Babkin unser Väterchen KomÜdie basierend auf einem Roman von H.G. Konsalik. Theaterfassung: Harry Sturzenegger. Regie: Renate Adam Eine Produktion der Gßrbetaler Volkbsßhne Belp. Bis 2.2. Vv: www.volksbuehne-belp.ch Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Die Welt ist nicht gerecht! Von Kopp/Nauer/Vittinghoff. Koproduktion: Schlachthaus Theater. Ein Puppencomicstrip fßr Erwachsene, frei ab 12 Jahren. Theater Tojo, Reitschule, Neubrßckstrasse 8. 20.30 Uhr Francesca De Martin: Glßck(s)los Wortreiches Kabarettprogramm. Ein weiblicher Massimo Rocchi? Italianità pur! Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Freitags Event Relaxen bei einem Drink. Einblick in die Arbeit der Swiss Musical Academy. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-KÜniz, KÜnizstr. 161. 18.30 Uhr Rigoletto Melodrama von G. Verdi. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr


31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Festival Heimspiel in der Dampfzentrale

Derniere von Tanz3 im Stadttheater

Kabarettistin Francesca de Martin in der Cappella

Der Februar steht in der «neuen» Dampfzentrale ganz im Zeichen des 3. Tanzfestivals Heimspiel mit Stücken von Berner Choreografen und Choreografinnen und ihren Gästen. Den Auftakt macht Xenia Themeli mit «Heterotopies» (Bild). Auf dem Programm stehen bis Anfang März ein Dutzend weitere Tanzproduktionen und eine Performance. Dampfzentrale, Bern. 2.2. bis 1.3., www.dampfzentrale.ch

Das Ballettensemble zeigt zum letzten Mal die erste Produktion der Saison. Tanz3 konfrontiert zwei kürzere Stücke erprobter Meister («Concertante» von Hans van Manen sowie «Of the Earth Far Below» von Doug Varone) mit Cathy Marstons Choreografie des «Feuervogels». Balletchefin Martson steht in einem Talk um 19 Uhr in der Mansarde des Stadttheaters Red und Antwort. Stadttheater, Bern. Do., 31.1., 19.30 Uhr

Francesca De Martin, die mit 20 Jahren aus Italien nach Deutschland kam, ist ein Gesamtkunstwerk. Eine detailverliebte, bildhafte Erzählerin und Komödiantin, ein wunderbarer Clown und eine witzige Trösterin, die mittels Erinnerungen und Assoziationen in einem Atemzug von Weihwasser zu Werbefernsehen pendeln und mit märchenhafter Poesie Zusammenhänge herstellen kann. La Cappella, Bern. Fr., 1.2., bis So., 3.2., 19.30 Uhr

Salto Natale: Synfunia Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com Allmend. 20.00 Uhr

Salto Natale: Synfunia Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com Allmend. 20.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Der Selbstmörder Satirische Komödie nach Nikolai Erdman. Theatergruppe Gymnasium Interlaken. Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23. 18.00 Uhr

Tex Wildo Rock’n’Roll Road-Musical «Würste, Dornen und Moneten» von und mit Michel Wild und Enzo Esposito. Die Vorstellung vom 2.2.2008 ist ABGESAGT! Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Theaterclub senior: (W)ORTE Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen Verbalkommunikation. Mit Scharfblick und Hang zur Tragikomik. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17 Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Opernwerkstatt: Hexen Szenen von Boito, Humperdinck, Koblenz, Lully, Puccini u.a. Studierende des S­ chweizer Opernstudios. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Frank Sauer: Sauerei Kabarettistischer Kampf um Sauberkeit. Vv: BGU, Tel. 032 644 32 11. Schulhaus IV, Aula. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das letzte Wort Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo Nef. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Jörg Schneider und Ensemble «Bliib ufem Teppich». Eine turbulente ­Komödie voller Charm, Witz und pikanten ­Situationen. www.witka.ch Vv: Reisebüro Aebi AG, Langnau, Tel. 034 409 95 95 Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Usfahrt Murte Satirische Momentaufnahmen am Rande einer Autobahn nach Pinkus/Walsh. Regie: Franz Strasky. Eigenproduktion Kellertheater Murten. Vv: Altstadtbuchhandlung Murten, Tel. 026 670 57 77 Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr

///////////////////////// Solothurn Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder ­Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr Nora Von Henrik Ibsen. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Spiez lacht! Comedy-Abend mit Margrit Bornet und The Strangers. Vv: Tel. 033 655 40 40 Krankenheim, Asylstrasse 19. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vorgeschter u hüt Heitere Szenen von Rudolf Stalder nach ­Motiven von Molière, gespielt von der ­Emmentaler Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann. Vv: Emmentaler Liebhaber­ bühne, Tel. 031 741 60 20 Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr

Samstag, 02.02. Belp Babkin unser Väterchen Komödie basierend auf einem Roman von H.G. Konsalik. Theaterfassung: Harry Sturzenegger. Regie: Renate Adam Eine Produktion der Gürbetaler Volkbsühne Belp. Bis 2.2. Vv: www.volksbuehne-belp.ch Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Die Welt ist nicht gerecht! Von Kopp/Nauer/Vittinghoff. Koproduktion: Schlachthaus Theater. Ein Puppencomicstrip für Erwachsene, frei ab 12 Jahren. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Francesca De Martin: Glück(s)los Wortreiches Kabarettprogramm. Ein weiblicher Massimo Rocchi? Italianità pur! Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Heimspiel: Marcel Leemann: Coming-of-age Tanz. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Salto Natale: Synfunia Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com Allmend. 15.00 Uhr

Tex Wildo – ABGESAGT! Rock’n’Roll Road-Musical «Würste, Dornen und Moneten» von und mit Michel Wild und Enzo Esposito. Vv: Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Theaterclub senior: (W)ORTE Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen Verbalkommunikation. Mit Scharfblick und Hang zur Tragikomik. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17 Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Ds Amtsgricht vo Waschliwil Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Gastspiel LBB-Biel. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, ­ Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Der Selbstmörder Satirische Komödie nach Nikolai Erdman. Theatergruppe Gymnasium Interlaken. Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das letzte Wort Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo Nef. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Die Magd und ihr Fräulein Die eine hat einen Namen, die andere ­einen Vornamen, die eine hat Besitz, die andere Lohn, die Geschichte einer Annäherung. Mit Catriona Guggenbühl und Brigitta Weber. Regie: Elsabe Stange. Psychiatriezentrum Münsingen PZM. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Never come back Airline Die Travestie-Show 2008. Res. www.nevercomebackairline.ch oder Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43. Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr

///////////////////////// Walkringen Vorgeschter u hüt Heitere Szenen von Rudolf Stalder nach Motiven von Molière, gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann. Vv: Emmentaler Liebhaberbühne, Tel. 031 741 60 20 Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr

Sonntag, 03.02. Bern Die schwarze Spinne Nach der gleichnamigen Novelle von Jeremias Gotthelf. Bühnenfassung von Erich Sidler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Francesca De Martin: Glück(s)los Wortreiches Kabarettprogramm. Ein weib­ licher Massimo Rocchi? Italianità pur! Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Heimspiel: Marcel Leemann: Coming-of-age Tanz. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Salto Natale: Synfunia Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com Allmend. 14.00 Uhr Theaterclub senior: (W)ORTE Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich auf das ­glatte Parkett der zwischenmenschlichen Verbalkommunikation. Mit Scharfblick und Hang zur Tragikomik. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Baby-Talk Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke. Regie: Katharina ­Kronberg. Theater «AUFTRITT» mit Suzanne Fabian und Roland Duppenthaler. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79 Carré Noir, Obergasse 11. 15.00 Uhr

///////////////////////// Ittigen Das letzte Wort Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo Nef. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bunter Fasnachtsabend Motto: «süferli». Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr ///////////////////////// Walkringen Vorgeschter u hüt Heitere Szenen von Rudolf Stald3er nach Motiven von Molière, gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann. Vv: Emmentaler Liebhaberbühne, Tel. 031 741 60 20 Rüttihubelbad, Enggistein. 17.00 Uhr

Montag, 04.02. Bern Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr

Dienstag, 05.02. BERN Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. ­Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr

Baby-Talk Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke. Regie: Katharina Kronberg. Theater «AUFTRITT» mit Suzanne Fabian und Roland Duppenthaler. Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79 Carré Noir, Obergasse 11. 19.00 Uhr

///////////////////////// Biel Boccaccio Operette von Franz von Suppé. Vv: www.theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr

Ds Amtsgricht vo Waschliwil Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von Rudolf Stalder. Gastspiel LBB-Biel. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 17.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Der Selbstmörder Satirische Komödie nach Nikolai Erdman. Theatergruppe Gymnasium Interlaken. Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bunter Fasnachtsabend Motto: «süferli». Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20.00 Uhr

Mittwoch, 06.02. Bern Alex Porter: Gluck Das neue Solo-Programm des Luzerner ­Theaterzählers und Schweizer Kleinkunstpreisträgers. Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Die fetten Jahre sind vorbei Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger, Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Heimspiel: Anja Gysin: Corvieda Doppelabend mit Susanne Mueller Nelson. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Heimspiel: Susanne Mueller Nelson: projekt.raum Doppelabend mit Anja Gysin Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Salto Natale: Synfunia Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com Allmend. 20.00 Uhr Theatersport TAP vs. E.I.T. (ZH). Restaurant ab 18h offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Der Selbstmörder Satirische Komödie nach Nikolai Erdman. Theatergruppe Gymnasium Interlaken. Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das letzte Wort Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo Nef. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen «Münsingen-lacht»: Comedy-Show mit Claudio Zuccolini Comedian Claudio Zuccolini ist zurück. Mit seiner neuen Comedy Show «Zucco’s Kaffeefahrt - Ungeniert profitieren» macht er in Münsingen Halt, sein einziger Auftritt in der Region Bern. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Usfahrt Murte Satirische Momentaufnahmen am Rande einer Autobahn nach Pinkus/Walsh. Regie: Franz Strasky. Eigenproduktion Kellertheater Murten. Vv: Altstadtbuchhandlung Murten, Tel. 026 670 57 77 Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr


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31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Gitarrenpop mit Marvin im Bären Buchsi

Paola Jean – Back à Berne

Jazz aus dem Appenzellerland

Marvin – eine junge Band aus Bern und Freiburg – macht die Grenzenlosigkeit zum Konzept, den Blick über den Tellerrand zum Programm. Marvin steht für solides Songwriting, das Herz und Beine bewegt. Einen Sound, der den Schlaf aus den Augen und das Blut in die Adern treibt. Eine Musik, wie man sie vor allem von den nebligen Inseln oder jenseits des grossen Teiches findet. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 1.2., 21.30 Uhr

Paola Jean, ausgewanderte Tochter einer Haitianerin und eines Schweizers, bildete sich unter anderem in Brooklyn, im Umfeld von The Roots, gesangstechnisch weiter. Dezember letzten Jahres veröffentlichte sie von Venice aus ihr zweites Album: «Right on time». Der Abend ihres Konzertes klingt mit einem DJ-Set ihrer Jugendfreundin Sassy J aus. Sous-Soul, Bern. Do., 31.1., 22 Uhr

Reto Suhner erzeugt mit seiner Band eine offene, prickelnde Atmosphäre, die an Miles Davis erinnern soll und so gar nicht in enge Voralpentäler passt. Das Quartett, welches der LivePerformance verfallen ist, stellt am Konzert in Bern seine neue, dritte CD, «äbä», vor. BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 1.2., ab 20 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Marvin Pop & Gitarren. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99 Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn 7 Dollar Taxi, The Strivers Und Indierockpary: DJs Plusminus. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 21.00 Uhr

Donnerstag, 31.01. Belp Bands der Musikschule Gürbetal Rock, Pop. Aula Mühlematt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bern Ann Malcolm Group Vocal Jazz. Ann Malcolm (voc), Colin Vallon (p), Bänz Oester (b), Dejan Terzic (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Attwenger (A) Dada Grooove Pop, Mundart Electro-Dub. Türe 21h. Vv.: www.petzi.ch oder Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Jazz Connexion Dixieland und Swing. Rest. Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr Martin O: Der mit der Stimme tanzt Beats mit Stimme und Loops. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr Moderner Flamencotanz/ Gitarre Moderner Flamencotanz und Gitarre mit Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz . Vv: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Paola Jean Nu Soul. CD-Taufe. Und DJ Sassy J. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Piero Esteriore & Band Der ehemalige Music-Star mit seiner neuen CD im Gepäck. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Züri West – AUSVERKAUFT! Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325 Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Gsteigbrüggler Formation aus Gsteigwiler. Vv: Eintritt frei. Restaurant des Alpes. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Farao Berner Mundart-Band. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstrasse 16. 21.30 Uhr

Freitag, 01.02. Bern Angers Plattentaufe. Rock, Pop, Alternativ. Restaurant ab 19h offen: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Julia Stucki und Nick Perrin Flamencotanz und Gitarre mit Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz. Vv: Kölliker 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr

Moderner Flamencotanz/ Gitarre Moderner Flamencotanz und Gitarre mit Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz . Vv: www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Reto Suhner Quartett. Contemporary Jazz-Release-Tour «äbä». BeJazz, Vidmarhallen, Könizstrasse 161, ab 20 Uhr Sonarraum U64: Cowboys from Hell Progressive Funk Rock. Christoph Irniger (ts, efx), Richard Pecchota (b), Chrigel Bosshard (dr). Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr Troubadix Tapeteck. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr X-Elle Funky Frauenpower. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Züri West – AUSVERKAUFT! Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325 Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.15 Uhr ///////////////////////// Biel Lasagne al Porno The Monsignores, Slam Howie and The Reserve Men, The Rambling Wheels. DJs Ivan OFF, Deuce, Monsignore Dies. 70er-Stil. AJZ Gaskessel. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gesangsvereine Konzert und Theater: «Dr Neurose-Kavalier». Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Marc Perrenoud Trio / Stefan Aeby Quartet Marc Perrenoud (p), Marco Müller (b), Cyril Regamey (dr). Stefan Aeby (p), Franz Hellmüller (g), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Nina Dimitri Lateinamerikanische Volkslieder. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Charlie Morris Band Blues. Und Leckerbissen aus der Küche. Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats New Orleans-Dixieland-Jazzband. Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Andy Egert Blues Band Blues. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr

///////////////////////// Rubigen Coal & Band Guests: Hanery Amman, Trummer. Songs. Vv: Burkhart 031 721 0 721 Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Deep Trip Acoustic Metal. Streichinstrumente & akustische Gitarren. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr Miniatour: Schöftland, Anna Aaron, Micha Sportelli Lieder und Songs. Restaurant und Bar im Visier, Obere Hauptgasse 49. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Schnulze and Schnultze Kann denn Schlager Sünde sein? Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr

Samstag, 02.02. Adelboden Raggabund Dancehall, Reggae aus Deutschland. Vv: www.altetaverne.ch Tel. 033 673 14 31 /Vv: ZigZag Records Thun, Adelboden + Frutigen Tourismus. Kulturhaus Alte Taverne. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern Alfredo Barcos Tec-House. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Etnastara Irish Folkl. Keltische Lieder und Tänze werden von den vier Frauen eigenständig interpretiert. Herzbewegende Balladen vereinen sich mit erdigen Grooves und experimentellen Passagen. Vv: Kölliker 031 312 73 10 ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Open Season CD-Taufe «Here weg o». Special Guest: Nega / Supp by: Lee Everton. Afterparty by Rude Music Selection (Genf). Reggae, Ska, Rock Steady. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr The Pasta Cowboys Country. Vv: Eintritt frei. Trucker–Bar, Bümpliz, Gotenstrasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Biel 7. Internationales Gitarrenfestival Julio Azcano Trio (Argentinien/Österreich). Vv: Tel. 032 377 23 63 swissquitar@bluewin.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr Flagstaff Jazz mit Angèle Oehrli-Thijs (voc), Andy Klein (voc), Jürg Freudiger (b). Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79 Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr

///////////////////////// Bolligen Gesangsvereine Konzert und Theater: «Dr Neurose-Kavalier». Reberhaus. 20.00 Uhr Posaunenchor Zäziwil Konzert und Theater. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kol Simcha-The World Quintet: Noah Noah – Das neue Programm von Kol Simcha! Mit: Michael Heitzler (Klarinette), Ariel Zuckermann (Flöte), Oliver Truan (Piano), Daniel Fricker (Bass), Fabian Kuratli (Drums). Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.15 Uhr Shirley Grimes & Simon Ho Worldmusic. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Rectangle Feldermelder X HP Zuerrer «Hit The Bird». Psychedelic Rock and lots of roll. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Grossaffoltern Männerchor Suberg-Kosthofen Konzert und Theater: «Kompiuutermord uf em Puurehof». Mehrzweckhalle. 20.00 Uhr ///////////////////////// Heimberg Jodlerklub Heimberg Nach dem Konzertteil, spielt die Theatergruppe das Lustspiel «E Magd mit Sehnsücht». Danach Tanzmusik. Aula Oberstufenschulhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Es Dide Marfurt, Thomas Keller, Susanne Jaberg, Iris Keller und den Gästen Christine Lauterburg und Stephan Lehmann (Perkussion). Vv: Raiffeisen Bank, Lützelflüh, Tel. 034 460 60 00 Kulturmühle, Mühlegasse 29. 20.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Manuel Stahlberger solo Wortwitz und Biomusik. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Morphologue Live neu als Sextett auf der Bühne. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99 Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen The DIVA Jazz Orchestra All Women Big Band from New York. Vv: Burkhart 031 721 0 721 Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Greis Rap & Secondo HipHop im Vorprogramm. Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr

Sonntag, 03.02. Bern Bee-flat: MiNa Songs & Chansons. Jaël (Lunik), Luk Zimmermann (g, d, key). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Brigitte Marolf & Band «Klogeschichten». Pop & Poesie. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr Sufi-Musik mit dem Ebru-Ensemble Das «Ebru-Ensemble» - zum Teil Sufis - beschäftigt sich mit der türkischen klassischen Musik und der islamischen Musik. Sufismus ist eine asketischmystische Glaubensrichtung innerhalb des Islam. Vv: Kölliker 031 312 73 10 ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cadenza: Musik und Brunch Pascal Schafer, Bertrand Galley (Tuba), Benoît Krummenacher, Alexandre Gagnaux (Euphonium). La Rotonde, Bahnhofstr. 11. 10.45 Uhr

WIM Bern: Duo Demierre-Duthoit Jacques Demierre (Klavier), Isabelle Duthoit (Klarinette, Stimme). Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Jazz am Montag Fosforos. Standards von Swing bis Ballade, Bossa Nova und popige Perlen. Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr

Dienstag, 05.02. Adelboden Schweizer Abend Käsefondue, Raclette, Schweizer Volksmusik und Alphornblasen für alle. Vv: Reservation: Tel. 033 673 14 31. www.altetaverne.ch Kulturhaus Alte Taverne. 18.00 Uhr ///////////////////////// Bern Offene Werkstatt Improvisations-Treffen der WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr siJamais: Raccolta 2008 Tango, Klezmer, Chansons und Schlager. Mia Schultz (Klarinette, Stimme); Simone Schranz (Kontrabass, Stimme): Jacqueline Bernard (Klavier, Gesang). Vv: Kölliker 031 312 73 10 ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Mittwoch, 06.02.

///////////////////////// Grossaffoltern Männerchor Suberg-Kosthofen Konzert und Theater: «Kompiuutermord uf em Puurehof». Mehrzweckhalle. 13.30 Uhr

BERN Bee-flat: Kristin Asbjornsen (Norway) Siehe Seite 3. Songs & Chansons. Kristin Asbjornsen (voc), Jostein Ansnes (g, lap steel, voc), Jarle Bernhoft (g, voc), Knut Alefjaer (perc). Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

///////////////////////// Heimberg Jodlerklub Heimberg Nach dem Konzertteil, spielt die Theatergruppe das Lustspiel «E Magd mit Sehnsücht». Danach Tanzmusik. Aula Oberstufenschulhaus. 13.30 Uhr

Joe Haider meets The Briitish Alliance Feat. Steve Fishwick (tr), Steve Brown (dr), Giorgos Antoniou (b), Joe Haider (p). Kollekte. Essen ab 18h möglich. Res.: Tel. 031 371 20 71; www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8+10. 20.30 Uhr

///////////////////////// Stettlen Stubete Ländlerstubete mit verschiedenen Formationen. Gasthof Alpenblick, Ferenberg. 15.00 Uhr

Miniatour: Schöftland, Anna Aaron, Micha Sportelli Lieder und Songs. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr

Montag, 04.02. Bern Mäntigs-Jam Offener Jam. Der Stil ist abhängig von den anwesenden Musikern. Kultur- und Naturoase Paradisli, Laubeggstrasse 36. 19.00 Uhr Swiss Jazz Orchestra - Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a.. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr

Züri West – AUSVERKAUFT! Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325 Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Georgie James Live. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr


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Klassik

Martin O. – der mit der Stimme tanzt

Angers im Gaskessel

2. Thuner Symphoniekonzert mit dem Cäcilienchor

Ăœber zehn Jahre tourte er mit der Acappella-Formation ÂŤhop o’my thumbÂť durch die Lande – jetzt steht Martin O. allein auf der BĂźhne. Mit der eigenen Stimme als Instrument, dem KĂśrper als einzigem Ausdrucksmittel und dem Einsatz eines Live-Samplers. Mit Hilfe von Loops entstehen ganze Klanginstallationen. Er wird zum Chor, zum Orchester in Personalunion. La Cappella, Bern. Mi., 30.1., und Do., 31.1., 20 Uhr

Von Alltagshelden, von der Vorstadtmelancholie und dem Eintauchen ins Nachtleben erzählen die urbanen Geschichten der Newcomer Angers. Oli Christen und Cuno Krebs (Gitarre), Bruno Bßrki (Bass), Tom Gßnzburger (Trommeln) und Chrigu Bigler (Mikrofon) machen berndeutschen Rock mit krachenden Gitarren. Am Showcase präsentieren sie ihr erstes Album, Gliich. Gaskessel, Fr., 1.2., 22 Uhr

Fßr das traditionelle Konzert von Cäcilienchor und Stadtorchester unter der Leitung von Gastdirigent Josef Bisig stehen diesmal Giacomo Puccinis Missa di Gloria sowie Georges Bizets Te Deum auf dem Programm. Als Solisten wirken die Thuner Sopranistin Beatrice Ruchti (Bild), der Tenor Christoph Meinen und der Bass Victor Pulver. Stadtkirche Thun, Schlossberg. Sa., 2.2., 20 Uhr und So., 3.2., 17 Uhr

Donnerstag, 31.01. Bern Gabrielichor Bern / Die Freitagsakademie Siehe Seite 3. ÂŤMesse Ă quatre choeursÂť von Charpentier und andere mehrchĂśrige Werke. Leitung: Hans Gafner. FranzĂśsische Kirche. 20.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Rezital Karel Boeschoten, Violine; Oliver Schnyder, Klavier. Werke von Locatelli, Brahms, Ysaye und Franck. Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75 Casino Theater, KirchbĂźhl 14. 17.00 Uhr

///////////////////////// KÜniz Die Bachs – Musikerfamilie aus Thßringen Orgelkonzert mit Prof. A. Marti. Im Rahmen der Ausstellung Krone, Brot und Rosen. Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr

///////////////////////// Thun 2. Symphoniekonzert Thuner Stadtorchester, Cäcilienchor Thun, Beatrice Ruchti (Sopran), Christoph Meinen (Tenor), Victor Pulver (Bariton). Gastdirigent: Josef Bisig. Werke von Puccini und Bizet. Stadtkirche. 17.00 Uhr

Mittwoch, 06.02. Bern Stimmkraft – Klänge fĂźr die Welt Klanginspirationen und gemeinsames TĂśnen. Vocal, Stimme: Samanta Christine Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44. FranzĂśsische Kirche. 12.15 Uhr

///////////////////////// KĂśniz ChĂźnizer SpiellĂźt Musik und KostĂźme aus dem Mittelalter. Texte zu Elisabeth von ThĂźringen. Mit Pfr. A. Urweyler. Im Rahmen der Ausstellung ÂŤKrone, Brot und RosenÂť. Ref. Kirche, beim Schloss. 20.00 Uhr

Freitag, 01.02. BERN Auris Aurea – Tierische Saitensprßnge Meret Lßthi (Barockgeige), Ieva Saliete (Cembalo), Daniel Rosin (Barockcello) und Jonathan Rubin (Laute). Violinmusik aus dem 17. Jh. von Schmelzer, Walther und Biber. Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20.00 Uhr

Tell im Visier

Gabrielichor Bern / Die Freitagsakademie Siehe Seite 3. ÂŤMesse Ă quatre choeursÂť von Charpentier und andere mehrchĂśrige Werke. Leitung: Hans Gafner. FranzĂśsische Kirche. 20.00 Uhr

Samstag, 02.02. Bern Benefizkonzert FranzĂśsisch-Spanischer Farbenzauber. Nachtessen musikalisch umrahmt mit der Sängerin Regula Brugos. Werke von Ravel, Delibes, Bizet. Anmeldung erforderlich. Vv: Abendkasse; Reservation erwĂźnscht. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.00 Uhr ///////////////////////// MĂźnsingen Martin Birnstiel, Cello solo J.S.Bach: 6. Suite in D-Dur fĂźr 5-saitiges Violoncello piccolo; B.A.Zimmermann: Sonate fĂźr Cello solo; Barock und Moderne verbunden durch eine freie Improvisation. Reservation: info@bioschwand.ch Bio Schwand. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 2. Symphoniekonzert Thuner Stadtorchester, Cäcilienchor Thun, Beatrice Ruchti (Sopran), Christoph Meinen (Tenor), Victor Pulver (Bariton). Gastdirigent: Josef Bisig. Werke von Puccini und Bizet. Stadtkirche. 20.00 Uhr G. Ph. Telemann: Pariserquartette Pariser Quartette mit Sarah Giger: TraversflĂśte, Barockstreichern und Cembalo. Kirche Scherzligen. 16.15 Uhr Im Rathaus um 4: Telemann – Le grand Partisan de la Musique Française Pariser Quartette. S. Giger (TraversflĂśte), C. Stawiarski (Barockvioline), R. Ruso (Viola de gamba), M. Meisel (Cembalo). Rathaus. 16.15 Uhr

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Plakate aus der Schweizerischen Nationalbibliothek ° 4DIXFJ[FSJTDIF /BUJPOBMCJCMJPUIFL )BMMXZMTUSBTTF #FSO XXX OC BENJO DI BVTTUFMMVOHFO .P CJT 'S ° 6IS .J ° 6IS 4B ° 6IS 4P ° 6IS eGGFOUMJDIF ' ISVOHFO 4P 6IS ' ISVOHFO G S (SVQQFO BVG "OGSBHF 5FM °

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Sonntag, 03.02. Biel Rossini-Vokalensemble Norma Lerer (Mezzosopran), Kurt Meier (Orgel), Daniel Beriger (Leitung). Dvorak: Messe D-Dur; F. Mendelssohn: Drei geistliche Lieder. Stadtkirche. 20.00 Uhr

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Marc-Antoine Charpentier MESSE A QUATRE CHOEURS

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und andere mehrchÜrige Werke FranzÜsische Kirche Bern Donnerstag, 31. Jan. 08, 20.00 h Freitag, 1. Feb. 08, 20.00 h Vorverkauf: Tel. 031 731 33 68 (Di– Sa 10–12 h, Marjan Suter) oder www.gabrielichor.ch Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn


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31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen

Urban Trösch in der ArchivArte Galerie

«Bingo Africa» im Progr

Sammlung Mondstudio im Kunstmuseum

Original-Farbstiftillustrationen zum kürzlich erschienenen Bilderbuch «Saru und Siddharta» von Urban Trösch zeigt die Galerie ArchivArte. Der Künstler, 1954 in Zürich geboren, lebt seit 40 Jahren in Bern und stellt bunte Märchenbilder vor, die fast dem Dschungelbuch entstammen könnten. ArchivArte Galerie, Bern. Ausstellung bis 2.2.

Eine melancholische Reise haben alle drei angetreten: Adela Picón zeigt den elektronischen Schutzwall der in Marokko gelegenen spanischen Exklave Melilla per Video, Martin Loosli mit Fotografien (Bild). Driss Manchoube, gebürtiger Marokkaner, hat seine neue Heimat, die Schweiz, fotografiert: einsame Plätze – verlassen und öde. Grenzen, Freiheit und Unfreiheit werden spürbar. Stadtgalerie Loge im Progr, Bern. Vernissage: Fr., 1.2., 19 Uhr, Ausstellung bis 16.2.

Zeitgenössische Malerei aus der Sammlung Mondstudio von Adrian Koerfer zeigt das Kunstmuseum. 80 Werke namhafter Künstler, wie Andy Warhol, Gerhard Richter, David Reed, Robert Ryman, Jerry Zeniuk (Bild) und vieler mehr, lassen unter dem Titel «There is Desire Left (Knock, Knock)» die Herzen höher schlagen. Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 27.4.

Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina Langenegger. Aquarelle, Mischtechniken und Naive Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 + 14-17.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Kaspar Toggenburger. Holzschnitte. Bis 9.2., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Julia Steiner. Bilder, Gouache auf Papier. Bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Alberto Gemperle, Kurt Riegel. Öl- und Acryl-Bilder, Tiefdrucke/Aquarelle. VERNISSAGE: Fr 1.2., 16-20. Ausstellung bis 28.2., Do-Sa 16-20.

Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Twin Waters. Werke von Katia Bourdarel, Sylvain Ciavaldini, Antonio Gagliardi. VERNISSAGE: Fr 1.2., 18-20. Ausstellung bis 8.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Ka Moser. Das Farbengedicht: rotblaugrünviolettorangetürkisgoldenlilarosagelb. Bis 2.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Esther Altorfer. Ausgewählte Arbeiten (Zeichnungen und Gemälde). Bis 24.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16.

BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Andres Begert. «Bäume». Bis 31.1.08, Mo-Do 8-16; Fr 8-15.

Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Luca Scarlatti. Malerei. Bis 2.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Bundesamt für Migration, Wabern. Quellenweg 6. Kunst aus dem Appenzell und aus Sarhua (Ayacucho). Theres Tobler, Bauernmalerin und Volkskünstler aus Peru. 12.12. bis 31.1.08; Bürozeiten.

Galerie Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder. 19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.

Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. Verund bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema: Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., DiFr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17.

Galerie Kornfeld. Laupenstrasse 41. Alois Lichtsteiner - Retrospektive. Ölbilder, Objekte und Arbeiten auf Papier von 1974-2007. Bis 29.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.

Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Francisco Sierra. Malerei. Bis 23.2., Do/Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Heidi Langauer, Rosmarie Vogt. Bilder (Acryl/Leinwand) und Objekte. Art-room: Nathalie Morisod. Bis 9.2., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.

Galerie annex14. Junkerngasse 14. Hannes Broecker. «Doch Doch». Malerei. 12.1. bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; So 20.1., 12-16.

Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter. Zeichnungen und Figuren. Bis 23.2., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Urban Trösch. Die Originalillustrationen aus «Saru und Siddhartha», sowie Bilder aus der Farbstiftperiode. 26.1. bis 2.2., Mi 17-20; Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Ladina Gaudenz. Werkgruppe «Transformations». Bis 2.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. Kleine und kleinste Formate von Jim Avigon, M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Outsider. Werke von O. Tschirtner, J. Hauser, H. Reisenbauer, J. Korec, J. Fischer, M. Nedjar, M. Gill, S. Wilson, I. Rabus, L. Soutter, H. Schneider, W. A. Steffen u.a.m. Bis 29.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Victor Gurard. «GeomColors». Ölbilder auf Leinwand. VERNISSAGE: So 3.2., 11-15. Ausstellung bis 29.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Siehe Seite 12. Rathausgasse 14. Patrizio Travagli u. Marcel Meury. Lichtskulpturen «Gedankenexperiment»; Installation «Room Rg 14». Bis 23.2., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform 08. Das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. Bis 17.2., Di-Fr 10-19; Sa/So 10-17. 100 Jahre Toblerone. Wanderausstellung. Bis 23.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Links Duflon & Racz Galery. Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor, Stefan Guggisberg. Rauminstallation, Bilder. Bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Offene Heiliggeistkirche. Bahnhofplatz. Hansueli Schneeberger. Die offene Heilggeistkirche: Eine Reportage in Bildern. Bis 26.2., Di-Fr 11-18.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max Spring. Der Berner Cartoonist und Comiczeichner Max Spring (u.a. Berner Zeitung), konfrontiert das Publikum mit einer Installation überlebensgrosser Portraits. 7.1. bis 30.3., täglich ab 19.00.

sag mal A R T_ C L I P S N A R R A T I V

kuratiert von Gerhard Johann Lischka

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung Samstag, 2. 2. 2008

Eröffnung 16.00 bis 17.30 Uhr Thomas Feuerstein, Vortrag und Diskussion KONFABULATION 17.30 bis 19.00 Uhr STORIES BEHIND THE SCREEN Eröffnung der Ausstellung mit/und DVD Hrsg. vom European Media Art Festival Osnabrück

Ausstellungsdauer: 2. Februar 2008 bis 7. Juni 2008 Öffnungszeiten der Ausstellung: jeweils Samstags 10 bis 16 Uhr

Galerie Henze & Ketterer Kirchstrasse 26, CH-3114 Wichtrach/Bern Tel. +41 (0)31 781 06 01, Fax +41 (0)31 781 07 22 www.henze-ketterer.ch

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Wasser für alle!. Fragen und Antworten zur Wasserkrise. Bis 2.2.08, Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Produzentengalerie im Progr_. Waisenhausplatz 30. Markus Furrer. Kurzausstellung im Rahmen von «The Dark Side Of The Moon». VERNISSAGE: Fr 1.2., 17-20. Ausstellung: Sa/So 2./3.2., 14-17. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Videokunst.ch: Reto Leibundgut. «Wandstück». Musik: Dieter Seibt, Beat & Ernesto Feller. Schnitt: Diana Dodson. 11.1. bis 16.2. r a u m. Militärstrasse 60. Rosette Wieland. Malerei. Bis 1.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schmuckgalerie. Junkerngasse 32. Sophie Hanagarth. SérieB. 20.1. bis 29.3., Fr 14-18; Sa 12-17, So 20.1., 12-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Barcelona. Fotoausstellung. Reportagewoche der Fotografinnen und Fotografen, 4. Lehrjahr, Schule für Gestaltung Bern und Biel. Bis 19.2., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12; 28.1.-1.2., 8-17; Sa 2.2. geschlossen. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18, Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17. Stadtarchiv. Erlacherhof, Junkerng. 47. Berner Stadthausprojekte. Zur Geschichte der Zentralisierung der Stadtverwaltung. Bis 28.3., MoFr 13.30-17. Stadtgalerie Loge im Progr. Länggassstr. 65. Juerg Kilchherr. Der Laupener Künstler stellt seine Popartserie von Männern aus. 19.1. bis 9.3.. Sundeck Sauna. Waisenhausplatz 30. «Bingo Africa». Adela Picón (Video), Martin Loosli und Driss Manchoube (Fotografien). Vernissage: Fr., 1.2., 19 Uhr. Ausstellung bis 16.2. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Hermann Rorschach. Ein Schweizer Psychiater zwischen Naturwissenschaft und Intuition. 6.12. bis 23.2.08, Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé Graumann. EZmodels vs Patterns (Loading serie). Doppelausstellung Valiart und Museum für Kommunikation im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. Installation «Family Viewing». 27.1. bis 23.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Nouvelles Collections III. Sammlung Jocelyne & Fabrice Petignat. Werke von div. KünstlerInnen. Hauptschwerkpunkt: der weibliche Körper. 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Monika Loeffel. «Kreisläufe». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/ So 11-18.

Photoforum PasquArt. Siehe Seite 12. Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte, ­Daniel & Geo Fuchs Kopie. «Poste mon Amour», «Stasi – Secret Rooms». 27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau. Pestalozzistrasse 20. Prix Acier. Schweizer Stahlbaupreis. 18.1. bis 13.2., Mo-Fr 8-18. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Corina Kessler. «Pinselstriche». 27.11. bis 24.2.08, Di-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Südsicht 07. Vera Goulart, Werner Neuhaus, Kathrin Racz, Nick Röllin, Anna Schmid und Nikolas Zaric thematisieren menschliches Befinden zwischen grossen Seinsfragen und kleinen Alltagssorgen. Bis 31.3.08. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Verena Meierhans. Bleistiftzeichnungen. VERNISSAGE: Sa 2.2., 16-18.00. Ausstellung bis 1.3., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Café Aarefeld. Bahnhofstr. 8. Monika Küng. Farben- und formenstarke Symbolbilder. Bis 31.3., Mo-Fr 06.30-19; Sa 8-17; So 13-18. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Franz Sommer. Objekte und Collagen. 26.1. bis 16.2., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Hotelfachschule. Mönchstr. 37. Art 2008 by bkbeo. Verein Bildender Künstler Berner Oberland. Malerei, Glaskunst, Skulpturen, Installationen. Gastkünstler: Anke Waldvogel, Löhningen; Rudolf Marti, Interlaken. Sonderplatz: Trudy Reber, Meiringen. VERNISSAGE: Fr 1.2., 19.00. Ausstellung bis 10.2., Mo-Mi 9-17; Do/Fr 9-20; Sa/So 11-17.

///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Laurent Bigler, Marc Bigler. Steinbücher, Malerei. VERNISSAGE: Fr 1.2., 19.00. Ausstellung bis 17.2., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

KUNSTMUSEEN Bern Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist blau. Eine Retrospektive / Werke aus der Sammlung Morgenthaler, Waldau. 1.2. bis 18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17. Sammlungspräsentation: Schätze der ­klassischen Moderne. Die Stiftung ­Othmar Huber. Expression und Abstraktion. Die Sammlungspräsentation ist jeweils am Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die ­Ausstellungen sind bis 21h geöffnet! Bis 20.4.08, Di -So 10-17. There is Desire Left (Knock, Knock). 40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Mondstudio. 25.1. bis 27.4., Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum. Ausstellung rund um das Meisterwerk von Paul Klee. Verlängert bis 18.5.08, Di-So 10-17; Do bis 21. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstrasse 3. Balthasar Burkhard. «Songlines», neue Fotografien. Bis 16.3.08, Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Reto Emch. «Intonare». Werke aus seiner Schaffenszeit von 14 Jahren. 20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17. Renforcer ses forces. Jugendstil und frühe Moderne aus der Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. Cuno Amiet, René Auberjonois, Max Buri, Giovanni Giacometti u.a. 20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17.

Kunst-Atelier Antico. Bernstr. 15. Antike Holzöfen. Sonderausstellung. 3.1. bis 31.1. Laden RATATUI vom DAS Atelier. Stockhornstrasse 18. Susanne Christinat, Sabine Herrmann-Michels. Papier, Filzobjekte. Bis 20.2., Mo-Fr 08.30-16.45.

GRATISTICKETS!

Spital Thun. Galerie. Jotsch. Acryl- und Encaustic-Bilder. 12.1. bis 24.2., tägl. 9-20.

ausgewählte Kulturveranstaltung

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.; Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. sag mal – Art_Clips Narrativ. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Eröffnung, 16-17.30: Thomas Feuerstein «Konfabulation», Vortrag/Diskussion. 17.30-19: Stories Behind The Screen». VERNISSAGE mit/und DVD: Sa 2.2., 16-19. Bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen).

Die Berner Kulturagenda verschenkt Tickets für eine

der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratis­tickets!» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.


31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen

Ein freier Lesesessel im Ono

Christoph Neuhaus im Hotel Bern

Entwicklungshilfe im Wissenschaftscafé

Die Ono-Bühne bietet einmal im Monat die Gelegenheit, selbst auf dem Lesesessel zu sitzen. Eine Leselampe, ein Glas Wasser und ein Tisch stehen ebenso bereit. Neben feststehenden Beiträgen kann so verdecktes Literaturgeschehen, nämlich die eigenen Texte, spontan oder angemeldet, ans Scheinwerferlicht gebracht werden. Ono, Bern. Mi., 6.2., 20 Uhr

Wer ist eigentlich Christoph Neuhaus? Genau das kann man beim Zyschtig-Apéro im Hotel Bern erfahren. Neben dem Regierungsratskandidaten sind der abtretende Regierungsrat Werner Luginbühl und der Wahl-Beschwerdeführer Daniel Kettiger mit von der Partie und diskutieren «Eine Regierungsratswahl, die gar keine ist ...» – so der Untertitel des Abends. Hotel Bern, Di., 5.2., 18.30 Uhr

Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft rund um das Thema Entwicklungshilfe wird im Wissenschaftscafé geführt. Welche neue Rolle die Entwicklungszusammenarbeit bekommt, diskutieren Remo Gautschi, Stellvertretender Direktor DEZA, Peter Niggli (Bild), Geschäftsleiter Alliance Sud, und Dr. Stephan Rist, Nationaler Forschungsschwerpunkt NordSüd, Universität Bern. Wissenschaftscafé, Mo., 4.2., 18 Uhr

Museen / Anlagen

Donnerstag, 31.01.

Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Berge bauen. Reliefkunst zum Mitmachen. Auf den Spuren von Xaver Imfeld (1853–1909) – bis 10.2. Im Fokus, bis 2.3.: «138.7 m tief im Eis – Eiskernbohrer machen Geschichte». Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.

Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr

Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime; Der Berner Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze aus Altägypten. Führungen: So um 11h. Ab 8.1., Di-So 10-17.

Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr

Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. «Bilder, die lügen» fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns. «EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. In der Anstalt. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Biel Museum Neuhaus. Schüsspromenade 26. Alte Spielsachen – Das Museum als Spiel. Sonderausstellung. Verlängert bis 24.2., Di-So 11-17; Mi 11-19. Museum Schwab. Seevorstadt 50. Keltenjahr 2007: La Tène. Die Untersuchung. Die Fragen. Die Antworten (bis 24.2.08). Permanent: Das archäologische Fenster der Region. Di-Sa 14-18; So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Helvetisches Goldmuseum. Schloss Burgdorf. Die Goldgräber der Pharaonen. Sonderausstellung. Bis 2.3.08, So 11-17. Schlossmuseum. Im Schloss. Verloren – Weggeworfen – Ausgegraben. Sonderausstellung. Bis 27.4.08, So 11-17. ///////////////////////// Studen Tier- und Erlebnispark Seeteufel. 40 Tierarten aus allen 5 Kontinenten. Sonntags-Highligts: Showfütterung der Kattas (Lemuren) um 15 Uhr. Fütterung der Kaimane und Schildkröten um 16 Uhr. Bis 24.2.08, jeden Sonntag, 11.30-18.

Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. GratisEislaufen. Schlittschuhe können gemietet werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel Schreiber vs. Schneider «Die Stunde der Wahrheit(en)». Lesung des Coopzeitung Kolumnistenpaars. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Coop Center Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz 42 000 km – 21 Länder – 1 Velo Unterwegs von Argentinien nach Mexiko. Diashow von Christian Stähli. Infos: www.schneckentempo.ch. Tickets: www.luedo.ch Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Von Stürmen, Flauten und Rebellen Referent: Matthias Zuber, Psychologe. Aula OS Prehl. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Abenteuer Namibia-Botswana Live-Reportage von Aschi Widmer. Infos und Tickets: www.luedo.ch; www.starticket.ch Konzertsaal. 20.00 Uhr

Freitag, 01.02. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. GratisEislaufen. Schlittschuhe können gemietet werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Neuseeland Edi u. Kathrin Aschwanden. Show über Küstentrecks, Zugsfahrten, riesige Bäume u. einsame Küsten in Neuseeland. Abendkasse: ab 19h. Res.: www.luedo.ch Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr Vortrag an der BUGEMA – Gesundheitsmesse Burgdorf «Die Sprache der Seele - Reaktionen des Körpers». Markthalle. 16.30 Uhr

Samstag, 02.02. Bern Architekturführung Führung in und um das Monument Renzo Pianos. Paul Klee Zentrum. 10.00 Uhr Führung: Ad Paranssum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Ad Parnassum Führung durch die Sammlungsausstellung rund um Klees Meisterwek «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Führung: Ad Parnassum Führung durch die Sammlungsausstellung in französischer Sprache. Paul Klee Zentrum. 14.30 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. GratisEislaufen. Schlittschuhe können gemietet werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr Künstlergespräch Dominik Imhof, Kunsthistoriker, im Gespräch mit Julia Steiner. Galerie Béatrice Brunner, Nydeggstalden 26. 15.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Bern ist überall Autorenlesung mit Schlagzeugbegleitung. Pedro Lenz, Gerhard Meister, Beat Sterchi und Margrit Rieben (Schlagzeug). Schlosskeller. 20.15 Uhr

Sonntag, 03.02. Bern Führung: Ad Paranssum Sammlungsführung rund um Klees Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Führung zur Architektur Renzo Pianos und zum Werk Paul Klees Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Tell im Visier Sonderausstellung. Führung auf Deutsch. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr Führung: Von Angesicht zu Angesicht Porträts bekannter Berner aus vier Jahrhunderten. Mit Daniel Schmutz. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung:: Genesis – Die Kunst der Schöpfung Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Guided tour: Genesis – The art of Creation Art an Life Sciences. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Heidi Langauer und Rosmarie Vogt Die Künstlerinnen sprechen in ihrer aktuellen Ausstellung über ihre Arbeit. Galerie Kunstkeller, Gerechtigkeitsgasse 40. 11 Uhr

Januarloch im Botanischen Garten? ...nix da! Öffentliche Führung mit Nicolas Küffer. Veranstaltung der Aquilegia. Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Kombinierte Spezialführungen durch zwei Sonderausstellungen «Das 13. Sternzeichen – Der Armbrustschütze» im Schützenmuseum + «Tell im Visier» in der Nationalbibliothek. Beginn 11h im Schützenmuseum. Nach einer Erfrischung Rundgang in der Nationalbibliothek. Schweizerisches Schützenmuseum, Bernastrasse 5. 11 Uhr Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. GratisEislaufen. Schlittschuhe können gemietet werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Vortrag an der BUGEMA Gesundheitsmesse Burgdorf «Terra, Lunar, Solar» oder der Einfluss von Erde, Mond und Sonne auf das biologische System Mensch». Markthalle. 11.00 Uhr «Die Sprache der Seele - Reaktionen des Körpers». Markthalle. 14.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kunst-Kontakt Regula Straumann im Gespräch mit dem Künstler Reto Emch. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Märchen-Matinée Erzählerinnen aus dem Thuner Märchenerzählkreis laden ein zu einer Märchen-Matinée. Spielzeug-Museum, Haus zum Engel, Burgstr. 15. 11.15 Uhr

Montag, 04.02. Bern Kulturelle Führung durch die Zentralbibliothek Geschichte des barocken Gebäudes, die Bestände und Dienstleistungen der Bibliothek. Ohne Anmeldung; kostenlos. Treffpunkt: Eingang Burgerbibliothek, Münstergasse 63. 17.15 Uhr Wissenschaftscafé: Entwicklungszusammenarbeit - Für eine bessere Welt? Es diskutieren: Remo Gautschi (Stv. Direktor DEZA), Peter Niggli (Geschäftsleiter Alliance Sud), PD Dr. Stephan Rist (Nationaler Forschungsschwerpunkt Nord-Süd, Uni Bern. www.science-et-cite.ch. Hof-Café des Äusseren Standes, Zeughausgase 17. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Island & Färöer Multivision des Berner Fotografen Christian Zimmermann. Vv: www.global-av.ch Aula Gymnasium Strandboden. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Magisches Schottland Multivision Foto-Reportage von Corrado Filipponi. Hotel Seepark, Seestrasse 47. 20.00 Uhr

Dienstag, 05.02. Bern Allgemeine Einführung in die Benutzung der NB Treffpunkt am Empfang. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 14.30 Uhr Frauencafé Frauen nach der Diagnose Krebs treffen sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee zum Gedankenaustausch. Jeden 1. Dienstag im Monat von 9-11.30h. Bernische Krebsliga, Marktgasse 55. 09.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: There is Desire Left (Knock, Knock) Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung Morgenthaler. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Le Russie post-soviétique ou le poids du passé Prof. Dr. Irène Herrmann, Uni Fribourg. PolitForum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr

Mittwoch, 06.02. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Bestform 08: Positionen zur Gestaltung Alexa Blum, Designerin Langenthal: «Werkpräsentation». Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr LesesesseL Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur. Alle Schreibenden können jeden ihrer Texte präsentieren. Anmeldung und Fragen an daskonglomerat@yahoo.de oder einfach an Abendkasse Bescheid geben ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Multivisions-Show: Mit dem Mountainbike über die höchsten Pässe der Welt Mountainbikereisen.ch zeigt atemberaubende Bilder von weltweiten BikeAbenteuern. Höhepunkte: Alpen, Azoren, Mongolei, Jemen & Himalaya. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 18.30 Uhr

Library Science Talk Patrick Danowski, Scientific Employee Department for Information- and Datamanagement Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preussischer Kulturbesitz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 15.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Magisches Schottland Multivision Foto-Reportage von Corrado Filipponi. Ref. Kirchgemeindehaus Geissberg, Melchnaustr. 9. 20.00 Uhr

Rendez-vous für Singles: Bildbetrachtungen Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr

///////////////////////// Lyss Island & Färöer Multivision des Berner Fotografen Christian Zimmermann. Vv: www.global-av.ch. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20.00 Uhr

Zyschtig-Apéro: Wer ist denn Christoph Neuhaus? Eine Regierungsratswahl, die gar keine ist... Mit: Ch. Neuhaus (Kandidat, SVP), Werner Luginbühl (abtretender Regierungsrat, SVP), Daniel Kettiger (Jurist, WahlBeschwerdeführer). Mod.: R. Jeannert. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr

///////////////////////// Thun Schreiber vs. Schneider «Die Stunde der Wahrheit(en)». Lesung des Coopzeitung Kolumnistenpaars. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Coop Kyburg, Schwäbisgasse 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Biel Toback trinken – Coffee schlürfen Zur Kulturgeschichte von Tabak, Kaffee und Tee aufgrund archäologischer Funde und historischer Quellen im Kanton Bern. Vortrag von Dr. Andreas Heege, Archäologischer Dienst des Kantons Bern. Hochschule für Technik und Informatik HTI, Quellgasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Chancen und Risiken der Grünen Gentechnologie – Eine Diskussion Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun mit Prof. Dr. Ueli Grossniklaus, Zürich und dipl. Ing.-Agronom Herbert Karch, Bern. Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 20.00 Uhr


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31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

Dancefloor /// Partys

Wildstyle in der Dampfzentrale

Electronic Tribal in der Turnhalle

Kino der Reitschule: «Bamako»

Mehr als zehn Top Ten Platzierungen in den Deutschen Club Charts bringen Tommy Yamaha und Ekki Electrico zusammen. An ihrer Partyserie Wildstyle hauen sie einem ihre ungezähmte Mischung aus Breaks, New Rave, House, Disco und Drum und Bass um die Ohren. Dampfzentrale, Sa., 2.2., 22 Uhr

Hip Hop aus Mali? Arab Breakz, Elektro Tango oder Future Funk? DJ Mantu, Gründermitglied von Transglobal Underground, verbindet Tradition und Moderne zum urbanen Worldbeat. Unterstützt wird er von Silence (Gaia Soundsystem/ZH) und U.R.S.N. (LU). Turnhalle Progr, Fr., 1.2., 22 Uhr

Afrika hält Gericht: Regisseur Abderrahmane Sissako inszeniert in Malis farbenfroher Hauptstadt Bamako, im Hof des Hauses seines verstorbenen Vaters, eine aussergewöhnliche Gerichtsverhandlung: ein spannungsgeladener Prozess gegen die Weltbank und den internationalen Währungsfonds. Immer wieder schweift der Blick ab und wendet sich den Randfiguren im globalen Spiel zu. Do., 31.1., 20.30 Uhr

«Switch» Freitag, 25. Januar 2008 Liquid Club, Bern

Donnerstag, 31.01. Bern Fiebre Tropical Finest Latino. DJ Wagner. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr Latino Mix DJ Dennis. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Leckerli Electronic. DJs Kay Knete (BS), Mike Machine. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr Liebling: El Tigre Spielt seine Lieblingsmusik. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Modern Times DJ Hellzaapoppin. Silobar, Mühleplatz 11. 21 Uhr

Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr

Modularclub Le Noire, Mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Ritmo Latino Latin, 90% Salsa. DJs El Malo & Santino. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22 Uhr

Sisterknister Gangsterrock. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr

Thirst Day All Style Mix. DJ Fon-Etik. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Freitag, 01.02. Bern Back to the Roots DJ Tarcis (Oldiesdiscobeats). Ab 21 J. Restaurant ab 19h geöffnet: essen@gaskessel.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Barstreet-Fesitval – White Night Eleganza Boys, FAB u. Ray Thomas, Daddy DJ. Akro-Show u. Eleganza-Dancers. Wer ganz in weiss kommt, zahlt nur 10 Fr. Eintritt. Ab 18 J. www.barstreet.ch Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 20.30 Uhr Bee-flat: Electronic Tribal Dancefloor. Vv: www.bee-flat.ch Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Best of... DJ Sergio. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr Electro-Poppen DJs Corey & Auf Dauerwelle. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Elek/tro Electro, House, Breakbeats. DJs Daniel J. Parker (UK) & Ramax. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

Tango Argentino Practica mit Helmuth und Christine (19.30-21h), anschl. bis 00.30h Milonga (Tanzabend). Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr What’s Poppin’?! Quality-Pop mit DJs McFlury, B.O.B*, Hellzaapoppin und DJ Zmi (in Rotation). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 21.30 Uhr

Samstag, 02.02.

The Famous Dance Battle Part 11 HipHop. DJs M.D., S2A, Cut Supreme, Kayp, Mc Wilson. Show Act: Dezmond Dez., Tommy Vercetti, S2A and Friends, New Jack. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22 Uhr Tonvision Mit Cristina Souvenir (ZH) und Venus (ZH). Visuals by Edits (BE). For Lesbians, Gays and Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. DJ Marcus. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.30 Uhr

Sonntag, 03.02. Bern After-Dyzko Electronic. Dzisko Crew. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Domingo Tropical Latino, House, R’n’B. DJ Cochano & Friends. Prestige, Laupenstrasse 17. 21.00 Uhr Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Devil & Daniro. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr

Bern Barstreet-Fesitval – White Night DJ Christopher S., DJane Tatana, DJ Römu. X-Dancers u. Akro-Show. Ab 18 J. www.barstreet.ch Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 20.30 Uhr

Tarde cubana Fiesta des Salsaclubs muévete mit Comida cubana, Bar und DJ Que`rico. Sternensaal, Bümpliz. 18.30 Uhr

Come Again Live Performance by Charly B. Selections by New Generation, Triple Vibes & King Size Sound. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22 Uhr

Bern Fu**ing Monday: Röiber & Poli II Gebrüder Schrumm strike back. BierhübeliLounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Dirty South R’n’B, HipHop. DJs Lil G, GMC,, Monello, Don Bruno. Prestige, Laupenstrasse 17. 22 Uhr Disco Orientale DJ Hamid. Tanzshow: Loreana. Hotel-Restaurant Jardin, Militärstrasse 34. 21 Uhr Disco Party DJ Dani W. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr

Montag, 04.02.

Dienstag, 05.02. Inka Imperio’s Afterhours House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Skew & Fabio G. Prestige, Laupenstrasse 17. 05.00 Uhr Oldies & Schlager DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Dubquest Session Wildsytle (Thommy Aamaha, Ekki Electrico), DJ Differenz. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Thai Night Dance Party mit DJ Dekthai * DJ Devil * Thai Food. Fun & Chick and more...@prestige club Bern. Prestige, Laupenstrasse 17. 20.00 Uhr

Funky Train DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr

Fiesta Colombiana con el Club Los Latinos DJs Don Ricky & Sagitario. Latin. DiscoBar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Zischtigs Club Resident DJs. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr

Funky Wildstyle All Style Mix. DJ Hellzaapoppin. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Freaky Dyzko Disco, Electro. DJs John Player (ZH), Smirre & Peter Dzisko. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr

Fusspilz B-Day Bash Trance Remember. DJs Snowman vs. Mind-X, Noise, Code Red, Dynamic. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr

Goggologgo: Kinderzimmer DJs Edj’n’damokles, Fonkeechild, Docta B. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr

Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr

Hits, Hits, Hits DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr Latinoteca DJ M@yaya. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Let the sunshine in DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Oldies Das Original. DJ Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Saturday Party Dance DJ Frini. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr

Mittwoch, 06.02. Bern Asian Night R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by DJ Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr Trance & House Night DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr

Alhambra

CineBubenberg

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

20.30 (Di) – E/d/f Charlie Wilson’s War Ciné-Card-Night.

14.00/16.10/18.20/20.30/22.50 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan Freeman: Die beiden Altstars lassen es in dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal krachen.

14.15/17.15/20.00/22.45 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch National Treasure – Book of Secrets Im zweiten Teil des «National Treasure»Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den Globus.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon. 20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f National Treasure – Book of Secrets Im zweiten Teil des «National Treasure»Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den Globus.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ratatouille Der achte Film von Pixar besticht wieder durch schrägen aber liebenswerten Humor und brillante Figurenzeichnung. 17.45/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Mist F. Darabonts nervenaufreibende Verfilmung der Kurzgeschichte von Stephen King, in der eine Stadt von einem unheimlichen Nebel, in dem sich mörderische Kreaturen tummeln, befallen wird.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Animals in Love Die hochzeitlichen Paraden der Tierwelt. Ein Familienfilm in der Form einer Naturoper. Aber auch ein Spiegel für uns Menschen. – Ticketkauf/ Reservation (24h) 17.30 – Ab 16/14 Jahren Englisch/Französisch/d/f Atonement Ausgezeichnet mit dem Golden Globe: Bester Film, Bestes Drehbuch! Ein mitreissendes Meisterwerk nach dem Bestseller Abbitte von Ian McEwan. 20.15 – Ab 12/10Jahren – Italienisch/d Una Moglie Bellissima Leichte italienische Komödie über einen Gemüsehändler, dessen schöne Ehefrau und die Verlockung des grossen Geldes. Von und mit Leonardo Pieraccioni.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/18.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Blindsight Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger im Himalaya. Ein intensiver Film über die Kraft von Freundschaft, Solidarität und Liebe von Lucy Walker. 16.15/20.45/23.00 (Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Eastern Promises Der packende Thriller von Kultregisseur David Cronenberg spielt in der Londoner Unterwelt. Mit Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel, Armin Mueller–Stahl.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.30/18.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren Dialekt Der Freund Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester Spielfilm und Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent! 14.15 – Ab 7 Jahren – Deutsch Der Fuchs und das Mädchen Ein einzigartiges Kinoabenteuer: anrührend, märchenhaft und packend erzählt in überwältigenden Landschafts- und Tieraufnahmen. Von Luc Jacquet.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/23.00( (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/e The Kite Runner Die mitreissende Suche eines Mannes nach Vergebung. Von Marc Forster nach dem berühmten Bestseller Drachenläufer von Khaled Hosseini.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Mo. 04.02.), 21.00 (Sa. 02.02.) OV/d/f Blood Simple (Directors Cut) Regie: Joel & Ethan Coen; mit: Frances McDormand, John Getz, Dan Hedaya; USA/1999. Das Erstlingswerk der Coen-Brüder ist eine Hommage an den Film Noir der 1940er Jahre. 18.15 (Fr. 01.02.), 18.30 (Sa. 02.02.), 21.00 (Mo. 04.02.) – OV/d/f La Città delle Donne R: F. Fellini; mit: Marcello Mastroianni, Donatella Damiani; I/1980. Marcello Mastroianni spielt einen Schürzenjäger, der von einer schönen Frau zu einem Kongress radikaler Feministinnen geführt wird.


31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

Kino /// Film den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30/20.30/23.30 (Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Asterix bei den Olympischen Spielen Zum dritten Mal erscheint das berühmteste Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung auf der grossen Leinwand. Mit Gérard Depradieu und Alain Delon.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Mein Freund, der Wasserdrache In der historischen Realität von 1940 angesiedeltes Fantasy-Abenteuer über einen Wasserdrachen. Mit Emily Watson und Ben Chaplin.

Kino Kunstmuseum: «Stromboli» Italien nach dem Zweiten Weltkrieg: Ein Flüchtlingsmädchen sucht Geborgenheit in der Ehe mit dem Fischer Antonio auf Stromboli. Karen ist entsetzt über die Armut und die Karg­heit der Insel und möchte am liebsten sofort wieder abreisen. Im ländlichen Melodram – Rossellinis erstem Film mit Ingrid Bergman – verwebt er Dokumentaraufnahmen des Vulkanausbruchs mit der Handlung der Protagonisten. 16.00 (So. 03.02.) – OV/d/f Touch of Evil Regie: Orson Welles; mit: Orson Welles, Charlton Heston, Janet Leigh, Marlene Dietrich; USA/1958. Thriller-Klassiker im Film-Noir-Stil von und mit Orson Welles. Ein absolutes Meisterwerk.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/17.45/20.15 – Ab 9/7 Jahren Französisch/d Dialogue avec mon Jardinier Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D. Auteuil, J.-P. Daroussin. 10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Heimatklänge Der mehrfach ausgezeichnete Film verwebt die Porträts von drei ausserordentlichen Schwei-zer Folklore-Sängern. Dok-Film von Stefan Schwietert. Nur Hauptfilm!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.35 (So) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Blindsight Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger im Himalaya. Vorführung in Audiodeskription für Sehbehinderte und Blinde! Nur Hauptfilm! 14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 12 Jahren OV/d/f The Bands Visit Regisseur Eran Kolirin lässt eine ägyptische Band in einem israelischen Dorf stranden und thematisiert die kulturellen Unterschiede auf humorvolle Weise

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/18.20 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China von Christoph Schaub und Michael Schindhelm. Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten Bau 08: das Olympia-Stadion in Beijing. Sehenswert, klug und amüsant. 10.30 (So) – Ab 16/14 Jahren – Spanisch/d/f Sur – Der Süden SUR ist ein eminent politischer Film und trotz seiner bitteren Züge voll subtiler Heiterkeit, ge-prägt von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Nur Hauptfilm! 16.00/20.20 – Ab 14/12 Jahren Französisch/d Un secret Ein dunkles Familiengeheimnis und die Geschichte einer Leidenschaft bilden den Kern dieses packenden Dramas von Claude Miller. Mit Patrick Bruel.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00/22.45 (Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Darjeeling Limited Eine schräge Komödie über drei ungleiche Brüder, einen Indientrip, einem Laminiergerät und vielen Koffern. – Als Vorfilm: HOTEL CHEVALIER

12.00 – Ab 12/105 Jahren – OV/d/f The Year my Parents Went on Vacation Mitten in einer Diktatur findet ein Junge heraus, was es bedeutet, in einer multikulturellen Welt zu leben. Ein poetischer, sanfter Film von Cao Hamburger.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30/22.40 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Arabisch/d/f Caramel Sensibel und witzig: Caramel lässt uns dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon von Nadine Labaki.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Keinohrhasen Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger, der vom rasenden Reporter und Hallodri via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein erzogen wird. 14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Königreich Arktis Fulminant fotografierte Familien-Doku über die von der Klimakatastrophe bedrohte Tierwelt im Eis des Nordpolargebiets.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.). www.kitag.com 14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Die rote Zora Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass, ein harmonierendes Ensemble und viel Action zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf und Ben Becker. 17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch I am Legend Spektakuläre Verfilmung von Richard Mathesons Sci-Fi-Klassiker über den vielleicht letzten Menschen auf Erden. Mit Will Smith.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.). www.kitag.com 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks Erster Leinwandauftritt der aus Zeichentrickserien und Platten bekannten Hörnchen, die mittlerweile fast 50 Jahre alt, Kultstatus haben. 17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Elizabeth - The Golden Age Fortsetzung des Oscar-nominierten Dramas «Elizabeth», in dem sich Königin Elizabeth I durch politisch instabile Zeiten manövrieren muss. Mit Cate Blanchett, Clive Owen und Geoffrey Rush.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren Deutsch P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes

17.00/20.00/ 23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Bucket List Jack Nicholson und Morgan Freeman als todkranke Oldies mit einer Liste letzter Wünsche, die sie sich selbst erfüllen.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 17.00/20.00/23.00 (Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f P.S. I Love You Romantisches Liebesdrama über eine Frau, die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes den Glauben an das Leben wieder findet. Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard Butler. 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch The Golden Compass Start einer Fantasy-Trilogie um ein Mädchen, das in einer Reise durch abenteuerliche Parallelwelten versucht ihren besten Freund zu retten. Mit Nicole Kidmann und Daniel Craig.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 20.30 (Do. 31.01., Fr. 01.02., Sa. 02.02., So. 03.02., Mo. 04.02., Di. 05.02., Mi. 06.02.) Spanisch/d/f El BaÒo del Papa Der angekündigte Papstbesuches bringt die Einwohner eines Dorfes in Uruguay ganz aus dem Häuschen. Eine wunder-bare kleine und heitere Geschichte über Träume in einer globalisierten Welt. 16.00 (Sa. 02.02., So. 03.02., Mo. 04.02.) Französisch/d Le Fils de l’Epicier Eric Guirado inszeniert eine Liebeserklärung an die Provinz (Rhône-Region), ihre Bewohner, an einen verloren geglaub-ten Sohn und die Schönheit des Gewöhnlichen. 18.15 (Do. 31.01., Fr. 01.02., Sa. 02.02., So. 03.02., Mo. 04.02., Di. 05.02., Mi. 06.02.) Französisch/d Saint Jacques... La Mecque Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise begibt, um Mutters Erbschaft antreten zu können. Von Coline Serreau.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunsmuseum.ch 14.00 (So. 03.02.) – I/d, s/w L’Amore Regie: Roberto Rossellini, Italien 1948. Zwei Episoden: Una voce umana ist ein Aufschrei des Verlassenseins und in Il miracolo sieht eine Ziegenhirtin in ihrem Verführer den Heiligen Josef. 18.30 (Di. 05.02.) – OV/d/f, s/w M – Eine Stadt sucht einen Mörder Regie: Fritz Lang, D 1931. Filmgeschichte: Ein Kindermörder wird nicht nur von der Polizei gejagt, sondern auch vom Verbrechersyndikat, dessen Arbeit durch die ständigen Polizeirazzien gestört wird. 16.00 (So. 03.02.), 20.30 (Mo. 04.02., Di. 05.02.) – OV/d/f, s/w Stromboli Regie: Roberto Rossellini, Italien / USA 1950. Stromboli ist Rossellinis erster Film mit Ingrid Bergman. Der Hollywood-Star ohne Star-Aura spielt eine 9displaced person: auf der Vulkaninsel... 11.00 (So. 03.02.) – OV/d Telling Strings Schweiz 2007. Regie: Anne-Marie Haller Best of Bern: Ein Musikfilm über kulturelle Identität zwischen Protest, Resignation und Hoffnung, der die Geschichte Palästinensergenerationen verbindet.

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Klappe für «Blood Simple»

18.30 (Sa. 02.02.) – OV/d Telling Strings Schweiz 2007. Regie: Anne-Marie Haller Best of Bern: Ein Musikfilm über kulturelle Identität zwischen Protest, Resignation und Hoffnung, der die Geschichte Palästinensergenerationen verbindet. 18.30 (Mo. 04.02.), 20.30 (Sa. 02.02.) OV/d Trèspassé / David der Tolhildan Best of Bern: In Trèspassé von Ausonio De Sousa desertiert ein Bosnier. Mano Khalil portraitiert in David der Tolhidan einen Schweizer, der sich der PKK angeschlossen hat. In Anw. von Mano Khalil.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 31.01.) – OV/d/f Bamako Ein ungewöhnlicher Prozess in Bamako, Mali. Angesichts der dramatischen Situation im Land strengen Vertreter der Zivilgesellschaft eine Klage gegen internationale Institutionen an. 21.00 (Sa. 02.02.) – OV/d Der grosse Ausverkauf Ein britischer Lokführer, eine philippinische Mutter, ein südafrikanischer Aktivist, die BürgerInnen einer bolivianischen Stadt: Sie kämpfen gegen das, was uns alle erwartet: den grofl 21.00 (Fr. 01.02.) – OV Neue Wut III – Das war der Gipfel! Dokumentarfilm über die Proteste zum G 8-Gipfel in Heiligendamm 2007. 2ter Film: What Would it mean to Win?

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Do. 31.01.) – E/d/f CinemAnalyse: Freud – The Secret Passion Der Film beleuchtet das Leben Sigmund Freuds in den Jahren 1885-1890, in welchen dieser die Grundbegriffe der Psychoanalyse entwickelte... Bar ab 19h 20.00 (So. 03.02.) Filmische Leckerbissen aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 06.02.) – E ohne UT Foxy Brown Jack Hill, USA 1974. In diesem KultBlaxploitation Film macht die toughe Foxy Brown (Pam Grier) als Callgirl getarnt im Alleingang Jagd auf die Mörder ihres Geliebten, eines Undercover-Drogenfahnders. Bar ab 19h 20.00 (Mo. 04.02.) – E/d/f The Wall Der Film ist zugleich politischer Rückblick wie auch die persönliche Geschichte des Rockstars. The Wall basiert auf dem gleichnamigen Rock-Oratorium von Pink Floyd. Bar ab 19h.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f 3:10 to Yuma Hochkarätiges Western-Remake, in dem Russell Crowe und Christian Bale ein psychologisch packendes Schauspiel-Duell austragen. 10.40 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Himmelsschlangen und Schnapsbrenner – Auf dem mekong durch Laos Von Günter Schmidt, Steffisburg. 21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.). www.kitag.com 14.45/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren E/d/f My Blueberry Nights Der neuste Film von Wong Kar Wai erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich auf den Weg durch die USA macht, um ein neues Leben zu beginnen. Mit Norah Jones und Jude Law.

Schlau, aber nicht fehlerlos: Privatdetektiv Loren Visser (M. Emmet Walsh) in «Blood Simple»

Auch wenn es eigentlich ganz simpel wäre, kann ein Mord manchmal langwierig und schwierig werden. Der eifersüchtige Barbesitzer und personifizierte Grobian Marty (Dan Hedaya) vermutet, seine Frau Abby (Frances McDormand) kompensiere ihr sexuelles Defizit mit seinem Angestellten Ray (John Getz). Um den Verdacht zu beweisen, engagiert er den Privatdetektiv Loren Visser (M. Emmet Walsh), der ihn auch bald schon vor schmerzliche Tatsachen stellt: Abby und Ray sind frisch verliebt und vergnügen sich hinter seinem Rücken. Blind vor Wut, würde Marty die beiden Sünder am liebsten gleich selbst erschiessen. Weil aber Visser bereits eingeweiht ist, muss er die taktische (und teurere) Variante wählen: Für ein Kopfgeld von 10 000 Dollar erteilt er dem Detektiv den Auftrag, das Paar zu beseitigen. Bei käuflichen Investigatoren ist meistens Vorsicht geboten, das weiss auch Marty. Er muss Visser also im Auge behalten. Gleiches denkt aber auch der Auftragnehmer. Kann er dem jähzornigen Marty trauen? Riskiert er nicht, am Schluss selber als Mörder überführt zu werden? Von Berufs wegen kein Killer, sondern ein Mann von scharfsinniger Kombinatorik, entscheidet er sich schliesslich für ein trickreiches Szenario: Er beschliesst, die Morde nur vorzutäuschen, sich dafür bezahlen zu lassen und dann anstelle der vermeintlichen Opfer den Auftraggeber umzulegen. Eine raffinierte Idee – allerdings nur bei sauberer Ausführung ... Lebendig begraben 24 Jahre ist es her, seit die Coen-Brüder mit ihrem Regie-Debüt «Blood Simple» die Bühne des amerikanischen IndependentFilms betraten. Obwohl der Film bereits 1984 mehrere Preise erhielt, blieb er hierzulande bis ins Jahr 2000 fast völlig unbeachtet. Unter dem Vorwand einer «Director’s Cut»-Version (Der Cut betrug lächerliche vier Minuten!) kam der Film dann doch noch nach Europa – und in die Kinos. Unterdessen hatten die GRATISTICKETS! Coen-Brüder aber in «Fargo» (1996) und «The Big Lebowski» Die Berner Kulturagenda (1998 ) ihre grotesken Motive schon variiert und um die (populäre) Dimensionverschenkt der Situationskomik erweitert. Resultat: «Blood Tickets für eine Simple» floppteausgewählte und wurdeKulturveranstaltung bereits nach wenigen Wochen auf einem DVD-Träger zur finalen Endauswertung in die Sonderder kommenden ­7 Tage. mülldeponie «verkannte Erstlinge» gefahren. Suchen Sie einfach nach

In Wirklichkeit ist «Blood Simple» wohl das wahre Meisterwerk dem Logo «Gratis­tickets!» der so erfolgreichen brüderlichen Autorengemeinschaft. Der in dieser Film ist im Grunde ganzAusgabe. einfach gestrickt: Ein missglücktes Verbrechen entwickelt eine Gefunden?Eigendynamik. Dann senden SieDie Folge ist eine unaufhaltsame Chronologie kausaler Zusammenhänge, bei der die sofort eine E-Mail mit dem Figuren unwissend ihr eigenes Leben sezieren. Hitchcock hätte Veranstaltung im Besonders stilistisch diesen Plot nichtNamen besserder schreiben können. haben die Coen-Brüder ihr Debüt in den Betreff und Ihrem Absender Folgewerken nie mehr ganz erreicht. Subtile Leitmotive, minimalistische Bilder und tickets@kulturagenda.be. der Einsatz von an gelbem Licht passen perfekt zu dieser Geschichte, bei der alle Involvierten Dreck am Stecken haben. Grotesker Der Rechtsweg ist ausgeschlosHöhepunkt: diesen. minutenlange Szene, in der Ray seinen NebenDie Gewinner werden buhler Marty am Strassenrand bei lebendigem Leib vergraben schriftlich will. – Und wenn er nichtbenachrichtigt. gestorben ist, dann ist er noch heute am Dreck husten … David Wegmüller \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Cinématte Do., 31.1., und Sa, 2.2., 21 Uhr sowie Mo., 4.2.,18.30 Uhr, www.cinematte.ch


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31. Januar bis 6. Februar 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be

So weit das Auge reicht Die Galerie Madonna # Fust, seit Mai in Bern vertreten, zeigt bis am 23. Februar Lichtskulpturen von Patrizio Travagli. Das «Gedankenexperiment», so der Ausstellungstitel, lässt die Räume zwischen Wahrnehmung und Realität verschwimmen.

Der Spiegelschrank im Bad hat – aufgeklappt – schon etwas Faszinierendes: Ein mehrfach gespiegeltes Ich schaut einem entgegen. Kinder versuchen, dieses mehrfache Ich irgendwie zu greifen, da sie den Unterschied zwischen Realität

«Bu-bu-7-me», der überlebensgrosse Spiegelschrank

und Spiegelung noch nicht verstehen. Und genau das ist der Punkt, wo Lichtkünstler Patrizio Travagli eingreift, um physikalische Dimensionen sichtbar zu machen. Massimiliano Madonna und Gabriela Fust sind mit ihrer Galerie seit Mai in Bern vertreten. Zuvor haben sie zusammen mit dem Lichtkünstler auf der Gulf Art Fair in Dubai den Kunstmarkt getestet. «Der Markt ist dort einfach für zeitgenössische Kunst noch nicht reif. Die Leute sind gerade mal bei Picasso angekommen und können mit zeitgenössischer europäischer Kunst noch nichts anfangen», sagt Massimiliano Madonna. In Bern sieht das schon anders aus, hier finden auch Sammler und Liebhaber den Weg in seine Galerie. Faszination Licht Die Lichtinstallation beginnt schon beim Nachbarn der Galerie: Ein Fenster im Schaufenster blinkt einem entgegen – eine gelbe Rundumleuchte in einem verspiegelten Würfel signalisiert: Hier geht die Ausstellung los! Die SpiegelschrankBegegnung in der Galerie bildet den eigentlichen Anfang der Ausstellung des 35-jährigen Patrizio Travagli aus Florenz. Neben der «klassischen» Lichtinstalla­ tion (siehe Bild oben) – aus einer matt scheinenden Glühbirne im verspiegelten Quader werden unendlich viele Lichter – macht der Galerist Massimiliano Madonna den Verlauf der Arbeiten sichtbar. Oft stellt man sich die Frage: Wie kam der Künstler auf diese Idee? «Mich inte-

ressiert nicht nur die Idee des Künstlers, sondern ich möchte auch dessen künstlerische Entwicklung zeigen», sagt der Galerist. Angefangen hat alles mit Kupfer. Aufgetragen auf eine Fläche, werden einerseits Lichtreflexionen erzeugt, andererseits durch den davorstehenden Betrachter auch Schatten aufgeworfen. Das Bild verändert sich dadurch im Auge des Betrachters. Besonders spannend ist aber der Ansatz in der ausgestellten Videoinstallation: Makro versus Mikro im Video. Was? Ja, genau so steht man davor, und zugegebenermassen ist die Erklärung von Herrn Madonna sehr hilfreich. Ein genaues Zuhören ebenso, denn nur dann vernimmt man das Tropfen von Wasser, das aber in 500-facher Vergrösserung eine helle Fläche ist, die sich wie Zellstrukturen bewegt. Auch die Tomatensauce scheint aus einer riesigen roten Wand zu bestehen, und das dazugehörige Rauschen ist das zischende Gas unter der Pfanne. Das «Ich bin drin»-Erlebnis Im Soussol präsentiert die Galerie mit Marcel Meury einen weiteren Künstler. An der Tür zum Projektraum steht jedoch nicht umsonst: «Bitte wieder verschliessen!» Denn der Künstler hat sich intensiv mit dem Material Naturkautschuk auseinandergesetzt, und bei über 50 Kilogramm ist es unmöglich, den Geruch zu ignorieren. Der Raum im Raum scheint das Motto. Nachdem Meury die Wände komplett mit Kautschuk eingepinselt hat, hat er das Material wieder

Illusion oder Realität? Spiegelung! abgezogen und erneut mit genau diesem Material behangen. Risse wurden vernäht, eine Videoinstallation mit lauter umherfliegenden schwarzen Organismen, die sich auf den zweiten Blick als Vögel entpuppen, wurde eingebracht, und die behangenen Wände wirken wie Haut. Wer zu den 50% gehört, die sich trotz des penetranten Geruchs hinunterwagen, fühlt sich, als wäre er in einem Körper. Alle anderen können in der Zwischenzeit ins gespiegelte Licht greifen. Irgendwo steckt ja doch das Kind, das sich fasziniert im Spiegel betrachtet. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Patrizio Travagli, «Gedankenexperiment» Galerie Madonna # Fust, Bern Ausstellung bis 23.2. www.madonnafust.ch

Die Ästhetik der Überwachung Was man kennt und doch nicht weiss. Einblicke in (Un-)vertraute Räume ermöglichen gleich zwei Ausstellungen im Photoforum PasquArt: Das Duo Daniel & Geo Fuchs hat ehemalige Stasi-Büros fotografiert und konfrontiert damit den Betrachter mit einem schmerzhaften Kapitel deutscher Geschichte. Ein Stück Schweizer Vergangenheit hat Jean-Luc Cramatte eingefangen: Mit monumentalen Fotografien hat er der nationalen Institution Post ein Denkmal gesetzt. Ein Albtraum für jeden Bürokratie-Phobiker: Ein schmaler Gang führt durch ein Archiv. Links und rechts, dicht an dicht gestapelt, werden Akten aufbewahrt. Man vermutet abstruse Informationen in diesen Mappen. Wohl nicht zu Unrecht.

Hier treffen Liebesbriefe auf Rechnungen: Ein Bild aus der Serie «Poste mon Amour» von Jean-Luc Cramatte.

Das Künstler-Duo Daniel & Geo Fuchs hat Gefängniszellen, Verhörräume, Verwaltungsbüros, Archive und Bunker des Staatssicherheitsdienstes in der ehemaligen DDR fotografiert. Als wäre die Zeit stillgestanden: Fast zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung sehen die Räume aus, als wären sie gestern noch verwendet worden, als hätte ein Beamter soeben das Zimmer verlassen. Der 1966 in Alzenau geborene Daniel und der 1969 in Frankfurt am Main geborene Geo Fuchs haben die Räume alle aus der gleichen Perspektive mit der Grossbildkamera aufgenommen. Mit ihrem Projekt werfen die beiden einen Blick hinter die Kulissen eines unmenschlichen Systems und verweisen auf die Verbindung zwischen Architektur und Macht. Ein langer Trakt mit beidseitig angebrachten Verhörkammern in einer Haftanstalt wirkt bedrohlich. Die Gleichförmigkeit der Architektur spiegelt den Willen des Systems, die Individualität der Menschen zu untergraben. Gleichzeitig haben diese Bilder auch einen hohen ästhetischen Wert, gerade durch ihre stringente Ordnung und die Wiederholung von Elementen. Formal perfekt, aber nicht innovativ: Zu oft wurde menschenleere Architektur in genau diesem Stil abfotografiert, eine eigene Handschrift ist dabei nicht auszumachen. Die Stärke der Arbeit liegt eindeutig in der Wahl des Ortes: ein Beitrag zur Aufarbeitung deutscher Geschichte, mit der der Betrachter hier konfrontiert

wird. Historische Dimension Auch der 1959 in Pruntrut geborene Jean-Luc Cramatte hat leere Büros fotografiert, und zwar solche der schweizerischen Post. Er hat mehr als 150 Poststellen fotografiert und sich dabei entschieden, die Räume leer zu zeigen. Die Umstrukturierung der Post zu dokumentieren, lag hingegen nie in Cramattes Absicht. Die Zeit holte ihn ein. Zahlreiche Poststellen überall in der Schweiz stehen vor der Schliessung, wodurch sein Projekt eine historische Dimension bekommt. Jeder in der Schweiz Lebende kennt die Welt, die Cramatte eingefangen hat, und doch werfen die Bilder einen neuen Blick auf scheinbar Vertrautes. Fächer lassen vermuten, wie emsig hier sortiert, verwaltet und nach klaren Regeln gearbeitet wurde. Dieses Ambiente hat den Fotografen fasziniert. Der Titel «Poste Mon Amour» drückt einerseits aus, wie stark die Post ein Symbol der Schweiz ist, birgt aber anderseits auch Ironie. Kann man diese öden Büros wirklich lieben, oder befürchtet man nicht eher in Formularen, Briefen und Ordnern zu versinken? «Bonjour Tristesse» haftet eben jeder Verwaltung irgendwie an. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

«Stasi–Secret Rooms» und «Poste mon Amour». Photoforum PasquArt, Biel Ausstellung bis 3. März 2008 www.pasquart.ch

Hier werden Sie archiviert: Ein Bild aus der Serie «Stasi-Secret» der Künstler Daniel & Geo Fuchs.


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