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Miao Wang
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N°17 Do., 23., bis Mi., 29.4.2009
Claudio Zuccolini in der Cappella
Firewater im Dachstock
Daniel Schnyder mit der Camerata Bern am Musikfestival Bern
Claudio Zuccolini ist Stand-up-Comedian, Moderator und Bündner. What else?
Tod Ashley zündet das Feuer bei seiner Band. Deren Personal lässt sich zwar auswechseln, nicht aber Ashleys Sarkasmus, der selbst neuen stilistischen Welten trotzt.
Der international gefeierte Saxofonist hat ein Konzert mit Stücken von Bach bis Rolling Stones und von Bizet bis Jimi Hendrix zusammengestellt, gewürzt mit zahlreichen eigenen Kompositionen.
Kaffeefahrt Globales Destillat
Vom Himmel hoch …
Endlich ist Zuccolinis zweites Comedy- Soloprogramm auch in Bern zu sehen. Darin beweist er sein Talent als Verkäufer.
Wenn der Begriff «Weltmusik» nicht so hartnäckig ethnokitschig besetzt wäre, müsste man ihn für Firewater einführen. Für die Band, die uns im Dachstock auf ihre Folk-Rock-Reise rund um den Globus mitnimmt.
Alles Gute kommt von oben. «Vom Himmel» heisst das Motto des Berner Musikfestivals zum internationalen Jahr der Astronomie. Eine der musikalischen Sternschnuppen ist das Konzert von Daniel Schnyder mit der Camerata Bern.
Den Dreikampf um den Prix Walo hat der selbst ernannte Ex-Promi Claudio Zuccolini zwar am vergangenen Sonntag nicht für sich entscheiden können. Das mag nebst der starken Konkurrenz (Sophie Hunger, die Gewinnerin, und Marc Sway) eventuell auch daran liegen, dass er nach 2001 schon zum zweiten Mal in der Sparte Newcomer nominiert war und mittlerweile eigentlich kein Neuling mehr ist. In der Schweizer Comedy-Szene hat er sich in den vergangenen paar Jahren seinen festen Platz erwitzelt und «erbündnert».
Brr! und Ahh! Es ist ein wahrlich hochprozentiges Gemisch, das Firewater uns da einflösst. Allerdings ohne Katergefahr: Der US-amerikanische SängerBassist-Songwriter Tod Ashley und seine wechselnden Mitarbeiter schenken Klänge aus vielerlei Flaschen leichtfüs sig ins Cocktailglas – wo die Musik einen Bossa wirbelt, der mit etwas PunkKohlensäure aufgeschäumt wurde. Bald tanzen einem die aufsteigenden Blasen auf der Nase herum, bevor sie mit einem sanften «Plopp» platzen und sogleich überraschende Duftnoten verströmen, wie wir sie zuletzt auf einem orientalischen Gewürzmarkt gerochen haben. Oder wie wir sie uns vorstellen, wenn wir einen Bollywood-Film schauen. Musik, die uns auf Trab hält, denn schon nach dem nächsten Takt wartet ein neues Destillat von einer anderen Destination dieser musikalischen Weltreise.
Zwei Milliarden Sterne soll es in einer Galaxie geben, zwei Milliarden Galaxien zählt das Universum. Nicht gerade so viele, aber dennoch eine sehr beeindruckende Zahl von über 50 Konzerten hält das zweite Musikfestival Bern bereit. Vom 23. April bis 3. Mai entfaltet sich an zwei Dutzend Orten zwischen dem Kellergewölbe des Katakömbli, den gotischen Bögen des Münsters und der Sternwarte Muesmatt ein funkelnder Klangkosmos.
Hygienespray und Rheumadecken Im Programm «Kaffeefahrt» versucht Zuccolini als Marktschreier mit todschicker Krawatte auf einer Werbefahrt diverse Waren an den älteren Herrn und die ältere Dame zu bringen. Im Auftrag der «Premium Erlebnis-Reisen AG» verhökert er vom Hygienespray über Rheumadecken bis hin zu Stützstrümpfen fast alles und labert sich mit seinem losen Mundwerk um Kopf und Krawatte. Auf seiner Kaffeefahrt gehts aber nicht nur um Ramsch, sondern auch um ganz grosse Fische. Nespresso wird in seinen politisch unkorrekten Wortschwällen genauso auf die Schippe genommen wie die UBS oder die SVP, ohne dass der Entertainer dabei unter die Gürtellinie rutscht. Wer sich auf «Zucco’s Kaffeefahrt» einen überteuerten und dubiosen Allesreiniger aufschwatzen lässt, ist selber Schuld; wer die Show verpasst, auch. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
La Cappella, Bern. Mi., 29.4., bis Sa., 2.5., 20 Uhr. www.la-cappella.ch
Einen Koffer voller Souvenirs Vor fünf Jahren veröffentlichte die Band ein Album, angeschrieben mit einem Titel, der alles über den Inhalt verriet: «Songs We Should Have Written». Nach dieser Coverplatte wurde es ruhig um die Band. Wenn wir nun das neuste Firewater-Album, «The Golden Hour», hören, sind wir keinen Moment lang erstaunt zu erfahren, dass Tod Ashley in der Zwischenzeit auf ausgedehnten Reisen war. Während Jahren hielt er sich im Nahen und Mittleren Osten auf, sog in Indien, Pakistan, der Türkei und Israel viel Musik auf und brachte einen Koffer voller Klangsouvenirs nach Hause, von denen er kein einziges weggeworfen zu haben scheint.
Dazu hält Ashley seine eigenen Wurzeln nicht zurück; die Stahlsaiten gitarre des ehemaligen Industrial-Rockers kommt zum Zug. Doch nicht nur sie, sondern die ganzen Arrangements machen deutlich: Da ist einer am Werk, der seine westliche Herkunft nicht verheimlichen will. Trotz Dhol, Udu und Anleihen aus dem orientalischen Bazar, trotz einem Schuss Südamerika und ein paar Spritzern Indien: Ashley und seine Mitmusiker sehen auf ihrer Reise den Ethnokitsch nicht einmal von Weitem. Diesen Frühling sind Tamir Barzilay (Drums), Jaro Milko (Gitarre), Jazzmeet Singh (Perkussion) Brian Drye (Posaune) und Adam Scheflan (Bass) mit von der Partie. Der Sarkasmus hat überlebt In früheren Jahren war Firewater gradliniger. Punk-Folk hiess das Gemisch damals. Mehrstimmige, leichte PoppunkNummern, die an die (gesanglichen) Qualitäten der Ärzte erinnerten. Trotz der interkontinentalen Klangvielfalt ist das neue Album kein Stilbruch. Es hat den Folkbegriff lediglich ausgeweitet und von seinen Vorläufern den Sarkasmus bezogen, der sich durch die Texte zieht. Irgendwie erinnert die Stimme von Tod Ashley an diejenige John McCreas von Cake. Nicht beim ersten Hinhören, aber beim dritten, und insbesondere beim starken Song «Borneo» eröffnet sich eine Seelenverwandtschaft der Charismas. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dachstock, Bern Do., 23.4., 21 Uhr www.dachstock.ch
Goethe, Bach, Halbmond und viele Firmamente Anders als in der englischen Sprache unterscheidet das Deutsche den Ort für die Wolken nicht von demjenigen, wo Gott hockt. Dem Himmel sei Dank. Damit tut sich ein wahres All an Möglichkeiten auf; im selben Konzert treffen Komponisten aufeinander, deren Klangwelten Lichtjahre auseinander liegen. Daniel Schnyder, der in Zürich geborene und seit 1992 in New York lebende Komponist und Saxofonist, hat sich inspirieren lassen und ein ganz besonderes Programm für das Abo-Konzert der Camerata Bern zusammengestellt. Dabei konnte Schnyder aus dem Vollen schöpfen: Er hat Texte und Musikstücke ausgewählt, arrangiert und sogar neue Kompositionen geschrieben. Schnyder ist nicht nur ein Borderliner zwischen Klassik und Jazz. Er verwischt auch gerne Grenzen zwischen Kulturen. «Wer mich engagiert, will in der Regel Klassik plus.» Kein Wunder, kommt ihm beim Stichwort Himmel nicht nur Bachs Matthäuspassion in den Sinn, sondern er denkt auch an das Firmament, das
an der Decke von Moscheen zu prangen pflegt, und an den Halbmond auf deren Dächern. Als Mitspieler für das himmlische Match hat Schnyder sich den österreichischen Bassgott Georg Breinschmid («einst das jüngste Mitglied der Wiener Symphoniker, heute einer der besten Bassisten der Welt»), Thomas Dobler («ein klassischer Perkussionist und äus serst versiert im Jazz») und den Schauspieler Stefan Suske geholt. Die Camerata Bern leitet der Geiger Daniel Bard. Matthäuspassion und Schnyders «Mondkalb» Allein die Stücke, die Daniel Schnyder zum Programm beisteuert, markieren das Uferlose des Themas: «Epitaph» (Grabinschrift) markiert den Grenzbereich zwischen Leben und Tod. «Ikarus» symbolisiert die Sehnsucht und den Absturz, zu dem hochfliegende Träume führen können. Den Himmel bevölkern auch recht profane Wesen wie das «Mondkalb», und Schnyders Stück «Da Kord (Kosmos und Chaos)» ist eine Mahnung daran, nur Staubkörner zu sein im Universum. Mit seiner Programmzusammenstellung beweist Schnyder eine gehörige Portion an Humor: Er lässt Goethe mit seinem «Prolog im Himmel» aus Faust ebenso zu Wort kommen wie die Rolling Stones mit ihrer «Sympathy for the Devil». Und Schnyder verspricht: «Das Programm ist auch lustig!» ng Christoph Hoigné osu
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Zentrum Paul Klee, Bern. So., 26.4., 11 Uhr und 17 Uhr (ausverkauft) www.musikfestivalbern.ch
34 Anzeiger Region Bern
23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
& tonverein Bad Bonn düdingen present :
Agent OrAnge × reverend BeAt-MAn Blues trAsh triO × MOnnO × lightning BOlt × BlAck cArgOes × sOphie hunger × tunng ×
BERNER KAMMER
ORCHESTER Vo m H i m m e l
pierre OMer & grey MOle × deerhOOf × rOund tABle knights × gAng gAng dAnce × kuMMerBuBen × MOnOtOnix × evelinn trOuBle & trespAssers × MicAchu & the shApes × WildBirds & peAcedruMs × rAinBOW ArABiA × MOgWAi × tiM exile ×
shAntel & BucOvinA cluB OrkestAr × the gOOd the BAd And nO ugly × cArsick cArs × the MAe shi × the drOnes × finAl fAntAsy × extrA life × sunn O))) × MAhjOngg × sOnic yOuth × dj fett × Miss kittin & the hAcker × WWW.BAdBOnn.ch
www.bko.ch Im Rahmen des Musikfestival Bern 2009
Dienstag, 28. April 2009 19.30 Uhr Französische Kirche Bern 19.00 Uhr Konzerteinführung
Berner Kammerorchester Laurent Gendre, Leitung Ines Schaffer, Sopran Astrid Pfarrer, Mezzosopran Marian Krejcik, Bariton Chor der Ehemaligen Gymnasium Neufeld Joseph Haydn Sinfonie C-Dur («Alleluja») Joseph Haydn Motetto de venerabili sacramento Arthur Furer Lob der Gottheit für Soli, Chor und Orchester Joseph Haydn Sinfonie D-Dur («Le Miracle») Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, Bern Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer): silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb): simone.tanner@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be / Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Felicie Notter (fen), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 19 erscheint am 6.5.09. Redaktionsschluss 24.4.09 / Nr. 20 erscheint am 13.5.09. Redaktionsschluss 1.5.09 Agendaeinträge: Nr. 19 bis am 24.4.09 / Nr. 20 bis am 1.5.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 19 ist der 29.4.09 / Inserateschluss Nr. 20 ist der 6.5.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch
echos
ein teuflischer plan von sabine krappweis und markus keller in anlehnung an den film «die teuflischen» von h.g. clouzot
inszenierung: markus keller mit: peter bamler fabienne biever basile comte étienne comte helge herwerth agnieszka wellenger
der bund
«Die vertrackte Mordgeschichte in der 1954 Simone Signoret brillierte, markiert einen neuen Höhepunkt in der langen Reihe von Filmadaptionen der kleinen Kammerbühne. Was an der Effingerstrasse nun zu sehen ist, geht mit der Vorlage sehr viel geschickter um als das Hollywood-Remake von 1996. In einem ganz einfachen Bühnenbild von Peter Aeschbacher präsentiert sich die Aufführung konsequent in Schwarz-Weiss, der Soundtrack aus ‹Blue Velvet› sorgt für nostalgisches Kino-Ambiente, und die Handlung ist in eine Vielzahl ganz kurzer, aus dem Dunkel herausgeschnittener Szenen aufgeteilt. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass das, was Markus Keller hier wiederum auf absolut überzeugende, ja verblüffende Weise gelungen ist, im ganzen deutschen Sprachraum kein auch nur annähernd vergleichbares Pendant besitzt.»
april mi 22 do 23 fr 24 sa 25 mo* 27 di* 28 mi* 29 do 30
20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00
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1 20.00
*Freier Verkauf
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telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Die gewandelten Träume der Auswanderer
Auswanderung wurde verboten Unterstützung für New Bern erhielt von Graffenried anschliessend weder von den zu Hilfe gerufenen Engländern noch aus der Heimat. Dabei hatten die Behörden damals schon ein Interesse, die Auswanderung zu fördern – und zwar jene von «unerwünschten Elementen». Dazu zählten in erster Linie
Heimweh geht durch den Magen. In der Kiste «Export» findet sich alles, was Auswanderern in der Ferne wenigstens vorübergehend ein Stück Heimat vermittelt. die Täufer und Arme. Ob sie auf der anderen Seite des grossen Teichs glücklich wurden? «Aus Tagebüchern und Briefen ist schwierig herauszulesen, was authentische Information ist», erklärt Beat Herzog. Der Student der Uni Bern hat zusammen mit Alexander Sigrist die Ausstellung «Bern–Amerika: einfach!» konzipiert und umgesetzt. «Viele der Briefe waren tendenziell schöngefärbt. Man wollte sich nicht eingestehen, dass die Auswanderung doch ein Fehler war und man eines Tages vielleicht wieder zurückmüsste. Da haben die Briefe auch den Charakter von Durchhalteparolen.» Allen Widrigkeiten zum Trotz: Es träumten weiterhin genügend Menschen von einem besseren Leben in Amerika. Es hofften sogar
so viele, dass die Auswanderung aus Bern zeitweise verboten wurde. Wer Gold gräbt, sieht nichts Angesichts solcher Verzweiflung erstaunt es nicht, dass die Kiste «Armut» Beat Herzog am stärksten berührte. So ist die Ausstellung nämlich aufgebaut. In einem Vorraum wird man aufs Thema vorbereitet, bis die nächste Führung startet. Spätestens 30 Minuten später steht man dann vor zwölf verschlossenen, mannshohen Überseekoffern. «Die szenisch geführten Rundgänge dauern eine Dreiviertelstunde. Das ergibt vier, maximal fünf Kisten. Man kann also nie alles tun oder sehen, weil es Auswanderern auch nicht anders geht», erklärt Herzog das Konzept. Am
radikalsten verfährt er bei der Kiste zur Goldgräberei. Wer sich für diese entscheidet, darf zwar selbst Gold waschen,
erfährt aber gar nichts über die restliche Ausstellung. Also ganz so, wie es den Goldfiebernden auch erging. «Bern–Amerika: einfach!» verfolgt die Auswanderung jedoch bis in die heutige Zeit, was ihr ein grosses Spektrum eröffnet. Waren die «unbegrenzten Träume» früher wirtschaftlich motiviert, streben auswandernde Berner heute nach Selbstverwirklichung. Das kann der ultimative Karriereschritt in der Aussenstation der Firma sein, der Durchbruch im Showbiz-Mekka Hollywood oder, wie Mark Streit, in der besten Hockeyliga der Welt zu spielen. Wieder andere finden nur noch in den riesigen Weiten Nordamerikas, wovon kein Wirtschaftsflüchtling träumt: ein einfaches Leben in unberührter Wildnis. Was endgültig die Frage aufwirft, ob wir inzwischen so reich sind, dass Bescheidenheit der neue Luxus ist? Oder ob in der Überflussgesellschaft kein Platz mehr dafür bleibt? Oder ist es nur der Traum von der Übersichtlichkeit in menschenleeren Gegenden? Wie auch immer: Die Faszination des Sehnsuchtlandes Amerika ist ungebrochen. g Silvano Cerutti sun
rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \Ve\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
HaberHuus, Köniz. 24. bis 26.4. Schlossmuseum, Thun. 1. bis 3.5. Alte Mühle, Langenthal. 8. bis 10.5. jeweils 10-17 Uhr, Fr. zusätzlich 19 bis 21 Uhr
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Ist es pessimistisch, zu vermuten, dass der Anteil jener Abenteurer verschwindend klein ist, die sich um des reinen Abenteuers willen in Bewegung setzen? Dass die anderen zumindest so lange zu den «standorttreuen Gewächsen» unter dem blauen Himmel gehören, wie man finanziell nicht zu sehr auf ihnen herumtrampelt? Oder sind reine Abenteuer eher ein Zeichen von Luxus? Auf solche Ideen kann man jedenfalls kommen, wenn man sich die Berner Auswanderung nach Amerika im Wandel der Zeit genauer anschaut. Der erste Berner, wahrscheinlich sogar der erste Schweizer, in Amerika war Diebold von Erlach. 1564 landete er in der Neuen Welt mit der Mission, Gold zu finden. Was denn sonst? Dass er ein Jahr später im heutigen Florida ums Leben kam, war – nun ja – Berufsrisiko. Wenig Glück hatte auch der zweite namhafte Berner Anlauf, in Amerika Fuss zu fassen. Christoph von Graffenried gelang zwar 1710 die Gründung der bis heute bestehenden Ortschaft New Bern. Doch die erste Euphorie der Berner Kolonisten über schöne Gewinnzuwächse verflog schnell. Nach Streitigkeiten mit den Ureinwohnern wurden siebzig Mann getötet oder verschleppt und die Siedlung niedergebrannt.
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Eine geführte Ausstellung von Anglistik studierenden der Uni Bern geht der Auswanderung Richtung Amerika nach, fokussiert aber nicht nur auf die Vergangenheit. In dieser Übersicht fällt auf: Obwohl sich die Träume der Auswanderer geändert haben, ist Amerika ein Sehnsuchtsland geblieben.
Gegen die Auswirkungen einer stürmischen Überfahrt und die Akklimatisierungsprobleme in der Neuen Welt. Ein Kräuterschnaps für alle Fälle.
Gelb-blaue Invasion aus dem hohen Norden schwedische Botschafter Per Thöresson erklärt: «Wir möchten bei den Schweizern das Interesse für unser Land wecken und zeigen, dass die Schweden ein offenes, lebenslustiges Volk sind und auch kulturell viel zu bieten haben.» Ziel der schwedischen Botschaft ist es, das Verständnis für ihr Land und dessen Kultur in der Schweiz zu fördern. «Die Schweizer und die Schweden haben einiges gemeinsam, die Mentalität ist ganz ähnlich», ist Thöresson überzeugt. So sei es auch kein Wunder, dass zum Beispiel die Amerikaner die beiden Staaten immer wieder verwechselten.
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Das Programm der neunten Version der «Svenska Nätter» ist bunter als gelbblau. Heuer ist der Anlass etwas spezieller als andere Jahre: Die Nächte sind Teil der von der schwedischen Botschaft organisierten Schweden Wochen. Schuld daran ist vor allem die Eishockey-WM, die vom 24. April bis 10. Mai in Bern und Zürich stattfindet. Da Schweden ein Land des Hockeysportes ist, will die schwedische Botschaft den Sportevent nutzen, um ihr Land in der Schweiz ins beste Licht zu rücken, und macht gemeinsame Sache mit den Initianten der «Svenska Nätter». Der musikbegeisterte
Eine herzerwärmende Geschichte aus Schweden: «As It Is In Heaven» von Kay Pollack, am 24., 25. und 27. April in der Cinématte.
Eine der Gründerinnen der «Svenska Nätter», Karin Feusi, Ressortleiterin Konzerte im ISC, freut sich über die Zusammenarbeit mit der schwedischen Botschaft. Drittgrösster Musikexporteur Als grosser Fan schwedischer Musik hat sich Feusi in den letzten Jahren ein Netzwerk mit Bands aufgebaut. Und sie kann als Bookerin aus dem Vollen schöpfen, da das Angebot an schwedischer Musik riesig ist. Denn das Land der Elche und des Knäckebrots ist nach den USA und England der drittgrösste Musikexporteur der Welt. So hat der ISC in den nächsten Tagen eine Hand voll musikalischer Leckerbissen zu bieten. «Wir haben ein paar Bands eingeladen, die in der Schweiz noch nicht so bekannt sind», so Feusi. Sie freut sich besonders auf den «knackigen Indie Pop» von Love Is All und die Band Division Of Laura Lee. Die Organisatoren gehen in diesem Jahr allerdings auch ein wenig fremd. Mit der Singer/Songwriterin Ane Brun tritt nämlich am 30. April eine Norwegerin auf. Damit das Konzert dem Namen «Svenska Nätter» aber treu bleibt, bringt Ane als «Quotenschwedin» die Sängerkollegin Nina Kinert mit. Ingmar Bergman und Co. Für Bernhard Schürch, Betriebsleiter Kino Cinématte, ist die Kurzfilmnacht, die den Abschluss der schwedischen Filmreihe im Kino an der Aare bildet,
eines der Highlights. Dies nicht zuletzt deshalb, weil zwei Leute des Göteborg International Film Festival extra dafür nach Bern reisen. «Es wäre schön, wenn sich daraus ein Kontakt für die Zukunft ergäbe», sagt Schürch. Auch wer der Musik oder dem Film nicht allzu viel abgewinnen kann und vielmehr dem guten Essen und Trinken frönen will, kommt in den Schweden Wochen nicht zu kurz. Am Sonntag, 26. April, steht im Alten Tramdepot ein Schwedenfrühstück mit der JazzSängerin Marianne Racine auf dem Programm, auf das sich der Botschafter Per Berner Premiere: Der Film «A Swedish Love Story» von Roy AndersThöresson besonders son am 25. und 27. April in der Cinématte. freut. Im Restaurant Cinématte gibts während eines Monats hen, abgesehen von Ralph Kruegers NaSimone Tanner Kulinarisches aus Schweden, und das tionalteam. Tramdepot hat eigens ein schwedisches \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ Bier gebraut. Skål! Damit sollte einem ISC, Cinématte, Altes Tramdepot, Bern WM-Titel für die schwedische Hockey- Bis Do.,22. Mai. www.isc-club.ch Mannschaft nichts mehr im Wege ste- www.cinematte.ch ZVG
Die Schweden kommen. Oder besser gesagt: Sie sind schon da und bleiben noch ein Weilchen. Im Rahmen der «Schwedischen Nächte» werden im ISC Musik und in der Cinématte Filme aus dem hohen Norden präsentiert.
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23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Christian Altorfer
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
CD- und Schallplattenbörse im Kursaal
Franz Hohler erzählt in der Buchhandlung Thalia
Die 24. Berner Renntage sind das Grossereignis für wagemutige Kiddies. Aufgrund des zu erwartenden Ansturms sind dieses Jahr Teams von zwei bis drei Personen erwünscht. Besonders gern gesehen sind neu gebaute Seifenkisten. Klösterlistutz, Bern. Anmeldung 24.4., 16–18 Uhr, Probeläufe 25.4., ab 13.30, Rennen 26.4., ab 10 Uhr. Seifenkistenbau: Chinderchübu, Kapellenstrasse 22, Mi.+ Do., 13.30–17.30 Uhr
Wahre Sammler kennen keine Krise. Zwei Mal im Jahr dürfen sich die Musikverrückten in Bern und Umgebung auf die Schallplattenbörse freuen. Dort können Sammlerinnen und Sammler nicht nur nach längst ersehnten Tonträgern stöbern, sie finden auch ein grosses Angebot fast ebenso wichtiger Memorabilia. Kursaal Grand Casino, Bern. So., 26.4., 10–17 Uhr
Wer erinnert sich nicht an Geschichten wie jene vom Granitblock im Kino oder vom Zwerg, der mit 1,89 Metern etwas gross geraten war? Alle Meisterwerke von Franz Hohler sind zusammengefasst im «grossen Buch». Aus diesem erzählt er am Nachmittag für die Kinder und am Abend für die Erwachsenen. Thalia im Loeb, Bern. Mi., 29.4., 15 und 20 Uhr
Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (6-14J.). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr
Freitag, 24.04. Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 16 Uhr ///////////////////////// Lyss Circus Royal «Einfach Tierisch». Der Zirkus mit den vielen Tieren – und Artisten. Tickets: Tel. 0848 848 049. Beim Schwimmbad. 15.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Burgfräulein und Ritter auf Blumenstein Ritternacht für Kinder ab 7 J. Anmeldung: Tel. 032 622 54 70; www.museumblumenstein.ch Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 18.00 Uhr Geschichtenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr
Samstag, 25.04. Bern Berner Seifenkisten Renntage Vorläufe. Klösterlistutz beim Bärengraben. Ab 13.30 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
Ds Krokodil wott zrügg a Nil Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für Menschen ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Eishockey-WM: Eröffnungsfest 15-16.15h: Männer am Meer (Mundartsongs), 16.45-18: Pegasus (Rock), 18.30-19.45: Slam & Howie (Country), 20.30-22: Stephan Eicher (Pop-Rock, Chansons), 22.30-24: Bligg, 00.00-02.00: mcw & McFlury. Vv: Kostenlos. Bundesplatz. 15.00 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36, www.theaterszene.ch, Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Vide-Grenier in der unteren Altstadt Flohmarkt. Anwohner und Geschäfte verkaufen unter den Lauben der Kramgasse und Gerechtigkeitsgasse Trouvaillen aus ihren Estrichen und Kellern- Vereinigte Altstadtleiste von Bern. Kramgasse 56. 10.00 Uhr Workshop für Kinder in Russisch Kunstwerke betrachten und im Atelier gestalten. Ab 6 Jahren. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.15 Uhr
mit Crazy David Mittwoch, 29. April
Crazy Concert
Wir erfinden unsere eigenen Musikinstrumente und geben ein «Crazy Concert» Mittwoch, 27. Mai
Villa Kunterbunt
Es wird so farbig wie ein Regenbogen! Malen, schminken, mit Farben spielen... Mittwoch, 24. Juni
Schatzsuche
Schatzsuche mit Captain Crazy & Jamaika James jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr Immer aktuell – www.gurtenpark.ch
///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop /Hallenbad. 9 Uhr ///////////////////////// Lyss Circus Royal Siehe 24.4. Beim Schwimmbad. 15.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Burgfräulein und Ritter auf Blumenstein Siehe 24.4. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Der Mondsee Ein Puppenspiel um die Frage von Haben und Sein nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Ivan Gantschev und Kurt Baumann. Puppentheater «Am runde Egge», Änni Dähler und Maria Pfister. Ab 5 J. Kirchgemeindehaus Markus, Schulstrasse 45b. 17.00 Uhr
Sonntag, 26.04. Inserat
Crazy Days
///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
Bern 36. Berner CD- und Schallplattenbörse Infos: www.bernerschallplattenboerse.ch Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 10.00 Uhr Almuerzo Bailable – Latein amerikanisches Fest Lateinamerikanisches Mittagessen, Tanz und Kinderprogramm. Erlös zugunsten der Lateinamerikanischen Schule Bern. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 12.00 Uhr Berner Seifenkisten Renntage Rennen. Klösterlistutz beim Bärengraben. Ab 10 Uhr Ds Krokodil wott zrügg a Nil Siehe 25.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Eishockey-WM: Eröffnungsfest 11.45-12.45h: Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli, 13.15-14.15: Oesch’s die Dritten, 14.45-15.00: Jodlerklub Wiesenberg, 15-16.00: Francine Jordi. Danach Live-Übertragung: Schweiz – Deutschland. Vv: Kostenlos. Bundesplatz. 11.45 Uhr Generaktionen: die Familienführung Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Ab 6 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 25.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Sonntagmorgen im Museum. Frühlingsfarben Die Kinder betrachten Kunst, spielen, malen, basteln im Atelier. Dieser Workshops steht unter dem Thema «Frühlingsfarben». Wir suchen den Frühling und seine Farben auf Bildern und gestalten im Atelier. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr
Kinder-Buchzeichen Panther von Carl Hiaasen ISBN 978-3-407-81052-6 380 Seiten, Beltz & Gelberg, Fr. 33.–
///////////////////////// Freiburg Neues vom Lorenz Pauli Der Kinderbuchautor erzählt für Kinder ab 4 Jahren und ihre Erwachsene. Vv: Verkehrsbüro Freiburg, Tel. 026 350 11 00. Kellerpoche, Samaritaine 3. 11.00/14.30 Uhr
///////////////////////// Ortschwaben Antik-/Flohmarkt Über 60 Aussteller, mit Bistro. Mehrzweckhalle. 9.00 Uhr
Dienstag, 28.04. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (6-14J.). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 16.30 Uhr
Mittwoch, 29.04. Bern Crazy Day mit Crazy David Crazy Concert. Wir erfinden unsere eigenen Musikinstrumente und geben ein «Crazy Concert». Die Teilnahme am Kinder programm ist kostenlos; keine Voranm. nötig. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr Ds Krokodil wott zrügg a Nil Siehe 25.4. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Franz Hohler liest für Kids Lesung aus seinem neuen GeschichtenSammelband für Kinder: «Das grosse Buch». Eintritt frei. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 15.00 Uhr
Kunst-Club für Kinder Interessierst du dich für Kunst? Willst du etwas aus dem Leben von Künstlerinnen und Künstlern erfahren? Ab 6 Jahren. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 25.4. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Märlihuus: Indianerjunge Sinopah Für Kinder ab 4 bis 10 Jahren. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 14.30 Uhr
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Publireportage
///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht Kunst für die Familie. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr
///////////////////////// Lyss Circus Royal Siehe 24.4. Beim Schwimmbad. 10.30/15 Uhr
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Seifenkistenrennen am Klösterlistutz
Buchtipp von Monika Steiner, Thalia Bern
«Alles beginnt mit einer Biologiestunde bei der meistgehassten und -gefürchteten Lehrerin der Truman School, Mrs. Stark. Duane, den alle nur Smoke nennen, legt sich mit ihr an und der Streit eskaliert. Am nächsten Tag macht die Klasse einen Biologieausflug in die Sümpfe, das Naturschutzreservat Floridas. Alle sind dabei, alle ausser Smoke. Wegen eines Buschfeuers muss der Ausflug jedoch vorzeitig abgebrochen werden, und während die Schüler den Heimweg antreten, kehrt die Tier- und Umweltschützerin Mrs. Stark wegen eines vergessenen Asthmamittels nochmals in die Sümpfe zurück – und bleibt ab da verschwunden. Das Medikament hingegen taucht wieder auf, und es dauert nicht lange, bis Smoke sein eigener Name zum Verhängnis wird: Man verdächtigt ihn, mit dem Verschwinden der Lehrerin etwas zu tun zu haben. Nicht zuletzt, weil er in früheren Jahren zweimal Feuer gelegt hat und seither seinen Übernamen trägt. Unterdessen nehmen die beiden Freunde Nick und Marta die Spurensuche selber in die Hand: Sie suchen Mrs. Starks Zuhause auf und finden ein Haus voller ausgestopfter Tiere. Sie finden aber auch heraus, dass Smoke nichts mit der Sache am Hut hat. Im Gegenteil, der Fall nimmt schliesslich einen überraschende Wendung, und es ist ausgerechnet der eigenbrötlerisch Duane alias Smoke, der die beiden auf die richtige Fährte führt … Jugendliche für Umweltthemen sensibilisieren Carl Hiaasen, US-amerikanischer Autor mit norwegischen Wurzeln, ist bekannt für seine Öko-Krimis für Jugendliche: Bereits mit «Eulen» und «Fette Fische» hat er Jungen und Mädchen ab 12 Jahren Umweltthemen, schonungslos und äusserst spannend verpackt, nähergebracht. So nun auch in seinem jüngsten Werk, ‹Panther›, in dem es wie schon in seinen Vorgängern um hochaktuelle und sehr brisante Themen geht: Diesmal sind es verbotene Ölgrabungen sowie der vom Aussterben bedrohte Floridapanther. Es liegt auf der Hand, dass der (umwelt-)kritische Journalist und angesehene Kolumnist Hiaasen, dessen Ideen gut von Greenpeace-Aktivisten stammen könnten, mit diesen Jugendkrimis anders auf Themen, die ihm unter den Nägeln brennen, aufmerksam machen will. Kommt hinzu, dass Hiaasens Krimis – für die er auch schon ausgezeichnet wurde – absolut brillant und hochspannend geschrieben sind. In humorvoller, lockerer, gut verständlicher Sprache ohne Zeigefingermentalität bringt er einem ernsthafte Themen näher und hinterfragt sie kritisch, ohne selber zu urteilen. Er zeigt die Doppelbödigkeit unseres Lebenswandels auf, ohne anzuprangern. Und er lässt schräge Figuren ohne Pathos zu Helden werden.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Christian Glaus
Agentur Wapico
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Das Tanzfest
Schweizerische Erstaufführung in den Vidmarhallen
«Full House» in der Aula der BFF
In 14 Regionen der Schweiz wird am Wochenende getanzt – und zwar von allen, die wollen. Am Samstagabend kann man sich an der Ballnacht in der Dampfzentrale warm tanzen; am Sonntag schwelgen die Tanzwilligen in einer Fülle von Kursangeboten aus allen möglichen Sparten. An einem Podium diskutieren Tanzschaffende Fragen rund um die Entstehung eines Stückes. Sa., 25. bis So., 26.4. Ganzes Programm unter www.dastanzfest.ch
Das Stadttheater Bern präsentiert das Stück «Ich ersehne die Alpen; so entstehen die Seen» als schweizerische Erstaufführung. Der am Bielersee lebende Dramatiker Händl Klaus thematisiert darin in zwei Sehnsuchtsmonologen die Berge mit ihren erhabenen Höhen und schwindelerregenden Abgründen. Vidmarhallen, Liebefeld. Premiere Sa., 25.4., 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen 26.4., 18 Uhr, 19.5. und 4.6., 19.30 Uhr
Im Hotel ist man zu Hause und dennoch meistens anonym. Die perfekte Voraussetzung für Begegnungen, die man im Alltag nicht zulassen würde. Und weshalb können Frauen und Männer weder mit noch ohne einander sein? Davon erzählt die Theaterproduktion mit Lernenden des Berufsvorbereitenden Schuljahres. Aula BFF, Bern. Fr., 24.4., 20 Uhr. Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 30.4., 20 Uhr
///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 23.4. MUR-Halle (Uni- und Roll hockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
///////////////////////// Biel Dr Kurschatte / Chumm oben abe, Melanie – zum letzten Mal Lustspiel von A. Kreye & Komödie von Hedi Werhli und Joe Stadelmann. Spiel: Liebhaberbühne Biel & Seniorenbühne der LBB. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 17.00 Uhr
Donnerstag, 23.04. Bern Auawirleben – Peeping Tom (Brüssel): Trilogie 1 / Le Jardin Nächtliche Halbwelt und bürgerliche Abschottung, glamouröse Träume und reale Tristesse. Hier spiegeln sich Gegenwelten. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Auawirleben – Konsortium & Konsorten (Bern): Die Revolution Gottes Outdoor: Altstadt Bern, täglich bis 30.4. hier und dort: exklusive, mit Bern verknüpfte Aufführungen. Kostenlos. Details: wann und wo, siehe www.auawirleben.ch Altstadt.
Das Herz eines Boxers Mit Hubert Kronlachner und Larin Buser. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Auawirleben – Peeping Tom (Brüssel): Trilogie 2 / Le Salon Das Kollektiv Peeping Tom ist gewachsen, die Familie aus «Le Jardin», auch. Nach und nach tauchen sie in einem verschlissenen, ehemals opulenten Salon auf... Anschl. Publikumsgespräch. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Ein teuflischer Plan Von Sabine Krappweis und Markus Keller. In Anlehnung an den Film «Die Teuflischen» von H.G. Clouzot. Mit Peter Bamler, Fabienne Biever, Etienne und Basile Comte, Helge Herwerth, Agnieszka Wellenger. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr
Auawirleben – Ginsterdorfer/Klassen (D): Othello, c’est qui? Eine europäisch-afrikanische Auseinandersetzung über den berühmtesten Schwarzen des westlichen Theaters. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 22.00 Uhr
Endstation Sehnsucht Schauspiel von T. Williams. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Caveman: Du sammle, ig jage Comedy mit Pit Arne Pietz. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Esther Hasler: Laus den Affen! Das zweite Kabarett-Solostück – ganz allein im Duo mit ihrem Piano. Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Timmermahn Lesung. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Dinner-Show in Gasser-Belli’s Jugendstil«Traumpalast». Neue Show (Klamauk, Artistik und sarkastische Lieder) mit 4-Gang-Menü serviert bei Kerzenlicht. Res.: Tel. 079 508 31 49. Vv: www.adrenalinundprotein.ch MUR-Halle (Uni- und Rollhockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
Freitag, 24.04. Bern Auawirleben – Aua Latenight Tim and Puma Mimi. Eintritt frei. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Samstag, 25.04. Bern A Midsummernight’s Dream – Premiere Siehe Artikel S. 15. Oper in drei Akten von Benjamin Britten nach William Shakespeare. In englischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Auawirleben – Cuckoos (Basel): Das Heulen des Hundes Siehe 24.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Auawirleben – Festivalzentrum im Progr_ Siehe 24.4. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr Auawirleben – Ginsterdorfer/Klassen (D): Othello, c’est qui? Siehe 24.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Ein teuflischer Plan Siehe 23.4. Theater an der Effingerstr. 14. 20.00 Uhr
Auawirleben – Konsortium & Konsorten (Bern): Die Revolution Gottes Siehe 24.4. Altstadt.
Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe 23.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20 Uhr
Auawirleben – Stadttheater Bern: Ich ersehne die Alpen; so entstehen die Seen Von Händl Klaus. Ein Sprachkunstwerk, in dem die Berge als indentitätsstiftende Metapher, Wirklichkeitsort des Todes und Projektionsfläche eines unstillbaren Verlangens erhaben in die Höhe ragen. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Full House – Menschen im Hotel Kleine, sich in einander verstrickende Hotelgeschichten erinnern uns daran, mit welcher Wucht es einen unerwartet treffen kann... Eine Theaterproduktion der BFF Bern. BFF Bern, Kapellenstr. 1. 20.00 Uhr Pension Exit – Ein Spiel mit dem anderen Leben Tragikomödie. Regie: Christophe Schwager. Reservation erforderlich: pensionexit@gmx.ch oder Tel. 079 450 50 20. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Spiegelungen Spiegel-Bühne spielt: Theatralisch-musikalische Lesung von Robert Walser, C.A. Loosli, Jeremias Gotthelf. Vv: Tel. 079 329 50 29. Oberstufenschulhaus Spiegel, Aula. 20 Uhr Un Ballo in maschera Melodramma von G. Verdi in ital. Sprache (mit deutschen Übertiteln). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Auawirleben – Cuckoos (Basel): Das Heulen des Hundes Mit ihrem Projekt greifen die Cuckoos Motive aus Aleksandr Rogoshkins russischfinnischen Kultfilm «Kukushka» auf und schreiben seine Geschichte vom Ende des Zweiten Weltkriegs in die Zukunft fort. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17, www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr
Auawirleben – Festivalzentrum im Progr_ Und Treffpunkt für KünstlerInnen und Publikum in der Turnhalle. Mit Aua-Beiz. Offen: Mo-Mi 19.00-00.00 + Do-Sa 19.00-03.00h. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Prinzessinendramen – Jackie Von Elfriede Jelinek mit Heidi M. Glössner. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Waldemar Frühlingsgefühle Spontanes Abendprogramm der Studierenden des Studienbereichs Theater. HKB-Theater, Sandrainstr. 3. 20.00 Uhr
Das Herz eines Boxers S.23.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Das Tanzfest Unzählige Schnupperkurse und eine rauschende Ballnacht, Tanzvideos, Vorstellungen und ein Podiumsgespräch. Dampfzentrale, Progr_, Stadttheater, HKB. www.dastanzfest.ch Ein teuflischer Plan Siehe 23.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe 23.4. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Pension Exit – Ein Spiel mit dem anderen Leben Siehe 24.4. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr Spiegelungen Siehe 24.4. Oberstufenschulhaus Spiegel, Aula. 20.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 24.4. Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Zapzarap: Spatenstich Theater-A-Cappella. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Adrenalin & Protein Siehe 23.4. MUR-Halle (Uni- und Roll hockeyhalle), Rütlistr. 19. 18.30 Uhr
Sonntag, 26.04. Bern Auawirleben – Konsortium & Konsorten (Bern): Die Revolution Gottes Siehe 24.4. Altstadt. 00.00 Uhr Auawirleben – Peeping Tom (Brüssel): Trilogie 3 / Le Sous Sol Die Toten stehen auf. Himmel oder Hölle? Nichts davon. Jenseits gängiger Paradiesund Hades-Phantasien lässt «Sous Sol» die Figuren aus den beiden ersten Teilen der Unterwelt ankommen. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Auawirleben – Schindelkilliusdutschke (D): Mondflucht Ein musikalischer Theaterabend. Romantisches Sehnen und Kampf gegen die Schwerkraft: alles irdische hinter sich lassen auf dem Weg ins lunare Traumexil. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 19.00 Uhr Auawirleben – Stadttheater Bern: Ich ersehne die Alpen; so entstehen die Seen Siehe 25.4. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Auawirleben – Theater Freiburg (D): Bagdad brennt Nach dem Blog von Riverbend, übersetzt und adaptiert von John und Peter von Düffel. Mit Publikumsgespräch. Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Das Herz eines Boxers Siehe 23.4. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 19.00 Uhr Das Tanzfest Siehe 25.4. Diverse Spielorte. My Way – The true story of Frank Sinatra & Ava Gardner Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhauspl. 15 Uhr
///////////////////////// Köniz Rosabellas Abenteuer Nr. 4: Rosabella trifft den Blitz Erzähltheater für die ganze Familie mit Maja Vogelsanger. Res.: Tel. 031 972 46 46. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 10.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Harold & Maude Siehe 24.4. Psychiatriezentrum Münsingen. 14.30 Uhr
Montag, 27.04. Bern Auawirleben – Aua Latenight Bettina Grahs. Eintritt frei. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Auawirleben – Festivalzentrum im Progr_ Siehe 24.4. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr Auawirleben – Konsortium & Konsorten (Bern): Die Revolution Gottes Siehe 24.4. Altstadt. Auawirleben – Schindelkilliusdutschke (D): Mondflucht Siehe 26.4. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 19.00 Uhr Auawirleben – Theater Freiburg (D): Bagdad brennt Siehe 26.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Der Impresario von Smyrna Komödie von Carlo Goldoni. Inszenierung: Erich Sidler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Bibel als Theater Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette Cejpek. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Ein teuflischer Plan Siehe 23.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Sturmhöhe Siehe 26.4. Stadttheater, Kornhauspl. 18. 19.30 Uhr
Mittwoch, 29.04. Bern Auawirleben – 400asa (Zürich): Der Bus Samuel Schwarz setzt den protestantischenThriller mit katholischer Ikongrafie von Lukas Bärfuss sinnlich, packend und direkt um und lässt das Stück dort spielen, wo es hingehört: im Wald. Dauer: 3h 30. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Start Bern: Dampfzentrale/Thun: Parkplatz Schadausaal. 19.00 Uhr Auawirleben – Aua Latenight Konsortium& Konsorten. Eintritt frei. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Auawirleben – Festivalzentrum im Progr_ Siehe 24.4. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr Auawirleben – Konsortium & Konsorten (Bern): Die Revolution Gottes Siehe 24.4. Altstadt. Der Impresario von Smyrna Siehe 28.4. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Auawirleben – Theater M21 (HildesheimGöttingen): Hausprobe Die Geschichte vom aufhaltsamen Aufstieg fünf dilettierender Musiker zu Amerikas ultimativer nonkonformistischer Anarchocombo. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Ein teuflischer Plan Siehe 23.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Ein teuflischer Plan Siehe 23.4. Theater an der Effingerstr. 14. 20.00 Uhr
Offene Bühne #112 15 Minuten offene Bühne. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
Dienstag, 28.04.
Podiumsdiskussion Ballett / Brunch Bern:Ballett beantwortet bei einem Brunch Fragen rund um den Tanz und will Lust wecken, selber Tanz zu machen und Tanz zu sehen. Eintritt frei (Brunch nicht kostenfrei). Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 11 Uhr
Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 – letzte Vorstellung! Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein neues Kabarettprogramm. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Spiegelungen Siehe 24.4. Oberstufenschulhaus Spiegel, Aula. 10.30 Uhr
Auawirleben – Festivalzentrum im Progr_ Siehe 24.4. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr
Sturmhöhe Ballett von Cathy Marston. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Auawirleben – Konsortium & Konsorten (Bern): Die Revolution Gottes Siehe 24.4. Altstadt. Auawirleben – Theater M21 (HildesheimGöttingen): Hausprobe Siehe 27.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
My Way – The true story of Frank Sinatra & Ava Gardner Siehe 26.4. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr
Zucco’s Kaffeefahrt – ungeniert profitieren! Siehe Artikel S. 1. Der Bündner Comedian mit seiner neuen Comedy-Show. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Peach Weber Eidg. dipl. Ödel & Peachfidel. Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Häxeschuss A Slip of the Disk. Farce von John Graham. Berndeutsche Fassung + Regie: Peter Rüegsegger. Spiel: Thuner Freizeit bühne. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
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23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Anna Ternheim spielt im Bierhübeli
Thau-Plattentaufe im Dachstock
Afrikanisierter Flamenco bei Bee-flat im Progr
Während des Studiums in Lausanne nahm die Karriere der Schwedin ihren Lauf. Damals getraute sich die Songwriterin erstmals mit ihren intensiven, nachdenklichen Liedern richtig an die Öffentlichkeit. Seither hat sie ihren Sound mit teils üppigen Streichern ergänzt. Bierhübeli, Bern. Do., 23.4., 20.30 Uhr
Kategorisierungen interessieren überhaupt nicht. Wenn die Gruppe Thau mit der Sängerin Sabina Meyer (Bild) auf der Bühne steht, geht es nur noch um den kollektiven Prozess der Musiksuche. Seit 2005 ist das Improvisationsquartett auch international unterwegs. Dachstock Reitschule, Bern. So., 26.4., 21 Uhr
Aufgewachsen ist die Sängerin Buika auf Mallorca, ihre Eltern stammen aus Afrika, und als Kind hat sie oft mit Romas musiziert. In verschiedenen Kulturen zu Hause, mischt sie in ihrer Musik Elemente aus Soul, Jazz und Flamenco zu einem eigenen Ganzen, dem sie auch mit ihrer schönen, rauen Stimme ihren Stempel aufdrückt. Progr, Bern. So., 26.4., 20.30 Uhr
Donnerstag, 23.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Zelt offen von 17-24h; Konzerte 18-19.15 + 21-21.50h. Vv: Gratis Eintritt. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Phaorah Sanders Quartet Pharoah Sanders (ts), William Henderson (p, keyb), Nat Reeves (b), Joe Farnsworth (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Anna Ternheim Supported by The Tiny. Akustisch, Indie, Rock. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Cobody (D) NuJazz. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Firewater Siehe Artikel S. 1. Folk, Punk, World. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Duo Hatti Gerard Premand (klarinette, voc), Matteo Mengoni (piano, mélodica). Essen ab 18h möglich. Vv: Tahar 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr Electric Blanket (CH) Electro, Indie Dance, Techhouse, Alternative. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Jade Jazz, Funk. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Ruthless Productions Hatesphere (DK), Six Reasons To Kill (DE), Bloodwork (DE), Sic (FO). Trashmetal/ Deathmetal. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Unreal – Drum&Bass Festival DJs Friction, Fabio Ed Rush, Fierce, Deejaymf, VCA, Lockee, Submerge, MCs Rymetyme, GQ & Skibadee, MC Matt. Visuals by VJmag. Infos/Tickets: www.ammonit.ch Reitschule, grosse Halle, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
LiLa Avantgarde Jazz. Christoph Erb (ts, bcl), Hans-Peter Pfammatter (bass-synth, wurlitzer), Flo Stoffner (g), David Meier (dr). Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Uptown Big Band plays Phil Collins Big Band Jazz – Uptown goes Downtown N∞109. John Aram (tb, cond.). Vv: www.bejazz.ch, Tel. 044 586 62 66. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Mochipet (USA) NOT another lame laptop guy. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Verena von Horsten Songwriterin. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.00 Uhr
Stahlberger & Band Stahlberger – der Mann, der so traurig schaut und so lustig reimt. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
W:O:A Swiss Metal Battle 2009 Halbfinal. Headliner: Torture Squad. Local Heroes: Draven and Parties Break Hearts. Aftershowparty ab ca. 01.00h. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biel Aspekte der Freien Improvisation 2009: Versus Mit Lauren Newton und Fritz Hauser. Atelier Pia Maria, Obergasse 12. 19.00 Uhr
WildCards 3 Tom Küffer, Marc Gerber, Marianna Polistena. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Frigg Finnish Folk. Vv: Tourist Office, Tel. 058 327 50 92, www.schmidechaeuer.ch Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Hielo Negro Stoner Rock aus Punto Arenas/Chile. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 24.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 23.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Phaorah Sanders Quartet Siehe 23.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
///////////////////////// Biel Blue Curasao Ein musikalischer Cocktail aus Blues, Funk & Soul und Jazz. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 22 Uhr DixieOnAir Dixieland, New Orleans Jazz, Blues. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr The Legendary Tigerman, The Jackets und The Siffredis Rock’n’Roll, Punk & Garage. Vv: www.stgervais.ch Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 22 Uhr ///////////////////////// Düdingen Mochipet / Ancient Mith / Rotkeller Warped HipHop, Crunked-out-electro, future bass. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Freetime Jazzband Thun Jazz-Konzert mit einem Repertoire von New Orleans über Blues bis Swing. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
///////////////////////// Rubigen The Big Chris Barber Band 60 year as a bandleader! Vv: Tel. 031 721 0 721; www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Kummerbuben Schweizer Volksmusik. Vv: Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun King Kora West African Kora Music. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Sinatra Tribute Quartet feat. Kent Stettler Kent Stetler wird begleitet von Sandro Häsler (The Häsler Brothers) an der Trompete, Jérôme de Carli (Piano) und Hans Ermel (Kontrabass). 4-Gang Menü. Hotel Krone, Rathausplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Voxtasy «Broah». A-cappella Musik – Theater. Theatralische Aspekte mit einer Rahmengeschichte. Vv: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
Samstag, 25.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 23.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Phaorah Sanders Quartet Siehe 23.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr 4 Elements of HipHop www.4elementsofhiphop.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr BlackAlley BluesBand Mit Reiny Schnyder. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Culture-Shock Sennetuntschi Musikbar, Gotenstr. 21. 20.00 Uhr Mardi Gras.BB & Puts Marie Trümmerblues/Jazz Crime / NightmareGypsy-Swing. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr
We Have Band London, UK/Kitsuné Records. DJs Atomik Nik & Le Frére (ZH). Electronic, Indie-Rock. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr ///////////////////////// Biel Frantic Und Support. Salsa. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 23 Uhr Gambrinus Unplugged Special Mit ihrer unverkennbaren Art verführt Fanny Diercksen ihre Zuhörer in die Welt der französischen Chanson! Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21 Uhr Phanamanation Funky-Jamaican-Hip-Hop-Jazz. Loco Club, Poststrasse 19. 21.00 Uhr Wale Liniger «sidemeat», Blues und Geschichten. Vv: Tel. 032 322 77 78. Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Alexandra Prusa Featuring Roundabout Broken Dreams & Tango. Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ortschwaben Oldies Night Live: Starway Seven (Rock, Blues). Anschl. Oldiesdisco mit DJ Andy. Heubüni Ortschwabe, Bernstr. 170. 20 Uhr ///////////////////////// Rubigen Terry Evans & Band Blues, Soul, Funk. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Frühlingskonzert der Thuner Verbandsjodlerklubs Jodlerklubs, Stockhorn, Edelweiss, Heimelig, Seerose und Thun, sowie das Doppelquartett Bärgründe und das Heimatchörli. Grossformation Alphorngruppe Thun, Ländlergiele Biglen. Expo Halle 0. 20.00 Uhr Jamaram World Reggae. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun, . Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Sonntag, 26.04.
Mia Aegerter & Band «Chopf oder Buuch», das dritte Album. Pop. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Wolverines Jazz Band Konzert zu Gunsten des Tierparkvereins. Tickets an der Tierparkasse erhältlich (kein Vorverkauf). Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1. 10.30 Uhr
Pepe Lienhard Big Band «Let’s Swing»-Tour. Musik von Duke Ellington, Glenn Miller, Quincy Jones u.a. Vv: Tel. 0900 800 800, www.ticketcorner.com Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr
Bee-flat: Buika (Spain) World Women Voices. Afro Flamenco. Concha Buika (voc) & Band. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
The West Side Band Special Guests: Troubadouren Tomazobi und das Komiker-Duo «Senf». Zudem DJ Jimu und die Kapelle Silvretta. Areal HIAG AG, Rehhagstr. 154. 18.30 Uhr
Thau Hans Koch, Sabina Meyer, Fabrizio Spera, Pead Conca. Free/Neue Musik. Plattentaufe. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr
The Street Rats Luisiana Music, Jazz, Blues, Zydeco, Cajun. Röby Wark (voc), Chrstian Maeder (p), Andreas Zweifel (violine). Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr Trio Puerta Sur Marcela Arroyo (Vocals), Andreas Engler (Geige), Daniel Schläppi (Bass). CD-Taufe «Tangomoods». Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel The Saintfour Aus Italien. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Les Tubadours «Das bahnbrechende Blech-Vergnügen». Euphonium: Thomas Rüedi, Roland Fröscher. Tuba: Guy Michel, Etienne Crausaz. Von der Klassik zur Moderne, vom Ländler über Jazz bis Pop. Vv: Kilchenmann AG, Tel. 031 963 15 15. Oekumenischen Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Jazzbrunch mit Hot Club de Maygut String-Jazz in der Tradition der europäischen Hot Clubs der 30- Jahre. Irene Zwahlen (voc), Bruce Reynolds (guitar), Chris Habegger (violin, guitar). Buffet à discrétion. Vv: www.maygut.ch Gasthof Maygut, Seftigenstr. 370. 10 Uhr
Montag, 27.04. Bern Jazz am Montag: Modal Ensemble & Vocal/Bass Ensemble Studierende präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene Jamsession im Anschluss. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Sound-Bühne: Ratkings Ralph Güntlisberger (Gesang), Michel Poffet (Kontrabass), Stefan W. Müller (Piano). Vv: Eintritt frei, Kollekte. Restaurant Christoffel, Bhf. Bern. 18 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. Dejan Terzic Gast an der Gala des Swiss Jazz Orchestra ist der Schlagzeuger Dejan Terzic. Er gilt als einer der gefragtesten Drummer des aktuellen Jazz. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr The Bridge – Open Mike im Kairo Der inspirierte Montagabend. Eine erfolgreiche Tradition aus den internationalen Musikstädten als Plattform und zur Förderung der lokalen Musikszene. Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Thau Hans Koch, Sabina Meyer, Fabrizio Spera, Pead Conca. Free/Neue Musik. Vv: www.stgervais.ch Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 21 Uhr
///////////////////////// Solothurn Death By Stereo (US) / Death Before Dishonor (US) / Nations Afire (US) Hardcore. Vv: Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 19.30 Uhr
Dienstag, 28.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 23.4. Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Tania Maria Trio Tania Maria (p, voc), Marc Bertaux (b), Mestre Carneiro (perc). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jazz-Singers Night: Surprise Band II Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Offene Werkstatt WIM Bern. Improvisations-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Peter Sarbach Der Thuner Liedernarr Sarbach unterhält mit seinem Programm «läbig». LaKuZ, Farbgasse 27. 20.15 Uhr
Mittwoch, 29.04. Bern 34. Internationales Jazzfestival Bern: Jazz Students from USA Siehe 23.4. Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 18.00/21.00 Uhr 34. Internationales Jazzfestival Bern: Tania Maria Trio Siehe 28.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr BFU/Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys’: 3rd season of terror! Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Holly Golightly & The Brokeoffs (UK) & Guest Siehe Artikel S. 15. Folk, Country, Blues. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr WildCards 3 Tom Küffer, Marc Gerber, Marianna Polistena. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 20.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Peter Sarbach Der Thuner Liedernarr Sarbach unterhält mit seinem Programm «läbig». Vv: Tel. 031 979 70 70. Gump- & Drahtesel, Waldeggstr. 27. 20 Uhr
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23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Klassik Inserat
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Screaming Planets + Réveil des oiseaux Eine ortspezifische Klanginstallation und LivePerformance von Michael Eberli & Michael Sauter, zu Gast Raphael Urweider. Anschl. (05.30-07.00h), Bremgartenwald: Ornithologische Führung (Hans Matter) Vv: Eintritt frei. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 23.55 Uhr
Inserat
Alexandre Dubach Beethoven Violinkonzert Mouret, Rimski-Korsakow Orchestre de Chambre Romand de Berne
Vorverkauf: www.ocr-bern.ch Tel. 031 889 11 37
Thun Stadtkirche So, 10. Mai, 17.00 Bern Franz.Kirche Di, 12. Mai, 19.30
Donnerstag, 23.04. Bern Vom Himmel – Musikfestival Bern: Eröffnung des Festivals Turmmusik und Grussworte. Texte und Musik von Raphael Urweider, Andreas Urweider, Daniel Glaus. Anschl. Münsterplattform: Apéro. Berner Münster. 17.30 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Eröffnungskonzert Olivier Messiaen: «Des Canyons aux Etoiles». Sinfonie Orchester Biel und Hochschule der Künste Bern. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Berner Münster. 19.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Himmlischer Hof I (UA) Siehe Artikel S. 15. Kompositionswerkstatt der Hochschule der Künste Bern. Interpreten: Ensemble der Hochschule der Künste Bern. Leitung: Christian Henking. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Berner Münster. 21.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Engelsharfe Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Rachelle Römer (Harfe). Werke nach Ansage. Anschl. Gespräch möglich. Bar geöffnet bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr
Freitag, 24.04. Bern Beethoven – Die Dritte Sinfonie Nr. 3 / Violinkonzert D-Dur. Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Dirigent), Dimitri Berlinsky (Violine). Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Kultur-Casino, grosser Saal. 20.00 Uhr Benefiz-Konzert Tibetan Children’s Villages Anna und Jean Dubois spielen Werke von Mozart, Chopin und Liszt. Ab 18.30h Apéro mit tibetischen Köstlichkeiten. Vv: Lhasa-Laden, Münsterg. 51, Bern, Tel. 031 311 61 06. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Festival der italienischen Orgel: Palermo-Roma-Venezia Viaggio musicale in Italia. Elisa Citterio (barocke Geige), Maurizio Salerno (Orgel). Werke von Storace, Montalbano, Pasquini, Corelli, Castello und Uccellini. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig frech oder frisch und modern. Dazu ein Stück Kuchen? Und ein Tässchen Tee? offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Schubert-Rezital mit Rudolf Rosen «So sei denn gesegnet du strahlige Schar!». Am Klavier: Christian Chamorel. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr
Vom Himmel – Musikfestival Bern: HUGO in the Sky (no Diamonds) Musik nach Daten aus dem Luft- und Weltraum. Lukas Frey (Geograf/Kontrabass), Daniel Schümperli (Molekularbiologe/Klarinette), Rudolf von Steiger (Weltraumphysiker/Computer). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10, ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Urlaub vom Himmel Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Lukas Roos (Klarinetten) und Hannes Fankhauser (Kontrabass, Tuba). Werke nach Ansage. Anschl. Gespräch möglich. Bar geöffnet bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Spätkonzert Charles Koechlin: «Les Chants de Nectaire». Kaspar Zehnder (Flöte), Ana Ioana Oltean (Flöte), Christoph Gorgé (Licht). Vierstündige Aufführung (das Publikum kann sich frei im Raum bewegen) Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 22.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Orgelkonzert Helmut Freitag spielt Werke von Händel, Haydn und F. Mendelssohn. Ref. Kirche. 19.00 Uhr
Samstag, 25.04. Bern Familienkonzert: Babar, der kleine Elefant Musik von F. Poulenc und weiteren Komponisten. Berner Symphonieorchester, Thomas Herzog (Dirigent), Kurt Aeschbacher (Erzähler). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 11 Uhr S. Rachmaninov: Vesper op. 37 Ensemble Leonardo. Leitung: Nicolas Fink. Vv: Abendkasse. Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 20.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: A Midsummer Night’s Dream Oper von Benjamin Britten in einer Neuinszenierung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhauspl. 20. 19.30 Uhr Inserat
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Himmlischer Hof II (UA) Kompositionswerkstatt des Conservatorio della Svizzera italiana, Lugano. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Berner Münster. 21.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Mittagskonzert «Vom Himmel hoch». Orgelkonzert mit Jürg Brunner. Vv: Eintritt frei. Heiliggeistkirche. 12.15 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Erdige Grooves Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Matthias Kohler (Saxofon) und Marc Hügli (Gitarre). Anschl. Gespräch möglich. Bar geöffnet bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Vesper Pfr. Jürg Welter; Berner Kantorei (Leitung: Kurt Meier); Daniel Glaus (Orgel). Vv: Eintritt frei. Berner Münster. 17.30 Uhr
Sonntag, 26.04. Bern «Hoch preiset meine Seele den Herrn» Marienlob in alter und neuer Musik. Sopran: Rebecca Mäder, Orgel: Johann Sonnleitner. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 16.00 Uhr 5. Klubhaus Konzert Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie, Ch. Hogwood (Ltg.), M. Kirschnereit (Klavier). «Correspondances», Werke von F. Mendelssohn, Fabian Müller (UA). 18.3019.05: Vorkonzert. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr 5. Matinée: Nonett und Dixtour Berner Symphonieorchesters. Werke von R. Karel, B. Martin und J. Françaix. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr Camerata Bern, 4. Abo-Konzert – while I kiss the sky! Musik + Texte von D. Schnyder, J.W. von Goethe, Rolling Stones, J.S. Bach, Jimi Hendrix u.a. Camerata Bern, D. Bard (viol), D. Schnyder (sax), G. Breinschmid (kb), T. Dobler (dr), S. Suske (Sprecher). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 und BernBillett. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Gedenkkonzert zum 100. Geburtstag von Eugen Huber (1909–2004) Mit seinen eigenen Werken. Gustav Gertsch (Klavier), Patricia Huber-Brown (Sopran), Erika Bill (Alt), Alexandre Dubach (Violine solo), Ludwig Geiger (Moderation und Gesang), sowie ein Ensemble. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Medienzentrum Schulwarte/PHBern – Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 19.30 Uhr Orgelsonntag Felix Mendelssohn. Vera Friedli (Orgel) und Christine Voellmy (Texte). Markuskirche, Tellstrasse 35. 10.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Mondflucht Ein musikalischer Theaterabend. Romantisches Sehnen und Kampf gegen die Schwerkraft: alles irdische hinter sich lassen auf dem Weg ins lunare Traumexil. Mit Schindelkilliusdutschke. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 19.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: ...while I kiss the sky! Musik + Texte von D. Schnyder, J.W. von Goethe, Rolling Stones, J.S. Bach, Jimi Hendrix u.a. Camerata Bern, D. Bard (viol), D. Schnyder (sax), G. Breinschmid (kb), T. Dobler (dr), S. Suske (Sprecher). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Ein musikalisches Sternengeflecht zahlreicher Berner Veranstalter & Ensembles
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Himmlischer Hof III (UA) Kompositionswerkstatt der HKB. Fünf Studierende der Masterkompositionsklasse der Swiss Jazz School setzen sich mit dem «Meister des heiligen Stephanus» und dessen Figuren auseinander. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Berner Münster. 21.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Tango Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Florine Juvet (Akkordeon) und Virginia Arancio (Gitarre): Le Tango avec la force d’un cri se lance vers le ciel». Anschl. Gespräch. Bar bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr
Das Berner Kammerorchester in der Französischen Kirche Als «ökumenisches Patchwork» bezeichnet Arthur Furer sein Werk «Lob der Gottheit». Das Stück vereint musikalische Traditionen aus allen Weltreligionen. Unter der Leitung von Laurent Gendre (Bild) führen das Berner Kammerorchester und der Chor der Ehemaligen Gymnasium Neufeld im Rahmen des Musikfestivals Bern zudem zwei Sinfonien und eine Motette von Joseph Haydn auf. Französische Kirche, Bern. Di., 28.4., 19.30 Uhr (19 Uhr Einführung)
Montag, 27.04. Bern Vom Himmel – Musikfestival Bern: Mondflucht Ein musikalischer Theaterabend. Romantisches Sehnen und Kampf gegen die Schwerkraft: alles irdische hinter sich lassen auf dem Weg ins lunare Traumexil. Mit Schindelkilliusdutschke. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee (Forum), Monument im Fruchtland 3. 19.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Canti ed Incanti Kammerkonzert mit Marco Beasley (Countertenor) und dem Ensemble Accordone. Werke von A. Grandi, Monteverdi, Busatti, Marini, Sances und Stefani. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www. bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Klanginstallation Eine ortspezifische Klanginstallation von und mit Michael Eberli und Michael Sauter. Und Sternbeobachtung. Vv: Eintritt frei. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Klanginstallation Siehe 27.4. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Mittagskonzert «Vom Himmel hoch». Mit Jürg Lietha, Chorund Hauptorgel. Vv: Eintritt frei. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 12.15 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Sommergewitter Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Katina Külling (Querflöte) und Benjamin Külling (Klavier). Anschl. Gespräch möglich. Bar geöffnet bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr
Mittwoch, 29.04. Bern Abendkonzert Vorspiel erwachsener Schülerinnen und Schüler der Musikschule Konservatorium Bern. Restaurant zum Äusseren Stand, Zeughausgasse 17. 19.00 Uhr Klassik – Klavier Klassenaudition mit Studierenden Pierre Sublet. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Mittagskonzert / Sternenklang Kosmisch-irdische Improvisation: Sternenklang. Bruno Bieri (Stimme/Hang) und Johannes Utzinger (Violine). Vv: Eintritt frei. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 12.15 Uhr
Souvenirs inoubliables Einmaliges Musikprojekt der Fachschaften Musik, BG und TTG der pädagogischen Hochschule Bern. Projektleitung: Willy Schnyder, Claude Siffert, Franz Müller. Vv: www.muristalden.ch Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.30 Uhr
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Weisse Flugversuche Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Celine Herrero, Blockflöten. Anschl. Gespräch möglich. Bar geöffnet bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Filmmusik und andere Sphären Haydn: «Die Welt auf dem Mond»; J. Williams: «Star Wars»; J. Strauss: «Spährenklänge», u.a. Jugend Sinfonie Orchester Konsi Bern, I. Becker (Ltg.), M.O. Oetterli (Bassbar.), H.M. Glössner (Moderation) Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Dienstag, 28.04. Bern Klassik – Fagott Klassenaudition mit Studierenden von Lyndon Jeffrey Watts. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestr. 13a. 20 Uhr Klassik – Violine Klassenaudition mit Studierenden von Barbara Doll. Konservatorium, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Berner Kammerorchester Ines Schaffer (Sopran), Astrid Pfarrer (Mezzosopran), Marian Krejcik (Bariton), Chor der Ehemaligen Gymnasium Neufeld; Laurent Gendre, Ltg. Werke von J. Haydn, Arthur Furer. Konzerteinführung 19h. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Franz. Kirche, Predigerg. 1-3. 19.30 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Himmlischer Hof IV (UA) Kompositionswerkstatt der Hochschule Luzern. Masterkompositionsklasse für Komposition und Comtemporary Art Performance. Mit Studio für zeitgen. Musik, Daupart-Hornquartett, Renaissance Streichquartett. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Berner Münster. 21.00 Uhr
Vom Himmel – Musikfestival Bern: Klanginstallation Siehe 27.4. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Laika & Ham oder der Kalte Krieg Werke von J. Cage, M. Feldman, S. Reich + G. Crumb sowie Schostakowitsch, Ustvolskaja, Schnittke, Pärt. Klavierduo Huber/ Thomet, J. Brandenberg, R. Staub (Video), R. Rao/Curious Pictures (Laika-Video) Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 21.00 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Mittagskonzert / Sternschnuppen Kosmisch-irdische Improvisation: Sternschnuppen. An Chen (Gouna/Stimme) und Johannes Utzinger (Violine/Schwegel). Vv: Eintritt frei. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 12.15 Uhr Vom Himmel – Musikfestival Bern: Nachtkonzert / Mitfliegen Eine Reihe mit MusikerInnen der HKB. Heute mit Nyna Cantieni (Gesang) und André Brügger (Gitarre). Anschl. Gespräch möglich. Bar geöffnet bis Mitternacht. Vv: Eintritt frei Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 22 Uhr
40 Anzeiger Region Bern
23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Voyeure des Alltäglichen
«Theater als
Was sehen wir, wenn wir glauben hinzuschauen? Die Trilogie «Le Jardin» – «Le Salon» – «Le Sous-sol» der belgischen Tanztruppe Peeping Tom ist gleichzeitig ästhetisch und herausfordernd. An drei Abenden wird das Publikum in der Dampfzentrale dazu angeregt, eigene Stereotypen zu hinterfragen.
Beatrix Bühler ist seit zwölf Jahren künstleri leben». Für die 27. Ausgabe unter dem Motto Theaterfrau mit ihrem Team 15 Produktionen gezeigt werden.
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Dampfzentrale, Bern. «Le Jardin», Do., 23.4.; «Le Salon», Fr., 24.4.; «Le Sous-sol», So., 26.4., jeweils 20 Uhr
Was wesentlich mehr ist als ein hübsches Wortspiel. Eher ein Vexierspiel, die Spielregeln kommen direkt aus der Realität. Beide Begriffe klingen fast gleich, haben aber völlig unterschiedliche Bedeutungen. Das englische «Blessed Places» (gesegnete Orte) benennt, wonach wir suchen: Bereiche, an denen wir unsere Identitäten festmachen, alles, was uns lieb und heilig ist und was wir nicht aufgeben wollen, was uns den festen Boden unter den Füssen zu geben scheint. Der französische Begriff «places blessées» benennt das Gegenteil, die versehrten Plätze. Er stellt damit natürlich die in Frage, ob es überhaupt so etwas wie einen festen Boden gibt. Das Begriffspaar spiegelt nicht nur konträre Sichtweisen, sondern die realen Vorgänge der Zerstörung, die in allen Bereichen stattfinden.
Samuel Lefeuvre stellt in «Le Salon» mit umfassendem Körpereinsatz den physischen, materiellen und psychischen Zerfall der Familie dar.
Ihr Festival gehört zu den erfolgreichsten Theateranlässen der Stadt. Was machen die etablierten Häuser falsch, die mit Publikumsschwund zu kämpfen haben? Ich würde sagen, in veralteten, schwerfälligen Strukturen lässt sich schwerlich Theater machen, das mit uns in unserer Zeit zu tun hat. Und die etablierten Häuser sind zu wenig mutig, fixiert auf den Kampf ums Überleben. Die Quote diktiert mehr oder weniger den Spielplan: ein bisschen Klassik, ein bisschen Moderne, ein bisschen Operette, Oper, ein neuer Autor, ein bisschen dies und das, immer schielend auf die
Moritz Jvedes
Niedergang und Zerfall unter der Lupe «Le Salon» spielt in einem heruntergekommenen Wohnzimmer, Sinnbild für den Niedergang der Familie und dessen tragische Auswirkungen auf die Einzelnen. Im dritten Stück, «Le Sous-sol», wandert der Blick einen Stock tiefer. Die Szenerie ist düster, Haufen dunkler Erde türmen sich in einem Raum, der nur noch vage an den Salon erinnert. In diesem Zwischenreich sind alle tot, aber nicht erlöst, und anstatt Seligkeit zu erlangen, schlagen sie sich mit den alten, irdisch-erbärmlichen Problemen herum. Berührend und befremdend zugleich ist der Kuss zwischen dem jungen Mann und der alten Frau. Er ist die Verdichtung des Moments, als Franck Chartier realisierte, wie wenig körperlichen Kontakt er mit seinen alternden Eltern noch hatte. Mit dem Kuss wollen Peeping Tom einen Kontrapunkt zu dieser fehlenden Zuneigung schaffen – und üben damit leise Kritik am Status der älteren Menschen in unserer Gesellschaft. Dennoch wird nicht moralisiert. Die Stücke unterlaufen mit ihren schonungslosen Darstellungen unsere Erwartungen und konfrontieren uns dadurch mit unseren automatisierten Wahrnehmungsweisen. Dem Publikum werde einiges zugemutet, ist sich Chartier bewusst. Doch absurde Situationen könnten auch komisch sein, und so lägen Lachen und Weinen oft nahe beieinander. Viele Menschen seien von den Stücken berührt, besonders jene, die alle drei Teile der Trilogie gesehen hätten, sagt Chartier. Zwischen dem Publikum und der Gruppe entstehe eine Bindung. Sich darauf einzulassen, ist eine lohnenswerte, weil spielerische Anstrengung. Felicie Notter
Also, solange einem was weh tut, lebt man? Das ist so banal wie wahr, ein gelebter Widerspruch. Der Titel steht für die Sensibilität der Wahrnehmung. Das Festival konfrontiert die Zuschauerinnen und Zuschauer immer wieder mit ungewohnten Theaterformaten, die ganz andere Blickwinkel ermöglichen. Ähnlich wie der Gesamttitel des Festivals spielen auch die jährlichen Codes mit der Ambivalenz, so wie jetzt «Blessed Places – places blessées».
Matthias Kolodziej
Collage aus persönlichen Erfahrungen «Le Jardin» ist mit der Beschreibung alltäglicher Szenen typisch für Peeping Tom, wobei die Themen im Verlauf der Trilogie extremer werden. Franck Chartier erklärt: «Mit unserer Sichtweise des Tanzes möchten wir eine Art Realismus umsetzen und Geschichten erzählen, die uns oder andere Menschen geprägt haben, und das sind oft schmerzhafte Dinge. Wir hatten uns für ‹Le Sous-sol› vorgenommen, endlich einmal etwas Lustiges zu machen. Aber wir können uns die Melancholie einfach nicht verkneifen.» Viele Szenen von Peeping Tom entstammen eigenen Erfahrungen: Während fünf Monaten wurden die Ideen aller Tänzerinnen und Tänzer gesammelt, ausgewählt und zu einer Collage aus Tanz und Schauspiel kombiniert, untermalt und verdeutlicht durch Gesang
Ihr Festival heisst Auawirleben. Tut das Leben manchmal weh? Natürlich, es tut weh und es macht ungeheuer Freude. Der Titel Auawirleben spielt mit dieser Ambivalenz. Er ist Protest gegen die Misere, aber gleichzeitig auch ein Tritt in den eigenen Hintern nach der Devise: «Jetzt leben wir doch mal!»
und Musik. Auf einen klaren Erzählfaden verzichtet die Trilogie, doch ist die Geschichte über Assoziationen und die getanzten Bilder verständlich. Es entstehen expressive, technisch ausgefeilte Soli, Duos und Trios, deren teils akrobatische Bewegungsfolgen immer wieder verblüffen. Das junge Paar wirft sich im «Jardin» förmlich aneinander, um im «Salon» zunächst Mund an Mund und im «Sous-sol» mit dem Geschlecht aneinander festklebend weiterzutanzen.
Maarten Vandenabeele
Wie viel Unvoreingenommenheit erträgt der Mensch, wenn es darum geht, seine soziale Umwelt zu erkennen? Was sehen wir, wenn wir eine Person beobachten – und was empfinden wir, wenn sie sich so gar nicht verhält, wie es unseren Erwartungen entspricht? Die belgische Truppe Peeping Tom (Voyeur) zeigt dem Publikum Menschliches, das immer da ist, aber kaum beachtet wird. Dabei zwingt die Truppe den Zuschauer in die Rolle des Spanners – ohne ihm aber dessen heimliche Machtposition zuzugestehen. Im Gegenteil. Peeping Tom setzt einen aus. «Le Jardin», der erste Teil der Trilogie, beginnt mit einem Film. Dieser erlaubt es der Choreografin Gabriela Carrizo und dem Choreografen Franck Chartier, Menschen in ihrer körperlichen Unvollkommenheit und in Nahaufnahme zu zeigen. Auch auf der Bühne selbst würden nicht einfach nur schöne Bewegungen für den Moment inszeniert, sondern gehe es immer um die Person dahinter, sagt Chartier. Nach dem Film, der die Hälfte des ersten Stücks ausmacht, finden wir uns in einem Garten wieder, wie er hinter einem Einfamilienhaus in der Vorstadt liegen könnte. Der ältere Mann, der sich im Film noch jeden Spass leisten konnte, sitzt nackt auf dem Rasen. Er ist nur noch ein Schatten seiner früheren Existenz und Potenz, verarmt und verletzlich. Daneben findet ein junges Paar zusammen, tanzt und will ihn mit einbeziehen, doch der Alte kann nicht mehr mithalten.
«Bagdad brennt» im Schlachthaus Theater
«Die Revolution Gottes» in der Altstadt
Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit. Gerade im Informationszeitalter, in welchem die Berichterstattung an sich zum Politikum wird. Unter dem Pseudonym Riverbend bloggte eine junge Irakerin über ihre Sicht des Kriegsalltags seit 2003. Das Theater Freiburg im Breisgau inszeniert die deutsche Übersetzung. Schlachthaus Theater, Bern. So., 26.4., anschliessend Publikumsgespräch, und Mo., 27.4., je 20.30 Uhr
Eigens für das Festival realisiert die Berner Gruppe Konsortium&Konsorten («Theorie: ja, Philosophie: nein.») ein Projekt in der Altstadt: In Zeiten, in denen überall von Krise und Untergang die Rede ist, packen sie an und bauen eine eigene Arche, um wenigstens die Tierwelt vor dem Ende zu retten. Fr., 24., bis Do., 30.4. Finale am Do., 30.4., um 20.15 Uhr. Ort und Zeit werden laufend bekannt gegeben unter www.auawirleben.ch
23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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s Gegenkraft zur zunehmenden Informationsflut»
ische Leiterin des Theaterfestivals «Auawiro «Blessed Places – places blessées» hat die n ausgewählt, die während elf Tagen in Bern
jeweils eine Gruppe, «vor Ort» etwas zu kreieren, was sich auf das Thema bezieht. Dieses Jahr ist dies die Berner Gruppe Konsortium&Konsorten. Sie lässt Tiere auf der Grossen Schanze eine Arche bauen, um sich aus diesem «place blessée» zu retten. Sechs Tage lang, wie in der Bibel, am siebten Tag, am 30. April, ist der Weltuntergang.
Auslastung. Da wird vorbeigekleckert an dem, was Theater sein kann: ein Motor der Selbstverständigung und Identitätsstiftung. Allerdings gibt es auch im etablierten Bereich eindrückliche Ausnahmen, Theater, die sich mit gegenwartsbezogenen Formaten in einer Stadt verorten und erfolgreich sind!
Auawirleben 2009 ist dem Zusammenbrechen der sicher geglaubten Werte gewidmet. Gleichzeitig bietet AUA Latenight fünf Visionen von Paradiesen an. Es wäre ja verrückt, wenn man keine schönen, verrückten Hoffnungsvisionen mehr haben könnte. Allerdings verrät meine Kollegin Nicolette Kretz, welche diese Reihe kuratiert hat, noch nicht, ob uns da Höllisches entgegenkommt. Vielleicht ganz vergnügliche Höllen.
Finden Sie, dass freies Theaterschaffen in Bern ausreichend Aufmerksamkeit, Geld und Raum hat? Es ist nach wie vor ein Verhältnisblödsinn zwischen den Etablierten und den Freien, was die finanzielle Subvention betrifft. Das ist, wie gesagt, eine grundsätzliche Frage der strukturellen Veränderung. Die traditionellen institutionalisierten Formate greifen nicht mehr. Deshalb findet auch eine Durchmischung statt. Das machen Sie auch mit Ihrem Festival. Sie kommen mit Freien und gehen in die grossen, etablierten Häuser: in die Vidmarhallen, ins Zentrum Paul Klee. Mit welchem Hintergedanken werden die etablierten Häuser «besetzt»? Wir «besetzen» die Häuser nicht, wir lassen dort etwas Besonderes stattfinden, in engagierter Zusammenarbeit mit den Häusern. Das Interesse an lebendigem Theater ist absolut vorhanden. Wir haben uns von Anfang an geweigert, die Trennung zwischen Freien und Etablierten zu machen. Unser einziges Kriterium ist Qualität. Ein Theater, das wirklich aufgreift und auf der Bühne bearbeitet, was uns bewegt. Eine lustvolle Gegenkraft zur zunehmenden Informationsflut, bei der man sich eine, zwei, drei Stunden Zeit nehmen darf, um eine Thematik von einer ganz anderen Seite auf sich wirken zu lassen.
1998 haben Sie die künstlerische Leitung des Festivals von Peter Borchardt übernommen. Sie sind aber schon seit Jahrzehnten Theaterfrau mit Leib und Seele. Sind Sie nach drei Jahrzehnten Theaterschaffen kein bisschen müde? Nein, im Gegenteil. Theatermachen ist ein Beruf, den man sich ganz bewusst ausgesucht hat. Da bringt man sozusagen seinen Sehnsuchtsort mit seiner Lebenspraxis zusammen. Das ist ein grosses Privileg gegenüber Menschen, deren Beruf – falls sie noch einen haben – mit ihrem Leben divergiert. Ihr persönlicher «blessed place» ist also die Bühne? Theater machen – im Glücksfall ja. Aber auch daraus wird immer wieder mal ein «place blessée». Wie sollen Einsteigerinnen und Einsteiger beim ersten Mal auf Auawirleben zugehen? Einfach kommen! Es ist immer jemand von uns da, man kann mit jedem reden, wird bestimmt nicht einsam bleiben. Wir organisieren auch für jede Produktion ein Publikumsgespräch. Man kann Fragen stellen. Fragen ist das Beste im Leben. Interview: Christoph Hoigné
Auawirleben – zeitgenössisches Theatertreffen Das Festival Auawirleben findet 2009 zum 27. Mal statt. Gezeigt werden 15 Produktionen aus der Schweiz, Deutschland und Belgien. Die über 40 Vorstellungen finden statt in der Dampfzentrale, im Schlachthaus Theater, im Tojo Theater, in der Berner Altstadt, im Zentrum Paul Klee, in den Vidmarhallen, im Restaurant zur Alten Post und im Progr. Die Veranstalter rechnen mit rund 2500 Besucherinnen und Besuchern. Das Budget des Festivals beträgt 450 000 Franken. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
23.4. bis 3.5., Bern Diverse Spielorte www.auawirleben.ch
Andreas Hartmann
Beatrix Bühler, künstlerische Leiterin von Auawirleben: «Das Festival konfrontiert mit ungewohnten Theaterformaten, die neue Blickwinkel ermöglichen.»
Bettina Stoess
Gibt es Produktionen, die eigens für Auawirleben entstehen? Ja. Das ist dieses Jahr die Produktion mit dem verheissungsvollen Titel «Die Revolution Gottes». Wir beauftragen
Christoph Hoigné
Was sind Ihre Zukunftsvisionen für das Festival? In Zukunft wünsche ich mir ganz pragmatisch eine noch grössere und engagiertere Beteiligung der bestehenden Berner Theaterplätze für das Festival. Wir sind immer offen für Inputs. Und noch ein bisschen pragmatischer: Man sollte sich während der Festivalzeit nicht eventmässig auf die Füsse treten.
Lassen wir uns überraschen! Es gibt auch noch andere Überraschungen: Das Stück «Meggiy geht zurück in den Kongo» über eine wahre Lebensgeschichte wurde kurzfristig ins Programm genommen. Diese Produktion war uns ganz wichtig. Hier hat sozusagen jemand versucht, aus einem «place blessée» einen «blessed place» zu erreichen, der sich dann wieder als «place blessée» herausgestellt hat: Meggiy Polombo lebte als Jura-Studentin in Kinshasa und musste vor elf Jahren das Land verlassen. Sie hatte an einer Demonstration teilgenommen und dabei ihren Ausweis verloren. Sie war dann akut bedroht, konnte aber noch rechtzeitig entkommen. Nach Genf, in der Hoffnung, ihre JuraStudium hier, wo man auch französisch spricht, fortsetzen zu können. Sie wurde aber von den Asylbehörden nach Zürich umgesiedelt. Im deutschsprachigen Zürich wurde natürlich nichts aus dem Jurastudium, und Meggiys Asylantrag blieb bis heute erfolglos. Sie hat sich unheimlich bemüht, aber ohne Chance. Jetzt geht sie lieber freiwillig zurück, als sich in Handschellen abführen zu lassen. Sie hat die Autorin und Regisseurin Mirjam Neidhart kennengelernt, die auf Basis von Interviews ein kurzes, sehr prägnantes Stück geschrieben hat, das wir dank dem finanziellen und organisatorischen Engagement des Schlachthaus Theaters noch ins Programm aufnehmen konnten. Und auch dank des Wirts des Restaurants zur Alten Post, wo das Stück spielen wird. «Meggiy geht zurück in den Kongo» braucht als adäquaten Schauplatz eine alltägliche Bar- oder Restaurantsitua tion.
Der Progr, wo die Latenights stattfinden, ist seit ein paar Jahren die Drehscheibe des Festivals. Hat sich dies bewährt? Ja, und von Jahr zu Jahr mehr. Weil der Progr zentral liegt und ein wunderschöner Ort ist. Die Turnhalle ist ideal als Festivalzentrum. Man kann dort alles bis spät in die Nacht: essen, an der Bar abhängen, mit den Künstlern reden, tanzen, usw.
«Bulger – eine unzulässige Geschichte» im Zentrum Paul Klee
«Hausprobe» im Tojo Theater
Was geht in Jugendlichen vor, die morden? Das Theaterstück basiert auf der authentischen Geschichte eines Kleinkindes namens James Bulger, das in England von Zehnjährigen entführt und umgebracht wurde. Das Maxim Gorki Theater Berlin versucht die Welt aus der Sicht der drei Täter aufzuzeigen. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 2., und So., 3.5., 20 Uhr, anschliessend Publikumsgespräch
Kulturkritik einmal anders: Fünf Freaks aus einer Kleinstadt in Kentucky rocken mit ihrer Anarchocombo gegen die Dummheit der Menschheit an. Das Stück lebt von (pseudo-)exzentrischen Figuren und stützt sich auf die «bühnenfremden» Texte des Romans «Freaks» von Ex-Punkrocker Joey Goebel. Tojo Theater, Bern. Mo., 27.4., und Di., 28.4., 20.30 Uhr, anschliessend Publikumsgespräch
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Courtesy_bk_Galerie
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Kotscha Reist in der Galerie Bernhard Bischoff
Bruno Sutter und Johanna Huguenin im Kunstkeller
Petra Amerell in der Galerie Kunstreich
Wer nicht auf Omas Erbe zurückgreifen kann, muss selber für sein Einkommen sorgen. Das ist auch bei Kunstschaffenden nicht anders. Daher nennt Kotscha Reist seine neue Ausstellung «Painting for Life». Die darin gezeigte Serie von Ölbildern besteht aus einfachen Sujets, die beim Betrachten viel Freiraum für eigene Geschichten lassen. Und natürlich gekauft werden dürfen. Galerie Bernhard Bischoff, Bern. Ausstellung bis 30.5.
Nicht immer ist das Verwerten von Altpapier Aufgabe der Karton Deisswil AG. Der Berner Künstler Bruno Sutter nutzt altes Papier für seine geschichteten und verschraubten Objekte. Im Kunstkeller zeigt er einen begehbaren Turm aus Karton (Bild). Die Ausstellung wird durch malerische Arbeiten von Johanna Huguenin ergänzt. Kunstkeller, Bern. Vernissage: Sa., 25.4., 17 Uhr. Ausstellung bis 30.5.
Von «Farb-Taumel-Welten» schreibt der Schriftsteller Urs Faes, von «Kraftakten in Farbe» der malende Literat Silvio Blatter. Die Arbeit der deutschen Malerin Petra Amerell hat sich je länger, je mehr der Abstraktion zugewandt und dabei der Auseinandersetzung mit der Farbe an sich. Galerie Kunstreich, Bern. Vernissage: Do., 23.4., 18 Uhr. Ausstellung bis 23.5.
Marks Blond. Speichergasse 8. Part VI. «let’s rise quiet armies». Bis 25.6., Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Elke Bühler. «Durchdringen – Durchschwingen – Durchklingen». Bilder. Bis 17.5., tägl. 10-17.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Daniel C. & Barbara Rohr. Objekte, Malerei, Poesie. Bis 26.4., Do-Sa 16-20. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Simone Stocker. Produkte aus Porzellan. Bis 25.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Kotscha Reist. «Painting for Life». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Babette Berger. Neue Werke. Bis 3.5., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Philip Brand und Walter Kretz. Malerei und Installation. Bis 15.5., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
bg25 – raum für soziokultur. Brunngasse 25. Alfredo Vanni. Collagen, Ölbilder, Objektkästen. VERNISSAGE: So 26.4., 13-17.00. Ausstellung bis 3.5., Mi-Fr 14-21; Sa 10-17; So 13-17.
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Michel Nedjar / Damian Jurt. Masken, Puppen und Arbeiten auf Papier / Installation «Hindurch zum Raum». Bis 23.5., Do/Fr 12-18; Sa 13-17.
Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Orchideen – Raritäten im schönsten Licht. Orchideen-Ausstellung des Botanischen Garten Bern und dem Luzerner Garten. VERNISSAGE: Do 23.4., 17.30. Ausst. bis 26.4., tägl.10-19.
Galerie für Schmuck Beatrice Lang. Münstergasse 72. Ja, ich will! – Partnerringe. Jedes Liebespaar eint eine Geschichte, Geschichten, Geschichte... inszeniert betont umrahmt – symbolisiert durch das Ringepaar. Bis 4.5., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-18.30; Sa 10-16.
BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Radiomuseum in der CabaneB. Claude Huber zeigt anhand seiner Radiosammlung die Entwicklung des Radios von den Anfängen bis heute. VERNISSAGE: Mi 29.4., 18.00. Ausst.: Sa 2. + 9.5., 14-17; So 3.5., 10-12; Mi 6.5., 17.30-19.30. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Raum Dazwischen. Ausstellung in Zusammenarbeit mit Studierenden der HKB: Severin Fischer, Tobias Gutmann, Dimitri Jeannottat, Nina Langensand. Bis 31.5., tägl. durchgehend geöffnet. Die Christengemeinschaft. Alpeneggstrasse 18. Rosenkreuz-Bilder. Seidenapplikationen von Angela Vogt Vernissage mit Rosenkreuz-Liedern von I. Atwood, Texte von I. Reipert. Sopran: G. Dörfler, Harfe: B. Hächler. VERNISSAGE: Sa 25.4., 11-12.30. Ausst. bis 17.5., nach tel. Absprache . Domicil für Senioren Bethlehemacker. Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle. Bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17. Forum Altenberg. Altenbergstr. 40. Judith Kaffka-Steiner. «365 Tage». VERNISSAGE mit Musik und Lesung. Fr 24.4., 19-22.00. Ausstellung bis 26.4., tägl. 11-18. Galerie 67. Belpstrasse 67. Gertrud Wachter. Bilder in Öl, Aquarell, Acryl und Collagen. Bis 30.4., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Eva Diener. Bilder. Bis 29.4., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Pi Ledergerber und Jakob Degler. Neue Werke. Bis 25.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Petra Amerell. Malerei. VERNISSAGE: Do 23.4., 18-20.00. Ausst. bis 23.5., Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Karoline Schreiber. «Stilles Leben». Gemälde und Zeichnungen. Bis 23.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Mobiliar. Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. «Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit, Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung und Transformation. Bis 1.5., Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Ecce Homo – PassionsAusstellung 2009. Der Künstler Adrien Rihs reflektiert vier zentrale Stationen im Leben und Sterben von Jesus Christus: Geburt, Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20; Fr 11-16.30. Polit-Forum Käfigturm. Siehe Artikel S. 16. Marktgasse 67. Verdingkinder reden. Die Ausstellung Verdingkinder reden will ein Kapitel der Schweizer Geschichte vor dem Vergessen bewahren und ehemalige Verdingkinder persönlich zu Wort kommen lassen. Bis 27.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Restaurant O Bolles. Bollwerk 35. Jürg Kilchherr. «Männerkunst» mit Popart und Collage. Bis 27.4., Mo-Sa ab 10.00. Restaurant Schönau. Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Marie-Theres Amici, Jürg Grünig und Gregorio Pedroli. «Choices», eine von Konrad Tobler kuratierte Ausstellung mit drei verschiedenen MalereiPositionen. Bis 28.4., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16.
Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Mumprecht. Wortlaboratorium. Bilder und Werkmaterialien aus der Gedankenwelt des Künstlers. Bis 17.4., Mo-Fr 8-17; 20. bis 25.4., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; bis 19.4., Mo-Fr 8-17.
Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Susanne Luksch. Bilder. Bis 25.4., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling». Bis 30.4., Mi-Sa 16-20.
Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Jörg Müller. «Die Welt ist kein Märchen». Skizzen, Illustrationen, Bilderbücher. Bis 9.5., Sa/So 10-17; Di-Fr 10-12, 14-18. Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Bruno Sutter, Johanna Huguenin-Schreier. Bis 30.5., Mi+Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Künstlervitrine, Kaiserhauspassage. Marktgasse 37-41. Mariann Zbinden. Die Bildhauerin und Schmuckgestalterin zeigt Lichtkörper. Bis 30.4., durchgehend. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten. Lounge Salem-Spital. Schänzlistr. 39. Nass-in-Nass. Bilderausstellung der Kita Gwundernase der Hirslanden Kliniken Bern. Verkaufserlös zugunsten krebskranker Kinder. Bis 15.5., täglich.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. Bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Samuel Eugster. «Eine Sprache der unbeschränkten Mobilität erfinden». Bilder, Schilder, Malerei & Digitale Video Discs. Bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Susan Mézquita. «Tropical Demension», Bilder. VERNISSAGE: Fr 24.4., 19-21.00. Ausstellung bis 23.5., Do/Fr 1718.30; Sa 10-12, 13.30-16. Art-Etage. Seevorstadt 71. Romana Del Negro. Installation und Zeichnungen. Bis 2.5., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Susanne Schär und Peter Spillmann. «dazwischen». Installation. Bis 31.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Zudem Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Francophone. GlaskünstlerInnen aus dem französischen Sprachraum: Valérie de Roquemaurel (F), Xavier le Normand (F), Olivier Mallemouche (F), Yann Oulevay (CH) und Gérald Vatrin (F). Bis 7.6., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Peter Iseli. Bleiblech. 26 Ansichten. Tintendruck. Bis 5.7., Sa/So 10-17; Di-Fr 10-18. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Emilce Peixoto. Karikaturen und Bilder in verschiedenen Techniken. Bis 30.6., Di-So 7.30-23.30. ///////////////////////// Grenchen Kunsthaus. Bahnhofstr. 53. Jörg Mollet. «Fliessende Räume». Gemälde und Zeichnungen. Bis 26.4., Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17. ///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau. Pulverstrasse 8. Albert Jansen und Jürg Schneider. «farb-klänge». Farben und Keramik. Ausstellung zu Gunsten der Stiftung Blue Ciel. VERNISSAGE: Fr 24.4. 16. Ausst. bis 3.5., Fr 16-20, Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Haberhuus, Schärmeruum. im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 175 Jahre Universität Bern: «Bern – Amerika: einfach!». Szenische Führung durch die Ausstellung über Berner Auswanderer nach USA und Kanada. 24.4. bis 26.4., tägl. 10-17. Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Beatrice Baumeler Roth. Bilder; Acryl/Collagen. Bis 31.8., tägl. 8-17. ///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Daniel Breu. «C.C», neue Zeichnungen. VERNISSAGE: Fr 24.4. 18. Sa/So 25./26.4., 16-20. Le Beizli, Vidmarhallen. Könizstrasse 161. Justicia y Paz - Demobilisierung im Namen der Gerechtigkeit?. Fotoausstellung von Jorge Mata zum Friedensprozess in Kolumbien. Bis 30.4., Di-Fr 9-23.30; Sa 18-23.30. ///////////////////////// Münsingen Freizythuus. Schlossgutareal. Therese Wyss. Aquarelle, Blumen- und Landschaftsbilder. Bis 3.5., Mi-Fr 19-21.30; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Ostermundigen Alterswohnen Steingrüebli. Schiessplatzweg 36. Barbara Erb Ebener. Impressionen und Visionen in Bild und Text, Gemälde, Fotografien und Gedichte. Bis 30.5., Mo 9-12; Di + Do-So 9-17; Mi 14-17.
Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Jürgen Brodwolf. «Iceland» - «Flut». Zwei Installatonen. / Karl Hartung. Figur und Form. Bronzeplastiken 1938–1965. Bis 25.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; 21.-25.5. geschlossen. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Ruedy Schwyn. «silent areas». Malerei und Installation. Bis 3.5., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
KUNSTMUSEEN Bern Kindermuseum Creaviva Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle, Projektraum. Helvetiaplatz 1. Owen Land – Dialogues. Die Kunsthalle zeigt neben einer Auswahl seiner früheren Arbeiten eine Neuproduktion des Filmemachers Owen Land, der als einer der wichtigsten Protagonisten des Strukturellen Films bekannt ist. Bis 17.5., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Wilfrid Moser. Wegzeichen – Eine Retrospektive. Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive präsentiert und dabei seine Aktualität hervorgehoben. Bis 14.6. • Tracey Emin. 20 Years. Tracey Emin (*1963) gehört zu den international erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. Bis 21.6. • Bethan Huws. Aquarelle der walisischen Künstlerin Bethan Huws (*1961) im Kabinett. Bis 28.6. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen «Orient». Bis 16.8. • Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. Bis 24.5. Di-So 10-17.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Costantino Ciervo / San Keller. «Perversion». Videoinstallationen. / «Show Show». Manor Kunstpreis Kanton Bern. Bis 14.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Augstin Rebetez und Tobias Zielony. «gueules de bois» (Der Kater danach) und «Trona – Armpit of America» (Armhöhle Amerikas). Fotografien welche das Leben von Jugendlichen thematisieren. Bis 7.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen. • Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8. Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.
Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. / Orchideen – Raritäten im schönsten Licht. Orchideen-Ausst. des BOGA Bern und dem Luzerner Garten. 24. bis 26.4. Gartenanlage: tägl. 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7. • Mission Eternity. Ein Projekt der Medienkunstgruppe etoy. Bis 3.5 Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern in Köniz. Historisches Schulzimmer, Wechselausstellungen zur Schulgeschichte. Führungen und Lektionen wie anno dazumal auf Anfrage: Tel. 031 971 20 40. Permament: Mi + Sa 14-17; So 13-16.
23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen ///////////////////////// Lyss Die Welt in der wir leben Geld, Banken, Finanzinstrumente – wie alles kam und wie es weitergeht. Referent: Dr. h.c. Beat Kappeler, Autor NZZ am Sonntag und Le Temps. Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 18 Uhr
Dienstag, 28.04. Bern Altstadtbummel Siehe 23.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Architecture as a strategy Library Science Talk. With Sylvia van Peteghem, Ghent University, Belgium. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 15.30 Uhr
Literarischer Apéro im Ono
Henkersmahlzeit im Gaskessel
Denkmalpfleger – Verhinderer oder Förderer? Vortrag von Jean-Daniel Gross, Leiter der Denkmalpflege der Stadt Bern mit anschliessender Diskussion. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 20.15 Uhr
Am 23. April ist Weltbuchtag. Aus diesem Anlass wird im Ono der 100. Geburtstag des ersten futuristischen Manifests gefeiert. Die Schauspieler Michael Glatthard und Christian Sellmann (Bild) sowie Kaspar von Grünigen (Komposition) veranstalten eine szenische Lesung und Geräusch-Performance. Publikumsbeschimpfungen sind dabei nicht ausgeschlossen. Ono, Bern. 23.4., 19 Uhr
Die Historikerin und Autorin Eveline Hasler thematisiert in ihren Romanen mit Vorliebe Schicksale historischer Personen. An der Henkersmahlzeit liest die 76-Jährige aus ihrem wohl bekanntesten Roman, «Anna Göldin. Letzte Hexe», und aus «Stein bedeutet Liebe». Dazu gibts kulinarische Leckerbissen von Focaccia bis Schoko-Chili-Glace. Gaskessel, Bern. Do., 23.4., 19 Uhr
Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 25.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Führung: Tracey Emin. 20 Years Tracey Emin (*1963) gehört zu den international erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Guided tour: In Search of the Orient. From Bellini to Klee Proceeding with the famous journey Klee, Macke and Moilliet made to Tunisia 1914, this exhibition takes as its theme the European view of the Orient from the Middle Ages into the 20th century. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Donnerstag, 23.04. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 329 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Bistro Soleure Unterwegs im RBS. Auf der Strecke BernSolothurn-Bern verwöhnt der Party-Service Bürgerspital Solothurn Gäste mit einem 4-Gang-Menü. Bis 2.7., jeden Do (ausser Auffahrt, 21.5.). Vv: Reiseservice RBS/asm im Hauptbahnhof Bern, Tel. 031 310 03 50. RBS-Strecke Bern-Solothurn. 19.35 Uhr Cardnights Mit Freude schreiben, den eigenen Schreibstil finden. Infos: www.cardnights.ch Loeb, Spitalgasse 47-57. 18.00 Uhr D’Schütz – Lunapark 13 Schausteller mit diversen Attraktionen. Bis 3. Mai, tägl. 14 bis 23 Uhr. Schützenmatte. 14.00 Uhr Das islamische Spanien (al-Andalus), Brennpunkt der Kulturen Referentin: Renate Würsch (Basel). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums: Erweiterte Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im Mittelalter. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Die Rektoratsreden der Mediziner Medizinhistorische Runde anlässlich 175 Jahre Universität Bern. Mit lic. phil. Andreas Krummenacher, Universität Bern. Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte, Bühlstr. 26. 12.45 Uhr Dürfen Musliminnen aus religiösen Gründen dem Schwimmunterricht fernbleiben? Lesung aus Elham Maneas Buch «ich will nicht mehr schweigen. Der Islam, der Westen und die Menschrechte» zu Rechtspluralismus und Integration. Manea warnt vor falsch verstandener religiöser Toleranz. Französische Kirche, Predigerg. 3. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 21.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Henkersmahlzeit: Eveline Hasler Kulinarische Lesung @ Atelier mit Eveline Hasler: «Anna Göldin. Letzte Hexe» und andere Geschichten. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr Hinterhof-Lounge Goes Karaoke Vol. 3 Sing dich aus, lach dich lustig von AC/DC bis P!nk. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr
Intervention – Isoliert Martin Loosli zeigt mit Kindern von kidswest eine beinahe isolierte Situation. Vernissage im QuartierRaum Tscharnergut bei der Feuerstelle: Kids lesen ein eigens dazu erschriebenes Märchen. QuartierRaum Tscharnergut. 18.30 Uhr Literatur im Keller: Weltbuchtag im ONO Literarisches Apéro mit futuristischen Texten. Mit Michael Glatthard, Christian Sellmann und Kaspar von Grünigen (Komposition). Vv: Eintritt frei. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 19.30 Uhr Orientierungsabend Freies Gymnasium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule, 5. Klasse bis zu Matur. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr Seilpark Bern Ropetech Täglich. Abenteuer- und Erlebnispark. Infos: www.ropetech.ch. Dählhölzliwald, Thunplatz. 10.00 Uhr
Freitag, 24.04. Bern 175 Jahre Universität Bern: Repräsentationsbau und Umnutzung Architektur im Wandel. Aus den Fabriken werden Hörsäle, architekturgeschichtliche Führung. Kreisel, Bühlplatz. 16.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 23.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Buchvernissage Thomas Röthlisberger Der Berner Autor liest aus seinem neuen Lyrikband «nur die haut schützt den schläfer». Vv: Eintritt frei. Galerie Art+Vision, Junkerng. 34. 19.30 Uhr Charles Darwin: Die Evolution aus naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Sicht Vortragsreihe (3 Vorträge) von Prof. Dr. Karen Swassjan, Basel. Anthroposophische Gesellschaft, Johannes Zweig Bern, Chutzenstrasse 57. 20.00 Uhr Y-Werkgespräch Bachelor Es werden Arbeiten aus verschiedenen Studiengängen vorgestellt und im Plenum aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Moderation: Michael Harenberg und Daniel Weissberg. HKB-Y, Fellerstr. 11. 15.00 Uhr
Samstag, 25.04. Bern Altstadtbummel Siehe 23.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 24.4. Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr
Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr StattLand Rundgang: giggerig Wenn ein schneller Klick in der Liebe den ersten Blick ablöst und was in Casanovas Briefen steht. Wie die Sittenpolizei auch ohne Blaulicht im Rotlichtmilieu wirkt und was am Anderland so anders ist. Treffpunkt: Baum Mühleplatz, Matte. 14 Uhr Vom Rasen im Kopf. Vom Träumen in den Fingerspitzen und vom Klopfen in der Bauchhöhle Performance mit Samuel Eugster, Kulturarbeiter und Künstler Rodensdorf: raum-Installation und Projektionen + Margrit Rieben, Perkussion. raum, Militärstr. 60. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Pedro Lenz: Plötzlech hets di am Füdle Mit feinem Gespür zeichnet Lenz die Figuren und deren Schicksale - man meint beinahe, sie würden vor einem stehen. Vv: Tel. 034 423 67 76. Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Heilsarmee Buchseegut – Tag der offenen Tür Plfanzen, Töpfe, Blumen, Kunstkarten, Holzdekoration, Haushaltartikel etc. und 10% Rabatt auf dem ganzen Verkaufssortiment. Unterhaltung, Kinderprogramm, Gratisbratwurst. Heilsarmee Buchseegut, Wohn- und Werkstätten, Buchseeweg 15. 8.00 Uhr
Sonntag, 26.04. Bern Altstadtbummel Siehe 23.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Siehe 25.4. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Helle Berner – Berner Köpfe und Produkte des 20. Jahrhunderts Mit Alexandra Vlachos. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Kultur-Apéro mit Maja Beutler Die Berner Schriftstellerin bringt ihr neues Buch «Schwarzer Schnee» mit. Vorgetragen werden die Erzählungen, in denen alle Tonlagen des Menschseins anklingen, durch Hilde Niederer. Tel. 031 352 60 60. Punto im Tramdepot, Thunstr. 104. 10.30 Uhr Szenische Führung: Zimmer frei Geschichte(n) aus dem Hotelgang. Mit Clarisse Mühlemann. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 11.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr Literarische Führung durch die Ausstellung Mit Gedichten und Geschichten – eine erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Danica Dakic «Casa del Lago». Medieninstallationen ,aus Video, Zeichnungen, Ton und Fotografie. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Finissage Milani / Frühlingsbrunch Der altbekannte Temple Culinaire im neu erblühten Garten von Schloss Ueberstorf. Der wohlbekannte Brunch auf, in und um neu erschaffene und erblühte Milani Keramik. Vv: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schlossstrasse 14. 10.00 Uhr
Montag, 27.04. Bern Altstadtbummel Siehe 23.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof . 11.00 Uhr Susanne Giger: Hans Vontobel. Bankier, Patron, Zeitzeuge Der Grandseigneur der Schweizer Bankenwelt zieht Bilanz – weise und umsichtig. Die Autorin und der Porträtierte im Gespräch zur Biografie über den angesehenen Bankier. Vv: Tel. 031 313 63 63 oder info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Tracey Emin. 20 Years Vortrag von Prof. Dr. Peter J. Schneemann im Rahmen der Ausstellung «Tracey Emin. 20 Years». Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun Berntorschule – Informationsabend Infos über die einzelnen Abteilungen, anschl. ausführliche Erläuterung über jede einzelne Abteilung. Berntorschule, Hofstettenstr. 33. 20.00 Uhr Lukas Hartmann: Bis ans Ende der Meere Ein spannender historischer Roman um den rätselhaften Captain James Cook und zugleich die Entwicklungsgeschichte eines jungen englischen Malers mit Schweizer Wurzeln. Vv: Thalia, Bücher Thun. Thalia, Bücher, Bälliz 60. 20.00 Uhr
Mittwoch, 29.04. Bern Altstadtbummel Siehe 23.4. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 24.4. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Anselm Franke über Mimesis Der Berliner Kurator, Kritiker, Theater- und Filmproduzent Anselm Franke wird in seinem Vortrag für ein Verständnis von Mimesis im Sinne des Walter Benjaminschen mimetischen Vermögens plädieren. Kunsthalle, Projektraum, Helvetiaplatz 1. 20.00 Uhr Franz Hohler liest für Erwachsene Der Schriftsteller präsentiert sein SonderProgramm «Das Zauberschächtelchen». Vv: Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalg. 2, Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 20.00 Uhr
Franz Hohler liest für Kids Lesung aus seinem neuen GeschichtenSammelband für Kinder: «Das grosse Buch». Eintritt frei. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 15.00 Uhr
Führung: Made in China Pflanzengeschichten aus dem Reich der Mitte. Verein Aquilegia mit Beat Fischer. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Genetische Perfektionierung des Menschen mit biomedizinischen Verfahren Vorlesungsreihe Collegium generale «Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie 1809–2009». Mit . Prof. H. Müller, Uni Basel. Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr Geraubte Kindheit. Wie war es möglich, dass so viele Verdingkinder ausgenutzt wurden? Siehe Artikel S. 16. Gesprächrunde mit: Prof. Ueli Mäder, Institut für Soziologie, Universität Basel, Roland M. Begert, Betroffener und Buchautor, und Thomas Huonker, Historiker. Moderation: Cornelia Kazis, Radio DRS 2. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 20 Uhr Halb Eins – Wort, Musik, Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Markus Amrein, Schauspieler. Musik: Hans Ries. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Mission Eternity Virtuelle Kommunikation mit dem Jenseits. Die Künstler der Medienkunstgruppe etoy präsentieren ihr Projekt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 12.00 Uhr StattLand Rundgang: Bern am Ball Wieso YB keine Portokasse mehr hat und was Lenin mit dem Berner Fussball verbindet. Welches Berner Team mehr Titel gewann als die berühmten Young Boys und was Schüteler am Schwingfest zu suchen haben. Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 18 Uhr Teamentwicklung mit Diversity Management Buchvernissage. Das neue Buch von Erika Lüthi und Hans Oberpriller leistet einen Beitrag zu mehr Wertschätzung und Akzeptanz des Fremden, des Anderen, in unserer multikulturellen Gesellschaft. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Biel, erzählt Vital Epelbaum als Gast des Vereins der Freunde des Museum Neuhaus Biel. Museum Neuhaus, Schüssprom. 26. 18 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights – mit Freude schreiben Persönliche Zeilen bedeuten Wertschätzung für Menschen. Gerade heute, denn nicht alles geht per sms oder e-mail. Aber sind Sie noch schreib-attraktiv? Anmeldung: 034 421 40 10, www.cardnights.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18 Uhr Professional Feng Shui Die wichtigsten Faktoren wie mit Hilfe der Raumenergien das Büro und der Arbeitsplatz optimiert werden kann. Referentin: Manuela Rupp. Vv: www.zwischenzeit.mailwerk.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Regenwald-Bären Alaskas Multimediale Vortragsreihe des Schweizer Bärenspezialisten Reno Sommerhalder. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 19.30 Uhrr ///////////////////////// Thun Erzählabend Märchen aus Westeuropa. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 19.30 Uhr
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23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Dancefloor /// Partys Bounce the Club DJs Zmi & Friend. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Chrut & Rüebe Techno Blackpampers DJs. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr City Red from Paris to London Stephane Lando, Mayrk Vedo, Eleganza Boys, F. Raphaël K. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Fiesta Latina Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. DJ Ron Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr FreakSoundSystem Feat. DJs Ole & Krash. Reggae, Rap & Funk. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Bädu www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr
Wiedergeburt des Wasserwerkclubs
Monsters of Rock im ISC
Alles neu macht der April. Endlich ist es so weit: Der Wasserwerkclub öffnet am RebirthWeekend unter neuer Leitung seine Tore. Den Samstag bestreiten nebst dem Franzosen Data die zwei Neuenburger von Chic and the Tramp (Bild). Sie haben sich dem Electropogo verschrieben, einer Mischung aus Punk, Rock und Electro. Wasserwerkclub, Bern. Fr., 24., und Sa., 25.4., 22 Uhr (Türöffnung)
Die Regeln sind einfach: Den Schwerpunkt tiefer legen, die Faust hochstrecken und das Gehirnbehältnis so lange im Takt schütteln, bis einem wieder wohl ist auf der Welt. Den passenden Soundtrack dazu liefern die DJs Phrank (Bild) und Tom mit Metal, Alternative und New Rock. ISC, Bern. Fr., 24.4., 22 Uhr
Donnerstag, 23.04. Bern Diamonds and Pearls of the 70’ and 80’ DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenpl. 11. 22 Uhr Kubanisch-mexikanischer Abend Jeden Donnerstag. Mit Salsatanzkurs (19.30-20.30h), Tapas und Drinks sowie Latino Musik mit DJ Orestes bis Mitternacht. Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27. 19.30 Uhr ModularClub DJs Dan from Berne, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Music Power DJ. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Noiseberg Electronic. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr Thirst Day DJ Hellzaapoppin. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Thursday Dance DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr Universal Jet Set – Students Night DJ Andrey, D-Soul. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr ///////////////////////// Biel Cocktail and the City Erfrischende Cocktails und Latino-Rhythmen: Bachata, Salsa und Latinhits. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21 Uhr Inserat
///////////////////////// Düdingen Sylvain Maradan, Mathias Bieri Plattenkollektionen. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Mariazeller Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Noche Havana Mit DJ Luis. Tanzanimation, kubanisches Bier u.a. National Bar-Lounge. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Dance2Dance Tanzen zu Standard, Latein, Discofox, Jive und Oldies. DJ Ricco. Eintritt frei. Pizzeria ab 18h offen. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Classic Grooves DJs Burnee & Yvori. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr The sunny Side of the Moon Dagoba Entertainment. Rock, Funk, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 21 Uhr
Freitag, 24.04. Bern Chillin’ Mojito DJ Funky Mosquito. Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr Happy Hour Friday Shake your Body. DJ Cris Gusto. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19 Uhr Klangklar DJs Shabba W, Klangheimlich, Flexibelle, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Liebling: DJ Babag Spaced-Out Ambient & Trippy Progressive. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Loge-Disko: DJ Cristiano www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Monsters of Rock DJs Phrank & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr New Black Music DJ RnBdeluxe & DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Rebirth-Weekend W Discotexas: Xirobi & Montinex (PT), DVW (CH), Kid Silly (CH) Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Ritmo Latino DJ Qu’erico. 60-70% Salsa (all Styles), 3040% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music. Verlosung Gratistickets für Capital Salsa Congress. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Round Table Knights Back from the US DJs Round Table Knights. Electronic. Club Bonsoir, Aarbergerg. 33/35. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soul Beats, Garage El Miguel & DJ Rotnik. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Switch DJs M-Live, Slice, Mc Wreckid. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Tanzbar Gesellschaftstänze und Disco für Frau & Frau, Mann & Mann & Friends. DJ Piccolina. 19.30: Crash-Kurs ab 19.30h. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr The Fantastic 60ies & 70ies DJs Danny Da Vingee & Tom Larson. Oldies. Ab 18 Jahren. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22 Uhr
Unreal – Drum&Bass Festival DJs Friction, Fabio Ed Rush, Fierce, Deejaymf, VCA, Lockee, Submerge, MCs Rymetyme, GQ & Skibadee, MC Matt. Visuals by VJmag. Infos/Tickets: www.ammonit.ch Reitschule, grosse Halle, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Weekend Starter DJ Le petit prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr YEH! Venus (Flinke Finger / Zürich), DJ Girl (just married / Bern), Flexibelle (Plan B / Bern). Girls free entry – yeh. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf 1001 Nacht Party from Theater Z. Ab 18 J. Dezibel Bar, Rütschelengasse. 22.00 Uhr Techfest Burgdorf DJs Kevie Kev, Carnation, Lucca Locco, Ref JD, Tom. Ab 18 J. Tiergarten, Ilcoweg. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer. Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Pussycat & CD-Release By Christopher S. House, RnB. DJs: Christopher S, Ricco, Miss Ricky, She DJ Mimi, La Stella. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21 Uhr ///////////////////////// Solothurn Breakmasta Vol. 11 DJs Dilate, Brain, Rob Handz, R.T. Vv: Ticketcorner, Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Eat – Fun & Music DJ Dany. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 21.00 Uhr Gipsy Sound System Feat. DJ Olga & DJ Schnaps. Balkan & World Beats. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Mano a Mano Vol. 4: Maik Hunt vs. Rabbiatresse Crossover, Brit- Indie- Nu-Rock. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr
Samstag, 25.04. Bern 4 Elements of HipHop www.4elementsofhiphop.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr BEswingt Mit Santilli’s Coffee Correction. 20.30: LindyHop-Schnupperkurs, ab 22h: Swing Dancefloor. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.30 Uhr
N.E.A.T. DJs Pablo Valentino, Lefto, N.E.A.T. Allstars. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
///////////////////////// Worb 17. Fun & Oldie-Disco DJs Röfe, Aspen, Jay, LJ Tinu. Country-Bar, Food, Sound & Party. Ab 16 J. (ID). Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr
Sonntag, 26.04. Bern After N.E.A.T DJs Fa-Bien, N.E.A.T. Allstars. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Eishockey-WM Party All Style Mix. DJs Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Black Music DJ Smok. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 27.04.
Panti-Christ Bikini Go Go Party Wild & Trashy Bikini Show - Garage/Soul/ Rock’n’Roll/Trash with DJ Wicked Wiggler (Mephisto Productions), Sexy Suprise, Special Guests, Bikini Bingo & Panti-Christ Mini Market! Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr
Bern Eishockey-WM Party Partytunes, Urban Charts & Pop. DJs Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr
Quasi Party DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
Fu**ing Monday: DJ Dave vs. Liv Stone One dream team. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr
Rebirth-Weekend W Data (FR), Chic and The Tramp (CH), DVW (CH), Kid Silly (CH) Wasserwerk, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Reggae Ragga Dancehall Und Afro mit DJ Makhou & DJ Buju. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.30 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Saturday Chill Out DJ King Ben. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 17.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Splash Spring Special On Two Floors. DJs Idem (Action Man DJ-Crew Paris), Double-N, Phillie, Baser (smoove) & L-Cut. Underground hosted by Poco Loco. Ab 18 Jahren. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Swiss Beats & Schweizer Hits DJs Schäggu & Native. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Talstation Bern DJ Alex. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22 Uhr TanzAbend Tanzabend für Latin- und Standard-Tänze live begleitet vom 14-köpfigen Martin Ingold Tanzorchester. Restaurant Don Camillo, Zieglerstr. 20. 20 Uhr Tolerdance DJs PCB & Jason. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf 1001 Nacht Party from Theater Z. Ab 18 J. Dezibel Bar, Rütschelengasse. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Selectro House & Electro House. DJs: Pascal Tokar, Lord Lamail, Phil-B, DJ Wii, Don Manuele, Sir Eletix. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21 Uhr
Dienstag, 28.04. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista. Bis Ende Juni, jeden Dienstag. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.30 Uhr Schlager und Oldies DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Thirsty Tuesday All Style Mix. Eintritt frei. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr
Mittwoch, 29.04. Bern Jukebox DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 21 Uhr ///////////////////////// Biel Karaokerìa Schlummert in Ihnen die Stimme Frank Sinatra’s? Denken Sie, Sie könnten Etta James die Stirn bieten? Die Gelegenheit Ihre Stimme zum Besten zu geben! Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tuning Night All Style Mix. Eintritt frei. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Jukebox The Mokka Allstars. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.
///////////////////////// Thun Disco Dynamite Disco, Partytunes, Funk, Charts. Mr. Dee. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr
Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be.
Kingston Night Reggae & Dancehall. King Size Sound System. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 13
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Kino /// Film CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.) www.kitag.com
10.45 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Gerhard Meier – Das Wolkenschattenboot Friedrich Kappelers Film handelt von der Liebe zu einer Frau, der Liebe zum Leben, der Liebe zur Kleinräumigkeit, der Liebe zum Schreiben. – Nur Hauptfilm!
14.15 (Do-Di) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Despereaux - Der kleine Mäuseheld Technisch brillant realisiertes Animations abenteuer, das basierend auf dem Kinderbuch von Kate DiCamillo die bezaubernde Märchen geschichte eines mutigen Mäuserichs schildert.
14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Maman est chez le coiffeur Komisch, tragisch, herzzerreissend und schamlos rührend. Der neue Film von Lea Pool war der Publikumshit an vielen Festivals.
16.30/18.45/21.00 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Last Chance Harvey Zwischen Witz und Ernst, zwischen Herz und Verstand pendelt die Romantic Comedy mit D. Hoffman und E. Thompson, die ganz auf seine beiden Protagonisten zugeschnitten ist.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
«Maman est chez le coiffeur» im CinéMovie An den Solothurner Filmtagen hat er den Publikumspreis gewonnen: «Maman est chez le coiffeur» von Léa Pool. Aus den Augen eines Kindes wird gezeigt, wie eine Familie in den 1960er-Jahren plötzlich ohne Mutter auskommen muss. Alle leiden, und jeder versucht auf seine Weise, Trost zu finden. Herzzerreissend schön.
Alhambra
CineCamera
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
15.00/17.45/20.30 (Do-Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Forbidden Kingdom Das erste Leinwand-Gipfeltreffen der beiden Action-Superstars Jackie Chan und Jet Li ist ein humorvolles und exotisches Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie.
14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Che – Part 2: Guerilla Im Dschungel von Bolivien plant Che den Start der grossen lateinamerikanischen Revolution und gerät in eine lebensgefährliche Situation. Filmepos mit Benicio del Toro.
Capitol 1
CineCinemaStar
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com
Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.30/17.15/20.00 (Do-Di)/ 22.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Forbidden Kingdom Das erste Leinwand-Gipfeltreffen der beiden Action-Superstars Jackie Chan und Jet Li ist ein humorvolles und exotisches Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie.
14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Che – Part 1: The Argentine Che Guevara und eine Gruppe kubanischer Exilanten, angeführt von Fidel Castro, landen an der kubanischen Küste, um das Land zu befreien. Filmepos mit Benicio del Toro.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 17.15 (Do-Di) – E/d/f Fast & Furious Wieder mit Vin Diesel und der Originalcrew an Bord geht das Speed- und Boliden-Franchise in seine vierte Runde. 20.00 (Do-Di)/22.45 (Fr/Sa)– Ab 14/12 Jahren – E/d/f Knowing Aufregend visualisierter Sci-Fi-Thriller um einen Zahlencode, der viele Katastrophen und dabei vielleicht auch die Grösste voraussagt. Mit Nicolas Cage. 14.30 (Do-Di) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens Amüsanter Animationsfilm über den Kampf zwischen Monstern und Ausserirdischen. Zwischen den Slapstickeinlagen verstecken die Macher dabei einen wahren Schatz an Filmzitaten.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante SommerKomödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Home Ein tragikomischer und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet. Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen ausgezeichnet, u.a. als Bester Film! 20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Milk Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte. Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).
22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Let the Right One In Optisch grossartig und voller Sensibilität inszeniertes Grusical einer neuen Generation. Eine fesselnde Geschichte über Liebe, Rache – und das Grausen.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Reader Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes, Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar beste Schauspielerin).
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Mo. 27.04.), 21.00 (Sa. 25.04.) – S/e A Swedish Love Story Siehe Artikel S. 3. Mit: Ann-Sofie Kylin, Rolf Sohlman, Anita Lindblom; S/1969. Eine Jugendliebe, angesiedelt im schwedischen Sommer 1968. Regisseur Roy Andersson kontrastiert sie mit einer harschen Gesellschaftsanalyse. 18.30 (Sa. 25.04.), 21.00 (Mo. 27.04., Fr. 24.04.) – S/d/f As it is in Heaven Siehe Artikel S. 3. Regie: Kay Pollak; mit: Michael Nyqvist, Frida Hallgren. Die herzerwärmende Geschichte aus Schweden. Nach einem Zusammenbruch kehrt der Stardirigent Daniel Dareus ins Dorf seiner Kindheit zurück. 20.00 (Do. 23.04.) – E/d/f Gandhi Regie: Sir Richard Attenborough; mit: Ben Kingsley, Candice Bergen, Edward Fox, Martin Sheen; US/1982. Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. 18.30 (Fr. 24.04., So. 26.04.) – S/e Summer with Monika Regie: Ingmar Bergman; mit: Harriet Andersson, Lars Ekborg; S/1953. Mit ihr fing alles an, mit ihrem Bild auf den Plakaten, der halb entblössten Brust, dem Mädchengesicht mit den wehenden Haaren. 16.00 (So. 26.04.) – Dialekt Uli der Pächter Regie: Franz Schnyder; mit: Liselotte Pulver, Hannes Schmidhauser, Alfred Rasser; CH/1955. Uli, der die Pacht eines stattlichen Bauernhofes übernommen hat, droht ins blosse Gewinndenken abzugleiten.
City 3
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f La forteresse Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera uneingeschränkt die Mauern eines Schweizer Empfangszentrums für Asylbewerber. Von Fernand Melgar. Bester Film, Locarno 2008! – Nur Hauptfilm! 14.20/16.20/18.20/20.20 Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo di ferragosto Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Italienisch/d Il divo Ein Politkrimi voller abgründiger Komik – nach Gomorra ein weiterer filmischer Paukenschlag. Jury-Preis Cannes 2008. Von Paolo Sorrentino. 10.40 (So)/14.00/18.30 (Do-Mi) Ab 12 Jahren – E/d/f No More Smoke Signals Von Fanny Bräuning. Schweizer Filmpreis Bester Dok. Eine Radiostation als Kommunikationsplattform für die faszinierende Indianerkultur von heute. Brillant und höchst spannend!
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12 Jahren – Guarani/Portugiesisch/d/f Birdwatchers Marco Bechis erzählt eine bewegende Geschichte, in der es um das Überleben der Guarani-KaiowáIndianer in Brasilien geht. – Eine unvergessliche Reise ins innere der Natur. 14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Duchess Glänzend verfilmte Bestsellerbiografie der skandalösen Herzogin von Devonshire, die für ihr extravagantes Leben geliebt und gehasst wurde. Hervorragend: Keira Knightley!
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Boat that Rocked 1 Schiff, 8 DJ’s und keine Moral. Einschalten. Aufdrehen. Abrocken. Die Feelgood-Comedy des Jahres mit Philip Seymour Hoffman, Rhys Ifans, Nick Frost, Kenneth Branagh.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Beverly Hills Chihuahua Ausgelassene Hundekomödie, um die Abenteuer eines verwöhnten Edelwauwaus, der in Mexiko verloren geht und eine unglaubliche Reise zurück nach Hause erlebt. 16.30/18.45/21.00 (Do-Di) – Deutsch Fast & Furious Wieder mit Vin Diesel und der Originalcrew an Bord geht das Speed- und Boliden-Franchise in seine vierte Runde.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/17.30/20.00 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Easy Virtue Feelgood-Movie mit bestechend witzigen Dialogen und der ansteckenden Lebensfreude der «Goldenen Zwanziger»! Mit Jessica Biel, Colin Firth und Kristin Scott Thomas.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/17.30/20.00 (Do-Mo)/14.30/17.00 (Di)/ 22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f I Love You, Man Die Suche eines Bräutigams nach einem Trauzeugen führt zu einer Männerfreundschaft, die am Ende gar die geplante Eheschliessung bedroht. Eine Hochzeitskomödie der etwas anderen Art!
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch I Love You, Man Die Suche eines Bräutigams nach einem Trauzeugen führt zu einer Männerfreundschaft, die am Ende gar die geplante Eheschliessung bedroht. Eine Hochzeitskomödie der etwas anderen Art!
12.00 (So. 26.04.) – OV/e I’m Chinese Regie, Drehbuch, Schnitt: Shen Shaomin, China 2007. Chinesische Filmwoche: Film über die Schwierigkeiten russischer ImmigrantInnen, sich in die chinesische Gesellschaft zu integrieren. Mit Einführung in englischer Sprache. 18.30 (Sa. 25.04.) – OV/e Ma wujia Regie: Zhao Ye, China 2006. Im Rahmen der Chinesischen Filmwoche Zhao Yes erster Langfilm, der die Schattenseiten des menschlichen Wesens aufarbeitet. Mit Einführung in englischer Sprache. 20.30 (Sa. 25.04., Mo. 27.04., Di. 28.04.) – OV/d Still Life Regie: Jia Zhangke, China 2006. Jia Zhangke erhielt 2006 für seinen Film über den umstrittenen Bau des Drei-Schluchten-Staudamms am Jangtse den Goldenen Löwen an den Filmfestspielen Venedig. Mit Einführung in englischer Sprache. 18.30 (So. 26.04.) – OV/d/f Summer Palace Regie, Drehbuch: Le You. China 1989 – das Jahr der StudentInnenenunruhen. Le You zeichnet das Porträt eines Landes und seiner befreiten Jugend am Rande des politischen Umschwungs. 16.00 (So. 26.04.) – OV/e Weed Regie, Drehbuch: Wang Liren, China 2006. Der mittellose Tagelöhner Mayi versucht, das Herz der jungen Prostituierten Hudie zu erobern, die vis-àvis von ihm wohnt. Mit Einführung in englischer Sprache.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do., 23.04) – OV/d i can‘t think straight Schon drei Mal hat Tala ihre pompös angesetzten Hochzeitsfeiern platzen lassen; nun hoffen Mutter Reema und Vater Omar auf ein baldiges Ende der Geduldsprobe. S. Sarif, GB 2008.
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com
21.00 (Sa. 25.04.) – OV/d/f Tango Lesson S. Potter, GB/F 1996. Die Filmemacherin Sally entdeckt den Tango. Sie nimmt Unterricht bei Pablo Veron, einem argentinischen Tangotänzer. Im Laufe der Tanzstunden verlieben sie sich ineinander.
14.45/20.15 (Do-Di) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Der Kaufhaus Cop Comedy über einen übereifrigen Kaufhaus-Wachmann, die ganz auf seinen Hauptdarsteller und Drehbuchautor Kevin James zugeschnitten ist.
21.00 (Fr. 24.04.) – OV/d/f Tangos - el Exilio del Gardel F.E. Solanas, Argeninien 1985. Tangos wurde von Solanas im Exil gedreht, in das er vor der Militärdiktatur in seiner Heimat fliehen musste.
Jura 2
17.15 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Gran Torino Packendes Drama von Clint Eastwood über einen greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft vor die Hunde geht.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.45/17.15/20.15 (Do-Di)– Ab 10/8 Jahren – CH-D Die Standesbeamtin Der Film von Micha Lewinsky erzählt die Geschichte der unglücklich verheirateten Standesbeamtin Rahel Hubli, die ihre Jugendliebe und dessen Verlobte in den Hafen der Ehe begleiten soll.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 15.30 (So. 26.04.) – OV/d Halbwertszeiten / Uranium is a country Im Anschluss an die Demonstration zum Tschernobyl-Tag werden die beiden Filme, die sich mit den Risiken der Atomkraft beschäftigen, im Kellerkino gezeigt. 18.30 – Französisch/d Le Théâtre des Opérations Der Film begleitet einen jungen Chirurgie-Assistenzarzt und gewährt ungewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen des Operationsbetriebes, der Aussenstehenden normalerweise verschlossen bleibt. 20.30 – Spanisch/d/f Lluvia Bei strömendem Regen öffnet sich die Tür von Almas Auto. Roberto steigt ein, verletzt und nass bis auf die Knochen. «Bitte schliess die Tür! Sobald das alles vorbei ist, steige ich wieder aus.» 10.30 (So. 26.04.) – OV/d/f Nomad’s Land Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat. 16.30 (Sa. 25.04.) – Spanisch/d/f Qué tan lejos Für kurze Zeit wieder im Programm! Ecuador und die Anden bilden die atemraubende Kulisse für dieses charmante Roadmovie mit starken Frauen.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 14.00 (So. 26.04.), 18.30 (Mo. 27.04., Di. 28.04.) OV/d Blinder Schacht Regie: Li Yang. 2003 Gewinner des Silbernen Bären an der Berlinale – bis heute in China verboten: Li Yangs packende Studie über die katastrophalen Lebensbedingungen in Chinas Bergwerken.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi. 29.04.) – Deutsch Alice in den Städten Der Reporter Philip Winter, dem das Hören und Sehen vergangen ist, wird unverhofft in New York zum Begleiter der 9jährigen Alice, die er via Amsterdam zu ihrer Oma nach Deutschland bringen soll. 20.00 (So. 26.04.) Kurzfilme und Raritäten aus dem LichtspielArchiv Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) – Ab 8/6 Jahren Deutsch Beverly Hills Chihuahua Von Raja Gosnell, mit Drew Barrymore, Salma Hayek, Jamie Lee Curtis. Die verwöhnte ChihuahuaHündin Chloe wird während eines Mexiko-Trips gekidnappt. 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Di)/18.45 (Do-Mo) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Confessions of a Shopaholic Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy. Komödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller «Die Schnäppchenjägerin». 11.30 (Sa/So)/13.45 (Do-Di)/16.00 (Do-Di)/18.30 (Do-Di)/20.30 (Mi)/20.45 (Do-Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Crank 2: High Voltage Die direkte Fortsetzung des Action-Hits Crank ist wieder voller irrwitziger Einfälle, anarchistischunkorrektem schwarzen Humor und grandioser Actionsequenzen. 16.00 (Do-Mi)/18.15 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Mi)/ 18.45 (Di)/20.30 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Mi)/ 21.00 (Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Der Kaufhaus Cop Weil er die Sportprüfung der Polizeiakademie nicht schafft, arbeitet Paul im örtlichen Einkaufszentrum als Wachmann. Bis sein grosser Tag kommt: Gangster überfallen das Kaufhaus. 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 18.30 (Do-Mi)/21.00 (Do-Mi)/23.00 (Fr/Sa) 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Fast & Furious In der vierten Folge treten die Stars wieder zusammen auf. Diesmal lassen sie die Motoren ihrer getunten Boliden von den Highways von Los Angeles bis in die mexikanische Wüste aufheulen. 16.00 (Do-Di)/21.15 (Do-Mo)/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Gran Torino Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch Migranten-Nachbarn: Drama von und mit Alt meister Clint Eastwood.
11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die Richtige? 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 18.30 (Do-Mi)/21.00 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch I Love You, Man Der Immobilienmakler Peter entdeckt entsetzt, dass er keinen richtigen Freund als Trauzeuge fungieren könnte, bis er jemanden findet und dadurch die Beziehung mit Zooey zu scheitern droht. 17.30 (Do-Mo)/20.30 (Do-Di)/21.15 (Mi)/ 23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Knowing Ein Teil der Zahlenfolge scheint auf sehr schlechte Ereignisse in der Zukunft hinzuweisen. Gibt es eine Chance, diesen Code zu knacken und die kommenden Geschehnisse zu beeinflussen? 16.15 (Fr/So/Mi)/20.45 (Do/Sa/Mo/Di)/ 23.00 (Fr) – Deutsch 16.15 (Do/Sa/Mo/Di)/20.45 (Fr/So/Mi)/ 23.00 (Sa) – E/d/f – Ab 10/8 Jahren Last Chance Harvey Eine schicksalhafte Begegnung zwischen dem traurigen Harvey und der sympathischen Kate, die beide ihr Leben in neuem Licht erscheinen lässt. 11.30(Sa/So)/14.15 (Do-Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich. 11.15 (Sa/So)/14.00 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/20.30 (Do-Mi)/22.30 (Fr/Sa) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Monsters vs. Aliens – 3D Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich. 17.15 (Do/Fr/Sa/So/Mo/Mi)/18.15 (Di)/20.30 (Do/Fr/ Sa/So/Mo/Mi)/21.00 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d Slumdog Millionaire Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay, der aus grofl 11.00 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/ Mo)/20.15 (Fr/So)/23.15(Sa) – Deutsch 11.00 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/ Mi)/20.15 (Do/Sa/Mo/Di)/23.15 (Fr) – E/d/f Ab 12/10 Jahren The Boat that Rocked Musikfans wollen mehr als nur 2 Stunden Popmusik pro Woche und installieren auf einem Boot mitten in der Nordsee einen Piratensender. Eine peppige Komödie über die 60er Jahre. 11.15 (Sa/So)/13.45 (Do-Mi)/16.15 (Do-Mi)/ 18.45 (Do-Mi)/21.15 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Forbidden Kingdom Eine Adaption des historischen Romans «Die Reise nach Westen». Es ist die erste gemeinsame Arbeit der beiden Martial-Arts-Filmstars Jackie Chan und Jet Li. 13.00 (Mi)/15.30 (Mi)/18.00 (Mi)/ 20.30 (Mi) – Deutsch 13.15 (Mi)/15.45 (Mi)/18.15 (Mi)/20.45 (Mi) – Edf Ab 16 Jahren X-Men Origins: Woverine Der Film geht zurück in die Zeit vor der X-Men-Trilogie und erzählt die Vorgeschichte des mutierten Wolfsmenschen Wolverine und seine Verwandlung zur Kampfmaschine. 11.30 (Sa/So)/14.15 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Yes Man Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf genau einem Prinzip beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.
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23. bis 29. April 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 14 „Die umfassende Schau des Schweizer Künstlers der Nachkriegs-Avantgarde zwischen Realismus und Abstraktion.“
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Anzeiger Region Bern
Wie schon letztes Jahr besucht Holly Golightly den ISC. Die englische Country sängerin hätte ihre Karriere auch so gestalten können, dass sie längst grössere Clubs füllen würde. Wollte sie aber nicht. Vielleicht weil sie reiten kann.
ZVG
Doch, es ist ihr richtiger Name. Holly Golightly Smith. Nach der Hauptfigur in Truman Capotes «Breakfast At Tiffany’s». Womit auch geklärt wäre, welches Buch ihre Mutter vor Zeit der Niederkunft las. Anschliessend wurde die Tochter jedoch bei den Eltern des Vaters auf dem Land geparkt. Im Lifestyle der Eltern, der sich laut Tochter um Koks und Karriere drehte, war kein Platz für ein Kind. Später wurde Holly Punkerin – wen wunderts – und fand über punkige Coverversionen zu den Ursprüngen des Rock’n’Roll. Das war lange bevor Country wieder modisch wurde, Rockmusik in eine Sinnkrise geriet und sich aus einer Rückbesinnung frische Impulse erhoffte.
Der Eindruck täuscht. Auf dem Sofa sitzen die fleissige Holly Golightly und ihre «Abbruchband» Lawyer Dave (r.) nur sehr selten.
Duett mit den White Stripes Aber Musik war erst die zweite Karriere der Holly Golightly. Die erste galt ihrer grossen Liebe. In Amerika arbeitete sie als Pferdetrainerin und Reiterin für Ausdauerrennen, bis sie den seltenen Sport nach einem schweren Unfall aufgeben musste. Zurück in England, kam sie über das Umfeld von Billy Childish, einem manischen Schaffer zwischen knorrigen Roots und kauzigem Punk, zurück zur Musik. Golightly rackert genauso besessen wie ihr Mentor Childish, bringt jedes Jahr mindestens eine Platte raus. 14 Mal jetzt schon, in der vorsichtigen Zählung.
Mit ihrer Karriere könnte sie aber weiter sein. Nicht wegen ihres hohen Outputs, sondern wegen der White Stripes. Das Detroiter Duo («Seven Nation Army») schwärmte schon für Holly Golightly, als noch niemand für die White Stripes schwärmte. Als dann die Band ihr Erfolgsalbum «Elephant» in Golightlys erschütternd billigem Stammstudio einspielte und gleich noch ein Duett mit der Sängerin draufpackte – sagen wir mal so: Andere hätten mehr Profit aus der Aufmerksamkeit geschlagen. Schwarzer Humor Golightly interessierte sich nicht dafür. Ihre Karriere läuft nach ihren Regeln oder gar nicht. Ein Leben mit Pferden statt Musik fände sie genauso erfüllend, Starrummel um ihre Person ist ihr ein Graus. Inzwischen lebt sie wieder in den USA, diesmal aber nicht wegen der Pferde, sondern wegen ihrer Begleitband The Brokeoffs, die einzig aus dem Multiinstrumentalisten Lawyer Dave besteht. Mit ihm schrummt sie sich durch ihre Songs, die so eingängig und authentisch sind, dass sie in Amerika weit grösseren Erfolg haben könnte – wenn sie ihre Zunge zügelte. Witzige Wortspiele gehören zwar zu Countrytexten wie der Jodel zu Hank Williams. Aber Passagen wie jene, sie wolle «high» für Jesus werden, weil der für sie so tief gesunken sei, sind im Humor einfach zu britisch. Damit bleibt Holly Golightly eine Geisterreiterin auf dem CountryHighway – und auch nach 14 Alben ein verlässlicher Geheimtipp. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
ISC, Bern. Mi., 29.4., 21 Uhr www.isc-bern.ch
Träumen in einer Sommernacht
«Keine Marmeladenromantik» Auf die Frage, wie man mit einer solchen Fülle von Themen umgehe, antwortet der Regisseur Anthony Pilavachi, der zum ersten Mal ein Werk am Stadttheater Bern auf die Bühne bringt: «Das Spannendste an dieser Oper ist genau die Vielfalt der Sujets, das Aufeinandertreffen der drei Welten und die Solistenbesetzung.» Nicht weniger als 18 Solistinnen und Solisten – Ensemblemitglieder wie auch Gäste – kommen zum
Wie unterrichtet man Komponieren? Nebst der Vermittlung von sehr viel Grundlagen und Handwerk geht es um das Besprechen von Stücken der Studierenden. Es gibt nichts Persönlicheres als ein eigenes Werk – und in das muss ich unter Umständen eingreifen. Da gilt es, sehr vorsichtig und dennoch ehrlich zu sein. Die Studierenden sollten lernen, sich selbst einzuschätzen, was ausserordentlich schwierig ist.
Philipp Zinniker
Was ist Ihr Antrieb, was Ihre Inspiration? Vielleicht die Eitelkeit, etwas Neues erschaffen zu wollen. Letztlich ist Kunst machen wohl eine Art Neurose, ein Zwang. Den Begriff Inspiration schätze ich überhaupt nicht. Das Beste, was zu diesem Thema gesagt wurde, stammt von Picasso: «Ich arbeite, und dann kommt die Inspiration». Kunst machen ist Arbeit, wenn auch eine wundervoll-zwanghafte Arbeit.
Die Welt liegt ihm zu Füssen. Dirk Bach als Puck, mit Robin Adams als Demetrius, Anne-Florence Marbot als Helena und Qin Du als Hermia. Einsatz. Das Göttliche widerspiegelt sich in den speziellen, ätherisch hohen Stimmlagen des Herrscherpaares der Elfen, Oberon (Countertenor, Robert Expert) und Titania (Koloratursopran, Hélène Le Corre). Als klar war, dass Pilavachi «A Midsummer Night’s Dream» inszenieren wollte, beschäftigte er sich vorerst eingehend mit Britten, den er – wie der Regisseur zugibt – nicht unbedingt zu seinen Lieblingskomponisten zählte. Doch bald entdeckte er seine Faszination für Brittens Oper. «Mir gefällt vor allem, dass das Stück keine Marmeladenromantik darstellt, wie dies zum Beispiel in der entsprechenden Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy der Fall
Christian Henking, beim Musikfestival Bern werden im Münster Werke von Kompositionsstudierenden uraufgeführt. Die Idee kam vom Münsterorganisten Daniel Glaus. Er schlug vor, Kompositionsklassen von Schweizer Hochschulen einzuladen, für das Renaissance-Kunstwerk «Himmlischer Hof» im Münster musikalische Werke zu entwickeln.
Musik ist die Kunstform, die man am unmittelbarsten aufnehmen kann, ohne nachzudenken – funktioniert das auch beim Komponieren? Es ist ein Missverständnis, wenn man meint, man könne Kopf und Gefühl trennen. Im Schöpfungsprozess gibt es diese Spaltung nicht. Ein Komponist wie Brahms arbeitete mit klar erkennbaren Konzepten; das ist, obwohl dies erstaunen mag, kein Widerspruch zur Romantik.
Mit seiner Oper «A Midsummer Night’s Dream» verneigt sich der Komponist Benjamin Britten vor William Shakespeare, dem grössten Dichter seiner Nation. Das Stadttheater Bern zeigt eine neue Inszenierung von Anthony Pilavachi und überlässt diesem Regisseur zum ersten Mal seine Bühne. Mit von der Partie ist auch der deutsche Schauspieler, Comedian und Moderator Dirk Bach als Kobold Puck. William Shakespeares Komödie «Ein Sommernachtstraum» hat viele Künstler inspiriert. Auch dem britischen Komponisten Benjamin Britten diente das Stück als Vorlage für seine Oper «A Midsummer Night’s Dream», die 1960 beim Aldeburgh Festival uraufgeführt wurde und zu den erfolgreichsten Musiktheater-Werken Brittens gehört. Im Wortlaut hat sich Britten ziemlich genau an die Textvorlage Shakespeares gehalten, den Fünfakter aber auf drei Akte gekürzt. Zentrum der Märchenoper ist ein Zauberwald in einer Sommernacht. Sowohl im Reich der Menschen als auch in jenem der Elfen wird gestritten, begehrt, geliebt und gehasst. Auch eine komische Komponente mit einem Schuss britischem Humor darf nicht fehlen. Diese steuern sechs Handwerker und der Kobold Puck bei, der ein heilloses Desaster anrichtet.
Smalltalk
mit Christian Henking, Komponist und Dozent an der Hochschule der Künste Bern
Nina Heinzel
Geisterreiterin auf dem Country-Highway
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ist.» Das Bühnenbild und die Kostüme, für die Tatjana Ivschina verantwortlich zeichnet, sind denn auch verhältnismäs sig schlicht, aber raffiniert gehalten. Vom Dschungelcamp ans Stadttheater Bern Für die Sprechrolle des Puck konnte Pilavachi den deutschen Schauspieler, Comedian und Moderator Dirk Bach gewinnen. Dieser ist einem breiten Publikum vor allem durch die «Dirk-BachShow», seine Funktion als Moderator der Reality-Show «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» und aus zahlreichen weiteren Fernsehsendungen bekannt. Pilavachi war er primär als Schauspieler ein Begriff. In den meisten Inszenierungen von Brittens «A Midsummer
Night’s Dream» wird die Rolle des Puck allerdings mit einem Knaben besetzt. «Das war mir zu langweilig», erklärt der Regisseur. Kinder würden nicht die nötige Erfahrung mitbringen, die diese Rolle seiner Meinung nach erfordert. Dirk Bach verkörpere derweilen perfekt den giftigen Zwerg und lustigen Kobold, dem es aber auch gelinge, Melancholie und Traurigkeit herüberzubringen. Kinder spielen trotzdem eine wichtige Rolle in Pilavachis Inszenierung: Den Part der Elfen übernimmt nämlich der Kinder- und Jugendchor der Musikschule Köniz. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Bern Premiere: Sa., 25. April, 19.30 Uhr
Ist heute beim Komponieren eigentlich alles möglich – vom Wohlklang der Klassik bis zu den Soundexperimenten der Neuen Musik – oder gibt es noch Tabus? Stilkopien sind natürlich tabu. Es ist enorm wichtig, eine eigene Sprache zu finden, so schwierig das auch sein mag. Aber die Welt ist bunt, es gibt auch heute noch tausend Möglichkeiten, sich auszudrücken. Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Berner Münster, Uraufführung Himmlischer Hof I, Do., 23.4., 21 Uhr, mit Werken von: Alice Baumgartner, Ezko Kikoutchi, Frédéric Perreten, Wael Sami, Nehad el Sayed, Kathrin Schertenleib, Isabel Wullschleger, Andreas Zurbriggen www.musikfestivalbern.ch
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Das Leid der Verdingkinder nicht länger totschweigen Die Ausstellung «Verdingkinder reden» im Politforum des Bundes im Käfigturm beleuchtet ein wenig rühmliches Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte. Wir haben mit zwei Betroffenen die Ausstellung besucht. Dora Stettler aus Muri und Roland M. Begert aus dem Liebefeld waren Verdingkinder, und beide haben ein Buch über ihre geraubte Kindheit geschrieben.
Haben Sie oft Hunger leiden müssen? Stettler: Ja, wir bekamen zu wenig Frühstück; sauer gewordene Milch mit alten Brotstücken drin. Das hätte dann reichen sollen bis zum Mittag, aber wir mussten uns oft schon kurz nach dem Frühstück übergeben. Wir hatten also eigentlich nichts im Magen und blieben bis am Mittag hungrig. Dann gab es zum Zmittag als Schulverpflegung wieder Milch und Brot. Was mich bis heute wurmt ist, dass man uns einfach alles gestohlen hat. Man hat unsere Weihnachtspäckli von Verwandten unterschlagen. Sie haben einfach genommen, was ihnen gefallen hat, Kleider und Unterwäsche und alle schönen Sachen.
Die Vergangenheit als Verdingkind hat Ihnen also auch Ihren beruflichen Weg sehr erschwert? Begert: Auf jeden Fall. Als Verdingkind hatte man kaum Chancen. Mein Lehrer hat meiner Bauernfamilie gesagt, ich müsste vom intellektuellen Standpunkt her die Sekundarschule besuchen. Das war aber aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Erstens war die Sek. viel zu weit entfernt. Zweitens hätte man dafür ein Velo anschaffen müssen. Und drittens hätte ich weniger auf dem Hof arbeiten können. Doch das nehme ich den Pflegefamilien nicht einmal so übel, denn ich kenne leibliche Kinder von Bauernfamilien, die auch keine höhere Schule besuchen durften. Im Kanton Bern wurde der unentgeltliche Sekundarschulbesuch erst 1957 eingeführt. Ich habe herausgefunden, dass man pro Semester 40 Franken hätte zahlen müssen. Das lag schlicht nicht drin. Verdingkinder kamen ja meist auf ärmere Bauernhöfe und haben die Knechte und Mägde ersetzt, die man sich nicht leisten konnte. Zudem: Um aus dem Ganzen herauszukommen, haben vor allem Verdingmädchen früh geheiratet. Meine Tante wurde schon mit 16 Jahren schwanger, und meine Mutter hat, kurz nachdem sie aus der Vormundschaft entlassen worden war, geheiratet. Solche Ehen sind leider oft gescheitert. Frau Stettler, in welcher Zeit waren Sie ein Verdingkind? Stettler: Ab 1934, als sich meine Eltern scheiden liessen. Ich besuchte seit drei Monaten in Bern die erste Klasse. Meine zwei Geschwister und ich wurden zuerst nach Heimenschwand gebracht. Wir dachten, es wäre ein Ausflug, bis wir auf
Christoph Hoigné
Verdingkindern wurden ja nicht nur Geschenke gestohlen, sondern auch ein Teil ihrer Kindheit, wie der französische Ausstellungstitel «enfances volées» deutlich macht. Welcher Teil Ihrer Kindheit wurde Ihnen geraubt? Roland M. Begert: Was ich selber erlebt habe auf dem Bauernhof, war nicht aussergewöhnlich schlimm. Es fehlte einfach an Liebe, Zuneigung und Geborgenheit. Das Essen war natürlich bescheiden, aber das war in landwirtschaftlichen Gebieten immer so gewesen. Zum Frühstück, zum Zmittag und zum Abendessen gab es Kartoffeln. Aber: Die Ausstellung vermittelt den Eindruck, das Verdingkind-Leben hätte sich nur während der obligatorischen Schulzeit und auf Bauernhöfen abgespielt. Sie sagt wenig über die Hintergründe der handelnden Personen (Vormund, Pfarrer, Lehrer) und über
das Nachher. Wie Verdingkinder nach der Schulzeit in Berufe gezwängt wurden, die sonst niemand machen wollte, wird kaum beleuchtet. Ich zum Beispiel wurde einfach nach Winterthur in die Firma Sulzer geschickt, wo mir eröffnet wurde: «Du wirst jetzt Giesser!» Später habe ich herausgefunden, dass es damals einfach an Giessern gefehlt hatte.
In solchen Amtsstuben wurden die Verdingkinder «verwaltet».
Verdingkinder reden Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte, die aktuelle Situation in der Schweiz und stellt Fragen zur Zukunft. Im Zentrum stehen Hördokumente von Betroffenen, ausgewählt aus Interviews, die im Rahmen zweier verschiedener Forschungsprojekte über die Fremdplatzierung von Kindern und das Verdingkinderwesen in der Romandie und in der Deutschschweiz entstanden.
Käfigturm, Bern. Bis 27.6. www.verdingkinderreden.ch
Rahmenprogramm: Mi., 29.4., 20 Uhr | Geraubte Kindheit – Wie war es möglich, dass so viele Verdingkinder ausgenutzt wurden? Di., 5.5., 19 Uhr | Verdingkinder reden: Lesung mit Arthur Honegger, Autor von «Die Fertigmacher». Di., 19.5., 19 Uhr | Verdingte Kinder – Verdrängtes Thema? Di., 26.5., 19 Uhr | Fremdplatzierung heute – Wenn Kinder nicht bei ihren Familien aufwachsen können. Roland M. Begert liest am 1.5. um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, Langnau und am 9.6. um 19 Uhr im Käfigturm aus «Lange Jahre fremd».
Christoph Hoigné
Was hat Sie als Direktbetroffene an der Ausstellung «Verdingkinder reden» besonders berührt? Dora Stettler: Auf den alten Fotos zu sehen, wie die Kinder angezogen sind und wie sie arbeiten, zum Beispiel auf den Äckern. Das ruft in mir starke Erinnerungen daran wach, wie ich auf den Knien Kartoffeln auflesen musste und wie der Korb nie voll werden wollte. Und dann hat man mir stets gesagt, dass ich zum Zvieri keinen Ankebock (Butterbrot) bekäme, wenn ich mich nicht beeilte.
Dora Stettler und Roland M. Begert auf der alten Schulbank in der Ausstellung «Verdingkinder reden» im Käfigturm. Die pensionierte Bauzeichnerin ärgert sich noch heute darüber, dass man ihr einen Teil ihrer Kindheit und auch viele materielle Dinge gestohlen hat, der frühere Gymnasiallehrer setzt sich dafür ein, dass das Leid der Verdingkinder ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft eingeprägt wird. einem Bauernhof abgeliefert wurden. Mein Bruder kam dann zu einem anderen Bauern. Wir waren ein Jahr lang in Heimenschwand. Es ging uns ziemlich schlecht und wir wurden sehr vernachlässigt. Ich hatte ein böses Auge – die Bäuerin hatte mich geschlagen – und meine Schwester hatte einen Umlauf am Finger, der sich fast zur Blutvergiftung entwickelte. Als unser Vater zu Besuch kam und das sah, beschwerte er sich bei der Vormundschaftsbehörde. Danach kamen wir sofort zu einer anderen Familie in Zäziwil – und damit vom Regen in die Traufe. Es war eine Hausiererfamilie, die immer schauen musste, dass genug Geld reinkam. Wir bekamen auch dort praktisch nichts zum Frühstück und mussten noch vor der Schule das Haus putzen, und dann mussten wir im Laufschritt in etwa 25 Minuten in die Schule rennen. Am Mittag wieder dasselbe: schnell essen, abwaschen, in die Schule rennen. Das war unser Tagesablauf in Zäziwil. Die Ausstellung heisst «Verdingkinder reden». Warum ist es so wichtig, dass man heute darüber redet? Stettler: Man darf das Ganze nicht unter den Teppich kehren. Ich wollte das ja selber alles auch verdrängen. Aber dann hab ich mir gesagt: Die Nachwelt soll wissen, was da passiert ist. Also habe ich angefangen, Notizen zu machen. Als ich pensioniert wurde, habe ich sie ins Reine geschrieben. Daraus ist das Buch entstanden. Zuerst wollte ich es nur für meine Verwandten schreiben. Aber dann habe ich Jacqueline Fehr kennen gelernt. Sie hat mich dazu ermuntert, das Buch zu veröffentlichen. Begert: Viele ehemalige Verdingkinder erwarten von der Politik eine Entschuldigung oder eine finanzielle Entschädigung. Diese beiden Dinge interessieren mich nicht sonderlich. Aber ich will, dass das Wissen um die Verdingkinder ins historische und soziale Gedächtnis aufgenommen wird. Man soll in den Geschichtsbüchern davon lesen können. Bis jetzt ist dies leider nicht der Fall. Von einer demokratischen Schweiz erwarte ich, dass die zukünftigen Generationen auch dieses düstere Kapitel unseres Landes in einem Buch nachlesen können. Das Verdingkinderwesen wurde von den Behörden organisiert. Welche Rolle hat dabei Ihr Vormund gespielt? Begert: Meinen Vormund habe ich von der Geburt bis zum 20. Altersjahr nur zweimal gesehen. Von Gesetzes wegen
hätte er mindestens einmal pro Jahr mit mir und den Pflegeeltern reden und sicherstellen müssen, dass alles in Ordnung ist. Ein solches Gespräch hat aber nie stattgefunden. Haben Sie nachgefragt, wieso nicht? Begert: Ja, mit 24 habe ich meinen Vormund zu einem Gespräch aufgefordert. Er hat sofort reagiert, mich dazu eingeladen und mir erklärt, dass er über 300 Mündel habe. Und solange er von einem nichts höre, bleibe der Fall einfach in der Amtsstube im Hängeregister. Die Pflegeeltern haben kaum etwas gesagt, sonst hätte man ihnen das Kind, sprich die billige Arbeitskraft, weggenommen. Gab es in Ihrem Leben Phasen, in denen Sie diese Erlebnisse verdrängt haben? Stettler: Ja. Solange ich im Berufsleben war, habe ich nicht darüber geredet. Wenn jemand etwas über seine Kindheit erzählt hat, habe ich halt geschwiegen. Das hat mich lange Zeit bedrückt. Begert: Die Stigmatisierung hat sich auch so geäussert, dass man uns eigentlich keine richtige Identität zubilligte. Zu mir als Heimkind hat man immer gesagt: «Hier kommt der Bachteler» (das Heim hiess Bachtelen). Ich wurde nie beim Namen genannt. Diese Diskriminierung ging nachher auf dem Bauernhof weiter. Dort war ich einfach der «Bub» und siezte die Pflegeeltern. Mir ist jedoch in den zahlreichen Gesprächen mit ehemaligen Verdingkindern aufgefallen, dass viele, die – wie Dora Stettler – die elterliche Fürsorge in ihrer frühen Kindheit kannten, mehr unter dem Verdingwesen gelitten haben als ich. Ich war von Geburt an im Heim und so fiel die Vergleichsmöglichkeit weg. So hatte ich wohl auch nicht denselben Schmerz. Es gibt viele ehemalige Verdingkinder, die – wie ich – eine Trotzhaltung aufgebaut haben. Aus diesem Trotz habe ich viel Kraft geschöpft und mir immer wieder gesagt: «Denen werde ichs schon noch zeigen.» Ich hatte in meiner Kindheit und Jugendzeit oft gehört, ich sei nichts Wert, ein Vagant, ein Taugenichts – und ich wurde Lehrer. Sie, Herr Begert, haben gesagt, dass Sie keine öffentliche Entschuldigung erwarten. Nun findet diese Ausstellung aber in einer Institution der Eidgenossenschaft statt, eine Bundesrätin hat die Ausstellung eröffnet, man widmet diesem Thema eine gewisse Aufmerksamkeit von offizieller Seite. Wie ist es bei Ihnen, Frau Stettler, wollen Sie eine offizielle Entschuldigung hören?
Stettler: Ja, eine Entschuldigung schon, aber weniger eine finanzielle Wiedergutmachung. Einfach ein Zugeständnis, dass man sich zu wenig um uns gekümmert hat. Ich finde, das sollte man schon aufarbeiten. Ich habe zwar nicht so stark gelitten wie vielleicht andere Kinder, da ich nur vier Jahre lang ein Verdingkind war und dann wieder bei meinen Vater lebte, der sich erneut verheiratet hatte. Trotzdem hat es mir natürlich mein Leben lang zu schaffen gemacht. Ich hatte immer Angst und konnte mich nie richtig äussern, ich stand immer zuhinterst und man hat mir stets den Mund verboten. Begert: Ich kann das, was jetzt von der Politik an Aufmerksamkeit kommt, als Entschuldigung akzeptieren. Denn für mich ist es wichtig, dass es eine «tätige» Form von Entschuldigung ist. Ich sehe, dass man das Verdingwesen der Öffentlichkeit bewusst machen will. Man ist bereit, dafür Personal und finanzielle Mittel einzusetzen. Ich hoffe, dass die Besucher der Ausstellung das grosse Leid der Verdingkinder erkennen. Interview: Christoph Hoigné
Unsere Gesprächspartner Dora Stettler, Jahrgang 1927, ist in Bern aufgewachsen und wurde mit sieben Jahren als Verdingkind ins Emmental gegeben. Mit elf kehrte sie zu ihrem Vater zurück, der sich inzwischen wieder verheiratet hatte. Dora Stettler lernte das Handwerk einer Modistin und arbeitete später als Bauzeichnerin. Ihre Erfahrungen als Verdingkind schildert sie in ihrem Buch «Im Stillen klagte ich die Welt an. Als ‹Pflegekind› im Emmental». Roland M. Begert, geboren 1937, wuchs als Heim- und Verdingkind auf. Nach der Primarschule musste er eine Lehre als Giesser absolvieren; danach war er als Fabrikarbeiter und Bäckergehilfe tätig. Nach dem Abendgymnasium studierte er 1968 als Werkstudent an der Universität Bern und promovierte zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Während 30 Jahren war er Lehrer für Wirtschaft und Recht am Gymnasium Kirchenfeld in Bern. Seine Lebensgeschichte zeichnet er in seinem biografischen Roman «Lange Jahre fremd» nach.