Berner kulturagenda 2009 N° 25

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ZVG

Landesmuseum Württemberg Stuttgart

N°25 Do., 18.6., bis Mi., 24.6.2009

Das Schlachthaus widmet der Metzgergasse eine Chilbi

Das historische Museum zeigt das Erbe einer schriftlosen Zivilisation

Die Stadtbachnixe (Sonja Riesen) ist in der erfundenen Sage im Brunnen gefangen, der Muni (Mathis Künzler) buhlt um sie.

Der fast sieben Kilo schwere Silberring mit den zwei Stierköpfen diente vielleicht als Weihegabe. Er gehört zu den beeindruckenden Ausstellungs­ stücken von «Kunst der Kelten».

Stier liebt Wasserfrau Keltische Prunkstücke Die Metzgergass-Chilbi ist ein Fest im und um das Schlachthaus Theater herum. Dabei stehen auch Stücke für Kinder auf dem Programm. Der Schauspieler Dominique Jann und seine Truppe erzählen «Die Sage vom Schlachthaus-Stier».

Gefangen im Stadtbrunnen In der Rathausgasse, die früher Metzgergasse hiess, stiessen die Schauspieler auf einen alten Holzwagen. Sie stellten sich vor, das könnte ein Pestkarren gewesen sein. Jann spielt den «Pesthousi», eine Figur, welche die Toten einsammeln muss und bei niemandem so richtig beliebt ist, weder beim Pfarrer noch bei den Bernburgern. «Alle hacken auf ihm herum», führt Jann aus, «am Ende findet er aber eine liebe Frau und wird glücklich». Auch die Stierensage ist vor allem als Liebesgeschichte angelegt. Der Muni (Mathis Künzler) ist verliebt in eine im Stadtbrunnen gefangene Nixe (Sonja Riesen). Ob es am Ende zur Hochzeit

kommt zwischen dem erdigen Bullen und dem Wasserwesen? Auch wenn Kinder nicht alle historischen Feinheiten, die im Stück eingebaut sind, verstehen, kommen auch sie bestimmt auf ihre Kosten. «Wir verzaubern die Kleinen mit opulenten Kostümen und ungewöhnlichen Einfällen», ist Dominique Jann, der selbst Vater von zwei Kindern ist, überzeugt. Rauschendes Fest Die Schauspieler, die alle auch Regie führen, nutzen die Kulisse der Rathausgasse rege. Der Pfarrer schreit vom Kirchenturm herunter, die Nixe taucht in einem richtigen Brunnen ab. Ein alter Zirkuswagen, mit dem Dominique Jann einst herumtourte, wird zur Eisbude umfunktioniert. Die Chilbi kann beginnen. Schliesslich wurde in dieser Gasse schon immer gefeiert. Waren die Kälber und Schweine erst einmal im Schlachthaus abgeliefert und verkauft, war dies ein guter Grund, um ein rauschendes Fest zu veranstalten. Diese Tradition lässt das Schlachthaus Theater nun wieder aufleben und zeigt während zweier Tage Produktionen für Erwachsene und Kinder. Alle Stücke sind von der ehemaligen Metzgergasse inspiriert, willkommen sind neben Stieren und Nixen auch Vegis. Helen Lagger

Während aus halb Europa Kuratoren und Kuriere von Museen eintreffen, die die sorgfältig verpackten Ausstellungsobjekte betreuen, nimmt sich Felix Müller Zeit für ein Gespräch mit der Kulturagenda. Der stellvertretende Direktor des Historischen Museums hat mit grossem Einsatz dazu beigetragen, die spektakuläre Ausstellung zu ermöglichen. Um beispielsweise den Goldhelm in Bern zu zeigen, der das Plakat zur Ausstellung ziert, reiste er nach Frankreich. Nur so war es möglich, den dortigen Kurator dazu zu bewegen, sich vorübergehend von seinem Prunkstück zu trennen.

Herr Müller, was war die Hauptmotivation für diese Ausstellung? Felix Müller: Bern ist bekannt durch die Ausgrabungen auf der Engehalbinsel aus der spätkeltischen Zeit. Wir haben aber auch noch ältere Funde und sehr viele Gräber in der ganzen Region. Wie lange dauerte es von der Ursprungsidee bis zur Eröffnung der Ausstellung? Ich habe mich in meiner Dissertation schon mit keltischer Kunst befasst. Das ist lange her (lacht). Die ersten konkreten Ideen hatten wir vor ungefähr sechs oder sieben Jahren. Die Partnerschaft mit Stuttgart gingen wir vor vier Jahren ein. Seither ist das Projekt vom Einmannbetrieb gewachsen und jetzt, kurz vor Ausstellungsbeginn, arbeiten rund 100 Menschen mit: beim Auf bau, in der PR, als Konservatoren und Kuriere.

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Schlachthaus Theater, Bern. Fr., 19., und Sa., 20.6. www.schlachthaus.ch Animationen für Kinder und Erwachsene von 17 bis 19.30 Uhr, danach Konzerte, Performance und Theater. Anschliessend Konzert und ­Disco im Wohnzimmer (Les Amis).

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Als der Schauspieler Mathis Künzler und die Schauspielerin Sonja Riesen in einem Gästezimmer im Schlachthaus Theater übernachteten, hörten sie nachts mehrmals merkwürdige Geräusche, als würde ein schweres Tier durch die Strassen trampeln. Auf einem Stadtrundgang erfuhren die beiden von einer Geistergeschichte, die Licht ins Dunkel brachte. Laut einer Sage aus dem 17. Jahrhundert wurde im einstigen Schlachthaus ein Kalb von einem grausamen Metzgergesellen bei lebendigem Leib gehäutet. Nach seiner Schandtat traf den Metzger der Schlag und seither muss er angeblich als Stier ohne Fell durch Berns Gassen tappen. Fasziniert von dieser Geschichte, schufen Künzler und Riesen gemeinsam mit dem 1977 in Bern geborenen Schauspieler Dominque Jann ein Stück für Kinder, das die Sage in abgeänderter Form nacherzählt.

Sie sind der erste Beitrag des Nordens an die europäische Kunstgeschichte: die Schätze der Kelten. Unter der Leitung von Felix Müller und Peter Jezler hat das Historische Museum eine spektakuläre Ausstellung über ihre Kunstarbeit ausgerichtet.

Dr. Felix Müller hat schon seine Dissertation der keltischen Kunst gewidmet und mit gros­sem Einsatz die Ausstellung vorangetrieben.

Weshalb arbeiten Sie mit dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart zusammen? Die Produktion mit einem Partner ist einfacher. Ausserdem ergänzen sich unsere Sammlungen sehr gut. Wir hätten die Ausstellung fast zu zweit bestreiten können. Das gab einen guten Boden und die Leihgaben von anderen machen die Sache nur noch besser.

Was sind die Highlights der Leihgeber? Aus Schottland haben wir den Kopfputz eines kleinen Pferdes erhalten. Das ist fast das beste Stück, das in Schottland aus keltischer Zeit vorhanden ist. Oder aus einem Grab in Apulien zeigen wir einen Helm und einen Panzer, die nach Berlin beziehungsweise Hamburg verkauft worden waren. Bei uns kann man die beiden Stücke zum ersten Mal wieder gemeinsam sehen. Und aus Frankreich sind sensationelle Neuentdeckungen eingetroffen, die man noch nie zu Gesicht bekam. Die Pfahlbauer wurden zum nationalen Mythos hochstilisiert. Welche Bedeutung haben die Kelten, bei denen man auf römische und griechische Schriftquellen angewiesen ist, für die Schweiz? Bei der Neuordnung der Nationalstaaten Mitte des 19. Jahrhunderts gab es Germania, Gallia und mittendrin die Schweiz. Je weiter sich diese Staaten in der Geschichte zurückverfolgen konnten, desto legitimierter waren sie. Die Schweiz hatte dabei den Vorteil, dass Julius Cäsar den keltischen Stamm der Helvetier erwähnt und ihm gleich ein Gebiet über die Sprachgrenze hinweg zuschreibt: «Die Helvetier wohnen zwischen Rhein, Jura und Genfersee.» Das verband die lateinischsprachige Schweiz mit der alemannischen, was durch die Benutzung des lateinischen Wortes verstärkt wurde, das die Sprachgruppen verband: Confoederatio Helvetica. Wegen der Kelten haben wir heute ein CH an den Autos. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Historisches Museum, Bern Do., 18.6., bis So., 18.10. www.bhm.ch


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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 CARTE BLANCHE

Ein Theaterstück von Barbara Rauch nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser Regie von Hans Peter Incondi

Uraufführung

Freilichtspiel in Diemerswil bei Münchenbuchsee Première 17. Juni 2009 Dernière 11. Juli 2009 31.3.2009

9:36 Uhr

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Spieltage jeweils Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag Vorverkauf: www.zytgloeggeler.ch oder Tel. 079 869 91 41 WS_A3_V5.indd 1

WUNSCH TRAUM WIRKLICHKEIT WITZ SPANNUNG ENTWICKLUNG SPEKTAKEL Tulpe kommt zurück! Die urchige Bauerngeschichte «Q=(KUH) mit Tulpe, der echten Kuh, war letztes Jahr 54 Mal ausverkauft. Ein Publikumsrenner, spektakulär, köstlich ergreifend und amüsant. Ein Traum der zur Wirklichkeit wird – oder doch nicht?»

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be / Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be / Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be / Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 27 erscheint am 1.7.09. Redaktionsschluss 19.6.09 / Nr. 28 erscheint am 8.7.09. Redaktionsschluss 26.6.09 Agendaeinträge: Nr. 27 bis am 19.6.09 / Nr. 28 bis am 26.6.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be / Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 27 ist der 24.6.09 / Inserateschluss Nr. 28 ist der 1.7.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch

echos

das wetter vor 15 jahren stück nach dem roman von wolf haas einrichtung wolfgang brehm & ensemble

inszenierung: wolfgang brehm mit: karo guthke helge herwerth esther leiggener

der bund

«Die Geschichte, die da in Dialogform erzählt wird, entfaltet ihren Zauber in den angriffigen Fragen der Journalistin und in den hintergründig-vertrackten Antworten des Autors nur sehr sparsam und auf vielerlei Umwegen und hält Liebhaber einer intellektuellen Kür sehr viel besser bei der Stange als diejenigen, die auf eine packende Story aus sind. Das Publikum wars zufrieden und machte sich erlöst in die laue Berner Frühlingsnacht hinaus.»

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berner zeitung bz

«Hinter dem bewusst nichts sagenden Titel ‹Das Wetter vor 15 Jahren› des 2006 erschienenen Buches verbirgt sich ein furioses Duell zwischen dem fiktiven Autor und einer nicht näher beschriebenen Literaturkritikerin.»

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Anzeiger Region Bern

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Sie sind die Stars der Kinderzimmer. Die Zürcher Band Stärneföifi ist an den Ursprung ihres Smash-Hits «Heicho» gereist. Nun ist sie zurück und heiss auf die SommerKinderkonzerte.

Baschi-Bereich», zieht Boni Koller den Vergleich zum eine Altersstufe höher liegenden Segment.

«Heicho, heicho, heichoheicho grad jetzt, heicho, eis a d’Ohre und denn ohni Znacht is Bett», diesen Refrain lieben die Kinder heute noch. 1994 erschien «Heicho» auf der Compilation «Ohrewürm». Am Radio wurde der Song rauf und runter gespielt. Auch erwachsene Kinder sangen die eingängigen Zeilen dauernd vor sich hin. Er war der erste und bisher grösste Hit von Stärneföifi.

Kinder geeignet, sagt Boni Koller: «So laut sind wir ja nicht. Das Lauteste an unseren Konzerten ist das Gekreische im Publikum.» Wenn die Kinder mit 10 oder 12 Jahren an der Schwelle zur Pubertät sind, rümpften sie bei Stärneföifis Liedern die Nase, weil sie merkten, dass auch Kindergärteler die Lieder toll fänden. «Manche kommen mit 19 wieder an ein Konzert und finden uns dann wieder lässig.»

Dezibel-Spitzenwerte aus dem Publikum Mit dem «Iko Iko»-Cover war auch ein neuer Zweig der Schweizer Musikindustrie geboren. Das Bedürfnis nach guten Kindersongs war gross und ist es immer noch. Stärneföifi hat seither sechs CDs mit Kinderliedern aufgenommen. Weitere Musiker wie Andrew Bond oder Linard Bardill haben das Segment für sich entdeckt. «Neu war, dass wir eine richtige Band waren und rockig spielten», sagt Boni Koller, der Texter der Band. Von ungefähr kam es nicht, dass er mit Musikerfreunden der frisch beerdigten Band Baby Jail für den Kinderlied-Sampler «Ohrewürm» die ersten Kindersongs aufnahm: «Wir haben schon bei Baby Jail Kindisches gemacht.» Auch Sibylle Aeberli hatte bereits in der alten Band gesungen und arrangiert heute Kollers Texte. Die Lieder seien auch für kleine

Sie sind die Superstars der Kinder Neben den kindergerechten Themen (Helikopter, Geisterschiff, Wunderkinder) sei eine stilistische Breite wichtig, um bei den Mädchen und Jungen anzukommen. Bossa-Nova- oder Jazzklänge haben neben den rockigen Tönen ihren festen Platz im Schtärneföifi-Repertoire. «Die Kinder sind ein direktes und ehrliches Publikum. Wenn sie sich langweilen, laufen sie davon.» Dank langjähriger Erfahrung weiss das Quintett, wie man die Kids bei der Stange hält – und muss sich manchmal wie eine Superstar-Band vorkommen. Nach dem Konzert erhält jedes Kind eine Karte zur Erinnerung, «und wenn einmal eines auf die Idee gekommen ist, bei uns nach einem Autogramm zu fragen, wollen alle eins». 150 Zuschauer macht 150 Autogramme, 1500 Kinder bedeuten 1500 Unterschriften. «Wir sind durchaus im

Im Studio mit den Dixie Cups Im Oktober soll das neue Album in die Läden kommen. Und dafür hat die Band einiges unternommen. Nach ersten Aufnahmen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba reiste sie zu den Wurzeln ihres Smash-Hits «Heicho», nach New Orleans. «Iko Iko» ist ein traditionelles Lied aus der Südstaaten-Stadt, das die Dixie Cups 1965 aufnahmen und das seither unzählige Male gecovert wurde. Die Melodie läuft einem nach dem ersten Hören monatelang hinterher, die Songstruktur könnte simpler nicht sein – das sind wohl die Gründe für die Beliebtheit. Wie auch immer, die Ladies der Dixie Cups sind mittlerweile weit über sechzig, aber immer noch unterwegs. Und so trafen Stärneföifi die drei an einem Konzert beim Mardi Gras, dem überschäumenden Frühlingsfest in New Orleans. Die Dixie Cups waren tatsächlich bereit, im Studio die zweite HeichoVersion einzuspielen, ein Remake mit Brassband und Originalstimmen – auf Zürichdeutsch. Dass klingt dann ungefähr so: «Heiggo eisadoré und dann ohni znagg izbet.» g sun Michael Feller

o erl \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Fümm / Haldimann

Kinderkonzerte auf dem Gurten, Wabern. Sa., 20. 6., 14.30 Uhr www.kinderkonzerte.ch

Nicht grad nackt, aber mit gewagter Kleidung posiert Stärneföifi für ihr neues Programm «Füdliblutt am Nordpol».

Plädoyer

Kii Arens

Von New Orleans an den Nordpol

Ausser den schwarzen Lederhandschuhen von Josh Homme haben die Eagles of Death Metal nichts Gemeinsames mit einer Death Metal Band. Dafür den Schnauz von Jesse Hughes.

Der Adler kreist Ein grosser Seehundschnauz und eine gehörige Portion Humor sind die Markenzeichen der Eagles of Death Metal. Trotzdem möchte man von den Mitgliedern dieser schillernden Band lieber nicht zu viel Privates wissen. Wer beim Bandnamen Eagles of Death Metal an finstere Gestalten mit langen Haaren und schwarzer Lederkluft denkt, ist etwas voreilig. Ausser dem Namen und den tiefergelegten Gitarren hat die Band nicht viel gemein mit dem, was man sich unter einer Death-Metal-Band vorstellt. Vielmehr sind die Kalifornier um Jesse Hughes und Josh Homme die Antithese einer solchen. Und spätestens mit Blick auf den schnauzbärtigen Gitarristen Jesse Hughes wird auch klar, dass es sich da um eine Band handeln muss, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Zum Schlagzeug gewechselt Den Schlagzeuger Josh Homme kennen die meisten wohl als Kopf der Stoner-­ Rocker Queens of the Stone Age. Dort spielte er die Gitarre. Die Eagles of Death Metal entstanden zunächst als Nebenprojekt. Zusammen mit seinem Schulfreund Jesse Hughes und anderen Musikern fand sich Homme zum lockeren Herummusizieren zusammen. Das war 1998. Bis das Ganze jedoch etwas Form annahm und im Debütalbum «Peace Love Death Metal» mündete, vergingen noch sechs Jahre. Als wahrer Karrierekick erwies sich dann jedoch das Zerwürfnis mit Axl Rose. 2006 hatten die Eagles ihr zweites Album veröffentlicht und waren für die Herbsttournee von Guns N’ ­Roses als Vorband gebucht. Das Publikum konnte jedoch mit der parodistischen Art wenig anfangen und buhte sie aus, worauf Axl Rose die Band als «Pigeons of Shitmetal» verspottete und kurzerhand aus dem Support-Job rauswarf. Von da an waren die Eagles of Death Metal in aller Munde.

Das parodistische Element zieht sich durch Musik und Texte der Adler, so dass sie sich nur schwer einordnen lassen. Die trotz aller Verschrobenheit eingängigen Songs und der krachende, aus einfachen Gitarrenriffs und einem reduzierten Schlagzeugspiel zusammengesetzte Rock sind charakteristisch für ihren Sound. In ihren Texten und Auftritten hingegen persifliert Hughes die Sex-Drugs-and-Rock’n’Roll-Klischees mit solcher Inbrunst, dass er sie schon wieder mit Leben füllt. Diese Ironisierung betreibt Homme auch mit seiner Hauptband, bei den Eagles aber wird sie dermassen konsequent gelebt, dass sie zwiespältige Gefühle auslöst. Konservativer Redenschreiber Ein Gefühl, das sich noch verstärkt, wenn man erfährt, dass Hughes Anhänger der Republikaner ist, ja sogar Redenschreiber für sie gewesen sein soll, sowie Mitglied des konservativen Schusswaffenfanatiker-Vereins National Rifle Association. Aber das muss an dieser Stelle nicht breitgetreten werden. Schliesslich ist er beileibe nicht der einzige Künstler, von dem man lieber gar nicht so genau wissen möchte, was er im bürgerlichen Leben alles treibt. Auf der Bühne hingegen zählt vorderhand die Show – und die stimmt bei ­Eagles of Death Metal: Republikaner und Schnauzträger hin oder her. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock der Reithalle, Bern Fr., 19.6., 22 Uhr. Nur Vorverkauf! www.dachstock.ch

für das Tanzensemble des Stadttheaters Bern /// von Simone Tanner

Im Moment bringt die Tänzerinnen und Tänzer des Bern Ballett nicht nur das Proben ins Schwitzen. Sie fürchten alle um ihren Arbeitsplatz. Ab August 2012 stehen dem Stadttheater trotz gleich bleibender Subventionen aufgrund der Teuerung rund anderthalb Millionen weniger zur Verfügung. Dafür soll nun der Tanz über die Klinge springen müssen, wie das Konzept einer Projektgruppe vorschlägt. Aus dem Dreispartenhaus soll ein Zweispartenbetrieb mit Schauspiel und Musiktheater werden. Gemäss den ersten Reaktionen der Regionalen Kulturkonferenz (RKK) stösst die Idee, das Tanzensemble abzuschaffen, erstaunlicherweise

auf Zustimmung. Die im letzten Jahr veröffentlichte Strategie für die städtische Kulturförderung, die sich explizit für eine Stärkung des Tanzes ausgesprochen hat, scheint schon vergessen. Auch das Stadttheater selbst setzt sich nur halbherzig für den Erhalt des Tanzensembles ein. Sein Präsident, Henri Huber, will lieber auf die Sparte Tanz verzichten, als Abstriche bei der Qualität machen zu müssen. Für die Berner Kulturszene bedeutete die Streichung des Bern Ballett einen herben Verlust und für die Tanzszene wäre sie fatal. Das Ensemble des Stadttheaters ist als Profi-Compagnie Inspiration und Vorbild für die freie Tanzszene in

Bern. Viele Mitglieder (Tänzerinnen und Choreografen) der freien Szene gehen notabene auch aus dem Bern Ballett hervor. Seine Abschaffung wäre eine Schwächung der gesamten Tanzszene auf dem Platz Bern – und das nur ein Jahr nachdem der Bühnentanz endlich offiziell als Beruf anerkannt wurde. Mit dem Erhalt des Tanzensembles könnte Bern im Aufwärtstrend dieser Kunstsparte ein weiteres Zeichen setzen, für einmal irgendwo Erste sein und in der Schweizer Tanzszene ganz vorne mitspielen. Wieso aus Bern nicht die Tanzstadt der Schweiz machen? Die Voraussetzungen dazu wären sicherlich besser als jene, neben Zürich, Basel und

Genf-Lausanne als Metropolitanraum zu bestehen. Kulturell können wir es eher mit den vier grössten Städten aufnehmen als wirtschaftlich. Die Energie und die Mittel, die Berner Politikerinnen und Politiker für das Projekt Bern als Metropolitanraum aufwenden, wäre im Tanz besser investiert. Um den Traum einer Tanzstadt Bern zu verwirklichen respektive den Albtraum einer Hauptstadt ohne Tanzensemble zu verhindern, ist allerdings nicht nur von den Behörden Beweglichkeit gefordert. Auch die Bernerinnen und Berner müssen aktiv werden und sich die Produktionen des Bern Ballett ansehen. Wenn das Ensemble immer vor vollen Rän-

gen tanzen würde, wäre die Diskussion um dessen Daseinsberechtigung hinfällig. Eine gute Gelegenheit, sich ein Bild von der Vielfältigkeit und dem Können der Tänzerinnen und Tänzer des Bern Ballett zu machen, bietet die Produktion «Tanz – Made in Bern 2». • «Tanz – Made in Bern 2»: Vidmar 1, BernLiebefeld So., 21.6., 18 Uhr, Di., 23.6., 19.30 Uhr • «Sturmhöhe»: Stadttheater, Bern Mi., 24.6., 19.30 Uhr


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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Piraten am Gieletag beim Studerstein

Heilende Düfte im Botanischen Garten

Kinder-Kunst-Club im Kunstmuseum Bern

Aus den Schulen erreichen bereits erste Meldungen die Medien, nicht mehr die Mädchen kämen zu kurz, sondern die Buben. Nur fair also, dass nach dem Modi- nun der Gieletag an der Reihe ist. Er steht dieses Jahr unter dem Motto «Piraten» – was in keiner Weise mit politischen Rückeroberungen zu tun hat, sondern mit Bueberomantik. Studerstein, Bern. Sa., 20.6., 11–17 Uhr. www.spieleninbern.ch

Rathausapotheker Stephan Fritz demonstriert die Gewinnung ätherischer Öle und spagyrischer Essenzen, also der Pflanzenwirkstoffe. Kinder und Erwachsene dürfen sich durch das Kräuterquiz knobeln und Kosmetika mischen in diesem Familienprogramm im Rahmen der Botanica-Wochen. Botanischer Garten, Bern. Sa., 20.6., 11 bis 17 Uhr, immer zur vollen Stunde. www.boga.unibe.ch

Einmal im Monat treffen sich im Kunstmuseum die kleinen Kunstfreunde und sammeln das Rüstzeug, um über die grossen Künstler mitzudebattieren. Wie wirkt ein Bild, was ist seine Geschichte? Wenn die Kinder (ab 6 Jahren) kurzerhand selber zu Zeichenstift und Pinsel greifen, kommt neben so vielen Fragen aber auch die Praxis nicht zu kurz. Kunstmuseum Bern. Mi., 24.6., 14 Uhr

Bern Circus Nock Infos: www.nock.ch Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr Metzgergass-Chilbi Siehe Artikel S. 1. Kinderprogramm u. a. Sage vom ­Schlachthaus-Stier. • 18h: «Elefantendressur» mit dem Duo Hell & Schnell. • 19.30: Konzert «Blues Horror Brigade». • 20.30: Gerber/Götze/Helbling: «Der Muni der Zukunft». Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Turnfest Chilbi Mittelländisches Turnfest, Barbetrieb mit den Tornados live. Festgelände. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Weltmarkt Stände mit Handwerk, Schmuck, etc. Kulinarisches aus Indien, Thailand, ­Brasilien, Eritrea und der Schweiz. Live-Musikgruppen aus aller Welt. Einkaufszentrum Dorfmärit. 16.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Lyssbachmärit Marktstände, Konzerte, Beizli, Unterhaltung, kulturelle Events und Rummelplatz. Dorfzentrum. 00.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Jubiläumsfeier 25 Jahre Verein Jugendfachstelle Aaretal Konzerte mit den Kummerbuben, Dandelion und Lea Lu. Jugendfachstelle Aaretal, Schlossstrasse 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Geschichtenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr

Samstag, 20.06. Bern A Midsummer Night’s Dream Theaterstudierende der Hochschule der Künste begleiten Sie in den Sommer. 12 Stunden Programm und Fest! HKB Hochschule der Künste, Sandrainstrasse 3. 16.00 Uhr Botanica 2009 – Woche der botanischen Gärten der Schweiz Familienprogramm: heilende Düfte – duftende Heilmittel. Dr. Stefan Fritz kommt mit seiner altehrwürdigen Rathaus Apotheke zu Besuch. 11–17.00 Uhr: Beginn immer zur vollen Stunde. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 11.00 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr

Circus Nock Infos: www.nock.ch Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 15.00/20.00 Uhr Flüchtlingstag – Fest und Solidaritätsmarkt Musik,Tanz & Kulinarisches aus Asien, dem Nahen Osten & Afrika. u.a. Rhythm Nation (17h), Effalum & Friends (18h), Tre Cani (19h), Baladjem (20.30), Angel Bayfall (21.30). Bundesplatz. 15.00 Uhr Gieletag: Piraten Giele, Väter, Göttis, Grossväter... erscheinen als Piraten. Auskunft: spili@lorraine.ch. Bei zweifelhafter Witterung: Tel. 031 331 38 84. Spielplatz Studerstein. 11.00 Uhr Lilibiggs Kinderkonzerte (mit Familiencamping) Siehe Artikel S. 3. 14.30-15.30: Schtärne­ föifi, 16.15-17.15: Leierchischte. Tickets und Infos: www.lilibiggs-kinderkonzerte. ch oder Ticket-Line 0900 000 244, sowie Ticketcorner. Gurten – Park im Grünen. 14.30 Uhr Metzgergass-Chilbi Siehe Artikel S. 1. Im/vor dem Theater. Kinderprogramm: Sage vom Schlachthaus-Stier. • 18h: «Elefantendressur» (Duo Hell & Schnell). • 19.30 Konzert mit «Die drei Specknockerln». • 20.30: 400asa: «Italienische Nacht». Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 17.00 Uhr Sommerfest Karussell, Spiele, Musik, Figurentheater, feines Essen. Kirchplatz St. Marien, Wylerstr. 26. 16.30 Uhr Tamilisches Fest Auf dem Dorfplatz. Dorfplatz Tscharnergut. 14.00 Uhr ///////////////////////// Biel Handwerkermärit Am 20. Juni ausnahmsweise auf dem Zentralplatz! Zentralplatz. 8.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Turnfest Chilbi Ab 08.30h Einzel- und Vereinswettkämpfe. Ab 20h Barbetrieb mit den Tornados live sowie DJ HG und den Tribbiani Brothers im Barzelt. Festgelände. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr Weltmarkt Stände mit Handwerk, Schmuck, etc. ­Kulinarisches aus Indien, Thailand, ­Brasilien, Eritrea und der Schweiz. Live-Musikgruppen aus aller Welt. Einkaufszentrum Dorfmärit. 9.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Antiquitätenmarkt / Puce Brocante Über 100 Marktstände. Div. Beizli. Dorfplatz vor der Post. 8.00 Uhr

///////////////////////// Langenthal Kinderclub Für Kinder von 7 bis 12 Jahren. Infos: www.kunsthauslangenthal.ch Kunsthaus, Marktgasse 13. 8.45/10.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Lyssbachmärit Marktstände, Konzerte, Beizli, Unterhaltung, kulturelle Events und Rummelplatz. Dorfzentrum. 00.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 5. Solothurner Sommerfest Ab 12h: Kinderprogramm mit Rollstuhlparcour, T-Shirt drucken, Schminken, etc. 18.30: Jugendband Ice Green Blue Birds, 18.30: Choo Choo (Retro-Surf-SixitiesGaragen-Rock), 21.30: Anshelle (Poprock). Vv: Kostenlos. Festivalgelände Oberer Winkel + Krummen­ turmschanze. 12.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Wabere-Zmorge Zmorge mit Märit, Flohmärit, Kinderspielen, Bigband Groovity Musikschule Köniz. Sprachheilschule Wabern, Eichholzstrasse 18. 08.30 Uhr

Sonntag, 21.06. Bern Beduinenzelt: Verzierte Hände Im Beduinenzelt des Kindermuseum Crea­ viva bemalen wir unter Anleitung unsere Hände mit Ornamenten. Ab 4 Jahren, unter 8 Jahren in Begleitung. Platzzahl beschränkt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Circus Nock Infos: www.nock.ch Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 14.30/18.00 Uhr Lilibiggs Kinderkonzerte 14-15.00: Andrew Bond (Mitsing-Konzert), 15.45-16.45: Andrew Bond (MitmachMusical). Tickets und Infos: www.lilibiggskinderkonzerte.ch oder Ticket-Line 0900 000 244, sowie Ticketcorner. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr Zentralmarkt Flohmarkt & Brocante rund um die Dampfzentrale. www.zentralmarkt.be Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 10 Uhr ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Antiquitätenmarkt / Puce Brocante Über 100 Marktstände. Div. Beizli. Dorfplatz vor der Post. 09.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinder im Museum Es geht spannend und abwechslungsreich zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und Bilderbücher eintaucht. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr Leicht & Sinnig Kunst für Jugendliche und Erwachsene. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr

///////////////////////// Langnau Kinderland Openair für die ganze Familie. Konzert mit Ueli Schmezer, Märchen «D’Piratenbande» mit Barbara Burrren. Spielen, zeichnen, baseln, schminken u.a. Tickets: www.kinder-land.ch od. Tel. 0900 000 334. Viehmarktplatz. 13.30 Uhr

Publireportage

Kinder-Buchzeichen

///////////////////////// Solothurn 5. Solothurner Sommerfest 11h: Kinderkonzert mit Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli. Ab 12h: Offene Spielwiese mit vielen Attraktionen. Vv: Kostenlos. Festivalgelände Oberer Winkel + Krummen­ turmschanze. 10.00 Uhr

Tausche Schwester gegen Zimmer von Juma Kliebenstein ISBN 978-3-7891-4041-9 160 Seiten, Oetlinger, Fr. 22.–

Märchenmatinée Märchen von Zwergen, Feen, Gnomen und anderen unsichtbaren Geistern. Ab 5 Jahren. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 10.30 Uhr

Dienstag, 23.06. Bern Circus Nock Infos: www.nock.ch Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 19.30 Uhr

Mittwoch, 24.06. Bern Circus Nock Infos: www.nock.ch Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 15.00/20.00 Uhr Crazy Day: Schatzsuche Mit Captain Crazy David & Jamaika James. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr Kunst-Club für Kinder Interessierst du dich für Kunst? Willst du etwas aus dem Leben von Künstlerinnen und Künstlern erfahren? Ab 6 Jahren. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 14.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Helga Tiadisa Wenzl »Keltische Mythologie» und «Mandalas». Kontemplative Rollbilder auf Cotton. 19. bis 28. Juni täglich spezielles Rahmen­ programm Heute 16.30: Kindertanzgruppe TanzbeWEGung Boll Galerie Schloss. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Märli auf der Aare Märlistunde mit der Kinderbuchautorin und Verlegerin Marianne Gertsch. Ab 5 Jahren. Aarefahrt bis Biel. Infos/Reservation: www.bielersee.ch; Res.: Tel. 032 329 88 11. ab Landesteg. 15.15 Uhr ///////////////////////// Spiez Offener Spielbetrieb Mit dem Spielmobil animato. Nur bei guter Witterung. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr

Buchtipp von Juliana Dind, Thalia Bern

«Die Hauptperson der Geschichte ist Luna. Sie hat einen vielbeschäftigten Vater, eine Mutter, die die Familie aus Freiheitswünschen verlässt, und Brüder, zu denen das halbwüchsige Mädchen ab und zu schauen muss. Deshalb wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine Schwester. Die bekommt Luna schliesslich, denn Vaters neue Freundin hat auch Kinder, gleich vier an der Zahl, darunter die gleichaltrige Stella. Daraus ergibt sich eine richtig grosse Patchwork-Familie, und Luna freut sich unheimlich. Aber zu ihrem Leidwesen stellt sich heraus: Stella ist eine Zicke und schleimt sich zu allem Übel auch noch bei Lunas Vater ein. Das mag Luna gar nicht. Und als die beiden Familien zusammen ein grosses Haus beziehen und die beiden Mädchen ein Zimmer teilen sollen, gibt es erst recht Zoff. Stella will die Zimmerwände Grün streichen, Luna Rot. Luna hat einen Hund, Stella bringt eine Katze mit. Und zu Lunas Schrecken muss bei Stella Orlando Bloom an die Wand. Eine Zumutung!, findet Luna und ist darum besorgt, so bald als möglich ein eigenes Zimmer zu beziehen. Als schliesslich eines der älteren Kinder auszieht und tatsächlich ein Zimmer frei wird, zieht Luna sofort um. Sie richtet sich ein, streicht die Wände, wie sie will – und wartet vergeblich darauf, dass sie glücklich wird. Was für ein entzückendes Buch für Mädchen ab 10 Jahren von der Jungautorin Juma Kliebenstein! Edda Skibbe hat es mit ganz reizenden Illustrationen ausgestattet. Kliebensteins Erstling ‹Tausche Schwester gegen Zimmer› wurde soeben als Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. Er überzeugt nicht nur wegen seines Themas. Mittlerweile gibt es sehr viele Bücher über Trennungen und Scheidungen. Aber die wenigsten handeln von der Zeit danach, von den neuen Möglichkeiten, Freundschaften und gar Familien, die dadurch entstehen können. Das Buch überzeugt auch sprachlich: Witzig, frech und durchaus schnoddrig, leicht und ganz so, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, erzählt Luna die Geschichte aus ihrer Sicht. Völlig unvoreingenommen nimmt man als Leserin Lunas Sicht der Dinge an, bis man irgendwann mit ihr und ihren in kursiver Schrift festgehaltenen Gedanken bemerkt, dass man die Dinge auch andersrum betrachten könnte. So erzählt die 36-jährige Saarländerin Kliebenstein ganz leichtfüssig von der Freundschaft zwischen Stiefschwestern, die – ohne es zu wissen – einander sehr ähnlich sind.» Aufgezeichnet: fee ZVG

Freitag, 19.06.

Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst Das Wetter vor 15 Jahren Siehe 18.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Der Rosenkavalier Oper von R. Strauss. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr SOS – Save Our Show Siehe 19.6. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.00 Uhr Stabat Mater Siehe 19.6. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 19.00 Uhr Tanz – Made in Bern 2 Siehe Artikel S. 3. Choreografien des Bern Ballett. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

Gilbert & Oleg im Haberhuus und in der Cappella

12 Stunden Theater an der Hochschule der Künste

Die Kleinkünstler Gilbert & Oleg wagen sich mit ihrem Stück «Die hohle Gasse» an einen ganz Grossen der deutschen Literaturgeschichte. Frei nach Friedrich Schiller spielen die zwei Gaukler ein magisch-komisches Freiheitsdrama, in dem sie sich ganz schön in die Haare kriegen. La Cappella, Bern. Do., 18.6., 20 Uhr Haberhuus, Köniz. Mi., 24.6., bis Fr., 26.6., und So., 28.6., 20 Uhr

Pünktlich zur Mittsommernacht öffnen die Studierenden der HKB die Türen und zeigen von 16 bis 4 Uhr ein durchgehend mehrgleisiges Programm von Theaterstücken, Lesungen und Musik. Wer sich von der kreativen Atmosphäre anstecken lässt, kann in Workshops selbst in eine Theaterrolle schlüpfen. Hochschule der Künste, Bern. Sa., 20.6., 16–4 Uhr. www.hkb.bfh.ch

Donnerstag, 18.06. Bern 6. Community Arts Festival:Danse-Habile (GE): VoirPlusSi & Dance Theater Chang (Südkorea): Brother Siehe Artikel S. 12. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Das Wetter vor 15 Jahren Dramatisierung des Romans von Wolf Haas durch DAS Theater an der Effingerstrasse. Inszenierung: Wolfgang Brehm. Mit: Karo Guthke, Helge Herwerth und Esther Leiggener. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Impresario von Smyrna Komödie von Carlo Goldoni. Inszenierung: Erich Sidler. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Fervaal Oper von Vincent d’Indy. Konzertante Aufführung in französischer Sprache. Chor und Extrachor des Stadttheaters Bern, Berner Symphonieorchester und Solisten. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Freilichttheater: Die Zoogeschichte Von E. Albee. Regie: Livia Anne Richard. L‘art und Theater Gurten. Eines schönen Tages gehst du aus dem Haus und denkst nichts Böses. Und dann geschieht etwas – und dein Leben ist nicht mehr dasselbe. Vv: www.lart.ch oder Tel. 031 901 38 79. Kocherpark Bern, Belpstrasse 16. 20.00 Uhr Gilbert & Oleg: Die hohle Gasse Ein magisch-komisches Freiheitsdrama zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Magic Theatre Moments Schauplatz International. Zugabe. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Diemerswil Freilichttheater: Wachtmeister Studer Von Barbara Rauch. Nach dem Kriminal­ roman von Friedrich Glauser. Regie: Hans Peter Incondi. Zytglogge Theatergesellschaft Bern. Vorverkauf: www.zytglöggeler.ch Tel. 079 869 91 41. Parkplatz neben dem Restaurant Diemerwil. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

Freitag, 19.06. Bern ... und es bewegt mich doch... Ein Podiumsgespräch mit Publikumsdiskussi­ on zum Spannungsfeld Naturwissenschaft Glauben. Hausmeister Winterberg in der Rolle des Moderators. Vv: Tel. 031 350 71 11. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr 6. Community Arts Festival: Hora’Band (Zürich) Siehe Artikel S. 12. Das Festival bietet integrativen Tanzgruppen, die unter professioneller künstlerischer Leitung arbeiten, die Möglichkeit, ihre Stücke auf der Bühne zu präsentieren. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr A Midsummer Night’s Dream Oper in drei Akten von Benjamin Britten nach William Shakespeare. In englischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Das Wetter vor 15 Jahren Siehe 18.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Impresario von Smyrna Siehe 18.6. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Freilichttheater: Die Zoogeschichte Siehe 18.6. Kocherpark, Belpstr. 16. 20 Uhr Ojota IV Musiktheater von Daniel Ott für 11 MusikperformerInnen und 2 Schauspieler. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 23.30 Uhr SOS – Save Our Show Diplomproduktion der Swiss Musical Academy. Ein Kreuzschiff, eine Showgruppe, eine Band, fünf Frauen, ein Mann, ein Chaos, ein Musical basierend auf dem Stück «Das Orchester» von Jean Anouilh. Vv: www.reiflertheater.com/sos. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.00 Uhr Stabat Mater Von Giovanni Battista Pergolesi (1710–1736) für Sopran- und Alt-Solo. Mit Sandra Berthold und Annemarie Widmer. Zudem spielt Veroni­ ka Wenger einen Monolog von Brückner «Die Vulpius». Vv: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr ///////////////////////// Diemerswil Freilichttheater: Wachtmeister Studer Von Barbara Rauch. Nach dem Kriminal­ roman von Friedrich Glauser. Regie: Hans Peter Incondi. Zytglogge Theatergesellschaft Bern. Vorverkauf: www.zytglöggeler.ch Tel. 079 869 91 41. Parkplatz neben dem Restaurant Diemerwil. 20.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der nackte Wahnsinn Das Stück zeigt, was Theater ansonsten lieber verschweigt: Das Geschehen nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne. Chaos, Katastrophen und gute Unterhaltung. Vv: Tel. 077 456 98 06 (Do/Fr 10-12h) oder www.remise.ch. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 18.6. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Amphitryon Lustspiel von Heinrich von Kleist. Goetheanum-Bühne. Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

Samstag, 20.06. Bern 6. Community Arts Festival: Kurzstück-Plattform Siehe Artikel S. 12. Integrative Tanzgruppen – Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam, sowie Jugendund Kindertanzgruppen, älter TänzerInnen und Laientanzgruppen. Anschl. Party mit DJ Welldone + Visuals von VJ Pulp. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Walkringen Amphitryon Siehe 19.6. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20 Uhr

Sonntag, 21.06. Bern 6. Community Arts Festival: Kurzstück-Plattform Integrative Tanzgruppen – Gruppen in denen Menschen mit und ohne Behinderung tan­ zen, sowie Jugend- und Kindertanzgruppen, älter TänzerInnen und Laientanzgruppen. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 18 Uhr

Dienstag, 23.06. Bern Das Wetter vor 15 Jahren Siehe 18.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Mittwoch, 24.06. Bern Das Wetter vor 15 Jahren Siehe 18.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwar­ zen Tod und ein aussergewöhnlicher Spazier­ gang durch Berner Geschichten. mes:arts theater mit Matthias Zurbrügg. Bei jedem Wetter. Anmeldung: Tel. 031 839 64 09 Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Marie-Thérèse Porchet: «Uf düütsch!» Porchet, die Spassnudel aus der Romandie, macht einen Spagat über den Röstigraben und erobert die Herzen der Deutschschweizer im Flug. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Nachtstück. Eine Spielfläche Von Fragment:09. Nach der Erzählung «Indisches Nachtstück» von Antonio Tabucchi. Regie: Oliver Bachmann. Spiel: Michael Glatthard, Nina Wägli. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Offene Bühne #114 Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

Freilichttheater: Die Zoogeschichte Siehe 18.6. Kocherpark, Belpstr. 16. 20 Uhr Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Sexpertin von Bernhard Ludwigs Gnaden. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Tanz – Made in Bern 2 Siehe 21.6. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel S. 18.6. Steigrüebli, Bernstr. 184 b. 20.30 Uhr

Sturmhöhe – Ballettabend III Siehe Artikel S. 3. Ballett von Cathy Marston. 19h: Einführung in der Mansarde. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Gilbert & Oleg: Die hohle Gasse Ein magisch-komisches Freiheitsdrama zum 250. Geburtstag von Friedrich Schiller. Vv: 031 972 46 46 oder info@haberhuus.ch Fahrieté (Theaterwagen), Schlosshof. 20 Uhr

Inserat

Das Wetter vor 15 Jahren Siehe 18.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ojota IV Siehe 19.6. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 16.00 Uhr SOS – Save Our Show Siehe 19.6. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.00 Uhr

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6. . 9 1 Ein FEst in und um das schlachthaus hErum

Stabat Mater Siehe 18.6. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr

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Un Ballo in maschera Oper von G. Verdi in ital. Sprache (mit dt. Übertiteln). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Verlorene Paradiese / Paradise Lost Siehe Artikel S. 12. Kurze Stücke für das Stadttheater Bern. B-Vorstellung: Angst obs wer merkt, Corea, Szenen mit Apfel, Mecha­ nische Tiere. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 15.00 Uhr ///////////////////////// Diemerswil Freilichttheater: Wachtmeister Studer Von Barbara Rauch. Nach dem Kriminal­ roman von Friedrich Glauser. Regie: Hans Peter Incondi. Zytglogge Theatergesellschaft Bern. Vorverkauf: www.zytglöggeler.ch Tel. 079 869 91 41. Parkplatz neben dem Restaurant Diemerwil. 20.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der nackte Wahnsinn Siehe 19.6. Remise Bühni, Neuholzweg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 18.6. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

Fr 19.6. und Sa 20.6. ab 17:00 bis 19:30 Strassenanimationen für Kinder und Erwachsene – gratis

« Die Sage vom Schlachthaus-Stier» ein Kinderparcours von Dominique Jann & Co « Elefantendressur» vom Duo Hell & Schnell — Balloon-Splash — Zirkuswagen mit

Schmink- und Schleckzeug — Karussell — Würstlstand — usw. 19:30 Konzert und Vorstellung nur für Erwachsene im Theatersaal ( Ticket Fr. 30.–/25.–) Fr 19.6. ab 19:30

« Blues Horror Brigade » und

« Der Muni der Zukunft »

eine Abendperformance zur Körperoptimierung von Markus Gerber, Heike M. Götze und Simon Helbling Sa 20.6. ab 19:30

« Die drei Specknockerln »

und die legendäre

« Italienische Nacht »

von 400asa in der Originalbesetzung

Reservationen Vorstellung inkl. Konzert: 031 312 60 60 und www.schlachthaus.ch Vorverkauf: Münstergass-Buchhandlung. Information: 031 312 96 47

anschliessend weitere Konzerte und disco im les amis Wohnzimmer Mit der freundlichen Unterstützung von Migros-Aare


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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

C. Bettinaglio

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

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Anna und Drowning Dog im Frauenraum

Schweizer Finale von Emergenza im Bierhübeli

Viel Gitarre am Open Air Schmitten

Eigentlich passt das Etikett Hiphop nur bedingt zur Zürcher Rapperin Anna. Das allzu verbreitete Selbstabfeiern und Rumpimpen der Szene ist nicht ihr Ding. Ihr geht es um die Freiheit, die sie auf ihrem ersten Album, «Trotzdem», nicht aus den Augen verliert. Sie wärmt auf für die Rapperin Drowning Dog aus San Francisco. Frauenraum in der Reitschule, Bern. Sa., 20.6., 23 Uhr

Treue Fans reisen natürlich mit und drücken die Daumen. Für elf Gruppen aus der Deutschschweiz gehts jetzt um die Wurst beim grossen Finale des Bandwettbewerbs Emergenza. Stilistisch darf man sich auf alles einstellen, von Singer/Songwriter über Alternative Pop bis hin zu Heavy Rock, beispielsweise mit Dirty Sound Magnet (Bild). Bierhübeli, Bern. Fr., 19.6., 20 Uhr. www.bierhuebeli.ch

Seit 2003 ködert das Schmittner Open Air seine Gäste mit viel Gitarre ins Niemandsland zwischen Düdingen und Flamatt. Während zum Auftakt auf den zwei Bühnen Mundart dominiert, wird der Freitag mit Headliner Sevendust metallig. Am Samstag treten die Woodstock-Legende Ten Years After und Rootsrocker Hank Shizzoe (Bild) auf. Schmitten FR. Do., 18., bis So., 21.6. www.schmittneropenair.ch

Donnerstag, 18.06. Bern Nickelle Power Jazz. Raphael Nick (dr), Eric Animan (sax, alto), Ornella Ponnaz (piano, rhodes), Sébatien Pittet (bass). Essen ab 18 Uhr. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Bachelor-Thesis Dominik Baumgartner Dooo it! Mama’s Riddim Section. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Bachelor-Thesis Fabio Pinto The Fabio Pinto Quintet. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.45 Uhr Bachelor-Thesis Raphael Ochsenbein Captain Beefleg. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr ///////////////////////// schmitten Schmittner-Openair 09 Schweizer Mundart mit MaterLive und Stiller Has. www.schmittneropenair.ch Gwatt. 19.00 Uhr

Freitag, 19.06. Bern 4. Schloss-Festival Bümpliz Platzkonzert im Schlosspark (Jugendmusik Bern-Bümpliz, brassoDio Bümpliz, Knabenmusik Bern, Bäregrabe-Schränzer). Wetter-Tel.: 1600. Vv: Eintritt frei. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Düde Dürst Back to the Groove feat. Adrian Weyermann. Psychedelic Blues, Progressive Rock. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Eagles Of Death Metal (USA), Support: The Come ’n Go (CH) Siehe Artikel S. 3. Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Emergenza Schweizer Finale The World’s Biggest Live Band Festival. Metal, Alternative, Indie & Punk. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Frauenchor der Reitschule Bern Siehe Artikel S. 7. Der Frauenchor der Reitschule Bern verwebt im diesjährigen Programm bunte Töne zu Klangbildern. Reitschule, Tojo. 21.00 Uhr Mahamaya 5 Years – The Celebration Mahamaya Ambient Compilation Worldwide Release. Asura live (ultimae, france); Fishimself (freeze mgzn, athens). Vv: Eintritt frei. Mahamaya Indian Restaurant & Take Away/ Bar, Längassstr. 43. 20.00 Uhr Midwife Crisis: «Heimwehen» Siehe Artikel S. 7. 30 Hebammen singen sich durch ihre Heimwehen und verhelfen einem lustvoll-peppigen Chorsound zur Geburt. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Showband Pop. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr

///////////////////////// Biel Jazz-Pop-Rock in concert Musikschule Biel. 19h: Big-Band, 19.50: X Chromosom, 20.30: Next Generation, 21.15: Latin Workshop, 22.15: shut the funk up! Vv: Eintritt frei; Kollekte. Club Etage, St. Gervais, Unterg. 21. 19 Uhr Old Town Jazz Openair: New Orleans Syncopators Joe Wulf & The Gentlemen of Swing. Festbetrieb 1.5 Std. vor Konzertbeginn. Im Ring, Altstadt. 19.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Bachelor-Thesis Joel Graf Grafity. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr Bachelor-Thesis Lukas Roos Pommel Horse. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.45 Uhr Bachelor-Thesis Matthias Hochstrasser Ted Fed. Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 22.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Louisiana Red (USA/D) The Giant of Chicago Blues. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// schmitten Schmittner-Openair 09 Vielseitiges und Metal mit Sevendust, Dolly Bastardsm Gloom, Charing Cross, Unhold. www.schmittneropenair.ch Gwatt. 19.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Elina Duni Quartett «Sehnsuchtsmusik». Elina Duni (Gesang), Co­ lin Vallon (Piano), Bänz Oester (Kontrabass), Norbert Pfamatter (Schlagzeug). Vv: Gratis. bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr

Samstag, 20.06. Bern 4. Schloss-Festival Bümpliz Musik im Stundentakt (Jodlerclub Bärgfriede Bümpliz; Konsi Schlagzeugensemble, Konsi BigBand, Westside-Singers, Steelband Steelfever, Hiphop-Inmove, Jugendorchester Köniz). Ab 20.30: Jimy Hofer Band. Vv: Eintritt frei (Wetter-Tel. 1600). Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 14 Uhr Drowning Dog & DJ Malatesta / Anna Rap/HipHop/Electronica from San Francis­ co. Rap aus Zürich. Support: DJ p-tess. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Frauenchor der Reitschule Bern Siehe 19.6. Reitschule, Tojo. 21.00 Uhr Funk Roots 2o2o Konvex01: DJs Funky Mosquito, Waltee, Lefthand. Konvex02: The Fonxionaires. Ab 16 J. Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr Midwife Crisis: «Heimwehen» Siehe 19.6. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

One Love Jam 19h, Vorplatz der Reitschule: BBQ. 22h, Sous le Pont: Firefuckers (Balkan Beat). Worldmusc, Reggae. Afterparty mit DJs Side by Cide u.a. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr ///////////////////////// Gümligen Frauenchor Muri-Gümligen Siehe Artikel S. 7. «So geht die Welt», Slawische Weisen. Kirchgemeindehaus Melchenbühl, Bersetweg 19. 17.00 Uhr. ///////////////////////// Rubigen Schnulze & Schnultze (BE) Schnulze um Schnulze. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// schmitten Schmittner-Openair 09 Woodstock-Legende und Newcomer: Ten ­Years After, Gigi Moto, John Doe Tale, My Bones Itch, Hank Shizzoe, TBC sowie die 6 Gewinner des Bandcontest. www.schmittneropenair.ch Gwatt. 12.00 Uhr

Sonntag, 21.06. Bern 4. Schloss-Festival Bümpliz 10h: Oekumenischer Gottesdienst im Park, musikalisch umrahmt durch das Akkordeonorchester des Handharmonikaclubs Bern. 12h: ArtRose Jazz Orchestra. Wetter-Tel. 1600. Vv: Eintritt frei. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 10.00 Uhr Alex & Naomi Anest Trio feat. Kevin Meisel «Angel In Waiting». Eine Symbiose im Leben wie auf der Bühne. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Fête de la Musique – Openair Konsi Band Rock-Pop, Konsi Band Jazz-Funk, African Djembes, Konsi Klarinettenchor, Crescendo/Knabenmusik Bern-Konsi u.a. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel. 1600 ab 9h Auskunft über Lokal/Ort. Waisenhausplatz. 11.00 Uhr

///////////////////////// Thun Walter Fähndrich Der Klangkünstler bespielt die Räume des Kunstmuseums mit Viola, Stimme und Elektronik. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Bern Offene Werkstatt WIM Bern. Improvisations-Treffen. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

TV Buddhas ROCK!! aus Israel. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr

Mittwoch, 24.06. Bern Contreband Colin Vallon (wurlitzer), Lorenz Beyeler (b), Raphael Pedroli (dr). Die Contreband nimmt im BeJazz Club ihre neue CD auf, abends werden zwei öffentliche Konzerte gespielt. 10.6.2009 8:52 Uhr Seite 1 BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr

Bern Stiller Has Mit der neuen Besetzung von Anfang 2008. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. Inserat_KA_AT_142x208_Lay 20.00 Uhr CARTE BLANCHE

///////////////////////// Liebefeld H.P. Brüggemann & Mario Capitanio LandhausMusicBar, Restaurant Landhaus Liebefeld, Schwarzenburgstr. 134. 17.00 Uhr

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. Juni Freitag, 26 r ner am Mee 21.00 Uhr Män her’s Funck) ot M nd ra (G F M G hr U 23.00 a Funky Souls 00.45 Uhr DJ 7. Juni Samstag, 2 T ti’s BIG BEA 21.00 Uhr Mat ltze nu ch S & e nulz 23.00 Uhr Sch Alex 00.45 Uhr DJ ffnung 19.00 Uhr Türö Preise .– Eintritt CHF 25 2 (Fr & Sa) CHF 40.– t Eintrit . Juni Sonntag, 28 MATTER LIVE Schmezer’s i el U hr U 0 .0 11 Eintritt frei!

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Jazz & Breakfast: The Rat Kings feat. Harry Satchmo «Jazz, Blues, Soul & Remember Louis Armstrong»: Ralph Güntlisberger (voc), Stefan W. Müller (Span, key), Michel Poffet (b), David Elias (dr) feat. Harry Satchmo Güntlisberger (voc). Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 10.00 Uhr

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D KINDER- UN OGRAMM R P N FAMILIE 7. und Samstag, 2 . Juni 8 2 , g Sonnta er Puppenspiel ahli» «W Jongleur toos Ta – h us Airbr razy David» «C t is ur at ik Kar it vielen Ein Parcours m ielstationen: spannenden Sp acken, tb ro Schlangenb llen und te rs he e Limonad vieles mehr ... Eintritt frei!

Elfenausommer – Frauenchor Bümpliz Siehe Artikel S. 7. Unterhaltungsmusik. Eintritt frei, Kollekte. Grosse Orangerie, Elfenauweg 91. 10.30 Uhr

///////////////////////// schmitten Schmittner-Openair 09 Musig-Brunch und Bands aus dem Seeland: Mellowtone und Läärguet. www.schmittneropenair.ch Gwatt. 10.30 Uhr

Red Hot Peppers Dixie, Swing. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

Dienstag, 23.06.

Montag, 22.06.

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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Klassik

///////////////////////// Thun Schlosskonzerte Thun: Tecchler Trio Kammermusik. Werke von Saint-Saëns, Schneid und F. Mendelssohn. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr

Freitag, 19.06. Bern 3. Freitagskonzert: Notturno Musik zum 200. Todestag von Joseph Haydn. Die Freitagsakademie mit Werken von J. Haydn, M. Haydn, Pleyel und Neumann. Vv: Tel. 078 916 16 54. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr

Das Medizinerorchester Bern in der Französischen Kirche Am zweiten Konzert der Reihe «Musik – Medizin – Gesundheit» spielt das Mediziner­ orchester Bern Werke von Joseph Haydn. Mit drei Uraufführungen für Solovioloncello und Orchester gibt es aber auch zeitgenössische Klänge zu hören. Der Erlös kommt den Stiftungen Aeschbacherhuus Münsingen und der Blindenschule Zollikofen zugute. Stadtkirche, Thun. Fr., 19.6., 20 Uhr. Französische Kirche, Bern. Di., 23.6., 20 Uhr Inserat

Carte blanche für Heinz Holliger Siehe Artikel S. 12. Ensemble Paul Klee und Freunde. Heinz Holliger, Oboe/Leitung. Ausgewählte Kammermusik von H. Holliger und «Gran Partita» von W.A. Mozart. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Auditorium Zentrum Paul Klee. 18.30 Uhr Feierabendkonzert Ein buntes Programm mit SchülerInnen des Konsi Bern. Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 17.30 Uhr

Donnerstag, 18.06. Bern Bachelor-Thesis Rachelle Römer, Harfe Studierende der Klasse von J. Okon Halicka. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 10.00 Uhr

Musizierstunde Violine Klasse von Marcel Zimmermann. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 19.00 Uhr Rezital Konzertdiplom Adam Dominik Wojciechowski, Klavier Klasse von Tomasz Herbut. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr

BMK-Sommerserenade – Jubilare Zu seinem 100-jährigen Jubiläum spielt das Berner Musikkollegium Werke von Mendels­ sohn, Händel, Purcell und Haydn. Leitung: David Schwarb; Solist: Adrian Schneider (Trompete). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Rathaushalle, Rathausplatz 2. 20.00 Uhr Ensemble Antipodes «Tanz / Logos». Werke von Junghae Lee, Biagio Marini, Yosvany Quintero (UA), Michèle Rusco­ ni (UA), John Dowland, Henry Purcell u.a. Le Cap, Franz. Kirche, Predigerg. 3. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig frech oder frisch und modern. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Rezital Konzertdiplom Wladimir Lawrinenko, Klavier Klasse von Tomasz Herbut. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Rezital Lehrdiplom Ernesto Rossi, Klavier Klasse von Tomasz Herbut. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Inserat

90 Seiten Musik

///////////////////////// Köniz Sine musica nulla vita Chor der Berner Singstudenten mit Liedern aus fünf Jahrhunderten. Vv: 031 972 46 46 oder info@haberhuus.ch. Haberhuus, Pfrundschüür, Muhlernstr. 9. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Medizinerorchester Bern Jubiläumskonzert 200 Jahre Ärztegesell­ schaft des Kantons Bern. Leitung: Matthias Kuhn. Vv: www.berner-aerzte.ch; Tel. 0900 00 00 42 oder Arztpraxen Kt. Bern. Stadtkirche. 20.00 Uhr

Samstag, 20.06. Bern Abschlusskonzerte Kinder und Jugendliche aus dem Programm Intensiv Förderung Musik (IFM). Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Diplomrezital Rachel Spycher Elbes, Mezzosopran Gesangsklasse Marianne Wälchli, Michael Thalmann + Margot Hoigné, Klavier; Haruna Kamihara, Viola. Lieder und Arien von Mozart, Bizet, Dvorak, Henking, Weill, Barber, Mahler, Poulenc, Brahms u.a. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Konservatorium, Kramgasse 36. 14.30 Uhr Orgelnacht Die Stadtberner Organistinnen und -organisten begrüssen die neue Orgel im Halbstundentakt. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Freiestr. 8. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Schlosskonzerte Thun: Liederabend Rudolf Rosen und Dominque Derron mit Werke von Brahms und Dvorak. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr

Sonntag, 21.06. Bern Morgenmusik Berner Jubilate Chor, Bachkollegium Bern, D. Eaton (Sopran), B. Erni (Alt), M. Feyfar (Tenor), S. Vock (Bass), J. Brunner (Orgel), J. Zaugg (Ltg.). Werke von J.S. Bach und J. Haydn. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 11 Uhr

Montag, 22.06. Bern Musizierstunde Klavier Klasse von Katharina Weber. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Saxophon Klasse von Janine Graber. Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 19.00 Uhr Rezital Konzertdiplom Laurent Jüni, Blockflöte Klasse von Carsten Eckert. Grosser Konzert­ saal der HKB, Papiermühlestr. 13d. 18 Uhr

Dienstag, 23.06. Bern G. Rossini: Petite Messe Solennelle Berner Kammerchor, Jörg Ewald Dähler (Leitung), Maya Boog (Sopran), Susanne Puchegger (Mezzosopran), Rolf Romei (Tenor), Christian Hitz (Bass), Simon Bucher (Klavier), Jörg Ulrich Busch (Harmonium). Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münstergasse 1. 19.30 Uhr Medizinerorchester Bern Siehe 16.9. in Thun.Französische Kirche, Südeingang, Zeughausgasse. 20.00 Uhr Musizierstunde Gesang Klasse von Rita Share. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramg. 36. 20 Uhr Rezital Konzertdiplom Sandra Siebig, Klavier Klasse von Tomasz Herbut. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Mittwoch, 24.06.

Das neue Saisonprogramm 09/10 des Berner Symphonieorchesters Ab sofort erhältlich bei der: Stiftung Berner Symphonieorchester Münzgraben 2, Postfach 185, 3000 Bern 7 031 328 24 24 / info@bernorchester.ch / www.bernorchester.ch

Bern G. Rossini: Petite Messe Solennelle Berner Kammerchor, Jörg Ewald Dähler (Leitung), Maya Boog (Sopran), Susanne Puchegger (Mezzosopran), Rolf Romei (Tenor), Christian Hitz (Bass), Simon Bucher (Klavier), Jörg Ulrich Busch (Harmonium). Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Berner Münster, Münstergasse 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Bachelor-Thesis Frédéric Perreten, Komposition Studierender der Klasse von Xavier Dayer. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 20.00 Uhr

ZVG

Rezital Lehrdiplom Patrick Leresche, Klavier Studierender der Klasse von Tobias Scha­ benberger. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Präsentieren sich rundum erneuert mit frischem Programm und unter der Leitung von Ben Vatter (Bildmitte): die singenden Hebammen von Midwifecrisis.

Geburtswehen Wenn Midwifecrisis ihr neues Programm präsentieren, haben sie nicht nur Konkurrenz von drei anderen Chören am selben Wochenende, sondern auch eine komplizierte Geburt hinter sich. Aber so eine Kleinigkeit bringt die gestandenen Hebammen nicht aus der Ruhe. Notenlesen schon eher. Allein beim Berner Kantonalgesangsverband sind 30 Frauenchöre angeschlossen, und das sind nicht einmal alle, die es im Kanton Bern gibt. Während weniger als einer Woche kann man sich durch eher klassische Chorliteratur hören wie die slawischen Weisen des Frauenchors Muri-Gümligen oder Musicalund Wienerlieder des Frauenchors Bümpliz. Die modernen Varianten werden einerseits vertreten durch den Frauenchor der Reitschule Bern, wo unter anderem eine Fotografin, eine Floristin, eine Psychologin und eine Eiskernforscherin gemeinsam den Mund aufreissen. Und andererseits durch die beruflich strikt definierten Midwifecrisis, auch bekannt als der Hebammenchor. Ein Chor im Umbruch Wenn sie ihr neues Programm, «Heimwehen», präsentieren, ist das der Abschluss einer Geburt mit Komplikationen. Sie beginnt 2007 mit dem Abschied vom mitgründenden Chorleiter Christoph Ferrier. Er übergibt das «Baby» einer Doppelleitung unter Felix Hochuli und der Stimmbildnerin Xenia Zam­ pieri. Die beiden verordnen den Geburtshelferinnen zuerst einmal ein verschärftes vokales Schwangerschaftsturnen. «Mit Felix wurden plötzlich andere Saiten aufgezogen, was eigentlich gut war, professionell eben, aber viele waren überfordert», erklärt Sängerin Silvia Lüthi. Früher habe man jeweils dem Klavier nachgesungen, Hochuli wollte mit Noten arbeiten. Nachdem man die ersten Schwierigkeiten überwunden hatte, kamen die Dinge jedoch ins Rollen. Als Erste musste Zampieri wegen Überlastung ihre Engagements neu ordnen und gab die Leitung von Midwife­crisis ab. «Leider», wie Lüthi betont. Diese Entwicklung brachte nun Hochuli in Zugzwang. Er hatte stets betont, den Chor nur in einer Doppelleitung führen zu kön-

nen, und entschied sich ebenfalls fürs Aufhören. Die Hebammen klopften nun bei Ben Vatter an. Der Berner Chorleiter ist national bekannt geworden durch sein Projekt «Chor auf Bewährung», den er aus straffälligen Jugendlichen rekrutierte. Fit für Vatter «Felix Hochuli war in keiner Art und Weise eine Übergangslösung», erklärt Lüthi. «Er hat einen wichtigen Beitrag geleistet zur Weiterentwicklung des Chores und uns auf das richtige Level gebracht, um fit zu sein für die Zusammenarbeit mit Ben Vatter.» Ausserdem sei ein schöner Teil des neuen Programms unter Hochuli und Zampieri entstanden, von der die Arrangements für die Lieder stammen, die Midwifecrisis a cappella singt. Dann verabschiedete sich die bisherige Solosängerin Marlen Winkler auf Weltreise. Sie wurde ersetzt durch Dagmar Brunner, die neu zum Chor gestos­ sen ist. Und schliesslich musste Vatter auch noch eine neue Begleitband zusammenstellen, weil zwei der bisherigen Musiker aus terminlichen Gründen nicht mehr mittun konnten. Jetzt sind die Hebammen froh, die Turbulenzen hinter sich zu haben und ihren Enthusiasmus wieder auf die Bühne tragen zu können. Ab sofort ist «Mademoiselle Chante Le Blues» nur noch ein Lied im Programm. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

• Midwifecrisis, La Cappella, Bern. Fr., 19., und Sa., 20.6., 20 Uhr • Frauenchor der Reitschule, Tojo Theater, Bern. Fr., 19.6., und Sa., 20.6., 21 Uhr Ono, Bern, Fr., 26.6., 21 Uhr • Frauenchor Muri-Gümligen, Kirchgemeindehaus Melchenbühl, Gümligen Sa., 20.6., 17 Uhr • Frauenchor Bümpliz, Orangerie Elfenau, Bern So., 21.6., 10.30 Uhr


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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Fondation d’entreprise Hermès

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Erwan Frotin in der Galerie TH13

Julia Asenbaum bei Duflon & Racz

Kunstprojekt von Adela Picón im Tscharnergut

Während dreier Jahre dokumentierte der Westschweizer Fotograf Erwan Frotin die spezielle Pflanzenwelt rund um die Villa Noailles, die als eine Geburtsstätte des Surrealismus gilt. Die ursprünglich wissenschaftlichen Bilder verfremdete Frotin schliesslich zu einer Mischung aus Naturstudie und Mythologie. Galerie TH13, Bern. Ausstellung bis 27.6.

Während der Renaissance faszinierten Kuriositätenkabinette ihre Besucher mit merkwürdigen Gegenständen, die einen schaurig-schönen Zauber ausstrahlten. So liess sich die junge Wienerin Julia Asenbaum von einer japanischen Sirene aus dem 17. Jahrhundert zu ihrer langklauigen «Meerjungfrau» (Bild) inspirieren. Galerie Duflon & Racz, Bern. Ausstellung bis 4.7.

Taufe, Kindergeburtstag, erster Schultag: Indische Familien-Fotoalben sehen ähnlich aus wie solche aus der Schweiz. Die Künstlerin Adela Picón hat sich mit Kindern verschiedener Kulturen aus Berns Westen auf die Suche nach Privatfotos gemacht. Eine Videomontage unter dem Titel «Hier oder dort?» verbindet die Bilder zu einem grossen Ganzen. Tscharnergut, Bern. So., 21.6., 12 Uhr, mit Kunstkritikerin Alice Henkes

härzschlag.ch. Viktoriarain 12. Design im Fenster. Im Schaufenster der werbewerkstatt GmbH: Arbeiten der DEG-Klasse 2A der Schule für Gestaltung Bern und Biel. Bis 30.6., tägl. 10-22.

///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Dino Rigoli. «Vom Atmen der Blumen». VERNISSAGE: 19.6. 18., Ausstellung bis 28.6., Sa/So 16-20.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstrasse 84. Verena Mühlethaler & Jaime de la Gracia. Bis 26.6., Do-Sa; 16-20 od. nach telefonischer Vereinbarung: 076 224 34 45. bg25 – raum für soziokultur. Brunngasse 25. Elisabeth Aeschbach Hohler. Arbeiten 2004 - 2009. VERNISSAGE: 18.6. 19., Ausstellung bis 28.6., Do/Fr 16-20; Sa 13-16; So 10-13. Bibliothek am Guisanplatz (BiG). Papiermühlestr. 21 A. Krieg als Ansichtskarte – Militärpostkarten zum Ersten Welt­ krieg. Ausstelllung von Militärpost­­karten zum Ersten Weltkrieg aus der Sammlung der Bibliothek am Guisanplatz. Bis 31.8., Mo-Fr 8.30-11, 14-16.30. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Üses Tscharni. Aus­ stellung zu 50 Jahre Tscharnergut – Aus der Perspektive von AnwohnerInnen. Bis 30.9. Diakonissenhaus (Mutterhaus). Schänzlistrasse 43. 200 Jahre Sophie von Wurstemberger. Gründerin des Diakonissen­ hauses Bern. Jubiläumsausstellung. Bis 20.6., Di-Sa 14-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Animals. Werke u.a. von Christian Denzler, Agnes Fischer, Gabi Hamm, Inga Häusermann, Cecile Hummel, Kotscha Reist, Francisco Sierra und ­Johannes Spehr. Bis 20.6., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Conrad Stockar. Berns bekannt-unbekannte Kunstdenkmäler. Fotografien. Bis 30.6., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Bruno Wurster (1939–2003). «figürlich bis abstrakt». Bis 27.6., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Thomas Galler und Erich Weiss. Neue Arbeiten. Bis 7.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; 8.7. bis 8.8.; nach Vereinbarung. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Edy Fink. Panopticum – Eine Ansammlung von Sehens­ würdigkeiten. Un amas de curiosités Bilder. Bis 28.6., Do-So 11.30-17.30. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Thomas Seilnacht. Malerei. Bis 27.6., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Julia Asenbaum / Pfelder. Märchen und Wunderkammern / «auslagern» – Schaulager Bern. Bis 4.7., Mi-Fr 12-18; Sa 13-17. Galerie Martin Krebs. Münsterg. 43. Jwan Luginbühl. Eisenfiguren. Bis 18.7., Di-Fr 14:30-18:30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices. Die von Peter Herzog kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Balthasar Burkhard, Serge Hasenböhler und Gaudenz Signorell. Bis 20.6., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie TH13 Theaterplatz 13. Flora Olbiensis Bis 27.6., Mo-Fr. 9.30-18, Sa. 10-17. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Heidi von Niederhäusern. Akte und abstrakte Malerei. Bis 4.7., Mi-Fr 15-18:30; Sa 11-18:30. Grand Palais. Thunstr. 3. Lorenzo Le Kou Meyr. «Die Erklä­ rung der Welt – l’explication du monde». Bis 19.6., Do/Fr 17-19.

Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Im Keller. Postgasse 30. Nicole Sonderer. «Klein Gedrucktes» Bis 20.6., Mi-Fr 16-18; Sa 10-13. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Fotopreis 2009 des Kan­ tons Bern. Die kantonale Kunstkommission präsentiert die Preisträgerinnen und Preis­ träger des Fotopreises 2009 des Kantons Bern und stellt weitere aktuelle Arbeiten von Berner Fotografieschaffenden aus. Bis 21.6., Di-Fr 12-17; Sa/So 11-17. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Dere schöne grüene Aare naa. – Welche Planung für den Berner Aareraum? Bis 20.6., Di/Mi/Fr 10-19, Do 10-20, Sa 10-16. La Prairie. Sulgeneckstrasse 7. Milena Vukoje Stamenkovic. Aquarelle, Seidenmalerei. Bis 28.6., täglich.

Marks Blond. Speichergasse 8. Part VI. «let’s rise quiet armies». Bis 25.6., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Verdingkinder reden. Die Aus­ stellung Verdingkinder reden will ein Kapitel der Schweizer Geschichte vor dem Vergessen bewahren und ehemalige Verdingkinder persönlich zu Wort kommen lassen. Bis 27.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Inserat

Idole und die kleinen Freuden des Lebens, Teil 2 29.5. – 28.6. 2009, geöffnet jeweils Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 h (inkl. Pfingstsonntag) Über 30 neue Kostbarkeiten im Vergleich zu Teil 1 verleihen der Ausstellung ein völlig neues Erscheinungsbild: Vielfältiger, abwechslungsreicher, fröhlicher, noch edler.

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– Stein- und bronzezeitliche Idole, 7. – 2. Jt. v. Chr. – Fröhliche Plastiken aus der klassischen Antike – Meisterzeichnungen, von der Renaissance bis zur klassischen Moderne

In 13 Min. ab Bern HB mit Bus Nr. 21 «Bremgarten» bis Kunoweg, von dort Wegweiser – 2 Min. zu Fuss (Eckhaus Römerstr./Kunoweg). Parkplätze vor der Galerie.

Unten: Idol einer sitzenden Gestalt mit verschränkten Armen. Wohl Südpersien, möglicherweise Elam; 4. /3. Jt. v. Chr.. Oben rechts: Renoirs kleiner Sohn Coco beim Zeicnen. Unten rechts: Römischer Marmor-Porträtkopf der lebenslustigen kaiserlichen Prinzessin Julia Titi (64 –91 n. Chr.).

Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Raoul Ris. 4 Bilder für einen Raum. Bis 30.6., Mo-Fr 11-14.30, 18-23.30; Sa 18-23.30. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ich schweige nicht! Carl Albert Loosli (1877-1959). Ich brauche nichts umzulügen, nichts zu verbergen – ich darf alles, die volle Wahrheit sagen, weil ich nichts zu verlieren, folglich auch nichts zu fürchten habe. C.A. Loosli. Bis 29.8., Mo-Fr 9-18; Mi 9-20, Sa 9-16. Tierspital, Kleintierklinik. Länggassstrasse 128. Dino G. Rigoli. «Mutationen» Malerei und Installation. Bis 22.8., Mo-Fr 9-18. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. Bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Michel Lentz. «Porträts, Körper, Landschaften». Monotypien und Bilder. Bis 4.9., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.

Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten.

triple gallery

raum. Militärstrasse 60. entwegt. Ausstellung Margareta Scheidegger Malerei, Installation, Zeichnungen. Bis 26.6., Mi/Do/Fr 16-19, Sa 13-16.

///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Idole und die kleinen Freuden des Lebens, Teil 2. Idole aus dem 7.-2. Jt.v.Chr., griechische und römische Skulpturen, Meisterzeichnungen. Bis 28.6., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Peter Iseli. Bleiblech. 26 Ansichten. Tintendruck. Bis 5.7., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Ittigen ArtFactory Stufenbau. Pulverstr. 8. Engel fliegen auch im Sommer. 11 Kunstschaffende befassen sich in ihren Bildern, Eisenplastiken, Skulpturen und Keramikwerken mit dem Thema Engel. VERNISSAGE: 18.6. 17., Ausstellung bis 21.6., Fr 16-20; Sa/So 10-17. Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Rosmarie Reber. «Jetzt», Rauminstallationen der Textilkünstlerin. Bis 7.7., Mo-Fr 8-17. Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Gottfried E. Derendinger. Bilder, Objekte, Videoanimationen. VERNISSAGE: 19.6. 18., Ausstellung: Di 23. + 30.6., 18-20; Fr 3.7., ab 18. ///////////////////////// Köniz Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Beatrice Baumeler Roth. Bilder; Acryl/Collagen. Bis 31.8., tägl. 8-17.

///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Jürgen Brodwolf. «Iceland» – «Flut». Zwei Installatonen. • Karl Hartung. Figur und Form. Bronzeplastiken 1938–1965. Bis 25.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva. Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechseln­ den Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Zhang Enli / Shanhai Kino. Die Kunsthalle Bern zeigt die erste Einzel­ ausstellung des Chinesischen Künstlers Zhang Enli in einer Schweizer Kunstinstitution. Bis 19.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Bethan Huws. Aquarelle der walisischen Künstlerin Bethan Huws (*1961) im Kabinett. Bis 28.6. • Tracey Emin. 20 Years. Tracey Emin (*1963) gehört zu den international erfolgreichen britischen Künstlern der Gegenwart. Bis 21.6. • Ricco Wassmer (1915–1972). Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 18.10. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heuti­ gen «Orient». Bis 16.8. • Paul Klee. Teppich der Erinnerung. Die drit­ te Orient-Ausstellung, «Paul Klee. Teppich der Erinnerung», bildet den Abschluss der «Grand tour oriental» des Zentrum Paul Klee, die durch Raum und Zeit führt. Bis 30.8. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Définitions. Elf Künstle­ rInnen loten das Medium Fotografie aus. VERNISSAGE: 20.6. 18., Ausstellung bis 23.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeich­ nungen. Bis 28.8. • Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8. • L eonardo Bezzola. Arbeiten des Berner Fotografen Leonardo Bezzola (*1929) im Kabinett. Bis 2.8. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Your shirt on my chair – Claudio Moser inszeniert von Harry Gugger • Blicke sammeln 5. – Sehbehinderte und Blinde wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Bis 5.7., Di-So 10-17; Mi bis 21. Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jh. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Mar­ quard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeer­ vegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Siehe Artikel Seite 1. Kunst der Kelten. 700 vor bis 700 nach Chr. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahr­ hundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Stadtgärtnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Stadtgärtnerei Elfenau. Schauhaus mit exotischen Pflanzen. Permanent: Mo-So 8-17.


18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Johannifeier Uriel-Imagination und Sommerwochensprü­ che von R. Steiner, Sonnengedichte von J. Bachmann, Musik von C. Debussy. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.30 Uhr

Ritual zur Sommersonnwende Das vierte von acht Ritualen für Frauen, die den Jahreszyklus bewusst miterleben und feiern wollen. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr

Literarischer Brunch mit Köbi Gantenbein – ABGESAGT! Der Chefredaktor von Hochparterre, der Zeit­ schrift für Architektur und Design, präsentiert das neue Lesewanderbuch: «Himmelsleiter und Felsenthermen», Architekturwandern in Graubünden. Vv: Tel. 031 309 09 09; buchhandlung@haupt.ch Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 10 Uhr

Zytglogge-Führung Siehe 18.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Skulpturen-Aussstellung + Tanzvorführung Skulpturales in Stein von Theresa Affolter. 15h bis 16h: Kinderklasse von Karin Hermes und Brigitta Gärtner, akar Dance/Yoga (fällt bei Regen aus!). Wald-Atelier Theresa Affolter, Turnierstrasse 9. 12.00 Uhr g

un los

Kulturgut aus Weimar in der Nationalbibliothek

Vorläufig letzte Henkersmahlzeit im Gaskessel

2004 fallen dem Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar unzählige Bücher und Kunstwerke zum Opfer. Ein Teil der geretteten Werke, bedeutende Helvetica aus dem 18. Jahrhundert, werden nun in der Schweiz restauriert. Die Nationalbibliothek informiert an einer Veranstaltung über das Vorgehen und den Stand der Arbeiten. Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Di., 23. 6., 18.30 Uhr

Verena Wyss, Gewinnerin des deutschen Frauenkrimipreises «Agathe», bestreitet im Gaskessel die vorläufig letzte Henkersmahlzeit. Während die Gäste kulinarisch verwöhnt werden, präsentiert die Autorin literarische Häppchen aus verschiedenen Kriminalromanen. Ihre bevorzugten Protagonistinnen sind starke Frauenfiguren. Ihr Lieblingsessen ist Bouillabaisse. Gaskessel, Bern. Do., 18.6., 18.30 Uhr

Donnerstag, 18.06. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bären­ graben, Tel. 031 329 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Botanica 2009 – Woche der botanischen Gärten der Schweiz Koch-Workshop: Augenschmaus und Gau­ menkitzel. Für einmal landen Pflanzen nicht in der Vase, sondern auf dem Teller. Eine botanische Einführung in den Heilpflanzen­ garten und ein Koch-Workshop. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Henkersmahlzeit: Verena Wyss 4-Gang-Menü und Lesung aus «Todesformel». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr Jassen im Café Tscharni Kosten Fr. 5.-. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 14.00 Uhr Karaoke Singen für jedermann/frau Restaurant Beaumont-Siena, Seftigenstr 32. 20.30 Uhr Skulpturen-Aussstellung + Mittsommernachts-Holzfeuer Skulpturales in Stein von Theresa Affolter. Mittsommernachts-Holzfeuer: Mitgebrach­ tes kann gegrillt werden. Getränke gegen Unkostenbeitrag. Wald-Atelier Theresa Affolter, Turnierstrasse 9. 16.00 Uhr Verdingkinder: Diskussion mit Heimleitenden Im Rahmen der Wanderausstellung «Verding­ kinder reden» im Käfigturm finden spontane Gespräche mit Heimleitenden statt. Wie geht es Kindern heute, wenn sie in ein Heim kommen? – und andere Fragen mehr. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 16 Uhr Vom Kaninchen zur Schweizer Angorawolle Einführung von vier Berner Frauen in die einzelnen Arbeitsschritte wie Färben, Karden, Spinnen. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 16 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Wald 2050 – Klimawissen vor Ort Waldexkursion bei Biel. Leitung: Jürg Schneider, leitender Oberförster und Nicolas Küffer, Uni Bern. Infos: www.wald2050.ch Treffpunkt: Talstation Seilbahn Biel-Magglingen. 18.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Botanica 2009: Über Geschmack lässt sich streiten Führungen und Degustationen rund um den Geschmacksinn. Mit Susanne Bolliger und Gregor Kozlowski. Treffpunkt: Beim grossen Bassin im Garten. Botanischer Garten, Chemin du Musée 10. 18.00 Uhr

Freitag, 19.06. Bern Altstadtbummel Siehe 18.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Botanica 2009 – Woche der botanischen Gärten der Schweiz Ein Sommernachtsspaziergang: Aufblühen in der Nacht. Von Düften, Farben und Faltern. Mit Adi Möhl, Botaniker und Markus Bürki, Schmetterlings-Experte. Ab 20.30 Apéro, ab 21.30 Führung. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 20.30 Uhr Skulpturen-Ausstellung + Musik Skulpturales in Stein von Theresa Affolter. Um 20h: Eine musikalische Reise mit Oboe und Saxophon mit Christoph Wiesmann (Kosten: 15 Franken). Anschliessend auf Wunsch: gemeinsames Singen. Wald-Atelier Theresa Affolter, Turnierstrasse 9. 18.00 Uhr U20 Poetry Slam Abendkasse: Fr. 15.- / Fr. 8.-. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.30 Uhr Vom Kaninchen zur Schweizer Angorawolle Siehe 18.6. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 11 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen... Steigen Sie mit der Turmwartin zu der ’gewichtigen’ Susanna, erfahren Sie viel In­ teressantes und geniessen Sie ein Gläschen hoch über Berns Dächern. 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münstergasse 1. 18.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 18.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Murten Donna Muratum Stadtrundgang mit Theater. Mit speziellem Augenmerk auf interessante Frauen in der Murtner Geschichte. Vv: Reservation: Murten Tourismus, Tel. 026 670 51 12. Murten Tourismus, Franz. Kirchgasse 6. 18.00 Uhr

Samstag, 20.06. Bern Altstadtbummel Siehe 18.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Bademodeschau Schlechtwetterdatum: 21. Juni, Tel. Regioinfo 1600. Lorrainebad. 17.00 Uhr

Botanica 2009 – Woche der botanischen Gärten der Schweiz Familienprogramm: heilende Düfte – duf­ tende Heilmittel. Dr. Stefan Fritz kommt mit seiner altehrwürdigen Rathaus Apotheke zu Besuch. 11–17.00 Uhr: Beginn immer zur vollen Stunde. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 11 Uhr Führung: Paul Klee. Teppich der Erinnerung Architektur, Kalligrafie, Ornament und textile Ornamentik sowie die Bedeutung der Farbe und Technik des Aquarells im Schaffen Klees stehen im Zentrum der Ausstellung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens ein. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Skulpturen-Aussstellung + Risotto Skulpturales in Stein von Theresa Affolter. 12h bis 15h: Risotto à la Lisette und ein Glas Wein (Fr. 13.-). Wald-Atelier Theresa Affolter, Turnierstrasse 9. 11.00 Uhr StattLand Rundgang: Bern mächtig Was Berchtold V. von Zähringen vom Wirtschaftsstandort Bern hält und wozu die Aare gut ist. Warum die Gerechtigkeitsgasse Ausdruck von Ungerechtigkeit ist. Uhren richten nach dem Schlag des Zytglogge. Treffpunkt: beim Restaurant Rosengarten. 14.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Tapis du souvenir L’architecture, la calligraphie, les ornements et l’ornementation textile ainsi que le sens de la couleur et de la technique de l’aquarelle dans le travail de Klee forment le coeur de l’exposition. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 18.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Sommer-Feuerlauf und Fest des längsten Tages Für Anfangende besonders geeignet. Anmel­ dung: Tel. 079 819 23 33 / 079 699 70 60. Schulhaus Buchsee. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Stadtführung Bei jeder Witterung. Treffpunkt: Baseltor, Aussenseite. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtbummel Geführter Bummel durch die Thuner Altstadt sowie über den Schlossberg. Anschl. ApéroDrink in einem Thuner Restaurant. Bis Okt., jeden Samstag. Treffpkt: Welcome-Center, Bhf. Thun. 10 Uhr

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STATTrundgang: Berühmte Thuner Gäste Auf diesem Rundgang begegnen Sie unter Führung von Stadtarchivar Dr. Jon Keller, assisiert vom «Studenten W.A. Wendel», einigen Persönlichkeiten, wie z.B. J. Brahms oder H. von Kleist. Treffpunkt: Thunerhof, Aareseite. 18.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Offenes Eichholz-Reservat Zugänglich von 14-17 Uhr, anschl. um 17h: Führung mit Sarah Althaus: «Der Männerchor des Sommerabends» – Wasserfrösche und andere Amphibien des Eichholz-Reservates. Eichholz-Reservat, an der Aare. 14.00 Uhr

Sonntag, 21.06. Bern 6. Intervention «hierundort»: Hier oder Dort? Die Intervention von Adela Picon, realisiert mit Kindern und Erwachsenen aus Bern West, zeigt in einem Video Augenblicke aus Lebensgeschichten. Grillstelle Tscharnergut. 12.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 18.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Botanica 2009 – Woche der botanischen Gärten der Schweiz Botanische Führung: Lippen, die nicht küssen, oder doch? Kleine Geheimnisse der Lippenblütler. Mit Rainer Häberli, Botaniker. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Das Königsfelder Diptychon und andere Highlights des Museums Mit Gabriele Moshammer. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Familienführung: Koffer packen und ab ins Berghotel! Im Rahmen der Ausstellung «Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch». Mit Rahel de Wolf-Zopfi. Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 14.00 Uhr Fotopreis 2009 – Preisträger vor Ort Alexander Jaquemet und Christoph Schütz sind anwesend und für Gespräche mit dem Publikum bereit. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 11 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammen­ spiel von Kunst und Architektur sowie die Ge­ schichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Teppich der Erinnerung Siehe 20.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten Siehe 20.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Zytglogge-Führung Siehe 18.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Grenchen Führung: Three leap seconds later Ankäufe der Bundeskunstsammlung 1998–2008. Führung mit Eva Inversini oder Rosalina Battiston. Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 11.15 Uhr ///////////////////////// Langenthal Literarische Führung mit Michaela Wendt In der Ausstellung von Danica Dakic. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Führung: Klosterleben 400 Jahre Alltagsleben im Kloster «Namen Jesu». Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 15.00 Uhr Führung: Mario Sala «Die Haltlosigkeit des Raumpflegers Antonio Grazia Alberto». Eine installativ anglegte Ausstellung. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 11 Uhr ///////////////////////// Thun Führung Keine Anmeldung nötig. Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr

Montag, 22.06. Bern Altstadtbummel Siehe 18.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 18.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Preisverleihung Solothurner Literaturpreis An Juli Zeh. Konzertsaal. 19.30 Uhr

Dienstag, 23.06. Bern Altstadtbummel Siehe 18.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung Berner Heimatschutz: Stade de Suisse Brot und Spiele im Wankdorf. Führung: Reto P. Brünisholz, Architekt; Peter Baumgartner, Leiter Einkaufscenter. Vv: Kostenlos. Einkaufszentrum Wankdorf Center, Papiermühlestr. 85. 18.30 Uhr Führung: Kunst am Mittag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Retten was zu retten ist: 5 Jahre nach dem Brand der Anna Amalia Bibliothek Weimar Vortrag über das Vorgehen und den Stand der Buchrestaurierung. Vv: Kollekte. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.30 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr

Mittwoch, 24.06. Bern «Aus Looslis Welten» Führung durch Andreas Simmen, Verlags­ leiter Rotpunktverlag, zum Thema «Looslis Wiederentdeckung – Die Werkausgabe und ihre Entstehungsgeschichte.» Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 18.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Brahmachari Shubamrita Vortrag, Meditation und indische Lieder mit dem Mönch vom Kloster Mata Amritananda­ mayi, Indien. Infos: satsang.bern@amma.ch Die Quelle, Museumstr. 10. 19.30 Uhr Eppur si muove – und sie dreht sich doch! Astronomische Gesellschaft Bern mit einem Vortrag von Walter Bersinger (Sternwarte Rotgrueb, Rümlang) über die Lebensgeschichte des Wissenschaftlers Galileo Galilei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr Halb Eins – Wort, Musik, Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Markus Amrein, Schauspieler. Musik: Hans Ries. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Sommer-Apéro Tanz aus Aserbaidschan mit Sonakhanum Aliyeva. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.00 Uhr StattLand Rundgang: Bern wildwest «Von urchig zu urban». Rundgang durch Bümpliz mit Carl Albert Loosli (1877–1959) als Phiosoph von Bümpliz. Treffpunkt: Haltestelle Bachmätteli (Bus 13). 18.00 Uhr Themenführung zur Ausstellung Ich schweige nicht! – Carl Albert Loosli (1877-1959) Andreas Simmen, Verlagsleiter Rotpunkt­ verlag, zum Thema «Looslis Wiederent­ deckung – Die Werkausgabe und ihre Entstehungsgeschichte». Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 18.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights – mit Freude schreiben Persönliche Zeilen bedeuten Wertschätzung für Menschen. Gerade heute, denn nicht alles geht per sms oder e-mail. Aber sind Sie noch schreib-attraktiv? Anmeldung: 034 421 40 10 od. www.cardnights.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Kunst à la carte: Blicke sammlen 5 Kurzführung Sonderausstellung mit kleinem Imbiss. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 12.30 Uhr


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18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Monoblock B im Rössli in der Reitschule

«Vive le Subbass» im Wohnzimmer

La Grève Générale im Wasserwerk

«Jede Reitschule braucht ein Rössli», lautete die Botschaft, und so ist die Front der Reitschule wieder zum Kultur- und Begegnungsort geworden. Der Auftritt von Monoblock B lockt mit einer musikalischen Ein-Mann-Performance, die düsteren Elektro-Punkwave und einen ekstatischen Kontakt zum Publikum verspricht. Rössli in der Reitschule, Bern. Do., 18.6., 21 Uhr

Neinnein, keine Sorge, hier geht es nicht um Nachbarschaftsbelästigung mittels niederfrequenter Schallbombardemente. Das Wohnzimmer ist als Club gewappnet für die Tiefenexzesse der Dubstep-Jünger, die sich den «peitschenden Wobble Basses und treibenden Breakbeats» hingeben, wie es DJ VulvaVibration umschreibt. Wohnzimmer, Bern. Fr., 19.6., 22 Uhr

Wie die Verkörperung des Generalstreiks sehen sie ja eigentlich nicht aus, die zwei smarten Nachtarbeiter aus England. Und es wäre auch jammerschade, wenn sie just im Wasserwerk ihre Arbeit niederlegen täten. Mit ihrer Elektro-Hiphop-Vermörtelung will man noch manche Nacht verputzen. Wasserwerk, Bern. Sa., 20.6., 22 Uhr

Bern Big Reggae / Dancehall Night DJ Bongo Roots. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ and 90’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Kubanisch-mexikanischer Abend Jeden Donnerstag. Mit Salsatanzkurs (19.30-20.30h), Tapas und Drinks sowie Latino Musik mit DJ Orestes bis Mitternacht. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19.30 Uhr Lovegroovedanceparty DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Mercury (Bern, CH) Electronic. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr ModularClub DJs Mastra. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Monoblock B Electro-Punkwave. Rössli Bar, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Party im Park – Die Openair-Disco am Donnerstag «Party im Park» feiert Jubiläum! 5 Jahre Disco unter freiem Himmel. Jeden Donners­ tag zwischen Mai und September (19h 23h) mit bekannten Berner DJs, vielseitigen Drinks & kulinarischen Köstlichkeiten Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19 Uhr Rock - Night DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Thirst Day DJ Hellzaapoppin. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23 Uhr ///////////////////////// Biel Thursday Night Fever DJ Stefano. Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s the Dance & Show Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommen­ den ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

///////////////////////// Münsingen Dance2Dance Tanzen zu Standard, Latein, Oldies und Schlagermusik. Pizzeria offen ab 18 Uhr. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 20 Uhr

Freitag, 19.06. Bern Best of House & Electro Moves Mr.Simon. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr DJ Schowi (Berlin DE) Support: DJ Eclectic (Bern, CH). Electronic. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Fabulous meets Futasia DJs Muxxa, Mc Adrian, Oliver Shine & Fame Luck. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Funkdahouse DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Kingston Club @ Lounge Kapelle Reggae/Dancehall Vibrations with King Size Sound! Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Liebling: DJ Paolo Cruze Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Liqwicked Night DJs Submerge & Sip Alongside Vocalbreath. ch. (Drum’n’Bass). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Meet2Move DJs Kris Wadsworth (Morris Audio, Hyper­ colour / Detroit) Fa_bien (Beam Rec.). Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Noche Colombiana DJ Casa del Ritmo. Salsa, Bachata, Reggae­ ton, Merengue, Hip Hop & House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino DJ Kad. 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Latin Music. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Supreme Block Party DJs Cut Supreme (CH) & Kermit (CH). Hip Hop. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr

///////////////////////// Burgdorf HerzFeuerTanzen Freies Tanzen, barfuss, rauchfrei. Raum für Bewegung, Bahnhofstr. 16. 20.15 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Inselifest DJs Aspen, Jay, Röfe, Lädi. Festzelt Inseli. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s the Dance & Show Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Sexy Friday House, RnB, Clubtunes. DJs Mr. Dee, JuniorStue. Ab 16 J. Eintritt frei; Mindestkonsumation Fr. 10.--. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 22 Uhr ///////////////////////// Solothurn Vespa Warm up Party DJ Hans Friedensbruch & Kptn. Blaubär. Groovelounge, vis à vis Stadttheater. 21 Uhr ///////////////////////// Thun Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr Scratchontology Funk, RnB, Blackmusic, Partytunes. T_Licious. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr

Samstag, 20.06. Bern Art of Partying #10 Parra Soundsystem (Amsterdam, NL) Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Broken Beat, House & HipHop DJs Dauwalder & n able. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr

Mahamaya 5 Years – The Electronic B-Day Bash Gruber & Nuernberg DJ Set (8bit - bloop Hamburg,D), Frango Bird, Feo Volt, Nino Zolo (alle Sirion Records, Bern). Visuals by VJ Spir (USA), VJ Fando (CH), Fuse Factory. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

///////////////////////// Münsingen Dance & Glamour Night Vol. III House, RnB, Clubtunes. DJ Alexo, div. DJs. Ab 16 J. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 22 Uhr

Pop Stuff MC Flury. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23 Uhr

///////////////////////// Spiez Sonnenwende Disco «dance, dance, dance». DJ Petrus. Bistro offen ab 20h. DorfHus, Spiezbergstrasse 3. 21.00 Uhr

Rock The House DJ Flame. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Mix con DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Strictly 90ies DJs Danny Da Vingee & Tom Larson. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Inselifest DJs Aspen, Jay, Röfe, Lädi. Festzelt Inseli. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Salsa Night Der Legendäre Tanzevent jeden 3. Samstag im Il Caffe Langnau. DJs el Ché & Marceloco. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Il Caffe. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s the Dance & Show Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Bumpin’ Peach lounge Disco, RnB, Reagge, Partytunes. DJ Steve. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr

Sonntag, 21.06. Bern Mahamaya 5 Years – The Electronic B-Day Bash / After Hour Sirion Records DJ Crew Bern. Visuals by VJ Spir, VJ Fando. Fusey Factory. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Swing Ono Swing Dancefloor. The Swing Machine Bern. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friend’s the Dance & Show Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr

Mittwoch, 24.06. Münchenbuchsee Friend’s the Dance & Show Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse 20.30 Uhr

Caribbean-Night DJ Supremo. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Colorz La Grève Générale (UK) & Kid Silly (CH). Hip Hop/ Electro. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda. be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern. ///////////////////////// Münsingen Tuning Night All Style Mix. Vv: Eintritt frei. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Start Summerdance (bis 2. August, Indoor und Outdoor). Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

Disco Infermo DJ Daddy. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Fiesta Latina on 2 floors Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. DJ Don Ricky & Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Hitz ’n’ Shitz Plattenleger MCW. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Vive Le Subbass with: DJ Kool Cut (zh)/DL Unfinished (be)/ Flowtune & VulvaVibration(be) Wohnzimmer, Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00

Kitty Club Eleganza Boys, Enrique Martinez,Gerry Fresh & Nu-Man. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

Weekend Starter DJ Dabass. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr

Loud & Dirty Drums & Bass. DJs Lockee & Ryck, Show & Antart, Markee & Sims, Breakbeat Marco, MC Badboy. Club Bermuda, Bollwerk 31. 22.00 Uhr

Foto: Christoph Hoigné

Donnerstag, 18.06.

Jeden Mittwoch im

Christoph & Marc, Round Table Knights


18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film 18.30 (Sa), 21.00 (Fr) – E/d/f Ghost Dog: The Way of the Samurai Regie: Jim Jarmusch; mit Forest Whitaker, John Tormey; US/1999. Ein schwarzer Samurai, korpulent und gekleidet wie ein Rapper, lebt einsam auf dem Dach eines Hochhauses und folgt streng seinen Codes.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

20.00 (So) – E/d/f Year of the Horse Jim Jarmusch. Liebeserklärung an eine grosse Liveband. Opulent porträtiert Starregisseur ­ Jim Jarmusch die grosse «Year of the Horse»-­ Welttournee der Rocklegende Neil Young und seiner Band Crazy Horse.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.45/17.30 (Do-Di)/20.15 (Do-Mo)/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Terminator Salvation Furioses, düsteres SciFi-Action-Spektakel mit «Batman» Christian Bale in der Rolle der grimmi­ gen Gallionsfigur John Connor. 20.30 (Di) – E/d/f Transformers: Revenge of the Fallen

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Terminator Salvation Furioses, düsteres SciFi-Action-Spektakel mit «Batman» Christian Bale in der Rolle der ­grimmigen Gallionsfigur John Connor.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 (Do-Di) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Night at the Museum 2 Neues Museum, neues Glück: Diesmal verbringt Ben Stiller eine Nacht im Smithsonian-Museum mit zum Leben erweckten Artefakten. Mit Ben Stiller, Robin Williams und Owen Wilson.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo di ferragosto Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di Grego­ rio, der klug und feinfühlig über das Älter werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romanti­ sche Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).

16.15/20.45 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Maman est chez le coiffeur Komisch, tragisch, herzzerreissend und schamlos rührend. Der neue Film von Lea Pool war der Publikumshit an vielen Festivals.

16.00 – Ab 14 Jahren – Französisch/d/f Un barrage contre le pacifique Isabelle Huppert als Reisfeldbesitzerin in Kambo­ dscha verleiht dieser historischen Romanver-fil­ mung ihren Charme. Ein bildstarkes Familiendra­ ma mit einer nostalgischen Note.

14.00/18.30 Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Tulpan Matrose Asa kehrt in die kasachische Steppe zurück, wo er Schafhirte werden will& Ein leben­ diger, bezaubernder Film mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen.

CineBubenberg

CineMovie 3

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f State of Play Ein Polit-Thriller, der unter die Haut geht. Fesselnd, brandaktuell und aussergewöhnlich. Von Kevin Macdonald mit Russwll Crowe, Ben Affleck, Helen Mirren.

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30 Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Coco avant Chanel Coco Chanels (Audrey Tautou) Aufstieg aus ­ärmlichen Verhältnissen zur bekanntesten Modedesignerin der Welt – und einer Ikone der modernen Frau. Von Anne Fontaine.

14.00/16.10/18.20/20.30/22.40 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Chéri Stephen Frears einfühlsame Interpretation von Colettes zeitlosem Meisterwerk der Literatur. Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Michelle Pfeiffer, Rupert Friend, Kathy Bates.

21.00 (Sa) – E/d/f Broken Flowers Regie: Jim Jarmusch; mit: Bill Murray, Sharon Stone, Julie Delpy, Tilda Swinton; US/2005. Der Film gewinnt seinen unnachahmlich trockenen Humor aus dem versiegten Sexleben eines einstigen Gigolos.

20.30 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Star Trek Spektakuläres Reboot der «Star Trek»-Franchise durch «Lost»-Macher J.J. Abrams, der von den jungen Jahren des James T. Kirk erzählt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Ghosts of Girlfriends Past Romantische Komödie mit Matthew McConaughey als Casanova, dem drei Geister sein oberflächli­ ches Leben und die verpasste grosse Liebe zeigen. Mit Jennifer Garner und Michael Douglas.

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 (Do-Di)/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Illuminati – Angels & Demons Zweiter Thriller mit Dan Browns Entschlüsselungs­ held Robert Langdon, der nun die Zerstörung des Vatikans durch einen Geheimbund zu verhindern versucht. Mit Tom Hanks und Ewan McGregor.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

20.00 (Mo) – E/d/f Coffee & Cigarettes Regie: Jim Jarmusch; mit: Roberto Benigni, Tom Waits, Iggy Pop, Cate Blanchett, Bill Murray; US/2003. Berühmte Nikotin- und KoffeinJunkies vernebeln sich in elf bizarren New Yorker ­Episodenfilmen.

15.00/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Crossing Over Ein hervorragend erzählter Ensemblefilm über die schwierige Situation illegaler Einwanderer in den USA mit Harrison Ford, Ray Liotta, Ashley Judd.

CineSplendid 1

Cinématte

11.00 (So)/18.00 (Mo/Di) – OV/d/f Avanti! Regie: Billy Wilder. Kleine komische Episoden bis unter dem ewig heiteren Himmel Italiens aus einem spiessigen amerikanischen Industriellen (Jack Lemmon) ein Mensch geworden ist.

Gotthard

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

18.00 – Ab 14 Jahren – Türkisch/d/f Pandora’s Box Eine Generationengeschichte und ein Bildgedicht des Lebens! Wenn das Gedächtnis nachlässt, spricht umso deutlicher das Herz. Mit Tsilla Chelton.

CineClub

14.15/16.00 (Do-Di) – Ab 4/4 Jahren – Deutsch Prinzessin Lillifee Nachdem die Bücher von Monika Finsterbusch um Prinzessin Lillifee und ihre Freunde die Mädchen­ herzen im Sturm erobert haben, erscheint der gleich­ namige Film, jedoch mit einer neuen Geschichte.

15.00/17.45 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Night at the Museum 2 Neues Museum, neues Glück: Diesmal verbringt Ben Stiller eine Nacht im Smithsonian-Museum mit zum Leben erweckten Artefakten. Mit Ben Stiller, Robin Williams und Owen Wilson.

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Aus dem Jahr 1979 stammt der Science-Fiction-Streifen des russischen Regisseurs Andrej Tarkovskij. In «Stalker» dreht sich alles um den rätselhaften Ort «die Zone», wo einem die geheimsten Wünsche erfüllt werden sollen. Ein Wissenschaftler und ein Schriftsteller wagen sich mit dem Führer (Stalker) an den geheimnisvollen Ort. Eine traurige, ernste und märchenhafte Endzeitvision.

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

CineMovie 2

«Stalker» im Lichtspiel

18.00/20.45 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Duplicity Spannende Mischung aus komplexem Wirtschafts­ thriller und romantischer Komödie, hochkarätig mit Julia Roberts und Clive Owen als spitzfindigen Industriespionen besetzt.

City 2

14.15/16.30/18.45/21.00 Ab 14/12 Jahren – Flämisch/d Moscow-Belgium Eine zauberhaft-hintersinnige Komödie voller Tiefe. Ein beein-druckendes Regiedebüt von Christophe van Rompaey mit Barbara Sarafin, Jurgen Delnaet.

15.15/17.45/20.15 (Do-Di) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Hannah Montana: Der Film Der Film zur erfolgreichen Disney-Serie über ein Mädchen, das ein Doppelleben als Sängerin führt. Mit Miley Cyrus.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com

CineSplendid 2

15.00/17.30/20.00 (Do-Di) Ab 16/14 Jahren – E/d/f Drag me to Hell Bei seiner Rückkehr zum Horrorgenre schickt «Tanz der Teufel»-Regisseur Sam Raimi eine unbedarfte Bankangestellte schnurstracks in die Hölle.

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Limits of Control Jim Jarmuschs neuster Streich! Fesselnd und visuell hypnotisierend. Mit Isaach De Bankolé, Bill Murray, Tilda Swinton, Gael García Bernal, John Hurt.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com Inserat

Jeden Dienstag Sex Nicole D. Käser Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Das Erfolgsprogramm von Bernhard Luwig 100% Wissenschaft – 100% Kabarett! Jeden Dienstag bis 30. Juni, 20 Uhr Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

18.00 – Spanisch/d/f Témoin Indésirable Juan Lozano porträtiert Hollman Morris der über die Verbrechen eines Krieges berichtet, der für das offizielle Kolumbien gar nicht stattfindet. Mo 22. 6 anschl. Diskussion mit Lozano und Übersetzer.

15.00/20.00 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch 17 Again Komödie über einen am Leben gescheiterten Mann, der in seine Jugend zurückversetzt wird. Mit Zac Efron und Matthew Perry. 17.30 – Ab 10/8 Jahren – CH-D Die Standesbeamtin Der Film von Micha Lewinsky erzählt die Geschichte der unglücklich verheirateten Standesbeamtin Ra­ hel Hubli, die ihre Jugendliebe und dessen Verlobte in den Hafen der Ehe begleiten soll.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 20.30 – OV/d/f Die Räuberinnen – Ein Schauermärchen Carla Lia Montis hinterhältig schrille Komödie fasziniert mit einer eigenständig phantastischen Bildsprache und polarisiert das Publikum mit ihrer trash Story voll Sex, Gewalt and Rock’n Roll. 10.30 (So) – OV/d/f Grozny Dreaming Ein Kammerorchester mit Musikern aus verschie­ denen kaukasischen Republiken will durch die gepeinigte Region touren und beweisen, dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist. 16.00 (Sa/So) – E/d/f Man on Wire Der Oscar prämierte Docfilm über das künstleri­ sche Verbrechen des Jahrhunderts. 1974 gelang es Philippe Petit trotz Sicherheitskontrollen zwischen den Twin Towers auf einem Seil zu tanzen.

Kino Kunstmuseum

18.30 (Fr) Gori vatra – Es brennt! Der Dialog Verein organisiert einen Kinoabend im Kunstmuseum Bern. Siehe Website für weitere Infos. 22.45 (Sa) – Spanisch/d/f Matador Spanien 1986. Almodóvars grosser Schritt in den Himmel des Superkitsch: Ein ehemaliger Matador kompensiert seinen Frust mit der Frauenwelt und entdeckt seine Lust am Töten wieder. 21.00 (Di) – Spanisch/d/f Mujeres al borde de un ataque de nervios (Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs) In irrwitziger Geschwindigkeit und vor hem­ mungslos poppiger Kulisse erzählt Almodóvar die Geschichte der Synchronsprecherin Pepa, die von ihrem Geliebten Ivan sitzen gelassen wird. 20.30 (Sa), 21.00 (Mo) – Spanisch/d/f Tacones lejanos (High Heels) Almodóvars knalliges Pop-Art-Melodrama um Liebe, Leidenschaft und Tod in einer von Egoismus und Karrieredenken geprägten Gesellschaft: iro­ nisch und hysterisch – absolut erotisch und witzig. 18.00 (Sa) – E/d/f The Apartment Billy Wilders Arbeitsweltkomödie, in der Jack Lemmon einen Angestellten spielt, der seine Wohnung Vorgesetzten für deren Seitensprünge zur Verfügung stellt, da er sich damit Karrieresprünge erhofft.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurzfilme und Raritäten aus dem LichtspielArchiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) Kurzfilmtage Oberhausen Best of German Competition Der deutsche Kurzfilm ist derzeit bei den dokumentarischen Formen besonders stark. Bar ab 19h 20.00 (Mi) – OV/d/f Stalker Die Zone, ein menschenleeres Reservat, soll ein Zentrum besitzen, in dem sich der Schlüssel für die Erfüllung aller Wünsche befindet. Einführung: Till Brockmann, Filmwissenschaftler. Bar ab 19h

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) – Deutsch Ab 8/6 Jahren 17 Again Mike wird auf wundersame Weise wieder in einen 17-jährigen zurückverwandelt. Er versucht, seine besten Jahre zurückzuerobern und riskiert, das Beste zu verlieren, das ihm je geschenkt wurde. 11.30 (Sa/So)/14.00 (Do-Mi) – Deutsch Ab 8/6 Jahren Beverly Hills Chihuahua Von Raja Gosnell, mit Drew Barrymore, Salma Hayek, Jamie Lee Curtis. Die verwöhnte ChihuahuaHündin Chloe wird während eines Mexiko-Trips gekidnappt. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Crank 2: High Voltage Die direkte Fortsetzung des Action-Hits Crank ist wieder voller irrwitziger Einfälle, anarchistischunkorrektem schwarzen Humor und grandioser Actionsequenzen. 18.30(Mi)/21.00 (Do-Di)/23.30 (Fr/Sa) – E/d/f 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 18.30 (Do-Di)/21.00 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Drag me to the Hell Um beim Chef gut dazustehen, lehnt Christine die Kreditverlängerung einer Zigeunerin ab. Darauf belastet die alte Frau Christine mit einem Fluch, der ihr Leben ab sofort zur Hölle macht.

11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Di)/14.00 (Mi)/ 16.00 (Do-Di)/18.30 (Do-Di) – Deutsch Ab 10/8 Jahren Hannah Montana: Der Film Abends verkleidet sich Miley Steward als Sängerin Hannah Montana. Das Doppelleben steigt ihr zu Kopf und macht darum eine Auszeit in ihrer verträumten Heimat Tennessee. 16.45 (Do-Mi)/20.15 (Do-Mi)/23.30(Fr/Sa) – E/d/f 14.00 (Do/Sa/So/Mo)/17.30 (Do/Sa/So/Mo/Mi)/ 20.30 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Illuminati – Angels & Demons Die katholische Kirche, der Erzfeind der Illumi­ naten, ist einer tödlichen, existenzvernichtenden Bedrohung ausgesetzt. Mit Tom Hanks. 23.45 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Last House on the Left Die Collingwoods wollten ein paar Tage in ihrem entlegenen Haus am See verbringen. Doch daraus werden die grauenvollsten Stunden ihres Lebens. 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Di) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Monsters vs. Aliens Von Rob Letterman. Die US-Regierung braucht die Monster im Kampf gegen die Aliens. Sonst reissen die die Weltherrschaft an sich. 13.00 (Do-Mi)/15.45 (Do-Mi)/ 18.30 (Do-Mo/Mi)/21.00 (Do-Mo/Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Night at the Museum 2 Ben Stiller trifft wieder altbekannte und neue Figu­ ren im Museum an: Flugpionierin Amelia Earhart, den ägyptische Pharao Kamunrah, den russischen Tyrann Iwan der Schreckliche u.a. 18.30 (Do-Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Star Trek Kirk wird von Captain Pike aufgefordert, an der Sternenflottenakademie anzufangen. Da bedroht Romulaner Nero die Heimat von Spock und Kirk schlägt mit der Enterprise-Crew zurück. 11.30 (Sa/So)/14.15 (Do-Mi)/18.15 (Do-Mi)/ 21.00 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa) – E/d/f 11.15 (Sa/So)/14.00 (Do-Mi)/18.00 (Do-Mi)/ 20.45 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren State of Play Die Assistentin von Politiker Stephen Collins wird ermordet während er als nächster Präsident­ schaftskandidat gehandelt wird... Mit Robin Wright Penn, Russell Crowe, Rachel McAdams. 12.00 (Sa/So)/14.45 (Do-Mi)/20.45 (Do-Mi)/ 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f 11.30 (Sa/So)/14.15 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/ 20.00 (Do-Mi)/21.00 (Do-Di)/22.45 (Fr/Sa)/ 23.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Terminator Salvation Skynet bereitet seinen finalen Angriff vor. Connor und Marcus begeben sich auf eine Odyssee, die sie ins Innere der Organisation von Skynet führt. 13.15 (Mi)/16.30 (Mi)/20.15 (Mi) – E/d/f 13.00 (Mi)/16.15 (Mi)/20.00 (Mi) – Deutsch Ab 14/12 Jahren Transformers: Revenge of the Fallen In dem mit Spannung erwarteten Actionspektakel muss sich Sam Witwicky erneut mit den AutobotsÆ zusammentun, um in den Kampf gegen die Decep­ ticonsÆ zu ziehen. 20.30 (Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Transformers: Revenge of the Fallen – Vorpremiere In dem mit Spannung erwarteten Actionspektakel muss sich Sam Witwicky erneut mit den AutobotsÆ zusammentun, um in den Kampf gegen die Decep­ ticonsÆ zu ziehen. 16.00 (Do-Di)/18.30 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – Deutsch X-Men Origins: Wolverine Der Film geht zurück in die Zeit vor der X-Men-Tri­ logie und erzählt die Vorgeschichte des mutierten Wolfsmenschen Wolverine und seine Verwandlung zur Kampfmaschine.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 (Di-Do) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Drag me to Hell Bei seiner Rückkehr zum Horrorgenre schickt «Tanz der Teufel»-Regisseur Sam Raimi eine unbedarfte Bankangestellte schnurstracks in die Hölle.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Illuminati – Angels & Demons Zweiter Thriller mit Dan Browns Entschlüsselungs­ held Robert Langdon, der nun die Zerstörung des Vatikans durch einen Geheimbund zu verhindern versucht. Mit Tom Hanks und Ewan McGregor. Inserat

18.00 (Do-Mi) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Duplicity Gemeinsam planen die Wirtschaftsspione Claire und Ray den perfekten Coup und machen sich mit ihrem Insider-Wissen daran, ihre eigenen Auftraggeber in ganz grossem Stil auszunehmen. Mit Julia Roberts. 11.15 (Sa/So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Fly Me to the Moon – 3D Ein Weltraumabenteuer für die ganze Familie – erzählt von der historischen Mondlandung im Jahr 1969, allerdings aus der Sicht von kleinen Passagieren: drei junge Stubenfliegen. In 3D! 16.00 (Do-Mi)/21.15 (Do-Mi) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Ghosts of Girlfriends Past Connor ist Junggeselle, der die Frauen nur ausnutzt. Ihm erscheinen die Geister seiner Ex-Freundinnen, die ihm alle seine gescheiterten Beziehungen vorführen.

Billy Wilder

Aktuell im Programm: The Apartment

Sa 18.00 h Avanti!

So 11.00 h | Mo & Di 18.00 h

kinokunstmuseum.ch


36 Anzeiger Region Bern

18. bis 24. Juni 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Drei Wünsche für einen Tonangebenden müdlicher Schöpfer und Interpret zeitgenössischer Musik einen herausragenden Ruf. Die Liste der Auszeichnungen, die der 70-Jährige bereits erhalten hat, ist ellenlang. Auch die Zusammenstellung seiner Kompositionen (für Orchester, Bühne, Soloinstrumente und Singstimmen) und CD-Aufnahmen benötigt mehrere Seiten – in kleiner Schrift. Er gilt als elitär und kompromisslos in seiner Arbeit, geistvoll und von einem enormen Wissen, gesegnet mit dem feinsten Gehör, fleissig und engagiert für Kompositionen weniger bekannter Kollegen und seines Lehrers Sándor Veress. Heinz Holliger begann schon mit sechs Jahren, Klavier zu spielen, und mit zehn entdeckte er die Oboe. Sein Lehrer am

Dániel Vass

Wie nähert man sich einem musikalischen Monolith? Per Telefon? «Sie können nicht mit Heinz Holliger sprechen», erklärt die weibliche Stimme fernmündlich aus Basel, «bitte wenden Sie sich an sein Sekretariat in Zürich.» Auch dort gibt es wenig Hoffnung auf einen direkten Kontakt mit dem vielbeschäftigten Meister. Aber immerhin eine Biografie per Mail. Heinz Holliger ist tatsächlich ein Sonntagskind. Er wurde am 21. Mai 1939 in Langenthal geboren. Dass er dem Oberaargau entstammt, berechtigt die Berner, sich ein wenig in seinem Glanz zu sonnen. Aber natürlich auch die Basler, lebt der Musiker doch seit Jahrzehnten in der Stadt am Rheinknie. Rund um den Erdball geniesst Holliger als uner-

Heinz Holliger, eine der herausragendsten Schweizer Musikerpersönlichkeiten, hat für sein Wunschkonzert einen spannenden Dreiklang aus Eigenem und Mozart vorbereitet.

Berner Konservatorium war Emile Cassagnaud, Kompositionsunterricht genoss er bei besagtem Sándor Veress (der wiederum ein Schüler von Béla Bártok war), später auch bei Pierre Boulez in Basel. Seine unvergleichliche Karriere als Musiker führte ihn in alle fünf Kontinente, er arbeitete mit zahlreichen renommierten Orchestern zusammen, viele Komponisten haben ihm und seiner Oboe Werke zugeeignet. Carte Blanche für den Alchimisten Holliger ist also beileibe kein unbeschriebenes Blatt. Gibt man ihm eins – die berühmte Carte Blanche –, um es nach seinem Gusto zu füllen, kann er aus dem Vollen schöpfen. Für das Konzert im Zentrum Paul Klee hat er seine Kurzoper «Come and go» nach dem «Dramaticule» von Samuel Beckett ausgewählt. Die rund 30-minütige Kammermusikfassung des vor 32 Jahren entstandenen Werkes beschäftigt drei Klarinetten. Ganz anders, aber ebenso eigenwillig ist die zweite Komposition des Jubilars von 2004/2006: «In­duuchlen» umfasst vier Lieder für Countertenor und Naturhorn nach Versen des Brienzer Mundartdichters Albert Streich (1897–1960). In der Dämmerung (Brienzerdeutsch «Induuchlen») weicht der Tag dem Zwielicht und seinen Gestalten. Für die Blaue Stunde hat der Schamane unter den Schweizer Komponisten aus diesem uralten, kaum verwässerten Dialekt Kraft geschöpft, die seine Musik durchdringt. Der klangmalerische Singsang von Streichs Gedichten war Inspiration für Holligers Komposition. Dargeboten wird das Werk von einem eingespielten Team: dem Sänger Kai Wessel, dessen Ausdruck zwischen Stimmlippenknarren, Obertongesang und Countertenorlage flimmert wie das Licht der letzten Sonnenstrahlen auf dem Brienzersee. Dazu gesellt sich die urtümliche Klangwelt des Naturhorns von Olivier Darbellay, der während des in der Pause offerier-

Mozarts «himmlische Süsse» Weissweingestärkt machen sich der dirigierende und Oboe spielende Jubilar, das Ensemble Paul Klee und seine Freunde auf zum ohrwürmigeren Teil des Abends: Zwölf Bläser und ein Kontrabass geben W. A. Mozarts Serenade in B-Dur KV 361, die «Gran Partita», zum Besten. Wer kennt es nicht, dieses Werk gehört zu den Höhepunkten der abendländischen Kammermusik. In Milos Formans Film «Amadeus» sagt ein zerknirschter Antonio Salieri: «Das war keine Komposition eines Zirkusaffen! So eine Musik hatte ich noch nie vernommen. Voll tiefster Sehnsucht; einer so unstillbaren Sehnsucht, dass ich erbebte und es mir schien, als hörte ich die Stimme Gottes.» Grün vor Neid gesteht der Mozart-Widersacher: «Die Partitur sah nach nichts aus. Der Anfang, so simpel, fast lächerlich. Nur ein Pulsieren, Fagotte, Bassetthörner – wie eine rostige Quetschkommode. Doch da, plötzlich, hoch darüber, eine einsame Oboe, ein einzelner Ton, unerschütterlich über allem, in einer Phrase von solch himmlischer Süsse!» Stets um den guten Ton besorgt Der Klang der Oboe ist ausdrucksstark und klingt, je nach Bläserschule und nationaler Tradition, von nasal-hell bis samtig-dunkel. Im Orchester ist die Oboe – ebenso wie Heinz Holliger in der internationalen Musikszene – tonangebend: Weil dieses Instrument sehr klar herausstechende Obertöne hat, bürgerte es sich bereits im 19. Jahrhundert ein, dass die Oboe vor Proben und Aufführungen den anderen Musikern den Kammerton a' angibt. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Zentrum Paul Klee, Bern Do., 18.6., 18.30 Uhr www.paulkleezentrum.ch

Biennale der ungehinderten Tanzkunst Am Community Arts Festival treffen sich nationale und internationale Tanzgruppen aus Laien und Profis, Menschen mit und ohne Behinderung. Das Programm zeigt: Behinderung kann auch künstlerischen Mehrwert bringen.

Behinderung als Inspiration Während der Begriff Community Arts (wörtlich übersetzt: Gemeinschaftskunst) ganz allgemein die Teilhabe der gesamten Gesellschaft am kulturellen Leben fordert, geht es beim integrativen Tanz etwas konkreter um die tänzerische Verbindung von Menschen mit und ohne Behinderung. Der integrative Tanz bildet den Schwerpunkt des ersten Teils des Festivals: Drei professionelle Tanzkompanien aus England, Südkorea und der Schweiz zeigen Tanz- und Tanztheater-Produktionen, in denen Menschen

Vielfalt der tanzenden Gesellschaft Die Zusammenarbeit mit den Partner­ festivals in Basel, Genf und Zürich er­ möglichte das Engagement internatio­ naler Truppen am Festival. Speziell in Bern ist hingegen der zweite Teil des Festivals: Die Kurzstückplattform macht die Bühne frei für Laiengruppen, die meisten ohne körperliche Behinderung, unter professioneller Leitung. Die sieben Gruppen aus der Deutsch- und der Westschweiz decken ein breites Spektrum ab; es tanzen Kinder, Jugendliche und sogar eine Truppe mit Tänzerinnen und Tänzern ab sechzig Jahren. Tanzen als Menschenrecht Susanne Schneider hat über die Jahre eine zunehmende Akzeptanz und Popularität integrativer Kunstformen beobachtet. Dennoch hat für sie das Fes-

Nuria, du bist 13. Für deinen Auftritt im Kurzstück «Musik für Tiere» in der Produktion «Verlorene Paradiese/ Paradise Lost» am Stadttheater Bern hast du gute Kritiken erhalten. Wie fühlt sich das an? Es macht mich schon stolz. Die Komplimente ermutigen mich, weiterzumachen, und ich bin sicher dadurch auch selbstbewusster geworden. Aber nicht selbstverliebt! In einer Kritik hat eine Journalistin allerdings von meinem «Jöh-Effekt» geschrieben. Das hat mich ein bisschen «möge». Ich bin nicht einfach nur härzig und will nicht durch mein Alter auffallen, sondern durch mein Können. Nun hast du eine Anfrage von einem Filmregisseur erhalten. Die Sache mit dem Film ist noch nicht konkret. Der Regisseur hat einfach mal mit mir Kontakt aufgenommen. Aber eine Rolle in einem Film würde mich schon sehr reizen. Das habe ich noch nie gemacht. Am Theater hast du dagegen schon Erfahrung gesammelt. Du warst auch am Schauspielhaus Zürich in der Produktion «Liebestraum» zu sehen. Ja, damit hat eigentlich alles angefangen. Ich habe vor zwei Jahren das Casting für die Rolle der Klara gewonnen und bin so zur Schauspielerei gekommen. Das war schon lange mein Traum. Ich liebe es, in andere Rollen zu schlüpfen und im Mittelpunkt zu stehen. Wo hast du denn das Schauspielern gelernt? Und wieso sprichst du so gutes Bühnendeutsch? Bis jetzt hatte ich noch keinen Schauspielunterricht. Ausser bei der Jungen Bühne Bern, wo ich im Stück «Die wilde Sophie» den Prinzen gespielt habe, erhielt ich ein paar Tipps in Workshops. Und Bühnendeutsch kann ich halt einfach. Ich weiss auch nicht, wieso. Sprachen liegen mir gut und ich lerne schnell.

mit und ohne körperliche Behinderung zusammen tanzen und spielen. Doch während sich bei der britischen Candoco Company die körperlichen Einschränkungen fast völlig in Tanz auflösen, haben die Genfer Danse-Habile einen anderen Zugang: Die Behinderung ist der choreografische Ausgangspunkt und somit wesentlicher Bestandteil des Stücks. So beziehen in der Produktion «VoirPlusSi» ein gehender Mann und eine körperbehinderte Frau den Rollstuhl in ihre getanzte Liebesgeschichte mit ein.

A propos Lernen. Wie hast du deinen Text für «Musik für Tiere» gelernt? Da das Stück ja aus drei Monologen besteht, die nur gelegentlich zum Dialog werden, konnte ich den Text für mich selbst lernen, indem ich ihn ein paar Mal gelesen habe.

ZVG

«Tanzen, wer tanzen will», lautet das Motto des Community Arts Festival. Zum Tanz aufgefordert sind damit Menschen der gesamten Gesellschaft. Also auch diejenigen, die typischerweise abseits des Scheinwerferlichts stehen –­ Laien und Menschen mit Behinderungen. «Eine körperliche Behinderung bedeutet nicht nur Einschränkung, sondern kann das Bewegungsvokabular gerade erweitern», sagt Susanne Schneider, künstlerische Leiterin des Vereins «Beweggrund», der das zweijährlich stattfindende Festival in Bern organisiert. Schneider fasziniert beim «integrativen Tanz», dass körperbehinderte Tänzerinnen und Tänzer das Bild der ästhetisch perfekten Ausdrucksform Tanz unterwanderten. «Dadurch gewinnt der Tanz eine Art Lebensrelevanz.»

mit Nuria Sanchez Schülerin und Schauspielerin

ten «Verre d’amitié» seine neue CD mit zeitgenössischer Hornmusik vorstellt.

Laurent Jaquet

Heinz Holliger feiert seinen Siebzigsten. Zum runden Geburtstag widmet das Zentrum Paul Klee dem bedeutenden Oboisten, Komponisten und Dirigenten ein Konzert in der Reihe «Carte Blanche».

Smalltalk

Die Stars des integrativen Tanzes auf dem Berner Parkett: In «The Perfect Human» ergründet die britische Candoco Company die Frage nach dem perfekten Menschen. tival weiterhin eine politische Botschaft. So sei das in der Menschenrechtskonvention festgeschriebene «Recht auf kulturelle Teilhabe» für Menschen mit Behinderungen nicht immer gewährleistet. Dabei will sie den integrativen Tanz nicht auf seinen sozialen Aspekt reduzieren: «Kunst von Menschen mit

Behinderungen ist ein Teil des kulturellen Lebens und hat darum ein Anrecht, als Kunst- und nicht als Sozialprojekt wahrgenommen und gefördert zu werden.» Scheinwerfer an! Felicie Notter \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern. 17. bis 21.6. www.dampfzentrale.ch

Gibt es etwas am Theater, das dir nicht so gefällt? Ja, das ewige Warten. Zwischen den Proben gibt es immer wieder Pausen. Das finde ich mühsam. Aber sonst gefällt mir alles. Ich möchte gerne weitermachen und vielleicht auch die Schauspielschule besuchen. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 1, Bern-Liebefeld Sa., 20.6., 15 Uhr www.stadttheaterbern.ch


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