Berner kulturagenda 2009 N° 3

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Die Berner Troubadours in der Cappella

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Die Pioniere der Berner Mundart-Liedermacher – im Bild Markus Traber, Bernhard Stirnemann und Fritz Widmer – heben ihr neues Chansonprogramm, «S het, solang s het», aus der Taufe.

Helmut Pogerth

Chrsitoph Hoigné

N°3 Do., 15., bis Mi., 21.1.2009

Figurentheaterfestival Augenmerk im Schlachthaus Theater Das Ensemble Vagabu erweckt das Kult-Comic «Flaschko – der Mann in der Heizdecke» vom Wiener Nicolas Mahler zum Bühnenleben. Flaschko (gespielt von Pierre Cleitmann) lassen die Ermunterungsversuche seiner Mutter (Puppe gespielt von Christian Schuppli) kalt, er zappt weiter.

Stuhl, Charme und Gitarre Puppenspiel jenseits von Tri-Tra-Trallala Sie nennen sich «Stüehliprichter»: Die fünf Berner Troubadours sind Liedermacher, die mit einer Gitarre bewaffnet auf einem Stuhl sitzen und Geschichten erzählen, die das Leben schrieb. Nun präsentieren sie ihr neustes Programm, «S het, so langs het».

Wer denkt, Figurentheater sei Kinderkram, sollte einen Blick aufs Programm des Figurentheaters Augenmerk im Schlachthaus Theater werfen. Fantastische Geschichten fesseln Erwachsene genauso wie Kinder.

«Mit zwölf hatte ich zum ersten Mal eine Georges Brassens Platte gehört», erinnert sich der 62-jährige Liedermacher Markus Traber. Er habe zwar kaum etwas auf Französisch verstanden, sei aber von der Stimme so fasziniert gewesen, dass er sich mit dem Dictionnaire daran gemacht hätte, den Text zu übersetzen. Bald sei das Bedürfnis gewachsen, selber Gitarre zu spielen und Lieder im ähnlichen Stil, aber in Mundart, zu machen. Ab 1965 trat Traber gemeinsam mit den Berner Troubadours auf, die in den Fünfzigerjahren von Mani Matter und Bernhard Stirnemann gegründet worden waren. Ruedi Krebs und der auch als Schriftsteller bekannte Fritz Widmer stiessen dazu. «Ich glaube schon, dass wir für nachkommende Generationen eine Türe geöffnet haben, vor uns gab es keine Chansons auf Berndeutsch», erklären die gereiften Herren stolz. Die Troubadours sind alles andere als eine homogene Gruppe. Jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigenen Texte. 1972 verunglückte Mani Matter tödlich. Seine Lieder sind bis heute legendär. «Was soll ich dazu sagen, das ist einfach schrecklich gewesen», erinnert sich Bernhard Stirnemann. «Ich hätte sehr gerne gewusst, wie er sich weiterentwickelt hätte, was er heute für Lieder machen würde.»

Ein munterer Kasper hetzt einen bösen Räuber durchs Gehölz, und das Schrecklichste, was einem begegnen kann, ist ein quietschgrünes Krokodil? Dass es im Puppentheater auch anders zu- und hergehen kann, beweist das Festival im Schlachthaus Theater. In «Fritz, Franz und Ferdinand» vom Theater Gustavs Schwestern tummeln sich in Güggel verwandelte Drillingsprinzen, in «Cuniculus» des Australiers Neville Tranter schlagen sich Riesenkaninchen in einer vergifteten Welt durch, und in «Dracula. Erster Teil» verführt die Zürcher Dalang Puppencompany mit schaurig Schönem. Komisch, berührend, radikal – im modernen Figurentheater bleibt der pädagogische Zeigefinger in der Hosentasche.

Abverheiti Liebeslieder Bernhard Stirnemann sagt von sich selbst, er sei «der Böse» in der Gruppe. Seine Lieder sind oftmals politisch, greifen Institutionen und Autoritäten an. Ein Lied attackiert beispielsweise die UBS. Doch auch die Liebe ist bei ihm ein gros­ ses Thema. Es gäbe einen ganzen The-

menblock, den er unter «Abverheiti Liebeslieder» zusammenfasse. Nicht etwa die Lieder seien misslungen, sondern die Beziehungen, die er besinge. Inspiration ist bei den Troubadours das Leben, sowohl das eigene wie auch das der anderen. Markus Traber etwa beobachtet gerne die Leute und spinnt dann die Geschichte weiter. Einmal hätte er zum Beispiel einen alten Mann beobachtet, der seiner Frau aus der Zeitung vorlas. «Die Szene war rührend, sie hat mich zu einem Lied inspiriert.» Gemeinsam ist den Troubadours, den französischen Chansonniers nacheifernd, gleichzeitig Auteur, Compositeur und Interprète ihrer Lieder zu sein. Himmel statt Keller Fritz Widmer singt auch bereits bestehende Lieder, die er in Schweden, Dänemark und Schottland entdeckt und dann auf Berndeutsch übersetzt hat. Er bezeichnet sich als naturverbunden. «Der freie Himmel ist mir näher als ein verrauchter Jazz-Keller.» Die kleine Bühne der Cappella, auf der die Berner Troubadours nicht zum ersten Mal auftreten, scheint perfekt für ihren Stil. Mehr als einen Stuhl, Charme und eine Gitarre brauchen die Troubadours nicht. «Ein gutes Lied muss man nicht erklären», sind sich die Troubadours einig. Jeder könne es verstehen, solange er dem «Stüehliprichter» aufmerksam zuhöre und sein Herz für die Musik öffne. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

La Cappella, Bern. Premiere: Mi., 14.1., 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 25.3. www.la-cappella.ch

Vagabundieren in der Puppenwelt Einer, der seit dreissig Jahren solch experimentierfreudiges Theater macht, ist Christian Schuppli. 1978 gründete der heute 59-jährige Basler mit seiner Frau das Figurentheater Vagabu und realisierte seither 29 Stücke. Das Interesse für Marionetten wurde bei ihm bereits mit 11 Jahren geweckt: «Ich fand auf dem Estrich selbst geschnitzte Kasper meines verstorbene Grossvaters, und meine Grossmutter schenkte mir darauf seine Schnitzmesser und eine alte Anleitung», erzählt Schuppli. Später lernte er das Handwerk als Volontär beim Marionettentheater am Münsterplatz von der Pike auf. Alle möglichen Ausdrucksformen hat Vagabu seither ausprobiert: unter anderem politisches Strassentheater, Kinderinszenierungen für Präventi-

onsprojekte und eine Bundeshaussatire am Schweizer Fernsehen. Doch damit nicht genug: Um der unterschätzten Kunstform mehr Gewicht zu verleihen, gründete Schuppli 1995 das Figurentheaterfestival Basel, das dieses Jahr zum fünften Mal durchgeführt wird. Rabenschwarzes Mutter-Sohn-Drama Schuppli faszinieren vor allem tragischkomische Figuren wie jene des österreichischen Comiczeichners Nicolas Mahler. Nachdem Vagabu mit «Kratochvil», der kafkaesken Odyssee eines biederen Bürolisten, internationalen Erfolg erlangt hatte, darf ein weiterer Antiheld Mahlers sein Bühnendebüt feiern: «Flaschko – der Mann in der Heizdecke». Flaschko (gespielt von Pi-

erre Cleitmann) lebt noch immer im Hotel Mama und glotzt, eingemummelt in seine Heizdecke, von früh bis spät in die Flimmerkiste. Alle Versuche seiner Mutter (Puppe gespielt von Schuppli), den mürrischen Sohn herauszulocken, scheitern. «Ich liebe Mahlers schwarzen Humor, und sein minimaler Zeichenstil lässt viel Freiraum zu», sagt Schuppli. Das Wechselspiel von Schatten, Stoffpuppen, Schauspiel und Livemusik – das Akkordeon wird unter der Heizdecke gespielt – macht aus der Beziehungsgroteske ein kurzweiliges Vergnügen. Aber Vorsicht, die Lacher könnten einem im Hals stecken bleiben. Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schlachthaus Theater «Flaschko« Do., 15. und Fr., 16.1, 20.30 Uhr und So., 18.1., 19 Uhr, ab 12 Jahren. Festivalprogramm: www.schlachthaus.ch

Asita Hamidis Heimspiel in der Turnhalle Harfenistin und Sängerin Asita Hamidi ist unsere Nachbarin im Progr. Wenn sie mit ihren Bands im Atelier oberhalb der Kulturagenda-Redaktion probt, ist nicht mehr gut Artikel schreiben. Man hört leider nur Bässe und Schlaginstrumente. Doch eigentlich ist die Musik von Asita Hamidi’s Bazaar dufte wie eine Frühlingswiese. Die iranischstämmige Bernerin setzt auf Musiker aus Schweden und der Innerschweiz und einen vorderasiatisch-europäischen Stilmix, der zart und kraftvoll zugleich ist. Sänger Bruno Amstad, Björn Meyer am Bass und Perkussionist Kaspar Rast begleiten sie. Das neue Konzertprogramm «S.W.E.N.» ist eine Hommage an die vier Himmelsrichtungen, ein Fernwehpostulat nach allen Saiten, quasi. Turnhalle im Progr, Bern. So., 18.1., 20.30 Uhr


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15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 5 erscheint am 28.1.09. Redaktionsschluss 16.1.09 / Nr. 6 erscheint am 4.2.09. Redaktionsschluss 23.1.09 Agendaeinträge: Nr. 5 bis am 16.1.09 / Nr. 6 bis am 23.1.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 5 ist der 21.1.09 / Inserateschluss für Nr. 6 ist der 28.1.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

Alle Vorstellungen sind ausverkauft

echos

sechs tanzstunden in sechs wochen

januar mi do fr

14 20.00 15 20.00 16 20.00

von richard alfieri schweizer erstaufführung inszenierung: livia anne richard mit: heidi maria glössner thomas mathys

der bund

«Der Abend steht ganz im Zeichen von Heidi Maria Glössner, die seit ihrer Pensionierung am Stadttheater erstmals wieder auf einer Berner Bühne steht. Ihr ist die Rolle der Lily, einer alternden, noch sehr attraktiven Amerikanerin, die ihre Einsamkeit damit zu bekämpfen sucht, dass sie bei der Agentur ‹Sechs Tanzstunden in sechs Wochen› einen privaten Tanzlehrer kommen lässt, wie auf den Leib geschrieben.»

berner zeitung bz

«Vordergründig ist es die gängige Geschichte von zwei Menschen, die erst wie Hund und Katze sind und dann zu Turteltauben werden. Der Autor Alfieri verpackt die Story in turbulente Tanzlektionen. Bei seinen Dialogen im Dreivierteltakt freut man sich nicht nur über die geschliffene Sprache, sondern staunt auch wie taktsicher Heidi Maria Glössner und Thomas Mathys übers Parkett gleiten.» telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


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Der «recht schöne Mann», ein Weltstar des Barocks Georg Friedrich Händel war am Puls der Zeit, entzückte mit Kompositionen und trockenem Humor Europas Fürsten- und Königshäuser. Vor 250 Jahren verstarb er. Eine Annäherung an den zu Lebzeiten populären Komponisten, dessen Musik heute einen ziemlich schweren Stand hat. Wer heute vom Barock spricht, von Darmsaiten und Echthaarperücken, bringt als ersten Komponisten der Epoche Johann Sebastian Bach aufs Tapet. Bach ist heute der meistgespielte und meistgesungene Komponist seiner Zeit. Damals sah das anders aus: Unter Musikern zwar geschätzt und hoch gelobt, standen ihm in der Publikumsgunst doch andere vor der Sonne. Insbesondere Georg Friedrich Händel. Und Bach gehörte zu seinen Bewunderern. Im Jubiläumskampf mit Haydn 1685 in Halle an der Saale geboren, starb Händel am 14. April 1759 in London. Und weil das vor 250 Jahren war, wird der Schöpfer von 40 Opern und 25 Oratorien heuer gefeiert und geehrt. Genauso wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Edgar Allan Poe und Charles Darwin (200. Geburtstage) sowie Joseph Haydn (200. Todestag). Besonders gegen Letzteren dürfte er es schwer haben, sich in Sachen Aufmerksamkeit durchzusetzen. Einmal abgesehen vom nach wie vor populären «Messias», gerät seine Musik mehr und mehr aus dem Blickwinkel der Szene. Nichtsdestotrotz hat er in der Musikgeschichte einen grossen Stellen-

Händel-Konzerte in der Kapelle des Burgerspitals In Bern sind die Händel-Jubiläumskonzerte in der Kapelle des Burgerspitals angelaufen. Bis zum 22. Februar wechseln sich wöchentlich Konzerte mit Gottestdiensten ab, die mit Musik des Komponisten gestaltet werden. Pfarrer Martin Hubacher hat ein Programm aus selten gespielten Werken zusammengestellt. Nächste Veranstaltungen: • So., 18.1., 10 Uhr. Gottesdienst. Sonate in g-Moll (HWV 364a), Deutsche Arien, «Meine Seele hört im Sehen» (HWV 207), «Das zitternde Glänzen der spielenden Wellen» (HWV 203) und Sonate in c-Moll (HWV 366). Mit Franziska Hegi, Sopran, Martin

wert, weil er den Barock deutlich mitgeprägt hatte, wenn nicht dominierte. Gert Richter ist Leiter des HändelhausMuseums in Halle an der Saale und beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Komponisten. Den Vergleich zwischen Bach und Händel findet er schwierig. «Letztlich stehen beide Komponisten herausragend da, weil man sie eigentlich nicht vergleichen kann», erklärt er. Händel wollte die Massen bewegen Bach habe Gott gefallen wollen, Händel trachtete hingegen danach, die Menschen in Massen zu erreichen, zu ergreifen und zu bewegen. Während Bach in der Provinz blieb, reiste der ähnlich talentierte, aber weltmännischere Händel in der Welt herum. «Händel war zu seiner Zeit eine internationale Grösse», sagt Gert Richter. Nach seiner Kindheit in Halle zog der 18-jährige Händel 1703 nach Hamburg, wo gerade die erste deutsche Oper ihre Tore öffnete. In deren Orchester spielte er zuerst die Geige und später das Cembalo. Zwei Jahre später wurde seine erste Oper, «Almira», mit grossem Erfolg uraufgeführt. 1706 zog es ihn nach Süden; nach Florenz, Rom, Neapel und

Stöckli Oboe, Anna Katharina Trauffer, Cello, und Susi Messerli, Orgel. • So., 25.1., 16.30 Uhr. 2. Konzert. Mit Konzerten in g-Moll (HWV 291), in F-Dur (HWV 293), in d-Moll (HWV 309), und in A-Dur (HWV 307). Mit Heinz Balli, Orgel, und dem Ensemble 7.

«Messias»-Oratorium im Berner Münster Das Berner Vokalensemble führt zusammen mit der Cappella Bernensis das «Messias»-Oratorium (HV 56) vor. Mit Rachel Harnisch, Sopran, Norma Lerer, Alt, Bernhard Gärtner, Tenor und István Kovács, Bass. Im Berner Münster. Sa. 24.1., 19.30 Uhr, und So, 25.1., 16 Uhr

Venedig. «Il Sassone», wie ihn die Italiener nannten, «der Sachse», schrieb in Italien die zwei Opern «Rodrigo» und «Die Aggrippina» und legte damit die Grundsteine seines Ruhms. Er ging nach London und blieb Dann erhielt Händel in Hannover ein Angebot als Kapellmeister am Hof des Kurfürsten Ludwig von Hannover. Doch weil es in Hannover kein Opernhaus gab, zog es ihn weiter nach London. 1712 siedelte er auf die Insel über, wo er bis zu seinem Lebensende blieb. England war drauf und dran, die Weltmacht Nummer eins zu werden und galt gerade bei Kunstschaffenden als aufregend und offen. London war das Berlin des frühen 18. Jahrhunderts. Und am Königshof war Händel gern gesehen. Bis zu seinem Lebensende wurden in London 38 Opern im King’s Theatre uraufgeführt. Ein wichtiges Werk aus dieser Zeit hatte er im Auftrag von Queen Anne geschrieben, das «Utrechter Te Deum». Von der Uraufführung erfreut, gewährte sie ihm bis ans Lebensende eine Rente von 200 Pfund. Anders als Bach war Georg Philipp Telemann ein Weggefährte von Händel. Er bemühte sich um die Aufführung von Händels Werken in Hamburg und machte so Händels Musik in dessen erster Heimat bekannt. Die Freundschaft zog auch einen kreativen Austausch mit sich. «Händel arbeitete Teile aus Telemanns Kompositionen in eigene Werke ein, was damals durchaus üblich war», sagt Händel-Kenner Gert Richter. Stress wegen der Prinzessinnen Händel hat zwar weniger Werke verfasst als Bach, doch würde man ihn heute wohl dennoch einen Workaholic nennen. Komponieren, Aufführungen, Management der Konzerte, Proben und der Unterricht von Prinzessinnen füllten seine Tage aus. Gert Richter sieht darin einen Grund dafür, dass Händel nie verheiratet war und auch wenig über seine Liebschaften bekannt ist. Er kann sich auch vorstellen, dass die gesellschaftlichen Konventionen und Händels schlechtes Englisch seine Lage auf dem Heiratsmarkt erschwert haben. An seinem Äusseren wird es wohl weniger gelegen haben. «Als junger Mann war

er eine sehr charmante Erscheinung», weiss Richter. So schrieb Kurfürstin Sophie von Hannover 1710 an ihre Enkelin, dass der junge Komponist nicht nur ein unübertroffener Cembalist, sondern auch ein «recht schöner Mann» sei, von dem der Klatsch sage, «dass er der Geliebte der Victoria gewesen sei», einer berühmten italienischen Sängerin. Nach dem Bühnentod wird es ernst War es vielleicht sein gelegentliches Auf brausen, das abschreckend wirkte? Während seiner Zeit in Hamburg gab es mit seinem Freund und Rivalen Johann Mattheson einen Zwischenfall, der Händel fast das Leben gekostet hätte. Händel sollte in einer Oper von Mattheson die Leitung vom Cembalo aus übernehmen, während Mattheson selbst eine kleine Rolle auf der Bühne spielte. Als dieser dann den Bühnentod gestorben war und die Leitung wieder übernehmen wollte, weigerte sich Händel, seinen Platz am Cembalo zu verlassen. Der lautstarke Konflikt steigerte sich zu einem Fechtduell vor der Oper. Ein Rockknopf soll beim Treffer von Mattheson Händel das Leben gerettet haben. Auch bei künstlerischer Schlamperei soll er dann und wann seine Contenance verloren haben. Eine Episode besagt, dass er einer der überspannten und herrschsüchtigen Diven in einer Probe gedroht habe, sie aus dem Fenster zu werfen.

Raufbold oder sensibles Gemüt? Gert Richter findet es verfehlt, Händel einen Rauf bold zu nennen: «Leider wird er heute überwiegend als Kraftmeier gesehen. Wenn man die zarten und innigen Passagen seiner Musik anhört, wird man begreifen, wie sensibel dieser Mensch war.» Der Komponistenkollege Char­les Burney attestierte dem freundlichen Zeitgenossen aber einen durchaus guten Humor, so sei er dem «dürren Scherze zugetan». Michael Feller

Georg Friedrich Händel war englischer Hofkomponist mit starkem deutschem Akzent. Seine Zeitgenossen bewunderten ihn ehrfürchtig – auch Bach.

Von der Lorraine zu den Bausünden an Spaniens Küste Zwischen der Reitschule und dem Café Kairo wird an der Tour de Lorraine vor allem eines: in den Morgen getanzt. Mit der Vorpremiere von Erwin Wagenhofers Dokumentarfilm «Let’s make Money» findet ein Höhepunkt im Kino statt.

Auch politisch Bewegte wollen ihren Spass «Stop the Game» ist die Losung der 9. Ausgabe der Tour de Lorraine. Das Festival ist vor acht Jahren darum entstanden,

Allegro Film.

Erwin Wagenhofers Timing könnte besser nicht sein. Just als die Wirtschaftskrise sich mit Donnergrollen in den Börsen der Finanzmetropolen bemerkbar machte, brachte der Wiener Filmer seine Doku «Let’s Make Money» in die Kinos Österreichs und Deutschlands, mit dem er die Machenschaften zeigt, die zum Platzen der Blase führten. Doch zynisch genug war er nicht, deswegen eine Flasche Schampus zu entkorken, sagt er zumindest: «Über diese Katas­ trophe kann sich keiner freuen.» Ihn konnte die Krise nicht verwundern: «Während der letzten drei Jahre, als der Film entstand, haben meine Interview­ partner in einem fort von der Wirtschaftskrise gesprochen.» Für ihn ist sie auch eine Gesellschaftskrise, «weil wir zulassen, dass die Gewinne privatisiert und die Risiken sozialisiert werden».

serie Lorraine ist Austragungsort dieses Konzerts mit hohem Gaudipotenzial.

Europas Immobilienkrise findet vor allem in Spanien statt, wo in den letzten Jahren Hunderte von Kilometern Meerufer verbaut wurden. (Filmstill aus «Let's Make money) weil bei aller politischer Überzeugung der Spass nicht zu kurz kommen darf, wenn man sich schon engagiert. Die Demos gegen das Davoser Weltwirtschaftsforum (WEF) standen am Anfang der Tingeltour. Epizentrum ist die Reitschule mit Konzerten und DJs im Dachstock,

im Frauenraum, im Sous le Pont und im Tojo. Im Kino in der Reitschule werden drei Filme gezeigt. Zudem beteiligen sich das Café Kairo, der Q-Laden, die Brasserie Lorraine und das Restaurant O’Bolles am Festival. Das Konzert von Casino Gitano findet zudem in der Turnhalle statt.

Die zwölfköpfige Gipsy-Gruppe bringt mit Geschick Polka, Stepptanz und Zigeuner-Folklore unter einen Cowboyhut. Wie Casino Gitano kommt «Die Prinzessin Hans» aus Berlin, eine trashige Kombination aus Travestieshow mit Bart («Drag-King?») und Chansons. Die Bras-

Die Poetry-Attacke Die Tour de Lorraine ist eine lose koordinierte Veranstaltung, zu der die Lokale nach eigenem Gutdünken Musiker und DJs einladen. Der Punkt an der Sache ist, dass man einmal Eintritt bezahlen muss und danach durch das Nordquartier ziehen kann, wie einem beliebt. Dominierend sind stilübergreifende und interkulturelle Acts auf der einen Seite und Schräges auf der anderen. Auffallend ist, dass dieses Jahr keine Podiumsdiskussion stattfindet. Laut Mitveranstalter David Böhner habe man eine Überschneidung mit anderen Podien verhindern wollen. Bereits am Vorabend gehen die Poetry Slammer mit ihren scharfen Zungen gegen die Jongleure des Finanzzirkus ins Gefecht. Vor der UBS auf dem Bahnhofplatz geben unter anderen Marina Bolzli, Christoph Simon und Samuel Hofacher ihre Texte zum Besten. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte. Fr., 16.1., 18 Uhr, «Stop the Game»-Poetry-Slam, Bahnhofplatz, Bern. Sa., 17.1., 13 Uhr, Vorpremiere «Let’s Make Money», Kino Movie, Bern. Weiteres Programm: www.tourdelorraine.ch


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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Rosabellas Abenteuer Nr. 2 im Haberhuus

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«Mach kes Theater» wird Rosabella dauernd ermahnt. In der zweiten Folge des Erzähltheaters von Maja Vogelsanger muss sie sich neuen Fragen stellen: Warum hat sie sich in einer Schulstunde in alle Himmelsrichtungen verzogen, wie ein lang gezogenes Gummibärchen oder ein fetter Kaugummi? Rosabella beweist Heldinnenmut, schliesslich will sie sich nicht unterkriegen lassen. Haberhuus, Schloss Köniz. So., 18.1., 10.30 Uhr

Donnerstag, 15.01. Bern Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 18.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 13.00 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von drei interaktiven Stationen im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen und angeln Fische. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Assyrisches Spiel Das Gemälde «Assyrisches Spiel» (1923) Paul Klees inspirierte zur Gestaltung eines Reliefs aus Moosgummi und Gips. Dieses schneiden, kleben und giessen die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Salto Natale: Elegance Der Circus der anderen Art von Gregory und Rolf Knie. Mit Dinnerzelt. Tickets: Tel. 0900 66 77 88 oder www.saltonatale.ch Allmend. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund Christine Olmos erzählt: «Brauner Bär heiratet» von Martine Beck und Marie H. Henry. Ab 3 J. Mediothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 10 Uhr

Freitag, 16.01. Bern Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 18.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 13.00 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

Offenes Atelier: Assyrisches Spiel Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Salto Natale: Elegance Der Circus der anderen Art von Gregory und Rolf Knie. Mit Dinnerzelt. Tickets: Tel. 0900 66 77 88 oder www.saltonatale.ch Allmend. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 12. Fasnachtskleiderbörse Fasnachtsgruppe Risnagu und Club jünger Mütter und Väter. Annahme: 16.1., 18-20h + 17.1., 8.30-9.30h. Verkauf: Sa 17.1., 11-13h. Auskunft: Tel. 032 685 50 66. Clublokal junger Mütter und Väter, Wassergasse 19. 18 Uhr

Samstag, 17.01. Bern 10 Jahre Gurten – Park im Grünen Jubiläumsfest mit zahlreichen Vergünstigungen und Attraktionen, z.B.: Skilift für alle gratis + kostenloser Imbiss: Suppe, Wienerli, Gebäck, Glühwein, Punsch... www.gurtenpark.ch Gurten – Park im Grünen. 11.00 Uhr Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Das kleine Ich bin ich Ein kleines Wesen auf der Suche nach seinem Namen. Basler Marionetten Theater. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Die Chlyni Häx Märchentheater nach dem Kinderbuch von Otfried Preussler in einer Mundartfassung von Janine Sagmeister mit dem NVB-Theater. Regie: Simon Schwab. Vv: Tel. 031 311 61 00. www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 14.30 Uhr Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 18.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr

SuShIZocK Im GocKeLWoK Leporello bespricht neu regelmässig Spiele. Wie bereits der titel verrät, starten wir mit einem Zokker-Spiel. Die Vögel wollen sich im Wuerfelspiel Sushizock im Gockelwok die besten Fischhäppchen ergattern. Doch wo’s Fisch gibt, bleiben auch „Gräte“ übrig, die in der punktewertung schlecht verdaulich sind. Der Spiele-tipp von der Leporello Fachredaktorin claudia Beer. Mit fünf Würfeln werden Symbole ermittelt. Die Symbole auf dem Würfel bestimmen den Anspruch auf Sushi- oder „Grätesteine“. Ist der Spielende mit dem Ergebnis nicht zufrieden, darf er es mit vier Würfeln nochmals versuchen. Darin liegt die Spannung: soll man bei der erwürfelten Kombination bleiben oder noch eine Würfelrunde wagen…? Das Spiel endet, sobald keine Spielsteine mehr in der Mitte liegen. Die Sushisteine enthalten Pluspunkte, die „Grätesteine“ Minuspunkte. Die Spielenden werten ihre Steine aus.

Witzige Illustration Das Spiel reiht sich in eine bekannte Serie des Verlages ein (etwa „Heck Meck am Bratwurmeck“ oder „Gloria Piktoria“). Gemeinsam sind den Spielen das Schachtelformat und die Illustrationen, welche die Spieltitel witzig umsetzen. Bei Sushizock im Gockelwok beispielsweise machen sich verschiedene Vögel in heiterer Stimmung über das Fischbuffet her.

«Das kleine Ich bin ich» im Berner Puppentheater

Bruno Blume liest in der Kornhausbibliothek

Ein namenloses Tierchen ist zufrieden mit der Welt. Da kommt ein Frosch und findet: «Wer nicht weiss, wer er ist, der ist dumm.» Das arme Ding ist verzweifelt und begibt sich auf Identitätssuche. Das Marionettentheater Basel ist zu Gast mit einer Adaption des Bilderbuchklassikers von Mira Lobe. Für Kinder ab 4 Jahren. Berner Puppentheater, Bern. Sa, 17.1.,14.30 Uhr, So., 18.1., 10.30 Uhr, und Mi., 21.1., 14.30 Uhr

Martin ist ratlos: Wie hilft man nur einem Ausserirdischen, der mit einem Schaumschiff auf der Erde gestrandet ist? Natürlich mit einem Schaumbad! Martin nimmt den kugeligen und leicht nervigen Gufidaun mit nach Hause, doch das grösste Chaos richtet dieser in der Schule an. Der Schweizer Autor Bruno Blume, der heute in Norddeutschland lebt, liest aus seinem neuen Buch, «Gufidaun», für Kinder ab 6 Jahren. Kornhausbibliothek, Bern. So., 18.1., 10 bis 12 Uhr.

Frau Holle Weihnachtsmärchen der Gebrüder Grimm nach Edith Langer-Tolnay. Studio-Bühne Bern. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Siehe 17.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Kinder-/ Jugendkonzert: Lieder erzählen Volkslieder und Werke von Ludwig van Beethoven. Ab 4 Jahren. Vv: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Malworkshop: Lieder erzählen Geschichten Im Anschluss an das Kinder- und Jugendkonzert. Mit Linien, Formen und Farbklängen werden die Liedergeschichten sichtbar gemacht, verwandelt oder weiter ausgebaut. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 17.15 Uhr Offenes Atelier: Assyrisches Spiel Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Salto Natale: Elegance Der Circus der anderen Art von Gregory und Rolf Knie. Mit Dinnerzelt. Tickets: Tel. 0900 66 77 88 oder www.saltonatale.ch Allmend. 15 und 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Märchenstunde für Kinder Märchenerzählerin Maja Furer und der Verein Mythos. Ab 4 J. Anmeldung: Maja Furer, Tel. 034 423 30 54. Spielgruppe PAPAGEI, Max Buri-Strasse 22. 15.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn 12. Fasnachtskleiderbörse Fasnachtsgruppe Risnagu und Club jünger Mütter und Väter. Annahme: 8.30-9.30h. Verkauf: 11-13h. Auskunft: Tel. 032 685 50 66. Clublokal junger Mütter und Väter, Wassergasse 19. 08.30 Uhr

Sonntag, 18.01. Bern Das kleine Ich bin ich Ein kleines Wesen auf der Suche nach seinem Namen. Basler Marionetten Theater. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Die Chlyni Häx Siehe 17.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 18.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Kindermatinée mit Bruno Blume Bruno Blume stellt Kindern und Erwachsenen Gufidaun, einen sympathischen Ausserirdischen, vor. Nach dem Frühstücksbuffet stehen die vergnüglichen Abenteuer Gufidauns in der Schule auf dem Programm. Vv: Kornhausbibliothek, Tel. 031 327 10 12. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 10 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Mattemärli Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 Jahren von Dagny Gioulami. Anschliessend Preisverleihung des Bastelwettbewerbs und Party für die Gewinner. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 16 Uhr Offenes Atelier: Assyrisches Spiel Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr

LeporeLLo VerLoSt KuLtur-pASS

SternSchnuppen

Ein fester Vorsatz für’s 2009: Mit mehr Kultur durch’s ganze Jahr! Leporello hat ein attraktives KulturPäckli geschnürt: 18 Eintritte in Theater, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr - gratis oder zum halben Preis. Der Kinderkultur-Pass ist ein ganzes Jahr gültig. Und das Tolle ist: auch deine Geschwister, Nachbarskinder oder Freundinnen können den Pass nutzen, denn er ist übertragbar. Leporello verlost zwei Leporello-pässe im Wert von 125 Franken (Gegenwert 250 Franken). Mehr Infos findest du unter www.leporello.ch. Wir drücken die Daumen, dass du gewinnst!

Fritz, Franz & Ferdinand Ein lustiges Hühnermärchen, das endlich die Fragen aller Fragen klärt: Warum es in der Schweiz keine Prinzen gibt. Mi, 14.01., Schlachthaus Theater Bern, 16 Uhr, ab 6 Jahren. Ausserirdischer chaot Gufidaun ist ein Ausserirdischer. Ein gutmütiger, lieber Kerl, dennoch bringt er das Leben des kleinen Jungen Martin ganz schön durcheinander. Eine Lesung mit dem Autor Bruno Blume. So, 18.01., Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18, Bern, 10 – 12 Uhr, ab 6 Jahren.

Sonntagmorgen im Museum Die Eltern finden Zeit für einen Rundgang durchs Museum und einen Kaffee, die Kinder betrachten Kunst, spielen, malen und basteln im Atelier. Info: 031 328 09 11. vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinder im Museum Es geht spannend und abwechslungsreich zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und Bilderbücher eintaucht. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr Märchenstunde für Kinder Märchenerzählerin Maja Furer und der Verein Mythos. Ab 4 J. Anmeldung: Maja Furer, Tel. 034 423 30 54. Spielgruppe PAPAGEI, Max Buri-Strasse 22. 15.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Rosabellas Abenteuer Nr. 2: Rosabella verzieht sich Gespielt von Maja Vogelsanger. Ab 6 J., in Begleitung von Erwachsenen. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.haberhuus.ch Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 10.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Kinderzelt mit Leierchischte Chinderlieder. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Schulhausareal. 15.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Pinocchio Von P.J. Kelting/J. Schlachter. Regie: Barbara Rauch. Theater Kanton Bern mit Angélique Rentsch, Miriam Jenni, Jost Krauer und Hans Peter Incondi. Vv: Tel. 031 941 11 40 oder tkb@bluewin.ch Anlage Pöschen. 15.00 Uhr ///////////////////////// Studen Bernie Kranzer – Kinderliedermacher im Disco-Sound Letz Fetz – die ultimative KinderdiscoMitmach-Show. Tier- und Erlebnispark Seeteufel. 14 und 15.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Di blaue Strümpfli Ein humorvolles Theater für Kinder ab 5 Jahren. Nach einem Hörspiel von Ruth Güdel. Spiel: Regula Bühler & Jacqueline Bernard. bernau, Seftigenstrasse 243. 16.00 Uhr

Dienstag, 20.01.

Das Spiel hat viel Tempo, ist pfiffig und die Spielregeln sind einfach zu verstehen. Reiner Knizia: Sushizock im Gockelwok, Zoch Verlag, ab 8 Jahren, Spieldauer 20 Minuten. Weitere Spielbesprechungen sind zu finden unter www.leporello.ch/Redaktionstipps/Fachredaktion.

Salto Natale: Elegance Der Circus der anderen Art von Gregory und Rolf Knie. Mit Dinnerzelt. Tickets: Tel. 0900 66 77 88 oder www.saltonatale.ch Allmend. 15.00 Uhr

Kinderkulturkalender Bern

Bern Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr

Offenes Atelier: Assyrisches Spiel Siehe 15.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16.00 Uhr Salto Natale: Elegance Der Circus der anderen Art von Gregory und Rolf Knie. Mit Dinnerzelt. Tickets: Tel. 0900 66 77 88 oder www.saltonatale.ch Allmend. 20.00 Uhr

Mittwoch, 21.01. Bern Das kleine Ich bin ich Ein kleines Wesen auf der Suche nach seinem Namen. Basler Marionetten Theater. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Die Chlyni Häx Märchentheater nach dem Kinderbuch von Otfried Preussler in einer Mundartfassung von Janine Sagmeister mit dem NVB-Theater. Regie: Simon Schwab. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Kunstlabor: Klee-Bilder leben und erleben lassen Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von drei interaktiven Stationen im Kunstlabor des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen und angeln Fische. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 09.30 Uhr Offenes Atelier: Assyrisches Spiel Das Gemälde «Assyrisches Spiel» (1923) Paul Klees inspirierte zur Gestaltung eines Reliefs aus Moosgummi und Gips. Dieses schneiden, kleben und giessen die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12, 14 und 16 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Salto Natale: Elegance Der Circus der anderen Art von Gregory und Rolf Knie. Mit Dinnerzelt. Tickets: Tel. 0900 66 77 88 oder www.saltonatale.ch Allmend. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Rhythmik-Festival Biel: Gigi Blubbs Auftrag Ein Musiktheaterstück der Studierenden im 2. Studienjahr des Bachelor of Arts in Musik und Bewegung/Rhythmik. Ab 5 Jahren. Kollekte. Res. Tel. 032 365 88 33 oder rhythmik@hkb.bfh.ch Espace culturel, Rennweg 26. 10 und 14 Uhr ///////////////////////// Münsingen D’Glas-Chugle Puppenbühne Demenga-Wirth. Ab 4 Jahren. Vv: Papeterie Jordi, Münsingen. Museum Schloss, Schlossstrasse 13. 15.00 Uhr


15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Philippe Zinniker

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Ballettabend im Stadttheater

«Santa Pirata» im Theater Zytglogge

Musical «Joseph» in Bolligen

Stürmisches verspricht der zweiteilige Ballettabend «Such stuff that dreams are made on». In «Before the tempest … after the storm» lässt Ballettchefin Cathy Marston Auszüge aus ­Shakespeares «Sturm» und aus «The Sea and the Mirror» des britischen Lyrikers Wystan Hugh Auden einfliessen. Was sich Guilherme Botelho, der preisgekrönte in Genf lebende brasilianische Choreograf, zum Thema einfallen liess? Vidmar 1, Liebefeld. Premiere: Mi., 21.1., 19.30 Uhr.

«Ohripix» hat einen niedlichen Namen, aber die Seeschlange hat es dick hinter den Schuppen und hält das Piratenschiff «Santa Pirata» gefangen. Um sich zu befreien, müssen die Seeräuber der Schlange ihr Lieblingslied vorsingen, aber der unheimliche Misston hat die Noten versteckt. Ein neues Stück des Werkstatt-Theaters Zytglogge. Zytglogge Theater, Bern. Sa., 17.1., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 28.3.

«Joseph und der bunt schimmernde Traummantel» wäre ein komischer Titel für ein Musical. Deshalb heisst es ja auch «Joseph (and the amazing technicolor dreamcoat)». In Andrew Lloyd Webbers Klassiker wird Joseph von seinen Brüdern aus Neid als Sklave verkauft. Mit den Musicalgrössen Isabelle Flachsmann und Sean Stephens. Kirchgemeindehaus, Bolligen. Fr., 16.1., und Sa., 17.1., 20 Uhr, So., 18.1, 16.30 Uhr. Vorstellungen in Bern: 30.1. bis 1.2.

Donnerstag, 15.01. Bern Die Fledermaus Komische Operette in drei Akten von Johann Strauss. Mit dem Schauspieler Hans-Peter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners «Frosch». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Figurentheater Vagabu: Flaschko – der Mann in der Heizdecke Siehe Artikel S. 1. Ein Sitzmelodram nach dem Comic von ­Nicolas Mahler. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Heinz Däpp: Schnappschüss Satire. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20 Uhr Kostprobe: Such stuff that dreams are made on Zweiteiliger Ballettabend. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Stück von Richard Alfieri. Inszenierung: Livia Anne Richard. Mit Heidi Maria Glössner und Thomas Mathys. Schweizer Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ticket to Heaven Eine Theater EigenArt Produktion. Schauspiel: Ann Klemann und Rolf Brügger. Regie: Dirk Schulz. Dramaturgie: Thomas Gsteiger. Video: Tanja Lander. Kostüme: Marianna Wist Licht: Anja Noetzel. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Dinner für Spinner Komödie von Francis Veber mit Jörg Schneider & Ensemble. Vv: R-fry Reisecenter Düdingen, Tel. 026 492 55 03. Podium. 20.00 Uhr

Freitag, 16.01. Bern Anette Herbst: Tüte vielleicht?! Buchstabenintensives Kabarettsolo. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Arsen und Spitzenhäubchen Eine spritzig-witzige Kriminalkomödie mit viel schwarzem Humor. Studio-Bühne Bern. Vv: Tel. 031 859 12 77 oder info@studiobuehnebern.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Duo Luna-tic: Bloup 4 Hände, 2 Stimmen, 1 rollendes Klavier. Mit Judith Bach und Stéfanie Lang. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Figurentheater Vagabu: Flaschko – der Mann in der Heizdecke Siehe 15.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Heinz Däpp: Schnappschüss Siehe 15.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr L’Antichambre De Jean-Claude Brisville. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Siehe 15.1. Theater an der Effingerstr. 14. 20 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17 oder www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Joseph and the amazing technicolor Dreamcoat Das witzig-freche-farbige Musical von A. Lloyd Webber. Ein Anlass für die ganze Familie. Mit über 60 Mitwirkenden: Solisten, Chor, Band, Tänzerinnen. Vv: www.musical-joseph.ch Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Kabaretttage – Die Krönung Das Publikum kürt in drei Blöcken (19, 22 + 00.30h) die Königin und König der Kleinkunst aus sechzehn nationalen und internationalen Neuentdeckungen. Moderation: Samuel Sommer. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. ///////////////////////// Nidau Ticket to Heaven Ein irdisches Stück Theater ohne Wenn & Aber. Berndeutsch und Hochdeutsch mit Live Musik. Eine Theater EigenArt Produktion. Vv: Kultur Kreuz, Nidau. Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worb Strohmann-Kauz: Wasserschaden Die beiden Newcomer am Schweizer Kabaretthimmel M. Kunz und R. Straumann nennen es sprechende Kleinkunst, andere sagen vielversprechende Kleinkunst. Vv: www.eticks.ch Tel. 079 300 46 87. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Samstag, 17.01. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 16.1. Theater Remise, Laupenstr. 51. 20.00 Uhr Brice Leroux / Continuum vzw: QUANTUM-Quintet Ein hypnotisches Tanzstück für fünf Tänzer. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Caveman «Du sammeln, ich jagen!». Siegmund Tischendorf spielt Caveman. Kult! Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalg. 4. 20.00 Uhr Heinz Däpp: Schnappschüss Siehe 15.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

L’Elisir d’amore Melodrama giocoso von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Revolver-Traum / Striptease / Die Liebe ist ein Heckenschütze Eine Trilogie von Lola Arias. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. ZytgloggeTheater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Theater Gustavs Schwestern: Fritz, Franz und Ferdinand – Ein Hühnermärchen Warum gibts in der Schweiz eigentlich keine Prinzen? Weil sie alle in Hühner verwandelt wurden. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 16 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 16.1. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Was ihr wollt Von W. Shakespeare. Marionetten-Theater Dagmar Horstmann. Vv: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggst. 34. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Joseph and the amazing technicolor Dreamcoat Siehe 16.1. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kabaretttage – Die Krönung Siehe 16.1. Moderation: Les trois Suisses. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 18, 21 + 00.00h

///////////////////////// Muri b. Bern DinnerKrimi: Klassentreffen Kulinarik und Comedy. Regie: Enzo Scanzi. Produktion: Denlo Productions. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325 oder www.dinnerkrimi.ch Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19 Uhr

Sonntag, 18.01. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 16.1. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 19.00 Uhr Brice Leroux / Continuum vzw: QUANTUM-Quintet Siehe 17.1. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Heinz Däpp: Schnappschüss Siehe 15.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 17 Uhr ///////////////////////// Bolligen Joseph and the amazing technicolor Dreamcoat Siehe 16.1. Kirchgemeindehaus. 16.30 Uhr

Montag, 19.01. Bern Figurentheater Vagabu: Flaschko – der Mann in der Heizdecke Siehe 15.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr

Dienstag, 20.01. Bern Die Kopien Schauspiel von Caryl Churchill. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Neville Tranter: Cuniculus Der Meister des Figurentheaters zeigt ein düsteres Endzeitspektakel mit Hasen. Achtung! Nur einmal! Schweizer Erstaufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Pamplona Von Jobert und Pancetta. Mit Eveline ­Dietrich, Robert Stofer. Regie: Reto Finger. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.30 Uhr

Mittwoch, 21.01. Bern Arsen und Spitzenhäubchen Siehe 16.1. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Ballettgala Ballettcompagnie Vadim Pisarev (Ukraine), Orchester des Staatlichen Akademischen Theaters für Oper und Ballett Donetsk. «Schwanensee», «Der Kosar», «Giselle», Spartacus» u.a. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Kostprobe: Der Rosenkavalier Komödie für Musik von Richard Strauss. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Poussières d’étoiles Théâtre-musical für Viola solo und live Video. Mit Anna Spina, Viola. Werke von G. Aperghis, A. Zimmerlin und E. Adams (UA). Vv: Tageskasse. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 12.15 Uhr Such stuff that dreams are made on – Premiere Zweiteiliger Ballettabend. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Comedy

Caveman – Du sammeln, ich jagen! Siegmund Tischendorf spielt „Caveman“ 17. Januar 2009 um 20.00 Uhr „Kult - mehr als 700 ausverkaufte Vorstellungen!“ Die Theater-Sensation des Jahres! (New York Times) Comedy vom Feinsten! Weitere Infos unter: www.tischendorf.ch

Clown / Comedy

Für Garderobe keine Haftung von und mit Peter Shub 23., und 24. Januar 2009 jeweils um 20.00 Uhr Eine semi-halb-quasi-pseudo-autobiografische Komödie über Zeit, Angst und Schicksal von Alltagsobjekten. Ein Hund geht mit Herrchen Gassi. Eine Rolle Klopapier wartet ein Leben lang auf den Moment, in dem es passiert. Um was geht es eigentlich in dieser Show? Es geht jedenfalls um – in ungefähr 80 Minuten. Weitere Infos unter: www.petershub.de

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore Donnerstag, 15.01. Bern Jazz-Projektwoche: Masterorientierung Performance Ensembles III & IV Studierende im 3. Ausbildungsjahr des Studienganges Bachelor of Arts in Musik / Jazz präsentieren ein im Rahmen der Masterorientierung Performance erarbeitetes Repertoire. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.00 Uhr Mitch Woods and his Rocket 88’s Boogie Woogie, Rock’n’Roll, Blues and R’n’B. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr

Freitag, 16.01. Bern E.D.M.-Trio Jazz mit Ernö Mericske (p), Det Baumann (b), Manuel C. Frick (dr). Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Hang Up your Hangup’s (CH) & DJ Max Muster Headhunters inspired Funk. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Hemlock Smith & Les Poissons Autistes: Three Times Dead CD Releasetournee: Ambient, Chanson, Singer-Songwriter. Supportact: Seychal-Mills. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.00 Uhr Jazz-Projektwoche: Masterorientierung Performance Ensembles I & II Siehe 15.01. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.00 Uhr Klezmer Pau Wau «Humus». Fred Singer (Klarinette), Viktor Pantiouchenko (Bajan) und Ivan Nestic (Kontrabass). Vv: info@nmsbern.ch Tel. 031 310 85 85 oder Podium NMS (Nägeligasse), Nägeligasse 4. 20.00 Uhr Lizzi Loeb Singer/Songwriter’s Night (USA). Vv: Tel. 031 372 10 32 oder info@musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Mitch Woods and his Rocket 88’s Boogie Woogie, Rock’n’Roll, Blues and R’n’B. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Niggli-Zumthor / Fritz Hauser Contemporary Drum Music. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Philippe Fankhauser Love Man Riding. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr Swan Big Band Big Band Sound. Vv: www.krompholz.ch Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Wild Wild East: Apparatschik (GER) Russendisko/Ostrock. Supporting Act / DJ: Mario Batkovic. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biglen Reto Weber’s Squeeze Band Vom Jazz zum Hip Hop and back... mit Nino G. (Human-Beatboxer), Daniel Hirschi (Guitars), Samuel Kühni (Bass), Reto Weber (Drums, Percussion). Vv: www.ticketeria.org kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.00 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Shirley Grimes «Sweet Rain». Von Intim-folkig bis poppigrockig – die irische Singer/Songwriterin ­bietet mit den Musikern Zwiauer, Baur, Hartung und McHugh ein musikalische Bandbreite. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Pippo Pollina & Linard Bardill Caffè Caflisch. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Schulhausareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Aextra - Himmu & Höll Mundart Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bliss A-Cappella & Comedy. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

Samstag, 17.01. Bern 51 Blues Band Jost Aregger (bass), François Cuvit (drums), Ronny Kummer (harmonica, voc), Reto Schiegg (piano, voc), Paul Stämpfli (g, voc), Housi Wittlin (g, voc). Vv: www.puntobern.ch Restaurant Punto, Thunstr. 104. 20.30 Uhr Chris Conz Duo Boogie Woogie am Piano. Vv: www.belle-epoque.ch Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.3/20.00 Uhr Frölein da Capo Bluepopfolkappella. Vv: Tel. 031 372 10 32 oder info@musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Mitch Woods and his Rocket 88’s Boogie Woogie, Rock’n’Roll, Blues and R’n’B. Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/ 22.00 Uhr Parties Break Hearts (CH) Rock. Anschl. DJs Dannyramone & Phrank. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Regina Ribeiro & Band Afro Brasil Soul mit R. Ribeiro (Konzept, Gesang, Komposition, Tanz), E. Moreiera (g, back voc), T. Schiavano (b, komp., arr.), F. Reichle (perk, dr), F. Ingold (p, key), F. Freire (perk.). Luna Llena, Gelateria, Scheiben­strasse 39. 21.00 Uhr Richard Clayderman Französischer Pianist. Vv: www.eventim.ch oder Tel. 0900 552 225. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20.00 Uhr Tour de Lorraine: Casino Gitano (Berlin) Gypsy-Flamenco-Ska-Speedpolka. Anschl. Disco mit Bobby Baguette & Toni Pepperoni (Ostkost). Vv: Tickets ab 19h: Reitschule, Quartierhof und Progr_Turnhalle. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Tour de Lorraine: Flimmer & André Duracell Psy-Core, BS und One-Man-Drum-Show, FR. Vv: Tickets ab 19h: Reitschule, Quartierhof und Progr_Turnhalle. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Tour de Lorraine: Human Toyz (F) / Copy&Paste (CH) Electro-Psycho-Punk & Electro, Trash, Power­pop. Danach Sillysoundsystem und die Panik mit Elektrotrash goes Kitsch-Pop Berlin. Vv: Tickets ab 19h: Reitschule, ­Quartierhof und Progr_Turnhalle. Frauenraum, Reit­schule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Tour de Lorraine: Pompelmoessap (VD), Balduin (BE), Meienberg (BE) Style: Electronica, Minimal, Broadspectrum. DJ Jane Vayne (BE). Vv: Tickets ab 19h: Reitschule, Quartierhof und Progr_Turnhalle. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Tour de Lorraine: Sintflutimaquarium Berner Party Coverband. Vv: Tickets ab 19h: Reitschule, Quartierhof und Progr_Turnhalle. Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 22.30 Uhr Tour de Lorraine: Slam & Howie (CH/Bern) Slam & Howie And The Reserve Man spielen Country - Bastard Speed Country! Danach gibts Disco mit DJ Studer TM. Vv: Kasse beim Quartierhof. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Tour de Lorraine: Soirée de la chanson 21.00: Les Délicieuses (Lausanne), 23.00: Die Prinzessin Hans (Berlin/Wien). Anschl. Disco mit Nuttella de Lirio. Vv: Tickets ab 19h: Reitschule, Quartierhof und Progr_ Turnhalle. Brasserie Lorraine, Quartierg. 17. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Philipp Fankhauser Love Man Riding. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Schulhausareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Dietrich Up & Down Rhythm and Blues der klassischen Sorte. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee George Rock & Härz & Seeland. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Nidau Christine Lauterburg & Aërope Neue Schweizer Volksmusik - nomol anders! Mit Christine Lauterburg, Hank Shizzoe, Markus Flückiger, Andi Hug und Michel Poffet. Vv: Kultur Kreuz, Nidau. Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 21.00 Uhr

MoZuluArt in der Mühle Hunziken

Hemlock Smith & Les Poissons Autistes im Ono

Im simbabwisch-österreichischen Projekt verschränken sich zwei Begriffe, die man nicht mir nichts, dir nichts in einem Satz nennen würde. Mozart und Zulu. Eine Verschmelzung traditioneller Zulu-Klänge mit klassischer Musik. Mit Klavier, Gesang und Perkussion nimmt sich das Quartett des interkontinentalen Austauschs an. Mühle Hunziken, Rubigen. Mi., 21.1., 21 Uhr

Das Trio ist eine Fusion des Popmusikers Michael Frei und Les Poissons Autistes, die sich auf Geräuschkulissen spezialisiert haben. Zusammengeführt, erklingen düstere, melancholische Songs mit heruntergeschraubtem Tempo. Packend! Die Westschweizer Band ist mit ihrem ersten Album, «Three Times Bad», auf Plattentaufetournee. Ono, Bern. Fr., 16.1., 21 Uhr

///////////////////////// Rubigen Ten Years After Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worb Vlada Soul & Funk vom Feinsten mit einer Prise Jazz. Die 7-köpfige Band spielt groovigen Sound. Mit im Gepäck das Debut-Album ’All about you’. Bärensaal, Bärenplatz 2. 20.00 Uhr

Sonntag, 18.01.

Offene Werkstatt WIM Bern. Improvisations-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Mittwoch, 21.01. Bern Bee-flat: Phall Fatale (CH) Jazz Connected: Hardcore Pop Music. Joy Frempong (voc, sampler, toys), Joana Aderi (voc, electronics), Daniel Sailer (b, electronics), John Edwards (b), Fredy Studer (d, per). Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Berner Troubadours Siehe Artikel S. 1. «S het, solang s het». Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Heidi Happy + Ephrem Lüchinger – AUSVERKAUFT Songs. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr Trio Friedl-Samartzis-Vorfeld / Ernesto Molinari - Teresa Hackel Doppelkonzert WIM Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr

///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Jodlerklub Lenk Einheimische Jodlerkost. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Schulhausareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen MoZuluArt A cappella/Piano. Mozart meets Zulu. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Bern Bee-flat: Asita Hamidi’s Bazaar (CH) Jazz Connected: Bazaar Music. Asita Hamidi (harp, voc), Bruno Amstad (voc, effects), Björn Meyer (bass, voc), Kaspar Rast (d, per). Vv: www.bee-flat.ch Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz & Breakfast: Regina Ribeiro Afro, Brazil. Regina Ribeiro (voc, comp), Elias Moreira (g), Toni Schiavano (b), Florian Reichle (perc), François Ingold (key). Frühstücksbuffet ab 9.30, Konzert ab 10h (2 Sets, bis ca. 11.30h). Vv: Tel. 031 368 14 15. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 10.00 Uhr

Medienpartner

Tour de Lorraine: Katerfrühstück Mit Zeno Tornado Solo (Bluegrass/Country, BE). Sous le Pont, Reitschule. 05.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: a-live & Fabienne Louves «Best of Acappella». Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Schulhausareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Wale Liniger Sidemeat. Blues. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Ten Years After – Zusatzkonzert Blues Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Montag, 19.01. Bern Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip Henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-Section. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 20.01. Bern Duo Widmer/Jaggi Christoph Widmer (Gitarre, Gesang), Richard Jaggi (Piano). Jazz and Blues. Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.00 Uhr Konsi-Bandworkshops Sounds. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.00 Uhr

Buenosaires / Elina Duni Quartett / Erika Stucky Bubbles & Bangs / Hildegard lernt fliegen Circumflex / Georges Robert Jazztet / Roman Nowkas Hot 3 / Suisse Diagonales Jazz / tré


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15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Klassik

Musikalische Wunderhörner

Renate Wernli

Was die Brüder Grimm, Goethe, Beethoven und zeitgenössische Komponisten aus der Schweiz und Armenien gleichermassen verbindet: die Faszination Volkslied. Für das Ensemble Paul Klee hat sich Roland Moser ihrer angenommen.

Schweizer Komponist und langjähriges Mitglied des Ensembles Neue Horizonte: Roland Moser

Vier-Jahreszeiten-Konzert in der Kirche Blumenstein

Abendmusik im Kreuz Nidau

Hornist Bruno Schneider (Bild) spielt mit Patrick und Thomas Demenga (Cello) sowie Christina Barbuti und Alexander Lonquich (Klavier) das Winterprogramm der vierteiligen Konzertreihe. Eine Cellosonate in a-Moll und Variationen für zwei Celli, zwei Klaviere und Horn von Robert Schumann umrahmen Werke von Richard Strauss für Horn und Klavier. Kirche Blumenstein. So., 18.1., 17 Uhr

Im Kreuz Nidau ist auch mal Klassik angesagt: Der Cellist Beat Sieber (rechts) und Jonas Pulver am Flügel gestalten einen musikalischen Abend mit Werken von Igor Strawinsky, Franz Liszt und Sergej Rachmaninow. Da lässt es sich in Vorfreude auf wärmere Tage gedanklich in Rosenbeete versetzen, inmitten der zwei gut gewandeten Herren. Kultur Kreuz, Nidau. Mo., 19.1., 20 Uhr

Donnerstag, 15.01. Bern Konzertdiplomprüfung Aleksandr Veryukanov, Fagott. Mitwirkung von Studierenden der Klasse von Lyndon Watts. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Freitag, 16.01. Bern Klassenaudition Posaune Studierende von Branimir Slokar. Vv: Eintritt frei. Veress Saal der HKB, Papiermühle­ strasse 13h. 18.00 Uhr

Samstag, 17. Januar, 18.00 Uhr Amthaus Bern (Hodlerstrasse 7)

4.Liederstunde Philippe Huttenlocher, Bariton HansjÄrg Kuhn, Klavier Franz Schubert ÅDer TaucherÇ

Gabriel FaurÉ AusgewÑhlte Lieder

Modest Mussorgsky ÅLieder und TÑnze des TodesÇ Abendkasse ab 17.15 Uhr KonzertflÄgel Steinway & Sons Alleinvertretung Musikhaus Krompholz & Co. AG

Konzertdiplomprüfung • Edith Keller, Gesang. Mitwirkung von Studierenden der Klasse von Janet Perry. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20 Uhr • Tina Engewald, Gesang. Mitwirkung von Studierenden der Klasse von Janet Perry. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18 Uhr Symphoniekonzert Orchester Divertimento Bern, Olivier Anthony Theurillat (Trompete). Leitung: Paul Moser. Konzertmeisterin: Annemarie Dreyer Lüthi. Werke von Michael und Joseph Haydn. Vv: www.divertimento-bern.ch Tel. 031 839 27 89. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr

Samstag, 17.01. Bern 4. Liederstunde Philipppe Huttenlocher, Bariton, begleitet am Klavier von Hansjürg Kuhn, interpretiert Lieder von Franz Schubert, Gabriel Fauré und Modest Mussorgsky. Vv: Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 18 Uhr Ensemble Polysono Basel Aufbruch zu neuen Klängen. H. Holliger: «Trema». U. Seiler Kombaratov: «Gebot der Stunde» (UA). R. Wohlhauser: «Ly-Gue-Tin», «Gedankenflucht», «Sobrak» (UA). B. Ferneyhough: «Etudes transcendantales». Vv: Eintritt frei; Kollekte. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr Kinder-/ Jugendkonzert: Lieder erzählen Volkslieder und Werke von Ludwig van Beethoven. Ab 4 Jahren. Vv: Tel. 0900 585 887. www.kulturticket.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Symphoniekonzert Orchester Divertimento Bern, Olivier Anthony Theurillat (Trompete). Leitung: Paul Moser. Konzertmeisterin: Annemarie Dreiyer Lüthi. Werke von Michael und Joseph Haydn. Vv: www.divertimento-bern.ch Tel. 031 839 27 89. Ref. Kirche. 17.00 Uhr

Die Berner Kulturagenda sucht zur Ergänzung ihres Teams per 1. April eine/n

PraktikantIn (60%) Die Praktikumsstelle ermöglicht einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag eines wöchentlich erscheinenden Printmediums im Kulturbereich. Die Tätigkeit umfasst das Verfassen von redaktionellen Beiträgen, aktive Mitarbeit im Erarbeiten und Gestalten der Veranstaltungsagenda, Recherchen sowie administrative und organisatorische Tätigkeiten. Wir erwarten waches Interesse an Kultur und Medien, rasche Aufassungsgabe und gute Allgemeinbildung sowie überdurchschnittlichen Einsatz. Journalistische Erfahrung ist ein Vorteil, aber keine Bedingung für eine Bewerbung. Wir bieten einen vertieften Einblick in die Berner Kulturwelt, eine vielfältige und herausfordernde Aufgabe bei der allwöchentlichen Erscheinung der Berner Kulturagenda, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und einen schönen Arbeitsort im Berner Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Interessiert? Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an bis zum 30. Januar an: Berner Kulturagenda, Michael Feller, Leiter Redaktion, Postfach 5414, 3001 Bern. Tel. 031 310 15 01 (Mittwoch bis Freitag), michael.feller@ kulturagenda.be

Sonntag, 18.01. Bern Ensemble Paul Klee: Carte blanche für Roland Moser Mit Jeanine Hirzel (Sopran), Viviane Chassot (Akkordeon), Stephan Schmidt (Gitarre). Vv: Tel. 0900 585 887. www.kulturticket.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Händel-Wochen – 2. Gottesdienst Siehe Artikel S. 3. Franziska Hegi (Sopran), Martin Stöckli (Oboe), Anna Katharina Trauffer (Cello), Susi Messerli (Orgel), Pfrn. Marianne Bartlome-Michel: Predigt und Liturgie. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Burgerspital Bern, Kapelle, Bubenbergplatz 4. 10 Uhr Liederabend – AUSVERKAUFT! Heinz Dudel (Bariton) und Olive Emil Wetter (Klavier). Campus Muristalden, Muristr. 8. 17 Uhr Neujahrskonzert der Stadtmusik Bern «Bern grüsst Wien!». Unter der Leitung von Verena Neuenschwander ist das Konzert dem grossen Vorbild, dem legendären Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, gewidmet. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Kursaal, Arena, Schänzlistrasse 71-77. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Klangartconcerts Klassik - Frühe Moderne - Späte Romantik. Beethoven, Tate, Brahms. Mihaela Ursuleasa (Klavier), Guido Schiefen (Violoncello), Stephan Siegenthaler (Klarinette). Vv: Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz 2. Kaleidoskop-Konzert Wir tischen auf: Historische Blasinstrumente – Hans Jakob Bollinger (Zink), Adrian von Steiger (Klappentrompete), Martin Mürner (romantisches Horn), Nina Wirz (Klavier), Urs Aeberhard (Cembalo). Vv: Tel. 031 972 46 46 o. www.haberhuus.ch Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 Uhr

Montag, 19.01. Bern 6. Kammermusik Claron McFadden (Sopran), Kuss Quartett: J. Kuss, O. Wille (Violine), William Coleman (Viola), M. Hakhnazaryan (Cello). Werke von Gesualdo, Birtwistle, Wilbye, Mendelssohn. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr

Der Titel «Carte blanche für Roland Moser» deutet es an: Der gebürtige Berner Komponist hatte völlige Freiheit, ein Programm für das Ensemble Paul Klee und geladene Solisten zusammenzustellen. Das Thema sind Volkslieder und -texte, und so spielt die Sammlung «Des Knaben Wunderhorn» eine umrahmende Rolle. Zu dichterisch? Unter dem Titel «Des Knaben Wunderhorn» veröffentlichten Clemens Brentano und Achim von Arnim 1808 eine Sammlung von Volksliedertexten in drei Bänden. Sie enthält Liebes-, Soldaten-, Wander- und Kinderlieder vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Ein Volkslied zeichnet sich durch seine mündliche Überlieferung aus, und so handelten sich die Herausgeber prompt den Vorwurf der Verfälschung und Selbstkreation ein. Brentano kritisierte an Arnim, dass seine Wiederherstellungen der gefundenen Werke zu dichterisch seien. Es existieren immer Varianten in Text oder Melodie und regional typische Ausprägungen; die Schöpferfrage ist im Volkstext sekundär, er gehört niemandem – oder eben jedem. So erklärt sich die Empörung, wenn plötzlich in der festgelegten Form eine andere als die wohlbekannte Fassung nachzulesen ist. In die sich entfachende Debatte griffen auch die Brüder Grimm ein, wobei Jacob Grimm für eine naive, wahrhafte und notwendige Poesie eintrat, wogegen sein Bruder Wilhelm Grimm durchaus die Übersetzbarkeit und Editierbarkeit – beispielsweise von fremdsprachigen Mythen – bejahte. Selbst Goethe nahm Stellung. Er empfahl «Des Knaben Wunderhorn» für jede Küche des einfachen Volkes und für jedes Klavier der Gelehrten.

Dienstag, 20.01. Bern Lehrdiplomprüfung Tabea Bürki, Gesang. Mitwirkung von Studierenden der Klasse von Marianne Kohler. Konservatorium, gr. Saal, Kramg. 36. 18.00 Uhr Medizinerorchester Bern Siehe 18.01. Französische Kirche, Südeingang, Zeughausgasse. 20.00 Uhr Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch Erinnerungen an das alte Russland ...eine musikalische Reise in das letzte Jahrhundert. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Petruskirche, Brunnadernstr. 40. 19.30 Uhr

Zwischen Tradition und Avantgarde «Das Programm unseres Konzertes mag im Spannungsfeld dieser Widersprüche und Reize wahrgenommen werden», erklärt Roland Moser. Moser hat die Wunderhorn-Lieder von Gustav Mahler, die nur mit Klavierbegleitung überliefert sind, neu instrumentiert. Seine eigenen «Quatre cadres harmoniques» für fünf Instrumente hat er «ohne grossen kompositorischen Aktionismus» geschrieben. Sie seien wie aus sich selbst heraus entstanden. Das letzte der vier Stücke ist seinem 1992 verstorbenen Lehrer Sándor Veress gewidmet. Von Beethoven hat Moser fünf Volkslieder zusammengestellt, darunter ein schottisches Abendlied und ein «Stück aus dem schweizerischen Bergenland». Die ausgewählten Zyklen Anton Weberns basieren auf dem Widerspruch zwischen Wort und Musik. Während der Text naiv bis surreal daherkommt («Armer Sünder du/die Erde ist dein Schuh ...»), ist die Musik höchst komplex. Bevor der Abend mit Mosers «Nach deutschen Volksliedern – Strophen aus ‹Des Knaben Wunderhorn›» abschliesst, findet noch eine Uraufführung statt: «ierkú» von Arman Gushchyan. Der 1981 in Armenien geborene Komponist studierte in Moskau und in Basel bei Moser. Er arbeitet zurzeit als Dozent am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. Die Gitarre mit spanischer volksmusikalischer Tradition trifft auf ein melodisch-energetisches Akkordeon. Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Ensemble Paul Klee, «Carte blanche für Roland Moser». Zentrum Paul Klee, Audit. Martha Müller, Bern. So., 18.1., 17 Uhr. www.paulkleezentrum.ch

Mittwoch, 21.01. Bern Lehrdiplomprüfung • Angela Lohri, Violine. Mitwirkung von Studierenden der Klasse von Monika Urbaniak. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18 Uhr • Ursina Steck, Klavier. Mitwirkung von Studierenden der Klasse von Tobias ­Schabenberger. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 16.00 Uhr • Nina Eleta, Violine. Mitwirkung von ­S tudierenden der Klasse von Barbara Doll. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr


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15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform 09. Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung zeigt das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. VERNISSAGE: Do 15.1., 18.00. Ausstellung bis 8.2., Di-Fr 14-19; Sa/So 11-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Christian Denzler. Gemälde. Bis 31.1., Do/Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Christoph Engler. Fotoausstellung «Brachland in Berlin – Wo die Natur zu neuem Leben erwacht». Bis 27.2.. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen Botschaft anlässlich seines 90. Geburtstages. Bis 31.1., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Cécile Keller und Felix Tissi. «Rosties». 10.1. bis 30.1., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.

Heinrich Gartentor und Delphine Reist in der Loge

«Bestform 09» im Kornhausforum

Dieses Jahr entscheidet Gastkurator Damian Jurt, was das Berner Kunstpublikum in der Stadtgalerie zu sehen bekommt. Mit der «Reinen Vernunft» startet er in die Kunstsaison 2009. Heinrich Gartentor, Schweizer Kulturminister ausser Dienst, und Delphine Reist thematisieren in der Ausstellung das Gerangel um die Zukunft des Progr. Stadtgalerie Loge im Innenhof des Progr, Bern. Vernissage: Sa., 17.1., 17 Uhr. Ausstellung bis 28.2.

Ist das Essen versalzen, ist der Koch verliebt. Christine Aschwanden macht mit ihren «verliebten Salzstreuern» auf den Salzkonsum aufmerksam und hat damit einen Preis der Bernischen Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung gewonnen. Die Ausstellung «Bestform 09» zeigt das Beste im Bereich Gestaltung und Design des Kantons Bern. Kornhausforum, Bern. Vernissage: Do., 15.1., 18 Uhr. Ausstellung bis 8.2.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Roset. «pittura filosofica». Philosophie und Malerei als Synthese. 9.1. bis 31.1., Do-Sa 16-20. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Susanne Lyner. Bilder und Objekte. 11.1. bis 31.1., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Buchhandlung Haupt. Falkenplatz 14. Abschlussarbeiten BFF Weiterbildung. Teilnehmerinnen des Aufbaumoduls «Schmuckobjekte – schmucke Objekte» zeigen ihre Abschlussarbeiten. VERNISSAGE: Do 15.1., 19.00. Ausstellung bis 21.1.; Geschäfszeiten. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Vorkurs Bern, SfGB-B «Bümpliz». SchülerInnen vom Vorkurs Bern der SfGB-B (Schule für Gestaltung Bern und Biel) zeigen Arbeiten einer künstlerisch-gestalterischen Auseinandersetzung mit ihrem Ausbildungsstandort Bümpliz. 8.1. bis 25.1., Di-Fr 16-18; Sa 15-18; So 10-12. Forum Altenberg. Altenbergstrasse 40. Projektausstellung Hochwasserschutz Aare Bern. Die Stadt Bern arbeitet am Hochwasserschutz entlang der Aare. Die Projektausstellung bietet Interessierten Einblick in den aktuellen Stand der beiden Projektvarianten. www. bern-baut.ch Bis 31.1., Mi/Fr ab 14, Do ab 18, Sa ab 9. Galerien-Wochenende. Siehe Artikel S. 12. Diverse Galerien. • Galerie Annex14, Junkerng. 14: Ana Roldan, Fotos. • A rt+Vision, Junkerng. 34: Helmut Wenczel, Holzschnitte. • Bischoff & Partner, Speicherg. 8: Reto Leibundgut, Bilder. • Ch. Brügger, Kramg. 31: Caspar Abt, Acryl. Sa/So 17./18.1., 11-17. • Béatrice Brunner, Nydeggstalden 26: Béatrice Gysin, Objekte.

Galerie Art+Vision. Junkerng. 34. Helmut Wenczel. Holzschnitte. VERNISSAGE: Sa 17.1., 11-17.00. Ausstellung bis 7.2., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17.

• Duflon & Racz, Gerechtigkeitsg. 40: Makrout Unite. • Margit Haldemann, Brunng. 14: Peter von Gunten, Andrea Muheim, Fotografien, Malerei. Sa/So 17./18.1., 11-17. • Henze & Ketterer, Wichtrach: Expressionisten + Nakis Panayotidis. • K rethlow, Gerechtigkeitsg. 72: Sebastian Meschenmoser, Malerei. • Kornfeld, Laupenstr. 41: Rolf Iseli, Bilder und Druckgrafik. Sa/So 17./18.1., 11-17. • Martin Krebs, Münsterg. 43: «durch die Blume...», div. KünstlerInnen. • Kunstkeller, Gerechtigkeitsg. 40: Martin Möll, Niklaus Wenger: Fotografie + Beton. • Oktogon, Aarstr. 96: Christian Denzler, Bilder. Sa/So 17./18.1., 11-17. • Kunstreich, Gerechtigkeitsg. 76: Roland Adatte «Begegnungen». • Madonna#Fust, Federweg 22: Shaping Landscapes. • Rigassi, Münsterg. 62: Lorenz Spring. Bilder in Mischtechnik. • Suti, Lorrainestr. 21: Bilder Sa/So 17./18.1., 11-17. diverse Museen. • Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12: Intermezzo – Die Sammlung in Bewegung. «Im full of Byars». Emil Zbinden – Für und wider die Zeit. Ego-Documents. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1: Weihnachtsausstellung. Sa/So 17./18.1., 11-17. • Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3: Paul Klee – Bewegung im Atelier + A Collec-tor’s Eye on Paul Klee. Sa/So 17./18.1., 11-17.

Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Béatrice Gysin. «Am Rande der Sichtbarkeit». Und «enlightenments»: Esther van der Bie, Nadin Maria Rüfenacht, Adela Picon, René Kanzler u.a. 17.1. bis 24.1., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Reto Leibundgut. «Stella». Bis 31.1., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Samuel Blaser. Bilder in Mischtechnik. 15.1. bis 15.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Caspar Abt. Aquarelle. 10.1. bis 7.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Makrout Unite. Elisabeth Llach, Gilles Furtwängler, Luc Andrié unter Mitbeteiligung von Denis Savary, Damien Navarro, Geoffrey Cottenceau und Romain Rousset. VERNISSAGE: Fr 16.1., 18.00. Ausstellung bis 21.2., Mi-Fr 12-18, Sa 13-17; Sa/So 17./18.1., 11-17.

Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Sebastian Meschenmoser. Ölbilder. 17.1. bis 28.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17.

Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Rolf Iseli. Neue Arbeiten aus St. Romain. 17.1. bis 28.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12; Sa/So 17./18.1., 11-17.

Galerie annex14. J Junkerngasse 14. Ana Roldán. Fotografien. VERNISSAGE: Fr 16.1., 18.00. Ausstellung bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17.

Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Möll und Niklaus Wenger. Fotografie und Beton. Nackte Matratzen an Fassaden gelehnt. Marmorner Beton in den Raum gesetzt. Herausgelöst aus ihrer gewohnten Umgebung. Zu entdecken in ihrer Materialität. VERNISSAGE: Do 15.1., 18-20.00. Ausstellung bis 14.2., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17; Sa/So 17./18.1., 11-17.

Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Art Brut. Bilder, Collagen und Kleinplastiken von Karin Ackermann, Marianne Bärtschi, Selma Bengü, Beatrice Bieri, Dementrios di Renzo, Daniel Geissbühler, Beatrice Kocher, Mario Lobsiger u.a. VERNISSAGE: Do 15.1., 18.00. Ausstellung bis 24.1., Do/Fr 16-19; Sa 13-16; So 18.1., 11-13 (Apéro).

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A COLLEC TOR ’S EYE ON PAUL KLEE

Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Roland Adatte. «Begegnungen». Malerei. VERNISSAGE: Sa 17.1., 14-17.00. Ausstellung bis 14.2., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Madonna#Fust. Federweg 22. Shaping Landscapes. Jacqueline Baum, Filip Haag, Lena Huber, Rolf Siegenthaler. Bis 18.1., Mi-Fr 15-18; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Andrea Muheim und Peter von Gunten. Bilder und Stickereien & Fotografien «New York». VERNISSAGE: Sa 17.1., 11-17.00. Ausstellung bis 14.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Durch die Blume.... KünstlerInnen der Galerie mit Blumenmotiven in ihren Arbeiten. Samuel Buri, Stefan Haenni, Dieter Hall, Shirana Shahbazi, Urs Stooss u.a. 14.1. bis 21.2., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Afronova. Mpenja, Everett Duarte, Frances Schandera, Izidro Duarte. Arbeiten in Acryl und Serigrafie auf Leinwand, Mixed Media auf Leinwand sowie Lithografie und Ölfarbe auf Papier. VERNISSAGE: Sa 17.1., 17.00. Ausstellung bis 1.2., Mi/Do 14-18; Fr 14-20; Sa/So 11-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Lorenz Spring. «Spring Time» – Neue Werke in Mischtechnik. 15.1. bis 28.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Gruppenausstellung. Claudio Ferrari, Heinz Fuhrer, Victor Guirard, Frank Hempel, Corinna E. Marti, Toni Müller, Nathalie A. Scaler und Véro Straubhaar zeigen Arbeiten auf Papier. Bis 30.1., Mi-Fr 15-18.30.

Restaurant Tapis Rouge. Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie der Klubschule Migros Aare. Bis 18.1., tägl. 9-18. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Reine Vernunft. Heinrich Gartentor und Delphine Reist dematisieren in ihrer Ausstellung «Reine Vernunft» die aktuelle kulturpolitische Situation des Progr_. VERNISSAGE: Sa 17.1., 17.00. Ausstellung bis 28.2., Mi-Sa 16-20. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Wabern bernau. Seftigenstrasse 243. Malen mit Dementen. Die Maltherapeutin Mirta Bundi erzählt aus ihrem Alltag und führt durch die Ausstellung mit Bildern von dementen Menschen. VERNISSAGE: Do 15.1., 20.00. Ausstellung bis 30.1. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Daniel Boillat. «Guan - Yin» / Den Klang der Welt wahrnehmen. Bilder. Bis 18.1., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein, SchmidtRottluff und Freunde. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; Sa/So 17./18.1., 11-17. Nakis Panayotidis. Lightmemory. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; Sa/So 17./18.1., 11-17.

KUNSTMUSEEN Bern Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17.

Martin Möll Niklaus Wenger

Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Weihnachtsausstellung. Werke von rund 20 KünstlerInnen, u.a.: Manuel Burgener, Quynh Dong, San Keller, Pe Lang & Zimoun, Dieter Seibt, George Steinmann. Bis 18.1., Mi-So 10-17; Di 10-19. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Emil Zbinden (19081991). «Für und wider die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1., Di 10-21; Mi-So 10-17. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage. James Lee Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Bis 1.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. Bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des kreativen, produktiven Schaffens wie auch des stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17. A Collector’s Eye on Paul Klee. 27 hochkarätige Gemälde Paul Klees aus dem Besitz eines bedeutenden Privatsammlers werden zusammen mit ausgesuchten Werken aus der Sammlung präsentiert. Bis 8.2., Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Zwischenlandung. Werke aus der Sammlung Nationale Suisse, kuratiert von Claudio Moser. Rauminterventionen von Karim Noureldin und Luc Mattenberger. Bis 15.2., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastr. 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17. Robotlab «profiler». Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte». Bis 29.3., Di-So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Das Schulwandbild – ein Fenster in die bunte Welt. Gemalte und gezeichnete Schulwandbilder aus dem deutschen Sprachraum. 10.1. bis 25.1., Sa/Mi 14-17; So 13-16; Di 17-20.

Martin Möll Niklaus Wenger

15. Januar bis 14. Februar 2009

15. Januar bis 14. Februar 2009

Vernissage: Donnerstag, 15. Januar, 18-20 Uhr Galerien-Wochenende Sa+So, 17.+18. Januar, 11-17 Uhr Gespräch: Samstag, 17. Januar, 17.30 Uhr Konrad Tobler, Martin Möll, Niklaus Wenger

Vernissage: Donnerstag, 15. Januar, 18-20 Uhr Galerien-Wochenende Sa+So, 17.+18. Januar, 11-17 Uhr Gespräch: Samstag, 17. Januar, 17.30 Uhr Konrad Tobler, Martin Möll, Niklaus Wenger

Kunstkeller Bern

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr


15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Donnerstag, 15.01. Bern Aller Anfang ist Begegnung. 19.15h: Begrüssung durch Regierungsrat Philippe Perrenoud, 19.25: Überraschungsact, 19.40: Emel, 20h: Endziehung Gewinner, 20.15: Chor der Nationen, 20.45 Apéro. Org. Kantonale Fachstelle Integration. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr Auf den Spuren der Katharer Die erste organisierte Ketzerbewegung mit politischer Dimension Glaubensbekenntnis, Verfolgungen, Genozid, Auswirkungen. Referent: Henry Wyss, Historiker am Gymnasium Bern. BEA-Kongresszentrum. 19.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 8.2., Mo/Di 12-18h; Mi-So 12-22h. Kostenlose Benutzung. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Mit Beizli. Bundesplatz. 12.00 Uhr Ladakh: Gesundheitsprojekt mit lokalen Naturärzten Käthi Roth zeigt Bilder ihrer letzten Reise nach Ladakh und stellt das Projekt vor. DiaVortrag. Infos: www.ladakhpartners.com Haus Blumenberg, Schänzlistr. 33. 16.30 Uhr Lesung aus «Checkpoint Huwara» In «Checkpoint Huwara» berichten israelische und palästinensische «Helden» von ihrem Alltag, von Angst und Überforderung. Ein persönlichen Blick auf die menschliche Seite des aktuellen Kriegs in Gaza. PolitForum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.30 Uhr Lesung: Pippin Wigglesworth & DJ Pippin Aus seinem Debut-Roman «Viertel Nach Handgelenk. Vv: Reservation: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Literarische Führung X: an einem Ort, den man erschafft Michaela Wendt liest in der Ausstellung «Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Streifzug durch den Regenwald – LiveReportage Während neun Jahre waren Dieter Schonlau und Sandra Hanke in den Regenwäldern der Erde unterwegs und haben beeindruckende Fotografien, Geräusche und Erlebnisse gesammelt. Vv: www.explora.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr ///////////////////////// Kirchlindach Freie Meinung: Populismus und Bauchstalinismus Referat von Kurt Imhof (Prof. Dr. für Publizistikwissenschaft) im Rahmen der Vortragsreihe «Freie Meinung» (wie wir unsere Meinung machen – wie sie gemacht wird) der ref. Kirchgemeinde Kirchlindach. Vv: Eintritt frei. Pfrundhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Schulwandbild – Abbild von Realität und pädagogisch inszenierte Wirklichkeit Vortrag von Fritz Schoch (Pädagoge) im Rahmen der Ausstellung «Das Schulwandbild». Schulmuseum Bern in Köniz, Haberhuus, Muhlernstr. 9. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Berntorschule Informationen über die einzelnen Abteilungen. Berntorschule, Hofstettenstr. 33. 20 Uhr ///////////////////////// Wabern Malworkshop: Ganzheitliches Malen Im Rahmen «Leben im Jetzt - mit allen Sinnen». Der Workshop richtet sich an alle interessierten Erwachsenen jeden Alters. Workshop nur mit Anmeldung: bernau, 031 961 60 38, buero@bernau.ch bernau, Seftigenstrasse 243. 18.15 Uhr

Freitag, 16.01. Bern 6. Berner Weintage Aprior Weinhandel, Cava Hispania, Cultivino Weingalerie, Fermate, Tredidipercento, Vinorso Bären Buchsi, Domaine Chervet, Le Beizli, Riesling & Co, Reffis Genussreise, arte-vino, Hofwiler Wy-Chäller. Vv: Eintritt gratis. Le Beizli, Vidmarhalle, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 17.00 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung und Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 15.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr

Sozialstaat gestern, heute und morgen Refernt: Dr. Otto Piller. Berner Fachhochschule, Fachbereich Soziale Arbeit, Haller­ strasse 10. 08.15 Uhr Stress und Nervosität Der Weg der Mitte zur Gelassenheit. Vortrag von Dr. med. Harald Haas, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Bern. PHBern - Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Endo Anaconda: Sofareisen Nicht als Sänger von Stiller Has kommt Endo Anaconda auf die kleine Bühne von Schloss Ueberstorf, sondern als hemmungsloser und lustvoller Beschreiber der Schwierigkeiten der menschlichen Existenz. Vv: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr

Samstag, 17.01. Bern 6. Berner Weintage Siehe 16.1. Le Beizli, Vidmarhalle, LiebefeldKöniz, Könizstrasse 161. 14.00 Uhr Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 16.1. Besammlung vor dem ­Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 15.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Die Ausstellung bietet die einmalige Gelegenheit hochkarätige Werke Paul Klees, die sich im Besitz eines bedeutenden Privatsammlers befinden, gemeinsam in einer konzentrierten Werkschau zu zeigen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Führung durch die Sammlungspräsentation. Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr, frz. Führung 14.30 Uhr Künstlergespräch Konrad Tobler im Gespräch mit den Künstlern Martin Möll und Niklaus Wenger. Galerie Kunstkeller, Gerechtigkeitsg. 40. 17.30 Uhr

Buchvernissage in der Schweizerischen Nationalbibliothek Vortragsreihe im Polit-Forum Käfigturm S. Corinna Bille gilt im deutschen Sprachraum noch immer als Geheimtipp, die vor 30 Jahren verstorbene Schriftstellerin aus der Romandie. Das Schweizer Literaturarchiv betreut ihren Nachlass und stellt ihre Schlüsseltexte mit dem Buch «Das Vergnügen, eine eigene neue Welt in der Hand zu haben», vor. Ergänzt werden die Texte durch ein fast 100-seitiges Lebensbild aus der Feder von Charles Linsmayer. Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Mi., 21.1., 18 Uhr ///////////////////////// Erlach Schriftsteller predigen: Franz Hohler Musik: Martin Birnstiel und Bernhard Maurer (Cello), Ingrid von Wartburg (Orgel). Liturgie: Matthias Zeindler. Kirche. 19 Uhr ///////////////////////// Köniz Das Schulwandbild – Führung und Vortrag 15h: Führung durch die Ausstellung. 16h: Vortrag von Rudolf Baumann (Kurator der Ausstellung): «Werke von Carigiet, Erni, Dietrich und anderen Künstlern auf Schulwandbildern». Schulmuseum Bern in Köniz, Haberhuus, Muhlernstr. 9. 15.00 Uhr

Montag, 19.01.

Special Offenes Atelier In der Ausstellung «Bewegung im Atelier» laden ein «Schwarzes Leporello» und ein «Weisses Leporello» zu einem interaktiven und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr

Bern Amazonien – Bedrohtes Paradies Regenwald Diavortrag von Hans D. Dossenbach. Vv: www.luedo.ch Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr

Welchen Einfluss hat Gender in der Entwicklungszusammenarbeit? Podiumsdiskussion. Infos: www.sajv.ch Vv: Eintritt frei. Restaurant Altes Tram­ depot, beim Bärengraben. 13.30 Uhr

Die Gebirgspoeten Eine poetisch-musikalische Performance mit rolf Hermann, Matto Kämpf und Achim Parterre. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Sonntag, 18.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 15.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr Familienführung: Zimmer frei Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Koffer packen und ab ins Berghotel. Mit Rahel Zopfi. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 14.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 17.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Im Januar ist alles steif und starr Wie Pflanzen den Winter überstehen. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier Siehe 17.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Vom guten und gerechten Leben Weisheitslehren im alten Ägypten. Mit Alexandra Vlachos. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Special Offenes Atelier Siehe 17.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Leicht & Sinnig – Kunst für Jugendliche und Erwachsene Bin ich der Kunst gewachsen? Austausch unter den Altersstufen ist gefragt; unter der Leitung eines Jugendlichen und eines Kunstvermittlers jeweils am dritten Sonntag des Monats. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr Literarische Führung durch die Ausstellung Zwischenlandung Mit Gedichten und Geschichten – eine erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr

Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 15.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr Schöpfungsglaube versus Evolutionslehre Jüdische Gemeinde Bern mit Prof. Dr. Martin Pruschy. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münsterg. 63. 19 Uhr Sozialhilfe in der Schweiz Integration und Ausschluss durch Segmentierung von KlientInnen. Refernt: Prof. Dr. Ueli Mäder. Berner Fachhochschule, Fachbereich Soziale Arbeit, Hallerstr. 10. 10.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Entscheidende Entwicklungen der Psychologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Casinogesellschaft Burgdorf mit Friedrich Obrecht, Psychologe FSP, Burgdorf. Schulanlage Gsteighof (Aula), Pestalozzistr. 20 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Simmental: Unterwegs zwischen Rawilpass und Simmeflue Diavortrag von Ernst Zbären. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland stellt sich vor Kurzreferate und Informationen. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr

Dienstag, 20.01. Bern Amazonien – Bedrohtes Paradies Regenwald Siehe 19.1. Hotel Restaurant Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr Bestform 09: Schlicht – Radikal Eine gestalterische Untersuchung über japanische Ästhetik. Im Rahmen der Ausstellung «Bestform 09». Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr

Wie beeinflussen Religionen und Konfessionen das Denken und Handeln der Menschen? Der Direktor der Schweizerischen Osteuropabibliothek, Dr. Christophe v. Werdt, geht dem Glaubensphänomen auf den Grund. Die Vortragsreihe wird gemeinsam mit dem ­ Käfigturm – Ein Polit-Forum des Bundes organisiert. Polit-Forum im Käfigturm, Bern. Di., 20.1., 19 Uhr, weitere Vorträge bis 21.4.

Ego Documents - The Autobiographical in Contemporary Art Public Guided Tour in English. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr

Buchzeichen

Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 15.1.Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: Im full of Byars. James Lee Byars - Eine Hommage Künstler, Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche nach Perfektion. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

Oben ist es still von Gerbrand Bakker ISBN 978-3-518-42013-3

Künstlergespräch mit Isabelle Krieg Im Rahmen der Ausstellung «Ego Documents - Das Autobiografische in der Gegenwartskunst». Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr

315 Seiten, Suhrkamp, Fr. 35.90

Vielfalt der Religionen und Konfessionen – der Blick auf Osteuropa Uni Bern mit Dr. Christophe von Werdt, Schweizerische Osteuropabibliothek Bern. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Das Zelt: Show&Snow – die Modeshow Mit Whitney Toyloy (Miss CH 08), Christa Rigozzi, Bianca Sissing, Jennifer Ann Gerber, Karina Berger, Emilie Lindblom (Miss Bern), Dressman Oliver. Moderation: Sascha Ruefer. Cocktail ab 19h. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848 / Tourist Center Lenk. Schulhausareal. 19.00 Uhr

Mittwoch, 21.01. Bern Das Vergnügen, eine eigene neue Welt in der Hand zu halten Ein Lesebuch erlaubt einen neuen Blick auf Leben und Werk von S. Corinna Bille. Buchvernissage des 25. Band von Charles Linsmayers Edition «Peprinted by Huber». Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Diabetes – Motivation und LifestyleVeränderung Hirslanden-Vortrag mit Dr. med. Bruno Müller, Facharzt FMH für Innere Medizin und Endokrinologie/Diabetologie. Vv: Kostenlos. Haus Blumenberg, Schänzlistr. 33. 19.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 15.1. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Führung: Zimmer frei Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr Führungen: Emil Zbinden und das Buch Rundgang durch die Sonderausstellung. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 17.30 Uhr Kunst über Mittag Gespräch in der Ausstellung «Ego Documents» vor Originalwerken von Elke Krystufek. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mittagskirche Stille, Musik, Wort. Musik: Rahel Thierstein, Jazzklavier. Wort: Conradin Conzetti, pensionierter Pfarrer. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr

Buchtipp von Marlène Hochreutener, Thalia Bern

«Helmer van Wonderen lebt – obwohl zusammen mit seinem alten Vater – einsam und zurückgezogen auf einem holländischen Bauernhof. Einst war Helmer nach Amsterdam gezogen, um zu studieren und sich ein Leben weg von zu Hause aufzubauen. Als sein Zwillingsbruder Henk, Vaters Liebling, bei einem Unfall jedoch starb, übernahm Helmer wohl oder übel Henks Rolle und somit den elterlichen Hof. Als dann auch noch die Mutter das Zeitliche segnet, bleiben nur noch Vater und Sohn übrig, die ihr Leben in erster Linie schweigend verbringen und eher grob miteinander umgehen. Daran ändern auch die Nachbarin und ihre zwei Buben, die immer mal wieder vorbeischauen, nichts. Und da sein Vater ihm den Gefallen nicht tut, einfach zu verschwinden oder wenigstens zu sterben, verfrachtet Helmer den alten und bettlägerigen Herrn eines Tages vom Erdgeschoss nach oben in den ersten Stock. Damit aber nicht genug: Helmer van Wonderen beginnt rigoros auszumisten. Er entrümpelt das Wohnzimmer und das Elternschlafzimmer, wirft Ballast weg, streicht die Wände, beginnt umzubauen, kauft sich ein neues Bett, kurz: Helmer, der niederländische Farmer in den Fünfzigern, der seine besten Jahre längst hinter sich und viele Träume schon vor Jahren begraben hat, räumt auf. Und dann flattert unerwartet auch noch ein Brief ins Haus, in dem Riet ihren Besuch ankündigt. Riet war dazumal Henks Freundin und stellt Helmer van Wonderens Leben nicht nur auf den Kopf, sondern bringt ihm auch so manch vergessen geglaubte Erinnerung zurück ... Holländischer Bestseller ‹Oben ist es still›, ein Roman von Gerbrand Bakker, ist ein eher ruhiges Buch mit einer berührenden Geschichte. So viel passiert darin nicht, geht es doch vor allem um das Trauma des Verlustes. Aber es ist bei aller Tragödie eine bezaubernde Geschichte, und das liegt vor allem daran, wie Gerbrand Bakker die Story erzählt. Dank seinem skurrilen Erzählstil und seinem trockenen Humor liest sich das Buch über den wortkargen Bauern, der immer noch darauf wartet, dass er sein Leben endlich beginnen kann, leicht: Da gibt es beispielsweise diese Szene, in der der Vater sagt, er habe Durst, und sein Sohn gibt ihm lakonisch zur Antwort, ja, das habe er manchmal auch. Die tragisch-komische Geschichte war in den Niederlanden ein grosser Erfolg und ist das Erstlingswerk des 46-jährigen niederländischen Schriftstellers, der bislang als Übersetzer von Film-Untertiteln und Diplomgärtner tätig war sowie ein etymologisches Wörterbuch der niederländischen Sprache verfasste.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


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15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film 16.00 (So. 18.01.) – Dialekt Bäckerei Zürrer Mit Emil Hegetschweiler, Margrit Winter, Ettore Cella; CH/1957. Kurt Früh orientierte sich 1957 für sein tragisch-komisches Kinostück an den neorealistischen Klassikern aus Italien & Frankreich.

Donnerstag, 15.01. Bern Club-Sounds DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr

20.00 (Do. 15.01.) – E ohne UT Kurt Cobain – About a Son Regie: AJ Schnack; Dokumentarfilm. Kurz vor seinem Tod gab der Musiker dem Musikjournalisten Michael Azzerad ein mehrstündiges, nie gehörtes Interview in selbstzerfleischender Offenheit.

Dancing & Grooving DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’ DJ Franctone. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Hits, Hits, Hits DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr

18.30 (Fr. 16.01.), 21.00 (Sa. 17.01.) – I/d N – Io e Napoleone Regie: Paolo Virzí; mit: Daniel Auteuil, Elio Germano, Monica Belucci; I/F/2006. Elba, 1814: Napoleon landet auf der Insel, die der Ort seines Exils werden soll...

Ladies Night 80s/90s, Charts & House. DJs Deenasty, Loco. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr ModularClub Clubsound. DJs Cedrik Streit & Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Thirst Day DJ papaPOP. (All Style Mix). Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Freitag, 16.01. Bern 4 Years Beautiful Santiago Cortés, Aystep, DJ Conan. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr 50ies Jukebox DJs El Nino & Lob-O-Tommy & VJ Carolinka. (An evening with Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf and Swing Music. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr All eyez on me R’n’B meets House. DJs Oliver Shine & Cut ­Supreme. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Barstreet Festival: Jägermeister Glücksrad DJs Bömu, Shark, Adriano Felar, Daddy. Jägermeister Dancers. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique Thun, Pascha Bützberg. Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Dance all night long DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Jagged Night Live: Jagged (Quintessentials Rec., Bonzzaj Rec., Myspace.com/Jaggedbern), DJs Benfay, Zukie173 & Jay Sanders. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Karaoke-Super-Show DJ & Moderator Salvi. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Liebling: Grenzgänger Collective Freestyle. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr Magic Night R’n’B meets House. DJs Richy, Bakerman, Börren. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Party Like It’s Your Birthday DJs Edj, Marco Vuno (Ti) & Mr. Greg. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für Leute von 18 bis 88 J. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino 80-90% Salsa (all Styles). 10-20% Bachata, Chachacha, Reggaeton, Latin.DJ Qu’erico. Taxidancers. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Schallpodium Night Electronic. Deecoy & Spry (schallpodium). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr The Real Thing HipHop & Reggaeton. DJs Don Ricky & Roby Ruler. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Weekend Starter DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr Welle – Disco & Bar für die Frau She DJ Zardas... inkl. Oriental Flavour. Ab 18 Jahren. Infos: www.frauendiscowelle.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Après Ski Party DJ Allrounder. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

WELLE – Frauendisco im Gaskessel

Kellerkino: «The Banishment»

Schlechte Nachricht für alle Y-Chromosom-Träger: Diesmal müsst ihr zu Hause bleiben oder euch die Alltagssorgen andernorts aus dem Leib tanzen. Denn wie jeden dritten Freitag im Monat bleibt der Zutritt den weiblichen Gästen vorbehalten. Mit She DJ Zardas wird quer durchs musikalische Gemüsebeet gehüpft – inklusive «Oriental flavour», wie die Veranstalterinnen geheimnisvoll versprechen. Gaskessel, Bern. Fr., 16.1., 21 Uhr

Alex kehrt der Stadt den Rücken und fährt mit seiner Frau Vera und den Kindern aufs Land, ins Haus des verstorbenen Grossvaters. In dieser Idylle offenbart sie ihm, dass sie von einem anderen schwanger ist. Es folgen Schuldzuweisungen und Missverständnisse – das Haus wird zu einem düsteren Ort. Der Zweitling des Russen Andrej Zvyagintsev ist ein bildstarkes Drama voller Einsamkeit und Melancholie.

Samstag, 17.01. Bern Ball Tango Argentino °chetango! der älteste und immer noch unabhängige Tangoclub in Bern veranstaltet seinen traditionellen Ball mit dem Cuarteto Bando aus Dresden. Chetango - Dance Passion, Dalmaziquai 69. 21.00 Uhr Barstreet Festival: Heineken Night Live-Band: Five Nations. DJs Mr. Da-Nos & Rene R. Heineken Dancers. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique Thun, Pascha Bützberg. Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Be together Deep-House. DJs Dani König, Le Noir, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Bounce The Club XXL DJs Bob & Zmi. (All Style Mix). PropellerBar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Disco & Rock Partytunes. DJ Schäggu. Caffé Bar Il ­Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr El Gallinero Fiesta espanola Salsa, Merenque, Bachata, Reggaeton, Pop Latino and all Latin Styles. DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Hits, Hits, Hits DJ Criss. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr IndieZone DJs Phrank & Dannyramone. The Alternative Dancefloor Special live guest: Parties Break Hearts (CH). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr Inka Imperio Afterhours R&B, HipHop. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 05 Uhr John Guster Meets Sonny Tucker DJs Beat Man & Dr. MTB Freezer. 1 Year Office Party. Voodoo Rhythm & Crazy Eventik Office, Wankdorffeldstrasse 92. 20.00 Uhr Partygarantie Rino (Cityfox/ ZH), Gleichschritt (Grundton, Hive/ ZH), Nader (Dachkantine, Beam Rec./ ZH). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23.00 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone. 80ies. Ab 18 Jahren! Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Pure with Laidback Luke Official CD release event. Laidback Luke (Stealth Records/NL), the Essentials, Claudio Carrera & Joe Vanni. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Quasi-party DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathaus­ gasse 75. 22.00 Uhr Quellen Party Disco & Chillen. DJ Reinhard. Vv: info@die-quelle.ch oder Tel. 031 333 99 09. Die Quelle, Museumsstr. 10. 19.00 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr

Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Saturday Night Party DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com

Shake your Body DJs Christopher S., Mr. Pink, Player & Remady. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

14.45/17.30 (Di)/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Righteous Kill Thriller mit Al Pacino und Robert De Niro als New Yorker Copveteranen auf der Jagd nach einem Serienkiller.

Tour de Lorraine: Tojo Disko Make Noize 4 Tibet Soundsystem. DJ Pablo und Special Guests. Theater Tojo, ­Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr

20.30 (Di) – E/d/f Twilight Ciné-Card-Night.

Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, ­Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental 42 Kräuter.. DJ Adriano Felar, Kai. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Tanzabend für Singles und Paare Live-Orchester The Dreams. Org.: Bärner Chötti. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr

Sonntag, 18.01. Bern After-Be Electronic. All together. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Inka Imperio Afterhours R&B, HipHop. Disco-Bar Shakira, HotelRest. National, Hirschengraben 24. 05.00 Uhr Partygarantie After Rino (Cityfox/ ZH), Gleichschritt (Grundton, Hive/ ZH), Nader (Dachkantine, Beam Rec./ ZH). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr ///////////////////////// Thun Groove to the Dancing Beats Radio Bamboo alongside Da Professor. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 19.01. Bern Fu**ing Monday: The W-Team Looking back. Vv: Freier Eintritt. BierhübeliLounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Dienstag, 20.01. Bern Schlager und Oldies DJ Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20 Uhr

Mittwoch, 21.01. Bern Jukebox DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun MC Anliker Plays Romantic Songs, Madonna and Hard Stuff. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

14.30 (Fr/Sa/So/Mo/Mi) – Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f Non Pensarci Der schönste italienische Film des Jahres. köstlich, schräg und verdreht, voller Leben und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich! Ein Film von Gianni Zanasi.

CineBubenberg

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 5 Die mittlerweile erfolgreichste HorrorFranchise geht in die fünfte Runde. Unter der Regie von Newcomer David Hackl knüpft das Geschehen direkt am vorangegangenen Teil an.

Capitol 2

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen mit Javier Bardem, Scarlett Johansson, Penélope Cruz.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Death Race »Transporter» Jason Statham gibt furios Gas in diesem turbogepowerten Update von Roger Cormans Kultklassiker von 1975 «Frankensteins Todesrennen». 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform!

GRATISTICKETS!

16.45/18.45 – Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Das neue Leben des Herrn Horten Von Bent Hamer (KITCHEN STORIES). Ein Loblied an das Leben, das an die Werke von Aki Kaurismäki erinnert. Poetisch, träumerisch, kurios.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

14.00/17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Buddenbrooks Der unaufhaltsame Untergang der Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/Englisch/d Tandoori Love Von Oliver Paulus. Eine feurige Mischung aus indischer Exotik und Schweizer Bergluft - Bollywood lässt grüssen!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.30/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Mo. 19.01.)/21.00 (Fr. 16.01.) – I/d A Luci Spente Regie: Maurizio Ponzi; mit: Giuliane De Sio, Giulio Scarpati, Filippo Nigro; I/2005. Unter Rom, während der deutschen Besatzung von September 1943 bis Juni 1944. 18.30 (So. 18.01.), 21.00 (Mo. 19.01.) – Finnisch/d Ariel Regie: Aki Kaurismäki; mit: Turo Pajala, Susanna Haavisto; SF/1988. Lappland, ein Ort, an dem Stillstand herrscht, an dem nur Saufen und Selbstmord als letzte Fluchten bleiben...

14.45/15.15 (Sa)/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 10.00 (So) – Ab 12 Jahren – Französisch/d Nomad’s Land Der Filmemacher Gaël Métroz reist auf derselben Route wie der Schweizer Schriftsteller Nico-las Bouvier durch den Orient. Vorstellung in Anwesenheit des Regisseurs!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Le silence de Lorna Lornas Traum, eine Snack-Bar zu betreiben, geht nur in Erfüllung, wenn die Albanerin die Belgische Staatsbürgerschaft erhält. Von Jean-Pierre & Luc Dardenne. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Schönheiten des Alpsteins Die eindrückliche Reise führt durch alle vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Cannes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend! 17.15 – Ab 16/14 Jahren – F/d Un conte de noël Dieses grandiose Weihnachtsmärchen ist französisches Kino vom Feinsten, mit hochkarätigem Staraufgebot: Catherine Deneuve, Mathieu Amalric. 10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f Waltz with Bashir Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.30/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Body of Lies Vertraue niemandem. Täusche jeden! In Ridley Scotts neuem Thriller kämpfen sich die Super-stars DiCaprio und Crowe durch eine spannende, rasant-actiongeldadene Story. 14.30/16.35/18.40 – Ab 12 Jahren – Französisch/d Nomad’s Land Der Filmemacher Gaël Métroz reist auf derselben Route wie der Schweizer Schriftsteller Nicolas Bouvier durch den Orient, nur fünf Jahrzehnte später. 12.00 – Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d/f Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 4 Golden Globes ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).


15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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GALERIE HENZE & KETTERER 3114 Wichtrach/Bern Kirchstrasse 26 Tel. +41/31/781 06 01 Fax +41/31/781 07 22 www.henze-ketterer.ch

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NAKIS PANAYOTIDIS

Kino Reitschule

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Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch

14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Saw 5 Die mittlerweile erfolgreichste HorrorFranchise geht in die fünfte Runde. Unter der Regie von Newcomer David Hackl knüpft das Geschehen direkt am vorangegangenen Teil an.

14.15/17.15/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Bedtime Stories Fantasy-Komödie über einen schrulligen Typen, dessen lebhafte Fantasien plötzlich Realität werden. Unterhaltsamer Familienspass mit Adam Sandler.

21.00 (Fr. 16.01.) – OV Der Duft des Geldes Im Der Duft des Geldes von Dieter Gränicher weht dieser durch die Zürcher Gassen, die Bahnhofstrasse, den Jachthafen, bis hin zu den Villen. Gränicher zeigt reiche Personen und ihr Umgang mit Geld..

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 18.00/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Boy in the Striped Pyjamas Aus der Sicht eines unschuldigen Jungen beschreibt der Regisseur in diesem Drama den Horror von Auschwitz. Nach dem gleichnamigen Bestseller von John Boyne. 14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Tintenherz - Inkheart Die Verfilmung nach dem Roman von Cornelia Funke beinhaltet alles, was einen Fantasy-Film ausmacht: Eine unglaubliche Schar von Figuren und Geschichten fesselt den Zuschauer von der ersten Minute an.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Seven Pounds Bewegendes Drama über einen Mann, der sieben Fremden ein grosszügiges Geschenk macht, das seinem Leben wieder Sinn und deren Leben wieder Hoffnung gibt. Mit Will Smith.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.45/17.30/20.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Seven Pounds Bewegendes Drama über einen Mann, der sieben Fremden ein grosszügiges Geschenk macht, das seinem Leben wieder Sinn und deren Leben wieder Hoffnung gibt. Mit Will Smith.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.00 (Mi. 21.01., So. 18.01., Mo. 19.01., Di. 20.01., Do. 15.01., Fr. 16.01., Sa. 17.01.) – Spanisch/d/f Qué tan lejos nur noch bis 21. Jan - Ecuador und die Anden bilden die atemraubende Kulisse für dieses charmante Roadmovie mit starken Frauen. 20.00 (Mi. 21.01., So. 18.01., Mo. 19.01., Di. 20.01., Do. 15.01., Fr. 16.01., Sa. 17.01.) – Russisch/d/f The Banishment K. Levrenko bester Darsteller Cannes 08 - Eine Fabel über Schuld und männliche Ignoranz, von A. Zvyagintsev souverän als altrussisch-antimoderner Seelenkampf in Szene gesetzt. 12.30 (So. 18.01.) – Russisch/d/f The Return Bester Film Venedig 03 – Der aufwühlende Erstlingsfilm von A. Zvyagintsev über eine biblisch anmutende Vaterfigur und die ausgebliebene Befreiung nach deren Tod.

Kino Kunstmuseum

21.00 (Sa. 17.01.) Tour de Lorraine: Überraschungsfilme Lassen Sie sich überraschen! 20.30 (Do. 15.01.) – Deutsch Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Fashion Victims - Reine Geschmackssache Ingo Rasper, D 2007. Während ein dominanter Vater beruflich ins Abseits gerät und darüber seinen Lebensmut verliert, erlebt ein junger Mann seine erste Liebe mitsamt Coming out...

Lichtspiel

EXPRESSIONISTEN Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 19.01.) – E/d Candy Als sich Candy, eine begabte junge Malerin, und der drogensüchtige Gelegenheitsdichter Dan (Heath Ledger) kennen lernen, ist es Liebe auf den ersten Blick... Bar ab 19h. 20.00 (Mi. 21.01.) Kurzfilme Sortie du labo Frisch restaurierte Auftragsfilme und touristische Werbefilme aus dem Schweizerischen Filmarchiv - wunderbare Zeitzeugen aus den Jahren 1934-40. Bar ab 19h.

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch

20.00 (So. 18.01.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 20h.

13.00 (Sa. 17.01.), 14.00 (So. 18.01.) – E/d/f Heaven’s Gate Regie Drehbuch: Michael Cimino. Erstmals in Bern im Kino: Michael Ciminos 4-Stunden-Kinomarathon aus dem Jahre 1980 in der ungeschnittenen Reedition von 2005!

20.00 (Sa. 17.01.) – F/d Lucie et maintenant Im Mai des Jahres 1982 brechen der argentinische Schriftsteller Julio Cortázar und seine Lebensgefährtin Carol Dunlop in ihrem VW-Bus zu einer Reise auf der Autobahn von Paris nach Marseille auf.

18.30 (Di. 20.01.) – OV/d Kleine Margeriten Ein beflügelnder tschechischer Film aus dem Jahre 1966, der lustvoll und in experimentierfreudiger Farbigkeit den allgegenwärtigen Konsum hinterfragt. Mit Einführung von Mariann Sträuli. 18.30 (Sa. 17.01., Mo. 19.01.) – F/d - s/w L’Atalante Von J. Vigo. Juliette, gerade der engen Welt des Dorfes entkommen, träumt von Paris und fühlt sich auf dem Schlepper Atalante, mit dem sie und ihr Mann Jean die Hochzeitsreise antreten, eingesperrt. 18.30 (So. 18.01.), 20.30 (Mo. 19.01., Di. 20.01., Sa. 17.01.) – F/d Les amants du Pont-Neuf Liebe, Leidenschaft, körperliche und seelische Zerstörungen; ein faszinierender Bilderbogen voller Impulsivität, pendelnd zwischen naturalistischer Beschreibung und märchenhafter Übersteigerung. 11.00 (So. 18.01.) – Englisch Louise Bourgeois: The Spider, the Mistress and the Tangerine Louise Bourgeois gehört ohne Zweifel zu den grössten KünstlerInnen unserer Zeit. Der äusserst komplexe Dokfilm ist umso faszinierender, als er alle Aspekte ihrer einzigartigen Person beleuchtet.

vom 9.12.2008 bis 14.3.2009

Führungen durch die Ausstellungen während des Galerienwochenendes Samstag und Sonntag jeweils um 15.30 Uhr

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com

UNSER PARTNER:

10.40 (So) Der Südwesten der USA Von Walter Marhenke. 17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f James Bond - Quantum of Solace Regisseur Marc Forster setzt die Neuerfindung Bonds (Daniel Craig) fort und schickt den smarten Agenten für einmal verletzlich und unberechenbar auf einen ganz persönlichen Rachefeldzug. 14.45 – Ab 9/7 Jahren – Deutsch Wild Child Sympathischer Teeniespass über eine widerspenstige Amerikanerin, der die Allüren in einer englischen Eliteschule ausgetrieben werden sollen.

Galerien-

wochenende

bern

AUSSTELLUNGEN annex14 x x14

Royal

Junkerngasse 14 Tel. 031 311 97 04 www.annex14.ch Ana Roldán 17.1. bis 21.2.2009

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.15/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Revolutionary Road Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre ausbrechen will.

Galerie Art+Vision

Junkerngasse 34 Tel./Fax 031 311 31 91 artvision@1st.ch Martin Thönen «Holzschnitte» bis 28.12.2008 und 6. bis 10.1.2009 Helmut Wenczel «Holzschnitte» 17.1. bis 7.2.2009

bk Galerie Bernhard Bischof f & Partner

Speichergasse 8 Tel. 031 312 06 66, Fax 031 312 06 67 www.bernhardbischoff.ch Reto Leibundgut 12.12.2008 bis 1.2.2009

Galerie Christine Brügger

Foto: Renate Wernli

Kramgasse 31 Tel. 031 311 90 21, Fax 031 312 16 50 www.christinebruegger.ch Caspar Abt «Malerei» 9.1. bis 7.2.2009

ENSEMBLE PAUL KLEE «CARTE BLANCHE FÜR ROLAND MOSER» mit Jeannine Hirzel, Sopran; Viviane Chassot, Akkordeon; Stephan Schmidt, Gitarre; Jörg Ewald Dähler, Clavichord

17. / 18. Januar 2009 Samstag + Sonntag 11 bis 17 Uhr

galerien

Galerie Béatrice Brunner

Nydeggstalden 26 Tel. 031 312 40 12, Fax 031 312 40 13 www.beatricebrunner.ch «Enlightenments» 29.11. bis 20.12.2008/17.01 bis 24.01.2009 Béatrice Gysin «Am Rande der Sichtbarkeit» 29.11. bis 20.12.2008/17.01 bis 24.01.2009

So, 18. Januar 2009, 17 Uhr, Auditorium Martha Müller

Galerie Duf lon & Racz

Gerechtigkeitsgasse 40 Tel. 031 311 42 62 www.duflon-racz.ch «MAKROUT UNITE» ein Künstlerkollektif und Gilles Furtwängler, Elisabeth Llach, Luc Andrié 16.1. bis 21.2.2009

Galerie Margit Haldemann

Brunngasse 14/Brunngasshalde 31 Tel./Fax 031 311 56 56 www.galeriehaldemann.ch Peter von Gunten, Andrea Muheim 17.1. bis 14.2.2009

Galerie Henze & Ketterer

3114 Wichtrach/Bern Tel. 031 781 06 01, Fax 031 781 07 22 www.henze-ketterer.ch «Expressionisten» Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Nolde Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde 9.12.2008 bis 15.3.2009 Nakis Panayotidis «Lightmemory» kuratiert von Bruno Corà 9.12.2008 bis 15.3.2009

Galerie Kornfeld

Laupenstrasse 41 Tel. 031 381 46 73, Fax 031 382 18 91 www.kornfeld.ch Rolf Iseli 17.1. bis 28.2.2009

Galerie Martin Krebs

Münstergasse 43 Tel. 031 311 73 70, Fax 031 951 31 56 www.krebs.artgalleries.ch «durch die Blume» Samuel Buri, Stefan Haenni, Haenni Dieter Hall, Shirana Shahbazi, Shahbazi Urs Stooss 14.1. bis 21.2.2009

Krethlow

Gerechtigkeitsgasse 72/74 Tel. 031 312 35 01 www.krethlow.ch Sebastian Meschenmoser 17.1. bis 28.2.2009

Werke von Roland Moser, Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Anton Webern und Arman Gushchyan Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)

www.zpk.org

Kunstkeller Bern

Gerechtigkeitsgasse 40 Tel./Fax 031 311 86 30 www.kunstkellerbern.ch Martin Möll «Fotoarbeiten» Niklaus Wenger «Installationen» 15.1. bis 14.2.2009

Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96 Tel. 079 246 39 92 Kunstraum.oktogon@gmx.ch Christian Denzler bis 31.1.2009

Kunstreich

Gerechtigkeitsgasse 76 Tel. 031 311 48 49 www.kunstreich.ch Roland Adatte «Begegnungen Begegnungen» 17.1. bis 14.2.2009

Galerie Madonna# Fust Federweg 22 Tel. 076 366 12 61 www.madonnafust.ch «Shaping Landscapes» Jacqueline Baum, Filip Haag, Haag Lena Huber und Rolf Siegenthaler 5.12.2008 bis 18.1.2009

Galerie Rigassi

Münstergasse 62 Tel. 031 311 69 64, Fax 031 312 58 78 www.swissart.ch/rigassi Lorenz Spring «Spring-Time–Neue Werke» 14.1. bis 28.2.2009

c/o suti galerie & edition c Lorrainestrasse 21 Tel. 031 331 24 51 www.suti.artgalleries.ch Samuel Blaser «Bilder und Zeichnungen» 15.1. bis 15.2.2009

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Kino /// Film

Verein Berner Galerien www.vereinbernergalerien.ch

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11.12.2008 13:13:09 Uhr


36 Anzeiger Region Bern

15. bis 21. Januar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Matratzen, ein lachender Polizist und ein Silberschädel 17-mal Kunst heisst es zum Galerienwochenende am 17. und 18. Januar. Vier Kunsteinrichtungen sind dem Verein Berner Galerien beigetreten und wollen frischen Wind in die Szene bringen.

Amüsiert sich köstlich, der «Lachende Polizist an einer Kunstmesse» auf einer Fotografie von Ana Roldán.

Gestickte Stars Bernhard Bischoff präsentiert experimentelle Kunst: Der Thuner Künstler Reto Leibundgut setzt sich ausschliesslich mit altem, gebrauchtem Material auseinander. Kleinformatigen Frauenporträts, allesamt Gobelin-Stickereien, hat er einen Stern verpasst, der wie ein Zensurbalken wirkt, und macht die Gesichter so zu papparazzi-gejagten Stars. Ausserdem weist er mit einem silbernen Tierschädel-Hybrid zwischen Katze

Süsse Träume in Schwarz-Weiss Etwas Komisches haben auch die Fotografien von Martin Möll, der im Kunstkeller seine Arbeiten zeigt. Mit einem Stipendium nach Paris gereist, fragte er sich, was ihm die fremde Stadt zur Verfügung stelle. Auf der Suche nach der Antwort durchforschte er sukzessive Gasse für Gasse. Doch weder der Eiffelturm noch der Louvre lassen sich auf seinen Fotografien finden. Er zeigt Nebenschauplätze, ungewöhnliche Raumanordnungen. Mit dabei: Matratzen. Hingelegt, hingeworfen, gerollt, gestellt, zeugen sie in Schwarz-Weiss von einer vergangenen (oder wiedergewonnenen) Schlafgelegenheit. Farbenfroher, den Frühling herbeisehnend, tritt die Galerie Rigassi auf: Der Berner Künstler Lorenz Spring lässt mit «Spring-Time – Neue Werke» die kommende Jahreszeit noch begehrlicher erscheinen. Mit diesem Wortspiel weist er auf seine Seerosenarbeiten hin, die bei flüchtigem Hinsehen ein wenig an die von Claude Monet erinnern. Ob es daran liegt, dass Lorenz Spring schon als Zwölfjähriger alte Meister kopiert hat? Claudia Sandke

Martin Möll entdeckt Schritt für Schritt die ganze Stadt Paris und fotografiert dabei einsame Matratzen auf dem Trottoir.

«Begegnungen» nennt der in Magglingen lebende Künstler Roland Adatte seine Bilderausstellung in der Galerie Kunstreich. Vasen, Töpfe, Flaschen und Kelche erweckt er auf der Leinwand zum Leben.

Galerie Krethlow: Sebastian Meschenmoser Galerie Kornfeld: Rolf Iseli Galerie Martin Krebs: Diverse Künstler: «Durch die Blume...» Kunstkeller Bern: Martin Möll, Niklaus Wenger Kunstraum Oktogon: Christian Denzler Kunstreich: Roland Adatte: «Begegnungen» Galerie Madonna#Fust: «Shaping Landscapes» Galerie Rigassi: Lorenz Spring, «Spring-Time – Neue Werke» c/o suti galerie & edition: Samuel Blaser

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Ausstellungsprogramm des Galerien-Wochenendes Sa., 17.1., und So., 18.1., 11-17 Uhr Galerie annex14: Ana Roldán Galerie Art+Vision: Helmut Wenczel, «Holzschnitte» Galerie Bernhard Bischoff & Partner: Reto Leibundgut Galerie Christine Brügger: Caspar Abt Galerie Béatrice Brunner: Béatrice Gysin «Am Rande der Sichtbarkeit», versch. Künstler, «enlightenments» Galerie Duflon & Racz: Makrout Unite Galerie Margit Haldemann: Peter von Gunten, Andrea Muheim Galerie Henze & Ketterer: Diverse Expressionisten; Nakis Panayotidis, «Lightmemory»

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Schnappschuss der Polizei Die Galerie annex14 ist zusammen mit der Galerie Madonna#Fust, der Galerie Duflon & Racz und dem Kunstraum Oktogon im letzten Jahr dem Verein der Berner Galerien beigetreten. «Wir möchten frischen Wind in die Berner Galerienszene bringen», sagt Susanne Friedli von der Galerie annex14. Mit Ana Roldán hat sie sich für eine Künstlerin entschieden, die kunstimmanente Themen in ihren Arbeiten untersucht. Sie entwirft Logos und Icons für Kunsteinrichtungen und versieht sie mit einem kleinen poetischen Text. Ana Roldán stammt aus Mexiko City, hat in Bern an der Hochschule der Künste studiert und lebt jetzt in Zürich. Während ihres Aufenthaltes in China ist ihr ein ganz besonderer Schnappschuss gelungen. Auf einer Messe in Peking lacht ein Polizist herzlich, vor Kunstwerken stehend. «Eine komische Situation, der Polizist wirkt fast wie eine unmenschliche Figur», sagt Susanne Friedli über die Fotografie von Ana Roldán. Man kenne dieses Lachen aus der chinesischen Malerei, aber weniger von chinesischen Polizisten. Doch was sonst nur gemalt wird, ist hier ein echter Gefühlsausbruch. Ausgerechnet von einem Polizisten, der auch noch vor Bildern mit chinesischer Malerei steht.

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und Vogel auf die Kommerzialisierung des Kunstmarktes hin. Der britische Künstler Damien Hirst hatte für einen ikonischen Diamantschädel 74 Millionen Dollar erhalten.

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Wer sich bisher nicht getraut hat, einen Fuss über die Schwelle einer Galerie zu setzen, kann am Galerienwochenende endlich seine Bedenken über Bord werfen. Wenn die 17 Berner Galerien ihre Türen gemeinsam öffnen, steht man nicht allein zwischen den Kunstwerken, im Gegenteil: Der Kunstanlass ist beliebt und wird jedes Jahr gut besucht. Welche Highlights werden geboten? Bernhard Bischoff, Präsident des Vereins der Berner Galerien und selbst Galerist, will sich nicht auf einen Favoriten festlegen: «Der Spaziergang durch alle Galerien ist das Besondere, ganz unverbindlich und ohne Verkaufsgespräch.» Ihm macht zu schaffen, dass Galeristen als Abzocker bezeichnet werden. Doch die Berner Galeristen wüden keine monetären Ziele reizen, vielmehr ist es die Freude an der Kunst, die sie antreibe. Von internationalen Kunstunternehmen könne eben nicht auf alle geschlossen werden. Und schliesslich sei eine Investition in die Kunst nachhaltig, erklärt Bischoff.

Die grossformatigen Bilder «Seerosen» von Lorenz Spring laden in der Galerie Rigassi zum Träumen von wärmeren Temperaturen ein.


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