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Christoph Hoigné
N°35 Donnerstag bis Mittwoch 27.8. bis 2.9.2009 www.kulturagenda.be
Anshelle auf dem Bundesplatz
Max Frischs «Die grosse Wut des Philipp Hotz» in der Reithalle
Sarah Kuttner liest im Zentrum Paul Klee
Anshelle-Frontfrau Michèle Bachmann tollt mit ihren vier Männern durch «Betty’s Garden».
Das Schaffhauser SHpektakel inszeniert ein unbekanntes Bühnenstück von Max Frisch, mit Roswitha Dost und Bernd Rumpf als beinah geschiedenes Ehepaar Hotz.
Einst war sie die kluge Hübsche des Deutschen Musikfernsehens, nun präsentiert sie ihren ersten Roman. Darin blickt die Figur Karo in die Abgründe des Ichs.
Gneis-Pop Frisch nach Frisch
Alles im Griff?
Unter freiem Himmel spielt das Berner Symphonieorchester Ohrwürmer und heizt die Bühne auf für die Popband Anshelle.
Die Schaffhauser Kompanie SHpektakel führt in der Reithalle «Die grosse Wut des Philipp Hotz» auf. Ein Schwank, in dem ein Intellektueller versucht, aus seiner Ehe und seinem Leben auszubrechen. Doch bald verliert er den Mut und die Wut.
Im ersten Roman von Sarah Kuttner kämpft Karo verbissen gegen ihre Depression. Die scharfsinnige Kuttner schreibt, wie sie einst auf MTV gequasselt hat: schnell. Nun ist sie erstmals in Bern und liest aus ihrem Buch «Mängelexemplar».
Haben Sie die grossen Leinwandlegenden vor dem inneren Auge parat? Frank Strobel schwingt als Gastdirigent den Taktstock und entlockt den Instrumenten des beliebten Berner Hausorchesters vertraute Melodien aus Filmen wie «Doktor Schiwago», «Robin Hood», «Der Fluch der Karibik», «E.T.» und «Jurassic Park». Das Konzert ist ein Geschenk der Mobiliar-Versicherung, die sich mit dem Berner Bundesplatz besonders eng verbunden fühlt: Sie stiftete 2004 die Valser Gneisplatten – und opferte vor 111 Jahren sogar ihren ersten Hauptsitz, der an der damaligen Judengasse lag und mit einer ganzen Häuserzeile dem nötigen Freiraum für den Bundesplatz weichen musste.
Hotz hat es satt. Endlich hatten sie sich zur Trennung durchgerungen, nun hat seine Frau die Scheidung wieder zurückgezogen. Jetzt will er seine Drohungen wahr machen: die Wohnung kleinschlagen und in die Fremdenlegion gehen! Doch Dorli glaubt ihm nicht, dass er ernst macht – schliesslich ist er Schriftsteller, «ein Intellektueller». Und tatsächlich, zu beiden Aktionen fehlt ihm der Mut – oder besser: die Wut.
Betty mit dem grünen Daumen Das Freiluftkonzert ist nicht nur für Filmbegeisterte eine Ohrenweide. Mit dem Auftritt der Berner Band Anshelle kommen auch Popfans auf ihre Rechnung. Die fünfköpfige Truppe entführt ihr Publikum in «Betty's Garden». Ihre gleichnamige CD haben Anshelle im Mai ins Taufbecken getunkt. Der Auftritt vor Tausenden auf dem Berner Bundesplatz «ist natürlich ein absolutes Highlight», gesteht Schlagzeuger Martin Kissling. Grosse Freude herrscht bei Anshelle darüber, wie oft ihre Hits «Crossroads» und «Secret Garden» im Radio gespielt werden. «Manchmal denken Konzertbesucher, dass wir Coverversionen spielen, weil ihnen unsere Songs so vertraut sind», sagt Kissling. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bundesplatz, Bern. Sa., 29.8., 19.30 Uhr (BSO) und 21.30 Uhr (Anshelle) www.bsorchester.ch, www.anshelle.ch
Lustspiel auf kleiner Bühne «Die grosse Wut des Philipp Hotz» ist ein leichtes Lustspiel. Max Frisch hatte es als Nachspiel zu «Biedermann und die Brandstifter» geschrieben, um das Publikum nach der Aufführung nicht «mit Detonationen zu entlassen», sondern mit Lachen zu befreien. Nachdem die beiden Stücke seit ihrer Uraufführung 1958 während langer Zeit im Doppel pack gespielt worden waren, machte «Biedermann» Furore, während «Hotz» in Vergessenheit geriet. Das soll sich ändern: Das Schaffhauser SHpektakel präsentiert unter Regisseur Damir Zˇ izˇek das Werk «in alter Frische», mit kleinem Ensemble in der Grossen Halle der Reitschule. Auf Flyer und Plakaten werden aber vor allem des Autors Image-Attribute ins Zentrum gerückt, mit einem Schweizerkreuz und einer Hornbrille: «Frisch war ein grosser Patriot, aber ein kritischer», erklärt Zˇ izˇek. Dementsprechend hebt er die autobiografischen Aspekte des Stücks hervor: Frisch hatte sich drei Jahre vor der Uraufführung von seiner Frau Constance von Meyenburg getrennt. Zˇ izˇek lässt Frisch in der Figur des Hotz auferstehen, wenn dieser aus der
Szene tritt, die markante Brille aufsetzt und als Conférencier das Stück von aussen kommentiert. Doch es bleibt bei der Anspielung. Interessant ist hingegen die zweite Ebene, die durch die Rand-Bemerkungen von Hotz geschaffen wird: So ist er in diesem Moment zwar nicht Teil der Szene, doch scheint er diese unterschwellig zu beeinflussen und findet sich im Quasidialog mit seiner Noch-Ehefrau Dorli, während sie sich von ihrem Liebhaber verführen lässt. Gelassen vor Wut Von der «grossen Wut» ist indes nicht viel übrig geblieben. Bernd Rumpf stellt Hotz eher verwirrt als wütend dar, wünscht sich Hotz doch sehnlich, dass ihn seine Frau aufhielte. «Jetzt nur nicht die Wut verlieren», ermahnt er sich selber. Er bleibt der Intellektuelle, der weder seine Ideale lebt (freie Liebe ohne Eifersucht), noch aus seiner Rolle auszubrechen vermag. Auch das Zertrümmern der Wohnung übernimmt ein Dienstmann für ihn – zu sehen ist auf der Bühne davon leider nichts. Roswitha Dost als Dorli lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und wirkt cool. Derweil mutet das Schauspiel der übrigen männlichen Schauspieler zuweilen volkstümlich-überzeichnet an. «Frisch hat viele Stücke mit subtilem Humor geschrieben. Dieses hier ist ein Schwank», sagt Zˇ izˇek. «Man kann sich auf einen kurzweiligen und intensiven g Abend freuen.» Felicie Notter un s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Grosse Halle in der Reitschule, Bern Do., 27.8., bis Sa., 29.8., 20.30 Uhr www.shpektakel.ch
Mit dem Ausdruck «grossstädtisches Tussen-Biedermeier» verreist «Die Welt» Sarah Kuttners «Mängelexemplar». Das ist hart. In Zeiten der gewitterten Versumpfung sprachlicher Sitten durch Adoleszenz-Schweinekram (Charolotte Roches «Feuchtgebiete») reagiert das Feuilleton zimperlich auf junge Frauen mit MTV-Vergangenheit. Wie Roche arbeitete Kuttner beim deutschen Ableger des Musikfernsehsenders. Dort produzierte sie ihre eigene Sendung und plauderte darin mit Geschick und Scharfsinn. Doch nach einem Jahr wurde «Kuttner» weggespart. Eine bis dahin steile Karriere erlitt einen schmerzhaften Knick. Leichte Kost mit schweren Zutaten Nach zwei Kolumnensammlungen hat die 30 Jahre alte Sarah Kuttner im Frühling also ihren ersten Roman veröffentlicht. Sie schreibt, wie sie einst in die Studiokameras gequasselt hat: schnell. In ein paar Wochen hat sie «Mängelexemplar» in die Tasten gehauen. Das Buch liest sich leicht und locker, trotz des schweren Themas. Ihre flotte Sprache kann einem aber auch dann und wann auf den Wecker gehen. Denn sie wirkt zu oft lieblos hingeworfen, ist zum Buchdeckelbersten metapherngeschwängert und würde auch mit weniger Witzen auskommen. Sarah Kuttner schreibt ganz nach dem Motto ihrer Heldin Karo: «Ich will niemanden langweilen oder anstrengen.» Karo verliert einen tollen Job bei einer TV-Event-Agentur und danach ihren nervigen Freund. Durch beruflichen Erfolg in der Berliner Etwas-mit-Medien-Szene gar schnell aufgestiegen
und erwachsen geworden, verliert die Mittzwanzigerin auf einmal den Boden unter den Füssen. Sie rutscht in eine Depression und erzählt von ihren krampfhaften Versuchen, sich wieder in den Griff zu kriegen. Es ist ein schweres Unterfangen für den SelbstkontrollFreak, sich wieder «ganz zu machen», weil sie sich nicht mit ihren Schwächen abfinden kann. Ihre Mutter, eine mütterliche Psychotherapeutin und ein Psychi ater («Eine Depression ist ein fucking Event!») stossen bei Karo auf einen dünnhäutigen emotionalen Elefanten. Auch Grossstädter sind mal bieder Es spricht für Sarah Kuttner, dass sie einen trotz dieses schnell erzählten Plots fesseln kann. Das Buch geht nahe. Offensichtlich weiss die Autorin, wovon sie schreibt. Nachdem sie ihre MTV-Show verloren hatte, litt sie selbst an Angstzuständen, wie sie in einem Interview gestand. Auch das Milieu, in dem die Geschichte spielt, kennt die Autorin nur allzu gut. Das Buch liest sich denn auch ein wenig wie eine Milieustudie. Wie in der Popmusikindustrie werden in der Popmusikfernsehindustrie Talente rücksichtslos verbraucht; nach einer Zeit grossen öffentlichen Interesses knallte Kuttner wie Karo auf den Boden der Tatsachen zurück. Karo sehnt sich nach Geborgenheit, Mama, festen Strukturen und sicheren Werten – ein bisschen Grossstadt-Biedermeier schwingt also tatsächlich mit, da hat der «Welt»-Redakteur schon recht. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern Di., 1.9., 20 Uhr. www.zpk.org
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27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Meisterkonzert
Fazil Say, Klavier 3. Kinderbuchfestival 4.– 6. September 2009 Schloss Köniz www.kibuk.ch Vorverkauf ab 10. August 2009 Raiffeisenbank Schwarzwasser, Geschäftsstelle Köniz Erscheint am: 19. August 2009 inserat142x102.indd 1
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Freunde der Musikalischen SommerAkademie Lenk GASTSPIEL DER SOMMER-AKADEMIE IN BERN AM SONNTAG, 30. AUGUST 2009, UM 18 UHR IM KONSERVATORIUM BERN
VEREIN
FREUNDE DER
MUSIKALISCHEN
SOMMER
AKADEM I E
Solisten: Joseph-Maurice Weder, Klavier; Mateus Mai-Antal, Violine und Marie Louise Lind, Violoncello Werke von: Ravel, Debussy, Janácek und Dvorák. v
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Foto: Marco Borggreve
Besuchen Sie die Konzerte der 32. Internationalen Sommer-Akademie Lenk vom 16. bis 29. August 2009 in der Kirche Lenk. Werden Sie Mitglied des Gönnervereins und unterstützen Sie die Musikstudenten/-innen.
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w w w . k u l t u r a g e n d a . b e
Foto: Christoph Hoigné
Jeden Mittwoch im Gerhard Johann Lischka, Kulturphilosoph
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be / Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be / Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be / Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 37 erscheint am 9.9.09. Redaktionsschluss 28.8.09 / Nr. 38 erscheint am 16.9.09. Redaktionsschluss 4.9.09 Agendaeinträge: Nr. 37 bis am 28.8.09 / Nr. 38 bis am 4.9.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be / Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 37 ist der 2.9.09 / Inserateschluss Nr. 38 ist der 9.9.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
vorschau
suske & schönbeck «im herbst» von felix römer
inszenierung: stefan suske mit: uwe schönbeck stefan suske
Uraufführung Zwei Männer. Zwei Freunde. Glückssucher um die Fünfzig mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Max ist erfolgreicher Schriftsteller, Robert hingegen ein wenig erfolgreicher Schauspieler. Eigentlich wollten Robert und Max im Herbst ihres Lebens zusammen ziehen, eine WG gründen und sich langsam und heiter auf den Winter vorbereiten. Aber plötzlich steht der Frühling in Gestalt der um zwanzig Jahre jüngeren Kollegin Klara vor Roberts Tür. Hals über Kopf verliebt er sich. Als sie ihn verlässt, gerät Roberts Leben vollends aus der Bahn, während Max sich zunehmend für die Liebesleiden seines Freundes zu interessieren beginnt. Max selber hat längst mit dem Projekt Liebe abgeschlossen. Er möchte nicht mehr darüber nachdenken, ob er Samstagabends von einer Frau, die seine Tochter sein könnte, auf eine Reggae-Party mitgenommen werden will. Was Robert jedoch nicht weiss – im neuen Roman von Max ist er die Hauptfigur. Und wenn das Buch verfilmt wird, könnte Robert darin sogar sich selbst spielen. Er würde endlich berühmt und alle Frauen lägen ihm zu Füssen, oder?
september di 1 20.00 mi 2 20.00 do 3 20.00 fr 4 20.00 sa 5 20.00 mo 7 20.00 di 8 20.00 mi 9 20.00 do 10 20.00 fr 11 20.00 sa 12 20.00 so 13 17.00 di 15 20.00 mi 16 20.00 do 17 20.00 fr 18 20.00 sa 19 20.00 mo 21 20.00 di 22 20.00 mi* 23 20.00 do 24 20.00 fr* 25 20.00 sa* 26 20.00 * Freier Verkauf
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Lustwandeln mit Fazil Say
Motor und Identität
Mit einem Meisterkonzert des weltweit gefragten türkischen Pianisten Fazil Say klingt die Orient-Ausstellung «Teppich der Erinnerung» im Zentrum Paul Klee aus. Say spielt «Bilder einer Ausstellung» von Modest Mussorgski und eigene Kompositionen im Grenzbereich von Klassik, Folklore und Jazz.
In der aktuellen Ausstellung «Vom Lob der Arbeit» wirft das Berner PsychiatrieMuseum einen Blick auf einen zentralen Pfeiler unserer Identität. Ein Gespräch mit Museumsdirektor Andreas Altorfer über Arbeit als Selbstbestätigung und bedingungsloses Grundeinkommen.
Farbenprächtige Klangbilder Der russische Architekt, Bildhauer und Maler Viktor Hartmann war ein enger Freund des Komponisten Modest Mussorgski (1839–1881). Beide starben früh, Hartmann bereits mit 39 Jahren. Nach seinem Tod zeigte die Akademie der Künste in Sankt Petersburg Anfang 1874 eine Retrospektive mit über 400 Werken, die den Komponisten zu seinem wohl berühmtesten Werk inspirierte, «Bilder einer Ausstellung». Mussorgski, der aus adligem Haus stammte, das durch die Abschaffung der Leibeigenschaft finanziell ins Trudeln geriet, war lange Jahre im Staatsdienst und Komponist aus Leidenschaft. Er lebte mit Alexander Borodin, Nikolai RimskiKorsakow und anderen in einer Kommune und war offen für neue Ideen, die damals Russland umtrieben wie noch nie zuvor. Der Klavierzyklus «Bilder einer Ausstellung» ist neben der Oper «Boris Godunow» und «Lieder und
Marco Borgreve
«Carte blanche» für die Lieblingsstücke Für das Programm seines Meisterkonzerts im ZPK hat Fazil Say freie Hand. Das lässt sich ein kraftstrotzender Pi-
anist und brillanter Komponist nicht zweimal sagen. Für das hiesige Publikum, das ihn bereits als Solisten des Berner Symphonieorchesters kennenlernen durfte, greift er mit Stücken wie «Inside Serail», «Paganini Jazz» und «Alla Turca Jazz » kräftig in die Tasten und flirtet dabei auch lustvoll mit Jazz und Folklore. «Es sind Werke mit vielen türkischen Elementen, eigentlich alles Zugabenstücke, die virtuos zu spielen und leicht zu hören sind», umschreibt Say die Auswahl seiner Lieblingsstücke.
Wohl kein anderer beherrscht den Spagat zwischen Okzident und Orient so nonchalant und virtuos wie der musikalische Querkopf aus der Türkei. Fazil Say ist eine faszinierend schillernde Figur im grenzüberschreitenden Klassikbetrieb.
Plädoyer
Dutzende von Cover-Versionen Der aus zehn «Bildern» und der immer neu variierten «Promenade» bestehende Zyklus wurde in den letzten 135 Jahren Dutzende Male bearbeitet. Der bedeutendste Meilenstein auf diesem Weg ist die 1971 von der englischen Rockgruppe Emerson, Lake and Palmer unter dem Titel «Pictures at an Exhibition» veröffentlichte Elektro-Fassung. Dieser keyboardlastigen Bearbeitung ist es zu verdanken, dass Mussorgskis Werk ein Jahrhundert nach seiner Entstehung einem breiten Publikum bekannt wurde. Bereits 1922 schuf Maurice Ravel in Paris die bis heute bekannteste klassische Orchesterfassung. Auch Ravel hatte offene Ohren für musikalische Einflüsse aus aller Welt – ein Seelenverwandter von Fazil Say. Pinguinkongress und Nächte im Harem Fazil Say, 1970 in Ankara geboren, wurde von seinen Eltern sehr früh gefördert. Seit seinem fünften Lebensjahr spielt er Klavier und komponiert. Mit 17 ermöglichte ihm ein Stipendium das Studium in Düsseldorf, später wechselte er nach Berlin. Heute wohnt der international gefragte Musiker und Komponist sinnigerweise in Istanbul, der einzigen Stadt der Welt, die gleichzeitig auf zwei Kontinenten liegt – ein faszinierender Brückenschlag zwischen Okzident und Orient. Der «Klangmagier» («Der Bund») ist als eigenwilliger und virtuoser Interpret von Mozart und Beethoven beliebt, aber seine wahre Stärke liegt im Spagat über die Stilgrenzen. Drei Viertel des Jahres ist er unterwegs, tritt mit den berühmtesten Orchestern und Dirigenten der Welt auf und schreibt in Hotelzimmern oder Flugzeugsitzen seine Kompositionen und Filmmusik. Regisseure aus Japan, der Türkei und der Schweiz haben Soundtracks bei ihm bestellt – etwa Hans-Ulrich Schlumpf für seinen Erfolgsfilm «Kongress der Pinguine». Zurzeit hat er eine Sinfonie in Arbeit, die Istanbul gewidmet ist. Wie schon bei seinem Violinkonzert, «1001 Nächte in einem Harem», das 2008 in Luzern mit einer anderen «jungen Wilden», der Wahlbernerin Patricia Kopatchinskaja als Solistin uraufgeführt wurde, wird Say typische türkische Instrumente und Melodien in seinen Klangteppich einweben. Ein Teppich, der das Zeug zum Fliegen hat. ng Christoph Hoigné
u los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\r\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Zentrum Paul Klee, Bern So., 30.8., 17 Uhr. www.zpk.ch
In der Ausstellung erhält man den Eindruck, in den Anfängen der Arbeitstherapie sei es weniger um die Therapie als um die Arbeit gegangen. Schon im ersten Organisationsreglement 1855 wurde gesagt, dass Arbeit ein wichtiger Teil der Behandlung ist. Es dauerte aber über 20 Jahre, bis sie der Regierungsrat erlaubte, weil Bauern und Handwerker in der Umgebung Angst vor Konkurrenz hatten. Psychiatrie-Museum Bern
Das Betrachten mancher Orientteppiche ist wie ein Spaziergang durch einen prächtigen Garten, der Rundgang durch eine Bildergalerie. «Ich trete in einem Kunstmuseum auf, was liegt näher da, als Mussorgskis ‹Bilder einer Ausstellung› zu spielen», nuschelt Fazil Say, tausende Kilometer entfernt, in sein Handy. Say ist ein Superstar in der Klassikszene, ein Ausnahmepianist, ein bald nicht mehr ganz so junger «junger Wilder». Sein Solokonzert krönt die grosse Orientausstellung im Zentrum Paul Klee (ZPK). Und das passt wie ein Minarett auf die Moschee. Es gibt wohl keinen zweiten, der den Spagat zwischen Okzident und Orient so nonchalant und virtuos beherrscht wie der musikalische Querkopf aus der Türkei. Fazil Say, der zehn Jahre lang in Deutschland studierte, bringt Bach und Beethoven nach Anatolien, und er verschmelzt in seinen eigenen Kompositionen klassische Einflüsse, türkische Folklore und Jazz-Elemente. In seiner Heimat füllt er riesige Arenen. Kein Wunder, hat die EU ihn 2008 zum «Botschafter des interkulturellen Dialogs» ernannt. «Er ist nicht nur ein genialer Pianist, er wird zweifellos einer der grossen Künstler des 21. Jahrhunderts sein», lobhudelte die renommierte Pariser Tageszeitung «Le Figaro».
Tänze des Todes» sein bekanntestes Werk. Die Sätze – geliehen von den Titeln von Hartmanns Bildern – klingen wie die Musik abwechslungsreich und vielversprechend: «Der Gnom», «Ballett der Küken in ihren Eierschalen», «Die Katakomben» oder «Die Hütte auf Hühnerfüssen». Ihre Originalität erinnert an Paul Klees Witz bei der Benennung seiner Bilder.
In den alten Jahresberichten wurden nicht die Menschen, sondern ihre Arbeit erwähnt. Das entspricht wohl der damaligen Mentalität. Selbstbestimmung und Arbeitsrecht waren erst am Entstehen. Es gibt auch Hinweise, dass die Patienten als Arbeitskräfte von Leuten ausserhalb der Waldau ausgenutzt wurden. Um das vollumfänglich aufzuarbeiten, fehlten uns jedoch die Mittel. Ab wann begriff man, dass Arbeit eine gute Therapie ist? Eigentlich schon mit der Erstellung des ersten Organisationsreglements. Man wusste zumindest, dass Arbeit eine gewisse Struktur in den Tag bringt. Der betriebswirtschaftliche Ertrag war von Anfang an zu gering. Aber erst der Arzt Hermann Simon nutzte Arbeit 1929 als aktivere Krankenbehandlung ohne wirtschaftliche Erwartung. Daraus entstand die moderne Arbeits- und Beschäftigungstherapie. Was bringt ein Arbeitseinsatz? Neben der Tagesstruktur entstehen aus der Tätigkeit Erfolgserlebnisse, so findet eine positive Rückkoppelung statt: Das habe ich gemacht. In der Arbeitstherapie versucht man das systematisch herauszuholen. Ob es immer gelingt, ist eine andere Frage. Am Anfang der Ausstellung steht das Zitat: «Arbeitslosigkeit ist ein Gewaltakt.» Haben wir uns schon immer so sehr über die Arbeit definiert? Ich glaube, das war früher sogar noch stärker der Fall. Man arbeitete mehr oder weniger bis zum Tod. Pensionierung, Freizeit – und eine Freizeitindustrie – entstanden erst mit der Industrialisierung. Auf einem Bauernhof hingegen wird noch heute nicht rigid zwischen Arbeit und Freizeit unterschieden. Die Normen der Kirche sind weggefallen, Politik scheint eine marginale Rolle zu spielen. Ist Arbeit die letzte sinnstiftende Institution? Man kann sich um fast alles foutieren. Den Spruch, die Politiker machten sowieso, was sie wollten, hört man oft. Aber Arbeit ist direkt mit unserem Auskommen verbunden. Fällt dieser Motor weg, macht das vielen Menschen Mühe.
Zwar brachte der Arbeitseinsatz psychisch Kranker betriebswirtschaftlich zu wenig Ertrag, trotzdem fürchteten Bauern und Handwerker in der Umgebung Ertragseinbussen. Der Staat informiert Menschen ab 60 über Kurse, die sie auf die Zeit nach der Pensionierung vorbereiten. Das zeigt, wie hoch unsere Identifikation über die Arbeit ist. Selbst die Familie kommt nicht ganz daran heran. Mit einer Aufenthaltsdauer um zwei Wochen in der Akutabteilung versuchen wir heute auch zu vermeiden, dass unsere Patienten aus dem Arbeitsprozess fallen. Umgangssprachlich sagt man: «Die Arbeit macht mich krank.» Die Wendung trifft nicht zu, wenn sich der Arbeitnehmer wohl und aufgehoben fühlt an seiner Stelle. Erfährt er jedoch nur abwertende Kritik, kann ihn das Arbeitsumfeld krank machen. Es läuft eine Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen. Was gibt es aus psychiatrischer Sicht dazu zu sagen? Man kann eine Auseinandersetzung, wie sie derzeit vor allem bei der Arbeit stattfindet, nicht durch die Bezahlung eines Geldbetrages aufheben. Man müsste die Freizeitbeschäftigung so optimieren, dass sie eine systematische, tragende Struktur für den Alltag erbrächte. Ich bezweifle, dass das ein gangbarer Weg ist. Es gäbe genug Dinge, in denen der Faktor Mensch eine wichtige Rolle spielt – wenn man die Renditeerwartung etwas reduzierte. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Psychiatriemuseum, Bern Ausstellung bis 24.4.10 http://www.puk.unibe.ch/cu/museum/ museumra.html
gegen Spontanität /// von Michael Feller
Sie ist die Volksseuche Nummer eins und als Virus schlimmer als Antivirenprogramme und Schweine grippe zusammen: die Spontanität. Welchen Schein die Leute da draus sen auch immer wahren wollen: Die Spontanität (oder Spontaneität mit e für die klugen unter den Scheissern) schimmert immer mit. Ich bin aggressiv. Das haben Sie gemerkt? Ist recht. Eben hat mich ein Freund angerufen und gefragt: «Was hast du am Samstag vor?» – «Nichts.» – «Treffen wir uns doch um sechs zum Biertrinken. Und
dann entscheiden wir in Anbetracht deiner 17 Vorschläge ganz spon tan, wo es uns hinzieht.» Verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, liebe Leserin, lieber Leser, wo Sie doch spontan die Kulturagenda aus dem Anzeiger gezogen haben. Ich bin kein notorischer Agendazücker oder Organizer-Socializer. Und ich mag es auch dann und wann, nach dem fröhlichen Abendessen noch um die Häuser zu ziehen, auch wenn das nicht geplant war. Aber dieses Sichnicht-festlegen-Wollen ist mir ein Gräuel. Ich wünschte manchmal, die
Erfindung des Mobiltelefons (sie ist an allem schuld) mithilfe einer Zeit maschine zu vereiteln. Gewisse Leute sind so spontan, dass man gar nicht erst mit ihnen rech nen kann. Weil es sich sowieso ein gebürgert hat, dass man sich noch ein weiteres Mal anruft, um dann «zu schauen». Ich kenne Leute, die erfrechen sich regelmässig, ganz spontan auf etwas ganz anderes Lust zu haben, so à la «Ich komm jetzt nicht zu deinem 7-Gang-Dîner, ich habe gerade mehr Lust zum Nasenpopeln.»
Warum die Spontanität in Zeiten, in denen jeder diese Eigenschaft für sich beansprucht, noch einen so guten Ruf hat, ist mir schleierhaft. Ich will mich ja auch gar nicht aus nehmen, ich ertappe mich immer wieder beim Spontansein. Das Virus ist auch hoch ansteckend. Aber ich gebe Gegensteuer. Heute Abend stelle ich das Weihnachtsessen zu sammen. Und morgen werde ich mir ein Theaterabonnement kaufen, um mich schon im Voraus auf Stücke zu freuen, die ich erst Monate später sehen werde, und die unumstöss
liche Pfeiler meiner Terminplanung sein werden. Versuchen Sie es! Es ist ein Befreiungsschlag. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Oud-Konzert mit Nehad al Sayed Ono, Bern So., 25.4.10, 19 Uhr www.onobern.ch
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27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Fäger-Spielfest auf der Münsterplattform
Workshop mit Markus Pfister im Westside
«Säbeli Bum» im Lorrainebad
«Spiele, Spiele, Spiele» lautet das Motto des zweiten grossen Fäger-Spielfests auf der «Pläfe». Lustige Wettkämpfe, eine Ping-Pong-Rennbahn, Fussballgolf und Tischhockey (Bild) fordern bei den Kindern «Grips und Witz». Witzig ist auch das «Schneckenroulette», bei dem die Kinder auf eine Rennschnecke wetten können. Münsterplattform, Bern. Fr., 28.8., 13 bis 18 Uhr, Sa., 29.8., und So., 30.8., 10 bis 18 Uhr
Bilderbücher liegen in jedem Kinderzimmer, teils mit reichhaltigen «Überarbeitungen» verziert, und wehe, man lässt einmal eine Seite aus beim Erzählen! Markus Pfister zeichnet mit Kindern ab vier Jahren, erzählt, wie ein Bilderbuch entsteht, und stellt in einer Lesung unter anderem den Nachfolger seines Beststellers «Der Regenbogenfisch» vor. Orell Füssli im Westside, Bern. Mi., 2.9., 15 Uhr
«Säbeli Bum» ist ein integratives Festival von behinderten und nichtbehinderten Künstlerinnen und Künstlern. Die Hora-Band (Bild) setzt sich aus mehr oder minder geistig oder psychisch beeinträchtigten Musikern zusammen. Sie spielen nach einem Kleinkunstprogramm von «es huere Cabaret» und vor den Rappern Wurzel 5. Lorrainebad, Bern. Sa., 29.8., 14 Uhr (Bei schlechtem Wetter: Tojo, Bern. 16 Uhr)
///////////////////////// Solothurn Geschichtenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr
Tage der offenen Tür im unterirdischen Magazin Eröffnungsfeier des neuen Tiefmagazins. Vv: Eintritt frei. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 11.00 Uhr
Zirkus Chnopf Freilichtspektakel. 20. Tournée – Jubiläumsprogramm «en mémoire». Vv: www.chnopf.ch Dornacherplatz. 19.00 Uhr
///////////////////////// Grenchen Circus GO Motto «Two In One!». Tickets: Tel. 0900 000 665. Circuskasse: 10-21h. Parkplatz Schwimmbad-Süd. 14.30/20.00 Uhr
Donnerstag, 27.08. Bern Offenes Atelier: Welt der Zeichen In unserer Alltagswelt begegnen wir täglich Symbolen, Logos und Zeichen. Wie Paul Klee lassen wir uns davon inspirieren und gestalten im geleiteten Atelier mit Ritzen und Drucken eigene Zeichenbilder. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Freitag, 28.08. Bern Fäger Spielfest Die Münsterplattform wird zum ErlebnisSpielplatz für Klein und Gross. Gratis. Münsterplattform. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Welt der Zeichen Siehe 27.8 Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Brienz BE beef09 / Chuefescht Rund 20 verschiedene Kuhrassen, Spiel und Spass sowie kulinarische Genüsse. Infos: www.beef09.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Circus GO Motto «Two In One!». Tickets: Tel. 0900 000 665. Circuskasse: 10-21h. Parkplatz Schwimmbad-Süd. 20.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg 50 Jahre Innerberg Fam. Schenk / 35 Jahre Dancing Jubiläumsfest mit The Tennessee Heartbrackers (Country) und dem Duo Funny. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schopf-Chilbi Jegenstorf Party mit den Groove Bandits (Cover Rock) und DJ Däiss & Küre, Bar-Betrieb, Festwirtschaft mit Grill, Bierwagen. Ab 18 Jahren. Festgelände, zwischen Jegenstorf und Mattstetten. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss 1000 Jahre Lyss – 3. Festwochenende: Musik, Schulen, Jugend 17-18.30, Monopoliplatz: Einweihungsfest. Ab 18.30, Bühnen Weisses Kreuz und Alter Viehmarkt: Schülerkonzerte, HipHopTanzgruppe, Folkloretänze, Kunst mit Tanz, Steelband, Disco. Programm: www.lyss.ch Dorfzentrum. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr
Samstag, 29.08. Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Fäger Spielfest Die Münsterplattform wird zum ErlebnisSpielplatz für Klein und Gross. Gratis. Münsterplattform. 10.00 Uhr Kinderwochen Orell Füssli Buchhandlung, Westside Walk-Act Pixi verteilt Büchlein und Giveaways. Vv: Eintritt frei. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Welt der Zeichen Siehe 27.8 Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Säbeli Bum – ein integratives Festival von Freaks für Stars von FreiRaumKultur Theater, Musik und Kunstproduktionen von und mit behinderten und nicht behinderten Menschen. Mit «Es huere Cabaret», Hara’Band, Zeno Tornados, Wurzel 5, DJs. Schlechtwetter: 16h Tojo, Reitschule. Vv: Eintritt frei; Kollekte am Eingang. Lorrainebad. 14.00 Uhr Tage der offenen Tür im unterirdischen Magazin Eröffnungsfeier des neuen Tiefmagazins. Vv: Eintritt frei. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Brienz BE beef09 / Chuefescht Rund 20 verschiedene Kuhrassen, Spiel und Spass sowie kulinarische Genüsse. Infos: www.beef09.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 10.00 Uhr
Dîner Interculturel Verein Granges Melanges mit mehrgängigem Menü mit Kochteams aus Kenya, Indien und der Türki. Band Suite 5 mit Balladen, Jazz und Swing. Albanische Gesellschaftstänze, Lesung von Texten südam. Autoren. Vv: Anmeldung obligatorisch: www.granges-melanges.ch oder Tel. 032 645 18 22. Eusebiushof, Schulstr. 1. 18.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg 50 Jahre Innerberg Fam. Schenk / 35 Jahre Dancing Jubiläumsfest mit The Tennessee Heartbrackers (Country) und dem Duo Funny. Dancing Jäger. 20.30 Uhr Flohmärit / Jägerfescht 50 Jahre Familie Schenk + Restaurant/ Dancing Jäger. Mit Überraschungen. Gasthof zum Jäger. 10.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schopf-Chilbi Jegenstorf Live: Squaw (Status Quo Coverband), anschl. Party mit DJane Pia, Bar, Festwirtschaft mit Grill, Bierwagen. Ab 18 Jahren. Festgelände, zwischen Jegenstorf und Mattstetten. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gigampfe, Värsli stampfe So tönt es ab dem 29. August 2009 (immer am letzten Samstag des Monats ausser in den Schulferien) von 14.00 bis ca. 15 Uhr in der Bibliothek Stapfen. Für Eltern und Kleinkinder bis zu zwei Jahren. Mediothek Stapfen, Stapfenstrasse 13. 14.00 Uhr Kulturhof Schloss Köniz: Eröffnungsfest Rossstall Siehe Artikel S. 6. 15.30: Schlossführung, 18.30-19.15: «Turmbesteigung» zum Vollgeläut (beschränkt auf 20 Personen), 20.30: I Salonisti mit George Robert: «Paris je t’aime», anschl. gleichnamiger Film als Nocturne. Vv: info@kulturhof.ch Kulturhof Schloss Köniz, Schlosshof. 15.30 Uhr ///////////////////////// Lyss 1000 Jahre Lyss – 3. Festwochenende: Musik, Schulen, Jugend Lysser Kindermärit, Kinderprogramm (1519h), Bühnen Weisses Kreuz + Alter Viehmarkt, ab 14h: Offene Bühne, Jugendmusik, Bands Rabenwelt + Inch, Trachtengruppe Lyss (Jugend). Programm: www.lyss.ch Dorfzentrum. 10.00 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Dorfmärit Bis Nov., jeden letzten Samstag des Monats. Dorfzentrum, zwischen Coop + Mattenscheune. 8.30 Uhr
///////////////////////// Rubigen Dödö und der Zauberwald Die Waldschrate Lolo und Mimi wohnen im Zauberwald in einem alten Baumstrunk. Zusammen mit den Kindern suchen sie das lustige Würmchen Dödö. Mit Miriam Jenni + Lorenz Eisenbarth draussen im Wald. Vv: Kollekte. ab Gemeindehaus. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bergchilbi Schwyzerörgeli Trio Roland Wiedmer, DJ Cesy, Jodlerclub Seerose, Treichlergruppe Thal, Kapelle Querch(n)öpf. www.hinterweissenstein.ch Gasthof, Hinter-Weissenstein. 00.00 Uhr Fest im Museumspark Im Anschluss an die Vernissage der Ausstellung «Sammeln verpflichtet – Der Kunstverein Solothurn im Spiegel seiner Sammlung». Essen, Trinken, Musik und Licht. Kunstmuseum, Werkhofstrasse 30. 17 Uhr Zirkus Chnopf Freilichtspektakel. 20. Tournée – Jubiläumsprogramm «en mémoire». Vv: www.chnopf.ch Dornacherplatz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr Strättligen-Fest Um die Kirche und bis zum Coop: Fest und Märit mit Verkaufsständen, Musik, Tanzgruppen und albanischen und tamilischen Spezialitäten. Johanneskirche Thun, Waldheimstr. 33. 10 Uhr
Sonntag, 30.08. Bern Beduinenzelt: Die Küche Allahs Im Beduinenzelt des Kindermuseum Creaviva werden mit Gewürzen duftende Bilder gemalt... Unter Anleitung, Platzzahl beschränkt. Ab 4 Jahren, unter 8 Jahren in Begleitung Erwachsener. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Fäger Spielfest Die Münsterplattform wird zum ErlebnisSpielplatz für Klein und Gross. Gratis. Münsterplattform. 10.00 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Offenes Atelier: Welt der Zeichen Siehe 27.8 Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Quartierfest Holligen 2009 Quartierfest im Steigerhubel mit Tanz, Musik, multikulturellen kulinarischen Angeboten und vielen Aktivitäten für Kinder. Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Steigerhubelstrasse 65. 10.00 Uhr
Zentralmarkt Flohmarkt & Brocante rund um die Dampfzentrale. www.zentralmarkt.be Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 10 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Rund 20 verschiedene Kuhrassen, Spiel und Spass sowie kulinarische Genüsse. Infos: www.beef09.ch Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 10.00 Uhr Märlistunde im Märlischloss Barbara Ehrat liest aus Grimm’s Märchen für kleine und grosse Gäste. Grandhotel Giessbach. 15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Dödö und der Zauberwald Die Waldschrate Lolo und Mimi wohnen im Zauberwald in einem alten Baumstrunk. Zusammen mit den Kindern suchen sie das lustige Würmchen Dödö. Mit Miriam Jenni + Lorenz Eisenbarth draussen im Wald. Vv: Kollekte. ab Ziegelei, Heimiswilerstrasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen Circus GO Motto «Two In One!». Tickets: Tel. 0900 000 665. Circuskasse: 10-21h. Parkplatz Schwimmbad-Süd. 14.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg 50 Jahre Innerberg Fam. Schenk / 35 Jahre Dancing Jubiläumsfest mit The Tennessee Heartbrackers (Country) und dem Duo Funny. Dancing Jäger. 20.30 Uhr Flohmärit / Jägerfescht 50 Jahre Familie Schenk + Restaurant/ Dancing Jäger. Mit Überraschungen. Gasthof zum Jäger. 10.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Kulturhof Schloss Köniz: Eröffnungsfest Rossstall Siehe Artikel S. 6. Brunch mit der Stubemusig Rechsteiner. Konzerte u.a. mit Fraktionszwang – Interfraktionelle Berner Stadtmusikanten, Jazzorchester der Musikschule Köniz. Film «Die Herbstzeitlosen» (Nachmittag) u.v.m. Vv: info@kulturhof.ch Kulturhof Schloss Köniz, Schlosshof. 10 Uhr ///////////////////////// Rüeggisberg 1. Gantrisch Bärgmärit mit Bergpredigt Verkauf von einheimischem Handwerk und Produkten, Bergpredigt (10 Uhr), Jodlergruppen und Alphorngruppe. Gurnigel Wasserscheide oberer Panzerplatz «Chüebode». 9.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bergchilbi Schwyzerörgeli Trio Roland Wiedmer, DJ Cesy, Jodlerclub Seerose, Treichlergruppe Thal, Kapelle Querch(n)öpf. www.hinterweissenstein.ch Gasthof, Hinter-Weissenstein. 00.00 Uhr
Zirkus Chnopf Freilichtspektakel. 20. Tournée – Jubiläumsprogramm «en mémoire». Vv: www.chnopf.ch Dornacherplatz. 14.00/19.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 11.00 Uhr
Montag, 31.08. Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr
Dienstag, 01.09. Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr
Mittwoch, 02.09. Bern Bärner Chaschperli-Gutsche Mit Maya Silfverberg. Bei Regen wird nicht gespielt. Münsterplattform. 14.30/15.30 Uhr Flohmärit Nostalgisches, Witziges, Rares. Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im Keller. Erlös zu Gunsten der HeimbewohnerInnen. Auskunft: Tel. 031 340 42 44. Krankenheim Altenberg, Altenbergstrasse 64. 14.30 Uhr Kinderwochen Orell Füssli Buchhandlung, Westside Lesung mit dem bekannten Bilderbuchautor und Illustrator Markus Pfister aus seinem neuen Bilderbuch «Der Regenbogenfisch entdeckt die Tiefsee». Ab 4 Jahren. Vv: Eintritt frei. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 15.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Offener Spielbetrieb Mit dem Spielmobil animato. Nur bei guter Witterung. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
«Das Problem» im Theater Remise
Raten an der Quiz-Show im Café Kairo
«Theaterblut» in der Gärtnerei Waldhaus
Während der Mathematikprofessor (Alain Thélin) sein Seminar vorbereitet, gesteht ihm seine Frau (Carmen Scherrer), dass sie schwanger ist – nicht von ihm. Und das ist nur der Anfang einer ganzen Reihe von Geständnissen der Eheleute im Einakter von A. R. Gurney. Anschliessend zeigt die Studio Bühne Bern mit «Lebenszeichen» von Jane Martin ein weiteres Kurzstück. Theater Remise, Bern. So., 30.8., 17 Uhr
Für alle regelmässigen Leserinnen und Leser allgemeinwissender Enzyklopädien und dicker Kreuzworträtsel-Bücher: Diese Show bringt Sie zum Verzweifeln. Moderator Lars Lucky (Bild) pflegt die Absurdität mit System und weiss, wie viele Golfbälle auf dem Mond liegen. Als Stargast mit dabei ist diesmal die Slammerin Sandra Künzi. Café Kairo, Bern. Mi., 2.9., 20.30 Uhr
Frankreich im Jahr 1832. Die politische Polizei sucht Republikaner, der Staat zensuriert auch Theaterstücke und der grosse Improvisator Frédérick Lemaître muss alles retten: den politischen Flüchtling, das miese neue Stück – und sich selbst. Die Lützelflüher Spielleute inszenieren die Komödie «Theaterblut» nach Eric-Emmanuel Schmitts «Frédérick ou le boulevard du crime». Gärtnerei Waldhaus, Lützelflüh. Aufführungen bis 18.9., 20.30 Uhr
Donnerstag, 27.08. Bern Der Sohn des Scharfrichters Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr Die grosse Wut des Philipp Hotz Siehe Artikel S. 1. Ein Schwank von Max Frisch. Mit Bernd Rumpf, Roswitha Dost u.a. Regie: Damir Zizek. Produktion: Audionomie Productions in Koproduktion mit Grosse Halle und Tojo-Theater Reitschule Bern. Vv: www.grossehalle.ch; Tel. 078 854 58 66. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Enigma Ein spannendes, tiefgründiges Theaterstück von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie: Jörg Mäder. Darsteller: Simon Jenny, Alfred Palm. Ab 19h: Restaurant/Kasse. Tickets: Brunnadere Lade; info@ig-elfenau.ch Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 20.00 Uhr Venusfalle Eine abgründige Krimikomödie, gespielt vom Jugendclub U26 von Junge Bühne Bern. Regie: Karin Maurer. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Internationales Folkloretreffen Freiburg 17.30, Kapelle Bürgerspital: Danses rituelles Bénin. 20h, Arvy-sur-Matran: Spectacle Kolumbien / Cook-Inseln, 20h, Aula Universität: Galavorstellung «Rhythmen in zwölf Farben». Vv: Galavorstellung: Starticket + Freiburg Tourismus. diverse Lokale/Orte. 17.30 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Seit über 90 Jahren wird das wohl erfolgreichste Schauspiel Schillers auf der Freilichtbühne in Interlaken aufgeführt. Mit 180 Laienschauspielern, 20 Pferden, Kühen, Ziegen, Hut, Armbrust und Apfel. Vv: www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr inserat.pdf
13.8.2009 Inserat
MAX FRISCH Die grosse Wut des Philipp Hotz
Ein Schwank
27. bis 29.08.2009, 20.30 Uhr
In der Grossen Halle Reitschule Bern
www.grossehalle.ch
Mit Bernd Rumpf | Roswitha Dost Sascha von Zambelly | Susanne Duntsch Henry Brückel | Nicole Knuth Regie Damir Žižek
///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90 Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Aus der Zeit des Solothurner Barocks von Markus Keller. Regie: Reto Lang. Mit Marliese Fischer, Hans-Joachim Frick. Vv: Tel. 079 808 03 03 oder www.freilichtspiele-solothurn.ch Zeughausplatz. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Freilichttheater: Jedermann Das Sterben des reichen Mannes. Mundartbearbeitung von Annemarie Voss frei nach Hugo von Hofmannsthal. Regie: Alexander Muheim. Schlossspiele Thun. Vv: ZigZag Records, Unt. Hauptg. 22, Thun oder www.schlossspielethun.ch ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in einer neuen Inszenierung. Vv: www.thunerSeespiele.ch Seebühne, beim Strandbad. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Nach dem gleichnamigen Schweizer Film (1989) von W. Deuber/P. Stierlin. Berndeutsche UA als Freilichttheater von Marlies Oberli-Schoch. Regie: Rolf Schoch. Mit Silvia Jost. Wetter: 1600/5, ab 14h. Vv: www.inszene-ticket.ch oder Gemeindeverwaltung Worb. Bärenplatz. 19.30 Uhr
Freitag, 28.08. Bern Das Marmorbild Eichendorff musikalisch-literarisch interpretiert. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 20.00 Uhr Die grosse Wut des Philipp Hotz Siehe 27.8. Grosse Halle, Reitschule Bern, 17:33:23 Uhr Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Enigma Siehe 27.8. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 20.00 Uhr Freilichttheater: Lilli will hoch hinaus – die grosse Suche nach dem Glück Ein phantastisches Freilichttheater für Menschen ab 6 bis 106 Jahre. Regie Rosetta Bregy. Wetter-Tel. eine Stunde vor Beginn: 076 411 25 25. Vv: Chinderbuechlade, Gerechtigkeitsgasse 26, Tel. 031 311 15 89. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 20.00 Uhr Venusfalle Siehe 27.8. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Brienz BE Zapzarap: Gartenfahrt Theater und A-Cappella mit Schweizer Liedern. Kinotheater. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Internationales Folkloretreffen Freiburg 18.00-01.00, Dorf der Nationen (Place Georges Python): Soirée Folklore + World Music, Verpflegung + Bars. 20h, Aula der Uni: Galavorführung: «Künstler von hier...und anderswo». www.rfi.ch. Vv: Galavorführung: Starticket + Freiburg Tourismus diverse Lokale/Orte. 18.00 Uhr
///////////////////////// Biel Märchenerzählen im Mahlenwald Mit Blanca Padrutt. Spazieren im Wald und orientalische, indianische und hawaiianische Märchen hören. Anschl. Essen vom Holzfeuer. Ab 15 Jahren. Anmeldung: Tel. 079 582 43 19 / hexenhaeuschen@gmx.ch Treffpunkt: Bushaltestelle Taubenlochschlucht. 17.00 Uhr
///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Eine melodramtische Komödie von EricEmmanuel Schmitt. Berndeutsche Fassung und Regie: Gerhard Schütz. Theaterverein Lützuflüher-Spiulüt. Mit Abendessen möglich. Vv: Filialen Clientis Bernerlandbank in Lützelflüh, Hasle-Rüegsau und Sumiswald oder www.theater-luetzelflueh.ch Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr
///////////////////////// Freiburg Internationales Folkloretreffen Freiburg 11.00-02.00, Dorf der Nationen (Place Georges Python): Vorführungen, Konzerte, Kinderprogramm, Kulinarisches. 18.30: Kindersängerin Sonja Grimm, 20h: «Das Stadtfest» (alle Gruppen). Mehr: www.rfi.ch diverse Lokale/Orte. 11.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee 125 Jahre Hofwil: Hofwil ReTour Szenischer Rundgang mit Geschichten zur Geschichte Hofwils. Regie: Caroline Ringeisen; Text: Balz Ruchti. Vv: www.hofwil.ch Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 50. 16.30/19.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 27.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Freilichttheater: Der Giftmischer Siehe 27.8. Zeughausplatz. 20.15 Uhr Mara – Das Musical 80-köpfiger Jugendchor, Live-Band, Solisten und Tanzgruppe. Res.: www.jugendmusical. ch Ref. Kirchgemeindehaus Weststadt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freilichttheater: Jedermann Siehe 27.8. ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Siehe 27.8. Seebühne, beim Strandbad. 20 Uhr
Samstag, 29.08. Bern Die grosse Wut des Philipp Hotz Siehe 27.8. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Elfenau Sommer: Le Monelle Kindertheater/Musiktheater. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Freilichttheater: Lilli will hoch hinaus – die grosse Suche nach dem Glück Siehe 28.8. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 16.00/20.00 Uhr Öffentliche Proben Bern:Ballett «Julia und Romeo». Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 10.00 Uhr
///////////////////////// Langnau StahlbergerHeuss Der Sprachklempner Manuel Stahlberger (Gewinner Salzburger Stier 2009) und der ClownMechaniker Stefan Heuss mit ihrem neuen Programm «Im Schilf». Vv: Kupferschmiede Kupferschmiede. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 28.8. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Siehe 27.8. Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee 125 Jahre Hofwil: Hofwil ReTour Siehe 28.8. Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 50. 14.00/16.30/19.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Tea-Time Butoh / Open Space 2 Einblicke in den Butoh-Tanz. Lidija Pestaj, Andrea Hurni, Christoph Lauener und Remo Ryser präsentieren Tanzarbeiten im Prozess. Anschliessend Tee und Kuchen. Vv: Kollekte. Dakini Tanzwerkstatt, Egliweg 10. 13.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 27.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Eröffnungs-Soirée Mit dem Ensemble des Musiktheaters und des Schauspiels, dem Chor des Theaters Biel Solothurn, dem Sinfonie Orchester Biel, etc. Anschliessend Bar. Gratis-Karten an der Theaterkasse. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19/21 Uhr Freilichttheater: Der Giftmischer Siehe 27.8. Zeughausplatz. 20.15 Uhr Mara – Das Musical Siehe 28.8. Ref. Kirchgemeindehaus Weststadt. 18.30 Uhr Theaterfest Theateraufführung - öffentliche Probe zu «Bunbury», Wunschkonzert, RequisitenVersteigerung, Märlifee, Wahrsager, Quacksalber und Schuhputzer, Bands: Von der Burg und Rue du Congo. Eintritt frei. Stadttheater, Theaterg. 16-18. 12.30 Uhr
///////////////////////// Thun Freilichttheater: Jedermann Siehe 27.8. ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr
///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 28.8. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr
Thuner Seespiele: Jesus Christ Superstar Siehe 27.8. Seebühne, beim Strandbad. 20 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 27.8. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr
///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 27.8. Bärenplatz. 19.30 Uhr
Sonntag, 30.08. Bern Freilichttheater: Lilli will hoch hinaus – die grosse Suche nach dem Glück Siehe 28.8. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 16.00/20.00 Uhr Frienisberger Klosterhofspiele: Fisch zu Viert Ein starkes Stück schwarzer Humor. Regie: Hans Peter Incondi. Theater Kanton Bern mit Suzanne Fabian, Jasmine Jäggi, Angélique Rentsch und Lukas Schönenberger. www.hof-theater.ch. Bei jeder Witterung. Vv: www.hof-theater.ch Gr. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17 Uhr SIE + ER – eine bissig-komsche Auseinandersetzung über das Frau-, resp. Mann sein «Das Problem», eine Komödie in einem Akt von Inge Greiffenhage und «Lebenszeichen», Kurzmonologe von Jane Martin. Regie: Veronika Wenger. Studio-Bühne Bern. Vv: Tel. 031 859 12 77 oder info@studiobuehnebern.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr ///////////////////////// Freiburg Internationales Folkloretreffen Freiburg 10h, Christ-König-Kirche: Messe der RFI (alle Gruppen). 12.00-15.30: Familientag. 16h, Heilig-Kreuz-Halle: Schlussvorstellung «Schlussbukett». www.rfi.ch Vv: Schlussbukett: Starticket + Freiburg Tourismus diverse Lokale/Orte. 10.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee 125 Jahre Hofwil: Hofwil ReTour Siehe 28.8. Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 50. 12.00/14.30/16.30 Uhr
Montag, 31.08. Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 27.8. Bärenplatz. 19.30 Uhr
Dienstag, 01.09. Bern Andreas Schertenleib: Hans Muster – ein Klon der aus der Reihe tanzt Alle Menschen werden als Original geboren, die meisten sterben als Kopie. Nicht so Hans Muster: Er wurde als Kopie geboren und möchte als Original sterben. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Im Herbst – Premiere Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 27.8. Bärenplatz. 19.30 Uhr
Mittwoch, 02.09. Bern 6. Internationales Theatersport-Festival: TAP Bern gegen Les Peutch, Romandie Die Westschweizer Carlos Henriquez, Noël Antonini und Christophe Bugnon von der Truppe Les Peutch verstehen es hervorragend, das Deutschschweizer Publikum mit der Leichtigkeit des Seins zu verzaubern. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. mes:arts theater mit Matthias Zurbrügg. Bis Ende Okt., jeden Mittwoch (Juli + August: ausverkauft!). Bei jedem Wetter. Anmeldung: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Die Quiz-Show Mitmachen, mitlachen, super Gewinnsachen! Die Wirtschaft steckt in der Krise, doch die Quiz-Show hat Hochkonjunktur. Mit Quizmaster Lars Lucky. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Im Herbst Siehe 31.8. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Wo die wilden Kerle wohnen Nach Maurice Bernard Sendak. Junge Bühne Bern und Marcel Leemann Physical Dance Theater. Regie: Christoph Hebing. Res.: Tel. 031 952 74 18; www.junge-buehne-bern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 16.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 28.8. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Racconti & Canti: Mären von klugen Weibern und tumben Mannen Mären & Gesang mit Franz Schär und Regula Weber. Vv: Tel. 033 243 12 35 Schloss. 20.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Freilichttheater: Madrisa Sagenspiel von Fritz Gribi. Bearbeitung und Regie: Ruth Domke. Vv: Jaggi & Partner AG, Gstaad, Tel. 033 744 26 89 (Mo-Fr 14-17) Pfrundmatte, Garten Kennedy School. 20 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 27.8. Bärenplatz. 19.30 Uhr
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27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Latinfestival im National
Ana Paula Lopes swingt im Musigbistrot
4D Model auf dem Vorplatz der Reitschule
Die Krisensommerferien auf dem Zeltplatz waren zwar irgendwie fremd, aber nicht exotisch genug? Dann kommt Südamerika eben nach Bern. Beim Latinfestival finden rollfähige Hüften live etwas nach jedem Geschmack, von Mariachi Quetzal über die Siramba Steelband bis zu Miguel Osorios Vallenato. Dazu Workshops, DJs und jede Menge Tropicalismo. Salsa National, Bern. Do., 27., bis Sa., 29.8., www.salsanational.ch
Ob sie einen Jazzsong haucht, bei dem ein halbkrimineller Kontrabass verrauchte Baratmosphäre aus den Saiten tupft. Oder ob sie einen Bossa Nova wie einen Drachen am Strand steigen lässt, wo er in rhythmischen Winden tänzelt: Die junge Brasilianerin mit der sinnlichen Stimme beherrscht ihr Handwerk. Musigbistrot, Bern. Fr., 28.8., 21 Uhr
Siuv Rätzer (im Bild rechts) hat sich in der Vergangenheit schon mit feinen berndeutschen Songs eine kleine Fangemeinde erspielt. Nun hat er einen Gang härter geschaltet und spielt mit Bassist Simon Bättig (links) und Drummer Andreas Schüpbach im klassischen GitarreBass-Schlagzeug-Trio seine Alternativrocksongs. Vorplatz der Reitschule, Bern. Sa., 29.8., 21 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee 125 Jahre Hofwil: Band-Abend Mit Chronisch Akut, The Plug In Babes, Myria Poffet (Chantemoiselle), Simon Mosimann und den aktuellen Hofwiler Bands. Eintritt frei. Gymnasium Hofwil, Hofwil strasse 50. 17.00 Uhr
Salsanational – Latinfestival Bern Live-Acts: Miguel Osorio y su Parranda (Colombia), Mariachi Quetzal (Mexico). DJ-Acts: El Gordito de Oro, Pepe, Don Ricky, Cuqui, El Flaco, She Ma@ya. Dance Workshops. Maulbeerstrasse/Hotel National, am Hirschengraben. 15.00 Uhr
Donnerstag, 27.08. Bern Meng Tian – New Start Die Musik der 22-jährigen Singer/Songwriterin und Pianistin ist stilistisch nirgends richtig verankert: Songs zwischen Pop, Jazz und Soul. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Musikgrill: Nils Burri Essen und Trinken auf der Terrasse mit Musik. Bei regnerischem Wetter im Restaurant. Vv: Tel. 031 371 50 50; info@schosshalde.ch Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr Salsanational – Latinfestival Bern Ab 18h Festivalbeginn auf der Maulbeerstrasse mit DJ El Gordito de Oro (bis 23.30h). Von 22.00-03.30, im Saal: DJs Casa del Ritmo, Rumba Stereo, Javier. Gratis (Donnerstag). Maulbeerstrasse/Hotel National, am Hirschengraben. 18.00 Uhr
Freitag, 28.08. Bern 2. La Cappella-Chanson-Sommer: Marcel Haag und Samuel Burger Siehe Artikel S. 12. Doppelkonzert. Mundartchansons mit Samuel Burger aus Konolfingen und der Thurgauer Marcel Haag. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Ana Paula Lopes Brasil Jazz Samba. Ihr Stil zeichnet sich durch die Einflussnahme brasilianischer Volksmusiker, wie Tom Jobim, Baden Powell oder Joao Bosco, sowie internationaler Jazzmusiker, wie Billie Holiday... Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Lakshmi Santra Lakshmi Santra (Vocal) mit Luca Carangelo (Tabla). Vv: MorgenAbendLand, Könizstr. 19a, Bern. MorgenAbendLand, Könizstr. 19a. 20.30 Uhr Salsanational – Latinfestival Bern Live-Acts: Jane Cruz y su Banda & DJ Miquelito (Brasil), Okan Cuba (Cuba), Jimmy Cano (Colombia), Sirambas Steelband (CH). DJ-Acts: El Gordito de Oro, Copita, She Ma@ya, El Flaco. Maulbeerstrasse/Hotel National, am Hirschengraben. 18.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Effalum Perkussionsgruppe. Openair-Konzert auf der roten Bühne. Bei ungünstiger Witterung unter dem Vorbau des Unterstufenzentrums. Eintritt frei. Dorfzentrum. 20.00 Uhr
///////////////////////// Rubigen Les Dogomusso & Live Percussion Tanz und Musik aus Westafrika zum Zuhören und Mittanzen mit Cornelia Kaiser und ihrem Ensemble. Vv: Kollekte. Humanus-Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun LiveSchiff: Oesch’s die Dritten und Yasmine-Mélanie Volksmusik und Schlager. Boarding 19.30h. Rundfahrt ab 20 bis 23h. Vorverkauf: Alle Niederlassungen der AEK Bank 1826, Schiffstation BLS, Thun. ab Schiffländte, Bahnhof. 20.00 Uhr Tinu Heiniger & Band Programm «Bärg u Talsänger». Vorverkauf: Tel. 033 334 67 70. Johanneskirche Thun, Waldheimstrasse 33. 20.00 Uhr
Samstag, 29.08. Bern 2. La Cappella-Chanson-Sommer: Frisch gebacken – ein Liederabend Siehe Artikel S. 12. Zum Abschluss des Chanson-Sommers: Klaus Brömmelmeier, begleitet von Pianist Daniel Steffen, sucht singend nach dem Sinn des Lebens, ohne sich dabei allzu sehr die Finger zu verbrennen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr 4D-Model & Jimini Cricket Indie-Rock, HC-Punk. Reitschule, Vorplatz. 21.00 Uhr Anshelle – Openair Siehe Artikel S. 1. «Betty’s Garden»-Tour. Pop-Rock. Im Anschluss an das Konzert vom Berner Symphonieorchester. Gratis Bundesplatz. 21.30 Uhr Naturjodel Sounds aus den Bergen. Die Grundtechniken des Naturjodelns erlernen. Stimmübungen und Atemtraining. www.ircasec.ch / J.K.Thompson, Tel. 079 622 58 54, Münstergasse 22, Bern. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 14.00 Uhr
///////////////////////// Schwanden Sigriswil Openair Schwanden Rock und Punk mit The Strapones, Pertness, AZIZ, Uristier und Kummerbuben. beim Skilift. 19.00 Uhr
Dienstag, 01.09. Bern ONO Jazz: Next Generation Orchestra / Bambeat Trio Die Reihe ONO Jazz meldet sich zurück aus der Sommerpause mit einem Aufeinandertreffen von 2 absolut hörenswerten Kleinformationen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21 Uhr
Mittwoch, 02.09. Bern Coldplay Support: Pegasus. Stade de Suisse, Wankdorf, Papiermühlestrasse 71. 19.00 Uhr
Sonntag, 30.08. Brienz BE Bärgdorfet auf Planalp Jodlerclub Bärgecho. Planalp. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Lea’s Panther Die zehnköpfige preisgekrönte Sax-Combo spielt coole Tunes von Dixieland bis Muppet Show. Leitung: Daniel Chmelik. Schadaupark. 16.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Jazz-Brunch mit der Wolverines Jazzband Buffet. Auf der Sonnenterrasse (bei schlechtem Wetter im Walkringersaal). Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.30 Uhr
///////////////////////// Liebefeld Kevin & Aschi LandhausMusicBar, Rest. Landhaus Liebefeld, Schwarzenburgstr. 134. 17 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee John Hänni John Hänni aus der Lenk stellt Scheibe «Aecht u ehrlech» vor. Singende Worte, die immer mehr sind als treffenden Worte für die Sehnsucht, die so oft in Arbeitswut und Konsum ertränken. Vv: Eintritt frei. Rest. Golfpark Moossee, Lyssstr. 50. 20 Uhr
Kultureller Begegnungsort unter der grossen Linde Ein neuer Name, mit dem Rossstall ein neues Kulturlokal sowie ein neuer Coleiter: Auf dem traumhaft gelegenen Schlossareal in Köniz hat sich einiges getan in letzter Zeit. Ein Augenschein im Kulturhof, dem Nachfolger des Haberhuus. turhof Schloss Köniz am letzten Augustwochenende seinen neuen Veranstaltungsort einweiht. Noch erstaunlicher aber ist die Geschichte, wie es überhaupt dazu kam, dass der alte Rossstall bald das neue Kulturlokal beherbergen wird. Von der Bauruine zum Schmuckstück Beat Rufi, einer der beiden Coleiter, erzählt sie so: Jahrelang wurde das marode
ZVG
Es riecht nach Farbe. Im Erdgeschoss geben Bauarbeiter dem weinroten Boden einen letzten Anstrich. Elektriker verlegen Kabel in der zukünftigen Künstlergarderobe. Im Obergeschoss sieht es nicht anders aus: Kabel für die Bühnentechnik hängen aus der Wand, ein Konzertflügel ohne Füsse steht sicher verpackt im Raum. Kaum zu glauben, dass eine Woche später alles bereit sein soll, wenn der Verein Kul-
Aus dem alten Rossstall in Köniz wird ein neues Kulturlokal.
Gebäude als Lager benutzt und drohte gar einzustürzen. Für eine Sanierung fehlte das Geld. Am Schluss liess die Gemeinde den Rossstall einzäunen und stellte ein Abbruchgesuch, das bei der Denkmalpflege auf Widerstand stiess. Die mit dem Abbruchgesuch verbundene Hoffnung, dass auf diesem Weg Investoren auf den Rossstall aufmerksam werden könnten, erfüllte sich: Einigen Könizer Personen und Firmen lag das Gebäude so sehr am Herzen, dass sie sich im Verein Rossstall zusammenschlossen, das Gebäude im Baurecht übernahmen und sanierten. Betrieben wird der Rossstall vom Verein Kulturhof Schloss Köniz. Beat Rufi und der neue Coleiter Robi Maurer freuen sich, mehr Platz zur Verfügung zu haben. Damit können sie endlich auch grössere Veranstaltungen ins Programm aufnehmen. Die Freude ist umso grösser. Denn lange Zeit war unklar, ob der Kulturbetrieb überhaupt weitergeführt werden könne. I Salonisti zum Auftakt Der Kulturhof Köniz möchte ein Begegnungsort für alle sein. «Wir verstehen uns als Schnittpunkt zwischen Stadt und Land», erklärt Robi Maurer. Und so finden auf dem Schlossareal sowohl Klein-
kunstabende wie auch das Schülerkonzert der Musikschule Köniz statt. Ein Laientheaterabend hat im Programm ebenso Platz wie klassische Konzerte. Das Kinderbuchfestival oder das Bouleturnier, das alljährlich unter der grossen Linde im lauschigen Schlosshof stattfindet, unterstreichen die Bedeutung als Begegnungsort. Die stilistische Breite des Kulturbetriebs lässt den Programmleitern zwar viel Spielraum, dafür fehlt ein Stammpublikum. «Wir wollen bewusst kein Spartenhaus sein, sondern dem Publikum ein möglichst breites Angebot bieten. Das heisst aber auch, dass wir für jede Veranstaltung sehr viel Werbeaufwand betreiben müssen, um die Leute zu uns zu holen», weist Beat Rufi auf die Vor- und Nachteile dieses Konzepts hin. Das führt aber auch dazu, dass das Programm schwer fassbar bleibt. Beispielhaft zeigt dies das Eröffnungswochenende: Am Samstag spielen I Salonisti zusammen mit George Robert, danach wird der Episodenfilm «Paris je t’aime» gezeigt. Am Sonntag ab 10 Uhr gibt es einen Brunch mit der Stubemusig Rechsteiner, der Band Fraktionszwang und dem Jazz orchester der Musikschule Köniz. Mit der Gruppe Adam Had’em stehen die Betriebsleiter dann gar selber auf der Büh-
ne. Beide sind nämlich nicht nur Veranstalter, sondern auch Musiker. Der Film «Die Herbstzeitlosen» setzt am Abend den Schlusspunkt des Eröffnungsfests. Bis dann wird sich auch gezeigt haben, ob die Elektriker in der Künstlergarderobe alle Kabel nicht nur rechtzeitig, sondern auch richtig verlegt haben. David Loher
Programm Sa., 29.8. • 15.30 Uhr: Schlossführung • 18.30–19.15 Uhr: «Turm besteigung» zum Vollgeläut (beschränkt auf 20 Personen) • 20.30 Uhr: I Salonisti mit George Robert spielen «Paris je t’aime», anschliessend folgt als Nocturne der gleichnamige Film So., 30.8. • Brunch ab 10 Uhr: mit Stube musig Rechsteiner, der Band Fraktionszwang, dem Jazz orchester der Musikschule Köniz. Am Nachmittag Konzert Adam Had’em • 20 Uhr: Film «Die Herbstzeitlosen» www.kulturhof.ch
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Klassik
Gedenkfeier für Fritz Brun im Schloss Holligen
Die Berner Kantorei singt im Münster
Konzert der Sommer-Akademie Lenk im Konservatorium
Fritz Brun war in den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts eine wichtige Persönlichkeit in der Berner Musikszene: Er dirigierte die Bernische Musikgesellschaft und mehrere Chöre und war als Komponist tätig. Sein Todestag jährt sich heuer zum 50. Mal. Es erklingen Bruns Streichquartett Nr. 3 in F-Dur sowie das Klarinettenquintett A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Schloss Holligen, Bern. So., 30.8., 18.30 Uhr
Zusammen mit dem Schwesterchor, der Zürcher Kantorei zu Predigern, singt die Berner Kantorei das «Solomon»-Oratorium von Georg Friedrich Händel. Johannes Günther leitet die Chöre sowie die Solistinnen Yeree Suh (Sopran), Ruth Sandhoff (Mezzosopran) und die Solisten Alex Potter (Altus), Simon Witzig (Tenor) und Manuel Walser (Bariton). Münster, Bern. Di., 1.9., 19.30 Uhr
Rund 130 junge Musikerinnen und Musiker haben dieses Jahr in Lenk Meisterkurse absolviert und an Kammermusikkursen teilgenommen. Im Konservatorium spielen die Nachwuchstalente Joseph-Maurice Weder (Klavier), Mateus Mai-Antal (Violine) und Marie-Louise Lind (Violoncello, Bild) Werke von Ravel, Debussy, Janácek und Dvorák. Konservatorium, Bern. So., 30.8., 18 Uhr
Donnerstag, 27.08. Langenthal Orgelmusik nach Feierabend «Sturm & Drang, Witz & Kitsch». Eric Nünlist spielt Werke von J.S. Bach, Lefé bure-Wély (Orgelgewitter), Bijlsma (Thema met variaties) und Binge (Abendmusik im Windsor-Schloss). Vv: Kollekte. Kirche Geissberg. 19.00 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Sinfoniekonzert Filarmonica 900 del Teatro Regio di Torino, Stefan Blunier (Leitung), Ina Dimitrova ( Violine). Sibelius: Valse triste op. 44, Violinkonzert d-Moll op. 47; Tschaikowksy: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36. Vv: www.murtenclassics. ch oder www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325. Schlosshof. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Musikalische Andacht Virtuoses aus Barock und Klassik. Alexander Pfifer und Urs Schär, Trompeten. Franz Zimpel, Orgel. St. Marien-Kirche. 19.30 Uhr
Freitag, 28.08. Bern 6. Konzert Rebecca Ockenden (Gesang), Sofie Vanden Eynde (Laute). Lautenlieder aus der Sammlung von Mrs. Elizabeth Davenant, 1624. Kollekte. Waldaukapelle. 19.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitag (bis 30.10.) um 12.30 Uhr ertönen Orgelklänge. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Trio Montin – Die Moiren Christine Ragaz (Violine), Brigitte Fatton (Cello), Rosemarie Burri (Klavier). Modera tion: Gabriela Kaegi, DRS 2. Werke von C. Debussy, H. Winkelman (UA), S. Veress, L.v. Beethoven. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Orgelkonzert Thomas Rink (Regensdorf) spielt Werke von Mendelssohn, Händel und Buxtehude. Vv: Kollekte Stadtkirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Michel Bühler (harpe). Werke von Spohr, Fauré und Godefroid. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: Gstaad Vocal Academy Abschlusskonzert. Vv: Freier Eintritt. Kirchgemeindehaus. 17.30 Uhr
///////////////////////// Lenk im Simmental Galakonzert 32. Internationale Sommer-Akademie Lenk Galakonzert unter dem Patronat der Basler Versicherungen. Dozenten der 32. Internationalen Sommer-Akademie spielen Werke von Franck und Mendelssohn Bartholdy. Ref. Kirche. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Kammerorchester Urs Koenig, Klavier. Werke von Mozart, Huber Chopin. Konzertsaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Vokalensemble Musikwoche Piemont 2009 7-köpfiges Ensemble unter der Leitung von Romy Dübener. Klavier: Christoph Zbinden. Flöte: Fränzi Borgognon. Werke aus dem Barock und der Klassik. Kollekte. Markuskirche, Schulstr. 45 A. 20.00 Uhr
Samstag, 29.08. Bern Berner Symphonieorchester – Openair: Legends of the Silverscreen Siehe Artikel S. 1. Dirigent: Frank Strobel. Musik u.a. aus den Filmen: «Das Abenteuer des Robin Hood», «Doktor Schiwago», «Fluch der Karibik», «Indiana Jones», «Star Trek», «Jurassic Park». Vv: Kostenlos. Bundesplatz. 19.30 Uhr Klavierkonzert Nadja Osadtschenko Preisträgerin des Int. Musik-Wettbewerbs 2005 in Kiev. Werke von Schubert, Metner, Beethoven und Debussy. Tel. 031 312 02 61. Th. am Stalden, Nydeggstalden 34. 20 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: Heisser Sound auf Eis George Gruntz (Klavier), Luciano Biondini (Akkordeon), Tobias Preisig (Violine). Bergfahrt 18.30h, ab Talstation Col du Pillon. Vv: siehe 28.8. Restaurant Botta, Glacier 3000, ab Talstation Col du Pillon. 18.30 Uhr 53. Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles VI Ramon Ortega Quero (Oboe), Peter Kofler (Cembalo). Werke von Couperin, Telemann und J.S. Bach. Vv: siehe 28.8. Kapelle. 10.30 Uhr ///////////////////////// Ligerz Musik aus der Stille H. Forster (Viola d’amore), S. Messerli (Orgel), A. Rüegsegger Liechti (Lesung). Werke: D. Ortiz. Kirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Sinfoniekonzert Filarmonica 900 del Teatro Regio di Torino, K. Zehnder (Ltg.), A. Vincent (Violine), A.F. Marbot (Sopran), R. Perler (Bariton). G. Maasz: Finnische Rhapsodie; Brahms: Violinkonzert; Nielsen: Sinfonie. Vv: siehe 27.8. Schlosshof. 20.00 Uhr
Sonntag, 30.08. Bern 3. Berner Gastkonzert der Int. Musikalischen Sommer-Akademie Lenk Jospeh-Maurice Wede (Klavier), Mateus Mai-Antal (Violine), Marie-Louise Lind (Violoncello). Werke von Ravel, Debussy, Janacek und Dvorak. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Ensemble Clamo: Bon Appétit Das Ensemble serviert ein Menü mit appetitlicher Musik zu kulinarischen Themen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr Festival Schloss Holligen: Mondwärts – In memoriam Fritz Brun P. Plawner, M. Stefanovic (Violine), D. Schneebeli (Viola), I. Klim (Violoncello), F. Zaugg (Klarinette). Brun: Streichquartett Nr. 3 in F-Dur; Mozart: Klarinettenquintett A-Dur. Vv: www.schlossholligen.ch oder Tel./Fax 0860 793 161 656. Turm Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 18.30 Uhr Meisterkonzert Siehe Artikel S. 3. Fazil Say, Klavier. Sonderkonzert zur Orient-Ausstellung «Paul Klee. Teppich und Erinnerung». Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.30 Uhr ///////////////////////// Biel 6. Sommerkonzert: Cordes & Archets Sinfonie Orchester Biel, Thomas Füri (Leitung und Violine). W.A. Mozart: Adagio und Fuge; F. Mendelssohn: Sinfonie für Streicher Nr. 12; S. Veress: Vier transsylvanische Tänze; R. Fuchs: Serenade. Vv: Kostenlos. Stadtpark. 20.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: Kinder- und Familienkonzert Orchesterkonzert. Vv: siehe 28.8. Festivalzelt. 16.30 Uhr ///////////////////////// Ligerz Aëllo-Consort Samira El Ghatta, Andrea Knutti, Eveline Noth und Annina Stahlberger, Blockflöten. Instrumentalwerke aus der Renaissance. Kirche. 17.15 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee 125 Jahre Hofwil: Petite Messe Solennelle von G. Rossini Jubiläumskonzert. Leitung Manuela Roth; Solisten: Karin Stübi, Judith Lüpold, Pascal Marti, Ulrich Simon Eggimann, Alex Ruef; Chor: Vokalensemble «Vivace». Vv: www.hofwil.ch Gymnasium Hofwil, Hofwilstr. 50. 9.30 Uhr ///////////////////////// Murten Murten Classics: Abschlussgala Filarmonica 900 del Teatro Regio Torino, Choeur St. Michel de Fribourg, U. Frauchiger (Dramaturgie), R. Ziesak (Sopran), U. Beseler (Sprecher), K. Zehnder + Ph. Savoy (Ltg.). Grieg/Ibsen: «Peer Gynt» Vv: www. murtenclassics.ch oder www.starticket.ch; Tel. 0900 325 325 Schlosshof. 19.30 Uhr
Murten Classics: Familienkonzert H.Ch. Andersen: Undine – Die kleine Meerjungfrau. C. Reinecke: Sonate «Undine». Ana Loana Oltean (Flöte), Simon Bucher (Klavier), Jolanda Steiner (Text). Gratis. Schlechtwetter: Primarschule Längmatt. Schiffstation. 15.00 Uhr Murten Classics: Vokalmusik Ensemble Cantissimo, Markus Utz (Leitung), Jörg Ulrich Busch (Orgel). Werke von Nystedt, Parkman, Grieg, Pärt, Sibelius, Olsson, Sandström. Vv: siehe 27.8. Franz. Kirche. 17 Uhr
///////////////////////// Bolligen Recha-Maria Acoustic Trio Mondnacht-Openair. Recha-Maria (voc, p), Serge Businger (p), Dave Kobrehel (perc), Regula Hannich (FL), Roland Blatter (guit). Bei unsicherer Witterung Tel. 076 455 70 60. Bürgestock Beizli, Bantigen. 20.00 Uhr
///////////////////////// Nidau 5. Sommerkonzert: Gran Partita Sinfonie Orchester Biel, Thomas Rösner (Leitung). W.A. Mozart: Gran Partita. Vv: Kostenlos. Schlosspark. 17.30 Uhr
///////////////////////// Solothurn Fermata Musica Kammer-Solisten Zug auf historischen Instrumenten. Werle von Haydn. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.30 Uhr
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///////////////////////// Saanen 53. Menuhin Festival Gstaad: Cecilia Bartoli Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Il Giardino Amonico; Giovanni Antonini (Leitung). Vv: siehe 28.8. Kirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig: Ländler auf der Orgel. Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Dienstag, 01.09. Bern 14. Abendmusik Berner Kantorei, Zürcher Kantorei zu Predigern, Ensemble «la fontaine» mit historischen Instrumenten. G.F. Händel: «Solomon», Oratorium in drei Akten. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00 Berner Münster. 19.30 Uhr
Mittwoch, 02.09. Bern Musizierstunde Gesang Klasse von Barbara Berger. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr
Jeden Mittwoch im Foto: Christoph Hoigné
Inserat
53. Menuhin Festival Gstaad: Haydn – Die Schöpfung Gabrieli Choir, Consort & Players; Paul McCreesh (Leitung). Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com; Tel. 033 748 83 33 oder www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Festivalzelt. 19.30 Uhr
Patricia Kopatchinskaja, Violinistin Inserat
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27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Michael Höpfner stellt auf einem Flachdach aus
Haus am Gern in der Galerie Duflon & Racz
Hans Thomann bei Christine Brügger
Wer in einem Zelt lebt, hat ganz unterschiedliche Gründe dafür. Wenn der österreichische Künstler Michael Höpfner diesen nachgeht, dann entstehen Arbeiten, die leicht und filigran aussehen, aber durchaus schwer mit politischen Anspielungen beladen sind. Im Rahmen des Projekts Nomad zeigt er auf einem Flachdach in Bern die Arbeit «Outpost» (Bild). Zu sehen von der Kornhausbrücke aus, Bern. Vernissage: Do., 27.8., 19 Uhr. Ausstellung bis 27.9.
Wenn das Künstlerduo Haus am Gern den Kettensägenweltmeister Michel Schmid aufbietet, dann gibt das keinen schlechten Film, sondern gute Kunst. Rudolf Steiner und Barbara Meyer Cesta haben die Galerie Duflon & Racz und den Mann fürs Grobe aus Courgenay zu einer Ausstellung angestiftet. Das Resultat ist eine Institutionskritik in Installation und Bild. Galerie Duflon & Racz, Bern. Ausstellung bis 26.9.
Hans Thomann zeichnet und malt. Doch geht er für seine Bilder den Weg über die Skulptur. Diese ist jeweils Ausgangslage für die dichten zweidimensionalen Werke, in denen sich Figuren, Ornamente und Muster überlagern. Mitunter geht er auch genau den umgekehrten Weg und entwickelt Skulpturen aus seinen Bildern. Galerie Christine Brügger, Bern. Ausstellung bis 5.9.
Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 08. Die besten Pressebilder des Jahres 2008. Bis 17.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
• Teppich der Erinnerung. Die dritte OrientAusstellung, «Paul Klee. Teppich der Erinnerung», bildet den Abschluss der «Grand tour oriental» des Zentrum Paul Klee, die durch Raum und Zeit führt. Bis 30.8. Di-So 10-17.
Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Stephanie Grob und Frizz Mühlemann. «Wirklichkeit – unser unverlässliches Märchen». Öl auf Karton und Fotografie. Bis 29.8., Do-Sa 16-20. Bibliothek am Guisanplatz (BiG). Papiermühlestr. 21 A. Krieg als Ansichtskarte – Militärpostkarten zum Ersten Weltkrieg. Ausstelllung von Militärpostkarten zum Ersten Weltkrieg aus der Sammlung der Bibliothek am Guisanplatz. Bis 31.8., Mo-Fr 8.30-11, 14-16.30. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Die Fotografin Laura Locher Einblicke in die Kunst-Aktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di/Mi/Do 14-15. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Thomas Uehlinger. «Weisch no...», eine Installation zum 50-Jahre-Jubiläum des Tscharnergutes. Bis 13.9., Fr 17-20; Sa/So 14-17. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Üses Tscharni. Ausstellung zu 50 Jahre Tscharnergut – Aus der Perspektive von AnwohnerInnen. Bis 6.9. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Véronique Zussau. «Olivenbaum», Installation. Bis 11.10., tägl. durchgehend. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Heinz Herzog. 50 Jahre zeichnen und malen. Bis 6.9., tägl. 10-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Corinne Bonsma. Neue Werke. Bis 27.9., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Michal Budny. «Foreign affairs». Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Elisabeth Pott-Bischofberger. «Spannungsfelder»: Steinzeug, Zeichnungen. Bis 29.8., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Raffaella Chiara. «Die Tür ist angelehnt», Zeichnungen. Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Botania. Bot. Garten, Altenbergrain 21. Mariann Bissegger. Ägäis – Bilder. Bis 29.8., tägl. 11-17. Galerie Christine Brügger. Kramg. 31. Hans Thomann. Bilder und Skulpturen. Bis 5.9., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Haus am Gern. Rudolf Steiner & Barbara Meyer Cesta: «Show us Sell us Buy us». Eine raumübergreifende Ausstellung und Installation unter Mitbeteiligung von Michel Schmid, Kettensägeweltmeister aus Courgenay. Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsg. 40. Renée Magana. Malerei. Art-room: Projekt Madonna#Fust mit Oliver Company. Bis 19.9., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.
Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Heinz Egger und Monique Jacot. «Entfernte Nähe»: Neue Bilder, Zeichnungen und Pinselätzungen. Und «Nouveau chapitre». Photogramme 2008/09. Bis 19.9., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Samra LosingerZoschkke und Walter Kläy. Skulpturen und Bilder in Öl, Mischtechnik + Ei-Tempera. Bis 13.9., Mi/Fr 16-19; Sa/So 11-15. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Vierter Teil. Die von Maria und Hans Christoph von Tavel kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Polo Lehmann und Urs Plangg. Bis 19.9., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Bovjel-Lubov Jelev. «Spuren - Begegnung». Malerei in Öl und Acryl. Bis 29.8., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF). Gerechtigkeitsg. 64. Gere64. Wechselausstellung mit Werken von Betreuten aus dem Olaf Åsteson-Haus, Thanhlaten, Hinterfultigen. VERNISSAGE: Do 27.8., 17. Ausstellung bis 18.12., jeden 1. Do des Monats, 14-17h nach Tel. Voranmeldung: 031 633 79 79. Kompetenzzentrum Integration. Predigergasse 5. Rassismus. Fotoausstellung zum Thema Rassismus. Plakate des swissblacks-Jugendprojekts «Neben wem sitzen Sie lieber im Zug?». Bis 28.8., während den Bürozeiten. Kornhausbrücke. Nomad – Michael Höpfner. «Outpost Of Progress». Installation auf Flachdach, einsehbar von der Kornhausbrücke (Seite Kursaal). www.nomad-project.ch VERNISSAGE: Do 27.8., 19. Ausstellung bis 27.9., durchgehend. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Walter Nydegger (1912–1986). Ausstellung über den Berner Pressefotografen. Bis 5.9., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20, Sa 10-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Markus Raetz und Giorgio Morandi. Landschaften und Stilleben. Arbeiten auf Papier aus dem Galeriebestand. Bis 11.9., Fr 17-19; Sa 11-15; Fr 11.9., bis 22. Marks Blond. Speichergasse 8. Menschen. Ein Projekt von Norbert Klassen. Fr 21.8., 19.00, durchgehend bis Do 3.9., 19. Nationales Pferdezentrum (NPZ). Mingerstr. 3. Eva Jaeckle. Gemälde und Zeichnungen. Thema sind die Veredler-Rassen der Pferdezucht: Trakehner, Vollblüter, Araber. Bis 31.8., Mo-Fr 9-12 + 14-17 – auf Voranmeldung: Tel. 031 336 13 13!. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Kuppel Tempel Minarett. Neue Sakralbauten in der Schweiz. Bis 18.9., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Ueli Alder. Der Appenzeller Fotograf zeigt unter dem Titel «New World» Fotografien aus den USA von 2002–2006. Bis 30.9., bei ONO-Veranstaltungen oder nach Vereinbarung: Tel. 031 312 73 10.
PricewaterhouseCoopers AG. Bahnhofplatz 10. Heinz Fuhrer. Bilder. Bis 20.11., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17. raum. Militärstr. 60. Carlo Laeri. «auch das», Malerei, Collagen und Bücher. Bis 11.9., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Afrika. Ausstellung der Lehrabschlussarbeiten der Grafikerinnen und Grafiker 2009. Bis 28.8., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12; Fr 28.8., 8-17. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ich schweige nicht! Carl Albert Loosli (1877-1959). Ich brauche nichts umzulügen, nichts zu verbergen – ich darf alles, die volle Wahrheit sagen, weil ich nichts zu verlieren, folglich auch nichts zu fürchten habe. C.A. Loosli. Bis 28.8., Mo-Fr 9-18; Mi 9-20, Sa 9-16. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und der Gral. Mittelalterliche Handschriften – Der Berner Parzival. Bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Michel Lentz. «Porträts, Körper, Landschaften». Monotypien und Bilder. Bis 4.9., Mo-Fr 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Köniz Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Beatrice Baumeler Roth. Bilder; Acryl/Collagen. Bis 31.8., tägl. 8-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Gymnasium Hofwil. Hofwilstr. 50. 125 Jahre Hofwil: Hofwil bildet. Kunstschaffende aus vier Generationen stellen ihre Arbeiten aus. Alle haben ihren Ursprung im Seminar oder im Gym. Hofwil. Sa 22.8., 14.30-22; So 23.8., 14.30-18.30; Mi + Fr 26./28.8., 17-21; Sa 29.8,, 14.30-21; So 30.8., 10-18. ///////////////////////// Ostermundigen Regionales Kompetenzzentrum (RKZ). Steinbruchweg 7. Heidi von Allmen. Malerei (Mischtechnik). Bis 31.8., Mo-Fr 8-17.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. The Conspiracy / Die Verschwörung. Gruppenaustellung mit: G. Annen, N. Baumgartner, J. Divola, C. Evans, D. García, G. Hemsworth, R. Julliard, A. Matter, C. McCorkle, M. Möll, C. Norment, A. Pitteloud & S. van den Bosch u.a. Bis 6.9., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Hendrick Goltzius – Stecher und Inventor. Im Graphischen Kabinett: Präsentationen von Werkgruppen aus der Graphischen Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 4.10. • Peter Radelfinger. «Alle haben einen blauen Finger», Zeichnungen und Animationen. Vier Werkgruppen, die seit dem Jahr 2000 entstehen. Bis 27.9. • Ricco Wassmer (1915–1972). Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 18.10. • Trinkt, o Augen... Director’s Choice: Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900. Die grosse Sammlungsausstellung präsentiert Schweizer Kunst von Albert Anker bis Robert Zünd. Bis 4.10. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. 28.8. bis 21.2.10.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Seriously Ironic / Collage – Decollage. Positionen der zeitgenössischen türkischen Kunstszene in der Schweiz – 14 KünstlerInnen / Burhan Dogançay – Jacques Villeglé (Kunstscene der 1960er Jahre im Dialog). Bis 30.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Gymnasium Burgdorf: gertschisch – ein Dialog. Franz Gertsch inspiriert Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Burgdorf. Bis 4.10. • Gert & Uwe Tobias. Grossformatige Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen. Bis 28.8. • Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Unter 30 VII – Preisträger Kiefer Hablitzel Stipendium 2009 • Blicke sammeln 6. – Eine Nachbarschaft wählt Kunstwerke aus dem Depot des Museums. Bis 30.8., Di-So 10-17, Mi bis 21. Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jh. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Kunst der Kelten. 700 vor bis 700 nach Chr. Bis 18.10., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Siehe Artikel S. 12. Bolligenstr. 111. Wechselausstellung: Vom Lob der Arbeit. 1855 - 2020. Bis 24.4.10., Mi-Sa 14-17 oder n. Absprache.
Inserat
Renée Magaña
Renée Magaña
22. August - 19. September 2009
22. August - 19. September 2009
Künstlergespräch: Freitag 28. August 18.30 Uhr Konrad Tobler und Renée Magaña Soirée der Galerien: Freitag 11. September 18 - 22 Uhr Performance Olivier Company 20 - 21 Uhr
Künstlergespräch: Freitag 28. August 18.30 Uhr Konrad Tobler und Renée Magaña Soirée der Galerien: Freitag 11. September 18 - 22 Uhr Performance Olivier Company 20 - 21 Uhr
Kunstkeller Bern
Kunstkeller Bern
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstr. 2. Sonja Gsell-Faesser. «Nichtschwimmer», Bilder in Acryl und Pigment. VERNISSAGE: Fr 28.8., 19. Ausstellung bis 13.9., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12. Gemeindehaus. Bärenplatz 1. Martin Thönen. Holzschnitte. VERNISSAGE: Mi 2.9., 19.00. Ausstellung bis 25.9., Mo-Fr 8.30-11.30, 14-17; Mi bis 18.
27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen ArchitekturForum Bern Vortrag zum 16. Europäischen Tag des Denkmals 2009 von Jürg Conzett «Am Wasser – im Ort: Gedanken zu Denkmalpflege, Ortsbildschutz und Brückenbau. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
höchstens zu zweit überleben kann. Lesung im Duo mit Milena Moser. Vv: Tel. 031 313 63 63 oder info@stauffacher.ch Buchhandlung Stauffacher, Neueng. 25. 20 Uhr
Marco Schibig / Bundesamt für Bauten und Logistik
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Kuppel Tempel Minarett – Neue Sakralbauten in der Schweiz Rundgang durch die Ausstellung mit Prof. Dr. Martin Baumann, Universität Bern. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr
Mittwoch, 02.09.
Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 30.8. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr
Tag der offenen Tür in der Nationalbibliothek
Sibylle Berg stellt ihr neues Buch bei Stauffacher vor
Das ist keine Kulisse für eine neue «Space Odyssey 2001» sondern angewandte Archivarbeit für das gedruckte Gedächtnis Helvetiens. Und das wächst, Internet hin oder her, jedes Jahr in beachtlichem Umfang. Furchtlose steigen am Tag der offenen Tür in die stets 18-grädigen Räume hinab und lassen sich von der Menge gedruckter Synapsen in den neuen Magazinen beeindrucken. Nationalbibliothek, Bern. Sa., 29.8., und So., 30.8., 11 bis 18 Uhr
«Ein Mann schläft», wie das Werk heisst, beginnt mit einer Idylle der Gegenseitigkeit: Frau liebt Mann, Mann liebt Frau. Dann unternimmt man eine gemeinsame Reise nach China, der Mann kommt abhanden und die Frau fragt sich, weshalb sie Veränderung suchte, wo sie doch glücklich war. Stauffacher, Bern. Di., 1.9., 20 Uhr
Donnerstag, 27.08. Bern 13. Berner Poesienacht «Bern ist überall» ist der Motor der SpokenWord-Bewegung in der Schweiz. Eigens für die 13. Berner Poesienacht entwickelte die Gruppe als literarische Big Band ein Programm in mehreren Sprachen. Vv: Buchhandlung Haupt, Tel. 031 309 09 09 (Abendkasse limitierte Anzahl Tickets). Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 20.00 Uhr Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12; info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. Täglich 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag In den aktuellen Ausstellungen. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 12.30 Uhr
Freitag, 28.08. Bern Altstadtbummel Siehe 27.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Glocken und Gläser Mit der Turmwartin zu der ’gewichtigen’ Susanna aufsteigen, und viel Interessantes erfahren bei einem Gläschen hoch über Berns Dächern. Tel. 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster. 18.30 Uhr Künstlergespräch Konrad Tobler im Gespräch mit Renée Magana. Galerie Kunstkeller, Gerechtigkeitsgasse 40. 18.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 27.8. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Fat-Ex Lesung 18h: Apéro, 19h: Lesung aus dem Roman von Frank Demenga, 20h: Menü «Den fatalen Sugo aus dem Roman». Reservation erforderlich: graber@brockart.ch; Tel. 078 699 39 30. Brock & Art, Stationsstr. 11. 18.00 Uhr
Samstag, 29.08. Bern Altstadtbummel Siehe 27.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Paul Klee. Teppich der Erinnerung Architektur, Kalligrafie, Ornament und textile Ornamentik sowie die Bedeutung der Farbe und Technik des Aquarells im Schaffen Klees stehen im Zentrum der Ausstellung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Inserat
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
ker). Vv: www.schlossholligen.ch oder Tel./Fax 0860 793 161 656. Turm Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 17 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 27.8. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Führung: Naturwissenschaft und Religion im Islam Mit Elika Palenzona-Djalili. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr
StattLand Rundgang: Bern wildwest «Von urchig zu urban». Rundgang durch Bümpliz mit Carl Albert Loosli (1877–1959) als Phiosoph von Bümpliz. Treffpunkt: Haltestelle Bachmätteli (Bus 13). 14.00 Uhr U20 Poetry Slam – Vorrunde Rap-Lyrics, Geschichten und Gedichte im Contest. Mit Special Guest Remo Zumstein. Anmeldung und Infos: www.slam-it-ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Fat-Ex Lesung Siehe 28.8. Brock & Art, Stationsstr. 11. 18 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Blicke sammeln 6 Eine Nachbarschaft wählt Kunstwerke aus dem Depot des Museums. Kurzführung im Dialog mit den AusstellungsmacherInnen. Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 15 Uhr
Sonntag, 30.08. Bern Altstadtbummel Siehe 27.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Festival Schloss Holligen: Mondwärts – Moonhighlights Bildbetrachtung – eine Zeitreise in Literatur und Kunst mit Michaela Wendt (Vorleserin) und Dr. Franz-Josef Sladeczek (Kunsthistori-
Literatur
Sarah Kuttner Mängelexemplar
« Eine Depression ist ein fucking Event ! »
Führung: Der rote Teppich ganz grün Die Prominenz der Pflanzenwelt. Verein Aquilegia mit Christine Heiniger. Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Kulturapéro: Sagenhaftes Emmental Lesung mit dem Autor Fritz von Gunten, der volkskundliche und naturverbundene Themen auftischt und dazu einlädt, die sagenumwobenen und mystischen Orte selbst zu erkunden. Vv: Tel. 031 352 60 60 oder www.puntobern.ch Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr
Dienstag, 01.09. Bern Altstadtbummel Siehe 27.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Bern Altstadtbummel Siehe 27.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Wie alt ist die Erde? Gemessen an einem Menschenalter erscheinen die Zeiträume der Geologie unendlich: 4.5 Milliarden Jahre sind es her, dass sich unser Planet gebildet hat. Mit Beda Hofmann. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 30.8. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 27.8. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr StattLand-Rundgang: Bern kriminell Wieso in Bern oft gemordet wird und was Frau Tschumi Wachtmeister Studer zu erzählen weiss. Wo die kriminellste Ecke der Stadt liegt und wo Spione sich wohlfühlen. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr
Sarah Kuttner: Mängelexemplar Siehe Artikel S. 1. Sarah Kuttner wurde als Moderatorin von «Sarah Kuttner – Die Show» (VIVA) und «Kuttner» (MTV) zu einer medialen Leitfigur. Sie arbeitet für Radio und Fernsehen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 20.00 Uhr
Stimmkraft – Klänge für die Welt Klanginspirationen und gemeinsames Tönen. Vocal, Stimme: S. Ch. Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 12.15 Uhr
Sibylle Bern: Der Mann schläft Sibylle Berg erzählt eine moderne Liebesgeschichte und zeigt mit so melancholischen wie bösartigen Bildern eine Welt, in der man
Buchzeichen
Publireportage
Alice von Judith Hermann ISBN 978-3-100-33182-3 188 Seiten, S. Fischer, Fr. 33.90
Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr
Bern Altstadtbummel Siehe 27.8. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Eintritt: CHF 28 / 18 Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr
Führung: Trinkt, o Augen.. Director’s Choice: Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900. Die grosse Sammlungsausstellung präsentiert Schweizer Kunst von Albert Anker bis Robert Zünd. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
Montag, 31.08.
Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee
Performative Lesung Wolfgang Beuschel, Peter Schweiger, Ruth Schweikert lesen Texte von Adolf Wölfli, Gertrude Stein + Schweikert/Radelfinger. Im Rahmen der Ausstellung Peter Radelfinger – Alle haben einen blauen Finger. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 29.8. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 27.8. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Di 1. September 2009, 20 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 27.8. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Führung: Paul Klee. Teppich der Erinnerung Siehe 29.8. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Trabanten im äusseren Sonnensystem Astronomische Gesellschaft Bern mit einem Vortrag von Prof. Dr. Nicolas Thomas, Physikalisches Institut, Uni Bern. – Seiteneingang Ost benutzen. Offen von 19 bis 19.30! Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.30 Uhr
Buchtipp von Christine Zurbuchen, Thalia Bern
«Das Buch beginnt mit ihrem Ex. Alice fährt zu dessen neuer Freundin und verbringt die Tage mit ihr und deren Kind. Alices Exfreund hat Krebs und liegt im Sterben. So verbringen die Frauen die Zeit miteinander und begleiten ihn in den Tod. Eine andere Geschichte dreht sich um den Mann eines befreundeten Paares: Während Alice zu ihnen an den Gardasee reist, stirbt der Gastgeber überraschend. Auch der schwule Onkel von Alice ist tot. Er hat sich vor Jahrzehnten das Leben genommen. Nachdem Alice seine Briefe gefunden hat, trifft sie seinen ehemaligen Lebensgefährten. Dies sind drei der fünf Geschichten von fünf Männern unterschiedlichen Alters, von Micha, Conrad, Richard, Malte und Raymond, die Alice allesamt mehr oder weniger nahestanden und das Zeitliche segneten. ‹Alice›, das neuste Buch der 39-jährigen Berlinerin Judith Hermann, die mit ‹Sommerhaus, später› für Furore gesorgt hat, ist ein faszinierendes, wenn auch stilles Werk. In den fünf Geschichten beschreibt sie nicht einfach das Sterben, sondern diese diffuse Zeit des Übergangs. Dabei bleibt die Hauptperson Alice die ganze Zeit im Hintergrund, urteilt nicht, bleibt emotionslos. Genau das macht die Stärke des Buches aus: Diese Art, wie Hermann lakonisch, fast alltäglich und beiläufig über das Sterben schreibt, verleiht dem Buch eine unheimliche Tiefe, die man erst Tage nach der Lektüre realisiert.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
38 Anzeiger Region Bern
27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Jori Gustafsson
Dancefloor /// Partys
Summer Dance mit DJ Hands Solo im Bierhübeli
Renaissance Man legen im Bonsoir auf
Deejay MF erhellt die Darkside im Dackstock
«5000 konstant auf ihn gerichtete Rehaugen» nennt der Zürcher DJ Hands Solo laut Presseinfo sein Eigen. Seine musikalische Bandbreite liegt zwischen Rap und R’n’B, Disco Funk, House und Kuschelsoul. Und damit beschallt er die Clubs der Hauptstädte des Kontinents. Als Beat-Produzent ist er auch für Rapper wie Gimma oder Black Tiger tätig. Bierhübeli, Bern. Sa., 29.8., 23 Uhr
Dem Namen zum Trotz: Es sind zwei Skandinavier, die sich als DJ-Tandem einen Ausweg erscratchten aus dem, was sie als Zukunft vor Augen hatten: eine halbtote Vegetation im unteren Management. Letztes Jahr schlug ihr effektiv reduzierter und nordischzurückhaltend verspielter House in der Clubszene ein. Jetzt blüht die Zukunft für die beiden Finnen. Bonsoir, Bern. Fr., 28.8., 23 Uhr
Mit rund 15 Jahren Berufskarriere gehört er zu den absoluten Urgesteinen der Berner DJ-Szene – was den Drum’n’Bass betrifft. Seit er sich im London der frühen Neunziger eine hartnäckige Begeisterung einfing, ist er als Live- und Radio-DJ tätig, betrieb einen Plattenladen und vieles mehr. Kurz: die Drum’n’Bass-Vertrauensperson für Beine und Ohren. Dachstock, Bern. Sa., 29.8., 23 Uhr
Westside Beach Lounge-Musik. Sand, Palmen, edle Lounge Möbel und eine grosse chicke überdachte Bar. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 12.00 Uhr
Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.00 Uhr
Donnerstag, 27.08. Bern Dancing & Grooving DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ and 90’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Electronic DJ DVW (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Fa’Bien Minimal/House. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Karaoke DJ Redlight. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Party im Park – Die Openair-Disco am Donnerstag «Party im Park» feiert Jubiläum! 5 Jahre Disco unter freiem Himmel. Jeden Donnerstag zwischen Mai und September (19h 23h) mit bekannten Berner DJs, vielseitigen Drinks & kulinarischen Köstlichkeiten. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Fon-Etik. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Duo Funny Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Amateur Night. DJ Funky Soulsa + MC Anliker. Keller ab 22h: Hit for the Kids. The Späineltäbs. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Freitag, 28.08. Bern Chillin’ mojito Funk. DJ Funky Mosquito. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Deep House DJ Mastra. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Do The Indie! DJs Olive Oyl & dannyramone. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Electronic Renaissance Man (Helsinki) & Round Table Knights (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
w w w . k u l t u r a g e n d a . b e
Groovebox Stimming Diynamic Music, Liebe*Detail/D, Khainz (Kumquat Rec/LU), Coleton (Midilux/BE), Feo-Volt (SirionRec/BE). Minimal, Techno, House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Let the Music Play DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Oldies-Disco DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr
Foto: Christoph Hoigné
Jeden Mittwoch im She DJ Carol Fernandez
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ride the Horse DJ DaBass. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Inserat
is i t spr e g Einhe10.- pro Ta C HF
Latinfestival Bern27.-29.8.09 Concerts | Parties | Workshops | Shows & more!
Theater National Bern | Shakira | Restaurant National | Maulbeerstrasse energy
www.salsanational.ch
Westside Beach Vino Tonto, 20.00 – 00.00 Sinnesrausch warmup mit Carol Fernandez. Geöffnet ab 12h. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 18.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg 50 Jahre Innerberg Fam. Schenk / 35 Jahre Dancing Jubiläumsfest mit The Tennessee Heartbrackers (Country) und dem Duo Funny. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Black Music Special. With Doctor Dread. Keller ab 22h: Electronic Vol. 7. Minimal to Techno. Stefano M. + Demetrio Gannice. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Samstag, 29.08. Bern After Hours Jeden Samstag und Sonntag ab 5h: House, Elektro, Trance. 4you Restaurant/Bar/ Lounge, Aarbergergasse 26. 5.00 Uhr BEswingt Mit WestEnd. 20.30: Lindy Hop-Schnupperkurs, ab 22h: Swing Dancefloor. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Big Hits DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Cowboys Groove DJ Dany. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr Darkside Saisonstart. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Electronic, Tropical, Baltimore DJ Beware (Wien) & Wildlife (Bern). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Freak Out Mash up. Djoker & Kermit. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Hits aus den 70’s & 80’s DJ Pixelprinz. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Saturday Night Fever 70’s disco, funk & more. DJs Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Summer Dance Lifestyle Party DJs Hands solo & Bensai (ZH). Mash up, HipHop & Partybreaks. Ab 18 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr
///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Liquid Audio. DJ D-M-Tree. Keller ab 22h: Balkan Beats. DJ Arkadi. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Sonntag, 30.08. Bern After Hours Jeden Samstag und Sonntag ab 5h: House, Elektro, Trance. 4you Restaurant/Bar/Lounge, Aarbergergasse 26. 05.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg 50 Jahre Innerberg Fam. Schenk / 35 Jahre Dancing Jubiläumsfest mit The Tennessee Heartbrackers (Country) und dem Duo Funny. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Chill. DJ Primitves. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 31.08. Bern Westside Beach Siehe 27.8. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 12.00 Uhr
Dienstag, 01.09. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Ueben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista! Bis Ende Sept., jeden Dienstag 20.45 bis 23.30h. Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Westside Beach Siehe 27.8. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 12.00 Uhr
Westside Beach Simu & Pädu Moser, die beiden bekannten Berner Brüder (Radio-BE1-Morgenshow- Moderator & Bagatello-Member) hinter dem DJ-Pult zum Casa Moser warm-up. Geöffnet ab 12h. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 18.00 Uhr
Bern Superpingpong Tischtennis, Drinks und DJs. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr
Zäck Bum Afterdisco. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.30 Uhr
Westside Beach Siehe 27.8. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 12.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg 50 Jahre Innerberg Fam. Schenk / 35 Jahre Dancing Jubiläumsfest mit The Tennessee Heartbrackers (Country) und dem Duo Funny. Dancing Jäger. 20.30 Uhr
///////////////////////// Innerberg Alpenland Power Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Mittwoch, 02.09.
///////////////////////// Thun Mokka Summerdance The Darkside of the Tunes. DJ El Duderino. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film CineCinemaStar
CineSplendid 1
Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
15.00/17.00/19.00/21.00 Ab 12/10 Jahren – Griechisch/d Small Crime – Mikro Eglima Kriminalfall auf einer kleinen griechischen Insel& Der perfekte Sommerfilm! Eine liebenswerte Komödie – gedreht auf Santorin.
14.30/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f My Sister’s Keeper Nick Cassavetes hat Jodi Picoults Bestseller Beim Leben meiner Schwester stimmig verfilmt. Ein Familiendrama mit Cameron Diaz, Abigail Breslin, Alec Baldwin, Jason Patric.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
«An heiligen Wassern» im Lichtspiel Um Schuld und Schulden, Liebe und Tod geht es im Film von Erich Waschneck aus dem Jahr 1932. Das schweizerisch-deutsche Drama spielt im Walliser Dorf St-Pierre. Seit Generationen fordert der Unterhalt der Wasserleitungen seine Opfer. Das ändert sich auch nicht, als sich die Tochter des Gemeindepräsidenten in den Sohn des Wildhüters verliebt.
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Red Cliff Im 3. Jahrhundert stellen sich zwei chinesische Provinzfürsten dem brutalen Eroberer Cao Cao entgegen. Epischer Schlachtenmarathon von Hongkongs Actionmeister John Woo.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 17.15 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hurt Locker War is a drug: Actionregisseurin Kathryn Bigelow zieht alle Register ihres Könnens und wirft einen adrenalin-geladenen, kühlen Blick auf den harten Job einer US-Elite-Einheit im Irak. 14.00/20.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Zack and Miri Make a Porno Launige, auch romantische Komödie von Kevin Smith («Clerks»), der mit Seth Rogen und Elizabeth Banks zwei gerade sehr angesagte Comedians verpflichtete.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 17.30 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Alle Anderen Sommerferien in Italien: Die Härteprobe für ein frisch verliebtes Paar. Mit subtilem Humor erzählt, grandios gespielt. Mit Brigit Minichmayr, Lars Eidinger.
14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Lachen Nie die Hoffnung verlieren, vermittelt dieser sozialkritische Film, in dem auch viel gelacht wird. Mit der Warnung Maschinen dürfen nie über Menschen gestellt werden ist er immer noch sehr aktuell. 15.00 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La fille de Monaco Bissige und unterhaltsame Burleske über Ehrgeiz und Macht. Am Filmfestival in Toronto als «Die verführerischste Komödie des Sommers» betitelt! 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).
21.00 (Do. 27.08., Sa. 29.08.) – S/d/f Carne tremula R.: Pedro Almodóvar; mit: Javier Bardem Pepe Sancho, Angela Molina. Aus Liebe zu einer drogenabhängigen Diplomatentochter verursacht Victor, der Sohn einer Prostituierten, ungewollt eine Schiesserei. 21.00 (So. 30.08., Mo. 31.08.) – E/d/f Manhattan Regie: Woody Allen; mit: Woody Allen, Diane Keaton, Michael Murphy, Mariel Hemingway, Meryl Streep; US/1979. Der 42-jährige Isaac Davis hat einen Job, den er hasst.
14.45/17.30/20.00 Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bellamy Claude Chabrol beweist einmal mehr, dass er einer der besten Erzähler und Schauspielführer des französischen Kinos ist. Mit einem wunderbaren Gérard Depardieu!
20.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Comme les autres Eine temporeiche Beziehungskomödie, in deren Mittelpunkt für einmal der Kinderwunsch eines Männerpaars im Zentrum steht. Mit Lambert Wilson, Pascal Elbé. 15.00/17.45 Ab 12/10 Jahren – Französisch/Deutsch/d/f Séraphine Martin Provost ist ein stilles, bewegendes Porträt über eine vielschichtge Persönlichkeit gelun-gen, das sich fernab klassischer Künstlerbiopics bewegt. Mit Yolande Moreau.
18.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Le premier jour du reste de ta vie Eine berührend-unterhaltsame Familiengeschichte, ein Wohlfühlfilm für gross und klein. Ausgezeichnet mit 3 Césars! Von Rémi Bezançon mit Jacques Gamblin.
Für nur Fr. 11.ins Kino.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
15.00/17.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Zack and Miri Make a Porno Launige, auch romantische Komödie von Kevin Smith (»Clerks»), der mit Seth Rogen und Elizabeth Banks zwei gerade sehr angesagte Comedians verpflichtete. www.kitag.com
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com
14.00/17.15/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Harry Potter und der Halbblutprinz Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
15.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La code a changé Ein köstlicher Film, eine bitter-süsse Boulevardkomödie mit messerscharfen Dialogen. Von Danièle Thompson mit Dany Boon, Karin Viard, Emmanuelle Seigner.
13.45/17.00/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Englisch/d/f Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
City 3
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
CineCamera
CineSplendid 2
City 2
CineMovie 1
CineMovie 2
CineBubenberg
12.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Taking Woodstock Meisterregisseur Ang Lee (BROKEBACK MOUNTAIN) inszenierte eine Komödie über die Entstehung des legendären Woodstock-Konzerts 1969. Mit Liev Schreiber.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Englisch/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Authentisch, unsentimental, berührend.
14.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Public Enemies Mit Johnny Depp, Marion Cotillard und Christian Bale prominent besetztes Crime-Epos über einen mythischen Gangster der Dreissigerjahre und seine Flucht vor dem FBI.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 13.45 (Mi)/14.00 (Do-Di)/17.00 (Mi)/ 17.15 (Do-Di)/20.30 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer US-Soldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 20.30 (Mi) – E/d/f New York, I Love You Ladies Night.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com
Inserat
Mit unserer Membercard. Beziehen Sie bis zu
5 Tickets pro Vorstellung zum Vorzugspreis.
16.15/18.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Coraline – 3D Skurriler Animationsfilm vom innovativen «Nightmare Before Christmas»-Regisseur Henry Selick nach einer modernen Märchengeschichte von Neil Gaiman (»Der Sternwanderer»). 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere kälteerprobten Helden erleben ein neues Abenteuer: Beim Versuch, Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheime Unterwelt mit Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna. 20.45 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Technisch aufgemotztes Remake des kanadischen Horrorthrillers von 1981, in dem ein irrer Killer in Bergarbeiter-Montur einen blutigen Abschlachtamoklauf begeht.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/18.00/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 20.30 – Spanisch/d/f El Nino Pez Nach XXY gelingt Lucía Puenzo erneut ein aufwühlender, verblüffend erotischer Liebesfilm. 16.30 (Sa. 29.08., So. 30.08.) – I/d/f Pranzo di ferragosto Der Film wurde in Italien von Presse und Publikum zum Lieblingsfilm der Saison erkoren! Um seine Schulden zu tilgen kümmert sich Gianni um 5 ältere Damen, während ihre Söhne in die Ferien fahren. 22.30 (Fr. 28.08., Sa. 29.08.) – E/d Soul Power «Zair 74» - James Brown, JBS, Bill Withers, BB King, die Spinners, Miriam Makeba und Muhammad Ali begegnen wir in einem Zeitdokument von unwiderstehlicher Kraft und ansteckender Lebensfreude! 18.15 – Polnisch/d/f Tricks Magischer Realismus à la Kieslowski! Was andernorts zur süssen Familienschnulze verkäme, gärt in der polnischen Provinz zur herben Erfrischung.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch Sommerpause
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi. 02.09.) – Deutsch An heiligen Wasern Im Walliser Dorf St. Pierre wird das Wasser seit jeher in einem Holzkänel vom Gletscher ins Dorf geleitet. Seit Generationen fordert der Unterhalt der Wasserleitungen seine Opfer. Bar ab 19h 20.00 (So. 30.08.) Ferien-Kurzfilmprogramm aus dem LichtspielArchiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 31.08.) – F/d Les grandes personnes Jedes Jahr organisiert der Bibliothekar Albert für sich und seine Tochter Jeanne eine minutiös geplante Reise in ein anderes Land Europas, zur «generationenübergreifenden Kulturvermittlung». 20.00 (Fr. 28.08.) TiramiVia Auf eine aufwühlende Rolle mit Knatsch und Knutschfilmen aus dem Lichtspiel-Archiv folgt ein Live-Konzert von Tirami-Via. Bar ab 19h
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 18.45 (Sa/So/Mo/Mi)/21.15 (Do/Fr/Di)/ 23.30 (Fr) – E/d/f 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi)/16.00 (Do-Mi)/ 18.45 (Do/Fr/Di)/21.15 (Sa/So/Mo/Mi)/ 23.30 (Sa) – Deutsch – Ab 8/6 Jahren Coraline Ein einzigartiges Abenteuer über die Träume eines kleinen Mädchens und seine Prüfungen in einem gefährlichen Reich der Verlockungen. Märchenhafte Unterhaltung. 16.00 (Do-Mi)/21.00 (Do-Mi) – Deutsch Ab 14/11 Jahren G.I. Joe: The Rise of Cobra Hier geht es um eine militäische Eliteeinheit namens G.I. Joe, die eine verbrecherische Organisation bekäpfen muss, die von einem durchgeknallten Waffenhädler angefürt wird. 11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) – Deutsch Ab 10/8 Jahren Hannah Montana: Der Film Abends verkleidet sich Miley Steward als Sängerin Hannah Montana. Das Doppelleben steigt ihr zu Kopf und macht darum eine Auszeit in ihrer verträumten Heimat Tennessee. 13.30 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)/20.30 (Do-Mi)/ 23.40 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Harry Potter and the Half-Blood Prince Voldemorts Faust schliesst sich immer enger um die Welt der Muggels und der Zauberer - sogar in Hogwarts ist man nicht mehr so sicher wie früher.
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com
11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) – Deutsch Ab 6/4 Jahren Ice Age 3 Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.
14.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 Unsere kälteerprobten Helden erleben ein neues Abenteuer: Beim Versuch, Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheime Unterwelt mit Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna.
11.00 (Sa/So)/13.15 (Do-Mi)/15.45 (Do-Mi)/ 18.15 (Do-Mi) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.
Jura 2
www.quinnie.ch
16.30/18.45/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
13.30 (Do-Mi)/17.00 (Do-Mi)20.30 (Do-Mi)/ 23.45 (Fr/Sa) – E/d/f 13.00 (Do-Mi)/16.30 (Do-Mi)/20.00 (Do-Mi)/ 23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten. 18.45 (Do-Mi) – Deutsch Maria, ihm schmeckt’s nicht Der junge Deutsche Jan verliebt sich in die Halbitalienerin Sara - und bekommt es mit ihrer kompletten italienischen Sippe zu tun. 11.15 (So)/13.30 (Do-Mi) – Ab 4 Jahren – Deutsch Mullewapp Die Tiere vom Bauernhof Mullewapp führen ein ganz normales Landleben – bis sie unerwartet Besuch bekommen: Johnny Mauser, nach eigener Aussage ein berühmter Schauspieler, wirbelt den Alltag auf. 20.45 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/13 Jahren My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück... Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf. 13.45 (Do/Fr/Di)/16.15 (Do/Fr/Di)/18.15 (Sa/So/ Mo/Mi)/21.15 (Do/Fr/Di)/23.45 (Fr) – E/d/f 11.15 (Sa/So)/13.45 (Sa/So/Mo/Mi)/16.15 (Sa/ So/Mo/Mi)/18.45 (Do/Fr/Di)/21.15 (Sa/So/Mo/ Mi)/23.45 (Fr) – Deutsch – Ab 12/10 Jahren My Sister’s Keeper Von Geburt an war Anna die Lebensversicherung für ihre krebskranke Schwester Kate... Mit Cameron Diaz. www.pathe.ch 14.30 (Do/Fr/Di)/17.30 (Do/Fr/Di)/20.30 (Sa/So/ Mo/Mi)/23.30 (Sa) – E/d/f 11.30 (Sa/So)/14.30 (Sa/So/Mo/Mi)/ 17.30 (Sa/ So/Mo/Mi)/20.30 (Do/Fr/Di)/23.30 (Fr) – Deutsch Ab 15/12 Jahren Public Enemies Fast neun Jahre verbrachte John Dillinger in Haft. Nach seiner Entlassung überfällt er Banken, genieflt Alkohol, Geld und Frauen und findet in Billie Frechette seine grosse Liebe. 18.15 (Do-Mi) –E/d/f 15.45 (Do-Mi)/20.45 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 23.45 (Fr/Sa) – Deutsch The Hurt Locker Als wäre der Job der Bombenexperten im Irak nicht schon gefährlich genug, müssen Sanborn und Eldridge feststellen, dass ihr neuer Sergeant sie in ein tödliches Spiel verstrickt. 18.30 (Do-Mi) – E/d/f 16.00 (Do-Mi)/21.30 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 12/9 Jahren The Proposal Als der Kanadierin die Ausweisung aus den USA droht, sieht die Zicke keine andere Lösung, als ihre bevorstehende Hochzeit mit Andrew zu verkünden - in Anwesenheit des Ahnungslosen. 13.00 (Do-Mi)/15.30 (Do-Mi)/18.00 (Do-Mi)/ 20.30 (Do-Mi)/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Zack and Miri Make a Porno Zack und Miri sind seit der Schulzeit beste Freunde. Um ihre chronischen Geldprobleme zu lösen, beschlieflen sie, einen Porno zu drehen.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 18.30/21.00 (Do-Di)/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f 13.30/16.00 – Deutsch Ab 8/6 Jahren Coraline Skurriler Animationsfilm vom innovativen «Nightmare Before Christmas»-Regisseur Henry Selick nach einer modernen Märchengeschichte von Neil Gaiman (»Der Sternwanderer»). 21.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.45 (Mi) – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 15.00/18.00/21.00 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden.
40 Anzeiger Region Bern
27. August bis 2. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12 Inserat
Schön entwurzelt Von der aufstrebenden chinesischen Pianistin bis hin zum singenden Emmentaler Pfarrer: Der Chanson-Sommer in der Cappella vereint auch dieses Jahr Vielfalt unter dem Kapellendach. Wenn die kleine Meng Tian nicht einschlafen wollte, sang ihr Vater ihr nicht eine chinesische Version von «Schlaf, Kindlein, schlaf» vor, sondern trällerte den Soundtrack zu einem seiner Lieblingsfilme. «Ying Shan Hong» ist ein trauriges Lied, das vom Krieg erzählt, bevor China eine Republik wurde. Später nimmt die Singer-Songwriterin Meng Tian ihr früheres Schlaflied als einzig nicht selbst komponiertes und als einzig auf Chinesisch gesungenes Stück in ihr Repertoire auf. «Musik spielte eine wichtige Rolle in meiner Familie. Ich sass bereits mit vier Jahren am Klavier», erzählt sie. Die Kindheit verbringt die 1986 geborene Meng Tian südöstlich von Peking, in der 10-Millionen-Stadt Tianjin. Diese kenne man im Westen kaum, da sie ständig im Schatten Pekings stehe. Meng Tian ist ein Einzelkind, wie die meisten Chinesinnen und Chinesen ihrer Generation. Als sie zwölf Jahre alt ist, beschliesst die Familie, in die Schweiz zu kommen. Grund ist der Beruf des Vaters, der als Arzt an
einem wissenschaftlichen Projekt mitarbeitet. Anfangs wohnt die Familie in Bern, später in Zürich. Lust auf einen Neustart Meng Tian kommuniziert im fremden Land zuerst auf Englisch mit den wenigen Worten, die sie aus dem Schulunterricht kennt, doch bald schon beherrscht sie Deutsch und Mundart. Sie besucht die Sekundarschule, später das Gymnasium und beginnt für ihre Schülerband erste Songs zu schreiben. Eine perfekte Integration? «Der Kulturschock war nicht ohne», erinnert sie sich. Der Lebensrhythmus in China sei schon ein ganz anderer. Wenn sie heute dort ist, geniesst sie vor allem das Essen, das stundenlang gemeinsam am Tisch zelebriert wird. Aus der Schulzeit hat sie immer noch viele Freunde in ihrer einstigen Heimat, aufgetreten ist sie allerdings noch nie vor chinesischem Publikum und möchte das unbedingt bald tun. Das Denken über die Grenzen hinaus hat ihre Musik beflügelt: Sie lässt sich nur schwer einordnen. Man findet in ihren Stücken Pop-, Jazz- und Soulelemente. Inspiriert ist sie genauso von Claude Debussy wie von Pink Floyd oder Skunk Anansie. Sie singt von Alltagsnöten, Liebeskummer und dem Schmerz der Entwurzelung, den sie selbst erfahren hat. «Ich bin eine junge Frau mit multikulturellem Hintergrund und suche nach meinem Weg, wie wir alle», fasst sie zusammen. «Meine Songs reflektieren diese Suche.» Ihr neues Album, «New Start», das sie in der Cappella am Piano sitzend zusammen mit einem Bassisten, einem Schlagzeuger und einer Sängerin als Überraschungsgast vorstellt, bezieht sich sowohl auf ihr Leben wie auch auf das künstlerische Schaffen. Für Meng Tian fühlt sich zurzeit alles ganz neu und frisch an. Diese positive Aufregung, die Lust am Neuen prägt ihre Musik, die uns zu sagen scheint: Morgen ist alles möglich. Der Sommer als Sinnbild des Lebens Ebenso vielfältig wie Meng Tians Musik ist das übrige Programm des La-Cappella-Chanson-Sommers mit Marcel Haag oder Klaus Brömmelmeier und Daniel Steffen. Der Emmentaler Samuel Burger passt wohl wegen seines Hauptberufs Pfarrer am besten in die ehemalige Kapelle, obwohl er nur implizit religiöse Inhalte vermittelt. Die Beschäftigung mit dem Leben und dem Tod prägen die Texte des Mundart-Liedermachers. Oft verwendet er Naturmetaphern, um über die Vergänglichkeit aller Dinge nachzudenken. So wird bei ihm der Sommer zum Bild des Lebens, und uns wird schmerzlich bewusst, dass beide früher oder später enden werden. Kleiner Trost: Ob es ein Leben nach dem Tod gibt, weiss niemand so genau, der nächste Sommer hingegen kommt bestimmt. Helen Lagger
ZVG
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Meng Tian wurde von Claude Debussy genauso inspiriert wie von Pink Floyd oder Skunk Anansie.
La Cappella, Bern • Meng Tian: Do., 27.8., 20 Uhr • Samuel Burger und Marcel Haag: Fr., 28.8., 19.30 Uhr • Klaus Brömmelmeier und Daniel Steffen: Sa., 29.8., 20 Uhr www.la-cappella.ch
Charles Ellena
Schweizerische Nationalbibliothek Ausstellung der «Swiss Press Photo 08»-Bilder im Politforum Käfigturm Zum 18. Mal hat im November letzten Jahres die Espace-Media-Gruppe ihren Preis für die Pressefotografie vergeben. Nun sind die besten Bilder aus der Zeit zwischen September 2007 und August 2008 im Politforum Käfigturm zu sehen. Charles Ellena hat das Gewinnerfoto geschossen (Bild). Es zeigt den damaligen Bundesrat Christoph Blocher an der SVP-Kundgebung am 6. Oktober 2007 inmitten seiner Sicherheitsleute. Eine Gegendemo stoppte den Marsch der Schweizer Volkspartei durch die Berner Altstadt gleich zu Beginn am Bärengraben. Das Bild erschien in «Le Matin», «L’illustré» und im «Sonntagsblick». Politforum Käfigturm, Bern. Ausstellung bis 17.10.
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