Berner kulturagenda 2009 N° 36

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Mischa Scherrer

Christoph Hoigné

N°36 Donnerstag bis Mittwoch 3. bis 9.9.2009 www.kulturagenda.be

Mama Rosin fordern ihre Plattenfirmen heraus: Label-Battle im Dachstock

Suske und Schönbeck im Theater an der Effingerstrasse

Schlagzeugerin Vanina Fischer (Mitte) weckt optisch Assoziationen zu Velvet Underground und inspirierte die Warhol-Hommage auf dem Plattencover. Das Trio mit Akkordeonist Cyril Yeterian (l.) und Gitarrist Robin Girod klingt jedoch mehr nach Südstaaten-Pogues.

«Jetzt wo Klara weg ist, sehe ich plötzlich so alt aus, wie ich bin», hadert Robert (Uwe Schönbeck, r.) mit sich und seinem Schicksal. «Sei kein Waschlappen», kontert sein Freund Max (Stefan Suske).

Liebe auf den ersten Ton

Zwei Männer am See

Dies ist die Geschichte einer musikalischen «Fernbeziehung». Sie handelt von Poesie, Spielfreude und von Beatman. Sie begann in Genf, führt in die halbe Welt und verursacht in Bern eine Labelschlacht. Willkommen, Mama Rosin.

als Vanina erst seit zwei Wochen bei uns trommelte. Sehr spontan. Es erschien bei Voodoo Rhythm. Fürs zweite haben wir uns richtig Mühe gegeben. Es wurde ein tiefes, ruhiges, bluesiges Album. Unsere andere Seite halt. Beatman fand es toll – aber nicht für sein Label. Er schickte uns nach Italien, um die Songs noch mal aufzunehmen, spontaner und dreckiger. Das wollten wir aber nicht. Also haben wir auf der Fahrt ins Studio ein neues Album geschrieben.» In der Reitschule feiert man jetzt also das Erscheinen des zweiten Albums, das als drittes auf den Markt kommt. Beatman erlaubte die Veröffentlichung auf Gutfeeling. Tja. Und wenn Sie zu den Jahrgängen gehören, die die Pogues noch erlebt haben: Sie sind auferstanden. Als Cajun. In Genf. Ausgerechnet. Silvano Cerutti

Suske und Schönbeck sind wieder da. Die beliebten Berner Charakterdarsteller verkörpern in einem neuen Stück von Felix Römer zwei gute Freunde an der Schwelle zum Herbst ihres Lebens. Der eine resigniert, der andere rebelliert.

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Abgeschlossen mit dem «Projekt Liebe» Was den Schauspieler umtreibt, ist eine verkorkste Liebesgeschichte. Seine zwanzig Jahre jüngere Freundin Klara hat ihn verlassen. Um darüber hinwegzukommen, fleht er Max an, nochmals in seine Rolle als Psychiater zu schlüpfen. Max selber hat «längst abgeschlossen mit dem Projekt Liebe». Robert («er hat einen wunderbaren Unterhaltungswert») liefert ihm, ohne es zu wissen, die Titelfigur für seinen neuen Roman. Schönbeck, letzten Monat, und Suske, letztes Jahr fünfzig geworden, spielen die Protagonisten mit eindringlicher Intensität. 1993 standen sie zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne. Damit begann zur Freude des Berner Publikums eine langjährige, fruchtbare Künstlerfreundschaft. Suske und Schönbeck sind vertraut wie ein altes Ehepaar, wie einst Jack Lemon und Walter Matthau. Der Berliner Schauspieler Felix Römer, der «Im Herbst» geschrieben hat, ist

Einladung von der BBC «Zum ersten Mal gehört habe ich die Musik vor einigen Jahren. Ich spielte in Frankreich an einem Festival für Instrumentenbauer. Dort traten auch alte englische Punks auf, die Cajun spielten, und da habe ich mich verliebt. Obwohl für mich nicht die Attitüde wichtig ist, sondern die Seele, der Blues.» Es passe auch, dass man in einer poetischen Sprache singen könne, halb Englisch, halb Altfranzösisch, «Worte, die für uns viel ausdrücken, aber nicht unsere Alltagssprache sind.» Yeterian bestellte ein original Cajun-Akkordeon und CDs in Amerika, gründete mit seinem Schulfreund Robin Girod die Band, und seither geht die Post ab.

«Ein Höhepunkt war letztes Jahr, als wir auf Tour in zwölf Stunden von Holland nach London fuhren. Wir schliefen nur zwei Stunden auf der Fähre, um pünktlich wie eine Schweizer Uhr vor den Studios von BBC zu stehen», erzählt Yeterian lachend. Star-DJ Marc Lamarr hatte sie zum Livegig am Radio eingeladen. Eine Platte für Beatman In Bern führt Mama Rosin nun die «Schlacht» der Plattenfirmen an, Beatmans Voodoo Rhythm gegen das deutsche Gutfeeling. Jedes Label erhält eine Bühne, jede Band drei Songs Zeit, das Publikum wählt über den Applausometer. Die Geschichte dahinter erzählt viel über den Charakter dieses Trios: «Das erste Album haben wir aufgenommen,

Dachstock, Reitschule, Bern Sa., 5.9., 22 Uhr

ZVG

Selbstverständlich kennt man Cajun-Musik, wenn man aus Louisiana stammt. Sonst eher nicht. Zu abgeschottet ist die Szene, zu klein. Eine Sache für Insider und zu exotisch für ein Rock’n’Roll-Publikum – es sei denn, man hält eine CD in den Händen, auf deren weis­sem Cover eine rote Chili prangt. Eine geniale Reminiszenz an Andy Warhols Banane für Velvet Underground. Das Album heisst «bruler lentement», platzt vor rauer Spielfreude aus allen Nähten und stammt vom Genfer Trio Mama Rosin: eine Schlagzeugerin, zwei Männer. Eine «Fernbeziehung» nennt Akkordeonist Cyril Yeterian die Liebe zum Cajun. 2007 spielte das Trio zwei Wochen lang in Louisiana, «das war genial», einen direkteren Kontakt gab es nicht zu dieser Verbindung des Patois französischer Siedler und ihrer Volksmusik mit Englisch und dem Blues.

Nicht ablenken lassen: Der rotzig vertrötete und herzig verhupte Zirkussound der Pussy­ warmers ist besser als ihr Name. Die Band zieht mit Voodoo-Rhythm in die Schlacht der Labels.

«Heute Morgen unter der Dusche habe ich mein erstes weisses Schamhaar entdeckt», beichtet Max seinem Freund Robert. So beginnt das Stück «Im Herbst» – und damit die Saison im Theater an der Effingerstrasse. Max, früher Seelenarzt und nun erfolgreicher Romanautor, sowie Robert, ein leicht abgetakelter Provinzschauspieler, hatten mal die Idee gehabt, rechtzeitig vor dem Anbruch des Alters zusammenzuziehen, und sich «von einer polnischen Mama die faltigen Hintern abwischen zu lassen». Noch ist die Alters-WG nicht verwirklicht, aber Robert besucht Max in dessen idyllischem Haus am See.

einer der ältesten Freunde von Stefan Suske. Was er ihm und Schönbeck auf den Leib geschrieben hat, sitzt wie ein Neoprenanzug. Das meiste sind autobiografische Erfahrungen. «Ich habe lange gezögert, ob ich dieses Material hergeben und damit zum Vampir an mir selber werden soll», gesteht Römer, «aber ich hab ja nichts anderes.» Fertig geworden ist der Dialog ein Jahr später als geplant und dennoch nur Stunden vor der ersten Leseprobe. Entstanden ist ein nachdenkliches und anrührendes Stück über das Älterwerden, Angst vor Krankheit und Zerfall, Stillstand und Auf bruch – gewürzt mit einer Prise feinsinniger (Selbst-)Ironie. Schiffbrüchige im Hebst des Lebens «Das Alter ist ein Schiff bruch», lamentierte Charles de Gaulle. Davon sind die beiden Freunde im Stück eigentlich noch weit entfernt. «Würde ich hundert», sinniert der fünfzigjährige Robert, «dann hätte ich noch mein halbes Leben vor mir.» Beflügelt packt er seine Sachen, um sich mit der (plötzlich zurückgekehrten) Geliebten aus dem Staub zu machen. Er ist sich (fast) sicher, nicht nur geträumt zu haben, dass Klara mit ihm in Berlin ein neues Leben anfangen will … «Robert, ich bewundere dich», sagt Max, «andere halten in deinem Alter längst den Sperling in der Hand. Du träumst immer noch von der Taube auf dem Dach.» Christoph Hoigné g un los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\r \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern. Vorstellungen bis 26.9. www.dastheater-effingerstrasse.ch


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3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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www.quinnie.ch Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be / Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be / Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be / Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be / Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be / Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 38 erscheint am 16.9.09. Redaktionsschluss 4.9.09 / Nr. 39 erscheint am 23.9.09. Redaktionsschluss 11.9.09 Agendaeinträge: Nr. 38 bis am 4.9.09 / Nr. 39 bis am 11.9.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be / Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 38 ist der 9.9.09 / Inserateschluss Nr. 39 ist der 16.9.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

das stück

suske & schönbeck «im herbst» von felix römer

inszenierung: stefan suske mit: uwe schönbeck stefan suske

Uraufführung Zwei Männer. Zwei Freunde. Glückssucher um die Fünfzig mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Max ist erfolgreicher Schriftsteller, Robert hingegen ein wenig erfolgreicher Schauspieler. Eigentlich wollten Robert und Max im Herbst ihres Lebens zusammen ziehen, eine WG gründen und sich langsam und heiter auf den Winter vorbereiten. Aber plötzlich steht der Frühling in Gestalt der um zwanzig Jahre jüngeren Kollegin Klara vor Roberts Tür. Hals über Kopf verliebt er sich. Als sie ihn verlässt, gerät Roberts Leben vollends aus der Bahn, während Max sich zunehmend für die Liebesleiden seines Freundes zu interessieren beginnt. Max selber hat längst mit dem Projekt Liebe abgeschlossen. Er möchte nicht mehr darüber nachdenken, ob er Samstagabends von einer Frau, die seine Tochter sein könnte, auf eine Reggae-Party mitgenommen werden will. Was Robert jedoch nicht weiss – im neuen Roman von Max ist er die Hauptfigur. Und wenn das Buch verfilmt wird, könnte Robert darin sogar sich selbst spielen. Er würde endlich berühmt und alle Frauen lägen ihm zu Füssen, oder?

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Eine Ausbildung kommt, ein Klischee geht Seit drei Jahren existiert das Schweizerische Literaturinstitut in Biel, das eine Ausbildung für Schriftstellerinnen und Schriftsteller anbietet. Jetzt schliesst der erste Jahrgang ab. Sowohl der Initiant wie auch ein Absolvent ziehen eine positive Bilanz. verlief – wie oft bei Schreibenden – über viele Umwege. Die Möglichkeit einer spezifischen Ausbildung existierte da-

FISL 2008

Schriftsteller ist kein Beruf, lautete der gängige Satz. Auch Guy Krneta bekam ihn zu hören. Sein Start in den Beruf

mals jedoch nicht. Dafür die hartnäckige Legende, Schreibende kämen als Originalgenies zur Welt. Diskussionen über Genie und Handwerk musste Krneta einige führen, als er Jahre später den Stein ins Rollen brachte. Im Rahmen einer Arbeit während seines

Der Theaterautor Simon Froehling profitierte vom vielfältigen Angebot des Literaturinstituts und von «Austausch, Austausch, Austausch».

Kulturmanagement-Studiums skizzierte er ein Literaturinstitut und brachte unter anderem mehrere Rektorinnen und Rektoren von Schweizer Kunsthochschulen an einen Tisch. «Das tat ich auch in meiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des Autorinnen- und Autorenverbandes AdS.» Der AdS sprach mit den Kunsthochschulen erste Projektkredite, zog sich dann wie Krneta aber allmälich zurück, als sich die Realisation und der Betrieb abzeichneten; Das ist das Kerngeschäft einer Fachhochschule. Keine Standardlösungen «Ich freue mich heute, wie gut das Institut läuft», sagt Krneta. «Es gibt eine breite Auswahl an Lehrenden. Solche, die mir nahestehen, und solche, deren Standpunkt zur Literatur weit von meinem entfernt ist, und das ist gut so. Literatur ist heute sehr vielfältig, und die Moderne hat Schluss gemacht mit den ausschliesslichen Rezepten, wie man ein Buch schreibt.» Das bestätigt Simon Froehling, der zu den ersten Bachelors von Biel gehört. Er hatte bereits vor dem Besuch der Schule eine erfolgreiche Karriere als Theaterautor begonnen. Die Dozierenden, schreibt er im Mail von einer Reise aus, seien verschieden in ihren Positionen und Charakteren. Es sei gar nicht möglich, dass dabei ein einheitlicher Stil gebildet werde. Zudem würden sie sich für jedes Semester neu bewerben und nicht auf Jahre hinaus angestellt wie beim Li-

teraturinstitut Leipzig, dem man genau diese Art von Normierung vorwerfe. Das war – neben besagtem Geniekult – der zweite grosse Einwand, gegen den Krneta im Vorfeld kämpfen musste. Vorurteile erübrigen sich «Angeblich werden Texte ja besser, je mehr ihre Autoren gelitten haben. Dabei wachsen die besten Leistungen aus einem vielfältigen Umfeld», meint Guy Krneta, und ein solches werde in Biel geboten. Froehling, nach den Gründen für sein Studium gefragt, nennt deren fünf: «Austausch, Austausch, Austausch, Struktur und Kontakte.» Seine Erwartungen hätten sich ausser bei der Struktur erfüllt – doch mehr Struktur hätte er wegen weiterlaufender Arbeiten als Autor gar nicht ertragen. Zudem resultierten aus dem Studium ein weiteres Theaterstück sowie ein erster Roman. «Als vor hundert Jahren die Konservatorien eröffnet wurden, gab es Diskussionen über das Lehren von Kunst, als vor dreis­sig Jahren die Jazzschulen gegründet wurden, gab es sie wieder. Jazz könne man nicht lehren, hiess es damals, er lebe von der Improvisation», erzählt Krneta. «Mittlerweile sagt niemand mehr, ein ausgebildeter Jazzer sei kein Jazzer. Diese Vorurteile erübrigen sich, wenn es solche Ausbildungen erst einmal gibt.» Liebe Eltern, merkt euch das. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Lesungen der Abschlussklasse: Literaturinstitut, Biel. Fr., 4.9., 20 Uhr

Mit Funk und Post und Marketing «Du versendest Funkplatten per Post, und schon hast du Post Funk», kalauert Débruit über den Titel seiner neuen Produktion. Der experimentierfreudige DJ aus der Bretagne tritt zum ersten Mal überhaupt in der Schweiz auf.

Plädoyer

2.0›: zu viel Marketing und zu wenige Ideen. Das ist nichts für mich.» Experimentierfreudiger Tüftler Dem hält Débruit mit seinem postmodernen Post Funk dagegen. Zwar gibt dieses modische Präfix allem nur Erdenklichen im Handumdrehen einen ungemein hippen Anstrich. Und oft genug steckt dahinter auch bloss ein Zuviel an Marketing, um ein Zuwenig an Ideen zu kaschieren. Bei Débruit jedoch ist die Skepsis vollkommen fehl am Platz. «Mein Stil ist groovend wie der Funk, hat keinen Namen und kommt nach dem Funk, ist also post», erklärt der Künstler. Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: «Übrigens kann man Funk-Platten per Post verschicken. Das funktioniert auch. Und schon hat man Post Funk.» Ein langweiliger, glatt gebügelter Clubsound ist Débruits Sache nicht. Gerade sein Name bürgt dafür, dass immer ein gerüttelt Mass Lärm dabei ist. Wie schon auf den beiden Vorgänger-EPs, «Coupé décalé» und «Clé de bras», offenbart sich der Musiker als experimentierfreudiger Tüftler: Funk-

ZVG

Innert kürzester Zeit hat sich das Bonsoir zu Berns feiner Adresse für die gepflegte elektronische Clubmusik entwickelt. Immer wieder bringen die Programmverantwortlichen neue Entdeckungen auf die Bühne. Einer, dessen Name hierzulande noch wenig geläufig ist, den man sich aber für die Zukunft merken sollte, kommt aus Frankreich: Débruit stellt im Bonsoir seine neue Single mit dem programmatischen Titel «Let’s Post Funk» vor. Mit der jüngsten Produktion hat Xavier Thomas, so sein bürgerlicher Name, den Sprung über den Ärmelkanal geschafft. Das Werk wird vom Londoner Label Civil Music verlegt. Sowieso fühlt sich Débruit mehr der britischen als der französischen Szene zugetan. «Die ist einfach viel leidenschaftlicher und offener. Die Leute dort wollen sich vergnügen und sind sehr neugierig. Fast ein bisschen wie in der Bretagne, wo ich herkomme», erklärt der DJ und Produzent. Eine Offenheit, die er sonst in Frankreich vermisst. «Hier gibt es einfach eine einzige Bewegung und die monopolisiert alles. Nehmen wir zum Beispiel ‹french touch

tierfreudigen Berliner Duo Modeselektor. Nach seiner Arbeitsweise gefragt, will Débruit nicht zu viel verraten und meint zuerst nur: «Ich arbeite vor allem mit Computer und Maus.» Aha, wer hätte das gedacht. «Bei mir beginnt es mit einer Art Ideen-Collage. Oft ist da ein schneller Rhythmus. Eine Melodie kommt mir in den Sinn und ich schraube an meinem Synthesizer herum, bis der Klang stimmt. Dann fülle ich diese Collage nach und nach auf und lasse freiere Klänge darin herumfliegen», fügt er schliesslich noch an.

Wie sein Name vermuten lässt, versteht er mit Lärm umzugehen – indem er daraus Musik macht: der französische DJ und Produzent Débruit. Beats, House und West-Coast-Hip-Hop mischen sich unter seinen Händen zu einem unruhigen und im besten Sinne holprigen Sound, der mal vorwärts-

treibt, dann wieder stehen bleibt, um im nächsten Moment einen Haken zu schlagen. Vergleichen lässt sich Débruit am ehesten mit dem ebenso experimen-

Dezentes Marketing? Das Plattencover von «Let’s Post Funk» nimmt das Motiv der Collage wieder auf – und das sogar in modischem – postmodernem? – 3D, geliefert mit der dafür notwendigen Brille. Wie war das nun schon wieder mit dem Zuviel an Marketing, Herr Débruit? Der Auftritt im Bonsoir ist übrigens sein erster überhaupt in der Schweiz. «Ja, das ist meine Feuertaufe», bestätigt Débruit. Und fügt hinzu: «Ihr bringt mir von euren Spezialitäten. Ich kümmere mich um die Stimmung!» Wenn das keine Ansage ist. David Loher \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ o\ s\u\n\g\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ l Ver Bonsoir, Bern

Sa., 5.9., 23 Uhr

für den Hausmann /// von Michael Feller

Ich geriet einmal in eine Lesung von Bänz Friedli. Er las aus einer seiner Kolumnensammlungen vor. Das Publikum hatte schon ein Glas Roten intus. Vor lauter Gelächter konnte ich auch fast nicht anders und stimmte in den heiteren Grundtenor ein, wobei dieser vorwiegend aus Sopränen und Alt bestand. Der Anteil der Mütter/Hausfrauen war gross. Ich musste zugeben, dass Friedli schon schreiben kann. Er bringt mit

beeindruckender Lockerheit gesellschaftliche Themen in seinen Hausund Herdstorys unter. Und wenn er liest, hat er sein Publikum sofort im Sack. Bänz Friedli war ein guter Journalist und wurde dann zum Hausmann. Seither schreibt er im «MigrosMagazin» über seine Erlebnisse im Haushalt. Vielen Leuten mit gesunden Spass-Synapsen ist Putzen und Waschen ein notwendiges Übel.

Doch Friedli macht die Hausarbeit zu einem Happening. Und er scheint uns zeigen zu wollen, dass er noch immer Eier hat, obwohl er für seine Kinder Essen kocht: Am Abend geht er Fussball spielen. Zum Glück ist er ein Mann, denn sonst wäre das Ganze einfach nur bünzlig. Wenn eine Frau noch so gut über die Heimarbeit schreiben täte (und sogar Fussball spielte): Nicht einmal die «Coopzeitung» würde es drucken.

Wir sind längst im 21. Jahrhundert angekommen, und es ist tatsächlich noch immer exotisch genug, als Mann Hausarbeit zu machen, dass Hunderttausende eine Kolumne darüber lesen wollen. Das ist Friedlis Glück, denn für die gesellschaftlichen Zustände kann er eigentlich wenig. Nur zementiert er mit seinen Texten seinen Exotenstatus und die Rollenbilder. Es ist an der Zeit, dass wir mehr Lockerheit in die Sache

reinbringen und ohne Tamtam tun, was wir zu tun haben. Männer, an den Herd! \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bänz Friedli liest aus seinem neuen Buch «Findest du mich dick?» Mühle Hunziken, Rubigen So., 6.9., 20 Uhr


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Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Käserollmeisterschaft auf dem Waisenhausplatz

Mit Judith Zaugg Buchfiguren basteln im Orell Füssli

Die Junge Bühne spielt «Wo die wilden Kerle wohnen»

Zu Gotthelfs Zeiten mussten die Käser ihren Emmentaler noch von Hand von einem Ort zum andern rollen. Die Käserollmeisterschaft lässt die schlechten alten Zeiten aufleben. Gerollt werden Käselaibattrappen von Leuten wie du und ich, von Promis und Profis. MatterLive (10 Uhr), Michael Elsener (12.20 Uhr) und Natacha (14.30 Uhr) sorgen derweil für dufte Unterhaltung. Waisenhausplatz, Bern. Sa., 5.9., 10 bis 17 Uhr

Judith Zauggs Illustrationen kennt man aus der «Zeit», aus dem «Bund» oder aus dem Kinderzimmer. Dort ist die Bernerin mit ihren Büchern um Lana Memox (Bild) präsent, die die Kunst entdeckt. In ihrem Workshop leitet Zaugg die Kinder an, erst eine eigene Bilderbuchfigur zu zeichnen und anschliessend eine Stabfigur zu basteln. Orell Füssli im Westside, Bern. Mi., 9.9., 14 Uhr

In seinem Wolfskostüm macht Max Unfug und muss ohne Znacht ins Bett. Da tut sich in seinem Zimmer eine neue Welt auf und er findet sich plötzlich in einem Wald. Max macht sich auf den Weg, gelangt zum Ozean und segelt davon. Die Junge Bühne Bern spielt das Stück von Maurice Bernard Sendak für Menschen ab 5 Jahren. Tojo Theater, Bern. Mi., 2.9., 16 Uhr, und Sa., 5.9., 19 Uhr

Donnerstag, 03.09. Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Bis 6.9. www.oha.ch Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13.00 Uhr

Freitag, 04.09. Köniz Kinderbuchfestival Köniz (KiBuK) – Lesen ohne Grenzen Siehe Artikel S. 12. 15.00h, Pfrundschüür: Uraufführung der Kinderoper «Reise nach Tripiti» der Musikschule Köniz nach dem Kinderbuch von H.U. Steger. 19.30, Rossstall: Lesung Joachim Masannek. Infos: www.kibuk.ch Schlosshof. 14.30 Uhr

///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Siehe 3.9. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13 Uhr ///////////////////////// Worb Interkulturelles Fest für alle Begrüssungsapéro, 20h & 21h Konzert «Hiesix», Musik aus der Schweiz und aus anderen Kulturen. Tanzen, Zuhören, Geniessen. Kath. Pfarreizentrum, Bernstr. 16. 19.15 Uhr

Samstag, 05.09. Bern «Emmentaler 2009» mit der 2. Käserollmeisterschaft Mit: MatterLive, Michael Elsener, Natacha; Schaukäserei, Degustation, Festwirtschaft,

Publikums- und Promi-Käserollen. Der Eintritt ist frei. Waisenhausplatz. 10.00 Uhr

Berner Handwerker-Märit Infos: www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 8.00 Uhr

6. Internationales Theatersport-Festival: Käptn Publikum – Die Improshow für Kinder Käpt’n Publikum lässt zusammen mit Kindern abenteuerliche Geschichten entstehen. Darf die Fee ihren Zauberspruch aussprechen? Soll das Kamel niesen? Darf der Zwerg das gefundene Gold verstecken? Ab 4. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 14.30 Uhr

Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr

Bärenland – Ein Kinderfest von Energie Wasser Bern Mit Konzerten von Roland Zoss & Band mit Ihrem Jimmy Flitz, Märchen mit Prisca Saxer, Kinderschminken, Kostümwettbewerb, Spiel und Spass und vielem mehr! Münsterplatz. 10.00 Uhr

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Einweihung des Erweiterungsbaus Kubus/Titan Tag der offenen Tür. Freier Eintritt in den Büroturm Kubus/Titan sowie in alle Dauerausstellungen, Führungen, kleine Festwirtschaft, Kinderaktivitäten, Musik. Infos: www.bhm.ch Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Herzogstrassenfest Das Quartierfest zwischen Breitenrainplatz und Kasernenwiese. Herzogstrasse. 09.00 Uhr Kinderwochen Orell Füssli Buchhandlung, Westside Jonglieren und Akrobatik mit Zirkusanimator Stefan Burri für Kinder ab 8 Jahren. Siruppause. Beschränkte Kinderzahl, nur mit Voranmeldung unter kundendienst. westside@books.ch. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 11.00 Uhr Roland Zoss & Jimmy-Flitz-Band am Bärenfest Die erste Berner Band spielt ein Programm mit dem Bär und Jimmy-Flitz auf der Reise durch die Schweiz. Musik und Erzählung. Casinoplatz. 11.00/14.00 Uhr Tag des Pferdes Voltigevorführung, Vorführung Kavalleriebereitermusik, Vorführungen Reiten und Fahren, Pferd/Ponyreiten, Wettbewerbe, Bastlen u.a. Festwirtschaft. Eintritt frei. Nationales Pferdezentrum (NPZ), Mingerstr. 3. 11.00 Uhr

3. Kinderbuchfestival 4.– 6. September 2009 Schloss Köniz www.kibuk.ch Vorverkauf ab 10. August 2009 Raiffeisenbank Schwarzwasser, Geschäftsstelle Köniz

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Die Wortschatzkiste „einfach alles! Die Welt in Bildern“ von rotraut Susanne Berner ist eine wahre trouvaille. Der Buchtipp von der Leporello-redaktorin Sarah Wildeisen. Diese Kiste hat es in sich: eine WörterSammlung, ein Wörterbuch für sechs Sprachen, eine Spielebox mit mindestens 25 Spielmöglichkeiten und 150 Motive, um unendlich viele Bild-Geschichten zu erfinden. Nicht nur für die Kleinsten, für jedes Alter hat die Wimmelweltschöpferin Rotraut Susanne Berner auf 150 Karten unsere Welt in Einzelbilder übersetzt. Hintendrauf steht der Begriff in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Chinesisch, dazu leere Zeilen zum Eintragen weiterer Sprachen. Eine Redewendung zu jedem Wort, wie zum Beispiel «Hinter dem Mond leben» oder «zwischen allen Stühlen sitzen» für die Begriffe Mond und Stuhl, öffnen den Blick

für die Bildlichkeit unseres alltäglichen Sprachgebrauchs. Wer Anregungen zum Spielen, Lernen, Sortieren, Erzählen und Fantasieren wünscht, findet in einem klug gemachten Begleitheft reichhaltige Tipps. Letztlich kann man die Karten sogar als Bauklötzchen nutzen, zum Beispiel um einen riesigen Wortkartenturm zu bauen. Rotraut Susanne Berner: einfach alles! Die Welt in Bildern. Klett Kinderbuch.

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ein Festival für findige Köpfe Fossilien klopfen, Gold waschen oder Steine schleifen: Das kannst du alles vom 9. bis 13. September in Bern, am Wissenschaftsfestival Basecamp09. Siehe das Programm unter www.leporello.ch.

Kinderkulturkalender Bern

///////////////////////// Burgdorf Zwei Engel haben Schwein Ein MiNiCiRC-Theater für Menschen ab 4 Jahren. Mit Irmi Fiedler und Stephan Dietrich. www.minicirc.ch; Tel. 079 697 08 72. Ententeichpark. 16.00/20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Kinderbuchfestival Köniz (KiBuK) – Lesen ohne Grenzen Siehe Artikel S. 12. 18.30h, Pfrundschüür: Kinderoper «Reise nach Tripiti» der Musikschule Köniz nach dem Kinderbuch von H.U. Steger. 20.15, Rossstall: Lesung Federica de Cesco. Infos: www.kibuk.ch Schlosshof. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Siehe 3.9. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 13 Uhr

Sonntag, 06.09. Bern Flohmarkt Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 9.00 Uhr Gigi Blubbs Auftrag Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 11.00/13.00 Uhr Lateinamerikanische Grillparty Zugunsten der Lateinamerikanischen Schule Bern. Essen vom Grill, Musik, Tanz und Spiele für Kinder. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 12.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren. In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert. Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen. 13.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Zwei Engel haben Schwein Siehe 5.9. Ententeichpark. 16.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Gioconda «Drachentigerfisch». Mal-Workshop mit Rosalina Battiston für Kinder ab 5 Jahren. Parallel zu Führung für Erwachsene mit Eva Inversini. Kunsthaus, Bahnhofstr. 53. 11.15 Uhr ///////////////////////// Köniz Kinderbuchfestival Köniz (KiBuK) – Lesen ohne Grenzen Siehe Artikel S. 12. 11.00, Bühnenwagen: Lesung Lorenz Pauli. 16.00 und 19.00, Pfrundschüür: Kinderoper «Reise nach Tripiti» der Musikschule Köniz nach dem Kinderbuch von H.U. Steger. Infos: www.kibuk.ch Schlosshof. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Workshop Praktische Arbeiten in zwei Altersgruppen, 6 bis 15 Jahre. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr

///////////////////////// Saanen 10 Jahre Museum der Landschaft Saanen 14h: Besichtigung Ausstellung «Faszination». Hist. Treicheln & Saanenglocken, 16h: Ansprachen, Ländlermusik + Apéro. 19.30, Pfrundmatte: Freilichttheater «Madrisa». Vv: Jaggi & Partner AG, Gstaad, Tel. 033 744 26 89 (Mo-Fr 14-17). Museum der Landschaft Saanen, Dorfstrasse. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun OHA – Oberländische Herbstausstellung Siehe 3.9. Thun-Expo-Areal, Reitweg. 11 Uhr

Dienstag, 08.09. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Zwei Engel haben Schwein Siehe 5.9. Ententeichpark. 16.00 Uhr

Mittwoch, 09.09. Bern basecamp09: Fossilien-Klopfstelle In 185 Millionen Jahre altem Ölschiefer Fossilien suchen und präparieren. Infostand paläontologische Aktivitäten des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Oppenheimplatz. 14.30 Uhr basecamp09: Geolabor - Selbständig geologische Versuche durchführen An 18 Stationen einen Einblick in die Erdgeschichte gewinnen. Ab 5 Jahren. Naturhistorisches Museum. 9.00 Uhr basecamp09: Goldwaschen Das gefundene Gold gehört den glücklichen FinderInnen. Unterer Waisenhausplatz. 14.30 Uhr basecamp09: Lernweg Anpasser und Alleskönner - Wilde Tiere in der Stadt Im Naturhistorischen Museum Bern erfahren, wie und warum manche wilde Tiere in der Stadt leben. Naturhistorisches Museum. 9.00 Uhr basecamp09: Recycling-Workshop Aus ausgedienten Alltagsmaterialien ein Vibra-Insekt kreieren. Ab 14 Jahren. Anmeldung unter info@science-et-cite.ch Loeb-Schaufenster, Spitalgasse 47-51. 12.30 Uhr basecamp09: Steine schleifen Mitgebrachte Steine unter Anleitung eines Fachmanns in mehreren Arbeitsgängen schleifen und polieren. Unterer Waisenhausplatz. 14.30 Uhr Kinderwochen Orell Füssli Buchhandlung, Westside Die bekannte Berner Illustratorin Judith Zaugg kreiert und zeichnet mit den Kindern eigene Bilderbuchfigur und bastelt Stabfigur. Ab 5 Jahren. Vv: Eintritt frei. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 14.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Zwei Engel haben Schwein Siehe 5.9. Ententeichpark. 16.00/20.00 Uhr


3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Urs Amiet

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Loutop spielt «Desmond» auf der Münsterplattform

Muniambärg präsentiert «Wir» im Gaskessel

Hans Muster entklont sich in der Cappella

Auf und in einer 5 Meter hohen Halbkugel spielen die Nomaden des zeitgenössischen Tanzes eine neue Version von ihrem letztjährigen Programm, «Desmond». Ein Stück über den Kreis des Lebens, das eine Frage aufwirft: Wenn wir eine neue Chance kriegten, würden wir dieselben Fehler nochmals machen? Künstlerische Leitung: Moni Wespi. Münsterplattform, Bern. Mi., 9.9., 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 13.9.

Für ihr aktuelles Theaterstück liess sich die Truppe von behinderten und nichtbehinderten Menschen von einem vergessenen Klassiker inspirieren. Mit «Wir» lieferte der Russe Jewgeni Samjatin einen Vorläufer zu Science-Fiction-Ikonen wie «1984». Welchen Regeln muss ich mich beugen? Wie werde ich nicht zur Nummer? Gaskessel, Bern. Fr., 4.9., 19.15 Uhr. Weitere Aufführungen bis 13.9.

Gezeugt wurde er in aller Heimlichkeit im Reagenzglas, Hans Muster, der erste kopierte Mensch, der erste Klon. Mit feinsinnigem Humor erzählt Andreas Schertenleib von seinem Kampf um Originalität, vom Gefühlsleben seines Schöpfers Alfred Schizo sowie vom Psychiater Alain Dreifuss, der endlich einmal über sich selber sprechen möchte. La Cappella, Bern. Di., 8.9., und Di., 15.9., 20 Uhr

Donnerstag, 03.09. Bern 6. Internationales Theatersport-Festival: TAP Bern gegen AlsWir, Deutschland Mit klassischen Erzähl- und Schauspieltechniken sucht die deutsche Gruppe AlsWir auf der Bühne nach Momenten der Wahrhaftigkeit. Die Sehgewohnheiten des Improvisationstheaters durchbrechend. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Enigma Ein spannendes, tiefgründiges Theaterstück von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie: Jörg Mäder. Darsteller: Simon Jenny, Alfred Palm. Ab 19h: Restaurant/Kasse. Tickets: Brunnadere Lade; info@ig-elfenau.ch Gr. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 20 Uhr Im Herbst Siehe Artikel S. 1. Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Öffentliche Proben Bern:Ballett «Julia und Romeo». Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Tour à Tour Aufführung von Anne-Laure Vieli, Heinz Traber (Turmbauer) und den Sängerinnen «Norn». Belluard Bollwerk International. 20.30 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Seit über 90 Jahren wird das wohl erfolgreichste Schauspiel Schillers auf der Freilichtbühne in Interlaken aufgeführt. Mit 180 Laienschauspielern, 20 Pferden, Kühen, Ziegen, Hut, Armbrust und Apfel. Vv: www.tellspiele.ch Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Das achte Freilicht-Spektakel des Theaters Madame Bissegger. Tierisch, menschlich. Clowneske Agrarromantik pur. Ein Heimetli. Gastrobetrieb und Bar ab 18h geöffnet. Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Nach dem gleichnamigen Schweizer Film (1989) von W. Deuber/P. Stierlin. Berndeutsche UA als Freilichttheater von Marlies Oberli-Schoch. Regie: Rolf Schoch. Mit Silvia Jost. Wetter: 1600/5, ab 14h. Vv: www.inszene-ticket.ch oder Gemeindeverwaltung Worb. Bärenplatz. 19.30 Uhr

Freitag, 04.09. Bern 6. Internationales Theatersport-Festival: TAP Bern gegen Impromadrid Ausgestattet mit dem typisch spanischen pragmatisch-schrägen Humor packen Impromadrid den Stier bei den Hörnern und haben das Publikum im Nu im Griff. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Enigma Ein spannendes, tiefgründiges Theaterstück von Eric-Emmanuel Schmitt. Regie: Jörg Mäder. Darsteller: Simon Jenny, Alfred Palm. Ab 19h: Restaurant/Kasse. Tickets: Brunnadere Lade; info@ig-elfenau.ch Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 20.00 Uhr Im Herbst Siehe Artikel S. 1. Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theater Muniambärg: Wir? Bei Abendvorstellunggen: Restaurant zur lachenden Wildsau ab 18.30h. Reservation: essen@gaskessel.ch Konvex 01. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Philipp Boë: Somnonaut Ein aussergewöhnliches Solo-Theater ohne Worte, welches alle Genre-Grenzen sprengt. Vv: Tel. 032 342 00 54. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr Une pièce Ein Stück des bekannten spanischen Choreografen Cisco Aznar das während einer Intensivwoche mit Studierenden des Studienbereichs Musik und Bewegung/Rhythmik entsteht und öffentlich gezeigt wird. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Freilichttheater: Gold Verein Mythos + Theater Z: Stationentheater über den Mythos Gold. Im Zentrum steht der «Goldrausch-General» J. August Sutter. Fr/ Sa: 8 Starts ab 19.30 bis 21.50; Do 6 Starts (bis 21.10), alle 20 Min. Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75, Tourist Office, Tel. 058 327 50 92. Start/Ziel: Gebrüder-Schnell-Terrasse, Oberstadt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Tour à Tour Aufführung von Anne-Laure Vieli, Heinz Traber (Turmbauer) und den Sängerinnen «Norn». Belluard Bollwerk International. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Tripiti Kinderoper mit Kindern der Singschule Köniz und verschiedenen Volksmusikgruppen der Musikschule Köniz. Vorverkauf: Raiffeisen Bank, Köniz. Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 14.30 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Eine melodramtische Komödie von EricEmmanuel Schmitt. Berndeutsche Fassung und Regie: Gerhard Schütz. Theaterverein Lützuflüher-Spiulüt. Mit Abendessen möglich. Vv: Filialen Clientis Bernerlandbank in Lützelflüh, Hasle-Rüegsau und Sumiswald oder www.theater-luetzelflueh.ch Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 3.9. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Bunbury – Premiere Komödie von Oscar Wilde. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Theatersport Teams der Improvisationstheater-Gruppe Ristretto treten gegeneinander an. Openair. ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr

Samstag, 05.09. Bern 6. Internationales Theatersport-Festival: Finale – eineR wird gewinnen Wer wird der oder die beste ImprospielerIn? Am letzten Tag steigt das Grande Finale mit den Improvisierenden der vergangenen Woche, die sich nun einzeln im Improvisieren messen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.00 Uhr 6. Internationales Theatersport-Festival: Käptn Publikum – Die Improshow für Kinder Käpt’n Publikum lässt zusammen mit Kindern abenteuerliche Geschichten entstehen. Darf die Fee ihren Zauberspruch aussprechen? Soll das Kamel niesen? Darf der Zwerg das gefundene Gold verstecken? Ab 4. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 14.30 Uhr

///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 4.9. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Matten bei Interlaken Tell-Freilichtspiele Siehe 3.9. Tellspielareal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 3.9. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Der Preis Stück von Arthur Miller. Teatro Mobile Solothurn. Vv: Teppichhaus Ziegler, Solothurn Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Theatersport Teams der Improvisationstheater-Gruppe Ristretto treten gegeneinander an. Openair. ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 3.9. Bärenplatz. 19.30 Uhr

Sonntag, 06.09.

Im Herbst Siehe Artikel S. 1. Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Bern Radio DRS persönlich Live-Aufzeichnung der Talk-Sendung vor Publikum. Gratis. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10 Uhr

Kostprobe zu Woyzeck, Welche Droge passt zu mir, Andorra? Werkeinführung und Probenbesuch. Eintritt frei. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 16.00 Uhr

Theater Muniambärg: Wir? Bei Abendvorstellunggen: Restaurant zur lachenden Wildsau ab 18.30h. Reservation: essen@gaskessel.ch Konvex 01. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 15.00 Uhr

Wo die wilden Kerle wohnen Nach Maurice Bernard Sendak. Junge Bühne Bern und Marcel Leemann Physical Dance Theater. Regie: Christoph Hebing. Res.: Tel. 031 952 74 18; www.junge-buehne-bern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Philipp Boë: Somnonaut Ein aussergewöhnliches Solo-Theater ohne Worte, welches alle Genre-Grenzen sprengt. Vv: Tel. 032 342 00 54. Espace culturel, Rennweg 26. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Tour à Tour Aufführung von Anne-Laure Vieli, Heinz Traber (Turmbauer) und den Sängerinnen «Norn». Belluard Bollwerk International. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Tripiti Kinderoper mit Kindern der Singschule Köniz und verschiedenen Volksmusikgruppen der Musikschule Köniz. Vorverkauf: Raiffeisen Bank, Köniz. Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 19.00 Uhr

///////////////////////// Biel Philipp Boë: Somnonaut Ein aussergewöhnliches Solo-Theater ohne Worte, welches alle Genre-Grenzen sprengt. Vv: Tel. 032 342 00 54. Espace culturel, Rennweg 26. 19.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Tour à Tour Aufführung von Anne-Laure Vieli, Heinz Traber (Turmbauer) und den Sängerinnen «Norn». Belluard Bollwerk International. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Tripiti Kinderoper mit Kindern der Singschule Köniz und verschiedenen Volksmusikgruppen der Musikschule Köniz. Vorverkauf: Raiffeisen Bank, Köniz. Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 19.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 4.9. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr

Montag, 07.09. Bern Im Herbst Siehe Artikel S. 1. Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Öffentliche Proben Bern: Schauspiel Stadttheater Bern. Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Dienstag, 08.09. Bern Andreas Schertenleib: Hans Muster – ein Klon der aus der Reihe tanzt Alle Menschen werden als Original geboren, die meisten sterben als Kopie. Nicht so Hans Muster: Er wurde als Kopie geboren und möchte als Original sterben. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Mittwoch, 09.09. Bern basecamp09: Theatersport mit TAP Improvisationstheater zum Thema Klimawandel. Eine Co-Veranstaltung mit dem Verein Jugend- & Kulturzentrum Gaskessel Bern. Ticket über Starticket erhältlich. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Unterer Waisenhausplatz. 20.30 Uhr Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. mes:arts theater mit Matthias Zurbrügg. Bis Ende Okt., jeden Mittwoch (Juli + August: ausverkauft!). Bei jedem Wetter. Anmeldung: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Desmond 09 Neueste Produktion von Loutop - Contemporary Dance Nomades. Ein fantastisches Tanztheater unter freiem Himmel, welches Illusionen schafft und Träume weckt. Reservationen: Tel. 076 701 75 00. Münsterplattform. 20.00 Uhr

Im Herbst Siehe Artikel S. 1. Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Geschwister Pfister: In der Klinik Die neue Show mit Ursli & Toni Pfister, Fräulein Schneider und dem Jo Roloff Terzett. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 3.9. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr

Im Herbst Siehe Artikel S. 1. Von Felix Römer. Inszenierung: Stefan Suske. Mit Uwe Schönbeck und Stefan Suske. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Q = (KUH) Freilicht-Spektakel Siehe 3.9. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

La Bohème – Premiere Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

///////////////////////// Saanen Freilichttheater: Madrisa Eine durch die Pest aus Wohlstand und hohem Ansehen vertriebene, geläuterte Frau wird in der neuen Heimat zur sagenhaften «Madrisa». Sagenspiel von Fritz Gribi. Bearbeitung und Regie: Ruth Domke. Vv: Jaggi & Partner AG, Gstaad, Tel. 033 744 26 89 (Mo-Fr 14-17). Pfrundmatte, Garten Kennedy School. 20 Uhr ///////////////////////// Solothurn Bunbury Komödie von Oscar Wilde. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freilichttheater: Jedermann Das Sterben des reichen Mannes. Mundartbearbeitung von Annemarie Voss frei nach Hugo von Hofmannsthal. Regie: Alexander Muheim. Schlossspiele Thun. Vv: ZigZag Records, Unt. Hauptg. 22, Thun oder www.schlossspielethun.ch ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 3.9. Bärenplatz. 19.30 Uhr

Nur eine kann gewinnen. Beide wissen es Ein sportlich-szenischer Dialog. Konzept/ Regie: Christa Heinzer. Mit Patricia Noçon, Jenni Arne. Reservation: SMS an 077 429 63 45, bis 17h. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Tripiti Kinderoper mit Kindern der Singschule Köniz und versch. Volksmusikgruppen der Musikschule Köniz. Vv: Raiffeisen Bank, Köniz. Pfrundschüür, im Schlosshof, Muhlernstr. 9. 19.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Theaterblut am Boulevard du Crime Siehe 4.9. Gärtnerei Waldhaus, Gewächshaus. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Freilichttheater: Jedermann Das Sterben des reichen Mannes. Mundartbearbeitung von Annemarie Voss frei nach Hugo von Hofmannsthal. Regie: Alexander Muheim. Schlossspiele Thun. Vv: ZigZag Records, Unt. Hauptg. 22, Thun oder www.schlossspielethun.ch ehemaliger Gefängnishof beim Schloss Thun. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worb Freilichttheater: Klassezämekunft Siehe 3.9. Bärenplatz. 19.30 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Klassik

Die Matte wird zum Festplatz

Transmartha surfen durchs «Kairo»

«Schachmatt» heisst der Täufling von Matt und seiner Band sinnigerweise. Der Berner Liedermacher und Sänger hat die Scheibe mit Andri Rothenbühler (Schlagzeug), Jeremias Schulz (Kontrabass) und Sebastian Hirsig (Piano) eingespielt. Ihre folkigen MundartPopsongs kommen melancholisch und trotzdem leicht und luftig daher. Musikkeller Dampfzentrale, Bern. Sa., 5.9., 20.30 Uhr

Mattis Big Beat, The Repeatles, Reverend Beat-Man, Wurzel 5, Roots 66, Jammin’ & Friends, Span & friends, Grandmother’s Funck (Bild), Ghost Notes, Fraktionszwang, Rat King Trio, Bluecifer, H. P. Brüggemann, Mario Capitanio, Peter & Ueli Enderli, Mich Gerber & Gere Stäuble, DJ Pablo, MCW und Mc Fluri. Das alles gibts am Mattefescht. Matte, Bern. Do., 3.9., bis Sa., 5.9. www.matte.ch

Ganz kurz zusammengefasst: Hier surft der Soul auf Wellen des Gitarrenrock, und ein verspieltes Örgeli macht dazu die Brandung. Die Winterthurer von Transmartha stammen aus dem Umfeld von Admiral James T., kennen also die Kitschästhetik der Sechziger. Allerdings spielen sie etwas härter als der Admiral. Café Kairo, Bern. Fr., 4.9., 21 Uhr

Bern CarmaTango Carlos Ramirez und Marcelo Rossini: Gitarre und Gesang. Tango aus Buenos Aires. Argentinisches 4-Gang-Menu mit den entsprechenden Weinen. Vv: Tel. 031 371 50 50; info@schosshalde.ch Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr Lynne Arriale Trio Be Bop-Pianistin. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Mattefescht – 50 Jahre Berner Rock 18h: Mattis Big Beat, 19h: The Repeatles (am Schlagzeug Sam Mumenthaler, Autor der Serie «50 Jahre Berner Rock), 20.30: Reverend Beat-Man, 22h: Wurzel 5 extended. Mühleplatz, Matte. 18.00 Uhr Nuel Mit seinem aktuellen Album «Sweet Talker». Pop Rock unplugged. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Interlaken Tres Pesetas Bei jeder Witterung. Kunsthaus-Platz, Jungfraustr. 19.30 Uhr

Freitag, 04.09. Bern Festival Schloss Holligen: Mondwärts – Vollmond-Jazz-Konzert Stewy von Wattenwyl (Piano) und Nick Perrin (Gitarre) mit ihrem neusten Projekt «Otro mundo». Vv: www.schlossholligen.ch oder Tel./Fax 0860 793 161 656. Turm Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 21 Uhr Kevin Blechdom feat. Barnwave Support: Everest on tt. Electro, Polka, Songwriting, Pop, Folk. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr

///////////////////////// Kerzers Golden Age Jazzband The Old-Tashioned Way. Dixie, Blues, Swing. Vv: Tel. 031 750 53 53. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Chip’s Songs berühmter Bands aus den 70er-, 80er- und 90er-Jahren. Dazu Leckerbissen aus der Küche. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Les Sauterelles Back from the Cavern Club Liverpool. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Les plus belles chansons d’Edith Piaf Die Schauspielerin und Sängerin Colette Greder mit den beliebtesten Chansons von Edith Piaf. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 20.00 Uhr Overdrive Amp Explosion & Goodbye Ivan Indirock. Vv: Abendkasse. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Bligg Der Zürcher Rapper auf «0816»-Tour. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Lötschbergzentrum, Thunstrasse 2. 21 Uhr ///////////////////////// Thun Dent May Space Out Country Pop aus dem Mississippi. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr

Samstag, 05.09.

Lynne Arriale Trio Be Bop-Pianistin. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Bern Debruit (Paris) Siehe Artikel S. 3. Electronic live. Support: Digital Natives DJ-Set (CH). Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Mattefescht – 50 Jahre Berner Rock 18.30h: Roots 66, 20.30h: Boris Pilleris Jammin’ & Friends, 22.30h: Span & Friends, 00.30-02.00: Grandmothers Funk (GMF) feat. Akil. Disco Schlitzystock: DJ Pablo free Tibet ab 18h. Mühleplatz, Matte. 18.30 Uhr

Elfenau Sommer: Ananamuya Weltmusik. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr

Sax Aschi und Kevin Mainly Blues & Classic Rock. Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Steigerhubelstr. 65. 20.00 Uhr Transmartha Saisoneröffnung mit den Surf-Rockern aus Winterthur. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Die Nacht der Fototage Lost songs, mit Alain Meyer und Stéphanie Ballmer. Anschliessend DJ Gonzo and Mr Monkey Man. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 23.00 Uhr

Label-Battle Siehe Artikel S. 1. Voodoo Rhythm vs. Gutfeeling! mit: Pussy Warmers, Mama Rosin, G.Rag y los Hermanos Patchekos, Lightning Beatman, Delaney Davidson, MC Dink Winkerton. Garage, Folk, Rock. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Lynne Arriale Trio Be Bop-Pianistin. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Matt & Band CD-Taufe. Support: Lisa Catena. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Mattefescht – 50 Jahre Berner Rock Ghost Notes, 15.15-17.00: Schülerbands, 17.30-19:00: Rat King Trio, 19: Fraktionszwang, 20.30: Surprise Act; 22.15: Bluecifer & Friends, 01.00-02.00: Mich Gerber & Gere Stäuble. ab 18h MCW&Mc Fluri. Mühleplatz, Matte. 14.00 Uhr Seniors 4 Berner Musiker verpacken die Höhen und Tiefen des Lebens. Indie-Pop-Rock. Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Steigerhubelstr. 65. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Tortilla Flat Langenthaler Folk-Punk Band. Konzert anlässlich 10 Jahre Restaurant Traube. Restaurant & Bar Traube. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Kummerbuben Schweizer Volksmusik. Aftershowparty mit DJ Mario Batkovic. Kupferschmiede. 21.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen The Order Hardrock vom Feinsten. Tibi’s Downstairs, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Sonntag, 06.09. Bern Elfenau Sommer: ?extrem normal – normal extrem! Steelband. Karibische Unterhaltungsmusik. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Jazz-Matinée mit Sonntagsbrunch Die fünf Musiker von «Dooo it» begeistern mit Spielfreude und mit Hingabe, mit Jazz, Funk und mit Soul. Mit dabei: ein szenisches Vernügen von mes:arts theater beim Teich. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 10.00 Uhr Tango Media Docena Argentinischer Tango. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Peaches (CA) Le corps mince de Françoise (FI). Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Wolverines Jazzband Matinée. Restaurant Schönegg. 10.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Michael Zisman, Bandoneon Benefizkonzert zu Gunsten der Rudolf Steiner Schule. Tango, Jazz, Improvisationen und eigene Kompositionen. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr ZVG

Donnerstag, 03.09.

Montag, 07.09.

Inserat

Matt und Band taufen ihre CD in der Dampfzentrale

Bern Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfli (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Elina Duni Duo Jazz Soirée. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Str. 43b. 19.30 Uhr

Dienstag, 08.09. Bern Jay Leonhart Quartet Ein All Star-Quartett mit dem Bassisten Jay Leonhart. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Mittwoch, 09.09. Bern Jay Leonhart Quartet Ein All Star-Quartett mit dem Bassisten Jay Leonhart. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Jazz am Mittwoch: Stucki – Unternährer «Marx» – Geschichten. Marc Stucki (sax), Marc Unternährer (Tuba). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Jazz-Apéro Mit der Golden Age Jazzband. Domicil Lentulus, Monreposweg 25. 19 Uhr Les trois Suisses Thomas Baumeister, Resli Burri & Pascal Dussex mit dem Programm «The Making Of...». Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Mittagskonzert An Chen (Gouna/Stimme) und Didine Stauffer (Orient. Perkussion). Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 12.15 Uhr Silobar Live am Mittwoch: Holle Pop-Rock-Party. Ab 19h: Apéro mit DJ, ab 19.30 Live-Sound, ab 23h: DJ. Silobar, Mühlenplatz 11. 19.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld H.P. Brüggemann & Mario Capitanio LandhausMusicBar, Restaurant Landhaus Liebefeld, Schwarzenburgstr. 134. 17 Uhr ///////////////////////// Solothurn Keith Caputo (US, Life of Agony) & Small Thanx for It Vv: Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-Strasse 43b. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Feet Peals Chansons, Pop und Mundartrock. Bei schönem Wetter draussen, bei Regen in der Turnhalle. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Stiftung Bächtelen, Grünaustr. 53. 19 Uhr

Donnerstag, 03.09. Spiez Eine halbe Stunde Orgelmusik Johannes Jaggi spielt Werke von Händel und Michel. Reformierte Kirche. 19.00 Uhr

Freitag, 04.09. Bern Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitag um 12.30 Uhr ertönen Orgelklänge. Mal klassisch ernst, mal süss romantisch, mal jazzig frech. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Orgelkonzert Livio Vanoni (Riveo TI) spielt Werke von Walther, Galuppi und Bach. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Michel Muhlhauser (Tenor), Haïda Husseini (Sopran), Simon Savoy (Piano). Werke von Schubert und Schumann. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: The Best Of Edita Gruberova Edita Gruberova (Sopran), Philharmonie Baden-Baden; Pavel Baleff (Leitung). Arien aus «Die Entführung aus dem Serail», «A basso porto», «Lucia di Lammermoor», «Roberto Devereux», «Norma», «Hamlet» u.a. Vv: www.menuhinfestivalgstaad.com; Tel. 033 748 83 33 oder www.ticketcorner.ch; Tel. 0900 800 800. Festivalzelt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun 22. Bachwochen Thun/Amsoldingen Galanterie. Evangelina Mascardi, Barocklaute. Werke von S.L. Weiss und J.S. Bach. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Kirche Scherzligen. 19.30 Uhr

Samstag, 05.09. Bern Chor Cantusmuristalden Das erste Konzert. Dvorak: Messe in D-Dur, Spirituals von W. Dawson aus den 1930er Jahren und Orgelstücke aus der Romantik. Vv: Tel. 031 350 42 81. Vv: Stotzer 031 350 42 81. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 20 Uhr L’art pour l’Aar Noëlle-Ann Darbellay, Violine; Wolfgang Panhofer, Violoncello. Werke von Peschek, Gut, Wagner, Wyttenbach, J-L.Darbellay. Le Cap, Franz. Kirche, Predigerg. 3. 20 Uhr

Musizierstunde der Gesangsklasse von Marianne Wälchli. Am Flügel: Michael Thalmann. Arien und Ensembles von W.A. Mozart, J.S. Bach, F. Schöggl, J. Massenet, C. Saint-Saëns, G. Fauré, F. Schubert u.a. Vv: Eintritt frei; Kollekte. NMS-Waisenhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Gstaad 53. Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles VII Nima Sarkechik (Klavier), Irene Veneziano (Klavier), Lauréats de la Société des Arts de Genève. Vv: siehe 3.9. Kapelle. 10.30 Uhr 53. Menuhin Festival Gstaad: Tschaikowsky 5 Arcadi Volodos (Klavier), City of Birmingham Orchestra; Andris Nelson (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2; Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5. Buchsignierung «Scapa Musik» mit Ted Scapa. Vv: siehe 3.9. Festivalzelt. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ligerz Musik aus der Stille Improvisation. N. Rihs (Fagott). Lesung: K. Schudel, E. Schmucki. Kirche. 18.15 Uhr ///////////////////////// Thun Im Rathaus um 4: Bred dina vida vingar – Breite weit deine Flügel aus Ensemble EsCantores, Pia Bengts, Nina Kronlund, Eva Andersso, Eeva-Liisa Malmgren: Gesang. Geistliche Musik von Renaissance bis Moderne aus dem hohen Norden. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus Thun, Rathausplatz. 16.15 Uhr J. Haydn: Die Jahreszeiten 50 Jahre Cantus Regio. Mit Cantus Regio + ad hoc Chor, Opus Orchester, P. Loosli (Ltg.), A. Loosli (Sopran), R. Wittmer (Tenor), M. Krejcik (Bass), M. Gallati (Regie). Szenische Aufführung. Vv: Tel. 033 722 18 66 oder k-nydegger@bluewin.ch Stadtkirche. 20.00 Uhr

Sonntag, 06.09. Amsoldingen 22. Bachwochen Thun/Amsoldingen Zum Haydn-Mendelssohn-Jahr. Minguet Quartett: Ulrich Isfort (Violine), Annette Reisinger (Violine), Aroa Sorin (Viola), Matthias Diener (Violoncello). J.S. Bach, Haydn, Kurtag und F. Mendelssohn. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Festival Schloss Holligen: Mondwärts – Eine kleine Nachtmusik Plawner Consort, Piotr Plawner (Violine, Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik und Divertimento für Streicher; F. Mendelssohn: Konzert für Violine + Orchester; Schostakowitsch: Elegie und Polka. Vv: www.schlossholligen.ch oder Tel./Fax 0860 793 161 656. Turm Schloss Holligen, Holligenstrasse 44. 18.30 Uhr J. Haydn: Die Jahreszeiten 50 Jahre Cantus Regio. Mit Cantus Regio + ad hoc Chor, Opus Orchester, P. Loosli (Ltg.), A. Loosli (Sopran), R. Wittmer (Tenor), M. Krejcik (Bass), M. Gallati (Regie). Szenische Aufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 17.00 Uhr


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Anzeiger Region Bern

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Klassik

Minguet Quartett an den Thuner Bachwochen

Verklärte Nacht im Zentrum Paul Klee

Das Salonorchester Lundi Soir spielt in der Elfenau

Der spanische Philosoph Pablo Minguet, der fürs breite Volk Zugang zur Kunst forderte, inspirierte zum Namen. Entsprechend bodenständig hat sich das Quartett nach oben gespielt: nicht über Wettbewerbe, sondern über Qualität seit zwanzig Jahren. In Amsoldingen spielt man Bach, selbstverständlich, aber auch Haydn, Kurtag und Mendelssohn-Bartholdy. Kirche, Amsoldingen. So., 6.9., 17 Uhr

Das Weinberger Kammerorchester (Bild) und Sopranistin Sandra Trattnigg bieten Arnold Schönbergs «Verklärte Nacht» dar. Nach der Pause folgt die Uraufführung der Vertonung eines Textes von Schriftsteller Tim Krohn («Quatemberkinder»), der das Thema der «Verklärten Nacht» wiederaufnimmt und ins Heute versetzt. Die Musik stammt von Martin Wettstein. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 6.9., 17 Uhr

Lust auf eine Zeitreise? Zurück nach Wien, in die grosse Zeit der Kaffeehäuser, als sich dort die Intelligenz versammelte zum Lesen, Schreiben und Diskutieren? Das Ensemble Lundi Soir hat sich auf Wiener Walzer und Operettenmelodien aus jener Zeit spezialisiert und zelebriert mit der leichten Muse das Gegenteil von Wiener Schmäh. Elfenaupark, Bern. So., 6.9., 17 Uhr CARTE BLANCHE

Saitenspiele VI, Musik für Gambe und Cembalo Regina Hänni, Gambe und Helene Ringgenberg, Cembalo spielen Werke von Bach, Telemann, Loeb, Marais. Reformierte Inselkapelle. 17.00 Uhr Salonensemble Lundi Soir Martina Genge, René Mettler, Violine; Eva Oetliker, Violoncello; Rolf Bütikofer, Klarinette; Joyce-Carolyn Bahner, Klavier. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Weinberger Kammerorchester Gabór Takacs-Nagy (Leitung), Sylvia Schwartz (Sopran). Werke von F. Schubert, J. Brahms, M. Wettstein (UA) und A. Schönberg. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Gesänge von irdischer und himmlischer Liebe Mit den Kirchenchören Bolligen und Grafenried-Fraubrunnen, einem Vokalsoloquartett, einem Instrumentalensemble. Leitung: Claudia Olgiati. Kirche. 19.30 Uhr

///////////////////////// Langenthal Möchten Sie Mozart gewesen sein? Eine musikalisch-literarische Begegnung. Barbara M. Ahren liest Peter Bichsels Meditation zu Mozarts Credomesse. Konzertchor Oberaargau, Solisten, Kammerensemble L’thal, Dirigent Markus Oberholzer. Vv: Stadtladen Langenthal, Tel. 062 919 19 00. Reformierte Kirche Geissberg. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Huttwiler Kammerorchester Martin Kunz (Leitung), Matthijs Koene (Panflöte). Werke von Quantz, Rossini, Hählen und Mendelssohn. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 15.00 Uhr

Montag, 07.09. Bern Concours Nicati 09 Siehe Artikel unten. Grösster Interpreta­ tionswettbewerb für zeitgenössische Musik der Schweiz. Vorrunden Montag, 7. bis 9. Sept., Final Freitag/Samstag 11. & 12. Sept. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 9.30 Uhr

Dienstag, 08.09. Bern 1. Schlosskonzert Stadtorchester Langenthal, Solist: Daniel Lappert. Werke von William Boyce, Frédéric Chopin, W.A. Mozart, Georg Friedrich Händel. Kath. Kirche Bümpliz. 19.30 Uhr Concours Nicati 09 Siehe 7.9. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 9.30 Uhr

Mittwoch, 09.09. Bern Aria Quartett Basel und Asasello Quartett Köln Werke von Fanny Hensel Mendelssohn und Felix Mendelssohn Bartholdy. In memoriam Lili Wach Mendelssohn. Vv: Bern Billet 031 329 52 52. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr Concours Nicati 09 Siehe 7.9. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 9.30 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Taeko Szedlak-Oshima. Konservatorium, gr. Saal, Kramg. 36. 18 Uhr

Neue Töne federn auf dem Karrieresprungbrett

ZVG

Am Concours Nicati, dem grössten Interpretationswettbewerb für zeitgenössische Musik der Schweiz, gibt es Kostproben aus dem E-Musikschaffen der letzten sechzig Jahre und vielleicht den einen oder anderen Star von morgen.

Ulrike Mayer-Spohn und Javier Hagen arbeiten als Ums ’n Jip seit 2007 zusammen. Sie führen nur Werke auf, die sie selbst in Auftrag gegeben haben.

Heutzutage gibt es nichts mehr umsonst. Das wissen die 78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Concours Nicati. Für einen der maximal vier Preise mit einer Gesamtsumme von 40 000 Franken gilt es, die lange Vorrunde zu überstehen. Dazu bedarf es musikalischer Ausnahmeleistungen schon vor dem Final. Verlockend dabei ist, dass sich die Zuhörerinnen und Zuhörer ihr Programm nach Belieben zusammenstellen können. Während der Vorrunde wird Einlass im 20-Minuten-Takt gewährt. Somit kann der Saal aber auch diskret verlassen werden – ein Bedürfnis, das sich bei einer Überdosis zeitgenössischer Musik aufdrängen kann. In der Regel treten am Morgen jeweils die Solistinnen und Solisten, am Nachmittag die Ensembles an. Am ersten Tag wird unter anderen das Schweizer Duo Ums ’n Jip um die Gunst der Jury werben. Beide programmierten Werke, Wen Deqings «A New Legend of Yang Zhongbao and Mu Guying» und Beat Gysins «Der Spanier», sind in den letzten zwei Jahren im Auf-

trag des Ensembles entstanden. «Es ist das Markenzeichen von Ums ’n Jip, dass wir Kompositionsaufträge vergeben, um die Werke dann zusammen mit den Komponisten einzustudieren» erläutert Sänger Javier Hagen. «Die Auseinandersetzung mit solch lebendiger Musik eröffnet ganz andere Möglichkeiten als Interpretationen ab Konserve.» Den Komponisten gleich selber fragen Naturgemäss ist der direkte Austausch mit dem Werkverfasser ein Privileg der Interpreten zeitgenössischer Musik. Mit der Gretchenfrage aller Musiker und Musikwissenschaftler, wie denn Schumann, Debussy oder Schönberg ihre Musik genau «meinten», müssen sie sich in der Regel nicht herumschlagen: Sie fragen den Komponisten einfach gleich selbst. Trotzdem ist die Einstudierungszeit bei den meisten zeitgenössischen Werken hoch. Oft ist der Aufbau komplex und das verlangte musikalisch-technische Können beträchtlich. So ist Hagen in Deqings Stück gleich doppelt gefordert: Er verkörpert stimmlich sowohl eine männliche als auch eine weibliche Figur, wozu er seinen Stimmumfang von vier Oktaven voll ausschöpfen muss. Der Concours Nicati wird von der Fondation Nicati-de Luze, dem Schweizerischen Tonkünstlerverein und der Hochschule der Künste Bern veranstaltet. Er

ist einer der wenigen Musikwettbewerbe ohne Altersbeschränkung. Trotzdem nehmen neben bereits arrivierten Künstlern wie Ums ’n Jip viele junge Musikerinnen und Musiker an der Schwelle zur Karriere daran teil, bestätigt Nina Grunder von der HKB. Sie organisiert den Wettbewerb zum zweiten Mal. Es soll jedoch nicht in erster Linie der Nachwuchs, sondern das Schweizer Musikschaffen gefördert werden: Die Teilnehmenden müssen über «persönliche Nähe» zur Schweiz verfügen und mindestens ein dem hiesigen Musikschaffen entstammendes Werk interpretieren. Das Mondrian-Ensemble macht es vor Ein Preis am Concours Nicati gilt als begehrte Visitenkarte und wird für die Künstlerinnen und Künstler nicht selten zum Karrieresprungbrett; so geschehen beim mittlerweile international bekannten Mondrian-Ensemble. Es gewann vor neun Jahren die erste Austragung des Concours Nicati. Möglich, dass eine solch verheissungsvolle Zukunft auch die diesjährigen Gewinnerinnen oder Gewinner erwartet. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Hochschule der Künste Bern Grosser Konzertsaal Mo., 7.9., bis Sa., 12.9. www.nicati.ch


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Thomas Blaser

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Werkschau im Westrich

Werke von Lilian Häubi und Heinz Rätz bei ArchivArte

Holzschneider Martin Thönen im Gemeindehaus Worb

Bereits zum fünften Mal präsentieren sich Künstlerinnen und Künstler im halbprivaten Rahmen des Salons im Westrich. Sie präsentieren neue, lang gehegte Werke. Am Freitag stehen Bilder im Mittelpunkt (mehrheitlich Fotografie), am Samstag Literatur, Performance und Musik. Ein kleiner Barbetrieb lädt zum Verweilen und zum Diskutieren ein. Westrich, Bahnstrasse 22, Bern. Fr., 4.9. und Sa., 5.9., 20 Uhr

Die Galerie huldigt der 2006 verstorbenen Malerin, Grafikerin und Psychologin Lilian Häubi mit der Ausstellung «Götterboten». In den ausgestellten Collagen (Bild: «Pyramide») und Radierungen äussert sich das grosse Interesse der Künstlerin für ägyptische Mythologie. Daneben sind auch Skulpturen ihres Lebenspartners Heinz Rätz zu sehen. Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 3.9., 18 Uhr. Ausstellung bis 26.9.

Die Leidenschaft von Martin Thönen gilt dem Holzschnitt, sei es als Dozent, Galerist, Herausgeber oder Künstler. Häufiges Motiv seiner Arbeiten – er ist Mitglied der «Gilde Schweizer Bergmaler» – sind die Alpen. In Worb zeigt der äusserst umtriebige Künstler neue und alte Werke rund ums Thema Berge (Bild: «Jungfrau»). Gemeindehaus, Worb. Vernissage: 2.9., 19 Uhr. Ausstellung bis 25.9.

Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Urban Trösch. «Die Dame am Fenster». Bedichtete Bilder. VERNISSAGE: Do 3.9. 17h Apéro. 19h: Klaus Degenhardt liest Gedichte aus Urban Trösch’s Poesie- und Bildband «Die Dame am Fenster». Christine Strahm umrahmt mit Harfenklängen. Ausstellung bis 27.9., Do-Sa 16-20; So 14-16. bg25 – raum für soziokultur. Brunngasse 25. Katharina Bergamin. Eine Auswahl neuer Werke. VERNISSAGE: Sa 5.9., 16. Ausstellung bis 19.9., Mi-Fr 14-19; Sa/So 11-17. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di/Mi/Do 14-15. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Thomas Uehlinger. «Weisch no...», eine Installation zum 50-Jahre-Jubiläum des Tscharnergutes. Bis 13.9., Fr 17-20; Sa/So 14-17. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Üses Tscharni. Ausstellung zu 50 Jahre Tscharnergut – Aus der Perspektive von AnwohnerInnen. Bis 6.9. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Véronique Zussau. «Olivenbaum», Installation. Bis 11.10., täglich durchgehend. Die Christengemeinschaft. Alpeneggstrasse 18. Bettina Müller. «Metamorphaosen in Natur, Mensch und Kosmos». Bilder und Plastiken. Bis 18.9., bei Veranstaltungen oder nach Vereinbarung: Tel. 031 301 66 16. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Heinz Herzog. 50 Jahre zeichnen und malen. Bis 6.9., tägl. 10-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Corinne Bonsma. Neue Werke. Bis 27.9., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Michal Budny. «Foreign affairs». Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Lilian Häubi und Heinz Rätz. «Götterboten». Radierungen, Zeichnungen, Collagen und Skulpturen. VERNISSAGE: Do 3.9., 18.00. Ausstellung bis 26.9., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Raffaella Chiara. «Die Tür ist angelehnt», Zeichnungen. Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Hans Thomann. Bilder und Skulpturen. Bis 5.9., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.

Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Haus am Gern. Rudolf Steiner & Barbara Meyer Cesta: «Show us Sell us Buy us». Bis 26.9., Mi-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Renée Magana. Malerei. Art-room: Projekt Madonna#Fust mit Oliver Company. Bis 19.9., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Walter Ropélé. Bilder (Gärten und Landschaften). VERNISSAGE: Do 3.9., 18. Ausstellung bis 3.10., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.

Marks Blond. Speichergasse 8. Menschen. Ein Projekt von Norbert Klassen. Durchgehend bis Do 3.9., 19.00. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Kuppel Tempel Minarett. Neue Sakralbauten in der Schweiz. Bis 18.9., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Ueli Alder. Der Appenzeller Fotograf zeigt unter dem Titel «New World» Fotografien aus den USA von 2002–2006. Bis 30.9., bei ONO-Veranstaltungen oder nach Vereinbarung: Tel. 031 312 73 10.

///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Zudem Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17.

///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Sonja Gsell-Faesser. «Nichtschwimmer», Bilder in Acryl und Pigment. Bis 13.9., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.

Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Farben zwischen Himmel und Erde. Neben den eindrücklichen Objekten von Glaskünstlern, wird erstmals Gemälde eines jungen Schweizer Künstlers gezeigt. Bis 19.7. und 13.8. bis 4.10., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.

Gemeindehaus. Bärenplatz 1. Martin Thönen. Holzschnitte. VERNISSAGE: Mi 2.9., 19. Ausstellung bis 25.9., Mo-Fr 8.30-11.30, 14-17; Mi bis 18.

Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Heinz Egger und Monique Jacot. «Entfernte Nähe»: Neue Bilder, Zeichnungen und Pinselätzungen. Und «Nouveau chapitre». Photogramme 2008/09. Bis 19.9., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.

Oppenheimplatz. basecamp09: Wanderausstellung. Sechs betreute Pavillons zum Planet Erde: Klima, Naturgefahren, Ressourcen, Erdinneres, Leben, Gesundheit. 9.9. bis 13.9., Mi-Fr 9-19; Sa 10-19; So 10-17.

///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Bruno Sommer. Objekt «Raum im Raum» und Zeichnungen. VERNISSAGE: Fr 4.9., 18.00. Ausstellung bis 6.9., Sa/So 16-20.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Martin Fivian. «Position 2009». Ölbilder. Bis 10.10., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; Fr 11.9., bis 22.

Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 08. Die besten Pressebilder des Jahres 2008. Bis 17.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.

///////////////////////// Münchenbuchsee Restaurant Golfpark Moossee. Lyssstr. 50. Mann und Sein- Ausstellung. Der Laupener Künstler Juerg Kilchherr zeigt Popart rund um den Mann von heute. Bis 14.10., tägl. 10-22.

Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Samra LosingerZoschkke und Walter Kläy. Skulpturen und Bilder in Öl, Mischtechnik + Ei-Tempera. Bis 13.9., Mi/Fr 16-19; Sa/So 11-15. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Vierter Teil. Die von Maria und Hans Christoph von Tavel kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Polo Lehmann und Urs Plangg. Bis 19.9., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Véro Straubhaar. Malerei und Objekte. VERNISSAGE: Do 3.9., 17. Ausstellung bis 3.10., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Grand Palais. Thunstr. 3. Andrea Heller. «Beim Tier genauso wie beim Menschen». VERNISSAGE: Fr 4.9., 18.30. Ausstellung: 10.9. bis 18.9., Do/Fr 17-19. Kornhausbrücke. Nomad – Michael Höpfner. «Outpost Of Progress». Installation auf Flachdach, einsehbar von der Kornhausbrücke (Seite Kursaal). www.nomad-project.ch Bis 27.9., durchgehend. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Walter Nydegger (1912–1986). Ausstellung über den Berner Pressefotografen. Bis 5.9., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20, Sa 10-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Markus Raetz und Giorgio Morandi. Landschaften und Stilleben. Arbeiten auf Papier aus dem Galeriebestand. Bis 11.9., Fr 17-19; Sa 11-15; Fr 11.9., bis 22. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. VERNISSAGE: Do 3.9., 19.00. Ausstellung bis 24.12., während den Warenhausöffnungszeiten. Loge. Waisenhausplatz 30. Inmitten des Prinzips – Künstler-Kollektiv Eggenschlatter. VERNISSAGE: Fr 4.9., 18.30. Ausstellung bis 30.9., Mi-Sa 16-20.

PricewaterhouseCoopers AG. Bahnhofplatz 10. Heinz Fuhrer. Bilder. Bis 20.11., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17. Progr. Waisenhausplatz 30. Progr Artists in Residence. C. Scapes / Shift Work – Maia Gusberti / Ronny Hardliz. VERNISSAGE: Fr 4.9., 18.30. Ausstellung bis 26.9., Mi-Sa 16-20. raum. Militärstr. 60. Carlo Laeri. «auch das», Malerei, Collagen und Bücher. Bis 11.9., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Michel Lentz. «Porträts, Körper, Landschaften». Monotypien und Bilder. Bis 4.9., Mo-Fr 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. «Inari» Corinne Laciga. «inspired by nature». Bilder, Skulpturen, Keramik und Fotografien. Bis 12.9., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16. Diverse Lokale. 13. Bieler Fototage. 26 Fotografinnen und Fotografen zeigen in 8 Lokalen Fotografien zum Thema «Bande à part». Infos: www.bielerfototage.ch 4.9. bis 27.9., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Kirchenterrasse. Ring. 13. Bieler Fototage. 26 Fotografinnen und Fotografen zeigen in 8 Lokalen Fotografien zum Thema «Bande à part». Off. Eröffnung mit Apéro und Performance: Kirchenterrasse, Ring. Öffnung der Ausstellungen: 18-21h. Fr 4.9., 18.30. Ausstellung bis 27.9., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Pascal Danz. «remainings». VERNISSAGE: Sa 5.9., 17. Ausstellung bis 3.10., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17; So 6.9., 14-17. Innenstadt. Utopics. «Zum Beispiel 10’000 Stutz am Boden» – 11. Schweiz. Plastikausstellung im öffentlichen Raum. Der Ausstellungsplan (Führer) ist beim Info-Pavillon auf dem Bahnhofplatz erhältlich. Bis 25.10., Di-Fr 12-18; Sa/So 11-18.

///////////////////////// Schwarzenburg Gnomengarten. Milkenstrasse. Gnomengarten. Ausstellung im Atelier: Heinz Pfuschi Pfister: Cartoons und anderes. Sa/So 22./23.8.; 5./6.9. + 19./20.9.; 3./4.10., je 14-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Jakob Jenzer, Jürg Straumann, Marianne Lutz und Barbara Schultz-Geiser. Gruppenausstellung zum Thema «Variationen». VERNISSAGE: Sa 5.9., 17. Ausstellung bis 4.10., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Samuel Jäggi, Eva Büt­ kofer und Karin Stephan. Sachen zum selber gestalten, spiegelende Bilder und Kästli, Schmuck für Hals und Arm. Bis 10.11., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Corina Schranz-Lindt und Marko Karlo. Verspielte Geometrie. VERNISSAGE: Sa 5.9., 17.00. Ausstellung bis 26.9., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Galerie Spital. Krankenhausstrasse 12. Albert Rösti und Masha Petrushina. Acrylmalerei und Drucke (Stadtansichten). Bis 19.9., tägl. 9-21. Zartbitter. Obere Hauptgasse 67. Margret Baumann. Originalwerke zur Neuerscheinung des Bilderbuches «Chumm mir wei ga wandere» und andere Bilder. Bis 26.9., während den Ladenöffnungszeiten. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

kunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. The Conspiracy / Die Verschwörung. Gruppenaustellung mit: G. Annen, N. Baumgartner, J. Divola, C. Evans, D. García, G. Hemsworth, R. Julliard, A. Matter, C. McCorkle, M. Möll, C. Norment, A. Pitteloud & S. van den Bosch u.a. Bis 6.9., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Hendrick Goltzius – Stecher und Inventor. Im Graphischen Kabinett: Präsentationen von Werkgruppen aus der Graphischen Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 4.10. • Peter Radelfinger. «Alle haben einen blauen Finger», Zeichnungen und Animationen. Vier Werkgruppen, die seit dem Jahr 2000 entstehen. Bis 27.9. • Ricco Wassmer (1915–1972). Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 18.10. • Trinkt, o Augen... Director’s Choice: Schweizer Landschaft von 1800 bis 1900. Die grosse Sammlungsausstellung präsentiert Schweizer Kunst von Albert Anker bis Robert Zünd. Bis 4.10. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2.10, Di-So 10-17. ///////////////////////// Burgdorf museum franz gertsch. Platanenstrasse 3. Gymnasium Burgdorf: gertschisch – ein Dialog. Franz Gertsch inspiriert Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Burgdorf. Bis 4.10., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra. Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Bis 1.11., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum. Werkhofstrasse 30. Sammeln verpflichtet. Der Kunstverein Solothurn im Spiegel seiner Sammlung. Ankäufe, Schenkungen und Verluste unter besonderer Berücksichtigung des Buchser-Vermächtnisses. Bis 8.11., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Thun Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jahrhundert. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. • Kunst der Kelten. 700 vor bis 700 nach Chr. Bis 18.10., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4.10, Mi-Sa 14-17. Stadtgärtnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Stadtgärtnerei Elfenau. Schauhaus mit exotischen Pflanzen. Permanent: Mo-So 8-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr + So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. SJW – eine Erfolgsgeschichte / Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen Textilunterricht. Zwei Wechselausstellungen (bis 20.12.09 bzw. 3.7.10). 15.9. bis 20.12. bzw. 3.7., Mi/Sa 14-17; So 13-16.


3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Brigitte Friedrich

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Lesung und Gespräch mit Meja Mwangi im Ono

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Er ist einer der grossen kenianischen Schriftsteller der Gegenwart, einige seiner Bücher sind auf Deutsch übersetzt. Zwar erlaubt er sich immer wieder ein Augenzwinkern, doch die Texte kreisen um die grossen Themen seines Kontinents: Bürgerkrieg, Aids, Hunger und Entwicklungshilfe. Auf der Lesereise wird Mwangi begleitet von seinem Übersetzer Thomas Brückner. Ono, Bern. Di., 8.9., 20 Uhr

Donnerstag, 03.09. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 21.00 Uhr Forum Ost-West: Schweizer Beziehungen zur Russischen Föderation Vor dem Staatsbesuch Präsident Medwedews in der Schweiz. Diskussion mit NR Ch. Markwalder, SR R. Schweiger, NR A. Gross und R. Berger, Buchautor. Anm.: Fax 031 372 31 05; sekretariat@forumostwest.ch Vv: Eintritt frei. Hotel Ambassador, Seftigenstr. 99. 14.15 Uhr Führung: Wie alt ist die Erde? Gemessen an einem Menschenalter erscheinen die Zeiträume der Geologie unendlich: 4.5 Milliarden Jahre sind es her, dass sich unser Planet gebildet hat. Mit Beda Hofmann. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Globalizing globalization. The neo-institutional concept of a world culture in a historical perspect Referat von Prof. Dr. Daniel Tröhler, University of Luxembourg. Vv: Eintritt frei. Institut für Erziehungswissenschaft, Muesmattstrasse 27. 18.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Wissen und Bewusstsein – Wissenschaft trifft Spiritualiät Ein Gesprächsabend mit Pierre Günzburger, Autor des Buches ’Purnam - vollkommen und vollständig; Ein spiritueller Reiseführer’. Moderation Hannes Gysling, Publizist. Vv: Eintritt frei. Bistro Wy ir Längasse, Gesellschaftsstr. 18a. 19.30 Uhr Zytglogge-Führung Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Freitag, 04.09. Bern 70 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – Wir gedenken der Opfer Podiumsdiskussion mit Louise Schneider, GSoA, Zeitzeugin; Hans-Ulrich Jost, emiritierter Professor; Stefan Mächler, Historiker; Moderation: Josef Lang, Historiker. Anschliessend offene Diskussion. Le Cap, Franz. Kirche, Predigerg. 3. 19 Uhr

Abendführung bei Vollmond im Tierpark Dählhölzli Anmeldung an der Kasse des Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Treffpunkt: Restaurant Dählhölzli, Tierparkweg. 20.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 3.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Dîner-Apéro pour l’Art Im Dialog mit der Künstlerin Christina Wendt. Anm. erforderlich: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Eine neue Finanzmarktordnung Analyse der Krise und Reformvorschläge. Vortrag von Prof. Mario von Cranach und Philippe Mastronardi. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 18.15 Uhr Glocken und Gläser Mit der Turmwartin zu der ’gewichtigen’ Susanna aufsteigen, und viel Interessantes erfahren bei einem Gläschen hoch über Berns Dächern. Tel. 079 760 26 74 oder muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster. 18.30 Uhr Hasen, Nachtlieder, Hyperbetten und andere Verlautbarungen Lesung von Urs Allemann und Birgit Kempker. raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 3.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Von Sonne, Mond und anderen Himmelsgestirnen: Märchen zur Vollmondnach Erzählt von Eliane Joho und Denise Weyermann. Ab 12 Jahren. Findet nur bei guter Witterung statt, Auskunft bei unsicherem Wetter: 079 459 14 04. Vv: Kollekte. Gurten – Park im Grünen. 21.00 Uhr Werkschau – Der Berner Salon «where is my mind?». Eine Kunstveranstaltung mit Wort, Bild und Ton. Freitag: Bildausstellung. Samstag: Lesungen, Performance, Sound. Bar ab 18h, Programm ab 19h. Infos: www.werkschau.org Westrich, Bahnstr. 22. 19.00 Uhr What Schools Can’t Do. Understanding the Chronic Failure of American School Reform Referat von Prof. Dr. David Labaree, Stanford University. Vv: Eintritt frei. Institut für Erziehungswissenschaft, Muesmattstrasse 27. 18.00 Uhr

Indianerausstellung im Historischen Museum

Birgit Kempker und Urs Allemann lesen im «Raum»

Nix mit Winnetou: Wahres über die indianische Kultur erfährt man auf der Führung durch die Sammlungsausstellung «Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika». Nebst der kunstvoll bemalten Bisonrobe des legendären Häuptlings der Mandan, Mato Topé («Vier Bären») sind weitere ausgesuchte Objekte und Bilddokumente (Bild: Sitting Bull, um 1881) ausgestellt. Historisches Museum, Bern. So., 6.9., 11 Uhr

Sie sind Wortschmiede – Allemann noch mehr als Kempker – und Poeten. Was bedeutet, dass in ihren Texten Wirklichkeit verdichtet wird. Entsprechend empfehlenswert, weil erhellend und erheiternd, ist der mündliche Vortrag. Avantgarde-Lyrik? Sollte man mal ausprobieren. «Raum», Bern. Fr., 4.9., 20 Uhr

Samstag, 05.09. Bern Altstadtbummel Siehe 3.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Schloss und Garten Mit Dr. Christophe von Werdt, Historiker. Schloss Holligen, Holligenstr. 44. 17.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 3.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr StattLand Rundgang: Bern Elfenau Wo die Elfen wirklich sind und wie man Natur entzaubert und Idylle schafft. Wie aus adligen Ananas Schweizer Raritäten werden und weshalb Schlitteln wichtiger ist als Wohnen. Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 14.00 Uhr Werkschau – Der Berner Salon Siehe 4.9. Westrich, Bahnstr. 22. 19.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Jandl Lesung Siehe 4.9. Brock & Art, Stationsstr. 11. 18.00 Uhr

Sonntag, 06.09. Bern Altstadtbummel Siehe 3.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

Zytglogge-Führung Siehe 3.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Führung: Legendäre Indianerhäuptlinge und berühmte Indianerstämme Mit Thomas Psota. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

///////////////////////// Biel Bachelor Literarisches Schreiben Siehe Artikel S. 3. Präsentation der Bachelorarbeiten 2009. HKB-SLI, Schweiz. Literaturinstitut, Seevorstadt 99. 20.00 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

///////////////////////// Liebefeld Jandl Lesung 18h: Apéro, 19h: Jandl Lesung 20h: Menü «Grell-Buntes». Reservation erforderlich: graber@brockart.ch; Tel. 078 699 39 30. Brock & Art, Stationsstr. 11. 18.00 Uhr

Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 5.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Peter Radelfinger. Alle haben einen blauen Finger Zeichnungen und Animationen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr

Führung: Ricco Wassmer (1915–1972) Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseum Bern. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: The Conspiracy / Die Verschwörung Gruppenaustellung mit: G. Annen, N. Baumgartner, J. Divola, C. Evans, D. García, G. Hemsworth, R. Julliard, A. Matter, C. McCorkle, M. Möll, C. Norment, A. Pitteloud & S. van den Bosch u.a. Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr Guided tour: Paul Klee’s Graphic Work. Eberhard W. Kornfeld’s Passion For the first time,the exhibition will show the complete graphic works of Klee, which at the same time is a homage to Eberhard W. Kornfeld, the outstanding art dealer and expert for the graphic works. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 3.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Friedli & Aeschbacher Siehe Artikel S. 3. Lesung, sein neues Buch «Findest du mich dick?» & Örgeli. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 38 Meter Thun Kinder zeigen das Thun-Panorama. Während des Schadaufestes. Wocher-Panorama, Schadaupark. 00.00 Uhr

Montag, 07.09. Bern Altstadtbummel Siehe 3.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Initiative autofreier Bahnhofplatz: Fussgängerparadies – oder Mogelpackung? Zur Abstimmung vom 27. September. Es diskutieren: Michael Aebersold, SR SP; Christoph Erb, Präs. TCS Bern; Rolf Portmann, Entente Bernoise; Regula Rytz, Gemeinderätin. Mod.: Roland Jeanneret. Vv: Eintritt frei. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr

Wissenschaftscafé: Umweltveränderungen – sind wir vorbereitet? Gabi Hildesheimer, Co-Geschäftsleiterin Öbu – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften; Prof. Dr. Martin Grosjean, Geschäftsführender Direktor Oeschger Kompetenzzentrum für Klimaforschung. Vv: Eintritt frei. Hof-Café des Äusseren Standes, Zeughausgasse 17. 18.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Dienstag, 08.09. Bern Altstadtbummel Siehe 3.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Artlink Literatur: Meja Mwangi Lesung und Gespräch mit dem kenianischen Autor Meja Mwangi und seinem Übersetzer Thomas Brückner zum Roman «Big Chiefs». Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Christian Schünemann Der Autor liest aus seinem neuen Roman «Die Studentin. Der dritte Fall für den Frisör». Medusahair, Hotelgasse 8. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Peter Radelfinger. Alle haben einen blauen Finger Zeichnungen und Animationen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Ricco Wassmer (1915–1972) Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseum Bern. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 6.9. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 3.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr StattLand-Rungang: Bern studiert Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern. Wie ein Papierlager für antike Statuen zur Endstation wird und was AnwohnerInnen über die Uni munkeln. Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Mittwoch, 09.09. Bern Altstadtbummel Siehe 3.9. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr

basecamp09: Archive des Lebens Führung durch die wissenschaftlichen Sammlungen des Naturhistorischen Museums der Burgergemeinde Bern. Naturhistorisches Museum. 16.30 Uhr basecamp09: Berns Unterwelt Was geschieht mit dem Toilettenwasser, wenn wir die Spültaste drücken? Woher kommt das Wasser, und was braucht es, bis es gereinigt in die Aare fliessen kann? Ein Einblick in Berns Wasserkreislauf. Treffpunkt vor dem Rathaus. 14.00 Uhr basecamp09: Science Talk Die Erde als Endlager–verantwortbar? Mit PD Dr. Martin Mazurek, Institut für Geologie Universität Bern, Kathy Riklin, Nationalrätin, Dr. Piet Zuidema, Leiter Technik & Wissenschaft der Nagra. Unterer Waisenhausplatz. 19.00 Uhr basecamp09: Stein-reiches Bern Führung. Berns Bausteine werden durch Prof. Toni Labhart zum sprechen gebracht. Unterer Waisenhausplatz. 15.00 Uhr basecamp09: Talk am Mittag Patagonien-Expedition. Film und Gespräch mit Prof. Lukas Baumgartner, Uni Lausanne sowie mit jungen Expeditionsteilnehmenden. Lunch am basecamp09-Café erhältlich. Unterer Waisenhausplatz. 12.15 Uhr basecamp09: Wissenschaft live! Sechs Forschungsprojekte zu den wechselnden Tagesthemen Ressourcen, Naturgefahren und Klima. Unterer Waisenhausplatz. 9.00 Uhr basecamp09: Wissenschaft live! Projektpräs.: Rohstoffe der Schweiz, Innovative Altlasten-Sanierung, Lagern für die Unendlichkeit, Landschaft und deren Abbildung, Biodiversität erklärt an Regenwürmern, Wasser-Entwicklung-Konflikte. Unterer Waisenhausplatz. 9.00 Uhr Führung: Tauchen, schwimmen und sich treiben lassen Pflanzen in Bächen, Tümpeln und Seen. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Siehe 6.9. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 3.9. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr StattLand-Rundgang: Bern ent-sorgt Warum der Stadtbach unter den Boden muss und wie die hygienische Revolution Bern erobert. Was es auf dem Jahrmarkt zu sehen gibt und weshalb das Gaswerk an der Aare liegt. Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 18.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.9. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr


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3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Dancefloor /// Partys

Kino /// Film

Curse ov Dialect rappt im «Rössli»

DJ Tomekk legt im «Kofmehl» auf

«Eden» im Seniorenkino Dolcevita (Cine ABC)

Hinter dem abstrakten Namen verbirgt sich ein bunter Haufen aus Melbourne. Die fünf Mitglieder haben unterschiedliche Hintergründe, die sie in ihrem Hip-Hop gerne aufblitzen lassen. Unter atemlosen Rapstrecken tauchen Samples auf aus Klassik, asiatischer Musik, der psychedelischen Plattenkiste des Onkels, aber auch vom Bauernhof und, und, und. Rössli, Bern. Do., 3.9., 22 Uhr

Er hat sich durchgeboxt, seit er mit 15 in einem Berliner Waisenheim landete. Mit Glück, Ehrgeiz und viel harter Arbeit eroberte sich DJ Tomekk Respekt in der amerikanischen HipHop-Szene: von Curtis Blow über X-Zibit bis Ice-T. Seither ist der gebürtige Pole zwischen den Kontinenten gefragt als Produzent, Labelboss und DJ. Respect. Kofmehl, Solothurn. Fr., 4.9., 21 Uhr

Sie geht halt doch durch den Magen, die Liebe. Mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten der «cucina erotica» versucht der Meisterkoch Gregor (Josef Ostendorf) die verheiratete Eden (Charlotte Roche, Bild) zu verführen. Als ihr Mann Xaver (Devid Striesow) davon Wind kriegt, muss er handeln. Allrounderin Charlotte Roche gab im sinnlich-witzigen Film aus dem Jahr 2006 von Michael Hofmann ihr Schauspieldebüt.

Donnerstag, 03.09.

Freitag, 04.09.

Bern Curse ov Dialect Abstract Hip-Hop. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr DVW Electronic. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Modular Club DJs Ez Raidler, Lukas Lleesattel, Dave Canina, Mastra. Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Party im Park – Die Openair-Disco am Donnerstag «Party im Park» feiert Jubiläum! 5 Jahre Disco unter freiem Himmel. Jeden Donnerstag zwischen Mai und September (19h 23h) mit bekannten Berner DJs, vielseitigen Drinks & kulinarischen Köstlichkeiten. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Rocknight DJ Dany. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr Season Opening Party Electronic. DJs Devro (San Francisco) & Bonsoir-Residents. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Sexy Thursday DJ Max Fire. Party Tunes, Latin, 80s, 90s. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21 Uhr Thirst Day DJ Phillie. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Westside Beach Lounge-Musik. Sand, Palmen, edle Lounge Möbel und eine grosse chicke überdachte Bar. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 12.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Soul, Acid Jazz & Nice Beats. DJ Color. Keller ab 22h: Minimal Techno - Maximal Dancing. DJ Don Tetris. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Swing@Bernau The Swing Machine Bern. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Charts Attack DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr

Bern Back to the Roots Oldiesdiscobeats. Restaurant zur lachenden Wildsau ab 19h. Reservation: essen@gaskessel.ch. Konvex 01. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

Colours of the Past - Red Edition DJ`s Noise, Pure, Code Red, Messiah und Alex Bouvier. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr

Jesse Rose (Berlin) Support: Round Table Knights (Bern). House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Fiesta Colombiana/Espanola 2 Floors: Saal und Shakira. All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo & DJ Don Ricky. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

Killing on the Dancefloor Playgroundkidz DJs. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr La Baise Electro and more. Spartakid (DJ-Set, Ferris Le Bleu, Vigneron. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Minimal Funk Tini B. Berne Optimist. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Minimal Highbeats DJ Laerou. Funky Breaks to Minimal. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr N.E.A.T. DJs Simbad (raw fusion / london) n.e.a.t. Soundsystem. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Oldies und Schlager Zum Tanzen, Swingen, Twisten mit DJ Blacky. Kirchgemeindehaus Steigerhubel, Steigerhubelstr. 65. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Super Friday Daddy DJ. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Westside Beach Vino Tonto, 20.00 – 00.00 Soulplay Lounge. Geöffnet ab 12h. Westside, Gilberte-deCourgenay-Platz. 18.00 Uhr Yes, we Can Dance DJ-Team. Electro, Minimal, Trash. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr ///////////////////////// Solothurn Hip Hop DJs Tomekk (DE), & Cutzilla & Mr Thrillin. Vv: Tribe Music Solothurn, Tel. 032 622 59 19. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance Garten ab 20h: Abrechnung auf Kies. Federer vs Nadal. Keller ab 22h: Dancing Beats Vol. 2. DJ Luky Face. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Samstag, 05.09. Bern After Hours Jeden Samstag und Sonntag ab 5h: House, Elektro, Trance. 4you Restaurant/Bar/Lounge, Aarbergergasse 26. 05.00 Uhr

Fireball Rock, Indie & Alternative starring DJ G.A.S. Ab 18 Jahren. Vv: NUR Abendkasse. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.00 Uhr Minimal Way DJs Maximizer, Gerry Fresh, Huazze, Cippi, Marcel el Loco, Sticka, Fabio, Nico.. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 22.00 Uhr Nightlife DJ Fon-etik. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Oldies DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Oriental Night 21h: Crash-Bauchtanzkurs (gratis). Ab 22h: Off. Einlass, Live-Bauchtanzshow mit Nora, Oriental Beats mit DJ Mojo, Verlosung, Bazar. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 22.00 Uhr Rockin`Stompin Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Special Roxie-Night DJ Ronnie Rox. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr The Hype – An Urban Legend HipHop. Bam Biz-ay & Kenjiro Ultramagnetic. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr The Trip DJs Eurokai w/ Matthias Meyer (liebe*detail) Nino Zolo. Tech/House. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr Westside Beach Gundi, Soul & Funk-Konzert, 20.30h WMQuali: Schweiz vs. Griechenland (Public Viewing), 22.30h Los del Fuego (Feuerkunst) 23h Amici People warm-up mit DJ Scaloni, Geöffnet ab 12h. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. 19.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester Barbados. www.tanzparty.ch Gasthof Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Barfuss meets Beschuht World Ambient, Pop, Rock, Oldies, House. Rauchfrei. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr

Mokka Summerdance Garten ab 20h: Easy Beats. DJ Danny Ramone. Keller ab 22h: Island in da Sun, Reggae Night. DJ Big Daddy Alongside da Professor. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Up25-Party DJ Benno. Partylokal Wendelsee Dürrenast. 22.00 Uhr

Sonntag, 06.09. Bern After Hours Jeden Samstag und Sonntag ab 5h: House, Elektro, Trance. 4you Restaurant/Bar/Lounge, Aarbergergasse 26. 05.00 Uhr After Trip DJs. feo Volt w/ Frango (sirion records). Electronic. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summerdance My Generation. DJ Pixel & DJ Soul Rebell. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Dienstag, 08.09. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Ueben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Buenavista! Bis Ende Sept., jeden Di 20.45 bis 23.30h. Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr

Mittwoch, 09.09. Thun Mokka Summerdance Looney Tunes. DJ Mister Soft. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com 15.00 (Do-Di)/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00 (Do-Di)/17.15 (Do-Di)/20.30 Ab 16/16 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 14.00 (Mi)/17.30 (Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – OV/d/f Red Cliff Im 3. Jahrhundert stellen sich zwei chinesische Provinzfürsten dem brutalen Eroberer Cao Cao entgegen. Epischer Schlachtenmarathon von Hongkongs Actionmeister John Woo.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 17.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Alle Anderen Sommerferien in Italien: Die Härteprobe für ein frisch verliebtes Paar. Mit subtilem Humor erzählt, grandios gespielt. Mit Brigit Minichmayr, Lars Eidinger.

14.15 (Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch cinedolcevita Eden Angesiedelt in einer Kurstadt, erzählt EDEN die platonische Liebesgeschichte zwischen Eden und Gregor, einem ebenso exzentrischen wie dicken Meisterkoch. 15.00 (Fr/Sa/So/Mo/Mi)/20.30 Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Taking Woodstock Meisterregisseur Ang Lee (BROKEBACK MOUNTAIN) inszenierte eine Komödie über die Entstehung des legendären Woodstock-Konzerts 1969. Mit Liev Schreiber.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d La code a changé Ein köstlicher Film, eine bitter-süsse Boulevardkomödie mit messerscharfen Dialogen. Von Danièle Thompson mit Dany Boon, Karin Viard, Emmanuelle Seigner. 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Le premier jour du reste de ta vie Eine berührend-unterhaltsame Familiengeschichte, ein Wohlfühlfilm für gross und klein. Ausgezeichnet mit 3 Césars! Von Rémi Bezançon mit Jacques Gamblin.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.00/19.00/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Griechisch/d Small Crime – Mikro Eglima Kriminalfall auf einer kleinen griechischen Insel& Der perfekte Sommerfilm! Eine liebenswerte Komödie – gedreht auf Santorin.

Inserat


3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com

14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.

15.00/17.30/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.30 (Sa) – OV/d/f Chat Noir Chat Blanc D/F/Ju 1997; Regie: Emir Kusturica; mit: Bajram Severdzan; Eine groteske Zigeunerballade voller Witz, Ironie und märchenhaften Zügen.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden.

21.00 (Do) – Englisch/d/f Elizabeth Historiendrama GB/1997; Regie: Shekhar Kapur; mit Cate Blanchett; Es geht um eine sehr menschliche Geschichte und die Frage auf was jemand zu verzichten bereit ist um sein Ziel zu erreichen.

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com

18.30 (So) – OV/d Music for Weddings & Funerals NOR/SWE/2002; Regie: Unni Straume; Musik: Goran Bregovic; mit: Lena Endre; Der Traum von jedem Architekturstudenten - mutiert im Film der Norwegerin Unni Straume zur Horrorvision...

14.45 – A 8/6 Jahren – Deutsch Coraline Skurriler Animationsfilm vom innovativen «Nightmare Before Christmas»-Regisseur Henry Selick nach einer modernen Märchengeschichte von Neil Gaiman (»Der Sternwanderer»).

21.00 (Mo) – OV/d/f Super 8 Stories Dokumentarfilm; D/I/2001; Regie: Emir Kusturica; mit: Aleksander Balaban; Musik die von der wilden, verrückten, kreativen und dramatischen Welt des Balkans erzählt.

17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Public Enemies Mit Johnny Depp, Marion Cotillard und Christian Bale prominent besetztes Crime-Epos über einen mythischen Gangster der Dreissigerjahre und seine Flucht vor dem FBI.

20.30 (Fr) – Serbokroatisch/d/f Underground F/D/Ungarn/Jug 1995. Von Emir Kusturica mit Miki Manojlovic. Fünfzig Jahre Geschichte erzählt anhand einer Männerfreundschaft: Ein monumentaler Fillm, der von genialen Bildeinfällen lebt. 18.30 (Do/Fr/Sa) – Dialekt Züri West – Am Blues vorus Dokumentarfilm CH/2002; Regie: Regula Begert, Annina Furrer; «ZüriWest - Am Blues vorus» blickt hinter die Kulissen und stellt für einmal nicht die gefeierten Rockstars in den Mittelpunkt.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

City 3

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00 (Do-Di)/17.15 (Do-Di)/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer US-Soldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 14.30 (Mi)/18.00 (Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.

20.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bellamy Claude Chabrol beweist einmal mehr, dass er einer der besten Erzähler und Schauspielführer des französischen Kinos ist. Mit einem wunderbaren Gérard Depardieu!

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com

14.45/17.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La Fille de Rer André Téchinés neuer Film basiert auf einer wahren Geschichte, über die sich 2004 ganz Frankreich empörte. Ein vielschichtes Proträt einer Frau von heute.

16.15 – A 8/6 Jahren – Deutsch Coraline – 3D Skurriler Animationsfilm vom innovativen «Nightmare Before Christmas»-Regisseur Henry Selick nach einer modernen Märchengeschichte von Neil Gaiman (»Der Sternwanderer»).

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/18.20 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/ Deutsch/d/f Séraphine Martin Provost ist ein stilles, bewegendes Porträt über eine vielschichtge Persönlichkeit gelun-gen, das sich fernab klassischer Künstlerbiopics bewegt. Mit Yolande Moreau. 16.30/20.50 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d Sita sings the Blues Der Animationsfilm erzählt die mythologische Geschichte von Sita und Rama, die Ramayana. Eine irrwitzig bunte Geschichte die das Publikum verwirrt und verwöhnt.

CineMovie 3

Jura 1

14.00 – A 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere kälteerprobten Helden erleben ein neues Abenteuer: Beim Versuch, Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheime Unterwelt mit Dinosauriern und schlägt Schlachten in Flora und Fauna. 23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Technisch aufgemotztes Remake des kanadischen Horrorthrillers von 1981, in dem ein irrer Killer in Bergarbeiter-Montur einen blutigen Abschlachtamoklauf begeht. 18.45/21.00 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Vierter Film der actiongeladenen Franchise-Reihe über schicksalhafte Todesereignisse, erstmals in 3D gedreht.

Jura 2

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com

14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Englisch/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Authentisch, unsentimental, berührend.

14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch John Rabe Nanking, 1937: Um die Bevölkerung vor den japanischen Truppen zu schützen errichtet John Rabe, Leiter der Siemens-Niederlassung, eine Sicherheitszone. Mit Ulrich Tukur und Daniel Brühl.

CineSplendid 1

Jura 3

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com

14.00/17.15 – Deutsch 20.30 – Englisch/d/f Ab 8/6 Jahren Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.

14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden. www.kitag.com

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Je L’Aimais Ein Film von seltener Intensität. Mit glühenden Gefühlen bringen die Schauspieler die Leinwand zum Beben. Ein herzzerreissendes Drama mit Daniel Auteuil. 14.30/17.30/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d My Sister’s Keeper Nick Cassavetes hat Jodi Picoults Bestseller Beim Leben meiner Schwester stimmig verfilmt. Ein Familiendrama mit Cameron Diaz, Abigail Breslin, Alec Baldwin, Jason Patric.

23.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden. www.kitag.com

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 413 89 17 www.kellerkino.ch 20.30 – Spanisch/d/f El Nino Pez Nach XXY gelingt Lucía Puenzo erneut ein aufwühlender, verblüffend erotischer Liebesfilm.

16.30 (Sa/So) – I/d/f Pranzo di ferragosto Der Film wurde in Italien von Presse und Publikum zum Lieblingsfilm der Saison erkoren! Um seine Schulden zu tilgen kümmert sich Gianni um 5 ältere Damen, während ihre Söhne in die Ferien fahren. 22.30 (Fr/Sa) – E/d Soul Power «Zair 74» - James Brown, JBS, Bill Withers, BB King, die Spinners, Miriam Makeba und Muhammad Ali begegnen wir in einem Zeitdokument von unwiderstehlicher Kraft und ansteckender Lebensfreude! 18.15 – Polnisch/d/f Tricks Magischer Realismus à la Kieslowski! Was andernorts zur süssen Familienschnulze verkäme, gärt in der polnischen Provinz zur herben Erfrischung.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Di) – E/d/f Blade Runner USA 1989. Von Ridley Scott mit Harrison Ford. 2019: die Geschichte eines Spezialdetektivs, der vier künstliche Menschen unschädlich machen soll, deren humane Qualitäten er aber schätzen lernt. 20.30 (Mo), 21.00 (Sa) – E/d/f Irina Palm Siehe Artikel rechts. B/Lux/GB/D/F 2007. Von Sam Garbarski mit Marianne Faithful, Miki Manojlovic. Eine ältliche Hausfrau nimmt einen Job im Rotlicht-Mileu an, um ihrem Enkel eine lebensrettende Operation zu finanzieren. 20.30 (So) – Serbokroatisch/d/f Papa ist auf Dienstreise Von Emir Kusturica mit Miki Manojlovic. Die Zeit des Stalinismus aus der Sicht eines Jungen: Der Vater ist nicht auf Geschäftsreise, sondern im Gefängnis. Ein poetisches Meisterwerk. 16.00 (So) – Serbokroatisch/d/f Underground F/D/Ungarn/Jug 1995. Von Emir Kusturica mit Miki Manojlovic. Fünfzig Jahre Geschichte erzählt anhand einer Männerfreundschaft: Ein monumentaler Fillm, der von genialen Bildeinfällen lebt. 18.30 (Mo)/21.00 (Di) – Serbokroatisch/f Une gorgée de fraises Jugoslawien 1985. Von: Srdjan Karanovic mit Miki Manojlovic. Ein Gruppe von SchauspielerInnen, die 1974 mit Srdjan Karanovic in einer TV-Serie auftraten, trifft sich nach Jahren wieder. 18.30 (Sa) – Serbokroatisch/e You Love Only Once Jugoslawien 1981. Von Rajko Grlic mit Miki Manojlovic. Die schweren Tage nach Ende des Zweiten Weltkrieges in einer Kleinstadt: Ein Partisan geht die ersten Schritte für einen Neuanfang an.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.00 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag: Rabioso sol, rabioso cielo Von Julián Hernández, Mexiko 2009 und TEDDY Gewinner Bester Spielfilm 59. Berlinale 2009 mit Jorge Becerra, Guillermo Villegas, Javier Oliván.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Ferien-Kurzfilmprogramm aus dem LichtspielArchiv Bar ab 19h 20.00 (Mo. 07.09.) – Rümänisch/e Furia Im Spielfilmdebut des Bukarester Regisseurs geraten zwei junge Männer versehentlich in die Fänge eines brutalen Zigeunerbosses, als sie ein illegales Autorennen mit Gebrauchtwagen organisieren. Bar ab 19h 20.00 (Fr) – Rumänisch/f Occident In seiner Komödie verbindet Mungiu drei Episoden, die alle um die Zukunftshoffnungen der ProtagonistInnen kreisen, die, jeder auf eine andere Art, das Land verlassen möchten. Bar ab 19h 20.00 (Mi) – Deutsch Sans Soleil Ein dokumentarisches Filmgedicht: Sans soleil ist einerseits ein Reisetagebuch - Stationen sind Jaban, die Kapverdischen Inseln, Guinea-Bissau, Irland, Frankreich oder San Francisco. Bar ab 19h

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathe.ch 18.30 – E/d/f 11.00 (Sa/So)/13.30/16.00 – Deutsch Ab 8/6 Jahren Coraline Ein einzigartiges Abenteuer über die Träume eines kleinen Mädchens und seine Prüfungen in einem gefährlichen Reich der Verlockungen. Märchenhafte Unterhaltung. 23.45 (Fr/Sa) – Ab 14/11 Jahren – Deutsch G.I. Joe: The Rise of Cobra Hier geht es um eine militäische Eliteeinheit namens G.I. Joe, die eine verbrecherische Organisation bekäpfen muss, die von einem durchgeknallten Waffenhädler angefürt wird. 11.00 (Sa/So)/13.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Hannah Montana: Der Film Abends verkleidet sich Miley Steward als Sängerin Hannah Montana. Das Doppelleben steigt ihr zu Kopf und macht darum eine Auszeit in ihrer verträumten Heimat Tennessee. 11.00 (Sa/So)/14.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – D Harry Potter and the Half-Blood Prince Voldemorts Faust schliesst sich immer enger um die Welt der Muggels und der Zauberer – sogar in Hogwarts ist man nicht mehr so sicher wie früher.

11.00 (Sa/So)/13.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Bei dem Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt. 11.00 (Sa/So)/13.15 (Do/Sa-Mi)/ 15.45 (Do/Sa-Mi)/18.15 (Do/Sa-Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.

Klappe für «Irina Palm»

13.30 (Do-Di)/17.00 (Do-Di)/20.00 (Mi)/ 20.30 (Do-Di)/23.45 (Fr/Sa) – E/d/f 13.00/16.30/20.00 (Do-Di)/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten. 11.30 (Sa/So)/14.15/17.00/19.45 Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Zwei Frauen in unterschiedlichen Zeitaltern und Situationen, die die Liebe zum Essen und ihren Ehemännern verbindet. 18.00 – Ab 10/8 Jahre – Deutsch Maria, ihm schmeckt’s nicht Der junge Deutsche Jan verliebt sich in die Halbitalienerin Sara - und bekommt es mit ihrer kompletten italienischen Sippe zu tun. 11.15 (Sa/So)/13.30 (Do-Di) – Ab 4 Jahren – D Mullewapp Die Tiere vom Bauernhof Mullewapp führen ein ganz normales Landleben – bis sie unerwartet Besuch bekommen: Johnny Mauser, nach eigener Aussage ein berühmter Schauspieler, wirbelt den Alltag auf. 20.45/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück... Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf. 16.00 – Deutsch / 18.30 – E/d/f / Ab 12/10 Jahren My Sister’s Keeper Von Geburt an war Anna die Lebensversicherung für ihre krebskranke Schwester Kate. Mit Cameron Diaz. 21.00/23.45 (Fr/Sa) – Ab 15/12 Jahren – Deutsch Public Enemies Fast neun Jahre verbrachte John Dillinger in Haft. Nach seiner Entlassung überfällt er Banken, genieflt Alkohol, Geld und Frauen und findet in Billie Frechette seine grosse Liebe. 11.00 (Sa/So)/13.30/16.00/18.30/21.00/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14 Jahren – Englisch/d/f Taking Woodstock Nach einer wahren Geschichte, an Originalschauplätzen gedreht und mit einem ausgelassenen agierenden Cast sowie mit Tausenden von Statisten gesetzt. 11.30 (Sa/So)/13.45/16.00/18.15/20.30/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Final Destination 4 – 3D Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse. 15.45 (Do-Di)/18.15/18.45 (Mi)/20.45/21.15 (Mi)/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahre – Deutsch The Hurt Locker Als wäre der Job der Bombenexperten im Irak nicht schon gefährlich genug, müssen Sanborn und Eldridge feststellen, dass ihr neuer Sergeant sie in ein tödliches Spiel verstrickt. 18.30 – E/d/f / 16.00/21.00/23.30 (Fr/Sa) – D Ab 12/9 Jahren The Proposal Als der Kanadierin die Ausweisung aus den USA droht, sieht die Zicke keine andere Lösung, als ihre bevorstehende Hochzeit mit Andrew zu verkünden in Anwesenheit des Ahnungslosen. 13.00 (Mi)/13.45 (Mi)/15.30 (Mi)/16.15 (Mi)/18.00 (Mi)/20.15 (Mi) – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Zack and Miri Make a Porno Zack und Miri sind seit der Schulzeit beste Freunde. Um ihre chronischen Geldprobleme zu lösen, beschliessen sie, einen Porno zu drehen.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.45 – A 8/6 Jahren – E/d/f Coraline Skurriler Animationsfilm vom innovativen «Nightmare Before Christmas»-Regisseur Henry Selick nach einer modernen Märchengeschichte von Neil Gaiman (»Der Sternwanderer»). 15.00 – Deutsch 20.00 – E/d/f Ab 16/14 Jahren Zack and Miri Make a Porno Launige, auch romantische Komödie von Kevin Smith («Clerks»), der mit Seth Rogen und Elizabeth Banks zwei gerade sehr angesagte Comedians verpflichtete.

ZVG

City 1

Zwischen Miki (Miki Manojlovic), dem einsamen Sex-Clubbesitzer, und Maggie (Marianne Faithfull), seiner besten Arbeitskraft, bahnt sich etwas an. Es ist grau im kleinen Vorort Londons. Die Stimmung ist gedrückt. Der Ausdruck in den Gesichtern von Maggie (Marianne Faithfull), ihrem Sohn Tom (Kevin Bishop) und dessen Frau Sarah (Siobhán Hewlett) ist ein trauriger. Sie machen sich grosse Sorgen um den kleinen Olly (Corey Burke), der todkrank ist … Die letzte Chance auf Heilung verspricht eine spezielle medizinische Behandlung, die allerdings nur in Melbourne durchgeführt wird. Reise und Aufenthalt bezahlt die Versicherung nicht. Doch weder die Eltern noch die Grossmutter Maggie haben das Geld, um dem Jungen die lebensnotwendige Behandlung in Australien zu ermöglichen. Das Haus hat Maggie bereits verkauft, die ganze Stadt hat schon für Olly gespendet. Die Situation scheint aussichtslos. Die «wichsende Witwe» In ihrer Verzweiflung und Sorge um den Enkel macht sich Maggie auf die Suche nach einem Job. In Soho, London, stösst sie im Eingang einer Rotlichtbar auf das Schild «Hostess gesucht – Topverdienst». Angezogen von der Aussicht auf das grosse Geld, betritt sie den Sexclub. Die biedere, verwitwete Mitfünfzigerin hat keinen Schimmer, was sich hinter dem Jobangebot verbirgt. Der mürrische Clubbesitzer Miki (Miki Manojlovic) klärt sie auf und zeigt Maggie ihren Arbeitsplatz. Die spezielle Einrichtung aus Tokio ist sein ganzer Stolz. Durch ein Loch in der Wand stecken die Kunden ihr bestes Stück, damit die Hostess auf der andern Seite Hand anlegen kann. Um ihrem Enkel das Leben zu retten, nimmt Maggie den Job an. Luisa (Dorka Gryllus) führt sie in die Kunst des Berufs mit der typischen Handbewegung ein. Und Maggie erweist sich als Naturtalent. Ihre zarten Hände und ihre Technik sprechen sich schnell herum in Soho, und aus der grauen Maus wird die schillernde, berühmte Irina Palm. «Sie hat die beste Rechte von ganz London», verkündet ihr Chef stolz. Die Schlange vor Maggies Kabine wird jeden Tag länger, was Miki eine volle Kasse und Maggie eine gehörige Portion Selbstbewusstsein verleiht. Ihr Tun und ihr Talent machen sie stolz und sie nennt sich selbst die «wichsende Witwe». Bald richtet sie sich in ihrer Kabine häuslich ein, hängt Bilder auf und schmückt ihren Arbeitsplatz mit Blumen. Und wer hätte gedacht, dass sich ausgerechnet im Rotlichtmilieu eine schöne Frauenfreundschaft entwickeln kann und sogar eine Liebesgeschichte? Der elende «Penisarm» Zuhause widmet sich Maggie dem Leben A mit Haushalt, Familie und Freundinnen. Die lukrative Nebenbeschäftigung bleibt ihr Geheimnis. Neben dem für die medizinische Behandlung ihres Enkels dringend benötigten Geld beschert ihr die intensive Handarbeit allerdings auch einen «Penisarm». Die Schlinge provoziert Fragen beim Sohn und den Freundinnen. Maggie schweigt. Vorerst. Der britischen Popikone Marianne Faithfull ist die Rolle der Maggie in Sam Garbarskis Zweitling «Irina Palm» aus dem Jahr 2007 auf den Leib geschneidert. Sie verkörpert die schüchterne, biedere Hausfrau und deren Verwandlung in die selbstsichere Karrierefrau «Irina Palm» so überzeugend und ergreifend, dass sie eigentlich alle hätte in den Schatten stellen müssen. Doch weit gefehlt. Der serbische Schauspieler Miki Manojlovic ist ihr ein mehr als ebenbürtiger Filmpartner. Es ist eine Freude, ihn zu sehen, wann immer Maggie Miki ein Lächeln aufs zerknitterte Gesicht zaubert. Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kino Kunstmuseum, Bern. Sa., 5.9., 21 Uhr, und Mo., 7.9., 20.30 Uhr (In Anwesenheit von Miki Manojlovic)

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Komödie mit einer hinreissenden Meryl Streep als Starköchin Julia Child und Amy Adams als Bloggerin, die Childs Rezepte und Leben bewundert.

ZVG

CineClub

Maggie (Marianne Faithfull) an ihrem Arbeitsplatz. Die «wichsende Witwe» hat ein gutes Händchen und ein noch besseres Herz.


36 Anzeiger Region Bern

3. bis 9. September 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Hinter dem ägyptischen Vorhang Was ist öffentlicher und was ist privater Raum? Die Künstlerin Maia Gusberti spürt der Frage mit einem Video nach, das in Kairo entstand. Ronny Hardliz hingegen «verschiebt» öffentlichen Grund und Boden ins Museum – zum Beispiel von Neuenburg nach Bern. Die beiden «Artists in Residence» geben Einblicke in ihr Schaffen. Vor drei Jahren lernte die Bernerin Maia Gusberti den Ägypter Mahmoud Refat in Kairo kennen. Die beiden stellten fest, dass sie sich ebenso gut in Bern hätten treffen können, hatte Refat doch einige Zeit dort verbracht und sogar im Progr seine elektronischen Sounds gespielt. Gusberti wiederum war aufgrund eines Stipendiums von Pro Helvetia nach Kairo gekommen und hatte das Ziel, mit einem ägyptischen Künstler zusammenzuarbeiten. Doch erst gegen Ende ihres Aufenthaltes nahm das Videoprojekt, das sie gemeinsam mit Refat plante, Gestalt an. Rückzug in den privaten Raum Sie wusste, dass sie nach Kairo zurückkehrten musste, um ihr Projekt beenden zu können. Dies ist ihr mittlerweile gelungen. Die Bedingungen vor Ort beeinflussten ihre Arbeit stark. «In Ägypten braucht man eine Bewilligung zum Filmen. Man kann nicht einfach auf der Strasse seine Kamera installieren», erklärt Gusberti. «So zog ich mich in den privaten Raum zurück und filmte durch die Fenster der Wohnungen von Menschen, die mir eine Ägypterin vorgestellt hatte.» Von diesen Wohnungen sieht man im Video nur wenig, Vorhänge oder einen Kronleuchter. Dinge, die zeigen, ob es sich um Räume von reichen oder armen Leuten handelt. Nähe und Distanz Die zweite Strategie, um dem Einholen einer Bewilligung zu entgehen, war der Panoramablick, bei dem Gusberti bei-

spielweise von einem Dach aus filmte. Im Video mit dem Titel «C-Scapes» («C» für Cairo), geht es unter anderem darum, wie die Leute den öffentlichen Raum wahrnehmen. Sie hat verschiedene Menschen dazu befragt und lässt sie in ihrem Video zu Wort kommen, ohne ihre Gesichter zu zeigen. «Mich hat erstaunt, wie viele Leute idealtypische Vorstellungen vom öffentlichen Raum hegen», fasst Gus- Um bürokratische Einschränkungen zu umgehen, filmte die Berner Künstlerin Maia Gusberti in Kairo aus Wohnungen und von Dächern. berti zusammen. Sie meinten etwa, öffentlicher Raum bedeute, dass dort jeder die gleichen Rechte hätte. Oder dass sich dort jeder uneingeschränkt auf halten dürfe. Gusberti ist skeptisch und glaubt, dass dies nur begrenzt zutreffe. Unterlegt sind die Bilder mit Soundeffekten von Mahmoud Refat. Seine Geräuschkulisse ist mal leiser, mal lauter, passend zu den Stadtaufnahmen, die mal näher, mal entfernter erschei- Dabei stellte sie fest, dass der Übergang von privatem zu öffentlichem Raum verhandelbar ist. nen. Deutlich wird: Der Übergang zwischen öffentlich und chen Raumes. Statt im Museum finden Vergangene Aktionen dokumentieren phischer Natur und zeigt auf, dass auch privat ist fliessend, wo der eine Raum seine Interventionen oftmals mitten in sie nun im Progr, in einem der ehemali- eine scheinbar sinnlose Handlung eine auf hört und der andere beginnt, ver- der Stadt statt. Gemeinsam mit Jürg gen Klassenzimmer an einer Wandtafel. sichtbare Wirkung erzeugen kann. Helen Lagger Schluep konzipierte er «Shift Work». Zum Beispiel die Ausstellung «A place I handelbar. Die beiden Künstler und Architekten know», während der sie ein tiefes Loch \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ lernten sich an der Universität kennen am Neuenburgersee aushoben und es in Progr, Bern. Vernissage: Fr, 4.9., Verschobene Ideen Auch in den Arbeiten von Ronny Hardliz und haben mittlerweile mehrere Inter- einem Ideentransport nach Bern brach- 18.30 Uhr. Ausstellung bis 26.9. geht es oft um die Nutzung des öffentli- ventionen gemeinsam durchgeführt. ten. «Das Loch» stellt Fragen philoso- www.progr.ch

Mutige Heldinnen statt langweilige Bethlis

Kazuyuki Kitamura

Federica de Cesco (71), die Grande Dame des Jugendbuchs, liest am 3. Kinderbuchfestival im Schloss Köniz. Im Gespräch erzählt sie, welche Bücher sie als Kind mochte, und warum auch Jungen sich von ihren Geschichten begeistern lassen.

Lieber Action: Federica de Cesco wollte schon als Kind nicht auf einen Ritter warten.

Federica de Cesco, welche Bücher haben Sie gelesen, als Sie selbst noch ein Kind waren? Ich las viele Klassiker, meistens mit männlichen Protagonisten. Die Frauen­ figuren – mit Ausnahme von Pippi Langstrumpf – fand ich eher langweilig. Diese Bethlis und Christelis, das waren Geschichten, in denen nichts passierte. Die rote Zora fand ich in Ordnung, aber selbst in dieser Geschichte ist es ja eigentlich Branko, der agiert. Die Figur Heidi von Johanna Spyri hingegen war mir sympathisch. Sie ist ziemlich emanzipiert.

Brauchen heutige Kinder generell mehr Action? Wie gewalttätig darf ein Jugendbuch Ihrer Meinung nach sein? Meine Bücher sind nicht gewalttätiger als früher. Warum sollte ich in puncto Action mit dem Zeitgeist mitmachen? Ich schildere Grausames, wenn Grausames am Platz ist. In meinem Buch «Fern von Tibet» kommt Gewalt vor, allerdings nie zur reinen Unterhaltung des Lesers. Ich persönlich hasse Thriller, bei denen auf jeder Seite eine Leiche herausplumpst und eine Blutspur hinterlässt.

Dem Bild des langweiligen Mädchens haben Sie mit Ihren Romanheldinnen entgegengewirkt. Wie viel von Ihnen selbst steckt in diesen Figuren? Wenn in einem Buch eine Frau mit langen, goldenen Haaren beschrieben wird, die brav dasitzt und auf den Ritter wartet, dann irritiert mich das. Denn ich selbst bin alles andere als passiv. Schon als Kind habe ich mich gefragt, warum muss immer das Mädchen gerettet werden, kann die das nicht auch selbst?

Was halten Sie denn von den neuen Helden der Kinder, von Bestsellern wie «Harry Potter» zum Beispiel? Das Fantastische ist nicht so meine Welt. Da kommen mir dann meine ethnologischen Kenntnisse in die Quere. Zum Beispiel diese «Schlacht der Besen», die bei Harry Potter beschrieben wird. Das wirkte auf mich grotesk, weil Besen in europäischen Volksbräuchen Symbole der Fruchtbarkeit sind.

Dass Sie etliche weibliche Fans haben, ist bekannt. Mögen eigentlich auch Jungen Ihre Geschichten? Ja, natürlich. Gerade die jüngeren Buben sind sehr unbefangen. Sie mögen, dass es viel Action in meinen Büchern gibt und nebst den mutigen Mädchen auch handfeste Jungen vorkommen. Kommen sie dann in die Pubertät, treiben die meisten lieber Sport, statt zu lesen.

Aus welchen Büchern werden Sie am Kinderbuchfestival lesen? Ich werde eine eher ruhige Szene mit Pferden aus «Die goldene Kriegerin» lesen. In diesem Buch erzähle ich die Geschichte einer Samurai-Frau aus dem Mittelalter. Falls grössere Schüler und Erwachsene im Publikum sind, lese ich vielleicht eine zweite, actionreichere Szene. Und wenn mein neues Buch, «Das Haus der Tibeterin», bis am Sonntag schon vorliegt, werde ich natürlich auch daraus lesen.

Was ist das schönste Kompliment, das Sie von Kindern bekommen? Wenn ich sie frage, ob sie mein Buch mochten, und sie bejahen und das Buch ganz fest an ihr Herz drücken. Dann bin ich gerührt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schloss, Köniz. Fr., 4.9., bis So., 6.9. www.kibuk.ch

Programm und SJW Nebst Federica de Cesco sind zwei weitere Autoren zu Gast. Joachim Masannek, Autor von «Die wilden Fussballkerle», liest aus seiner beliebten Jugendbuchserie. Lorenz Pauli, der das philosophische Märchen «Der kleine Prinz» auf Mundart übersetzt hat, gibt eine Kostprobe. An allen drei Tagen wird eine Kinder­oper aufgeführt: Die «Reise nach Tripiti» nach dem berühmten Roman von U. H. Steger erzählt von lädierten Spielsachen, die sich zusammenraufen und eine gemeinsame Reise antreten. Kinder der Singschule Köniz schlüpfen dabei in die Rollen der Spielsachen. Workshops, Wettbewerbe und eine Büchertauschbörse runden das Festival ab. Unabhängig davon, aber thematisch passend, zeigt das Könizer Schulmuseum eine Ausstellung zu den SJW-Heften. Das Schweizerische Jugendschriftwerk wurde 1931 gegründet, um der Verbreitung von «Schundliteratur» an den Schulen Einhalt zu gebieten. www.schulmuseumbern.ch


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