Emre Unal
Museum für Kommunikation / Hannes Saxer
N°43 Donnerstag bis Mittwoch 22. bis 28.10.2009 www.kulturagenda.be
Chicks on Speed am Reitschulfest
Ausstellung zum Thema «Gerücht» im Museum für Kommunikation
Sie geben sich nach wie vor schrill und ausgefallen. Ihrer Musik haben die Chicks on Speed aber die Kanten geschliffen.
Fama, die Göttin des Gerüchts, überwacht mit ihren unzähligen Augen den Flüsterwald. Im grünen Netzwerk kursieren die unterschiedlichsten Gerüchte.
Punk, Pop, Pose
Von faulen und geflügelten Eiern
Wer sich am Sonntagmorgen noch auf den Beinen halten kann, hat sich das musikalisch untermalte Katerfrühstück im Sous le Pont redlich verdient. Vom Auftaktkonzert des Reitschulfests am Freitagabend mit Chicks on Speed bis dorthin gibt es eine anstrengende Zeit.
Nach dem Dialog mit dem Jenseits beschäftigt sich das Museum für Kommunikation wieder mit einem faszinierenden Phänomen: dem Gerücht. Mobbing wird in der Ausstellung genauso thematisiert wie Verschwörungstheorien oder Boulevard. Ein Rundgang durch den «Flüsterwald».
Mit und gegen Kunstregeln In einer illegalen Bar hinter der Münchner Kunstakademie trafen vor zwölf Jahren die New Yorkerin Melissa Logan und die Australierin Alex Murray-Leslie aufeinander. Unter dem Namen Chicks on Speed veranstalteten sie Happenings an der Grenze zwischen Kunst, Mode und Musik. Der feministische Anspruch, mit dem sie damals noch antraten, ist unterdessen in den Hintergrund getreten beziehungsweise zur blossen Pose geschrumpft. Auch ihre Haltung gegenüber dem Kunstbetrieb ist mit zunehmendem
Erfolg äusserst ambivalent geworden: Einerseits lassen sie nach wie vor keine Gelegenheit aus, die Mechanismen des Kunstbetriebs zu kritisieren (so im Song «Art Rules» auf dem aktuellen Album). Andererseits bindet sie genau das stark ein. Gibt es denn etwas Konformeres als die zur Schau gestellte Verweigerungshaltung? Bauplan für Stöckelschuhgitarre So sind die umtriebigen Chicks on Speed heute ein Kunst-KMU und eine Marke, die keine Berührungsängste vor der Zusammenarbeit mit einem Karl Lagerfeld oder Jean Charles de Castelbajac hat. Der Erfolg ging auch an der Musik nicht spurlos vorüber: Man kann zwar vom aktuellen Album, «Cutting the Edge», mit Fug und Recht behaupten, es sei das beste – gemessen an den gängigen Popkriterien. Aber das heisst auch, dass es das eingängigste, stromlinienförmigste und massentauglichste ist. Nichts desto trotz macht der rotzige Elektropunk von Chicks on Speed nach wie vor Spass, die schrillen und bunten Auftritte mit selbst gebastelten Musikinstrumenten wie der Stöckelschuh gitarre (wer eine solche nachbauen will: Der aktuellen Platte liegt eine Anleitung bei) sind legendär. Und dort spielt dann auch keine Rolle mehr, ob ihre Verweigerungshaltung bloss Pose ist oder nicht. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Reitschule, Bern. Fr., 23., bis So., 25.10. www.reitschule.ch Chicks on Speed: Dachstock in der Reitschule, Bern. Fr., 23.10., 22 Uhr
Ein schmaler Gang führt in die Gerüchteküche des Museums für Kommunikation. Immer lauter wird das Gewisper und Geflüster, bleibt vorerst aber unverständlich. Zunächst gilt die Aufmerksamkeit Michael Raaflaubs farbiger Illustration der Fama, welche die blaue Wand im Eingang ziert. Die so verführerische wie beängstigende Göttin des Gerüchts hat ihre Augen überall. Ihr Reich und das Herzstück der Ausstellung ist der «Flüsterwald», ein grosses, netzartiges Gebilde aus grünen Holzlatten, in dem sich verschiedene Ausstellungsposten verstecken. Unablässig flüstern einem aus vielen Minilautsprechern Frauen und Männer Gerüchte zu: «Haben Sie schon gehört? Wissen Sie schon das Neuste?» Klatsch und Tratsch In einer kleinen Box mitten im Flüsterwald sitzen die Agenten des Gerüchts. Die kleinen, neugierigen, projizierten Figuren kommunizieren mit den Ausstellungsbesuchern und sind immer informiert über den neusten Klatsch und Tratsch, den sie brühwarm und schonungslos verbreiten. Wie ein Gerücht entsteht und wie schnell man selbst zum Opfer oder Täter desselben wird, erfährt man spielerisch an zwei PC-Stationen. In der Leseecke und in der Videolounge kann man sich weiter in das Thema vertiefen. Das Gerücht gilt als ältestes Massenmedium der Welt. Positive Gerüchte gehen von einem Wunschdenken aus, während die negativen Angst und Unsicherheit ausdrücken. Der französische
Soziologe und Gerüchteforscher JeanNoël Kapferer spricht ihnen aber auch eine wichtige soziale Funktion zu. Als eine Art Kontrollinstanz decken sie regelwidriges Verhalten in einer Gesellschaft auf. Mobbing, Boulevard oder Börse «Wo Menschen kommunizieren, tauchen früher oder später Gerüchte auf. Niemand ist vor ihnen sicher», erklärt Ulrich Schenk, Kurator der Ausstellung. Der flüchtige, volatile und wandelbare Charakter des Gerüchts sei eine echte Knacknuss gewesen für die Ausstellungsmacher. So wird oft mit Andeutungen und Assoziationen gearbeitet. Der Fokus liegt dabei auf dem gesamten Facettenreichtum des Gerüchts. Die amüsante Seite des Phänomens wird genauso beleuchtet wie die heimtücki-
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Museum für Kommunikation, Bern Ausstellung bis 4.7. www.mfk.ch
Museum für Kommunikation / Hannes Saxer
Die meisten Besucherinnen und Besucher der Reitschule kommen nie über den Dachstock und das Sous le Pont hinaus. All diesen bietet das Reitschulfest Gelegenheit zu einer Entdeckungsreise durch die dahinter liegenden Räume: das Kino mit seinen knarzenden Sesseln und dem ratternden Projektor etwa, die schmucke Bar im Reitschultheater Tojo oder der Frauenraum mit dem wunderbaren alten Dachgebälk. Mit Konzerten, Filmen, Theateraufführungen und Diskos präsentieren die verschiedenen Veranstaltungsgruppen an diesen zwei Tagen exemplarisch, wie breit das Kulturprogramm der Reitschule ist. Epizentrum des Reitschulfests ist dann aber doch – ganz wie man es sich gewohnt ist – der gute alte Dachstock. Und da haben die Veranstalterinnen und Veranstalter für den Freitag nicht etwa eine gewöhnliche Band eingeladen, sondern mit Chicks on Speed ein KunstPerformance-Mode-und-Musik-Projekt.
sche und zerstörerische. Im Haifischbecken zum Beispiel schwimmen Politikerinnen und Politiker. Thematisiert wird damit die Bundesratswahl vom 12. Dezember des letzten Jahres. Weitere Punkte sind Mobbing, Boulevard, Börse oder Verschwörungstheorien. Auch die Hochschule der Künste Bern beschäftigt sich momentan in ihrem Forschungsprojekt «Gerüchteküche» mit dem Thema. In Zusammenarbeit mit ihr wurde deshalb der «Rumor Fighter» entwickelt. An der Computerstation können sich Besucherinnen und Besucher in der Bekämpfung von Gerüchten üben, was sich aber nicht so leicht bewerkstelligen lässt. Denn sie sind schwer zu greifen, oder wie die Schriftstellerin Annette Kolb es ausdrückte: «Ein Gerücht ist wie ein Ei – wenn es erst einmal ausgebrütet ist, bekommt es unweigerlich Flügel.» Simone Tanner
In der Gerüchtezentrale sitzen die geschwätzigen Zwerge und verbreiten brühwarm den neusten Klatsch. Aufgepasst! Schnell wird man selbst zum Opfer.
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«Die Menschen stärken – die Sachen klären»
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Felicie Notter (fen), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 45 erscheint am 4.11.09. Redaktionsschluss 23.10.09 Nr. 46 erscheint am 11.11.09. Redaktionsschluss 30.10.09 Agendaeinträge: Nr. 45 bis am 23.10.09 / Nr. 46 bis am 30.10.09 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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(to be or not to be) von nick whitby – nach dem gleichnamigen film von ernst lubitsch
Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 45 ist der 28.10.09 Inserateschluss Nr. 46 ist der 4.11.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
inszenierung: stefan meier mit: ivana bach peter bamler klaus-peter bülz karo guthke helge herwerth martin klaus lenny rast/ xavier sägesser philippe reinhardt jonathan rufer robert runer chris urwyler werner wenger
der bund
«Eine Boulevardkomödie ist die Bühnenfassung des britischen Dramatikers Nick Whitby. Auch in Stefan Meiers Inszenierung sorgen tollpatschige Gestapo-Schergen und eitle Schauspieler für lauter Lachnummern, während die Schrecken des Dritten Reichs völlig ausgeblendet sind.»
oktober mi 21 20.00 do 22 20.00 fr 23 20.00 sa 24 20.00 mo 26 20.00 di 27 20.00 mi* 28 20.00 do 29 20.00 * Freier Verkauf
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«Die einzige Aktualität liegt in der Bestätigung, dass eine Annäherung an den Schrecken der Vergangenheit heute, ohne Kontroversen auszulösen, über den Humor gelingen kann.»
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Eine Schweizer Miss Marple ermittelt Das neu gegründete Theater überLand bringt die Uraufführung «Die Tote im Weiher – Kathy Mosers erster Fall» auf die Bühne. Philipp Engelmanns Kriminalstück spielt im Schweizer Mittelland. Es kreist um Mord, Selbstmord, Totschlag, Lokalpolitik und eine detektivisch ermittelnde Journalistin. Schweizerdeutsch oder Schriftdeutsch zu spielen. Wohlige Krimitristesse Die lokale Redaktorin Kathy Moser (gespielt von Marlise Fischer) soll über die Gemeinderatswahlen im kleinen Ort Schertlingen berichten. Zu diesem Zweck bezieht sie dort ein Zimmer. Darin fand bereits vor 25 Jahren ein Mord statt: Der Vater der Gemeindepräsidentin Renate Gerber (Silvia Jost), die soeben für eine weitere Amtszeit kandidiert, wurde mit seinem eigenen Schwingerpokal erschlagen und beraubt. Der Mord wurde nie abschliessend aufgeklärt. Zwar sieht man das Blut auf dem Teppich nicht mehr, doch eine muffige Stimmung ist geblieben. Das Bühnenbild hat übrigens der Maler und Zeichner Heinz Egger entworfen. In diesem Zimmer findet nun das ganze Stück statt – vom ersten Interview mit den beiden Kandidaten bis zur Aufklärung des Mordes an der Tochter von Renate Gerber. Der massgebliche Hinweis zur Klärung des Falls, so viel sei hier verraten, steckt schliesslich in einer JimiHendrix-Platte. Hotelküchenspannug Dem Autor Philipp Engelmann war es wichtig, ein präzises Stimmungsbild zu übermitteln. Die Spannung zwi-
Michael Meier
Warum soll man sich einen Krimi ansehen? Eine Antwort findet man bei Schopenhauer: «Um zu erkennen, was, in moralischer Hinsicht, der Mensch eigentlich ist.» Der in London lebende Schweizer Autor Philipp Engelmann sieht sein Stück als eine schöne Alternative zu einem Fernsehabend: «Das heisst aber nicht, dass wir uns damit beim Publikum fernsehmässig anbiedern müssen. Die Zuschauer brauchen ihr Hirn nicht an der Garderobe abzugeben.» Das 2008 in Langenthal gegründete Schweizer Autorentheater überLand hat es sich zur Aufgabe gemacht, die seit Dürrenmatts Zeiten brachliegende Tradition des guten Schweizer Bühnenkrimischaffens weiterzuführen. Der Regisseur Reto Lang und die Schauspielerin Marlise Fischer beschlossen 2007 gemeinsam, ein Autoren-Tournee- Theater für die deutschsprachige Schweiz aufzubauen. Das Theater überLand will mit zeitgenössischen Schweizer Autoren Geschichten auf die Bühne bringen, welche die Menschen «bewegen, anregen und unterhalten». Der Autorenpool besteht zurzeit aus Philipp Engelmann, Heinz Stalder, Cesca Carnieer und Gisela Widmer. «Die Tote im Weiher» ist ein Stück in Mundart – überLand nimmt sich die Freiheit, je nach Stück und Thema entweder
Der verdächtigte Hubert Gerber (Andreas Beutler) versucht seine Unschuld auf eigene Art zu beweisen. Die Journalistin Kathy Moser (Marlise Fischer) ist notgedrungen beeindruckt. schen Stadt und Land schien ihm ein guter Nährboden für einen Politkrimi, der sich im Laufe des Stücks immer mehr als Familientragödie entpuppt. Am Ende der Geschichte braucht Kathy Moser dringend Erholung vom kleinen Ort Schertlingen und erwägt Kündigung oder zumindest Urlaub. Ob der Autor seiner Protagonistin einen erholsamen Urlaub gönnt? «Sollte es für Kathy Moser je einen zweiten Fall geben,
weiss ich schon jetzt, dass er im total verschneiten Berner Oberland in einer Hotelküche spielen wird», sagt Engelmann. Keine Erholung also für die ermittelnde Journalistin, für Krimitheaterfreunde aber behaglich und zugleich spannend klingende Aussichten. «Das Leben schwingt, gleich einem Pendel, hin und her zwischen dem Schmerz und der Langeweile. Jede Lebensgeschichte ist
eine Leidensgeschichte, eine fortgesetzte Reihe grosser und kleiner Unfälle», schrieb Schopenhauer. Die Kunst jedoch sei ein Weg, das frustrierende und schmerzvolle Dasein zu überwinden – vielleicht auch kurzzeitig mit einem Theaterkrimi. ng Nina Heinzel
u los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\r \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Theater am Käfigturm, Bern Fr., 23.10., und Sa., 24.10., 20 Uhr www.theater-ueberland.ch
«In Quarantäne hocken ist auch kein Honiglecken» Die beiden Bären Finn und Björk sind in den neuen Bärenpark am Aareufer ein gezogen. Beim Eröffnungsfest für die Bevölkerung zelebrieren Kulturschaffende das Wappentier. Zeit für ein Gespräch mit den beiden Mutzen. Finn und Björk, freut ihr euch auf die artge rechte Wohnung? Wir hatten es im Tierpark nicht schlecht, aber es war uns schon nicht ganz wohl zwischen den Pinguinen und
Schlangen. Schliesslich haben wir für Bern eine symbolische Bedeutung, da kann ein Zoo nur Zwischenlösung sein. Vorher lebten wir in einem dreieinhalb Meter tiefen Gefängnis. An den Graben
mögen wir nicht mehr zurückdenken. Touristen, die uns mit Karotten bewarfen, waren noch das kleinste Übel. Der 1857 erbaute Graben stand symbolisch für die Herrschaft des Menschen über das wilde Tier. Das war demütigend. Heute begegnen wir euch zum Glück fast auf Augenhöhe.
Rando
Artgerecht leben tönt gut, aber möchtet ihr nicht lieber ganz auf freiem Fuss sein? Der Bär kann nicht frei in der Stadt Bern herumgehen. Wir sind zwar mehrheitlich Vegetarier, aber trotzdem auch Raubtiere. Schauen Sie doch einmal unsere Eckzähne und Krallen an. Leider werden wir Bären von den Menschen immer mehr aus unserem Lebensraum verdrängt. Von unseren Artgenossen leben nur noch in den Karpaten, in Skandinavien und Russland grössere Bestände frei.
Björk, unsere Gesprächspartnerin, sieht der Jöh-Konkurrenz gelassen entgegen.
Plädoyer
Apropos Russen. Habt ihr nicht Angst, dass euch die Jungbären aus Russland die Schau stehlen? Nun, zuerst hatten wir eher Mitleid mit den beiden. Sie sind ja schliesslich Wai-
sen und noch dazu solche mit Migra tionshintergrund. Dmitrij A. Medwedew und seine Frau haben die beiden der Stadt Bern geschenkt. Die zwei Knirpse vermissen sicher ihre Heimat. Und in Quarantäne hocken ist auch kein Honiglecken! Aber wenn sie dann mit uns den Bärenpark bewohnen werden, müssen sie uns Ältere schon respektieren lernen. Das ist bei uns Bären nicht anders als bei Ihnen. Aber wir sind auch auf den Jugendwahn gefasst. Zuerst werden alle die Jungen sehen wollen, bis sie aus dem Jöh-Alter kommen. Dass wir mehr Erfahrung im Klettern und Baden haben, wird bis zu dem Zeitpunkt keinen interessieren. Was wisst ihr bis jetzt über euer neues Zu hause? Dass es sehr viel mehr gekostet hat, als ursprünglich berechnet (beide lachen). Nein, im Ernst. Es erwarten uns Höhlen und ein Bärenbad in der Aare. Wir werden unmittelbar neben dem Berner Bärengraben am Aarehang auf einer Fläche von rund 6000 Quadratmetern wohnen.
Warum sollte man an das Eröffnungsfest kom men? Das ist eine Art Wohnungseinweihung, und solche Feste sind doch meistens lustig. Die ganze Umgebung rund um den Bärengraben wird zum poetischen Festgelände. Am Bärenmarkt machen über 250 Berner Kulturschaffende etwas zum Thema Bär. Konzerte, Theater Performances und vieles mehr. Darunter die Kummerbuben, das Sinfonieorchester und Chantal Michel. Worin liegt das Interesse für Künstler, etwas zum Thema Bär zu machen? Na hören Sie mal. Wir Bären sind archetypisch. Wir sind bedeutungsvoll in der Traumdeutung, verzaubert im Märchen und formschön anzuschauen. Wem zu uns nichts einfällt, ist selber schuld.
Helen Lagger
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Bärenpark Eröffungsfest: So., 25.10., 9.30 bis 17.45 Uhr Diverse Stände und Aktivitäten rund um den Bärengraben www.baerenmarkt.ch
für weniger Stress beim Sex /// von Silvano Cerutti
Sex sells. Die Empörung darüber verkauft sich ebenfalls. Und das alles seit Jahrhunderten, weil man schon immer versuchte, einen geregelten Umgang mit dem Trieb zu finden, der wie ein Investment banker immer neue Schlupflöcher in den moralischen Festungen fand. Zu dem Thema hat der Ethnologe Hans Peter Duerr mit «Die Tatsachen des Lebens» über 500 Seiten akribische Kultur geschichte geschrieben, (mit Anhang 900 Seiten), falls Sie eingehender an der Thematik interessiert sind.
Trotzdem ist heute, in der angeblich aufgeklärtesten und somit besten aller Zeiten, nicht weniger Em pörung auszumachen. Die Jugend (wer denn sonst?) habe jeden Res pekt, jedes Mass und selbst kleinste Spuren von Zivilisation verloren, weil vom ununterbrochenen Konsum von Handypornos völlig degeneriert. Wir vernünftigen Erwachsenen hin gegen geisseln die stete Präsenz von Pornoästhetik in den Medien. Es müssen dieselben kriminellen Minderjährigen sein, welche das internationale Pornobusiness orga nisieren und mit x-fachen Nasen
korrekturen vor dem 18. Geburtstag die Schönheitchirurgie alimentieren. Ähm. Es liegt mir fern, gegen selbst bestimmte Plastifizierungen à la «Körperwelten» zu wettern. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich finde es auch nicht falsch, einen explizi teren Sexratgeber zu lesen als eine viktorianische Bibel. Im Gegenteil. Schlauer werden tut selten weh. Und, um ein weiteres mögliches Missverständnis auszuschliessen, ich mag es auch jedem gönnen, der mit Sexratgebern reich wird. Also gehen Sie hin und diskutieren Sie
ganz ungeniert. Oder schmeissen Sie ein Höschen auf die Bühne. Vielleicht bekommen Sie es sogar am Eingang in die Hand gedrückt. Aber ich glaube, wir könnten uns relativ einfach einen hübschen Teil vom Stress mit dem Sex ersparen. Dazu müssten wir einfach akzeptie ren, dass wir unter Erfolgsdruck ste hen, Stress ein Lustkiller ist und wir nicht auf Knopfdruck giggerig werden. Mist. Stress lässt sich oft so schlecht vermeiden. Aber wenn wir schon ein bisschen Zeit freischaufeln, und weil Sex vor allem im Kopfkino stattfindet,
hilft es ungemein, die grösste Konkur renz auszuschalten. Wenn Sie nicht gerade auf der Suche nach Inspira tion sind, dann bleiben Sie zu Hause, stellen den Fernseher ab und lassen ganz gemütlich den inneren Projektor warmlaufen. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Barbara Lukesch und Klaus Heer: «Klaus Heer, was ist guter Sex?». Thalia, Bern Mi., 28.10., 20 Uhr Chippendales. Kursaal, Bern. Fr., 23.10., 20 Uhr
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22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Rufus Beck liest den «kleinen Nick» im ZPK
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Prominenz à gogo: René Goscinny, bekannt von «Asterix & Obelix», hat mit dem nicht weniger berühmten Zeichner Sempé die Figur des «kleinen Nick» geschaffen. Der gehört bereits zu den Klassikern unter den Kinderbüchern, die auch Erwachsene begeistern. Und der Schauspieler Rufus Beck ist der legendäre Vorleser der deutschen Harry-PotterHörbücher. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 24.10., 18 Uhr
Donnerstag, 22.10. Bern Berner Genuss- und Weinmesse 40. Messe. Bis 25.10., tägl. 17-22h. Auserwählte Anbieter aus der Genusswelt präsentieren Ihre Spezialitäten. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr Fünfnachbusch: Absolute Anfänger – Premiere Ein Musiktheater für zwei Eintagsfliegen und eine Spinne von Bettina Wegenast. Uraufführung. Ab 7 Jahre. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja.
Prinzessin Isabella oder Prinzessin Isa bellt Nach dem Bilderbuch «Prinzessin Isabella» v. Cornelia Funke und Kerstin Mayer. Regie: Doris Hett. Mit Kathrin Frauchiger. Res. unter Tel. 031 921 10 94 oder über info@puppen-theater.ch. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizp 4str. 161. 9.00/11.00 Uhr ///////////////////////// Spiez 33. Waren- und Gewerbeausstellung Unter dem Motto «Bewegtes Spiez». Zusätzlich geben Vereine unter dem Motto «lebendiges Spiez» anhand von zwei Sonderausstellungen Einblicke in ihr Wirken. WGA Spiez im ABC-Zentrum. 17.00 Uhr
Freitag, 23.10. Belp BEXPO 09 – Belper Gewerbeausstellung www.bexpo09.ch Dorfzentrum. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Berner Genuss- und Weinmesse Siehe 22.10. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr Drachenbau Für Kinder ab 5 Jahren, jünger in Begleitung von Erwachsenen. Kosten pro Kind 1.-. Infos: www.spieleninbern.ch Chinderchübu, Kapellenstr. 22. 13.30 Uhr Kindertreff JoJo, Bümplizstr. 21. 15 Uhr Reitschulefest Siehe Artikel S. 1. Festwirtschaft. Dachstock ab 22h: Chicks on Speed & Round Table Knights. Tojo Theater ab 20.30h: Variété & Musik. Frauenraum ab 22h: Crash Helmet Crew. Kino ab 19.30h: Kurzfilme aus der Reitschule. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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«Absolute Anfänger» fliegen durchs Schlachthaus
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///////////////////////// Münsingen Münsinger-Märit 30. Kunsthandwerker- und Hobbymärit. Schlossgutareal. 09.00 Uhr
Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr
Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Ein Kuss, der Frosch, zwei Könige Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Fünfnachbusch: Absolute Anfänger Ein Musiktheater für zwei Eintagsfliegen und eine Spinne von Bettina Wegenast. Uraufführung. Ab 7 Jahre. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Mini-Workshop: Flugkünste Eintagsfliegen haben das ganze Leben lang Geburtstag! Ab 7 Jahre. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 13.30 Uhr Prinzessin Isabella oder Prinzessin Isa bellt SIehe 22.10. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 16.00 Uhr Reitschulefest Siehe Artikel S. 1. Festwirtschaft. Dachstock ab 22h: Jungle Brothers, BluRum 13 usw. Tojo Theater ab 22h: Dschungel Disko. Frauenraum ab 22h: Les Reines Prochaines & DJane Queen of Vinyl. Ab 5.30h: Katerfrühstück. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Rufus Beck liest aus Der kleine Nick von Réne Goscinny Eine multimediale Lesung. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel Handwerkermärit Im Ring, Altstadt. 08.00 Uhr Kinderatelier Einen Pfeilbogen bauen wie die ersten Jäger. Anmeldung im Museum Schwab Biel. Museum Schwab, Seevorstadt 50. 13.30 Uhr
///////////////////////// Spiez 33. Waren- und Gewerbeausstellung Siehe 23.10. WGA Spiez im ABC-Zentrum. 14.00 Uhr
Sonntag, 25.10. Belp BEXPO 09 – Belper Gewerbeausstellung Siehe 23.10. Dorfzentrum. 10.00 Uhr ///////////////////////// Bern Berner Genuss- und Weinmesse Siehe 22.10. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Ein Kuss, der Frosch, zwei Könige Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Familiensonntag Ateliers und Führungen speziell für Familien zu einem Tagespreis. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Prinzessin Isabella oder Prinzessin Isa bellt Siehe 22.10. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 11.00 Uhr Roland Zoss & Jimmy-Flitz-Band Anlässlich der Bärenparkeröffnung. Kinderlieder. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 13.30/15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Spiez 33. Waren- und Gewerbeausstellung Siehe 23.10. WGA Spiez im ABC-Zentrum. 11.00 Uhr ///////////////////////// Worb Dödö und der Zauberwald Die Waldschrate Lolo und Mimi wohnen im Zauberwald in einem alten Baumstrunk. Zusammen mit den Kindern suchen sie das lustige Würmchen Dödö. Mit Miriam Jenni + Lorenz Eisenbarth draussen im Wald. Vv: Kollekte. Bärensaal, Bärenplatz 2. 16.00 Uhr
Bern Crazy Day: Halloween Party Mit Crazy David. Unheimlicher Spass für kleine Geister, Hexen und Monster: Das ist Halloween! Die grusligen Kürbisse dazu basteln wir selbst. Gratis; ohne Voranmeldung. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr D Prinzässin hät Geburtstag Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Höchstette-Märit Herbstmärit. Dorfzentrum. 09.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Geschichtenstunde Für Kinder ab ca. 4 Jahren. Bibliothek, Gemeindehaus, Bernstrasse 1. 14.15 Uhr ///////////////////////// Murten Märlihuus: Der Wolf und die 7 Geisslein Für Kinder ab 4 bis 10 Jahren. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 14.30 Uhr
Inserat
Literatur
Rufus Beck liest aus «Der kleine Nick» von René Goscinny
///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr
Mittwoch, 28.10.
So 24. Oktober 2009, 18 Uhr
Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee Das Creaviva bietet einen «Der kleine Nick» Workshop an, 16 – 17.30 Uhr. Vorverkauf: www.kulturticket.ch,Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
29
Mario del Curto
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Zimmermann & de Perrot in der Dampfzentrale
«Der Revisor» im Theater Remise
«Genie und Wahn» im Berner Puppen Theater
Der Tänzer Martin Zimmermann (Bild) und der DJ Dimitri de Perrot haben eine eigene, poetische Formsprache geschaffen, die sich aus Tanz, Zirkus, Kunst und DJ-ing zusammensetzt. Dafür haben die beiden den Schweizer Tanz- und Choreographiepreis 2009 erhalten. Ihr Stück «Gaff Aff» ist in Kleinkunst, was Chaplins «Modern Times» im Film war. Dampfzentrale, Bern. Mo., 26.10., 19.30 Uhr
In einer kleinen Stadt geht die Nachricht um, dass der Besuch eines Revisors ansteht. Die Beamten sind in Aufruhr, da keiner von ihnen eine weisse Weste hat. Als ein junger Mann im Gasthaus absteigt, glauben sie, in ihm den gefürchteten Prüfer zu erkennen. Doch weit gefehlt. Hugo Kropf hat Nikolai Gogols Verwechslungskomödie ins Berndeutsche übersetzt. Theater Remise, Bern. Premiere: Fr., 23.10., 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 22.11.
Genies habens oft nicht leicht. Der sowjetische Komponist Dimitri Schostakowitsch feierte zwar zunächst grosse Erfolge, fiel dann aber in Ungnade bei Stalin. Schliesslich bezeichnete er sein Leben selber als «grau und farblos». In der szenischen Lesung ergründen Frank Demenga und Barbara-Magdalena Ahren (rechts) sein «tragisches Künstlerschicksal», begleitet von Annina Demenga am Klavier. Berner Puppen Theater, Bern. So., 25.10., 17 Uhr
EX hübenwiedrüben Humorvolle Variationen über den Tod. Theaterstück von Ueli Bichsel. Mit Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo. Vv.: www.ticketcorner.com oder 0900 800 800. Uptown, Gurten. 20.00 Uhr
Radio DRS persönlich Live-Aufzeichnung der Talk-Sendung vor Publikum. Gratis. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 10.00 Uhr
Donnerstag, 22.10. Bern Früelig im Buechehof Komödie von Maximilian Vitus. Schweizerdeutsche Bearbeitung: T.J. Felix. Spiel: Berner Lieberhaberbühne Bern. Res.: Tel. 079 432 41 38, 14-19h. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr Joachim Rittmeyer: Verlustig Siehe Artikel S. 12. Kabarettsolo. Ein Hochseilakt um Nichtvorhandenes. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Öffentliche Proben Bern:Ballett «Julia und Romeo». Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Oropax Molkerei auf der Bounty. Cabaret. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Renato Kaiser: Er war nicht so Slam Poetry Lesung. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Inszenierung: Stefan Meier. Mit Ivana Bach, Peter Bamler, Karo Guthke, Helge Herwerth, Jonathan Rufer, Robert Runer, Werner Wenger u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Cie Nicole Seiler (CH): «Living-room dancers». Outdoor-Parcours durch die Stadt mit abschliessender Filmvorführung. Parcours und Film ca. 150 Min. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ohne Rolf Kabarett – Komik mit dem Programm «Blattrand». Sprechen heisst bei «Ohne Rolf» Blättern. Infos und Reservationen unter www.baerenbuchsi.ch oder Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Jakob Senn – der «grüne Heinrich» von Fischenthal Erzähltheater mit Musik. Mit Matthias Peter (Spiel), Christine Lather (Gesang), Bruno Brandenberger (Bass), Regie: Daniel Pfister. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Freitag, 23.10. Bern Alles kann, nichts Muss! Bunter Tojo Abend. Das beliebte BühnenImpromptu von Tojo. Am Reitschule-Fest. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Der Revisor – Premiere Komödie von Nikolaj Gogol. Zu Gogols 200. Geburtstag vom NVB-Theater. Berndeutsche Fassung u.Regie: Hugo Kropf. Vv: Vorverkauf: Tel. 079 530 03 57 oder www.nvb-theater.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Die Tote im Weiher Siehe Artikel S. 3. Kathy Mosers erster Fall. Schauspiel in Dialektfassung von Philipp Engelmann. Theater überLand. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00 Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Duo LunaTic Bloup – zu zweit allein. Vv: Res., Tel. 031 310 85 85 Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr Früelig im Buechehof Siehe 22.10. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr Joachim Rittmeyer: Verlustig Siehe 22.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 22.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Startrampe – Janjic/Höll : pearl harbor mon amour Ein Text von Wolfram Höll nach dem Film «Pearl Harbor» von Michael Bay. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr TANZ IN. BERN Siehe 22.10. Nightlife: Raphaël Delan. Fr, 23.10. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr TANZ IN. BERN Hanna Hedman, Bruno Pocheron, Isabelle Schad / Good Work Productions (D): «Still Lives – Bern». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr W. Aeschbacher und G. Tschan »Im Banne des Klangs». Das Duo lässt Phantasien ertönen und Geschichten erklingen. Vv: Büchi Optik AG, Kramgasse 25, Bern. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
Früelig im Buechehof Siehe 22.10. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr Hänsel und Gretel – Premiere Siehe Artikel S. 12. Märchenoper von Engelbert Humperdinck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Joachim Rittmeyer: Verlustig Siehe 22.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Kostprobe: Der Gott des Gemetzels, der goldene Drache, Sennentuntschi Die Schauspiel-Kostproben im neuen Gewand. In unregelmässigen Abständen werden gleich drei Stücke vorgestellt, die in näherer Zukunft auf dem Spielplan stehen werden. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 16.00 Uhr Mystery Nights Live-Krimi-Theater mit Rollenspiel und Rätsel, inklusive Abendessen. 5etage, Mühlenplatz 11. 17.30 Uhr Schwein, Weib und Gesang Wie wird aus einem Eber ein Casanova und wie aus Karl-Heinz ein Don Juan? Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 22.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Startrampe – Janjic/Höll : pearl harbor mon amour Siehe 23.10. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Woyzeck (Blood Money) Nach dem Stück von Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Deutsch mit englischen Liedtexten. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
TANZ IN. BERN Hanna Hedman, Bruno Pocheron, Isabelle Schad / Good Work Productions (D): «Still Lives – Bern» Werkeinführung: Sa, 24.10. um 18:30 Uhr Publikumsgespräch: Sa, 24.10 im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr
///////////////////////// Köniz Kunst Ein Theaterstück von Yasmina Reza. Komödiantische Auseinandersetzung über ein Bild und das Männerbild. Darsteller: Robin Sauser, Martin Zürcher, Daniel Stähli. Leitung: Alex Truffer. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
TANZ IN. BERN Siehe 22.10. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr
Samstag, 24.10. Bern Der Revisor Siehe 23.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Die Tote im Weiher Siehe 23.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
///////////////////////// Muri bei Bern KillerCasting Dinner-Krimi. Freuen sie sich auf kulinarische Höhepunkte, Mord, Totschlag und ihre Lieblingshits. Vv: Tel. 031 950 71 11. Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun 2. Thuner Kulturnacht 31 Veranstalter mit 130 Show-Acts von Jodeln über Film bis Kleinkunst. www.kulturnacht.ch diverse Lokale. 17.00 Uhr
Salz–Sel–Salina Die Tanzkompanie «d’Schwyz tanzt...» auf den Spuren des «weissen Goldes». Mit 10 Tänzerinnen und Tänzern, der Schauspielerin und Sängerin Christine Lauterburg und der «Bärner Tanzmusig». Vv: Tel. 033 676 25 35. Halle 6, Selve-Areal. 20.15 Uhr siJamais Frauentrio aus Bern mit dem Programm «Frauen sind keine Engel». Schlossmuseum Thun. 21.00 Uhr
Sonntag, 25.10. Bern Der Revisor Siehe 23.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr Früelig im Buechehof Siehe 22.10. Sternensaal Bümpliz. 14.30 Uhr Genie & Wahn: Dimitri Schostakowitsch Szenische Lesung mit Frank Demenga und Barbara M. Ahren. Begleitung am Klavier: Annina Demenga. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Ich ersehne die Alpen; so entstehen die Seen Schauspiel von Händl Klaus. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Jour fixe Geschichten frei nach Alex Capus. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr La Bohème Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www. bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Mystery Nights Live-Krimi-Theater mit Rollenspiel und Rätsel, inklusive Abendessen. 5etage, Mühlenplatz 11. 16.00 Uhr
///////////////////////// Thun Salz–Sel–Salina Siehe 24.10. Halle 6, Selve-Areal. 17.00 Uhr siJamais Siehe 24.10. Schlossmuseum Thun. 21 Uhr
Montag, 26.10. Bern Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 22.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Verleihung des Tanz- und Choreografiepreises 2009 Zimmerann & de Perrot: «GAFF AFF» Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr
Dienstag, 27.10. Bern Ingo Oschmann Mit: Wunderbar – es ist ja so! Berner Premiere. Eine Humorparty mit Pointensalven im Sekundentakt. Vv: www.starticket.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr La Bohème Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Lustiger Dienstag 42 Mehr als Variété! Mit der Ludi-Crew: Johana Bory, Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube und Gästen. Regie: Dirk Vittinghoff. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 22.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Mittwoch, 28.10. Bern Der Revisor Siehe 23.10. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Der Totengräber – AUSVERKAUFT Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. mes:arts theater. Jeden Mittwoch, bis Ende Okt. Vorstellungen 2009 ausverkauft! Wiederaufnahme ab Juni 2010. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Ingo Oschmann Siehe 27.10. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Offene Bühne #116 15 Minuten offene Bühne. Mini-Drum Set, Keyboard und Gitarren Amp vorhanden. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Oper + Plus: La Bohème en Chansons Ein französischer Abend mit Cocktails und Chansons. Musikalische Leitung: Michael Frei / Mitglieder des Sängerensembles. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 22.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Yasmeen Godder (IL): «Singular Sensation» Werkeinführung: Do, 29.10. um 19:00 Uhr von Julia Wehren. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Comedy
Ingo Oschmann mit: WUNDERBAR – es ist ja so! Berner Premiere 27. und 28. Oktober jeweils um 20.00 Uhr/Tickets: www.starticket.ch Kein anderer Comedykünstler schafft den Spagat zwischen Stand-up-Comedy, Improvisation und feiner Zauberei so gekonnt wie Ingo Oschmann. «WUNDERBAR – Es ist ja so!» ist ein wortreicher, magischer Abend, der sein Publikum in kalten Zeiten mit einem warmen Herzen entlässt. Denn Ingo hat eine Botschaft: «Lachen ohne Reue». Weitere Infos unter: www.ingooschmann.de
Comedy
Swiss Caveman – Die Dialektfassung Pit-Arne Pietz spielt Caveman 30. Oktober um 20.00 Uhr Die Kult-Comedy-Figur Caveman spricht zum ersten Mal Schweizerdialekt. Das zeitlos brisante Thema ist global und sprachunabhängig. Und doch hat die Schweizer Fassung der Neandertaler-Kurzformel und deren Beweisführungen ihren eigenen Stempel aufgesetzt. Insbesondere weil die Regie mit Rüdiger Burbach und Katja Früh (Schafferin von «Lüthi & Blanc») nicht nur aus der Schweiz, sondern auch aus dem weiblichen Blickwinkel stammt. Weitere Infos unter: www.daszelt.ch
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch
Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00
Inserat
30 Anzeiger Region Bern
22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Martin Möll
Yves Bottalico
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Ania Losinger präsentiert neues Album bei BeJazz
Nouvelle Vague hauchen ihre Covers ins Bierhübeli
Luka Bloom singt in der Mühle Hunziken
In Bern braucht man sie kaum mehr vorzustellen: die Tänzerin und Performerin Ania Losinger, die mit Flamencoschuhen auf einem grossen Bodenxylofon tanzt. Sie präsentiert ihr aktuelles Album, das sie mit Matthias Eser erarbeitet hat (Bild). Entsprechend dem Titel «The Five Elements», basiert es auf den Zahlen, die die Chinesen ihren fünf Elementen der Medizin zugeordnet haben. Vidmar 2, Liebefeld. Fr., 23.10., 20.30 Uhr
Wieso neue Songs schreiben, wenns schon so viele gute gibt? Das haben die Franzosen von Nouvelle Vague gedacht – und getan. Auch auf ihrem dritten Album, «3», bedienen sie sich des Liedguts aus Punk und New Wave und verpassen den Songs ihren unverkennbaren Stempel, neuerdings auch mit Country- und Bluegrass-Klängen. Lasziv, heiss, grossartig. Bierhübeli, Bern. Mi., 28.10., 20.30 Uhr
«Eleven Songs» heisst es, und so viele Songs sind sinnigerweise auch drauf, auf Luka Blooms neuem Album. Manche stempeln seine Musik als kitschig oder gar als esoterisch ab. Auch wer den ruhigen Sound des Gitarre spielenden Iren mit dem unverkennbaren Bariton nicht mag, muss doch neidlos zugestehen: Der Mann kann einfach Lieder schreiben. Punkt. Mühle Hunziken, Rubigen. Fr., 23.10., 21 Uhr
Radio Soul Soul Bar, Lounge & Sounds. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr
Lew Tabackin All-Stars Siehe 22.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Donnerstag, 22.10. Bern Adam Had’em Blues Rock Party. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Attila Vural Perkussive Gitarre. Jazz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr BeJazz: schnellertollermeier Experimental Jazz-Rock. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Emmy Moll (D) Wunderbare, leichtfüssige Popmusik mit dem Quartett aus Hamburg. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr King Automatic (F) & The Rambling Wheels (CH) Trash-Blues/Rock’n’Roll. Vv: Rockway Beach, Speichergasse 35 oder www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Lew Tabackin All-Stars Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Loge-Live: Mono Blues Band Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr
Freitag, 23.10. Bern Baya Magatte (Senegal) Afro Night. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr BeJazz: Ania Losinger & Matthias Eser – The Five Elements Musik & Tanz. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Inserat
Brake the Silence Rock. Coldeve (CH), Mywolf (CH) und Tom & Dick’n Harry (CH). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.30 Uhr Choreo (Golden, DE) & DVW (CH) Electronic. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Lea Lu (CH) Siehe Artikel S. 12. Pop. Lea Dudzik (voc, piano, g, lyrics), Maze (g), Flo Götte (b), Singha Dee (dr, lyrics), Chris Dash (Wurlitzer, Rhodes, Noises), Chris Muzik (Additional Guitars). Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Lew Tabackin All-Stars Siehe 22.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Reitschulefest Siehe Artikel S. 1. Electro, New Wave, Punk. Chicks on Speed (D). Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr
Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Tel. 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch
Das Freie Gymnasium Bern lädt alle interessierten Personen freundlich ein zu folgenden Anlässen
Orientierungsabend Dienstag, 27. Oktober 2009 20.00 - 21.30 Uhr
Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: Vorbereitungsklassen (5. und 6. Schuljahr) Langzeitgymnasium mit Beginn in der Sexta (7. Schuljahr) Gymnasium mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta (9. Schuljahr): - Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch - Physik/Angew. Math., Biologie/Chemie - Wirtschaft/Recht - PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik)
Tag des offenen Hauses Samstag, 31. Oktober 2009 09.00 - 15.30 Uhr
Aus Anlass des 150. Schuljubiläums Vormittag: Kurzlektionen mit Lehrkräften Mittagspause: Jubiläumsgast Massimo Rocchi Nachmittag: Ateliers mit Schülerinnen und Schülern
Besuchstag Donnerstag, 12. November 2009 08.00 bis 16.00 Uhr
Unterrichtsbesuche auf allen Klassenstufen
Vorgezogene Aufnahmeprüfungen am 16./17. November 2009 (Anmeldung bis 9. November) Ein weiterer Orientierungsabend findet am 13. Januar 2010 statt. Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
The Plugin Babes (CH) Local Female-Rock - hard ’n’ charming. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14, Bern. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Les Yeux sans Visage – ABGESAGT Close your eyes if there are some. Its hallucinating. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Luka Bloom Irish Songwriter. Folk, Rock, Roots. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Samstag, 24.10. Bern Errol Dixon «One-Man-Show» «Mr. Boogie Woogie – the hardest working man on stage»! Errol Dixon (p, voc). Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr FM Trio Jazz. Komp. von Pianist Fabian M. Mueller. Bass: K. von Grünigen. Schlagzeug: F. Bürgi. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Got to be real Soulsource, rOy, David Boomah, Nonik. Gaskessel, Konvex02, Sandrainstr. 25. 22 Uhr Jez Lowe & The Bad Pennies (GB) Folk und Keltische Musik. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Joo Joo Eye Ball Rock’n Roll, Boogie, Blues und Country. Restaurant Acher, Kornweg 15. 20.00 Uhr Lateinamerikanischer Frauenchor Bern: Konzert 10-Jahr-Jubiläum Chorkonzert mit lateinamerikanischen Liedern. Türöffnung: 18 Uhr. M. Cattolica Italiana, Bovetstr. 1. 19 Uhr Les Reines Prochaines Support: Djane Queen of Vinyl. Am Reitschule-Fest. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr
Mr. Irish Bastard/The Strapones Irish-Folk-Punk aus Deutschland/77’s Punk aus der Schweiz. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.30 Uhr Reitschulefest Jungle Brothers (USA), BluRum13 (USA). Support: tba. HipHop. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Sonarraum U64: Schaerer – Stucki Soloimprovisation mit Gesang und Saxophon. Danach Überraschungs-DJs. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Churchhill und Band www.churchhill.ch. Alte Moschti. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Marvin Rock mit Stromgitarren und Melodien. Infos unter Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen LaXuLa (E/GB) Fiesta, Flamenco, Balkan, Tango, Gypsie, Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Thuner Kulturnacht Infos: www.kulturnacht.ch Diverse Spielorte. 17.00 Uhr
Sonntag, 25.10. Bern Bateau Ivre Weltmusik, Mundart. Dominique Gärtner (Klarinetten, Taragot, Gesang), Betty Otter (Kontrabass, Gesang), Chris Jäger (Perkussion), Geert Dedapper (Akkordeon, Gitarre, Gesang) Nora Becker (Flöte). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19 Uhr Bee-flat: Victor Démé (Burkina Faso) World Music – Roots Blues. Album ReleaseTour. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Errol Dixon «One-Man-Show» Siehe 24.10. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr Puerta Sur Tangomoods. Marcela Arroyo, Andreas Engler und Daniel Schläppi. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Montag, 26.10. Bern Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfli (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr
Dienstag, 27.10. Bern Eskimo Joe Poprock. Nr. 1 Band aus Australien, supported by Melonmoon. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Jones n’Djemeia Soul. Die Fusion von Sensibilität und Groove. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Offene Werkstatt WIM Bern. Impro-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale, Musikkeller, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Die fünf «swinging ladies» erneut exklusiv im Marians zu Gast! Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Mittwoch, 28.10. Bern Allen Vaché Sextett: The Goodman Project »The King of Swing» wäre dieses Jahr 100. Jahre alt geworden. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Bee-flat: Steph (CH) Songs & Chansons, Folk Rock. Album Release Concert. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr BFU/Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys’: Eurodance! Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Don Li‘s Extension of Opening Times feat. Skuli Sverrisson, Jojo Mayer, PierreYves Borgeaud. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Jazz am Mittwoch: Samuel Blatters Eigenbrot Unique personal songs full of surprises. Samuel Blatter (composition, voice, piano), Tobias Meier (as), Matthias Tschopp (b-sax), Claude Meier (Double Bass), Reto Eisenring (dr). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Konzert: Hemlock Smith Acoustic Pop/Folk. M. Frei (voc), J. Bevilacqua (g), F. Di Donato (key), G. Rochat (dr). Special Guest: Stephan Imobersteg (Bern). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Nouvelle Vague Bossa Nova, Bluegrass. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn Breuer Siehe 27.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Bubu Dujmic
Guillaume Perret
Patric Spahni
Klassik
Kadettenmusik eröffnet die Thuner Kulturnacht
Ein «Zauberwald» in der Nydeggkirche
Die Wiener Symphoniker spielen im Kultur-Casino
Kultur im Stundentakt. Das gibts an der Thuner Kulturnacht. Und wer die Wahl hat, hat die Qual. Literaturaffine Menschen kommen genau so auf ihre Kosten wie Jazz-Fans, FilmFreaks, Klassik-Liebhaber, Jodler oder Hip-Hop-Tänzerinnen. Den Anfang macht aber die Kadettenmusik (Bild) zusammen mit den Majoretten Münsingen. Rathausplatz, Thun. Sa., 24.10., 18 Uhr (Eröffnung). Weitere Anlässe in ganz Thun. www.kulturnacht.ch
Junge Spezialisten für Alte Musik: Das Orchester «Passions de l’âme» hat sich dem Barock verschrieben. Es begibt sich in den «Zauberwald» – benannt nach dem Werk des Komponisten Francesco Geminiani. Unter der Leitung von Meret Lüthi (Bild) spielt Berns Orchester für Alte Musik mit der Sopranistin Anne-Florence Marbot Werke von Purcell, Geminiani und Händel. Nydeggkirche, Bern. Mi., 28.10., und Do., 29.10., 19.30 Uhr (Einführung 19 Uhr)
Von den drei Tourneen, die das Migros-Kulturprozent in dieser Saison mit Orchestern ausrichtet, findet eine mit den Wiener Symphonikern statt. Das Ensemble, im Bild unter der Leitung von Fabio Luisi, amtet jeweils auch als Orchester-in-Residence der Bregenzer Festspiele. In Bern spielt es Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und Schumann. Kultur-Casino, Bern. Di., 27.10., 19.30 Uhr
Inserat
Abendmusik Derek Lee Ragin (Countertenor/Bariton), Peter Croton (Laute). Werke von Girolamo Frescobaldi, Sigismondo d’India und Peter Croton. Vv: Kollekte. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 20 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitag (bis 30.10.) um 12.30 Uhr ertönen Orgelklänge. Mal klassisch ernst, mal süss romantisch, mal jazzig frech. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Donnerstag, 22.10. Bern Feierabendkonzert Ursula Kohler (Violine) & Andrei Jchtchenko (Akkordeon) spielen Klezmer, Tango, Musette und Swing. Anschliessend Apéro. Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr Klassik – Blockflöte Historische Aufführungspraxis mit Studierenden von Michael Form. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassik – Klavier Klassenaudition mit Stud. von Tomasz Herbut. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Russischer Kammerchor Kaluga Geistliche Gesänge und russische Volkslieder. William Tantljewsky (Tenor), A. Baibakow (Klarinette), Irina Makejewa (Leitung). Vv: Kollekte. Schlosskirche. 20.00 Uhr
Freitag, 23.10. Bern 5. Freitagskonzert: A deux clavecins Die Freitagsakademie. Vital Julian Frey und Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo. Werke von G. Le Roux, F. Couperin, W.F. Bach u.a. Vv: Tel. 078 916 16 54. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Inserat
///////////////////////// Solothurn two for two Projektion mit Marian und Nicole Rivar. Werke von Piazolla, Milhaud, Poulenc, Rota, Lutoslawski. Konzertsaal. 20.00 Uhr
Samstag, 24.10. Bern Abendkonzert Incanto Chor, Vokalensemble, Mitwirkung von SängerInnen aus versch. Ländern. Orchester ad hoc.; M. Keller, (Konzertmeister), E. Vittoz (Korrepetition). Leitung: ¡. Schermann, M. Prato. Vv: Apotheke Dr. Noyer, Marktgasse 65. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Klavierrezital Marcin Fleszar Der polnische Pianist spielt Werke von Chopin: Nocturne H-Dur, Drei Etüden aus op. 10 + 25, Drei Mazurken, Ballade Nr. 2 und Klaviersonate Nr. 3. Vv: Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstr. 7. 19 Uhr Konzert im ElfenauPark Gabrielle Brunner (Violine) und Claudia Dentan (Oboe/Englischhorn) spielen kanonische und kontrapunktische Leckerbissen von Telemann, Bach, Devienne, Geminiani u.a. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
///////////////////////// Kehrsatz J.S. Bach: Vier Flötensonaten Hans Balmer (Flöte) und Urs Schweizer (Cembalo). Vv: Eintritt frei; Kollekte. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 17.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken Vesper-Konzert Lehrerkonzert der Musikschule Oberland Ost. Kunsthaus Interlaken, Jungfraustr. 57. 17.30 Uhr
Matinée Mit Musikerinnen und Musikern des Berner Symphonieorchesters. Werke von Mozart, Sinigaglia, I. und A. Böck. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr
///////////////////////// Ligerz Jubilate Deo Konzertreihe: für dich/pour toi. Bieler Kammerchor, Leitung Alfred Schilt. Werke von Praetorius, Haydn, Mendelssohn, Hoybye. Kirche. 17.15 Uhr
///////////////////////// Solothurn Klavierrezital Sergey Koudriakov. Werke von Beethoven, Schumann, Liszt, Schubert. Konzertsaal. 19.00 Uhr
Orgelkonzert: Psalmen Ekaterina Koffanova spielt Werke von J.S. Bach, F. Mendelsohn und J. Reubke. Vv: Kollekte. Friedenskirche, Friedensstrasse 9. 17.00 Uhr
Meisterkurs Barockgesang Öffentlicher Kurs mit Derek Lee Ragin. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 14 Uhr
Sonntag, 25.10. Bern Abendkonzert Gallikanische Vesper mit Christoph Bächtold (Orgel) und Klaus Wloemer (liturgischer Gesang). Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 19.00 Uhr Bläserspässe Berner Kammerorchester, Maximilian Hornung (Violoncello), Nathan Brock (Leitung). Werke von W.A. Mozart, B.A. Zimmermann und F. Gulda Konzerteinführung um 16.30 Uhr. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 17.00 Uhr Intercity Flute Players Das Berner Querflötenorchester spielt unter der Leitung von P.-A. Bovey Werke von Bach, Boismortier, Corelli, Hofer, Brotons und Fauré. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bümpliz. 17.00 Uhr
///////////////////////// Biel Abendkonzert Incanto Chor, Vokalensemble, Mitwirkung von SängerInnen aus versch. Ländern. Orchester ad hoc.; M. Keller, (Konzertmeister), E. Vittoz (Korrepetition). Leitung: I. Schermann, M. Prato. Vv: Apotheke Dr. Noyer, Marktgasse 65. Stadtkirche. 17.00 Uhr Burgkonzerte Die Winterreise (Franz Schubert). Paolo Vignoli (Tenor), Harald Siegel (Piano). Anschliessend Brunch im Restaurant Bourg. Vv: Stadttheater, Burggasse 19, Biel. Stadttheater, Foyer, Burggasse 19. 11.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen a cinque voci Vokalensemble mit Werken aus unterschiedlichen Epochen. Vv: Kollekte. Kirche. 17.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee King Arthur Konzert mit dem Blockflötenchor Bern. Musik und Text aus der Semi-Opera von Henry Purcell. Erzähler: Hans-Joachim Frick, Leitung: Giorgio Schneeberger. Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Musik im Blumenstein Bravour-Arien aus Italien. Judith Lüpold, Mezzosopran. Abdiel Montes de Oca, Klavier. Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 10.30 Uhr Porta Secunda Abendmusik Festkonzert 400 Jahre Kloster Namen Jesu. Ensemble la Visione. Werke von Bach, Händel und Schütz. Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu, Herrengasse 2. 17.00 Uhr
Montag, 26.10. Bern Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. Roland von Flüe, Tenorsax, Clarinet Gast an der Gala des Swiss Jazz Orchestra ist der umtriebige obwaldner Tenorsaxofonist und Klarinettist Roland von Flüe. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 27.10. Bern Migros-Kulturprozent-Classics: Wiener Symphoniker Fabio Luisi (Leitung), Louis SchwizgebelWang (Klavier). Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zur Oper «Leonore»; F. Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40; R. Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll, op. 120. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Mittwoch, 28.10. Bern Klassik – Horn Klassenaudition mit Studierenden von Thomas Müller und Markus Oesch. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassik – Tuba Klassenaudition mit Studierenden von Guy Michel. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Zauberwald Les Passions de l’ame (Orchester für Alte Musik Bern), Meret Lüthi (Künstl. Leitung und Konzertmeisterin), Anne-Florence Marbot (Sopran). Werke von Purcell, Geminiani, Händel. 19h Einführung. Vv: Tel. 078 891 80 24 oder lespassions@bluewin.ch Nydeggkirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel 1. Seniorenkonzert: Magie noire Werke von Wagner und Liszt. Kongresshaus. 11.00 Uhr 2. Sinfoniekonzert: Magie noire Sinfonie Orchester Biel, Thomas Rösner (Leitung), Sergey Koudriakov (Klavier). Werke von Wagner, Liszt, Guck und Schumann. Kongresshaus. 20.00 Uhr
Inserat
ORCHESTER
BERNER KAMMER
Konzert im ElfenauPark Gabrielle Brunner (Violine) und Claudia Dentan (Oboe/Englischhorn) spielen kanonische und kontrapunktische Leckerbissen von Telemann, Bach, Devienne, Geminiani u.a. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Liederabend Othmar Schoeck und Franz Schubert Sandra Iten und Barbara Martig-Tüller (Gesang), Marlies Nussbaum (Flügel). Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.15 Uhr
www.bko.ch
Bläserspässe Sonntag, 25. Oktober 2009
Grande Dame
17 Uhr Vidmarhallen Bern-Liebefeld, Vidmar:1 16.30 Uhr Konzerteinführung
Symphoniekonzert
Do, 29.10. | Fr, 30.10.09
Berner Kammerorchester Nathan Brock, Leitung Maximilian Hornung, Violoncello
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Inkinen Gutman
Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre und ausgewählte Szenen aus Don Giovanni Bernd Alois Zimmermann Rheinische Kirmestänze für 13 Bläser Friedrich Gulda Konzert für Violoncello und Blasorchester Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, Bern Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
PIETARI INKINEN Dirigent NATALIA GUTMAN Violoncello
Ravel: La valse Schnittke: Cellokonzert Nr. 1 Strawinsky: Le sacre du printemps
www.bernorchester.ch
Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern T: 031 329 52 52 info@bernbillett.ch, www.bernbillett.ch
32 Anzeiger Region Bern
22 bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Robert Indermaur «träumt» im Kunstkeller
Yves Mettler stellt in der Galerie Annex 14 aus
Ulrich Meister in der Nationalbibliothek
Eineinhalb Monate hat sich der in letzter Zeit vor allem dreidimensional arbeitende Robert Indermaur gegeben, um den Raum auf Leinwand zu bannen. Entstanden ist die Serie «T.Räume», Bilder, die der Künstler wenn möglich in einem Zug malte, Einzelfiguren und Gruppen. Angedeutete Geschichten, die die Betrachter selber weiterdenken dürfen. Galerie Kunstkeller, Bern. Ausstellung bis 22.11.
Für seine Ausstellung «Konkrete Ränder der Heimlichkeit» betrieb Yves Mettler eine Art Feldforschung. In der Stadt machte er sich auf die Suche nach Räumen und ihren Abgrenzungen und Verbindungen. Zusammen mit diesen Szenerien, den Wolkenbildern und gesprochenen Aphorismen beleuchtet er das Phänomen Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven. Galerie Annex 14, Bern. Ausstellung bis 7.11.
Meisterschüler von Joseph Beuys, Teilnehmer an der documenta IX in Kassel – Ulrich Meister ist kein Unbekannter. Die Nationalbibliothek sammelt seit 1995 grafische Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher des in Düsseldorf lebenden Meisters. Neben Werken sind erstmals Dokumente aus dem umfassenden persönlichen Archiv des Künstlers zu sehen. Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Ausstellung bis 12.12.
Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Züge im Licht der Laternen. Laternen aus der SBB Sammlung. VERNISSAGE: Fr 23.10., 18. Ausstellung bis 31.3.2010, Mo-Fr 9-12, 13.30-17.
///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Anita Marti/Sophie Rausis/Sarah Steinwede. Bilder und Keramik. VENRISSAGE: Sa 24.10., 17. Ausstellung bis 22.11., tägl. 10-17.
///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. ¨ Marktgasse 13. es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra. Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Bis 1.11., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17.
Bern Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler. Herbstimpressionen. Bis 27.11., Di-Fr 10-17.
Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Franz Brülhart. In der neuen Werkgruppe «Hommage» setzt sich der Künstler mit den Werken von Jean Tinguely auseinander. Marco Repetto, Klanginstallation; Leonardo Bezzola, Dokumentaion Jean Tinguely. Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
bg25 – raum für soziokultur. Brunngasse 25. Elisabeth Huber Lengacher. «Landschaft» an der Schnittstelle zwischen Abbild und Sinnbild. VERNISSAGE: Do 22.10., 19. Ausstellung bis 1.11., Do/Fr 16-20, Sa 13-16; So 10-14.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Samuel Blaser, Caspar Martig, Annina Matter und Urs Zahn. «Venez voir». Ölbilder, Fotografien, Skulpturen, Papierobjekte. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Bis 6.12., Mo-Fr 8-18.
Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Pierrette Favarger. Terre cuite. Bis 7.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Ausstellungen
Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di-Do 14-15. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Max Roth. «and the world falls apart...». Eine Installation zu seiner persönlichen Sichtweise zum Thema Konstruktivismus und monolithischer Skulptur. Bis 31.10., Mi/Fr 17-20; Sa 14-17. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Malgorzata Kulczyk. Wo die Worte versagen, beginnt die Musik: Musikalische Impressionen von Malgorzata Kulczyk malerisch und zeichnerisch umgesetzt. Bis 25.10.; Mo-So 10-17. Galerie 67. Belpstrasse 67. Johanna von Känel Siegrist. Collagen. Pastell-Öl-Kreide, Mischtechnik. Bis 31.10., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Yves Mettler. «Konkrete Ränder der Heimlichkeit». Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Abraham Hadad und Zimoun. ...â Berne..., Peintures et dessins und präparierte Mikromotoren in Holzkiste (Installation 2009). Bis 7.11., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Teruko Yokoi. Schnee Mond Blumen. Retrospektive 1941 bis heute. VERNISSAGE: Di 27.10., 20. Ausstellung bis 30.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.
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“YOU ARE NOT THE ONLY WHO IS LONELY”
Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Öffnungszeiten.
Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Max Roth – Marianne Baumann – Oliver Christmann – Brigitte Fries. Espaces Transparents. Bilder, Fotos, Objekte. VERNISSAGE: Do 22.10., 18. Ausstellung bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Marks Blond. Speichergasse 8. • Part VIII. »english depressiv». Bis 09.01. • Christof Lötscher. «Falltür und Lackiertes Loch», eine Installation in 2 Teilen. Bis 24.10. Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Martin Arnold Rohr. Malerei und Objekte. Bis 31.10. Mi-Fr 15-18.30, Sa 11-18.30. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Schwarztorstr. 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja – zwischen Bern und Hindukusch. Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18. Immoveris. Gutenbergstrasse 14. Barbara Hodel. »Blauton». Bilder, aufgezogen auf Alu. Bis 17.12., Mo-Fr 9-17.
WWW.KUNSTINWINTERTHUR.CH
Lenbrunnengässli. Postgasse 68. Jonas Kambli. «Hello my friend». Der Berner Fotograf zeigt Fotos aus dem südlichen Afrika und stellt sein Buch «Ilha de Moçambique» vor. Bis 31.10., tägl. 10-20.
Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Karin Frank. Bilder. Bis 14.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Fünfter Teil. Die von Balthasar Burkhard kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Una Szeemann Seite 6und Bohdan Stehlik. Bis 31.10., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14.
KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN WINTERTHUR
Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Zeichnungen von Picasso zu Pettibon. Buthe, Denzler, Egger, Frecon, Giacometti, Gysi, Hodler, Iseli, Klee, Kratky, Lichtsteiner, Morandi, Picasso, Pettibon, Piene, Reatz, Schnider, Serra, Stein, Warhol u.a. Bis 31.10., Fr 17-19; Sa 11-15.
Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Robert Indermaur. Bilder. Bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.
Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Adrian Künzi. Holzschnitte und Skulpturen. Bis 14.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-21; Sa 11-17. Inserat
Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Im Dialog: H.U. Brunner / Ivo Soldini. Malerei / Skulpturen. Bis 7.11., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17.
Loeb-Schaufenster. Spitalgasse 47-51. Studierende des Bachelor of Arts in Fine Arts der HKB. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Waren-Schaufenster als entgrenzten Kunstraum. Bis 25.10., durchgehend.
Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Margarete SchallerSamuel und Noriko Steiner-Obata. Puppen und Bilder. VERNISSAGE: Sa 24.10., 17. Ausstellung bis 15.11., Mi-Fr 14-17; Sa/So 11-17.
Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Hannelore Joss-Egli. Malerei und Collagen. Bis 24.10., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Prix Photo 2009 – My World ist your World. Fondation BAT Switzerland. Preisverleihung und Ausstellung. Bis 17.11., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-21; Sa/So 11-17.
Meret Oppenheim Brunnen. Waisenhausplatz. Himalaja – Changing Landscapes. Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gletscher im Himalaja aus? Panoramabilder von heute und vor 50 Jahren zeigen die Lebensbedingungen der Bergbevölkerung im Wandel. VERNISSAGE: Mo 26.10., 12.30. Ausstellung bis 31.10., Di-Sa 10-18. offene kirche – in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. »Was ist Dir heilig - Gesichter der offenen Kirche». Fotografiert von Stefan Maurer, Bern. Bis 20.11., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen zum Thema Lunapark. Bis 29.12., offen bei ONO-Veranstaltungen. PricewaterhouseCoopers AG. Bahnhofplatz 10. Heinz Fuhrer. Bilder. Bis 20.11., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Die Schweizerische Post kauft Kunst... ...und stellt sie für das breite Publikum aus. Angekaufte Werke von 2007 bis 2009. Ein Einblick ins Kunstsammeln der Schweizerischen Post. Bis 31.10., Mi-Sa 16-20.
r a u m. Militärstrasse 60. Regina Augustiny-Siegrist. Regina Augustiny-Siegrist zeigt neue Bilder mit bearbeiteten Backpapieren, Originalfotos, Digitaldrucken und Fotokopien. Bis 7.11., Mi-Fr 16-19, Sa 13-16 . SAMINA. Bubenbergplatz 8. Holzschnitzereien. Objekte von Rolf Blöchlinger und Markus Flück mit Huggler Design. Bis 20.11., Mo-Sa 10-18.30. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Walter Kretz. Zwei- und Dreidimensionales. Bis 9.10., Mo-Fr 8-17 + ab 12.10. bis 7.11., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten auf Papier. Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Donatella Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht - er rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert Einsteins Schaffen und Denken. Bis 28.11., Mi-Sa 16-20. Wy ir Länggass. Gesellschaftsstr. 18a. Frizz Muehlemann. »Paradies», Fotografien Frizz. Bis 30.01., Di-Fr 10-19, Sa 10-18. Zentrum 5. Flurstrasse 26b. Eleanor Rufer Miu. »Landschaft und Blumen», Aquarell-Ausstellung. VERNISSAGE: Fr 23.10., 18.30. Ausstellung bis 20.11., während den Büroöffnungszeiten. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Zudem Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Beat Breitenstein. Facettenreiche, ganz in Erdtönen gehaltene Reliefs. Bis 20.11., Mo-Fr 08-17. Kirchliches Zentrum. Fotoausstellung. Fotografien aus Kursen der Volkshochschule plus. Bis 28.10., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Köniz Kulturhof – Schloss Köniz. Muhlernstr. 11. Judith Bärtschi. Goldaltärchen. Untermalt mit un-sinnvollen Weisheiten für jede Lebenslage, vertreiben die heiteren Kleinode jede Herbstmelancholie und laden ein zu tiefer Einkehr. VERNISSAGE: Mi 28.10., 17. Ausstellung bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30. ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand. Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30, So 11.30-21.30.
///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Darío Basso. «Le voyage de l’argounaute» • Francis Picabia. «Moteur à toutes tendances». Die Jahrzehnte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Galerie bzw. im Kunst-Depot. Bis 14.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Deimantas Narkevicius: The Unanimous Life. Die Kunsthalle Bern zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung des gefeierten Litauischen Filmkünstlers Deimantas Narkevi?ius. 24.10. bis 6.12., Sa/ So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien. Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Bis 22.11. • Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne. Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen der internationalen Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik und Manipulation in der zeitgenössischen Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern: Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Pièces de résistance / Blicke sammlen 7. Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst / Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot. Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21. Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jh. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). Bis 1.11., Di-So 10-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». • Siehe Artikel 1. Gerücht. Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Bis 4.7.10. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.
22 bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Library Science Talk »Internet archiving» Gildas Illien, Bibliothèque Nationale de France. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 15.30 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Harald Möhle, Pfarrer lutherische Gemeinde Bern. Musik: Ivan Nestic, Bass. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 22.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Silvano de Matteis
Nomaden im Himalaya von Thomas Zwahlen Weit weg von der Zivilisation leben die Changpa - Nomaden, im Indischen Himalaya auf einer Höhe von 4500 - 6000 m, das Leben ihrer Vorfahren. Thomas + Martina Zwahlen haben sie montatelang begleitet. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr
Alaa Al-Aswani liest im Progr
Wahl der Miss Handicap im Casino
Wenn Sie den derzeit erfolgreichsten Autor Ägyptens nicht kennen, hilft Ihnen vielleicht Folgendes: Mit «Ich wollt’, ich würd Ägypter» zitiert Alaa Al-Aswani einen berühmten Satz aus dem Unabhängigkeitskrieg – um dann ein ironisches Panorama des aktuellen Ägyptens zu zeichnen: Korruption, Heuchelei, Gewalt. Lesung mit Übersetzer. Aula im Progr, Bern. Fr., 23.10., 20 Uhr
Nein, jetzt gehts für einmal nicht um die wahnsinnig existenzielle Frage, ob blond oder brünett. Bei der Wahl der Miss Handicap soll eine Frau mit Ausstrahlung und Selbstbewusstsein gefunden werden, die als Botschafterin für Menschen mit Behinderung auftritt. Begegnungen mit beeindruckenden Persönlichkeiten sind garantiert. Kursaal, Bern. Sa., 24.10., 19.30 Uhr
Donnerstag, 22.10. Bern Altstadtbummel – Täglich! Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Antike im Mittelalter Hieronymus und die Bibel. Zu Genese und Rezeption der 9Vulgata: (Stefan Rebenich). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ). Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr Das Wauwilermoos in der Steinzeit Vortrag von PD Dr. Ebbe Nielsen. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr World Vision Schweiz – Pateninformationsabend Einblick in Hilfswerkaktivitäten vor Ort. An Beispielen regionaler Entwicklungsprojekte wird gezeigt, wie mit Patenschaften die Hilfe zur Selbsthilfe gefördert wird. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Zytglogge-Führung – Täglich! Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. info@berninfo.com Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Literatour – Berner LiteraturpreisträgerInnen lesen Christoph Geiser, Händl Klaus, Lorenz Langenegger und Franz Dodel. Apéro im Anschluss an die Lesung. Res. unter Tel. 031 972 11 50. Mediothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 20 Uhr
Freitag, 23.10. Bern Artlink Literatur & ONO im Progr: Ich wollt’, ich würd’ Ägypter Lesung und Gespräch mit Alaa al-Aswani und Hartmut Fähndrich (Arabisch/Deutsch). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.00 Uhr Klangarbeit mit Stimmgabeln Einführung und Demonstration durch Rolf Gardi. Infos: Tel. 031 911 80 18. Prisma, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 22.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Samstag, 24.10. Bern Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Miss Handicap Wahl Wahlnacht mit Tim Wielandt, Natacha, Index-Band, Die Wundertäter, DJ Silvan Salzmann. Kursaal, Kornhausstrasse 3. 19.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 22.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr multiple 26: Paul Le Grand «subcutaneous homesick» multiple präsentiert das Blatt «subcutaneous homesick» aus der Serie «Skins» von Paul Le Grand. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Rufus Beck: Der kleine Nick Von René Goscinny. Eine multimediale Lesung. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr StattLand-Rundgang: Bern universal Wie ein Gedicht die Alpen verändert und wie viele Briefe Albrecht von Haller in seinem Leben schreibt. Warum seine Kinder grün tragen und wie der österreichische Kaiser inkognito nach Bern reist. Treffpunkt: Eingang Hotel Bellevue. 14.00 Uhr Tag der offenen Tür – Klangerfahrung Besichtigung des Kellers. Es besteht die Möglichkeit, eine Klang-Behandlung zu erleben, bei einer Klang-Meditation zur Ruhe zu kommen oder einem Konzert zu lauschen. Klangkeller, Junkerngasse 43. 13.00 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Blicke sammlen 7 Kurzführung im Dialog mit den AusstellungsmacherInnen von «Blicke sammeln 7». Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 15.00 Uhr Sandra Künzi, Matto Kämpf, Guy Krneta & Jens Nielsen: Spoken Word im Stundentakt Auftritte im Rahmen der 2. Thuner Kulturnacht. In Zusammenarbeit mit LITERAARE. Vv: Thalia, Bücher Thun. Thalia, Bücher, Bälliz 60. 19.00 Uhr
Sonntag, 25.10. Bern Die Stadtrepublik Bern – Staatsalter tümer Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Eröffnungsfest Bärenpark Festival mit Konzerten, Theater und Ausstellungen. Rund um den Bärengraben. 9.30 Uhr Führung: Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien Giovanni Francesco Barbieri (1591–1666) aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 24.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 24.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Wenn es Affen hätte im Botani schen Garten... Vom Zusammenleben von Pflanzen und Tieren in den Tropen. Mit Beat Fischer. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Generaktionen: Familienführung mit Atelier Eine jugendliche und eine erwachsene Expertin führen zusammen durch eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee. Danach wird unter Anleitung im Atelier des Kindermuseum Creaviva gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Jenseits der Angst Vortragstour CH: Sharkprojekt Switzerland. Unterwasserfilm. Haie, wie Sie sie noch nie gesehen haben. Vv: www.ch.sharkproject.org Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 22.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr multiple 26: Paul Le Grand «subcutane ous homesick» Siehe 24.10. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Literarische Führung Mit Michael Wendt durch die Ausst. «es». Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr
///////////////////////// Walkringen Hans Steffen: «Uheimeligi Gschichte» «Es git no Sache änedraa.» Musikalische Umrahmung: Werner Aeschbacher (Schwyzerörgeli). Vv: Tel. 031 700 81 81 oder www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr
Montag, 26.10. Bern «Ich schreibe also bin ich» Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt Nach den Methoden des kreativen Schreibens. Keine Voraussetzungen nötig. 26. Oktober bis 7. Dezember, jeweils Montag, 19-22h. Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr
Orientierungsabend Freies Gymnasium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule, 5. Klasse bis zu Matur. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr
Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Kulturhistorische Vorlesung HS 2009/10 Kijan Espahangizi (Wissenschaftshistoriker ETH Zürich): Künstliche Welten im Glas. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr
Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr
Mittwoch, 28.10. Bern Barbara Lukesch & Klaus Heer: Klaus Heer, was ist guter Sex? Ein Gespräch zwischen Herausforderung und Selbsterkenntnis über das neue Buch – und das beste aller Themen. Vv: Thalia, Bücher im Loeb, Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 20.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Cardnights – Mit Freude schreiben Überprüfen Sie Ihren Schreibstil und holen Sie sich Tipps für geschicktes Formulieren. Anmeldung: www.cardnights.ch oder an der Museumskasse, Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr
Buchzeichen
Publireportage
Stirb ewig von Peter James ISBN 978-3-596-51087-0
Bern 20 Jahre Umbruch in Europa: Litauens Gang in die Unabhängigkeit Gespräch mit Prof. Vytautas Landsbergis, Parlamentspräsident und Staatspräsident Litauens 1990-1992. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr
Führung: Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien Siehe 25.10. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
StattLand Rundgang: Bern wildwest «Von urchig zu urban». Rundgang durch Bümpliz mit Carl Albert Loosli (1877–1959) als Phiosoph von Bümpliz. Treffpunkt: Haltestelle Bachmätteli (Bus 13). 18.00 Uhr
Tacheles XLVIII: Die Vermittlung der Kunst – Die Kunst der Vermittlung DieKunstvermittlung ist in aller Munde und scheint zu boomen. Doch wie genau findet Kunstvermittlung heute statt? Mit Beatrice Brunner (Galeristin) und Kathleen Bühler (Kuratorin, Kunstmuseum Bern). Visarte.Galerie, Progr_, Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr
Dienstag, 27.10.
FilmBar «Desert – Who ist the Man?» mit Felix Tissi Was hat der moderne Mensch in der Wüste verloren? - Vor allem sich selbst. Der Film «Desert – Who is the Man?» (2008) stösst im Nirgendwo der Wüste auf sonderbare Gestalten aus vergangener Neuzeit. Vv: Stotzer 031 350 42 81. Campus Muristalden, Muristr. 8. 18.30 Uhr
Literarische Führung XIII – Diesseitig bin ich gar nicht fassbar Die Vorleserin und Schauspielerin Michaela Wendt liest während der Ausstellung «Paul Klee – Leben und Nachleben» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 22.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr
Andreas Altmann: Sucht nach Leben Er erzählt Geschichten, die sich einbrennen. Deutschlands bekanntester Reiseschriftsteller zu Gast mit neuen, wilden Abenteuern von unterwegs. Vv: Tel. 031 3 136 136. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Einführung: Ein immer wieder neues Thema der Literatur Literarische Lesungen des Collegium generale im Herbstsemester 2009 zum Thema: Abschied von den Eltern. Mit Christoph Geiser, Liliane Studer und Peter Rusterholz. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr
336 Seiten, Fischer Taschenbuch, Fr. 12.90
Buchtipp von Sandra Enzler, Thalia Bern
«Michael feiert Polterabend. Der Bräutigam ist ohne seinen besten Freund und Geschäftspartner Mark, dafür mit seinen vier Kumpels Josh, Robbo, Luke und Pete unterwegs. Die Männer ziehen von Pub zu Pub, einer ist betrunkener als der andere, und als die fünf an einen Waldrand gelangen, erlauben sich die vier Freunde einen Mordsspass mit Michael: Sie stecken ihn bei lebendigem Leib in einen Sarg, ausgestattet mit einer Taschenlampe, einer Flasche Whisky, einem Herrenmagazin sowie einem Walkie-Talkie, und verscharren ihn. Auf dem Heimweg jedoch verunglücken die vier tödlich. Ashley, die Braut, ist ausser sich vor Sorge, Inspektor Roy Grace steht vor einer schwierigen Aufgabe, und Mark, Michaels bester Freund, weiss von nichts … Was für ein rasantes Buch! Man sei gewarnt: ‹Stirb ewig› von Peter James kann nicht beiläufig und über Wochen hinweg gelesen werden, man hält sich also besser ein Wochenende frei dafür. Der Thriller mag zwar nicht hochstehend sein, er bietet aber beste Unterhaltung, und das in fast filmischer Manier: Der auch als Drehbuchautor tätige Brite erzählt in zum Teil sehr kurzen, knappen Kapiteln mal aus der Perspektive des Inspektors, mal aus derjenigen der Braut, mal aus der des besten Freundes. Dadurch erhält die Geschichte laufend neue Wendungen, und irgendwann weiss man selber nicht mehr, wem man trauen kann.» Aufgezeichnet: fee Wettbewerb
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Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
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22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Marco Microbi / Photophunk.com
Dancefloor /// Partys
Die Sick Girls beschallen das Bonsoir
Goldrush International feiert Geburtstag im Wasserwerk Black Pampers in der Dampfzentrale
Johanna und Alexandra wohnen in Berlin, stehen auf Bass und kommen nach Bern ins Bonsoir. Als Sick Girls sind die zwei Damen seit 2004 im Reich der Tanzclubs unterwegs. Bei ihnen ist Techno nicht einfach nur Techno, sondern auch Grime, Dub, Baile Funk, Acid, HipHop, Ragga oder Dancehall. Solange es Bass macht, machts ihnen Spass. Uns auch. Club Bonsoir, Bern. Sa., 24.10., 23 Uhr
Bei wenigen Musikstilen lässt sich Pilger- und Weiterbildungsreise so einfach kombinieren wie bei Dancehall/Reggae. Ehrensache, dass auch die Goldrush-Gründer Junior Swizz und Einstein bald einmal nach Jamaica reisten. Heute ist das Soundsystem in der Schweiz begehrt, werden seine Mixe international beachtet. Zeit zu feiern! Wasserwerk, Bern. Sa., 24.10., 22 Uhr
Im Turbinensaal treten während des Festivals Tanz In. Bern Profis aus dem In- und Ausland auf. Davon inspiriert, können wir vom einfachen Fussvolk im «Nightlife»-Programm gleich selber weitertanzen: am Samstag zu den Platten der Berner Black Pampers DJs Paolo Niedhammer und Pat Zingraf und ihrem Soundmix aus Dub, House und Techno. Dampfzentrale, Bern. Sa., 24.10., 22 Uhr
Cosmo & Faber & Mercury (CH) Cosmic Disco, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Raphaël Delan (Is it Disco?) TANZ IN. BERN: Nightlife. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Les Liquides & Surprise MCs Drum and Bass. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr
Crash Helmet Crew DJanes Not H, missBehaviour, Moni. Unterstützt von DJ Miss Plugged. Am ReitschuleFest. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr
Ritmo Latino – Noche Cubana – Von Son zu Salsa mit Rincon del Son 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Chachacha Latin Music; DJ Qu’erico; Cubanas & Cubanos: Entrada libre (solo con carnet de identidad). Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr
Donnerstag, 22.10. Bern Funkdahouse DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Heu, Stroh und Hafer Minimal / Techno / House. Marco Zenker (live) (ilian tape, harry klein), Racker (midilux, festmacher), Jon Donson (elektrostubete). Vv: Fr. 7.Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Jstar (London) Mash-Up, Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Modular Club DJ Mastra. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr MTB Freezer Rockin’n’Stompin. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Thirst Day DJ papaPop. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Honky Tonk Thursday Rock, Blues und Country mit DJ MC Rock. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr
Freitag, 23.10. Bern Chillin’ Mojito DJ Funky Mosquito. Funk. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Inserat
Funk & Rock DJ Lü-Q. Mit Fumoir. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21 Uhr Intercity DJs Dario Rohrbach (gelbes Billett), Knut W/ Knete (vorwärts durch Musik), Mike Machine (Sinneswandel). House/Techno. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Irish Céilí Dance Irischer Tanzabend mit Live-Musik. Ab 19 Uhr Einführungsworkshop, ab 20 Uhr angeleitete Tänze mit der Band Toe for Toe. Restaurant Mappamondo, Theatersaal, Länggassstrasse 44. 19.00 Uhr Kaimusic on Tour DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Cristiano Offen ab 17h! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Monsters of Rock - Classics DJs Tom & Frosti. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Olive Oyl Indi Rock. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Marcel. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Tausendmal Berührt – Die Party fürs echte Schlagerherz Mit Schnulze & Schnultze an den Plattentellern. Die ersten 100 Gäste erhalten ein leckeres Willkommensgetränk. Ab 21 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Rock & Oldies mit Jüre Hofer. Infos Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr Happy Sound Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Planet World DJ Ben E. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna Balboa Dance floor. The Swing Machine Bern. Villa Bernau (Chalet), Seftigenstr. 243. 20.00 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Back to the 80ies DJ Mike mit Hits der 80er. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20.00 Uhr
Samstag, 24.10. Bern Birthday-Party / 4 Jahre Delfinobar! DJ Schäggu/Supremo/Mr.Sim-on & Mr.Rox. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Black Pampers DJ’s TANZ IN. BERN: Nightlife. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Buzz Boutique DJs Ana (Harry Klein, Ezoo/München), Kellerkind (Stil vor Talent, Buzz Boutique). Electronic. Ab 05h: After Buzz. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Dance with the prince DJ Le petit prince. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Disco Medora the 2nd Zum 50 Jahre Tscharni Jubiläum. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 21.00 Uhr Dschungel-Disko Mit den DJs von Grenzgänger Collective und Super-8-Installation. Am Reitschule-Fest. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Fiesta Latina DJ Don Ricky & Casa del Ritmo. Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, HipHop & House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Glamour Night Mit Robin S, Mahara McKay, Reto Caffi, Giulia Siegel, Christa Rigozzi, Linda Fäh, Andre Reithebuch. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Goldrush International’s 10th Anniversary Bashment Dancehall/Reggae. Goldrush Intern. & Guests. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
Loge-Disko: DJ Chölu Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Pop Stuff MC Flury. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Vv: Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Sélection Soul Soul Italian wildstyle. DJ’s Pino E Lelli. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Sick Girls (Berlin) Electronica, Ghetto. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Splash Autumn Special Best in Blackmusic. DJ’s Erox, Double-N & Phillie. Supported by DJ’s Kermit, Meniz & Poco Loco DJ-Team. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Tolerdance Electro-File Progressive/Minimal. DJs PCB, VJ Lilo Raumschiff. Live-act: Bitch Computer. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Mash Up DJ Erik. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Sonntag, 25.10. Münchenbuchsee Happy Sound Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Guitar Flowes DJ Bubble Gun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 26.10. Bern Monday Jazz Lounge Mit Linus Hunkeler (youscene.ch) & Gast. Musiker aus der Berner Jazz-Szene präsentieren ihre Lieblingssongs. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 22.15 Uhr ///////////////////////// Düdingen Bonn Lundi Vol. 13 Für Plattensammler und Barlamentarier. Vv: Eintritt frei. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 20.00 Uhr
Dienstag, 27.10. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino! Bis 22. Dezember, jeden Dienstag, 20.45 bis 23.30h. Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Mittwoch, 28.10. Münchenbuchsee Happy Sound Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Dezibel Control DJ Button. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film 13.00 (So) Sinnvoller Sonntag Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Herr Goldstein, Das Rad - Rocks, Supernova.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene Palme. Hypnotisierend und unvergesslich! 10.50 (So) – Ab 9/7 Jahren – Deutsch Home Home zeigt uns die Welt in atemberaubenden Bildern. Ihr Zustand ist kritisch, aber nicht hoffnungslos, wenn wir uns jetzt entscheiden, sie zu retten! Nur Hauptfilm!
CineMovie 2 «Emporte-moi» in der Cinématte Hanna (Karine Vanasse) ist 13 und hats nicht einfach zwischen ihrem Vater (Miki Manojlovic), einem erfolglosen jüdischen Dichter, und der schwermütigen katholischen Mutter (Pascale Bussières). Trost findet Hanna im Kino, wo sie sich immer wieder Jean-Luc Godards Film «Vivre sa vie» ansieht. Die Kanada-Schweizerin Léa Pool zeigt in «Emportemoi» einfühlsam die Tücken des Erwachsenwerdens auf.
Alhambra
CineBubenberg
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.00 (Do-Di)– Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Capitalism: A Love Story Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell geht Michael Moores neue satirische Doku den Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund.
17.00/20.15 (Do-Di) – Ab 16/16 Jahren – OV/d/f Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen. 14.30/17.30/20.30 (Mi) – Ab 10/8 Jahren – E/d Michael Jackson‘s This Is It
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.45 (Do-Di) – Ab 6/4 Jahren – CH-D Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein grofles Abenteuer in China erlebt. 17.15/20.00 (Do-Di)/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpern. Mit Til Schweiger.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.45 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Gangs Jugendfilm, in dem die beiden OchsenknechtBrüder Jimi Blue und Wilson Gonzalez in einer Jugendgang durch Berlin ziehen und in ein moralisches Dilemma kommen. 17.15 (Do-Di)/23.15 (Fr/Sa Ab 14/12 Jahren – Deutsch Im Sog der Nacht Verfilmung des gleichnamigen Thrillers von Fredrik Skagen über einen missglückten Bankraub. 20.00 (Do-Di) – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f (500) Days of Summer Der hoffnungslos romantische Tom verliebt sich zufällig in Summer – die aber nicht an die Liebe glaubt& Wunderschöner Liebesfilm mit Zooey Deschanel, Joseph Gordon-Levitt. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Taking Woodstock Meisterregisseur Ang Lee (BROKEBACK MOUNTAIN) inszenierte eine Komödie über die Entstehung des legendären Woodstock-Konzerts 1969. Mit Liev Schreiber.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.10/18.20 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Gigante Mit vielen pfiffigen Einfällen und bezwingend lakonischem Humor erzählt Adrián Bíniez von den grossen Gefühlen kleiner Leute. Wundervoll, leise, zärtlich, komisch. 16.10/20.20 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f La teta asustada Eine Reise aus der Furcht in die Freiheit und zu sich selber, die vom verborgenen Schmerz erzählt& Von Claudia Llosa mit Magaly Solier. – Goldener Bär, Berlin 2009! 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Space Tourists Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale Menschen ins Weltall reisen können.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Geburt Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens steht. (Der Bund) 14.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f The Dust of Time Der neue Film des griechischen Meisterregisseurs Theo Angelopoulos mit Willem Dafoe, Bruno Ganz, Irène Jacob, Michel Piccoli. Poetisch und ergreifend. 10.40 (So) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Sound of Insects Ein filmisches Manifest für das Leben – herausgefordert durch den radikalen Verzicht darauf. Ein Film von Peter Liechti – beruhend auf einer wahren Begebenheit.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.20/16.30/18.40/20.50 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Away We Go Eine wunderbar charmante und zeitgemässe Komödie. Es sind die Sorgen von werdenden Eltern, betrachtet mit viel Herz, Witz und Verstand. Von Sam Mendes. 12.00 – Ab 14/12Jahren – Spanisch/d/f El nido vacío - Empty Nest In seinem neusten Film erzählt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Le-ben aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prägt.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
18.30 (Fr, Mo), 21.00 (Sa) – F/d A corps perdu Regie: Léa Pool; mit: Matthias Habich, JohanneMarie Tremblay, Michel Voita. Dieser Klassiker von Léa Pool kam vor 20 Jahren ins Kino
16.00/18.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f New York, I Love You Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a.
20.30 – Ab 16 Jahren – Englisch/d/f Antichrist Lars von Trier inszeniert den beunruhigenden Trip in menschliche Abgründe in teils wunderschönen und surrealen, teils drastischen Bildern. Mit Charlotte Gainsbourg, Willem Dafoe.
21.00 (Fr) – F/d C.R.A.Z.Y. CAN/2005. Regie: Jean-Marc Vallée. Diese aussergewöhnliche Familiengeschichte war vor zwei Jahren der grosse kanadische Publikumserfolg. Vollendet mit Musik aus den 60ern bis in die Gegenwart.
14.00 – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeres schildkröte Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um den halben Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.
15.00 (Fr-Mo, Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr.
18.30 (So), 21.00 (Mo) – F/d Emporte-moi Regie: Léa Pool; mit: Karine Vanasse, Pascale Bussières. Léa Pool zeigt in ihrem Film einfühlsam die schwierige familiäre und persönliche Situation eines 13jährigen Mädchens in den 60erJahren.
18.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pepperminta Herzzerreissend schön, prächtig und liebevoll bis ins Detail. Pepperminta von Pipilotti Rist begeistert als visuelles Farbenfeuerwerk. Mit Ewelina Guzik, Sabine Timoteo.
16.30 (So) – E/d/f Monkey Business US/1931. Regie: Norman McLeod. Die MarxBrothers begeben sich als blinde Passagiere auf ein Luxuskreuzfahrtsschiff, wo sie jede Menge Verwirrung anrichten.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch
17.15/20.15 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Departures Departures ist ein poetisch erzähltes modernes Märchen über das Leben und den Tod, unter anderem ausgezeichnet mit dem Oscar als bester ausländischer Film 2009.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com 17.45 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden. 14.45/20.30 (Do-Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 13.45/17.00/20.15 (Do-Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Die Päpstin Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek in der Titelrolle.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.00 (So) – OV/d/f Der Blick des Odysseus Von Theo Angelopoulos mit Harvey Keitel, Erland Josephson, Maia Morgenstern. Ein amerikanischer Regisseur griechischer Abstammung sucht drei verschollene Rollen der ersten griechischen Filmpioniere. 11.00 (So) – I/d Gibellina – Il terremoto Spannender und skurriler Dokumentarfilm über die sizilianische Stadt Gibellina, die einst von einem Erdbeben zerstört wurde und heute die höchste Dichte an moderner Kunst in ganz Italien hat. 18.00 (Sa, Mo, Di) – OV/d/f Landscape in the Mist Gr/I/F 1988. Von Theo Angelopoulos mit Michalis Zeke, Tania Palaiologou. Zwei Kinder brechen auf, um ein utopisches Land zu suchen, in dem sie ihren Vater vermuten: Eine schmerzvolle Reise ins Innere. 21.00 (Sa, Mo, Di) – OV/d/f The Science of Sleep Von Michel Gondry mit Gael Garcia Bernal, Charlotte Gainsbourg, Miou Miou Ein junger Mann hat durch seine überbordende Fantasie den Überblick über die Grenzen von Schein und Sein verloren.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do) – OV Kontrolle überall – Überwachungsfilme: Das Leben der Anderen Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler, ein linientreuer DDR-Bürger, geht korrekt und ohne jeden Anflug von Sentimentalität seiner Arbeit, dem Aufspüren unsozialistischen Verhaltens, nach. 19.30 (Fr, Sa) Reitschulfest: Ausländer Raus! Schlingensiefs Container, Paul Poet, Ö 2001; 21.30 Uhr Oscar, Sergio Morkin, Argentinien 2004; 23.00 Uhr New Kaisertal City; Melanie Hollaus, Ö 2008; ab 24.00 Uhr Filme aus der Reitschule.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/16.15/21.00 (Do-Di) Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht. 18.30 (Do-Di) – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben – 3D Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/18.00/20.30 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 18.00/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren. 15.00 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 20.30 – OV/d/f Country Teacher Auf seiner Flucht vor einem aufrichtigen Leben, die den schwulen Biologielehrer Petr von Prag in ein Bauerndorf führt, reisst er beinahe eine ganze Gruppe von Menschen mit ins Unglück.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi) O mein Heimatland (La belle Suisse) Eine vom Auslandschweizer-Sekretariat in Auftrag gegebene Arbeit, die Anfang 1935 in Berlin zur Uraufführung gebracht wurde. Film von Konrad Lips; Einführung Dr. Felix Aeppli, Historiker. Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 19.00 (Sa) Aïda Oper von Guiseppe Verdi. Liveübertragung in HDQualität aus der Metropolitan Opera. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Cargo Die Geschichte spielt auf dem heruntergekommenen Raumfrachter KASSANDRA, auf seinem Weg zur abgelegenen Station 42. Die junge Ärztin Laura ist als einzige wach an Bord. 13.00/16.15/19.30/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/11 Jahren – Deutsch Die Päpstin Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans offenbart sich eine Geschichte von verbotener Leidenschaft und Intrigen. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch District 9 Die Aliens kamen als Flüchtlinge auf die Erde. Ihr Raumschiff wird vorübergehend nach DISCTRICT 9 versetzt. Als sich der Agent der MNU mit einem mysteriösen Virus infiziert. 13.30/15.45 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Gangs Der Anführer der Jugend-Gang Rox kommt gerade aus dem Knast. Sein jüngerer Bruder Flo verguckt sich in Sofie. Flo muss sich zwischen seinem GangLeben und seiner grosse Liebe entscheiden. 11.00 (Sa/So)/13.15/15.45/18.15/20.45/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten und mit modernster Hightech- Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen.
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18.00 – F/d Séraphine Durch ihr hervorragendes Spiel bringt Yolande Moreau die Welt der Malerin Séraphine Louis schmerzhaft schön zum Klingen.
11.00 (Sa/So)/13.15/15.45 Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.
15.00 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht.
14.30 (So) – D/E/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Au-thentisch, unsentimental, berührend.
20.30/23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten.
City 1
11.30 (Sa/So)/13.45 – Ab 6 Jahren – Deutsch Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der kleine Stern. 13.00/15.30/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein. 13.00 (Mi)/15.40 (Mi)/18.20 (Mi)/21.00 (Mi) Ab 12/10 Jahren – E/d Michael Jackson’s This Is It Wird allen Jackson-Fans und Musikliebhabern auf der ganzen Welt einen seltenen Blick hinter die Kulissen gewähren. 18.30 (ausser Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück... Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf. 18.00 – Ab 14 Jahren – E/d/f New York, I Love You Mit Salma Hayek, Dustin Hoffman. Eine Liebeserklärung an New York. Nach Paris, je t’aime der neue Episodenfilm mit spektakulärem Staraufgebot. 11.00 (Sa/So) – E/d/f 13.00/15.45/18.15/20.45/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 6/3 Jahren Oben Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod seiner Frau will der 78-Jährige die Pläne endlich in die Tat umsetzen. 21.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben - doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse. 21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 16.00/18.30 – Ab 16/13 Jahren – Deutsch The Taking of Pelham 123 Mit Denzel Washington, John Travolta, James Gandolfini. 11.15 (Sa/So)/13.30 (ausser Mi)/15.45 (ausser Mi)/18.00 (ausser Mi)/18.30 (Mi)/20.15 (ausser Mi)/20.45 (Mi)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ansonsten räumt er freiwillig das Feld. 11.30 (Sa/So)/14.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeres schildkröte Die Geschichte einer jungen Meeresschildkröte welche ihrem inneren Kompass folgend um den halben Planten reist. Ein Familienfilm voller Spannung, Abenteuer, Drama und Hoffnung. 16.15/20.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/13 Jahren – Deutsch Verblendung Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die Millennium-Trilogie beginnt. 11.00 (Sa/So)/13.30/16.00/18.30 (ausser Mi)/ 20.45 (ausser Mi) – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 11.00 (Sa/So)/14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 20.30 (Di) – E/d/f Couples Retreat Komödie über vier befreundete Paare, die an einem exklusiven Pazifik-Resort statt Funurlaub ein striktes Kursprogramm mit Beziehungsarbeit erwartet. Mit Vince Vaughn und Kristin Steward. 17.30 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Komödie mit einer hinreissenden Meryl Streep als Starköchin Julia Child und Amy Adams als Blog gerin, die Childs Rezepte und Leben bewundert. 14.15 (Do-Di)/20.45 (Do-Mo) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.30/20.45 (Do-Di) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
36 Anzeiger Region Bern
22. bis 28. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
«Immer schwierigere Berge»
Smalltalk
ZVG
mit Lea Lu, Singer/Songwriterin
ZVG
Lea Lu, Sie sehen sowohl Töne als auch Zahlen in Farben. Welche Farben hat der Song «Hawaii» Ihres Debütalbums, «Dots and Lines»? Er ist braun-gold, orange, dunkelpink und ein bisschen grün.
Joachim Rittmeyer verzichtet in seinem neuen Stück, «Verlustig», auf die Kostümwechsel und verlässt sich ganz auf seine Körpersprache. Das neue Programm, «Verlustig», von Joachim Rittmeyer dreht sich um den spurlos verschwunden Hanspeter Brauchle. Dass Rittmeyer selbst in seiner 30-jährigen Kabarettkarriere dieses Schicksal vermeiden konnte, liegt an seinem Mix von guter und schlechter Routine. Er ist ein alter Hase des Schweizer Kabaretts und hält sich trotzdem frisch wie junges Gemüse. Joachim Rittmeyer steht seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne und hat mittlerweile 18 Solo programme herausgebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte er ein Arsenal an Figuren, die er alle selbst verkörpert: den knorrig-schrulligen Alten Theo Metzler, den ewigen Verlierer Hanspeter Brauchle oder den slavischen Feingeist Jovan. In seinem neuen Programm, «Verlustig», sind sie alle wieder da. Einen Schlussstrich hat der gebürtige St. Galler aber unter die Kostümierung seiner Figuren gezogen. Wo früher für jede Rolle ein Tenuewechsel eingebaut wurde, schlüpft der Kabarettist heute nur durch Mimik und Gestik in die nächste Figur. Dadurch steigert Rittmeyer das Tempo seiner Verwandlungen beträchtlich. Eine weitere Neuheit ist die Abwesenheit von Hanspeter Brauchle:
«In diesem Stück geht eine Figur verlustig, der Brauchle verschwindet. Trotz seiner physischen Absenz ist er aber immer noch lustig, sein Geist immer noch präsent», erzählt der 58-jährige Künstler. «Es ist, wie wenn ein geladener Gast nicht erscheint. Dann redet man auch die ganze Zeit über ihn und fragt sich, wo er wohl steckt.» «Präzise, lustvoll, knisternd» Die Ausgangslage von «Verlustig» sieht verworren aus: Jonas Rütimann, der ehemalige Mitbewohner des spurlos Verschollenen, will einen «ReminderAnlass» für Brauchle organisieren. Die Vorbereitungen scheinen jedoch vom Geist des Verschwundenen blockiert zu werden. Hinzu kommt eine ungeplante Begegnung des Organisators mit dem plötzlich erschienenen Publikum. Hier setzt Rittmeyer einen beliebten TheaterKniff ein: Ohne zu wollen, gerät jemand
in einen Saal voller Zuschauer und erlebt dank plötzlich entdeckter Bühnenbegabung seine Sternstunde. Dabei dienen Rittmeyer unspektakuläre Geschehnisse aus dem täglichen Leben als Startrampe für Abschweifungen und Streifzüge: «Je genauer man hinschaut, desto paradoxer, ungereimter – aber auch farbiger wird das Leben. An kleinen Problemen werden die grossen aufgezeigt, die existenziellen», so der Verwandlungskünstler, der dem Publikum seine Arbeit «präzise, lustvoll und knisternd» präsentieren will. Die Erarbeitung eines Stücks gestaltet sich bei Rittmeyer trotzdem immer ähnlich: «Beim Texten inszeniere ich bereits, das heisst, ich ahne, was die Figur beim Aussprechen eines Satzes körperlich macht.» Als eine Art Supervisor war bei der Entstehung von «Verlustig» der Regisseur Stephan Gerber mit von der Partie. Dieser habe oft die Stirn gerunzelt, wenn ihm etwas nicht einleuchtete oder zu kompliziert erschien. Nach der Überarbeitung des Textes müssen die Worte aber auch auf der Bühne bestehen: «Da ist das Auge
des Regisseurs besonders wichtig, weil man in der Darstellung einer Figur die Gesamtkontrolle verliert.» Routine als Gift Rittmeyer ist Träger des Salzburger Stiers, und sowohl der Schweizer Kabarettpreis Cornichon als auch der Schweizer Kleinkunstpreis gehören zu seiner Trophäensammlung. Das hat wohl auch damit zu tun, dass sich keine Routine in seine Inhalte einschleicht. Das wäre Gift für den in Basel wohnhaften Künstler: «Wer routiniert Liebesbriefe schreibt, ist am Ende. Routine entsteht aber auch im Handwerklichen, und dort ist sie wunderbar. Ein routinierter Bergsteiger zum Beispiel kann sich an schwierigere Berge heranwagen.» So will Rittmeyer immer höher hinaus in seinen Geschichten – mit den anwesenden und neuerdings auch mit den abwesenden Figuren. Magdalena Nadolska \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
La Cappella, Bern. Mi., 21.10., 20 Uhr, weitere Aufführungen bis 7.11. www.la-cappella.ch
Kinder und Erwachsene im Zauberwald «Ich liebe das Stück!», schwärmt Dale Duesing mit leichtem amerikanischem Akzent während des Foyer-Gesprächs an der «Kostprobe» im Stadttheater. Innerhalb weniger Minuten vermittelt der Regisseur glaubhaft seine ehrliche Begeisterung für die Inszenierung von «Hänsel und Gretel» («eine Herzensangelegenheit») und sichert sich die Sympathien der Anwesenden. Als Bariton hat Duesing bereits die ganz grossen Opernbühnen der Welt gesehen. Seit 2004 wechselt er aber immer wieder die Fronten zur Regie. Dennoch: «Es war nie mein Wunsch, Regisseur zu sein», sagt er. Vielmehr hätten ihn Intendanten und Regisseure, mit denen er zusammengearbeitet hatte, dazu gebracht, es doch mal auszuprobieren. «Schliesslich habe ich ja gesagt. Ich habs gemacht und ich habs geliebt.» Das innere Kind berühren Duesing will die Geschichte von «Hänsel und Gretel» (gespielt und gesungen von Claude Eichenberger und Hélène Le Corre) durch die Augen von Kindern erzählen. Deshalb hat er sich für die Inszenierung intensiv mit dem Kindsein und der kindlichen Wahrnehmung auseinandergesetzt, Kinder beobachtet und sich in die eigene Kindheit zurück versetzt. Dasselbe sollen die Erwachsenen tun, die das Stück sehen. «Man muss aber ehrlich mit sich selber sein»,
sagt Duesing, denn es kommen auch Gezänk und Gezeter vor. «Ich habe versucht, das Stück möglichst echt zu machen.» Die Musik von Engelbert Humperdinck trägt dazu bei. «Sein Kunstgriff ist es, bekannte Kinderlieder im Original zu verwenden und eine Verbindung zum inneren Kind herzustellen», erklärt Dirigent Roland Böer. Doch naiv sei die von Wagner inspirierte Komposition keinesfalls. «Humperdinck war ein absoluter Könner, der die Einfachheit der Volkslieder mit einer komplexen, polyphonen Orchestrierung zu verbinden wusste», führt Böer aus. Auch das Grimm-Märchen sei zwar eine einfache Erzählung, verfüge aber über eine symbolische Ebene, die sich erst älteren, reiferen Menschen erschliesse. Singen, tanzen und springen Die Arbeit am Stadttheater beschreiben sowohl der Regisseur als auch der Dirigent als äusserst engagiert. «Ich habe sehr viel von den Sängerinnen und Sängern verlangt», sagt Duesing, «und die haben alles mitgemacht. Sie tanzen, laufen, springen und singen gleichzeitig.» Selber Sänger zu sein, sei dabei ein Vorteil: «Ich weiss, wie man von einem Sänger das Beste bekommen kann, was Zeit braucht und wo die Grenzen liegen.» Dass er auch mit Kindern, nämlich denen des Chors der Musikschule Köniz,
umgehen kann, erahnt das Publikum während der «Kostprobe». Geheimnisvoll angedeutet bleibt jedoch der Charakter der Hexe. Die mit einem Tenor besetzte Rolle ist weder explizit männlich noch explizit weiblich, sondern solle das Böse, Manipulative an sich darstellen, sagt Duesing. «Das Böse ist immer da, manchmal erkennen wir
es aber erst allmählich. Wer aufmerksam ist, kann die Hexe vielleicht dennoch schon früh entlarven.» Felicie Notter \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Bern Premiere am Sa., 24.10., 19.30 Uhr Weitere Aufführungen bis 12.1. www.stadttheaterbern.ch
Als Kind hat Ihr Vater Sie an Klassikkon zerte mitgenommen, mit fünf haben Sie begonnen, Geige zu spielen, und nun stu dieren Sie Jazzgesang an der Musikhoch schule in Luzern. Weshalb machen Sie Popmusik? Das ist eine gute Frage. Ich weiss eigentlich auch nicht, wie ich darauf gekommen bin. Ich wollte meine Stimme nicht mit einer klassischen Gesangsausbildung kaputt machen (lacht). Und in der Klassik ist es meistens so, dass man reproduziert, interpretiert. Mir war es aber wichtig, aus mir zu schöpfen, eigene Sachen zu kreieren. Ich höre sehr gerne Klassik, und Jazz mag ich auch sehr gerne, sonst könnte ich diese Musik ja nicht studieren. Aber das, was aus mir herauskommt, kommt im Popstil heraus. Trotz melancholischer Töne, die dabei he rauskommen, findet sich in Ihren Texten wie auch in der Musik viel Ironie. Sie scheinen alles andere als ein Trauerkloss zu sein. (lacht) Ja, ich bin grundsätzlich ein fröhlicher Mensch. Aber vor allem nehme ich mich selber nicht allzu ernst. Ich singe schon über ernste Themen, dann muss man nicht auch noch ernst sein, sonst wirds zu viel. Diese Ironie unterscheidet Ihre Musik meines Erachtens von jener von Sophie Hunger. Ja, das sehe ich ähnlich. Mit ihr werden Sie oft verglichen. Nervt das? Wenn man meine Musik in die gleiche Kategorie tut wie jene von Sophie Hunger, nervt mich das überhaupt nicht. Aber ich wecke Emotionen in einem andern Bereich als sie.
Annette Bouteiller
In der Inszenierung der Märchenoper «Hänsel und Gretel» im Stadttheater führt der US-amerikanische Sänger Dale Duesing Regie. Mit dem Stück in drei Bildern von Engelbert Humperdinck will er das Kind im Erwachsenen genauso ansprechen wie die richtigen Kinder.
Ganz schön bunt. Wenn Sie komponieren, was ist zuerst, die Farbe oder der Ton? Zuerst ist der Ton. Jeder Akkord hat eine eigene Farbe. Dieses Phänomen nennt man in der Fachsprache Synästhesie. Diese Fähigkeit kann man nicht ausblenden. Sie ist immer da, schwingt als zweite Ebene neben der Musik immer mit. Manchmal habe ich aber auch schon Farben im Kopf, und wenn die Musik dann nicht dazu passt, ändere ich den Akkord.
Alleine im Wald essen Gretel (Hélène Le Corre) und Hänsel (Claude Eichenberger) die gesammelten Beeren auf. Ob die Knusperhexe schon im Anzug ist?
Mit 4 Jahren war Ihr Zukunftswunsch, die Ehefrau von Elvis zu werden. Welchen Wunsch haben Sie heute, mit 24? Ich möchte gerne einmal eine Orangenbaumplantage besitzen. Ich liebe Orangenbäume. Auch meine Songtexte sind voller Orangen. Das muss wohl an meinem spanischen Blut liegen. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Musigbistrot, Bern Fr., 23.10., 21 Uhr