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Jon Bergmann
N°6 Do., 5., bis Mi., 11.2.2009
Emiliana Torrini tritt im Bierhübeli auf
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Auf Tournee fehlt Emiliana Torrini oftmals die Zeit um genau hinzusehen. Ihre Songs aber stecken voller verträumter Details .
Tanzfestival Heimspiel in der Dampfzentrale mit Berner Tanzschaffenden und Gästen Im Solo-Tanztheater «Silent Spring» dient der Tänzerin und Choreografin Bea Nichele Wiggli ein majestätischer Löwe als Requisite. In Christa Wolfs Erzählung spielen Löwen ebenfalls eine Rolle und zwar als Torhüter.
Die Herzerweicherin Stummer Schrei einer Seherin Sie ist der Eiskaffee der Musikszene. Als Tochter eines Italieners und einer Isländerin schlägt sich Emiliana Torrini mit einer heisskalten Mischung herum. Sie überwerfe sich ständig mit sich selbst, sagt sie. Erbarmen muss man sich ihrer deswegen nicht, denn der Kreativität scheint dieser kontrastreiche Kulturmix äusserst zuträglich zu sein. Schon von Kindesbeinen an gehört ihre Leidenschaft der Musik. Als Siebenjährige geht sie in den Chor, mit fünfzehn in die Opernschule, wo sie gefeuert wird, weil sie mit den Indierockern Spoon schräge Sachen singt. 1995 landet sie mit einer Sammlung von Blues- und Jazzsongs in den isländischen Charts, beteiligt sich am Debüt der isländischen Gus Gus, steuert zum zweiten Teil der «Herr der Ringe»-Trilogie «Gollum’s Song» bei und schreibt 2004 für Kylie Minogue den Hit «Slow». »Nur ein Geist von mir» Doch was sind schon Fakten und Jahreszahlen? Wer der Musik der isländischitalienischen Chanteuse ein Ohr leiht, ist augenblicklich ergriffen von ihrer leisen Songwriter-Poesie, ihrer herb-süssen Stimme, ihrem jungmädchenhaften Charme. Musikalische Berührungsängste scheint die 31-Jährige nicht zu kennen – war ihr internationales Debüt, «Love in the Time of Science» (1999), noch vom Triphop inspiriert, überraschte sie sechs Jahre später mit dem introvertierten »Fisherman’s Woman», meist nur von der akustischen Gitarre begleitet. Hin und wieder öffnete sie die Studiotür und liess knarzende Schiffsplanken in die zart hingezupften Lieder hineinwehen. Mal
vergnügt, mal melancholisch erzählt sie kleine Geschichten, die auf seltsame Art vertraut klingen. Früher habe sie befürchtet, zu viel von sich preiszugeben. «Aber meine Alben sind ja nur ein Geist von mir, jeder hört sie aus seinem eigenen Blickwinkel», sagt sie, etwas nervös vor ihrem Tourneestart in Paris. Obwohl ihr entzückender isländischer Akzent unvermeidlich an Björk erinnert, wäre der Vergleich müssig, denn mit der launischen Diva scheint sie wenig gemeinsam zu haben. Seit mehreren Jahren lebt sie an der englischen Küste und besucht Island nur noch in den Ferien. Die dortige Krise verfolgt sie mit grosser Beklemmung, doch sie weiss: «Wir Isländer sind sehr stark.» Widerstand zwecklos In ihrem neuen Album zeigt Emiliana Torrini ihre verblüffende Wandlungsfähigkeit. «Me and Armini» wechselt zwischen feinfühligem Folk, leisem Reggae und atmosphärischem Pop. Sie pendelt zwischen träumerischen Balladen und verspielten Popsongs und lässt mit dem düsteren «Gun» oder dem schrägen «Dead Duck» aufhorchen. Obwohl sie inzwischen eine grosse Fangemeinde hinter sich hat, steht ihre Entdeckung vielen noch bevor. Wer ihre Musik bei Freunden unauffällig in die Stereoanlage schleust, kann mit vielen «Ahs» und «Ohs» rechnen. Die isländische Bezirzerin hatte es in ihrem Song «Honeymoon Child» schon geahnt: «You bring out the soft side in everyone.» Nadine Guldimann \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bierhübeli, Bern. Di., 10.2., 20.30 Uhr www.bierhuebeli.ch
Der Choreograf und Co-Leiter der Dampfzentrale, Roger Merguin, lädt Berner und auswärtige Künstlerinnen und Künstler zum vierten Mal zum Tanzfestival Heimspiel in Marzilis Hallen ein. Zwei Perlen seien hiermit vorgestellt: Bea Nichele Wiggli tanzt nach Christa Wolfs Kassandra, Francesca Honegger befreit sich aus einer Garderobe. Ein täuschend echt aussehender Löwe steht majestätisch auf der Bühne. Er symbolisiert das Löwentor, durch das die Seherin Kassandra am Ende hindurchgehen muss und getötet wird, da das Volk ihre Prophezeiungen nicht länger anhören mag. Die 1967 in Seewen geborene Tänzerin und Choreografin Bea Nichele Wiggli von der Compagnie Be Willie hat sich für ihr Stück «Silent Spring» von Christa Wolfs KassandraErzählung von 1983 inspirieren lassen. Die DDR-Schriftstellerin hatte der berühmten Seherin aus der Antike eine fiktive Stimme verliehen, um so Gesellschafts- und Patriarchatskritik zu üben. Bea Nichele Wiggli las das Buch, als sie noch das Gymnasium besuchte, und war davon stark fasziniert. Sie gab drei verschiedenen Choreografen den Auftrag, mit ihr als Tänzerin zum Text von Christa Wolf Bewegungsabläufe zu erar-
beiten. Für das Tanzfestival Heimspiel hat sie nun gemeinsam mit Regisseur Morten Traavik aus den drei Choreografien ein stimmiges Stück geschaffen. Vor dem Krieg, während des Krieges und nach dem Krieg stellt sie selbst die in Bedrängnis geratene Seherin dar. Tutu mit Symbolkraft Der Name «Silent Spring» spielt auf den Buchtitel einer amerikanischen Wissenschaftlerin an, die zu den ersten gehörte, die vor Umweltkatastrophen warnte und deren Buch man deshalb als KassandraSchrei verunglimpfte. Wie es ein Mythos so an sich hat, kann man Kassandra in vielem erkennen. Bea Nichele Wiggli thematisiert das Nicht-verstandenwerden der Figur, indem sie ein Tutu trägt und darin ein Mikrofon versteckt, das nur Unverständliches hervorbringt. Das Tutu steht für ihre eigene Ausbildung,
in der sie auch klassischen Tanz studierte, diesen aber hinter sich liess, weil er ihr nicht genug Freiheit im Ausdruck erlaubte. «Das Tutu steht als Symbol für ein System, kann aber auch als spezielle Auszeichnung gelesen werden», erklärt Wiggli im Gespräch. Kassandra hätte als Priesterin auch zu einem System gehört und Anerkennung erfahren, doch dies habe ihr am Ende nichts genützt. Das Tutu ist das einzig Klassische, das Wiggli verwendet. Kassandras Bewegungen sind abstrakt, sie wird von Gefühlsausbrüchen geschüttelt, stellt stumme Fragen und gibt zuletzt auf. Aus dem Mantel befreit Am selben Abend, an dem Kassandra sich vergeblich Gehör zu verschaffen versucht, befreit sich eine andere Frau aus ihrem Mantel. Die Newcomerin Francesca Honegger präsentiert im Foyer der Dampfzentrale «Birderobe», eine kleine Performance rund um das Thema Garderobe. Der Tänzerin und Choreografin ist aufgefallen, wie froh man manchmal sei, sich seines Mantels zu entledigen und dadurch an Bewegungsfreiheit zu gewinnen. Gleichzeitig verliere man einen gewissen Schutz. Während sie darüber sinnierte, verspürte sie Lust, sich selbst zwischen die Mäntel zu hängen, den Bewegungsspielraum auszuloten. Genau das tut sie nun auf der Bühne. Gemäss dem Titel «Birderobe» kann man davon ausgehen, dass die Befreiung aus dem Mantel gelingen und der Vogel frei fliegen, ja sogar tanzen wird. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
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Die isländisch-italienische Sängerin Emiliana Torrini macht Musik mit viel Gefühl und wenig Tamtam. Mit samtiger Stimme und entwaffnendem Charme schmiegt sie sich in unsere Seelenwindungen. Auf ihrem neuen Album, «Me and Armini», offenbart sie einen verblüffenden Gemüts- und Stilmix.
Francesca Honegger hat eine Garderobe zum Nachdenken über innere und äussere Zwänge inspiriert.
Dampfzentrale, Bern. Tanzfestival: Sa., 7.2., bis Sa., 14.3. «Silent Spring» und «Birderobe»: Do., 19.2., und Fr., 20.2., 20 Uhr Programm: www.dampfzentrale.ch
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 8 erscheint am 18.2.09. Redaktionsschluss 6.2.09 / Nr. 9 erscheint am 25.2.09. Redaktionsschluss 13.2.09 Agendaeinträge: Nr. 8 bis am 6.2.09 / Nr. 9 bis am 13.2.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 8 ist der 11.2.09 / Inserateschluss für Nr. 9 ist der 18.2.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
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«Stefan Meier und ein glaubwürdiges Ensemble simulieren Schüler-Szenen, die unter die Haut gehen und nachdenklich stimmen. Es dauert bis zur Pause, bis man die sechs Jungen auseinanderhalten kann und sie sich in flegelhaften Dialogen und aggressiven Spielchen als sehr unterschiedliche, immer aber glaubwürdige, echt schülerhaft wirkende Charaktere positionieren können, die hinter der harten äusseren Schale fast immer etwas Berührendes zu verbergen haben.»
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Mit dem Theater ins Herz des Problems Theater und Politik – lange hat es ausgesehen, als blieben sie sich bis auf Weiteres spinnefeind. Wie unsexy war es doch seit den Neunzigern, ein System zu hinterfragen. Politische Systeme: zu ewiggestrig-linksintellektuell. Wirtschaftssystem: zu weit weg vom eigenen Wirkungskreis, der zur künstlerischen Selbstüberhöhung völlig ausreichte. Wertesysteme: zu moralisch. Wer vorgibt, über allem zu stehen, worüber man sich Gedanken machen könnte, braucht sich nicht mehr bei den bodennahen weltlichen Problemen aufzuhalten. Doch nun tuts das Theater endlich wieder. Es wertet und diskutiert, es greift Themen auf, die unter den Nägeln brennen. Der Berner Bühnenautor Guy Krneta zeigt derzeit im Zürcher Theater Neumarkt «Aktion Duback». Ein Stück, das die Bespitzelungsmentalität des Kalten Kriegs aus der Geschichtskiste holt und damit Werte des Schweizerseins thematisiert, die zwar alt, aber noch immer aktuell sind. «Das Politische Theater kehrt zurück», titelt der «Züritipp» in seiner letzten Ausgabe mit dem Zitat Krnetas. Mit Livereportagen aus Berns Gassen «Ja, unbedingt», pflichtet ihm Meret Matter, die Regisseurin des Clubs 111, bei. Das Theater kann anregend wirken, wenn gesellschaftspolitische Positionen erstarrt sind. «Wir sind in einer so unpolitischen Zeit – weil die Meinung vorherrscht, man könne sowieso nichts tun.» Im Stück «Finanzblätz Schweiz» thematisiert sie mit ihrem Theaterclub die Tücken und Grenzen des Wirt-
Serge Nyfeler
Der Club 111 rechnet mit der Wirtschaft ab. Meret Matter hat die Theatergruppe vor 20 Jahren mitbegründet und ist überzeut, dass das politische Theater eine Renaissance erlebt. Genau wie die Moral.
Mit oder ohne Bonus – die Finanzkrise perlt nicht an jedem Pelzmantel ab. Der Club 111 gedenkt in seiner neuen Produktion, «Finanzblätz Schweiz», die Tiefen der Baisse auszuloten. schaftssystems. Bei allen Emotionen um Boni, Hilfspakete und Rezessionsgefahr – Ökonomie kann eine trockene Angelegenheit sein. An Langeweile soll dennoch nicht zu denken sein. «Es kommen viele Aspekte des Themas zum Tragen», verspricht Matter. Mit zwinkerndem Auge sprengt das Theater die Grenzen der Bühne. Schicksale von Krisengeschüttelten werden durch fiktive Live-Reportagen aus Berns Gassen eingefangen. Meret Matter, die Tochter von Mani Matter, hat den Club 111 vor zwanzig Jahren zusammen mit Grazia Pergoletti und Ruth Schwegler gegründet. Die Gruppe hat sich in der freien Theaterszene etabliert und führt pro Jahr eine Produktion auf. In Meret Matters beruflichem Schaffen ist der Club eine Konstante
– und war auch ein Sprungbrett ins Becken der grösseren Fische. Sie führt unter anderem regelmässig am Theater Hannover Regie, zuletzt hat sie mit Shakespeares «Sommernachtstraum» die Saison eröffnet. Ein Mathematiker macht Theater Schon bevor die US-amerikanische Immobilienkrise zur globalen Finanzkrise mutierte, habe der Club 111 das Thema gewählt, sagt Matter, «in der Schweiz ist es ja auch naheliegend». Teile des Stücks hat Matter mit ihrem Team aus der Improvisation erarbeitet. Wichtiger Fakten- und Ideenlieferant war zudem Sachbuchautor Walter Meier-Solfrian. Der Mathematiker bemängelt in seinem Buch «Globale neue Welt», dass unser Wirtschaftssystem wie ein Naturgesetz behandelt werde, dabei
sei es von Menschenhand geschaffen – und lasse sich auch von Menschen verändern, falls nötig. «An ihm gefiel uns, dass er nicht einfach ein linker Stänkerer ist. Neben seiner Kritik hat er auch sehr konstruktive Denkansätze», sagt Matter. Darüber hinaus ist sie auch von seinen Ideen angetan, weil «er aus dem Herzen des Problems kommt», wie sie es formuliert. Meier-Solfrian hatte jahrelang als Unternehmensberater für Global Players gearbeitet. Für «Finanzblätz Schweiz» war er als Experte vorgesehen, doch zuletzt flossen auch Texte aus seiner Feder ins Stück mit ein und er wurde ein Teil des Projektes. Kocht des Volkes Seele wirklich? Die Theatergruppe schreckt in ihrem Stück nicht vor klaren Aussagen zu-
rück. «Die Moral war lange Zeit verpönt, weil man davon ausging, dass alles allen klar ist», sagt Meret Matter. Darum war es auch nicht salonfähig, politisch zu sein.» Nun zeige der Trend aber zu einem grösseren politischen Bewusstsein. Gleichzeitig betont sie aber auch, dass es bei aller Unzufriedenheit der Krise noch immer ein kleines Grüppchen sei, das sich engagiere. Eine Massenbewegung ist derzeit nicht im Ansatz zu erkennen. Michael Feller
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Schlachthaus Theater, Bern Premiere: Do., 5.2., 20.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis 14.2. www.schlachthaus.ch
Wortakrobatik aus dem Jenseits Er fuhr Ferrari, malte Aquarelle, spielte in einer Jazzband, komponierte Blues und raste auch mal die Bobbahn in Sankt Moritz herunter. Doch vor allem war er Literaturwissenschaftler. Die Rede ist von Hermann Burger, dem einzigartigen Sprachartisten der deutschschweizerischen Literatur des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines Todestages wird das Werk «Der Lachartist» aus seinem Nachlass publiziert.
Peter Friedli
«Koloratursopranistinnenhaft» oder «Freak-Stummel-Kind» sind Worte, die Hermann Burger erfunden hat. Diese beiden Prachtexemplare burgerscher Wortakrobatik sind dem neusten Werk entnommen, das am 11. Februar im Schweizerischen Literaturarchiv vorgestellt wird. «Der Lachartist», so der Titel des kleinen Büchleins, scheint in Anbetracht des Datums, an dem er geschrieben wurde, ein wenig makaber. Denn ein halbes Jahr später, am 28. Februar 1989, beging Hermann Burger Selbstmord.
Bizarre Fantasien und ein virtuoser Schreibstil waren Hermann Burgers Markenzeichen.
Totenglocke über dem Schulhof 1942 in Aarau geboren, begann er als Jugendlicher zu malen und spielte in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Später studierte er Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich, wo er 1973 mit einer Arbeit über Paul Celan promovierte. Nach seiner Habilitation arbeitete er als Privatdozent in Zürich und als Feuilletonredaktor beim «Aargauer Tagblatt». Mit 25 Jahren veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband, «Rauchsignale». 1976 erscheint mit «Schilten» eines seiner wichtigsten Bücher und offenbart den gratwanderi-
schen Stil des Autors: die Vermischung von Fiktion und authentisch Erlebtem, gepaart mit sprachlicher Virtuosität. Hermann Burger kannte das Schulhaus von Schilten, das eigentlich Schiltwald heisst. Er hatte es entdeckt, nachdem er die Idee zu einem Roman hatte, der in einem Schulhaus neben einem Friedhof spielte. Die Lehranstalt im Roman ist geprägt von der Nähe zur Begräbnisstätte: Die Turnhalle wird zum Ort für Trauer feiern degradiert, die Pausenklingel wird von der Totenglocke übertönt und Heimatkunde wird zur Todeskunde. Nach diesem Erfolgsroman erscheinen «Diabelli» (1979), «Die künstliche Mutter» (1982) und «Brenner» (1989–1992, mit einem postum erschienenen Teil). Burger erhielt renommierte Literaturpreise, insbesondere 1985 den Ingeborg-Bachmann-Preis für seine Erzählung «Die Wasserfallfinsternis von Badgastein». Worte, für die man ein Glossar braucht Seine schriftstellerische Arbeit bewegt sich zwischen obsessiver Beschreibungs wut und surrealer Künstlichkeit. «In seinen Werken bedient sich Burger nicht nur der jeweils relevanten Fachterminologie, sondern verwendet auch Helvetismen und kreiert neue Wortgebilde, die an die Übersetzer hohe Anforderungen stellen», so Franziska Kolp, die den Nachlass des Literaten im Schweizerischen Literaturarchiv betreut. So sei für den Roman «Brenner» sogar ein Glossar angefertigt worden, um dem Leser eine Hilfe zu bieten. Detailverliebt tauchen recherchierte Elemente der verschiedensten Fachsprachen in seinen Werken auf. Für «Diabelli» legte Burger sogar den magischen Eid eines Zaube-
rers ab. Eingeweiht in die Zauberkunst konnte er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben. Er musste jedoch penibel darauf achten, die Tricks nicht zu verraten. Fasziniert vom Scheintod In seinem Nachlass gibt es fast nur noch kleinere unveröffentlichte Texte. Die Herausgeber Magnus Wieland und Simon Zumsteg haben sich anlässlich des 20. Todestages von Hermann Burger auf die Suche nach einem geeigneten unpublizierten Text im Nachlass begeben. «Der Lachartist» sei schwierig zusammenzufassen, findet Franziska Kolp, und dabei hat sie Recht. Themen aus der «Künstlichen Mutter» oder «Diabelli» tauchen in «Der Lachartist» auf. Die schwierige Beziehung zur Mutter wird wie in anderen Werken thematisiert. Gespickt mit medizinischen Fachbegriffen und Sexualkunde-Termini, lässt Burger den Lachartisten um die Gunst seiner Mutter kämpfen. «Wer seine Werke kennt, wird sein neues Buch als Ergänzung verstehen», sagt Franziska Kolp. Der Tod, der sich durch viele seiner Werke wie ein roter Faden zieht, hat den manisch depressiven Schriftsteller fasziniert. Selbst echte Geschichten über Scheintote hat Burger gesammelt: etwa über jemanden, der bei seinem eigenen Begräbnis aufwacht und vor lauter Panik darüber tatsächlich stirbt. Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schweizerisches Literaturarchiv, Bern Buchvernissage und Lesung: Mi., 11.2., 18 Uhr www.nb.admin.ch
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Lisa Schäublin
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Figurentheater Liiribänz im Reberhaus Bolligen
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Die Kindertreffs der Stadt sind im Fasnachtsfieber
Die Zeit ist der kleinen Lili kein guter Freund. Schule, Aufgaben, im Haushalt helfen – angesichts der unzähligen Pendenzen gerät das Mädchen immer wieder ins Straucheln, die Zeiger ihrer Uhr drehen sich viel zu schnell. Da lernt sie ein Wesen kennen, das ihr helfen kann: eine Schnecke. Statt Stressmanöver heisst es für das kleine Tierchen Geduld bewahren auf seinem Weg «Nadisnah zum Chopfsalat». Drolliges Figurentheater mit musikalischen Einlagen für Sprösslinge ab drei Jahren. Reberhaus Bolligen. So., 8.2., 16.30 Uhr
Freitag, 06.02. Thun 14. Thuner Brocante Antiquitäten-, Floh- und Sammlermarkt. Auskunft: Tel. 033 221 71 21 oder 079 434 41 11. Thun-Expo-Halle, Reitweg. 12.00 Uhr
Samstag, 07.02. Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Der Wassermann vom Säntis Eine Geschichte aus dem Appenzellerland von Béatrice Dörig. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel Märchenzeit Mit Barbara Buchli. Für Kinder ab 3 J. Kinderund Jugendbibliothek, Dufourstr. 26. 10 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr
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Sonntag, 08.02. Bern Der Wassermann vom Säntis Eine Geschichte aus dem Appenzellerland von Béatrice Dörig. Ab 4 J. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Familiensonntag: Das Alte Tunesien Das Kindermuseum lädt Familien ein, zu einem Spezialpreis kreative Ateliers sowie eine Familienführung zu besuchen. Thema ist das Alte Tunesien, dessen Kultur Paul Klee zeitlebens faszinierte. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Generaktionen – die Familienführung Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
///////////////////////// Bolligen Nadisnah zum Chopfsalat Figurentheater Liiribänz. Ab 3 J. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus. 16.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Hast Du das gesehen und schon nachgemacht? Führung, Betrachtung und Werkstatt ergänzen einander zu einem Gesamtbild, das man am zweiten und vierten Sonntag des Monats mit nach Hause nehmen darf. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Innerberger Jäger-Märit Bücher, Bilder, Schallplatten, Musik-Kaset ten, CD’s, DVD’s, Videos, Dancing Jäger. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Workshop Praktisches Arbeiten in zwei Altersgruppen, 6–15 Jahre. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun 14. Thuner Brocante Antiquitäten-, Floh- und Sammlermarkt. Auskunft: Tel. 033 221 71 21 oder 079 434 41 11. Thun-Expo-Halle, Reitweg. 10.00 Uhr Dornröschen Frei nach den Gebr. Grimm. Märchentheater Fidibus. Ab 4 J. Vv: Papeterie Leutwyler, Thun. Schadausaal, Seestrasse 64. 15.00 Uhr
Bald geht die grosse Konfettischlacht wieder los. «Hurra, die Fasnacht ist da» heissts, wenn bunt geschminkte Clowns, edle Prinzessinnen, kleine Elefanten mit Nasen aus Toilettenpapierrollen, Elfen und andere Fantasiegeschöpfe die Strasse bevölkern. Ihren Bastelinstinkt können die jungen Verkleidungskünstler im Februar unter professioneller Unterstützung ausleben: Fast jeder Berner Kindertreff bietet Fasnachtsnachmittage an. Ab 4.2., gesamtes Programm: www.spieleninbern.ch Pinocchio Von P.J. Kelting/J. Schlachter. Regie: Barbara Rauch. Theater Kanton Bern mit Angélique Rentsch, Miriam Jenni, Jost Krauer und Hans Peter Incondi. Vv: Tel. 031 941 11 40 oder tkb@bluewin.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 14.30 Uhr
Montag, 09.02. Solothurn Monatsmarkt Bis 18 Uhr. Altstadt. 08.00 Uhr
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Kultur hat, wer über sie Bescheid weiss. Die Berner Kulturagenda erscheint jeden Mittwoch mit dem Anzeiger Region Bern oder online unter www.kulturagenda.be.
www.kulturagenda.be
Donnerstag, 05.02. Bern Die Chorprobe Das Hinterzimmer einer Kneipe irgendwo in schweizerischen Landen. Autor: Dietmar Bittrich. Regie: Hans Peter Incondi. Theater Kanton Bern. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Finanzblätz Schweiz – Premiere Siehe Artikel S. 3. Eine Berg- und Talforschung vom Club 111 in der Inszenierung von Meret Matter. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Klassenfeind Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kassandra Schauspiel von Christa Wolf mit BarbaraMagdalena Ahren. Regie: Albert Michel Bosshard. 19.15h Einführung durch Frank Demenga. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das gefrorene Herz Von Xavier Koller, nach einer Geschichte von Meinrad Inglin. Regie und Berndeutsche Fassung: Ueli Remund. Bühnenfassung: Annette Windlin. Spiel: Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Elling Nach dem Roman «Blutsbrüder» von Ingvar Ambjörnsen. Gastspiel Theater 58. Vv: Fritz Krebs & Co., Oberhofen, Tel. 033 243 14 21. Dachbühne Klösterli. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die Glasmenagerie Schauspiel von T. Williams. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Knock oder Der Triumpf der Medizin Schauspiel von Jules Romains (1885–1972). Bearbeitung/Regie: Reto Lang. JubiläumsWandertheater (200 Jahre Ärztegesellschaft des Kt. Bern) mit Berner ÄrztInnen und ihren Assistentinnen. Vv: www.berner-aerzte.ch Tel. 0900 00 00 42 oder Arztpraxen Kt. Bern. Alte Oele. 20.00 Uhr
Freitag, 06.02. Bern Die Chorprobe Das Hinterzimmer einer Kneipe irgendwo in schweizerischen Landen. Autor: Dietmar Bittrich. Regie: Hans Peter Incondi. Theater Kanton Bern. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr Into the woods Musical. Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Musik vom erfolgreichen BroadwayKomponisten Stephen Sondheim. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Kabarett Arche Joha: Zurück auf Feld eins! Das zweite Programm von Arche Joha. Ganz nach dem Motto: Alt und kein bisschen leise!... Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Klassenfeind Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Such stuff that dreams are made on Zweiteiliger Ballettabend. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Lemonautica Ein satirisches Theater basierend auf Kurzgeschichten von Stanislaw Lem, dem Autor von Solaris. Vv: Tel. 079 273 96 21. Theater Z, Hohengasse 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Angela Buddecke: Fehlbesetzung Musik-Kabarettainment. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr Leih dir einen Mann Lustspiel von Regina Rösch. Theatergesellschaft Düdingen. Vorverkauf: Tel. 079 441 16 91. Podium. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Cabaret Scherzgrenze: Sprechreiz Eine gemeine Wegleitung zur Einführung der Mehrwortsteuer. Vv: Tel. 026 350 11 00. Kellerpoche, Samaritaine 3. 20.15 Uhr
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst
«Das Jahr magischen Denkens» im Ono
Heinz de Specht im Bären Buchsi
Michel Gammenthaler in der Alten Moschti
Zwei schwere Schicksalsschläge hat Joan Didion verkraften müssen, den Tod ihres Ehemannes und den ihrer Tochter. In 88 Tagen hat die Amerikanerin ein bewegendes Buch darüber geschrieben und erhielt 2005 dafür den National Book Award. Jetzt bringt die Schauspielerin Yvonne Stoller (Bild) den Monolog «Das Jahr des magischen Denkens» auf die Bühne. Ono, Bern. Sa., 7.2., 20 Uhr, und Di., 10., bis Fr., 13.2., 20 Uhr
Sie wollten sich «Hansueli de Schluckspecht» nennen, haben sich dann aber doch für das schlichtere «Heinz de Specht» entschieden. Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin vertonen satirische Mundarttexte mit allen möglichen Instrumenten. Nach «Lieder aus der Vogelperspektive» geben sie sich in ihrem zweiten Programm angriffslustig: «Macht uns fertig»! Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Sa., 7.2., 21 Uhr
Als Komiker, Schauspieler und Magier schlägt er sich mit einer Dreifachbelastung herum. Mit dem Multitasking ist der Zürcher Michael Gammenthaler also bestens vertraut. Gut so, denn sein Programm «Zeitraffer» dreht sich genau darum. Aber auch um Anti-Aging, Power-Napping und andere Phänomene, die den gestressten Menschen auf Trab halten. Alti Moschti, Mühleturnen. Sa., 7.2., 20.30 Uhr
///////////////////////// Interlaken CabaretDuo DivertiMento: Plan B Das neue Programm von Jonny Fischer und Manu Burkart. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das gefrorene Herz Von Xavier Koller, nach einer Geschichte von Meinrad Inglin. Regie und Berndeutsche Fassung: Ueli Remund. Bühnenfassung: Annette Windlin. Spiel: Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Wer zuletzt stirbt Von Lorenz Keiser. Gastspiel LTG-Solothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun DinnerKrimi: Klassentreffen Kulinarik und Comedy. Regie: Enzo Scanzi. Produktion: Denlo Productions. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325 oder www.dinnerkrimi.ch Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 18.30 Uhr Knock oder Der Triumpf der Medizin Schauspiel von Jules Romains (1885–1972). Bearbeitung/Regie: Reto Lang. JubiläumsWandertheater (200 Jahre Ärztegesellschaft des Kt. Bern) mit Berner ÄrztInnen und ihren Assistentinnen. Vv: www.berner-aerzte.ch Tel. 0900 00 00 42 oder Arztpraxen Kt. Bern. Alte Oele. 20.00 Uhr
Samstag, 07.02. Bern Das Jahr magischen Denkens – Premiere Ein Schauspiel von Joan Didion basierend auf ihren Memoiren. Schweizer Erstaufführung. Spiel: Yvonne Stoller. Cello: Magdalena Reber. Regie: Hans Peter Incondi. Deutsch von Terence French. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Manuela Imperatori – Signs Videoinstallation an allen HeimspielVorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Festival Heimspiel: Open Doors (tap): Bring Your Own Siehe Artikel S. 1. Ausgewählte Berner Tanzschaffende erarbeiten vom 2.-6. Februar in der Dampfzentrale einen gemeinsamen Abend. Das Ergebnis dieser Zusammen arbeit wird am 7. Februar öffentlich gezeigt. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Finanzblätz Schweiz Siehe Artikel S. 3. Eine Berg- und Talforschung vom Club 111 in der Inszenierung von Meret Matter. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Into the woods Musical. Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Musik vom erfolgreichen BroadwayKomponisten Stephen Sondheim. Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Kabarett Arche Joha: Zurück auf Feld eins! Das zweite Programm von Arche Joha. Ganz nach dem Motto: Alt und kein bisschen leise!... Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Klassenfeind Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Such stuff that dreams are made on Zweiteiliger Ballettabend. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel The Queen / King inside Ritualchoreografie. Ein Performanceprojekt aus dem Jahreskurs Ritualchoreografie mit 11 Solos in 6 Vorst. an 2 Tagen. Leitung: Susanne Daeppen. Zweisprachig: d/f. Res.: info@dakini-dance.ch Espace culturel, Rennweg 26. 15, 18 und 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Lemonautica Ein satirisches Theater basierend auf Kurzgeschichten von Stanislaw Lem, dem Autor von Solaris. Vv: Tel. 079 273 96 21. Theater Z, Hohengasse 2. 20.00 Uhr Wyssi Ross Schauspiel nach Henrik Ibsens «Rosmers holm». Berndeutsche Neufassung von Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder www.elb.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Leih dir einen Mann Lustspiel von Regina Rösch. Theatergesellschaft Düdingen. Vorverkauf: Tel. 079 441 16 91. Podium. 14.30 und 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Das gefrorene Herz Von Xavier Koller, nach einer Geschichte von Meinrad Inglin. Regie und Berndeutsche Fassung: Ueli Remund. Bühnenfassung: Annette Windlin. Spiel: Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr
///////////////////////// Langenthal Nora oder Ein Puppenheim Schauspiel von Henrik Ibsen in einer Inszenierung des Landestheaters Schwaben aus Memmingen (D). 19h: Werkeinführung. Vv: Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Schön & Gut: Das Kamel im Kreisel Kabarett mit Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Vv: Raiffeisenbank Lützelflüh, Tel. 034 460 60 21. Kulturmühle, Mühlegasse 29. 20.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Michel Gammenthaler: Zeitraffer Schauspiel, Komik & Magie. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Heinz de Specht Kabarett & Songs. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Murten Gespenster Von Henrik Ibsen. Eigenproduktion Kellertheater Murten. Regie: Alex Truffer. Vv: Tel. 026 670 57 77 oder altstadt.buchhandlung@bluewin.ch Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Wer zuletzt stirbt – zum letzten Mal Von Lorenz Keiser. Gastspiel LTG-Solothurn. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr ///////////////////////// Thun Flamenco Moderner Flamencotanz & Gitarre mit Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz. Nick Perrin (Gitarre/Arrangement/ Komposition); Julia Stucki (Tanz/Choreografie). Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Hümer nid, gits nid! Komödie von Helmut Schmidt, Dialektbearbeitung: Carl und Silvia Hirrlinger. Regie: Sepp Rumo. Spiel: Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Tel. 031 741 04 17. Restaurant Schlüssel. 14.30 und 20 Uhr
Sonntag, 08.02. Bern Der Rosenkavalier Oper von R. Strauss. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder info@berner-puppentheater.ch Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun Flurin Caviezel: Beim dritten Ton Ein kabarettistischer Abend voller Musik, Rhythmen und Geschichten. Regie: Paul Weibel. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Markuskirche, Schulstr. 45 A. 17.00 Uhr
Finanzblätz Schweiz Siehe Artikel S. 3. Eine Berg- und Tal forschung vom Club 111 in der Inszenierung von Meret Matter. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
///////////////////////// Ueberstorf Hümer nid, gits nid! Komödie von Helmut Schmidt, Dialektbearbeitung: Carl und Silvia Hirrlinger. Regie: Sepp Rumo. Spiel: Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Tel. 031 741 04 17. Restaurant Schlüssel. 17.00 Uhr
Into the woods Musical. Märchen nach den Gebrüdern Grimm, Musik vom erfolgreichen BroadwayKomponisten Stephen Sondheim. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17.00 Uhr Revolver-Traum / Striptease / Die Liebe ist ein Heckenschütze Eine Trilogie von Lola Arias. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr ///////////////////////// Biel The Queen / King inside Ritualchoreografie. Ein Performanceprojekt aus dem Jahreskurs Ritualchoreografie mit 11 Solos in 6 Vorst. an 2 Tagen. Leitung: Susanne Daeppen. Zweisprachig: d/f. Res.: info@dakini-dance.ch Espace culturel, Rennweg 26. 11, 15 und 18 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Wyssi Ross Schauspiel nach Henrik Ibsens «Rosmers holm». Berndeutsche Neufassung von Rudolf Stalder. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: Tel. 031 741 60 20 oder www.elb.ch Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Unsere kleinen Sehnsüchte Das Stück des Narrenpack-Theaters Bern bringt zwei Menschen zusammen und die Welt um sie herum aus allen Fugen und handelt von der Wichtigkeit der kleinen Dinge. Vv: 062 922 26 66. Stadttheater, Jurastrasse 22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Emil: Drei Engel – AUSVERKAUFT Die Lesung ist ausverkauft, es gibt keine Abendkasse! Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr Lucia di Lammermoor – Zum letzten Mal Oper von G. Donizetti in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.00 Uhr
Montag, 09.02. Bern Nekrassov De Jean-Paul Sartre. Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Dienstag, 10.02. Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Neues Programm. 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Das Jahr magischen Denkens Ein Schauspiel von Joan Didion basierend auf ihren Memoiren. Schweizer Erst aufführung. Spiel: Yvonne Stoller. Cello: Magdalena Reber. Regie: Hans Peter Incondi. Deutsch von Terence French. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Klassenfeind Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr L’Elisir d’amore Oper von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Mittwoch, 11.02. Bern blaues wunder präsentiert: Vom Kommen und Gehen Ein spartenübergreifendes Projekt von nichtprofessionellen PerformerInnen, die sich auf der Bühne mit Tanz, Theater, Sprache, Musik und eurythmischer Bewegung dem Thema Heimat und Fremdsein annähern. Studio-Bühne Bern, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr
Das Jahr magischen Denkens Ein Schauspiel von Joan Didion basierend auf ihren Memoiren. Schweizer Erstaufführung. Spiel: Yvonne Stoller. Cello: Magdalena Reber. Regie: Hans Peter Incondi. Deutsch von Terence French. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Finanzblätz Schweiz Siehe Artikel S. 3. Eine Berg- und Tal forschung vom Club 111 in der Inszenierung von Meret Matter. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Klassenfeind Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Martin O Soloprogramm. Infos: www.martin-o.ch Vorverkauf: Tel. 031 921 25 08. Reberhaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Les Sept Pêchés Capitaux et autres poèmes De Bernard Dimey. Musique et Texte. Vv: www.laspirale.ch oder Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Antilopen Schauspiel von Henning Mankell. Vv: Tel. 032 626 20 70, theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Hümer nid, gits nid! Komödie von Helmut Schmidt, Dialektbearbeitung: Carl und Silvia Hirrlinger. Regie: Sepp Rumo. Spiel: Theatergruppe Ueberstorf. Vv: Tel. 031 741 04 17. Restaurant Schlüssel. 20.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz /// Worldmusic /// Chanson /// Folklore Klassik
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Afro-Soul aus Kamerun: In der Bee-Flat-Reihe «World Women Voices» tritt Sandra Nkaké auf und bringt Musik aus ihrem letztjährigen Album, «Mansaadi», mit. Das Erstlingswerk der in Frankreich wohnenden Sängerin wurde von den Kritikern mit Begeisterung aufgenommen. Sie tritt zum ersten Mal in der Schweiz auf, Didier Combrouze begleitet sie an der Gitarre. Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 11.2., 20.30 Uhr
Donnerstag, 05.02. Bern 2 Years The Rewinders & Special Guest from Austin Texas Ambassadors of Lo-Fi Bop. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Cuida Der Aargau gastiert mit einem innovativen TripHop-Projekt in Bern! Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Montys Loco (S) Indie/Pop. Support Electric Blanket (CH). Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Warren Vaché / Harry Allen Quintet Warren Vaché (tp), Harry Allen (ts), Tardo Hammer (p), Lee Hudson (b), Jimmy Wormworth (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ear We Are – Festival für improvisierte Musik 20.30h: Alexander von Schlippenbach (DE), 21.45h: Ikue Mori (JP), 23h: Oren Ambarchi / Keith Rowe (AUS / GB). Alte Juragarage, Göuffistrasse 18. 20.30 Uhr Musique Simili Mit dem neuen Programm «Sol y Sombra». Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun The Keytones 50ties Vocal Harmonies Rockabilly from UK. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 06.02. Bern Colin Vallon Trio Siehe Artikel S. 7. Piano Trio Jazz. Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Samuel Rohrer (dr). Vv: Tel. 044 586 62 66 oder www.bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Doug Duffey International Soulband Blues/Soul. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Joo Joo Eye Ball Rock’n Roll, Boogie, Blues & Country. Restaurant Pizzeria Grock, NeuengassPassage 3. 20.00 Uhr Lieblingslieder unplugged Von und mit Tobias Gurtner, Christian Sommerhalder und Christof Jaussi. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Moë (CH/Zürich) & Heidi Happy (CH/ Luzern) Heidi Happy sollten inzwischen alle kennen. Nun kommt sie zum dritten Mal ins Café Kairo - und zwar im Vorprogramm der Band ihrer Schwester. Zwei grosse Stimmen, ein Abend! Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr
Warren Vaché / Harry Allen Quintet Siehe 5.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ear We Are – Festival für improvisierte Musik 20.30h: Phall Fatale (CH/GB/NO), 22h: Dieb13/eRikm (A/F), 23.30h: Adrien Kessler (CH, Genf). Alte Juragarage, Göuffistr. 18. 20.30 Uhr Musique Simili Siehe 5.2. Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Da Sign and The Opposite / Crooner & Buzz Multistylish et fou! Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Minino Garay y Los Tambores del Sur (ARG) Worldmusic. Vv: www.laspirale.ch oder Tel. 026 350 11 00 (Fribourg Tourisme). La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Chocoloccocolo Mundartrapper. Plattentaufe. Kulturzentrum Chrämerhuus. 21.30 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats New Orleans-Dixieland-Jazzband. Vv: Gerber Gartenbau, Tel. 032 387 70 60. Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen George: Härz Mundart Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Ssassa Zigeuner- & orientalische Musik & Tänze. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Andy Egert Band Tribute to Robert Lucas. Blues Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Vincent Van Go Go Soul, Afro Beats. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Judy Carmichael Duo From New York. Stride-Pianistin and Dave Blenkhorn (Guitar). Vv: www.brigal.ch oder Tel. 031 852 14 14. Brigal AG, RollsRoyce Bar, Hubelgutstr. 6. 18.30/21.30 Uhr
Phenomden und The Scrucialists im Dachstock
Moë im Café Kairo
Es ist nicht restlos geklärt, weshalb gerade Zürich eine so lebhafte Mundart-Reggae-Szene beheimatet. Vielleicht liegts ja am See, der zum «Verweilen» einlädt. Jedenfalls ist Phenomden ihr derzeit erfolgreichster Vertreter und erfreut auf marihuanavernebelten Festivals im Ausland auch Zuhörer, die nichts von seinen Texten verstehen. Sie handeln von Musik, der Welt und von seinem Quartier, Wiedikon. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 7.2., 22 Uhr
Mutter und Vater Zemp aus Dagmersellen im Luzerner Hinterland haben ganze Arbeit geleistet. Nicht nur eine Heidi Happy haben sie gezeugt, sondern auch Anet Zemp (Bild), Sängerin des Duos Moë. Im Kairo treten gleich beide auf, zuerst Heidi Happy solo und dann ihre grosse Schwester, zusammen mit Gitarrist Marc Scheidegger. Café Kairo, Bern. Fr., 6.2., 21 Uhr
Samstag, 07.02. Avenches King Size Swing Swing 1930–1945. Vv: www.jazzclub-avenches.ch Jazz Club Vully. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern Burn Berne II Mit den Rockbands Shallow Bloodhood, Judges, Road To Nowhere und Cronic Syndrome Venue. Graffitti, scheibenstr. 72. 20.00 Uhr Cool & Deadly: Phenomden & The Scrucialists Jugglin & After Show by Boss Hi-Fi (ZH), ls Moya (More Fire Sound, BE). Finest Reggae. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Guts Pie Earshot / L-N/A Live Drum’n’Bass & Industrial Breakbeat. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Konzert für die Seele Mit Sabine van Baaren (voc) und Mark Jaggerst (Piano). Vv: Kasse. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.30 Uhr Liela Avila & Band Liela Avila (voc), Hannes Bürgi (p), Arnaud Francelet (b), Lukas Gasser (dr). Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 22.00 Uhr Pagae Insieme: Im Windschatten der Gefühle A-Cappella. Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Songs-Improvisation Mit Sabine van Baaren und Mark Jaggerst. Anmeldung: info@die-quelle.ch oder Tel. 031 333 99 09. Die Quelle, Museumsstr. 10. 20.00 Uhr Warren Vaché / Harry Allen Quintet Siehe 5.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Ear We Are – Festival für improvisierte Musik 16h: John Edwards/Tristan Honsinger (GB/ NE), 17h: Aki Takase / Rudi Mahall (JP/DE). 20.30h: Jérôme Noetinger / Lionel Marchetti (F), 22h: Huntsville (NO), 23.30h: Skeletons. Anschliessend: DJ Programmgruppe legt Platten auf. Alte Juragarage, Göuffi strasse 18. 20.30 Uhr FlagstaffJazz Angèle Oehrli-Thijs (v), Andy Klein (v), Jürg Freudiger (b). Musik von Duke Ellington, Ray Charles, Maria Mena u.a. Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Burgundergrund Burgdorfer Bands Firefuckers, Paul & the Fourheads, The Feel Good Band Of The Summer. Turnhalle, Sägegasse. 21.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Larytta (CH) Creaked Records. Minimal Futurism-Difficult Fun. Aftershow: Aïkon DJ-Set. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Birth Control Deutsche Krautrock Band. Vv: www.starticket.ch Saalbau Tell, Bernstrasse 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Steph BE / Marvin BE Pop Songs / Pop Rock. Vv: www.muehlehunziken.ch Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg UB & The Sluenote Sharks / Black Water Chnüttle Blues & Traditional Jazz Dinner-Night. Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 19.00 Uhr ///////////////////////// Studen The Vintage Country Rock-Band. Nemo’s Erlebnisbar Seeteufel, Büetigenstr. 85. 21.30 Uhr ///////////////////////// Thun Heimatchörli Thun Jodellieder und Theater «En urchigi Wohn gmeinschaft». Bärensaal, Dürrenast. 20.00 Uhr The Norvins 60ties Garage Rock. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Sonntag, 08.02. Bern Bee-flat: Gianmaria Testa Trio (Italy) Songs & Chansons – Notte del Cantautore. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Jazz à l’Epoque Konzert - Apéro et Dîner spectacle it mit Judy Carmichael (USA) – die charismatische Stride Pianistin mit David Blenkhorn, Gitarre. Hotel Belle Epoque - Boutique Hotel, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr Pagae Insieme: Im Windschatten der Gefühle A-Cappella. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Marie Modiano (FR) Alternative Outland Folk. Aftershow: Pata de Playa. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Nidau Open Mic da Luigi Special Guest: Trummer. Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.00 Uhr
Montag, 09.02. Bern Swiss Jazz Orchestra – Tribute Night to Thad Jones Das Programm dieser Abende wird jeweils einem Jazz Giant gewidmet. Am 9. Februar ist dies Thad Jones, vielleicht der wichtigste Big Band Komponist der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 20.00 Uhr
///////////////////////// Freiburg Amanda Palmer (US) Of Dresden Dolls. Dark-Punk-Rock-Cabaret. Aftershow: DJ Dotter. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr
Inserat
Sandra Nkaké bei Bee-Flat in der Turnhalle
Dienstag, 10.02. Bern Emiliana Torrini & Lay Low Siehe Artikel S.1. Indie, Folk, Rock. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Jeremy Pelt Quintet Jeremy Pelt (tp), JD Allen (ts), Danny Grisset (p), Dwayne Burno (b), Darrrel Green (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Offene Werkstatt WIM Bern. Improvsations-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Mittwoch, 11.02. Bern Bee-flat: Sandra Nkaké (Cameroun/ France) World Women Voices – Afro Soul. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Berner Troubadours «S het, solang s het». Vv: Tel. 031 332 80 22 www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Bourbon Street Jazzband Dixie. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Jeremy Pelt Quintet Siehe 10.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Kleines Festival der anderen Art Kim Myhr, Ingar Zach (NOR), Dan Warborto (GB), Jean Bordé, Pascal Marzan (Paris) + Jim Denley (AUS) werden auf Heike Fidler, Araxi Karnusian, Alexa Montani, Steve Buchanan und Paed Conca treffen. Reitschule, Holzwerkstatt, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Philipp Fankhauser Band Blues. New Album «Love Man Riding». Vv: www.blue-note-club.ch oder Tel. 032 322 09 09. Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Jersey (DE), Electric Blanket (CH) Berlin Indie Pop Bern. Aftershow: DJ Pablon. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr
K L A S S I K Donnerstag, 05.02. Biel Musizierstunde Klavierklasse von Karin Schneider. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr
Freitag, 06.02. Muri b. Bern Abendklänge zum Thema «Maske» Susanna Tschanz, Wort; Erica Zimmermann, Orgel. Fastnachtszeit – Maskenzeit! Der fastnächtliche Pfeiffermarsch auf der Orgel und Gedanken zu Masken. Kirche Muri, Thunstrasse. 17.30 Uhr
Samstag, 07.02. Biel 8. Internationales Gitarrenfestival Mahmoud Turkmani (Libanon) und Barry Guy (England). Das erste von 9 Konzerten (div. Lokale/Orte). Infos: www.guitarfestival.ch Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach F. Mendelssohn: «Wer nur den lieben Gott lässt walten» Kantaten-Wochenende mit Gottesdienst: Kantate von Felix Mendelssohn für Sopran Solo, Chor und Streicher. Der Kirchenchor Wichtrach lädt ein zum Mitsingen. Kirche. 13.30 Uhr
Sonntag, 08.02. Bern Händel-Wochen – 3. Konzert Orchester OPUS Bern. Johanna Richard, Konzertmeisterin. Ensemble Conertino, Martin Hubacher (Lesungen). Vv: Kasse ab 15.30 Uhr. Burgerspital Bern, Kapelle, Bubenbergplatz 4. 16.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen C’est un rêve, une Folie... Lucia Emel und Olive E. Wetter. (Lieder/ Songs von Offenbach bis Satie). Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Durch Raum und Zeit Andreas Marti (Orgel) und Christian Schraner (Viola) spielen zum Kirchenjubiläum «300 Jahre Kirche Münsingen». Psychiatriezentrum, Kapelle. 15.00 Uhr ///////////////////////// Wichtrach F. Mendelssohn: «Wer nur den lieben Gott lässt walten» Kantaten-Wochenende mit Gottesdienst: Kantate von Felix Mendelssohn für Sopran Solo, Chor und Streicher. Der Kirchenchor Wichtrach lädt ein zum Mitsingen Kirche. 08.15 Uhr
5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
ein gutes Gefühl wie Amélie Poulain im Film «Die fabelhafte Welt der Amelie». Beide Geräte beherrscht er vorzüglich. Mit der variablen Stimme zwischen Bass und Countertenor bildet er seinen eigenen Chor, seine Mundperkussion ist seinen Songs ein treuer Begleiter. Die Loops setzt der St. Galler präziser ein als die meisten anderen – und er ist einer von vielen, die darauf bauen. In seinen kleinen Geschichten schwingt ein feiner Humor mit, der, kombiniert mit einer Leichtigkeit (nicht nur seiner Körpermasse), ein wenig an die Ideale eines bekömmlichen Lebens der Figuren in «Utopia Blues» erinnert. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Reberhaus, Bolligen Mi., 11.2., 20 Uhr www.aulaverein.ch
«Kollektiv ist wichtiger als solieren» Mit seinem Trio spielt Colin Vallon unaufgeregte Jazzmusik. Er begeistert seine Zuhörer mit einem selten ausgeprägten Gefühl für den richtigen Ton am richtigen Ort. Colin Vallon, in ihrem Trio spielen Sie auf einem «präparierten Klavier». Was muss man sich darunter vorstellen? Ich lege eine Kette mit Glöckchen auf die Saiten meines Klaviers oder stecke eine Pinzette oder Dübel zwischen die Saiten und verändere damit den Klang. Oder ich streiche die Saiten mit einem selbstgebauten Bogen, um einen geigenähnlichen Klang zu erzeugen. Ich kann spontan in die Stücke intervenieren, wenn mir danach ist. Während der Konzerte liegen diese akustischen Effekte bereit, doch manchmal kommen sie kaum zum Einsatz. Piano-Bass-Schlagzeug ist nun nicht wirklich eine revolutionäre Bandbesetzung. Was ist Ihr Geheimnis, um damit trotzdem die Leute begeistern zu können? Das Trio ist eine Band. Unsere Arrangements sind sehr einfach und nicht, wie oftmals im Jazz, aufs wilde Solieren ausgerichtet. Das Kollektiv bedeutet uns mehr, als virtuos unser technisches Können zu präsentieren. Weil die Kompositionen einfach sind, können wir sie auch während des Spielens nach Lust und Laune verändern. Wie eine Geschichte, die man jedesmal anders erzählen kann.
Johannes Dietschi
Ob «Utopia Blues» tatsächlich der bis anhin beste Schweizer Film des jungen Jahrhunderts ist, darüber lässt sich streiten. Der sehnsuchtsschwangere Streifen aus dem Jahr 2000 über das Zerschellen des Idealen an der Realität berührte tief. Und weil weder gegen die Sehnsucht noch gegen das Schwangere grundsätzlich etwas einzuwenden ist: ein guter Film. Darin spielte ein Laienschauspieler die Rolle des «Dani» und steuerte gleich auch noch die Filmmusik bei. Der A-cappella-Titelsong war ein veritabler Ohrwurm. Und dieser Laienschauspieler-Musiker war Martin Ulrich. Für die Schauspielerei war er eine Eintagsfliege, doch bei der A-cappella-Musik ist er geblieben. Als Martin O. tritt der Vokalist auf die Bühne, spielt mit seiner Stimme und seiner Loop-Maschine ein wenig Schabernack und hinterlässt
Der St. Galler Vokalist Martin O. ist sein eigener Chor und sein eigenes Orchester
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Sie spielen schon seit Jahren in derselben Formation. Ja, seit über vier Jahren. Jeder von uns hat seinen eigenen Stil. Bassist Patrice Moret, ein unglaublich banddienlicher Musiker, hat immer das Gesamte im Auge, ist der Fels im Sturm. Jede Note, die er spielt, ist aber voller Emotionen. Drummer Samuel Rohrer nimmt ex
ZVG
Er zieht präzise Kreise
Anzeiger Region Bern
Der Musiker aus Yverdon zählt zu den begnadetsten Pianisten der Schweizer Jazz-Szene. trem viel Risiko auf sich, spielt sehr dynamisch und ist ein super Groover. Er ist immer auf der Suche nach neuen Stimmungen und Klangwelten. Was hat Sie als Musiker stärker beeinflusst, das Hören von vielen verschiedenen Musikern oder das Zusammenspiel mit ihnen? Es sind wohl schon Patrice Moret und Samuel Rohrer, die mich am meisten beeinflusst haben, weil wir schon lange zusammenspielen, und ich lerne bei jeder Konzert immer sehr viel. Auch Norbert Pfammatter hat mich beeinflusst, nicht nur musikalisch, auch menschlich. Und seit fünf Jahren ist für mich Elina Duni meine grösste Inspiration in der Musik und im Leben.
Sie treten in zwei Wochen auch im Rahmen der Berner Jazzwerkstatt auf. Ja, mit Nicolas Masson in «Parallels». In diesem Projekt spiele ich die Rhodes. Es sind Kompositionen von Nicolas, und die Musik ist eine Mischung aus Avantgarde, klassischer Neuer Musik und Pink-Floyd-Rock. Demnächst erscheint ein Album. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Colin Vallon Trio: Be-Jazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 6.2., 20.30 Uhr. www.bejazz.ch Nicolas Masson Parallels: Turnhalle im Progr, Bern. Do., 19.2., 20 Uhr www.jazzwerkstatt.ch
Inserat
Foto: Christoph Hoigné
Marc Kollmuss
w w w . k u l t u r a g e n d a . b e
BKA_Plak_quer_Anshelle_def.indd 1
Jeden Mittwoch im:
Michèle & Sandro, Anshelle 2.2.2009 16:56:13 Uhr
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Landesmuseum für Kunst und Kunstgeschichte Münster
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Renato Domiczek im Haberhuus
«Auf der Suche nach dem Orient» im Zentrum Paul Klee
«Aufgeräumte Zimmer» im Kunstmuseum Thun
Legendenumwobene Keramikkunst aus Feuer und Asche zeigt der Tessiner Renato Domiczek im Haberhuus: Vor 500 Jahren warfen japanische Zen-Mönche ihre selbst hergestellten Schalen für die Teezeremonie einfach ins Feuer, um zu sehen, was passiert. Herausgekommen ist Raku, eine keramische Brenntechnik, die im Freien zelebriert wird und übersetzt für Freude, Gelassen heit und Musse steht. Haberhuus, Köniz. Vernissage: Fr., 6.2., 19 Uhr, Ausstellung bis 15.2.
Zusammen mit August Macke (im Bild «Kairouan III», 1914, 22,5 × 28,9 cm) und Louis Moilliet reiste Paul Klee im April 1914 nach Tunis und war vom Licht und den Farben beeindruckt. Rund um die Klee-Werke aus dieser Zeit zeigt die Ausstellung Dokumente und Fotografien der Reise sowie Werke Orientbegeisterter Künstler wie Jean-Etienne Liotard, Eugène Delacroix und Wassily Kandinsky. Zentrum Paul Klee, Bern. Vernissage: Fr., 6.2., 18 Uhr. Bis 24.5.
Abstrakte Formen aus den 1950er-Jahren bis heute füllen derzeit die Räume des Kunstmuseums Thun. Zeitgenössische Werke wie «Aufgeräumtes Zimmer» – eine Skulptur von Giro Annen und gleichzeitig Namensstifter der Ausstellung, treffen auf Werke von Delphine Coindet (links im Bild), Yves Mettler und Werner Witschi (rechts im Bild. Kunstmuseum Thun. Vernissage: Sa., 7.2., 11 Uhr, Ausstellung bis 13.4.
Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder und Plastisches Gestalten auf der Fläche. Doppel-Ausstellung Silvia Maissen und Katharina Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. VERNISSAGE: Fr, 6.2., 18 Uhr, Ausstellung bis 24.5., Di-So 10-17. A Collector’s Eye on Paul Klee. 27 hochkarätige Gemälde Paul Klees aus dem Besitz eines bedeutenden Privatsammlers werden zusammen mit ausgesuchten Werken aus der Sammlung präsentiert. Bis 8.2., Di-So 10-17.
Ausstellungen A arwangen Kirchgemeindehaus Riedli. Erika Wüthrich und Werner Michel. Bilder. VERNISSAGE: Sa 7.2., 17.00. Ausstellung bis 15.2., Sa/So 14-17; Mi/Fr 18-20. ///////////////////////// Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Markus Aebischer und Fritz Reinmann. Bilder. Fotografie und Kunsthandwerk der besonderen Art. Bis 30.4., Mo-Fr 8-11.30, 14-17. ///////////////////////// Bern Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. 9.1. bis 30.6.; während den Bürozeiten. Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. Winterbilder. Aquarelle. Bis 25.2.; während den Geschäftszeiten. Freies Gymnasium Bern. Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-, Forum for Climate and Global Change» im Rahmen der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag des fgb. 9.2. bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Sebastian Meschenmoser. Ölbilder. Bis 28.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstr. 67. Jean-Pierre Corpaato. «Le Boucher» zeigt 100 Acrylbilder auf Leinwand (24cm x 30cm) mit dem Thema «NaturForte». Bis 28.2., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Ana Roldán. Fotografien. Bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Frauenkunstpreis 2008. Preisträgerin: Mingjun Luo. Künstlerinnen der engeren Wahl: Brigitte Lustenberger, Nadin Maria Rüfenacht. 30.1. bis 7.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Helmut Wenczel. Holzschnitte. Bis 7.2., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-20; Sa 11-17. Galerie c/o Suti. Lorrainestrasse 21. Samuel Blaser. Bilder in Mischtechnik. Bis 15.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Caspar Abt. Aquarelle. Bis 7.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Makrout Unite. Elisabeth Llach, Gilles Furtwängler, Luc Andrié unter Mitbeteiligung von Denis Savary, Damien Navarro, Geoffrey Cottenceau und Romain Rousset. Bis 21.2., Mi-Fr 12-18, Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Rolf Iseli. Neue Arbeiten aus St. Romain. Bis 28.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.
Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Martin Möll und Niklaus Wenger. Fotografie und Beton. Nackte Matratzen an Fassaden gelehnt. Marmorner Beton in den Raum gesetzt. Herausgelöst aus ihrer gewohnten Umgebung. Zu entdecken in ihrer Materialität. Bis 14.2., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsg. 76. Roland Adatte. «Begegnungen». Malerei. Bis 14.2., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Andrea Muheim und Peter von Gunten. Bilder und Stickereien & Fotografien «New York». Bis 14.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münsterg. 43. Durch die Blume.... KünstlerInnen der Galerie mit Blumenmotiven in ihren Arbeiten. Samuel Buri, Stefan Haenni, Dieter Hall, Shirana Shahbazi, Urs Stooss u.a. Bis 21.2., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Lorenz Spring. «Spring Time» – Neue Werke in Mischtechnik. Bis 28.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Eröffnung des Frühjahrsprogramms im Haus der Religionen mit Ausstellung, Ansprache, Musik und einer kulinarischen Überraschung aus der Armeleuteküche. VERNISSAGE: Mi 11.2., 18.30. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien», Bilder auf Leinwand. 28.1. bis 2.4., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform 09. Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung zeigt das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. Bis 8.2., Di-Fr 14-19; Sa/So 11-17. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Schnitt ins Leben. Weibliche Genitalverstümmelung – auch in der Schweiz. Eine Wanderausstellung von Terre des femmes Schweiz. VERNISSAGE: Fr 6.2., 19.30. Ausstellung bis 21.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» 30.1. bis 27.6.; Warenhaus öffnungszeiten. Marks Blond. Speichergasse 8. Flavio Cury. Golden Homeless «Fogo» 2008. 30.1. bis 14.2., Do/Fr 16-18; Sa 11-13. Nationales Pferdezentrum (NPZ). Mingerstr. 3. Monica Saito (1938–1991). Gemälde (davon ein grosser Teil Pferde bilder). Bis 15.2.. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Christoph Engler. Fotoausstellung «Brachland in Berlin – Wo die Natur zu neuem Leben erwacht». Bis 27.2.; bei allen ONO-Veranstaltungen (www.onobern.ch) oder nach tel. Vereinbarung: 031 312 73 10.
Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Caeti. Bilder. 19.1. bis 21.3., Mo-Sa 9-23.30. Restaurant Schönau. Sandrainstrasse 68. Susan Michel. Fotografien. Bis 28.2.; Mo-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein insieme Region Bern mit Bildern von geistig behinderten Menschen aus dem letztjährigen Malkurs. 2.2. bis 28.3., Mo-Fr 11-23. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Ursula Mitov. Ölbilder auf Leinwand. Bis 27.2., Mo-Do 9-12, 13.30-16. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Reine Vernunft. Heinrich Gartentor und Delphine Reist dematisieren in ihrer Ausstellung «Reine Vernunft» die aktuelle kulturpolitische Situation des Progr_. Bis 28.2., Mi-Sa 16-20. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Glasskulpturen und Fotografien. Skulpuren von KünstlerInnen aus dem In- und Ausland. Fotoserie «Murano» + «Polo-Serie» von Patricia Faessler. Bis 6.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Romaine Eugster. Aquarelle von Freiburg und Umgebung. Bis 28.2., Di-So. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Gruppenausstellung. Martha Helena Kyrkiris (Argentina), Pinturas. Dieter Kuhn (Schweiz), neue Malerei. Mario Camelo (Colombia), Fotografien. Eva de Souza (Brasil), Maske Objects. 3.2. bis 25.2., Di/Mi 18-20.
KUNSTMuseen Bern Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. VERNISSAGE: Fr 6.2., 17.30. Ausstellung bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. 7.2. bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze. Werke von Adam Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne, Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester, Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer, Abraham Palatnik. 31.1. bis 22.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst. Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart, Kathleen Bühler, thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. Bis 15.2., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des PsychoNeurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/ Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und Stéphane Zaech. «A la recherche du temps gagné» und «Visions de Van». Installationen und Gemälde. 25.1. bis 29.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Siehe Artikel S. 12. Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad Rimmer. «City of Ambition» und «How Now Mao». Fotografische Arbeiten. 25.1. bis 22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Zwischenlandung. Werke aus der Sammlung Nationale Suisse, kuratiert von Claudio Moser. Rauminterventionen von Karim Noureldin und Luc Mattenberger. Bis 15.2., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr + So 14-17; Sa 14-16.
///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Aufgeräumte Zimmer / Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René Zäch / MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Zudem: Performative Installation. VERNISSAGE: Sa 7.2., 11 Uhr, Kinder vernissage 11.15 Uhr, Ausstellung bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
Museen /Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17. Robotlab «profiler». Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte». Bis 29.3., Di-So 10-17. Inserat
Niklaus Wenger Martin Möll
Niklaus Wenger Martin Möll
15. Januar bis 14. Februar 2009
15. Januar bis 14. Februar 2009
Apéritif: Sonntag, 8. Februar, 11-13 Uhr 11.11 Uhr Niklaus Wenger und Martin Möll über ihre Arbeit
Apéritif: Sonntag, 8. Februar, 11-13 Uhr 11.11 Uhr Niklaus Wenger und Martin Möll über ihre Arbeit
///////////////////////// Köniz Haberhuus Galerie. Im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Renato Domiczek. Keramische Arbeiten aus Feuer und Asche. Neue archaische Raku-Objekte. VERNISSAGE: Fr 6.2., 19.00. Ausstellung bis 15.2., Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. Nakis Panayotidis. Lightmemory. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Kunstkeller Bern
Kunstkeller Bern
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr
5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
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031 705 60 70
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
gastwirtschaft zum bären
Im Bären in Biglen läuft immer was Gutes. Kulturell & Kulinarisch. siehe Eintrag Datum
www.baeren-biglen.ch Donnerstag, 05.02. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jd. Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung + Rück bestätigung erforderlich, Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr Caesar und die Schlacht von Alesia Der gallische Krieg aus archäologischer Sicht. Ein Vortrag mit Prof. Michel Reddé, Paris. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Verlängert bis So 15.2., Mo/Di 12-18h; Mi-So 12-22h. Kostenlose Benutzung. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Mit Beizli. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: Neues vom Hund – die Sammlung der Albert Heim-Stiftung Mit Stefan Hertwig. Infos: Tel. 031 350 71 11 oder contact@nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 12.15 Uhr ///////////////////////// Langnau Blindsicht III Kulinarische Häppchen und Kultur im Stockfinstern. Heute: Zabu. Hanspeter Zaugg und Dani Buri) mit «Radar». Reservationen: Tel. 034 402 12 80. Kellertheater, Schloss strasse 6. 19.00 Uhr
Freitag, 06.02. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 5.2. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 5.2. Bundesplatz. 12.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Blindsicht III Siehe 5.2. Heute: Martin Niedermann mit «Geschichten aus dem hinteren Tal». Reservationen: Tel. 034 402 12 80. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 19.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Faszination Sahara – Live Reportage Andrea Vogel Der Schweizer Grenzgänger Andrea Vogel durchquerte 2008 als erster Mensch die grösste Wüste der Welt, die Sahara, in 71 Tagen zu Fuss. Die preisgekrönte Show. Musik: Dänu Brüggemann. www.orion-tour.ch Hotel Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Fotonächte 2009 – Meine bunte Welt Live-Multivision mit Stefan Pfander. Vv: www.luedo.ch Ref. Kirchgemeindehaus, Frutigenstr. 22. 20.00 Uhr Welche Schule brauchen unsere kleinen Kinder? Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland mit einem Vortrag von Ulrike Poetter, Dozentin der pädag. Akademie Dornach. Gymnasium Seefeld, Äussere Ringstrasse 7. 20.00 Uhr
Samstag, 07.02. Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 5.2. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 5.2. Bundesplatz. 12.00 Uhr Faszination Sahara – Live Reportage Andrea Vogel Der Schweizer Grenzgänger Andrea Vogel durchquerte 2008 als erster Mensch die grösste Wüste der Welt, die Sahara, in 71 Tagen zu Fuss. Die preisgekrönte Show. Musik: Dänu Brüggemann. www.orion-tour.ch Theatersaal National, Hirschengr. 24. 16 und 20 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Die Ausstellung bietet die einmalige Gelegenheit hochkarätige Werke Paul Klees, die sich im Besitz eines bedeutenden Privatsammlers befinden, gemeinsam in einer konzentrierten Werkschau zu zeigen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr
Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15 Uhr Selbstvertrauen und Urvertrauen Gemeinsam und individuell werden wir uns in diesem Seminar durch Zuhören, Übungen und Geschehenlassen den verschiedenen Arten von Vertrauen, Selbstvertrauen und Urvertrauen annähern. Vv: Anmeldung: info@oneness-center.ch oder 031 333 00 63. Oneness Center, Wyttenbachstr. 20. 09.30 Uhr Sorgen und Hoffnungen in Kasachstan Das Hilfswerk «Kirche in Not» hat Bischof Janusz Kaleta aus Kasachstan in die Schweiz eingeladen. Er wird in verschiedenen Gemeinden über die Sorgen und Hoffnungen in Kasachstan predigen. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 16.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Blindsicht III Kulinarische Häppchen und Kultur im Stockfinstern. Heute: samt&sonder (Uri Ziegele und Udo Auch) «on a heym». Reservationen: Tel. 034 402 12 80. Kellertheater, Schloss strasse 6. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bunter Nachmittag für Alle Stefanie Steuri und Florian Rämi erzählen und zeigen Bilder von ihrer Reise: Namibia, Australien, Westkanada, USA. Musik: Duo Erika und René. Anschl. einfaches Nacht essen. Laubegge, Feldeckstr. 33. 16.00 Uhr
Sonntag, 08.02. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 5.2. Bundesplatz. 12.00 Uhr Führung: A Collector’s Eye on Paul Klee Siehe 7.2. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr, frz. Führung 15 Uhr Führung: Berner Geschichte Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Generaktionen – die Familienführung Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr Kunst-Apéro Mit den Künstlern Martin Möll und Niklaus Wenger. Galerie Kunstkeller, Gerechtigkeitsgasse 40. 11.00 Uhr Kurdisches Filmfestival Entwicklung des kurdischen Filmschaffens – Chancen und Risiken. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhauspl. 30. 17 Uhr Sorgen und Hoffnungen in Kasachstan Das Hilfswerk «Kirche in Not» hat Bischof Janusz Kaleta aus Kasachstan in die Schweiz eingeladen. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 08, 11 und 20 Uhr ///////////////////////// Biglen Krimi Time Lesung mit Jürg Mosimann. Gastwirtschaft zum Bären, Bärenstutz 17. 10 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Literarische Führung durch die Ausstellung Zwischenlandung Mit Gedichten und Geschichten – eine erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Faszination Sahara – Live Reportage Andrea Vogel Der Schweizer Grenzgänger Andrea Vogel durchquerte 2008 als erster Mensch die grösste Wüste der Welt, die Sahara, in 71 Tagen zu Fuss. Die preisgekrönte Show. Musik: Dänu Brüggemann. www.orion-tour.ch Kupferschmiede. 18.30 Uhr
Montag, 09.02. Bern Diaspora Identitäten Vom unfreiwilligen Schicksal zur freien Wahl: Jüdische Identitäten und Jüdischsein in Europa heute. Jüdische Gemeinde Bern mit Prof. Monique Eckmann. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19.00 Uhr
Saharaexpedition «Orion-Tour» im Hotel National
Krimilesung mit Jürg Mosimann im Bären Biglen
Über 3000 Kilometer legte Multisportler und Fotograf Andreas Vogel auf seiner Wanderung durch die grösste Wüste der Welt zurück. Sein Projekt «Orion-Tour» steht nicht nur unter dem Patronat der Schweizerischen Unesco-Kommission, sondern begeisterte auch Musiker Dänu Brüggemann. Mit eigens für die Foto- und Filmshow komponierten Songs sind die beiden zusammen auf Schweizer Tournee. Hotel National, Bern. Sa., 7.2., 16 und 20 Uhr
Wer träumte als Kind nicht davon, Detektiv zu werden? Kriminalistik fernab klischierter Sonntagabend-Krimis im TV bietet Jürg Mosimann in seiner Lesung. Er verknüpft «Mordsgeschichten aus dem Emmental» mit Filmsequenzen, Tatortbildern und Erlebnisberichten aus dem Polizeialltag und erläutert so den Unterschied zwischen filmisch dargestellter Fiktion und Realität. Gastwirtschaft zum Bären, Biglen. So., 8.2., 10 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 5.2. Bundesplatz. 12.00 Uhr Floristische Kartierung in BadenWürttemberg Bernische Botanische Gesellschaft Bern mit einem Vortrag Thomas Breunig, Karlsruhe (D). Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19 Uhr ///////////////////////// Köniz Wechsel-Jahre: Frauen im alten Testament Porträts, die herausfordern und Mut machen. Ein Abend für Frauen mit Dr. theol. Silvia Schroer. Ritterhuus, Schlossareal. 20 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Simmental: Unterwegs zwischen R awilpass und Simmeflue Diavortrag von Ernst Zbären. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr
Dienstag, 10.02. Bern Buch am Mittag: Lisa della Casa – Von der Arabella zur Arabellissima Mit Gunna Wendt, Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin, München. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Der Stadtbach – Idylle und Politikum Die historische Bedeutung für die Stadt Bern und die Auswirkungen für die Bevölkerung von Bümpliz. Ortsgeschichte mit Max Werren. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr
///////////////////////// Thun Klimaerwärmung und bröckelnde Berge Naturwissenchaftliche Gesellschaft Thun mit einem Vortrag von Dr. Hans-Rudolf Keusen, Zollikofen. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 20 Uhr
Mittwoch, 11.02.
Einführung in den Online Katalog der NB «Helveticat». Anmeldung im Infosaal bis 12 Uhr. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 19.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 5.2. Bundesplatz. 12.00 Uhr Frauen machen Budgets! Verein Frau & Politik lädt ein zur Podiumsdiskussion über die Finanzpolitik mit Barbara Hayoz (FDP), Margret Kiener Nellen (SP), Bethli Küng-Marmet (SVP) und Johanna M. Schlegel (Grüne). Anschl. Apéro Vv: Eintritt frei. Vatter, Bärenplatz 2. 19.00 Uhr
Führung: Albrecht von Haller Rundgang durch die Sonderausstellung im Kubus. Anmeldung: www.stabue.com/668735/699307.html Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 16.30 Uhr
Führung: Im Garten des Tutanchamun Pflanzen und ihre Verwendung im alten Ägypten. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr
Kunst zum Sattwerden zu Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze Auf eine halbstündige Führung durch die aktuelle Ausstellung folgt ein leckeres Mittagessen und Zeit zum Diskutieren. Kosten 18 CHF plus Eintritt. Bitte bis zum Vortag anmelden info@kunsthalle-bern.ch Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 12.30 Uhr Männerpalaver: Tausend miese Witze! Wie fühlen wir fortschrittlichen Männer uns dabei? Anwendungsorientierter Abend mit zotigen Witzen, Wein und Bier. AKI, Alpeneggstrasse 5. 20.00 Uhr Slide Nite 19 Fotoschau: Carmela Odoni (CH) «Harshani» und Peter Dench (UK) «UK». Music Guest: Mike Belac & Jeremias Schulz. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhauspl. 30. 21.15 Uhr
von Jonathan Coe ISBN 978-3-421-04367-2 302 Seiten, DVA, Fr. 33.90
Der dunkle Bruder oder vom Umgang mit dem Schatten Verein Tibetfreunde mit einem Vortrag von Walter Schwery, dipl. analytischer Psychologe und Psychotherapeut, Jung Insitut. Benefiz für alte, bedürftige TibeterInnen + Tibetan Children’s Villages. PHBern - Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20 Uhr
Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr
Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Der Regen, bevor er fällt
Bern Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner Spuk- und Gespenstergeschichten Siehe 5.2. Besammlung vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr
Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 5.2. Bundesplatz. 12.00 Uhr
Führung: Ego Documents – Das Autobiografische in der Gegenwartskunst Die neu gewählte Kuratorin Gegenwart Kathleen Bühler thematisiert in ihrer ersten Ausstellung das Autobiografische in der Gegenwartskunst als Instrument der Selbstdarstellung und Selbstfindung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Buchzeichen
Führung: Stroke Unit Behandlung von Patienten mit Hirnschlag. Reservation: http://www.insel.ch/inselfuehrungen.html Inselspital. 15.30 Uhr Führung: Zimmer frei Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz 4. 17.30 Uhr Hermann Burger (1942–1989) – Buchvernissage und Lesung Siehe Artikel S. 3 «Der Lachartist», Erzählung von Magnus Wieland und Simon Zumsteg (Edition Voldemeer). Einführung: Prof. Dr. Peter Rusterholz. Lesung: Prof. Dr. Franz M. Eybl. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr ///////////////////////// Thun Sonderfall Schweiz – ein gefährdetes Erfolgsmodell? Staatsbürgerliche Gesellschaft Thun-Oberland mit einem Vortrag von Roger Köppel, Verleger. Vv: Eintritt frei. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr
Buchtipp von Linda Malzacher, Thalia Bern
«Gillian erhält eines Tages einen Anruf: Ihre Grosstante, eine als eigenwillig und eigenbrötlerisch verschriene Frau, ist verstorben. Gill, wie man sie eigentlich nennt, ist die letzte nahe Verwandte und deswegen auch Kontaktperson für die Ärztin, die ihre Grosstante Rosamond betreut hat. So geht Gill an die Beerdigung und danach in Rosamonds Haus, um es zu räumen. Dabei erzählt ihr die Ärztin, wie sie Rosamond vorgefunden hat: Sie soll ein Mikrofon in der Hand gehalten haben, und der Plattenspieler lief – eine sehr eigenartige Sterbeszene, findet auch Gillian. Die Ärztin übergibt Gillian eine Handvoll Fotos und vier Tonbandkassetten mit dem Auftrag, sie soll Imogen, die verschollene blinde Enkelin von Rosamonds Cousine Beatrix, aufsuchen und ihr die Bänder und die Bilder überreichen. Nach Monaten gibt Gillian die Suche nach der blinden Imogen auf, reist nach London zu ihren Töchtern, wo sie sich die Tapes endlich mal anhört, und hier beginnt die eigentliche Geschichte: Die Fotos und die besprochenen Tonbänder sind Rosamonds Vermächtnis an Imogen, deren Grossmutter eben Beatrix war, Rosamonds Cousine. Auf den Bändern und anhand von zwanzig Fotografien aus ihrer Zeit erzählt Rosamond ihre Familiengeschichte, von ihr, der Zielstrebigen, und von ihrer Cousine Beatrix, der Unsteten. Sie schildert, wie sie zusammen auf dem Land ausserhalb Londons während des Zweiten Weltkrieges aufwuchsen. Sie erzählt von ihrer Verbundenheit, die ein Leben lang anhält, aber auch von ihrer Hassliebe und davon, wie sich Rosamond in eine Frau verliebte und Beatrix sehr früh ein Kind bekam, und nicht zuletzt erzählt sie von dem grossen Unglück, das sich wie ein dunkler Schatten über die Familie legte und das Leben von Imogen nachhaltig veränderte … Eine Lebensbeichte in zwanzig Fotografien Die von Jonathan Coe verfasste Familiengeschichte, die sich über sechzig Jahre und drei Generationen hinwegzieht, hat es in sich – zumal sie, obwohl sie fast nur von Frauen handelt, von einem Mann geschrieben wurde. Und das ist doch sehr bemerkenswert: Coes Sprache ist sensibel und eindrücklich, aufgelockert durch Fotos, die den roten Faden bilden, aber auch sehr visuell und flott. Rosamonds Lebensbeichte, diese Geschichte über Mütter und Töchter, über Lügen und Geheimnisse, berührt, obwohl sie ohne Kitsch auskommt. Dem 47-jährigen britischen Autor, der schon vor Jahren mit dem preisgekrönten Roman «Das Haus des Schlafes» einen Bestseller gelandet hat, ist es gelungen, ein eindrückliches Bild zu zeichnen von der besonderen Dynamik der Mutter-Tochter-Beziehung.» g Aufgezeichnet: fee un Wettbewerb
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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Electronic Tribal im Progr
Hip-Hop is alive im Bierhübeli
Elektro im Sous Soul
Mindestens einmal im Monat wird Bern zum Weltdorf: wenn DJ Silence (Bild) mit seinen Gästen Musik aus aller Damen und Herren Ländern auftischt. Er selbst ist Spezialist für knackige Clubgrooves und schert sich dabei wenig um deren Herkunft. DJ U.R.S.N. ist die Fachkraft für elektronische Perlen aus Afrika und Sunny Icecream alias Hotberry Moonshine mag Balkan Beats genauso wie Chachacha und Baile Funk. Tropisch! Progr, Bern. Fr., 6.2., 22 Uhr
Ein Showcase ist gemäss Nachschlagewerk ein Konzert für Vertreter von Plattenfirmen. Aber auch Normalsterbliche dürfen sich die Kostprobe von Negas (Bild) neuem Album, «Ultimatum», anhören. Der Genfer Rapper war Mitglied der Rap-Crew Double Pact (mit Stress und Yan) und lässt auf seinem dritten Solo-Werk, unter anderen Stress und Seven mitsingen. Support-DJs: Kermit, Tab und Nexxus. Bierhübeli, Bern. Fr., 6.2., 22 Uhr
Wie ein Satellit umkreise DJ Whitemoon seit 1993 den blauen Planeten und wer unter seinem Einfluss stehe, werde gefangen genommen vom Rhythmus von Ebbe und Flut, sagt der PR-Text. Sicher ist: Er rockt mit UK-Breakbeats, ElectroTechHouse, Funk, Soul und Bossa. Unterstützt wird er vom Berner DJ Ramax. Sous Soul, Bern. Fr., 6.2., 23 Uhr
Barstreet Festival: Bergstation Live: Peter Wackel. DJs Alex, Fab, Daddy. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique Thun, Pascha Bützberg. Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr
Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Tanznacht mit DJ Sister Knister Die Stimmung ist im Keller - neu mit farbigem Licht und Discokugel! Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr
Bee-flat: Electronic Tribal – Dancefloor DJs Silence (Gaia Soundsystem/ZH), U.R.S.N. (LU), Sunny Icecream (ZH). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
Tanzmaus Kellerkind (flash rec.), Dave Canina (beam rec. be), Lukas Kleesattel (beam rec be). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr
Donnerstag, 05.02. Bern All Style Mix DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Hudegrete Old Style Shit. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Ladies Night 80s/90s, Charts & House. DJs Deenasty & Loco. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr ModularClub Clubsound. DJ Little Lu (Elektrostubete) und Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Thirst Day DJs Delicious Dudes. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday-Dance DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg From Rock to Metal DJ Ctrl-D. Vv: Eintritt frei. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Alpen Perlen Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Dance 2 Dance Tanznacht. Vv: Eintritt frei. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Delivery of Ballroom Massacres The Strapon DJ Crew. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern swing@bernau Lindy Hop Tanzabend. Bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Freitag, 06.02. Bern Back to the Roots DJ Cisco. Restaurant zur Lachenden Wildsau ab 19h: Reservationen: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
City People Night Deep-House. DJs Matthew Sanders (UK), Ray Paxon (Purple Music Rec.). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Countdown Party ab 28 J. (Ladies ab 25). Plattenleger MCW & MCFlury. Hits aus den letzten 10 Jahren. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Elek|tro: feat. DJs Whitemoon & DJ Ramax Elektro, Techy House, Breaks. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com Tel. 0900 800 800. Uptown, Gurten. 22.00 Uhr Flashback DJs Skoob & Link. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr HipHop is Alive Rap For Connaisseurs. DJs Kermit (be), Tab(TmT) & Nexxus (vd). Showcase by Nega. Ab 18 Jahren! Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr K7-Tour feat. The Glimmers (BEL) DJs Dactylola & Ereccan. Postdisco-Punk-Electro-Housetech. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Loge-Disko: DJ Cristiano Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Magic Night CD Release by DJ Whiteside. DJs Whiteside, Monello, Richy and more Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr Minimal Highbeats DJ Laerou. Funky Breaks & Minimal. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Popshop special Katzenball mit Kami Katzes Mix aus 60ties, R&B, Soul, Beat and Exotica Sounds... For Women only! Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Said & Nass-r (Paris) Oliver Shine, Calvin Clark, D-Fave. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
Studer TM Jazz, Funk, Afrobeat, Deep House. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
The Finest in New Black Music DJ RnBdeluxe & DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Weekend Starter DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Weekend Starter DJ DaBass. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Dubstep Session Faust & Dada, Radio Dadio; Fabe & Slass, Unrealeased Kollektiv; Steppak, D-Works VJs. Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr Soirée Petits Billets Meet your Soulmate. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Alpen Perlen Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Après Ski Party DJ Dan. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Love Factory House, Black, Charts. DJs Junior.Stue und Ricco. Freier Eintritt für alle Pärchen die bis 23 Uhr mit einem gleichen Fingerring erscheinen. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Party ON! Rock- und Hardrockdisko. DJs Bonobo Dude & Steve. Vv: Gratis Eintritt. Saalbau Tell, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Hit Rotation DJ M-Live. Club Eleven , Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Beat Gala HipHop & Funky Beatz. DJs Yvori & Luky Face. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo. Vv: Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr
Samstag, 07.02. Bern 25Plus – Die Party ab 25 Jahren Pop-Mix aus den letzten 25 Jahren. Plattenleger MCW & DJ McFlury (zweitklass-DJ.ch). Present Capital FM. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Amici & People Night Surprise DJs – auch aus Italien! Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Barstreet Festival: Club-Night Drei Clubs präsentieren sich: Colosseo, Mad Wallstreet, Castello. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique Thun, Pascha Bützberg Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Bounce The Club XXL DJs Bob & Zmi. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Delicious Hits DJs Delicious Dudes. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Dubquest presents: Richard Dorfmeister (ex-Kruder & Dorfmeister) Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Siggolino Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Mike Machine Techno Grooves. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Quasi-Party DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Rock it like a Cowboy DJ Herby. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Rox da House-Night Mr. Rox, Mr. Sim-on on the Turntables best of Electro & House Moves. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Salsa Spettacolo DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Shake your Body Electro Grooves. CD Release-Tour. Tara MC Donald live, DJs Pat Farell, Tanja La Croix and more... Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr
The Trip Tech-House. DJs David Durango (Poker flat), Nino Zolo, Feo Volt (Sirion). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Ü25 DJ I.T.I. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Upfront Chris.su (renegade hardware, ungarn), Axiom (renegade hardware, ch), Lewin (drumandbass.ch, be), Mc Badboy (fmi). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Alpen Perlen Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken 80er-Jahre-Disco DJ Jimmy. Restaurant Löwen, Marktplatz. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Cuba Noche DJ Aspen, Marco Tono. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Happy-Singles-Night Orchester The Granadas. www.tanzparty.ch Schlossgutsaal. 20.00 Uhr Sunglasses at Night House, Black, Charts, Partytunes. DJ Ricco vs. Enrico, She DJ Mimi, Miss Ricky. Freier Eintritt bis 23 Uhr für alle mit Sonnenbrille. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Dance ya Hall Boomboxx Sound. Reggae, Ragga, Dancehall. Vv: Ticketcorner, Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 22.30 Uhr Elements DJs Pipo & Spruzzi. Ab 20 Jahren. Club Eleven , Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr Rainbowdance Die kultige Barfussdisco mit DJ-Frau Milna. Touringhaus, Bielstrasse 109. 20.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Vollmond Disco «Der mit dem Mond tanzt». DJ Petrus. Bistro offen ab 20h. DorfHus, Spiezberg strasse 3. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Barfuss meets Beschuht Abtanzen zu World, Ambient, Rock, Pop, Funk, Oldies, House, etc. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr Drum and Bass 4 Real DJs Suv, Bakerman aka D-M-Tree, Pez und MC Badboy. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Up25-Party DJ Dee. Partylokal Wendelsee Dürrenast. 22.00 Uhr
Sonntag, 08.02. Bern Afterpneu Alex Like (beam rec. be) Arun Parekh (new york- zürich-bern). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr After-Trip Electronic. DJs Leke da Loco (Sirion/ flash/m-vitamine), Bird (Sirion). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Tarde cubana Fiesta des Salsaclubs muévete. Mit DJ Que’rico, Comida cubana und Bar. Mit Tarde-Dancers. Sternensaal, Bümpliz. 18.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Alpen Perlen Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
Montag, 09.02. Bern Fu**ing Monday: PPP vs. PPP In the End everything is a Gag (Charlie Chaplin). Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr
Dienstag, 10.02. Bern Schlager und Oldies DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Mittwoch, 11.02. Bern Jukebox DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Beat Pulli Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (Do-Mo, Mi) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Doubt In einem von Meryl Streep und Philip Seymour Hoffman angeführten darstellerischen Gipfeltreffen diskutiert das Drama die Kollision von Gerücht, Glauben und Gewissheit an einer Klosterschule.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com
CinéABC: «pastry, pain & politics» und «Spagat »
Kino in der Reitschule: kurdischer Filmzyklus
Einmal Komödie, einmal Dokfilm. Das Seniorenkino Cinedolcevita zeigt «pastry, pain & politics», Stina Werenfels’ Kurzfilm (1998) über ein jüdisches Ehepaar: Er weigert sich, in den Ferien nach Israel zu gehen, es sei zu heiss und es gebe zu viele Araber dort. Der Dokumentarfilm «Spagat» (2007, Bild) handelt von Müttern und Töchtern mit Migrationshintergrund in den stürmischen Zeiten der Pubertät. CinéABC, Di., 10.2., 14.15 Uhr
Die kurdische Kultur und Sprache ist vielerorts noch immer verboten. Trotzdem wurden in den letzten Jahren zahlreiche kurdische Filme gedreht. Vom 4. bis 28. Februar zeigt das Kino in der Reitschule einen Querschnitt durch das aktuelle Filmschaffen, darunter Kurz- und Dokumentarfilme sowie Spielfilme, zum Beispiel «The land of legend» (Bild). Kino in der Reitschule, Bern. Mi., 4., bis Sa., 28.2.
Alhambra
CineBubenberg
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
20.30 (Di) – E/d/f Milk Ciné-Card-Night.
14.30/17.30/20.30 – Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 4 Golden Globes ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).
14.30 (Do-Di)/17.30 (Do-Mi)/ 20.30 (Do-Mo, Mi)/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt. 23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 5 Die mittlerweile erfolgreichste HorrorFranchise geht in die fünfte Runde. Unter der Regie von Newcomer David Hackl knüpft das Geschehen direkt am vorangegangenen Teil an.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Burn After Reading Schwarze Komödie der Coen-Brüder über Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt und George Clooney in Hochform! 18.00 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Gomorra Authentisch und unsentimental! Nach dem Bestseller von Roberto Saviano. Grand Prix, Cannes 2008! Unvergesslich und Hypnotisierend! 14.15 (Di) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Pastry, Pain & Politics / Spagat Cinedolcevita zeigt heute zwei Filme: PASTRY, PAIN & POLITICS von Stina Werenfels und SPAGAT von Margrit und Claudia Pfister. 14.00 (Fr-Mo, Mi)/16.00 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/Englisch/d Tandoori Love Von Oliver Paulus. Eine feurige Mischung aus indischer Exotik und Schweizer Bergluft - Bollywood lässt grüssen!
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Buddenbrooks Der unaufhaltsame Untergang der Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 17.40 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Let’s Make Money Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf. 15.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen mit Javier Bardem, Scarlett Johansson, Penélope Cruz.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.30/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Curious Case of Benjamin Button Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als Bester Film.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Do. 05.02.) – S/d/f Before Night Falls Regie: Julian Schnabel; mit: Javier Bardem, Johnny Depp; Kuba/2000. Von den einen als überfälliges Meisterwerk über die Schattenseiten Kubas und die in Südamerika vorkommenden Repressions-Mechanismen. 16.00 (So. 08.02.) – Dialekt Hinter den Sieben Gleisen R.: K. Früh; mit: Zarli Carigiet, Max Haufler, Ruedi Walter, Hannes Schmidhauser. Inge, ein deutsches Dienstmädchen, ist von einem verwöhnten Filou vom Zürichberg verführt worden und erwartet ein Kind
18.30 (So. 08.02.), 19.00 (Mo. 09.02.), 21.00 (Sa. 07.02.) – Englisch/d I Hired a Contract Killer R.: Aki Kaurismäki; mit: Jean-Pierre Léaud; SF/1990. Henri Boulanger will sterben. Da seine hilflosen Versuche, seinem Leben ein Ende zu machen immer wieder scheitern, heuert er einen Berufskiller an. 18.30 (Sa. 07.02.), 21.00 (Fr. 06.02.) – OV/d La guerra die Mario Regie: Antonio Capuano; mit: Valeria Golino, Marco Grieco; I/2006. Um Mario vor Missbrauch und Misshandlungen zu schützen, wird der 9-jährige auf Veranlassung des Gerichts seiner Familie entzogen. 19.00 (Fr. 06.02.), 21.00 (Mo. 09.02.) – Finnisch/d The Matchfactory Girl Regie: Aki Kaurismäki; mit: Kati Outinen.Tag für Tag steht Iris in einer Fabrikhalle. Ihre einzige Aufgabe: darauf zu achten, dass die Päckchen mit Streichholzschachteln richtig etikettiert sind.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La classe – entre les murs Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert! 10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f Waltz with Bashir Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.45/18.00/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Schönheiten des Alpsteins Die eindrückliche Reise führt durch alle vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.10/20.40 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Le silence de Lorna Lornas Traum, eine Snack-Bar zu betreiben, geht nur in Erfüllung, wenn die Albanerin die Belgische Staatsbürgerschaft erhält. Von Jean-Pierre & Luc Dardenne. 14.00/18.30 – Ab 12 Jahren – Französisch/d Nomad’s Land Der Filmemacher Gaël Métroz reist auf derselben Route wie der Schweizer Schriftsteller Nicolas Bouvier durch den Orient, nur fünf Jahrzehnte später.
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Patti Smith: Dream of Life Abwechselnd, fröhlich und elegisch, warmherzig und dynamisch. Ein Mosaik an Stimmungen und Augenblicken aus dem reichen und vollen Leben einer Frau. Nur Hauptfilm!
17.30/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Bride Wars Anne Hathaway und Kate Hudson liefern sich in «Bride Wars» einen urkomischen Kampf um die perfekte Traumhochzeit, der die beiden Schönheiten in regelrechte Monster verwandelt. 14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Die wilden Hühner und das Leben Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe» geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des Erwachsenwerdens.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
13.30/16.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hotel for Dogs Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer von RegieNewcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem tierliebe Teenagerin.
14.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Australia Romantisches und actionreiches Abenteuerepos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.
18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Transporter 3 Fans des unerschütterlichen Kurierfahrers können auf einen weiteren Höllenritt bauen, der bei einer Verfolgungsjagd quer durch den Kontinent für Actionlaune sorgt.
CineSplendid 1
12.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Frost/Nixon Oscarpreisträger Ron Howard bringt Peter Morgans Interpretation eines der faszinierendsten Duelle des Talkshow-Journalismus in die Kinos. Mit Frank Langella als Nixon.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.45/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Curious Case of Benjamin Button Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als Bester Film.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Bride Wars Anne Hathaway und Kate Hudson liefern sich in «Bride Wars» einen urkomischen Kampf um die perfekte Traumhochzeit, der die beiden Schönheiten in regelrechte Monster verwandelt.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Valkyrie Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über das gescheiterte Hitler- Attentat vom 20. Juli 1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und Bill Nighy.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Valkyrie Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über das gescheiterte Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und Bill Nighy.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 13.30/16.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Bolt Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich über Superkräfte zu verfügen. 18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Spirit Frank Millers Verfilmung der berühmten Comicreihe von Will Eisner. Mit Samuel L. Jackson, Eva Mendes und Scarlett Johansson.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 18.00 (Sa. 07.02.) – Deutsch/Spanisch/d Der Pfad des Kriegers «Wie wird einer zum Terroristen»? Dieser Frage geht Andreas Pichler am Beispiel seines Freundes nach, der vom Jesuiten zum Geiselnehmer wurde. Anschl. Diskussion mit dem Regisseur und Herrn Hiestand. 16.00 (So. 08.02.) – OV/d/f Lemon Tree In Eran Riklis Film wird Salmas Ringen um ihre Zitronen Bäume zum Sinnbild für den palästinensischen Kampf um Recht und Würde. 18.15 (Fr. 06.02., Mi. 11.02., So. 08.02., Mo. 09.02., Di. 10.02., Do. 05.02.), 20.30 (Do–Mi) – Arabisch/d/f Salt of this Sea Der erste Spielfilm der palästinensischen Filmemacherin Annemarie Jacir ist ein Roadmovie, das die Suche nach den verlorenen Wurzeln beschreibt und nach dem, was man mit Heimat bezeichnet.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So. 08.02.), 19.00 (Di. 10.02.) – OV/d/f - s/w & Farbe Andrej Rublev Regie: Andrej Tarkovskij, UdSSR 1966. Episodenhaft schildert Andrej Tarkovskij Stationen des russischen Ikonenmalers Andrej Rublev (1360/70–1430).
15.00 (So. 08.02.), 19.00 (Mo. 09.02., Sa. 07.02.) – OV/d/f - s/w Die Walze und die Geige Regie: Andrej Tarkovskij, UdSSR 1960. Der siebenjährige Sascha spielt lieber Geige als Fussball und wird dafür gehänselt und geschlagen. 19.00 (So. 08.02.), 20.00 (Mo. 09.02., Sa. 07.02.) – OV/d/f - s/w Iwans Kindheit Regie: Andrej Tarkovskij, UdSSR 1962. Ein Kind inmitten der Trümmer des Zweiten Weltkriegs. Den Schrecken des Krieges, den Verwundungen der kindlichen Seele. 16.00 (So. 08.02.) – OV/d/f - s/w & Farbe Stalker Tarkovskijs letzter in der UdSSR realisierter Film geht auf eine literarische Sci-FictionVorlage zurück: 3 Männer machen sich auf den Weg in die 9Zone:, wo die geheimsten Wünsche in Erüllung gehen.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.00 (Do. 05.02.) Kurdisches Filmfestival: Hêlîn Von Sibel Akkulak, Türkei 2007; «Handful of Ash» von Nabaz Ahmed, Irak 2007; 21h: Close-up Kurdistan, Yüksel Yavuz, Deutschland 2007. 20.00 (Fr. 06.02.) Kurdisches Filmfestival: Kevoka Spî Von Viyan Mayî, Irakisch-Kurdistan 2008; 20.30h: «Vinterland» von Hisham Zaman, ?Norwegen 2007 (in Anwesenheit des Regisseurs); 21.45h: «The land of legend», Rahim Zabihi, Kurdistan/Iran/Germany. 19.00 (Sa. 07.02.) Kurdisches Filmfestival: Musikliebe Von Yusuf Yesilöz, CH 2008 (in Anwesenh. des Regisseurs); 20.15h: Gözmece, Aydin Sevinc, Türkei 2006; 21.15h: Dol – Tal der Trommeln, Hiner Saleem, Autonome Region Kurdistan/F/D 2006.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi. 11.02.) – E/d/f Blow up Michelangelo Antonioni, GB/I 1966. Thomas ist ein erfolgreicher Modefotograf. Für einen dokumentarischen Fotoband schiesst er eines Tages Bilder eines verliebten Paares in einem Park. Bar ab 19h. 20.00 (So. 08.02.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Do. 05.02.) Nina Simone, la légende Frank Lords, 1992. Der Dokumentarfilm beleuchtet verschiedene Momente im Leben der legendären Sängerin, erzählt von Freunden, Verwandten und der «Hohepriesterin des Soul» selbst. Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 09.02.) – OV/e Os 12 trabalhos Ricardo Elias, Brasilien 2007. Heracles möchte nach einem Aufenthalt in einer Besserungsanstalt ein neues Leben anfangen, über seinen Cousin kommt er an einen Job als Kurier. Bar ab 19h.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 10.40 (So) Bahnerlebnis Kuba – Kulturerlebnis Mexico Von Paul Wirth. 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Changeling Angelina Jolie liefert bei der Verfilmung eines wahren Falles, der die kalifornische Justiz erschütterte, unter Clint Eastwoods meisterhafter Regie einen der besten Auftritte ihrer Karriere.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Revolutionary Road Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre ausbrechen will.
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5. bis 11. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
China im Wandel
Ferit Kuyas
Chinas Gesichter kunstvoll inszeniert Wann immer das traditionelle und das moderne China aufeinander trafen, zückte Brad Rimmer seine Kamera. Der australische Fotograf benötigt nur wenige Minuten, um Mensch und Umgebung zu einem kunstvollen Ganzen zu-
sammenzurücken. Knallige Farben und auffällige Muster setzen die Akzente. Seine Bilder beeindrucken einerseits visuell, andererseits durch die Sensibilität, mit der sie fotografiert wurden. Es sind Zeugnisse vieler kurzer Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung, die der Fotograf während seiner zahlreichen Reisen in China hatte. Häufig sieht man Menschen in Berufskleidung, viele von ihnen stehen auffällig ruhig vor der Kamera. Persönliche Zitate der Porträtierten ergänzen die Fotografien (siehe auch «Smalltalk» mit Brad Rimmer auf dieser Seite). Dreimal hat Brad Rimmer den City of Perth Photo Image Award seiner Heimatstadt gewonnen. 1997 erhielt er den Santa Fe Assignment Earth Prize for Photography. Eine Auswahl seiner Aufnahmen ist unter dem Titel «How now Mao» im Photoforum Pasquart zu sehen. «Es sind keine eigentlichen Schnappschüsse, trotzdem ist es erstaunlich, wie schnell Brad Rimmer diese Bilder gelingen», meint Daniel Mueller, Direktor des Photoforums und Kurator der Ausstellungen. Und erklärt weiter: «Seine Porträtaufnahmen ergänzen sich ideal mit den Landschaftsfotografien von Fe-
Noch ist es ruhig, doch bald wird auch dieses Grün den Baggern von Chongquing weichen müssen.
Smalltalk
mara
mit Brad Rimmer, australischer Fotograf
Brad Rimmer, die Ausstellung der Porträtfotos trägt den Titel «How now Mao». Steckt eine politische Absicht dahinter? Nein, dazu bin ich zu wenig qualifiziert. Meine Idee war es, gewöhnliche chinesische Leute zu fotografieren. Mich interessiert der Wandel, in dem sich China zurzeit befindet, dieser riesige wirtschaftliche Umbruch. Immer wieder hört man von den enormen Unterschieden zwischen den Bevölkerungsschichten. Sie baten die Leute stets um ihr Einverständnis, bevor Sie sie fotografierten. Hatten Sie immer einen Übersetzer dabei?
Nein, nur manchmal, auf den offiziellen Reisen, zu denen ich eingeladen wurde. Ein Übersetzter hilft, ist aber nicht entscheidend … Wie haben Sie stattdessen mit den Leuten kommuniziert? Da ich kein Mandarin spreche, hatte ich immer einen Zettel dabei, auf dem ich mich und meine Arbeit auf Chinesisch kurz vorstelle und die Leute nach ihrem Einverständnis frage. Zudem bat ich sie schriftlich, folgende Fragen zu beantworten: «Was ist Ihr grösster Traum?», «Was war Ihr Berufswunsch als Kind?». Ich hatte keine Ahnung, was die Leute schrieben – erst später, als ich die Übersetzung vor mir liegen hatte. Das war spannend, teilweise auch sehr überraschend. Diese Art von Begegnungen fordert ein gutes Gespür im Umgang mit Menschen. Man muss selbstbewusst auftreten. Innerlich bin ich das aber überhaupt nicht, weil ich gleichzeitig die Verantwortung dieser Art von Fotografie hinterfrage. Ich bin ein glücklicher «Westler» und stamme aus einem vermögenden Land, das sich mit seinen
«Ich möchte viel Geld verdienen, um meinen Eltern ein schönes Leben zu bieten. Sie sollen glücklich sein.» Zhao Jing, 23, Kellnerin, 2006 rit Kuyas.» Während Brad Rimmer in seinen Werken die Menschen und ihre Identität zu greifen versucht, nimmt jener die städtebauliche Entwicklung in China unter die Lupe. Langsam anrollende Betonwelle Ferit Kuyas ist für sein Projekt «City of Ambition» mit Stativ und Kamera wiederholt nach Chongquing gereist. Die 32-Millionen-Stadt im Südwesten Chinas gehört zu den grössten Städten der Welt. Ihre rasante Entwicklung lässt sich mit dem Boom Manhattans in den 1920er-Jahren vergleichen, in diesem Zusammenhang ist auch der Ausstellungstitel «City of Ambition» zu verstehen, ein Zitat des amerikanischen Fotografen Alfred Stieglitz. Chongquing ist aber auch die Heimatstadt von Ferit Kuyas’ Frau. «Meine freien Projekte sind immer autobiografisch angehaucht», sagt der in Istanbul geborene und aufgewachsene Künstler. Als Jugendlicher studierte er in Zürich Architektur und Rechtswissenschaft und lebt heute noch als selbstständiger Fotograf in Wädenswil am Zürichsee. Für das Buch «Industrial Interiors» erhielt er
1999 den Kodak Photobook Award, drei Jahre später gewann er den Hasselblad Masters Award. Seine Arbeiten waren in Galerien in Europa und Asien zu sehen. 2004 reiste Kuyas zum ersten Mal nach Chongquing. Während er zu Beginn kein bestimmtes Motiv vor Augen hatte, merkte er bei darauffolgenden Reisen bald: Nicht das bunte Treiben, die Menschenströme und Lichter der Innenstadt interessierten ihn, vielmehr war es die farblich eher karge Peripherie, die ihn faszinierte. «Ruhe vor dem Sturm» Hier, in den Randgebieten der Stadt, prallen die Gegensätze zwischen Alt und Neu, Tradition und Moderne am härtesten aufeinander. Dementsprechend präsentiert sich auch die Auswahl im Photoforum. Baustellen dominieren die ausgestellten Landschaften, die stets nach dem gleichen Muster aufgenommen sind. Wie imposante, nebelumhüllte Betonmauern erheben sich im Hintergrund die riesigen Wolkenkratzer, während im Vordergrund eine Grünfläche, das karge Terrain einer Baustelle oder einer der beiden Flüsse der Region eine
eigentümliche Ruhe ausstrahlen. Diese Spannung verleiht den Fotografien nebst ihrer ästhetischen Wirkung eine grosse Faszination. Als Betrachter empfindet man die beklemmende «Ruhe vor dem Sturm», wohlwissend, dass auch dieser Flecken Natur bald dem Bagger, der zähen Betonmasse weichen dürfte. Die leuchtende Farbe der Pflanzen wirkt angesichts dieser Tatsache beinahe demonstrativ. Wichtiger und unausweichlicher Bestandteil von Kuyas Sujets: der Nebel. Die ständigen Nebelschwaden haben Chongquing den Beinamen «Stadt des Nebels» eingebracht. Sie tragen viel zum gemalt wirkenden Charakter der dokumentarischen Fotografien bei. So verlassen die Landschaften auf den ersten Blick auch scheinen: Betrachtet man die grossformatigen Abbildungen genau, entdeckt man winzige Details – so meist auch die Menschen, für einmal in Ameisengrösse. g Mariana Raschke un
los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\r \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Photoforum Pasquart, Biel Brad Rimmer: «How now Mao» Ferit Kuyas: «City of Ambition» Beide Ausstellungen bis 22.3. www.pasquart.ch
Ressourcen am Aufbau des neuen Chinas beteiligt. Die Leute, die ich porträtiert habe, haben wenig Ahnung, was in der Welt oder im übrigen Teil von China vor sich geht. Die meisten von ihnen sind zu sehr damit beschäftigt, ihren eigenen Alltag zu meistern. Die persönlichen Zitate der Porträtierten verwenden Sie jeweils als Bildtitel. Wieso? Bei meinen ersten Porträts habe ich ohne Zitate gearbeitet. Zurück in Australien, beschloss ich, die Bilder künftig persönlicher zu gestalten, indem ich den Menschen eine Stimme gebe. Durch die Zitate erhalten die Bilder viel mehr Aussagekraft. Zusätzlich beschriften Sie die Bilder mit der chinesischen Jahresrechnung, zum Beispiel «2007, Jahr des Schweins». Ich wollte die persönlichen Fragen mit etwas Traditionellem verknüpfen. Bezogen auf ein Land, das seine kulturelle Identität weitgehend verloren hat, ist dies ironisch gemeint. mara \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Brad Rimmer
Besonders wohlzufühlen scheint sie sich nicht. Scheu, wenn nicht ein wenig ängstlich, blickt die junge Kellnerin in die Kamera, die Hand haltsuchend an die Stuhllehne gelegt. Vor zehn Minuten war ein Gast am Nebentisch plötzlich aufgestanden und hatte den Manager des Restaurants darum gebeten, eine der Kellnerinnen porträtieren zu dürfen. Er sei australischer Fotograf. Von all den jungen Angestellten, die sich – begeistert von der Idee, für die Kamera zu posieren – in einer Reihe drängelten, wählte Brad Rimmer die Zurückhaltendste, diese junge Frau nämlich, die bereits während des Mittagessens auffallend ernst und reserviert wirkte. «Sie war nicht die Schönste von allen, aber sie war echt», kommentiert der Fotograf die Entstehungsgeschichte des Porträtfotos der jungen chinesischen Kellnerin in Hohoot, einer Stadt in der Inneren Mongolei.
Brad Rimmer
Eine nationale Identität, die gespalten ist zwischen der Tradition einer längst vergangenen Hochkultur und dem industriellen Boom der Moderne: In einer Doppelausstellung zeigt das Photoforum Pasquart in Biel die Fotografien zweier Künstler, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem aktuellen Umbruch in China auseinandersetzen. Ferit Kuyas hat die landschaftliche Perspektive im Fokus, Brad Rimmer schiesst kunstvolle Porträtaufnahmen.
Aktuelle Ausstellung: «How now Mao» im Photoforum Pasquart, Biel Ausstellung bis 22.3.
«Mein Traum ist es, Lehrerin zu werden». Li Haiyan, 15, Schülerin. Innere Mongolei, 2006