Berner kulturagenda 2009 N° 8

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N°8 Do., 19., bis Mi., 25.2.2009

«Elling» im Theater am Käfigturm

Kunstausstellung von Timmermahn in der Wohnform Münsingen

Chantemoiselle tauft das Debütalbum in der Mühle Hunziken

Elmar Schubert spielt Elling: «Ich habe bei Rain Man und Forrest Gump einiges abgeschaut.»

«Flying mother over Souikalas»: Die «frauenliebenden Männer», wie sie Timmermahn nennt, huldigen tanzend ihrer Flugmutter. Wo der Ort liegt, weiss nur der Künstler selbst.

Myria Poffets schlichter Chanson-Swing flirtet mit Jazz und Pop. Mit ihrer Band Chantemoiselle schwelgt sie in Nostalgie und entführt ins Cabaret oder in den Berner Rosengarten.

Alltagspoet Querflieger im Farbrausch Swing mit «Hut u Haar» «Elling» ist der erfolgreichste norwegische Film. Das Theater 58 bringt die Komödie zurück auf die Bühne.

Der Kunstmaler und Autor Timmermahn gehört zu den schillernden Persönlichkeiten der Stadt. Bekannt ist er nicht nur für seine Walterli-Geschichten, sondern auch für seine schreiend bunten Malereien.

Das Leben wird zum Hürdenlauf, wenn es bereits grossen Mut erfordert, ans Telefon zu gehen. Elling und sein Freund Kjell Bjarne werden aus der psychiatrischen Klinik entlassen, kriegen vom norwegischen Staat eine Wohnung und Sozialarbeiter Frank. Mit dessen Hilfe versuchen sie, den Alltag zu meistern. Kjell Bjarne will endlich einmal Sex mit einer Frau haben und Elling entdeckt seine Liebe zur Poesie – er schmuggelt seine Gedichte in Sauerkrautpackungen im Supermarkt.

Jung und Alt lauschen fasziniert, wenn er seine Figuren im breitesten Bernerdialekt zum Leben erweckt. Timmermahns Geschichten sind durchzogen von faustdicken ironischen Pointierungen und eigentümlichen Sprachkreationen. Sein grösster literarischer Zögling, der liebenswerte Lausbub Walterli, zieht zurzeit auf eigenen Füssen durch die Landen. Seit November sind dessen Streiche als Theaterstück mit Ursula Stäubli und Marco Morelli zu sehen (nächste Vorstellung: Casino-Theater Burgdorf, 26.2.).

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \s\u\n\g\ \ lo Theater am Käfigturm, Bern Ver

Fr., 20.2., und Sa., 21.2., 20 Uhr www.theater-am-kaefigturm.ch

Pop-Art in Öl auf Leinwand Wie seine Texte sind auch Timmermahns Bilder von Witz und Fantasie geprägt. Seit mehreren Jahrzehnten lebt der Stadtberner von seiner Tätigkeit als Kunstmaler. Sein Stil ist abwechslungsreich, er lässt sich nicht kategorisieren, ganz wie der Künstler selbst. Oft spielt er mit bekannten Motiven, zeichnet beispielsweise nackte Micky Mäuse oder Elvis Presley mit seinem Sohn. «Malen ist Chlosterzüügs», sagt Timmermahn, «genau wie Schreiben.» Es sind die Momente, in denen er zur Ruhe kommt – zu Hause in Rüeggisberg, wo er mit seiner Frau Sandra in einem alten Bauernhaus lebt. Der Schriftsteller Paul Nizon nannte Timmermahns Welt Künstler und Alt-68er Timmermahn. ZVG

Aus einer Romanserie entstanden Dem Stück von Axel Hellstenius dienten die Bücher des norwegischen Autors Ing­var Ambjørnsen als Grundlage. Er hat in den 90er-Jahren eine vierteilige Elling-Reihe publiziert, eines der Bücher war der Roman «Blutsbrüder». Hellstenius, ebenfalls Norweger, adaptierte den Stoff zuerst für die Bühne, schliesslich fürs Kino. Als Film wurde die Geschichte zum Klassenschlager. In Norwegen sah jede und jeder Fünfte diese witzige Liebeserklärung ans Anderssein. Die Zürcher Wandertruppe Theater 58 spielt das Theaterstück über die zwei psychisch labilen Männer nun wieder; Elmar Schubert ist der Hauptdarsteller. «Mir gefällt an Elling, dass er sich wahnsinnig viel einfallen lässt, um nicht an der Gesellschaft teilnehmen zu müssen. Das macht ihn liebenswert», sagt er. Elling will, aber er kann nicht. Er rettet mit Poesie seinen Alltag. Michael Feller

einmal eine «kleine Wahnwelt». Umso mehr lässt sich das nach einem herzlichen Gespräch nachvollziehen, in dem Timmermahn freimütig von sich und seinem bewegten Leben erzählt. In all den Jahren hat er eine eigenwillige Sicht auf die Dinge entwickelt, die auch in seiner Malerei Ausdruck findet. Wahrscheinlich war Timmermahn schon immer ein Freigeist. Heute genau wie damals, als später Angehöriger der 68er-Jugend, der vor dem Bundeshaus auf einer Harasse sein Gedankengut verkündete. Oder in den Kellern der Junkerngasse der ausschweifenden Kreativität frönte. Ein gewisser Hang zur Selbstinszenierung ist bezeichnend für sein Leben, wie auch die Affinität zu chemischen Experimenten, verrückten Ideen (vor Jahren plante er eine 6-Tage-Lesung im Hallenstadion) und zum Reisen. Zu Pinsel und Wortkunst gesellt sich in seinem Leben noch eine weitere grosse Leidenschaft: Sie hat zwei Reifen und viel PS. Die Touren mit seiner HarleyDavidson-«Töff-Gang» durchs nahe gelegene Ausland sind für den Lebemann «das Grösste». Timmermahns Bilder sind noch bis Ende Monat im Möbelhaus Wohnform in Münsingen zu sehen. Mariana Raschke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Wohnform, Münsingen Ausstellung bis 28.2. www.wohnform.ch www.timmermahn.ch

Sie war noch nie in Paris. Trotzdem singt Myria Poffet, als ob sie in einem Cabaret aufgewachsen wäre. Nun stellt sie ihr Debütalbum, «Chantemoiselle», vor. Begleitet wird die Sängerin von ihrem Vater, dem bekannten Bassisten Michel Poffet. Eigentlich wollte sie Prinzessin werden. Oder Ballerina. Und auch Pianistin. Doch dann hat Myria Poffet die Stimme von Billie Holiday gehört. Der Jazz wurde so zum musikalischen Zuhause für die heute 26-jährige Bernerin – und ihre Stimme zum wichtigsten Instrument. Chansons, Swing und Vaudeville sind nur einige Stichwörter, um die musikalische Stimmungsreise zu beschreiben, die das Debütalbum von Poffet und ihrer Band bietet. Vom Cabaret in den Rosengarten Mal mädchenhaft und zart, dann wieder ungehörig und lasziv werden der «Minibarpianist», die «Melancholie in Moll» und die «Bitternacht» besungen. Die Frontfrau schnurrt und miaut – immer gut eingebettet in den Klangteppich der drei erfahrenen Jazzer Michel Poffet, Willy Schnyder und David Elias. Geschmeidig und elegant mit einer erstaunlichen Leichtigkeit überbrückt die Chanteuse musikalische Zeitsprünge. Wähnte man sich eben noch in einem verrauchten Cabaret des glamourösen Paris der 20er-Jahre, steht man kurz darauf mitten im Berner Rosengarten, um dann einen nächsten Tango in Buenos Aires zu tanzen. Oder vielleicht doch im «Tanzlokal näb der Chirche us Stei?». Musikalische Grenzen ausloten Chantemoiselle singt in Mundart, und das gibt dem Chanson ein ganz neues Gesicht. «Am Anfang habe ich mich vehement gegen die Idee gewehrt, auf Berndeutsch zu singen», erzählt Myria Poffet. Doch als sie sich vor drei Jahren auf das Experiment eingelassen hat,

habe sie schnell gemerkt, dass es ihr gefällt, Lieder in ihrer Muttersprache zu performen. Geschichten zu erzählen, die das Publikum auf Anhieb versteht. «Ich möchte mit meiner Musik bewegen und das, was ich singe, dem Zuhörer nahebringen.» Inzwischen steht sie mit «Herz und Seele» hinter Chantemoiselle, so Poffet. Und auch wenn sie «d'Musig isch nümm meh aus e Stimm und e Akkord» singt; interpretiert sie mit «Hut und Haar». Es gehe immer auch darum, musikalische Grenzen auszuloten und die Stimme so facettenreich wie möglich einzusetzen. Mal lieblich und süffig, dann wieder aufreizend und keck. Gesungen und gesäuselt, gehaucht und geflüstert. Bekannte Namen der Schweizer Musik­ szene haben Texte für die 13 Lieder beigesteuert, so Michael von der Heide oder Nick Werren, der für den Refrain von «Moosrose» auch seine Stimme leiht. Unverkennbar ist, dass der Text aus der Feder von Büne Huber stammt: «Moosrose us dr Migros u Klunker vom Coop / mit däm muess mir kene meh cho», sind die ersten Zeilen des sanften Songs. Nun wird das Werk getauft und mit einem musikalischen Fest mit vielen Gästen gefeiert. Vorne auf der Bühne wird Myria Poffet stehen, mit der Eleganz einer Balletttänzerin bezaubern und wie der «Minibarpianist» «für jede Luun dr passend Hit» singen. Anna Serarda Campell ng osu erl V \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Mühle Hunziken, Rubigen So., 22.2., 21 Uhr www.muehlehunziken.ch


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Impressum

5.9.2008 14:40:23 Uhr

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 10 erscheint am 4.3.09. Redaktionsschluss 20.2.09 / Nr. 11 erscheint am 11.3.09. Redaktionsschluss 27.2.09 Agendaeinträge: Nr. 10 bis am 20.2.09 / Nr. 11 bis am 27.2.09 / Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss für Nr. 10 ist der 25.2.09 / Inserateschluss für Nr. 11 ist der 4.3.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

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«Stefan Meier und ein glaubwürdiges Ensemble simulieren Schüler-Szenen, die unter die Haut gehen und nachdenklich stimmen. Es dauert bis zur Pause, bis man die sechs Jungen auseinanderhalten kann und sie sich in flegelhaften Dialogen und aggressiven Spielchen als sehr unterschiedliche, immer aber glaubwürdige, echt schülerhaft wirkende Charaktere positionieren können, die hinter der harten äusseren Schale fast immer etwas Berührendes zu verbergen haben.»

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«Regisseur Stefan Meier zeigt den Schulraum als Gefängnis mit offener Tür, er seziert die psychologischen Mechanismen und setzt ganz auf die Kraft der Sprache, die bei aller Drastik und Derbheit doch eine eigentümliche Musikalität offenbart. Resultat ist ein ebenso beklemmendes wie temporeiches Kammerspiel, das der Komik aber durchaus Raum gibt.»

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19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Im Schmelztiegel der Jazzszene

Zürileu im Bärengraben

Die Jazzwerkstatt ist so etwas wie eine Messe: Man präsentiert sein Handwerk, zeigt Neuheiten und knüpft Kontakte, die zu neuen Projekten führen. Das Publikum kriegt dabei einiges zu sehen.

Bei der TV-Sendung «Giacobbo/Müller» parodiert er Moritz Leuenberger, Roger Federer oder Köbi Kuhn – mit grossem Erfolg. Der Zürcher Comedian Fabian Unteregger hat aber noch mehr auf Lager: Er ist amtierender Europameister im Theatersport, studiert Medizin und hat eine erste Solo-Show am Start. Und manchmal entfährt ihm ein herzhaftes «Schnütsgüfeli!»

Benedikt Reising war 2004 mit seiner Band Die Pilze nach Wien eingeladen – an eine Veranstaltung mit vielen Bands und Musikern, die mehr war als ein Festival. Nicht nur bot sich dem Publikum eine Fülle von Musik, sondern auch für die Musiker neue Möglichkeiten: Jazzerinnen und Jazzer spielten zum ersten Mal miteinander in einmaligen Formationen, übten an einem Nachmittag neue Kompositionen ein und präsentierten sie bereits am abendlichen Konzert. Proberaum mit Zuschauern Das Prinzip gefiel Reising. Der österreichische Musiker mit Berner Jazzschulabschluss hat den Anlass nach Bern ex-

portiert. Zusammen mit Andreas Scherrer und Marc Stucki organisiert er nun die zweite Ausgabe. Letztes Jahr fand die Premiere im Kino Cinématte statt, für die zweite Ausgabe steht im Progr nun mehr Platz zur Verfügung. An vier Nachmittagen schlürft die geneigte Turnhallen-Kundschaft nicht nur Tee und Kaffee, sondern beobachtet nebenher auch, wie das abendliche Jazzwerkstatt-Konzert entsteht. Wie die Ad-hocBesetzungen gehören die öffentlichen Proben zur Werkstatt-Idee. Ein Teil des vierteiligen Konzertprogramms entsteht in Publikumsnähe. Die Formation Studio Dan von Posaunist und Komponist Daniel Riegler ist eine der vier Bands, die so arbeiten. In Wien hat sie bereits Jazzwerkstatt-Erfahrung gesammelt, für den Berner Auftritt stossen Schweizer Jazzer dazu. «Ein Ziel ist, Netzwerke zu schaffen. Aus einer Jazzwerkstatt entstehen auch immer wieder neue Projekte», sagt Benedikt Reising.

Über die vier Abende betrachtet, bringt das Festival nicht nur kurzfristig geprobte Musik auf die Bühne, sondern auch eine Reihe von Bands, die etwas Neues ausprobieren. Dazu gehört Nicolas Massons «Parallels», ein Quartett, das vier Musikphilosophien zwischen Jazz und Rock zu einem eigenwilligen Sound vereint. Oder, ebenfalls am Donnerstag, Flugschau: Es ist das erste Konzert der fünf vielbeschäftigten Zürcher Musiker Tobias Friedli, Reto Suhner, Andreas Tschopp, Adi Pflugshaupt und Patrick Sommer in dieser Konstellation. Das Lucerne Jazz Orchestra tritt am letzten Abend auf. Die jüngste professionelle Bigband der Schweiz spielt ausschliesslich neue Stücke von jungen Komponisten. Die Jazzmusik ist in Männerhand Die Jazzwerkstatt ist nicht nur ein Schmelztiegel von allerlei Jazz-Ideen, sondern widerspiegelt auch eine eklatante Erscheinung der Jazzszene: Unter den 100 Künstlern, die laut den Initiatoren am Anlass teilnehmen, sind lediglich 4 Frauen. Solche Geschlechterverhältnisse gibt es sonst nur noch bei (durchaus ehrenwerten) Berufsgattungen wie Strassenbauer oder Rausschmeisser und in Verwaltungsräten. Eine der vier Frauen sorgt immerhin für einen Höhepunkt: Vera Kappeler, die Winterthurer First Lady des Hammerklaviers, tritt solo auf. (mfe)

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Gruppenbild ohne Dame: Die Jazzwerker mit Initiator Benedikt Reising (6.v.r.)

Turnhalle im Progr, Bern Do., 19.2., bis So., 22.2., 20 Uhr Öffentliche Proben 14 bis 18 Uhr www.jazzwerkstatt.ch

Geschichten aus allen Lebenslagen

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«Ja es isch wahr, es isch en Gnuss da uf de Bühni obe z'sitze / Trotz Schiiwerfer wo eim blended und em permanente Schwitze», singt das Chanson-Trio Heinz de Specht, «trotz Versägensängscht und Herzchlopfe isch’s vill di chlinner Qual / als da unde müesse z'hocke, im Theatersaal». Von oben herab erklären Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin mit ihren Reimen, welche Vorzüge sie in ihrer Position im Gegensatz zum Publikum geniessen: «Geg vorne chönd mir eusi Bei so wit strecke wie mer wänd / Vo all dem chönd ihr nur träume wo Iitritt zahlt händ». Das Publikum lässt sich zu gerne so charmant von den drei Multiinstrumentalisten veräppeln, die ihre dreistimmigen Refrains vorzüglich singen. Hausordnung versus Laisser-faire Heinz de Specht verpackt seine Ironie in Geschichten aus allen Lebenslagen. Der Hauswart als personifizierter Überwachungsstaat tritt zum Reggae in Szene. Die rhythmisierte Recht-undHausordnung-Tirade passt erstaunlich gut zur jamaikanischen Musik, der das Laisser-faire-Prinzip eigentlich nähersteht. Im Lied «Denke» wendet sich das Subjekt des Interesses vom Erzähler ab, weil dieser darüber nachdenkt, was das Gegenüber wohl denke, statt etwas zu sagen. Auch «Feriefilm» ist ein starkes Chanson: Es besteht aus den ausufernden Anweisungen an den gutmütigen Freund, der sich bereit erklärt hat, während der Ferien aufs Haus aufzupassen. Den Alltag zuspitzen auf die wesentlichen Pointen – daran hält sich Heinz de Specht.

Sie treten aktuell mit einem «Tryout» von «Showbiss» auf – was heisst das? Man muss sich das vorstellen wie im Restaurant. Der Kellner bringt einen guten, aber übervollen Teller aus der Küche. Ich versuche dann herau sz u f i nden, welche Zutaten am besten ankommen und wie gross die Portion sein muss. Ab der Premiere wird dann das Festmenü serviert. Sie waren in der Schule der Klassenclown und erlebten während der Ausbildung zum Panzersoldaten Ihre kreativste Phase. Was war Gibt sich unscheinbar, beisst aber gerne zu: der Zürcher denn an der Rekruten- Comedian Fabian Unteregger. schule so lustig? Ich hatte eine richtig coole kulturelle plaudern. Ich will das Publikum nicht Panzer-RS; in der RS-Band habe ich den peinlich berühren. Bass gezupft, im Gelände eine Reportage gedreht und am Kompanieabend Man kennt Sie vor allem von Ihren Auftritten die Truppe unterhalten. Natürlich gabs bei «Giacobbo/Müller». Sie haben ein Studium auch Pannen. Während der Proben für zum Lebensmittelingenieur absolviert, spielen den Besuchstag bin ich mit dem Bass verschiedene Musikinstrumente, sind amtievon der Bühne gepurzelt. render Europameister im Theatersport – jetzt haben Sie noch ein Medizinstudium angefanWas muss eine Person haben, damit es Sie gen. Mann muss ja schauen, dass es nicht reizt, Sie zu imitieren? Sie muss natürlich bekannt sein. Perso- langweilig wird (lacht). Medizin interesnen, die sich ins Rampenlicht drängen, siert mich schon lange und ich habe den eitel sind und nichts drauf haben – das idealen Beruf, um ihn mit einem Studium zu verbinden. Ich kann mir vorist unattraktiv. Richtig gruusig. stellen, mal als Arzt tätig zu sein, aber Spielt es eine Rolle, ob Sie jemanden mögen auch wissenschaftliche Themen auf die Comedybühne zu bringen. Die Medizin oder nicht? Nein, das ist irrelevant, ich habe da eine befruchtet die Comedy und umgekehrt. kritische Distanz zu den Personen. Aber sobald ich mich intensiv mit jemandem Mit Ihren Parodien demaskieren Sie andere, auseinandersetze, wirds interessant. verraten Sie uns etwas über sich? Ich liebe es, plötzlich «Schnütsgüfeli!» Wie reagieren die «Originale» auf Ihre Paro- zu rufen, zum Beispiel am Feierabend dien? im Tram. Dann gibt es viele fragende Ganz unterschiedlich. Wichtiger als das Gesichter, das gefällt mir. Wichtig ist ist mir aber, sie so aufs Korn zu nehmen, dabei, so zu tun, als ob nichts gewesen dass ich dahinterstehen kann, wenn ich wäre. sie persönlich treffen sollte. Einmal habe ich Jean Ziegler zufällig im Bahn- Und wie werden Sie als Zürcher die Berner erhof getroffen – er wirkte im Gespräch obern? ein wenig eingeschüchtert. Indem ich als Zürileu in den Bärengraben steige. Nadine Guldimann Als Comedian fahren Sie Leuten an den Karren. Wie weit gehen Sie? Ich kann Dinge thematisieren, die man sonst nicht sagt. Aber meine goldene Regel lautet: Ich sage nur Dinge, \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ die man auch über mich sagen dürfte. Haberhuus, Köniz Wenn jemand sein Privatleben in der Fr., 20.2., 20 Uhr (ausverkauft) Öffentlichkeit ausbreitet, dann ist es Theater am Käfigturm, Bern sozusagen zum Abschuss freigegeben – Do., 12.3., 20 Uhr Vertrauliches würde ich aber nicht aus- www.haberhuus.ch ZVG

Von den Baumkronen der Schweizer Kleinkunstbühnen herunter besingen drei Chanson-Spechte den biederen Alltag. Mit «Liedern aus der Vogelperspektive» spielt Heinz de Specht für die uner­fah­renen Bernerinnen und Berner ein Ein­ steigerprogramm.

Herr Unteregger, Sie stecken mitten in den Proben Ihrer ersten Solo-Comedy-Show «Showbiss» rund um einen Migros-Kassierer und einen Mister-Schweiz-Anwärter. Nehmen Sie jetzt auch die Otto Normalverbraucher aufs Korn? Klar. Es ist ein buntes Bouquet. Jeder kennt die Rituale an der MigrosKasse. Der Schritt zur MisterSchweiz-Wahl setzt dem noch einen drauf. Natürlich auch mit Durchschnittsschweizern. Nur Promis aufs Korn nehmen, wäre langweilig.

Roman Riklin, Daniel Schaub und Christian Weiss haben mit ihren Alltagsgeschichten alle Hände voll zu tun. In einem Jahr wird nachgedoppelt In östlichen Gefilden haben die Spechte damit ziemlich eingeschlagen. Ob das Erfolgsrezept der Zürcher Chansonniers auch in Bern funktioniert, muss sich erst noch zeigen. Als Hauptstädter der Mundartmusik und insbesondere des Chansons rümpfen hier viele noch immer die Nase, wenn es um Zürcher oder noch fernere Dialekte geht. Sozusagen als Einführung für die unerprobten Bernerinnen und Berner treten die drei mit dem ersten Programm, «Lieder aus der Vogelperspektive», auf, obwohl sie pa­rallel schon mit dem Nachfolger, «Macht uns fertig», unterwegs sind. «An Orten, wo man uns noch nicht so gut kennt, spielen wir das erste Programm – und wenn es dem Publikum

gefällt, kommen wir in einem Jahr mit dem zweiten wieder», verrät Roman Riklin die Strategie. Der Nachfolger sei bissiger, böser und subtiler geworden. Womöglich verrät eine der Zugaben, wie der angehobene Humor der «Lektion zwei» von Heinz de Specht aussehen wird. Wobei: Die paar eingestreuten Schenkelklopfer unter vielen feinsinnigen Witzen mag es gut leiden, findet das Gegenüber im Publikum, aus der Wurmperspektive. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

La Cappella, Bern Fr., 20.2., 20 Uhr Weitere Konzerte: Do., 26.2., und Fr., 27.2. www.la-cappella.ch


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19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

«Camping Oase» im Uptown Gurten

Buchvernissage von Lorenz Pauli im Stauffacher

«Die drei Räuber» im Schlachthaus

Das vermeintlich idyllische Campingleben schreit geradezu danach, parodiert zu werden. Sommer für Sommer suchen Herr und Frau Schweizer die Erholung im Grünen auf Par­zellen­ grösse. Der rauchende Grill, quengelnde Kinder – Gründe für Reibereien gibts genügend. Die Gruppe «Circuisine» hat scharf beobachtet und zeigt ein witziges Stück Campingalltag für Gross und Klein ab 7 Jahren. Uptown auf dem Gurten, Bern. So., 22.2., 15 Uhr

Eine knifflige Aufgabe, die sich Lorenz Pauli gestellt hat. Die Geschichten aus Erich Kästners «Das verhexte Telefon», 1930 erstmals erschienen, liebte der Berner Kinderbuchautor bereits als kleiner Junge. Um sie den Schweizer Ohren näherzubringen, übersetzte er die in Versform geschriebene Kinderlyrik auf Berndeutsch. «Das tonners Telefon» heisst demnach sein neues Werk mit den Original-Illustrationen von Walter Trier. Stauffacher, Bern. Mi., 25.2., 15 Uhr

Räuber sind böse, oder? Der Jugendclub spielt ein Stück von Tomi Ungerer rund um drei Gesellen der eigentlich grimmigen Sorte. Regelmässig überfallen sie mit Pistole, Pfeffer­ blasebalg und einem riesigen roten Beil vorbeifahrende Kutschen. Als sie eines Tages auf das Waisenmädchen Tiffany stossen, gerät ihre Kaltherzigkeit ins Wanken. Schlachthaus, Bern. Fr., 20.2. (Premiere), und So., 22.2., 16 Uhr. Die Vorstellung am Sa., 21.2. ist ausverkauft.

Donnerstag, 19.02. Bern SuisseNautic Nationale Boots- und Wassersport-Show. Messegelände BEA bern expo AG, Minger­ strasse 6. 10.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Fasnacht: Beizen- und Strassenfasnacht Motto: «Sapperlot». Beizen und Strassen. 20.00 Uhr Solothurner Fasnacht: Chesslete Motto: «Sapperlot». Besammlung auf dem Säulimäret. Friedhofplatz. 05.00 Uhr Solothurner Fasnacht: Höfli-Singen der Schnitzelbankgruppen Motto: «Sapperlot». Gemeindehaus Höfli, St. Urbangasse. 20.00 Uhr Solothurner Fasnacht: Narre-Nochwuchs-Umzug Motto: «Sapperlot». Besammlung auf dem Kronenplatz. Kronenplatz. 14.31 Uhr

Freitag, 20.02. Bern Kinderschreck 2: Die drei Räuber – Premiere Der Jugendclub spielt für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr SuisseNautic Nationale Boots- und Wassersport-Show. Messegelände BEA bern expo AG, Minger­ strasse 6. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel FlussPferde / HippoPotames Eine Geschichte von Anneli Mäkelä über das «Ich-Sein» und das «Anders-Sein». Théâtre de la Grenouille, Biel. Zweisprachig: d/f. Ab 4 J. Res.: Tel. 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch Espace culturel, Rennweg 26. 19.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Eine herrlich schaurige Geschichte über den Traum vom Fliegen Es erzählt Franz Engel. Ab 10 Jahren. Findet nur bei guter Witterung statt! Info: Tel. 079 643 96 63. Vv: Eintritt frei. Köhlerhütte. 19.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Ittiger Fasnacht: Botti-Zug, Guggenball Motto: «Pompös & Glamurös». 19h Besammlung beim Mannenberg Reservoir. Wecken des Riesen Botti, Umzug zur Festhalle Rain. Ab 20h, Festhalle: Guggenball. Dorf. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Geschichtenstunde Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek, Bielstrasse 39. 15.00 Uhr

Samstag, 21.02. Bern Brocante Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr

Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Kinderschreck 2: Die drei Räuber Der Jugendclub spielt für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Mini-Workshop: Räuberleben Wie plant man einen Überfall? Und wie sieht der dann aus? Wir verkleiden uns und überrumpeln einen Kiosk, eine Postkutsche, eine Zoohandlung, einen Spielzeugladen oder die Schlachthaus Technik. Vv: Anmeldungen an: katharina.vischer@schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 13.30 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 o. www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Schellen-Ursli Musical für Kinder. Vv: Tel. 031 311 61 00, www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14 Uhr SuisseNautic Nationale Boots- und Wassersport-Show. Messegelände BEA bern expo AG, Minger­ strasse 6. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel FlussPferde / HippoPotames Eine Geschichte von Anneli Mäkelä über das «Ich-Sein» und das «Anders-Sein». Théâtre de la Grenouille, Biel. Zweisprachig: d/f. Ab 4 J. Res.: Tel. 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch Espace culturel, Rennweg 26. 11.00 Uhr Steinzeitatelier Fertige eine Bola an, eine Wurfwaffe der südamerikanischen Jäger. Ab 8 J. Anmeldung im Museum. Museum Schwab, Seevorstadt 50. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten / Brocante Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Ittiger Fasnacht: Talgutfasnacht, Maskenball Motto: «Pompös & Glamurös». 13.45-16.30, Talgut-Zentrum: Maskentreiben (Talgutfasnacht) mit div. Guggen. 20h, Festhalle Rain: Maskenball mit Maskenprämierung um Mitternacht. Dorf. 13.45 Uhr ///////////////////////// Langenthal Langenthaler Fasnacht: Jubihui-Ball Motto: «zungerobsi». Ball mit Willi and The Poor Boys und DJ Tinu. Kostümpflicht. Maskenprämierung. Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 20.01 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Fasnacht: Beizen- und Strassenfasnacht Motto: «Sapperlot». Beizen und Strassen. 20 Uhr

Sonntag, 22.02. Bern Camping Oase Für Menschen ab 7 Jahren. Circuisine, Bern. Ein clowneskes Theaterstück für Gross und Klein. Vv: info@musicservice.ch oder Tel. 031 930 10 10. Uptown, Gurten. 15.00 Uhr Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Familienworkshop zu Musik, Malerei und Tanz Kinder und Eltern entdecken intuitiv eigene Ausdrucksformen. Im gemeinsamen Spiel auf Orff-Instrumenten, im Singen, Tanzen, Malen werden Paul Klees Werke zum Leben erweckt. Ab 5 Jahren. Auf Anmeldung. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Generaktionen – die Familienführung Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr Kinderschreck 2: Die drei Räuber Der Jugendclub spielt für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart für die ganze Familie! Nach dem Buch von Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr SuisseNautic Nationale Boots- und Wassersport-Show. Messegelände BEA bern expo AG, Minger­ strasse 6. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Die Eisjungfrau Ein Märchen von Hans Christian Andersen. Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr FlussPferde / HippoPotames Eine Geschichte von Anneli Mäkelä über das «Ich-Sein» und das «Anders-Sein». Théâtre de la Grenouille, Biel. Zweisprachig: d/f. Ab 4 J. Res.: Tel. 032 341 55 86 oder th.grenouille@bluewin.ch Espace culturel, Rennweg 26. 11 und 15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht. Kunst für die Familie Hast Du das gesehen und schon nachgemacht? Führung, Betrachtung und Werkstatt ergänzen einander zu einem Gesamtbild, das man am zweiten und vierten Sonntag des Monats mit nach Hause nehmen darf. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Ittiger Fasnacht: Umzug, Kindermaskenball Motto: «Pompös & Glamurös». 13.45: Start Umzug ab Festplatz-Rain. Anschl. Kindermaskenball in der Festhalle Rain. Um 18h: Verabschiedung von Botti. Dorf. 13.45 Uhr

///////////////////////// Langenthal Dornröschen Frei nach den Gebr. Grimm. Märchentheater Fidibus. Ab 4 J. Vv: Tel. 062 922 26 66. Stadttheater, Jurastrasse 22. 14.00 Uhr

Publireportage

Kinder-Buchzeichen

///////////////////////// Solothurn Solothurner Fasnacht: Wagen-Vernissage + Umzug Motto: «Sapperlot». 13h, rund um den Amthausplatz: Wagen-Vernissage. 14.31, nach dem Bieltor: Start Umzug. Anschl. St. Ursen-Treppe: Monschterguggerete. Am Abend: Beizen- und Strassenfasnacht. Altstadt. 13.00 Uhr

Die Königsmalerin von Nina Blazon ISBN 978-3-35278-0 352 Seiten, Ravenburger Buchverlag, Fr. 32.70

Dienstag, 24.02. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14) Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Fasnacht: Umzug + Zapfenstreich Motto: «Sapperlot». 14.31, nach dem Bieltor: Start Umzug. 17.30, Start neben der St. Ursenkathedrale: Zapfenstreich. Anschl.: Beizen- und Strassenfasnacht. Um Mitternacht: 12i-Chlapf. Altstadt. 14.31 Uhr

Mittwoch, 25.02. Bern Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Lorenz Pauli: Das tonners Telefon Der Berner Kinderbuchautor hat «Das verhexte Telefon», den Klassiker von Erich Kästner mit Illustrationen von Walter Trier, ins Berndeutsche übertragen. Buchvernissage! Ab 5 J. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 15 Uhr ///////////////////////// Biel Bieler Fasnacht: Charivari 20h: Sternmarsch der Guggen in der Altstadt. Jurierung im Ring. 20.45, Burgplatz: Empfang des Prinzen Karneval, Schlüsselübergabe, Eröffnung der Fasnacht. Anschl. Altstadtfasnacht. Altstadt. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Fasnachts-Märit Grosses Warenangebot. Viehmarktplatz. 08.00 Uhr ///////////////////////// Murten Flurina und der Schällenursli Märliuus. Für Kinder von 4-10 Jahren. Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 14.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Solothurner Fasnacht: Böögg-Verbrennen Auf dem Märetplatz. Anschliessend Närrische Abdankung auf «Wirthen», in der «Krone» und im «Stephan» durch die Narrenzunft Honolulu. Altstadt. 20.00 Uhr

Buchtipp von Kathrin Süzen, Thalia Bern

«Wir schreiben das Jahr 1549. Es ist die Zeit der Inquisition, und dies ist die Geschichte der italienischen Malerin Sofonisba und ihres eigenwilligen Wegs: Obwohl sehr unüblich für diese Zeit und wohl auch, weil dem Vater erst spät der lange ersehnte Sohn geschenkt wird, ermöglicht das Ehepaar Aguissolas Sofonisba und ihren Schwestern Bildung. Die Mädchen erhalten Malunterricht, und für Sofonisba, die Älteste, eine durchaus begabte Schülerin, wird das Malen zur Leidenschaft, zum Lebensinhalt. Ihre schöne, temperamentvolle Schwester Elena dagegen möchte heiraten und geht schliesslich ins Kloster. Sofonisba hat es insbesondere das Porträtieren angetan, und das nicht erst ab dem Tag, als sie den faszinierenden Blick einer Frau in der Menge sieht, welche sich kurz darauf vom Kirchturm der Stadt stürzt. Dieser Blick lässt Sofonisba nicht mehr los, auch nicht, als sie die Gunst des spanischen Königs Felipe gewinnt und allein nach Spanien reist, um die Hofmalerin der Königin, Isabel de Valois, zu werden. Dort trifft sie auf Lien, die Nichte des Hofmalers, die Sofonisbas Schülerin wird, was kein Zufall ist: Lien hat mitansehen müssen, wie ihre Freundin auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird, und deren Blick hat auch sie nicht mehr losgelassen: Lien hält ihn in einer Porträtskizze fest und ahnt nicht, dass sie damit ins Visier der Inquisition gerät und auch Sofonisba in Lebensgefahr bringt ... Ein historischer Jugendroman, der sehr berührt Keine Frage: Es ist starker Tobak, den uns Nina Blazon, geboren 1969, hier auftischt. Und so ist dieses anspruchsvolle Jugendbuch «Die Königsmalerin» eher für reife 14-Jährige zu empfehlen, die auch ein Interesse an historischen Geschichten mitbringen. Zudem beschönigt der Roman rein gar nichts: Das 16. Jahrhundert war eine harte, brutale Zeit, und Blazon mutet ihrer jungen Leserschaft viel zu. Aber das Buch über Sofonisba Anguissolas Episode am spanischen Hof, über die Renaissance-Künstlerin überhaupt, welche als erfolgreichste Künstlerin dieser Epoche gilt, ist schlicht grossartig. Es ist spannend und mitreissend geschrieben, es ist aber auch menschlich und sehr berührend. Ganz offensichtlich hat die deutsche Schriftstellerin, Theaterautorin und einstige Werbetexterin Nina Blazon einen Hang zu historischen Themen: «Die Könismalerin» ist bereits ihr dritter historischer Roman, der nicht nur für jugendliche Leser sehr empfehlenswert ist.» Aufgezeichnet: fee

Wettbewerb

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Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem Postabsender an tickets@kulturagenda.be.

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst

Lustiger Dienstag im Tojo

Pixmix in der Dampfzentrale

Sebastian 23 slammt im Ono

Die LuDi-Crew ist endlich zurück! Hene hat sich im Süden erholt, Will Lee hat sich eine Publikumsfrage ausgedacht, auch Krankenschwester Agnes, Moderator Max Havelaar und alle anderen sind wieder dabei. Wie immer mit Gästen, diesmal mit einem Sexsymbol aus dem Gürbetal, einem Liedernarr vom Thunersee und einer Volksschlagersängerin aus dem Farbfernsehen. Tojo Theater, Bern. Di., 24.2., 20.30 Uhr

Ob Fotoprofi, Rampensau oder Alltags-Chronistin – mit ein wenig Mut und 20 Bildern darf man bei Pixmix seine Ideen der Welt kundtun. Schon seit fünf Jahren bietet die Plattform eine Bühne für Durchgeknalltes und Tiefgründiges. Die Macher versprechen für die 31. Ausgabe unter anderem die Rocky Horror Picture Show mit 7 Personen in 6,5 Minuten! Dampfzentrale, Bern. Mi., 25.2., 20 Uhr. www.pix-mix.ch (Siehe Agenda S. 9)

Als 60-Jähriger würde er die Gedanken cruisen lassen und sich vorstellen, dass er, wäre er nochmals 16, 80 Piercings hätte, «aber alle am Sack». Mit solchen Zeilen gewann Sebastian 23 Ende 2008 in Zürich die deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften. Sein Soloprogramm «Gude Laune hier» handelt von seinem Alltag als Dichter und Philosophie-Doktorand. Ono, Bern. Mi., 25.2., 20 Uhr (Siehe Agenda S. 9)

Donnerstag, 19.02. Bern Das Jahr magischen Denkens Ein Schauspiel von Joan Didion basierend auf ihren Memoiren. Schweizer Erst­ aufführung. Spiel: Yvonne Stoller. Cello: Magdalena Reber. Regie: Hans Peter Incondi. Deutsch von Terence French. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Die Bibel als Theater – Premiere Siehe Artikel S. 12. Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette Cejpek. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Fledermaus Komische Operette in drei Akten von Johann Strauss. Mit dem Schauspieler HansPeter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners «Frosch». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Elling Siehe Artikel S. 1. Schauspiel von Axel Hellstenius. Gastspiel Theater 58, Zürich. Vv: Tel. 031 311 61 00 www.theater-am-kaefigturm.ch Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Festival Heimspiel: Cie. Be Willie: Silent Spring & Francesca Honegger: Birderobe Ein Tanzdoppelabend im Rahmen des Fes­ tivals Heimspiel. Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Manuela Imperatori – Signs Videoinstallation an allen Heimspiel-Vorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19 Uhr Frontex Von Compagnie Majacc, eine der top Secondo-Theatergruppen. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Klassenfeind Von Nigel Williams. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Aaron Frederik Defant, Rainer Diekmann, Stefan Müller-Doriat, Thomas Handzel, Andreas Kerbs, Bülent Özdil und Benjamin Spinnler. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Freitag, 20.02. Bern Das Jahr magischen Denkens Siehe 19.2. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Die Anatomie der Melancholie Oder die schöne Kunst den Kopf hängen lassen. Aktuelle Gedanken von Robert Burton (1577–1640). Bearb./Regie: Michael Oberer. Mit Christine Lauterburg, Mich Gerber, Alexander Muheim, Niklaus Tüller. Vv: Tel. 031 938 18 81 oder 076 249 47 45. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr Die Schöne und das Tier Ein altfranzösisches Märchen um die Macht und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr

Elling Siehe 19.2. Theater am Käfigturm, ­Spitalgasse 4. 20 Uhr Festival Heimspiel: Cie. Be Willie: Silent Spring & Francesca Honegger: Birderobe Siehe 19.2. Dampfzentrale Bern, Marzili­ strasse 47. 20.00 Uhr Festival Heimspiel: Manuela Imperatori – Signs Siehe 19.2. Dampfzentrale Bern, Marzili­ strasse 47. 19.00 Uhr Frontex Siehe 19.2. Theater Tojo, Reitschule, ­N eubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Heinz de Specht: Lieder aus der Vogelperspektive Siehe Artikel S. 3. Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin besingen pointiert den Niedergang der abendländischen Kultur. Vv: Tel. 031 332 80 22 o. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Improshow TAP spielt seine Improshow. Vv:Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Klassenfeind Siehe 19.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr L’Elisir d’amore Oper von G. Donizetti. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, www.bernbillett.ch Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr PeÒa Flamenca Los Caracoles Selene MuÒoz (Tanz); José Luis Montón (Gitarre); Maria Berasarte (Gesang). Vv: www.loscaracoles.ch Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.15 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Reeto von Gunten iSee: Die Revoultion des Diaabends. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bern­ strasse 3. 21.00 Uhr

Sven Allenbach: Regelrächt Siehe 20.2. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr

///////////////////////// Thun Die Panne Von Friedrich Dürrenmatt. Regie: Kaspar Sigrist. Mundartfassung: Jörg Kocher. Spiel: mundARTbühni Uetendorf. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 20.2. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr

Samstag, 21.02. Bern Der Menschenfeind Komödie von Jean Baptiste Molière. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 o. www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Der Rosenkavalier Oper von R. Strauss. Vv: BernBillett, Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Die Anatomie der Melancholie Siehe 20.2. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr Elling Siehe 19.2. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr

Rosa und Blanca Märchen für Erwachsene von Rebekka Kricheldorf. Anschliessend Publikumsgespräch. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Frontex Siehe 19.2. Theater Tojo, Reitschule, ­N eubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. ZytgloggeTheater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr

Monolog braucht Bühne Monolog von Rosa Pock. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, www.bernbillett.ch Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Sven Allenbach: Regelrächt Realsatire. Das zweite abendfüllende ­Programm des Wilderswiler Comedian. Vv: Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Trainingslager: Tag der Dachse Von Jens Nielsen. Vier Männer stehen um ein Grab. Im Grab liegt eine Frau. Mutter, Grossmutter, Tochter, Enkelin? Nichts war, wie sie meinen. Nichts ist, wie es scheint. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausg. 20/22. 20.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17 oder www.narrenpack.ch Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Fabian Unteregger – AUSVERKAUFT! Siehe Artikel S. 3. Showbiss (Tryout). 10% Parodie, 100% Comedy. Vv: HaberHuus, Tel. 031 972 46 46. Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 20.30 Uhr

Klassenfeind Siehe 19.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Oper im Gespräch: Der Rosenkavalier Mit Prof. Michael Walter, Graz. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20. 16 Uhr Santa Pirata – verscholle im OhrwurmDrüegg Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49. ZytgloggeTheater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Spezial-Stadttheaterführung Der dialog Verein organisiert eine Führung durch das Berner Stadttheater mit dem Chefdirigenten Srboljub Dinic. Anschliessend öffentliche Diskussion über das Werk «Der Rosenkavalier». Vv: Kostenlos. Stadttheater, Kornhausplatz 18. 14.00 Uhr Sternstunden Dichtungen aus verschiedenen Kulturepochen der Menschheit. Eurythmieaufführung Ensemble Eurythmie Zuccoli. Musik von Kabalevski, Chopin, Debussy, Shcherbakov u.a. Vv: Tel. 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 16.30 Uhr

Trainingslager: Tag der Dachse Siehe 20.2. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Bodo Wartke Mit seinem Programm «Achillesverse». Vv: Tel. 0900 92 91 90 oder www.inszene-ticket.ch Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr Die Panne Siehe 20.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Sonntag, 22.02. Adelboden Reeto von Gunten iSee: Die Revoultion des Diaabends. Vv: Tel. 031 869 02 99, www.baerenbuchsi.ch Kulturhaus Alte Taverne. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Das Jahr magischen Denkens Siehe 19.2. ONO Bühne Galerie Bar, ­K ramgasse 6. 17.00 Uhr Die Schöne und das Tier Siehe 20.2. Berner Puppen Theater, ­Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr Himmel oder Höll? Eine kleine Provokation in Mundart gespielt von der Theatergruppe Dreifaltigkeit. Vv: Kollekte. Rotonda Saal im Pfarreiareal Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13. 14.30 Uhr Klassenfeind Siehe 19.2. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr

///////////////////////// Mühlethurnen Vom Leben und anderen Träumen Magic Girls, Okay Theater. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 20.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr

Montag, 23.02. Bern Die Anatomie der Melancholie Siehe 20.2. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr Himmel oder Höll? Eine kleine Provokation in Mundart gespielt von der Theatergruppe Dreifaltigkeit. Vv: Kollekte. Rotonda Saal im Pfarreiareal Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13. 14.30 Uhr

Dienstag, 24.02.

Lustiger Dienstag # 38 Mit der LuDi-Crew: Johana Bory, Robert Stofer, Markus Schrag, Thomas Laube und Gästen. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Theatre Musical: Komposition - Literarisches Schreiben Werke von Georges Aperghis, Sylvano Bussotti, John Cage, Vinko Globokar, Mauricio Kagel, Dieter Schnebel, den grossen Meistern des Genres, gesellen sich zu Uraufführungen der jungen KomponistInnen. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestr. 13d. 19.30 Uhr wohnen. unter glas Schauspiel von Ewald Palmetshofer. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, www.bernbillett.ch Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 20.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr

Mittwoch, 25.02.

Bern Andreas Thiel: Politsatire 3 Neues Programm. 100% neue satirische Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Bern Die Anatomie der Melancholie Siehe 20.2. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr

Die Anatomie der Melancholie Siehe 20.2. Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr

Revolver-Traum / Striptease / Die Liebe ist ein Heckenschütze Eine Trilogie von Lola Arias. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, www.bernbillett.ch Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

FrauMann Ein Stück über zwei, die zusammenbleiben von und mit Andreas Schertenleib und Katharina Schneebeli. Vv: Kasse. Kirchliches Zentrum Bürenpark, Bürenstrasse 8. 14 Uhr

Offene Bühne Nr. 110 15 Minuten offene Bühne. infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Die Panne Siehe 20.2. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Inserat

Gesellschaftssatire

Schlagzeugsolo – Eine Frau am Höhepunkt Regie: Paul Steinmann; Autoren: Susanne Kunz & André Küttel 04. und 06. März 2009 jeweils um 20.00 Uhr Mit absurden Geschichten und beissendem Spott beschreibt das Soloprogramm von Susanne Kunz das moderne Dasein von vier Menschen aus dem unteren Mittelstand. Weitere Infos unter: www.susannekunz.ch

Lesung

Zytlupe Best of Zytlupe live mit Gisela Widmer 05. März 2009 um 20.00 Uhr Mit rauer Stimme und messerscharfer Zunge: So ergötzt und empört Gisela Widmer das DRS-Radiopublikum seit Jahren in der Satiresendung „Zytlupe“. Vom Knorrli über Frühenglisch und Spätdeutsch bis hin zu Blocher und zur korrekten Abfallentsorgung: Nichts und niemand ist vor der Wortakrobatin sicher. Begleitet wird die Radiostimme von Marcel Oetiker.

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Mo.- Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00


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19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Tia Sillers und Mark Selby im Restaurant Christoffel

Mark Whitfield Trio in Marians Jazzroom

Trompas de Falopio im Musigbistrot

Die Christoffelunterführung, Sprintstrecke für Zugerwischerinnen und SchnellEinkaufsort der Heimkehrer, hat mehr zu bieten als geahnt. Im Restaurant Christoffel gibt es wöchentlich Konzerte. Mark Selby und Tia Sillers aus Nashville spielen ein FolkFeierabendkonzert mit Countryanstrich. Der Berner Gitarrist Mario Capitanio unterstützt die beiden. Restaurant Christoffel, Bern. Mo., 23.2., 18 Uhr

Er hat schon für Musiker wie B.B King, Quincy Jones und Mary J. Blige die Gitarre im Studio gespielt, auf der Bühne stand Mark Whitfield mit Dizzy Gillespie und Herbie Hancock, um nur zwei der grössten zu nennen. In seinem Trio mit Pat Bianchi und Troy Davis (Schlagzeug) spielt er Jazzmusik zwischen Hardbop und Soul. Marians Jazzroom, Bern. Mi., 18.2. bis Sa., 21.2., 19.30 und 22 Uhr

Herzschmerz aus Brasilien! Mariângela Tresch, Cristtina Davet und Mara Nogueira von «As Trompas de alopio» huldigen dem «Braga», der brasilianischen Schlagermusik, und werden dabei von Gitarrist Ademir Cândido, Bassist Rodrigo Lúcio und Gérson am Schlagzeug begleitet. Ihr Bühnenoutfit ist kein Fasnachtsvorbote, sondern eine Hommage an die Hausmädchen der 80er-Jahre. Musigbistrot, Bern. Sa., 21.1., 21 Uhr

Mark Kopmann & Band Blues, Rock, Soul: Live Konzert mit dem Kanadischen Pianisten Mark Kopmann, begleitet von Mario Capitanio (Gitarre) und Mike Ast (Schlagzeug). Aarbergerhof, Aarbergergasse 40. 21.00 Uhr

///////////////////////// Bern Darkside: Limewax (UK/NL) Deejaymf, VCA, S.I.P., Sylek. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr

Mark Whitfield Trio Siehe 19.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Funk Roots 2o2o Konvex01: DJ Funky Mosquito & DJ Pipo. 02: Rundfunk (Funk/CH). Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Deep Trip & Marygold Acousticmetal, Indierock. Afterparty mit DJ Chucks. Vv: www.ticketcorner.ch Tel. 0900 800 800 + Tribe Music Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans HuberStrasse 43b. 20.00 Uhr

Donnerstag, 19.02. Adelboden Les 3 Suisses The Making Of... Vv: www.starticket.ch Kulturhaus Alte Taverne. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Cooptrol (Uruguay) & Person (CH) Dubstep, Glitch, IDM. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Jazzwerkstatt: Nicolas Masson Parallels Siehe Artikel S. 3. 21.10h Jan Galega Brönimann’s Wavelenght (öffentliche Probe 14-18h), 22.20h: Pfammatter-Stucki-Weber, 23.30h: Flugschau, ab 23.30h: DJ Rütil. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr John Guster meets Sonny Tucker Rockabilly, Blues, Roots. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Mark Whitfield Trio Mark Whitfield (g), Pat Bianchi (org), Troy Davis (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Nita & Band Die Aargauer Pop Sängerin mit ihrer Band. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr Rückenlage 30-minütiges Konzerte für liegendes ­Publikum. Isabel Lerchmüller: Flöten­ improvisationen und Tonaufnahmen, Martin Bichsel: Bildprojektionen. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Sibylle Singer-/Songwriterpop_Soul. Restaurant Landhaus, Altenbergstrasse 4+6. 21.30 Uhr Sophie Hunger & Special Guest Folk/Rock. Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Voodoo Rhythm Benefizkonzert Reverend Beat-Man & The Money Loosers, Zeno Tornado & The Boney Google Brothers, Robin & Cyril (Mama Rosin) + DJ-Team Church Of Herpes. Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach, Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Jazz-Soirée Randy Wirz (p), Joachim Bohnenblust (kb), Daniel Palma (dr). Klassischer KlaviertrioJazz. Vv: Eintritt frei. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg Soulfly (BR) Incite (US). Max Thrash Metal. Aftershow: El Muerte. Vv: Fnac & Starticket, 0900 325 325. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Mono Blues Band Blues. Vv: Eintritt frei. Brasserie 17, Rosenstrasse 17. 21.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: The MinX Heiss & Wild & Rock & Roll. Vv: www.baerenbuchsi.ch Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bern­ strasse 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Saanen Kiki-Chor Leitung: Felicitas Hänni und Roland Neuhaus. In der Ausstellung «Gras im Saanenland». Bircherhuus, neben Hotel Landhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Zelt: A-Live Still different. Vv: www.daszelt.ch Tel. 0900 000 848. Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Smith & Smart Das Disco Massaker. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Freitag, 20.02. Adelboden Fusion Square Garden Mundart Reggae aus Bern. Anschliessend DJ Soulsa. Vv: www.starticket.ch Kulturhaus Alte Taverne. 21.30 Uhr ///////////////////////// Bern Alexia Gardner Jazz. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Cosmos «The spirit of Pink Flyod». Artrock. Vv: Tel. 031 328 52 00. www.krompholz.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Groovebox: Galoppierende Zuverischt (ZH), Trauma Duo (BE), Wildfang (BE), Alex Like & Lelektro (BE) Analoger Elektro. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Jazzwerkstatt: Schaerer/Oester 21.10h: Studio Dan Swiss Edition (öffentliche Probe 14-18h), 22.20h: Die Pilze, 23.30h: Unternährer/Lauterburg, ab 23.30h: DJ Kägi. Progr_Zentrum für Kulturproduk­ tion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Joo Joo Eye Ball 50/60er Rock’n Roll, Blues, Boogie & Country. Vv: Eintritt frei. Restaurant Pizzeria Grock, Neuengass-Passage 3. 20.00 Uhr Konzert mit Kristall Klangschalen mit Johanna Thuillard. Anmeldung: info@die-quelle.ch Die Quelle, Museumsstr. 10. 19.30 Uhr Lonna Kelley (USA/Phoenix) mit Grey Mole (CH/Luzern) Dreckiger Blues, traurige Seemanns-Lieder, eine Prise Folk gemischt mit Klängen des Untergrunds. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Marc Sway Musikmix aus R&B, Soul, Funk und Pop. Gratis Live-Konzert. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 18.30 Uhr

Philipp Krebs Band Funkig-bluesige Mundartsongs. Philipp Krebs - Voc, Guitar; Heinz Weingart - Drums; Patrick Kohler - Bass. Vv: Kollekte. Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 21.00 Uhr Webba Siehe Artikel S. 12. feat: Wurzel 5, Baze, Pvp, Merlo, Drüklang und Lo Djs Kermit & Thrillin Debut CD ­«Deheim?» Mundart HipHop. CD-Releaseparty. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Othella Dallas & Band Rock. Hannes Bürgi (Piano), Michael ­Chylewski (Bass), Lukas Gasser (Schlagzeug), Urs Müller (Gitarre). Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 23.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Sir Richard Bishop / Victor und Tibor Varga Plattenkollektionen. Eintritt frei. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Mark and the Spies Vintage-Gitarren-Rock in bester BeatlesManier. kühltür, Mühlebachweg 22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lyss The Bowler Hats New Orleans-Dixieland-Jazzband. Vv: Gerber Gartenbau, Tel. 032 387 70 60. Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Dodo Hug Mit «Kreis». Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Murten Nils Althaus Der Berner Barde mit seinem Programm «Fuessnote». Vv: Tel. 026 670 57 77. oder altstadt.buchhandlung@bluewin.ch Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13. 20.15 Uhr ///////////////////////// Rubigen Dziuks Küche – AUSVERKAUFT Deutsche Songs amerikanischer Prägung. Zudem: Übergabe Kulturpreis Burger­ gemeinde Bern. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mr. T-Bone & The Young Lions Traditional Skamusic. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr

Samstag, 21.02. Adelboden Brothertunes Support: Gamebois. Anschliessend DJ Funky Soulsa. Vv: www.starticket.ch Kulturhaus Alte Taverne. 21.00 Uhr

Jazzwerkstatt: Vera Kappeler solo 21.10h: Ballbreaker Ensemble (öffentliche Probe 14-18h), 22.20h: Q3 Nanook of the North, 23.30h: Push the Triangle, ab 23.30h: DJ Share. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Mark Whitfield Trio Siehe 19.2. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr One Love Jam Efallum & Friends (SEN/CH). World Music. Side By Cyde/Angle B/Zion Sounds Int./ Jonas. Reggae Ragga Dancehall. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr Sharf (ZH/CH). Elektro-Pop/Lo-Fi. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Trompas de Falopio (Brasil) Pop Kitsch Dance . Mariângela Tresch, Cristtina Davet u Mara Nogueira (voc) Ademir Cândido (g), Rodrigo Lúcio (b) Gérson (dr). Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Michel Neuville Neue CD: Ringardon-nous dans les yeux. Vv: Tel. 032 322 69 79. Theater Le Carré Noir, Oberg. 11. 20.30 Uhr Patent Ochsner The Rimini Flashdown-Tour. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 21.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Max Tundra / Sissikontest / Cooptrol Michael Jackson on Acid. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Fraubrunnen Nils Althaus: Fuessnote Nils Althaus macht Mundartlieder und erzählt dabei von den kleinen Dingen des Lebens, die es wert sind, dass man sie mitteilt. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Dodo Hug Mit «Kreis». Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tinu Heiniger Bärg- und Talsänger. Vv: Tel. 031 869 02 99. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Bernard Allison & Band Funk Blues R’n’B. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

///////////////////////// Thun Birdpen British Indie – Space Rock. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Martin Hugelshofer Trio Mainstream Jazz. Vv: www.brigal.ch oder Tel. 031 852 14 14. Brigal AG, RollsRoyce Bar, Hubelgutstr. 6. 18.30/21.30 Uhr

Sonntag, 22.02. Bern Jazz à l’Epoque Martin Hugelshofer Trio: Martin Hugelshofer (p), Jean-Yves Petiot (b), Alain Petitmermet (dr). Mainstream Jazz. Konzert, Apéro et Dîner Spectacle. Hotel Belle Epoque - Boutique Hotel, Gerechtigkeitsg. 18. 17.30 Uhr Jazzwerkstatt: Schneller Toller Meier 21.10h: Lucerne Jazz Orchestra, 22.20h: Mosaik. Progr_Zentrum für Kulturproduk­ tion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Jazzwerkstatt: WIM Matinée. Abschlusskonzert unter der Leitung von Christoph Baumann. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 12.00 Uhr ///////////////////////// Biel LiedermacherTag Mit Musikern aus der CH-LiedermacherSzene. Bielersee Schifffahrtsgesellschaft AG, Badhausstrasse 1a. 10.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Chantemoiselle Siehe Artikel S. 1. Jazz und Chansons in Mundart. Vv: Tel. 031 721 0 721. www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken. 20.00 Uhr

Montag, 23.02. Bern Jazz am Montag Studierende der Studiengänge präsentieren sich in eigenen Projekten und Formationen. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Sound-Bühne: Mark Selby & Tia Sillers feat. Mario Capitanio Singer-Songwriter. Blues, Country. Vv: Eintritt frei. Restaurant Christoffel, Bahnhof Bern. 18.00 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. Anders Bergcrantz , Trompete Das SJO macht eine Tribute-Night zu Ehren des Ende Dezember verstorbenen Trompeters Freddie Hubbard . Hierzu lädt das SJO den Schwedischen Trompeter Anders Bergcrantz ins Berner Bierhübeli. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr

Dienstag, 24.02. Bern Jazz-Singers Night Sandy Patton präsentiert Studierende der Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr Johnny O’Neal Trio Blues and Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Offene Werkstatt WIM Bern. Improvsations-Treffen. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Duo Stägreif Folkloreabend mit der Solojodlerin Margrit Amacher und dem Alphornbläser Armin Sigrist. Vv: Eintritt frei. Restaurant Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Das Zelt: Philipp Fankhauser «Love Man Riding». Vv: Tel. 0900 000 848. www.daszelt.ch Rythalle-Areal, beim Basteltor. 20.00 Uhr

Mittwoch, 25.02. Bern Anam Owili-Eger (USA) Soul. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Bee-flat: The Bad Plus (USA) Jazz Connected – CD Release-Tour. Power Pop Rock Jazz. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Berner Troubadours «S het, solang s het». Vv: Tel. 031 332 80 22. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Johnny O’Neal Trio Blues and Jazz. Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Carnveval: Mardi Gras + DixieOnAir Gäste: Street Teasers Brass Band, Gugge Brass Band Bigudi Hüüler, Super Brass Band Lämpe Clique. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr ///////////////////////// Düdingen Deerhunter DJ Dotter. Weird Post-Pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr


19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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ZVG

guillaumeperret.com

Klassik

Flötenimprovisation rücklings im Progr

Les Passions de l’Ame spielt Familie Bach

Die Camerata Lysy tritt mit Werken von Rossini, Schostakowitsch, Mendelssohn Bartholdy, Kodály und Tschaikowsky auf.

Die Flötistin Isabel Lerchmüller und der Fotograf Martin Bichsel legen ihre Gäste fürs Konzerterlebnis flach: Auf dem Rücken liegend, lauschen wir der Flötenimprovisation Lerchmüllers und betrachten dazu die projizierten Bilder von Martin Bichsel. Nach 30 Minuten wird aufgeweckt, wer sich allzugut hat entspannen können. Atelier 114 im Progr, Bern. Eingang ganz links im Hof, 1. OG. Do., 19.2., 20 Uhr (siehe Agenda S. 6)

Das junge Berner Orchester für alte Musik widmet sich der Bachdynastie. Mit Johann Sebastian Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 3 in G-Dur, mit der Suite in G-Dur von Johann Ludwig Bach und mit der Sinfonie in h-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach. Im zweiten Teil folgt ein Cembalo-Konzert von Johann Gottfried Müthel mit der Solistin Ieva Saliete. Konservatorium Bern, Kramgasse 36. Sa., 21.2., 19.30 Uhr, und So., 22.2., 17 Uhr

Die Virtuosen von morgen

Donnerstag, 19.02. Bern Musizierstunde Trompete Klasse von André Schüpbach. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Präsentationskonzert: Mihaela Ursuleasa Die Pianistin spielt Werke nach Ansage. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühle­ strasse 13d. 20.00 Uhr Rivalinnen Ein kabarettisisches Opernprogramm. ­Duette, Szenen und Arien mit Marianne Wälchli, Yi Ping Li, Simon Weber und Rachel Spycher Elbes. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Freitag, 20.02. Bern Ensemble Amaltea Musik der aserbaidschanischen Komponistin Franghiz Ali-Sade. Sylvia Nopper, Sopran; Eva Schwaar, Klavier; Isabelle Schnöller, Flöte; Keiko Yamaguchi, Violine; Judith Gerster, Violoncello. Vv: Abendkasse. Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr Meisterkurs Klavier: Mihaela Ursuleasa Passive Teilnahme ist möglich, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 10.00 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Orchester Belp Urs Philipp Keller (Leitung), Alexandre Dubach (Violine). Werke von Paganini («Gran Concerto in La») und R. Schumann («Rheinische»). Vv: Kasse ab 19.15 Uhr. Thomaskirche. 20.15 Uhr

Rivalinnen Siehe 19.2. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

Sonntag, 22.02. Belp Orchester Belp Urs Philipp Keller (Leitung), Alexandre Dubach (Violine). Werke von Paganini («Gran Concerto in La») und R. Schumann («Rheinische»). Vv: Kasse ab 16 Uhr. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Freude schöner Götterfunken Schillers «Ode an die Freude» und Beethovens Finale der Neunten Symphonie. Rezitation: A. Klapproth, Hammerflügel: S. Müller und J. Sonnleitner. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 16.00 Uhr Händel-Wochen – 4. Konzert Vokalensemble Novantiqua Bern, Christine Esser (Sopran), Astrid Pfarrer (Alt), Cornel Frey (Tenor), René Perler (Bass), CappellAntiqua auf hist. Instr., B. Pfammatter (Ltg.), Martin Hubacher (Lesung). Vv: Kasse ab 15.30 Uhr. Burgerspital Bern, Kapelle, Bubenbergplatz 4. 16.30 Uhr Les Passions de L’Ame Orchester für Alte Musik Bern. Meret Lüthi (Ltg), Leva Saliete (Cembalo). J.L. Bach: Suite in G-Dur; J.S. Bach: Brandenburgisches Konzert; C.P.E. Bach: aus «Hamburger Sinfonien»; Müthel: Cembalo-Konz. Vv: lespassions@bluewin.ch oder Tel. 078 891 80 24. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 17.00 Uhr

Noten und Notizen aus Russland Clíodhna Ní Aodáin (Cello) und Kim Forster (Klavier) stellen Werke zweier russischer Komponisten gegenüber: Prokofjews Sonate op. 119 und Rachmaninows Sonate op. 19. Vv: Tel. 031 332 80 22 www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Ensemble 7 J.S. Bach: Sinfonia BWV 29/1, die Canones und Ricercari aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079 und das Brandenburgische Konzert Nr. 3 BWV 1048. Reformierte Kirche Köniz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Oberhofen Leichte Klassik am Sonntagnachmittag Konzert mit mechanischen Musi­ kinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Musik­dosen, Drehorgeln). Osthaus Wichterheer, ­S taatsstr. 20. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Neues Zürcher Orchester Thema: «Jubliare, Jubilare». Martin Studer-Müller (Leitung), Vital Julian Frey (Cembalo). Werke von Richter, Bach, Benda, Puccini, Elgar und Haydn. Vv: Nur Abendkasse. Stadtkirche. 17.30 Uhr Orgelmatinée: Klangzauber Joseph Rheinberger Markus Aellig, Orgel. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Bern Kammermusik Tecchler Trio: Esther Hoppe (Violine), Maximilian Hornung (Violoncello), Benjamin Engeli (Klavier). Werke von Haydn, Debussy und Dvorak. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36. 19.30 Uhr

Dienstag, 24.02. Bern Camerata Lysy Jeremy Menuhin (Klavier), Oleg Kaskiv (Violine), Natacha Triadou (Violine), Jan Szakál (Cello). Werke von Rossini, Schostakowitsch, Mendelssohn, Kodaly und Tschaikowsky. Vv: BernBillett, ­Nägeligasse 1a, Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr Malta zu Gast im Konsi Trio aus Malta mit Miriam Cauchi, Sopran, Simon Abdilla Joslin, Violoncello und Maria Frendo, Piano. Rezital mit Werken von Charles Camilleri, Vella, Grieg, Verdi, Donizetti. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

Mittwoch, 25.02.

Inserat

///////////////////////// Thun Klavierrezital Wener Bärtschi Werke von Satie, Liszt, Alkan, von Schilling, Mussorgsky und Eigenkompositionen. Res.: Tel. 033 227 07 07. Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 19.30 Uhr

Montag, 23.02.

Bern Klassik - Viola Konzert mit Ulrich Eichenauer und Patrick Jüdt und deren Bratschenklassen der Hochschule der Künste. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Musik am Nachmittag Ein buntes Programm. Konsischülerinnen und Schüler musizieren. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Inserat

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

Samstag, 21.02. Bern Kurt Weill-Liederabend Franciska Lüscher (Mezzosopran) und Armin Waschke (Konzertpianist). Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Les Passions de L’Ame Orchester für Alte Musik Bern. Meret Lüthi (Ltg), Leva Saliete (Cembalo). J.L. Bach: Suite in G-Dur; J.S. Bach: Brandenburgisches Konzert; C.P.E. Bach: aus «Hamburger Sinfonien»; Müthel: Cembalo-Konz. Vv: lespassions@bluewin.ch oder Tel. 078 891 80 24. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr

GRATISTICKETS!

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.

Meisterkurs Klavier: Mihaela Ursuleasa Der Kurs wendet sich an zukünftige Klavierstudierende und InteresentInnen, die ein Klavierstudium momentan absolvieren oder bereits absolviert haben. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 10.00 Uhr

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Foto: Christoph Hoigné

Musizierstunde Querflöte Klasse von Beat Wenger. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr Orgelnacht 20.00: Edward de Geest, 20.45: Daniel Glaus, 21.30: Ursula Heim, 22.00: HansEugen Frischknecht, 22.30: Jürg Lietha. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20.00 Uhr

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Jeden Mittwoch im

Uwe Schönbeck, Sänger und Schauspieler

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Die Camerata Lysy tritt regelmässig im Zentrum Paul Klee auf. Ein Umstand, der direkt auf den Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin zurückzuführen ist. Rund zehn Jahre nach seinem Tod wirkt sein Erbe weiter. Am 24. Februar hat der Geiger Attila Falvay seinen ersten gemeinsamen Auftritt mit dem Ensemble. Yehudi Menuhin war eines der grössten Ausnahmetalente des letzten Jahrhunderts, er gab schon mit sieben Jahren sein erstes professionelles Konzert (mit dem Symphonieorchester von San Francisco). Es war der Auftakt zu einer lebenslangen, aussergewöhnlichen Karriere als Geiger, Philantrop und Weltbürger. Weit verzweigtes Erbe In der Person von Yehudi Menuhin vereinigte sich die eiserne Disziplin, die auch ein Virtuose von Weltruhm pflegen muss, mit einem Humanismus, der besonders den Kindern und Bedürftigen zugute kommen sollte. 1991 gründete er die International Yehudi Menuhin Foundation in Brüssel. Sie setzt sich ein für verfolgte Minderheiten, grenzüberschreitenden Kulturaustausch, allem voran aber dafür, die Kunstvermittlung im Schulunterricht zu fördern. Das wichtigste Projekt der Stiftung heisst Mus-E. In der Schweiz wird es vom gleichnamigen Verein mit Sitz in Bern betrieben. Mus-E lädt anerkannte Künstlerinnen und Künstler ein, Schulstunden zu gestalten, um Schulklassen über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg musisch zu begleiten – immer auch mit dem Hintergedanken, dadurch das Sozialverhalten zu verbessern. Die Grenchner Menuhin Stiftung hingegen fördert Projekte der Musikschule. Während bei Menuhins zahlreichen Stiftungen vor allem die Partizipation im Vordergrund steht, konzentrieren sich seine Schulen auf Exzellenz. Die erste gründete er 1963 in London. Ihr aktueller Direktor ist der Di-

rigent Daniel Barenboim und ihr wohl berühmtester Zögling, der Geigenrebell Nigel Kennedy. Grenzenlose Förderung In der Schweiz, wo Menuhin lange lebte und die Staatsbürgerschaft annahm, hinterliess er nicht nur in Grenchen seine Spuren, sondern vor allem in Gstaad, wo er ein Festival initiierte und 1977 die International Menuhin Music Academy (IMMA) gründete. Sie bereitet junge Talente – mittels Stipendien auch ungeachtet ihrer Herkunft – auf Karrieren in renommierten Orchestern oder als Solokünstler vor. Zum musikalischen Direktor der IMMA ernannte Menuhin seinen Schüler Alberto Lysy, nach dem das Kammerorchester benannt ist. Es bildet als «konzertante Abteilung» nicht nur das Aushängeschild der IMMA, es gilt gleichzeitig als wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Da Menuhin schon seit früher Kindheit öffentlich auftrat, legte er auch später viel Wert darauf, dass seine Schülerinnen und Schüler möglichst viel Bühnenerfahrung sammeln können. Im Zentrum Paul Klee tritt die Camerata Lysy neben der Camerata Bern und dem Hausensemble des Museums regelmässig auf. Dies geht zurück auf die Verbundenheit der Gründerfamilie Müller mit Menuhin. Für ihr Konzert am 24. Februar präsentiert die Camerata ausserdem erstmals Attila Falvay, Gastlehrer an der IMMA, der die Serenade für Streicher in CDur, op. 48 von Tschaikowsky leiten wird. Ebenfalls auftreten wird der Pianist Jeremy Menuhin, ein Sohn Yehudis, der 2007 die künstlerische Leitung der Akademie von Alberto Lysy übernahm. Er spielt das Konzert für Violine, Klavier und Streicher in d-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Weiter auf dem Programm stehen Rossini, Schostakowitsch und Kodàly. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Camerata Lysy, Zentrum Paul Klee, Di., 24.2., 19.30 Uhr, www.zpk.org


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19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Marius Lüscher in der Galerie Bischoff

Susanne Glauser Wasser in der Galerie ArchivArte

Fivian und Russo in der Galerie Haldemann

Nach kurzen Auftritten in der Kunsthalle und dem Kunsthaus Oktogon zeigt der Berner Künstler Marius Lüscher seine Arbeiten nun in grösserem Umfang in der Galerie Bernhard Bischoff. In seinen grossformatigen Werken, in denen die Bildkomposition im Vordergrund steht, scheint der weisse Hintergrund den Farben Halt zu geben. Galerie Bernhard Bischoff, Bern. Ausstellung bis 21.3.

Welche Farbe hat der Himmel über der Sahara? «Une journée au désert» ist der Titel der Ausstellung mit 41 Originalgrafiken, in denen Susanne Glauser Wasser die Farbstimmungen auf ihrer Reise durch die Wüste eingefangen hat. Im Rahmen des Projektes «Désert, source de vie» waren die Bilder im Jahr 2007 die Grundlage eines Films, der ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist. Galerie ArchivArte, Bern. Ausstellung bis 28.2.

Abfallsäcke, ein Hut, eine Schachtel oder eben auch mal ein Auto mit nierenförmigem Kühlergrill: Bendicht Fivian (Bild) malt die banalsten Gegen­­s­tände. Ihn interessieren die Dinge als Körper und das Zusammenspiel von Gegenstand und Raum. Ausserdem sind Arbeiten des Zürchers Giampaolo Russo zu sehen, der in seiner figurativen Malerei Landschaftsmotive mit Porträts verwebt. Galerie Margit Haldemann, Bern. Vernissage: Mi., 25.2., 18 Uhr, Ausstellung bis 28.3.

Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Lusitania. In etwa das heutige Portugal. Fotoausstellung der Reportagewoche 08 der Schule für Gestaltung Bern + Biel, Fotografen, 4. Lehrjahr: D. Bolzern, R. Bolzern, J. Ineichen, M. Muster, A. Vozza, K. Vuille. Bis 3.3., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12.

Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Thuner Nostalgie. Paul Gmünder (1891–1984), Roman Tschabold (1900–1990), Etienne Clare (1901–1975), Fritz Bütikofer (1903–1991), Willi Waber (1915–1999). VERNISSAGE: Sa 21.2., 17.00. Ausstellung bis 14.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.

Ausstellungen Belp Gemeindeverwaltung. Gartenstrasse 2. Markus Aebischer und Fritz Reinmann. Bilder. Fotografie und Kunsthandwerk der besonderen Art. Bis 30.4., Mo-Fr 8-11.30, 14-17. ///////////////////////// Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstrasse 84. Altglasmagie und Schorttlicht. Kreationen der Glasdesignerin Lea Ammann-Toivanen, Lichtobjekte aus Stein und Eisenschrott von Kurt Bigler. 14.2. bis 28.2., Do-Sa 16-20. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4., Mo-Do 8-16; Fr 8-15. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten. Coiffure Art. Länggassstr. 40. SASKO. Winterbilder. Aquarelle. Bis 25.2.; während den ­Geschäftszeiten. Freies Gymnasium Bern. Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-, Forum for Climate and Global Change» im Rahmen der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag des fgb. Bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Sebastian Meschenmoser. Ölbilder. Bis 28.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie 67. Belpstrasse 67. Jean-Pierre Corpaato. «Le Boucher» zeigt 100 Acrylbilder auf Leinwand (24cm x 30cm) mit dem Thema «NaturForte». Bis 28.2., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Ana Roldán. Fotografien. Bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Susanne Glauser Wasser. «Une journée au desert», 41 Originalgrafiken, entstanden für einen Video-Film. Bis 28.2., Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Franziska R. und Rochus Lussi. Malerei «Blick zurück – und auf Neues» und «früher oder später», Objektgruppen aus Holz in Farbe gefasst. Bis 7.3., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Makrout Unite. Elisabeth Llach, Gilles Furtwängler, Luc Andrié unter Mitbeteiligung von Denis Savary, Damien Navarro, Geoffrey Cottenceau und Romain Rousset. Bis 21.2., Mi-Fr 12-18, Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Rolf Iseli. Neue Arbeiten aus St. Romain. Bis 28.2., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen (tägl. 10-17h). 18.2. bis 28.3., Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.

Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Durch die Blume.... KünstlerInnen der Galerie mit Blumenmotiven in ihren Arbeiten. Samuel Buri, Stefan Haenni, Dieter Hall, Shirana Shahbazi, Urs Stooss u.a. Bis 21.2., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Lorenz Spring. «Spring Time» – Neue Werke in Mischtechnik. Bis 28.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16. Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Carlo Hirzel. Bilder. Bis 28.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies. Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien», Bilder auf Leinwand. Bis 2.4., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Schnitt ins Leben. Weibliche Genitalverstümmelung – auch in der Schweiz. Eine Wanderausstellung von Terre des femmes Schweiz. Bis 21.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete» Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten. offene kirche - in der Heiliggeistkirche. beim Bahnhof. Passions-Ausstellung 2009. Der Künstler Adrien Rihs reflektiert vier zentrale Stationen im Leben und Sterben von Jesus Christus: Geburt, Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. 25.2. bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30, Fr 11-16.30. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Christoph Engler. Fotoausstellung «Brachland in Berlin – Wo die Natur zu neuem Leben erwacht». Bis 27.2.; bei allen ONO-Veranstaltungen (www.onobern.ch) oder nach tel. Vereinbarung: 031 312 73 10. Ortho-Team AG. Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder und Plastisches Gestalten auf der Fläche. Doppel-Ausstellung Silvia Maissen und Katharina Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Nina Heinzel. «Küss mich, Muse!» Bis 7.3., Mi-Sa 16-20; 18.2. bis 21.2. geschlossen. raum. Militärstr. 60. Christina Hieber. «tintas». Bis 27.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Caeti. Bilder. Bis 21.3., Mo-Sa 9-23.30. Restaurant Schönau. Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30; Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22. Restaurant Veranda. Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein insieme Region Bern mit Bildern von geistig behinderten Menschen aus dem letztjährigen Malkurs. Bis 28.3., Mo-Fr 11-23.

Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort. Lexika in der Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16; So 12-17. Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Ursula Mitov. Ölbilder auf Leinwand. Bis 27.2., Mo-Do 9-12, 13.30-16. Stadtgalerie Loge. Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Reine Vernunft. Heinrich Gartentor und Delphine Reist dematisieren in ihrer Ausstellung «Reine Vernunft» die aktuelle kulturpolitische Situation des Progr_. Bis 28.2., Mi-Sa 16-20. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden und das Buch. Das buchgestalterische Werk des Berner Zeichners, Holzschneiders und Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Biel Art-Etage. Seevorstadt 71. Hans-Rudolf Fitze. «Un tableau peut en cacher un autre». Bilder. Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18. Espace libre. Seevorstadt 73. Muriel Décaillet. «NeverEnding». Bis 1.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Jürg Straumann. «Paraphrasen». Bilder. 18.2. bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. Klinik Piano. Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler sellt über 100 seiner bekanntesten Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten. www.lokal-int.ch. Aarbergstr. 84. Andrea Daniela Hartmann. Neue Werke der Künstlerin aus La Neuveville. VERNISSAGE: Do 19.2., 18-22.00. Bis 25.2.; nach Vereinbarung: Tel. 079 461 43 12. Privatklinik Linde. Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen Serien «Lost in Space» & «Spots». Bis 19.4., Mo-So 8-20. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Francophone. GlaskünstlerInnen aus dem französischen Sprachraum: Valérie de Roquemaurel (F), Xavier le Normand (F), Olivier Mallemouche (F), Yann Oulevay (CH) und Gérald Vatrin (F). VERNISSAGE: So 22.2., 11-16.00. Ausstellung bis 7.6., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. ///////////////////////// Düdingen Hotel des Alpes. Romaine Eugster. Aquarelle von Freiburg und Umgebung. Bis 28.2., Di-So. ///////////////////////// Heimberg Restaurant Alpenblick. Hans Wyss. Fotografien: «Island, Magie einer Insel». Bis 26.4., Mo-Fr 10-22; So 9-21.

Restaurant Thai Garden. Fritz M. Brügger. Der Thuner Fotograf zeigt einen Querschnitt aus zwanzig Jahren Reisefotografie in Thailand. Bis 31.3., Di-So 18-22. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Siehe Artikel S. 12. Stufenbau, Pulverstr. 8. Gruppenausstellung. Martha Helena Kyrkiris (Argentina), Pinturas. Dieter Kuhn (Schweiz), neue Malerei. Mario Camelo (Colombia), Fotografien. Eva de Souza (Brasil), Maske Objects. Bis 25.2., Di/Mi 18-20. ///////////////////////// Kerzers Papiliorama. Chiètres. Miguel A. Garcia & Loïc Degen. «Vanen», Fotografien. Verkaufsausstellung (ein Teil es Erlöses wird an Shipstern, das Naturschutzgebiet des Papilioramas in Belize, gehen). Bis 15.3., tägl. 10-17. ///////////////////////// Köniz Seniorenresidenz Schloss Strasse. Schlossstrasse 33. Schwester Elena Popescu und Monica Wieser. Byzantinische Ikonen / Acrylbilder & Skulpturen. Bis 22.3., tägl. 8.30-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Wilhelm Felber (1918– 2007). «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Fotografien. Bis 29.3., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17; 28.2. + 1.3. geschlossen. ///////////////////////// Lützelflüh-Goldbach Kulturmühle. Mühlegasse 29. Tina Lenz. Grossflächige Leinwandmalerei. Bis 1.3., Mi/Sa/So 14-18; Fr 17-19. ///////////////////////// Münsingen Wohnform. Siehe Artikel S. 1. Südstrasse 3. Timmermahn. Bilder. Verlängert bis 28.2.; Geschäftszeiten. ///////////////////////// Rubigen Floral-Galerie Milchpintli, Beitenwil. ob Rubigen. Lily Moehl. Textilbilder. Bis 22.2., Fr 18-21; Sa/So 11-17. ///////////////////////// Saanen Bircherhuus und Heimatwerk. neben Hotel Landhaus / Hauptstrasse. Gras im Saanenland. Werke von Bruno Gasser, GrasMaler. Bis 14.3., Mo-Fr 8.30-12, 14-18.30; Sa 8.30-12, 14-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Sonja Gsell-Faesser. «Zwischen den Welten». Bis 14.3., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner, Marcella Wegmüller, Christine Ammann. Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten, Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung. Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45.

Hotel-Restaurant Rathaus / Ristorante Pizzicata. Gerberngasse. Winterlandschaften. Sonderausstellung. Bis 28.2. Off, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten zeigen Zukunfsvisionen: Oesch Innenausbau AG zum Thema: «der Zufall als Maler». 19.2. bis 1.3., Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in der Galerie Kunstreich, Gerechtigkeitsg. 76, Bern (Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16). 18.2. bis 28.3., täglich 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. Nakis Panayotidis. Lightmemory. Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Mariann BisseggerImhof. Bilder in Öl/Pigment, Monotypien. Bis 1.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12, 14-17.

KUNSTMuseen Bern Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller (1708–1777). Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des grössten Gelehrten der Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan. Bis 13.4., Di-So 10-17. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen, spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee (Frühling 2009). Für Kinder und Erwachsene. Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30. Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das Halbe und das Ganze. Werke von Adam Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne, Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester, Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer, Abraham Palatnik. Bis 22.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen. Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland und Fotografien von Peter Dammann. Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema Orient. Bis 24.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und Stéphane Zaech. «A la recherche du temps gagné» und «Visions de Van». Installationen und Gemälde. Bis 29.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad Rimmer. «City of Ambition» und «How Now Mao». Fotografische Arbeiten. Bis 22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Franz Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde von Franz Gertsch. Bis 28.8., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Aufgeräumte Zimmer / Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der Sammlung mit Interventionen von Delphine Coindet, Yves Mettler und René Zäch / MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem Depot des Kunstmuseums. Zudem: Performative Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4. geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne. Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

Museen /Anlagen Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Infothek SBB Historic. Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Robotlab «profiler». Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in der Dauerausstellung «As Time Goes Byte». Bis 29.3., Di-So 10-17. Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17.


19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen

Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Rest. Dampfzentrale. Lesung: Franz Hohler – «Weltuntergang». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Blue Cocktail-Bar Mixkurs für alkoholfreie Getränke. Anmeldung: Tel. 031 311 11 56 oder fs.bern@blaueskreuzbern.ch Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Führung: Reine Vernunft Der Künstler Heinrich Gartentor und der Kurator Damian Jurt führen durch die Ausstellung. Stadtgalerie Loge, Progr_Innenhof, Speichergasse 4. 19.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Henkersmahlzeit Kulinarische Lesung mit Hans-Peter Gansner: «Frivole Fälle für die französische Kommissarin Pascale Fontaine». Vv: www.starticket.ch Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrain­ strasse 25. 19.00 Uhr Meditation im Diamantweg Buddhistischer Vortrag mit anschliessender Meditation. Buddhistisches Zentrum, Bellevue im Park, Morillonstrasse 87. 20.00 Uhr Mittelalterliche Nachschlagewerke zur Bibel: wie wurden sie benutzt und was lernte man aus ihnen? Referent: Martin Germann. Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums: Erweiterte Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im Mittelalter. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Schimmelpilze Vortrag/Infoversanstaltung. Referenten: Alfred Gertsch, Baubiologe SIB und Daniel Bottignole, Sanawall-Schimmelsanierung, sowie Markus Lanz Arzt. Casa d`Italia, Bühlstrasse 57. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Patagonien – im wilden Süden Südamerikas Live-Multivision von Aschi Widmer. Vv: www.vivamos.ch www.luedo.ch Ref. Kirchgemeindehaus, Frutigenstrasse 22. 20.00 Uhr

Freitag, 20.02. Bern Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Rest. Dampfzentrale. Lesung: Franz Hohler – «Weltuntergang». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Sind Mädchen anders als Buben? Weibliche und männliche Identitätsentwicklung Vortrag in der Reihe «Zeitfragen» mit Dr. med. Hartwig Volbehr. PHBern - Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.15 Uhr Tag der offenen Tür Haben Sie Fragen zu unseren Therapie-und Behandlungsmöglichkeiten? Wünschen Sie gratis eine Puls-und Zungendiagnose/ Schnupperbehandlung? 11.30-14h Mittagspause! Meihuamed Zentrum, Bollwerk 41. 08.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Vom Intellekt zur Intuition Vortrag von Margrith Bieri. Vv: Res.: Tel. 079 232 21 12. Reberhaus. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Naturschutz Vorträge im Rahmen der Hauptversammlung des Naturschutzvereins Münchenbuchsee. Sierre - Salgesch (VS): Bilderschau. Golfpark Moossee: naturkundliche Erfahrungen. Kirchgemeindehaus. 19.30 Uhr

Bern Betty Synclar & Miriam Schulte (D/ Berlin): Pathos oder ich sterbe! Harte Texte, minimale Beats. Die Expertinnen des Berliner Nachtlebens laden mit ihrer Poetry-Minimal-Visual-Show zum Stampfen und Hüpfen! Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Rest. Dampfzentrale. Lesung: Franz Hohler – «Weltuntergang». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr, frz. Führung 14.30 Uhr

billy & hells

Bern «Zeitkrankheiten» aus religiöser Sicht Teil 2: Heilung durch religiöses Leben? Öffentlicher Vortrag von Jan Förder. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 19.30 Uhr

Samstag, 21.02.

www.verena-wyss.ch

Donnerstag, 19.02.

Verena Wyss liest im «Punto»

Daniel Kehlmann liest im Schlachthaus Theater

Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano The interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr

Im scheinbar idyllisch ländlichen Hinterland von Basel geraten zwei Frauen in ein mörderisches Räderwerk rund um Gentechnologie und Waffen. Die Autorin Verena Wyss bringt im Wissenschaftskrimi «Todesformel» brisante Themen auf den Tisch und hat dafür den Deutschen Frauen-Krimi-Preis eingeheimst. Die «Crimelady» gibt eine Kostprobe. Punto im Tramdepot, Burgernziel Bern. So., 22.2., 10.30 Uhr

Der Abteilungsleiter eines Konzerns wird über sein Doppelleben, das er mit zwei Frauen führt, verrückt; ein Schriftsteller unternimmt zwei Reisen mit einer Frau, deren grösste Befürchtung es ist, in seinen Geschichten vorzukommen ... Aus neun Kurzgeschichten besteht der neue Roman, «Ruhm», des Erfolgsschriftstellers Daniel Kehlmann («Die Vermessung der Welt»). Schlachthaus Theater, Bern. Di., 24.2., 20 Uhr

Paul Klees Zeichen und Symbole – sehen, selber gestalten und verstehen Rundgang mit Andreas Jahn durch die Klee-Ausstellung «Orient», organisiert vom Kulturverein Muri-Gümligen. Anschl. kreativ im Creaviva. Vv: Valiant Bank, Gümligen. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr

Winterwaldbegehung – Reh und Hase Verein Wildschutz Gurten Könizberg mit Fred Sommer. Anschl. aufwärmen am Lagerfeuer mit Tee, Wurst und Brot. Die Teilnahme ist kostenlos. Besammlung: Eingang Könizbergwald, Holligenstrasse, beim Bahnübergang. 09.30 Uhr

Was ist Bewusstsein? Prof. Christian Hess, Direktor der Neurologischen Klinik des Inselspitals, zeigt auf, dass Begriffe wie Bewusstsein, Geist und Seele und freier Wille unterschiedlich gebraucht werden. Ref. Kirchgemeindehaus, Kirch­ strasse 210. 20 Uhr

Seniorenvilla Grüneck – Tag der offenen Tür Rundgang durch Musterwohnunen und div. Allgemeinräume, Gratis Blutdruck und -zucker messen, Kulinarisches, Wettbewerb. Seniorenvilla Grüneck, Grüneckweg 14. 10 Uhr

///////////////////////// Biel Führung: Hannes Brunner und Stéphane Zaech «A la recherche du temps gagné» und «Visions de Van». Installationen und Gemälde. Rundgang (deutsch) mit Dolores Denaro, Direktorin Centre PasquArt. Centre PasquArt, Seevorstadt 71-75. 14.00 Uhr

Zufall oder Plan? Film und Vortrag «Zufall oder Plan?». Verein für biblische Verkündigung Bern. Mohrensaal 2.Stock, Kramgasse 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Führung: Von Indiogblau und Cochenillerot Färbepflanzen aus den Tropen und Subtropen. Führung in den Gewächshäusern: um 13.30 (deutsch), 16h französisch. Botanischer Garten, Chemin du Musée 10. 13.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kunstrundgang: Von Büchsenöffnern und süssen Träumen Ein Stadtrundgang zu Kunstwerken im öffentlichen Raum. Infos: www.stadtmobilitaet.ch Treffpunkt: Info-Welcome-Center im ­Bahnhof. 15.00 Uhr

Sonntag, 22.02. Bern Führung: Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee Ausgehend von der berühmten Tunisreise Paul Klees mit August Macke und Louis Moilliet thematisiert diese Ausstellung den europäischen Blick vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 14 Uhr, engl. Führung 14 Uhr Führung: Augen-Blicke Eine kurze Geschichte des Porträts. Mit Regula Luginbühl Wirz. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Generaktionen – die Familienführung Kinder und Erwachsene führen gemeinsam kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung «Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr Loge-Special: 81st Oscars Awards Live on TV-Screen. www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 00.00 Uhr Verena Wyss Die Gewinnerin des Deutschen FrauenKrimi-Preises liest aus «Todesformel», ihrem neusten Wirtschafts., Polit- und Familienkrimi. Res.: Tel. 031 352 60 60. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr

Kulturparcours 3: Stadtratssaal Geschichte der Stadt – Geschichte des Quartierlebens, 1. Tag. Runder Tisch im Stadtratssaal: Geschichtsträchtige Orte und ihre Bedeutung für die Bevölkerung. Stadtratssaal, Burggasse 27. 14.00 Uhr Kulturparcours 3: Synagoge Geschichte der Stadt – Geschichte des Quartierlebens, 1. Tag. Offizielle Eröffnung des Parcours 3 in der Synagoge. Anschliessend: Historischer Rundgang. Vom Neuquartier zur Cité-Marie». Synagoge der Israelitischen Gemeinde Biel, Rüschlistr. 3. 11 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mittwoch, 18 Uhr und Sonntag, 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Wilhelm Felber (1918–2007) «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Fotografien. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Betty Synlar & Miriam Schulte Pathos oder ich sterbe! Eine musikalische Lesung. Vv: Mokka und Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Temple Culinaire (Brunch) Das Frühstück für all jene, die sich wieder einmal in Ruhe und Frieden etwas Gutes gönnen wollen und einfach die einzigartige Schlossatmosphäre beim landschlösslichen Brunch geniessen möchten. Vv: Tel. 031 741 47 17. Schloss, Schloss­ strasse 14. 10.00 Uhr

Montag, 23.02. Bern Ausgewählte Begriffe in biblischen Texten Aus der Sicht der aktuellen Hirnforschung. Jüdische Gemeinde Bern mit Prof. em. Dr. med. Nobert Herschkowitz. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münstergasse 63. 19.00 Uhr Gesundheit & Heilung auf geistigem Wege Ein Vortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg mit einer Einführung in die Lehre Bruno Grönings. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 19.00 Uhr Montessori Pädagogik zuhause Vortrag von Heidi Maier–Hauser, Autorin des Buches Lieben – ermutigen - loslassen. PHBern - Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 19.30 Uhr

///////////////////////// Biel Schreiber vs. Schneider: Immer ich! Das Kolumnisten-Paar (Coopzeitung) auf seiner zweiten Lesetour. Vv: www.balzer-produktionen.ch oder Tel. 0900 101 102. Coop Center Bahnhof. 20.30 Uhr

Dienstag, 24.02. Bern Das Textmikroskop – eine Methode zur Erhebung psychischer Tatsachen im Recht Das Berner Forum für Kriminalwissenschaften (www.bfk.unibe.ch) mit einem Referat von Frau Dr. Henriette Haas. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Den Armen bleibt das Paradies? Was sagen die Quellentexten der Weltreligionen zum Thema Armut und Reichtum? Wir entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Haus der Religionen - Dialog der Kulturen, Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der Kirche. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Gottesglaube und Naturwissenschaft Versuch eines evolutionären Denkmodells. Vortrag von Dr. Hans Rudolf Stadelmann. Ab 18.30h Kaffee und Züpfe. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.15 Uhr Schreiber vs. Schneider: Immer ich! Das Kolumnisten-Paar (Coopzeitung) auf seiner zweiten Lesetour. Vv: www.balzer-produktionen.ch oder Tel. 0900 101 102. Coop Wankdorf Center. 20.30 Uhr sprachFORM: Daniel Kehlmann liest aus «Ruhm: Ein Roman in neun Geschichten». Moderiert von dem Literaturwissenschaftler Klaus Zeyringer. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kunstpause am Mittag 20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Wechsel-Jahre: Beziehungen verändern sich Chancen des Älterwerdens. Ein Abend für Frauen mit Regin Moser. Kirchgemeindehaus Thomas, Buchenweg. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Montessori Pädagogik in der Schule Infoabend. Montessori Schule Bern, Rütiweg 9. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Loslassen Buddhistischer Vortrag mit Kadam Hélène Oester. Dromtönpa Zentrum, Funkstrasse 106. 20.10 Uhr

Mittwoch, 25.02. Bern Blinde Insel Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band zum Thema «Klimawandel». Küche: Rest. Dampfzentrale. Lesung: Endo Anaconda – «Nasse Füsse». Vv: www.grossehalle.ch oder Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr Das Prinzip der Evolution Interdisziplinäre Vorlesungsreihe «Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie 1809–2009». Mit Prof. Dr. Michael Taborsky, Uni Bern. Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschul­ strasse 4. 18.15 Uhr Der Biber am Gäbelbach Wir entdecken seinen Lebensraum und suchen nach Spuren. Treffpunkt (15 Uhr) wird nach der Anmeldung bekanntgegeben. Anmeldung: andreasschoenmann@yahoo.de am Gäbelbach. 15.00 Uhr Energie-Apéro 2: Sanieren und Modernisieren klug gemacht Wichtige Informationen für HauseigentümerInnen, Liegenschaftsverwalter, Finanzfachleute, Investoren, Planer, Architekten, Installateure, Fachleute, Energieberater. Vv: Kostenlos; Anmeldung nötig: www.energie-cluster.ch Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 17.00 Uhr Führung: Am Anfang ist das Wort Lexika in der Schweiz. Schweizerische Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr Führung: Herzkatheter-Labor Reservation: http://www.insel.ch/inselfuehrungen.html Inselspital. 15.30 Uhr Führung: Systematik der Pflanzen Kreuz und quer durch den Garten. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl und Tamara Emmenegger. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Govori Istinu / Sprich die Wahrheit Lesung auf Serbisch mit Svetlana Zelenkovic. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr Halb Eins – Wort, Musik, Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Franziska Bracher, Hörbehindertengemeinde. Musik: Isabel Lerchmüller, Tanz und Flöte. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Lorenz Pauli: Das tonners Telefon Der Berner Kinderbuchautor hat «Das verhexte Telefon», den Klassiker von Erich Kästner mit Illustrationen von Walter Trier, ins Berndeutsche übertragen. Buchvernissage! Ab 5 J. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 15.00 Uhr

Montessori Pädagogik im Kinderhaus Vortrag von Brigitte Blumer, Berner Montessori-Pionierin. PHBern - Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 19.30 Uhr Neustart Schweiz Buchvorstellung und Diskussion mit P.M. Der Autor von «bolo-bolo» stellt sein neues Buch und seine Ideen vor und diskutiert mit dem Publikum. Im Rahmen der Reihe «Stop the Game». Kino Reitschule, Neubrück­ strasse 8. 19.30 Uhr PixMix 20 Menschen. 20 Bilder. 20 Sekunden. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, ­Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr Was vom Manne übrig blieb Buben und Männer nach dreissig Jahren Feminismus. Referent: Prof. Dr. Walter Hollstein. Berner Fachhochschule, Fachbereich Soziale Arbeit, Hallerstrasse 10. 18.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights - mit Freude schreiben Persönliche Zeilen bedeuten Wertschätzung für Menschen. Aber sind Sie noch schreib-attraktiv? Hier lernen Sie geschickt formulieren und verschiedene Schreibstile kennen. Vv: Anmeldung erforderlich: Tel. 034 421 40 20 oder www.cardnights.ch Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr Führung im Museum Franz Gertsch Jeweils Mittwoch, 18 Uhr und Sonntag, 11 Uhr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Zyt zum trurig sy – Die heilende Kraft der Trauer Mit Pierre Stutz, Theologe, spiritueller Begleiter, Buchautor. Kirchliches Zentrum Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Tag der offenen Tür www.montessori-bern.ch Montessori Schule Bern, Rütiweg 9. 08.30 Uhr

Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr

///////////////////////// Thun Erzählabend Märchen aus der Schweiz. Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4. 19.30 Uhr

Literatur im Keller: Poetry Slam / Spoken words Sebastian 23 von SMAAT, der Boygroup des Poetryslams. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr

Schreiber vs. Schneider: Immer ich! Das Kolumnisten-Paar (Coopzeitung) auf seiner zweiten Lesetour. Vv: www.balzer-produktionen.ch oder Tel. 0900 101 102. Coop City, ­Schwäbisgasse 1. 20.00 Uhr


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19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Marco Finsterwald

Dancefloor /// Partys

Sir Richard Bishop im Bad Bonn

«60ies» und «IndieZone» im ISC

Galoppierende Zuversicht im Dachstock

In den 80ern lebten die 60er wieder auf: mit Sir Richard Bishop in der Kultformation Sun City Girls aus San Francisco. Jetzt kommt der viel gerühmte Gitarrenspieler mit seinen Folkklängen aus verschiedenen Kulturen ins Bad Bonn. Anschliessend bleiben die beiden Berner Varga-Brüder dem Genre treu und legen das Beste auf, was ihre Plattenkollektionen hergeben. Bad Bonn, Düdingen. Fr., 20.2., 21 Uhr (siehe Agenda S. 6)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Wer der guten alten Zeit nachtrauert, wird am Freitag, 20.2., von den Plattenlegern Dannyramone & Evil Home Stereo mit Garage, Beat & Surf beglückt. Wer ein Faible für Stromgitarren und Headbangen hegt, geht am Samstag, 21.2., an die IndieZone; der alternative Dancefloor wird bespielt von den DJs Olive Oyl & Phrank. ISC, Bern. Fr., 20.2., und Sa., 21.2., 22 Uhr

Ein Name, der verpflichtet: Die beiden Produzenten und DJs Styro2000 und Bang goes alias Galoppierende Zuversicht verlieren auch umgeben von grauen Wänden nicht den Glauben an das Gute. Die beiden Zürcher legen an der Groovebox mithilfe selbst gebastelter Sampler ihr Elektro-Set auf. Zudem aus Bern: Trauma Duo, Wildfang sowie Alex Like & Lelektro. Dachstock der Reitschule, Bern. Fr., 20.2., 23 Uhr (siehe Agenda S. 6)

Welle – Disco & Bar für die Frau She DJ Lady Kane. Schneegestöber. Ab 18 Jahren. Infos: www.frauendiscowelle.ch Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

Shake your Body Fuck The DJ-Label Party. DJs THE DJ Live Concert Simon S (US), Christopher S. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr

Donnerstag, 19.02. Bern All Style Mix DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Dance all night long DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’ DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Jus d’Orange – Uni-Party Diverse DJs. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22 Uhr Ladies Night 80s/90s, Charts & House. DJs Deenasty & Matze. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr Let’s fets DJ Lädi. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr ModularClub Clubsound. DJ Mastra. Formbar, Sandrain­ strasse 10. 23.00 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Thursday-Dance DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cocktail and the City Erfrischende Cocktails und LatinoRhythmen: Bachata, Salsa und Latinhits. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 16 Uhr General Levy (UK) Zu Luciano (IT), Loui Gee (BNC). Juggling by Rude Boy Sound , Maximum Justice, African Soul. Jet Club, Rue de Prés 165b. 21.00 Uhr Thursday Night Fever All style Sounds. DJ J. Kaliim (Zürich). Ab 25 J. Ladies free till 24h. Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friends the Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, ­Bielstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Dance 2 Dance Tanznacht. Vv: Eintritt frei. Bar/Pub ­Colosseo, Thunstrasse 64. 20.00 Uhr

Freitag, 20.02. Bern 60ies Garage, Beat & Surf. DJs dannyramone & Evil Home Stereo. ISC Club, Neubrückstrase 10. 22 Uhr 70’ to now DJ Üri. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr am elfi im elfi Gogo (club Q, zh), Dave Canina (beam rec. be). Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 23 Uhr Celebreigthies 80ies, 90ies und Hits. DJ Toney D. Ab 28 J. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Fabulous DJ Mouss (Paris), DJ Andrei, MC Julien. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Funky to House 80’s Leo Bulero. Wohnzimmer (Les Amis), ­Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Liebling: Walldisplay Ausgesuchte DJs spielen regelmässig am Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Liqwicked Night Drum’n’Bass. DJs Joey Sasa & Kame, alongside vocalbreath.ch Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Seraina www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Magic Night Defected. DJs Simon Dunmore, Aston Martinez, Monello, Richy and more... WankdorfClub, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr N.E.A.T Deep-House. President Bongo/Gusgus DJ Set, n.e.a.t. Allstars. Formbar, Sandrain­ strasse 10. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJane Caroline. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Merengue, Latin Music. DJ Qu’erico. Theatersaal National, Hirschen­ graben 24. 22.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Swiss Beats vs. R’n’B DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr

///////////////////////// Nidau TanzBar The Swing Machine Bern. Swing Dancefloor. Kultur Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr

Tausendmal berührt Schlager. Mit Schnulze & Schnultze an den Plattentellern. Ab 21 J. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

///////////////////////// Thun Electronic Vol. 3 DJ Stefano M. Mokka, Allmendstr. 14. 20 Uhr

The Real Thing HipHop & Reggaeton. DJs Don Ricky & Roby Ruler. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. ­National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

T_Licious (WuAggo Entertainmnet) Oldschool, Funk, Blackmusic. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 21.00 Uhr

Weekend Starter DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr

Wild Wild Friday DJ Kai. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr

///////////////////////// Bern Big Flow DJ Nick Nasty & DJ Cuqui. Hip Hop, RnB, Reggaeton, Electro, Minimal House. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

///////////////////////// Biel Bar Lounge & Sound. Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 22.00 Uhr

Buzz Boutique Electronic. DJs Animal Trainer, Alfredo Barcos, Kellerkind. Formbar, Sandrain­ strasse 10. 23.00 Uhr

///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr

Funk Roots 2o2o Konvex01: DJ Funky Mosquito & DJ Pipo. 02: Rundfunk (Funk/CH). Restaurant ab 19h (essen@gaskessel.ch). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr

///////////////////////// Lenk im Simmental Bügel Bräu Pub DJ Allrounder. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friends the Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Biel­ strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mascarade House, Black, Charts. DJs Farone, Phil Free, Ben, Nightshot Beat. Live Act: Alexandra (Housemusic & Geige). Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fasnachtspoardy Guggen, DJs und Überraschungen. Wer vollständig kostümiert erscheint, kommt gratis rein! Vv: Ticketcorner, Tribe Music ­Solothurn. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr Funky Cabaret Fasnachtsparty Diverse Guggenmusigen, DJs 18 & 18, DJ Immergrün. Ab 20 J. Nur Kostümierte. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 20.00 Uhr Neonowumm-Fasnachtsparty Motto: Pimp you Pink. Bar/Restaurant/ Lounge Solheure, Ritterquai 10. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Anthems of the Past Partytunes by Herby. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr Balkan Beats DJs Arkadi & Nikodem. Mokka, Allmend­ strasse 14. 21.00 Uhr Eat – Fun & Music DJ Süm. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 21 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo. Vv: Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna Der Balboa-Tanzabend. bernau, Seftigen­ strasse 243. 20.00 Uhr

Samstag, 21.02. Adelboden Hits und mehr DJ Estephono. Disco Walhalla, Landstr. 13. 21.00 Uhr

Hits, Hits, Hits DJ Dany. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Huttanz Sampayo (gs, zukunft, zh) bang goes (gs, motoguzzi, zh) canson live (gs,eminor, zh) san marco (cheeky choice zh) valentino (stereo brothers, zh) pasci (zh). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr Loge-Disko: DJ Dome www.broncos-loge.ch (ab 17h geöffnet!). Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr OHM Pascal Tokar, George Dee, Farone, 2men. Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Pearls of the 80ies DJ Franctone. Ab 18. J. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Phönix-Joydance Tanz Dich glücklich ohne Rauch, Alkohol, Schuhe. Liliane’s Mix: World, Pop, New Age. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr Popkeller Propeller Hitz’n’shitz. Plattenleger mcw. PropellerBar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Quasi-Party DJane Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr Reggae Dancehall Afro DJ Buju (Jam) & DJ Makhou present Reggae, Ragga, Dancehall, African Music, Video Clips, Senegal/Gambia food. Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 21.30 Uhr Rock - Pop - Oldies - Blues Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr Rox da House-Night Mr. Rox, Mr. Sim-on on the Turntables best of Electro & House Moves. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Salsa Spettacolo DJ Caramelo y sus Amigos. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Saturday Night Party DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr

TanzAbend Für Standard- und Latin-Tänze mit dem Martin Ingold Tanzorchester. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Tribles Underground Roberto Mas. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, ­Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Biel Belezamuzica DJ Leon Deladô & Mr. Nova (Perkussion). Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 22 Uhr Fiesta Latina Salsa, Bachata, Merengue, Cha-Cha-Cha, Reggeaton. DJ Malafama (Cuba). Blue Note Club, Thomas Wyttenbachstrasse. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Coyote Ugly Bar DJ Le Petit Prince, Kai / Dinamond Dancers. Snow Beach Lodge, Metsch. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friends the Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Biel­ strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Back 2 The Future Remember Trance. DJs Dynamic, Code Red, Slide vs. Provopos, MB-Future. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 21.00 Uhr Tanzabend – Tanzen wie früher Salsa, Tango, Cha-Cha-Cha, Rock’n’Roll, Rumba. Mit DJ Grufti. Eintritt frei. Reservation für Essen: Tel. 031 721 70 20. Restaurant Erlenau, Belpbergstr. 51. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Fasnachtsspecial Party. Mix durch die beliebtesten Musikstile. Clublounge. Kulturm, St. Urbangasse. 22 Uhr ///////////////////////// Thun Eat – Fun & Music DJ Üri. Morris Bar, Frutigenstr. 68c. 20 Uhr Rock the City Partytunes by Mr. Dee. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr Voodoo Hop 60ies Beat, Garage Punk, Trash & R’n’R. with Isabelle Hell. Mokka, Allmendstr. 14. 21 Uhr

Sonntag, 22.02. Bern After-Buzz Electronic. Animals. Formbar, Sandrain­ strasse 10. 05.00 Uhr

Huttanz After Sampayo (gs, zukunft, zh) bang goes (gs, motoguzzi, zh) canson live (gs,eminor, zh) san marco (cheeky choice zh) valentino (stereo brothers, zh) pasci (zh). Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 05.00 Uhr The dansant Tanzvergnügen für Jung und Alt. Infos: Tel. 031 339 55 00. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Duo Hall Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Friends the Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Biel­ strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Dirty Rock’n’Roll Miss Beahving. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Montag, 23.02. Bern Fu**ing Monday: Luke Manoo vs. Loco 55 White Russian with Black Music. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr

Dienstag, 24.02. Bern Schlager und Oldies DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr

Mittwoch, 25.02. Bern BFU / Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys’ Lotto! 3rd Season of Terror. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Jukebox DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathaus­ gasse 75. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Karaokerìa Schlummert in Ihnen die Stimme Frank Sinatra’s? Denken Sie, Sie könnten Etta James die Stirn bieten? Die Gelegenheit Ihre Stimme zum Besten zu geben! Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57. 21.30 Uhr ///////////////////////// Innerberg Rino’s Party Connection Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Sound Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Biel­ strasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun The Rudeness Train Rocksteady, Reggae, Ska. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr


19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Kino /// Film Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The International Raffinierter Verschwörungsthriller über einen Interpolagenten, der einflussreichen Banken ihre Beteiligung an einem internationalen Waffenhändlerring nachweisen will. Mit Clive Owen und Naomi Watts.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Yes Man Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey), der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt, wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.

«Manouche» im Lichtspiel

«Steigers Ausstieg» in der Cinématte

Pierre und seine 19-jährige Muse Manouche führen mit zwei Freunden in einer Lausanner Mansarde ein unbeschwertes Leben. Als Pierres Familie bankrottgeht, ist die friedvolle Zeit vorbei – der junge Mann sieht sich gezwungen, sein Medizinstudium abzubrechen. In der Serie «Sortie du labo» zeigt das Lichtspiel frisch Restauriertes aus dem Schweizer Filmarchiv, so auch das beschriebene Boulevard-melodram von Fred Surville aus dem Jahr 1942. Mo., 23.2., 20 Uhr

Hochkonjunktur, das war einmal. Als auch der Grossbankangestellte Steiger Andi (Simon Chen) der Rationalisierung zum Opfer fällt, verliert er schier den Boden unter den Füssen. Er flüchtet sich aufs Land, wo er bei Bauer Aschi und seiner Frau Vreni wieder neuen Mut fasst. «Steigers Ausstieg» ist nach «Reigen der Ziegen» (2005) der zweite Streich des Berners Michael Sasdi. Premiere in Anwesenheit der Filmemacher: Cinématte, Bern. Sa., 21.2., 21 Uhr

Alhambra

CineBubenberg

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

20.30 (Di) – E/d/f Gran Torino Ciné-Card-Night.

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebensund romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 4 Golden Globes ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).

15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Madagascar: Escape 2 Africa Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers um vier Zootiere, die es diesmal auf ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt. 17.30/20.30(Do-Mo, Mi)/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Yes Man Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey), der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt, wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 16/14 Jahren – Türkisch/d Recep Ivedik 2 Auch im neuen Teil von Recep Ivedik hat er wieder jede Menge Abenteuer zu bestehen.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.) www.kitag.com 18.30/21.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Friday the 13th Remake des bekannten Slasher-Films von 1980: Ein perfektes Schreckensgemälde, das bis ins kleinste Detail einen morbiden Retro-Look entwirft, und die Legende um den unheimlichen Killer neu ergründet. 14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hotel for Dogs Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer von RegieNewcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem tierliebe Teenagerin.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 15.00(Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Buddenbrooks Der unaufhaltsame Untergang der Patrizierfamilie Buddenbrook gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Mit Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne Film zum Träumen: Kann der Papagei des Gewürzhändlers kahl werden? Wie durch Zauberei beginnt eine Puppe zu sprechen und plötzlich befinden wir uns inmitten von Edelsteinen. – Trickfilm vom Feinsten! 18.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Let’s Make Money Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Vicky Cristina Barcelona Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte und hinreissende Liebeskomödie von Woody Allen mit Javier Bardem, Scarlett Johansson, Penélope Cruz.

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Australia Romantisches und actionreiches Abenteuer­ epos von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge) mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.15/16.30/18.45/21.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – F/d Home Ein tragikomischer, berührender und spannender Film von Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet. Der gelungenste Schweizer Film seit langem!

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.30/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Curious Case of Benjamin Button Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als Bester Film.

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 16.00 (So. 22.02.) – Dialekt Café Odeon R.: Kurt Früh; mit: Emil Hegetschweiler, Hans Gaugler, Erwin Kohlund, Ines Torelli, Paul Bühlmann; CH/1958. «Café Odeon» gehört trotz des populären Titels zu den weniger bekannten Werken von K. Früh. 18.30 (Mo. 23.02.), 21.00 (Fr. 20.02.) – I/d La seconda notte die nozze R.: Pupi Avati; mit: Antoni Albanese, Neri Marcoré; I/2005. Italien, Ende des 2. Weltkriegs. Grosse Not zwingt die Witwe Lilliana, zusammen mit ihrem Sohn Nino die geliebte Stadt Bologna zu verlassen. 18.30 (So. 22.02.), 21.00 (Mo. 23.02.) – F/d La Vie de Bohème Regie: Aki Kaurismäki; mit: Evelyne Didi, Jean-Pierre Léaud. 3 Möchtegernkünstler kämpfen im Paris des 20. Jahrhunderts mit Pfiff, Einfallsreichtum und Stil gegen Hunger, Kälte und Einsamkeit. 21.00 (Sa. 21.02.) – Dialekt/e Steigers Ausstieg Regie: Michael Sasdi; mit: Simon Chen, Regula Cosandey, Angelo Nef; CH/2008. Unter Anwesenheit der Filmemacher. Es war einmal Hochkonjunktur, es war einmal eine Grossbank.

19.30 (Fr. 20.02., Sa. 21.02.) – Finn/d Take Care of your Scarf, Tatjana Regie: Aki Kaurismäki. Finnland, irgendwann in den Sechzigern. Der schweigsame KaffeeJunkie Valto und die ständig betrunkene Quasselstrippe Reino sind mit ihrem Auto auf dem Weg nach Nirgendwo. 20.00 (Do. 19.02.) Übriggebliebene ausgereifte Haltungen Die Goldenen Zitronen Regie: Peter Ott; Dokumentarfilm; D/2007. Einführung: Nikolaus Hof (Ex-Goldene Zitronen). «Übriggebliebne Ausgereifte Haltungen» untersucht die Geschichte der Hamburger Band Die Goldenen Zitronen.

CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d La classe – entre les murs Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist gleichermassen ernst, subtil, bissig, ­aufwühlend und witzig. Unbedingt sehenswert! 10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f Waltz with Bashir Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d Bienvenue chez les Ch’tis Völlig überraschend ist die charmante Sommer- Komödie zum erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und berührend. 18.30 – Ab 14 Jahren – Französisch/d L’empreinte de l’ange Ein raffinierter psychologischer Thriller über die Konfrontation zweier Frauen (Sandrine Bonnaire, Catherine Frot), die sich nie hätten treffen sollen. 10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Schönheiten des Alpsteins Die eindrückliche Reise führt durch alle vier Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Frost/Nixon Oscarpreisträger Ron Howard bringt Peter Morgans Interpretation eines der faszinierendsten Duelle des Talkshow-Journalismus in die Kinos. Mit Frank Langella als Nixon. 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Patti Smith: Dream of Life Abwechselnd, fröhlich und elegisch, warmherzig und dynamisch. Ein Mosaik an Stimmungen und Augenblicken aus dem reichen und vollen Leben einer Frau. Nur Hauptfilm!

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Milk Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte. Sein Mut veränderte Leben. Gus van Sants mitreissendes Zeitpanorama mit Sean Penn ist für 5 Oscars nominiert! 12.00(Do-Di) – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Pranzo die Ferragosto Ein wunderbarer Film, der klug und fein­fühlig über das Älterwerden erzählt. Mehrfach ausgezeichnet und in Italien der Lieblingsfilm der Saison. Von Gianni di Gregorio.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 13.45/17.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Curious Case of Benjamin Button Visuell atemberaubendes und schauspielerisch gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fin-cher mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als Bester Film.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f He’s Just Not That Into You Wie im Kommunikationsdschungel von Mann und Frau Signale gedeutet werden müssen, weiss diese romantische Komödie mit Starbesetzung. Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck, Scarlett Johansson.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 15.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Bride Wars Anne Hathaway und Kate Hudson liefern sich in «Bride Wars» einen urkomischen Kampf um die perfekte Traumhochzeit, der die beiden Schönheiten in regelrechte Monster verwandelt. 17.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/ Min.), www.kitag.com 14.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Valkyrie Perfekter und kühler Hollywood-Thriller über das gescheiterte Hitler- Attentat vom 20. Juli 1944. Mit Tom Cruise, Kenneth Branagh und Bill Nighy.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30/17.30(Fr-Mi)/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Twilight Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch die intensive Chemie der beiden Protagonisten beflügelt wird.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 18.30/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Doubt In einem von Meryl Streep und Philip ­Seymour Hoffman angeführten darstellerischen Gipfeltreffen diskutiert das Drama die Kollision von Gerücht, Glauben und Gewissheit an einer Klosterschule. 14.00/16.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Hexe Lilli Verfilmung der beliebten Knister-Bücher, in denen ein kleines Mädchen mit Hilfe eines Drachens und eines Zauberbuches den Kampf gegen einen finsteren Zauberer aufnimmt. 17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Transporter 3 Fans des unerschütterlichen Kurierfahrers können auf einen weiteren Höllenritt bauen, der bei einer Verfolgungsjagd quer durch den Kontinent für Actionlaune sorgt.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch 10.30 (So. 22.02.) – Deutsch/Spanisch/d Der Pfad des Kriegers Wie wird einer zum Terroristen? Dieser Frage geht Andreas Pichler am Beispiel seines Freundes nach, der vom Jesuiten zum Geiselnehmer wurde. 16.30 (Sa. 21.02., So. 22.02.) – OV/d/f Nomad’s Land Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat. 14.15 (So. 22.02.) – Arabisch/d/f Salt of this Sea Der erste Spielfilm der palästinensischen Filmemacherin Annemarie Jacir ist ein Roadmovie, das die Suche nach den verlorenen Wurzeln beschreibt und nach dem, was man mit Heimat bezeichnet. 18.30/20.30 – E/d/f Shotgun Stories Drei Brüder leben in einer Gegend, wo man nicht viele Worte macht. Ihr Vater hat sie vor Jahren verlassen und weitere Söhne gezeugt. Beim Begräbnis des Vaters geraten die Halbbrüder heftig aneinander.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 20.30 (Sa. 21.02., Mo. 23.02.) – OV/d/f Der Spiegel Regie: Andrej Tarkosvkij, UdSSR 1975. Ein Mann will sich von seiner Frau trennen. Es entsteht ein dichtes, spannungsvolles Mosaik aus Erinnerungen, Träumen und Phantasien. 11.00 (So. 22.02.) – Deutsch Lüber in der Luft Schweiz 2007, 81 Minuten, D, Video, Farbe Regie, Drehbuch: Anna-Lydia Florin, CH 2007. Wo der Performance-Künstler Heinrich Lüber auftaucht, scheinen die Gesetze der Physik ausser Kraft gesetzt. 18.00 (Mo. 23.02.) – OV/d/f

Nostalghia Tarkovskijs erstes im Ausland gedrehtes Werk wirkt wie Musik. Der daraus entstehende lyrische Sog überwältigte in den 80erJahren Presse, Publikum und die Jury in Cannes (beste Regie) auszeichnete. 13.00 (So. 22.02.) – OV/d/f Offret S/GB/F 1986. Der fünfzigjährige Alexander sinniert in der Einsamkeit der Insel Gotland über Gott und die Welt. Tarkovskijs letzter Film mit Bilder mit einer enormen poetischen Kraft. 18.00 (So. 22.02.), 19.00 (Di. 24.02.) – OV/d Solaris Regie: Andrej Tarkovskij, UdSSR 1972. Ein Wissenschaftler erforscht den Planeten Solaris und trifft auf ein Abbild seiner verstorbenen Frau. 16.00 (So. 22.02.), 18.30 (Sa. 21.02.) Tour de Berne: Kurzfilmprogramm Mit I wonder, Fragmented Rhythms, St. Helvetia, Lauberhornrennen im Sommer, Tôt ou tard und dem Oscar-nominierten Auf der Strecke von Reto Caffi.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 19.02.) Kurdisches Filmfestival: Bawke / Vinterland Hisham Zaman, Norwegen 2005/2007. Renas ist ein gut integrierter kurdischer Flüchtling, der in einer abgelegenen Gegend im Norden Norwegens lebt. Er hat alles was er braucht, ausser einer Ehefrau. 21.00 (Fr. 20.02.) Kurdisches Filmfestival: Fermîsken Ava Ze – Die Tränen des Zap / The Land of Legend Nach dem Untergang der irakischen Regierung entscheiden kurdischen Opfer des IrakIran-Krieges von 1980 rechtliche Schritte zu unternehmen, welche so viel Schmerzen verursachten. 21.00 (Sa. 21.02.) Kurdisches Filmfestival: Hêlîn / Handful of Ash »...und dann haben sie Asche draufgetan...», berichten die Frauen in diesem Dokumentarfilm über weibliche Genital­ beschneidung im kurdischen Nordirak.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mi. 25.02.) – E/d/f Jungle Book Wolfgang Reithermann, USA 1967. Der letzte abendfüllende Zeichentrickfilm, der zu Lebzeiten Walt Disneys hergestellt wurde, ist ein Triumph des Geschichtenerzählers Disney. Bar ab 19h 20.00 (So. 22.02.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo. 23.02.) – F/d Manouche Fred Surville, CH 1942. In einer Lausanner Mansarde verlebt der Medizinstudent Pierre mit seiner 19-jährigen Muse Manouche und zwei Freunden ein unbeschwertes Leben. Bar ab 19h

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/ Min.), www.kitag.com 10.40 (So) Bis zum Anfang der Welt Spurensuche in Afrika Von Roman Teufel. 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Bolt Amüsanter Animationsfilm um die couragierten Abenteuer eines animalischen Actionstars, der sich einbildet, tatsächlich über Superkräfte zu verfügen. 17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Changeling Angelina Jolie liefert bei der Verfilmung eines wahren Falles, der die kalifornische Justiz erschütterte, unter Clint Eastwoods meisterhafter Regie einen der besten Auftritte ihrer Karriere.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Die wilden Hühner und das Leben Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe» geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des Erwachsenwerdens. 17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Revolutionary Road Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre ausbrechen will.


40 Anzeiger Region Bern

19. bis 25. Februar 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Idylle unter der Autobahn

Wichtige Weibsbilder

ZVG

Bis 1971 wurde im Stufenbau Nitrozellulose produziert. Heute wird in dem architektonisch faszinierenden Bau Kunst ausgestellt. Oben donnern die Fahrzeuge über die Autobahn, unten rattern die Züge vorbei. Der Stufenbau in Ittigen scheint nicht gerade optimal für den Kunstgenuss zu liegen. Doch Daniela und Miler Ramirez trotzen in ihrer Galerie Peripherie-Arts dem Lärmpegel mit schalldichten Fenstern und legen Wert auf das Unbekannte.

ben sie die Idee der bewohnten Kunstausstellung von einer Reise nach New York. «Dort gibt es viele loftartige Galerien, in denen die Betreiber auch wohnen. Das Konzept hat uns fasziniert und wir wollten es sofort probieren.»

Eva de Souza

Masken aus Eierschalen Zeitgenössische Kunst, meist MalereiVor dreizehn Jahren haben sie ihre Ga- en und Skulpturen, findet man in den lerie Peripherie-Arts in der stillgelegten hellen Räumen. Den Fokus legen sie auf Zellulosefabrik gegründet. Auf drei Eta- Künstler, die aus dem Ausland stamgen mit verschiebbaren Wänden fühlen men. Darum arbeiten die beiden eng sich Daniela und Miler Ramirez in ihrer mit den in Bern ansässigen Botschaften Galeriewohnung wohl. Mitgebracht ha- zusammen. Diesmal zeigen sie Ölmalerei der Botschafterfrau von Argentinien, Martha Helena Kyrkiris: chilenische Landschaften mit warmen Farben in kleineren Formaten. «Die Künstler haben meist keine Chance, hier in der Schweiz ihre Kunst auszustellen, weil man sie nicht kennt», begründen die beiden Galeristen ihr Engagement. Daneben zeigen sie Masken der Brasilianerin Eva de Souza. Knöpfe, Muscheln, Gürtel, Perlen, Eierschalen, Seepferdchen, sogar Computerkabel hat die 43-jährige Brasilianerin zu farbenfrohen Masken verflochten. Sie möchte Selbst in den Augen der Maske hat die brasilianische mit ihren Arbeiten, die die Künstlerin Eva de Souza Muscheln verarbeitet.

Identität eines jeden verbergen können, Ängste vor Fremdem abbauen. Häuser im Dekolleté Dieter Kuhn ist einer der wenigen Schweizer Künstler, den das Galeristenpaar zurzeit präsentiert. Während die anderen Künstler nicht aus der Schweiz stammen, aber hier leben, hat es Kuhn nach New York gezogen. Seine abstrakten Malereien und Skizzen wirken wie ein durcheinandergewürfeltes System von Beziehungsketten. Punkte, Kreise, wirre Verbindungen lassen Spielraum für Interpretationen. Der Kolumbianer Mario Camelo arbeitet als Fotograf und zeigt Fotocollagen, die auf eine ganz eigentümliche Weise faszinieren. Sie erinnern an Werbefotografie: Im Kloster tauchen nackte Frauen auf, Häuserzeilen von Freiburg wachsen aus dem Dekolleté einer Frau. So bunt wie der Kunstmix in der Galerie PeripherieArts, so bunt ist auch das Publikum. «Wir wollen, dass Leute aufeinandertreffen, die sonst nicht zusammenkommen würden», erzählen Daniela und Miler über die Vernissage, auf der verschiedene Nationalitäten die Kunst feiern. Auch wenn ihre Galerie offiziell nur an zwei Tagen in der Woche geöffnet hat, haben sie ihre Tür stets offen, das ist der Vorteil der bewohnten Galerie: «Anrufen oder klingeln – wir sind da.» Claudia Sandke \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Peripherie-Arts, im Stufenbau, Ittigen Ausstellung bis 25.2. www.peripherie-arts.ch

Was für eine Rolle möchte ich spielen, wenn ich eine Figur aus der Bibel auswählen müsste? Maria natürlich. Die Unschuld mit dem perfekten Mittelscheitel und den rosigen Wangen. Aber was verrät das über mich? Shimon Levy, der Regisseur und Professor für Theaterwissenschaften an der Universität Tel Aviv, geht solchen Fragen gemeinsam mit seinen Studenten nach und lässt sie dabei auch in der Wüste Szenen nachspielen. Psychodrama nennt sich diese Strategie. Warum hat ein Theatermann eine solche Faszination für das älteste Buch aller Bücher? Levy ist überzeugt, dass die Bibel selbst theatralisch ist, ja sogar «Bühnenanweisungen» enthält, wie genaue Beschreibungen von Requisiten oder Gesten. Das Theaterprojekt sei die logische Folge seiner Auseinandersetzung mit diesem Thema, das er zuerst intellektuell und dann auch anhand von praktischen Workshops emotional ausgelotet habe. Kritisch und feministisch Vor drei Jahren traf Shimon Levy in Bremen die Schauspielerin Henriette Cejpek, Ensemblemitglied am Stadttheater Bern. Als er sie eine Szene der biblischen Figur Abigail spielen sah, diskutierten sie gemeinsam, wie man ein Stück, bestehend aus mehreren alttestamentarischen Frauenfiguren, kreieren könnte. So entstand das gemeinsame Projekt «Die Bibel als Theater». Cejpek spielt alle Rollen gleich selbst, wobei die meisten Charaktere weiblich sind. «Ich liebe Frauen und ich liebe die Bibel, da liegt ein solches Thema doch auf der Hand», scherzt Levy. Und berichtigt: «Das Stück ist kritisch und eindeutig feministisch.» Entstaubt und erlöst Es gehe Levy darum, die Figuren zu entstauben und sie aus ihrem religiösen Kontext zu erlösen. Es sollen ihnen menschliche Seiten eingehaucht werden, damit sie nicht mehr so ohne Weiteres als Projektionsflächen angesehen werden können. Es kommen sowohl Opfer wie auch Heldinnen oder Hexen vor. Sie heissen Abigail, Ruth, Esther oder Yael und spielen oft schicksalsträchtige Rollen in guten wie in schlechten Zeiten. Esther zum Beispiel stieg zur persischen Königin auf und konnte in dieser Position einen heimtückischen Anschlag auf das jüdische Volk vereiteln.

Stadttheater Bern

Im Theaterprojekt «Die Bibel als Theater» setzt der israelische Regisseur Shimon Levy starke Frauenfiguren des Alten Testaments in Szene. Schauspielerin Henriette Cejpek spielt sie alle: von Abigail bis zur Hexe von Endor.

Die Grazerin Henriette Cejpek spielt starke Frauenfiguren: Heldinnen, Hexen, aber auch Opfer. Stadttheater Bern

Man darf gespannt sein, was Cejpek und Levy aus dieser Figur machen. Sind historische Kostüme oder Pomp auf der Bühne zu erwarten? «Mein Gott, nein», winkt Levy ab. «Die Szenen spielen alle in einem abstrakten Raum mit nur minimalen Requisiten.» Vergesst die Sonntagsschule Henriette Cejpek spielt Figuren, die man kennt, und auch solche, die eher exotisch anmuten, wie etwa jene der Hexe von Endor (1. Buch Samuel). Gehören Hexen nicht eher ins Märchen? Tatsächlich wird in der Bibel der Begriff «Weib mit Wahrsagegeist» verwendet. Erst das Volk nannte die Figur, die die Toten beschwören kann, eine Hexe. In der gesamten Bibel findet sich kein vergleichbarer Text, der so intensiv von Okkultem spricht. Doch Shimon Levy spricht auch von anderen Aspekten der Bibel, die erstaunen. Im Alten Testament gebe es Selbstkritik am männlichen Chauvinismus. «Das wussten Sie nicht?», fragt er erstaunt. «Sie müssen die Bibel neu lesen, vergessen Sie, was Sie in der Sonntagsschule gelernt haben.» Ja, dort hätte man wohl zugehört, wenn einer wie Levy unterrichtet hätte. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmarhalle 2, Liebefeld Premiere: Do., 19.2., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen: Sa., 28.2., und Sa., 28.3., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch

Heimweh überwunden Er wollte sein eigenes Ding machen und hat sich dafür Zeit genommen: Webba tauft sein erstes Album, «Deheim?». drückt sein Ziel aus, er selbst zu sein, mit dem Fragezeichen lässt er offen, ob das auch gelungen ist. Chlyklass und ein alter Weggefährte Webba, der eigentlich Pascal Weber heisst, hat das Album in Eigenregie produziert. «Ich wollte niemandem ausgeliefert sein», sagt er, der sich als Eigenbrötler bezeichnet. Wie es sich für ein Rap-Album gehört, sind darauf auch Gastrapper vertreten. Die ChlyklassCrew ist mit dabei und auch Merlo, ein alter Weggefährte von Webba, für den er auch eine Aufnahme produziert hat. Was lange währt, wird endlich gut: Das Album strahlt herzhaft in den Spätwinter wie sein Schöpfer Webba. (mfe) \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Sous-Soul, Bern Fr., 20.2., 21 Uhr www.sous-soul.ch

ZVG

Webba und der Hip-Hop sind schon lange verbandelt. Bereits 1988 versuchte er sich als Achtjähriger im Beatboxen, später begann er zu rappen und Musik zu produzieren und legte seine ersten Spuren in Form von Gastauftritten bei Rapperkollegen. Jetzt, über zwanzig Jahre nach den ersten Gehversuchen, tauft er sein erstes Solo-Album. In der Rapszene ist er kein unbeschriebenes Blatt. Er machte sich ab 1999 mit den Krümelmonstaz einen Namen, mit denen er 2002 eine EP und 2004 ein Album herausgab. 2005 trennte er sich von seinem Krümel-Partner Flizzu und arbeitete seither an seinem ersten Solo-Album. «Ich wollte fort von allem Bisherigen und meine eigene Musik finden», begründet er die lange Dauer. Will heissen: Er hat sich abgekehrt vom Protzigen, vom Testosterongebolze und sich einem ehrlicheren Ausdruck zugewandt. Der Albumtitel «Deheim?»

Pascal Weber alias Webba will nicht mehr dem Bild eines unterkühlten Rappers entsprechen. Der 29-Jährige hat nach seinem eigenen Stil gesucht.


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