ZVG
Rosalie O'Connor
N°17 Donnerstag bis Mittwoch 29.4. bis 5.5.2010 www.kulturagenda.be
Die Limón Dance Company reist für «Steps» vom Broadway in die Dampfzentrale
Die fabelhafte Musikwelt des Yann Tiersen im Dachstock
Expressive Gestik, kraftvolle Dynamik und menschliche Abgründe: Othello, Desdemona, Jago und Emilia steuern in «The Moor’s Pavane» unaufhaltsam ihrem tragischen Schicksal entgegen. Henry Purcells Musik verstärkt die Dramatik.
Sein Soundtrack zum Film «Le fabuleux destin d’Amélie Poulain» machte ihn weltberühmt. Die «Dust Lane»-Tour führt Tiersen genauso nach Südamerika wie in die Schweiz.
Eine Geste für jedes Gefühl
Leben nach Amélie
José Limón hat Tanzgeschichte geschrieben. Am internationalen Tanzfestival «Steps» bringt die New Yorker Limón Dance Company das berühmteste Werk ihres Gründers in die Dampfzentrale: «The Moor’s Pavane». Der Klassiker packt auch heute noch.
Der Multiinstrumentalist, Komponist und Musiker Yann Tiersen wurde bekannt mit romantischer Musik. Im Dachstock zeigt er, dass er auch anders kann. Seit ein paar Jahren schlägt der Franzose zunehmend rockige Töne an.
Wie ein Perpetuum mobile umkreisen die vier Tanzenden ein imaginäres Epizentrum. Die Kostüme im Stil der Renaissance, die festliche Musik und die perfekte Symmetrie der Bewegungen erinnern an eine höfische Szene. Doch weit gefehlt: Das hier ist kein historisches Abziehbildchen. Die Bewegungen sind nicht blutleere Konvention, sie sind voller Ausdruck, fliessen. Jede einzelne Geste nimmt den Schwung der vorhergehenden auf und hat die kommende zum Ziel. Nicht aristokratische Strenge, sondern kraftvolle, expressive Dynamik bestimmen die Choreografie. Shakespeares «Othello» im Zeitraffer Als «The Moor’s Pavane» 1949 zum ersten Mal aufgeführt wurde, brillierte José Limón (1908–1972) selber in der Hauptrolle des Othello. Seiner Choreografie liegt Shakespeares gleichnamige Tragödie zugrunde. Limón hat die Handlung auf zwanzig Minuten gekürzt und die Besetzung auf vier Personen reduziert: Othello, der «Mohr von Venedig», dessen Widersacher Jago und ihre Frauen, Desdemona und Emilia. Der Kern des Dramas ist schnell erzählt: Jago intrigiert gegen Othello und macht ihn glauben, seine Frau Desdemona betrüge ihn. Ein Taschentuch wird zum vermeintlichen Corpus delicti. Desdemona stirbt durch Othellos Hand. Wie macht man eine solche Tragödie ohne Worte plausibel? Limón schafft es. Seine Tanzsprache ist höchst expressiv, die Tänzer arbeiten nicht nur mit dem Körper, sondern ebenso stark mit ihrer Mimik, handeln gleichsam als Schauspieler. «Es gibt einen Tanz für jeden
einzelnen menschlichen Ausdruck», war der Choreograf überzeugt. Und packte die ganze Palette menschlicher Emotionen in sein Stück. Über eine reichhaltige Palette verfügte auch Henry Purcell (1659–1695), dessen Musik den Soundtrack zu «The Moor’s Pavane» liefert. Die Proben waren schon im Gange, als Limón auf die Kompositionen des barocken Komponisten stiess – darunter eine Pavane, die der Choreografie schliesslich ihren Namen gab. Elemente dieses höfischen Tanzes, der im 16. und 17. Jahrhundert in ganz Europa in Mode war, werden im Stück immer wieder aufgenommen und kontrastieren wirkungsvoll mit den dramatischen Sequenzen, die die Handlung vorantreiben. Technik von tanzhistorischer Bedeutung Der Modern Dance war in den USA um 1900 dem Bestreben entsprungen, das klassische Ballett zu erneuern. Der gebürtige Mexikaner Limón gilt als einer der zentralen Pioniere dieser tanzhistorischen Strömung und hat als Choreograf, aber auch als Tänzer und Tanzpädagoge die nachfolgenden Generationen beeinflusst. Die «Limón-Technik» wird noch heute an den renommiertesten Tanzschulen gelehrt, und Tanzinteressierte aus der ganzen Welt strömen an die Workshops der seit 1946 bestehenden Limón Dance Company in New York. «The Moor’s Pavane» avancierte zum Tanzklassiker. Limóns Schlüsselwerk enthält alle Elemente, die seine Technik ausmachen: das Spiel mit der Schwerkraft, das Prinzip von Fall und Aufschwung und den ungebrochen-dynamischen Bewegungsfluss. Die Limón
Dance Company führt das Stück bis heute im Repertoire. Furcht vor der Publikumsreaktion Dass sein Werk Geschichte schreiben sollte, ahnte Limón 1949 allerdings noch nicht. Er sei, erinnerte er sich später, vor seinem Auftritt als erster Othello «mehr als üblicherweise» bewegt und unsicher gewesen. Seine Befürchtung, das Publikum könnte seine Shakespeare-Adaption als «Anmassung» empfinden, schien sich nach dem Fall des Vorhangs zu bewahrheiten: Kein Mensch klatschte. Einen Moment lang sass das ergriffene Publikum einfach nur da und staunte. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern Sa., 1.5., 20 Uhr. Werkeinführung mit Carla Maxwell, künstlerischer Leiterin der Limón Dance Company, um 19 Uhr (in Englisch) www.steps.ch
Tanzfestival «Steps» Bei der zwölften Ausgabe des Tanzfestivals «Steps» steht ausserdem auf dem Programm: Stadttheater Bern • Fr., 30.4., 19.30 Uhr: Balé da Cidade de S. Paulo • Do., 6.5., 19.30 Uhr: Monger by Barak Marshall (Vidmarhallen) Dampfzentrale, Bern • Do., 29.4., 20 Uhr: Diversions • Sa., 8.5., 20 Uhr: Bruno Beltrão & Grupo de Rua • So., 9.5., 19 Uhr: Gregory Maqoma
Im Dreivierteltakt hat Yann Tiersen 2001 mit dem Soundtrack zum Film «Die fabelhafte Welt der Amélie» die Herzen aller Romantikerinnen und Romantiker erobert. Die nostalgische Mischung aus Strassenmusik, Musette-Walzer und Chanson war der zauberhaften Audrey Tautou als Amélie auf den Leib geschrieben. Fröhlich und melancholisch zugleich mutete die Instrumentalmusik an, und sie trug viel zum Charme und Erfolg des Filmes bei. 2002 brachte sie Yann Tiersen sogar einen César ein, das französische Pendant zum Oscar. Vor diesem kommerziellen Durchbruch war der Musiker, Komponist und Multiinstrumentalist ausserhalb der Grande Nation nur einem kleinen Kreis ein Begriff, obwohl sein erstes Album schon 1995 erschienen war. Chopin, Joy Division und Minimal Geboren wurde Guillaume Yann Tiersen 1970 in Brest, in der Bretagne. Bereits als Kind spielte er Geige und Klavier. Im Teenageralter stand er auf Punk und Rock. Seine Helden waren Joy Division oder Nick Cave, denen er als Gitarrist in einer Band nacheiferte. Später kehrte er zurück zur Klassik und liess sich an den Hochschulen von Rennes, Nantes und Boulogne ausbilden. Seine Offenheit gegenüber verschiedenen musikalischen Stilrichtungen widerspiegelt sich in seiner Musik. Ein bisschen Chopin ist drin, Eric Satie, aber auch Chanson, Folk, Musette, Rock, Pop oder Einflüsse aus der elektronischen Musik (Minimal). Ausserdem beherrscht das Multitalent – nebst dem Komponieren – eine stolze Zahl
von Instrumenten vom Piano über das Akkordeon, das Banjo, den Bass, die Gitarre und die Mandoline bis hin zum Vibrafon und zum Glockenspiel. Mehr Rock und mehr Gesang Ebenso lang wie die Liste der Instrumente, die er spielt, ist jene der Musikerinnen und Musiker, mit denen Tiersen schon zusammengearbeitet hat. Seine Discografie, aus der die beiden Soundtracks zu «Amélie» und «Good Bye, Lenin!» (2003) als bekannteste Werke herausstechen, ist geprägt von Kollaborationen. Die Tindersticks sind darunter, Jane Birkin oder The Divine Comedy, Lisa Germano und Shannon Wright, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Kein Wunder also, dass er auch die neue Platte, «Dust Lane», die im September erscheint, nicht allein eingespielt hat. Der britische Dark-Folk-Künstler Matt Elliott ist mit von der Partie, der französische Popper Syd Matters und Orka. Die Band von den Färöern mit den selbst gebastelten Instrumenten war mit Tiersen im letzten Jahr auf Europatournee. Als Vorab-EP zum neuen Album hat er im März «Palestine» veröffentlicht. Die erwähnten Musiker sowie Deadverse (von Dälek) haben je eine eigene Version des Titelsongs beigesteuert. Tiersen selbst verspricht rockigere Töne mit mehr Gesang und Elektronik. Es gibt definitiv ein Leben nach Amélie. Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dachstock der Reitschule, Bern So., 2.5., 20.30 Uhr www.dachstock.ch
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29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
— SJSO – Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester Samstag, 8. Mai 2010 Bern, Kultur-Casino, 19.30 Uhr
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Giuseppe Verdi Hans Huber Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Ouvertüre zur Oper «La forza del destino»
Klavierkonzert Nr. 1
Sinfonie Nr. 4
Solist: Louis Schwizgebel-Wang, Klavier Leitung: Kai Bumann
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Ticketvorverkauf: Bern Billett, Bern / Telefon 031 329 52 52 Foto: Annette Boutellier
Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn
Robin Adams, Tamara Alexeeva, Chor des Stadttheaters Bern
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Eugen Onegin Lyrische Szenen in drei Akten
«In ihrer Regie fährt Yona Kim Eugen Onegin konsequent als privates
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www.sjso.ch
Seelendrama vor.Im Vordergrund steht die gegenläufige psychi-
sche Entwicklung der beiden Hauptfiguren. Dabei versteht es die
Regisseurin ausgezeichnet, die inneren Vorgänge konkret sichtbar
Hauptsponsor:
zu machen.» NZZ
«Eine ansprechende Inszenierung, getragen von einem glänzenden Ensemble.» Berner Zeitung
Stadttheater / Vorstellungen: 02./ 04./15. Mai // 03./12./24. Juni 2010 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
BERNER KAMMER
ORCHESTER
www.bko.ch
Sinfonia! Dienstag, 4. Mai 2010 19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal 19.00 Uhr Konzerteinführung
Simon Gaudenz Gastdirigent Sibylla Leuenberger Violine Orlando Theuler Cello Martin Stöckli Oboe Thomas Walter Fagott Berner Kammerorchester
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Bohuslav Martinu° Sinfonia Concertante Nr. 2 B-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur Vorverkauf: Bern Billett, Nägeligasse 1A, Bern Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch
Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Layout: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 19 erscheint am 12.5.10. Redaktionsschluss 30.4.10 Nr. 20 erscheint am 19.5.10. Redaktionsschluss 7.5.10 Agendaeinträge: Nr. 19 bis am 30.4.10 / Nr. 20 bis am 7.5.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
Das Freie Gymnasium Bern bietet Herzensbildung und bereitet überdurchschnittlich erfolgreich auf das Studium an einer Universität vor. Alle interessierten Personen werden freundlich zu folgenden Anlässen eingeladen:
Orientierungsabend Montag, 3. Mai 2010, 20.00 – 21.30 Uhr Die Schulleitung gibt Ihnen gerne einen Überblick über Profil und Angebot der Schule: • Vorbereitungsklassen, 5. und 6. Schuljahr, mit Einzelfächern statt NMM • Langzeitgymnasium, Beginn in der Sexta, mit Latein obligatorisch für alle
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be
Beaulieustrasse 55, 3012 Bern Tel. 031 300 50 50 info@fgb.ch / www.fgb.ch
Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 19 ist der 5.5.10 Inserateschluss Nr. 20 ist der 12.5.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
• Gymnasium, einzige Schule des Kantons mit Beginn der Schwerpunktfächer in der Quarta: – Spanisch, Italienisch, Latein, Griechisch – PPP (Philosophie/Psychologie/Pädagogik) – Physik/Anwendungen der Mathematik – Biologie/Chemie – Wirtschaft/Recht Keine Voranmeldungen nötig. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bus 11, Haltestelle «Brückfeld», ab Bahnhof Richtung Neufeld oder ab Park+Ride Neufeld
Aufnahmeprüfungen 5. Klasse bis Sekunda Montag, 17. Mai 2010 bis Mittwoch, 19. Mai 2010 Anmeldungen bis Montag, 10. Mai 2010. Informationen erhalten Sie im Sekretariat. Gerne empfangen wir Sie zu einem beratenden Gespräch.
Freies Gymnasium Bern – Von der 5. Klasse bis zur Matur
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Anzeiger Region Bern
«Komödie ist ein Hochseilakt»
Sie haben 2009 den Opernregie-Preis gewonnen und hatten deshalb die Möglichkeit, «La Finta Giardiniera» zu inszenieren. Was bedeutet das für Sie? Ich erhielt die Möglichkeit, zu zeigen, was ich kann. Das war ein unglaublicher Glücksfall. Dass ich nun als talentierte Regisseurin wahrgenommen werde, verhilft mir hoffentlich dazu, eine Zeit lang im Geschäft zu bleiben. Vor der Premiere erklärten Sie, dass «La Finta Giardiniera» nicht zu Ihren Favoriten gehöre. Wie konnten Sie aus dem Stück etwas machen, das Ihnen gefällt? Was ich meinte, war, dass mir das Stück zu kompliziert erschien. Im Libretto ist die dramatische Intrige uneinheitlich
konstruiert. Ich habe viel gelernt auf der Suche nach einer dramatisch starken Geschichte. Die Tatsache, dass ich von Mozarts Stück nicht sofort begeistert war, hat mich dazu geführt, intensiver daran zu arbeiten und den Stoff von einer anderen Seite zu betrachten. Auf einmal merkte ich, dass ich in einer privilegierten Situation war: Ich wusste nicht, was das Stück wirklich wollte, also hatte ich eine grosse schöpferische Freiheit. Mozart sagte über die Opera buffa, sie sei eine Gattung, «die man zur Übung, und um nicht müssig zu gehen, schreiben kann». Ich wünschte mir mehr Buffa. Ich finde, man sollte Mozart inszenieren, um das Handwerk der Opernregie zu üben. Die Geschichten und seine Musik sind so einfach, dass sie schon wieder komplex sind. Als Regisseurin muss man die Balance zwischen unsichtbar und präsent sein finden, zwischen komisch, tragisch und dramatisch, zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Sowieso finde ich, dass man mit der Komödie das Handwerk erlernt: Das Timing ist zentral, es geht ums Unterwandern von Erwartungen, es gibt Lustiges in ernsthaften Situationen – ein Hochseilakt. Ihre «Finta Giardiniera» spielt in einem Motel in den USA. Wie kamen Sie darauf?
Wie in der «Finta Giardiniera, in der sich die Charaktere über die Stände hinweg verlieben, zum Schluss aber standesgemäss zusammenkommen. Genau. Und da waren im Libretto diese sieben Figuren, die abgeschieden von der Aussenwelt ein paar Tage zusammen verbringen. So stellte ich sie mir zusammen in einem Motel vor.
Mailbox voller Liebe Daniel Glattauers Bestseller «Gut gegen Nordwind» ist Unterhaltungsliteratur, an der auch ein intellektueller Minister Gefallen findet. Nun spielt die Ostschweizer Theatergruppe Taff in der Cappella die Bühnenfassung des Buchs. Eine falsch versandte E-Mail führt zu einer packenden Liebesgeschichte.
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Fortsetzung und Bühnenstück Auf jeden Fall hat das Buch vor drei Jahren so eingeschlagen, dass Daniel Glattauer eine Fortsetzung dazu verfasste («Alle sieben Wellen») und zusammen mit der Dramaturgin Ulrike Zemme eine Bühnenfassung schrieb. In Österreich und in Deutschland war das Stück bereits auf vielen Bühnen zu sehen, nun rollt es aus der Ostschweiz langsam in Richtung Westen. Die Theatergruppe Taff von Ute Hoffmann zeigt als erste «Gut gegen Nordwind» in der Schweiz. Zusammen mit Thomas Hassler spielt Hofmann den E-Mail-Dialog. Im Buch fehlen die Handlungsräume, davon wird nur erzählt. Für die Bühnenfassung war deshalb eine weitere Ebene erforderlich. Leo und Emmi sind nun nicht mehr nur mit E-Mail-Schreiben beschäftigt. Er, der Sprachwissenschaftler, systematisiert die Sprache, während sie mit Schuhen hantiert. So viel verrät Ute Hoffmann. Seien wir gespannt, ob der Stoff auchauf der Bühne funktioniert. Der Zweifel daran erinnert einen an den Gedanken vor dem erstmaligen Aufschlagen von «Gut gegen Nordwind»: «Ein Buch voller E-Mails? Das kann nicht klappen.» Und dann packt es einen doch, sei man Bundesrat mit Blog oder nicht.
La Finta Giardiniera. Stadttheater Bern Mi., 5.5., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch
Verkehrsminister Moritz Leuenberger ists gleich ergangen wie vielen anderen auch: Er las «Gut gegen Nordwind» in einem Zug durch. Das erzählte der Magistrat im Dezember 2008, als er Gast war im Literaturclub des Schweizer Fernsehens und das Buch des österreichischen Autors begeistert vorstellte. Wenn der Bundesrat der Hochkultur, der intellektuelle Theatergänger und Bundes-Blog-Schreiber plötzlich auf Bestseller-Unterhaltungsliteratur abfährt, gilt es der Sache auf den Grund zu gehen.
Philippe Zinniker
Briefroman mit elektronischer Post Ist das Buch gelesen, verwundert einen gar nichts mehr. Glattauers Roman spielt im Bereich von Leuenbergers Faszinosum, den neuen Kommunikationsformen des Internets. Die Protagonisten Emmi Rothner und Leo Leike schicken sich E-Mails hin und her, ohne sich zu kennen. Dieser neuzeitliche Briefroman enthält eine intelligent geschriebene Geschichte, die vom österreichischen Autor immer wieder geschickt mit dem Einwurf von Wendungen beschleunigt wird. Das beginnt mit einer falsch adressierten Abo-Kündigung und baut sich zu einer hinreissenden Liebesgeschichte aus. Der Umstand, dass Emmi eigentlich glücklich verheiratet ist, macht die Sache nicht einfacher. Auch bei Leo kommt plötzlich eine Partnerin mit ins Spiel.
Spiel der Liebeswirren: Serpetta (Anne Florence Marbot) und Nardo (Gerardo Garciancano).
Plädoyer
Die Liebe von Leo (Thomas Hassler) und Emmi (Ute Hoffmann) hält nur im virtuellen Raum.
Wie war die Zusammenarbeit mit dem Berner Ensemble? Grossartig. Das ist eine bezaubernde Gruppe. Die Sängerinnen und Sänger sind kreativ, erfinderisch, willig und höchst professionell. Sie haben mir das Leben wirklich leicht gemacht. Interview: Michael Feller
Anna Dirckinck-Holmfeld Geboren 1980 in Kopenhagen, kam Anna Dirc k i nc k-Hol mfield bereits mit zwölf Jahren mit dem Schauspiel in Berührung, war im Fernsehen und auf der Bühne zu sehen. Nach ihren SchauspielschulStudien in London arbeitete sie als Regieassistentin am Royal Court und am Opernhaus Kopenhagen sowie als Dramaturgin für das Royal Court Theatre und das Danske Theater. Erste eigene Theaterinszenierungen folgten. 2009 gewann sie zusammen mit Sibilly Wallum (Bühnenkonzept, Kostüme) den Europäischen OpernregiePreis für das Regiekonzept für «La Finta Giardiniera». Sie setzten sich in diesem Wettbewerb gegen über hundert jungen Regietalente durch. Demnächst inszeniert das Regieteam in Kopenhagen Schönbergs «Das Buch der Hängenden Gärten». Dirckinck-Holmfeld lebt in London. mfe
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Hand aufs Herz: Wie viele schlaflose Nächte hatten Sie vor Ihrer ersten Opernpremiere? Keine. Natürlich war ich aufgeregt und erwartungsfreudig, doch ich schlief wunderbar. In den ersten Probewochen war es hingegen schlimm, als ich noch daran war, die Inszenierung von «La Finta Giardiniera» zu formen. Aber als die Premiere nahte, fühlte ich mich bereit, das Stück seine eigenen Wege gehen zu lassen. Eine Regiearbeit zu übernehmen ist wie ein Baby zu bekommen. Bis zur Premiere ist ein Teenager daraus geworden und es wird Zeit, loszulassen.
Das entwickelte sich aus den Charakteren des Stücks. Ich hatte da einen Haufen Leute, die sich alle in die falsche Person verliebten, und ich musste den Sinn dahinter finden. Dann kam mir die Hollywood-Besessenheit unserer Zeit in den Sinn, die von den Medien transportiert wird. Die geht so weit, dass wir uns nicht mehr des Nachbars Sohn als Partner wünschen, sondern Brad Pitt. Aber ich bin nicht Angelina Jolie – und womöglich möchte ich auch gar nicht wirklich in ihrer Haut stecken, doch der Gedanke daran ist schön.
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Die 30-jährige Dänin Anna Dirckinck-Holmfeld hat letztes Jahr den Europäischen Opernregie-Preis für ihr Konzept zur Oper «La Finta Giardiniera» gewonnen. Nun hat sie Mozarts Opera buffa in Bern inszeniert.
Schwer verliebte Ästheten Der Haken daran ist, dass Menschen unmöglich so konsequent schön formulierte E-Mails schreiben, wie Emmi und Leo dies tun. Oder doch? Vielleicht ge-
schieht dies tatsächlich, wenn sich zwei schwer verliebte Ästheten mailen.
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La Cappella, Bern Di., 4.5., bis Do,. 6.5., 20 Uhr www.la-cappella.ch
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für das Unerwartete /// von Michael Feller
Kennen Sie den Reiz des Unerwarteten? Ich bin sicher, Sie kennen ihn. Klar: Wir tendieren für gewöhnlich dazu, alles im Griff zu haben. Der Tagesablauf ist fix und gibt uns Rückhalt. Ich stehe auf, fahre zur Arbeit und mache, was zu tun ist. Routine ist zwar langweilig, aber beruhigend. Plötzlich gerät etwas aus den Fugen. Meist überrascht uns die Natur. Ein unerwartet heftiger Wintereinbruch verschneit unseren Arbeitsweg, ein Sturm versperrt unseren Arbeitsweg, eine Überschwemmung
überschwemmt unseren Arbeitsweg oder ein Vulkan verstaubt unseren Arbeitsweg. Und wir finden Gefallen daran. Das Entscheidende an den Überraschungen ist ja, dass man nicht damit rechnet. Zum Beispiel im Stadttheater. Da geht man nach Feierabend hin, um sich Mozarts Oper zu genehmigen, hat sich auf drei Akte in dreieinhalb Stunden eingestellt, und dann fängt es einfach nicht an. Nach einer Viertelstunde erklärt eine Dame vor dem Vorhang niedergeschlagen, dass nun
eingetroffen sei, was quasi gar nicht eintreffen kann: Ein Darsteller falle kurzfristig aus und Ersatz sei keiner da. Das Ensemble werde improvisieren und das Beste aus dem Abend machen. Das Publikum, nicht dumm, registriert sogleich: Für das Stadttheater ist das ein Worst Case. Geweckt vom Helferinstinkt, reagiert es souverän: mit einem warmen, aufmunternden Applaus. Der Abend nimmt seinen Lauf: Das Ensemble spielt die Szenen, die es ohne den Ausfall zu spielen in der Lage ist, der Dirigent
improvisiert mit Humor durch die Lücken und die Zuschauer sind begeistert. Es macht sich ein Gemeinschaftsgefühl breit, wie es sich auch im Bus entwickeln kann, der im Schnee stecken geblieben ist. Man hilft sich gegenseitig. So klatschen im Stadttheater die Zuschauer nach jeder Szene in die Hände, die Stimmung ist gelöst wie selten. Am Schluss gibt es einen langen, wohlwollenden Applaus und Sekt für alle. Als ich aus dem Theater hinaustrat, sah ich überall lachende Gesichter, voller Freude über das Unerwartete und wie es gemeistert wurde.
Der Reiz des Unerwarteten lässt sich auch vorhersehen: Im Theatersport ist die Überraschung Programm. Die Überraschung, dass Sie überrascht werden, fällt zwar weg, dafür ist sicher, dass nichts sicher ist und alles scheitern kann. Planen auch Sie mal die Überraschung! \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Theatersport mit TAP vs. Italien Gaskessel, Bern Mi., 5.5., 19.30 Uhr www.gaskessel.ch
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29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge ///////////////////////// Bolligen Zaubermärchen im Tipi Mit Doris Weingart. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Weg ab Parkplatz markiert. Vv: Kollekte. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderschlosstag Burgdorf – Schottenfest Auf Schloss Castelvillage geht es hoch zu und her: Am 1. Kinderschlosstag stehen Highlandgames für Kinder auf dem Programm. Dudelsackband, Festwirtschaft und weitere Attraktionen für Kinder. Schlosshof. 11.00 Uhr
Atlantis Verlag, 2010
///////////////////////// Liebefeld Bühnentiger – D’Gschicht vom chlinä Nüüt Ein Tanz- und Theaterstück für Kinder und Erwachsene. Studio akarDance, Bern. Vv: Studio akarDance, Maulbeerstr. 8, Bern. Vidmarhallen/Studiotheater SMA, Könizstrasse 161. 14.00/17.00 Uhr
Max Huwyler erzählt vom Zebra bei Orell Füssli
Lempen Puppen Theater zeigt «Ds Grimm-Dings»
Der Innerschweizer Schriftsteller Max Huwyler, ausgezeichnet von der Schillerstiftung, ist bekannt für seine knappen, dichten Texte. Philosophische Fragen verstecken sich hinter scheinbar einfachen Sätzen, oft und gerne auch in Kindergeschichten. In seinem jüngsten Buch will ein Zebra wissen: «Bin ich weiss oder schwarz?» Orell Füssli Westside, Bern. Mi., 5.5., 15 Uhr
Grimm hiessen nicht nur die Gebrüder mit dem reich gefüllten Märchenfundus, so heisst auch Peter Grimm (gespielt von Daniel Lempen), ein Nachkomme der berühmten Brüder. Peter erzählt die Geschichten, die seine Vorfahren sammelten. Zusammen mit Puppenfiguren (von Liz Lempen) steigen die Märchen aus einer geheimnisvollen Kiste. Berner Puppen Theater. Sa., 1.5., 14.30 Uhr, So., 2.5., 10.30 Uhr und Mi., 5.5., 14.30 Uhr
Donnerstag, 29.04. Bern Bärner Granium-Märit – neu 2-tägig! Donnerstag 16-21h. Bundesplatz. 16.00 Uhr Freier Eintritt ins Bernaqua für Geburtstagskinder Im Monat April können Geburtstags-Kinder ab 6 bis 16 Jahren gratis baden gehen. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 09.00 Uhr Knochenschlosser Schlüpfe in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» in die Rolle eines Arztes und arbeite mit den Originalwerkzeugen von Maurice E. Müller. Ab 10 Jahren. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Spraye in der interaktiven Ausstellung «was Wissen schafft» mit Platten und Schrauben aus einer 3-D-Installation dein eigenes 2-D-Bild. Ab 6 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Rot bewegt Herzen und Gemüter. Rot steht für Liebe und Leidenschaft. Mit Purpur und Karmin gestalten wir Bilder, wie sie sonst nur das Leben schreibt. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Freitag, 30.04. Bern Bärner Granium-Märit – neu 2-tägig! Freitag 7-13h. Bundesplatz. 7.00 Uhr BEA/Pferd Ausstellung für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie. Gastland: Holland/Nationale Pferdemesse. Bis 9.5. www.beapferd.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 09.00 Uhr
Freier Eintritt ins Bernaqua für Geburtstagskinder Siehe 29.4. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 09.00 Uhr Knochenschlosser Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Blutrot Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Drachennacht Kindernacht im Schloss für Kinder ab 7 J. Anmeldung: www.museumblumenstein.ch Historisches Museum Blumenstein, Blumensteinweg 12. 18.00 Uhr
Samstag, 01.05. Bern 39. Internationale Münzenmesse BERNA Passion Sammeln Münzen, Medaillen, Banknoten, Historische Wertpapiere und Zubehör. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 09.00 Uhr BEA/Pferd Siehe 30.4. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 9.00 Uhr Berner Handwerker-Märit Infos: www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 08.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
ente Auf SenDunG Was macht eigentlich ein Journalist? In „ente auf Sendung“ erzählen reporterinnen, Moderatoren und Bildjournalisten von ihrer Arbeit. ein „Must-have“ für alle angehenden JournalistInnen. Der Buchtipp von der Leporello-Jugendredaktorin Sophie Burkhalter. Wie kommen die Nachrichten ins Fern sehen? Wie sieht der Arbeitsalltag eines Kriegsreportes aus? Und was ist Boule vardjournalismus? Mit solchen und an deren Fragen beschäftigt sich das Buch „Ente auf Sendung“. Maybrit Illner, Hans Leyendecker, Anne Will und viele andere berühmte deutsche JournalistInnen erzäh len von ihrer Arbeit. Gruseliges Blackout beim Moderieren So schreibt die Kriegsreporterin Ariane Vuckovic: „Ich wollte nie in den Krieg. Ich wollte zu den Menschen, die unter dem Krieg leiden. Um ihre Stimme zu hören, um ihre Geschichte zu erzählen.“ Sie erzählt von ihrer Arbeit in Kroatien und Bosnien im Jahr 1993: „Es ist eine Arbeit die einen tief Leporello 17 10.indd 1
im Inneren verändert, die einen das Leben mit anderen Augen sehen lässt – wenn sie dir das Leben lässt.“. Und der Sportmoderator Oliver Welke er zählt: „Ich war zwar nicht fussballbegabt, aber fussballbesessen.“ Deswegen sei er Sportmoderator geworden. „Wer Moderati onstexte auswendig lernt, wird irgendwann den ersten Blackout erleben. Eine gruse lige Erfahrung“, meint er. „Ente auf Sendung“ ist ein interessantes, kurzweiliges Buch und es gewährt einen kritischen Einblick in die Medienwelt. ente auf Sendung - von Medien und ihren Machern, cbjVerlag, ab 11 Jahren, 200 Seiten.
Ds Grimm-Dings Wie Grimms Märchen ordentlich durcheinander geraten. Prod. der Lempen Puppet Theatre Company. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Ds Grimm-Dings Siehe 1.5. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr
Knochenschlosser Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Knochenschlosser Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Objektbilder Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Eine abenteuerliche Zeitreise und ein aussergewöhnliches Theater in Berns Gassen Für Kinder und Schulklassen. Mit mes:arts theater. Bei jeder Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 839 64 09. Treffpunkt: oben Rathaustreppe. 15.30 Uhr
Offenes Atelier: Rabenschwarz Nach einem langen Winter erwacht die schwarze Erde. Sie lässt spriessen und knospen. Vor dem Hintergrund von Klees Farbenlehre wird das Creaviva zu einem blühenden Garten. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Tastentheater Schweiz: Die Kleinen Strolche Kino für die Ohren und Musik für die Augen! Uraufführung. Für Kinder ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Workshop für Kinder im Russisch Kunstwerke betrachten, Farben und Formen entdecken, Geschichten hören und erfinden, anschl. im Atelier eigene Werke gestalten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.10 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
Sonntag, 02.05. Bern BEA/Pferd Siehe 30.4. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 9.00 Uhr
Flohmi-Brunch Flohmarkt. Sous le Pont, Reitschule. 9 Uhr
Objektbilder Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Sonntagmorgen im Museum: Zauberwelten Parallel zur öffentlichen Führung für Erwachsene findet ein Kinderworkshop statt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Tastentheater Schweiz: Die Kleinen Strolche Siehe 1.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Herr Förster Jäger Theaterschöneswetter aus Lenzburg mit einem Freilichttheater im Wald Längholz für Menschen ab 5 Jahren. Anschl. CervelatBräteln. Reservation: Tel. 032 345 13 69 od. info@a-propos-biel-bienne.ch Treffpunkt: Endstation Bus 6, Scheibenweg 45/Schulen Linde. 10.30 Uhr
Montag, 03.05. Bern BEA/Pferd Siehe 30.4. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 9.00 Uhr
Dienstag, 04.05. BEA/Pferd Siehe 30.4. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 9.00 Uhr Knochenschlosser Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Objektbilder Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Rabenschwarz Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Mittwoch, 05.05. Bern BEA/Pferd Siehe 30.4. BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 9.00 Uhr Das Zebra ist das Zebra Max Huwyler erzählt die Geschichte von einem Zebra, das gerne ganz weiss wäre. Und er zeigt, wie man Bilder aus der «Stadtgartenschnecke» auswendig lernen kann. Orell Füssli Buchhandlung Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4. 15.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Siehe 1.5. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Ds Grimm-Dings Siehe 1.5. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Das Zebra ist Das Zebra
SternSchnuppen
Max Huwyler, vielseitiger Schriftsteller und Träger des Schweizer Jugendbuch preises sowie des Kinder und Jugend medienpreises, erzählt die Geschichte von einem Zebra, das gern ganz weiss wäre. Und er zeigt, wie man Bilder aus seinem illustrierten Band «Die Stadt gartenschnecke» auswendig lernen kann.
Zeitreise Wolltest du schon immer mal gerne eine Zeitreise zu den Azteken machen? Das kannst du: am 28. April von 14 bis 17 Uhr zusammen mit dem Künstler und Kinder animator Crazy David. Treffpunkt: Gurten, Tapis Rouge.
Orell füssli Buchhandlungs Westside, GilbertedeCourgenayPlatz 4 3027 Bern Mi, 05.05., 15 Uhr, Eintritt frei www.books.ch 4 Jahre
///////////////////////// Spiez 10 Jahre Verein animato – Spielfest Bagger-Spiel mit der Lanz AG, Hüpfburg, Zauberer Alexis, Saltotrampolin, Bändeli ins Haar knüpfen, Dampfkarussell, Spielmobil animato, ab 13.30h Ponyreiten. Bei Regen im gedeckten Badiareal. Spiezer Bucht. 11.00 Uhr
tanztheater Auf der Suche nach dem „chlinä Nüüt“ er leben ein Soldat, eine Prinzessin, ihre klei ne Schwester und Daidalina wunderbare Abenteuer. Die Bühnentiger in Aktion: ihr Tanztheater ist am 2. Mai um 14 Uhr in den Vidmarhallen Bern zu sehen.
Flohmärit Annahme (Eingangshalle) und Verkauf (Keller). Erlös zu Gunsten der Bewohner des Krankenheims. Krankenheim Altenberg, Altenbergstr. 64. 14.00 Uhr Knochenschlosser Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Mischu – Der Bote aus dem Mittelalter Siehe 2.5. Treffpunkt: oben Rathaustreppe. 15.30 Uhr Objektbilder Siehe 29.4. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Siehe 1.5. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Ohren auf! Geschichten/Märlistunde mit Katharina Merz. Ab 3 Jahren. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg 27. 16 Uhr
Kinderkulturkalender Bern
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst Donnerstag, 29.04. Bern Broadway-Variété: Freak c’est chic Schoenauer’s Original-Spiel- und VerzehrTheater. Bis 22.5., Di-Sa ab 19 Uhr. Infos: www.broadway-variete.ch. Tischreservationen: Tel. 079 302 71 56, Di-Sa 11-14 und 17-18 Uhr. Im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Effi Briest Von Theodor Fontane. Inszenierung: Markus Keller. Mit: Suzanne Fabian, Helge Herwerth, Sophie Koller, Carin Lavey, Céline Lüthi, Katja Rosin u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Gross und klein Von Botho Strauss. Regie: Hannah Steffen Mit Anna Schinz, Nicole Steiner, Kaspar Weiss, David Allers, Nicole Tobler, Jonas Rüegg. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Jackie Brutsche: Die Schnauzprinzessin Zwischen Theater, Performance und Rock’n’Roll: Ein tragikomisches FrauenMärchen für heute. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Mit deinen Augen Komödie von Frank Pinkus. Theater Nota Bene mit Antonia Huber und Dario de Simone. Vv: Büchi Optik, Kramgasse 25, Tel. 031 311 21 81 oder reservation@katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr My Way The true story of Frank Sinatra & Ave Gardner. Musical von Andy Hallwaxx. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 19.30 Uhr Stagefever Gala Stagefever-Bühnenproduktionen und kulinarische Köstlichkeiten. Infos: www.stagefever.ch Theatersaal National, Hirschengraben 24. 18.30 Uhr stutzen/stopfen/stecken Die künstlerische, interdisziplinäre Schau. Mit: Katharina Bhend (Bild), Marina Bolzli (Text), Stefanie Grubenmann (Stimme und Körper), Marcel Saegesser (Musik und Regie). Grand Palais, Thunstr. 3. 18.30 Uhr The Money, The Woman and the Banker, der UBS-Chef packt aus Schauspiel von Matthias Dix, mit Simona Hofmann und Marc Palino. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Freitag, 30.04. Bern Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 29.4. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Comedy Trio Feige Feigen Mit «Grüt et Sçhabis». Fuliminantes Sketchprogramm mit musikalischen Leckerbissen. Res.: Tel. 079 823 69 57. Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr Effi Briest Siehe 29.4. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Gross und klein Von Botho Strauss. Regie: Hannah Steffen Mit Anna Schinz, Nicole Steiner, Kaspar Weiss, David Allers, Nicole Tobler, Jonas Rüegg. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Jackie Brutsche: Die Schnauzprinzessin Siehe 29.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Jedermann Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal mit Ernesto Hausammann als «Jedermann». Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 20.00 Uhr Mit deinen Augen Siehe 29.4. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Dieter «Nuhr die Ruhe» im Kursaal
«Schnauzprinzessin» im Schlachthaus Theater
«Gross und Klein» im Tojo Theater
Comedy kann ein Reizwort sein. Nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Abschalten. Wer Comedy also mit Quatsch gleichsetzt, dem- oder derjenigen sei Dieter Nuhr empfohlen. Der Deutsche würzt seine komödiantischen Kurztexte mit kabarettistischer Nachdenklichkeit. Das kann man nicht «nuhr», das passt auch. Kursaal, Bern. Sa., 1.5., 20 Uhr
Was tun, wenn einer schönen, erfolgreichen Pop-Prinzessin eines Tages ein Bart wächst? Nicht verzagen und in der Kunstszene mitmischen. Das tut zumindest die Figur in Jackie Brutsches «Schnauzprinzessin». Die One-Woman-Show, die den Kunstbetrieb unter die Lupe nimmt, ist eine Mischung aus Theater, Musik, Performance und Film. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 29.4., Fr., 30.4., und Sa., 1.5., 20.30 Uhr
Lotte auf Odyssee: Die Protagonistin begibt sich in «Gross und Klein» von Botho Strauss auf die Suche nach Anschluss und Nähe. Dabei zeichnet sich ein Bild unserer Gesellschaft ab, welcher der Sinn fürs Gemeinsame abhanden gekommen ist. Die Theatergruppe Friendly Fire führt das Stück unter der Regie von Hannah Steffen auf. Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Do., 29.4., Fr., 30.4., 20.30 Uhr, und So., 2.5., 19 Uhr
Simon Enzler: Phantomscherz Kabarett zusammen mit dem Bassisten Daniel Ziegler. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Stagefever Gala Siehe 29.4. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 18.30 Uhr
Co-Starring – Zusatzvorstellung Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 16.00 Uhr
Tancredi Oper von G. Rossini. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr
Bern Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 29.4. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr
Stagefever Gala Siehe 29.4. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 18.30 Uhr STEPS #12 – Balé da Cidade de São Paulo (Brasilien) Mit 3 Choreografien: Dicotoma, Previsto und Canela Fina. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhauspl. 20. 19.30 Uhr stutzen/stopfen/stecken Siehe 29.4. Grand Palais, Thunstr. 3. 18.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr Verbrennungen Siehe 29.4. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die Zauberflöte mit und für junge Leute Premiere. Leitung: Elischewa Dreyfus. Vv: www.theater-biel.ch; Tel. 032 328 89 70. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 19.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Hin und Her, von Ödön von Horvath Von Ödön von Horvath. Ein Theaterstück an der Grenze, mit Musik, Gesang und anderen Schmuggeleien. Regie: Sigi Amstutz. Spiel: Theatertruppe der 10. Klassen der Rudolf Steiner Schule in Ittigen. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue Von Beat Sterchi. Eine Amateurtheatergruppe will Gotthelf modern und spritzig aufführen. Das führt zu komischen, heite-
ren, seltsamen und absurden Situationen. Schwierigkeiten sind vorprogrammiert. Vv: www.zytgloeggeler.ch Gasthof Löwen. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 51. Schweizer Künstlerbörse Vorverkauf: Expo-Areal. Detailprogramm: www.ktv.ch Expo-Areal. ab 12.30 Uhr
Samstag, 01.05. Bern Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 29.4. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Crashkurs Comedy von und mit Lapsus. In nur 2 Stunden zum Diplom Ihrer Träume. Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe Ein gr. historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr die Ruhe Kabarett. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr Flamenco La Ursula (Tanz), Mariano Martin (Gitarre), Alberto Garcia (Gesang). Kirchgemeindehaus Schosshalde, Ecke Friedlistr./Schosshaldenstr. 20.30 Uhr Jackie Brutsche: Die Schnauzprinzessin Siehe 29.4. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Mit deinen Augen Siehe 29.4. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
STEPS #12 – Limón Dance Company (USA) Siehe Artikel S. 1. José Limóns Werk ist Tanzgeschichte. In Bezug auf Technik und Dramaturgie sind seine Choreografien aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wegweisend. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 30.4. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Die Zauberflöte mit und für junge Leute Siehe 29.4. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 15.00 Uhr Il re pastore Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Gastspiel der Hochsule der Künste Bern. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ittigen Hin und Her, von Ödön von Horvath Siehe 30.4. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20.00 Uhr
Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Gross und klein Siehe 29.4. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 19.00 Uhr Jedermann Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal mit Ernesto Hausammann als «Jedermann». Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Mit deinen Augen Siehe 29.4. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Il re pastore Siehe 1.5. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr STEPS #12 – Cie Röthlisberger Mit anschliessender Nachbesprechung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Palace-Theater, R. Wyttenbach 4. 20.15 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue Siehe 30.4. Gasthof Löwen. 20.00 Uhr
///////////////////////// Ittigen Hin und Her, von Ödön von Horvath Siehe 30.4. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun 51. Schweizer Künstlerbörse Vorverkauf: Expo-Areal. Detailprogramm: www.ktv.ch Expo-Areal. ab 10.00 Uhr
///////////////////////// Thun 51. Schweizer Künstlerbörse Vorverkauf: Expo-Areal. Detailprogramm: www.ktv.ch Expo-Areal. 9.30 Uhr
Sonntag, 02.05. Bern Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe Siehe 1.5. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 15.00 Uhr
Montag, 03.05. Bern Co-Starring – AUSVERKAUFT Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr
Dienstag, 04.05. Bern Broadway-Variété: Freak c’est chic Siehe 29.4. im Zelt vom Broadway-Variété, Gaswerkareal. 19.00 Uhr Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhauspl. 20. 19.30 Uhr Gut gegen Nordwind Siehe Artikel S. 3. Der Erfolgsroman von Daniel Glattauer live auf der Bühne. Mit Ute Hoffmann und Thomas Hassler. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Mittwoch, 05.05.
Gut gegen Nordwind Siehe 4.5. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Kosmose Von Cie Elektra. Ein Butoh-Tanztheater mit Livemusik. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr La Finta Giardiniera Siehe Artikel S. 3. Dramma giocoso von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Mit deinen Augen Siehe 29.4. Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr Pinocchio – ein Spektakel Siehe 4.5. Campus Muristalden, Muristr. 8. 18.00 Uhr
Himmel + Hölle Siehe 3.5. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr
Theatersport Siehe Artikel S. 3. TAP vs Italien. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 19.30 Uhr
Pinocchio – ein Spektakel Die Geschichte von Pinocchio, der neugierig die Welt erkundet, inspirierte die Schule Muristalden zu einem mehrtägigen Kulturspektakel. Vv: Tel. 031 350 42 50; info@muristalden.ch Campus Muristalden, Muristr. 8. 18.00 Uhr
///////////////////////// Biel Il re pastore Siehe 30.4. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
///////////////////////// Biel STEPS #12 – Limón Dance Company (USA) Siehe 1.5. in Bern. Palace-Theater, Rue Wyttenbach 4. 20.15 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Anne Bäbi im Säli oder Gotthelf im Leue Siehe 30.5. Gasthof Löwen. 20.00 Uhr Inserat
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00
Schauspiel
The Money, The Woman and the Banker, der UBS-Chef packt aus Von Matthias Dix, mit Simona Hofmann und Marc Palino 29. April um 20.00 Uhr Das neu überarbeitete Stück will die in den Medien geführte Diskussion über Geld, Macht und Zusammenbruch der Wirtschaft, mit den spezifischen Mitteln des Theaters weiterführen. Eine Frau kündigt den Selbstmord eines Bankers an. Vor seinem freiwilligen Tod will sich der Bankenboss noch offenbaren… Weitere Infos unter: www.palino.ch Comedy
Crashkurs von und mit Lapsus In nur zwei Stunden zum Diplom Ihrer Träume 1. Mai um 20.00 Uhr Sind Sie fit für den heutigen Arbeitsmarkt? Flexibel, teamfähig, leistungsbereit – das ist nicht genug! Nur wenn Sie über mehr Diplome verfügen als Ihre Mitbewerber, sind Sie der Abräumer. Crashkurs ist die Lösung. Der schnellste Leergang aller Zeiten… Weitere Infos unter: www.lapsus.ch
Kabarett / Schauspiel / Imitation
Dr. Klapp hat Hunger
oder warum man bei Wissensdurst essen sollte von David Bröckelmann bekannt aus Giacobbo/Müller 6. Mai um 20.00 Uhr
Eine skurril-kabarettistische Forschungsreise durch verschiedene Charaktere des Menschen. Ein Erzähltheater der besonderen Art. Haben Sie sich auch schon gefragt, wo Pascal Couchpin, auf Lebzeiten regierender Bundesrat, seinen vorgetäuschten Ruhestand verbringt? Möchten Sie wissen, was passiert, wenn Hakan Yakin, Matthias Hüppi und Christian Gross aufeinander treffen? Weitere Infos unter: www.david-bröckelmann.ch Comedy
Swiss Caveman – Die Dialektfassung Pit-Arne Pietz spielt Caveman 8. Mai um 20.00 Uhr Die Kult-Comedy-Figur Caveman spricht zum ersten Mal Schweizerdialekt. Das zeitlos brisante Thema ist global und sprachunabhängig. Und doch hat die Schweizer Fassung der Neandertaler-Kurzformel und deren Beweisführungen ihren eigenen Stempel aufgesetzt. Insbesondere weil die Regie mit Rüdiger Burbach und Katja Früh (Schafferin von «Lüthi & Blanc») nicht nur aus der Schweiz, sondern auch aus dem weiblichen Blickwinkel stammt. Weitere Infos unter: www.daszelt.ch
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29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Gianni Spano tauft im Ono seine neue Platte
Kerouac feat. Osby und Schaufelberger bei Bee-flat
Les Yeux Sans Visage im Sous Soul
Den Bieler Rock-Gitarristen und -Sänger Gianni Spano (vorne) darf man fast schon als Urgestein der lokalen Musikszene bezeichnen. Geboren in Rom und aufgewachsen in Wien, spielte er seit Jahren in verschiedenen Formationen, bevor er 2004 die Gianni Spano Band gründete. Nun tauft er das neue Album, «Normal Man». Ono, Bern. Sa., 1.5., 21 Uhr
Kerouac ist nicht nur Jack, amerikanischer Schriftsteller und Ikone der Beat-Generation. Kerouac ist auch ein experimentierfreudiges Jazzquartett rund um den Zürcher Tenorsaxofonisten Michael Jaeger. Im neusten Projekt haben sich die vier Musiker mit dem Altsaxofonisten Greg Osby aus den USA und dem Schweizer Gitarristen Philipp Schaufelberger zusammengetan. Turnhalle im Progr, Bern. Mi., 5.5., 20.30 Uhr
Drei Herren, düsterer Gesang, dominanter Bass, Gitarre und Schlag-zeug. Das ist das Trio Les Yeux Sans Visage, das seinen Namen von einem Horrorfilm aus den 50ern hat. In Sachen Musik huldigen die drei Luzerner den späten 70er- und frühen 80er-Jahren Englands, dem New Wave. Very british, very Post Punk, very nice and noisy.Sous Soul, Bern. Fr., 30.4., 22 Uhr
Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jack DeJohnette Group Jack DeJohnette (dr, melodion), Rudresh Mahanthappa (as), David Fiuczynski (g), George Colligan (keyb, p). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Mit drei Sets. Gratis Eintritt. Zelt offen von 17-24h (Food & Drinks, Lounge, Off-Festival Bar, Video-Gallery). Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr BeJazz: Jazzwerkstatt Ballbreaker Ensemble Jazzwerkstatt Bern. Konzert-Recording. Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Ben Shara & Oddateee (USA) Support: R:satz (F). HipHop, Electronica, Rap. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr Capital Sessions: Hedreich Nichols Konzertreihe. Vv: Eintritt frei. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr Claude Bourbon Finger-picking Guitar Virtuoso. Eine akustische Fusion aus Blues, Jazz, klassischer und spanischer Gitarre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Mobiliar Night’s Edition 2010: Mark Kelly Blues/Funk/Soul. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Neues Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Pierre Omer feat. Santiago Rapallo Der Ex-Dead-Brother kehrt mit neuem Album zurück. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Rob’n’Steeph/DJs Bitcrusher & Salzstreuer Rob’n’Steeph Artsy Fartsy Experience (Anti Troubadour) (Foyer). CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr Svenska nätter/Swedish nights#10: EF (S) & ENO (CH) Indie, Postrock. Vv: Rockaway Beach Bern oder petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
Freitag, 30.04. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jack DeJohnette Group Siehe 29.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 29.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr
Andra Borlo (CH) Jazz, Tango. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr BeJazz: Jazzwerkstatt Ballbreaker Ensemble Siehe 29.4. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20.30 Uhr Blues Rules Power Rock’n’ Blues anlässlich der BEA. SCB-Oldies Bar, Post Finance Arena. 22 Uhr Bumuro Peter Kernel, PostPunkNewWaveIndie, Ticino & Canada. Supporting Act: The Plugin Babes. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Bunjaku Bounce Diplomvorbereitungskonzert. Jazz’n’Groove. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Fiji Electro. Anschliessend Party. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.30 Uhr Grand Avenue Support: Pegasus. Rock. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.15 Uhr Josiane & Prokyon Irish-Night. Kollekte. Essen möglich ab 18h (Res.: Tel. 031 371 20 71. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 20 Uhr Les Yeux Sans Visage & Little Jig Digital DJ-Team. Post Punk, New Wave. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Neues Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Something’s Got to Give Projektleitung: Django Bates, Frank Sikora. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biglen Heinrich Müller & Band Der Ex-Tagesschausprecher Heinrich Müller mit seiner Band. Vv: Tel. 031 951 35 80. kulturfabrikbigla, Syrengasse. 20.15 Uhr ///////////////////////// Düdingen Jack Stoiker/Göldin n’Bit-Tuner_CSI Appenzell & Jari Antti (Navel). Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Span Bärner Rock. Dernère der ReTour. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Timmermahn & Los Hobos Trottoir Johnny’s Dernière. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Asita Hamidi & Pascal Dussex Sang & Klang Tour 2010. Schloss, Schlossstrasse 14. 20.00 Uhr
Samstag, 01.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jack DeJohnette Group Siehe 29.4. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 29.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr Blues Rules Power Rock’n’ Blues anlässlich der BEA. SCB-Oldies Bar, Post Finance Arena. 22 Uhr Contemporary Raga Sujay Bobade, Bansuri & Don Li, Clarinet. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr Diskoquake: Parov Stelar DJs Alex Ryba & Suder TM. Electro, Jazz, Breakbeat, Gypsy, Swing. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Neues Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr nodPossibl Die Chilipeppers vom Balatonsee. 1 Jahr Lokal. Essen ab 19h. Vv: Res.: Tel. 031 332 70 00. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr Plattentaufe: Gianni Spano & The RockMinds Rockkonzert mit Taufe «Normal Man». Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Reverend Deadeye (USA) vs. Reverend Beat-Man (CH) The Battle of the One Man Bands! Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Those Capones Ska. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
///////////////////////// Ostermundigen Mother Jane feat. Klaus Hess (Ex-Jane) Rock. Vv: www.starticket.ch AusbauBAR, Bernstr. 101. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Phon Roll Siehe Artikel S. 12. «Winning Back Your Love». Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Sonntag, 02.05. Bern Bee-flat: Plaistow (CH) Jazz Connected. Album Release Tour. Johann Bourguenez (p), Raphaël Ortis (b), Cyril Bondi (d). Vv: www.bee-flat.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Blues Rules Power Rock’n’ Blues anlässlich der BEA. SCB-Oldies Bar, Post Finance Arena. 22.00 Uhr Ursprung Buam Solotour 2010 Das Original aus dem Zillertal. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Kursaal, Saal Szenario, Kornhausstr. 3. 18.00 Uhr Yann Tiersen Pop/Rock, Chanson, Minimal-Music. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf SchlagzeugKonzert Mit Djurovic, Fischer, Paeffgen, Zwahlen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Brian Jonestown Massacre/Sparrow And The Workshop Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Köniz Mixed Pickles Big Band The Glenn Miller Story. Film und Big Band Jazz. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 19.00 Uhr
Montag, 03.05. Bern Jazz am Montag: Odd Meter Ensemble/ The Music of Anthony Braxton HKB im Sonarraum U64. Vv: Kollekte. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Swiss Jazz Orchestra: Latin Night Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo. Im Anschluss Jazz Lounge mit Lukas Thöni. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Dienstag, 04.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 29.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: McCoy Tyner Quartet McCoy Tyner (p), Gary Bartz (sax), Gerald Cannon (b), Eric Kamau Gravatt (dr). Vv: Hotel Innere Enge und www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr ONO JAZZ & YouScene: Andreas Schaerer – Solo Stimme als Text- und Melodieninstrument. Unterstützt wird Andreas Schaerer von Marc Stucki am Tenor Sax. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10, . ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
Singers Night: Ines Mauruschat Jazz. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Starway Seven Coverband Nostalgierock. Auf der Showbühne. BEA bern expo, Mingerstrasse 6. 17.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Asita Hamidi & Pascal Dussex Harfe und Stimme. «Sang & Klang»-Tour. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhauskeller. 20.00 Uhr
Mittwoch, 05.05. Bern 35. Int. Jazzfestival Bern: Jazz Students from New York Siehe 29.4. Event-Zelt, Park Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 18.30/19.45/21.00 Uhr 35. Int. Jazzfestival Bern: McCoy Tyner Quartet Siehe 4.5. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestr. 54. 19.30/22.00 Uhr Aluminum Babe Garage House, Electro. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Bee-flat: Kerouac feat. Greg Osby & Philipp Schaufelberger (CH/USA) Jazz. Album Release Tour. Michael Jaeger (sax, cl), Greg Osby (sax), Philipp Schaufelberger (g), Vincent Membrez (p), Luca Sisera (b), Norbert Pfammatter (d). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Loverfield Jazz Band Dixie. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Inserat
Tschou zäme
Tonight & Only Indie/Alternative/Pop aus Bern. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Handwerk | Mundart-Chansons Mi. 28.4., 20.00
Nick Perrin
///////////////////////// Liebefeld Arum dem fajer Neue Bearbeitung von jiddischen und schweizerischen Volksliedern. ChoReMio und Familienorchester Halter. Leitung: Ueli Kilchhofer. Vorverkauf: 079 7964279 oder www.choremio.ch Thomaskirche. 20.00 Uhr
Flamenco Jazz Quartett Neues Programm Do. bis Sa., 29.4. bis 1.5., 19.30
Gut gegen Nordwind
Daniel Glattauers Erfolgsroman live auf der Bühne Di. bis Do., 4.5. bis 6.5., 20.00
Uta Köbernick nick
///////////////////////// Mühlethurnen Span Bärner Rock. Dernère der ReTour. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
Donnerstag, 29.04.
Sonnenscheinwelt | Chanson-Kabarett Fr., 7.5., 20.00
Andreas Thiel Politsatire 3 Sa., 8.5., 20.00
///////////////////////// Münchenbuchsee Roberto Russo Quartett Tango Argentino. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
The Bowmans mans Indie-Pop aus New York Do., 13.5., 20.00
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29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Klassik
Das Berner Kammerorchester spielt im Kultur-Casino
Das Vokalensemble Tirami-Via in der Heiliggeistkirche
Der Cellist Tamás Lakatos in der Dreifaltigkeitskirche
Zum Saisonende spielt das Berner Kammerorchester (BKO) mit Solistinnen und Solisten aus den eigenen Reihen Bohuslav Martinus zweite Sinfonia Concertante. Die Sinfonie Nr. 95 in c-Moll von Joseph Haydn und die Sinfonie Nr. 8 in F-Dur, op. 93, bilden den Rahmen. Gastdirigent Simon Gaudenz (Bild) leitet das BKO. Er hat 2009 den Deutschen Dirigentenpreis gewonnen. Kultur-Casino, Bern. Di., 4.5., 19.30 Uhr
Die Musik aus dem Mittelmeerraum und jene aus Osteuropa haben es dem Vokalensemble Tirami-Via angetan. Stücke aus der griechisch-orthodoxen Liturgie stehen im Zentrum des aktuellen Programms «Chiaro–Scuro». Dazu gesellen sich traditionelle, klassische A-cappella-Musik aus Nordeuropa und rhythmische Stücke afrikanischen Ursprungs. Heiliggeistkirche, Bern. Fr., 30.4., 19.30 Uhr
Der in Bern wohnhafte Tamás Lakatos ist Schweizer mit ungarischen Wurzeln und weist eine internationale Konzerttätigkeit von Japan bis Mexiko auf. Er war unter anderem Solocellist des Southwest Florida Symphony Orchestra. In Bern spielt Lakatos, der auch von György Kurtág unterrichtet wurde, Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Zoltán Kodály. Dreifaltigkeitskirche, Bern. So., 2.5., 17.30 Uhr
Inserat
Klassenaudition Violine Mit Studierenden von Bartlomiej Niziol. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Klassenaudition Violine Kopie Mit Studierenden von Monika Urbaniak Lisik. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Donnerstag, 29.04. Bern 12. Symphoniekonzert: Esterhaza-WienOxford Siehe Artikel S. 12. Berner Symphonieorchester, Giovanni Antonini (Ltg.), Sunhae Im (Sopran). Schubert: Symphonie Nr. 1. Haydn: «Berenice, che fai» + Symphonie Nr. 92 G-Dur «Oxford». Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Kommentiertes Konzert mit Liedern und Arien Iris Eggler, Sopran und Christopher Bruckman, Klavier. Werke von Mozart. Lyceum-Club, Gerechtigkeitsg. 79. 15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Konzertzyklus: 1. Konzert Orchesterverein Burgdorf. Chor, Solistinnen des Gymnasiums Burgdorf. Marc Flück & René Limacher, Leitung. Jürg Neuenschwander, Orgel. Werke von Händel, Mendelssohn, Rheinberger, Mozart. Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Pawel Mazurkiewicz Konzerte am Donnerstag: Klaviermusik. Werke von Mozart, Chopin, Schuman. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Freitag, 30.04. Bern 12. Symphoniekonzert: Esterhaza-WienOxford Siehe 29.4. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr 3. Freitagskonzert: Telemann im Kaffeehaus Die Freitagsakademie. Moderation: Thomas Engel. Soli, Duos und Trios von G.F. Telemann. Vorverkauf: Tel. 078 916 16 54. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr Chiaro – Scuro Vokalensemble Tirami-Via, Daniela Schumacher (Leitung), Jürg Brunner (Orgel). Musik aus dem Mittelmeerraum. Klassik und Jazz. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 19.30 Uhr Doppelchor A-Cappella Konzertchor Uni Bern & IVP NMS. Mehrchörige Werke von Robert Schumann, Peter Cornelius, Knut Nystedt und Jan Sandström. Reservation: www.derchor.ch Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr Frühlingsträume Beethoven, Schumann und Brahms. Lieder und Klavier solo. Charlotte Pauli (Sopran), Manuel Frautschi (Klavier). Vv: Kollekte. Kapelle EMK, Nägeligasse 4. 19.30 Uhr
Nabene-Jugendchor Quer durch Französische musiklandschaften, tief unter Englische Meeresoberflächen und mitten hinein in die schrillen 70er um dann zurückzufinden in mundartige Heimatgefilde! Nydeggkirche. 19.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Viva l’Italia. Italienisches Orgelmusik vom 17.-19. Jh. An der Orgel: Monika Henking. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr Robert Schumann – Zwei Liederzyklen Justinus Kerner: op. 35. Friedrich Rückert: «Liebesfrühling» op. 37. Barbara MartigTüller und Robin Adams (Gesang), H.W. Stucki (Klavier). Vv: Tel. 031 332 77 60 oder info@forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Konzertzyklus: 1. Konzert Orchesterverein Burgdorf. Chor, Solistinnen des Gymnasiums Burgdorf. Marc Flück & René Limacher, Leitung. Jürg Neuenschwander, Orgel. Werke von Händel, Mendelssohn, Rheinberger, Mozart. Stadtkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Panflörenkonzert Jonas Jenzer, Panflöte und Andreas Scheuner, Orgel. Werke aus Klassik, rumänischer Folklore und Klezmer. Kollekte. Ref. Kirche. 19.00 Uhr
Samstag, 01.05. Bern Doppelchor A-Cappella Siehe 29.4. Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20.00 Uhr Nabene-Jugendchor Siehe 29.4. Nydeggkirche. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Aviva Chor/Tempera Canto Gesänge zwischen Himmel und Erde. Leitung: Pierre Andrey. Ref. Kirche, beim Schloss. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Der grosse Arcangelo Corelli und seine Schüler Werke von Arcangelo Corelli, Johann Heinrich Mattheson, Francesco Geminiani u.a. Simon Standage (London): Barockvioline Friederike Chylek: Cembalo. Stadtkirche. 16.15 Uhr
Sonntag, 02.05. Bern 7. Matinée: Klavierquintett Isabelle Magnenat, Francis Roux (Violine), Ulrike Lachner (Viola), Constantin Negoita (Cello), James Alexander (Klavier). A. Webern: Langsamer Satz für Streichquartett. Brahms: Klavierquintett f-Moll. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr Ensemble Paul Klee: Machismo Werke von C. Halffter, I. Strawinsky, H. VillaLobos, F. Lazar, I. Albeniz, G. Ustwolskaja. Und Tango Argentino mit Daniel Zisman, Violine und Michael Zisman, Bandoneon. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr
Klassenaudition Horn Mit Studierenden von Thomas Müller und Markus Oesch. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassenaudition Oboe Mit Studierenden von Jaime Gonzalez. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Dienstag, 04.05. Bern Klassenaudition Fagott Mit Studierenden von Lyndon Watts. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Klassenaudition Klarinette Mit Studierenden von Ernesto Molinari. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Sinfonia! Konzert des Berner Kammerorchesters mit SolistInnen des BKO. Leitung: Simon Gaudenz, Preisträger des Deutschen Dirigentenpreises in Berlin 2009. Konzerteinführung: 19 Uhr. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Tharice Virtuosi Werke von M. Bruch, G. Rossini, P.d. Sarasate, R. Strauss, N. Paganin, N. Rimsky-Korsakov, S. Rachmaninow, J. Suk, C. Saint-Saens, H. Wieniawsky. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 19.30 Uhr
Mittwoch, 05.05. Bern Klassenaudition Posaune Mit Studierenden von Branimir Slokar. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr Klassenaudition Violoncello Mit Studierenden von Conradin Brotbek. Gr. Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassenaudition Violoncello Mit Stud. vonDenis Severin. Gr. Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Musik am Nachmittag SchülerInnen des Konsi musizieren. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 15.00 Uhr Inserat
Meisterwerke für Cello solo Tomas Lakatos (Violoncello). Telemann: Suite für Cello solo. J.S. Bach: Cello-Suite Nr. 2 d-Moll. Kodaly: Sonate für Cello solo, op. 8. Vv: Kollekte. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 17.30 Uhr Orgelkonzert «Ad salutarem undam!» Ruth Pfister (Zürich) spielt Werke von Mozart, Messiaën und Liszt. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bern-Bethlehem, Eymattstr. 2. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Silberklang und Tastentanz Annerös Hulliger und Regula Hulliger mit einem kunstvollen «Pas de deux» als Solo für Zwei. Vv: ab 17.30. Kirche. 18.00 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Liederabend Franz Schubert: «Die schöne Müllerin». Cornel Frey (Tenor) und Olive Emil Wetter (Klavier). Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz, Tel. 031 963 15 15. Oekumenisches Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Abschlusskonzert Bergün 09 Neugebaute Violinen im Konzert. Vier Geigenbauerinnen bauen aus dem gleichen Holz eine Violine. Vier MusikerInnen spielen Werke von Telemann, Rosier und Heiniger für vier Violinen ohne Bass. Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Aviva Chor/Tempera Canto Gesänge zwischen Himmel und Erde. Leitung: Pierre Andrey. Johanneskirche Thun, Waldheimstrasse 33. 17.00 Uhr
Montag, 03.05. Bern Frühlingsträume Siehe 30.4. Kapelle EMK, Nägeligasse 4. 19.30 Uhr Klassenaudition Gitarre Mit Studierenden von Elena Casoli. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
6. — 9. Mai 2010 Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Sonntag
6. Mai — 19 Uhr 7. Mai — 19 Uhr 8. Mai — 19 Uhr 9. Mai — 11 Uhr 9. Mai — 19 Uhr
Kirche Amsoldingen Kirche Blumenstein Rittersaal Thun Schloss Oberhofen Rittersaal Thun
Werke u.a. von: Atterberg — Bach — Biber — Brahms Debussy — Haydn — Mozart — Schubert — Schumann Tschaikowsky — Vivaldi Vorverkauf: www.starticket.ch — Weitere Infos: www.gaia-festival.ch
ÖV-Partner Die internationalen Solisten werden unterstützt von:
36 Anzeiger Region Bern
29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
2010 Bundesamt für Kultur
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Cartoons von Heinz «Pfuschi» Pfister im «Raum»
Musikalische Performance im Grand Palais
Max von Mühlenen im Museum Franz Gertsch
Der Kunstmaler und Cartoonist Heinz Pfister wurde 1945 in Bern geboren. Seine preisgekrönten «Pfuschi-Cartoons» erschienen unter anderem im «Nebelspalter», im «Bund» oder in der «Annabelle». In der aktuellen Ausstellung sind Cartoon-Entwürfe in Blau (Bild) zu sehen sowie Computer-Animationen und Figuren-Bilder. «Raum», Bern. Vernissage: Fr., 30.4., 18 Uhr. Ausstellung bis 8.5.
Das Grand Palais will mehr bieten als Ausstellungen. Während zweier Tage findet im ehemaligen Wartsaal nun eine Performance statt. «Stutzen/stopfen/stecken» nennt sich die künstlerisch interdisziplinäre Schau. Verantwortlich für das Konzept sind die Schriftstellerin Marina Bolzli, die Künstlerin Katharina Bhend und der Komponist und Medienkünstler Marcel Saegesser. Grand Palais, Bern. Do., 29.4., und Fr., 30.4., 18.30 Uhr
Seine Malschule im Dachstock des Berner Kornhauses hat Max von Mühlenen berühmt gemacht. So manch illustrer Künstler hat dort seine Ausbildung genossen, so auch Franz Gertsch. Das Museum stellt nun Arbeiten von Lehrer und Schüler gegenüber. Schwerpunkt der Ausstellung bilden Werke aus der rot-blauen Phase von Mühlenens (Bild: Spaziergang im Park, 1952). Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Ausstellung bis 5.9.
Mobiliar. Bundesgasse 35. Schwarzweiss& und doch sehr nuanciert. Die Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert. Bis 7.5., Mo-Do 7-18; Fr 7-17.30.
• Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees Œuvre. Bis 5.9. Di-So 10-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8. • Pavel Schmidt. Frühlingssterben & Aprilscherz. «Hirnarbeit». Bis 30.5. • Timelapse. Switzerland China. Peter Aerschmann, Cao Fei, Chen Shaoxiong, Arthur Clay, Hervé Graumann u.a. Bis 30.5. • Identität: Schweiz/Identité: Suisse. Eine Ausstellung der/Une exposition de la F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich. Bis 16.5. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/ Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. Di-So 10-17.
Inserat
Dev neuer Bilderzyklus
18. April bis 8. Mai 2010 Kultur Arena Wittigkofen Jupiterstrasse 15, 3015 BE Tram Nr. 3 bis Wittigkofen MO bis FR 14 bis 18 Uhr SA und SO 14 bis 17 Uhr
Ausstellungen A arwangen Galerie Kunstgarten. Ursprung 14. Marcelle Ernst. Bilder. Bis 30.5., Do-So 14-18. ///////////////////////// Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Patrick Moser, Daniel Salzmann und Mariann Zbinden. Keramik, Bilder und Objekte. Bis 29.4., Do-Sa 16-20. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Romano P. Riedo. «Alpzeit». Schwarzweiss-Fotografien portraitieren das Leben auf der Alp. VERNISSAGE: Do 29.4., 17. Ausstellung bis 29.4. bis 22.5., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Isabel Lo Verso, Franziska Nyfeler und Lilian Rappo. Bilder. Bis 30.4., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo. Naive Bilder von Pongo/T. Mischler. Bis 28.5., Di-Fr 10-17. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Claudia Meyer. Collage und Malerei. Bis 1.4. und 26.4. bis 6.5., Mo-Do 8-16; Fr 8-15.30. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Silvia Fuchs Huber. «Variations sur les natures mortes». Malerei und Zeichnung. Bis 16.5., Mi 16-19; Do/Fr 17-20; Sa 14-17; So 11-16. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Papiermühlestr. 85. Südafrika – Für das Fussballfest. Spannende Ausstellung im Untergeschoss rund um den Gastgeber der Fussballweltmeisterschaft 2010. Bis 8.5., Mo-Sa 9-20. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Birgit Olzhausen. «Kunst Stoff». Bilder und Objekte. Bis 1.5., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Jean-Jacques Volz. Holzschnitte. Bis 12.5., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Christine Brügger. Siehe Artikel S. 8. Kramgasse 31. Gruppenausstellung. 3 x 20 Kunstschaffende zeigen je zwei Werke. Bis 30.4., Mi-Fr 12-19.; Sa 11-17. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Mike Carremans und Gregor Eldarb. «Chromotose» und «shifting ground». Bildhaft und Objekthaft. Bis 29.5., Di-Fr 13-18; Sa 13-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Stefan Haenni. Best of (Malerei). Bilder aus Orient und Okzident. Bis 15.5., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Nikolas Redkoborodiy. Zeichnungen, Skulpturen. Bis 20.6., Mo-Sa 9.30-18.30. Galerie Papillon. Melchenbühlweg 8. Oskar Weiss. «Kaffeepause». Neue Bilder um das Thema Kaffeegenuss und weitere Werke. Bis 16.5., Do/Fr 16-19; Sa/So 13-17.
ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. VERNISSAGE: So 2.5., 17. Ausstellung bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf &Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf&Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Heinz «Pfuschi» Pfister. Cartoon-Entwürfe in Blau mit einem Katalog speziell für diese Ausstellung. Dazu neue Figuren-Bilder und Löffelköpfe, FlashAnimationen, Cartoons all-gemein und manches mehr. VERNISSAGE: Fr 30.4., 18. Ausstellung bis 8.5., Sa 13-16; Mo-Fr 16-19.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Beatrix Sitter-Liver und Christian Bolt. Gegenüberstellung: Malerei – Skulptur. Bis 30.4., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30.
Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17.
Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Ricardo Fernandez Alberti. «Erfahrungen sind die Strukturen unserer Gedanken». Ölbilder. Bis 1.5., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17.
Geschäftsstelle Lebe (Lehrerinnen + Lehrer Bern). Monbijoustr. 36. Elsbeth Boss. «Farbe – Form – Schrift». Bilder. Bis 30.4., Mo-Fr 8-12, 14-17; Fr bis 16.15.
Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Arbeiten Gestaltung. Die Ausbilderinnen für Gestaltung an der Klubschule Business Migros zeigen ihre Arbeiten. Bis 30.6., Mo-Fr 8.30-12 + 13.30-16.30.
Grand Palais. Thunstr. 3. Stutzen/stopfen/stecken – Katharina Bhend, Marina Bolzli, Stefanie Grubenmann Marcel Saegesser. Do/Fr 18.30.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.
Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. Hanspeter Bisig. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Kein Kind ist illegal. VERNISSAGE: Di 4.5., 17. Ausstellung bis 11.6., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Im Fall. Eine Ausstellung über die Sozialhilfe in der Schweiz. Mit Rahmenprogramm. Infos: www.im-fall.ch Bis 30.4., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Dev. Bilder. Bis 8.5., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. Medienzentrum der SRG SSR Idée Suisse. Bundesgasse 8. Bern einfach. Bis 21.5., tägl. 10-21 (bitte anmelden!).
///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sabine Hofkunst und Ursi Luginbühl. Gezeichnete Aquarelle, Keramik & Bronze. Bis 5.12., So 11-17. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Lichterfarben/Farbenlichter. Glaskunst von Marlies und Albert Angerhofer (CH), Steve Frey (GB), Rainer Metzger (D), Peter Layton (GB), Christian Schmidt (D). Bis 18.7., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. Kornhaus Burgdorf. Kornhausgasse 16.Kunst in Burgdorf. Bernhard Luginbühl – Franz Gertsch – Urs-P.Twellmann. Urs-P. Twellmann. Skulpturen, Objekte, Skizzen, Installationen des Schweizer Holzplastikers und Objektkünsters Urs-P. Twellmann. Gast: Gamelle.ch VERNISSAGE: Sa 1.5., 16. Ausstellung bis 20.6., Mi-Fr 14-20; Sa/So 11-17; Mo 24.5., 11-17.
///////////////////////// Kehrsatz Oekumenisches Zentrum. Mättelistr. 24. René Trees und Joy Fuchs. Zement-Skulpturen und Bilder in Mischtechnik. VERNISSAGE: Fr 30.4., 19. Ausstellung bis 10.5., Mo-Fr 8-20; Sa/So 8-12. ///////////////////////// Köniz Zingghaus. Schwarzenburgstrasse 287. Stephan Hänggeli und Ursula Horn. Gemälde und Collagen sowie Figuren und Köpfe. Bis 9.5., Fr 17-21; Sa 11-17; So 13-17. ///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen. Skulpturenpark. Werke von Anton Buri, Johann Dorfmeister, Roland Köpfer und Günter Weiler. Bis 25.5. ///////////////////////// Wabern Alte Gurtenbrauerei. Richard Weibel, Peter Gygax und Peter Bosshard. Malerei, Skulpturen und abstrakte Fotografien von Zuckerrübengüterwagenwänden und von Plakatabrissen (décollages trouvés). Bis 2.5., Mo-Sa 17-20; So 11-14. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Leena ZihlmannKaasalainen. Bilder. VERNISSAGE: Fr 30.4., 18. Ausstellung bis 16.5., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
kunstmuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung «was Wissen schafft». Die interaktive Ausstellung «was Wissen schafft» ist eine Hommage an Prof. Maurice E. Müller, dem Initianten und Gründer des Zentrum Paul Klee, sowie Gründer und Stifter des Kindermuseums Creaviva. Bis 30.5., Di-So 10-17. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5.
Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Yann Gross und Philippe Dudouit. «Kitintale» und «Rebelles touareg». Bis 30.5., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Franz Gertsch und Max von Mühlenen/Marcel Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). VERNISSAGE: Fr 30.4., 18.30. Ausstellung bis 1.5. bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.
Museen /Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Sonderausstellung Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30.
Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse 15. C‘est la vie – Geschichten aus Leben und Tod; Flossen, Füsse, Flügel; Die grosse Knochenschau; Steine der Erde; Mineralien aus dem Alpenraum; Barry vom Grossen St. Bernhard; eine der grössten Dioramenschauen Europas. Mo 14-17, Di/Do/Fr 9-17, Mi 9-18, Sa/So 10-17 Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. • Die Alpen Pyramide. Geschichten zu 100 Jahre Niesenban. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Brienz BE Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. Wohnen und Leben vor Jahrhunderten in der Schweiz. Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, ursprüngliche Gärten & Felder, Vorführung trad. Handwerke, einheimische Bauernhoftiere. Jahresthema Schweizer Tradition: Chalet – Trachten – Volksmusik. Bis 31.10., täglich 10-17. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Muhlernstr. 9. Stationen eines Schulfachs. Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalenTextilunterricht und «Die Geschichte der Nähmaschine». Mi/Sa 14-17; So 13-16.
29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Jürgen Teipel liest im Café Kairo
Tatort Schweiz mit Petra Ivanov in der Villa Bernau
Podiumsdiskussion über Kulturberichterstattung
«Verschwende deine Jugend» heisst das Buch, mit dem Jürgen Teipel bekannt wurde. Es war eine Oral History des Punkrock in Deutschland. Nun hat Teipel den Roman «Ich weiss nicht» geschrieben, der von drei Freunden erzählt und ihrem Peyote-Rausch in der mexikanischen Wüste. Dafür wird Teipel von der Frankfurter Rundschau als «Alternative zu Hermann Hesse und Paulo Coelho» gelobt. Café Kairo, Bern. Mi., 5.5., 20.30 Uhr
In fünf Jahren hat die Schweizer Journalistin Petra Ivanov schon vier Krimis veröffentlicht und für jedes ihrer Bücher sorgfältig recherchiert. In Wabern liest sie aus «Stille Lügen» vor. Das Buch spielt zum Teil in Georgien, das sie auch bereist hat. Ivanov wurde soeben mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet. Villa Bernau, Wabern. Mi., 5.5., 19.30 Uhr
Wie steht es um die Kultur in der Stadt Bern? Ist sie überhaupt im Gespräch? Welche Rolle spielen dabei die Medien? Michael Hug (Chefredaktion «Berner Zeitung»), Artur K. Vogel (im Bild, Chefredaktor «Der Bund»), Veronica Schaller (Leiterin Abteilung Kulturelles der Stadt Bern) und Thomas Beck (Direktor Hochschule der Künste Bern) diskutieren. Beat Glur leitet das Gespräch. Festsaal im Kunstmuseum Bern. Mo., 3.5., 18.30 Uhr
Stefan Haenni – die Bücher Stefan Haenni signiert und «bezeichnet» seine beiden Kriminalromane «Narrentod» und «Brahmsrösi» sowie die Kunst-Monografie «Orient und Okzident». Galerie Martin Krebs, Münstergasse 43. 11.00 Uhr
Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr
Kulturhistorische Vorlesung Pier Paolo Pasolini. Peter Erismann (Kulturmanager, Kurator Schweizerische Nationalbibliothek, Bern). Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr
Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son œuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Donnerstag, 29.04. Bern Der Faktor Religion im gesellschaftlichen Wandel Mit Ruth Bielmann – Mit Gästen wollen wir den Weg Berns zu einem «globalen Dorf» beschreiben, in dem das Zusammenspiel zwischen Staat und Religion eine Grundlage findet. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Die Lesbarkeit von Stadt und Territorium Architekturvortrag von Sylvain Malfroy, Neuchâtel. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 21.30 Uhr Gastveranstaltung Musik & Medienkunst Der Komponist Beat Gysin stellt seine Kammeroper «Marienglas» vor, die am 12./13. Juni 2010 in Rüttihubelbad aufgeführt wird. Multifunktionsraum der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.00 Uhr Marienglas Der Komponist Beat Gysin stellt seine Kammeroper «Marienglas» vor, die am 12./13.6. in Rüttihubelbad aufgeführt wird. Multifunktionsraum der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 19.00 Uhr
Samstag, 01.05. Bern Führung: Architektur Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Rundgang: Bern verkehrt Ein Rundgang durch die Berner Verkehrsgeschichte und zur Mobilität im Stadtalltag. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Sabine Reber Bunter Salatgarten, Blumen und Kräuter – Praktischer Gartenkurs mit der Autorin. Inkl. diavortrag, Imbiss und Samen. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 11 Uhr
///////////////////////// Wabern Schatzsuche der Moose Suchen von Gold- und Silbermoos und erfahren warum ohne Moos nichts los ist. Mit Heike Hofmann. Eichholz-Reservat, an der Aare. 18.00 Uhr
Sonntag, 02.05. Bern café philosophique mit Barbara Bleisch Die Philosophin Barbara Bleisch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ethik-Zentrum der Universität Zürich. Vv: Kollekte. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr Das Berner Münster entdecken Hand aufs Herz – kennen Sie das Berner Münster? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Voranmeldung erforderlich: Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 11.30 Uhr Erzählungen über New Bern – gestern und heute Mit der Geschichtenfrau Catherine von Graffenried. Für Menschen von 6 bis 99. Im Rahmen der Gastausstellung «New Bern, North Carolina – 300 Jahre Tochterstadt in Amerika». Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 12.00 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Lebensräume Sonderausstellung. Verein Aquilegia mit Thomas Mathis. Treffpunkt bei den Informationstafeln. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 1.5. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Technische Pionierleistungen In der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Quirinus Reichen. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr
Guided tour: Paul Klee. Rare Fruits It presents gems culled from a limitless font of forms, shapes and designs that shed new light on Paul Klee’s oeuvre and his quest for deeply personal means of creative expression. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Falls ich eines Tages sterben sollte.. … wie regle ich meinen Nachlass. Vortrag von Birgit Biedermann, Fürsprecherin, Notarin SAV Erbrecht. Mit Film und Apéro. Im Rahmen der Ausstellung «Falls ich eines Tages sterben sollte…». Filmpodium, Seevorstadt 73. 10.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Poetische Führung durch die Ausstellung Unter Berücksichtigung von Texten aus Dichtung und Theorie, verfasst vom Künstler selbst oder ihm naheliegenden AutorInnen, nehmen wir die Bilder auf eine neue Weise wahr. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
Montag, 03.05. Bern Hexen in Bern Teilnehmende: Peter Kamber, Historiker und Romanautor; Irenen Neubauer, Theologin, Religionswissenschafterin; eine Freizeithexe, vom Berner Hexenclub. Hauptstadthotel Bern, Zeughausgasse 9. 19.45 Uhr Orientierungsabend Freies Gymnasium Bern Überblick über Profil und Angebot der Schule 5. Klasse bis zur Matur. Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20 Uhr Was ist los in Bern? bekult-Panel, mit Veronika Schaller, Michael Hug, Arthur K. Vogel und Thomas Beck. Moderation: Beat Glur. Festsaal, Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr Wissenschaftscafé: Leben im virtuellen Raum Mit Dr. Bartholomäus Wissmath (Abt. für Kognitionspsychologie, Uni Bern), Joachim Zahn (Animator FH, Medienpädagoge), Beat Estermann (Berner Fachhochschule). Moderation: M. Böni, Medienschaffender. Vv: Eintritt frei. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 17.30 Uhr
///////////////////////// Worb Braui Plouder: Koelliker & Kölliker Martin Christen, Chefredaktor der Worber Post im Gespräch mit: Beat Koelliker, Weinbuchautor und Jakob Kölliker, Schweizer Eishockeylegende. Vv: Kollekte. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 19.00 Uhr
Dienstag, 04.05. Bern 2. Talk im Tscharnergut Gäste: E. Gerber, Pfarrerin; G. Pulver, Verwaltungsleiter Hochschule der Künste; D. Uehlinger, Chefarzt am lnselspital. Moderation: M. Meyer, Forum Bethlehem. Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr. 17. 19.00 Uhr Berner Spurensuche – Freude in einer unsicheren Welt Denkpause über Mittag. Mit Prof. Gerhard Walter, Musik: Joel von Leber (Harfe). www.bernerspurensuche.ch Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 12.15 Uhr Das Haus der Religionen im Werden Das Bauprojekt – Das gesellschaftliche Projekt – Die religiöse Baustelle. Calvinhaus, Marienstr. 8. 19.45 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Inserat
Literarische Führung Edward BurneJones: Das Irdische Paradies Mit Michaela Wendet – im Rahmen der Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 18.30 Uhr Was ist ein Schweizer Produkt? Eine Diskussion zur Swissness-Vorlage. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr
Mittwoch, 05.05. Bern Allgemeine Einführung in die Benutzung der Schweizerischen Nationalbibliothek Anmeldung im Infosaal bis 12.00 Uhr. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 17.00 Uhr Biodiversität in der Stadt: wo Pilze wuchern Vortrag zum Jahr der Biodiversität und zum 100-J.-Jubiläum des Vereins für Pilzkunde Bern. Referentin: PD Dr. B Senn-Irlet, Mykologin. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Führung: Frauenmantel, Brombeere, Habichtskraut Die Alpträume ordnungsliebender Botaniker. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr
Führung: Schweizer Reize Die Schweiz in Reiseführern. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Führung: Skelette, Skelette, Skelette Und dann war da noch der Gorilla im Minenfeld. Mit Max-Peter Kleefeld. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Irene Neubauer. Musik: Nehad el Sayed, Oud. Heiliggeistkirche. 12.30 Uhr Jürgen Teipel (D) Lesung aus dem Roman «Ich weiss nicht». Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwoch von 12.30 bis 13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Literatur im Keller: Lesesessel Eine Mischung aus Lesung, Diskussionsforum und Textkultur. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Rundgang: Bern am Ball Auf dem Rundgang durch das Nordquartier besuchen wir historische Stätten, alternative Lokale und betreten den Rasen, der für manche die Welt bedeutet. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58. 18.00 Uhr Tauschrausch Kleidertausch für Frauen. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Petra Ivanov Lesung der Krimiautorin («Tote Träume», «Stille Lügen»). Vv: Kollekte. bernau, Seftigenstrasse 243. 19.30 Uhr
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29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Bündnerfest im Bierhübeli
Alex Dallas legt im Bonsoir auf
Deadeye vs. Beat-Man und Tanznacht im Café Kairo
Müsste man eine Hitparade erstellen, zu welchem Heimatkanton die dort Geborenen die engste Verbindung spüren, Graubünden wäre bestimmt unter den ersten drei. Drum gibt es auch einen Bündnerverein der Unis Fribourg und Bern und drum ist kleiner als das Bierhübeli nicht möglich für die Diaspora-Party, an der auch das Breitbild Soundsystem wird uftretta. Bierhübeli, Bern. Do., 29.4., 22 Uhr
Seit 1990 steht Elektro-DJ Alex Dallas in Zürich an den Plattentellern. Damals litt die Stadt noch unter ihrer zwinglianischen Moral, in der das Nachtleben fast nur im Untergrund Platz hatte. Seither hat sich viel getan, und Alex Dallas hat mit Freunden die «Zukunft» eröffnet, den Club, der gegenwärtig als erste Adresse für elektronische Musik gilt. Club Bonsoir, Bern. Sa., 1.5., 23 Uhr
Zuerst steigt der Kampf der Prediger und der Einmann-Bands: Reverend Deadeye (USA, im Bild) tritt gegen Reverend Beat-Man (Bern) an und kämpft um eine Flasche Whisky. Deadeye steigt mit seiner No Man Gospel Band und Beat-Man mit seinem Blues-TrashVoodoo-Orchester in den Ring. Danach stellt sich letzterer an die Plattenteller und läutet die Tanznacht ein. Café Kairo, Bern. Sa. 1.5., 21 Uhr
Laut! Clubsound. DJs Circumflux & Frinds (play it loud!). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Kornhaus Conference – Girls Gone Wild Edition Mit Xenia Tchoumitcheva, EDX, Christopher S, Scaloni, Pascal Tokar, Johnson Jonell, Pete Lewis. Live Band with Arjeta Zuta, Eleganza Dancers u.a. Tickets: Kornhauscafé. Tischres.: kornhaus@bindella.ch Vv: Tickets: Kornhauscafé, S. Oliver Store + Vogue Coiffure. Kornhauscafé, Kornhausplatz 18. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Wide Range D-M-Tree. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Donnerstag, 29.04. Bern After Work Party She DJ Miss Lilly & DJ Scott. 70s to 90s. Specials: Fumoir, Billard, Tischfussball, spezielle Tapas, Drinks & Cocktails. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 17.30 Uhr
Freitag, 30.04.
Bündnerfest 2010 Party on 2 floors. DJ’s Breitbild Soundsystem, Miclo, Showcase: Plasma. Partysound, HipHop & R’n’B, ElektroRock. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Funky Train DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
Bern Better Days Oldies. DJ Cisco. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Born to be Wilde DJ Herby. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr Celebreighties Der Event ab 28 Jahren. Ladies free entry. 80ies, 90ies & Hits. DJs Plattenleger MCW & McFlury. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr
Groove Selection DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Chocolate From Kingston Reggae, Dancehall. Straight Sound (Geneva), Soul Rebel Sound (GR/BE). ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Karaoke DJ Redlight. Cowboys-Bar, Speichergasse 37. 22.00 Uhr ModularClub Electronic. DJs Vincent Lemieux, Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Radio Soul Soul Bar, Lounge & Sounds. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Thirst Day Funky Breakbeats. Ai trick beats & dj pineapple juice. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Rino’s Party Connection Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
DJ El Miguel Shakedown Stomp/Garage – Soul – Beat (Foyer). CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr HipHop Night DJs Erox, Camillo und Don Ricky. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Is It Disco? Bern Disco Allstars feat. Princess P, DJ Funky T., Jay Sanders, Studer TM, DJ Zukie 173, Raphaël Delan. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr La Baise – Electronic Rumble! Spartakid, Ferris Le Bleu, Vigneron & Specialguest. Electro, Techno, House, Minimal. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
Let it Rock Rock. Starring: DJs Royce Air & Bastarrrdo. Präs. von Brauerei Felsenau & Capital FM. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 23.45 Uhr Oldies-Disco Mit DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr Pery Party DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Wild Wild East: Shantel DJ-Residency 2010 Balkanbeats, Gypsydisko. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Wildlife! (Bern) Feat. French Fries (Paris). Electronica, World. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Eltern John Disco. Oldies & Rock mit Jüre Hofer. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr Rino’s Party Connection Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Tasted Like Disco By Miss Piggy & The Butcher. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
///////////////////////// Wabern Balberna Balboa Dancefloor. The Swing Machine Bern. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Samstag, 01.05. Bern 25Plus – Die Party ab 25 Jahren Plattenleger MCW & DJ McFlury. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Aquamarin Ambience DJs Vinylmonkeys. Kornhaus Café, Kornhausplatz 18. 22.30 Uhr Chris Liebing’s Label Night CLR Erstmals seit langem in Bern. Chris Liebing mit dem Team@Gaskessel Berne! Live 3h Set! Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Die Nachtwächterinnen – Party Vol. 1 She DJs Sanguine (BE) und Sabaka (ZH). Electro, TechHouse, Minimal. Visuals by La Clandestine. For Lesbians, Gays and Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Grande notte Italiana DJs Salvi & Stefano. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr Guayas Remember Night 1997-2006 DJs Snowman, Dready-2, Code Red, Slide, Hypernova, Fusspilz, X-Wing. Musikstil: Trance, Techno. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 22.00 Uhr House, Minimal DJs Alex Dallas & Jagged. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Jagged presents: Alex Dallas (Drumpoet Community, Club Zukunft/Zürich) Feat. Jagged (Bern). Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Oldies Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Popular Sounds DJ PapaPOP. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Frini. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Tanzabend mit dem Martin Ingold Tanzorchester Das 14-köpfige Tanzorchester führt mit gepflegter Livemusik in allen Standardtanzstilen durch einen gediegenen Abend. Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr Tanznacht mit Reverend Beat-Man Die Stimmung ist im Keller – mit farbigem Licht und super Discokugel! Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 23.00 Uhr The Hype Urban Legend! w/Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr The Trip Jon Donson (Elektrostubete), Rodri (Audiotheque), Bird (Sirion Rec.). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr Zeno Tornado The Struggle in the Puddle at the Bottom of the Bottle. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Angel’s Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kick Ass Rock’n’Rolll Miss Behaving and Lovely Fellows. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Sonntag, 02.05. Bern After-Hoour Feodor w/Frango (Sirion Rec.). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Angel’s Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Electro DJ Rootek. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Dienstag, 04.05. Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
Mittwoch, 05.05. Bern Superpingpong Tischtennis, Drinks & DJs. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Angel’s Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Inserat
30.4. – 9.5.2010
Gastland Holland
Sparen Sie mit dem SBB RailAway-Kombi.
www.beapferd.ch
29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
39
Kino /// Film CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.30 – Ab 14 Jahren – E/d/f Brothers Starkes Familiendrama über zwei Brüder, die sich entscheiden müssen. Von Jim Sheridan mit Tobey Maguire, Natalie Portman und Jake Gyllenhaal. 18.30 (Mi) – Ab 10/8 Jahren – Dialekt Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature. 10.30 (So)/17.45 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – Dialekt Zwerge sprengen Von Christof Schertenleib. Die beste Schweizer Komödie seit langem! Amüsant, sensibel und gefühlvoll beobachtet. Temporeiches Unterhaltungskino (Berner Zeitung).
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
Autokino im Innenhof des Progr Bevor die Autos endgültig aus dem Progr-Hof verbannt werden, wird er noch einmal so richtig zuparkiert. Statt auf Kinosesseln können Filmfreaks in bereitgestellten Karossen und auf Liegestühlen Platz nehmen und sich auf Grossleinwand «The Big Lebowski» (Fr., 30.4., 21 Uhr) oder «Arizona Dream» (Bild, Sa., 1.5., 21 Uhr) zu Gemüte führen. Es ist ratsam, das eigene Auto zu Hause zu lassen.
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15 (ausser Sa/Mi)/17.15 (ausser Sa/So)/ 20.15 (Do/Fr) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Der Kautions-Cop Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger (Gerard Butler), der seine Ex-Frau (Jennifer Aniston) vor Gericht bringen soll. 17.15 (Sa/So)/20.15 (Sa-Mi) – E/d/f Iron Man 2 Vorpremiere.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.30/20.00 (ausser Mi) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird. 20.00 (Mi) – Deutsch Iron Man 2 Vorpremiere.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Rebound Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha in einer Komödie frei nach dem Motto «Die Liebe spielt nach eigenen Regeln».
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.45 – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! 18.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Crazy Heart Ein kluges, einfühlsames Porträt eines Mannes, der keine Chance hat und sie dennoch nutzt. Jeff Bridges wurde soeben mit dem Oscar als Bester Darsteller ausgezeichnet! 20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hurt Locker Hollywoods visionärste Action-Regisseurin Kathryn Bigelow rückt Bombenentschärfer im Irak ins Blickfeld. Ausgezeichnet mit 6 Oscars, u.a. Bester Film, Beste Regie! 14.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach Das Geheimnis der Zugvögel der neue Film von Jacques Perrin.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Coco Chanel & Igor Stravinsky Visuell starkes Drama von Jan Kounen über die Amour Fou zwischen der französischen Modeschöpferin und dem russischen Komponisten. Mit Mads Mikkelsen, Anna Mouglalis. 15.00/18.00/20.45 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Kopie Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend!
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.20/16.20/18.20 – Ab 16 Jahren – F/d Partir Spannend wie ein Thriller aufgebaut, ist PARTIR eine schöne und schwerzhafte Liebesge-schichte. Mit Kristin Scott Thomas, Sergi Lopez, Yvan Attal. Von Catherine Corsini. 20.20 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Shutter Island Ein nervenaufreibender Thriller mit Leonardo DiCaprio als US-Marshall, der in einer psychiatrischen Klinik Nachforschungen anstellen muss. Mit Ben Kingsley, Mark Ruffalo, Max von Sydow.
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/18.15 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Baghwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger. 16.15/20.30 – Ab 12 Jahren – E/d/f Nothing Personal Eine Selbstsuche in poetischen Bildern. Eindrücklich gefilmt und brillant gespielt (Stephen Rea, Lotte Verbeek). Ausgezeichnet mit 2 silbernen Leoparden, Locarno 2009.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.20/20.15 – Ab 14/12 Jahren – F/d Gainsbourg (Vie Héroïque) Der am sehnlichsten erwartete französische Film des Jahres bringt die packende Lebensgeschichte des berühmtesten Sängers und Entertainers Frankreichs auf die Grossleinwand.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.00 (Do) – E All Tomorrow’s Parties R.: Jonathan Caouette. 1999 startete die britische Indie Pop Band Belle & Sebastian das Festival – als Gegenbewegung zu grossen, kommerziellen Festivals – in einem Ferienlager an der Küste Südenglands. 18.30 (Do) – E/f Can’t Take it with You when You Die! Regie: Nicolas Drolc. Der Deutsche Illustrator Christoph Müller lädt im Mai 2009 den Amerikanischen Blues und Gospel Sänger Reverend Deadeye während seiner Europatournee zu sich nach Aachen ein. ab 16.00 (Sa)/ab 18.00 (Fr) Filme – Gespräche – Begegnungen 2 Tage mit gesellschaftspolitsch engagierten Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen aus Kuba. Zu Gast ist die kubanische Regisseurin und Friedensaktivistin Lizette Vila. 16.30 (So) – S/e Giliap Im Mittelpunkt der Gangstergeschichte steht Gustav, der davon träumt, eine Verbrecherorganisation nach amerikanischem Vorbild aufzubauen. 15.00 (So) Kurzfilmmenu Taxi Service, Broke, Visite medicale, Nosferatu Tango. 19.00 (So)/20.00 (Mo) Nebel – ein Videoprojekt mit improvisierter Musik Konzept/Video: Patrick Steffen; CH/2009; digital mit Live-Musik. Sehen mit den Ohren, Hören mit den Augen.
10.45 (So)/14.20/16.20 – Ab 10 Jahren – OV/d Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen Die Grabeskirche in Jerusalem. Der heiligste Ort der Christen. Die verrückteste WG der Welt! So vergnüglich haben Sie Religion noch nie erlebt! 18.20/20.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Precious Mutig und konpromisslos. Ein Film mit einer schwarzen Seele und dem funky Sound direkt von den Strassen Harlems. Ausgezeichnet mit 2 Oscars. Mit Gabourey Sidibe, Mo’Nique.
CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d Daniel Schmid – Le chat qui pense Einfühlsames Portrait eines aussergewöhnlichen Schweizer Kinokünstlers. Eine Liebeserklärung an das Kino und die Sehnsüchte, die es weckt. 14.45/17.30/20.00 – Ab 14/12 J. – Italienisch/d/f Io sono l’amore Eine Liebschaft in einem reichen Industrie-Clan führt zu irreparablen Konsequenzen. Einer der bildschönsten und elegantesten Filme der letzten Jahre – mit einer hypnotisierenden Tilda Swinton!
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Men Who Stare at Goats George Clooney, Kevin Spacey, Jeff Bridges und Ewan McGregor in einer irrwitzigen, rabenschwarzen Ensemble-Comedy.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d Brooklyn’s Finest Packendes Actiondrama über drei New Yorker Cops (Richard Gere, Ethan Hawke und Don Cheadle) im Kampf gegen Killer, Drogendealer und die eigenen Ambitionen und Dämonen. 20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Rebound Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha in einer Komödie frei nach dem Motto «Die Liebe spielt nach eigenen Regeln».
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch
14.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch 17.15/20.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d Alice in Wonderland – 3D Fantasievolle, fantastisch dreidimensional bebilderte Adaption von Lewis Carrolls Kinderbüchern, die Tim Burton ein siebtes Mal mit Johnny Depp zusammenführt.
20.30 (Do)/21.00 (Fr) Fressen und gefressen werden: Unser täglich Brot Nikolaus Geyrhalter, A 2005. Zum Rhythmus von Fliessbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite »Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Neue Abenteuer mit der magischen Nanny McPhee, die Harmonie zwischen Land und Stadtkindern stiften und einer Mutter Hoffnung auf die Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg geben muss. 17.45/20.30 – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f The two Horses of Genghis Khan Der neue Film von Byambasuren Davaa, Regisseurin von «Die Geschichte vom weinenden Kamel» und «Die Höhle des Gelben Hundes».
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 14.00 (So) – Japanisch/d/f Air Doll Ein Herz zu bekommen ist herzzerreissend! - «AIR DOLL ist ein Film über die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein und was es allenfalls bedeutet, für andere ein Mensch zu sein...» M. Sennhauser 11.00 (So.) – Spanisch/d/f Cinco dias sin Nora Zu dieser mit subtilem Humor und grosser Leichtigkeit erzählten schwarzen Komödie über den Abschied inspirierte sich die 32jährige Mariana Chenillo am Freitod ihrer Grossmutter. Mit Fernando Luján. 16.30 (So)/18.00 (Sa) – Orig/d Il nuovo sud dell’Italia Eine filmische Reflexion über ein Süditalien, das sich verändert und vom Ort der Emigration zu einem Ort der Immigration wird. 18.15 (tägl. ausser Sa) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 20.30 (Mo) – F/d Coeur animal Von Séverine Cornamusaz, CH 2009. Mit PierreIsaie Duc, Camille Japy, Antonio Bull. Hoch oben in den Alpen lebt Paul mit seiner Frau Rosine, die er wie eines seiner Arbeitstiere behandelt.
Aarbergergasse 30, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
18.30 (Di) – stumm/Musik Filmgeschichte: Greed Mit Gibson Gowland, Tempe Pigott, ZaSu Pitts. Eine junge Frau treibt ihren etwas grobschlächtigen, aber gutmütigen Mann durch Frigidität und Geldgier zum Mord. Musikalische Begleitung: Ch. Henking.
14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Remember Me Beziehungsdrama mit «Twilight»-Star Robert Pattinson und Emilie de Ravin als Liebespaar, das wie deren Familien auch von zwei Tragödien schwer gezeichnet sind.
18.00 (Sa) – F/d Home Mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet, Kacey Mottet Klein. Inmitten einer kargen Landschaft erstreckt sich eine leere Autobahn. Und dort steht ein Haus in der eine Familie in Ruhe lebt.
City 3
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Avatar – 3D In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht. 17.15 – Ab 12/12 Jahren – E/d/f Clash of the Titans – 3D Mit «Avatar»-Star Sam Worthington besetztes Remake des Ray-Harryhausen-Hits über Perseus und seine actionreiche Mission zur Rettung der Menschen im Duell gegen die Götter. 14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Animationsfilm über einen jungen Wikinger, der sich mit einem Drachen anfreundet und fortan gegen die drohende Ausrottung der Drachen kämpft.
Kino Reitschule
18.00 (So)/20.00 (Sa) – Dialekt Im Nordwind Bettina Oberlis berührendes Drama über einen Mann, der von einem Tag auf den anderen seinen Job verliert, die Künigung seiner Familie verschweigt und weiter täglich «zur Arbeit» fährt. 18.30 (Mo) Nachbilder / Margot Zanni Die Bernische Stiftung für Foto, Film und Video, FFV, präsentiert ein Zusammenspiel zwischen den Arbeiten der Schweizer Künstlerin Margot Zanni und Werken aus der Sammlung. In Anw. der Künstlerin. 11.00 (So) – F/d Pas les flics, pas les noirs, pas les blancs Ursula Meiers Dokumentarfilm über den Genfer Polizisten Alain Devegney, der ein einmaliges Projekt initiiert: die Vermittlung zwischen Polizei und Ausländern. 16.00 (So) Yugodivas / Vorfilm: Hotel Belgrad Die besten CH-Regisseurinnen zum (Wieder) Entdecken: 5 Künstlerinnen kamen aus Belgrad nach New York und müssen zuschauen, wie sich in ihrer Heimat der Krieg ausbreitet. In Anw. von Andrea Stanka.
13.30 (So) – OV/d Kinderfilme am Flohmisonntag: Elliot das Schmunzelmonster Der Waisenjunge Pete wächst bei Adoptiveltern auf. Diese behandeln ihn jedoch schlecht, schlagen ihn und lassen ihn viel arbeiten. Eines Tages lernt er den Drachen Elliot kennen. 20.30 (Mi)/21.00 (Sa) Schwarz auf weiss Günter Wallraff unterwegs - Der bekannte Journalist und Buchautor auf einer Reise durch Deutschland. Unerkannt und undercover ermöglicht eine neue Identität. 20.30 (Di) Uncut – Warme Filme am Dienstag Pornography: A Thriller
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Do) – I/d/f Il postino Michael Radford, I 1994. Der Aushilfspostbote Mario freundet sich mit dem chilenischen Dichter Pablo Neruda an, der auf einer kleinen italienischen Insel im Exil lebt. Bar ab 19h. 20.00 (So) Kurze Filme Aus dem Lichtspiel-Archiv. Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathé.ch 14.15 (ausser Do)/17.15/20.00 (ausser Di)/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch 11.30 (So)/20.00 (Di) – Ab 10/8 Jahren – E/d Alice in Wonderland – 3D Alice soll heiraten. Viel neugieriger ist sie aber auf ein Kaninchen, dass sie ins Märchenland lockt. Ein unterirdisches Wunderland mit seltsamen Geschöpfen… 19.00 (Sa) – Italienisch/d Armida The METropolitan Opera live aus New York im Pathé Westside. 15.45 (ausser Mo)/19.45 (ausser Sa/Mo)/ 23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft… 20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d Brooklyn’s Finest East Brooklyn ist New Yorks Brennpunkt Nummer 1 und der Einsatzort dreier Polizisten: Streifencop Eddie, Undercover-Cop Tango und SWAT-Cop Sal. Eine Drogenrazzia führt die drei zusammen.
18.15 (Sa/So/Di/Mi)/21.15 (Do/Fr/Mo)/00.01 (Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Green Zone US-Offizier Roy und sein Team sind kurz nach der Eroberung Bagdads in den besetzten Gebieten im Einsatz. Gemeinsam mit Lawrie Dayne deckt er eine gefährliche Verschwörung in den eigenen Reihen auf. 15.30 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 11.30 (So)/14.30/20.00/22.45 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt grofle Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern… 11.00 (So)/13.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 13.00/15.30/18.00/20.30 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt ab. 11.00 (So)/13.15/15.30 (Do/Fr/Mo/Di)/18.15 Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.45/21.30/00.01 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird. 18.00 (So) – Ab 14 Jahren – Italienisch Scusa ma ti voglio sposare Von Federico Moccia. Mit Raoul Bova, Michela Quattrociocche, Luca Angeletti. 18.15 (Do/Fr/Mo)/21.00 (Sa/So/Di/Mi)/23.45 (Fr) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Shutter Island Polizist Teddy sucht 1954 mit seinem Partner Chuck auf der Gefängnisinsel Shutter Island nach einer Mörderin, die spurlos verschwunden ist. Mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley. 13.00 (Sa/So/Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head.
15.30/18.00 (ausser So)/20.30 Ab 14/12 Jahren – E/d/f Brothers Grace und Sam führen ein unbeschwertes Leben bis er nach Afghanistan einberufen wird. Sams Bruder kümmert sich um Grace. Während sich die beiden näher kommen, wird Sam im Kriegsgebiet vermisst…
13.00/15.30/20.30 (ausser Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 18.00/20.30 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Bounty Hunter Milo hat soeben seinen persönlichen Traumjob ergattert: Er soll seine Ex ins Gefängnis bringen! Doch Nicole recherchiert gerade in einem Mordfall und verfolgt selbst die Spur eines Tatverdächtigen.
23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/12 Jahren – Deutsch 13.00/18.15 (ausser Sa)/20.15 (Sa)/ 21.00 (ausser Sa)/23.45 (Fr/Sa) Ab 12/12 Jahren – Deutsch – 3D Clash of the Titans Perseus muss erleben, wie seine Familie Hades zum Opfer fällt. Weil er nun nichts mehr zu verlieren hat, erklärt Perseus sich bereit, gegen Hades zu kämpfen und damit die Welt zu retten…
17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d The Children of Huang Shi China 1937: Der britische Reporter George lernt im belagerten Nanking die Krankenschwester Lee und den Partisanen Jack kennen. Gemeinsam retten sie 60 Waisen über die Seidenstrafle in den Westen.
11.30 (So)/14.00/16.15/20.45 (ausser Di)/ 23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch 18.30/20.45 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 11.00 (So)/13.15/15.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Edge of Darkness Thomas Cravens Tochter wird auf offener Strasse ermordet. Detective Craven ermittelt auf eigene Faust und entdeckt dabei, dass seine Tochter offenbar ein Doppelleben geführt hat… 15.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch From Paris with Love James Reese ist ein ehrgeiziger junger Agent. Getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris, führt er jedoch ein ruhiges Dasein. Bis er zusammen mit Charles Wax auf einen Fall angesetzt wird.
13.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/20.45 (ausser Mi) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Der Kautions-Cop Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger (Gerard Butler), der seine Ex-Frau (Jennifer Aniston) vor Gericht bringen soll. 21.00 (Mi) Überraschungsfilm Lassen Sie sich überraschen!
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (Do-Mo/Mi) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Date Night Steve Carell und Tina Fey als Ehepaar, das gnadenlos durch New York gejagt wird. 21.00 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Dear John Vorpremiere.
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29. April bis 5. Mai 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Feingeist mit Sinn fürs Praktische Schritt in die Selbstständigkeit ergab. Ein befreundeter Sammler wollte sich von einem Teil seiner Werke trennen, Christine Brügger löste während zwei Jahren diesen Teil der Sammlung für ihn auf. Zum Schluss stellte sie sich die Frage, ob sie nicht weitermachen wolle als Galeristin. Sie wollte. Die befreundeten Künstler wollten mit ihr. Und abgesehen von einer Ausnahme, wollen sie immer noch. Keine extremen Schwankungen Vielleicht weil sie wissen, dass Brügger von allen dasselbe verlangt: «Ich muss überzeugt sein, dass der Künstler ganz genau weiss, was er macht. Er braucht
Christoph Hoigné
An der Berner Kramgasse findet man keine Läden mit hoher Kundenfrequenz wie die Migros, dafür Juweliere, Antiquare, Delikatessgeschäfte und – mittendrin – die Galerie von Christine Brügger für zeitgenössische Kunst. Eigentlich, gesteht sie zu Beginn des Gesprächs, würde sie lieber über die Künstlerinnen und Künstler erzählen, die sie vertritt, als über sich selbst. Beim anschliessenden Rundgang durch die Ausstellung wirkt sie fast erleichtert, wieder über ihre Künstler sprechen zu können. Brügger baute sich während ihrer Tätigkeit im Ausland ein grosses Netz in der Kunstszene auf, bevor sich der
Mag verschiedene Rollen und Positionen: Galeristin Christine Brügger.
Begeistert, aber nicht unkritisch Ist die Verlässlichkeit das Geheimnis ihres Erfolgs? Nur zum Teil. Christine Brügger gehört zu jenen Galeristinnen und Galeristen, die spielend Gegensätze auf sich vereinen. Sie ist neugierig, aber diskret. Ein Feingeist mit Sinn fürs Praktische. Von ihrem Beruf begeistert, aber nicht unkritisch. Sie ist spontan,
offen, interessiert, aber weder emotional überbordend noch aufdringlich, obwohl sie direkt auf Menschen zugeht: «Wenn mir eine schwere Skulptur angeliefert wird und es kommt ein starker, junger Mann spaziert, dann frage ich ihn, ob er mir hilft. Die machen das. Es stimmt nicht, dass immer alle abgelöscht durch die Gassen gehen.» Das alles macht sie zu einer perfekten Vermittlerin zwischen den gegensätzlichen Welten, die in ihrer Galerie zusammenstossen können: von der bürgerlich vornehmen Kundschaft bis zu freigeistig unkonventionellen Kunstschaffenden. «In diesem Geschäft ist es auf vielen Ebenen ganz lebendig. Ich mag die verschiedenen Rollen», erklärt sie später und staunt, dass man ihre soziale Gewandtheit für nicht so selbstverständlich hält wie sie. «Ich gehe wahnsinnig gern schön angezogen ins Theater, ich gehe genauso gern in Bergschuhen auf den Napf und mir ist auch wohl in einem chaotischen Atelier. Der Mensch ist unterschiedlich. Das ist doch die Grundlage, wie das ABC, das ist doch einfach normal.» Ja und nein. Brügger lebt in ihrer Galerie ein Idealbild von Normalität so konsequent, dass man es als schönste Form von «Betriebsblindheit» bezeichnen kann, die sich in zwanzig Jahren erreichen lässt. Ans Aufhören denkt Brügger noch lange nicht. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Galerie Christine Brügger, Bern «Rückschau» bis Fr., 30.4. Vernissage Uwe Gräbner: Sa., 8.5., 15 Uhr. Ausstellung bis 5.6.
Barock angehauchte Italianità aus Südkorea Globalisierung total: Der rumänische Dirigent Nicolae Moldoveanu leitet das Berner Symphonieorchester – als Ersatzmann für den erkrankten Italiener Giovanni Antonini. Im Mittelpunkt des Konzerts stehen Vokalwerke von Joseph Haydn, eines Pfeilers der «Wiener Klassik», die dieser in London komponierte. Gesungen von der südkoreanischen Sopranistin Sunhae Im, die in Deutschland lebt und sich nach ihrer Heimat sehnt, die «ganz ähnlich wie Italien» sei.
Unverhofft eine neue Heimat In ihren elf Jahren Deutschland hat sie sich einen hervorragenden Namen geschaffen, insbesondere durch ihre Interpretationen barocker Musik. Zahlreiche Konzerte und CD-Einspielungen mit dem holländischen Dirigenten René Jacobs, einem Spezialisten für Alte Musik, zeugen davon. Dabei ist es einem Zufall zu verdanken, dass sie als Barockspezialistin gehandelt wird. «Bei meinem ersten Engagement konnte ich
kurzfristig einspringen für eine Konzertreihe Philipp Herreweghe.» Der Ruf des Spezialisten für die historische Aufführungspraxis begleitete sie noch eine Weile. Heute fühlt sich die Sängerin auch bei Donizetti und Rossini zu Hause. In jüngster Zeit habe sie gerade «sehr viel Mozart» gesungen, schildert Sunhae Im zwischen zwei Proben zu «Figaros Hochzeit» in Stuttgart, aber auch «ganz andere Dinge» wie die LiveAufnahme der 4. Symphonie von Gustav Mahler in Pittsburgh.
veröffentlichte. Den Abschluss bildet Joseph Haydns Symphonie Nr. 92 in GDur, mit dem Titel «Oxford», von 1789. Der Beiname dürfte mit der Ehrendoktorwürde der Universität Oxford zusammenhängen, zu deren Promotion das Werk gespielt wurde. Christoph Hoigné \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kultur-Casino, Bern. Do., 29., und Fr., 30.4., 19.30 Uhr www.bernorchester.ch
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In den Barock gerutscht Ihr Berner Debüt gibt Sunhae Im mit vier Vokalwerken von Joseph Haydn. In der formal an barocke Vorbilder angelehnten Kantate «Berenice, che fai» von 1795 trauert die ägyptische Königin Berenice bis zum Wahnsinn über den angeblichen Selbstmord ihres Geliebten. Das Werk werde, so Im, leider eher selten aufgeführt. «Ich freue mich, dass dieses Programm es ermöglicht, die vielen Farbnuancen, die Haydn in seinem Werk einsetzte, herauszuarbeiten. Sein Witz ist vergleichbar mit Rossini, sein Tiefsinn mit Mozart.» Besonders reizvoll findet es Sunhae Im, Haydn mit drei Liebesarien als Opernkomponisten zu zeigen. Ersatzmann aus Rumänien Wegen Erkrankung des italienischen Dirigenten Giovanni Antonini springt Nicolae Moldoveanu ein. Der Ruf aus Bern hat den international gefragten Rumänen, der seit Jahren in Zürich lebt, auf der Skipiste in Zermatt ereilt. Noch im Walliser Hotel vertiefte sich Moldovea-
Wie ist es nach rund zehn Jahren zur Reunion von Phon Roll gekommen? Angefangen hat es mit dem Buch «50 Jahre Berner Rock», das unser Schlagzeuger Sam Mumenthaler geschrieben hat. Danach wurden wir eingeladen, am letztjährigen Mattefescht zu spielen. So auf die Schnelle konnten wir nicht auftreten. Aber wir merkten, dass uns die Leute anscheinend hören wollen. Wir trafen uns also ein paar Mal zum Abendessen, tranken Wein, diskutierten und fanden: Warum nicht? Es ist doch schön, dass uns die Leute hören wollen. Aber es ist nur ein Comeback für eine Handvoll Konzerte. Weshalb löste sich die Band eigentlich auf? Es sah ja damals nicht schlecht aus für Phon Roll. Es gab verschiedene Faktoren. Ich wollte schon vor unserem letzten Album aufhören, weil ich das Gefühl hatte, es sei schön gewesen, aber auch genug. Andere haben Familien gegründet, wir sind alle berufstätig, es wurde etwas stürmisch. Sie haben mich dann zu «Moon Not Same» (dem letzten Album) überredet, aber ich war nicht mehr mit dem Herzen dabei. Wir hatten damals so viele Konzerte als Feierabendband gespielt, wir waren müde. Eine Professionalisierung stand nie zur Diskussion? Nein, ganz ehrlich, darüber haben wir nie gesprochen. Und wie fühlt es sich an, heute wieder zusammen im Proberaum zu stehen? Ich finde, wir klingen besser. Vielleicht, weil wir älter und reifer sind. Wir haben eine Ruhe, die uns früher gefehlt hat. Wir spüren auch keinen Druck mehr, beispielsweise eine Tournee zusammenstellen zu müssen. Was macht Sie so sicher, dass Sie nicht doch noch ein neues Album in Angriff nehmen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe nur Ja gesagt, weil es für eine kurze Zeit ist. Es war schön und es ist supertoll, dass wir jetzt noch einmal spielen können, aber auf mehr habe ich keinen Bock. Kuno (Lauener) meinte auch, wir müssten anschliessend ein Album aufnehmen. Aber – nein. Das ist vorbei.
Phoenix Entertainment Asia
Superstars wie der chinesische Klaviergott Lang Lang tragen die Kunde seit Langem in den Westen: Asien glüht für die klassische europäische Musik. «Jeder kennt Mozart, Opern von Verdi oder Puccini sind sehr beliebt», weiss auch Sunhae Im aus ihrer Heimat Südkorea zu berichten. Die sympathische Mittdreissigerin ist eines der wenigen Talente, die den Weg nach Europa, Australien oder Nordamerika geschafft haben. Mit 21 Jahren errang sie, als jüngste Preisträgerin, in Tokio den Sieg an einem Schubert-Liederwettbewerb. Die deutsche Regierung gewährte der zauberhaften Stimme aus dem südkoreanischen Cholwon daraufhin ein Stipendium. Sunhae Im beendete – nach einem Crashkurs in Deutsch – ihr Studium beim grossen Bassbariton Roland Hermann und lebt nun seit elf Jahren in Deutschland. «Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange bleibe», sagt sie und erklärt: «Ich sehne mich nach der Sonne, den Menschen, die mir nahestehen, und nach der koreanischen Küche.» In Sachen Esskultur und Mentalität sei Südkorea «ganz ähnlich wie Italien».
nu in die Partitur und wird in Bern mit frischer Sonnenbräune und voller Tatendrang den Taktstock schwingen. Das Konzert mit dem Berner Symphonieorchester gliedert sich in drei Teile: Das Kernstück mit den Vokalkompositionen von Haydn wird eingerahmt von zwei Symphonien: zum einen Franz Schuberts Symphonie Nr. 1 in D-Dur von 1813. Ein Werk, das der Wiener Komponist mit gerade mal 16 Jahren
mit Chessy Weaver, Sängerin Phon Roll
Christoph Hoigné
Wer zeitgenössische Kunst als Spekulationsobjekt betrachtet, ist bei Christine Brügger falsch. Die Galeristin vertritt seit zwanzig Jahren lieber vielschichtige Positionen, die sie in den Ateliers ihrer Künstler selbst auswählt. Porträt einer Vermittlerin.
ein Fundament, Können und Potenzial.» Schrille, extravagante Positionen sucht man bei ihr vergeblich. Stattdessen finden sich überlegte, vielschichtige Werke wie die fotorealistischen Aquarelle von Uwe Gräbner. Verträge? Schliesst sie nur mündlich ab. «Wenn man sich nicht vertrauen kann, lohnt sich die Zusammenarbeit nicht», findet sie schlicht. «Ich rate meinen Künstlern stets, die ganze Berner Galerienszene zu studieren, bevor wir uns für eine Zusammenarbeit entscheiden. Ich möchte nicht, das sie im Nachhinein den Eindruck erhalten, doch an der falschen Adresse gelandet zu sein.» Von allen Krisen der letzten zwanzig Jahre, die regelmässig Auswirkungen auf den internationalen Kunstmarkt hatten, spürte sie wenig. «Jede Ausstellung, die ich gemacht habe, war selbsttragend. Natürlich lief es mal besser, mal weniger, aber extreme Schwankungen gab es nie.» Diese Leistung beruht massgeblich auf zwei Pfeilern. Brügger sucht direkt im Atelier die Arbeiten aus, die sie ausstellen will: «Ich kann hinter jedem Werk stehen. Das ist entscheidend. Der Kunde muss darauf vertrauen können, dass er bei mir keinen Mist kauft.»
Small Talk
Freut sich auf die «vielen Farbnuancen» von Haydn: die südkoreanische Sopranistin Sunhae Im.
Wie sind Sie eigentlich zu Phon Roll gestossen? Es gab halt diese Band, für die ich begann, Texte zu schreiben. Plötzlich war ich dabei. Die ersten paar Gigs sang ich Backing-Vocals. Danach hiess es: Das klingt gut, du bleibst. Ich habe sie nicht gesucht, die Band hat mich gefunden. (lacht) Interview: Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Mühle Hunziken, Bern Sa., 1.5., 21 Uhr, ausverkauft So., 2.5., 20 Uhr