ZVG
Sibylle Fendt
N°2 Donnerstag bis Mittwoch 14. bis 20.1.2010 www.kulturagenda.be
Die nigerianische Sängerin Nneka im Bierhübeli
Das Andromeda Mega Express Orchestra spielt am BeJazz-Winterfestival
Schüchtern, aber ganz schön zornig: Mit leidenschaftlicher Stimme fordert Nneka ihre Landsleute auf, ihr Schicksal selber in die Hand zu nehmen.
Die Band von Daniel Glatzel (hinten mit Saxofon) klingt manchmal so, wie in der Vergangenheit die Zukunft ausgesehen haben könnte. Und meistens völlig anders. Ein Verwirrspiel der Extraklasse.
Zorn und Leidenschaft «Musik von einem andern Stern» Musikalisch erlebt Nigeria eine Blütezeit. Wesentlichen Anteil daran trägt Nneka, die mit ihrer Mischung aus Hip-Hop, Dub und Soul einen ganz eigenen Stil pflegt – und doch an die erfolgreiche nigerianische Musik des 20. Jahrhunderts anknüpft. Die Hafenstadt Warri liegt mitten im Nigerdelta und steckt seit Jahren tief im Sumpf von Korruption und Gewalt, gebeutelt von lokalen Machtkämpfen um die Vorherrschaft über die reichen Ölvorkommen. Warri passt, wie viele andere Städte und Landstriche Nigerias, überhaupt nicht zum lieblichexotischen Phantasma, das man sich so gerne von Afrika macht. In dieser Umgebung verbrachte die im Jahr 1981 geborene Sängerin Nneka Egbuna ihre Kindheit. Die Musik, insbesondere der Hip-Hop, gab ihr Halt und war ein wichtiger Kontrast zum rauen nigerianischen Alltag. Als Nneka 19 Jahre alt war, zog sie, da sie in Nigeria zu wenig Entwicklungsmöglichkeiten für sich sah und ihre Mutter auch den deutschen Pass besass, nach Hamburg – eine andere Hafenstadt. Politisch und kämpferisch In Hamburg traf Nneka auf den Produzenten DJ Farhot, mit dem sie von nun an eine langjährige und intensive künstlerische Zusammenarbeit verbinden sollte. Mit dem 2005 erschienenen Debütalbum, «Victim of Truth», überraschte sie die Musikwelt mit einer ganz eigenwilligen Mischung aus Hip-Hop, Dub und Soul. Rasch wurde sie als Geheimtipp gehandelt – und blieb dies erstaunlicherweise bis heute. Zorniger und düsterer als der Erstling kam dann 2008 das Nachfolgealbum, «No Longer at Ease», daher. In ihren oftmals politischen Texten setzt sie sich mit der verworrenen Situation in der krisengeschüttelten Region des Niger-
deltas auseinander. Ihre Landsleute fordert sie dabei wie im Song «Africans» dazu auf, nicht mehr länger die koloniale Vergangenheit für alles Übel verantwortlich zu machen und stattdessen das Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Damit gibt sie sich kämpferisch, auch wenn es vielleicht eine etwas gar simple Antwort auf die komplizierte Lage in Nigeria sein mag. Besser als der Fatalismus, den sie anklagt, ist es aber allemal. Musikalisches Epizentrum Westafrikas Heute pendelt Nneka, die auch ein Wohnung in Lagos unterhält, zwischen Nigeria und Hamburg hin und her. So weilte sie gerade vor ihren Auftritten in der Schweiz für einige Konzerte in der nigerianischen Metropole. Ihre Verbundenheit mit der alten Heimat schlägt sich dabei auch musikalisch nieder: Das westafrikanische Land ist seit Langem ein fruchtbarer musika lischer Boden. In den 70er-Jahren war Nigeria dank Fela Kuti das Epizentrum des urbanen Afrobeats. Seit den 90erJahren sorgt Keziah Jones mit seinem harten Blufunk auf den Bühnen rund um den Globus für Furore. Nneka knüpft daran an. Damit reiht sie sich, bei aller Eigenständigkeit und Unangepasstheit, ein in die grosse nigerianische Popmusiktradition des 20. Jahrhunderts. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bierhübeli, Bern Mi., 20.1., 20.30 Uhr www.bierhuebeli.ch
Die Grossformation des Berliners Daniel Glatzel dürfte zu der Entdeckung des BejazzWinterfestivals werden. Ein Konzertwochenende, das notabene nicht mit Neuem und Spannendem zurückhält. Die Fachpresse jubelt: Endlich gibt es wieder einmal etwas Spannendes von einer Bigband! Eine Grossformation, die Angestaubtem mit einem Sturm zu neuem Glanz verhilft! Doch der Kopf des 19-köpfigen Andromeda Mega Express Orchestras (AMEO), Daniel Glatzel, winkt ab: «Eine Bigband sind wir ganz sicher nicht.» Er sagt es mit der Stimme eines aufgeweckten Mittagsschläfers. Kann ein so müde klingender Mann eine so aufregende Musik komponieren? Eine wilde Sache Für den 25-jährigen Glatzel ist das AMEO auch nicht ein Orchester, sondern schlicht eine Band. Er hat es geschafft eine personelle Konstanz herbeizuführen und damit eine Vertrautheit im Zusammenspiel, die eben eine Band ausmache. Dass sich diese einstellt, ist sogar bei einer so grossen Combo möglich. In der internationalen Musikertruppe spielt der Berner Andreas Wälti den Bass. Mit dem ersten Album, «Take off», starten die Musiker durch. Wenn es fast schon zu viel ist, das AMEO als Formation einzuordnen, steht vor einem unlösbaren Unterfangen, wer es mit seiner Musik tun will. Ein Versuch sei gewagt: Ein kreativer Spinner (oder «Avantgarde-Komponist», wie «die Zeit» schreibt) fügt Jazz, Rock, Freejazz, Filmmusik und alles, was dazwischenliegt, zusammen. Er zieht dabei einmal eine verkopfte Neue-MusikVerschachtelung zu Rate, ein anderes Mal tönt das poppig. Und immer wieder blitzt eine gute Handvoll Humor aus den glänzenden Kompositionen. «Mei-
ne Ideen machen nie, was ich will», umreisst Daniel Glatzel die Prozesse, die zu seinen wilden Stücken führen. Eine Gruppe Musiker mit teils klassischer, teils Jazz-Ausbildung setzt sie präzise und mit Spielfreude um. Vielleicht trifft die Selbstdeklaration «Musik von einem anderen Stern» ins Schwarze. Endlich wieder mal etwas wirklich Neues. Motive von Curt Cobain verjazzt Aber vergessen wir vor lauter freudiger Aufregung nicht die weiteren Höhepunkte des Bejazz-Winterfestivals. Da wäre die CD-Taufe von Contreband mit Colin Vallon (Wurlitzer), Lorenz Beyeler (Bass) und Raphael Pedroli (Drums). Diese Formation ist die gleiche wie ursprünglich im Colin-Vallon-Trio. Vallon hatte sich von seinen Mitmusikern getrennt und ein neues Trio zusammen gestellt, nun haben sie unter anderen Vorzeichen wieder zusammengefunden. Unter der Leitung von Raphael Pedroli forschen sie in der eigenen Vergangenheit und nehmen Motive aus der Musik ihrer Jugend auf. Da kann es schon passieren, dass Curt Cobain auf Kuhreihen trifft. Letzten Sommer hat das Trio im Bejazz-Club in den Vidmarhallen sein Album «Videotapes» aufgenommen, das nun nebenan im Theatersaal getauft wird. Wohlige Tiefen und Romantik Auch Pianist Jean-Paul Brodbeck und seine Gruppe sind auf CD-Tauf-Tour. Sein eingängiger 70er-Jahre-Jazz mit vielen wohligen Tiefen und einer Doppelportion Romantik empfiehlt sich für diejenigen, die wenig mit vertrackten
Kompositionen anfangen können. Das Programm des BeJazz-Winterfestivals wartet mit einem Programm auf, das viel Ohrschmeicheleien im Programm hat, aber mit dem Andromeda Mega Express Orchestra und dem Pierre Favre Grand Ensemble am Sonntag zum Glück auch grossformatige Ecken und Kanten bereit hält. Michael Feller
Festival-Programm Do., 14.1. Lumi mit Nadia Stoller, Oli Kuster und Band (20 Uhr, BeJazz-Club) Contreband (21.45 Uhr, BeJazzClub) Fr., 15.1. Christian Stiefel Inner Language Trio (20 Uhr, Vidmar 1) Kamilya Jubran (Oud, Gesang) & Werner Hasler (Electronics, Trompete) mit neuem Programm «Wanabni» (21.45 Uhr, Vidmar 1) Le Rex (23 Uhr, BeJazz-Club) Sa., 16.1. Pago Libre, CD-Taufe «Fake Folk» (20 Uhr, Vidmar 1) Jean-Paul Brodbeck Group (21.45 Uhr, Vidmar 1) Michael Beck Backtracks feat. René Mosele (23 Uhr, BeJazz-Club) So., 17.1. Pierre Favre Grand Ensemble (19 Uhr, Vidmar 1) Andromeda Mega Express Orchestra (20.45 Uhr, Vidmar 1) www.bejazz.ch
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14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Thomas Mathys, Vasiliki Roussi
Sweet Charity Musical von Coleman, Simon, Fields Nach dem Drehbuch zum Film «Le Notti di Cabiria» von Federico Fellini
«Die Inszenierung am Stadttheater begeistert durch eine charis-
matische Hauptdarstellerin, eingängige Songs und spektakuläre Bilder.»
Berner Zeitung «Für die herausragende Vasiliki Roussi als Charity und den stimmlich und schauspielerisch makellosen Thomas Mathys in allen Liebhaber-Rollen gab es rauschenden Beifall.» Die Südostschweiz
Stadttheater / Vorstellungen: 16. Januar // 14./25. Februar // 3./6. (geschl. Vorstellung) / 13./21./31. März // 16./18./27. April // 14. Mai 2010 Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
Restaurant Blinde Insel
12. Februar bis 27. März 2010, jeweils Mittwoch bis Freitag Grosse Halle Reitschule Bern Ein kulinarischer Genuss in völliger Dunkelheit – zubereitet von renommierten Kochkünstlern, serviert von blinden und sehbehinderten Menschen und begleitet von Texten zum Thema Klimawandel Informationen und Reservationen Texte von Franz Hohler, www.grossehalle.ch Endo Anaconda, Grazia Pergoletti, Pedro Lenz , Johanna Lier, R. Dost und B. Rumpf Telefon 078 854 58 66
clochard
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 4 erscheint am 27.1.10. Redaktionsschluss 15.1.10 Nr. 5 erscheint am 3.2.10. Redaktionsschluss 22.1.10 Agendaeinträge: Nr. 4 bis am 15.1.10 / Nr. 5 bis am 22.1.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
echos von simone füredi
Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 4 ist der 20.1.10 Inserateschluss Nr. 5 ist der 27.1.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.
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* Freier Verkauf
inszenierung: livia anne richard mit: christin balogh helge herwerth horst krebs katharina schlaak jan zierold
der bund
«Das Publikum erwartet dank der temperamentvoll-vitalen Regie von Livia Anne Richard und der ansteckenden Spielfreude des für das Stück bestens geeigneten kleinen Ensembles ein Theaterabend, der von Anfang bis Schluss gute Laune verbreitet. Ein munteres Boulevard-Vergnügen, das einen in der Silvesterzeit für zwei Stunden all das vergessen lässt, was im abgelaufenen Jahr nur allzu sehr mit Bedeutung und Tiefsinn befrachtet war.»
berner zeitung bz
«Glaubwürdiges Ensemble und feiner Humor. Nur so viel sei verraten: Am Ende dieser Komödie ist nichts mehr, wie es war, und irgendwie sind alle glücklich, auch wenn alles mächtig schiefgeht.»
Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
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Anzeiger Region Bern
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Im Projekt «Die letzten Tage der Ceaus¸ escus» wird ein Stück Geschichte zu einem Stück Theater. In Bukarest löste die Uraufführung viele Emotionen und ein enormes Medienecho aus. Die Schweizer Premiere findet im Berner Schlachthaus Theater statt. «Die Geschichte wird mich rächen.» Dies waren die letzten Worte des ehemaligen kommunistischen Diktators Rumäniens, Nicolae Ceauşescu. Zwanzig Jahre despotische Herrschaft, die im wirtschaftlichen Ruin gipfelte, waren genug für das rumänische Volk. Es kam zum Aufstand und zum Sturz des «Conduca˘tor» (Führer). Nach einem kurzen, fragwürdigen Prozess vor dem Militärgericht wurde Nicolae Ceauşescu zusammen mit seiner Frau Elena von den Revolutionären hingerichtet. Die Bilder zu diesem Ereignis des zweiten Weihnachtstags 1989 gingen um die Welt. Sie gehören zusammen mit jenen von 9/11 oder jenen der Mondlandung zu den fünf bekanntesten Fernseh dokumenten der Welt. «Theater in seiner reinsten Form» Milo Rau, der 1977 in Bern geborene Regisseur, erinnert sich gut. Wenn er an die Wende denke, dann denke er an diese düsteren, bedrückenden Bilder der letzten Stunden des Ehepaars Ceauşescu, wie er sagt. «Sie haben gros se Kraft. Es sind Fernsehbilder, die jeder kennt. Aber die wenigsten wissen, was dahinter passiert ist.» Er wollte «diesen Fernsehbildern einen Körper geben». Deshalb hat Milo Rau das historische Ereignis und dessen Hintergründe zwanzig Jahre danach im Projekt «Die letzten Tage der Ceauşescus» aufgerollt, beleuchtet und re-inszeniert. Und zwar eins zu eins. Realismus auf der Bühne. Für Rau ist es «Theater in seiner reinsten Form». Re-enactment oder dokumentarisches Theater nennt man diese Kunstform. Seine Anfänge gehen zurück in die 1960er-Jahre mit Peter Weiss’ «Die Ermittlung», dem Stück zu den Frankfurter Auschwitz-Prozessen. Seit rund zehn Jahren erlebt die auf der
Bühne nachgestellte Geschichte eine Renaissance. Das Rimini Protokoll dürfte in diesem Zusammenhang vielen ein Begriff sein. Auch das 2007 gegründete International Institute of Political Murder (IIPM), beheimatet in Zürich und Berlin, um den Regisseur Milo Rau hat sich dieser Theaterform verschrieben. «Der Installation historischer Ereignisse», wie Rau es umschreibt. «‹Die letzten Tage der Ceauşescus› ist auf effektive Art in kühler Objektivität, ohne Kommentar, eine Re-inszenierung eines kollektiven Mythos», erklärt der Regisseur. Dem aktuellen Projekt gingen intensive Recherchen in Rumänien voraus. Die Theaterleute führten Interviews mit Beteiligten der damaligen Ereignisse. Unter anderem sprach General Stanculescu, ehemaliger Vertrauter und später Verräter Ceauşescus, zum ersten Mal überhaupt über die Revolution. «Zu Beginn stiessen wir auf eine gewisse Ablehnung», erzählt Rau. Doch die Tatsache, dass sie Ausländer waren, von aussen kamen, habe die Leute schliesslich erzählen lassen. «Mich hat interessiert, was in diesen Menschen vorging, wie sie reagierten, in einem Moment, der grösser war als das eigene Schicksal», erklärt Rau. Die Gespräche dienten als Vorlage für den ersten Teil des DokuDramas. In einer Demontage werden Ausschnitte daraus von Schauspielerinnen und Schauspielern in O-Ton nachgespielt, auf Stellwände projiziert und mit Archivaufnahmen der Geschehnisse der rumänischen Revolution überblendet. Schweigen und Tränen in Bukarest Im zweiten Teil folgt die eigentliche Re-inszenierung dieses zweiten Weihnachtstages 1989 am detailgetreu nachgestellten Tatort auf der Bühne.
Schauspielerinnen und Schauspieler schlüpfen in die Rollen der Beteiligten, des Ehepaars Ceauşescu, der Ankläger, Richter und Verteidiger. Die Uraufführung in Bukarest, unter anderem in Anwesenheit des Generals Stanculescu und des rumänischen Präsidenten, löste ein enormes Medienecho aus. «Wir haben einen neuralgischen Punkt bei den Rumänen getroffen», glaubt Milo Rau. Er führt dies auf die Tatsache zurück, dass im Land eine gewisse Lethargie herrsche. Man habe sich noch nie wirklich mit der jüngsten Vergangenheit auseinandergesetzt. Das Stück sei nun ein analytischer, kommentarloser Aufruf, sich zu fragen, was die Revolution gebracht habe. In der Schweiz werden die Emotionen wohl nicht so hoch gehen wie in Bukarest, wo Zuschauer nach der Aufführung sogar weinten. Milo Rau erinnert sich: «Am Ende des Stücks war es eine Zeit lang ruhig im Theater. Das Publikum hat ein paar Minuten nicht geklatscht. Es gibt eigentlich auch keinen Grund, nach dem Stück zu klatschen.» Simone Tanner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater, Bern Do., 14.1., bis Sa., 16.1., 20.30 Uhr, und So., 17.1., 19 Uhr (in rumänischer Sprache mit deutschen Untertiteln) www.schlachthaus.ch
Dokumentation Parallel zu den Aufführungen dokumentiert die Hochschule der Künste Bern unter dem Titel «Geschichte erzählen» den Niedergang der Ceauşescu-Herrschaft im Theaterladen. Zur Erläuterung des Stücks sind dort in Videoinstallationen die Originalinterviews mit den Protagonisten der damaligen Ereignisse zu sehen. Besucherinnen und Besucher haben zudem die Möglichkeit, ihre eigenen Erinnerungen an die rumänische Revolution kundzutun. Am Sonntag, 17.1., gibts zusätzlich eine Diskus sion zum dokumentarischen Theater mit Regisseur Milo Rau und Lorenz Aggermann vom Institut für Theaterwissenschaft Bern. Zum Projekt ist ein umfangreicher Begleitband erschienen.
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Fast so berühmt wie die Bilder des Einsturzes der Twin Towers in New York: Der Ceaus¸escu- Prozess vom 25. Dezember 1989, re-inszeniert vom International Institute of Political Murder.
Plädoyer
• Begleitband: «Die letzten Tage der Ceauşescus», Verbrecher Verlag Berlin 2010, 272 Seiten, Fr. 26.– • «Geschichten erzählen»: Schlachthaus Theaterladen, Bern Do., 14.1., bis Sa., 16.1., 16–20.30 Uhr, und So., 17.1., 16–19 Uhr • Diskussion: So., 17.1., 17 Uhr
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Re-inszenierte Geschichte
Identitätssuche in einer vernetzten Welt: Su Jing und ihr Freund Bian Yuan, Sänger von Joyside.
Ungeschminkte Filme Das international tätige Berner Netzwerk Norient hat sich der Erforschung lokaler und globaler Klanglandschaften verschrieben. Mit dem ersten Norient Musikfilm Festival bringt es Low-Budget-Musikfilme aus aller Welt und die neuesten afrikanischen Beats in die Reitschule. «Das Einzige, was ich wirklich machen will, ist Rock’n’Roll.» Bian Yuan und seine Freundin Su Jing sitzen auf dem Boden ihrer Wohnung in einem Abbruchhaus am Pekinger Stadtrand. Sie hält eine Micky-Maus-Puppe im Arm und lauscht andächtig, wie er, Sänger von Joyside, den Rockstar gibt: «Mein Idol ist Jim Morrison.» Joyside ist eine von fünf Bands aus der Pekinger PunkrockSzene, die die Berliner Filmemacher Susanne Messmer und George Lindt in «Beijing Bubbles» (2006) porträtieren. Zwischen Globalisierung und Lokalisierung Und schon steckt man mittendrin in den Fragen, die auch das Netzwerk Norient umtreiben: Unter welchen musikalischkulturellen Einflüssen stehen Musikerinnen und Musiker in ihrem geografischen Umfeld? Ist eine asiatische Band, die sich die Doors zum Vorbild nimmt, hoffnungslos «verwestlicht»? Muss chinesische Musik chinesisch klingen? «Bei unseren Recherchen rund um den Erdball beschwerten sich die ortsansässigen Musiker immer wieder, dass sie im Ausland nur wahrgenommen würden, solange sie die Klischees der sogenannten Weltmusik bedienen», erklären Thomas Burkhalter und Michael Spahr von Norient ihren Standpunkt. Die Weltmusik-Industrie verlangt, dass chinesische Musik gefälligst so klingen soll, wie sich der Europäer das gemeinhin vorstellt? «Genau, und hier wollen wir eine Alternative aufzeigen. Was uns interessiert, sind die Gesichter und Klänge jenseits dieser Maschinerie.» So begibt sich Norient nicht auf die Suche nach möglichst «authentischer» Folklore, sondern spürt vielmehr der Frage nach, inwiefern Lokalisierungs- und Globalisierungsprozesse zusammenspielen. Hinter allem steht die Erkennt-
nis, dass die Globalisierung nicht eine Einbahnstrasse ist, sondern überall passiert und wirkt. Auf der Webplattform www.norient.com publizieren Journalisten, Wissenschaftlerinnen sowie Kulturschaffende seit 2002 eine Vielzahl von Texten zu dieser Thematik. Unzählige Filme hätten sie sich angeschaut, erzählt Thomas Burkhalter, bis die Auswahl für das Festival feststand: «Unser Hauptkriterium war die Nähe der Filmmacherinnen zu den Akteuren. Die ausgewählten Filme haben den Anspruch, möglichst ungeschminkt und realitätsnah zu sein.» Sechs Filme und eine Clubnacht Im Anschluss an die sechs Musikfilme aus Angola, China, Kambodscha, Brasilien, Palästina und Israel sind Diskussionen und – im Falle von «Beijing Bubbles», «É Dreda Ser Angolano» und «Sou feia mas tô na moda» – Gespräche mit den Regisseurinnen und Regisseuren geplant. An der Clubnacht vom Freitag lassen sich Kuduro, Kwaito und andere afrikanische Beats auf ihre Tanzbarkeit prüfen. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Reitschule, Bern • Do., 14.1., Kino in der Reitschule 20 Uhr: «Sleepwalking Through the Mekong» 21.30 Uhr: «Beijing Bubbles» • Fr., 15.1., Kino/Dachstock, Reitschule 20 Uhr: «É Dreda Ser Angolano» 22 Uhr: «Slingshot HipHop» 22 Uhr: Urban African Club Night mit Radioclit, MC MoLaudi, DaladalaSoundz, DJ Mpula u.a. • Sa., 16.1., Kino in der Reitschule 20 Uhr: «Sou feia mas tô na moda» 22 Uhr: «RiP: A Remix Manifesto» www.norient.com
für richtige Liebesbriefe /// von Christoph Hoigné
Als ich ein Kind war, hiess unser Briefträger Herr Hösli. Er war mein Held. Denn er hatte einen gewal tigen, prallvollen Geldsäckel aus Leder, den man mit einem Bändel zusammenziehen konnte. Vor allem aber brachte er mir die Post meiner zahlreichen Brieffreunde und Brief freundinnen. «Willst du einen Brief, dann schreib einen!» hatte meine Mutter gesagt. Also sorgte ich fleis sig dafür, dass ich viel Post bekam. In der vierten Klasse lernte ich ein Mädchen kennen, das Briefmarken sammelte. So wie ich. Sie schickte mir zum Geburtstag ihre schöns ten Stücke. Und legte, weil ich auch diese mochte, eine Handvoll
Pommes-Chips dazu. Was ankam, war lieb gedacht, aber eher unappe titlich. Seither erhöht die Post immer mal wieder das Porto, weil immer we niger Leute Briefe schreiben. Halb so wild, wenn meine Rechnungen bald alle online kommen, für einen richtigen Brief bezahle ich auch gerne das Drei- oder Zehnfache. Ein richtiger Brief. Handgeschrieben, auf würdigem Papier. Meine vor über einem Vierteljahrhundert verstorbe ne Grossmama kommt mir in den Sinn; sie korrespondierte in kunst voll verschnörkelter Schrift auf Büt tenpapier mit gewellten Rändern. Auf ihrem Estrich entdeckte ich in
einer Truhe ganze Bündel vergilbter Briefe und Grusskarten, liebevoll mit einem Seidenband zusammenge bunden. Ach, was wissen Laserdruckerdru cker und Kugelschreiberschreiber von der Welt von Feder und Tin tenfass! Können Sie den Geruch von Sepia vom strengen Duft tief schwarzer chinesischer Tusche oder dem Königsblau von Pelikan unter scheiden? Ganz zu schweigen von ladylikem Lila oder unergründlichem Meergrün … Kennen Sie das Finger spitzengefühl, wenn die elastische Goldfeder zart über das Papier glei tet und die dabei entstehende sanf te Kuhle mit einer Tintenspur erfüllt,
die dann ganz langsam trocknet? Welche Befriedigung, einen vollen deten Brief auf kostbarem Papier am Ende sorgfältig zu dritteln, für das altmodisch schlanke Kuvert. Wie zufällig verströmt das Papier beim Öffnen einen schwachen Hauch ih res Parfüms. Und Eingeweihte wis sen: KkudM – Kuss klebt unter der (mit Bedacht ausgewählten) Marke. Solche Briefe atmen die Wertschät zung, die man seinem Gegenüber entgegenbringt. Unbestrittene Krönung dieser Gattung ist der Lie besbrief. Ob feurige Schwüre, zu Buchstaben geronnene Sehnsucht oder ein Tagebuch für zwei: Lie bevolle Gedanken in wohltarierten
Worten sind wie das sorgfältige Zu rechtmachen vor dem Rendez-vous, wie das raffiniert komponierte Menü fürs Tête-à-tête bei Kerzenlicht. Sie zeigen: So viel Zeit und Mühe bist du mir wert! Denn gewiss, der Inhalt ist wichtig. Aber, um es mit Ernest Hello zu sagen: «La beauté, c’est la forme, que l’amour donne aux choses …» \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Love Letters Alti Moschti, Mühlethurnen So., 17.1., 17.30 Uhr
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14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Anja Tanner
Christiane Jungo
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
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«Rettet Nemo» im Schlachthaus
Märchenerzählen in den Kornhaus-Bibliotheken
Wiederaufnahme des Musicals Joseph
Der Disney-Film «Finding Nemo» löste bei Kindern eine Welle der Solidarität für Aquarium fische aus. Armin Kopp und Dirk Vittinghoff machen aus der Geschichte ein Theater und geraten sich dabei in die Haare. So entwickelt sich die Story mit einer Spinat essenden Prinzessin etwas anders als gedacht. Schlachthaus Theater, Bern. Mi., 20.1., 16 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 24.1.
Die Kornhaus-Bibliotheken sind ein Verbund, der 21 Institutionen in verschiedenen Berner Quartieren und umliegenden Gemeinden umfasst. Etliche von ihnen (im Bild: Bibliothek Länggasse) bieten Anlässe für Kinder an. Im Breitenrain erzählt Barbara RüfenachtScheidegger jeden Mittwoch Märchen für Kinder ab drei Jahren. Programm unter «aktuell» auf www.kornhausbibliotheken.ch. Bibliothek Breitenrain, Bern. Mi., 20.1., 16 Uhr
Die Westside Singers gehen mit «Joseph», ihrem Musical von Andrew Lloyd Webber, in die zweite Runde. Mit Sean Stephens als Joseph, J. M. Viller als Pharao und Potiphar sowie Erzählerin Isabelle Flachsmann. Letztere ist übrigens Co-Autorin und Akteurin im mit Promis besetzten Comedy-Musical «Die Patienten», das dieses Jahr auf die Bühne kommen wird. Freies Gymnasium, Bern. Fr., 15.1., und Sa., 16.1., 20 Uhr, So., 17.1., 14 und 18 Uhr
Donnerstag, 14.01. Bern Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 17.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Einen Teil der Geschichte vom Schneewittchen mit den ebenholzschwarzen Haaren und den blutroten Lippen verstecken wir hinter schneeweissen Zeichen. Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Märchenstunde Mit Ursula Wyss. Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 16.15 Uhr
Freitag, 15.01. Bern Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 17.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 13.00 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 14.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Samstag, 16.01. Bern Das tapfere Schneiderlein Die Studio-Bühne Bern mit ihrem Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Ensemble Paul Klee: Kinder- und Familienkonzert: Big Bang Siehe Artikel S. 12. Ivan Nestic (Kontrabass), Matthias Schranz (Cello), Kaspar Zehnder (Flöte). Moderation: Jalalu-Kalvert Nelson. Ab 6 J. Anschl. Malworkshop im Atelier des Kindermuseums. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 17.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Momo Märli-Theater nach Michael Ende. Eigenproduktion Theater am Käfigturm. Ab 7 Jahren. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 14.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Troumboum Eigenproduktion der Puppenbühne Demenga/Wirth. Eine Geschichte über Träume, unser «allnächtliches Brot», ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Räumungsverkauf Mundartisten Trouvaillen nicht nur für HipHop-Jünger. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 12.00 Uhr ///////////////////////// Langnau Bouton und Rotkäppchen Das Théâtre Johana erzählt Kindern ab 5 J. Vv: Schär-Reisen, Tel. 034 408 08 08. Kellertheater, Schlossstrasse 6. 15.00 Uhr
Sonntag, 17.01. Bern Das tapfere Schneiderlein Siehe 16.1. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr
Seit wAnn iSt Die erDe runD? Die Azteken dachten die erde sei ein riesiges Kreuz und die chinesen waren überzeugt unter einer riesigen, reich verzierten teeschale aus porzellan zu leben. Der Sachbuchtipp von carol rosa. Munter und unterhaltsam präsentiert der Autor und Illustrator Guillaume Duprat die Vorstellungen der Menschheit von unserem Planeten. Der Franzose hat für dieses aussergewöhnliche Sachbuch-Projekt rund acht Jahre in der Mythologie, der Anthropologie, der Geschichte der Wissenschaften und Religionen herumgestöbert und nach alten, bisher unbekannten Darstellungen geforscht. Kenntnisreich erzählt er die antiken und modernen Geschichten nach und hält die sonderbaren Beschreibungen der Forscher, Schamanen und Abenteurer in eingängigen Illustrationen fest. So können wir eintauchen in unglaubliche Welten, etwa der Fon in Benin, wo die Welt auf der Riesenschlange Aido Hwedo ruht.
Schliesslich führt Duprat die märchenhaften, mythischen Welten-Bilder zusammen, und erschafft ein kleines Meisterwerk, das mit seinen eindrücklichen Illustrationen, seinen reichhaltigen Karten und zahlreichen Klapptafeln Gross und Klein zu einer beschaulichen Zeitreise einlädt. Guillaume Duprat: Seit wann ist die erde rund? Knesebeck, ab 9 Jahren. Der Sachbuchtipp ist aus Leporello Lesen (Die 30 besten Bücher von 2009 siehe auch unter www.leporello.ch).
Der Räuber Hotzenplotz Siehe 16.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Ferien- und Gesundheitsmesse Bis 17.1. Infos: www.ferienmesse.ch BEAexpo, Guisanplatz/Allmend. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Für Sonntagsgänger, die gerne spontan gestalterisch verweilen, ist im Creaviva ein Atelier reserviert. Material zur freien Nutzung mit einem möglichen Produktvorschlag wird bereit gelegt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Momo Siehe 16.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 14.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Troumboum Siehe 16.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Schellen-Ursli – AUSVERKAUFT Kindermusical. Schlossgutsaal. 14.00 Uhr
Dienstag, 19.01. Bern Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 14.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Mittwoch, 20.01. Bern Crazy Day: Auf der Zeitreise ins Mittelalter Crazy David führt die Kinder ins Mittelalter, eine Zeit als es noch viel mehr KönigInnen gab. Basteln von Kronen. Gratis; o. Voranmeldung. Restaurant Tapis Rouge, Gurten. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Siehe 16.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Geschichten und Märchen für Kinder Mit Barbara Rüfenacht-Scheidegger Ab 3 J. Bibliothek Breitenrain, Stauffacherstr. 2. 16.00 Uhr Kopp/Praxmarer/Vittinghoff: Rettet Nemo! Ein Tiefsee-Theater mit eigenwilligen Puppen. Ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Belp Anne Bäbi Jowäger Mundart-Theaterstück von Sämi Fauk nach dem gleichnamigen Roman von Jeremias Gotthelf. Regie: Hans-Peter Burla. Vorverkauf: www.volksbuehne-belp.ch, 079 276 00 33 (Mo-Fr 18-20h). Vv: www.volksbuehne-belp.ch, 079 276 00 33 (Mo-Fr 18-20h). Restaurant Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern 20 Jahre Theater Club 111: Uns geht’s gut! Höllenqualen eines jungen Vaters. Eine Boulevard-Tragödie von Olivier Chiacchiari. Reservationen: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Momo Siehe 16.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr
Clochard Von Simone Füredi. Inszenierung: Livia Anne Richard. Uraufführung. Mit Christin Maria Balogh, Helge Herwerth, Horst Krebs, Katharina Schlaak und Jan Zierold. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 14.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Esther Hasler: Laus den Affen! Das zweite Kabarett-Soloprogramm. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Troumboum Siehe 16.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr
Geschichte erzählen Eine performative Studie der Hochschule der Künste Bern im Theaterladen. Vv: Eintritt frei. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Werkstatt für Instrumente Siehe 19.1. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Wutig. Wackelschrank und Reibereien Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren (deutsch). Ein Kinderstück, kreiert und interpretiert von Studierenden der Hochschule der Künste Bern, Studienbereich Musik und Bewegung. Vv: Eintritt frei. Espace culturel, Rennweg 26. 10/14 Uhr
CeltiC tunes
SternSchnuppen
Fiddle und Dudelsack, Tap Dance und Showeinlagen, packende Soloauftritte und überbordende Orchesterklänge – das alles gibt es am Neujahrskonzert des Berner Symphonieorchesters zu hören und zu sehen. Eine musikalische Liebeserklärung an Irland mit der Fiddlerin Máiréad Nesbitt und den Berner Stepptanz-Weltmeisterinnen Emilie und Sophie Rupp.
Das kleine Gespenst „Abheben im Kino“ heisst eine neue Kinderfilm-Reihe im Kino Kunstmuseum. Der Anfang macht „Das kleine Gespenst“. Leporello verlost Tickets (www.leporello.ch). Vorbeischauen lohnt sich.
Kultur-casino Bern Sa, 02.01., 17 Uhr, Last Minute Ticket für Schüler, Studenten, Lehrlinge: ab 15 Minuten vor Konzertbeginn Fr. 15.– Ab 7 Jahren
Donnerstag, 14.01.
Von tierischen riesen Tiergeschichten auf Berndeutsch über Winzlinge und tierische Riesen. Zu hören am Familien-Sonntag im Naturhistorischen Museum. Am 27. Dezember um 11 und 14.30 Uhr. Ab 4 Jahren.
Kinderkulturkalender Bern
International Institute of Political Murder Siehe Artikel S. 3. «Die letzten Tage der Ceausecus – Reenactment des CeausescuProzesses». Schweizer Erstaufführung. Der berühmteste Schauprozess der europäischen Geschichte. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Julia und Romeo Ballett. Choreografie von Cathy Marston, Musik von Sergej Prokofjew. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel BA-Thesis III: Rhythmik Franziska Auch, Helena Mani und Helena Haldemann. HKB-Rhythmik, Alfred Aebi-Str. 75. 19 Uhr Chaos Meets Oropax Demo-Version. Vv: Tel. 032 322 77 78, www.kulturtaeter.ch Theater de Poche, Brunngasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Moritz/Dimitri/JK (Pop and Erotik) Juerg Kilchherr liest Erotik während Moritz akustischen Pop singt und der Ex-Hip-Hopper Dimitri sein Debut in englischem Pop vorstellt. Vv: juergkilchherr@bluewin.ch Showtime by theater-z, Hohengasse 2. 20.30 Uhr
Freitag, 15.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 14.1. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Cie Gilles Jobin: Black Swan Siehe Artikel S. 5. Mit «Black Swan» zeigt Gilles Jobin ein Stück, das sehr nahe am Körper des Tänzers, an der Bewegung und am Publikum ist. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Clochard Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe 14.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Geschichte erzählen Siehe 14.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr International Institute of Political Murder Siehe 14.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Joseph – Das Musical Wiederaufnahme wegen Grosserfolg. Das Erfolgsmusical von Andrew L. Webber. Mit den Westside Singers, Ensemble & Kids. Vv: Westside Singers, Tel. 079 379 04 99. Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 20.00 Uhr Mina und Lucy Die Abenteuer von Graf Dracula, gespielt, gesungen und getanzt von drei Frauen. Studiobühne Bern. Vv: www.ticketino.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Unsere kleine Stadt Ein Theaterstück nach Thornton Wilder, aufgeführt vom Jugendkreis Basel. Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstr. 18. 19.00 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Chaos Meets Oropax Siehe 14.1. Theater de Poche, Brunngasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Nabucco Oper von G. Verdi. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Stahlberger Musikkabarett – Der Salzburger-StierPreisträger 09 mit Band. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Andreas von Gunten
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
«Popeye’s godda blues» im Tojo Theater
Stahlberger und Band im Bären Buchsi
«Anne Bäbi Jowäger» im Restaurant Kreuz in Belp
Im Rahmen seines Jubiläums bringt der Club 111 noch einmal seinen Popeye auf die Bühne. Der ungehobelte Seemann, dem Spinat übermenschliche Kräfte verleiht, steht für actiongeladene Slapstick-Comics. Die hat der Club 111 ohne Worte auf die Bühne gebracht, dafür mit Bumm-Zack-Schmackes, Beat-Man in der Hauptrolle und einem Hellraumprojektor. Tojo Theater, Bern. Mi., 20.1., bis Fr., 22.1., 20.30 Uhr
Betrachtungen zur Baggervermietung, Begegnungen auf dem Jakobsweg und die «Rägebogesiedlig» – Manuel Stahlberger seziert mit seiner Band die wunderliche Welt des Alltags und verzieht dabei keine Miene. Für sein Schaffen als Kabarettist, Comiczeichner und Musiker erhielt er im Mai 2009 den Salzburger Stier. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 15.1., 21 Uhr
Gotthelfs Anne Bäbi Jowäger will ihren Sohn an die Frau bringen. Doch sein Herz ist schon längst an Meyeli vergeben. Wie die Geschichte weitergeht, zeigt die Gürbetaler Volksbühne Belp unter der Leitung von Hans-Peter Burla. Restaurant Kreuz, Belp. Do., 14.1., bis Sa., 16.1., 20 Uhr, So., 17.1., 17 Uhr, Mi., 20.1., 20 Uhr. Weitere Aufführungen bis 30.1.
///////////////////////// Spiez Carlos Martínez Der spanische Meister der Mimik und Gesten mit seinem Programm «Books without Words». Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9. 20.15 Uhr ///////////////////////// Thun Comedy im Chäs: Heinz de Specht – Macht uns fertig! Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin präsentieren in ihrem Liederprogramm musikalische Kurztherapien und plausible Lösungen für sämtliche Missstände unserer Zivilisation. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Hotel Emmental, Bernstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der schwarze Hecht Musikalisches Lutspiel. Musik von Paul Burkhard, Text: Jürg Amstein. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: reservation@elb.ch; Tel. 031 741 60 20. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Samstag, 16.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 14.1. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Cie Gilles Jobin: Black Swan Siehe 15.1. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr
Clochard Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Esther Hasler: Laus den Affen! Siehe 14.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr International Institute of Political Murder Siehe 14.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Joseph – Das Musical Siehe 15.1. Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 20.00 Uhr Mina und Lucy Siehe 15.1. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Sweet Charity Musical von Coleman, Simon, Fields. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 15.1. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Chaos Meets Oropax Siehe 14.1. Theater de Poche, Brunngasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt – Premiere Komödie von Sabine Thiesler. Regie: Renate Adam. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr
Sonntag, 17.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 14.1. Rest. Kreuz, Aaresaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Clochard Siehe 14.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Denkraum Thema Bildungswahn. Mit Prof. Dr. Johannes Beck und Mitgliedern des Schauspiel ensembles. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Mansarde, Kornhauspl. 18 Uhr Dido and Aeneas Oper von Henry Purcell in Koproduktion mit der Freitagsakademie Bern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 11 Uhr Geschichte erzählen Siehe 14.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr International Institute of Political Murder Siehe 14.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Joseph – Das Musical Siehe 15.1. Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55. 14.00/18.00 Uhr La Bohème Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
Mina und Lucy Siehe 15.1. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 18 Uhr ///////////////////////// Biel Hansjoggeli der Erbvetter Von Simon Gfeller. Gastspiel LBB-Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 17.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Love Letters Siehe Artikel Seite 3. BooksOnStage. Eine Art Stück von A.R. Gurney mit Kathrin Becker und Hans Rudolf Spühler. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr ///////////////////////// Thun Restaurant zum Goldenen Gaukler Variété-Show mit Gilbert und Oleg alias Andi Vettiger und Dominik Rentsch. Ein clownesk-kulinarischer Leckerbissen für die ganze Familie. Vv: Kollekte. Markuskirche, Schulstr. 45 A. 17.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der schwarze Hecht Siehe 15.1. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr
Öffentliche Proben Bern:Ballett www.stadttheaterbern.ch. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Wyss/Straumann: Ges(t)ammelte Werke Waghalsige Wortaktrobatik, eingebettet in klangvolle Noten, mit den Oltner Künstlern Roman Wyss und Rhaban Staumann. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Traces Par Les 7 doigts de la main. Spectacles français. Co-Production Centre National des Arts d’Ottawa. Vv: Tel. 032 322 65 54. Palace-Theater, R. Wyttenbach 4. 20.15 Uhr
Dienstag, 19.01. Bern Hinundhergerichtet Die Schauspielerin und Kleinkünstlerin Uta Köbernick empfängt Gäste. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Mittwoch, 20.01.
Montag, 18.01. Bern Geschichte erzählen Siehe 14.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 14.1. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr
///////////////////////// Bern 20 Jahre Theater Club 111: Popeye’s godda blues Ein Theater Comix. Reservationen: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Die Gerüchte-Improshow Inspiriert von der Ausstellung «Gerücht» im Museum für Kommunikation. Von und mit TAP Bern. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr Mina und Lucy Siehe 15.1. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Siehe 16.1. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Des Kaisers neue Kleider Schräges Theater-Tanz-Spektakel verschiedener Wahlfachgruppen der Primarschule Köniz-Buchsee. Stück von Bernhard Wiemker nach dem Märchen von H.C. Andersen. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Wolf Biermann «Berlin, du deutsche deutsche Frau». Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr
Nachts sind alle Schwäne schwarz Manchmal hat man Träume, in denen die wunderlichsten Dinge Sinn machen. Man erwacht und möchte das Geträumte in Worte fassen. Vergeblich, denn im wachen Zustand ergeben die nächtlichen Rituale und Begebenheiten keinen Sinn mehr. Der Choreograf Gilles Jobin (45) entwirft solche Traumsequenzen, in denen er keine Geschichte erzählen will, sondern eher eine Art Kalligrafie entwirft, die seine Bilder im Kopf in Bewegung umsetzt. Der Titel «Black Swan» lässt natürlich sofort an Schwanensee denken. Doch damit hat das einstündige Stück für zwei Tänzerinnen (Susana Panadès Diaz und Isabelle Rigat) und zwei Tänzer (Gilles Jobin selbst und Gabor Varga) nichts gemein. Der schwarze Schwan steht hier für das Unvorhersehbare, für dasjenige, das plötzlich auftaucht und all-
gemeine Wahrheiten über den Haufen wirft. Das Beispiel mit dem schwarzen Schwan stammt aus der Theorie des Falsifikationismus, auch kritischer Empirismus genannt. Es handelt sich hierbei um eine Wissenschaftstheorie von Karl Popper (1902–1994), die mit dem Ausschlussverfahren arbeitet und nach Hinterfragung strebt: Etwas ist nur so lange wahr, bis das Gegenteil bewiesen ist. Ein schwarzer Schwan erlaubt demnach den Schluss, dass die Aussage «Alle Schwäne sind weiss» falsch ist. Dieses Prinzip inspirierte Gilles Jobin zu seiner Choreografie «Black Swan». Die Zuschauer werden damit angeregt, ihre fixen Vorstellungen zu überdenken. Kuscheltiere und Kabuki Mit dem klassischen Ballett hat das Stück höchstens die Rollenverteilung
ZVG
Der Genfer Choreograf Gilles Jobin setzt auf Unvorhersehbares. Sein Stück «Black Swan», das er in der Dampfzentrale zeigt, hat nichts mit dem berühmten Ballett Schwanensee zu tun, sondern mit der Theorie des Falsifikationismus: Alle Schwäne sind weiss, aber nur so lange, bis irgendwo ein schwarzer auftaucht.
Ballett für Frauen, Männer und Kuscheltiere? In Gilles Jobins «Black Swan» geht es wortwörtlich drunter und drüber. gemein. Die beiden Frauen stehen im Mittelpunkt, sie sind in ihrer farbigen Kleidung auffälliger. Die Männer, ganz in Schwarz gekleidet, fungieren als Assistenten, welche die Bewegungen der Frauen verdoppeln und ihnen dadurch
Nachdruck verleihen. Jobin hat sich dabei vom japanischen Kabuki-Theater inspirieren lassen, in dem es solche Schattenmänner gibt. Die Musik (Cristian Vogel) verstärkt das Gefühl beim Zuschauer, sich in einem
surrealen Traum zu befinden. Mal hört man Schreibmaschinen rattern, mal glaubt man klingende Gläser zu vernehmen. Als Requisiten dienen den Tänzern Plüschtiere, die sich wie Handpuppen bedienen lassen. Damit führt uns Jobins Stück in die Kindheit zurück. Oder vielleicht zur Einsicht, dass wir das Kindsein nie ganz verlernt haben: «Ich bin jetzt 45 Jahre alt und doch habe ich das Gefühl, ich sei noch immer das Kind, das ich war. Das Staunen bleibt, die Weisheit bleibt aus.» Man könnte die Kuscheltiere natürlich auch als eine Art Zeugen deuten, die sich, im Gegensatz zu uns, an den nächtlichen Ablauf des Traumes erinnern. Sind Träume Schäume? Um mit dem Falsifikationismus zu antworten: Nur solange nicht irgendjemand das Gegenteil beweist. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern Fr., 15.1., und Sa., 16.1., 20 Uhr Werkeinführung: Sa., 16.1., 19 Uhr www.dampfzentrale.ch
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14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Magda Gunkowska & Prokadencja
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Remezzo kehrt auf die Bühne zurück – diesmal im Ono
Gurzuf zu entdecken im Café Kairo
Fatoumata Diawara bei Bee-flat in der Turnhalle
Remezzo waren sie ab 1997 schon einmal, die beiden Herren Richard Jaggi und Mathias Blaser. Es folgte ein Zwischenspiel mit der Formation Unru, mit der man auch LiveErfahrung sammelte. Die nimmt das Duo für seine Neuauflage von Remezzo mit. Ein Mix aus Trip-Hop, Ambient und Acid-Jazz. Ono, Bern. Mi., 20.1., 20 Uhr
Verbindungen von Rock und Klassik funktionieren selten. Entweder streicht ein komplexer Apparat simple Akkorde oder man bricht Klassik mit Drumpathos zum Kitsch. Bei Gurzuf funktionierts. Warum? Weil das Duo aus Akkordeon und Schlagzeug musikalisch versiert und ungeheuer wendig ist und weil es die Gegensätze Klassik und Rock mit Folk harmonisch verbindet. Eine Entdeckung! Café Kairo, Bern. Fr., 15.1., 21 Uhr
Sie ist in der Elfenbeinküste geboren, in Mali aufgewachsen und lebt heute in Paris. Und sie ist ein Multitalent. Zuerst machte Fatoumata Diawara als Schauspielerin von sich reden. Heute widmet sie sich ihrer musikalischen Solokarriere. In ihren wunderbaren, vom alten Wassulu beeinflussten Liedern besingt sie die Frauen und Kinder Afrikas. Turnhalle im Progr, Bern. So., 17.1., 20.30 Uhr
Schnellertollermeier Jazz/Rock/Free. Andi Schnellmann (b), Manuel Troller (g), David Meier (dr). Loft 26, Marktgasse 26. 21.00 Uhr
Play Patrik and special guets PlayPatrik ein Junge voller Energie und ein Ohr für Popperlen. Showtime by theater-z, Hohengasse 2. 20.30 Uhr
Lou & The Groove Machine Funky Blues, New Orleans und Swampf. Res.: Tel. 031 311 43 36. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr
Rocked Blame Aemmi Bar, Schmiedengasse 23. 22.00 Uhr
The Dreadnoughts Celtic-Pirate Punk. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr
Donnerstag, 14.01. Bern 9. BeJazz Winterfestival Siehe Artikel S. 1. 20h: Lumi, CD-Releasetour «All These Things». 21.45: Contreband, CD-Taufe «Contreband». Vv: www.ticketino.com; Tel. 0900 441 441. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr Eric Alexander & Stewy von Wattenwyl’s Generations Quartet Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Loge Live: Holle Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Stahlberger Der Multiinstrumentalist mit Songs. Vv: www.petzitickets.ch/Gschänk-Chratte. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun DJ Mirko Machine HipHop-Urgestein aus Deutschland. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Jam Session Offene Bühne. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstr. 16. 21 Uhr
Freitag, 15.01. Bern 9. BeJazz Winterfestival Siehe Artikel S. 1. 20h: Christoph Stiefel Inner Language Trio, CD-Releasetour «Fortuna’s Smile». 21.45: Kamilya Jubran & Werner Hasler, Avant-Premiere «Wanabni»! Vv: www.ticketino.com; Tel. 0900 441 441. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr
9. BeJazz Winterfestival Siehe Artikel S. 1. Le Rex, Late Night @ BeJazz Club. Marc Stucki (ts), Benedikt Reising (as), Andreas Tschopp (tb), Marc Unternährer (tuba), Rico Baumann (dr). Vv: Gratis Eintritt. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 23.00 Uhr Belarus-Festival: Gurzuf Mit Handorgel und Schlagzeug entführen die beiden Weissrussen in eine Welt zwischen Schostakowitsch und Attwenger. Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Eric Alexander & Stewy von Wattenwyl’s Generations Quartet Siehe 14.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Live Konzert: Los Terribles de Tijuana Pistolero Pepe. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Mat Calahan & Yvonne Moore Two for the Blues. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr MyKungFu Die letzten vier Jahre ist Domi Schreiber aka MyKungFu als elek-trischer Gitarrist und Background-Stimme von William White durch die Schweiz und das benachbarte Ausland gereist. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Prokyon Bigband & The Honeygirls «Multi Task Force», das feminine Musical im Taschenformat. Vv: www.bistrot-morillon.ch Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20/21.30 Uhr Rencontre Annette Kitagawa & Mark Koch Duo. Eigenkompositionen, ergänzt mit eigens für das Duo arrangierten Jazz-Stücken von diversen Musikern. Vv: www.carrenoire.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Matt und Mike Sutter Matt – Berner Mundartliedermacher mit neuem Material zwischen Schwermut und der Leichtigkeit des Seins. Mike Sutter macht aus Glückselligkeiten des Alltags Lieder. Showtime by theater-z, Hohengasse 2. 20.30 Uhr ///////////////////////// Düdingen Filewile / Buvette / El Minimal Electropop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Nils Althaus «Ändlech»: Mundartchansons & Kabarett. Vv: Tel. 031 972 46 46 o. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Plattentaufe Dimitri Dimitri Hefermehl, der Pianist der Langenthaler Mundaristen, stellt sein erstes Soloalbum «We have lost our way to Rome» vor. Vv: www.petzitickets.ch/Gschänk-Chratte. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 22.00 Uhr Uftischete: Second Hand Shop Rock, Blues & Irish Folk. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Freda Goodlett Acoustic-Soul. Vv: Tel. 031 809 09 29.¨ Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
Inserat
9. BEJAZZ WINTER FESTIVAL 14.-17.01.2010 LUMI CONTREBAND ChRIsTOph sTIEfEL INNER LANgUAgE TRIO KAMILyA JUBRAN & WERNER hAsLER LE REx pAgO LIBRE JEAN-pAUL BRODBECK gROUp MIChAEL BECK BACKTRACKs fEAT. RENé MOsELE pIERRE fAvRE gRAND ENsEMBLE ANDROMEDA MEgA ExpREss ORChEsTRA WWW.BEJAzz.Ch
Medienpartner:
///////////////////////// Rubigen Span «Span ReTour». Bärner Rock u meh. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Les trois Suisses «The Making of...». Musik und Show. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr Olli Banjo Das Reimemonster. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Samstag, 16.01. Bern 9. BeJazz Winterfestival Siehe Artikel S. 1. Backtracks feat. Mosele, Late Night @ BeJazz Club. Vv: Gratis Eintritt. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 23.00 Uhr 9. BeJazz Winterfestival Siehe Artikel S. 1. 20h: Pago Libre, CD-Taufe «Fake Folk. 21.45: Jean-Paul Brodbeck Group, CD-Releasetour «Hang On Hippie». Vv: www.ticketino.com; Tel. 0900 441 441. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.00 Uhr Da Sign & the Opposite / Plattentaufe We sell you Tits and Glory, Are You Veda DJ-Team: Hermann Mohn, Johnny Bango, Le SlalpOn, Princess P, Reverend M&M, Rudenko Vladimir, Smatmann, Tintin. Electro Rocket to Jacking Indie Disco House. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Eric Alexander & Stewy von Wattenwyl’s Generations Quartet Siehe 14.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Landolt 4 Drums. Worldmusic/Jazz. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Move on Up K01: DJ Funky Mosquito. K02: the Phanamanation (Funk/CH). Restaurant zur Lachenden Wildsau ab 19h im Atelier: essen@gaskessel.ch Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.30 Uhr The Brent Flood Indie Rock. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr The Kung Foo Pandas Tribute Band für ’69 - 09’s purer Rock. Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Bundesamt für Rap Live on Stage. DJ FürKatz, Herbal Eyes. Vv: Gratis Eintritt. Chäller, Hohengasse 6. 20.00 Uhr Modus Quartett Worldmusic. Res.: Tel. 058 327 50 90. Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der Oberstadtpost. 20.30 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Kingsize Nothing but Elvis. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Gundi feat. Lily Solo Funk & Pop – Knackige Grooves & heisse Sounds plus Jazz & Songs. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen The Animals & Friends (GB) Rhythm’n’Blues. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Che Sudaka The Latin Sound Kings. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Holaduli Mundartlieder über Wältefieber. Support: Tellit (Singer/Songwriter). Vv: Kollekte. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstr. 16. 21 Uhr ///////////////////////// Worb Markus Maria Enggist: Wirklich Ein halber Wiener mit ganzem Schmäh und Songs auf Wiener Mundart. Vv: Tel. 078 631 52 08 oder www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Lou & The Groove Machine Funky Blues, New Orleans und Swampf. Res.: Tel. 031 852 14 14. Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr. 6. 18.30/21.30 Uhr
Sonntag, 17.01. Bern 9. BeJazz Winterfestival Siehe Artikel S. 1. 19h: Pierre Favre Grand Ensemble. 20.45: Andromeda Mega Express Orchestra, CD-Releasetour «Take Off!». Vv: www.ticketino.com; Tel. 0900 441 441. BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 19.00 Uhr Bee-flat: Fatoumata Diawara (Mali) World Women Voices. Modern Mali Folk. Fatoumata Diawara (voc, g), Guimba Kouyaté (g, ngoni, per), Aliune Wade (b), Jon Grandcamp (per), Corinne Thuy Thy (voc). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Frühstück-Konzert: Tomazobi Berner Mundartkapelle. Frühstück ab 9.30h, Konzert ab 10h (2 Sets, bis ca. 11.30). Res.: Tel. 031 368 14 15. Rest. Altes Tramdepot, Bärengraben. 10 Uhr
Montag, 18.01. Bern Monday Jazz Lounge Dominik Alig präsentiert seine Lieblingssongs. Türöffnung 19h. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 22.15 Uhr Sound-Bühne: Jerry Grossmann The Piano Wizzard. «Golden Money-Pot». Vv: Eintritt frei. Rest. Christoffel, Bahnhof Bern. 18 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip Henzi u.a.m mit plugged-in RhythmSection. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfel (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr
Dienstag, 19.01. Bern Arturo O’Farrill Trio Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Mittwoch, 20.01. Bern Arturo O’Farrill Trio Siehe 19.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Bee-flat: Anna Aaron (CH) Songs & Chansons. Songs Of Beauty & Cruelty. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Harlem Hot Seven Dixie. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Nneka Siehe Artikel S. 1. Soulpop. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Remezzo Electro Chamber, experimentelle Kompositionen für Keyboard, Bass und Drum Machine. ONO Bühne, Kramgasse 6. 19.00 Uhr WIM Bern Ornithology – Posaune: Paul Hubweber. Klavier: Christoph Baumann. Blind Side – Klavier: Yves Theiler. Saxofon: Christoph Grab. Bassgitarre: Vali Dietrich. Schlagzeug: Christian Wolfarth. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Klassik
Konstantin Lifschitz an den Klangart Concerts Burgdorf
Scherzo Quartett feiert russisches Neujahr
Farben kann man im Museum Franz Gertsch nicht nur sehen, sondern ab und zu auch hören: Im Rahmen der Konzertreihe Klangart Concerts spielt der international bekannte russische Pianist Konstantin Lifschitz (Bild) zusammen mit Bläsern der ChamberSoloists Lucerne Quintette von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Wolfgang Amadé Mozart. Ein wahres Feuerwerk an Oboen-, Klarinetten-, Horn-, Fagott- und Klavierfarbtönen. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 17.1., 18 Uhr
Weil die russisch-orthodoxe Kirche noch am julianischen Kalender festhält, feiern die Russen am 15. Januar Neujahr. Zu diesem Anlass spielt das Scherzo Quartett für Sinfonieorchester geschriebene Werke in der Kleinformation. Die Gruppe besteht aus vier Abgängerinnen und Abgängern der Moskauer Musikhochschule: Andrey Tatarinets spielt die Balalaika Contrabass, Svetlana Stolyarova die Domra Alto, Alexey Lavretyev die Bajan, ein Akkordeon, und Sergey Mushtakoff zupft die Balalaika prima (v.l.). Podium NMS, Bern. Fr. 15.1., 20 Uhr
Inserat
Klassik – Violoncello Klassenaudition mit Studierenden von Conradin Brotbek. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Lukas Thöni: Amygdala Von der Idee zum fertigen Tonträger oder die Verwirklichung eines Traums. Master Thesis MAS Musik-Management. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Donnerstag, 14.01. Bern Audition II Die Dozierenden «Interpretation zeitgenössischer Musik» präsentieren ihre Arbeit mit den Studierenden. HKB-Musik, Papiermühlestrasse 13d. 18 Uhr HKB-Klassenaudition Orgel Mit Studierenden von Daniel Glaus. Berner Münster. 20.00 Uhr Klassik – Oboe Klassenaudition mit Stud. von Matthias Arter. HKB-Musik, Kammermusiksaal, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr Inserat
Samstag, 16. Januar, 18 Uhr Berner Amthaus
4.Liederstunde Anne-Florence Marbot, Sopran; Liliane ZÄrcher, Mezzo; Jan-Martin MÅchler, Tenor; Hanspeter Brand, Bariton; HansjÄrg Kuhn, Klavier ÇSoirÉe musicaleÑ G. Rossini , J. Haydn, H. Huber, U.J. Flury, A. Honegger, O. Schoeck Abendkasse ab 17.15 Uhr
Freitag, 15.01. Bern Klassik – Klavier und Zeitgenössische Musik Klassenaudition mit Stud. von Pierre Sublet. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr Klassik – Violoncello Klassenaudition mit Studierenden von Conradin Brotbek. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Konzertant ins neue Jahr. Benjamin Righetti (Orgel) mit Vivaldi-Concerti in a und d von J.S. Bach. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Quartett Scherzo Russisches Neujahr. Werke russischer und westeuropäischer Komponisten auf Balalaika prima, Domra alto, Balalaika Contrabass und Bajan. Res.: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch Podium NMS, Nägeligasse 4. 20.00 Uhr ///////////////////////// Grosshöchstetten Kairos Concerts Kammermusik imTrio. Vv: www.kuehltuer.ch kühltür, Mühlebachweg 22. 19.30 Uhr
Samstag, 16.01. Bern 1. Wäberekonzert 2010: Jubiläen I La Strimpellata Bern. Leitung: Matthias Kuhn. Werke von U.P. Schneider, J. Haydn («Der Geburtstag») und H. Holliger. Nur Abendkasse. Zunft zu Webern, Gerechtigkeitsgasse 68. 17.00 Uhr 4. Liederstunde «Soirée musicale». A.M. Marbot (Sopran), L. Zürcher (Mezzosopran), Jan-Martin Mächler (Tenor), H.P. Brand (Bariton), H.J. Kuhn (Klavier). Werke von Rossini und Haydn, Hans Huber, A. Honegger u.a. Vv: Nur Abendkasse. Amthaus, Assisensaal, Hodlerstrasse 7. 18.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Mozart-Requiem Chor der Jugendlichen und Eltern der Rudolf Steiner-Schule, Orchester ad hoc, Marysol Schalit (Sopran), Barbara Magdalena Erni (Alt), Hans Peter Graf (Tenor), Niklaus Tüller (Bariton), S. Werren (Ltg) Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20.15 Uhr
Sonntag, 17.01. Bern Aus Stube, Dorf und Kirche J.S.Bach und B. Bartok begegnen sich. Eine kurzweilige musikalische Diskussion um Musik und ihre Herkunft und Verwendung. Annemarie Jöhr, Irene Arametti (Violine), Ursula Heim (Orgel). Vv: Kollekte. Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr Der blecherne Vorhang Stud. der Hochschule Luzern und der HKB. Ludwig Wicki (Leitung), Stefan Tönz (Violine). Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 17.00 Uhr
KonzertflÄgel Steinway & Sons, Alleinvertretung Krompholz & Co. AG, Bern
Ensemble Paul Klee: Big Bang – Am Anfang war der Ton Verbindung ältester und neuester Musik, Zusammenspiel von Musik und Elektronik. Mit Werken von D. Milhaud, E. Varèse, W.A. Mozart. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr ONO Klassik: Ensemble Polysono Basel Christine Simolka, Sopran. «Sulawedische Klangwelten». Werke von H. Holliger, K. Huber, U. Seiler, R. Wohlhauser und J. Clarke. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 18 Uhr Orgelkonzert Jürgen Sonnentheil Der Orgelexperte aus Cuxhaven (Deutschland) und Herausgeber des Gesamtwerkes von Wilhlem Middelschulte (Bärenreiter Verlag) spielt Werke von Middelschulte, Reger und J.S. Bach. Vv: Kollekte. Johanneskirche, Wylerstr. 1. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kammermusikmatinée Zwei Ensembles (ein Holzbläserquinett und ein Saxophon/Klarinettenquartett) zeigen verschiedene Facetten von Bläserkammermusik auf (E-Musik und U-Musik). Vv: Kollekte. Restaurant Schützenhaus, Wynigenstr. 13. 10.30 Uhr klangartconcerts: Konstantin Lifschitz Klassiker für Klavier und Bläser. Tickets: Tel. 034 421 40 10. Vv: Leuenberger Tel: +41 34 421 40 20. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Mozart-Requiem Chor der Jugendlichen und Eltern der Rudolf Steiner-Schule, Orchester ad hoc, Marysol Schalit (Sopran), Barbara Magdalena Erni (Alt), Hans Peter Graf (Tenor), Niklaus Tüller (Bariton), S. Werren (Ltg) Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr
///////////////////////// Köniz 2. Kaleidoskop-Konzert Trompetenmusik der Romantik. Adrian von Steiger (Klappenflügelhorn, Zugtrompete, Cornet) und Edoardo Torbianelli (Klavier). Kath. Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17 Uhr ///////////////////////// Langenthal Liederabend Verena Graedel, Sopran. Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1. 16.30 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Markus Aellig spielt Werke von F. Mendelssohn. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Montag, 18.01. Bern Musizierstunde Klavier Konsi Bern, Klasse von Brigit Sollersten. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 18.00 Uhr Musizierstunde Querflöte Konsi Bern, Klasse von Ursula Salzmann. Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 20 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch Tournee «Schneeverwehtes Russland». Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 19.30 Uhr
Dienstag, 19.01. Bern Ludus Ensemble Jean-Luc Darbellay (Ltg.), Noëlle-Anne Darbellay (Violine). Mozart: Salzburger Sinfonie; Haydn: Violinkonzert in G-Dur; Elgar: Serenade für Streichorchester, op. 20; Bartok: Zehn leichte Stücke. Vv: Nur Abendkasse. Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr
Inserat
Medizinerorchester Bern Matthias Kuhn (Leitung), Benjamin Righetti (Orgel). Rheinberger: aus 12 Meditationen op. 167 für Orgel; C.Ph.E. Bach: Es-Dur, wq 35; Franck: Symphonie in d-Moll, op. 48. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr Musizierstunde Gitarre Klasse von Nadia Oberli. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 18.30 Uhr
Mittwoch, 20.01. Bern KonsiStrings Mit dem Spielkreis (Leitung Daniela Ianos und Inka Sasdi), La Cumparsita (Louis Pantillon), Off Beat Orchestra (Misa Stefanovic) und die Giovani Solisti di Berna (Cliodhna Ni Aodain und Simon Wenger). Freies Gymnasium Bern, Beaulieustrasse 55. 18.00 Uhr Musik am Nachmittag SchülerInnen des Konsi musizieren. Kollekte. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 15.00 Uhr Quarteto Descobertas Aus Londrina (Brasilien). Werke von Villa Lobos, Guarnierei, Tom Jobim, Ary Barroso, Pixinguinha u.a. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Clair de lune Musizierstunde einiger SchülerInnen der Klavierklasse von Karin Schneider. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstrasse 11. 19.00 Uhr
Inserat
Ensemble Paul Klee
Big Bang Am Anfang war der Ton Musikalische Gipfel
www.bernorchester.ch
Do, 28.01. | Fr, 29.01.10
19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
Berner Symphonieorchester
Wit Leschenko ANTONI WIT Dirigent
POLINA LESCHENKO Klavier
Krzysztof Meyer: Hommage à J. Brahms op. 59 Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll Richard Strauss: Eine Alpensymphonie op. 64
Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
Verbindung ältester und neuester Musik, Zusammenspiel von Musik und Elektronik. Ensemble Paul Klee, mit Improvisation und Werken von D. Milhaud, E. Varèse, W. A. Mozart. Mit Mitgliedern der Brass Band Berner Oberland (Einleitung und Ausklang)
So, 17. Januar 2010, 17 Uhr Auditorium Martha Müller, ZPK Eintritt CHF 38 / 28 / 18 Mit Ausstellungsbesuch CHF 48 / 38 / 28 Vorverkauf: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)
www.zpk.org
Foto: Christoph EnglEr
Symphoniekonzert
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14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
ZVG
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Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
Tierfotografie jenseits von Jöh und Kitsch von Nadin Maria Rüfenacht: «Voltaire».
Die Basti-Toons von M. S. Bastian sind im Urwald angekommen: «Carnaval des Animaux», 2009.
Von ausgedachten und ausgestopften Kreaturen Das Galerienwochenende nutzen viele Berner Galeristinnen und Galeristen als Startschuss für neue Ausstellungen. Unter den ausstellenden Künstlern sind ein gestandener, aber immer noch wilder Bieler und eine junge Burgdorfer Fotografin. Rein hypothetisch. Sollte auf Ihrer Zuerledigen-Liste des Jahres 2010 der Punkt «wildes Vernissagen-Hopping» stehen: dann haben sie schon jetzt die Möglichkeit, ihn abzuhaken. Wie jeden Januar öffnen die Berner Galerien während eines Wochenendes ihre Tore und zeigen zumeist neue Ausstellungen – und das zieht unweigerlich einige Vernissagen nach sich. Eine davon
Ausstellungen Bern Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Heinz Wenger. Der Recycling Künstler zeigt Uhrenexponate. Bis 29.1., Di-Fr 10-17. Diverse Galerien. Siehe Artikel oben.Galerien-Wochenende • Annex14, Junkerng. 14: Martina Sauter. Fotografien. • Art+Vision, Junkerng. 34: Irène Wydler. Holzschnitte. • Bernhard Bischoff, Speicherg. 8: Com&Com. Zeichnungen + Skulpturen. • Christine Brügger, Kramgasse 31: Peter Pernath. Ölbilder. • Béatrice Brunner, Nydeggstalden 26: Nadin Maria Rüfenacht. Fotografien. • Duflon & Racz, Gerechtigkeitsgasse 40: George Gittoes. Ölbilder. • Margit Haldemann, Brunngasse 14/ Brunngasshalde 31: Oliver Krähenbühl + Jupp Linssen. datetime [2009-04-16] + Objektbilder. • Henze & Ketterer, Wichtrach: Expressionisten, Baselitz – Kirchner; Videorama. • Krethlow, Gerechtigkeitsgasse 72: Wolfgang Zät. Linolschnitte. • Kornfeld, Laupenstr. 41: Balthasar Brukhard, Vaclav Pozarek, Albrecht Schnider. Fotografien, Zeichnungen/Collagen/Skulpturen, Gemälde. • Martin Krebs, Münstergasse 43: M.S. Bastian/Isabelle L. Dschungelbilder. • Kunstkeller, Gerechtigkeitsgasse 40: Mingjun Luo. Bilder. • Oktogon, Aarstr. 96: Peter Gysi. Objekte + Zeichnungen. • Kunstreich, Gerechtigkeitsg. 76: Marcelle Ernst. «Nach(t)bilder, 2009». • Rigassi, Münsterg. 62: Choices by Rigassi. www.vereinbernergalerie.ch Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. Linolschnitte. 16.1. bis 27.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter. Fotografische Werke. 16.1. bis 13.2., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Irène Wydler. Holzschnitte. VERNISSAGE: Sa 16.1. 11-17. Ausst. bis 6.2., Di-Fr 14-19; Sa 11-17; So 17.1., 11-17.
findet anlässlich der Ausstellung von M. S. Bastian und seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Isabelle L. statt. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt Bastian hat sich mit seinem comicartigen Malstil einen Namen gemacht. «Ein toller Typ», sagt Galerist Martin Krebs, der die Bilder des Bielers schon viele Male ausgestellt hat. Es sei «sicher
Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Nadin Maria Rüfenacht. Fotografien. 16.1. bis 12.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com&Com. Marcus Gossolt&Johannes M. Hedinger zeigen Zeichnungen und Skulpturen. VERNISSAGE: Fr 15.1., 20. Ausst. bis 27.2., MiFr 14-18; Sa 12-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Christine Brügger. Kramg. 31. Johan Peter Pernath. Ölbilder. Bis 6.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. George Gittoes. «Descendence», Ölbilder. 15.1. bis 27.2., Di-Fr 13.30-18.30, Sa 13-17; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Balthasar Burkhard, Vaclav Pozarek, Albrecht Schnider. Ausstellung mit Werken von drei für Bern wichtigen Künstler. VERNISSAGE: Sa 17.1., 11.30. 16.1. bis 6.3., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Mingjun Luo. Bilder, Öl auf Leinwand. VERNISSAGE: Do 14.1., 18. Ausstellung bis 13.2., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Marcelle Ernst. «Nach(t)bild». Bis 23.1., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Oliver Krähenbühl und Jupp Linssen. «datetime [2009-04-16] und Objektbilder. VERNISSAGE: Sa 16.1., 11-17. Ausst. bis 13.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. M.S. Bastian / Isabelle L. Dschungelbilder. VERNISSAGE: Do 14.1., 18.30. Ausstellung bis 27.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14; Sa/So 16./17.1., 11-17. Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Gerhard Hug. Bilder & Digital Images. VERNISSAGE: Sa 16.1., 14.30. Ausstellung bis 20.2., Mo-Fr 9.30-18.30; Sa 9.30-16; So 17.1., 11-17.
die zehnte Einzelausstellung», fügt er nicht ohne Stolz an. Der deutsche Kulturwissenschaftler Matthias Schneider schrieb über Bastian: «M. S. Bastian gehört zu den wenigen Comic-Künstlern, die den Spagat zwischen Kunst und Comic wagen.» Die neuste Serie heisst «Dschungelbilder» und wird vom Galerienwochende an gezeigt. Nachdem sich die «Basti-Toons», wie der Künstler seine Kreaturen nennt, vor allem in der Fantasiestadt Bastropolis bewegt haben, sind sie nun im Urwald gelandet. In aberwitzigen und überdrehten Bild-
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Letzter Teil. Die von Raphael Rigassi kuratierte Ausstellung zeigt u.a. Werke von Arman, Goerg Baselitz, Joseph Beuys, Daniele Buetti, César, Eduardo Chillida, Christo, Yves Dana, Martin Distler, Max Hari. bis 27.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16; Sa/So 16./17.1., 11-17. Grosse Halle, Reitschule Bern. Neubrückstrasse 8. Of all the people in all the world. Interaktive Ausstellung der englischen Künstlergruppe Stan’s Cafe zum Thema Menschenrechte + Klimawandel im Rahmen des Indienforums. www.grossehalle.ch VERNISSAGE: DO 14.1., 20. Ausstellung bis 31.1., Di-So 14-20; Sa 23.1. bis 00.00h. HKB. Fellerstrasse 11. PING PONG. HKB, Fachbereich Gestaltung & Kunst: André Baldinger & Philippe Millot. Bis 26.2., Mo-Fr 9-19. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. • Leben im Hochhaus. Die Ausstellung verschafft Einblick in das Hochhauskonzept der Region Bern. Bis 6.2. • Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung zeigt das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. VERNISSAGE: Do 14.1., 18. Ausstellung bis 7.2. Di-Sa 10-19. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Gysi. Zeichnungen und Objekte. Bis 17.1., Fr 17-19; Sa 11-15; Sa/So 16./17.1., 11-17. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Kyra Balderer. «Gesetzmässigkeiten». Fotografien. Bis 30.3., offen ONO-Veranstaltungen. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. SCIENCEsuisse. Die intern. Wanderausstellung SCIENCEsuisse führt in die faszinierende Welt der Wissenschaften. Bis 6.2., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Claudio Bruno. Der Berner Künstler (geb. 1974) zeigt thingonesomeBilder aus zwei Serien mit Malerei und Aquarellen, die 2009 entstanden sind. VERNISSAGE: Fr 15.1., 18. Ausstellung bis 5.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Jugend gegen Gewalt. Ausstellung Plakatwettbewerb. Bis 23.1., Mo-Fr 8-21; Sa 8-13.
kompositionen mit charakteristischen Viechern und Figuren malt sich M. S. Bastian seine eigene Welt aus. Dorthin gehört seit Neustem auch seine Partnerin Isabelle L. Laut Galerist Martin Krebs erarbeiten die beiden die Bilder nun zu zweit. Ästhetisch stilisierter Tod der Kreatur Ganz reale Viecher rückt Nadin Maria Rüfenacht ins Bild. In ihren Fotografien macht die 30-jährige Burgdorferin aus Tieren Objekte der künstlerischen Darstellung. Sie schafft es, den Kitsch-
///////////////////////// Burgdorf Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Wolfgang Straub. «Enchanted Gardens», 12 cyanochrome Fotografien im Format 100x150 cm sowie eine Serie kleinerer Bilder. Bis 28.2., Mi-Fr 10-18, Sa/So 10-17. ///////////////////////// Ueberstorf Schloss. Schlossstrasse 14. Josef und Rolf Imhof. Lichtplastiken. Bis 28.2., täglich frei zugänglich im Garten. ///////////////////////// Wabern bernau. Seftigenstrasse 243. Prof. Dr. Eggehard Holler. «Eros und Blüten, Impressionen». Bilder. Bis 18.2., Mo-Fr 10-14. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Expressionisten / Baselitz - Kirchner. Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde / Baselitz – Kirchner: Ihre Arbeiten auf Papier – eine Gegenüberstellung. • Videorama. Artclips from Austria. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Werkgruppen im Projektraum. Bis 27.2., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16; Sa/ So 16./17.1., 11-17.
kunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Weihnachtsausstellung. Berner Kunstschaffende. Bis 31.1., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2. • Rolf Iseli. «Zeitschichten». Rolf Iseli ist als junger wilder Tachist einer der bekanntesten Schweizer Künstler. Die Ausstellung widmet sich seinen fünfzig Jahren Schaffenszeit mit grösseren Werkgruppen. Bis 21.3. • Made in China – Stiftung GegenwART. Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert Bis 14.2.
und Jöh-Faktor aus ihren Bildern zu verbannen. So bevölkern ausgestopfte Tiere ihre Werke. Sie stellt den nackten Tod der Kreatur dem stilisierten Tod der Kultur gegenüber und schafft es damit, eine ästhetische Auseinandersetzung mit dem Thema darzustellen, das uns alle eines Tages einholen wird: unser aller Ende. Hoppe(l)n Sie gut. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Diverse Galerien Detailliertes Programm: www.vereinbernergalerien.ch
• Tomas Kratky – Arbeiten auf Papier. Der Berner Künstler Tomas Kratky (1961-1988) hat in seinem allzu kurzen Leben ein eindrückliches Werk hinterlassen, das als wesentlicher Beitrag zur figurativen Malerei der 80er Jahre gilt. 19.1. bis 25.4. • Outsider-Art aus der Sammlung. Werke aus der Adolf Wölfli-Stiftung. 1921 erschien in Bern im Ernst Bircher Verlag ein Geisteskranker als Künstler, Walter Morgenthalers bahnbrechende Studie über Adolf Wölfli. Bis 28.3. Di 10-21, Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. Di-So 10-17. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Siehe Artikel S. 12. Monument im Fruchtland 3. Vernissage der interaktiven Ausstellung «Klangentdeckung». Eine Polyphonie mit Instrumenten aus Eis und bildet den Auftakt zur interaktiven Creaviva-Ausstellung «Klangentdeckung». Zudem wird das MiniMuseum Scapa eingeweiht. Happy birthday, Ted! VERNISSAGE: So 17.1., 18.30. Ausstellung bis 10.3. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Com&Com. Retrospektive des Künstlerduos Marcus Gossolt/Johannes M. Hedinger. Rund 20 Werkgruppen aus allen Schaffenszeiten sowie Skulpturen und Installationen aus dem Werkkomplex «Postironie». VERNISSAGE: Sa 16.1., 17. Ausstellung bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Mirko Martin und Mathieu Bernard-Reymond. «L.A. Crash» und «TV». Fotografien. VERNISSAGE: Sa 16.1., 17. Ausstellung bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3. • windowzoo.com. Can’t fake freedom. Das Künstlerduo verändert durch Installationen den öffentlichen Raum mit grafischen Elementen. Bis 24.1. Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. Hofstettenstrasse 2009. Ein Einblick in das regionale Kunstschaffen. Zeitgleich im Projektraum: «Konstellationen» von Sladjan Nedeljkovic. Bis 17.1., Di-So 10-17; Mi bis 21.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • BernNewBern. Gastausstellung des Vereins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. Di-So 10-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.
14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Dienstag, 19.01. Bern Energie-Apéro Politikapéro: Energie- und Klimapolitik Fördermittel und Schwerpunkte. Mit Barbara Egger-Jenzer, Dr. Matthias Gysler, Prof. Matthias P. Finger, Dr. Martin Pfisterer und Rita Haudenschild. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 17.00 Uhr Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Siehe 17.1. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Literarisches Gebastel mit Elio Pellin im Kairo
Autorengruppe Feld tritt im Ono an
Richtig, nur still dasitzen und zuhören geht nicht an der Lesung von Elio Pellin im Café Kairo. Der Texter von «Der kleine Bundespräsident» und «Köbi der Kühne» lässt sein Publikum basteln, während er liest. Und zwar einen Schranz. Wer genauer wissen will, wer oder was denn nun ein Schranz ist, packt Schere und Leimstift und geht ins Kairo. Café Kairo, Bern. Do., 14.1., 20.30 Uhr
Die meisten Mitglieder dieser Autorengruppe sind nicht nur jung im Kopf, sondern auch an Jahren. Sie kommen aus Bern, Zürich und Winterthur. Im Ono präsentieren fünf von ihnen ihre neue Anthologie (herausgegeben von Daniela Weinmann und Doris Wirth, Bild) unter dem assoziationsreichen Namen «Feld». Begleitet werden sie vom Pianisten Dani Wirth. Ono, Bern. Mo., 18.1., 20 Uhr
Donnerstag, 14.01. Bern Alt – älter – mittelalt? Eine Reise ins Erdmittelalter: Fossilien, und was sie uns erzählen. Mit Uwe Schönbeck in der Rolle des Hausmeisters Winterberg und Dr. Christian Kropf. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr Literatur im Keller: Hohe Stirnen Pedro Lenz (Schriftsteller) und Patrik Neuhaus (Piano) mit dem neuen Programm: «Tanze wie ne Schmätterling». Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Zurzeit in der Ausstellung «As Time Goes Byte» zu sehen (Di-So bis 17h): Reactable – Mit Bauklötzen Musik machen. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Wenn Glocken und Gläser klingen Bis 22.4., jeden 2. Do. Glockenführung mit Glühweinapéro hoch über den Lichtern der Stadt. Voranmeldung erforderlich bis 16h am Vortag: 079 760 26 74 oder an muensterturm@bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 18.00 Uhr Wir basteln einen Schranz Literarisches Gebastel mit Elio Pellin. Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Januarloch-Abend Kulinarik: Wine & Dine zu einem äusserst günstigen Preis. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.00 Uhr
Freitag, 15.01. Bern Alt – älter – mittelalt? Siehe 14.1. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 14.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Und die (Körper-)Gröse zählt doch Der biologische Lebensstandard im Kanton Bern und der Schweiz 1800–1950. Historischer Verein des Kt. Bern mit Kaspar Staub. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal, Münsterg. 63. 18.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Workshop – Die Holzschnitte von Franz Gertsch In diesem zweitägigen Workshop steht das druckgrafische Schaffen von Franz Gertsch im Zentrum. Anm.: info@museum-franzgertsch.ch oder Tel. 034 421 40 29. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr
Samstag, 16.01. Bern Altstadtbummel Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Auslaufmodell? Die Rolle der Galerie im aktuellen Kunstsystem. Stadtgespräch-Spezial zum Berner Galerienwochenende. Mit Bernhard Bischoff, Andrea Domesle, Luigi Kurmann, Sibylle Omlin + Bernhard Giger (Ltg.). Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano, and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Marianus-Raum in Bern und Erstes Goetheanum in Dornach Eine anthroposophische Pionierarbeit. Geschichte mit Diabildern. Führung durch das Haus. Kostenlos. Treffpunkt: Nydeggstalden 34. Auskunft: 031 312 02 61. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 10.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 14.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Pedro Lenz mit Chrigu Brantschen Der Berner Litarat musikalisch begleitet von Chrigu Brantschen. Essen ab 19h. Vv: Tel. 031 332 70 00 oder restaurant@lokal-bern.ch Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr Unter Bären Seit 2002 reist der Berner Biologe David Bittner immer wieder nach Alaska, um das Leben der Bären zu erforschen. Er lebt monatelang in der Wildnis und gewinnt das Vertrauen der Kodiakbären. Vv: www.explora.ch Hotel Jardin, Militärstrasse 38. 16/19.30 Uhr Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Workshop – Die Holzschnitte von Franz Gertsch Siehe 15.1. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 10.00 Uhr
Sonntag, 17.01. Bern Ekta Parishad und Jansatyagraha 2012 Der Förderverein Cesci präsentiert die indische Landrechtsbewegung «Ekta Parishad» und informiert über den im Jahr 2012 geplanten Jansatyagraha. Im Rahmen des Indienforums. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Führung (dt): Giovanni Giacometti Farbe im Licht Das Kunstmuseum Bern realisiert mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (1868-1933). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
///////////////////////// Thun Führung: Hofstettenstrasse 2009 Mit den beiden Jurymitgliedern Daniela Keiser und Helen Hirsch. Anschl. Apéro. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 11.15 Uhr
Montag, 18.01. Bern Literatur im Keller präsentiert: Feld. Autorengruppe liest neue Texte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00
Giovanni Giacometti. Colours in the Light This exhibition devoted to Giovanni Giacometti (1868-1933) is being organised by the Kunstmuseum Bern in collaboration with the Bündner Kunstmuseum Chur. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr Literatur im Schloss Aus der Schreibwerkstatt von François Loeb, Vv: Kollekte. Altes Schloss Bümpliz, Bümplizstr. 89. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 14.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Der Jazz erobert neue Räume Von den Baumwollfeldern zum Konzertsaal. Kunstgesellschaft Thun mit einem Vortrag von Klaus König, Komponist, Jazzmusiker und Dozent an der HKB. Vv: Abendkasse. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 16.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führung: Vielfalt indianischer Kulturen in Nordamerika Mit Thomas Psota. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 14.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Rubinia DJanes Vernetzungstreffen 1. DJ-Schule für Frauen lädt zum ersten Treffen. Infos: vernetzung@rubinia-djanes oder www.rubinia-djanes.ch Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Leicht & Sinnig – Kunst für Jugendliche und Erwachsene Bin ich der Kunst gewachsen? Vor den Werken von Franz Gertsch und anderen Künstlern Ansichten austauschen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr
Mittwoch, 20.01. Bern halb eins – Wort Musik Stille Wort: Brigitte Affolter. Musik: Araxi Karnusian und Dominic Egli. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwoch von 12.30 bis 13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 14.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Psychiatrie im Gespräch: Die Probleme des Alters Das Alter bringt Veränderungen, die nicht spurlos vorübergehen. Depressionen können die Folge sein. Sie werden allerdings oft übersehen oder verkannt. Informationsabend mit Fachtherapeutin. Vv: Eintritt frei. Stauffacher Buchhandlung, Ryffligässchen 8. 20.00 Uhr Von der 4- zur 40-sprachigen Schweiz Über Integration ins sprachliche Welterbe. Referat von Jacob Schädelin, pensionierter Pfarrer, Bern. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr
Inserat
Inserat 142 x 170 mm
Interessiert an einer guten Schule?
Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Ausstellungsbesuch) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Lebende Fossilien Zeugen der Urzeit erzählen von anno dazumal. Mit Michael Jutzi. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14.00 Uhr
Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU Staatsbürgerliche Gesellschaft ThunOberland mit einem Vortrag von Dr. Michael Reiterer, EU-Botschafter in der Schweiz. Vv: Kollekte. Hotel Freienhof, Freienhofgasse 3. 20.00 Uhr
Informationsveranstaltungen Gymnasium
auch zweisprachige Matura (Partnersprache Englisch) Fortbildungsklassen
9. und 10. Schuljahr als Mittelschulanschluss oder Berufsvorbereitung Informationsabend:
• Montag, 11. Januar 2010, 20.00 Uhr, Trigon TR 3.8; anschliessend im Bistro Volksschule
Informationsabende: • Mittwoch, 6. Januar 2010 (Basisstufe bis 9. Klasse; Schwerpunkt Langzeitgymnasium), 19.30 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock • Mittwoch, 13. Januar 2010 (Basisstufe bis 9. Klasse, inkl. Langzeitgymnasium), 19.30 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock Informationsveranstaltung: • Samstag, 23. Januar 2010, 8.50 –11.30 Uhr (Basisstufe bis 9. Klasse) Der Informationsmorgen für die Basisstufe findet im Melchenbühl statt. Einblick in den Schulalltag und Beratung möglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
• Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg». • Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min. Campus Muristalden AG Gymnasium, Fortbildungsklassen Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31 Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00 www.muristalden.ch
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14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys P.I.M.P.I.N. – Sweet Sixteen Edition On 3 Floors. HipHop to House & Latin Flava. Gimaman feat. Nega, Monello, Tobey Lee, B.E.R.N.Y., Alexo, Mathieu, Chronic and many more. Ab 16 J. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr
///////////////////////// Innerberg Barbados Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr
Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr Strictly 90ies DJs Danny Da Vingee & Tom Larson. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
///////////////////////// Thun Deep & Tek House DJ Rutek. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr
50ies-Jukebox im ISC
Ms, soweit das Auge reicht. Mathias Modica ist Musiker, kommt aus München und ist Munk. Zudem managt er auch das Label Gomma. Seine Musik beschallt Modeschauen, und der Modezar Karl Lagerfeld mag ihn und seine elektronische Tanzmusik auch. Darin mischt er Punk, Funk, psychedelischen Rock, Disco und Hip-Hop zu einem bekömmlichen Menü. Mmm. Club Bonsoir, Bern. Fr., 15.1., 23 Uhr
Welche Schelllackplatte darfs denn sein? Die DJs El Niño und Lob-O-Tommy haben in ihrer Sammlung alter Scherben tief gegraben und die Perlen aus Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf und Swing an den Tag befördert. Rückwärts-Beinewippen in die Zeit von James Dean, Marilyn Monroe und Bundesrat Markus Feldmann, welcher der «Liga gegen den Lärm» angehörte. ISC, Bern. Fr., 15.1., 22 Uhr
Donnerstag, 14.01. Bern Ausgangspunkt. Die Party im Hof! Ausgangspunkt ist das, was der Name sagt – Ausgangspunkt in das Berner Nachtleben. Rest. zum Äussern Stand, Zeughausgasse 17. 19.00 Uhr BarOmeter Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen. DJs Dunch, FRATZ und ELfERich. Eintritt frei. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr Bastard Bros Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr
///////////////////////// Innerberg Barbados Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun The sunny Side of the Moon Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr
Freitag, 15.01.
Black Flipper Night Bongo Roots & DJ M-O. Downsouth, Ragga, Reggea, Dancehall, HipHop. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr
Bern 50ies Jukebox Rock’n’roll, Rockabilly, Surf & Swing Music. DJs El Niño & Lob-O-tommy. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Contrust Night Nocuous (Jur Records, Bs), Solid (Bassment / Be), El Grin (Neurocide / Fr). Vv: Eintritt frei. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr
Amici People Diverse DJs. Italo Hits, RnB meets House. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
Groove Selection DJ DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Seraina Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Mias Wirth & Friends Summerparty. Bass’n’Dub-Disco. CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr ModularClub Clubsound. stö w/mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Number One Hits 80–2009. Main Area: DJ Kai. Freier Eintritt für Ladies; Männer bezahlen 5 Fr. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Barstreet-Festival: Jägermeister Glücksrad DJs Römu, Shark, Kai, Daddy. Jägermeister Dancers. Eintritt: Fr. 5.-. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique. Festhalle, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Cheese Unit Live: Webba, Fygeludi, LO. DJs L-Cut, Mr. Thrillin, Kermit. HipHop, Rap. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr Elek/tro Feat. Wiesage (Live, BE), Circumflux (DJ-Set, BE) & DJ Ramax. Electro, House & Techno. Vv: Eintritt frei. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr Eltern John Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Uptown, Gurten. 22.00 Uhr
Rock the Wohnzimmer DJ Snale. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr
First Time@Wankdorf: Nastyness House, HipHop, Sexy Clubtunes. DJs Liri & Laibi, Enrique Matinez, Fame Luck, Chronic feat. La Rocca und Andy Funn. Um Mitternacht Autogrammstunde Lolita Bonita. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Swing2do Swing Dance Floor. The Swing Machine Bern. Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr
Hits a Gogo DJ Max Fire. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Liebling Herren Dubquest. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Munk & Mercury München & Bern. House, Disco. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Norient Festival: Clubnacht Siehe Artikel S. 3. Das Londoner DJ Duo Radioclit und das Münchner Soundsystem DaladalaSoundz spielen urbane Sounds aus Afrika. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Ritmo Latino / Salsa Vieja – New York Night DJ Faniatico & DJ Qu’erico: Let’s go back to the Seventies in the Big Apple. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Salsa 25 Die Party für Leute unter 25 Jahren. 70% Salsa, 30% Bachata & Reggaeton. DJs Ivo, Dave & Santino. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 21.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soul City DJs Funksoulbrothers. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Barbados Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr
Dienstag, 19.01.
///////////////////////// Innerberg Barbados Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr
Munk macht halt im Bonsoir
IndieZone The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Jamaicas Finest FI Meditation Sound and Friends. Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr Loge-Disko: DJ Siggolino Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Midilux Electronic. Holger Zilske live (playhouse/ Berlin), fa_bien (midilux, beamrec). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Hot Flowers DJ Zoe. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr Night of Delight by Sir Driver Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr
Sonntag, 17.01. Bern After-Lux Electronic. Jay Sanders (jagged club), Racker (midilux/festmacher). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr
Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr Salsa Practica Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Mittwoch, 20.01. Innerberg Gletscherfezzzer Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Tea Room Alexandra Musik bei Cafe und Kuchen... Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr Inserat
sean stephens Joseph isabelle FlachsMann erzählerin J.-M. Viller PotiPhar & Pharao WestsiDe-singers chor
///////////////////////// Münchenbuchsee New Smile Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun A Soundboys Journey DJ Erik / 20 Years on Stage. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
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Disco Dynamite by Mr. Dee Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr
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Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr
Samstag, 16.01. Bern Barstreet-Festival: Heineken-Night Live-Band: Cover-X. DJs Pat Farrell, DaBass. Heineken Dancers. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique. Festhalle, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Colorz / Urban Knights DVJ Support: Kenjiro Ultramagnetic. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr
Das Musical
Dee-Night DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
von Andrew L.webber
Emely & Scum Raketenmusik. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fiesta Latina meets Mr. Riight’s B-Day Mr. Riight, Kemal Dzigal, Fantastic Kid, Don Ricky, Mr. Amel and more. Reggaeton, HipHop, House & Latino. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
bern, 15.01.2010 – 30.01.2010
W W W . M u s i c a l - J o s e p h . c h Freies gyMnasiuM bern 15.01. 20h – 16.01. 20h – 17.01. 14h & 18h
28.01. 20h – 29.01. 20h – 30.01. 20h WWW.Musical-Joseph.ch / hotline nr. 079 379 04 99 Münstergass-buchhanDlung, Münstergasse 33, 3000 bern preise: Vip inkl. 3-gang-Menu chF 75 / kat. i chF 50 / kat.ii chF 40
Hey Kids & Radiorifle Amsterdam & Solothurn. Freestyle, Electro. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
tickets
Hits a Gogo DJ Max Fire & Surprise DJ. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr
PreSentinG-Partner
MedienPartner
eine Produktion der
14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
31
Kino /// Film Alhambra
CineClub
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Box Surreale Mischung aus Vorstadtdrama, Fantasy und Science-Fiction von «Donnie Darko»-Regisseur Richard Kelly. Mit Cameron Diaz, James Marsden und Frank Langella.
14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d Bright Star Eine strahlende Liebe, die alles überwindet: Grosses Gefühlskino vor historischem Hintergrund – von Oscar-Preisträgerin Jane Campion (THE PIANO). Im offiziellen Wettbewerb des Film Festival Cannes.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.00/16.15/18.15/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Old Dogs Slapstickkomödie mit John Travolta und Robin Williams als Oldies, die unerwartet Betreuer sechsjähriger Zwillinge spielen müssen.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 2012 Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller Zerstörungsspektakel. 14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben. 20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – CH-D Champions Neuste Komödie mit Marco Rima über einen Pöstler, der mit seinen Freunden den Hockeyclub Arosa retten will.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 14.15 (ohne Do/Di)/16.15 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Amerrika Das Leben in Palästina wird immer schwieriger für Muna und ihren Sohn Fadi. Die Greencard für die USA verspricht ein neues Leben: die beiden wagen den Schritt. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Looking for Eric Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang und einem Schuss Anarchie. 18.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Tannöd Ein atmosphärisch dichtes Drama über eine Dorfgemeinschaft und ihr mysteriöses Geheimnis. Der neue Film von Bettina Oberli (Die Herbstzeitlosen) mit Julia Jentsch, Monica Bleibtreu und Volker Bruch.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (Mo/Fr) – F/d Bienvenu chez les Ch’tis Regie: Dany Boon; mit: Dany Boon, Kad Merad, Zoé Félix; F/2008. Der Film ist in Frankreich die erfolgreichste einheimische Produktion aller Zeiten. 16.30 (So)/18.30 (Sa) – F/d Mépris Regie: Jean-Luc Godard; mit: Brigitte Bardot, Michel Piccoli, Jack Palance, Giorgia Moll, Fritz Lang. Der Film ist eine raffinierte, vielschichtige Satire auf das Filmgeschäft. 14.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Der Skifahrer, Supernova, Lauberhornrennen im Sommer. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Herr Goldstein, Poisson Rouge, Schnäbi. 19.00 (So)/21.00 (Fr/Sa) – Dialekt Unter Strom – 15 Jahre Subversiv Records Regie: Jan Mühlethaler und Matthias Hämmerly; Dokumentarfilm mit Amok Datum, Unhold, Uristier, Nobody’s Darling, Tight Finks, Aziz, The Jackets u.v.a. 20.00 (Do) – E/d/f Waking Ned Regie: Kirk Jones; mit: Ian Bannen, David Kelly, Fionnula Flanagan. Samstag ist Lottotag – auch für Jackie, einem der 52 Einwohner des Dörfchens Tullymore. Aber das Schicksal ist erbarmungslos. 21.00 (Mo) – E/d/f Blue Velvet Regie: David Lynch.
14.30/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Lila, Lila Der neuste Schweizer Film nach dem Bestsellerroman von Martin Suter mit Jungstar Daniel Brühl bietet abwechslungs- und temporeiche Unterhaltung vom Feinsten!
CineSplendid 2
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch
15.00/18.00/20.15 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Cinco dias sin nora Der umwerfend komische und gleichzeitig sanfte Spielfilm kommt traumwandlerisch leicht daher – eine echte Endtdeckung. Von Mariana Chenillo mit Fernando Luján, Silvia Mariscal.
20.30 – F/d Deux jours à tuer Antoine (42), Werbefachmann, führt ein erfolgreiches Leben. An einem einzigen Wochenende zerstört er alles: sein Glück, seine Familie, seine Freunde, seine Karriere. Keiner versteht warum.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.30/20.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Did You Hear About the Morgans? Romantische Komödie mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker als New Yorker Paar, das in der ländlichen Ruhe von Wyoming seine angeschlagene Ehe saniert.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben. 17.30/20.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Fame Modernes Remake des gleichnamigen Klassikers von 1980. in dem eine Gruppe von Jugendlichen in der New Yorkers School of Performing Arts antritt, um Karriere zu machen.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!
15.15 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
CineMovie 2
Gotthard
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
10.40 (So)/14.15 – Ab 10 Jahren – Französisch/d Béjart – Le coeur et le courage Maurice Béjart gilt als einer der herausragendsten Choreographen des 20. Jahrhunderts. Sein Tod 2007 hinterliess für die internationale Welt des Tanzes eine grosse Lücke.
14.30/17.15/20.15 (ohne Mi)/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Imaginarium of Dr. Parnassus Fantasy-Extravaganz über einen unsterblichen Mann, der sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen hat, ihm nun aber ein Schnippchen schlagen will. Letzter Film mit Heath Ledger.
14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Soul Kitchen Das Leben eines Restaurant-Besitzers wird urplötzlich total auf den Kopf gestellt. Fatih Akin wagt sich das erste Mal an eine Komödie – und sie dürfte schwarz werden.
16.15/18.15/20.30 Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Nord Ein skurriles Road-Movie, komisch und rührend mit grandios gefilmten Landschaftspanoramen und immer wieder neuen herrlich schrägen Einfällen. Von Rune Denstad Langlo.
CineBubenberg
CineCamera
CineMovie 3
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.00/17.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – F/d Un prophète Von Jacques Audiard. Ein Werk von existenzieller Wucht! Grand Prix Cannes, Golden Globe Nomination, Europäischer Filmpreis für grossartigen Tahar Rahim.
14.45/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene Palme. Hypnotisierend und unvergesslich!
CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.20 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen Ein starkes Frauneporträt einer unbeugsamen, politischen und weisen Kämpferin. Spannend und vielschichtig. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa, Heino Ferch. 18.40/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Whatever Works Woody Allens (Vicky Cristina Barcelona) in New York angesiedelte Komödie ist ein Plädoyer für Gelassenheit, Toleranz, Authentizität und Sex. Mit Larry David, Evan Rachel Wood.
18.00 – Ab 12 Jahren – Deutsch Die Frau mit den 5 Elefanten Der Schweizer Dokumentarfilm über die wichtigste Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche wurde mehrfach ausgezeichnet. Von Vadim Jendreyko mit Swetlana Geier. 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Sounds and Silence Ein sinnliches, eindringliches und meditatives Roadmovie, dem Aussergewöhnliches gelingt: Die Magie der Musik einzufangen. Ausgezeichnet mit dem Berner Filmpreis!
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 12.00 – Ab 14 Jahren – E/d/f Humpday Die amerikanische Independent-Regisseurin Lynn Shelton führt an die Grenzen des ’Mannseins’ – und darüber hinaus. Ein hinreissender Kumpelfilm mit echtem Tiefgang!
Kellerkino
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
17.45/20.15 – Ab 12/12 Jahren – CH-D Der Fürsorger Verfilmung eines Buches von Philipp Probst nach einer wahren Geschichte über einen Betrüger, der über viele Jahre viele gutgläubige Menschen um mehrere tausend Franken erleichtert hat.
CineMovie 1
14.30/20.15/23.15 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – D The Twilight Saga: New Moon Zweiter Teil der weltweit erfolgreichen Saga über die grosse (Teenager-)Liebe zwischen Mensch und Vampir. Mit Edward Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 13.00 (Sa)/13.30 (ohne Sa)/16.30 (Sa)/17.00 (ohne Sa)/20.00 (Sa)/20.30 (ohne Sa)/23.30 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar – 3D Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht.
16.30 (So) – Spanisch/d/f El nido vacio «Ein virtuos inszeniertes Drama von sanfter Melancholie über das Akzeptieren des Älterwerdens und der eigenen Vergänglichkeit.» (NZZ am So) 18.30 – F/d Mes stars et moi Catherine Deneuve und Emmanuelle Béart nehmen sich in dieser urfranzösichen Komödie selbst auf die Schippe. Doch der geheime Star des Films ist Kad Merad (BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS).
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So)/18.30 (Mo/Sa)/20.30 (Di) – E/d/f Breath Made Visible Ruedi Gerbers berührendes und bildstarkes Porträt über die Tanz- und Performanceikone Anna Halprin. Die Amerikanerin ist nicht nur eine lebende Legende, sie ist auch eine faszinierende Frau. 16.30 (Sa) – Ab 6 Jahren – Deutsch Das kleine Gespenst Von Curt Linda. Neue Kinderfilm-Reihe: Zum Start fliegt das kleine Gespenst über die Leinwand und treibt nachts durch die Gemäuer der Burg Eulenstein. 18.30 (Di) – OV/d/f Filmgeschichte: Todo sobre mi madre Von Pedro Almodovar mit Penelope Cruz, Cecilia Roth, Marisa Paredes. Die Krankenschwester Manuela sucht nach dem Vater ihres verstorbenen Sohnes. 16.30 (So)/21.00 (Sa) – Spanisch/d/f Guantanamera Von Tomas Gutierrez Alea, Juan Carlos Tabio. Mit Jorge Perrugoria, Mirta Ibarra, Carlos Cruz. Fidel Castro nannte sie konterrevolutionär, andere die kubanische Antwort auf Four Weddings and a Funeral 18.30 (So)/20.30 (Mo) – OV/d Memorias del subdesarrollo Von Tomas Gutierrez Alea mit Sergio Corrieri, Daisy Granados, Eslinda Nunez. Fidel Castros Revolution war für viele Kubaner die Erlösung von einem tyrannischen Regime.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.00 (Do) Sleepwalking Through The Mekong 21.00 (Do) Beijing Bubbles – Punk in China Ein Dokumentarfilm über Punk-Rock in Peking. – Die Regisseure sind anwesend. Im Rahmen des 1. NORIENT Musikfilm Festivals 20.00 (Fr) E Dreda Ser Angolano 21.30 (Fr) Slingshot HipHop Die palästinensischen Rapper DAM leben Israel. Im Film treffen sich die mit Rappern aus Gaza und dem Westjordanland. Dokumentarfilm von Jackie Reem Salloum, U.S.A./Israel. 20.00 (Sa) «Sou feia mas tô na moda – I’m Ugly but Trendy» – Brasilien Feminismus mal anders: Der Film wirft einen unter die Haut gehenden Blick auf die «Funkeiras» von Rio, die Sängerinnen und Tänzerinnen des Baile Funk. Die Regisseurin Denise Garcia ist anwesend 22.00 (Sa) RiP: A Remix Manifesto
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.30/20.15/23.15 (Sa) – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Fame Modernes Remake des gleichnamigen Klassikers von 1980. in dem eine Gruppe von Jugendlichen in der New Yorkers School of Performing Arts antritt, um Karriere zu machen. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Disneys Rückkehr zum Zeichentrickfilm: In New Orleans angesiedelt, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das durch einen Fluch in einen Frosch verwandelt wird.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Cirque du Freak: The Vampire’s Assistant Verfilmung der Buchreihe über einen jungen Amerikaner, der zum Blutsauger wird und sich fortan in einem Kampf der Vampire wiederfindet.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Sa) Rhythm for a Dime Soundies und Snader Telescriptions, Kurzfilme aus den vierziger und fünfziger Jahren, als Musikfilme mit minimalem Geldeinwurf auf dem Bildschirm einer Film-Jukebox abgerufen werden konnten. Bar ab 19.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch 2012 Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist.
«Unter Strom» in der Cinématte Der Film von Jan Mühlethaler und Matthias Hämmerly ist ein Geschenk zum 15. Geburts tag des Berner Labels Subversiv Records (Bild: Philipp Thöni). «Unter Strom» dokumentiert die Geschichte der Plattenfirma von den Anfängen im Haslital bis heute. Im sehenswerten, stimmungsvollen Filmporträt kommen sowohl Musikerinnen und Musiker zu Wort, die Subversiv Records unter seinen Fittichen hat, als auch Weggefährten und Journalisten. 11.00 (So)/13.30/16.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Mittlerweile leben Alvin, Theodore und Simon zusammen mit Dave bei dessen Cousin Toby, der total cool ist. Und wie alle Kids müssen natürlich auch die Chipmunks zur Schule gehen. 20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 15.30 (Mo/Do/Sa)/19.30 (Di/Mi/Do/So)/ 23.15 (Fr) – E/d/f 13.00/15.30 (Di/Mi/Fr/So)/16.45/ 19.30 (Mo/Fr/Sa)/20.45/23.15 (Sa) – Deutsch Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 19.00 (Sa) Carmen 11.00 (So)/13.15/15.45/18.15 (ausser Sa/So)/ 20.45/23.15 (Fr/Sa) – Deutsch Champions Mit Marco Rima, Andrea Zogg, Hans-Peter Ulli, Stefanie Japp. 13.00 (Mo/Mi/Do/Sa)/15.30 (Di/Fr/So)/ 18.00 (Mo/Mi/Do/Sa)/20.30 (Di/Fr/So)/23.00 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Cirque du Freak: The Vampire’s Assistant Mit Salma Hayek, John C. Reilly, Chris J. Kelly. 18.00 (Sa) – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Couples Retreat Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun. 13.30 (Mo/Mi)/16.00 (Do/Fr/Di)/18.30 (Mo/Mi/Sa)/ 21.00 (Do/Fr/So/Di)/23.30 (Fr) – E/d/f 13.30 (Do/Fr/Sa/So/Di)/16.00 (So/Mo/Mi)/ 18.30 (Do/Fr/So/Di)/21.00 (Mo/Mi/Sa)/ 23.30 (Sa) – Deutsch Ab 10/8 Jahren Did You Hear About the Morgans? Von Marc Lawrence. Mit Sarah Jessica Parker, Hugh Grant. 11.00 (So)/13.30/16.00/21.00 Ab 10/8 Jahren – Deutsch Fame Fame – I’m gonna live forever. Wer kennt ihn nicht, den Evergreen. 30 Jahre nach dem mit 2 Oscars ausgezeichneten Original erobert Fame die Leinwand zurück. 13.00 (Di/Fr/So)/15.30 (Mo/Mi/Do/Sa)/ 18.00 (Di/Fr/So)/20.30 (Mo/Mi/Do/Sa)/23.00 (Fr) Italienisch Io e Marilyn Von Leonardo Pieraccioni. 10.30 (So) – E/d/f It’s Complicated Von Nancy meyers, Mit Meryl Streep, Alec Baldwin, Steve Martin. 11.30 (So)/14.30 – Ab 6 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Küss den Frosch markiert Disneys triumphale Rückkehr zur klassischen handgezeichneten Animation – pünktlich zu den Weihnachtstagen! Mit jeder Menge Humor, liebenswerten Figuren, grossen Emotionen. 18.00 (Mo/Mi/Sa)/20.30 (Do/Fr/So/Di)/ 23.00 (Fr) – E/d/f 18.00 (Do/Fr/So/Di)/20.30 (Mo/Mi/Sa)/ 23.00 (Sa) – Deutsch Ab 16/14 Jahren Law Abiding Citizen Clyde Shelton ist ein guter Familienmensch, dessen Leben schlagartig aus den Fugen gerät, als seine Frau und seine Tochter bei einem Einbruch brutal ermordet werden. 18.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Lila, Lila Mit Daniel Brühl, Hannah Herzsprung, Henry Hübchen. Der Erstlingsroman Lila, Lila von David Kern stürmt die Bestsellerlisten. Dumm nur: er ist nicht der Autor dieser tragischen Liebesgeschichte.
18.15 (Sa/So) – Italienisch Natale a Beverly Hills Von Neri Parenti mit Christian De Sica, Sabrina Ferilli, Paolo Conticini. 11.00 (So)/15.45 – Deutsch Niko – Ein Rentier hebt ab Die anderen Tiere der Herde belächeln das kleine Rentier Niko nur spöttisch. Denn dass er fliegen kann, glaubt ihm niemand. 11.15/13.30/15.45/18.00/20.15/22.45 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Old Dogs Von Walt Becker. Mit John Travolta, Robin Williams, Kelly Preston. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Paranormal Activity Katie glaubt, seit Kindheitstagen von einem unsichtbaren Wesen heimgesucht zu werden. Micah will der Sache auf den Grund gehen und filmt nachts in ihrem Schlafzimmer. 23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 6 Nachdem sowohl Jigsaw wie auch seine Schülerin Amanda das Zeitliche gesegnet haben, führt Detective Hoffman sein teuflisches Vermächtnis fort. 11.00 (So)/14.30/18.30 (ausser Sa)/20.45 (Sa)/ 21.15 (ausser Sa)/00.01 (Fr/Sa) 00.01 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Imaginarium of Dr. Parnassus Mit Heath Ledger, Johnny Depp, Colin Farrell, Jude Law. 17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: New Moon Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. 13.15 – Deutsch Where The Wild Things Are Die Verfilmung eines der berühmtesten Kinderbücher der Welt erzählt von Max, der eines Abends im Wolfskostüm nur Unsinn im Kopf hat. 13.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 18.00 (Sa)/20.45 (ausser Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später .... der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo eine alte Flamme wiedertrifft, wird Anna eifersüchtig ... mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich interessiert.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wo die wilden Kerle wohnen Unkonventionelle und unaufdringlich lehrreiche Verfilmung von Maurice Sendaks berühmtem Kinderbuch. 17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später: der Alltag ist eingekehrt. Fortsetzung des Erfolgs Keinohrhasen mit Til Schweiger. Mit Nora Tschirner, Uwe Ochsenknecht und Matthias Schweighöfer.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Did You Hear About the Morgans? Romantische Komödie mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker als New Yorker Paar, das in der ländlichen Ruhe von Wyoming seine angeschlagene Ehe saniert.
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14. bis 20. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Klänge für Ohren und Hände Das Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee eröffnet seine Saison mit einem «Big Bang». Anschliessend lädt es im zweiten Teil seiner dreiteiligen Ausstellungsserie zu «Klangentdeckungen» ein, präsentiert sich mit einem neuen Auftritt und ehrt den bekannten Illustrator und Künstler Ted Scapa.
Der begehbare Bass Nachdem es sich in der ersten Ausstellung dem Zeitungspapier gewidmet hatte – eine Grundlage, auf der Klee malte – und bevor man im dritten Teil eine Hommage an den Creaviva-Stifter Maurice E. Müller lanciert, lädt das Kindermuseum nun zur Entdeckung von Klängen ein. Freuen dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf einen begehbaren Bass und andere klingende Objekte. «Wir möchten dazu auffordern, selbst Hand anzulegen und somit eine Erfahrung zu machen, die beim Besuch der Ausstellung im ZPK das Verständnis erleichtert», sagt Rietmann. Erweiterung des Angebots Wie üblich richtet sich das Angebot bei Creaviva dabei vor allem an Familien. «‹Klangentdeckung› ist so konzipiert, dass jüngere Menschen oft auf Erklärungen von älteren Kindern oder Erwachsenen angewiesen sind. Es ist uns ein Anliegen, dass der Dialog über Generationen hinweg stattfindet», erläutert Rietmann. «Deshalb verstehen wir uns über das Kindermuseum hinaus als eigentliche ‹Werkstatt Klee›.» Die Erfahrungen hätten gezeigt, dass der Begriff «Kindermuseum» für die eigentlichen Absichten eher einschränkend wirke, wie Rietmann sagt: «Es ist richtig und wichtig, dass es Einrichtungen gibt, die sich speziell an Kinder richten. Schade ist bloss, dass der Begriff andere Gäste vom Besuch bei uns abhält, weil sie das Creaviva mit
‹Gebastel› verwechseln, das wir weder sind noch wollen. Das ist denn auch der Grund für eine markante Erweiterung der Angebotspalette.» Der Fokus bleibe aber auch künftig auf dem jungen Publikum. Und die Jugendlichen? Sie sind bei «Klangentdeckung» vor dem Museum präsent. Aus massiven Eisblöcken formen Studierende der Schule für Gestaltung Bern und Biel Musikinstrumente, die bei der Vernissage präsentiert werden. Berufswahl und Liebeskummer Ansonsten richtet sich Creaviva eher selten an Jugendliche – aus gutem Grund, wie Rietmann erklärt: «Aus eigenen Erinnerungen oder Gesprächen mit meiner 15-jährigen Tochter weiss ich: In dem Alter geht es um Berufswahl, Selbstfindung, um den ersten ernsthaften Liebeskummer. Man will im Versteckten Geheimnisse tauschen, Zigaretten, scheue Küsse. Teenies haben meist völlig andere Interessen, als in einem Museum etwas zu gestalten. Das kann man gut finden oder nicht. Ich bin bereit, das zu akzeptieren. Für uns stellt sich viel mehr die Frage, wo und wie wir sie wieder abholen, wenn sie getan haben, was Jugendliche tun zu müssen glauben, um sich in dieser Welt zu verorten.» Sagts und lacht. An der Vernissage der Ausstellung wird auch das «MiniMuseum Scapa» eingeweiht, pünktlich zum 79. Geburtstag des Künstlers, den man weitherum noch immer als Gastgeber der Fernsehsendung «Spielhaus» kennt (siehe Interview unten). «Ted Scapa ist seit Jahren im Stiftungsrat und hat sich immer wieder für das Creaviva engagiert», sagt Rietmann. «Für uns ist das ‹MiniMuseum› eine Hommage an ihn und sein leidenschaftliches Engagement.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern • Familienkonzert «Big Bang», Ensemble Paul Klee mit Jalalu-Kalvert Nelson Sa., 16.1., 16 Uhr • Ausstellung «Klangentdeckung», Vernissage: So., 17.1., 18.30 Uhr Ausstellung bis 10.3. www.creaviva-zpk.org
ZVG
«Klangentdeckung» wird eine Ausstellung ganz im Sinn von Paul Klee. «Er liebäugelte lange Zeit damit, selbst Musiker zu werden, bevor er die Idee zugunsten der bildenden Kunst aufgab», erklärt Urs Rietmann, der das Creaviva leitet. Musik sei Klee aber zeitlebens eine «Geliebte» geblieben und er habe auch seine bildnerische Kunst aus musikalischen Einsichten entwickelt. Dieser Interdisziplinarität trägt das Zentrum Paul Klee (ZPK) Rechnung, das sich eben nicht als reines Museum versteht, sondern immer wieder verschiedene Künste, vor allem Musik und Literatur, aber auch Tanz und Bewegung, verschränkt.
Engel aus Eis von 2008. Heuer wirds musikalisch, aber nicht minder kalt. Mit Musikinstrumenten, von Studierenden der Schule für Gestaltung Bern, aus dem Eis gepickelt.
Smalltalk
mit Ted Scapa Künstler mit eigenem Museum Ted Scapa, Sie haben immer wieder mit Kindern gearbeitet. Was fasziniert Sie daran? Ich habe auf der halben Welt mit Kindern gearbeitet und arbeite immer noch mit ihnen. Bis zum Alter von etwa zwölf Jahren sind sie unheimlich kreativ, spontan und fantasievoll. Eigentlich ist es so, dass die Kinder weniger von mir lernen als ich von ihnen. Ich möchte einen Elefanten wie ein Kind zeichnen können. Leider verschwindet das alles nach zwölf. Ich sage, die Kreativität versteckt sich dann. Ich arbeite ja auch mit Erwachsenen und Managern. Die sind zwar alle sehr skeptisch, doch nach einer halben Stunde ist jeder Mensch wieder ein Kind.
Daniel Winkler
Was haben uns Kinder voraus? Sie sind einfach spontan im Denken. Ein Kind überlegt nicht. Es nimmt den Bleistift und kritzelt sofort aufs Papier. Diese Direktheit fasziniert mich. Bei Kindern fehlt die innere Zensur? Sie haben noch die Freiheit. Dann aber kommt das Programm, müssen sie gute
Noten erreichen, Gegenstände abzeichnen und so weiter. Die ganze Spontaneität wird eingeengt. Wann haben Sie eigentlich begonnen, für Kinder zu zeichnen? Schon ganz früh! Mit 18 oder 19 schrieb ich die ersten Kindergeschichten, die ich illustrierte. Später habe ich zwanzig Jahre lang das «Spielhaus» am Schweizer Fernsehen gemacht. Darauf erhalte ich noch heute fast täglich Reaktionen von Menschen, die sagen, sie seien mit mir aufgewachsen. Das macht Spass. Wie wichtig ist das «Spielhaus» für Sie im Rückblick? Ganz wichtig. Durch diese Sendung wurde ich plötzlich eine Bezugsperson für die Kinder, weil ich immer fragte, ob sie mir Zeichnungen schicken würden. Daraufhin erhielt ich jeweils 2000 bis 3000 Zeichnungen und jedes Kind bekam eine Dankeskarte. So entstand eine Wechselwirkung. Eigentlich hätte ich auch die Idee für eine andere Sendung gehabt, «Grossvater erzählt und zeichnet», aber mir wurde gesagt, die Kinder seien heute anders. Das glaube ich nicht. Das Spielzeug hat sich durch die Jahrtausende verändert, aber nicht das Kind an sich. Der Mensch ist im-
mer mit Hunger, Durst und Weinen durch die Zeit gegangen. Zieht sich deshalb der Humor wie ein roter Faden durch Ihr Leben? Als Gegenmittel? Absolut. Probleme haben die Menschen sowieso. Da versuche ich, Momente zu geben, die heiter machen. Sie werden in Ihrem MiniMuseum im Creaviva Bronzeobjekte ausstellen. Man kennt Sie ja vor allem als Zeichner, gibt es einen neuen Scapa zu entdecken? Nein, das habe ich schon immer gemacht. Ich habe aus Neugier alles Mögliche gemacht, Teppiche, Lampen, Bronzeskulpturen – mein Stil ist, keinen Stil zu haben. Das Museum ist zwar nur sehr klein, aber ich bin sehr stolz, dass ich jetzt auch eines habe nach Picasso, Matisse, Tinguely oder Gertsch. Und das ist ja nur der Anfang. Vielleicht sage ich eines Tages, die KleeBilder müssten weggeräumt werden (lacht). Um der Sache etwas den Ernst zu nehmen, habe ich jeder Skulptur eine Legende beigefügt, zum Beispiel die Skulptur stamme aus der Zeit vor den Inkas oder sei beim Bau des Westside ausgegraben worden.
Interview: Silvano Cerutti