Berner kulturagenda 2010 N° 22

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Rodrigo Erib

N°22 Donnerstag bis Mittwoch 3. bis 9.6.2010 www.kulturagenda.be

Monique Maion mit Band im Musigbistrot

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Aus São Paulo kommt die Sängerin Monique Maion. Sie liefert dramatische Burlesque in Jazzsongs, die unter die Haut gehen, um für Schauer und gesträubte Härchen zu sorgen.

Erstes Bollywood-Festival in Thun Ein paar Wermutstropfen bleiben: Am ersten Bollywood-Festival in Thun sind weder Premieren noch Stars in echt zu sehen. Dafür viele Bollywood-Klassiker wie «Veer & Zaara» (Bild) von Yash Chopra aus dem Jahr 2004 mit viel Herzschmerz, Tanz und Musik.

Gefährliche Jazzsongs Thun ist im Bollywood-Fieber Monique Maion besingt das Schicksal einer Prostituierten Namens Lola. Dazu hat die Brasilianerin ein Album geschrieben. Das Nächste ist schon fast im Kasten – im Musigbistro gibt sie Kostproben. Henri Miller, Charles Bukowski, Woody Allen und Tom Waits: Dies sind Inspirationsquellen, aus denen Monique Maion die Welt von Lola geschöpft hat. Die Jazz- und Blues-Sängerin besingt auf ihrem ersten Album die Gefühle, Ziele und Wünsche der Aussenseiterin Lola, einer Prostituierten. «Ich hinterfrage gerne gesellschaftliche Standards und beobachte, wie die Menschen in unserer aufgeklärten Welt noch immer an Tabus festhalten», sagt Monique Maion. Lola heiratet An die Musik ihres Vorbilds Tom Waits knüpft die Sängerin gleich an: Den Charlie aus dessen Song «Christmas Card from a Hooker in Minneapolis» verheiratet sie in ihrem Song «I’m a Bride» kurzerhand mit Lola. «Doch Lola ist keine Frau zum Heiraten», erzählt Maion aus ihrem selbst geschaffenen Kosmos, «sie geniesst ihr Leben, das ist ihre Wahl. Sie lässt sich nicht von anderen beurteilen.» Maion setzt ihre Welt in jazzigen, rotzigen und zugleich eleganten Songs um. Ein bisschen Kriminal-Tango-Thrill schwingt mit, Leiden und Leidenschaft legt sie über das Bluesschema. Es tun sich abgründige Welten auf, fast wie bei den Tiger Lillies, allerdings mit weniger Clownerie und Klamauk. In Bern wird Maion von ihrer Band mit Ladislau Kardos (Schlagzeug), Fernando Coelho (Gitarre) and Mauricio Biazzi (Kontrabass) begleitet. Nachdem sie bei ihrem ersten Auftritt im Musigbistrot vor zwei Jahren nur im Duo antreten konnte, freut sie sich, diesmal wie in Brasilien die Vollbesetzung zu präsentieren.

Eindrücklich ist, wie Moniqe Maion es geschafft hat, die Spannung eine Albumlänge hoch zu halten. An ihrem Erstling, «Lola», hat sie während fünf Jahren gearbeitet und brachte ihn erst 2009 in die Läden. Die lange Dauer begründet sie damit, dass es in Brasilien schwierig sei, Kulturfördergelder zu erhalten: «Man kann auch gleich bei einer Lotterie mitmachen.» Dies, obwohl sie in ihrer Heimat seit Längerem als Musikerin mit grosser Zukunft gilt, auch das Fachblatt «Rolling Stone» ist davon überzeugt. Extravagant ist nicht die Musik Monique Maion schwärmt dafür nicht nur von den Club-Gigs in ihrer Heimatstadt São Paulo, sie mag auch andere Konzertgelegenheiten wie etwa bei der Modeschau, zu der sie kürzlich die musikalische Begleitung beisteuerte. «Das war grossartig, denn Mode und Musik haben alles gemeinsam!» Was sie damit meint, sieht man, wenn sie auf der Bühne steht. Ihre Kleidung steht gewöhnlich der Extravaganz ihrer Musik in nichts nach. In den letzten Tagen hat Monique Maion in London einen Teil ihres neuen Albums aufgenommen; nach den Konzerten in der Schweiz wird sie in Berlin die letzten Songs einspielen. Im Herbst soll das neue Werk erscheinen. Darauf bleibt sie gefährlich: «I killed a man» heisst einer der neuen Songs. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Musigbistrot, Bern Do., 3.6., und Sa., 5.6., 21 Uhr www.musigbistrot.ch

Das Berner Oberland gehört zu den beliebtesten Kulissen der Bollywoodfilme. Darum ist es nur logisch, dass nach Stuttgart nun auch Thun sein Festival des indischen Films hat. Was für Schweizer weisse Palmenstrände, sind für Inder die Alpen. Die Regisseure benutzen sie als Kulisse, weil sie landschaftlich der UnruheProvinz Kaschmir ähneln, aber auch, weil die Schweiz als paradiesisches Land gilt. Die exotische Bergwelt dient daher nicht selten als Kulisse für indische Filme. Im Schnitt reist jede Woche ein Filmteam aus Indien ins Berner Oberland, um mit Eiger, Mönch und Jungfrau im Hintergrund einen Blockbuster mit den typischen Tanzund Gesangseinlagen zu drehen. Die durch Thun tanzenden Schauspielstars in ihren farbigen Gewändern gehören mittlerweile fast ebenso zum Stadtbild wie das Schloss. Kaum eine andere Stadt würde sich deshalb besser eignen für ein BollywoodFestival als Thun. Wobei der Titel dem Film-Festival nicht ganz gerecht wird. Zu sehen sind nämlich auch einige ArtHouse-Produktionen sowie Filme aus anderen Ländern, die sich mit Indien befassen. «Uns ist es wichtig, die Vielfältigkeit des indischen Kinos zu zeigen», erklärt Jörg Weidmann, Projektleiter des Festivals. Küssen und Sex verboten Bei der Programmation konnte das Team aus dem Vollen schöpfen. Indien ist der grösste Filmproduzent der Welt. Rund 1000 Filme wirft das Land jährlich auf den Markt. Etwa ein Viertel sind sogenannte Bollywood-Produktionen. Damit sind die Hindi-sprachigen Kommerzfilme aus der Traumfabrik Bollywood gemeint. In Anlehnung an Hollywood erhielt das Zentrum des indischen

Films – Bombay (heute Mumbai) – Ende der 70er-Jahre seinen Namen. Bei diesen populären Filmen handelt es sich um zweieinhalb bis vierstündige Spektakel, in denen die Musik eine Hauptrolle spielt. Die Handlung wird immer wieder durch Gesangs- und Tanzszenen unterbrochen. Heldentum und Liebe stehen im Zentrum. Kussoder Sexszenen sind allerdings in Indien auf der Leinwand Tabu. Um die Schauspielerinnen und Schauspieler herrscht ein regelrechter Starkult. Sie geniessen in Indien einen ähnlichen Status wie die heiligen Kühe. Für das westliche Verständnis von Film, das in der Tradition des Realismus wurzelt, mutet die unbekümmert künstliche Ästhetik der Bollywood-Produktionen ebenso fremd wie faszinierend an. Mittlerweile haben die farbenfrohen, romantischen Melodramen auch ausserhalb Indiens eine grosse Fangemeinde. Das Festival in Thun zeigt aus dieser Sparte etwa «Veer & Zaara», «Lagaan», «Paheli» oder «Guru». Das andere indische Kino Doch der indische Film ist mehr als Bollywood. Als Gegenbewegung zum Kommerz-Kino entwickelte sich in Indien auch eine beachtliche Art-House-Szene. Statt pompösem Kitsch stehen in den realistischen Filmen echte soziale Probleme im Zentrum. Oft entstehen auch Werke, bei denen sich die BollywoodÄsthetik mit dem Autorenfilm vermischt. Mira Nairs «Monsoon Wedding», der das Festival in Thun eröffnet, zählt zu diesen Mischlingen sowie der ebenfalls programmierte «Vision of Colors».

Nicht fehlen darf Satyajit Rays «Pather Panchali», mit dem der indische Film 1955 den internationalen Durchbruch schaffte. Einige Produktionen aus anderen Ländern runden das Programm ab: So setzt Alain Tanners «Une Ville à Chandigarh – Le Cobusier» einen Gegenpunkt zur indischen Kinematografie. In seinem Film aus dem Jahr 1965 zeigt der Schweizer Le Corbusiers Arbeit als Generalplaner der aus dem Boden gestampften westindischen Provinzhauptstadt. «Auch die Aussteiger-Doku ‹Hippie Masala› von Ulrich Grossenbacher wirft einen anderen Blick auf Indien», sagt Weidmann. Mit «Sita sings the blues» ist sogar ein amerikanischer Animationsfilm dabei. Noch ist Thun ein Neuling Die erste Ausgabe des Bollywood-Festivals ist bunt. Doch ein paar Wermutstropfen bleiben: Die jüngsten Filme stammen aus dem letzten Jahr. Premieren sind keine zu sehen, was Jörg Weidmann sehr bedauert: «Als Neulinge in der Szene bekamen wir die neusten Filme nicht, und jene, die wir gekriegt hätten, sprengten unser Budget.» Auch die Stars lassen sich in Thun nicht blicken. Dafür tröstet ein buntes Rahmenprogramm mit Tanz, Musik, Diskussionen und Kulinarischem über das Manko hinweg. Und wenn das Festival sein Publikum findet, sollen weitere Ausgaben folgen; mit Stars und Permieren.

Simone Tanner

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Diverse Orte, Thun Do., 3.6., bis So., 6.6. Detailliertes Programm: www.bollywood-festival.ch


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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett

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Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch

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Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen | Kabarett Do., 3.6., 20.00

Nick Perrin

Flamenco Jazz Quartett letzte Vorstellungen! Fr. bis So., 4. bis 6.6., 19.30

auf dem

Heinz Däpp

Waisenhausplatz

Kaderli Hans-Ueli, a. Grossrat | Mundart-Satire Mo., 7.6. und Sa., 12.6. (Zusatzvorstellung!) 19.30

Nicole D. Käser

7. Juni 2010 / 12.00-18.30 Uhr

Ballett

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Seminar-Kabarett Sexmal am Dienstag: 25.5., 1.6., 8.6., 15.6., 22.6. und 29.6., 20.00

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Schauspiel

Schnouz | Mundart-Trash-Trubadurs Do., 10.6., 20.00

Musiktheater

Gut gegen Nordwind Der Erfolgsroman von Daniel Glattauer - live auf der Bühne Mi. bis Fr., 16. bis 18.6., 20.00

Menno Canto

singt Mani Matter Der Mennonitenchor aus dem Berner Jura Sa., 19.6., 20.00

musique en route kaj zas? | Balkan grooves So., 20.6., 19.30

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Sänger, Tänzer und Schauspieler des Stadttheaters Bern zeigen Ihnen Arbeits- und Kostproben aus Musiktheater, Ballett und Schauspiel. Schauen Sie vorbei und kommen Sie mit uns ins Gespräch. * Für alle Stücke bis Ende dieser Saison (soweit verfügbar). Einzige Bedingung: Sie oder Ihre Freunde, Verwandten und Bekannten waren seit 3 Jahren nicht mehr im Stadttheater Bern.

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Gisela Trost (gt)/Regine Gerber (rg), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 24 erscheint am 16.6.10. Redaktionsschluss 4.6.10 Nr. 25 erscheint am 23.6.10. Redaktionsschluss 11.6.10 Agendaeinträge: Nr. 24 bis am 4.6.10 / Nr. 25 bis am 11.6.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 24 ist der 9.6.10 Inserateschluss Nr. 25 ist der 16.6.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

Anzeiger Region Bern

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Missverständnisse im Dienste des Sprachspiels Die Performerin Laura Kauluz und der Performer Martin Schick präsentieren in der Dampfzentrale ein Stück mit dem Titel «Title». Es ist ein Spiel mit Lücken – diese werden mithilfe von Gestik, Flipchart und Publikum gefüllt. ren Martin Schick und Laura Kauluz am eigenen Leib. Erst wirkte der Schweizer, der in Berlin und Zürich lebt, in einem Stück der Argentinierin mit. Dann be-

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«Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt», postulierte der Philosoph Wittgenstein (1889– 1950). Was das konkret bedeutet, erfuh-

Wenn Missverständnisse sich in etwas Schöpferisches verwandeln: Martin Schick und Laura Kalauz stellen fehlende Wörter dar.

schlossen die beiden, sich für «Title» zusammenzutun. Und von da weg kämpften sie mit etlichen Missverständnissen. Das ist nicht unproduktiv für ein Stück, das mit eben jenen Fehldeutungen spielt, sie schöpferisch nutzt, in wörtlichen und körperlichen «Sprachspielen» erweitert und generell als Basis einer zwar unvernünftigen, aber dennoch möglichen Kommunikation benutzt.

Künstlerische Ehe Wie sagt man Unsagbares? Mein Anruf nach Berlin, wo Schick am Apparat ist und Kauluz aus dem Hintergrund mitredet, entwickelt sich anders als erwartet: Die beiden sprechen oft gleichzeitig und zwar auf Mundart, Hochdeutsch und Spanisch. Von den Sprachbarrieren, die sie zu Beginn ihrer Zusammenarbeit noch zu bewältigen hatten, ist nicht mehr viel zu spüren. Kauluz, die in Zürich lebt, spricht mittlerweile passabel Deutsch, Schick inzwischen ganz gut Spanisch. Laufend übersetzt er seiner Partnerin, was eben am Telefon besprochen wurde. Kauluz selbst hat davon nur einzelne Brocken aufgeschnappt, denen sie temperamentvoll etwas hinzufügen möchte oder mit denen sie nicht einver-

standen ist. Manchmal ist das, genau wie im Stück, durchaus komisch. «Wir sind eine künstlerische Ehe eingegangen», definiert Schick die Zusammenarbeit. «Aber ohne Sex», präzisiert Kauluz im Hintergrund. Auf die Frage, wo denn in diesem sprachgewaltigen Stück die Bewegung bleibe, antwortet Schick mit langen Ausführungen, während Kauluz im Hintergrund immer wieder ruft: «Unpretentious Body!» Damit meint sie, dass die Posen im Stück keine virtuosen Tanzschritte seien, sondern eher aus dem Alltag inspirierte Bewegungsabläufe. Oder etwa nicht? Sich gegenseitig richtig verstehen ist eine schwierige Sache. Für ihr Stück wurden Kauluz und Schick im Rahmen des Zürcher Theaterspektakels mit dem Förderpreis der Zürcher Kantonalbank ausgezeichnet. Um Tanz und Choreografie im klassischen Sinn geht es ihnen nicht.

Irrationale Kommunikation Auf der Bühne spielen sie, auf Campingstühlen sitzend, mit Worten. Der Dritte im Bund ist ein Flipchart, der als Medium genutzt werden kann, auf dem man schreiben oder zeichnen kann. Die Spielregeln in dieser einstündigen Performance sind einfach: «Gesprochen

wird auf Englisch, die fehlenden Worte werden via Bewegung dargestellt. Wenn der Partner das Wort sagt, das der andere intendiert, antwortet dieser mit Nein.» Es entsteht etwas Neues – oder mit Schicks Worten: «Aus Missverständnissen wird etwas Schöpferisches.» Zeuge dieses Prozesses ist das Publikum, das ebenfalls mit einbezogen wird. Wie genau, sei hier nicht verraten.

Leerstellen werden jedes Mal anders gefüllt Schick erklärt: «Dadurch, dass man akzeptiert, dass jeder eine eigene Vorstellung hat, öffnet sich ein ganz neuer Raum.» Obwohl das Stück zwangsläufig jedes Mal anders verlaufe, da die Leerstellen neu besetzt würden, hätte es durchaus eine Dramaturgie. Es beginne mit nichts und baue sich dann laufend auf. Kauluz fügt etwas an, Schick beschwichtigt auf Spanisch und erklärt in Mundart, ich nicke. Alles klar. Sin duda. I've got it. Zumindest in meiner Vorstellung sind die Lücken nun gefüllt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern Do., 3.6., 20 Uhr www.dampfzentrale.ch

Wir sind alle Romeos und Julias! «Ich habe mich unsterblich in den Bogen deines linken Ohrläppchens verliebt», sagt Benni zu Jennifer. Er ist Romeo, sie ist Julia, und gleich werden sie sich ihre Liebe gestehen. Sie sind nicht allein mit ihren Gefühlen auf der sechs mal vier Meter grossen Bühne in den Vidmarhallen. Ganze vier Romeo-JuliaGespanne haben die Spielleiter Gabriele Michel-Frei und Andy Tobler in ihre Shakespeare-Adaption für den Jugendtheaterclub U21 eingebaut. Eigener Zugang zum Stoff «Die Idee, etwas mit Romeo und Julia zu machen, stand bereits vor Probenbeginn im vergangenen Oktober fest», erzählt Theaterpädagogin Michel-Frei. «Da wir 18 Schauspielerinnen und Schauspieler im Club hatten und alle Rollen vom Umfang her etwa gleich sein sollten, lag das Erstellen einer eigenen Fassung auf der Hand.» Wichtig war ihr, die Jugendlichen am Stück mitschreiben zu lassen und so ihre Sichtweise des Stoffes miteinzubeziehen. In einer ersten Phase tasteten sich die 15bis 21-Jährigen durch Spielimprovisationen an Themen wie Liebe, Wut oder Tod heran. Angelehnt an Shakespeares Original, schrieben sie dann Liebesbriefe, Songtexte, Nachrufe oder persönliche Versionen zu der berühmten Balkon-

Plädoyer

szene. Diese private Annäherung an das Stück bleibt in der Endversion spürbar und verleiht ihr viel Glaubwürdigkeit. Klischees über die Befindlichkeit der «Jugend von heute» sucht man glücklicherweise vergeblich. Im Nachhinein zeigen sich die Spielleiter beeindruckt ob dem Mut ihrer Schützlinge. «Die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen, war sehr gross», erzählen sie und geben ihrem Erstaunen Audruck, was für «extrem unterschiedliche Typen» sie da in der Gruppe gehabt hätten. Die Jugendlichen des U21 stammen zu einem grossen Teil nicht aus Bern selber und reisen etwa aus dem Emmental oder aus Avenches an. Die Gruppe formiert sich jedes Jahr wieder neu. Eine andere Art zu sterben «R&J Teen Killers» folgt in den Grundzügen der Handlung Shakespeares und enthält auch einige Versatzstücke des Originaltextes. Der Rest wurde frei interpretiert, etwa die Besetzung oder der Handlungsort – «R&J Teen Killers» spielt nicht im Verona der Renaissance, sondern an einer Party im 21. Jahrhundert. Auch das tragische Ende der Liebesgeschichte wurde umgedeutet. So viel sei verraten: Am Schluss kommen weder Gift noch Dolch zum Einsatz. Den Liebenden widerfährt ein sinn-

bildlicher Tod, auf welchen auch der Titel «R&J Teen Killers» anspielt: der Übergang in die Erwachsenenwelt. Andy Tobler erklärt die Deutung so: «Der Verlust der ersten Liebe ist eine Art Tod, vielleicht auch ein Aufwachen aus einer Illusion. Mit dieser Absolutheit des ersten Mals liebt man später nicht mehr.»

Da «R&J Teen Killers» an einer Party spielt, darf natürlich der Sound nicht fehlen: Donia Sbika, die übrigens auch die Choreografie gemacht hat, ist als DJane dafür zuständig. Ausserdem werden im Stück zwei Songs zu hören sein – einer davon wurde eigens zu diesem Zweck komponiert. «Sind wir alle Romeos und

Julias?», fragt der Refrain. Man könnte antworten: Ja. Und sicher am meisten, solange man noch nicht zwanzig ist. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 2, Liebefeld Sa., 5.6., 19.30 Uhr, So., 6.6., 18 Uhr www.stadttheaterbern.ch

Philipp Zinniker

Der Jugendclub U21 des Stadttheaters Bern widmet seine Eigenproduktion «R&J Teen Killers» dem berühmtesten Liebespaar der Weltliteratur. Die Adaption transferiert die grossen Gefühle von Romeo und Julia ins Heute – auf wohltuend unplakative Weise.

Die Rockstar-Attitüde kann nicht darüber hinwegtäuschen: Drei Julias sind von der Liebe ziemlich verwirrt.

für die Lüge /// von Michael Feller

Die Kultur lebt von Scheinwelten, Hirngespinsten und der Vorspiegelung falscher Tatsachen. Wird im Film oder im Theater eine Geschichte erzählt, entspringt sie einer blühenden Fantasie. Das muss nicht jedes Mal eine giganteske Schöpfung wie «Avatar» sein – manchmal scheint so ein Hirngespinst auch wie aus dem Leben gegriffen. Egal, ob scheinbar echt, teilweise erfunden oder faustdick aufgetragen: Wir brauchen wilde Ideen und deren Umsetzung wie die Luft zum Atmen. Kennen Sie ein Kind, das nicht ger-

ne Geschichten hört oder gar darum bettelt? Abtauchen in Welten, die sprudelnde Geister geschaffen haben, ist manchmal das Schönste auf der Welt, und das ist bei Erwachsenen nicht anders. Haben Sie sich schon einmal überlegt, welches die Grundform der Kreativität ist? Es ist die Lüge. Ich behaupte: Alle diese Köpfe, die uns ihre ausgedachten Welten um die Ohren schlagen, sind hervorragende Lügnerinnen und Lügner. Die Wissenschaft weiss: Eine gute

Lüge baut auf einem Fundament von Intelligenz. Denn eine Lüge durchzubringen, ist komplex wie ein Schachspiel: Ich muss bei meinem Zug stets darauf achten, an keiner Stelle verwundbar zu werden. Frisst der Gegner mit dem Läufer meine Dame, weil ich drei Züge zuvor mit dem Pferd den Turm angefahren habe, hat das Manöver nichts gebracht. Analog verhält es sich bei der Lüge: Wer sich nicht absichert oder zumindest einen Fluchtweg offen hält, der wird entlarvt, stirbt oder beides.

«Du sollst nicht lügen.» Die verkürzte Form des achten Gebots, «Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten», wird oft überbewertet, liebes Abendland. Denn die Lüge ist das Trainingscamp für die grossen Geschichten: Beide sind im Idealfall in sich schlüssig und zu Ende gedacht. Lügt, dass sich die Balken biegen! Ich selbst bin ein schrecklich schlechter Lügner. Diese Aussage kaufen einem die Leute immer ab – und sie öffnet einem Tür und Tor, das Gegenüber wildeste Lügengebilde glauben

zu machen. Ein herrlicher Sport – vorausgesetzt, man hält sich an die Fairplay-Regel, damit niemanden ernsthaft zu verletzen. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Baron Münchhausen. Lauschangriff. Konzerte mit Musikern des Berner Symphonieorchesters Ab 5 Jahren Stadttheater Bern So., 6.6., 15 Uhr www.stadttheaterbern.ch


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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

Schülerband-Festival im Bierhübeli

Captain Crazy regiert im Reberhaus Bolligen

«Othello» mit Band in der Steinerschule

Es ist wieder so weit! Einmal im Jahr messen sich die Berner Schülerbands im Abrocken. «So wie di Grosse» heisst das Festival im Bierhübeli, bei dem 14 Gruppen von der 6. bis zur 9. Klasse wie ihre Vorbilder Gitarrenhälse massieren, Schlagzeugstöcke zwischen den Fingern herumzwirbeln und Tasten traktieren. Bierhübeli, Bern. Mi., 9.6., 15.30 Uhr

Ihr habts gehört: Captain Crazy alias Crazy David (Bild) ist der Boss auf der Jagd nach der prallvollen Schatztruhe. Aber ein fairer Boss: Allen Piraten ist ein Teil der Beute sicher. Bevor die Seeräuber-Lehrlinge sich die Taschen mit Edelsteinen, Gold und Südseeperlen füllen können, müssen sie ihren Mut auf einer Abenteuerfahrt beweisen. Reberhaus, Bolligen. So., 6.6., 16 Uhr

Neben «Hamlet» gehört «Othello» zu den beliebtesten Stücken Shakespeares. Wegen einer geschickten Intrige steigert sich der unglückliche Venezianer in rasende Eifersucht und erwürgt seine Frau. Die achte Klasse der Steinerschule Bern spielt die Tragödie in einer Fassung mit Band. Empfohlen ab 10 Jahren. Steinerschule, Bern. Fr., 4.6., Sa., 5.6., 20 Uhr, und So., 6.6., 17 Uhr. Weitere Aufführungen bis 13.6.

Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein Film zum (einwenig) Fürchten Ein kleiner Fuchs sucht nach seinem Vater. Madame Doudou besorgt ihm Arbeit in der «Fliegentätscher-Fabrik». Ob es in der Fabrik wohl mit rechten Dingen zugeht? – Ein Animationsfilm der Sonderklasse! Pathé Westside, Riedbachstrasse 102. 11.15 Uhr

///////////////////////// Biel Kinderkonzert: Der Rattenfänger von Hameln Eine Geschichte aus dem Volksmund für Kinder ab 6 J. Erzählung: Gaby Rabe (12.15, dt), M. Baumgartner (11h, f). Musik: M. Baumgartner (Horn), G. Schertenleib (Querflöte), S. Okitsu (Klavier). Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 11.00/12.15 Uhr

Donnerstag, 03.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen 22. Mittelländer Ausstellung mia Über 170 Aussteller. Sonderschau zum Thema Hund. Messegelände beim Fussballstadion Brühl. 12.00 Uhr ///////////////////////// Langnau OGA Oberemmentalische Gewerbe und Landwirtschafts-Ausstellung (bis 6.6.). Ilfishalle. 14.00 Uhr

Freitag, 04.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 20.00 Uhr Sommerfest Musik live mit Zigitros (ZH). Grand Palais, Thunstr. 3. 18.30 Uhr ///////////////////////// Grenchen 22. Mittelländer Ausstellung mia Über 170 Aussteller. Sonderschau zum Thema Hund. Messegelände beim Fussballstadion Brühl. 15.00 Uhr ///////////////////////// Langnau OGA Oberemmentalische Gewerbe und Landwirtschafts-Ausstellung (bis 6.6.). Ilfishalle. 14.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 34. Freundschaftsfest Die Vereine und Ausländerorganisationen laden ein zum Essen, zum Trinken und zum gemütlichen Zusammensein. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 18.00 Uhr

Samstag, 05.06. Bern Berner Handwerker-Märit Infos: www.handwerkermaerit.ch Münsterplattform. 8.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 20.00 Uhr Quartierfest 10h: Flohmärit, Karussell, Spiele, Festwirtschaft; 14.30h: «Bruno der Sandkastenmann», Jugendzelt, Glacé, Kuchen, Hot-Dog, Risotto; 20.30h: Konzert «listen sista». Cäcilienplatz, Veielihubel. 10.00 Uhr Sommerlaunen, eine musikalisch bewegte Geschichte Ein Orientierungsnachmittag der Musikschule Konservatorium Bern mit Musik und Bewegung für Kinder von 4 bis 10 Jahren und ihre Eltern. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 14.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden Samstag offen. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Begegnungsfest Burgdorf 8-12.30: Int. Markt in der Altstadt. 9.30-11h: Strassenmusik im Bahnhof­ quartier + Altstadt. 11-15h: Bühne Kronenplatz: Musik/Tanz aus der Türkei, Mexico, Senegal, Serbien, Peru und Sri Lanka. Altstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen 22. Mittelländer Ausstellung mia Über 170 Aussteller. Sonderschau zum Thema Hund. Messegelände beim Fussballstadion Brühl. 12.00 Uhr

Mit Stier und Urch im Creaviva Der Urch ist ein ganz absonderliches Untier mit kurzem, dickem Schwanz, grossen Hörnern und Nasenlöchern, Augen, die überall hinblicken können und Krallenfüssen. Ausserdem lebt der Urch sehr zurückgezogen – ausser im Juni. Dann lädt er zusammen mit Pablo Picassos Stier ein, im offenen Atelier die eigene Kreativität zu entdecken! Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Di. bis So., 12, 14 und 16 Uhr. www.creaviva-zpk.org

///////////////////////// Kerzers Der möblierte Garten Ein nicht alltäglichen Einblick in unsere Gärten, romantische Floristik und verspielte Bepflanzungen. Grosser Pflanzen- und Blumenmarkt. Gartenwirtschaft mit Grillspezialitäten. Gratis Shuttlebus. Kardenhof. 12.00 Uhr

///////////////////////// Köniz Cuentos tradiciionales para todos Maria Teresa Rodriguez erzählt klassische Märchen auf spanisch. Bibliothek Stapfen, Stapfenstrasse 13. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langnau OGA Oberemmentalische Gewerbe und Landwirtschafts-Ausstellung (bis 6.6.). Ilfishalle. 11.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären-Gartenfest Grill & Musik zum Sommerauftakt. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 16.00 Uhr

///////////////////////// Bolligen Captain Crazy Und die Jagd nach der prallvollen Schatztruhe. Vv: Tel. 031 921 70 32. Reberhaus. 16.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn 34. Freundschaftsfest Die Vereine und Ausländerorganisationen laden ein zum Essen, zum Trinken und zum gemütlichen Zusammensein. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 11.00 Uhr

Zaubermärchen im Tipi Mit Doris Weingart. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Weg ab Parkplatz markiert. Vv: Kollekte. Tipi in Bantigen. 13.00/14.00/16.00 Uhr

///////////////////////// Spiez Sommerfest Krankenheim Spiez unter dem Motto: «Wild Wild West». Strassenmarkt, div. Musikdarbietungen und andere Attraktionen für Gross und Klein. Am Samstag zudem: 3. Spiezer Wildpflanzenmärit. Stockhornstrasse. 9.00 Uhr

///////////////////////// Bremgarten bEi Bern 50 Jahre Kirchgemeinde Matthäus Ab 9h, Dienstgebäude/Kirche: «So war es früher», Ausstellung. 9.30, Kirche: Mediatives Gebet. 10.15, Reichenbachwald: Waldsofa der Kids. 11h, Matthäuskirche: Fürbittefeier, 11.30: Start Wunschballone. Kirchgemeindehaus Matthäus, Johanniterstr. 24. 09.00 Uhr

///////////////////////// Thun Märlimärit Verkauf von Spielsachen und mehr, Kinderaktivitäten und Puppenspiel. Organisiert von der Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland. Aarefeldplatz. 10.00 Uhr

Sonntag, 06.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 17.00 Uhr Quartierfest 09.30h: Oekumenischer Gottesdienst im Cäcilienpark, reichhaltiger SonntagsBrunch, Glacé und Kuchen, Grill, Getränke, Karussell. Cäcilienplatz, Veielihubel. 9.30 Uhr Sonntagmorgen im Museum: Zauberwelten Parallel zur öffentlichen Führung für Erwachsene findet ein Kinderworkshop statt. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr

///////////////////////// Grenchen 22. Mittelländer Ausstellung mia Über 170 Aussteller. Sonderschau zum Thema Hund. Messegelände beim Fussballstadion Brühl. 12.00 Uhr ///////////////////////// Kerzers Der möblierte Garten Ein nicht alltäglichen Einblick in unsere Gärten, romantische Floristik und verspielte Bepflanzungen. Grosser Pflanzen- und Blumenmarkt. Gartenwirtschaft mit Grillspezialitäten. Gratis Shuttlebus. Kardenhof. 10.00 Uhr ///////////////////////// Langnau OGA Oberemmentalische Gewerbe und Landwirtschafts-Ausstellung (bis 6.6.). Ilfishalle. 11.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn 34. Freundschaftsfest Die Vereine und Ausländerorganisationen laden ein zum Essen, zum Trinken und zum gemütlichen Zusammensein. Altes Spital, Oberer Winkel 2. 11.00 Uhr Zauberei bei den Fischen BEKB Familientag im Naturmuseum FischQuiz und zauberhafte Workshop für grosse und kleine Kinder. Naturmuseum, Klosterplatz 2. 11.00 Uhr

///////////////////////// Spiez Sommerfest Krankenheim Spiez unter dem Motto: «Wild Wild West». Strassenmarkt, div. Musikdarbietungen und andere Attraktionen für Gross und Klein. Stockhornstrasse. 10.00 Uhr

Dienstag, 08.06. Bern Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr Das letzte Gebot Auktion für alle (Raritäten, Kultobjekte, Kunstwerke). Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 09.06. Bern Das Stadttheater Bern goes West Workshop für Jugendliche: Kritiken, Presse, Nachgespräch. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord, Mühledorfstr. 18. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urch Picassos Stier und Klees Urch formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 Jahren. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr So wie di Grosse – 19. Schülerbandfestival 14 Schülerbands aus der Region Bern. Rock, Pop, HipHop, Funk. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 15.30 Uhr ///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Bielerseerundfahrt mit der Devise «Keine(r) zu klein, um am Steuer zu sein». Reserva­ tion erforderlich unter: Tel. 032 329 88 11. Vv: Reservation: Tel. 032 329 88 11. Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Bis 13.10., jeden Mittwoch. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08; 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr


3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Anzeiger Region Bern

Karin Scheidegger

Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Horst Evers weinende Muskeln in der Cappella

«Run very far to come very close to say very little» im Tojo
 «Wann stören wir uns endlich» im Schlachthaus

Heute muss man flexibel sein. Das weiss der Berliner Kabarettist Horst Evers als Freischaffender so genau, dass er Lieder davon singt. Mit Betrachtungen des Alltags unter besonderer Berücksichtigung von allerlei Experten-Ratschlägen zur Steigerung der Flexibilität lässt sich ein ganzer Abend füllen: «Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen» macht nicht klüger, ist aber lustig. La Cappella, Bern. Do., 3.6., 20 Uhr

Kommunikation ist alles. Im Stück von Manuela Imperatori ist nebst dem Inhalt einer Information auch die Form ein wichtiges Element. Sprachlich, tänzerisch und musikalisch bringen drei Performer das Spiel von Verständnis und Missverständnis auf die Bühne. Die Musik dazu haben Marc Stucki und Simone Abplanalp komponiert. Tojo Theater, Bern. Do., 3.6., bis Sa., 5.6., 20.30 Uhr

Andreas Liebmann zeigt in seinem Stück «Wann stören wir uns endlich» Menschen auf der ständigen Suche nach Nähe und Begegnung im Städtestrudel. Ihre Begegnungen lösen sich aber augenblicklich wieder auf. In theatral-musikalischen Sequenzen versuchen fünf Performerinnen und Performer ihre Welt der «Fliessexistenzen» neu zu strukturieren. Schlachthaus, Bern. Fr., 4.6., und Sa., 5.6., 20.30 Uhr

Heimspielsatellit Doppelabend Siehe 4.6. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr

Show Dogs – Ein Musical mit Humor Siehe 5.6. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr

La Finta Giardiniera Siehe 4.6. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Biel Der Graf von Luxemburg Operette von Franz Lehar. In dt. Sprache mit franz. Übertitlen. Vv: www.theater-biel.ch oder Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Bern Eugen Onegin Oper in drei Akten von P.I. Tschaikowski. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Heike Fiedler & Paed Conca Spoken Word, Visuals und Musik, Präparierte Improvisationen. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Horst Evers: Schwitzen ist wenn Muskeln weinen Der deutsche Kabarettist mit vielen kleinen Geschichten aus dem Hier und Jetzt. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Laura Kalauz & Martin Schick (AR/CH): Title Siehe Artikel S. 3. «Title» ist ein Stück für Bedeutungssüchtige. Und bedeutungssüchtig sind wir alle, dafür sorgen Laura Kalauz und Martin Schick gleich zu Beginn ihrer Performance. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Run very far to come very close to say very little Ein Stück mit Tanz, Wort + Musik. Konzept/ Inszenierung: Manuela Imperatori. Mit Simone Abplanalp, Ewelina Guzik, Manuela Imperatori, Sebastian Krähenbühl und Marc Stucki. Res.: m.imperatori@bluewin.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Tanzgalerie Das bewegte TV-Programm. Tanzshow. Vorverkauf: Tanz-Art, Zentweg 17a, Bern; www.tanzart-bern.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Entführung Fatimas Ein Musik-Theater-Tanzspektakel der 6. Klassen von Hape Köhli nach einem Märchen von Wilhelm Hauff mit Choreografien von Simona Babst und Nicole Erismann. Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Komödie von Mary Chase. Regie: Arlette Zurbuchen. Mundartbearbeitung: Ensemble Berner Sommertheater. Vv: www.bernersommertheater.ch oder Tel. 079 209 78 04. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr

Freitag, 04.06. Bern Andreas Liebmann: Wann stören wir uns endlich Begegnungen in einer Stadt an der Kreuzung von Songs und Szenen. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Heimspielsatellit Doppelabend trio 7d9 (Marion Ruchti, Christos Strinopoulos, Xenia Themeli): «Rush» PREMIERE/ Eva Burghardt: «Shut up and love me» (Let’s call it) dance. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr La Finta Giardiniera Dramma giocoso von W.A. Mozart. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Othello Von W. Shakespeare, gespielt in einer eigenen zeitlosen Fassung mit Band von der 8. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Bern. Res.: Tel. 079 307 49 91. Vv: Kollekte. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 20.00 Uhr Run very far to come very close to say very little Siehe 3.6. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Tanzgalerie Siehe 3.6. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 19.30 Uhr Woyzeck – AUSVERKAUFT Nach Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Der Kirschgarten Komödie von Anton Tschechow. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Die Entführung Fatimas Siehe 3.6. Primarschule Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Siehe 3.6. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr

Samstag, 05.06. Bern Andreas Liebmann: Wann stören wir uns endlich Siehe 4.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Auf immer und ewig Ballett. Choreografien von Cathy Marston und Andrea Miller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Othello Siehe 4.6. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 20.00 Uhr R&J Teen Killers Siehe Artikel S. 3. Eigenproduktion des U21 ab 13 Jahren. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Run very far to come very close to say very little Siehe 4.6. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Gegen den Fortschritt Sieben burleske Szenen. Schauspiel von Esteve Soler. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Masters on Stage III The art of Streetdance. Vv: Tel. 062 922 26 66 oder stadttheater@langenthal.ch Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Mein Freund Harvey Siehe 3.6. Psychiatriezentrum Münsingen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Solothurn Die fetten Jahre sind vorbei Jugendclub U21. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19 Uhr

Sonntag, 06.06. Bern Baron Münchhausen Siehe Artikel S. 3. «Lauschangriff-Konzert» für die ganze Familie mit Musikern des Berner Symphonieorchesters. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr Laura Kalauz & Martin Schick (AR/CH): Title Siehe 3.6. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr Othello Siehe 4.6. Rudolf Steiner-Schule Bern, Melchenbühlweg 14. 17.00 Uhr R&J Teen Killers Siehe 5.6. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 626 20 70; theaterkasse@theater-solothurn.ch Stadttheater, Theatergasse 16-18. 17.00 Uhr

Montag, 07.06. Bern Co-Starring – AUSVERKAUFT Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr Heinz Däpp «Best of» aus 16 Jahren «Schnappschüss». Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr

Dienstag, 08.06.

///////////////////////// Wabern Miss Bigoudi Schrill, schräg, komödiantisch. Vv: Kollekte. Stiftung Bächtelen, Grünaustr. 53. 19.30 Uhr

Mittwoch, 09.06. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mi von Juni bis Okt. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Die Perser Siehe 8.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Reservation: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 19.00 Uhr Jugendtheater Festival Spiilplätz: Fische in Griechenland… ... und dann mussten wir die kranke Wildsau pflegen. Von Sans Cible. Regie/Spiel: Helena Hebing, Deborah Imhof, Milena Keller, Valérie Keller. Res: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 17.00 Uhr Jugendtheater Festival Spiilplätz: MCB. – das schottische Stück Frei nach W. Shakespeare. Jugendclub 14+, Schlachthaus Theater Bern. Regie: Katharina Vischer. Res.: Tel. 031 952 74 18 oder www.junge-buehne-bern.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 21.00 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Siehe 5.6. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Verbrennungen Siehe 6.6. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm – AUSVERKAUFT Schauspiel von Theresia Walser. Schweizer Erstaufführung. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Tancredi Siehe 6.6. Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr

Jugendtheater Festival Spiilplätz: A Clockwork Orange 2010 Von Anthony Burgess. Jugendtheater Willisau. Regie: Simon Ledermann.

///////////////////////// Thun Kasper und der schiefe Hühnerstall Tokkel-Bühne Figurentheater. Hinter dem Thuner Rathaus im Zelt. 16 Uhr Inserat

Bern Auf immer und ewig Siehe 5.6. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Co-Starring – AUSVERKAUFT Ein Stück für Jugendliche von Theo Fransz. Stadttheater, Vidmarhalle 2, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr Dialogues des Carmélites Oper in drei Akten von Francis Poulenc. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

Henri

General Zum 50. Todestag

Guisan

Die Perser – Premiere Von Aischylos. Inszenierung: Norbert Klassen. Mit Aron-Frederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Himmel + Hölle Siehe 7.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr

8. Mai bis 10. Oktober 2010 Dienstag bis Sonntag 10–12 und 14–17 Uhr www.schloss-jegenstorf.ch

Inserat Guisan Schloss Jegenstorf.indd 1

Schloss Jegenstorf

Donnerstag, 03.06.

11.05.10 17:46


26 Anzeiger Region Bern

3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Léa Moser

Werner Tschan

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Regina Ribeiro bei BeJazz

Nick Perrins Flamenco Jazz Quartett mit neuem Programm Ma Valise rocken im Kairo

In der Konzertreihe «Vidmar 676 Tango Club» steht am ersten Donnerstag des Monats die südamerikanische Musik im Zentrum – nicht nur der Tango, wie das letzte Konzert der Saison zeigt: Sängerin Regina Ribeiro und ihre Band spielen afro-brasilianische Rhythmen mit Seele, Samba, Soul und Jazz. BeJazz-Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Do., 3.6., 20.30 Uhr

Kompositionen von Gitarrist Nick Perrin und der Tanz von Julia Stucki – das Erfolgsgespann ist mit neuem Programm zurück. Marco Rohrbach (Bass, Cello) und Adrian Christen (Perkussion) ergänzen die beiden im Quartett. Von diesem erwartet man packend vorgetragenen Flamenco-Jazz mit einer Tanzschau, die verzaubert. La Cappella, Bern. Fr., 4.6., bis So., 6.6., 19.30 Uhr

Donnerstag, 03.06. Bern BeJazz: Vidmar 676 – Regina Ribeiro Afro Brazilian Soul Brazil Night. Brazil Night. Regina Ribeiro (voc), Elias Moreira (g, voc), Claude Bowald (g, voc), Toni Schiavano (eb), Florian Reichle (dr). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Capital Sessions: Karaoke-Night! Special zum Abschlussabend der 2. Staffel. Vv: Eintritt frei. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr Clarkesdale Bros Folk. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Jazziges Gourmet-Dinner mit Jamie Wong Li und Sandro Schneebeli 4-Gang-Menu. Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr Ma Valise (F) Alternativer Rock von unseren Nachbarn im Westen. Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Monique Maion (BR) Siehe Artikel S. 1. Brazilian singer and composer. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. musigbistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr What’s wrong with us (CH) Pop-Punk, Rock, Experimental. Anschl. Ameise Free System (Minimal Progressive). Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr Wrist&Pi und St!X Groove Jazz. Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 20.10 Uhr

///////////////////////// Thun Kathy Kelly feat. Gospelchor Schönau «Godspel-European-Tour». Am Piano Andreas Recktenwald. Gospelchor Schönau Thun (Leitung Sonia Bourdages), Theo Bichsel (Klavier). Vv: Tel. 079 402 04 52 oder www.gospelchorschoenau.ch Alte Reithalle, Thun-expo. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Frühlingsbar mit Lisa Catena Berndeutsche Lieder. Lisa Catena (Gesang, Gitarre), Jürg Walter (Akkordeon, Gitarrre), Michael Christen (Bass). Vv: Kollekte. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr

Freitag, 04.06. Bern BeJazz: Uptown Big Band Big Band Jazz – Uptown goes Downtown N° 118. Uptown Big Band, Roberto Bossard (g). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr C. Gibbs & Lucinda Black Bear (USA/CH) Supports: Kristin Mueller (USA); Lena Fennell (CH). Vv: Tel. 031 330 26 25. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr FraktionsZwang Und Spezial-Gäste. Bändraum-Einweihung mit Apéro um 20h, Konzert & Party mit Gratis-Eintritt ab 21h. Schulhaus Tscharnergut, Fellerstr. 18. 20.00 Uhr Genuine Dogged Rock & Pop. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.15 Uhr

Mobiliar Night’s Edition 2010: «The Sad Riders» Chris Vicky Chris Wicky, Sänger der Lausanner Rockband Favez, ist mit seinem zweiten Soloalbum unter dem Projektnamen «The Sad Riders» zurück. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Neues Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Sunset Blues, Rock, Funk. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr That Land Peter Scherer (Electronic), Don Li (Clarinet), Pierre-Yves Borgeaud (Video). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr ///////////////////////// Biel Drei – Das Triospiel in Wort und Musik Sebastian Lexer (Piano), Nicolas Rihs (Fagott), Michael Vorfeld (Percussion), Markus Waldvogel (Wort). Vv: Kollekte. Atelier PiaMaria, Quellgasse 3. 20.15 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lamb of God Only Swiss Show. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Uftischete: Oberaargauische Musikschule Langenthal Formation aus Klassik, Pop und Rock. Vv: Tel. 062 919 03 70. Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Michael Schenker Group 30th Anniversary Tour. Michael Schenker (g), Gary Barden (voc), Chris Glen (b), Wayne Findlay (p, g), Chris Slade (dr). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 21.15 Uhr

Samstag, 05.06. Bern Monique Maion (BR) Siehe Artikel S. 1. Brazilian singer and composer. Vv: www.musigbistrot.ch; Tel. 031 372 10 32. musigbistrot, Mühlemattstrasse 48. 21 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Neues Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ONO Jazz: Duo Indigo Gittarren-Duo Flamenco Jazz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr That Land Peter Scherer (Electronic), Don Li (Clarinet), Pierre-Yves Borgeaud (Video). Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr

Die Youngblood Brass Band spielt im Dachstock Musikalisch ist die Youngblood Brass Band zwischen Jazz und Hip-Hop zu H ause, örtlich in Wisconsin, USA. Susafon, Saxofon, Trompeten und eine ganze Reihe Perkussionisten spielen einen leichtfüssigen und zugleich steincoolen wie herzerwärmenden Sound. Wer auch nur ein wenig blechaffin ist, sollte diese Grossformation nicht verpassen. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 5.6., 22 Uhr

Youngblood Brass Band Brass & Hip-Hop Explosion. Dachstock, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr

///////////////////////// Biel Stiller Has Neue CD und neue Tour: «so verdorbe». 40 Jahre Steiner Schule. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325 (CHF 1.19/Min). Wildermethmatte. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg MX3, Backstageradio Live & Fest Delilahs, Peter Kernel, Dans la Tente, Pants on fire. Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Jodlerfest Count-Down Konzerte der Jodlerklubs Lotzwil und Edelweiss Herzogenbuchsee. Marktgasse. 10.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Live Music Special Mit Flash Harry, The New Hip Kids, The Youngsters, The Rookies, Earwalkers. Il Caffe. 20.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Mundish CD-Taufe CD-Taufe «uszyt» (verewigt ihre musikalische Arbeit der letzten zwei Jahren). Bärndütsch-Pop-Rock. Gasthof Maygut, Seftigenstr. 370. 20.30 Uhr

Der Bandname von Ma Valise ist Programm. Die vier Franzosen aus Nantes lieben es zu reisen und zaubern aus ihrem Koffer eine Mischung aus Chanson, Punkrock, Hip-Hop und Balkanrhythmen. Auch den Texten merkt man an, dass sie an vielen Orten zu Hause sind. Ihre politischen Statements tun sie in Französisch, Spanisch, Englisch, Rumänisch und Kreolisch kund.
Café Kairo, Bern. Do., 3.6., 21 Uhr

Montag, 07.06.

Mittwoch, 09.06.

Bern The Bridge (Open Mike) Trummers offene Bühne für Singer und Songwriter. Vv: Kollekte. Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr

Bern Alexandre Nussbaum Acoustic Trio Jazz. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

///////////////////////// Biel Cadenza: Sein-Sinn-Zen-Suze Jazz zwischen Blues, Latin und Funk. Githe Christensen (Gesang), Manuel Engel (Klavier), Samuel Joss (Bass). Vv: Tel. 032 322 84 74. Farelsaal, Oberer Quai 12. 19.30 Uhr

Jazz am Mittwoch: Qodamaz Libanesischer Jazzgesang. Dida Guigan (voc), Fabio Pinto (git), Jonas Guggenheim (acc), Stefan Mattig (b), Vincent Millioud (vio), Frederik Gilles (dr). Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn As I Lay Dying & Whitechapel Die Metalcore-Helden aus Kalifornien stellen ihr neues Album «The Powerless Rise» vor. Vv: Tribe Music, Tel. 032 622 59 19. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 20.00 Uhr

Dienstag, 08.06. Bern Kleines Konzert der anderen Art No. 76 MaryClare Brzytwa (flute/electronics), Paed Conca (clarinet). Reitschule, Holzwerkstatt, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr

Kobi/Weber/Nill Ein Trio ist kein ist Trio ist ein Trio: Katharina Weber, Christian Kobi und Balts Nill haben alle ihr ganz eigenes musikalisches Profil. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 20 Uhr ONO Jazz: Marco v. Orelli 6 Modern Jazz. Marco v. Orelli (tr), Lukas Briggen (pos), Lukas Roos (b-klar), Charlotte Torres (klav, key), Kaspar v. Grünigen (kb), Samuel Dühsler (dr). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr So wie di Grosse – 19. Schülerbandfestival 14 Schülerbands aus der Region Bern. Rock, Pop, HipHop, Funk. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 15.30 Uhr Inserat

Sonntag, 06.06. Bern Bee-flat: Baba Zula (Turkey) Oriental Dub. Special Concert End of Season. Murat Ertel (voc, saz, electronics), Levent Akman (per, machines), Cosar Kamci (darbuka, per), Elena Hristova (voc), Bahar Sarah (belly dance). Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Dúo Fain-Mantega Tango contemporàneo. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Elfenau Sommer: Jodlerklub Berna Bern Volkstümlich. Vv: Kollekte. Gr. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 9.30 Uhr Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett Neues Programm. Vv: Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Musical Gala Musicalmelodien aus aller Welt. Songs, Tänze und Rhythmen vorgetragen von SchülerInnen und Band der Musikschule. Vv: Kollekte. Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77. 16.00 Uhr ///////////////////////// Köniz 4. Kaleidoskop-Konzert «Transparenzen». Klavierduo John Sivell & Elvino Arametti. «Mission Impossible», Celllo und Trompete im Duo. Martin Müller (Cello) und Wolfgang Pemberger (Trompete und Flügelhorn). Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 19 Uhr

Benefizkonzert 2010

Benefiz-4-Kids unterstützt 0 i 201 krebskranke Kinder . Jun il 9 1 , und Jugendliche tag isw Sams Heim

12 in 34 b 18.00 Uhr a

UNBEDINGT VORVERKAUF BENUTZEN! (Eintritte sind auf 300 Tickets beschränkt!) Ticketverkauf und weitere Infos unter: www.benefiz-4-kids.com oder bei den Vorverkaufsstellen: • Integral BIO-Laden an der Postgasse 8, 3400 Burgdorf • Hair and Energy in der Kipf 8, 3412 Heimiswil 4

Programm Moderation: – Jörg Kressig

Acts: – Jürg Steigmeier «Der Erzähler» – Flugo «Show Schnitzen»

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.com Live-Bands: – Schibä «Sänger von Aextra – Unplugged» – Bony Moronie – Ralph Martens & Band

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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Marco Borggreve

Klassik

Maurice Steger eröffnet die Schlosskonzerte Thun

Jahreskonzert des Alumni-Orchesters im Kultur-Casino

Lachmusik in der Kultur Arena Wittigkofen

Der Schweizer Blockflötist Maurice Steger (Bild) gehört international zu den ganz Grossen unter den Barockinterpreten. An den Schlosskonzerten Thun ist er in Begleitung von Mauro Valli (Barockcello) und Sergio Ciomei (Cembalo) voll in seinem Element – am «Venezianischen Abend» stehen ausschliesslich barocke italienische Werke auf dem Programm. Rittersaal, Schloss Thun. Fr., 4.6., 20 Uhr

Dirigent Martin Studer-Müller setzt die Ziele hoch, wenn er das Alumni-Orchester der Uni Bern «trainiert». Der hervorragende Motivator weiss, was er seinem Klangkörper abverlangen kann. Zusätzlichen Zug bringt der Gast, dieses Jahr der Solocellist des Bayrischen Rundfunks, Wen-Sinn Yang. Gespielt werden Werke von Saint-Saëns, Beethoven und Dvorak. Kultur-Casino, Bern. So., 6.6., 19 Uhr. www.also-unibe.ch

Mit «Eine kleine Lachmusik» spielt das Adelaïde-Quartett auf Mozarts populäre Serenade «Eine kleine Nachtmusik» an. Auf dem Programm steht heitere Musik vom Wunderknaben, der bei aller künstlerischen Ernsthaftigkeit witzig und sogar ziemlich derb sein konnte, sowie von weiteren Komponisten. Heidi Maria Glössner (Bild) rezitiert dazu humoristische Texte. Kultur Arena Wittigkofen, Bern. Sa., 5.6., 19.30 Uhr

Inserat

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Meine Seele erhebt den Herren. Werke von Buxtehude, Bach und Corrette. An der Orgel: Ekaterina Kofanova. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, Bahnhof. 12.30 Uhr

Donnerstag, 03.06. Bern Dekalog 6 Bartolini/Gabrieli/Gussago: doppelchörige Canzonen. Heidi Baader-Nobs: Quatuor à cordes II. J.S. Bach: Ricercar a 6. Es spielt das Ensemble Antipodes. Vv: Tel. 061 322 11 70. Franz. Kirche, Predigergasse 3. 19.30 Uhr

Singkreis Bethlehem & Thun: Sommerkonzert J. Haydn: Te Deum für Chor und Orchester, W.A. Mozart: Hornkonzert Nr. 3 in Es-Dur, L. Cherubini: Requiem für Chor und Orchester. Olivier Darbellay (Horn), Patrick Ryf (Leitung). Vv: Vv: Müller & Schade, Moserstr. 16, Tel. 031 320 26 26. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr

Musizierstunde Gesang Klasse von Franziska Hegi. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.00/20.15 Uhr

///////////////////////// Kerzers Zigeuner- und Operettenmelodien mit Julia Milanova Die Sopranistin mit Zigeunermelodien von Dvorak und Operettenmelodien von J. Strauss und anderen Komponisten. Begleitung: Georgius Filadelfefs (Pianist/ Sänger). Vv: Tel. 031 750 53 53. Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14. 20.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Musizierstunde Sandra Rohrbach, Ueli Eggimann (Gesang). Schulhaus Höheweg. 19.00 Uhr

///////////////////////// Langnau Musizierstunde J. Kithier, Tasteninstrumente und Querflöte. Schulhaus Höheweg. 19.00 Uhr

Freitag, 04.06. Bern Musizierstunde Klavier Klasse von Taeko Szedlak. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Marcin Grochowina. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Nacht – Chorkonzert Chor der HKB. Leitung: Dominique Tille. Werke von Wilhelm Peterson Berger, Max Reger, Robert Schumann, Knut Nystedt, John David u.a. Vv: Kollekte. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 23.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Raise your voices Die über 160 Sänger und Musiker spielen ein farbenfrohes, internationales Musikprogramm. Vv: Kollekte. Grosser Konzertsaal Solothurn, Untere Steingrubenstrasse 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Barockkonzert Venezianischer Abend mit Maurice Steger, Blockflöte und Ensemble. Werke von Corelli, Uccelini, Vivaldi u.a. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr

Samstag, 05.06. Bern Eine kleine Lachmusik Heitere Musik, arrangiert und original von Mozart über Verdi bis Hindemith. Humoristische Texte und Anekdoten u.a. von Loriot, G. Kreisler und E. Roth. Mit: Adelaïde-Quartett und Heidi Maria Glössner. Vv: www.kultur-arena-bern.ch Kultur-Arena Wittigkofen, Jupiterstr. 15. 19.30 Uhr Elfenau Sommer: Giovani Solisti di Berna und Siderato Das Streichensemble spielt Ausschnitte aus der Zauberflöte von W.A. Mozart und der Carmen-Fantasie von F. Drdla. Gast: Magier Siderato (Peter Mürner). Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Joseph Haydn: Die Jahreszeiten Oratorium für Soli, Chor und Orchester. Marysol Schalit (Sopran), Jan-Martin Mächler (Tenor), René Perler (Bass-Bariton). Heinz Aellen (Leitung). OCR (verstärkt). Konzertchor Singkreis Belp. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.00 Uhr Musizierstunde Musik und Bewegung Klasse von Anica Manashe. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 18.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Gemischter Chor Frohsinn-Cäcilia Orchester ac hoc, B. Ruchti (Sopran), S. Thomi (Alt), C. Meinen (Tenor), M. Weidmann (Bass), M. Graf (Flöte), E. Roth (Ltg.). Mozart: Regina coeli und Flötenkonzert KV 314. Haydn: Paukenmesse. Vv: Expert Friedrich, Interlaken, Tel. 033 822 33 36. Schlosskirche. 20.15 Uhr

Inserat

Danke – Merci Bern!

www.bernorchester.ch

Wahlverwandtschaften III Symphoniekonzert

Do, 10.06. | Fr, 11.06.10

19h30, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal

Berner Symphonieorchester

Boreyko Berezovsky

ANDREY BOREYKO Dirigent BORIS BEREZOVSKY Klavier

Mozart: Ouvertüre zu «Der Schauspieldirektor» KV 486 Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Strawinsky: Symphonie Es-Dur op. 1

Karten: Bern Billett, Nägeligasse 1A, T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch

///////////////////////// Langnau Klänge aus Böhmen Serenade für Streichorchester von Josef Suk. Slawische Tänze von A. Dvorak. Langnauer Orchester. Leitung: Christoph Metzger. Vv: Tel. 034 409 95 95. Reformierte Kirche, Bärenplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Murten Chor Cäcilia Murten Konzert zum 75. Gründungsjahr. Gast: Gemischter Chor von Autigny. Kollekte. Kath. Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Kinderkonzert Tino Flautino und die Zaubermelodie. Musikmärchen mit Maurice Steger (Block­ flöte), Jolanda Steiner (Erzählerin) und Naoki Kitaya (Klavier). Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 16.00 Uhr The Blaze Ensemble, London Das quicklebendige Bläserensemble aus London präsentiert ein mitreissendes Programm. Beethoven: Bläseroktett, Op 103; Charles Gounod: Petite Symphonie B-Dur (1885). Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus. 16.15 Uhr

Sonntag, 06.06. Bern Alumni-Sinfonieorchester der Uni Bern: Schicksals-Wende Martin Studer-Müller (Leitung), Wen-Sinn Yang (Violoncello). Saint-Saëns: Ouvertüre «Spartacus». Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67. Dvorak: Cellokonzert h-Moll, op. 104. Vv: Musik Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.00 Uhr Baron Münchhausen Siehe Artikel S. 3. «Lauschangriff-Konzert» für die ganze Familie mit Musikern des Berner Symphonieorchesters. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15.00 Uhr Elfenau Sommer: Berner Liedertafel Mehrsprachig beschwingt in den Sommer. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Podium der Jungen Das Orchester Lyss unter Leitung von Stephan Senn begleitet SchülerInnen der Musikschulen Aarberg, Lengnau und Lyss als Solisten in Werken von Monteverdi, Händel, Telemann, Vivaldi, Bach, Mozart u.a. Kirche Pasquart, Seevorstadt 99a. 18 Uhr ///////////////////////// Interlaken Gemischter Chor Frohsinn-Cäcilia Orchester ac hoc, B. Ruchti (Sopran), S. Thomi (Alt), C. Meinen (Tenor), M. Weidmann (Bass), M. Graf (Flöte), E. Roth (Ltg.). Mozart: Regina coeli und Flötenkonzert KV 314. Haydn: Paukenmesse. Vv: Expert Friedrich, Interlaken, Tel. 033 822 33 36. Schlosskirche. 17.00 Uhr

///////////////////////// Kehrsatz Flöte – Klarinette – Klavier Jean-Luc Reichel (Flöte), Hanspeter Mosimann (Klarinette), Joyce-Carolyn Bahner (Klavier). Werke von Moss, Schostakovich, Arnold, Truan, Sackman, Saint-Saëns. Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz, Tel. 031 963 15 15. Ökumenisches Zentrum. 18.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern 2. Mettlen-Konzert: Saxofonquartett Christian Roellinger Werke von A. Borodin, L. Robert und A. Glasunow. Vv: Tel. 031 951 23 83 oder konzerte@villamettlen.ch Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Singkreis Bethlehem & Thun: Sommerkonzert Olivier Darbellay (Horn), Patrick Ryf (Leitung). J. Haydn: Te Deum für Chor und Orchester, L. Cherubini: Requiem für Chor und Orchester, W.A. Mozart: Hornkonzert Nr. 3 in Es-Dur. Vv: Zimmermann AG, Spiez, Tel. 033 654 84 00. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Kammermusik im Salon Le trésor des femmes. Das Norea Trio spielt Brahms, Debussy und Louise Farrenc. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Tertianum Bellevuepark, Göttibachweg 2. 17.00 Uhr Serenade Ensemble Sarabande Bern (spielen auf selbstgebauten Bambusflöten) und Michel Rutscho (Gitarre). Werke aus der Renaissance bis und mit Moderne. Kirche Scherzligen. 17.30 Uhr ///////////////////////// Walkringen Chopin-Festival «Chopin und Schumann». Marysol Schalit (Sopran), Patrick Demenga (Cello), Gérard Wyss (Klavier). Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.30 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Montag, 07.06. Biel Montags um Sieben: Urs Peter Schneider Sämtliche Zwiezieler. Vv: Kollekte. Atelier PiaMaria, Quellgasse 3. 19.00 Uhr

Dienstag, 08.06. Bern 1. Abendmusik Konzert im Gedenken an Heinrich Gurtner, Münsterorganist 1966–1989. Daniel Glaus (Orgel) spielt Werke von Reger, J.S. Bach und Reubke. Einführung: 19.15h. Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr

Mittwoch, 09.06. Bern Musizierstunde Hackbrett Klasse von Hannes Boss. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 20.00 Uhr / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Musik-Cabaret – AUSVERKAUFT Frauen sind keine Engel... Humorvolle Hintergründe mit der Frauenband siJamais. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Halle 6, Selve-Areal. 20.30 Uhr

Inserat

ZAUBERHAFTE OPERNMELODIEN Fr. 11. Juni 2010, 20.15 Uhr Kirche St. Josef, Köniz

So. 20. Juni 2010, 19 Uhr Burgerratssaal, KulturCasino, Bern

Tickets: Musikhaus Krompholz, Bern www.cantoclassico.ch

Inserat

Ein Abend voller Musik, Poesie und Gaumenfreuden zu Ehren von Robert Schumanns 200. Geburtstag. Geniessen Sie den Meister der Romantik mit allen Sinnen!

Samstag, 12. Juni, Schloss Thun 18.00 bis 21.00 Uhr mit anschliessender Filmvorführung

SCHUMANN-FEST Michaela Wendt, Sprecherin Adrian Oetiker, Klavier Mario Hossen, Violine Silvia Simionescu, Viola Suren Bagratuni, Cello Tickets: 033 223 25 30, schlosskonzerte-thun.ch, Bern Billet, ZPK oder Krebser AG in Thun


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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Iren Stehli

Dominique Uldry

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Galerie TH13 präsentiert Werke der Fotografin Iren Stehli Frantiˇcek Klossner in der Kirche St. Peter und Paul

Kathrin Sonntag stellt «Es» aus in der Galerie annex14

Für die Fotoserie «Der Tanz» (Bild) hat die in der Schweiz und der Tschechei lebende Fotografin Iren Stehli in den 70er-Jahren Prager Tanzschulen besucht. Dies ist eine von drei schwarz-weissen Fotoserien, die in der von Paul Cottin kuratierten Ausstellung Einblick in die jüngere Geschichte des osteuropäischen Landes geben. TH13 – Hermès, Bern. Ausstellung bis 21.8.

Mit blühender Fantasie und einer Prise Humor gelingt es Kathrin Sonntag immer wieder, die Betrachterinnen und Betrachter ihrer Kunstwerke zu verwirren. Da schwebt ein Tisch, und ein goldener Schirm wird auf den Sockel gestellt. Auf ihren Fotos inszenierter Räume scheint die Künstlerin ihre Welt aus bestehenden Objekten neu aufzubauen. Galerie annex14, Bern. Ausstellung bis 19.6.

Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Rolf Spring. Bilder in Acryl- und Mischtechnik. VERNISSAGE: Sa 5.6.,17. Ausstellung bis 26.6., Do-Sa 16-20. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstr. 9a. Gregor Gilg. Bilderserie mit rätselhaften und skurrilen «Paarungen» von Menschen, Tieren und Gegenständen. VERNISSAGE: Sa 5.6., 10. Ausstellung bis 19.6., Do/Fr17-19; Sa 10-14. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Auf den Linien von Hundertwasser. Farbig, fliessend und mystisch präsentiert sich die imaginäre Bilderwelt von Pongo T. Mischler. Bis 30.7., Di-Fr 10-17. Anm.: Tel. 031 312 91 00. Ateliergalerie Strohbach.ch. Muristrasse 51. Said Adrus. MixmediaArbeiten. Malereien auf Jutestoff, Aquarelle traditionell auf Papier, spontane Bodenund Wandinstallationen und Video. Bis 20.6.; www.strohbach.ch. bg25 – Raum für Soziokultur. Brunngasse 25. Matthias Egger. Spirit – Malerei. Bis 12.6., Do/Fr 18-20; Sa/So 14-17. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Raum. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunkt- und Optionsfach Bildnerisches Gestalten Sekunda. Bis 11.6., tägl. 8-18. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Heinz Inderbitzi. Mit ehemals unverkäuflichen Bildern (nun käuflich) und weiteren Arbeiten. Bis 2.7. und 16.8. bis 19.8., Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30. Café Tscharni. Waldmannstrasse 17. Mufale Antonino. Neue Werke. VERNISSAGE: Do 3.6., 19-21.30. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Kathrin Sonntag. «ES». Bis 19.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ana Teh. «Alle Tage Mama». Bilder und Objekte die den Alltag der Künstlerin als Mutter zweier Kinder widerspiegeln. VERNISSAGE: Do 3.6., 18. Ausstellung bis 26.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Druckstock – Holzschnitte. Die Gruppe Druckstock (21 aktive HolzschneiderInnen) präsentieren die gemeinsame Kunstmappe mit handsignierten Holzschnitten. Bis 12.6., Di-Fr 14-19; Sa 11-17. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Uwe Gräbner. «Mit dem Unerwarteten ist stets zu rechnen». Arbeiten Acryl auf Holz. Bis 5.6., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Regula MathysHänggi. Neue Bilder. Bis 5.6., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16.

Galerie Margit Haldemann/ SWB@Galerie Haldemann. Brunngasshalde 31. Franz Sommer. «Erfundenes aus Gefundenem». Collagen und Objekte. VERNISSAGE: Do 3.6., 18. Ausstellung bis 12.6., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Nikolas Redkoborodiy. Zeichnungen, Skulpturen. Bis 20.6., Mo-Sa 9.30-18.30.

Kunst in der Kirche: Unter dem Titel «5 Sinne plus 1» zeigt Frantiˇcek Klossner in einem Gotteshaus seine 24-teilige Textinstallation. Der Berner Transmediakünstler hat die Kartelle mit Worten aus fünf verschiedenen Sprachen eingekleidet. Die Texte stammen aus der Bibel und beziehen sich auf unsere fünf Sinne und das Erinnerungsvermögen. Kirche St. Peter und Paul, Bern. Ausstellung bis 30.11. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9.

Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Lichtobjekte und Fotografie/Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14.

Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17.

Galerie TH13 Theaterplatz 13. Iren Stehli. The Times they are a-changing. Fotografien. Mo-Sa 10-18.

Spitex Bern galerie. Könizstr. 60. Arbeiten Gestaltung. Die Ausbilderinnen für Gestaltung an der Klubschule Business Migros zeigen ihre Arbeiten. Bis 30.6., Mo-Fr 8.30-12 + 13.30-16.30.

Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. H.-P. Bisig. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Kein Kind ist illegal. Bis 11.6., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30; Fr 11-16.30. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern. Bis 16.10., tägl. 11-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Mehrlebenswert. Kunstausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Pro Infirmis des Kt. Bern. 42 behinderte und nichtbehinderte Kunstschaffende zeigen Bilder, Skulpturen, Fotografien, usw. Bis 6.6., Di-Fr 12-17; Sa/So 11-17. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15. Le Cap, Französische Kirche. Predigergasse 3. Justice. Eine Ausstellung über Gewalt an Frauen und Kindern in der Region der Grossen Seen. Fotos: Nathalie Guinand. Bis 16.6., Mo 9-12; Di-Fr 9-17; Sa 9-12. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf …Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf… Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Remo Lorenzini. Die Aquarelle 1975–2009. Bis 19.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Restaurant Schosshalde. Kleiner Muristalden 40. Raoul Ris. Berner Stadtlandschaft. Bis 30.11., Mo-Sa 8.30-14, 17-23.

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Fantastische Architektur, Veduten, Capricci. Im Fokus Rom und Neapel, begleitet von griechischen, hellenistischen, etruskischen und römischen Skulpturen, sowie eine reiche Auswahl an stein- und bronzeitlichen Idolen mit Neuerwerbungen. Bis 4.7., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sabine Hofkunst und Ursi Luginbühl. Gezeichnete Aquarelle, Keramik & Bronze. Bis 5.12., So 11-17. Kornhaus Burgdorf. Kornhausgasse 16. Urs-P. Twellmann. Skulpturen, Objekte, Skizzen, Installationen des Schweizer Holzplastikers und Objektkünsters Urs-P. Twellmann. Gast: Gamelle.ch Bis 20.6., Mi-Fr 14-20; Sa/So 11-17. ///////////////////////// Ittigen Bundesamt für Umwelt BAFU. Papiermühlestrasse 172. Bruno Sutter. Papierobjekte – geheimnisvolle Lebensbücher. Bis 8.7., Mo-Fr 8-17. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum – Kunst- & Kulturzentrum. Belpstr. 24. ArtBudget – Kunst zu erschwinglichen Preisen. 60 KünstlerInnen stellen Ihre Exponate aus. Bilder, Skulpuren, Fotos und Plastiken und vieles mehr. Bis 12.6., tägl. 10-19. ///////////////////////// Köniz Schwarzenburgstrasse 425, Moos. Valérie Françoise Brigger-Robert. Steinzeughochbrandkeramik. Bis 13.6., Fr-So ab 10.00. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Yolande Pfulg-Magnenat. «Fusion». Bis 12.6., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16.

DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Barbara Gugger, Margret Baumann, Eva Klaus und Anne Weber. Porzellan, Bilder, Text und Schachteln. Bis 18.8., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Elena Gatti. Malerei. Bis 5.6., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. MS Stadt Bern. Casino-Ländte, Aarequai. Eine Handvoll Kunst. Gegen 60 KünstlerInnen stellen ihre Arbeiten aus. Mit Gastgeber Heinrich Gartentor. Bis 13.6., Mi-So 11-19. Pro Infirmis. Niesenstr. 1. Flavia Trachsel. Fotoreportage «Sitzend auf eigenen Füssen stehen – Leben im Rollstuhl». Bis 31.7., Mo-Fr 14-16.30. ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Hans Lanz (1919–1987) und Jürg Zimmermann. Eisenplastiken und Malerei. Bis 6.6., tägl. 10-17. Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Siehe Artikel S. 12. Kirchstrasse 26. Daniel Spoerri. Zum 80. Geburtstag. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

KunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Paul und Pablo. Interaktive Stationen, konzipiert von der Schule für Gestaltung Bern/Biel, laden zur Begegnung mit zwei grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts ein. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt. VERNISSAGE: So 6.6., 10.00. Ausstellung bis 3.10., Di-So 10-18. Kunsthalle Bern. Siehe Artikel S. 12. Helvetiaplatz 1. Animism. Gruppenausstellung. Bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.

Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees Œuvre. Bis 5.9., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen/Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgen. Kunst in der 1. Museumspräsentation des Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli. • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30.

Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. • Point de vue. Aussichtspunkft/Standpunkt. Jean-Daniel Berclaz, «Picto 3», 2008-2009, Acryl auf Leinwand. Präsentation in der «Kunstkabine». Bis 13.6. Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Museum für bernische Wohnkultur. Schloss Jegenstorf. Bernische Wohnkultur. Räume im 1. Stock, ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jahrhunderts. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17.

Schloss Jegenstorf. General-Guisanstr. 5. General Henri Guisan. Sonderausstellung zum 50. Todestag. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. KIW_45x70mm:56x73mm 17.05.10 21: Inserat

Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Siehe Artikel S. 12. Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemäldeund Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. Di/Do 10-21; Mi/Fr/Sa/So 10-17.

Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Die anatomische Vielfalt der Pflanzen. Fotoausstellung. Dendrochronologie von Prof. Dr. Fritz Schweingruber. Bis 18.7., tägl. 8-17.30. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17.

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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Guided tour: Paul Klee. Rare Fruits It presents gems culled from a limitless font of forms, shapes and designs that shed new light on Paul Klee’s oeuvre and his quest for deeply personal means of creative expression. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Heidi, Uhren, Bankenskandal, Minarettverbot Wie wird die Schweiz im Ausland wahrgenommen? Referat von Thomas Borer, Unternehmensberater und Schweizer Botschafter a.D. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr

Magic Spielturnier mit dem DracheNäscht Im Rahmen der phatastischen Ausstellung «Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies». Für Jugendliche ab 12 Jahren Anfänger sind willkommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12 Uhr

Kurs mit Praxisteil. Albert Anker alt bekannt – neu entdeckt! «Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag». Anmeldung: 031 328 09 11; vermittlung@kunstmuseum.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18 Uhr

Alexander Gempeler

Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 4.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

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Architekturführung durch den Kubus

Van Gent und Bertschinger zu Besuch bei Thalia

Am 4. September 2009 wurde der Erweiterungsbau des Historischen Museums eingeweiht. Der Kubus/Titan des Architekturbüros :mlzd Biel besteht aus drei Teilen: Über zwei unterirdischen Depotgeschossen liegt der Ausstellungsraum und oben ragt der Büroturm in die Höhe. Claude Marbach führt Interessierte durch den markanten Bau.
 Historisches Museum, Bern. So., 6.6., 11 Uhr

Werner van Gent, der Fernseh- und Radiokorrespondent mit dem sympathischen holländischen Akzent, gehört zu den profiliertesten Korrespondeten in den Schweizer Medien. Zusammen mit Menschenrechtsfachfrau Antonia Bertschinger hat er das Buch «Iran ist anders – Hinter den Kulissen des Gottesstaates» verfasst. Nun sprechen sie über das Land im Aufbruch. Buchhandlung Thalia, Bern. Mi., 9.6., 20 Uhr

Donnerstag, 03.06. Bern Altstadtbummel Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr Führung: Jura – Vergangene Meereswelt Wie entsteht eine Ausstellung? Mit Jürg Nigg, Dora Strahm und Ursula Menkveld. Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Luxus und Luxuria Minnesklaverei. Verhandlungen über Eros und Gewalt in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters (Robert Schöller). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr Nur Guitar Heroes und Flötenmädchen? Vom geschlechtstypischen Musiklernen zu einer gendersensiblen Musikpädagogik. Referentin: Prof. Dr. Ilka Siedenburg (Universität Osnabrück). PHBern, Zentrum für Forschung und Entwicklung, Fabrikstrasse 2E. 18.15 Uhr Zytglogge-Führung Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh.) sowie Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Biel DinnerKrimi: Wenn Hausfrauen morden Spassige Kombination von Erlebnisgastronomie und interaktivem Theater. Orangeboat. Res. erforderlich unter: Tel. 032 329 88 11. Schiffländte. 19.00 Uhr Leben in Technotopia Vortrag von Eduard Kaeser, Essayist, Physiker und Philosoph. Eintritt frei. Schule für Gestaltung Bern und Biel, Salzhausstrasse 21. 19.00 Uhr ///////////////////////// Grossaffoltern Pedro Lenz Lesung «Plötzlech hets di am Füdle». Nur Abendkasse. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Peter Bichsel Liest aus seinen «Transsibirischen Geschichten». Vv: www.petzitickets.ch und Gschänkchratte. Chrämerhuus, Jurastrasse 12. 20.00 Uhr

Freitag, 04.06. Bern Altstadtbummel Siehe 3.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11.00 Uhr

Festival der Vielfalt – Swissaid Saatgutkarawane 11h: Eröffnung + Rückblick Saatgutkarawane. 13 + 15.30: Gesprächsrunden. 14.15: Doctor King’esi (Musik). 15h: Rede BR Leuenberger. 16.30: Krneta/Sterchi (Texte Botanik), 17.15: Lena Fennel (Songs). Bundesplatz. 11.00 Uhr Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Dienstmagd in der Stadt Bern um 1870. Nur mit Anm. an Margarete Schaller-Samuel, Tel. 031 829 13 53. Besammlung: Bahnhofplatz Bern/Seite Burgerspital, vor dem Abgang zur Velostation. 17.00 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Auf der Spur des Wappentiers von Bern – vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Workshop– Die Holzschnitte von Franz Gertsch In diesem zweitägigen Workshop steht das druckgrafische Schaffen von Franz Gertsch im Zentrum. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf General Guisan. Widerstand nach Schweizerart Im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag» spricht Markus Somm. Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 15.00 Uhr

Samstag, 05.06. Bern Altstadtbummel Siehe 3.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Exkursion: Insekten und andere Kleintiere Im und am Wasser. Anmeldung: juersi. zettel@bluewin.ch. Die Exkurison ist gratis und findet nur bei gutem Wetter statt. Treffpunkt: Marziliplätzli. 14.00 Uhr Führung durch die Reitschule Rundgang durch: Grosse Halle, Holzkwerkstatt, Kino, Frauenraum, Körperdojo, Tojo Theater, Druckerei, Infoladen, Dachstock, Rössli und Restaurant Sous le Pont. Kostenlos. Treffpunkt: Eingangstor. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Rundgang: Bern giggerig Ohne Scham und Scheu führen wir Sie mit viel Gefühl der Aare entlang und suchen zwischen Matte und Marzili nach Sinnlichkeit und Sexualität in der Bundesstadt. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Mühleplatz-Baum, Matte. 14 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 4.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr

café philosophique mit Detlef Staude Detlef Staude ist Inhaber der philosophischen Praxis philcom. Sein philosophisches Wirken ist vielfältig: Gesprächsgruppen, Beratungen, Lehrgänge, Vorträge, Publikationen und Reisen. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 11.30 Uhr

Zytglogge-Führung Siehe 3.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Das Berner Münster entdecken Hand aufs Herz - kennen Sie das Berner Münster? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Jeden 1. Sonntag im Monat und über Auffahrt und Pfingsten. Voranmeldung erforderlich:Tel. 031 312 04 62. Vv: Lauper 031 312 04 62. Berner Münster, Münsterplatz 1. 11.30 Uhr

///////////////////////// Biel Führung durch die Altstadt Reservation: Tourismus Biel Seeland, Biel, Tel. 032 329 84 84, info@biel-seeland.ch, www.biel-seeland.ch Treffpunkt: beim Bäsetöri. 10.00 Uhr

Finissage mehrlebenswert Ab 16.30: Empfang der Gäste. 17.00: Begrüssung durch Josef Stadelmann, Kantonaler Geschäftsleiter von Pro Infirmis Bern. 17.15: Ansprache von Frau Rita Roos, Direktorin Pro Infirmis Schweiz. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 16.30 Uhr

///////////////////////// Bolligen Anstoss zum Ausgleich Die sinnvolle Aktion für Südafrika mit einem Turnier im riesigen Töggeli-Kasten mit den Besuchern als Spieler und Goalie! Dorfmärit. 12.00 Uhr

Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Workshop– Die Holzschnitte von Franz Gertsch Siehe 4.6. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Murten 300 Jahre Deutsche Kirche 1710: Beginn Neubau des Kirchenschiffes. Jubiläumsanlass. Zwei Fachreferate von F. Guex und D. Guenin und muskalischer Umrahmung durch die Fam. Rüfenacht. Deutsche Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtbummel in Thun An den Fassaden der Altstadthäuser hoch blicken und hören, was die Stadtführerin über die Einwohner von heute und früher und über die Geschichte von Thun erzählt. Abschluss mit kleinem Apéro. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof Thun. 10.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Tag der offenen Tür – 20 Jahre Tertianum Chly-Wabere Die Seniorenresidenz und die Dienstleistungsangebote kennen lernen: Hausführungen, gastronomische Köstlichkeiten, Gesundheitsparcours, Live Karrikaturen mit Carlo Schneider, Wettbewerb. Tertianum AG Chly-Wabere, Nesslerenweg 30. 10.00 Uhr

Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Pflanzenriesen Die vielfältige Welt der Giganten. Verein Aquilegia mit Stefanie Metze. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

///////////////////////// Burgdorf Themenführung: Max von Mühlenen Mit Anna M. Schafroth, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung. museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 11.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Hans Stalder und Athene Galiciadis Rundgang durch die aktuelle Ausstellung. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Einweihung Wocher-Koffer Mit dem «Wocher-Koffer» stehen Familien und Schulen vielfältige Materialien zur Verfügung, mit denen Marquard Wochers Thun-Panorama kreativ erlebt werden kann. Thun-Panorama, Schadaupark. 14.00 Uhr

Montag, 07.06. Bern Altstadtbummel Siehe 3.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Fussball-WM in Afrika: Zwischen Entwicklung und Ausbeutung Es diskutieren: Marianne Meier, Swiss Academy für Development, Projektleiterin „Monitoring und Evalutaion Football für Hope“ und Dr. Christian Moesch, Dozent Institut für Sportwissenschaften Uni Bern. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 17.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Dienstag, 08.06. Bern Altstadtbummel Siehe 3.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Buch am Mittag: Schreiben, beten, wirtschaften Leben und Alltag im Berner Inselkloster. Dr. Claudia Engler, Direktorin der Burgerbibliohek. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 12.30 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr

Stadtführung – Neues im Weltkulturerbe: Burgerspital Was wird aus dem «Spittel»? Berner Heimatschutz mit Franz von Graffenried, Burgergemeindepräsident. Vv: Kostenlos. Treffpunkt: Burgerspital, Bubenbergplatz 4. 18.30 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr

Mittwoch, 09.06. Bern Altstadtbummel Siehe 3.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Irene Neubauer. Musik: Rahel Thierstein, Jazzklavier. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Rundgang: Bern am Ball Bern ist auch die Hauptstadt des Fussballs. Oder war es zumindest. Gelegentlich. Spielen Sie mit! 90 Minuten mit Schauspiel. Treffpunkt: Eingang Sportplatz Spitalacker. 18.00 Uhr Schauplatz Schule und die Lehrer: Opfer oder Täter? Gotthelfs Schulmeisterroman und seine Wirkung auf Hermann Burger und E.Y. Meyer. Referat: Prof. Dr. Barbara Mahlmann-Bauer, Prof. für Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Uni Bern. Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 63. 18.30 Uhr Sri Lanka: Vom Krieg zum Frieden? Referat von Bart Klem, Entwicklungssoziologe, über die aktuellen Entwicklungen in Sri Lanka nach Kriegsende, über ethnische Spannungen zwischen Tamilen und Singhalesen, mit anschliessender Diskussion. Haus der Religionen, Schwarztorstr. 102. 19.30 Uhr Stadtführung: Bern und seine Bären Siehe 4.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr Werner van Gent & Antonia Bertschinger: Iran ist anders Hinter den Kulissen des Gottesstaates: Über ein faszinierendes Land, das weit mehr zu bieten hat als Atomwaffen und antiwestliche Rhetorik. Vv: Thalia, Bücher im Loeb, Tel. 031 320 20 20. Thalia Bücher Bern, Spitalgasse 47/51. 20.00 Uhr Zytglogge-Führung Siehe 3.6. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Adrian von Bubenberg (1434–1479) und seine Zeit Vortrag von Quirinus Reichen, Historiker. Vv: Abendkasse. Schloss. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Kunst à la cate: Zwischen den Welten/ Online 2 Kurzführungen durch die Ausstellungen mit einem kleinen Imbiss danach. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 12.30 Uhr Inserat

Sonntag, 06.06. Bern Altstadtbummel Siehe 3.6. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Architekturführung Kubus/Titan Mit Claude Marbach, :mlzd Architekten Biel. Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

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Dancefloor /// Partys

DJ Franctone im Bierhübeli

J. Phlip legt im Bonsoir auf

Edition française von «Die Nacht» im Gaskessel

Das Berner Urgestein DJ Franctone (Bild) widmet sich im Bierhübeli einmal mehr den musikalischen Perlen der 80er-Jahre. Dass er da bisweilen ziemlich tief tauchen muss, liegt in der Natur der Sache. Aber keine Angst: Franctone weiss, was er sucht. Spätestens wenn die Discokugel zu glitzern beginnt, fangen auch die Perlen zu schimmern an. Bierhübeli, Bern. Sa., 5.6., 22 Uhr

Aufgewachsen ist J. Phlip in einem Kaff in Illinois, zwei Stunden von der House-Geburtsstätte Chicago entfernt. Der gefeierte San Franciscoer House-DJ Claude VonStroke holte sie zu seinem Label Dirtybird an die Westküste. Nun bringt die junge She-DJ mit ihrem eigenen Mix aus Tech, Deep House und Booty Bass das Berner Partyvolk zum Tanzen. Bonsoir, Bern. Sa., 5.6., 23 Uhr

Endlich einmal «Franz» auch für jene, die während des Unterrichts lieber in den hinteren Bänken dösen. Im Gaskessel tischt FSK 13 das Hors d’œuvre auf. Anschliessend serviert Kermit (Bild) von den Boys on Pills den Hip-Hop-deftigen plat principal sur son canapé de tourne-disque, bevor Kid Silly das Dessert kreisen lässt. Cancan-Tanzen ausdrücklich erwünscht. Gaskessel, Bern. Sa., 5.6., 22 Uhr

Bern Groove Selection DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Let the Music Play DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Noche Latina All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr Party im Park Bis 16.9., jeden Donnerstag Open-Air-Disco in schöner Parkanlage. 18 von Berns besten DJs , gepflegte Bar, gediegene Lounge… Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Thirst Day Storyteller DJ’s. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg End of Season Party – Rock’n’Wall #2 Two Dancefloors – Cocktails. DJ Kasimir & DJ Lili, Billy Ben & Frank le Tank, DJ Lundegaard. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.

///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Saisonschlussparty Allstars. DJs Deuce, Rockit, Miss Diamond, Terry Pardini, N.D. Wave and MC Syd. Club Eleven, Fabrikstr. 4. 22.00 Uhr

///////////////////////// Münsingen Tanzabend für Singles und Paare Orchester Party Boys. www.bärner-chötti.ch Schlossgutsaal. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Barfuss meets Beschuht World Ambient, Pop, Rock, Oldies, House. Rauchfrei. DJane Caroline & DJ Benu. Baranoff, Uttigenstrasse 3. 20.30 Uhr

///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Happy-Hour von 17 bis 20h. Downstairs Pub, Worblaufenstrasse 161. 17.00 Uhr

///////////////////////// Thun Night of Delight Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Saisonabschlusspoardy Grosse Poardy inkl. Überraschung. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr

Disco Dynamite Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22.00 Uhr

Saisonschlussparty In Funk we Trust Dieter Funk. Deep Underground, Untere Steingrubenstr. 19. 22.00 Uhr

Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

Freitag, 04.06. Bern 3D Disco Live on Tour Novak 3D Disco, Kid Silly. Style: Electro, Techno, House. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Emely & Scum Raketenmusik. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Fiesta Colombiana DJ Rumba Antillana & DJ Casa del Ritmo. Styles: Salsa, Merenge, Bachata, Cumbia und Despecho. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Highbeats DJ Laerou. Funky Electric Breakbeats & Classics. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr

Samstag, 05.06. Bern Die Nacht – édition française Urban, Electro, Hip-Hop, Kid Silly (Bern/ CH)/Kermit (Bern/CH)/FSK 13 (Bern/CH) Gaskessel, Sandrainstr. 25. 22.00 Uhr

Inka Imperio Trance Event Trance aus den 90ern. DJs Dave202, Dready-2, Skaos, Centaury, Whitefighter, Gianos, Psycos. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 21.00 Uhr

Mickey Morris & Family Electronica, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr

Olive Oyl Indie-Rock. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies für Leute von 18-88 Jahren. Mit DJ Uwe. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Pearls of the 80ies DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr The World Finest Clubtour Star DJ Mouss. Style: RNB & Mash up. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

Mittwoch, 09.06. Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e

J. Phlip & Round Table Knights Stil: House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr

Let’s Dance DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

Singles Night Record Player Party hosted by DJ Mifume. Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr

Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

Funkdahouse DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr

Latin Kiss Festival All Latin Style im Saal und Shakira. Gesang/ Tanz mit Raulito, Amik Guerra, Maikel Haedo, Garbiel Galan & Mara Sanchez. DJs Bronx, Mono, Manuel. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr

RNB meets House Black Special. Mainfloor: DJ Philo & DJ Dokker, DJ Richy. Alpenclub: DJ Ray. Wankdorf-Club, Papiermühlestrasse 79. 21.00 Uhr

Sonntag, 06.06.

Dienstag, 08.06.

Inserat

Pop Stuff MC Flury. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Saturday Club Dance DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Sinnesrausch DJ Carol Fernandez. Style: House. Lounge Club Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.30 Uhr The Hype Urban Legend! w/Bam Biz-ay, Kenjiro Ultramagnetic. Style: Hip-Hop, Black Music. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Happy Express & Denise Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr

Foto: Christoph Hoigné

Donnerstag, 03.06.

Christoph & Marc, Round Table Knights

BKA_Plak_hoch_RoundtableKnigts_def.indd 1

Jeden Mittwoch im

28.07.09 16:54


3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.40 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Chloe Wie weit würdest Du gehen, um die Wahrheit zu kennen? Ein sinnlicher Thriller, raffiniert und intelligent. Von Atom Egoyan mit Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried. 10.45 (So)/14.10/16.20/18.30 Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature.

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

«L’Encerclement» im Kellerkino
 Zwölf Jahre hat der Kanadier Richard Brouillette an seinem Film «L’Encerclement – La démocratie dans les rets du néolibéralisme» gearbeitet. Die Schwarz-Weiss-Dokumentation setzt sich kritisch mit dem Neoliberalismus auseinander, erläutert Grundlagen, Entstehung und Entwicklung. Zu Wort kommen sowohl prominente Gegner als auch Befürworter der neoliberalen Ideologie.

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.

Capitol 1

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.10/16.20/18.30/20.40/ 22.50 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Ein abenteuerliches Road-Movie mit dem ungewöhnlichsten Trio der Kinogeschichte. Voller feiner Situationskomik, viel Herz und Menschlichkeit. Mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth.

CineClub

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

14.15/17.15/20.15 – E/d/f Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.

14.30/17.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Fun, Fashion and Friendship spielen auch in «Sex and the City 2» die Hauptrolle. Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda beissen erneut kräftig in den Big Apple!

Capitol 2

Cinématte

Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch

17.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Fortsetzung der sensationell erfolgreichen Adaption der Marvel-Comics-Figur, in der Iron Man ( Robert Downey Jr.) sich mit den Bösewichten Whiplash und Black Widow messen muss.

21.00 (Do) – I/d/f La Tigre e la Neve Regie: Roberto Benigni; mit: Roberto Benigni, Jean Reno, Nicoletta Braschi; I/2005. Seit Jahren gilt Roberto Benigni als Garant für bittersüsse Filme, die zum Denken anregen.

14.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.

18.30 (Fr) – OV/d/f Persepolis Regie: Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud; Animationsfilm; F/2007. Im Doppelpack mit «Villemolle 81» und einer Einführung um 19.00h von Christian Gasser.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 17.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Gainsbourg (Vie Héroïque) Der am sehnlichsten erwartete französische Film des Jahres bringt die packende Lebensgeschichte des berühmtesten Sängers und Entertainers Frankreichs auf die Grossleinwand. 20.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend! 14.30 (ausser Di/Do) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach «Das Geheimnis der Zugvögel» der neue Film von Jacques Perrin. 14.15 (Di) – Ab 10 Jahren – Dialekt/d Zum Abschied Mozart Ein Film über ein Musikprojekt wider den Zeitgeist. Und ein feinfühliges Porträt junger Menschen zwischen Spontanität und Spiritualität. Ein Film von Christian Labhart.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/17.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch 20.00/23.00 (Fr/Sa) – Schwedisch/d/f Vergebung – Millenium 3 Nach «Verblendung» und «Verdammnis» ist «Vergebung» der letzte Teil und furiose Höhepunkt von Stieg Larssons Millenium-Trilogie. Für Lisbeth Salander gehts um alles oder nichts!

21.00 (Fr) – E/e Fritz the Cat Regie: Ralph Bakshi; Animationsfilm; US/1972. Der Animationsfilm basiert auf dem gleichnamigen Comic von Robert Crumb und persifliert die studentischen Protestbewegungen der 60er Jahre. 18.30 (Sa) – E/d/f The Maltese Falcon R. John Huston Der hartgesottene Privatdetektiv Sam Spade ahnt nicht, dass der scheinbar einfache Auftrag, den ihm eines Tages die attraktive Ruth Wonderly gibt, sich als veritable Schatzjagd entpuppt. 21.00 (Sa) – E/d/f Ghost World Regie: Terry Zwigoff; mit: Thora Birch, Scarlett Johansson, Steve Buscemi; US/2001. Daniel Clowes ist der König der liebenswerten Nerds. Die Figuren seiner Comics sind seltsame Aussenseiter. 15.00 (So) Kurzfilmmenu Taxi Service, Broke (Swissfilms), Visite medicale, Nosferatu Tango (Swissfilms). 19.00 (So) – F/e Villemolle 81 Regie: Winshluss; Animationsfilm; F/2009. Im Doppelpack mit «Persepolis» und Einführung von Christian Gasser. 16.30 (So)/18.15 (Mo) – E/d/f The Third Man Regie: Carol Reed; mit: Orson Welles; GB/1949. Ein amerikanischer Schriftsteller ist im geteilten Nachkriegs-Wien auf den Spuren seines zynischen Freundes, der seinen eigenen Tod inszenierte. 20.30 (Mo) Saison Finale – Animationsfilme Das Animationsfilmprogramm mit den diesjährigen Oscar- und Festivalgewinnern ist ein Genuss für alle Animationsliebhaber.

15.00/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Italienisch/d/f Cosa voglio di più Die Geschichte einer verbotenen Liebe – leidenschaftlich erzählt. Nach «Giorni e Nuvole» der neue Film von Silvio Soldini mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino. 10.30 (So)/18.00 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (Sa) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Coeur animal Ein bezauberndes Erstlingswerk mit grosser psychologischer Wucht. Grandios! Schweizer Filmpreis: Bester Film, Bester Darsteller (Antonio Buil). Als Vorfilm: LAS PELOTAS. 16.15/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Les herbes folles Eine surreale Komödie mit viel Sinn fürs Absurde. Das neue Werk von Alain Resnais beweist eine grosse Modernität. Mit Sabine Azéma, André Dussollier, Anne Consigny.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Großstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite «Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.

Gotthard

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch

14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.

20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans Werner Herzogs Remake von «Bad Lieutenant» mit Nicolas Cage als Cop in New Orleans, dem unter Drogen- und Schmerzmitteleinfluss der moralische Kompass abhanden kommt.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 17.10 (Sa/So) – OV/d/f Dirty Paradise Durch die unkontrollierte Goldgewinnung werden die Wayana Indianer mit Quecksilber vergiftet. 15.00 (Sa) – OV/d/f Lola Zwei Grossmütter aus ärmlichen Verhältnissen sind mit dem Verbrechen ihrer beiden Enkel konfrontiert. Die eine kämpft auf der Opferseite um Vergeltung, die andere auf der Täterseite um Vergebung. 15.35 (Sa) – D/E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. 11.00 (So) – F/d L’encerclement «Ein hageldichtes, gescheites, kritisches Thesenstück zu Wurzeln und Strategien des Neoliberalismus mit seinem globalen neokolonialistischen Effekt.» Martin Walder, NZZ. 20.30 (täglich) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach 18.30 (täglich) – Sp/d/f Turistas Vor der wunderbaren Kulisse der chilenischen Anden sucht Alicia nach neuen Wegen. Selten wurde so frisch und frei über die Tücken des erwachsenen Seins sinniert!

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 11.00 (So)/ 18.30 (Sa/Mo) – Deutsch Der Choreograf Heinz Spoerli Von Werner Zeiler, CH 2010. Vielschichtiges und spannendes Porträt über den weltweit hoch angesehenen Schweizer Choreografen und Direktor des Zürcher Ballettensembles: Heinz Spoerli. 20.30 (Sa/Mo/Di) Inglourious Basterds Von Quentin Tarantino. Mit Brad Pitt, Christoph Waltz, Diane Kruger. In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Bern: Tarantinos Meisterwerk über eine Gruppe jüdischer US-Soldaten, genannt «Basterds». 18.30 (Di) Waltz with Bashir Von Ari Folman. In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Bern: Der israelische Regisseur Ari Folman hat seine Erinnerungen an den Libanonkrieg in einem kongenialen animierten Dokumentarfilm verarbeitet.

Kino Reitschule

Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch

14.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 10/8 J. – E/d Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.

20.30 (Do) The Mountain meets its Shadow – Ov/d Im Schatten des Tafelberges, Alexander Kleider Südafrika, D 2009. Die Räumung von Armenvierteln entlang der Zufahrtsstrassen zum Flughafen von Kapstadt, die elenden Lebensbedingungen der Townships.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.

Lichtspiel

13.30 (So)– D Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen Kinderfilm am Flohmi-Sonntag. Im Dorf, in dem Wallace und Gromit das Schädlingsbekämpfungsunternehmen Anti-Pesto besitzen, ist die Kaninchenplage ausgebrochen. 20.30 (Mi) Luftdrum von Margrit Rieben Drei Stücke und eine Installation für Schlagwerk Die Masterarbeit LUFT DRUM ist Margrit Riebens Abschlussarbeit des Studiengangs Musik und Medienkunst an der HKB.

13.00/15.30/18.00/20.30 (ausser Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.30 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen…

20.00 (Mo) – E/d/f Saturday Night Fever Der neunzehnjährige Tony Manero wohnt noch bei seinen Eltern, arbeitet als unauffälliger Angestellter in einem Malergeschäft und verwandelt sich des Nachts zum gefeierten Star der lokalen Disco.

14.00/17.00/20.00 (ausser Do/Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia – Sands of Time VonMike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. Gemeinsam bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt…

20.00 (Di) Unser Garten Eden In den Schrebergärten im Bottigenmoos-Bern beackern Menschen aus 20 Nationen 148 Parzellen. Mit Liebe zur Erde bilden sie einen Mikrokosmos voller Träume, Einsamkeit, Heimweh, Freude und Konflikten.

11.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird.

20.00 (Mi) – stumm/D/Musik Gold Rush Charles Chaplin, USA 1925. Alaska 1898: Ein einsamer, mittelloser Goldsucher verliebt sich in einer Goldgräberstadt in eine hübsche Saloon-Tänzerin, die ihn natürlich nicht ernst nimmt.

13.30/16.45/20.15 (ausser Do/Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen. Doch es steht noch eine grössere Aufgabe für ihn an…

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. Wenn sie wach sind, können sie sich schützen, doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen… 18.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 13.30/16.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika… 11.15 (So)/13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen. 14.15 (Sa/So/Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 11.00 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 20.45 (ausser Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 20.45 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und «Iron Man» Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Er fürchtet aber, sie könnte in die falschen Hände geraten… 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt große Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern… 11.15 (Sa) Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein Film zum (einwenig) Fürchten Ein kleiner Fuchs sucht nach seinem Vater. Madame Doudou besorgt ihm Arbeit in der «Fliegentätscher-Fabrik». Ob es in der Fabrik wohl mit rechten Dingen zugeht? – Ein Animationsfilm der Sonderklasse! 11.30 (So)/14.00 (Sa/So/Mi) – Ab 6/4 J. – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.30/19.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Millenium 3 – Vergebung Lisbeth hat den Kampf gegen Zala überlebt und wird schwer verletzt in die Notaufnahme eingeliefert. Sie ist weiterhin in Gefahr, denn auch Zala lebt noch… 11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball.

11.00 (So)/14.00/16.15 (Do/Fr/Di)17.15/ 19.30 (Sa/So/Mo)/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 16.15 (Sa/So/Mo)/19.30 (Do/Fr/Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Der Alltag hält Einzug im Eheleben von Carrie und Mr. Big, doch erst die Nachricht, schwanger zu sein, bringt die Szenekolumnistin so richtig aus dem Gleichgewicht… 14.15 (Do/Fr/Mo/Di)/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Splice Zwei Wissenschaftlern gelingt es, in DNAExperimenten neue Kreaturen zu erschaffen. Doch sie überschreiten alle ethischen Grenzen, als sie menschliche DNA in ihre Experimente integrieren… 13.00/15.30 (ausser Mi)/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Street Dance – 3D Carlys Streetdance-Crew steht kurz vor den britischen Meisterschaften vor dem Aus. Bis Carly einen Trainingsraum findet. Um ihn nutzen zu können, müssen die Streetdancer Ballettschüler unterrichten… 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 20.45/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Ein mit biologischen Waffen geladenes Flugzeug stürzt bei Evans City/Pennsylvania ab und verseucht das Trinkwasser der Umgebung: Tod oder Schädigung des Gehirns sind die Folgen in der Bevölkerung… 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/15.45/18.15 Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt. 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane. 14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Mit der magersüchtigen Marie und dem zwanghaften Alex macht sich Vincent auf eine Reise ans Meer um dort seine Mutter zu beerdigen. Eine Geschichte voller Humor, Gefühle und magischen Momenten.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch 20.15 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Crazies Atmosphärisch dichter postapokalyptischer Horrorthriller, in dem verseuchtes Wasser die Bewohner einer Kleinstadt in mörderische Maniacs verwandelt.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Großstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.


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3. bis 9. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Subjekt oder Objekt?

Mit dem Kolonialismus wenig gemein Der Begriff «Animismus» ist im Zusammenhang mit der Kolonialisierung am geläufigsten. Dort ist er mit den Naturreligionen der indigenen Bevölkerung verknüpft. Merkmal des Animismus ist das Fehlen allmächtiger Götter, wobei in der Natur selbst das Sakrale steckt. Es gibt nicht einen Animismus, er ist vielmehr ein Sammelbegriff für Religionen indigener Völker.

Der Animismus wurde belächelt: Auf der einen Seite standen die unaufgeklärten Eingeborenen und auf der anderen die Eroberer aus dem rationalen Abendland, die für das Weltverständnis von Jäger-und-Sammler-Völkern erst einmal nur Verachtung übrig hatten. Die Ausstellung versucht, den Animismus vom Kolonialismus zu lösen und verzichtet weitgehend auf Artefakte und Symbole, wie man sie in Ethno-Ausstellungen sieht. Vielmehr ist der ausgestellten Kunst gemeinsam, dass sie die Rationalität untergräbt, die uns heute so hartnäckig innewohnt. Torten, Speck und Disneys Skelette Ein interessanter Ansatz für eine Ausstellung mit 28 Künstlerinnen und Künstlern. Eine Idee, die sich aus vielen Perspektiven umsetzen lässt. USKünstler Jimmie Durham versteinert in «The Dangers of Petrification» Kulturgegenstände wie Speck oder Torten und inszeniert sie in Vitrinen, als wären sie das Resultat einer archäologischen Grabung. Die Deutsche Rosmarie Trockel lässt in ihrer Serie von Aquarellen Tiere mit Handpuppen in Menschengestalt spielen. Sogar Walt Disneys früher

ZVG

Luis Jacobs Milch kocht nicht, aber sie blubbert. Nein, sie spricht! Aus den Boxen erzählen abwechselnd eine Frauenund eine Männerstimme ihre Lebensgeschichte. Die weisse Flüssigkeit in der Videoprojektion bewegt sich synchron dazu, und es sieht aus, als würden die Stimme und die Blasen zusammenhängen. Was lebt, was lebt nicht? Was ist Subjekt, Mensch, was Objekt, Nicht-Mensch? Das sind Fragen, die das Kuratorenteam mit Kunsthalle-Direktor Philippe Pirotte und Anselm Franke aufwirft. Sie tun dies in der Ausstellung «Animism», die nach Antwerpen nun in Bern gezeigt wird und später in Wien und Berlin gastieren soll.

ZVG

Die Berner Kunsthalle spielt mit dem Begriff «Animismus» und zeigt unter diesem Titel Kunst, die den Rationalismus der aufgeklärten Zeit untergräbt. Nebst einigen interessanten Werken ist leider nur wenig Zusammenhang zu sehen.

Es blubbert die Milch: Luis Jacobs Videoinstallation «Without Persons». Film «Skeleton Dance» ist zu sehen, in dem der Zeichner Skelette zum Tanzen brachte. Bei dieser Vielfalt droht das Thema unüberschaubar zu werden. Die Werke sind so wild gruppiert, dass ein roter Faden gar nicht entstehen kann. Dem Betrachter wird der Zusammenhang rasch schleierhaft, falls er sich vorher nicht ausführlich mit der Intention des Kuratorenteams auseinandergesetzt hat. Die

In Rosemarie Trockels Bildern spielen Tiere mit menschlichen Puppen.

Ausstellung allein schafft es nicht, die Idee dahinter zu erschliessen. Nebst einer etwas gar verkopften Dokumentation wartet die Kunsthalle aber auch mit schönen Werken mit Witz auf. Etwa in der Bilderserie von Simryn Gill, einer Künstlerin aus Singapur. Die Protagonisten in ihren Fotografien tragen ein dichtes Geäst über ihrem Kopf und stehen in der Landschaft, halb Mensch, halb Strauch. Die Frage dahinter: Wenn

Pflanzen die einzigen Kreaturen sind, die Landesgrenzen frei überschreiten dürfen, wie ists denn bei diesen Buschwesen? Der Übergang vom Subjekt zum Objekt ist oft nur eine Ermessensfrage. Vor allem, wenn es Programm ist, die Rationalität hintanstehen zu lassen. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunsthalle, Bern. Ausstellung bis 18.7. www.kunsthalle-bern.ch

Daniel Spoerri feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag. Das Kunstmuseum Bern ehrt den Mitbegründer des Nouveau Réalisme mit einer kleinen Ausstellung, die Galerie Henze & Ketterer mit einer grossen. Spoerri kam als Daniel Isaac Feinstein 1930 im rumänischen Galati zur Welt. 1941 verschleppten die Nazis seinen Vater in ein Vernichtungslager und ermordeten ihn. Die Mutter, eine Schweizerin, flüchtete anschliessend mit ihrem Sohn zurück in die Heimat, wo ihn sein Onkel Theophil Spoerri adoptierte. Rast- und Heimatlos Seither ist Spoerri ein Heimatloser, ein Rastloser auch, der seine Zelte immer wieder abbricht, um woanders neu zu beginnen: Bern, Paris, Symi in Griechenland, Düsseldorf, um nur einige Stationen zu nennen. Vor wenigen Jahren noch lebte er vorwiegend in der Toskana, wo er einen grossen Skulpturengarten erschuf. Jetzt hält er sich meist in Hadersdorf in der Nähe von Wien auf, wo er unter anderem einen «Kunststauraum» betreibt, der ihm als Lager und

Ironie und Poesie In der kleinen, ein knappes Dutzend Werke umfassenden Ehrung des Kunst-

Versinnbildlichung einer «Gehirnwäsche». museums Bern sticht beispielsweise die «Gehirnwäsche (Rotkäppchen)» heraus (siehe Bild oben). In einer seiner Werkserien nahm Spoerri Sprichwörter beim Wort, worauf nach einer Gehirnwäsche nur Hackfleisch übrig bleiben kann. Den Fleischwölfen begegnet man üb-

Galerie Henze & Ketterer

Da hängen Tische an der Wand, die in ihrem Zustand am Ende eines Essens konserviert und aufgehängt wurden. «Wenn ich mir seine Werke ansehe, möchte ich immer abräumen und abwaschen.» Sätze ähnlichen Inhalts hört man in der Nähe von Daniel Spoerris Werken öfter. Aha, könnte man nun denken, so moderne Kunst, die dann von der nichtsahnenden Putzequipe entsorgt wird. Der Künstler selbst dürfte sich über die Abwasch-Gelüste sogar freuen. Zu seinen «tableaux-pièges», den sogenannten Fallenbildern, hat er nämlich schon einen weit drastischeren Kommentar abgegeben: «Die Fallenbilder sollen Unbehagen auslösen, weil ich Stagnation hasse. Ich hasse Fixierungen.» Das klingt paradox für einen Mann, der mit fixierten Abbildungen des Alltags berühmt wurde.

Ausstellungsmöglichkeit gleichzeitig dient. 1960 gründete der umtriebige Spoerri den Nouveau Réalisme mit. Die Wirklichkeit wollte man abbilden und sei es nur die Banalität eines Quadratmeters Wirklichkeit nach einem Essen. Das Paradox dabei: Jede Bewegung mündet früher oder später in einen Stillstand, einen Tod. Der jedoch soll «Veränderung und Leben provozieren», so Spoerri. Schliesslich entstehe in jedem Kadaver neues Leben, und erst das Wissen um die Vergänglichkeit bilde unser Bewusstsein für das Leben. Besonders schön zu sehen ist das in der Videoarbeit «Resurrection». Trotzdem sollte man sich davor hüten, Spoerris vielschichtige Werke auf den Aspekt des Memento Mori zu reduzieren. Mindestens ebenso auffällig ist der schalkhafte, makabere Sinn für Humor.

Kunstmuseum Bern

Spoerri ist dem Plunder ein Poet

Die letzten Buchstaben der Suppe kleben noch in den Tellern, schon ist der Augenblick fixiert. Mit seinen «tableaux pièges» wurde Daniel Spoerri berühmt.

rigens wieder in der Galerie Henze & Ketterer in Wichtrach. Dort findet sich neben seinen berühmten Tischen eine ganze Serie von Bronzeskulpturen, bei welchen die Küchenmaschine den Kopf ersetzt hat. In der grosszügigen Ausstellung der Galerie kommt auch Spoerris Ironie besser zur Geltung, etwa wenn die Gummimaske eines Gesichts in einer Bärenfalle vor dem Eingang zu einer Höhle steckt. Und schliesslich ist auch der poetische Aspekt präsenter: Henze & Ketterer zeigen Assemblagen Spoerris, in denen der oft mit furchtbar kitschigen Alltagsgegenständen spielt. Er sei ein «Clochard», sagte der Künstler einmal, der den «Plunder in eine gedankliche Form» bringe. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum, Bern Ausstellung bis 27.6. www.kunstmuseumbern.ch Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach Ausstellung bis 24.7. www.henze-ketterer.ch


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