Die Kummerbuben spannen mit dem Ballettensemble des Stadttheaters zusammen
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Yoshiko Kusano
Tabea Hueberli
N°24 Donnerstag bis Mittwoch 17. bis 23.6.2010 www.kulturagenda.be
Das Kulturbüro feiert seinen 10. Geburtstag in der Dampfzentrale
Betrunkene Lieder in prunkvoller Atmosphäre – die Kummerbuben begleiten im Stück «Am Quai» das Ballett und beschallen mit ihren neuen alten Songs als erste Rockband das Stadttheater.
Ein Blick durch das Fenster in das Lokal des Kulturbüros. Auf der Galerie befinden sich Arbeitsplätze, unten leihen Kulturschaffende Material aus. 2009 taten sie Letzteres 1055-mal.
Eine hochprozentige Mischung
Börse und Büro
Feuriger Berner Rock mit traditionellem Liedgut trifft auf zeitgenössisches Ballett. Im Rahmen von «Tanz – Made in Bern 3» spielen die Kummerbuben in Martina Langmanns und Izumi Shutos Stück «Am Quai» live zum Tanz auf.
Mit einem Fest in der Dampfzentrale feiert das Kulturbüro sein zehnjähriges Bestehen. Die Institution ist für Kulturschaffende Berns zur unverzichtbaren Leihbörse geworden. Ein Besuch im Lokal an der Rathausgasse.
Nachtgestalten irren über die Bühne, schlafwandelnd und sternhagelvoll – schwankend zwischen abgründiger Melancholie und überbordender Lebensfreude. Ein Saxofon heult, ein Schlagzeug kracht und eine verrauchte Stimme singt: «Wenn i emau muess stärbe, so möcht i wieder hei, dört abä i my Heimat, is Dörfli dört am Quai.» «Am Quai» ist eine von sechs Produktionen, die im Rahmen von «Tanz – Made in Bern 3» gezeigt werden. Alle Stücke werden nicht nur von Tänzerinnen und Tänzern des Berner Balletts getanzt, sondern auch von ihnen choreografiert. Rauchiges, Makaberes, ehrliche Themen In «Am Quai» von Martina Langmann und Izumi Shuto steht nicht nur das gesamte Tanzensemble, sondern erstmals auch eine Rockband auf der grossen Bühne des Stadttheaters. Shuto und Langmann haben bereits letzten Sommer erfolgreich mit den Kummerbuben zusammengearbeitet. «Die Band erzeugt eine starke Atmosphäre», schwärmt Langmann. Besonders das Rauchige und Makabere gefällt ihr an den Liedern – aber auch, dass sie «ehrliche Themen» behandeln. Die Berner Band hat für die Kooperation mit dem Ballett einmal mehr in den Abgründen verstaubter Liederhefte poetische Perlen ausgegraben. Das Ziel der Zusammenarbeit, die zudem in einem Dokumentarfilm von Steve Walker und Markus Heiniger festgehalten wurde, war von Anfang an eine Aufführung, in der Tanz und Musik gleichwertig sind. Die Band war deshalb stark in den Entstehungsprozess
involviert, Choreografie und Musik entwickelten sich Hand in Hand. Starke Gegensätze treffen in dieser Produktion aufeinander. Nicht nur in der Arbeitsweise der Künstler, sondern auch in Bezug auf den persönlichen Background. Ein Multikulti-Ensemble begegnet einer heimischen Band und deren Beschäftigung mit alten Volksliedern. Für Simon Jäggi, den Sänger der Kummerbuben, waren die Biografien der Tänzer und Tänzerinnen sehr inspirierend. Unterwegs zu sein, immer wieder eine zweite Heimat finden zu müssen, gehört unvermeidlich zu deren Beruf. «Es ist gewissermassen ein modernes Söldnertum», bemerkt Jäggi, «da treffen sich die modernen Lebensgeschichten mit denen der Schweizer Volkslieder.» Diese handeln oft vom Weggehen und der Suche nach einer neuen Heimat. Lange war die Schweiz weniger ein Einwanderungsland als vielmehr ein Auswanderungsland. Suche nach Zugehörigkeit Jäggi selber versteht Heimat als «spezifisches Gefühl, das man mit anderen teilt». So geht es auch im Stück um Zugehörigkeit, um die Suche nach einem Platz in der Gesellschaft und ums Fremdsein. «Irgendwann fühlt sich jeder fremd», sagt die österreichische Choreografin Langmann. «Am Quai» untersucht die Spannung zwischen individueller Lebensweise und dem sensiblen Zusammenhalt einer Gemeinschaft. Was bringt Menschen zusammen? Was braucht es, damit auch Sonderlinge ihren Platz erhalten?
Vielfalt und Anderssein, so Langmann, sollen in der Aufführung – durchaus idealistisch – zelebriert werden. Langmanns und Shutos Stück fügt sich puzzleartig aus mehreren Szenen und Geschichten zusammen. Menschen werden aus ihrem Leben gerissen, verlieren sich und finden sich wieder, sie werden durchgeschüttelt, fallen aus Gemeinschaften und bilden neue. Sexy Barkeeper und königlicher Gockel Das Publikum erlebt eine Welt beziehungsweise ein Bühnenbild, das zeitweise Kopf steht, mit sexy Barkeeper, einer Frau in Rot und einem Hahn, der denkt, er sei ein König. Der Tanz funktioniert dabei nicht nur als Illustration des Liedtexts, sondern gibt dem Thema eine zusätzliche Dimension. Das Stück ist aber nicht konzeptuell gedacht, sondern soll die Menschen unmittelbar berühren. Eine Aufführung für alle, auch für Kinder, die besonders zur Matineevorstellung eingeladen sind. «Wir möchten die Menschen in eine Traumwelt begleiten», sagt Langmann, «sie sollen aus sich herausgehen können.» Dafür eignet sich vielleicht das Konzert besser, das die Kummerbuben anschliessend an die Premiere spielen werden. Wer nicht bereits während des Stücks von der Musik infiziert wurde, kriegt danach eine zweite Gelegenheit dazu. Die Berner Mannen geben zwischen Stadttheater-Kulissen einen exklusiven Rock-Gig, durchtränkt von Übermut und Wehmut. Ruth Huber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Stadttheater, Bern Premiere: Sa., 19.6., 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen: Mi., 23.6., 10.30 und 19.30 Uhr. Konzert Kummerbuben: Sa., 19.6., 22 Uhr www.stadttheaterbern.ch
Trummer hat kurz nach Mittag alle Hände voll zu tun. Frauen und Männer tragen Taschen mit Videokameras, Stativen, Fotoapparaten und allerlei Zubehör in den Laden und reichen sie über die Theke. Der Berner Liedermacher arbeitet im Teilpensum im Kulturbüro. In der ersten Stunde des Nachmittags wird das Leihgut zurückgebracht, danach wartet es auf neue Abnehmer. Günstig mieten statt teuer kaufen Das Prinzip ist einfach, das Bedürfnis gross: Kulturschaffende haben die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen Material auszuleihen. Dadurch lassen sich Projekte realisieren, die sich die finanziell meist nicht überbegüterten Künstlerinnen und Künstler wegen der hohen Materialkosten nicht leisten könnten. Die einzige Bedingung ist die Angabe des Projektes, in dem das Material Verwendung finden soll. Neben den Kameras gehört ein Kleintransporter zu den beliebtesten Mietobjekten. Der VW-Bus war letztes Jahr an 214 Tagen unterwegs. Michaela von Siebenthal hat das Kulturbüro vor zehn Jahren nach Bern gebracht. Sie arbeitete damals als Kulturmanagerin und war von der Idee des Kulturbüros angetan, wie sie es in Zürich entdeckte. Bereits 1998 war dort durch die Initiative des Regisseurs Micha Lewinsky eine solche Leihstelle eröffnet worden. «Ich wusste sofort: Sowas brauchen wir auch in Bern», sagt von Siebenthal. Am 9. Mai 2000 eröffnete sie das Lokal an der Rathausgasse. Seit dem Beginn trägt das Migros-Kulturprozent das Kulturbüro; Stadt
und Kanton leisten finanzielle Beiträge. Mittlerweile gibt es neben Zürich und Bern auch in Genf und Basel ein Büro. Die Zusammenarbeit zwischen den Kulturbüros besteht in erster Linie aus dem regelmässigen Ideenaustausch und in der gemeinsamen Internetpräsenz. Schneiden, drucken, kopieren Trummer nimmt noch immer Mietobjekte entgegen, hält einen kleinen Schwatz und erklärt die Funktion eines Geräts. Derweil präsentiert Michaela von Siebenthal den Arbeitsraum auf der Galerie des schmalen Lokals. Das Kulturbüro ist nicht nur ein Leihhaus, sondern bietet auch – namensgerecht – Computerarbeitsplätze an. Dort werden Filme geschnitten, CDs bedruckt und DVDs vervielfältigt. Auch hier gilt: Die Benutzung der Infrastruktur ist nicht gratis, aber so günstig, dass die Auslastung gross ist. 3420 Künstler waren letztes Jahr als Kunden eingeschrieben. Viele von ihnen kommen aus den Sparten Film/Video und Musik. Am Fest zum zehnten Geburtstag in der Dampfzentrale wechseln sich Bandbeiträge und Karaoke-Einlagen ab, der X-Omat ist da und spuckt gezeichnete Passfotos aus. Später spielt das One Shot Orchestra, danach lädt DJ El Mex zum Tanz. Und der Schwatz von der Kulturbürotheke findet an der Bar bestimmt eine Fortsetzung. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern Sa., 19.6., 20 Uhr www.kulturbuero.ch
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17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Die Nacht ist nicht allein zum schlafen da 19. Juni 2010 / 22.00 Uhr / Konzert im Stadttheater
Es wird garantiert wieder eine unvergessliche Nacht – eine musikalische Reise in den Orient, nach Arabien, Israel und Palästina
www.nachtdermusik.ch
Im Rahmen von
Bilder: Tabea Hüberli
Tanz Made in
Bern3
Bern:Ballett
Uraufführungen Stadttheater / Premiere: 19. Juni 2010
das Ballett des Stadttheaters Bern
Weitere Vorstellungen: 23. Juni 2010 (10.30 Uhr und 19.30 Uhr) Billette: Bern Billett / Nägeligasse 1a / 3011 Bern / 031 329 52 52 / www.bernbillett.ch / www.stadttheaterbern.ch
Ex oriente lux Eine musikalische Nachtschwärmerei im Zeichen des Orients
Sa, 19. Juni 2010
ab 19h30, Kultur-Casino Bern
ZAUBERHAFTE OPERNMELODIEN Highlights aus
CARMEN · SONNAMBULA · L’ELISIR D’AMORE · HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN · BELLE HÉLÈNE … Simona Mango, Mezzosopran; Romain Hürzeler, Violine; Armin Waschke, Piano; Konzertchor Canto Classico; Willi Derungs, Leitung
So. 20. Juni 2010, 19 Uhr
Burgerratssaal, Kultur-Casino, Bern Tickets: www.cantoclassico.ch; Krompholz, Bern
die perser
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151683 Exemplaren. verein@kulturagenda.be Gesamtleitung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (sit), simone.tanner@kulturagenda.be Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Druckvorstufe: Claudia Wälchli, claudia.waelchli@anzeigerbern.ch Praktikum: Regine Gerber (rg), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 26 erscheint am 30.6.10. Redaktionsschluss 18.6.10 Nr. 27 erscheint am 7.7.10. Redaktionsschluss 25.6.10 Agendaeinträge: Nr. 26 bis am 18.6.10 / Nr. 27 bis am 25.6.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
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Verlag / Inserate Berner Kulturagenda: Mariana Raschke Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 14 91 mariana.raschke@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 26 ist der 23.6.10 Inserateschluss Nr. 27 ist der 30.6.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
von aischylos fassung von norbert klassen/peter jecklin inszenierung: peter jecklin mit: aaron frederik defant andrea gloggner david imhoof peter jecklin johannes karl armin köstler jesko stubbe
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«Der Umgang mit sprachlichen Ungetümen aus Aischylos‘ Zeiten wie minutenlangen Monologen wirkt in Jecklins Inszenierung überzeugend.»
berner zeitung bz
«Stark stilisiert ist die Sprache der ‹Perser›, stark stilisiert auch die Form. So entfaltet das Stück seinen Reiz, wenn es gelingt, sich darauf einzulassen.»
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*Freier Verkauf
www.seniorweb.ch
«Auf der Bühne wird kein verstaubtes Museumsstück in Szene gesetzt. Bestürzend nah geht diese Paraphrase über Krieg, Verderben, Tragik der Überheblichkeit und durch Prestige bestimmte Verantwortungslosigkeit von Regierenden. Xerxes, der junge Perserkönig vor 2500 Jahren, ist durchaus heutigen Entscheidungsträgern des weltweiten Sicherns von Macht und Einfluss vergleichbar.»
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Schluss mit Musical-Ausbildung
Als diese Taube 250 v. Chr. modelliert wurde, war die apulische Stadt Canosa noch unter der Herrschaft der Griechen, und imagemässig ging es den Hellenen richtig gut.
Schöne Aussichten Die Triple Gallery in Bremgarten weckt mit der Ausstellung «Fantastische Architektur, Veduten, Capricci» die Sehnsucht nach Italien und dem Meer. Nomen est omen: Die Triple Gallery liegt am Römerweg in Bremgarten und birgt Schönheiten aus dem alten Rom. Zum Beispiel ein Marmorköpfchen der Liebesgöttin Venus. Oder ein Relieffragment, das antike Handelsschiffe zeigt. Das Sammlerpaar Peter und Ulrike Feuz hat sich aber nicht nur mit seiner Antikensammlung und seinen stein- und bronzezeitlichen Idolen einen Namen gemacht, sondern auch mit Altmeisterzeichnungen vom 18. Jahrhundert bis hin zur beginnenden Moderne.
Fiktive und fantastische Darstellungen In der aktuellen Ausstellung stösst man auf jede Menge Darstellungen von Städten, Dörfern und Landschaften. Einige davon sind fiktiv: Sogenannte Capricci zeigen nicht die Wirklichkeit, sondern die Fantasie von Künstlern. Die Vedutenmaler hingegen waren stets um eine naturgetreue Darstellung bemüht. Ihre Bilder sind wie wertvollere Postkarten. Der von Italien begeisterte Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) hatte eine grosse Sammlung von solchen Ansichten. Eine ganze Serie von Federzeichnungen des Künstler Antonio Senape (1788– 1850) lenkt den Blick auf Capri, Neapel oder Sorrent. Es sind Orte, die zum Schwärmen verleiten und die Sehnsucht nach dem Meer wecken. Ein besonders schönes Beispiel ist die Federzeichnung «Spazierendes Paar zwischen zwei Venedig-Ansichten» des Franzosen Felix Ziem (1821–1911). Wie viele seiner Zeitgenossen schwärmte er für Italien und inspirierte sich vor Ort für seine Malerei. Ziems Bild präsentiert gleich mehrere Ansichten von Venedig, die er detailreich mit brauner Tinte gezeichnet hat. In der Mitte des Bildes spaziert ein verliebtes Paar, begleitet von einem fröhlich hüpfenden Hündchen. Erinnern sich der Mann und die junge
Plädoyer
Frau an einen Liebesurlaub in Venedig zurück? Daneben fährt dasselbe Paar in einer Gondel, und wieder wirkt die Darstellung wie eine Postkarte. Im Hintergrund sieht man einen Campanile, einen für Italien typischen, frei stehenden Glockenturm, und eine kleine Brücke. Wo Venedig eine Rolle spielt, dürfen die Tauben nicht fehlen. Tatsächlich lässt sich in der Triple Gallery eine finden. Die Figur aus Terrakotta, ca 250 v. Christus, die mit aufgestellten Flügeln auf ihrem Plätzchen sitzt, ist grossgriechisch und stammt aus Canosa. Sie ist eine von vielen Tierfiguren aus Stein oder Terrakotta in der Sammlung des Ehepaars Feuz. Eine Schildkröte, eine Eule oder ein Hahn leisten ihr Gesellschaft.
Mord in der Via Macao Zurück in die Neuzeit: Während auf den Ansichten des 19. Jahrhunderts meist nicht viel geschieht, geht es in einem Beispiel von der französischen Schule des 17. Jahrhunderts blutig zu und her. Zwei Männer eilen wild gestikulierend zu einem am Boden liegenden Mann, während der Mörder davoneilt. Das Bild hat etwas sehr Theatralisches. Die abgebildete Szene spielt in der Via Macao in Rom – die Strasse trägt noch heute diesen Namen. Die meisten Zeichnungen, seien es solche aus dem 17. oder aus dem 20. Jahrhundert, zeugen von einer grossen Bewunderung für die Antike, die bis heute andauert. Daneben steckt in Marmorköpfchen und Statuetten ein Hauch von ursprünglicher idealer Schönheit. Auch wenn nicht alle Wege nach Rom führen – der Bus nach Bremgarten tut es ganz bestimmt. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Triple Gallery, Bremgarten bei Bern Ausstellung bis 4.7. www.triplegallery.ch
«Es ist eine Schande für die Schweiz!» Carole Augustus’ Frust ist gross. Ihre Swiss Musical Academy (SMA) schliesst die Tore. Eine letzte Produktion des Abschlussjahrgangs steht auf dem Programm, «The Women» (Siehe Artikel unten). Dann ist Schluss, und die Schüler der unteren Jahrgänge müssen ihre Ausbildung im Ausland abschliessen. Für Augustus ist klar: Es mangelt an Einsicht, dass es in der Schweiz eine Musical-Fachausbildung braucht – sowohl bei möglichen privaten Trägern fehlt sie wie auch bei den Kantonen, die für die Bildungsbudgets zuständig sind. Während neun Jahren hat Carole Augustus versucht, eine finanzielle Trägerschaft zu finden, um den Betrieb zu sichern. Das heisst, um billiger zu werden und damit die Schule für mehr Studierende zugänglich zu machen. Eingliederung in die HKB unmöglich Vergebens. Der Nachweis fehlt, dass der Bedarf einer professionellen Musicalausbildung gross genug ist. Dies wäre eine Voraussetzung, um als Fachhochschule anerkannt zu werden. Auch
Bemühungen von Carole Augustus, die Musical-Ausbildung in der Hochschule der Künste Bern (HKB) unterzubringen und in den Tanz-, Oper- und Schauspielklassen einzugliedern, sind gescheitert. Die HKB könne sich keine weiteren Studiengänge leisten, weil darunter die Qualität anderer Studiengänge leiden würde. Musicals sind echte Kassenschlager Das Grundproblem: Im Gegensatz zu Augustus’ Heimat, den Vereinigten Staaten, existiert in der Schweiz keine Musicaltradition. Das heisst aber nicht, dass die Produktionen nicht beliebt wären, nein, sie sind im Gegenteil grosse Zuschauermagnete: Vor zwei Jahren sahen bei den Thuner Seespielen 70 000 Zuschauer die «West Side Story»; der «Dällebach Kari» wird diesen Rekord im Sommer wohl schlagen. Bereits 50 000 Tickets sind verkauft – einen Monat vor der Premiere. Nochmals in einer anderen Dimension bewegt sich in Zürich «Ewigi Liebi». Das vor wenigen Tagen abgesetzte Musical hat in zweieinhalb Jahren 450 000
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Musicals zählen in der Schweiz zu den erfolgreichsten Kulturproduktionen. Dennoch hat die Sparte einen schweren Stand. Nun schliesst mit der Swiss Musical Academy von Carole Augustus in Bern die einzige Ausbildungsstätte der Schweiz.
Eine Art «Sex and the City» für die Vidmarhallen: «The Women».
Letzte Musicalproduktion «The Women» Vier Absolventinnen der Swiss Musical Academy spielen ihre Abschlussproduktion «The Women», eine Adaption des gleichnamigen Films von George Cukor aus dem Jahr 1939. 2008 kam eine Neuverfilmung von Diane English in die Kinos, mit Meg Ryan in der Hauptrolle. Die Handlung könnte Stoff für einen Sex-and-the-City-Film sein: Die Modedesignerin Mary Haines ist mit einem steinreichen Finanzunternehmer verheiratet. Der hat eine Affäre mit einer Parfümverkäuferin. Marys Freundin Sylvia Fowler, eine Redaktorin, erfährt von der Affäre, verheimlicht diese gegenüber Mary. Natürlich kommt alles aus, Mary ist am Boden
zerstört und trennt sich von ihrem Ehemann. Doch sie rafft sich auf, kniet sich in die Arbeit und entwirft eine Kollektion. Diese wird ein voller Erfolg – und zuletzt kriecht auch der reiche Mann wieder zurück. Lea Frei, Fiona Hess, Naemi Mettler und Fiona Reinhard haben die Musical-Adaption selbst bewerkstelligt. Sean Stephens ist für Choreografie und Regie verantwortlich. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Vidmarhallen, Bern. Premiere: Fr., 18.6., 19.30 Uhr (ausverkauft). Weitere Vorstellungen: Sa., 19.6., 19.30 Uhr, So., 20.6., und So., 27.6., 16 Uhr
Menschen angelockt, was heisst: Jeder zehnte Deutschschweizer hat die Produktion von Roman Riklin gesehen. Im November kommt das Musical nach Bern und wird hier nochmals Zehntausende Gäste empfangen. Das sind eindrückliche Zahlen. Doch Wahrnehmung und Realität gehen weit auseinander, was den Stellenwert von Musicals betrifft. Die Sparte hat in der Schweizer Kulturszene einen schweren Stand, sie wird von vielen als minderwertige Kultur belächelt, als seichte Unterhaltung links liegengelassen. Zu Unrecht, wie Intendant Ueli Schmocker von den Thuner Seespielen findet: «Das Musical ist die komplexeste Form des Theaters. Eine gute Darstellerin vereint theatralische, gesangliche und tänzerische Fähigkeiten.» Er streicht auch hervor, dass etablierte Häuser Erfolge mit Musicals feiern, etwa das Theater St. Gallen, das seit Jahren innovativ und erfolgreich Musicals programmiert. Auch das Stadttheater Bern führt in seinem Programm Musicals und findet damit ein Publikum. Eine Sparte in der Adoleszenz Ueli Schmocker glaubt, dass die grossen Erfolge der Sparte erst ein Anfang sind: «In der Schweiz ist das Musical knapp volljährig.» Er erinnert daran, dass «Cats» in Zürich vor rund zwanzig Jahren die erste Grossproduktion war, während Städte wie Hamburg oder Wien auf eine jahrzehntelange Musicaltradition zurückschauen können. Schmocker bezeichnet das Ende der Swiss Musical Academy als «grossen Verlust für das Kulturland Schweiz». Mit ihr gehe die erforderliche breite Ausbildung verloren. Ein Verlust ist es auch für die Thuner Seespiele, die jedes Jahr Abgängerinnen und Abgänger der SMA auf der Bühne haben. In «Dällebach Kari» spielt Abgängerin Carin Lavey die Annemarie Geiser, eine der Hauptrollen. Trotz des Bedauerns vonseiten der Musicalproduzenten scheint der Leidensdruck nicht gross genug zu sein, um selbst einen Teil der Verantwortung für eine Musicalausbildung in der Schweiz zu übernehmen. Die grossen Musicalproduktionen sind heute lohnende Unternehmen. Die finanziellen Möglichkeiten bestünden, eine Musicalausbildung mitzutragen. Doch Ueli Schmocker beruft sich auf das Kerngeschäft: «Wir produzieren Musicalevents. Es ist nicht unsere Aufgabe auszubilden.» Carole Augustus schaut mit Wehmut der letzten Produktion entgegen. Das eigene Projekt aufzugeben, von dessen Wichtigkeit sie immer überzeugt war, schmerzt. Doch sie kann dem Ende auch Positives abgewinnen: «Eine Pause nach neun Jahren harter Arbeit tut gut. Und man sollte ja von Zeit zu Zeit wieder etwas Neues anpacken.» Michael Feller
für Fussballgespräche /// von Silvano Cerutti
Ja ja, ich weiss, die WM ist kaum angepfiffen, und Sie können es schon nicht mehr hören. Fussball vom Morgen bis am Abend, es ist zum Verzweifeln, und das einen geschlagenen Monat lang. Sie ahnen es: Ich freue mich. Aber nein, ich will Sie in keinster Weise bekehren. Aber vielleicht erlauben Sie mir ein paar wenige Erklärungen, weshalb wenigstens ein Teil von uns (vorwiegend männlichen) Fussballfans dermassen aus dem Häuschen gerät: Zum einen wegen der Übersichtlichkeit des Spiels. 90 und ein paar
zerquetschte Minuten lang sind die Regeln klarer als im Nationalrat, gibt es nur zwei Mannschaften, einen Ball, theoretisch klar definierte Fouls, eine Handvoll Schiedsrichter und die Tücken der Tagesform. Bitte, wann sonst kann man einmal so klar für oder gegen etwas sein? Sie sagen, das sei flach? Zum anderen wegen der Emotionen: Wo sonst kann mann so gefahrlos Gefühle zeigen? Ich meine jetzt, ohne sich anschliessend hinterfragen oder über die Beziehung diskutieren zu müssen? Eben. Und wenn die
eigene Mannschaft dringend ein Tor braucht: wer von uns opfert sich und geht aufs Klo? Bekanntlich fallen dringende Tore ja nur, während einer sie verpasst. Bei dringenden Krediten sieht die Sache völlig anders aus. Irrational, wenden Sie ein?
der Stelle dieses oder jenes Spielers doch völlig anders gehandelt! Ja, das hätten wir, denn es geht ums Vorstellungsvermögen, nicht um unsere verkürzten Sehnen, dünnen Wadli und grobmotorischen Füsse. Sie sagen, das sei fabuliert?
Und schliesslich lieben wir Fussball wegen seiner Unübersichtlichkeit: 90 Minuten lang werden auf dem Platz ununterbrochen Entscheidungen getroffen, von denen jede einen potenziellen Steilpass auf unser Vorstellungsvermögen spielt. Als Aussenstehende hätten wir an
Darum geht es! Wir entwerfen nach dem Spiel alternative Szenarien, dramatische Mini-Epen, wie das Spiel hätte sein können, nein, müssen, wir sprechen Theater aus dem Stegreif intensiver noch, als wenn wir das Wetter beschreiben. Je länger wir über den Match sprechen,
desto unübersichtlicher, irrationaler, fabulöser werden auch unsere Erzählungen – bis sie am Schluss wieder ähnlich konfus sind wie die aktuelle Nationalratsdebatte und wir wieder dort sind, wo wir eine ordentliche Nachspielzeit lang noch nicht hin mussten: im Alltag. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Übersicht der Lokale mit Fussballübertragung siehe Seite 6.
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17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Philipp Zinniker
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Vertonte Geschichten im Volkshaus Biel
Gnomen, Elfe und Trolle im Botanischen Garten
Flüchtlingstag auf dem Bundesplatz
Rhythmik-Studierende der Hochschule der Künste erzählen und spielen Geschichten für Kinder ab fünf Jahren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Rhythmik-Sommerspiele Biel statt, worunter insgesamt fünf Produktionen für Kinder und Erwachsene fallen. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.hkb.bfh.ch. Saal 306 im Volkshaus Biel. Sa., 19.6., 15 und 17 Uhr
Wenn sich des Abends der Botanische Garten leert – erwacht eine andere Welt. Die erschliesst sich auf einem Spaziergang mit dem berühmten Gnomologen Dr. h.c. Balthasar Binsenbein (Bild) vom mes:arts theater. Entdecken Sie Baumkobolde, Elfenkönige und alpine Flugtrolle in ihrem natürlichen Lebensraum! Anmeldung erforderlich unter 031 839 64 09. Botanischer Garten, Bern. Sa., 19.6., 16.30 Uhr, und Di., 22.6., 19 Uhr
Traditionelle Tänzer aus Bangladesh, albanische Volksmusiker und ein DJ aus Senegal verwandeln den Bundesplatz in ein farbenfrohes internationales Festareal. Migrantenvereine verkaufen kulinarische Köstlichkeiten. Mit dem von Integration BE AG organisierten Fest wird die Situation der anerkannten Flüchtlinge thematisiert. Bundesplatz, Bern. Sa., 19.6., 15 bis 20 Uhr
///////////////////////// Konolfingen AnTon am Sarbach Kinder-Konzert. Hotel Bahnhof. 11.00 Uhr
///////////////////////// Walkringen Fête de la musique Jung und Alt aus Walkringen feiern den längsten Tag des Jahres mit Musik und Gesang, im Saal des Sternen Walkringen und zum Auftakt in der Kirche. Köstlichkeiten aus der Küche des Sternen. Kirche (zum Auftakt) und Sternen Walkringen. 17.30 Uhr
Donnerstag, 17.06. Bern Offenes Atelier: Stier und Urchs Picassos Stier und Klees Urchs formen unsere Vorbilder für Bildcollagen, die beim kreativen Wandern über Feldwaldundwiesengrün entstehen. Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Paul und Pablo». Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr Villa-Märit Bio-Gemüse und Früchte. Park Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 8.00 Uhr
Freitag, 18.06. Bern Circus Nock Jubiläumsprogramm 150 Jahre Circus Nock. Vv: Ticketcorner, Tel. 0900 800 800. Allmend. 20.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Siehe 17.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Interlaken 25. Eidg. Tambouren- und Pfeiferfest Ab 8h: Einzelwettspiele. 14-18h: Konzerte auf den Openairbühnen, 20-22h: Finalspiele Kategorien Tambouren, Piccolo und Natwärisch. 22-01.30: Rimo-Quintett im Festzelt. Höhematte, Zentrum. 8.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal 46. Bernisch-Kantonales Jodlerfest 15h: Eröffnung Jodlerdorf mit Festwirtschaften, ab 15.30: Alphorn- und Büchelblasen, ab 16h Fahnenschwingen, ab 19h Jodelgesang. 20h: Partyband Tornado in der Markthalle, Festbetrieb im Jodlerdorf. Stadtzentrum. 15.00 Uhr
Samstag, 19.06. Bern 2. Bärner Musigchilbi Mit der Kavallerie Bereitermusik Bern und der Feuerwehrmusik der Stadt Bern (Metallharmonie Bern). Nationales Pferdezentrum, Mingerstr. 3. 11 Uhr 10 Jahre Kulturbüro Bern Siehe Artikel S. 1. 20h: X-OMAT – Handgezeichnete Passfotos. Yamatuti’s Tombola. 21h: The BridgeOpenMic Special & Karaoke. Gastgeber: Trummer. 23h: One Shot Orchestra. 00:30: DJ El-Mex. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Theater, szenisches Vergnügen Von Gnomen, Elfen und Trollen. Anschl. kleiner Apéro. Gratis. Treffpunkt: Eingang Lorrainebrücke. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 16.30 Uhr Circus Nock Siehe 18.6. Allmend. 15.00/20.00 Uhr Flüchtlingstag – Fest und Solidaritätsmarkt Musik, Tanz & Kulinarisches aus Asien, dem Nahen Osten, Afrika u.a. 16.15: Anasha-Dî, 17.45: Govenda Besta, 19h: G.O.D.S., 20.15: Aliev Bleh Orkestar, 21.30: DJ/MC Senegal. Bundesplatz. 15.00 Uhr
Längmuur Fest Barbetrieb und Grillade, Spiele wie blöd mit Wasserrutschbahn, Druckwerkstatt, Staffetten, Schminken, Gummpimatte… Ab 17h und 19h Konzert von Tomazobi. Kollekte zugunsten des Spielplatz Längmuur. Spielplatz Längmuur, Langmauerweg 20A. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Siehe 17.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr Sommerfest Ab 10h: Fami-Brunch, Ponyreiten, Kinderanimation und -konzert, 14h: Gospelchor Liebefeld. Div. Essensstände, Kindeflohmarkt und Ballonwettbewerb, WM-Spiele im Haus. Eintritt frei. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 10.00 Uhr Sommerfest Karussell, Spiele, Musk, Essen. Kirchplatz St. Marien, Wylerstr. 26. 16.30 Uhr Workshop für Kinder im Russisch Kunstwerke betrachten, Farben und Formen entdecken, Geschichten hören und erfinden, anschliessend im Atelier Werke gestalten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.10 Uhr ///////////////////////// Biel Handwerkermärit Zentralplatz. 9.00 Uhr Rhythmik-Sommerspiele 2010: Choreos Neue Choreografien und szenische Perkussionsstücke. Infos: www.hkb.bfh.ch Volkshaus. 15/17 Uhr ///////////////////////// Bolligen WegmühleAntiquitäten/Brocante Mit Ausstellung: Tisch & Stuhl. Auskunft: Tel. 079 399 87 03. Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Antiquitätenmarkt/Puce Brocante Über 100 Marktstände. Gratis Kinderpuce. Dorfzentrum. 8.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Gyrifest 10-15h: Flohmarkt, 10-17.30: Kinderprogramm mit Johnny dr Trämler, Sport- & Turnhalle: Gruppen zeigen ihr Angebot, Orientierungslauf. Ab 12h Festwirtschaft, 18h: Harmoniemusik Burgdorf. Gyripark. 10.00 Uhr Märit-Apéro: Frédéric Güntensberger Hackbrettmusik & Kinderkino Die Hackbrettmusik von Frédéric Güntensperger vereint alte Volksmusik und Klassik zu einem urchigen Sound. Für die kleinen Marktgängerinnen werden Trickfilme gezeigt. Oberstadt. 10.00 Uhr Samstagsmarkt in der Oberstadt Märit-Apéro, Musik, Kunst und Handwerk. Oberstadt. 8.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken 25. Eidg. Tambouren- und Pfeiferfest Ab 8h: Gruppenspiele. 10-16h: Konzerte auf den Openairbühnen. 13.30-19: Wettspiele.21-23h: Show Top Secret Drum Corps Basel. 23-03.00: ChueLee. 00.00: Monsterzug. Details: www.interlaken2010.ch Höhematte, Zentrum. 8.00 Uhr
///////////////////////// Langenthal 46. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Ab 9h: Jodlerdorf offen, ab 9.30h: Alphornund Büchelblasen, ab 10h: Fahnenschwingen, Jodelgesang, 20h: Ländler-Stubete in der Markthalle, Festbetrieb im Jodlerdorf, 00.00h: Mitternachtsjutz. Stadtzentrum. 9.00 Uhr ///////////////////////// Muri bei Bern Öppis Nöis Ein Fest von Thomas Wüthrich für behinderte und nicht behinderte Menschen aller Altersstufen. Musik mit Tomazobi, Fraktionszwang, Tinu Heiniger u.a. Geschichtenerzählerin, Clown, Zauberei, Beizli Vv: Eintritt frei. Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 14 Uhr ///////////////////////// Rubigen Sommerfest «Tier-isch-gut». Spiele und Animationen, div. Attraktionen. Festwirtschaften. Humanus-Haus, Beitenwil. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Die Nachtigall Puppenspiel nach einem Märchen von Hans Christian Andersen für Menschen ab 5 J. Inszeniert von und mit Änni Dähler, Maria Pfister, Puppentheater «Am runde Egge». Kirchgemeindehaus Markus, Schulstr. 45b. 17.00 Uhr
Sonntag, 20.06. Bern Circus Nock Siehe 18.6. Allmend. 14.30/18.00 Uhr Der farbige Traum Kinderkonzert mit Bildern. Kinder spielen, singen und tanzen zu ihrer selbst gemalten Geschichte vom farbigen Traum und zu Bildern von Paul Klee. Farben entstehen, tönen, vermischen und bewegen sich. Vv: Kostenlos. Auditorium Zentrum Paul Klee. 11.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Siehe 17.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Antiquitätenmarkt/Puce Brocante Siehe 19.6. Dorfzentrum. 9.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Gyrifest Sport- & Turnhalle: Verschiedene Gruppen zeigen ihr Angebot, Schnuppern ist erwünscht. Ab 12h Festwirtschaft. Gyripark. 10.00 Uhr Kindermuseum – Kunst für Kinder Die Welt der Bilder mit Kinderaugen wahrnehmen, entdecken, erkunden und sich zu Eigen machen. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 11.00 Uhr
///////////////////////// Interlaken 25. Eidg. Tambouren- und Pfeiferfest Ab 8h: Festbetrieb. 9.15-10.45: Festakt. 11.30-ca. 14h: Festumzug (140 Formationen) ab Bahnhofstr. West via Höheweg bis Strandbadstr. Auch bei Schlechtwetter! Details: www.interlaken2010.ch Höhematte, Zentrum. 8.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal 46. Bernisch-Kantonales Jodlerfest 8h: Empfang Kantonalfahne, 8.45: Empfang Ehrengäste, 9.30: Festakt, 14h: Festumzug durch die Stadt mit 50 Nummern. Ab 16h: Ausklang. Details: www.jodlerfest-2010.ch Stadtzentrum. 8.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Sommerfest Siehe 19.6. Humanus-Haus, Beitenwil. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Die Nachtigall Siehe 19.6. Kirchgemeindehaus Markus, Schulstr. 45b. 17.00 Uhr Mia in der Planzenwelt Mia ist ein aufgewecktes Mädchen. Sie erforscht die Pflanzenwelt und findet die Liebe. Wanderbühne Dr. Eisenbarth für Menschen ab 5 J. Vv: Tel. 031 333 36 18 oder theater@doktoreisenbarth.ch Beau-Rivage, Hofstettenstrasse 6. 16.00 Uhr
Montag, 21.06. Bern Circus Nock Siehe 18.6. Allmend. 20.00 Uhr
Dienstag, 22.06. Bern Circus Nock Siehe 18.6. Allmend. 20.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Siehe 17.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Jeden Di bis 28.9. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Circus Harlekin Ab 19.30h Konzert der Musikgesellschaft Harmonie. Reservationen: Tel. 078 742 27 60. beim Schloss. 20.00 Uhr
Mittwoch, 23.06. Bern Circus Nock Siehe 18.6. Allmend. 15.00 Uhr Crazy Davids Gurten Club Willkommen an Bord! Segeln auf den sieben Weltmeeren. Seemansgarn hören, anglen und tanzen zum Sound von Feet Peals. Kostenlos. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
Kinder-Kunst-Club Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du gern? Willst du etwas aus dem Leben von Künstlerinnen und Künstlern erfahren? Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14.00 Uhr Offenes Atelier: Stier und Urchs Siehe 17.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr ///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Bielerseerundfahrt mit der Devise «Keine(r) zu klein, um am Steuer zu sein». Reservation erforderlich unter: Tel. 032 329 88 11. Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Ittigen Olympic Day im Haus des Sports Ein olympisches Fest für alle: Sportarten beschnuppern, einen Bob anschieben, mit Olympioniken diskutieren, Mini-Olympics bestreiten, Spiele und Wettbewerbe gewinnen und fein essen. Eintritt frei. Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 10 Uhr Olympic Night im Haus des Sports Ein olympischer Feierabend für jeden Geschmack: Zwei Livekonzerte mit Leef und der Country-Combo Srnvtbhe, Party-Sound, Ju-Jitsu-Show und Fussball-WM-Übertragung. Mit Barbetrieb. Eintritt: 15.Haus des Sports, Talgutzentrum 27. 19 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Circus Harlekin Reservationen: Tel. 078 742 27 60. beim Schloss. 14.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil animato Offener Spielbetrieb. Nur bei guter Witterung. Infos: Tel. 033 654 14 08 oder 079 460 68 54. Spiezer Bucht. 14.00 Uhr
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Haus-Bank. Privat-Bank. Geschäfts-Bank. Internet-Bank. Anlage-Bank. BANK EEK AMTHAUSGASSE 14 / MARKTGASSE 19, 3011 BERN POSTFACH 309, 3000 BERN 7 TELEFON 031 310 52 52, FAX 031 310 52 99 E-MAIL INFO@EEK.CH/ INTERNET WWW.EEK.CH MEINE GANZ PERSÖNLICHE BANK
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17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Werner Rolli
Philipp Zinniker
Benjamin Zurbriggen
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
«Sehr gut! – ein Freudenwerk» im Schlachthaus
Junge Bühne Bern zeigt «Carmen in der Schule»
12 Stunden lang «A Midsummer Night’s Dream»
Was ist Freude? Und wie klingt sie? Dieser Fragen nehmen sich die Schauspieler Stine Durrer und Werner Bodinek in körperlicher, textlicher und musikalischer Art an. Grundlage bilden sowohl persönliche Erlebnisse als auch wissenschaftliche Daten. Die bildende Künstlerin Anita Mendler greift vom Ateliertisch aus ins Geschehen ein. Schlachthaus Theater, Bern. Do., 17.6., bis Sa., 19.6., 20.30 Uhr
Die Begeisterung der Lehrerin für ein Projekt muss in der Klasse nicht auf Gegenliebe stossen. So ergeht es auch einer Schulklasse, als die Oper «Carmen» durchgenommen wird. Viel interessanter ist der Neue, weil er wirklich Mist gebaut hat. Prompt findet ihn Carmela süss. Die Adaption der Jungen Bühne Bern macht klar: Schicksalshafte Liebe ist zeitlos. Zentrum Paul Klee, Bern. Do., 17.6., und Fr., 18.6, 19 Uhr
Die Hochschule der Künste Bern (HKB) feiert: Vor 20 Jahren wurde die Theaterausbildung der HKB angegliedert. Darum öffnen die Theaterstudierenden an der Sandrainstrasse 3 die Türen. Auf die Gäste wartet das 12-stündige Programm mit Tanz, Musik, Performances und Lesungen. Wie bei Shakespeare soll es magisch verwirrend und erotisch zu und her gehen. Programm: www.hkb.bfh.ch. Hochschule der Künste, Bern. Sa., 19.6., 16 Uhr
Show Dogs – Ein Musical mit Humor Mit ihrem gemeinsamen Werk gewannen Paul Graham Brown und Nina Schneider im Juli 2007 den «Frank Wildhorn Award for Musical Theatre» in Graz. Mit Fredy Bürki, Christine Carpi, Alain Thélin u.a. Vv: Tel. 031 859 12 77. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Ein Durrer/Bodinek Theaterprojekt: Sehr gut! – Ein Freudenwerk Siehe 17.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Elfenau Sommer: Bounce:HipHop Tanz. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
Fiesta Flamenca Rafael de Huelva (cante), Pedro Navarro (cante/perc), Alfredo Palacios (guitarra), Tanzschule Alicia Lopez (baile). Vv: Res.: alicialopez@hispeed.ch; Tel. 076 370 22 72. Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr
The Women Siehe 18.6. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 16.00 Uhr
Donnerstag, 17.06. Bern Carmen in der Schule Gespielt vom Ensemble Junge Bühne Bern. Nach und nach werden die SchülerInnen von der Räubergeschichte von José und seiner schicksalhaften Liebe zu Carmen in den Bann gezogen. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Forum, Zentrum Paul Klee. 19.00 Uhr Die Perser Von Aischylos. Fassung: Norbert Klassen/ Peter Jecklin. Insz: Peter Jecklin. Mit AronFrederik Defant, Andrea Gloggner, David Imhoof, Peter Jecklin, Johannes Karl, Armin Köstler und Jesko Stubbe. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ein Durrer/Bodinek Theaterprojekt: Sehr gut! – Ein Freudenwerk Stine Durrer, Werner Bodinek und Anita Mendler untersuchen die Freude. Künstlerische Beratung: Andreas Liebmann. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Gut gegen Nordwind Daniel Glattauer versetzt nun auch das Theaterpublikum in Verzückung: Sein in eine Bühnenfassung gegossener BestsellerRoman über eine virtuelle Liebesbeziehung ist ein echtes Glanzstück. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Theaterkompanie VOR|ORT: Die Sage vom Schlachthausstier Nur Stierherzen sind stärker: Es spukt im Schlachthaus und der Rathausgasse! Draussen und drinnen. Ab 8 und bis 88 Jahre. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
Verbrennungen Schauspiel von Wajdi Mouawad. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Winterbergs Überstunde Ritter unter den Insekten. Aus der wunderbaren Welt der Käfer. Mit Uwe Schönbeck in der Rolle des Hausmeisters Winterberg und Dr. Christian Kropf. Res.: Tel. 031 350 71 11. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee ittchen – öschen – ilzchen In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat. Ein Märchenstück von Simon Wiesmann. Spiel: Theater.Hofwil. Aula Gymnasium Hofwil, Hofwilstrasse 49. 19.30 Uhr
Freitag, 18.06. Bern Carmen in der Schule Siehe 17.6. Forum, Zentrum Paul Klee. 19.00 Uhr Das Käthchen von Heilbronn Ein grosses historisches Ritterspiel von Heinrich von Kleist. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die Perser Siehe 17.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Ein Durrer/Bodinek Theaterprojekt: Sehr gut! – Ein Freudenwerk Siehe 17.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Gut gegen Nordwind Siehe 17.6. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
The Women Siehe Artikel S. 3. Men be afraid, be very afraid. Abschlussproduktion des 3. Jahres der Swiss Musical Academy. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Theaterkompanie VOR|ORT: Die Sage vom Schlachthausstier Siehe 17.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Tancredi Oper von G. Rossini. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
Samstag, 19.06. Bern A Midsummer Night‘s Dream – Das Fest! «12 Stunden Theaterdelirium». Infos: www.hkb.bfh.ch HKB-Theater, Sandrainstrasse 3. 16 Uhr
Magische Nacht der Geschichten Improvisierte Klänge und magisches Licht, märchenhafte Geschichten aus jüdischer, islamischer und christlicher Tradition, am frühen Abend eine Orgelgeschichte für Kinder – Geschichten-Nacht! Vv: Kollekte. Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 19.00 Uhr Show Dogs – Ein Musical mit Humor Siehe 18.6. Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr The Women Siehe 18.6. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Theaterkompanie VOR|ORT: Die Sage vom Schlachthausstier Siehe 17.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr
Sonntag, 20.06.
Am Quai (Premiere) und Konzert Kummerbuben Im Rahmen von Tanz Made in Bern. Bern:Ballet und die Kummerbuben. Um 22h: Konzert Kummerbuben. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Bern Denkraum Thema: «Strukturierte Verantwortungslosigkeit – Berichte aus der Bankenwelt». Mit Prof. Dr. Claudia Honegger. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 18.00 Uhr
Die Perser Siehe 17.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Die Perser Siehe 17.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr
Theaterkompanie VOR|ORT: Die Sage vom Schlachthausstier Siehe 17.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr ///////////////////////// Biel Tancredi Siehe 18.6. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr
Montag, 21.06. Bern Himmel + Hölle Theatralischer Rundgang mit dem Komikerduo Hell+Schnell, Luciano Andreani/Markus Schrag. 75 Min., davon 60 Min. indoor in Kirche. Res. obligatorisch: 031 312 60 60 (Beantw. Theater Schlachthaus). Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr Winterbergs Überstunde Siehe 17.6. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr
Dienstag, 22.06.
Nicole D. Käser: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Kabarett. Wiederaufnahme. Vv: Tel. 031 332 80 22; www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Quartett Schauspiel von Heiner Müller. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Von Gnomen, Elfen und Trollen Eine Exkursion mit dem Gnomologen Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein. Ein mes:arts theater im Botanischen Garten. Jeden Di bis 28.9. Bei jedem Wetter. Anm.: 031 839 64 09 od. www.mesarts.ch Botanischer Garten Bern, Eingang Lorrainebrücke. 19.00 Uhr
Mittwoch, 23.06. Bern Am Quai Siehe 19.6. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 10.30/19.30 Uhr Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner Geschichten. Jeden Mi von Juni bis Okt. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr
Bern Die Perser Siehe 17.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Die Perser Siehe 17.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Himmel + Hölle Siehe 21.6. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr
Quartett Siehe 22.6. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
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Im Nationalen Pferdezentrum NPZ Mingerstrasse 3, Bern (beim Guisanplatz)
Samstag, 19. Juni 2010 ab 11.00 Uhr … … bis spät in die Sommernacht ! Musikvorträge, Kutschenfahrten, Reitmöglichkeiten für Gross und Klein, Besichtigung Nationales Pferdezentrum, Feuerwehrattraktionen uvm. Festwirtschaft (durchgehend) und BAR-Betrieb (ab 18.00 Uhr)
Kavallerie Bereitermusik Bern Feuerwehrmusik der Stadt Bern (Metallharmonie Bern)
Rudolf von Tavel
Ds verlorne Lied eine romantische Komödie von Philipp Engelmann
Schlosspark Jegenstorf | 30. Juni bis 8. August 2010 www.schlossspiele-jegenstorf.ch | Telefon 031 761 28 15 Jeg10_Ins_kulturagenda_142x102mm.indd 1
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30 Anzeiger Region Bern
17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Holimage 2007
Jakob Aebischer
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Der Chor Menno Canto singt in der Cappella Mani Matter
The Necks: improvisierter Ambient-Jazz im Dachstock
YRU tauft neues Album in der Mahogany Hall
Wie um Himmelsgotts willen kommen Romands darauf, Mani Matter zu singen? Der Chor Menno Canto aus Tramelan tut dies, und er hat dafür gute Gründe. Diese Jurassier haben täuferische Wurzeln und sprechen auch einen Berner Dialekt – ihre Vorfahren sind aus dem Emmental immigriert. Der Chor hat sich mit seiner stilistischen Vielseitigkeit einen Namen gemacht. Die Leitung hat Aurèle Gerber (Bild). La Cappella, Bern. Sa., 19.6., 20 Uhr
Zusammengefunden haben Chris Abrahams, Tony Buck und Lloyd Swanton Mitte der Achtziger in Sydney. Seither hat sich das Trio unter dem Namen The Necks mit improvisierter Musik Kultstatus erspielt. Ihre oft im Ambient-Bereich startenden Stücke sind nicht verkopft sondern entwickeln über minimale Variationen einen faszinierenden Sog. Für Fans von Steve Reich oder Brian Eno. Dachstock in der Reitschule, Bern. So., 20.6., 21 Uhr
«PunkRock & Butterflies» heisst die zweite Scheibe der Band aus Rubigen, die sagt, dass Madrugada, The Doors und Ben Harper sie beeinflussen. Die Hammondorgel verleiht dem Sound eine besondere Note. Mit englischen Vocals, Gitarren und Bass ergibt das stimmungsvollen Alternativ-Psychedelic-Rock, bei dem sich bestens über die Frage «Why are you?» sinnieren lässt. Mahogany Hall, Bern. Do.,17.6., 20.30 Uhr
Westside Rocking Fridays: Flourish Freiburger Rockband. Westside Food Court. 19.00 Uhr
///////////////////////// Köniz Frauenchor der Reitschule «Abbiam’ delle belle buone lingue». Lieder aus verschiedenen Sprachräumen, angereichert mit sprachvisuellen experimentellen Zwischenteilen. Mit Barbetrieb. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 21.00 Uhr
Bern Musik für Strassenkinder: Feet Peals Folk festiv. Zwei Auftritte à 45 Minuten. Kollekte zu Gunsten der Strassenkinder – Projekte von Terre des hommes in Brasilien, Burundi, Afghanistan, Pakistan und Vietnam. Schmiedenplatz (hinter dem Kornhaus), Zeughausgasse. 19.30 Uhr Naturtöne Naturjodel, Obertongesang, Alphorn und andere Naturtoninstrumente. info: www.ircasec.ch Französische Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr
YRU Pop/Rock/Indie. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Freitag, 18.06. Bern Liz Allbee solo (t) und im Duo mit Pead Conca (cl). Reitschule, Holzwerkstatt, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr Siffmachine B. Siffert (g), K. Güdel (dr), S. Joss (b). Graffitti, Scheibenstrasse 72. 23.00 Uhr
///////////////////////// Kerzers Freetime Jazzband New Orleans-Dixieland-Swing. Vv: Tel. 031 750 53 53. Kulturkeller Gerbestock, Gerbeg. 14. 20 Uhr ///////////////////////// Köniz Frauenchor der Reitschule «Abbiam’ delle belle buone lingue». Lieder aus verschiedenen Sprachräumen, angereichert mit sprachvisuellen experimentellen Zwischenteilen. Mit Barbetrieb. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Rossstall, Muhlernstr. 11. 21.00 Uhr
Fussball-WM in und rund um Bern So eine WM ist hart. Jeden Tag Spiele, jeden Tag jubeln, jeden Tag leiden. Damit es nicht zu schnell langweilig wird, lohnt es sich, das Stadion hin und wieder zu wechseln. Hier unsere Übersicht für den Kühlschrank, den Badezimmerspiegel oder die Agenda. Bern CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Fussball-WM im 5ème Etage Sämtliche Spiele auf Grossleinwand. Afterparty mit DJ Pablo. 5ème Etage, Mühlenplatz 11. Fussball-WM im Bierhübeli Im Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen und Stehplätzen) auf Grossleinwand. Das kühle Bier, Weisswürste, Salate und vieles mehr gibt es im lauschigen und erholsamen Biergarten. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. Fussball-WM im Café Kairo Grossleinwand im Keller sowie diverse Fernsehgeräte drinnen & draussen. Jeweils von Donnerstag bis Samstag vor und nach dem Abendspiel lauschiges DJ-Set. Café Kairo, Dammweg 43. 13.30 Uhr Fussball-WM im Café Vetter Herzog Es werden alle Spiele gezeigt. Bar Café Vetter Herzog, Herzogstr. 12. Fussball-WM im Delfino Sämtliche auf Grossleinwand im Saal. Afterparty mit DJ. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. Fussball-WM im Sous le Pont/Rössli Übertragung sämtlicher Spiele im Hof auf Leinwand. Eintritt frei. Hof Sous le Pont & Rössli Bar, Neubrückstr. Fussball-WM im Subway-diebar Übertragungen der Spiele auf Grossleinwand in neuer HD-Qualität. Subway, Spitalgasse 4.
Fussball-WM im Westside Public Viewing mit Rasenbar und Lounge-Zelt. Jeweils am Freitag Bands aus der Region. Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz. Fussball-WM in der Turnhalle Grossleinwand mit holländischem Kommentar, holländische Leckereien, Oranje-Deko. Vor den holländischen Spielen «Oranje Mars» (Fahrrad Pilgerfahrt) über die Kornhausbrücke. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. Fussball-WM live im Marians Jazzroom Live Uebertragung auf Grossleinwand, Barbetrieb mit Snacks, Gratis Parkplätze, Bus Nr. 21 Innere Enge. Auf Wunsch Platzreservation möglich, auch für Gruppen. Hotel Restaurant Innere Enge, Engestr. 54. 13.00 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Fussball-WM @bien bar Sämtliche Spiele um 16h und 20.30h auf Grossbildschirm. Kulinarische Überraschungen, Tippspiele. Bienbar, Guisanplatz. Fussball-WM im St. Gervais Alle 16h und 20.30h Spiele mit deutschem Kommentar im Grotto. Restaurant St. Gervais, Untergasse 21. Fussball-WM in der Café/Bar Cécil Sämtliche Spiele auf Grossleinwand. Café/Bar Cécil, Guisanplatz. Fussball-WM in der Gambrinus Loungeria Sämtliche Spiele live mit After Party. Gambrinus Loungeria, Zentralstr. 57.
///////////////////////// Düdingen Fussball-WM im Bad Bonn Düdingen Alle Spiele auf Grossleinwand – DJs, Bierauswahl, Fachsimpeln, Snacks, Rückblick, Prognosen, Besserwissen... Bad Bonn, Bonnstrasse 2. ///////////////////////// Köniz Fussball-WM im Kulturhof Köniz Alle Spiele für Familie, Freunde und Fans. Übertragungen: Schlosshof, Pfrundschüür, Schärmeruum, Restaurant zum Schloss. Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. ///////////////////////// Langenthal Fussball-WM im Chrämerhuus Nachmittagsspiele auf Bildschirm, Abendspiele bei schönem Wetter Openair auf Leinwand. Chrämerhuus, Jurastrasse 12.
Samstag, 19.06. Bern Golden Age Jazzband Bern Sommerapéro bei schönem Wetter im Garten; sonst Innenraum (Erdgeschoss). Domicil für Senioren Schwabgut, Normannenstrasse 1. 09.30 Uhr Kummerbuben Siehe Artikel S. 1. Konzert im Anschluss an die Ballett-Premiere «Tanz – Made in Bern 3». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 22.00 Uhr
///////////////////////// Solothurn Vespa Twist 2010 Mit Vespa Corso & DJs. Live Konzerte in der Raumbar ab 22.00 Uhr. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 15.30 Uhr
Menno Canto singt Mani Matter Der bern-jurassische Mennonitenchor singt Originaltexte von Mani Matter. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Sonntag, 20.06. Bern The Necks Fish of Milk, ReR/AUS. Eclectic & Ambient Jazz. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr
The Music of Ray Charles Die Abteilung Rock-Pop-Jazz des Konsi Bern stellt sich vor mit der Konsi-BigBand, Off-Beat Streichorchester, Bandworkshops und GesangsschülerInnen. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 13.30 Uhr
Mittwoch, 23.06. Bern Jazz am Mittwoch: Pools Pianotrio. Yves Martinek (p), Severin Graf (b), Thomas Sonderegger (dr). Vv: Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Showcase Christophe Godin Gitarrenkomiker. Funk, Jazz, Metal kombiniert mit Komik. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 17.30 Uhr ///////////////////////// Biel Audition d’accordéon Klasse von Jean-Marie Geiser. Teilnahme des Tango-Ensembles (Workshop Andreas Engler). Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 18.30 Uhr Sommerkonzert SchülerInnen der Gesangsklasse Jazz-PopRock von Githe Christensen. Vv: Eintritt frei. Abteilung Jazz-Pop-Rock der Musikschule Biel, Spitalstrasse 11. 19.00 Uhr Inserat
///////////////////////// Biel Supportveranstaltung: Old Town Jazz OpenAir Biel-Bienne Jazztalavista, Big Band Musique des Jeunes, UIB Jazz Orchestra, African Percussion School Mbunda, Chœur de Jazz-Soul-Gospel Aspargus & Melon, Les Branles Glottes. Hotel Elite, Bahnhofstr. 14. 11.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Amagortis/Slaves/Oral Brutal Death Hits. Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
///////////////////////// Fraubrunnen Di Vento Suoni – Sandro Schneebeli Guitars Mit Bruno Bieri: Xang, Hang, Horn & Langnauerli. Das Alphorn eröffnet ein windiges Konzert, das mit wendigen Gitarrenriffs wuchtig interpretiert wird. Vv: Drogerie Studer, Fraubrunnen, Tel. 031 767 73 58. Schlosskeller. 11.00 Uhr
Er stand bereits als Teenager mit Lionel Hampton auf der Bühne. Im Trio widmet sich Brodbeck neben Eigenkompositionen Stücken aus dem „Great American Songbook“. Geniessen Sie modernen Jazz in mittelalterlichen Gemäuern!
Freitag, 25. Juni, 20.00 Uhr Rittersaal Schloss Thun
BROADWAYINSPIRATIONEN
Montag, 21.06. Bern Big Band der Universität Bern Swingin’Jazz, Hot Funk and Sinatra’s Music. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr
Jean-Paul Brodbeck, Piano Fabian Gisler, Bass Dejan Terzic, Drums
Tickets: 033 223 25 30, schlosskonzerte-thun.ch, Bern Billet, ZPK oder Krebser AG in Thun
Inserat
Gut gegen Nordwind Der Erfolgsroman von Daniel Glattauer - live auf der Bühne Mi. bis Fr., 16. bis 18.6., 20.00
Fussball-WM in der Bar Provisorium Sämtliche Spiele auf Grossleinwand und TV im Garten. Special Food & Drinks. Täglich offen ab 16h. Bar Provisorium, Mühleweg 16.
musique en route kaj zas? | Balkanmania So., 20.6., 19.30
///////////////////////// Münchenbuchsee Fussball-WM im Bären Buchsi Sämtliche Spiele live in HD-Qualität. Grossleinwand im Saal. Fussballfreie Zone im Bären-Gärtli. Fingerfood, im Garten gibts auch Fondue! Bären Buchsi, Bernstrasse 3.
Nicole D. Käser Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Seminar-Kabarett Jeden Dienstag bis und mit 29.6., 20.00
Pfannestil Chammer Sexdeet
///////////////////////// Saanen Fussball-WM im Stollen Sämtliche Spiele auf Grossleinwand. Tipp-Gewinn-Spiel, Torwandschiessen, Kicker und Musik. «Stollen» im Steigergerger Hotel, Auf der Halten.
Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch
Donnerstag, 17.06.
Quitt - aber hallo | Musik-Kabarett Do. bis Sa., 24. bis 26.6., 20.00
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17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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J. Schittny
Klassik
Nacht der Musik mit dem Berner Symphonieorchester
3. Abendmusik im Berner Münster mit Matteo Imbruno
Singkreis Wohlen führt Psalmenmesse auf
Zum Saisonabschluss entflieht das Berner Symphonieorchester (BSO) in den Orient. In der Nacht der Musik steht unter anderem Camille Saints-Saëns Klavierkonzert Nr. 5 auf dem Programm. Andrey Boreyko steht zum letzten Mal am Pult. Als Solist tritt der palästinensischisraelische Pianist Saleem Abboud Ashkar auf. Zudem spielt die Klezmerband Kolsimcha. Für Musik ist bis Mitternacht gesorgt. Kultur-Casino, Bern. Sa., 19.6., 19.30 Uhr
In der Abendmusik-Reihe treten Organisten aus dem In- und Ausland auf. Matteo Imbruno aus Amsterdam bestreitet die dritte Ausgabe. Von Max Reger spielt er die Introduktion und Passacaglia in d-Moll. Es folgt die Choralfantasie «An Wasserflüssen Babylon» von Johann Adam Reincken. Mit Franz Liszts Fantasie und Fuge über den Choral «Ad nos, ad salutarem undam» rundet Imbruno das Programm ab. Münster, Bern. Di., 22.6., 20 Uhr
Der Komponist Traugott Fünfgeld wurde in diesem Jahr mit dem Badischen Kirchenmusikpreis ausgezeichnet. Den Solistenpart seiner Psalmenmesse hat er speziell auf den Tenor und Leiter des Singkreises Wohlen, Dieter Wagner (Bild), zugeschnitten. Unter Fünfgelds Leitung kommt das Werk mit dem Singkreis Wohlen, der Offenburger Kantorei, einem Blechbläserensemble, Pauken und Piano zur Uraufführung. Reformierte Kirche, Wohlen. So., 20.6., 11 Uhr
///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Portraitkonzert Vollmund III: liebe Lieder und amüsante Geschichten. Ursula Füri (Sopran) und James Alexander (Klavier). Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr
///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Schlossfest Amor vincit omnia: Mittelalterliche Gesänge der Hildegard von Bingen u.a. Regina Kabis (Gesang), Murat Coskun (Rahmentrommel) und Jutta Haaf (Harfe). Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Schloss, Rittersaal. 20.00 Uhr
///////////////////////// Riggisberg Ensemble Musica Poetica Sabine und Tuomas Kaipainen, Juan Sebastian Lima. «Amor, du süsser Tyrann». Werke von Pepusch, Weiss, Bach, Lotti und Händel. Kirche . 20.00 Uhr
///////////////////////// Wichtrach Kinder-Sinfonieorchester Münsingen Das Orchester der Musikschule Aaretal spielt Musik vom Barock bis zum Rock. Vv: Kollekte für das Engadin-Musiklager. Kirche. 20.00 Uhr
Vokalensemble Belcanto Bern «Und ich hörete eine Stimme vom Himmel». Werke von M. Bruch, H. von Herzogenberg, G. Verdi, P. Huber und J. Swider. Vv: Kollekte. Kirche Scherzligen. 19.30 Uhr
Inserat
Bern L’art pour l’Aar Ensemble «mit vier». Werke von H.E. Frischknecht, J.L. Darbellay, F.Voegelin, G. Tedde. Le Cap, Franz. Kirche, Predigergasse 3. 20 Uhr Musizierstunde Gesang Klasse von Barbara Berger. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 19.00 Uhr
Freitag, 18.06.
Samstag, 19.06. Bern Bach und Neues Mit Lyrico Sonnleitner (Violine) und Johann Sonnleitner (Orgel). Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft, Alpeneggstrasse 18. 11.00 Uhr
Bern Chor Yaroslavl Yan Greppin (Leitung), Nathalie Gasser (Sopran), Sandrine Gasser Bahou (Mezzo), Christine Demierre (Alt), Yaroslav Ayvazov (Bariton). Orthodoxe Lieder aus Russland, Georgien und Griechenland. Vv: Kollekte. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.00 Uhr
Elfenau Sommer: Konzertverein Bern «Rendezvous im Chor-Konzert mit Frédéric Chopin». Agata Mazurkiewicz (Leitung), Pawel Mazurkiewicz (Klavier). Werke von Chopin, Schumann, Klonowski, Zielenski, Franck, Wild u.a. Vv: Kollekte. Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
Der Bärner Bär auf Weltreise Das Berner Musikkollegium auf Reisen: Beat Schüttel: Der Bärner Bär geht auf Weltreise (Uraufführung) und quer durch Europa mit J. Haydn, G. Bizet, J. Strauss, N. RimskijKorsakow. Leitung: D. Schwarb. Vv: Kollekte. Rathaushalle, Rathausplatz 2. 20.00 Uhr
Georges Bizet/Marius Constant: La tragédie de Carmen (Kammeroper) Ensemble Paul Klee, Claude Eichenberger (Mezzosopran), Regula Mühlemann (Sopran), Marius Vlad Budoiu (Tenor), Levente György (Bass), Uwe Schönbeck (Sprecher), Kaspar Zehnder (Leitung). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 18.00 Uhr
Die Freitagsakademie «Geige und Cello auf Reisen». Leila Schayegh (Violine), Bernhard Maurer (Violonello). Werke von Cervetto, dall’Abaco, Tartini, Manfredi, Boccherini und Rolla. Vv: Tel. 078 916 16 54. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Summertime – singende Vögel und laue Nächte». Musik von Kerll bis Gershwin. An der Orgel: Andreas Marti. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr ///////////////////////// Biel L’art pour l’Aar Ensemble «mit vier». Werke von H.E. Frischknecht, J.L. Darbellay, F.Voegelin, G. Tedde. Farelsaal, Oberer Quai 12. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Serenade Jugendchor Lyss mit Schweizer Hits der letzten 40 Jahre. Leitung: Chris Moore. Vv: Kollekte. Evang.-ref. Kirchgemeindehaus, Lyssachstr. 2. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Opernfeuerwerk Der Kammerchor Seftigen interpretiert unter Patrick Secchiari Szenen aus verschiedensten Opern. Der abwechslungsreiche Abend wird von vier Solisten und Anthony Di Giantomasso am Flügel ergänzt. Vv: Tel. 031 972 46 46; www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
Konzert des Spielkreises Leitung: Daniela Ianos. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 11.00 Uhr Nacht der Musik: Ex oriente lux Berner Symphonieorchester, A. Boreyko (Ltg.), Saleem Abboud Ashkar (Klavier), Ensemble Kolsimcha. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
///////////////////////// Walkringen Chopin-Festival «Mozart/Chopin». Giulietta Koche (Klavier), Neues Zürcher Orchester (Leitung: Martin Studer). Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Sonntag, 20.06. Bern 75. Jubiläum des Berner Cäcilienverbandes Festgottesdienst. Zur Uraufführung kommt das Werk «Häwäl» von Dominik Nanzer. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse. 16 Uhr Georges Bizet/Marius Constant: La tragédie de Carmen (Kammeroper) Siehe 19.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Kantatenchor und Bach-Collegium Bern J. Zaugg (Ltg.), R. Ockenden (Sopran), B. Erni (Alt), J. Pilgram (Tenor), C. Immler (Bass), F. Stadelmann (Flöte), J. Brunner (Orgel). J.S. Bach: «Gelobet sei der Herr». Mozart: «Grosse Credomesse». Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 11 Uhr Musique en route – kaj zas? Musik des Balkans. Vv: Tel. 031 332 80 22 oder www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Vokalensemble Belcanto Bern «Und ich hörete eine Stimme vom Himmel». Werke von M. Bruch, H. von Herzogenberg, G. Verdi, P. Huber und J. Swider. Vv: Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 19.30 Uhr
World Trio Ein schweizerisch-japanischen Ensemble, welches Gesang mit Marimbaphon und weiteren speziellen Perkussionsinstrumenten kunstvoll verbindet. Grosser Saal Kirchgemeinde Johannes, Wylerstr. 5. 20.00 Uhr
Zauberhafte Opernmelodien Highlights des italienischen und französischen Opernrepertoires der Romantik von Bellini, Donizetti, Rossini, Offenbach, Thomas, Saint-Saens und Bizet. Mit Canto Classico und Solisten. Vv: www.cantoclassico.ch Kultur-Casino, Burgerratssaal. 19.00 Uhr
///////////////////////// Biel Festival der Doppelgriffe Violinklasse von Lionel Zürcher. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 11.00 Uhr
///////////////////////// Biel Benefizkonzert Solinetz Sans-Papiers Bern Arien, Songs und Lieder aus Opern, Operetten und Musicals über Gott, das Leben und die Liebe. Mit Enrico Magaldi, Lisette Steiner, J. Sagaseta und SolistInnen vom Konsi Neuenburg. Kollekte. Kirche Madretsch, Blumenrain 24. 17.00 Uhr
///////////////////////// Köniz Opernfeuerwerk Siehe 18.6. Kulturhof – Schloss Köniz/Pfrundschüür, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Klangartconcerts – 6. Konzert Patricia Kopatchinskaja (Leitung/Violine), D. Kobyliansky (Violine), W. Christ
///////////////////////// Jegenstorf Chores – Projektchor mit Orchester ad hoc Messe mit dem Schweizerpsalm, Diligam te Domine von Pater Alberik Zwyssig/Hubert Spörri (1808-1854/*1943) Psalm 23 und Juchzed und Singed von Peter Roth (*1944). Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Fauenvokalensemble Les Voc-à-Lises «Gegrüsset seist du, Maria». Ein Marienprogramm mit Werken für 1-8 Stimmen aus vier Jahrhunderten. Vv: Kasse. Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr Jugendorchester Köniz: Glanz und Gloria An den letzten Konzerten, welche von Orestis Chrysomalis geleitet werden, warten einige Überraschungen auf das JOK-Publikum. Festlich-feurige Werke mit zahlreichen Solisten stehen auf dem Programm. Vv: Kollekte. Gymnasium Lerbermatt, Aula, Kirchstrasse 64. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Sommerkonzert Gemeinschaftskonzert des Jugend-Sinfonieorchesters Arabesque mit dem KinderSinfonieorchester Münsingen. Vv: Brügger. Schulhaus Rebacker, Aula. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Cadences Konzert für Orgel und Streichquartett. Monika Urbaniak Lisik und Gabrielle Brunner (Violine), Annemarie Dreyer (Viola), Magdalena Reber (Violoncello), Ariane Piller (Orgel). J.S. Bach, Mozart, Haydn. Reformierte Kirche, Obere Zollgasse 9. 19.00 Uhr
///////////////////////// Thun Abendmusik Tobias de Stoutz (Tuba), Markus Aellig (Orgel). Barockmusik, Dixieland und Brassband-Musik. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wohlen Singkreis Wohlen Psalmenmesse von Traugott Fünfgeld. Ref. Kirche. 11.00 Uhr
Montag, 21.06. Bern Klavierkonzert Felix Gerber Und Schüler von Katharina Weber. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Rezital 1788–1835, von der Klassik zur Romantik. Abschlussdiplom Andreas Hess (Klavierklasse Karin Schneider). Werke von Mozart, A. Hess, Beethoven und Chopin. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr ///////////////////////// Thun 43. Schlosskonzerte Thun: Streichquartett Fête de la Musique. Facettenreich und preisgekrönt – das Gémeaux Quartett im Dialog mit grossen Meistern. Werke von Beethoven, Mendelssohn und Webern. Vv: Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Kirche Scherzligen. 20.00 Uhr
Dienstag, 22.06. Bern 3. Abendmusik Matteo Imbruno (Amsterdam), Orgel. Reger: Introduktion und Passacaglia d-moll. J.A. Reinecken: Choralfantasie «An Wasserflüssen Babylon». F. Liszt: «Ad nos, ad salutarem undam». Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von David Lüthi. Musikschule Konservatorium Bern, Temporärer Standort: Zentweg 27. 19.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Cello-Familie Koci Werke von Saint-Saëns, Dvorak und Tschaikowski. Vv: Kollekte. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr
Mittwoch, 23.06. Bern Musik am Nachmittag SchülerInnen des Konsi musizieren. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 15.00 Uhr Streichensemble Off Beat Orchestra & Jugendchor Leitung: M. Stefanovic und A. Müller. Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel 10. Sinfoniekonzert: Cuivres viennois Sinfonie Orchester Biel, Thomas Rössner (Ltg.), Markus Würsch (Klappentrompete). Werke von Haydn und Mozart. Tel. 032 328 89 70; reservation@sob-osb.ch Kongresshaus. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Coralina A-Cappella-Konzert mit weltlicher und geistlicher Musik Kubas. Reformierte Stadtkirche. 19.00 Uhr Inserat
Ensemble Paul Klee
«La tragédie de Carmen» Uwe Schönbeck Sprecher; Regula Mühlemann Sopran;Claude Eichenberger Mezzosopran; Marius Vlad Budoiu Tenor;Levente György Bass; Erweitertes Ensemble Paul Klee; Kaspar Zehnder Leitung
Sa 19.6.2010, 18 Uhr & So 20.6.2010, 17 Uhr* Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20 / Min.) *(Zum 5-jährigen Jubiläum des ZPK) Die Ausstellungen sind am 19.6. bis 18 Uhr geöffnet. www.zpk.org
Claude Eichenberger, Foto: Marco Zanoni
Donnerstag, 17.06.
(Bratsche), I. Raab (Cello), B. Paradzik (Kontrabass), S. Siegenthaler (Klar.), O. Darbellay (Horn), D. Chenna (Fagott). Vv: www.klangartconcerts.ch museum franz gertsch, Platanenstrasse 3. 18.00 Uhr
32 Anzeiger Region Bern
17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen • Don’t look now – Die Sammlung Gegenwartskunst Teil 1. Diese Ausstellung ist die erste einer Reihe von jährlich stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Bis 20.3.11. • Passage: Hommage an Daniel Spoerri. Die Reihe «Passage» ist selten gezeigten Werkgruppen der Gemälde- und Skulpturensammlung gewidmet. Bis 27.6. Di/Do 10-21; Mi + Fr-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Seltene Früchte. Die Ausstellung lädt die Besuchenden auf eine chronologische und zugleich thematische Entdeckungsreise durch unbekannte und ungewohnte Facetten von Klees OEuvre. Bis 5.9. • Klee trifft Picasso. Rund 180 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus internationalem Besitz. Bis 26.9. Di-So 10-17.
Ana Teh stellt in der Galerie ArchivArte aus
Denise Felber zeigt Arbeiten in der Galerie Kunstreich
«Alle Tage Mama» zeigt Arbeiten, in denen die Künstlerin Ana Teh ihren Alltag als Mutter zweier kleiner Kinder reflektiert. Die Bilder und Objekte sind aus Papier oder Holz. Sie widerspiegeln die Liebe der Künstlerin zu Literatur und Kunst, zur asiatischen Küche und zu Gärten. Inspirationsquelle? Die Kinder. KIW_45x70mm:56x73mm 17.05.10 ArchivArte Galerie, Bern. Ausstellung bis 26.6. 21:04 Seite 1
Die Bernerin Denise Felber hat eine vielseitige Biografie. Sie hat an der Universität Bern Germanistik und Kunstgeschichte studiert, die Ausbildung zur Zeichenlehrerin absolviert, war als Journalistin tätig und hat sich dabei immer auch als freie Künstlerin betätigt. Die Früchte dieses Zweigs sind nun in der Galerie Kunstreich zu sehen. Gezeigt wird dort eine Auswahl aus Malerei und Fotografie. Galerie Kunstreich, Bern. Ausstellung bis 10.7.
Inserat
ANKER CÉZANNE VAN GOGH KUNST .. .. .. .. .. .. .. IN WINTERTHUR
WWW.KUNSTinWINTERTHUR.CH
Ausstellungen Bern 4-8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. Rolf Spring. Bilder in Acryl- und Mischtechnik. Bis 26.6., Do-Sa 16-20. 9a am Stauffacherplatz. Stauffacherstrasse 9a. Gregor Gilg. Bilderserie mit rätselhaften und skurrilen «Paarungen» von Menschen, Tieren und Gegenständen. Bis 19.6., Do/Fr17-19; Sa 10-14. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustr. 15. Auf den Linien von Hundertwasser. Farbig, fliessend und mystisch präsentiert sich die imaginäre Bilderwelt von Pongo T. Mischler. Inspiriert von der linearen Malerei Hundertwassers und seiner Philosopie: Das Bild muss eine Seele haben. Bis 30.7., Di-Fr 10-17. Anmeldung: Tel. 031 312 91 00. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Anne Sulzer. Kirigami, Japan-inspirierte Scherenschnitte und Collagen. Bis 3.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Ateliergalerie Strohbach.ch. Muristrasse 51. Said Adrus. MixmediaArbeiten. Malereien auf Jutestoff, Aquarelle traditionell auf Papier, spontane Bodenund Wandinstallationen und Video. Bis 20.6.; www.strohbach.ch. Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit. Murtenstr. 10. Müttersterblichkeit und Menschenrechte in Burkina Faso. Studiengang Hebamme. Bis 30.6., Mo-Fr 9-12, 14-16. Buchhandlung Haupt. Falkenplatz 14. Formen & Gestalten. Teilnehmende der letzten Kursmodule an der BFF, Abteilung Formen & Gestalten, zeigen ihre ausgewählten Arbeiten. VERNISSAGE: Do 17.6., 19. Ausstellung bis 24.6., Geschäftszeiten. BuFFet der BFF. Monbijoustr. 28. Heinz Inderbitzi. Mit ehemals unverkäuflichen Bildern (nun käuflich) und weiteren Arbeiten. Bis 2.7. und 16.8. bis 19.8., Mo-Do 8-16, Fr 8-15.30.
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul. beim Rathaus. Franticek Klossner. «5 Sinne plus 1», 24-teilige Textinstallation. Bis 31.10., täglich durchgehend. Forum Altenberg. Altenbergstr. 40. Gruppenausstellung. Werke von fünf Malerinnen. 18.6. bis 20.6., Fr 17-20; Sa/So 11-17. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Kathrin Sonntag. «ES». Bis 19.7., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Ana Teh. «Alle Tage Mama». Bilder und Objekte die den Alltag der Künstlerin als Mutter zweier kleiner Kinder widerspiegeln. Bis 26.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Anita Vuille. «Ich ging im Walde so für mich hin…» Bis 9.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Christine Brügger. Kramgasse 31. Verena Felber. «HERaufgefundenES». Acryl auf Leinwand. Bis 3.7., Mi-Fr 12-19; Sa 11-17. Galerie DuflonRacz. Gerechtigkeitsg. 40. Emilienne Farny. Retrospektive. Bis 10.7., Di-Fr 14-18; Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Auktionen. Auktionen: Do/Fr 17./18.6., 9.30-12 + 14.15-18h. Infos: www.kornfeld.ch Galerie Krethlow. Gerechtigkeitsg. 72. Till Freiwald. Bilder. Bis 10.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Denise Felber. Bilder. Bis 10.7., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Wolfram Scheffel. Bilder 2006 bis 2010. Bis 17.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Nikolas Redkoborodiy. Zeichnungen, Skulpturen. Bis 20.6., Mo-Sa 9.30-18.30. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Kaeseberg und Tilmann Krieg. Neue Lichtobjekte und Fotografie/ Malerei. Bis 30.6., Di 15-18.30; Mi-Fr 11-13, 15-18.30; Sa 10.30-14. Galerie Toni Müller. Herzogstr. 3. Eugen Traber. Malerei. Bis 26.6., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15. Haus der Religionen. Schwarztorstr. 102. Verwandeln – Die Kunst, die Welt auf den Kopf zu stellen. In einer Werkausstellung zeigt Hanspeter Bisig seine grafischen Weltverbesserungsideen aus 4 Jahrzehnten. Bis 25.6., Mo-Fr 13.15-17.30. HKB. Fellerstrasse 11. Master of Arts in Art Education. Ausstellung der Abschlussarbeiten. Bis 26.6., tägl. 10-17.
Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Das neue Bern. Fotoausstellung zeitgenössischer Architektur in Bern. Bis 16.10., tägl. 11-18. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. 50 Jahre Brasilia. Fotoausstellung über die von Oscar Niemeyer entworfene Hauptstadt. Bis 26.6., Do 10-20; Fr/Di/Mi 10-19; Sa 10-16. Kornhausforum. Siehe Artikel S. 12. Kornhausplatz 18. Margrit und Ernst Baumann – Reportagen 1950–2000. Die Ausstellung zeigt rund 140 schwarz-weisse Fotografien in Originalabzügen, Dokumente aus dem Arbeitsleben des Fotografenpaars und Beispiele ihrer Reportagen in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Bis 31.7., Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-20; Sa/So 11-16. Kunstraum Oktogon. Aarstrasse 96. Peter Stein. Rückblick auf 50 Jahre Malerei – Zeichnung – Grafik. Bis 3.7., Fr 17-19; Sa 11-15. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Raffaella Chiara. «Steps», Zeichnungen. Bis 3.7., während den Öffnungszeiten. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Sofia Rossi. Malerei aus Argentinien. Bis 30.6. offen, wenn ONO-Anlässe. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Schweiz drauf … Schweiz drin?. Die Ausstellung «Schweiz drauf … Schweiz drin?» setzt sich mit der Frage auseinander, was ein Schweizer Produkt oder eine Schweizer Dienstleistung ausmacht. Bis 26.6., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Remo Lorenzini. Die Aquarelle 1975–2009. Bis 19.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Sonderbare Geschichten und die Bilder dazu. Eine befristete Sonderausstellung, gestaltet von Roland Stark zu Robert Walser und seinem Illustrator Freyhold im Buntscheck. Bis 4.11., Mi-Fr 13-17. Rosengarten. Wildnis Bern – vom Alpensegler bis Zimtrose. Biodiversitätsausstellung. Bis 30.9. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstrasse 15. Schweizer Reize. Die Schweiz in Reiseführern. Bis 27.6., Mo/Di/Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16; So 10-17.
///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad. Sensorium. Zwei Sonderausstellungen. Creafon: Jeder Mensch hat die Möglichkeit, musikalisch-gestalterisch tätig zu sein. Syntharp: Das verborgene Klangpotential von Saiten digital erkunden. Bis 3.7., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Daniel Spoerri. Zum 80. Geburtstag. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
kunstMuseen Bern Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee). Monument im Fruchtland 3. Paul und Pablo. Interaktive Stationen, konzipiert von der Schule für Gestaltung Bern/Biel, laden zur Begegnung mit zwei grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts ein. Gegensätze und Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt. Bis 3.10., Di-So 10-18. Kunsthalle Bern. Helvetiaplatz 1. Animism. Gruppenausstellung. Bis 18.7., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies. Londoner Maler und Zeichner Edward Burne-Jones (1833-98). Bis 25.7. • Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag. Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Bis 5.9. • Siehe Artikel S. 12. Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Anlässlich der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt zum 100. Todestag» des Künstlers vertieft Chantal Michel ihre Auseinandersetzung mit dem bedeutenden Schweizer Maler. Bis 5.9.
///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. • Denis Savary/Ise Schwartz. «Le Narrenschiff». Videoarbeiten/«allora! Gemälde. • Bruno Meier (1905–1967). Werke aus der Sammlung. Bis 29.8. Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Lorenzo Castore. «No peace without war». Bilder eines polnischen Geschwisterpaars, welches durch Kommunismus Stellung, Ansehen und Reichtum verloren hat. VERNISSAGE: Sa 19.6., 17. Ausstellung bis 15.8., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Rot & Blau. Gertsch & von Mühlenen/Gähler. Eine Hommage Franz Gertschs an seinen Lehrer Max von Mühlenen/Arbeiten auf Papier, zeitgenössische Kunst in der ersten Museumspräsentation des Zürcher Künstlers. Bis 5.9., Sa/So 10-17; Mi-Fr 10-18. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum Thun. Hofstettenstrasse 14. • Zwischen den Welten – Werkgruppen von Susan Hefuna, Bharti Kher und Fred Tomaselli • Online 2 – Norbert Möslang & Markus Steiner mit ihrem Werk bot_ppm (im Projektraum enter). Bis 27.6., Di-So 10-17; Mi bis 19. Thun-Panorama. Schadaupark. Illusionen – Das Panorama und die optische Illusion. Sonderausstellung zum Thema mit Werken aus der Sammlung des Kunstmuseums sowie optischen Geräten aus der Sammlung des Museums Neuhaus, Biel. Zudem: Thun-Panorama (1809) von Marquard Wocher. Bis 31.10., Di-So 11-17.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. • TREE’P – a tree-Trip. Der etwas andere Weg in den Baum: Eine Baumtreppe. Ein Geschenk der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau zum 150-jährigen Bestehen des Botanischen Gartens. Täglich begehbar von 8-17.
• Die anatomische Vielfalt der Pflanzen. Fotoausstellung in der Galerie. Dendrochronologie von Prof. Dr. Fritz Schweingruber. Bis 18.7., tägl. 8-17.30. • Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. • Lebensräume. Eine Ausstellung zum UNOJahr der Biodiversität in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturförderung ANF (ehemals Naturschutzinspektorat) des Amtes für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. Bis 31.7., tägl. 8-17.30. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer/Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime/Bern und das 20. Jahrhundert/Kunst aus Asien und Ozeanien/Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. • Jura – Vergangene Meereswelt. Mit der Sonderausstellung wird ein Tauchgang in ein tropisches Meer vor 200 Millionen Jahren möglich. Fossilien aus der Jurazeit werden zum Leben erweckt. Bis 27.2. • C’est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. Robert Walser-Zentrum. Marktgasse 45. Robert Walser. Walsers Bücher zu Lebzeiten. Bis 23.12., Mi-Fr 13-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. • Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonderausstellung. • Die AlpenPyramide. 100 Jahre Niesenbahn. Ausstellungsparcours. Bis 22.8. Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Ittigen Illusoria-Land. Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land. Mit Castel nero d’Illusoria. Museum und Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. Permanent: Mo-Fr und So 14-17; Sa 14-16. ///////////////////////// Jegenstorf Museum für bernische Wohnkultur. Schloss Jegenstorf. Bernische Wohnkultur. Räume im 1. Stock, ausgestattet mit Mobiliar bekannter bernischer Werkstätten sowie Bilder, Uhren und Kachelöfen aus der Zeit des 17. bis 19. Jahrhunderts. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. Schloss Jegenstorf. General-Guisanstrasse 5. General Henri Guisan. Sonderausstellung zum 50. Todestag. Bis 10.10., Di-So 10-12, 14-17. Inserat
triple gallery Meisterzeichnungen Fantastische Architektur, Veduten, Capricci Im Fokus Rom und Neapel begleitet von Skulpturen aus der klassischen Antike und – wie immer – unserer reichen Auswahl an stein- und bronzezeitlichen Idolen. 21. Mai bis 4. Juli 2010, geöffnet Fr, Sa, So, 15.30 – 18.30 Uhr
Universitätsbibliothek Bern/ Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Geburtsstunde der modernen Schule. 175 Jahre Volksschule im Kanton Bern. Bis 28.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Triple Gallery. Siehe Artikel S. 3. Römerstr. 26. Fantastische Architektur, Veduten, Capricci. Im Fokus Rom und Neapel, begleitet von griechischen, hellenistischen, etruskischen und römischen Skulpturen, sowie eine reiche Auswahl an stein- und bronzeitlichen Idolen mit Neuerwerbungen. Bis 4.7., Fr-So 15.30-18.30.
Eine Ausstellung, die Sehnsüchte weckt
Oben: Carlo Giorgio Quadro (aktiv in Rom im 17. Jh.), Blick auf Petersdom und Vatikan
Per Bus ab Bern HB mit Linie 21 «Bremgarten» bis Bushaltestelle Kunoweg. Von dort dem Doppelwegweiser Kunoweg / triple gallery folgen, und Sie sind in 2 – 3 Minuten bei uns (Eckhaus Römerstrasse / Kunoweg). Oder Autobahnausfahrt «Neufeld» bis Dorfzentrum Bremgarten, dann durch die Kalchackerstrasse bis zum Wegweiser.
Rechts: Sitzende weibliche Votivfigur mit Hasen, griechisch, 5. / 4. Jh. v. Chr.
triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstrasse 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38 info@triplegallery.ch
17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Montag, 21.06. Bern Winterbergs Überstunde Siehe 17.6. Naturhist. Museum Bern, Bernastrasse 15. 19.30 Uhr
Dienstag, 22.06. Bern 128 Farben Katrin Trautwein referiert anlässlich der Buchherausgabe «128 Farben – ein Musterbuch für Architekten, Denkmalpfleger und Gestalter». Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
«Ritter unter den Insekten» im Naturhistorischen Museum Matthias Brefin liest aus Anker-Briefen im Kunstmuseum Uwe Schönbeck ist in seiner Rolle als Hausmeister Winterberg eine feste Institution im Naturhistorischen Museum. Zusammen mit Dr. Christian Kropf führt er in die faszinierende Welt der Käfer ein. Diese stellen nicht nur jede vierte Tierart auf der Erde, sie können sich auch als Erdkrümel oder Pflanze tarnen oder dem Mensch als Aphrodisiakum dienen. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 16.6., Do., 17.6., und Mo., 21.6., 19.30 Uhr
Das Inser Bauernhaus, in dem Albert Anker einen Grossteil seines Lebens verbrachte, blieb stets im Besitz der Familie. 1994 gründeten Matthias Brefin und seine Frau eine Stiftung, die sich seither um das Haus kümmert. Im Kunstmuseum erzählt Brefin über Albert Anker und liest aus Briefen seines Ururgrossvaters, der eine umfangreiche Korrespondenz pflegte. Kunstmuseum Bern. Di., 22.6., 18 Uhr
Reservation erforderlich: graber@brockart. ch, Tel. 078 699 39 30. Brock & Art, Stationsstr. 11. 18.00 Uhr
///////////////////////// Jegenstorf Der General Dokumentarfilm, 2010. Bis 10.10., jeden Sonntag im Rahmen der Sonderausstellung «General Henri Guisan. Zum 50. Todestag». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 10.30 Uhr
Donnerstag, 17.06. Bern Altstadtbummel – Täglich Geführter Rundgang durch die Berner Altstadt. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Führung: Klee trifft Picasso In einer einzigartigen Zusammenstellung zeigt die Ausstellung erstmals die spannungsvolle Auseinandersetzung der beiden Kunstgiganten des 20. Jahrhunderts. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Paul und Pablo unterwegs Bis 20. Juni ist das Kindermuseum Creaviva zu Gast in den Loeb-Schaufenstern. Dreimal täglich können spontane Besucher (ab 6 J.) am einstündigen «Offenen Atelier» teilnehmen. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Winterbergs Überstunde Ritter unter den Insekten. Aus der wunderbaren Welt der Käfer. Mit Uwe Schönbeck in der Rolle des Hausmeisters Winterberg und Dr. Christian Kropf. Res.: Tel. 031 350 71 11. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Wortkunst zwischen Küchenstuhl und Hobelbank Text-Performance von Marina Bolzli und Nicolette Kretz. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 18.30 Uhr Zytglogge-Führung – Täglich! Ein Spannender Ausflug zur Technik des Mittelalters (Uhrwerk aus dem 16. Jh) sowie Aussicht auf Berns Gassen und Dächer. Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramg. 14.30 Uhr
Freitag, 18.06.
Paul und Pablo unterwegs Siehe 17.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Chez Graber: Karl Valentin Szenische Lesung mit Karin Wirthner und Frank Demenga. Klavier: Annina Demenga. Flöte: Regula Küffer. Essen ab 18h. Inserat
Nur noch bis 4. Juli
«Gerücht» Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16 3005 Bern www.mfk.ch
Bern Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Schnitzler-Workshop und Schulterblick Schule für Holzbilhauerei Brienz. Traditionsreiches Kunsthandwerk erleben oder selbst schnitzen. Gratis. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 11.00 Uhr Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Theater, szenisches Vergnügen Von Gnomen, Elfen und Trollen. Anschl. kleiner Apéro. Gratis. Treffpunkt: Eingang Lorrainebrücke. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Bot. Garten, Altenbergrain 21. 16.30 Uhr Führung durch die Reitschule Rundgang durch: Grosse Halle, Holzkwerkstatt, Kino, Frauenraum, Körperdojo, Tojo Theater, Druckerei, Infoladen, Dachstock, Rössli und Restaurant Sous le Pont. Kostenlos. Treffpunkt: Eingangstor. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.00 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 17.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Führung: Paul Klee. Seltene Früchte Gezeigt werden Schätze aus einem grenzenlosen Fundus von Formen und Gestalten, die einen neuen Blick auf Klees Schaffen und seine Suche nach eigenen bildnerischen Ausdrucksformen präsentieren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Klee meets Picasso For the first time this exhibition shows the exciting confrontation between two of the 20th century’s artistic giants. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Bern Führung: Klee trifft Picasso Siehe 17.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Letzte Tage!
Samstag, 19.06.
Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Paul und Pablo unterwegs Siehe 17.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Rundgang: Bern verkehrt Ein Rundgang durch die Berner Verkehrsgeschichte und zur Mobilität im Stadtalltag. 90 Minuten mit Schauspiel. Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr Tai Chi Vorführung & Sammelaktion Unifem Mitglieder des Dojos «Harmonischer Drachen» stellen Openair Tai Chi-Disziplinen im Stil des «Sonne-Mond Kreis nördliche Shalolin Yang» vor. Zugunsten Unifem (Komitee gegen Gewalt an Frauen). Maulbeerstrasse/Hotel National, am Hirschengraben. 10.00 Uhr
Sonntag, 20.06. Bern Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Botanische Führung Flora und Helvetica. Kollekte. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (o. Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Edward Burne-Jones. Das Irdische Paradies Londoner Maler und Zeichner Edward BurneJones (1833-98). Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Von Krieg und Frieden – Bern und die Eidgenossenschaft Mit Marianne Berchtold. Hist. Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Zum 5. Geburtstag schenkt das Creaviva jeden Sonntag die Fünfliber-Werkstatt. Generationenverbindende Erlebnisse fördern Kreativität und Phantasie und weiten damit den Blick auf die Welt. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Literarische Führung Edward BurneJones: Das Irdische Paradies Mit Michaela Wendet – im Rahmen der Ausstellung. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 13 Uhr Paul und Pablo unterwegs Siehe 17.6. Loeb, Spitalgasse 47-57. 13/15/17 Uhr Visite guidée: Klee rencontre Picasso L’exposition se penche pour la première fois sur la confrontation passionnante de deux géants de l’art du XXe siècle. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Poetische Führung durch die Ausstellung Unter Berücksichtigung von Texten aus Dichtung und Theorie, verfasst vom Künstler selbst oder ihm naheliegenden AutorInnen, nehmen wir die Bilder auf eine neue Weise wahr. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.30 Uhr
///////////////////////// Thun Werkgespräch Susan Hefuna spricht mit Helen Hirsch über ihr Werk. Kunstmuseum Thun, Hofstettenstrasse 14. 11.15 Uhr
Führung: Klee trifft Picasso Siehe 17.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr Guided Tours in English: Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag Eine repräsentative Ausstellung über das Werk dieses zentralen Schweizer Künstlers. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.30 Uhr Matthias Brefin erzählt und liest aus den Briefen seines Ururgrossvaters In der Ausstellung «Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag». Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18 Uhr Neues über Tintenfische der Jurazeit Vortrag von PD. Dr. Christian Klug, Zürich. Im Rahmen der Sonderausstellung «Jura – Vergangene Meereswelt». Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Stadtführung: Neues im Weltkulturerbe – Ehemaliges Waschhaus Langmauerweg 6 Waschhaus - Drechslerei - Architekturwerkstatt. Berner Heimtschutz mit einer Führung mit Andreas Thür, Architekt und Jürg Keller, Denkmalpfleger. Kostenlos. Treffpunkt: Langmauerweg 6. 18.30 Uhr
Vom wandernden Schatten zur Sonnenuhr Vortrag und Besichtigung. Astronomische Gesellschaft Bern mit Marco Olgiati. 19h: Besichtigung der Sonnenuhren auf dem Areal des Campus Muristalden. 19.30: Vortrag in der Aula. Campus Muristalden, Muristr. 8. 19.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Strom von der Sonne Der Vortrag soll Fragen rund um Solarstromanlagen beantworten. Wie funktionieren diese, welcher Anlagetyp ist für mein Haus geeignet, wie muss ich vorgehen, usw.? Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 18.15 Uhr
Mittwoch, 23.06. Bern Botanica – Woche der Botanischen Gärten: Koch-Workshop Augenschmaus und Gaumenkitzel. Beschränkte Teilnehmerzahl: Anmeldung info@botanischergarten.ch oder Tel. 031 631 49 45. Gesamtprogramm: www.botanica.week.org Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr Führung: Klee trifft Picasso Siehe 17.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Christoph Schuler. Musik: Ivan Nestic, Bass. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Rundgang: Bern Elfenau Anna Feodorowna, russische Grossfürstin und Schwägerin des Zaren, fand 1813 in der Elfenau die ersehnte Freiheit und Ruhe. Sie gibt sich die Ehre und empfängt Sie als ihre Gäste. 75 Min mit Schauspiel Vv: www.stattland.ch Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 18.00 Uhr
Inserat
Don t Look now Die SammLung gegenwartSkunSt teiL 1 11.06.2010 – 20.03.2011
Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 di 10H – 21H, Mi-so 10H – 17H www.kunstMuseuMBern.CH
stiftung Gegenwart dr. h.c. Hansjörg wyss
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17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Das Kollektiv Circumflux steht im Sous Soul hinter den Plattentellern
DJ Schowi legt im Bonsoir auf
Vier DJs, die in verschiedenen elektronischen Stilbereichen zu Hause sind, haben sich zum Kollektiv Circumflux zusammengeschlossen. Der Name leitet sich vom Accent Circonflexe ab, der uns vom Französischunterricht bekannt sein sollte. Dieser steht quasi für das Dach, unter dem House, Drum’n’Bass und andere Electronica friedlich koexistieren. Und dort wollen Patrick, Chris, Marc und Toni mit ihrer Leidenschaft für die Computermusik das Tanzvolk in Ekstase versetzen. Sous Soul, Bern. Sa., 19.6., 22.30 Uhr
Einst war Schowi Rapper bei der Stuttgarter Hip-Hop-Band Massive Töne. Nach der Jahrhundertwende wandte er sich von der stagnierenden Deutschrapszene ab und der Clubmusik zu. Im Bonsoir wird er an der Seite von Palina Power sein Werk tun. Der MTV-Moderatorin mit bürgerlichem Namen Palina Rojinski eilt der Ruf als «Berliner IT-Girl der Herzen» voraus. Und alle Achtung: Frau Power ist ehemalige Deutsche Meisterin im rythmischer Sportgymnastik. Club Bonsoir, Bern. Sa., 19.6., 23 Uhr
Donnerstag, 17.06. Bern Après Ballon DJ First Season (Bonzzaj, BE/VS). NuDisco & Cosmic House. Eintritt frei. Um 20.30h Fussball-WM Frankreich – Mexiko. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Groove Selection DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr More than only Music DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfreie Barfussdisco Worldmusic und Oldies für Leute von 18-88 Jahren. Mit DJ Marcel. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
///////////////////////// Thun Night of Delight Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
Pinky Friday RnB, Latino, House. DJs Miclo, Lemmar, Don Ridky, Spike & Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Bälliz 20. 21.30 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Happy Hour-Thursday 80er/90er/Charts. Happy-Hour von 17 bis 20h. Downstairs Pub, Worblaufenstrasse 161. 17.00 Uhr
Freitag, 18.06.
Noche Latina All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Bern 33-45 RPM – Hits on Vinyl 50s, 60s, Hits. DJs Hellzaapoppin & Gomez. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr
Noir Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr
Chillin’ mojito Funk. DJ Funky Mosquito. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr
Party im Park Bis 16.9., jeden Donnerstag Open-Air-Disco in schöner Parkanlage. 18 von Berns besten DJs, gepflegte Bar, gediegene Lounge… Keine Party bei schlechter Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr Thirst Day All Style. DJ papaPOP. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr
CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Hotelgassfest DJs Delicious (Dänemark) & Piero Esteriore Project & Eleganza Boys. Start ab 22h in der Hotelgasse; danach im Du Théâtre und in den Lorenzini Bars zwei weitere Dancefloors. Hotelgasse. 22.00 Uhr Let the Sunshine DJ Stefano. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr
Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soul to House Studer TM & Carizm. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Disco mit Jacky Rock, Blues, Funk, Oldies. Magic Bar, Untergasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Inselifest DJ’s Aspen, Jay, Marco Tono, Lädi, Röfe. Festzelt Inseli. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse. 20.30 Uhr
Inserat
Albert Anker (1831 – 1910) Schweizer Sondermünze in limitierter Auflage. Erhältlich bei Kunstmuseum Bern, Raiffeisenbank Ins, Münzenhandel und www.swissmint.ch.
Samstag, 19.06. Bern 70’ to now DJ Label X. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr Blackmusic vs. Latino RnB, Latino. DJs Don Ricky, Lemmar & Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Circumflux Labelnight DJs Circumflux (BE). Electro, Techhouse. 20.30h Fussball-WM: Kamerun – Dänemark. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.30 Uhr CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Dance with the bears All Style. DJ Poco Loco. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Darkside: Drum’n’Bass Noisia, Deejaymf, VCA, Kenobi. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr DJ Schowi & Palina Power & DVW Stil: Electronica. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Goldrush International’s Dancehall Fraternity Dancehall, Reggae. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Hotelgassfest DJs Leon Delado Live, Eleganza Boys & Bikini Girls Switzerland. Start ab 22h in der Hotelgasse; danach im Du Théâtre und in den Lorenzini Bars zwei weitere Dancefloors. Hotelgasse. 22.00 Uhr Kubanische Fiesta Salsa, Merengue, Bachata. Club Espavoz, Ziegelackerstr. 11a. 22 Uhr Minimal Funk Berne Optimist vs. Tini B. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr
Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Swissmint
Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Biel Disco mit Jacky Rock, Blues, Funk, Oldies. Magic Bar, Untergasse 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Inselifest DJ’s Aspen, Jay, Marco Tono, Lädi, Röfe. Festzelt Inseli. 20.30 Uhr ///////////////////////// Langnau Elite Salsa Mit den DJs El Ché und Marceloco. Il Caffe. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Happy-Singles-Night Orchester The Granadas. www.tanzparty.ch Gasthof Bären, Bernstr. 25. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Rock the City Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr ///////////////////////// Worblaufen Bloodstairs Gothicparty. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr
Sonntag, 20.06. Bern CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 15.00 Uhr Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 15.00 Uhr
Saturday Club Dance DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr
Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Samstag/Sonntag ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 15.00 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
Montag, 21.06. Bern CityBeach & Fussball-WM Liegestühle, Beach Soccer, Beach Volleyballfeld, Pool, Whirlpool, Duschen. Restaurant mit Take Away. Jedes Abendspiel wird live übertragen. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Täglich alle Abendspiele ab 20.30h, Sa/So ab 16h. Nur bei guter Witterung. Grosse Schanze. 17.00 Uhr
Dienstag, 22.06. Bern CityBeach & Fussball-WM Siehe 21.6. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr Salsa Practica Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ El Son. Gratis Eintritt. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Siehe 21.6. Grosse Schanze. 17.00 Uhr
Mittwoch, 23.06. Bern CityBeach & Fussball-WM Siehe 21.6. Einsteinterrasse, Grosse Schanze. 18.00 Uhr Summer Beach & Fussball-WM Siehe 21.6. Grosse Schanze. 17.00 Uhr ///////////////////////// Innerberg Jerry Band Live Musik. Dancing Jäger. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Trio Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f Bödälä – Dance the Rhythm Von Gitta Gsell. Publikumspreis Solothurner Filmtage 2010. Eine Entdeckungsreise voller Lebensfreude, mit viel Musik in den Beinen! Unvergesslich! 14.00/18.30 – Ab 14/12 Jahren – F/d Coeur animal Ein bezauberndes Erstlingswerk mit grosser psychologischer Wucht. Grandios! Schweizer Filmpreis: Bester Film, Bester Darsteller (Antonio Buil). Als Vorfilm: LAS PELOTAS. 16.15/20.45 – Ab 11/8 Jahren – Italienisch/d/f La pivellina Ein kleines Filmjuwel. Leise, authentisch, mit viel Situationskomik und Wärme. In Cannes und an der Viennale mehrfach ausgezeichnet. Von Tizza Covi und Rainer Frimmel.
City 1 Metropolis im Kino Kunstmuseum In Metropolis existieren zwei Klassen scharf voneinander getrennt: Die Kapitalisten leben in Saus und Braus, während die Proletarier unter der Erde schuften. Doch dann verliebt sich der Sohn des Herrschers in die Arbeiterin Maria. Fritz Langs Stummfilmklassiker von 1926 kommt in einer restaurierten Fassung zurück ins Kino. Andreas Berger führt in den Film ein. Wieslaw Pipczynski begleitet den Streifen am Klavier.
Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.
Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Prince of Persia: Der Sand der Zeit Jerry Bruckheimers neues Big-Budget-Spektakel erzählt nach karibischem Rezept ein orientalisches Märchen mit Jake Gyllenhaal als Prinz von Persien.
CineABC
17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Schwedisch/d/f Vergebung – Millenium 3 Nach «Verblendung» und «Verdammnis» ist «Vergebung» der letzte Teil und furiose Höhepunkt von Stieg Larssons Millenium-Trilogie. Für Lisbeth Salander gehts um alles oder nichts!
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch Betriebsferien bis 7. Juli
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 21.00 (Do)/18.30 (Fr) – OV/d/f Persepolis Regie: Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud; Animationsfilm; F/2007. Kindheit und ihre Jugend in Wien. Sie ist neun Jahre alt, als die islamische Revolution Einzug hält im Iran. 21.00 (Fr/Sa) – Schwedisch/d/f Together Regie: Lukas Moodysson; mit: Lisa Lindgren, Michael Nyqvist, Emma Samuelsson; SWE/2000. Nach FUCKING ÅMÅL der neue Erfolgsfilm von Lukas Moodysson. 18.30 (Sa)/20.00 (So) – E/d/f The Maltese Falcon R. John Huston Der hartgesottene Privatdetektiv Sam Spade ahnt nicht, dass der scheinbar einfache Auftrag, den ihm eines Tages die attraktive Ruth Wonderly gibt, sich als veritable Schatzjagd entpuppt.
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d Les herbes folles Eine surreale Komödie mit viel Sinn fürs Absurde. Das neue Werk von Alain Resnais beweist eine grosse Modernität. Mit Sabine Azéma, André Dussollier, Anne Consigny. 20.30 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f Sin nombre Ein packender Thriller mit furiosen Bildern, ein Gangster-Movie und zugleich eine tief berührende Lovestory. Ein Trip in die Schattenwelt Mexikos. Cool, atemberaubend, pulsierend! 14.30 (Fr/Sa/So/Mo/Mi) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane So haben Sie die Ozeane noch nie erlebt. Der Film entführt in eine Welt der Vielfalt und Harmonie des Lebens. Nach «Das Geheimnis der Zugvögel» der neue Film von Jacques Perrin.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Young Victoria Prachtvolles Epos über die englische Königin Victoria mit Emily Blunt, Rupert Friend, Paul Bettany, Miranda Richardson. Ausgezeichnet mit dem Oscar für die Besten Kostüme!
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00 – Ab 14 Jahren – Serbisch/Albanisch/d/f Honeymoons – Medeni Mesecs Zwei junge Paare verlassen ihre Heimatländer auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa. Mit viel Humor erzählte Aufbruchsgeschichte von Goran Paskaljevic.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 20.40 (ausser Mi) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Fun, Fashion and Friendship spielen auch in «Sex and the City 2» die Hauptrolle. Carrie, Samantha, Charlotte und Miranda beissen erneut kräftig in den Big Apple! 10.45 (So)/ 14.10/16.20/18.30 Ab 10/8 Jahren – Dialekt/d Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten von Mano Khalil. Ein höchst erquicklicher Spaziergang durch eine so unerwartet friedliche, wie faszinierend multikulturelle Swiss Miniature. 20.30 (Mi) – Ab 14 Jahren – Persisch/d/f Women without Men Im Iran Anfang der 50er Jahre treffen sich vier Frauen, um gemeinsam über ihre Probleme hinwegzukommen. Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin Shirin Neshat.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So)/ 18.20 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f Guru – Bhagwan, his Secretary & his Bodyguard Eine eindringliche Reise in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Seele. Brillant und facettenreich! Erleuchtung garantiert! Von Sabine Gisiger. 14.00/16.10/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Ein abenteuerliches Road-Movie mit dem ungewöhnlichsten Trio der Kinogeschichte. Voller feiner Situationskomik, viel Herz und Menschlichkeit. Mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth.
Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Grossstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Auf Jennifer Lopez zugeschnittene Romantikkomödie um eine Frau, die sich künstlich befruchten lässt, prompt den Mann ihrer Träume kennengelernt und ins Beziehungschaos stürzt.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Mit dir an meiner Seite «Hannah Montana»-Star Miley Cyrus in einer von Bestsellerautor Nicholas Sparks verfassten Liebesromanze.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.30 – Ab 10/8 Jahren – E/d Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Streetdance – 3D Romantischer Tanzfilm, der erste dreidimensionale überhaupt, über die anfangs problematische, letztlich aber fruchtbare Begegnung von Ballettschülern und Streetdancern.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Robin Hood Neuerzählung der klassischen Geschichte, in der ein Bogenschütze in Diensten von Richard Löwenherz zum umjubelten Helden wird. Mit Russel Crowe und Cate Blanchett.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans Werner Herzogs Remake von «Bad Lieutenant» mit Nicolas Cage als Cop in New Orleans, dem unter Drogen- und Schmerzmitteleinfluss der moralische Kompass abhanden kommt. 20.15 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Atmosphärisch dichter postapokalyptischer Horrorthriller, in dem verseuchtes Wasser die Bewohner einer Kleinstadt in mörderische Maniacs verwandelt.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 18.00 (Fr) – Dialekt Ich bin’s Sarah Einmalige Vorst. mit Regie! Der Film ermöglicht ungewöhnliche Einblicke in das Leben einer drogensüchtigen Frau. Er ist das Selbstporträt eines Lebens zwischen Exzess und der Suche nach Normalität. 14.00 (Sa) – OV/d/f Lola Zwei Grossmütter aus ärmlichen Verhältnissen sind mit dem Verbrechen ihrer beiden Enkel konfrontiert. Die eine kämpft auf der Opferseite um Vergeltung, die andere auf der Täterseite um Vergebung. 16.10 (Sa) – OV/d/f Dirty Paradise Die Idylle trügt! Durch die unkontrollierte Goldgewinnung werden die Wayana-Indianer mit Quecksilber vergiftet. Daniel Schweizers engagierter Film verleiht den Wayana eine Stimme. 17.30 (Sa/So) – OV/d/f Dolpo Tulku – Heimkehr in den Himalaya «Ich trage eine grosse Verantwortung für das Dolpo. Wenn ich darüber nachdenke, dann muss ich tief durchatmen. Aber den Tulku-Titel wegzuwerfen, ihn mit Seife abzuwaschen, das ist nicht möglich». 11.00 (So) – Deutsch Älterwerden – Schicksal oder Chance? Einmalige Vorst. mit anschl. Gespräch! Filmausschnitte aus dem Gespräch von Inge Jens und Anselm Grün unter der Leitung von Norbert Bischofbeger aus der Sendung «Sternstunde Philosophie». 14.00 (So) – Deutsch Zimmer 202 «Man hört Peter Bichsel gerne zu. Auch weil seine Antworten die Erwartungen regelmässig unterlaufen.» Eric Bergkraut zeichnet ein subtiles Bild des Schriftstellers. 15.40 (So) – D/E/d Plastic Planet «Plastik ist schön, Plastik ist praktisch, Plastik ist praktisch überall!» Der Film hinterfragt das heute alltägliche Wundermaterial und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. 21.00 (täglich) – OV/d/f Frontier Blues «Willkomme im Land von Liebeskummer und Traktoren» Ein herrlich-lakonisches, bluesiges Stück Kino gedreht fernab der Welt in den kargen Steppen am Kaspischen Meer. 19.20 (Do/Sa/So/Mo/Di/Mi) – Dial/d/f Pizza Bethlehem «Bruno Moll zeigt in «Pizza Bethlehem», was gelebte Integration heisst. Ein Highlight der Solothurner Filmtage.» Thomas Allenbach.
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Sa)/18.30 (Di) Mein Anker Von Renata Münzel. Dokumentarfilm über das Leben des Künstlers Albert Anker und das Wirken seiner Bilder heute. Exkl. Premiere: 17 Uhr Führung durch die Ausstellung, 18.30 Film in Anw. der Regisseurin. 20.30 (Sa)/18.30 (Mo) Anne Bäbi Jowäger I: Wie Jakob zu seiner Frau kommt Von Franz Schnyder. Mit Margrit Winter, Annemarie Düringer, Ruedi Walter. Schweizer Filmklassiker zur Anker-Ausstellung über Anne Bäbi Jowäger, deren Hang zum Okkulten und der schwierigen Brautsuche. 11.00 (So) – Deutsch Der Choreograf Heinz Spoerli Von Werner Zeiler, CH 2010. Vielschichtiges und spannendes Porträt über den weltweit hoch angesehenen Schweizer Choreografen und Direktor des Zürcher Ballettensembles: Heinz Spoerli. 20.30 (Mo) Don’t Look Now Von Nicolas Roeg. Mit Julie Christie, Donald Sutherland, Hilary Mason. Die Tochter der Baxters ist im Teich ihres Landhauses ertrunken. In Venedig versucht das Paar, den Schicksalsschlag zu überwinden. 20.30 (Di) Käserei in der Vehfreude Von Franz Schnyder. Mit Heinrich Gretler, Annemarie Düringer, Franz Matter. Zur Anker-Ausstellung im Kunstmuseum: Verfilmung des GotthelfRomans über die Bewohner eines Emmentaler Dorfes.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mi) – stumm/D/Musik Metropolis Fritz Lang, D 1925/26. Metropolis ist eine futuristische Grossstadt mit zwei scharf voneinander getrennten Klassen.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, www.pathe.ch 22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch A Nightmare on Elm Street Eine Gruppe von Teenagern teilt ein Geheimnis: In Träumen werden sie von Freddy Krueger verfolgt. Wenn sie wach sind, können sie sich schützen, doch wenn sie einschlafen, gibt es kein Entrinnen… 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/18.00 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Date Night Claire und Phil führen eine glückliche aber lahme Ehe. Beim Essen in einem der besten Restaurants in Manhattan, werden sie mit einem anderen Paar verwechselt. Es beginnt ein turbulenter Abend… 15.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Dear John John findet in Savannah die Frau seines Lebens. Er will seinen Militärdienst schnell ableisten und danach mit ihr eine Familie gründen. Doch dann erschüttern die Anschläge vom 11. September Amerika… 11.15 (So)/13.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Drachenzähmen leicht gemacht – 3D Ein kleiner Wikinger hat’s nicht leicht: Vor allem, wenn er zwei linke Hände im Kampf gegen die Drachen hat, die das Dorf regelmässig angreifen. 11.15 (So)/14.15 (Sa/So/Mi) Ab 7/5 Jahren – Deutsch Eine zauberhafte Nanny 2 Die verschrobene Nanny McPhee muss diesmal auf dem Land zum Rechten sehen. Dort hängt der Haussegen zwischen einer Bauernfamilie und den verwöhnten Verwandten aus der Stadt reichlich schief. 19.00 (ausser Mo)/21.30 (Mo) Ab 16/16 Jahren – Italienisch Genitori e figli & figli: Agitare prima dell’uso Il confronto-scontro tra il mondo edgli adulti e quello die giovani di oggi attraverso lo sguardo disincantato della quattrodicenne Nini. Quando una mattina il suo professore dìtaliano Alberto … 11.00 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Hier kommt Lola Von Franziska Buch. Lola hat einen brasilianischen Vater und ein paar Millionen Fans, wenn sie sich nachts in die berühmte Sängerin Jacky Jones verwandelt. Doch was ihr fehlt, ist eine beste Freundin. 20.15 (ausser Di)/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren –– Deutsch 20.15 (Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Iron Man 2 Erfinder und «Iron Man» Tony Stark wird von allen Seiten dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Er fürchtet aber, sie könnte in die falschen Hände geraten… 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch Kick-Ass Dave ist ein unscheinbarer Typ, der seinen Alltag zwischen Schule, Tagträumen und Comics verbringt. Doch Dave hegt große Pläne, denn er will als maskierter Held seinen Comic-Idolen nacheifern… 11.30 (So)/14.00 (Sa/So/Mi) Ab 6/4 Jahren – Deutsch Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Grosse dürfen immer machen, worauf sie gerade Lust haben, denkt Kater Findus und wünscht sich zu wachsen. Sein Wunsch wird ihm gewährt, doch Pettersson wird dafür klein. 13.15 (Do/Fr/Mo/Di)/16.30/19.45/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Millenium 3 – Vergebung Lisbeth hat den Kampf gegen Zala überlebt und wird schwer verletzt in die Notaufnahme eingeliefert. Sie ist weiterhin in Gefahr, denn auch Zala lebt noch… 11.00 (So)/13.15 (Sa/So/Mi) Ab 12/10 Jahren – Dialekt Pizza Bethlehem Das Team des FC Bethlehem spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben. Der Film betrachtet den Alltag der jungen Frauen: Schule, Liebe, Familie und Fussball. 14.30 (Do/Fr/Mo/Di)/17.00/20.00 (ausser Di) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.00 (Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Plan B für die Liebe – The Back-Up Plan Mit Jennifer Lopez. Nach etlichen Beziehungen hat Zoe es satt, länger auf den Richtigen zu warten. Sie entschliesst sich, ihren Wunsch nach einem Kind selbst in die Hand zu nehmen… 14.00/17.00/20.00 (ausser Do/Di)/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 20.00 (Do/Di) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Prince of Persia - Sands of Time VonMike Newel. Die Vorsehung führt Prinz Dastan und Prinzessin Tamina zusammen. Gemeinsam bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt… 11.00 (So) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Remember Me Dank seiner Liebe zu Ally findet Teenager Tyler erstmals einen Sinn im Leben. Aber bald werden dunkle Geheimnisse offenbart, wodurch die Liebe von Ally und Tyler auf eine harte Probe gestellt wird.
13.30/16.45/20.15 (ausser Do/Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch 20.15 (Do/Di) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Robin Hood Robin kehrt nach dem Tode König Richards nach England zurück. Er macht Jagd auf die Reichen, um danach die Beute an die Armen zu verteilen. Doch es steht noch eine grössere Aufgabe für ihn an… 11.00 (So)/14.00/16.15 (Do/Fr/Di)/17.15/ 19.30 (Sa/So/Mo/Mi)/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch 16.15 (Sa/So/Mo/Mi)/19.30 (Do/Fr/Di)/ 22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Der Alltag hält Einzug im Eheleben von Carrie und Mr. Big, doch erst die Nachricht, schwanger zu sein, bringt die Szenekolumnistin so richtig aus dem Gleichgewicht… 14.15 (Do/Fr/Mo/Di)/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Splice Zwei Wissenschaftlern gelingt es, in DNAExperimenten neue Kreaturen zu erschaffen. Doch sie überschreiten alle ethischen Grenzen, als sie menschliche DNA in ihre Experimente integrieren… 13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Streetdance – 3D Carlys Streetdance-Crew steht kurz vor den britischen Meisterschaften vor dem Aus. Bis Carly einen Trainingsraum findet. Um ihn nutzen zu können, müssen die Streetdancer Ballettschüler unterrichten… 11.30 (So)/14.15 (Sa/So/Mi) Ab 8/6 Jahren – Deutsch Teufelskicker Moritz zieht nach der Scheidung seiner Eltern mit seiner Mutter um. Der einzige Fussballverein der Stadt lässt ihn abblitzen. Auf dem Pausenhof macht Moritz ein neues Team klar: Die Teufelskicker! 13.30/16.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Blind Side Von John Lee Hancock. Mit Sandra Bullock, Quinton Aaron, Tim McGraw, Jae Head. 19.00 (Mo)/21.30 (ausser Mo)/00.01 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch The Crazies Ein mit biologischen Waffen geladenes Flugzeug stürzt bei Evans City/Pennsylvania ab und verseucht das Trinkwasser der Umgebung: Tod oder Schädigung des Gehirns sind die Folgen in der Bevölkerung… 15.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Last Song Ronnie ist wütend auf ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Familie im Stich gelassen hat. Bei ihm sollen sie und ihr Bruder Jonah die Ferien verbringen. Jonah ist begeistert, doch Ronnie blockt… 11.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Unsere Ozeane Nach den Publikumserfolgen «Nomaden der Lüfte» und «Mikrokosmos» begeben sich Jacques Perrin und Jacques Cluzaud auf eine Entdeckungsreise in die faszinierende Welt der Ozeane. 11.00 (So)/13.15/18.00 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vincent will Meer Mit der magersüchtigen Marie und dem zwanghaften Alex macht sich Vincent auf eine Reise ans Meer um dort seine Mutter zu beerdigen. Eine Geschichte voller Humor, Gefühle und magischen Momenten.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f The Crazies Atmosphärisch dichter postapokalyptischer Horrorthriller, in dem verseuchtes Wasser die Bewohner einer Kleinstadt in mörderische Maniacs verwandelt.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City 2 Im zweiten Kinofilm nach der Erfolgsfernsehserie um Leben und Überleben in der Grossstadt ist Carrie (Sarah Jessica Parker) guter Hoffnung.
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17. bis 23. Juni 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Mit Kamera, VW-Bus und Hermes Baby um die Welt
Zeugnisse respektvoller Annäherung Die Ausstellung zeigt rund 150 Originalabzüge in Schwarzweiss, höchstens 30 mal 40 Zentimeter gross. Viele sind auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär, eindrücklich sind die Geschichten dahinter. «Margrit und Ernst Baumann haben sehr solide dokumen-
tarische Fotografie geliefert», sagt Bernhard Giger, Leiter des Kornhausforums und selber gelernter Fotograf. Da sind blinde peruanische Musiker zu sehen, die für blinde Kinder spielen. Eine riesige Menge von Mönchen, die in Kambodscha die Reliquien Buddhas eskortiert. Fabrikarbeiterinnen in China. Mütter und Soldaten am Stacheldrahtzaun zwischen Nord- und Südkorea. Ein geschrumpfter Feindeskopf bei einem Indiostamm in Ecuador. Oder ein kolumbianischer Polizist in Bogota, der nachts einen kleinen Knaben von der Strasse holt, um ihn zum Schlafen in ein Heim zu bringen. Kurator Giger: «Baumanns haben Anteil genommen, ohne anwaltschaftlichen Journalismus zu betreiben. Aus ihren Bildern ist viel Respekt zu spüren für die Menschen, denen sie begegnet sind.» Darunter gab es einige Berühmtheiten wie Charlie Chaplin, Nikita Chruschtschow, Louis Armstrong oder Marilyn Monroe. 1964 schickte das Magazin «Newsweek» Ernst Baumann nach Kuba, wo er Che Guevara fotografierte. Als der kubanische Revolutionär hörte, woher Baumann stammte, zog er lachend sein Schweizer Armeemesser aus dem Hosensack. Neugierig auf die Menschen Aber meistens waren es die weniger Prominenten und nicht so gut Gestellten, denen sie, beides Kinder sozialistisch gesinnter Eltern, ihre Aufmerksamkeit widmeten: Fabrik- und Minenarbeitern, Bauern, Gefangenen, Kindern. Ihre Reportage «Pestalozzi fehlt in Südamerika» zeigt, wie Kinder mit Kieselsteinen Zahlen formen, weil Bücher und Pulte fehlen. Getrieben habe sie stets die Neugier, verrät Margrit Baumann. «Ich wollte wissen, wie die Menschen leben, was sie denken, was sie kochen.» Und trotz subtiler Annäherung und gegenseitigem Interesse blieben, so Baumann nüchtern, solche Begegnungen immer oberflächlich.
Ein gelebter Traum In den 60er- und 70er-Jahren verdrängten das Fernsehen und der zunehmende Massentourismus die klassische Fotoreportage mehr und mehr. Baumanns Reisen wurden kürzer, oft mussten sie aus wirtschaftlichen Gründen jeden Auftrag annehmen. Ernst arbeitete viel für die Schweizer Armee, Margrit widmete sich vor allem sozialen Themen, insbesondere der Lebenssituation von Frauen in aller Welt. Seit 1983 gehen die beiden ihre eigenen Wege. «Mein Traum», sinniert Margrit Baumann, «wäre es, nochmals eine grössere Reise zu machen. Am liebsten nach Afrika.» Sie wisse, dass es dazu nicht mehr kommen werde. «Mit über 80 geht das nicht mehr so locker.» Aber vor allem würden ihr die Abnehmer für ihre Bilder fehlen. Und: «Ohne zu arbeiten, kann ich nicht reisen.» Christoph Hoigné
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Sag mir, wo die Reporter sind – wo sind sie geblieben? «Ohne dem nachzutrauern – heute ist es nicht mehr möglich, von Reisereportagen zu leben», sagt Margrit Baumann, «der klassische Reporterberuf ist ausgestorben.» Die 81-Jährige hat die Blütezeit der Fotoreportage erlebt. Kurz nach der Lehre stiess sie 1948 als erste Frau zur Bildagentur «Photopress». Dort traf sie Ernst Baumann wieder, den sie in der Zürcher Kunstgewerbeschule beim legendären Lehrer Hans Finsler kennen gelernt hatte. 1953 machte sich die junge Fotografin selbstständig, der Berufskollege wurde 1955 ihr Mann. Allein und zusammen unternahmen Margrit und Ernst Baumann zahlreiche ausgedehnte Reportagereisen. Zuerst im Deux-Chevaux durch den Balkan bis nach Syrien, und dann zwei Jahre lang durch Südund Mittel- bis nach Nordamerika. In einem selbst ausgebauten VW-Bus folgte das Berner Reporterehepaar von 1957 bis 1959 der legendären «Carretera Panamericana». Der blausilberne «Eusebio» mit der Autonummer BE 60 988 bewältigte 58 000 Kilometer von Trinidad bis Montreal, vom Meeresspiegel bis zum 4843 Meter hohen TiclioPass in Peru. Baumanns lebten eine der aussergewöhnlichsten Partnerschaften der Schweizer Pressegeschichte. Ernst fotografierte und textete, Margrit fotografierte und redigierte. Ihre Reportagen erschienen in Schweizer und internationalen Zeitungen und Magazinen unter gemeinsamem Namen, «von unserem Reportage-Team». Ausserdem dokumentierten sie ihre Reise im Film «Panamericana».
Mit einem geschärften Sinn für soziale Kontraste haben Ernst und Margrit Baumann in poetischer Ehrlichkeit Geschichten erzählt. Sie sind weit gereist, mussten aber oft bescheiden über die Runden kommen. Auf einem Klapptisch tippte Ernst seine Berichte in die Hermes Baby, während an der Leine die Wäsche trocknete und sie wieder mal auf einen Honorarscheck aus der Heimat warteten, um weiterzureisen. Sie erheben keinen Anspruch darauf, Kunst produziert zu haben. «Wir haben fotografiert, um davon zu leben», sagt Ernst Baumann.
Für die Zeitschrifft «Er und Sie» dokumentierte Ernst Baumann 1952 die Reise von 80 000 Mönchen mit Buddhas Reliquien nach Phnom Penh.
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Kornhausforum, Bern Ausstellung bis 31.7. www.kornhausform.ch
Rahmenprogramm: • Do., 24.6., 18.30 Uhr, Stadtsaal Lesung von Wilfried Meichtry, anschliessend Gespräch mit Margrit und Ernst Baumann und dem Fotohistoriker Markus Schürpf, Moderation Bernhard Giger • Filmabend, Mi., 14.7., 20 Uhr, Lichtspiel: Dokumentarfilm «Panamericana». In Anwesenheit von Margrit und Ernst Baumann
ZVG
Margrit und Ernst Baumann waren mehr als ein halbes Jahrhundert als Fotoreporter unterwegs. Das Kornhausforum zeigt eine Auswahl ihrer eindrücklichsten Bilder aus aller Welt. Und erinnert damit an die längst vergangene Blütezeit der Reportagefotografie.
«Unser Reportageteam in Südamerika». Ernst und Margrit Baumann legten mit «Eusebio» 58 000 Kilometer zurück und lieferten dabei rund 200 Reportagen. (Kolumbien, 1958)
Wo das Dienstmädchen auch Schlossherrin sein darf Chantal Michel präsentiert im Kunstmuseum eine Videoarbeit, die sich mit Albert Ankers Bildwelt auseinandersetzt. Auch im Schloss Kiesen spielt der Altmeister eine wichtige Rolle. Dort macht die Performancekünstlerin bereits im dritten Jahr ihr Werk und Teile ihres Lebens öffentlich zugänglich. bert Anker (1831–1910) konzipierten Schau im Kunstmuseum stösst . Die 1968 in Bern geborene Video-, Foto- und Performancekünstlerin Chantal Michel hat eine Videoarbeit realisiert, zu der sie sich von der Bildwelt des Malers inspirieren liess. Damit schlägt sie eine Brücke in die Gegenwart. Mit einer Vorgabe umzugehen, war für die nor-
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Ein Mädchen flicht ihre langen blonden Haare zu einem Zopf, doch ihre Aufmerksamkeit gilt etwas anderem: Vor der schönen Unschuld liegt neben der Waschschüssel ein offenes Buch, in das sie sich in stiller Andacht vertieft. Sie ist nur eine unter vielen lesenden, strickenden oder schlafenden Mädchen, auf die man in der zum 100. Todestag von Al-
Zwei Schwestern: Identisch und doch nicht. Chantal Michel schlüpft in die Rolle von beiden. «Zwei zu Bett Gehende», 2010, ausgestellt im Schloss Kiesen.
malerweise sehr spielerisch und intuitiv arbeitende Künstlerin schwierig. «Ich konnte diese altmodischen Häubchen nicht mehr sehen, wusste nicht, was ich mit dem sich ständig wiederholenden Lesen, Stricken und Essen der Figuren anfangen sollte», sagt Chantal Michel. Sie, die als Kind die im «Beobachter» abgebildeten Anker-Bildli ausgeschnitten hatte, geriet nun ob dem einst von ihr bewunderten Maler in eine Krise. Sie musste sich erst ganz von Anker lösen und entdeckte die Reduktion als probates Mittel zur Befreiung. Die fertige Arbeit mit dem Titel «Honig, Milch und erste Veilchen» wirkt wie ein Traum, insofern als man Gesten und Formen aus Ankers Bildern zwar erkennen kann, die Frauenfigur (Chantal Michel selbst) sich aber weder zeitlich noch örtlich einordnen lässt. Ihre Kleidung ist schlicht und schwarz. Objekte aus dem Anker-Atelier in Ins, die sie sich ausgeliehen hatte, benutzte Michel letztlich kaum, dafür kommen universell gültige Symbole wie Eier, Hühner oder Totenschädel vor. Die doppelten Schwestern Die Anker-Requisiten, darunter Kannen, Flaschen und Gläser, entdeckt man auf den Stillleben, die Chantal Michel 1:1 nachgestellt hat. Dank der gewählten fotografischen Technik haben der Schinken, das Teeglas oder die Rande
ihre malerische Beschaffenheit beibehalten. Diese Arbeiten präsentiert die Künstlerin im Schloss Kiesen, wo sie zurzeit lebt und arbeitet. Die rund zwanzig Zimmer des Schlosses sind zur Gesamtinstallation geworden, wobei die fotografische Auseinandersetzung mit Anker heuer einen wichtigen Teil ausmacht. Michel hat Porträts des Malers nachgestellt und sich dabei selbst als strickendes Mädchen oder als Buurebueb mit Huhn inszeniert. Irritierend wirken die Bilder besonders dann, wenn Michel zwei Rollen in einem Bild einnimmt. Die beiden im Bett liegenden Schwestern («Zwei zu Bett Gehende»), sind identisch und doch verschieden. Die eine wirkt älter und ernster, die andere jünger und zerbrechlicher. Chantal Michel verschwindet hinter den von ihr geschaffenen Figuren. Erinnerungen an frühere Arbeiten werden wach, in denen Zwillinge und Doppelgänger eine wichtige Rolle spielten. Wie im Dokumentarfilm «Körper als Inszenierung und Irritation» von Alain Godet deutlich wird, hat dieses Doppelspiel viel mit Michels Kindheit zu tun – die Mutter steckte sie und ihre Schwester gerne in hübsche, identische Kleidchen. Einen Blick auf ihre heutige Garderobe öffnet Chantal Michel in Kiesen: Man stösst auf üppige Ballroben und Prinzessinnenkleider, die kleine wie grosse Mädchen zum Träumen bringen. Auch
Perücken, die sie für ihre Rollenspiele und Inszenierungen nutzt, gehören zu ihrem Fundus. Im Schloss, wo die Künstlerin jeden Samstag zu Diners mit Pasta, Kaffee und Kuchen lädt, hat sie die Haarteile an die Wand genagelt. Prinzessin und Managerin Kunst und Leben bilden bei dieser Ausnahmekünstlerin, die sich als Schlossherrin, Köchin und Managerin versteht, eine Einheit. «Ich präsentiere die Kunst nicht wie in einem Museum, sondern erkläre das Leben selbst zur Kunst», führt sie aus. Dabei wisse sie manchmal selbst nicht mehr, was Rollenspiel sei und was nicht. Als sie letztes Jahr als Dienstmädchen gekleidet eine gehobene Gesellschaft begrüsste, waren die Damen und Herren verwirrt, als sie allen die Hand schütteln wollte. Als sie sich dann als Chantal Michel offenbarte, schüttelten die irritierten Gäste gleich dem ganzen Personal die Hand. Wie schon die Gebrüder Grimm erzählten, versteckt sich eben die wahre Prinzessin manchmal hinter einer Schürze. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 5.9. Schloss Kiesen. Ausstellung bis 31.10. Anmeldungen für Diners: Tel: 031 311 21 90 www.chantalmichel.ch www.kunsmuseumbern.ch