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N°3 Donnerstag bis Mittwoch 21. bis 27.1.2010 www.kulturagenda.be
Christoph Dostal spielt «Der Knochenmann» in der Cappella
Reiskegel-Statistik in der Grossen Halle
Wir Schnellmerker: Vor acht Jahren, lange bevor das Buch verfilmt wurde, begann der Öster reicher Dostal mit seiner Einpersonenadapation eines Krimis von Wolf Haas zu touren.
Die Idee ist bestechend einfach: Jedes Reiskorn symbolisiert einen Menschen. Zwei Haufen fassen die zentrale Aussage einer Statistik zusam men, ein Grundnahrungsmittel liefert Denkstoff.
Aber jetzt pass auf
Ein Reiskorn für ein Menschenleben
Der österreichische Schauspieler, Tänzer und Regisseur Christoph Dostal bringt einen Krimi von Wolf Haas auf die Bühne, in dem er alle Personen selbst spielt. Eine Vorschau in typischen Haas-Sätzen.
Statistik einmal anders: Die Performance-Gruppe Stan’s Cafe Theatre Company aus Birmingham verwendet statt Zahlen Reiskörner. Das Indienforum stellt die Ausstellung in der Reithalle in den Mittelpunkt seiner Diskussion ums Menschenrecht auf Nahrung.
nem indischen Curry oder einem Zürcher Geschnetzelten wiederverwendet werden. Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Aber pass auf, weil das ist interessant. Der Brenner ist der Detektiv vom Wolf Haas und der hat dem Haas einen Erfolg beschert, frage nicht. Praktisch glückliche Fügung. Die Krimis vom Haas sind Kult geworden, halt weil er auch so eine spezielle Sprache schreibt, ich sage nur: stilisiert. Und einen Witz in seinem Schmäh, einen trockenen. Einen knochentrockenen. Aber nicht dass du jetzt glaubst, der «Knochenmann» heisst so wegen seinem Witz. Oder schon, aber das ist dann mehr so ding. Ein Stil wie für die Bühne geschaffen «Ich fand einfach kein passendes OneMan-Theaterstück», sagt Christoph Dostal. Eine ausreichende Begründung, weshalb ein Schauspieler auf die Idee kommt, alle zehn Personen eines Romans selbst zu spielen. Als ihm «irgendwie» ein Krimi des österreich ischen Autors Wolf Haas in die Finger gekommen sei, habe er beim Lesen bemerkt, «dass gewisse Fragen prädestiniert sind, um auf die Bühne gebracht zu werden.» Mit den Phrasen im ersten Abschnitt wendet sich der Erzähler in den Büchern von Haas immer wieder an die Leserinnen und Leser. Für einen Schauspieler praktisch Steilvorlage. Ob du es glaubst oder nicht: Christoph Dostal stammt aus einem «Kuhkaff» in Niederösterreich. Ausgezeichnet mit einem begehrten Stipendium, liess er sich in London zum Tänzer ausbilden und tanzte zunächst in verschiedenen Kompagnien. Später arbeitete er als Schauspieler in England, erhielt eine Hauptrolle in der ARD-Serie «Verbotene Liebe» und kündigte die, um mit
seinem Soloprogramm «Der Knochenmann» die Kleintheater abzuklappern. Das war vor acht Jahren. «Jetzt habe ich Premiere in der Schweiz.» Management in Hollywood Aber nicht dass du jetzt glaubst, der Dostal hat in den letzten acht Jahren nur den «Knochenmann» gespielt. Mit «Wie die Tiere» setzte er einen zweiten Haas-Krimi in ein Einpersonenstück um (wieder zur Freude des Autors, übrigens), tourte mit der englischen Übersetzung davon in den USA (seither ist er bei einem Management in Hollywood unter Vertrag), dreht als Regisseur einen Dokumentarfilm über die Tanzlegende Bob Curtis, spielt demnächst die Hauptrolle bei einer Weltaufführung in einem Londoner Theater, erarbeitet ein neues Soloprogramm und ein paar Dinge mehr. In all den Jahren sei ihm die Lust am Stück nie vergangen. Er sei mit allen Figuren inzwischen so vertraut, dass er sie nicht mehr aus dem Kopf bringe. Ausserdem stelle sich jeden Abend die Frage, wie das Publikum reagieren werde. Und schliesslich habe er das Stück bewusst ausgesucht, weil es den Humor eines Kabarettabends mit der Spannung eines Krimis verbinde. In der Knochenmehlmaschine einer «Hendln»-Grillstation werden nämlich die Gebeine einer unbekannten Leiche gefunden … Praktisch Österreich-Satire plus «Tatort». Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
La Cappella, Bern Do., 21.1., und Fr., 22.1., 20 Uhr www.la-cappella.ch
In der Grossen Halle der Reitschule türmen sich Reisberge zu einer ständig wachsenden Landschaft. Jedes Reiskorn steht dabei für ein Menschenleben, jeder Haufen für eine Statistik. Beispielsweise: Wie viele Millionäre gibt es in der Schweiz, wie viele in Indien, wie verhalten sich Frauenquoten oder Sterblichkeitsraten im Vergleich? Aufgeschüttet werden die Haufen unter anderem von Jack Trow. Er ist Mitglied der Performance Gruppe Stan’s Cafe Thea tre Company und oft damit beschäftigt, Reiskörner abzuwägen. Einfach verständlich Ein deutlicher Vorteil der Installation «Of All The People In All The World» ist ihre Anschaulichkeit: Selbst ein Kind begreift diese plastischen Grös senverhältnisse sofort. Dabei bergen die Haufen, genau wie die Statistiken, für informierte Zeitgenossen kaum Überraschungen. Dafür ist die Ausstellung interaktiv, können Zuschauer ihre Fragen bei den Performern deponieren, welche sie anschliessend in Haufen umsetzen. Aber die Gruppe kann mehr als Reis abwägen. In jedem Land, in dem sie halt macht, baut sie etwas Spezifisches auf. Hier hat man sich für das Stade de Suisse entschieden, das aus Reis nachgebildet wurde, und platzierte Reiskörner als Vertreter von Goldmedaillengewinnern auf Podesten. Folgen der Globalisierung Der grösste Reishaufen ist ein Wulst, der sich durch den ganzen Raum zieht. Er zeigt auf, wie viele Menschen in Indien gegen die Unterzeichnung eines
Freihandelsabkommens protestierten. Es ist eine eindrückliche Menge an Reiskörnern, die sich daraus ergeben hat. Bei den Protestierenden handelt es sich um Bauern, die ihr Land durch die Globalisierung verloren haben: Sie wurden vom Staat gezwungen, ihr Land für wenige Rupien zu verkaufen, obwohl sie dadurch ihrer Lebensgrundlage beraubt und ruiniert wurden. Angeführt vom Menschenrechtsaktivisten Puthan Veetil Rajagopal marschierten im Oktober 2007 rund 25 000 Menschen friedlich, ganz im Sinne Gandhis, nach Delhi, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Nach dem Marsch erhielten immerhin rund 10 000 Bauern ein Stück Land zurück. Weltweiter Soundtrack Stan’s Cafe tourt bereits seit 1991 um die Welt, um mit ungewöhnlichen Stücken und Performances auf sich aufmerksam zu machen. In die Schweiz sind drei Vertreter der Gruppe gekommen, neben Jack Trow auch Craig Stephen und Jake Oldershaw, um die Reis-Performance durchzuführen und mit dem Publikum gemeinsam Fragen zur Globalisierung zu diskutieren. Den Sound zur Installation hat übrigens der BBCRadioredaktor Jon Ward komponiert. Es handelt sich um eine Mischung aus O -Tönen, die er bei seinen Einsätzen auf der ganzen Welt aufgenommen und zu einer stimmigen Geräuschkulisse arrangiert hat. Selbstverständlich werden die sorgfältig aufgeschichteten Reiskörner nach der Ausstellung nicht weggeworfen. Sie können nach Belieben als Beilage zu ei-
Grosse Halle in der Reitschule, Bern Ausstellung bis 31.1. www.cesci.ch
Indienforum:
Menschenrecht auf Nahrung Organisatoren des Indienforums sind die Grosse Halle und der Förderverein CESCI (Centre for SocioCultural Interaction), der seinen Sitz in Südindien hat. Gründerin ist die 1999 verstorbene Schweizerin Maja Koene, die eng mit der Landrechtsbewegung Ekta Parishad in Indien zusammenarbeitete. Ziel des Indienforums in Bern ist es, sich mit dem Thema «Menschenrecht auf Nahrung am Beispiel Indien» auseinanderzusetzen und mögliche Handlungsstrategien aufzuzeigen. Anlässlich eines Podiums diskutieren Vertreter der DEZA, von Swissaid, Coop und Ekta Parishad zum Thema «Hunger – wie setzen wir das Menschenrecht auf Nahrung um?» Schöne Seiten Indiens kann man im Rahmenprogramm des Forums entdecken. Tanz, Musik, ein Film sowie eine Bar und ein indisches Restaurant geben Einblick in ein Land, das sich im Auf bruch befindet. Als Schlussbouquet der Veranstaltungen führen am Samstag, 30.1., fünf junge Frauen aus Indien und der Schweiz einen sosgenannten Bharatanatyam auf, den klassischen südindischen Tempeltanz.
22 Anzeiger Region Bern
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
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Sonntag, 24. Januar 2010 | 16 Uhr
Stadtkirche Thun
Samstag, 30. Januar 2010 | 17 Uhr Sonntag, 31. Januar 2010 | 16 Uhr
Mitwirkende
Maria C. Schmid | Sopran Christophe Einhorn | Tenor Wolf Matthias Friedrich | Bass Bach-Collegium Bern | Orchester Josef Zaugg | Leitung
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Simone Tanner (stb), simone.tanner@kulturagenda.be Produktion: Nelly Jaggi, nelly.jaggi@kulturagenda.be Grafik: Volker Dübener, volker.duebener@kulturagenda.be Praktikum: Gisela Trost (gt), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 5 erscheint am 3.2.10. Redaktionsschluss 22.1.10 Nr. 6 erscheint am 10.2.10. Redaktionsschluss 29.1.10 Agendaeinträge: Nr. 5 bis am 22.1.10 / Nr. 6 bis am 29.1.10 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.
Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth, olivier.wermuth@kulturagenda.be Mariana Raschke, sekretariat@kulturagenda.be Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 5 ist der 27.1.10 Inserateschluss Nr. 6 ist der 3.2.10 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.
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Donnerstag, 21. Januar 2010
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Kristjan Järvi (Leitung), Mischa Maisky (Violoncello), Reto Bieri (Klarinette)*
Programm: Claude Debussy: Première Rhapsodie für Klarinette und Orchester Claude Debussy: Sarabande Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll, op. 129 Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin Robert Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale für Orchester E-Dur, op. 52 * Schweizer Talent
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal, 19.30 Uhr Reservationen: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52, www.bernbillett.ch www.migros-kulturprozent-classics.ch
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21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
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Richtige Männer und Schlampen Ehre, Männerfreundschaft, eine Tote und eine Überlebende – Stefan Meier inszeniert im Theater an der Effingerstrasse Lutz Hübners Stück «Ehrensache». Ein harmloser Ausflug eskaliert. beiden türkischstämmigen Jungs unterscheiden mit Selbstverständlichkeit zwischen Frauen, die man heiratet, und Schlampen, die man fickt. Die freizügige Ellena und die scheue Ulli sind in ihren Augen Schlampen. Wenn diese nicht spuren, die «türkische» Ehre kränken, hat das Konsequenzen. Keine bösen Jungs «Das Stück hat etwas Verletzendes», meint Stefan Meier. «Gezeigt wird eine Geschichte, die eskaliert.» Zeuge dieses Hergangs zu werden, kann unangenehm sein. Brockenweise und nicht chronologisch erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie es so weit kommen konnte. Dabei wechseln sich drei Erzählebenen ab: In Gesprächen mit dem Polizeipsychologen Kobert offenbaren Cem und Sinan ihre frauenfeindliche Einstellung. In Monologen erzählt die überlebende und traumatisierte Ulli ihre Sicht der Dinge. Und in Rückblenden wird das Publikum in die Disko, nach Köln und an den Tatort geführt. Verletzung reiht sich an Verletzung, Frustration an Frustration. Je nach Perspektive gibt es unterschiedliche Versionen, weshalb der Ausflug mit einem
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Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Di., 26.1., 20 Uhr Weitere Aufführungen bis 20.2. www.dastheater-effingerstr.ch
Michael Zingg
«Was hätte ich denn sonst machen sollen?», fragt der 19-jährige Cem in einem Gespräch mit dem Polizeipsychologen. Da ist es schon zu spät. Das Mädchen ist tot, mit 30 Messerstichen niedergemetzelt, aus dem Weg geschafft. Dabei hatte alles so harmlos begonnen. Ein gemeinsamer Ausflug nach Köln – «Läden, Cafés, Kirmes und so» – war der Plan. Morgens hin, abends zurück. Für einen Tag der Langeweile der Agglo entfliehen. Doch abends kehren Cem und sein Freund Sinan allein zurück. Lutz Hübner, der wohl meistgespielte deutsche Dramatiker der Gegenwart, hat ein wahres Ereignis zum fiktiven Drama «Ehrensache» verarbeitet. Die Geschichte von vier eigentlich ganz normalen und angepassten Vorstadtjugendlichen, deren Leben in einem Tag aus den Fugen gerät, wird im Theater an der Effingerstrasse inszeniert – eine Schweizer Erstaufführung. «Das Stück hat mich angesprungen», sagt der Regisseur Stefan Meier. In einer ungehalten direkten Sprache und mit rasanten Dialogen zeigt sich ein Machotum, das in unseren Breitengraden befremdend wirkt. Das Frauenbild, das mittransportiert wird, ist mehr als antiquiert – ein Backlash auf den Feminismus. Die
Gewaltexzess endete. Die Geschichte ist eine Katastrophe für alle vier Protagonisten. Die aufmüpfige und lebenshungrige Ellena provoziert mit ihren weiblichen Reizen, weiss ganz genau, wie sie Cem verunsichern, gar beleidigen kann. Sinan rappt hilflos um Aufmerksamkeit. Ulli sekundiert unsicher Ellena. Und Cem versucht mit allen Mitteln, das Alphatier zu mimen. Es geht um Jugendliche, die sich selbst in aufgesetzter Coolness verraten, aber jederzeit auch um Macht. «Das Biotop stimmt in sich», so Meier, «von aussen betrachtet befremden diese Szenen aber und belustigen.» «Ehrensache» spielt zwar mit und in Erfahrungswelten Jugendlicher. Ehre, Männerfreundschaft, Kluft – oder Kampf? – zwischen den Geschlechtern, sowie Gewalt an Frauen durch Migranten verleihen dem Stück aber Brisanz, die nicht auf Jugendliche beschränkt ist. «Die Geschichte soll und darf nicht politisch verallgemeinert werden, sie behandelt lediglich ein Fallbeispiel», versichert der Regisseur. Ein Fallbeispiel, das aufwühlt, weil es auch zeigt, auf welch wackligen Füssen vermeintlich sichere Wertvorstellungen stehen. Anna Serarda Campell
Jugendliches Kräftemessen zwischen den Geschlechtern: Ellena (Julia Maurer), Cem (Sascha Pederiva), Sinan (Oliver Daume) und Ulli (Stefanie Jansen) in Lutz Hübners Stück «Ehrensache» im Theater an der Effingerstrasse (v.l.n.r.).
Plädoyer
Freigeister der Volksmusik: Doppelbock mit Christine Lauterburg (l.) und Barbara Berger.
Freigeistländler Seit zehn Jahren frisst Doppelbock unter dem Hag der Volksmusik durch. Tatkräftig mit dabei sind auf dem Jubiläumsalbum «Voodoo-Jodel» die Progressiv-Juhzerin Christine Lauterburg und die Ex-Familie-Trüeb-Sängerin Barbara Berger. Nein, mit der Karibik hat die Band nicht viel am Hut, daran ändert auch der Titel «Voodoo-Jodel» des neuen Albums nicht viel. «Höchstens die gleiche Magie», sagt Dide Marfurt, der Zürcher Kopf von Doppelbock. Mit einer einzigartigen Kombination von Instrumenten in den Händen des Instrumentalistenquartetts, mit einem freiheitlichen Begriff der Volksmusik im Herzen und mit den Sängerinnen Christine Lauterburg und Barbara Berger auf der Bühne soll das Publikum verzaubert werden. Tamburiza entgegen dem Landigeist Bei Doppelbock gibt es Bekanntes wie Schwyzerörgeli und Chlefeli, aber auch Sackpfeifen und weitere Instrumente, wie sie in der Schweizer Volksmusik vor der Reglementierung in Zeiten der geistigen Landesverteidigung gebräuchlich waren. Aber auch eine Tamburiza aus Kroatien ist auf der Bühne, und Trommeln afrikanischer Provenienz, die ursprünglich ganz sicher nicht im Angesicht von Eiger, Mönch und Jungfrau gespielt wurden. «Wir machen zeitgemässe Volksmusik», sagt Dide Marfurt. Musik, die sich nicht von engstirnigen Landigeistern einschränken lässt. Nach dem Zweiten Weltkrieg zementierten der Jodlerverband und Radio DRS ein Mainstreamgeörgel, das bis heute durch die Kuhställe hallt, obwohl es seit den 1970er-Jahren von progressiven Volksmusikerinnen und -musikern auch hinterfragt und aufgebrochen wird. Anfang der 1980er-Jahre war Dide Marfurt in Irland und erfreute sich an der dortigen Volksmusik. «Wenn mich jemand nach meiner Volksmusik fragte, war mir das eher peinlich», sagt er heute. Zurück in der Schweiz, wirkte er bei der Gruppe Ragazzi mit, die in Zürich Volksmusik aus der ganzen Welt spielte – nur nicht aus der Schweiz. Als Marfurt genug hatte vom Party-Sound auf Griechisch und Suaheli, wandte er sich dem reichen Erbe der eigenen Volksmusik zu. Daraus hat sich eine Weltmusik im bes-
ten Wortsinn ergeben, die aus der Welt der Musiker entsteht. Dide Marfurt hat sich nicht nur mit der Schweizer Volksmusik im Allgemeinen, sondern auch mit den Sackpfeifen schweizerischer Herkunft auseinander gesetzt. Bassist Jean-Pierre Dix kommt vom Jazz. Simon Dettwiler ist mit dem Schwyzerörgeli aufgewachsen und Perkussionist Markus Maggiori hat sich mit afrikanischen Instrumenten auseinandergesetzt. Auf dem neuen Album, «Voodoo-Jodel», schwingen all diese Einflüsse in einer Selbstverständlichkeit mit, die einen Ethnokitsch gar nicht erst aufkommen lässt. Zudem werden die alten Melodien mit einer rockigen Note ins Heute gerettet und neben Neues gestellt, das sich in die Tradition einer offenen Volksmusik einreiht. Schwieriges Verhältnis Aushängeschild von Doppelbock ist Christine Lauterburg. Seit acht Jahren arbeitet die Schauspielerin, Sängerin und Progressiv-Juhzerin mit Dide Marfurt zusammen. Dieser schwärmt von einer «musikalischen Liebesbeziehung». Im Programm «Voodoo-Jodel» ist aber neben Lauterburg auch Barbara Berger fester Bestandteil der Auftritte mit dem Quartett. Berger, einst Mitglied von Familie Trüeb, ist im letzten Programm einmal für Lauterburg eingesprungen, nun stehen die beiden «Schwestern im Geiste» zusammen auf der Bühne. Mit der Magie von Voodoozaubererinnen in ihren glasklaren Stimmen wollen sie Konzertgänger verschiedener musikalischer Geschmäcker ansprechen – was sich in zehn Jahren als mitunter schwieriges Unterfangen herausgestellt hat. «Viele Leute rümpfen immer noch die Nase, wenn sie ‹Volksmusik› hören», sagt Dide Marfurt. Jahrzehnte der Reglementierung haben uns ein schwieriges Verhältnis mit der Volksmusik beschert. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kulturhof Schloss Köniz Fr., 22.1., 20.30 Uhr. www.kulturhof.ch
für die Tour de Lorraine /// von Michael Feller
Zum zehnten Mal kurvt die Tour de Lorraine durch die Berner Gassen und verbindet linke Globalisierungskritik mit einer grossen Portion Party. Auch wenn viele Trägerinnen und Träger des Festival-Bändels kaum einen Gedanken daran verschwenden dürften: Die Tour de Lorraine ist entstanden, als an den Anti-WEFKundgebungen die Schweizer Antiglobalisierungsbewegung im Zenit stand und viele Sympathisanten mitreissen konnte. Seither ist Paradoxes geschehen. Auf der einen Seite gondelte die
globalisierte Wirtschaft von Krise zu Krise und führte zu immer mehr Unsicherheiten: Die Arbeitsplätze sind im internationalen Markt ungewiss und die Veränderungen im Alltag rasant. Dennoch hat eine einstmals breit abgestützte Antiglobalisierungsbewegung an Kraft verloren. Sie konnte kurz mit viel Lärm auf sich aufmerksam machen, aber dann ist es in der Schweiz still geworden um sie. Derweil hat sich auf der anderen Seite des politischen Spektrums die SVP die Verunsicherung der Schweizerinnen
und Schweizer zunutze gemacht und triumphiert wie nie zuvor, indem sie Stimmung macht gegen Deutsche, Muslime und Asylbewerber, kurz: gegen alles Fremde. Dass dieser «Ansatz» auf längere Sicht kein Problem löst, lässt sich kaum ernsthaft bestreiten. Nur müssen Ideen her, um eine von Menschen ausgedachte Wirtschaft (die wie ein Naturgesetz behandelt wird) menschlicher zu machen. Darum gefällt mir das Motto der diesjährigen Tour de Lorraine. «Alternativen säen» heisst es. Anstatt sich in
Kapitalismuskritik zu gefallen, will man dieses Jahr andere Möglichkeiten weiterdenken. In der Reithalle zeigen Open-Source-SoftwareEntwickler, Fabrikhallenbesetzer und Initiatoren einer alternativen Währung ihre Entwürfe für die Gesellschaft. Der Film «The Yes Men Fix the World» der gleichnamigen Aktivistengruppe feiert Schweizer Premiere. Und Dutzende Veranstaltungen zwischen der Turnhalle und dem Graffiti an der Scheibenstrasse sorgen dafür, dass der Partygedanke auch nicht zu kurz kommt. Es ist
zu hoffen, dass nicht nur er bei den Besucherinnen und Besuchern der Tour de Lorraine hängen bleibt. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Diverse Orte Do., 21.1., bis Sa., 23.1. Programm: www.tourdelorraine.ch
24 Anzeiger Region Bern
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Mit Raffi und Pinsel im Boga ein Vogelrestaurant bauen
Für die Fasnacht basteln im Kleefeld und im Jojo
Ein Hühnermärchen auf dem Gurten
Wenn die Böden im Winter schneebedeckt sind, haben es die Vögel nicht lustig: Die Suche nach Nahrung wird zäh. In der Reihe «Zaubergarten» des Botanischen Gartens lernen die Kinder unter Mithilfe von Maus Raffi und Eichhörnchen Pinsel, wie man für die Chörnlipicker ein Vogelrestaurant bastelt. Kontakt und Anmeldung: info@botanischergarten.ch. Botanischer Garten, Bern. Mi., 27.1., 14 bis 16 Uhr
Bald ist es wieder so weit, dass ganz Bern von Cowboys, Indianern, Prinzessinnen und Gnomen from Outer Space bevölkert wird. Für den einzigen Kindergeburtstag, der auch Erwachsene regelmässig infiziert, können die Kleinen jetzt schon vorbasteln. Kindertreff Jojo, Bern. Mi., 27.1., 14 bis 17 Uhr Kinderatelier Kleefeld, Bern. Mi., 27.1., 14 bis 17.30 Uhr
Das Theater Gustavs Schwestern spielt sich in seinem Kinderstück (ab 6 Jahren) «Fritz, Franz und Ferdinand – ein Hühnermärchen» durch das Märchenrepertoire. Die eingebildeten Prinzen Fritz, Franz und Ferdinand werden kurzerhand in Güggel verzaubert. Retten kann sie – ganz märchenlike – nur der Kuss einer Prinzessin. Doch es lauert Gefahr: Der Wolf des Rotkäppchens will den Hähnen an die Hälse. Uptown Gurten, Wabern. So., 24.1., 15 Uhr
Donnerstag, 21.01. Bern Klangentdeckung Bis 10.3. Die interaktive Ausstellung zeigt die Beziehung Paul Klees zur Musik. Auch wenn Klee sich für die Malerei entschied, so blieb die Musik stets ein wichtiger Bestand teil seines Lebens. Ab 4 J. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Einen Teil der Geschichte vom Schneewitt chen mit den ebenholzschwarzen Haaren und den blutroten Lippen verstecken wir hinter schneeweissen Zeichen... Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Werkstatt für Instrumente Gestalte dein eigenes Instrument nach deinen individuellen Klangvorstellungen. Lass dich überraschen und entdecke mit uns jede Woche eine neue Seite von Musik. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Wutig. Wackelschrank und Reibereien Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren (deutsch). Ein Kinderstück, kreiert und in terpretiert von Studierenden der Hochschule der Künste Bern, Studienbereich Musik und Bewegung. Vv: Eintritt frei. Espace culturel, Rennweg 26. 10.00 Uhr
Freitag, 22.01.
///////////////////////// Bern 7. Berner Weintage Bis 23.1. www.bernerweintage.ch Le Beizli, Vidmarhalle, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 13.00 Uhr Cool Kids’ Classes Art Workshops for Kids and Teens (ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr Das tapfere Schneiderlein Die Studio-Bühne Bern mit ihrem Weihnachts märchen nach den Brüdern Grimm. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Theater National, Hirschengraben 24. 14 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Klangentdeckung Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kopp/Praxmarer/Vittinghoff: Rettet Nemo! Ein Tiefsee-Theater mit eigenwilligen Puppen. Ab 6 Jahren. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Mini-Workshop: Walross & Company Ein Wasserworkshop am Land. Ab 6 Jahren. Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 13.30 Uhr
Bern 7. Berner Weintage Bis 23.1. www.bernerweintage.ch Le Beizli, Vidmarhalle, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr
Momo Märli-Theater nach Michael Ende. Eigenpro duktion Theater am Käfigturm. Ab 7 Jahren. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 14.30 Uhr
Klangentdeckung Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Tour de Lorraine: Alternativenmärit Am Alternativenmärit werden gesäte und gelebte Alternativen zum gegenwärtigen Gesellschaftsmodell vorgestellt... Brunch 11h, Workshops 14h und 16h! Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 11.00 Uhr
Werkstatt für Instrumente Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr
Samstag, 23.01. Belp Belper Fasnacht Motto: «Flower Power». 12h: Kinderschmin ken, 13h: Fasnachtseröffnung, 14h: Umzug im Dorf. Guggenpower, Monsterkonzert. Dorfplatz. 12.00 Uhr
Troumboum Eigenproduktion der Puppenbühne Demen ga/Wirth. Eine Geschichte über Träume, unser «allnächtliches Brot», ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Werkstatt für Instrumente Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Der Froschkönig Nach den Brüdern Grimm. Kinderstück mit Musik von Ulrich Hub. Ab 6 J. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 14.00 Uhr
Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Vertonte Geschichten Musikalische Erzählungen für Kinder ab 5 J. (dt.). Kreation und Interpretation: Studie rende im ersten Studienjahr des Bachelor of Arts BFH in Musik und Bewegung/Rhythmik. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 14.30 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Kinderleicht – Kunst für die Familie Erlebe zusammen mit Deiner Familie die Welt der Bilder. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr
Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Wutig. Wackelschrank und Reibereien Siehe 21.1. Espace culturel, Rennweg 26. 12.00 Uhr
///////////////////////// Ortschwaben Antik-Flohmarkt Über 60 Aussteller, mit Bistro. Mehrzweckhalle. 9.00 Uhr
Steinzeitatelier Ein Speer bauen wie die steinzeitlichen Jäger. Ab 8 J. Anmeldung im Museum! Museum Schwab, Seevorstadt 50. 13.30 Uhr
Donnerstag, 21.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Mundart-Theaterstück von Sämi Fauk nach dem gleichnamigen Roman von Jeremias Gotthelf. Regie: Hans-Peter Burla. Vorver kauf (ab 14.12.): www.volksbuehne-belp.ch, 079 276 00 33 (Mo-Fr 18-20h). Vv: www.volksbuehne-belp.ch, 079 276 00 33 (Mo-Fr 18-20h) Restaurant Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr
Bern Cool Kids’ Classes Siehe 23.1. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 16.30 Uhr
///////////////////////// Bern 20 Jahre Theater Club 111: Popeye’s godda blues Ein Theater Comix. Res.: tojo@reitschule.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr
Klangentdeckung Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Christian Mark: Tabu Comedy. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Bern Der Räuber Hotzenplotz Siehe 23.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
Fritz, Franz & Ferdinand – Ein Hühnermärchen Theater Gustavs Schwestern. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 930 10 10/info@musicservice.ch Uptown, Gurten. 15.00 Uhr
Werkstatt für Instrumente Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Christoph Dostal: Der Knochenmann Siehe Artikel S. 1. Erzähltheater nach dem Kultbuch von Wolf Haas. Allein – alle zehn Figuren gespielt von Christoph Dostal. CH-Premiere. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop/Hallenbad. 9.00 Uhr
Sonntag, 24.01.
Fünfliber-Werkstatt Für Sonntagsgänger, die gerne spontan gestalterisch verweilen, ist im Creaviva ein Atelier reserviert. Material zur freien Nutzung mit möglichem Produktvorschlag. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kindermatinée Rafik Schami entführt in eine fantastische bunte und orientalische Welt. Um 10 Uhr Frühstücksbuffet im Kornhauskeller. Vv: Vv.: 031 327 10 12. Kornhausbibliothek, Kornhausplatz 18. 10 Uhr Klangentdeckung Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kopp/Praxmarer/Vittinghoff: Rettet Nemo! Siehe 23.1. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Troumboum Siehe 23.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Werkstatt für Instrumente Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Wochenausklang: Zeitungspolyphonie Im Rahmen der interaktiven Ausstellung «Klangentdeckung» werden gewöhnliche Zeitungen zu aussergewöhnlichen Musik instrumenten und dienen als Malgrund für Liebhaberinnen von Musik. Ab 5 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
Dienstag, 26.01.
Mittwoch, 27.01. Bern Crazy Day: Auf der Zeitreise in die Eiszeit Crazy David führt die Kinder in die Eiszeit und zu steinzeitlichen Spielen, Höhlen malerei und Mammutjagd. Gratis; ohne Voranmeldung. Restaurant Tapis Rouge, Park im Grünen, Gurten. 14.00 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Siehe 23.1. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Fasnachtsbasteln Kindertreff JoJo, Bümplizstr. 21. 14.00 Uhr Kinderatelier Kleefeld, Mädergutstr. 62. 14 Uhr Klangentdeckung Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kunst-Club für Kinder Interessierst du dich für Kunst? Zeichnest und malst du gern? Willst du etwas aus dem Leben von Künstlerinnen und Künstlern erfahren? Ab 5 bis 12 Jahre. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 14 Uhr Offenes Atelier: Schneewittchenweiss Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (Zent rum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Troumboum Siehe 23.1. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Vogelrestaurant Entdecke die Natur mit Maus Raffi und Eichhörnchen Pinsel. Bot. Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 14 Uhr Werkstatt für Instrumente Siehe 21.1. Kindermuseum Creaviva (ZPK), Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr
///////////////////////// Biel Geschlossene Gesellschaft – Premiere Schauspiel von Jean-Paul Sartre. Vv: www.theater-biel.ch/Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Des Kaisers neue Kleider Schräges Theater-Tanz-Spektakel verschie dener Wahlfachgruppen der Primarschule Köniz-Buchsee. Stück von Bernhard Wiemker nach dem Märchen von H.C. Andersen. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Verruckts Gäld – Funny Money Teatrolyssimo Lyss. Eine Farce von Ray Cooney. Regie: Hans Bangerter. Vv: Tel. 079 451 97 29 (Mo-Fr 17-18h). Aula Kirchenfeld. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Flamenco & Appenzell Bettina Castano (Flamencotänzerin) und die Kapelle Alderbuebe aus dem Appenzell. Vv: Café-Bar Alte Oele oder www.theateralteoelethun.ch Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Freitag, 22.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 21.1. Rest. Kreuz, Aaresaal. 20 Uhr ///////////////////////// Bern 20 Jahre Theater Club 111: Popeye’s godda blues Siehe 21.1. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Abrasso Schauspiel zwischen Tragik und Komik. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr Christoph Dostal: Der Knochenmann Siehe 21.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Dido and Aeneas Oper von Henry Purcell in Koproduktion mit der Freitagsakademie Bern. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Mina und Lucy Die Abenteuer von Graf Dracula, gespielt, gesungen und getanzt von drei Frauen. Studiobühne Bern. Vv: www.ticketino.ch Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Swiss Musical Academy – Offene Türen Studentinnen und Studenten (Musicaldar stellerInnen von Morgen) zeigen ihr Können. Infos: Tel. 031 311 95 65 oder www.swissmusicalacademy.ch Swiss Musical Academy, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 08.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Vv: Tel. 031 352 05 17. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Der Graf von Luxemburg Operette von Franz Lehar. In deutscher Sprache mit franz. Übertitlen. Vv: www.theater-biel.ch o. Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Soli 2010 «Soli 2010» sowie szenische Kreationen mit Live-Musik. Bachelor- und Masterstu dierende des Studienbereichs Musik und Bewegung der Hochschule der Künste Bern. Vv: Eintritt frei. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 19.00 Uhr Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Zaunreiten Musikalisch-szenisches Programm von Amelia Mauderli und Magdalena Meitzner. Kreation und Interpretation: Studierende im Master of Arts BFH in Music Pedagogy der Hochschule der Künste Bern. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 15.00 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Bis doch need so dumm! – Premiere Lustspiel von Ulla Kling. Regie: Werner Rieke. Theatergruppe Bremgarten. Vv: Restaurant/Bäckerei Chutze, Bremgarten, Tel. 031 301 33 97. Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Fels. Das Fest. Der Fluss – Premiere Uraufführung von Beat Sterchi. Regie: Ur sina Greuel. Spiel: Theatergruppe Burgdorf. Vv: Buchhandlung am Kronenplatz, Tel. 034 422 21 75/Tel. 058 327 50 92. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Komödie von Sabine Thiesler. Regie: Renate Adam. Theater Ittigen. Vv: www.theater-ittigen.ch/Tel. 079 245 23 58. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
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Geri Born
Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst
Die Gessler-Zwillinge und ihre Beine im Kursaal
«Abrasso in Schwizerdütsch» im Theater am Käfigturm
«Die Parkbank» mit der Jungen Bühne Bern
Das neue Programm der beiden ehemaligen Acapickels Lotti Stäubli und Barbara Hutzenlaub nimmt Bezug auf die legendären Kessler-Zwillinge. Dass die beiden Deutschen Showgirls untereinander recht verkracht sein konnten, kommt im Stück genauso vor wie der Bigband-Swing, die obligaten Beinpräsentationen und der gepudelte Wahnsinn von Zwillingen im Showbiz. Kursaal, Bern. So., 24.1., 18 Uhr
Am Anfang ist eine leere Bühne, ein Türrahmen, eine Umarmung, und dann tritt der Alltag ein. Die zwei jungen Komödianten Ahtiv Chanlen und Manuel Rytz von der Company Perron 2 zeigen die schweizerdeutsche Version ihres ersten Programms. «Abrasso» lancierten sie bereits 2006 im Teatro Dimitri und ernteten erste Lorbeeren, mussten dann aber länger pausieren. Theater am Käfigturm, Bern. Fr., 22.1., 20 Uhr. Weitere Vorstellung am 29.1.
Das Ensemble U14 präsentiert unter der Leitung von Eva Kirchberg Hebing eine Komödie, in der eine Parkbank die Hauptrolle spielt. Beim Bänkli im Grünen treffen sich Freundinnen mit Freunden und einsame Landstreicher mit gestressten Managern. Als ein ehemaliger Sträf ling auftaucht, verschwinden auf einmal Handtaschen und schliesslich sogar die Parkbank. Junge Bühne Bern, Vidmarhallen, Liebefeld. Sa., 23.1., 19.30 Uhr, und So., 24.1., 17 Uhr
///////////////////////// Köniz Des Kaisers neue Kleider Siehe 21.1. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr ///////////////////////// Lyss Verruckts Gäld – Funny Money Siehe 21.1. Aula Kirchenfeld. 20.00 Uhr
Samstag, 23.01. Bern Andorra – AUSVERKAUFT Stück in zwölf Bildern von Max Frisch. Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Blackout – Ein Stück über den Ausfall Die 5 Bewohner einer WG haben alle ihre Probleme und reden kaum miteinander. Bis sich alles zu überschlagen beginnt – und der Strom ausgeht. Vv: Tel. 031 312 51 72. Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr Christian Mark: Tabu Siehe 21.1. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Dialogues des Carmélites – Premiere Oper in drei Akten von Francis Poulenc. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr Ensemble U14 I: Die Parkbank Eine Komödie über Begegnungen auf einer Parkbank, Diebe und Detektive. Proberaum JBB, Vidmarhallen. 19.30 Uhr Flurin Caviezel: Beim dritten Ton ... Der Bündner Musiker und Kabarettist beschäftigt sich in seinem neuen Programm mit dem Phänomen Zeit. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Kostprobe: Meisterklasse und Das Käthchen von Heilbronn Eintritt frei. Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz. 16.00 Uhr
Tour de Lorraine: deR AbENd dEr g EsprOchEneN WOrTe 20.30: Weiberslam, 22.00: Sisters’s Funky Tongue Vol. 7. Ab 23.30: Disko mit Agnetta und Matilda. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Tour de Lorraine: Strictly Commercial & Piccolo Teatro Morelli 22.30: Strictly Commercial (SurpriseCovers, Bern), 01.00: Piccolo Teatro Morelli «Die Weihnachtsgeschichte». Restaurant O’bolles, Bollwerk 35. 22.30 Uhr Unsere kleinen Sehnsüchte Siehe 22.1. Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Hansjoggeli der Erbvetter Von Simon Gfeller. Gastspiel LBB-Biel. Vv: Tel. 032 328 89 70; theaterkasse@theater-biel.ch Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Soli 2010 Siehe 22.1. Volkshaus, Aarbergstr. 112. 19.00 Uhr Rhythmik-Festival Biel-Bienne: Zaunreiten Siehe 22.1. Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 12/16 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Bis doch need so dumm! Siehe 22.1. Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Der Fels. Das Fest. Der Fluss Siehe 22.1. Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Siehe 22.1. Aula Oberstufenzentrum. 20 Uhr
///////////////////////// Köniz Des Kaisers neue Kleider Siehe 22.1. Prim. Köniz-Buchsee, Lilienweg 15. 19.30 Uhr
La Bohème Oper von G. Puccini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr
///////////////////////// Lyss Verruckts Gäld – Funny Money Siehe 21.1. Aula Kirchenfeld. 20.00 Uhr
Mina und Lucy Siehe 22.1. Theater Remise, Laupenstr. 51. 18.00 Uhr
///////////////////////// Schwarzenburg Bea von Malchus Die 7 Todsünden – eine Sitzrevue für Eremiten. Vv: Tel. 031 738 87 34. Gasthof Bahnhof, Bahnhofstr. 4. 20.15 Uhr
///////////////////////// Biel Kettenriss Theaterkabarett Birkenmeier von und mit Sibylle & Michael Birkenmeier. Vv: www.carrenoire.ch Carré Noir, Obergasse 11. 17.00 Uhr
///////////////////////// Thun Christoph Dostal: Der Knochenmann Siehe 22.1. in Bern. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
///////////////////////// Bremgarten bei Bern Bis doch need so dumm! Siehe 22.1. Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 14.30 Uhr
Sonntag, 24.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 21.1. Restaurant Kreuz, Aaresaal. 17.00 Uhr ///////////////////////// Bern Andorra – AUSVERKAUFT Siehe 23.1. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Ensemble U14 I: Die Parkbank Siehe 23.1. Proberaum JBB, Vidmarhallen. 17.00 Uhr
///////////////////////// Burgdorf Der Fels. Das Fest. Der Fluss Siehe 22.1. Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr
Montag, 25.01. Bern Kostprobe: Auf ein Wort Ballett. Vier Choreografien von Mark Bruce, Cathy Marston, Corinne Rochet und Medhi Walerski. Vv: Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr
Flurin Caviezel: Beim dritten Ton ... Siehe 23.1. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Öffentliche Proben Bern:Ballett www.stadttheaterbern.ch Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr
Gessler Zwillinge Die absolut verwechselbaren Gessler Zwil linge & The Triple B Big Band in «Eins und eins ist mehr als zwei!». Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 20.00 Uhr
Wyss/Straumann: Ges(t)ammelte Werke Waghalsige Wortaktrobatik, eingebettet in klangvolle Noten, mit den Oltner Künstlern Roman Wyss und Rhaban Staumann. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Dienstag, 26.01. BERN Ehrensache – Premiere Siehe Artikel S. 3. Von Lutz Hübner. Insze nierung: Stefan Meier. Mit Peter Bamler, Oliver Daume, Stefanie Jansen, Julia Maurer und Sascha Pederiva. CH-Erstaufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Hinundhergerichtet Die Schauspielerin und Kleinkünstlerin Uta Köbernick empfängt Gäste. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Lustiger Dienstag 44 Mehr als Variété! Mit der LuDi-Crew: Eveline Dietrich, Robert Stofer, Markus Schrag, Tho mas Laube und Gästen. Regie: D. Vittinghoff. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Meisterklasse Öffentliche Probe. Eintritt frei. Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19 Uhr ///////////////////////// Biel Die 39 Stufen Von J. Buchan und A. Hitchcock, bearbeitet von Patrick Barlow. Vv: www.theater-biel.ch oder Tel. 032 328 89 70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr
Mittwoch, 27.01. Belp Anne Bäbi Jowäger Siehe 21.1. Rest. Kreuz, Aaresaal. 20.00 Uhr ///////////////////////// Bern Der goldene Drache Von Roland Schimmelpfennig. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Ehrensache Siehe 26.1. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh Kabarett. Texte, Dias, Rock’n’Roll zur allgemeinen Lage. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr Theater Marie: Erste Liebe Erinnerungen an Liebe in Weissrussland und der Schweiz. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Geschlossene Gesellschaft Siehe 21.1. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr ///////////////////////// Bremgarten bei Bern Bis doch need so dumm! Siehe 22.1. Kirchgemeindehaus, Johanniterstr. 24. 20.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Zum Glück verrückt Komödie von Sabine Thiesler. Regie: Renate Adam. Theater Ittigen. Vv: www.theaterittigen.ch oder Tel. 079 245 23 58. Aula Oberstufenzentrum. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Verruckts Gäld – Funny Money Siehe 21.1. Aula Kirchenfeld. 20.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Der schwarze Hecht Musikalisches Lutspiel. Musik von Paul Burkhard, Text: Jürg Amstein. Regie: Ulrich Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler Liebhaberbühne. Vv: reservation@elb.ch; Tel. 031 741 60 20. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr Inserat
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00
Schauspiel zwischen Tragik und Komik
Abrasso in Schwizerdütsch! CompanyPerron2 wieder im Theater am Käfigturm 22. und 29. Januar jeweils um 20.00 Uhr Ein Türrahmen auf einer leeren Bühne. Im Rahmen stehen zwei Männer, vom Licht überrascht. Gemeinsam betreten sie den Raum, umarmen sich und singen ihr Lied: abrasso (Umarmung). Und plötzlich wird Alltägliches zum wichtigsten Element. Das bilderreiche Theaterstück geht voller Poesie den Weg zwischen Tragik und Komik, lässt Kleinigkeiten gross erscheinen und berührt durch seine Herzlichkeit. Weitere Infos unter: www.company-perron2.ch Comedy
Comedy
Swiss Caveman – Die Dialektfassung Pit-Arne Pietz spielt Caveman 6. Februar um 20.00 Uhr Die Kult-Comedy-Figur Caveman spricht zum ersten Mal Schweizerdialekt. Das zeitlos brisante Thema ist global und sprachunabhängig. Und doch hat die Schweizer Fassung der Neandertaler-Kurzformel und deren Beweisführungen ihren eigenen Stempel aufgesetzt. Insbesondere weil die Regie mit Rüdiger Burbach und Katja Früh (Schafferin von «Lüthi & Blanc») nicht nur aus der Schweiz, sondern auch aus dem weiblichen Blickwinkel stammt. Weitere Infos unter: www.daszelt.ch Comedy
Schlagzeugsolo Ersatzvorstellung vom 14.11.2009
„und grad nomol“
Regie: Paul Steinmann /Autoren: Susanne Kunz & André Küttel 4. Februar um 20.00 Uhr
Das Beste aus 6 Soloprogrammen von Rolf Schmid 11. Februar um 20.00 Uhr
Satirisch überhöht erzählt das Stück das Leben einer (Patchwork-) Familie aus dem unteren Mittelstand der heutigen Zeit. Medikamentenmissbrauch, Gesellschaftskrankheiten und unbefriedigte Sehnsüchte spielen genauso eine Rolle wie schwarzer Humor und absurde Geschichten aus dem Alltag.Weitere Infos unter: www.schlagzeugsolo.com
Als Highlights bezeichnen es die einen, als alten Käse die andern. Fest steht, dass der Bündner Kabarettist mit «Und grad nomol!» dieses Jahr wieder mächtig Staub aufwirbelt. Und das im wörtlichen Sinn. Er präsentiert einen Top-Mix mit den schrägsten Nummern und skurrilsten Figuren seiner letzten 6(!) Soloprogramme. Dazu hat er Partituren und Pointen hervorgekramt, die teilweise schon über 15 Jahre in Bundesordnern und Bananenschachteln vor sich hin gammelten. Weitere Infos unter: www.rolfschmid.ch
26 Anzeiger Region Bern
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Raz Ohara & The Odd Orchestra in der Dampfzentrale
Die Hot Strings konzertieren in der Mahogany Hall
Alev am Rotting Tank Festival im Gaskessel
Raz Ohara klingt ein wenig wie Prince. Seine Songs klingen aber nach viel mehr als nur nach Pop. Auch nach Elektro, nach Folk und nach der Freiheit, mit einer grossen Ruhe zwischen Tür und Angel zu schwimmen. Der Wahlberliner reist mit seinem Orchester und einem auf seinen bürgerlichen Namen Patrick Rasmussen ausgestellten Pass an. Dampfzentrale, Bern. Do., 21.1., 21 Uhr
Mit einem Kontrabass, einer Geige und zwei Gitarren haben sich die Hot Strings im letzten Jahr am Swiss Jazz Award von Radio Swiss Jazz den zweiten Platz erspielt. Und heuer feiert das Quartett sein 20-jähriges Bestehen. Ihren Streich- und Zupfinstrumenten entlocken die vier Musiker eine Mixtur aus Swing, Musette, Jazzballaden und Blues. Mahogany Hall, Bern. Mi., 27.1., 20.30 Uhr
Das deutsche Quintett Alev ist eine von drei Metal-Bands, die am ersten Tag des zweitägigen Rotting-Tank-Festivals im Gaskessel auftreten. Mit von der Partie sind auch die Schweizer Band Gloom sowie Megaherz. Letztgenannte kreuzt elektronische Sampels von der Industrial-Musik mit den herzhaft harten Riffs aus dem Metal und frischt so den alten Zopf ordentlich auf. Gaskessel, Bern. Fr., 22.1., 20 Uhr
Gigi Moto Vorstellung des neuen Albums «Lucky». Mit im Gepäck der aktuelle Radiotitel «Too Fast». Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
///////////////////////// Köniz Doppelbock Siehe Artikel S. 3. «Voodoo-Jodel» mit Christine Lauterburg und Barbara Berger. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
Arturo O’Farrill Trio Siehe 21.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
///////////////////////// Liebefeld Daliah Chansons, Reggae- und Popsongs. Café Bar Schichtwechsel, Waldeggstr. 47. 19.00 Uhr
Hi-Fi Power Trio Paolo Fabris (g, voc), Boris Cambrosio (b), Fabian Rose (dr, voc). Rock und Blues. Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr
Donnerstag, 21.01. Bern Arturo O’Farrill Trio Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Element of Crime – AUSVERKAUFT Rock. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Konsi-Bandworkshops Konzert. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.00 Uhr ONO Jazz: Jacques Pellarin Trio Jacques Pellarin (akk), Diego Fano (sax, kl), Yann Pajean (perc). Erstmals in der deutssprachigen Schweiz. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Raz Ohara & The Odd Orchestra (D) Pop. Und Studer TM. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr Stracciatella Sylvie Henry, Marie-Lise Schmutz, Peter Treu, Marc Brunner und Willi Brunner spielen quer durch den Musikgarten Walzer, Tango, Latin, Swing, Klezmer, Gypsy. Vv: Eintritt frei. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 20.30 Uhr Treekillaz und Parties Break Hearts Plattentaufe. Intense Rock. Vv: Rockway Beach, Speichergasse 35 oder www.petzitickets.ch ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr Inserat
///////////////////////// Düdingen a.P.A.t.T. / Moustafa Moustache / Gregaldur Weirder, crazier, totally incredible & art & music from liverpool. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Bären Bandstand: Kolambo Mundart. Vier Jungs & drei Akkorde. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Erika Stucky Suicidal Yodels. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr
Freitag, 22.01. Bern Amir-John Haddad Flamenco – Gitarrensolokonzert. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Arturo O’Farrill Trio Siehe 21.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr BeJazz: Sandro Schneebeli Scala Nobile Unit Night. CD-Releasetour «Scala Nobile». Sandro Schneebeli (ac, g), Antonello Messi na (acc), Daniel Schläppi (b), Stefan Rigert (perc). Vv: reservation@bejazz.ch BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Jazz und Apéro Duo «Marthas Hausmusik», Roger Egli (Trompete) und Tobias Seeholzer (Kontrabass). Caffè Bar Roma, Spitalgasse 14. 18.00 Uhr Jenny Chi Bossa Nova. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Live Konzert: Juan Carlos Zeta Duo Bolero, Bossa Nova, Latin Rock & DJ Nachdemkonzert. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Markus Schori spielt Sarod Im Rahmen des Indienforums. Vv: Abendkasse. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Ringo «Schwiegermütter-Rock». Rock & Pop. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Rotting Tank Festival Megaherz (Industriel Metal/DE), Alev (Alternativ Metal/DE), Gloom (Alternativ Metal/CH). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr ///////////////////////// Biel Duo Luna-Tic: boudins&boutons Zu zweit, alleine. 4 Hände, 2 Stimmen, 1 Klavier. Mit Judith Bach und Stéphanie Lang. Vv: www.carrenoire.ch Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr Firehouse Hot Seven Dixieland. Scat Club, Ring 14. 20.15 Uhr
///////////////////////// Mühlethurnen Fonzzis «Ein Zitronenbaum lebt im Süden – eine Tanne im Norden». Italienisch-szenischer Liederabend. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tschou zäme Berner Liedermacher. Die Troubadourslegenden mit neuem Programm. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Les Trois Suisses – AUSVERKAUFT! «The Making Of...». Dernière. Vv: 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Samstag, 23.01. Bern Amir-John Haddad & Almeraya Flamenco Group Amir - John Haddad (Gitarre), Eva Duran (Gesang), Inmaculada Ortega (Tanz), Enrique Terron Duque (Perkussion). BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Von haarSträuBenDen erDBeerZwerGen
Gestaltung Marianne Diethelm, Foto Guy Jost
unglaublich komisch sind sie: die 17 Zuspätkommgeschichten „Schuld war nur das Brauseschwein!“ von robert Griesbeck und Karsten teich. und herrlich zynisch illustriert dazu. Der Kinderbuch-tipp aus „Leporello Lesen“ (Die 30 besten Bücher von 2009 siehe auch unter www.leporello.ch).
Wo gehst du zur Schule ?
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So sicher wie Lucy jeden Tag zu spät in die Schule kommt und stets eine wirklich gute Begründung dafür hat, sind auch Frau Lehrerin Weissbrots vergebliche Ermahnungs- und Enttarnungsversuche. Glauben kann man der bezaubernden Lucy ihre naiven Geschichten zwar nicht, aber der dreisten Lüge mag man sie auch nicht bezichtigen. So reichen ihre Ausreden vom scheinbar Alltäglichen: «Das ist ein Navigationssystem, aber heute morgen war es irgendwie gestört» bis zum Haarsträubenden: «Es war der Erdbeerzwerg. Der blöde kleine Erdbeerzwerg!» Die insgesamt 17 Zuspätkommgeschichten erinnern
Leporello 3 10.indd 1
Freda Goodlett Première mit einem Soloprojekt. Soul Jazz. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Rotting Tank Festival God Dethroned (Death Metal/NL), Bloody Blasphemy (Black Metal/CH), Knowhere (Black Metal/CH), Asag (Black Metal/CH), Disparaged, Omophagia und Confector (alle Death Metal/CH). Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 17.30 Uhr Tour de Lorraine: Briganda Flores Magon Punk, Paris. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 00.30 Uhr Tour de Lorraine: Clochard Deluxe / The Feet Peals / DJ & VJ Projektor Kollektiv 21h: Clochard Deluxe (Ostblock Under ground, BE), 23h:The Feet Peals (Folk Chanson, BE). Danach und dazwischen: DJ & VJ Projektor Kollektiv. Aare Garage, Platanenweg 4. 21.00 Uhr Tour de Lorraine: Mundish / Frank Dinski / Trio Bravo 21.30: Mundish (Mundart-Pop-Rock, BE), 23.00: Frank Dinski (Liedermacher, BE), 00.00: Trio Bravo (Pop-Jazz-Bossa-Nova, BE). Danach DJ Zeitkreisel aka Marco Repetto. Sandwichbar L16, Lorrainestr. 16. 21.30 Uhr Tour de Lorraine: Namosh with Süssmilch Horns & ChickenTV Eine elektronische Popmusik-Show. After show vibrations: DJ Ronello. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 23.00 Uhr
Tour de Lorraine: The Jackets / Wazomba 21.30: The Jackets (Garage Rock’n’Roll, BE). 23.00: Wazomba (Ska-Reggae-KlezmerPolka, Langenthal). Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 21.30 Uhr Tour de Lorraine: The Pussywarmers / DJ Sister Knister The Pussywarmers (Zirkus-Punk, Lugano), anschl. Disco mit DJ Sister Knister (Gangster-Pop, Bern). Café Kairo, Dammweg 43. 22.00 Uhr ///////////////////////// Biel Duo Luna-Tic: bloup Siehe 22.1. Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// Mühlethurnen Patrick Jonsson Pop/Rock. Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Les Trois Suisses – AUSVERKAUFT! Siehe 22.1. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ensemble-Festival der Musikschule (Teil 1) Big Band MSRT (Leitung: Rolf Häsler). Beau Rivage, Saal, Hofstettenstr. 6. 20 Uhr Lüül Deutsche Rock Legende mit Lieder des Herzens. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Tomazobi Cowboys for freedom. Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstrasse 16. 21.30 Uhr
Bunter Orient
SternSchnuppen
Spannende Lesung: Rafik Schami ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Er wurde in Damaskus geboren und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Rafik Schami kann mit Wörtern zaubern und wird aufmerksame Zuhörer in eine fantastisch bunte orientalische Welt entführen.
rettet nemo Wer kennt ihn nicht: den bekannten Film „Finding Nemo“? Das Schlachthaus zeigt das Theater-Stück. Allerdings hat dieses nur am Rande mit dem Film zu tun. Witziges Theater, zu sehen am 23. und 24. Januar um 16 Uhr. Ab 7 Jahren.
Kornhausbibliothek So, 24.01., 10 bis 12 Uhr Fr. 10.– / Fr. 25.– Vorverkauf: Kornhausbibliothek, Reservation: 031 327 10 12 oder info@kornhausbibliotheken.ch ab 9 Jahren in ihrer Gratwanderung zwischen Nonsense und Satire an Ephraim Kishon und sind herrlich zynisch illustriert. Natürlich in schwarz-weiss. Was denn sonst? Robert Griesbeck, Karsten Teich: Schuld war nur das Brauseschwein! Boje, ab 6 Jahren.
Tour de Lorraine: The Fags / Never Built Ruins 22.30: The Fags (Punkrock, Duggingen), 23.30: Never Built Ruins (Hardcorepunkbastard, Basel & Stuttgart). Sous le Pont, Reitschule. 22.30 Uhr
Leporello verlost Eine Gratis-Teilnahme für einen Tanz-Theater-Musik-Workshop. Versuche dein Glück unter www.leporello.ch (siehe unter „Wir verlosen). Ab 7 Jahren.
Kinderkulturkalender Bern
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21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Kasskara
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Gerard Rondeau
Klassik
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Mischa Maisky im Kultur Casino
Camerata Bern mit Carolin Widmann im Zentrum Paul Klee Quatuor Ysaÿe im Yehudi Menuhin Forum
Man sollte seine Outfits nicht falsch verstehen, die ihm den Ruf eines Rockers eingetragen haben. Der lettische Starcellist Mischa Maisky trägt einfach Kleider, die ihm erlauben, so zu spielen, wie er es tut: mit grosser Leidenschaft, Verve und Körpereinsatz. Mit dem Kammerorchester Basel interpretiert er das Cellokonzert von Schumann. Kultur Casino, Bern. Do., 21.1., 19.30 Uhr
Ludwig van Beethoven komponierte die «Kreutzersonate», worauf Leo Tolstoi eine Kurz geschichte gleichen Namens schrieb, was wiederum den tschechischen Komponisten Leos Janacek zu einem Streichquartett inspirierte. Unter der Leitung der Violinistin Carolin Widmann spielt die Camerata in zwei Konzerten beide Stücke, Silvia Jost liest Auszüge von Tolstoi. Zentrum Paul Klee, Bern. 24.1., 11 Uhr (Beethoven und Tolstoi) und 17 Uhr (Janacek)
1984 in Paris gegründet, ist das Quatuor Ysaÿe seither gern gesehener Gast an namhaften Festivals. Das Streichquartett spielt im Menuhin Forum Anton Weberns «Langsamer Satz» für Streichquartett und von Beethoven die Grosse Fuge für Streichquartett in B-Dur, op. 133, das Streichquartett Nr. 13 in B-Dur , op. 130, sowie das Streichquartett Nr. 8 in e-Moll, op. 59. Yehudi Menuhin Forum, Bern. Mo., 25.1., 19.30 Uhr
Inserat
Sonntag, 24.01. Bern Bee-flat: Gutbucket (USA) Power Punk Jazz. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Musique du dimanche «a pitzele haynt mit simches». Klezmer Musik, sefardische und jiddische Lieder. Denise Alvarez (voc), Mike Horovitz (g), Talita Karnusian (viol, perc). Res.: Tel. 031 332 77 60. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 11 Uhr ///////////////////////// Kehrsatz Joe Haider Quartet Joe Haider (p), Thomi Geiger (sax), Raffaele Bossard (b), Daniel Aebi (dr). Modern Straight Ahead Jazz. Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz, Tel. 031 963 15 15. Ökumenisches Zentrum. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Dreif-Gospelchor Peter Anderhalden (Leitung), Theodor Bichsel (Piano), Mark Ryser (Bass), Simon Fankhauser (Drums), Daniel Infanger (Hammond). Programm mit groovigem rhythmischen Sound und auch leiseren Tönen. Vv: Kollekte. Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25. 17.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Les Trois Suisses – AUSVERKAUFT! Siehe 22.1. Mühle Hunziken. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Ensemble-Festival der Musikschule (Teil 2) 13h: Wind Kids, 13.30h: Lisa’s Panther, 14h: Blasonett, 14.30 Wind Connection. Beau Rivage, Saal, Hofstettenstr. 6. 13 Uhr
Montag, 25.01. Bern Big Band der Universität Bern Swingin’ Jazz, Hot Funk and Sinatra’s Music. Vv: Kollekte. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Monday Jazz Lounge Marc Schödler präsentiert seine Lieblings songs. Türöffnung 19h. Vv: Eintritt frei. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 22.15 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat. Jens Winther Gast an der Gala des Swiss Jazz Orchestra ist der dänische Trompeter, Flügelhornist, Kom ponist und Grammy-Gewinner Jens Winther. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfel (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr
Lunch-Konzert Michel Mulhauser (Tenor) und Davide Burani (Harpe). Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr
///////////////////////// Thun Jazz am Montag: 18 Strings Gody Rüegg (voc/ac g/perc), Rainer Schnaidt (voc/ac & e-g), Walter Ramseier (dr), Jean-François Raoult (b). Blues, Rock’n’Roll, Folk-Rock, quer durch 40 J. Musikgeschichte. Alte Oele, Freienhofgasse 10. 20.30 Uhr
///////////////////////// Lenk im Simmental Dichterliebe Von Robert Schumann, interpretiert von Tobias König (Gesang) und Alexander Ruef (Klavier). Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 20.15 Uhr
Dienstag, 26.01. Bern Sandra Reaves-Phillips Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Sick Of It All (USA) Presented by Elevenball. Vv: Tribe Music Solothurn, Olmo Bern + Ticketcorner. Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 19.00 Uhr
Mittwoch, 27.01. Bern Bee-flat: Filewile (CH) Siehe Artikel S. 12. Electronic Dub Pop Hop. Album Release Tour. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Die Absenten – arrangierte Episoden Songs in Deutsch. Peter Ester mann (Klavier), Simone Schranz (Kontrabass),Jacqueline Bernard (Gesang), Aurel Nowak (Trompete & Flügelhorn), Christoph Huber (Posaune). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr Hot Strings Swing. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr Jason Urick (USA) / Ecstatic Sunshine (USA) Warm Electronics. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr Jazz am Mittwoch: Duo Marti / Zihlmann «Nearly Lost». Katrin Marti (sax), Peter Zihlmann (p). Vv: Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 21.00 Uhr Naturally 7 R’nB a-cappella. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr Sandra Reaves-Phillips Siehe 26.1. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen The Leisure Society / October Behind The Stone Folk. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Donnerstag, 21.01. Bern Migros-Kulturprozent-Classics: Kammerorchester Basel Kristjan Järvi (Ltg), Mischa Maisky (Violoncello), Reto Bieri (Klarinette). Debussy: Première Rhapsodie + Sarabande. Schumann: Violoncello-Konzert a-Moll + Ouvertüre. Ravel: Le Tombeau de Couperin. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Liederabend Lilian Zürcher (Mezzosopran), Silvia Unger (Klavier). Werke von Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Richard Strauss. Humanus-Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr
Freitag, 22.01. Bern Meisterzyklus Bern: Klavierrezital Elisabeth Leonskaja F. Chopin: Nocturnes, op. 48 und op. 55; Klaviersonate Nr. 3 b-Moll, op. 35; Ballade Nr. 2 F-Dur, op. 38; Ballade Nr. 3 As-Dur, op. 47; Polonaise Fantaisie As-Dur, op. 61. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Mozart-Requiem Chor der Jugendlichen und Eltern der Rudolf Steiner-Schule, Orchester ad hoc, Marysol Schalit (Sopran), Barbara Magdalena Erni (Alt), Hans Peter Graf (Tenor), Niklaus Tüller (Bariton), S. Werren (Ltg) Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 20.15 Uhr Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Die 4 barocken B aus dem deutschen Nor den. Françoise Matile (Orgel) spielt Werke von Buxtehude, Bruhns, Böhm und Bach. Vv: Kollekte. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Schalk, Scherz und Schabernack Arsis-Chor. S. Müller (Ltg.), K. Spielmann (Sopran), J. Lüpold (Alt), J.M. Mächler (Te nor), U.S. Eggimann (Bariton), Ch. Zbinden (Klavier), M. Begert (Moderation). Mozart, Haydn, Beethoven, Genée u.a. Vv: www.krompholz.ch; Tel. 031 328 52 00. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Galatea Quartett Werke von Haydn: Streichquartett in D-Dur, op. 20/4 und Beethoven: Streichquartett in cis-moll, op. 131. Res.: julien.kilchen mann@gmail.com oder Tel. 076 379 46 11. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 19.30 Uhr
Samstag, 23.01. Bern Konzerte im ElfenauPark Charlotte Dentan (Klavier) und Fiona Kraege (Violine). Klavierwerke von Liszt, Rachmaninoff u.a. und Brahms Violinsonate Nr. 1. Vv: Kollekte. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Nationales Chortreffen (SFEC) mit Chorvesper im Berner Münster 9 Chöre/200 SängerInnen treffen sich, konzertieren und besuchen das Atelier «Mehrchörige Musik» (Leitung: Hans Gafner). Die einstudierten Werke erklingen in der Vesper um 17.30 Uhr. Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.30 Uhr Schalk, Scherz und Schabernack Siehe 22.1. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr Studierende und SchülerInnen SMPV/ SAMP Beteiligte Lehrkräfte: Ursula Heim, Orgel; Annemarie Sommer, Flöte; Gillian McDonald und Ursula Krummen, Gesang. 1. Teil: 16h; 2. Teil: 17.30h. Kollekte für «Sternschnuppe». Pauluskirche Bern, Freiestrasse 8. 16.00 Uhr ///////////////////////// Biel 2. Familienkonzert: Talente Sinfonie Orchester Biel mit jungen Solisten aus den regionalen Musikschulen, sowie das Jugendsinfonie-Orchester Biel. Mozart, Beethoven, Bach, Cazzatti, Kabalewski und Frackenpohl. Tel. 032 328 89 70. Vv: reservation@sob-osb.ch Kongresshaus. 19.00 Uhr Collegium Musicum Biel Mit barocken Instrumenten. Christine Esser (Sopran), Pascale Van Coppenolle (Orgel). «Jauchzet Gott in allen Landen». Werke von Marini, Torelli, Händel, Purcell und J.S. Bach. Stadtkirche, Ring 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun 2. Sinfoniekonzert Thuner Stadtorchester, Iwan Wassilevski (Gastdirigent), Kurt Meier (Oboe). F. Müller: Eiger (2004), R. Strauss: Konzert in D-Dur für Oboe und kleines Orchester (1945). Mozart: Linzer Sinfonie. Vv: Buchhandlung Krebser Thun oder www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Stadtkirche. 19.30 Uhr
Sonntag, 24.01. Bern Barockensemble Il Dolcimelo Neues von Telemann und französischen Komponisten. Vv: Kollekte. Christkatholische Kirche St. Peter und Paul, beim Rathaus. 17.00 Uhr
Camerata Bern: Kreutzersonate Matinée 2: Lesung und Konzert. Silvia Jost liest Auszüge aus «Kreutzersonate» von Leo Tolstoi. Camerata Bern, Leitung und Solistin: Carolin Widmann, Violine. Beethoven: Kreutzersonate. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
///////////////////////// Thun 2. Sinfoniekonzert Siehe 23.1. Stadtkirche. 17.00 Uhr
Camerata Bern: Kreutzersonate(n) 3. Abo-Konzert Leitung: Carolin Widmann, Violine. L. Janacek: Streichquartett Nr. 1 «Kreutzer sonate»; Beethoven: «Kreutzer-Sonate». Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr
///////////////////////// Utzenstorf Panflötenkonzert Mit Prof. Pan Bogdan. Vv: Kollekte. FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 19.30 Uhr
Compagnie CH.AU 16 Miniaturen von 16 Komponisten. 16 Uraufführungen. Vv: Abendkasse. Calvinhaus, Marienstr. 8. 20.00 Uhr F. Mendelssohn: Paulus Oratorium. Berner Jubilate Chor, Kirchenchor Thun-Strättligen, Bach-Collegium Bern, J. Zaugg (Ltg.), M.C. Schmid (Sopran), Ch. Einhorn (Tenor), W.M. Friedrich (Bass). Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 16.00 Uhr Konzerte im ElfenauPark Siehe 23.1. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// Biel Gemischter Chor Port Z’Morge-Buffet mit Musik und Gesang. Matthäuszentrum Port, Lohngasse 4. 9.00 Uhr ///////////////////////// Blumenstein Vier Jahreszeiten-Konzerte: Winterkonzert Amaryllis Quartett und Patrick Demenga (Cello). Streichquartette von Boccherini, Frid und Schubert. Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 + Bern Billett (nur Schalter). Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Konzert für Flöte und Streichtrio Kathrin Oplatka, Flöte; Regula Schwaar, Vio line; Nuria Rodriguez, Viola; Benjamin Heim, Violoncello. Werke von J. Ryba, A. Roussel, F. Schubert und W.A. Mozart. Vv: Kollekte. Kirchliches Zentrum Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11. 17.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Brass Quintett Lyss Toni Cimarosti, Ueli Schori (Trompete), Diego Barone (Horn), Toni Muggli (Posaune), Sascha Hinni (Tuba). Werke von Marcello, Vivaldi, Albinoni, McPeek und Pollack. Vv: Abendkasse. Ref. Kirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Schalk, Scherz und Schabernack Siehe 22.1. Grosser Konzertsaal Solothurn, Untere Steingrubenstrasse 1. 17.00 Uhr
Orgelmatinée Markus Aellig spielt Classic Highlights. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Montag, 25.01. Bern 4. Kammermusik: Quatuor Ysaye G. Sutre (Violine), L.M. Aguera (Violine), M. da Silva (Viola), Y. Markovitsch (Violoncello). A. Webern: Langsamer Satz. Beethoven: Streichquartette Nr. 8 und 13. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 19.30 Uhr ///////////////////////// Freiburg Hommage à Robert Schumann Julie Fortier, Barbara Danecka (piano), Christophe Sturzenegger (piano et cor), Zéphyrin Rey-Bellet, Maurice Senn (violoncelles). Vv: Tel. 026 350 11 00. Aula Magna der Universität. 20.00 Uhr ///////////////////////// Heimberg Vokalensemble Newa Das Ensemble aus St. Petersburg (Leitung Olga Romanowskaja) mit russischorthodoxen Kirchengesängen und russischer Folklore. Vv: Kollekte. Kirche. 19.00 Uhr
Dienstag, 26.01. Bern Basel Sinfonietta: Zwölf Töne für Bach Siehe Artikel S. 12. Werke von J. Sebastian Bach, Hermann Meier (*1906-2002), Anton Webern; Leitung: Jürg Henneberger. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Cliodhna Ni Aodain. Yehudi Menuhin Forum Bern, Helvetiaplatz 6. 20.00 Uhr
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommen den 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
28 Anzeiger Region Bern
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen
George Gittoes in der Galerie Duflon & Racz
Burkhard, Požárek und Schnider in der Galerie Kornfeld
Luo Mingjun in der Galerie Kunstkeller
Kunst spricht nicht immer die grosse Masse an. Weil Gittoes aber genau das will, ist er nicht nur Künstler, sondern auch Fotojournalist und Dokumentarfilmer. Immer geht es in seiner Arbeit um Gewalttätigkeit, Hass und Zerstörung. Der Australier schafft eine ungewohnte Synthese aus Kunst und Berichterstattung. Galerie Duflon & Racz, Bern. Ausstellung bis 27.2.
Derzeit sprechen drei Gründe für den Besuch der Galerie Kornfeld. Erstens sieht man dort farbige Arbeiten des Berner Fotografen Balthasar Burkhard (Bild: Ohne Titel, 2009). Zweitens kann man sich einen Überblick über das Werk des in Bern lebenden Tschechen Václav Požárek verschaffen. Und Drittens sind dort neue Arbeiten des in Berlin lebenden Schweizers Albrecht Schnider zu bewundern. Galerie Kornfeld, Bern. Ausstellung bis 6.3.
Fast ein bisschen wie Fotos aus vergangenen Zeiten sehen sie aus, die Ölbilder von Luo Mingjun. Die Vorgehensweise ist ungewöhnlich: Die Künstlerin, die seit einiger Zeit in der Schweiz lebt, grundiert zuerst die Leinwand mit grauer Farbe. Danach arbeitet sie die hellen Stellen heraus, immer mit Weiss, manchmal nur hauchzart, manchmal dezidiert leuchtend (Bild: Ici ou là-bas, 2009). Galerie Kunstkeller, Bern. Ausstellung bis 13.2.
Ausstellungen Bern 9a am Stauffacherplatz. Ulrico Lanz. Zwetschgenbilder. Bis 23.1., Do/Fr 17-19; Sa 10-14. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnet kovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinfor matige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren aus Draht und Bilder. Bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19. Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Heinz Wenger. Der Recycling Künstler zeigt Uhrenexponate. Bis 29.1., Di-Fr 10-17. Ateliergalerie Hanna Ast. Junkerngasse 40. Barbara Schultz. Malerei. Bis 30.1., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Wolfgang Zät. Linolschnitte. Bis 27.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter. Fotogra fische Werke. Bis 13.2., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Irène Wydler. Holzschnitte. Bis 6.2., Di-Fr 14-19; Sa 11-17.
Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Gerhard Hug. Bilder & Digital Images. Bis 20.2., Mo-Fr 9.30-18.30; Sa 9.30-16.
Zentralsekretariat der SP Schweiz. Spitalgasse 34. Sandro Zimmermann. Frosch-Bilder, Eisen/Glas. Bis 26.2., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.
Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Letzter Teil. Die von Raphael Rigassi kuratierte Ausstellung zeigt u.a. Werke von Arman, Goerg Baselitz, Joseph Beuys, Daniele Buetti, César, Eduardo Chillida, Christo, Yves Dana, Martin Distler, Max Hari. Bis 27.2., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-16.
///////////////////////// Biel ArtCorner. Zentralstr. 28. Sandra Wyssbrod. «Seelenfenster», Malerei. Bis 13.2., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12, 13.30-16.
Grosse Halle, Reitschule Bern. Siehe Artikel S. 1. Neubrückstrasse 8. Of all the people in all the world. Interaktive Ausstellung der englischen Künstlergruppe Stan’s Cafe zum Thema Menschenrechte + Klimawandel im Rahmen des Indienforums. www.grossehalle.ch Bis 31.1., Di-So 14-20; Sa 23.1. bis 00.00h. HKB. Fellerstrasse 11. PING PONG. HKB, Fachbe reich Gestaltung & Kunst: André Baldinger & Philippe Millot. Bis 26.2., Mo-Fr 9-19. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Bestform. Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestal tung zeigt das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung aus dem Kanton Bern. Bis 7.2., Di-Fr 14-19; Sa/So 11-17.
Galerie Béatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Nadin Maria Rüfenacht. Fotografien. Bis 12.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Leben im Hochhaus. Die Ausstellung verschafft Einblick in das Hochhauskonzept der Region Bern. Bis 6.2., Di-Sa 10-19.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com&Com. Marcus Gossolt & Johannes M. Hedinger zeigen Zeichnungen und Skulpturen. Bis 27.2., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Neue Galerie. Bollwerk 17/19. Linda Tegg. Horse Video Study. Die australische Künstlerin mit einer Installation in zwei grossen Schaufenstern. Bis 16.2., nachts.
Galerie Christine Brügger. Kramg. 31. Johan Peter Pernath. Ölbilder. Bis 6.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Kyra Balderer. «Gesetzmäs sigkeiten». Fotografien. Bis 30.3., offen bei ONO-Veranstaltungen.
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. George Gittoes. «Descendence», Ölbilder. Bis 27.2., Di-Fr 13.30-18.30, Sa 13-17. Galerie Kornfeld. Laupenstr. 41. Balthasar Burkhard, Vaclav Pozarek, Albrecht Schnider. Bis 6.3., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsgasse 40. Mingjun Luo. Bilder, Öl auf Leinwand. Bis 13.2., Do 15-20; Fr 15-18.30; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Marcelle Ernst. «Nach(t)bild». Bis 23.1., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Oliver Krähenbühl und Jupp Linssen. «datetime [2009-04-16] und Objektbilder. Bis 13.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. M.S. Bastian / Isabelle L. Dschungelbilder. Bis 27.3., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. SCIENCEsuisse. Die inter nationale Wanderausstellung SCIENCE suisse führt in die faszinierende Welt der Wissenschaften. Bis 6.2., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. raum. Militärstr. 60. Claudio Bruno. Der Berner Künstler (geb. 1974) zeigt thingonesomeBilder aus zwei Serien mit Malerei und Aquarellen, die 2009 entstanden sind. Bis 5.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Jugend gegen Gewalt. Ausstellung Plakatwettbewerb. Bis 23.1., Mo-Fr 8-21; Sa 8-13. Verband öffentlicher Verkehr. Dählhölzliweg 12. Liniennetzpläne. Plakatausstellung. Mit Liniennetzplänen sollen sich Fahrgäste im öffentlichen Verkehr sekundenschnell in einem umfangreichen öV-Netz zurechtfinden – mit standardisier ter Zeichensprache. Bis 16.4.; zu Bürozeiten. Wy ir Länggass. Gesellschaftsstr. 18a. Frizz Muehlemann. «Paradies», Fotografien. Bis 30.1., Di-Fr 10-19, Sa 10-18.
Espace libre. Seevorstadt 73. Maurizio Battaglia. Fragmente eines Spaziergangs. Bis 21.2., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Bolligen Reberhaus. Marianna D’Incau und Heinz Haldemann. Fotografien und Aquarellbilder. VERNISSAGE: Fr 22.1., 19.00. Ausstellung bis 23.1., Fr 18-22.30; Sa 9.30-18. ///////////////////////// Burgdorf Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Skulptour. Holzskulpturen aus Fundholz mit neuen, fantastischen Glasobjekten. Werke: Françoise Bolli (CH), Afro Celotto (I), Alexander Curtius (CH), Javier Gómez (SP), Tomás Hlavicka (CZ) und Petra Hrebacková. Bis 14.2., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. Projektraum im Park. Technikumsstr. 2. Wolfgang Straub. «Enchanted Gardens», 12 cyanochrome Fotografien im Format 100x150 cm sowie eine Serie kleinerer Bilder. Bis 28.2., Mi-Fr 10-18, Sa/So 10-17. ///////////////////////// Ittigen Galerie Peripherie-Arts. Stufenbau, Pulverstr. 8. Desintegration. Ciculo de amigos de espana, portugal e iberoamérica. Bis 30.1., Di 18-20; oder nach Vereinbarung. ///////////////////////// Langenthal Galerie Chrämerhuus. Jurastrasse 12. Gigga Hug. «Zwischenbilder 2005 bis 2008». Bis 24.1., Fr 18-21; Sa/So 14-17. ///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss. Fellenbergstr. 34. Circus Bastian. Kunstaus stellung M.S. Bastian / Isabelle L. 2 VERNISSAGE: Do 21.1., 19.00. Ausstellung bis 14.3., Mo-So 9-11.30, 13.30-17; Mo-Fr auch 19-20. ///////////////////////// Solothurn Galerie Christoph Abbühl. Schaalgasse 9. Yeunhi Kim. Simplicity Stillness. Bis 7.2., Do/Fr 15-19; Sa 14-17. Kunstforum. Schaalgasse 9. Reflection I. Skulpturen/ Figuren von Christyl Boger (USA), Audrius Janusonis (LT), Sybille Onnen (D), Esther Shimazu (USA), Johan Tahon (B), Akio Takamori (J/USA). Bis 7.2., Do/Fr 15-19; Sa 14-17.
///////////////////////// Spiez Galerie im Krankenheim. Asylstrasse 19. Inge und Uli Stettner. Öl- und Aquarellbilder, Zeichnungen und Wurzelskulpturen. Bis 4.4., tägl. 8-17. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Dream it. Bilder zwischen Traum und Wirklichkeit. Ricardo Fernandez Alberti, Michael Streun, Sonja Gsell-Faesser, Therese Pfeifer & Zaric mit einer Hörinstallation von Anna Altmeier. Bis 30.1., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Roswitha Doerig. Bilder. Bis 23.1., Di-Fr 9-12, 13.30-18.30; Sa 9-16. DAS Atelier Ratatui. Stockhornstr, 18. Barbara Schär, Tonia Schmid und Brigit Staub. Filz, Porzellan, Strick-Design. Bis 3.2., Mo-Fr 8.30-16.45. Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Die Hinterlassenen. Bilder von namhaften KünstlerInnen. VERNISSAGE: Sa 23.1., 17.00. Ausstellung bis 13.2., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Pro Infirmis. Niesenstr. 1. Flavia Trachsel. Fotoreportage «Sitzend auf eigenen Füssen stehen – Leben im Rollstuhl». Bis 31.7., Mo-Fr 14-16.30. Spital Thun. Galerie. Bilder zum Thema Weg. SchülerInnen der Rudolf Steiner-Schule Berner Oberland zeigen ihre Bilder. Bis 20.2. ///////////////////////// Ueberstorf Schloss. Schlossstrasse 14. Josef und Rolf Imhof. Lichtplastiken. Bis 28.2., täglch frei zugänglich im Garten. ///////////////////////// Wabern bernau. Seftigenstrasse 243. Prof. Dr. Eggehard Hol ler. «Eros und Blüten, Impressionen». Bilder. Bis 18.2., Mo-Fr 10-14. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Expressionisten: Heckel, Kirchner, Meidner, Mueller, Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und Freunde • Baselitz – Kirchner: Ihre Arbeiten auf Papier – eine Gegenüberstellung. • Videorama. Artclips from Austria. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Werkgruppen im Projektraum. Bis 27.2., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Felix Keller. Collagen. Bis 31.1., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.
KunstMuseen Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Weihnachtsausstellung. Berner Kunstschaffende. B is 31.1., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2. • Rolf Iseli. «Zeitschichten». Rolf Iseli ist als junger wilder Tachist einer der bekann testen Schweizer Künstler. Die Ausstel lung widmet sich seinen fünfzig Jahren Schaffenszeit mit grösseren Werkgruppen. Bis 21.3. • Made in China – Stiftung GegenwART. Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert Bis 14.2. • Tomas Kratky – Arbeiten auf Papier. Der Berner Künstler Tomas Kratky (1961-1988) hat in seinem allzu kurzen Leben ein eindrückliches Werk hinterlassen, das als wesentlicher Beitrag zur figurativen Malerei der 80er Jahre gilt. Bis 25.4. • Outsider-Art aus der Sammlung. Werke aus der Adolf Wölfli-Stiftung. 1921 erschien in Bern im Ernst Bircher Verlag ein Geistes kranker als Künstler, Walter Morgenthalers bahnbrechende Studie über Adolf Wölfli. Bis 28.3. Di 10-21, Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. Bis 23.5., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Com&Com. Retrospektive des Künstlerduos Marcus Gossolt/ Johannes M. Hedinger. Rund 20 Werk gruppen aus allen Schaffenszeiten sowie Skulpturen und Installationen aus dem Werkkomplex «Postironie». Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Mirko Martin und Mathieu Bernard-Reymond. «L.A. Crash» und «TV». Fotografien. Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflan zen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kel ten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent. • BernNewBern. Gastausstellung des Ver eins 300 Jahre New Bern in North Carolina. Bis 16.5. • Die antike Welt im Münzbild. Spitzenstücke aus der Münzsammlung des Historischen Museums Bern. Bis 16.5. Di-So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». • Gerücht. Gerücht – ein faszinierendes Phänomen. Die Ausstellung «Gerücht» macht die verschiedenen Facetten des schwer fassbaren, aber faszinierenden Phänomens erlebbar. Bis 4.7. Di-So 10-17. Psychiatrie-Museum. Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit. Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselaus stellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte, Sammlung Walter Morgenthaler. Bis 24.4., Mi-Sa 14-17. Schweizerisches Alpines Museum. Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch. Sonder ausstellung. Bis 22.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. • Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». • windowzoo.com. Can’t fake freedom. Das Künstlerduo verändert durch Installationen den öffentlichen Raum mit grafischen Elementen. Bis 24.1. Bis 28.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Muhlernstr. 9. SJW – Eine Erfolgsgeschichte. Bis 28.2. Zudem bis 3.7.: Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen Textilunterricht. Mi/Sa 14-17; So 13-16. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. Kunstsammlung Teo Jakob. Amitiès. Ausstellung mit Schwerpunkt Berner Kunstszene. Bis 7.3., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-18. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn. Werkhofstrasse 30. • Farblichtfluss. Werke u.a. von C. Amiet, A. Anker, G. Giacometti, P. Klee. • Max Matter. Werke 1967–2009. Bis 14.2. Bis 7.2., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17.
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
29
Adrian Moser
Thomas Aigner
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Preisverleihung in der Dampfzentrale
Kolloquium zu Hugo Loetscher in der Nationalbibliothek
000x präsentiert sein neustes Büchlein bei Haupt
Bankgeheimnis ade, Minarettverbot ahoi: Wie gehts weiter mit der Schweiz? Wie sieht die Zukunft unseres Landes aus? Alles Käse? Das wollte der «Bund» in seinem EssayWettbewerb wissen. Aus den vierzig eingereichten Texten hat die Jury drei auserkoren, die nun öffentlich präsentiert werden. Wer zuletzt auf welchem Treppchen steht, entscheidet das Publikum nach der Lesung. Dampfzentrale, Bern. Fr., 22.1., 20 Uhr
Für den grossen, letztes Jahr verstorbenen Intellektuellen Hugo Loetscher war das Reisen nicht einfach Neugier, sondern eine Weltsicht: Um die Menschlichkeit zu begreifen, brauche es die Einsicht in ihre Vielfalt. Während drei Tagen beleuchten Spezialistinnen und Spezialisten Aspekte aus Loetschers Werk. Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Do. 21.1., 14 Uhr, Fr., 22.1., 9 Uhr, Sa., 23.1., 9.30 Uhr
Das Künstlerkollektiv 000x hat seine jüngste Publikation der britischen Schriftstellerin Katherine Mansfield (1888–1923) gewidmet. Die Autoren Franz Adam, Thomas Besmer, Andreas Heise und Patrick Savolainen haben wiederum Texte geschrieben, für die sie sich von den Bildern des Kollektivs inspirieren liessen. Buchhandlung Haupt, Bern. Mi., 27.1., 19 Uhr
Donnerstag, 21.01. Bern (Wo) suchen wir Sinn? Diskussion: Ist Sinnsuche heutzutage über haupt noch ein Thema? Wo stehen diesbe züglich die jungen Menschen? Brauchen wir Halt in einem Glaubenssystem – und wenn ja: wo suchen wir Sinn? Vv: Eintritt frei. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr Als die Römer frech geworden ... Vortrag von Frau Dr. Gabriele Rasbach über die Ausgrabungen in der spätaugusteischen Stadt von Lahnau-Waldgirmes, Deutschland. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Bis 14.2., tägl. 11-22h. Gratis Benutzung. Schlittschuhmiete möglich. Bundesplatz. 11.00 Uhr Giovanni Giacometti. Eberhard W. Kornfeld im Gespräch E.W. Kornfeld im Gespräch mit Dr. Mat thias Frehner, Direktor, und Dr. Therese Bhattacharya-Stettler, Ausstellungskuratorin, beide Kunstmuseum Bern. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Gottfried Schatz – Was uns die moderne Biologie über uns erzählt Was die chemischen Bausteine unseres Körper von der Entstehung der Menschen erzählen. Vv: Kasse. Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr Hunger – wie setzen wir das Menschenrecht auf Nahrung durch? Diskussionssrunde im Rahmen des Indien forums. Grosse Halle, Reitschule Bern, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Januar Lounge Ein Winterabend mit frauenraumkollektiver Musik und ElectroDiscoOldSchoolNew SchoolRoboDiscoElectroRock, Mandarinen, Tee und Wein. Eintritt frei. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Zurzeit in der Ausstellung «As Time Goes Byte» zu sehen (Di-So bis 17h): Reactable – Mit Bauklötzen Musik machen. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Russische Tombola Erleben Sie die unvergleichliche erste russische Tombola in Bern! Vv: Eintritt frei. Café Kairo, Dammweg 43. 19.00 Uhr Seeland statt Neuseeland Vertragslandwirtschaft als Alternative. Anlässlich der Tour de Lorraine (23.1.). Aula GIBB, Lorrainestr. 1. 19.00 Uhr Wie hast du das gemacht? Kolloquium zu Hugo Loetscher (1929–2009). 4. Int. Tagung des Schweiz. Literaturarchivs in Bern der Gesellschaft für die Erforschung der Deutschschweizer Literatur (G.E.D.L). Bis 23.1. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 14.00 Uhr
///////////////////////// Biel Apax Studenten des literarischen Instituts der Berner Hochschule für Künste «lesen» in musikalischer Form Auszüge Ihres Schaffens vor. Club Etage, St. Gervais, Untergasse 21. 21 Uhr ///////////////////////// Spiez Die Berner Alpen Ein Höhepunkt in Europas Natur. Pro Natura Berner Oberland mit einem Diavortrag des Naturfotografen Ernst Zbären. Vv: Eintritt frei. Bellevue, Seestrasse 36. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Ladakh im Himalaya Landschaft, Kultur, Naturärzte. Erzählt und dokumentiert von Käthi Roth, Wabern. Sahlihuus, Dorfstr. 39. 19.30 Uhr
Freitag, 22.01. Bern «Der Bund» Essay-Wettbewerb «Das Kreuz mit der Schweiz». Lesung mit Publikumswahl und Preisverleihung. 3 Essay isten lesen und das Publikum hat die Wahl. Res. erforderlich: exklusiv@derbund.ch oder Tel. 0844 385 844. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 21.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Ist die 2000-Watt-Gesellschaft eine Illusion? Forum NSW/RSE. Zur Rolle von Staat und Wirtschaft in einer nachhaltigen Umwelt politik aus deer Sicht der Grünliberalen mit Nationalrat Martin Bäumle. Vv: Kostenlos. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 18.15 Uhr Literarische Pizza & Pasta Berner SchriftstellerInnen Verein. Katharina Zimmermann und Achim Parterre lesen aus ihren Werken. Dazu 3-Gang-Menü. Anmeldung: Tel. 031 301 90 74. Casa d`Italia, Bühlstrasse 57. 19.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 21.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Schnuppern Sprachgestaltung und Schauspiel Schnupperanlass Fr/Sa/So des Seminars für Sprachgestaltung und Schauspiel. Auskunft: D. Kanzler, Tel. 033 681 06 03. Theater am Stalden, Nydeggstalden 34. 19.00 Uhr Widerstands-Kraft III Widerstandsfähigkeit& und wenn ich sie nicht habe? 3. Vortrag «Mensch und Medizin aus anthroposophischer Sicht» von Dr. med. Kaspar H. Jaggi, Praktizierender Arzt, Jegenstorf. Medienzentrum Schulwarte / PHBern – Institut für Bildungsmedien, Helvetiaplatz 2. 20.00 Uhr Wie hast du das gemacht? Siehe 21.1. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 9.00 Uhr
///////////////////////// Thun Literaare: Arno Camenisch und Jens Petersen Der Bündner Autor Camenisch liest aus seinem Buch «Sez Ner» und Petersen (Ingeborg Bachmann-Preisträger 09) aus seinem Romandebüt «Die Haushälterin». Vv: Tel. 031 371 60 66/mail@literaare.ch Raum für Kultur, Mühleplatz 9. 20.00 Uhr
Samstag, 23.01. Bern Altstadtbummel Bis 27.3., jeden Samstag. Eine Entde ckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder info@berninfo.com. Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 21.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das voll ständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illu sionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14.00 Uhr Merlot-Weindegustation Degustation von verschiedenen MerlotCuvées. Gratis. Delinat Weindepot, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 11.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 21.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Tour de Lorraine: Glühmost, Magenbrot und heisse Suppe Glühmost, Magenbrot und heisse Suppe im Garten vom Lebensmittelladen «Die Q». Quartierhof Lorraine. 19.00 Uhr Wie hast du das gemacht? Siehe 21.1. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 9.30 Uhr Zwischentöne Unter der Leitung von Alejandro Mettler lassen Schülerinnen und Schüler der Musik schule Konsi Bern die interaktive CreavivaAusstellung unter einem Klangteppich der besonderen Art verschwinden. Vv: Kostenlos. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 15.15 Uhr
Sonntag, 24.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 21.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr
Führung (dt): Rolf Iseli «Zeitschichten». Rolf Iseli ist als junger wilder Tachist einer der bekanntesten Schweizer Künstler. Die Ausstellung widmet sich seinen fünfzig Jahren Schaffenszeit mit grösseren Werkgruppen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr Führung: Die antike Welt im Münzbild Rundgang durch die Sonderausstellung mit Daniel Schmutz. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusam menspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 23.1. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Führungen am Sonntag Jeden Sonntag, 11h: Kinderführung, 13h: Führung durch die Ausstellung «Gerücht», 15h: «As Time Goes Byte». Kostenlos; ohne Anmeldung. Treffpunkt: Museumsempfang. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Guided tour: Paul Klee. Life, Work and Responses The latest selection of works places Klee’s biography firmly in the spotlight, from his early creative stirrings around 1900 to his last works in 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Kulturapéro Peter Friedli, Arzt und Fotograf sowie scharfsinniger Zeitgenosse philosophiert über lange Jahre seines Schaffens in Bern, in einer Zeit, die sich rasant verändert hat. Gesprächsleitung: H. P. Marti Vv: Res: Tel. 031 352 60 60 oder www.puntobern.ch Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr Lesung und café philosophique mit Maja Wicki-Vogt Die Philosophin Maja Wicki-Vogt stellt ihr neustes Buch vor: Kreative Vernunft - Mut und Tragik von Denkerinnen der Moderne. Vv: Kollekte. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 10.30 Uhr Literarische Führung XIII – Diesseitig bin ich gar nicht fassbar Die Vorleserin und Schauspielerin Michaela Wendt liest während der Ausstellung «Paul Klee – Leben und Nachleben» neue Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 21.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Tour de Lorraine: Katerfrühstück Nach einer gehaltvollen Tour de Lorraine: Das Katerfrühstück. Sous le Pont, Reitschule. 05.00 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: Kunstsammlung Teo Jakob Amitiès. Ausstellung mit Schwerpunkt Berner Kunstszene. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr
Montag, 25.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 21.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Käfer, Kräuter und Kanaren Berner Bot. Gesellschaft mit Chr. Germann. Institut für Pflanzenwissenschaften, Altenbergrain 21. 19.00 Uhr
Dienstag, 26.01. Bern «Der Bund» im Kairo Michael Herzig liest aus seinem Kriminalroman «Die Stunde der Töchter». Vv: www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr 13. Stauffacher KurzgeschichtenWettbewerb Preisverleihung für die zehn besten Geschichten. Lesung: Michaela Wendt. Vv: Eintritt frei. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 21.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Emil August Göldi (1859-1917) Ein (Wahl-)Berner Naturwissenschaftler und Geheimagent an der Wende des 19./20. Jahrhunderts. Naturforschende Gesellschaft Bern mit einem Vortrag von Dr. Kurt Grossenbacher, NHM Bern. Vv: Eintritt frei. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.30 Uhr Führung (dt): Giovanni Giacometti – Farbe im Licht Eine Ausstellung des Kunstmuseums Bern und dem Bündner Kunstmuseum Chur. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstel lung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Made in China – Stipendiaten der Stiftung GegenwART Die Ausstellung Mahjong (2005) und der Wunsch nach einem künstlerischen Austausch mit China standen am Anfang eines Stipendiaten-Programms, dessen Früchte die Ausstellung Made in China nun präsentiert. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 21.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Nostalgie nach Noten Offener Nachmittag für alle, die gerne singen. Am Klavier: Gisela Schranz. Leitung: Mina Schulthess. Rotonda Saal im Pfarreiareal Dreifaltigkeit, Sulgeneckstrasse 13. 14.30 Uhr SCIENCEsuisse Alternativenergien – Was kann man von Forschung und Politik erwarten? Diskussionsrunde mit: Prof. Michael Grätzel, Alec von Graffenried, Hans Grunder. Mode ration: Beat Glogger. Vv: Eintritt frei. Polit-Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr
Sicherstellung von Ernährung, Energie und Sicherheit trotz Klimawandel Eine Herausforderung für Gesellschaft von Morgen. Mit Prof. Nina Buchmann, Inst. für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich. Geographisches Institut, Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr Wohnen im Hochhaus My Skyscraper – Thesen zur Bewohnbar keit einer Architektur-Ikone. Christina Schumacher, Dozentin für Soziologie; Felix Jerusalem, Architekt, Abt. Architektur ETHZ. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
Mittwoch, 27.01. Bern Eisbahn auf dem Bundesplatz Siehe 21.1. Bundesplatz. 11.00 Uhr Führung: Baumschule Bäume im Winterkleid erkennen. Mit Tamara Emmenegger. Vv: Kollekte. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Markus Amrein. Musik: Hans Ries. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kalahari – Wildes Afrika Menschen, Tiere und Reisen im südlichen Afrika: International prämierte Bilder Originalton aus dem Busch - Afrikanische Rhythmen - Live Kommentar von Lorenz A. Fischer und Judith Burri. Vv: Atlas Travel Shop und Foto Zumstein. Hotel Rest. Jardin, Militärstrasse 38. 20 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwoch von 12.30 bis 13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wech selausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 21.1. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Unter einem Schirm gebogen Wort und Bild – inspiriert durch Katherine Mansfield. Eine literarische Veranstaltung mit Ehemaligen der HKB: 000x Wortakroba tinnen und Textgestalter. Vv: Tel. 031 309 09 09. Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Cardnights – Mit Freude schreiben Überprüfen Sie Ihren Schreibstil und holen Sie sich Tipps für geschicktes Formulieren. Anmeldung: www.cardnights.ch oder an der Museumskasse, Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 18.30 Uhr Patagonien Aschi Widmer erzählt. Der Geschichtensu cher und Fotoreporter auf Entdeckungsreise im wilden Süden Argentiniens und Chiles. Vv: www.luedo.ch/aschi@aschiwidmer.ch Aula Gsteighof, Pestalozzistr. 77. 20.00 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Kino /// Film
Fabien Hebert
Dancefloor /// Partys
Sound Pellegrino Thermal Team im Bonsoir
Keith Murray rappt im Wasserwerk
«Breath Made Visible» im Kino Kunstmuseum
«Weniger ist mehr», sagten sich die Pariser DJs Orgasmic und Teki Latex, während sie in einem Mineralwasser-Jacuzzi ihre clubgeschundene Seele baumeln liessen. Sie gingen hin, reduzierten ihren House aufs Wesentliche und bringen seither den Sound ihres eigenen Labels Sound Pellegrino in die Clubs: Neben eigenen Produktionen sind dies Tracks von Zombie Disco Squad, Renaissance Man oder Momma’s Boy. Club Bonsoir, Bern. Sa., 23.1., 23 Uhr Barstreet-Festival: Ü-30 Party Live-Band: Pop nach 8. DJs: Plattenleger Donnerstag, 21.01. MCW, Benno. Marti Dancers. Ab 30 Jahren Gratis Eintritt. www.barstreet.ch Bern Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique. Ausgangspunkt. Die Party im Hof! Festhalle, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Dein Ausgangspunkt ins Nachtleben. Rest. zum Äussern Stand, Beats On Demand & AcidOsis Zeughausgasse 17. 19.00 Uhr Electronic, Banger, House. Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. Contrust Night 22.00 Uhr Ceerush (Liquid Audio, Zh),Antart (Loud n Dirty, Be), Dusky (Usp / Be). Latinoteca Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Groove Selection Hirschengraben 24. 22.00 Uhr DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr
An der Hip-Hop-Nacht im Wasi gehört das Mikrofon Keith Murray. Der Amerikaner landete seinen grössten Hit mit «The Most Beautifullest Thing In The World», bevor er Probleme mit der Justiz bekam. Murray verbindet gerne einen griffigen Flow mit melodiösen Refrains. An den Plattentellern steht DJ Foxhound von der legendären Bieler Capsule Corporation. Wasserwerk, Bern. Sa., 23.1., 22 Uhr
Regisseur Ruedi Gerber huldigt mit seinem 2009 entstandenen Film-Porträt der amerikanischen Tanz- und Performance-Künstlerin Anna Halprin. Die Pionierin gründete nach den Rassenkrawallen in Los Angeles die erste multikulturelle Company und glaubt, dass jeder ein Tänzer oder eine Tänzerin ist. Heuer wird die faszinierende, kämpferische Frau neunzig, doch: «Es sind noch so viele Tänze zu tanzen.»
Heu, Stroh und Hafer Minimal, Techno, House. Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Jueves Latino All Latin Styles. DJ Armando. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Liebling DJ Telstar. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Monsters Of Rock-Classics DJs Tom & Frosti. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
ModularClub Clubsound. Mastra-All Night long. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Party-Garantie Electronic. Nader (Party-Garantie/ZH), Lukas Kleesattel, Dave Canina. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Number One Hits 80–2009. Main Area: DJ Richy. Freier Eintritt für Ladies; Männer bezahlen 5 Fr. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Ritmo Latino / Noche Cubana La Habana Te Llama. DJ Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Raphaël Delan Disco, House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr
Shooting Star – Best of House and RnB Die jungen DJ Talente heizen den ältern so richtig ein. DJs Tobey Lee, Sir Prize, Mattiano, Ben, Alessio. Alphütte: Ray. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Rock’n’Stompin MTB Freezer. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr The Bidr the Better Living Room Session Tour. DJs Arafat & B. Konzert: Heads ain’t ready! CineCinemaStar, Bollwerk 21. 22.30 Uhr
Slave to the Rhythm DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Solange La Frange DJ-Set & DVW Electronika. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
TanzBar Mit DJ Grisumel. Standard und lateinameri kanische Tänze und Disco für Frau und Frau, Mann und Mann und Friends. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr
///////////////////////// Thun Put on your Dancing Shoes DJ El Duderino. Indie Electro Rock. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Tanznacht A mix of Funk, Soul and Elektro. DJ Raphael Delan. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr
The real M&M’s Party Circus Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr
Thirtylicious – die Party ab 30 Jahren Soultrain, DJs Oliver Hustler & Spoogy. Platin-Hits. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
///////////////////////// Worblaufen Happy-Hour Thursday von Abba bis ZZ Top. Von 17 bis 20.30: Happy-Hour. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr
Freitag, 22.01. Bern À la VillaDisco 80s, 90s & 00s. Party Beats, Trip Hop. E-Jay Maestro. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr All eyez on me Mit den Berner Bär Models Finalistinnen. DJs Nu Man & Cut Supreme. RnB meets House. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr
Wild Wild East: Shantel (D) DJ Residency. Balkan Beats, Gypsy Grooves. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Good Vibes Music Night Feat. Groove Gala. Electro Disco + DJ Funky Soulsa. Roots + Hearts (Mainfloor). Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Scratchontology by T_Licious Funk, Blackmusic, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr ///////////////////////// Wabern Balberna Balboa Dance Floor. The Swing Machine Bern. bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Samstag, 23.01. Bern Barstreet-Festival: Best of Barstreet Live-Band: Pop nach 8. DJs: Christopher S., Römu. Barstreet Dancers. www.barstreet.ch Vv: Cowboys Bar Bern, Metro Boutique. Festhalle, Guisanplatz/Allmend. 21.00 Uhr Electro Grooves Plastik Funk (Ministry of Sound/D), Pat Farrell, Flava & Brian Stevenson, Erox, She DJ Tap Tap & Acee, B.E.R.N.Y, Cristian P., Sir Eletixc, Flame. 4-Farben-Laserhow. Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr Fiesta Espanola On 2 Floors. DJs Cuqui & Tono. All Latin Styles. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Golden Tolerdance the Gay Eighties. DJs Ludwig & Corey. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Keith Murray Def Squad Records, USA. DJs Foxhound (Capsule Corporation, BNC), Fonkeeschild (Bravenewbeats, Be). Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5. 22.00 Uhr Les Liquides Drum & Bass with Live MC’s. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr N.E.A.T Clubsound. Move D (smallville, source records/D), n.e.a.t. Soundsystem. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Tour de Lorraine: Dojo-Disko Völlig losgelöst – the Real Eighties, mit dem DJ-Kollektiv «Völlig losgelöst» (Bern). Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr
14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f The Imaginarium of Dr. Parnassus Fantasy-Extravaganz über einen unsterblichen Mann, der sich auf einen Pakt mit dem Teufel eingelassen hat, ihm nun aber ein Schnippchen schlagen will. Letzter Film mit Heath Ledger.
14.00/16.10/18.20/20.30/22.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Dialekt Der grosse Kater Ein emotionaler Film, der mit Saft und Kraft hinter die Kulissen von Bundesbern leuchtet. Von Wolf gang Panzer mit einem glänzenden Bruno Ganz, Marie Bäumer, Ulrich Tukur.
///////////////////////// Thun Rock the City by Passion Events Hits, Charts, Partytunes. Club Dagoba, Untere Hauptgasse 32. 22 Uhr The Guitar Flowers DJ Bubble Gun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Sonntag, 24.01. Bern After-Move Electronic. Come and find out***yeah! Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun MC Anliker Plays Broken Tunes. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Montag, 25.01. Bern und «es» bewegt mich doch! Freie Bewegung zu Perkussion und Gesang. Soluna, Holzikofenweg 20. 19.45 Uhr
Dienstag, 26.01.
Pearls of the 80ies DJ Franctone. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Bern Salsa Practica Silo-Salsa-Bar. Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr
Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr
Salsa Practica Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino. Salsadancers Tanzstudio, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11. 21.30 Uhr Saturday Club Dance DJ McFlury. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr Sound Pellegrino Thermal Team (Paris) Und Round Table Knights (Bern). House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Talstation-Bern DJ Alex der Skihüttenkönig & DJ Pippo der Aprés-Ski-Prinz. Hits, Schlager und Schweizer Songs. Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr Tour de Lorraine: DJ Krustofski Rock, Bern. Restaurant Du Nord, Lorrainestr. 2. 23 Uhr
Mittwoch, 27.01. Bern Bundesamt für Unterhaltung Tequila Boys. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Brodway Dance Band Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielst rasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Tea Room Alexandra Musik bei Cafe und Kuchen... Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr
Alhambra
Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch It’s Complicated Nancy Meyers überzeugt mit einer intelligenten Romantikkomödie, die vom Spielwitz des Haupt darstellertrios Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin lebt.
Capitol 2
CineBubenberg
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/17.15/20.30 – Ab 16/14 Jahren – F/d Un prophète Von Jacques Audiard. Ein Werk von existenzieller Wucht! Grand Prix Cannes, Golden Globe Nomi nation, Europäischer Filmpreis für grossartigen Tahar Rahim.
CineCinemaStar
Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com
Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben.
14.00/16.20 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen Ein starkes Frauneporträt einer unbeugsamen, politischen und weisen Kämpferin. Spannend und vielschichtig. Von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa, Heino Ferch.
16.15/18.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Old Dogs Slapstickkomödie mit John Travolta und Robin Williams als Oldies, die unerwartet Betreuer sechsjähriger Zwillinge spielen müssen. 20.30/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Box Surreale Mischung aus Vorstadtdrama, Fantasy und Science-Fiction von «Donnie Darko»-Regisseur Richard Kelly. Mit Cameron Diaz, James Marsden und Frank Langella.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.30 – Ab 10 Jahren – Französisch/d Béjart – Le coeur et le courage Maurice Béjart gilt als einer der herausragendsten Choreographen des 20. Jahrhunderts. Sein Tod 2007 hinterliess für die internationale Welt des Tanzes eine grosse Lücke. 14.00 (Mi)/16.00 (Mi) Die Zauberlaterne zeigt einen Film zum Weinen Sang-Woo, ein Stadtkind, kommt mit Gameboy und Cola zu seiner stummen Grossmutter in die Ferien, die in einer abgelegenen Hütte in den Bergen wohnt. Da prallen Welten aufeinander. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Looking for Eric Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang und einem Schuss Anarchie. 14.00 (ohne Do/Di/Mi)/16.15 (ohne Mi) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Tannöd Ein atmosphärisch dichtes Drama über eine Dorfgemeinschaft und ihr mysteriöses Geheimnis. Der neue Film von Bettina Oberli (Die Herbstzeit losen) mit Julia Jentsch, Monica Bleibtreu und Volker Bruch.
18.40/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f Whatever Works Woody Allens (Vicky Cristina Barcelona) in New York angesiedelte Komödie ist ein Plädoyer für Gelassenheit, Toleranz, Authentizität und Sex. Mit Larry David, Evan Rachel Wood.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00/22.30 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Deutsch Soul Kitchen Das Leben eines Restaurant-Besitzers wird urplötzlich total auf den Kopf gestellt. Fatih Akin wagt sich das erste Mal an eine Komödie - und sie dürfte schwarz werden.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.15 (Fr)/ 19.00 (So) – E/d/f Blue Velvet Regie: David Lynch; mit: Isabella Rosselini, Dennis Hopper; US/1986. Ein Student kehrt in seine Heimatstadt, ein amerikanisches Provinznest mit scheinbar paradiesischen Zuständen, zurück. 21.15 (Fr) – F/d Mépris Regie: Jean-Luc Godard; mit: Brigitte Bardot, Michel Piccoli, Jack Palance, Giorgia Moll, Fritz Lang. Der Film ist eine raffinierte, vielschichtige Satire auf das Filmgeschäft. 14.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Der Skifahrer, Supernova, Lauberhorn rennen im Sommer. 15.00 (So) Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Herr Goldstein, Poisson Rouge, Schnäbi.
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Kino /// Film
21.00 (Sa) – E/d/f Twin Peaks: Fire Walk With Me Regie: David Lynch; mit: Ray Wise, David Bowie: US/1992. Der Film beschreibt die letzten 7 Tage im Leben der Schülerin Laura Palmer, ihren Problemen mit den Eltern, mit Drogen und diversen Freunden. 16.30 (So)/18.30 (Sa) – E/d/f Vertigo Regie: Alfred Hitchcock; mit: Kim Novak, James Stewart; US/1958. Ende der 50er Jahre, in einer da mals ungünstigen Zeit, kam das Meisterwerk mit James Stewart und Kim Novak in die Kinos.
CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Amerrika Das Leben in Palästina wird immer schwieriger für Muna und ihren Sohn Fadi. Die Greencard für die USA verspricht ein neues Leben: die beiden wagen den Schritt. 14.00/16.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und an dere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles! 18.00/20.00/21.50 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Nord Ein skurriles Road-Movie, komisch und rührend mit grandios gefilmten Landschaftspanoramen und immer wieder neuen herrlich schrägen Einfällen. Von Rune Denstad Langlo.
CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d Bright Star Eine strahlende Liebe, die alles überwindet: Gros ses Gefühlskino vor historischem Hintergrund - von Oscar-Preisträgerin Jane Campion (THE PIANO). Im offiziellen Wettbewerb des Film Festival Cannes. 10.50 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Sounds and Silence Ein sinnliches, eindringliches und meditatives Roadmovie, dem Aussergewöhnliches gelingt: Die Magie der Musik einzufangen. Ausgezeichnet mit dem Berner Filmpreis!
CineMovie 3
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Zweites Kinoabenteuer der Chipmunks, die erstmals die Schule und, mit der Ankunft der Chipettes, auch die Liebe erleben. 17.30/20.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Fame Modernes Remake des gleichnamigen Klassikers von 1980. in dem eine Gruppe von Jugendlichen in der New Yorkers School of Performing Arts antritt, um Karriere zu machen.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com 15.15/17.45 – Ab 12/10 Jahren – CH-D Champions Neuste Komödie mit Marco Rima über einen Pöstler, der mit seinen Freunden den Hockeyclub Arosa retten will. 20.15 – Ab 12/12 Jahren – CH-D Der Fürsorger Verfilmung eines Buches von Philipp Probst nach einer wahren Geschichte über einen Betrüger, der über viele Jahre viele gutgläubige Menschen um mehrere tausend Franken erleichtert hat.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f It’s Complicated Nancy Meyers überzeugt mit einer intelligenten Romantikkomödie, die vom Spielwitz des Haupt darstellertrios Meryl Streep, Alec Baldwin und Steve Martin lebt.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 13.00 (Sa)/13.30 (ohne Sa)/16.30 (Sa)/17.00 (ohne Sa)/20.00 (Sa)/20.30 (ohne Sa)/ 23.30 (Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar – 3D In jeder Hinsicht gewaltiges Mammutprojekt von James Cameron über einen jungen Marine, der sich bei einem Krieg der Welten entscheiden muss, auf wessen Seite er steht.
Jura 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com
14.45/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Das weisse Band Das neue Meisterwerk von Michael Haneke. Hypnotisierend und unvergesslich! Cannes 2009 – Goldene Palme. Golden Globe 2009: Bester ausländischer Film!
14.30/17.15/20.15/23.00 (Sa) Ab 10/8 Jahren – E/d/f Did You Hear About the Morgans? Romantische Komödie mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker als New Yorker Paar, das in der ländlichen Ruhe von Wyoming seine angeschlage ne Ehe saniert.
18.00/10.40 (So) – Ab 12 Jahren – Deutsch Die Frau mit den 5 Elefanten Der Schweizer Dokumentarfilm über die wichtigste Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche wur de mehrfach ausgezeichnet. Von Vadim Jendreyko mit Swetlana Geier.
CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Lila, Lila Der neuste Schweizer Film nach dem Bestsel lerroman von Martin Suter mit Jungstar Daniel Brühl bietet abwechslungs- und temporeiche Unterhaltung vom Feinsten! 12.00 – Ab 14/12 Jahren – Norwegisch/d/f Troubled Water Ein berührendes Plädoyer für eine zweite Chance im Leben. Brillant konzipiert und magisch insze niert. Die Schauspieler sind durchwegs exzellent. Von Erik Poppe.
CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.15 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Cinco dias sin nora Der umwerfend komische und gleichzeitig sanfte Spielfilm kommt traumwandlerisch leicht daher – eine echte Endtdeckung. Von Mariana Chenillo mit Fernando Luján, Silvia Mariscal.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 20.15/23.00 (Sa) – Ab 10/8 Jahren – E/d/f Fame Modernes Remake des gleichnamigen Klassikers von 1980. in dem eine Gruppe von Jugendlichen in der New Yorkers School of Performing Arts antritt, um Karriere zu machen. 14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Disneys Rückkehr zum Zeichentrickfilm: In New Orleans angesiedelt, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das durch einen Fluch in einen Frosch verwandelt wird. 17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: New Moon Zweiter Teil der weltweit erfolgreichen Saga über die grosse (Teenager-)Liebe zwischen Mensch und Vampir. Mit Edward Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 16.00 (Sa/So)/20.15 – Japanisch/d/f Departures Der Oskar gekrönte Film behandelt das Thema des Todes mit grossem Respekt. Die Zeremonien sind von bestechender Schönheit, ruhig und erhaben wirkt das Ritual vor der letzten grossen Reise.
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com
18.30 – F/d Deux jours à tuer Antoine (42), Werbefachmann, führt ein erfolg reiches Leben. An einem einzigen Wochenende zerstört er alles: sein Glück, seine Familie, seine Freunde, seine Karriere. Keiner versteht warum.
15.00/17.30/20.00 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Did You Hear About the Morgans? Romantische Komödie mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker als New Yorker Paar, das in der ländlichen Ruhe von Wyoming seine angeschlage ne Ehe saniert.
14.15 (So) – Spanisch/d/f El nido vacio «Ein virtuos inszeniertes Drama von sanfter Melancholie über das Akzeptieren des Älterwerdens und der eigenen Vergänglichkeit.» (NZZ am Sonntag)
City 1
Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Sa/Mo/Di) – E/d/f Breath Made Visible Ruedi Gerbers berührendes und bildstarkes Porträt über die Tanz- und Performanceikone Anna Halprin. Die Amerikanerin ist nicht nur eine lebende Legen de, sie ist auch eine faszinierende Frau. 16.30 (So), 20.30 (Sa/Mo) – OV/d Cartas del parque Von Tomas Gutierrez Alea. Juan und Maria velieben sich ineinander. Ohne es zu wissen, offenbaren sie sich mithilfe desselben Schreibers, Pedro, der vom Verfassen von Liebesbriefen lebt. 10.30 (So) – Ab 6 Jahren – Deutsch Das kleine Gespenst Von Curt Linda. Neue Kinderfilm-Reihe: Zum Start fliegt das kleine Gespenst über die Leinwand und treibt nachts durch die Gemäuer der Burg Eulenstein. 12.15 (So) – OV/d Hasta cierto punto Vorfilm: El mégano. Von Tomas Gutierrez Alea. Mit Oscar Alvarez. Ein Filmteam arbeitet an einem Film über den «Machismo». Dabei lernt der Drehbuch autor Oscar die Hafenarbeiterin Lina kennen. 18.30 (So), 20.30 (Di) – OV/d Los sobrevivientes Von Tomas Gutierrez. Mit Jorge Ali, Leonor Borrero, Juanita Caldevilla. Eine Familie aus dem kubani schen Grossbürgertum schliesst sich nach dem Sieg der Revolution von 1959 in ihrem Landgut ein.
Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Fr) – OV/d 89 Millimeter – Freiheit in der letzten Diktatur Europas Der Unterschied zwischen der europäischen Stan dartspur und der Spurweite der Eisenbahn auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion beträgt 89 mm. 20.30 (Do) Kurzfilmprogramm Eine visuelle Interpretation eines traditionellen, weissrussischen Liedes; ein Videodokument über eine Aktion des weissrussischen Künstlers Sergey Kiriushchenko aus Minsk. 20.00 (Sa) Tour de Lorraine: Au coeur de la proximité Nicole Petitpierre, CH 2009; 21h The Yes Men Fix the World» (CH-Premiere), ; 22.45h Strike Bike – eine Belegschaft wird rebellisch; 23.45h Superhelden; 01.00h Table Bed Chair. 20.30 (Di) – E/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Bandaged Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch erwacht die Tochter eines Arztes mit verätztem, dick bandagiertem Gesicht als medizinisches Versuchskaninchen ihres tyrannischen Vaters.
Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Do) La guerre du feu Jean-Jacques Annaud, F/Can 1981. Annauds viel prämierter Film erzählt von einer kleinen Gruppe Neandertaler, deren Feuer während eines Kampfes erlischt. Bar ab 19h.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 11.00 (So)/13.30/16.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch Alvin and the Chipmunks 2 Mittlerweile leben Alvin, Theodore und Simon zusammen mit Dave bei dessen Cousin Toby, der total cool ist. Und wie alle Kids müssen natürlich auch die Chipmunks zur Schule gehen. 20.30 (ausser Di) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Avatar In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 15.30 (Mo/Do/Sa)/19.30 (Di/Mi/Do/So)/ 23.15 (Fr) – E/d/f 13.00/15.30 (Di/Mi/Fr/So)/16.45/19.30 (Mo/Fr/Sa)/ 20.45/23.15 (Sa) – Deutsch Ab 12/10 Jahren Avatar – 3D In dem epischen Fantasy-Abenteuer nimmt uns James Cameron, der Erfolgregisseur von «Titanic», mit in eine faszinierende neue Welt, jenseits der Grenzen unserer Vorstellungskraft. 11.00 (So)/13.30 (Di/Mi/Fr/So)/16.00 (Mo/Do/Sa)/ 18.30 (Di/Mi/Fr/So)/21.00 (Mo/Do/Sa)/ 23.15 (Fr) – Deutsch Champions Mit Marco Rima, Andrea Zogg, Hans-Peter Ulli, Stefanie Japp. 13.00/15.30/00.01 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – D Cirque du Freak: The Vampire’s Assistant Mit Salma Hayek, John C. Reilly, Chris J. Kelly. 15.30 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Couples Retreat Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumfe rien in ein tropisches Inselparadies. Während die einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun.
13.30/16.00/18.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) Ab 10/8 Jahren – Deutsch Did You Hear About the Morgans? Von Marc Lawrence. Mit Sarah Jessica Parker, Hugh Grant. 13.30 (Mo/Do/Sa)/16.00 (Di/Mi/Fr/So)/ 18.30 (Mo/Do/Sa)/21.00 (Di/Mi/Fr/So)/ 23.30 (Sa) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch Fame Fame – I’m gonna live forever. Wer kennt ihn nicht, den Evergreen. 30 Jahre nach dem mit 2 Oscars ausgezeichneten Original erobert Fame die Leinwand zurück. 18.00 – Italienisch Io e Marilyn Von Leonardo Pieraccioni. 13.00/15.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) – E/d/f 13.00/15.30/18.15/21.00/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch It’s Complicated Von Nancy Meyers. Mit Meryl Streep, Alec Baldwin, Steve Martin. 11.30 (So)/14.30 – Ab 6 Jahren – Deutsch Küss den Frosch Küss den Frosch markiert Disneys Rückkehr zur handgezeichneten Animation – pünktlich zu den Weihnachtstagen! Mit jeder Menge Humor, liebenswerten Figuren, grossen Emotionen. 18.15 (Mo/Mi/Sa)/20.45 (Do/Fr/So/Di)/ 23.15 (Fr) – E/d/f 18.15 (Do/Fr/So/Di)/20.45 (Mo/Mi/Sa)/ 23.15 (Fr) – D Ab 16/14 Jahren Law Abiding Citizen Clyde Shelton ist ein guter Familienmensch, dessen Leben schlagartig aus den Fugen gerät, als seine Frau und seine Tochter bei einem Einbruch brutal ermordet werden. 18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Lila, Lila Mit Daniel Brühl, Hannah Herzsprung, Henry Hüb chen. Der Erstlingsroman Lila, Lila von David Kern stürmt die Bestsellerlisten. Dumm nur: er ist nicht der Autor dieser tragischen Liebesgeschichte. 17.15 (So) – Italienisch Natale a Beverly Hills Von Neri Parenti mit Christian De Sica, Sabrina Ferilli, Paolo Conticini. 11.00 (So)/13.15 – Deutsch Niko – Ein Rentier hebt ab Die anderen Tiere der Herde belächeln das kleine Rentier Niko nur spöttisch. Denn dass er fliegen kann, glaubt ihm niemand.
Klappe für «Blue Velvet» Die Gartenzäune der Vorstadthäuschen sind so weiss, dass es einen beinahe blendet. Die Tulpen, die davor blühen, so rot, als hätte Pipilotti Rist sie koloriert. Ein netter Polizist winkt Kinder und alte Menschen über die Strasse. Willkommen in Lumberton, einer properen amerikanischen Kleinstadt, in der alles seine Ordnung hat. Als der neugierige all american boy Jeffrey (Kyle MacLachlan) ein abgeschnittenes, verwesendes Ohr auf einer Wiese findet, ahnt man, dass sich hinter der heilen Fassade Abgründe auftun. Dieses Ohr wird von Regisseur David Lynch als Eingangstor zu einer pervertierten Parallelwelt eingesetzt. Die langsame Kamerafahrt, die uns ins Innere dieses Ohres führt, entwickelt zusammen mit der wummernden Soundkulisse eine Bedrohlichkeit, die nichts Gutes ahnen lässt. Lynchs Film «Blue Velvet» von 1986 führt einen gemeinsam mit Jeffrey auf Abwege. Jeffrey ist angeekelt und zugleich fasziniert von seinem Fund. Gemeinsam mit der unschuldigen blonden Sandy (Laura Dern) spielt er Detektiv. Eine Spur führt ihn zur Nachtclubsängerin Dorothy Vallens (Isabella Rossellini). Schliesslich dringt er in deren Wohnung ein und versteckt sich im Schrank, als sie zurückkehrt. Doch die Femme fatale entdeckt ihn und will ihn verführen. Als es klopft, verschwindet Jeffrey wieder im Schrank. Herein kommt Frank (Dennis Hopper), ein kaputter Typ, der mit Dorothy ein übles Spiel treibt und sie vor den Augen Jeffreys vergewaltigt. Das Unheimliche dabei: Dorothy scheint Masochistin zu sein und die Demütigungen zu mögen. Frank inhaliert ständig ein merkwürdiges Gas, das er in einer Flasche mit sich führt. Sein Wortschatz besteht hauptsächlich aus «Fuck». Sein Fetisch ist blauer Samt, den er sich selbst und seinen Opfern gerne in den Mund steckt.
13.30/15.45 (ausser Di)/18.00 (ausser Di)/ 20.15 (ausser Di)/20.30 (Di)/22.45 (Fr/Sa) – Deutsch Ab 10/8 Jahren – Deutsch Old Dogs Von Walt Becker. Mit John Travolta, Robin Williams, Kelly Preston. 00.01 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch Paranormal Activity Katie glaubt, seit Kindheitstagen von einem un sichtbaren Wesen heimgesucht zu werden. Micah will der Sache auf den Grund gehen und filmt mit einer DV-Kamera in ihrem Schlafzimmer. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Saw 6 Nachdem sowohl Jigsaw wie auch seine Schülerin Amanda das Zeitliche gesegnet haben, führt De tective Hoffman sein teuflisches Vermächtnis fort. 18.30/21.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Imaginarium of Dr. Parnassus Mit Heath Ledger, Johnny Depp, Colin Farrell, Jude Law. 17.15 (ausser So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Twilight Saga: New Moon Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertrauli chen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist. 11.00 (So) – Deutsch Where The Wild Things Are Die Verfilmung eines der berühmtesten Kinderbü cher der Welt erzählt von Max, der eines Abends im Wolfskostüm nur Unsinn im Kopf hat. 13.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, uner schrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später ... der Alltag ist eingekehrt. Als Ludo eine alte Flamme wiedertrifft, wird Anna eifersüchtig ... mit Recht! Die Gute ist offensichtlich noch ziemlich interessiert.
Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wo die wilden Kerle wohnen Unkonventionelle und unaufdringlich lehrreiche Verfilmung von Maurice Sendaks berühmtem Kinderbuch. 17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Zweiohrküken Ludo und Anna zwei Jahre später: der Alltag ist eingekehrt. Fortsetzung des Erfolgs Keinohrhasen mit Til Schweiger. Mit Nora Tschirner, Uwe Ochsen knecht und Matthias Schweighöfer.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00/17.45/20.30/23.15 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – E/d/f A Serious Man Verquerer Heimatfilm und ätzend komische jüdische Tragikkomödie mit brillantem No-NameEnsemble – den Coen-Brüdern ist erneut ein kleiner Geniestreich geglückt.
ZVG
20.00 (Do) – ohne Dialog Sufjan Stevens: The BQE Regie: Sufjan Stevens; Musikfilm; US/2007. Der Komponist, Liedschreiber und Regisseur entwirft entlang dem verwinkelten Brooklyn Queens Expressway ein grosses New-York-Portrait.
Ist Frank (Dennis Hopper) Täter oder Komplize, wenn Dorothy (Isabella Rossellini) die Demütigung mag? Zwischen Gut und Böse Die Legende besagt, Dennis Hopper habe David Lynch angerufen. Auf seine Worte «Ich bin Frank Booth» habe David Lynch lachend gemeint, dass er diesen Kerl eigentlich nicht kennen lernen wolle. Tatsächlich hatte Dennis Hopper gerade seine inneren Dämonen (ein Leitmotiv Lynchs) besiegt und erfolgreich einen Drogenentzug hinter sich gebracht. Die Abgründe, die er in «Blue Velvet» auslotet, waren ihm wohl nicht ganz fremd, was sein Spiel umso authentischer macht. Isabella Rossellini hingegen spielt sozusagen ihre eigene Antit hese. Man hatte die berühmte Tochter des Regisseurs Roberto Rossellini und der Schauspielerin Ingrid Bergman bis dahin vor allem als Model gekannt, das für klassische Eleganz und guten Geschmack stand. Als trashige Nachtclubsängerin mit schlecht sitzender Perücke und dickem Make-up zeigte sie eine ganz andere Facette von sich und entpuppte sich mit dem Titelsong «Blue Velvet» als Gesangstalent. Als verderbte Verführerin stellte sie das Gegenteil des blonden, reinen Mädchens von nebenan dar, das Laura Dern spielte. Jeffrey ist in beide Frauen verliebt und zwischen zwei Welten hin- und hergerissen: Die bürgerliche Biederkeit verspricht Sicherheit und Reinheit, die perverse Welt von Frank und Dorothy Exzess und grenzüberschreitende Erfahrung. Ob am Ende die Unschuld siegt und in Lumberton wieder Ruhe einkehrt, sei hier nicht verraten. Blauer Samt, sagte Lynch in einem Interview, sei ein Song und eine Stofftextur. Seit seinem Film verbindet man mit diesem Begriff unvergessliche Bilder und Kinomomente. Helen Lagger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Cinematte, Bern. Fr., 22.1., 18.15 Uhr, und So., 24.1., 19 Uhr www.cinematte.ch
32 Anzeiger Region Bern
21. bis 27. Januar 2010 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Der Avant-Avantgardist Von der Musikgeschichtsschreibung wurde Hermann Meier bislang ignoriert. Mit «Zwölf Töne für Bach» bringt die Basel Sinfonietta unter der Leitung von Jürg Henneberger zwei Orchesterstücke des Solothurner Komponisten zur Uraufführung.
Wankende Beats Mit Vorliebe jagen Filewile die digital gestalteten Klangwelten durch analoge Effektgeräte der 70er-Jahre. Das einstige Guerilla-Musik-Duo von Andreas Ryser und Daniel Jakob ist zur vierköpfigen Band angewachsen. Bei Bee-flat stellt sie ihr neues Album, «Blueskywell», vor. Es knistert und knarzt. Unruhig holpert der Beat, dazwischen fiept eine Farfisaorgel: Zwar klingt der Sound von Filewile entfernt nach Dancefloor, doch die schiefen Beats sind kaum tanzbar, sodass man sich das Ganze doch eher auf der Bühne vorstellt. Es ist diese musikalische Unfassbarkeit, die Filewile höchst erfolgreich zum Programm erhoben hat. Begonnen haben Andreas «Dustbowl» Ryser und Daniel «Dejot» Jakob als mobiles DJ-Duo, das mit zwei Laptops und einer batteriebetriebenen transportierbaren Musikanlage die Strassen unsicher machte. Jeden Monat veröffentlichten sie auf ihrer Internetseite einen neuen Track. Keine Tonträger, alles digital – so lautete das Konzept von Filewile zu Beginn. Rasch machten sich die beiden Guerilla-DJs in der Szene auch international einen Namen und pendelten mit ihrem eigenwilligen Sound zwischen Tanzparkett und Bühne. Als sie mit ihrem ersten Album, «Nassau Massage», vor zwei Jahren unter anderem durch Mexiko tourten, erweiterten Dustbowl und Dejot ihr Duo zur veritablen Band: Seither gehören die Sängerin Joy Frempong und Bassist Mago Flück zur festen Besetzung von Filewile und steuern musikalisches Material bei. Dieses wird dann von Chefprogrammierer Dejot zerstückelt, verändert, mit Effekten verzerrt und neu zusammengesetzt – bis daraus nach und nach ein wunderbar groovender Song wie «Number One Kid» vom aktuellen Album, «Blueskywell», entsteht, der es auch in die Radios schaffte. Space-Echo an «Radio Tower» Zwar begannen Dustbowl und Dejot als reine Laptopmusiker, mit der Zeit verwendeten sie aber immer mehr analoge Effektgeräte für die Klanggestaltung, weil sie den «unperfekten Charme» des Analogen schätzen lernten. Dejot gerät ins Schwärmen, wenn er den warmen Sound dieser analogen Effektgeräte beschreibt. Besonders begeistert ist er vom legendären Space-Echo aus den 70erJahren, von dem Filewile mittlerweile drei Stück besitzen. «Du kannst den fettesten Beat programmieren und mit den cleansten Samples versehen. Dann jagst du den Sound einmal durch das Space-Echo – und es beginnt leicht zu wanken. Sofort kommt eine Bewegung
und ein Groove rein: Das macht das Ganze enorm spannend», erklärt Dejot die Arbeitsweise. Sowieso scheint Filewile angetan von der naiven Zukunfts- und Technikeuphorie der 70er-Jahre: Über das CD-Cover von «Blueskywell» schwebt ein Astronaut und aus dem digitalen Filewile-Weltall funken die Künstler über eine rauschende und knackende Verbindung an den «Radio Tower» auf dem Track mit eben diesem Namen. «Blueskywell» könnte der Soundtrack zu einem Science-Fiction-Film der 70er-Jahre sein. Jeder ein Produzent Die beiden Filewile-Masterminds Dustbowl und Dejot sind aber nicht nur künstlerisch ständig am Tüfteln und Experimentieren. Von Anfang an suchten sie auch beim Vertrieb der Musik nach neuen Wegen und verfolgten eine konsequente Do-it-yourself-Strategie: Von der Musik über die Produktion, den Vertrieb und das Booking bis zum Merchandising – alles macht Filewile selber. «Damit behalten wir die volle künstlerische Freiheit, tragen aber auch das gesamte Risiko», erklärt Daniel Jakob. Ihr jüngster Streich ist die Finanzierung einer Vinylausgabe von «Blueskywell». Wer sich im Voraus verpflichtet, für mindestens 20 Euro eine LP von «Blue skywell» zu erstehen, wird als Produzentin oder Produzent auf dem Plattencover namentlich erwähnt. «Wenn wir auf diese Weise 250 Leute gefunden haben, legen wir los», sagt Andreas Ryser. Ist das also bloss eine clevere Marketingstrategie zweier umtriebiger Geschäftsleute? «Vinyl ist einfach eine brutal teure Sache. Das rechnet sich nicht», gibt Ryser zu bedenken. «Wir haben deshalb nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten gesucht, um das Ganze halbwegs bezahlen zu können. Andererseits passt aber auch die Idee, dass jeder als Produzent beim Album mitmachen kann, sehr gut zur heutigen Zeit.» Wer nun plant, ins Musikbusiness einzusteigen, und mit seinem Namen auf der Plattenhülle angeben will, kann sich zuvor am Konzert live überzeugen lassen, dass er mit Filewile auf die richtigen Künstler setzt. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Turnhalle im Progr, Bern Mi., 27.1., 20.30 Uhr www.bee-flat.ch
Eigenständiger Vorreiter Wie die beiden Avantgardisten Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen hat Meier unter anderem seriell komponiert, also nach stark rechnerischen Regeln, die in Schönbergs Zwölftontechnik wurzeln. Später experimentierte er mit elektronischen Klängen. Ein Vergleich der Lebensdaten offenbart jedoch: Meier war Boulez und Stockhausen voraus, sind beide doch rund zwanzig Jahre jünger als er.
Stiller Schaffer von Weltformat: der Solothurner Hermann Meier (1906–2002). Der Schweizer dürfte seine Mitstreiter kaum persönlich gekannt haben. Obwohl er über aktuelle Strömungen in der Musik bestens im Bilde war, hatte er wenig direkten Austausch mit anderen Komponisten. Ein Aspekt, dem Kilchenmann durchaus Positives abgewinnt: «Meier war beim Komponieren auf sich selber zurückgeworfen. Eine eventuelle Verwässerung seines Stils war unter diesen Umständen gar nicht möglich – dies macht sein Werk unglaublich eigenständig.» Mondrian zum Hören Und wie klingen sie, diese Töne eines Eigenständigen? Beide Stücke, die in der Dampfzentrale zur Aufführung kommen, sind in den 60er-Jahren entstanden. Hermann Meier arbeitete in dieser Phase fast ausschliesslich mit Klangflächen. Seine Werke visualisierte er mit grafischen Plänen, die er «Mondriane»
nannte. Melodien im klassischen Sinn gibt es da keine zu hören – aber starke Kontraste und klare formale Elemente. «Diese Blöcke geben Orientierung und erleichtern das Zuhören», ist Marc Kilchenmann überzeugt. «Auch wenn die Musik ganz schön sperrig sein kann – sie hat wirklich Kraft. Der Rhythmus geht total in den Bauch.» Das Prinzip der Konstruktion bildet den roten Faden des Abends. Dieses liegt nicht nur Meiers Kompositionen zugrunde, sondern auch denjenigen des Schönberg-Schülers Anton Webern und der Musik Johann Sebastian Bachs. Beide Komponisten werden im weiteren Programm zu hören sein. Gisela Trost \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Dampfzentrale, Bern. Di., 26.1., 20 Uhr www.baselsinfonietta.ch Um 19 Uhr Konzerteinführung mit Marc Kilchenmann, Dr. Heidy Zimmermann und Dominik Blum (Klavier)
Kunstmuseum Bern, Geschenk von Toni Gerber, Bern
Ihr Sound klingt nur vordergründig wie ein Space-Trip aus den Siebzigern: die Berner Band Filewile.
Komponieren für die Schublade Gut möglich, dass der 1906 geborene Schweizer Komponist Hermann Meier das Schicksal seines Vorbilds Schönberg geteilt hätte – wären seine Werke dem Publikum überhaupt je zu Ohren gekommen. Dem war bis auf wenige Ausnahmen nicht so: Aufgrund unglücklicher Umstände schrieb Hermann Meier Musik für die Schublade. Ab 1937 komponierte er unermüdlich – vor allem nachts, war er als Dorfschullehrer und Vater von fünf Kindern tagsüber doch voll eingespannt. Erst in den letzten Jahren vor seinem Tod 2002 begann die Musikwelt Notiz zu nehmen vom Schaffen des Solothurners. Gegenwärtig ist der Berner Fagottist und Komponist Marc Kilchenmann dabei, Meiers Werk zu verlegen. Die Frage, wie er die Bedeutung des Komponisten Meier einschätze, beantwortet er mit spürbarer Begeisterung: «Für mich ist er einer der ganz Grossen seiner Generation – nicht nur mit Blick auf die Schweiz. Ich nenne ihn in einem Atemzug mit Boulez und Stockhausen.»
ZVG
ZVG
Arnold Schönberg hatte zu Lebzeiten einen schweren Stand beim Publikum. Der Vater der Zwölftontechnik stiess mit seiner Musik zeitlebens auf Unverständnis und wurde den Ruf nicht los, ein Besessener zu sein, der «seelenlose musikalische Mathematik» produziere. Auf die teils massiven Anfeindungen reagierte Schönberg mit Sarkasmus: Gabs nach einem Konzert wider Erwarten doch Applaus, bemerkte er trocken, das Werk sei «trotzdem» gut.
Papierarbeiten von Tomas Kratky im Kunstmuseum Bern Dem gebürtigen Tschechen Tomas Kratky blieb nicht viel Zeit im Leben. 1988, mit 27 Jahren, erlag der in Burgdorf lebende Künstler einer Krankheit. Die kurze Spanne aber nutzte er zu einem intensiven Werk. Auf beeindruckende Weise hielt Kratky seine neoexpressionistische Stilistik mit präziser Selbstreflexion im Zaum, wodurch eine packende Dringlichkeit entstand. Nach der Retrospektive seines malerischen Werks 1991 werden im Graphischen Kabinett nun Arbeiten auf Papier gezeigt (Bild: Tak tak tak, Mischtechnik). Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 25.4. cer