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Gaming & E-Sports
Newcomer in der E-Footballszene
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Noch ist die Virtual Bundesliga am Anfang, noch spielen Mannschaften aus der ersten und zweiten Liga zusammen. Große Möglichkeiten, um auch als kleineres Team für Furore zu sorgen.
Christoph Köchy, Geschäftsführer der Amilla Marketing GmbH, ist sehr zufrieden. Seit dem 10. November ist der Aufsteiger Eintracht Braunschweig in der VBL dabei und erzielt die ersten Erfolge. „Wir bereiten das mit Braunschweig sehr emotional auf und haben nach Werder Bremen in unserer Division die höchsten Zuschauerzahlen bei Twitch.“
Seit 15 Jahren ist Köchy selbstständig, seine auf Livekommunikation spezialisierte Agentur leitet er seit drei Jahren, jetzt will er mit ihr auch über einen neuen Markt wachsen. „In der Virtual Bundesliga zu spielen, ist an jedem Spieltag wieder hoch spannend. Hier können wir uns auf Augenhöhe mit den anderen Klubs messen, theoretisch sogar Deutscher Meister werden“, sagt der gebürtige Braunschweiger, der seit seinem siebten Lebensjahr treuer Anhänger der Blau-Gelben ist. Im Verein kommt das neue Projekt sehr gut an. Die Profis der Braunschweiger Zweitligamannschaft verfolgen die virtuellen Spiele, unterstützen aktiv in den sozialen Medien und werden bei den Übertragungen als Livegäste mit eingebunden. „In den ersten Twitch-Livestreams hatten wir über 4.000 Zuschauer – für uns ein Riesenerfolg. Vor allem aufgrund der Interaktionsmöglichkeiten entsteht hier ein hervorragendes Format verglichen mit Übertragungen im TV. Zusammen mit den Streams auf YouTube kommen wir bei einem Spiel auf rund 10.000 Zugriffe. Für uns als Newcomer in diesem Bereich ein sehr gutes Ergebnis.“ Vermarktungsmöglichkeiten sieht Köchy viele. Der virtuelle Fußball wird immer beliebter und zieht vor allem die jüngere Zielgruppe an. „Der Markt wächst extrem schnell, wir sehen mit Eintracht Braunschweig auch national aufgestellte Kunden als Potenziale – solange die Reichweite stimmt.“
Amilla Marketing hat sich über ein erstes Engagement nun schon etabliert, sieht Braunschweig aber nur als Anfang. Obwohl der Markt umkämpft sei, befinde man sich in vielversprechenden Gesprächen mit weiteren Vereinen, so Köchy. „Wir arbeiten sehr agil, transparent und lösungsorientiert, zudem haben wir ein gutes Gespür für den Mittelweg zwischen Tradition und Moderne. Das ist insbesondere in der Zusammenarbeit mit Fußballvereinen enorm wichtig.“
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www.amilla-marketing.com www.linkedin.com/in/ckoechy www.instagram.com/amilla_ marketing www.instagram.com/ebsefootball www.eintracht.com/teams/ efootball/start