Fricktal info 2015 36

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GZA 4332 Stein AG 4. Jahrgang 2. September 2015

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In-die-Pilze-gehen als Volkshobby Die Kurse des Vereins für Pilzkunde stossen jeweils auf grosses Interesse – doch spielt auch das Wetter mit? (jk) Es war heiss, als sich die Mitglieder des Vereins für Pilzkunde am vergangenen Mittwoch in ihrem Vereinsheim im Gasthaus Warteck in Möhlin trafen. Und sie hatten nur wenige Pilze zur Bestimmung dabei. Das heisse Wetter dieses Sommers sorgte bislang dafür, dass sich die Sporengewächse zurückhalten. So steht auch der Pilzkurs etwas auf der Kippe, den der Verein ab Montag, 14. September, wieder anbietet.

abstimmung gekippt – eine Entschei­ dung, die Erich Zulauf begrüsst. «Eine Gemeinde mit 3000 bis 4000 Einwoh­ nern zahlt für die Pilzkontrolleure 450 Franken im Jahr», so Zulauf. Grössere Gemeinden entsprechend mehr, aber si­ cher in einem verträglichen Rahmen. Ei­ nen wesentlichen Kostenfaktor könne er darin nicht erkennen und die Mehrheit der Bevölkerung offensichtlich auch nicht. Dass die Arbeit der Pilzkontrolleu­ re so erfolgreich ist, liegt sicher mit an den strengen Auflagen. Mehrere Jahre Erfahrung als Sammler sind Vorausset­ zung, bis man sich überhaupt zur Prüfung anmelden kann, erzählt Zulauf. Für die Teilnehmer der Prüfung geht es für eine Woche zur Intensivschulung nach Land­ quart im Kanton Graubünden. Ausser­ dem gibt es dort eine schriftliche und eine mündliche Prüfung. Nur wer beide Prüfungen absolut fehlerfrei absolviert, wird als Pilzkontrolleur zertifiziert. Ein Fehler ist bereits ein Fehler zu viel, im Ernstfall stehen bei so einem Fehler eventuell Menschenleben auf dem Spiel, deswegen seien die Vorschriften da so streng.

«Es muss in den nächsten 14 Tagen noch ordentlich regnen, sonst fällt der Kurs aus», erklärt Eugen Zulauf, seit vielen Jah­ ren Pilzkontrolleur und Ehrenpräsident des Vereins. Allerdings ist er optimis­ tisch, dass das Wetter noch den ent­ scheidenden Umschwung bekommt und der Kurs mit den drei Theorieeinheiten (14., 21. und 28. September jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr) und der Pilzexkur­ sion am Samstag, 3. Oktober, von 9 bis 14 Uhr stattfinden wird. Rund 30 der 40 Plätze waren am vergangenen Mittwoch bereits vergeben, wer noch mitmachen möchte, sollte sich also beeilen. «Der Kurs ist jedes Jahr ausgebucht und wir müssen immer einigen Leuten absagen», macht Zulauf deutlich, dass sich das Pil­ zesammeln einer ungebrochenen Be­ liebtheit erfreut. Die Kursteilnehmer sei­ en zwischen 16 und 70 Jahre alt, so Zu­ lauf. Das In­die­Pilze­gehen sei tatsäch­ lich ein Volkshobby. Gewisses Restrisiko Dabei ist dieses Hobby natürlich mit ei­ nem gewissen Restrisiko verbunden. Im­ merhin 81 Meldungen von Ärzten gingen im vergangenen Jahr bei der Tox Info Su­ isse ein, die auf Pilzvergiftungen schlies­ sen liessen. Bei 24 Fällen konnte Entwar­ nung gegeben werden, nur in zwei Fällen handelte es sich um schwere Vergif­ tungsfälle. Immer wieder führen Un­ kenntnis oder Verwechslungen zu Vergif­ tungsfällen, die bis zum Tode führen können. Bei einer Vergiftung etwa durch einen grünen Knollenblätterpilz gebe es kaum eine Chance, diese zu überleben, weiss Zulauf. Das gemeine am Knollenblätter­ pilz, der dem Champignon in vielen Merk­

Erich Zulauf begeistert sich für Pilze – nur nicht für ihren Geschmack Foto: Jörn Kerckhoff

malen gleicht, ist, dass sein Gift langsam wirkt, die Symptome erst nach zwölf oder noch mehr Stunden zu spüren sind. Dann hat sich das Gift aber schon so im Körper ausgebreitet, dass eine Rettung kaum noch möglich sei, berichtet der Pilzkontrolleur. Bereits 50 Gramm eines Knollenblätterpilzes seien für einen Er­ wachsenen absolut tödlich. Im übrigen habe es in den rund 30 Jahren, in denen

Pilzkontrolleure im Kanton Aargau zurate gezogen werden können, nie eine Vergif­ tung mit kontrollierten Pilzen gegeben. Ein klarer Punkt also für die Kontrolleure. Ein Fehler ist einer zuviel Dennoch wollte der Kanton die Arbeit der Kontrolleure aus Kostengründen eigent­ lich einstellen. Dieser Plan des Regie­ rungsrats wurde aber durch eine Volks­

Im Zweifelsfall Pilze nicht essen Deswegen rät Zulauf auch besonders un­ erfahrenen Pilzsammlern, ihren Fund zum Kontrolleur zu bringen, um sicher zu gehen, dass es sich tatsächlich um Spei­ sepilze handelt. Im Verein für Pilzkunde Fricktal sind derzeit acht Kontrolleure aktiv. Zulauf gibt jedem Sammler auch ein paar Tipps mit. Pilze niemals roh es­ sen und auch niemals aufgewärmte Pilz­ gerichte essen. Pilze, bei denen sich der Sammler nicht ganz sicher ist, um welche Sorte es sich handelt, mit dem Geflecht aus dem Boden drehen. Anhand des Ge­ flechts lässt sich später leichter bestim­ men, was für einen Pilz man da hat. «Wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dass es sich um einen guten Speisepilz han­ delt, gebe ich ihn bei der Kontrolle nicht frei», macht Zulauf klar, dass es im Zwei­ fel immer besser ist, einen Pilz nicht zu essen. Interessante Information am Ran­ de: Bei Pilzen handelt es sich nicht um Pflanzen, sie sind eine ganz eigene Gat­ tung von Lebewesen. Fortsetzung Seite 11

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11. Kulturnacht Laufenburg ohne Grenzen bietet am 5. September eine Fülle von Attraktionen

Allgemeines Öffentliche Stadtführung

«Die ganze Geschichte» am 5. Sept., 14 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Innenhof. Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt ist gratis und erfordert keine Anmeldung.

Das Programm der 11. Laufenburger Kulturnacht lässt sich kurz zusammengefasst so darstellen: Musik, Literatur, Kunst, Kultur, Essen und Trinken, Begegnung und Austausch. An 18 Stationen hüben und drüben des Rheins präsentieren sich am Samstag, 5. September, von 18 bis 24 Uhr Künstler und Kulturschaffende verschiedener Couleur und bieten eine Fülle von ganz verschiedenen Attraktionen. Kulinarisches wird zudem aufgetischt. Alles in allem können sich die Besucher wieder auf eine überaus erlebnisreiche Kulturnacht mit einigen Überraschungen freuen.

Brocki: Saison­Eröffnung mit Modeschau und Apéro Am Mittwoch, 9. Sept., 18 Uhr, findet wiederum die Modeschau aus Beständen der Brockenstube zum Saisonwechsel Herbst/Winter statt. Abgerundet wird der beliebte Anlass mit einem kleinen Apéro. Der Vorstand des Gemeinnützigen Frauenvereins und voran das ganze Brocki-Team freuen sich auf zahlreiches Erscheinen. www.frauenverein-rheinfelden.ch

Wandergruppe Am Donnerstag, 10. Sept., wird folgende Wanderung durchgeführt: Efringen Kirchen – Fischingen – Binzen – Oetlingen – Weil a. Rhein – Riehen oder Eglisee, Anforderung: 3½ bis 4 Std., 16 km, Aufstieg 268 m, Abstieg 273 m. Wanderleiter: Walter Bischofberger (Tel. 061 831 23 59 / wa.bischofberger@bluewin.ch). Abfahrt: Bahnhof D-Rheinfelden mit DB: 08.22. Billett: Wanderleiter, Verpflegung: Restaurant. Anmeldung: bis Montag, 7. Sept., Euro und ID mitnehmen.

CHARLOTTE FRÖSE Nahezu jedes Jahr und das seit dem Start der Kulturnacht Laufenburg im Jahr 2005 mit dabei, ist das Keramik Atelier von Nika Schudel in der Unteren Wasengasse. Nika Schudel freut sich auf den ganz besonderen Anlass, der so nur einmal im Jahr stattfindet. «Es ist toll, dass es die Kulturnacht immer wieder gibt», betont die Keramikerin. Ihr Partner Martin Suter findet, dass der Anlass in seiner Form eine gelungene Mischung darstelle. Er ergänzt: «Gerade dadurch, dass es sich nicht auf einen Ort konzentriert, sondern das ganze Städtchen eingebunden ist, macht die Kulturnacht so interessant.» In Laufenburg, wo die Kultur eine grosse Bedeutung habe, werde mit der Kulturnacht etwas angeboten, was anders sei als üblich.

Musik zum Feierabend Die Laufenburger Kulturnacht ist wie ihre Macher stets in Bewegung. Am 5. September können sich Besucher kulturell bewegen lassen Foto: Charlotte Fröse

Atelier, betonen die beiden, die diese Kontakte sehr schätzen. Überraschend sei für sie jeweils die Fülle und Vielfalt der Teilnehmer. Neue in Laufenburg könnten sich so ebenfalls präsentieren, so wie sich Alteingesessene in lockerer AtmosErleben, Kontakte, Begegnungen phäre wieder in Erinnerung bringen könnMit neuen Augen wird von Nika Schudel ten. und Martin Suter jedes Jahr aufs Neue auch ihr Keramik Atelier gesehen, denn Steter Wandel die beiden scheuen den Aufwand nicht und schaffen im Atelier jeweils eine Büh- Die Kulturnacht ist einem steten Wandel ne für Künstler. Das biete auch eine Platt- unterzogen. In diesem Jahr sei dies beform für eigene neue Ideen, betonen sie. sonders deutlich zu spüren, betonte RoAn der 11. Kulturnacht wird das Blockflö- land Kaufmann vom Kulturnacht-Team. tentrio der Musikschule Region Laufen- Denn einige Kulturanbieter pausieren, burg auftreten, zudem haben Nika Schu- dafür sind andere wieder mit dabei oder del und Martin Suter «newestage» enga- neue präsentieren sich. Die initiative giert. Die Gäste können dabei eine musi- Gruppe rund um die Laufenburger Kulturkalische Liveperformance erleben. Gäs- nacht knüpft stetig am Werk «Kulturte aus nah und fern kämen immer wieder nacht ohne Grenzen». Geboten wird imgerne zur Kulturnacht und ins Keramik mer eine beeindruckende Fülle kulturel-

ler Leckerbissen an vielen verschiedenen Kulturorten. Das diesjährige Programm ist wie eh und je «grenzenlos» und darüberhinaus mehr als abendfüllend. Eine Auswahl zu treffen, ist sicher nicht einfach. Über den Flyer, der auch im Internet abrufbar ist (www.kulturnachtlaufenburg.com) kann im Vorfeld eine Auswahl getroffen werden, oder man lässt sich einfach «treiben», entlang der Wegweiser und der grossen Laternen, welche auf die einzelnen Lokalitäten hinweisen. Neu mit dabei ist der Verein pro römische Geschichte Laufenburg. Am Laufenplatz will der Verein ein wenig römisches Leben aufleben lassen. Die Gruppe Legio XXI Rapex wird dazu römische Gegenstände, Ausrüstungen und Waffen zeigen. Die Besucher können teilhaben an einem Ritual mit Herbeirufung römischer Götter mit Opfergabe. Zur Stärkung wer-

den römische Speisen und Getränke angeboten. Im Hyggeli-Laden von Ulrike Zeberg können die Gäste an der Schöpfung einer «grenzüberschreitenden» Torte teilhaben und davon probieren. Die Ballettschule «ballettissimo» von Luise Krey präsentiert sich mit tänzerischen Vorführungen unter dem Zelt auf der Laufenbrücke. Diverse Künstler aus der Region präsentieren sich und ihre Werke ebenfalls auf der Brücke. Ateliers öffnen ihre Türen und Künstler lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen. Mit Edita Soldati können Kinder sogar selber kreativ tätig werden. Blicke über den Tellerrand und Ausblicke in ein geplantes Sprachprojekt können im Schlosskeller geworfen werden. Literarisch und darstellend präsentiert sich das Theater WIWA.

Am Dienstag, 8. Sept., spielen Helena und Kurt Huber sowie Christine Wiesner, alle aus Sissach, verschiedene Werke für Flöte, Gambe und Orgel. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Martin in Rheinfelden. Wir erbitten eine Kollekte zugunsten des Restaurierungsfonds der Kirche. Der Stadt Rheinfelden danken wir für die finanzielle Unterstützung.

Pfadi – 5. Sept. Materialverkauf (Uniformen, Liederbüchli etc.) von 17 bis 17.30 Uhr im Pfadilokal. Stamm Farnsburg: Besammlung: 14 Uhr; Schluss: 17 Uhr; jeweils Lokal. Mitnehmen: Krawatte, Uniform & Zvieri. Fragen und Abmeldung an Tomi Isenschmid v/o Kenobi Tel. 076 245 03 45. Wolfsmeute Kala Nag und Toomai: Besammlung: 14 Uhr; Schluss: 17 Uhr; jeweils Lokal Schiffacker. Mitnehmen: Schnur, Block, Bleistift, Zvieri. Fragen und Abmeldung an Thomas Pfenninger v/o Newton 079 915 82 75.

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Am Donnerstag, 9. Sept., treffen wir uns im Botteghino Ticinese im Augarten bei Bruno Cereghetti. Dort wird um 11.30 Uhr ein feines Fortsetzung auf Seite 13 Risotto serviert. Bus ab Bahnhof Rheinfelden um 11.06 Uhr. Anmeldung bitte bis Montag, 7. Sept., an Albert, Tel. 061 831 58 33.

Jahrgänger 1931

Unteres Fricktal Gemeindeverband Soziale Fachbereiche Bezirk Rheinfelden Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtlich Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 3. Juni in Rechtskraft erwachsen. Vorstand

GAF – Gemeindeverband Abfall­ bewirtschaftung Unteres Fricktal

Abgeordneten-Versammlung: Mittwoch, 23. Sept., 19 Uhr, im Gemeindesaal Wintersingen. Es werden die folgenden Traktanden behandelt: 1) Begrüssung / Traktanden / Präsenz; 2) Wahl von 2 StimmenzählerInnen; 3) Protokoll der Abgeordnetenversammlung vom 10.9. 2014; 4) Jahresbericht 2014; 5) Jahresrechnung 2014; 6) Abfallentsorgungsgebühren 2016; 7) Voranschlag 2016; 8) Ausblick; 9) Diverses und Umfrage. Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen können vom 2. bis 23. Sept. auf den Gemeindekanzleien der Verbandsgemeinden Arisdorf, Augst, Buus, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Möhlin, Olsberg, Rheinfelden, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen und Zuzgen eingesehen werden.

Gelegenheit das neue Besucherzentrum, den Laden sowie das Restaurant zu erleben. Anschliessend fahren wir nach Gränichen, wo wir im «Rütihof» ein feines Nachtessen geniessen werden. Die Rückfahrt führt uns über den Bözberg zurück ins Fricktal zu den Einstiegsorten, wo wir etwa um 20.30 Uhr ankommen werden. Einstiegsorte: 12.45 Uhr Wallbach, röm. kath. Kirche; 12.50 Uhr Mumpf MZH; 12.55 Uhr Obermumpf Milchhüsli; 13 Uhr Schupfart Volg. Anmeldung nehmen gerne entgegen: Für Schupfart: Christine Müller, 062 871 56 32; für Obermumpf: Gabriela Stocker, 062 873 02 50; für Mumpf: Isa Studinger, 062 873 35 78; für Wallbach: Esther Rohrer, 061 861 13 39. Anmeldeschluss ist Freitag, 11. Sept.

Jugendgruppe Wendehals

Die Jugendgruppe Wendehals ist offen für alle Kinder und Jugendlichen ab 8 Jahren, welche an der Natur interessiert sind. Für unsere nächste Exkursion treffen wir uns am 5. Sept. um 17 Uhr bei der Post Magden (Achtung! Nicht Schönbühl wie im Jahresprogramm angekündigt!). Auf der Exkursion werden wir unter anderem herausfinden, was so alles in einer Mergelgrube lebt. Wie immer gibt es während der Exkursion ein kleines Picknick. Um 22 Uhr NR­Kandidierende im Fricktal werden wir zurück am Ausgangspunkt sein. Am Freitag, 11. Sept., stellen sich im Bezirk Anmeldung an Nicolas Strebel, 079 216 82 04. Rheinfelden Cédric Wermuth, Yvonne Feri, Max Chopard und Claudia Rohrer Ihren Fragen Ev.­ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal bei einer gemütlichen Apérorunde ab 19.30 Kulturprogramm «Märchenkiste» am Freitag, Uhr im Rheinfelder Rathauskeller. Die Bevölke4. Sept., um 20.15 Uhr im ref. Kirchgemeinderung ist herzlich eingeladen, mit den vier Natizentrum, Zuzgen. Märchen erzählen und erleonalrats-Kandidierenden zu diskutieren. Vorben mit Franz Jakober. Die Veranstaltung ist stand der SP Bezirk Rheinfelden kostenlos und für alle Menschen, egal welcher Konfession/Religion, offen. Frauengemeinschaft Fischingertal Achtung! Neues Datum für diese Vereinsreise. Ökumenisches «Fiire mit de Chliine» am Unsere alljährlich stattfindende Vereinsreise Samstag, 5. Sept., um 10.30 Uhr in der röm.-kafindet neu am Dienstag, 15. Sept., statt. Ge- th. Kirche, Zeiningen. Das nächste «Fiire» ist meinsam fahren wir mit dem Car nach Buchs, am 14. Nov. im ref. Kirchgemeindezentrum, wo wir die Chocolat Frey besuchen. Wir haben Zuzgen.

Rheinfelden Gemeindemitteilungen Baugesuche Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagenfrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Baugesuch Nr.: 2015-118 Gesuchsteller: Marcel Brunner, Keistenweg 9, Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Keistenweg 9; Parzelle: 1862. Umschreibung Bauvorhaben: Balkonvollverglasung im 1. Obergeschoss an der Westfassade; Hauptmasse 7,05 × 2,4 m (L×H); Bauart/Material Aluminium-/ Glaskonstruktion. Baugesuch Nr.: 2015-119 Gesuchsteller: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Aarau; Lage Baugrundstück: Riburgerstrasse (Industrie Ost); Parzelle: 775. Umschreibung Bauvorhaben: Neubau Pelletsvergaser mit Blockheizkraftwerk (BHKW) und zwei Kaminen. Umplatzierung eines Wärmepumpen-Containers (Geb.-Nr. 2923); Hauptmasse: Pelletsvergaser/BHKW: 19 × 6,4 m (L×B) Wärmepumpe-Container: 8,02 × 3,6 m (L×B), Kamine Ø 27 cm, h=9,25 m und h=7,9 m; Fassaden: Stahlkonstruktion mit Aluminiumverkleidung; Dach: Pultdach Aluminium; Kant. Zustimmung: erforderlich. Baugesuch Nr.: 2015-121 Gesuchsteller: Erich Meier, Roberstenstrasse 28c, Rheinfelden / Hans Peter Thoma, Roberstenstrasse 28d, Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Roberstenstrasse 28b+c; Parzelle:

Einschalt-Anlass mit Partner am Donnerstag, 10. Sept. Wir treffen uns um 11.30 Uhr im Restaurant Zaraz, Baslerstrasse 15, zum Mittagessen und anschliessend Besprechung Jahresprogramm 2016. Anmeldung bis Dienstag, 1744, 1746. Umschreibung Bauvorhaben: 10. Sept., an Therese Pauli, 061 831 58 33, Neubau Gartenmauer und Einfriedung an süd- oder Robi Kiefer, 061 831 38 17. westlichen Parzellengrenze; Hauptmasse: Gesamtlänge: 11,6 m (parzellenübergreifend). Jahrgänger 1943 Mauerhöhe 1,04 m. Zaunhöhe 0,9 m; Material: Achtung! Kleine Programmänderung für unseMauer mit Granit-Blöcken. Einfriedung aus ren Ausflug am Freitag, 25. Sept., Schifffahrt Holz; Weitere Angaben: Terrainauffüllung hin- auf dem Rhein! Besammlung 14 Uhr bei der Schiffstation Rhf. 16.15 Uhr Ankunft in Basel. ter der neuen Gartenmauer. Zusätzlich: 16.30 Uhr Führung im Basler MünsBaugesuch Nr.: 2015-122 ter (Kosten Fr. 6.-/Pers.), 17.40 Uhr Zugfahrt Gesuchsteller: Credit Suisse AG, Paradeplatz nach Rheinfelden. 18.15 Uhr Apéro und Nacht8, Zürich; Lage Baugrundstück: Baslerstrasse/ essen im Restaurant Schützen, Rheinfelden. Augsterstrasse; Parzelle: 903. Umschreibung Menü: Apéro (Weisswein Orangensaft Bier Bauvorhaben: Parkplatzprovisorium mit Mineral) 1. Argauerbraten, Kartoffelstock, GeSchrankenanlage während der Sanierung der müse, Fruchtsalat Fr. 34.- / 2. Fitnessteller, Autoeinstellhallen Augarten-Ost und -West; div. Salate, Lachsfilet, Fruchtsalat Fr. 30.-. AnHauptmasse: 94,26 × 56 m (L×B); Material: meldung bis 15. Sept. mit Angaben zu Menü Fahrbahn: Schwarzbelag. Parkfelder: Kiessand und Halbtax an: Vreni Nolze (061 831 20 67 / gebrochen; Zufahrt: ab Augsterstrasse; Weiter vrepe.nolze@teleport.ch) oder Marie-Therese Angaben: 199 Parkfelder, 28 Veloabstellplät- Pajarola (061 831 39 29 / pajarola@teleport. ze, 6 Motorradabstellplätze. 10 × 2 Parkplatz- ch). leuchten auf Kandelaber (h=4,3 m). Baustelleninstall’platz 294 m2 mit Umzäunung (h=2 m), Wildtierdurchgang unter Zufahrt L=22,77 m. Rückbau nach Fertigstellung der Autoeinstellhallen; Kant. Zustimmung: erforderlich. Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden Auflage-/Einwenderfrist: 4.9. bis 5.10.2015 Gemeindemitteilungen

Möhlin

Häckseldienst

Baugesuche

Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 3.9.bis 5.10.2015 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. • Bauherrschaft Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft Landipark, p.A. ReGratis­Entsorgung nus Group AG, Quellenstrasse 14, Rheinfel• Alteisen • Nespresso-Kapseln • Elektrogeräte den; Projektverfasser: Renus Group AG, QuelJeden Freitag von 13 bis 16 Uhr im Werkhof des lenstrasse 14, Rheinfelden; Bauobjekt: Vordach bei Eingangstüre; Lage: Parz. 289, BahnStadtbauamt Rheinfelden (Riburgerstrasse). Freitag, 7. Sept. Anmeldung bis drei Arbeitstage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete Anmeldung kann erst beim nächsten Häckseltermin berücksichtigt werden! Weitere Angaben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF


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fricktal.info n 36 n 2. September 2015

den vom Verein zur Verfügung gestellt. Das Schnuppern dauert rund eine Stunde. Während die Kinder auf dem Tennisplatz erste Erfahrungen sammeln, werden die Eltern über das Wintertraining informiert. Um genau plaAllgemeines nen zu können sind wir froh um eine kurze Anmeldung (Name, Geb’datum, Telefon) per Pro-Senectute-Mittagstisch SMS / Mail (079 783 61 59 / jacqueline.loepfe Zum spätsommerlichen Mittagstisch trifft @tc-moehlin.ch). man sich am Freitag, 4. Sept., um 11.30 Uhr im Karton-Sammlung Rest. Anker. Für eine Neuan- oder Abmeldung Montag, 7. Sept. Für das ganze Dorf Möhlin Kinderkleiderbörse und den Transportdienst wählen Sie Tel. 062 (südlich und nördlich der Bahnlinie). Bereitstel873 31 48 oder 062 873 18 16. Wer sich angelung am Abfuhrtag bis 7 Uhr. Der Karton wird Am 3. und 10. Sept., ist wieder eine Auszah- sprochen fühlt, setze sich gerne zu uns. Wir lung. Wir bitten Sie, Ihr Guthaben dann abzuauch beim Gewerbe abgeholt. GAF holen. Gleichzeitig müssen die nichtverkauf- freuen uns auf viele auch neue SommerendHäckseldienst ten Sommerartikel und alles, was länger als 6 Geniesser. Erika, Hilda und Anker-Team Freitag, 11. Sept. Anmeldung bis drei Arbeitstage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete Anmeldung kann erst beim nächsten Häckseltermin berücksichtigt werden! Weitere Angaben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Diverse Grundeigentümer haben ihre Bepflanzungen zurückgeschnitten und tragen damit zur Verkehrssicherheit und der Gewährleistung des geregelten Unterhalts der Strassen und Gehwege bei. Mit dieser Publikation fordern wir im Interesse der Verkehrssicherheit wiederum sämtliche Grundeigentümer auf, die Bäume, Sträucher und Hecken entlang von öffentlichen Strassen und Gehwegen, unter Beachtung der nachfolgenden, gesetzlichen Vorschriften, zurückzuschneiden. Gemäss §§ 109 bis 111 des kantonalen Baugesetzes sind in die Fahrbahn und Gehweg hineinreichende Bäume auf eine Höhe von 4 m, ab Fahrbahn gemessen und 2,5 m, ab Gehweg gemessen, aufzuasten (d.h. Äste bis zur angegebenen Höhe sind zu entfernen). Hecken und einzelne Sträucher sind auf die Parzellengrenze zur Strasse oder bei Gehwegen, auf deren Hinterkante, zurückzuschneiden. Die verfügten Sichtzonen bei Einmündungen von öffentlichen Strassen sind freizuhalten und ebenfalls zurückzuschneiden. Für den Rückschnitt wird eine Frist von 30 Tagen, ab der öffentlichen Publikation, eingeräumt (bis 5. Okt.). Nach Ablauf dieser Frist werden die Liegenschaften durch ein externes Büro kontrolliert und die Restanzen der nicht erledigten Rückschnitte erfasst. Diese Eigentümer erhalten den Rückschnitt schriftlich, mit einer kurzen Frist, angezeigt. Die Abteilung Bau und Umwelt dankt allen Grundeigentümern, welche mit dem rechtzeitigen Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten.

Allgemeines

Mumpf

Monate in der Börse angeboten worden ist und Frauenverein – Vereinsreise nicht verkauft wurde, zurückgenommen wer- Siehe «Unteres Fricktal». den. Während der Auszahlung findet keine Annahme statt. Ab Donnerstag, 10. Sept., nehmen wir wieder gerne Ihre Winterkleider (bis Gr. 164) entgegen. Wir bitten Sie, nur modisch aktuelle und gut erhaltene Sachen zu bringen. Öffnungszeiten: Dienstag, 9 bis 11 Uhr (keine Annahme); Donnerstag, 14 bis 17.15 Uhr (Annahme bis 17 Uhr). Börseteam Gemeindemitteilungen

Obermumpf

Schützengesellschaft Herbstschiessen Magden (A-Meisterschaft), Zeiten siehe Schützenkalender. Erzgrabenschiessen Erschwil, Tir de Vignobles Soyhières: Sa 5.9., 8–12/13.30–18; So 6.9., 8–12. Herbstversammlung: Do 10.9., 20 Uhr im Rest. Warteck, Möhlin.

Wallbach Gemeindemitteilungen Gemeindeverwaltung Infolge Personalausflug bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung und des Regio-Steueramts sowie das Gemeindewerk und die Hauswartsdienste am Freitagnachmittag, 4. Sept., geschlossen. Gemeindekanzlei

Gratis-Entsorgung Elektrogeräte Freitag, 4. Sept., von 15 – 16 Uhr im Werkhof der Gemeinde Wallbach. Unterhaltungs- und Büro-Elektronik sowie Zubehör/Verbrauchsmaterial wie CDs, Disketten, Taxcards. Die kostenlose Entsorgung gilt auch für Leuchtstoffröhren, LED-, Energiespar- sowie Metalldampflampen. Nicht ins Recycling, sondern in den Abfallsack gehören gewöhnliche Glüh- und Spotbirnen. GAF

In den nächsten Tagen erhalten Sie die Verfallsanzeige für die provisorischen Kantonsund Gemeindesteuern des laufenden Jahres. Es wird Ihnen angezeigt, was Sie bereits bezahlt haben oder was Ihrem Konto gutgeschrieben wurde. Der Restbetrag ist per 31. Oktober zu begleichen. Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich, denn ab dem 1. Nov. wird auf dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,5 % berechnet. Offene Steuern werden im November gemahnt. Besteht im Januar 2016 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden. Sollte der provisorische fakturierte Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch sein, können Sie sich an das Steueramt in Wallbach (061 865 90 80) wenden. Bei wesentlichen und begründeten Abweichungen wird Ihre Rechnung angepasst. Zu viel bezahlte Steuern werden mit der Veranlagung und definitiven Abrechnung mit Zins zurückbezahlt oder an eine andere Steuerforderung angerechnet. Der Zins für Überzahlungen ist im Jahr 2015 noch 0,5 %, eine Senkung ab dem Jahr 2016 ist möglich. Ist eine gänzliche Bezahlung der offenen Steuern bis 31. Oktober 2015 nicht möglich, wenden Sie sich an die Finanzverwaltung Obermumpf (062 873 14 09). Auf diese Weise kann in der Regel eine Lösung gefunden werden. Verwenden Sie bitte für die Bezahlung der Steuern 2015 nur die dafür abgegebenen Einzahlungsscheine. Wir danken Ihnen, dass Sie die Kantons- und Gemeindesteuern 2015 bis 31. Okt. begleichen. Finanzverwaltung

Freitag, 11. Sept. Anmeldung bis drei Arbeitstage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete Samariterverein Anmeldung kann erst beim nächsten HäckselMonatsübung am 8. Sept., 19.30 Uhr: Klein- termin berücksichtigt werden! Weitere Anga- Bereitstellen der Kehrichtsäcke In Obermumpf gibt es Füchse, Katzen, Marder löschparcour. Treffpunkt im Vereinslokal. Dem ben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF und Krähen, die in der Nacht nach Essbarem Wetter entsprechende Bekleidung, wir sind im suchen. Diese Tiere schlitzen einen Sack im Nu Freien. Evtl. Abmeldung bei Monika, Tel. 061 Allgemeines auf und plündern den Inhalt. Das gibt eine rie851 40 09. sige Sauerei. Falls Ihr Haus also keinen AbfallSamariterverein Tennis-Schnuppertraining für Bambinis container besitzt, stellen Sie bitte die Säcke Nach diversen Anfragen möchten wir gerne in Übung am Mittwoch, 9. Sept., um 20 Uhr im erst am Abfuhrtag bis 7 Uhr bereit. Die Nachdiesem Winter ein Training für Bambinis (Kin- Gemeindezentrum Wallbach. barn werden Ihnen dankbar sein. Wir danken der im Kindergartenalter) anbieten. Im Bambifür ihr Verständnis. Gemeinderat nitraining können die Kinder erste Tenniserfah- Frauenverein – Vereinsreise Allgemeines rungen sammeln. Neben möglichst viel BeweSiehe «Unteres Fricktal». gung und polysportiven Übungen lernen sie Naturschutzverein den Umgang mit Schläger und Bällen kennen Arbeitseinsatz. Der Sommer geht zuende, der Turnverein und erhalten ein Gefühl für verschiedene Ballerste Herbsteinsatz wird fällig: Wir arbeiten am bewegungen. Dazu bieten Julia und Rahel am Herbstversammlung am Freitag, 4. Sept., um Samstag, 12. Sept., in der Studematt. TreffFreitag, 11. Sept., um 15 Uhr ein Schnupper- 20 Uhr im Pfadihüttli. Alle Aktiv-, Ehren- und punkt ab 9 Uhr in der Studematt. Helfende training an. Die Kinder sollen in Sportkleidung Passivmitglieder sind zu dieser Versammlung Hände von Gross und Klein sind sehr willkomund Turnschuhen kommen. Tennisrackets wer- herzlich eingeladen. Vorstand men. Nach der Arbeit erholen wir uns bei eiSonntag, 6. Sept., 14 bis 16 Uhr, speziell für Kinder: wir machen Kräutersalz und Kräuterbutter. Sonderausstellung «Kräuter». www. melihus.ch

Notfall Telefon 144 Regionalspitäler Rheinfelden Laufenburg

061 835 66 66 062 874 50 00

Ärzte

Unteres Fricktal Oberes Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein)

061 261 15 15 062 874 31 31

Zahnärzte

Ganzes Fricktal

0848 261 261

Apotheken

Unteres Fricktal 0800 300 001 Oberes Fricktal 062 871 65 74 5. September, 16 Uhr, bis 12. September, 16 Uhr: Vinzenz-Apotheke, Eiken Sonn-/Feiertage: Präsenzzeit 11.00 – 12.30 / 17.30 – 18.30 Uhr Übrige Zeit: Der diensthabende Apotheker ist telef. erreichbar.

Tierärzte

Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie Gross- und Kleintierpraxis H.R. & M. Felber-Kern, Salinenstrasse 30, Rheinfelden Notfalldienst rund um die Uhr: Grosstiere: 061 831 37 07 (www.notfalltierarzt.com) Kleintiere: 061 831 16 01 TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere,0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)

Schupfart Gemeindemitteilungen GP Rüebliland 2015 Vom Freitag, 4., bis Sonntag, 6. Sept., findet der Grand Prix Rüebliland statt. Die Route vom internationalen Junioren-Etappenrennen führt am Samstag, 5. Sept., ca. 10 Uhr, für den «Volg-Bergpreis 2. Kategorie», über die Kantonsstrasse (K491), von Möhlin, Mumpf und Obermumpf nach Schupfart und via Schupfarter Höhe, über die Kantonsstrasse (K296) nach Wegenstetten. Für die Streckenbewilligung ist die Kantonspolizei Aargau zuständig, welche direkt durch das OK kontaktiert worden ist. Gemeinderat

Training: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr • Herbstschiessen in Magden (Zeiten siehe Schützenkalender).

Kinderartikelbörse mit Kaffeestube Am Mittwoch, 16. Sept., findet von 14 bis 16.30 Uhr in der MZH Wegenstetten die Kinderartikelbörse mit Kaffeestube statt. Es können gut erhaltene Kinderkleider, Saisonartikel sowie alles andere rund um’s Kind verkauft und gekauft werden. Anmeldung ab sofort möglich bei Yasmine Degen, Tel. 061 873 97 07, oder Brigitte Mösch, Tel. 061 871 09 91. Reservieren Sie sich diesen Nachmittag! Gemeinnütziger Frauenverein

Hellikon

Allgemeines AeCS Fricktal Schupfart Am 5./6. Sept. findet auf dem Flugplatz Schupfart unsere erste «Flügerchilbi» statt. Dieser Tag soll ein Fest der Begegnung zwischen uns Aviatiker, solchen die es werden wollen und der Bevölkerung sein. Aus diesem Anlass informiert Sie der Flugplatz Schupfart, dass bei schönem Wetter und regem Flugbetrieb die Betriebszeiten an diesen beiden Tagen angepasst werden können. Wir danken für Ihr Verständnis.

Frauenverein – Vereinsreise Siehe «Unteres Fricktal».

Pro-Senectute-Mittagstisch Gemeinsames Mittagessen am Mittwoch, 9. Sept., um 11.45 Uhr im Restaurant Airpick. Neue Gäste sind stets willkommen. An- oder Abmeldung bis am Vorabend an Tel. 062 871 29 47 oder 062 871 27 64.

5-Liber-Turnen beim Frauenturnverein Heute startet unser neues Vereinsangebot – 5 Franken pro Abend für die Fitness, ohne Vereinsverpflichtung! – Profitiere von unserem vielfältigen Angebot: Pilates, Aerobic, Fitnesstraining, Schnurball, Spiel und Spass, Gesundheitsförderung, Pflege der Kameradschaft. Wir trainieren jeden Mittwochabend von 20.30 bis 22 Uhr in der Turnhalle. Mit dem Gutschein im Lindenblatt trainierst du beim ersten Mal sogar gratis. «Bim Fraueturnverein bliibsch (wirsch) fit und gsund – drum chum und mach mit, mir freue eus uf dich!»

Wegenstetten Gemeindemitteilungen Baugesuche Folgende Baugesuche mit den Plänen liegen vom 2.9. bis 2.10.2015 während der Schalterstunden auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf: • Bauherrschaft und Grundeigentümer: Reto Schreiber, Steinacher 9, Wegenstetten; Bauprojekt: Anbau Garage und Lagerraum im Untergeschoss auf der Parzelle 59, Krummacher. • Bauherrschaft Grundeigentümer: Fabian Hürner, Talmatt 8, Wegenstetten; Projektverfasser: Walter Brogle, Bauführer BSA, Wegenstetten; Bauprojekt: Ausbau bestehender gedeckter Sitzplatz als Wintergarten, Parzelle 14, Talmatt. Begründete Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.

Baubewilligung

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Musikverein Rolf Gromann, Wegenstetten, Abstellplatz und Vereinseise: Wir treffen uns am Samstag, 5. Terrainanpassungen auf Parzelle 90, Hersberg. Sept., um 7.45 Uhr beim Milchhüsli. Abfahrt 8 Vereinsdaten für den GAF-Kalender 2016 Uhr. Wir freuen uns auf eine tolle Reise! Auch für das Jahr 2016 haben Vereine und OrFrauenverein – Vereinsreise ganisationen die Möglichkeit, im Wegenstetter Siehe «Unteres Fricktal». Abfallkalender des Gemeindeverbands Abfallbeseitigung Unteres Fricktal (GAF) die Daten Dorfmärt Am Samstag, 24. Okt., findet wieder der ihrer Anlässe im Sinne einer Voranzeige eintraHerbstmärt in Obermumpf statt. Alle Dorfbe- gen zu lassen. Es kann auf alle öffentlichen wohner, Vereine, Gewerbe, Schule usw. dürfen Veranstaltungen hingewiesen werden, nicht diese Gelegenheit benützen und etwas anbie- aber auf interne Anlässe. Allfällige Meldungen ten, oder ihren Verein/Firma präsentieren. haben per Mail oder telefonisch an die GemeinAnmeldung bis 30. Sept. an Doris Bitter (Mail dekanzlei zu erfolgen (Tel. 061 875 92 92 / mueller.bitter@bluewin.ch) oder Zita Burkart gemeindekanzlei@wegenstetten.ch). Anzugeben ist die Art der Veranstaltung, das Datum (famburkart@sunrise.ch). und der Durchführungsort. Abhängig vom ReMittagstisch daktionsschluss für den GAF-Kalender müsMenü am Dienstag, 8. Sept.: Hörnligratin mit sen die Meldungen bis 17. Sept. bei der Geund ohne Schinken, Apfelmus, Salat und Des- meindekanzlei eingehen. sert. Anmeldung über 079 847 03 15 bis SonnHäckseldienst tagabend. Montag, 14. Sept. Anmeldung bis drei ArbeitsPro-Senectute-Mittagstisch tage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof Die Seniorinnen und Senioren treffen sich am 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, Mittwoch, 9. Sept., um 12 Uhr im Restaurant von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 Rössli zum Mittagessen. Die Teilnehmer am 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete letzten Mittagstisch sind angemeldet. Bitte Anmeldung kann erst beim nächsten Häckselnem feinen Essen am Feuer. Vorstand

MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST

Feldschützengesellschaft

Feldmauserei

Bei unserem Bauamtsleiter, Hofer André, können am Freitag, 4. Sept., und am Freitag, 11. Sept., von jeweils 11 bis 12 Uhr beim Friedhofgebäude Obermumpf die Mäuseschwänze abgegeben werden. Danach werden die Entschädigungen für den Mäusefang durch die Finanzverwaltung ausgerichtet. Finanzverwaltung

Häckseldienst

Dorfmuseum

Provisorische Kantons- und Gemeindesteuern; Verfallsanzeige

An- oder Abmeldung bis Dienstagabend, 8. termin berücksichtigt werden! Weitere AngaSept., an Tel. 062 873 34 08. Neue Gäste sind ben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF willkommen! Elsbeth Gürtler und Familie SolAllgemeines dati, Restaurant Rössli

Gemeindemitteilungen Referendum gegen die Ablehnung der Tempo-30-Zone (Ortsteil Schule) An der Gemeindeversammlung vom 5.6.2015 sagten die Helliker Nein zur Einführung der Tempo-30-Zone, Ortsteil Schule, inkl. Fahrverbot Bündtenweg ab Verzweigung Stygenholde (offizieller Radweg). 64 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Einwohnergemeinde Hellikon verlangen, gestützt auf §31 des Gemeindegesetzes, dass der gefasste Beschluss der Urnenabstimmung unterstellt wird. Die Referendumsabstimmung soll am 22. Nov. durchgeführt werden. Wortmeldungen (pro/contraArgumente) von Referendumsgegner und Befürworter sind der Gemeindeverwaltung in schriftlicher/elektronischer Form bis 13. Sept. einzureichen (gemeindeverwaltung@hellikon. ch). Eingegangene Argumente werden nach Möglichkeit in den Abstimmungsunterlagen berücksichtigt. Gemeinderat

Geschwindigkeitskontrollen Die Regionalpolizei Unteres Fricktal führte am 13. August eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der signalisierten Höchstgeschwindigkeit 50 km/h (Hauptstrasse) durch. Bei der Kontrolle wurden total 270 Fahrzeuge gemessen. Davon überschritten 4 Fahrzeuge die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die höchste Geschwindigkeit wurde mit 59 km/h gemessen. Gemeinderat

Jahrgängertreffen 1953, 1954 und 1955 Das Jahrgangstreffen der Jahrgänge 1953, 1954 und 1955 steht wieder vor der Tür. Das Treffen wird am 11. Sept. beim neuen Picknick-/Grillplatz auf dem Neulig stattfinden. Der Anlass findet nur bei gutem Wetter statt (Verschiebedatum ist 18. Sept.). Treffpunkt ist beim Schulhaus Hellikon. Bitte finden Sie sich frühzeitig beim Schulhaus ein, sodass der Fussmarsch um 19 Uhr in Angriff genommen werden kann. Jene, die sich mit dem Auto zum Picknick-/Grillplatz begeben, sollen sich um ca. 19.30 Uhr dort einfinden. Für das Feuer, Getränke und den Kaffee wird gesorgt. Damit Sie wieder sicher nachhause finden, bringen Sie bitte ihre eigene Taschenlampe mit. Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich an

Frauenverein Möhlin: Gartenbegeisterte Frauen besuchten die Merian-Gärten in Basel. Der Zeininger Verein «MitenandFürenand» besuchte das Tropenhaus in Wolhusen. Ins Tessin ging die zweitägige Reise des Gemischten Chor Möhlin. Samariterverein Frick: Ein Wochenende mit «Mönchsköpfen» und «Jurawinden». «Joyful voices.ch» sammelte viele Eindrücke auf Skandinavien-Reise. Einen unvergesslichen Jahresausflug in die Westschweiz erlebte die Frauenriege Sulz. Durch die Jura-Hochebene führte die Vereinsreise des Gemischten Chor Sisseln. Der Frauenverein Eiken - Münchwilen - Sisseln erkundete bei einem Abendbummel Bad Säckingen. Mit dem E-Bike war der FTV Oberhof auf seiner Vereinsreise unterwegs.

Diese und weitere Themen in der Internet-Zeitung von fricktal.info – auf www.fricktal.info


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fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Ratgeber Finanz

aus den gemeinden

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Lukas Rüetschi eidg. dipl. Vermögensverwalter Hauptstrasse 43, 5070 Frick www.ruetschi-ag.ch

2.60

Syngentaführung unter Druck und mit Erklärungsbedarf Nach monatelangem Werben um Syngenta hat der amerikanische Saatguthersteller Monsanto überraschend seine Übernahmeofferte zuerst erhöht und dann zurückgezogen. Der Aktienkurs hat darauf innerhalb weniger Minuten fast 20 % verloren. Es gibt sicherlich legitime Gründe, dass man Übernahmegelüste eines Konkurrenten abweist oder versucht, einen höheren Preis zu erzielen. Hier schien aus Sicht eines Aussenstehenden aber kaum eine Bereitschaft zu ernsthaften Gesprächen zu bestehen. Am Preis alleine kann es kaum gelegen haben. Der gebotene Preis von rund Fr. 450.- pro Aktie war rund 30 % höher als vor der Übernahmeoffensive und stellte auch im längeren Kontext kein Schnäppchen dar. Selbständigkeit um jeden Preis sollte und darf für eine Publikumsgesellschaft kein Argument sein.

Auch Einsparungen durch Verkleinerung von möglichen Doppelspurigkeiten in den Führungsetagen sollten einen Verwaltungsrat nicht von Gesprächen abhalten, auch wenn es möglicherweise auch teilweise deren Job gekostet hätte. Dass Fusionen von zwei verschiedenen Kulturen eine riesige Herausforderung sind und oft kaum Mehrwert generiert wird, ist auch bekannt. Es müssen aber auch zwingend die Interessen der Aktionäre berücksichtigt werden. Diese wollen eine Miteigentümerschaft an einer florierenden und gesunden Firma. Sie brauchen Performance in Form von Dividenden und Kursgewinnen. Genau hier bleiben meine Zweifel: Die Führungscrew wird viel Erklärungsbedarf haben und ich zweifle, ob der Alleingang kurz- und mittelfristig für die Besitzer die beste Lösung ist.

«Stop loss»-Aufträge in turbulenten Marktphasen Die letzten gut 2 Wochen waren von heftigen Marktturbulenzen geprägt. Ruhige, seit längerem nach oben zeigende Märkte mit Tagesschwankungen von normalerweise plus/minus 1 % wurden plötzlich von einer heftigen Verkaufswelle getroffen. Unsicherheiten über das Wachstum in China sowie der gesamten Weltwirtschaft schickten die weltweiten Börsen auf Talfahrt. Hart getroffen wurden daneben auch sehr viele Rohstoffpreise. Allgemein sagen muss man aber auch, dass zumindest die amerikanische, einige europäische und auch die schweizerische Börse eine sehr lange Hausse der Aktienkurse hinter sich hatten, welche kaum durch steigende Firmengewinne zu rechtfertigen war. Gewinne laufen lassen und Verluste schnell kappen, das ist eine alte Börsenweisheit. Wenn es immer so einfach wäre… Deshalb «schwören» einige Anleger auf sogenannte «stop loss»-Aufträge. Bei der Unterschreitung eines bestimmten Limits, wird die gewünschte Aktie bestens verkauft. Seit einigen Jahren kann man den «Bestensauftrag» auch noch mit einer Limite begrenzen, damit man nicht im dümmsten Moment ungewollt in ein Kursloch verkauft. Was in normalen Märkten recht gut funktioniert, ist

bei grösseren Turbulenzen oft ein Problem. Wo soll man den Stopp ansetzen? Wenn man ihn zu nahe ansetzt, wird man wahrscheinlich schnell und oft ausgestoppt. Wenn man ihn weiter weg vom aktuellen Kursniveau setzt, dann ist man zwar etwas mehr geschützt, bekommt aber bei heftigen Turbulenzen möglicherweise auch ein Problem. Ich beobachte immer wieder das Phänomen, dass bei grösseren Turbulenzen die Marktliquidität sehr dünn wird und einzelne Aktien in der Abwärtsbewegung richtige Bocksprünge machen. Die Verkaufswelle löst «stop loss»-Aufträge aus, welche dann möglicherweise weitere «stop loss» auslösen. Diese Verkäufe stossen auf nur wenige Kaufaufträge und schon sind die Kurse 5 bis 10 % im Keller. Ich bin nicht gegen den Einsatz dieser Aufträge. Sie sind aber kein Wundermittel und ich kenne einige Anleger, welche damit auch unerwartete, kaum vorstellbare Negativergebnisse erzielt haben. Runter geht es leider fast immer schneller als rauf, auch wenn es längerfristig durch ein Wirtschafts- und Gewinnwachstum mehr rauf als runter ging. Leider gibt es keine (und wird es auch nie geben) Anlagestrategie, welche in jeder Börsenphase optimal ist.

Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an lukas.ruetschi@ruetschi-ag.ch oder rufen an unter Tel. 062 871 66 96.

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Agri Natura Hinterschinken

Montag, 14. Sept. Anmeldung bis drei Arbeitstage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete Anmeldung kann erst beim nächsten Häckseltermin berücksichtigt werden! Weitere Angaben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF

Allgemeines Endturnen am 6. September Das zeitliche Programm des Endturnens vom kommenden Sonntag ist wie folgt: 12.15 Einschreiben «Schnällscht Zuzger/-i» Jugi-Kind; 12.30 Beginn «Schnällscht Zuzger/-i» Jugi-Kind; 13.15 Treffpunkt Dorfplatz für Spiel ohne Grenzen; 13.30 Beginn Spiel ohne Grenzen; 16.00 gemütlicher Ausklang mit feinen Sachen vom Grill; anschl. Rangverlesen. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Wander Ovo Choco Drink

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Ab Mittwoch Frische-Aktionen

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Geschichtenstunde in der Bibliothek In den kommenden Herbst-Monaten bietet die Gemeindebibliothek wieder drei Geschichtenstunden mit Pia Lanz Kaiser an. Zur ersten Geschichtenstunde sind alle Kinder im Vorschulalter am Samstag, 12. Sept., um 10 Uhr herzlich in die Bibliothek Zeiningen eingeladen. Wir freuen uns auf viele Kinder. Bibliotheksteam

Kochclub Kochen am Freitag, 4. Sept. Wir treffen uns um 18 Uhr in der Küche der MZH Mitteldorf. Pitli und Röbi F. führen uns durch den Abend.

Veloclub Nach der 3-tägigen Tour, am Dienstag, 15. Sept., haben wir das Clubhüsli ab 18.30 Uhr für den Monatshock geöffnet.

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Pro-Senectute-Mittagstisch Zu unserem gemeinsamen Senioren-Mittagessen treffen wir uns morgen Donnerstag, 3. Sept., um 12.15 Uhr im Rest. zur Taube. Anmeldung an Fam. Schaffner, Tel. 061 851 10 70. Neue Gäste sind herzlich willkommen. Leiterin Martha Schmid

3.50

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Allgemeines

Häckseldienst

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div. Sorten, z.B. Gemüse, 5 x 22 g

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Montag, 14. Sept. Anmeldung bis drei ArbeitsGemeindemitteilungen tage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 Neu auf dem Werkhof: Papierentsorgung 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete Jeden Donnerstag 16 bis18 Uhr. Anmeldung kann erst beim nächsten Häckseltermin berücksichtigt werden! Weitere Anga- Häckseldienst ben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF Montag, 14. Sept. Anmeldung bis drei Arbeitstage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof Allgemeines 857, Zeiningen, Tel. 061 851 55 08 (Mo bis Do, Mittagstisch von 8.30 bis 11.30 Uhr) oder Fax 061 851 55 Mittagstisch am Mittwoch, 9. Sept., im Restau- 07 oder E-Mail info@schauli.ch – Verspätete rant Rössli. Neuanmeldung oder Abmeldung Anmeldung kann erst beim nächsten Häckselbitte direkt im «Rössli», Tel. 061 871 04 02. termin berücksichtigt werden! Weitere Angaben siehe GAF-Recyclingkalender. GAF Neue Gäste sind jederzeit willkommen.

Gemeindemitteilungen

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Zeiningen

Häckseldienst

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19.90

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In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich

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Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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aus den gemeinden Magden

Ablesen Wasserzählerstand

Die Ablesung des Wasserzählers wird bei einem Viertel des Dorfgebiets durch das Bauamt durchgeführt, die restlichen Zählerstände werden mittels Selbstablesekarte von den HausGemeindemitteilungen eigentümern einverlangt. Falls sich beim Ablesen Schwierigkeiten ergeben, hilft Ihnen das Seniorenmittagstisch-Magden Bauamt gerne weiter (079 669 00 36). AufWir treffen uns am Dienstag, 8. Sept., um grund des abgelesenen Zählerstands stellt die 12.30 Uhr im Gasthaus zur Blume zum gemein- Abteilung Finanzen anschliessend den Wassersamen Mittagessen und gemütlichen Beisam- abonnenten die entsprechende Rechnung. mensein. Getränke und Mittagessen gehen zulasten der Teilnehmer. Menü: Suppe, Salat, Häckseldienst Samstag, 5. September Hauptgang und Dessert für Fr. 17.50. Anmel- Anmeldung in der Häckselwoche, jeweils bis 3 dung jeweils bis am Vortag an: Paul Bär, Tel. Arbeitstage vor dem Häckseltag, bei Peter 061 841 25 48, oder Ruth Urben, Tel. 061 841 Kämpfer, Talhof, Magden (Tel. 061 841 20 23 oder Mail kaempferpeter@hotmail.com). Be20 60. Neue Teilnehmer sind willkommen. reitstellung: Häckselgut geordnet am Häckseltag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Schwimmbadsaison zuende Das Schwimmbad beendet am Sonntag, 6. Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, ErdbalSept., die diesjährige Badesaison. Am Sonntag len, Steine, Metallteile und Plastik entfernen.

der Gewerbeverein einen Apéro. Für Hungrige besteht die Möglichkeit, im Hotel Restaurant Schiff in Möhlin ein Nachtessen einzunehmen. Anmeldung bitte bis 7. Sept. an Frau Gisela Baumgartner Mail info@mikado.ch oder 061 422 20 20. Vorstand

Naturschutzverein Am Samstag, 5. Sept., arbeiten wir im Naturschutzgebiet Talweiher. Wir räumen Schnittgut und entkrauten die Weiher. Dieser Einsatz ist auch für Familien mit ihren Kindern gut geeignet, da beim Entkrauten viele Wassertierchen, Larven etc. gerettet und bestaunt werden können. Treffpunkt um 8.30 Uhr am Talweiher. Dauer des Einsatzes bis 12 Uhr. Anschliessend gibt es den wohlverdienten Imbiss. Wir freuen uns, möglichst viele freiwillige Helfer/-innen begrüssen zu dürfen. Gutes Schuhwerk oder Stiefel und Gartenhandschuhe mitnehmen. Weitere Auskunft unter Tel. 079 309 43 87 – www.naturschutz-magden.ch

fricktal.info  36  2. September 2015 geöffnet – hausgemachter «Wurstsalat» ist an Olsberger sind ohne Voranmeldung herzlich diesem Abend auf dem Menüplan. eingeladen. Gemeinderat

Birnel-Aktion 2015

Senioren für Senioren Liebe Mitglieder, wir möchten euch wieder einmal auf unsere Homepage www.seniorenmagden.ch aufmerksam machen. Dort findet ihr immer das Aktuellste sowie Hinweise auf die nächsten Events. Unter Rubrik 5 empfehlen wir euch unsere interessante Chronik. Bewohner von Olsberg und Maisprach, welche ebenfalls SfS 55+ beitreten wollen, erfahren unter Rubrik 2 Näheres über unseren Verein sowie das Anmeldungsformular für einen Beitritt. Übrigens wird in den nächsten Tagen der Flyer mit den Anmeldungsmodalitäten für den Besuch der Bezirkskellerei Markgräflerland versandt.

Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Die Gemeinde Olsberg beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden auch in diesem Jahr am Verkauf. Folgende Einheiten sind erhältlich: 250-g-Dispenser à Fr. 4.20; 500-g-Gläser à Fr. 6.50; 1-kg-Gläser à Fr. 10.60; 5-kg-Kessel à Fr. 46.-; 12,5-kg-Kessel à Fr. 105.-. (Näheres zu Birnel unter www.winterhilfe.ch) Birnel und Rezepte können ab sofort bis 29. Sept. bei der Gemeindeverwaltung vorbestellt werden (andrea.mueller@olsberg.ch oder Tel. 061 841 13 63).

Samariterverein

Kontrolle Feuerbrand

Monatsübung (Baustein 5) am Dienstag, 8. Sept. Wir treffen uns um 20.15 Uhr im Gemeindesaal in Magden. Unsere Samariter werden gebeten, das Samariterkursbüchlein zur Seniorenmittagstisch Übung mitzubringen. Danke. – Falls auch Sie Wir treffen uns am Dienstag, 8. Sept., um Interesse am Samariterverein haben, sind Sie 12.30 Uhr im Gasthaus Blume zum gemeinsa- herzlich zu unseren interessanten Übungen men Mittagessen und gemütlichen Beisam- eingeladen. mensein. Getränke und Mittagessen gehen zulasten der Teilnehmer. Menü: Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert für Fr. 17.50. Anmeldung jeweils bis am Vortag an: Herrn Paul Bär, Tel. 061 841 25 48, oder Ruth Urben, Tel. 061 841 20 60. Neue Teilnehmer sind willkommen.

ist das Bad bei gutem Wetter noch geöffnet. Feuerwehr-Reise 2015 Schwimmbadkommission Die diesjährige Feuerwehrreise vom Freitag, 11. Sept., führt nach Freiburg im Breisgau, wo Birnel-Aktion 2015 wir Gelegenheit haben, die Berufsfeuerwehr Wie jeden Herbst führt die Schweizerische zu besichtigen. Am Nachmittag besuchen wir Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Ver- ein Weingut und eine Brauerei in der Region. kaufsaktion durch. Die Gemeinde Magden be- Es hat noch freie Plätze! Eingeladen sind auch teiligt sich in Zusammenarbeit mit den umlie- ehemalige Feuerwehrleute. Wer Interesse hat, genden Gemeinden auch in diesem Jahr am meldet sich bei Remo Kämpfer (Tel. 079 356 Verkauf. Folgende Einheiten sind erhältlich: 03 91). Feuerwehrkommando 250-g-Dispenser à Fr. 4.20; 500-g-Gläser à Fr. Allgemeines 6.50; 1-kg-Gläser à Fr. 10.60; 5-kg-Kessel à Fr. 46.-; 12,5-kg-Kessel à Fr. 105.-. Schützen Gewerbeverein Magden und Umgebung (Näheres zu Birnel unter www.winterhilfe.ch) Besichtigung Saline Riburg, Möhlin, am Don- Herbstschiessen UFSV in Magden: SchiesszeiBirnel und Rezepte können ab sofort bei den nerstag, 10. Sept., um 18 Uhr. Treffpunkt 17.50 ten siehe Schützenkalender! Die eingeteilten Einwohnerdiensten bis 30. Sept. vorbestellt Uhr Saline Riburg, Möhlin. Bequeme Kleidung Helfer und Funktionäre werden gebeten, am werden (gemeindekanzlei@magden.ch oder und gutes Schuhwerk (geschlossene Schuhe) Freitagabend, 4. Sept., um 17.30 Uhr auf Platz Tel. 061 845 89 00). sind empfehlenswert. Im Anschluss offeriert zu sein. Die Schützenstube «Scheibe 9» hat

Olsberg

Gemeindemitteilungen

Der Feuerbrand ist eine hochansteckende, meldepflichtige Bakterienkrankheit. Hauptsächlich während der Blütezeit erfolgt die Übertragung durch Insekten, Vögel sowie den Menschen und zwar sehr schnell und mit grossräumiger Verbreitung. Befallen werden ausser den Kernobstbäumen auch einige Büsche und Bodendecker, alle Cotoneasterarten, Weissdorn, Feuerdorn, Scheinquitte, Vogelbeere, Mehlbeere und Stranvaesia. Der Gemeindearbeiter Peter Reuter wird in den nächsten Wochen die Gärten dementsprechend kontrollieren. Gemeindekanzlei

Sperrgutabfuhr

Freitag, 4. Sept. Bitte vor 9 Uhr, mit Vignetten versehen, am Strassenrand bereitstellen. GAF

Feierabendgespräch mit Gemeinderat

Das nächste Feierabendgespräch wird am Gratis-Entsorgung Elektrogeräte Montag, 14. Sept., von 19 bis 20 Uhr im Ge- Freitag, 4. Sept., von 15 bis 16.30 Uhr meindehaus angeboten. Olsbergerinnen und und Samstag 5. Sept., von 10 bis 11 Uhr.

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fricktal.info n 36 n 2. September 2015 Unterhaltungs- und Büro-Elektronik sowie Zubehör/Verbrauchsmaterial wie CDs, Disketten, Taxcards. Die kostenlose Entsorgung gilt auch für Leuchtstoffröhren, LED-, Energiespar- sowie Metalldampflampen. Nicht ins Recycling, sondern in den Abfallsack gehören gewöhnliche Glüh- und Spotbirnen. Bitte werfen Sie keine Elektro- und Elektronikgeräte in die für Altmetall bestimmte Mulde auf der Sammelstelle Etzmatt! GAF

Papier- und Kartonsammlung

Sie muss bis 11 Uhr am jeweiligen Tag telefonisch an die Gemeindeverwaltung Kaiseraugst erfolgen (061 816 90 60).

Häckseldienst Freitag, 11. Sept. Anmeldung bis drei Arbeitstage vor dem Häckseltag an Hans Grossenbacher, Augst, Tel. 061 811 23 62. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem GAF-Recyclingkalender unter «Wir holen…». GAF

Allgemeines Dienstag, 8. Sept. Bereitstellung: Am Abfuhrtag vor 8 Uhr. Bitte beachten Sie: Papier und Karton sind getrennt und fest verschnürt be- KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe reitzustellen. Für kleine Bündel (max. 4 kg) Digitale Sprechstunde am Mittwoch, 9. Sept., sind Ihnen die Schüler dankbar! GAF von 16 bis 17 Uhr im Vermittlungsbüro, Jugendund Kulturzentrum Violahof, im 2. Stock. Auch Nichtmitglieder können jugendliche Hilfestellung in der Handhabung digitaler Geräte wie iPod, Smartphone, Tablet, Laptop etc. erhalten. Weitere Infos dazu sind auf der Homepage zu finden – www.kaiseraugstplus.ch

Kaiseraugst

Gemeindemitteilungen Baugesuch Nr. 59/2015

Gesuchsteller Grundeigentümer: F. HoffmannLa Roche AG, Grenzacherstrasse 124, Basel; Projektverfasser: Strapag Strahm und Partner AG, Birkenweg 8, Lyss; Projekt: Areal-Werkfunk-Antennenmasten auf dem Dach; Lage: Wurmisweg; Parzelle: 1006. Das Baugesuch liegt vom 2.9. bis und mit 1.10.2015 bei der Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau, zur Einsichtnahme auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann begründete Einwendungen erheben (§ 4 Abs. 1 und 2 BauG). Einwendungen im Sinne der Bauordnung sind innert Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Feuerverbot im Wald und an Waldrändern wird aufgehoben

Vertreter der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV), der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), der Kantonspolizei und des Kantonalen Führungsstabs (KFS) haben eine weitere Beurteilung der aktuellen Wetterlage vorgenommen. Aufgrund der tieferen Temperaturen und der Niederschläge der vergangenen Tage wird das Feuerverbot im Wald und an Waldrändern aufgehoben. Das von der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV), gestützt auf das geltende Brandschutzrecht, erlassene Feuerverbot in Wäldern und an Waldrändern ist aufgehoben. Niederschläge und tiefere Temperaturen haben zu einer leichten Entspannung der Lage geführt. Trotzdem besteht in Teilen des Kantons eine erhebliche Waldbrandgefahr. Gebietsweise wurden nur geringe Niederschlagsmengen gemessen. Die Bevölkerung wird daher ersucht, folgende Vorsichtsmassnahmen auch nach dem Ende des Feuerverbots strikte einzuhalten: • Keine brennenden Raucherwaren und Zündhölzer wegwerfen; • Im Wald nur in festen Feuerstellen feuern; • Feuer nie unbeaufsichtigt lassen und bei starkem Wind und/ oder Funkenflug sofort löschen; • Feuer immer vor Verlassen der Feuerstelle löschen und sich versichern, dass das Feuer auch tatsächlich erloschen ist; • Kein Abbrennen von Schlagabraum im Wald. Durch weiterhin verantwortungsbewusstes Verhalten trägt die Bevölkerung dazu bei, Brände zu verhindern. Die zuständigen Stellen der AGV und des Kantons werden die Lage weiter beobachten und bei grundsätzlich veränderter Situation erneut Massnahmen beraten.

Kinderartikelbörse abgesagt! Die Kinderartikelbörse vom 12. Sept. findet nicht statt. Wegen zu geringer Anmeldungen müssen wir den Anlass leider absagen.

Röm.-kath. Pfarrei St. Gallus und Othmar Ökum. Erntedankfest im Altersheim Rinau am Donnerstag, 10. Sept., um 14.30 Uhr. Eine herzliche Einladung an alle «Auswärtigen», gemeinsam mit den Einheimischen dankzusagen.

Wandergruppe Raurica Wanderungen am 10. Sept.: Gruppe A: Kaiseraugst Bhf. S1 ab 8.01 bis Laufenburg. Wanderung: Laufenburg – Etzgen – Weidhof – Schwaderloch. Wanderleiter: Koni Walser, Tel. 061 811 47 13. Treffpunkt: Rest. Bahnhof Schwaderloch, Tel. 056 247 13 10. / Gruppe B: Von Liebrüti mit Bus 84 ab um 10.07 nach Rheinfelden und mit Bus 100 nach Haltestelle Eremitage. Wanderung: Hst Eremitage – Magden. Mittagessen im Rest. Blume, Magden, Tel. 061 841 15 33.

Augst

In diesem Sommer bieten sich die letzten Möglichkeiten zur Teilnahme an einer der beliebten Abendfahrten und zwar an folgenden Daten: 11./25. Sept., und 9. Okt. Die Fahrten starten um 18.30 und dauern bis 20.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt Fr. 15.-/Person über 12 Jahren und ist direkt vor Ort zu bezahlen. Die Reservation ist fakultativ, jedoch empfehlenswert.

Gemeindemitteilungen Strassensperrungen/Verkehrsbehinderungen/Änderungen Busbetrieb wegen Bike-Rennen am Sonntag, 13. Sept. Der Gemeinderat hat dem Veranstalter bereits Ende des letzten Jahres die Bewilligung für das Bike-Rennen erteilt. In diesem Zusammenhang wurde auch bewilligt, die Augsterstrasse und den Rainweg zu sperren. Da sich das Wettkampfzentrum beim Schulhaus/Mehrzweckhalle befindet, kann es auch auf der Moosmattstrasse zu Behinderungen kommen. Es muss mit Wartezeiten bei der Zu- und Wegfahrt gerechnet werden. Zudem kann die Bushaltestelle Rainweg während des Rennbetriebs nicht bedient werden. Die Bevölkerung ist darum gebeten, auf diejenige am Lindenplatz auszuweichen. Gemeinderat

Allgemeines

mit Münchringen Sissacherhöhe, Parkplatz 9.30 Uhr. Wanderung Kunstobjektweg auf die Sissacherfluh. Kaffee oder Apéro auf der Sissacherfluh 10.30 Uhr. Weitermarsch 11.30 Uhr. Wanderung via Bischofstein, Rickenbacherfluh, Hühnersädel, Rickenbacherhöhe, Wid, Räbhus. Verpflegung im Räbhus (Grilladen) 13 Uhr (Wirtschaft durch Michi und Käthi Schaffner). Rückwanderung durch den Kienberg auf die Sissacherhöhe 1 Std. oder direkt ins Dorf. Abmarsch nach Vereinbarung oder frei wählbar. Die Wanderung findet bei jedem Gemeindemitteilungen Wetter statt (gute Schuhe und Regenschutz!). Die Kosten gehen zulasten der Teilnehmer. AnGemeinde-Info meldung ist nicht erforderlich. Es ist auch mögAn der Gemeinde-Info vom 27. August inforlich, direkt zum Räbhus zu gehen. Evtl. Rückmierte der Gemeinderat über folgende Thefragen an Hansruedi Weiss (Tel. 061 971 48 69 men: • Banntag • Zivilschutz Altenberg • KESB oder Mail: hrweiss@eblcom.ch). • Feuerwehrrekrutierung • Waldtage 2015 in Arisdorf • Sozialhilfebehörde, Asylwesen • Regionale Musikschule Liestal • Kreisschule Arisdorf-Hersberg.

Hersberg

Allgemeines

Maisprach

Mittagstisch

Gemeindemitteilungen Mittagstisch am Mittwoch, 9. Sept., ab 12 Uhr Frauenverein im Restaurant Schützenstube in Hersberg. Aus Es ist wieder so weit! Heute Mittwoch, 2. Sept., organisatorischen Gründen bitten wir um An- Häckseldienst wird endlich wieder gespielt. Alle Spielbegeis- meldung bei Marlyse Zimmermann, 061 921 21 Mittwoch, 9. Sept. Anmeldung: In der Häckselwoche jeweils Montag- und Dienstagabend terten, Gesellschaftssuchenden oder solche, 37. Frauenverein von 19 bis 20 Uhr bei Landwirt K. Buser, Dorfdie es vielleicht erst werden wollen, finden sich platz 5, Maisprach, Tel. 061 841 28 56. Bereitein zwischen 14 und ca. 17 Uhr im Kombiraum stellung: Häckselgut geordnet am Häckseltag des Gemeindehauses. Vorstand bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. GAF

Wintersingen

Arisdorf

Gemeindemitteilungen Papier-/Kartonsammlung

Buus

Mittwoch, 9. Sept. Das Sammelgut bitte erst Allgemeines am Morgen des Sammeltags bis 8 Uhr gebündelt an den Strassenrand stellen. Wer AltpaWesternreiten Nordwest FWN Gemeindemitteilungen Alljährlicher Patrouillenritt am Samstag, 5. pier und/oder Karton selbst zu den Containern bringen möchte, muss dies am jeweiligen SamSept. Der Anlass richtet sich an alle Reiter, unSaisonschluss Schwimmbad geachtet der Reitweise, Pferde- oder Ponyras- meltag bis 10 Uhr erledigt haben. Am Samstag, 5. Sept., schliesst das Schwimmsen. Es ist ein Plauschanlass, bei dem die Allgemeines bad seine Tore für dieses Jahr. Ab 16 Uhr findet Schlussklassierung zumeist Nebensache und das Abschussfest statt. Das Kiosk-Team führt der Teamgeist alles ist. Eine Patrouille besteht Wanderung Wintersingen/Münchringen eine Festwirtschaft und der Frauenverein oraus zwei Reitern, die eine vorgeschriebene Die Männerriege Wintersingen organisiert für ganisiert ein Kuchenbuffet. Der Gemeinderat Strecke abreiten, auf welcher sie in unregel- «Schweiz-bewegt»-Partnergemeinden Winter- dankt sowohl dem Kioskteam als auch den mässigen Abständen auf Streckenposten singen/Münchringen eine Wanderung in unse- Badmeistern für die tadellose Arbeit. Aber stossen. Bei jedem Posten muss eine Aufgabe rer schönen Umgebung. Dazu laden wir alle auch allen Gästen sagen wir danke und auf erledigt werden, zu zweit, allein, vom Pferd Einwohner von Wintersingen und Nusshof zur Wiedersehen im nächsten Jahr. oder vom Boden aus. Start und Ziel ist auch in Teilnahme am Sonntag, 13. Sept., ein. Prodiesem Jahr auf dem Hopfernhof in Arisdorf. gramm: Abmarsch Gemeindezentrum Winter- Budget 2016 Gestartet wird ab 8.30 Uhr mit dem ersten singen 8.45 Uhr (wer will, kann auch mit dem Sämtliche Begehren für das Budget 2016 der Posten auf dem Hof. Anschliessend werden 27 Auto auf die Sissacherhöhe fahren). Treffpunkt Einwohner- und Bürgergemeinde sind bis 25.

Gemeindeversammlung Am Donnerstag, 29. Okt., um 20 Uhr findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung zum Thema «Nutzungs- und Erschliessungsplanung Augst-West» statt. Die Traktandenliste mit den Unterlagen wird vorgängig zugestellt. Gemeinderat

Mitwirkungsbericht Nutzungs- und Erschliessungsplanung Augst-West

nen der Thommen AG

Rheinfähre – Abendfahrten

Giebenach

Teams (regional/national) die Strecke via Bärenfels–Giebenach–Olsberg unter die Hufe nehmen. Weitere Infos inkl. Startliste: (www. westernreiter-fwn.ch/patrouillenritt/2015) aufgeschaltet.

Gemeindemitteilungen

Der Gemeinderat hat, gestützt auf § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes, vom 10.9.2014 – 24.10.2014 das öffentliche Mitwirkungsverfahren für die Nutzungs- und Erschliessungsplanung Augst-West durchgeführt. Zur Mitwirkung wurden folgende Planungsinstrumente aufgelegt: • Zonenplan Augst-West, Siedlung und Landschaft, Massstab 1:3000 • Zonenreglement Augst-West, Siedlung und Landschaft • Strassennetzplan Vorstellung des Alterskonzepts Am Montag, 7. Sept., 19 Uhr, findet im Viola- Augst-West, Siedlung und Landschaft, Masshofsaal die Vorstellung des erarbeiteten Al- stab 1:3000. terskonzepts statt. Die Kommission für Ge- Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens sind sundheit und Alter befasst sich seit mehreren verschiedene Eingaben beim Gemeinderat Jahren mit Themen der älteren Generation in Augst eingegangen. Der Gemeinderat hat die unserer Gemeinde. Der daraus resultierende Eingaben geprüft. Die Behandlung der EingaBedarf wurde von der Kommission und mit der ben bedurfte einiger Abklärungen auf kommulangjährigen Erfahrung der Pro Senectute er- naler und kantonaler Ebene. Die Entscheide mittelt, und bildet zusammen mit den bereits und Begründungen sind in einem Mitwirkungsvorhandenen Angeboten die Grundlage für die bericht zusammengefasst worden. zukünftige Alterspolitik. Die Bevölkerung ist herzlich zu diesem Anlass eingeladen. An- Der Mitwirkungsbericht liegt vom 3. bis 30.9. schliessend an die Veranstaltung findet ein 2015 auf der Gemeindeverwaltung sowie der kleiner Apéro statt, bei dem offenen Fragen Homepage der Gemeinde Augst zur Einsichtnahme auf. Gegen den Mitwirkungsbericht zum Thema Alter diskutiert werden können. kann keine Einsprache erhoben werden. GePetition für die Halbierung der Emissiomeinderat Im Namen der Arbeitsgruppe hat Herr Dr. Peter Wiehl am Montag, 31. August, dem Gemeinderat eine Petition eingereicht. Die Forderung der Petition lautet: «Petition für die Halbierung der Lärm-, Staub- und Geruchsemissionen innerhalb von 3 Jahren, welche durch das Recyclingunternehmen Thommen AG in Kaiseraugst verursacht werden». Die Petition haben 506 Einwohner und 29 auswärtige Personen unterschrieben. Der Gemeinderat hat die Petition entgegengenommen. Gemeinderat

aus den gemeinden

Baugesuch Nr. 1413/2015. Bauherrschaft: Bau- und Umweltschutzdirektion, Hochbauamt, Rheinstrasse 29, Liestal; Projekt: Buvette, Parzelle Nr. 244, Giebenacherstrasse 18, Augst; Projektverfasser: Bau- und Umweltschutzdirektion, Hochbauamt. Die Auflage dauert bis 14.9.2015. Gemeinderat

Allgemeines Muki-Turnen Das Muki-Turnen hat wieder begonnen. Wir treffen uns jeweils am Donnerstag von 10 bis 11 Uhr in der Turnhalle. Schau doch zum Schnuppern bei uns herein. Noch Fragen? Zögere nicht, melde dich beim Turnverein Augst, Cordula Vogler, Tel. 061 811 35 68 / 079 335 55 49.

Bild der Woche

BBB in Rheinfelden: Eine der interessantesten Betriebsführungen in unserer Region findet jeweils in

der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden statt. Das kann Vereinen und Gruppen nur empfohlen werden. Es geht nicht nur um das Bier. Feldschlösschen ist der grösste Getränkelieferant der Schweiz. Er ist nach fast 140 Jahren Firmengeschichte unverändert ein Vorzeigebetrieb im Fricktal, weil er sich auch aktuellen Herausforderungen bezüglich Natur, Umwelt und Energie stellt und proaktiv neue Ziele bzw. Vorgaben setzt. Das ist mit der Abwärmenutzung der Fall, mit Solarenergie, Effizienzsteigerung und Verbrauchoptimierung im betrieblichen Ablauf und dem pionierhaften Einsatz von umweltfreundlichen Fahrzeugen mit einem Elektro-Lastwagen als erstem Vorzeigeobjekt. 60 Prozent der Bierproduktion geht mit der Bahn an die Grossabnehmer und über allem steht das «wichtigste Umweltgut», die Juraquelle im Magdenertal. Das Reinheitsgebot ist für die Getränkeindustrie bezüglich dem Rohstoff Wasser verständlicherweise hochgeschraubt. – Was nun mit den drei B? Am Anfang stand der Brauer Theophil Roniger, welcher 1868 aus den Wanderjahren in Deutschland nach Magden zurückkehrte und in der «Sonne» einen ersten Sud aufsetzte. Dann gab es den Bauer Mathias Wüthrich, welcher im Felsenkeller zwischen Magden und Rheinfelden mitarbeitete und hier das erste Bierlager zubereiten half. Einen wichtigen Schub für den Standort Rheinfelden brachte dann die Gunst der Stunde mit der neuerstellten Bahnlinie. Und ein viertes B steht für Frau Jenny Blatter (Bild). Sie leitet nicht nur mit Charme und viel Wissen die Exkursionen durch das Rheinfelder Schloss, sondern steht auch an Umzügen und Präsentationen auf dem grossen Bierwagen und hat sogar zu den starken, stattlich gebauten, schweren Brauereipferden Zugang. Es ist nicht selbstverständlich, dass Feldschlösschen an den allermeisten grossen Traditionsfesten der Schweiz als Sponsor einsteigt, dabei nicht nur Bier absetzt sondern als Unternehmung für 1300 Beschäftigte eine beachtenswerte Fricktaler Etikette in das Land hinausträgt. apbircher@bluewin.ch


aus den gemeinden Sept. dem Gemeinderat einzureichen (allfällige Offerten sind beizulegen). Verspätete Eingaben können nicht mehr berücksichtigt werden.

Baselland

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fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Baselland Benevol startet neues Programm für Stellensuchende 50 plus

(pd) Am 1. Oktober startet das Programm «Tandem 50plus». Mentorinnen und Mentoren unterstützen Stellensuchende über 50 auf dem Weg zu einem neuen Job. GAF – Gemeindeverband Abfall­ Unterstützt vom KIGA Baselland erweibewirtschaftung Unteres Fricktal Abgeordneten-Versammlung: Mittwoch, 23. tert der Verein BENEVOL Baselland hierSept., 19 Uhr, im Gemeindesaal Wintersingen. mit seine Angebotspalette. Es werden die folgenden Traktanden behandelt: 1) Begrüssung / Traktanden / Präsenz; 2) Als Team zur neuen Stelle Wahl von 2 StimmenzählerInnen; 3) Protokoll Zielpublikum des Tandem 50 plus sind der Abgeordnetenversammlung vom 10.9. arbeitslose Menschen im Alter von 50 bis 2014; 4) Jahresbericht 2014; 5) Jahresrech- 60 Jahren. Ziel ist ihre Rückkehr in den nung 2014; 6) Abfallentsorgungsgebühren ersten Arbeitsmarkt. Mentoring bedeu2016; 7) Voranschlag 2016; 8) Ausblick; 9) Di- tet: zusammen einen Weg gehen. Eine verses und Umfrage. berufserfahrene und gut in der ArbeitsDie Versammlung ist öffentlich. Die Unterla- welt verankerte Persönlichkeit stellt im gen können vom 2. bis 23. Sept. auf den Ge- Tandem 50 plus ihre Zeit, ihr Wissen und meindekanzleien der Verbandsgemeinden ihr Kontaktnetz einem anderen MenArisdorf, Augst, Buus, Hellikon, Hersberg, Kai- schen zur Verfügung. Die stellensuchenseraugst, Magden, Maisprach, Möhlin, Ols- de Person geht offen, engagiert und verberg, Rheinfelden, Wallbach, Wegenstetten, lässlich auf die angebotene UnterstütWintersingen, Zeiningen und Zuzgen eingesezung ein. Zusammen bilden die beiden hen werden.

Hinweis Panflötenklänge Reformierte Kirche Birsfelden (eing.) Das Panflöten-Duo PANzerknacker, bestehend aus Christine Frei aus Möhlin und Sonja Breitenmoser aus Tegerfelden, lädt am Sonntag, 13. September, um 17 Uhr zu einem musikalischen Leckerbissen in der reformierten Kirche Birsfelden ein. Begleitet werden sie von Georg Masanz aus Nussbaumen am E-Piano. Das Duo besteht seit gut vier Jahren und hatte schon viele Auftritte an verschiedensten Anlässen. Mit einem vielseitigen Programm aus Balladen, Unterhaltungsmusik, Klassik und internationalen Volksweisen verzaubert die Formation die Zu- für eine reichhaltige Abwechslung, die zu hörer. Verschiedene Klanghöhen sorgen begeistern vermag. Eintritt frei, Kollekte.

ein Tandem und sind so eine begrenzte Zeit lang unterwegs auf Stellensuche. Bei der Integration von Menschen über fünfzig in den ersten Arbeitsmarkt gibt es dringenden Handlungsbedarf. Sie sind zwar nicht häufiger von Erwerbslosigkeit betroffen als Jüngere, aber das Risiko der Langzeitarbeitslosigkeit ist deutlich höher und ihre Anstellungschancen sind geringer. Hier kann und will Tandem 50 plus einen Beitrag leisten. Mentorinnen und Mentoren werden auf ihre Aufgabe vorbereitet. Die Geschäftsleitung vom Tandem 50 plus ist die Ansprechperson für die Mentorinnen und Mentoren. Sie führt regelmässige Anlässe zum Erfahrungsaustausch durch und unterstützt die Mentorinnen und Mentoren in ihrer Aufgabe. Die Personalberatung des RAV informiert und motiviert gut qualifizierte Stellensuchende zur Teilnahme. Interessierte bewerben sich danach schriftlich bei der Programmstelle. Nach einem ersten Gespräch sucht die Geschäftsleitung von Tandem 50 plus eine geeignete Persönlichkeit als Mentorin bzw. Mentor.

«Bildung wahren statt sparen!» Schüler aus allen Baselbieter Gymnasien lancieren Petition gegen die Sparmassnahmen bei der Bildung (pd) Ein parteipolitisch unabhängiges Komitee von Schülerinnen und Schülern aus allen Baselbieter Gymnasien hat am Donnerstag mit einer Petition auf die Sparmassnahmen der Regierung reagiert. Mit der Petition «Bildung wahren statt sparen!» wehren sich die Schüler gegen den massiven Leistungsabbau im Bildungsbereich. Damit werde das Fundament einer funktionierenden Gesellschaft untergraben, so das Petitionskomitee. Rund 500 engagierte Jugendliche aus dem ganzen Kanton Baselland sind vor das Regierungsgebäude gezogen, um der

Baselbieter Regierung klar zu machen, dass Sparen bei der Bildung ein absolutes «NoGo» ist. Maurice Koller, Mediensprecher des Petitionskomitees, meint dazu: «Wir verlangen von der Regierung, dass sie eine gute Bildung im Kanton gewährleistet, anstatt sie zu Tode spart! Wir wehren uns deshalb mit einer Petition gegen alle Sparmassnahmen im Bildungsbereich.» Katzenmusik statt Unterricht? Unterstützt von zahlreichen Instrumenten haben die Anwesenden das Baselbieterlied gesungen. Nach einer Strophe endete der Gesang aber abrupt. Die Notenblätter wurden zu Kugeln geformt und das Regierungsgebäude stand plötzlich «unter Beschuss». Anstatt das Baselbieterlied fertig zu singen, zeigten die Schüler mit minutenlangem Lärm und Katzenmusik ihren Unmut gegenüber der Sparpolitik der Regierung. Die Aktion symbolisiert, was passieren wird, wenn gerade beim Instrumentalunterricht gespart wird. «Es kann nicht sein, dass begabte Musiker ihre teure Instrumentalausbildung selber berappen müssen», meint Maurice Koller und ergänzt: «Die Regierung zieht offenbar Katzenmusik hochstehenden musikalischen Darbietungen vor, was eindeutig nicht für das Kulturverständnis der Regierung spricht.» Gerade für Gymnasiasten ist es zudem fatal, dass die Beiträge an die Uni Basel reduziert werden. Dies wird vielen Baselbietern das Studium in Basel aus finanziellen Gründen verunmöglichen, was wohl kaum die Vorstellung von guter Bildung sein kann. Die Unterschriften will das zehnköpfige Komitee sowohl auf Papier als auch online sammeln. «Innert Rekordzeit konnten wir eine glaubwürdige Kampagne aufgleisen, samt eigener Website und einem Petitionskomitee, in welchem engagierte Schüler aus allen Baselbieter Gymnasien vertreten sind», erzählt Lara Wernli, Mitglied des Petitionskomitees, stolz.

VBLG fordert weniger starke Erhöhung der Pflegenormkosten (vblg) Nicht zufrieden ist der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) mit dem Vorgehen der Volkswirtschaftsund Gesundheitsdirektion bei der Festlegung der auf 1. Januar 2016 erneut deutlich steigenden Pflegenormkosten in Alters- und Pflegeheimen. Obwohl umfangreiches Zahlenmaterial vorlag, stellte die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion neue, eigene Berechnungen an, aufgrund deren sie nun die Erhöhung der Pflegenormkosten per 1. Januar 2016 um über 10 Prozent festlegt – ohne dass die Gemeinden als Trägerinnen der Aufgabe bei der so genannten «Plausibilisierung» einbezogen wurden und ohne dass die neuen Berechnungen den Gemeinden im Detail bekannt sind. Fragwürdige «Plausibilisierung» Auch wenn der VBLG die Aussagekraft der zum Vergleich unter den Alters- und Pflegeheimen erstellten Auswertung von deren Kostenrechnungen für die Festlegung von Normkosten in Frage stellte, sei keine zwingende Notwendigkeit ersichtlich, auf die «Plausibilisierung» der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion abzustützen. Denn die VGD selbst versehe das Resultat ihrer Plausibilisierung mit gewissen Fragezeichen. Und zudem führe diese zu ähnlichen Ergebnissen wie die Auswertung der Kostenrechnungen. Der VBLG fordert deshalb, dass der Pflegenormkostensatz in den Alters- und Pflegeheimen im Kanton Basel-Landschaft per 1. Januar 2016 nicht wie von der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion nun vorgesehen von gegenwärtig Fr. 61.11 auf Fr. 68.25, sondern bloss auf Fr. 67.35 erhöht wird, wie er dies in seinem Schreiben vom 16. Februar 2015 schon forderte und ausführlich begründete.

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fricktal

Die Götter meinten es gut Augusta Raurica: Das grösste Römerfest der Schweiz ist erfolgreich zu Ende (pd) Das grösste Römerfest der Schweiz war auch in seiner 20. Ausgabe ein voller Erfolg. Auf dem riesigen Festgelände wurde ein vielfältiger Mix aus Spektakeln und Workshops für Gross und Klein geboten. Trotz grosser Hitze fanden rund 17 000 Gäste den Weg in die alte Römerstadt; zwar weniger als erwartet, aber bewundernswert interessiert und engagiert. Die grossen Publikumsrenner waren wie erwartet die zahlreichen Gladiatoren, die anmutigen Tänzerinnen, die handfesten Legionäre und die schwer bewaffnete Reiterei. Dazwischen wurde gebastelt, geshoppt und vieles über die Römerzeit vermittelt und gelernt. Vor allem Familien genossen das riesige Angebot an Attraktionen und Workshops in einer betont entspannten Atmosphäre. Besonders auffallend war das babylonische der Patientinnen und Patienten zeigt, wie Sprachgewirr der Gäste. Ein Zeichen da- Augusta Raurica Römerfest-Workshop zur römischen Musik Foto: Susanne Schenker wichtig es ist, sportliche und spielerische für, wie integrativ das Römerfest auf die Konzepte in Rehabilitationsprogramme Gesamtbevölkerung wirkt. gen Personal für Baselland Tourismus den Ausflug in die Vergangenheit genieszu integrieren. und der UBS AG zu den Verkehrskadetten sen konnten. Spielfreude und das Erlebnis einer sport- Grosses Dankeschön bezogenen Aktivität stehen beim Patien- Vonseiten der Organisatoren geht ein be- Nordwestschweiz, von der Polizei Basel- Der Sonnengott Sol meinte es (zu) gut mit ten-Sport- und Spielfest im Mittelpunkt. sonderes Dankeschön an die rund 450 Landschaft zum SV Augst, von der Feu- Augusta Raurica. Hoffen wir, dass es im Als Erfolg zählen Spass und die Teilnah- Schausteller, vor allem aber an die über erwehr Augst/Kaiseraugst über die Sa- nächsten Jahr ebenso sein wird, wenn es me an den einzelnen Stationen. 300 Helferinnen und Helfer, die im Hin- mariter Kaiseraugst bis hin zur aktiven dann am 27./28. August wiederum Die Reha Rheinfelden ist das führende tergrund für den reibungslosen Ablauf Beteiligung der Gemeinde Augst: alle heisst: Willkommen am grössten RömerRehabilitationszentrum für Neurologie, des Festes besorgt waren. Vom freiwilli- waren sie dafür besorgt, dass die Gäste fest der Schweiz. Orthopädie, Rheumatologie und Sport. Die Einbeziehung trainingstherapeutischer und sportmedizinischer Erkenntnisse in die Rehabilitationsprozesse entspricht dem aktuellsten Stand des Wissens und bildet einen wichtigen ErfolgsSponsorenlauf zu Gunsten eines faktor qualitativ hochwertiger RehabilitaProjekts der Stiftung MBF tion. Zahlreiche Sponsoren und Gönner unter- (mw) Thomas Waldmeier vom Lions Club stützen den Anlass sehr grosszügig. Vie- Fricktal hatte im letzten Herbst den le sind seit Jahren dabei. Ihnen gilt ein 12-Stunden-Lauf in Brugg genutzt, um besonderer Dank, denn sie ermöglichen Geld für ein Projekt der Stiftung MBF zu die Durchführung dieses einmaligen Fes- sammeln. Die Mitglieder des Lions Club Fricktal hatten ihrem sportlichen Mittes. glied zuvor pro gelaufenen Kilometer einen Beitrag zugesichert. Thomas Waldmeier aus Zeiningen hatte am 12-Stunden-Lauf insgesamt 103 km allen Interessenten offen. Auf drei Büro- zurückgelegt. Dank dieser sportlichen etagen sehen die Besuchenden Bilder Höchstleistung war aus den clubinternen unterschiedlicher Darstellung und The- Spendenzusagen des Lions Club Fricktal ein Betrag von total 5000 Franken zumen. Es werden Bilder vom Künstler Francis sammen gekommen. Die Übergabe des Depierre (23.12.1926 – 24.3 2011) ausge- Geldes, welches wie angekündigt für stellt. Geboren in einer neuenburgischen eine Ruhezone im Aussenbereich der Familie, in der die Malerei von einigen Wohngruppe der MBF am Buchenweg in Mitgliedern gepflegt wurde, kam er um Stein verwendet wurde, fand nun am 20. 1946 in unsere Region und gründete August in Stein statt. terwegs. So sammelte er im Rahmen ei- Carlisle Castle nach Newcastle am 20. 1950 in Basel eine Familie. Die Malerei Thomas Waldmeier ist als Läufer übrines 111-km-Laufs quer durch England von Juni 6000 Franken für die Pro Infirmis. gens weiterhin für karitative Zwecke unwar seine Leidenschaft. Er belegte immer wieder Kurse unter anderem an der Gewerbeschule, bildete sich aber autodidaktisch weiter, indem er unzählige Museen in Europa und Übersee besuchte. Schwerpunkt seines Interesses war der Expressionismus, was deutliche Spuren in seiner Malweise hinterlassen hat. Nationaler Spitex-Tag 2015 Auf viele Besucher und deren Interesse (pd) Die Non-Profit-Spitex entwickelt die freut sich der Aussteller. Qualität ihrer Arbeit ständig weiter. Die optimale Pflege und Betreuung der Klientinnen und Klienten zu Hause; flächendeChor und Trompeter: Die Festliche Sing- ckend, überall und für alle, ist dabei messe von S. Singer. Für dieses Konzert oberstes Ziel. Dafür sind kompetente sucht das Chortett projektweise noch und bestens qualifizierte Fachpersonen Frauenstimmen zur Verstärkung und lädt im Einsatz. Durch eine wirksame und alle interessierten Sängerinnen ein, ab wirtschaftliche Erbringung der Dienstdem 14. September eine Probe in der Ka- leistungen übernimmt die Spitex eine puzinerkapelle Rheinfelden zu besuchen. wichtige gesellschaftspolitische VerantDas Chortett – Gemischter Chor Rhein- wortung. Trends und Entwicklungen werfelden – probt jeweils montags um 20 den auf strategischer wie operativer EbeUhr. Alternativ können Vorabinformatio- ne aufgenommen und mit konkreten nen bei der Präsidentin Bernadette Häus- Massnahmen wird darauf reagiert. ler unter Tel. 061 831 11 31 oder per Mail nung und Prävention sowie als Koordina- Qualität und Werthaltung zugunsten der b.r.haeusler@sunrise.ch eingeholt wer- Hohe Qualitätsansprüche torin und Nahtstelle zwischen anderen Betroffenen. den. Am Nationalen Spitex-Tag vom 5. Sep- Leistungserbringern und somit in der intember zeigen zahlreiche Organisatio- terprofessionellen Zusammenarbeit mit Fachtagung nen der Non-Profit-Spitex vor Ort, was Ärzten, Kliniken, Apothekern, Therapeu- Am 3. September findet zum Thema «Paltücher usw. Die Hilfsgüter werden in Con- Qualität für sie bedeutet: optimale Pflege ten usw. liative Care – Selbstbestimmung und tainern der deutschen Regio Rumänien- und Betreuung der Klientinnen und KlienWürde bis ans Lebensende – Aargau quo hilfe (Kandern bei Lörrach) verpackt und ten zuhause – auf höchstem Niveau. Dazu Herausforderung demografische vadis» eine vom Spitex-Verband Aargau anschliessend zu den regionalen Verteil- gehören die ständige Überprüfung, Kon- Entwicklung organisierte Tagung statt. Diese richtet zentren im Osten gebracht. Der Verein trolle und Optimierung von Dienstleis- Die grossen Herausforderungen der de- sich vor allem an Fachpersonen der Non«Dienende Hände» wird wie letztes Jahr tungen und Arbeitsabläufen. Gleichzeitig mografischen Entwicklung haben auch Profit-Spitex und Partnerorganisationen ebenfalls wieder anwesend sein und Kör- ist die Aus- und Weiterbildung ein zentra- Einfluss auf die zukünftige Arbeit und sowie Vorstände von Mitgliedsorganisabe und Flechtwaren aus Rumänien ver- ler Faktor einer qualitativ guten und Weiterentwicklung der Spitex. Themen tionen und auch an Vertreterinnen und kaufen, wobei der Erlös vollumfänglich gleichzeitig bedarfsgerechten Hilfe und wie Demenz, Palliative Care, Zunahme Vertreter aus Behörden und Politik. Pflege zu Hause und für die Sicherstel- von psychischen Erkrankungen usw., Ebenfalls an der Tagung vorgestellt wird nach Rumänien weitergeleitet wird. lung des dringend notwendigen Fachper- werden vom Spitex-Verband aufgenom- ein Rahmenkonzept Palliative Care, welmen und entsprechende Rahmenkon- ches den Spitex-Organisationen als UnKontaktpersonen: Pastor Benjamin sonals. Schär, Tel. 061 831 10 00, Martin Schön- Die Non-Profit-Spitex übernimmt zudem zepte zur Unterstützung der Basis erar- terstützung für die Basisarbeit dienen eine wichtige Rolle bei der Früherken- beitet. Dies im Sinne einer gemeinsamen wird. mann, Tel. 061 851 36 47.

Patienten-Sport- und Spielfest Reha Rheinfelden (rrhf) Das Patienten-Sport- und -Spielfest der Reha Rheinfelden fand am Dienstag, 25. August, zum 13. Mal statt. Bei schönstem Sommerwetter eröffnete die Klinikleitung das 13. Patienten-Sportund Spielfest der Reha Rheinfelden. Nach einer kurzen Ansprache folgte als Einstimmung das traditionelle Ballonwettfliegen. In diesem Jahr konnte die Reha Rheinfelden drei von ihr gesponserte prominente Sportler als Schirmherren gewinnen: Christoph Sommer, Marathonläufer und Behindertensportler; Thomas Pfyl, Skirennfahrer und Behindertensportler; Matthias Kyburz, Orientierungsläufer. Ein besonderes Anliegen des Sport- und Spielfestes ist es, möglichst viele Patientinnen und Patienten in das vielfältige Angebot sportlicher und spielerischer Aktivitäten einzubeziehen. Ein erfahrenes Therapeutenteam der Reha Rheinfelden hat dafür die Auswahl der Sportspiele vorgenommen. Die positive Resonanz

Hinweise

Retrospektive von Francis Depierre Wechsel in der Bilderausstellung im Gemeindehaus Möhlin (eing.) Die permanente Bilderausstellung im Gemeindehaus Möhlin ist für die Zeit vom 31. August bis 29. Oktober neu gestaltet worden. Die Ausstellung steht während der üblichen Schalterstunden

Unpolitisch auf Stimmenfang: Chortett sucht Verstärkung (eing.) Das Chortett – Gemischter Chor Rheinfelden – wird den Männerchor Rheinfelden beim diesjährigen Adventskonzert am 5. Dezember in der reformierten Kirche Rheinfelden unterstützen. Aufgeführt wird ein ganz besonderes kirchenmusikalisches Schmankerl für

Hilfsgütersammlung für Bedürftige in Rumänien (eing.) Auch dieses Jahr führt die Freie evangelische Gemeinde Rheinfelden die Hilfsgütersammlung durch. Die Sammlung findet bei jedem Wetter am 19. September von 9 bis 14 Uhr am Erlenweg 4 in Rheinfelden statt. Gesammelt werden Damen-, Herren- und Kinderkleider, Schuhe, Spiel- und Schulsachen, Stoff, Hausrat wie Bettzeug, Vorhänge, Hand-

Kurzmeldung

Lions Club Fricktal

Aargau

Spitex macht sich fit für die Zukunft


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Parteien Für Christoph Blocher steht das Volk zuoberst auf dem Sockel Alt Bundesrat besuchte den SVP-Wahlparteitag in Möhlin

Start in ein neues Kirchenzeitalter (dr) Die vier römisch-katholischen Kirchgemeinden Möhlin, Zeiningen, Zuzgen und Wegenstetten-Hellikon starteten – beauftragt von Bischof Kurt Felix Gmür – mit Gottesdiensten und der ersten Sitzung einer Projektgruppe den Weg zu einem Pastoralraum. Ein symbolträchtiges «Bhaltis» wurde am Wochenende vom 22./23. August den über 300 Gottesdienstfeiernden in Möhlin und Wegenstetten überreicht. Ein «Bhaltis» mit Kompass, Lupe, Thermometer und Pfeife. Es begleitet den Start in die Zeit der intensiveren Zusammenarbeit der vier Pfarreien und erinnert stets daran, dass gemeinsam nach einem verantwortungsvollen und gangbaren Weg zu suchen, eine gute Atmosphäre zu schaffen, einander zu unterstützen und nötigenfalls auch zu korrigieren oder eben «zurück zu pfeifen» ist. Die Mitfeiernden zeigten in den beiden Gottesdiensten ihr Interesse und ihre Bereitschaft für den neuen Weg, der nun behut-

Leserbriefe Homosexualität In den vergangenen Wochen wurde viel über die Haltung der Kirche gegenüber gleichgeschlechtlich liebenden Menschen diskutiert. In unserer kleinen Landeskirche, der Christkatholischen Kirche der Schweiz, haben wir vor fast zehn Jahren einen Kompromiss gefunden, der im Moment gut funktioniert: In unserer Kirche können Ehepaare heiraten; gleichgeschlechtliche Paare können gesegnet werden. Auch wenn Bischof Vitus Huonder mit seinem Vortrag in Fulda am 31. Juli «in keiner Weise homosexuelle Menschen herabsetzen wollte», wie er schreibt, so hat er es doch getan, indem er sagte, die Bibelstellen Lev 18, 22 und 20,13 seien geeignet, «der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben.» Denn in diesen Bibelstellen heisst es über homosexuell praktizierende Männer: «Sie müssen getötet werden!» Andere Gebote aus dem Ersten Testament, wie das Verbot, Schweinefleisch zu essen, nimmt der Bischof offenbar aber nicht so ernst. Tatsächlich gelten ja viele alte Gebote, besonders Speise- und Reinheitsgebote, für Christen nicht. Alle Bibelstellen müssen vor ihrem damaligen Hintergrund verstanden werden. Ich selber habe als Pfarrer von Olten die langjährige Partnerschaft zweier Män-

(svp) Die Fuchsrain-Halle in Möhlin war mit 450 Besucherinnen und Besuchern voll besetzt. Gemeindeammann Fredy Böni und SVP-Ortssektions-Präsidentin Désirée Stutz richteten Willkomm- und Dankesworte aus. Daniel Vulliamy, als Präsident des organisierenden SVP-Bezirkspartei, gab seiner grossen Freude Ausdruck, dass dieser Anlass zustande gekommen ist. Dazu war viel Detailarbeit nötig, und eine stattliche Anzahl von Helferinnen und Helfern aus verschiedenen Vereinen waren notwendig. Sponsoren müssen dazu beitragen, damit der Anlass finanziert werden kann. In seiner Funktion als Nationalratskandidat erinnerte Vulliamy an das abgelegte «Wahlversprechen»: kein schleichender EU-Beitritt, Dosierung der Zuwanderung und tiefe Steuern für alle. Ständeratskandidat Hansjörg Knecht erhielt Gelegenheit, seine Trümpfe für seine Wahl darzulegen und die Zuhörer damit zu überzeugen. Dann verdunkelte sich der Saal, dramatische Musik erklang, flimmerndes Licht war auf die Tür gerichtet, als alt Bundesrat Dr. Christoph Blocher die Halle betrat, begleitet von grossem Applaus. Der Schweizer Psalm rückte dann die Stimmung wieder ins richtige Licht. Daniel Vulliamy fragte ihn, ober er denn nun vor dem Auftritt Lampenfieber habe. «Klar, denn wer kein Lampenfieber hat, bringt keine gute Rede zu Stande», war Blochers Antwort. «Ist die Freiheit der Schweiz noch zu retten?» war das Thema. In seinem rund 60-minütigen Referat ging er in seiner gewohnten Art, rhetorisch hervorragend, ruhig aber bestimmt

sam angegangen wird. Die drei Seelsorgenden der vier Kirchgemeinden und Pfarreien, Alexander Pasalidi, Ralf Binder und Daniel Reidy-Zehnder, und Delegierte der Kirchenpflegen starteten ebenso als Projektgruppe in der vergangenen Woche mit einer ersten Sitzung. Aufgabe der Gruppe ist es, in den nächsten Monaten die Struktur der Zusammenarbeit aufzubauen und zu koordinieren. Dabei geht es unter anderem auch um Finanzen und Personalfragen. «Das Wichtigste in der katholischen Kirche ist die Wandlung», zitierte Ralf Binder in seiner Predigt den bekannten Theologen Lothar Zenetti. Er wünschte, dass den sich auf dem Weg befindenden Pfarreien diese Wandlungsbereitschaft zum Guten gelingen. Unsere Bilder: Erfreulich gut besuchte Gottesdienste in Wegenstetteten (oben) und Möhlin (unten) zum Start der intensidem Referenten folgende Frage: «Wenn veren Zusammenabeit der Pfarreien Sie in dieser Amtsperiode Mitglied des Möhlin, Zeinigen, Zuzgen und WegenstetNationalrats wären, hätten Sie am 6. Mai ten-Hellikon. 2014 dem Vorstoss des Walliser Nationalrats Oskar Freysinger zugestimmt, der vom Bundesrat verlangte, die provisorische Regierung der Ukraine nicht zu anerkennen? – Alt Bundesrat Blocher meinte, dass er sehr wahrscheinlich den Vorstoss unterstützt hätte. Daraus schliesse ich: Für die SVP-Oberen (wie die Parteibasis darüber denkt, weiss ich nicht) hat das Schweizer Volk die Freiheit als eines der höchsten Güter für sich allein gepachtet. Wir haben bekanntlich das Glück, dass wir unsere Freiheit seit 1815 nie verloren haben – also seit ganzen 200 Jahren. Wir Glückspilze! – Demgegenüber hat die Ukraine ihre politische Unabhängigkeit von der Sowjetunion zwar im Jahr 1991 erhalten, aber von der letzten Blutsauger- und Marionettenregierung von Moskaus Gnaden, der von Viktor Janukovic, hat sie sich erst im Februar 2014 befreien können, ner gesegnet. Unsere Kirche hat die Ge- und dies gewaltfrei nach wochenlangem bete hierfür an ihrer Nationalsynode in Ausharren bei Tag und Nacht auf dem Aarau 2006 probeweise eingeführt. Dar- Majdan-Platz in Kiew bei bis zu 25 Grad in heisst es: «Segne sie und heilige ihren unter null. Lebensweg.» Nicht nur verheiratete oder Man solle diese «faschistische» Regiezölibatäre Menschen können einen ge- rung nicht anerkennen, meinte nicht nur heiligten Lebensweg gehen! Bischof Hu- Nationalrat Oskar Freysinger, stolzer Inonder hat im selben Vortrag behauptet, haber einer Neonazi-Fahne, sondern wer von einer Vielfalt von Familienmodel- auch 40 Mitglieder des Nationalrates, len ausgehe, greife den Schöpfer an. Es alles SVP-Parlamentarier. Es gab zwar ist aber eine Tatsache, dass es verschie- bei der SVP auch 14 Enthaltungen, aber dene Familienmodelle gibt, und diese keine einzige Gegenstimme. Die Ehre der Schweiz wurde aber geretVielfalt ist wie alle Vielfalt gottgewollt. Es gibt auch ganz verschiedene Ehe- tet, indem kein einziges ParlamentsmitModelle! Es gibt Wiederverheiratete, glied aus irgend einer andern Partei die«Patchwork»-Familien, Alleinstehende sen beschämenden Vorstoss unterstützund Freundschaften verschiedener In- te. tensität. Wir Christen müssen mit diesen Der Grund für diesen unsäglichen VorVerschiedenheiten liebevoll und tolerant stoss ist leicht zu erraten, indem der gleiumgehen. Entscheidend ist in allem der che Herr Freysinger vom Bundesrat verchristliche Geist, der Geist Gottes, der langte, dass der Bundesrat möglichst eine lebendige Gemeinschaft unter all rasch ein Freihandelsabkommen mit Russland abschliessen solle, also mit diesen Verschiedenen ermöglicht. Pfarrer Dr. Klaus Heinrich Neuhoff, Hellikon dem Staat, der Oppositionelle wie Anna Politovskja, Boris Nemtsov und viele andere heimtückisch ermorden lässt und ukrainische Staatsbürgerinnen und -bürger wie Nadyia Savcenko und Oleh Sentsov in ihrer ukrainischen Heimat kidnappt und sie in widerlichsten Schauprozessen zu langjährigen Haftstrafen verGedanken zum SVP-Abend vom urteilt, und der vor allem einen verbre28. August in Möhlin cherischen Angriffskrieg gegen das ukraIm Anschluss an die Ansprache von alt inische Volk ausübt mit bis jetzt weit Bundesrat Christoph Blocher, stellte ich mehr als 6000 Toten.

Ist die Freiheit nur für die Schweiz(er) reserviert?

auf verschiedene Themenkreise ein. Immer wieder kam er jedoch auf den Fokus zu sprechen, dass die Schweiz «frei bleiben» muss. Diese Freiheit basiert auf vier Säulen: Neutralität, Förderalismus, Unabhängigkeit und Direkte Demokratie. Nirgends auf der Welt hat das Volk das «letzte Wort». Genau dieser Punkt ist wohl aber der entscheidende Faktor, der zum «Erfolgsmodell Schweiz» wesentlich beiträgt. Es darf nicht sein, dass ein Zentralismus, ein unnötiges Aufblähen des Verwaltungsapparates und eine Verakademisierung der Politik einsetzt. Damit verliert das Volk zunehmend das Interesse an der Politik, weil seine direkte Einflussnahme immer geringer wird. «Das muss mit allen Mitteln verhindert werden», mahnte Christoph Blocher. Auch die Asyl- und Flüchtlingsproblematik muss anders als heute angepackt werden, die Leute müssen in ihren Ländern zu verstehen bekommen, dass sie nicht in die Schweiz einreisen können. Ausgenommen davon die echten Flüchtlinge

Wer einer solchen Partei, die die Freiheit extrem egoistisch nur dem Schweizervolk vorbehalten will, am 18. Oktober seine Stimme geben will, muss das selbst entscheiden; ich jedenfalls ganz sicher nicht! Andreas Burckhardt, Möhlin, parteilos

aus Ländern, wo kriegerische Handlungen stattfinden. Christoph Blocher erhielt lang anhaltenden Applaus für seine Ausführungen. Daran anschliessend ging es richtig rund in der Halle, als der Ohrwurm «Atemlos» von Helene Fischer und als Schlusspunkt die neue SVP-Hymne «wo ein Willy isch, isch au ein Wäg» vom ganzen Saal mitgesungen und mitgeklatscht wurden. Der Besuch von Christoph Blocher war ein kleines Dankeschön an Daniel Vulliamy, der sich vor rund neun Jahren in seiner beruflichen Funktion als Leiter Stadtmarketing dafür eingesetzt hatte, dass die Tochter von Christoph Blocher, Miriam Baumann-Blocher, als sie das Basler Läckerli-Huus übernommen hatte, in Rheinfelden eine Wohnung fand. Der Dank geht an alle Vereine, Institutionen und Personen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Unser Bild: Daniel Vulliamy (rechts) durfte alt Bundesrat Dr. Christoph Blocher in Möhlin willkommen heissen.

Kurzmeldung

Schweiz – quo vadis? Im Jahr 2050 wird die Schweiz eine Million Arbeitslose und Sozialfälle aufweisen. Nicht die Asylanten, die sich bis dann versechsfacht haben, sind daran alleine schuld. Es ist der durch die falsche Politik verursachte Stellenabbau. Die Schweiz ist ein einmaliges Land mit den meisten KMU. Kein anderes Land hat eine solche Vielfalt an kleinen und mittleren Unternehmen, die gleichzeitig der grösste Arbeitgeber sind und zugleich auch die Grundlage für ein einmaliges Netzwerk bilden. Kein anderes Land hat so viele Vereine und Klubs wie die Schweiz – getragen durch die KMU in finanzieller und materieller Hinsicht. In 35 Jahren werden mehr als die Hälfte der KMU verschwunden sein. Der Hauptverursacher ist der Staat. Innert 25 Jahren hat der Staat die Vorschriften, Gesetze, Bedingungen und Bestimmungen mehr als verzehnfacht. Weder Gewerkschaften noch Gesetze schaffen Arbeitsplätze, ausschliesslich der Unternehmer, der unternimmt und investiert. Aber Gewerkschaften und linke Kreise helfen mit, Arbeitsplätze zu vernichten. Keiner der Nachkommen von KM-Unternehmen hat noch das geringste Interesse, einen Betrieb zu übernehmen, der einen grossen Teil seiner Arbeitskraft und finanziellen Mitteln verschlingt, um unnötigen, schikanierenden Auflagen nachzukommen, statt sich seiner Aufgabe hinzugeben, Arbeit zu beschaffen. Solange sich Stellensuchende mit dem Prädikat «Suche eine neue Herausforderung» bewerben, sich aber sofort ein Burnout verschreiben lassen, wenn sie tatsächlich gefordert werden, dürften sich die Jungen kaum mehr dieser Willkür aussetzen – um schliesslich noch vor Gericht zu landen? Die Rahmenbedingungen für KMU müssen neu formuliert und vereinfacht werden. Also weg mit den unnötigen Gesetzen und behindernden Ämtern des Staates.

«Schildkröttlis» in Möhlin glücklich gestartet (eing.) Mitte August starteten die dreibis vierjährigen Kinder ihren Spielgruppen-Alltag in der Spielgruppe Schildkröttli an der Bahnhofstrasse 62 in Möhlin. Von den Lokalitäten der Spielgruppe ist zwar derzeit nicht viel zu sehen, da die Alte Kanzlei während der Sommerpause aussen renoviert wird. Aber innen haben die Spielgruppenleiterinnen Helga Dürr, Nicole Stocker und Stefanie Eichenberger die Räumlichkeiten mit viel Liebe und Engagement hergerichtet, geputzt und geschrubbt. Im geschützten Rahmen knüpfen die Kinder im Bäbi- oder Büechliegge, am Basteltisch, beim Znüni oder Zvieri die ersten Kontakte mit ihren neuen Gschpänli. Viele spannende und glückliche Spielgruppenlektionen werden folgen. Foto: zVg

Die KMU garantieren das Weiterbestehen des Landes, nicht das Geschrei nach Bildung und Forschung. 25 Prozent der Arbeitslosen sind Akademiker. Forschen was? Ob Seife in den Augen brennt? Zu den kommenden Wahlen soll sich auch der Arbeitnehmer genau überlegen, ob er nicht besser den KMU-Kandidaten seine Stimme geben soll. Werner Meier, Zeiningen


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Leserbriefe

Jeden Mittwoch bringen die Mitglieder des Vereins für Pilzkunde Fricktal ihre Funde zur Bestimmung mit ins Vereinslokal. Mit Büchern und geballter Fachkenntnis machen sich die Pilzfreunde an die Bestimmung ihrer Funde Fotos: Jörn Kerckhoff

In-die-Pilze-gehen als Volkshobby Kurse der Vereins für Pilzkunde stossen auf grosses Interesse Fortsetzung von Titelseite Sollte es in den kommenden Tagen noch regnen und die Pilze dann aus dem Boden schiessen, werden sich bestimmt viele Sammler mit ihrem Körbchen aufma­ chen, um zu sammeln. Dabei heisst es jedoch auch aufzupassen, dass man sich an die Regeln hält. Im Kanton Aargau gibt es keine Mengenbeschränkung was das Sammeln von Pilzen angeht. Lediglich das organisierte und gewerbsmässige Sammeln ist im Aargau verboten. Die Re­ geln sind von Kanton zu Kanton unter­ schiedlich, wichtig sei es, sich vorher zu informieren, rät Zulauf. Wer über die Grenze nach Deutschland fährt zum Sammeln, muss ebenfalls vorsichtig sein. Ein Kilo pro Person am Tag ist dort erlaubt. Allerdings reiche ein Kilo Pilze locker für eine Mahlzeit für vier Perso­ nen, rechnet er vor. Zulauf selbst isst übrigens keine Pilze. «Ich begeistere mich für Pilze und dafür, sie zu bestim­ men, aber schmecken tun sie mir nicht.»

Etwa 90 Mitglieder zählt der Verein, je­ den Mittwochabend treffen sie sich zur Bestimmung ihrer gesammelten Pilze. Rund 1200 Pilze aus der Region habe der Verein in den vergangenen Jahren be­ stimmt, darunter etwa 200 Speisepilze, blickt der Kontrolleur auf die Arbeit des Vereins seit seiner Gründung im Jahr 1990 zurück. «Niemand kennt alle Pilze», weiss Erich Zulauf. Und ähnlich wie bei Tieren und Pflanzen kommen – etwa durch Veränderungen des Klimas – auch immer neue Arten hinzu. Sie werden ein­ geschleppt und siedeln sich dann in ihrer neuen Heimat an. So scheint sicher, dass dem Verein die Arbeit auch in den kom­ menden Jahren nicht ausgeht. Wer sich für den Pilzkurs des Vereins für Pilzkunde Fricktal interessiert oder seine gesammelten Pilze bestimmen lassen möchte, kann sich melden unter den Te­ lefonnummern 079 612 29 15 (Erich Zu­ lauf) oder 079 911 88 10 (Thomas Schwarb) sowie der E­Mail­Adresse tschwarb@gmx.ch.

Senioren für Senioren Möhlin auf Reisen (eing.) Am vergangenen Mittwoch reisten rund 40 Seniorinnen und Senioren gut gelaunt und mit grossen Erwartungen in das Besucherzentrum der Chocolat Frey nach Buchs. Auf dem Schokoladenweg verfolgten die Besucherinnen und Besucher die ver­ schiedenen Schritte der Schokoladen­ herstellung von der Kakaobohne bis hin zum fertigen Produkt. Dabei wurde alles Wissenswerte über die Herkunft, die Herstellung und den Transport der Süs­ sigkeiten vermittelt. Zahlreiche interakti­ ve Stationen luden immer wieder dazu ein, die Welt der Schokolade von einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Die Schoggi­Emotionen konnten richtig ausgelebt werden. Man konnte selber

entdecken, riechen, spielen und was sehr wichtig war, auch degustieren und auch selber Schokolade herstellen. Da­ bei bewiesen einige Mitglieder sehr gros­ se Chocolatier­Talente und kreierten die tollsten Schokoladen. So hatten alle ihre persönlichen und unvergesslichen Scho­ koladen­Momente. Auf dem Rückweg fuhr die Reisegruppe via Küttigen über das Benkerjoch nach Wittnau, wo sie im Gasthaus Krone her­ vorragend verpflegt wurden und sie noch rege über die Erlebnisse in der Schokola­ denfabrik diskutieren konnten. Herzlichen Dank an Marlis Schwarb für die hervorragende Organisation und der Schwarb Reisen AG für die gute Fahrt. Foto: zVg

Zukunft mittleres Fricktal – Steuerfuss-Senkung in Stein möglich?

Gemeindefusion im mittleren Fricktal – Gedanken zu den Facharbeitsberichten

Könnte die Gemeinde Stein bei einem Alleingang den Steuerfuss von 98 Pro­ zent senken? Dies ist eine Frage, die ich mir als Steiner Steuerzahler stelle. Gemäss Finanzplan der «neuen» Gemein­ de Stein im Fricktal hat diese Ende Plan­ periode 2024 Nettoschulden (nach Ab­ zug der grosszügigen Beiträge des Kan­ tons) von 2641 Franken pro Einwohner. Der Finanzplan Stein (ohne Fricktal) weist im Jahre 2024 ein Nettovermögen von 1363 Franken pro Einwohner aus. Anstelle eines Nettovermögens von 1363 Franken pro Einwohner haben wir Steiner eine Nettoschuld von 2641 Fran­ ken bei einer Fusion. Ohne Fusion könnte die Gemeinde Stein demnach jedem Stei­ ner Einwohner im Jahre 2024 eine Prämie über 4000 Franken auszahlen, um auf die gleiche Schuldenlast zu kommen. Dies gemäss den vorliegenden Finanzplänen der Gemeinde Stein und der «neuen» Ge­ meinde Stein im Fricktal. Eine Auszahlung an die Einwohnerinnen und Einwohner von Stein wird es wohl nicht geben. Aber in Anbetracht dieser Ausgangslage, könnte wohl der Steuer­ fuss der Gemeinde Stein, von zurzeit 98 Prozent ohne Fusion gesenkt, und so die Steuerlast aller Einwohnerinnen und Ein­ wohner von Stein vermindert werden. Müsste uns unser Gemeinderat Stein nicht darauf aufmerksam machen, dass wir in Stein, ohne Fusion, den Steuerfuss von 98 Prozent wohl senken könnten? Und wie sicher ist der in Aussicht gestell­ te Steuerfuss von 98 Prozent bei einer Fusion? Tauschen wir bei einer Fusion nicht einen gesicherten tiefen Steuer­ fuss gegen einen ungewissen Steuerfuss ein? Walter Sommerhalder, Stein, IG zukunft-mittleres-fricktal.ch

Nun ist es bald soweit. Am 18. September stimmen wir in den Gemeinden Schupf­ art, Obermumpf, Mumpf und Stein dar­ über ab, ob die vier Dörfer fusionieren sollen. In ihrem Schlussbericht lehnt sich die Projektleitung sehr stark an die Emp­ fehlungen der acht Facharbeitsgruppen (FAG) an. Werden nun aber die Empfeh­ lungen der einzelnen FAG analysiert, stellt man fest, dass der Entscheid auf­ grund einer Auflistung von Vor­ und Nachteilen gefällt wurde. Bei vielen der erwähnten Vorteilen handelt es sich um allgemein gültige Aussagen, welche kei­ ner quantitativen Prüfung standhalten. Die meisten FAG führen zudem unter den Vorteilen Punkte auf, welche eigentlich nicht mit dem zu bearbeitenden Themen­ bereich in Zusammenhang stehen. Für Aussenstehende wurde nicht nachvoll­ ziehbar dokumentiert, wie die jeweiligen Entscheide in den FAG zustande kamen. Nach welchem Entscheidungsraster ori­ entierte man sich? Wie wurden die einzel­ nen Kriterien gewichtet? Wie wurde der Entscheid gefasst? Wir wissen es nicht! Wie eindeutig sprechen die Ergebnisse der einzelnen FAG überhaupt für eine Fusion? FAG 1 Behörden und Verwaltung. Die Ar­ beitsgruppe setzte sich mehrheitlich aus Verwaltungsangestellten und Behörden­ vertretern zusammen. Was wurde opti­ miert? Die Bedingungen für die Verwal­ tung oder der Nutzen für die Bürger? FAG 2 Finanzen Steuern. Hier wurde das Pferd vom Schwanz aufgezogen. Anstelle der Ermittlung des Finanzbedarfs der neuen fusionierten Gemeinde, welcher dann als Ergebnis den notwendigen Steuer fuss ergeben hätte, wurde der Steuerfuss zu Beginn auf 98 Prozent fest­ gelegt. Es ist jedoch unmöglich, mit dem tiefsten Steuerfuss die heutige Infra­ struktur in allen Dorfteilen zu unterhal­ ten. Die aktuellen Ereignisse in der Ge­ meinde Mettauertal bieten uns einen idealen Anschauungsunterricht der Din­ ge, die kommen werden. Dieses Fusions­ projekt wurde übrigens unter der glei­ chen Projektleitung (PL) durchgeführt.

Zusammenschluss der Gemeinden Obermumpf, Schupfart, Mumpf und Stein Es wurde schon viel berichtet über die­ sen Zusammenschluss und in allen vier Gemeinden wurde die Bevölkerung ein­ gehend informiert. Doch viele Fragen blieben offen und auch die Unsicherheit der Bürger ist immer noch gross. Somit auch die Zweifel und viele sind sicher im Zwiespalt, wie sie sich wohl entscheiden sollen. Vieles spricht dafür – vieles auch dagegen. Es ist eine grosse Entscheidung, die wir bald treffen müssen. Wollen wir unsere Unabhängigkeit als Dorf verlieren? Wie wird sich alles als Grossgemeinde entwi­ ckeln? Sicher, die 98 Steuerprozente, die wir dann haben sollten, sind ein Argument. Aber wird das in Zukunft tragbar sein? In meinem Dorf Obermumpf wurde das Gemeindehaus aufwändig renoviert und auf den neusten Stand gebracht, was sehr viel Geld gekostet hat. Was ge­ schieht bei einem Zusammenschlusss mit diesen Räumlichkeiten? Werden da auch noch Wohnungen daraus gemacht? Dies würde wiederum einiges kosten. Und unsere Gemeindeangestellten? Es möchte uns schmackhaft gemacht wer­ den, dass alles professioneller werden sollte. Sind unsere Angestellten nicht schon professionell genug? Sehr viele wichtige Fragen stellen sich mir und si­ cher auch vielen anderen. Die Frage ist doch: Wer profitiert von diesem Zusam­ menschluss. Sind es wir Bürger oder eher der Kanton? Ein Leserbriefschreiber aus dem Mettau­ ertal hat einen sehr guten Bericht ge­ schrieben, der mich sehr angesprochen hat und uns wünscht, dass wir uns gut entscheiden. So dass man hinter seiner eigenen Entscheidung stehen kann. Wir haben noch ein kleines bisschen Zeit, bis am 18. September die Würfel fallen. Dann werden wir sehen, wie es mit unse­ ren Gemeinden weitergehen soll. Nicole Schneider-Süess, Obermumpf

E-Mail-Adresse für Leserbriefe: redaktion@fricktal.info

Zukunft mittleres Fricktal Fusion Zukunft mittleres Fricktal, ein ehrliches Thema oder nur ein Wunsch­ denken für gewisse Personen. Die Info­ Veranstaltungen in allen vier Gemeinden sind vorbei. Wenn man die Presse­Be­ richte liest, findet man keine überzeu­ genden Fakten, die für die Grossgemein­ de sprechen würden. Finanzen: Der Steuerfuss von 98 Prozent wird von der Projektleitung für die vier Gemeinden als Anfangs­Steuerfuss prä­ sentiert, ist jedoch nicht bestätigt. Das heisst, auch die extern beauftragte Fir­ ma hat diesen Steuerfuss nach den Be­ rechnungen nicht bestätigt. Was also wird uns hier präsentiert? Verwaltung: Die Zusammenlegung der Verwaltung nach Stein soll bessere und professionelle Angebote bringen. An der Info­Veranstaltung vom 13. Oktober 2014 in Obermumpf hat Herr Leimbacher bestätigt, dass bei bisherigen Fusionen bei den Verwaltungen finanziell keine Einsparungen erzielt wurden. Der Weg nach Stein zur Verwaltung wäre wie bei der Post Stein, nur mit dem Privatauto gut erreichbar, mit den öffentlichen Ver­ kehrsmitteln eine halbe Tagesreise. Grossstandort «Stein im Fricktal»: Wem bringt dieser Grossstandort etwas? Bis jetzt wird er immer von Herrn Bühler, Ge­ meindeammann Stein, als sehr wichtig und gewichtiger Standort im Aargau prä­ sentiert. Welche Vorteile es allen vier Gemeinden bringen würde, ist noch ganz, ganz offen. Nutzungsplanung der Grossgemeinde: Stein ist ausgebaut, Neueinzonungen seien ausgeschlossen, so wird Gemein­ deammann Bühler in der Presse (17. Juni 2014) zitiert. Eine Raumplanung mit der Grossgemeinde ergebe neue Möglichkei­ ten, das heisst Rücksetzung der Bauzone in der einen Gemeinde, zusätzliche Ein­ zonungen in der anderen Gemeinde. Nur, wer will Baugebiet abgeben? Gemeindeversammlungen: Die Gemein­ deversammlungen fänden künftig in

FAG 3 Schule. Dieser Themenbereich wurde von der PL aus dem Projekt her­ ausgelöst. FAG 5 Sicherheit, Schiesswesen, öffent­ licher Verkehr. Diese FAG sieht keine Vor­ teile im Zusammenschluss und ist für die Beibehaltung des Ist­Zustandes. FAG 8 Hoch­ und Tiefbau, Liegenschaf­ ten, Werkhof. Diese FAG erzielte bei der Schlussabstimmung über Zusammen­ schluss oder verstärkte Zusammenar­ beit eine Pattsituation und empfahl dar­ aufhin die verstärkte Zusammenarbeit. Von insgesamt acht FAG­Berichten blei­ ben somit allenfalls noch drei übrig, wel­ che ernsthaft für die Begründung einer Fusion herangezogen werden können. Die folgenden fünf fallen weg: FAG 1: überdurchschnittliche Vertretung von Behörden und Verwaltung, FAG 2: Vor­ wegnahme des Ergebnisses (Steuerfuss 98 Prozent), FAG 3: Von PL herausgelöst, FAG 5: Festhalten an Status quo, FAG 8: Pattsituation. Aus den Aussagen zur FAG 8 der PL geht hervor, dass jeweils am Schluss inner­ halb der FAG eine Abstimmung durchge­ führt wurde und das Ergebnis dann von der PL übernommen wurde. Es stellt sich eine weitere Frage: Nach welchen Krite­ rien wurden die Mitglieder der FAG aus­ gewählt, welchen ein so gewichtiges Wort bei der Entscheidungsfindung ein­ geräumt wurde? Die FAG haben nicht nur die Entscheidungsgrundlagen erarbeitet, was eigentlich in einem solchen Projekt üblich wäre, sondern ihnen wurde gleich auch noch die Entscheidungskompetenz übertragen. Was ist denn nun eigentlich die Konklu­ sion der FAG­Berichte? Eine Regionalzei­ tung brachte es in ihrem Artikel «Fusion im mittleren Fricktal: deutliches Ja und Nein, vielleicht» vom 15. Mai treffend auf den Punkt. Den Bericht finden Sie auf der Homepage www.zukunft­mittleres­ Fricktal.ch unter Fakten/Fragen, Ver­ schiedenes. Ich möchte es nicht unterlassen, allen Mitgliedern der FAG an dieser Stelle für ihre enorme Arbeit bei der Ausarbeitung der Entscheidungsgrundlagen zu dan­ ken. Wie die PL später die Berichte inter­ pretiert hat, steht ausserhalb ihres Ein­ flussbereiches. Thomas Kull, Obermumpf Stein statt. Nicht wie bis anhin in jeder Gemeinde selbst. Wer geht an die Ge­ meindeversammlung nach Stein? Sicher sehr wenige Stimmbürger und Stimm­ bürgerinnen. So würde in Stein über das politische Leben über alle Gemeinden bestimmt. Attraktivität der politischen Ämter stei­ gen. So die Werbung der Projektleitung. Was ist an einem Amt in der Grossge­ meinde Stein attraktiver? Die Pensen werden höher sein. Gibt es wirklich viele Leute, welche die Zeit dafür aufbringen können? Bis jetzt haben sich immer wie­ der Leute gefunden, die bereit sind, sich für die eigene Gemeinde einzusetzen und ein politisches Amt zu übernehmen. Be­ steht diese Bereitschaft auch für eine anonyme Grossgemeinde? Öffentlicher Verkehr: Sollte die zentrale Verwaltung in Stein kommen, müsste der öffentliche Verkehr ausgebaut werden. Bisher sind die Kosten noch nicht berech­ net worden. Ebenfalls fehlt eine finanzi­ elle Zusage für diese Kosten vom Kanton. Schule: Der Kostenanteil der Bildung (Schule) beträgt bei einer Gemeinde rund ein Drittel der Gesamtausgaben. Der Be­ reich Schule wurde aber im Projekt aus­ geklammert. So wurden auch die finanzi­ ellen Auswirkungen bei einer Fusion nicht geprüft. Auch hier ein grosses Fra­ gezeichen, wie es im Bereich Bildung/ Schule nach der Fusion weitergehen soll. Viele Punkte sind nicht geklärt und ma­ chen es so nicht möglich, auf einer sach­ lich fundierten Grundlage der Grossge­ meinde Stein im Fricktal zuzustimmen. Wer die aktuelle Lage der Fusionsge­ meinde Mettauertal verfolgt, kann ein Beispiel nehmen, dass viele neue Proble­ me kommen und die Finanzen nicht bes­ ser werden. Am 18. September finden die ausseror­ dentlichen Gemeindeversammlungen in allen vier Gemeinden statt. Die vielen offenen und ungeklärten Punkte spre­ chen deutlich für ein Nein zur geplanten Fusion. Infos www.zukunft-mittleres-fricktal.ch Esther Vogel, Obermumpf


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fricktal

«BurnOut»

fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Hinweis

Theater mit Jan Rutishauser im Meck à Frick – Ticketverlosung

Mit Perimuk auf die Gisliflue

Familienwanderung mit dem Jurapark Aargau (eing.) Der Jurasaurier Perimuk braucht dringend Hilfe. Seine Freunde sind davongerannt und verstecken sich irgendwo unterwegs in Richtung Gisliflue. «Hilfst du mit, sie zu finden?» Die Familienwanderung wird auf dem Perimukweg «Das Stück handelt von der Suche nach in Biberstein durchgeführt. Unterwegs der Leidenschaft. Nach der Passion, für Spiel und Spass zum Thema Natur und die es sich lohnt, innerlich zu brennen Steine. und in hellen Flammen zu stehen. Jan Auf dem Weg zum Aussichtspunkt Gisliwäre nämlich gerne Feuer und Flamme flue erfahren die Teilnehmer unter der doch: Er weiss nicht wofür. Denn für was Leitung der Jurapark-Landschaftsführelohnt es sich, zu brennen? Religion? Arrin Lea Reusser am Sonntag, 13. Septembeit? Politik? Oder sollte es nicht auch ber, von 10 bis 16 Uhr Spannendes über Sinn machen? Perimuk und die Steine am Wegrand. Als Ausgehend von dieser Suche nach BrandBelohnung gibt es beim gemeinsamen material entführt Jan die Zuschauer in seine Welt. Er verbindet Gedankensplit- Jan Rutishauser entführt die Zuschauer Brätle feine Produkte aus dem Jurapark Foto: zVg zum Probieren und eine schöne Aussicht ter zur Deutschen-Knigge-Gesellschaft in seine Welt zu geniessen. Und hoffentlich werden geschickt mit seinen Ansichten zum PuzPerimuks Freunde wiedergefunden. zeln, spannt einen Bogen vom Surfen in Hawaii bis zur Verkehrsbehinderung Infos durch Schnee und vermischt unaufgeregt Weltschmerz und Herzschmerz mit In Zusammenarbeit mit dem Start- und Endpunkt Biberstein, Bushalin Wort gefasster Sprachlosigkeit. Veranstalter kann fricktal.info testelle Dorf. Preis Fr. 20.- Erwachsene, Seit Sommer 2012 konzentriert sich Jan unter seinen registrierten Lese- Fr. 10.- Kinder inkl. Verpflegung. Ausrüsganz auf sein «Kabarett für schöne Menrinnen und Lesern für das Thea- tung: gutes Schuhwerk, der Witterung schen» und schreibt und trägt humoristiter am 12. September um 20.30 angepasste Kleidung, zu Trinken und Zwischenverpflegung für alle Teilnehmensche Texte vor, mit denen er unter andeUhr im Meck à Frick den. Die Tour ist für Familien mit Kindern rem schon mehrfach als Sieger bei Poe3 x 2 Tickets verlosen. try Slams im In- und Ausland hervorging. Mitmachen ist einfach: Wie das ab sechs Jahren geeignet. Der Weg ist Eintritt: Fr. 30.- / 20.-. Reservationen ungeht, erfahren Sie in unserer jedoch nicht kinderwagentauglich. ter E-Mail: info@meck.ch, oder Telefon Anmeldung bis zum 10. September an Online-Ausgabe auf 062 871 81 88. Die Bar ist ab 19 Uhr geJurapark Aargau, Telefon 062 877 15 04, www.fricktal.info öffnet. Info unter www.meck.ch E-Mail: anmeldung@jurapark-aargau.ch. (eing.) Es ist wieder Kleinkunstzeit im Meck à Frick. Die Theatersaison startet bereits am Samstag, 12. September, um 20.30 Uhr mit Jan Rutishauser und dem Stück «BurnOut», Kabarett für schöne Menschen.

Ticket-Verlosung

Willkommen in Zeihen Zeihen feiert vom 4. bis 6. September ein grosses Dorffest. Am Samstag ist der Jurapark Aargau zu Gast mit einem grossen Markt, Exkursionen und Demonstrationen von altem Handwerk. Lassen Sie sich vom bunten kulturellen und kulinari-

schen Angebot überraschen. Wir heissen alle Festbesucherinnen und -besucher herzlich willkommen und wünschen ihnen einen erlebnisreichen Aufenthalt in unserer schönen Gemeinde. Gemeinderat Zeihen

Parteien Mit Nachhaltigkeit auseinandergesetzt SP Kaisten-Laufenburg in Umwelt Arena (um) Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und Natur: Wie passt das zusammen mit den Bedürfnissen in Sachen Wohnen, Mobilität und Energie? Wie geht das ohne Komforteinbussen und Mehrkosten? Mit diesen Fragen setzte sich die SP KaistenLaufenburg beim Besuch der Umwelt Arena auseinander. Vom Energiespezialisten Max Chopard liess man sich vertieft in diese Themen einführen. Die interaktive Ausstellung in Spreitenbach bietet beste Voraussetzungen für eine «Lehrstunde» in Sachen Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstem Umgang mit der Umwelt. Markt am Jurapark-Fest mit leckeren regionale Produkten zum Probieren Foto: Jurapark Aargau

Im Fokus Egal ob Mèche, neue frische Farbe, Dauerwelle, ein neuer Schnitt, neuer Stil, ich berate Sie gerne für ein perfektes Ergebnis. Haben Sie eine Hochzeitsfeier oder sonst einen feierlichen Anlass, ich kreiere für Sie die dazu passende Frisur. In meinem Salon verwende ich hochwertige Produkte der Firma C:EHKO und Schwarzkopf.

Willkommen bei Coiffeur Angel�s Hair Nach dem Umbau noch attraktiver – Persönlicher Termin jetzt auch online! Seit dem 1. Dezember 2007 führt Heidi Schwab mit viel Freude, Kreativität und Erfolg ihren Coiffeur-Salon Angel�s Hair in Zeihen. Nach dem umfangreichen Umbau ist der Salon mit seiner ganz besonderen Atmosphäre und dem ShiatsuWaschbecken mit Massagefunktion nun noch attraktiver geworden. Der Friseurbesuch wird zu einem entspannten und angenehmen Ereignis. Von der Kundschaft stark genutzt und nicht mehr wegzudenken, ist die seit einem Jahr angebotene persönliche Terminvereinbarung online unter www.angelshair.ch. Den persönlichen Look kreieren Bei mir sind Menschen jeden Alters herzlich willkommen. In meinem Salon bediene ich Damen, Herren und Kinder. Ich nehme mir Zeit für meine Kunden, um die ganz persönlichen Wünsche rund um die Frisur zu erfüllen. Mein Ziel ist es, den Look zu kreieren, der die Individualität meiner Kunden unterstreicht.

Top-Preise und Leistungen die überzeugen Ein perfekter Haarschnitt zu einem Top-Preis überzeugt meine Kunden. Damen-Haarschnitte werden ab Fr. 58.–, Herren-Haarschnitte ab Fr. 22.– angeboten. Ein Haarschnitt für Jugendliche kostet ab Fr. 20.– und Kinder-Haarschnitte gibt es ab Fr. 18.–. Wenn Sie besondere Wünsche haben, melden Sie sich bitte einfach bei mir per E-Mail: info@angelshair.ch. Ich freue mich auf Sie

Coiffeur Angel�s Hair | Heidi Schwab Bahnhofstrasse 23 | 5079 Zeihen Natel 076 397 27 07 Tel. 062 876 24 61 E-Mail: info@angelshair.ch www.angelshair.ch «Persönlicher Termin online» www.angelshair.ch Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Samstag jeweils von 8 bis 12 Uhr Mittwoch und Freitag jeweils von 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr Donnerstag geschlossen Vom 3. bis 10. Oktober ist der Betrieb wegen Herbstferien geschlossen

Präsentieren Sie sich: Mobus AG • Verlag fricktal.info • 062 866 40 10 • info@fricktal.info

Zeihen feiert mit dem Jurapark Aargau Dorffest Zeihen mit Jurapark-Fest vom 4. bis 6. September (chr) Das Jurapark-Fest 2015 findet am 5. September im Rahmen des Dorffestes Zeihen statt. Ein grosser Markt mit leckeren Produkten aus der Region, musikalische Unterhaltung, Demonstrationen von altem Handwerk, Kurzexkursionen und ein vielfältiges kulinarisches Angebot in 16 Festbeizli erwarten den Besucher. Unter dem Motto «Zeihen feiert – einst, heute, morgen» feiert das Dorf von Freitag bis Sonntag. Vertiefte Einblicke in die lebendige Parkregion bieten Exkursionen um das Dorf sowie eine Fotoausstellung zur Entwicklung von Zeihen. Das Dorffest wird am Freitag um 18 Uhr von der Jugendmusik Oberes Fricktal offiziell eröffnet. Markt mit traditionellem Handwerk und regionalen Köstlichkeiten Am Samstag findet der Jurapark-Markt mit über 50 Marktständen statt, an denen regionale Spezialitäten, Handwerkskunst und Kunsthandwerk angeboten werden. Die Zeiher Schulkinder sind als Gaukler und Musikanten unterwegs und verbreiten Marktstimmung. Vereine und Gewerbetreibende von Zeihen betreiben die 16 Beizli, die vom Freitag um 18 Uhr bis Sonntag um 17 Uhr in Betrieb sind. Attraktives Rahmenprogramm Lunapark mit Action, gemütliche Kut-

schenfahrt, Ponyreiten oder Dorfführungen der Kantonsarchäologie – das Rahmenprogramm bietet für alle etwas. Interessant für Familien mit Kindern sind das Kinderschminken, die Bachexkursion, der Zeiher Zoo und der Programmpunkt «Bilderbuechzyt». Der Festführer mit dem detaillierten Programm ist als Download auf www.jurapark-aargau.ch erhältlich. Jurapark-Fest als jährliche Tradition Das Jurapark-Fest findet jedes Jahr in einer anderen Parkgemeinde statt. Der Anlass vereint mehrere Ziele des noch jungen Regionalen Naturparks: Die Absatzförderung von regionalen Produkten, das Ankurbeln des naturnahen Tourismus, den Erhalt von Traditionen sowie die Sensibilisierung für die Schönheiten der Region. Der Vereinsvorstand und das Team der Geschäftsstelle heissen die Besucher am Jurapark-Stand mitten im Markt herzlich willkommen. Im persönlichen Gespräch können umgesetzte und geplante Projekte erläutert und diskutiert werden. Nebst der Landschaft sind es nämlich die Bewohner der Parkgemeinden sowie die Besucher, die den Regionalen Naturpark ausmachen und gestalten – für sie ist auch das Fest. Weitere Informationen finden Interessierte auf www.jurapark-aargau.ch www.zeihenfeiert.ch


fricktal.info n 36 n 2. September 2015

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Hinweis

fricktal Zum Gedenken

So farbenfroh kann Schule sein Farben und Feng Shui für Schulen (eing.) Anlässlich des neuen Schulgebäudes von Münchwilen referiert der Feng Shui-Berater und ganzheitliche Farbberater Fabrice Müller aus Stein am Dienstag, 29. September, über das Farbkonzept sowie die Möglichkeiten von Feng Shui an Schulen. Die Primarschule Münchwilen wurde umgebaut und erweitert. Augenfälliges Merkmal des neuen Schulgebäudes ist unter anderem die Gestaltung mit verschiedenen Farbakzenten in den Klassenzimmern, Gruppenräumen, im Lehrerzimmer wie auch in den Gängen. Warme, fröhliche und inspirierende Farben sorgen für ein angenehmes Lern- und Arbeitsklima. Das Farbkonzept wurde Sie sind ab kommender Woche in der Region Jura Ost unterwegs: (v.l.) Hanspeter von Fabrice Müller, dipl. Feng Shui-Bera- Weber, Kurt Jäggi, Michael Sonderegger, Petra Blaser, Walter Gassler, Bernhard Foto: Maria Schmid ter und ganzheitlicher Farbberater aus Schwyn und Peter Steffen Stein, erstellt.

Georg Spuhler, Stein (bi) Am 18. August nahm eine grosse Trauergemeinde in der Bruder-KlausKirche von Stein Abschied von Georg Spuhler. Er wurde 1937 in Wislikofen geboren, wuchs in einer Grossfamilie auf, lernte Mechaniker bei BucherGuyer und zog dann mehrmals im Dienste einer Reederei in die Welt hinaus, letztmals als Maschinenoffizier auf der MS Lavaux. Hamburg, Japan, Kanada oder der Panamakanal waren markante Etappenziele. «Für ihn war die Zeit als Seemann prägend. Als 21-jähriger Zurzibieter in die Elendsviertel von Kalkutta, an der Freiheitsstatue vorbei nach Manhattan oder in einer Hafenkneipe im von Apartheid geprägten Südafrika, das waren Erfahrungen, die ein Leben lang Stoff für spannende Geschichten gaben», sagte sein Sohn Gregor an der Trauerfreier. 1961 heiratete er Emmi Stefan und wurde mit dem Eintritt in die Firma CIBA in Stein sesshaft. Er war Mitbegründer und viele Jahre Präsident der Wohnbaugenossenschaft. 1982 konnte er ein Eigenheim im Breitenloh beziehen. Er engagierte sich zehn Jahre lang in der Schulpflege, welcher er auch vier Jahre als Präsident vorstand. Er war in der CVP tätig, viele Jahre als Präsident der Orts- und später auch der Bezirkspartei. Während 20 Jahren war er Kommandant der Werkfeuerwehr CIBA Stein und 16 Jahre lang Feuerwehr-Instruktor. Von 1983 bis 1991 hat er als Atemschutzexperte in der ganzen Schweiz sein umfassendes Wissen in dieser Sparte eingebracht. Während drei Amtsperio-

den war Georg ab 1989 im Gemeinderat Stein tätig, in einer Epoche starker Entwicklung verbunden mit einer grossen öffentlichen Bautätigkeit. Acht Jahre engagierte er sich in der Kirchenpflege, wovon vier Jahre als Präsident. Ab 2005 setzte er sich mit viel Engagement als Präsident für die KAB – der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung – in der Region und im Kanton ein. Er war auch Mitglied des Zentralvorstandes. Das alles bot ihm den Rahmen für ein starkes soziales und gemeinnütziges Engagement. Typisch für ihn war die Rolle als Ersatz-Opa für zwei Kinder, welche mit ihren Eltern aus Sri Lanka in die Schweiz geflohen waren. Eine schwere Erkrankung traf ihn unvorbereitet im letzten Sommer. Er wusste bald, dass der Aufbruch zur letzten grossen Reise bevorstand. Eine enge Beziehung behielt er zu seinen beiden Kindern Gregor und Sabine und deren Familien, welche in eindrücklichen Worten sein erfülltes Leben an der Abdankungsfeier würdigten. Bild (Foto: zVg): Georg Spuhler.

Konzentrationsfähigkeit unterstützen Längst nicht alle Schulen nutzen die Kraft von Farben, um die Ausstrahlung ihrer Räume zugunsten einer besseren Lernatmosphäre zu verbessern. «Farben sind nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern beeinflussen bewusst und unbe3D-Seismik-Untersuchungen im Standortgebiet Jura Ost wusst die Ausstrahlung eines Raumes auf uns Menschen. So können sie zum Beispiel auch dazu beitragen, die Kon- (pd) Das Departement Bau, Verkehr gungen erzeugt oder Messinstrumente zentrationsfähigkeit von Kindern zu un- und Umwelt (BVU) des Kantons Aargau (Geofone) platziert werden. Mit einem terstützen», ist Fabrice Müller überzeugt. hat die Bewilligung für die Durchfüh- Holzpflock werden diese Punkte marrung der 3D-seismischen Untersu- kiert. Vortragsabend «Farben und Feng chungen in der Region Jura Ost erteilt. Anschliessend werden die MessinstruShui für Schulen» Diese sind Teil der sicherheitstechni- mente platziert, und zwar hauptsächlich Wie können Schulen vermehrt mit Far- schen Abklärungen im Sachplanver- in Feldern und Wäldern. Sie bleiben bis ben wie auch mit den Ansätzen aus der fahren geologische Tiefenlager. zu drei Wochen an einem Ort liegen. Harmonielehre Feng Shui arbeiten, um Die 3D-seismischen Untersuchungen eine arbeits- und lernfreundliche Umge- Mit der Bewilligung kann die Nagra jetzt beginnen nach derzeitigem Stand Ende bung zu schaffen? Zu diesem Thema re- mit den Vorarbeiten für die Messkampa- September. feriert Fabrice Müller am Dienstag, 29. gne beginnen. Ab kommender/dieser Im Gebiet Jura Ost wird eine Fläche von September, um 19.30 Uhr im Mehr- Woche ist ein sechsköpfiges Team im zirka 100 Quadratkilometern untersucht. zweckraum der Primarschule Münch- Gebiet rund um den Bözberg unterwegs, Dabei bewegen sich die Vibrationsfahrwilen. Ausserdem steht eine Führung um die betroffenen Grundeigentümer zeuge vor allem auf dem Strassen- und durch die Räumlichkeiten des neuen und Pächter persönlich zu informieren. Wegenetz. Das Messprinzip ist ähnlich Schulgebäudes auf dem Programm. Der Die seismischen Messungen beginnen wie beim Echolot auf Schiffen: An der Vortragsabend richtet sich an interes- Ende September. Oberfläche erzeugen Vibrationsfahrzeusierte Personen aus Schulen, Behörden, «Mein Team und ich starten nächste Wo- ge schwache Schwingungen, die im tieKommissionen und Institutionen. Der che im Raum Villigen/Mandach und sind fen Untergrund an den GesteinsschichEintritt ist frei. Weitere Infos und Anmel- dann im ganzen Gebiet Jura Ost unter- ten zurückgeworfen (reflektiert) und an dung www.raum-und-sein.ch, E-Mail: wegs», sagt Teamleiter Hanspeter Weber, der Erdoberfläche mit den empfindlichen harminoe@raum-und-sein.ch, oder Tele- Geologe der Nationalen Genossenschaft Geofonen empfangen werden. Die 3Dfon 062 873 54 75. für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Na- Seismik liefert ein räumliches Abbild des Bild (Foto: Fabrice Müller): Farbige Kreise gra). Er konkretisiert: «Wir werden rund Untergrunds bis in mehr als einen Kiloan ausgewählten Orten ergänzen das einen Monat lang von Montag bis Sams- meter Tiefe. Die Ergebnisse sind wichtig ganzheitliche Farbkonzept. tag von Tür zu Tür gehen und dabei wird zur Klärung sicherheitstechnischer Frajeder von uns mehrere Gespräche pro gen im Rahmen der Standortwahl für Tag führen.» Insgesamt müssen rund geologische Tiefenlager. 1200 Grundeigentümer informiert wer- Nach Abschluss der Messungen und erden. Die sechs Teammitglieder sind folgten Aufräumarbeiten geht das Team mehrheitlich aktive oder pensionierte von Hanspeter Weber nochmals zu den Nagra-Mitarbeitende, die einen Bezug Grundeigentümern: «Wir wollen uns verzur Region haben und sich um die Anlie- gewissern, dass alles in Ordnung zurück- Nika Schudel und Martin Suter öffnen an der Kulturnacht das Keramik Atelier in Foto: Charlotte Fröse gen der Grundeigentümer und Pächter gelassen und sauber aufgeräumt wurde», der Unteren Wasengasse für interessante Begegnungen kümmern. Für die Gesamtkoordination betont Weber. Die Untersuchungen im ist der externe Seismik-Experte Michael Gebiet Jura Ost dauern von Ende SeptemSonderegger zuständig. Er ist für Fragen ber bis voraussichtlich Mitte Dezember. oder Anliegen über die Gratis-Hotline Danach wird im Gebiet Zürich Nordost 0800 437 333 und per Mail über seis- gemessen. Es wird jeweils Informationsanlässe für die Bevölkerung geben. mik@nagra.ch erreichbar. Nach der Information der Grundeigentü- Auf dem Blog www.seismik-news.ch wermer werden Vermesser im Feld unter- den aktuelle Hintergrundinformationen wegs sein. Sie kartieren alle Punkte, an zu den 3D-seismischen Untersuchungen 11. Kulturnacht Laufenburg ohne Grenzen am 5. September denen mit Vibrationsfahrzeugen Schwin- vermittelt.

Grundeigentümer werden persönlich kontaktiert

Kunst und Kultur verbinden

Fotsetzung von Seite 3

Hinweis

Die Musikschule Region Laufenburg wird mit Lehrerkonzerten an diversen Standorten und neu in der Kirche St. Johann für mitunter überraschende Töne sorgen. Das Tambourencorps Laufenburg bietet bei Auftritten in den Gassen Trommelkunst «vom Feinsten». Musikalische Impulse vermitteln zudem unter anderem Roland Kröll mit keltischer Musik oder das Duo Timessquare mit einem Repertoire aus den 80er- und 90er-Jahren.

Loktaufen und Mehrzugbetrieb der Baumschulbahn Baumschulpark Schinznach Dorf am 5. und 6. September (eing.) Kohle schippen, einheizen, losdampfen! Am Samstag, 5. September, von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag, 6. September, von 13.30 bis 17 Uhr läuft es beim Verein Schinznacher Baumschulbahn rund. Und zwar auf der Rundfahrt durch den schönen Baumschulpark mit See. Gleich zwei Dampfzüge und eine Diesellok sind unterwegs, um alle Gäste und Passagiere auf die Reise mitzunehmen. Ein toller Anlass für die ganze Familie, für kleine und grosse Bahnfans ebenso wie für den Grosspapi und s’Grossmami. Für eine Erfrischung ist das DampfbahnBeizli geöffnet mit Wurst vom Grill, Hot Dog, oder doch lieber ein Stück Kuchen? Natürlich gibt es auch für den Durst eine passende Auswahl an Getränken. Seit gut 10 Jahren ist die Diesellokomotive DS90 nun in der Baumschule unter-

wegs. Einen Namen hat sie allerdings nie bekommen. Dieser Umstand wird nun am Sonntag, 6. September, geändert. Die Loktaufe der DS90 findet um 12.30 Uhr statt.

ein Name gegeben werden. Die V10C wird am Samstag, 5. September, um 12.30 Uhr ihren neuen Namen bekommen.

Bild (Foto: Peter Gysel): Lok V10C (links) Erst seit November 2013 steht die V10C aus der ehemaligen DDR, rechts die Lok in den Hallen des Vereins. Nun wird die DS90 ehemals Bözenegg Schinznach Gelegenheit genützt und es soll auch ihr Dorf. Weitere Infos www.schbb.ch

Teilnehmer/Lokalitäten Schweiz: Rehmann-Museum, Schimelrych 12; Museum Schiff und Taverne zum Schiff, Fluhgasse 156; Theater WIWA, kultSCHÜÜR, Hinterer Wasen 48; Galerie Gillardon, Wasengasse 95; Druidenhaus, Hinterer Wasen 61; Keramik Atelier Nika Schudel, Untere Wasengasse 42; Galerie Das Bildfenster, Marktgasse 179; Burgdiner mit Schoggi-Werkstatt, Burgmattstrasse 5; Verein pro römische Geschichte Laufenburg, am Laufenplatz (neu); Schlosskeller, Untere Wasengasse 102 (neu); Marlen Miggler, am Wasenbrunnen (neu); Hyggeli, Ulrike Zeberg, Untere Wasengasse 101.

Deutschland: Tourismus- und Kulturamt, Hauptstrasse 26; Stadtbücherei im Rathaus; H’ART Kunstevents Künstlergruppe, Codmananlage; Galerie Kunst am Lauf(f)en, Hauptstrasse 11; Brigitte Seiler, Rheinblick 1a (neu). Auf der Laufenbrücke unter dem Zelt: Ballettschule ballettissimo (neu); Künstler zu Gast (neu). Musikschule Region Laufenburg, Auftritte im Rehmann-Museum, Burgdinner, Galerie Das Bildfenster, Keramik Atelier Nika Schudel, Kirche St. Johann. Tambourencorps Laufenburg, Auftritte in den Gassen Schweiz/ Deutschland.

Kulturnacht 11. Kulturnacht Laufenburg ohne Grenzen Samstag, 5. September, von 18 bis 24 Uhr, offizielle Eröffnung um 17 Uhr auf der Laufenbrücke mit Apéro. Keine Eintritte. Das gesamte Programm, die Spielorte und weitere Infos sind abrufbar auf www.laufenburg.ch


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Hinweise Fricktaler Kunstschaffende am Weinfest in Oberflachs

Akkordeon-Orchester Frick feierte am Gründungstag (csch) Exakt am 15. August vor 70 Jahren war das Akkordeon­Orchester Frick ge­ gründet worden. Aus diesem Anlass lud das Orchester aktive wie passive Musike­ rinnen und Musiker aller Stilrichtungen zur Jubiläums­Stubete ins ref. Kirchge­ meindehaus Frick ein. Schon von Beginn an war spürbar, dass, wer sich im Kirchgemeindesaal einfand, aus Freude am Musizieren oder Singen kam oder einfach, um diese Kostproben zu geniessen. Zahlreiche Einzelmusikerinnen und ­mu­ siker oder Formationen aus nah und fern gaben sich ein Stelldichein. Kamen Solis­ ten, schauten sie sich erst mal nach ei­ nem geeigneten Mitspieler um und bald war jemand gefunden, der Lust hatte, sein Bestes zu geben. Sie mussten sich bei Priska Herzog und Hanni Wernli vom jubilierenden Verein anmelden, damit von den vielen alle zum Zuge kamen. Musik am laufenden Band Eröffnet wurde das Geburtstagsfest von der Huusmusig Effige mit beschwingter und gekonnter Ländlermusik. Gefolgt von Jungmusikern wie David und Jonas mit dem Schwyzerörgeli und Fabienne am Hackbrett. Sie spielten, wie wenn es das Selbstverständlichste auf der Welt wäre. Madeleine und Otti eroberten die Herzen des Publikums als Country­Musi­

ker, und Pfarrerin Verena Salvisberg be­ geisterte, als sie in Begleitung von zwei Mitmusikern die Bühne betrat und mit der Klarinette Klezmer­Musik vom Feins­ ten spielte. Der in Frick ansässige Chor Vox Nova sang Volkslieder in verschiedenen Spra­ chen und wurde teils von Akkordeon und Bassflöte begleitet. Der übers Fricktal hinaus bekannte Mu­ siker Max Andermatt liess es sich nicht nehmen, in einer Trio­Formation an der Jubiläums­Stubete mit dem Saxophon das Publikum zu verzaubern. Die grosse Verbundenheit zum Akkor­ deon­Orchester Frick zeigten auch der Jodler­Club Frick und das Bernerchörli Frick. Mit ihren stimmungsvollen und hei­ teren Liedern sangen sie sich in die Her­ zen der Zuhörer. Auch das Geburtstagskind, das Akkorde­ on­Orchester, spielte drei Kostproben aus seinem Repertoire und gab damit einen Vorgeschmack auf das Jubiläums­ konzert von Samstag, 7. November, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle 58 in Frick. Sie freuten sich, das erste Mal das neue Vereins­T­Shirt in der Farbe Lemon zu tragen Das aufgestellte Publikum war aktiver Teil des Anlasses und stand immer mit­ ten im Geschehen dieser stimmungsvol­ len und unvergesslichen Jubiläums­Stu­ bete.

Hinweis

Steinkrebse – Scheue Schalentiere Exkursion mit dem Jurapark Aargau im Mettauertal (eing.) In den Bächen im Mettauertal kann, mit etwas Glück, ein ganz beson­ deres Tier beobachtet werden. Der Stein­ krebs. Die kleinen Krebse sind lebende Fossilien, gab es sie doch bereits, als die ersten Dinosaurier die Erde bevölkerten. Heute sind die Steinkrebse selten gewor­ den, da ihr Lebensraum, unverbaute und gesunde Bäche, zunehmend verschwin­ det. Nicht so im Mettauertal, wo noch zahlreiche Tiere die Bäche bevölkern. Damit dies auch weiter so bleibt, werden die streng geschützten Steinkrebse in einer Zuchtstation in Mettau gezüchtet. Die scheuen und nachtaktiven, bis 10 Zentimeter langen Krebse leben im Ver­ borgenen. Zur Paarungszeit im Septem­

(abm) «Wein trifft Kunst», unter diesem Motto wurde in Oberflachs einheimi­ scher Wein und Kunst aus dem Jurapark gefeiert. Mit dabei waren sieben Kunstschaffende aus dem Fricktal. In drei kurzfristig zu Galerien umgebauten Gebäuden fand man eine beeindruckende Vielfalt von Bildern, Skulpturen und eine Installation. Nicole Obrist vereint die kräftigen Far­ ben, die sich im Jahreslauf an einem Reb­ stock bilden, aufwändig und schichtwei­ se aufgetragen, in abstrakten Bildern. Mit feinen, transparent scheinenden Farben brachte Roxani Sutter Weinberg­ farben auf ihre Leinwände. Grossflächige Blumen malt Silvia Seifert. Ihre Farben beeindrucken durch unendliche Tiefe. Detailliert stellt der in Laufenburg als do­ kumentarischer Häusermaler bekannte Rudolf Schütz seine Impressionen der Juraparklandschaft dar. Brigitte Bürgin’s Wunder/Fabeltiere und die Mensch/Tierwesen liessen den Be­ sucher in Fantasiewelten abtauchen. Mit viel Gold setzt Annie Deiss­Schmid aus Herznach Fricktaler Fossilien in grossen Bildern in Szene. Bleibt noch die Landart­ Macherin Anna Barbara Mori aus Gipf­ Oberfrick zu erwähnen. Sie verkeilte zir­ ka 100 Rebstöcke ohne Stützen zu einer riesigen Reblaus ineinander. Am Sonntag zeigte sie zudem interessierten Besu­ chern wie einfach es ist, aus Naturmate­ rialien Objekte zu gestalten.

«Miles to Mozart» in der Galerie Artune in Frick (tv) Am 3. September findet in Frick ein Konzert «Miles to Mozart» von Felix Borel (Violine) und Marcin Grochowina (Kla­ vier) statt. Anlässlich der Vernissage Künstler des Monats September beglei­ ten die beiden Musiker die Kunstausstel­ lung in den Räumlichkeiten der Artune, der bewohnten Galerie in Frick. Miles to Mozart Der aus Polen stammende Pianist Marcin Grochowina und der in Karlsruhe gebore­ ne Geiger Felix Borel haben diese «Reise durch Klassik, Jazz und Folklore» erst­ mals im Herbst 2011 im Yehudi­Menuhin­ Forum in Bern präsentiert. «Wenn man die beiden Musiker hört, be­ stätigt sich die Aussage Menuhins, dass Interpreten des 21. Jahrhunderts mit kei­

nem Musikstil ein Problem haben soll­ ten.» Die beiden Ausnahmemusiker be­ stätigen in hinreissender Weise diese Vision von Yehudi Menuhin, heisst es in den Reaktionen auf das Konzert im Ber­ ner Menuhin­Forum. Sie schaffen voll­ kommen überlegen neue Zugänge zu den grossen Meisterwerken und nehmen dies aus dem «Heiligenschein» zwar her­ aus, gleichzeitig verleihen sie dieser Mu­ sik aber einen neuen Glanz. Grochowina gehört zu den wenigen internationalen Konzertpianisten, die neben dem klassi­ schen Repertoire auch Jazz und Improvi­ sation auf höchstem Niveau beherr­ schen. Borel ist Mitglied des SWR­Sinfo­ nieorchesters und fühlt sich im klassi­ schen Umfeld ebenso zuhause wie in der improvisierten, groovigen Musik unserer Zeit. Das Konzert findet am 3. September ab 19 Uhr statt. www.artune.ch, Panorama­ weg 29 in Frick. Das Konzert ist öffent­ lich und ohne Eintritt. Unser Bild: Felix Borel und Marcin Gro­ chowina in Frick. Foto: zVg

Faszination Pilze

Sommer ade... Ende August schloss Laufenburger Badi

ber verlieren sie jedoch ihre Scheu und die Tiere können abends vom Ufer aus beobachtet werden. Thomas Stucki, Jagd und Fischereiver­ walter, begibt sich mit den Teilnehmern der Exkursion am Freitag, 18. Septem­ ber, von 19 bis 21.30 Uhr auf die abenteu­ erliche Suche nach den Steinkrebsen im Mettauerbach. Beim anschliessenden Besuch in der Aufzuchtstation können die Tiere von Nahem betrachtet werden. Für Kinder ab 7 Jahren geeignet. Treffpunkt: Kirche Mettau. Preis Fr. 10.­ Erwachsene, Fr. 5.­ Kinder. Ausrüstung: Stiefel, Taschenlampe, wetterangepass­ te Kleidung. Anmeldung bis zum 15. September an Jurapark Aargau, Tel. 062 877 15 04, E­ Mail: anmeldung@jurapark­aargau.ch. Mehr Infos www.jurapark-aargau.ch Bild (Foto: Jurapark Aargau): Auf Tuchfüh­ lung mit den Steinkrebsen im Mettauer­ tal.

Eine musikalische Reise durch Klassik Jazz und Folklore

(ed) Ein wunderschöner Sommer neigt sich dem Ende entgegen. In der Badi Lau­ fenburg standen auch in dieser Saison wieder viele Bücher und Zeitschriften für alle Gäste zur Verfügung. Die Bibliothek stellte wie jedes Jahr ein Medienangebot zusammen, das während der ganzen Ba­ desaison frei genutzt werden konnte. Dank der grossen Unterstützung durch Frau Küng konnten sich auch in diesem Sommer viele Gäste am Regal bedienen. Ohne sie wäre es für die Bibliothek nicht möglich, diese Aktion durchzuführen. Ist sie es doch, die täglich das Regal aus dem Schuppen holt und es auch in Ordnung hält und ergänzt. Ein ganz grosses Dan­ keschön an dieser Stelle vom Bibliotheks­ team. Obwohl Ende August die Badi ihre Tore schloss, muss niemand auf spannende Lektüre verzichten. Zu den gewohnten Öffnungszeiten stehen in der Bibliothek im XL­Zentrum viele Bücher, Zeitschrif­ ten und Comics zur Verfügung. Für einen geringen Jahresbeitrag können die Medi­ en ausgeliehen werden. Das Bibliothek­ steam ist bestrebt, ein stets aktuelles und interessantes Angebot bereit zu hal­ ten. Alle sind eingeladen, einfach vorbei­ zugehen und sich in Ruhe umzuschauen. Die Bibliothekarinnen stehen auch für eine persönliche Beratung gerne zur Ver­ fügung. Die gesamte Medienauswahl und viel Wissenswertes kann durchstöbert werden unter www.bibliothek-laufenburg.ch

Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene im Jurapark Im Oeschger Wald erfahren die Teilneh­ menden des Kurses für Einsteiger Wis­ senswertes über das faszinierende Reich der Pilze. Sie können sich von der Vielfalt von Formen, Gerüchen und Farben be­ zaubern lassen und das Auge auf der Su­ che nach den kleineren und grösseren Vertretern dieser Gattung schulen. Inklu­ sive Tipps zur Zubereitung und Konser­ vierung der gefunden Speisepilze. Zum Schluss werden noch einige Pilze über dem Feuer gebraten – ein kulinarischer Genuss. Kinder sind herzlich willkom­ men. Leitung: Benno Zimmermann, Land­ schaftsführer und Pilzkontrolleur; Sonn­ tag, 6. September, 14 bis 16.30 Uhr; Treffpunkt: Parkplatz beim Schulhaus, Schulgasse, Oeschgen. ÖV­Verbindung : An Sonntagen gibt es leider keine Busver­ bindung nach Oeschgen. Preis: 10 Fran­ ken Erwachsene, 5 Franken Kinder. Aus­ rüstung: Korb und Taschenmesser. Anmeldung bis 2. September an Jurapark Aargau, Tel. 062 877 15 04, E­Mail anmel­ dung@jurapark­aargau.ch.

Im Oeschger Wald lernen die Teilneh­ menden mit den Augen, aber auch mit Mund und Nase feine Unterscheidungs­ merkmale zu erkennen, die sie in vielen Fällen zu einer sicheren Pilzbestimmung führen. Zusätzlich bekommen sie Tipps zur Zubereitung und Konservierung der gefundenen Speisepilze. Zum Schluss werden auch hier noch einige Pilze über dem Feuer gebraten. Samstag, 19. September, 14 bis 16.30 Uhr; Treffpunkt: Parkplatz beim Schul­ haus , Schulgasse, Oeschgen. Preis: 10 Franken Erwachsene, 5 Franken Kinder. Ausrüstung: Korb und Taschenmesser. Anmeldung bis 15. September an Jurapark Aargau, Tel. 062 877 15 04, E­ Mail anmeldung@jurapark­aargau.ch.

Kurs für Fortgeschrittene Benno Zimmermann, Pilzkontrolleur aus Wittnau, führt dieses Jahr im Namen des Jurapark Aargau zwei Pilzexkursionen durch – der Kurs für Fortgeschrittene fin­ det am Samstag, 19. September, statt. Bei dieser Pilzexkursion sind Interessier­ te mit einem Basiswissen – wer einen Steinpilz oder einen Schopftintling sicher erkennen, aber beim Perlpilz noch etwas Unser Bild: Fliegenpilze. Foto: Benno unsicher ist – genau richtig. Zimmermann

Stadtbefestigung Laufenburg Öffentliche Führung des Museum Schiff (eing.) Am Samstag, 12. September, um 16 Uhr findet eine öffentliche Führung zum Thema «Stadtbefestigung Laufen­ burg» statt. Diese Führung wird vom Mu­ seum Schiff in Laufenburg im Rahmen der Wechselausstellung «Die Waldstädte 1415» durchgeführt und wird von Peter Frey übernommen. Treffpunkt: 16 Uhr Wasentor Laufenburg. Das Museum Schiff lädt zu diesem An­ lass herzlich ein.

Eidgenössische Wahlen 2015 Alle Kandidatinnen und Kandidaten der Nationalund Ständeratswahlen in den beiden Kantonen Aargau und Baselland in unserer Online-Ausgabe www.fricktal.info


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Ein Dorf mit lebendiger Gemeinschaft Gansingen feierte 775. Geburtstag mit dreitägigem Dorffest – Landammann und Vertreter aus Partnerortschaft Gansheim zu Gast Mit einem unterhaltsamen Festakt hat Gansingen am Sonntagnachmittag seinem Dorffest eine offizielle Note verliehen. Unter den Gästen befanden sich Urs Hofmann, Landammann des Kantons Aargau, sowie Vertreter des Partnerorts Gansheim in der Gemeinde Marxheim (Bundesland Bayern) mit Bürgermeister Alois Schiegg an der Spitze. PETER SCHÜTZ Schiegg überbrachte Gansingens Gemeindeammann Mario Hüsler eine steinerne Tafel – ein Geschenk, das an die seit 25 Jahren bestehende Partnerschaft erinnern soll. Gansingen feierte also zwei Jubiläen in einem. Der Fokus lag aber klar auf dem 775. Geburtstag des Dorfes im Mettauertal. 1240 wurde Gansingen erstmals urkundlich erwähnt. Mario Hüsler ging in seiner Ansprache im vollen Festzelt jedoch davon aus, dass Gansingen bereits im 5. und 6. Jahrhundert besiedelt worden ist. Im Lauf der Zeit habe der Ort viele Wandel durchgemacht, habe auch Rückschläge aufgrund von Kriegen und Hausbränden erlitten, sei aber immer wieder aufgestanden. «Gansingen musste auch untendurch», hielt Hüsler fest. Dies habe vielleicht den Charakter der Gansinger geprägt. Hüsler: «Die Gansinger sind immer initiativ und kreativ, aber auch konstruktiv-kritisch gewesen.» Zuletzt habe der Ort 2007 die Fusion mit den anderen Talgemeinden abgelehnt, «aber nicht, weil wir nicht mit den anderen zusammen sein wollten.»

Gansingens Gemeindeammann Mario Hüsler (rechts) und OK-Präsident Thomas «Gansingen ist eine aufgestellte Gemeinde – ein Dorf mit lebendiger GemeinSzabo (links) mit Vertretern aus Gansheim und der neuen Gedenktafel. Hinten: schaft»: Landammann Urs Hofmann am Rednerpult Bürgermeister Alois Schiegg Foto: Peter Schütz

Sondern: «Wir Gansinger nehmen das Heft gerne selber in die Hand.» Er sei sicher, so Hüsler, die Verwaltung des Kantons Aargau habe nicht immer Freude an den Gansingern gehabt, «aber das beruht auf Gegenseitigkeit.» Gansingen sei bereit, Verantwortung zu übernehmen. Hüsler forderte: «Wir müssen nicht immer nur am gleichen Strick ziehen, sondern in die gleiche Richtung.» Das hatten offenbar die Organisatoren des Dorffestes mit OK-Präsident Thomas Szabo ge-

tan. «Das OK hat von Anfang an versucht, auf Qualität und nicht auf Quantität zu setzen. Das Ergebnis ist super herausgekommen», lobte der Gemeindeammann.

Gemeinde (Forstbetriebskommission) ist im Staatswald nicht zuständig. Der Gemeinderat hat die Ortsbürger informiert und damit seiner Pflicht Genüge getan. Die Forstbetriebskommission ist und bleibt intransparent: Für die Öffentlichkeit sind weder die Namen der Mitglieder noch deren Aufgaben irgendwo im Internet ersichtlich. Forstbetrieb und Gemeinde Zeihen haben mir keine entsprechenden Auskünfte erteilt. Aufgrund der mir zugänglichen Akten muss ich annehmen, dass die Kommission sich nicht in die Belange des Forstbetriebs einmischt, solange der jährliche Gewinn stimmt. Vollends unprofessionell ist die persönlich Einladung per Leserbrief: «Wir fordern daher Heiner Keller auf, seine schwerwiegenden Vorwürfe zu konkretisieren und laden ihn zu einem Gespräch und entsprechendem Ortstermin ein.» Wieso haben sie das nicht bei meiner ersten Anfrage gemacht? Was ist das für eine Art des Umgangs mit einem Steuerzahler und Mitbesitzer am Staatswald? Dazu passt, dass der zuständige Kommissionspräsident Christian Probst, Zeihen, den Leserbrief sogar falsch unterzeichnet: Es gibt keinen «Forstkreis Homberg/Schenkenberg». Vielleicht ist das ja ein Druckfehler. Im Staatswald Densbüren sind die Abklärungen über die Holzschläge aber tatsächlich noch im Gange. Die Ergebnisse werden der Forstbetriebskommission sicher mitgeteilt werden – aber nicht auf der Leserbriefseite. Heiner Keller, Oberzeihen

sicher nicht die erwünschten Mieter, welche von den Stadtvätern vorgesehen sind. Heimlich hofft der Gemeinderat auch, die heutigen Mieter, teils Sozialhilfeempfänger, mit einer Modifizierung der Altliegenschaften zu dezimieren. In der Tat beträgt der soziale Aufwand der Stadt Laufenburg in der Zwischenzeit gegen 1,7 Millionen Franken. Dieses Übel mit 20 Mio. Franken zu beseitigen versuchen, heisst, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben und ist eine Illusion erster Ungüte. Denn auch modifizierte Wohnungen ohne Sonnenlicht und viel Lärm finden keine solventen Mieter. Der Gemeinderat verspricht, die Finanzierung der gewünschten Riesensumme könne ohne finanzielle Forderungen an die Steuern bezahlende Bevölkerung ermöglicht werden. Scheinbar hat der Finanz-Gemeinderat ein finanzpolitisches «Perpetuum mobile» aufgespürt. Wie glaubwürdig aber der Gemeinderat ist, hat sich nach dessen Wahl herausgestellt. Vor der Wahl verkündeten drei heutige Gemeinderäte, dass sie sich mit aller Kraft gegen eine Steuererhöhung stemmen werden. Nach dem Urnengang, kaum einen Monat später, mussten die neu Gewählten zähneknirschend eine Steuererhöhung beantragen. Vermutlich waren sie mit der finanziellen Lage von Laufenburg vorher überfordert und nicht vertraut. Die Rechnung 2014 von Laufenburg schloss mit einem Aufwandüberschuss von 2,4 Mio. Franken. Die heutige Schuldenlast beträgt über 20 Mio. Franken. Kredite für dringende Bauvorhaben sind mit weit über 20 Mio. Franken ausgewiesen. Die besten Steuerzahler verlassen Laufenburg. Mit einer solch bedenklichen Finanzlage und Zukunftsaussichten will der Gemeinderat nun zusätzliche 20 Mio. Franken in noch von privaten Personen gehaltenen Altliegenschaften bzw. deren Sanierung verpulvern. Er will mit Altbausanierung experimentieren und dies wenn möglich noch mit einem zusätzlichen Bauverwalter. In erster Linie wäre es Aufgabe der Herren Gemeinderäte, die bestehenden Finanzprobleme und Aufgaben zu lösen und nicht die Sanierung von desolaten Häusern von privaten Besitzern voranzutreiben. Um einen vom Gemeinderat unnötig verursachten Nährboden für Spekulanten zu verhindern, gibt es nur eine Lösung: ab in den Papierkorb mit dem teuren und unnötigen Antrag der Stadtväter. Josef Schumacher, Laufenburg

Gesundes Selbstvertrauen Szenenwechsel: Ein als Vertreter der aargauischen Regierung verkleideter Akteur beklagte sich, dass Gansingen 1814 dringend benötigte Rekruten nicht zur Verfügung gestellt hatte und aus dieser Zeit beim Kanton noch eine Schuld von 1400

Leserbriefe Pendlerabzug begrenzen? Nein zum Angriff auf den Mittelstand und den Kanton der Regionen Der Regierungsrat will ab 2017 den Pendlerabzug auf 6000 Franken pro Jahr begrenzen und damit höhere Steuereinnahmen generieren. Es ist äusserst unverständlich, warum die Regierung hier ansetzt. Es werden genau jene Bürgerinnen und Bürger geschröpft, welche Eigenverantwortung für sich und die Familie übernehmen. Jeden Tag «brav» arbeiten gehen, Steuern bezahlen und nicht auf Staatskosten leben. Wir bringen es in unserem Land/Kanton noch so weit, dass sich Arbeit gegenüber Sozialhilfe nicht mehr lohnt. Pendlerkosten sind Kosten, welche anfallen, weil jemand arbeiten geht. Zu sagen, man soll dort wohnen, wo man arbeitet, würde heissen, zahlreiche Gemeinden/Regionen zu entvölkern. Die Beschränkung des Pendlerabzugs trifft vor allem ländliche und strukturschwache Regionen. Ist das die Zukunft des Kantons Aargau der Regionen? Ich hoffe nicht. Gegen diese Abschröpfung des Mittelstandes gilt es, sich zu wehren. Christoph Riner, Grossrat SVP, Zeihen

Forstbetrieb HombergSchenkenberg Die beiden Leserbriefe im fricktal.info vom 26. August tragen wenig zum Thema Waldbewirtschaftung bei. Die Aussagen kreisen um meine Person und dokumentieren wesentliche Merkmale des Forstbetriebs Homberg-Schenkenberg. BirdLife Aargau reiht sich ein in den Begleitchor zur Imagepflege. Naturschutzberatungen und Programme aller Art verhelfen dem aktiven und selbstsicheren Betriebsleiter zum angestrebten Prädikat «umgänglich und naturnah». Dafür tolerieren die kantonalen Vogelschützer offiziell die rüden Teile der Forstwirtschaft in Jura- und Staatswäldern. Auch der Präsident der Forstbetriebskommission geht nicht auf die Sache ein. Er verbreitet Unwahrheiten: Ich habe sehr wohl vor dem Gang auf die Leserbriefseite bei der Gemeinde Zeihen angefragt. Meine Fragen wurden nach gängiger Praxis vom Gemeindeschreiber beantwortet: Die

Laufenburg: Orangegelbe Abenteuergeschichten, 2. Teil Vermutlich ermuntert von den Steuerzahlern durch den bewilligten MillionenKredit für die Sanierung einer Abbruchliegenschaft (ehemaliges Grundbuchamt), hat sich der Laufenburger Gemeinderat einem neuen Ziel zugewandt, dem Kauf und der Sanierung von baufälligen Hütten in der Altstadt. Der Sachverhalt ist dieser: Liegenschaften an guter Wohnlage im Stadtzentrum, zum Beispiel am Rhein oder in ruhiger Lage wie der Herrengasse, sind von guten Mietern oder Eigentümern längst belegt, ohne die Kasse der Steuerzahler zu belasten. Die restlichen Häuser sind unattraktiv und finden, auch wenn 20 Millionen Franken Steuergelder darin verpulvert werden,

Louis d’Or habe. Landammann Urs Hofmann beruhigte die Gastgeber: «Ich bin nicht gekommen, um den Gansingern die Kutteln zu putzen, und auch nicht, um Schulden einzutreiben – die sind verjährt.» Dicker Applaus im Festzelt, worauf Hofmann zu einer Charakterbeschreibung überging: Die Gansinger würden über ein «gesundes Selbstvertrauen und ein starkes Eigenbewusstsein» verfügen, hielt er fest. Hofmann weiter: «Gansingen ist keine Schlafgemeinde,

sondern eine aufgestellte Gemeinde – ein Dorf mit einer lebendigen Gemeinschaft.» Grussworte richtete unter anderem auch Peter Weber, Gemeindepräsident vom Mettauertal, aus. Den Festakt beendete die Musikgesellschaft Gansingen mit einer Uraufführung: Urs Erdin hat für das Dorffest die Komposition «Gansungen», anlehnend an die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes im Jahre 1240, verfasst. Weitere Fotos auf www.fricktal.info

Parteien

Hochsommerliches Morgencafé in Kaisten mit politischer Weitsicht (eing.) Zum 12. Mal lud Elisabeth Burgener, Grossrätin und Co-Präsidentin SP Aargau, zu einem sonntäglichen Morgencafé ein. Der Ort, diesmal im Gartenrestaurant auf dem Heuberg bei Kaisten, hätte nicht besser gewählt werden können. Bei schönstem Wetter und einer milden Brise genossen alle die weite Sicht auf die Region Laufenburg. Weitsicht und eine Wende im Denken brauche es auch dringender denn je im Kanton Aargau, wo die Regierung ungeachtet des deutlichen Volksentscheids vom 8. März 2015, soeben sein neues, völlig inakzeptables Sparprogramm publiziert habe, sagte Elisabeth Burgener gleich zu Beginn. «Wir wollen stattdessen eine vernünftige zukunftsorientierte Finanzpolitik», betonte die Grossrätin. Es müsse auch endlich ein klares Zeichen gesetzt werden gegen die aggressiven Hetzkampagnen gegenüber den Asylsuchenden und Flüchtlingen, appellierte Burgener. So haben tatsächlich innert wenigen Tagen über 50 Organisationen den geplanten «Aufstand der Anständigen» am 22. September unterstützt. Dies erlebt auch Benjamin Bieri, Kantonsschüler aus Laufenburg und Nationalratskandidat der JUSO. Neben einigen kritischen Stimmen zur geplanten Asylunterkunft im alten Balteschwiler-Gebäude gibt es jedoch erstaunlich viele Menschen, welche sich zusammenschliessen, um die Neuankommenden zu unterstützen. Realistisch betrachtet

nimmt Schweden im Vergleich zur reichen Schweiz doppelt so viele Flüchtlinge auf wie wir. Bieri appellierte an die internationale Solidarität und unsere Verantwortung. Konkret müsse zum einen die Waffenausfuhr in Krisenländer gestoppt und zum andern die gesetzliche Kontrolle über in der Schweiz ansässige, globale Konzerne verstärkt werden. Colette Basler, Lehrerin und Bäuerin aus Zeihen und SP-Nationalratskandidatin, verwies auf die spürbare Verschlechterung in der Schweizer Landwirtschaft, auch bedingt durch internationale Entwicklungen. Um den Fortbestand der Bauernhöfe langfristig zu sichern, brauche es neue politische Lösungsvorschläge. Colette Basler spürte zudem schmerzlich die aktuellen kantonalen Sparprogramme in ihrem Alltag als Lehrerin. Denn je grösser die Schulklassen sind, desto geringer wird der Lernerfolg für die einzelnen Kinder. Leidtragende seien vor allem die Schwächsten in einer Realklasse wegen den geringen Chancen für eine Berufsausbildung. Fazit der angeregten folgenden Diskussion: «Wir sind überzeugt, dass sich unsere Kandidierenden für Menschenrechte auf allen Ebenen einsetzen werden.» Bild (Foto: zVg): Colette Basler, Elisabeth Burgener und Benjamin Bieri (v.l.).

Parteimeldungen jeden Tag aktuell im Internet auf www.fricktal.info


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fricktal.info  36  02. September 2015

Kochen mit Annemarie Wildeisen Eierschwämmchensuppe mit KresseCrostini Für 6 Personen als Vorspeise Suppe: 1 kleiner Lauch (ca. 80 g) 1 Schalotte ¼ Sellerieknolle 350 g frische Eierschwämmchen 1 Esslöffel Butter 1 Esslöffel Mehl 1 Liter Gemüsebouillon 2 dl Weisswein 2 dl Rahm Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle Cayennepfeffer 2 Esslöffel mildes Olivenöl Crostini: 120 g Dörrtomaten 150 g Kresse oder Brunnenkresse 1–2 Esslöffel Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle 12 Scheiben Baguette

1. Den Lauch rüsten und in Rädchen schneiden. Die Schalotte schälen und hacken. Den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. 2. Die Eierschwämmchen kurz kalt spülen und auf Küchenpapier trocken-

tupfen. Die Pilze je nach Grösse ganz belassen, halbieren oder vierteln. 100 g für die Suppeneinlage beiseitestellen. 3. In einer mittleren Pfanne die Butter schmelzen. Den Lauch und die Schalotte darin glasig dünsten. Den Sellerie und

4. Die Hälfte des Rahms beifügen und die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und wenig Cayennepfeffer würzen. 5. In einer beschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen und die beiseitegestellten Eierschwämmchen kräftig braten, dann bis auf 6 Pilze alle in Suppentassen oder tiefen Tellern verteilen. 6. Den restlichen Rahm steif schlagen. 7. Für die Crostini die Dörrtomaten abtropfen lassen und in kleinste Würfelchen schneiden. 8. Die Kresse waschen, gut abtropfen lassen und grob hacken. Mit den Dörrtomaten und dem Olivenöl mischen und alles mit Salz sowie Pfeffer würzen. 9. Unmittelbar vor dem Servieren die Baguettescheiben auf ein Backblech legen. Unter dem auf höchster Stufe vorgeheizten Grill auf der obersten Rille oder im Toaster leicht hellbraun rösten; dies geht sehr schnell! Die noch warmen Baguettescheiben mit der Kressemasse bestreichen. 10. Die Suppe in den vorbereiteten Tassen oder Tellern anrichten und mit geschlagenem Rahm sowie den restlichen Pilzscheiben garnieren. Die Kresse250 g Eierschwämmchen kurz mitdüns- Crostini separat dazu servieren. ten. Das Mehl darüberstäuben, dann alles gut mischen. Mit Bouillon und Weisswein ablöschen und die Suppe zugedeckt Für den Kleinhaushalt auf mittlerem Feuer 20 Minuten kochen 2 Personen: Zutaten halbieren. lassen. 1 Person: Zutaten vierteln.

Jetzt «Annemarie Wildeisen’s KOCHEN» kennen lernen mit einem Schnupperabo (3 Ausgaben für Fr. 12.–) SMS mit SCHNUPPERN + Name und Adresse an 919 (20 Rp./SMS) Online-Bestellung unter www.wildeisen.ch/schnupperabo

Hinweis «Zürich isst»

«tak Laufenburg» mit breitem Angebot

FiBL beim Ernährungsmonat (eing.) Der September steht in Zürich ganz im Zeichen von Ernährung, Gesundheit, Umwelt und Genuss. Auch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) ist an diesem Anlass vertreten. Mit sechs Veranstaltungen will das FiBL unter anderem Wegweiser für den LabelDschungel aufstellen und über städtische Ernährungssysteme im Wandel informieren. www.zürichisst.ch

Erwachsenenbildung im Oberen Fricktal (dd) Ein breites Angebot im Bereich der Erwachsenenbildung fördert die Standortattraktivität einer Region. «Lebenslanges Lernen» ist für Berufsleute heute selbstverständlich. Darüber hinaus haben zusätzlich viele Menschen das Bedürfnis, sich ganz allgemein weiterzubilden. Das «tak-Laufenburg» (Tages- Abendkurse Laufenburg) verfügt über ein breites Kursangebot. Mit Unterrichtsräumen in Frick und in Laufenburg deckt man zudem die regionalen Bedürfnisse weitgehendst ab. Hervorgegangen ist «tak Laufenburg» aus der ehemaligen Kaufmännischen Berufsschule Laufenburg, wo die Erwachsenenbildung ihren festen Platz hatte. Als die Berufsschule 1998 geschlossen wurde, gründeten einige Unentwegte den Verein «tak Laufenburg» mit dem Ziel, dem Oberen Fricktal zumindest die Erwachsenenbildung zu erhalten. Diese Institution hat seither ihren festen Platz im regionalen Bildungs- und Freizeitangebot. Nach dem Motto «klein aber fein»

gewährleistet sie eine familiäre und lebendige Kursgestaltung mittels bestens ausgebildeten und engagierten Lehrpersonen. «Wir sind ein Familienbetrieb», meint dazu Vereinspräsident Karl Widmer, dem es ein grosses Anliegen ist, der Region eine gute Erwachsenenbildung anbieten zu können. Die Schule, welche jährlich zwischen 250 und 300 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, erhält keinerlei staatliche Subventionen. Entgegenkommenderweise darf sie die Schullokalitäten in den Gemeinden Frick und Laufenburg unentgeltlich nutzen. Attraktive Kurse Halbjährlich erscheint ein Kursprogramm, das möglichst vielen Bevölkerungskreisen etwas bieten möchte. Im Vordergrund stehen Sprach- und Informatikkurse. Das «tak» bietet aber auch individuelle Kurse an, wie beispielsweise spezielle Sprachkurse, wo man zunächst das Gewicht auf die Umgangssprache legt, bevor man sich vertiefter mit den Sprachregeln auseinandersetzt. Zudem

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Der Unterricht am tak Laufenburg wird in kleinen Gruppen angeboten. Hier ein Englischkurs mit Kursleiterin Kathy Goepfert Foto: Dieter Deiss

ist dank der verschiedenen Niveaus bei den Angeboten ein Einstieg in einen Sprachkurs jederzeit möglich. Für Interessentinnen und Interessenten gibt es zudem gratis Schnupperlektionen, wo abgeklärt wird, in welche Stufe man eintreten sollte. Im Schulungszentrum der Erne AG in Laufenburg gibt es Informatikkurse von der Arbeit mit Word bis zur di-

gitalen Bildbearbeitung. Das «tak» bietet auch den Bedürfnissen angepasste Firmenkurse an, die entweder in den Räumen des «tak» oder in der Firma stattfinden. In diesen Tagen wurde das Kursprogramm an alle Haushaltungen des Oberen Fricktals versandt. Dieses findet man aber auch unter www.tak-laufenburg.ch

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Preisausschreiben aus fi Nr. 35 (26. August): Gewonnen hat «Lego Friends», von Binkert AG, 5070 Frick: Frau Ursula Rüegsegger, Weihermatt 5, Frick

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Und so gehts: Und so gehts: Senden Sie das Lösungswort bis Samstag Lösen Sie das Rätsel der laufenden Woche und senden Sie uns das Lösungswort per A-Post an bis Dienstag, 9. Juni 2015, Verlag fricktal.info folgendem Text: per SMS131 (80 ·Rp.) Postfach 4332mit Stein MOBUS «Lösungswort» oder an die Telefonnummer: 9889 per SMS (80 Rp.) an Tel. 9889 mit folgendem Text MOBUS «Lösungswort» Der/die Gewinner/-in wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.

Auflösung Nr. 34


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fricktal.info n 36 n 2. September 2015

aus den gemeinden

Bunte Schulhauseinweihung Grosse Freude in Münchwilen über den gelungenen Um­ und Erweiterungsbau der Schule Viele bunte Luftballons stiegen am vergangenen Samstag in Münchwilen anlässlich der Schulhauseinweihung in den strahlend blauen Sommerhimmel, als weithin sichtbares Zeichen für den gelungenen Um- und Erweiterungsbau des Schulhauses.

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CHARLOTTE FRÖSE

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«Die Zeiten der Einschränkungen und Provisorien sind vorbei», freute sich Willy Schürch, Gemeindeammann und Präsi­ dent der Baukommission Schulhaus, an der Schulhauseinweihung. Durch das grosse Engagement aller Beteiligten und trotz einiger Widrigkeiten konnte das Projekt Schulhaus gut abgeschlossen werden. «Was lange währt, wird endlich –sehr­ gut», stellte Schürch am Einwei­ hungsfest, verbunden mit dem grossen Dank an alle Beteiligten erleichtert und voller Freude fest. Schürch betonte zu­ dem, dass zur Attraktivität eines Dorfes im Besonderen auch die Schule beitrage. Schürch bezeichnete den Tag der Schul­ hauseinweihung als einen denkwürdigen Tag für Münchwilen. Was lange währt … Bereits 2009 wurde mit den Planungen für eine Erweiterung der Schule begon­ nen. Ein Referendum im Sommer 2013 machte den mit 5,35 Millionen Franken projektierten Schulhausbau in Münch­ wilen zunächst zunichte. Dass es im Schulhaus mehr Platz brauchte, war je­ doch unbestritten. Auch stand ausser Zweifel, dass Münchwilen die Schule im Dorf behalten wollte. Eine Schulhaus­

schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss vom Einwendenden selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und un­ terzeichnet sein. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Ein­ wendende anstelle der nachgesuchten Baube­ willigung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwendende diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwen­ dung, die diesen Anforderungen nicht ent­ spricht, kann nicht eingetreten werden. Bau­ verwaltung

Allgemeines Mittagstisch Wir treffen uns übermorgen Freitag, 4. Sept., Fotos: Charlotte Fröse um 11.30 Uhr in der Cafeteria MBF. Herzlich willkommen! Liz Binkert, Tel. 062 873 17 41.

An der Einweihungsfeier liessen die Schulkinder viele bunte Luftballons fliegen

kommission wurde gegründet und nach langen Vorbereitungen und vielen Sitzun­ gen präsentierte der Gemeinderat be­ reits an der ausserordentlichen Gemein­ deversammlung vom März 2014 den Baukredit für die Sanierung und Erweite­ rung des Schulhauses, welcher auch an­ genommen wurde. Danach ging es Schlag auf Schlag. Die im Juni vorigen Jahres direkt auf dem Schulgelände auf­ gestellten Container entschärften die räumliche Enge unter der die Schule Münchwilen in den letzten Jahren zu lei­ den hatte. Der Schulalltag konnte im Au­ gust für die rund 60 Münchwiler Schüler beginnen. Mit dem Umbau der Schule wurde bereits im Juli letzten Jahres ge­ startet. Nach nur gerade einmal zwölf Monaten waren die umfangreichen Bau­ arbeiten abgeschlossen. Zum diesjähri­ gen Schulstart am 10. August konnten die Schüler bereits ihre neuen Räume in Beschlag nehmen. Einzig die Aussenan­ lagen, wo sich auch Schüler wie Lehrer Schulleiter Markus Obrist und Gemein- an der Planung einbringen konnten, sind deammann Willy Schürch erhielten vom noch nicht ganz fertig. Der Bau sei zweck­ Architekten Walter Winter (v.l.) den sym- mässig und nachhaltig jedoch ohne Lu­ xus erstellt worden, sagte Schürch. bolischen Schlüssel

Gutes Beispiel

Umbau planen durfte, betonte er. Die besondere Herausforderung bei der Pla­ Als ein Zeichen für eine gute Bildungszu­ nung habe darin bestanden, den Alt­ mit kunft bezeichnete Christian Aeberli, De­ dem Neubau in der Mitte und der Turnhal­ partement Bildung, Kultur und Sport, le zu verbinden. Leiter Abteilung Volksschule, in seiner Ansprache die Schulhauserweiterung in Der Mehrzweckraum bildet das Binde­ Münchwilen. glied zwischen Schulhaus und Turnhalle. Das Schulhaus sei das wichtigste Haus in Walter Winter übergab symbolisch an der Gemeinde, denn hier kämen nahezu Willy Schürch und den Schulleiter Mar­ täglich die Kinder aus allen sozialen Um­ kus Obrist einen aus Teig gebackenen feldern zusammen, um gemeinsam zu Schlüssel. Auch alle Schulkinder durften lernen, zu spielen und zu lachen. Die neu­ sich über einen solchen Schlüssel freu­ en modernen Räume wirkten sich positiv en. auf das Miteinander und das Lernen aus. Die vielen Gäste genossen das Fest zur Ebenso wichtig seien aber auch die Lehr­ Einweihung des Schulhauses. Zur Freude personen, die massgeblich zum Schuler­ aller liessen die Schüler am Ende der of­ folg der Kinder beitrügen, betonte Aeber­ fiziellen Feierstunde, die musikalisch von li. Da Kinder bekanntlich die Zukunft Kindern aus der Musikschule Stein um­ seien, täte man gut daran, sie gut zu er­ rahmt wurde, viele bunte Luftballons in ziehen, ermahnte Christian Aeberli. den Sommerhimmel steigen. Am Nach­ Walter Winter, der Architekt des Pro­ mittag konnten sich die grossen und klei­ jekts, mochte sich in seiner Ansprache nen Gäste am fröhlichen Einweihungs­ daran erinnern, dass er selbst vor vielen fest mit weiterer musikalischer Unterhal­ Jahren, wie übrigens auch Gemeindeam­ tung durch Kurt Kopp, Clown­Darbietun­ mann Williy Schürch, in Münchwilen die gen, Kasperletheater und Disco bis in Schulbank gedrückt hatte. Um so grös­ den Abend freuen. Das neue Schulhaus ser sei seine Freude darüber, dass er den konnte derweil besichtigt werden.

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Vereinsreise. Der Theaterverein trifft sich am Sonntag, 6. Sept., um 8 Uhr auf dem Parkplatz des Saalbaus.

Kath. Frauen- und Mütterverein Zusammenkünfte im September: Wir treffen uns wieder jeweils am Dienstagnachmittag, 8. und 22., ab 14 Uhr zum Stricken, Jassen und gemütlichen Beisammensein im Kath. Pfarrei­ zentrum in Stein. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Frauenturnverein Änderung Turnprogramm: • 7. Sept., 20 Uhr Turnen mit Marianne • 14. Sept.,19 Uhr Baden; 20 Uhr Schnurballtraining.

Sisseln Gemeindemitteilungen Verschiebung der Ortsbürgergemeindeversammlung: Donnerstag, 12. Nov. 2015 Die Budget­Ortsbürgergemeindeversamm­ lung findet neu am Donnerstag, 12. Nov., im Pontonier­Deptot, statt. Die Ortsbürger wer­ den gebeten dieses neue Datum zu reservie­ ren.

Zusammenschluss der Feuerwehren Eiken-Sisseln und Münchwilen – Terminvoranzeige Informationsveranstaltung

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Die Verhandlungen für den Zusammenschluss zur Feuerwehr Sisslerfeld wurden wieder auf­ genommen. Die Gemeinderäte laden Sie herz­ lich zur gemeinsamen Informationsveranstal­ tung ein. Diese findet am Freitag, 30. Okt., um 19 Uhr, im Feuerwehrmagazin Eiken, statt. Wir freuen uns auf viele interessierte Einwohner! Gemeinderäte Eiken, Münchwilen und Sisseln

Glockensanierung Kapelle Gemäss Mitteilung des Kapellenvereins er­ folgt die Glockensanierung ab 7. Sept. bis Nov. 2015. Während dieser Zeit ist das Geläut au­ sser Betrieb.

Medienmitteilung zu den Strom-Tarifen 2016 Im aargauischen und schweizweiten Vergleich ist und bleibt der Strom in Sisseln günstig. Da­ mit dies trotz dem ungebrochenen Ansteigen der durch die Elektra Sisseln nicht beein­fluss­ baren Kosten auch so bleibt, setzt die Elektra Sisseln die konsequente Optimierung der Kos­ ten weiter und hebt bei den Energiepreisen ab 1.1.2016 die Leistungskomponente auf. Daher

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aus den gemeinden variiert die Veränderung der Stromkosten 2016 (Energie, Netz und Abgaben) gegenüber 2015 je nach Kundengruppe zwischen -7 % und + 0.1%. Der Gemeinderat Sisseln hat an seiner heutigen Sitzung die Stromtarife für das Jahr 2016 genehmigt. Die Kalkulation der Stromtarife erfolgt entsprechend den Vorgaben der ElCom. In dieser werden die stetig steigenden Kosten der Vorlieferanten, das aktuell günstige Umfeld auf dem Energiemarkt sowie die Abgaben berücksichtigt. Netzkosten der Vorlieferanten und Abgaben: Die KEV-Abgabe (Kostendeckende Einspeisevergütung), welche um 18% steigt, und die Kosten der Vorlieferanten können von der Elektra Sisseln nicht beein-flusst werden, müssen aber den Endkunden weitergegeben werden. Energie und Netzkosten Elektra Sisseln: Auf dem Energiemarkt ist neben einer Senkung der Preise auch eine Annäherung der Hoch- und Niedertarife festzustellen. Mit den Tarifen 2016 wird bei den Energiepreisen für die Tarife MS und NSO der Leistungspreis aufgehoben. Dadurch verändern sich die Energiekosten je nach Kundensegment unterschiedlich. Die Elektra Sisseln investiert laufend in eine sichere Energieversorgung und deren Werterhalt. Daher steigen die Netzkosten inkl. Kosten der Vorlieferantenkosten. Energie und Netzkosten Elektra Sisseln: Um die Flexibilität der Kunden zu erhöhen, hat die Elektra Sisseln entschieden die Mittagssperre für Geschirr- und Waschmaschinen per sofort aufzuheben. Kostenvergleich und Tarifblatt: Das Tarifblatt 2016 sowie ein Auszug von Vergleichsprofilen mit einem Mehrjahresvergleich ist auf der Homepage der Elektra Sis-seln (www.elektrasisseln.ch) unter Tarife und Kostenvergleiche zu finden. Auf der Website der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom, www.strompreis.elcom. admin.ch) können die Strompreise von Sisseln auch mit denjenigen von anderen Energieversorgern verglichen werden. Ihre Elektra Sisseln

Zusammenschluss der Feuerwehren Eiken-Sisseln und Münchwilen – Terminvoranzeige Informationsveranstaltung Die Verhandlungen für den Zusammenschluss zur Feuerwehr Sisslerfeld wurden wieder aufgenommen. Die Gemeinderäte laden Sie herzlich zur gemeinsamen Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Freitag, 30. Okt., um 19 Uhr, im Feuerwehrmagazin Eiken, statt. Wir freuen uns auf viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner! Gemeinderäte Eiken, Münchwilen und Sisseln

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Allgemeines

Gipf-Oberfrick

Krabbelgruppe Wir treffen uns am Montag, 7. Sept., um 15 Uhr im Schlössli.

Mittagstisch

Lasst euch am Dienstag, 8. Sept., überraIm Forstbetrieb Thiersteinberg ist auf Anfang schen. Anmeldung unter Tel. 079 702 61 88 bis August 2016 eine Forstwartlehrstelle frei. Wir Freitagmorgen. suchen einen/e Bewerber/in, der/die Freude an der Natur und an handwerklichen Arbeiten im Freien hat. Wir bieten eine interessante Allgemeines Lehrstelle in einem vielseitigen Betrieb. Die Anmeldung ist zu richten an den Gemeinderat, Feuerwehr 5073 Gipf-Oberfrick. Die Anmeldung erwarten Maschinisten: Dienstag, 8. Sept., 20 Uhr Einwir bis am 31.09.2015. Bei Fragen: Stefan Lansatz TLF, Funkausbildung. dolt, Förster, 5073 Gipf-Oberfrick, Tel. 062 865 80 57. Forstbetrieb Thiersteinberg Pro-Senectute-Mittagstisch Gemeindemitteilungen

Frick

Am kommenden Dienstag, 8. Sept., ist das Pöstli in Münchwilen an der Reihe. Wir treffen uns zu einem guten Mittagessen und haben nachher auch Zeit, in gutgelaunter Runde zusammenzusitzen. Leiter Jörg Heusser

Grümpeli Am Sonntag, 13. Sept., werden sich insgesamt sechs Mannschaften im Spiel «Zonenball» messen. Ein spezielles Augenmerk wird auf die originelle Bekleidung gelegt (Fotos unter www. gtv-muenchwilen.ch < Turnverein < Fotos < Sportanlässe < Grümpelturniere). Vom Frauenturnverein wird eine Festwirtschaft geführt. Reservieren Sie sich diesen Sonntagnachmittag. Vorstand FTV und GTV Münchwilen

Eiken

Baugesuche, öffentliche Auflage

Montag, 7. Sept.: kein Turnen; Montag, 14. Sept.: Wanderung, Ort noch unbekannt. Besammlung: 19 Uhr bei der Turnhalle. Zusätzlich Besprechung Herbst-Winterprogramm.

Am Donnerstag, 3. Sept., sind wir Eiker fürs Trainingschiessen verantwortlich. Canadaund Kantonal-Stich können geschossen werden (nur noch 2 Trainings). Der Vorstand erwartet vollzählige Teilnahme.

Münchwilen

Oeschgen

Gemeindemitteilungen Aktion Ortsbürger gesucht Die Schar der Ortbürger wird immer kleiner. Viele Münchwilerinnen und Münchwiler haben jedoch die Möglichkeit, Ortsbürgerin oder Ortsbürger von Münchwilen zu werden. Sind Sie bereits 20 Jahre in Münchwilen wohnhaft und fühlen sich stark mit dem Dorf verbunden? Dann zögern Sie nicht und setzen Sie sich mit der Gemeindekanzlei in Verbindung. Sie wird Ihnen gerne Auskünfte erteilen. Gemeinderat

Gemeindemitteilungen Vernissage: Bilder von Oswald Ruflin im Gemeindehaus Am Samstag, 5. Sept., um 18 Uhr beginnt die Bilderausstellung des Oeschger Künstlers Oswald Ruflin mit einer Vernissage im Gemeindehaus. Alle Interessierten, ob von Oeschgen oder anderen Gemeinden, sind herzlich willkommen. Die Ausstellung dauert vom 5. Sept. bis 5. Dez. und kann zu den üblichen Gemeindeverwaltungsöffnungszeiten besucht werden. Kulturkommission

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Carfahrt zum Frickinger Herbstmarkt

Wölflinswil Gemeindemitteilungen Baugesuche; öffentliche Auflage

• Bauherrschaft: Ortsbürgergemeinde, Dorfplatz 354, Wölflinswil; Bauprojekt: Sanierung Unterstand Burg und Kreuzmatt; Ortslage: Kreuzmatt, Parzelle Nr. 594 und Burg, Parzelle Nr. 915, ausserhalb Bauzone (Wald). • Bauherrschaft: Grimm Gaby, Oberdorf 8, Wölflinswil; Bauprojekt: Renovation best. Gebäude Nr. 69 (nachträgliches Baugesuch); Ortslage: Unterdorf 69, Parzelle Nr. 105, Dorfkernzone. Die erwähnten Baugesuche liegen in der Zeit vom 4. Sept. bis 5. Okt. 2015 in der GemeindeBaubewilligungen kanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen die Schmid Urs, Mühlethal, Parz. 640, HeizungsBaugesuche kann während der Auflagefrist sanierung/Neubau Kamin an Fassade, Landbeim Gemeinderat schriftlich Einwendung erstrasse 50. Gemeindekanzlei hoben werden.

Demission Gemeinderat Jehle

Wittnau Gemeindemitteilungen Entsorgungstag am Samstag, 5. Sept.

Gemeinderat Renato Jehle wird per Ende 2015 aus beruflichen Gründen, nach zehn Jahren, aus dem Gemeinderat ausscheiden. Die Ersatzwahl findet anlässlich der Gemeindeversammlung vom 20. Nov.r 2015 statt. Interessierte Personen sind gebeten, sich bei Gemeindeschreiber Rolf Dunkel (Tel. 062 867 60 40) zu melden.

Von 10 bis12 Uhr findet auf dem Gnossiplatz, an der Kirchbachstrasse, der Entsorgungstag statt. Es ist Folgendes zu beachten: Sperrgutabfälle werden für Fr. 0.40/kg entgegengenommen und ordnungsgemäss entsorgt. Sie können bei uns Ihre «Problemfälle» eigenhändig zerlegen. Werkzeug steht zur Verfügung. Schrott/Alteisen und Styropor werden unentgeltlich entgegengenommen. Wie im Vorjahr können auch ausgediente elektronische und elektrische Geräte (inkl. Kühlschrank und Waschmaschine) abgegeben werden. Pro Gerät wird eine Transportgebühr von Fr. 2.- verlangt. Autobatterien werden zu einem Unkostenbeitrag für Fr. 10.-/St. entgegengenommen. Autopneus können für Fr. 15.-/St. und Traktorenpneus für Fr. 20.-/St. entsorgt werden. Für Hauskehricht, Altglas, Weissblech, Aluminium aus dem Haushaltsgebrauch, Speise- und Motorenöl, Altpapier, Bauschutt, Grüngut, Batterien, Medikamente, Sonderabfälle/ Gifte, Textilien sind die separaten Sammelund Entsorgungsstellen zu benützen. Weitere Informationen diesbezüglich finden Sie auf dem Entsorgungskalender der Gemeinde Wittnau. Dieser kann auf der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Die offizielle Kleidersammlung ist wie gewohnt am 24. Okt. Bei Fragen oder wenn Sie grössere Kleidermengen zum Entsorgen haben, wenden Sie sich an Christoph Schmid, (079 345 08 08). Gemeinderat

Am Sonntag 13. September findet in unserer deutschen Partnergemeinde Frickingen der Herbstmarkt zum 20. Mal statt. Zu diesem Jubiläumsanlass organisiert die Gemeinde Frick in Zusammenarbeit mit dem Ortsbürgerverein eine Carfahrt (Abfahrt Widenplatz 9 Uhr, Rückfahrt ab Frickingen 17 Uhr, Ankunft in Frick ca. 19 Uhr). Pro Person wird im Car ein Fahrkosten-Beitrag von Fr. 20.– für Erwachsene und Fr. 10.– für Kinder eingezogen. Anmeldung: Gemeindekanzlei, (Tel. 062 865 28 00 oder kanzlei@frick.ch). Wir freuen uns, wenn viele die Gelegenheit zu einem Ausflug in unsere gastfreundliche Partnergemeinde im Bodenseekreis nutzen. Über das bunte Markttreiben hinaus finden verschiedene Ausstellungen, Vorführungen in der Gewerbearena und musikali- Altpapiersammlung am Freitag, 4. Sept. sche Unterhaltung beim Rathaus statt. www. Die Schule Wittnau führt wiederum die Altpafrickinger-herbst.de – Gemeinderat und Ortspiersammlung durch. Wir bitten die Bevölkebürgerverein Frick rung, das Altpapier in kleinen Bündeln bis 8 Uhr am Sammeltag bereitzustellen. Es sind die Seniorenausflug der Gemeinde Frick selben Plätze zu benützen, an welchen auch Morgen Donnerstag findet der Seniorenaus- der Hauskehricht eingesammelt wird. Gemeinflug statt. Alle angemeldeten Personen sollen dekanzlei und Schule sich doch bitte zum abgemachten Zeitpunkt beim Alterszentrum oder auf dem Widenplatz Baugesuche, öffentliche Auflage einfinden. Wir freuen uns auf einen schönen Folgende Baugesuche liegen öffentlich auf der Tag mit ihnen auf dem Zugersee. Gemeinde Gemeindekanzlei Wittnau vom 28.8. bis 28.9. Frick und Frauenverein 2015 auf:

Allgemeines

Bauherrschaft: Martin Stillhart, Schwefelschür 100, Oberhof; Bauprojekt: Abdeckung Güllengrube (nachträglich); Ortslage: Parzelle 532, Schwefelschür, Landwirtschaftszone. Das erwähnte Baugesuch liegt in der Zeit vom 4. Sept. bis 5. Okt. 2015 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen das Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden.

Waldbereisung

Folgende Baugesuche liegen vom 4. Sept. bis Dieses Jahr wird wieder eine Waldbereisung 5. Okt. 2015 öffentlich bei der Bauverwaltung durchgeführt. Dazu sind alle Einwohner der Gemeinde Gipf-Oberfrick eingeladen. Die auf: Waldbereisung findet am Samstagnachmittag, Baugesuch: 60/2015 Bauherr: Siegfried-Mail- 19. Sept., um 13.30 Uhr statt. Treffpunkt ist der lard Stéphanie und Alain, Rebweg 6, Frick; Rössliplatz. Wir fahren mit dem Postauto auf Projektverfasser: Genesis Home AG, Maien- den Thiersteinberg. Dort unternehmen wir eirain 3, Hellikon; Bauprojekt: Sitzplatzüber- nen Rundgang auf gut begehbaren Waldwedachung am bestehenden Einfamilienhaus; gen. An der Waldbereisung werden über diverOrtslage: Parz. Nr. 2115, Rebweg 6. se Waldthemen orientiert und es wird eine Baugesuch: 61/2015 Bauherr: Brem + Zehn- Wertastung an einem stehenden Baum geder AG, Innenarchitektur, Kesslerstrasse 1, zeigt. Anschliessend offeriert die Gemeinde Muhen; Projektverfasser: Dörflinger + Partner einen Zvieri. Gestärkt wandern oder fahren wir AG, Sternenstrasse 25, Herzogenbuchsee; wieder mit dem Postauto ins Dorf. Auf eine Bauprojekt: Klimagerät für McOptik an beste- rege Beteiligung freuen sich der Gemeinderat hende Fassade; Ortslage: Parz. Nr. 81, Haupt- und das Forstteam. strasse 61.

Feldschützengesellschaft

Gemeindemitteilungen Baugesuch; öffentliche Auflage

Forstwartlehrstellen

Baugesuch: 62/2015 Bauherr: Raiffeisen Regio Frick, Hauptstrasse 33, Frick; Projektverfasser: Brem + Zehnder AG, Innenarchitektur, Kesslerstrasse 1, Muhen; Bauprojekt: Ausbau Allgemeines Raiffeisenbank und Umgestaltung Vorplatz; Feuerwehr Ortslage: Parz. Nr. 17, Grubenstrasse 2; ZuPro-Senectute-Mittagstisch Kader: Übung am Montag, 7. Sept., statt. Be- sätzliche Bewilligung: Departement Bau, VerDie nächste Zusammenkunft findet am Diens- sammlung ist um 19.30 Uhr beim Feuerwehr- kehr und Umwelt, 5001 Aarau; Departement Volkswirtschaft und Inneres, Amt für Wirttag, 8. Sept., statt. Treffpunkt: 12.15 Uhr, im magazin in Eiken. schaft und Arbeit, 5001 Aarau. Rest. «Pinte», Sisseln. Wieder einmal bedient Spatzennest zu werden, nicht selber kochen zu müssen, in Einwendungen sind während der Auflagefrist Am Freitag, 4. Sept., treffen wir uns wieder. Geselligkeit mit anderen ein reichhaltiges und schriftlich mit Begründung und Antrag an den Zwischen 9 und 11 Uhr im Spielgruppenraum preiswertes Mittagessen geniessen – wer würGemeinderat zu richten. Gemeinderat (sep. Abgang im Schulhaus) darf gespielt, de das nicht schätzen? Dabei interessante getobt und geplaudert werden. Gemütliches Baubewilligungen Gespräche führen und vielleicht im Anschluss Beisammensein mit Kaffee, Zopf und Kuchen. an das Essen noch Jassen oder Spielen. Wäre Alle interessierten Eltern mit ihren Kindern von An der letzten Gemeinderatssitzung wurden das nicht etwas für Sie? Neu-Interessenten/ überall her sind herzlich willkommen. www.el- folgende Baubewilligungen erteilt: sind herzlich willkommen. Auf Wunsch holen ternverein-eiken.ch • Wünsch Cristina, Ueken, für Reklamen unbewir Sie gerne ab. Nähere Auskünfte erhalten leuchtet an bestehender Fassade, Parzelle Sie bei Frau Caroline Käser-Hassler, Hinter- Spatzentreff dorf, Sisseln (Tel. 062 873 31 61). Pro Senec- Am Mittwoch, 9. Sept., bei schönem und tro- 129, Hauptstrasse 66. tute, Ortsvertretung ckenem Wetter treffen wir uns zwischen 14.30 • Evangeliumsgemeinde Frick, c/o Kulle Manund 17.30 Uhr auf dem Spielplatz Lindenbo- fred, Frick, für Änderung und Neubau von ReAllgemeines den. Gemütliches Beisammensein mit Kaffee, klamen an bestehender Fassade, Parzelle 187, Zopf und Kuchen. Alle interessierten Eltern mit Hauptstrasse 70. Feuerwehr ihren Kindern von überallher sind herzlich will- • Anton Giess AG, Rheinfelden, für ein WohnKader: Übung am Montag, 7. Sept., statt. Bekommen. Kässeli zur Deckung der Unkosten. und Geschäftshaus mit Autoeinstellhalle und sammlung ist um 19.30 Uhr beim Feuerwehrwww.elternverein-eiken.ch Abbruch Gebäude Nr. 594, Parzellen 2244 und magazin in Eiken. 71, Widengasse. Gemeinderat

Männerturnen Sisseln

Gemeindemitteilungen

Oberhof

• Bauherrschaft Grundeigentümer: Doreen Pforte und Patrick Rehmann, Kirchgasse 11, Brockenstube – Samstag alles ½ Preis Wittnau; Projektverfasser: Maka Architektur Am Samstag, 5. Sept., von 10 bis 12 Uhr, be- Atelier, Matthias Kammler, Industrieweg 10, kommen Sie in der Brocki, vis-à-vis fricks mon- Bern; Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus; ti, alles zum halben Preis. Kommen auch Sie Standort/Lage Parzelle 217, Bürlirai. vorbei, wir freuen uns. Frauenverein Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Samariterverein Frick zu richten. Gemeinderat In den letzten Tagen waren etliche Samariter Allgemeines freiwillig und manchmal Stundenlang im Einsatz für die alljährliche Samaritersammlung des SSB (Schweizer Samariter Bund). Wir dan- Zwerglitreffen ken allen Fricker Bürgern für ihre Spende. Ihre (Kinder von 0 bis 4 J. und deren Geschwister). Spende wird verwendet zur Aus- und Weiterbil- Mittwoch, 9. Sept., 9.30 bis 11.30 Uhr, Spieldung von Samariterlehrern, Neuanschaffung gruppenraum beim Spielschiff der Schule. von Material u.v.m. Danke, dass sie uns und Wir werden gemeinsam mit dem Mami/Papi unsere Arbeit unterstützen. Unser Motto «Je- einen lustigen Frosch basteln. Bastelschürze des Leben zählt – und jeder Rappen zählt. mitbringen. Michèle Tognella

Densbüren Gemeindemitteilungen Baubewilligungen

Der Gemeinderat erteilte an Walter und Katharina Senn, Densbüren, die Bewilligungen für den Bau einer Doppel-Garage in Asp, Herzbergstrasse 2/4, Parzelle 102 und für den Innen-Umbau des Gebäudes Nr. 155 in Asp. Herzbergstrasse 4.

Kantons- und Gemeindesteuern

Im September erhalten die Steuerpflichtigen die Verfallsanzeige für die prov. Steuern des laufenden Jahres, zahlbar bis 31. Okt. 2015. Die fristgerechte Bezahlung lohnt sich, da ab dem 1. Nov. 2015 auf dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,5 % erhoben wird. Sollte der provisorisch fakturierte Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch sein, wenden Sie sich an das Steueramt in Frick. Ist die Bezahlung der offenen Steuern bis Ende Okt. 2015 nicht möglich, wenden Sie sich an die Finanzverwaltung Densbüren zur Besprechung von Ratenzahlungen.

Herznach Gemeindemitteilungen Defibrillator

Seit kurzem steht der Gemeinde ein Defibrillator zur Verfügung. Aktuell befindet sich das Gerät noch im Eingangsbereich des Gemeindehauses, der definitive Standort beim Gemeindehaus wird noch vor der Steinstoss-Schweizermeisterschaft mit dem Samariterverein abgesprochen. Gemeindekanzlei

Baugesuch

Auflagefrist: 4. Sept. bis 5. Okt. 2015; Bauherrschaft und Grundeigentümer: Wernle Arno, Herznach; Projektverfasserin: Creative Haus GmbH, Küttigen; Bauprojekt: versch. Anbauten an EFH und Schopf, Zimmereinbau, Aussenschwimmbad; Grundstück Nr. 801, Ditterehof. Während der erwähnten Auflagefrist liegen die Akten des vorstehenden Baugesuches zu den üblichen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Gemeindekanzlei.

Allgemeines Frauen Herznach–Ueken

Kinderartikelbörse im Gemeindehaus Herznach. Es werden saubere und gut erhaltene Kleider in allen Kindergrössen sowie Spiel-, Sportartikel, Schuhe und Umstandsmode entgegengenommen. Bitte Etikette annähen und


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mit Grösse und Preis beschriften. Neu verfügen wir auch über eine Wühlbox, in welcher T-Shirt/Pullover, Hosen/Röcke und Bodys abgegeben bzw. gratis mitgenommen werden können. Annahme: neu Montag, 7. Sept., 18 bis 19 Uhr; Dienstag, 8. Sept., 14 bis 16 Uhr. Verkauf: Mittwoch, 9. Sept., 14 bis 16 Uhr. Auszahlung: Mittwoch, 9. Sept., 18 bis 19 Uhr. Am Mittwoch Kaffeestube mit selbstgebackenen Kuchen und Salzigem sowie betreuter Kinderhort (kostenlos).

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ten Ueker zum traditionellen Sauschiessen ein. Samstag, 5. Sept., 13 bis 16.30 Uhr auf der gemeinsamen Schiessanlage Felsen in Herznach. Waffen werden zur Verfügung gestellt. Betreuung erfolgt durch einen Schützenmeister. Teilnehmende vom Sauschiessen sind ans Absenden vom 13. Sept., eingeladen. Vorstand

Belastung des Ammann-Amtes lassen sich nicht mehr wunschgemäss vereinbaren. Herr Dinkel gehört dem Gemeinderat seit dem 1. Januar 2010 an. Auf den 1. Januar 2013 wurde er zum Vizeammann gewählt. Seit dem 1. Januar 2014 steht er der Gemeinde als Gemeindeammann vor. In der letzten Amtsperiode war er für das Ressort Finanzen und für das Ortsbürgerwesen mit dem regionalen Forstbetrieb zuständig. In dieser Amtsperiode ist er neben den Finanzen für die üblichen präsidialen Aufgaben wie öffentliche Sicherheit, Personal und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Der Gemeinderat bedauert seinen Rücktritt sehr, hat aber Verständnis für seine Prioritäten. Die Ersatzwahl findet am 22. Nov. 2015 statt.

Zeihen Gemeindemitteilungen

Ueken

Willkommen in Zeihen

Zeihen feiert dieses Wochenende ein grosses Dorffest. Am Samstag ist der Jurapark Aargau zu Gast mit einem grossen Markt, Exkursionen Gemeindemitteilungen und Demonstrationen von altem Handwerk. Lassen Sie sich vom bunten kulturellen und Mütter- und Väterberatung kulinarischen Angebot überraschen. Der Gein der Gemeinde Ueken meinderat heisst alle Festbesucher herzlich Die Mütter- und Väterberatung in unserer Ge- willkommen und wünscht ihnen einen erlebmeinde findet jeweils am ersten Montag im nisreichen Aufenthalt in unserer Gemeinde. Monat von 13 bis 17 Uhr im Gemeindehaus Ueken statt. Der nächste Beratungstermin ist Demission im Gemeinderat am Montag, 7. Sept. Gemeindekanzlei Gemeindeammann Thomas Dinkel hat bekannt gegeben, dass er auf Ende Jahr aus der Allgemeines Gemeindeexekutive zurücktreten wird. Seine Schützenbund Ueken – Sauschiessen 2015 beruflichen Verpflichtungen durch eine BeförDer Schützenbund Ueken lädt alle interessier- derung in eine Kaderfunktion und die zeitliche

Ersatzwahl für zwei Mitglieder des Gemeinderates sowie des Gemeindeammanns für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Anmeldeverfahren

aus den gemeinden Gemeindeammann zu wählen. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis am 9. Okt. 2015, 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, das zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Sie werden jedoch vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Als Gemeindeammann kann eine Person nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleich-zeitig als Gemeinderat gewählt wird oder bereits Mitglied des Gemeinderates ist (§ 27a Abs. 2 GPR).

Thomas Dinkel hat aus beruflichen Gründen auf den 31. Dez. 2015 seine Demission als Gemeindeammann und Mitglied des Gemeinderates erklärt. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat den Rücktritt auf den Zeitpunkt der Ersetzung genehmigt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf den 22. Nov. 2015 festgelegt. Nach dem Anfang Juli bekannt gegebenen Rücktritt von Gemeinderätin Pia Neue Mitglieder für die Energie- und UmBürgi sind somit zwei Sitze in der Gemeinde- weltkommission exekutive neu zu besetzen sowie ein neuer Der Gemeinderat hat Markus Basler, Uelberg

do nn er s tag , 3. se p t em be r 2 015

2, und Roy Richner, Röti 1, als neue Mitglieder der Energie- und Umweltkommission gewählt. Der Gemeinderat dankt ihnen für die Bereitschaft zur Mitarbeit in der EUK und wünscht ihnen dabei viel Freude.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung folgende Baubewilligungen erteilt: a) Wineken Angelika und Christoph, Merowingerweg 1, für ein Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 876, Burrihübel 10; b) Bürgi Martin, Herznacherstrasse 2, für eine Photovoltaikanlage auf dem Zweifamilienhaus, Parzellen Nrn. 50 und 962, Herznacherstrasse; c) Müller Alfred, Oberdorf 3, für eine Photovoltaikanlage auf dem Garagengebäude Nr. 154, Parzelle Nr. 160, Oberdorf.

Ersatz Wasserleitung Teilstück Oberzeiherstrasse – Röti Bei den Vorbereitungsarbeiten für den Hausanschluss des Mehrfamilienhauses an der Oberzeiherstrasse 31 musste festgestellt werden, dass die alte Wasserleitung ab Hauptleitung in der Oberzeiherstrasse bis zum ersten Hydranten Richtung Röti sanierungsbedürftig ist. Damit die neue Liegenschaft an die Wasserversorgung angeschlossen werden kann, muss die uralte Gussleitung umgehend ersetzt werden. Hierfür muss der Zeiherbach mittels Horizontalrammung unterquert werden. Die Arbeiten wurden an die Firmen Frei Rohrleis-

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Redaktionsschluss Quartalsblatt

fricktal.info  36  2. September 2015

Kaisten

Dorffest Zeihen feiert

Allgemeines

Ende September erscheint das nächste Quartalsblatt «Neues aus der grünen Oase». Beiträge von allgemeinem Interesse von Vereinen und des einheimischen Gewerbes können bis spätestens 13. Sept. per Mail der Gemeindekanzlei (gemeindeverwaltung@zeihen.ch) zugestellt werden. Besten Dank für die Einhaltung des Redaktionsschlusses. Gemeinderat und Verwaltung

Vor fast 20 Jahren hat das letzte Dorffest stattgefunden. Jetzt ist es wieder soweit! Zusammen mit dem Jurapark Aargau findet vom 4. bis 6. Sept. in unserem Dorf ein Grossanlass unter dem Motto «einst – heute – morgen» statt. In 16 Beizen werden Sie kulinarisch verwöhnt. Auch was die Unterhaltung anbelangt, kommen Sie nicht zu kurz. Detaillierte Infos: www. zeihenfeiert.ch – Während des Festbetriebes sind die Strassen in Zeihen rund um das Festgelände gesperrt. Eine Umleitung ist durch den Allgemeines Zivilschutz gewährleistet. Wir wünschen allen Bibliothek Zeihen am Dorffest Bewohnern und den Gästen ein schönes, unAm Dorffest vom 5. Sept. ist die Bibliothek wie vergessliches Fest. OK Dorffest Zeihen feiert

Pro-Senectute-Mittagstisch Dienstag, 8. Sept., ab 11 Uhr, Rest. Rütihof. Alle Senioren ab 60 Jahren mit Partner sind herzlich willkommen. Abfahrt Transportbus: 10.50 Postautohaltstelle Wühtrich, Weidstrasse; 11 Uhr Gemeindehaus Kaisten. Anfragen und/oder Abmeldung sowie Anmeldung für Fahrgelegenheit bis Sonntag, 6. Sept., Veronika Schmid, Tel. 062 874 27 30. (Bisherige Teilnehmer bei Verhinderung bitte abmelden).

durchführen. Im Foyer der Mehrzweckhalle werden wir Tische für einen möglichen Verkauf von Eigenprodukten zur Verfügung stellen. Die Tische und der Verkauf müssen selber betreut werden. Interessierte Personen, Vereine oder Klassen, welche gerne Waren jeglicher Art verkaufen möchten, melden sich bis Ende September bei: Gaby Merkofer, gmerkofer@gmx. ch, 062 874 12 27. Wir würden uns über einen Zustupf auf unser Spendenkonto freuen. Kirchenpflege Kaisten

Dorfbrunnenkonzert der MG Ittenthal

Samstag, 19. Sept. Unter freiem Himmel beim Dorfbrunnen in Ittenthal laden wir herzlich zum Verweilen ein. Ab 18 Uhr ist die Festwirtschaft mit familienfreundlichen Preisen für Bazar zugunsten der Kirchenrenovation Gross und Klein bereit. Grill-, Salat- und DesBeim Pfarreizmorge vom 25. Okt. möchten wir sertbuffet wird von den Ittenthaler Musikanten einen Bazar zugunsten der Kirchenrenovation angeboten. Wer selber eine Wurst bräteln will,

hat die Möglichkeit dazu am Lagerfeuer. Zur Unterhaltung wird die MG Ittenthal um 19.30 Uhr ein kurzes Platzkonzert spielen; anschliessend Unterhaltung mit Live-Duo. Eintritt frei.

Feldschützengesellschaft Kaisten Training am Freitag, 4. Sept., von 17.30 bis 19.30 Uhr. Eine gute Gelegenheit einen Trainings- oder den Kantonalstich unter Dach und Fach zu bringen. • Jahresschiessen der Veteranen am Samstag, 5. Sept., von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr auf der Schiessanlage «Röti» in Möhlin. «Guet Schuss». Vorstand

Laufenburg Allgemeines Brockenstube Laufenburg Die Brockenstube im alten Grundbuchamt, im Hinteren Wasen, ist am Samstag, 5. Sept., von 9 bis 11.30 und 13.30 bis 16 Uhr geöffnet.

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Generalprobe für Schweizer Meisterschaften und Spiessli-Essen in Sulz

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Anlässlich der Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen vom 12./13. Sept. findet auch dieses Jahr am 6. Sept. die Generalprobe der Damenriege und des Turnverein Sulz auf dem Turnhallenplatz in Sulz statt. Da die Kinder der Jugend Sulz am 5./6. Dez. ebenfalls an den Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen der Jugend teilnehmen werden, zeigen auch sie ihr Reckprogramm. Die Startzeiten der Vorführungen: 11 Uhr Gerätekombination DR, 11.15 Uhr Reck TV, 11.30 Uhr Reck DR, 11.45 Uhr Reck Jugend, 12 Uhr Gymnastik Grossfeld TV. Dieses Jahr führt die Damenriege wiederum eine kleine Wirtschaft, in welcher diverse feine «Spiessli» vom Grill mit Salaten serviert werden. Die Damenriege und der Turnverein Sulz sowie der turnende Nachwuchs freuen sich auf viele Zuschauer.

Ref. Kirchgemeinde Laufenburg & Umg.

Spatzenhöck: Dienstag, 8. Sept., 15 bis 17 Uhr, Treffen für Eltern mit ihren Kindern von 0 bis ca. 6 Jahren, im Saal UG des ref. Kirchgemeindehauses in Laufenburg (Eingang unterhalb der Kirche). Gelegenheit für Austausch und Spiel. Kaffee, Sirup, Zvieri sind vorhanden. Kässeli zur Deckung der Unkosten. Weitere Infos: Henrike Plumhof, 062 559 81 20. Immergrüne: Donnerstag, 10. Sept., um 14.30 Uhr, im Saal des ref. Kirchgemeindehauses Laufenburg. Lotto-Spass wie gewohnt mit unseren Freunden aus Badisch Laufenburg.

Öffentliche Stadtführung Samstag, 5. Sept., um 14.30 Uhr. Ein kompetenter Stadtführer führt Sie durch die mittelalterlich geprägten Gassen. Treffpunkt: 14.30 Uhr am Laufenplatz, Laufenburg; Dauer: ca. 75 Min.; Preis: Erwachsene Fr. 10.-, Kinder (6 bis 12 J.) Fr. 6.-.

Radfahrverein Sulz Sonntagstour: Sulz – Eiken – Frick – Wölflinswil – Benkerjoch – Küttigen – Rohr – Wildegg – Brugg – Remigen – Sulz. Abfahrt 8.30 Uhr beim ehem. Bützladen.

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Dienstag, 8. Sept., 11.45 bis 13.45 Uhr. Nach dem feinen Essen wird in verschiedenen Gruppen gespielt. Die Lotto-Utensilien stehen bereit. Auf die Gewinner warten tolle Geschenke. Kein Spieler/Teilnehmer geht ohne Geschenk nach Hause. Der Anlass kostet zusätzlich Fr. 3.- pro Kind. Preise/Anmeldung pro Mahlzeit: Kindergartenkinder Fr. 7.-; Primarschulkinder Fr. 8.50; Jugendliche, Erwachsene Fr. 12.-; Erwachsene mit 1 Kaffee Fr. 13.-.

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Gemeindemitteilungen Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 auf Sonntag, 22. November 2015, angesetzt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag (d.h. bis Freitag, 9. Okt., 12 Uhr) einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).

Verwaltungslehrstelle 2016 Hast Du Freude am Umgang mit Menschen und Interesse an wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Zusammenhängen? Bist Du eine aufgestellte und verantwortungsbewusste Persönlichkeit, die angenehme Umgangsformen hat und Wert auf ein gepflegtes Er-


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fricktal.info  36  2. September 2015 schei-nungsbild legt sowie Gewandtheit im sprachlichen Ausdruck vorweisen kann? Hast Du gute Noten in der Bezirksschule oder sehr gute Noten in der Sekundarschule? Dann bist du genau richtig bei uns! Wir haben ab August 2016 eine Lehrstelle als Kaufmann / Kauffrau Öffentliche Verwaltung (M-Profil oder E-Profil) zu besetzen. Die tägliche Arbeit in den verschiedenen Abteilungen (Gemeindekanzlei, Einwohnerkontrolle, Finanzverwaltung und Steueramt) ist vielseitig, lehrreich und äusserst spannend. Wenn wir Dein Interesse an einer Lehrstelle geweckt haben, dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und Zeugniskopien bis 4. September 2015 an die Gemeindekanzlei Gansingen, Hinterdorfstrasse 1, 5272 Gansingen. Nähere Auskünfte erteilt Dir gerne Gemeindeschreiberin Patricia Bur, Tel. 062 865 01 50. Gemeindekanzlei

Dorffest Gansingen – Herzlichen Dank Am vergangenen Wochenende fand in Gansingen bei «tierisch» gutem Wetter das Dorffest zum 775-Jahre-Jubiläum statt. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Besuchern herzlich, dass Sie den Weg nach Gansingen gefunden und mit uns gefeiert haben. Ein grosser Dank geht auch an das gesamte OK, alle Sponsoren und Gönner und nicht zuletzt an alle Helfer, welche dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war: «tierisch» gut! Gemeinderat

Wohnung in Etzgen zu vermieten

aus den gemeinden

Hinweise

Im Mehrzweckgebäude in Etzgen vermietet die Gemeinde Mettauertal zwei Wohnungen. Aufgrund eines Mieterwechsels steht ab Okt. 2015 eine Wohnung zur Weitervermietung frei. Interessenten wenden sich an die Gemeinde(eing.) Der spannend und spielerisch gekanzlei (Tel. 062 867 21 60 oder gemeindestaltete Nachmittag bietet überraschenkanzlei@mettauertal.ch). Gemeinderat de Einblicke in verborgene Wasserwelten. Seniorenausflug Am Mittwoch, 16. Sept. Anmeldung: Gemein- Ein Spaziergang von der 800-jährigen dekanzlei, bis zum 4. Sept. Gemeinderat freut Linner Linde, durch das Dorf Linn, hinunsich auf einen interessanten und abwechs- ter ins verwunschene Sagemülitäli. Gemeinsam wird nach Spuren entlang des lungsreichen Tag mit vielen Teilnehmenden. Bachlaufs (Dachs, Reh und Wildschwein) Allgemeines gesucht. Die in Tümpeln und Bach gefangenen Tiere beobachten und bestimmen Veranstaltung Jurapark / Steinkrebse – die Teilnehmenden ebenfalls gemeinsam Freitag, 18. Sept., 19 Uhr; Leitung: Thomas und unterwegs werden die verschiedeStucki, Jagd- und Fischereiverwalter. Anschliessend Besuch in der Aufzuchtstation. Anmel- nen Formen, der Kreislauf und die Verdung: bis 15. Sept., Jurapark Aargau, (Tel. 062 wendung von Wasser thematisiert. 877 15 04, anmeldung@jurapark-aargau.ch). Mittwoch 16. September, 13.30 bis 17 Dauer: ca. 2½ Std. Für Kinder ab 7 Jahre geeig- Uhr; Leitung: Anna Hoyer, Projektleiterin Jurapark Aargau; Treffpunkt: Bushaltenet. Kosten: Erw. Fr. 10.-, Kinder Fr. 5.-. stelle Linn, Linde. Kosten Erwachsene 10 Franken, Kinder 5 Franken. Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung, gute Schuhe. Anmeldung bis 13. September an Jurapark Aargau, Tel. 062 877 15 04, E-Mail anmeldung@jurapark-aargau.ch.

Bachexkursion im Jurapark

Schwaderloch

Gemeindemitteilungen Baubewilligung

Mettauertal Gemeindemitteilungen Ablesen von Wasseruhren

Der Gemeinderat hat am folgende Baubewilligung erteilt: • Hamacher Gabriela, Dorfstrasse 38 b, Schwaderloch, Anbringen von Fensterläden, Ersatz Garagentor, Dorfstrasse 38 b und 36, Parzelle Nr. 287

Baugesuch; öffentliche Aktenauflage

In den nächsten Tagen werden die WasseruhBauherrschaft und Grundeigentümer: Eckert ren abgelesen. Die Hauseigentümer werden Dominique, Hauptstrasse 73, Schwaderloch; gebeten, den Zugang zu den Wasseruhren zu Projektverfasser: Architekturbüro Hollenstein gewähren. Abteilung Finanzen & Jufer, Rheintalstrasse 62, Leibstadt; Bauvorhaben: Neubau Doppelgarage; Standort: Wirtschaftsforum Fricktal 2015 Mittwoch, 9. Sept., um 18 Uhr in der Turnhalle Hauptstrasse 73, Parzelle-Nr. 2499, Schwaund im Mehrzwecksaal in Wil AG. Aufgrund der derloch. Teilnehmerzahl wird es zu einem grösseren Die Akten der Baugesuche werden am Freitag, Verkehrsaufkommen kommen. Für die Parkie- 4.9., bis Montag, 5.10.2015, während der orrung der Fahrzeuge wird ein Verkehrsdienst dentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aufgelegt. organisiert. Gemeinderat

Musique Simili mit «Nomades» Eine musikalische Fata Morgana im Kornhaus in Frick (eing.) Am Samstag, 19. September, 20.15 Uhr, konzertiert Musique Simili mit «Nomades», einer musikalischen Fata Morgana, in Frick im Kornhauskeller. Mit ihrem Programm «Nomades» überwinden die Similis musikalische Grenzen und werden selber zu Nomaden. Line Loddo (Gesang, Violine, Kontrabass) verkörpert dabei die raue Stimme des Widerstandes. Juliette Du Pasquier spielt die Geige mit unbändigem Feuer. Marc Hänsenber-

ger (Akkordeon) pflanzt den Zuhörenden schlicht das Sehnen ins Herz. – Wo immer die Similis ihre Zelte aufschlagen, pflegen sie die Tradition der nicht notierten Musik. Sie spielen, was sie gehört haben und was wir sonst nie zu hören bekämen. Sie spielen auf ihre ganz eigene, unerhört ergreifende Weise. Es geht um Klang-Oasen, um Fahrende, um Sand, Düfte, Stoffe, Feuer und Schicksale. Es geht aber auch um uns, um das echte Leben, um unsere Sehnsucht danach. Für das Simili-Konzert von Samstag, 19. September, 20.15 Uhr, gibt es Tickets im Vorverkauf bei der Buchhandlung Letra in Frick sowie online www.kulturfrick.ch. Die Konzertkasse öffnet um 19.30 Uhr.


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Kurses wird mittels eines Tests Ihre Gleichgewichtsfähigkeit geprüft und verglichen. Dieser Kurs ist nur für gehfähige Personen geeignet. Kursbeginn: 15. Okt., 8.30 – 10 Uhr; Kursdauer: 8 × 2 Lektionen; Kursort: Rheinfelden.

Angebote Bezirk Rheinfelden Infos und Anmeldung bei Pro Senectute, Beratungsstelle, Bahnhofstr. 26, Rheinfelden, Tel. 061 831 22 70 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.pro-senectute.ch.

Kurzwanderung Wolfsschlucht bei Kandern am Donnerstag, 10. Sept. Wanderung durch die wildromantische Wolfsschlucht mit ihren malerischen Korallenkalkbastionen. Die Teufelskanzel steht oberhalb eines Steinbruchs. Dann durch dolinenartiges Gelände, bevor wir in Hammerstein zu einfachem Zmittag einkehren (in ehem. Zugabteil des «Chanderli»). Auf dem Rückweg geniessen wir auf dem Staig die Aussicht über die Töpferstadt und nutzen einen Bummel durchs Städtchen, bevor der Bus abfährt. Wanderstöcke sind nützlich. Auf 200 m/ab 180 m. Treffpunkt Alte Rheinbrücke CH-R‘felden 8.30 Uhr/Rückkehr Bhf R’felden 17 Uhr. Zug RB D-Rhf. Ab 8.52. U-Abo oder Billett bis R’felden lösen. ID und Euro mitnehmen. Anmeldung wegen Gruppenbillett und Mittagessen bis Dienstag, 8. Sept., 14 Uhr, an Wanderleitung Anna Maria Schnyder, Tel. 061 831 17 33.

PC ab Windows 7: Einführung Textverarbeitung Auf einem Windows-Betriebssystem lernen die Teilnehmer mit praktischen Übungen die wichtigsten Computeranwendungen kennen: Tastatur- und Mausbedienung, Programme starten und beenden, Bildschirmelemente, etc. Zudem werden erste Erfahrungen mit der Word-Textverarbeitung gemacht: Texte schreiben, korrigieren, speichern, drucken und erste Schritte im Formatieren. Kursbeginn: 14. Okt., 9 – 11.30 Uhr; Kursdauer: 4 Kurstage à 3 Lektionen. Voraussetzung: eigener Computer zum Üben daheim mit Office 2007/2010/2013. Kursort: Rheinfelden.

Gleichgewichtstraining Ein Training des Gleichgewichts hilft Stürze zu vermeiden und mehr Sicherheit in Alltagssituationen zu gewinnen. Die Muskulatur wird gezielt gekräftigt und die Körperwahrnehmung verbessert. Zu Beginn und am Ende des

Oeschgen. Sonntag: 09.00 Kommunionfeier. Frick. Donnerstag: 09.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum • Samstag: 17.30 Eucharistiefeier mit Blockflötenchor • Sonntag: 10.45 Eucharistiefeier • Dienstag: 09.00 Rosenkranz. 18.00 Rosenkranz bei der ChorndleteKapelle • Mi, 9.9.: 09.00 Eucharistiefeier. Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Kommunionfeier • Sonntag: 10.30 Familiengottesdienst.

fricktal.info  36  2. September 2015 Werkstrasse 7 · Telefon 062 871 43 54 Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagsschule. Jehovas Zeugen Pratteln. Königreichssaal · Grabenmattstrasse 4 Samstag: 19.15 Öffentlicher Vortrag, Bibelstudium anhand des Wachtturms • Dienstag: 19.15 Versammlungsbibelstudium, Theokratische Predigtdienstschule, Dienstzusammenkunft.

Zeihen. Sonntag: 10.00 Ökum. Gottesdienst mit Diakon Andreas Wieland und Peter Lüscher sowie dem Bernerchörli, Frick.

Frick. Königreichssaal · Dammstrasse 1 Mittwoch: 19.30 Versammlungsbibelstudium, Theokratische Predigtdienstschule, Dienstzusammenkunft • Samstag: 18.00 Öffentlicher Vortrag, Laufenburg. Heute Mi: 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunion • Samstag: 17.00 Wortgottesdienst Bibelstudium anhand des Wachtturms. mit Kommunion • Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst Neuapostolische Kirche mit Kommunion. Rheinfelden. Donnerstag: 20.00 Gottesdienst • Sulz. Freitag: 19.00 Wortgottesdienst mit Kommu- Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Donnerstag: 20.00 Gottesdienst • Sonntag: nionfeier • Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. 09.30 Gottesdienst. Freie Evangelische Gemeinde Evangeliumsgemeinde Frick Rheinfelden Erlenweg 4 Hauptstrasse 70 – www.eg-frick.ch Donnerstag: 14.30 Seniorenbibelstunde. Donnerstag: 19.30 Gebet in Mumpf (Bea Vogel) • Samstag: 19.30 Jugendgruppe • Sonntag: 09.00 Christliches Zentrum Rheinfelden Abendmahl. 10.00 Gottesdienst, Jonathan de Vries. Flossländeweg 12 • Info: Tel. 061 831 44 45 Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein Zürcherstrasse 4 Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl. Chrischona-Gemeinde Frick

fricktal.info gratuliert…

93. Geburtstag Freitag, 4. September Hiltbrunner-Zaugg Rosa, APH Lindenstrasse Rheinfelden (früher Maisprach)

90. Geburtstag Samstag, 5. September Müller Erich, Stein Dienstag, 8. September Treyer-Landolt Bethli, Herznach

Sonne, Wolke 7 – und Abschied (dr) Bei viel Sonne fand der diesjährige ökumenische Wallbacher Waldhausgottesdienst zum Thema «Auf Wolke 7» statt. Verabschiedet wurde Markus Bläsi, der während sieben Jahren Gemeindeleiter im röm.-kath. Seelsorgeverband Fischingertal war. Nach dem Eingangsspiel der Musikgesellschaft Wallbach ging Pfarrer Marc Zöllner (ref.) in seiner Begrüssung auf die Zahl Sieben ein – mit der Feststellung, es seien nun sieben Jahre her, seit Markus Bläsi im Fischingertal seine Tätigkeit aufgenommen hatte. Pfarrer Klaus Heinrich Neuhoff (christkath.) lockte andere Aspekte der Zahl Sieben aus den Zuhörern:

Offenes Singen

Zum ersten Mal nach der langen Sommerpause treffen sich singfreudige Frauen und Männer, um unter der Leitung von Alfons Senn neue Lieder zu lernen und bekannte Melodien zu singen. Donnerstag, 10. Sept., 14 – 16 Uhr, Gedächtnistraining Kurslokal Pro Senectute, Hauptstr. 27, Frick. Vergesslichkeit verunsichert und löst Ängste Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf zahlreiaus. Dagegen kann etwas getan werden! Den ches Erscheinen von frohen Sängerinnen und gefürchteten Leistungsabbau vermeidet, wer Sängern freuen wir uns. sein Gehirn regelmässig in Tätigkeit setzt und arbeiten lässt. Wie das mit Spass und Freude Digitale Bildbearbeitung geschieht, zeigt dieser Kurs. Kursbeginn: Mon- Grundlagen der Bildbearbeitung werden vertag, 26. Okt., 10.15 – 11.45 Uhr. Kursdauer: 6 mittelt: Bilder importieren und exportieren, Montage à 2 Lektionen. Kursort: Rheinfelden. korrigieren und organisieren. Bildabzüge bestellen und drucken. 4 × 2 Lektionen jeweils Freies Malen Montag, 9 – 11.15 Uhr, 14./21. Sept., 5./12. Ein kreatives Potenzial steckt in jedem MenOkt. Kursleitung Irene Wiestner, tak Laufenschen. Die Teilnehmer bringen mit Pinsel und burg. Kursort Laufenburg. Farben ihre Fantasiebilder farbig ins Sichtbare. Diese dürfen erscheinen wie sie wollen, frei von künstlerischer, ästhetischer oder psycho- Apple iPad – Einführungskurs logischer Wertung. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Kursbeginn: Donnerstag, 29. Okt., 9 Das iPad ist der perfekte Begleiter in der digi– 11.45 Uhr. Dauer: 4 Kurstage 3 Lektionen. talen Welt. Wir zeigen Ihnen diverse Nutzungsmöglichkeiten für dieses Gerät. Eigener iPad Kursort: Rheinfelden. erforderlich. 3 × 2 Lektionen, jeweils Freitag, Englischkurs Mittelstufe B2 – freie Plätze 9 – 11.15 Uhr, ab 9. Okt. Kursort Laufenburg. Do you speak English? Would you like to keep Kursleitung Irene Wiestner, tak-Laufenburg. your level and improve it? Come and join our «Upper-Intermediate plus English Literature Gemeinsame Angebote Class». Der Eintritt in laufende Kurse aller Stufen sowie der Besuch einer Gratis-Schnupper- Infos und Anmeldung bei der organisierenden lektion auf Voranmeldung sind jederzeit mög- Beratungsstelle lich. Kurstag: Dienstag, 8.30 – 10.15 Uhr. Kursleiterin: Frau Charlotte Meyer. Kursort: Rhein- Saline Riburg Seit 1848 wird in Riburg Salz produziert. Anfelden. hand eines Videofilms und einer kommentierten Führung wird die Förderung des «weissen Angebote Bezirk Laufenburg Goldes» von der Sole bis zum Salzkristall vor Ort gezeigt. Der grösste Verdampfer Europas, Infos und Anmeldung bei Beratungsstelle ehemalige Bohrhäuser und der Saldome, Bezirk Laufenburg, Hauptstrasse 27, Frick, grösster Kuppelbau der Schweiz werden beTel. 062 871 37 14 (von 8 bis 11.30 Uhr) sichtigt. Führung: Mittwoch, 23. Sept., 14.30 www.ag.pro-senectute.ch – 16.30 Uhr. Weitere Informationen folgen Sonntagsjass nach der Anmeldung. Organisation: Pro SenecJassen ist besonders unter Seniorinnen und tute, Bezirk Rheinfelden. Senioren sehr beliebt und verbreitet. Der nächste Sonntagsjass findet statt am 6. Sept., Radsporttour Wasserfallen am Montag, von 14 bis 17.30 Uhr. Spielort: Kursraum Pro 7. September Senectute, Hauptstr. 27, Frick. Eingeladen sind Eine Tagestour mit Fahrrad und Seilbahn auf die aussichtsreiche Wasserfallen! Von Pratteln Frauen und Männer ab dem 60. Altersjahr. führt der Weg über Oristal nach Reigoldswil, Treffen für Angehörige von demenzkran- wo es mit der Seilbahn auf die Wasserfallen ken Menschen geht. Nach einem kurzen steilen Aufstieg und Angehörige von demenzkranken Menschen dem Mittagessen auf der Waldweid belohnt die treffen sich zum Austausch, zur Diskussion Abfahrt Richtung Titterten. Fahrzeit ca. 4,5 und gegenseitigen Stärkung. Das Angebot ist Stunden, 56 km, 580 Hm. Treffpunkt Pratteln kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich. Schwimmbad, 8.30 Uhr; Rückkehr ca. 17.15 Das Treffen wird geleitet von Eva Schütz, dipl. Uhr. Bei zweifelhaftem Wetter telefonische Sozialarbeiterin. Montag, 7. Sept., 10 – 11.30 Auskunft am Sonntag, 6. Sept., zwischen 18 und 20 Uhr unter Tel. 062 874 23 80. Uhr, Pro Senectute, Beratungsstelle Frick.

Kinder verschönerten den Gottesdienst mit ihren Liedern

Fette bzw. magere Jahre etwa, oder unsere sieben Bundesräte. In seiner Lesung ging es um die Hilfe des Herrn, die dereinst einhergehen soll mit einem Mond, der wie das Licht der Sonne, und einer Sonne, die siebenfach kräftig sein wird, wie das Licht von sieben Tagen an einem Tag eben. Markus Bläsi fand in seiner Meditation die Zahl Sieben in der Summe von fünf Broten und zwei Fischen. So wie damals eine Menschenmenge satt wurde, bedeutet die Zahl Sieben Fülle. Es könnten aber auch die sieben Tage der Schöpfung sein, deren letzter als Ruhetag bestimmt ist. Auf dieses Thema ging Marc Zöllner ein: Am Sonntag haben wir Teil an der Ruhe des Herrn, wir dürfen auf Wolke 7 schweben. Seine Empfehlung: Halten wir ihn ein und – geniessen wir ihn. Verabschiedung von Gemeindeleiter Markus Bläsi Am Beispiel der Vorbereitung dieses ökumenischen Gottesdienstes veranschaulichte Marc Zöllner die gute Zusammenarbeit mit dem bisherigen Gemeindeleiter. Auch für ihn sei es selbstverständlich gewesen, dass ein solcher Anlass stets von Grund auf gemeinsam erarbeitet wurde. Zöllner wünschte sich ein Weitergehen auf dem ökumenischen Weg, den Markus Bläsi massgebend mitbestimmt hatte. Doris Hohler, Präsidentin des Seelsorgeverbandes Fischingertal, sprach in ihrer Dankrede von der nicht einfachen Aufgabe des Gemeindeleiters, die vier Kirchgemeinden unter einen Hut zu bringen. Mit Papierwolken, die gute Wünsche für Markus Bläsi enthielten, kamen nun junge, gutgelaunte Menschen vom Ministrantendienst daher. Die pastorale Mitarbeiterin Margot Lüthi vermutete in ihren Abschiedsworten, das mit Wolke 7 sei beim Zusammenführen Impressum:

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Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 09 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ruedi Moser Inseratverkauf: Ciril Moser Carmen Wüthrich Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 09 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich Annahmeschluss für

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der vier Pfarreien zu einer Gemeinschaft wohl nicht immer das Gefühl des Gemeindeleiters gewesen. Sie erinnerte an die gute Zusammenarbeit im Team, an Gottesdienste, die sowohl Herz als auch Verstand ansprachen, die offene Art von Markus Bläsi und seine guten Ideen – und dankte ihm dafür. Nach dem vom Team vorgetragenen irischen Lied bekam er einen opulenten Gutschein aus Schokolade, eine süsse Einladung für ihn und seine Frau Wiebke zum Besuch einer Sternwarte – mit dem Team! Es war nun an Markus Bläsi, Worte zu finden zu seinem Abschied. Zunächst waren es Dankesworte an alle, die im Seelsorgeverband mitgearbeitet haben, sowie an seine Familie. Anhand eines Bildes, das an einer Team-Klausur entstanden war und ein Schiff auf hoher See darstellt, zeigte er auf, wo er seinen Platz sah: auf dem Mastkorb, wo Weitsicht herrscht, wo das Ziel nicht aus den Augen geht, und wo Visionen möglich sind. Eine herausfordernde, spannende Aufgabe sei es gewesen, auch wenn man zuweilen allein war. Er werde nun von diesem Schiff gehen, und andere Leute hätten bereits neu ihren Fuss darauf gesetzt, wobei zurzeit noch einige Kirchenpfleger und eine Leitung fehlen. Er selbst wechsle zwar das Schiff, aber die Richtung, nämlich diejenige auf Gott zu, werde er beibehalten... Mit dem Lied des Kirchenchores «Möge die Strasse…», speziell für Markus Bläsi gesungen, endete der vielseitige Gottesdienst. Der gesellige Teil begann mit einem vom Verband offerierten Apéro, bevor er für die meisten überging in das Grillieren am gemeinsamen Feuer und einem guten «Zämehocke» beim Mittagessen. Es war wieder ein gelungener Gottesdienst mit Vorbildcharakter für ökumenische Anlässe, der nur möglich war dank unzähligen willigen Händen von Helferinnen und Helfern.

Bezirksanzeiger

Redaktion: Jörg Wägli (jw) (Leitung) Charlotte Fröse (loe) Marianne Vetter (mve) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 08 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Hildegard Brunner (hbs) Sonja Fasler (sfa) Jörn Kerckhoff (jk) Daniela Lang (dl) Peter Schütz (sch) Druckvorstufe: Roland Moser (Leitung) Daniel Stauffer Barbara Hess Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Aarau

Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind integrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen.

> Inserate: > Text «Aus den Gemeinden»:

Montag, 16.00 Uhr Montag, 12.00 Uhr

Nicht amtlich in den Gemeinden: Bözen, Densbüren, Eiken, Effingen, Elfingen, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 4. Jahrgang Bezirksanzeiger, 71. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 60. Jahrgang Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch


fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Kurzmeldungen

23 Leichtathletik

fricktal • sport Handball

Schweizer Leichtathletikmeisterschaften U23/Hammerwerfen

Jil Ullmann gewinnt die Silbermedaille

Neue Radsportleiterin Velotouren für Senioren Pro Senectute Bezirke Laufenburg und Rheinfelden (sn) Frau Christine Major aus Kaisten hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, die umfangreiche Aufgabe einer Radsportleiterin auf sich zu nehmen. Sie absolvierte die geforderte, anspruchsvolle Ausbildung. Dazu gehören Hospitationen, mehrtägige Fachkurse, Praktiken, dies alles gemäss den Vorgaben des Bundesamtes für Sport (BASPO). Die neuzeitlichen Methoden sind darauf ausgerichtet, den Senioren jeden Alters zweckmässige Lektionen im Gesundheitssport anbieten zu können. Die Praktikantin hatte die Gelegenheit, das gelernte in der Praxis anzuwenden, was sie denn auch ausgiebig nutzte. Somit ist sie für die bevorstehenden Aufgaben bestens gerüstet. Die Tour der letzten Woche diente als

Prüfungs-Lektion zum Abschluss der Ausbildung. Der Parcours führte ab Stein nach Bad Säckingen-Harpolingen-Lochmühle-Oberhof-Laufenburg und zurück nach Stein. Die Kandidatin bestand die Prüfung mit Bravour und hat nun die Qualifikation für den Leiter Erwachsenensport, Fach Radsport. Christine Major ist mit ihrer charmanten und witzigen Art in der Velogruppe sehr willkommen und bedeutet eine echte Verstärkung und Bereicherung. Die Gruppe gratulierte mit Applaus zum erfolgreichen Abschluss. Die restlichen Touren für den Herbst sind am 7. September: Wasserfallen ab Pratteln 8.30 Uhr; 21. September: Chriesiberg-Looberg, ab Rheinfelden 13.30 Uhr; 5. Oktober: Chinzhalde, ab Stein. Näheres siehe Presse. Auskünfte erteilt: Pro Senectute Beratungsstelle Frick, Telefon 062 871 37 14 oder Pro Senectute Beratungsstelle Rheinfelden, Telefon 061 831 22 70. Foto: zVg

(eing.) Zu erwarten war dieser Erfolg nicht, insgeheim erhofft wurde er schon. Jil Ullmann ging nicht gerade in bester Verfassung in den Wettkampf am letzten Samstag in Basel, wurde sie doch durch eine Grippe entscheidend geschwächt und auch an ein geregeltes Training war zu keiner Zeit zu denken. Verzichten auf den Wettkampf wollte sie jedoch nicht, denn ihr Zwillingsbruder Christopher musste, obwohl Meisterschaftsfavorit für den Weit- und Dreisprung, wegen seiner, anlässlich der SMAktive in Zug erlittenen Verletzung, seine Teilnahme absagen. Wie so oft bei Jil strapazierte sie die Nerven ihrer Trainer mal wieder über Gebühren. Nachdem ihre ersten beiden Würfe ausserhalb des Sektors landeten und dadurch ungültig waren, diskutierte sie ernsthaft darüber, ihren Wettkampf vorzeitig abzubrechen. Erst als sie im dritten Versuch einen gültigen Wurf von 45,98 m erzielte, war sie im Wettkampf angekommen und entsprechend motiviert. Nach 44,16 m im vierten folgte im fünften Versuch ein weiterer Nuller, ehe ihr im sechsten Versuch ein Wurf auf 46,14 m gelang. Diese Weite brachte ihr den zweiten Platz und somit die Silbermedaille ein. Sie blieb dabei nur 28 Zentimeter unter ihrem eigenen Kantonalrekord (46,42 m). Gewonnen wurde der Wettkampf von Angela Peter, LCZ. Foto: zVg

Handballjugend in Frick im Einsatz «JUMP’15» des TSV Frick Handball, zweites Turnierwochenende (ms) Am zweiten Wochenende des Handballturniers JUMP’15 des TSV Frick Handball waren die Handball-Juniorinnen und -Junioren im Einsatz. 25 Jugendteams kämpften in der Sporthalle auf dem Fricker Ebnet in sechs Kategorien mit grossem Engagement um den Turniersieg. Während vor einer Woche die AktivMannschaften im Einsatz standen, waren am vergangenen Wochenende nun die Jugend-Teams am Start. Am Samstag trugen die Älteren in den Kategorien U19, FU19 und U17 ihre Matches aus. Am Sonntag wurde dann in den Kategorien U13, U15 und FU16 gespielt. Aus sportlicher Sicht lief es den einheimischen Teams aus Frick eher durchzogen. Praktisch alle Fricker JuniorenTeams mussten sich mit mittleren und hinteren Tabellenplätzen begnügen. Jedoch zeigten sich andere Fricktaler Mannschaften in hervorragender Spiellaune. So gewann das Team des TV Möhlin in der Kategorie FU19. Am spannendsten war es bei den Junioren U19, wo am

Schluss drei Teams mit gleicher Punktzahl an der Spitze waren – der TV Stein holte sich hier dank der besten Tordifferenz den Turniersieg vor dem TV Möhlin. Da der Start der neuen Handball-Saison anfangs September unmittelbar bevorsteht, konnten die Teams das Turnier als Gradmesser zum Stand der Saisonvorbereitung optimal nutzen. So profitierten die oft neu zusammengesetzten Teams von den ersten Ernstkämpfen. Weiter waren auch dieses Jahr wieder einige junge Schiedsrichter im Einsatz, die ebenfalls Matcherfahrung sammeln konnten. Die mitgereisten Eltern verfolgten die Einsätze ihrer Schützlinge von der Tribüne aus mit grossem Interesse und applaudierten zu den zahlreichen gelungenen Aktionen. Der TSV Frick Handball kann auf zwei intensive Turnierwochenenden mit vielen interessanten Begegnungen und tollem Handballsport zurückblicken. Er bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben. Unser Bild (Foto: zVg): Packende Handballszenen auch bei den Jüngsten – die Fricker FU13-Juniorinnen im Angriff. Weitere Bilder und Ranglisten in unserer Online-Ausgabe unter www.fricktal.info

Schach

Schnellst Aargauer

Henry Trinh lief auf den Siegerplatz (eing.) Henry Trinh qualifizierte sich am schnellst Fricktaler für den schnellst Aargauer. So konnte er am 22. August nach Windisch fahren. Begleitet von seiner Familie und einem Leiter der Jugi Eiken startete er die erste Vorrunde, in der er zeitlich gesehen zweiter von 30 wurde. Nach einer Pause folgte der Zwischenlauf, in dem er sich als dritter für das Finale qualifizierte. Im Finale sammelte er seine letzte Kraft und lief direkt auf den Siegerplatz. Henry durfte somit eine Medaille und ein Diplom nachhause nehmen. Zudem wird er am 19. September am schnellst Schweizer in Langenthal teilnehmen. Die Leiter der Jugi Eiken sind mächtig stolz auf ihn. Foto: zVg

Happy Birthday Clubhaus Tennisclub Frick und Squash Club Fricktal feierten (eing.) Eingebettet in die «Doppel Champion Trophy» feierten der Tennisclub Frick (TCF) und der Squash Club Fricktal (SCF) das traditionelle Sommernachtsfest. Über 50 Mitglieder der beiden Clubs genossen einen kurzweiligen Abend. Der Apéro, der unter dem Motto «Top Ten» einen Querschnitt an kleinen Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern der weltbesten Spieler und Spielerinnen im Tennis und Squash bot, war ein Hit. Doch das war nicht alles, was Andrea Sahmer mit ihrem Küchenteam für die Gäste an kulinarischen Genüssen vorbereitet hatte. Die Fischknusperli im Hauptgang, frittiert vom TCF-Präsidenten Massimo Fini höchstpersönlich, begeisterten Gross und Klein.

Das 10-Jahre-Jubiläum des Clubhauses wurde von Massimo Fini im Rahmen einer Diashow gewürdigt. Viele sahen zum ersten Mal die Bilder vom Clubhausbau, andere erinnerten sich an ihren Einsatz als Helfer oder an das schöne Programm zur Clubhauseröffnung. Das Grusswort vom SCF sprach Christoph Frey, der vor zehn Jahren als Präsident amtete. Er hob die gute Zusammenarbeit beider Clubs hervor, die keine Selbstverständlichkeit ist. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Magier Simon Griesser. Er faszinierte und verblüffte alle Anwesenden mit seinen Tricks und Illusionen, band die Clubmitglieder mit ein und bekam tosenden Applaus für seine zauberhafte Vorstellung. Danach konnte man sich am gluschtigen Desserbuffet stärken, ehe DJ Robert Platten zum Tanz auflegte. Bild (Foto: zVg): Die beiden Präsidenten, Massimo Fini (links) und Peter Schlappritzi, schneiden die Geburtstagstorte an.

Aargauer Schachturniere in Frick (jhs) Gleich zwei Turniere konnten die Schach-Freunde Pelikan aus Rheinfelden für den Schachverband Aargau (SVA) in Frick durchführen. Gespielt wurde im AZ Bruggbach zunächst das dritte Turnier im Rahmen des Aargauer Jugend-GrandPrix am 22. August mit den Kategorien U12 und U16. Aus den 39 Teilnehmern klassierte sich Yul Peter (Aarau) als Gesamt-Sieger des Turniers und damit auch auf dem 1. U12Rang, gefolgt von Ritish Kannan (Döttingen-Klingnau) und Gohar Tamrazyan (Aarau). Jannis Kotsonis (Baden) führte mit dem 3. Turnierrang die Rangliste U16 als Sieger an vor Can-Elian Barth (Niederlenz) und Medea Lehner (Wohlen). Am 29. August trafen sich die Freunde des ultraschnellen Schachspiels zur 30. Aargauer Blitzschach-Meisterschaft. Hier konnte der internationale Meister (IM) Ali Habibi (Rheinfelden/DE) seinen Sieg aus dem Vorjahr bestätigen, gefolgt von IM Branko Filipovic (Rheinfelden/ CH) und Sai Saiskrishnan (Baden). Die 20 bestens motivierten Teilnehmer kämpften hart um die mittleren Plätze. So eroberten sich die Spieler auf Rang 4 bis Rang 12 jeweils fünf Partie-Punkte. Erfreulich, dass gegenüber dem Vorjahr die Leistungs-Stärke nicht gesunken ist, ob-

wohl sich die Teilnehmerzahl im jetzt geschlossenen Aargauer Turnier gegenüber der offenen Variant halbierte. Gerne laden die Schach-Freunde Pelikan erneut zu offenen Turnieren ein. Bereits am Wochenende vom 11. bis 13. September gibt es in Rheinfelden (Baden) die Gelegenheit, sich am Schachbrett zu messen . Weitere Infos auf www.schachaargau.ch und www.sfpelikan.org Rangliste 30. Aargauer Blitz-Meisterschaft 1. Ali Habibi, Rheinfelden/DE; 2. Branko Filipovic,Rheinfelden/CH; 3. Sai Saiskrishnan, Baden; 4. Kevin Mutter, Döttingen-Klingnau; 5. Arnold Mienert, Mutschellen; 6. Dragisa Stojcic, Aarau; 7. Can-Elian Barth, Niederlenz; 8. Andras Puskas, Baden; 9. Hans Karl, Mendrisio; 10. Luis Velo, Frick; 11. Petra Mienert, Mutschellen; 12. Markus Mutter, Döttingen-Kling; 13. Janusch Schmid, Rheinfelden/DE; 14. Yul Peter, Aarau; 15. Roland Burri, Niederlenz; 16. Petar Baran, Oftringen; 17. Beat Hartmann, Rheinfelden/ CH; 18. Zaphod Leitner, Rheinfelden/CH; 19. Karim Hörler, Niederlenz; 20. Michael Luksch, Rheinfelden/CH. Bild (Foto: zVg): Aargauer BlitzschachMeisterschaft: Kevin Mutter (4.), Petra Mienert (11.), IM Branko Filipovic (2.), IM Ali Habibi (Blitz-Meister 2015), Sai Saiskrishnan (3.), (v.l.).


Gemeinde Laufenburg Laufenburg, Sulz, Rheinsulz

Das Grenzstädtchen Lauffenberg liegt am Hochrhein, wo Stromschnellen, der «Lauffen», früher die Flussschifffahrt behindert hatten. Heute ist das Naturschauspiel im Aufstau des Kraftwerks verschwunden. «Lauffenberg» fragen sich jetzt sicherlich einige? Die erste urkundliche Erwähnung kann unter dem Namen «Lauffenberg» auf das Jahr 1207 zurückgeführt werden. Heute ist das Städtchen selbstverständlich unter dem Namen Laufenburg als Bezirkshauptort des gleichnamigen Bezirks bekannt. Hier haben das Bezirksgericht, die Amtsstellen des Gemeindeverbandes aber auch das Regionale Zivilstandsamt und das Betreibungsamt der Region Laufen-

burg ihren Sitz. Seit 1. Januar 2010 besteht die Zentrumsgemeinde aus den Ortsteilen Laufenburg, Rheinsulz und Sulz, die sich zusammengeschlossen haben. Übrigens, die idyllische Landgemeinde Sulz war noch vor rund 800 Jahren als «Sultzo» und ein paar Jahre später als «Sulze» bekannt.

Geschichte Während Jahrhunderten bildeten der Fischfang (Salme) und die Flösserei wichtige Erwerbszweige des Städtchens. Aber nicht nur die ergiebige Fangstelle von Fischen kann als Siedlungsgrund genannt werden. Auch die

einmalige Überbrückung des Rheins, welche einen direkten Rheintal-Strassenverkehr zwischen Elsass und Bodenseegebiet ermöglichte, zeigte als Knotenpunkt eine optimale Niederlassung an. Diese Brücke wurde vor 1207 erbaut, welche es zu unterhalten und gegen kriegerische und natürliche Gefahren zu sichern galt. Hochwasser riss die Rheinbrücke mehrmals ab und unterbrach somit den direkten Kontakt zwischen den beiden Nationen. Nicht nur Hochwasser, sondern auch insbesondere Napoleons Zeit anfangs des neunzehnten Jahrhunderts war für Laufenburg erschütternd und prägnant zugleich. Nachdem Napoleons Revolutionsheer die vier Waldstädte

am Rhein geplündert, die Laufenburger Brücke niedergebrannt und der Rhein zur neuen Landesgrenze erklärt wurde, wanderte im Jahr 1802 die Zuordnung des rechtsrheinischen Teils dem Grossherzogtum Baden und der linksrheinische Teil dem Kanton Fricktal zu. Doch bereits 1803 wurde das Fricktal dem neu gegründeten Kanton Aargau zugeteilt. Bis 1801 teilte Laufenburg und das Fricktal jedoch als treue kaiserlich-königliche Anhänger österreichische Weltpolitik und österreich-habsburgisches Schicksal. Fortan bildete der Rhein die Landesgrenze. Dem schweizerischen Laufenburg verblieb lediglich ein Drittel des bisherigen Gemeindebanns. Für das kleine

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Laufenburg – Zwei Länder, eine Stadt

nburg – Zwei Länder, eine Stadt

Entdecken Sie Laufenburg Stadtführungen zu Fuss oder

Entdecken Sie Laufenburg mit spannenden Stadtführungen zu Fuss oder mit dem Schiff.

Tourist-Info Laufenburg info@laufenburg-tourismus.ch www.laufenburg.ch Tourismus- u. Kulturamt Laufenburg Baden willkommen@laufenburg-baden.de www.laufenburg.de

Tou info@laufe

Tourismus- u. Kulturamt willkommen@la


Schweizerstädtchen bedeutete dies einen schweren wirtschaftlichen Verlust, von dem es sich jahrzehntelang nicht mehr erholen sollte. Erst der Bau des Rheinkraftwerks brachte dem Städtchen wieder einen allmählichen Aufschwung. Im Laufe der Jahre siedelten sich zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen in der schweizerischen Stadt am Rhein an und führten so zu einem beachtlichen Wohlstand. Das Sulztal, welches östlich von Laufenburg liegt, ist im Gegensatz zu Laufenburg eine reine Landgemeinde. Beinahe die Hälfte des Sulzer Banns besteht aus Wald. Diesbezüglich kam auch die Namensgebung des neuen Logos, seit der Fusion «Waldstadt am Rhein», zustande. In Ergänzung zur historischen Stadt Laufenburg ist das Sulztal ein prächtiges Wandergebiet. Der Dinghof Rheinsulz gehörte jahrhundertelang zum Kloster Säckigen und nahm eine Sonderstellung ein. Er lag nicht nur geographisch ausserhalb des Tals, sondern auch rechtlich ausserhalb des Dinghofs Sulz. Der Gemeinde Sulz wurde der Hof Rheinsulz erst angeschlossen, als das ganze

ein Abstecher in die Umgebung zu Fuss, mit dem Schiff oder mit dem Fahrrad, ergänzen das Angebot, das den Ausflug nach Laufenburg zum lohnenden Erlebnis macht. Kultur ist für Laufenburg ein wichtiger Identitätsträger nach innen und aussen. Verteilt über das ganze Jahr sorgen Ortsvereine und Kulturorganisationen für ein attraktives Sport-, Kulturund Festangebot. Besondere Tradition geniesst in Laufenburg die grenzüberschreitende Fasnacht. Seit 2000 werden im Sommer die grenzüberschreitenden Aktivitäten durch die vom Kulturausschuss beider Laufenburg koordinierten Kulturwochen Fricktal mit allen Säckinger Rechten «Fliessende Grenzen» ergänzt. Im und Besitzungen zum jungen Kanton Herbst findet alljährlich die nicht mehr Aargau kam. wegzudenkende gemütliche Herbstmesse mit Chilbi, die HELA, statt. Zum Kulturort Laufenburg gehört, dass Kultur Kulturschaffende hier leben und arbeiten. Das Ortsbild des Bezirkshauptorts, das 1985 mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet wurde, ist geprägt durch das Nebeneinander einer traditionsreichen Altstadt und der drum herum gruppierten Neubauten. Bei einem schönen und abwechslungsreichen Rundgang durch Laufenburg kann man auf Entdeckungsreise durch die weitgehend intakte mittelalterliche Altstadt gehen. Die Ruine der Habsburger auf dem Schlossberg, die Pfarrkirche mit reicher Rokokoausstattung, die Badstube, die grossen alten Brunnen und die Laufenbrücke sind einige wichtige Sta- Im Ortsteil Sulz sind die Tage um das tionen des Wegs. Die malerische Alt- Pfingstfest von kultureller Bedeutung. stadt ist auch Ziel vieler Touristen. Diese Tage waren schon bei den heidZwei Museen und einige Gasthäuser nischen Vorfahren Festtage. Sie feierladen zum Verweilen ein. Die Rheinu- ten in dieser Jahreszeit, in welcher der ferwege, wo durch Biber gefällte Bäu- Kampf zwischen Winter und Frühling me in das Wasser ragen, Sport- und endgültig entschieden ist, eine Art Familienbäder direkt am Rhein, oder Siegesfest des Lebens.

Wohn- und Wirtschaftsstandort Die Gemeinde Laufenburg bietet ein komplettes Schulangebot bis zur Bezirksschule. Die Primarschulstufe wird sogar im Ortsteil Laufenburg und Sulz angeboten. Kindergartenstandorte gibt es in der Gemeinde insgesamt fünf. Nebst der vorteilhaften Lage zwischen Zürich und Basel mit direktem Autobahnanschluss bietet Laufenburg viele Arbeitsplätze in der grenzüberschreitenden Elektrizitätswirtschaft, in der Holzindustrie, im Baugewerbe, im Handwerk und im Dienstleistungssektor wie Spital, Alterszentrum, Verwaltung und Gastronomie. Auch der öffentliche Verkehr mit Regio-S-Bahn Basel und direkte Buslinien nach Frick – Aarau, Brugg, Döttingen, Stein AG und Ortsteile Rheinsulz und Sulz ist gut ausgebaut. Somit ist die Gemeinde Laufenburg, eingebettet zwischen Jura und Schwarzwald, der ideale Wohnort mitten in der Natur.

Laufenburg in Zahlen Einwohner: 3357 Ortsbürger: 663 Steuerfuss: 108 % Arbeitsplätze: 1940 Gemeindefläche: 1449 ha Baugebiet: 198 ha Wald: 683 ha

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sport

fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Fussball Senioren 40+ Promotion SV Muttenz – FC Eiken/Stein 2:2

Remis für Senioren 40+ FC Eiken/Stein

Meisterschaft 3. Liga/Gruppe 1 FC Liestal – FC Wallbach 0:1

FC Wallbach gewinnt ausgeglichenes Spiel (eing.) Die erste Mannschaft des FC Wall­ bach gewann auch das dritte Spiel der Saison 2015/16. In einem ausgegliche­ nen Spiel besiegte man auswärts den FC Liestal 1:0. Den einzigen Treffer der Par­ tie erzielte Philippe Bitter bereits in der zweiten Spielminute. Dank einem Blitzstart der Wallbacher konnte man nach einem Eckball von Eric Spähni durch einen schönen Kopfball von Philippe Bitter in Führung gehen. Dies war die einzig nennenswerte Szene der ersten Halbzeit. Die Wallbacher waren zwar mehrheitlich im Ballbesitz, konnten sich in den ersten 45 Minuten aber nur wenige Torchancen kreieren. Auch der FC Liestal hatte sichtlich mit der Hitze zu kämpfen und erspielte sich genauso we­ nig gefährliche Szenen. In der zweiten Halbzeit änderte sich das

4. Liga FC Eiken – FC Frenkendorf 3:3

FC Eiken mit Remis gegen den Favoriten (gse) Am letzten Mittwoch stand am Abend das mit viel Spannung erwartete 4.­Liga­Spiel FC Eiken – FC Frenkendorf auf dem Programm. Die Gäste aus dem Baselbiet waren klarer Favorit, spielten sie doch in der Saison 2012/2013 in der 2. Liga. Nach dem Abstieg wurden sie förmlich durchgereicht bis in die 4. Liga. Dass dies die Verantwortlichen in dieser neuen Sai­ son ändern möchten, zeigte sich von Spielbeginn an. Denn die Gäste traten sehr aggressiv im Fricktal auf. Bereits in der ersten Minute bejubelten die Gäste den 0:1­Treffer der leider aus einem kla­ ren Offside entstand. Leider übersah Schiedsrichter Zoltan Pal aus Binningen dieses Offside. Die rund 50 Zuschauer sahen jetzt eine sehr hektische Partie. In der 29. Minute schlug Fabian Wüthrich einen Traumpass über 40 Meter auf Da­ vid Holzer, dieser liess sich nicht zweimal bitten und erzielte den 1:1­Ausgleichs­ treffer. Jetzt wog dieses Spiel hin und her. Es wurde um jeden Zentimeter Rasen gekämpft. Das junge Team von Trainer Theo Dorn, hielt erfreulicherweise dagegen. Mit die­ sem Resultat gingen beide Mannschaf­ ten in die Teepause. Die zweite Halbzeit zeigte alles, was der Fussball so attraktiv macht. In der 51. Minute erkämpfte sich David Grunder den Ball und knallte das Leder zum 2:1 in die Maschen. Nur gera­ de drei Minuten später bejubelte der FC Eiken den 3:1­Führungstreffer nach ei­

(gse) Die Fricktaler mussten zu unge­ wohnter Spielzeit am letzten Samstag um 13 Uhr auf dem Sportplatz Margel­ acker in Muttenz antreten. Bei brütender Hitze sowie einigen Trinkpausen wäh­ rend des Spiels auf dem kleinen Trai­ ningsfeld, entwickelte sich ein munteres Senioren­Promotionsspiel. Bereits in der 15. Minute mussten die Fricktaler einen fragwürdigen Penalty in Kauf nehmen. Dieser wurde sicher für die Platzherren zum 1:0 verwertet. Die Reak­ tion der Fricktaler blieb nicht aus. Leider wurden mehrere hochkarätige Torchan­ cen fahrlässig ausgelassen. Endlich, in der 30. Minute konnte Goalgetter Marcel Würsten den längst verdienten 1:1­Aus­ gleich erzielen. Nur gerade vier Minuten später bewies Trainer Stefan Grunder ein goldenes Händchen. Der frisch einge­ wechselte Andy Näf stand 30 Sekunden auf dem Spielfeld und brachte seine Far­ ben mit 1:2 in Führung. Mit diesem Resul­ tat gingen beide Mannschaften völlig überhitzt in die Teepause. In der zweiten Halbzeit musste leider Andy Näf in der 42. Minuten einen Pfos­ tenschuss beklagen. Bei einem Torerfolg

Bild nicht. Beide Mannschaften hatten Mühen schnelle Rhythmuswechsel in das Spiel zu bringen, sodass sich das Fanion­ team aus Wallbach, je länger das Spiel dauerte, mit dem 1:0 zufrieden gab. Zum Schluss dieser Partie warf das Team aus Liestal nochmals alles nach vorne. Dies öffnete den Wallbachern Räume und man kam nochmals zu einigen Riesenchan­ cen, die man leider nicht verwerten konn­ te, oder vom gegnerischen Torwart ent­ schärft wurden. Somit endete ein ausgeglichenes Fuss­ ballpiel an einem sehr heissen Sonntag­ nachmittag 1:0, mit dem besseren Ende für das Wallbacher Team. Die extreme Hitze liess nur wenige schnell herausge­ spielte Aktionen zu, somit kann man an diesem Sonntag nicht von einem ereig­ nisreichen Spiel sprechen. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, 5. September, um 18.30 Uhr auf dem Sportplatz Buhnacker in Wallbach statt. Der FC Wallbach freut (mbo) Die U19­Junioren des TV Stein zei­ sich über jede Unterstützung. Foto: zVg gen sich bereit für die neue Saison. Mit einem starken Auftritt konnten die ältes­ ten Steiner Junioren das traditionelle Vorbereitungsturnier «Jump» des TSV Frick für sich entscheiden. Zum Auftakt in das wie immer bestens organisierte Turnier trafen die Steiner auf die Lokalmatadoren des TSV Frick. Die Junioren der Fricker hatten den Steinern dabei, etwas überraschend, wenig entge­ genzusetzen. Der TV Stein gewann die­ ses Duell klar und deutlich mit 16:5 und schuf sich eine gute Ausgangslage für die anstehenden Partien. Im zweiten Spiel trafen die Steiner dann auf eine U17­Mannschaft, sprich eine Mannschaft, die in einer jüngeren Meis­ terschaftskategorie spielt, dafür aber national antritt: Die U17­Inter­Junioren des TV Möhlin/Magden. Nach dem deut­ lichen Erfolg gegen den TSV Frick muss­

und dieser grosser Hitze, wäre wohl mög­ lich dieses Spiel bereits entschieden ge­ wesen. Jetzt zeigten beide Mannschaften Ver­ schleisserscheinungen. In der 60. Minu­ te konnten, nach einem kapitalen Stel­ lungsfehler der Fricktaler Verteidigung, die Platzherren den 2:2­Ausgleich erzie­ len. Ab jetzt war es nur noch ein Abnüt­ zungskampf. Sichtlich waren alle sehr erlöst, als der sehr gute Schiedsrichter Peter Ducret dieses Spiel abpfiff. Die Fricktaler müssen sich den Vorwurf ge­ fallen lassen, mit ihren Chancen zu

Handball

TV Stein U19 gewinnt Fricker Vorbereitungsturnier «Jump»

nem kuriosen Eigentor der Gäste. War jetzt dieses Spiel gelaufen? Nein erst jetzt begann es erst richtig. Denn die Re­ aktion der Gäste war mehr als heftig! Im Gegenzug erzielten sie mit einem Traum­ freistoss aus 16 Metern den 3:2­An­ schlusstreffer. Nur gerade fünf Minuten später gelang ihnen der 3:3­Ausgleichs­ treffer. Jetzt stand dieses Spiel auf der Kippe. Schiedsrichter Zoltan Pal hatte alle Hän­ de voll zu tun. Denn die Gäste wollten jetzt unbedingt dieses Spiel noch gewin­ nen. Dies mit fairen und unfairen Mitteln. Leider übersah der Schiedsrichter in der Schlussphase zwei Tätlichkeiten hinter seinem Rücken. Doch die Fricktaler blie­ ben auch in dieser hektischen Phase er­ staunlich ruhig. In der 85. Minute musste Agon Gecaj des FC Frenkendorf nach einem sehr harten Einsteigen mit Rot vom Platz. Jetzt war allen klar, dass die Schlussphase dieses Spiels noch hekti­ scher werden würde. Denn der nächste Treffer wird dieses Spiel entscheiden! Doch beide Mannschaften liessen hoch­ karätige Chancen aus. So blieb es beim 3:3­Unentschieden. Sicherlich ein glück­ licher Punkt des FC Eiken gegen den Auf­ stiegsfavoriten aus Frenkendorf. Der FC Eiken steht erst am heutigen Mitt­ woch, 2. September, wieder im Einsatz. Man ist einen Verschiebungsgesuch des FC Gelterkinden nachgekommen. Dieses Spiel findet um 20.30 Uhr auf dem Sport­ platz Wolfstiege in Gelterkinden statt. Im Eikener Lager freut man sich, da die neu­ en Spieler, David Locher, Claudio Vidoni und Serge Siegrist, für dieses Spiel für den FC Eiken spielberechtigt sein wer­ den. Foto: zVg

ten die Steiner in diesem Spiel an ihre Grenzen gehen. Die Möhliner zeigten eine starke Leistung. Trotzdem konnten die Steiner Jungs verdient mit 11:8 gewin­ nen. Ärgern mussten sich die U19­Jungs über die knappe und unnötige Niederlage im dritten Spiel gegen die SG Muttenz, welche den angestrebten Turniersieg zu gefährden drohte. Um dieses Ziel noch zu erreichen, war im letzten Spiel ein hoher Sieg notwendig, um über das Torverhältnis den Turnier­ sieg zu erreichen. Entsprechend moti­ viert stieg die Mannschaft ins Spiel ge­ gen die SG Städtli Baden. Am Ende der 25­minütigen Spielzeit resultierte schliesslich der angestrebte klare Sieg, und damit stand der Turniersieg aufgrund des besten Torverhältnisses fest. Es ist dies ein toller Erfolg für die Mann­ schaft, die in diesem Jahr wohl zum letz­ ten Mal in dieser Form zusammen spielen wird, bevor der endgültige Übertritt in die Aktivmannschaften folgt. Die U19 startet am 19. September im Auswärtsspiel gegen die SG Wahlen Lau­ fen in die neue Meisterschaft.

Tischtennis

Schwingen

2. Liga: Bremgarten 4 – Frick 1 6:4

4. Eidgenössischer NachwuchsSchwingertag in Aarburg

Tischtennis-Spiel in der Sauna

(cz) Das erste Spiel der Saison des TTC Frick wurde vom TTC Bremgarten auf Samstag 13 Uhr angesetzt. Die Tempera­ turen draussen waren hochsommerlich und «badireif». Leider funktioniert die Lüftung in der Isenlauf­Halle seit gerau­ mer Zeit nicht, mit den entsprechenden Folgen für das Hallenklima. Dem TTC Bremgarten sind die Probleme bekannt und der Präsident hat «die unhaltbaren Zustände» auch bei den Behörden schon reklamiert, doch ehrlich gesagt, war das das erstes Tischtennis­Spiel der Fricker in einer Sauna. Doch nun zum Sportlichen: Roland Döbe­ li, Bernd Wenger und Christoph Zehnder spielten für Frick. Döbeli und Zehnder kamen noch nicht richtig auf Touren, sie konnten jeweils nur einen Einzelsieg lan­ den und verloren auch das Doppel. Die Siege der Bremgartener waren insge­ samt verdient, sie spielten äusserst mo­ tiviert und stark. Dass aber mehr drin gelegen wäre, zeigte Wenger. Obwohl als nomineller Ersatzspieler angetreten, lernte er die Bremgartener das Fürchten und gewann gleich zwei Spiele und si­ cherte damit Frick wenigstens einen Punkt. Die zweite Runde findet am kommenden Montag, 7. September, um 20.15 Uhr zu Hause in der Bezirksschulturnhalle ge­ gen Wettingen statt. Mehr Informationen unter http://www.ttcfrick.ch

Favoriten- und Überraschungssieger (wr) Das «kleine Eidgenössische» der Nachwuchsschwinger in Aarburg hat mit zwei erwarteten und zwei eher überra­ schenden Siegern geendet. Bei den Äl­ testen siegte Samuel Giger (Ottoberg) ebenso souverän wie Lukas Döbeli (Sar­ menstorf) bei den Jüngsten. Bei den 16­Jährigen bezwang Peter Beer (Oey) im Schlussgang Ronny Schöpfer (Wiggen). Auch einige Fricktaler Schwinger nah­ men an den Wettkämpfen teil. 29. NIklaus-Thut-Schwinget Am Samstag nahmen 59 Aktivschwinger und 174 Jungschwinger teil. Auzug aus der Schlussrangliste Aktive: 2b, David Schmid, Wittnau; 8c, Jimmy Hasler, Hellikon; 10c, Martin Mangold, Hellikon; 11d, Michael Mangold, Hellikon; 15f, Andi Reuter, Magden; 21a, Yannik Körkel, Hellikon. 3670 Zuschauer waren am Sonntag be­ geistert vom hohen Niveau der 150 jun­ gen Sägemehlathleten. Ranglistenauszug Jungschwinger: 8, Pe­ ter Aron, Wölflinswil; 2c, Pascal Jüngling, Arisdorf. Jahrgang 1998 ohne Doppelzweig: 11b Marco Reimann, Wölflinswil. Ranglisten online unter www.enst2015.ch Den ganzen Artikel lesen Sie auf unserer Internetseite www.fricktal.info

leichtsinnig umgegangen zu sein. Doch am Schluss darf man mit einem Punktge­ winn gegen den SV Muttenz zufrieden sein. Bereits am heutigen Mittwoch, 2. Sep­ tember, steht das nächste Promotions­ spiel auf dem Programm. Um 20 Uhr empfangen die Senioren des FC Eiken/ Stein zum ersten Heimspiel in dieser Sai­ son den FC Ettingen. Auf zahlreiche Unterstützung freuen sich die Senioren 40+. Foto: zVg

Spielzeiten FUSSBALL FC Rheinfelden Mittwoch, 2. September 19.30 Jun. A – FC Laufen 20.00 1. Mannschaft – FC Therwil Freitag, 4. September 20.00 Sen. 30+ – FC Aesch Samstag, 5. September 10.30 Jun. D – FC Allschwil a 14.00 Jun. C – SC Binningen a 14.00 Jun. Ed – SV Sissach d Sonntag, 6. September 14.00 Jun. B – FC Laufenburg­Kaisten

FC Möhlin • Steinli Donnerstag, 3. September 20.00 Sen. 50+ – FC Lausen Freitag, 4. September 20.00 Sen. 30+ – AC Rossoneri Samstag, 5. September 15.00 Jun. Cb – FC Therwil 19.00 Frauen – FC Aarau 2 Sonntag, 6. September 13.00 Jun. A – FC Reinach

FC Möhlin-Kifu • Steinli Samstag, 5. September 11.00 Jun. Da – FC Gelterkinden 11.00 Jun. Eb – FC Münchenstein 11.00 Jun. Ed – FC Rheinfelden 13.00 Jun. Dc – FC Zeiningen

NK Pajde • Steinli Mittwoch, 2. September 20.00 Jun. A – FC Black Stars Samstag, 5. September 15.00 Jun. B – FC Möhlin­Riburg

FC Zeiningen Mittwoch, 2. September 20.15 4. Liga – FC Rheinfelden Samstag, 5. September 13.00 Jun. Eb – FC Gelterkinden c 15.00 Jun. Da – FC Lausen 72 a 17.30 5. Liga – FC Eiken 19.30 Jun. A – FC Nordstern BS Sonntag, 6. September 12.00 Jun. Ca – FC Laufenburg­Kaisten

FC Wallbach Mittwoch, 2. September 19.45 Jun. B – Black Stars a (CCJL) Samstag, 5. September 18.30 3. Liga – Bubendorf Sonntag, 6. September 14.00 5. Liga – Gelterkinden

FC Stein • Bustelbach Mittwoch, 2. September 19.45 Jun. B – FC Kaiseraugst Freitag, 4. September 20.00 Sen. 30+ – BCO Alemannia BS Samstag, 5. September 14.00 Jun. D – FC Arisdorf – SV Augst b 14.00 Jun. Eb – FC Kaiseraugst 16.15 Jun. Ca 19.30 4. Liga – NK Pajde Montag, 7. September 20.00 FC Novartis – SC Erziehungsdepart.


fricktal.info n 36 n 2. September 2015

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sport

Schiessen lich ältere Konkurrenten. Nach Bestresultat in der Qualifikation traf sie auch im Final am besten und siegte mit 4,8 Ringen Vorsprung auf Sabrina Furtterer von der Schützengesellschaft Reinach. Dank dem 13-jährigen Cyril Hunziker gewannen auch die gastgebenden Sportschützen Muhen eine bronzene Einzelmedaille.

Starke Fricktaler Kantonaler Nachwuchswettkampf der 50-m-Gewehrschützen in Muhen (wr) 61 Schützinnen und Schützen beteiligten sich am kantonalen NachwuchsGewehrwettkampf auf die 50-m-Distanz in Muhen. Die Einzelsiege gingen an Dominik Lörtscher (Wohlen), Michael Adler (Stein-Münchwilen), Vanessa Zürcher (Mettauertal) und Alma Iliescu (Siggenthal). Im Stil eines abgebrühten Routiniers verteidigte der18-jährige Dominik Lörtscher von den Wohler Sportschützen seinen letztjährigen U20-Titel. In der Qualifikation lag er mit 97 Punkten aus zehn Schüssen noch nicht an der Spitze. Aber im Final erzielte er mit 103,0 Punkten das Bestresultat und setzte sich klar an die Spitze. Toni Tanner von den Sportschützen Teufenthal rettete als Qualifikations-

sieger Rang 2 vor Adrian Ackermann von Stein-Münchwilen. Starke Fricktaler In der U16-Klasse trumpften die starken Fricktaler aus den Reihen der Schützengesellschaft Stein-Münchwilen auf. Der 15-jährige Michael Adler siegte mit klarem Finalbestresultat. Nicole Weilenmann eroberte Bronze. Platz 2 ging an Susi Tanner (PS Teufenthal). Vanessa Zürcher von den Sportschützen Mettauer tal gewann mit erstaunlicher Nervenstärke im Finaldurchgang die Kategorie U14 liegend frei vor ihrer Vereinskollegin Jasmine Jacquat. Rang 3 ging an die Oberwynentalerin Jona Leutwyler. Ein grosses Talent wächst bei den Sportschützen Siggenthal heran. Die zehnjährige Alma Iliescu dominierte in der U14Kategorie liegend aufgelegt gegen deut-

Gutes Niveau Robert Keller, der Abteilungsleiter Nachwuchs im Aargauer Schiesssportverband (AGSV), freute sich über die «sehr guten Ausstichresultate» und den allgemein «hochstehenden Wettkampf» auf der 50-m-Schiessanlage Rüteli in Muhen. Der Fricktaler Aufschwung manifestierte sich mit den Rängen 1 und 2 für Stein-Münchwilen im Gruppenwettkampf um den Ernst-Meyer-Wanderpreis. Den Rolf-Eggspühler-Wanderpreis sicherten sich die Sportschützen Muhen mit grossen Vorsprung. In der Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft setzten sich die favorisierten Siggenthaler Sportschützen am Nachmittag mit sieben Zählern Vorsprung auf den letztjährigen Sieger Frick durch. Muhen sicherte sich ungefährdet Bronze. Dagegen konnte Stein-Münchwilen den Schwung vom Vormittag nicht mitnehmen. Die Fricktaler mussten sich mit Rang 6 begnügen. Unsere Bilder: Oben: Die vier Einzelsieger (von links): Michael Adler (U16), Dominik Lörtscher (U20), Alma Iliescu (U14 aufgelegt) und Vanessa Zürcher (U14 frei); unten: Die Medaillengewinner der Nachwuchs-Gruppenmeisterschaft: (von links) Frick, Siggenthal I und Muhen. Fotos: AGSV Ranglisten finden Interessierte in unserer Online-Ausgabe auf www.fricktal.info

Jungschützen zeigten sich treffsicher Nachwuchswettkampf Gewehr 50 m Aargauer Schiesssportverband (ms) In der Kategorie U20 konnten sich am Nachwuchswettkampf Gewehr 50 m vom Aargauer Schiesssportverband in Muhen nach der Qualifikationsrunde zwei der drei Schützen für einen der acht Finalplätze qualifizieren. Adrian Ackermann, mit einem ausgezeichneten Resultat von total 196,8 Punkten (97 und im Final 99,8 Punkte) erreichte den 3. Rang und verdiente sich so die Bronzemedaille. Andreas Schlienger erreichte mit sehr guten 194,7 Punkten (96 und im Final 98,7 Punkte) den 5. Rang und Pascal Aeschi mit guten 92 Punkten den 12. Rang (keine Finalteilnahme), womit sich beide noch einen Kranz sicherten. In der Kategorie U16 konnten sich alle drei Teilnehmer einen Finalplatz sichern. Michael Adler erkämpfte sich mit einem Topresultat im Final mit 195,8 Punkten (94 und im Final 101,8 Punkte) den 1. Rang und die Goldmedaille. Nicole Weilenmann konnte ihren letztjährigen 1. Rang nicht ganz verteidigen, erreichte aber mit ausgezeichneten 189,6 Punkten (95 und im Final 94,6 Punkte) den 3. Rang

und die Bronzemedaille. Noah Marino bestritt an diesem Tag seinen ersten Wettkampf auswärts und rangierte sich mit ebenfalls sehr guten 188,5 Punkten (95 und im Final 93,5 Punkte) im 5. Rang und sicherte sich einen Kranz. In der Kategorie U14 schoss der jüngste Teilnehmer, Raffael Bürgin, der im Frühjahr erst mit dem Schiessen angefangen hat. Er erreichte zwar nur den 16. Rang am Ende der Rangliste, aber es war sein erster Wettkampf auswärts. Seine Resultate liegen in der Regel deutlich höher, doch seine Nerven haben im wohl einen Streich gespielt. Die Resultate aus der Qualifikationsrunde zählten auch für den Gruppenwettkampf. Im 1. Rang siegte die Gruppe Stein-Münchwilen 2 mit total 285 Punkten mit Noah Marino (95 Punkte), Andreas Schlienger (96 Punkte) und Michael Adler (94 Punkte). Mit diesem Resultat sicherten sie sich den Pokal. Im 2. Rang, mit total 284 Punkten, rangierte sich die Gruppe Stein-Münchwilen 1 mit Nicole Weilenmann (95 Punkte), Pascal Aeschi (92 Punkte) und Adrian Ackermann (97 Punkte). Gratulation den Teilnehmern zu ihren hervorragenden Leistungen. Bild (Foto: zVg): Andreas Schlienger, Michael Adler und Noah Marino (v.l.).

Erfolgreicher Nachwuchs der Sportschützen Mettauertal Kant. Kleinkaliber-Nachwuchswettkampf in Muhen (rk) Am Sonntag, 23. August, fanden in Muhen die Kant. Nachwuchswettkämpfe Gewehr 50 m statt. Es wurde in den Kategorien U20, U16, U14 liegend frei und U14 liegend aufgelegt geschossen. Das Programm bestand aus zehn Schuss auf die 10er-Wertung. Die besten acht Schützinnen und Schützen je Kategorie schossen anschliessend noch einen Final. Bei der Kategorie U14 liegend frei starteten mit Vanessa Zürcher, Mettau, und Jasmine Jacquat , Wil, auch zwei Schützinnen aus dem Mettauertal. Im Vorprogramm schossen beide je 89 Punkte und qualifizierten sich als Dritte und Vierte

SCHÜTZEN KALENDER Ob’frickt. Verbandschiessen Herznach Freitag Samstag

4.9. 18.00 –20.00 5.9. 09.00 –12.00

Herbstschiessen UFSV Magden Freitag Freitag Samstag

4.9. 11.9. 12.9.

18.00 –20.00 18.00 –20.00 9.00 –12.00 13.30 –15.00

31. Frickbergschiessen RSA Oeschgen

Samstag Samstag Sonntag

19.9. 26.9. 27.9.

9.00 –12.00 13.30 –17.00 9.00 –12.00 13.30 –17.00 9.00 –12.00

für den Ausstich. Hier liessen sie ihr Können aufblitzen und bewiesen Nervenstärke. Vanessa Zürcher schoss sehr gute 99,8 Punkte. Dies reichte zum Kategoriensieg und somit zur Goldmedaille mit einem Gesamtresultat von 188,8 Punkten. Jasmine Jacquat erzielte 94,7 Punkte und erkämpfte sich den 2. Rang und die Silbermedaille mit 183,7 Punkten. In der Kat. U20 erreichte Marco Näf, Schwaderloch, mit 94 Punkten den 10. Rang. In der Kat. U16 belegte Andreas Kuratli, Gansingen, mit 86 Punkten den 16. Rang. Bei den Jüngsten in der Kat. U14 liegend aufgelegt belegten Andy Allenspach, Gansingen, den 6. Rang und Maximillian Höwler, Etzgen, den 11. Rang.

Am Nachmittag stand noch der Final der Nachwuchsgruppenmeisterschaft an. Dabei verpasste die Gruppe aus dem Mettauertal mit den Schützen Werner Erdin, Marco Näf, Vanessa Zürcher, Jasmine Jacquat und Andy Allenspach das Podest nur knapp und mussten mit dem undankbaren 4. Platz vorlieb nehmen. Die Sportschützen Mettauertal gratulieren ihrem Nachwuchs zu den tollen Resultaten und wünschen an den kommenden Aargauer- und Schweizermeisterschaften viel Erfolg. Unser Bild (Foto: zVg): Vanessa Zürcher (links) und Jasmine Jacquat (rechts).

Sport aus dem Fricktal?

Sportschützen Frick stellen zwei Aargauer Meister (ml) Am vergangenen Wochenende fanden die Aargauer Meisterschaften Gewehr 50m in Buchs statt. Im LiegendMatch am Samstag trumpfte Stefan Schwarz von den Sportschützen Frick gross auf. Er war bereits 2013 und 2014 Aargauer Meister in der Kategorie U20 geworden. Dieses Jahr startete er zum ersten Mal in der Kat. Elite, was ihn jedoch nicht vom Sieg abhielt. Er gewann

den Final und ist Aargauer Meister 2015. In der Kategorie U20 schaffte es Chiara Leone in den Final der besten acht und wurde Vierte. Am Sonntag fand der DreiStellungs-Match statt. Wieder qualifizierte sich Chiara Leone für den Final, Kat. U20. Wie bereits im letzten Jahr, als sie noch in der Kat. U16 antrat, konnte sie den Final für sich entscheiden. Sie kann sich Aargauer Meisterin 2015 nennen. Bild (Foto: zVg): Erstplatzierte der Kategorie U20 des Drei-Stellungs-Matches (von links): Christiane Keller (Buchs/2. Rang), Chiara Leone (Frick/1. Rang), Ivan Füglister (Nussbaumen/3. Rang).

Sieben Tage in der Woche immer aktuell auf

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sport

fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Pontoniersport CH-Meister-Titel für Jérôme Huber und Remo Mösli Pontonierfahrverein Schwaderloch (eing.) Am Wochenende standen die beiden letzten Wettfahren der Saison auf dem Terminkalender der Schwaderlocher Pontoniere. Am Samstag fand der Höhepunkt der Jungpontoniere (bis Alter 20 Jahre) statt – die Schweizermeisterschaft. Ausgetragen wurde diese in Ottenbach. Einen Tag später fuhren die Pontoniere der Kategorien C (ab 21 bis 42 Jahre), D (ab 43 Jahre) und F (Frauen) um die letzten Kranzauszeichnungen im laufenden Jahr auf dem gleichen Flussabschnitt bei Ottenbach.

Wallbacher Jungpontoniere sind Schweizermeister (sg) Im zürcherischen Ottenbach fand am Samstag die Schweizermeisterschaft der Jungpontoniere und am Tag darauf ein Einzelwettfahren statt. Die Wallbacher wussten zu überzeugen, auch wenn man an der Reuss ganz andere Bedingungen vorfand wie am heimischen Rhein. Schweizermeistertitel in der Kat. 3 Mussten die Wallbacher in den Kategorien 1 und 2 noch Lehrgeld bezahlen, konnte man bei den ältesten Jungpontonieren den Schweizermeistertitel feiern. Manuel Guarda und Silvan Obrist wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Nachdem das Wallbacher Fahrerpaar bereits die ganze Saison überzeugt hatte, wusste es auch in Ottenbach zu glänzen. Mit dem Schweizermeistertitel krönen die beiden eine

Mumpfer Pontoniere trumpfen auf (phj) Die diesjährige Pontoniersaison wird für die Mumpfer als wohl intensivste der Vereinsgeschichte in die Bücher eingehen. Nach dem «Eidgenössischen» in Mumpf selber ging es daran, nochmals die letzte Motivation und Kräfte zu mobilisieren, um für die letzten Wettkämpfe der Saison bereit zu sein. Vor allem für die Jüngsten galt es nochmals richtig ernst, denn mit der JungpontonierSchweizermeisterschaft in Ottenbach stand ein weiteres Highlight vor der Tür. So wurden die Trainings auch entsprechend intensiv geführt, was auf gute Resultate hoffen liess. Bereits bei der Jungpontonier-Challenge in Schwaderloch hatten die beiden Jüngsten, Manuel Stocker und Elias Stocker, gross auftrumpfen können, und dies liess erst recht für Ottenbach hoffen. Am vergangenen Wochende galt es dann ernst. Die Parcoursbesichtigung vor Ort zeigte rasch, dass der Parcours vielseitiger nicht sein konnte. Schnelles Wasser, technisch schwierige Passagen und dies noch bei hochsommerlichen Temperaturen stellten eine echte Herausforderung für die Jungs dar. Die Nervosität war sicherlich spürbar, aber es durfte eher als «lasst uns endlich loslegen» gedeutet werden und so ging

Die Schweizermeister absolute Hammersaison, in der sie drei Wie schon in den vergangenen Jahren von vier Wettfahren für sich entschieden! findet die Schweizermeisterschaft der Jungpontoniere jeweils Ende August Einzelwettfahren am Sonntag statt. Nebst dem Wettkampf ist dies für mit zwei Podestplätzen die Jungpontoniere und ihre Ausbildner Am Sonntag fand dann in Ottenbach auch eine Standortbestimmung, was auch noch ein Einzelwettfahren der Akti- während der Trainingsmonate gelernt ven statt. Dabei wussten bei den Wallba- wurde. Denn nebst Kraft und Ausdauer, chern wie vor Wochenfrist in Aarau zwei die einfach vorhanden respektive antraijunge Frauen und zwei «ältere» Herren zu niert sein müssen, geht es oft auch um überzeugen. Nora und Joelle Allenspach die richtige Technik beim Fahren. Auch durften mit dem 3. Rang bei den Frauen bei den Jungpontonierekategorien (es wiederum einen Podestplatz feiern. gibt deren drei) sind die vordersten Gleich taten es ihnen Rolf Herzog und Kranzränge schon seit Jahren hart umDominique Koch,welche sich auch über kämpft. Umso mehr freut es die Ausbildden 3. Rang in der Kategorie D freuen ner und die vielen Helfer natürlich, wenn durften. zum Saisonabschluss sogar Podestränge Eine sehr starke Sektionsleistung runde- vom eigenen Verein erfahren werden. So ten die beiden Kranzauszeichnungen in war es auch bei den Schwaderlochern der Kategorie C ab. Mario Guarda und dieses Jahr wieder der Fall. Mit einer perDominik Habiger sowie Tobias Koch mit fekten und schnellen Fahrt erkämpfte David Kaufmann zeigten im letzten Wett- sich das Fahrerpaar Jérôme Huber und fahren starke Leistungen und wurden mit Remo Mösli verdient den Schweizereinem Kranz belohnt. meister-Titel in der Kategorie II (Alter 15 bis 17 Jahre). Nebst diesem Titel erkämpften sich weitere Fahrerpaare eine begehrte Kranzauszeichnung.

es auch voller Motivation auf den Parcours. Die Trainings schienen sich ausgezahlt zu haben, denn bis auf den einen oder anderen Flüchtigkeitsfehler durfte man mit der Leistung höchst zufrieden sein, doch Erkenntnis würde dann erst die Rangverkündigung geben. Am späten Nachmittag konnten dann auch noch die Jüngsten der Kategorie 1 in das Geschehen eingreifen – der Respekt vor der zügigen Reuss war zu spüren, doch auch sie legten einen souveränen Wettkampf hin und konnten wiederum neue Erfahrungen sammeln. Die Rangverkündigung am Abend bestätigte den guten Eindruck, so durften sich drei Fahrpaare den begehrten Kranz anhängen lassen, was für eine ausgelassene Stimmung nach dieser intensiven Saison sorgte und auf die nächsten Jahre hoffen lässt, um an die Erfolge dieses Traditionsvereins anknüpfen zu können. Am Sonntag hiess es für die Aktiven dann auch nochmals «an die Ruder», und sie standen den Jungen in nichts nach – was direkt beim Zieleinlauf mit einem kühlen Appenzeller zelebriert wurde. Schlussendlich konnten sechs Top-20-Rangierungen herausgefahren werden. – Was für ein gelungener Abschluss einer langen Pontoniersaison mit Momenten, welche nie mehr vergessen gehen werden. Infos und Fotos unter www.pontoniere-mumpf.ch

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Ausbildung mit Erfolg Rückblickend darf der Jungfahrleiter Markus Huber mit seinen Helfern an seiner Seite wiederum eine positive Bilanz ziehen. Ein Schweizermeistertitel sowie diverse Kranzränge bestätigen einmal mehr, dass die Ausbildung der Jungpontoniere in Schwaderloch effizient und erfolgreich ist. Auch eine gesunde «Rivalität» innerhalb des Vereins existiert, sodass immer wieder Höchstleistungen erzielt werden. Dies aber immer unter Berücksichtigung des «Spass-Faktors». Dieses Gleichgewicht kann bei den Schwaderlocher Jungpontonieren schon seit vielen Jahren sehr gut gehalten werden. Der ganze Verein inklusive Vorstand freut sich über die Erfolge, die während des Jahres und jetzt an der CH-Meisterschaft von den Jungen erreicht wurden und gratuliert ganz herzlich.

Einzelwettfahren am Sonntag Am Tag nach der Schweizermeisterschaft waren dann die restlichen Kategorien gefordert. Das letzte Einzelwettfahren der Saison stand an. Am Start waren neun Boote der Sektion Schwaderloch. Bei heissen Temperaturen über 30 Grad kämpften sich die Fahrerpaare durch den anspruchsvoll ausgesteckten Parcours. Die Kranzausbeute darf sich sehen lassen: von den gestarteten neun Booten erreichten deren fünf einen Kranzrang. In der Kategorie C (21 bis 42 Jahre) setzten Nico Häusler und Stefan Knecht wieder ein Zeichen mit einer Platzierung unter den Top-Ten. Damit ist die aktive Wettkampfsaison der Pontoniere zu Ende. Ein «strenges» Wettkampfjahr ist somit gemeistert worden. Nicht weniger als neun Wettkämpfe standen im Zeitraum Mai bis August auf dem Kalender. Ein Mammutprogramm, das es so nicht alle Jahre gibt. Dazu kommt noch, dass ein Anlass gar das alle drei Jahre stattfindende Eidgenössische war. Das nächste Jahr sind bereits sechs Wettkämpfe auf dem Plan. Es geht in Bremgarten los im Mai, dann im Juni ein Einzelfahren in Wangen a.A., Ende Juni ein Rayonwettfahren in Ellikon, Anfang Juli die Schweizermeisterschaft in Schmerikon und Ende August dann wieder ein Einzelfahren und die Schweizermeisterschaft der Jungpontoniere – beides in der Bundeshauptstadt Bern.

Lars Huber – Anthony Savary 230,9 (Kranz); 20. Chris Eckert – Pascal Oberbichler 230, 3 (Kranz). Total 4 Boote am Start. Weidling Kat. III (18 bis 20 Jahre) 37. Benjamin Huber – Matthias Huber 221,2. Total 1 Boot am Start: Kategorie D Boote 16. Max Hug – André Welte 235,2 (Kranz); 20. Raphael Gurzeler – Anton Vögeli 234,8; 21. Markus Huber – Felix Weiss 234,5. Total 3 Boote am Start. Kategorie C Boote 6. Nico Häusler – Stefan Knecht 237,8 (Kranz); 12. Fabian Frei – Martin Fritz 236,7 (Kranz); 20. Rafael Hug – Lucas Kohler 236,1 (Kranz); 23. Roger Treier – Pascal Knecht 235,8 (Kranz); 40. Louis Treier – Daniel Vögeli 234,2; DS Werner Oberbichler – Pascal Knecht 233, 3. Total 6 Boote am Start. Bild oben (Fotos: zVg): Erfolgreiche Jungpontoniere kehren nach Schwaderloch zurück. Bild unten: Jérôme Huber und Remo Mösli auf der Siegesfahrt.

Auszug aus den Ranglisten Weidling Kat. I (bis 14 Jahre) 10. Gian-Luca Vögele – Léon Vögeli 104,0 Punkte (Kranz); 19. Joshua Huber – Neil Schibli 99,6; 22. Cyrill Oberbichler – Gian Huber 98,4; DS Gian-Luca Vögele – Sam Glagla 85,5. Total 4 Boote am Start. Weidling Kat. II (15 bis 17 Jahre) 1. Jérôme Huber – Remo Mösli 238,2 (Kranz/Schweizermeister); 13. Manuel Baumann – Florian Frei 231,5 (Kranz); 18.

Kurzmeldung Erfolgreiche Steiner Jugendriege an den Fricktal Games (W.L.) Bereits zum 5. Mal fanden die Fricktal Games statt, diesmal in Wittnau. Mit dabei im über 330-köpfigen Teilnehmerfeld auch gegen 50 Steiner Jugikinder. Sie konnten von einem vielfältigen Sportangebot profitieren. So konnte man neben der Pendelstafette und diversen altersgerechten Spielen auch beim Junior Strong Man Run starten. Ein «Teamhindernislauf» der Extraklasse, gespickt mit vielen extravaganten Hindernissen und mit der grossen Wasserrutschbahn als abschliessendes Highlight. Das Wetter spielte diesmal perfekt mit und an der strahlenden Sonne waren nach dem Junior Strong Man Run schnell wieder alle trocken. Die Steiner Mädchen und Knaben nutzten die Gelegenheit und konnten in allen Spielen und den Stafetten brillieren. In allen Kategorien konnte der Steiner Nachwuchs an der Spitze mithalten und überzeugte mit vier Siegen und fünf weiteren Podestplätzen in den Spielturnieren. Auch in den Pendelstafetten waren die Steiner erfolgreich: 3 Siege und ein 3. Rang die Erfolgsbilanz. Am erfolgreichsten waren dabei die jüngsten Mädchen, neben der Pendelstafette gewannen sie auch den Junior Strong Man Run und das Brennballturnier (Doppelsieg), dazu Rang

3 im Bänklifussball. Die Ältesten, in der U17-Mixedkategorie startend, gewannen die Pendelstafette und den Junior Strong Man Run. Einen Doppelsieg schafften die beiden Teams der U14-Boys im Brennball. Die U14-Girls gewannen ebenfalls die Pendelstafette, dazu jeweils Rang 2 im Brennball und im Junior Strong Man Run. Die jüngsten Knaben der U11 verpassten mit drei 4. Rängen das Podest jeweils nur knapp. Diese Erfolge sind sicher eine Belohnung für den Trainings-

fleiss, denn auch während der Ferien und im Jugilager wurde in etlichen Abteilungen fleissig trainiert. Da die Jugi Stein wie immer mit mehreren Mannschaften antrat, gab es unter den vielen Kindern nicht nur Sieger, sondern wie im Sport üblich, auch Verlierer. Das konnte aber keinem den Spass an diesem tollen Wettkampf verderben. Unser Bild (Foto: zVg): Das erfolgreiche Team der U11-Mädchen. Mehr unter www.tvstein.ch


fricktal.info n 36 n 2. September 2015

Schweizer Meisterschaft im Langdistanz-OL bei Riggisberg (chs) Matthias Kyburz sicherte sich am Sonntag den Königstitel unter den OLDisziplinen und gewann Gold in der Langdistanz. Sein älterer Bruder Andreas profitierte vom Ausscheiden des Mitfavoriten Daniel Hubmann und belegte den dritten Podestplatz. Die OL Norska organisierte das nationale Weekend mit der Mitteldistanz am Samstag und der Langdistanz am Sonntag. Im voralpinen Gelände des Gurnigel, auf 1000 bis 1500 m ü.M. gelegen, mussten die rund 1700 Läuferinnen und Läufer zahlreiche steile Gräben, ruppige Bodenverhältnisse und einige zusätzliche Höhenmeter mehr als sonst in Kauf nehmen. Zudem herrschte auch hier oben für alle Athleten eine schweisstreibende Sommerhitze. Für Matthias Kyburz war das anscheinend kein Problem. Zwar musste er das Anfangstempo später etwas drosseln, aber das ging den meisten so, es war physisch beinhart und eben sehr heiss. Lange anderthalb Stunden dauerte es, bis sein Sieg Gewissheit wurde, denn bis kurz vor den letzten Posten lagen einige Konkurrenten noch dicht beieinander. Nach ersten Analysen berichtet der sympathische Fricktaler, dass er wohl die optimalen Routenvarianten gelaufen sei und damit ein knappes Zeitpolster von zwei Minuten auf Vorjahres-

sport

Mountainbike Fourcross

Orientierungslauf

Gold und Bronze für die Gebrüder Kyburz

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Simon Waldburger WM-Fünfter

sieger und nun Zweitplatziertem Baptiste Rollier bis ins Ziel retten konnte. Nach fünf Starts in der höchsten Kategorie an einer Schweizer Meisterschaft resultieren für ihn nun drei Siege und zwei Podestplätze. Und heuer freut er sich natürlich, dass neben ihm auch sein Bruder Andreas das Podest besteigen durfte. Wie erwähnt, nutzte Andreas die Gunst der Stunde und erreichte den Ehrenplatz, weil der auf Platz 2 liegende Favorit Daniel Hubmann kurz vor dem Ziel einen falschen Posten quittierte. Schmunzelnd erwähnt Kyburz den Vortag, wo die Brüder Hubmann das Podium als Erster und Zweiter in Beschlag genommen hätten und jetzt sei es eben anders rum. Etwas erstaunt sei er schon über den 3. Platz, da er doch für die vergangene WM in Schottland mehrheitlich Sprinteinheiten trainiert habe und auch der Geländetyp für ihn mehrheitlich urban und nicht ländlich und alpin gewesen sei. Die weiteren Resultate des OLK Fricktal: H20 (10,3km, 510 Hm, 20 Po) 30 Teilnehmer: 20. Niklas Metzger, Möhlin. HE (13,1 / 680 / 25) 53: 1. Matthias Kyburz, Möhlin, 3. Andreas Kyburz, Winterthur. H50 (7,1/ 320/ 16) 93: 77. Markus Leimgruber, Frick. H55 (6,5/ 240/ 16) 75: 27. Ruedi Metzger, Möhlin. DE (8,9/ 480/ 20) 26: 10. Lisa Holer, Möhlin. D55 (4,5/ 160/ 14) 33: 14. Silvia Kyburz, Möhlin. Unser Bild: Podest mit den neuen CHMeistern (von links): Baptiste Rollier, Julia Gross, Matthias Kyburz, Simone Niggli, Rahel Friedrich und Andreas Kyburz.

(jwl) Der Hottwiler Simon Waldburger verpasste mit viel Pech den erneuten Medaillengewinn an der 4Cross-WM, zeigte aber eine hervorragende Leistung. Die 4Cross-Weltmeisterschaft im italienischen Val di Sole (Trentino), die zusammen mit dem Weltcupfinale der Crosscountry-Biker sowie der Downhiller ausgetragen wurde, verlief äusserst spektakulär. Die zahlreichen lauten aber fairen Zuschauer, dicht gesäumt beidseitig der Strecke, erinnerten an die Bergankünfte der Tour de France. Auch die 4Crossler liessen sich von der einmaligen Atmosphäre der unter Flutlicht ausgetragenen Finalläufe anstecken und boten begeisternden Fourcross-Sport wie schon seit Jahren nicht an einer WM. Der 37-jährige Brite Scott Beaumont meinte nach dem Rennen, dass für ihn die diesjährige WM die spektakulärste gewesen sei, seit er sich daran beteiligt und Beaumont ist schon seit vielen Jahren einer der besten 4Crossler der Welt. 5. Platz bei der Qualifikation Um überhaupt die Finalläufe der Besten 32 zu erreichen, musste zuerst ein gezeiteter Qualifikationslauf absolviert werden. Je besser der Qualifikationsrang, umso einfacher sind in der Regel die Gegner im Achtelfinal. Deshalb wird bei der Qualifikation auf Biegen und Brechen, aber mit kalkuliertem Risiko, gefahren. Hinter dem souveränen Qualifikationssieger Hannes Slavik (Vorsprung 0,9 Zehntel auf 46 Sekunden Fahrzeit) reihten sich die Fahrer zwischen Rang 2 und 6 innert nur einer Zehntelsekunde, darunter als 5. Simon Waldburger, ein. «Ich bin die Qualifikation ohne Rücksicht auf ein allfälliges Ausscheiden durch Sturz gefahren. Als einziger Fahrer habe ich ein vollgefedertes Fourcrossbike von Bergamont benutzt, was sich offenbar für mich ausbezahlt hat», meinte Waldburger nach seinem ausgezeichneten Rang in der Quali. Die Qualifikation war in der Regel bisher eher nicht die Stärke des

Volleyball

22-jährigen Hottwilers, der für den VC Leibstadt lizenziert ist. Die übrigen Schweizer erreichten bei der Qualifikation die Ränge 9 (Marco Muff) und 32 (Yannik Uhr). Bei den Damen konnte die bereits 34-jährige Zürcherin Lucia Oetjen erstmals die Qualifikation sogar gewinnen. Medaille für die Schweiz dank Lucia Oetjen Nun, Lucia Oetjen zeigte auch bei den Finalläufen eine souveräne Leistung und musste sich nur von der mehrfachen holländischen Weltmeisterin Annecke Beerten knapp geschlagen geben. Dritte wurde die Deutsche Steffi Marth. Enttäuschter Simon Waldburger über Platz 5 Den Achtelfinal gewann Waldburger souverän. Im Viertelfinal stand das Duell gegen den Qualifikations-4., den starken, erst 18-jährigen Local Hero Giovanni Pozzoni, an. Waldburger gelang gegen den jungen, von den Fans gepuschten Italiener, ein sehr guter Lauf und er konnte sich als Laufsieger, zusammen mit dem Italiener, fürs Halbfinale qualifizieren. Im Halbfinale standen mit Quali-Sieger Hannes Slavik sowie dem Italiener Pozzoni und dem jungen Briten Luke Cryer sehr starke Gegner am Gate. Aus der besten Startposition setzte sich Hannes Slavik vor Simon Waldburger und Pozzoni an die Spitze, derweil Cryer schon in der zweiten Kurve ausrutschte. Der Hottwiler lag nach Zweidrittel der Strecke nach der «ProLine» knapp hinter dem Österreicher aussichtsreich an zweiter Stelle, was die Qualifikation für den grossen Final bedeutet hätte. Doch in der Kurve nach der «ProLine», die sehr offen gesteckt war und verschiedene Linien zuliess, wählte der Italiener Pozzoni die innere und damit kürzere Linie, rutschte weg und brachte Simon Waldburger ebenfalls zu Fall. Beide waren danach chancenlos. Aus der Traum vom WM-Titel. Die entschuldigende Erklärung von Pozzoni konnte den enttäuschten Wald-

burger auch nicht trösten. «Sehr schade, ich hatte keine Chance auszuweichen», sagte Waldburger nach dem Crash. Waldburger gewinnt das kleine Finale und wird WM Fünfter Nur wenige Minuten später stand bereits das kleine Finale um Platz 5 an, welche mit Simon Waldburger, den Briten Scott Beaumont und Lewis Lacey und natürlich wiederum mit Giovanni Pozzoni mindestens so gut besetzt war wie das grosse Finale. Mit der Wut im Bauch gelang Waldburger ein souveräner Start-ZielSieg, was Platz 5 vor Pozzoni und Beaumont bedeutete. Für den Hottwiler war dies nur ein kleines Trostpflaster, denn für ihn wäre an diesem Abend im Flutlicht von Commezzadura viel mehr drin gelegen. Viele Schweizer Sportler wären jedoch glücklich über einen fünften WMPlatz. «Ein anderer hat den von mir angestrebten Titel geholt, das ist Tatsache», meinte der sehr enttäuschte Hottwiler nach geschlagener «Schlacht». Vielleicht bietet sich die Chance für einen erneuten WM-Medaillengewinn bereits wieder nächstes Jahr in Val di Sole, welches wiederum WM-Austragungsort ist. Gewonnen wurde das Rennen vom Deutschen Aiko Göhler vor dem überraschenden Luke Cryer und dem Deutschen Benedikt Last, der im Final den souverän führenden Hannes Slavik grenzwertig «abschoss» und damit seinem Landsmann den Titel ermöglichte. Simon Waldburger wird nächste Woche in Belgien das Finale der ProTour (Weltcup) bestreiten, wo er noch alle Aussichten auf einen Podestrang in der Gesamtwertung hat. Danach steht das 4. MTBFestival am Sonntag, 13. September, in Leibstadt auf dem Programm. Bild oben (Fotos: zVg): Erfolgreiches Fourcross National-Team, welches bei der Mannschaftwertung den 3. Rang erreichte: (v.l.) Marco Muff (Platz 9), Simon Waldburger (Platz 5), Vizeweltmeisterin Lucia Oetjen sowie Yannik Uhr (Platz 12). Bild unten: Simon Waldburger Nr. 67 beim Qualilauf.

Steinstossen Vier Meistertitel für junge Steinstösser des TV Stein Kantonale Meisterschaft Steinstossen in Biberstein (W.L.) Bei besten Wetterbedingungen fanden die diesjährigen Aargauer Meisterschaften im Steinstossen in Biberstein statt. Abräumer waren einmal mehr die Fricktaler, gewannen sie doch 23 von 30 Medaillen und 6 von 7 Mannschaftstiteln. Mit am Start acht junge Steiner Steinstösserinnen und Steinstösser in den Jugendkategorien und zwei Stösserinnen in der Damenkategorie. Anna Käser Aargauer Meisterin

20. PlauschVolleyballturnier in Herznach /ga) Am Freitagabend wurde das traditionelle Plausch-Volleyballturnier in Herznach zum 20. Mal ausgetragen. Bei diesem Jubiläumsanlass waren auch die Gründer Pius und Thomas Deiss mit von der Partie. Von den elf Mannschaften aus dem Staffeleggtal wurde der Sieger nach rund vier

Stunden Spielzeit erkoren. Das Team «Smäscher senior» konnte sich im Final gegen das «Jungenteam die Alten» am Schluss doch deutlich durchsetzen. Jede Mannschaft konnte wiederum etwas Feines zum Essen mit nach Hause nehmen. Dank sommerlichen Temperaturen kam auch der gemütliche Teil dieses Jahr nicht zu kurz. Der organisierende Männerturnverein Herznach darf wiederum auf ein tolles Turnier zurückblicken. Unser Bild (Foto: zVg): Das Siegerteam «Smäscher senior» aus Herznach.

In der Kategorie Mädchen mit dem 4-kgStein sicherte sich Anna Käser mit dem besten Stoss (8,64 m) den Meistertitel, Dana Moore wurde Dritte (7,27 m) und Serina Rohrer Vierte (6,73 m). Zusammen gewannen sie damit auch den Meistertitel in der Mannschaftswertung. In der Knabenkategorie gewannen die Steiner Severin Meyer (7,98 m), Damian Rohrer (7,63 m) und Michael Adler (7,00 m) die Mannschaftswertung mit dem 8-kg-Stein. In der Einzelwertung gewann Severin mit seiner Weite die Bronzemedaille. Bei den Juniorinnen (6-kg-Stein)

10,26 m und 12,5-kg-Stein 6,66 m. Zusammen mit ihrer Schwester Daniela (7,79 m) und Tanja Winter (7,67 m) reichte dies in der Mannschaftswertung für den 3. Rang. Herzliche Gratulation den Steiner Steinstössern und -stösserinnen zu ihren tolZweimal Silber für Sandra len Leistungen. Leimgruber in der Damenkategorie Foto: zVg In der Damenkategorie gewann Sandra Weitere Resultate unter www.tvstein.ch Leimgruber zweimal Silber, 6-kg-Stein sicherte sich das Trio Tanja Winter (7,43 m), Anna Käser (7,28 m) und Rebecca Amstad (5,82 m) ebenfalls den Meistertitel in der Mannschaftswertung. In der Einzelwertung gewannen Tanja Silber und Anna Bronze.


veranstaltungen veranstaltungen 36_356_NAB_Ins_Fricktalinfo_Header_RZ.indd 1

Ausstellungen

Bad Säckingen Werner Dietz Gedächtnisausstellung Ölbilder, Linolschnitte und Aquarelle 1948 - 1994; Ärztehaus Seconia, Bahnhofstrasse 2, 1. Etage. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr, Samstag von 8 bis 17 Uhr (bis 31. Dezember). Basel «Der Rhein im Wandel der Zeit» Von den Quellen bis zur Mündung; Landschaftsgemälde von Johann Ludwig Bleuler (1792 - 1850) und aktuelle Fotografien; Spielzeug Welten Museum. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr (bis 11. Oktober). Frick, 3. September, 18.00–20.00 Holzkunst und Bilder Vernissag der Ausstellung mit Youn Sun Beon-Martin (Bilder) und Roland Köpfer (Holzskulpturen); Galerie Artune, Panoramaweg 29. Am 8. September von 18 bis 20 Uhr Führung mit den Künstlern, Finissage am 16. September von 18 bis 19 Uhr. Eintritt frei. Frick Bilderausstellung Kursteilnehmer des Atelier Erika in Rheinfelden zeigen ihre neuen Werke; Clubhaus Golf Fricktal. Ausstellung täglich geöffnet (bis Ende Januar 2016).

Präsentiert von:

Kirsche... und eine Blueschtfahrt nach Tokyo» (bis 14. Februar 2016), Museum BL. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. www.museum@bl.ch

Freitag ab 18 Uhr, Samstag ab 10 Uhr, Sonntag von 10 bis 17 Uhr; Dorf.

Magden «Auf den zweiten Blick» Ausstellung mit Werken von Marco Saredi, Frick; Café Hirschen. Geöffnet jeweils donnerstags von 14 bis 18 Uhr (bis 24. September).

Bad Säckingen, 2. September, 14.00 Kavernenkraftwerk Besichtigung mit Tonbildschau; Treffpunkt: Info-Center Kavernenkraftwerk. Eintritt frei.

Möhlin Bilderausstellung Retrospektive Francis Depierre; Gemeindehaus. Geöffnet zu den üblichen Öffnungszeiten (bis 29. Oktober). Möhlin, 6. September, 14.00–16.00 Dorfmuseum Kräuterbutter und Kräutersalz herstellen; Sonderausstellung «Kräuter»; Dorfmuseum. www.melihus.ch Oeschgen, 5. September, 18.00 Bilderausstellung Vernissage der Ausstellung mit Bildern von Oswald Ruflin; Gemeindehaus. Geöffnet zu den üblichen Öffnungszeiten (bis 5. Dezember).

Rheinfelden Griff nach den Sternen Fricktaler Museum, Ringmauerscheune. Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Herznach, 6. September, 13.00–17.00 Dienstag von 14 bis 17 Uhr (bis 13. Erlebniswelt Bergwerk Herznach Dezember). Ausstellung Verein Eisen und Bergwerke; Rheinfelden DE Bergwerk. Ausstellungspavillon www.verein-eisen-und bergwerke.ch «Kraftwerk am Rhein» Kaisten, 6. September, 14.00–17.00 Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr; Bilder, Aquarelle, Skulpturen Samstag, Sonntag und Feiertage von 11 Ausstellung mit Werken von Monika bis 18 Uhr. Ausstellungspavillon, in der Hüsser-Bäumlin (Bilder und Skulpturen), Nähe des alten Werksstandorts. Eintritt Elfi Schweizer (Aquarelle und Abstraktes), frei. Florian Streit (Bilder und Skulpturen). Öffnungszeiten: jeweils Sonntag, 13., 20. September, von 14 bis 17 Uhr; Mühle.

Dies und das

Laufenburg, 5. September, ab 18 Uhr «Die Eidgenossen kommen!» Diverse Führungen anlässlich der Kulturnacht Laufenburg durch die Ausstellung «Die Waldstädte 1415 - Bäuerliches und städtisches Leben in kriegerischen Zeiten»; Museum Schiff. Öffnungszeiten Mittwoch von 14 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr (bis 10. April 2016). Eintritt frei. www.museum-schiff.ch Laufenburg «Gehäuse» «bien cuit - Skulpturen und Objekte aus Keramik» von Selina Baumann, Martina Böttiger, Matthias Frey, Uwe Karlsen, Erwin Rehmann; Rehmann-Museum. Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag, Sonntag von 14 bis 17 Uhr (bis 20. Dezember 2015). www.rehmann-museum.ch Laufenburg, 5. Sept., 18.00–24.00 Werke von Silvia Seifert Galerie «das Bildfenster». Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr (bis 18. September). Laufenburg Bilderausstellung Werke von Irene Kehl, Frick; Café Maier. Zu den üblichen Öffnungszeiten (bis Ende September). Liestal Dauer- und Sonderausstellungen «Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur » – neue Naturphänomene in Allschwil, Lauwil und Liestal. Dauer- und Sonderausstellungen: «Bewahre! Was Menschen sammeln»; «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise»; «Wildes Baselbiet» Tieren und Pflanzen auf der Spur; «Die

Buus, 5. September, ab 16.00 Schwimmbad-Abschlussfest Zum Abschluss der Schwimmbadsaison mit Festwirtschaft; Schwimmbad. Effingen, 5. September, 14.00–18.00 Volksmusik-Stubete Patronat: Sennhütten-Örgeler, Trio; Sennhütten oberhalb Effingen. Findet bei jedem Wetter statt. Eintritt frei.

Führungen

Bad Säckingen, 5. September, 10.30 Stadtführung Geführter Rundgang durch die Altstadt; Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster. Bad Säckingen, 7. September, 20.00 Nachtwächterführung Treffpunkt Haupteingang St. Fridolinsmünster.

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22 Uhr (12 bis 13 Jahre, 14 bis 18 Jahre bis Rheinfelden DE, 5. September, 11.00 23 Uhr); Jugendtreff Waikiki. Orgelmusik zur Marktzeit Mit Matthias Wasmer; Christuskirche. Rheinfelden Rheinfelder Jugendzentrum RJZ: Öffnungszeiten: Mittwoch 15 bis 18 Uhr; Spielmobil Rheinfelden, 8. September, 19.00 Musik zum Feierabend auf dem grünen Platz (bis Oktober) bei schlechtem Wette im RJZ; Donnerstag von Helene und Kurt Huber sowie Christine 18 bis 21.30 Uhr; Freitag von 17.30 bis Wiesner (Flöte, Gambe und Orgel); Stadt22.30 Uhr; Samstag von 16 bis 20 Uhr; kirche St. Martin; Kollekte zu Gunsten des Dienstag von 18.30 bis 21 Uhr. Fuchsbau, Rstaurationsfonds der Kirche. Jugi Augarten: Offen nach Absprache. RobiSpielplatz Augarten: Mittwoch von Rheinfelden, 7. September, 20.15 13.30 bis 18 Uhr; Donnerstag von 13.30 The David Regan Orchestra bis 18 Uhr; Freitag von 13.30 bis 18 Uhr; Monday Night Session; Hotel Schützen. Samstag von 13.30 bis 17 Uhr; Dienstag von 13.30 bis 18 Uhr.

Kino fricks monti, Frick 2. – 9. September

Rheinschifffahrt

Kaiseraugst Fähri Kaiseraugst-Herten Überfahrten Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertage 10.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; Anlegestelle Fähristeg.

Laufenburg, 5. September, 14.30 Klassische Stadtführung Start beim Laufenbrunnen. Kosten: 10 Franken Erwachsene, 6 Franken Kinder (6 bis 12 Jahre). Dauer 75 Minuten. Anmeldung nicht erforderlich.

Minions MI (2. September)/SO 15.00; 3D; D; ab 6/4 J.

Rheinfelden DE, 3. September, 13.30 Rheinfelder Wasserkraftwerk Historische Führung ab 12 Jahren. Anmeldung erforderlich unter 0049 7763 812 658. Kostenlos.

Boychoir: Der Chor - Stimmen des Herzens Mumpf DO/FR/SA; D; SO/MO/MI (9. September); Fährbetrieb Edf; 20.15; ab 10/8 J. Überfahrten Sonn- und Freiertage 13.30 bis 15.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr: Anlegestelle unterhalb Kirche Mumpf. (Bis letzter Septembersonntag). Bad Säckingen, 5. September, 15.00 Platzkonzert Mit dem Musikverein Lohn-Ammannsegg; Rudolf-Eberle-Platz. Eintritt frei. Nur bei Möhlin, 2. September, 20.15 schönem Wetter. «Dickie Dick Dickens» Bad Säckingen, 6. September, 10.30 Kriminalkomödie nach der gleichnamigen Promenadenkonzert Hörspielreihe von Rolf und Alexandra Mit der Dorfmusik aus Bachenbülach aus Berger mit dem Lehrertheater Möhlin; der Schweiz; Konzertmuschel SchlossClub-Haus-Bata. Weitere Daten: Mittpark. Eintritt frei. woch, 9., 16. September / Freitag, 4., 11., 18. September / Samstag, 5., 12., 19. Frick, 3. September, 19.00 September, Beginn jeweils 20.15 Uhr, / Miles to Mozart Sonntag, 6., 13. September, jeweils 17 Felix Borel (Violine) und Marcin Grochowi- Uhr. www.lehrertheater.ch na (Klavier); Galerie Artune, Panoramaweg 29. Eintritt frei.

Rheinfelden, 5. September, 14.00 Die ganze Geschichte – Altstadtführung Die Stadtgeschichte erleben; klassische Führung durch die Altstadt mit Stadtführer Stephan Schöttli; Treffpunkt Rathaus Innenhof. Teilnahme kostenlos. Rheinfelden, 6. September, 14.00 Sonntagsführung im «Schlössli» Brauerei-Rundgang; Anmeldung bis 15 Uhr am Freitag vor dem Termin erbeten, Tel: 058 12 34 258; Preis: Fr. 15.- pro Person; Areal Feldschlösschen.

Jugendtreff Effingen Jugendtreff Domizil: Freitag ab 19 Uhr für Jugendliche ab der 6. Klasse (bis 20 Jahre).

Frick Jugendarbeit C-4; Chrischona Frick, Werkgasse 7: jeden 2. Freitagabend für Jugendliche ab 14 Jahren, jeden 2. Monat Herznach, 6. September, 13.00–17.00 nur für 16+. Bestimmungstag Gipf-Oberfrick Bodenforscher der Fricktalisch-Badische Jugendtreff Freakhall; Altes SchützenVereinigung für Heimatkunde stehen zur haus: Freitag und Samstag (auch in den Verfügung; Bergwerkareal. Schulferien) von 19 bis 23.30 Uhr.

Mission: Impossible 5 – Rogue Nation MI (2. September) 20.15, SO 17.00; D; ab 12/10 J.

Laufenburg, 6. Sept., 14.30–15.30 Öffentliche Rundfahrt Schiffssteg Parkhaus Laufenburg (bis Ende September).

Konzerte

Theater

Frick, 4. September, ab 18.30 «La vie en rose» Colette Greder und Andrei Ichtchenko; Chanson und Kulinarik; Meck à Frick. Möhlin, 4. September, 20.00 Sensibelle Saisoneröffnung; Steinlichäller. Eintritt frei.

AEW Brass Band Fricktal unter neuer Leitung

Vorträge

Rheinfelden, 8. September, 18.30 Achtsamkeit in der Psychotherapie Kurzvortrag von Dr. med. Hanspeter Flury, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Chefarzt und Ärztlicher Direktor, Klinik Schützen Rheinfelden; Hotel Eden im Park. Eintritt frei, Kollekte.

taneität, seinem fundierten musikalischen Wissen und seiner professionellen Arbeitsweise Jung und Alt zu begeistern Laufenburg, 5. Sept., 18.00–24.00 und stellt ganz bestimmt eine BereicheKaiseraugst rung des kulturellen Lebens in der Region Kulturnacht Laufenburg ohne Jugendhuus Kaiseraugst: Dienstag von 16 Herbstkonzerte am 12. und dar. Die AEW BBF lädt ganz herzlich zu Grenzen bis 20 Uhr; Mittwoch von 15 bis 20 Uhr, 13. September ihren Konzerten ein. In Zuzgen werden Donnerstag von 18 bis 21 Uhr JuKultur, Kunst, Literarisches, Musik, die Gäste bereits ab 19 Uhr kulinarisch (eing.) Der neue Dirigent der AEW Brass genabend, Freitag von 15.30 bis 18 Uhr Kulinarisches; Altstädte beiderseits des Band Fricktal heisst Tristan Uth und verwöhnt. Mädchennachmittag, Freitag von 18.30 Rheins. Eintritt frei. www.kulturnachtlaustammt aus Augsburg, wo er Tuba, Orbis 22 Uhr (ab 20.30 Uhr lediglich für fenburg.com Bild (Foto: zVg): Tristan Uth, der neue Dichesterdirektion und Komposition stu15+). rigent der AEW Brass Band Fricktal. diert hat. Eine Kostprobe seines Könnens Rheinfelden, 4. September, ab 18.00 Magden hat er bereits am Frühschoppenkonzert Usestuehlete anlässlich des eidg. PontonierwettfahJugendraum, Schulstrasse; ÖffnungszeiKulinarische Leckerbissen und Livemusik; ten: Donnerstag von 17 bis 21 Uhr, Freitag rens in Mumpf abgegeben. Marktgasse. Entsprechend seiner musikalischen Vielvon 17 bis 23 Uhr. seitigkeit werden auch die HerbstkonzerSchinznach Dorf, 5./6. SeptemberMöhlin te vom 12. September um 20 Uhr in der Loktaufen und Mehrzugbetrieb MZH in Zuzgen und vom 13. September Jugendtreff JAM: Mittwoch von 15 bis 17 Samstag von 11 bis 17 Uhr, Loktaufe um 17 Uhr in der MZH Gipf-Oberfrick in Uhr (Kidstreff ab 10 Jahre); 17 bis 20 Uhr 12.30 Uhr; Sonntag von 13.30 bis 17 Uhr, Kochplausch; Donnerstag von 17 bis 20 Zusammenarbeit mit der Jugendmusik Loktaufe 12.30 Uhr; Baumschulpark. Oberes Fricktal ein äusserst farbenreiUhr (Treff); Freitag von 19 bis 23 Uhr ches Programm aufweisen, das von ori(Treff). Zeihen, 4. - 6. September ginaler Brass-Band-Literatur über OrDorffest Zeihen Mumpf chesterbearbeitungen bis hin zu Klassikern aus der Popmusik reicht. Mit Jurapark-Fest am 5. September von 10 Jeweils am Freitag (ausser Schulferien bis 17 Uhr; Öffnungszeiten Dorffest: und an kantonalen Feiertagen) von 19 bis Der junge Musiker mag mit seiner Spon-

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Tennis 48. Fricktaler Tennis-Meisterschaften

Leichter Anstieg bei den Nennungen

8. AKB-Dino-Cup in Frick

Die Jungen zeigten grosses Tennis (eing.) Auch die achte Auflage des überregionalen «Dino Cup» war ein voller Erfolg: 45 junge Tennisspieler im Alter von 9 bis 16 Jahren kämpften auf der Tennisanlage in Frick um Spiel, Satz und Sieg. Die Tableaus waren mit Spielern aus den Kantonen Aargau, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn und dem Wallis besetzt. Auch in diesem Jahr konnte die vierköpfige Turnierleitung unter der Führung von Juniorenobmann Guido Bleuel spannende und umkämpfte Spiele verfolgen. Erfreulicher war wieder die Teilnahme der jüngsten Tennisspieler, die sich mit einem beachtlichen Niveau durch das neue Einsteiger-Tableau R8/R9 kämpften. Dank der Unterstützung der Aargauischen Kantonalbank konnten die Finalisten Preisgeld, Sporttaschen und einen originellen Pokal entgegennehmen. Und

natürlich war während des Turniers auch für das leibliche Wohl der angehenden Tennis-Cracks gesorgt: Die Nachwuchstalente wurden mit Spaghetti, Sandwiches und Hotdogs verwöhnt. Finalspiele Tableau MS 10&U: Léon Lamotte R8 (TC Old Boys) – Lars Jörger R9 (TC Tennis a. d.Birs) 6:2 / 6:0 Tableau MS 12&U: Joel Lamotte R5 (TC Old Boys) – Jonas Marending R5 (TC Rheinfelden) 6:0 / 6:1 Tableau MS 14&U: Armand Hohenstein R5 (TC Brugg) – Mirko Notz R5 (TC Sissach) 3:6 / 6:0 / 6:4 Tableau MS 16&U: Jonas Welte R4 (TC Bad Schinznach) – Nicolas Jahn R5 (TC Haugraben) 6:4 / 6:2 Tableau WS 12&U (Gruppenspiele): Tanja Siegrist R5 (TC Entfelden) –Aimée Frey R5 (TC Brugg) 6:2 / 6:2 Tableau WS 14&U (Gruppenspiele): Ella Kordik R5 (TC Allschwil) – Selina Oetiker R5 (TC Brugg) 6:2 / 7:6 Bild (Foto: zVg): Die Sieger am Dino-Cup mit der Turnierleitung.

(ph) Bei den 48. Fricktaler Tennis-Meisterschaften (FTM) kämpften rund 185 Teilnehmer auf den beiden Tennisanlagen in Möhlin und Rheinfelden um die begehrten Regionaltitel. Einmal mehr waren es die beiden Gastgeber aus dem unteren Fricktal, deren Abordnungen für einen wahren Titelregen sorgten. Beim Tennisclub Möhlin sicherte sich Denise Schwörer mit sechs Zwei-Satz-Erfolgen in den Kategorien 30+ R5/7 und 40+ R5/9 sogar zwei Trophäen auf souveräne Weise. Ausserdem siegte Stefan Schwörer – ebenfalls ohne Satzverlust – bei den Herren 45+ R7/9 als ungesetzter Spieler. Der Tennisclub Rheinfelden wusste bei den Finalspielen auf der eigenen Anlage auch zwei Gewinner in den eigenen Reihen: So setzte sich Roger Schneider in der Konkurrenz 35+ R5/7 in einem vereinsinternen Endspiel gegen Roland Lang durch, während sich Werner Hunziker dank starken Nerven im entscheidenden Match-Tie-Break als Sieger bei den Herren 65+ R6/9 feiern lassen durfte. Am verregneten Finaltag in Rheinfelden, wodurch einige Begegnungen in der clubeigenen Halle ausgetragen werden mussten, stellten auch Arlesheim und Laufenburg jeweils zwei strahlende Gewinner. Petraglio verpasst Fianle In der «Königsklasse» (MS R1/3) verpasste Lokalmatador Fabrizio Petraglio nur knapp einen Turniersieg vor dem heimischen Publikum, als er im Finale gegen den topgesetzten Nathan Eugster mit 4:6 5:7 verlor. Auf einem hohen Niveau bewegte sich auch das Endspiel in der neu-

Sport aus dem Fricktal?

en Damen-Kategorie 30+ R2/5, wo sich Sabrina Güntert gegen Bettina Berger mit 7:6 6:2 durchzusetzen wusste. Bei den Aktiven (Damen, R3/6) gewann Pascale Johner im einzigen Tableau problemlos. In drei Partien musste sie den Gegnerinnen nur elf Games zugestehen. Tolles Event Im Laufe des zehntägigen Regionalturniers duellierten sich insgesamt 185 Tennisfreunde in 18 Kategorien um die begehrten Titel bei den alljährlichen Fricktaler Tennis-Meisterschaften (FTM). Dies entspricht einem leichten Teilnehmerzuwachs im Vergleich zur letzten Ausgabe. Enttäuschend war die Beteiligung bei den Damen (total 37 Nennungen), wo sich bei vielen Turnieren in der Region seit Jahren ein Rückgang verzeichnen lässt. Nichtsdestotrotz waren die FTM 2015 einmal mehr ein wertvoller Event für den Tennis-

sport in der Nordwestschweiz, geprägt von einer geselligen Atmosphäre und fairen Wettkämpfen auf allen Tennisplätzen. Ab 2016 wieder im Einjahresturnus Zuletzt waren die Finalspiele jeweils in einem ungewohnten Zwei-Jahres-Rhythmus zwischen Möhlin und Rheinfelden aufgeteilt worden – als Folge der umfassenden Modernisierung der Anlage in Rheinfelden vor zwei Jahren. Ab sofort wird das grösste Tennisturnier im Fricktal wieder im bekannten Einjahresturnus durchgeführt werden, sodass die Endspiele 2016 von Möhlin organisiert werden, ehe sich Rheinfelden auf eine runde Ausgabe freuen darf, wenn die FTM bei der übernächsten Austragung zum 50. Mal über die Bühne gehen werden. Bild (Foto: Stefan Hein): Die strahlenden Sieger und Finalisten an den FTM 2015.

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