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GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 18. September 2019
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Das Pilzragout fällt aus Pilzfachfrau Lotti Rösti entführte im Jurapark-Kurs auf dem Bözberg ins wundersame Reich der Pilze
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Eigentlich hätten Pilze jetzt Hochsaison. Doch diejenigen, welche fürs sonntägliche Abendessen bereits ein Pilzgericht eingeplant hatten, musste Pilzfachfrau Lotti Rösti enttäuschen: «Wir werden kaum etwas finden, denn es ist viel zu trocken.» Trotzdem war der vom Jurapark Aargau angebotene Kurs äusserst lehrreich. Und auch wenn die mitgebrachten Körbe weitgehend leer blieben, wurden die über 30 Teilnehmer beim Durchstreifen des Waldstücks auf dem Bözberg doch noch fündig.
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SONJA FASLER HÜBNER «Es ist noch schlimmer als im Vorjahr», meinte Lotti Rösti bedauernd. Schon 2018 sei zu heiss und zu trocken gewesen. «Keine ideale Bedingungen für Pilze, und auch die Bäume leiden stark.» Dabei seien die Pilze «die Kinder des Waldes», wie ein sibirisches Sprichwort besage. Dennoch konnte sie den Kursteilnehmenden einiges über die Mykologie, wie die Pilzkunde im Fachjargon heisst, erzählen. Weltweit gebe es weit über 1,5 Millionen Pilzarten, rund 120 000 davon seien bekannt und wissenschaftlich beschrieben, so die erfahrene Pilzkontrolleurin aus Herznach. «Wenn wir von einem Pilz reden, meinen wir in der Regel den für uns sichtbaren Fruchtkörper, vergleichbar mit dem Apfel vom Apfelbaum. Das eigentliche Pilzorgan ist das Myzel und befindet sich vorwiegend unter der Erde», erklärte Lotti Rösti den staunenden Teilnehmern. Der Pilz diene lediglich der Vermehrung, indem er seine Sporen freisetze. Deshalb ist es wichtig, nur die reifen Pilze mitzunehmen. Dass der Pilz auch einen kulinarischen Wert hat, ist eine willkommene Nebenerscheinung. Nur 300 sind essbar Gleich nach dem Tierreich sind die Pilze das zweitgrösste Organismenreich der Erde. Das Myzel ist für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar, sind die «Fäden» doch teilweise viel dünner als ein menschliches Haar. Von den rund 6000 Grosspilzarten in Europa seien allerdings nur etwa 300 essbar. Der grosse Rest ist
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Nein, leider kein Steinpilz, auch wenn er ihm ähnlich sieht. Die Pilzfachfrau: «Der Gallenröhrling ist zwar nicht giftig, aber so bitter, dass ein einziges Exemplar das ganze Pilzgericht ungeniessbar macht.» Foto: Sonja Fasler Hübner
ungeniessbar bis giftig. «Nur etwa 20 Arten sind allerdings tödlich.» Der giftigste Pilz in unseren Gefilden dürfte der grüne Knollenblätterpilz sein. Die Kursteilnehmer erfuhren, dass Pilze sehr empfindlich auf die äusseren Bedingungen reagieren. Die Bodenbeschaffenheit muss ebenso stimmen wie die Witterung. «Sie haben es gerne feucht. Und die Bise mögen sie gar nicht», so Lotti Rösti. Morgennebel würden die Pilze sehr schätzen. «Im Bündnerland gab’s diesen in den letzten Wochen und daher sprossen dort extrem viele Steinpilze.» Ein Teil der Pilze sind Symbionten. Rund 2000 Arten leben in Symbiose mit einem Baum. Ohne das komplexe Zusammenspiel könnte unser Wald auf Dauer gar nicht überleben. «Als Pilzler sollte man sich auch mit Baumarten auskennen», rät
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Essbare Pilze dünn gesät Damit kein Giftpilz im Teller landet, sollte man sich mit Pilzkunde befassen, bevor man wahllos alles in den Korb packt, was man findet. Hutform, Oberfläche, Lamellenfarbe, Geruch und Geschmack geben wichtige Hinweise darüber, ob es sich um einen essbaren Pilz handelt oder nicht. Beim Durchstreifen des Bözberger Waldes fanden Lotti Rösti und die Kursteilnehmenden doch noch erstaunlich viele Pilze. Vor allem die Kinder entpuppten sich als findige Sammler und hielten der
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Pilzfachfrau laufend neue Trouvaillen unter die Nase. Diese beantwortete geduldig die vielen Fragen, musste aber zu ihrem Bedauern meist abwinken: Die essbaren Pilze waren dünn gesät. Fortsetzung Seite 3
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die Pilzfachfrau. Artenreiche Mischwälder mit Buchen, Birken, Fichten und Eichen seien gute «Pilzwälder». «Unter Ahorn, Eschen und Linden wirst du kaum etwas finden», zitierte sie ein altes Sprichwort.
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fricktal.info n 38 n 18. September 2019
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Defizit im 2020er Budget Fricktal Regio Planungsverband kommt in Stein zusammen Der Fricktal Regio Planungsverband (Repla) sieht trotz eines 55 000-Franken-Defizits im Budget für 2020 von einer Erhöhung des Gemeindebeitrages ab – vorerst, wie Präsident Christian Fricker bei der Abgeordnetenversammlung in Stein mitteilte. HANS CHRISTOF WAGNER 33 der 36 Verbandsgemeinden waren im Werkhof der Gemeinde Stein vertreten, wo der Hausherr, Gemeindeammann Beat Käser, Stein als ein Dorf im Wandel vorstellte, das gleichzeitig auch, vor allem dank guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, eine attraktive Wohn- und Arbeitsplatzgemeinde darstelle. Standortförderung geht weiter Das Projekt Standortförderung Fricktal auf den Weg gebracht zu haben, war 2016 noch Hansueli Bühlers Verdienst, Frickers Vorgänger an der Verbandsspitze. Jetzt verkündete Bühlers Nachfolger, dass das ursprünglich nur für drei Jahre befristete Vorhaben gute Chancen auf Verlängerung habe. Der Kanton sei sehr daran interessiert, es bis 2023 fortzuführen. Mehraufwand von 15 000 Franken Um die mit dem Projekt Standortförderung Fricktal verbundene Mehrarbeit aufzufangen, war die GeschäftsführerinStelle von Judith Arpagaus um 20 Prozent aufgestockt worden. Doch auch das,
Neun von elf haben Planer «Momentan ist das Projekt ein bisschen nebulös, aber bis Mitte 2020 wird sich der Nebel gelichtet haben», sagte Fricker. Und unterstrich, dass neun der elf Planungsverbände im Aargau solche Planer schon beschäftigten: «Nur wir noch nicht, der flächenmässig grösste im Kanton.» Bei den Abgeordneten stiess das Vorhaben noch auf Vorbehalte. «Welche Aufgaben wird der haben?», fragte Jos Bovens, Gemeinderat von Gipf-Oberfrick. «Das Pflichtenheft steht im Moment noch nicht fest», entgegnete Fricker. Weitere Wortmeldungen betrafen die Dauer der Beschäftigung. Laut Fricker «sicher nicht nur ein Jahr». Der Repla-Präsident versuchte die finanzielle Seite zu relativieren. 40 000 Franken seien bei den 80 000 Einwohnern, die in den 36 Verbandsgemeinden wohnten, nicht viel. Und den Mehrausgaben stünden ja auch Einsparungen gegenüber. «Wir werden das auf keinen Fall missbrauchen.» So fand das Budget 2020 Nachfolger von Kathrin Hasler im Repla-Vorstandsamt ist Thomas Rohrer, Gemein- auch grosse Zustimmung – bei einer derat von Hellikon (links). Präsident Christian Fricker freut sich über die gefundene Nein-Stimme. Lösung Foto: Hans Christof Wagner Erhöhung wohl 2020 nahmen die Mitglieder in Stein zur Kenntnis, hat nicht ausgereicht, die Arbeit zu bewältigen. In der Rechnung 2018 gab es daher einen Mehraufwand von 15 000 Franken – hauptsächlich, um die von Arpagaus geleisteten Überstunden mit Geld zu entschädigen. Als Gegenmass-
nahme, um die Geschäftsstelle von den wachsenden Aufgaben zu entlasten, sprach Fricker Überlegungen an, einen externen Repla-Planer zu finanzieren. Ein entsprechender Mehraufwand von 40 000 Franken ist im Budget 2020 schon berücksichtigt.
Denn noch basiert es auf einem Gemeindebeitrag in Höhe von 2,80 Franken pro Einwohner. Der kantonale Durchschnitt liegt laut Fricker bei 3,45 Franken. « Der Planungsverband Fricktal Regio gehört somit zu den günstigsten im Aargau», so Fricker. «Wenn wir also eine Erhöhung
des Beitrags fordern würden, müssten wir uns dafür nicht schämen», sagte er. Vermutlich werde das auf der 18. Abgeordnetenversammlung 2020 der Fall sein. Mit einem Verbandsvermögen von mehr als 150 000 Franken könne man das Minus von 55 000 Franken noch gut verschmerzen. Aber: «Jedes Jahr können wir uns das nicht leisten.» «Engagiert, gradlinig und bodenständig» Kathrin Hasler kam Anfang 2014 in den Repla-Vorstand. Da sie als Frau Gemeindeammann von Hellikon auf Ende Jahr aufhört, endet auch ihre Repla-Tätigkeit. Fricker würdigte Hasler als «engagiert, gradlinig und bodenständig». Hasler nannte die Tätigkeit in der Verbandsführung «sehr vielfältig» und mahnte eine starke Präsenz von Fricktalern in Grossund Nationalrat an: «Die Region muss in Aarau und Bern gehört werden.» Einstimmig als Haslers Nachfolger im Repla-Amt bestätigten die Abgeordneten Thomas Rohrer, Gemeinderat von Hellikon. Rohrer will Kathrin Hasler auch als Gemeindeammann nachfolgen. Im Anschluss an die statuarischen Geschäfte referierte Thomas Wehrle, VizeDirektor der Laufenburger Erne Holzbau AG, über die aktuellen Trends seiner Branche, wo Digitalisierung und Robotik längst Einzug gehalten hätten. Heute ist es dem Referenten zufolge sogar möglich, Hochhäuser mit Holzbauelementen zu bauen – und das kaum teurer als mit herkömmlichen Materialien.
Das Pilzragout fällt aus Pilzfachfrau Lotti Rösti entführte ins wundersame Reich der Pilze Fortsetzung Titelseite Am häufigsten war der giftige Grünblättrige Schwefelkopf zu finden. Auch vereinzelte Gallenröhrlinge, welche leicht mit einem Steinpilz verwechselt werden könnten, tauchten auf. «Er ist nicht giftig, aber ein einziges Exemplar reicht aus, um ein Pilzgericht zu verderben», beschrieb sie die bittere Pilzsorte. Leider haben einige leckere Speisepilze giftige Doppelgänger. «Auch bei Stockschwämmli und Gifttäubling besteht Verwechslungsgefahr.» Liegt übrigens ein hochgiftiger Pilz wie zum Beispiel ein grüner KnollenblätFreudige Gesichter: Der Grundstein wurde gelegt Foto: zVg ter im Korb zwischen Speisepilzen, kann man gleich alle entsorgen. Verschiedene Arten von Täublingen, von denen einige so scharf sind, dass die Zunge taub wird, oder diverse Milchlinge wurden entdeckt. Von letzteren gibt es laut der Pilzfachfrau über hundert Arten, von denen gerade mal fünf essbar sind. Einer davon der Reizker, der als schmackhafter Speisepilz bekannt ist. Einige der gefundenen Grundsteinlegung für Sammlungszentrum Augusta Raurica Pilzarten sind zwar nicht essbar, eigenen sich dafür als hübsche Herbstdekorati(pd) Mit der Grundsteinlegung starten gang einbetoniert. Mit dem neuen on, wie Lotti Rösti aufzeigte. die Bauarbeiten für das neue Samm- Sammlungszentrum Augusta Raurica lungszentrum Augusta Raurica. Der werden die Arbeitsplätze und Fundde- Eine Handvoll Speisepilze Bau wird ab 2021 die Arbeitsplätze der pots der Römerstadt Augusta Raurica auf Unter den vielen ungeniessbaren FundRömerstadt an einem Standort zusam- dem Gebiet Schwarzacker in der Ge- stücken gab es dann doch noch ein paar menführen. Er erfolgt über die im Bo- meinde Augst zusammengeführt. Die Treffer, beispielsweise einen Mohrenden verborgenen Ruinen der antiken entsprechenden Ausgaben hat der Land- kopf-Milchling, einen Frauentäubling Stadt hinweg. rat in den Jahren 2017 und 2019 bewilligt. («ein sehr guter Speisepilz») und Die Arbeitsplätze werden ab 2021 zur einen Marronenröhrling («geschmackUm die im Boden verborgenen Ruinen für Verfügung stehen. Das Depot für die um- lich ebenbürtig mit dem Steinpilz»). Ein künftige Generationen zu erhalten, er- fangreiche Sammlung soll im Jahr 2022 vermeintlicher Eierschwamm (auch Pfiffolgt der Neubau des Sammlungszent- fertiggestellt sein. Der Römerstadt Au- ferling) entpuppte sich leider als Falscher rums über die Ruinen hinweg und ohne gusta Raurica obliegt die Aufgabe, die Pfifferling. Ergebnis der Pilzsucher an wesentliche Eingriffe in den Boden. So römische Koloniestadt in Augst und Kai- dem sonnigen Sonntagnachmittag: Für fand die Grundsteinlegung für einmal seraugst als ein Kulturdenkmal von nati- ein Pilzragout reichte es bei weitem nicht in der Tiefe einer Baugrube, son- onaler Bedeutung für die Nachwelt zu nicht. Aber das immense Wissen der Pilzdern erhöht auf einer Aufschüttung statt. erhalten. Zu diesem Zweck werden die fachfrau beeindruckte alle, sodass wohl In Anlehnung an den antiken Brauch des antiken Funde und Denkmäler wissen- der eine oder andere nach den nächsten Bauopfers wird eine 2019 geprägte Sil- schaftlich bearbeitet und der Öffentlich- Regentagen nochmals bewaffnet mit bermünze in die Bodenplatte beim Ein- keit zugänglich gemacht. Korb und Sackmesser losziehen und sich auf Pilzsuche begeben wird. Und was allen ebenfalls klar wurde: Im Zweifelsfall ist der Besuch beim Pilzkontrolleur sehr zu empfehlen. Lotti Rösti ist für die Gemeinden Herznach, Ueken, Zeihen, Bözen und Effingen zuständig. Ansonsten fricktal.info – und das Fricktal erfährt es findet man über die Homepage www. vapko.ch der Schweizerischen VereiniE-Mail: redaktion@fricktal.info gung amtlicher Pilzkontrollorgane die
Römische Koloniestadt in der Gemeinde Augst
Etwas gesehen, etwas gehört?
Pilzfachfrau Lotti Rösti erklärt, wie der Pilz den Baumstrunk zersetzt Foto: Sonja Fasler Hübner
Adresse des nächsten Pilzkontrolleurs. Wildpilze sollte man – im Gegensatz zu Zuchtpilzen – nicht länger als einen Tag aufbewahren. «Ist ein Pilzgericht gekocht, kann der Rest im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag bedenkenlos aufgewärmt werden», räumte die Fachfrau mit einem alten Ammenmärchen auf, wonach das Gericht durch das Aufwärmen nicht mehr bekömmlich sei.
Pilze nicht roh essen Sie rät grundsätzlich davon ab, Pilze roh zu essen. Auch sogenannte Speisepilze sind roh schlecht bekömmlich. Einige Sorten muss man sogar mindestens fünf Minuten kochen. «Nur Champignon und Steinpilz sind theoretisch roh essbar, wer einen empfindlichen Magen hat, sollte aber auch diese zumindest andünsten.»
Jurapark-Pilzkurs Unter der Leitung von Lotti Rösti, Pilzfachfrau, findet nochmals ein Pilzkurs statt. Auch Familien sind willkommen. Zum Abschluss wartet ein wärmendes Feuer auf die Teilnehmer und lädt zum Grillieren aus dem Rucksack ein. Datum/Zeit: Sonntag, 28. September, 13.30 bis 16 Uhr Leitung: Lotti Rösti, Pilzfachfrau; Treffpunkt: Bözberg, Neustalden; ÖV-Verbindung: ab Frick Bus 137 oder ab Brugg Bus 372 bis Bözberg, Neustalden; Ausrüstung: Korb, Taschenmesser, gute Schuhe und witterungsangepasste Kleidung; Bemerkungen: Leichte Rundwanderung im Bözberger Wald Anmeldung bis 26.9. an Jurapark Aargau, 062 877 15 04, anmeldung@jurapark-aargau.ch
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fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Kurzmeldungen Elternverein Eiken aktiv gegen Littering und für Blutstammzellspende (eing.) Am 14. September fand der nationale Clean-Up-Day 2019 mit Beteiligung des Elternvereins statt. Start war ab 11 Uhr am Spielplatz Lindenboden, wo die ersten Familien kräftig Müll einsammelten. Leider wurde wieder eine hohe Anzahl an Zigarettenstummeln gefunden. Das Team des Spatzentreffs hat schon mehrfach im Laufe des Jahres den Spielplatz davon befreit und an die zwei- bis dreihundert Stummel eingesammelt. Diese befinden sich leider auch im Sandkasten, wo sich viele Kleinkinder zum Buddeln aufhalten. Obwohl es einen separaten Mülleimer auf dem Spielplatz gibt, wird dieser kaum genutzt. Aus diesem Grund setzte sich der Elternverein auch für ein Rauchverbot auf dem Spielplatz ein. Am Samstag beschränkten sich die Teilnehmer nicht nur auf den Spielplatz, es wurde auch am Bach und auf Wanderwegen Müll gesammelt. In Münchwilen schlossen sich weitere Familien der Ak-
slowUp BaselDreiland mit Teilnehmerrekord (pd) Velofahrend und skatend waren am Sonntag bei schönstem Wetter 70 000 Teilnehmer auf der 70 km langen Strecke und den vielen Festplätzen im Dreiland unterwegs. Dies ist neuer Teilnehmerrekord und zeigt, dass der Anlass bei grossen Teilen der Bevölkerung fester Bestandteil in der Jahresagenda ist. Beim offiziellen Empfang in Huningue lobten die anwesenden Politiker den
Fricktaler Turnveteranen auf Herbstwanderung (ms) An der Herbstwanderung nahmen rund 90 Turnveteraninnen und Turnveteranen bei schönstem Sommer-Herbstwetter teil. Die Ortsgruppe Zeiningen mit dem Ortsgruppenleiter Willi Brogli zeigte sich für die Organisation verantwortlich. Es wurden drei Varianten angeboten. Für Nichtwanderer bestand die Möglichkeit in gemütlicher Runde dem Jassen zu frönen. Bei der verkürzten Wanderung durch den Zeininger Rebberg mit Zwischenhalt im «Räbhüsli» von Peter Freiermuth wurde den Anwesenden von tion an. Nach einer Rast am Schulhaus ging es in den Wald, wo zum Abschluss gegrillt wurde. Fazit: ein toller Tag und eine tolle Aktion, die nach Wiederholung ruft. Vielleicht finden sich ja noch weitere Teilnehmer, die nächstes Jahr das Müllsammeln unterstützen. Im September wird erstmalig der Elternverein bei seiner Börse für die Plattform «Tag der Tat: Solidarität für Leukämie» werben. Am 21. September, von 9 bis13
Uhr, gibt es einen zusätzlichen Stand mit Informationsmaterialien in der Schule Eiken. Hier kann man sich auch mit betroffenen Familien austauschen. Mittlerweile erfolgt die Entnahme der Stammzellen oftmals ohne Operation. «Wir freuen uns auf viele Besucher, die etwas Zeit mitbringen und zu wirklichen Lebensrettern werden können.»
slowUp auch als Musterbeispiel grenzüberschreitender Zusammenarbeit in unserer Region. Der grösste grenzüberscheitende Bewegungsanlass bietet der Bevölkerung aus den drei Ländern die Möglichkeit, die Gegend aus anderer Perspektive kennen zu lernen und einen Tag lang friedlich miteinander unterwegs zu sein. Über 1000 Helfer aus den Gebietskörperschaften und vielen Sponsoren machten den slowUp möglich. Der nächste slowUp Basel-Dreiland bewegt die Region wieder am 20. September 2020. In unmittelbarer Nachbarschaft findet am 21. Juni 2020 der slowUp
Hochrhein zwischen Stein-Säckingen und den beiden Laufenburg statt. Bild (rechts): Bei schönstem Wetter mit dem Velo unterwegs. Foto: zVg
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SP Pratteln-Augst-Giebenach (pd) Christine Gogel (bisher) und Marcial Darnuzer – so heisst das Zweierticket der SP Pratteln für die kommenden Gemeinderatswahlen vom 6. Februar 2020. Mit ihnen will die SP die bürgerliche Dominanz im Gemeinderat brechen. «Es braucht eine stärkere SP, um die sozialen Stimmen im Gemeinderat zu vertreten!», meint Christine Gogel, Gemeinderätin der SP und Wirtin in Pratteln. Für die SP ist klar, der Rechtsruck von vor vier Jahren und die Verluste der SP müssen korrigiert werden. Neben der erfahrenen Gemeinderätin, welche die Gemeindefinanzen unter sich hat, kandidiert der selbständige Gebäudetechnikplaner Marcial Darnuzer für den Gemeinderat. Darnuzer ist seit 2015 im Einwohnerrat und in mehreren Kommissionen wie der Bau- und Planungskommission oder dem Primarschulrat tätig. Somit kann er auf ein breites Fachwissen setzen. «Die SP als wählerstärkste Partei in Pratteln bei den Landratswahlen vom 31. März 2019 hat einen Anspruch auf einen zweiten Sitz im Gemeinderat. Besonders die FDP mit drei Sitzen ist übervertreten», so Darnuzer. Im Falle einer Wahl möchte sich Darnuzer besonders für eine bessere Bildung und die Erneuerung der sanierungsbedürftigen Schulhäuser in Pratteln einsetzen. «Dort herrscht grosser Handlungsbedarf!», stellt Darnuzer fest. Die SP Pratteln ist überzeugt, dass sie mit Christine Gogel (bisher) und Marcial Darnuzer zwei hervorragende und engagierte Kandidierende für den Gemeinderat stellt. Die Partei freut sich auf einen erfolgreichen und spannenden Wahlkampf.
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Meinrad Schibli die Problematik der Behandlung der Trauben bei Befall durch die Kirschessigfliege erklärt. Und die dritte Variante führte zum Sagenumworbenen «Bönifelsen». Unter fachkundiger Leitung von Werner Brogli wurde die Entstehung der Sage vom «Bönifelsen» sehr ausführlich nähergebracht. Den Abschluss des sehr gelungenen Anlasses bildete in gewohnter Manier ein Zobig der Turnveteranenvereinigung. Dem Hauptorganisator Willi Brogli sowie Theres vom Widmatthof einen herzlichen Dank für die zur Verfügung gestellte Infrastruktur und die Bewirtung. Nächste Anlässe: Landsgemeinde in Sins am Sonntag, 22. September. Herbsttagung vom 20. Oktober in Schupfart. Foto: Meinrad Schibli
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Parteien
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Leserbriefe Erwartungen, die nicht eingehalten werden
Erfreuliches Wachstum glp Bezirk Rheinfelden (pd) Die glp wächst im Fricktal erfreulich und arbeitet politisch mit wirksamen Schulterschluss. Doris Aebi stellte sich als Regierungsratskandidatin vor. Der Rathauskeller in Rheinfelden war gut besucht, als Béa Bieber, Präsidentin der glp Bezirk und Stadt Rheinfelden, zur öffentlichen Mitgliederversammlung begrüssen konnte. Auch Gäste waren gekommen zum einleitenden Vortrag von Frau Spori, Geschäftsleiterin von foodwaste.ch. Foodwaste vermeiden Sie informierte darüber, was jeder von uns dazu beitragen kann, Foodwaste zu verringern und einzudämmen. Rund 40 % des Foodwastes entsteht in der Schweiz in den Haushalten. «80% des Wasserverbrauchs steckt in der Ernährung. Daher ist es doppelt wichtig, mit Essen achtsam umzugehen.» Mit einfachen Tipps kann viel getan werden. «Kaufen Sie bewusst ein und planen Sie ihre Menus gut, auch die gekochten Mengen», informierte sie. 30 % des Foodwastes in Privathaushalten bestehen aus Koch- und Tellerresten, 21 % aus Brotresten. Dies kann man mit achtsamen Verhalten sehr gut steuern. Div. spannende Apps helfen beim Planen von Mahlzeiten und beim Verwerten von Resten mit tollen Rezepten. Anschliessend an den Vortrag konnte Béa Bieber in die statutarischen Traktanden der MV einsteigen. Im Zentrum stand der Wahl-Startschuss im Fricktal für die Nationalrats-, Ständerats- und Regierungsratswahlen. Doris Aebi, Regierungsratskandidatin der glp aus Schöftland, nutzte die Gelegenheit, sich persönlich im Fricktal vorzustellen. «Als Mitglied des kantonalen glp-Nominati-
onskommitées bin ich bekennender Doris-Fan. Ich bin sicher, dass es euch auch so geht, jetzt, wo ihr sie persönlich kennenlernen könnt», meinte Béa Bieber. Dies war auch so. Bei ihrem vorgetragenen Kurzportrait und im Gespräch mit den Anwesenden beim Pausenapéro konnte Doris Aebi überzeugen. Auch mit der Tatsache, dass sie nicht, wie oft behauptet, eine Quereinsteigerin ist, sondern langjährige politische Erfahrung und die nötigen Skills für ein Regierungsratsamt vorweisen kann. Ebenfalls vorgestellt wurden nochmals die Fricktaler glp-Nationalratskandidaturen. Alle Anträge laut Traktandenliste wurden einstimmig angenommen. Dazu gehörte auch die bevorstehende Fusion der glp-Bezirke Rheinfelden und Laufenburg zur glp Fricktal per 1.1.2020. «So können wir die Kräfte noch besser bündeln und werden im ganzen Fricktal proaktiver arbeiten können. Auch den aktuellen Wahlherbst haben wir gemeinsam geplant und organisiert.» Erfreut konnte Béa Bieber ebenfalls festhalten, dass die glp im Fricktal guten Zuspruch erhält und die Mitgliederzahl kontinuierlich wächst. Gründung neuer Ortsparteien Deshalb wird Anfang Oktober die Ortspartei glp Kaiseraugst gegründet und die Gründung der Ortspartei Möhlin steht kurz bevor. Die glp geht also gestärkt und mit einem schlanken, zurückhaltenden und klimafreundlichen Wahlkampf in einen spannenden Wahlherbst. Die von der glp Bezirk Rheinfelden lancierte Kampagne, um Fricktaler Frauenkandidaturen, unabhängig der Parteizugehörigkeit, zu fördern, wird von der Basis mitgetragen. Bild (v.l.n.r.): Beni Stöckli (NR-Kandidat Liste 6c), Doris Aebi (Regierungsratskandidatin), Béa Bieber (NR-Kandidatin Liste 6a), Lorenz Camenisch (Nr-Kandidat jglp Liste 6b). Auf dem Bild fehlt Michael Derrer (NR-Kandidat Liste 6a). Foto: zVg
Grüne Bezirk Rheinfelden: «Natur findet Stadt» (eing.) Die Grünen des Bezirks Rheinfelden konnten an ihrer Mitgliederversammlung in Rheinfelden einen besonderen Gast begrüssen: Ständeratskandidatin Ruth Müri erzählte vom Programm «Natur findet Stadt» und zeigte gelungene Beispiele aus Baden. Die Idee des Projekts «Natur findet Stadt» ist einfach: Grünflächen im Siedlungsgebiet sollen so aufgewertet werden, dass sie nicht nur als Erholungsräume geschätzt werden sowie Luft und Klima positiv beeinflussen, sondern auch als Lebensräume für viele, teils seltene Pflanzen und Tiere dienen. Die Stadt Baden hat in diesem Rahmen zahlreiche Projekte auf die Beine gestellt respektive private Initiativen unterstützt. Die Ständeratskandidatin und Badener Stadträtin Ruth Müri zeigte mit zahlreichen Bildern, wie sich ehemals eintönige Rasenflächen oder kiesbedeckte Verkehrsinseln in wertvolle Biotope verwandelten. Die Anwesenden waren sich einig, dass solche Projekte auch im Bezirk Rheinfelden umgesetzt werden sollten. Nach dem geschäftlichen Teil stimmte der Präsident, Grossrat Andreas Fischer Bargetzi, die Mitglieder auf den Endspurt der nationalen Wahlen ein. Mit diversen Verteilaktionen wollen die Grünen die
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Mitbürgerinnen und Mitbürger mobilisieren. Ziel ist es, im Bezirk Rheinfelden wieder zu alter Stärke zu finden. National braucht es nach vier verlorenen Jahren nun eine Mehrheit, die den Klimawandel ernst nimmt und rasch entsprechende Gegenmassnahmen beschliesst. Das Gleiche gilt auch für den Kanton Aargau, wo nächstes Jahr Wahlen anstehen. Auch hier werden sich die Grünen dafür einsetzten, dass im Grossen Rat eine enkeltaugliche Mehrheit zustande kommt. Bild: Die grüne Ständeratskandidatin Ruth Müri zeigte, wie in der Stadt Baden Grünflächen im Siedlungsgebiet aufgewertet wurden. Bild: Ruth Müri. Foto: zVg
Grosse Erwartungen werden in den geplanten Rheinsteg gesetzt. Er soll die Pendlerströme aus Deutschland in die Schweiz vom Auto auf Bahn, Rad und Elektro-Trotinetts umlenken lassen. Aber wurde einmal ermittelt, für wie viele Menschen der Weg vom Wohnort zum Arbeitsplatz durch den Steg tatsächlich verkürzt wird? Sind es tatsächlich mehr als eine Handvoll, und würden die auch bei Wind und Regen das Auto zuhause lassen? Zumindest der ÖV wird in absehbarer Zeit in diesem Teil Rheinfeldens nicht ausgebaut. Und ob wir Elektro-Trotinetts in Rheinfelden wollen, ist wohl das Thema einer anderen Diskussion. Die Altstadt wieder beleben und Touristen anziehen soll er. Wieso? Wurden Daten erhoben oder anderweitig ermittelt, was Touristen an Rheinfelden vermissen und was die Ursachen der Probleme in der Altstadt sind? Und dabei ermittelt, dass ausgerechnet ein Steg zwischen Flosslände und Evonik diese Probleme lösen würde? Falls ja, wäre es nützlich, mehr darüber zu hören. Seine Wichtigkeit für die Freundschaft zwischen den beiden Rheinfelden wird auch beschworen. Nun, wenn ich mich in den sozialen Medien und Leserbriefspalten umsehe, dann habe ich eher den Eindruck, wir würden unseren badischen Freunden einen grossen Gefallen tun, wenn wir den Steg an der Urne ablehnen, so wie sie es selbst getan haben. Zusammen mit vielen anderen Rheinfelderinnen und Rheinfeldern glaube ich nicht, dass dieser Steg die hohen Erwartungen an ihn erfüllen wird. Ich glaube eher, wir stellen damit ein teures, aber weitgehend nutzloses Denkmal mitten in ein Wohnquartier, beschädigen dabei schöne Uferlandschaften und verbraten viel, viel Steuergeld. Für ein besseres, schöneres, aber auch vernünftigeres Rheinfelden stimme ich am 20.10. Nein zum Steg. Dr. Dimtrios Papadopoulos, SVP Stadt Rheinfelden
(eing.) Sind Sie schon einmal einem Flüchtling oder einem Asylbewerber persönlich begegnet? Hätten Sie Lust auf ein ungezwungenes Kennenlernen bei einem Kaffee? Oftmals ist die Sprache ein wesentliches Hindernis, das einer Kontaktaufnahme im Wege steht. Neuangekommene brauchen manchmal Jahre, bis sie sich genügend Deutschkenntnisse angeeignet haben, um sich einigermassen verständigen zu können. Deutsch lernen sie vor allem in Kursen, die von Freiwilligen erteilt werden. In Rheinfelden zum Beispiel vom Netzwerk Asyl Aargau. Hier besuchen dreissig bis vierzig Personen regelmässig Lektionen, welche von der Alphabetisierung bis zur Konversation und von der Kompetenzstufe A1 bis B2 sämtliche Anforderungsniveaus umfassen. Dabei benötigen sie viel Geduld und Durchhaltewillen. Doch die Kontaktaufnahme mit der hiesigen Bevölkerung stellt für viele unter ihnen ein unüberwindbares Hindernis dar. Dazu kommt die Monate oder Jahre dauernde Ungewissheit, wie der Asylentscheid ausfallen wird. Der Alltag ist daher geprägt vom quälend langen Warten.
Grünliberale wählen
Kurzmeldung
Für wirkungsorientierte, konstruktive Politik in Bundesbern Die vergangene Legislatur war insbesondere mit Blick auf die Klima- und Umweltpolitik eine verlorene. Umso wichtiger ist es, am 20. Oktober nun die richtigen Kräfte zu wählen und einen Wandel einzuläuten. Die Grünliberale Partei (glp) engagiert sich glaubwürdig und geradlinig für eine nachhaltige Klima- und Umweltpolitik, den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und den Schutz der Biodiversität. Dabei geht sie Hand in Hand mit der Wirtschaft und setzt nicht auf Verbote, sondern auf Anreize, Lenkungsabgaben, Kostenwahrheit, Innovation und neue Technologien. Die glp vertritt nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Gesellschaft liberale und progressive Werte. Sie fordert die Gleichstellung aller Lebensmodelle, die Ehe für alle, Elternzeit, Individualbesteuerung und bessere Rahmenbedingung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die glp sieht eine engere und stabilere Vernetzung in Europa zudem als eine enorme Chance für die Schweiz. Sie tritt den Abschottern von links und rechts entschieden und optimistisch entgegen und möchte den bilateralen Weg mit der EU stetig weiterentwickeln. Die glp macht konstruktive, undogmatische, wirkungsorientierte Politik mit gesundem Menschenverstand und ausserhalb des veralteten Links-Rechts Schemas. Ich wähle daher mit Überzeugung die Fricktaler*innen Béa Bieber, Michael Derrer und Lorenz Camenisch von der grünliberalen Liste 6/6a in den Nationalrat und Beat Flach in den Ständerat. Es ist Zeit für mehr grünliberale Kräfte in Bern! Livia Walpen, Kaiseraugst
Sieben Tage in der Woche aktuell
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Begegnungs-Treff für Flüchtlinge und Einheimische
Abfall gehört nicht in unsere Bäche und Flüsse CleanUp-Day auch in Rheinfelden (pd) Aufräumaktion am Rhein: Zwanzig Freiwillige haben sich gestern Samstag zusammen mit dem WWF Aargau am RhineCleanUp-Day in Rheinfelden für einen sauberen Rhein eingesetzt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sammelten entlang des Ufers Abfall ein. Die beachtliche Menge, die in gut zwei Stunden zusammenkam, erstaunt. Ein Trottinett, Windeln, eine Bauprofil-Stange, Holzpalleten, eine Bikinihose, diverses Verpackungsmaterial, Flaschen und Büchsen und weit über 1000 Zigarettenfilter haben die Freiwilligen an Rheinufer gefunden und eingesammelt. Dank der Zusammenarbeit mit dem Werkhof Rheinfelden konnten die Freiwilligen den Abfall an mehreren Sammelorten deponieren, wo sie dann anschliessend vom Werkhof abgeholt und entsorgt wurden. Viele Gemeinden am Rhein beteiligen
Dazu kommt, dass die finanziellen Mittel eingeschränkt und die Wohnverhältnisse meist äusserst bescheiden sind. Somit bleiben Asylsuchende häufig unter sich und finden kaum Anschluss in unserer Gesellschaft. Eine willkommene Abwechslung im tristen und eintönigen Alltag könnten somit Begegnungen mit Einheimischen bilden. Für diese wiederum könnten Kontakte in ungezwungener Atmosphäre zu einer wertvollen und bereichernden Erfahrung werden. Und besonders wichtig: Sie leisten damit gleichzeitig einen Beitrag zur Integration. Eine konkrete Möglichkeit einer solchen Begegnung bieten Schülerinnen und Schüler der Bezirksschule Rheinfelden im Rahmen einer Projektwoche: «Begegnungstreff für Flüchtlinge und Einheimische. Wir trinken Kaffee, spielen, plaudern und lernen einander kennen.» Das Treffen findet am Donnerstag, 26. September, von 14 bis 16 Uhr, im christkatholischen Kirchgemeindehaus «Martinum», Ecke Kapuzinergasse / Propsteigasse in Rheinfelden statt. Willkommen sind alle Interessierten. Foto: zVg
sich im Rahmen des RhineCleanUp-Days an der grössten Müllsammelaktion Mitteleuropas. Entlang des ganzen Rheins, vom Bündnerland bis zur Mündung, sammeln tausende Freiwillige Abfall ein, der sonst ins Meer gespült würde. Allein der Rhein trägt jedes Jahr rund eine Million Kilogramm Abfälle ins Meer. Der WWF unterstützt den internationalen RhineCleanUp-Day und hilft mit. Bild: Zwanzig Freiwillige haben sich am Samstag zusammen mit dem WWF Aargau in Rheinfelden für einen sauberen Rhein eingesetzt. Foto: zVg
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Leserbriefe Rheinsteg: Kosten und finanzielle Sicherheit Wenn man Geld hat, ist es auch in Ordnung, wenn man es bis zu einem gewissen Masse ausgibt. 1,5 Mio. Franken! Diese Summe war für alle Rheinfelder/innen für den Steg vertretbar. 4,5 Mio. Franken? Nein – Diese Summe ist für niemanden mehr tragbar. Es gibt in Rheinfelden wichtigere Projekte, die vorangetrieben werden müssen, wie die fehlende Turnhalle für unsere Kinder oder der sanierungsbedürftige Bahnhofsaal. Meine Grossmutter hat immer gesagt: «Spare in der Zeit, dann hast du in der Not!» Deshalb stimme ich am 20. Oktober nein für den Zusatzkredit von 3,2 Millionen Franken. Tamara Bloch, Rheinfelden
Raus aus dem bequemen BVUSessel und rein in die Wildnis! Gerne bieten wir Vigilanten den Beamten des kantonalen Departements BVU, die den wahnsinnigen Vorschlag der Velowegführung rheinseitig vom Städtli Rheinfelden bis zur Josef Meyer AG verbockt haben, gratis eine Abenteuererfahrung an. So manch einer zahlt für so einen Outdoor-Teambuilding-Process hunderte von Franken. Also, liebe BVUBeamte, bewegen Sie Ihren Hintern aus dem Büro und erleben Sie mit uns drei Paniklevels live in der Wildnis Rheinfelden. Mit Hunden, Rollstuhl und Krücken werden Sie mit uns ca. zwei unvergessliche Stunden geniessen. Zusätzlich können Sie Ihre körperliche Beweglichkeit und mentale Stärke testen. Lernen Sie ganz nebenbei noch alles über das «weis-
se Gold» auf dieser Abenteuertour kennen. Paniklevel 1: Wir marschieren ruhig los, und gleich rasen uns bergab in einer unübersichtlichen Kurve mit sportlichem Tempo Velofahrer entgegen. Was tun? A) die Rheinböschung hinab. Falsch! Das könnte zu schweren Verletzungen oder gar Genickbruch führen. B) mutig stehenbleiben. Falsch! Sie werden ungebremst hautnah fast umgehauen und angepöbelt: «Du alte Kuh mit den Scheisskötern!» oder C) bergseits ins Gebüsch. Richtig! Da nur mit kleinen Blessuren wie Stacheln von Brombeeren, Striemen von Ästen und Brandblasen von Brennnesseln versehen. Paniklevel 2: Wir schauen uns in der Gruppe die Holzsäulen mit der Geschichte der Salzgewinnung an. Aus heiterem Himmel ein Rauschen neben, dann hinter uns und ein Windhauch. Jetzt unbedingt mental stark bleiben! Mach auf «Salzsäule», keine Bewegung, Augen zu und Ohren auf: Zisch 2, Zisch 3, ganz vorsichtig den Kopf drehen: kommen noch weitere VeloRowdies? Wenn nein, durchatmen, dem höheren Wesen für die Unversehrtheit danken und weiter des Weges. Paniklevel 3: Wir versuchen es mit den ca. 50 cm breiten, gewundenen Waldwegen quer zu den Hauptachsen. Hier wäre zwar Veloverbot – aber weit gefehlt! Präventive Schutzmassnahmen sind nun gefordert. Alle paar Meter sollten Sie bei einer Begegnung mit Velos zu einem gewagten Sprung ins Unterholz parat sein. Wir hoffen, Sie mit diesem Abenteuerprogramm vollends zufriedenzustellen. Machen Sie mit! Schreibtischtäter sollten sich einmal der Realität stellen. Unser überaus grosszügiges Angebot eignet sich dafür bestens. Wir haften jedoch nicht bei Unfällen. Klären Sie bitte auch bei Ihrem Arbeitgeber ab, ob es sich bei einem möglichen Unfall oder einer Verletzung um einen BU oder NBU handelt und ob sie überhaupt als Arbeitnehmen-
de eine solche Risikosportart ausführen dürfen. Der geeignete Versicherungsschutz obliegt jedem einzelnen Teilnehmenden. Viel Spass in der Wildnis und willkommen in der Realität! Barbara Martens, Rheinfelden, Unser Rheinfelden / Die Vigilanten
«Verzell das im Fährimaa» Einiges verspricht der neue Rheinfelder Steg: So sollen sich doch durch ihn die Besucherfrequenzen im Städtli erhöhen und sich die Pendlerströme von und nach Rheinfelden/D aufs Velo verlagern. Zudem würde sich dieser schöne Bau so wunderbar ins Stadtbild und die Rheinlandschaft einfügen und käme den Steuerzahler notabene auch nicht mehr als die nachgebesserten Millionen zu stehen. All das wird uns von den Steg-Befürwortern seit Monaten gebetsmühlenartig vermittelt. Man muss nicht hellseherische Fähigkeiten haben, um festzustellen, dass nach einem Bau kaum etwas davon eintreffen wird. Weitere Mehrkosten wären der Fall, und diese würden dann wie so oft mit der aktuellen Preiskonjunktur begründet. «Man hat‘s ja» und «Man darf das», würde es wohl von offizieller Seite heissen. Die Bevölkerung ennet am Rhein hat sich mehrheitlich gegen diesen Steg ausgesprochen, die Politik sah es bekanntlich anders. Und apropos Pendler, solche die bereits heute ihr Velo zur Arbeit nutzen, nehmen den Weg durch die Altstadt, was ja diese wiederum belebt. Die anderen nutzen heute schon den deutlich weiteren Weg mit dem Auto über den Autobahnzoll und werden dies auch mit einer weiteren Brücke tun. Anstelle diesem überteuerten Objekt liesse sich zwischen den beiden Ufern für ein Bruchteil des Geldes ein Fährbetrieb einrichten. Touristisch wie
Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. Montag, 16.9. bis Samstag, 21.9.19
historisch gesehen wohl der deutlich grössere Wert und erst noch eine lukrative Bereicherung der geliebten Rheinrunde. Setzen wir unsere Steuermillionen für wichtigere und sinnvollere Projekte ein. Es gäbe einige. Nachdem es an der Gemeindeversammlung nicht geklappt hat, wünsche ich mir nun am 20. Oktober ein breit abgestütztes, deutliches und vernünftiges Nein zum Steg. Nur so erfreuen wir uns auch weiterhin an einer unverbauten Flusslandschaft. Die Natur und nächste Generationen sind uns dankbar. Marcel Schmid, Rheinfelden
Die Ungeduldigen Kahlschlag am deutschen Brückenkopf des geplanten Rheinsteges Es sieht hässlich aus, und diese Abholzung wird noch einige Zeit als Wunde das deutsche Rheinufer verunstalten. Dabei geht es – auch wenn das nicht zugegeben wird – um einen Wink mit dem Zaunpfahl an die Stimmberechtigten des Schweizer Ufers. Diese stimmen am 20. Oktober über Sein oder Nichtsein dieses horrend teuren Fussgängerüberganges ab. Dabei dürfte die Wahrscheinlichkeit einer Annahme – vorsichtig geschätzt – nicht über dem 50%-Bereich liegen. Die Abholzung sollte wohl deshalb als Mahnung an die Schweizer gedacht sein. Weil sich diese aber ungern vorschreiben lassen, wie sie stimmen sollten, wird der Mahnfinger der badischen Politiker eher das Gegenteil der Absicht bewirken. Es scheint, als hätte man dies rechtsrheinig auch gemerkt. Die Methode mit dem Kahlschlag ist eine unkluge Werbung für ein Ja zum Steg. Dies umso mehr, als wir nun alle zur Genüge wissen, dass im deutschen Rheinfelden die Politik nicht das Volk (dieses lehnt den Steg ab) vertritt, sondern im Steg sich ein eigenes Denkmal setzen möchte. Um den Schaden der unüberlegten Abholzung zu begrenzen, werden nun
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Das wäre doch die logische Folge in der verkehrstechnischen Hierarchie. An einem Wochenende, genannt «Slow down», werden alle Spazierwege, Trottoirs, Fussgängerstreifen, Waldpfade, Begegnungsorte und öffentlichen Plätze ausschliesslich den Fussgängern vorbehalten. Ohne Velos, Trottinetts, Skateboards und andern Räder mit und ohne E-Antrieb. Fussgänger mit und ohne Rollator, mit und ohne Rollstuhl, mit und ohne Hund dürften sich mal ungefährdet und entspannt bewegen, ohne andauernd zu erschrecken, nach hinten zu schauen und wegzuhüpfen. Der Vorbereitungsaufwand würde sich mit Sicherheit in einem extrem bescheidenen Rahmen halten, da die Verkehrsregeln ja bereits existieren und der normale Verkehr nicht umgeleitet werden müsste. Der Dank vieler älteren Einwohnerinnen und Einwohnern wäre gewiss. Ursula Singh, Kaiseraugst
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Ausreden aufgetischt, die den Schaden nicht begrenzen, sondern auch noch ausweiten: Eidechslein und böse Neophyten seien eigentlich verantwortlich dafür, dass unbedingt und gerade jetzt die Fläche um den deutschen Brückenkopf hätte entwaldet werden müssen. Wir kennen zwar die Neigung von Politikern, ihr Stimmvolk für dumm verkaufen zu wollen. Aber das, was uns D-Rheinfelden nun zumutet, ist doch etwas gar starker Tobak. Da wundern wir uns wieder, dass gewisse Kreise unserer Bevölkerung immer noch eine Aversion gegen die Deutschen haben. Wirksame Werbung ist eine Kunst, aber Abholzungen gehören definitiv nicht zu dieser – was man auch hätte wissen müssen und können. Helena Schenker, Rheinfelden
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Am 14. November im Violahof mit dem Theaterverein Kaiseraugst Der Theaterverein Kaiseraugst steckt in den Vorbereitungen für die nächste Theaterproduktion, die vom 14. bis 17. und 21. bis 23. November 2019 im Jugend- und Kulturzentrum Violahof aufgeführt wird. Sherlock Holmes in Not! Die Kriminalkomödie «Das Spiel beginnt» (The Games Afoot) von Ken Ludwig spielt in den 20er-Jahren. Charlotte Gillette, ein Star der Schauspielszene, wird in ihrer Rolle als Sherlock Holmes auf der Bühne angeschossen und verletzt. Ganz in ihrer Rolle als Detektivin versucht sie auf eigene Faust den Täter zu finden, denn sie ist überzeugt, dass es jemand aus ihrem Theaterensemble ist. Dazu lädt sie nicht nur ihre Schauspielkolleginnen- und Kollegen an Weihnachten in ihr herrschaftliches Haus am Connecticut River ein, sondern auch die grosse Theaterkritikerin Daria Chase. Als diese ermordet wird, stehen alle vor einem grossen Rätsel. Vor keinem Rätsel steht die Regisseurin Nicolaia Marston, denn sie hat ganz genaue Vorstellungen, wie sie das Stück inszenieren möchte: «Bei dieser temporeichen Krimi-Komödie mit Wortwitz, Slapstick und einer exaltierten Schauspielertruppe besteht die grösste Herausforderung darin, das Tempo und Timing der, vor allem, physischen Komödie richtig hinzukriegen. Dafür muss man geistig und körperlich immer extrem gegenwärtig sein, auch wenn man mal we-
Schweden in einigen Jahren komplett bargeldlos?
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nig zu sagen hat – oder tot auf der Bühne vogel, Thomas Hossli, Patrick Moritz, liegt.» Thomas Obrist und Daniel Wellauer seit Monaten an der Herrschaftsvilla. Grosse Herausforderung Der Vorverkauf läuft Auch der aufwendige Bühnenbau ist in diesem Jahr eine grosse Herausforde- Tickets für «Das Spiel beginnt» können rung. Die Kulissen müssen mit kniffligen für 25 Franken bestellt werden: Tricks ausgestattet sein, und so planen und tüfteln die Bühnenbauer Patrick Frei- www.theater-kaiseraugst.ch
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Weg mit dem Speck Abnehmen ohne Zauberformel und Wunderpille – Interview mit Tamara Sick
In Schweden wird es immer schwieriger, mit Bargeld zu bezahlen. Immer mehr Geschäfte und Restaurants akzeptieren kein Bargeld mehr und stellen «No cash»-Tafeln auf. Bancomaten werden abgebaut, überhaupt können Banken auf das aufwändige Cash-Handling verzichten. Die Schweden schätzen offenbar mehrheitlich das unkomplizierte digitale Bezahlen. SBN präsentiert neue 100er-Note Am 3. September 2019 hat die SNB die neue 100er-Note vorgestellt. Sie ist die sechste und letzte Stückelung der neuen Banknotenserie. Als erste Stückelung wurde im April 2016 die 50er-Note präsentiert. Alleine, dass es über drei Jahre dauerte, um die ganze Notenserie aufzugleisen, zeigt, dass die SNB wohl derzeit keine Pläne à la Schweden hat, Bargeld mittelfristig abzuschaffen. Die offizielle Position der SNB, dass das Publikum die Wahlfreiheit haben soll, ob es Bargeld oder digitale Alternativen bevorzugen will, scheint mir sehr sinnvoll. Bargeld als Zahlungsmittel Was für eine Funktion hat denn Bargeld überhaupt? Die erste Funktion liegt auf der Hand: Bargeld ist ein Zahlungsmittel. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch in der Schweiz, wo derzeit Bargeld mit Abstand das beliebteste Zahlungsmittel ist, digitales Bezahlen zulegen wird. So schnell wird Bargeld in der Schweiz aber nicht verschwinden. Bargeld als Wertaufbewahrungsmittel? In Zeiten der Null- und vor allem Negativzinspolitik bekommt Bargeld eine ganz neue Funktion, nämlich die des Wertaufbewahrungsmittels. Wer gezwungen ist, Geld auszuleihen im Wissen, dass er weniger zurückerhält, würde finanziell besser fahren, diesen Betrag als Bargeld zu beziehen und liegen zu lassen. So wenig es volkswirtschaftlich Sinn macht, einen Haufen Papier am Bankschalter zu beziehen und einen Stock tiefer in den Bank-
tresor zu legen, so sehr macht es ab einer gewissen Höhe von Negativzins für den Einzelnen Sinn. Man spricht denn auch von der so genannten Nullzinsgrenze, wo es für Zentralbanken schwieriger wird, die Zinsen weiter zu senken. Natürlich ist der Grenzbetrag nicht genau bei Null, sondern irgendwo leicht im Negativbereich, denn mit der Auszahlung in Form von Bargeld geht natürlich auch das Risiko des Verlusts und ein gewisser Aufwand einher. So lange aber auf Bargeld ausgewichen werden kann, ist es jedenfalls völlig undenkbar, dass die Zinsen bspw. bei -10% liegen. Die Bankschalter würden schon weit davor gestürmt – so lange es denn noch Bargeld gibt… Zwangsweise Bargeldabschaffung Die Einschränkung der Zentralbanken in ihrer Geldpolitik wäre ein ehrliches Argument für die Bargeldabschaffung (auch wenn ich die Schlussfolgerung in keiner Weise teile). Meist werden in der Diskussion aber Argumente vorgeschoben, die nicht stichhaltig sind. Der prominenteste Befürworter der Abschaffung von Bargeld ist der Ökonom Kenneth Rogoff. Er argumentiert vor allem mit der Rolle von Bargeld für Kriminelle. Angesichts der immer engmaschigeren Regulierungsvorschriften spielt Bargeld hier aber eher eine geringere Rolle als früher. Andere Ökonomen kommen denn auch zum Schluss, dass eine weitere Einschränkung oder gar Abschaffung von Bargeld keine signifikante Wirkung auf das Ausmass krimineller Aktivitäten habe. Ohne Bargeld lückenlose Überwachung Mit der Abschaffung von Bargeld würde die letzte Bastion gegen massive Negativzinsen eingerissen. Gleichzeitig würde damit die in heutiger Zeit eh drohende lückenlose Überwachung weiter verstärkt. George Orwell’s Big Brother lässt grüssen.
Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an christoph.zehnder@ruetschi-ag.ch oder rufen an unter Tel. 062 871 93 57.
Tamara Sick ist als dipl. Ernährungsberaterin im Salina Fachärztehaus Rheinfelden Teil eines interdisziplinären Konzepts für Übergewicht und Adipositas, bestehend aus fachärztlicher und therapeutischer Beratung und Betreuung.
Parteien
Haben Sie ein paar Tipps, um schnell ein paar Kilos loszuwerden? T. Sick: Meist geht es nicht um die paar Kilos, die wir in den Ferien oder über Festtage zugelegt haben, denn diese wären, zurück im Alltag, wenn wir wieder auf genügend Bewegung und ausgewogenes, frisches Essen in der richtigen Dosierung achten würden, schnell wieder runter. Es ist oft eher unser alltäglicher Lebensstil, der unser Körpergewicht langsam, manchmal fast unbemerkt – oder besser unbeachtet – aber stetig ansteigen lässt. Um langfristig und dauerhaft Gewicht zu verlieren, müssen Gewohnheiten verändert werden. Wir arbeiten in der Salina in Rheinfelden nach dem 3-Säulen-Modell: Ernährung, Bewegung Ihr Vortrag am 25. September in Rheinfel- wickeln, der ermutigt, aber auch kontrolund Verhalten bzw. Psyche. den trägt den Titel «Abnehmen ohne Zau- liert. berformel oder Wunderpille». Ist das die Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle? bittere Realität? T. Sick: Ja, wir müssen uns zum einen unserer Essgewohnheiten bewusst werden. Wenn wir zum Beispiel den ganzen Tag hindurch immer wieder Kleinigkeiten zu uns nehmen, dann kann die Fettverbrennung überhaupt nicht in Gang kommen. Idealer ist es, drei vollwertige Mahlzeiten am Tag einzuplanen und zwischendurch mindestens drei bis vier Stunden auf Snacks und kalorienhaltige Getränke zu verzichten. Ein zweiter, entscheidender Punkt ist das Wissen um die Lebensmittel, die wir konsumieren. Wussten Sie zum Beispiel, dass ein Fruchtsaft mehr Kalorien hat wie eine Cola?
T. Sick: Leider gibt es wirklich nichts anderes, als dass man seine Gewohnheiten genau beobachtet und analysiert, die ungünstigen Schritt für Schritt ausmustert und neue einübt. Zum Beispiel die Frage, aus welchen Gründen gegessen wird. Ist es aus Langeweile, aus Frust oder um sich etwas Gutes zu tun, so wäre es besser, Alternativen zu finden, zum Beispiel sich mit einem heissen Bad zu verwöhnen oder ein erfüllendes Hobby zu pflegen. Auch die Überprüfung, wie gegessen wird – bewusst oder unbewusst – ist wichtig.
T. Sick: Auch hier geht es mehr um Veränderungen von Gewohnheiten, nicht darum, vom Bewegungsmuffel zum Leistungssportler zu werden. Mit etwas mehr Bewusstheit lässt sich auch die Bewegung im Alltag steigern, zum Beispiel wo immer möglich die Treppe statt den Lift zu nehmen.
T. Sick: Die Veränderung von Gewohnheiten passiert nicht über Nacht und auch nicht im Schlaf, da darf man sich keinen Illusionen hingeben. Es erfordert Mut, Ausdauer, Geduld und eine Portion positive Gedanken. Darum kann es hilfreich sein, sich Unterstützung zu suchen, jemanden, um gemeinsame Ideen zu ent-
Was empfehlen Sie also, um langfristig mit Beim Thema Bewegung tun sich manche seinem Körpergewicht in eine Balance zu kommen? schwer.
Fachvortrag
CVP-Risottobus in Magden
wesend waren die Nationalratskandidierenden Alfons Paul Kaufmann, Oliver Hunziker, Isabell Landolfo, Marion Pfister und Pia Viel von der CVP-Hauptliste sowie von den Unterlisten Astrid Mounier und Ramona Costa-Seiler. Ein herzlicher Dank gebührt der CVP-Ortspartei Magden fürs Organisieren dieses Wahlanlasses und Barbara Wassmer für das wunderbare Risotto.
(cvp) Der Vorstand der CVP Magden besteht aus dem hochmotivierten Präsidenten und Nationalratskandidaten Thomas Henzel, Rudolf Hertrich (Gemeinderat), Isabelle Chervet (Kassier) und Peter Müller (Sekretär). Dieser freute sich, am Mittwoch den CVP-Risottobus in Magden begrüssen zu dürfen. Ebenfalls an- www.cvp-magden.ch
Polizeimeldung Bad Säckingen: Fussgängerin schwer verletzt (pol) Eine Fussgängerin wurde am Samstagabend, 14. September, in Bad SäckinTamara Sick, Dipl. Ernährungs- gen von einem Auto erfasst, als sie die beraterin Strasse überquerte. Sie erlitt dabei Der öffentliche Fachvortrag schwere Verletzungen. «Der Speck muss weg» findet Kurz nach 23 Uhr fuhr ein 24 Jahre alter am 25. September um 17.30 Uhr VW-Fahrer in Richtung Grenzübergang, im Park-Hotel am Rhein (Rhein- als es auf der Höhe der Tullastrasse zur blick) statt. Eintritt kostenlos. Kollision mit der 18-jährigen FussgängeAnmeldung erforderlich via rin kam, die dort die Fahrbahn überfachaerzte@parkresort.ch oder schritt. unter Tel. 061 836 67 34. Anmel- Die Frau kam mit schweren Verletzungen dung zur Sprechstunde unter in ein Krankenhaus. Am Auto wurde ein Tel. 061 836 67 30. Schaden von ca. 2000 Euro verursacht.
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Sollberger wieder in den Nationalrat
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Wohnraumkonzept und Innenarchitektur
Auch moderne Innenarchitektur soll sich weiterentwickeln und deshalb war es der Bauherrschaft wichtig die Grundrisse bisheriger Bauten zu optimieren und als selbstverständlich anerkannte Errungenschaften zu hinterfragen. Wir haben beispielsweise ganz bewusst auf durchgehende Fensterfronten im Wohnbereich verzichtet, um keine tragenden Innensäulen verbauen zu müssen, welche als «Fremdkörper der modernen Architektur» gelten. In den Familienwohnungen sind die Abmessungen von Garderoben, Kinderzimmer und Familienbadezimmer sehr grosszügig dimensioniert, um den Platzbedarf einer Familie zu gewährleisten. Die grossen Elternschlafzimmer verzichten bewusst auf die Interpretation einer Ankleide, aber nicht auf die Möglichkeit grosse Schrankmodule raumsparend zu platzieren. Die Dusche hat im heutigen Alltag die Badewanne ersetzt. Deshalb verfügen unsere «Bad En Suite» über Walk-In-Regenduschen bereits im Standard und auch der Doppelwaschtisch findet nach Jahren der Abstinenz wieder Verwendung. Grosse Balkone und Terrassen sollten nicht nur den Attika vorbehalten sein, sondern allen Wohnungen zur Verfügung stehen und den Nutzen in Bezug auf Privatsphäre und Stauraum haben wir durch die Aussenreduits noch erhöht.
Gebäudetechnik und Ausstattung
Die Überbauung Sunnefeld entspricht den erhöhten Anforderungen einer Arealüberbauung in Bezug auf die Gebäudedämmung und Gebäudetechnik. Jedes Haus verfügt über eine eigene Wärmepumpenheizung und eine Wasserenthärtungsanlage. Die Wärmeverteilung erfolgt über die Fussbodenheizung, welche regulierbar mit Raumthermostaten für ein individuelles Raumklima sorgt. Die grossen und bodentiefen Fenster sind aus Holz-Metall mit Dreifachverglasung ausgestattet. Im Wohnen werden Hebeschiebetüren verbaut und in allen Zimmern können die Glastüren geöffnet und gekippt werden. Die Grundrisse dieser Wohnungen ermöglichen ein individuelles Einrichten, welches durch die Anordnung der Türen und Fenster, aber auch die durchdachten Elektroinstallationen begünstigt werden. Die Zimmer verfügen alle über Multimedia-Anschlüsse und zahlreiche Steckdosen, LED-Deckenspots im Entrée und Wohnen sowie in den Nasszellen. Alle Jalousien und Sonnenstoren sind motorisiert. In der Tiefgarage wird mit dem durchdachten Lichtkonzept eine gute Ausleuchtung erzielt und die Vorinstallation für einen Elektroanschluss am persönlichen Parkplatz ist auch gewährleistet.
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Im sonnigen Fricktal in der beliebten Gemeinde Gipf-Oberfrick
Das Dorf ist schön gelegen, in einer malerischen Landschaft, geprägt von sanften Jurahöhen, Wiesen und Feldern. Die Gemeinde hat sich von einem Bauerndorf zu einer begehrten Wohngemeinde entwickelt. Die Einwohnerzahl ist in den letzten 20 Jahren von 2300 Einwohner auf heute rund 3500 Einwohner angestiegen. Trotz der rasanten Entwicklung weist Gipf-Oberfrick eine gesunde Durchmischung der Bevölkerungsstruktur auf und bietet eine intakte Infrastruktur mit ortsansässigen Handwerksbetrieben, Einkaufsläden, Baubedarf (Handwerkercenter), Restaurant, Raiffeisenbank und guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahnverbindungen.
Zeitplan und Bezugstermin im Neubau
Der Baustart erfolgte im November 2018. Aktuell sind sechs der 10 attraktiven Eigentumswohnungen verkauft. Der Kauf einer Wohnung zum aktuellen Zeitpunkt erlaubt es den Käufern teilweise noch den Innenausbau nach den eigenen Vorstellungen und Präferenzen umsetzen zu lassen. Die restliche Bauzeit dauert noch sechs Monat, sodass die Wohnungen per 31.3.2020 bezogen werden können. Wir freuen uns über Ihren Besuch am «Open-House-Event» respektive der Baustellenbesichtigung am Samsta, den 21.9.2019, von 11.00– 15.00 Uhr an der Schulstrasse 6 in 5073 Gipf-Oberfrick.
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fricktal
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Hinweise Lokaler Bezug als Eigenheit
Richarda Rudin präsentiert ihre Werke Ausstellung im Kulturschopf von Zeiningen (eing.) Die Künstlerin Richarda Rudin präsentiert ihre Ausstellung «Blumig und mehr». Richarda Rudin ist Schweizerin und lebt mit ihrem Mann seit fünf Jahren im schönen Kanton Aargau. Bereits als Kleinkind malte sie mit allem, was sie in die Finger bekam, auch der Lippenstift einer Tante musste für eines ihrer Werke daran glauben. Später nahm sie dann Zeichen- und Malunterricht, wann immer sie Zeit dazu hatte. Unter anderem genoss sie auch eineinhalb Jahre Unterricht für «Kreatives Malen» bei der BilderbuchAutorin Kathrin Severin aus Zürich. Beim Kunstmaler Marcel Bernhard aus Basel entdeckte sie dann ihre Vorliebe für die Ölmalerei. Seit nunmehr über 20 Jahren malt sie autodidaktisch. Sie liebt die Natur, die Vielfalt und Freiheit in der Malerei. Besonders angetan ist sie von England mit seinen schönen Häusern und Gärten.
Beim Zeiniger Märt bieten vor allem örtliche Händler ihre Waren an (eing.) Der 33. Herbst-Märt findet am Samstag, 21. September, statt. Zeiningen möchte an diesem Wochenende die Bevölkerung wieder in Festlaune versetzen. Dank des Märtvereins steht ab 9 Uhr alles bereit. Die Eigenheit am Zeiniger Märt ist, dass nur Einwohner von Zeiningen als Märtfahrer zugelassen werden. Jedes Jahr werden vom Verein vereinzelt zusätzlich Gäste eingeladen, welche sich am Märt präsentieren dürfen. Mehr als 50 Standbetreiber werden ihre Produkte aus der Region anbieten und versprechen somit Diese Ausstellung im Kulturschopf Zei- ein umfangreiches Sortiment. ningen beginnt mit der Vernissage am Grosses kulinarisches Angebot Freitag, 27. September, und dauert bis Natürlich wird auch für das leibliche Wohl Sonntag, 29. September. Öffnungszeiten am Freitag 18 bis 21 Uhr, gesorgt. Die sechs Märtbeizli und eine Samstag 13 bis 17 Uhr, und Sonntag 11 Cüpli-Bar werden Besucher mit einem breiten kulinarischen Angebot und dem bis 17 Uhr. Die Vernissage wird musikalisch unter- gewohnt freundlichen Service verwöh- sucher über die Mittagszeit wieder auf nen. ein Spanferkelessen freuen. 2019 gehört malt vom Gitarristen Daniel Niu. Wie jedes Jahr können sich die Märtbe- die Unterstützung seitens der Firma HasBilder: Die Künstlerin Richarda Rudin, unten Gitarrist Daniel Niu. Fotos: zVg
Unterhaltung für Kinder Für die Kinder wird ein Fliegerkarussell und eine Schiessbude für Abwechslung sorgen. Am Nachmittag wird die Huusmusig «Echo vom Sonnenberg» in der Märtstrasse und in den Beizlis zirkulieren. Der Zeiniger Märt soll verbinden und die Gemeinschaft zwischen den Einwohnern stärken. Viele «Heimwehzeiniger» und gern gesehene Besucher geniessen am Märt einen schönen Tag. Alle Märtfahrer hoffen auf warmes und sonniges Herbstwetter und freuen sich auf ein gemütliches Beisammensein an den Märtständen, in den Beizlis oder bei den Klängen der Musikschule Wegenstettertal. Da die Zahl der Parkplätze beschränkt ist, werden Besucher gebeten, nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Der Verein Zeiniger Märt wünscht allen Besuchern viele bleibende Eindrücke, nette Begegnungen und viel Freude am Zeininger Märt 2019. Foto: zVg
Unvergesslicher Satire-Abend mit Barbara Hutzenlaub Am 18. Oktober im Saalbau Stein (ln) Mit gekonntem Jodel, Salsa und ihrer Rockröhre schafft Barbara Hutzenlaub mit ihrer zartbesaiteten Musikerin CocoChantal (Muriel Zemp) mühelos den Spagat zwischen Slapstick und Satire. Sie erzählt, wie sie zwischen zwei Welten gross geworden ist: nämlich dem schwäbischen Albtraum und dem Schweizer Strebergärtli. Mit der Blockflöte im Anschlag kämpft sie immer noch für den Frieden.
Etwas gesehen, etwas gehört? fricktal.info – und das Fricktal erfährt es E-Mail: redaktion@fricktal.info
Wahlen 2019
Vom ersten Pickel bis zur Männerpause Sie erzählt von ihrer Jugend und nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise vom ersten Pickel bis zur Männerpause. Mit kleinen hinterhältigen Geschichten zum Weltgeschehen und dank ihrem Röntgenblick durchleuchtet sie aktuelle The-
den von KMU‘s ausgebildet. Dank der engen Verknüpfung der Fachkräfte mit der Praxis kommen Innovationen zustande. Nur mit guter Bildung ist die Schweiz führend bei Herausforderungen wie der Digitalisierung oder der Umweltprobleme. Desirée Stutz (SVP) ist überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zum eigenverantwortlichen Handeln von Bürgerinnen und Bürgern und damit das Fundament unserer direkten Demokratie ist. Ein leistungsfähiges Bildungswesen ist die Grundlage für Entwicklung und Wohlstand der Schweiz. Es gehört zu einer wesentlichen Aufgabe der Politik, die richtigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Bildung findet nicht nur in Schulen statt. Daneben sind gut strukturierte Bildungsnetzwerke wichtig, so beispielsweise niederschwellig zugänglich in Bibliotheken, in der Jugendarbeit, in der Nachbarschaft. «Bildungslandschaften schaffen Mehrwert innerhalb der Gemeinden und fördern aktiv die Chancengleichheit im Bereich Bildung schon im frühen Kindesalter.» dafür will sich Béa Bieber (GLP) einsetzen. Herausforderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine zentrale The-
men bis auf die Knochen. «Erleben Sie mit Barbara das Hutzenlaub´sche Universum von der Wiege bis zum Star.» Veranstaltung: Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr
(Saalöffnung 19 Uhr), im Saalbau in Stein. Vorverkauf: www.kulturstein.ch oder dienstags unter Tel. 079 259 69 21 (19 bis 20 Uhr). Foto: zVg
Publi-Reportage
Nationalrat
Fricktaler Nationalratskandidatinnen stehen gemeinsam für ein gutes Bildungssystem ein Sechs Frauen aus dem Fricktal aus sechs verschiedenen Parteien treten für die Nationalratswahlen am 20. Oktober 2019 an. Ein Thema, das alle verbindet – eine gute Bildungspolitik für die Schweiz. Die Schweiz hat ein gutes Bildungssystem, das im internationalen Vergleich eine Spitzenposition einnimmt. Dass dies so bleibt und punktuell verbessert wird, dafür stehen die sechs Nationalratskandidatinnen im Fricktal ein. Sie teilen die Überzeugung, dass Demokratie und Wohlstand gute Bildung braucht. Bildung entscheidet wesentlich über die Zukunftschancen der Menschen. In den nächsten 10 bis 20 Jahren wird die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Schweiz deutlich zunehmen. «Für die erfolgreiche Umsetzung diverser Reformen in der Bildungslandschaft sind genügend Ressourcen unabdingbar», betont Carole Binder-Meury (SP). Im Erfolgsmodell Schweiz sind Bildung, Forschung und Innovation eng miteinander verbunden. Gaby Gerber (FDP) ist überzeugt, dass das duale Bildungssystem eine wichtige Rolle für die Zukunft der Schweiz spielt. Zwei Drittel der Schulabsolventen machen eine Berufslehre und 70 % dieser Jugendlichen wer-
ler Gartenbau dazu, welche mit einer attraktiven Dekoration dem Märt eine spezielle Atmosphäre verleihen wird.
matik, die auch mit der Bildung im direkten Zusammenhang steht. «Tagesschulen sind ein wichtiger Teil der familienergänzenden Kinderbetreuung. Die Politik muss die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen», meint Gerturd Häseli (Grüne). «Bildung ist unsere wichtigste Ressource in der Schweiz und muss daher laufend weiter gestärkt werden,» betont Marion Pfister (CVP). Zwar steigt das Bildungsniveau gemessen an den Anzahl Berufs-Abschlüssen laufend, doch es besteht auch weiterhin Chancenungleichheit hinsichtlich Jugendlichen aus bildungsfernen Schichten und mit Migrationshintergrund. Sechs Frauen für eine gute Bildungspolitik Mit einem gemeinsamen Auftritt über die Parteigrenzen hinaus zeigen die Nationalratskandidatinnen Solidarität und stehen für eine gute Bildung in der Schweiz ein. Es gibt viele starke Frauen. Wählen wir sie! Rückfragen: Carole Binder-Meury 079 399 03 77 www.sp-bezirk-rheinfelden.ch Gaby Gerber 079 322 20 57 www.gabygerber.ch Désirée Stutz 079 454 82 71 www.desiree-stutz.ch Béa Bieber 079 351 15 59 www.beabieber.ch Gertrud Häseli 079 900 10 15 www.gertrudhaeseli.ch Marion Pfister 076 565 03 60 www.marionpfister.ch
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Leserbriefe Linke Verantwortung und rechte Freiheit Vereinzelte Exponenten und Fürsprecher der beiden Polparteien SP und SVP sind zuletzt in den Leserbriefspalten dieser Zeitung durch angriffige Verlautbarungen aufgefallen, die ich als Vertreter einer mehrfach aufs Korn genommenen Partei nicht so einfach stehen lassen möchte. Ich fange Links an und höre Rechts auf. International tätige Konzerne sind nicht zuletzt auch wegen ihrer Grösse eine einfache und beliebte Zielscheibe und wie gewohnt steht die SP bereits wieder Gewehr bei Fuss. Das aktuell in Stellung gebrachte Geschütz ist die Konzernverantwortungsinitiative. Die Profitgier von Multis ist angeblich dafür verantwortlich, dass Menschenrechts- und Umweltschutzstandards systematisch verletzt werden. Wenn aber selbst harmlos anmutende und nicht nach Gewinn strebende Organisationen wie der WWF mit schweren Menschenrechtsverletzungen in Entwicklungsländern in Verbindung gebracht werden, müsste das Spektrum der möglichen Bösewichte deutlich ausgeweitet werden. Die Durchsetzung der Menschenrechte hat durch die betreffenden Entwicklungs- und Schwellenländer selbst zu erfolgen, die wohl aufgrund ihres vielfältigen staatlichen Versagens nur allzu gerne weitere Verantwortung an die Erste Welt abschieben wollen. Um
Die Schweiz schafft sich selber ab Wir wohlstandsverwöhnten Schweizerinnen und Schweizer sorgen mit unserer Ängstlichkeit, etwas von unserem Wohlstand zu verlieren, dafür, dass wir all unsere bewährten Schweizer Werte über Bord werfen. Unsere ach so gescheiten, urbanen, studierten Mitbürger sind wie gelähmt und haben das Gefühl, die Grossen mögen ihnen die Entscheidungen abnehmen, welche sie in ihrer Ängstlichkeit nicht bereit sind zu treffen. Nur, Wohlstand und Ängstlichkeit schliessen sich per se gegenseitig aus. Ohne Bereitschaft zum Risiko werden wir über kurz oder lang unseren Wohlstand verlieren, denn die Grossen wie die EU scheren sich keinen Deut um unsere Bedürfnisse. Das ist in etwa zu vergleichen, wie wenn man als Besitzer eines Unternehmens (wohlgesagt nicht Manager eines Unternehmens, diese verdienen sich ja immer einen goldenen Fallschirm egal was sie tun) seinem Konkurrenten die Entscheidungsfreiheit über das eigene Geschäft. gibt Dieser wird schon im eigenen Interesse handeln und nicht zu Gunsten ihrer Firma. Ähnlich verhält es sich mit der EU. Wer als Schweizer meint, die da oben in Brüssel würden sich für die Belange der Schweiz einsetzen, ist meiner Meinung nach gehörig auf dem Holzweg. Das ist wie derjenige, der meint, Volksvertreter würden das Volk vertreten oder Zitronenfalter würden Zitronen falten. Aber eigentlich wäre das ja sehr komfortabel. Endlich müsste ich nicht mehr über die Initiativen und Referenden unserer lieben Linken abstimmen gehen. Denn
Der Klimawandel und die eidg. Wahlen Alle politischen Parteien suchen zurzeit intensiv die Gunst der Wähler. Zum Thema Umwelt- und Klimaschutz wird keine Partei verschont. Ob alle Aussagen und Versprechen glaubwürdig sind, ist die eine Sache. Ob wir die Rettung des blauen Planeten, der uns Menschen anvertraut ist, aus eigener Kraft, wie viele meinen, vollziehen können, ist eine andere Sache. Wer die Schöpfung des Weltalls mit offenen Augen betrachtet, kommt nicht aus dem Staunen heraus. Wir, kleine Ameisen, glauben die Schöpfung Erde mit ihrer unendlichen Vielfalt und Schönheit
E-Mail-Adresse für Leserbriefe: redaktion@fricktal.info
dieses Staatsversagen abzumildern, sollen nun Multis mit Sitz in der Schweiz quasi als helvetische Missionare für Menschenrechte und Umweltschutz in die Verantwortung genommen werden. Tatsächlich tragen Multis bereits heute mehr zur Besserung der Menschenrechtslage in Entwicklungsländern bei als alle anderen multinationalen Organisationen zusammen. Denn Menschenrechts- und Umweltbewusstsein sind unmittelbar von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängig, die ganz wesentlich durch Multis begünstigt wird. Das Ansinnen, hierzulande die juristische Verfolgung von vereinzelten Verfehlungen anzugehen, die irgendwann einmal in weit entfernten Entwicklungsländern begangen wurden, ist im wahrsten Sinne des Wortes weltfremd. Viel effizienter und präventiv wirkend ist hingegen das Reputationsrisiko durch die mediale Anprangerung von beobachteten Verfehlungen. Kommunikationsmittel sind ja zwischenzeitlich auch in Entwicklungsländern weit verbreitet. Wir können also getrost darauf verzichten, unsere Verfassung noch weiter aufzublähen. Nicht nur der Gegenvorschlag, sondern auch die Initiative selbst gehören auf die «Müllhalde der Geschichte». Der schöne Schein der Initiative ist entzaubert. Das sollten auch die Kirchgemeinden der drei Konfessionen im Fricktal bedenken, die von Lobbyisten dieser weltfremden Initiative angegangen werden. Kommen wir nun zum EU-Rahmenab-
kommen, das die Schweiz spaltet und insbesondere bei der SVP verhasst ist. Im Kern geht es hier eigentlich nur darum, einen möglichst reibungslosen Zugang zum EU-Binnenmarkt sicherzustellen, wodurch wir heute jeden zweiten Franken verdienen. Wir treten tatsächlich etwas Souveränität ab, wenn wir die Marktregeln der EU dynamisch übernehmen. Dabei handelt es sich überwiegend um die gegenseitige Anerkennung von Handels- und Produktnormen und um diskriminierungsfreie Marktzugänge für ausgewählte Sektoren. Das hört sich eigentlich nicht so schrecklich an - von EUUnterwerfung keine Spur. Mehrere Schutzreflexe führten aber zu einer innen- und aussenpolitischen Lähmung: Schutz vor Zuwanderung, Lohnschutz, Grenzschutz und auch Schutz vor uns selbst. Wollen wir wirklich ein uneinig Volk von Schutzbedürftigen sein, das sich gegenseitig madig macht? Die Eidgenossen der ersten Stunde würden sich bei diesem Anblick im Grabe umdrehen. Freiheit ist ein flüchtiges Gut. Wenn man unsere Freiheit in das zu enge Korsett unserer Landesgrenzen zwingt und sie ängstlich umklammert, wird sie zeitgleich mit unserem Wohlstand zwischen unseren Fingern zerrinnen. Danach gibt es nichts Schützenswertes mehr, was man noch gegen ein Rahmenabkommen vorbringen könnte.
Kuchenbäcker und Schoggimüli
entweder sagt Brüssel schon bei der Einreichung der Initiative, dass diese ungültig ist, oder es wird jedesmal bei der Abstimmung gewarnt, was alles passiert, wenn wir nicht so abstimmen, wie Brüssel das will. Und ach ja: Da wären dann jedesmal die Warnungen vor den Nebenwirkungen (sprich Strafmassnahmen), wenn wir nicht im Sinne Brüssels abstimmen. Das ist ja dann fast wie mit der vermeintlichen Einmischung der Russen bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Wer das alles will, ist für das Institutionelle Rahmenabkommen mit der EU (den Knebelvertrag aus Brüssel), welches schlussendlich zur Abschaffung unserer direkten Demokratie führt. Denn Volkswille und Europäische Union schliessen sich gegenseitig aus, so wie die EU im Moment aufgebaut ist. Wie einst bei Tell: Dieser wollte den Hut des Gesslers nicht grüssen. Heute sind es die «Hüte der Kommissare aus Brüssel», die wir grüssen sollen. Na, mir kann das alles ja egal sein. Erstens habe ich bereits ein gewisses Alter und zweitens muss ich dann nicht mehr abstimmen gehen, denn der Landvogt aus Brüssel wird schon schauen, dass es uns gut geht… Bevor man den Wahlzettel für die National- und Ständeratswahlen ausfüllt, sollte man bedenken: Politiker welcher Parteien haben die Abstimmung über die Kohäsionsmilliarde an Brüssel auf nach den Wahlen verschoben (so dass dieses Thema nicht zum Wahlkampfthema wird), damit sie, wenn sie denn mit ihren leeren Versprechungen wieder nach Bern gewählt sind, dieser Milliardenzahlung zustimmen können? Thomas Börlin, Zeiningen
Klimaschwindel
nichts dagegen. Die Gründe für diese Veränderungen sind geometrische Veränderungen, das Pendeln der Erdachse, der Abstand von der Erde zur Sonne, Veränderung der Sonnenflecken etc. Leider wird von den Möchtegern-Experten davon nie etwas erwähnt und es wird auch nie eine saubere Berechnung darüber präsentiert. Im Internet auf Youtube haben oben erwähnte echte Experten diverse Vorträge darüber gemacht, welche man als Video ansehen und studieren kann, die sehr zu empfehlen sind. Da wird sehr sachlich, detailiert und fundiert darüber berichtet. Man findet diese unter dem Suchbegriff: «Klimaschwindel». Daraus ein paar Erkenntnisse erwähnt: Je mehr Sonnenflecken, um so mehr Wärme strahlt von der Sonne ab, welche mit dem Sonnenwind zu uns auf die Erde gelangt. CO2 kann nur minimal Wärmestrahlung absorbieren und ist schwerer als Luft. CO2 ist lebens-
selber retten zu können. Leisten wir doch unseren Beitrag, aber vergessen wir das Allerwichtigste nicht, den Schöpfer aller Dinge. Schliesslich hat nur er die Macht unseren Planeten im Lot zu halten. Leider haben viele Politiker und Parteien unseren Schöpfer aus ihrem Programm entfernt und vergessen. Für alle erfolgreich funktionierenden Unternehmen und Betriebe braucht es einen Leiter oder Patron, wie auch unsere Erde einen Schöpfer, Leiter und Lenker hat. Tut was «er» euch sagt (NT Johannes 2.6). Wenn die junge Generation für unsere Umwelt auf die Strasse geht, kann das ja auch ein Zeichen sein. Wenn die Jugendlichen nach der Strasse am Sonntag die leeren Kirchen füllen würden, wäre dies sicher ein besseres und wirksameres Zeichen, um unsere Welt zu retten. Welche Kandidaten haben den Mut dazu in einer gottvergessenen westlichen Welt? Das Stimmvolk hat die Chance. Gerhard Schreiber, Wegenstetten
Es war einmal... Diverse Leserbriefe, die kürzlich in dieser Zeitung erschienen sind, enthalten haltlose Vorwürfe gegen «Linke und Nette». Nun, ich selber bin gerne nett zu den Leuten - meistens. Manchmal aber auch nicht. Nämlich, wenn hanebüchener Unsinn verzapft wird. Zur Sache folgendes: Mir geht es nicht um den Kuchen, sondern um das Brot, oder anders gesagt um die Grundbedürfnisse, nicht um den Luxus. Wer verdient wohl die Brötchen? Nicht die Krawatten-Träger alleine, sondern mit ihnen all die fleissigen Arbeiter und Angestellten in den Betrieben. Nur stellt sich die Frage, wie die Brötchen verteilt werden. Von seinem Verdienst soll jeder genug zu essen bekommen, ohne Not seine Miete und Krankenkassen-Prämien bezahlen und an der Gesellschaft teilhaben können. Die Wirtschaft sind wir alle. Eines der Märchen: Seit Jahren versuchen gewisse Kreise den Leuten weis zu machen, die Linke sei verantwortlich für die Zuwanderung. Dabei nutzt die Wirtschaft diese häufig «billigen» Arbeitskräfte nur zu gerne (aus). Die SP und Gewerkschaften hingegen stehen für Mindestlöhne und flankierende Massnahmen ein, um Ausbeutung zu verhindern. Manuel Mauch, Präsident FDP.Die Libera- Das Märchen von zu hohen Steuern: Hohe Steuern bezahlt in der Schweiz, wer len Bezirk Rheinfelden, Wallbach
Es wird ständig erzählt, dass das CO2 ganz eine schlimme Sache sei für das Klima , welches an der Zunahme der Temperaturen auf der Erde schuld sei. Gemäss echter Experten beträgt der CO2Anteil in der Atmosphäre etwa 0,045 %, davon von uns Menschen verursacht 0,0018 %. Gewisse Menschen haben das Gefühl, dass das Klima etwas Stetiges sein müsse, dabei gibt es den Klimawandel seit die Erde existiert und Leben darauf entstanden ist. Es gab immer wieder Eiszeiten und dann später wieder sehr warme Perioden. So war vor etwa ca. 10 000 Jahren wieder mal das Ende einer Eiszeit. Da sind ja grosse Gletscherseen und auch viele Gletscher geschmolzen. Und dann ist der Meeresspiegel um ca. 100 Meter gestiegen und das ohne CO2-Einfluss. Die Veränderungen der letzten Jahre sind
Informationsbedarf zu 5G-Antennen In Rheinfelden wurde anscheinend in den vergangenen Monaten hinter verschlossenen Türen die Aufstellung von 5G-Antennen geplant und, zum grossen Erstaunen vieler Bürger und ohne diese in Kenntnis zu setzen, schon an einem Ort aufgestellt. Nur auf ausdrückliches Nachfragen konnte ermittelt werden, dass es sich hier um die 5G-Antenne handelt. Über die eventuell damit verbundenen, gesundheitlichen Risiken wird die Bevölkerung nicht aufgeklärt. Die sonst übliche, vom Gemeinderat angestossene, öffentliche Diskussion über die Vorund Nachteile einer Neuerung entfiel. So ist unklar, wodurch sich die neue 5GTechnologie von den 4G-Antennen unterscheidet und welche Auswirkungen das neue Konzept auf Lebewesen, insbesondere auf Risikogruppen wie Säuglinge, Kinder, Kranke und alte Menschen, hat. Es geht um die Frage, welche Forschungsergebnisse von wem schon vorliegen und ob vor der Lizenzvergabe und der Wahl der Standorte bürgerschaftliche Interessengemeinschaften zur Beratung hinzugezogen wurden. Thema ist auch, wie Fachleute die Doppelbelastung der Rheinfelder Bevölkerung nach der flächendeckenden Aufstellung der geplanten 5G-Antennen zu beiden Seiten des Rheins einschätzen. Welche Auswirkungen von 5G-Antennen auf die individuellen Freiheitsrechte der Bürger sind zu befürchten? Mit dieser Technologie scheint der «gläserne» Bürger möglich zu werden. Der Rheinfelder Stadtrat sollte hierzu eine Informationsveranstaltung planen und ausrichten. Es entspricht nicht den Regeln unseres gesellschaftlichen Sys-
tems, dass vollendete Tatsachen geschaffen werden, bevor wir uns alle selbst eine Meinung bilden können. Gespannt sind wir auf die erste umfassende Informationsveranstaltung mit dem Referenten Marcel Hofmann, MSEE, Dipl. El.-Ing. HTL, zu der die IG 5G am 19. September um 19.30 Uhr in den Casinosaal eingeladen hat. Des Weiteren läuft die UnterschriftenSammlung für die Petition auf Hochtouren. Ingrid Knoch/Hildegard Cowan-Sobolewski, Rheinfelden
Rasanter, ungeprüfter 5G Ausbau ohne Studien zum Gesundheitsschutz? Wieso dieses Durchpeitschen des von der Mehrzahl wacher Menschen nicht gewünschten Ausbaus des 5G Netzes – voran die Swisscom? Als ASA Spezialistin und Arbeitshygienikerin frage ich mich ernsthaft, wo finden wir die Vorab-Studien dieser Netzwerkbetreiber zu den Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung? Wo bleibt die Volksentscheidungsmöglichkeit mit dem Recht, sich alle nötigen Informationen zu diesem Gross-Projekt in einem angemessenen Zeitrahmen einholen zu können? Sind nicht schon weltweit genügend Mahner, das heisst höchstqualifizierte Wissenschaftler auf dem Tapet, die das nicht abschätzbare Risiko dieser neuen Technik anprangern? 5G wird eine massive Erhöhung hochfrequenter Strahlung zur Folge haben, der sich niemand mehr entziehen kann. Was sind die Auswirkungen auf ungeborenes Leben und Jugendliche sowie geschwäch-
hohen Gewinn erzielt oder ein hohes Einkommen erhält. Steuern finanzieren die ganze Infrastruktur, Verkehr, Schulen, etc. Davon lebt ja die Wirtschaft und wir alle. Nicht die Steuern behindern also die Betriebe, sondern Egoismus, Geiz und Gier. Von Korruption und Ausbeutung noch gar nicht zu sprechen. Das Märchen von zu viel Staat: Betriebe, die gerechte und ausreichende Löhne bezahlen, verhindern, dass die Angestellten staatliche Hilfen (Arbeitslosenentschädigung, Ergänzungsleistungen, Krankenkassenprämienverbilligung, etc.) beziehen müssen, sorgen so für Konsum und gleichzeitig für eine ausreichende Rente im Alter. Wenn das fehlt, hilft der Staat - zum Glück. Eine hochentwickelte Gesellschaft und Wirtschaft funktioniert nicht ohne staatliche Strukturen. Ja, dazu stehen wir, die Linken und die Netten von der SP. Für alle. Also bitte, statt haltlosen Vorwürfen und Verunglimpfungen, die von eigenem Fehlverhalten ablenken sollen, nachdenken und bei der Realität bleiben. Kompostieren wir die braun angelaufenen Äpfel und stützen die Demokratie. Auf der Liste 2 sind verantwortungsbewusste Personen der Sozialdemokraten und Gewerkschaften aufgestellt, die den Tatsachen ins Auge sehen und allesamt im Berufsleben stehen, statt populistische Sprüche zu klopfen, und deshalb ab 20. Oktober in die Räte gehören. Werner Erni, Grossrat, Möhlin
notwendig für die Umwelt und fördert das Wachstum und der Treibhauseffekt ist wissenschaftlicher Unsinn etc. , etc. , etc.. Leider sind verschiedene Politiker usw. den Möchtegern-Experten auf den Leim gegangen. Es wurden Forschungsergebnisse manipuliert, was eigentlich schwer kriminell ist. Somit wäre das ganze CO2Getue ein aufgeblasener Ballon und damit eine Lügendarstellung, verwendet für eigene Machtinteressen und politische Erfolge, welche durch die verschiedenen zweifelhaften Demonstrationen mit Schülern stattgefunden haben. Die eingespannten Schüler haben leider noch keine Erfahrung bin die Beurteilung solcher Zusammenhänge und das liebe herzige Gretchen mit ihren Zöpfchen tut mir leid, dass es für solche Fehlinformationen dazu missbraucht wurde. Siegfried Heim, Stein
te oder ältere Mitmenschen? Haben sich hier die Netzwerkbetreiber ausreichend Gedanken gemacht und mit entsprechend genormten Versuchen die Unbedenklichkeits-Nachweise erbracht? Nein. Wer kommt, wenn ein ähnlich chronisches, gesundheitsschädliches Langzeitpotenzial wie mit Asbest entsteht, für die Gesundheitskosten von Fehlgeburten, von körperlich und kognitiv beeinträchtigten Kindern sowie neurologischen Schäden und weiteren Gesundheitsbeschwerden auf? Wollen wir wirklich die Augen verschliessen und dies alles wieder einmal der nächsten Generation überlassen? Die gesundheitsschädlichen Wirkungen von Hochfrequenzstrahlungen sind bereits seit 2015 von über 215 Wissenschaftlern aus 41 Ländern nachgewiesen. Wissen wir doch mittlerweile, dass u.a. Autismus, AD(H)S, Asthma sowie Schädigungen der DNA verschiedenster Pflanzen und Wildtiere inklusive Labortiere durch 5G-Strahlungen eindeutig belegt sind. Nicht umsonst ist das Arbeiten von Schwangeren und jungen Männern mit Nachwuchsplänen an hochfrequenten Profi-Induktionsherden eingeschränkt worden. Bitte lassen Sie sich nicht mit dem Vorteil eines noch schnelleren Internets und dem Verschwinden aller Funklöcher einlullen. Wie schnell soll es bitte noch werden? Kommt unser Gehirn und Geist da noch mit? Und ich persönlich bin sehr froh, in manchen Funklöchern in der Natur zu wandern, abzuschalten, zu entschleunigen und Achtsamkeit zu üben. Glauben Sie nicht blindlings den Netzwerkbetreibern, sondern informieren Sie sich persönlich und bitte wachen Sie auf. Barbara Martens, Rheinfelden
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fricktal
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Delegiertenversammlung
Sisseln, im September 2019
„Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.“
WIR DANKEN HERZLICH Wir sind überwältigt von der grossen Anteilnahme und den unzähligen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit sowie von den in Worten und in vielen Karten ausgedrückten Wertschätzungen, die wir beim schmerzlichen Abschied von
Heidi (Adelheid) Schmid-Trachsel erfahren durften. Danke für eine stille Umarmung; für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck, wenn Worte fehlten; für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft sowie für die Blumengrüsse und grosszügige Spenden für die Stiftung MBF in Stein/AG. In unseren Dank einschliessen möchten wir die Ärzte und das Pflegepersonal des Inselspitals in Bern (Abteilung R) für die umsichtige Betreuung in den letzten Lebenstagen.
Fricktalischer Sängerbund (JoP) René Heiz, Gemeindeammann von Schupfart, betonte in seiner Begrüssungsrede, dass ein lebendiges, ausgeprägtes und geselliges Vereinsleben für die Attraktivität und Vitalität einer Gemeinde unverzichtbar ist. Viele Einwohnerinnen und Einwohner sind Mitglieder gleich in mehreren Vereinen und sind somit tragende Säulen des Gemeindelebens. Einer dieser Vereine ist der Männerchor Schupfart, gastgebender Verein der diesjährigen DV des Fricktalischen Sängerbundes mit Anzie-
hungskraft im ganzen Fischingertal. Remo Leubin, Präsident des Fricktalischen Sängerbundes, zog eine positive Bilanz des letzten Verbandjahres und führte souverän durch die Versammlung. Alle Traktanden, inklusive die erarbeitete Statutenänderung, wurden einstimmig gutgeheissen. Höhepunkt des Abends - Ehrungen für langjähriges Singen im Chor Nach der Pause nahmen zwei Frauen und zehn Männer, mit Blumenschmuck angesteckt, Platz auf der Bühne. Dahinter die Vereinsfahnen der jeweiligen Chöre. In diesem festlichen Rahmen wurden die
Damen und Herren zu eidgenössischen Veteranen und Veteraninnen der Schweizerischen Chorvereinigung (SCV) bzw. zu kantonalen Veteranen und Veteraninnen der Aarg. Kantonal-Gesangsverein (AKG) ernannt. Weiter ehrte die Sängergemeinschaft ihre Sänger mit 50 und 60 Jahren Verbandszugehörigkeit. Mit dem gemeinsamen Lied «S’isch nümme die Zyt» wurden die Ehrungen feierlich abgeschlossen. Für die nächste Delegiertenversammlung ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen auch Lieder-Arrangements für gemischte Chöre berücksichtigen werden. Foto: Sarah Steiner
Kurzmeldungen
Ein besonderer Dank an Herrn Pfarrer Zöllner und der Organistin, für die Gestaltung der Trauerfeier. Das alles bewahren wir dankbar in unseren Herzen. Die Trauerfamilie Hans-Ulrich Schmid Bodenackerstrasse 14F 4334 Sisseln
Todesanzeigen und Danksagungen in fricktal.info Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer schmerzlich. Daher sehen wir es als unsere Aufgabe, Ihnen in dieser schweren Zeit bei der Bekanntgabe des Todesfalls behilflich zu sein. Wir beraten Sie kompetent und persönlich bei Text und Gestaltung. Mobus AG Druck- und Medienzentrum Brotkorbstrasse 3 4332 Stein 062 866 40 10 info@mobus.ch www.mobus.ch www.fricktal.info
Druck- und Medienzentrum im Fricktal
MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST Notfall Telefon 144 Regionalspitäler Rheinfelden 061 835 66 66 Laufenburg 062 874 50 00
Steiner Senioren auf dem Seelisberg (eing.) Am Donnerstag, 12. September, trafen sich pünktlich um halb acht 113 gut gelaunte Steiner Senioren zum jährlichen Ausflug. Mit drei Bussen wurden die Gäste über das Benkerjoch nach Küttigen chauffiert,
wo Kaffee und Gipfeli offeriert wurden. Anschliessend führte der Weg vorbei an wunderschönen Dörfern mit ihren Höfen nach Seelisberg. Die Zeit im Car wurde für rege Gespräche genutzt. Auf dem Seelisberg angekommen, genossen die Teilnehmer ein feines Mittagessen, bevor es anschliessend gut gestärkt mit der Standseilbahn nach Treib hinunter ging.
Bei schönstem Wetter, ganz nach dem Motto «Wenn Engel reisen...», genoss man die Schifffahrt nach Vitznau mit dem Dampfschiff Uri. Dort angekommen wurde die Gruppe bereits von den drei Chauffeuren erwartet, sie chauffierten die Teilnehmer durch eine wunderschöne Luzerner-Landschaft nach Hause ins Fricktal. Foto: zVg
Ärzte
Unteres Fricktal 061 261 15 15 Oberes Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31
Zahnärzte
Ganzes Fricktal 0848 261 261
Apotheken
Unteres Fricktal 0800 300 001 Oberes Fricktal 062 871 12 44 21. September, 16 Uhr, bis 28. September, 16 Uhr: Storchen-Apotheke, Frick Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr. Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken.
Tierärzte
Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie
Salina Vetteam GmbH, Gross- und Kleintierpraxis, Salinenstrasse 30, Rheinfelden Notfalldienst rund um die Uhr: Grosstiere: 061 831 37 07 (www.notfalltierarzt.com) Kleintiere: 061 831 16 01
TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)
Impressum:
Erstes Holzhochhaus bestaunt
man über die unglaublichen Dimensionen der verschiedenen Werkhallen. Hier werden im Moment mehrere Tonnen schwere Elemente für das erste, zehnstöckige Holzhochhaus der Schweiz hergestellt. Dieses wird in Risch-Rotkreuz errichtet und besteht aus einer Holz-Beton Verbundkonstruktion. In Deutschland baute die Erne Holzbau AG einen dreigeschossigen Schulhausneubau samt grosser Sporthalle. Die riesigen Elemente dafür wurden in Stein/Münchwilen produziert und auf Speziallastern nach Nürnberg geführt.
Herbsttagung der ehemaligen Gemeindeammänner (dd) Die traditionelle Herbsttagung der ehemaligen Gemeindeammänner des Bezirks Laufenburg befasste sich mit den Möglichkeiten des Holzbaus. Nach der Begrüssung durch Bruno Tüscher, Gemeindeammann von Münchwilen, liessen sich die Ehemaligen von Michael Liechti und Roger Schmid von der Erne Holzbau AG in Stein/Münchwilen in die Geheimnisse des Werkstoffs Holz einführen. Natürlich wollten die ehemaligen GeAuf einem Betriebsrundgang staunte meindeammänner wissen, wie es die Fir-
ma Erne mit dem Verbrauch von Schweizer Holz hält. Da musste Michael Liechti gestehen, dass die riesigen Mengen von Holz in Form von Halbfabrikaten ausnahmslos aus dem Ausland kommen. An sich wäre das Holz aus der Schweiz im Moment sehr günstig zu haben, leider gebe es aber in unserem Land keinen Verarbeitungsbetrieb, der die von der Firma benötigten Mengen von Halbfabrikaten, insbesondere auch in diesen Dimensionen, herstellen könne. Bild: Die ehemaligen Gemeindeammänner des Bezirks Laufenburg machten sich mit den Möglichkeiten des Holzbaus vertraut. Foto: Dieter Deiss
Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 09 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ciril Moser Inseratverkauf: Ruedi Moser Carmen Wüthrich Andrea Kuhn Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 09 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich
Bezirksanzeiger Redaktion: Jörg Wägli (jw) (Leitung) Sonja Fasler (sfa) Marianne Vetter (mve) Hans Christof Wagner (hcw) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 08 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Jörn Kerckhoff (jk) Peter Schütz (sch) Charlotte Fröse (loe) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Aarau
Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind integrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Nicht amtlich in den Gemeinden: Bözen, Densbüren, Eiken, Effingen, Elfingen, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 8. Jahrgang Bezirksanzeiger, 75. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 64. Jahrgang Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch
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fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Kirchen IM FRICKTAL Gottesdienste Mi, 18.9, 12 Uhr, bis Mi, 25.9., 12 Uhr REFORMIERTE L ANDESKIRCHE Rheinfelden. Sonntag: 10.00. Gottesdienst, Pfrn. T. Wagner, 10.00, Reha Rheinfelden Sonntags-Gottesdienst, Pfrn. C. Ruszkowski • Mittwoch, 25.9.: 10.00 Altersheim-Gottesdienst im Salmenpark, Pfr. L. Ruszkowski. Magden. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in Rheinfelden. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 09.45 Kirche Arisdorf, Gottesdienst mit Pfrn. S. Wieland und B. Schmid an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Buus-Maisprach. Freitag: 12.00 Punkt 12, Jugendgottesdienst in Gelterkinden • Sonntag: 11.00 Erntedank-Familien-Gottesdienst auf dem Asphof bei Fam. Kaufmann in Buus. Möhlin. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. C. Speiser. Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Erntedankgottesdienst mit Pfrn. J. Spittler. Stein. Samstag: 16.00 ökum. Segnungsfeier am Welt-Alzheimertag 2019 in der kath. Kirche Wallbach, V. Roth, Pfr. S. Huber, Pfrn. B. Jaeschke • Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Zöllner. Frick. Donnerstag: 10.00 AltersZentrum Bruggbach Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. M. Karau • Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Ländlermesse und Abendmahl, Pfr. M. Karau. Laufenburg. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Pfr. N. Plumhof. CHRISTK ATH. L ANDESKIRCHE Magden-Olsberg. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier, Magden.
Möhlin. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier • Mittwoch, 25.9.: 10.15 Gottesdienst, Altersheim- und Pflegeheim Stadelbach.
Oeschgen.Sonntag: 09.00 Familiengottesdienst Patrozinium und Erntedank, umrahmt vom Kirchenchor.
Rheinfelden-Kaiseraugst. Sonntag: 17.00 Abend-Gottesdienst, Rheinfelden.
Frick. Donnerstag: 10.00 ref. Gottesdienst im Alterszentrum • Samstag: 17.30 Vorabendgottesdienst (Erntedank/Kommunionfeier) • Sonntag: 10.45 Erntedankgottesdienst • Mittwoch 25.9.: 09.00 Eucharistiefeier.
RÖM.-K ATHOLISCHE L ANDESKIRCHE Rheinfelden. Samstag: 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, es singt der Kirchenchor • Sonntag: 18.00 Gottesdienst in italienischer Sprache • Mittwoch, 25.9.: 09.00 Gottesdienst. Magden. Sonntag: 11.00 Familiengottesdienst zum Erntedank. Kaiseraugst. Samstag: 18.00 Kommunionfeier in der Kirche Liebrüti • Sonntag: 10.00 Kommunionfeier. 11.15 Liturgia Italiana • Dienstag: ökum. Erntedankfeier im Altersheim Rinau • Mittwoch, 25.9.: 09.00 Kommunionfeier. Augst-Pratteln. Donnerstag: 09.30 Kommunionfeier, Kirche Frauen • Freitag: 09.30 ökum. Gottesdienst, Nägelin. 10.30 ökum. Gottesdienst, Madle • Samstag: 14.00 Indischer Gottesdienst, Kirche. 18.00 Eucharistiefeier, Romana • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Kirche. 10.00 ökum. Schöpfungsgottesdienst, ref. Kirche. 11.15 Santa Messa, Kirche • Mittwoch, 25.9.: 09.00 Eucharistiefeier, Romana. Möhlin. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme; Kindergottesdienst im Sunntigsfänschter; D. Reidy und C. Fritzenwallner. Zuzgen. Sonntag: 10.30 Erntedankgottesdienst. Seelsorgeverband Fischingertal Wallbach. Heute Mittwoch: 18.00 Werktagsgottesdienst • Sonntag: 10.00 Sonntagsgottesdienst. Mumpf. Samstag: 18.00 Sonntagsgottesdienst. Seelsorgeverband Eiken-Stein Eiken. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Stein. Sonntag: 09.30 feierliche Eucharistiefeier/ Patrozinium.
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Gruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz
Ist der Partner, die Partnerin an Demenz erkrankt, ist dies eine grosse Herausforderung. Der, die Angehörige muss ganz neue Rollen und Aufgaben übernehmen. Fragen, Ängste, Sorgen, Ungewissheit kommen dabei auf. In der geleiteten Gesprächsgruppe ist Erfahrungsaustausch möglich. Geteiltes wird so leichter. Dienstag, 1. Oktober, 14.00 – 16.00 Uhr. Auskunft: Nicole Ruckstuhl, Pro Senectute Beratungsstelle Rheinfelden.
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Englisch-Kurs für Neueinsteiger
Die Sprache für Weltenbürger kann von Grund auf erlernt werden und ermöglicht damit die Verständigung in den meisten Regionen der Welt. 10 × 2 Lektionen, jeweils Donnerstag, 10.15 – 11.45 Uhr, ab 17. Oktober. Kursort: Frick.
Feldenkrais
Beweglichkeit, Gleichgewicht und Geschicklichkeit werden mit sanften Übungen verbessert. Dabei steht nicht Leistung, sondern Wohlbefinden und Lust an der Bewegung im VorderKochkurs für Männer ab 60 grund. 10 × 1 Lektion, jeweils Mittwoch, 13.30 Der Kurs richtet sich an Männer, die bereits – 14.30 Uhr, ab 16. Oktober. Kursort: Frick.
Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Kommunionfeier • Sonntag: 10.30 Erntedankgottesdienst (B. Schmid). Pastoralraum Region Laufenburg Laufenburg. Heute Mittwoch: 19.00 Eucharistiefeier • Samstag: 17.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Kaisten. Sonntag: 10.00 Wortgottesdienst, Patrozinium mit dem Kirchenchor. Ittenthal. Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier. Sulz. Freitag: 19.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. Mettau. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier in Etzgen. Gansingen. Samstag: 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Sonntag: 09.30 Gottesdienst Pfr. M. Walker. Evangeliumsgemeinde, Frick Hauptstrasse 70 – www.eg-frick.ch Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit H. Flütsch. Christliches Zentrum, Rheinfelden Flossländeweg 12 ·Info: Fon 061 831 44 45 Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Chrischona-Gemeinde, Frick Werkstrasse 7 · Fon 062 871 43 54 Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Donnerstag: 20.00 Gottesdienst • Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Donnerstag: 20.00 Gottesdienst • Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein Zürcherstrasse4 Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst «Wachstum durch Heiligung» (1Thessalonicher 1,1-4).
Im Auto sicher unterwegs
Sichere Mobilität im Auto, das Wissen über Signale, Markierungen und das Strassenverkehrsrecht wird auf den neuesten Stand gebracht. Mit den eigenen Erfahrungen und Routine ist damit eine verkehrssichere Fahrweise möglich. Dienstag, 1. Oktober, 09.00 – 11.15 Uhr. Kursort: Frick. Organisation Beratungsstelle Bezirk Laufenburg.
Gemeinsame Angebote Infos und Anmeldung bei der organisierenden Beratungsstelle
Schnuppern bei den Silver Singers Fricktal
Den Seniorenchor gibt es seit 1994. Damen und Herren ab 55 haben die Möglichkeit, eine Schnupper-Stunde zu besuchen. Neben der Freude am Gesang ist den Silver Singers auch die Geselligkeit ein wichtiges Anliegen. Neue Interessierte sind herzlich willkommen jeweils am Mittwoch, 14.40 – 16.00 Uhr, im Saal des «Treffpunkt» der röm. kath. Kirche, Hermann-Keller-Str. 10, Rheinfelden. Auskunft: Helen Maurer 061 811 18 28.
kirche • pro senectute fricktal.info gratuliert… 80. Geburtstag Sonntag, 22. September Gürtler Elsbeth, Obermumpf
85. Geburtstag Samstag, 21. September Unger Hubert Johann, AZ Klostermatte, Laufenburg, vorher Sisseln
92. Geburtstag Mittwoch, 18. September Weiss Klara, Sulz
Rund um meine Kirche
Ref. Kirchgemeinde Rheinfelden, Kaiseraugst und Magden-Olsberg
Rheinfelden Mittwoch, 18.9., 20 Uhr, Chile Theater-Probe mit Pfarrer Leszek Ruszkowski. Freitag, 20.9.,18 Uhr Jugendtreff mit Sandra Buser. Kaiseraugst Sonntag, 22.9., 19.15 Uhr, La Noche Oscura. Die dunkle Nacht. Eine Vesper mit spanischer Musik, Dienstag, 24.9., 09.30 Uhr, Morgenkaffee im Kirchgemeindehaus, Reformierter Frauenverein. Mittwoch, 25.9., 12.15 Uhr, Bibel-Teilen, Pfarrhaus, Pfarrer Andreas Fischer.
Ref. Kirchgemeinde Möhlin
Ökum. Frauen-Buchclub Montag, 23. Sept., 18 Uhr im christkath. Kirchgemeindehaus. Buchbesprechungen und -empfehlungen bei einem kleinen Snack. Informationen im ref. Sekretariat. Höck mit Herz Dienstag, 24. Sept., 14 Uhr im ref. Kirchgemeindesaal. Der Kaffeehöck unter neuem Namen «Höck mit Herz»: Ein gemütlicher Kaffee-, Kuchen-, Plauder- und Singhöck. Fahrdienst, Monika Weibel, 061 851 38 51.
Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal
Eltern-Kind-Morgen Donnerstag, 19. September, 9.00 – 11.00 Uhr für Eltern und Kinder von 0 bis Kindergarten aller Konfessionen. Infos bei Yvonne Blattner 079 678 79 13. 60 Plus Donnerstag, 19. September, 14.15 Uhr Seniorentreff. Thema: Bildernachmittag mit Rückblick auf die Seniorenreise und Impressionen aus der Provence. Anschlies— send Kaffee und Kuchen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Kinderkirche Samstag, 21. September, 14.00 – 17.00 Uhr Kinderkirche Rund um den Erntedank. Alle
95. Geburtstag Samstag, 21. September Wunderlin Rosa, AZ Bruggbach Frick, vorher Stein
100. Geburtstag Dienstag, 24. September Wisler Lina, Rheinfelden
Kinder vom Kindergarten bis 5. Klasse sind zu einem Workshop eingeladen. Wir verarbeiten gemeinsam Früchte der Saison auf unterschiedliche Weise und dekorieren zusammen den Erntedanktisch. Unser Gast, Esther Kuhle von der Fundation Obra Moises, studiert mit den Kindern einen kolumbianischen Tanz ein, den sie am Sonntag, 22. September aufführen. Informationen beim Pfarramt Tel. 061 871 12 00. Erntedank Falls Sie kleine Körbchen haben, welche Sie nicht mehr gebrauchen, sind wir froh, wenn Sie diese für uns im Kirchgemeindezentrum abgeben. Das Kinderkirchenteam bedankt sich. Bibel im Gespräch Montag, 23. September, 19.30 Uhr bei Fritz und Ruth Imhof-Moser, Schulstrasse 25, Zuzgen.
Christkath. Kirchgemeinden Fricktal
Magden Samstag: 17.30 Uhr Familienabend – «Magden 2090» im Gemeindesaal Magden. Möhlin Donnerstag: 14 Uhr Frauenverein Zusammenkunft, Kirchgemeindehaus. Rheinfelden-Kaiseraugst Mittwoch: 14 Uhr Martinums-Treff, Rheinfelden, Freitag: 14 Uhr Jass-Spass im Pfarrstübli, Kaiseraugst. Dienstag: 19 Uhr Musik zum Feierabend, Rheinfelden.
Freie Evangelische Gemeinde Rheinfelden
Freitag, 20. Sept., 9 Uhr Begegnungscafé Shelter; 19 Uhr Connect; 19 Uhr Ladys-Lounge; 19 Uhr Teenie. Samstag, 21. Sept., 9 Uhr Hilfsgütersammlung bis 14 Uhr; 13.30 Uhr Jungschar. Dienstag, 24. Sept., 20 Uhr impACT (Roberstenturnhalle). Telefonkurzpredigt: Jeweils ab Mittwoch (ca. 5 Minuten) abrufbar unter 061 274 00 70.
Kurzmeldung
Mountainbike-Tour 25. September
Die zweite Herbsttour startet um 13.30 Uhr beim Sportplatz Bustelbach in Stein und führt über 28 km wieder zurück nach Stein. Kondition Stufe 2, Schwierigkeit Stufe 2-3. Bei zweifelhafter Witterung Auskunft am Tourentag unter Tel. 062 875 10 31.
Android Smartphone Einsteigerkurs
Freude bereitet ein Smartphone, wenn man die Grundfunktionen sicher beherrscht: Einstellungen, Telefonie, SMS, Internet, Fotos, Kontakte, Apps usw. 4 × 2 Lektionen, jeweils Dienstag 13.30 – 15.45 Uhr, ab 15. Oktober. Voraussetzung ist ein eigenes und eingerichtetes Smartphone (Google-Konto). Organisation Beratungsstelle Bezirk Laufenburg.
Zivilcourage: Hinschauen statt wegsehen
Im Zug sich einmischen, wenn ein Mitreisender angepöbelt wird? Oder besser wegschauen? Der Workshop Zivilcourage zeigt, wie trotz Angst und Unsicherheit in heiklen Situationen gut reagiert werden kann. Donnerstag, 17. Oktober, 13.30 – 17.30 Uhr. Kursort: Frick, Leitung Amnesty Schweiz und Verein Zivilcourage. Organisation Beratungsstelle Bezirk Laufenburg.
Senioren gehören umsorgt – nicht entsorgt
Niemand wünscht sich, im Alter abgeschoben zu werden, sich überflüssig oder vergessen zu fühlen. Pro Senectute Aargau setzt sich für ein selbstbestimmtes Altern in Würde für alle ein. Dank Spendengeldern können die notwendigen Angebote, Dienstleistungen und Beratung flächendeckend sichergestellt und stetig den sich wandelnden Bedürfnisse angepasst werden. In den nächsten Tagen beginnt die jährliche Sammelaktion per Post oder direkt durch Sammlerinnen und Sammler an der Haustüre. Pro Senectute Aargau bedankt sich herzlich für einen freundlichen Empfang und für jede Spende.
Senioren gehören umsorgt – nicht entsorgt Herbstsammlung der Pro Senectute Aargau (eing.) Sich im Alter abgeschoben, überflüssig oder gar vergessen zu fühlen, das wünscht sich niemand. Pro Senectute Aargau setzt sich dafür ein, dass ein selbstbestimmtes Altern in Würde für alle möglich ist – gestern, heute und morgen. Das Sujet der diesjährigen Herbstsammlung von Pro Senectute Aargau stimmt nachdenklich. Eine Seniorin (Foto: zVg) sitzt in einem vollgestellten, dunklen Estrich, zwischen Schachteln und ausgemusterten Kinderspielsachen. Sie wirkt verloren und traurig, vergessen zwischen altem Gerümpel, vielleicht sogar absichtlich in den Estrich abgeschoben. «Senioren gehören nicht ent-, sondern umsorgt». Pro Senectute Aargau setzt sich dafür ein, dass es nicht so weit kommt, und das seit über 100 Jahren. Wir stehen älteren
Menschen und deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite und sorgen dafür, dass Seniorinnen und Senioren unbesorgt alt werden können. Zum Beispiel indem wir Betroffene in finanziellen Notlagen unterstützen. Wir beraten bei Fragen zur Vorsorge, Lebensgestaltung und Wohnsituation. Pro Senectute Aargau hilft älteren Menschen zudem, mobil zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen. Der Haushilfe- und Betreuungsdienst gibt Halt und Sicherheit im Alltag. Nur dank Spenden aus der Bevölkerung können diese Angebote weiterhin flächendeckend im Aargau angeboten werden. In den nächsten Tagen startet die Herbstsammlung per Post oder direkt durch Sammlerinnen und Sammler an der Haustüre. Pro Senectute Aargau bedankt sich im Voraus herzlich für einen freundlichen Empfang und für jeden Beitrag. www.ag.prosenectute.ch
E-Mail-Adresse für Textbeiträge: redaktion@fricktal.info
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fricktal
fricktal.info 38 18. September 2019
Kochen mit Annemarie Wildeisen Pilz-«Bolognese» mit Pappardelle
600 g gemischte Pilze, z.B. Champignons, Kräuterseitling, Shiitake usw. 1 grosse Zwiebel 2 Knoblauchzehen 300 g Rüebli ½ Fenchel 2–3 Esslöffel Olivenöl Salz 1 Esslöffel edelsüsser Paprika 2 Esslöffel Tomatenpüree 2 dl Rotwein 800 g gehackte Dosentomaten je 2 Zweige Thymian, Majoran und Salbei 400 g Pappardelle schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Esslöffel Honig 1 Esslöffel Sojasauce
1. Die Pilze rüsten. Dann mit einem grossen Messer oder im Cutter mittelfein hacken. 2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. 3. Die Rüebli schälen und an der Bircherraffel fein reiben. Den Fenchel rüsten und ebenfalls an der Bircherraffel reiben. 4. In einer grossen Pfanne das Olivenöl kräftig erhitzen. Die Pilze beifügen und darin anbraten; ziehen sie auch nur ganz leicht Saft, muss die Hitze auf höchste Stufe gestellt werden, damit die Flüssigkeit sofort verdampft. Wenn nötig wenig Olivenöl nachgeben und dann die Zwiebel, den Knoblauch, die Rüebli und den Fenchel beifügen, alles leicht salzen und 2–3 Minuten dünsten. Nun Paprika undTomatenpüree dazugeben, alles gut mischen und mit dem Rotwein ablöschen. Zuletzt die Tomaten beifügen und die Pilz-Bolognese zugedeckt bei Mittelhitze etwa 20 Minuten kochen lassen. 5. Inzwischen die Kräuter fein hacken. 6. Kurz vor dem Servieren reichlich Salzwasser aufkochen. Die Pappardelle darin bissfest garen. 7. Gegen Schluss der Kochzeit die Kräuter zur Sauce geben und diese mit Salz, Pfeffer, Honig und Sojasauce würzen. 8. Die Pappardelle in ein Sieb abgiessen und zurück in die Pfanne geben. Nach Belieben mit der Pilz-Bolognese mischen und in einer vorgewärmten Schüssel anrichten.Man kann jedoch die Sauce auch separat zu den Papardelle servieren; in diesem Fall die Pasta mit etwas Olivenöl oder Butter mischen, damit sie nicht klebt. Wer mag, serviert geriebenen Parmesan oder Sbrinz dazu.
Kurzmeldungen
Beobachtet
Für 4 Personen Vorbereitungszeit: 25 Minuten Koch-/Backzeit: 25 Minuten Jetzt im Spätsommer kann die Bolognese auch mit frischen Tomaten zubereitet werden. Am besten eignen sich grosse, fleischige Sorten oder die klassischen Pelatitomaten, die auch beim Grossverteiler erhältlich sind. Frische Tomaten sollte man 20–30 Sekunden in kochendem Wasser blanchieren, dann unter kaltem Wasser abschrecken und häuten. Anschliessend in grobe Stücke schneiden und anstelle der Tomaten aus der Dose in die Sauce geben.
Jubiläum beim Bettags-Brunch Samariterverein Obermumpf begrüsste viele Gäste (eing.) Den 20. Brunch führte der Samariterverein Obermumpf am Bettag durch. Zum Jubiläum wurde den Besuchern beim Eintritt ein Änisbrötli mit Samariterlogo überreicht. Das Buffet präsentierte sich reichhaltig mit selbst gebackenem Brot und Zopf, Fleisch- und Käseplatten, Rösti, Speck, Eierspeisen, Früchten, Müesli und Kuchen. Der Männerchor überraschte mit einer spontanen Gesangseinlage. Der Samariterverein dankt den zahlreichen Gästen und den vielen freiwilligen Helfern, ohne die ein solcher Anlass nicht möglich wäre. (eing.) Das Offene Singen von Herzensund Kraftliedern aus aller Welt fand gestern erstmals am neuen Ort bei der Familie Jocher an der Roberstenstrasse 80 in Rheinfelden statt. Acht Personen sassen E-Mail-Adresse für Textbeiträge: gemütlich im Wohnzimmer zusammen redaktion@fricktal.info und sangen zur Begleitung mit Gitarre
Offener Singkreis in Rheinfelden an zwei neuen Orten
während eineinviertel Stunden die schönen und einfach zu lernenden Lieder aus verschiedenen Kulturen. Diesmal ging die Klangreise zu den Maoris, den native Americans, nach Kenia, Israel, Indien und England. Noten braucht es keine, nach Bedarf liegen die Texte in der Mitte. Somit sind keine Vorkenntnisse nötig und alle sind willkommen. Dasselbe Angebot gibt es neu auch in der Kapelle der röm.-kath. Kirche in Rheinfelden. Die Anlässe können einzeln besucht werden, sind konfessionell unabhängig. Es steht ein «Kässli» für eine Kollekte bereit. Roberstenstrasse 80 (2. Stock): Donnerstag, 17. Oktober, Mittwoch, 13. November, Mittwoch, 11. Dezember, jew. 19.30 bis 20.45 Uhr. Anmeldung: Beatrix Jocher-Studer unter 061 901 61 84/ 078 628 06 60/beatrixjocher@web.de. Kapelle in der röm.-kath. Kirche, Herrmann-Keller-Str. 10: jew. dienstags, 19 bis 20 Uhr (17. September, 29. Oktober, 19. November, 17. Dezember (ohne Anmeldung). Foto: zVg
«Annemarie Wildeisen’s KOCHEN» Jetzt kennen lernen mit einem Schnupperabo (4 Ausgaben für Fr. 20.–) Online-Bestellung unter www.wildeisen.ch/schnupperabo
Unter strenger Beobachtung: Es ist nicht nur so, dass die Imker die Auflagen der Nahrungsmittelgesetzgebung erfüllen müssen. Nein, auch die Zauneidechse beobachtet den Imker in Sisseln genau. Sie hofft natürlich darauf, dass auch für sie etwas übrig bleibt, und lässt sich durch die Arbeit des Imkers nicht stören. Ein schönes Beispiel für die Biodiversität im Fricktal Foto: P. Grossmann
Kreuzworträtsel
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inserat@fricktal.info
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4 2 4 5 3 6 3 1 5 9 7 5 3 1 7 4 3 1 5 6 2 Ein Gast bindet sich die Serviette um den Hals. Der Geschäftsführer ist entsetzt und bittet seinen Oberkellner, dem Gast taktvoll klarzumachen, dass sich das in diesem vornehmen Restaurant nicht gehört. Der Oberkellner geht zum besagten Gast und meint: «Was soll es sein - Haare waschen oder rasieren?!?»
Auflösung Nr. 36
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Gemeinde- und Vereinsmitteilungen Flachdach mit Kiesdeckung. Dach über 1. OG Abmeldungen: Benjamin Schaffner v/o Ste, Kunststoffsammlung
Alle Gemeinden Fricktal Regio Planungsverband: Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 11. September 2019 An der 17. ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 11. September 2019 in Stein wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Abgeordnetenversammlung vom 12. September 2018; 2. Kenntnisnahme der Jahresberichte 2018 von Vorstand, Geschäftsstelle und Controllinggruppe; 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2018; 4. Genehmigung der Jahresziele 2020; 5. Genehmigung des Budgets 2020 mit einem Gemeindebeitrag von Fr. 2.80 pro Einwohner; 6. Wahl von Thomas Rohrer, Gemeinderat Hellikon, in den Vorstand des Fricktal Regio Planungsverbandes.
KISS-Kafi - 26. September im Rheinfelspark Stein Am 26. September findet das monatliche KISSKafi statt. 14 Uhr im Begegnungsraum des Rheinfelspark Stein, Schaffhauserstrasse 16. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Benötigen Sie jemanden, der Sie abholt? Bitte melden unter 076 565 03 60 oder fricktal@kisszeit.ch. KISS bietet Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften für alle Generationen. www. kiss-zeit.ch
Birnel-Aktion 2019 Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Folgende Einheiten sind erhältlich: – Konventionelle Qualität: 250-g-Dis penser à Fr. 4.20; 500-g Gläser à Fr. 6.50; 1-kg- Gläser à Fr. 10.50; 5-kg-Kessel à Fr. 46.00; 12,5-kg-Kessel à Fr. 105.00. – Bio Qualität: 250-g-Dispenser à Fr. 4.60; 500-g Gläser à Fr. 8.00; 1-kg-Gläser à Fr. 12.50; 5-kg-Kessel à Fr. 56.50; 12,5-kg-Kessel à Fr. 131.00. Birnel wird ausschliesslich aus Mostbirnen von Schweizer Bauernbetrieben hergestellt und ist somit ein pures Naturprodukt, was praktisch unbeschränkt haltbar ist. Die Früchte sind unbehandelt und ungespritzt. Sein feiner Eigengeschmack - eine Mischung aus Birnen, Karamel und Honig - macht Birnel unverwechselbar.
Süd: Flachdach mit extensiver Begrünung; Material und Bauweise: Massivbauweise; Zweckbestimmung: Hotel, Büro, Brauerei und Restaurant; - Weitere Angaben: Zufahrt zur unterirdischen AEH im westlichen Parzellenbereich (Pz.-Nr. 2139), AEH mit 58 Parkfeldern, unterirdische AEH teilweise auf Parzelle-Nr. 1918, Photovoltaikanlage und technische Dachaufbauten auf dem Hauptdach, Aussensitzplätze an der Südfassade, Veloabstellplatz an der Ostfassade; - Kant. Zustimmung: Erforderlich. Baugesuch Nr.: 2019-102 Gesuchsteller: Radiologie Zentrum Fricktal, Kaiserstrasse 5-7, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Kaiserstrasse 5; Parzelle: 2049, 2050, 2051; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Erweiterung Radiologie-Praxis im EG und 1. OG; - Weitere Angaben: Erweiterung in nerhalb Gebäudekubus Revisionsöffnung(Tor) an der Nordostfassade, 2.20mx2.40m; - Kant. Zustimmung: Erforderlich. Baugesuch Nr.: 2019-103 Gesuchsteller: Thomas Stefan Rauch, Schwalbenweg 12, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Schwalbenweg 12; Parzelle: 135; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Fahrrad-Box; - Grösse: Länge 2.03m, Breite 1.98m, Höhe 1.57m; - Bauweise: Fahrradbox aus Stahlblech mit Pultdach. Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 20. September 2019 bis 21. Oktober 2019.
Schulanlage Engerfeld – Tag der offenen Tür Nachdem anfangs Jahr die Erstellung des Erweiterungsbaus abgeschlossen werden konnte, konnten nun die Sanierungsarbeiten an der bestehenden Schulanlage Engerfeld beendet werden. Am Montag, 12. August 2019, konnte das neue KUF-Schuljahr, erweitert um die Gemeinden Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein und Wallach, gestartet werden. Am Samstag, 21. September 2019, ab 10.00 Uhr, lädt der Gemeinderat die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür ein. Die Schulanlage kann zwischen 10.00 und 15.30 Uhr besichtigt werden. Wir freuen uns, wenn wir Sie an diesen Anlass begrüssen dürfen. Der Gemeinderat
Engerfeld Dreifachturnhalle Gesamtleistungswettbewerb Der Gemeinderat hat für den Neubau der Dreifachturnhalle Engerfeld einen Gesamtleistungswettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt wie auch die sieben weiteren Projekteingaben können in der Zeit vom 17. bis 26. Oktober 2019 zu folgenden Zeiten frei besichtigt werden: Montag bis Freitag: 08.00 – 17.00 Uhr; Freitag, 25.10.2019, 08.00 – 20.00 Uhr; Samstag, 26.10.2019, 08.00 – 12.00 Uhr. Die Projekte können in der Eingangshalle des Berufsbildungszentrums Fricktal BZF, Trakt C der Schulanlage Engerfeld, Engerfeldstrasse 20, Rheinfelden, besichtigt werden. Gemeinderat Rheinfelden
Ablesen der Wasseruhren
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Rheinfelden Baupublikationen Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagenfrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Neuauflage Baugesuch Nr.: 2019-097 Gesuchsteller: Spar mit! Reisen, Mathias Finck, Mattenstrasse 24, 4058 Basel; Lage Baugrundstück: Gerstenweg 5; Parzellen: 2139, 1918; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Neubau Hotelgebäude mit Restaurant, Brauerei, Büroflächen und Autoeinstellhalle; - Geschosse: Untergeschoss (AEH), Erd-, 1.-5. Obergeschoss; - Masse: EG: 33.07m × 34.80m, 1. OG: 35.82m × 34.80m, 2. – 5. OG: 42.77m × 29.12m; - Dachform: Hauptdach:
Von Montag, 16. September bis ca. Mitte Oktober 2019 werden in Rheinfelden die Wasserzähler abgelesen. Das Ablesen wird von Mitarbeitenden der Wasserversorgung (Stadtbauamt) Rheinfelden durchgeführt, welche einen entsprechenden Ausweis auf sich tragen. Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sowie die Mieterinnen und Mieter sind gebeten, den Zugang zu den Wasserzählern frei zu halten. Weitere Auskünfte erteilt der Brunnenmeister, Herr Josef Grasser, Stadtbauamt Rheinfelden, Tel. 061 836 92 47 (Geschäftszeit). Wir danken für Ihr Verständnis. Stadtbauamt Rheinfelden
Tel. 079 956 47 45.
Jahrgänger 1931 Wir treffen uns am Donnerstag, 3. Okt., um 11.30 Uhr (mit Partner) im Augarten-Zentrum bei Bruno Cereghetti zum Risotto-Essen. Anmeldungen bis Sonntag, 29. Sept., an: Therese Pauli, Tel. 061 831 58 33. Ich hoffe auf rege Beteiligung.
Jahrgänger 1939 Mittwoch, 9. Okt., 10 Uhr, besuchen wir die Shrimps-Aufzuchtstation in Rheinfelden-Ost, Salzweg 6, Nähe Saline Riburg. Mangels öffentlicher Verkehrsmittel müssen einige Besucher ihre PWs für Sammeltransporte zur Verfügung stellen. Die PW-Benutzer und Mitfahrer treffen sich um 9.30 Uhr auf dem Friedhofparkplatz in Rheinfelden. Abfahrt um 9.35 Uhr. Wer sich jedoch zu Fuss zur Aufzuchtstation begeben will, benötigt ab Friedhofparkplatz ca. 35 Minuten, somit Weggang ca. 9.10 Uhr. Hinweise für die Besucher: Der Rundgang ist nicht rollstuhlgängig, diverse Treppen. Während ca. 30 Minuten ist man einer Temperatur von 30 Grad ausgesetzt. Anlässlich der Besichtigung können Shrimps gekauft werden, in Frischeboxen verpackt, 220 gr zu Fr. 23.50 oder 440 gr zu Fr. 43.–, jedoch nur auf Vorbestellung. Anmeldung bis Montag, 30. Sept., an Ludwig Spuhler, Tel. 061 831 67 41, E-Mail: louis.spuhler@bluewin.ch oder an Annemarie Wunderlin, Tel. 061 831 64 41. Bei der Anmeldung sind dringend folgende Angaben erforderlich: a) ich komme mit meinem PW; b) ich komme als Mitfahrer; c) ich gehe zu Fuss; d) ich bestelle Shrimps zur Mitnahme, Packung zu ?? gr..
Schachkurse Fricktal Schule und Verein Info-Tel. 076 788 16 31 www.schachclub-rhy.ch
Magden Tag der offenen Tür – Primarschule Magden Am Samstag, 21. September 2019, zwischen 10 und 13 Uhr steht das umgebaute Schulgebäude allen Interessierten offen. Es besteht die Möglichkeit sich mit Grilladen und Getränken zu versorgen. Schulpflege und Gemeinderat freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Severin Isler neuer Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter in Magden
Mittwoch, 25. Sept.: Alle Sektoren. Sammelsack-Verkaufsstellen sind: Altstadtpapeterie Jäger / Bioladen zum Nektar / Coop Pronto, Tankstelle / Denner Satellit L’Orsastrasse / Kiosk Migros / Landi Frila Rheinfelden-Ost / TopPharm Kapuziner Apotheken Salmenpark und Stadtweg / Städtlikiosk Marktgasse 8. GAF
Der Gemeinderat hat Severin Isler als neuen Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter Magden gewählt. Herr Isler ist seit 2014 in gleicher Funktion in der Gemeinde Hellikon tätig und wird die Stelle in Magden per 1.7.2020 antreten. Gemeindeschreiber Rolf Dunkel wird die Gemeinde Magden per Ende September 2019 verlassen. Bis zum Stellenantritt von Severin Isler wird die Vakanz durch Unterstützung eines externen Büros teilweise abgedeckt werden können. Der Gemeinderat freut sich, mit Severin Isler eine bestens qualifizierte Persönlichkeit verpflichten zu können und heisst ihn bereits heute herzlich in Magden willkommen.
Pfadi Rheinfelden
Birnel-Aktion 2019
Kunststoffsammlung
Wolfsmeute Kala Nag und Toomai Samstag 21. Sept. Besammlung: 14 Uhr Lokal Schiffacker; Schluss: 17 Uhr Lokal Schiffacke. Mitnehmen: SBB (Schnur, Block, Bleistift), Zvieri. Bei Fragen oder Abmeldungen: 076 583 42 01, Sina Guggenbühler v/o Fortuna. Stamm Farnsburg 21. Sept. Besammlung: 14 Uhr Belchenblick; Schluss: 17 Uhr Belchenblick. Mitnehmen: Uniform, Krawatte, SBB, Zvieri. Bei Fragen und
Kunststoffsammlung
Naturschutzverein Unterwegs zu den Bergorillas in Uganda Am Freitag, 20. Sept., 19.30 Uhr, laden wir Sie zum Vortrag «Unterwegs zu den Bergorillas in Uganda» von Hans-Peter Streibert in der Pfarrscheune der christkatholischen Kirchgemeinde Magden ein. Hans-Peter Streibert hat 2017 an einer Expedition zu den Berggorillas in Uganda teilgenommen. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung sind kleine Schutzprojekte gestartet worden. Erfahren Sie mehr am Vortrag. Eintritt frei (Kollekte). www.naturschutz-magden.ch
Olsberg Birnel-Aktion 2019 Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Olsberg beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden auch in diesem Jahr am Verkauf. Birnel und Rezepte können ab sofort bis 25.09.2019 bei der Gemeindeverwaltung vorbestellt (Tel. 061 841 13 63 oder andrea.mueller@olsberg.ch) werden. Angebote siehe unter Alle Gemeinden.
Jahrgänger 1947 Für die Herbstwanderung vom 4. Oktober treffen wir uns eingangs Stadtpark um 14.30 Uhr beim Posten 10 des neuen Salzweges und begehen die Entdeckungsreise rund um die Geschichte des Salzes in umgekehrter Richtung. Im Anschluss an die Wanderung werden wir um 16 Uhr zur Besichtigung der Shrimps-Farm erwartet. Die Anzahl ist beschränkt auf 20 Personen, d.h. «äs het solang’s het»! Für das Nachtessen haben wir ab 17.45 Uhr das Säli im Restaurant Bahnhof in Möhlin reserviert. Auskunft und Reservation bis 30. September wie immer bei Silvia, Tel. 061 831 28 44.
Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Magden beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden auch in diesem Jahr am Verkauf. Birnel und Rezepte können ab sofort bis 30.09.2019 bei den Einwohnerdiensten vorbestellt (Tel. 061 845 89 00 oder gemeindekanzlei@magden.ch) werden. Angebot siehe unter Alle Gemeinden.
Augst
Dienstag, 24. Sept. Sammelsack-Verkaufsstellen in Magden: Hirschenapotheke und Metzgerei Tschannen. GAF
Kaiseraugst Mahngebühren im Steuerwesen Am 21. November 2017 hat der Grosse Rat des Kantons Aargau die Einführung von kostendeckenden Gebühren für Mahnungen und Betreibungen im Steuerwesen beschlossen. Die Gesetzesänderung ist vom Regierungsrat auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt worden. Ab Steuererklärung 2018 (Abgabefrist 31. März 2019) und Bezahlung der Steuern 2019 (Fälligkeit 31. Oktober 2019) müssen folgende Mahngebühren fakturiert werden: – erste Mahnung Steuererklärung CHF 35.00; – zweite Mahnung Steuererklärung CHF 50.00; – Mahnung Steuer- u. Verzugszinsausstand CHF 35.00 (provisorisch und definitiv); – Betreibung Steuer- u. Verzugszinsausstand CHF 100.00 (provisorisch und definitiv). Die ersten Mahnungen wegen nicht fristgerechtem Einreichen der Steuererklärung 2018 werden erst nach dem 1. Juli 2019 versandt.
Ersatzwahl Schulpflegemitglied 20182021 – zweiter Kandidat während Nachmeldefrist
Dienstag, 24. Sept. KunststoffsammelsackVerkaufsstellen: Bäckerei Gaugler und Gemeindeverwaltung. GAF
Giebenach Häckseldienst
Am Samstag, 21.09.2019 wird ein Häckseldienst angeboten (gemäss Abfallkalender 2019). Die Kosten für den Häckseldienst von maximal 15 Minuten werden von der Ge meinde übernommen. Bei grösserem Zeitaufwand werden Ihnen die Kosten in Rechnung gestellt. Wir möchten Sie hiermit bitten, sich bei Bedarf bis spätestens am Vortag um 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung telefonisch oder schriftlich anzumelden (Tel. 061 815 91 11, Fax 061 815 91 12; gemeinde@giebenach.ch). Das Häckselgut wollen Sie bitte spätestens um 09.00 Uhr an der Strasse, bzw. am Grundstückrand bereitlegen. Gemeinderat
Musikschule
Ist das tiefe Fagott oder brillierende Violine das richtige Instrument, soll es der E-Bass sein oder das Klavier? Will ich lieber alleine spielen oder suche ich von Anfang die Möglichkeit, in einem Ensemble mitzuspielen? Dies alles kann bei der Schnupperlektion für Oboe, Gesang, Fagott, Klavier, Blockflöte, Posaune, Gitarre, Horn, E-Bass, Violine, Violoncello, Trompete, Keyboard, Querflöte, Saxofon, E-Bass und Klarinette herausgefunden werden. Die kms nimmt gerne ihre Anmeldung entgegen unter: www.kms-pratteln.ch/Bildungsangebot/Projekte/schnupperlektionen oder per Telefon 061 825 22 48 oder kommen Sie einfach bei uns im Sekretariat (Hauptstr. 13, Pratteln) Montag bis Donnerstag 10-12 Uhr / Montag und Donnerstag 14-17 Uhr vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Bogenturnier des BS Augusta
Am 22. September findet das Bogenturnier des BS Augusta statt. Gebiet: Giebenach, im Wald bei der Schiessanlage Rauschenbächlein. Besucher werden gebeten, die Wege nicht zu verlassen und die Absperrungen zu beachten.
Wintersingen Stellenausschreibungen; Schulsekretärin/ Schulsekretär
Die Kreisschule Nusshof-Wintersingen sucht eine/n Schulsekretärin / Schulsekretär. Zum Arbeitsbereich gehören allgemeine Sekreta riatsarbeiten und spezifische administrative Aufgaben für die Schulleitung, sowie das Buchen und Auszahlen der Schulausgaben. Die Stelle umfasst 4 Wochenstunden. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Schulleiter, Fabian Lehnherr, Schulleitung Kreisschule Nusshof – Wintersingen, Tel. 061 973 08 57, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 07. Oktober 2019 an Einwohnergemeinde Wintersingen, Hauptstrasse 64, 4451 Wintersingen: E-Mail gemeinde@wintersingen.ch. Die Stelle wird Kunststoffsammlung Dienstag, 24. Sept. Sammelsack-Verkaufsstel- voraussichtlich auf internem Wege besetzt. len sind: Migros Liebrüti, Gemeindeverwal- Kunststoffsammlung tung, Coop Pronto Tankstelle. GAF Dienstag, 24. Sept. Sammelsack-Verkaufsstellen sind: Gemeindeverwaltung Wintersingen, sowie Hirschenapotheke und Metzgerei von Ken Ludwig Tschannen in Magden. GAF Verlag: Hartmann & Stauffacher GmbH, Köln Für die Ersatzwahl eines Schulpflegemitglieds für die Amtsperiode 2018-2021 vom 20. Oktober 2019 hat sich folgende Kandidatin angemeldet: – Frey Nicole Danielle (SVP), 1983, von Gontenschwil AG, Schwarzackerstrasse 57. Während der Nachmeldefrist bis Montag, 16. September 2019, 12.00 Uhr, ist eine weitere Anmeldung eingegangen: – Brodmeier Tilman Klaus Dieter (parteilos), 1966, von Faido TI, Friedhofstrasse 14a. Aufgrund dessen findet keine stille Wahl, sondern ein Urnengang statt. Dieser ist auf den 20. Oktober 2019 angesetzt. Der Gemeinderat
Regie: Nicolaia Marston
Maisprach Kriminalkomödie
vom 14. bis 17. November und vom 21. bis 23. November 2019
Ticketvorverkauf unter
theater-kaiseraugst.ch
nummerierte Sitzplätze Jugend- und Kulturzentrum Violahof, 4303 Kaiseraugst
Baubewilligung
BG Nr. 1268/2019, Kyburz Kaspar Umbau und Renovationen, Studio / Bibliothek mit Carport, Schleichmattweg 21, Parz. 284.
Dank an die pflichtbewussten Hundehalterinnen und Hundehalter
Der Gemeinderat Maisprach dankt allen Hundehalterinnen und Hundehalter, welche den Kot ihres Hundes immer ordnungsgemäss ein-
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region unteres fricktal sammeln und in den Robidog-Behältern entsorgen. Leider gibt es aber auch die anderen Hundehaltenden, und deswegen gehen bei der Gemeindeverwaltung verschiedentlich Reklamationen über liegengelassenen Hundekot oder über herumliegende volle Hundekotsäckchen ein. Hundekot ist für Mensch und Tier gefährlich und die Verunreinigungen sind sehr ärgerlich. Helfen Sie mit, Wegränder, Wiesen und Felder, aber auch benachbarte Gärten und private Grundstücke sauber zu halten. Wir bitten Sie daher, den Kot Ihres Hundes immer aufzulesen und die Hundekotbeutel in den Robidog-Behältern oder zu Hause via Hauskehrricht zu entsorgen. Wir verweisen auf das Reglement über die Hundehaltung der Gemeinde Maisprach.
Verfallsanzeige Steuern 2019 Die provisorischen Steuerrechnungen für das Jahr 2019 sind per 30.09.2019 zur Zahlung fällig. Aus diesem Grunde wird bis zum 5. Oktober 2019 an alle Steuerpflichtigen mit einem offenen Saldo eine Verfallsanzeige mit einem aktuellen Kontoauszug verschickt. Wenn die provisorische Rechnung nicht bezahlt ist, wird bei der definitiven Rechnung, welche nächstes Jahr nach Erhalt Ihrer Steuererklärung verschickt wird, ein Verzugszins von 6% ab 1. Oktober 2019 berechnet. Sie können die Zahlung auch anpassen, wenn sich das steuerbare Einkommen seit der letzten definitiven Veranlagung verändert hat. Für Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung Maisprach gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung
Spielpatz bei der MZH Linde Altersbedingt und aufgrund sicherheitstechnischer Aspekte mussten zwei Spielgeräte auf dem Spielplatz ersetzt resp. repariert werden. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen und alle Spielgeräte können ab sofort wieder genutzt werden. Bilder von den Arbeiten finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Maisprach (www.maisprach.ch).
Kunststoffsammlung Dienstag, 24. Sept. Die nächsten SammelsackVerkaufsstellen sind der Mühle-Laden Graf
Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Maisprach, die Gemeindeverwaltung und der Erntedankfest Volg Buus; die Hirschenapotheke und die Am 22. September um 11 Uhr feiern wir unser Metzgerei Tschannen in Magden. GAF Erntedankfest auf dem Asphof bei Fam. Kaufmann in Buus. Im Gottesdienst mit Taufe wirkt Erntedankfest die Stärnschnuppe und der Männerchor Buus Siehe unter Buus. mit. Anschliessend können sie gemeinsam ein einfaches Mittagessen geniessen. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Buus
Kaufmännische/n Angestellte/n Auf den 1. Dezember 2019 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n Kaufmännische/n Angestellte/n 40 - 50%. Sie sind mitverantwortlich für die Bereiche Einwohnerkontrolle, Schalter- und Telefondienst, allgemeine Verwaltungsarbeiten, Korrespondenz, Mithilfe im Steuerwesen und der Finanzbuchhaltung. Wir bieten eine interessante, abwechslungsreiche Arbeit in einem kleinen Team. Wir erwarten eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (mit Vorteil Fachrichtung Gemeindeverwaltung), gute Anwenderkenntnisse im Bereich PC-Bedienung Word, Excel, etc., HISoft-Kenntnisse von Vorteil, Flexibilität, Belastbarkeit, guter Umgang im Publikumsverkehr, selbständiges Arbeiten. Als Arbeitstage sind sicher Donnerstag und Freitagvormittag vorgesehen. Ihre Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden sie bis zum 23.09.2019 an die Gemeindeverwaltung Buus, zhd. Beat Sägesser, Hemmikerstrasse 7, 4463 Buus. Auskünfte erhalten sie unter Tel. 061 845 10 00.
Baselland Sozialhilfequote in Baselland stabil
(pd) Das erste Mal seit 2011 ist die Sozial hilfequote im Kanton Basel-Landschaft nicht gestiegen. Das ist eine positive Entwicklung. Im Jahr 2018 wurden 8560 Personen oder 3 Prozent der Kantonsbevölkerung unterstützt. Alleinerziehende Personen tragen nach wie vor das grösste Risiko, auf Sozialhilfe angewiesen zu sein. Der Trend einer moderaten Zunahme der Sozialhilfequote in den letzten Jahren wurde 2018 erstmals seit 2011 unterbrochen. Die Sozialhilfequote blieb stabil bei 3,0 Prozent. In absoluten Zahlen wurden sogar weniger Personen unterstützt: Wurden 2017 noch 8608 Personen unterstützt, waren es 2018 8560 Personen. Das ist eine positive Entwicklung. Wie in den letzten Jahren ist auch für Kunststoffsammlung 2018 positiv zu bemerken, dass von den Dienstag, 24. Sept. Sammelsack-Verkaufsstel- abgeschlossenen Dossiers knapp 70 len in Ihrer Gemeinde sind der Volg und die Prozent eine Laufzeit von weniger als Gemeindeverwaltung. GAF zwei Jahren haben. Die Sozialhilfe erfüllt somit in einem grossen Teil der Fälle ihre Funktion als zeitlich begrenzte ExistenzFrauen- und Männerchor Buus sicherung. Auswertungen haben zudem Samstag, 21. September, 20 Uhr bestätigt, dass die Dauer des Sozialhilfebezugs mit der Wahrscheinlichkeit, sich Mehrzweckhalle Buus von der Sozialhilfe abzulösen, zusammenhängt. Je länger eine Person Sozialhilfe bezieht, desto länger bleibt sie in der Es singen die Sängerinnen und Sänger des Sozialhilfe. Frauen- und Männerchors Buus sowie die Chöre Bei einem Viertel der Fälle wird das Dosaus Maisprach, Magden und Wintersingen. sier geschlossen, weil die unterstützte Person den Wohnort wechselt. Erstmals Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. wurden diese Fälle genauer analysiert. Eintritt frei – Festwirtschaft in Regie Erfreulicherweise hat sich gezeigt, dass
Talschaftstreffen 2019
Neue Uniform für die Polizei (pd) Der Regierungsrat hat die Vorlage zur Beschaffung einer neuen Uniform für die Polizei Basel-Landschaft an den Landrat überwiesen. Die aktuelle Arbeitsuniform der Polizei Basel-Landschaft hat nach 14 Jahren das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und muss ersetzt werden. Die Beschaffung einer neuen und einheitlichen Uniform läuft bereits seit 2015 in der Arbeitsgemeinschaft «Korpsübergreifende Erneuerung Polizeiuniform» (KEP) zusammen mit 15 weiteren kantonalen und kommunalen Polizeikorps sowie der SBB-Transportpolizei. Gleichzeitig mit der Einführung der neuen bei einem Wohnortswechsel innerhalb des Kantons die Unterstützung in den meisten Fällen tatsächlich beendet wird und sich nur wenige Personen am neuen Wohnort bei den Sozialen Diensten anmelden. Ein überdurchschnittliches Risiko, sozialhilfeabhängig zu werden, haben nach wie
korpsübergreifenden Polizeiuniform wird die Polizei Basel-Landschaft den von der kantonalen Verwaltung bereits im Jahre 2016 vorgenommenen Logo-Wechsel nachvollziehen und so kantonal einheitlich auftreten. Sie soll damit weiterhin als Teil der kantonalen Verwaltung wahrgenommen werden und mit ihren Leistungen zum positiven Image des Kantons Basel-Landschaft beitragen. Als Start für die Einführung der neuen Uniform und des neuen CDs ist der 30. November 2020 vorgesehen. Der Regierungsrat hatte bereits am 30. April dieses Jahres den Beschluss für die Einführung des neuen kantonalen Corporate Designs (CD) bei der Polizei Basel-Landschaft verabschiedet. vor alleinerziehende Eltern. Von allen Alleinerziehenden (hier Personen, die alleine mit Minderjährigen in einem Haushalt leben) beziehen rund 23 Prozent Leistungen der Sozialhilfe. Weiter sind Kinder bis 17 Jahren und Erwachsene im Alter von 25 bis 34 Jahren besonders betroffen.
Kundenstimme: Meine Patin konnte zurück in ihre Wohnung Nach einem unerwarteten Spitaleintritt war mir klar, dass meine Patin zwar noch alleine in ihrer Wohnung bleiben konnte, aber unbedingt Spitexdienste in Anspruch nehmen musste. Vom Spital habe ich Unterlagen von mehreren privaten Spitexorganisationen erhalten und habe mich für CURAdomizil entschieden.
Der Vorteil einer privaten Spitex ist, dass immer ungefähr die drei gleichen Frauen meine Patin betreuten. So konnte gegeseitiges Vertrauen aufgebaut werden und eine Beziehung entstehen. Dies ist so wichtig für eine alleinstehende Person.
Die Zusammenarbeit mit CURAdomizil war sehr angenehm. Meine Anregungen und Änderungen wurIch habe es nie bereut, im Gegenteil. Es war ge- den gut entgegengenommen und umgesetzt. nau das Richtige. Als alleinige Angehörige war ich Ich würde CURAdomizil wieder wählen und kann sie sehr froh um die kompetente Unterstützung für mit Überzeugung weiterempfehlen meine Patin. Meine kinderlose, sehr vereinsamte Patin freute sich über die liebevolle Zuwendung März 2019, Claudia Odermatt und die Begegnungen mit den Spitexfrauen.
Markt in Rheinfelden in der Altstadt auf dem Albrechtplatz
Samstag Unsere Pflegefachfrauen HF
Private Spitex mit Krankenkassen-Anerkennung Wir sind CURAdomizil und stehen für: • Vertrauensvolle und professionelle Unterstützung für ein unabhängiges und bedürfnisgerechtes Leben zu Hause. Sprechen Sie mit unseren Pflegefachfrauen. Wir finden eine bedürfnisgerechte Lösung für Sie.
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Sonntag 6. Oktober 10.00–19.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Hauptsitz: Fichtenhagstrasse 2 | 4132 Muttenz Telefon +41 61 465 74 00 | E-Mail info@curadomizil.ch
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fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Somali-Wildesel im Zolli angekommen
fricktal Kurzmeldung
Zoo Basel: Nach 16 Jahren Pause gab’s bei den Kippschliefern wieder Nachwuchs (pd) Am 22. August kam die Somali-Wildesel-Stute Mwana im Zoo Basel an. Mwana ist Teil eines internationalen Zuchtprogrammes, welches der Zoo Basel koordiniert. Die Situation der Somali-Wildesel in der Natur ist dramatisch. Der Zoo Basel unterstützt deshalb Projekte in Eritrea, deren Ziel es ist, diese seltene Eselart zu erforschen und Schutzgebiete zu etablieren.
Clean-Up-Day 2019 in Stein
Die Somali-Wildesel-Stute Mwana (2) blieb die ersten Tage nach ihrer Ankunft im Zoo Basel, wie in solchen Fällen üblich, im Stall. Als sichergestellt war, dass sie frei von Parasiten ist, durfte sie den Hof hinter dem Stall erkunden und sich an die neue Situation gewöhnen. Schon nach zwei Tagen zeigte sie deutlich, dass sie sich den anderen Eseln anschliessen wollte. Zuerst erkundete sie die ihr unbekannte Anlage alleine und nahm gleich ein Sandbad und machte Bekanntschaft mit einem ihr unbekannten Objekt: dem Der Somali Wildesel zählt zu den bedrohten Tierarten Wassergraben. Die Pfleger mussten ihr zeigen, wie sie wieder herausfindet. Am selben Tag wurden die beiden Basler Stuten Tana (26) und Lakisha (5) zu ihr gelassen. Die Begegnung verlief friedlich. Nachdem sich Mwana geweigert hatte alleine wieder in den Stall zu gehen, lernte sie dies von den anderen Stuten sofort. Schmale genetische Basis Nach dem erfreulichen Anfang hofft man im Zoo Basel, dass sich Mwana mit dem Hengst Adam (4) ebenfalls so gut versteht und es bald Nachwuchs gibt. Der Transfer fand auf Empfehlung des EEPs (EAZA Ex-situ Programm) statt. Das EEP wird im Zoo Basel koordiniert und hat zum Ziel, die Zoo-Population in Europa genetisch gesund zu halten. An diesem europäischen Programm nehmen zurzeit 38 Institutionen mit 167 Tieren teil. Das Internationale Zuchtbuch listet weltweit insgesamt 286 Tiere in 57 Institutionen. Alle Tiere im Zuchtbuch gehen auf fünf Tiere zurück, die 1970 nach Basel importiert wurden, und zwölf Tieren, die 1972 nach Hai-Bar in Israel gelangten. Dies bedeutet, dass alle im Zuchtbuch registrierten Somali-Wildesel auf maximal die 17 importieren Wildfänge zurückgehen, vermutlich sind es aber deutlich weniger. Was die genetische Grundlage betrifft, ist diese schmale Gründerpopulation nicht optimal. Mehr Tiere in Zoos als in der Natur Die Situation der Esel in der Natur ist dramatisch. In Äthiopien und Eritrea leben schätzungsweise nur noch 23-500 Tiere. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) listet die Art somit als «critically endangered» (vom Aussterben bedroht), mit extrem hohem Risiko des Aussterbens in der Natur in unmittelbarer Zukunft. Die Zoopopulation, die grösser ist als die Wildpopulation, ist für einen Erhalt der Art umso wichtiger. Sie dient als Reservepopulation, falls die Somali-Wildesel in der Natur aussterben. Die grösste Bedrohung der Esel ist der Mensch, welcher ihr Habitat als Weideland für Nutztiere nutzt und die Esel verdrängt. Ausserdem werden sie zum Verzehr gejagt. Der Zoo Basel unterstützt seit 2013 Forschungsprojekte in Eritrea und Äthiopien. Ziel ist es, die Situation in der Natur zu analysieren und Schutzgebiete zu etablieren. Dies ist in einer politisch derart instabilen Region eine grosse Herausforderung.
Nachwuchs bei den Kippschliefern
musste eingeschläfert werden. Die anderen entwickeln sich prächtig und werden von Tag zu Tag aktiver. Ob es sich bei den Kleinen um Weibchen oder Männchen handelt, ist noch nicht bekannt. Die Geburten sind umso erfreulicher, als alle Bemühungen, eine neue Zuchtgruppe zusammenzustellen ,zuvor nicht fruchteten. Klippschliefer sind bei der Partnerwahl sehr wählerisch und das Zusammenführen von neuen Tieren ist schwierig. Dies ist auch der Grund für die lange Pause seit der letzten Geburt im Jahr 2003. Erst der Import eines neuen Männchens aus Stuttgart im Jahr 2018 und zweier weiblicher Geschwister aus Holland führte zum Erfolg. Wohngemeinschaft mit Rückzugsmöglichkeiten
Klippschliefer kommen nach einer recht langen Tragzeit von sieben bis acht Monaten zur Welt. Aussergewöhnlich ist, dass alle Weibchen einer Gruppe üblicherweise zur selben Zeit gebären. Sie bekommen ein bis fünf Junge, wobei jüngere Weibchen meist weniger Nachwuchs haben als ältere. Die rund 200 Gramm schweren Jungen sind bei der Eineinhalb Jahrzehnte warten: Nach- Geburt sehr weit entwickelt und behaart und laufen sofort umher. Bereits nach wuchs bei den Klippschliefern Nach 16 Jahren Pause gab es im Zoo Ba- wenigen Tagen fressen die Jungen schon sel Nachwuchs bei den Klippschliefern. Pflanzen. Vier Jungtiere sind jetzt auf der grossen Im Etoscha-Haus leben die Klippschliefer Innenanlage im Etoschahaus zu sehen. in einer grossen Gemeinschaft mit BorsDer Nachwuchs ist das erfreuliche Resul- tenhörnchen, Rotschnabel-Toko, Siedeltat der vor einem Jahr neu zusammenge- webern und Russköpfchen. Dass diese setzten Gruppe. Die beiden Weibchen WG so gut funktioniert, liegt an den eigeund das Männchen verstanden sich gut, nen Rückzugsbereichen, die allen Arten was Hoffnung auf Nachwuchs aufkom- zur Verfügung stehen. Ausserdem ist men liess. Am 16. August wurden erst- ausreichend Futter vorhanden, so dass mals fünf Junge auf der Anlage gesehen. es keinen Futterneid und somit keinen Eines war nicht überlebensfähig und Streit gibt.
(eing.) Eigentlich ist es unglaublich. Da treffen sich 15 Personen unterschiedlichen Alters am frühen Samstagmorgen, um den von Fremden im öffentlichen Raum gedankenlos weggeworfenen Abfall einzusammeln. Genau dies ist am Samstag in Stein ge-
Aargau Strassen vermehrt mit recyceltem Baumaterial sanieren
Recyclingmaterial problemlos einsetzbar – im Tief- und Hochbau (pd) Der Kanton Aargau möchte eine Vorbildfunktion bei der Förderung und beim Einsatz von Recyclingbaustoffen im Strassenbau und -unterhalt einnehmen. Bereits heute werden recycelte Materialien beim Strassenbau im Aargau gefördert: Bei Ausschreibungen wird ein hoher Recyclinganteil mit einer besseren Bewertung honoriert. Zudem lässt der Kanton bei den Strassenbelägen teilweise einen höheren Recyclinganteil zu, als dass dies die Schweizer Norm vorsieht. Gemeinsam mit der Branche (Verband der Kies- und Betonproduzenten VKB Aargau, Baumeisterverband Aargau und arv Baustoffrecycling Schweiz) startete der Kanton Aargau im Frühjahr 2018 ein Projekt in Würenlos. Das Pilotprojekt zeigte: Bei den Baumaterialien mit hohen Recyclinganteilen, wie dem Material für die Fundations-schicht und die Strassenbeläge, haben die Unternehmer die Anforderungen erfüllt und die gewünscht hohe Bauquali-tät erreicht. Eine nicht minder wichtige Erkenntnis: Die MateriaFotos: Zoo Basel lien mit einem grossen Recyclinganteil sind nicht auf-wendiger zu verarbeiten Pflanzenfresser mit Haftfüssen als Baumaterialien mit Primärmaterial. Beim Betonbau konnte aufgezeigt werDie Gestalt der Klippschliefer erinnert stark an ein sehr grosses Meerschweinchen mit dichtem braunem Fell. Ihre Fusssohlen sind ledrig und haften aussergewöhnlich gut, so dass sie schnell fliehen können, wenn sich Raubvögel oder andere Raubtiere nähern. Klippschliefer sind reine Pflanzenfresser und gehen in der Gruppe gemeinsam auf Nahrungssuche. Eine Gruppe besteht aus dem dominanten Männchen und den fortpflanzungsfähigen Weibchen sowie deren Nachwuchs. Die Jungen werden mit eineinhalb bis zweieinhalb Jahren geschlechtsreif. Die jungen Männchen verlassen dann die Gruppe. Klippschliefer sind die häufigste Schliefer-Art in Afrika. Vornehmlich leben sie im südlichen Afrika, sind aber auch im Norden anzutreffen. Sie leben in Kolonien und bevorzugen felsige Landschaften, da ihnen Felsspalten und Höhlen nicht nur als Rückzugsort und Fluchtort dienen, sie bringen dort auch ihre Jungen zur Welt. Die Nutria-Gruppe zieht um Die Nutria-Gruppe wird demnächst von ihrem Gehege neben dem Affenhaus in die ehemalige Wolf-Anlage ziehen. Die auch Biberratten genannten, schwimmenden Nager sind sehr aktiv und entsprechend spannend zu beobachten. Die Anlage wird in den nächsten Wochen für die Haltung von Nutrias angepasst. Der Zolli plant schon seit Langem, die Haltung von Wölfen aufzugeben. Die beiden letzten sehr alten Wölfe litten in den letzten Wochen zunehmend unter ihren Altersbeschwerden und mussten eingeschläfert werden.
schehen. Anlässlich des nationalen Clean-Up-Days haben engagierte Personen nicht weggeschaut, sondern unzählige Säcke mit eingesammeltem Müll von Wegen, Strassen, Wiesen, Rabatten und vom Rheinufer gefüllt. Nach dem vorbildlichen Arbeitseinsatz bedankte sich Gemeindeammann Beat Käser bei den Teilnehmern. Als Dankeschön offerierte die Gemeinde im Anschluss einen wohlverdienten Imbiss. Foto: zVg
den, dass die Qualität für übliche Anwendungen wie Wohnungs- und Industriebau problemlos mit Recyclingbeton erreicht werden kann. Hingegen ist recycelter Beton nur bedingt geeignet für den Strassen- und Brückenbau. Hier müssen hohe Anforderungen erfüllt werden, denn diese Bauteile sind starken physikalischen und chemischen Einflüssen ausgesetzt – insbesondere im Winter durch die Schnee- und Eisbekämpfung mit Salz. Aber im Strassenbau wird, verglichen mit der Gesamtbetonproduktion, ohnehin wenig Beton verbaut; er spielt eine untergeord-nete Rolle. Mit dem Projekt konnte der Aargau in der Praxis aufzeigen, dass sich Recyclingbaustoffe für die meisten Anwendungen im Bauwesen eignen. Die Recyclingbaustoffe erfüllen die Anforderungen und sind gleichwertig gegenüber Primärma-terialien. Die Abteilung Tiefbau hält an der bisherigen Praxis zur Förderung des Recyclings fest und wird sie in Zukunft sogar verstärken: Die heutigen Vorgaben für Strassenbeläge werden bestätigt und im Bereich von schwachbelasteten Flächen (Trottoir, Velowege) ist künftig eine zusätzliche Beigabe von bis zu 80 Prozent Recyclingmaterial möglich. Die im Pilotprojekt gemachten Erfahrungen werden dokumentiert und anschlies send veröffentlicht. Weiter berät der Kanton Gemeinden, die sich für den Einsatz von Recyclingmaterial interessieren.
Durchschnittliche Kosten pro Pflegetag in Kliniken sinken
der Hospitalisierten in Kliniken ist gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent zurückgegangen, während der Bettenbestand um 0,4 Prozent angestiegen ist.
Erkenntnisse aus vier aktuellen Gesundheitsstatistiken (pd) Die Aargauer Gesundheitsstatistiken 2018 zeigen: Die durchschnittlichen Kosten für stationäre Behandlungen in Kliniken sinken, das Alter beim Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim nimmt weiter zu und die Anzahl Spitex-Betriebe geht das erste Mal in fünf Jahren leicht zurück. Die neu erschienenen Publikationen von Statistik Aargau zur Krankenhaus- und Medizinischen Statistik sowie zur Statistik der Alters- und Pflegeheime (SOMED) und zur Spitex-Statistik 2018 geben einen Überblick über die Tätigkeit in den Kliniken und über die Pflege und Unterstützung älterer Menschen im Kanton Aargau. Beleuchtet werden die Themenkreise Finanzen, Mitarbeitende sowie Klientinnen und Klienten.
Alter bei Heimeintritt nimmt zu
Häufigste Hospitalisierungsgründe Die häufigsten Ursachen einer Hospitalisierung in einer aargauischen Klinik im Jahr 2018 waren Verletzungen aller Art, dicht gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (z.B. Arthrose, Rückenbeschwerden) und des Kreislaufsystems (z.B. Herz, Blutgefässe). Die durchschnittlichen Kosten für stationäre Behandlungen in Kliniken pro Tag sind im letzten Jahr von 1219 auf 1208 Franken gesunken. Die Kosten pro Tag haben mit Ausnahme der Rehabilitationskliniken in allen Kliniktypen abgenommen. Die Zahl
Das durchschnittliche Alter bei Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim betrug 81,34 Jahre im 2018. Seit 2010 hat sich das durchschnittliche Eintrittsalter um knapp neun Monate erhöht. 2018 betrug der durchschnittliche Pflegebedarf bei Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim 93 Minuten pro Tag. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Minute mehr. Im Vergleich zu 2010 wurden von den über 80-jährigen Personen 359 011 Stunden mehr (+86,4 Prozent) pflegerische, hauswirtschaftliche und sozialbetreuerische Spitex-Leistungen beansprucht. Deutlich gestiegene Kosten Sowohl im Krankenhausbereich wie auch in Alters- und Pflegeheimen und bei der Spitex sind die Betriebskosten angestiegen. In Spitälern stiegen die Kosten 2018 im Vergleich zu 2010 um 40,6 Prozent. Dieser Anstieg kann teilweise dadurch erklärt werden, dass in der Krankenhausstatistik vermehrt das ganze Unternehmen abgebildet wird. Die Betriebskosten der stationären Langzeitpflege in Heimen stiegen zwischen 2010 und 2018 um 38,9 Prozent. Dies ist vor allem auf eine Zunahme der Pen sionskosten und der KVG-Pflegekosten zurückzuführen. 2018 betrugen die Ge-samtkosten für die Spitex 98,3 Prozent mehr als 2010.
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Alle Gemeinden Fricktal Regio Planungsverband: Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 11. September 2019
An der 17. ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 11. September 2019 in Stein wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Abgeordnetenversammlung vom 12. September 2018; 2. Kenntnisnahme der Jahresberichte 2018 von Vorstand, Geschäftsstelle und Controllinggruppe; 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2018; 4. Genehmigung der Jahresziele 2020; 5. Genehmigung des Budgets 2020 mit einem Gemeindebeitrag von Fr. 2.80 pro Einwohner; 6. Wahl von Thomas Rohrer, Gemeinderat Hellikon, in den Vorstand des Fricktal Regio Planungsverbandes.
KISS-Kafi - 26. September im Rheinfelspark Stein
Am 26. September findet das monatliche KISSKafi statt. 14 Uhr im Begegnungsraum des Rheinfelspark Stein, Schaffhauserstrasse 16. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Benötigen Sie jemanden, der Sie abholt? Bitte melden unter 076 565 03 60 oder fricktal@kiss-zeit.ch. KISS bietet Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften für alle Generationen. www.kiss-zeit.ch
Musikschule Region Laufenburg
Sing mit im Kinderchor! Am 14. Oktober starten singfreudige Kinder der 1. bis 6. Klasse in die nächste Runde. Unter der Leitung von Christine Böhler werden die Kinder auf spielerische Art und Weise an das Singen herangeführt. Im wertvollen Gruppen erlebnis werden Stimmbildung trainiert, verschiedene Rhythmen auf diversen Instrumenten geklopft und Body-Percussion eingebaut. Es werden Grundkenntnisse des Singens erlernt wie: genaues Hinhören, aufeinander hören und Tonhöhen treffen. Im Vordergrund steht jedoch die Freude am Singen. Jeweils am Montag von 17.30 bis 18.15 Uhr finden im Schulhaus Kaisten, Musikzimmer 1, die Proben statt. Mit 8 Proben wird ein Auftritt am Adventskonzert in Gansingen (09.12.2019) der Musikschule vorbereitet. Anmeldschluss: 30. September. Weiter Infos und Online-Anmeldung unter msrl.ch.
SRB-Veteranenvereinigung Bezirk Laufenburg
Morgen Donnerstag, 19. Sept., führen wir den 2. Jass- und Spielnachmittag 2019 durch. Wir treffen uns dazu um 14 Uhr im Restaurant Sonne in Ittenthal. Anschliessend findet das Tages- sowie das Gesamtrangverlesen statt. Bei einem Zvieri werden wir den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Wir freuen uns, wenn viele Veteraninnen und Veteranen sich zu diesem geselligen Nachmittag einfinden werden. Vorstand SRB Vet. Bezirk Laufenburg
Birnel-Aktion 2019
Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Folgende Einheiten sind erhältlich: – Konventionelle Qualität: 250-g-Dis penser à Fr. 4.20; 500-g Gläser à Fr. 6.50; 1-kg- Gläser à Fr. 10.50; 5-kg-Kessel à Fr. 46.00; 12,5-kg-Kessel à Fr. 105.00. – Bio Qualität: 250-g-Dispenser à Fr. 4.60; 500-g Gläser à Fr. 8.00; 1-kg-Gläser à Fr. 12.50; 5-kg-Kessel à Fr. 56.50; 12,5-kg-Kessel à Fr. 131.00. Birnel wird ausschliesslich aus Mostbirnen von Schweizer Bauernbetrieben hergestellt und ist somit ein pures Naturprodukt, was praktisch unbeschränkt haltbar ist. Die Früchte sind unbehandelt und ungespritzt. Sein feiner Eigengeschmack - eine Mischung aus Birnen, Karamel und Honig - macht Birnel unverwechselbar.
Weihnachtsmarkt 2019 in Wallbach Siehe unter Wallbach.
Schachkurse Fricktal Schule und Verein Info-Tel. 076 788 16 31 www.schachclub-rhy.ch
Stein
und das Bauamt bleiben deshalb an diesem Tag Auskunft unter Tel. 062 873 29 81 (Stefanie) ren nicht in die Sammlung. Die Jugi Obermumpf geschlossen. Wir danken für das Verständnis. oder 079 380 41 81 (Tabea). Nähere Infos sind auch im Internet unter www.tvstein.ch\Abtei- Provisorische Kantons- und Gemeindekanzlei Gemeindesteuern; Verfallanzeige lungen\MuKi-Turnen. Clean-Up-Day 2019 in Stein Diese Woche erhalten Sie die Verfallanzeige für Eigentlich ist es unglaublich. Da treffen sich 15 Johrgänger 1947 die provisorischen Kantons- und GemeindesteuPersonen, unterschiedlichen Alters am frühen Unser nächster Hock ist am 24. September, ern des laufenden Jahres. Es wird Ihnen angeSamstagmorgen, um den von Fremden im öf- 17.30 Uhr, im «Pöstli». Es sind alle Jahrgänger zeigt, was Sie bereits bezahlt haben oder was fentlichen Raum gedankenlos weggeworfenen willkommen. Ihrem Konto gutgeschrieben wurde. Der RestAbfall einzusammeln. Genau dies ist am 14. betrag ist per 31. Oktober 2019 zu begleichen. September in Stein geschehen. Anlässlich des Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich, denn nationalen Clean-Up-Days haben engagierte ab dem 01. November 2019 wird auf dem noch Personen nicht weggeschaut sondern unzählioffenen Betrag ein Verzugszins von 5,1 % bege Säcke mit eingesammeltem Müll von Werechnet. Offene Steuern werden im November gen, Strassen, Wiesen, Rabatten und vom gemahnt. Besteht im Januar 2020 noch ein AusRheinufer gefüllt. Nach dem vorbildlichen Arstand, kann die Forderung ohne weitere Voranbeitseinsatz bedankte sich Gemeindeammann Baugesuch kündigung betrieben werden. Sollte der proviBeat Käser bei den Teilnehmerinnen und Teil- Bauherrschaft und Grundeigentümer: Urs und sorische fakturierte Betrag gemäss eigenen nehmern. Als Dankeschön offerierte die Ge- Verena Stäuble-Müller, Aufgentweg 300, 4325 Berechnungen wesentlich zu hoch sein, können meinde im Anschluss einen wohlverdienten Schupfart; Projektverfasser: G. Schmid Bau- Sie sich an das Regio-Steueramt in Wallbach Imbiss. Bauamt planungen, Hauptstrasse 19, 5084 Rheinsulz; (+41 61 865 90 80 / steueramt@wallbach.ch) Bauobjekt: GB Schupfart, Parzelle 346, Auf- wenden. Bei wesentlichen und begründeten Pro-Senectute-Mittagstisch Abweichungen wird Ihre Rechnung angepasst. Wir treffen uns übermorgen Freitag, 20. Sept., gentweg 300; Bauvorhaben: Teilsanierung be- Zu viel bezahlte Steuern werden mit der Veranstehendes Wohnhaus, Anbau im Erdgeschoss, um 11.30 Uhr im Rest. Felsen im Rheinfelspark. lagung und definitiven Abrechnung mit Zins Herzlich willkommen! Lisbeth Huber-Bühler, Erweiterung Gauben im Obergeschoss, Instal- zurückbezahlt oder an eine andere Steuerforlation einer Photovoltaikanlage. Das Baugesuch Tf. 062 871 71 32. liegt in der Zeit vom 19.09. – 18.10.2019 öffent- derung angerechnet. Der Zins für Überzahlunlich auf und kann während den ordentlichen gen beträgt im Jahr 2019 0,1 %. Ist eine gänzliSchalteröffnungszeiten der Gemeindeverwal- che Bezahlung der offenen Steuern bis 31. tung dort eingesehen werden. Einwendungen Oktober 2019 nicht möglich, wenden Sie sich gegan das Baugesuch sind während der Aufla- rechtzeitig an die Abteilung Finanzen Obergefrist schriftlich an den Gemeinderat, Schul- mumpf (+41 62 873 14 09 / finanzen@obergasse 1, 4322 Mumpf, zu richten. eine allfällige mumpf.ch). Auf diese Weise kann in der Regel Einwendung ist zu begründen und hat einen eine Lösung gefunden werden. Verwenden Sie bitte für die Bezahlung der Steuern 2019 nur Antrag zu enthalten. Die Bauverwaltung. die dafür abgegebenen Einzahlungsscheine. Defibrillator – vorübergehender Standort Wir danken Ihnen, dass Sie die Kantons- und am Schupfart Festival Gemeindesteuern 2019 bis zum 31. Oktober Der Defibrillator der Gemeinde, welcher beim 2019 begleichen. Die Abteilung Finanzen Dorfladen installiert ist, wird über das WoEinführung Mahngebühren Steuerbezug chenende von Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. September 2019, beim Flugplatz am Schupfart Der Grosse Rat hat die Einführung von kostenFestival deponiert. Aus diesem Grund ist im deckenden Gebühren für Mahnungen und BetreiAufbewahrungsschrank beim Dorfladen ein bungen im Steuerwesen beschlossen. Die Geentsprechender Hinweis hinterlegt. Ab Mon- setzesänderung wurde vom Regierungsrat auf tag, 23. September 2019 ist der Defibrillator den 01. Januar 2019 in Kraft gesetzt. Die Gewieder im Aufbewahrungsschrank beim Dorf bührenerhebung erfolgt ab dem Kalenderjahr 2019. Für sämtliche Mahnungen und Betreibunladen deponiert. gen im Steuerbereich werden neu Gebühren Schupfart Festival 2019 – temporäre erhoben. Die Mahngebühr für nicht fristgerecht Aufhebung Fahrverbot am Staffelweg bezahlte Steuern beträgt Fr. 35.00. Die Kosten Der Gemeinderat hat dem Velo-Moto-Club für eine Forderung, welche betrieben werden muss, Schupfart, für die Zeit des Schupfart Festivals, betragen Fr. 100.00. Die Abteilung Finanzen d.h. von Freitag bis und mit Sonntag, , 20. bis 23. SEPTEMBER, SAALBAU STEIN 22. September 2019, die temporäre Aufhe- Meldung bei Wechsel von bung des Fahrverbotes am Staffelweg bewil- Mietverhältnissen ligt. Den betroffenen Anwohnern wird für ihr Gemäss Register- und Meldegesetz vom 01. Mai 2009 sind Personen, die Wohnraum verVerständnis bestens gedankt. mieten oder verwalten, Untermietverhältnisse Schupfart Festival 2019 – temporäre abschliessen oder Personen während mindesVerkehrsmassnahmen tens drei aufeinanderfolgenden Monaten oder AB 18 UHR Dem Velo-Moto-Club Schupfart ist von der Kan- drei Monaten innerhalb eines Jahres Logis getonspolizei Aargau die Durchführung einer Ver- ben, verpflichtet, ein-, um- und wegziehende anstaltung, mit diversen temporären Signalisa- Personen dem Einwohnerdienst zu melden, in tionsänderungen bzw. Verkehrsanordnungen Mietverträgen oder Wohnbestätigungen die auf öffentlichen Strassen und Verkehrsflächen administrative Wohnungsnummer aufzufühdes Kantons Aargau, von Freitag, 20. Septem- ren und auf Verlangen Mieter- und Wohnungsber, bis und mit Sonntag, 22. September 2019, listen zur Verfügung zu stellen. Wir bitten die bewilligt worden. Entlang der Kantonsstrassen Vermieter, alle Mieterwechsel unverzüglich werden temporäre Signale / Wegweiser und über die Website der Gemeinde Obermumpf Sprechstunde des Gemeindeammanns Hinweistafeln aufgestellt. Die ungehinderte (obermumpf.ch) dem Einwohnerdienst mitzuDie nächste Sprechstunde mit Gemeindeam- Benützung von abgesperrten und reduzierten teilen. Besten Dank. Der Einwohnerdienst mann Rainer Schaub findet am Montag, 30. Teilstrecken, ist für Rettungsfahrzeuge jegliSeptember 2019, von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr, cher Art (Sanität, Feuerwehr, Polizei etc.) je- Wasserqualität des Trinkwassers im Gemeindehaus, statt. Der Gemeindeam- derzeit zu gewährleisten. Nach Ende der Ver- Laut Beschluss des Bundesrates haben die mann steht für Fragen, Probleme und Anregun- anstaltung werden die Signale wieder entfernt. Konsumentinnen und Konsumenten darauf Anrecht, jährlich mindestens einmal über die gen zur Verfügung. Es ist eine Voranmeldung Qualität des Trinkwassers öffentlich orientiert erforderlich. Bitte melden Sie sich unter 062 Strassenreinigung 866 11 50 oder gemeindekanz-lei@sisseln.ch. Die nächste mechanische Strassenreinigung zu werden. Das Amt für Verbraucherschutz der Firma Herzog Transporte AG findet am des Departements Gesundheit und Soziales, Tischtennis Club Sisseln Mittwoch, 18. September 2019, statt. Wir bit- Aarau, hat die am 26. August 2019 entnommeTischtennis – ein Sport für jedes Alter! Training ten die Anwohnenden, ihre Motorfahrzeuge nen Wasserproben untersucht. Die Resultate jeden Freitagabend in der Turnhalle Sisseln: nicht am Strassenrand abzustellen und dan- entsprechen den Anforderungen an TrinkwasJ&S-Training für Jugendliche ab ca. 8 Jahre von ken im Voraus allen Strassenbenützern für ihre ser gemäss der Hygieneverordnung. Die Proben 19 bis 20 Uhr, Training für Erwachsene und Rücksichtnahme. Gemeinderat wiesen somit eine einwandfreie mikrobiologiFortgeschrittene jeden Freitag 20 bis 22 Uhr. sche Qualität auf. Das Trinkwasser der GeHeimspiele: 3. Oktober ab 20.30 Uhr Sisseln 2 meinde Obermumpf, das ausnahmslos Grund– Oberwil 5 und 4. Oktober ab 20.30 Uhr Siswasserströmen entstammt und unbehandelt seln 3 – Copains Birsfelden 5. Weitere Informaist, stellt beste Qualität dar und kann mit Getionen: www.ttcsisseln.ch nuss konsumiert werden. Der Gemeinderat
Schupfart
nen wir mit den Arbeiten; um 12 Uhr nehmen wir gemeinsam das Mittagessen ein.
Mumpf Papiersammlung
Am Samstag, 21. September 2019, findet die nächste Papiersammlung statt. Die Sammlung wird vom Turnverein Mumpf durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass nur Bündel, keine Säcke, keine gefüllten Kartonschachteln und keine gefüllten Papiersäcke oder Einkaufstaschen bereitgestellt werden dürfen. Kartonschachteln sind zusammenzulegen und ebenfalls gebündelt bereitzustellen. Zum Altpapier gehören zum Beispiel nicht: Milchverpackungen, Suppenbeutel, Alu- und Biskuitverpackungen, kunststoffbeschichtetes Papier, Blumenpapier, verschmutztes Papier, Fruchtsaftverpackungen, Tiefkühlprodukte-Schachteln, nassfestes Papier, Etiketten- und andere Selbstkleber sowie verschmutzte Kartons. Wir bitten Sie, das Altpapier bis 8.00 Uhr an der Strasse gut sichtbar bereitzustellen. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe bei der sinnvollen Wiederverwertung von Altstoffen zum Schutze unserer Umwelt.
Dorfmuseum Mumpf
Am Sonntagnachmittag 22. September sind der «Dreschschopf» und das Bistro noch einmal geöffnet. Dann ist bereits wieder Saisonschluss. Das Museum befindet sich bei der Postautohaltestelle Ankengasse. Vier Parkplätze sind vorhanden. Sie sind zum Besuch herzlich eingeladen. Die Museumskommission
Schützen
Am Samstag, 21. Sept., treffen wir uns im Schützenhaus zum Arbeitstag! 7.30 Uhr beginnen wir mit den Arbeiten; um 12 Uhr nehmen wir gemeinsam das Mittagessen ein.
TRIFF DEN WERMUTH «WIE LOBBYS DIE POLITIK BLOCKIEREN»
Sisseln
Obermumpf
Mittagstisch
Münchwilen MuKi-Turnen Stein-Münchwilen
Alle Kinder ab ca. zweieinhalb bis vier Jahre sind herzlich willkommen, mit ihrem Mami oder Papi spannende Turnstunden mit Fangisund Ballspielen, mit Klettern, Balancieren, Personalausflug Schaukeln, Springen und Hüpfen zu erleben. Am Donnerstag, 19. September 2019, führt das Ab Montag, 21. Okt., bis April 2020 turnen wir Gemeindepersonal den traditionellen Perso- wieder jeden Montag von 9.30 bis 10.30 Uhr in
Wallbach Weihnachtsmarkt 2019 in Wallbach
Geschätzte Wallbacherinnen und Wallbacher. Liebe Weihnachtsmarktinteressierte. Leider wurde letzte Woche ein falscher Text abgedruckt. Der Fehler lag auf meiner Seite. Nachfolgend nun der richtige, aktuelle Text. Auch in diesem Jahr führen wir wiederum einen Weihnachtsmarkt im Zentrum von Wallbach durch. Er findet satt über das Wochenende vom Samstag, 30. Nov., und am Sonntag, 1. Dez. Die Anmeldungen gehen in der Woche vom 23. September raus. Ebenso wird ab dieser Woche ein Online-Tool auf der Homepage der Gemeinde Wallbach für die Anmeldung eröffnet. Für nähere Auskunft bis zum 23. September steht Ihnen der Präsident des OK’s, Alfons Paul Kaufmann, unter 061 861 18 34 oder unter info@kaufmanngmbh.ch zur Verfügung. Das OK des Weihnachtsmarkt freut sich auf eine rege Teilnahme.
MGW Ehrenmitgliederzunft
Unser monatlicher Stammhock findet am Freitag, 20. Sept., um 16 Uhr im Gasthof Fabriggli statt.
Pontoniere
Schiffe und Weidlinge putzen, Parcours abräumen am Donnerstag, 19. Sept., ab 18 Uhr und am Samstag, 21. Sept., ab 8 Uhr.
Schützenbund
Frickbergschiessen in der RSA Oeschgen am Samstag, 21. und 28. Sept., von 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29. Sept., von 9 bis 12 Uhr.
Möhlin
Am Dienstag, 24. Sept., gibt es am Mittagstisch Salat, Spaghetti mit diversen Saucen sowie Dessert. Anmeldungen werden bis Die nächste Papier- und Kartonsammlung wird Sonntagabend auf Nummer 079 847 03 15 Senioren für Senioren am Samstag, 21. September 2019, ab 8 Uhr, (auch WhatsApp, SMS) entgegengenommen. Besuch Confiserie Berner Freitag, 22. Nov., 16 bis ca. 18 Uhr, Besuch der von der Jugi Obermumpf durchgeführt. Die JuConfiserie Berner in Rheinfelden. Anmeldung gi bittet Sie, die satt verschnürten Bündel vor Samaritersammlung – An die bei Pia Lindemann, Tel. 061 851 50 88, Formu7.30 Uhr, von der Strasse aus gut sichtbar, be- Dorfbevölkerung reitzustellen. Bitte denken Sie daran, dass Ju- Der Samariterverein Obermumpf sagt vielen lar in der Kaffeestube oder via Webseite www. gendliche das Papier und den Karton einsam- Dank für die grosszügigen Spenden anlässlich sfs-moehlin.ch bis spätestens 15. Oktober. Mittagstisch meln. Schnüren Sie dementsprechend nur der Samaritersammlung. kleine, leichte Bündel (kein Klebeband). Die Die Tatsachen, dass die bisherigen Betreiber Jugi behält sich vor, zu grosse resp. zu schwere Schützen des Mittagstisches ihre Aktivitäten eingestellt Bündel stehen zu lassen. Beschichteter Karton Am Samstag, 21. Sept., treffen wir uns im haben und das Pfarreizentrum Schallen zufol-
Papier- und Kartonsammlung vom 21. September 2019
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region mittleres fricktal ge Renovationsarbeiten vorübergehend nicht zur Verfügung steht, haben uns bewogen, nach einer alternativen Lösung zu suchen. Es wird begrüsst, wenn die Mitglieder SFS auch die neue Lösung rege benutzen. Der nächste Mittagstisch findet am 9. Oktober im reformierten Kirchgemeindehaus Möhlin statt. Anmeldungen bis Freitag, 4. Okt., an Marlies Schwarb, Tel. 061 851 23 92. Weitere Daten sind auf unserer Homepage, www.sfs-moehlin.ch, ersichtlich bzw. Anmeldungen mit aufliegendem Formular in unserer Kaffeestube.
Schützengesellschaft Möhlin Jubiläumsstich SV Rheinfelden GSA Röti Möhlin (muss als Erstes geschossen werden): Mittwoch, 18. und 25. Sept., von 17.30 bis 19.30 Uhr; Endvorschiessen GSA Röti Möhlin: Mittwoch, 25. Sept., von 18 bis 20 Uhr; Frickbergschiessen Oeschgen (Ersatz KSF für A-MS): Samstag, 21. und 28. Sept., von 9 bis 12, 13.30 bis 17 Uhr, Sonntag, 29. Sept., von 9 bis 12 Uhr.
Zeiningen Verkehrsführung während des Zeiningermärts Ab Freitag, 20. September 2019 ca. 15.00 Uhr bis Sonntag, 22. September 2019 ca. 12.00 Uhr ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Mitteldorf zu rechnen. Am Samstag, 21. September 2019 ab 06.00 bis ca. 19.00 Uhr ist von Ken Ludwig Verlag: Hartmann & Stauffacher GmbH, Köln Regie: Nicolaia Marston
Zeininger Märt vertreten. Besuchen Sie uns an unserem Bücherstand vor der Bibliothek und sichern Sie sich interessante Medien zu sehr günstigen Preisen. – Während den Herbstferien vom 27. September bis 13. Oktober ist die Bibliothek geschlossen. An der letzten Ausleihe vor den Ferien, am Donnerstag, 26. Sept., haben Sie von 16 bis 19 Uhr Gelegenheit, Medien in unbegrenzter Zahl auszuleihen. Ab Montag, 14. Okt., ist die Bibliothek wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. – Nicht vergesSperrung Mitteldorf sen: Morgen Donnerstag, 19. Sept., ist um Am Morgen des 23. September 2019 wird der 16.30 Uhr die erste Geschichtenstunde im neue Steg für die Messstelle im Bach angelie- Herbst in der Bibliothek Zeiningen. fert. Aus diesem Grund muss der südliche Ast des Mitteldorf gesperrt werden und der nörd- Kochclub Miracoli liche Ast wird im Gegenverkehr geführt. Für den Wir treffen uns zum nächsten Kochen am Donrebibungslosen Verkehrsablauf wird ein Ver- nerstag, 26. Sept., um 18.15 Uhr bei der Turnkehrsdienst vor Ort sein. Wir entschuldigen uns halle im Mitteldorf. Abmeldungen bitte bis am bereits jetzt für die Unannehmlichkeiten und Freitag, 20. Sept., ans Team 3. bedanken uns für Ihr Verständnis. Bauverwaltung
die Strasse Mitteldorf von der Mitteldorfbrücke Seite Volg bis zur Kreuzung Oberdorf / Leimgasse für den Motorfahrzeug-Verkehr ganz gesperrt. Zudem ist das Parkieren von privaten Motorfahrzeugen auf dem Schulhausplatz hinter der MZH Mitteldorf von Freitag, 20. Septem-ber 2019 ab 10.00 Uhr bis und mit Sonntag, 22. September 2019 ca. 12.00 Uhr untersagt. Der Gemeinderat dankt für Ihr Verständnis und bittet um vorsichtige Fahrweise.
Baugesuch 2019-34 Bauherrschaft: Birchmeier Immobilien AG, Gewerbestr. 21, 5312 Döttingen; Grundeigentümer: Birchmeier Immobilien AG, Gewerbestr. 21, 5312 Döttingen; Projektverfasser: Birchmeier Baumanagement AG, Hauptwachplatz 4, 4310 Rheinfelden; Lage: Kapellenstr. 1, 4323 Wallbach, Parz. Nr. 1455; Bauvorhaben: Demontage und Abtransport von Doppelcontainer auf die Baustelle. Das Baugesuch liegt vom 19. September 2019 bis am 18. Oktober 2019 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Bauverwaltung Zeiningen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich, mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat Zeiningen einzureichen.
Kriminalkomödie
Ticketvorverkauf unter
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Zuzgen Mahngebühren im Steuerbereich
Mit der Zustellung der Steuererklärung 2018 sowie der provisorischen Steuerrechnung wur den Sie darauf aufmerksam gemacht, dass bei einer Mahnung resp. Betreibung der Steuer rechnung eine Gebühr von Fr. 35.– resp. 100.– erhoben wird. Sollten Sie die provisorische Steuerrechnung nicht bis zum Ende Oktober begleichen können, kann beim Gemeinderat schriftlich ein Stundungsgesuch eingereicht werden. Ab November wird auf dem aktuellen Kunststoffsammlung Ausstand ein Verzugszins von 5.1% berechnet. Donnerstag, 19. Sept. Sammelsack-Verkaufs- Wir danken Ihnen für Ihre fristgerechte Überstelle ist der Volg Zeiningen. GAF weisung. Abteilung Finanzen
Zeiniger Märt – Strassensperrung
vom 14. bis 17. November und vom 21. bis 23. November 2019
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Für den diesjährigen Märt wird die Strasse durchs Mitteldorf am Freitag ab ca. 18 Uhr bis am Sonntag gesperrt und die Umfahrung signalisiert. Verein Zeiniger Märt
Deklaration Wasserstand
Seit dem letzten Jahr wird der aktuelle Stand der Wasseruhren durch die Wasserversorgung Möhlin abgelesen. In den nächsten Wochen werden gewisse Haushaltungen per Post eine Selbstdeklarations-Karte erhalten, mit der BitGemeindebibliothek Zeiningen te, diese ausgefüllt zu retournieren. Damit der Am Samstag, 21. Sept., sind wir wieder am Zustand der Wasseruhren überprüft werden kann, wird die Wasseruhr in einem 10-JahKaufe Banknoten und Münzen re-Turnus von der Wasserversorgung Möhlin kontrolliert. Wasseruhren, die älter wie 20 JahEinzelstücke oder ganze Sammlungen. re sind, werden von der Wasserversorgung banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, ohne zusätzlichen Kostenaufwand für den EiAntonio Lupo, ab 19.00 Uhr
gentümer ausgewechselt. Wir bitten Sie, den Mitarbeitern der Wasserversorgung Möhlin den Zutritt zur Wasseruhr zu gewähren. Gemeinderat
SBB-Tageskarten Die Gemeinden Hellikon, Zeiningen und Zuzgen bieten bekanntlich zusammen drei SBB-Tageskarten an. Im Jahr 2018 wurden total 1013 Tageskarten verkauft, was einer Auslastung von 92.5 % entspricht. Erstmals wurden Tageskarten zu einem reduzierten Preis von CHF 25.00 abgegeben, wenn diese am Vortag der Gültigkeit reserviert wurden. Es wurden total 72 reduzierte Tageskarten verkauft. Die Gemeinderäte haben sich entschieden, die Tageskarten weiterhin zu den aktuellen Bedingungen anzubieten. Das Angebot der reduzierten Tageskarten wird im Jahr 2020 auf deren Wirtschaftlichkeit überprüft. Die Gemeindekanzlei Zeiningen weist darauf hin, dass reduzierte Tageskarten grundsätzlich nur während den Öffnungszeiten abgeholt werden können. Für Tageskarten, welche ausserhalb der Öffnungszeiten abgeholt werden möchten, muss vorgängig ein Termin vereinbart werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft und Grundeigentümer: Kimo Beteiligungs AG, Schützenmattstrasse 6, 5080 Laufenburg; Projektverfasser: Fritz Linder, Brunnenweg 7A, 2572 Sutz; Bauvorhaben: Sanierung Dach; Lage: Gassenbach 14, Parz. 1506. Planauflage: vom 18. September bis 18. Oktober 2019 in der Gemeindekanzlei Zuzgen. Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Zuzgen einzureichen. Gemeinderat
Birnel-Aktion 2019 Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Zuzgen beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden auch in diesem Jahr am Verkauf. Birnel und Rezepte können ab sofort bis 30.09.2019 bei der Gemeindekanzlei (Tel. 061 875 95 75 oder gemeindeverwaltung@zuzgen. ch) vorbestellt werden. Angebot siehe unter Alle Gemeinden. Gemeinderat
Kunststoffsammlung Donnerstag, 19. Sept. Sammelsack-Verkaufsstellen sind: Gemeindeverwaltung und Frisch markt Brogli. GAF
Hellikon Die Feuerwehr Wabrig entfernt fortan keine Wespen-/Hornissennester mehr In Absprache mit den Ressortvertretern Feuerwehrwesen der Vertragsgemeinden Hellikon, Wegenstetten und Zuzgen entfernt die Feuerwehr Wabrig fortan keine Wespen-/Hornissennester mehr. Die Bevölkerung wird angehalten, sich bei Bedarf an entsprechend spezialisierte private Institutionen zu wenden, beispielsweise: • www.faltenwespe.ch | + 41 78 708 38 50 | info@faltenwespe.ch • www. anticimex.com | 058 387 75 75 | contact@anticimex.ch • www.foxgmbh.ch | 0800 808 807 • www.insekta.ch | +41 62 212 98 29 | info@ insekta.ch • www.rentokil.ch | 0800 728 237 • www.fsd-vss.ch/de/anbieter | Mitgliederverzeichnis Verband Schweizerischer Schädlingsbekämpfer. Begründung: Die Entfernung von Wespen-/Hornissennestern durch die Feuerwehr Wabrig erfolgte stets auf freiwilliger Basis sowie ausserhalb ihrer eigentlichen Kernaufgaben mit Rechnungsstellung an die auftragserteilende Person (§ 1 und § 6a FwG). Wespen/Hornissen können in ausgewählten Fällen problematisch sein und als Schädlinge wahrgenommen werden (etwa bei Vorliegen einer Allergie oder aufgrund des Neststandorts). Gleichzeitig nehmen Wespen/Hornissen im Biosystem nützliche Aufgaben wahr und sind im Sinne des Erhalts der Biodiversität schützenswert (vergleiche hierzu beiliegenden Newsletter 01/2015 der Aargauischen Gebäudeversicherung zum Thema Wespen und Hornissen). Alternativen wie die Umsiedlung oder Montage von Insektenschutzgittern sollten daher stets geprüft werden. Weiter ist gemäss Artikel 1 der Verordnung des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) für die Schädlingsbekämpfung (VFB-S) zur Bekämpfung mit Insektiziden im Auftrag Dritter beruflich oder gewerblich eine Fachbewilligung respektive für die allgemeine Schädlingsbekämpfung mindestens die Anleitung einer entsprechend qualifizierten Person erforderlich. Die zur Entfernung von Wespen-/Hornissennestern erforderlichen Kenntnisse und Qualifikationen sind bei spezialisierten privaten Institutionen breit gestreut vorhanden, deren dauerhafter Erhalt bei einer ausreichenden Anzahl Angehöriger der Feuerwehr (AdF)
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Wabrig aufgrund dienstaltersbedingter Austritte erschwert und mit einem unverhältnismässig hohem finanziellen Aufwand verbunden. Der Bevölkerung entsteht durch den Beschluss der Feuerwehrkommission kein nennenswerter Nachteil. Für Ihr Verständnis sowie die gute Zusammenarbeit danken wir Ihnen bestens. Die Feuerwehrkommission Wabrig
Kündigung Gemeindeschreiber Severin Isler Seit seiner Anstellung am 7.4.2014 führt Severin Isler die Gemeindekanzlei inklusive Bestattungsamt, Bauverwaltung, Soziale Dienste und SVA Zweigstelle in einem Arbeitspensum von 100% als Gemeindeschreiber in Hellikon. Im Jahr 2016 erlangte er zudem das Certificate of Advanced Studies (Öffentliches Gemeinwesen Gemeindeschreiber). Nun nach 6 Jahren kehrt Severin Isler zu jener Gemeinde zurück, welche ihm das “Gemeinde-Einmaleins“ beigebracht hat. Mit der Anstellung per 1.7.2020 in Magden erhält Severin Isler die Möglichkeit, sich als Gemeindeschreiber in einem bekannten Umfeld weiter zu entwickeln. Wir danken Severin Isler für seinen Einsatz sowie für seine selbständige, exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Die Verwaltung und der Gemeinderat. Persönliche Worte zur Kündigung Die Entscheidung fiel mir alles andere als leicht und ich werde Hellikon mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen. Ich habe mich stets sehr gerne für die Belange der Bevölkerung eingesetzt, die an mich herangetragenen Wünsche und Anliegen ernst genommen und nach konstruktiven Lösungen gesucht. Ich werde die Helliker/innen schmerzlich vermissen. Für das entgegengebrachte Vertrauen, die geschäftlichen und privaten Kontakte sowie die grosse Chance, welche mir die Gemeinde Hellikon ermöglicht hat, möchte ich mich bei ALLEN herzlich bedanken. Es waren tolle Jahre, in welchen ich viel lernen / wachsen und mich weiterentwickeln durfte. Bis zu meinem Wechsel freue ich mich nun, die laufenden Projekte und pendenten Geschäfte noch vorantreiben zu können. Gemeindeschreiber Severin Isler
Birnel-Aktion 2019
Vielen Dank für Ihre Mithilfe, um die Ausbreitung dieser gebietsfremden Pflanzen zu stoppen! Bei Fragen wenden Sie sich an: Gemeinderat Thomas Rohrer, 079 211 01 14; NSV-Hellikon, Amandus Brogle, 079 443 28 94.
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Diverse Grundeigentümer haben ihre Bepflanzungen zurückgeschnitten und tragen damit zur Verkehrssicherheit und der Gewährleistung des geregelten Unterhaltes der Strassen und Gehwege bei. Mit dieser Publikation fordern wir im Interesse der Verkehrssicherheit wiederum sämtliche Grundeigentümer auf, die Bäume, Sträucher und Hecken entlang von öffentlichen Strassen und Gehwegen, unter Beachtung der nachfolgenden, gesetzlichen Vorschriften, zurückzuschneiden. Gemäss § 109 - 111 des kantonalen Baugesetzes sind: – In die Fahrbahn und Gehweg hineinreichende Bäume auf eine Höhe von 4.5 m, ab Fahrbahn gemessen, und 2.5 m, ab Gehweg gemessen, aufzuasten (d.h. Äste bis zur angegebenen Höhe sind zu entfernen). Hecken und einzelne Sträucher sind auf einen Abstand von 60 cm zur Gemeindestrasse oder bei Gehwegen auf deren Hinterkante, zurückzuschneiden. – In Sichtzonen (z. B. Garagenausfahrten, Einmündungen, Kreuzungen) muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm bis 3 m gewährleistet sein (§ 45 der Allgemeinen Verordnung zum Baugesetz). Der Gemeinderat dankt allen Grundeigentümern, welche mit dem rechtzeitigen Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten. Allfällige Restanzen werden erfasst. Diese Eigentümer erhalten die Aufforderung zum Rückschnitt schriftlich, mit einer kurzen Frist, angezeigt. Der Gemeinderat
Lärmschutz Gerne erinnern wir die Bevölkerung daran, dass gemäss Polizeireglement der Regionalpolizei Unteres Fricktal in Wohngebieten von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr und ab 19.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ganztags das Arbeiten mit lärmigen Werkzeugen und Maschinen (z.B. Rasen schneiden mit Motormähern, Hämmern, Fräsen, Bohren, Motorsägen usw.) im Freien verboten ist. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 07.00 Uhr ist jeder Lärm verboten, der die Nachtruhe stört. Beispielsweise ist untersagt: das Laufen lassen von Radio-, TVund Musikgeräten bei offenem Fenster, das Musizieren und Singen im Freien und der Betrieb von lärmigen Maschinen in ungenügend isolierten Räumen oder im Freien. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme kann jeder zu einem harmonischen Zusammenleben beitragen. Der Gemeinderat
Wie jeden Herbst führt die Schweizerische Winterhilfe in diesen Wochen ihre Birnel-Verkaufsaktion durch. Hellikon beteiligt sich in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden auch in diesem Jahr am Verkauf. Birnel und Rezepte können ab sofort bis 30.09.2019 bei der Gemeindekanzlei vorbestellt (Tel. 061 871 01 61 oder gemeindeverwaltung@hellikon.ch) werden. Angebot siehe unter Alle Gemeinden. Die Gemeindekanzlei Kunststoffsammlung Donnerstag, 19. Sept. Sammelsack-VerkaufsSBB-Tageskarten Die Gemeinden Hellikon, Zeiningen und Zuz- stelle in Ihrer Gemeinde ist die Gemeindevergen bieten bekanntlich zusammen drei SBB-Ta- waltung. GAF geskarten an. Im Jahr 2018 wurden total 1013 Tageskarten verkauft, was einer Auslastung von 92.5 % entspricht. Erstmals wurden Tageskarten zu einem reduzierten Preis von CHF 25.00 abgegeben, wenn diese am Vortag der Gültigkeit reserviert wurden. Es wurden total 72 reduzierte Tageskarten verkauft. Die Gemeinderäte haben sich entschieden, die Ta- Kandidaten Gemeinderatswahlen geskarten weiterhin zu den aktuellen Bedin- 20. Oktober gungen anzubieten. Das Angebot der reduzier- Nach der Demission des bisherigen Gemeinten Tageskarten wird im Jahr 2020 auf deren deammanns Willy Schmid per Ende 2019 werWirtschaftlichkeit überprüft. Die Gemeinde- den Ersatzwahlen für den Rest der laufenden kanzlei weist darauf hin, dass reduzierte Ta- Amtsperiode 2018 bis 2021 notwendig. Wähgeskarten grundsätzlich nur während den rend der offiziellen Anmeldefrist ist folgender Öffnungszeiten abgeholt werden können. Für Kandidat als Gemeinderat gemeldet worden: Tageskarten, welche ausserhalb der Öffnungs- Christoph Schreiber, Jahrgang 1989, von Wezeiten abgeholt werden möchten, muss vor- genstetten, Hauptstrasse 26. Als Gemeinde gängig ein Termin vereinbart werden. Besten ammann bewirbt sich Felix Wendelspiess, Dank für Ihr Verständnis. Die Gemeindekanzlei Jahrgang 1966, von Wegenstetten, Rüti 390 (neu, bisher Vizeammann). Es wird auf den Ein- und Auszugsmeldungen durch Grundsatz verwiesen, wonach im ersten WahlVermieter gang jede/r wahlfähige Stimmberechtigte als Wir möchten alle Wohnungs- und Hausvermie- Kandidat/in Stimmen erhalten kann. Die Wahl ter darauf aufmerksam machen, dass sie ge- ist damit offen und an keine bestimmten Vormäss §10 des Register- und Meldegesetzes aussetzungen oder einen formellen Wahlvor(RMG) des Kantons Aargau verpflichtet sind, schlag gebunden. ein- und wegziehende Personen der Einwohnerdienste Hellikon zu melden. Die Meldung Beiträge an die Jugendförderung kann elektronisch unter www.e-service.ad- Wegenstetter Vereine und Organisationen hamin.ch/sis/app/mandant/drittmeldung/ er- ben wie in den Vorjahren die Möglichkeit, dem folgen. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme Gemeinderat bis spätestens Ende Oktober und Mithilfe. Die Einwohnerdienste 2019 konkrete Konzepte für Jugendförderungsprojekte zur Prüfung einzureichen. AufNeophyten – Gebietsfremde Pflanzen in grund der eingehenden Gesuche wird über eiunserer Gemeinde ne allfällige Ausrichtung finanzieller Beiträge Einige eingeschleppte, sogenannte invasive entschieden. Der Gemeinderat Pflanzen verdrängen die einheimische Flora und können grosse Probleme verursachen. Einführung Mahngebühren/ Verfall der Der Kanton Aargau hat acht Arten auf der Steuern 201 «schwarzen Liste» und somit das Ziel, deren Mit der Zustellung der provisorischen SteuerVerbreitung grossflächig einzudämmen. Dazu rechnung 2019 wurden die Steuerpflichtigen gehören auch beliebte Gartenpflanzen wie darauf aufmerksam gemacht, dass ab dem zum Beispiel der Sommerflieder oder die Nord- Steuerjahr 2019 für provisorische und definitiamerikanische Goldrute. Informationen zu ve Steuerausstände sowie VerzugszinsausMassnahmen, Entsorgung, Gefahren und ein- stände Mahngebühren erhoben werden. Die heimischen Alternativpflanzen sowie An- Gebühr für eine Mahnung beträgt Fr. 35.– und sprechpersonen finden Sie im Merkblatt «Inva- für eine Betreibung Fr. 100.–. Wir machen alle sive Neophyten» (erhältlich auf der Gemeinde- Steuerpflichtigen darauf aufmerksam, dass kanzlei oder via Gemeindehomepage https:// die ordentlichen Steuern 2019 bis zum 31. Okwww.hellikon.ch/verwaltung-hausdienste_ tober zu bezahlen sind. Ab 1. November muss werkhof). Invasive Neophyten sind eine der ein Verzugszins von 5.1 % berechnet werden. grössten Bedrohungen für die Biodiversität. Bei Nichtbezahlung werden die Mahngebüh-
Wegenstetten
ren erhoben. Für die rechtzeitige Zahlung danken wir. Abteilung Finanzen
region mittleres fricktal Kurzmeldung
Kunststoffsammlung
Donnerstag, 19. Sept. Verkaufsstellen Kunststoffsammelsack: Gemeindeverwaltung, Volg. GAF
Open-Air-Konzert MGC Wegenstetten
Am kommenden Dienstag, 24. Sept., lädt die Musikgesellschaft Concordia Wegenstetten zu ihrem alljährlichen Open-Air-Konzert vor dem Feuerwehrmagazin in Wegenstetten ein. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt und beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss wird ein kleiner Apéro offeriert. Die MGCW freut sich auf einen unterhaltsamen Abend.
TE Frauenverein Wegenstetten U HE 18. September, 14 – 16.30 Uhr
Kinderartikelbörse mit Kaffeestube MZH Wegenstetten
Anmeldung: Brigitte Mösch, 061 871 09 91; Yasmine Degen, 061 873 97 07
Aargau
Clean-Up-Day 2019 in Stein (eing.) Eigentlich ist es unglaublich. Da treffen sich 15 Personen unterschiedlichen Alters am frühen Samstagmorgen, um den von Fremden im öffentlichen Raum gedankenlos weggeworfenen Abfall einzusammeln. Genau dies ist am Samstag in Stein ge-
schehen. Anlässlich des nationalen Clean-Up-Days haben engagierte Personen nicht weggeschaut, sondern unzählige Säcke mit eingesammeltem Müll von Wegen, Strassen, Wiesen, Rabatten und vom Rheinufer gefüllt. Nach dem vorbildlichen Arbeitseinsatz bedankte sich Gemeindeammann Beat Käser bei den Teilnehmern. Als Dankeschön offerierte die Gemeinde im Anschluss einen wohlverdienten Imbiss. Foto: zVg
Recyclingmaterial problemlos einsetzbar – im Tief- und Hochbau (pd) Der Kanton Aargau möchte eine Vorbildfunktion bei der Förderung und beim Einsatz von Recyclingbaustoffen im Strassenbau und -unterhalt einnehmen. Bereits heute werden recycelte Materialien beim Strassenbau im Aargau gefördert: Bei Ausschreibungen wird ein hoher Recyclinganteil mit einer besseren Bewertung honoriert. Zudem lässt der Kanton bei den Strassenbelägen teilweise einen höheren Recyclinganteil zu, als dass dies die Schweizer Norm vorsieht. Gemeinsam mit der Branche (Verband der Kies- und Betonproduzenten VKB Aargau, Baumeisterverband Aargau und arv Baustoffrecycling Schweiz) startete der Kanton Aargau im Frühjahr 2018 ein Projekt in Würenlos. Das Pilotprojekt zeigte: Bei den Baumaterialien mit hohen Recyclinganteilen, wie dem Material für die Fundations-schicht und die Strassenbeläge, haben die Unternehmer die Anforderungen erfüllt und die gewünscht hohe Bauquali-tät erreicht. Eine nicht minder wichtige Erkenntnis: Die Materialien mit einem grossen Recyclinganteil sind nicht auf-wendiger zu verarbeiten als Baumaterialien mit Primärmaterial. Beim Betonbau konnte aufgezeigt wer-
den, dass die Qualität für übliche Anwendungen wie Wohnungs- und Industriebau problemlos mit Recyclingbeton erreicht werden kann. Hingegen ist recycelter Beton nur bedingt geeignet für den Strassen- und Brückenbau. Hier müssen hohe Anforderungen erfüllt werden, denn diese Bauteile sind starken physikalischen und chemischen Einflüssen ausgesetzt – insbesondere im Winter durch die Schnee- und Eisbekämpfung mit Salz. Aber im Strassenbau wird, verglichen mit der Gesamtbetonproduktion, ohnehin wenig Beton verbaut; er spielt eine untergeord-nete Rolle. Mit dem Projekt konnte der Aargau in der Praxis aufzeigen, dass sich Recyclingbaustoffe für die meisten Anwendungen im Bauwesen eignen. Die Recyclingbaustoffe erfüllen die Anforderungen und sind gleichwertig gegenüber Primärma-terialien. Die Abteilung Tiefbau hält an der bisherigen Praxis zur Förderung des Recyclings fest und wird sie in Zukunft sogar verstärken: Die heutigen Vorgaben für Strassenbeläge werden bestätigt und im Bereich von schwachbelasteten Flächen (Trottoir, Velowege) ist künftig eine zusätzliche Beigabe von bis zu 80 Prozent Recyclingmaterial möglich. Die im Pilotprojekt gemachten Erfahrungen werden dokumentiert und anschlies send veröffentlicht. Weiter berät der Kanton Gemeinden, die sich für den Einsatz von Recyclingmaterial interessieren.
Aus dynamischen werden statische und Aargau rechtsverbindliche Strassen vermehrt Waldgrenzen mit recyceltem Öffentliche Anhörung zum neuen Waldgrenzenplan bis 30. September Baumaterial sanieren
(pd) Seit diesem Jahr gilt im Kanton Aargau statt der bisherigen dynamischen Waldabgrenzung neu eine statische Waldgrenze. Damit wird eine einheitliche rechts- und grundeigentümerverbindliche Grundlage für alle öffentlich-rechtlichen Planungen und Entscheide im Zusammenhang mit dem Wald festgelegt. Die öffentliche Auflage des Waldgrenzenplans für den ganzen Kanton findet vom 1. bis 30. September 2019 statt. Auf der Website des Kantons gibt es die Möglichkeit, den Waldgrenzenplan einzusehen und Auszüge davon auszudrucken. Bisher konnte sich die Waldfläche ver grössern, indem sie in andere Flächen einwuchs – vorausgesetzt, sie befand sich weder im Baugebiet noch angrenzend daran. Nach mindestens 15 Jahren wurde eine solche Fläche als Wald ausgeschieden und so dauerhaft einer anderen Nutzung entzogen. Der dynamische Waldbegriff führte in der Raumplanung, der amtlichen Vermessung und anderen Planungen zu Rechtsunsicherheiten. Obwohl die sogenannten Waldausscheidungen nicht rechtsverbindlich waren, wurden sie in der Raumplanung als Planungsgrundlage für angrenzende, rechtsverbindliche Zonen verwendet. Dies erforderte aufgrund der Dynamik zwingend eine periodische Nachführung der Waldgrenzen, was zu einem beträchtlichen Aufwand führte. Der praktische Anstoss für die statischen Waldgrenzen war die GIS-basierte Ersterfassung der landwirtschaftlichen Nutzflächen (GISELAN). Dabei wurden erstmals im Aargau flächendeckend die landwirtschaftlichen Nutzflächen ausgeschieden und in einem geografischen Informationssystem (GIS) erfasst. Zur Abgrenzung landwirtschaftlicher Nutzflächen gegenüber dem Wald wurde durch die Kreisforstämter eine präzise Waldausscheidung durchgeführt. Die Grundeigentümer stehen nun durch die Umstellung von dynamischen auf statische Waldgrenzen nicht mehr unter Druck, das Einwachsen von Wald auf ihren Flächen dauernd zu verhindern und damit das ökologisch wertvolle «Pionierstadium» aktiv zu bekämpfen. Somit sollten vermehrt Pionierflächen im Randbereich zwischen Wald und Landwirtschaftsfläche entstehen. Diese bieten vielen Lebewesen einen Lebensraum und nehmen auch in der Vernetzung eine wichtige Funktion ein. Denn bevor der Wald ein geschlossenes Kronendach aufweist und noch genügend Licht auf den Boden fällt, können auch lichtbedürftige Arten gedeihen. Am 1. Januar 2019 sind die entsprechenden Änderungen des kantonalen Waldgesetzes und die damit verbundenen Änderungen im Richtplan in Kraft getreten. Die öffentliche Auflage des Waldgrenzenplans des Kantons Aargau erfolgt nun bis 30. September 2019 sowohl in gedruckter Form bei den Gemeinden als auch digital. Auf der Webseite des Kantons gibt es die Möglichkeit, den kantonalen Waldgrenzenplan einzusehen.
Durchschnittliche Kosten pro Pflegetag in Kliniken sinken
der Hospitalisierten in Kliniken ist gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent zurückgegangen, während der Bettenbestand um 0,4 Prozent angestiegen ist.
Erkenntnisse aus vier aktuellen Gesundheitsstatistiken (pd) Die Aargauer Gesundheitsstatistiken 2018 zeigen: Die durchschnittlichen Kosten für stationäre Behandlungen in Kliniken sinken, das Alter beim Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim nimmt weiter zu und die Anzahl Spitex-Betriebe geht das erste Mal in fünf Jahren leicht zurück. Die neu erschienenen Publikationen von Statistik Aargau zur Krankenhaus- und Medizinischen Statistik sowie zur Statistik der Alters- und Pflegeheime (SOMED) und zur Spitex-Statistik 2018 geben einen Überblick über die Tätigkeit in den Kliniken und über die Pflege und Unterstützung älterer Menschen im Kanton Aargau. Beleuchtet werden die Themenkreise Finanzen, Mitarbeitende sowie Klientinnen und Klienten.
Alter bei Heimeintritt nimmt zu
Häufigste Hospitalisierungsgründe Die häufigsten Ursachen einer Hospitalisierung in einer aargauischen Klinik im Jahr 2018 waren Verletzungen aller Art, dicht gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (z.B. Arthrose, Rückenbeschwerden) und des Kreislaufsystems (z.B. Herz, Blutgefässe). Die durchschnittlichen Kosten für stationäre Behandlungen in Kliniken pro Tag sind im letzten Jahr von 1219 auf 1208 Franken gesunken. Die Kosten pro Tag haben mit Ausnahme der Rehabilitationskliniken in allen Kliniktypen abgenommen. Die Zahl
Das durchschnittliche Alter bei Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim betrug 81,34 Jahre im 2018. Seit 2010 hat sich das durchschnittliche Eintrittsalter um knapp neun Monate erhöht. 2018 betrug der durchschnittliche Pflegebedarf bei Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim 93 Minuten pro Tag. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Minute mehr. Im Vergleich zu 2010 wurden von den über 80-jährigen Personen 359 011 Stunden mehr (+86,4 Prozent) pflegerische, hauswirtschaftliche und sozialbetreuerische Spitex-Leistungen beansprucht. Deutlich gestiegene Kosten Sowohl im Krankenhausbereich wie auch in Alters- und Pflegeheimen und bei der Spitex sind die Betriebskosten angestiegen. In Spitälern stiegen die Kosten 2018 im Vergleich zu 2010 um 40,6 Prozent. Dieser Anstieg kann teilweise dadurch erklärt werden, dass in der Krankenhausstatistik vermehrt das ganze Unternehmen abgebildet wird. Die Betriebskosten der stationären Langzeitpflege in Heimen stiegen zwischen 2010 und 2018 um 38,9 Prozent. Dies ist vor allem auf eine Zunahme der Pen sionskosten und der KVG-Pflegekosten zurückzuführen. 2018 betrugen die Ge-samtkosten für die Spitex 98,3 Prozent mehr als 2010.
Schw lochader-
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Laufenburg
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Gansingen Sulz
Oeschgen Ittenthal
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Ueken Wittnau Herznach Wölflinswil
38 n 18. September 2019
Kienberg
Oberhof
Zeihen
Densbüren Asp
Gemeinde- und Vereinsmitteilungen 2019 um 18 Uhr bei der Fabry und Gematec AG erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Wird nicht Anmeldung erforderlich
Alle Gemeinden
an der Wöflinswilerstrasse 2 in Wittnau einzufinden. Nach einem Referat und der Besichtigung der Firmen bleibt Zeit, beim Gratis-Risotto weiter zu diskutieren. Sie werden die Möglichkeit haben, viele der CVP-Kandidierenden kennen zu lernen, vorab die FricktalerInnen.
Fricktal Regio Planungsverband: Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung SRB-Veteranenvereinigung Bezirk vom 11. September 2019 Laufenburg
An der 17. ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 11. September 2019 in Stein wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Abgeordnetenversammlung vom 12. September 2018; 2. Kenntnisnahme der Jahresberichte 2018 von Vorstand, Geschäftsstelle und Controllinggruppe; 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2018; 4. Genehmigung der Jahresziele 2020; 5. Genehmigung des Budgets 2020 mit einem Gemeindebeitrag von Fr. 2.80 pro Einwohner; 6. Wahl von Thomas Rohrer, Gemeinderat Hellikon, in den Vorstand des Fricktal Regio Planungsverbandes.
KISS-Kafi - 26. September im Rheinfelspark Stein Am 26. September findet das monatliche KISS-Kafi statt. 14 Uhr im Begegnungsraum des Rheinfelspark Stein, Schaffhauserstrasse 16. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Benötigen Sie jemanden, der Sie abholt? Bitte melden unter 076 565 03 60 oder fricktal@ kiss-zeit.ch. KISS bietet Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften für alle Generationen. www.kiss-zeit.ch
Musikschule Region Laufenburg Sing mit im Kinderchor! Am 14. Oktober starten singfreudige Kinder der 1. bis 6. Klasse in die nächste Runde. Unter der Leitung von Christine Böhler werden die Kinder auf spielerische Art und Weise an das Singen herangeführt. Im wertvollen Gruppen erlebnis werden Stimmbildung trainiert, verschiedene Rhythmen auf diversen Instrumenten geklopft und Body-Percussion eingebaut. Es werden Grundkenntnisse des Singens erlernt wie: genaues Hinhören, aufeinander hören und Tonhöhen treffen. Im Vordergrund steht jedoch die Freude am Singen. Jeweils am Montag von 17.30 bis 18.15 Uhr finden im Schulhaus Kaisten, Musikzimmer 1, die Proben statt. Mit 8 Proben wird ein Auftritt am Adventskonzert in Gansingen (09.12.2019) der Musikschule vorbereitet. Anmeldschluss: 30. September. Weiter Infos und Online-Anmeldung unter msrl.ch.
CVP lädt zu Firmenbesichtigung und Risottoessen Eine gute Kombination! Es ist wichtig, dass wir uns Zeit nehmen, den UnternehmerInnen zuzuhören. Sie schaffen unsere Arbeitsplätze und Einkommen. Die CVP der Ortsparteien Wölflinswil und Wittnau sowie die Bezirke Rheinfelden und Laufenburg laden alle Interessierten herzlich ein, sich am 26. September
Freitag, 20. Sept., 19.30 — 21.15 Uhr IM LOFT — Hauptstrasse 70, Frick
Fachvortrag und Lebensbericht
Wie viel Immunität brauchen wir?
Dr. med. Marcel Walder Frau Sandra Müller (Multiple Sklerose Betroffene)
Getränke und Snacks / Eintritt frei Evangeliumsgemeinde Frick Flyer auf www.eg-frick.ch
Morgen Donnerstag, 19. Sept., führen wir den 2. Jass- und Spielnachmittag 2019 durch. Wir treffen uns dazu um 14 Uhr im Restaurant Sonne in Ittenthal. Anschliessend findet das Tages- sowie das Gesamtrangverlesen statt. Bei einem Zvieri werden wir den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Wir freuen uns, wenn viele Veteraninnen und Veteranen sich zu diesem geselligen Nachmittag einfinden werden. Vorstand SRB Vet. Bezirk Laufenburg
mehr als ein(e) wählbare(r) Kandidat(in) vorgeschlagen, muss mit der Publikation des Namens eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt werden, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird der/ die Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Der Gemeinderat
Lehrstelle als Fachmann / -frau Betriebs unterhalt, Fachrichtung Hausdienst Im August 2020 ist bei der Gemeinde Frick wiederum eine Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ zu besetzen. Die Lehrstelle mit Fachrichtung Hausdienst dauert drei Jahre und sieht folgende Ausbildung vor: 1. Reinigung und Unterhalt von Gebäuden; 2. Pflege und Unterhalt von Grünanlagen; 3. Instandhaltungsund Reparaturarbeiten. Wer gerne vorwiegend praktische Tätigkeiten ausüben möchte, Zuverlässigkeit und manuelles Geschick als wichtige Voraussetzung mitbringt, richte seine Bewerbung mit Zeugniskopien, Foto und Lebenslauf bis 31.10.2019 an die Gemeindeverwaltung, Hausdienst Schule Ebnet, Herr Sandro Körkel, Gemeindehausplatz 1, 5070 Frick. Bewerber/-innen haben in jedem Fall eine Schnupperlehre zu absolvieren. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter des Hausdienstes Schule Ebnet, Herr Sandro Körkel, Tel. 062 865 70 55, gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung
Naturschutzverein Frick
Sonntag, 22. Sept. – Neues Naturzentrum am Klingnauer Stausee. Treffpunkt 8 Uhr, Schwimm bad-Parkplatz, Frick. Bildung von Fahrgemeinschaften nach Kleindöttingen zum neuen BirdLife-Naturzentrum Klingnauer Stausee. Nach Kaffee und Gipfeli werden wir durch das neue PARTYSERVICE | CATERING BirdLife-Naturzentrum und über den spannenHauptstr. 93, 4322 Mumpf den Erlebnispfad geführt. Mit dem Blick vom 062 873 11 67, anker-mumpf.ch nahegelegenen Aussichtsturm werden wir unseren Besuch am bekannten WasservogelTesten Sie unser vielfältiges Rastplatz beenden. Bitte den Feldstecher Catering-Partyservice-Angebot nicht vergessen. Durchführung bei jeder Witterung. Auf der Heimfahrt besteht die Möglichkeit, im Gasthaus Hirschen, Mandach, den Erteilte Baubewilligungen Mittagshalt zu machen. Weitere Infos: www. Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligun- nv-frick.ch. Vorstand NV Frick gen erteilt: 1. Paul Tenger, Neubau Wärmepumpe, Parzelle 1381, Sonnhalde 19; 2. Günter Grambs, Anbau Holztor 2-Flügel an best. CarChrabbelgruppe port, Parzelle 404, Dörrmattweg 19; 3. Aline Am Dienstag, 24. Sept., findet die Chrabbel- und Didier Baumberger, Vergrösserung Dachgruppe statt. Wir treffen uns um 15 Uhr im fenster an bestehendem Gebäude, Parzelle 1665, Chilmetring 11B. Der Gemeinderat Schlössli. Elternverein Oeschgen
Oeschgen
Baugesuche, öffentliche Auflage
Frick Wasserzählerablesung 2019
Folgende Baugesuche liegen vom 20. September bis 21. Oktober 2019 öffentlich bei der Abteilung Bau und Umwelt auf: Baugesuch: 2019-0079 Bauherr: Einwohnergemeinde Frick, Gemeindehausplatz 1, 5070 Frick; Projektverfasser: Bau und Umwelt, Gemeindehausplatz 1, 5070 Frick; Bauprojekt: WC Gebäude und Elektroanschluss; Ortslage: Parz. Nr. 616, Sportplatzweg. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat
Ab Freitag, 20. Sept., bis Samstag, 19. Okt., werden die Wasseruhren abgelesen. Die Zählerstände werden von Alfred Rüfenacht, Heidi Wächter und Walter Spiess erfasst. Falls die Ablesung wegen Abwesenheit nicht möglich ist, wird eine Antwortkarte hinterlegt, mit welcher der Zählerstand direkt der Abteilung Fi30 Jahre Gemeindepartnerschaft nanzen gemeldet werden kann. Besten Dank Frickingen und Frick – Festakt vom für die Unterstützung und die prompte Erledi26. Oktober in Frickingen gung. Abteilung Finanzen Ablauf und allgemeine Informationen Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Am Samstag, 26. Okt., wird wie angekündigt in Finanzkommission am 24. November 2019 Frickingen das Jubiläum der 30-jährigen Gemeinfür den Rest der Amtsperiode 2018/21 departnerschaft in der Graf Burchard Halle beAm Urnengang vom 24. November 2019 ist an gangen. Die Fricker Bevölkerung ist dazu herzStelle der aus der Gemeinde wegziehenden lich eingeladen. Die Gemeinde Frick organisiert Sabrina Friedli auch ein Mitglied für die Finanz- eine kostenlose Hin- und Rückfahrtmöglichkeit kommission für den Rest der Amtsperiode per Reisecar, wobei die Abfahrt am Festtag um 2018/21 zu wählen. Wahlvorschläge sind ge- 15 Uhr ab dem Parkplatz beim Freizeitzentrum mäss § 29a des Gesetzes über die politischen Vitamare erfolgt. Rückreisemöglichkeiten steRechte (GPR) und § 21b der Verordnung zum hen um 22, um 24 und um 2 Uhr nachts ab FriGesetz über die politischen Rechte (VGPR) von ckingen (Reisezeit mindestens zwei Stunden) 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu un- zur Verfügung. Der Abend steht im Zeichen des terzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis gemütlichen Beisammenseins und wird durch spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. Frickinger und Fricker Vereine gesanglich und bis am Freitag, 11. Oktober 2019, 12.00 Uhr, musikalisch umrahmt. Zudem wird die durch einzureichen. Das erforderliche Formular wird Albert Mayer und Heinz Schmid verfasste den politischen Ortsparteien zugestellt. Weite- Festschrift vorgestellt. Wer in Frickingen überre Exemplare können bei der Gemeindekanzlei nachten möchte, ist eingeladen, selbstständig bezogen werden. Im Übrigen wird auf den eine Übernachtungsmöglichkeit zu buchen. Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahl- Weitere Informationen sind auf einem Informagang jede in der Gemeinde wahlfähige Person tionsblatt ersichtlich, das von der Homepage als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen www.frick.ch heruntergeladen werden kann.
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Strassensperrung Kornbergweg; Projekt Periodische Wiederinstandstellung In der Gemeinde Gipf-Oberfrick werden die Meliorationsanlagen (Flurwege, Drainagen, Wasserversorgung) instand gestellt und teilweise erneuert und ausgebaut. Für die Arbeiten im Rahmen der laufenden 4. Etappe ist eine Sperrung des Kornbergwegs erforderlich. Der Kornbergweg ist ab Abzweiger Fürberg/Kornberg für die Durchfahrt nach Ueken ab 23. September 2019 und ab Abzweiger Freud acker/Kornbergweg für die Durchfahrt Richtung Fürberg ab 30. September 2019 komplett gesperrt. Die Strassensperrung wird ab 14. Oktober 2019 wieder aufgehoben. Wir bitten Sie, die Signalisationen und Abschrankungen zu beachten und bedanken uns für Ihr Verständnis. Der Gemeinderat
Häckseldienst Am Montag, 30. Sept., findet eine von der Gemeinde organisierte Häckseltour statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindekanzlei, Tel. 062 865 80 40, gerne entgegen. Der Häckseldienst kostet pro angebrochene Viertelstunde Fr. 30.00. Das Häckselgut ist selber zu verwerten. Gemeindekanzlei
Adventsfenster 2019
In Gipf-Oberfrick wird die schöne Tradition der Adventsfenster gepflegt. Während der Adventszeit wird an jedem Tag um 18.30 Uhr ein weihnachtlich geschmücktes Fenster geöffnet und so ein wunderbarer Beitrag zur Adventsstimmung im Dorf geleistet. Die Fenster werden bis zum Dreikönigstag allabendlich erleuchtet sein. Haben Sie Lust und Zeit, sich auf das Abenteuer «Advent» einzulassen? Dann melden Sie sich bis Ende September mit mehreren Wunschdaten bei Anke Geissler, 056 508 10 69 oder anke@familie-geissler.eu. KUL’TOUR Gipf-Oberfrick
Singen macht Spass
Von August 2019 bis Mai 2020 zeigen die singenden Vereine in Frick der Bevölkerung sowie allen Gästen aus nah und fern ein tolles Programm mit Gesang und den «Weg zum Singen». Damit werben die Vereine um neue Mitglieder, laden zu interessanten Workshops ein und zeigen ihr Können auf verschiedenen Bühnen. Alle Daten und weitere Informationen sind unter www.singenmachtspass.ch zu finden. OK Singen macht Spass
Papiersammlung
Am Dienstag, 24. Sept., findet eine Altpapiersammlung statt. Das Papier ist am Morgen vor 7 Uhr bereitzustellen. Es wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen. Gemeindekanzlei
Wittnau Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
Die Eigentümer von Grundstücken entlang öffentlicher Strassen und Fusswege werden gebeten, sämtliche Bäume und Sträucher zurückzuschneiden, ebenso Bepflanzungen am Strassenrand. Seitlich hat der Rückschnitt bis auf die Grundstücksgrenze zu erfolgen. In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4.5 m, ab Fahrbahn gemessen, auszuasten. Über Trottoirs und Fusswegen muss der Strassenraum bis auf 2.5 m freigehalten werden. In Sichtzonen ist ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und 3 m zu schaffen, damit die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Den Grundeigentümern wird für die Beachtung dieser Vorschriften gedankt. Der Gemeinderat
Pilzexkursion
Am Samstag, 21. Sept., veranstaltet der Naturschutzverein unter der Leitung von Benno Zimmermann eine Pilzexkursion für den Jugendclub Pirol. Obwohl der Anlass primär für die Jugendlichen ausgerichtet ist, können sich gemäss Jahresprogramm auch weitere Interessierte anschliessen. Treffpunkt ist beim Volg Wittnau um 13.30 Uhr. Von dort gibt es FahrPapiersammlung gemeinschaften in einen ausgewählten Wald. Am 24. September findet eine Altpapiersamm- Der Vorstand des NVW lung statt. Das Papier ist am Morgen vor 7 Uhr bereit zu stellen. Es wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen. Gemeindekanzlei
Seniorenanlass 60plus: Senioren-Träff
Oberhof
Wir laden Sie ganz herzlich zum nächsten Senioren-Träff am Freitag, 27. Sept., um 14 Uhr bis 16.30 Uhr im Mehrzweckraum des Regos- Baugesuch – öffentliche Auflage Schulhauses in Gipf-Oberfrick ein. Wir treffen Bauherrschaft: Thomas und Salome Kretz-Heruns zum Spiele machen, Jassen oder einfach zog, Moosstrasse 280, 5062 Oberhof; Projektverfasser: Böller Architekturbüro, Grabmatt 552, 5063 Wölflinswil; Bauvorhaben: Umbau best. 2-Familienhaus; Ortslage: Parzelle 414, Gebäude-Nr. 95, Hurstet, Landwirtschaftszone. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 20.09. bis 20.10.2019 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendungsschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
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Aus organisatorischen Gründen ist für die Teilnahme an der Feier eine Online-Anmeldung obligatorisch (www.frick.ch / Oft gesucht / Anmeldeportal – 30 Jahre Gemeindepartnerschaft Frickingen und Frick – Festakt vom 26. Oktober in Frickingen). Wer über keinen Internet-Zugang verfügt, kann sich persönlich oder telefonisch beim Personal der Gemeindekanzlei melden (Tel. 062 865 28 00). Mit der Anmeldung wird automatisch ein Eintrittsticket zum Preis von 15 Franken gelöst, mit dem die Teilnahme am Apéro als auch an der nachfolgenden Feier inklusive Nachtessen und Getränke inklusive ist. Ausserdem kann angegeben werden, mit welchem Car die Rückreise gewünscht ist oder ob die Hin- und Rückfahrt selbstständig organisiert wird. Gemeindeverwaltung
nur bei Automobile Jud AG Frick www.autojud.ch
Ausserordentliche Gemeindeversammlung
Am Mittwoch, 25. September 2019 um 19.30 Uhr findet die ausserordentliche Gemeinde-
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region oberes fricktal versammlung zum Thema Fusionsprojekt Staffeleggtal der Gemeinden Densbüren, Herznach und Ueken statt. Der Gemeinderat hofft auf eine grosse Beteiligung und wünscht sich angeregte und offene Diskussionen. Im Anschluss an die Versammlung wird ein Apéro offeriert.
Öffentliche Auflage Waldgrenzenplan Kanton Aargau Die Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt legt den Waldgrenzenplan des Kantons Aargau im Zeitraum von 1. September 2019 bis 30. September 2019 bei allen Gemeinden im Kanton öffentlich auf. Der Plan kann während den Schalteröffnungszeiten bei unserer Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Auf dem Internetportal der Abteilung Wald ist der Plan in elektronischer Form ebenfalls abrufbar (www.ag.ch/wald). Einsprachen gegen den Waldgrenzenplan können innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei der Abteilung Wald erhoben werden. Der Gemeinderat
pflichtungskredit Fusionsprozess Staffeleggtal; 3. Verwaltungszusammenarbeit Herznach-Ueken; 4. Verschiedenes und Umfrage. Die Stimmberechtigten haben bereits eine Einladung erhalten, die Akten liegen auf und können im Internet heruntergeladen werden. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung an dieser wegweisenden Gemeindeversammlung.
Pflegeeinsatz Ankematt
Die Riedwiese in der Ankematt (Hardwald) muss zur Erhaltung der Artenvielfalt gepflegt werden. Dazu mähen und entfernen wir gemeinsam das Schnittgut in zwei Etappen. Am Freitag, 18. Sept., von 17 bis 19 Uhr und Samstag, 28. Sept., von 8.30 bis ca. 12.30 Uhr. Werkzeug und Verpflegung sind vorhanden. Bitte gutes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe mitnehmen. Für Mitfahrgelegenheit: Tel. Grundreinigung Mehrzweckhalle 062 874 14 71. Besten Dank für die Mithilfe! In der Schulferien-Zeit vom 28. September Naturschutzverein Kaisten. 2019 bis 11. Oktober 2019 findet in der Mehrzweckhalle die Grundreinigung statt. In dieser Feldschützengesellschaft Kaisten Zeit kann die Halle nicht benützt werden. Das nächste Training findet am kommenden Freitag, 20. Sept., von 17.30 bis 19.30 Uhr Informationen zur Trinkwasserversorgung statt. Anschliessend gemütliches BeisammenHerznach-Ueken sein in der Schützenstube. Ausserdem findet Siehe unter Herznach diesen Samstag, 21. Sept., das FrickbergHerbstsammlung 2019 der Pro Senectute schiessen in Oeschgen statt. Es kann von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geschossen Aargau werden und zählt zu unserer grossen JahresSiehe Seite Kirche/Pro Senectute. meisterschaft.
Zeihen
Herznach
Laufenburg
Verkehrsbehinderung Informationen zur Trinkwasserversorgung Mittagstisch 12i Sulz Sofern es die Witterung zulässt, werden ab Herznach-Ueken Spezialanlass am Dienstag, 24. Sept., 11.45 Das Trinkwasser für Ueken und Herznach wird laufend kontrolliert und die Proben von der kantonalen Lebensmittelkontrolle untersucht. Die Befunde mit den Untersuchungsschwerpunkten Mineralisation und Nitrat ergaben waren bisher einwandfrei. Chlorothalonil ist in aller Munde. Es handelt sich dabei, wie in den vergangenen Monaten oft zu lesen war, um einen Pestizid-Wirkstoff, der in Pflanzenschutzmitteln seit den 70er-Jahren gegen Pilzbefall als sogenanntes Fungizid zugelassen ist. Der Chlorothalonil-Wert des Trinkwassers von Ueken und Herznach wird aktuell durch die zuständige kantonale Stelle überprüft, sobald das Resultat vorliegt, wird die Wasserversorgung Ueken-Herznach die Öffentlichkeit informieren. Der aktuelle Grundwasserspiegel liegt aktuell bei 370 Meter über Meer (m ü. M.), was für diese Jahreszeit ein guter und generell ein idealer Stand ist. Ein Grundwasserspiegel von 368 bis 370 m ü. M. gilt als tolerierbar und ein Stand zwischen 366 und 368 m ü. M. als kritisch. Bei einem Grundwasserspiegel unter 366 m ü. M. wäre ein Wasserbezug nur noch von Dritten möglich, glücklicherweise ist dieser Fall bis heute noch nicht eingetroffen. Die Trinkwasserversorgung Ueken und Herznach wird ausschliesslich von der Grundwasserfassung «Blackimatt» in Ueken gespiesen. Das Grundwasser, welches einen Härtegrad von rund 35 °fH aufweist, muss nicht behandelt werden.
Montag, 23. September 2019 die Holzelemente für den Kindergarten angeliefert. Im Verlaufe der Woche werden acht Transporte durchgeführt und kontinuierlich entladen. Weil die Baustellenzufahrt für die grossen Lastwagen mit den 10 - 12 m langen Elementen zu eng ist, erfolgt der Ablad direkt ab Bahnhofstrasse. Aus diesem Grund werden die rechte Fahrspur und das Trottoir blockiert sein. Die Verkehrs teilnehmer werden gebeten, den Umschlagplatz mit der gebotenen Vorsicht zu passieren. Den Fussgängern wird empfohlen, die Umleitung über das Gässli oder den Fussweg über die Kirche zu nutzen. Der Gemeinderat bittet für die Verkehrsbehinderungen um Verständnis.
Baubewilligung Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung an Claudia und Beat Schüttel, Hohli Gass 2, die Baubewilligung erteilt für die Erweiterung des Wohnhauses sowie den Anbau einer Garage und einer Hobby-Werkstatt auf ihrer Parzelle Nr. 229.
Kaisten Baugesuche • Bauherrschaft: Roman Rebmann, Poststras
Herbstsammlung 2019 der Pro Senectute se 4, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus, Parzelle GB Kaisten Nr. 1793, GarAargau Siehe Seite Kirche/Pro Senectute.
Schweizermeisterschaften im Steinstossen 2019 Nebst den sehr guten Leistungen am eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 gratuliert der Gemeinderat auch im Namen der Bevölkerung den Herznacher Steinstössern zu den ebenfalls hervorragenden Resultaten an den Schweizermeisterschaften im Steinstossen 2019 in Wenslingen.
Ueken Ausserordentliche Gemeindeversammlung 25.09.2019 Am Mittwoch, 25.09.2019, 20.00 Uhr, findet die ausserordentliche Gemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Ueken mit folgenden Traktanden statt: 1. Protokoll Einwohnergemeindeversammlung vom 14.06.2019; 2. Ver-
Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
tenweg, Wohnzone 2-geschossig, ES II. • Bauherrschaft: Schnetzler Immobilien AG, Kaistenbergstrasse 3, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Umgebungsgestaltung/Stützmauer Haus F, Parzelle GB Kaisten Nr. 2852, Hofacherrain, Wohnzone 2-geschossig, ES II. • Bauherrschaft: Sibille und Fabio Cantarini, Oberkaisten 42, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Stützmauer, Parzelle GB Kaisten Nr. 2888, Oberkaisten, Wohn- und Gewerbezone 2-geschossig, ES III. • Bauherrschaft: Roland, Marcel und René Grenacher, Hübelweg 23, 5083 Ittenthal; Bauobjekt: Zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen, Parzelle GB Kaisten Nr. 2013, Hübelweg, Dorfkernzone, ES III. Die Akten zu obigen Baugesuchen liegen in der Zeit vom 20. September bis 19. Oktober 2019 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.
auch die Möglichkeit, Ihr Kind für sporadische Besuche des Mittagstisches anzumelden.
Gansingen
Auflage Baugesuche
• Bauherr und Projektverfasser: Atmoshaus AG, Eichweid 1, 6203 Sempach Station; Grundeigentümer: Heidi Widin, Eggstrasse 301, 5276 Wil AG; Bauprojekt: Einfamilienhaus; Standort: Parzelle Nr. 4773, Ritterhalde, 5276 Wil AG; Zone: Wohnzone W2. • Bauherr und Grundeigentümer: Thomas Hofmann, Dorfstrasse 79, 5275 Etzgen; Projektverfasser: en-pro GmbH, Huebweg 10, 5235 Rüfenach; Bauprojekt: Photovoltaikanlage; Standort: Parzelle Nr. 1111, Dorfstrasse 79, 5275 Etzgen; Zone: Dorfzone D. Die Baugesuche liegen vom 20. September 2019 bis 21. Oktober 2019 während den Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Mettauertal öffentlich zur Einsichtnahme auf. Die Auflagefrist kann nicht verlängert werden. Eine schriftliche Einwendung gegen die Baugesuche ist während der Auflage beim Gemeinderat Mettauertal einzureichen. Die Einwendung muss vom Einsprecher selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet werden. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h., es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einsprecher anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einsprecher diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat
Schwaderloch Temporäres Lastwagenfahrverbot Wängiweg
Beschluss-Publikation Abwasserverband Im Bereich Wängi wird in absehbarer Zeit mit Mettauertal verschiedene Bauprojekten gestartet. Für den
Zäng parkiert?
Aargau
Das Erfolgsmodell «Kultur macht Schule» Mettauertal wird fortgeführt
bis 13.45 Uhr. Nach dem Essen gehen wir auf die Foto-Schnitzeljagd. Wir freuen uns auf einen weiteren Höhepunkt und viele motivierte Teilnehmer. Zum Abschluss erhält jedes Kind eine Belohnung. Der Anlass kostet zusätzlich Fr. 3.– pro Kind. Preise/Anmeldung pro Mahlzeit: Kindergartenkinder Fr. 7.–; Primarschulkinder Fr. 8.50; Jugendliche & Erwachsene Fr. 12.–; Erwachsene mit 1 Kaffee Fr. 13.–. Anmeldungen sind jederzeit per SMS oder Telefon (079 464 49 26) möglich, jedoch spätestens Arbeitseinsatz Spielplatz Oberhofen AG Am Mittwoch, 25. September 2019, 13.30 bis Freitag, 20. Sept. ca.17.00 Uhr, können Kinder und Eltern bei der Elternforum Sulz – Generalversammlung Umgestaltung des Spiel- und BegegnungsplatFreitag, 20. Sept., 18.45 Uhr, im Dachgeschoss zes beim ehemaligen Gemeindehaus in OberSchulhaus Sulz. Einladung zur GV für alle Eltern hofen AG aktiv mithelfen. Unter der Anleitung mit Kindern im Kindergarten und der Primar- der zuständigen Personen der Waldburger Bau schule Sulz. Traktanden: 1. Begrüssung; 2. GmbH und von der Spielplatzkommission könRückblick; 3. Wahl Vorstand; 4. Diverses. nen Pflanzen gesetzt, Asthecken aufgebaut, Dekorationswimpel genäht und sonstige ArElternbildung «Denkleistung und beiten ausgeführt werden. Die SpielplatzkomKonzentration fördern» mission freut sich über viele Teilnehmende. Freitag, 20. Sept., 19 Uhr, im Dachgeschoss Gemeinderat Schulhaus Sulz: Vortrag für Eltern und Lehrpersonen, welche das Wohlbefinden ihrer Beschluss Abwasserverband Mettauertal Schüler in Bezug auf die Schule stärken möch- Der Vorstand des Abwasserverbandes Metten. Von unserer Referentin Daniela Rota tauertal (Gemeinde Gansingen und Gemeinde (www.kinderhoch3.ch) erhalten Sie in ca. 90 Mettauertal) hat am 11. September 2019 das Minuten wertvolle Inputs, wie eine ergonomi- Budget 2020 genehmigt, das bei den Gemeinsche Arbeitshaltung das Leistungssystem im dekanzleien der Verbandsgemeinden eingeseKörper beeinflusst. Des Weiteren erfahren Sie, hen werden kann. Dieser Beschluss unterliegt was Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Ein- gemäss § 16 der Satzungen dem fakultativen nässen, Verhaltensauffälligkeiten sowie Lern- Referendum. Er wird rechtskräftig, wenn nicht und Leistungsprobleme mit neuromotorischer innert 60 Tagen seit Veröffentlichung im amtEntwicklungsverzögerung zu tun haben. Um lichen Publikationsorgan von 5 % der Stimmbeentsprechend viele Sitzplätze zur Verfügung rechtigten das Referendum ergriffen wird. stellen zu können, sind wir über eine kurze An- Gemeindekanzlei meldung an elternforum.sulz@gmx.ch sehr froh. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Vorstand des Abwasserverbandes Mettauertal (Gemeinde Gansingen und Gemeinde Mettauertal) hat am 11.09.2019 das Budget 2020 genehmigt, das bei den Gemeindekanzleien der Verbandsgemeinden eingesehen werden kann. Dieser Beschluss unterliegt gemäss § 16 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Er wird rechtskräftig, wenn nicht innert 60 Tagen seit Veröffentlichung im amtErteilte Baubewilligungen lichen Publikationsorgan von 5 % der Stimmbe• Bauherrschaft: Katja und Andreas Erhard, rechtigten das Referendum ergriffen wird. Breiten 12, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Wärme- Gemeindekanzlei Gansingen und Mettauertal pumpe, Parzelle GB Kaisten Nr. 1291, Breiten, W2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II. • Bauherr- Mittagstisch schaft: Beatrice und Kurt Weber, Breiten 23, Das Anmeldeformular für das 2. Quartal des 5082 Kaisten; Bauobjekt: Wärmepumpe, Par- Schuljahres 2019/2020 kann auf der Homezelle GB Kaisten Nr. 1319, Breiten, W2A, Wohn- page (Online-Schalter) der Gemeinde eingesezone 2-geschossig, ES II. hen und heruntergeladen werden. Sie haben
De Maier büglets us.
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Angebote zur Auseinandersetzung mit Kunst, Kultur und Geschichte (pd) Mit dem Erfolgsmodell «Kultur macht Schule» fördert der Regierungsrat in den Jahren 2020 bis 2022 die kulturelle Teilhabe von Aargauer Schülerinnen und Schülern der Volksschule und der Sekundarstufe II. Das kantonale Programm wird weiterentwickelt und spannt mit zahlreichen Akteuren aus dem Kulturund Bildungsbereich zusammen. Neu übernimmt der Kanton auch die Hälfte der Fahrtkosten, die beispielsweise beim Besuch eines Museums anfallen. Jedes Jahr nehmen im Kanton Aargau rund 85 000 Schülerinnen und Schüler im Rahmen von «Kultur macht Schule» an Kulturangeboten teil. Das Programm dient seit 2005 als Scharnier zwischen dem Bildungsbereich und der Kulturszene. «Kultur macht Schule» unterstützt Schulklassen der Volksschule und Sekundarstufe II bei der Auseinanderset-zung mit Kunst, Kultur und Geschichte. Das Programm beinhaltet qualitativ hochstehende Kulturangebote und unterstützt Kulturprojekte von Schulen mit Geldern aus dem SwisslosFonds. In den letzten Jahren lancierten mehrere an-dere Kantone eigene Vermittlungsprogramme für Schulen, wobei sie sich am Aargauer Modell orientierten. In den Jahren 2020 bis 2022 wird «Kultur macht Schule» ein besonderes Augenmerk auf Fragen zur Digitalisierung im Zusammenhang mit der künstlerischen Praxis legen. Zudem werden partizipative Kulturprojekte gefördert. Für die neue Förderperiode hat der Regierungsrat einen Beitrag von insgesamt 3,462 Millionen Franken aus dem Swisslos-Fonds beschlossen. Digitalisierung als Kernthema Die Digitalisierung ist ein kulturelles Phänomen, das weit über technisch-funktionale Aspekte hinausgeht. Sie bringt kulturelle und gesellschaftliche Veränderungen mit sich – und kann kreativ genutzt werden. Für Schülerinnen und Schüler sollen in Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen, Kulturschaffenden sowie weiteren Expertinnen und Experten Projekte und Angebote geschaffen werden, welche die kreative Betätigung mit digitalen Medien und eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit der digitalisierten Welt beinhalten. Ein Wettbewerb für Schulen Der etablierte Wettbewerb «Funkenflug» für Schulen sämtlicher Stufen wird auch in den kommenden Jahren durchge-führt. Jedes Jahr werden in diesem Rahmen fünf Kulturprojekte mit jeweils 5000 Franken ausgezeichnet. Als Bedingung muss das Preisgeld für nachfolgende Kulturprojekte der Schule oder für die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an Kulturangeboten aufgewendet werden.
Baustellenverkehr der Neubauten auf den Parzellen-Nrn. 497, 323, 412, 644, 649 und 652 gilt ein Lastwagenfahrverbot für den Wängiweg ab der Verzweigung Bergstrasse bis zur Schülerinnen und Schüler Verzweigung Strasse Wängi. als kulturelle Akteure Mit den beiden Fördergefässen «Artists in Residence an Schulen» und «SAFARI» unterstützt «Kultur macht Schule» Projekte von professionellen Kulturschaffenden mit Aargauer Schulklassen, die sich über mehrere Wochen oder Monate Täglich frisch serviert erstrecken. Die kreative Betätigung von Schülerinnen und Schülern steht dabei im Internet auf im Mittelpunkt, wobei sie in intensiver Zusammenarbeit eigene Werke erarbeiwww.fricktal.info ten und öffentlich präsentieren.
Informationen aus dem Fricktal?
Per fek tion seit 1973
r ie a M Carrosserie Sp ri tz wer k
5233 Stilli 056 284 14 88 davidmaier.ch
Die Fahrtkosten werden neu ebenfalls mitfinanziert «Kultur macht Schule» beteiligt sich mit 50 Prozent an den Eintrittskosten und den Vermittlungsangeboten, wenn Schulklassen Kulturinstitutionen wie Konzerthäuser, Museen, Programmkinos oder Theater besuchen. Der Kanton möchte dabei die Schulen von den zunehmend steigenden Kosten des öffentlichen Verkehrs entlasten. Deshalb übernimmt er ab Januar 2020 zusätzlich 50 Prozent der Fahrtkosten, wenn Aargauer Schulen Kulturinstitutionen im Aargau als Lernorte nutzen. Insbesondere Schulen in ländlichen Regionen, die zum Besuch von Kulturinstitutionen grössere Strecken zurücklegen müssen, profitieren von dieser Massnahme.
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fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Somali-Wildesel im Zolli angekommen
fricktal Kurzmeldung
Zoo Basel: Nach 16 Jahren Pause gab’s bei den Kippschliefern wieder Nachwuchs (pd) Am 22. August kam die Somali-Wildesel-Stute Mwana im Zoo Basel an. Mwana ist Teil eines internationalen Zuchtprogrammes, welches der Zoo Basel koordiniert. Die Situation der Somali-Wildesel in der Natur ist dramatisch. Der Zoo Basel unterstützt deshalb Projekte in Eritrea, deren Ziel es ist, diese seltene Eselart zu erforschen und Schutzgebiete zu etablieren.
Clean-Up-Day 2019 in Stein
Die Somali-Wildesel-Stute Mwana (2) blieb die ersten Tage nach ihrer Ankunft im Zoo Basel, wie in solchen Fällen üblich, im Stall. Als sichergestellt war, dass sie frei von Parasiten ist, durfte sie den Hof hinter dem Stall erkunden und sich an die neue Situation gewöhnen. Schon nach zwei Tagen zeigte sie deutlich, dass sie sich den anderen Eseln anschliessen wollte. Zuerst erkundete sie die ihr unbekannte Anlage alleine und nahm gleich ein Sandbad und machte Bekanntschaft mit einem ihr unbekannten Objekt: dem Der Somali Wildesel zählt zu den bedrohten Tierarten Wassergraben. Die Pfleger mussten ihr zeigen, wie sie wieder herausfindet. Am selben Tag wurden die beiden Basler Stuten Tana (26) und Lakisha (5) zu ihr gelassen. Die Begegnung verlief friedlich. Nachdem sich Mwana geweigert hatte alleine wieder in den Stall zu gehen, lernte sie dies von den anderen Stuten sofort. Schmale genetische Basis Nach dem erfreulichen Anfang hofft man im Zoo Basel, dass sich Mwana mit dem Hengst Adam (4) ebenfalls so gut versteht und es bald Nachwuchs gibt. Der Transfer fand auf Empfehlung des EEPs (EAZA Ex-situ Programm) statt. Das EEP wird im Zoo Basel koordiniert und hat zum Ziel, die Zoo-Population in Europa genetisch gesund zu halten. An diesem europäischen Programm nehmen zurzeit 38 Institutionen mit 167 Tieren teil. Das Internationale Zuchtbuch listet weltweit insgesamt 286 Tiere in 57 Institutionen. Alle Tiere im Zuchtbuch gehen auf fünf Tiere zurück, die 1970 nach Basel importiert wurden, und zwölf Tieren, die 1972 nach Hai-Bar in Israel gelangten. Dies bedeutet, dass alle im Zuchtbuch registrierten Somali-Wildesel auf maximal die 17 importieren Wildfänge zurückgehen, vermutlich sind es aber deutlich weniger. Was die genetische Grundlage betrifft, ist diese schmale Gründerpopulation nicht optimal. Mehr Tiere in Zoos als in der Natur Die Situation der Esel in der Natur ist dramatisch. In Äthiopien und Eritrea leben schätzungsweise nur noch 23-500 Tiere. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) listet die Art somit als «critically endangered» (vom Aussterben bedroht), mit extrem hohem Risiko des Aussterbens in der Natur in unmittelbarer Zukunft. Die Zoopopulation, die grösser ist als die Wildpopulation, ist für einen Erhalt der Art umso wichtiger. Sie dient als Reservepopulation, falls die Somali-Wildesel in der Natur aussterben. Die grösste Bedrohung der Esel ist der Mensch, welcher ihr Habitat als Weideland für Nutztiere nutzt und die Esel verdrängt. Ausserdem werden sie zum Verzehr gejagt. Der Zoo Basel unterstützt seit 2013 Forschungsprojekte in Eritrea und Äthiopien. Ziel ist es, die Situation in der Natur zu analysieren und Schutzgebiete zu etablieren. Dies ist in einer politisch derart instabilen Region eine grosse Herausforderung.
Nachwuchs bei den Kippschliefern
musste eingeschläfert werden. Die anderen entwickeln sich prächtig und werden von Tag zu Tag aktiver. Ob es sich bei den Kleinen um Weibchen oder Männchen handelt, ist noch nicht bekannt. Die Geburten sind umso erfreulicher, als alle Bemühungen, eine neue Zuchtgruppe zusammenzustellen ,zuvor nicht fruchteten. Klippschliefer sind bei der Partnerwahl sehr wählerisch und das Zusammenführen von neuen Tieren ist schwierig. Dies ist auch der Grund für die lange Pause seit der letzten Geburt im Jahr 2003. Erst der Import eines neuen Männchens aus Stuttgart im Jahr 2018 und zweier weiblicher Geschwister aus Holland führte zum Erfolg. Wohngemeinschaft mit Rückzugsmöglichkeiten
Klippschliefer kommen nach einer recht langen Tragzeit von sieben bis acht Monaten zur Welt. Aussergewöhnlich ist, dass alle Weibchen einer Gruppe üblicherweise zur selben Zeit gebären. Sie bekommen ein bis fünf Junge, wobei jüngere Weibchen meist weniger Nachwuchs haben als ältere. Die rund 200 Gramm schweren Jungen sind bei der Eineinhalb Jahrzehnte warten: Nach- Geburt sehr weit entwickelt und behaart und laufen sofort umher. Bereits nach wuchs bei den Klippschliefern Nach 16 Jahren Pause gab es im Zoo Ba- wenigen Tagen fressen die Jungen schon sel Nachwuchs bei den Klippschliefern. Pflanzen. Vier Jungtiere sind jetzt auf der grossen Im Etoscha-Haus leben die Klippschliefer Innenanlage im Etoschahaus zu sehen. in einer grossen Gemeinschaft mit BorsDer Nachwuchs ist das erfreuliche Resul- tenhörnchen, Rotschnabel-Toko, Siedeltat der vor einem Jahr neu zusammenge- webern und Russköpfchen. Dass diese setzten Gruppe. Die beiden Weibchen WG so gut funktioniert, liegt an den eigeund das Männchen verstanden sich gut, nen Rückzugsbereichen, die allen Arten was Hoffnung auf Nachwuchs aufkom- zur Verfügung stehen. Ausserdem ist men liess. Am 16. August wurden erst- ausreichend Futter vorhanden, so dass mals fünf Junge auf der Anlage gesehen. es keinen Futterneid und somit keinen Eines war nicht überlebensfähig und Streit gibt.
(eing.) Eigentlich ist es unglaublich. Da treffen sich 15 Personen unterschiedlichen Alters am frühen Samstagmorgen, um den von Fremden im öffentlichen Raum gedankenlos weggeworfenen Abfall einzusammeln. Genau dies ist am Samstag in Stein ge-
Aargau Strassen vermehrt mit recyceltem Baumaterial sanieren
Recyclingmaterial problemlos einsetzbar – im Tief- und Hochbau (pd) Der Kanton Aargau möchte eine Vorbildfunktion bei der Förderung und beim Einsatz von Recyclingbaustoffen im Strassenbau und -unterhalt einnehmen. Bereits heute werden recycelte Materialien beim Strassenbau im Aargau gefördert: Bei Ausschreibungen wird ein hoher Recyclinganteil mit einer besseren Bewertung honoriert. Zudem lässt der Kanton bei den Strassenbelägen teilweise einen höheren Recyclinganteil zu, als dass dies die Schweizer Norm vorsieht. Gemeinsam mit der Branche (Verband der Kies- und Betonproduzenten VKB Aargau, Baumeisterverband Aargau und arv Baustoffrecycling Schweiz) startete der Kanton Aargau im Frühjahr 2018 ein Projekt in Würenlos. Das Pilotprojekt zeigte: Bei den Baumaterialien mit hohen Recyclinganteilen, wie dem Material für die Fundations-schicht und die Strassenbeläge, haben die Unternehmer die Anforderungen erfüllt und die gewünscht hohe Bauquali-tät erreicht. Eine nicht minder wichtige Erkenntnis: Die MateriaFotos: Zoo Basel lien mit einem grossen Recyclinganteil sind nicht auf-wendiger zu verarbeiten Pflanzenfresser mit Haftfüssen als Baumaterialien mit Primärmaterial. Beim Betonbau konnte aufgezeigt werDie Gestalt der Klippschliefer erinnert stark an ein sehr grosses Meerschweinchen mit dichtem braunem Fell. Ihre Fusssohlen sind ledrig und haften aussergewöhnlich gut, so dass sie schnell fliehen können, wenn sich Raubvögel oder andere Raubtiere nähern. Klippschliefer sind reine Pflanzenfresser und gehen in der Gruppe gemeinsam auf Nahrungssuche. Eine Gruppe besteht aus dem dominanten Männchen und den fortpflanzungsfähigen Weibchen sowie deren Nachwuchs. Die Jungen werden mit eineinhalb bis zweieinhalb Jahren geschlechtsreif. Die jungen Männchen verlassen dann die Gruppe. Klippschliefer sind die häufigste Schliefer-Art in Afrika. Vornehmlich leben sie im südlichen Afrika, sind aber auch im Norden anzutreffen. Sie leben in Kolonien und bevorzugen felsige Landschaften, da ihnen Felsspalten und Höhlen nicht nur als Rückzugsort und Fluchtort dienen, sie bringen dort auch ihre Jungen zur Welt. Die Nutria-Gruppe zieht um Die Nutria-Gruppe wird demnächst von ihrem Gehege neben dem Affenhaus in die ehemalige Wolf-Anlage ziehen. Die auch Biberratten genannten, schwimmenden Nager sind sehr aktiv und entsprechend spannend zu beobachten. Die Anlage wird in den nächsten Wochen für die Haltung von Nutrias angepasst. Der Zolli plant schon seit Langem, die Haltung von Wölfen aufzugeben. Die beiden letzten sehr alten Wölfe litten in den letzten Wochen zunehmend unter ihren Altersbeschwerden und mussten eingeschläfert werden.
schehen. Anlässlich des nationalen Clean-Up-Days haben engagierte Personen nicht weggeschaut, sondern unzählige Säcke mit eingesammeltem Müll von Wegen, Strassen, Wiesen, Rabatten und vom Rheinufer gefüllt. Nach dem vorbildlichen Arbeitseinsatz bedankte sich Gemeindeammann Beat Käser bei den Teilnehmern. Als Dankeschön offerierte die Gemeinde im Anschluss einen wohlverdienten Imbiss. Foto: zVg
den, dass die Qualität für übliche Anwendungen wie Wohnungs- und Industriebau problemlos mit Recyclingbeton erreicht werden kann. Hingegen ist recycelter Beton nur bedingt geeignet für den Strassen- und Brückenbau. Hier müssen hohe Anforderungen erfüllt werden, denn diese Bauteile sind starken physikalischen und chemischen Einflüssen ausgesetzt – insbesondere im Winter durch die Schnee- und Eisbekämpfung mit Salz. Aber im Strassenbau wird, verglichen mit der Gesamtbetonproduktion, ohnehin wenig Beton verbaut; er spielt eine untergeord-nete Rolle. Mit dem Projekt konnte der Aargau in der Praxis aufzeigen, dass sich Recyclingbaustoffe für die meisten Anwendungen im Bauwesen eignen. Die Recyclingbaustoffe erfüllen die Anforderungen und sind gleichwertig gegenüber Primärma-terialien. Die Abteilung Tiefbau hält an der bisherigen Praxis zur Förderung des Recyclings fest und wird sie in Zukunft sogar verstärken: Die heutigen Vorgaben für Strassenbeläge werden bestätigt und im Bereich von schwachbelasteten Flächen (Trottoir, Velowege) ist künftig eine zusätzliche Beigabe von bis zu 80 Prozent Recyclingmaterial möglich. Die im Pilotprojekt gemachten Erfahrungen werden dokumentiert und anschlies send veröffentlicht. Weiter berät der Kanton Gemeinden, die sich für den Einsatz von Recyclingmaterial interessieren.
Durchschnittliche Kosten pro Pflegetag in Kliniken sinken
der Hospitalisierten in Kliniken ist gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent zurückgegangen, während der Bettenbestand um 0,4 Prozent angestiegen ist.
Erkenntnisse aus vier aktuellen Gesundheitsstatistiken (pd) Die Aargauer Gesundheitsstatistiken 2018 zeigen: Die durchschnittlichen Kosten für stationäre Behandlungen in Kliniken sinken, das Alter beim Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim nimmt weiter zu und die Anzahl Spitex-Betriebe geht das erste Mal in fünf Jahren leicht zurück. Die neu erschienenen Publikationen von Statistik Aargau zur Krankenhaus- und Medizinischen Statistik sowie zur Statistik der Alters- und Pflegeheime (SOMED) und zur Spitex-Statistik 2018 geben einen Überblick über die Tätigkeit in den Kliniken und über die Pflege und Unterstützung älterer Menschen im Kanton Aargau. Beleuchtet werden die Themenkreise Finanzen, Mitarbeitende sowie Klientinnen und Klienten.
Alter bei Heimeintritt nimmt zu
Häufigste Hospitalisierungsgründe Die häufigsten Ursachen einer Hospitalisierung in einer aargauischen Klinik im Jahr 2018 waren Verletzungen aller Art, dicht gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (z.B. Arthrose, Rückenbeschwerden) und des Kreislaufsystems (z.B. Herz, Blutgefässe). Die durchschnittlichen Kosten für stationäre Behandlungen in Kliniken pro Tag sind im letzten Jahr von 1219 auf 1208 Franken gesunken. Die Kosten pro Tag haben mit Ausnahme der Rehabilitationskliniken in allen Kliniktypen abgenommen. Die Zahl
Das durchschnittliche Alter bei Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim betrug 81,34 Jahre im 2018. Seit 2010 hat sich das durchschnittliche Eintrittsalter um knapp neun Monate erhöht. 2018 betrug der durchschnittliche Pflegebedarf bei Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim 93 Minuten pro Tag. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Minute mehr. Im Vergleich zu 2010 wurden von den über 80-jährigen Personen 359 011 Stunden mehr (+86,4 Prozent) pflegerische, hauswirtschaftliche und sozialbetreuerische Spitex-Leistungen beansprucht. Deutlich gestiegene Kosten Sowohl im Krankenhausbereich wie auch in Alters- und Pflegeheimen und bei der Spitex sind die Betriebskosten angestiegen. In Spitälern stiegen die Kosten 2018 im Vergleich zu 2010 um 40,6 Prozent. Dieser Anstieg kann teilweise dadurch erklärt werden, dass in der Krankenhausstatistik vermehrt das ganze Unternehmen abgebildet wird. Die Betriebskosten der stationären Langzeitpflege in Heimen stiegen zwischen 2010 und 2018 um 38,9 Prozent. Dies ist vor allem auf eine Zunahme der Pen sionskosten und der KVG-Pflegekosten zurückzuführen. 2018 betrugen die Ge-samtkosten für die Spitex 98,3 Prozent mehr als 2010.
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fricktal
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Hinweis
Sagenhafter Bözberg Abwechslungsreiche Wanderung im Jurapark Aargau (eing.) Diese abwechslungsreiche Wanderung vom Neustalden zur Linner Linde eignet sich perfekt, um viel Spannendes zur Geschichte und zu den Sagen um die grösste Linde der Schweiz zu erfahren. Weiter geht es hinunter ins Sagemülitäli. Nebst Orchideen und einem imposanten Wasserfall gibt es auch hier wieder interessante geschichtliche Rückblicke. Nach einem kurzen Aufstieg ist das Plateau des Widräk erreicht, wo nun vor allem für die Kinder das Aufregendste kommt – die Bruederhöli. Die Teilnehmenden treten ein in diese sagenumwo-
bene Höhle, machen es sich gemütlich und geniessen das Zusammensein beim Grillieren. Frisch gestärkt geht es dann auf den Weg hinunter nach Effingen. Datum/Zeit: Samstag, 28. September, 13.30 bis 17.30 Uhr; Leitung: Urs Frei, Jurapark-Landschaftsführer; Treffpunkt: Postautohaltestelle Bözberg Neustalden; ÖV: Verbindung ab Frick oder Brugg Bus Nummer 137 bis Bözberg Neustalden; Kosten: Erwachsene 10, Kinder 5 Franken; Ausrüstung: Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung; Bemerkungen: Verpflegung aus dem Rucksack, für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Anmeldung bis 26. September an Jurapark Aargau, 062 877 15 04, anmeldung@juraparkaargau.ch.
Leserbrief Wo ist der gesunde Menschenverstand?
Martin Ruf Objekte Finissage 26.09.2019
18-19 Uhr
Konzert
Johanna Schneider (vocal) Laia Genc (piano) Jazz der absoluten Spitzenklasse 26.09.2019 19.30 Uhr Panoramaweg 29 5070 Frick www.artune.ch
Es wundert mich immer wieder, wie die SP und Gewerkschaften gute Vorschläge und Ansprüche haben, wie man eine Firma führen sollte. Wenn ich so gute Ideen hätte, würde ich nicht länger zögern und sofort eine Firma gründen. Bald hätte ich sicher die glücklichsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der 30 Stundenwoche, 6 Wochen Ferien und 52 Wochen Elternurlaub. SP und Co. fordern nur und schreien immer nach dem Staat. Das schmeckt nach «Wasser predigen und Wein trinken»! Ich denke, eure Eigeninitiative würde zumindest für einen guten Firmenstart ausreichen. Toni Liechti, Wölflinswil
Seniorenreise der Gemeinde Frick (me) Die Gemeinde Frick pflegt seit 30 Jahren eine gute Beziehung zur Partnergemeinde Frickingen in Deutschland. Aus diesem Grund führte die Seniorenreise dieses Jahr nach Frickingen in die Nähe des Bodensees. Organisiert wurde die Reise auch dieses Jahr vom Frauenverein Frick. 200 Seniorinnen und Senioren warteten beim Alterszentrum oder auf dem Badiparkplatz auf die fünf Busse. Eingeladen waren 763 Personen ab 70 Jahren. Pünkt-
Infos aus dem Fricktal?
Wahlen 2019 «amm Café Med» kommt in den Aargau Dr. Severin Lüscher, Regierungsratskandidat der Grünen, bringt das bewährte «amm Café Med» in den Kanton Aargau. Patientinnen und Patienten in schwierigen Entscheidungssituationen können hier medizinischen Rat holen – und zwar bei Expertinnen und Experten, die am Ende ihrer Laufbahn stehen und keine finanziellen Eigeninteressen verfolgen müssen. Der Start im Aargau ist am 30. September 2019 in Baden und am 18. November in Aarau. Das «amm Café Med» ist ein unentgeltliches und Kontakt: Dr. Severin Lüscher, Schöftland +41 76 391 28 85 www.severin-luescher.ch amm Café Med on tour: Baden: Montag, 30. September 2019, 14–17 Uhr, Restaurant Almodo, Stadtturmstrasse 19 Aarau: Montag, 18. November 2019, 14–17 Uhr, Restaurant Aarauerstube, Bahnhofstrasse 78 Weitere Informationen zu amm Café Med: www.menschenmedizin.com
lich konnte gestartet werden. Bald verliess man die Schweiz und fuhr über deutsches Gebiet dem Bodensee entlang. Zum Mittagessen wurden die Fricker im Hof Neuhaus in Ueberlingen erwartet. Danach ging die Fahrt weiter nach Frickingen. Eingangs Dorf stiegen die fünf Reiseführer in die Cars und erklärten auf der interessanten Rundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in und um Frickingen. Anschliessend trafen sich alle auf dem Rathausplatz, wo ein feiner
Apéro bereitstand. Bürgermeister Jürgen Stukle hiess die Fricker willkommen. Auch Gemeindeammann Daniel Suter begrüsste die Fricker und die Frickinger und ehrte die ältesten Teilnehmer des Seniorenausfluges, Pia Simonett und Heinz Helbling. Bald musste man sich verabschieden und es ging wieder Richtung Frick. Unser Bild: Die Fricker Senioren genossen den Apéro auf dem Rathausplatz in Frickingen. Foto: zVg
Sieben Tage in der Woche aktuell
www.fricktal.info
Regierungsrat
Dr. med.
Severin Lüscher In den Regierungsrat bereits bewährtes Angebot der Akademie Menschenmedizin (amm) für Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und für Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen. Medizinische sowie Fachpersonen aus dem psychologischen, sozialen und weiteren Bereichen beantworten Fragen, besprechen Behandlungsoptionen und bieten individuelle Entscheidungshilfe. Dr. Severin Lüscher hält fest: «Unser Gesundheitssystem ist sehr gut, aber auch teuer. Die Gesundheitspolitik will vor allem bei Prämien, Zulassungen und Leistungen ansetzen. Das ist schon richtig. Aber reden wir doch mehr mit den betroffenen Menschen, stärken, beraten sie und befähigen sie zu guten persönlichen und individuellen Entscheidungen. So fallen viele überflüssige Kosten weg. Und die Patientinnen und Patienten übernehmen Mitverantwortung und eine aktive Rolle.» Beim «amm Café Med» geht es nicht um gratis Zweit- oder Drittmeinungen, sondern um eine persönliche Auslegeordnung und eine fachlich
quaGRÜNE lifizierAARGAU te Begleitung im Entscheidungsprozess, wenn dieser schwierig ist. Als beratende Expertinnen und Experten stellen sich erfahrene Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen am Ende ihrer beruflichen Laufbahn zur Verfügung, die keine eigenen finanziellen Interessen mehr verfolgen müssen. «Werweissen und diskutieren über mögliche Lösungsansätze sollen andere, ich schreite lieber zur Tat. Die zivilgesellschaftliche Initiative der Akademie Menschenmedizin überzeugt mich. Das Café Med ist andernorts bereits erprobt, so dass wir das Rad nicht neu erfinden müssen. Packen wir’s an, legen wir los!» schliesst Lüscher, der diesen Elan auch in die Aargauer Regierung und ins Departement Gesundheit und Soziales mitnehmen will.
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Gut besuchte «Stubete» des Akkordeon-Orchesters (bsch) Das Akkordeon-Orchester Frick führte am Sonntag, 8. September, seine 4. «Stubete» auf dem Erlenhof in Wittnau durch. Trotz kühleren Temperaturen war die «Stubete» sehr gut besucht. Nebst traditioneller Schwyzerörgeli-Musik spielten auch die Alphorngruppe Regine und Moritz Lenzin und diverse Gruppen auf. Die Kleinformation der Jodlergruppe Edelwyss aus Wölflinswil lud beim «Alls was bruchsch» gleich zum Mitsingen ein. Lüpfig unterwegs waren auch die Tänzerinnen und Tänzer der Gruppe Jestavo («Jungi Erwachseni tanzed Volkstanz»). Zu moderner und traditioneller Musik zeigten die aus der ganzen Deutschschweiz stammenden Tänzerinnen und
Tänzer ihr Können. Die Spielerinnen und Spieler aus dem Wiedereinsteigerprojekt in den Akkordeon- und SchwyzerörgeliGruppen des AO Frick überzeugten ebenfalls bei ihrem ersten Auftritt. Auf der «Stubete»-Einladung hiess es: «Wir freuen uns auf Musik und Gesang.» Ein herzliches Dankeschön geht deshalb an alle, die der Einladung gefolgt sind und mit ihrem Auftritt zu einem tollen «Stubete»-Nachmittag beigetragen haben. Das AkkordeonOrchester freut sich bereits auf die nächste «Stubete» im 2020. Den nächsten grossen Auftritt haben sowohl das Akkordeon-Orchester als auch die Wiedereinsteiger-Gruppen am 2. November am Jahreskonzert in der MZH 1958 in Frick.
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fricktal
Polizeimeldungen
Frick: Diebstahl von Paketsendungen Zeugen gesucht (pol) Am Montag fand eine Drittperson mehrere aufgerissene Pakete, die zuvor aus einem Aussenbereich der Poststelle Frick gestohlen wurden. Die Kantonspolizei hat Ermittlungen eingeleitet. Der Deliktsbetrag ist noch unbekannt. Am Montagmorgen, 9. September, kurz nach 11 Uhr fand eine Drittperson in der Nähe des Widenplatzes in Frick eine grosse Anzahl Pakete, die aufgerissen bei einem Vereinslokal zurückgelassen wurden. Die ersten Erhebungen der Polizei ergaben, dass die aufgerissenen
Frick: Raubversuch auf Tankstellenshop (Zeugenaufruf)
Postpakete zuvor ab einem gesicherten Aussenbereich der Poststelle Frick entwendet worden waren. Einer unbekannten Täterschaft war es gelungen, in diesen Bereich einzudringen, um an die gelagerten Pakete zu gelangen. Welche Inhalte und Wertsachen gestohlen wurden, ist noch unklar. Es handelt sich um zirka 60 Paketsendungen. Der Deliktsbetrag ist noch unbestimmt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Stützpunkt in Frick (Tel. 062 871 13 33) nimmt Hinweise zur Täterschaft entgegen. Allfällige Geschädigte werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Foto: zVg
ter, der während des Ereignisses im Auto sitzend wartete. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Unbekannter Mann, zirka 170 cm gross, schlank, trug Kapuzen-Sweatshirt, Mundschutz, sprach gebrochen Deutsch und war mit einer Pistole bewaffnet. Dem Täter gelang es nicht, ins Innere des Tankstellenshops zu gelangen. Die Fahndung am frühen Morgen verlief bisher ohne Erfolg.Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(pol) Ein unbekannter Mann bedrohte die Angestellte eines Tankstellenshops an der Hauptstrasse in Frick am Montag, 16. September, kurz vor 4.30 Uhr. Dem Opfer gelang es, die Flucht zu ergreifen, worauf der Täter sein Vorhaben abbrach. Nachdem die Angestellte den Polizeinotruf 117 gewählt und die Straftat gemeldet Personen, die verdächtige Beobachtunhatte, rückten mehrere Patrouillen aus. gen und Wahrnehmungen gemacht haben, sind gebeten, sich bei der KantonsGemäss ersten Ermittlungen flüchtete polizei Aargau, Dezentrale Ermittlung der Mann mit einem silbergrauen Auto, Nord in Baden, (Tel. 056 200 11 11) zu gelenkt von einem mutmasslichen Mittä- melden.
Bild der Woche
Die Künstlerin Silvia Seifert: In Effingen an der Dorfstrasse ist an Stelle der einst viel befahrenen
Bözbergroute längst Beschaulichkeit, dörfliche Ambiance und reiches künstlerisches Schaffen heimisch geworden. Zwischen dem markanten «Dr. Laur-Haus» und der leider stillgelegten alten Gastwirtschaft Glocke liegt hangwärts eine neue dorfgerecht eingefügte, grosse Liegenschaft. Der abbruchreife Altbau an der Dorfstrasse 57 wurde vor zehn Jahren von der Künstlerin Silvia Seifert und ihrem Partner erworben und der Neubau mit dem Garten rundum ist nun der ideale Ort für ihr Schaffen. Einige Grundmauern blieben erhalten und vor allem der Gewölbekeller, welcher heute für Ausstellungen dient. Silvia Seifert wurde in Brunnen geboren, verbrachte einen mehrjährigen Aufenthalt in einem Künstlerdorf in Südfrankreich und ist seit 2001 als freie Künstlerin, Galeristin und Kuratorin tätig. Sie betreut auch die Ausstellungsorganisation im Salzhaus Brugg und ist seit 2011 Vorsitzende der internationalen Künstlergruppe Polygon, wo sie sich für Projekte und die Kommunikation engagiert. Ihre Kunstwelt ist die Malerei, vor allem Blumenmotive in allen Spielarten. Weiter sind Skulpturen ihre besondere Leidenschaft. Sie bearbeitet Steine aus dem Aargauer Jura und aus aller Welt. Eine besondere Vorliebe hat sie für Sandsteine entwickelt, beispielsweise aus dem Steinbruch Röt bei Gansingen oder für feinste Schichtstrukturen von Steinplatten. Sie hat kürzlich wieder in Atelier, Keller und Garten in Effingen eine Ausstellung durchgeführt und sie wird am 21./22. September in «Offene Ateliers 2019» in Rheinfelden in der Trinkhalle vertreten sein. In den letzten Jahren hat sie an einer Vielzahl von Ausstellungen mitgewirkt, vorab in der Nordwestschweiz. Prägnant lässt sich ihr Schaffen in Kürze fassen: «Vitale Farbigkeit, grosszügiger, verschwenderischer Farbauftrag und pastose Pinselstriche kennzeichnen die Bilder. Die Skulpturen sind oft abstrakt in den verschiedensten Steinarten und laden immer zum Berühren ein.» In Effingen präsentiert sich ihr gesamtes Werk besonders schön. Besucher sind willkommen: www.silviaseifert.ch. Man kann im Garten verweilen und das Wirken der Künsterlin wird durch die gesamte «Umgebungskultur» mit Pflanzen, Farben, Wasserspiel und schattigem Grün bereichert. apbircher@bluewin.ch
Weitere Bewilligung für Sondierbohrungen Bohrungen in potenziellen Standortgebieten für geologische Tiefenlager (pd) Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 11. September 2019 eine weitere Sondierbohrung bewilligt.
Farbenfrohe Sitzbank
Foto: Esther Merkofer
«Bei uns haben alle Platz» «Bänkli»-Aktion der Kirchgemeinde Kaisten (gm) Unter der Leitung der Theologin Helena Boutellier und der Katechetin Marlène Schilling beteiligte sich die Kirchgemeinde Kaisten an der BänkliAktion der Diakonie Aargau «Bei uns haben alle Platz». Bereits im Juni wurden sieben kirchliche Gruppierungen und Vereine von Kaisten kontaktiert und gebeten, ein einzelnes Brett einer Sitzbank zu gestalten. Am Samstag, 31.August, trafen sich alle im Sändeligarten in Kaisten und die wunderschön und fantasiereich gestalteten Latten von den Sakristaninnen/Lektorinnen, Ministranten, ChileKids, Kirchenchor, Frauenverein, Jugendverein und Jubla wurden zu einer farbigen Sitzbank zusammengeschraubt. Beim anschlies-
werden die Entscheide zu den weiteren Gesuchen folgen. Das BFE wird jeweils in einer Medienmitteilung darüber informieren. Liste zum Stand der Bewilligungsverfahren Sondierbohrungen auf: https://www.newsd.admin.ch/newsd/ Mit den Sondierbohrungen will die Nati- message/attachments/58419.pdf onale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die poten- Gesuche Sondierbohrungen ziellen Standortgebiete für geologische 2016 bis 2018 hatte die Nagra beim BunTiefenlager genauer untersuchen. Die desamt für Energie (BFE) insgesamt 23 Bewilligung betrifft eine Sondierbohrung Gesuche für Sondierbohrungen eingeim Standortgebiet Jura Ost. Die am 11. reicht: Je acht in den beiden StandortreSeptember 2019 vom UVEK erteilte Be- gionen Jura Ost und Zürich Nordost und willigung betrifft die Sondierbohrung Re- sieben in der Standortregion Nördlich migen 1 (NSG 16-04) im Standortgebiet Lägern. Alle Gesuche wurden öffentlich Jura Ost. Damit hat das UVEK seit August aufgelegt. 472 Einsprachen sind zu den 2018 insgesamt 12 Bewilligungen für Gesuchen für die Sondierbohrungen in Sondierbohrungen erteilt. Davon sind 9 Jura Ost eingegangen, 99 zu denjenigen in Zürich Nordost und 132 Einsprachen bereits rechtskräftig. In den nächsten Wochen und Monaten zu den Gesuchen für Sondierbohrungen
senden Gottesdienst segnete die Pfarreiseelsorgerin Helena Boutellier die Bank und zeigte in einer szenischen Darstellung auf, dass die Kirche niemanden abweist, sondern dass alle Menschen, jeder in seiner Art, ihren Platz in der katholischen Kirche haben. Mit einem Spiel- und Spass-Angebot für die Kinder, durchgeführt von der Juseso Frick, und einem Grillplausch mit anschliessendem Kaffee und Kuchen, organisiert durch den Pfarreirat Kaisten, wurde dieser Anlass abgerundet. (ppag) Die Piratenpartei Aargau (PPAG) verurteilt die offensichtlich gezielten AkDas Bänkli wird nun in und um die Kaister tionen gegen ihre Nationalratskandidatin Kirche zu bewundern sein und natürlich Nancy Holten. Wie die PPAG in einer MePlatz bieten für einen gemeinsamen dienmitteilung schreibt, erwägt sie, Schwatz, eine Ruhepause oder um das Strafanzeige gegen Unbekannt zu stelDorf und die Aussicht zu geniessen. len. Vandalismus im Wahlkampf sei un-
in Nördlich Lägern. Mit den Sondierbohrungen untersucht die Nagra seit diesem Jahr den geologischen Untergrund genauer. Darauf gestützt wird die Nagra gegen 2022 bekanntgeben, für welche Standortgebiete sie Rahmenbewilligungsgesuche für den Bau von geologischen Tiefenlagern (Lager für hochradioaktive Abfälle, Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle oder Kombilager) ausarbeiten wird. Voraussichtlich wird die Nagra nicht alle 23 beantragten Sondierbohrungen durchführen: Die Untersuchungsergebnisse bestimmen die jeweils weitere Bohrplanung. Für jedes Gesuch wurde und wird ein eigenes Bewilligungsverfahren durchgeführt. Die Dauer des Verfahrens hängt unter anderem von der Anzahl der Einsprachen, der vorgebrachten Begründungen und den damit verbundenen Abklärungen ab.
Parteien
Piratenpartei Aargau erwägt Strafanzeige
fair und undemokratisch. «Es ist und bleibt Vandalismus», so die PPAG und weiter: «Man könnte jetzt auch via Social Media Kopfgeld auf die Täter aussetzen, wie dies auch schon von gewählten Nationalräten getan wurde. Oder dazu auffordern, Plakate anderer Parteien zu verschandeln oder zu zerstören. Aber das tun wir selbstverständlich nicht und bleiben fair.» Doch es könne nicht sein, so die Piratenpartei, dass darüber diskutiert
werde, wer kandidieren dürfe: «Das ist Schweizer Demokratie. Nancy Holten kandidiert offiziell und hat somit das gleiche Recht wie alle anderen strahlenden Gesichter ab den Kandelabern auch. Punkt!» Wie die Piratenpartei abschliessend betont, begrüsse sie einen fairen und transparenten demokratischen Wahlkampf und distanziere sich klar von unfairem Verhalten und Vandalismus.
Bauen und Wohnen Umbau und Renovation finanzieren
Wer sein Haus renoviert, saniert oder umbaut, muss rasch einmal tief in die Tasche greifen. Deshalb stellt sich nicht nur die Frage nach der Finanzierung, sondern auch nach den steuerlichen Folgen. Nachhaltiges Bauen lohnt sich Nachhaltiges Bauen lohnt sich, denn Immobilien sind grosse Energieverbraucher und für einen Grossteil der CO2-Emissionen verantwortlich. Deshalb fördern Gemeinden, Kantone, Bund und sogar Banken nachhaltiges Bauen, Umbauen, Renovieren und Sanieren. Informieren Sie sich, und denken Sie erst dann über Ihr Umbauoder Renovierungsvorhaben nach. Sorgfältig planen Planen Sie sorgfältig und ohne Hast. Ziehen Sie die notwendigen Fachleute hinzu und überlegen Sie nach diesen Vorgesprächen, welche Änderungen Sie wünschen und welche sich lohnen.
Unterteilen sie allenfalls die Arbeiten in solche, die dringend notwendig sind, und solche, die auch später durchgeführt werden können. Nun holen Sie die entsprechenden Offerten ein. Steuerliche Aspekte miteinbeziehen Manche Renovations- und Umbaukosten sind steuerlich relevant, andere nicht. Es lohnt sich, dieses Kapitel zu studieren und in die Planung einfliessen zu lassen. Finanzierung organisieren Am besten lotet man zuerst die eigenen finanziellen Möglichkeiten für das Bauvorhaben aus und bespricht das Ganze frühzeitig mit der Bank. Überlegen Sie, ob Sie Gelder der 3a-Vorsorge einsetzen können oder - falls die Aufstockung einer Hypothek beantragt werden muss – ob eine Minergie-Hypothek in Frage kommt. Bei energieeffizientem Bauen sind vielleicht auch Förderbeiträge zu erwarten.
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fricktal.info n 38 n 18. September 2019
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Atommüll-Endlager: neue Erkenntnisse
Hinweis
Studienreise einer Pro-Bözberg-Delegation nach Frankreich (pd) Der Bözberg ist einer von drei potenziellen Standorten, die von der Nagra für die «geologische» Tiefenlagerung radioaktiver Abfälle in der Schweiz bestimmt wurden. Die Vereinsorganisation «Pro Bözberg» setzt sich als kantonal einsprache- und beschwerdelegitimierte Körperschaft kompromisslos dafür ein, dass in allen Fragen der nuklearen Entsorgung ausschliesslich Kriterien der höchstmöglichen Sicherheit zur Anwendung gelangen.
Waldrand-Games Familienanlass in Jurapark Aargau (eing.) Die Teilnehmenden begeben sich auf einen Spaziergang entlang des Wald randes. Unterwegs lernen sie die Funk tionen dieses Lebensraumes und seine Bewohner kennen. An mehreren Posten können spielerisch Punkte gesammelt werden. Die kleinen Preise für die errun genen Punkte werden am Schluss beim gemütlichen Feuer verteilt. Datum/Zeit: Samstag, 28. September,
15 bis 17 Uhr; Leitung: Meinrad Bärtschi, Jurapark-Landschaftsführer; Treffpunkt: Mettauerberg, alte Schützenstube, ab Bushaltestelle Post Mettau in einer hal ben Stunde erreichbar; Kosten: Familien 25, Einzelpersonen 15 Franken; Ausrüs tung: Wetterfeste Kleidung, gutes Schuh werk; Bemerkungen: Am Schluss der Ver anstaltung besteht die Gelegenheit für die Verpflegung aus dem eigenen Rucksack (Grillstelle vorhanden). Anmeldung bis 22. September an Jurapark Aargau, 062 877 15 04, anmeldung@jurapark-aargau.ch.
Parteien
Frühschoppen in Gansingen SVP- und JSVP-Nationalratskandidaten (eing.) Am Sonntag, 8. September, fand ein SVP-Frühschoppen im Restaurant Landhus in Gansingen statt. SVP- und JSVP-Kandidaten aus allen Kan tonsteilen kamen ins Fricktal und stellten sich vor, ihre Ziele und was sie motiviert,
für den Nationalrat zu kandidieren. Vor Ort waren auch Ständeratskandidat und Nationalratskandidat Hansjörg Knecht, Leibstadt, und die Fricktaler Kandidaten Christoph Riner, Zeihen, und Markus Lie bi, Oberhof. Publikumsfragen wurden beantwortet, aber auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz. Der SVP und der JSVP ist es wichtig, in den verschiedenen Gemeinden bei den Menschen vor Ort zu sein. Foto: zVg
Um die Zusammenhänge in diesem kom plexen Sachgebiet in eigener Kompetenz beurteilen zu können, erachtet es der Vorstand von «Pro Bözberg» als vordring liche Pflicht, sich nicht nur an Verlautba rungen der beteiligten Stellen zu orien tieren, sondern aktiv und unabhängig auch die Entwicklung der nuklearen Ent sorgung im Ausland zu verfolgen sowie Experten vor Ort anzuhören. Vor diesem Hintergrund hat eine sechs köpfige Delegation des Vorstands von «Pro Bözberg» Ende Mai zwei für die nuk leare Entsorgung in Frankreich zentrale Anlagen besucht: Das Felslabor bei Bure (Dépt. Meuse/Haute Marne), 450 m tief in einem Tongestein (vergleichbar dem Opalinuston der Nordschweiz), sowie das Lager Centre de l’Aube für schwachund mittelaktive Abfälle. Die Teilnehmer haben die Reise in Eigenregie organisiert, vorbereitet und vollumfänglich bezahlt. Die Studienreise habe für die Teilnehmer, so Pro Bözberg in einer Medienmittei lung, folgende Haupterkenntnisse ge bracht: – Die Einlagerungskonzepte der französi schen und schweizerischen Entsor gungspflichtigen für hochradioaktive Abfälle (HAA) unterscheiden sich funda mental. So steht die Andra (= französi sche Schwesterorganisation der Nagra) kategorisch zum Primat einer technisch robust umsetzbaren, realitätsnah de monstrierbaren Rückholbarkeit der HAA. Dazu werden die Abfallbehälter in ge trennten Kammern (frz. alvéoles) einge lagert. Die Nagra ihrerseits plant eine axiale Einlagerung der Behälter – hinter einander – in fast 1 km langen Stollen,
Mitglieder des Vorstands von «Pro Bözberg» rund 450 Meter unter der Erdoberfläche in einem Stollen des Felslabors Bure (Frankreich). Eine Stollenbau- und Felsmechanik-Expertin (mit weissem Helm) erläutert, wie sich der Vortrieb der Stollen nach den vorherrschenden Gebirgsspannungen zu orientieren hat, um eine möglichst uneingeschränkte Integrität des Tongesteins zu gewähren Foto Pro Bözberg
was eine bergbautechnisch implemen lager werden dafür nicht als zweckdien tierbare Rückholung in der Praxis ausge lich erachtet. sprochen anspruchsvoll erscheinen lässt. Die Teilnehmer der Studienreise sind der – Die Sicherheit der Oberflächenanlagen Auffassung, dass ein verstärkter Dialog (Betrieb, Personal, Daten, Unfälle, Sabo der schweizerischen Entsorgungspflich tage) erfordert grossen Aufwand rund tigen mit ihren französischen Kollegen um die Uhr; nachts ist das gesamte Areal auf der technisch-wissenschaftlichen taghell beleuchtet. Die Gewähr für Si Ebene gefördert, wenn nicht gar von den cherheit muss auf die gesamte Betriebs zuständigen Bundesbehörden (BFE, Ensi) dauer bis zum endgültigen Verschluss gefordert werden sollte. Denn wie dieser des Lagers ausgelegt sein. Vergleicht Augenschein in Frankreich gezeigt habe, man die bereits bestehenden Anlagen in bestehe bereits auf der konzeptionellen Frankreich (sogar noch ohne Tiefenlager) Ebene seitens der Schweizer Tiefenlager mit geplanten Installationen der Schweiz planung ein erheblicher Erklärungsbe (z.B. bei Villigen und Riniken), bestehen darf. mehr als ernsthafte Zweifel, ob über haupt ausreichend Platz (zwischen Wald und Dorf) für schlagkräftig schützbare Pro Bözberg werde, so die Organisation in ihrer Mitteilung weiter, die Erkenntnis Anlagen vorhanden ist. se der Studienreise auf ihrer Homepage – Kurzlebige schwach- und mittelaktive (www.proboezberg.ch), an der Mitglie Abfälle lagern in Frankreich einbetoniert derversammlung, in Pressemitteilungen, in zwei überwachten Oberflächenanla Blogs sowie gegebenenfalls in Korres gen: Centre de la Manche (Normandie) pondenz mit den zuständigen Stellen in und Centre de l’Aube (bei Troyes). Tiefen die Diskussion einbringen.
Herbst-Menüaktion vom 21. September bis 6. Oktober 2019
Herbstliches Gaumengold im Jurapark Aargau Mit dem Wechsel in die bunte Jahreszeit sind auch die Genuss-Strassen-Restaurants kreativ. Von der Farbenpracht inspiriert, kreieren die Köchinnen und Köche der Genuss-Strasse vielfältige Menüs und legen dabei grossen Wert auf die Verwendung regionaler Zutaten von Produzenten aus und rund um den Jurapark Aargau. Der Herbst gibt denn auch eine vielfältige, regionale Ernte als Basis her. Eine ideale Gelegenheit, durch die farbigen Wälder und Rebberge der grünen Schatzkammer zwischen Zürich und Basel zu flanieren – ganz der Nase nach zum Genuss in den heimischen und warmen Gaststuben!
Folgende Genuss-Strassen-Betriebe sorgen für herbstlichen Hochgenuss: Restaurant Burestübli, Böttstein (23.9. bis 3.10.2019) Gasthaus zum Bären, Bözen Restaurant Post, Bözen Landhotel Hirschen, Erlinsbach Gasthof Löwen, Herznach Gasthaus Bären, Hottwil Gasthaus Sonne, Ittenthal Restaurant Ochsen, Oberzeihen Gasthof Bären, Remigen (24.9 bis anfangs Dezember 2019) Restaurant Weingarten, Thalheim (2.9. bis 2.12.2019) Landgasthof Krone, Wittnau
Herbstfrüchte mit Hirsch-Entrecôte Foto: Martin Weiss ProSpecieRara-Kochbuch
Alle Herbstmenüs auf einen Blick sowie weitere Infos zur Genuss-Strasse unter www.genussstrasse.ch
Die Genuss-Strasse im Jurapark Aargau verbindet Gastronomen, Landwirte und Verarbeiter von Regionalprodukten, Weinbaubetriebe sowie Spezialitäten-Dorfläden in schönster Landschaft. Die Genuss-Strassen-Köche haben sich dazu verpflichtet,
nach Möglichkeit nachhaltig produzierte Zutaten von Produzenten aus der Region zu verwenden. Die auf die Saison abgestimmten Genuss-Strassen-Menüs bieten eine ideale Gelegenheit, sich von deren herausragenden Qualität überzeugen zu lassen. Feinschmecker können sich bei den Landwirten und den Spezialitäten-Dorfläden der Genuss-Strasse direkt mit zertifizierten Jurapark-Produkten eindecken und bei den Weingütern die feinen Tropfen der Aargauer Rebberge degustieren.
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Kontaktgruppe Asyl Frick zu Besuch im Bundeshaus (rsch) Eine gut 20-köpfige Delegation der Kontaktgruppe Asyl Frick besuchte an lässlich der Session von National- und Ständerat das Bundeshaus. Während ei ner Stunde verfolgten die Menschen mit Fluchthintergrund und ihre Begleitperso nen den Ratsbetrieb aufmerksam. Im Anschluss eröffnete sich die Möglich keit, mit Nationalrat Cédric Wermuth ein Gespräch zu führen. Zur freudigen Über raschung fand auch die Aargauer Stände rätin Pascale Bruderer kurz Zeit, um die Besuchenden zu begrüssen. Mit einfa chen Worten und in geduldiger Art ver mochten die beiden Politiker*innen, der
Gruppe einen Überblick über das politi sche System zu verschaffen. Als Ab schluss überreichten die mehrheitlich vorläufig Aufgenommenen Cédric Wer muth eine Charta mit einigen Bitten, sich für die Verbesserung der Integrationsbe dingungen einzusetzen. Dank seinem Einsatz wurde die Schrift im Anschluss auch von der Nationalratspräsidentin als offizielle Petition entgegengenommen. Am Nachmittag rundete die Gruppe den Ausflug nach Bern mit einem Besuch im Haus der Religionen und einem Rund gang durch die Altstadt bei bestem Wet ter ab.
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fricktal • sport Schach
Pontoniersport Häusler/Knecht erreichen erneut Podest Pontoniere Schwaderloch beim Mondscheincup in Basel (af) Nico Häusler und Stefan Knecht fahren auf den 3. Podestrang am Mondscheincup in Basel. Es war eine Neuheit im Pontoniersport, was in der Nacht von letztem Freitag auf Samstag durchgeführt wurde. Die Basler Pontoniere luden zum 1. Mondscheincup auf dem Rhein, mitten in der Stadt, ein, welcher in der Nacht zwischen 20.45 Uhr und 2.30 Uhr stattfand.
13. Standard-Open Rheinfelden DE (jhs) Im Campus in Rheinfelden/Baden spielten 62 Schachspieler am vergangenen Wochenende um den Sieg im Standard-Schach mit Spielzeiten bis zu vier Stunden pro Partie. Das Teilnehmerfeld war mit Spielstärken zwischen 2100 und 1200 sowie mit einer Altersstruktur von neun bis 75 Jahren breit und ausgewogen aufgestellt. Auch dies führte im Campus Rheinfelden zu einem aussergewöhnlichen schönen Turniererlebnis. Am besten waren Michael Gihr (Emmendingen, 2. Rang), Ali Habibi (Inzlingen, 1. Rang) und Jaggy Matteo (Ballwil, 3.Rang). Preise erhielten auch Mario Schliedermann (Niedermoor-Hütsch, Rang 4), Ruben Gihr (Emmendingen, Rang 11), Daniel Bahner (Laufenburg, Rang 17), Johannes Rappazzo (Zürich, Rang 19) und Fynn Acton (Rheinfelden, Rang 25). Der Veranstalter Schach-Rheinfelden e.V. bedankt sich bei der Stadt Rheinfelden und den Schachfreunden aus der Schweiz für die Unterstützung und die erfolgreiche Durchführung des 13. Standard-Open Rheinfelden 2019 . Bild (v.l.): Michael Gihr (Emmendingen, 2. Rang), Ali Habibi (Inzlingen, 1. Rang) und Jaggy Matteo (Ballwil, 3.Rang). Weitere Infos und Rangliste auf www.schach-rheinfelden.de Foto: zVg
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
Neue Herausforderung für Wettkämpfer Zu einer Zeit, wo in der Regel das Rangverlesen schon vorüber ist und man die erreichten Ränge feiert, starteten die Schwaderlocher Pontoniere um 21.52 Uhr in den sorgfältig hergerichteten Wettkampf. Wenn man auf den Rhein hinausblickte, sah man nicht viel – es war dunkel. Einzig die relevanten Hindernisse wie Brückenpfeiler, Durchfahrten und Landungen waren mit Leuchtkörpern ausgestattet. Dies bildete eine zuvor noch nie dagewesene, neue Herausforderung für Wettkämpfer wie auch für Kampfrichter, in der Nacht zu fahren respektive zu bewerten. Nebst den beleuchteten Startnummern vorne am Boot erhielten auch Steuermann und Vorderfahrer jeweils einen Leuchtstab, damit ersichtlich war, welcher Teils des Bootes sich nun vorne oder hinten befand. Möglich war es, in den
Kategorien C, D und F zu starten. Insgesamt meldeten sich 283 Fahrerpaare an, um sich im Scheine des wunderschönen Vollmondes zu messen. Besonders erfolgreich waren wieder einmal mehr Nico Häusler und Stefan Knecht, welche ihr Können voll beweisen und wie schon zwei Wochen zuvor am Einzelwettfahren in Wynau einen Podestrang erreichen konnten. Diesmal war es der dritte Platz. So erfolgreich die Saison zu beenden, ist natürlich ein Traum und macht neugierig, was wohl in der nächsten Saison alles möglich sein wird. Ebenso darf man gespannt auf das Fahrerpaar Kramer / Peterhans sein, welche mit dem sehr guten 11. Rang das zweitbeste Resultat der Sektion Schwaderloch herausgefahren haben und somit klar auf dem aufsteigenden Ast sind. Hier ist für die Konkurrenz Vorsicht geboten und es kann mit Spannung verfolgt werden, ob sie im nächsten Jahr Nico Häusler und Stefan Knecht die Podestränge streitig machen werden. Zu guter Letzt sind neben den andern starken Kranzfahrern noch Raphael Gurzeler und Anton Vögeli zu erwähnen, welche in der Kategorie D, in ihrem ersten gemeinsamen Wettfahren in diesem Jahr, auch eine Kranzauszeichnung entgegennehmen durften. Somit ist die Pontoniersaison für dieses Jahr Geschichte und es darf sich jetzt etwas ausgeruht werden, bevor man im November mit Krafttraining und Schwimmen wieder mit den Vorbereitungen für die neue Saison beginnt. Auszug aus den Ranglisten auf www.fricktal.info Bild: 3. Podestrang für Häusler Nico und Knecht Stefan. Foto: zVg
Mit Positionslichtern und Leuchtstäben
Boote. Die letzten Fahrerpaare waren noch bis 3 Uhr morgens auf dem Rhein unterwegs. Es war für alle Wettkämpfer ein besonderes Erlebnis, lautlos durch Zwei Kränze für Rheinfelder Pontodie Nacht zu rudern. In der Dunkelheit niere bei Mondschein-Cup in Basel war es für den Vorderfahrer und den (ra) Mehr als 250 Fahrerpaare aus der Steuermann eine grosse Herausfordeganzen Schweiz massen sich am Mondrung, die Strömungsverhältnisse und Dischein-Cup der Basler Pontoniere beim stanzen korrekt einzuschätzen. ersten Nachtwettfahren auf dem Rhein. Um 1.30 Uhr an den Start Aus der Not heraus Die Basler Pontoniere hatten auf ihrem Trainingsgelände am Birsköpfli oberhalb der Schwarzwaldbrücke einen interessanten Wettkampfparcours aufgebaut. Die Idee, ein nächtliches Wettfahren zu veranstalten, ergab sich aus der Not heraus, Unterbrüche im Wettkampf wegen der Basler Rheinschiffahrt zu vermeiden. Um das Wettfahren in der Nacht durchführen zu können, wurde viel Aufwand getrieben. So war einiges an Technik nötig, um die Durchfahrten, Pfeiler und Ziellandungen so zu beleuchten, dass die Kampfrichter, aber auch die Fahrerpaare die Hindernisse bei Dunkelheit korrekt beurteilen konnten. Beleuchtete Startnummernschilder Die Boote waren mit Positionslichtern und beleuchteten Startnummernschildern ausgerüstet. Die Fahrerpaare mussten aus Sicherheitsgründen Leuchtstäbe am Körper tragen. Um 21 Uhr abends starteten die ersten
Infos aus dem Fricktal?
Lea Pellegrino und Evelyne König eröffneten das Wettfahren für die Sektion Rheinfelden um 1.30 Uhr. Sie fuhren bei den Frauen auf den 29. Schlussrang. Die Brüder Hannes und Steffen Oberholzer landeten auf dem 26. Kranzrang. Daniel Wyss und Gian Pellegrino holten sich mit Rang 39 den zweiten Kranz für die Rheinfelder Pontoniere. Für den 19-jährigen Gian war es sein erster Kranz bei den Booten. Die Kranzauszeichnung um nur 0,6 Punkte knapp verpasst haben Christian Schneider und Stephan Wiekert auf Platz 70. Als 77. folgten Roman Oswald und Martin Wyss und auf dem 101. Rang Stefan Baumgartner mit Simon De Bona. Auf Rang 173 landeten Roman Ackeret, Tatjana Tschudin und Muriel Mahrer. Für die 18-jährige Muriel war es ihr erstes Wettfahren im Boot. Bild: Das Mondschein-Cup der Basler Pontoniere war das erste Nachtwettfahren auf dem Rhein. Foto: zVg
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Aargau Mit wie vielen Stunden ist man Arbeitnehmer? Interpellation von Christoph Riner, SVP Zeihen, im Grossen Rat (pd) EU/EFTA-Staatsangehörige haben gestützt auf das Personenfreizügigkeitsabkommen Anspruch auf eine Aufenthaltsbewilligung B-EU/EFTA, sofern sie über einen unbefristeten Arbeitsvertrag verfügen und Arbeitnehmereigenschaft besitzen. Handelt es sich um Teilzeitarbeit, stellt sich die Frage, welches Mindestpensum
gau legt den Begriff «Arbeitnehmereigenschaft» nach den Vorgaben des Staatssekretariats für Migration (SEM) sowie der Rechtsprechung der Gerichte aus. Es wird festgehalten, dass mit einer Teilzeitbeschäftigung von zwölf Stunden pro Woche die Arbeitnehmereigenschaft erfüllt sei. Die zwölf Arbeitsstunden pro Woche sind nicht in einem Gesetzesartikel festgeschrieben, diese sind als blos se Richtlinie zu verstehen und können im konkreten Einzelfall auch von weiteren Faktoren abhängig sein. Es stellt sich die Frage, wie können Menerfüllt sein muss, um die Arbeitnehmerschen in der Schweiz mit dem Gehalt für eigenschaft zu erfüllen. Das Amt für Mi- zwölf Arbeitsstunden in der Woche selgration und Integration des Kantons Aar- ber für den Lebensunterhalt aufkommen? Mit dieser Praxis wird doch die Zuwanderung in das Sozialsystem gefördert. Daraus ergeben sich folgende Fragen: Wie viele Aufenthaltsbewilligungen B/ EU-EFTA wurden zwischen 2015 und 2018 für unbefristete Arbeitsverträge mit Pensum unter 20 Stunden pro Woche erstellt? In wie vielen Fällen im gleichen Zeitraum hat das Amt für Migration und Integration des Kantons Aargau die Ausstellung von weiteren Faktoren abhängig gemacht und eine Kurzaufenthaltsbewilligung L/EU-EFTA ausgestellt? Wie beurteilt der Regierungsrat die Richtlinie, welche vorgibt, dass die Arbeitnehmereigenschaft bereits mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag von zwölf Arbeitsstunden pro Woche erfüllt ist? Inwiefern ist der Regierungsrat bereit, den Spielraum zu nutzen und die Erteilung von B/ EU-EFTA Aufenthaltsbewilligungen von weiteren Faktoren abhängig zu machen christoph-buser.ch und so eine Zuwanderung in das Sozialsystem zu verhindern? Foto: zVg
isch. g i t h c i as w w , e. e t h s c i a L e M r h 2x auf I
Rang 1 für die Frauen
was mit dem sensationellen 1. Rang in der Kategorie der Frauen endete. In der Kategorie der aktiven Fahrer konnten sich Mario Guarda und Dominik HaWallbacher Pontoniere am Mondbiger mit Rang 5, Tommy Gerber und Nischein-Cup in Basel vorne mit dabei cola Ladarola mit dem 22. Rang sowie (sg) In der Nacht von Freitag auf Samstag Tobias Koch und Jörg Kaufmann mit dem fand das erste Nachtwettfahren der Pon- 47. Rang allesamt die Kranzauszeichtoniergeschichte in Basel statt. Nicht nur nung anstecken lassen. der Vollmond, auch die beleuchteten Absenden kommt noch Schiffe und Hindernisse auf dem Fluss und die Skyline von Basel machten den Nach einer langen Nacht, die so ein Wettkampf zu einem ganz speziellen. Für Nachtwettfahren automatisch mit sich die Frauen und Männer der Pontoniere bringt, konnten die Wallbacher in den früWallbach erst recht, da nicht jeder Wett- hen Morgenstunden des Samstags den kampf so nahe der Heimat ausgetragen Schlaf nachholen und den Parcours im wird und man sich fast wie zu Hause fühl- Traum nochmals rekapitulieren. te. Dieses Gefühl wurde auch durch zahl- Die Fahrsaison ist beendet, die Schiffe reiche Wallbacher Zuschauer verstärkt. werden im Verlauf der Woche aus dem Wasser genommen und geputzt. Der nächste Vereinsanlass ist das traditioRang 1 für Marti/Wagner nelle Absenden, wobei dieses nicht allDer Wettkampf startete kurz vor 21 Uhr. tägliche und deshalb besondere WettNur wenig später war die Sektion Wall- fahren sicher auch nochmals diskutiert bach am Start und bereit für dieses ganz wird. spezielle Erlebnis. Von der besonderen Bild: In Basel herrschte beim MondStimmung liessen sich Debbie Marti und schein-Cup eine besondere Stimmung. Jessie Wagner am meisten anstecken, Foto: zVg
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sport
Fussball Rheinfelder Frauen schreiben CupGeschichte
3. Liga: FC Wallbach/Zeiningen – BCO Alemannia Basel 4:1
Pflichtaufgabe im Basler Cup gelöst (fg) Gegen das 3.-Liga-Team von BCO Alemannia Basel gewannen die Fricktaler in einem umkämpften und lange Zeit offenen Spiel schlussendlich dennoch klar mit 4:1. Das Resultat täuscht aber ein wenig über die über weite Strecken durchzogene Leistung. Auf Konter spielen Das Spiel begann hektisch, und es kam auf beiden Seiten zu wenigen zusammenhängenden Aktionen. Die Fricktaler versuchten zwar das Spieldiktat zu übernehmen, machten sich aber immer wieder durch Eigenfehler das Leben selbst schwer. Die Gäste aus Basel nahmen von Beginn an jeden Zweikampf an und versuchten auf Konter zu spielen. Das 1:0 für das Heimteam fiel dann untypischerweise aus einem Wallbacher Konter. Manuel Guarda entwischte der Hintermannschaft, schloss ab und Tobias Thommen verwertete den Abpraller aus kurzer Dis-
(tl) Nach dem Erreichen des Nepple-Cupfinales mit zwei Frauenteams in der letzten Saison schreiben die Rheinfelder Frauen Cup-Geschichte: Das DrittligaTeam als nominell stärkstes Team der Frauenabteilung machte diese Saison dank des Gewinns des Fairness-Preises durch das Viertliga-Team erstmals am Schweizer Cup mit. tanz. Mit der Führung ging es in die Halbzeit. Die zweite Hälfte begann das Heimteam dann engagierter. Man versuchte durch hohes Pressing die Gäste früh zu Fehlern zu zwingen. Nach einem der vielen Standards folgte dann das 2:0. Ein Abpraller versenkte Tobias Thommen per Direktabnahme. Wer nun dachte, das Heimteam schaukle das Spiel nun sicher nach Hause, täuschte sich. Die Gäste gaben nicht auf und kamen nach einem Abspielfehler in der Wallbacher Hinterreihe zum 1:2-Anschlusstreffer. Den zusätzlichen GästeAufschwung stoppte allerdings das Highlight des Abends. Der eingewechselte Dario Guarda nahm einen Klärungversuch der Gäste gekonnt an und verwertete mit einem herrlichen Treffer in den Winkel. Das Spiel war somit entschieden. Per Elfmeter erhöhte Florian Guarda einige Minuten später zum 4:1- Endstand. Trotz zum Schluss klarem Sieg war es keine Glanzleistung der Fricktaler, und man durfte froh sein, das Spiel schadlos überstanden zu haben. Nichts desto trotz gilt es in einem Cupwettbewerb genau solche Spiele zu gewinnen. Foto: zVg
Intensive und kampfbetonte Partie In der ersten Runde musste das Team auswärts in Reinach antreten und behielt in einer intensiven und kampfbetonten Partie knapp mit 0:1 die Oberhand. Das Los hat es gut mit dem Verein gemeint und ihn für die nächste Runde beschenkt. Nach Grümpeli und Andiamo kommt innert kurzer Zeit schon der dritte grosse Event auf dem Sportplatz in Rheinfelden auf die Spielerinnen zu: Am 21.September, 19 Uhr, steigt das Schweizer CupSpiel FC Rheinfelden 3. Liga Frauen gegen die Nationalliga A-Frauen des FC Luzern auf dem heimischen Schiffacker. Am 12. September hatten die Spielerinnen aber auch noch im Nepple-FrauenCup eine Pflichtaufgabe zu lösen. Sie spielten auswärts nochmal gegen den FC Reinach und es wurde ein richtiger Krimi. In der zehnten Minute gingen sie mit 1:0 durch Zoë Menzinger in Führung. In der 77. Minute kassierten sie dann aus klarer Abseitsposition das 1:1. Es kam zum Penaltyschiessen. Der Jubel kannte am Schluss nach je neun und insgesamt drei von Claudia Füglistaller gehaltenen Penaltys kaum Grenzen.
Kegeln
Denkwürdiger 14. September 2019 Laufenburg-Kaisten wirft Zweitligist Old Boys Basel aus dem Basler Cup (mg) Nach einer unglaublichen Willensleistung am vergangenen Samstag zieht der FC Laufenburg-Kaisten (FCLK) nach 120 torlosen Minuten gegen den Zweitligisten Old Boys Basel im Elfmeterschies sen ins Cup-Achtelfinal ein. Zusätzliche Motivation braucht es in diesen Cup-Spielen in der Regel nicht. Und wenn man sich die letzten Cup-Jahre der Fricktaler ansieht, war nicht selten in der zweiten oder dritten Runde Schluss. 2018 scheiterte man im Elfmeterschies sen an Frenkendorf. 2019 sollte es anders kommen, auch wenn die ersten Minuten das erwartete Bild recht deutlich zeichneten. Das Heimteam war durch das völlig ungewohnte Tempo des zwei Ligen höher spielenden Gastes nicht selten überfordert. Wäre den Gästen der verdiente Führungstreffer geglückt, wer weiss. So aber wuchsen die Kräfte der heimischen Abwehrreihe von Minute zu Minute. Während die Gäste weiterhin anrannten und entweder am Torwart oder am eigenen Unvermögen scheiterten, wuchs der Glaube beim Heimteam mehr und mehr. Obwohl man sich in der ersten Halbzeit kaum Torchancen erspielen konnte, waren Fiore/Abrantes in der Kabine mehr als zufrieden. Nun musste man mit einem Old BoysSturmlauf auf das gegnerische Tor rechnen. Es kam allerdings nicht so. Man darf fast sagen, dass das Heimteam bis in die 60. Minute ebenbürtig war, vielleicht sogar mit einigen Vorteilen bei der Vor-
wärtsbewegung. Erhard und Welti hatten im Zentrum mehr Räume, die man gekonnt ausnutzte. Erwartungsgemäss führten die Gäste auch in der zweiten Halbzeit die feinere Klinge. Der FCLK setze aber immer mehr kleine Nadelstiche, welche die mehr als 200 Zuschauer in helle Aufruhr versetzten. Auch die zweite Halbzeit endete aber torlos. Die rund 30-minütige Verlängerung verlangte dem ganzen Team nochmals alles ab. Im Hinblick auf das bevorstehende Elfmeterschiessen wurde in der 116. Minute Penaltyspezialist Truog eingewechselt. Beim letzten Abschluss der Gäste kurz vor Schluss zeigte er gleich, dass er aber auch im regulären Spiel absolut auf der Höhe ist. Das Elfmeterschiessen war nicht unbedingt eine Spezialität der Laufenburger Teams in den letzten Jahren. Doch als Welti beim Auftakt etwas glücklich im zweiten Versuch erfolgreich war, konnte kaum mehr etwas schiefgehen. Es zeigte sich aber zum letzten Mal das technische Können der Gäste, die ihre ersten vier Anläufe sicher verwandelten. Weil das Heimteam einen Fehlversuch verzeichnete, musste Truog den letzten Elfmeter halten. Er hielt. So ging es weiter, weil entweder beide trafen oder beide verschossen. Als die gesamte Elf durch war, verwandelte Truog sehr sicher in die untere Ecke. Und weil sein Gegenüber danach seinen Versuch neben den Pfosten setzte, wird der 14. September 2019 wohl allen Spielern der ersten Mannschaft des FCLK noch lange im Gedächtnis bleiben. Foto: zVg
Handball Kopf-an-Kopf-Rennen um Gold, Silber 3. Liga und Bronze HSG Eiken - TV Sissach 23:22 Zwischen den B-Mannschaften Graubünden, Schwyz und Zürich entflammte ein harter Kampf um die Edelmetalle Gold, Silber und Bronze. Aus diesem Kopf-anKopf-Rennen ging schliesslich Graubün- (dr) In die neue Saison startete die HSG den mit 622.60 Holz als Sieger hervor. Eiken am 14. September gegen den TV Mit diesem Sieg sicherten sich die Bünd- Sissach. In der Startphase war das Spiel ner den Aufstieg in die Kategorie A. Sehr ziemlich ausgeglichen. Bis zur Halbzeit zum Erfolg des Teams trug Gian Marc konnte die HSG einen Drei-Tore-VorPatzen aus Chur bei, der mit 649 Holz das sprung herausspielen und so stand es weitaus beste Einzelresultat erreichte. nach Abpfiff 12:9. Nach der Pause setzHinter Patzen platzierten sich Lydia Freiburghaus aus Domat Ems mit 633 Holz und Christian Lipp aus Tumegl/Tomils mit 620 Holz. Für die Bündner war es ein hart erworbener Sieg, zeigte sich doch die Schwyzer Mannschaft als ernstzunehmende Konkurrenz. Mit einem Durchschnitt von 621.80 Holz verpassten die Schwyzer die Goldmedaille haarscharf. Sie setzten sich jedoch gegen Zürich durch und verdienten sich Silber. Die stärkste Leistung im Schwyzer-Team kegelte Josef Camenzind aus Goldau mit 645 Holz. Ihm folgten Lazar Zlatanov aus Schwyz mit 629 Holz und Martin Lüönd aus Arth mit 626 Holz. Zürich gewann mit 618.60 Holz Bronze. Teambester war Remo D’Agostino aus Effretikon mit 627 Holz. Das zweithöchste Ergebnis erlangten Erwin Affolter aus Affoltern a. A. und Roland Kuhn aus Niederglatt. Beide zählten 622 Holz.
Vier Minuten in doppelter Unterzahl
Steinstossen
Schweizer KeglerMeisterschaft 2019 Rolf Herzog aus Wallbach mit bestem Einzelresultat im Aargauer Team
(js) Am Eröffnungstag der 66. Schweizer Kegler-Meisterschaft fand der traditionelle Kantone-Wettkampf statt, an dem 13 Kantone teilnahmen. Aargau gewann die Bronzemedaille. Rolf Herzog aus Wallbach glänzte mit dem besten Einzelresultat im Team. Die 66. Schweizer Kegler-Meisterschaft (SM) der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV) findet in Küngoldingen statt. Sie läuft seit dem 31. August und dauert bis 11. Oktober. Schauplatz des bedeutendsten Kegelsport-Anlasses 2019 auf nationaler Ebene ist das HotelRestaurant Linde. Durchgeführt wird die SM vom Freien Aargauischen Keglerverband. Beim traditionellen Kantone-Wettkampf am Eröffnungstag wirkten 13 Kantone mit: Bern, Basel-Land, Aargau, Luzern, Solothurn, Unterwalden – das sich aus Ob- und Nidwalden zusammensetzt – Freiburg, Graubünden, Schwyz, Zürich, Zug, St. Gallen und Basel-Stadt. Pro Kanton kämpfte ein Team von je fünf Keglerinnen und Keglern. Jedes Teammitglied warf 80 Würfe. Nach spannenden Wettkämpfen sicherte sich Aargau Bronze in der Kategorie A.
Vierter Sieg in Folge für Bern Den Sieg bei den A-Teams und damit den Kantone-Meistertitel erreichte Bern mit einem Durchschnitt von 643.20 Holz. Die Berner feierten ihren vierten Sieg in Folge. Die beste Einzelleistung im Team erbrachte Sven Scheidegger aus Eriswil. Mit 675 Holz erlangte er das höchste Resultat überhaupt. Als Zweitbester der Mannschaft ging Marcel Steiner aus Goldswil bei Interlaken mit 641 Holz hervor. Steiner auf dem Fuss folgte Werner Blatter aus Oberried am Brienzersee mit 639 Holz. Aargau verpasste Silber in zähem Kampf gegen Basel-Land Mit einem Durchschnitt von 635.8 Holz erkämpfte sich Basel-Land die Silbermedaille in zähem Kampf gegen die Aargauer, die sich als ähnlich stark zeigten. Mannschaftsbester war Ueli Reber aus Muttenz mit 669 Holz. Ingrid Bürgin-Böhmer aus Ziefen erreichte mit 648 Holz das zweitbeste Ergebnis. Hinter ihr positionierte sich Nik Wendelspiess aus Gelterkinden mit 636 Holz. Der Bronzegewinner Aargau folgte mit 631.2 Holz dicht hinter Basel-Land. Mit 655 Holz stärkstes Teammitglied steuerte Rolf Herzog aus Wallbach viel zur Medaille bei. Ihm folgten Anton Zingg aus Muhen mit 644 Holz und Ruedi Bieri aus Mühlethal mit 638 Holz.
Am Finaltag entscheidet sich, wer den Schweizer Meistertitel holt Der Finaltag findet am 27. Oktober in Küngoldingen statt. An diesem Sonntag treten im Hotel-Restaurant Linde die 25 Kegler und die 10 Keglerinnen gegeneinander an, die bei den Meisterschaftsspielen die höchsten Resultate erreichen. Am Finaltag entscheidet sich, wer den Schweizer Meistertitel 2019 holt. Bis dahin wünschen die SFKV und der Freie Aargauische Keglerverband «vieu Houz». Rangliste: www.fricktal.info Bild: Das Team Aargau: Herzog Rolf; Bieri Ruedi; Gasser Toni; Schwägli Bernard; Zingg Anton; Frühauf Heinz. Foto: Sonja Buob.
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Vier Medaillen für den STV Zuzgen Erfolge bei Schweizermeisterschaften im Baselbiet (eing.) Bei sonnigem Wetter fanden am vergangenen Samstag in Wenslingen BL die 33. Schweizermeisterschaften im Steinstossen statt. Anita Labhardt sicherte sich bei den Seniorinnen mit dem 4-kg-Stein und einer Weite von 9,86 m den 3. Rang. Corina Obrist erreichte bei den Damen mit dem 6-kg-Stein und einer Weite von 10,61 m Rang 3 und mit dem 12,5-kg-Stein mit einer Weite von 6,85 m Rang 2. In der Teamwertung bei den Damen mit dem 6-kg-Stein jubelte der STV Zuzgen nochmals. Das Team mit Anita Labhardt, Corina Obrist und Jolanda Sacher erreichte mit der Gesamtweite von 26,30 m den dritten Platz. Bild: Erfolgreich im Team, von links Jolanda Sacher, Anita Labhardt, Corina Obrist. Foto: zVg
ten sich die Eiker ein wenig ab, das heisst sie waren zwischenzeitlich mit sechs Toren in Führung. Leider erhielten sie kurz aufeinander eine Zwei-Mal-zwei-Minuten-Strafe und so spielten sie geschlagene vier Minuten des Spiels in doppelter Unterzahl. Die Sissacher kamen bis zum Anschlusstreffer an die Eiker heran. Aber zum Schluss stand es 23:22 für die Fricktaler. Am Dienstag, 17. September, gibt es die Revanche-Möglichkeit für den TV Sissach im Regio Cup. Das Spiel startet um 20.30 Uhr in Eiken.
Spielzeiten Fussball FC Stein • Bustelbach Mittwoch, 21. September 18.30 Jun D – FC Laufenburg-Kaisten
FC Möhlin • Sportzentrum Mittwoch, 18. September 20.00 Sen 50+ – FC Wallbach Freitag, 20. September 20.00 Sen 30+ – NK Alkar Sonntag, 22. September 13.00 Jun A – FC Reinach 13.00 Möhlin 2 – FC Biel Benken
FC Möhlin-Kifu • Sportzentrum Mittwoch, 18. September 18.00 Jun Eb – FC Pratteln Samstag, 21. September 13.00 Jun Db – FC Gelterkinden – FC Gelterkinden 15.00 Jun Dc Sonntag, 22. September 11.00 Jun Ga – Turnier
NK Pajde • Sportzentrum Mittwoch, 18. September 20.00 Sen 30+ – SC Dornach Freitag, 20. September 20.00 Sen 30+ – AC Virtus Liestal
FC Wallbach • Buhnacker Mittwoch, 18. September 20.00 Jun A – FC Amicitia Riehen Samstag, 21. September 12.00 Jun C – FC Däniken-Gretzenbach 14.00 Jun B – FC Riederwald 18.30 2. Liga – FC Aesch Sonntag, 22. September 11.00 Jun A – FC Zwingen
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sport Leichtathletik
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Handball 2. Liga Damen ATV/KV Basel - TSV Frick 17:21
Schritt in die richtige Richtung
Erfolgreicher LV Fricktal Nachwuchs-Schweizermeisterschaften (sh) Die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften in der Leichtathletik fanden dieses Jahr in Winterthur (U20/U23) und Düdingen (U16/U18) statt. Vom LV Fricktal qualifizierten sich elf Athletinnen und Athleten für diesen Saisonhöhepunkt und erhielten damit die Gelegenheit, gegen die besten ihres Alters anzutreten. Mit drei Meistertiteln und insgesamt sechs Medaillen fällt die Ausbeute der Fricktaler sehr erfreulich aus. Drei Meistertitel im Stabhochsprung und Weitsprung Wiederum sehr erfolgreich auf nationaler Ebene war die Stabhochsprung-Gruppe. In Winterthur setzte sich Nicholas Pfrommer (Eiken) in einem spannenden und aufgrund des strömenden Regens und Temperaturen um die 10°C schwierigen Wettkampf unter anderem gegen den U20-Europameister im Zehnkampf Simon Ehammer durch und gewann mit 4,60 m den Titel. Ebenso gewann in Düdingen Romy Burkhard (Zeiningen) den Titel bei den U16. Sie ging als Saisonbeste und grosse Favoritin an den Start und wurde der Ausgangslage vollauf gerecht. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 3.82 m
gewann sie den Wettkampf souverän und scheiterte erst auf der U16 Schweizerrekordhöhe knapp. Ein sehr erfreulicher Saisonabschluss gelang auch Laura Perlini im Weitsprung (U18). War die Saison der letztjährigen U18-EM-Teilnehmerin bislang nicht wie gewünscht verlaufen, konnte sie just an den Schweizermeisterschaften eine Saisonbestleistung springen, mit 5,77 m gewann sie die Goldmedaille. Die guten Leistungen im Stabhochsprung komplettierten Sandro Winter (Kaisten) sowie Tim Stanek (Frick) und Fabian Weiss (Gipf-Oberfrick), die sich alle unter den besten 10 klassierten. Nach seiner Verletzungspause fand Nevin Dobmann (Wallbach)noch nicht wieder zu seiner Form und musste nach dem Halbfinale in 11,40s ausscheiden, ebenso wie Janis Thommen (Effingen) nach dem Vorlauf in 2,03,55 min über 800m. Sandro Winter startete im Speer erstmals nach seiner Verletzungspause, mit 44,75m wurde er 17. Schweizerrekord und 3x Silber für Fabienne Hoenke Für die weiteren Medaillen aus Fricktaler Sicht war Fabienne Hoenke (Möhlin) besorgt. Eine erste Silbermedaille gewann sie im Weitsprung bei den U16 mit einer persönlichen Bestleistung von 5,51 m. Bis zum letzten Versuch noch in Führung
Radsport Starker Nachwuchs des Velo-Club Kaisten
den Tagessieg vor dem Tessiner Augusto Restivo und dem Zürcher Jonathan Rinner.
Lars Emmenegger gewinnt in Stäfa und Noelle Rüetschi in Giebenach (tm) In Stäfa am Zürichsee fand das letzte Rennen um den nationalen Schülercup der Kategorien U15 und U13 statt. Bei den U13 lag vor dem Rennen der Zürcher Jonathan Rinner knapp in Führung. Lars Emmenegger hatte noch die Chance, mit einem Sieg zum Führenden aufzuschliessen. Dies machte er dann auch in eindrücklicher Manier. Auf der ansteigenden Zielgerade gewann er den Spurt um
Mit diesem tollen Sieg schloss Emmenegger noch zu Rinner auf und beide wurden im Schlussklassament der nationalen U13-Meisterschaft gemeinsam im 1. Rang klassiert.
(ir/ks) Die Damen des TSV Frick Handball wurden am Samstag, 14. September, von der zweiten Damenmannschaft des ATV/ KV Basel empfangen. Das Ziel war unmissverständlich: Ein Sieg musste her. Nach dem Spiel vom letzten Wochenende war klar, dass eine Reaktion von jeder Spielerin erfolgen muss. Zu Beginn waren die Frauen der ersten Damenmannschaft auf dem richtigen Weg. Doch bereits wie im ersten Spiel war die Chancenauswertung mangelhaft. Dazu kamen gegen Ende der ersten Halbzeit technische Fehler. Dies verstärkte die sowieso schon vorhandene Nervosität der Füchsinnen, was zu einem Halbzeitresultat von 12:8 für den ATV/KV Basel führte. Der Beginn der zweiten Halbzeit liess trotz klarer und deutlicher Pausenansprache des Trainerduos zu wünschen übrig. Erst als gegen die Frickerinnen zwei 2-Minuten-Strafen ausgesprochen wurden, wurde die Mannschaft wachgerüttelt. Plötzlich kämpfte im Angriff sowie in der Abwehr jede für jede. Ab diesem Moment konnten die Fricker Damen kontinuierlich verkürzen, da die Gegnerinnen ab diesem Zeitpunkt nur noch zwei Mal die Torfrau der Füchsinnen überwinden konnten. Zehn Minuten vor Schluss stand das
liegend, wurde sie von einer Athletin im letzten Versuch noch abgefangen. Der 80m Sprint entwickelte sich zum erwarteten spannenden Duell zwischen der Fricktalerin und der Walliserin Soraya Becerra, ihres Zeichens Rekordhalterin über 50m in der Halle. Im Vorlauf zeigte Fabienne Hoenke ihre blendende Form, mit 9,76s lag sie nicht nur 3 Hundertstelsekunden vor ihrer Konkurrentin, sondern brach auch den 26 Jahre alten Schweizerrekord in dieser Disziplin: Noch nie lief eine Schweizerin so schnell wie sie. Im Final allerdings zeigte die Walliserin ihre Stärke und stürzte sich knapp vor Hoenke ins Ziel. Am zweiten Wettkampftag startete die Möhlinerin in ihrer Paradedisziplin, den 80m Hürden. Hier war sie als Jahresbeste die klare Favoritin, und im Zwischenlauf stellte sie mit einer persönlichen Bestleistung von 11,39s auch die klar beste Zeit des Tages auf. Im Final ereignete sich dann ein kleines Drama: Bis zur Mitte des Laufs klar in Führung liegend hängte sie an der 5. Hürde an und konnte den Sturz nur knapp vermeiden. Aber die sicher geglaubte Goldmedaille war weg, immerhin konnte sie sich noch auf dem 2. Rang ins Ziel retten. Mit dreimal Silber und ei- NLB nem Schweizerrekord darf die Sport- TV Steffisburg - TV Möhlin 26 : 28 schülerin aber trotzdem sehr zufrieden sein. Bild: Talentschmiede LV Fricktal. Foto: zVg (cs) Nach dem frühen Cup-Aus am Donnerstagabend gegen Stäfa (NLB), zu dem das Team von Jürgen Brandstaeter wegen Stau im Berufsverkehr zu spät und nach einem langen Arbeitstag denkbar suboptimal einlaufen konnte, fühlt sich der dritte Sieg in Folge in der Meisterschaft und auswärts besonders gut an. Dabei musste der TVM auf Spielmacher Florian Wirthlin verzichten. Er hatte sich in der Frohberg-Halle eine Knieverletzung zugezogen und fällt vorläufig aus.
Sieg auch im ersten Auswärtsspiel
In Giebenach fand der letzte Lauf des Argovia Cups 2019 der Mountainbiker statt. Nach ihrer zweiwöchigen Wettkampfpause, verursacht durch einen Sturz in Italien, kehrte Noelle Rüetschi zurück ins Wettkampfgeschehen. Mit einer Minute Vorsprung gewann sie das Rennen der U17 vor ihrer Teamkollegin Lea Huber. Tim Brutschi hielt sich ebenfalls sehr gut und beendete die Gesamtwertung des Cup im 8. Rang. Am nächsten Sonntag folgt das letzte Rennen im Swiss Proffix Cup in Lugano. Mit einem Sieg oder zweiten Platz kann Noelle den Cup für sich entscheiden. Bilder: Lars Emmenegger jubelte. Noelle Rüetschi (502) und Lea Huber (501) in Giebenach. Fotos: zVg
Spielzeiten Einsendeschluss
Montag, 9 Uhr redaktion@fricktal.info
Deutliche Körpersprache Der TV Steffisburg verlor seine ersten beiden Auswärts-Partien gegen anspruchsvolle NLB-Gegner (Baden und Stans) und wollte vor Heimpublikum seine ersten Punkte einfahren. Die sehr junge Mannschaft mit einem noch jüngeren Torwart startete denn auch besser ins Spiel und erzielte den ersten Treffer. Tim Zuege, knapp 18-jährig, parierte Würfe von Ulmer und Csebits und später von Kaiser, derweil sich Velz vom Siebenmeter durchsetzte und in der sechsten Minute den Ausgleich zum 2:2 markierte. Die Defensiven waren von Beginn an präsent, und auch die Körpersprache beider Teams waren deutlich. Möhlin machte einige Fehler und musste im Gegenzug Tore des Gegners in Kauf nehmen: 5:2 (9.). Nach einer Parade von Rok Jelovan, einem Foul an Csebits und einem verwerteten Siebenmeter durch Velz setzte Möhlin dem Rückstand ein Ende. Yannik Lang brachte die Führung herbei und Alexander Velz erhöhte zum 7:5 (18.). In der 20. Spielminute sah Steffisburgs Ivan Chernov Rot und Möhlin führte kurzzeitig per Siebenmeter mit zwei Treffern. Die letzten Minuten vor der Pause plät-
Score endlich wieder zu Gunsten für den TSV Frick Handball. Dank einer weiterhin sehr starken Abwehr konnten diverse Bälle abgefangen und verwertet werden, und die Gegnerinnen brachten kein Tor mehr zustande, was zu einem Endstand von 17:21 für die Frickerinnen führte. Als nächste Aufgabe wartet schon am Mittwoch, 18.September, die FU 18 des TV Zofingen im Cup auf die Füchsinnen. In der Meisterschaft geht es erst am 20. Oktober auswärts gegen die SG Oberwil weiter. Somit bleibt genügend Zeit, um die Stärken der Frickerinnen weiter zu verbessern und die Schwächen auszumerzen. Foto: Tanja Winter
scherten dahin, auch weil der Spielfluss mit langem Ausspielen ausgereizt wurde. In Durchgang zwei kam deutlich mehr Tempo auf. Das Score wurde nach oben geschraubt. Möhlin baute seinen DreiTore-Vorsprung langsam aus, denn Steffisburg glänzte nicht minder mit exzellenten Flügelwürfen. Rok Jelovan hielt stark und Möhlins Angriffsformation konnte in Ruhe sein Spiel aufbauen. Manuel Csebits löste Velz am Siebenmeter ab und traf zuverlässig, zuletzt in der 40. Minute zum 16:13. Wenig später demonstrierte Yannik Lang vom Flügel sein Können. Wegen den bescheidenen Platzverhältnissen in der Halle bekamen die Aussenspieler nicht wirklich viele Bälle. Nach dem Vier-ToreVorsprung bezog Steffisburg sein Timeout. Aber es war der TV Möhlin, welcher nun davonzog: 24:17 (48.). Der spätere Topscorer Velz demonstrierte sein Können. Erneut ein Timeout für die Berner Oberländer und diesmal zeigte es Wirkung. Die Jungs von Dominic Bleuer nutzten konsequent die Fehler, welche die Fricktaler begingen und nach sieben Minuten hatten die Steffisburger auf 25:26 verkürzt. Gute fünf Minuten waren noch zu spielen, der Adrenalinspiegel stieg, auch beim mitgereisten Fanpublikum. Nerven lagen blank Dann der Treffer von Lukas Christen und kurz darauf die Antwort von Joël Christinat, als sein Ball gerade noch hinter die Torlinie rutschte. Die Spannung stieg mit jeder verbleibenden Minute. Die Nerven lagen blank, auch weil die Spielleitung das Zeitspiel der Gastgeber wenig konsequent bestrafte. In der umkämpften Endphase mit offenem Ende bewahrte Möhlins Keeper Ruhe und Übersicht, parierte entscheidend und als dann erneut Velz seinen 16. Treffer 30 Sekunden vor Schluss zum 28:26 folgen liess, war der Sieg endlich Gewissheit. Foto: mm
fricktal.info n 38 n 18. September 2019
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sport
Tennis Basel stand die Mannschaft als Sieger der Gruppe 20 fest. In den ersten beiden Finalspielen traf die Equipe wiederum auf Vereine aus Basel und Umgebung. Auch der Umstand, dass beide Begegnungen auf fremdem Tennissand ausgetragen wurden, beirrte die Rheinfelder Tennistalente nicht. Im Gegenteil: Sie gewannen die Begegnungen zuerst gegen den Tennisclub Basel Casino und dann gegen den Verein aus Riehen jeweils mit 6:0. In diesen Partien entschieden sie sämtliche 24 Sätze für sich, was die Dominanz der U18-Mannschaft nochmals deutlich unterstreicht. Auch das Achtelfinale, welches bei regnerischem Wetter in der Tennishalle von Rheinfelden stattfand, meisterten die Fricktaler gegen einen ungleich starken Gegner aus dem Kanton Aargau ebenfalls. In dieser Begegnung gelang es ihnen vor allem in den wichtigen Momenten, die entscheidenden Punkte zu erzielen. Nationales Finalturnier in Winterthur
U18-Team zieht sensationell ins Finalturnier ein Tennisclub Rheinfelden stolz auf Jugend (rc) Vier Finalrunden, vier Siege. Die U 18-Equipe des Tennisclubs Rheinfelden bezwingt im Viertelfinal den Verein aus Wohlensee hauchdünn. Erst die abschlies senden Doppelpartien entschieden über den erfolgreichen Ausgang der Partie. Zum Schluss der Begegnung gewannen beide Mannschaften jeweils drei Partien und sechs Sätze. Der Tennisclub Wohlensee verbuchte sogar noch sechs Games mehr als die einheimische Mannschaft aus Rheinfelden. Alleine diese Zahlen zeugen von einem Herzschlagfinale, welches zugunsten beider Seiten hätte ausfallen können. Das Reglement gibt jedoch vor, sofern beide Mannschaften gleich viele Partien und Sätze gewinnen konnten, dass das Resultat des an Position eins gesetzten Doppels über den Ausgang der Partie entscheidet. Zu diesem trat das Duo Leonardo Califano (R5) und Benedikt Mef-
fert (R4) an, welches aufgrund der Klassierung grundsätzlich zu favorisieren war. Im Wissen, dass diese Partie womöglich ausschlaggebend für eine Teilnahme am Finalturnier in Winterhur sein wird, lastete ein entsprechend grosser Druck auf den Schultern des jungen Rheinfeldner Erfolgsduos. Zur Freude der Zuschauer hielten die Nerven der Fricktaler, die sich in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:2 durchsetzten und somit die erstmalige Finalqualifikation eines U18-Juniorenteams aus Rheinfelden perfekt machten. Der Grundstein für die einmalige Erfolgsgeschichte legten Benedikt Meffert und Rafael Hernandez (R5) bereits in den Einzelpartien. Ihnen gelang es, die Begegnung bis zum Beginn der Doppelmatches ausgeglichen zu gestalten und somit die Chancen auf den Sieg intakt zu halten. Beide setzten sich gegen Ihre Kontrahenten aus dem Kanton Bern problemlos in zwei Sätzen durch. Konstanz als Erfolgsfaktor Die Finalteilnahme ist der Lohn für konstant gute Leistungen während der ganzen Saison. Nach drei absolvierten Gruppenspielen gegen Vereine aus der Region
Am Wochenende des 26. und 27. Oktobers folgt nun noch die Kür am nationalen Finalturnier in Winterthur. Betrachtet man die Stärke des Kaders der anderen Halbfinalisten, müssen diese klar favorisiert werden. Jedoch trumpften die Fricktaler bereits mehrfach mit Spielgeschick, Teamgeist und Siegeswillen auf und somit ist ihnen ein Exploit in Winterthur durchaus zuzutrauen. «Die Qualität des Halbfinalgegners Morges ist sehr hoch einzustufen, jedoch sehe ich meine Mannschaft keineswegs chancenlos», erwähnte Juniorenobmann Giovanni Califano, welcher das Erfolgsteam seit einigen Jahren begleitet, nach der Finalqualifikation am vergangenen Sonntag. Der aus dem Kanton Waadt stammende Verein qualifizierte sich für die Finalspiele in Winterthur und kann deshalb als die erwartet grosse Herausforderung betrachtet werden. Mit der Unterstützung des Rheinfelder Publikums reist die U18-Mannschaft mit breiter Brust nach Winterthur. Aus diesem Grund würde es nicht verwundern, wenn die Region Fricktal mit Glück und dem nach wie vor unbändigen Siegeswillen in diesem Herbst einen Schweizermeister in Rheinfelden empfangen darf. Bild: Die U18 Mannschaft nach der Finalqualifikation. Foto: zVg
Lea Markovic und Vladan Krisan holen sich den Titel Erfolgreiche Fricker an den Aargauer Tennis-Junioren-Meisterschaften (mf) Lea Markovic vom TC Frick wurde erneut Aargauer Meisterin. Sie schlug dieses Jahr in der Kategorie 14&U in einem umkämpften Finale Nastassja Wittmer 2:6, 6:4 und 6:3. Clubkollege Vladan Krisan machte es ihr bei den 18&U gleich und kürte sich ebenfalls zum Aargauer Meister. Er gewann das Finale gegen Olivier Meyer vom TC Aarau mit 6:3 und 6:2. Elia Kuruz schaffte es in der Kategorie 14&U bis ins Finale. Dort unterliag er in drei Sätzen 6:4, 5:7 und 1:6. Zudem erreichten Simon Bringold (12&U) sowie Alexandra Gasser (14&U) das Halbfinale. Auch im Doppel erfolgreich Elia Kuruz gewann mit seinem Spielpartner Aleksej Acimovic vom TC Brugg den Meistertitel in der Kategorie 18&U mit 6:4, 1:6 und 10:3 im Champions-Tiebreak. Bei den Girls 14&U stand Alexandra Gasser mit Nastassja Wittmer vom TCF Brugg ebenfalls im Finale. Sie verloren nach starker Gegenwehr knapp und wurden somit Vize-Aargauer-Meisterinnen. Medea John mit ihrer Spielpartnerin Lenya Lindemann vom TC Brugg schaffte es in der Kategorie 14&U ins Halbfinale. Dieses Jahr haben neun Junioren des TC Frick an den ATM Outdoor teilgenommen. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Finalisten und Halbfinalisten waren dies auch Leano John, Linus Egger und Elias Zimmermann.
Die Teilnehmerzahl und die Erfolge kommen nicht von ungefähr. Seit vielen Jahren setzt der TC Frick auf die Förderung der Junioren. Mit Andi Schmid, selber ehemaliger Junioren-Aargauer-Meister, hat der TC Frick einen ausgewiesenen und sehr engagierten Trainer in seinen Reihen. Unser Bild: Die Aargauer Junioren-Meister: Lea Markovic und Vladan Krisan. Foto: zVg
Radsport
Schiessen Emmenegger vor Herzog und Schmid
Mit Speckseiten fängt man Schützen Abschluss des Eidgenössischen Feldschiessens 2019 im Aargau (wr) Mit 13 349 Gewehr- und Pistolenschützen erreichte der Aargauer Schiesssportverband (AGSV) in diesem Jahr eine leichte Zunahme am Eidgenössischen Feldschiessen. Als Belohnung erhielten die aktivsten Vereine Speck. Werner Stauffer ist als Feldchef im Aargau längst eine Schützenlegende. In diesem Jahr weibelte er zum 20. und voraussichtlich letzten Mal für eine hohe Beteiligung. Sein Einsatz zusammen mit seiner Frau Marianne kennt kaum Grenzen. Vor zwölf Jahren führte er als Anreiz für die Schützenvereine ein Prämiensystem mit Speckseiten ein. Wer am Feldschiessen mindestens 150 Teilnehmer mobilisiert oder gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von mindestens 15 Schützen erreicht, erhält Speck. Vier herausragende Vereine 2019 sicherten sich vier Vereine die Son-
Stauffer zur lukullischen Belohnung. Der Dürrenäscher gemahnte aber sogleich zur Fortsetzung der Bemühungen und animierte die Bezirksvertreter, fürs nächste Jahr schon jetzt genügend Werbematerial zu bestellen. Jürg Weber freute sich als Vertreter des AGSV-Vorstandes über die grosse Aargauer Beteiligung am Feldschiessen und appellierte an die Unterstützung bei der Suche eines Nachfolgers für den abtretenden Feldchef. Stauffer signalisierte Bereitschaft, noch ein Jahr begleitende Unterstützung zu leisten. Das nächste Feldschiessen findet am Wochenende vom 5. bis 7. Juni 2020 statt. Unser Bild: Der Aargauer Schiesssportverband verteilte Speck an die Bezirksvertreter (von links): Marcel Brunner (Rheinfelden), Kurt Sommerhalder (Lenzburg), Yvonne Heggli (Kulm), Peter Hirt (Zurzach), Rosemarie Feuermann (Brugg), Thomas Scheuzger (Zofingen), Werner Stauffer (Aargauer Feldchef), Markus Bürgler (Baden), Carmelia RiSuche eines Nachfolgers schatsch (Aarau), Thomas Bühl-mann «Ihr seht also, die Werbung von Teilneh- (Bremgarten), Jolanda Meier (Muri) und mern zahlt sich aus», bemerkte Werner Ruedi Brand (Laufenburg). Foto: wr derprämie in Form von zwei Speckseiten für über 200 Teilnehmer. Es sind dies die Schützengesellschaften Boswil (401 Schützen), Dürrenäsch (363) und Kaisten (206) sowie die Pistolensektion der Schützengesellschaft Reinach (231). Tradition hat auch der Abschlussanlass des Feldschiessens in der Schützenstube der Regionalschiessanlage Lostorf in Buchs. Da laden die Stauffers im Namen des AGSV jeweils zur Abgabe der Speckseiten mit Speckdegustation ein. «In diesem Jahr haben wir allen Grund, den Speck zu probieren», bemerkte Werner Stauffer bei der Begrüssung. «Wir wechselten nämlich den Metzger.» Die Steigerung der Beteiligung im Aargau auf 10 559 Gewehrschützen und 2790 Pistolenschützen bewirkte eine rund zehnprozentige Zunahme der Speckprämien. Stauffers freuten sich, den Bezirksvertretern beim Rapport in Buchs total 53 Seiten zur Weitergabe an die Vereine auszuhändigen.
Neuerungen bei Endfahren 2019 des Velo-Club «Glückauf» Kaisten (hm) Bei idealem Spätsommerwetter kämpften die Radsportler vom Velo-Club Kaisten um den Sieg ihres traditionellen Endfahrens. Das Hauptrennen wurde 2019 wieder auf dem Hardmattrundkurs ausgetragen. Die Schüler absolvierten ein Bike-Rennen durch den Wald. Das traditionelle Endfahren bildet jeweils den Abschluss der Clubmeisterschaft des Velo-Club «Glückauf» Kaisten. Den Auftakt machten die Aktiven und Senioren auf dem Hardmattrundkurs. Das Rennen wurde erstmals als Kriterium ausgetragen, bei dem es alle zwei Runden Punkte für die ersten drei Fahrer gab. Die erste Sprintwertung gewann René Emmenegger vor Marcel Herzog und Djure Wendelspiess. Emmenegger und Herzog nutzten den leichten Vorsprung und setzten sich vom Rest des Feldes ab. Das Duo harmonierte super und die beiden teilten sich die Punkte. Am Ende konnte sich René Emmenegger vor Marcel Herzog durchsetzen. Dritter wurde Diego Schmid. Emmenegger wurde damit Sieger der Senioren und Herzog der Aktiven.
Nach dem Rennen auf der Strasse startete eine grosse Schar von Jugendlichen zum Bike-Rennen durch den Hardwald. Mit viel Freude absolvierten die Jungradler die Strecke. Die zahlreichen Zuschauer hatten grosse Freude am Kaister Nachwuchs. Tim Brutschi bei den U 17, Lars Emmenegger bei den U 13, Nio Schiess bei den U 11 und Rio Wendelspiess bei den Piccolo durften die Goldmedaille entgegennehmen. Den Abschluss des Endfahrens bildeten das Rangverlesen und der gemütliche Grillhock in der FC-Hütte. Bilder: Die Fahrer beim Endfahren 2019. Das Podium vom Hauptrennen, von links Marcel Herzog (2.), René Emmenegger (1.), Diego Schmid (3.). Fotos: zVg
Etwas gesehen, etwas gehört? fricktal.info – und das Fricktal erfährt es E-Mail: redaktion@fricktal.info
veranstaltungen veranstaltungen Ausstellungen
Oeschgen Bilder erzählen – Gedichte malen Bad Säckingen, 21. Sept., 12.00 –17.00 Acrylmalerei von Gloria Barth-D'Agostini «Kolumbien und Du» im Dialog mit Gedichten von Richard Bilderausstellung; weitere Öffnungszeit: Barth; Gemeindehaus; geöffnet wähSO 12 bis 17 Uhr; Haus Fischerzunft. rend der Schalterstunden (bis Ende Dezember). Basel
Korsetts – edel und bunt geschnürt Sonderausstellung: Auserlesene Modelle ab der Belle Époque; Öffnungszeiten: DI bis SO von 10 bis 18 Uhr; Spielzeug Welten Museum (bis 6. Oktober). Frick, 19. September, 18.00 – 20.00 Martin Ruf – Bilder und Objekte Führung durch die Ausstellung; Atelier Artune, Panoramaweg 29.
Rheinfelden, 21. Sept., 14.00 – 18.00 Offene Ateliers Weitere Öffnungszeit: SO 11 bis 18 Uhr; Rheinfelden & Region.
Rheinfelden Internationale Kunstaustellung Aquarellistin Ljubica Milas/DigitalMedien-Künstler Gera O'Shio; Öffnungszeiten FR 18 bis 21 Uhr, SA/SO 11 bis 17 Uhr; Johanniterkapelle (bis 29. September).
Frick Bilder von Christian Wittenwiler Rheinfelden Zu den Schalteröffnungszeiten; Roland Senger – Fotografie Gemeindehaus, 1. Stock (bis Ende Okt.). Hotel Eden im Park (bis 30. September). Frick, 22. September, 14.00 – 17.00 Rheinfelden Sauriermuseum «Die Zähringer. Mythos Schulstrasse 22. und Wirklichkeit» Stadtkirche St. Martin und Fricktaler Laufenburg Museum (bis 24. November). «Biblia deutsch» «Entstehung – Handwerk – Kunst»; Öffnungszeiten: MI 14 – 16 Uhr, SA/SO 14 – 17 Uhr; Museum Schiff (bis 6. Januar 2020).
Rheinfelden, 19. Sept., 18.00 – 20.00 Salz der Erde Finissage Kunstprojekt; Saldome 2, Saline Riburg.
Laufenburg «Unendliche Fläche und Kreation» Dauerausstellung mit den aktuellsten Kunstwerken von Erwin Rehmann; Öffnungszeiten: MI/DO/FR von 11 bis 16 Uhr, SA/SO von 14 bis 17 Uhr; Rehmann-Museum.
Rheinfelden Fricktaler Museum DI/SA/SO von 14 bis 17 Uhr.
Rheinfelden, 18. September, 18.00 Brocki-Modeschau Gemeinnütziger Frauenverein; Brockenstube. Rheinfelden, 21. Sept., 10.00 – 15.30 Engerfeld – Tag der offenen Tür Schulanlage Engerfeld. Rheinfelden, 21. September, 18.00 Art-Party Attika des Gewerbehauses Q37. Rheinfelden DE, 20. Sept., ganztags Filmfestival Filme der Erde Kino Rheinflimmern.
Führungen
Uhr, Freitag von 18 bis 23 Uhr. Nach den Herbstferien: Samstag von 15 bis 18 Uhr (für Schüler ab 10 Jahren bis 20 Uhr, für Schüler ab 14 Jahren bis zum Schluss). Spielmobil (mobile Jugendarbeit): Freitag von 20 bis 23 Uhr, Samstag von 15 bis 18 Uhr (bis zu den Herbstferien) und von 18 bis 20 Uhr. Jugendtreff Fuchsbau im Augarten; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr (Girlstreff) und 17.30 bis 19.30 für alle; Freitag von 18 bis 22 Uhr. RobiSpielplatz Augarten; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 13.30 bis 18 Uhr; Samstag von 13 bis 17 Uhr.
rhein: Klassische Gitarre mit JazzEinflüssen; Schlössle, Säckingerstr. 3.
Sisseln Jugendtreff Young-Club; bis Freitag, 20. September, geschlossen.
Rheinfelden DE, 22. September, 18.00 Lux Kaviertrio Meisterkonzert; Bürgersaal.
Laufenburg, 21. Sept., 14.00 - 15.15 Öffentliche geologische Exkursion Stein Treffpunkt: Tourist-Info, Laufenplatz; Jugendarbeit Stein-Münchwilen; JugendAnmeldung erforderlich: info@laufenhaus Schaffhauserstrasse 18 in Stein; burg-tourismus.ch; Tel. 062 874 44 55. Mittwoch: 13 bis 18 Uhr/ Freitag: 13 bis Liestal, 22. Sept., 14.00 – 15.00 19 Uhr. «Links & Rechts – so stark ist Wittnau deine schwache Seite» Bamboocha im Primarschulhaus; Öffentliche Führung durch die AusstelMittwoch: 14 bis 17 Uhr. lung mit Geschicklichkeitsparcours; Museum BL. Rheinfelden DE, 24. Sept., 13.30 – 16.00 Rheinfelder Wasserkraftwerk Öffentliche Besichtigung; kostenfrei; Ab 12 Jahren; Start ab dem Austellungspavillion 1898; Anmeldung unter 0049 77 638 126 58, www.energiedienst.de.
Kabarett
Frick, 23. September, 20.15 Simon Enzler: «wahrhalsig» Weitere Aufführung: 25. September 20.15 Uhr; Fricks Monti.
Kino
Rheinfelden DE, 22. Sept., 15.00 -16.30 Stadtführung Fricks Monti Rheinfelder Architektur; Treffpunkt: 18. – 25. September Rathausbrunnen. Der König der Löwen 3D Laufenburg, 18. Sept., 14.00 – 17.00 MI/SO 15.15, D; ab 6/4 J. «Sprache begreifen» Once Upon a Time... in Hollywood Rheinfelden DE Dauerausstellung zu Sprache im Effingen MI 20.15, D; ab 16/14 J. deutschsprachigen Raum; Sprachpano- Böse Bilder II Jugendtreff Domizil; Öffnungszeiten: Ad Astra: Zu den Sternen rama, Untere Wasengasse 102. Rathausgalerie (bis 31. Oktober). Freitag von 19.30 bis 22 Uhr für Jugend- DO/FR/SA 20.15, D; ab 12/10 J. liche ab der 6. Klasse (bis 20 Jahre). Angry Birds 2 in 3D Rheinfelden DE Liestal SA/MI (25.9.) 15.00 D, ab 6/4 J. Gipf-Oberfrick Ausstellungspavillon Dauer- und Sonderausstellungen Best of Fantoche: Kurzfilme für «Kraftwerk am Rhein 1898» Jugendtreff Freakhall; Altes SchützenVernissage: 22. September, 18 Uhr: die Klein und Gross haus: Freitag und Samstag von 19 bis Montag bis Freitag 14 bis 18 Uhr; «Links & Rechts – so stark ist deine SA 17.00, D; ab 6 J. 23.30 Uhr. Samstag, Sonntag und an Feiertagen: schwache Seite» – Ein GeschicklichBest of Fantoche: Kurzfilme für 12 bis 18 Uhr; Ausstellungspavillon, in Kaiseraugst keitsparcours (bis 5. Januar 2020). der Nähe des alten Werksstandorts. Jugendhuus Kaiseraugst; Mittwoch von die Grossen «Badenixen und Strandburschen. Eintritt frei. Der Pavillon kann selbstSA 18.30, D; ab 12 J. 15 bis 17.30 Uhr (ab 10 Jahren); DonHanro-Bademode der 1930er-Jahre»; ständig erkundet werden. NAB Family Kino Event: nerstag von 17.30 bis 20 Uhr (ab 12 Sonderausstellung bis 13. Oktober. Angry Birds 2 in 2D Freitag von 17.30 bis 20 Uhr (ab Jahren); «Seidenband – Kapital, Kunst & Krise» SO 11.00 D, ab 6/4 J. 12 Jahren, ab 14 Jahren bis 22 Uhr). – Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie. Jeden ersten Sonntag im Bad Säckingen, 18. September, 20.00 Kaisten, 20. September, 19.00 – 22.00 Toy Story 4 in 3D SO 13.00, D; ab 6/4 J. Monat finden Webstuhlvorführungen Jugendtreff Rendez-vous (für Schüler Mittwochs-Kino: «Yesterday» statt (14 bis 17 Uhr). Diego Maradona der 6. bis 9. Klasse). Gloria-Theater. «Wildes Baselbiet – Tieren und Pflanzen SO 17.45, Od; ab 12/10 J. auf der Spur» – Naturschätze der Region Frick, Gipf-Oberfrick, Oeschgen, Magden Ad Astra: Zu den Sternen Jugendraum, Schulstrasse; 21. September, 16.00 – 24.00 entdecken. SO 20.15, Edf; ab 12/10 J. Öffnungszeiten: Mittwoch: 15.30 bis 18 «Bewahre! Was Menschen sammeln» – 1. Kultur-Trip Von der Leidenschaft des Sammelns. Mit dem Postauto von Bühne zu Bühne; Uhr (für Kinder von 8 bis 12 Jahren); 15.30 bis 21 Uhr. Mittwoch von 15.30 Museum BL. Öffnungszeiten: Dienstag Kornhauskeller/Fricks Monti (Frick), bis 18 Uhr (für Kinder von 8 bis 12 bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Freier Bad Säckingen, 22. Sept., 10.30 – 11.30 Farag AG/Gasthof Adler (Gipf-OberJahren). Eintritt ins Museum jeweils am ersten Promenadenkonzert frick), Schule Breiten (Oeschgen). Sonntag im Monat. www.museum.bl.ch Mit dem Musikverein Öflingen; Möhlin Laufenburg, 24. September, 20.00 Konzertmuschel im Schlosspark; JAM; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15 Möhlin Club de Cinéma – Die Blechtrommel Eintritt frei. bis 19 Uhr; Freitag von 18 bis 24 Uhr; Das Kreativatelier kultSCHÜÜR. Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Permanente Bilderausstellung gestaltet Bözen, 21. September, 19.00 Liestal, 21. September, 9.00 – 17.00 vom Gemeinnützigen Frauenverein Mumpf Ländlermesse mit Husmusig Effige Möhlin; geöffnet zu den üblichen Schal- Play.Game.Lieschtel 2019 Jugendtreff Waikiki; Öffnungszeiten: Ref. Kirche. Tag der offenen Tür für Gamer, Cosplay- Freitag von 19 bis 22 Uhr (12 bis 13 terstunden (bis 30. Oktober). Buus, 21. September, 20.00 er und Fantasy-Fans; Museum BL. Jahre), 19 bis 23 Uhr (14 bis 18 Jahre). Mumpf, 22. September, 14.00 – 16.30 Talschaftstreffen 2019 Rheinfelden, 18. Sept., 13.30 – 16.00 Rheinfelden Dorfmuseum «Alter Frauen- und Männerchor Buus, Chöre Kinderkleiderbörse Dreschschopf» Rheinfelder Jugendzentrum RJZ; aus Maisprach, Magden und WintersinÖffnungszeiten: Mittwoch von 17 bis 22 gen; Mehrzweckhalle; Eintritt frei. Öffentliche Besuchszeit. Elternverein; Kurbrunnenanlage. Rheinfelden DE 20 Jahre Zonta-Regio-Kunstpreis Öffnungszeiten: SA/SO 12 bis 17 Uhr; Galerie Haus Salmegg (bis 29. September).
Jugendtreff
Dies und das
Konzerte
Frick, 21. September, 20.30 Dionys Müller und Jakub Ondra Singer/Songwriter-Abend; Restaurant Fricks Monti.
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Rheinfelden, 22. September, 17.00 Franz Liszt und das Lied Liederabend; Kapuzinerkirche; Eintritt frei, Kollekte. Rheinfelden DE, 21. September, 11.00 Musik zur Marktzeit Mit Dominic Cerrito, Orgel; Christuskirche. Rheinfelden DE, 22. September, 11.30 Chor Matinée Geistliche und weltliche Chormusik; Christuskirche; Eintritt frei, Kollekte.
Schupfart, 20./21./22. September Schupfart-Festival Pop-Rock-Night FR ab 19.30 Uhr; Country-Festival SA ab 17.15 Uhr; SchlagerParty SO ab 11.15 Uhr; Flugplatz. Wegenstetten, 24. September, 19.00 Open-Air-Konzert MGC Wegenstetten Vor dem Feuerwehrmagazin (bei jeder Witterung).
Literarisches Laufenburg, 23. Sept., 18.00 – 21.00 Lesung von Christian Haller Rehmann-Museum; Schimelrych 12.
Möhlin, 18. September, 14.30 + 15.30 Gschichte-Zyt mit der Lesemaus Gemeindebibliothek. Zeiningen, 19. September, 16.30 Geschichtenstunde Für Kinder im Vorschulalter (ab 3 Jahren) mit Pia Lanz Kaiser; Bibliothek. Eintritt kostenlos.
Schifffahrt Kaiseraugst Fähri Kaiseraugst – Herten Überfahrten: MI/SA 14 Uhr bis 17 Uhr; SO/Feiertage 10.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr. Anlegestelle Fähristeg; bei Hochwasser und Nebel kein Betrieb; Auskünfte unter: Tel. 061 816 90 60 oder einwohnerdienste@kaiseraugst.ch Kaiseraugst, 20. Sept., 18.00 – 19.30 Abendfahrt Rheinfähre Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens 11 Uhr am Tag der Abendfahrt); Anlegestelle Fähristeg.
Kaiseraugst, 18. Sept., 18.00 – 19.30 Fonduefahrt Rheinfähre Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens 11 Uhr am Tag der Fonduefahrt); Anlegestelle Fähristeg. Mumpf Rheinfähre Betriebszeiten der Rheinfähre: 1. Mai bis 30. September jeweils an Sonn- und Feiertagen 13.30 bis 15.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr. Die Anlegestelle befindet sich unterhalb der Kirche Mumpf.
Theater Frick, 18. September, 20.15 «Abendstunde im Spätherbst» Kriminalkomödie mit Kaspar Lüscher und Wilfried Gronau; Kornhauskeller. Rheinfelden, 22. September, 15.00 «Das Hokuspokus-Geschenk» Freilichttheater Unicum; Baslerstr. 45.
Vorträge
Frick, 22. September, 9.30 Ländlermesse mit Husmusig Effige Eiken, 19. September, 19.30 «Luftverteidigung der Zukunft» Ref. Kirche. Referat mit Oberst i Gst Peter Merz; Frick, 22. September, 19.00 Restaurant zum weissen Rössli, Saal. Jugendprojektchor «Virinis» Frick, 20. September, 19.30 – 21.15 Musikalische Reise durch Europa; ref. Wie viel Immunität brauchst Du? Kirche; Eintritt frei, Kollekte. Evangelische Kirchgemeinde; HauptKaiseraugst, 21. September, 20.00 strasse 70; Eintritt frei. Sany Saidap Rheinfelden, 19. September, 19.30 «Accoustic Folk'n'Roll»; Violahof. 5. Generation des Mobilfunks – Laufenburg, 20. September, 19.30 was kommt auf uns zu? Jugendchorprojekt «Virinis» IG Rheinfelden-5g; Kurbrunnensaal. Musikalische Reise durch Europa; Rheinfelden DE, 24. September, 19.00 ref. Kirche. Braucht Demokratie Laufenburg DE, 22. Sept., 17.00 aufgeklärte Religion Sergey Fedorov 20 Jahre Christlich-Islamischer Verein Akkorde – Gitarrenfestival am HochHochrhein; Lesesaal Stadtbibliothek.
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veranstaltungen
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