Fricktal info 2021 02 by Mobus AG

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GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 13. Januar 2021

Verlag: info@fricktal.info, 062 866SCHIMMELPILZ 40 10 Textbeiträge: redaktion@fricktal.info

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Corona zwingt an den PC Das Fricktaler Gemeindeseminar findet in diesem Jahr online statt - möglichst zum ersten und letzten Mal Corona macht bekanntlich alles anders – auch die 27. Auflage des Fricktaler Gemeindeseminars, das am 20. und 21. Januar stattfinden wird. Statt persönlicher Begegnung ist für die Vertreter der 36 Mitgliedsgemeinden des Fricktal Regio Planungsverbandes eine Online-Konferenz angesagt. Die habe zwar auch ihre Vorteile, soll aber eine Ausnahme bleiben, wie Christian Fricker, Präsident des Planungsverbandes verrät.

der teilnehmenden Gemeinden abgesegnet werden, was nicht immer ganz leicht sei, in der Praxis zeige sich jedoch, dass solche regionalen Lösungen auch dazu führen, dass Mauern zwischen den Gemeinden abgebaut würden, so Fricker. Zweites grosses Thema des diesjährigen Gemeindeseminars ist die Lebensqualität in den Gemeinden. «Das Wohlfühlen in einer Gemeinde kann man planen», ist Christian Fricker überzeugt. «Lebensqualität 2040 – wie können wir die Attraktivität unseres Kantons als Wohn- und Wirtschaftsstandort langfristig sicherstellen?» Dies ist der Titel des zweiten Themas, für das unter anderem Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gewonnen werden konnte.

JÖRN KERCKHOFF Noch etwas ist anders in diesem Jahr: Die Fricktalkonferenz, die sonst im Anschluss an das Seminar stattfand, wird ab diesem Jahr erst im Frühjahr stattfinden. Das hat aber nichts mit Corona zu tun, wie Christian Fricker verrät. «Bislang hatten wir immer eine Abgeordnetenversammlung pro Jahr, die im Herbst stattfand», so Fricker. Und weiter: «Der Verband muss aber bis spätestens zur Mitte des Jahres seinen Rechnungsabschluss für das Vorjahr vorlegen, weswegen wir nun eine zweite Versammlung abhalten müssen.» Damit diese Versammlung nicht nur aus dem Traktandum Rechnungsabschluss besteht, habe man sich entschlossen, die Fricktalkonferenz – eine Pflichtveranstaltung des Verbandes – auf den Tag dieser Veranstaltung zu legen. In diesem Jahr wird sie am 28. Mai stattfinden. Beim Gemeindeseminar am 20. und 21. Januar geht es um zwei Themen. Zum einen um «Gemeinden an ihren Leistungsgrenzen – Herausforderungen und Lösungsansätze», zum anderen um die Fragestellung «Lebensqualität 2040 – wie können wir die Attraktivität unseres Kantons als Wohn- und Wirtschaftsstandort langfristig sicherstellen?» Nach der Ausbildung Wechsel in grössere Gemeinden Am ersten Tag wird Jonas Willisegger, Leiter des Kompetenzzentrums Public & Nonprofit Management der Hochschule Luzern, der als einer von mehreren Referenten gewonnen werden konnte, ein Inputreferat zu den Herausforderungen, vor denen die Gemeinden stehen, halten.

Online-Seminar kein Modell für die Zukunft

Christian Fricker wird die Teilnehmer des Fricktaler Gemeindeseminars in diesem Jahr online begrüssen. Foto: Jörn Kerckhoff

Doch warum stossen Gemeinden überhaupt an ihre Leistungsgrenzen? «Vor allem kleine Gemeinden haben ein akutes Personalproblem», erläutert Christian Fricker. Besonders junge Leute, die dort gut ausgebildet werden, wechselten später oft in grössere Gemeinden, da sie in den kleinen Verwaltungen nicht die Herausforderungen finden, die sie suchen. Auch sei der Arbeitsmarkt leergefegt und die kleinen Gemeinden fänden kaum Leute, um die verschiedenen Posten ihrer Verwaltung zu besetzen. Die Spezialisierung in den einzelnen Bereichen nehme immer mehr zu, viele Fortbildungen seien nötig, um auf dem Laufenden zu bleiben. Dazu komme, dass diese Mitarbeiter im Urlaubs- oder Krankheitsfall kaum adäquat vertreten werden könnten. «Die Arbeit in einer kleinen Gemeinde reicht oft nicht aus, um dafür zwei Experten anzustellen und wenn die Amtsleitung dann im Urlaub ist, kann die Arbeit nicht so einfach von jemand ande-

rem übernommen werden», schildert Fricker das Problem. Gemeinsam stak durch Zusammenarbeit Eine Lösung bestehe darin, dass sich Gemeinden in bestimmten Bereichen zusammenschliessen, um etwa Steuerangelegenheiten oder die Abwasserentsorgung zentral bearbeiten zu lassen. Dadurch wachse das Arbeitsaufkommen für die Sachbearbeiter und das mache den Job attraktiver. Ausserdem lohne es sich dann eventuell auch, zwei Experten für ein Amt einzustellen, die sich auch gegenseitig vertreten könnten. Gute Erfahrungen habe der Planungsverband unter anderem bereits beim Steuer- und beim Betreibungsamt gemacht, bei denen sich mehrere Gemeinden zusammengeschlossen hätten. Das regionale Steueramt bestehe inzwischen seit einigen Jahren, die Erfahrungen seien sehr positiv. Zwar müssten solche Gemeindeverträge vorher in den Gemeindeversammlungen

Die 27. Auflage des Fricktaler Gemeindeseminars findet coronabedingt per Videokonferenz statt – für Christian Fricker eine Lösung, die in diesem Jahr Sinn macht, aber kein Modell für die Zukunft ist. Gerade die Begegnungen der einzelnen Teilnehmer in den Pausen des Seminars hält der Präsident des Fricktaler Planungsverbandes für unersetzlich. «Dabei lernen sich die Teilnehmer kennen, Netzwerke entstehen. Das ist online nicht möglich.» Einer der wenigen Vorteile der Online-Lösung bestehe für ihn darin, dass sich eventuell auch Teilnehmer anmelden, die sonst keine Zeit hätten, zwei Tage an dem Seminar teilzunehmen. In diesem Jahr wird das Seminar auch nicht an zwei ganzen Tagen abgehalten, sondern nur an den beiden Vormittagen. Auch das mache die Teilnahme für den einen oder anderen Interessenten eventuell leichter, lautet die Einschätzung Frickers. Die Kurse richten sich an Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Verwaltungsangestellte, Kommissionsmitglieder und weitere Fachstellen und –personen im Fricktal. Ausserdem geht die Einladung an alle Fricktaler Grossratsmitglieder. Die Anmeldung ist noch bis zum 15. Januar über die Homepage des Verbandes www.fricktal.ch/veranstaltungen möglich.

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fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

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Gemeinsames Vorgehen geplant Harmonisierte Mittelschulentwicklung im Bildungsraum Nordwestschweiz (pd) Die vier Kantone Aargau, BaselLandschaft, Basel-Stadt und Solothurn haben in einer Absichtserklärung ein gemeinsames Vorgehen bei der Neuregelung der gegenseitigen Aufnahme von Schülerinnen und Schülern an ihren Mittelschulen vereinbart. Eine erste Massnahme wird per Schuljahr 2022/23 umgesetzt mit der Entlastung der Fachmaturitätsschule (FMS) Basel-Stadt. Zwischen den Kantonen des Bildungsraums Nordwestschweiz bestehen enge Verbindungen durch die gegenseitige Aufnahme von Schülerinnen und Schülern an die Mittelschulen. Da im Fricktal derzeit eine Mittelschule fehlt, besucht die grosse Mehrzahl der dort wohnhaften Jugendlichen die Mittelschulen in den Kantonen Basel-Landschaft und BaselStadt. Schülerinnen und Schüler aus den Baselbieter Gemeinden Allschwil und Schönenbuch können auch eine Mittelschule im Kanton Basel-Stadt besuchen. Ausserdem sind etliche Schülerinnen und Schüler aus dem solothurnischen Schwarzbubenland auf den Besuch der Mittelschulen in den Kantonen BaselLandschaft und Basel-Stadt angewiesen. An den Mittelschulen der Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt wird der Schulraum aufgrund der demografischen Entwicklung zunehmend knapp. Um diese Herausforderung gemeinsam zu meistern, haben die vier Kantone des Bildungsraums Nordwestschweiz in enger Abstimmung Entlastungsmassnahmen ausgearbeitet und in einer Absichtserklärung festgehalten. Diese beruht auf vier Eckpfeilern: • Ab dem Schuljahr 2022/23 wird die FMS Basel-Stadt von den Schülerinnen und Schülern aus den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft entlastet. • Frühestens ab Schuljahr 2025/26 werden die Mittelschulen der Kantone BaselLandschaft und Basel-Stadt von den

Schülerinnen und Schülern aus dem Aargau entlastet. • Frühestens ab Schuljahr 2028/29 werden die Mittelschulen des Kantons BaselStadt von den Schülerinnen und Schülern aus dem Kanton Basel-Landschaft entlastet. • Die Mittelschülerinnen und -schüler mit Wohnsitz im Kanton Solothurn sind von den Veränderungen nicht betroffen. Für die Übergangsphase haben sich die vier Kantone auf den Grundsatz geeinigt, dass alle Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung dort beenden können, wo sie sie begonnen haben. Die FMS BaselStadt wird ab Schuljahr 2022/23 keine Schülerinnen und Schüler aus den Kantonen Aargau und Basel-Landschaft mehr aufnehmen.

innerkantonalen Schulwahlfreiheit ab dem Schuljahr 2021/22 beschlossen. Zur Entlastung der FMS Basel-Stadt werden die Schülerinnen und Schüler aus Allschwil und Schönenbuch sowie die Schülerinnen und Schüler aus dem Fricktal ab 2022/23 im Baselbiet beschult. Frühestens ab Schuljahr 2025/26 werden die Mittelschulen im Baselbiet von den Aargauer Schülerinnen und Schülern entlastet. Die Entflechtung der Schülerströme zwischen den Gymnasien BaselLandschaft und Basel-Stadt erfolgt frühestens per Schuljahr 2028/29. Ausgehend von den Standortrichtgrössen und aufgrund der heutigen Raumsituation sind an den Standorten Oberwil und Liestal bauliche Massnahmen unumgänglich. Die diesbezügliche Machbarkeitsstudie sowie Investitionsplanung folgen in eiErste Veränderungen für Fricktaler nem nächsten Schritt. Dabei gilt es insSchülerinnen und Schüler ab besondere auch die Fragen rund um das Schuljahr 2022/23 Thema der Erschliessung des Standorts Ab dem Schuljahr 2022/23 besuchen die Oberwil für die Gemeinden Allschwil und Schülerinnen und Schüler aus dem Frick- Schönenbuch zu klären. tal, welche eine FMS absolvieren wollen, diese im Kanton Basel-Landschaft. Frü- Langfristig genügend Raumkapazitähestens ab dem Schuljahr 2025/26 wer- ten an den Mittelschulen Basel-Stadt den die Mittelschulen der Kantone Basel- Durch den Verzicht auf die Aufnahme von Landschaft und Basel-Stadt schrittweise Schülerinnen und Schülern aus den Kanvon den Schülerinnen und Schülern aus tonen Aargau und Basel-Landschaft dem Fricktal entlastet. Für die Über- kann ab dem Schuljahr 2022/2023 die gangsphase bis zur geplanten Inbetrieb- Raumknappheit an der Fachmaturitätsnahme einer mit genügend Kapazität für schule Basel-Stadt abgefedert werden. alle Fricktaler Mittelschulschülerinnen Frühestens ab dem Schuljahr 2025/26 und -schüler ausgestatteten eigenen werden die baselstädtischen Gymnasien Mittelschule im Fricktal im Jahre 2028 in einem ersten Schritt von Schülerinnen werden seitens des Kantons Aargau in und Schülern aus dem Kanton Aargau Absprache mit den Kantonen Basel- entlastet, in einem zweiten Schritt früLandschaft und Basel-Stadt verschiede- hestens ab dem Schuljahr 2028/2029 ne Varianten geprüft. dann auch von den Schülerinnen und Schülern aus den basellandschaftlichen Handlungsbedarf im Kanton Gemeinden Allschwil und Schönenbuch. Basel-Landschaft Damit ist sichergestellt, dass an den Im Januar 2020 hat der Regierungsrat Gymnasien in Basel-Stadt genügend Basel-Landschaft die Beibehaltung der Raumkapazitäten für das prognostizierte fünf Gymnasien und vier FMS-Standorte demografische Wachstum zur Verfügung sowie die Sistierung der beschränkten stehen.

Banking im Jahr 2021 Die Raiffeisenbank Regio Frick eröffnet in Stein eine Filiale mit Zukunftscharakter

Solothurner Schülerinnen und Schüler sind nicht betroffen Von den Änderungen und Neuregelungen sind die Schülerinnen und Schüler aus den Bezirken Dorneck und Thierstein, die ein Gymnasium oder eine Fachmittelschule in den Kantonen Basel-Landschaft oder Basel-Stadt besuchen wollen, nicht betroffen. Es gelten unverändert die Bedingungen des Regionalen Schulabkommens (RSA) 2009 und des Vertrags über das Regionale Gymnasium LaufentalThierstein. Entscheidungen liegen bei den einzelnen Kantonen

Für die Umsetzung der ersten drei Eckpfeiler sind in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt noch verschiedene Entscheidungen von den zuständigen Gremien zu bestätigen. Oberste Zielsetzung ist, dass alle Schülerinnen und Schüler im Bildungsraum Nordwestschweiz einen Ausbildungsplatz erhalten, der ihre persönliche Laufbahnentwicklung unterstützt. Die vier Kantone des Bildungsraums Nordwestschweiz bekennen sich zu einer harmonisierten Mittelschulplanung, die dem Anspruch eines starken und strategisch handelnden Bildungsraums Nordwestschweiz Rechnung trägt.

«Auf dem richtigen Weg» Qualitätskontrolle an der Schule Eiken (eing.) Im Rahmen der kantonalen Qualitätskontrolle prüfte die kantonale Schulaufsicht im Zeitraum vom 1. September bis am 9. November 2020, ob die Schule Eiken die definierten Qualitätsansprüche erfüllt und die kantonalen Vorgaben einhält. Als Grundlage dienten der Schulaufsicht die Ergebnisse der Online-Befragung aller wichtigen Anspruchsgruppen, die eingereichten Dokumente der Schule, das statistische Datenblatt und das Qualitätsgespräch mit der Schulführung, wie Angela Diesner von der Schulleitung Eiken mitteilt. «Die Befragung bei den Lehrpersonen ergab einen sehr positiven Wert. Die Lehrpersonen fühlen sich an der Schule Eiken sehr wohl und durch die Schulführung unterstützt. Den Schülerinnen und Schülern geht es an der Schule Eiken grundsätzlich gut, sie fühlen sich wohl. Einzelne gaben jedoch an, sich manchmal unsicher zu fühlen, Ängste zu haben», so Diesner. Bereits während der Sommerferien 2020 habe die Schule Eiken eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich differenziert dem

Umgang mit Regeln und Konflikten widmet. Die Elternbefragung sei von knapp der Hälfte der Eltern ausgefüllt worden. «Grundsätzlich vertrauen die Eltern der Schule, fühlen sich über das aktuelle Schulgeschehen gut informiert und begrüssen die neue Kommunikation über Klapp. Doch wie bei den Kindern gibt es bei den Eltern einzelne, die der Meinung sind, dass nicht alle Kinder die Schule angstfrei besuchen können. Auch diese Rückmeldungen bestätigen, dass die Schule mit der neu eingesetzten Arbeitsgruppe, bei der die Schulsozialarbeit eine wichtige Funktion innehat, auf dem richtigen Weg ist», so das Fazit der Schulleitung. Der Schlussbericht der Qualitätskontrolle bestätige, dass die Schule Eiken die definierten Qualitätsansprüche und die Einhaltung der kantonalen Vorgaben erfülle. «Die Schulführung freut sich über die positiven Rückmeldungen des Qualitätsteams und wird den eingeschlagenen Weg fortführen und sich weiterhin dafür einsetzen, dass sich alle Schülerinnen und Schüler an der Schule Eiken wohl fühlen.»

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(jk) «Statt, dass die Leute zu uns kommen müssen, gehen wir zu den Kunden.» So beschreibt Marc Jäger, Vorsitzender der Raiffeisenbank Regio FrickMettauertal, das Angebot, das die Raiffeisenbank ihren Kunden ab sofort in Stein macht. Am Samstag eröffnete die Bank eine neue Geschäftsstelle im Coop-Markt des Ortes. Im Eingangsbereich ist es so, wie man es von einer Bank kennt. Am Geldautomaten können rund um die Uhr Abhebungen und Einzahlungen vorgenommen werden. Wenn man weitergeht, ist jedoch vieles anders. Man kommt sich ein wenig vor, wie in einer anderen Zeit: Per Knopfdruck können die Kunden digital Kontakt zu einem Kundenberater in Frick aufnehmen und sich via Bildschirm beraten lassen, bei sehr vertraulichen Themen wird das Gespräch in einen Nebenraum umgelegt. Es sind auch Berater direkt vor Ort, geleitet wird die Geschäftsstelle von Laura Rosano. Sollte aber gerade keiner der Kundenberater vor Ort verfügbar sein, gibt es auch die Möglichkeit der digitalen Kontaktaufnahme. Digitales Zeitalter hält Einzug in der Bank An einem Informationsterminal können sich die Kunden ausserdem mittels «magischer Symbole», wie Jäger sie nennt, zu verschiedenen Themen informieren. «Dabei geht es um sehr lebensnahe Themen wie Ausbildung, Familie, Rentenvorsorge und Ähnliches», erläutert Marc Jäger dieses Terminal, bei dem es sich um einen Prototyp handelt. «Die ganze Geschäftsstelle bietet viele neue Elemente, mit denen wir den Kunden einen umfassenden Service bieten, gleichzeitig aber auch unsere Angebote und Prozesse effizienter gestalten wollen», so Jäger. Zum

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In dubio pro reo – Im Zweifel für den Angeklagten

Laura Rosano und Marc Jäger sind überzeugt, dass die Filiale der Raiffeisenbank in Stein den Geschmack der Kunden trifft. Foto: Jörn Kerckhoff

Kundenservice gehört auch: Kinder können sich mit einer so genannten «Schokoladenkarte» einmal pro Woche ein Täfelchen Schokolade aus dem Terminal holen. Banking im Jahr 2021 ist eindeutig anders als früher. Das merkt man auch in dem Beraterzimmer. Dort steht nicht, wie sonst üblich, ein PC auf dem Tisch – das Computerbild wird wie von Zauberhand mit einer Projektionslampe direkt auf die Tischplatte geworfen. Diese neue Technik eines Schweizer Unternehmens schaffe eine angenehmere Atmosphäre für Berater und Kunden, erklärt Jäger. Diese hochmodernen Elemente gibt es bislang nur in der Filiale in Stein, sollen künftig aber auch in anderen Filialen der Raiffeisenbank zum Einsatz kommen. Während eigentlich immer mehr Bankfilialen mit physischer Präsenz von Beratern verschwinden und nur noch ganz kleine Geschäftsstellen mit Automaten

übrigbleiben, geht die Raiffeisenbank mit der Filiale in Stein einen ganz anderen Weg. «Das transaktionale Geschäft wird heutzutage zu 80 bis 90 Prozent online erledigt, aber wir wissen, dass die Kunden beraten werden wollen. Deswegen steht der persönliche Service bei uns nach wie vor im Vordergrund», erklärt der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Regio Frick-Mettauertal. Stein als interessanten Standort entdeckt Stein sei mit seinem Bevölkerungswachstum und den Industrieansiedlungen ein sehr attraktiver Ort für die Raiffeisenbank – besonders, da sich andere Banken zurückgezogen hätten. Und die Filiale im Coop – Geschäft und Bankfiliale sind miteinander verbunden – sei eine ideale Kombination, um den Kunden verschiedene Serviceleistungen an einem Ort zu bieten.

Beim Grundsatz in dubio pro reo handelt es sich um ein grundlegendes Prinzip des Strafprozessrechts. Dieser Grundsatz lässt sich aus der EMRK (Art. 6 Abs. 2) und der Unschuldsvermutung der Bundesverfassung (Art. 32 Abs. 1) ableiten und hat damit Verfassungsrang. Er ist auch in der Strafprozessordnung (Art. 10 Abs. 3 StPO) kodifiziert. Das Bundesgericht führt konstant aus, der Grundsatz ‹in dubio pro reo› betreffe sowohl die Verteilung der Beweislast als auch die Würdigung der Beweise. Als Beweislastregel bedeutet die Maxime, dass der Richter den Angeklagten freisprechen muss, wenn er nicht sämtliche schuld- und strafbegründenden Tatsachen für nachgewiesen erachtet. Es ist Sache der Anklagebehörde (Staatsanwaltschaft), die Schuld des Angeklagten zu beweisen, der Angeklagte muss nicht seine Unschuld nachweisen. Die Maxime ist verletzt, wenn der Strafrichter einen Angeklagten (explizit) mit der Begründung verurteilt, er habe seine Unschuld nicht nachgewiesen oder wenn sich (implizit) aus der Begründung des Urteils ergibt, dass der Strafrichter von der falschen Meinung ausging, der Angeklagte habe seine Unschuld zu beweisen, und dass er ihn verurteilte, weil ihm dieser Beweis misslang. Als Beweiswürdigungsregel besagt die Maxime, dass sich der Richter nicht von einem Sachverhalt überzeugt erklären

darf, wenn bei objektiver Betrachtung erhebliche und unüberwindliche Zweifel bestehen bleiben, ob sich der Sachverhalt verwirklicht hat. Bestehen solche unüberwindlichen Zweifel an der Erfüllung der tatsächlichen Voraussetzungen der angeklagten Tat, dann hat das Gericht von der für die beschuldigten Person günstigeren Sachlage auszugehen. Die Maxime ist verletzt, wenn der Strafrichter an der Schuld des Angeklagten hätte zweifeln müssen. Dabei sind bloss abstrakte und theoretische Zweifel nicht massgebend, weil solche immer möglich sind und absolute Gewissheit nicht verlangt werden kann. Es muss sich um erhebliche und nicht zu unterdrückende Zweifel handeln, d.h. um solche, die sich nach der objektiven Sachlage aufdrängen. In der Praxis kommt es immer mal wieder vor, dass der Grundsatz in dubio pro reo in seinen genannten Teilgehalten verletzt wird. Es ist daher wichtig, diese Verletzungen form- und fristgerecht zu rügen, was strafprozessuale Kenntnisse erfordert. Es empfiehlt sich daher für den Angeklagten, frühzeitig einen Strafverteidiger oder eine Strafverteidigerin beizuziehen. Dies auch deshalb, weil es zu den Kernaufgaben der Strafverteidigung gehört, die Sachverhaltsversion des Angeklagten vor Gericht adäquat darzustellen, alternative Möglichkeiten aufzuzeigen und Zweifel zu säen.

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Leserbriefe Ein 5G-Weihnachtsgeschenk in Rheinfelden Am 21.12.2020, sozusagen als Weihnachtsgeschenk an Swisscom und Sunrise, bewilligte der Stadtrat die beiden 5G-Antennen «Weidenweg» und «Zürcherstrasse». Das Dokument wurde uns Einsprechern nach gut 1½ Jahren Bearbeitungszeit am 31.12.2020 mit 30-tägiger Beschwerdefrist zugestellt. Ein Vorgehen, das angesichts vieler 5G-kritischer BewohnerInnen befremdet und so gar nicht in diese besinnliche Zeit passen mag. Ein pikantes Detail dabei: Die Sendeleistung der Antenne «Weidenweg» wurde aufgrund unserer Einwendungen und Nachrechnungen um 22% reduziert, um die gesetzlichen Grenzwerte einhalten zu können. Der zuständigen technischen Kontrollbehörde des Kantons ist die

Föderalismus-Kritik? Im fricktal.info las ich in der Stellungnahme der glp Fricktal zu Covid-Massnahmen, dass «Föderalismus in der Krise nicht hilfreich» sei. Dem kann ich absolut nicht zustimmen – föderal organisierte Länder, wie zum Beispiel Deutschland, sind durch die Corona-Krise bisher weit besser durchgekommen als zentral organisierte Länder, wie zum Beispiel Frankreich; siehe länderübergreifende Infektionsstatistik. Ein aktuelles Beispiel: Um gegenüber

Grenzwertüberschreitung in der Vorprüfung nicht aufgefallen. Solche Fehler im Verfahrensablauf von 5G-Baugesuchen sind leider keine Einzelfälle. Die Bürger müssen daher sehr wachsam sein. Der Stadtrat hätte uns also zu Weihnachten auch Danke sagen können. Danke, dass wir die Bevölkerung von Rheinfelden mit unserer Einsprache vor zu hoher Mobilfunkstrahlung bewahrt haben. Er hätte im Zuge dessen eine Sistierung der Baugesuche beschliessen können, bis die Unstimmigkeiten im Vollzug gelöst sind, so wie das mehrere Gemeinden im Kanton und andere Kantone bereits getan haben. Denn unserer Meinung nach darf man 5G-Antennen nicht auf der gesetzlichen Grundlage von 2G-4G bewilligen. Diese im Kanton Aargau noch immer angewandte Praxis ist bereits Gegenstand mehrerer Gerichtsverfahren. Die Frage ist bis jetzt allerdings noch nie höchstrichterlich entschieden worden.

Frankreich nicht zu egoistisch zu wirken, hat Deutschland zugestimmt, die Beschaffung des in Mainz/Deutschland entwickelten Impfstoffs von CurevacPfizer für die gesamte EU über die EUKommission zu organisieren – Ergebnis: Katastrophe, «Mitgehangen, mitgefangen», die riesige EU-Verwaltung mit ihrer gewaltigen Manpower in Brüssel war nicht in der Lage, die Beschaffung so zu organisieren, dass er rechtzeitig in hinreichender Menge zur Verfügung steht. Wir haben jetzt in allen deutschen Ländern durch die einzelnen Bundesländer

Der Stadtrat wählt einen anderen Weg und erklärt uns, dass wir bei der Antenne am Weidenweg aufgrund der nun reduzierten Sendeleistung und dem damit einhergehenden reduzierten Einspracheperimeter nicht mehr belastet und daher auch nicht mehr zur Einsprache berechtigt wären. Bei der Antenne an der Zürcherstrasse begründet der Stadtrat die Abweisung mit den bekannten Argumenten. Es ist uns leider nicht gelungen, den Stadtrat von der Lebensfeindlichkeit der 5G-Mobilfunkstrahlung zu überzeugen. Ein trauriger Start ins neue Jahr für uns Menschen und die Naturwelten. Wir von der Interessensgemeinschaft lassen uns dadurch jedoch nicht entmutigen und werden weiterhin am Ball bleiben. Dabei sind wir für jede Unterstützung aus der Bevölkerung dankbar. www.rheinfelden-5g.ch Peter Koller / IG Rheinfelden-5G

schnell und fertig eingerichtete tolle Impfzentren, wo Massenimpfungen ab sofort durchgeführt werden könnten, bloss dank EU-Zentralismus viel zu wenig Impfstoff für 2021, und viele Vulnerable und Betagte müssen deshalb früher sterben. Fazit: Hört auf mit der ZentralismusSchwärmerei – seid froh, dass die Schweiz nicht in der EU ist und die Kantone ihre allfälligen Probleme noch weitgehend selbst organisieren können. Dr. Christian Gerth, Haltern am See DE

Schwerpunktaktion «Ablenkung»

geräte programmieren oder anderweitig abgelenkt sind.

(pol) Die Polizei Basel-Landschaft führt diese Woche bis und mit Sonntag, 17. Januar, auf dem gesamten Kantonsgebiet intensive Verkehrskontrollen in Bezug auf «Ablenkung» durch. Damit will die Polizei Basel-Landschaft die Verkehrsteilnehmenden für die Einhaltung der Verkehrsregeln sensibilisieren.

Das Ziel dieser flächendeckenden Kontrollen ist die Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit. Die Polizei BaselLandschaft möchte mit dieser Schwerpunktaktion die Verkehrsteilnehmenden für die Einhaltung der Verkehrsregeln sensibilisieren. Die Polizei Basel-Landschaft appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten und wünscht allerseits gute und unfallfreie Fahrt. Bild: Der Blick aufs Mobiltelefon während der Fahrt lenkt ab. Foto: zVg

Ablenkung im Strassenverkehr ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Die Polizei Basel-Landschaft stellt praktisch täglich Fahrzeuglenkende fest, welche verbotenerweise während der Fahrt das Mobiltelefon benutzen, Navigations-

Verkehrssicherheit steht im Zentrum

Wir verstehen was für Sie morgen zählt Unser Team in Rheinfelden freut sich auf Sie Die BLKB ist eine innovative, freundschaftliche und integre Bank mit einer klaren Meinung. Mit Beraterinnen und Beratern aus dem Fricktal, die regional verankert sind und Ihre Finanzangelegenheiten kompetent in die Hand nehmen, sind wir nun auch in Rheinfelden für unsere Kundschaft präsent. Die private Vermögens- und Finanzberatung als auch die Unternehmenskundenberatung sind an der Bahnhofstrasse 21 für Sie da. Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen, die uns vertrauen, für die Gesellschaft, in der wir leben und für die Umwelt, die uns das Leben ermöglicht. BLKB – die zukunftsorientierte Bank der Schweiz.

Private Vermögens- und Finanzberatung

Nadine Lichtin

Keith Pieper

Valérie Zosso

Unternehmenskundenberatung

Nicole Streckeisen

Linus Lori

Basellandschaftliche Kantonalbank Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

061 925 94 94 blkb.ch

Riana Körkel

RÖMISCH-KATHOLISCHE PFARREI MÖHLIN

6 Pfarrblatts zu bestellen. Lediglich 57 Haushalte haben davon Gebrauch gemacht, weitere 12 Haushalte haben das Aargauer Pfarrblatt «Horizonte» bestellt. Von beiden Pfarrblättern werden in Zukunft auch einige Exemplare in der Kirche aufliegen zum Mitnehmen. Ebenso finden Sie die Informationen auf unserer Website www.kathmoehlin.ch. Wer sich über allgemeine Kirchenthemen oder über andere Pastoralräume informieren möchte, besucht die Website www.kirche-heute.ch. Wir sind überzeugt, mit der Regionalzeitung «fricktal.info» eine attraktive Plattform für unsere Informationen gefunden zu haben, besser präsent zu sein und so und breitere Kreise ansprechen zu können. Woche der Einheit der Christen Am Sonntag, 24. Januar, 10.00 Uhr sind wir zum oekumenischen Gottesdienst zur Einheit der Christen in die evangelisch-reformierte Kirche eingeladen. Wie jedes Jahr feiern wir als Christen von Möhlin die Einheitswoche unserer Gemeinschaft der Kirchen. Wir erinnern uns an das Gebet Jesu für seine Jünger « damit sie alle eins seien, damit die Welt glaube.» (vgl. Joh 17,21). Dieses Jahr kommt der Impuls für die Liturgie aus der monastischen Kommunität von Grandchamp im Kanton Neuenburg. Wir schauen auf das, was uns ChristInnen über die ganze Welt verbindet und das, was unsere Zusammenarbeit hier in Möhlin ausmacht. Herzlich willkommen! Helfen Sie mit?

fricktal.info  2  13. Januar 2021

lich zu sein, sind wir um Ihre Mitteilung sehr dankbar. Die Agenda, der Pfarreibrief und das violette Sammeltäschchen liegen zum Verpacken bereit. Ihre telefonische Anmeldung freut und beruhigt uns, Telefon 061 851 10 54. Verstorben aus unserer Pfarrei sind Horst Raymann, Dürslifelsenstr. 10, Guido Jud, Alterszentrum Bruggbach in Frick und Marta Senn, Alemannengasse 26. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus und der Verstorbenen wünschen wir den ewigen Frieden bei Gott.

AGENDA

Sa., 16. Januar Mo., 18. Januar Mi., 20. Januar Do., 21. Januar So., 24. Januar Mo., 25. Januar Di., 26. Januar Mi, 27. Januar

Do., 28. Januar

17.30 Gottesdienst; Andreas Gschwind; Jahrzeit für Maria-Ida und Ludwig Schnetzler-Herzog, Klara und Beat Bieber 15.45 Rosenkranzgebet 08.00 Sitzung ökum. Arbeitskreis 09.45 ökum. Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; und 10.30 Marlise Hofmann; Auswärtige Besuche sind nicht erlaubt! 19.30 Sitzung Kirchenpflege 10.00 Gottesdienst für die Einheit der Christen in der reformierten Kirche Möhlin 15.45 Rosenkranzgebet 17.30 Stille Anbetung 19.00 Sitzung Vorstand Zweckverband Möhlinbach 09.00 Sitzung Katechese 09.45 ökum. Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; und 10.30 Rösli Obrist; Auswärtige Besuche sind nicht erlaubt! 14.00 Relitreff: 6. Klasse 18.00 Relitreff: 8. Klasse 18.30 Werktagsgottesdienst; Andreas Gschwind (in der Pfarrkirche statt in der Wendelinskapelle)

Taufgelegenheiten Sa., 20. Februar, 15.00 Sa., 20. März, 11.00 Sa., 3. April, 21.00

Trotz Corona: Weihnachten in Möhlin wurde gelebt und erlebt und die Sternsinger brachten «corona-conform» für einmal nicht als Singer, sondern als Sprecher den Segen zu den Häusern und Menschen.

MITTEILUNGEN

Bitte beachten Sie... Aufgrund der Coronaviruspandemie kann es kurzfristige Änderungen zu Gottesdiensten und Anlässen geben. Beachten Sie die aktuellen Hinweise an der Kirchentüre oder unter www.kathmoehlin.ch

Willkommen im fricktal.info Vor zwei Wochen haben Sie zum letzten Mal das Pfarrblatt «Kirche heute» zugestellt bekommen. Ab sofort finden Sie alle 14 Tage die Informationen unserer Pfarrei hier im «fricktal.info». Sie wurden im November schriftlich über diesen Wechsel informiert und hatten die Möglichkeit, ein Gratisabo des bisherigen

Jahr für Jahr verpacken Freiwillige die Fastenopferunterlagen, die an die Pfarreimitglieder verschickt werden. Erstmals tun wir dies als die vier Pfarreien des Pastoralraums gemeinsam. Am Dienstag, 9. Februar und am Mittwoch, 10. Februar, je um 13.30 Uhr starten wir in den Räumen des Pfarreizentrums Schallen ganz corona-conform in Fünfergruppen in verschiedenen Räumen. Wenn Sie Bereitschaft haben, uns bei dieser Fliessbandarbeit behilf-

Kollektendank Dank Ihrer Spendefreudigkeit durften wir folgende Gaben überweisen: Fachstelle Pflegekind AG 114.65 Hospiz Aargau 135.40 Kirchenbauhilfe Inl. Mission 154.80 Privatspende Antoniuskasse 300.00 Wir sagen herzlich DANKE. Kollektenbitten Am Samstag, 16. Januar, sammeln wir für die Caritas Aargau. Die Spende kommt Armutsbetroffenen in unserer Region zugute.

Tauffeier Tauffeier Taufe Osternacht

Gottesdienste im Wegenstettertal So., 17. Januar 10.30 Zuzgen; Andreas Gschwind, Bea Strässle, Claudia Moesch So., 24. Januar 10.30 Zuzgen; ökum. Gottesdienst für die Einheit der Christen in der christkath. Kirche; oekumenisches Team Seelsorge/Pfarramt daniel.reidy@moehlinbach.ch andreas.gschwind@moehlinbach.ch lena.heskamp@moehlinbach.ch claudia.fritzenwallner@moehlinbach.ch marlise.hofmann@moehlinbach.ch Ana Kunz-Imbernon, Sekretariat

Eihornstr. 3, 4313 Möhlin Telefon 061 851 10 54 pfarramt.moehlin@moehlinbach.ch www.kathmoehlin.ch Sakristaninnen C. Fritzenwallner, M. Hofmann, R. Schmidlin

Zum Gedenken Oswald «Osi» Häfeli, Stein Mit grossem Bedauern mussten wir vom Hinschied unseres Freundes Osi Häfeli erfahren. Osi verstarb in der Nacht auf den 2. Januar 2021 im Alter von 85 Jahren. Er wohnte seit 1962 mit seiner Familie in Stein. Osi Häfeli war mehrere Jahre Schulpfleger, auch deren Präsident und anschliessend von 1986 bis 1993 Gemeinderat. Der Verstorbene war ein gradliniger und engagierter Sozialdemokrat, der sich für die sozialen Werte unserer Partei einsetzte. Als ehemaliger Grenzwächter hat er sich stark mit dem alten Zollhaus identifiziert, welches jahrelang sein Arbeitsort war. Manch eine Episode gab es da zu erzählen. Gerne widmete er sich den Pferden, verbrachte manche Reitferien im Jura oder fuhr als stolzer Kutscher über Land. So auch während einer Wintersaison als Pferdekutscher im Bündnerland. Als geselliger Kamerad organisierte er auch Parteianlässe und war für einen Jass gerne zu haben. Bis zuletzt hat er sich für das Dorfgeschehen

TODESANZEIGE

Wir haben die traurige Pflicht, Sie über den unerwarteten Tod unseres geschätzten Ehren-, Aktiv- und Vorstandsmitgliedes

Rudolf «Rudi» Bürgi 1958 bis 2021

in Kenntnis zu setzen. Wir werden Rudi stets in bester Erinnerung behalten und entbieten den Trauerfamilien unser herzlichstes Beileid. Schützen Magden interessiert. Mit Osi verlieren wir einen wertvollen Kollegen.

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Wir sprechen der Trauerfamilie unsere herzliche Anteilnahme aus und wünschen ihr in dieser schweren Zeit viel Kraft. Hansjörg Güntert, SP Stein

Todesanzeigen und Danksagungen in fricktal.info

Polizeimeldung Laufenburg DE: Fritteuse fängt Feuer

wohnte, wurde durch den Rauchmelder im Flur auf den Brand aufmerksam und löschte diesen mit einem Handfeuerlöscher. Ein Gebäudeschaden entstand (ots) Am Montag gegen 12.45 Uhr kam es durch den Brand nicht. in der Luttinger Strasse in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brand einer Fritteuse. Eine 64-jährige Bewohnerin nahm die Ursächlich dürfte ein technischer Defekt Fritteuse in ihrer Küche in Betrieb, inner- des Gerätes sein. Die Feuerwehr Laufenhalb weniger Minuten nach dem Ein- burg und das DRK waren vor Ort. Die Lutschalten fing diese Feuer. Ein Angehöri- tinger Strasse musste aufgrund der Einger der Freiwilligen Feuerwehr, welcher satzfahrzeuge kurzzeitig gesperrt werebenfalls das Mehrfamilienhaus be- den.

Infos aus dem Fricktal? – Täglich aktuell www.fricktal.info

Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer schmerzlich. Daher sehen wir es als unsere Aufgabe, Ihnen in dieser schweren Zeit bei der Bekanntgabe des Todesfalls behilflich zu sein. Wir beraten Sie kompetent und persönlich bei Text und Gestaltung. Mobus AG Druck- und Medienzentrum Brotkorbstrasse 3 4332 Stein 062 866 40 10 info@mobus.ch www.mobus.ch www.fricktal.info

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

Kirchen IM FRICKTAL Gottesdienste Mi, 13.1., 12 Uhr, bis Mi, 20.1., 12 Uhr REFORMIERTE L ANDESKIRCHE Rheinfelden/Magden/Kaiseraugst Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in der ref. Kirche, Pfrn. Ch. Ruszkowski. Magden. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Kirchgemeindehaus Gässli, Pfrn. St. Schmid. Pratteln-Augst. Freitag: 10.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Madle, Pratteln, Pfrn. St. Reuemer • Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfr. St. Reuemer. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 10.15 Kirche Arisdorf, Gottesdienst mit Pfr. L. Michel und B. Schmid an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option. Buus/Maisprach. Sonntag: 10.00 Gottesdienst und Amtseinsetzung der neuen Kirchenpflege, Pfr. D. Hanselmann und D. Haspra, Orgel. Möhlin. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit H. Plumhof. Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. C. Camichel. Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. M. Zöllner. Frick. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Pfr. M. Jäggi und Kirchenpflege, Begrüssung von Ute Baldinger. Bözen. Sonntag: 10.00 ökum. Gottesdienst. Laufenburg. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Pfr. N. Plumhof. CHRISTK ATH. L ANDESKIRCHE Möhlin. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier — Mittwoch, 20.1.: 18.00 Abendgedanken mit Musik: «Und in Zukunft?». Rheinfelden-Kaiseraugst. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Rheinfelden • Mittwoch, 20.1.: 09.00 Eucharistiefeier, Rheinfelden.

Rund um meine Kirche

Ref. Kirchgemeinde Buus-Maisprach Silbergarten Der Unterhaltungsnachmittag mit Fredy Schär vom Mittwoch, 20. Januar, wird auf das 1. Quartal 2021 verschoben.

Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal

Männer-Treff Mittwoch, 20. Januar, 19.30 Uhr; findet coroanabedingt nicht statt. Eltern-Kind-Morgen Donnerstag, 21. Januar, 9 bis 11 Uhr Spielmorgen für Kinder bis zum Kindergartenalter in Begleitung eines Erwachsenen findet nicht statt. Auskunft gibt: Katechetin Yvonne Blattner 079 678 79 13. 60 Plus Seniorennachmittag Donnerstag, 21. Januar, 14.15 bis 16.30 Uhr.

RÖM.-K ATHOLISCHE L ANDESKIRCHE Rheinfelden. Samstag: 16.30 Eucharistiefeier • Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. 18.00 Gottesdienst in italienischer Sprache • Mittwoch, 20.01: 09.00 Gottesdienst. 10.00 Gottesdienst im Tertianum Salmenpark. Magden. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. Kaiseraugst. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier in der Kirche Liebrüti • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier • Mittwoch, 20.1.: 09.00 Kommunionfeier mit der Liturgiegruppe. Pratteln-Augst. Heute Mi: 13.30 Schülergottesdienst der Erstkommunionkinder, Kirche • Donnerstag: 09.30 Eucharistiefeier, Kirche • Samstag: 18.00 Kommunionfeier, Romana • Sonntag: 10.00 Kommunionfeier, Kirche. 11.15 Santa Messa, Kirche. Pastoralraum Möhlinbach Möhlin. Donnerstag: 09.00 Werktagsgottesdienst; A. Gschwind • Samstag: 17.30 Gottesdienst; A. Gschwind • Mittwoch, 20.1.: 09.45 ökum. Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; M. Hofmann. 10.30 ökum. Gottesdienst im Wohnund Pflegezentrum Stadelbach; M. Hofmann. Auswärtige Besuche sind nicht erlaubt! – Aufgrund der Coronavirusepidemie kann es kurzfristige Änderungen zu den hier abgedruckten Gottesdiensten geben. Beachten Sie die aktuellen Hinweise an der Kirchentüre oder unter www.kathmoehlin.ch. Zuzgen. Sonntag: 10.30 Gottesdienst mit 1.-Klass-Kindern. Wegenstetten-Hellikon. Mittwoch, 20.1.: 10.00 Eucharistiefeier in Hellikon (Kirchenpatron). Seelsorgeverband Fischingertal Obermumpf. Heute Mi: 18.00 Eucharistiefeier. Schupfart. Samstag: 18.00 Sonntagsgottesdienst. Mumpf. Sonntag: 10.00 Sonntagsgottesdienst. Seelsorgeverband Eiken-Stein Sisseln. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Stein. Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. Eiken. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Kath. Kirche Oberes Fricktal Oeschgen. Samstag: 18.45 Kommunionfeier • Dienstag: 18.45 Werktagsgottesdienst. Frick. Samstag: 17.30 Vorabendgottesdienst (Kommunionfeier) • Sonntag: 10.45 Sonntagsgottesdienst (Kommunionfeier) • Mittwoch, 20.1.: 09.00 Eucharistiefeier. Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Kommunionfeier • Sonntag: 09.30 Kommunionfeier.

Wie war es damals... Dieser Seniorennachmittag findet coronabedingt leider nicht statt. Das Seniorenbetreuungs-Team wartet die weiteren Infos des BAG und der reformierten Landeskirche Aargau vom Freitag, 22. Januar, ab. Auskunft gibt: Heidi Moosmann, Tel. 061 871 00 22, oder das Sekretariat, Tel. 061 851 05 05. Wir wünschen allen viel Glück, Frieden und Gesundheit für das 2021.

Ref. Kirchgemeinde Frick Reservationsmöglichkeit für Gottesdienste Solange wegen der Coronapandemie nicht mehr als 50 Personen an einem Gottesdienst teilnehmen dürfen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Platz zu reservieren. Bitte kontaktieren Sie bis drei Tage vorher den Pfarrer, der für den entsprechenden Gottesdienst verantwortlich ist:

Angebote Bezirk Laufenburg Infos und Anmeldung bei Beratungsstelle Bezirk Laufenburg, Widengasse 5, Frick, Fon 062 871 37 14 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.pro-senectute.ch

Angebote Bezirk Rheinfelden Infos und Anmeldung bei Pro Senectute, Beratungsstelle, Bahnhofstr. 26, Rheinfelden, Fon 061 831 22 70 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.pro-senectute.ch.

Docupass: Patientenverfügung

Die Patientenverfügung ist ein Aspekt verschiedener Vorsorgemöglichkeiten im neuen Erwachsenenschutzgesetz. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen einer Patientenverfügung? Welche Vorkehrungen können getroffen werden, damit der eigene Wille Gehör findet? Der Kurs bietet Informationen zum und eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Kurstag: Mittwoch, 3. März, 9 bis 11.15 Uhr. Anmeldung ist nötig. Kursort: Rheinfelden.

Fotografieren mit Digitalkamera

Personen, die ihre digitale Kompaktkamera über den Vollautomatik-Bereich hinaus nutzen wollen, erfahren Interessantes zu manuellen Einstellungen der Kamera und wie diese kreativ eingesetzt werden. Praktische Übungen zu diversen Themen der Fotografie und grundlegende Informationen zu Bildgestaltung und Motivauswahl runden den Kurs ab. Kursbeginn: Mittwoch, 19. Mai, 9 bis 11.15 Uhr. 5 × 2 Lektionen. Kursort: Rheinfelden.

Nordic Walking Grundkurs

Nordic Walking ist sportliches Gehen mit speziellen Stöcken. Ein wirksames Ganzkörpertraining, bei dem die Belastung von Knie- und Hüftgelenken massiv reduziert ist, jedoch die Schulter-, Brust- und Rückenmuskeln gestärkt und Verspannungen gelöst werden. Stockmiete ist möglich. Kursbeginn: Montag, 12. April, 9 bis 10.30 Uhr. Kursdauer: 6 × 2 Lekt. Kursort: Rheinfelden.

Kurse in grosser Vielfalt Pro Senectute Aargau hat wieder ein abwechslungsreiches Kursprogramm zusammengestellt, das fast alle Bedürfnisse der älteren Generation im Kanton Aargau abdeckt. Neben Klassikern wie Sprach-, Bewegungs- und Informatikkursen gibt es den Workshop «Outdoor-Apps – perfekte Tourenpartner». Für die Gesundheit sind das «Augentraining» und «Gesunde Füsse». Gestalterisch Interessierte sind beim «Hybris-Ringe herstellen» oder bei «Origami für Ostern» willkommen. In sanfte Bewegung kommt man beim «Yoga auf dem Stuhl» oder «Atmen und Bewegung». Das Kursprogramm voller Überraschungen kann bei den Beratungsstellen Frick und Rheinfelden bezogen werden.

SBB-App – den Anschluss nicht verpassen Fahrplan auf dem Smartphone oder Tablet studieren, das Bahn-, Bus- oder Schiffsbillett lösen wie auch Informationen zu Störungen auf dem SBB-Netz erhalten – das alles ist unter fachkundiger Kursleitung einfach zu erlernen. Voraussetzungen sind ein eigenes Smartphone oder Tablet, eine E-Mail-Adresse und die bereits installierte und mit dem SwissPass verknüpfte App auf dem Gerät. Dienstag, 9. März, 14 bis 16.15 Uhr. Kursort Frick.

Sicher stehen – sicher gehen Kraft und Gleichgewicht sorgen für mehr Sicherheit im Altag und lassen sich mit gezielten Übungen trainieren. Das Gehen auf unebenem Geläde wird sicherer wird und kleine Stolperer können aufgefangen werden. 8 × 2 Lektionen, jeweils Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, ab 10. März. Kursort Gipf-Oberfrick.

Kochkurs für Männer Einfache und gesunde Alltagsgerichte kochen

Wittnau. Sonntag: 09.00 Kommunionfeier • Mittwoch, 20.1.: 09.00 Kommunionfeier. Wölflinswil. Sonntag: 10.30 Kommunionfeier Oberhof. Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle • Samstag: 18.30 Wortgottesfeier mit Kommunion. Zeihen. Donnerstag: 09.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 10.00 ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche zur Einheit der Christen in Bözen. Hornussen. Sonntag: 10.00 ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche zur Einheit der Christen in Bözen • Dienstag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Pastoralraum Region Laufenburg Laufenburg. Heute Mi: 19.00 Eucharistiefeier • Samstag: 17.00 Santa Messa Italiana • Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommuionfeier. Sulz. Freitag: 19.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kaisten. Sonntag: 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Ittenthal. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier • Dienstag: 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gansingen. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Mettau. Donnerstag: 09.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (auch per Livestream), S. Gantenbein. Infos Gottesdienst und Telefonpredigt siehe unter «Rund um meine Kirche». Evangeliumsgemeinde Frick Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Livestream-Übertragung via www.czr.ch/live. Chrischona-Kirche Frick Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: www. chrischona-frick.ch Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Informationen zu den Gottesdiensten unter www.bibelgemeinde.ch.

Pfr. Matthias Jäggi, matthias.jaeggi@reffrick.ch, 062 871 51 08, oder Pfr. Christian Vogt, christian.vogt@ref-frick.ch, 062 871 12 73. Bei Bedarf übertragen wir die Gottesdienste ins Kirchgemeindehaus und/ oder als Livestream (s. www.ref-frick.ch).

Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Gottesdienste Mit den neuesten Bestimmungen des Bundesrates ist die Besucherzahl für die Gottesdienste im Moment auf 50 Personen beschränkt. Damit man sicher einen Platz hat, ist es sinnvoll, sich über die Homepage www.feg-rheinfelden.ch oder Telefon 061 831 78 48 anzumelden, wenn man am Gottesdienst teilnehmen möchte. Die Gottesdienste werden jeweils auch live auf YouTube übertragen.

kirche • pro senectute fricktal.info gratuliert… 80. Geburtstag

94. Geburtstag

Samstag, 16. Januar Senn Emil, Densbüren Samstag, 16. Januar Wagner Karl, Rheinfelden Montag, 18. Januar Strohmeier Diethelm, Magden Montag, 18. Januar von Niederhäusern Ursula, Rheinfelden Dienstag, 19. Januar Dolder Heidi, Möhlin

85. Geburtstag

Freitag, 15. Januar Schnellmann Maria Anna, Gansingen Freitag, 15. Januar Büchli-Wüthrich Oswald, Oeschgen Montag, 18. Januar Vögeli Josef August, Stein

91. Geburtstag

Freitag, 15. Januar Welte-Ackermann Elisabeth, Oeschgen

92. Geburtstag

Sonntag, 17. Januar Briner Alexander, Densbüren

93. Geburtstag

Mittwoch, 13. Januar Ernst-Schlegel Margrit, Ueken Sonntag, 17. Januar Meier Felix, Zeihen

Montag, 18. Januar Winter Alfons, Kaisten

95. Geburtstag

Sonntag, 17. Januar Waldmeier Josef Friedrich, Hellikon

Dienstag, 19. Januar Wiedmer Metha, Möhlin

96. Geburtstag

Samstag, 16. Januar Miyata Yukiko, Rheinfelden

Sonntag, 17. Januar Acklin-Scherzinger Margaritha, Herznach

104. Geburtstag

Dienstag, 19. Januar Müller Agathe, Möhlin

Goldene Hochzeit

Freitag, 15. Januar Meyer Therese und Josef, Möhlin

Freitag, 15. Januar Stocker Martha und Erich, Obermumpf

Montag, 18. Januar Aliji Aliisan und Atibe, Hornussen

Montag, 18. Januar Repole Laura und Gerardo, Möhlin

Kurzmeldung Gemeinsam für Senioren engagieren

zur Pensionierung und andererseits wenn es darum geht, das Eigenheim auch im Alter noch selbst bewohnen zu könBLKB und Pro Senectute beider Basel nen», sagt Kaspar Schweizer, Leiter des Geschäftsbereichs Private Vermögens(pd) Die BLKB ist neue Sponsorin der Pro und Finanzberatung und Mitglied der GeSenectute beider Basel. Gemeinsam wolschäftsleitung der BLKB. len sich die beiden Institutionen dafür einsetzen, dass die Region Nordwest- Selbstbestimmung im Alter schweiz für die Herausforderungen der «Die Frage, ob sich jemand sein Haus Überalterung gewappnet ist. Zudem solauch im Rentenalter noch finanziell leislen gezielte Dienstleistungen älteren ten kann, ist jedoch nur ein Teil der HerMenschen und ihren Angehörigen den ausforderung. Für Fragen zum Wohnen Alltag erleichtern. «Wir begleiten sehr im Alter, zu Entlastungsmöglichkeiten im viele Menschen einerseits auf dem Weg Alltag oder dazu, wie man eigentlich den Umzug in eine altersgerechte Wohnform Telefonpredigt: mit oder ohne Unterstützung der Familie Jeweils Sonntag bis Montag die Predigt vom am besten in Angriff nimmt, sind unsere Sonntag und ab Mittwoch Telefonkurzpredigt Finanzexpertinnen und -experten nicht (ca. 5 Minuten) abrufbar unter 061 274 00 70. zwingend die richtigen Fachleute.» Um Weitere Anlässe eine umfassende Begleitung der DirektDonnerstag, 14. Jan., 20 Uhr Gebetsabend im betroffenen und ihrer Angehörigen siCZR. Freitag, 15. Jan., 19 Uhr Connect Smallgcherzustellen, setzt die BLKB nun gezielt roup. Sonntag, 17. Jan., 18 Uhr Feuerabend. auf das Know-how der Pro Senectute.

lernen und gemeinsam geniessen – das steht in diesem Kurs auf dem Programm. 4 × 3 Lek- MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST Notfall Telefon 144 tionen, jeweils Dienstag, 17 bis 20 Uhr, ab 9. März. Kursort Frick Regionalspitäler Rheinfelden 061 835 66 66 Laufenburg 062 874 50 00

Ortsvertreterinnen und Ortsvertreter gesucht

Ärzte Eine bereichernde Aufgabe erwartet Frauen und Männer, welche bereit sind, ein wenig ihrer Zahnärzte freien Zeit zu verschenken. Für die Gemeinden Frick, Hornussen und Gansingen suchen wir Apotheken freiwillige Mitarbeitende, welche die 75-jähri- gen Einwohnerinnen und Einwohner besuchen und ihnen ein offenes Ohr schenken. In Hor- nussen gehört der Wiederaufbau des monatli- chen Mittagstisches mit dazu. Die Beratungs- stelle Bezirk Laufenburg gibt gerne Auskunft und freut sich über jeden Anruf. Tierärzte Gemeinsame Angebote Infos und Anmeldung bei der organisierenden Beratungsstelle Brauerei Feldschlösschen, Rheinfelden Willkommen im Schloss. Die Teilnehmenden lernen eine der schönsten Brauereien der Welt und die Geheimnisse des Bierbrauens kennen. Sie werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren mehr über die traditionelle Braukunst. Dienstag, 9. Juni, 14 bis 15.45 Uhr. Organisation: Pro Senectute Bezirk Rheinfelden.

Ferienwochen 2021 Gemeinschaft und einen Tapetenwechsel erleben, das kann jetzt mit den beiden Ferienwochen im 2021 geplant werden. Vom 20. bis 26. Juni bieten wir für Menschen, welche trotz leichter Pflegebedürftigkeit ein paar Tage in den Bergen verbringen möchten, eine Woche in der Lenk im Simmental an. Vom 22. bis 29. August findet in der Lenzerheide eine Woche für Seniorinnen und Senioren statt, welche längere Spaziergänge im herrlichen Hochtal und am Ufer des idyllischen Heidsees machen mögen. Auskünfte erteilt gerne die Beratungsstelle Bezirk Laufenburg, wo auch das gesamte Ferienprogramm erhältlich ist.

Impressum: Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ciril Moser Inseratverkauf: Ruedi Moser Carmen Wüthrich Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich

Unteres Fricktal 061 261 15 15 Oberes Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31 Ganzes  Fricktal 0848 261 261 Unteres Fricktal 0800 300 001 Oberes Fricktal 062 871 12 44 16. Januar, 16 Uhr, bis 23. Januar, 16 Uhr: Storchen-Apotheke, Frick Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr. Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken. Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)

Bezirksanzeiger Redaktion: Jörg Wägli (jw) (Leitung) Sonja Fasler (sfa) Jörn Kerckhoff (jk) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Peter Schütz (sch) Charlotte Fröse (loe)

Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind integrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Nicht amtlich in den Gemeinden: Bözen, Densbüren, Eiken, Effingen, Elfingen, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 10. Jahrgang Bezirksanzeiger, 77. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 66. Jahrgang

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Aarau

Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch

Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr > Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.

fricktal

fricktal.info  2  13. Januar 2021

Kochen mit Annemarie Wildeisen Schwarzwurzel Tempura mit Wasabi-Limetten-Dip Für 4 Personen Als Vorspeise Vorbereitungszeit: 35 Minuten Koch-/Backzeit: 20 Minuten Dip: 1 Limette 20 g Kresse 100 g Crème fraîche 200 g Joghurt 2 Teelöffel Wasabipaste Salz Tempura: 500 g Schwarzwurzeln Salz 150 g Mehl 2 Teelöffel Backpulver 1 Esslöffel Raps oder Sonnenblumenöl 2¼ dl kaltes Wasser ¾ Liter Öl zum Frittieren 1. Für den Dip die Schale der Limette fein abreiben. Den Saft von ½ Limette auspressen. Die Kresse fein hacken. Die Crème fraîche mit dem Joghurt und dem Wasabi verrühren, dann die Kresse sowie die Limettenschale und den -saft untermischen und den Dip mit Salz würzen. 2. Für die Schwarzwurzeln die übrig gebliebene Limettenhälfte auspressen und in einer Schüssel mit 5 dl kaltem Wasser verrühren. Die Schwarzwurzeln schälen, in etwa 3 cm lange Stücke schneiden und in das Zitronenwasser legen. 3. In einer Pfanne reichlich Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Schwarzwurzeln ins kochende Salzwasser geben und bissfest garen. In ein Sieb abschütten, gründlich kalt abschrecken und abtropfen lassen. 4.Für den Teig das Mehl mit 1 Teelöffel Salz und dem Backpulver mischen. Öl

und Wasser mischen und langsam dazurühren; es soll ein glatter Teig entstehen. 5. In einer weiten Pfanne das Öl zum Frittieren erhitzen. 6. Die Schwarzwurzelstücke auf Küchenpapier gut trockentupfen. Die

Schwarzwurzeln in etwa 4 Portionen durch den Teig ziehen und im heissen Öl jeweils 4–5 Minuten ausbacken, bis der Teig knusprig und goldgelb ist. Mit einer Schaumkelle aus dem Öl heben, abtropfen und auf einer dicken Lage Küchenpa-

pier entfetten. Wenn das gesamte Gemüse frittiert ist, die Schwarzwurzeln mit dem Dip servieren. Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Zutaten halbieren.

Die Interimslösung ist nun Geschäftsführer Peter Frick nach acht Monaten offiziell ins Amt gewählt (eing) Der Verwaltungsrat der Spitex Fricktal AG hat Peter Frick zum 1. Januar als Geschäftsführer gewählt. Bereits seit Mai 2020 interimistisch in diesem Amt tätig, ist Peter Frick bereits bestens integriert in seine neue Funktion. Er tritt aus dem Verwaltungsrat aus und die Vizepräsidentin Astrid Mounier übernimmt interimistisch.

gewesen und habe die Funktion des Geschäftsführers bereits seit Mai 2020 interimistisch wahrgenommen. Peter Frick verfüge über ausgewiesene Kompetenzen und bringe langjährige Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens mit. Freude auf neue Herausforderung In seiner beruflichen Laufbahn habe Frick unterschiedliche Führungspositionen in Management sowie in einer Gemeindeexekutive wahrgenommen. Um eine Ämterkumulation zu vermeiden, trat Peter Frick per sofort aus dem Verwaltungsrat zurück und die Vizepräsidentin Astrid Mounier übernahm interimistisch dieses Amt. Foto:zVg Peter Frick, Geschäftsführer der Spitex

Nach einem intensiven Selektionsverfahren wählte der Verwaltungsrat den 52-jährigen Peter Frick aus Zeiningen zum neuen Geschäftsführer der Spitex Fricktal AG, heisst es in einer Medieninformation. Peter Frick sei als Präsident des Verwaltungsrates massgeblich am Aufbau der Spitex Fricktal AG beteiligt Peter Frick

fest integriert, instalfestl. Verein- liert Tanz-

dt.frz. TVSender

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Kniff, Trick

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Was ist Augmented Reality (AR)? Bei der zu Deutsch «Erweiterten Realität» geht es um eine computergestützte Erweiterung in der Realitätswahrnehmung im Sinne von zusätzlicher visueller, digitaler Darstellung von Informationen, welche die reale Welt um virtuelle Aspekte erweitert. Einfach ausgedrückt nutzt fricktal.info diese Möglichkeit, um zur gedruckten Veröffentlichung von Pressetexten und Werbeinhalten digitale Ergänzungen bereitzustellen. Dies können Bildergalerien, Videoinhalte, Spiele u.v.m. sein. Wie funktioniert das? In der gedruckten Zeitung «fricktal.info» finden Sie immer wieder Elemente (Berichte und Inserate), die mit unserem Logo für «AR» gekennzeichnet sind. Hierbei können, mittels unserer App auf dem Mobile-Gerät, zusätzliche Inhalte abgefragt werden. Laden Sie zu diesem Zweck unsere App (iOS oder Android) aus den Stores herunter und klicken Sie auf den AR-Button «blick∙fang» auf der Inhaltsübersicht ( ≡ ). Nach der Berechtigungserteilung für die Kamera scannen Sie das Element und schon zeigt Ihnen das Mobile-Gerät den zusätzlichen Inhalt zum entsprechenden Zeitungsbeitrag oder Inserat auf dem Gerät an.

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Fricktal AG, freut sich auf die neue Herausforderung: «Seit geraumer Zeit engagiere ich mich für die Spitex Fricktal AG – sowohl in meiner bisherigen Rolle im Verwaltungsrat als auch in meiner interimistischen Geschäftsführung seit vergangenem Frühling. Umso mehr freue ich mich darauf, als Geschäftsführer zusammen mit meinen motivierten Mitarbeitenden die weitere Entwicklung der Spitex Fricktal AG voranzutreiben und mit unseren regionalen Partnern die ambulante Pflege im Fricktal weiter zu stärken». Der Verwaltungsrat ist überzeugt, mit Peter Frick die richtige Persönlichkeit für diese anspruchsvolle Aufgabe gefunden zu haben, und freut sich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.

«Annemarie Wildeisen’s KOCHEN»

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2 n 13. Januar 2021

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen zu entfernen. Andernfalls erfolgt die Abräu- Stadtratswahlen 2021 / Nomination; 5. Diver- Kinderfreundliche Gemeinde Magden /

Alle Gemeinden Landfrauen Bezirk Rheinfelden

Absage Landfraue-Treff und GV Leider können der Landfraue-Treff vom 19. Januar und die Generalversammlung vom 3. Feb ruar infolge der aktuellen Corona-Situation nicht stattfinden. Wir werden die Generalversammlung in schriftlicher Form durchführen. Die entsprechenden Unterlagen werden ca. Ende Februar versandt. Wir wünschen allen von Herzen gute Gesundheit und viel Geduld und Lebensfreude in diesen ungewöhnlichen Zeiten! Vorstand Landfrauen Bezirk Rheinfelden

mung durch die Friedhofgärtner. Auskunft über die mögliche Verlegung von nachträglich in bestehenden Gräbern oder Urnennischen beigesetzten Aschenurnen erteilt das Bestattungsund Nachlassamt. Soweit möglich werden die Angehörigen auch schriftlich benachrichtigt. Rheinfelden, 8. Januar 2021. Der Gemeinderat

Stadt verzichtet auch im 2021 auf Allmendgebühren

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Wie bereits im 2020 verzichtet die Stadt Rheinfelden auch im 2021 als Folge der anhaltenden Coronavirus-Pandemie auf die gesamten Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grundes. Detailhandel, Gastronomie und Marktfahrende werden dadurch um rund CHF 25‘000.— entlastet. Erlaubt wird auch weiterhin die temporäre Mehrbeanspruchung von Allmendfläche aufgrund der Schutzbestimmungen. Der GemeinNaturfreunde Möhlin Leider muss die diesjährige Eisbärenwande- derat ist sich bewusst, dass Gastronomie und rung wie so vieles andere wegen dem Corona- Detailhandel besonders stark von den Folgen der virus ausfallen. – Wir verschieben aufs Jahr Coronavirus-Pandemie betroffen sind. Auch wenn Bund und Kanton Hilfsprogramme bereitge2022! Blibet gsund! stellt und Soforthilfe zur Verfügung gestellt haben, werden die wirtschaftlichen Folgen anhalten. Vor diesem Hintergrund hat der Gemeinderat erneut beschlossen, auf die gesamten Allmendgebühren für das Jahr 2021 zu verzichten. Bereits im vergangenen Jahr wurden Detailhandel, Gastronomie und Marktfahrende von diesen Kosten im Umfang von rund • Kanalsanierung CHF 25‘000.— entlastet. Ausserdem hat der • TV-Zustandsanalyse Gemeinderat festgelegt, dass eine temporäre • Rohrreinigung Mehrbeanspruchung von Allmendfläche auf• Dichtheitsprüfung grund der Corona-Schutzbestimmungen wei• Schachtsanierung terhin möglich ist. Auch diese Möglichkeit • Lüftungsreinigung wurde bereits im letzten Jahr vorwiegend jenen Betrieben eingeräumt, welche durch die Feigenwinter & Sprenger Schutzbestimmungen innerhalb der Lokale Reinach / Tel. 061 711 70 70 weniger Plätze zur Verfügung haben. Durch die swisskanaltechnikag.ch erweiterte Beanspruchung von Allmendflächen können Umsatzeinbussen vermieden werden. Die zusätzlichen Flächen werden so zugeteilt, dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden können, namentlich die Durchfahrtsbreiten für Blaulichtfahrzeuge.

Rheinfelden

Baupublikationen

Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Baugesuch Nr.: 2020-182 Gesuchsteller: Credit Suisse AG, Europaallee 1, 8070 Zürich; Lage Baugrundstück: Zollrain 9; Parzelle: 287; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Ersatz der bestehenden Geschäftsbeschriftungen an der Ost-/Süd- und Westfassade; - Grösse: Pos. 1: blaues Masterbrand 3.78m x 0.815m (Schriftgrösse 0.40m) - leuchtend, an der Westfassade, Pos. 2: blaues Masterbrand 3.78m x 0.815m (Schriftgrösse 0.40m) - leuchtend, an der Südfassade, Pos. 3: doppelseitige Stele 0.70m x 2.40m - leuchtend, vor der Westfassade, Pos. 4: doppelseitiges Stechschild 0.525m x 0.50m - leuchtend, an der Südfassade, Pos. 5: Wandschild 1.30m x 0.45m - leuchtend, an der Ostfassade. Baugesuch Nr.: 2021-001 Gesuchsteller: Solintra AG, UBS Fund Management (Switzerland) AG, Aeschenplatz 6, 4002 Basel; Lage Baugrundstück: Thermensttrasse 17-23; Schiffackerweg 2-4; Parzelle: 384; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Energetische Fassadensanierung der sechs Mehrfamilienhäuser; - Bauweise: Bestehende EPS-Wärmedämmung wird durch eine Steinwolle-Wärmedämmung mit einer Stärke von 20 cm ersetzt und wieder verputzt; - Weitere Angaben: Es werden keine weiteren Veränderungen vorgenommen. Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 15. Januar 2021 bis 15. Februar 2021.

Aufhebung von Grabstätten auf dem Waldfriedhof

Nach Ablauf der ordentlichen Ruhezeit bzw. Konzessionsdauer von 25 Jahren werden die Reihen-Erdgräber, die Reihen-Urnengräber und die Urnennischen mit den Erstbestattungen vom Jahr 1995 per Mitte März 2021 aufgehoben. Ebenso werden nach Ablauf der ordentlichen Ruhezeit bzw. Konzessionsdauer von 20 Jahren die Reihen-Urnengräber und die Urnennischen mit den Erstbestattungen vom Jahr 2000 per Mitte März 2021 aufgehoben. Die Angehörigen werden gebeten, die Grabmale und Bepflanzungen bis spätestens Ende Februar 2021 von den aufzuhebenden Grabstätten

Papiersammlung

Ausgeführt durch Jubla am Samstag, 16. Januar (vor 8 Uhr an den üblichen Sammelplätzen). Wir bitten Sie, das Papier in gut verschnürten, handlichen Bündeln (max. 4 kg) bereitzustellen. Papiertaschen und Kartonschachteln sind nicht erlaubt und werden stehen gelassen. Für das korrekte Bereitstellen des Altpapiers danken Ihnen die Papiersammler/Innen! Nur in Ausnahmefällen wird Altpapier am Wohnort abgeholt. Kontakt-Telefon von 13 bis 16 Uhr: Luca Simmen (078 932 30 23), Florian Deuber (Stv. / 076 583 65 72).

Kartonsammlung

Dienstag, 19. Januar. Für Einwohner und Gewerbe der Stadt Rheinfelden. Bitte Karton nicht vor die Kehricht-Container stellen. Besten Dank! Bereitstellung Karton: bis spätestens um 7 Uhr am Abfuhrtag. GAF

Häckseldienst

glp Rheinfelden lädt ein zur öffentlichen Mitgliederversammlung mit Referat

Einladung zur virtuellen, öffentlichen Mitgliederversammlung der Grünliberalen Partei der Stadt Rheinfelden am Dienstag, 2. Feb., um 19 Uhr per zoom. Einleitungsreferat durch Alex Huber, Standortleiter für Kymriah in Japan und China (in einer früheren Rolle hat er Impfstoffe bei Novartis mitentwickelt, bevor der Geschäftsbereich verkauft wurde), Academic Editor «Swiss Medical Weekly» (Internationale Mediziner-Zeitschrift, geleitet von Adriano Aguzzi), Gründungsmitglied der Stiftung «Wissen für Alle»/Higgs.ch. Thema: «Ein Meilenstein der Impftechnologie im Einsatz gegen Covid-19»; – Welche Impfstoffe sind im Einsatz? Eine Übersicht und erwartete Mengen; – Was sind das für neue Technologien und warum werden diese eingesetzt? – Ist die Sicherheit der Impfstoffe gegen Covid-19 trotz kurzer Entwicklungszeit gewährleistet? – Was wissen wir über die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen Mutationen von SARS-CoV-2? Traktanden der Mitgliederversammlung: 1. Begrüssung; 2. Protokoll der MV vom 19.11.2020; 3. Informationen des Präsidiums; Kurzinformation zur laufenden Bevölkerungsbefragung in Rheinfelden; Kurzbericht aus dem Grossen Rat; 4.

ses. Der Vorstand heisst alle Mitglieder, SympathisantInnen und Gäste virtuell willkommen! Für Nichtmitglieder und Sympathisanten, die nicht mit Adresse bei der glp registriert sind, ist eine Teilnahme ebenfalls möglich. Anmeldung erfolgt über rheinfelden@grunliberale.ch. Danach wird den Interessierten der entsprechende zoom-link zugestellt.

Magden Ablauf der Referendumsfrist – Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist am 08.01.2021 sind alle Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 4.12.2020 in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat

Stelleninserat neue/r BauamtMitarbeiter/in Zur Aufstockung unseres Bauamt-Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in Bauamt 100 %. Mehr Details zum Stelleninserat finden Sie auf unserer Homepage (https://www.magden.ch). Sind Sie interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung inklusive Lebenslauf, Arbeitszeugnissen und den üblichen Beilagen bis spätestens 05.02.2021 an daniel.minikus@magden.ch. Wir freuen uns auf Sie. Der Gemeinderat

Label-Übergabe

Bereits im vergangenen Dezember durften wir mit Stolz verkünden, dass Magden mit dem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) ausgezeichnet wurde. Das Fest vom Sonntag, 7. Februar 2021, wird wegen der Corona-Krise verschoben. Die geplante Feier zum Erhalt des neuen Labels soll nach den Sommerferien stattfinden. Mehr Details entnehmen Sie unserer Homepage (https://www.magden.ch/kinderfrgemeinde/245698) oder zu gegebenem Zeitpunkt dem fricktal.info. Der Gemeinderat

Karton-Sammlung Freitag, 15. Januar. Bereitstellung: vor 7 Uhr! Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. GAF

Papier-Sammlung

Mittwoch, 20. Januar. – Bereitstellung nördlich Freitag, 15. Januar. Bereitstellung bis 7 Uhr. Der der Bahnlinie (Sammlung ausgeführt durch die Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. GAF Schule): Papier bis spätestens um 8 Uhr bereitstellen. Ansonsten muss das Papier persönlich Papier-Sammlung zum Sammelcontainer gebracht werden; StandMittwoch, 20. Januar. Das Papier ist in gut ver- ort Pausenplatz Schulhaus Dorf. – Bereitstellung schnürten, handlichen und nicht zu schweren südlich der Bahnlinie (Sammlung ausgeführt Bündeln bereitzustellen. Bitte kein Karton in mit Sammelfahrzeug unseres Entsorgungsdas Sammelgut (wird auf separater Tour einge- partners, der Firma Lottner, Basel): Papier gesammelt). Papiertaschen sind nicht erlaubt bündelt gut sichtbar vor 7 Uhr des Abfuhrtages und werden stehen gelassen. Das Papier ist bereitstellen. – Gewerbe- und Dienstleistungsrechtzeitig, bis 7 Uhr, am Kehrichtsack- oder betriebe: Gebündeltes Papier wird kostenlos Kehrichtcontainerstandort zu deponieren. Die entsorgt. Es muss jedoch am Abfuhrtag zwiTür-zu-Tür-Sammlung wird nicht mehr durch schen 8 und 9 Uhr auf der Sammelstelle beim die Schule, sondern durch die Firma Anton Sa- Dorfschulhaus abgegeben werden. GAF xer Pratteln durchgeführt. GAF

Karton-Sammlung

Augst

Olsberg

Einwohnergemeindeversammlung vom Teiländerung / Einzonung Bünn 3. Dezember 2020 – Referendumsfrist Der Gemeinderat beschäftigt sich zurzeit in- abgelaufen

tensiv mit der Teiländerung / Einzonung Bünn. Die Mitwirkungsbeiträge wurden gesammelt, zwischenzeitlich ausgewertet und wo möglich berücksichtigt. Ein ausführlicher Mitwirkungsbericht, in welchem alle Mitwirkungsbeiträge und die jeweiligen Stellungnahmen des Gemeinderats aufgeführt sind, wird zusammen mit dem Planungsdossier öffentlich aufgelegt und zu diesem Zeitpunkt auch digital zur Verfügung gestellt. Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle allen Mitwirkenden für ihre wertvollen Stellungnahmen. Der Gemeinderat wird demnächst eine Infobroschüre an alle Haushaltungen verteilen, worin vorab die häufigsten Fragen und Antworten zur Behebung von Unklarheiten und Unsicherheiten aufgeführt sind. Ebenfalls werden darin die nächsten Planungsschritte erläutert. Die Vorlage «Teiländerung / Einzonung Bünn» wird voraussichtlich der Gemeindeversammlung vom 3.12.2021 zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Gemeinderat

von einer allfälligen Verlängerung – gesetzlich verpflichtet sind, ihre Fangstatistik bis spätestens 31. Januar 2021 dem Fischereiaufseher, Herrn Simon Burkard, abzugeben bzw. per Post zuzustellen (Ahornweg 22, 4323 Wallbach). Für weitere Auskünfte ist Herr Simon Burkard zuständig (Tel. 079 722 85 29 / Mail: simon.burkard@bluewin.ch). Der Gemeinderat

Baugesuch

Nr. 0170/2019. Bauherrschaft: Herr Hasan Elma, Hintergasse 11, 4416 Bubendorf . Neuauflage: Laden zu Lagerraum, Parzelle Nr. 126, Die Referendumsfrist für die Traktanden 1 und Hauptstrasse 14, 4302 Augst. Projektverfas2 ist verstrichen; das Referendum wurde nicht ser: Hasan Elma, Bubendorf. Die Auflage dauergriffen. Somit sind die Entscheide in Rechts- ert bis am 25. Januar 2021. Gemeinderat kraft erwachsen. Die Gemeindekanzlei

Pro-Senectute-Mittagstisch:

Der Mittagstisch von morgen Donnerstag 14. Jan., entfällt wegen Covid-19. Ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr, gute Gesundheit und hoffentlich bis bald. Esther Stalder

Kaiseraugst Rechtskraft der Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung

Hundegebühren 2021

Im Laufe der kommenden Wochen werden die Rechnungen für die Hundegebühren 2021 verschickt. Die Gebühren bleiben auch für dieses Jahr unverändert. Sollte sich betreffend der Hundehaltung eine Änderung ergeben haben, bitten wir die Hundehalterinnen und Hundehalter, der Gemeindeverwaltung eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen (Tod, Weggabe oder Neuerwerb eines Tieres). Die Gebühren- und Anmeldepflicht beginnt in dem Monat, in welchem das Tier vier Monate alt wird. Gemeindeverwaltung

Adventsfenster

Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemein- Wiederum habt ihr mitgeholfen, unser Dorf in deversammlung vom 25. November 2020 sind eine weihnachtliche Stimmung zu bringen. Ganz, ganz herzlichen Dank für euer kreatives in Rechtskraft erwachsen. Publikation Gesuch um Einbürgerungen Mitmachen. Ihr habt damit viel Freude bereitet. Herzliche Grüsse, Vreni Folgende Personen haben dem Gemeinderat Fernwärmeerschliessung Ortskern und ein Gesuch um Einbürgerung in der Schweiz, Förderung von Wärmepumpen in dem Kanton Aargau und der Gemeinde Mag- Kombination mit Photovoltaikanlagen den eingereicht: – Gesuchsteller: Huber, Tho- An der Einwohnergemeindeversammlung vom mas; Geburtsjahr: 1972; Geschlecht; männ- 19. August 2020 wurde ein Antrag aus der Belich; Nationalität: Deutschland; Adresse: Wei- völkerung gutgeheissen, dass der Gemeinderat zackerweg 18a, 4312 Magden. – Gesuchstelle- die Möglichkeiten einer Fernwärmeerschliessung rin: Huber geb. Walat, Sylwia Paulina; Geburts- des Ortskerns prüfen sowie die Förderung von jahr: 1977; Geschlecht: weiblich; Nationalität: Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik- Hundehaltung – Entrichtung der Polen; Adresse: Weizackerweg 18a, 4312 anlagen (PV) im gesamten Gemeindegebiet er- Gebühren für das Jahr 2021 Magden. – Gesuchsteller: Huber, Henrik; Ge- arbeiten soll. Der Gemeinderat hat diesen An- Anfangs Februar werden die Rechnungen für burtsjahr: 2012; Geschlecht: männlich; Natio- trag aufgenommen. Momentan wird die Mach- die Hundegebühren 2021 versandt. Die Genalität: Deutschland; Adresse: Weizackerweg barkeit und die Kostenfolgen der Fernwärmeer- bühren gemäss unserem Reglement über die 18a, 4312 Magden. Die Vorprüfung der Einbür- schliessung des Ortskern geprüft. Für die För- Hundehaltung betragen Fr. 80.00. Sollte sich gerungsvoraussetzungen wurde vorgenom- derung von Wärmepumpen mit PV-Anlagen wird betreffend der Hundehaltung eine Änderung men und als erfüllt beurteilt. Jede Person kann zurzeit das Potential ermittelt. Als Sofortmass- ergeben haben, bitten wir die Hundehalterininnert 30 Tagen seit Publikation dem Gemein- nahme und ersten Schritt hat der Gemeinderat nen und Hundehalter, der Gemeindeverwalderat, Schulstrasse 6, 4312 Magden eine ein neues Förderbeiträge-Modell beschlossen. tung eine entsprechende Nachricht zukomschriftliche Eingabe zu den vorgenannten Ge- Dies wird der Bevölkerung in Kürze vorgestellt. men zu lassen (Tod oder Neuerwerb eines suchen einreichen. Tieres etc.). Alle Hunde, die mehr als fünf MoEinbürgerungsgesuche nate alt sind, müssen zur Registrierung angeFolgende Personen haben bei der Gemeinde Briefkastenbibliothek Kaiseraugst ein Gesuch um ordentliche Einbür- meldet werden. Gemeinderat Brauchen Sie neues Lesefutter? Da die Media gerung gestellt: – Frau Chiafala Jimenez Stefania, thek bis auf Weiteres geschlossen bleibt, eröff- Jg. 2011, weiblich, Kolumbien, Weidenweg 20. Ideen-Apéro vom 20. Januar nen wir gerne wieder unsere Briefkastenbiblio- – Frau Jimenez Mejia Sandra Milena, Jg. 1981, weib- Leider kann der im Mitteilungsblatt vom Dethek und bringen die vorreservierten Medien lich, Kolumbien, Weidenweg 20. – Frau Öztürk zember 2020 angekündigte Ideen-Apéro cozu Ihnen nach Hause. Bedingungen: – Es wer- Alena, Jg. 2003, weiblich, Türkei, Liebrütistra- ronabedingt nicht durchgeführt werden. Wir den nur Bücher ausgeliefert (keine DVDs, Hör- sse 31. – Frau Öztürk Asya, Jg. 2009, weiblich, versuchen, diesen Anlass auf einen späteren bücher, Zeitschriften, Kassetten); – Pro Mit- Türkei, Liebrütistrasse 31. – Herr Tirpanci Ar- Zeitpunkt zu verschieben, und werden Sie so glieder-Karte dürfen maximal 3 Bücher reser- da-Hasan, Jg. 2007, männlich, Türkei, Violaweg bald als möglich darüber informieren. Vereiniviert werden; – Die Bücher werden in den 72. – Herr Tirpanci Erdiz Samet, Jg. 2010, männ- gung pro Giebenach Briefkasten gelegt, inkl. Quittung; bitte dort lich, Türkei, Violaweg 72. Jede Person kann ineinen Plastiksack deponieren (Schutz vor Wit- nert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation terung). Bei Platzmangel legen wir die Medien dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu vor die Haustüre. Reservation: Die Reservatio- den Gesuchen einreichen. Diese Eingabe kann nen müssen bis am Mittwoch, 13.1.2021 erfol- sowohl positive wie negative Aspekte enthalgen. Für das Reservations-Vorgehen rufen Sie ten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen bitte https://magden.biblioweb.ch/ auf und und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Planauflage Teilplan Bau- und folgen Sie der Anleitung im Beitrag. Auslieferung: Die Auslieferung findet am Freitag, Fangstatistik 2020 und Fischerkarte 2021 Strassenlinienplan Paradiesweg und 15.1.2021, statt. Die Rückgabe der Medien per Es wird daran erinnert, dass alle bisherigen Mutation Zonenplan Siedlung Briefkasten ist nicht möglich. Inhaber einer Fischerkarte 2020 – unabhängig Die Einwohnergemeindeversammlung vom

Giebenach

Arisdorf

region unteres fricktal 9. Dezember 2020 hat dem Teilplan Bau- und Strassenlinienplan Paradiesweg und der Mutation des Zonenplans Siedlung zugestimmt. Die Planauflage gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes findet vom 15. Januar bis 15. Februar 2021 statt. Die Unterlagen können während den üblichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Sie sind zudem auf der Website der Gemeinde Arisdorf unter www.arisdorf.ch -> Politik und Behörden -> Gemeindeversammlung -> GV 09.12.2020 abrufbar. Verbindlich ist jedoch das auf der Gemeindeverwaltung aufliegende Dossier. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Der Gemeinderat

Zwei Rheinfelden, ein Dorfplatz Neues Portal für den Austausch über die Grenze hinweg

(jk) In der Vorbereitung war der Digitale Dorfplatz für beide Teile von Rheinfelden schon eine Weile, am Dienstag fiel nun der offizielle Startschuss. Dank der Plattform von Crossiety sollen die Bürger in Rheinfelden Schweiz und Baden noch mehr in Kontakt kommen, sich austauschen und informieren können. Stadtammann Franco Mazzi und Bürgermeister Klaus EberAus den Verhandlungen des hardt sind überzeugt davon, mit dieGemeinderates sem Baustein einen weiteren Beitrag Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 11. zum grenzüberschreitenden ZusamJanuar 2021 nebst verschiedenen Routinege- menleben im Zähringerstädtchen geschäften noch folgende Geschäfte behandelt: schaffen zu haben. – Baugesuch, Schwimmbad, Im Chrüz, Schoch Silvio. – Whirlpool, Ringstrasse, Takken Johannes und Coelho Cardoso Takken Solange. – Die Sich treffen, austauschen, informieren, Ausarbeitung des Erschliessungsprojekts für strukturiert organisieren, effizient verdie Parzellen Nrn. 4096 und 4099 im Gebiet. netzen und niederschwellig engagieren, – Unterdorf wurde in Auftrag gegeben. – Im das sind die Ziele, die die beiden StadtoRahmen der Umsetzung der Hochzone Dorf berhäupter mit dem Digitalen Dorfplatz wurden folgende Ingenieurleistungen für die schaffen wollen und die das lokale und Kirchackerstrasse, den Langjurtenweg und regionale Netzwerk von Crossiety bietet. die Blauenrainstrasse in Auftrag gegeben: • Prüfung private Liegenschaftsentwässerun- Im Vorfeld wurden Vereine, Institutionen, gen • Prüfung private Liegenschaftsentwässe- Gewerbetreibende und Interessengruprungen für Regenwassertrennung • Regenwasserkanal. – Die Parzelle Nr. 4328 im Gebiet Chilefeld wurde neu verpachtet.

Hersberg

pen in digitalen Workshops über die Möglichkeiten informiert, die sie ab jetzt mit der neuen Plattform haben. Idee zur digitalen Plattform aus mehreren Richtungen Die Idee zur Schaffung des Digitalen Dorfplatzes kam überraschenderweise aus mehreren Richtungen. Zum einen wurde das Thema beim grenzüberschreitenden Bürgerdialog angesprochen, zum anderen wollten auch Franco Mazzi und Klaus Eberhardt eine Plattform schaffen, von der sie sich eine Förderung des lokalen Engagements versprechen. Kostenlose App Crossiety ist eine App, die mit dem Smartphone, Tablet und am PC genutzt werden kann. Die Nutzung ist kostenlos. Auf dem Dorfplatz kann man sich über Neuigkeiten in beiden Rheinfelden informieren, Nachbarschaftshilfe anbieten oder suchen, Dinge verkaufen oder verschenken, miteinander über Themen dis-

Digitaler Brückenbau zwischen den beiden Rheinfelden.

Foto: Screenshot

kutieren und noch einiges mehr. So kön- Digitale Dorfplatz Rheinfeldens unter nen auch Gewerbetreibende können ihre Leistungen anbieten. Zu erreichen ist der https://www.crossiety.de/rheinfelden/.

Home-Office nicht überall umsetzbar Regierungsrat Jean-Pierre Gallati nimmt Stellung zu vorgeschlagenen Massnahmen der Gesundheitsdirektoren

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 11. Januar 2021 nebst diversen Routinegeschäften noch folgendes Geschäft behandelt: – Bereinigte Unterlagen, drei Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle, im Boden. – Parzellierungsgesuch, Weidweg. – Parzellierungsgesuch, im Boden. – Sanierung Kanalisation Bündtenweg, Gmeinihölzliweg und Stock ackerweg. – Vergabe Baumeisterarbeiten Erweiterung Kanalisation Bündtenweg.

Maisprach Baubewilligung BG Nr. 1872/2020

BG Nr. 1872/2020; Anbau Carport, Langacherweg 29, Parz. 366, Spiess-Belletti Corina und Jean.

Ablesen Wasseruhren

Wir danken den Einwohner/innen, welche uns den Stand der Wasseruhren per 31.12.2020 bereits gemeldet haben. Falls Sie das Ableseblatt bisher noch nicht retourniert haben, danken wir für umgehende Erledigung. Gemeindeverwaltung

Kartonsammlung

Freitag, 15. Januar. Bereitstellung: vor 7 Uhr. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. GAF

Papier-Sammlung

Mittwoch, 20. Januar. Das Papier ist in gut verschnürten, handlichen und nicht zu schweren Bündeln bereitzustellen. Bitte kein Karton in das Sammelgut (wird auf separater Tour eingesammelt). Papiertaschen sind nicht erlaubt und werden stehen gelassen. Bitte beachten Sie, dass das Papier erst gegen Abend abgeholt wird. Die Sammlung wird von einem Verein durchgeführt. GAF

Buus Karton-Sammlung

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

(pd) In einem Brief an den Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren, Michael Jordi, nimmt Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher des Depatements Gesundheit und Soziales, Stellung zu den Vorschlägen von Massnahmen, die die Konferenz zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie gemacht hat. 1. Vorbemerkungen Im Begleitdokument vom 8. Januar 2021 stellt der Bundesrat fest, dass die Situation nach den Festtagen und dem Jahreswechsel nach wie vor schwierig zu beurteilen ist und die angestrebte rasche Entlastung des Gesundheitswesens bis anhin nicht erreicht werden konnte. Der Bundesrat weist zudem darauf hin, dass gemäss den neuesten Erkenntnissen sich die Ansteckungen mit der neuen Vi-rusvariante wöchentlich verdoppeln und die Durchseuchung in fünf Wochen bereits bei über 30 Prozent liegen könnte (heute gemäss BAG bei ca. einem Prozent). Der Kanton Aargau unterstützt die Absicht des Bundesrats, aus diesen Gründen die ergriffenen Massnahmen zu verlängern. Sollten diese Massnahmen nicht ausreichen, unterstützen wir die vorgeschlagene Kaskade von zusätzlichen Massnahmen (u.a. Schliessung von Läden, weitere Einschränkung von Menschenansammlungen und privaten Veranstaltungen, erhöhter Schutz besonders gefährdeter Personen sowie weitergehende Massnahmen am Arbeitsplatz). Den von den bisherigen und allfälligen neuen Massnahmen betroffenen Wirtschaftszweigen kann eine (weitere) Schliessung ohne grössere Finanzhilfen des Bundes nicht länger zugemutet werden. Der Bundesrat soll zudem die ausserordentliche Lage gemäss Art. 7 EpG anordnen, damit national rasch und einheitlich die nötigen Entscheide gefällt werden können.

Freitag, 15. Januar. Bereitstellung: vor 7 Uhr! Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. Wir bitten Sie zu beachten, dass der Karton 2. Fragen an die Kantone nicht vor den Kehrichtcontainern deponiert 2.1 Sind die Kantone mit der Verlängewird. Besten Dank! GAF rung der nationalen Massnahmen bis 28. Februar 2021 einverstanden? Papiersammlung Samstag, 23. Januar. Bereitstellung: Am Ab- Die epidemiologische Entwicklung der fuhrtag vor 8 Uhr an den üblichen Sammelstel- Gesamtschweiz zeigt eine Stagnation, len. Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe: neu sogar eine Verschlechterung mit eiPapier gebündelt wird kostenlos entsorgt. nem Re-Wert >1. Eine Verlängerung der Entgegennahme am Abfuhrtag zwischen 8 und bestehenden Massnahmen des Bundes, 9 Uhr bei der Dorf-Sammelstelle. GAF ohne zusätzliche Massnahmen, wird für die Schweiz zu einem weiteren Anstieg Infektionen führen. Zusammen mit Kaufe Banknoten und Münzen der den beiden neuen Virusvarianten (UK/ Einzelstücke oder ganze Sammlungen. SA) mit stark erhöhter Transmissions-rabanknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, te ist eine deutliche Verschlechterung Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr der epidemiologischen Situation in der

Schweiz bis Ende Februar zu erwarten. Gemäss den neuesten Erkenntnissen verdoppeln sich die Ansteckungen mit der neuen Virusvariante (UK) wöchentlich. Sollte sich die neue britische Virusvariante in der Schweiz rasch ausbreiten, was absehbar ist, kann die Pandemie nur mit späteren, dann aber noch massiveren Einschränkungen eingedämmt werden. Zuvor droht ein Kollaps der Spitäler, der Heime sowie weiterer Einrichtungen und Dienstleistungsbetriebe. Um zu verhindern, dass sich die neue Virusvariante in den nächsten Wochen stark ausbreiten kann, ist eine rasche und deutliche Fallzahlensenkung (Zielwert Re <0.8) unbedingt notwendig. Der Kanton Aargau hat vor rund drei Wochen neben den nationalen Massnahmen zusätzliche kantonale Massnahmen wie zum Beispiel Ladenschliessungen eingeführt. Innerhalb dieser drei Wochen konnte eine rasche und deutliche Fallzahlenabnahme sowie Reduktion des Reproduktionswertes (18. Dezember: 1.17 / 09. Januar: 0.93) beobachtet werden, die Hospitalisationsrate hat sich stabilisiert und ist sogar deutlich sinkend, und auch die Todesfallzahlen sind stabil bis sinkend. Die epidemiologische Lage hat sich aufgrund der kantonalen Zusatzmassnahmen im Aargau verbessert. Dies zeigt sich auch im interkantonalen Vergleich des Re-Werts. Der ReWert des Kantons Aargau ist seit dem 20. Dezember rückläufig, was höchstwahrscheinlich auf die Kombination der Massnahmen von Bund und Kanton (Ladenschliessungen) zurückzuführen ist. Eine Verlängerung der nationalen Massnahmen erachten wir deshalb, wie bereits eingangs erwähnt, aufgrund der aktuellen epidemiologischen Entwicklung bei gleichzeitigem Auftreten der neuen, leichter übertragbaren Virusvarianten als zwingend notwendig. Damit sich die leichter übertragbaren Virusvarianten nicht so schnell ausbreiten können, ist eine schnelle Fallzahlsenkung dringend notwendig. Sollte die Fallzahlsenkung mit den bisherigen nationalen Massnahmen nicht erreicht werden, sind Zusatzmassnahmen notwendig. 2.2 Sind die Kantone mit der Home-Office-Verschärfung einverstanden? Weil die angestrebte, schweizweite rasche Entlastung des Gesundheitswesens durch die Senkung der Fallzahlen auch zu Beginn des neuen Jahres nicht erreicht werden konnte, stimmt der Regierungsrat einer Fortführung der geltenden nationalen Regelung zu. Eine Verpflichtung der Arbeitgeber, den Mitarbeitenden gegenüber Home-Office anzuordnen, lehnt der Kanton Aargau jedoch aus verschiedenen Gründen ab. Schätzungen gehen davon aus, dass sich nur etwa 25 bis 30 Prozent der Funktio-

nen mit den dazugehörenden Tätigkeiten auch tatsächlich für Home-Office eignen. Gleichzeitig haben viele Unternehmen bereits stark in technische oder organisatorische Massnahmen vor Ort investiert, um die Anzahl der Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren, Ansteckungen zu verhindern und damit die Mitarbeiten-den zu schützen. Die Verpflichtung zur Anordnung von Home-Office, insbesondere die geforderten zusätzlichen technischen und organisatorischen Massnah-men, stellen neben den bereits einschneidenden Massnahmen für Wirtschaft, Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen grossen zusätzlichen Mehraufwand dar. Wie das Beispiel anderer Kantone zeigt, löst die Pflicht zur Anordnung von HomeOffice bei den Arbeitgebern Verunsicherung aus. So stellt sich etwa die Frage, ob Funktionen definiert werden müssen, für welche die Anordnung gilt und ob allenfalls die Beeinträchtigung des Wertschöpfungsprozesses bereits ein Hindernis für die Anordnung von Home-Office darstellt. 2.3 Wie beurteilen die Kantone die Notwendigkeit weitergehender Massnahmen am Arbeitsplatz und zum Schutz besonders gefährdeter Personen? Der Regierungsrat ist mit diesen Massnahmen einverstanden. 2.4 Wie beurteilen die Kantone im Hinblick auf die kommenden Wochen die Situation in den Pflegeheimen? Die Situation in den Pflegeheimen ist angespannt und zuweilen prekär, weshalb gezielte Massnahmen erforderlich sind. Als zentral erachten wir die Fortführung der bisher schon im Kanton Aargau angewandten folgenden Massnahmen: Priorisierung der Pflegeheime bei der Impfung; konsequente Umsetzung der Schutzkonzepte unter maximaler Ausnutzung der Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Integration von regelmässigen Schnelltests für Mitarbeitende und Besucher; situativ angepasstes und strenges Ausbruchsmanagement. Ein generelles Besuchsverbot erachten wir aufgrund der negativen sozialen Folgen und der Erfahrungen aus der ersten Welle nicht als geeignete Massnahme. Im Einzelfall, zum Beispiel im Rahmen des Ausbruchsmanagements, ist ein Besuchsverbot aber eine sinnvolle Massnahme. 2.5 Sind die Kantone mit der Präzisierung zur Maskendispensation einverstanden? Der Regierungsrat ist mit der Präzisierung zur Maskendispensation einverstanden. Diese ist sinnvoll, klar formuliert und gut umsetzbar. 3. Bemerkungen zu den Verordnungsbestimmungen 3.1 Generelle Bemerkungen

3.1.1 Zu Anhang 2, Lebensmittel und andere Güter des kurzfristigen und täglichen Bedarfs Die vorgeschlagene Regelung entspricht der im Kanton Aargau bereits seit dem 18. Dezember geltenden Massnahme. Offen lässt der Bundesrat jedoch, ob Sortimente abgegrenzt werden müssen (wie in der ersten Welle). Diese Frage muss zwingend geregelt werden. Diese sind rechtzeitig und mit der Bekanntgabe der neuen Verordnung zu publizieren. Zudem ist gleichzeitig zu präzisieren, welche Produkte und Sortimente zum kurzfristigen täglichen Bedarf gezählt werden. Damit wird klargestellt, ob Fachmärkte, Baumärkte usw. geöffnet oder geschlossen sein sollen. Der Bundesrat soll in der Verordnung und in den Erläuterungen klar definieren, ob er das Schwerpunktprinzip und/oder Regal- oder Sortimentsabgrenzungen vorgibt. Vollzugserfahrungen im Kanton Aargau zeigen zudem, dass die grundsätzlich zu begrüssenden Abhollösungen zu Abgrenzungsfragen führen. Zu diesem Punkt sollten in allfälligen Erläuterungen auch präzisierende Angaben zu Abholmöglichkeiten und Einschränkungen oder Bedingungen aufgeführt werden.

Polizeimeldung Irrläufer mit interessantem Inhalt (pd) Wegen einer Adressverwechslung konnte ein für Belgien bestimmtes Paket nicht zugestellt werden. Beim Versuch, weitere Hinweise auf den Empfänger herauszufinden, wurde es geöffnet. Dabei kamen über 12 Kilogramm Marihuana zum Vorschein. – Am 5. Januar ging bei der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) eine Meldung über eine Sendung mit verdächtigem Inhalt ein. Das ursprünglich in Spanien aufgegebene Paket hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine ziemliche Odyssee hinter sich: Der Bestimmungsort war in Belgien, doch da es die betreffende Postleitzahl auch hierzulande gibt, landete es irrtümlicherweise in der Schweiz. Trotz diverser Abklärungen und Versuche gelang es folglich aber nicht, es zuzustellen. Als das Paket schliesslich auf der Suche nach weiteren Hinweisen zum Empfänger geöffnet wurde, kamen zehn Beutel mit insgesamt 12,4 Kilogramm Marihuana zum Vorschein. Die Mitarbeitenden der EZV stellten die Sendung sicher und übergaben sie der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt für das weitere Verfahren.

Einsendeschluss jeweils Montag, 9 Uhr

Wallbach

Zeiningen

Zuzgen

Stein

Möhlin

Münchwilen

Obermumpf

Hellikon

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Sisseln Eiken

Schupfart

Wegenstetten

2 n 13. Januar 2021

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Sisseln

Alle Gemeinden

Sprechstunde des Gemeindeammanns Landfrauen Bezirk Rheinfelden Absage Landfraue-Treff und Generalversammlung Leider können der Landfraue-Treff vom 19. Januar und die Generalversammlung vom 3. Feb ruar infolge der aktuellen Corona-Situation nicht stattfinden. Wir werden die Generalversammlung in schriftlicher Form durchführen. Die entsprechenden Unterlagen werden ca. Ende Februar versandt. Wir wünschen allen von Herzen gute Gesundheit und viel Geduld und Lebensfreude in diesen ungewöhnlichen Zeiten! Vorstand Landfrauen Bezirk Rheinfelden

Naturfreunde Möhlin

Die nächste Sprechstunde mit Gemeindeammann Rainer Schaub findet am Montag, 18. Januar 2021, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus, statt. Der Gemeindeammann steht für Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung. Es ist eine Voranmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich unter 062 866 11 Frauenchor Die GV vom 25. Januar muss leider abgesagt 50 oder gemeindekanz-lei@sisseln.ch. werden. Bliebet gsund.

Werkhof Innermatt – Öffnungszeiten in den Wintermonaten

Der Werkhof Innermatt ist bis zum 31. März 2021 wie folgt geöffnet: Mittwoch 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr und Samstag 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Baugesuch 2020-52

Siehe unter Möhlin.

Bauherrschaft/Grundeigentümer: Avonix AG, Lilienweg 3a, 5074 Eiken; Projektverfasser: Archform + Partner GmbH, Simonstrasse 5, 9016 St. Gallen; Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle; Ortslage: Parzelle-Nr. 1808, Rüti Geoplus Consulting AG 4334 Sisseln. Das Baugesuch liegt in Buchhaltung/Verwaltung strasse, der Zeit vom 18. Januar 2021 bis 16. Februar Lohn - und Personaladministration 2021 auf der Gemeindeverwaltung öffentlich Liegenschaftsverwaltung auf. Gegen dieses Baugesuch kann während Steuererklärung der Auflagefrist beim Gemeinderat Sisseln auch per Postzustellung schriftlich Einwendung erhoben werden; diese www.geoplus-consulting.ch Frist kann nicht verlängert werden. Die EinTel. 061 561 78 72 – Kaiseraugst wendung muss vom Einwender selbst oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung die dieEinbürgerungsgesuche sen Anforderungen nicht entspricht, kann Folgende Personen haben bei der Einwohner- nicht eingetreten werden. gemeinde Stein ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt, weshalb deren Persona- Wunschbuch lien gestützt auf das per 1. Juli 2020 geltende Das Sissler Wunschbuch liegt noch bis Ende Einbürgerungsrecht (§§ 18 Abs. 6, 21 und 22 Januar 2021 auf der Verwaltung auf. Im WunschKBüG) publiziert werden. – Gesuchsteller: Na- buch können Sie Wünsche, Inspirationen, Beme: Durmishi; Vorname: Florim; geboren: rührendes, Skurriles, Kritik, Sorgen, Hoffnun2004; Heimat: Nordmazedonien; Adresse: gen, Dankeschön oder einfach etwas, das Sie Schaffhauserstrasse 49, Stein. – Gesuchstelle- schon immer sagen wollten, handschriftlich rin: Name: Drinkmann; Vorname: Manuela Ger- notieren oder auf einem Blatt einkleben. Nehda; geboren: 1967; Heimat: Deutschland; Ad- men Sie sich Zeit für einen Eintrag. Wir sind resse: Unterfeldstrasse 2, Stein. Jede Person gespannt, wie sich das Wunschbuch mit Ihren kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publi- Anliegen und Ideen füllen wird. Vielleicht geht kation dem Gemeinderat, Postfach 63, 4332 der eine oder andere Wunsch in Erfüllung…? Stein, eine schriftliche Eingabe zu den Gesu- Easyvote - politische Vorlagen einfach chen einreichen. Diese Eingaben können so- verständlich und neutral erklärt wohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und Am 7. März 2021 finden die nächsten eidgein seine Beurteilung einfliessen lassen. Ge- nössischen und kantonalen Abstimmungen statt. Easyvote, ein Programm des Dachvermeinderat bandes Schweizer Jugendparlamente DSJ, produziert zu allen nationalen und vielen kantonaZustandekommen Referendum len Vorlagen die easyvote-Broschüren, in de«Verkauf altes Zollhaus» Gestützt auf § 62g des Gesetzes über die poli- nen die Vorlagen einfach verständlich und tischen Rechte (GPR) wird bekannt gegeben, neutral erklärt werden. Neu hat sich auch die dass gegen den zustimmenden Beschluss der Gemeinde Sisseln entschieden, die easyvoEinwohnergemeindeversammlung Stein vom te-Broschüre für ihre jungen BürgerInnen zu 5. Dezember 2020, Traktandum Nr. 4, «Altes abonnieren! Mit diesem Angebot der GemeinZollhaus; Vertrag für den Verkauf der Liegen- de Sisseln sollen insbesondere die jungen Bürschaft an Edgar Steinacher, Gansingen», das gerInnen ermutigt werden, vermehrt an die Referendum ergriffen worden ist. Hiermit wird Urnen zu gehen. Derzeit erreichen die easyvopubliziert, dass das Referendum mit 187 gülti- te-Broschüren fast 125 000 junge Erwachsene gen Stimmen eingereicht wurde. Die erforder- in der ganzen Schweiz. Easyvote produziert liche Stimmenzahl beträgt 160. Der Gemein- aber auch Clips, in denen aktuelle politische derat erklärte am 11. Januar 2021, nach erfolg- Themen und Abstimmungsvorlagen einfach, ter Prüfung der Unterschriftenbögen, dass das verständlich und neutral erklärt werden. Die Referendum in formeller und materieller Hin- easyvote-Clips erfreuen sich, gleich wie die 000 sicht zustande gekommen ist. Es wurde fest- Broschüren, mit durchschnittlich 47 gelegt, dass die Referendumsabstimmung am Views grosser Beliebtheit und werden von 7. März 2021 (Eidg. Abstimmungssonntag) zahlreichen Medien gestreut. Zudem wendet stattfindet. Gegen diesen Beschluss kann in- sich easyvote dort an seine Zielgruppe, wo sie nert 3 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung im sich täglich aufhält, nämlich im Internet. Durch amtlichen Publikationsorgan, gemäss §§ 68 aktive Social-Media-Arbeit, mit Informationen und 71 GPR beim Regierungsrat des Kantons auf der Website www.easyvote.ch oder auch Aargau, 5001 Aarau, Beschwerde erhoben mit eigens entwickelten Tools wie dem Vote-Wecker oder der App votenow will easyvote werden. Gemeinderat das politische Interesse bei der Zielgruppe Rechtskraft von Beschlüssen der erhöhen und gleichzeitig die Überforderung Einwohnergemeindeversammlung hinsichtlich politischer Prozesse und Inhalte Die Referendumsfrist für die Beschlüsse der senken. Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember 2020 ist am 8. Januar 2021 abgelaufen. Mit Ausnahme von Traktandum 4 (Verkauf altes Zollhaus), für welches gemäss separater Publikation das Referendum zustande gekommen ist, sind die Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen. Gemeindekanzlei

Stein

Eiken Baugesuchsauflage Vom 15.01. – 15.02.2021 liegt auf der Gemeindekanzlei Eiken folgendes Bauvorhaben öffentlich auf: Baugesuch Nr.: 2021-01 Gesuchsteller: Christian Senft, Schupfarterstrasse, 5074 Eiken; Grundeigentümer: Christian und Olga Senft, Schupfarterstrasse, 5074 Eiken; Projektverfasser: Christian Senft, Schupfarterstrasse, 5074 Eiken; Bauvorhaben: Photovoltaikanlage; Lage: Parzelle Nr. 3656, Schupfarterstrasse; Zone: Dorfkernzone. Allfällige Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben sind gestützt auf § 60 BauG innert der Aufla-gefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Eiken zu richten.

Zustimmung Verlängerung DSM Nutritional Products AG, Sisseln; Sonderabfall verbrennungsanlage; Sonderabfälle Nach Anhörung der betroffenen Gemeinden hat der Kanton Aargau, namentlich das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Umwelt der DSM Nutritional Products AG, Sisseln die Bewilligung für die Sonderabfallverbrennungsanlage um 5 Jahre, bis am 31. Dezember 2025 verlängert.

Kantonale Bewilligung Goldwaschen Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat den Aargauer Gemeinden mitgeteilt, dass die Bewilligung in allen öffentlichen Gewässern des Kantons Aargau Gold zu waschen, lautend auf Karl Schwab aus Kallern, verlängert wurde.

Umsetzung neue Führungsstrukturen der Aargauer Volksschule Ende 2020 hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die Umsetzung der neuen Führungsstrukturen der Aargauer Volksschule (Abschaffung Schulpflege) an die Hand nimmt. Die Arbeitsgruppe ist besetzt durch Mitglieder des Gemeinderates, der Schulpflege, der Schulleitung inkl. Schulsekretariat und der Gemeindeschreiberin.

Demission aus Kommission Der Gemeinderat hat von der Demission von Andreas Ries aus der Landwirtschaftskommission zu Kenntnis genommen. Er dankt Andreas Ries für die geleistete Arbeit im Namen der Gemeinde Eiken. Die Landwirtschaftskommission pausiert aktuell. Nach Abschluss der laufenden Melioration wird die Kommission die Arbeit wieder aufnehmen.

Schupfart Gehäufte Rehrisse durch Hunde In den vergangenen Monaten häuften sich in Gipf-Oberfrick die Rehrisse im Waldrandgebiet. Die Jagdaufsicht stellte anhand der Bissund Kampfspuren fest, dass die Rehe durch Hunde getötet worden sind. Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich bei entsprechenden Beobachtungen beim Jagdaufseher (Tel. 079 391 15 15) oder direkt bei der Polizei zu melden. Gemeinderat

Leinenpflicht für Hunde

In der Presse wurde bereits darüber berichtet, dass im Gebiet Thiersteinberg vermehrt Wildabgänge durch Hunderisse zu verzeichnen sind. Viele Hunde werden nicht an der Leine geführt. Das ist in jenen Fällen möglich, Planungskommission / Demission von wo das Gesetz dies zulässt und Hundehalter/ Martin Künzli innen ihre Vierbeiner im Griff haben. Vom Mit Schreiben vom 5. Januar 2021 gibt Herr 1. April bis 31. Juli sind Hunde im Wald und am Martin Künzli seinen Rücktritt aus der Pla- Waldrand an der Leine zu führen. In der übrigen

Münchwilen

E-Mail-Adresse für Textbeiträge: redaktion@fricktal.info

nungskommission bekannt. Der Gemeinderat nimmt von der Demission von Herr Martin Künzli Kenntnis und bedauert diesen Schritt ausserordentlich. Er dankt Herr Künzli an dieser Stelle ganz herzlich für die geleistete Arbeit und sein grosses Engagement. Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass jemand sich für die Öffentlichkeit engagiert. Der Gemeinderat wünscht Herr Künzli und seinen Angehörigen für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und Zufriedenheit.

ter; – Garcia Carlos u. Jacqueline, Rheinfeldstrasse ; Sitzplatzüberdachung; - Vögtli Eduard, Rote Gasse; Gartenhaus; – Steiger Georg, Badplatzweg; Aussenschwimmbad; – Habiger Dominik u. Sina, Unterdorfstrasse; Erweiterung Werkstatt; Installation Wärmepumpe; – Stadelmann Kilian u. Dagmar, Ahornweg; Einbau Dachfenster; – Kiefer Andreas u. Doris, Schybenstuckweg; Pergola; – Wohnbaugenossenschaft «im Zentrum»; Zentrumstrasse; Nutzungsänderung/Umbau öffentlicher Saal/ Baugesuch – öffentliche Auflage Spitex-Raum zu Physiotherapiepraxis. BauverBauherrschaft, Grundeigentümer und Projekt- waltung verfasser: Steinacher André und Pia, Obermumpferstrasse 96, 4325 Schupfart; Bauvor- Häckseldienst haben: Remise; Lage: GB Schupfart, Parzelle Freitag, 29. Januar. Anmeldung bis spätestens Nr. 737, Oltig. Das Bauvorhaben liegt in der drei Arbeitstage vor Häckseltermin unter Landwirtschaftszone und im Bereich einer Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden, www. Hochspannungsleitung. Darum benötigt es die kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 Zustimmung der kantonalen Abteilung für Bau- 260 99 09. Häckselgut geordnet am Häckselbewilligungen. Das Baugesuch liegt in der Zeit tag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem vom 15. Januar 2021 bis 15. Februar 2021 öf- Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdbalfentlich auf und kann während den ordentli- len, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. chen Schalteröffnungszeiten in der Gemeinde- GAF kanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Baugesuch sind während der Aufla- Schützenbund gefrist schriftlich an den Gemeinderat, 4325 Leider muss unser Schützenjass dieses Jahr Schupfart, zu richten. Eine allfällige Einwen- ausfallen, die vom Bund verordneten Massdung ist zu begründen und hat einen Antrag zu nahmen lassen eine Durchführung nicht zu. Über die Durchführung der GV wird später ententhalten. schieden.

Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Abseits von Waldstrassen gilt eine ganzjährige Leinenpflicht, wovon nur Jagd- und Polizeihunde (in Ausbildung und im Einsatz) ausgenommen sind. Wir bitten Hundehalter/innen, diesen Bestimmungen nachzuleben und ihre Hunde immer unter Aufsicht zu halten, damit weitere Wildabgänge vermieden werden können. Besten Dank. Gemeinderat

Einwohnerzahlen 2020

Am 31. Dezember 2020 waren in Schupfart gesamthaft 809 Personen wohnhaft (im Vorjahr 798). Davon sind 692 Schweizer (359 männlich und 333 weiblich) und 117 ausländische Staatsangehörige (65 männlich und 52 weiblich). Folgende Nationen waren darunter vertreten: Belarus, Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien, Litauen, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowenien, Spanien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vereinigtes Königreich. Im Stimmregister der Gemeinde Schupfart konnten 576 (Vorjahr 572) Stimmberechtigte verzeichnet werden.

Obermumpf Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 08. Januar 2021 in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat

Erteilte Baubewilligung Folgende Baubewilligung wurde erteilt: Bauherr: Susanne Schröder, Obermumpf; Bauobjekt: Bau eines Gartenzauns; Ortslage: Parzelle Nr. 435 (AGV 397), Hofnet 24, Obermumpf. Der Gemeinderat

Adventsfenster, herzlichen Dank Wir möchten uns bei allen bedanken, die an unserem Dorfkalender mit ihren liebevoll gestalteten Adventsfenstern mitgemacht haben. Mit der Durchführung konnte der Bevölkerung etwas Abwechslung in der Adventszeit geschenkt werden. Wir wünschen der ganzen Dorfbevölkerung ein gesundes neues Jahr. Ruth und Alex Hasler

Wallbach Baubewilligungen Im 4. Quartal 2020 wurden folgende Baubewilligungen erteilt: – Loeliger Stefan, Rheinstras se; teilweise Erhöhung der Stützmauer; – Müller Severin, Haldenhof; Teilumnutzung Pferdestall; Umbau Rindviehstall; – Pontonierfahrverein Wallbach; Stahlmasten zu bestehender Seilanlage; – Armillei Marco u. Giuseppina, Bündtenweg; Installation Wärmepumpe; – Coi Trinidad, Rheinfeldstrasse; Installation Wär mepumpe; – Forbo Siegling (Schweiz) AG, Kapellenstrasse; Ersatz Thermalölerhitzer; – Ziegler Mikael u. Catherine; Installation Wärmepumpe; – Hurt Marco u. Annette, Finstergässli; Stahlkamin an Südfassade; – Ott Walter u. Monika, Kapellenstrasse; Verglasung Sitzplatz; – Zehnder Josef u. Christine, Baumgartenweg; Ersatz Dachfenster; – Häfeli Ursula u. Mülhaupt Beatrix, Bodenmattstrasse; Sichtschutzzaun; – Kaufmann Patric, Traubenweg; Aussenschwimmbad; – Kaufmann Beat u. Sara, Kirchstrasse; Autounterstand; – Amaro Daniel u. Ramona, Salmenweg; Einbau Dachfens-

Möhlin Baugesuche Auflage vom 15.01.2021 bis 15.02.2021 Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 15.01.2021 bis 15.02.2021 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Sie können die öffentliche Auflage auf dem Link Baugesuchnummer: JJJJ.XXX einsehen. Falls Sie noch kein «Mein Konto» vom Kanton haben, können Sie sich registrieren. Baugesuchnummer: 2020-109 Bauherrschaft: Sunrise Communications AG, Thurgauerstrasse 101b, 8152 Glattpark (Opfikon); Grundeigentümer/in: Schweizerische Bundesbahnen SBB, Hilfikerstrasse 1, 3000 Bern 65; Projektverfasser/in: Axians Schweiz AG, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen; Bauobjekt: Umbau/Erneuerung bestehende Mobilfunkanlage - 4G; Lage: Parz. 274, Efeuweg; Zone: Naturschutzzone Siedlung. Baugesuchnummer: 2020-121 Bauherrschaft: Ayse und Özgür Tango, Rheinfelderstrasse 14, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Architekturbüro Constans Roth, Gurnigelstras se 1, 3132 Riggisberg; Bauobjekt: Um- und Anbau EFH; Lage: Parz. 1408, Rheinfelderstras se 14; Zone: W2. Baugesuchnummer: 2020-166 Bauherrschaft: Fatbarda und Faton Limani, Stegholdstrasse 1a, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Probst Architektur GmbH, Münchensteinerstrasse 274, 4053 Basel; Bauobjekt: Neubau EFH mit Garage + Wärmepumpe; Lage: Parz. 4092, Alemannengasse 28b; Zone: W2. Baugesuchnummer: 2020-173 Bauherrschaft: ANEC AG, Riburgerstrasse 29, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Staub Architekten, Riburgerstrasse 29, 4313 Möhlin; Bauobjekt: Neubau MFH + Umbau Bauernhaus & AEH; Lage: Parz. 833, Bahnhofstrasse 150; Zone: K3.

Die Gemeinde Möhlin geht das Thema Digitalisierung weiterhin aktiv an Der Gemeinderat Möhlin setzt die interne Arbeitsgruppe «Digitale Transformation» ein. Sämtliche Handlungsfelder der Verwaltungstätigkeit werden untersucht. Ziel ist die Erarbeitung eines Konzeptes. Die digitale Entwicklung macht auch vor einer Gemeindeverwaltung keinen Halt. Durch die Verwendung digitaler Technologien und deren Auswirkungen nehmen die Bedürfnisse und die Anforderun-

region mittleres fricktal gen der Gesellschaft an die Verwaltung kontinuierlich zu. So gehört beispielsweise der rund um die Uhr verfügbare Online-Service schon heute zur Realität und ist nicht mehr nur blosse Zukunftsmusik. Beispielsweise wurde das Arbeiten im Home-Office oder Videokonferenzen während der laufenden Pandemie zur Normalität. Die Digitalisierung und Robotik eröffnen für die Verwaltung neue Möglichkeiten in der Arbeitsweise und der Organisation. Der Gemeinderat Möhlin möchte für die Bevölkerung und die Mitarbeitenden gleichermassen einen Mehrwert schaffen und gibt deshalb grünes Licht für eine neue Arbeitsgruppe. Die interne Arbeitsgruppe wird sich künftig gezielt mit diesem Wandel auseinandersetzen. In der Vergangenheit hat sich dieses Team, bestehend aus Mitarbeitenden der Verwaltung, bereits mit dem Webauftritt der Gemeinde befasst. Es werden unter anderen die Handlungsfelder «Konstante Kundenorientierung», «Neue Technologien» und «Optimierte und automatisierte Prozesse» bearbeitet. In einem nächsten Schritt wird sie die Besonderheiten, die Anforderungen und die Möglichkeiten erarbeiten und dies in einem Konzept für den Gemeinderat und die Geschäftsleitung festhalten. Der Gemeinderat

Häckseldienst

Freitag, 29. Januar. Anmeldung bis spätestens drei Arbeitstage vor Häckseltermin unter Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden, www. kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Häckseltag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. GAF

Naturfreunde Möhlin

Leider muss die diesjährige Eisbärenwanderung wie so vieles andere wegen dem Coronavirus ausfallen. – Wir verschieben aufs Jahr 2022! Blibet gsund!

Schützengesellschaft Möhlin

Achtung. Winterschiessen vom Samstag, 16. Januar, fällt coronabedingt aus!

Zeiningen Projektauflage K 494, Umbau Bushaltestelle Mitteldorf nach Behindertengleichstellungsgesetz BehiG

Die Bushaltestelle Mitteldorf (beidseitig) ist behindertengerecht auszubauen. Das Projekt wird zusammen mit dem Kanton Aargau umgesetzt. Die entsprechenden Projektunterlagen liegen gemäss § 95 des Baugesetzes während 30 Tagen vom 18. Januar 2021 bis 16. Februar 2021 in der Gemeindeverwaltung Zeiningen öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Zudem sind die Unterlagen auf der Internetseite www.ag.ch/auflagestrassenprojekte oder auf unserer Webseite unter Aktuelles, Projekte, Bushaltestelle «Mitteldorf», abrufbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Realisierung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Bauverwaltung

Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde

Projekt auflage Gemeinde: Zeiningen Strecke: K 494; Umbau Bushalte stelle Mitteldorf nach Behindertengleichstel lungsgesetz BehiG Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Landerwerbstabelle liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 18. Januar 2021 bis 16. Februar 2021, in der Gemeindeverwaltung Zeiningen öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Zudem sind die Unterlagen auch auf der Internetseite www.ag.ch/auflage-strassenprojekte abrufbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Realisierung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind dann unzulässig (§ 152 BauG). Aarau, 14. Januar 2021 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Realisierung

= 22 Beine. Das macht nach Adam Riese insgesamt 154 Beine. Die Gewinner des Wettbewerbs sind: 1. Chrigi Brogli mit 148, 2. gleichauf Linda Tschopp und Ehepaar Thommen Schärer mit 146, 3. Maria Brogli mit 140. Herzliche Gratulation. Die Preise werden den Gewinnern persönlich überreicht. David und Gaby Scharf

Zuzgen Baugesuch Bauherr, Grundeigentümer und Projektverfasser: Paolo Iaconi, Salinenstrasse 1B, 4313 Möhlin; Bauvorhaben: Ausbau Scheune und Estrich bestehendes Bauernhaus; Lage: Schulstrasse 11, Parz. 775. Planauflage: vom 13. Januar 2021 bis 12. Februar 2021 in der Gemeindekanzlei Zuzgen. Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Zuzgen einzureichen.

Häckseldienst

Montag, 25. Januar. Anmeldung bis spätestens drei Arbeitstage vor Häckseltermin unter Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden, www. kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Häckseltag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Häckseldienst Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, ErdbalMontag, 25. Januar. Anmeldung bis spätestens len, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. drei Arbeitstage vor Häckseltermin unter GAF Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden, www. kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Häckseltag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. GAF Die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 03. Dezember 2020 sind am 09. Januar 2021 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat

Hellikon

Adventsfenster vom 23. Dezember Auflösung Wettbewerb

Wir haben uns über die vielen Besuche bei unserem Adventsfenster, die rege Teilnahme am Wettbewerb (15 TN) und die vielen positiven Rückmeldungen gefreut. Da hat sich doch der Aufwand gelohnt, auch wenn wir coronabedingt nur eine stille Eröffnung machen durften. Zur Auflösung des Wettbewerbs: Da die Geschichte keinen Hinweis enthielt, dass ein Mensch oder ein Tier beinamputiert sei, waren auch die Beine zu zählen, die man nicht sah. Es befanden sich in den 5 Szenen 25 Schafe, 2 Mäuse, 1 Wolf, 1 Kamel, 1 Esel, 1 Ochs, 1 Krippe und 1 Parkbank, also 33 Objekte mit 4 Beinen = 132 Beine sowie Maria, Josef, Jesuskind, Hirte Simon, 3 Könige, Dieb, Bettler, Hirte Jakob und 1 Eule, also 11 Objekte mit 2 Beinen

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Einwohnerzahlen per Ende 2020 Am 31. Dezember 2020 zählte die Gemeinde 779 Einwohner. Davon sind 732 Schweizer (354 männlich und 378 weiblich). In Hellikon sind 47 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit wohnhaft, welche aus 18 unterschiedlichen Herkunftsländern stammen. Im Jahr 2020 gab es 4 Geburten, 10 Todesfälle, 37 Zuzüge und 38 Wegzüge. Die Einwohnerdienste

Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland – Orientierungsveranstaltung und Mitwirkungsverfahren Trotz Änderung der Covid-19-Verordnung vom 11. Dezember 2020 bzw. vom 18. Dezember 2020 sind Veranstaltungen zur politischen Meinungsbildung mit bis zu 50 Personen erlaubt. Um die geltenden Schutzmassnahmen einhalten zu können, bat der Gemeinderat, eine Teilnahme an der Veranstaltung vom 14. Januar 2021 der Gemeindekanzlei (061 871 01 61 oder gemeindeverwaltung@hellikon.ch) bis zum 11. Januar 2021 anzumelden. Der Gemein-

derat hat aufgrund der aktuellen Coronasituation entschieden, die Orientierungsveranstaltung am 14. Januar 2021 in zwei Auflagen hintereinander durchzuführen (jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr und 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr) und entsprechend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufzuteilen. Die angemeldeten Personen wurden am 12. Januar 2021 über ihre Einteilung persönlich informiert. Die Veranstaltungen sind beide ausgebucht. Vorbehalten bleiben kurzfristig geänderte Vorschriften des BAG. Zusätzlich bietet der Gemeinderat Sprechstunden an, in denen Sie auch im kleineren Rahmen Fragen zur geplanten BNO-Revision persönlich stellen können. Ferner bietet die Gemeindekanzlei gerne auch telefonisch oder per Email Auskunft zu offenen Fragen oder Unklarheiten. Der Gemeinderat hat des Weiteren ein Schutzkonzept erarbeitet. Die aktuell geltenden Schutzmassnahmen gemäss Covid-19-Verordnung werden konsequent umgesetzt, insbesondere eine Maskentragpflicht während der gesamten Orientierungsveranstaltung, auch bei möglicher Einhaltung des Abstands von 1,5 Metern. Ab sofort können Sie auch unter https://www. hellikon.ch/verwaltung-onlineschalter sämtliche Planunterlagen zum Mitwirkungsverfahren bereits konsultieren. Gerne lassen wir Ihnen auf Wunsch ausgedruckte Unterlagen zukommen. Die unten erwähnte schriftliche Eingabe kann aufgrund der aktuellen unsicheren, epidemiologischen Lage auch bereits vor dem offiziellen Mitwirkungsverfahren erfolgen. Für die Gesamtrevision der kommunalen Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Hellikon, sowie der Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) wird das Mitwirkungsverfahren gemäss Art. 3 des kantonalen Baugesetzes (BauG) durchgeführt. Die Entwürfe inklusive dem Planungsbericht liegen vom 11. Januar 2021 bis und mit 14. Februar 2021 in der Gemeindekanzlei Hellikon während den Bürozeiten der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jeder interessierten Person innert Auflagefirst schriftlich beim Gemeinderat, Schulstrasse 19, 4316 Hellikon, eingereicht werden. Beim Mitwirkungsverfahren handelt es sich nicht um das öffentliche Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeit nach Art. 24 BauG. Dieses Verfahren wird später separat publiziert und durchgeführt. Der Gemeinderat

Erteilte Baubewilligung

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

na-Krise ist zu erwarten, dass sich der Verlust im laufenden Jahr in ähnlicher Höhe präsentieren würde. Der Gemeinderat hofft auf Verständnis für diese Massnahme.

Häckseldienst Montag, 25. Januar. Anmeldung bis spätestens drei Arbeitstage vor Häckseltermin unter Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden, www. kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Häckseltag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. GAF

Samariterverein / Generalversammlung Infolge der verschärften Massnahmen des Bundes sehen wir uns gezwungen, unsere Generalversammlung vom 6. Februar auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Sobald es die Umstände wieder erlauben, werden wir rechtzeitig über ein neues Datum informieren und die Unterlagen versenden. Bis dahin: Bleiben Sie gesund! Samariterverein Wegenstetten

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Digitaler Brückenbau zwischen den beiden Rheinfelden.

Foto: Screenshot

Zwei Rheinfelden, ein Dorfplatz

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung Neues Portal für den Austausch über die Grenze hinweg erteilt: – Sibylle und Stefan Hasler, Maienrain 13, 4316 Hellikon, Aussenzugang mit Aussentreppe / Umnutzung Dachgeschoss in Büro / (jk) In der Vorbereitung war der Digita- lichkeiten informiert, die sie ab jetzt mit Einliegerwohnung, Parzelle 927, Maienrain 13. le Dorfplatz für beide Teile von Rhein- der neuen Plattform haben. Der Gemeinderat felden schon eine Weile, am Dienstag fiel nun der offizielle Startschuss. Idee zur digitalen Plattform aus Häckseldienst Montag, 25. Januar. Anmeldung bis spätestens Dank der Plattform von Crossiety sol- mehreren Richtungen drei Arbeitstage vor Häckseltermin unter len die Bürger in Rheinfelden Schweiz Die Idee zur Schaffung des Digitalen Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden, www. und Baden noch mehr in Kontakt kom- Dorfplatzes kam überraschenderweise kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 men, sich austauschen und informie- aus mehreren Richtungen. Zum einen 260 99 09. Häckselgut geordnet am Häcksel- ren können. Stadtammann Franco wurde das Thema beim grenzüberschreitag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Mazzi und Bürgermeister Klaus Eber- tenden Bürgerdialog angesprochen, zum Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdbal- hardt sind überzeugt davon, mit die- anderen wollten auch Franco Mazzi und len, Steine, Metallteile oder Plastik entfernen. sem Baustein einen weiteren Beitrag Klaus Eberhardt eine Plattform schaffen, GAF zum grenzüberschreitenden Zusam- von der sie sich eine Förderung des lokamenleben im Zähringerstädtchen ge- len Engagements versprechen. schaffen zu haben. Crossiety ist eine App, die mit dem Smartphone, Tablet und am PC genutzt werden kann. Die Nutzung ist kostenlos. Sich treffen, austauschen, informieren, Auf dem Dorfplatz kann man sich über strukturiert organisieren, effizient ver- Neuigkeiten in beiden Rheinfelden infornetzen und niederschwellig engagieren, mieren, Nachbarschaftshilfe anbieten Gehäufte Rehrisse durch Hunde das sind die Ziele, die die beiden Stadto- oder suchen, Dinge verkaufen oder verIn den vergangenen Monaten häuften sich in berhäupter mit dem Digitalen Dorfplatz schenken, miteinander über Themen disGipf-Oberfrick die Rehrisse im Waldrandgeschaffen wollen und die das lokale und kutieren und noch einiges mehr. So könbiet. Die Jagdaufsicht stellte anhand der Bissregionale Netzwerk von Crossiety bietet. nen auch Gewerbetreibende können ihre und Kampfspuren fest, dass die Rehe durch Hunde getötet worden sind. Die Bevölkerung Im Vorfeld wurden Vereine, Institutionen, Leistungen anbieten. Zu erreichen ist der wird aufgerufen, bei entsprechenden Beob- Gewerbetreibende und Interessengrup- Digitale Dorfplatz Rheinfeldens unter htachtungen sich beim Jagdaufseher (Tel 079 pen in digitalen Workshops über die Mög- tps://www.crossiety.de/rheinfelden/. 352 13 71) oder direkt bei der Polizei zu melden. Gemäss Aargauer Jagdverordnung sind Hunde im Wald und am Waldrand vom 1. April bis 31. Juli an der Leine zu führen. In der übrigen Zeit gilt zwar keine Leinenpflicht, dennoch sind die Hundehalter verpflichtet, ihre Hunde kontrolliert und unter Aufsicht zu führen, insbesondere im Wald und Waldrandgebiet, damit sol- (pd) Wegen einer Adressverwechslung che Wildrisse verhindert werden können. Bes- konnte ein für Belgien bestimmtes Paket ten Dank für die Einhaltung der vorstehenden nicht zugestellt werden. Beim Versuch, Regeln. Gemeinderat weitere Hinweise auf den Empfänger herauszufinden, wurde es geöffnet. Dabei Tageskartenverkauf wird eingestellt Die Gemeinde Wegenstetten hat bis anhin zwei kamen über 12 Kilogramm Marihuana SBB Tageskarten pro Tag für Einheimische und zum Vorschein. Auswärtige angeboten. Der Verkauf ist mit CoAm 5. Januar ging bei der Eidgenössirona regelrecht eingebrochen, weil die Bevölche gelang es folglich aber nicht, es zukerung gezwungenermassen weniger mobil schen Zollverwaltung (EZV) eine Mel- zustellen. Als das Paket schliesslich auf dung über eine Sendung mit verdächtiist. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, der Suche nach weiteren Hinweisen zum den Verkauf der Tageskarten per 31.3.2021 gem Inhalt ein. Das ursprünglich in SpaEmpfänger geöffnet wurde, kamen zehn nien aufgegebene Paket hatte zu diesem einzustellen. Hauptgrund dafür sind die jährlich zu verbuchenden Verluste. Im Jahr 2020 Zeitpunkt bereits eine ziemliche Odys- Beutel mit insgesamt 12,4 Kilogramm lag das Defizit beim Tageskartenverkauf im see hinter sich: Der Bestimmungsort war Marihuana zum Vorschein. Die Mitarbeifünfstelligen Bereich. Zudem wurden rund in Belgien, doch da es die betreffende tenden der EZV stellten die Sendung sizwei Drittel aller verkauften Tageskarten an Postleitzahl auch hierzulande gibt, lande- cher und übergaben sie der Staatsannicht in Wegenstetten wohnhafte Personen te es irrtümlicherweise in der Schweiz. waltschaft Basel-Stadt für das weitere verkauft. Aufgrund der anhaltenden Coro- Trotz diverser Abklärungen und Versu- Verfahren. Foto: zVg

Wegenstetten

Polizeimeldung

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Laufenburg

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Frick Hornussen Gipf-Oberfrick

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2 n 13. Januar 2021

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Gemeinde- und Vereinsmitteilungen einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist wiederum wie vorangekündigt im Rahmen von Restauranteingang (Februar – April, jeweils kaisten 10, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Wohnmit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die Wir gratulieren unserem Lehrling Josip Mihalj zurdie bestandenen gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Lehrabschlussprüfung als Maurer und wünschen ihm auf seinem Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten weiteren Lebensweg viel Erfolg, Glück und Gesundheit. können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Erschliessungsplans Stier acker Ost wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 Baugesetz, BauG). Der Gemeinderat Tel. 079 270 61 52 www.gysin-kundenmaurer.ch

vier Hausabfuhren statt (erstmals am Donnerstag, 25.02.2020). Für den Karton finden vier Sammlungen statt, zwei in Wölflinswil und zwei in Oberhof. Vom Mittwoch, 20. Januar, 13 Uhr bis Donnerstag, 21. Januar, 15 Uhr steht eine Mulde beim Gemeindehaus in Wölflinswil bereit. Ein Einsammeln des Materials findet nicht statt.

Gipf-Oberfrick

Die unentgeltliche Rechtsauskunft findet im Gemeindehaus in Küttigen von 19.00 bis 20.00 Uhr wie folgt statt: Dienstag, 26. Januar, 9. und 23. Februar, 9. und 23. März 2021.

Alle Gemeinden

Oeschgen Naturschutzverein Oeschgen Die geplante GV vom 5. Februar wird abgesagt. Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt über das weitere Vorgehen informieren. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Der Vorstand

Frick Daten Gemeindeversammlungen Die diesjährigen Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen finden am Freitag, 25. Juni 2021 sowie am Freitag, 26. November 2021 statt. Gemeinderat

Gehäufte Rehrisse durch Hunde

In den vergangenen Monaten häuften sich in Gipf-Oberfrick die Rehrisse im Waldrandgebiet. Die Jagdaufsicht stellte anhand der Bissund Kampfspuren fest, dass die Rehe durch Hunde getötet worden sind. Die Bevölkerung wird aufgerufen, bei entsprechenden Beo bachtungen sich beim Jagdaufseher (Tel 079 352 13 71) oder direkt bei der Polizei zu melden. Gemäss Aargauer Jagdverordnung sind Hunde im Wald und am Waldrand vom 1. April bis 31. Juli an der Leine zu führen. In der übrigen Zeit gilt zwar keine Leinenpflicht, dennoch sind die Hundehalter verpflichtet, ihre Hunde kontrolliert und unter Aufsicht zu führen, insbesondere im Wald und Waldrandgebiet, damit solche Wildrisse verhindert werden können. Besten Dank für die Einhaltung der vorstehenden Regeln. Gemeinderat

Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebs unterhalt, Fachrichtung Hausdienst Im August 2021 ist bei der Gemeinde Frick wiederum eine Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ zu besetzen. Für weitere Informationen siehe Seite Stellen/Immobilien (Seite 4) oder www.frick.ch.

Gemeinde Frick: Erschliessungsplan Stieracker Ost – Beschlussfassung Der Gemeinderat hat am 11.01.2021 folgenden Beschluss gefasst: Erschliessungsplan Stieracker Ost in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BAuG) sind ebenfalls berechtigt Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Entscheid nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Die Beschwerdefrist muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich

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Unentgeltliche Rechtsauskunft

Baubewilligungen Der Gemeinderat erteilte folgende Baubewilligungen an: – Lifa AG in Densbüren für ein Glasvordach und ein Treppen- und Terrassengeländer an Gebäude Nr. 65, Parzelle 896 im Bruggletz 65 in Densbüren; – Einwohnergemeinde Densbüren für den Anbau eines Velounterstands an der Bushaltestelle Ausserdorf Nord, Parzellen 374 und 396 in Densbüren.

Herznach Ergänzungswahl Finanzkommission erster Wahlgang, Anmeldefrist

Der Forstbetrieb Thiersteinberg bietet die Entsorgung für Schnittgut von Bäumen künftig nicht mehr an. Der bisherige Abnehmer nimmt die Ware nicht mehr an. Ein weiterer Grund dafür ist, dass jeweils nicht nur Astmaterial deponiert wurde, sondern die Ware auch mit anderen Materialien verunreinigt wurde, was die Qualität minderte. Im Weiteren weist der Gemeinderat darauf hin, dass das Wegwerfen, Verbrennen, Ablagerungen und Zurücklassen von Abfällen in der freien Natur (Flur, Wald und Gewässer) verboten ist (§ 6 und 8 Abfallreglement). Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt.

Bernhard Helen, Mitglied der Finanzkommis sion Herznach, ist am 29.12.2020 verstorben. Aus diesem Grund ist eine Ergänzungswahl für ein Mitglied der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode vom 01. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 anzusetzen. Diese findet am 07.03.2021 statt. Gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) können stimm-berechtigte Personen bis spätestens am 44. Tag vor dem ersten Wahlgang für die Nachfolge vorgeschlagen werden. Wahlvorschlage sind von mindestens 10 Stimmberechtigten zu unterzeichnen. Sie sind bis am Freitag, 22.01.2021, 12.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken abzugeben. Wird die Anmeldung termingerecht in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung eingeworfen, gilt sie als rechtzeitig eingereicht. Die Gemeindekanzlei Herznach gibt die nötigen Formulare gerne ab. Sie können auch auf der Homepage der Gemeinde Herznach heruntergeladen werden.

Nistkastenreinigung

Rechtskraftbescheinigung

Kontrolle der Ölfeuerungen Ab Februar 2021 beginnt unser Feuerungskontrolleur auf der linken Seite der Hauptstrasse (Frickberg) mit der Überprüfung der Feuerungsanlagen. Gut eingestellte Ölbrenner arbeiten nicht nur wirtschaftlicher und senken die Betriebskosten, sie tragen auch zur Reduktion der Luftverschmutzung bei. Anlagebetreiber, welche die Feuerungskontrolle durch das Servicegewerbe durchführen lassen, erinnern wir daran, dass bis am 31. Dezember 2021 die Kontrolle erledigt und der Rapport beim Feuerungskontrolleur eingetroffen sein muss. Andernfalls wird unser Feuerungskontrolleur die Feuerungskontrolle selbst durchführen. Auskünfte erteilt der Feuerungskontrolleur: Paul Herzog, Frick; 079 332 81 71 oder herzogpaul@bluewin.ch. Gemeindekanzlei

Densbüren

Wittnau Astmaterial von Bäumen

Der Naturschutzverein Wittnau unterhält rund 200 Nistkästen. Vor allem Meisenarten, Sperlinge und Kleiber nutzen diese Angebote rege. Jährlich müssen die Nisthilfen kontrolliert, ausgebessert und gereinigt werden. So stehen sie im Frühling einer neuen Generation von Singvögeln wieder als Unterschlupf zur Verfügung. Am Samstag, 23. Jan., ist es wieder so weit. Wir treffen uns unter Einhaltung der Vorsichtsmassnahmen um 13.30 Uhr vor dem Volg. Da die Arbeiten leicht von der Hand gehen, eignen sie sich auch bestens für Kinder. Erwachsene sind gebeten, eine Maske mitzubringen.

Wölflinswil Kartonsammlung am 20./21. Januar

Die Altpapiersammlungen finden im Jahr 2021 wie vorangekündigt im Rahmen von vier Hausabfuhren statt (erstmals am Donnerstag, 25.02.). Für den Karton finden vier Sammlungen statt, zwei in Wölflinswil und zwei in Oberhof. Vom Mittwoch, 20. Januar, 13 Uhr bis Donnerstag, 21. Januar, 15 Uhr steht eine Mulde beim Gemeindehaus in Wölflinswil bereit. Ein Einsammeln des Materials findet nicht statt. Falls noch jemand gemischte Bündel (Papier- und Karton) hat, können diese ebenfalls noch im Container deponiert werden.

Oberhof

Die am 20.11.2020 von der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung gefassten Beschlüsse sind am 03.12.2020 im amtlichen Publikationsorgan publiziert worden. Das Referendum wurde nicht ergriffen, diese sind somit seit 04.01.2021 rechtskräftig.

Baubewilligungen • Gesuchsteller: Wernli Marcel, Hauptstrasse 84, 5027 Herznach; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: Hönig Architektur GmbH, Hauptstrasse 23, 5024 Küttigen; Bauvorhaben: Sanierung Wohnung im best. Bauernhaus; Ort. Hauptstrasse 84, Parz. 556; Ordentliches Verfahren, keine Einwendungen. • Bauherrschaft: Ortsbürgergemeinde Herznach; Grundeigentümer: Bauherrschaft; Projektverfasser: Schneider Schmid Landschaftsarchitektur, David Schmid, Olten; Bauvorhaben: Vita Parcours / Waldlehrpfad; Ort: Parz.- Nr. 590; Ordentliches Verfahren, kommunale Baubewilligung mit kantonaler Zustimmung unter Abweisung der eingegangenen Einwendungen. • Gesuchsteller: Ortsbürgergemeinde Herznach, Schulstrasse 9, 5027 Herznach; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: SchneiderSchmid landschaftsarchitektur, Ringstrasse 16, 4600 Olten; Bauvorhaben: Gedeckter Unterstand; Ort: Hübstel, Parz.-Nr. 717; Ordentliches Verfahren, kommunale Baubewilligung mit kantonaler Zustimmung, keine Einwendungen • Gesuchsteller: Helen und Kurt Leubin, Chraibelstrasse 33, 5027 Herznach; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: Böller Architekturbüro, Grabmatt 552, 5063 Wölflinswil; Bauvorhaben: Garagenneubau; Ort: Chraibelstrasse 33, Parz.-Nr. 491; Ordentliches Verfahren, keine Einwendungen.

Baugesuche

09.00 bis 20.00 Uhr); Ort: Alte Landstrasse, Parz. Nr. 247. Öffentliche Auflage: 15.01. bis 15.02.2021. Die Baugesuchakten können während der Auflagefrist in der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken eingesehen werden (Schalteröffnungszeiten oder Voranmeldung). Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat, 5027 Herznach, zu richten. • Gesuchsteller: Moveri AG, 5034 Suhr; Grundeigentümer: Garage Müller AG, Herznach; Projektverfasser: Neonwidmer AG Werbeanlagen, 4147 Aesch; Bauvorhaben: Austausch / Umbranding ex AVIA Tankstelle neu Ruedi Rüssel, Beleuchtung wie bisher 05.00 bis 22.00 Uhr; Ort: Hauptstrasse 64, Parz. Nr. 368. Öffentliche Auflage: 15.01. bis 15.02.2021. Die Baugesuchakten können während der Auflagefrist in der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken eingesehen werden (Schalteröffnungszeiten oder Voranmeldung). Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat, 5027 Herznach, zu richten.

Ueken Rechtskraftbescheinigung

Die am 27.11.2020 von der Einwohnergemeindeversammlung und Ortsbürgergemeindeversammlung gefassten Beschlüsse sind am 03.12.2020 im amtlichen Publikationsorgan publiziert worden. Das Referendum wurde nicht ergriffen, diese sind somit seit 04.01.2021 rechtskräftig.

Baugesuch

Gesuchsteller: Tamara Burri und Thomas Wieser, Turgi; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: Atmoshaus AG, Sempach Station; Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Garage; Ort: Rainweg 13, Parz. Nr. 757. Öffentliche Auflage: 15.01.2021 – 15.02.2021. Die Baugesuchakten können während der Auflagefrist in der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken eingesehen werden (Schalteröffnungszeiten oder Voranmeldung). Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat, 5028 Ueken, zu richten.

Elfingen Bauauflage

Bauherr: Margreth und Roman Rüede, Schlossstrasse 13, 5077 Elfingen; Projektverfasser: Roman Rüede, Schlossstrasse 13, 5077 Elfingen; Grundeigentümer: Margreth und Roman Rüede, Schlossstrasse 13, 5077 Elfingen; Objekt: Sanierung Gartenhaus; Ortslage: Parz.Nr. 66. Planauflage: 14. Januar – 15. Februar 2021 während der offiziellen Öffnungszeiten in der Verwaltung 3plus. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Elfingen schriftlich Einwand erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Der Einwand muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf einen Einwand, der diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Wahl Sachbearbeiterin Gemeindekanzlei und Leiterin Soziale Dienste

Frau Sara Schäfer, wohnhaft in Eiken, ist als Sachbearbeiterin Gemeindekanzlei und Leiterin Soziale Dienste mit Stellenantritt am 11. Januar 2021 gewählt worden. Der Gemeinderat sowie alle Mitarbeitenden wünschen Frau Schäfer einen guten Start und viel Freude an der Tätigkeit.

Entsorgungskalender 2021

In den letzten Tagen wurden alle Haushaltungen mit dem neuen Entsorgungskalender 2021 bedient. Dieser enthält alle wichtigen Hinweise über das Entsorgungssystem in der Gemeinde. Es wird empfohlen den Entsorgungskalender sorgfältig durchzulesen und aufzubewahren.

Fasnacht 2021

Liebe Chaischterinnen und Chaischter, sehr geschätzte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Wegen der leider wieder stark gestiegenen Einschränkungen von Bund und Kanton können wir dieses Jahr unsere traditionelle «Chaischter Fasnacht» nicht durchführen! Nach langem Überlegen und Hoffen hat sich der Elferrat entschieden, ie Fasnacht 2021 abzusagen! Weil man aber auch in schwierigen Zeiten die Traditionen nicht vergessen soll, wollen wir ein Zeichen der Hoffnung setzen. Wenn es irgendwie möglich ist, wollen wir an die 5. Jahreszeit erinnern und das Dorf dekorieren. So wird dann unsere geliebte Dorffasnacht halt nicht in den Beizen und auf den Strassen durchgeführt, sondern zu Hause und in unseren Herzen. Als weiteres Zeichen werden wir eine Sonderausgabe der Fasnachtszeitung herausgeben und unsere Plaketten verkaufen. Wir freuen uns auf bessere Zeiten und auf die Fasnacht 2022. Mit fasnächtlichen Grüssen und «blibed gsund!» FG Chaischter Haldejoggeli

Mettauertal Natur- und Vogelschutzverein Wil & Umgebung

Absage der Generalversammlung Aufgrund der aktuellen Corona-Situation verzichtet der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Wil & Umgebung auf die Durchführung der statutarischen Mitgliederversammlung vom 29. Januar. Die anstehenden Geschäfte von der 82. GV werden mit der 83. GV abgehandelt. Unterlagen wie Jahresrechnung, Budget und Protokoll der letzten GV können bei Alice Ulmi, Hottwil, eingesehen werden. Das Jahresprogramm 2021 und der Jahresbericht des Präsidenten können auf der Homepage www.nvv-w.ch abgerufen werden. Natur- und Vogelschutzverein Wil & Umgebung

Einsendeschluss jeweils Montag, 9 Uhr

Hornussen Bauarbeiten Schulstrasse

Infolge Leitungsarbeiten wird die Schulstrasse in den nächsten beiden Wochen während ein paar Tagen gesperrt. Eine Umfahrung ist über die Alte Mühle Bözen möglich. Weitere Infos folgen direkt durch die Bauunternehmen. Die Verwaltung dankt den Betroffenen für das Verständnis.

Kaisten

• Gesuchsteller: Gasthof Löwen, Herznach; Grundeigentümer: Oldiereisen GmbH, Herznach; Projektverfasser: Gesuchsteller; Bau- Baugesuch Die Altpapiersammlungen finden im Jahr 2021 vorhaben: Temporäre Sonnenterrasse beim Bauherrschaft: Rita und André Gertiser, Ober-

Kartonsammlung am 20./21. Januar – Mulde in Wölflinswil

hauserweiterung, Parzelle GB Kaisten Nr. 1432, Oberkaisten, W2B, Wohnzone 2-geschossig, ES II. Die Akten zu obigem Baugesuch liegen in der Zeit vom 15. Januar bis 13. Februar 2021 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.

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fricktal

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

Home-Office nicht überall umsetzbar Regierungsrat Jean-Pierre Gallati nimmt Stellung zu vorgeschlagenen Massnahmen der Gesundheitsdirektoren (pd) In einem Brief an den Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren, Michael Jordi, nimmt Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher des Depatements Gesundheit und Soziales, Stellung zu den Vorschlägen von Massnahmen, die die Konferenz zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie gemacht hat. 1. Vorbemerkungen Im Begleitdokument vom 8. Januar 2021 stellt der Bundesrat fest, dass die Situation nach den Festtagen und dem Jahreswechsel nach wie vor schwierig zu beurteilen ist und die angestrebte rasche Entlastung des Gesundheitswesens bis anhin nicht erreicht werden konnte. Der Bundesrat weist zudem darauf hin, dass gemäss den neuesten Erkenntnissen sich die Ansteckungen mit der neuen Vi-rusvariante wöchentlich verdoppeln und die Durchseuchung in fünf Wochen bereits bei über 30 Prozent liegen könnte (heute gemäss BAG bei ca. einem Prozent). Der Kanton Aargau unterstützt die Absicht des Bundesrats, aus diesen Gründen die ergriffenen Massnahmen zu verlängern. Sollten diese Massnahmen nicht ausreichen, unterstützen wir die vorgeschlagene Kaskade von zusätzlichen Massnahmen (u.a. Schliessung von Läden, weitere Einschränkung von Menschenansammlungen und privaten Veranstaltungen, erhöhter Schutz besonders gefährdeter Personen sowie weitergehende Massnahmen am Arbeitsplatz). Den von den bisherigen und allfälligen neuen Massnahmen betroffenen Wirtschaftszweigen kann eine (weitere) Schliessung ohne grössere Finanzhilfen des Bundes nicht länger zugemutet werden. Der Bundesrat soll zudem die ausserordentliche Lage gemäss Art. 7 EpG anordnen, damit national rasch und einheitlich die nötigen Entscheide gefällt werden können. 2. Fragen an die Kantone 2.1 Sind die Kantone mit der Verlänge-

rung der nationalen Massnahmen bis 28. Februar 2021 einverstanden? Die epidemiologische Entwicklung der Gesamtschweiz zeigt eine Stagnation, neu sogar eine Verschlechterung mit einem Re-Wert >1. Eine Verlängerung der bestehenden Massnahmen des Bundes, ohne zusätzliche Massnahmen, wird für die Schweiz zu einem weiteren Anstieg der Infektionen führen. Zusammen mit den beiden neuen Virusvarianten (UK/ SA) mit stark erhöhter Transmissions-rate ist eine deutliche Verschlechterung der epidemiologischen Situation in der Schweiz bis Ende Februar zu erwarten. Gemäss den neuesten Erkenntnissen verdoppeln sich die Ansteckungen mit der neuen Virusvariante (UK) wöchentlich. Sollte sich die neue britische Virusvariante in der Schweiz rasch ausbreiten, was absehbar ist, kann die Pandemie nur mit späteren, dann aber noch massiveren Einschränkungen eingedämmt werden. Zuvor droht ein Kollaps der Spitäler, der Heime sowie weiterer Einrichtungen und Dienstleistungsbetriebe. Um zu verhindern, dass sich die neue Virusvariante in den nächsten Wochen stark ausbreiten kann, ist eine rasche und deutliche Fallzahlensenkung (Zielwert Re <0.8) unbedingt notwendig. Der Kanton Aargau hat vor rund drei Wochen neben den nationalen Massnahmen zusätzliche kantonale Massnahmen wie zum Beispiel Ladenschliessungen eingeführt. Innerhalb dieser drei Wochen konnte eine rasche und deutliche Fallzahlenabnahme sowie Reduktion des Reproduktionswertes (18. Dezember: 1.17 / 09. Januar: 0.93) beobachtet werden, die Hospitalisationsrate hat sich stabilisiert und ist sogar deutlich sinkend, und auch die Todesfallzahlen sind stabil bis sinkend. Die epidemiologische Lage hat sich aufgrund der kantonalen Zusatzmassnahmen im Aargau verbessert. Dies zeigt sich auch im interkantonalen Vergleich des Re-Werts. Der ReWert des Kantons Aargau ist seit dem 20. Dezember rückläufig, was höchstwahrscheinlich auf die Kombination der Massnahmen von Bund und Kanton (Ladenschliessungen) zurückzuführen ist. Eine Verlängerung der nationalen Mass-

nahmen erachten wir deshalb, wie bereits eingangs erwähnt, aufgrund der aktuellen epidemiologischen Entwicklung bei gleichzeitigem Auftreten der neuen, leichter übertragbaren Virusvarianten als zwingend notwendig. Damit sich die leichter übertragbaren Virusvarianten nicht so schnell ausbreiten können, ist eine schnelle Fallzahlsenkung dringend notwendig. Sollte die Fallzahlsenkung mit den bisherigen nationalen Massnahmen nicht erreicht werden, sind Zusatzmassnahmen notwendig. 2.2 Sind die Kantone mit der Home-Office-Verschärfung einverstanden? Weil die angestrebte, schweizweite rasche Entlastung des Gesundheitswesens durch die Senkung der Fallzahlen auch zu Beginn des neuen Jahres nicht erreicht werden konnte, stimmt der Regierungsrat einer Fortführung der geltenden nationalen Regelung zu. Eine Verpflichtung der Arbeitgeber, den Mitarbeitenden gegenüber Home-Office anzuordnen, lehnt der Kanton Aargau jedoch aus verschiedenen Gründen ab. Schätzungen gehen davon aus, dass sich nur etwa 25 bis 30 Prozent der Funktionen mit den dazugehörenden Tätigkeiten auch tatsächlich für Home-Office eignen. Gleichzeitig haben viele Unternehmen bereits stark in technische oder organisatorische Massnahmen vor Ort investiert, um die Anzahl der Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren, Ansteckungen zu verhindern und damit die Mitarbeiten-den zu schützen. Die Verpflichtung zur Anordnung von Home-Office, insbesondere die geforderten zusätzlichen technischen und organisatorischen Massnah-men, stellen neben den bereits einschneidenden Massnahmen für Wirtschaft, Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen grossen zusätzlichen Mehraufwand dar. Wie das Beispiel anderer Kantone zeigt, löst die Pflicht zur Anordnung von HomeOffice bei den Arbeitgebern Verunsicherung aus. So stellt sich etwa die Frage, ob Funktionen definiert werden müssen, für welche die Anordnung gilt und ob allenfalls die Beeinträchtigung des Wertschöpfungsprozesses bereits ein Hinder-

nis für die Anordnung von Home-Office darstellt. 2.3 Wie beurteilen die Kantone die Notwendigkeit weitergehender Massnahmen am Arbeitsplatz und zum Schutz besonders gefährdeter Personen? Der Regierungsrat ist mit diesen Massnahmen einverstanden. 2.4 Wie beurteilen die Kantone im Hinblick auf die kommenden Wochen die Situation in den Pflegeheimen? Die Situation in den Pflegeheimen ist angespannt und zuweilen prekär, weshalb gezielte Massnahmen erforderlich sind. Als zentral erachten wir die Fortführung der bisher schon im Kanton Aargau angewandten folgenden Massnahmen: Priorisierung der Pflegeheime bei der Impfung; konsequente Umsetzung der Schutzkonzepte unter maximaler Ausnutzung der Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Integration von regelmässigen Schnelltests für Mitarbeitende und Besucher; situativ angepasstes und strenges Ausbruchsmanagement. Ein generelles Besuchsverbot erachten wir aufgrund der negativen sozialen Folgen und der Erfahrungen aus der ersten Welle nicht als geeignete Massnahme. Im Einzelfall, zum Beispiel im Rahmen des Ausbruchsmanagements, ist ein Besuchsverbot aber eine sinnvolle Massnahme. 2.5 Sind die Kantone mit der Präzisierung zur Maskendispensation einverstanden? Der Regierungsrat ist mit der Präzisierung zur Maskendispensation einverstanden. Diese ist sinnvoll, klar formuliert und gut umsetzbar.

3. Bemerkungen zu den Verordnungsbestimmungen 3.1 Generelle Bemerkungen 3.1.1 Zu Anhang 2, Lebensmittel und andere Güter des kurzfristigen und täglichen Bedarfs Die vorgeschlagene Regelung entspricht der im Kanton Aargau bereits seit dem 18. Dezember geltenden Massnahme. Offen lässt der Bundesrat jedoch, ob Sortimente abgegrenzt werden müssen (wie in der ersten Welle). Diese Frage muss zwingend geregelt werden. Diese sind rechtzeitig und mit der Bekanntgabe der neuen Verordnung zu publizieren. Zudem ist gleichzeitig zu präzisieren, welche Produkte und Sortimente zum kurzfristigen täglichen Bedarf gezählt werden. Damit wird klargestellt, ob Fachmärkte, Baumärkte usw. geöffnet oder geschlossen sein sollen. Der Bundesrat soll in der Verordnung und in den Erläuterungen klar definieren, ob er das Schwerpunktprinzip und/oder Regal- oder Sortimentsabgrenzungen vorgibt. Vollzugserfahrungen im Kanton Aargau zeigen zudem, dass die grundsätzlich zu begrüssenden Abhollösungen zu Abgrenzungsfragen führen. Zu diesem Punkt sollten in allfälligen Erläuterungen auch präzisierende Angaben zu Abholmöglichkeiten und Einschränkungen oder Bedingungen aufgeführt werden.

E-Mail-Adresse für Textbeiträge in fricktal.info:

redaktion@fricktal.info

Polizeimeldung Irrläufer mit interessantem Inhalt (pd) Wegen einer Adressverwechslung konnte ein für Belgien bestimmtes Paket nicht zugestellt werden. Beim Versuch, weitere Hinweise auf den Empfänger herauszufinden, wurde es geöffnet. Dabei kamen über 12 Kilogramm Marihuana zum Vorschein. Am 5. Januar ging bei der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) eine Meldung über eine Sendung mit verdächtigem Inhalt ein. Das ursprünglich in Spanien aufgegebene Paket hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine ziemliche Odyssee hinter sich: Der Bestimmungsort war in Belgien, doch da es die betreffende Postleitzahl auch hierzulande gibt, landete es irrtümlicherweise in der Schweiz. Trotz diverser Abklärungen und Versuche gelang es folglich aber nicht, es zuzustellen. Als das Paket schliesslich auf Beutel mit insgesamt 12,4 Kilogramm cher und übergaben sie der Staatsander Suche nach weiteren Hinweisen zum Marihuana zum Vorschein. Die Mitarbei- waltschaft Basel-Stadt für das weitere Empfänger geöffnet wurde, kamen zehn tenden der EZV stellten die Sendung si- Verfahren. Foto: zVg

Möchten Sie in einer schönen Umgebung wohnen? Wohnungsangebote finden Sie in der

Digitaler Brückenbau zwischen den beiden Rheinfelden.

Foto: Screenshot

Zwei Rheinfelden, ein Dorfplatz Neues Portal für den Austausch über die Grenze hinweg (jk) In der Vorbereitung war der Digitale Dorfplatz für beide Teile von Rheinfelden schon eine Weile, am Dienstag fiel nun der offizielle Startschuss. Dank der Plattform von Crossiety sollen die Bürger in Rheinfelden Schweiz und Baden noch mehr in Kontakt kommen, sich austauschen und informieren können. Stadtammann Franco Mazzi und Bürgermeister Klaus Eberhardt sind überzeugt davon, mit diesem Baustein einen weiteren Beitrag zum grenzüberschreitenden Zusammenleben im Zähringerstädtchen geschaffen zu haben. Sich treffen, austauschen, informieren, strukturiert organisieren, effizient vernetzen und niederschwellig engagieren, das sind die Ziele, die die beiden Stadtoberhäupter mit dem Digitalen Dorfplatz schaffen wollen und die das lokale und regionale Netzwerk von Crossiety bietet. Im Vorfeld wurden Vereine, Institutionen, Gewerbetreibende und Interessengruppen in digitalen Workshops über die Mög-

lichkeiten informiert, die sie ab jetzt mit der neuen Plattform haben. Idee zur digitalen Plattform aus mehreren Richtungen Die Idee zur Schaffung des Digitalen Dorfplatzes kam überraschenderweise aus mehreren Richtungen. Zum einen wurde das Thema beim grenzüberschreitenden Bürgerdialog angesprochen, zum anderen wollten auch Franco Mazzi und Klaus Eberhardt eine Plattform schaffen, von der sie sich eine Förderung des lokalen Engagements versprechen. Crossiety ist eine App, die mit dem Smartphone, Tablet und am PC genutzt werden kann. Die Nutzung ist kostenlos. Auf dem Dorfplatz kann man sich über Neuigkeiten in beiden Rheinfelden informieren, Nachbarschaftshilfe anbieten oder suchen, Dinge verkaufen oder verschenken, miteinander über Themen diskutieren und noch einiges mehr. So können auch Gewerbetreibende können ihre Leistungen anbieten. Zu erreichen ist der Digitale Dorfplatz Rheinfeldens unter https://www.crossiety.de/rheinfelden/.

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

Neue City-Managerin

fricktal Kurzmeldung

Rheinfelden: Corinne Caracuta-Geisseler folgt auf Sarina Pensa (eing) Die Dipl. Marketingmanagerin HF übernimmt am 1. Februar das CityManagement in der Zähringerstadt, teilt die Stadt mit. Sie löst Sarina Pensa ab, die die Stadtverwaltung Ende 2020 verlassen hat.

Rheinfelden pro Altstadt, Gewerbeverein, Tourismus Rheinfelden und die Stadt Rheinfelden sind überzeugt, dass Corinne Caracuta mit ihrer Ausbildung und reichen beruflichen Erfahrung das CityManagement weiterentwickeln und prägen kann.

Corinne Caracuta-Geisseler ist unter anderem in Gansingen aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Zeiningen. Nach Ausbildung und Wanderjahren in der gehobenen Gastronomie mit Abschluss der Hotelfachschule war die heute 36-Jährige im Event-Catering tätig, ehe sie ihr beruflicher Werdegang ins Marketing und in die Kommunikation führte. Hier konnte sie 2010 in der Detailhandelsbranche bei Manor als Category Ma- Corinne Caracuta nagerin im E-Commerce Fuss fassen. Weiterbildung zur Marketing-Managerin Nach wertvollen Erfahrungen im Onlinehandel liess sie sich zur Dipl. Marketingmanagerin HF weiterbilden. Ein Branchenwechsel in die Medienlandschaft führte Corinne Caracuta zuerst zu Radio

Vielfältige Aufgaben erwarten die neue City-Managerin

Foto: zVg

Energy als Account Manager und anschliessend zum Beobachter bei Ringier Axel Springer. Hier baute sie als Project Manager das digitale Angebot für Werbekunden aus. Eine Weiterbildung an der Fachhochschule zum Thema «Digital Business Development» rundet ihr Profil ab.

Aargau Kanton baut Impfkapazitäten laufend aus

um Unterstützung anfragen. Der Kanton führt keine Warteliste. Das würde bedeuten, dass mit jeder einzelnen Person individuelle Terminvereinbarungen notwendig wären. Dieser Aufwand ist nicht (pd) Die beiden Impfzentren des Kan- zu bewältigen, wie der Kanton mitteilt. tonsspitals Aarau (KSA) und des Kantonsspitals Baden (KSB) haben am Mon- Impftermine weiterhin tag weitere Impftermine zur Buchung stark beschränkt freigeschaltet. Nach wie vor ist das Ter- Weiterhin ist davon auszugehen, dass die minangebot aufgrund des limitiert ver- Terminnachfrage das Angebot deutlich fügbaren Impfstoffs stark eingeschränkt. übersteigt. Es stehen momentan ledigDer Kanton Aargau ist aber weiter daran, lich rund 2500 Impftermine pro Woche mit Blick auf die Zulassung weiterer Impf- zur Verfügung. Im Kanton Aargau allein stoffe die Kapazität in den Impfzentren wohnen rund 57 000 Personen im Alter auszubauen und neue Impfzentren zu von 75 Jahren oder älter sowie schäteröffnen. Geplant ist in einem ersten zungsweise 80 000 Personen unter 75 Schritt die Zusammenarbeit mit regiona- Jahren mit chronischen Vorerkrankunlen Akutspitälern sowie zu einem späte- gen. ren Zeitpunkt mit Hausarztpraxen und Beide Personengruppen gehören zur ersApotheken. Seit gestern Dienstag werden täglich die ten Priorität bei der Impfung. Die VersorTermine für in einer Woche zur Buchung gungsituation wird sich erst mit weiteren freigegeben. Offene Termine sind also Lieferungen des Bundes und der Zulasjeweils eine Woche im Voraus auf den sung weiterer Impfstoffe deutlich verWebseiten der Impfzentren am Kantons- bessern. spital Aarau und am Kantonsspital Baden Der Aargauische Ärzteverband bietet im Zusammenhang mit der Coronavirusverfügbar. Eine telefonische Anmeldung oder eine Pandemie einen telefonischen NotfallbeAnmeldung per E-Mail ist nicht möglich. ratungsdienst an: Unter der TelefonnumPersonen ohne Internetzugang sollten mer 0900 401 501 kann die Bevölkerung sich von ihrem Umfeld unterstützen las- dringende medizinische Fragen stellen. sen oder ihre Hausärztin/ihren Hausarzt Das Angebot ist wie bereits im Frühling

Mit einem Pensum von 70 Prozent wird sich Corinne Caracuta ab dem 1. Februar der Entwicklung der Rheinfelder Innenstadt widmen. Dazu zählen namentlich das Leerflächenmanagement und die Koordination von Detailhandel, Gastronomie und Immobilienbesitzern. Zum Aufgabengebiet gehört auch die Wirtschaftsförderung der Stadt, wo Frau Caracuta Kontaktperson für Industrie, Gewerbe und Immobilienbesitzer sein wird. Nicht mehr zum Aufgabengebiet der Stelle gehört die Geschäftsführung von Rheinfelden medical, der Marketing-Kooperation der vier grossen Gesundheits- (fi) Wie die Gemeindeverwaltung von Stein mitteilt, wurde gegen den Bebetriebe. schluss der Einwohnergemeindeversammlung Stein vom 5. Dezember 2020, Traktandum Nr. 4, «Altes Zollhaus; Vertrag für den Verkauf der Liegenschaft an nun wieder kostenlos verfügbar. Der Kanton finanziert das Angebot bis auf Weiteres. Für nicht-medizinische Fragen zur Impfung stehen weiterhin die E-Mail-Adresse covid-19-impfung@ag.ch sowie die Infoline des Bundesamts für Gesundheit BAG (058 377 88 92) zur Verfügung.

Das Referendum «Verkauf altes Zollhaus» ist zustande gekommen

Impfzentrum in Rheinfelden geplant Es ist davon auszugehen, dass der Impfstoff weiterer Hersteller bald auch in der Schweiz zugelassen ist. Das bedeutet, dass die Kantone rasch mehr Kapazitäten in den Impfzentren schaffen müssen. Die beiden Impfzentren des Kantonsspitals Aarau und des Kantonsspitals Baden werden ihre Kapazität ausbauen. Zudem sind weitere Impfzentren in regionalen Akutspitälern geplant. Im Vordergrund stehen aus Versorgungsgründen die Spitäler Muri und Rheinfelden. Auch für weitere Spitäler laufen Vorberei- Rheinfelden erleichtert Allmendnutzung für Gastronomie und Detailhandel coronatungen. Die Impfung bei der Hausärztin/ bedingt auch 2021 Foto: zVg dem Hausarzt oder in Apotheken ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Bekanntgabe und Start der neuen Impfzentren hängen davon ab, wann die weiteren Impfstoffe zugelassen werden. Der Kanton informiert laufend über die Impfstandorte und die Verfügbarkeit des Impfstoffs auf www.ag.ch/coronavirusimpfung Stadt Rheinfelden verzichtet auch im 2021 darauf

Verzicht auf die Allmendgebühren

Kurzmeldungen

(pd) Wie bereits im 2020 verzichtet die Stadt Rheinfelden auch im 2021 als Folge der anhaltenden CoronavirusPandemie auf die gesamten Gebühren für die Nutzung des öffentlichen Grundes. Detailhandel, Gastronomie und Marktfahrende werden dadurch um rund 25 000 Franken entlastet. Erlaubt wird auch weiterhin die temporäre Mehrbeanspruchung von Allmendfläche aufgrund der Schutzbestimmungen.

Rheinfelder Neujahrsansprachen online (eing.) Wegen der Coronavirus-Pandemie kann der traditionelle grenzüberschreitende Rheinfelder Neu-jahrsempfang nicht stattfinden. Stadtammann Franco Mazzi und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt übermitteln ihre Informationen und Gedanken mit Rückblick auf das vergangene Jahr und Ausblick auf 2021 deshalb mit kurzen Videobotschaften. Die Aufnahmen entstanden kurz vor dem Jahreswechsel im Rathaussaal im schweizerischen Rheinfelden und können auf der Homepage der Stadt Rheinfelden gesehen werden unter www.rheinfelden.ch

RS-Start im «Distance Learning» (pd) Die Schweizer Armee legt ihr Schwergewicht in den kommenden Monaten auf die Bewältigung der Pandemie. Entsprechend finden im ersten Quartal 2021 zum einen primär Wiederholungskurse von Formationen statt, die dazu einen Beitrag leisten können. Zum anderen beginnt für einen Teil der knapp 12 000 erwarteten Rekruten die Rekru-

Edgar Steinacher, Gansingen», das Referendum ergriffen. Das Referendum wurde mit 187 gültigen Stimmen eingereicht. Erforderliche waren 160. Der Gemeinderat erklärte am 11. Januar nach erfolgter Prüfung der Unterschriftenbögen, dass das Referendum in formeller und materieller Hinsicht zustande gekommen ist. Es wurde festgelegt, dass die Referendumsabstimmung am 7. März (Eidg. Abstimmungssonntag) stattfindet. Bild: Das alte Zollhaus in Stein. Foto: Sonja Fasler Hübner

Bild: Stadtammann Franco Mazzi (links) und Oberbürgermeister Klaus Eberhard überbringen Informationen und Gedanken zum Neujahr mit kurzen Videobot-

Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass Gastronomie und Detailhandel besonders stark von den Folgen der Coronavirus-Pandemie betroffen sind. Auch wenn Bund und Kanton Hilfsprogramme bereitgestellt und Soforthilfe zur Verfügung schaften, aufgenommen im Rathaussaal gestellt haben, werden die wirtschaftlichen Folgen anhalten. Vor diesem Hinterim schweizerischen Rheinfelden. grund hat der Gemeinderat erneut beschlossen, auf die gesamten AllmendgeFoto: zVg

tenschule am 18. Januar zu Hause im «Distance Learning». Für die Wiederholungskurse wurde der Dienstleistungsplan so gestaltet, dass im ersten Quartal 2021 eine der Lage angepasste Bereitschaft für mögliche Einsätze zu Gunsten der zivilen Behörden aufrechterhalten werden kann. Rund zwei Drittel der ursprünglich in dieser Zeit geplanten Wiederholungskurse wurden auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben. Darüber hinaus stellt die Armee eine erfolgreiche Durchführung der Rekruten-

schulen unter Corona-Bedingungen sicher. Damit beim Einrücken allfällig positiv auf Corona getestete Rekruten optimal betreut und entsprechende Isolations- und Quarantäne-Massnahmen umgesetzt werden können, erfolgt der physische Eintritt in die Rekrutenschule gestaffelt. Sämtliche Kader rückten wie geplant am 11. Januar ein. In einer ersten Phase rücken am 18. Januar unter anderen die Rekruten der Sanitäts- und SpitalRekrutenschulen ein, damit sie rasch ihre Grundausbildung absolvieren können und für allfällige Einsätze zugunsten

der zivilen Behörden zur Verfügung stehen. In einer zweiten Phase rücken am 8. Februar die weiteren Rekruten physisch in die Kasernen ein. Bis dahin müssen sie sich drei Wochen zuhause selbständig via «Distance Learning» theoretische Grundkenntnisse des Militärs und des militärischen Alltags aneignen sowie ein Sporttraining absolvieren. Das Lernprogramm wird den Rekruten von der Armee zur Verfügung gestellt. Der Lernerfolg wird nach dem Einrücken überprüft. Die Tage im «Distance Learning», das rund

bühren für das Jahr 2021 zu verzichten. Bereits im vergangenen Jahr wurden Detailhandel, Gastronomie und Marktfahrende von diesen Kosten im Umfang von rund 25 000 Franken entlastet. Ausserdem hat der Gemeinderat festgelegt, dass eine temporäre Mehrbeanspruchung von Allmendflächen aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen weiterhin möglich ist. Auch diese Möglichkeit wurde bereits im letzten Jahr vorwiegend jenen Betrieben eingeräumt, welche wegen den Schutzbestimmungen innerhalb der Lokale weniger Plätze zur Verfügung haben. Durch die erweiterte Beanspruchung von Allmendflächen können Umsatzeinbussen vermieden werden. Die zusätzlichen Flächen werden so zugeteilt, dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden können, namentlich die Durchfahrtsbreiten für Blaulichtfahrzeuge. sechs Stunden Selbststudium und Lernen pro Tag und vier Stunden Sporttraining pro Woche umfasst, werden vollumfänglich als Diensttage angerechnet. Mit dieser Lösung bleibt einerseits die kurzfristige zusätzliche Unterstützung des zivilen Gesundheitswesens mit «Helping Hands» möglich, falls eine solche nötig sein sollte. Andererseits wird auch die Ausbildung des Nachwuchses und damit die langfristige Bereitschaft der Armee zu Gunsten der Sicherheit der Schweiz gewährleistet.

fricktal

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

Über Fr. 4500 für Kinder in der Ukraine Sternsinger in Gipf-Oberfrick erteilen Bürgern den Segen «Mached uf das Tor, d Schtärnsinger stöhnd devor!» Dieser Ruf war am Wochenende vom 1. bis zum 3. Januar in Gipf-Oberfrick oft zu hören. Die Sternsinger der Pfarrei Gipf-Oberfrick leisteten einen beeindruckenden Einsatz für die Kinder und Jugendlichen in der Ukraine. Mit grossem Engagement und viel Herzblut waren die Kinder und Jugendlichen trotz des teilweise schlechten Wetters unterwegs, um den weihnachtlichen Segen und gute Wünsche für das Jahr 2021 zu den Menschen im Dorf zu bringen. Sie fanden offene Türen, offene Herzen und schenkende Hände. So kam der Betrag von 4’569.40 Franken zustande. Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben, dass diese schöne Aktion wieder gelingen konnte. Fleissige Sternsinger waren in Gipf-Oberfrick unterwegs.

Foto: zVg

Parteien Co-Präsidium der SP-Fraktion Colette Basler und Claudia Rohrer

Sternsinger in Kaisten und Ittenthal unterwegs (nb) «Kindern Halt geben - in der Ukraine und weltweit», unter diesem Motto stand die 13. Sternsingeraktion in Kaisten. Wenn auch die Aktion anfänglich nicht unter einem guten Stern zu stehen schien, so ist nun das Ergebnis doch umso erfreulicher. Unter Einhaltung des Schutzkonzeptes waren am 3. Januar zwanzig Kinder mit

ihren Begleitpersonen in Kaisten und Ittenthal unterwegs und brachten den Segen in die Häuser und für viele auch eine erfreuliche Abwechslung. Insgesamt konnte der stolze Betrag von 4265.65 Franken an die Stiftung Missio überwiesen werden. Die Kirchgemeinde dankt allen Spendern, Kindern und Helfern herzlich. Foto: zVg

(pd) Die SP-Fraktion startet mit einem neuen Co-Fraktionspräsidium ins neue Jahr. Colette Basler wird diese Aufgabe zusammen mit der bisherigen Co-Fraktionspräsidentin Claudia Rohrer übernehmen, wie die SP Aargau mitteilt. Colette Basler aus Zeihen wurde 2016 in den Grossen Rat gewählt, ist Mitglied in der Kommission Bildung, Kultur und Sport und arbeitet als Content-Managerin und Bäuerin. «Für mich heisst es: I d’Hose und Weitermachen! Und mehr denn je auch die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien suchen,» so ihr Statement. Unterstützt wird Basler von der bisherigen Co-Fraktionspräsidentin Claudia

Rohrer. Die Juristin aus Rheinfelden ist ebenfalls 2016 in den Grossen Rat gewählt worden und ist seit 2019 Co-Fraktionspräsidentin der SP. Die SP Fraktion freut sich, mit Claudia Rohrer und Colette Basler zwei politisch

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

erfahrene und bestens vernetzte Grossrätinnen an der Spitze zu haben und startet damit gestärkt in die neue Legislatur. Bilder: Colette Basler (links) und Claudia Rohrer übernehmen das Co-Präsidium der SP-Fraktion. Fotos: zVg

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Montag, 11.1. bis Samstag, 16.1.21

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fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

fricktal

Sternsingen ohne Singen? Die Sternsinger waren in Möhlin coronakonform unterwegs (ts) Zum ersten Mal schlossen sich die drei Kirchen von Möhlin zusammen und organisierten miteinander das Sternsingen. Doch bald musste man sich aufgrund der aktuellen Lage die Frage stellen: Sternsingen ohne Singen – wie soll das gehen?

Auf dem Bild zu sehen sind Nelio Müller, Verena Kessler, Leonie Zöllner und Nikolaus Kessler in ihren Gewändern gemeinsam mit Pfarreiseelsorger Berthold Kessler und Conny Imboden nach der Aussendung in der Bruder Klaus Kirche. Foto: zVg

Drei Könige kamen auf Bestellung Sternsinger lassen sich nicht von Corona ausbremsen (eing) Unter dem Motto „die Sternsinger sind sicher unterwegs in Stein“ wurde die Hilfsaktion zugunsten notleidender Kinder in der ganzen Welt auch in diesem Jahr durchgeführt. Die diesjährigen Spenden gehen schwerpunktmässig in die Ukraine. Aufgrund der aktuell schwierigen Lage dort müssen viele Mütter und Väter im Ausland Verdienstmöglichkeiten annehmen. Die Kinder sind in dieser Situation auf Hilfe angewiesen. In von Spendengel-

dern unterstützten Tageszentren finden Kinder Aufnahme, Betreuung und Heimat. Die Kinder besuchten unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen Familien auf Anmeldung. Die jungen Könige waren allen Umständen zum Trotz mit Freude und Begeisterung dabei und brachten dadurch merklich etwas vom Segen Gottes zu den Menschen. Die dabei gesammelten Spenden ergaben den stolzen Betrag von über 1400 Franken.

Die Verantwortlichen setzten sich deshalb zusammen und überlegten, in welcher Form die Aktion coronakonform und sicher für alle Beteiligten durchgeführt werden könnte. Klar war – trotz Hindernissen – auch dieses Jahr würde wieder für ein Kinderprojekt gesammelt, denn viele Kinder brauchen jetzt mehr denn je Unterstützung. Natürlich musste die Aktion dieses Jahr anders geplant werden, und die ständig wechselnden Corona-Massnahmen erforderten Flexibilität von allen Beteiligten. Doch bis zuletzt wusste man nicht, ob man die Sternsinger würde losschicken können. Jedes Jahr sind die Sternsinger um den Dreikönigstag unterwegs. Also fand sich auch dieses Jahr wieder eine motivierte Gruppe von Kindern und Jugendlichen ein, die den Leuten im Altersheim und vielen Familien Freude bereiten und den Segen in die Häuser bringen wollte. Zur grossen Freude konnten sie dank des Schutzkonzepts am Mittwoch, 6. Januar, das erste Mal und am Samstag, 9. Januar, ein weiteres Mal losziehen. Traditionell startete die Tour im Altersund Pflegezentrum Stadelbach in Möhlin. Dank der heutigen Technik gelang es, die nachweihnachtliche «Botschaft der drei Könige» zu überbringen. Die als Könige

Die Sternsinger waren dieses in Möhlin mit Maske unterwegs

verkleidete Sternsingergruppe stand im Garten, die Bewohner sassen mit genügend Abstand zueinander drinnen im Café in der Wärme. Mit Bluetooth-Boxen wurde das gesprochene Gedicht und der Fingervers auch für die Bewohner hinter der Scheibe hör- und sichtbar. Zu einem eigens für die Sternsinger komponierten Song von Andrew Bond bewegten sich alle mit Lichtern zur Melodie. So gelang es den Sternsingern auch dieses Jahr, den Leuten Freude zu bringen.

Der Erlös in diesem Jahr geht an die Aktion von Missiozugunsten von Kindern in der Ukraine, deren Eltern oft monatelang weg von zu Hause sind, weil sie im Ausland arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt verdienen zu können. In den Caritas-Zentren finden die Kinder Halt und Freude. Sie werden dort von Erwachsenen betreut, können mit anderen Kindern spielen, backen, kochen, Hausaufgaben erledigen und so das Heimweh nach den Eltern etwas vergessen.

Weiter ging es zu Hausbesuchen, wo die Sternsinger vor der Haustüre im Freien Mit den Spenden wird dazu beigetragen, ihre Botschaft vorbringen und Spenden diesen Kindern Freude und etwas Unbefür das Projekt sammeln konnten. schwertheit zu schenken.

Sternsinger in Zuzgen (ak) Bei der diesjährigen Sternsingeraktion galt es coronabedingt in Zuzgen ein paar Hürden zu nehmen. So konnte nicht wie gewohnt ein Lied gesungen werden, sondern die jungen Königinnen und Könige lernten den Text des «Sterns von Bethlehem» zu einem groovigen Rhythmus zu rappen. Auch das Tragen des Mundschutzes war gerade für die Kleineren ungewohnt. Nichtsdestotrotz war es ein sehr schönes und berührendes Erlebnis. An drei Abenden zog jeweils eine kleinere Gruppe von Sternsingern von Haus zu Haus und brachte den Segen 20 * C + M + B + 21 an den Türen an. Da in diesem Jahr nur Personen besucht wurden, die sich vorgängig angemeldet hatten, wurde die Schar überall herzlichst willkommen geheissen. Dies zeigte sich nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch im Schokoladen-Vorrat, welchen die Kinder anlegen konnten. Seinen Abschluss fand das diesjährige

Sternsingen einmal mehr in einem ökumenischen Gottesdienst, welcher am vergangenen Sonntag in der röm.-kath. Kirche in Zuzgen stattfand. Und auch hier kamen die elf engagierten Sternsinger nochmals zum Zug. Nebst Rap und Vers führten sie ein kurzes Theaterspiel vor und bereicherten damit den Gottesdienst, welcher von den verschiedenen Vertretern der Landeskirchen, Nikklas Raggenbass, Maria Doka und Dorothea Schlienger, gefeiert wurde. Dankbar blicken die Zuzger Sternsinger auf die vergangene Aktion zurück. Dankbar, dass es doch einen Weg gab, die Herausforderungen der aktuellen Situation zu meistern. Dankbar aber auch, dass 1800 Franken für Kinder in der Ukraine, welche ohne ihre Eltern aufwachsen müssen, gesammelt werden konnten. Foto: Jürgen Baumann

Für Kinder in der Ukraine gesammelt Sternsingeraktion in Eiken, Münchwilen und Sisseln (dj) Auch vor den Sternsingern macht Corona nicht halt. Die liebgewonnene Tradition konnte nicht ganz so durchgeführt werden wie bis anhin. Aber gerade in dieser speziellen Zeit ist das Bedürfnis eines Besuches so gross wie noch nie. So waren in Münchwilen die Sternsinger mit dem nötigen Schutzkonzept unterwegs, allerdings ohne zu singen. Der Neujahrssegen wurde an die Türe gebracht und die Sprüche konnten aufgesagt werden. Die geöffneten Türen zeigten freudig überraschte und teils sehr gerührte Bewohner, welche grosszügig für das Sternsingerprojekt spendeten.

Neujahrssegen in Form eines Klebers an der Türe an. Erlös für «Missio» Auf dem Foto ist die Delegation zu sehen, die stellvertretend am Dreikönigsgottesdienst vom 9. Januar teilnahm. Anschaulich zeigten die Könige in einem Rollenspiel, was geschieht, wenn Vater oder Mutter die Kinder verlassen müssen. So wie es leider in der Ukraine an der Tagesordnung ist. Mit dem Erlös kann die Organisation «Missio» vor Ort helfen, dass einsame Kinder einen Zufluchtsort bekommen.

Neue Wege

Für die Sternsingeraktion waren über 50 Kinder und Erwachsene involviert.

In Eiken und Sisseln wurden komplett neue Wege gegangen. So verkauften die Schüler der 2., 4. und 5. Religionsklasse Schokoladensterne und brachten den

Bild: Sternsinger aus Münchwilen (links) und Drei Könige: Stellvertretend für alle mitwirkenden Kinder aus Eiken und Sisseln. Fotos: zVg

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20*C+M+B+21 Die Sternsinger waren unterwegs in Herznach und Ueken (af) 12 motivierte Sternsinger/-innen waren trotz der erschwerten Umstände am Samstag, 2. Januar, in der Kälte in Herznach und Ueken unterwegs. Sie brachten den Segen Gottes als Spruch an die Haustüren und wurden reich beschenkt. Nicht nur mit Spenden, sondern auch mit vielen Süssigkeiten und nicht zuletzt mit freundlichen Worten und Tränen der Rührung.

Sternsingeraktion mit Marronistand (bo) Am vergangenen Samstag fand in Laufenburg die Sternsingeraktion für einmal auf eine ganz neue Weise statt und dies mit grossem Erfolg. Jungwacht/ Blauring haben den ganzen Tag mit toller Unterstützung von Herrn Leuenberger den Marroni so richtig «eingeheizt». 25 Kinder wechselten sich im Stundentakt ab, um die Segenskleber und Segenskreiden für die Haustüren zu verteilen und dabei Geld für die diesjährige Sternsingeraktion zu sammeln. Diakon Thomas Frey und Pfarrer Norbert Plumhof haben diesen Anlass mit einer würdigen Ansprache und Segnung eröff-

net. Das Motto der diesjährigen Spendensammlung war: «Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit». Die Kinder und Jugendlichen haben mit ihrem Enthusiasmus der Kälte getrotzt und einen stolzen Betrag von 3644 Franken gesammelt. Dies ist allen Besuchern an diesem Tag zu verdanken, obwohl alle Marroni trotz Nachschub bereits um 14 Uhr ausverkauft waren. Bild: Jungwacht/Blauring, Diakon Thomas Frey, Pfr. Norbert Plumhof, Katechetinnen Beatrice Olivito und Nunzia Izzo und die Kinder vom Schulhaus Burgmatt. Foto: zVg

Den stolzen Betrag von 3033.05 Franken dürfen der Aktion Sternsingen 2021 unter dem Motto «Kindern Halt geben * In der Ukraine und weltweit» übergeben werden. Unterstützt werden damit zahlreiche Kinder-Projekte in 11 Caritas-Tageszentren in unterschiedlichen Städten der Ukraine und das «Haus der Barmherzigkeit» in Transkarpatien. Dort finden Kinder von ins Ausland migrierten Eltern emotionalen Halt, Stabilität, psychologische Betreuung, Seelsorge, Hausaufgabenhilfe und Entfaltungsmöglichkeiten. Eltern sind die Wurzeln der Kinder. Sie geben ihnen Halt und sorgen dafür, dass sie alles bekommen, was sie für ihre Entwicklung und ihr Wachstum brauchen.

Die Sternsinger waren in Herznach und Ueken unterwegs

Doch was, wenn Mütter und Väter nicht genug Geld verdienen, um für ihre Familie sorgen zu können? In der Ukraine finden viele Eltern keine oder nur sehr schlecht bezahlte Arbeit und gehen darum ins Ausland. Ihre Kinder bleiben oft bei Verwandten in der Heimat zurück. Meist vergehen Monate,

Foto: zVg

bis Eltern und Kinder einander wiedersehen. Die Kirchgemeinde dankt allen Spenderinnen und Spendern sowie den fleissigen Sternsingerkindern, aber auch der örtlichen Metzgerei, die den Sternsingern zum Abschluss einen Hot Dog spendiert hat.

Adressen für «fricktal.info»

Inserat: inserat@fricktal.info; Text: redaktion@fricktal.info

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

fricktal

Gemeine Waldrebe oder «Niele» verziert den Waldrand

Schlitteln auf der Rotbergegg: frische Luft und Kinderfreuden

Winterzauber im Jurapark Fotos: Peter Bircher

Was 150 Höhenmeter bewirken können: Villigerfeld in Grün, die Rotbergegg im blanken Weiss

Wasserflue über Küttigen im Sonnenglanz

Chornberg; Stille und Weite

Mandach in Winterruhe

P Staffelegg – Sonnenhungrige. Nahe dem Parkplatz eine überraschende Autokolonne

Saalhöhe Richtung Wasserfluegrat; Tannenwipfel recken sich über die Buchen hoch

Winterzauberland Pilgergebiet Kienberg-Oberhof

fricktal

fricktal.info n 2 n 13. Januar 2021

Bauarbeiten am Kaistenberg Die Belagssanierung startet am kommenden Montag und dauert bis Herbst 2022 (pd) Die Belagssanierung der Kaistenbergstrasse zwischen Frick und dem Kaistenberg startet am 18. Januar 2021. Neben den Belagsarbeiten werden umfassende Sicherungsmassnahmen an den Fahrbahnrändern ausgeführt sowie neue Entwässerungsleitungen gebaut. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2022. Foto: zVg Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt startet mit den Bauarbeiten an der Kaistenbergstrasse zwischen Frick und dem Kaistenberg (K 462) am Montag, 18. Januar. Sie dauern bis Herbst 2022. In den ersten beiden Wochen werden hauptsächlich Vorbereitungsarbeiten neben der Strasse ausgeführt. Anschliessend folgt ab etwa 1. Februar 2021 der eigentliche Baustart auf der Strasse. Es CVP Wölfinswil sammelt wieder Reststoffe ist geplant, während der gesamten Bauzeit an mindestens zwei Orten gleichzei(eing) «Unsere Erwartung war, dass vielleicht auch gleich weitere Materialien tig zu arbeiten. Das Sanierungsprojekt durch den coronabedingten Online- im Entsorgungscenter abzuliefern. Die erstreckt sich auf eine Länge von rund kauf viele ihr Styropor entsorgen wol- CVP Wölflinswil freue sich, dass einige 2500 Metern: Der Projektperimeter belen. Das bewahrheitete sich nicht. Da- den Weg zum alljährlichen Angebot auf ginnt bei der Dorfausfahrt von Frick und für wurden mehr Weihnachstbäume dem grosszügig zur Verfügung gestellten endet bei den Kaistenberghöfen in Kaisten. angeliefert», schreibt Alice LiechtiLandiplatz fanden. Manchmal hätten Der bestehende Belag wird komplett entWagner von der CVP Wölfinswil. sich die CVP-Mitglieder zwar gegenseitig fernt und durch einen neuen zweischichVielleicht bestätige dies, dass mehr Men- hinter den Masken hervor zu erkennen tigen Belag ersetzt. Der bestehende schen die Festtage daheim und mit ei- gegeben. Das sei lustig gewesen, doch Strassenkoffer wird – wo nötig – ersetzt nem Tannenbaum verbrachten, sich je- auch der Ausgangspunkt für wertvolle oder ergänzt. Zwischen Belag und Kofferung wird eine Heissmischfundationsdoch auch Zeit nahmen, Styropor und Diskussionen, so Alice Liechti-Wagner. schicht eingebracht. Die Strasse wird auf eine einheitliche Strassenbreite von 6,20 Metern ausgebaut und mit tragfähigen Banketten beidseits versehen. Viktor Reimann und Alice Liechti vor einem Teil des Sammelgutes.

Styropor und Weihnachtsbäume

Aargau

Ein polizeilicher Rückblick auf das Jahr 2020 (pol) In einer digitalen Medienkonferenz blickten der neue Polizeidirektor Dieter Egli und die oberste Führung der Kantonspolizei Aargau auf das vergangene Jahr zurück. Die Corona-Lage prägte auch den polizeilichen Alltag. «Eines war im letzten Jahr jedoch gleich wie in den Vorjahren: Der Aargau ist und bleibt ein sicherer Kanton.» Das erste Mal seit seinem Amtsantritt begrüsste der Vorsteher des Departementes Volkswirtschaft und Inneres als Polizeidirektor zur Medienkonferenz. Er bedankte sich bei der Kantonspolizei Aargau für ihren Einsatz – auch während der Pandemie, die auch die Polizei vor Herausforderungen stellte. Trotz des turbulenten Corona-Jahres sei zudem insbesondere auf Ebene der Gesetzgebung und der Zukunftsentwicklung der Kantonspolizei Aargau einiges gegangen. Nebst den positiven Entwicklungen hält er fest: «Der Handlungsbedarf ist für mich nach wie vor klar: Wenn die Aargauer Kantonspolizei das immer komplexer werdende Alltagsgeschäft bewältigen und dabei auch in ausserordentlichen Situationen einsatzfähig sein soll, dann muss sie personell verstärkt werden. Der Aufbau der letzten Jahre reicht nicht aus.» Die Polizei in der Pandemie Das letzte Jahr stand auch die Kantonspolizei Aargau sowohl in betrieblicher wie auch operativer Hinsicht unter dem Einfluss der Corona-Pandemie, fasste Oberst Dr. Michael Leupold zusammen. «Oberstes Ziel war immer, die Einsatzund Handlungsfähigkeit zu gewährleisten.» Dies ist gelungen. Veränderte Deliktsformen, ständige Anpassungen der gesetzlichen Grundlagen und die mit der Pandemie verbundenen Zusatzaufgaben für die Polizei erforderten Flexibilität. Trotz dieser Umstände

kann das Jahr 2020 aus polizeilicher Neue Strassenentwässerung Sicht als erfolgreich bezeichnet werden. Ein wesentlicher Bestandteil des Sanierungsprojekts wird die Erstellung neuer Erneut spürbarer Rückgang Entwässerungsleitungen für das Strasim Einbruchsbereich sen-, Sicker- und Oberflächenwasser Der positive Trend der Vorjahre in Bezug sein. Die Strassenentwässerung wird auf den Rückgang der Einbrüche setzte komplett neu erstellt. Die bestehenden sich fort. Nebst der operativen Präven Sickerleitungen werden komplett ersetzt tion dürften auch die Homeoffice-Emp- und zusätzlich ergänzt, wo dies erforderfehlungen und die Grenzschliessungen lich ist. Anfallendes Wasser wird über die aufgrund der Pandemie dazu beigetragen haben. Im Gegensatz dazu nahmen Diebstähle aus Keller- und Garagenräumen spürbar zu, führte Hauptmann Heinz Meier, Abteilungschef der Stationierten Polizei, aus.

Die Kaistenbergstrasse wird bis Herbst 2022 umfassend saniert

Foto: zVg

neuen Retensionsfilterbecken geführt und anschliessend in den Vorfluter geleitet. Die beiden Becken wurden im vergangenen Herbst als vorbereitende Arbeiten erstellt. Da der Kaistenberg in Bewegung ist, müssen die beiden Strassenränder speziell gesichert werden. Auf einer Länge von rund 1700 Metern wird der talseitige Rand mit einem rückverankerten Betonkopfriegel gesichert. Dabei werden vertikale Mikropfähle und Schrägnägel in den tragfähigen Untergrund gebohrt. In der ersten Kurve von Frick her ist zudem eine offene Bohrpfahlwand notwendig. Auf der Bergseite ist auf einer Länge von rund 500 Metern eine Kalksteinmauer vorgesehen, welche die Böschung entsprechend sichert.

ner Lichtsignalanlage ausgeführt. Nach den ersten Etappen wird im Sommer 2021 der Kaistenberg für den Individualverkehr gesperrt. Es folgt dann eine signalisierte Umleitung. Die Postautos können während der gesamten Bauzeit fahrplanmässig verkehren.

sein Auto und kollidierte mit den bereits stehenden Fahrzeugen. Der Lenker blieb unverletzt. Es entstand lediglich Sachschaden. Wie sich herausstellte, war der 51-jährige Schweizer alkoholisiert unterwegs. So ergab der durchgeführte Atem-Alkoholtest einen Wert von rund 1 Promille. Der Lenker wird nun bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach zur Anzeige gebracht und musste seinen Führerausweis auf der Stelle, zuhanden der Entzugsbehörde, abgeben.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag gegen 10 Uhr auf dem Gelände der Schule «Ebnet» in Frick. Nach ersten Erkenntnissen soll eine Gruppe von zehn Oberstufenschülern andere Mitschüler mit Schneebällen beworfen haben. Daraus entbrannte eine Auseinandersetzung. Diese gipfelte darin, dass zwei Beteiligte von mehreren Widersachern mit Faustschlägen und Fusstritten traktiert wurden.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse wird die Kaistenbergstrasse während der gesamten Bauzeit für den Veloverkehr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Es wird eine signalisierte Umleitung via Fibl und Ittenthal eingerichtet.

Die Abteilung Tiefbau des Departements Bau, Verkehr und Umwelt und die am Bau Beteiligten setzen alles daran, die Beeinträchtigungen während der Bauzeit möglichst gering zu halten, und bitten die Verkehrsführung und -umleitung Verkehrsteilnehmenden sowie die AnDie Bauarbeiten werden grundsätzlich wohnenden um Verständnis für die unhalbseitig unter Einbezug von jeweils ei- vermeidlichen Behinderungen.

Polizeimeldungen

Verkehrstote auf historischem Tiefstand «Zum ersten Mal ist die Zahl der Verkehrstoten einstellig», gab Major Rudolph Scherer bekannt. Nebst einer eindrücklichen Abnahme des motorisierten Verkehrs während des Lockdowns vermutet er insbesondere bei der markanten Zunahme der Raser- und Poserdelikte einen Einfluss der Pandemie. Entsprechend sei zusätzlich zur Gruppe «Besondere Ermittlungen», welche sich mit Rasern beschäftigt, eine Task Force «Poser und Tuner» eingeführt worden.

Linn/SchinznachDorf: Selbstunfall wegen Glatteis

(pol) Ein Automobilist verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte zwischen Linn und Schinznach-Dorf mit zwei Autos, welche bereits in einen Unfall verwickelt waren. Wie sich herausstellte, war der Lenker unter Alkoholeinfluss unterwegs. Er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Am vergangenen Mittwoch ereignete sich aufgrund der prekären Strassenverhältnisse zwischen Linn und SchinznachDorf ein Verkehrsunfall. Verletzt wurde niemand. Die beiden Fahrzeuge konnten, aufgrund der Verhältnisse, nicht geborgen werden, weshalb die Strecke vorübergehend durch die Feuerwehr gesperrt wurde. Kurz nach 19 Uhr missachtete ein 51-jähriger Autolenker diese Absperrung und kam ebenfalls mit seinem Fahrzeug ins Schlittern. Er verlor die Herrschaft über

Der Betrug im Zeichen der Pandemie Die Kantonspolizei Aargau verzeichnet eine hohe Anzahl Strafanzeigen wegen des Verdachts auf Betrug bei Covid-19Krediten. Wie der Abteilungschef der Kriminalpolizei, Hauptmann Markus Gisin, erläuterte, dürfte sich der Deliktsbetrag auf über 10 Mio. Schweizer Franken belaufen. Auch die Deliktsumme im Bereich des Anlagebetruges habe sich im Vergleich zu 2019 beinahe verdoppelt. Einen grossen Erfolg durfte die Kantonspolizei Aargau in einer internationalen Kooperation («Aktion NOVA») verzeichnen: Nach intensiven Ermittlungen konnten durch die Ermittlungsbehörden 50 Server eines weltweit agierenden Netzwerks von Cyberkriminellen ausser Betrieb gesetzt Zahl der arbeitslosen Personen nimmt im Kanton Aargau weiter zu werden. (pd) Die Zahl der arbeitslosen Personen ist im Kanton Aargau im Vergleich zum Vormonat um 893 Personen gestiegen. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 589 Personen zu. Die Arbeitslosenquote nahm im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte zu und liegt nun bei 3,8 Prozent. Ende Dezember verfügten rund 3350 Betriebe über eine gültige Bewilligung für Kurzarbeit (plus 150 gegenüber dem Vormonat). Potenziell von Kurzarbeit betroffen in diesen Betrieben sind knapp 31 000 Personen (plus rund 1000 gegenüber dem Vormonat).

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Frick: Schlägerei auf Pausenplatz (pol) Auf dem Schulareal von Frick entbrannte am vergangenen Donnerstagmorgen eine Auseinandersetzung mit rund einem Dutzend beteiligter Schüler. Diese gipfelte in einer Schlägerei, wobei ein Beteiligter leicht verletzt wurde.

Mehrere Patrouillen der Polizei im Einsatz Die Schulleitung rief wenig später die Polizei. Die mit mehreren Patrouillen angerückte Regionalpolizei Oberes Fricktal brachte sämtliche Beteiligten zur Befragung auf den Stützpunkt. Ein 16-Jähriger erlitt leichte Verletzungen im Gesicht. Er liess sich beim Arzt untersuchen. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch nicht restlos geklärt. Entsprechende Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau sind im Gange.

Aargau

Arbeitslosenquote steigt auf 3,8 Prozent

893 mehr Arbeitslose als im Vormonat Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren 470 Personen arEnde Dezember 14 beitslos gemeldet, davon 8419 Männer (58 Prozent) und 6051 Frauen (42 Prozent). Das sind 893 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote steigt somit auf 3,8 Prozent. Schweizweit beträgt die Quote 3,5 Prozent (plus 0,2 Prozentpunkte). Im Dezember 2019 lag die Arbeitslosenquote im Kanton Aargau bei 2,7 Prozent (schweizweit bei 2,5 Prozent). Im Dezember haben sich 2179 Personen bei den RAV angemeldet, 1590 Personen wurden abgemeldet. Die Zahl der Stellensuchenden hat damit um 589 Personen zugenommen. Sie lag Ende Dezember bei

22 443. Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr stieg die Zahl der Stellensuchenden um 6471 Personen. Ende Dezember waren 2357 offene Stellen gemeldet, davon waren 1410 meldepflichtig. Gegenüber dem Vormonat waren dies insgesamt 601 offene Stellen weniger. Dauer der Arbeitssuche Durchschnittlich waren die im Dezember abgemeldeten Stellensuchenden 237 Tage auf Stellensuche. Das sind 9 Tage mehr als im Vormonat. Diese Werte unterliegen allerdings starken Schwankungen. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie brauchten im Durchschnitt 319 Tage, bis sie wieder eine Arbeit fanden. Bei den 15bis 24-Jährigen waren es 152 Tage, bei den 25- bis 49-Jährigen 237 Tage.

fricktal.info n 2 n 13. Januarr 2021

Neuer Partner für Leo Dillier Möhliner Beachvolleyball-Nachwuchstalent steht neu mit Simon Hagenbuch auf dem Sand (rru) Seit Oktober trainieren die nationalen Beachvolleyballteams wieder in Bern, um sich auf die neue Saison 2021 vorzubereiten. Das Aargauer Nachwuchstalent Leo Dillier wird neu mit einem weiteren Aargauer, dem Rottenschwiler Simon Hagenbuch, auf dem Sand stehen und von der Blockauf die Verteidigerposition wechseln. Die Saison 2020 war auch für die Beachvolleyballer wegen Corona äusserst schwierig. Nach einem harten Aufbautraining im Winter waren der Möhliner Leo Dillier und sein Basler Partner Florian Breer bereit, an den Turnieren im Sand alles zu geben. Der Saisonplan war voll mit Terminen im In- und Ausland, an denen sie wertvolle Punkte in der internationalen und nationalen Rangliste holen wollten. Der Schock sass tief, als alle Pläne in sich zusammenfielen und niemand wusste, wann, wie und ob es überhaupt weitergehen würde. «Der Lockdown war eine harte Zeit», erinnert sich der 19-Jährige, der seit drei Jahren in Aarau wohnt. «Wir waren so bereit loszulegen und standen plötzlich vor dem Nichts! Ich versuchte mich mit Joggen und Krafttraining zuhause fit zu halten. Aber am schwierigsten war, den Mut und die Zuversicht nicht zu verlieren. Das Positive war, dass ich mehr Zeit in meine Ausbildung investieren konnte. Aktuell bin ich im letzten Jahr der vierjährigen Sportlerlehre als Automatiker EFZ bei Rockwell Automation in Aarau. Zudem konnte ich mich einem sozialen Projekt widmen, bei dem ich als Botschafter für eine nationale Werbekampagne für die Stammzellenspende (leagueforhope.ch) im Einsatz war.» Erfreulicherweise fanden im August und September doch noch ein paar Turniere statt. Aufgrund einer Rochade innerhalb der nationalen Teams spielte aber sein Partner Florian Breer neu mit Marco Krattiger. Leo Dillier bildete für den Rest der Saison ein Team mit dem erfahrenen Nico Beeler, mit dem er auf der nationalen Erwachsenen-Tour einige Punkte sammeln und auch einen Turniersieg in Ilanz einfahren konnte. Mit seinem Westschweizer Trainingskollegen Thibaud Colomb aus dem Nachwuchskader nahm er an der U21-Schweizermeisterschaft in Luzern Ende August teil und holte die Bronzemedaille. An der U20-Europameisterschaft Anfang September in Tschechien schafften es die beiden auf den 9. Rang. Comeback von Simon Hagenbuch Nach einer kurzen Pause stehen die Beachvolleyball-Cracks seit Oktober wieder im Sand im nationalen Trainingszentrum in Bern. Mehrere Einheiten Athletik beim neuen Trainer Noah Giblin und einige Stunden Techniktraining bei Michi

Simon Hagenbuch (l.) und Leo Dillier freuen sich auf ihre erste gemeinsame Beachvolleyball-Saison. Foto: zVg

Suter stehen wöchentlich auf dem Programm. Als Glücksfall für das ambitionierte Jungtalent Dillier kann das Comeback von Simon Hagenbuch bezeichnet werden. Der 27-jährige Linkshänder hat die Talent School Aargau Volleyball mit Trainer Bujar Dervisaj und gleichzeitig eine KV-Lehre mit Berufsmatur auf einer Bank absolviert. Seine grosse Leidenschaft galt damals schon dem Beachvolleyball. Nach der Lehre wurde er ins nationale Trainingszentrum nach Bern berufen und konnte als Profi mit Dave Widmer und Quentin Métral einige nationale und internationale Erfolge feiern. Vor zwei Jahren beschloss er eine Pause vom Nomadenleben und den vielen Trainingseinheiten einzulegen. Er wollte mehr in seine Ausbildung investieren und überlegte sich gar, in die USA auszuwandern. Die Auswanderungspläne lösten sich aufgrund der Corona-Pandemie in Luft auf. Hagenbuch besuchte die Passerelle, die ihm den Zugang zur Universität ermöglichte. Seit Herbst 2020 studiert der 198-cm-Hüne Psychologie in Bern und ist neuer Partner von Leo Dillier.

Leider ist die Saisonplanung aktuell sehr schwierig, da nicht abzusehen ist, wann wieder Wettkämpfe zugelassen sind. Die beiden möchten aber einige internationale Turniere spielen und auf der nationalen Profi-Tour vorne mitmischen. Aktuell arbeiten sie intensiv an ihrer Athletik und der Abstimmung innerhalb des Teams. Der 1.96-m-grosse Leo Dillier wechselt von der Blockposition am Netz zur Rolle des Verteidigungsspielers, was für ihn eine neue Herausforderung bedeutet. Noch dauert es einige Wochen bis zum ersten Ernstkampf, doch die Beachvolleyballwelt darf gespannt sein, was die beiden bieten werden. Weitere Informationen: www.leodillier.ch

fricktal • sport Leserbrief

Kurzmeldung

Achtung, fertig, los!

Stellensuchende über 50

«De Gschwender esch de schnäller», heisst das Motto bei der Covid-19-Impfung im Kanton Aargau. Da wundert man sich dann, wenn bei der Bekanntgabe des ersten Impftermins Telefonanschlüsse zusammenbrechen und das EDV-System ins Stocken gerät. Es ist schlichtweg unverständlich, dass man diese Impfaktion derart dilettantisch aufgleist. Zudem ist es eine Zumutung an die Impfwilligen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil man sich beim Kanton ja längst auf den Tag des Impfstarts hätte vorbereiten können. Wenn ich etwas über meine Impfmöglichkeiten erfahren will, muss ich mich auf der Homepage des Kantons bis zu einem der beiden Kantonsspitäler durchklicken, um dann zu erfahren, dass keine Termine frei sind. In einer Medienmitteilung lese ich, dass am 11. Januar die nächste Runde und damit der nächste Massenstart eingeläutet wird. Man plane zudem die Inbetriebnahme weiterer Impfzentren. Toll, der Kanton Aargau ist immerhin bereits am Planen! Statt die Massen zu mobilisieren, hätte man ja weitere Abstufungen beim Alter vornehmen können, indem man beispielsweise mit den Jahrgängen 1920 und älter beginnt, danach folgen die Jahrgänge 1921 bis 1925 und so fort, dies jeweils abhängig von den zur Verfügung stehenden Impfdosen. Die Einrichtung und der Betrieb von Impfzentren ist ja primär eine rein organisatorische Angelegenheit. Sicher könnte da der «hausei-gene» Zivilschutz das Gesundheitsdepartement beraten. Was sich hier der Kanton Aargau leistet, ist schlichtweg beschämend. Dieter Deiss, Laufenburg

Grossrat Christoph Riner mit Interpellations-Anwort zufrieden (pd) In einer Interpellation (Anfrage) vom September 2020 wollte Grossrat Christoph Riner, Zeihen, vom Regierungsrat wissen, wie die Entwicklung des Personalbestandes im Kanton Aargau auch im Hinblick auf Auswirkungen der Personenfreizügigkeit mit der EU ist. Mit der Antwort des Regierungsrats sei er zufrieden, so Riner. Insbesondere sorgt sich Riner um Stellensuchende über 50 Jahre und wollte wissen, wie der Kanton Aargau Menschen über 50 Jahre eine Chance bietet und welche Massnahmen dazu ergriffen werden. Der Kanton Aargau unterstützt seit 2012 Stellensuchende über 50 Jahre. Zu den Massnahmen gehören spezielle Standortbestimmungskurse und die Kampagne Potenzial 50plus. Seit 2014 steigerte sich der Anteil der über 50-Jährigen auf 20% bei den Neuanstellungen. Die kantonale Verwaltung verfügt über eine relativ ausgewogene Altersdurchmischung; tendenziell nimmt der Anteil der über 50-Jährigen seit 2015 weiter zu. 21,6% sind zwischen 20 und 34 Jahre alt, 37,1% zwischen 35 und 49 alt, 41,3% zwischen 50 und 65. Weiter hält der Regierungsrat fest, dass über 93% der Angestellten das Schweizer Bürgerrecht besitzen. Bild: Grossrat Christoph Riner. Foto: zVg

«Ich freue mich auf das gemeinsame Abenteuer», bestätigt Hagenbuch. «Erstmals bin ich in der Rolle des Teamleaders. Leo ist fokussiert und kann viel von meiner Erfahrung profitieren. Spielerisch ist er für sein Alter bereits auf sehr gutem Niveau. Ich kann ihm helfen, seinen Weg zu gehen und sich stetig weiterzuentwickeln. Das Zwischenmenschliche liegt mir sehr am Herzen. Wenn wir so viel Zeit zusammen verbringen, ist ein gutes Verhältnis untereinander enorm wichtig. Spannungen möchte ich umgehend im Gespräch klären, damit wir als Team auf und neben dem Feld harmonieren. Die Chemie zwischen uns passt sehr gut. Wir beide haben viele Parallelen in unserer sportlichen und persönlichen Entwicklung.»

Leserbrief Coronasorgen im neuen Jahr Die Corona-Pandemie dürfte die Welt leider auch im neuen Jahr in Schach halten. Die Verantwortlichen im Gesundheitswesen, in Wissenschaft und Staat sind um ihre Verantwortung auch künftig nicht zu beneiden, da sich ihre Entscheidungsbefugnisse verständlicherweise oft mit einer gewissen Ratlosigkeit vermischen. Die Bekämpfung der Viren-Ausbreitung wird weiterhin Opfer verlangen. Der schwierige Spagat zwischen Gesundheit, Sozialem und Wirtschaftlichem bleibt aufrechterhalten. Der Mitte Dezember 2020 verhängte «Lockdown light» bis 22. Januar 2021 löste zwar keine Freude aus, doch wurde immerhin weitgehend Verständnis für diese Massnahme aufgebracht. Die nun in Erwägung stehende Verlängerung, insbesondere die landesweite Schliessung der Gastronomiebetriebe bis Ende Februar, wird aber vielerorts nicht mehr verstanden. Wie vor kurzem angestellte Erhebungen zeigen, werden die Ansteckungsrisiken in den Gastrobetrieben als verhältnismässig gering bezeichnet. Die Gastrobetriebe haben zum Schutz ihrer Angestellten wie auch der Gäste schon im vergangenen Frühjahr Umstellungen

und Investitionen getätigt, um den Corona-Vorschriften gerecht zu werden. Dass die Gastrobetriebe nun erneut weitere sechs Wochen geschlossen sein sollen, ist schwer begreiflich. Einerseits erfüllen sie eine soziale Bedeutung, welche auch unter Einhaltung der Corona-Vorschriften wahrgenommen werden kann, andrerseits geht es um die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Wenn ein Ehepaar oder maximal vier Einzelpersonen pro Tisch sich zu einem Austausch finden wollen, sollte dies wieder möglich werden, wenn auch zu reduzierten Zeiten, bspw. zwischen 10 und maximal 21 Uhr. Nach heutigem «Stand der Dinge» ist landesweit die Existenz von rund 40 % der Gastrobetriebe bedroht, was den dauernden Verlust von einigen zehntausend Arbeitsplätzen und Existenzen befürchten lässt. Wer die jüngsten Menschenansammlungen und Gedränge in Gross-Einkaufszentren oder im öffentlichen Verkehr gesehen hat, bekundet schon etwas Mühe, die für längere Zeit geplante Schliessung von Gastrobetrieben zu begreifen. In Bundesbern täte man gut daran, die Haltung gegenüber den Gastrobetrieben nochmals zu überprüfen, bevor man ihnen weitere Opfer zumutet. Ich selber bin weder Aktionär eines Gastrobetriebes noch persönlich mit einem solchen liiert. Stefan Treier, Wohlen (ehemals Effingen)

Bild der Woche

Das Netz für die Versorgungssicherheit: Wir sind in der Schweiz extrem von der Stromversorgung abhängig. Licht, Handy, PC, Radio, Fernseher, Kochen, Waschen und auch neue sog. alternative Energieverwender, wie Elektroauto, Wärmepumpen und obendrein die Industrie und das Gewerbe, fast jede Dienstleistung und Produktion, alles hängt rundum am Strom. Nicht zuletzt auch unsere Bahnen von Basel bis zu den Bergeshöhen nutzen zwingend den Strom, auch wenn die SBB pionierhaft seit ihrem Bestehen eine grosse Eigenversorgung vorangetrieben haben. Verantwortlich für das reibungslose Funktionieren ist auf der höchsten Netzebene die nationale Netzgesellschaft Swissgrid. Sie hat 2018 den neuen Hauptsitz in Aarau bezogen. Sie ist weder Produzentin noch Händlerin. Swissgrid ist für den sicheren Transport von Strom sowie die Überwachung und Instandhaltung des Übertragungsnetzes verantwortlich. Was das heisst, zeigen drei Zahlen: 6700 Kilometer Leitungen, 12 000 Strommasten und 141 Schaltanlagen gehören in das «Gesamtpaket». Planung, Ersatz und Ausbau dieser gesamten Infrastruktur ist unerlässlich. Bis 2025 will Swissgrid 2,5 Milliarden Franken in den Ausbau und die Wartung des Übertragungsnetzes investieren. Wer zahlt? Circa 5% der Stromkosten gehen an Swissgrid. Die zentrale Lage und die vielen Speicherseen machen die Schweiz zu einer wichtigen Stromdrehscheibe Europas. Die Schweiz hat 41 Grenzleitungen zu den Nachbarländern, mehr als jedes andere europäische Land. Hier im Fricktal ist uns das besonders bewusst, wenn wir nur das Vernetzungsbündel bei Laufenburg in Betracht ziehen (Bild). 1958 wurde das europäische Netz in der Schweiz gegründet. In Laufenburg wurde das deutsche, das französische und das Schweizer Netz erstmals zusammengeschlossen. Es ist ein Geben und Nehmen, die Schweiz ist auf diesen Verbund angewiesen und ebenso das Ausland auf unsere Speicherkapazitäten im Alpenraum. Umso unverständlicher ist je länger je mehr das fehlende Stromabkommen. Swissgrid hat dreizehn strategisch wichtige Projekte festgelegt, die bis 2025 realisiert werden sollen. «Es wird zuerst modernisiert, bevor gebaut wird», ist ein wichtiger Grundsatz. Neue Leitungsstränge haben es bekanntlich schwer. Die Erdverlegung steckt in den Anfängen mit einer Premiere für Swissgrid bei einem realisierten Projekt am Bözberg und einem Planungskorridor im aargauischen Reusstal, welcher derzeit in der Vernehmlassung steht. Aber bleiben wir realistisch. Das Niederspannungnetz liegt immer mehr in der Erde, aber die Hoch- und Höchstspannung bedingt weiterhin Freileitungen. Die Erdverlegung dafür wäre im grossen Stil schlicht nicht bezahlbar. Für Landschaftsbewusste eine bittere Pille, die wir im Interesse einer kompakten, bewährten und sicheren Landesversorgung schlucken müssen. apbircher@bluewin.ch

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