Fricktal info 2021 07

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UF Die grösste Wochenzeitung der Region

GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 17. Februar 2021

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Wenn der Winter zur Last wird Der nasse, schwere Schnee hat den Wäldern im ganzen Fricktal in diesem jahr mächtig zugesetzt «Förster ist ein schwieriger Beruf, aber immer noch der schönste der Welt.» Der das sagt, ist Urs Steck, Betriebsleiter des Forstbetriebs Region Möhlin. Die Verbindung zur Natur ist wohl der Grund, warum den Job für Steck so einzigartig einerseits, aber auch so schwierig andererseits macht. Besonders der Schneebruch in diesem Winter macht dem Betriebsleiter und seinen zehn Mitarbeitern derzeit zu schaffen.

Forderndes Jahr für die Polizei

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JÖRN KERCKHOFF Wer in den vergangenen Wochen unterwegs war, dem wird aufgefallen sein, wie viel Bruchholz dieser Tage in den Wäldern liegt und mit wie viel Einsatz die Forstarbeiter dabei sind, dieses aus dem Wald Acker- oder Bauland zu schaffen. Dabei stehen sie bei ihrer nicht ungefährlichen Arbeit auch unter Zeitdruck, das Bruchholz muss nämlich raus, bevor der Borkenkäfer ausschwärmt und sich dann womöglich rasant vermehrt. Bereits im vergangenen Jahr habe es eine Borkenkäferplage ge- Jede Menge Arbeit gibt es derzeit für die Forstarbeiter in den Wäldern des Fricktals. Der nasse Schnee dieses Winters hat geben, diese gelte es in diesem Jahr zu Äste und Bäume brechen lassen. Foto: Sonja Fasler Hübner verhindern, macht Steck deutlich. Zuzgen, Hellikon, Mumpf und Ober- seien. «Es war nicht wirklich kalt und der brochene Teil abgesägt wird, kann es Mehrere Faktoren kommen mumpf zusammengeschlossen, insge- Boden deswegen auch nicht gefroren. So nämlich passieren, dass ein Teil zurückin diesem Jahr zusammen samt 2000 Hektar Wald – einschliesslich konnte der Waldboden zwar viel Wasser schnellt und einen der Arbeiter womögDoch warum kam es in diesem Jahr über- Privat- und Staatswald – gehören zu dem aufnehmen, doch dieses versickert nur lich schwer verletzt. Auch da sei es sinnhaupt zu so viel Schneebruch in den Wäl- Gebiet, das Steck und seine Mitarbeiter langsam. An der Oberfläche ist die Erde voll externe Firmen mit den entsprechendern? «Zum einen hatten wir seit etwa 15 bewirtschaften. Allein können sie das gar derzeit extrem nass und aufgeweicht. den Maschinen einzusetzen, mit denen Jahren nicht mehr so viel Schnee in unse- nicht stemmen, schon gar nicht in einer Deshalb können wir im Moment auch gar man auf Abstand bleiben könne, erklärt rer Region», erklärt Urs Steck. Dadurch so besonderen Situation, wie sie jetzt nicht überall in den Wald hinein, weil wir Urs Steck. Ausserdem hofft er, dass es in Narrengottesdienst seien viele Äste und Bäume auf einmal nach den Schneefällen dieses Winters mit unseren Maschinen den Boden ver- nächster Zeit keinen Sturm gibt. Der gebrochen, die in früheren Jahren, als es entstanden ist. Daher müssen auch pri- dichten und dadurch mehr Schaden an- könnte nämlich dazu führen, dass Bäume noch regelmässig richtige Winter gab, vate Forstunternehmen angeheuert wer- richten als beheben würden», erklärt in dem aufgeweichten Waldboden entdann Jahr für Jahr brachen und nicht so den, die einen Teil der Arbeit überneh- Steck die Krux der derzeitigen Situation. wurzelt würden. Besonders Flachwurzler geballt in einem Jahr. Zum anderen sei men. «Diese Unternehmen haben die So müssten sich die Forstarbeiter im Mo- wie Fichten seien dabei gefährdet. der Schnee auch sehr nass gewesen und Spezialmaschinen, die wir nicht anschaf- ment in einigen Gebieten auf die Arbeit habe schwer auf den Bäumen gelastet, fen, weil wir sie gar nicht auslastend nut- beschränken, die sie direkt von der Den Folgen des Klimawandels bewas zusätzlich für weiteres Bruchholz zen könnten», erläutert Urs Steck. Sol- Strasse aus erledigen könnten. Viel Holz gegnen sorgte. Nicht auszuschliessen sei auch, che Maschinen, etwa ein Vollernter, kos- und Laub sei auch in die Bäche gefallen, dass die Bäume durch die sehr trockenen teten zwischen einer halben und einer deren Durchflüsse davon befreit werden Urs Steck muss bei seiner Arbeit deshalb Vorjahre geschädigt und nicht mehr so Million Franken und müssten auch kos- müssen, damit sie sich nicht stauen und auch in die Zukunft denken. Der Klimafür Überschwemmungen sorgen. widerstandsfähig seien. Es seien also tendecken betrieben werden. wandel mache den Wäldern zu schaffen. mehrere Faktoren zusammengekomDie Arbeit ist auch nicht ungefährlich. Um sie zu erhalten, müssten AnpassunGrosse Nässe erschwert die Arbeit men, die den starken Schneebruch ausBäume, die nur abgeknickt aber nicht gen an die schon jetzt sichtbaren Folgen lösten, so der Betriebsleiter des Fortbe- Die Arbeit im Wald sei im Moment auch vollständig gebrochen sind, stehen unter dieses Klimawandels vorgenommen wertriebs Region Möhlin. deswegen nicht leicht, weil die Waldbö- Spannung. Man muss ganz genau wis- den. In einer eigenen Liga In diesem haben sich im vergangenen den durch das Schmelzwasser und die sen, wo man dann gegebenenfalls mit Fortsetzung Seite 4 Jahr die Gemeinden Möhlin, Zeiningen, starken Regenfälle völlig aufgeweicht einer Kettensäge ansetzt. Sobald der ge-

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fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

Baselland Kostenloser Arbeitsmarktcheck für über 40-jährige Erwerbstätige

fricktal

«Ein sehr forderndes Jahr» Polizei Oberes Fricktal blickt aufs Jahr 2020 zurück

(sfa) Die Corona-Pandemie ging auch an der Polizei Oberes Fricktal nicht spurlos vorüber. Kontrollen von Abstandsregeln, Veranstaltungsverboten, Maximalpersonenanzahl usw. gehörten plötzlich zum Tätigkeitesgebiet. Weiterhin Sorgen bereitet der Bereich häusliche Gewalt, der auf hohem NiIm Rahmen einer Standortbestimmung veau stagniert, wie aus dem Jahresbewerden die Laufbahnressourcen und richt der Polizei Oberes Fricktal herKompetenzen einer Person sowie Ar- vorgeht. beitsmarkttrends in der jeweiligen Branche besprochen und die aktuelle Arbeits- «Es war kein Jahr wie immer», hält Polizeimarktfähigkeit analysiert. Bei Bedarf chef Werner Bertschi in seinem Jahreswerden im Rahmen einer weiterführen- bericht einleitend fest. «Es war sehr forden Laufbahnberatung Empfehlungen dernd.» Das Virus habe weitreichende zum Erhalt oder zur Verbesserung der Auswirkungen auf die Arbeit der Polizei eigenen Arbeitsmarktfähigkeit diskutiert gehabt. Zum einen organisatorischer Naund nächste Schritte geplant. Standort- tur, mussten doch die Dienstpläne wähbestimmung und Laufbahnberatung sind rend des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 mehrfach überarbeitet werden. für die Teilnehmenden kostenlos. «Das erforderte von allen Beteiligten eine «viamia» ist eine Initiative des Bundes in gehörige Portion Flexibilität und AnpasZusammenarbeit mit den Kantonen und sungsfähigkeit», so Bertschi.» Hätte jerichtet sich an alle Personen über 40 Jahmand vor einem Jahr gesagt, dass Homere, welche sich mit ihrer beruflichen Laufoffice auch bei der Polizei Einzug halten bahn auseinandersetzen wollen. Das würde, wäre er wohl ausgelacht worden», Angebot richtet sich damit explizit an alle so Bertschi. Erwerbstätigen. Ausgeschlossen vom Programm sind Personen, welche An- «Plötzlich kamen neue Tätigkeitsfelder spruch auf vergleichbare Abklärungs- auf uns zu.» Die Kontrolle der Abstandsund Beratungsangebote der Arbeitslo- regeln, der Maximal-Personenzahl, der senversicherung (RAV), der Invalidenver- Einhaltung der Laden- und Restaurantsicherung (IV) oder der Sozialhilfe haben. schliessungen und der Verbote von Veranstaltungen gehörten plötzlich zum Von Januar bis Dezember werden in den neuen Tätigkeitsgebiet. Wobei laut BertKantonen BE, BL, BS, FR, GE, JU, TI, VD, schi immer darauf geachtete wurde, die VS, ZG, ZH Pilotprojekte durchgeführt. Covid-19-Bestimmungen mit dem notGestützt auf die Evaluation dieser Projek- wendigen Fingerspitzengefühl und verte werden Bund und Kantone ein Angebot hältnismässig durchzusetzen. Kein leichentwickeln, das von Januar 2022 bis Ende tes Unterfangen, wenn die einen die 2024 in allen Kantonen umgesetzt wer- Massnahmen als übertrieben einstufen, den soll. während sie den anderen zu wenig streng sind. «Eine Gratwanderung», so Bertschi. «Wir versuchen es erst immer mit einer Verwarnung, ohne gleich zum Bussenzettel zu greifen.» (pd) Seit dem 1. Januar bieten die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungen BL und BS im Rahmen des Pilotprojekts «viamia» kostenlose Beratungen für Erwerbstätige über 40 an. Ziel sind Erhalt und Verbesserung ihrer Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

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Mehr häusliche Gewalt Die Pandemie hatte einscheindende Auswirkungen auf die ganze Polizeiarbeit. Ein Bereich, der der Polizei während des gesamten Verlaufs der Pandemie Sorge

Das vergangene Jahr war auch bei der Polizei Oberes Fricktal stark von der CoronaPandemie geprägt Foto: Sonja Fasler Hübner

sem Bereich waren letztes Jahr Frick, Eiken und Sisseln.» Gesunken sind hingegen die Verzeigungen im Bereich des Strassenverkehrs. Mit 350 Anzeigen waren es in diesem Bereich 120 weniger als im Jahr davor. Auch hier dürfte laut Werner Bertschi die Ursache dafür bei der tieferen Mobilität aufgrund der Corona-Pandemie stehen. Im Bereich Geschwindigkeitskontrollen lag die Zahl der Übertretungen mit 8234 im Bereich der Vorjahre. Massiv mehr Anzeigen gab es mit 22 an der Zahl (2019: 6) im Umweltbereich. DaIn diesem Zusammenhang stehen teilbei handelte es sich vor allem um illegale weise auch die fürsorgerischen UnterAbfalldeponien im Wald oder illegales bringungen, die ebenfalls angestiegen Verbrennen von Abfall. sind und zwar auf 37, zehn mehr als im Jahr 2019. Uniformierte Präsenz erhöht Auch im Bereich Einbruchdiebstähle ist Die uniformierte Präsenz in den Quartiedie Zahl mit 68 gegenüber 62 im Jahr ren und an den Hotsports des oberen 2019 leicht gestiegen. Zudem gab es eine Fricktals gehört zu den zentralen AufgaVerschiebung weg von Geschäften mehr ben der POF. Diesbezüglich ist Werner zum Wohnbereich. Zunehmend werden Bertschi stolz, dass die geforderte Prälaut Werner Bertschi Gegenstände aus senz mit 4053 geleisteten Stunden klar Kellern und Garagen wie Kompletträder übertroffen werden konnte. Dies auch oder E-Bikes gestohlen. «Hotspots in die- wohl deshalb, weil man glücklicherweise

bereitete, war und ist die häusliche Gewalt. Während es im ganzen Kanton im vergangenen Jahr über 2200 Fälle gab, was einer Zunahme von fast zehn Prozent gegenüber 2019 entspricht, blieben die Fälle im oberen Fricktal mit 69 Fällen zwar stabil. Dies aber «auf hohem Niveau», wie Bertschi betont. Der Zusammenhang mit dem Lockdown liegt auf der Hand: «Familien und Paare mit schwierigen Konstellationen waren gezwungenermassen über Wochen auf engem Raum zusammen.»

von personellen Ausfällen verschont geblieben sei. Die Zusammenarbeit mit der Repol Unteres Fricktal, die bereits seit zehn Jahren praktiziert wird, liegt zurzeit auf Eis. Solange das Virus da sei, macht es laut Werner Bertschi wenig Sinn, mit gemischten Corps zu arbeiten. Die Jahresziele 2020 verschwanden aufgrund der Pandemie etwas aus dem Fokus der Polizeiarbeit, wie der Polizeichef ausführt. Trotzdem versuchte man die Missachtung signalisierter Fahrverbote, die Steigerung der Verkehrssicherheit durch Schwerpunktkontrollen im Bereich des Fahrens unter Drogeneinfluss und die Präsenzsteigerung beim Hotspot Bahnhof Frick so gut wie möglich im Auge zu behalten. Zu den obersten Zielen der Polizei gehört laut Bertschi nach wie vor die Verhinderung von Straftaten und die schnellstmögliche Hilfe bei Notfällen. Ein Schwerpunkt im Jahr 2021 ist die Kontrolle von Hotspots, zum Beispiel bei grösseren Schulanlagen, gerade dann, wenn die wärmere Jahrezeit komme. Es gehe dabei um die Verhinderung von Sachbeschädigung und von Littering. Man habe leider feststellen müssen, dass dies – auch aufgrund der Pandemie – vermehrt ein Problem sei, vor allem, wenn sich Jugendliche treffen. Bei der POF arbeiten derzeit drei Jugendpolizisten, die auch entsprechende Präventionslektionen an Oberstufen durchführen. Auch dem übermässigen Strassenlärm will die POF im laufenden Jahr vermehrt begegnen. Tuner und Poser stehen hierbei im Zentrum. Ein drittes Schwerpunktthema sei die Verbesserung der Verkehrssicherheit, was die Beleuchtung angehe, angefangen bei Kickboards bis hin zum LKW. Personell gesehen hätten sich die im vorletzten Jahr eingeführten Führungsstrukturen bei der POF bewährt, freut sich der Polizeichef. Seit dem vergangenen Frühjahr komplettiert Tanja Probst das Team. Erfreulicherweise habe im 2021 kein Weggang aus dem bestehenden Team verzeichnet werden müssen.

Hochmoderner Life-Science-Park in Stein Novartis will Produktionsstandort in Stein zum hochmodernen Life-Science-Park Rheintal weiterentwickeln (pd) Novartis plant, ihren Produktionsstandort in Stein zum hochmodernen Life-Science-Park Rheintal weiterzuentwickeln und durch weitere Ansiedlung von Firmen aus dem Bereich Life Science zu erweitern. Der Standort bietet ein ideales Umfeld, Zugang zu hochqualifizierten Mitarbeitenden aus der Region und grosse Ausbaureserven. Novartis produziert in Stein innovative pharmazeutische Produkte über ein breites Technologiespektrum einschliesslich Biotechnologie und Zellund Gentherapie.

grosses Potential für wertschöpfungsstarke Betriebe. Mit der Öffnung des Areals ermöglicht Novartis die Ansiedlung innovativer Unternehmen, die voneinander profitieren können», freut sich Annelise Alig Anderhalden.

Novartis hat am Freitag Pläne bekanntgegeben, den Produktionsstandort in Stein zum Life-Science-Park Rheintal weiterzuentwickeln und dort weitere Firmen aus dem Bereich Life Science anzusiedeln. Somit wird ein attraktiver LifeScience-Park entstehen, der von den ausgezeichneten Wettbewerbsbedingungen in der Nordwestschweiz profitiert. Park soll über umfassende Dienstleistungen verfügen Für die dort angesiedelten Firmen, wird der Park umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Gebäude-Management, Energieversorgung, Engineering, Wartung, Logistik sowie umweltgerechte Abwasserreinigung und Abfallentsorgung bieten. Dabei spielen Qualität, wettbewerbsfähige Kosten und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Somit können sich die angesiedelten Firmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und in einem Umfeld arbeiten, das den Fokus auf Innovation und Produktion fördert.

Der Produktionsstandort von Novartis in Stein

Investitionen von mehr als 200 Mio. Franken «Die Schweiz ist für unser Produktionsnetzwerk ein wichtiger Standort. Investitionen von mehr als 200 Millionen Schweizer Franken in den Jahren 2020 und 2021 an den Standorten in Stein und in Schweizerhalle bekräftigen unser En-

gagement in der Region», sagt Steffen Lang, Leiter von Novartis Technical Operations und Mitglied der Novartis Konzernleitung. «Mit der Weiterentwicklung des Standorts Stein zum Life-SciencePark Rheintal setzen wir ein positives Signal für den Industrieplatz Schweiz und die Region Aargau.»

Foto: zVg

Die kantonale Standortförderung Aargau Services begrüsst die Öffnung des Areals für Dritte durch Novartis am Standort Stein sehr, wie die Leiterin, Annelise Alig Anderhalden, betont: «Das ganze Sisslerfeld ist ein wichtiger Arbeitsplatzstandort und ein Entwicklungsschwerpunkt des Kantons. Das Gebiet verfügt über

Zugang zu hochqualifizierten Arbeitskräften im Herzen Europas Der für Novartis strategisch wichtige Standort verfügt über hervorragend ausgebildete Mitarbeitende und hochmoderne Anlagen etwa zur Herstellung von Zell- und Gentherapien. Ziel ist es, ein attraktives Umfeld zu schaffen und das Wachstum der angesiedelten Unternehmen und der Region nachhaltig zu fördern. Am künftigen Life-Science-Park Rheintal sind heute mehr als 2000 Mitarbeitende aus drei Pharma- und BiotechnologieUnternehmen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion beschäftigt. Novartis betreibt in Stein jeweils ein Produktionswerk für feste Darreichungsformen, Medikamente zur Injektion sowie für Zell- und Gentherapien sowie ein Mahl- und Mischzentrum für die chemische Produktion. Der Chemieund Pharmakonzern Lonza ist seit 2019 in Stein vertreten, die BiotechnologieFirma Celonic seit Anfang des Jahres 2021. Das lokale Standortentwicklungsteam von Novartis in Stein, das bereits die Ansiedlung von zwei Firmen umgesetzt hat, wird auch künftige Interessenten betreuen. Novartis wird über den Stand der Entwicklung des Life-Science-Park Rheintal in den kommenden Monaten informieren.


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fricktal

fricktal.info  7  17. Februar 2021

Leserbriefe Wo bleiben Ihre machbaren Vorschläge, Herr Papadopoulos?

gangbaren Vorschlag gemacht, nein, Protagonisten Ihrer Partei, u. a. Grossratspräsident des Kantons Aargau, Pascal Furer, wollten sämtliche Massnahmen, die zur Eindämmung der Pandemie beschlossen wurden, aufheben. Gerne hätte ich von Ihnen erfahren, wie Sie und Ihre Partei die ca. 150 000 (Zahlen aus der AZ) im Kanton Aargau wohnenden Risikopatienten schützen wollen. Vor allem würde es mich interessieren, wie Sie dies Ihren Patienten aus Ihrem Fachgebiet der Neurologie erklären wollen. Oder den ca. 6700 Bewohnern von Alters- und Pflegeheimen, die zu der am meisten unter der Pandemie leidenden Personengruppe gehören. Dank der nun möglichen Impfung hat sich die Situation gebessert. Aber, wie schon gesagt, kritisieren und hetzen kann jeder, aber gangbare Vorschläge machen, dazu reicht es dann doch wieder nicht. Ein typisches Vorgehen Ihrer Partei, der SVP. Eigentlich hätte ich von Ihnen als Akademiker nicht Hetze und Populismus, sondern konstruktive und gangbare Lösungsvorschläge erwartet. Gerhard Waldner, Zeiningen

Herr Dr. med. Dimitrios Papadopoulos, in Ihrem Leserbrief vom 10.02.2021 in der fricktal.info kritisieren Sie die vom Gesamtbundesrat erlassenen Massnahmen gegen die Covid-Pandemie. Dabei schieben Sie die ganze Schuld BR Berset in die Schuhe. Vor allem Sie als Präsident der SVP Rheinfelden sollten wissen, dass immer der Gesamtbundesrat in einer so schwerwiegenden Sache entscheidet. Der zuständige BR, in diesem Fall BR Berset, darf oder muss den Entscheid des BR dann vor dem Volk vertreten. BR Maurer ist meistens bei diesen Pressekonferenzen, wenn es um Geld geht, auch anwesend. Eine immer wiederholte Antwort von BR Maurer ist, der Bund kann sich dies gar nicht leisten, obwohl namhafte Finanzexperten und Ökonomen das Gegenteil sagen. Auch hier ist es wieder reiner Populismus von BR Maurer, denn diese Aussage ist für die Ohren des eigenen Stimmvolkes bestimmt. Was Sie gut beherrschen, ist, andere zu kritisieren, aber einen vernünftigen und auch gangbaren Vorschlag, wie wir ohne noch grösseren Schaden aus dieser Pandemie kommen, haben Sie nicht. Seit Zum Leserbrief von Maximilian dem Anfang der Pandemie im Frühjahr Reimann «Burka ist Nebensache» 2020 hat Ihre Partei keinen einzigen Fast 200 Worte über die Ihrer Meinung

Wieso dann dieses Plakat?

Möhlin ist eine Gemeinde mit rund 11‘000 Einwohner-/innen und interessanten Zukunftsperspektiven im Unteren Fricktal. Die Abteilung Bau und Umwelt Möhlin mit rund 65 Mitarbeiter-/innen sucht zur Ergänzung ihres Teams per 1. Mai 2021 oder nach Vereinbarung eine initiative, verantwortungsbewusste und zielorientierte Persönlichkeit als

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Schweiz – ein Abkommen mit Indonesien?

nach in den Fokus zu setzenden Chaoten, Krawallbrüder, Hooligans, Links-/ Rechtsextremen und maskierten Horden, die einfach drauflos prügeln. Sie haben Recht! Das ist tatsächlich nicht zu Zum ersten Mal kann die Bevölkerung vergleichen mit einer Burkaträgerin. über ein Freihandelsabkommen abstimIch frage mich nur Folgendes: Wenn die men. Warum sammelten UmweltorganiBurka und der Niqab nicht im Fokus sind sationen und Bauerngewerkschaften in und diese Begriffe auch nicht im Verfas- kurzer Zeit über 60 000 Unterschriften sungsartikel stehen, wieso hängen sie für das Referendum? Mit dem Freihandeldann alle paar Meter auf einem der ge- sabkommen soll indonesisches Palmöl stalteten Plakate der Initianten? Und günstiger in die Schweiz importiert werdazu noch eine grimmig dreinschauende den können. Palmöl ist ein ExportschlaFrau? Wo doch so viele Chaoten, Krawall- ger Indonesiens. Auf über 17 Millionen brüder Männer sind? Vielleicht ist bei Hektaren wird die Palme in MonokultuIhren internen Parteibesprechungen ren angepflanzt und zur industriellen Prowohl doch etwas falsch verstanden wor- duktion von Nahrungsmitteln, Kosmetika den? Oder Vielleicht sollten Sie den Pla- oder als Biodiesel weltweit vertrieben. katgestalter auch mal zu den Sitzungen Das Abkommen enthält zwar ein Kapitel einladen?

zu Nachhaltigkeitsansprüchen, doch die geforderten Standards sind zu schwach und unverbindlich und schlecht zu kontrollieren. Selbst bei Verstössen drohen kaum Sanktionen. Dabei gäbe es zum indonesischen Palmöl Alternativen wie z.B. Rapsöl oder Butter, die in der Schweiz umweltfreundlicher produziert werden können. Doch statt diese nachhaltigen Alternativen zu stärken, wird mit dem Import des günstigeren Palmöls der Druck auf die inländische Agrarwirtschaft erhöht. Der geringe Effekt des Abkommens für die Schweizer Wirtschaft rechtfertig nicht die negativen Konsequenzen für die Gesellschaft Indonesiens. Darum stimme ich mit Nein zu diesem Freihandelsabkommen. Paul Wachter, alt Grossrat Kaiseraugst

Nadine Villiger, Eiken

Der Bundesrat ist institutionell keine Vertrauensinstanz Zum Leserbrief von D. Papadopoulus «Kann man diesem Bundesrat noch vertrauen?» Die Antwort auf die Frage von Dimitri Papadopoulos ist einfach: Nein, man kann nicht! Dazu ist er aber von seinen Erfindern her auch nicht gedacht worden. Er soll die im Lande wirkenden politischen Kräfte austarieren und diese vertreten. Er verwaltet also viel eher die bestehenden Verhältnisse, als dass er sie gestalten könnte. Als Mitglied einer Kollegialbehörde ist es jedem Einzelmitglied verunmöglicht, einen eigenen Kurs zu fahren. Selbst der Präsident ist nur «primus inter pares», und auch dies nur für ein Jahr. Unsere Regierung kann deshalb auch nicht im eigentlichen Sinn regieren Viele Bäume brachen unter der Last. oder verhandeln, die Entscheide werden andernorts gefällt. Dies war so gewollt und nur so gelang es 1848, das hoffnungslos veralteten Tagsatzungswesen doch noch in einen Bundesstaat umzuwandeln. In Zeiten der Not ist diese Konstruktion überfordert. Deshalb ist für Kriegszeiten ein General vorgesehen, der faktisch den Bundesrat schachmatt setzen kann. General Guisan hat diese Kunst meisterlich beherrscht und auch der Aargauer General Herzog (Grenzbesetzung 1871) wusste, wie man den lästigen Bundesrat abschüttelte: Er unterschrieb seine eigenmächtigen Briefe an die europäischen Staaten mit «Herzog von Effingen» (er lebte in Effingen!) und die Antwortschreiben waren an «Eure Exzellenz» adressiert.

Foto: Sonja Fasler Hübner

Wenn der Winter zur Last wird

Nasser, schwerer Schnee hat viele Bäume brechen lassen Fortsetzung Front

So kämen bei Aufforstungsmassnahmen schon heute Gehölze zum Einsatz, die unempfindlicher seien. Dazu gehören laut Steck verschiedene Eichenarten, Ahorn und Linde. Für saure Böden eigneten sich Edelkastanien. Ausserdem würden Monokulturen mehr und mehr durch Ein Pandemie-General ist aber nicht vor- Mischwald ersetzt, da dieser einen besgesehen, obwohl er jetzt bitter nötig seren Schutz bei extremen Wetterereigwäre. Das Musterland Schweiz macht nissen biete. keine gute Figur in der Corona-Krise, was Der Betriebsplan für einen Forstbetrieb aber nicht die alleinige Schuld des Bun- werde auf 15 Jahre angelegt, so Urs desrates ist: Die Kantonsregierungen können den Bund unterlaufen und letztlich hat jeder Gemeindeammann mehr Macht als ein Bundesrat. Ch. Blocher – der es ja wissen muss – konnte deshalb auch behaupten, jeder Rohrschlosser sei unersetzlicher als ein Bundesrat (weshalb man diese auch nicht bevorzugt zu impfen brauche). Man kann sie dementsprechend eher nach genehmen als ge(pol) In den frühen Morgenstunden des eigneten Kriterien wählen. vergangenen Mittwochs verursachte Herr Papadopoulos adressiert deshalb eine Autofahrerin einen Selbstunfall, woseine berechtigte Frustration falsch: Un- bei sie in eine Betonmauer prallte. Die sere Staatskonstruktion ist in gefährli- Lenkerin wurde schwer verletzt ins Spital chem Ausmass überaltert. 1848 zählte gebracht. die Schweiz 2,4 Mio Einwohner, jetzt sind Von Zuzgen in Richtung Zeiningen war am es 6 Mio mehr! Dass die Staatskonstruktion von damals einer Pandemie von heute nicht mehr gewachsen ist, leuchtet auch ungeachtet des aktuellen Bundesrates ein. Aber selbst unser (nur) 45 Jahre altes Gemeindegesetz ächzt unüberhörbar unter in seiner Altersschwäche. Im Lateinunterricht lernt man, dass wir uns den veränderten Zeitumständen anpassen sollten. Die Schweiz tut aber so, als wäre sie über diese triviale Weisheit erhaben. Hier liegt der politische Kern unserer Corona-Misere. Der schwache Bundesrat ist nur Symptom, die Ursache liegt dazu liegt in unserer starren Unveränderbarkeit. Und diese wird starr bleiben, weil niemand sich an dieser heissen Kartoffel die Hände verbrennen will.

Steck. Allerdings sei ein Wald ein dynamisches Gebilde, ein einziges Extremwetterereignis könne den ganzen Plan von heute auf morgen über den Haufen werfen. «Die Arbeit ist sehr anspruchsvoll geworden», so Steck. Das betreffe auch die finanzielle Situation. Der Holzpreis sei im Vergleich zum Jahr 1960 auf ein Drittel gefallen, die Lohnkosten hätten sich im selben Zeitraum dagegen verdreifacht. Dabei verdienten die Forstarbeiter aber eigentlich noch zu wenig für ihre körperlich anstrengende und gefährliche Arbeit, so Steck.

Polizeimeldung

Zuzgen: Tier ausgewichen – Unfall verursacht

Jürg Keller, Rheinfelden

kurz nach 5 Uhr eine 50-jährige Autofahrerin unterwegs. Auf der Hauptstrasse geriet sie von der Strasse und kollidierte heftig mit einer Betonmauer. Durch den Aufprall drehte sich das Fahrzeug um die eigene Achse und kam auf dem angrenzenden Wiesland zum Stillstand. Die Lenkerin wurde mit schweren Verletzungen ins Spital überführt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Gegenüber der Patrouille gab die Autolenkerin an, einem Tier ausgewichen zu sein. Die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung. Foto: Polizei AG


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fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

fricktal

Acker- oder Bauland?

Ratgeber Recht

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Die Gemeinde Magden entscheidet darüber, was aus dem Gebiet Bünn wird (jk) Wenn es nach den Plänen der Gemeinde Magden geht, dann könnte im Gebiet Bünn Wohnraum für 300 Menschen entstehen. Bei der Gemeindeversammlung im Jahr 2016 wurde der Plan zur Einzonung von den Stimmbürgern zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückverwiesen. Diese Überarbeitung stellte Gemeindeammann André Schreyer am vergangenen Mittwoch der Presse vor, eine Broschüre mit den Änderungen wird in dieser Woche an alle Haushalte von Magden versendet. Damit solle die Bevölkerung umfassend informiert werden, so Schreyer. An der Wintergemeinde am 3. Dezember sollen die Stimmbürger dann erneut über die Einzonung abstimmen.

Eigentumserwerb bei Tieren

Die Zukunft des Areals Bünn in Magden Ein langwieriger Prozess liegt hinter den zember entscheiden. Planern, sie wollten ein Konzept erarbeiten, dass einer erneuten Abstimmung plett ablehne. Schreyer rechnet mit Disstandhält. Langwierig sei der Prozess kussionen und einer spannenden Abauch, weil zwischen 40 und 50 Personen stimmung im Dezember. Das Ergebnis Parzellen im Areal Bünn besässen, so werde verbindlich sein, sollte die VerSchreyer. Ausserdem seien weitere Inte- sammlung die Nutzungsänderung ablehressengruppen in die Planung einbezo- nen, bleibe das Areal Bünn Landwirtgen worden. Eigentlich wartet der Plan schaftszone. Schreyer selbst sieht in den nur noch darauf, dass über ihn abge- Plänen aber die Möglichkeit einer sanfstimmt wird, bis zum 3. Dezember ist ten Entwicklung für Magden. aber noch Geduld gefordert. «Zur Sommergemeinde hätte es keinen Sinn ge- Einbezug der Bevölkerung macht, auch weil wir ja nicht wissen, wie ein wichtiger Faktor sich die Corona-Situation bis dahin ent- Der Einbezug der Bevölkerung, insbesonwickelt», erläuterte Schreyer in der Pres- dere der unmittelbar betroffenen Persosekonferenz, die online abgehalten wur- nen, sei dem Gemeinderat bei diesem de. Das Thema Bünn ist eines mit Streit- Projekt sehr wichtig, erklärte Schreyer in potenzial, der Gemeindeammann rech- der Online-PK. Aus diesem Grund seien net denn auch mit vielen Teilnehmern am auch Gespräche mit verschiedenen Inte3. Dezember. Zuvor würden die Pläne ressengruppen geführt worden, die Ernach den Skiferien ab Anfang März auch gebnisse seien in die neue Planung einnoch für 30 Tage öffentlich aufgelegt und geflossen. Dadurch seien die Ziele, die anschliessend allfällige Einwände behan- die Gemeinde mit der Planänderung für delt. Bis zur Sommergemeinde wäre die das Gebiet verfolge, viel klarer definiert. Zeit daher auch zu knapp geworden. So sei eine Etappierung der Bebauung

Grundsätzlich gebe es in der Gemeinde eine breite Zustimmung für die Bebauung des Gebiets Bünn, es gebe aber auch eine starke Gruppe, die die Pläne kom-

lic. iur. Roman M. Hänggi, Rechtsanwalt Advokatur & Rechtsberatung TRIAS AG Salinenstrasse 25, 4133 Pratteln, Tel. 061 823 03 03 Bahnhofstrasse 92, 5000 Aarau, Tel. 062 393 03 03 www.advokatur-trias.ch

zwingend vorgeschrieben, der gesamte Prozess werde sich über zehn Jahre hinziehen, um etwa die Lärmbelästigung für die Anwohner möglichst gering zu halten.

soll sich bei der Wintergemeinde im DeFoto: zVg.

Strenge Energie- und Umweltvorschriften sowie ein Anteil von 30 Prozent günstiger Wohnungen gehörten ebenfalls zum Konzept. Die Baufläche sei jetzt um 0,56 Hektar kleiner als im ursprünglichen Plan. Vor allem Mehrfamilienhäuser seien für dieses Areal vorgesehen. «Einfamilienhäuser haben wir in Magden genügend», so der Gemeindeammann. Im überarbeiteten Plan erkenne er einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem ursprünglichen Konzept. Öffentliche Auflage ab Anfang März geplant

Erst kürzlich hatte ich mich mit einem in der Anwaltspraxis eher atypischen Fall zu befassen, wo die Frage im Raum stand, wer der rechtmässige Eigentümer eines Tieres ist, das sich bereits seit geraumer Zeit im Besitz der Person befand, die mich nunmehr um Rat ersuchte. Ich antwortete dieser Person in allgemeiner Form wie folgt: Gemäss Zivilgesetzbuch sind Tiere ausdrücklich keine Sachen. Mit Ausnahme einiger Spezialbestimmungen finden auf sie aber nach wie vor die allgemeinen sachenrechtlichen Normen über das sogenannte Fahrniseigentum Anwendung. Als Eigentümer gilt, wer aufgrund einer rechtlichen Grundlage die ausschliessliche Herrschaft über ein Tier hat. Diese Grundlage bildet in der Regel ein Kauf- oder Schenkungsvertrag. Für die Frage des Eigentums nicht relevant ist beispielsweise die Eintragung als Hundehalter bei Amicus oder der Gemeinde oder als Pferdehalter bei Agate. Diese Meldungen können zwar ein Indiz für die Klärung eigentumsrechtlicher Fragen liefern, sie stellen aber keine rechtlich relevanten Grundlagen dar. Erlangt wird das Eigentum meist durch Übergabe des Tieres an den Erwerber bei

gleichzeitiger Willensübereinstimmung hinsichtlich der Eigentumsübertragung. Möglich ist aber auch eine sogenannte Aneignung, worunter eine eigenständige Besitznahme zu verstehen ist, in der Absicht, Eigentümer zu werden. Voraussetzung hierfür ist, dass das betreffende Tier zuvor herrenlos ist, also keine Rechte Dritter an ihm bestehen. Sodann kann das Eigentum an Tieren durch Fund und Ersitzung begründet werden, wobei die Ersitzungsfrist bei Heimtieren, also bei Tieren, die nicht primär aus wirtschaftlichen, sondern in erster Linie aus emotionalen Gründen gehalten werden, lediglich zwei Monate beträgt. Weitere Erwerbsmöglichkeiten sind die Erbschaft oder die Geburt eines Tieres (wobei Jungtiere dem Eigentümer des Muttertieres zufallen). Sofern das Eigentum an einem Tier strittig ist, Sie von jemandem zur Herausgabe des Tieres aufgefordert oder gar beim Gericht verklagt werden, das Tier aber nicht herausgeben wollen, weil Sie es lieb gewonnen haben und sich im besseren Recht bzw. als Eigentümer des Tieres sehen, empfehle ich Ihnen, sich anwaltlichen Beistand zu holen und Ihre rechtlichen Interessen fachkundig vertreten zu lassen.

Schriftliche Fragen richten Sie bitte an: info@advokatur-trias.ch Ihre Anfragen werden diskret behandelt

Kurzmeldung

Vom 1. Juli bis zum 31. August fand im vergangenen Jahr ein Mitwirkungsverfahren statt, bei dem die Bevölkerung, politische Behörden, Parteien und Verbände eine Stellungnahme abgeben konnten, beschreibt André Schreyer einen wesentlichen Schritt des Prozesses. Die Prüfung der kantonalen Behörden auf die Rechtmässigkeit der Pläne sei ebenfalls bereits erfolgt. Der nächste Schritt sei nun eben die öffentliche Auflegung der Pläne für 30 Tage.

Augusta Raurica: Römerfest abgesagt

der grösste Familienanlass der Region. Bei rund 20 000 Gästen und Hunderten von Akteur/-innen aus ganz Europa las(pd) Aufgrund der weiterhin unsicheren sen sich die notwendigen SchutzmassLage rund um die Corona-Pandemie hat nahmen aber nicht in der gebotenen Quasich das Team der Römerstadt Augusta lität und zu adäquaten Kosten umsetzen. Raurica mit grossem Bedauern ent- Der gesundheitliche Schutz der Gäste, schlossen, das grösste Römerfest der der Mitwirkenden und der MitarbeitenSchweiz vom 28./29.08.2021 in Augusta den hat oberste Priorität, wie die MarkeRaurica auch in diesem Jahr nicht statt- tingabteilung von Augusta Raurica mitfinden zu lassen. teilt. Wann das nächste Römerfest stattDas Römerfest von Augusta Raurica ist finden kann, sei noch ungewiss.

Leserbrief

Mit viel Geld ist am Rheinuferweg der Sitzplatz mit einem Grill und Brunnen gebaut worden – und jetzt sind alle schattenspendenden Bäume rund um den Platz abgeholzt worden. Man kann es kaum glauben. Am letzten Dienstag hat das Bauamt Stein beim neuen Sitzplatz am Rheinuferweg alle Bäume abholzen lassen. Auf Anfrage wurde mitgeteilt, das sei eine Sicherheitsmassnahme. Tatsächlich hat der Schneefall der letzten Wochen Äste abgedrückt. Abgebrochene Äste sind auch in den Bäumen hängen geblieben. Anstatt nun diese Äste zu entfernen hat man gleich alle Bäume gefällt. Und das nicht etwa nur

dort, wo wirklich eine Gefährdung bestanden hat. Nun wird dann im nächsten Sommer der Sitzplatz ohne Schatten sein. Die unbequemen neuen Metallsitzbänke werden sich in der prallen Sonne so aufheizen,

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Schutzzone ist – die «Rheinuferschutzzone». In der Schutzzone dürfen nur einzelne Bäume gefällt werden. Das nach Rücksprache mit dem Forstamt. Ein Kahlschnitt bis auf den Stock – so wie das jetzt erfolgt ist – ist nicht erlaubt. Darauf haben der Kanton und das Forstamt private Landbesitzer schon verschiedentlich hingewiesen. Trotzdem wird es immer wieder gemacht. Auch – wie jetzt wieder – sogar im Auftrag der Gemeinde Stein. Warum missachtet das Bauamt diese Anweisungen? Warum hat das Bauamt mit dem Förster vor dem Kahlschlag nicht Rücksprache genommen? Jetzt steht an der Böschung kein einziger hodass es kein Vergnügen mehr sein wird, her Baum mehr. Mit dem Kahlschlag sind darauf zu sitzen. Viel Vergnügen beim zudem auch einige Wurzelstöcke freigeGrillieren! legt worden und es wird sich loses Material lösen und auf den Grillplatz rutschen. Es darf an dieser Stelle auch mal wieder in Erinnerung gerufen werden, dass der Es wäre an der Zeit, wenn auch das BauWald oberhalb des Rheinuferweges eine amt Stein lernen würde, dass Wald- und

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Baumpflege nicht nur darin besteht, einfach alles kahl zu schlagen und abzuholzen. Zur Waldpflege gehört auch das Aufforsten und das Säubern des Strauchwerks! Ganz besonders auch in der Rheinuferschutzzone. Warum wohl hat man vor Jahren diese Schutzzone eingerichtet? Hier, in der Nähe zum Wasser, haben sich eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren angesiedelt. Die Kiesschichten sind dazu geradezu ideal. Dieser Lebensraum sollte deshalb geschützt und unterhalten – und nicht auf brutale und unsinnige Weise zerstört werden. Im nächsten Sommer werden sich nun aber schon mal die Spaziergänger über die neuen Sitzbänke auf dem Grillplatz freuen – nun an der prallen Sonne. Und das für etwa die nächsten 25 Jahre – bis dann wieder Bäume nachgewachsen sind! Franz Meier, Stein

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fricktal.info  7  17. Februar 2021

Mit Gottes Hilfe unterwegs

Generalversammlung

Irina Bürck stellt sich zur Wahl als neue Pfarrerin der Gemeinde Wegenstettertal (ivb/im) Am 21. Februar stellt sich Irina van Bürck an der Kirchgemeindeversammlung zur Wahl als neue Pfarrerin für die Reformierten im Wegenstettertal. Die Kirchenpflege der Reformierten Kirche Wegenstettertal empfiehlt an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst vom 21. Februar einstimmig Irina van Bürck zur Wahl als neue Pfarrerin der Kirchgemeinde. Zuvor hatte bereits die Pfarrwahlkommission eine einstimmige Empfehlung abgegeben.

Ein dicker Strich

terte. Und doch dürfte genauso auch die absehbare Zukunft aussehen. Darauf Online-GV des römisch-katholischen musste Hans Peter Gysin, der Präsident Kirchenchors Möhlin des Kirchenchores, die 34 im Video-Chat (eing.) Ein Chor möchte sich zu Gehör versammelten Teilnehmenden der Genebringen; die Sängerinnen und Sänger ralversammlung vorbereiten. möchten gemeinsam singen, üben und Umso berührender sein Nachwort zum sich gegenseitig zuhören. Durch diese Jahresbericht. Die Pandemie, sagte er, Bedürfnisse hat das ominöse Virus wähhabe uns deutlich vor Augen geführt, wie rend des vergangenen Vereinsjahres eiwichtig, ja unersetzlich die persönlichen nen dicken Strich gezogen. Kurz vor den Kontakte seien, auch die unter den SänAufführungen von Mozarts Requiem im gerinnen und Sängern. Sie waren März 2020 mussten abrupt alle Proben schmerzlich eingeschränkt; umso erabgesagt werden, um erst nach den Somfreulicher ist nun die Tatsache, dass der merferien wieder aufgenommen zu werChor unter den erschwerten Bedingunden - unter Einhaltung der Vorsichtsgen nicht etwa geschrumpft ist, sondern massnahmen. im Gegenteil sogar Mitglieder hinzugeDie Luft reichte noch eben für zwei Gotwonnen hat - dies allerdings vor allem tesdienstteilnahmen im Herbst und durch die Integration der kleinen MänSpätherbst, und zwar in wechselnden nerchor-Formation, der Choralschola. Minimalbesetzungen, dann überrollte Neu zählt der Chor 40 Mitglieder - die auch schon die zweite Corona-Welle alle Gäste nicht mitgerechnet, die übrigens zuversichtlichen Pläne. Es blieben davon auch in Zukunft willkommen sind. Und die besonderen Gottesdienste, die der eben diese Zukunft wird unter anderem Dirigent als professioneller Solist zusamwieder auf Mozarts Requiem ausgerichmen mit den Organisten begleitete. Und tet sein. Die verschobenen Aufführungen es blieben die regelmässigen Montagsin Möhlin und Allschwil sollen neu im proben am Bildschirm: gegenüber einem März 2022 stattfinden – womit dann der Chorleiter, der die Stimmen, die er eindicke Strich unter die Corona-Beschränstudierte, nicht hörte, und mit Singenkungen gezogen wäre. den, die auf sich allein gestellt blieben. Verständlich, dass das nicht jedermanns Bild. Dirigent und Chor beim JahresbeSache war und nicht alle hellauf begeis- richt. Foto: zVg

Die 28-jährige Theologin, die in Reinach BL aufgewachsen ist, absolviert zurzeit ihr Vikariat in der reformierten Kirche Bettingen BS. Sie hat sich auf ihre neue Aufgabe gründlich vorbereitet. Ihr Theologiestudium hat sie im Jahr 2012 an der Universität Basel begonnen. Neben dem Studium sammelte sie bereits viel praktische Erfahrung, unter anderem als Religionslehrerin, im Sekretariat einer Kleiderfirma, als Sigristin in der Peterskirche, als hilfswissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Basel und als Vizepräsidentin der studentischen Körperschaft der Universität Basel. Im vergangenen Sommer erwarb sie den Master in Theologie.

Irina van Bürck.

Foto: zVg

werden wolle, schreibt sie: «Der Hauptgrund ist mein aufrichtiges Interesse an Menschen jeglicher Art. Für mich war schon immer klar, dass ich einen Beruf ausüben möchte, in dem ich Menschen begleiten kann. Der Pfarrberuf eignet sich dafür perfekt. Ich empfinde es als grosses Privileg, mit Menschen jeglicher Altersgruppen, jeglicher Herkunft und in jeglichen Lebenslagen in Kontakt treten und mit ihnen im Glauben unterwegs sein zu dürfen. Ich freue mich darauf, Menschen durch ihr Leben zu begleiten – von der Taufe über die Konfirmation über die Hochzeit bis ins hohe Alter.»

Interesse an Menschen Ihr Entschluss, Theologie zu studieren, fiel 2012 bei einem Sozialeinsatz in Gha- «Diese Botschaft möchte ich leben» na. Auf die Frage, weshalb sie Pfarrerin Zu ihrer theologischen Prägung schreibt

sie: «Der Glaube an Jesus Christus bedeutet für mich der Glaube an die unendliche Liebe Gottes, die jedem Menschen gilt. Diese Liebe kann Kraft geben und diese Liebe kann dazu befähigen, selber Liebe weiterzugeben. Kirche bedeutet für mich, dass jede und jeder kommen darf und dass jede und jeder angenommen und akzeptiert wird, so, wie er oder sie ist. Diese Botschaft möchte ich leben, mit dieser Botschaft möchte ich unterwegs sein und diese Botschaft möchte ich weitergeben.» Ein weiteres wichtiges Merkmal dürfte ihre Kontaktfreude sein. In ihrer Selbstvorstellung in der Kircheninfo der Gemeinde betont sie: «Ich freue mich darauf, mit all den Menschen, die ich auf meinem Weg im Wegenstettertal antreffe, mit Gottes Hilfe unterwegs zu sein. Ich freue mich auf all die Momente, die ich mit den verschiedenen Menschen teilen darf: auf lustige, traurige, spannende, glückliche, erfüllende, berührende und unvergessliche Geschichten. Ich freue mich, Teil Ihrer Gemeinde werden zu dürfen.» Zusätzlich zur Pfarrwahl wird die Kirchgemeindeversammlung auch eine neue Präsidentin und eine weitere Kirchenpflegerin wählen. Für das Präsidium steht Ruth Imhof-Moser (Zuzgen) zur Wahl, nachdem Patrick Widmer (Hellikon) per Ende Januar nach seinem Wegzug aus dem Wegenstettertal zurücktrat. Für die Kirchenpflege stellt sich Maja Boss (Zeiningen) zur Verfügung.

Polizeimeldung Möhlin: Alkoholfahrt endete auf 3 Rädern (pol) Eine Polizeipatrouille sichtete am späten Samstagabend einen VW-Bus auf einem Parkplatz in Möhlin. Auffällig war, dass das Auto vorne links keinen Reifen

mehr aufwies. Am Steuer sass ein 59-Jähriger, der sichtlich alkoholisiert war. Die folgende Messung ergab einen Wert von rund zwei Promille. Ein Augenzeuge sagte den Polizisten, dass ihm der VW durch die unsichere Fahrweise und eine Beinahe-Kollision aufgefallen sei. Während der

Fahrt habe sich plötzlich ein Reifen gelöst. Der VW wies einen massiven Schaden auf, was auf eine vorgängige Kollision schliessen lässt. Die Umstände sind allerdings unklar. Die Kantonspolizei Aargau verzeigte den Mann und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.

HERZLICHEN DANK Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung, die wir beim Hinschied unseres lieben

Willi Gisi-Bachmann

Fritz Käser-Roost

24. November 1940 bis 31. Januar 2021

1. September 1925 bis 12. Januar 2021

erfahren durften, haben uns tief berührt und erfüllen uns mit grosser Dankbarkeit.

«Ich hatte noch so viele Pläne, so viel Hoffnung, doch die Krankheit hat mir all meine Kraft genommen.

Besonders danken wir – dem Personal vom 2. Stock im Pflegeheim GZF in Laufenburg für die hingebungsvolle Betreuung, besonders auch in den letzten Monaten mit den vielen Einschränkungen – dem Team der Dialyse-Station des KSA in Frick für die guten Dienste seit Herbst 2014 – den Fahrerinnen und Fahrern des Schweizerischen Roten Kreuzes Kt. Aargau sowie den Privatpersonen, die unsern Vater nach Frick zur Dialyse gefahren haben – Alice Adler für die treuen Besuche und vielen guten Gespräche – Kathrin und Hansruedi Fischer für das Organisieren der Jassnachmittage, die eine höchst willkommene Abwechslung im Pflegeheim-Alltag waren – Enkelin Mirjam für die liebevolle Sterbebegleitung ihres Grossvaters in einer ganz besonderen Situation – Pfarrer Marc Zöllner für seine segensreichen seelsorgerlichen Kontakte während Vaters Aufenthalt im Pflegeheim, die einfühlsame, tröstende Abschiedspredigt und die hilfreiche Unterstützung, die er uns zukommen liess – Andrea Gross für ihren musikalischen Beitrag an eine würdevolle Trauerfeier – alt Gemeindeammann Hansueli Bühler für die Würdigung von Vaters langjährigem Wirken für die Gemeinde

Ich verlasse diese Welt, im Reinen mit mir und in Dankbarkeit für ein erfülltes Leben,reich an unzähligen faszinierenden Reisen, unvergesslichen Erlebnissen und schönen Momenten der Begegnung mit Natur, Mensch und Tier.

Vielen Dank für die zahlreichen Zuwendungen an die Stiftung MBF oder andere gemeinnützige Institutionen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die unserem Vater mit ihren Besuchen oder Telefonaten und Geschenken eine Freude bereitet haben und ihm zeitlebens mit Achtung, Freundschaft und Zuneigung begegnet sind. 4332 Stein, im Februar 2021

Fritz, Verena und Hansueli Käser

In einer stillen Stunde wird mich Rosmarie dem Gemeinschaftsgrab übergeben, und ich gehe voraus mit der Gewissheit auf ein Wiedersehen mit ihr. Ich bin dann nicht mehr hier, werde aber dort sein, wo Ihr seid.» Er war mein Leben, schlicht mein Alles, 51 Jahre innige Verbundenheit, nun ist nur noch Leere. Auf bald, wir sehen uns wieder. In ewiger Liebe. Rosmarie Gisi-Bachmann Bahnhofstrasse 86, 4313 Möhlin

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fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

Kirchen IM FRICKTAL Gottesdienste Mi, 17.2., 12 Uhr, bis Mi, 24.2., 12 Uhr REFORMIERTE L ANDESKIRCHE Rheinfelden/Magden-Olsberg/Kaiseraugst Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit, Pfr. A. Fischer. Augst-Pratteln. Sonntag 09.30 Gottesdienst, ref. Kirche, Pratteln. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 09.30 Stadtkirche Liestal; wir laden Sie ein, den Gottesdienst in Liestal zu besuchen. Wintersingen-Nusshof. Sonntag: 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Vikarin J. Bedoe, Musik: R. Hungerbühler. Seit Dezember finden unsere angekündigten Gottesdienste – wenn wegen Corona erlaubt – im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten oder die Webseite! https://www.ref-wintersingen-nusshof.ch. Buus/Maisprach. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in Buus mit Pfr. D. Hanselmann und D. Haspra, Orgel. Möhlin. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. K. Hinz. Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. M. Doka und I. van Bürck. Anschl. findet die ao. Kirchgemeindeversammlung statt. Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfrn. B. Jaeschke. Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. M. Jäggi; Klezmermusik. Densbüren. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. M. Jaeschke. Bözen. Gottesdienste bis Ende Februar abgesagt. Laufenburg. Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. N. Plumhof. CHRISTK ATH. L ANDESKIRCHE Magden-Olsberg. Sonntag: 10.00, Eucharistiefeier, Magden. Möhlin. Heute Mi: 19.00 Aschermittwochsgottesdienst mit Segnung und Austeilung der Asche • Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Bussfeier und Orgelmeditation. Obermumpf-Wallbach: Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Obermumpf. 11.00 Gottesdienst, Wallbach. Rheinfelden-Kaiseraugst. Heute Mi: 18.00 Fastentuch, Aschesegnung, Rheinfelden • Donnerstag: 18.30, Abendgebet, Kaiseraugst • Sonntag: 10.00 Eucharistie- und Bussfeier, Rheinfelden. Wegenstettertal. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier und Aschesegnung, Hellikon. RÖM.-K ATHOLISCHE L ANDESKIRCHE Rheinfelden. Heute Aschermittwoch: 19.00

Rund um meine Kirche

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Gottesdienste Die Anzahl Besucher für die Gottesdienste ist auf 50 Personen beschränkt. Eine Anmeldung für den GD ist erforderlich. Es besteht die Möglichkeit, sich über die Homepage www. feg-rheinfelden.ch oder Telefon 061 831 78 48 anzumelden. Die Gottesdienste werden

Angebote Bezirk Rheinfelden Infos und Anmeldung bei Pro Senectute, Beratungsstelle, Bahnhofstr. 26, Rheinfelden, Fon 061 831 22 70 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.pro-senectute.ch.

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Eucharistiefeier mit Aschenritual • Samstag: 16.30 Eucharistiefeier. 17.45 Gottesdienst in kroatischer Sprache • Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. 10.00 Gottesdienst in der Rehaklinik. 18.00 Gottesdienst in italienischer Sprache • Mittwoch, 24.2.: 09.00 Gottesdienst. 10.00 Gottesdienst im Altersheim Lindenstrasse. Magden. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. Kaiseraugst. Heute Mi: 18.00 Eucharistiefeier zu Aschermittwoch • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Pratteln-Augst. Heute Mi: 19.00 Santa Messa, it. mit Austeilung der Asche, Kirche • Donnerstag: 09.30 Kommu­nionfeier, Frauen, mit Austeilung der Asche, Kirche • Samstag: 18.00 Kommunionfeier, Romana • Sonntag: 10.00 1. Fastensonntag, Kommunionfeier, Kirche. 11.15 Santa Messa, Kirche • Mittwoch, 24.2.: 09.00 Eucharistiefeier, Romana. Pastoralraum Möhlinbach Möhlin. Sonntag: 10.30 Gottesdienst; D. Reidy. – Aufgrund der Coronavirusepidemie kann es kurzfristige Änderungen zu den hier abgedruckten Gottesdiensten geben. Beachten Sie die aktuellen Hinweise an der Kirchentüre oder unter www.kathmoehlin.ch. Zeiningen. Heute Aschermittwoch: 19.00 Pastoralraumgottesdienst mit D. Reidy. Zuzgen. Samstag: 19.00 Gottesdienst. Seelsorgeverband Fischingertal Wallbach. Heute Mi: 18.00 Eucharistiefeier mit Aschensegnung und Aschenritus • Sonntag: 10.00 Sonntagsgottesdienst. Obermumpf. Samstag: 18.00 Sonntagsgottesdienst. Seelsorgeverband Eiken-Stein Stein. Heute Aschermittwoch: 18.00 Eucharistiefeier • Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Münchwilen. Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. Eiken. Sonntag: 10.30 Eucharistiefei09er. Kath. Kirche Oberes Fricktal Oeschgen. Heute Mi: 19.30 Werktagsgottesdienst • Samstag: 18.45 Eucharistiefeier • Sonntag: 16.30 Buss- und Versöhnungsfeier • Dienstag: 18.45 Werktagsgottesdienst. Frick. Sonntag: 10.45 Sonntagsgottesdienst, Einführung Fastenopfer (Liveübertragung / Eucharistiefeier) • Mittwoch, 24.2.: 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gipf-Oberfrick. Mittwoch: 19.00 Kommunionfeier (Aschermittwoch) • Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. Wittnau. Sonntag: 09.00 1. Fastensonntag • Mittwoch, 24.2.: 09.00 Eucharistiefeier. Wölflinswil. Sonntag: 10.30 1. Fastensonntag. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle • Samstag: 18.30 Wortgottesfeier mit Kommunion. Oberhof. Heute Mi: 19.00 Aschermittwoch, Kapelle. Zeihen. Donnerstag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Hornussen. Sonntag: 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion • Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier. Pastoralraum Region Laufenburg Laufenburg. Heute Mi: 19.00 Aschermittwoch,

jeweils auch live auf YouTube übertragen. Kurzfristige Änderungen sind möglich und werden auf der Homepage publiziert. Telefonpredigt: Jeweils Sonntag bis Montag die Predigt vom Sonntag und ab Mittwoch Telefonkurzpredigt (ca. 5 Minuten) abrufbar unter 061 274 00 70. Weitere Anlässe Bitte beachten Sie: Gewisse Aktivitäten finden via Zoom bzw. online statt.

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier • Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Sulz. Heute Mi: 19.00 Aschermittwoch, Eucharistiefeier mit Aschenauflegung • Sonntag: 09.00 1. Fastensonntag, Eucharistiefeier. Kaisten. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. Ittenthal. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier • Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier. Gansingen. Sonntag: 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Mettau. Heute Mi: 19.00 Eucharistiefeier • Samstag: 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (auch per Livestream), T. Merdes. Infos Gottesdienst und Telefonpredigt siehe unter «Rund um meine Kirche». Evangeliumsgemeinde Frick Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Livestream-Übertragung via www.czr.ch/live. Chrischona-Kirche Frick Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: www. chrischona-frick.ch Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Informationen zu den Gottesdiensten unter www.bibelgemeinde.ch.

Coronavirus – Impfstandort Zofingen eröffnet Kanton Aargau nimmt sechsten Impfstandort in Betrieb (pd) Mit dem Spital Zofingen kommt im Kanton Aargau ein weiterer Impfstandort hinzu. In Zofingen können bis zu 2000 Personen pro Woche ihre Impfung erhalten. Derzeit reicht der Impfstoff aber nur für etwa 600 Personen pro Woche. 120 Personen am Montag geimpft Seit Montagmorgen ist der Impfstandort Zofingen in Betrieb. Rund 120 Personen erhielten an diesem Tag eine erste Impfung am Spital Zofingen. Bis Ende Woche sind rund 600 Impfungen mit dem Impfstoff des Herstellers Moderna vorgesehen. «Wir sind bereit und freuen uns auf unsere Arbeit. Derzeit arbeiten zwölf Personen am Impfstandort Zofingen», sagte Ariella Jucker, Standortleiterin des Spitals Zofingen anlässlich der Eröffnung am Montagmorgen. Gesundheitsdirektor Jean-Pierre Gallati freute sich bei seinem Besuch in Zofingen über den sechsten Impfstandort im Kanton: «Ich danke dem Spital Zofingen für die geleistete Arbeit. Im Kanton der Regionen hat nun auch das Wiggertal einen Impfstandort.» Wenn

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Das Handy ist ein unentbehrlicher Begleiter. Gelernt wird alles über Funktionen, Einstellungen und Anwendungen des Smartphones. Die Themen: Telefonie, Nachrichten, Kontakte, Kalender, Internet, Fotos, Google Play Store, Apps, WhatsApp, Social Media. Voraussetzung: Eigenes, eingerichtetes Smartphone. Kursbeginn: 3. März, 9 bis 11.15 Uhr; KursdauVorsorgeauftrag Docupass er: 4 × 2 Lekt. Kursort: Rheinfelden. Die persönlichen, rechtlichen und finanziellen Gesunde Füsse Angelegenheiten können für den Fall einer UrDie Füsse tragen durchs ganze Leben. Im Kurs teilsunfähigkeit an eine Person oder Institution wird aufgezeigt, was den Füssen gut tut. Ein der Wahl delegiert werden. Im Kurs wird von Einblick in die Anatomie der Füsse und was zur einer Fachperson informiert, wie die gesetzStabilisierung, Kräftigung, bei Schmerzen, lich korrekte Form aussieht, was geregelt werVerletzung oder Erkrankung getan werden den kann und wie es zu tun ist. Montag, 19. kann, wird vermittelt. Ein entspannendes April, 9 bis 11.15 Uhr. Kursort Frick. Eine AnFussbad und eine wohltuende Selbstmassage meldung ist unbedingt erforderlich lässt die Teilnehmenden wie auf Wolken gehen. Kurstag: Dienstag, 23. März, 14 bis 17 Outdoor-Apps – perfekte Tourenpartner Das Smartphone als Wander- oder Velokarte, Uhr. Kursort: Rheinfelden. für die Autonavigation und zur Planung von Nordic Walking Grundkurs Outdoor-Aktivitäten. Apps wie SwissMap, KoNordic Walking ist sportliches Gehen mit spe- moot, Schweizmobil und Bergfex werden vorziellen Stöcken. Ein wirksames Ganzkörper- gestellt. Dienstag, 30. März, 14 bis 16.15 Uhr. training, bei dem die Belastung von Knie- und Kursort Frick. Eine Anmeldung ist unbedingt Hüftgelenken massiv reduziert ist, jedoch die erforderlich. Schulter-, Brust- und Rückenmuskeln gestärkt und Verspannungen gelöst werden. Stockmie- Hybris-Ringe selber herstellen te ist möglich. Kursbeginn: Montag, 12. April, Für sich oder eine Freundin einen individuellen

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Montag, 22. Februar Wehrli Peter, Möhlin

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Dienstag, 23. Februar Liechti Elsbeth, Rheinfelden

Freitag, 19. Februar Bösch Agnes, Frick Freitag, 19. Februar Müller Martha, Möhlin Samstag, 20. Februar Basler Sophie, Rheinfelden

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Mittwoch, 17. Februar Schneider Käser Marlise, Möhlin

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Freitag, 19. Februar Landsman Jeannette, AZ Lindenstr. Rheinfelden, vorher Magden Dienstag, 23. Februar Waldmeier Elisabeth, Rheinfelden

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Mittwoch, 17. Februar Senn-Böhler Amanda, APH Stadelbach Möhlin, vorher Zuzgen

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Donnerstag, 18. Februar Ramseier Susanna, Rheinfelden

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9 bis 10.30 Uhr. Kursdauer: 6 × 2 Lekt. Kursort: Fingerring herstellen. Bearbeitet wird ein RohRheinfelden. ling aus Edelstahl und Schmuckkeramik; mit verschiedenen Materialien, Farben und Steinen wird er zu einem Unikat. Dienstag, 11. Mai, Angebote Bezirk Laufenburg 14 bis 17 Uhr. Kursort Frick. Infos und Anmeldung bei Beratungsstelle Bezirk Laufenburg, Widengasse 5, Frick, Gemeinsame Angebote Fon 062 871 37 14 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.pro-senectute.ch Infos und Anmeldung bei der organisierenden Beratungsstelle Beim Aufräumen entdeckt man immer wieder Dinge, die gut und gerne verkauft werden könnten. Oder man sucht verzweifelt nach einem bestimmten Gegenstand. Im Internet ist der Handel möglich. Der Kurs hilft, damit keine unliebsamen oder teuren Überraschungen auftreten, und schafft die Grundlagen für einen erfolgreichen Auftritt. Voraussetzungen sind PC-Grundkenntnisse und ein E-Mail-Konto. 2 × 2 Lektionen, Freitag, 23. und 30. April, 9 bis 11.15 Uhr. Kursort Laufenburg.

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Origami für Ostern, Kranich Bereits vor der Erfindung des Papiers wurden Stoffe und andere Materialien gefaltet. Die Teilnehmenden lernen die grundlegenden Falttechniken des Origami. Allein durch Falten werden sie Papierblätter in legendäre Kraniche verwandeln. Kurstag: 16. März, 14 bis 17 Uhr. Kursort: Rheinfelden. Organisation: Pro Senectute Bezirk Rheinfelden.

Ferienwochen 2021 Gemeinschaft und einen Tapetenwechsel erleben, das kann jetzt mit den beiden Ferienwochen im 2021 geplant werden. Vom 20. bis 26. Juni bieten wir für Menschen, welche trotz leichter Pflegebedürftigkeit ein paar Tage in den Bergen verbringen möchten, eine Woche in der Lenk im Simmental an. Vom 22. bis 29. August findet in der Lenzerheide eine Woche für Seniorinnen und Senioren statt, welche längere Spaziergänge im herrlichen Hochtal und am Ufer des idyllischen Heidsees machen mögen. Organisation Beratungsstelle Bezirk Laufenburg.

Im Auto sicher unterwegs Jedes Jahr ändert sich etwas in den Verkehrsvorschriften. Dieser Kurs vermittelt die Neuerungen der letzten Jahre bis hin zu den aktuell geltenden Regeln und erhöht damit die Verkehrssicherheit. Donnerstag, 15. April, 9 bis 11 Uhr. Kursort Frick. Anmeldung notwendig. Organisation Beratungsstelle Bezirk Laufenburg.

dereinst genügend Impfstoff zur Verfü- Attestpflicht für unter 75-Jährige gung steht, erhalten in Zofingen bis zu Personen, die noch nicht 75 Jahre alt 2000 Personen pro Woche eine Impfung. sind, brauchen an allen Standorten derzeit ein Attest von einer behandelnden Registrierung ist weiterhin möglich Ärztin oder einem behandelnden Arzt, Der Impfstandort am Spital Zofingen er- das eine Vorerkrankung mit höchstem gänzt die bisherigen Risiko belegt. Aufgrund der ImpfstoffStandorte: knappheit gilt die Priorisierung der Per• Aarau (Kantonsspital Aarau AG) sonen mit chronischen Vorerkrankungen • Baden (Kantonsspital Baden AG) mit höchstem Risiko weiterhin. Impfzen• Windisch (Kantonsspital Baden AG auf tren müssen unter 75-jährige Personen ohne Attest abweisen. Areal Königsfelden) • Muri (Spital Muri) • Rheinfelden (Gesundheitszentrum Frick­ tal GZF) Die Registrierung für einen Impftermin erfolgt wie für die anderen Impfzentren über www.ag.ch/covid-impfanmeldung. Für Personen ohne Internetzugang und Mobiltelefon bieten die Aargauer Apotheken Unterstützung bei der Terminregistrierung an. Dafür benötigen Sie lediglich eine Festnetz-Telefonnummer. Über die Hausärztinnen und Hausärzte sind zurzeit keine Termine zu erhalten. Erhältlich im App Store (iPhones) Für Fragen zur Anmeldung steht weiterund bei Google Play (Android) hin die E-Mail-Adresse covid-19-impfung@ag.ch zur Verfügung.

Informationen aus dem Fricktal?

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MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST Notfall  Telefon 144 Regionalspitäler Rheinfelden 061 835 66 66 Laufenburg 062 874 50 00 Ärzte

Unteres Fricktal 061 261 15 15 Oberes  Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31

Zahnärzte

Ganzes  Fricktal 0848  261  261

Apotheken

Unteres Fricktal 0800  300  001 Oberes  Fricktal 058 878 84 70 20. Februar, 16 Uhr, bis 27. Februar, 16 Uhr: Coop-Vitality-Apotheke, Frick Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr. Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken.

Tierärzte

Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie

TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)

Impressum: Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ciril Moser Inseratverkauf: Ruedi Moser Carmen Wüthrich Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich

Bezirksanzeiger Redaktion:   Jörg Wägli (jw) (Leitung) Sonja Fasler (sfa) Jörn Kerckhoff (jk) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Peter Schütz (sch) Charlotte Fröse (loe)

Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind i­ntegrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende ­Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, ­Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegen­stetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Nicht amtlich in den Gemeinden: Bözen, Densbüren, Eiken, Effingen, Elfingen, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 10. Jahrgang Bezirksanzeiger, 77. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 66. Jahrgang

Druck: Mittelland Zeitungs­druck AG, Aarau

Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch

Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr > Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.


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fricktal.info  7  17. Februar 2021

Kochen mit Annemarie Wildeisen Kartoffel-SpinatRolle Für 6–8 Personen als Beilage Vorbereitungszeit: Etwa 60 Minuten Koch-/Backzeit: Insgesamt 30 Minuten Kartoffelteig: 350 g mehligkochende Kartoffeln Salz, 2 Eigelb 40 g weiche Butter schwarzer Pfeffer aus der Mühle frisch geriebene Muskatnuss 80 g Mehl Füllung: 150 g tiefgekühlter Blattspinat, aufgetaut 1 Bund Basilikum 1 Bund glattblättrige Petersilie 2 Schalotten 1 Esslöffel Butter 4 Esslöffel Rahm Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Eigelb Zum Fertigstellen: 4–5 Esslöffel Olivenöl 1. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in wenig Salzwasser weich garen. Abschütten, in die Pfanne zurückgeben und kurz trocken dämpfen. Durch die Kartoffelpresse drücken oder in einer Schüssel mit einer Gabel gut zerdrücken. 5 Minuten abkühlen lassen. 2. Die Eigelbe, die weiche Butter sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuss zu den Kartoffeln geben und alles gründlich mischen. Dann das Mehl darübersieben und von Hand in den Teig einarbeiten. Den Teig kühl stellen. 3. Inzwischen für die Füllung den Spinat sehr gut ausdrücken und fein hacken. Das Basilikum und die Petersilie fein hacken. Die Schalotte schälen und ebenfalls fein hacken. 4. In einer kleinen Pfanne die Butter erhitzen. Die Schalotte darin andünsten. Den Spinat beifügen und kurz mitdünsten. Den Rahm dazugeben und alles noch so lange kochen lassen, bis die Flüssigkeit praktisch vollständig eingekocht ist. Basilikum und Petersilie untermischen und die Masse mit Salz, Pfeffer und Mus-

kat würzen. Abkühlen lassen. Dann das Eigelb unterrühren. 5. Auf einem bemehlten Backpapier ½ des Kartoffelteigs etwa 3 mm dick zu einem Rechteck auswallen. ½ der Spinatfüllung gleichmässig, aber relativ dünn darauf ausstreichen. Den Kartoffelteig mithilfe des Backpapiers wie einen Strudel aufrollen, dabei darauf achten, dass keine Hohlräume entstehen. Ein grosses Stück Alufolie mit Olivenöl einpinseln. Die Rolle daraufgeben und möglichst satt einwickeln. Dann mit den restlichen Zutaten auf die gleiche Weise eine zweite Rolle zubereiten. 6. In einer weiten Pfanne – es kann auch eine Bratpfanne sein – Wasser aufkochen. Die Kartoffel-Spinat-Rollen hin-

einlegen und etwa 20 Minuten ziehen lassen, dabei 1–2-mal wenden. Die Rollen sorgfältig herausheben, abkühlen lassen, dann wenigstens kurz kühl stellen. Die Rollen können sehr gut auch im Dämpfer gegart werden. Die Garzeit verlängert sich dann um etwa 5 Minuten. 7. Kurz vor dem Servieren die Rollen aus dem Kühlschrank nehmen, aus der Folie wickeln und in Scheiben schneiden. Je nach Grösse der Bratpfanne eventuell auf 2 Pfannen verteilen und die KartoffelSpinat-Scheiben in Olivenöl beidseitig leicht golden braten.

tensauce oder einem Peperoni-Zucchetti-Tomaten-Gemüse serviert, ist die Kartoffel-Spinat-Rolle ein vollwertiges Hauptgericht. In diesem Fall von der Kartoffel-Spinat-Rolle die 1½-fache oder doppelte Rezeptmenge zubereiten. Wenn es weniger/mehr Gäste sind Für weniger Gäste trotzdem die rezeptierte Menge zubereiten. Reste der Rolle können problemlos tiefgekühlt werden. Für mehr Gäste die 1½-fache oder doppelte Menge zubereiten.

Tipp Pro Portion 5 g Eiweiss, 19 g Fett, Das ist die ideale Beilage, wenn Vegeta- 18 g Kohlenhydrate; 269 kKalorien oder rier mit am Tisch sitzen: Mit einer Toma- 1118 kJoule, Purinarm, Lactosearm

Polizeimeldung Frick: Betrunken im Feierabendverkehr Unfall verursacht (pol) Ein Automobilist verursachte im frühen Feierabendverkehr einen Verkehrsunfall. Wie sich herausstellte, war er alkoholisiert unterwegs. Verletzt wurde niemand. Der Unfall ereignete sich letzten Mittwoch um 17 Uhr in Frick. Ein 38-jähriger Automobilist verursachte auf der Damm-

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griech. ZugmaKüsten- schine land(Kw.) schaft Marder- nicht

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strasse, beim Einmünden in die Schul­ strasse, einen Verkehrsunfall. Wie sich anlässlich der Tatbestandsaufnahme herausstellte, war der Lenker alkoholisiert unterwegs. So ergab der durchgeführte Atemalkoholtest einen Wert von rund 1,6 Promille. Verletzt wurde niemand. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Lenker musste seinen Führerausweis auf der Stelle zu Handen der Entzugsbehörde abgeben. Foto: Polizei AG

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Was ist Augmented Reality (AR)? Bei der zu Deutsch «Erweiterten Realität» geht es um eine computergestützte Erweiterung in der Realitätswahrnehmung im Sinne von zusätzlicher visueller, digitaler Darstellung von Informationen, welche die reale Welt um virtuelle Aspekte erweitert. Einfach ausgedrückt nutzt fricktal.info diese Möglichkeit, um zur gedruckten Veröffentlichung von Pressetexten und Werbeinhalten digitale Ergänzungen bereitzustellen. Dies können Bildergalerien, Videoinhalte, Spiele u.v.m. sein. Wie funktioniert das? In der gedruckten Zeitung «fricktal.info» finden Sie immer wieder Elemente (Berichte und Inserate), die mit unserem Logo für «AR» gekennzeichnet sind. Hierbei können, mittels unserer App auf dem Mobile-Gerät, zusätzliche Inhalte abgefragt werden. Laden Sie zu diesem Zweck unsere App (iOS oder Android) aus den Stores herunter und klicken Sie auf den AR-Button «blick∙fang» auf der Inhaltsübersicht ( ≡ ). Nach der Berechtigungserteilung für die Kamera scannen Sie das Element und schon zeigt Ihnen das Mobile-Gerät den zusätzlichen Inhalt zum entsprechenden Zeitungsbeitrag oder Inserat auf dem Gerät an.

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7 n 17. Februar 2021

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen Mediathek Magden –

Medien-Rücknahmeaktion

Alle Gemeinden Hilferuf der Ludothek Spieltruhe Rheinfelden

Jahres gewährt die Gemeinde 5% Skonto begrenzt bis zur Höhe des definitiven Steuerbetrages. Die zugestellten, provisorischen Rechnungen beruhen auf Erfahrungszahlen der letzten definitiven Veranlagung und können somit vom tatsächlichen Steuerbetrag abweichen. Um dennoch vollumfänglich zu profitieren, gilt es aufgrund der heutigen Einkommensverhältnisse den voraussichtlichen Steuer­betrag abzuleiten und die entsprechende Summe (bis Ende Mai abzüglich Skonto) mit dem zugestellten Einzahlungsschein einzubezahlen. Wir empfehlen, insbesondere neu ins Erwerbsleben tretenden Jugendlichen, regelmässig eine Vorauszahlung zu tätigen, um nicht nachträglich und in kurzer Zeit grössere Summen für mehrere Steuerjahre aufbringen zu müssen. Die Gemeindeverwaltung

Samstag, 20.2.2021, 10.00 – 12.00 Uhr. An diesem Tag nimmt die Mediathek Magden Medien zurück. Bitte folgendes beachten: – Die Rücknahme erfolgt im Freien vor dem Gemeindehaus (bei schlechter Witterung im Eingangsbereich der Gemeinde); – Die Medien werden in den bereitgestellten Körben deponiert; – Bitte bereits zu Hause die Medien auf Vollständigkeit prüfen (DVD, Hörbücher); – Das Konto wird spätestens nach 3 Tagen aktualisiert (online einsehbar); – Mahnungen werden keine verschickt; – Neue Medien können nicht ausgeliehen werden; – Abstand einhalten und Hygienevorschriften beachten; im Gemeindehaus gilt die Maskenpflicht ab 12 Jahren; – Wer sich krank fühlt, beziehungsweise Symptome aufweist, bleibt bitte zuhause. Wir wünschen wei- Schalteröffnung Fasnacht terhin viel Geduld und freundliche Grüsse Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben Team Mediathek Magden während der Fasnachtstage am Montagnachmittag, 22. Februar und am Mittwochnachmittag, 24. Februar geschlossen. Während der übrigen Wochentage werden die Schalter zu den üblichen Zeiten geöffnet sein. Gemeindeverwaltung

Schon seit geraumer Zeit kämpft das siebenköpfige Ludo-Team um das weitere Bestehen der Ludothek. Immer wieder raufte sich das Team zusammen, um nochmals gemeinsam ein Ludo-Jahr durchzustehen. Doch nun ist es soweit: Auf die nächste Generalversammlung (GV) bahnen sich personelle Veränderungen an. Bereits heute haben einige Team-Mitglieder mitgeteilt, dass für sie neue berufliche und private Herausforderungen anstehen und sie deshalb das Ludo-Team auf die nächste GV verlassen werden. Es ist unmöglich, die Ludothek, die Ausleihen, die Events und alles drum rum mit noch wenigeren Personen weiterzuführen. Wir würden es sehr bedauern, wenn wir die Auflösung der Ludothek beschliessen müssten. Aus diesem Grund rufen wir zur dringenden Mithilfe auf! Wir brauchen mind. 5 Freiwillige, die uns in der Ausleihe sowie bei den Events unterstützen. Wenn Sie sich ange­ sprochen fühlen, so melden Sie sich bitte: Abstimmungswochenende vom 7. März 2021 ludothek.rheinfelden@gmx.ch Für die Urnenabstimmung ist die Gemeindekanzlei am Sonntag, 7. März 2021 von 09.30 – 10.00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie diese Urnenöffnungszeit! Weitere Hinweise finden Sie auf dem Stimmcouvert. Speziell für die briefliche Stimmabgabe sind gewisse Richtlinien zu beachten, damit die Stimmabgabe gültig ist. Wichtig ist z.B., dass der StimmrechtsausBaupublikationen Gegen die nachstehend aufgeführten Bauge- weis unterzeichnet ist und dass die Stimm- und suche kann während der Auflagenfrist beim Wahlzettel im dafür vorgesehenen Couvert Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben wer- verpackt sind und dieses verschlossen ist. Die den. Einwendungen sind zu begründen und Gemeindekanzlei haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Baugesuch Nr.: 2021-010 Gesuchsteller: Oliver Sommer, Unterm Berg 7, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Unterm Berg 7; Parzelle: 2483; Umschreibung Sammelerlös Alttextilien 2019 – Bauvorhaben: - Art: Heizungsersatz: Luft-Was- Begünstigte Organisationen ser-Wärmepumpe an der Westfassade; - Grös­ Der Gesamterlös 2019 aus den Alttextiliense: Wärmepumpe: Länge 1.49m, Breite 0.60m, sammlungen der Texaid und Tell-Tex in der Höhe von CHF 7800.10 (Anteil je CHF 1506.02) Höhe 1.045m auf Betonsockel gestellt. wird an folgende Organisationen ausbezahlt: Baugesuch Nr.: 2021-016 – Elternverein Kaiseraust; – Jugendhaus Kaiser­ Gesuchsteller: Cécile Gloor und Michael Ro- augst; – Pfadfinderabteilung Rinau; – Spitexthen, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden; Lage Verein Kaiseraugst; – TaBeKa GmbH. Der GeBaugrundstück: Margaretenweg 17; Parzelle: meinderat 26; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Energetische Dachsanierung und Einbau von Dachflä- 66 Menschen spendeten Blut chenfenstern, Fenster in der Westfassade und Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Kaiinnere Umbauarbeiten; - Nutzung: Nutzung seraugst und Umgebung rettet damit MitmenEstrich für Spielzimmer; - Grösse: Dachfens- schen nach Unfällen oder Operationen das ter: Breite 0.66m, Höhe 1.18m; - Grösse: Fens- Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam ter in Westfassade: Breite 1.10m, Höhe 1.40m. des Samaritervereins Kaiseraugst gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind tägBaugesuch Nr.: 2021-017 Gesuchsteller: Barbara Bühler Hagemann, lich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Gottesackerweg 8, 4310 Rheinfelden; Lage Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am Baugrundstück: Gottesackerweg 8; Parzelle: 10. Juni in Kaiseraugst, denn der Region fehlen 291; Umschreibung Bauvorhaben: - Art: Ersatz rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. der Gasheizung mit neuem Aussenkamin; - Weitere Informationen unter www.blutspenNutzung: Platzierung Gasheizung mit Warm- de-basel.ch. wasserboiler im Untergeschoss in separatem Heizungsraum; - Bauart: Aussenkamin in Metall an der Ostfassade über das Dach geführt. Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 19. Februar 2021 bis 22. März 2021.

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Baugesuch

Magden Baugesuche Bauherrschaft: Lars Szabowsky, Hauptstrasse 17, 4464 Maisprach; Bauobjekt: Parzelle 3615 (Olsbergerstr. 10); Baugesuchsnummer: 20210004; Bauvorhaben: Ersatzneubau EFH; Projektverfasser: Lars Szabowsky, Hauptstrasse 17, 4464 Maisprach; Kantonale Zustimmung: Das Baugesuch erfordert eine Zustimmung der kantonalen Abteilung für Baubewilligungen (Lage an der Kantonsstrasse, § 63 lit. c BauG). Planauflage: 22.2.2021 – 23.3.2021 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei. Einwendungen gegen das Bau­ vorhaben sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat einzureichen. Allfällige Einwendungen haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat

Arisdorf Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 15. Februar 2021 nebst verschiedenen Routinegeschäften noch folgende Geschäfte behandelt: – Zustimmung Einfriedigung Hofackerweg 2. – Zustimmung Einfriedigung Parzelle 5231.

Kunststoffsammlung Mittwoch, 24. Feb. Sammelsack-Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF

Hersberg Kunststoffsammlung Mittwoch, 24. Feb. Sammelsack-Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF

Maisprach Abstimmungsresultate zur 135. Generalversammlung des Turnverein Maisprach Der Vorstand bedankt sich für die rege Beteiligung an dieser aussergewöhnlichen Generalversammlung und an das entgegengebrachte Vertrauen. Die Traktanden: 1. Protokoll angenommen; 5. Jahresrechnung / Revisorenbericht angenommen; 6. Wahlen alle im Amt bestätigt; 7. Beiträge angenommen; 9. Jahresprogramm angenommen; 10. Budget angenommen; 11. Ehrungen angenommen. – Wichtig: Das Abstimmungsprotokoll findet ihr auf der Gemeinde-App unter Maisprach oder am Anschlagbrett vor dem Gemeindehaus. Bei weiteren Fragen steht euch der Aktuar Daniel Graf oder der Präsident Matthias Graf zur Verfügung. Der Turnverein Maisprach

Nr. 0365/2021. Bauherrschaft: Langel Roger + Stephan, Feldhof 11, 4302 Augst. Projekt: Remise / Lager / Garage / Photovoltaikanlage / Tankanlage, Parzelle Nr. 1092, Feldhof 9a, 4302 Augst. Projektverfasser: von Arx Martin Architekturbüro GmbH, Wantelweg 16, 4655 Stüsslingen. Die Auflage dauert bis am 1. März Baubewilligung 2021. Gemeinderat ArchiTeam Design AG, Einfamilienhaus NeuGenehmigung «Aufhebung Schutzzonen auflage: geändertes Projekt, Parzelle 3285, Tempelhofquellen» Hellikerstrasse, 4463 Buus. Der Regierungsrat hat den Beschluss der Gemeindeversammlung Augst vom 16. Septem- Gemeindesteuer 2021 ber 2020 genehmigt, wonach der Beschluss Sie werden in den nächsten Tagen die provisovom 28. Oktober 1986 betreffend Grundwas- rische Gemeindesteuerrechnung 2021 erhalserschutzzone der Tempelhofquellen aufgeho- ten. Die Faktoren ergeben sich aus der letzten definitiven Gemeindesteuerrechnung. Für ben wird. Gemeinderat Zahlungen bis am 30.06.2021 (Das Geld muss Gemeindesteuern 2021 am 30.06.2021 auf unserem Konto sein) wird Im Laufe der Woche werden an alle steuer- ein Skonto von 2% vergütet. pflichtigen Einwohnerinnen und Einwohner die provisorische Rechnung für die Gemeinde- Rechnung 2020 steuer 2021 verschickt. Bei Bezahlung der Die Jahresrechnung 2020 der EinwohnergeGemeindesteuern bis Ende Mai des laufenden meinde schliesst bei einem Ertrag Fr.

Buus

7’119’361.33 und einem Aufwand von Fr. 6’680’360.76 mit einem Mehrertrag von Fr. 439’000.57. Die Spezialfinanzierungen weisen folgende Überschüsse aus: Fr. 87’327.87 (Wasser), Fr. 43’968.55 (Abwasser) und Fr.

870.21 (Abfall). Die Rechnung der Bürgergemeinde weist einen Mehrertrag von Fr. 7717.35 aus. Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2020 zu Handen der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission genehmigt.

Baselland Zweit-Impfungen in Heimen beendet (pd) Als einer der ersten Kantone in der Schweiz hat der Kanton Basel-Landschaft die Zweit-Impfungen der Bewohnenden in Alters- und Pflegeheimen letzten Freitag praktisch abgeschlossen. Dank einer Moderna-Impfstofflieferung konnten zudem weitere 2800 Impftermine vergeben werden. Ab der zweiten März-Hälfte werden Impfungen in fünf definierten Arztpraxen als Pilotprojekt durchgeführt. Per Freitag, 12. Februar, konnten die mobilen Impf-Equipen die Zweit-Impfungen der Bewohnenden in nahezu allen Altersund Pflegheimen durchführen. Somit konnten bisher über 2000 Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen geimpft werden. Die mobilen Equipen werden nun in einer nächsten Phase zusätzlich für Impfungen in priorisierten Institutionen der Behindertenhilfe eingesetzt. In den beiden Impfzentren konnten dank der jüngst eingegangenen Impfstofflieferung von Moderna weitere 2800 Impftermine vergeben werden. Diese wurden automatisch an vorregistrierte Personen auf der Warteliste zugewiesen. Auch das Impfzentrum Lausen hat seinen Betrieb

Fasnachtsaktivitäten unter der Covid-19-Verordnung (pd) Während der zwei Wochen, in denen im Baselbiet üblicherweise Fasnachtsaktivitäten stattfinden, gelten die Vorschriften gemäss der Verordnung des Bundesrats über Massnahmen in der besonderen Lage zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie weiterhin. Der Regierungsrat verzichtet auf zusätzliche Einschränkungen und ruft hiermit die geltenden Regeln erneut in Erinnerung. Die Durchführung von Veranstaltungen ist zurzeit grundsätzlich verboten. Als Veranstaltung gilt ein zeitlich begrenzter, in einem definierten Raum oder Perimeter stattfindender und geplanter öffentlicher Anlass. In aller Regel gibt es dazu einen definierten Zweck und eine Programmfolge mit thematischer, inhaltlicher Bindung. Sie sind dadurch charakterisiert, dass es zumeist eine Darbietung vor Zuschauerinnen und Zuschauern gibt oder sich Besucherinnen und Besucher während längerer Zeit am gleichen Ort aufhalten oder sich als Teilnehmende aktiv beteiligen. Zulässig sind Treffen im Familien- und Freundeskreis (private Veranstaltungen) mit höchstens fünf teilnehmenden Personen. In der ganzen Schweiz gelten die Vorschriften gemäss der Verordnung des Bundesrats über Massnahmen in der besonderen Lage zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie. Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft verzichtet auf zusätzliche Einschränkungen. In Umsetzung der Verordnung des Bundes gelten folgende Regeln: • Jegliche Veranstaltungen in den Gemeinden für und mit Publikum, wie zum Beispiel Umzüge, Platzkonzerte, Brauchtum, Fasnachtsfeuer etc. sind verboten. • Ausstellungen von Fasnachtsobjekten im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel

letzten Donnerstag wieder aufgenommen. Parallel zu den beiden Personengruppen (ab 75 Jahren und jene mit chronischen Erkrankungen mit höchstem Risiko) innerhalb der «Besonders gefährdeten Personen», wurde mit den Impfungen des Gesundheitspersonals der höchsten Prio­rität gestartet. Pilotprojekt mit Arztpraxen Das Pilotprojekt mit fünf Arztpraxen konnte weiter vorangetrieben werden. In den kommenden vier Wochen werden die letzten Konzeptionsarbeiten abgeschlossen, so dass ab der zweiten März-Hälfte Impfungen in den fünf definierten Arztpraxen vorgenommen werden können. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt werden in die mittel- und längerfristige kantonale Planung einfliessen. Per Dienstag, 9. Februar, wurden im Kanton Basel-Landschaft 16 817 Impfungen vorgenommen. Der Anteil an Zweitimpfungen beträgt davon 5933. Seit Beginn der Pandemie Ende Februar 2020 wurden 13 069 positive Testergebnisse registriert. Es sind somit bereits deutlich mehr Personen aus der besonders gefährdeten Gruppe geimpft, als aus der gesamten Bevölkerung des Kantons je positiv getestet wurden. Laternen oder Skulpturen, sind erlaubt, sofern dafür gesorgt wird, dass es im Umfeld nicht zu Menschenansammlungen von mehr als fünf Personen kommt und die erforderlichen Abstands- und Maskentragpflichten (Hygienemasken) im öffentlichen Raum eingehalten werden. • Fasnächtliche Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren, von Einzelpersonen und Gruppen bis zu fünf Personen sind zulässig, sofern der erforderliche Abstand eingehalten ist und die Vorschriften zur Maskentragpflicht (Hygienemasken) im öffentlichen Raum befolgt werden. Fasnachtsmusik, wie Trommeln, Pfeifen und Guggenmusik, ist in diesem beschränkten Rahmen erlaubt. • Die unmittelbare öffentliche Darbietung von Schnitzelbänken ist auch im Freien nicht zulässig. • Restaurations-, Bar- und Clubbetriebe dürfen Speisen und Getränke im Take-away in der Zeit zwischen 6 und 23 Uhr anbieten. Es dürfen keine Steh- oder Sitzgelegenheiten zur Konsumation zur Verfügung gestellt werden und es darf nicht zu Menschenansammlungen vor diesen Betrieben kommen. Die Betreiber müssen für die Einhaltung der Abstandsregeln und der Maskentragpflicht (Hygiene­masken) sorgen. • Menschenansammlungen von mehr als fünf Personen im öffentlichen Raum, namentlich auf öffentlichen Strassen und Plätzen, Spazierwegen und in Parkanlagen, sind verboten. In belebten Bereichen ist eine Schutzmaske zu tragen. Der Regierungsrat bittet die Bevölkerung, sich an die geltenden Vorschriften zu halten und damit aktiv mitzuhelfen, dass die Ausbreitung des Coronavirus weiter eingedämmt werden kann. Und abschliessend: «Freuen wir uns alle doch auf die Fasnacht 2022, an der hoffentlich wieder ohne Einschränkungen die närrische Zeit zelebriert und genossen werden kann.»

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region unteres fricktal Baselland WEP Ergolzquelle: erste Überarbeitung eines BL-Waldentwicklungsplans (pd) Waldentwicklungspläne (WEP) sind die Grundlage für die nachhaltige Waldpflege und -­bewirtschaftung. Da sich Bedürfnisse und Umfeld ändern, ist eine regelmässige Überprüfung der Pläne und Ziele angebracht. Mit fundierten Grundlagen und einem breit abgestützten Mitwirkungsverfahren wurde nun der WEP Ergolzquelle aktualisiert. Der Regierungsrat hat die Waldentwicklungsplanung «Ergolzquelle» (WEP) in den Gemeinden Anwil, Hemmiken, Oltingen, Ormalingen, Rothenfluh und Wenslingen genehmigt und in Kraft gesetzt. Die Planung startete 2019 mit einer Überprüfung der Zielerreichung des bestehenden WEPs aus dem Jahr 2000. Es folgte eine umfassende Erhebung und Auswertung der umfangreichen Grundlagen und Inventare sowie eine Stichprobeninventur der Waldbestände. Breite Mitwirkung Die Anliegen der verschiedenen Interessengruppen, Einzelpersonen, von Waldeigentümern und Einwohnergemeinden wurden abgeholt und verarbeitet. Die Bevölkerung hatte Gelegenheit, sich zum Entwurf zu äussern, und den beschwerdeberechtigten Verbänden und Waldeigentümerinnen wurde das rechtliche Gehör gewährt. Das Mitwirkungsverfahren hat gezeigt, dass die verschiedenen Waldleistungen wie Holz, Erholung, Schutz vor Naturgefahren oder Biodiversität in den vergangenen Jahren stärker

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fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

Polizeimeldung nachgefragt und vielfältiger geworden sind. Damit nimmt das Bedürfnis nach Erklärung und Information zu. Die Koordination und Bewirtschaftung wird komplexer und aufwändiger. Die Mitwirkung der Anspruchsgruppen hat gezeigt, dass es nicht einfach ist, alle verschiedenen Interessen am Wald immer unter einen Hut zu bringen. Doch konnten in den Bereichen Erholung, Jagd und Naturschutz Lösungen gefunden oder zumindest tragbare Lösungswege aufgezeigt werden. Dies zeigt, dass das Bestreben nach einem einvernehmlichen Neben- und Miteinander aller Waldnutzenden im Gebiet Ergolzquelle auf einem hohen Stand ist.

ben deutlich zugenommen und sich verändert. Lokal bestehen Probleme mit dem Vollzug, es kommt zu Störungen von Wildtieren und es entstehen Konflikte zwischen verschiedenen Erholungssuchenden (Biken, nicht angeleinte Hunde, Trampelpfade etc.). • Im Naturschutz wurden in den vergangenen 20 Jahren grosse Fortschritte erzielt und ein hoher Standard erreicht. Zukünftig wird prioritär die Pflege der eingerichteten Waldreservate und Waldränder sichergestellt. • Die Holzproduktion ist im Gebiet Ergolzquelle verankert und wichtig, obwohl auch hier die Bedeutung aufgrund der sinkenden Holzpreise in den vergangeÜberprüfung bisheriger WEP: nen Jahren rückläufig ist. Die Anstrengrosse Zufriedenheit gungen zur Verwendung des lokalen HolDie Analyse hat gezeigt, dass im WEP-Pezes werden begrüsst und sollen weiterrimeter «Ergolzquelle» allgemein eine geführt werden. grosse Zufriedenheit mit dem Wald und dessen Waldleistungen besteht. TrotzKomplexe und anspruchsvolle Massdem gibt es in verschiedenen Themengenahmen für den Wald der Zukunft bieten unterschiedlich grossen Handlungsbedarf. Zahlreiche Zielsetzungen Die hohe Qualität in den Bereichen Nades WEP 2000 sind als Daueraufgaben zu turschutz, naturnahe Waldbewirtschafverstehen und werden somit fortge- tung und Bodenschutz ist nicht selbstschrieben. verständlich. Bereits das Halten dieses Niveaus bindet viele finanzielle RessourNeue Schwerpunkte für die cen. Infolge des steigenden Nutzungskommenden 15 Jahre druckes durch Erholungssuchende und Für die neue Planungsperiode wurden der sich aufgrund des Klimawandels verfolgende Hauptanliegen abgeleitet: ändernden Rahmenbedingungen sind • Die zunehmenden Risiken der durch weitere Anstrengungen nötig. Investitioden Klimawandel verursachten Störun- nen in klimataugliche Jungwaldbestände gen können vorwiegend mit vielfältigen, sowie die Sensibilisierung und Informa­ stabilen und gesunden Baumbeständen tion der Öffentlichkeit werden an Bedeureduziert werden. tung gewinnen und erfordern die ver• Erholung und Sport im Wald haben in mehrte Unterstützung durch die öffentliden vergangenen Jahren stark an Bedeu- che Hand. Dabei kommt auch den Eintung gewonnen. Die Ansprüche und Be- wohnergemeinden künftig eine grössere dürfnisse der Erholungssuchenden ha- Bedeutung zu.

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Maisprach: Kollision zwischen Lieferwagen und Personenwagen

der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein Lieferwagenlenker von Maisprach BL kommend in der Möhlinstrasse Richtung Möhlin. Eingangs einer langgezogenen Rechtskurve kam es, aus bis anhin nicht restlos geklärten Gründen, mit einem entgegenkommenden Personenwagen (pol) Am Montagnachmittag kurz vor 14 zu einer frontal-seitlichen Kollision. PerUhr kam es in der Möhlinstrasse in Maisonen wurden dabei keine verletzt. sprach BL zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Personen- Die beiden beschädigten Fahrzeuge wagen. Personen wurden bei der Kollisi- mussten durch ein Abschleppunternehon keine verletzt. men aufgeladen und abtransportiert Gemäss den bisherigen Erkenntnissen werden. Foto: Polizei BL

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Gemeinde- und Vereinsmitteilungen hoben werden; diese Frist kann nicht verlän- Buurezmorge

Alle Gemeinden Hilferuf der Ludothek Spieltruhe Rheinfelden

Schon seit geraumer Zeit kämpft das siebenköpfige Ludo-Team um das weitere Bestehen der Ludothek. Immer wieder raufte sich das Team zusammen, um nochmals gemeinsam ein Ludo-Jahr durchzustehen. Doch nun ist es soweit: Auf die nächste Generalversammlung (GV) bahnen sich personelle Veränderungen an. Bereits heute haben einige Team-Mitglieder mitgeteilt, dass für sie neue berufliche und private Herausforderungen anstehen und sie deshalb das Ludo-Team auf die nächste GV verlassen werden. Es ist unmöglich, die Ludothek, die Ausleihen, die Events und alles drum rum mit noch wenigeren Personen weiterzuführen. Wir würden es sehr bedauern, wenn wir die Auflösung der Ludothek beschliessen müssten. Aus diesem Grund rufen wir zur dringenden Mithilfe auf! Wir brauchen mind. 5 Freiwillige, die uns in der Ausleihe sowie bei den Events unterstützen. Wenn Sie sich ange­ sprochen fühlen, so melden Sie sich bitte: ludothek.rheinfelden@gmx.ch

Stein Wie stimme ich gültig ab?

Am letzten Abstimmungssonntag stellte das Wahlbüro fest, dass immer wieder ungültige Stimmkuverts abgegeben werden. Insbesondere geht bei brieflicher Stimmabgabe die Unterschrift auf dem Stimmrechtsausweis vergessen oder der Stimmrechtsausweis ist im Stimmzettelkuvert eingepackt. Wir führen nachstehend die wichtigsten Bestimmungen für eine gültige Stimmabgabe auf: 1. Legen Sie die ausgefüllten Stimm- bzw. Wahlzettel in das Stimmzettelkuvert und kleben dieses zu. Wichtig, der Stimmrechtsausweis gehört nicht in das Stimmzettelkuvert. 2. Unterschreiben Sie den Stimmrechtsausweis und legen ihn zusammen mit dem Stimmzettelkuvert in das Antwortkuvert, so dass die Anschrift des Wahlbüros ersichtlich ist. 3. Sie können das vorfrankierte Antwortkuvert bis spätestens am Dienstag vor dem Abstimmungssonntag per Post verschicken oder bis Urnenschluss am Sonntag, 9.00 Uhr, in den Briefkasten beim Gemeindehaus einwerfen. – Herzlichen Dank für die Teilnahme am politischen Geschehen. Das Wahlbüro

Baubewilligung

Der Gemeinderat hat die folgende Baubewilligung erteilt: Baugesuchsnummer: 2018/13 Bauherrschaft: Baukonsortium EBHEUW, Blumenweg 1, 4332 Stein; Grundeigentümer: Birri René, Blumenweg 1, 4332 Stein (Rechtsnachfolger: Erbengemeinschaft, v.d. Yvonne Birri, Blumenweg 1, 4332 Stein), Einwohnergemeinde Stein, Brotkorbstrasse 9, 4332 Stein; Projektverfasser: Birri Architekten AG, Blumenweg 1, 4332 Stein; Bauvorhaben: Neubau «EBHEUW» Wohn- und Geschäftshaus mit Autoeinstellhalle und Änderung der Strasseneinmündung Gartenstrasse in die Schaffhauserstrasse (Strassenbauprojekt); Parzelle Nr.: 78, GB Stein AG; Strasse: Gartenstrasse, Parzelle Nr. 813, Einwohnergemeinde Stein; Weg: Gässli, Parzelle Nr. 72, Einwohnergemeinde Stein.

Sisseln Baugesuche 2021-02 und 2021-03

2021-02; Bauherrschaft/Grundeigentümer/ Projektverfasser: Christoph und Rosanna Winter, Lehmgrubenweg 4, 4334 Sisseln; Windschutzverglasung; Ortslage: Ortslage: Parzelle-Nr. 1511, Lehmgrubenweg 4, 4334 Sisseln; 2021-03; Bauherrschaft/Grundeigentümer: Dario und Rahel Trost, Fasanenweg 14, 4334 Sisseln; Projektverfasser: Hasler Gartenbau GmbH, Hauptstrasse 65, 4315 Zuzgen; Gartenanlage/Sichtschutz; Ortslage: Parzelle-Nr. 1805, Fasanenweg 14, 4334 Sisseln. Die Baugesuche liegen in der Zeit vom 22. Februar 2021 bis 23. März 2021 auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Gegen diese Baugesuche kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Sisseln schriftlich Einwendung er-

gert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Eiken Landwirtschaftsgipfel abgesagt

Der am 16. März 2021 angesetzte Landwirtschaftsgipfel wird aufgrund der herrschenden Jugendtreff geschlossen Der Young-Club Sisseln bleibt am Freitag, 26. Corona-Pandemie abgesagt. Februar, den ganzen Tag geschlossen. Ab Mitt- Spielplatz Lindenboden: woch, 3. März, ist der Young-Club wieder zu Voraussichtlich in dieser Woche finden auf den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet. dem Spielplatz Lindenboden Holzereiarbeiten

statt. Viele Bäume weisen Schneedruckschäden auf. Abgebrochene Äste müssen entfernt Während den Sportferien, d.h. vom 15. bis 26. und Bruchstellen nachgeschnitten werden. Ein Februar 2021, bleibt die Turnhalle infolge Rei- grosser Spitzahorn muss infolge Fäulnis und nigungs- und Sanierungsarbeiten wiederum Pilzbefall gefällt werden. Wir bitten Sie, während den Holzereiarbeiten den Spielplatz zu geschlossen. Wir bitten um Kenntnisnahme. meiden. Besten Dank.

Schliessung der Turnhalle während den Sportferien

Für Jugendliche: Info über Steuern

Unter www.steuern-easy.ch wurde eine Seite mit wertvollen Informationen und vielen Tipps zum Thema Steuerwissen für Jugendliche und junge Menschen aufgeschaltet. Die Homepage ist gespickt mit Tipps, Videos und Quiz. Reinklicken lohnt sich bestimmt!

Digitale Aargauer Lehrstellenbörse 2021 Die ask! – Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf möchten Ihnen mit der Lehrstellenbörse eine Plattform bieten, Ihren Betrieb und Ihre Lehrberufe zu präsentieren. 2021 findet dieser Anlass coronabedingt erstmals in digitaler Form statt. Die digitale Lehrstellenbörse wird am Mittwoch, 17. März, von 9 bis 17 Uhr durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die erforderliche Anmeldung und weitere Informationen zum Anlass finden Sie auf der Webseite www.beratungsdienste.ch/lehrstellenboerse.

AHV-Beiträge - Anmeldung als Nichterwerbstätige Als Nichterwerbstätige gelten Personen, die keine Beiträge vom Erwerbseinkommen zu entrichten haben oder, zusammen mit den Arbeitgeberbeiträgen, weniger als den gesetzlichen Mindestbeitrag von CHF 496.00 bezahlt haben. Unter Nichterwerbstätige fallen auch vorzeitig Pensionierte, ausgesteuerte Arbeitslose, Studierende, Bezügerinnen und Bezüger von IV-Renten, Weltreisende und Empfängerinnen und Empfänger von Kranken- oder Unfalltaggeldern. Betroffene Personen werden gebeten sich auf der SVA Gemeinde-Zweigstelle zu melden.

Sperrung Bergstrasse: Voraussichtlich vom Montag 1. März, bis am Donnerstag, 4. März, wird die Bergstrasse infolge Holzereiarbeiten vollständig gesperrt. Die Sperrung gilt für sämtliche Fahrzeuge, für Fussgänger, Velofahrer und Reiter. Die Strasse bleibt auch am Abend und in der Nacht gesperrt. Wir danken für Ihr Verständnis.

Dorfplatz: Die 4 Säulenhainbuchen beim Dorfplatz müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Die Bäume weisen grosse Faulstellen auf und sind dadurch stark bruchgefährdet. Auf eine Ersatzpflanzung wird vorläufig verzichtet.

Fotowettbewerb Die Corona-Pandemie blockiert momentan sehr vieles. Wir alle müssen auf einiges verzichten. Der Gemeinderat hat sich Gedanken gemacht, wie wir den Blick trotzdem auf die positiven, schönen Momente lenken können. Er hat beschlossen einen Fotowettbewerb durchzuführen. Schicken Sie uns bis am 1. März 2021 Ihr schönstes Winterbild 2021 aus Eiken. Die eingereichten Bilder werden im nächsten Dorfheftli abgedruckt. Anschlies­ send werden die Gewinner vom Gemeinderat erkoren. Als Preise warten Volg-Gutscheine auf Sie: 1. Preis CHF 100.— / 2. Preis CHF 80.— / 3. Preis CHF 50.— / 4. – 10. Preis CHF 25.—. Die Fotos können an helene.boehlen@eiken.ch geschickt werden. Einsendeschluss Montag, 1. März 2021.

Hilfe und Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung Pro Senectute Aargau unterstützt Menschen ab 60 Jahren beim Ausfüllen der Steuererklärung. Der Steuererklärungsdienst hilft älteren Menschen, die Steuererklärung korrekt und vollständig auszufüllen sowie termingerecht einzureichen. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – oft Fachleute im Bereich Finanzen und Steuern – füllen die Steuererklärung in der Regel bei den Auftraggeberinnen und Auftraggebern zu Hause aus. Dies ermöglicht es auch Menschen, die nicht mehr mobil sind, vom Steuererklärungsdienst zu profitieren. Nehmen Sie telefonisch mit der Beratungsstelle der Pro Senectute unter Telefon 062 871 37 14 oder per E-Mail info@ag.pro-senectute.ch Kontakt auf.

Münchwilen SBB-Tageskarten Die SBB-Tageskarten werden aufgrund des Einbruchs der Verkaufszahlen weiterhin und bis zum Gültigkeitsdatum 31. März 2021 zu einem Sonderpreis von CHF 25.00 abgegeben. Die Tages­ karten können online reserviert und am Schalter der Gemeindeverwaltung gegen Bezahlung abgeholt werden. Reservierte und nicht abgeholte Karten werden in Rechnung gestellt. Eine Rückerstattung ist ausgeschlossen.

Erteilte Baubewilligung im vereinfachten Verfahren

Lützelschwab AG, Hauptstrasse 1, 4313 Möhlin; Bauobjekt: Erweiterung Wintergarten; Lage: Parz. 3663, Salzstrasse 10; Zone: W2. Baugesuchnummer: 2021-016 Bauherrschaft: Mario und Ines Fonseca, Helvetierstrasse 21, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Bauherrschaft; Bauobjekt: Vordach; Lage: Parz. 2552, Helvetierstrasse 21; Zone: W2. Baugesuchnummer: 2021-018 Bauherrschaft: Peter Sägesser, Bahnhofstras­ se 24, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Peter Sägesser und Claudia Schmid, BahnhofBauprojekt «Massnahmen Schulweg­ strasse 24, 4313 Möhlin; Projektverfasser/in: sicherung» - öffentliche Auflage Bauherrschaft; Bauobjekt: Aussensanierung Öffentliche Auflage des Bauprojektes inkl. Abbruch und neues Dach, Heizungsersatz Bauherr und Grundeigentümer: Einwohnerge- mit neuer Wärmepumpe aussen; Lage: Parz. meinde Mumpf, Schulgasse 1, 4322 Mumpf; 391, Bahnhofstrasse 24; Zone: W2. Projektverfasser: KSL Ingenieure AG, Damm­ strasse 3, 5070 Frick; Bauobjekt: Kapfstrasse; Kunststoffsammlung Möhlin Nord und Süd Bauvorhaben: Bauliche Massnahmen für die Mittwoch 24. Feb. Kunststoffsammelsack-VerSchulwegsicherung entlang der Kapfstrasse. kaufsstellen: Volg Ryburg und Oberdorf, GeDas Bauprojekt wird, gestützt auf § 95 BauG meindeverwaltung, Migros, Kiosk Kanzleistras­ öffentlich aufgelegt. Die Unterlagen liegen in se, Coop. GAF der Zeit vom 18. Februar 2021 – 19. März 2021 Senioren für Senioren Möhlin auf der Gemeindekanzlei während den ordentDie per Mail angeschriebenen Mitglieder werlichen Schalterstunden öffentlich auf. Die Akden gebeten, den Fragebogen unter dem Link ten können auch online unter www.mumpf.ch www.altersfreundliche-gemeinde.ch/check unter der Rubrik «Aktuelles» eingesehen werbis spätestens Ende Februar zu beantworten. den. Wer ein schutzwürdiges eigenes InteresFür das Mitmachen bedanken wir uns ganz se hat, kann innerhalb der Auflagefrist gemäss herzlich. Beachtet bitte auch unsere Home§ 95 BauG Einwendung gegen das Bauprojekt page: www.sfs-moehlin.ch. erheben. Einwendungen sind während der Auflagefrist für das Bauprojekt an den Gemeinderat, 4322 Mumpf, zu richten. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

ten. Unsere diesjährige Generalversammlung Der Frauenchor muss leider das Buurezmorge werden wir wegen Corona auf Anfang 2022 verschieben. Die Rechnung 2020 wird ordentvom 21. März absagen. Bliebed gsund. lich abgeschlossen und geprüft. Der Vorstand wünscht allen viele positive Erlebnisse in dieser schwierigen Zeit.

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Bauprojekt «Erweiterung Tempo 30-Zone Bereich Bahnhofstrasse und Kapfstrasse» – öffentliche Auflage

Öffentliche Auflage des Bauprojektes Bauherr und Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Mumpf, Schulgasse 1, 4322 Mumpf; Projektverfasser: KSL Ingenieure AG, Damm­ strasse 3, 5070 Frick; Bauobjekt: Bahnhofstras­ se und Kapfstrasse; Bauvorhaben: Erweiterung Tempo-30-Zone im Bereich Bahnhofstras­ se und Kapfstrasse im Zusammenhang mit der Schulwegsicherung. Das Bauprojekt wird, gestützt auf § 95 BauG öffentlich aufgelegt. Die Unterlagen liegen in der Zeit vom 18. Februar 2021 – 19. März 2021 auf der Gemeindekanzlei während den ordentlichen Schalterstunden öffentlich auf. Die Akten können auch online unter www.mumpf.ch unter der Rubrik «Aktuelles» eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist gemäss § 95 BauG Einwendung gegen das Bauprojekt erheben. Einwendungen sind während der Auflagefrist für das Bauprojekt an den Gemeinderat, 4322 Mumpf, zu richten. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat

Wallbach

Steuerzahlungen 2021 mit Vergütungszins In den letzten Tagen wurden die provisorischen Steuerrechnungen 2021 versandt, welche aufgrund der Zahlen vom Vorjahr erstellt worden sind. Für das Steuerjahr 2021 werden die Vorauszahlungen mit einem Vergütungszins (anstatt des bisherigen Skontos) honoriert. Zins gibt es für alle Einzahlungen vor dem 31. Oktober. Dies gilt auch für Teilzahlungen. Für das Jahr 2021 beträgt der Zinssatz 0.1%. Vergütungszinsen für Vorauszahlungen sind steuerfrei. Es lohnt sich also, die Steuern möglichst früh zu bezahlen. Herzlichen Dank für Ihre Überweisungen. Abteilung Finanzen Schupfart

Obermumpf Unentgeltliche Rechtsauskunftsstellen des Aargauischen Anwaltsverbandes Seit Januar 1992 betreut der Aargauische Anwaltsverband beinahe sämtliche Rechtsauskunftsstellen im Kanton. Damit nimmt der Verband eine öffentliche Aufgabe wahr, denn gemäss § 97 Abs. 2 der Verfassung des Kantons Aargau «sorgt der Kanton für unentgelt­ liche Rechtsauskunftsstellen». Die Auskünfte sind für den Rechtssuchenden gratis. Die unentgeltliche Rechtsauskunft wird im Bezirk Rheinfelden jeden 1. Mittwoch des Monats von 17.30 bis 19.00 Uhr im Rathaus, Rheinfelden, erteilt. Der Gemeinderat

Bauherrschaft: Erika und Peter Gsponer, Chilen­ acher 7, und Daniela und Juan Carlos Germann, Chilenacher 9, 4333 Münchwilen; Grundeigentümer: do.; Projektverfasserin: Beck Holzbau+ Architektur AG, Eigasse 220, 4325 Schupfart; Lage: Parzellen 1458 und 1459, Chilenacher 7 und 9, 4333 Münchwilen; Bauvorhaben: Erhö- Fernsehgenossenschaft hung bestehender Carport um 60 cm. Geschätzte Genossenschafter und Abonnen-

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 24. Feb. KunststoffsammelsackVerkaufsstellen: Volg. GAF

Möhlin Baugesuche

Auflage vom 19.02.2021 bis 22.03.2021 Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 19.02.2021 bis 22.03.2021 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Sie können die öffentliche Auflage auf dem Link Baugesuchnummer: JJJJ.XXX einsehen. Falls Sie noch kein «Mein Konto» vom Kanton haben, können Sie sich registrieren. Baugesuchnummer: 2021-015 Bauherrschaft: Boris und Maristella D’Agostini, Salzstrasse 10, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in:

Zeiningen

Steuerzahlungen 2021 mit Vergütungszins In diesen Tagen werden die provisorischen Steuerrechnungen 2021 versendet, welche aufgrund der Zahlen vom Vorjahr erstellt worden sind. Für das Steuerjahr 2021 werden die Vorauszahlungen mit einem Vergütungszins honoriert. Zins gibt es für alle Einzahlungen vor dem 31. Oktober. Dies gilt auch für Teilzahlungen. Für das Jahr 2021 beträgt der Zinssatz 0.1 %. Vergütungszinsen für Vorauszahlungen sind steuerfrei. Es lohnt sich also, die Steuern möglichst früh zu bezahlen. Herzlichen Dank für Ihre Überweisung. Abteilung Finanzen.

Arbeitsgruppe Schulraum/ Mehrzweckgebäude ist gestartet Im letzten Jahr wurden für den Schulraum/ Kindergarten und Mehrzweckgebäude je eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und die Resultate lagen im Dezember 2020 vor. Für die weitere Planung wurde nun eine Arbeitsgruppe eingesetzt. In der Arbeitsgruppe sind Vertreter und Vertreterinnen aus dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung, der Schulpflege, der Schule und den Vereinen. Sie wird vom Planungsbüro Kontextplan AG begleitet. Die Arbeitsgruppe wurde zur Effizienzsteigerung in zwei Untergruppen geteilt: eine für den Schulraum/Kindergarten und eine für das Mehrzweckgebäude. Ziel der Arbeitsgruppe Schulraum ist es, den Bedarf des Schulraums für die nächsten 10-15 Jahren abzuklären und den erhobenen Raumbedarf zu überprüfen. Dabei wird auch die Nutzung von Schulräumen in Zuzgen und Wegenstetten geprüft. Die Arbeitsgruppe Mehrzweckgebäude überprüft den Raumbedarf eines neuen, freistehenden Mehrzweckgebäudes im Gebiet Aennermatt inkl. Parkplätzen und Sanierung des roten Platzes. Die Ergebnisse werden anschliessend im Gesamtgremium besprochen. Das weitere Vorgehen (u.a. auch das Verfahren mit Wettbewerb/Studienauftrag) wird nach der Überprüfung des Bedarfs festgelegt (Frühling 2021). An einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 25. August 2021 soll dann ein Planungskredit der Stimmbevölkerung vorgelegt werden. Die Arbeitsgruppe informiert fortlaufend über die einzelnen Ergebnisse auf den gängigen Kanälen der Gemeinde. Dazu wird in nächster Zeit auch eine Projektseite auf der Gemeindewebseite eingerichtet. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Gemeindekanzlei

Aufruf: Keine Essensreste in der Toilette entsorgen! Die Gemeindeverwaltung wurde aufmerksam gemacht, dass bei Liegenschaften an der Juchgasse Rattenprobleme aufgetreten sind. Der bevorzugte Lebensraum der Ratten sind niedrig gelegene, eher feuchte Gebäudeteile, Deponien, Häfen, Flussmündungen, Kanäle und Parks, und sie essen alles, was essbar ist: z.B. Abfälle und Speiseresten im Abwasser und in Notzeiten gar Leder, Papier oder Seife. Durch Schädlingsbekämpfungsmassnahmen dezi-


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region mittleres fricktal

fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

mierte Rattenpopulationen erholen sich sehr schnell wieder. Die Grösse einer Rattenpopulation wird in erster Linie über das Nahrungsangebot bestimmt. So ist der wichtigste Schritt zur Vermeidung von Rattenproblemen die Prävention und insbesondere die sichere Aufbewahrung von Nahrungsmitteln. Wir bitten daher die Bevölkerung, keine Essensreste die Toiletten herunter zu spülen und diese via Kehrichtsack oder Kompost/Grüngut zu entsorgen. Ein entsprechendes Merkblatt finden Sie bei uns auf der Webseite (unter Neuigkeiten). Die Spülung der Kanalisationsleitungen und Einlaufschächte kann ebenfalls zur Reduzierung der Rattenpopulation führen, da dadurch auch Essensvorräte vernichtet werden. Im Rahmen des generellen Entwässerungsplans 2 (GEP 2) werden alle öffentlichen Kanalisationsleitungen in Zeiningen gespült – nicht jedoch die Hausanschlüsse. Sobald der Zeitpunkt der Spülung in Zeiningen bekannt ist, wird dieser frühzeitig bekannt gegeben. Hauseigentümer haben so die Möglichkeit, vor der Spülung der öffentlichen Kanalisationsleitungen ihre Hausanschlüsse ebenfalls zu spülen und Ratten vorzubeugen. Dies ist absolut freiwillig und geht zu Lasten des entsprechenden Hauseigentümers. Bei Fragen steht die Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung. Gemeindekanzlei

halb der Auflagefrist schriftlich, mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat Zeiningen einzureichen. Bauverwaltung

Baugesuch Nr. 2021-06

(pd) Als einer der ersten Kantone in der Schweiz hat der Kanton Basel-Landschaft die Zweit-Impfungen der Bewohnenden in Alters- und Pflegeheimen letzten Freitag praktisch abgeschlossen. Dank einer Moderna-Impfstofflieferung konnten zudem weitere 2800 Impftermine vergeben werden. Ab der zweiten März-Hälfte werden Impfungen in fünf definierten Arztpraxen als Pilotprojekt durchgeführt. Per Freitag, 12. Februar, konnten die mobilen Impf-Equipen die Zweit-Impfungen der Bewohnenden in nahezu allen Altersund Pflegheimen durchführen. Somit konnten bisher über 2000 Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen geimpft werden. Die mobilen Pilotprojekt mit Arztpraxen Equipen werden nun in einer nächsten Das Pilotprojekt mit fünf Arztpraxen

Bauherrschaft: Rotzler Martin, Brugglismattweg 4, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer: Rotzler Martin, Brugglismattweg 4, 4314 Zeiningen; Projektverfasser: PlanProjekt, Drosselweg 8, 5600 Lenzburg; Lage: Brugglismattweg, Parzelle 1141; Bauvorhaben: Kleinhaus mit Garage und Wintergarten. Das Baugesuch liegt vom 18. Februar bis am 19. März 2021 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Bauverwaltung Zeiningen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind inner-

Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

Hellikon

Polizeimeldung

Karton-Sammlung

Zuzgen

Dienstag, 23. Feb. Karton, kein Papier, gebündelt, gut sichtbar am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr bereitgestellt. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt. GAF

Montag, 22. Feb. Das Sammelgut bitte erst am Morgen des Sammeltages bis 7 Uhr gebündelt an den Strassenrand stellen. Das Papier wird durch die Firma Saxer eingesammelt. GAF

Wegenstetten

Papier-Sammlung

Karton-Sammlung Dienstag, 23. Feb. Karton, kein Papier, gebündelt, gut sichtbar am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr bereitgestellt. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt (770 Liter Container oder gebündelt). GAF

Karton-Sammlung

Dienstag, 23. Feb. Karton, kein Papier, gebündelt, gut sichtbar am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr bereitgestellt. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt (770 Liter Container oder gebündelt). Besten Dank! GAF

Baselland Zweit-Impfungen in Heimen beendet

Phase zusätzlich für Impfungen in priorisierten Institutionen der Behindertenhilfe eingesetzt. In den beiden Impfzentren konnten dank der jüngst eingegangenen Impfstofflieferung von Moderna weitere 2800 Impftermine vergeben werden. Diese wurden automatisch an vorregistrierte Personen auf der Warteliste zugewiesen. Auch das Impfzentrum Lausen hat seinen Betrieb letzten Donnerstag wieder aufgenommen. Parallel zu den beiden Personengruppen (ab 75 Jahren und jene mit chronischen Erkrankungen mit höchstem Risiko) innerhalb der «Besonders gefährdeten Personen», wurde mit den Impfungen des Gesundheitspersonals der höchsten Prio­rität gestartet.

Maisprach: Kollision zwischen Lieferwagen und Personenwagen

der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein Lieferwagenlenker von Maisprach kommend in der Möhlinstrasse Richtung Möhlin. Eingangs einer langgezogenen Rechtskurve kam es mit einem entgegenkommenden Personenwagen zu einer frontal-seitlichen Kollision. Personen wurden (pol) Am Montag, kurz vor 14 Uhr, kam es dabei keine verletzt. in der Möhlinstrasse in Maisprach zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen Die beiden beschädigten Fahrzeuge und einem Personenwagen. Personen mussten durch ein Abschleppunternehwurden bei der Kollision keine verletzt. men aufgeladen und abtransportiert Gemäss den bisherigen Erkenntnissen werden. Foto: Polizei BL konnte weiter vorangetrieben werden. In den kommenden vier Wochen werden die letzten Konzeptionsarbeiten abgeschlossen, so dass ab der zweiten März-Hälfte Impfungen in den fünf definierten Arztpraxen vorgenommen werden können. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt werden in die mittel- und längerfristige kantonale Planung einfliessen. Per Dienstag, 9. Februar, wurden im Kan-

ton Basel-Landschaft 16 817 Impfungen vorgenommen. Der Anteil an Zweitimpfungen beträgt davon 5933. Seit Beginn der Pandemie Ende Februar 2020 wurden 13 069 positive Testergebnisse registriert. Es sind somit bereits deutlich mehr Personen aus der besonders gefährdeten Gruppe geimpft, als aus der gesamten Bevölkerung des Kantons je positiv getestet wurden.

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7 n 17. Februar 2021

Oberhof

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen die Interessenten dann informieren, sobald an de Nr. 85 zu MFH, Parzelle 204, Oeligass, Dorf-

Oeschgen Kulturkommission Oeschgen / Neue Mitglieder gesucht Die Kulturförderung ist eine Aufgabe der Gemeinde. Deshalb sucht der Gemeinderat ab sofort neue, motivierte Mitglieder für die Kulturkommission, welche bereit sind, das kulturelle Leben in der Gemeinde Oeschgen zu fördern. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie sich bitte an Gemeinderat Yves Keiser (079 469 58 43), bei welchem Sie auch nähere Auskünfte erhalten. Gemeinderat Oeschgen

Frick Häckseldienst vom 25. Februar und 27. Februar 2021 Am 25. Februar und 27. Februar 2021 ist in der Gemeinde Frick wiederum der Häckseldienst unterwegs. Die ersten 10 Minuten sind mit CHF 20.– zu entschädigen, 15 Minuten mit CHF 35.–, 20 Minuten mit CHF 50.– und jede weitere Minute mit CHF 3.50. Maximale Einsatzdauer: 60 Minuten. Sie erleichtern der Häckselequipe die Arbeit, wenn das Schnittgut an den jeweiligen Tagen ab 08.00 Uhr zusammengetragen und häckselbereit, die Zufahrt zum Schnittgut mit dem Traktor und angehängtem Häcksler möglich ist. Wer mithelfen möchte, ist zum Tragen einer Maske verpflichtet. Auch das Team der Häckselequipe wird Schutzmasken tragen. Anmeldungen nimmt das Empfangsbüro der Gemeindeverwaltung (Tel. 062 865 28 31) bis am Montag, 22. Februar 2021, 12.00 Uhr, entgegen. Entsorgungskommission

Erteilte Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: – Hans Peter Buchschacher, Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle, Parzelle 1266, Stierackerring 2. – Wilhelm und Verena Rüede-Obrist, Ersatz Fenster durch bodentiefes Schiebefenster, Parzelle 1876, Dörrmattweg 3a. Gemeinderat

Ausbau Glasfasernetz in Frick / Kontaktierung von Gebäude-Eigentümern durch Axians Schweiz AG, Nevos AG Network Solution sowie MAPcom GmbH Die Swisscom (Schweiz) AG hat die Gemeinde Frick im letzten Jahr über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes informiert. Erste Bauarbeiten sind ab Juni 2021 geplant. Bereits im Winter 2021/22 werden die ersten Einwohner von Frick ans ultraschnelle Internet angeschlossen sein. Bis zum Baubeginn sind noch zahlreiche Vorarbeiten nötig. Die Swisscom hat das Versprechen abgegeben, bis Ende 2021 jede Schweizer Gemeinde mit Glasfasertechnologien auszubauen. Davon profitieren auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Frick. Vorarbeiten beginnen bereits jetzt Bevor ab Sommer 2021 die Glasfaserkabel verlegt werden, sind noch Vorarbeiten nötig. Dazu gehört unter anderem das Einholen der Bewilligung für die Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffentlichen Grundstücken. Die Axians Schweiz AG, die Nevos AG Network Solution sowie die MAPcom GmbH wurden von der Swisscom (Schweiz) AG bevollmächtigt und beauftragt, in ihrem Namen und Auftrag die Erstellung und den Abschluss von Gebäudeanschlussverträgen vorzunehmen. Es ist deshalb möglich, dass Hauseigentümer von der Axians Schweiz AG, der Nevos Network Solution oder MAPcom GmbH kontaktiert werden. Die Ansprechpartner und Kontaktdaten sind auf der Homepage der Gemeinde Frick publiziert (https://www.frick.ch/aktuellesinformationen/1157096). In einem weiteren Schritt muss die vorhandene Infrastruktur teils aktualisiert und aufgerüstet werden, um die höheren Bandbreiten übertragen zu können. Weiter wird der Ausbau mit anderen Werken koordiniert, sollten zeitgleich weitere Infrastrukturbauten (bspw. Strassensanierung) durchgeführt werden. Immer informiert über den Ausbaustand Auf www.swisscom.ch/checker können Einwohner ihre Adresse eingeben und prüfen, welche Leistungen und Produkte an ihrem Standort verfügbar sind. Ebenfalls können sie sich für eine automatische Benachrichtigung für ihren Standort eintragen. Swisscom wird

ihrer Wohnadresse neue Informationen zum Ausbau vorliegen. Weitere Informationen zum Swisscom Netz sind zu finden unter www. swisscom.ch/netzausbau. FTTH von Swisscom Swisscom setzt schweizweit unterschiedliche Glasfasertechnologien ein, um individuell auf die lokalen Gegebenheiten eingehen zu können. In Frick kommt die Glasfasertechnologie «Fibre to the home – FTTH» zum Einsatz, bei der Glasfasern bis in die Wohnung gezogen werden. FTTH bietet Bandbreiten von bis zu 10 Gbit/s. Weitere Informationen zum Swisscom Netz sind zu finden unter www.swisscom.ch/ netzausbau. Freie Anbieterwahl Swisscom ist federführend beim Ausbau von FTTH in der Gemeinde Frick, dennoch kann die Bevölkerung frei zwischen verschiedenen Anbietern wählen. So bieten beispielsweise Wingo, M-Budget oder Sunrise Produkte auf dem Swisscom Netz an. Gemeindekanzlei

Altpapier Hausabfuhr Die nächste Altpapier-Hausabfuhr findet am Donnerstag, 25. Februar statt. Das Papier ist bis 7 Uhr am gleichen Ort wie die Kehrichtsäcke bereitzustellen. Die Bevölkerung der Höfe kann ihre Altpapierbündel beim Veloständer in der Schulanlage Moos deponieren. Das Papier wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen. Karton wird nicht eingesammelt (separate Sammlungen).

Baugesuch – öffentliche Auflage

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Erteilte Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Herzog Hornussen AG, 5075 Hornus­ sen; Sanierung Parkplatz.

Provisorische Steuerrechnungen 2021

Information Drohnen-Einsatz

Kürzlich wurden die provisorischen Steuerrechnungen 2021 an alle Steuerpflichtigen versandt. Einzahlungen bis Ende Oktober werden verzinst. Jede (Teil-)Zahlung vor dem Fälligkeitstermin 31. Oktober wird mit einem Zins honoriert. Für das Jahr 2021 beträgt der Zinssatz 0,1 Prozent. Vergütungszinsen für Vorauszahlungen sind steuerfrei. Sollte der provisorische Steuerbetrag nicht den Gegebenheiten im Bemessungsjahr 2021 entsprechen, zögern Sie nicht, unter Vorlage der Belege (Lohnabrechnung usw.) beim Regionalen Steueramt in Hornussen eine Anpassung der provisorischen Steuerrechnung zu verlangen. Wenn die provisorische Rechnung zu hoch ist bzw. nicht angepasst und nur teilweise bezahlt wird, kann dies eine gebührenpflichtige Mahnung und allenfalls eine Betreibung auslösen. Für Ihre termingerechten Zahlungen danken wir Ihnen bestens. Gemeinderat und Verwaltung

Das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz, BehiG) ist im Januar 2004 in Kraft getreten. Das Gesetz hat den Zweck Benachteiligungen zu verringern oder zu beseitigen, denen Menschen mit Behinderungen ausgesetzt sind. lm Bereich des öffentlichen Verkehrs verlangt das Gesetz, dass bestehende Bauten und Anlagen sowie Fahrzeuge spätestens bis 2023 grundsätzlich hindernisfrei sind, beziehungsweise an die Bedürfnisse von Menschen mit behinderungsbedingten Beeinträchtigungen angepasst werden müssen. Im Zeitraum zwischen dem 22. und 26. Februar 2021 werden für die Projektierung der Bushaltestelle Unterdorf Drohnenaufnahmen gemacht. Der Einsatz der Drohne beschränkt sich auf eine kurze Dauer und findet direkt in unmittelbarer Nähe der beiden Bushaltestellen statt. Bei Fragen oder Unklarheiten dazu können Sie sich direkt an die Verwaltung 3plus wenden.

Bauherrschaft: Allenbach Karl-Heinz, Obere Schulstrasse 245, 5062 Oberhof; Projektverfasser: Wigasol AG, Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten; Bauprojekt: Wintergarten unbeheizt; Ortslage: Parzelle 64, Obere Schulstras­ se, W2. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 19.02.2021 bis 22.03.2021 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen die Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erBewilligung eines Drohnenfluges hoben werden. Diese Frist kann nicht verlänKoch + Partner wird im Zeitraum zwischen 22. gert werden. Die Einwendungsschrift muss und 26. Februar 2021, je nach Wetterverhält- einen Antrag und eine Begründung enthalten. Bauauflage nissen, einen Drohnenflug durchführen über • Bauherr: Mediavilla Vanessa und Fürst Sidas Gebiet der Bushaltestellen Rösslibrücke mon, Unter den Reben 18, 5076 Bözen; Profür Grundlagenaufnahmen. Der Einsatz für die jektverfasser: Taro Architekten Würenlingen Aufnahmen ist bewilligt und die Polizei Oberes AG, Wiesenstrasse 18, 5303 Würenlingen; Fricktal ist informiert. Gemeindekanzlei Grundeigentümer: Molpeceres Piedad und Huelin Claude, Vorstatt 44, 5079 Zeihen; Objekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage; OrtsReferendumsabstimmung Zukunftsraum lage: Parzelle Nr. 2, Müllermättli; Planauflage: Aarau 19. Februar – 22. März 2021 während der offiMit Zustimmung der Gemeindeabteilung des ziellen Öffnungszeiten in der Verwaltung Kantons findet die auf den 7. März 2021 ange- 3plus; Kant.Bewilligungen: BVUAFB. • Bauherr: setzte Referendumsabstimmung zum Zu- Molpeceres Piedad und Huelin Claude, VorKontrolle der Öl- und Gasfeuerungen kunftsraum Aarau nicht statt. Die Projektlei- statt 4, 5079 Zeihen; Projektverfasser: Taro Ab Februar 2021 beginnt unser Feuerungskon- tung hat entschieden, das Projekt nicht mehr Architekten Würenlingen AG, Wiesenstrasse trolleur mit der Überprüfung der Feuerungsan- weiterzuverfolgen. Der Gemeindeversamm- 18, 5303 Würenlingen; Grundeigentümer: Mollagen. Gut eingestellte Ölbrenner arbeiten lung vom 18. Juni 2021 wird daher beantragt, peceres Piedad und Huelin Claude, Vorstatt nicht nur wirtschaftlicher und senken die Be- auf das Geschäft vom 16. September 2020 44, 5079 Zeihen; Objekt: Einfamilienhaus mit triebskosten, sie tragen auch zur Reduktion zurückzukommen und die Teilnahme an den Doppelgarage; Ortslage: Parzelle Nr. 2, Rüder Luftverschmutzung bei. Anlagebetreiber, Fusionsvorbereitungen erneut abzulehnen. getstrasse; Planauflage: 19. Februar – 22. März welche die Feuerungskontrolle durch das Ser- Der Gemeinderat 2021 während der offiziellen Öffnungszeiten in vicegewerbe durchführen lassen, möchten wir der Verwaltung 3plus; Kant.Bewilligungen: daran erinnern, dass bis am 31. Dezember BVUAFB. Gegen die Bauvorhaben kann wäh2021 die Kontrolle erledigt und der Rapport rend der Auflagefrist beim Gemeinderat Elfinbeim Feuerungskontrolleur eingetroffen sein gen schriftlich Einwand erhoben werden; diese muss. Andernfalls wird unser FeuerungskontFrist kann nicht verlängert werden. Der Einrolleur die Feuerungskontrolle selbst durchwand muss vom Einwender selbst oder von führen. Auskünfte erteilt der Feuerungskonteiner von ihm bevollmächtigten Person verrolleur: Paul Herzog, Frick; 079 332 81 71 oder fasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Baugesuche herzogpaul@bluewin.ch. • Gesuchsteller: Robert & Regina Allenbach, Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. Herznach; Grundeigentümer: Gesuchsteller; es ist anzugeben, welchen Entscheid der EinProjektverfasser: Gesuchsteller; Bauvorha- wender anstelle der nachgesuchten Baubewilben: Ersatz und Erweiterung bestehender ligung beantragt und es ist darzulegen, aus Stützmauer; Ort: Bergwerkstrasse 32, Parz. welchen Gründen der Einwender diesen andeNr. 181; Öffentliche Auflage: 19.02. – ren Entscheid verlangt. Auf einen Einwand, der 22.03.2021. • Gesuchsteller: Franz Schnetzler diesen Anforderungen nicht entspricht, kann & Yvonne Acklin, Herznach; Grundeigentümer: nicht eingetreten werden.

Gipf-Oberfrick

Elfingen

Densbüren

Wittnau

Herznach

Wölflinswil

Altpapier Hausabfuhr

Die Altpapiersammlung findet dieses Jahr im Rahmen von vier Hausabfuhren erstmals am Donnerstag, 25. Februar statt. Das Papier ist bis 7 Uhr am gleichen Ort wie die Kehrichtsäcke bereitzustellen. Die Bevölkerung der Höfe kann ihre Altpapierbündel vor der Rampe beim ehemaligen Milchhüsli deponieren. Das Papier wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen. Karton wird nicht eingesammelt (separate Sammlungen).

Gesuchsteller; Projektverfasser: Zimmerli Dach- und Lukarnenbau AG, Aarau; Bauvorhaben: 2 Schleppdachlukarnen; Ort: Hauptstras­ se 65, Parz. Nr. 937; Öffentliche Auflage: 19.02. – 22.03.2021. – Die Baugesuchakten können während der Auflagefrist bei der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken eingesehen werden (Schalteröffnungszeiten oder Voranmeldung). Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat, 5027 Herznach, zu richten.

Baugesuch – öffentliche Auflage

Provisorische Steuerrechnung 2021

Bauherrschaft: Gemeindeverband Wasserversorgung Oberhof-Wölflinswil, Dorfplatz 354, 5063 Wölflinswil; Projektverfasser: Waldburger Ingenieure AG, Bleichemattstrasse 11, 5000 Aarau; Bauprojekt: Wasserleitungsverlegung; Ortslage: Parzellen 659, 660, 661, Fürberg, Landwirtschaftszone. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 19.02.2021 bis 22.03.2021 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen die Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendungsschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Baubewilligung

Im Februar erhalten Sie die provisorische Rechnung über die mutmasslich zu bezahlenden Steuern für das Jahr 2021. Diese wird aufgrund der Zahlen vom Vorjahr erstellt. Die provisorische Rechnung ist bis zum 31. Oktober 2021 zu bezahlen. Falls Ihr Einkommen bzw. Vermögen vom Vorjahr abweicht, können Sie dies jederzeit mit Hilfe des provisorischen Hilfsblatts melden. Das Hilfsblatt ist auf der Website des Kantonalen Steueramts Aargau zu finden. Wir bitten Sie, das ausgefüllte Hilfsblatt an das Steueramt Herznach-Ueken zu senden.

Ueken

Der Gemeinderat Wölflinswil hat folgende Baubewilligung erteilt: Hunziker Kurt, Wölflinswil, Balkonverglasung, Gebäude Nr. 388, Parzelle 916, Ringmatt, WH (vereinfachtes Verfahren); Provisorische Steuerrechnung 2021 Henzmann Fabian, Wölflinswil, Umbau Gebäu- Siehe unter Herznach.

Hornussen Bauauflage Bauherr: Gisi Thomas, im Halt 15, 5412 Ge­ bens­torf; Projektverfasser: Scanwood-Schuler und Elyes GmbH, Sonnrain 2, 6340 Baar; Grundeigentümer: Gisi Thomas, im Halt 15, 5412 Gebenstorf; Objekt: Neubau Reiheneinfamilienhaus mit 4 Wohneinheiten und Einstellhalle; Ortslage: Parzelle Nr. 231, Schul­ strasse; Planauflage: 19. Februar – 22. März 2021 während den offiziellen Öffnungszeiten in der Verwaltung 3plus in Bözen; Bemerkung: 2. Ausschreibung infolge Planänderungen. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Hornussen schriftlich Einwand erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Der Einwand muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf einen Einwand, der diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Kaisten Baugesuche • Bauherrschaft: Sabina Bäumlin, Lümberg 1, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Einbau Dusche und Ausgang Sitzplatz, Parzelle GB Kaisten Nr. 1136, Lümberg, W2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II. • Bauherrschaft: Hans Häring, Hübelweg 26, 5083 Ittenthal, Paul Häring, Chatzengraben 234, 4422 Arisdorf; Bauobjekt: Umnutzung Milchviehstall in Schweine- und Rindermaststall, Abbruch Silo, Parzelle GB Kaisten Nr. 2005, Hübelweg, Ausserhalb Baugebiet, Landwirtschaftszone. • Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Kaisten, Poststrasse 7, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Neubau Reservoir Aespleberg (mit Rodungsgesuch), Parzellen GB Kaisten Nrn. 249, 609, 611, 622 und 1775, Heubergstrasse, Ausserhalb Baugebiet, Landwirtschaftszone, Wald. Die Akten zu obigen Baugesuchen liegen in der Zeit vom 19. Februar bis 20. März 2021 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Die Gesuchsakten können auch auf der Gemeindehomepage www.kaisten.ch/ publikationen eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.

Erteilte Baubewilligungen • Bauherrschaft: Tobias Zumsteg, Bluemetweg 3, 5073 Gipf-Oberfrick; Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelcarport, Parzelle GB Kaisten Nr. 2700, Unterer Chilacherweg, W2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II. • Bauherrschaft: Schnetzler Immobilien AG, Kaistenbergstrasse 3, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus, Parzelle GB Kaisten Nr. 1689, Eigenmatt, WG2, Wohn- und Gewerbezone 2-geschossig, ES III. • Bauherrschaft Paul Albrecht, Höhenstrasse 11, 8954 Geroldswil; Bauobjekt: Gartenhaus, Parzelle GB Kaisten Nr. 2915, Breitenstrasse, W2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II.

Steuerabschluss 2020 Gesamthaft liegen die Steuererträge vom 2020 bei 8,75 Millionen Franken, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 1,59 Millionen Franken und gegenüber dem Budget von 1,23 Millionen Franken entspricht. Die grösste Abweichung konnte bei den Aktiensteuern verzeichnet werden, wo die Mehrerträge gegenüber dem Budget 641 173 Franken ausmachen. Das positive Resultat der Aktiensteuern entstand durch einmalige Faktoren und muss als ausserordentlich taxiert werden. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern resultiert eine Zunahme von 351 000 Franken. Auch bei den Quellensteuern konnten Mehreinnahmen von 27 413 Franken gegenüber dem Budget verzeichnet werden. Bei den Sondersteuern konnten bei den Grundstückgewinnsteuern 292 250 Franken fakturiert werden. Damit liegen diese Erträge ebenfalls über dem Budget und Mehrjahresschnitt. Dies ist darauf zurückzuführen, da im Jahr 2020 viele Grundstücke/Liegenschaften auf dem Gemeindegebiet gehandelt wurden. Aus Erbschafts- und Schenkungssteuern beträgt der Gemeindeanteil knapp 22 800 Franken.


region oberes fricktal Gansingen Gesamterneuerungswahlen

Alle vier Jahre werden Gesamterneuerungs­ wahlen durchgeführt. Im aktuellen Jahr wer­ den somit die Mitglieder des Gemeinderates, der Finanzkommission, Steuerkommission und des Wahlbüros für die Amtsperiode 2022 – 2025 gewählt. Der Gemeinderat hat die Da­ ten für die Erneuerungswahlen festgelegt. Der 1. Wahlgang wird am 26. September 2021 und ein allfälliger 2. Wahlgang wird am 28. Novem­ ber 2021 durchgeführt. Gemeindekanzlei

Mettauertal Auflage Baugesuch

• Bauherr und Grundeigentümer: Einwohner­ gemeinde Mettauertal, Hauptstrasse 68, 5274 Mettau; Projektverfasser: Waldburger Ingeni­ eure AG, Hauptstrasse 52, 5277 Hottwil; Bau­ projekt: Aeschstrasse Wil AG – Ersatz Wasser­ leitung mit Belagssanierung; Standort: diverse Parzellen, Aeschstrasse, 5276 Wil AG; Zone: Dorfkernzone D sowie ausserhalb Bauzone. Das Bauprojekt für den Strassenbau gemäss § 95 BauG liegt vom 19. Februar 2021 bis 22. März 2021 während den Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Mettauertal öffentlich zur Einsichtnahme auf. Die Auflagefrist kann nicht verlängert werden. Die durch den Stras­ senbau bedingten Veränderungen sind im Ge­ lände profiliert. Eine schriftliche Einwendung gegen das Baugesuch ist während der Auflage beim Gemeinderat Mettauertal einzureichen. Die Einwendung muss vom Einsprecher selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Per­

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E-Mail-Adresse für Textbeiträge: redaktion@fricktal.info

son verfasst und unterzeichnet werden. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu ent­ halten, d.h., es ist anzugeben, welchen Ent­ scheid der Einsprecher anstelle der nachge­ suchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einspre­ cher diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten wer­ den. Gemeinderat

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Schwaderloch

fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

Polizeimeldung

Papiersammlung der Gemeinde Schwaderloch abgesagt Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wird die Papiersammlung vom 20. Februar 2021 in Schwaderloch abge­ sagt.

Baselland Zweit-Impfungen in Heimen beendet (pd) Als einer der ersten Kantone hat Ba­ sel-Landschaft die Zweit-Impfungen der Bewohnenden in Alters- und Pflegeheimen letzten Freitag praktisch abgeschlossen. Dank einer Moderna-Impfstofflieferung konn­ ten zudem weitere 2800 Impftermine ver­ geben werden. Ab der zweiten März-Hälf­ te werden Impfungen in fünf definierten Arztpraxen als Pilotprojekt durchgeführt. Per Freitag, 12. Februar, konnten die mo­ bilen Impf-Equipen die Zweit-Impfungen der Bewohnenden in nahezu allen Altersund Pflegheimen durchführen. Somit konnten bisher über 2000 Bewohnerin­ nen und Bewohner von Alters- und Pfle­ geheimen geimpft werden. Die mobilen Equipen werden nun in einer nächsten Phase zusätzlich für Impfungen in priori­ sierten Institutionen der Behindertenhil­ fe eingesetzt. In den beiden Impfzentren konnten dank der jüngst eingegangenen Impfstoffliefe­ rung von Moderna weitere 2800 Impfter­ mine vergeben werden. Diese wurden automatisch an vorregistrierte Personen auf der Warteliste zugewiesen. Auch das Impfzentrum Lausen hat seinen Betrieb letzten Donnerstag wieder aufgenommen. Parallel zu den beiden Personengruppen (ab 75 Jahren und jene mit chronischen Erkrankungen mit höchstem Risiko) in­ nerhalb der «Besonders gefährdeten Per­ sonen», wurde mit den Impfungen des Gesundheitspersonals der höchsten Prio­rität gestartet.

Pilotprojekt mit Arztpraxen Das Pilotprojekt mit fünf Arztpraxen konnte weiter vorangetrieben werden. In den kom­ menden Wochen werden die letzten Kon­ zeptionsarbeiten abgeschlossen, so dass ab der zweiten März-Hälfte Impfungen in den fünf definierten Arztpraxen vorgenom­ men werden können. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt werden in die mittel- und längerfristige kantonale Planung ein­ fliessen. Per Dienstag, 9. Februar, wur­ den im Kanton Basel-Landschaft 16 817 Impfungen vorgenommen. Der Anteil an Zweitimpfungen beträgt davon 5933. Seit Beginn der Pandemie Ende Februar 2020 wurden 13 069 positive Testergeb­ nisse registriert. Es sind somit bereits deutlich mehr Personen aus der beson­ ders gefährdeten Gruppe geimpft, als aus der gesamten Bevölkerung des Kan­ tons je positiv getestet wurden.

Maisprach: Kollision zwischen Lieferwagen und Personenwagen

der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein Lie­ ferwagenlenker von Maisprach kommend in der Möhlinstrasse Richtung Möhlin. Eingangs einer langgezogenen Rechts­ kurve kam es mit einem entgegenkom­ menden Personenwagen zu einer fron­ tal-seitlichen Kollision. Personen wurden (pol) Am Montag, kurz vor 14 Uhr, kam es dabei keine verletzt. in der Möhlinstrasse in Maisprach zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen Die beiden beschädigten Fahrzeuge und einem Personenwagen. Personen mussten durch ein Abschleppunterneh­ wurden bei der Kollision keine verletzt. men aufgeladen und abtransportiert Gemäss den bisherigen Erkenntnissen werden. Foto: Polizei BL

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fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

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«Ihr Brustzentrum Nordwest» Claraspital und GZF zertifizieren ihre Brustzentren unter gemeinsamem Dach (pd) Die Brustzentren des Claraspitals und des GZF wurden durch die Krebsliga Schweiz gemeinsam zertifiziert und erhielten am vergangenen Freitag das Zertifikat überreicht. Für die gemeinsame Zertifizierung treten die zwei eigenständigen Brustzentren unter dem Namen «Ihr Brustzentrum Nordwest» auf und leben im Umgang mit Patientinnen, Zuweisern und Mitarbeitenden ein gemeinsames Werte- und Kulturverständnis.

Die Schweizer Salinen konnten die Salzversorgung der Winterdienste und Werkhöfe trotz der wetterbedingten Spitzen-Nachfrage zu jeder Zeit sicherstellen Foto: Schweizer Salinen

Schweizer Salinen verzeichnen Allzeitrekord Im Januar wurde in der Schweiz so viel Salz benötigt wie noch nie (pd) Durch den starken Schneefall verzeichneten die Schweizer Salinen im Januar die höchste monatliche Salznachfrage seit dem letzten Rekordmonat im Jahr 2017. Die Winterdienste der Schweiz sorgten täglich mit den Räumungsdiensten für die Verkehrssicherheit und die Aufrechterhaltung der sicheren Mobilität auf den Strassen und Fussgängerwegen. Die Schweizer Salinen trugen ihren Teil dazu bei und belieferten die Werkhöfe der Kantone und Gemeinden zuverlässig mit 110 000 Tonnen Auftausalz. Dank optimaler Lagerhaltung und Logistik war die Auslieferung der zwölffachen Menge im Vergleich zum Januar des Vorjahres sichergestellt. Der Rekordmonat zeigte einmal mehr, wie wichtig eine heimische Salzproduktion und Lagerhaltung ist. Zwölfmal mehr Auftausalz als im Januar des Vorjahres ausgeliefert Im Monat Januar erreichten die Schweizer Salinen eine neue Rekordmarke: Rund 135 000 Tonnen Salz wurden ausgeliefert, davon waren circa 110 000 Tonnen Auftausalz. Im Vergleich: Im Januar 2020 wurden lediglich 9000 Tonnen Auftausalz ausgeliefert. Damit sahen sich die Schweizer Salinen im Januar 2021 vor der Herausforderung, etwa zwölfmal mehr Auftausalz verfügbar zu halten und auszuliefern als im selben Monat ein Jahr vorher. «Die Schweizer Salinen konnten die Salzversorgung der Winterdienste und Werkhöfe trotz der wetterbedingten Spitzen-Nachfrage zu jeder Zeit sicherstellen», betont Verwaltungsratspräsident Köbi Frei. Im Winterzeitraum 2020/2021 wurden bisher rund 220 000 Tonnen Salz ausgeliefert, wovon etwa 170 000 Tonnen Auftausalz waren. Schweizer Salinen meistern enorme Bedarfsschwankungen Das Wetter ist nur begrenzt vorhersehbar und überrascht trotzt vermeintlich ausgefeilter Prognosen immer wieder. Die Schweizer Salinen, welche im Auftrag der Kantone die solidarische Salzversorgung der Schweiz jederzeit sicherstellen, müssen mit diesem Unsicherheitsfaktor umgehen, wie der aktuelle und der letzte Winter verdeutlichen. Die Schwankungen können gross sein: In den vergangenen Jahrzehnten schwankte der Auftausalzabsatz von 120 000 Tonnen (2020) bis zu 360 000 Tonnen (2010). Für die Schweizer Salinen bedeutet dies eine Nachfragschwankung von einem Faktor drei bis vier. Entsprechend flexibel müssen sämtliche Bereiche des Unternehmens auf Ausnahmesituationen reagieren können, seien es die Produktion, die Lagerhaltung oder die Logistik. Ebenso viel Einsatzbereitschaft wird auch von den Werkhöfen und Winterdiensten abverlangt, die eng mit den Schweizer Salinen zusammenarbeiten.

darf können die Schweizer Salinen dank den Mehrjahreslagern Saldome 1 und Saldome 2 in der Saline Riburg bewältigen. Zum Winterbeginn sind die Lager mit rund 200 000 Tonnen Salz befüllt. Aktuell sind noch etwa 100 000 Tonnen an Lager, die Nachproduktion läuft an den Standorten in Schweizerhalle, Bex und Riburg permanent weiter. Die Gesamtlagerkapazität bei den Schweizer Salinen und den Kantonen sowie Gemeinden beläuft sich auf 400 000 Tonnen. So kann jederzeit auf die Bedürfnisse der Winterdienste reagiert werden. «Die bestehenden Lager- und Verladeanlagen, die Nähe der Schweizer Salinen zu ihrer Kundschaft sowie das eingespielte Verteilsystem ermöglichen auch ein kurzfristiges Abrufen grosser Auftausalzmengen bei stets gleichbleibender Qualität. Kantone und Gemeinden können sich dadurch auf den Räumdienst und eine vergleichsweise kleine, operative Lagerhaltung konzentrieren», erläutert Geschäftsführer Urs Ch. Hofmeier. Die Hauptlager der Schweizer Salzversorgung sind an den drei Standorten der Schweizer Salinen in Riburg, Schweizerhalle und Bex konzentriert. Dies garantiert auch, dass die wertvollen Landreserven in den Gemeinden und den Kantonen geschont werden können. Heimische Salzvorkommen ermöglichen Versorgungssicherheit Um in Zukunft auf Wetterextreme souverän reagieren und die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können, richten die Schweizer Salinen ihre Produktions- und Lagerprozesse sowie die Salzgewinnung entsprechend aus. Dazu gehört auch die langfristige Erschliessung neuer Salzvorkommen. Die Schweizer Salinen legen bei der Evaluierung neuer Bohrfelder sowie bei der Gewinnung und Verarbeitung von Salz grossen Wert auf umweltschonende Methoden und Technologien. Zudem betreiben die Schweizer Salinen einen Naturfonds, der Biodiversitäts-Projekte in den Abbauregionen fördert. «Salz aus der Schweiz wird nachhaltig hergestellt und ermöglicht die Unabhängigkeit von Importen, deshalb ist die Erschliessung neuer Salzvorkommen wichtig für unser Land», erklärt Köbi Frei im Hinblick auf die stark schwankende Nachfragesituation. Die Schweizer Salinen gewinnen Salz vor allem in den Kantonen BaselLand und Aargau und evaluieren derzeit weitere Standorte in diesen Regionen, um langfristig die Versorgungssicherheit mit heimischem Salz sicherstellen zu können.

Über die Schweizer Salinen AG Die Schweizer Salinen beschäftigen an ihren Standorten Riburg, Schweizerhalle sowie Bex 200 Mitarbeitende und produzieren bis zu 600 000 Tonnen Salz pro Jahr. Sie stellen die inländische Versorgung mit allen Salzarten durch EigenproOptimierte Lagerhaltung duktion, Lagerung und Handel bis in die als Schlüsselfaktor entlegensten Gebiete der Schweiz siGrosse Schwankungen im Auftausalzbe- cher.

«Ihr Brustzentrum Nordwest» stellt die Fortsetzung einer jahrelangen Zusammenarbeit der beiden Brustzentren und die Ausschöpfung wertvoller Synergien zwischen den beiden Partnern dar. Mit der Zertifizierung wird die nachweislich hohe Qualität von «Ihr Brustzentrum Nordwest» unterstrichen. «Ihr Brustzentrum Nordwest» ist eines von wenigen Schweizer Brustzentren, die über eine Doppelzertifizierung verfügen: Neben der Zertifizierung nach Q-Label der Krebsliga Schweiz sind beide Brustzentren auch durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Die beiden Brustzentren des Claraspitals und des GZF wurden von der Krebsliga Schweiz (KLS) gemeinsam nach Q-Label zertifiziert und erhielten von den Verantwortlichen der Krebsliga das Zertifikat überreicht. Die zwei nach wie vor eigenständigen Brustzentren treten für die Zertifizierung unter dem gemeinsamen Dach «Ihr Brustzentrum Nordwest» auf. «Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung von «Ihr Brustzentrums Nordwest», sagt Dr. Peter Eichenberger, Direktor des Claraspitals. Anneliese Seiler, CEO des GZF, ergänzt: «Die Zertifizierung unterstreicht die nachweislich hohe Qualität von «Ihr Brustzentrum Nordwest», die auf einer jahrelangen engen Zusammenarbeit zwischen den Brustzentren des GZF und des Claraspitals basiert». Mit diesem Qualitätslabel wird dem Brustzentrum Nordwest bescheinigt, Frauen mit Brustkrebs nach klar definierten und kontrollierten Qualitätsanforderungen zu behandeln und zu betreuen. Neben der Zertifizierung nach Q-Label der Krebsliga Schweiz sind beide Brustzentren zudem einzeln auch durch die renommierte Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. «Ihr Brustzentrum Nordwest» ist damit eines von nur wenigen Brustzent-

V.l.n.r.: Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik am GZF, Anneliese Seiler, CEO Gesundheitszentrum Fricktal, Michèle Leuenberger-Morf, Geschäftsführerin Krebsliga beider Basel, Daniela Mustone, Geschäftsführerin Krebsliga Aargau, Prof. Dr. med. Rosanna Zanetti Dällenbach, Chefärztin Gynäkologie des Claraspitals, Dr. rer. pol. Peter Eichenberger, Direktor Claraspital Basel Foto: zVg

ren in der Schweiz, die über eine Doppel- «Ihr Brustzentrum Nordwest» (brustzentrum-nordwest.ch) zertifizierung verfügen. Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums am GZF, leitet «Ihr Brustzentrum Nordwest». Prof. Dr. med. Rosanna Zanetti Dällenbach, Chefärztin Gynäkologie am Claraspital, hat die Geschäftsführung inne. «Ihr Brustzentrum Nordwest» steht für exzellente medizinische Qualität und ein breites Angebot rund um Brustkrebserkrankungen. Betroffene werden ganzheitlich betreut, von der ersten Abklärung über die auf die einzelne Patientin abgestimmte Therapien bis hin zur Nachsorge. Die Begleitung durch eine Breast Care Nurse, ein umfassendes integratives und komplementäLangjährige Partnerschaft wird res Angebot (stationär und ambulant) weiter konsolidiert Mit «Ihr Brustzentrum Nordwest» wird sowie die psycho-onkologische Betreudie bereits bestehende langjährige Part- ung zielen allesamt auf die Gesundheit nerschaft rund um Brusterkrankungen von Körper, Geist und Seele. weiter konsolidiert – das Claraspital Ba- Auch im Verbund unter dem Namen «Ihr sel bietet seit Jahren onkologische Brustzentrum Nordwest» werden die Sprechstunden am GZF an, das GZF zwei Brustzentren des Claraspitals und Sprechstunden in plastisch-rekonstruk- des GZF weiterhin eigenständig fortgetiver Chirurgie am Claraspital. Die beiden führt. Die Zuweisung an die jeweiligen Partner führen zudem seit 2017 ein ge- Brustzentren bleibt wie bisher bestehen, meinsames Bauchzentrum und Tumor- Sprechstunden finden an den jeweiligen zentrum. Partnerkliniken statt. Gemeinsames Werte- und Kulturverständnis Unter dem Namen «Ihr Brustzentrum Nordwest» wird fortan ein gemeinsames Werte- und Kulturverständnis im Umgang mit Patientinnen, Zuweisern und Mitarbeitenden gelebt. «Wir teilen wichtige Werte und haben eine ähnliche Kultur, die den einzelnen Menschen, dessen individuelle Situation, seine Bedürfnisse und Wünsche in den Mittelpunkt stellt», erklärt Dr. Peter Eichenberger. Von dieser Kultur profitieren neben den Patientinnen auch Mitarbeitende und Zuweiser.

Digitaler Treffpunkt Lehrstellenbörse ask! – Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf laden ein (ask) An der Lehrstellenbörse lernen Jugendliche Unternehmen kennen, die noch offene Lehrstellen anzubieten haben. Die ask! – Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf organisieren das Treffen am 17. März erstmals im digitalen Raum. Florian Plüss ist im zweiten Lehrjahr zum Polymechaniker EFZ. «Mir gefällt diese abwechslungsreiche Ausbildung sehr. Ich stehe jeden Morgen gerne auf, um zur Arbeit zu fahren», sagt der 16-Jährige. Florian hat seine Lehrstelle bei libs dank der Lehrstellenbörse 2019 gefunden. Wichtiger Termin im März Die Lehrstellenbörse von ask! ist ein fixer Termin im Berufswahlkalender der Aargauer Jugendlichen resp. von Lehrbetrieben. Jeweils im März treffen sich Jugendliche, die für das laufende Jahr noch eine Lehrstelle suchen, und Unternehmen, die noch offene Lehrstellen anzubieten haben. An der Lehrstellenbörse können sie unkompliziert Kontakt knüpfen und weitere Schritte wie Schnupperlehren vereinbaren. Aufgrund der Corona-Pandemie kann die Lehrstellenbörse 2021 nicht wie üblich an den vier ask!-Standorten Aarau, Baden, Rheinfelden und Wohlen stattfinden. ask! organisiert die Lehrstellenbörse 2021 am 17. März erstmals als digitalen Treffpunkt. Für Roberto Morandi, Projektleiter und Mitglied der Geschäftsleitung, ist der Event zu wichtig, um abgesagt zu werden. Denn der Anlass leis-

tet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung Der Aufwand lohnt sich der Direktübertritte in eine Berufslehre. libs rekrutiert jedes Jahr erfolgreich Lernende über die Lehrstellenbörse. «Mir Wie funktioniert die hat diese Veranstaltung von ask! sehr digitale Lehrstellenbörse? geholfen und ich kann sie nur jedem empask! erstellt eine virtuelle Plattform für fehlen», sagt Florian Plüss. «Es ist positiv, den ersten Kontakt zwischen Jugendli- dass sie auch in der jetzigen Situation, chen und Betrieben. Die Jugendlichen wenn auch in einer etwas anderen Form, können Zeitfenster reservieren und sich stattfinden wird.» ein Gespräch mit dem gewünschten Un- Die digitale Lehrstellenbörse vom 17. ternehmen sichern. «Die Planung und März ist für die Betriebe und für die JuZeiteinteilung ist damit einfach und klar gendlichen kostenlos. Sie wird in Kooperation mit der AGV und dem AIHK durchfür beide Seiten», meint Morandi. Damit das digitale Treffen reibungslos geführt. Eine Anmeldung ist obligatoabläuft, benötigen alle Beteiligten ein risch: Betriebe melden sich bis am Freifunktionierendes Gerät mit Mikrofon und tag, 26. Februar, an; Jugendliche können Lautsprecher oder Headset, eine zusätz- sich ab Donnerstag, 4. März, anmelden: liche Software braucht es hingegen www.beratungsdienste.ch/lehrstellenboerse nicht. Die Jugendli-

chen müssen aber ihr digitales Bewerbungsdossier bereithalten. «Falls Unterstützung nötig ist, können die Jugendlichen vor dem Anlass eine Beratung bei ask! vereinbaren», sagt Morandi. Auch während des Events beantworten Beratungspersonen auftretende Fragen und bieten digitale Kurzge- An der digitalen Lehrstellenbörse können Lehrbetriebe potenspräche an. zielle Lernende kennenlernen Foto: ask!, Andrina Sarott


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fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

Ratgeber Finanz

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Lukas Rüetschi eidg. dipl. Vermögensverwalter Hauptstrasse 43, 5070 Frick www.ruetschi-ag.ch

Keine Aktien von Telefonverkäufern kaufen Die Aktien boomen und ein gewiefter Telefonverkäufer bietet ein richtiges Schnäppchen mit viel Potenzial an. Es gibt nur ein Rezept: NEIN, danke! Auf keine Diskussionen einlassen, und wenn nötig halt das Telefon auflegen. Diese Verkäufer haben immer ein neues, gutes Argument, weshalb man gerade jetzt einsteigen oder dazukaufen muss. Die Wahrscheinlichkeit eines Gewinnes bei solchen Aktien ist verschwindend klein. Nein, meist droht sogar der Totalverlust. Danach rechtlich dagegen vorzugehen wird mühsam und teuer. Wer einmal etwas gekauft hat, wird oft noch Jahre später mit anderen, tollen Angeboten überhäuft, da die Adressen auch noch weiterverwendet werden. Deshalb: NEIN, danke!

Minuszinsen im Auge behalten

Bild der Woche

Unsere Wälder nutzen, Energieholz fördern: Die Talflanken sind im Jura vielerorts steil, und

zwischen Tal und Tafeljura bieten sie einen wichtigen Schutzwald. Vielerorts hat der starke Schneefall in diesen Steillagen eine grosse Anzahl Bäume gefällt. Hier in der «Boholde» in Wölflinswil liegen zwischen 15 und 20% am Boden (Bild). Ein vergleichbares Bild zeigt sich am Nordhang zwischen Frick und Ueken. Förster Jeremias Boss sieht eine der Ursachen im besonders starken Nass-Schnee, wobei nur rund 150 Meter höhere Lagen in Oberhof oder Densbüren weniger betroffen sind. Weiter handelt es sich um einen alten Bestand mit weit ausladenden Baumkronen. Bäume sind hier auch gefährdet durch zu wenig Mutterboden und damit zu geringer Verankerung mit dem Untergrund, dem Mutterboden. Das Wurzelwerk kann diesen wegen den Felsplatten und Mergelpartien nicht erschliessen. Naturgewalten haben aber auch da wieder Zukunft vorbereitet. Eine Naturverjüngung ist gewährleistet und kann sich rasch entwickeln. Im Moment sind aber die Rahmenbedingungen schlecht. Immer grössere Holzmengen fallen als sogenannte Zwangsnutzung an: Sturmholz, Schneedruck, Trockenheit im Sommerhalbjahr mit abgestorbenen Bäumen und Borkenkäferfrass bei Nadelbäumen. Grösserem Holzangebot steht leider eine stagnierende Nachfrage nach Schweizer Holz gegenüber. Als Folge davon sinken die Preise und die Forstbetriebe drohen in ein Defizit zu rutschen. Für den Schweizer Wald wird von einem jährlichen sinnvoll nutzbaren zusätzlichen Potenzial von 2,5 bis 3,0 Mio. Kubikmeter gerechnet. Weit mehr «Wärme aus dem Wald» wäre möglich und lässt sich mit jahrelanger guter Erfahrung und geringem Aufwand zu Hackschnitzeln, Stückholz oder Pellets verarbeiten. Also eine wertvolle, einheimische und klimaneutrale Nutzung. Im Fricktal haben wir mit dem Wärmeverbund in Rheinfelden mit der Holz-Heizzentrale ein aktuell gutes Beispiel oder der Kanton Jura hat eine eigentliche Energiewende eingeleitet, wo ein kompaktes Lager und Verteilsystem entstanden sind mit der grössten Schnitzellagerhalle der Schweiz in Courchavon. Eine solche regionale Organisation hat den Vorteil, dass eine wichtige Konstanz für die Holzverwertung mit kurzen Verkehrswegen entsteht und den örtlichen Bedürfnissen angepasst werden kann. Obendrein werden damit sichere Arbeitsplätze geschaffen und ein bedeutender Beitrag für die Energiewende und den Klimaschutz geleistet. Das ganze Ökosystem Wald gewinnt damit, und die Natur dankt das mit einem intakten Erholungsraum. apbircher@bluewin.ch

Aargau Zukunft antizipieren und Siedlungen den Folgen des Klimawandels anpassen Neue Klimakarten als Grundlage für hitzeangepasste Siedlungsentwicklung in Städten und Gemeinden (pd) Der Klimawandel stellt eine neue Herausforderung für die Siedlungsentwicklung dar. Wo befinden sich die Hitzehotspots im Siedlungsgebiet des Kantons? Welche Grün- und Freiräume sind wichtig für die Kaltluftproduktion? Wo verlaufen wichtige Kaltluftleitbahnen, die es bei der Siedlungsentwicklung freizuhalten gilt? Die Antworten liefern die neuen Klimaanalyse- und Planhinweiskarten des Kantons Aargau. Diese online abrufbaren Klimakarten sind die zentralen Planungsgrundlagen für eine hitzeangepasste Siedlungsentwicklung der Städte und Gemeinden. Aus ihnen lässt sich bei Planungen oder Projekten der konkrete Handlungsbedarf ableiten. Vier Pilotgemeinden waren in die Entwicklung der Karten eingebunden – beispielsweise die Stadt Aarau, die bereits erste Erfahrungen mit der Anwendung der Klimakarten gesammelt hat. Bei der Siedlungsentwicklung sind Kantone, Städte und Gemeinden gefordert. Wie gelingt es, mehr Wohnraum für die wachsende Bevölkerung zu schaffen und gleichzeitig grüne Oasen in der Siedlung zu sichern, die für eine hohe Lebensqualität, die Natur und ein angenehmes Klima unabdingbar sind? Mit der hochwertigen Siedlungsentwicklung nach innen lassen sich hier viele Synergien nutzen. Dies ist wichtig, denn die Herausforderungen werden sich mit dem Klimawandel noch verstärken. Hochrechnungen am Beispiel der Stadt Aarau zeigen: Die Anzahl Hitzetage mit über 30 Grad Celsius wird sich bis 2060 etwa verdreifachen. Diese Zukunft will der Kanton Aargau antizipieren. Deshalb hat er den Entwick-

lungsschwerpunkt Klima geschaffen, um zusätzliche Massnahmen umzusetzen – einerseits im Bereich Klimaschutz (Reduktion von Treibhausgasen) und andererseits in der Klimaanpassung, wo es darum geht, sich an die Folgen des Klimawandels – wie beispielsweise Sommertrockenheit oder die zunehmende Hitzebelastung in Siedlungen – anzupassen. Bei der Klimaanpassung ist der Kanton beispielsweise im Bundesprogramm «Anpassung an den Klimawandel» in der aktuellen Programmphase 2018–2022 in sieben Projekten federführend – unter anderem mit dem Projekt «Hitzeangepasste Siedlungsentwicklung in Agglomerationsgemeinden», bei dem die Abteilungen Raumentwicklung sowie Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) den Lead haben. Dieses Projekt sucht am Beispiel der vier Aargauer Pilotgemeinden Aarau, Baden, Buchs und Windisch Antworten auf die oben beschriebenen Herausforderungen: Wie können sie mit einer klugen Planung den Siedlungsraum dichter bebauen und sich gleichzeitig auf höhere Temperaturen vorbereiten? Klimakarten Aargau aus flächendeckender Analyse Vor diesem Hintergrund hat das BVU bereits wichtige Grundlagenarbeit geleistet und die heutige klimatische Situation flächendeckend für den Kanton Aargau analysiert. Dabei sind Klimaanalyse- und Planhinweiskarten entstanden, die für jede Gemeinde im Kanton Aargau Aufschluss über verschiedene Fragen geben: Wo befinden sich die Hitzehotspots im Siedlungsgebiet? Welche Grün- und Freiräume sind wichtig für die Kaltluftproduktion? Wo verlaufen wichtige Kaltluftleitbahnen, die es freizuhalten gilt? Es handelt sich konkret um folgende drei Klimakarten, die bereits online auf dem kantonalen Geodatenportal AGIS aufgeschaltet sind (Direktlinks zu den Karten siehe unten): • Klimaanalysekarte: Nächtliche Über-

Wir sind in einer «komischen» Zeit und sie wird aus meiner Sicht immer spezieller. Wenn man jemandem Geld leiht, muss man dafür zahlen. Das temporäre Phänomen wird immer mehr zur Normalität. Die Hürde, ab welcher man davon betroffen ist, scheint immer mehr zu sinken. Sparen wird bestraft. Das Geld geht dafür in risikoreichere Anlagen. Deren Preise steigen und steigen und diese Anlagen scheinen

«alternativlos». Ich verstehe, dass die Nationalbank versucht, den Schweizer Franken nicht zu stark werden zu lassen. Ist es aber sinnvoll, einen grösseren Teil des Mittelstandes schleichend zu enteignen oder in risikoreichere Anlagen zu drängen? Ist es sinnvoll, andere Anlagekategorien in absurde Höhen zu treiben, «nur» um die Exportwirtschaft zu stützen. Persönlich bezweifle ich das und höre auch zu wenige kritische Stimmen. Dieses Medikament hat kaum mehr Wirkung und die Nebenwirkungen sind auf die Dauer viel zu gross. Wie soll ich mich nun selber verhalten? Die Sache im Auge behalten. Liquidität evtl. auf mehreren Banken halten und im Notfall einen Teil des Guthabens in bar beziehen und sicher verwahren. Schulden rückzahlen, auch wenn die Schuldzinsen historisch einmalig tief sind. Sicher auch einen Teil des Geldes angelegt haben, aber nicht um jeden Preis! Irgendwelche Hochrisikopapiere, nur damit man den Negativzins vermeiden kann, das macht längerfristig kaum Sinn und wird sich auch kaum rechnen. Kurzfristig kann es anders aussehen, aber längerfristig hat es noch NIE ein Perpetum mobile gegeben, und jede Übertreibung hat sich wieder schmerzhaft korrigiert.

Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an lukas.ruetschi@ruetschi-ag.ch oder rufen unter 062 871 66 96 an.

Aargau Ausweitung der Maskenpflicht auf die 5. und 6. Primarklasse

aus den Sportferien zum Unterricht zurückkehren, können die Maskenpflicht ab dem ersten Schultag im neuen Semester umsetzen. Für die Beschaffung und Finanzierung der Masken sind die (pd) Weil in den letzten Wochen an meh- Trägergemeinden zuständig. reren Schulen Virusmutationen aufgetreten sind, führt der Kanton Aargau neu Dynamik der Pandemie hat sich auch für die Schülerinnen und Schüler verändert der 5. und 6. Primarklassen eine generel- Im Zusammenhang mit den seit Ende Dele Maskenpflicht ein. Damit können zember 2020 auftretenden VirusmutatiÜbertragungen reduziert, der Schutz von onen wird eine erhöhte Übertragbarkeit Schülerinnen und Schülern sowie Lehr- in allen Altersgruppen beobachtet. Bispersonen erhöht und Schulschliessun- her kam es an drei Schulstandorten im gen vermindert werden. Die Masken- Kanton Aargau zu Ausbruchssituationen pflicht gilt ab Montag, 22. Februar. Schu- mit diesen neuen Virusmutationen, zwei len, die früher ins neue Semester starten, davon an Primarschulen. können die erweiterte Maskenpflicht ab Zur Verhinderung der Virusausbreitung dem ersten Schultag nach ihren jeweili- müssen in diesen Fällen teilweise ganze gen Sportferien umsetzen. Schulen geschlossen und breitflächige Der Bildungsauftrag kann an der Volks- Tests durchgeführt werden. Bei besteschule am besten im Präsenzunterricht hender Maskenpflicht liegt ein tieferes erfüllt werden. Deshalb wird alles unter- Ansteckungsrisiko vor. Es kommt zu wenommen, um den Schulbetrieb so normal niger engen Kontakten zwischen den wie möglich stattfinden zu lassen und Schülerinnen und Schülern sowie deren dabei dennoch alle Beteiligten so gut wie Lehrpersonen, weshalb weniger Tests möglich zu schützen. Um dieses Ziel zu durchgeführt werden müssen sowie die erreichen, gilt an den Aargauer Schulen Quarantänemassnahmen fokussierter ab dem 22. Februar 2021 neu auch für möglich sind. Der Kanton Aargau erhöht alle Schülerinnen und Schüler der 5. und mit der Ausweitung der Maskenpflicht 6. Primarklassen auf dem gesamten den Schutzstatus an den Volksschulen Schulareal eine generelle Maskenpflicht. analog zu anderen Kantonen (BE, BL, SO, Schulen, die bereits ab dem 15. Februar ZH, GR).

wärmung im Siedlungsgebiet (Wärmeinseleffekt) und nächtliches Kaltluftprozessgeschehen; Identifizieren von Gebieten, in denen der Wärmeinseleffekt stark ausgeprägt ist; Erkennen von Grün- und Freiflächen, die besonders viel zur Kaltluftlieferung beitragen. • Planhinweiskarte Nacht: Bewertung des nächtlichen Wärmeinseleffekts («Bioklima»); bioklimatische Bedeutung der Grün-/Freiflächen; Kaltluftleitbahnen und nächtliches Kaltluftprozessgeschehen. • Planhinweiskarte Tag: Bioklimatische Belastungssituation tagsüber und «klimatische» Aufenthaltsqualität in Grünund Freiflächen. Zusätzlich stehen in einer vierten Anwendung alle Modellierungsgrundlagen der Klimakarten als Einzelergebnisse zur Verfügung. Klimaanalyse mit einem detaillierten Methoden- und Vorgehensbeschrieb sowie Planungsgrundlagen in Städten und ein Leitfaden, der aufzeigt, wie eine hitGemeinden nutzen zeangepasste Siedlungsentwicklung in Die Klimakarten sind die zentralen Pla- der Planung und bei Projekten umgesetzt nungsgrundlagen, um die Hitze im Sied- werden kann. Das BVU wird zudem allen lungsgebiet mit gezielten Massnahmen Städten und Gemeinden des Kantons zu reduzieren oder den Zufluss von kalter ihre jeweiligen Klimakarten mit der entLuft durch neue Bauten nicht zu unterbin- sprechenden Lesehilfe zustellen. Bereits den. Aus ihnen lässt sich bei Planungen heute ist es auf dem AGIS-Portal mögoder Projekten der konkrete Handlungs- lich, für jede Gemeinde des Kantons die bedarf ableiten. Mit praktisch jedem Pla- jeweiligen Klimakarten als PDF-Dokunungs- und Bauprojekt in der Gemeinde ment herunterzuladen (siehe Link unten). kann ein Beitrag für ein angenehmes Klima im Siedlungsgebiet geleistet werden Stadt Aarau mit ersten Anwendungen – vom Strassenprojekt über Lage, Aus- Erste Erfahrungen bei der Anwendung richtung und Gestaltung einer Wohn- der Klimakarten hat die Pilotstadt Aarau überbauung bis hin zur Grünflächenpfle- gemacht. Bereits in früheren Planungen ge. Zu den wirkungsvollsten Massnah- wurde der kühlende Effekt zum Beispiel men gehören: das Pflanzen von Bäumen, von Stadtbäumen gezielt eingesetzt. Mit die im Sommer Schatten spenden, das den vorliegenden Karten kann nun systeFördern von Brunnen und anderen Was- matisch analysiert werden, wo Massnahserelementen, die zum Abkühlen einla- men zur Minderung des Wärmeinselefden, oder das Entsiegeln von Hartbelä- fekts besonders dringlich sind. Aufbaugen, damit das Wasser besser versi- end auf den Karten hat der Stadtrat beckern kann. reits die Erarbeitung eines BaumpflanzFür die Arbeit mit den Klimakarten ste- konzepts beschlossen. Ebenfalls erarbeihen online verschiedene Hilfsmittel zur tet wird eine systematische AuslegeordVerfügung: eine Lesehilfe mit einer Be- nung für das gesamte Stadtgebiet, wie schreibung der Karteninhalte und Hin- die bioklimatische Situation in Aarau weise für die Planung, der Schlussbericht langfristig verbessert werden kann.

Der Wärmeinseleffekt ist gerade in den Entwicklungsgebieten der Stadt hoch, beispielsweise im Gebiet Telli Ost. Die anstehenden Arealentwicklungen werden hier als Chance genutzt, um die bioklimatische Situation zu verbessern. So sollen die Aussagen der Karten nicht nur als Empfehlung den Planenden mitgegeben werden, sondern wo möglich und sinnvoll in den Planungsinstrumenten festgesetzt werden. Auch auf Projektebene konnten die Ergebnisse in Aarau bereits berücksichtigt werden. So flossen diese in die Planung der Weiterentwicklung des Aeschbachquartiers (Baufeld 3) ein. Den Planenden wurde die Aufgabe gestellt, der unter anderem durch die Gleisnähe ungünstigen bioklimatischen Situation mit gezielten Massnahmen entgegenzuwirken – zum Beispiel über eine angepasste Materialisierung, den gezielten Einsatz von Grünstrukturen oder mit Beschattungselementen. Insbesondere die Neupflanzung von zusätzlichen hochstämmigen Laubbäumen wurde auch von den Anwohnenden gewünscht und von der Bauherrschaft explizit vorgegeben. – Direktlinks zu den kantonalen Online-Klimakarten finden Interessierte in unserer OnlineAusgabe auf www.fricktal.info


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Leserbriefe Tempo 30 in Gipf-Oberfrick: Wie entscheiden? In den kommenden Tagen werden sich die Einwohner von Gipf-Oberfrick mit Hinblick auf die kommende Abstimmung Gedanken zur Einführung von Tempo 30 in den Quartierstrassen der Gemeinde machen. Wie bei jeder Entscheidungsfindung spielen Fakten und Bauchgefühl eine Rolle. Zu den Fakten: Mit Tempo 30 verkürzt sich der Anhalteweg um rund die Hälfte. Die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern reduziert sich daher signifikant. Kommt es dennoch zu einer Kollision, ist die Aufprallenergie wesentlich geringer. Die Unfallfolgen sind gerade für schwächere Verkehrsteilnehmer weniger gravierend. Dies sind physikalische Gesetze, darüber zu diskutieren ist überflüssig, wir können sie nicht ändern. Dazu kommt, dass bei geringeren Geschwindigkeiten der Lärm spürbar reduziert wird. Bei Tempo 30 sind dies etwas 3 Dezibel. Tönt nicht nach viel? Es entspricht aber in der Wahrnehmung einer Halbierung des Lärms. Gerade auf den Sammelstrassen mit schweren Motorfahrzeugen ist dies eine wesentliche Erleichterung. Zum Bauchgefühl: Unser Leben wird in allen Bereichen von Gesetzen und Regeln bestimmt. Nur so funktioniert das Zusammenleben. Soll ich nun plötzlich auf der anderen Strassenseite fahren, ein Stoppschild missachten oder mit 120 durch die Hauptstrasse rasen, weil ich mir diese persönliche Freiheit nehmen will? Nein, das tue ich zu meiner Sicherheit und zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer nicht. Tempo 30 ist keine neue Vorschrift oder Einengung, sondern lediglich die längst fällige und zeitgemäs­ se Anpassung einer bestehenden Regelung, von der wir schlussendlich alle profitieren.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass Anwohner in ruhigen Quartierstrassen vielleicht keinen Sinn in der neuen Regelung sehen. Seien Sie aber solidarisch mit Anwohnern frequentierter Strassen, unseren älteren Mitbewohnern und unseren Kindern. Tempo 30 ist zum Wohle aller! Erich Wirz, Gipf-Oberfrick

Tempo 30 auf Gipf-Oberfricker Quartierstrassen Mein Fahrlehrer hat mich vor 24 Jahren gelehrt, dass in Wohnquartieren immer mit Fussgängern, Kindern und aus Nebenstrassen einmündenden Verkehrsteilnehmern gerechnet werden muss und deshalb ständige Bremsbereitschaft und verlangsamtes Tempo geboten sind. Vorsichtiges Verhalten in Quartieren schreibt auch das Strassenverkehrsgesetz vor. Danach muss der Fahrzeugführer die Geschwindigkeit zwingend den Umständen anpassen und innerhalb der überblickbaren Strecke halten können (Art. 32 SVG/Art. 4 VRV), wobei besondere Vorsicht gegenüber Kindern, Gebrechlichen und alten Leuten geboten ist (Art. 26 SVG). Zahlreiche Urteile des Bundesgerichts bestätigen zudem, dass die Geschwindigkeit auch dann gesetzeswidrig sein kann, wenn sie im Rahmen der allgemeinen Höchstgeschwindigkeit bleibt. Physikalische Berechnungen zeigen, dass selbst minime Geschwindigkeitsveränderungen grosse Auswirkungen auf Bremswege und Aufprallenergie haben. Bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 50 km/h beträgt der Anhalteweg 40 Meter. Gemäss Bericht des Instituts für Rechtsmedizin sind ab einer Kollisionsgeschwindigkeit von 45 km/h tödliche Verletzungen bei Fussgängern sehr wahrscheinlich. Diese Grundlagen belegen, dass viele un-

serer Quartierstrassen nicht mit 50 km/h befahren werden dürfen. Weshalb also Tempo 30 einführen, wenn diese Geschwindigkeit faktisch ohnehin schon gilt? Als Anwältin und Richterin erlebe ich, dass sich Beschuldigte bei Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz häufig darauf berufen, sie hätten doch die allgemeine Höchstgeschwindigkeit eingehalten. «Gilt 50 generell, dann darf ich auch 50 km/h fahren.» Dies hörte ich auch von einem Gipf-Oberfricker Autolenker, der sonntags auf dem Schulareal mit sportlichem Tempo seine Runden drehte, obwohl dort zahlreiche Kinder spielten. Das zeigt: Nicht jedem ist bewusst, dass das Gesetz bei der zulässigen Geschwindigkeit viel tiefer geht, als auf den jeweiligen Schildern beim Ortseingang steht. Deshalb brauchen wir klare Ansagen und damit deutliche Geschwindigkeitssignalisationen. «Die Gipf-Oberfricker haben bewiesen, dass sie vernünftige Autolenker sind», lassen die Tempo-30-Gegner verlauten. Nun: Wenn dem so ist, dann verlieren Gipf-Oberfricker in Wohnquartieren auch bei Tempo 30 keine Zeit, müssen sie doch gar nicht langsamer fahren, als sie es jetzt schon tun. Wer täglich zu Fuss oder mit dem Velo in unseren Wohnquartieren unterwegs ist und Kinder hat, braucht keine Statistiken, um zu wissen, dass sich längst nicht alle Lenker vernünftig verhalten und gefährliche Szenen keine Seltenheit sind. Jeder Vater, jede Mutter wird wie Melanie Jenni von «Schreckmomenten» und Schutzengeln berichten können. «Es ist noch nie etwas passiert», wird weiter behauptet. Fakt ist, dass die letzten unbebauten Grünflächen in Quartieren verschwinden und der Verkehr stark zunimmt. Da werden selbst Schutzengel an ihre Grenzen stossen. Überfordern wir sie nicht! - Und signalisieren wir klar, mit welchem maximalen Tempo Wohnquartiere zu befahren sind. Denise Gut Kägi, Gipf-Oberfrick

Geschichten vom Schweineglück Peggy und Paige, unsere beiden Schweine, haben eine neue Unterkunft erhalten. Die beiden verspielten Racker, welche einst als junge Ferkel zu uns gestossen sind, sind mittlerweile gewachsen, weshalb der Platz in ihrem ehemaligen Stall zu knapp wurde. Da Paula, ein weiteres Schwein, ihre Behausung mit Peggy und Paige nicht teilen möchte, musste eine neue und auf ihre Bedürfnisse angepasste Unterkunft her. Unser langjähriger Tierlignadenhof-Freund Marc hat dies mit seinem Bruder möglich gemacht und für die beiden Schweine von der Planung bis zur Umsetzung einen wunderbaren Stall gezaubert. An dieser Stelle möchten wir den beiden Brüdern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Wir schätzen es, solche hilfsbereiten Menschen als Freunde an unserer Seite zu haben, und wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, weshalb wir diese Freundschaft und Verbundenheit als ein grosses Geschenk ansehen. Auch für Paula, welche sich mit Peggy und Paige noch nicht so richtig anfreunden konnte, möchten wir neben dem neuen Stall in absehbarer Zeit eine Unterkunft bauen, damit die drei mehr in Kontakt zueinander stehen können. Mit diesen baulichen Veränderungen starten wir einen neuen Versuch, die drei Schweine miteinander zu sozialisieren – in der Hoffnung, dass sie in Zukunft zusammen in einer Behau-

sung leben könnten. Schweine sind von Natur aus sozial lebende Tiere und weisen ein klares Rangordnungs- und Sozialverhalten in ihren Gruppen auf. Da jedoch Paula auf Grund ihrer Vergangenheit in der Schweineproduktion nie gelernt hat, mit Artgenossen in einem Verbund zu leben, reagiert sie entsprechend abweisend auf die zwei jüngeren Schweine. Peggy und Paige fühlen sich in ihrem neuen Wirkungskreis auf jeden Fall sehr wohl und freuen sich sichtlich, mehr Platz zum Schlafen und Spielen zu haben. Zudem befindet sich ihr neuer Stall angrenzend zu unserem Weideland, wo sie bei geeigneten Wetterverhältnissen gerne herumtoben und die natürliche Umgebung geniessen. Wir sind gespannt, wie sich die Geschichte unserer drei liebenswerten Schweine weiterentwickeln wird, und werden Sie darüber auf dem Laufenenden halten. Liebe Grüsse vom Tierlignadenhof-Team Tierlignadenhof Kaisten Leimgrund 4, 5082 Kaisten Telefon: 062 874 24 70 E-Mail: info@tierlignadenhof.ch Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufenburg 5082 Kaisten, PC-Konto: 50-12428-3, zugunsten Stiftung Tierlignadenhof, Konto: CH87 8069 6000 0018 7391 0

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Die CO2-Bilanz des Waldes

Belastung mit Fremdstoffen zusätzlich entsorgt werden. Wenn die Forstbetriebe dem Wald Stammholz entnehmen, um es zu verbrennen, dann verursachen sie mehr CO2, mehr Feinstaub und Abfall als jemand, der mit Öl heizt und den Wald wachsen lässt. Im Waldareal des Aargauer Juras stehen nur Bäume, die noch lange nicht das Maximum an Holzvorrat erreicht haben. Der Brennholzweg der öffentlichen Hand ist klimapolitisch ein Unding. Er dient der künstlichen Förderung des Holzabsatzes und dem Gewinn der Forstbetriebe. Diese teure Planwirtschaft trägt zum steigenden CO2-Gehalt der Luft bei. Das politische Ziel der CO2Reduktion kann nur mit Sparen, weniger Wachstum und neuen Technologien erreicht werden. Bis allfällige Massnahmen in Jahrzehnten greifen, könnte der Wald CO2 aufnehmen, wenn die Waldeigentümer auf grossen Flächen ihr Holz wachWachsende Bäume speichern CO2 aus wieder in Holz eingebunden haben, dau- sen liessen. Die Speicherkapazität der der Luft im Holz. Dazu benötigen sie Son- ert es wiederum etwa 80 Jahre. Die ent- Bäume ist noch lange nicht ausgeschöpft. nenlicht und geben Sauerstoff ab. Das stehende Holzasche muss wegen ihrer Heiner Keller, Zeihen CO2 wird beim Verbrennen und beim Vermodern von Holz wieder frei. Der Sauerstoff wird wieder gebunden. Je mehr gros­se Bäume im Wald stehen und je Eine Leserbriefschreiberin kritisierte am mehr Holz z.B. in Gebäuden erhalten 30. Januar die heutige Praxis der Energie- wird, desto mehr CO bleibt der Luft ent2 holzproduktion und die Holzverbren- zogen. nung. Am 10. Februar verteidigte der Hobby-Förster Timo Rager die Nutzung Das Verbrennen von Holz ist nicht klivon Energieholz. Er konstruierte eine maneutral: Die Pflege, das Fällen, die Umweltbilanz, die er im Vergleich mit an- Verarbeitung, das Trocknen und das dern Methoden als günstig beurteilte. In Transportieren brauchen fossile Energie der Argumentation vermisse ich Fakten für Maschinen und den Unterhalt von und eine Gesamtbetrachtung. Die heute Strassen. Die rationalisierte, auf Schlagpraktizierte Verbrennung von rund 75 flächen tätige Forstwirtschaft beschäProzent des geernteten Holzes aus den digt stehende Bäume, Böden und das Jurawäldern ist nur dank Fördergeldern, Waldklima. Sie verursacht damit zusätzangepassten Gesetzen und sogenannten liches CO aus dem Forst. Beim Verbren2 Leistungsaufträgen finanziell lukrativ. nen des Holzes entstehen Wärme, schädDer Holzweg der Forstwirtschaft scha- licher Feinstaub und das gleiche CO wie det dem Lebensraum Wald, der Land- beim Verbrennen von Öl oder Gas.2 Das schaft und trägt nichts zur Reduktion des CO mehrt sofort den CO -Gehalt der 2 2 CO2-Gehalts in der Luft bei. Luft. Bis die nachwachsenden Bäume es

E-ID – Kompetenzen müssen beim Staat sein Wir leben heute im «digitalen Zeitalter». Viele Einflüsse im täglichen Leben haben sich gegenüber vor zehn, zwanzig oder mehr Jahren wesentlich verändert. Die Digitalisierung ist zu einem bedeutenden Machtfaktor im öffentlichen wie auch im privaten Leben geworden. Vielen «graut» oft vor stets neuen digitalen Herausforderungen. Am 7. März stimmen wir ab über die Einführung der elektronischen Identifizierung (E-ID), somit über einen neuen Ausweis. Damit soll eine neue Stufe der Digitalisierung und gleich ein Novum geschaffen werden. Die Ausstellung von Identitätsausweisen, wie Pass und Identitätskarte, gehört seit jeher in den Aufgabenbereich des Staates, welcher durch die Städte und Gemeinden die Personendaten der Einwohner verwaltet. Das ist eine öffentliche Aufgabe, woran nicht zu rütteln ist. Wenn die zur Abstimmung kommende Gesetzesvorlage vorsieht, durch private Firmen die E-ID ausstellen zu lassen, führt dies in eine falsche Richtung. Mit der E-ID wird ein erweiterter Zugang zu persönlichen Daten geschaffen, so u. a.

zu Gesundheits- und Patientendaten, was sehr heikel sein kann. Wer garantiert uns, dass nicht Unbefugte unerkannt Einsicht oder gar Einfluss in diesen Datenbereich nehmen können. Niemand kann die Bürgerin und den Bürger vor Datenmissbrauch zu 100 % schützen, auch die Beteuerungen der befürwortenden Politikerinnen und Politiker nicht. Das Risiko von Datenklau für missbräuchliche Anwendungen ist schon heute ein Thema und ist hier nicht auszuschliessen. Nicht umsonst warnen IT-Sicherheitsfachleute, wie auch Aerzte, Pflegefachpersonen und gar die Präsidentin des Stiftungsrates der Schweiz. Patientenorganisation (SPO), vor der Kompetenzübertragung an private Firmen. Manche fragen sich, ob es sich hier nicht gar um einen «ersten Schritt» für noch weitere Datenansammlungen auf der doch etwas fragwürdigen E-ID handelt. Werden eines Tages nicht etwa noch Vermögens- oder andere delikate persönliche Daten erfasst? Zu Recht erinnern sich Bürgerinnen und Bürger in letzter Zeit wieder vermehrt an die ihnen in der Bundesverfassung (BV, Art. 7 ff.) garantierten persönlichen Grundrechte, um deren Erhalt man sich heute vielerorts echte Sorgen macht,

nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit der Schaffung der E-ID-Karte. Ich empfehle die Ablehnung dieser E-ID-Vorlage. Stefan Treier, Wohlen (ehemals Effingen)

Nein zum Freihandelsabkommen Vorweg: Wer sich einmal mit Ölpalmmonokulturen auseinandersetzt, erkennt mit Leichtigkeit, dass der Anbau und Handel von Palmöl nie nachhaltig sein werden. Die Einflüsse auf Tiere, Natur und das Klima sind verheerend. Allein vor diesem Hintergrund verkommt das Freihandelsabkommen mit Indonesien schon zum Rohrkrepierer. Das Abkommen, über das wir am 7. März abstimmen, ist aber vor allem ein Abkommen der Vergangenheit und festigt primär bestehende Ungleichheiten im Welthandel. Der Aspekt mit dem Palmöl ist nebensächlich und verhilft den Befürworter*innen zu einem Scheinargument. Das Abstimmungsbüchlein liefert den Beweis gleich selbst. Der Vertrag ist durchtränkt von Eigeninteresse und folgt einer Logik von «nach uns die Sintflut». Indonesien ist ein Wachstumsmarkt und darum für unseren Finanzplatz, die Pharmaindustrie und Rohstoffhändler ein Paradies. Doch die

Regierung vor Ort gründet auf mafiösen Strukturen, Korruption und Menschenrechtsverletzungen. Sie erlässt Gesetze, die Umweltprüfungen und Arbeiter*innenrechte abbauen, um ausländische Investoren anzulocken. Regelmässig kommt es zu Konflikten um Land, Vertreibung von Indigenen und massiven Schäden an der Umwelt. Mit dem Freihandelsabkommen geht es darum, dass Schweizer Konzerne in den Bereichen der Minen- und Kohleindustrie, Öl- und Gasförderung sowie der Zement- und Düngemittelproduktion wie inländische Firmen behandelt werden. Die festgeschriebenen Nachhaltigkeitsziele sind zahnlos, weil rechtlich nicht durchsetzbar. Problematisch sind auch die künftigen Bestimmungen für das geistige Eigentum: Es ist faktisch nicht mehr erlaubt, Saatgut zu tauschen oder weiterzuverkaufen. Die Konsequenzen sind einfach abzuschätzen. Für mächtige Schweizer Konzerne eröffnet sich ein neues Geschäftsfeld, die indonesische Wirtschaft und die lokale Bevölkerung gerät unter Druck der internationalen Konkurrenz. Einer Schweiz, die sich im letzten Jahr mehrheitlich für verbindliche Umwelt- und Menschenrechtsstandards ausgesprochen hat, ist dieses Abkom-

men nicht würdig. Einer Zukunft des fairen Handels und einem Ende der Ausbeutung erst recht nicht. Darum lehne ich das Freihandelsabkommen mit Indonesien entschieden ab. Rolf Schmid, Frick

Polizeimeldung Frick: Innerorts mit 89 km/h gemessen (pof) Am 9. Februar wurde durch die Polizei Oberes Fricktal in Frick an der se eine GeschwindigkeitsHauptstras­ kontrolle durchgeführt. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 50 km/h (innerorts). Von den gemessenen 2023 Fahrzeugen waren deren 276 zu schnell unterwegs, was einer Übertretungsquote von rund 13,5% entspricht. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 89 km/h, was nach Abzug der Toleranz einer Geschwindigkeitsüberschreitung um 34 km/h entspricht. Dem 55-jährigen Schweizer wurde der Führerausweis noch am selben Tag durch die Polizei entzogen. Ausserdem wird er sich diesbezüglich vor der Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg zu verantworten haben.


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fricktal

fricktal.info n 7 n 17. Februar 2021

Ökumenischer Narrengottesdienst Corona verhinderte die Teilnahme der deutschen Gemeinde in der Stadtkirche Laufenburg (dd) Dank der Tatsache, dass in Gottesdiensten Ansammlungen von bis zu 50 Leuten gestattet sind, war der ökumenische Narrengottesdienst in der katholischen Kirche der einzige fasnächtliche Anlass im Narrenstädtchen. Eigentlich hätte man einen Ansturm erwarten können. Die wegen Covid 19 bedingte Pflicht zur vorherigen Anmeldung hielt wohl viele vom Besuch ab, so dass leider das mögliche Kontingent nicht ausgeschöpft wurde. Prominent vertreten war die Narroaltfischerzunft mit Zunftmeister, Vizezunftmeister und Ehrenzunftmeister. Man sah aber in der stimmungsvoll dekorierten Kirche auch etliche, fasnächtlich verkleidete Personen, allen voran Sakristan und Kirchenpflegepräsident, der im Nachtwächtergewande würdig seines Amtes waltete. Ein kräftiges Narri, Narro Die Begrüssung der Narrengemeinde lag in den Händen von Diakon Thomas Frey. «Es ist schön, wieder einmal miteinander fröhlich sein zu dürfen», meinte er einleitend und bedauerte, dass wegen der Pandemievorschriften beidseits des Rheins nicht grenzüberschreitend gefeiert werden konnte. Seine Worte schloss er mit einem «Narri», das von der Kirchgemeinde mit dem obligaten, kräftigen «Narro» beantwortet wurde.

Links: Diakon Thomas Frey (links) und Pfarrer Norbert Plumhof in der fasnächtlich dekorierten Laufenburger Stadtkirche. Rechts: Auch sie besuchten den NarrenFotos: Dieter Deiss gottesdienst: Edle Dame zwischen Ehrenzunftmeister und Nachtwächter.

Hier zwei Rosinen, zuerst zur abgesagten Fasnacht: «Dass ohne René die Fasnachtswelt, nun stiller wird, drauf war’n wir eingestellt. Doch sicher sieht es jeder ein, so still müsst es nun doch nicht sein.» Für die «Festpredigt» zeichnete Pfarrer Ausführliche Verse gab es zur Liebe, daNorbert Plumhof verantwortlich. Selbst- raus ein Abschnitt: verständlich hielt er diese in Versform. «Sie liebt die Wahrheit, spricht sie aus,

so wie ein Narr, ganz frei heraus. Offen ist sie und ganz frei, redet nicht nur um den heissen Brei.» Mit einem Narri, Narro fanden des Pfarrers Verse einen würdigen Abschluss und wurden von den Närrinnen und Narren mit einem kräftigen Applaus verdankt.

passenden Klängen vom «Trio Finesse» mit Gino Olivito und Philipp Kieffer an der Gitarre und Pius Moser am Piano. Pius Moser war es dann auch, der auf der grossen Orgel das Laufenburgerlied anstimmte, das wohl etliche trotz Singverbot wehmütig mitsummten. GlücklicherLaufenburgerlied und Narrenmarsch weise fällt das Klatschen noch nicht unUmrahmt wurde der Gottesdienst mit ter das Coronaverbot, so konnten des-

halb alle eifrig mittun beim abschliessenden Orgelspiel des Narrenmarsches. Roland Schnetzler verteilte im Auftrag der Kirchenpflege beim Ausgang Schenkeli und vor der Kirche wurden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher von einer Abordnung der Laufenburger Tambourfen mit einem Ständchen überrascht.

Die etwas anderen Chorproben Das Gründungsjahr der Friday Night Singers, Gipf-Oberfrick, lief anders als geplant (rw)Seit November 2020 sind Chorproben vor Ort erneut nicht erlaubt; die Auflagen des BAG verbieten es. Das gemeinsame Singen, was das Herzstück des Vereins ausmacht, ist wieder nicht möglich.

Bei der letzten Zusammenkunft des OK’s Ende Oktober blickten die Mitglieder noch zuversichtlich auf die Durchführung der Na-Ku im 2021. Inzwischen ist man sich einig, dass auch dieser Anlass um ein Jahr verschoben werden muss. Foto: zVg

«Erde – Feuer – Wasser – Luft» Wölflinswil-Oberhof: Natur- und Kulturwoche verschoben (eing.) Lange hielt der Verein Dorf plus Wölflinswil-Oberhof an der Planung der nächsten Natur- und Kulturwoche der beiden Dörfer fest. Jetzt muss der Anlass verschoben werden.

der Na-Ku wieder ihren gewohnten Rahmen verleihen. «Wir sind zuversichtlich, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt unter realistischen Bedingungen Natur- und Kulturmomente in die Dörfer zurückbringen können», ergänzt OK-Präsident Kurt Unter dem Thema «Erde – Feuer – Wasser Aerni. – Luft» wollte der Verein Dorf plus Wölflinswil-Oberhof die Natur- und Kulturwo- Unterhaltung, Wissen, Kulinarik che (Na-Ku) durchführen. Allen Interes- Das bereits solide Grundgerüst des Prosierten sollten während zehn Tagen im gramms wird also lediglich für ein Jahr in Mai 2021 zahlreiche Aktivitäten, Veran- eine Schublade versorgt. Einzelne Sponstaltungen, Kurse oder Tagesexkursio- soren haben ihre Unterstützung für die nen angeboten werden. «Die aktuelle Durchführung im Jahr 2022 bereits zugePlanungsunsicherheit und die Entwick- sichert. Das Programm verspricht wie lungen rund um die Corona-Pandemie immer viel Abwechslung mit Spass, kulibewegen uns dazu, die Na-Ku ins Jahr narischem Genuss, Fachinformationen 2022 zu verschieben», ist sich das OK und sportlichen Angeboten rund um die unter der Leitung von Kurt Aerni einig. vier Elemente. Das OK wird in bestehenDie bisherigen Organisationsarbeiten der Zusammensetzung die Planungsarsind also lediglich sistiert. Die Na-Ku wird beiten weiterführen. Es gehören ihm an: vom 27. Mai bis am 5. Juni 2022 unter Kurt Aerni, Alice Bieli, Andrea Böller, geplantem Motto durchgeführt. Sowohl Hans Böller, Werner Habermacher, Renadas bewährte Bistro beim alten Gemein- to Jehle, Hansjörg Kim, Martin Müller, dehaus Wölflinswil wie auch das «Kaffi Gabi Reimann, Thomas Studer, Erich TreiFürenand» auf dem Dorfplatz sollen dann er, Guido Treier. www.na-ku.ch

So mussten auch die Friday Night Singers aus Gipf-Oberfrick einen anderen Weg suchen, um sich zu sehen und ein gemeinsames Singen möglich zu machen. Schon im ersten Lockdown, im März/ April 2020, trafen sich die Friday Night Singers in der digitalen Welt mittels Zoom. Einloggen, sich einen Namen geben, schauen, wo das Mikrofon ein- und ausgeschaltet wird. Und die Kamera: Warum sehe ich alle, aber alle sehen mich nicht? Das erste Treffen klappte, mit wenig Hilfe, schliesslich bei allen. So konnte der Dirigent loslegen und den Ton angeben für das erste Lied. Digital ist halt nicht wie live zusammen, die Töne kamen anders an die Ohren als gewohnt. Da gab es digitale Echos, wenn das Mikrofon nicht ausgeschaltet war, man hörte nicht alle Töne und zusammen singen ging grad gar nicht. Die Sängerinnen und Sänger kämpften mit den Tücken der Technik. Zum Schluss sang doch jedes allein im stillen Kämmerlein seine eigene Stimme mit der des Dirigenten zusammen. Aber immerhin, man sah und hörte einander wieder, konnte plaudern und besonders in der Weihnachtszeit ein klein wenig weihnachtliche Stimmung spüren, auch mit der passenden Dekoration neben dem Dirigenten. Das Gründungsjahr

Chorproben der Friday Night Singers mittels Zoom

Foto: zVg

hatten hatten sich die Friday Night Sin- sich schon Gedanken für ein neues, grosses Konzert gemeinsam mit dem Jugendgers sicher anders vorgestellt. chor und dem Männerchor. Aber die Vereinsmitglieder schauen vorFür dieses Konzert sucht der Verein singwärts und haben an ihrer schriftlichen GV freudige Frauen, Männer, Jugendliche im Januar ein Jahresprogramm bewilligt, und Kinder zur Unterstützung. in dem sie wieder öffentlich singen wolFür diese Anlässe muss wieder geprobt, len, auch mit der Band, deren Männer einzelne Stimmen müssen eingeübt werseit der GV zum Verein gehören. Es sind den und der Text muss sitzen. Dafür proAuftritte geplant mit dem Jugendchor. ben sie wieder mit Zoom. Seit Januar übt Alle wollen den freundschaftlichen Konnun jede Stimme einzeln in Registerprotakt mit dem Männerchor Gipf-Oberfrick ben. Der Dirigent hat alle Stimmen auf (MC) wieder pflegen und auch eine Vereiner gemeinsamen digitalen Plattform einsreise wird im Juni organisiert. arrangiert, so dass alle Sängerinnen und Am 19. Juni laden der MC und die FNS zur Sänger auch zuhause üben können. So Serenade ein. Das Datum sollte man sich sind alle sicher bereit, wenn die ganzen schon jetzt reservieren. Und für das Jahr Vorschriften gelockert werden und man 2022 machen die Friday Night Singers sich wieder treffen kann.

Kurzmeldung Geschäftsjahr 2020 besser als erwartet Energiedienst Holding AG, Laufenburg (pd) Der EBIT der Energiedienst-Gruppe, also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, wird im Geschäftsjahr 2020 voraussichtlich nur moderat unter dem prognostizierten EBIT von 41 Millionen Euro liegen, wie das Unternehmen mitteilt.

In der Ad hoc-Mitteilung vom 21.04.2020 und im Ausblick im Halbjahresbericht zum 30.06.2020 hatte die EnergiedienstGruppe kommuniziert, dass der EBIT zum Jahresende die Prognose von 41 Millionen Euro deutlich unterschreiten könnte; dies in Abhängigkeit von der Dauer der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen, der Entwicklung des Kapitalmarktes sowie der Wasserführung. Die Unternehmensgruppe geht nun von

einer Abweichung von weniger als zehn Prozent aus. Hintergrund dafür sind im Wesentlichen eine sehr gute Entwicklung der Wasserführung im vierten Quartal und eine Erholung der Grosshandelspreise für Strom zum Jahresende. Das Unternehmensergebnis sowie den Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht die Energiedienst-Gruppe im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 1. März 2021.


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Rang 13 ist kein Unglück Eine anstrengende Saison hat bei Sandro Michel Spuren hinterlassen

AGV belohnt innovative Sportprojekte Wer hat die Jugend in der Pandemie zu Bewegung motiviert?

(eing) Da ging dem Bobteam Vogt mit Bremser Sandro Michel aus Gipf-Oberfrick wohl etwas die Luft aus. Das Ziel an der Viererbob-Weltmeisterschaft im deutschen Altenberg war klar der 8. Rang. Dies wäre gleichbedeutend mit der halben Qualifikation für die nächste Winterolympiade in Peking gewesen. Wie angedeutet, konnte sich das Team um den Schwyzer Michael Vogt diesen Traum nicht erfüllen. Die erfolgreiche Junioren-WM in St. Moritz, mit dem 2. Rang im Zweierbob und dem Weltmeistertitel mit dem grossen Schlitten, war der erfolgreiche Auftakt zu den internationalen Titelkämpfen. Am vorvergangenen Wochenende haben Michi Vogt und Sandro Michel mit dem Zweierbob das Ziel der Top acht mit Rang fünf klar erreicht. Doch die Aussicht auf Edelmetall nach dem ersten Tag, die nicht ganz perfekten Fahrten am zweiten Tag, die Strapazen der vorangegangenen Trainingswoche und die Junioren-WM haben wohl etwas viel Kraft gekostet. Bereits die Trainings mit dem Viererbob in den vergangenen Tagen waren nicht ohne Probleme verlaufen. Am Samstag ging es dann mit der ungünstigen Startnummer 20 in den ersten Lauf. Dieser und auch der zweite Lauf gelangen recht gut und Rang zehn nach dem ersten Tag liess die Hoffnung auf das angestrebte Ziel weiterleben. Leider konnte am zweiten Tag Sandro Michel nicht mehr antre-

sport

(pd) Die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) sucht zusammen mit dem Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) des Kantons Aargau innovative und nachhaltige Projekte, die Kinder und Jugendliche im Kanton Aargau während der Pandemie zu Bewegung animieren.

Keine Fahrt ins Glück: Der Eiskanal von Altenberg war für Pilot Michael Vogt und Foto: zVg seine Crew in diesem Jahr noch zu anspruchsvoll.

ten. Eine alte Verletzung im Nackenbereich hinderte ihn am Einsatz. Irgendwie fehlte einfach das nötige Wettkampfglück und wohl auch die Kraft, um nach dieser anstrengenden Saison nochmals eine Topleistung abzurufen. Mit dem 13. Rang war man zwar das beste Schweizer Team, aber das angestrebte Ziel wurde nicht erreicht.

cup-Podeste von Michi Vogt und Sandro Michel, diverse Top-Ten-Klassierungen und als Krönung der Junioren-WM-Titel und Rang fünf an der Weltmeisterschaft in Altenberg dürfen sich sehen lassen. Nun steht noch die Schweizer Meisterschaft in St. Moritz an, bevor dann die verdiente Pause zum Regenerieren genutzt wird.

Somit ist die dritte Weltcupsaison des Teams Vogt vorbei. Seit Ende November fuhren die Jungs von Lettland, via Österreich, der Schweiz und Deutschland tausende von Kilometer mit dem privaten Bus von Bobbahn zu Bobbahn. Drei Welt-

Bereits im Oktober soll es nach China zur Olympia-Hauptprobe gehen. Das grosse Ziel mit Olympia Peking 2022 rückt näher und Sandro Michel und das ganze Bobteam Vogt werden alles daran setzen, sich diesen Traum zu erfüllen.

Während der Coronavirus-Pandemie fand zeitweise kein Präsenzunterricht statt und Sportlokalitäten mussten schliessen. Auch jetzt noch sind Lokale für sportliche Aktivitäten geschlossen und auch Kinder und Jugendliche können nur mit Einschränkungen ihrem Bewegungsdrang nachkommen. Die AGV ist jedoch überzeugt, dass es viele Sportbegeisterte in Schulen und Gemeinden gibt, die während dieser aussergewöhnlichen Situation im Bewegungsbereich innovativ sind und Kinder und Jugendliche trotz erschwerten Bedingungen zu Bewegung animiert haben und auch weiterhin animieren. 2019 hat die AGV zum ersten Mal den Sportförderungspreis ausgeschrieben und konnte im Januar 2020 drei tolle Projekte im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung küren. In dieser besonderen Zeit, in der wir uns gerade befinden, will die AGV diejenigen unterstützen, die sich für Bewegung und somit für die Gesund-

heit von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie einsetzen. Deshalb ist der Wettbewerb auf Bewegungs- und Sportprojekte ausgelegt, die die Umstände der Pandemie berücksichtigen. Es können Projekte sein, die bereits im Frühjahr 2020 umgesetzt wurden, oder aber auch solche, die gerade geplant und noch umgesetzt werden. Ein Preisgeld von 10 000 Franken erhält das Projekt, welches Kinder und Jugendliche am innovativsten zu Bewegung während der Pandemie animiert hat oder noch animieren wird. Die zweit- und drittplatzierten Projekte erhalten 3000 Franken und 1500 Franken. Eine unabhängige Jury unter dem Präsidium von Frau Denise Widmer, Verwaltungsrätin der AGV, begutachtet die eingereichten Projekte und legt die Gewinner/in sowie Zweit- und Drittplatzierten fest. Für Sportbegeisterte von Schulen, aus Gemeinden, von Vereinen und Clubs stehen die Wettbewerbsunterlagen auf www.agv-ag.ch/sportfoerderungspreis zur Verfügung. Die Projekte können per Post bei der Aargauischen Gebäudeversicherung, Bleichemattstrasse 12/14 5001 Aarau, oder per E-Mail unter lorna.oliver@agv-ag.ch eingereicht werden. Der Einsendeschluss ist der 8. August 2021.

Aargau Turnverband sagt Aarg. Meisterschaften zum zweiten Mal ab Eingeschränkte Wettkämpfe für die Jugend (pd) Der Aargauer Turnverband (ATV) hat gemeinsam mit Wettkampfleitung und Organisatoren entschieden, die Aargauer Meisterschaften grösstenteils abzusagen. Aufgrund der fehlenden Trainingsmöglichkeiten erachten die Verantwortlichen das Verletzungsrisiko für die Sportler und Sportlerinnen als zu gross, heisst es von Verbandsseite. Im Bereich Kinder- und Jugendsport sowie im Spitzensport ist der ATV weiterhin bestrebt, Wettkämpfe wenn möglich unter Einhaltung der entsprechenden Schutzkonzepte durchzuführen. Wichtiger Gradmesser für die Schweizer Meisterschaften Jedes Jahr gehören die Aargauer Meisterschaften mit bis zu 25 000 Teilnehmenden zu den Saisonhöhepunkten im Turnsport. Sie sind ein wichtiger Gradmesser für die Turnfeste und Schweizer Meisterschaften. Doch ohne Trainingsmöglichkeiten ist an Wettkämpfe wie z.B. im Vereinsgeräteturnen mit bis zu 50

Personen pro Verein und anspruchsvollen Turnelementen an Schaukelringen, Sprung, Reck und Co. nicht zu denken. «Die Sicherheit der Turnerinnen und Turner hat für uns höchste Priorität, weshalb wir uns schweren Herzens zur Absage entschieden haben», so Kaya Güdel, Leiterin Breitensport beim Aargauer Turnverband. Nach Absprache mit zahlreichen Vereinen müssten dieAthleten und Athletinnen baldmöglichst wieder trainieren können, damit bis im Mai eine seriöse Vorbereitung mit einem Wettkampfprogramm möglich wäre. «Einige Vereine sind bereits jetzt der Meinung, dass die Zeit nicht mehr ausreicht. Und dass im März ohne grosse Einschränkungen mit dem gesamten Verein trainiert werden kann und wieder Wettkämpfe für Erwachsene stattfinden dürfen, halten wir eher für unrealistisch», erklärt Kaya Güdel. gauer Meisterschaften im Einzelgeräteturnen (K1 bis K4) sollen nun an vier statt Eingeschränkte Wettkämpfe zwei Tagen stattfinden. Die Jugendsek­ für die Jugend tion bei den Aargauer Meisterschaften Bei den Kindern und Jugendlichen unter im Vereinsturnen wird aber trotzdem ab16 Jahren ist der ATV weiterhin bestrebt, gewisse Wettkämpfe nach Möglichkeiten gesagt. Grund dafür sind die gemischten durchzuführen. «Im Gegensatz zu den Gruppen mit Teilnehmenden über 16 JahErwachsenen blieben die Kinder und Ju- ren. Als Kontaktsportart und Grossvergendlichen grösstenteils vom sportli- anstaltung mit über 1000 Personen könchen Lockdown verschont und dürfen nen auch die Aargauer Meisterschaften weiterhin trainieren», so Güdel. Die Aar- im Unihockey nicht stattfinden.

Unihockey U14 der Unihockey Fricktal in eigener Liga

stellten die Trainer ab Januar ein teaminternes Turnier auf die Beine. Die Spieler wurden auf zwei Teams aufgeteilt und konnten sich an sechs Spieltagen duellieren. Die Fricktal Panthers behielten am Schluss die Oberhand, doch auch die Eagles überzeugten immer wieder durch ihren Willen und Teamzusammenhalt. Die Spielerinnen und Spieler haben in dieser Saison trotz der fehlenden Möglichkeit, sich mit anderen Mannschaften zu messen, grosse Fortschritte gemacht, sowohl individuell als auch teamtaktisch.

In Corona-Zeiten muss der Amateursport kreativ werden (eing) Am 23. Oktober hatte der Schweizer Unihockeyverband die Saison unterbrochen, seit Mitte Januar ist klar, dass der Spielbetrieb nicht mehr aufgenommen werden kann. Die Trainer der U14Junioren von Unihockey Fricktal zögerten nicht lange und organisierten eine teaminterne Mini League. Hoffnung auf die Vorbereitung für die kommende Saison Nach dem Erfolg kam das Aus Die Saison hätte für die jüngsten Grossfeldjunioren nicht besser starten können, sie reihten gleich vier Siege aneinander und standen ungeschlagen an der Tabellenspitze. Nach dem abrupten Saisonunterbruch zeigte sich bald, dass die Nachwuchsspieler in den Trainings verständlicherweise nicht mehr mit letzter Intensität ans Werk gingen, der fehlende Wettkampf machte sich bemerkbar. So

Nun steht aufgrund der Sportferien eine Unihockeypause an, ehe es dann ab März hoffentlich darum gehen kann, die ersten Vorbereitungen für die kommende Saison in Angriff zu nehmen. Bild: Not macht erfinderisch: Die U14Junioren von Unihockey Fricktal spielen coronabedingt in ihrer ganz eigenen Liga. Foto: zVg

Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt werden. Folgende Wettkämpfe des Aargauer Turnverbandes sind abgesagt: • 27. März 2021: Aargauer Meisterschaften Unihockey in Schöftland • 29. bis 30. Mai 2021: Aargauer Meisterschaften Einzelgeräteturnen in Muri • 5. bis 6. Juni 2021: Aargauer Meisterschaften Vereinsturnen in Wettingen. Folgende Wettkämpfe des Aargauer Turnverbandes werden nach Möglichkeit durchgeführt: • 27. März 2021: Aargauer Testtage Kunstturnen (Frauen) in Niederlenz • 1. bis 2. Mai 2021: Aargauer Meisterschaften Schnurball in Klingnau (Entscheid im März) • 8. bis 9. Mai 2021: Aargauer Meisterschaften Kunstturnen in Lenzburg (www.amkunstturnen.ch) • 15. bis 16. Mai 2021: Aargauer Meisterschaften Einzelgeräteturnen Kids (K1 und K2) in Neuenhof • 29. Kaderathleten dürfen hoffen bis 30 Mai 2021: Aargauer MeisterschafIm Spitzensport-Bereich wird weiterhin ten Einzelgeräteturnen Kids (K3 und K4) unter Einhaltung von strengen Schutz- in Muri (übernimmt neu die Kategorien konzepten trainiert. «Im Interesse des K3 und K4 von Neuenhof). Sports sowie der Athletinnen und Athleten setzten wir uns dafür ein, dass die Unser Bild: Die Aargauer Jugendsektion Aargauer Meisterschaften im Kunsttur- des STV Sins turnt am Eidgenössischen nen stattfinden, wenn es die Umstände Turnfest 2019 in Aarau ein Wettkampferlauben», so David Huser, Chef Spitzen- programm am Schulstufenbarren. sport beim Aargauer Turnverband. Die Wettkämpfe sollen voraussichtlich unter Foto: © ETF 2019 / Ursula Pauli


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