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Freiwilliges Engagement gefragt Dem Jugendrotkreuz fehlt es im Fricktal an Nachhilfelehrpersonen für Kinder und Jugendliche Das Jugendrotkreuz Kanton Aargau (JRK) ist Teil des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) des Kantons Aargau. Hier können sich Jugendliche und junge Erwachsene freiwillig in einem Projekt der sozialen Integration engagieren. Ein Gewinn für die Freiwilligen, aber auch für die Begünstigten. Eines der Projekte ist die schulische Nachhilfe. Gerade im Fricktal gäbe es viele Schüler, die das Angebot gerne in Anspruch nehmen würden, aber es fehlt leider an Freiwilligen.
die Neuanmeldungen eher gestiegen sind. Es freut uns, dass unser Projekt bei den Begünstigten bekannter wird und offenbar auch geschätzt. Nun hoffen wir aber natürlich, dass sich der Mangel an neuen Freiwilligen aus dem Fricktal bald legen wird und wir möglichst viele neue Nachhilfen vermitteln und so die Warteliste abbauen können.» Besonders viele Kinder und Jugendliche seien in Rheinfelden auf der Warteliste. Die Nachfrage bestehe allerdings in diversen Fricktaler Gemeinden. Einer, der die Nachhilfe gerne in Anspruch nehmen würde ist der 15-jährige El Mehdi aus Oberhof, der bald seine Ausbildung beginnt: «Meine Eltern haben ihre Schule und Ausbildung nicht in der Schweiz gemacht. Sie können mir nicht helfen beim Lernen für die Berufsschule. Ich brauche jemanden, der mir hilft, damit ich meine Lehre als Assistent Gesundheit und Soziales schaffe.»
SONJA FASLER HÜBNER «Wir ermöglichen vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein freiwilliges Engagement in einem Projekt der sozialen Integration. Davon profitieren sowohl die Begünstigten als auch die Freiwilligen, die wichtige Kompetenzen erwerben können. Die Möglichkeiten sich im JRK freiwillige zu engagieren sind sehr vielseitig. Wir bieten Gruppenprojekte an für und mit geflüchteten Menschen, Kindern oder betagten Menschen, aber auch sogenannte Eins-zu-eins-Projekte, wie die Nachhilfe, das Mentoring oder das Lehrstellencoaching, in denen Freiwillige Unterstützung bieten», beschreibt Anina Koch vom Jugendrotkreuz des Kantons Aargau das Angebot. Gerade im Bereich Nachhilfe ist die Nachfrage gross. Hier erteilen die Freiwilligen des JRK Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unentgeltlich schulische Nachhilfe. «Dabei geht es in erster Linie um Unterstützung bei den Hausaufgaben und die Vorbereitung auf Prüfungen. Zum Teil bringen die Freiwilligen zusätzliche Aufgabenblätter mit oder überlegen sich Möglichkeiten, um den Schulstoff spielerisch zu vermitteln. Manche Lehrpersonen unterstützen die Nachhilfelehrpersonen, indem sie den Schülern zusätzliche Aufgabenblätter für die Nachhilfe mitgeben», weiss die JRK-Mitarbeiterin. Für Familien, die sich private Nachhilfe nicht leisten können
«Beide Seiten profitieren»: Beim Jugendrotkreuz Aargau können sich Freiwillige im Foto: JRK Aargau Bereich Nachhilfe engagieren.
na Koch warten viele Kinder aus der Primarschule auf eine Nachhilfe, aber auch einige aus der Sekundarstufe. «Dabei handelt es sich um Kinder mit und ohne Migrationshintergrund aus Familien, die sich eine private Nachhilfe nicht leisten können. In den letzten Monaten haben sich zudem vermehrt geflüchtete Menschen gemeldet, die momentan einen Integrationskurs besuchen oder bereits eine Lehre begonnen haben und um Unterstützung froh sind.» Am meisten gefragt seien bei den Personen auf der Warteliste Unterstützung in Deutsch und Mathematik und zum Teil auch in NMG (Realien).
Beim Jugendrotkreuz-Team vermutet Die Personen, die momentan auf der man, dass sich in den letzten Monaten Warteliste im Fricktal sind hätten sehr wenig Freiwillige gemeldet haben, weil unterschiedliche Hintergründe. Laut Ani- sie aufgrund von Corona verunsichert
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waren. «Wir haben in den Wintermonaten empfohlen, die Nachhilfe digital durchzuführen. Dies hat vermutlich einige abgeschreckt. Zudem kommt es vor, dass interessierte Freiwillige auf unser Projekt aufmerksam werden, da sie von Freunden oder Bekannten erfahren, dass sie sich engagieren. Wenn sich keine neuen Freiwilligen melden, kann auch keine solche Kettenreaktion entstehen», so Anina Koch. Zudem seien junge Leute aus dem Fricktal wohl zum Teil eher nach Basel orientiert und wüssten gar nicht, dass sie sich auch lokal engagieren könnten, nicht nur in Aarau. «Wir schauen bei der Vermittlung von Nachhilfen nämlich immer darauf, dass die Distanz zwischen den Nachhilfelehrpersonen und –schüler möglichst kurz sind, um lange Anfahrtswege zu vermeiden. Hinzu kommt, dass
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Auch die Mutter eines 8-jährigen Mädchens wartet bereits seit mehreren Monaten auf ein Nachhilfeangebot: «Ich hoffe sehr, dass das JRK bald eine Nachhilfelehrperson für meine Tochter Defne findet. Leider kann ich sie vor allem im Fach Deutsch nicht sehr gut unterstützen. Aber auch in anderen Fächern fällt es mir schwer, Defne zu helfen. Ich wünsche mir daher für meine Tochter einen Nachhilfelehrer oder eine Nachhilfelehrerin, der oder die sie vor allem in Deutsch und Mathe bei den Hausaufgaben und der Prüfungsvorbereitung unterstützen kann, damit sie in der Schule gut mitkommt.»
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Mindestens 15 Jahre alt und Freude an der Sache Freiwillige, die sich im Projekt Nachhilfe engagieren möchten, sollten mindestens 15 Jahre alt sein. Im Gegensatz zu allen anderen Projekten des JRK gibt es in der Nachhilfe keine Altersobergrenze. «Wir freuen uns auch sehr über das Engagement von Personen, die über 30 Jahre alt sind.
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Von Fussball bis Mittelschule Sommergmeind: In Rheinfelden stehen viele wichtige Projekte zur Abstimmung auf der Traktandenliste Am 17. Juni sind die Stimmbürger von Rheinfelden in die Schulsporthalle Engerfeld geladen, um über die Traktanden der Sommergmeind abzustimmen. Stadtammannn Franco Mazzi stellte die wichtigsten Traktanden am Mittwoch der versammelten Presse vor. Die Jahresrechnung sowie der Geschäftsbericht für das Jahr 2020, ein Verpflichtungskredit für die Errichtung eines Garderobengebäudes mit Lokal auf dem Gelände des FC Rheinfelden, der mögliche Verkauf von Bauland zur Ansiedlung der Mittelschule Fricktal und die Anpassung der Satzungen des Gemeindeverbandes Kreisschule Unteres Fricktal sind die wesentlichen Punkte, über die am 17. Juni informiert, diskutiert und abgestimmt werden soll.
etwas vage: «Zwischen jetzt und 2030», lautet die Schätzung des Stadtammanns. Möglicher Verkauf von Bauland für den Bau der Mittelschule Fricktal Ob die geplante Mittelschule Fricktal dereinst in Rheinfelden oder doch in Frick oder Stein stehen wird, ist noch nicht entschieden. Dennoch bereitet sich die Stadt Rheinfelden bereits jetzt auf einen möglichen Zuschlag vor und bringt das Thema auch bei der Sommergmeind auf die Tagesordnung. So sollen die Teilnehmer über den Verkauf von 12 000 Quadratmetern Bauland im Engelfeld an den Kanton abstimmen. 430 Franken pro Quadratmeter könnte die Stadt dafür erhalten. «Der Verkehrswert liegt bei etwa 650 Franken pro Quadratmeter, wegen des öffentlichen Interesses ist eine Reduktion um etwa ein Drittel aber üblich», erläuterte Mazzi. Im vierten Quartal 2021 soll die Entscheidung über den Standort fallen, im Jahr 2029 könnte die Mittelschule dann eröffnet werden.
JÖRN KERCKHOFF «Wenn’s Weggli wären, wären die Unterlagen noch warm», machte Franco Mazzi deutlich, dass die Stadt Rheinfelden die Bevölkerung zum frühestmöglichen Zeitpunkt via Presse über die Traktanden der anstehenden Gmeind informieren wollte. Mit der Jahresrechnung und dem Geschäftsbericht zeigte sich das Stadtoberhaupt beim Pressetermin sehr zufrieden. Lediglich beim Selbstfinanzierungsgrad der Investitionen und beim Kapitaldienstanteil liegt die Stadt Rheinfelden ausserhalb des vorgegebenen Zielbereichs. Der Selbstfinanzierungsgrad lag im Jahr 2020 bei 82 Prozent, der Zielwert beträgt 100 Prozent. Der Kapitaldienstanteil liegt mit 7,2 Prozent zwar unter dem Ziel von 15 Prozent, aber noch über dem Grenzwert von fünf Prozent. Gesunde Finanzen Ein sattes Grün zeigt die Ampel dafür unter anderem bei der Nettoverschuldung und beim Zinsbelastungsanteil an. Der Grenzwert für die Nettoschuld beträgt 2500 Franken pro Einwohner, Rheinfelden verfügt aber sogar über ein Guthaben von 5185 Franken pro Einwohner. Die Zinsbelastung dürfte maximal vier Prozent betragen, lag im Jahr 2020 aber bei -0,3 Prozent. Die Finanzen der Zähringerstadt sind also überaus gesund. Allerdings gelte es wachsam zu sein und die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Auge zu behalten. So machte Mazzi auf die eklatante Differenz zwischen
Kreisschule Unteres Fricktal vor Neuorganisation
Geht es nach der Stadt Rheinfelden, wird die künftige Mittelschule Fricktal im Engerfeld errichtet.
Budgetierung und tatsächlichen Einnahmen bei den Gewinn- und Kapitalsteuern des vergangenen Jahres aufmerksam. Mit fünf Millionen Franken Einnahmen hatte die Stadt Rheinfelden gerechnet, tatsächlich flossen nur 2,2 Millionen Franken in den Stadtsäckel. «Das lag daran, dass Unternehmen ihre Steuern wegen der Pandemie später zahlen konnten», so Mazzi. Der Fehlbetrag sei im Januar und Februar inzwischen eingegangen, falle damit aber erst in das Geschäftsjahr 2021. Auch wenn das Geld nun da sei, sei noch nicht absehbar, ob die Einnahmen aus Gewinn- und Kapitalsteuern wegen der Corona-Krise im laufenden Jahr nicht geringer ausfallen, machte Mazzi auch klar, dass die Auswirkungen auf die Wirtschaft derzeit noch nicht wirklich abzuschätzen seien. Im Budget für 2020 habe die Stadt ihre eigentlichen Erwartungen vorsichtshalber um zwei Millionen im Vergleich zu den Vorjahren gesenkt, im Geschäftsbericht 2021 müsse dann darauf geachtet werden, welche Steuereinnahmen tat-
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sächlich aus dem Jahr 2020 stammen Jugendliche das Fussballspielen beim FC und wie die Einnahmen nach Abzug der Rheinfelden begonnen hätten. Der Plan, Nachzahlungen aus 2019 aussehen. der den Stimmbürgern am 17. Juni vorgelegt wird, sieht nun vor, dass die Stadt Investitionen möglich einen Verpflichtungskredit über 1,75 MilDerzeit steht die Stadt Rheinfelden aber lionen Franken aufnimmt und damit die finanziell auf jeden Fall auf sehr gesunKosten für die Planung, den Bau des Garden Beinen, weswegen auch weiterhin fleissig investiert werden kann. So etwa deroben- und Sanitärtraktes – diese werin die Sanierung der Kaiserstrasse, an den dann auch von Schulen genutzt – soder die Stadt ab dem kommenden Jahr wie des Edelrohbaus für das Lokal bemit etwa 2,1 Millionen Franken beteiligt zahlt. Der FC Rheinfelden investiert seisein wird (siehe fricktal.info 19. Mai nerseits 250 000 Franken in den Innen2021), und, wenn es nach der Stadt geht, ausbau des Lokals, das er künftig wohl auch in die Errichtung eines neuen Gar- verpachten will. Als Pacht an die Stadt derobengebäudes mit Lokal auf dem Ge- soll der Verein 12 000 Franken pro Jahr lände des FC Rheinfelden. Die Stimmbür- zahlen. Ein Pächter des Vereinslokals ger können am 17. Juni über die Aufnah- könnte dieses künftig auch für die Ausme eines Verpflichtungskredits in Höhe richtung von Anlässen nutzen, ausservon 1,75 Millionen Franken für dieses dem plant die Stadt Rheinfelden bereits Gebäude abstimmen. «Der Bedarf beim Fussballclub für neue seit längerem die Errichtung eines SeilGarderoben und Duschen ist gross», so gartens in unmittelbarer Nähe des VerFranco Mazzi. Dies resultiere vor allem einsgeländes, was dem Lokal zusätzliche daraus, dass in den vergangenen Jahren Besucher bringen könnte, erläuterte immer mehr Frauen sowie Kinder und Mazzi. Beim Zeithorizont bleibt er jedoch
Auch die Kreisschule Unteres Fricktal (KUF) wird am 17. Juni Thema sein. Diese soll sich nämlich neu organisieren, wie Stadträtin Susanna Schlittler beim Pressetermin erläuterte. Derzeit gebe es für die Entscheide der KUF zwei Gremien: Zum einen den Vorstand, der aus sechs Mitgliedern besteht, die durch die Gemeinderäte der Verbandsgemeinden Kaiseraugst, Olsberg, Magden, Rheinfelden, Wallbach, Mumpf, Obermumpf, Schupfart und Stein gewählt werden, zum anderen die Kreisschulpflege, die aus sieben Mitgliedern besteht, die wiederum von den Ortsschulpflegen gewählt werden. Künftig soll es nur noch einen Vorstand geben, der aber aus neun Mitgliedern besteht – eines aus jeder Verbandsgemeinde. Bei notwendigen Abstimmungen soll dann nach der Anzahl der Schüler gewichtet werden, die die jeweilige Gemeinde an der KUF hat. Diese Neuausrichtung sei wesentlich gerechter, weil alle Verbandsgemeinden im Vorstand vertreten seien, so Susanna Schlittler. Das vereinfache die Kommunikation, ist auch Franco Mazzi überzeugt. Zu der Neuausrichtung kommt es allerdings nur dann, wenn alle Verbandsgemeinden eine Mehrheit in ihrer jeweiligen Gemeindeversammlung erreichen.
Nervös auf den Sitzen gerutscht Kinder und andere Interessierte, ein Ausserirdischer und ein Gast aus dem Jahr 1911 im Fricktaler Museum (pd) Knapp 30 Personen, viele Kinder und begleitende Erwachsene, fanden sich am vergangenen Mittwochnachmittag in der Rheinfelder Martinskirche ein und lauschten zunächst andächtig den Ankündigungen der Museumsleiterin Kathrin Schöb. Sie erzählte vom neu lancierten Kinderprogramm, einem Aufgaben- und Rätselheft, welches für die Saison 2021 zusammengestellt wurde. Als dann die Kuratorin Ute W. Gottschall kurz später vom Maskottchen Maarsi berichtete, vom speziellen Kinder-Museums-Pass, mit dem tolle Gewinne und Spiele zu machen sind, waren sie kaum noch zu halten und begannen auf ihren Sitzen zu rutschen. Und tatsächlich verliessen denn auch schon ein paar vor Ende der Veranstaltung die Kirche, um gleich ins Museum zu stürmen. Die Geduldigen erlebten aber noch einen besonderen Besuch. Von der Zukunft in die Vergangenheit Die Gäste trafen auf eine elegante Dame aus Paris, Madame Louise de Sancerre – alias Susanne Ammann – die mit ihren beiden Kindern Fréderic und Louise vor vier Tagen – im Jahr 1911 – ihren Kurauf-
enthalt in Rheinfelden begonnen hatte. Sie erzählte mit einem schönen französischen Akzent von den Vorzügen ihres Hotels und den ersten Erfahrungen und Begegnungen im Städtli. Und war begeistert von den Vorteilen der elektrischen Neuerungen in ihrem Hotel, angefangen vom Licht bis hin zu einem Lift, der ihr das Treppensteigen mit ihrem ‚rhumatisme‘ sehr erleichtern würde. Bedächtiger war es dann in der abendlichen Feierstunde, die um 19 Uhr begann und zu der sich nahezu 50 Personen, darunter auch Gäste aus Deutschland, eingefunden hatten. Zur Einstimmung liessen das Duo Thomas Zimmermann und Susanne Escher archaische Klänge ertönen, die im Kirchenraum eine besondere Stimmung erzeugten. Mit Shakuhachi, Klarinette und einem eigens kreierten Instrument aus Metall und Holzklangobjekten eröffneten sie ihre improvisatorische Komposition zum Thema Strom. Nachdem die Museumleiterin Kathrin Schöb über Inhalt und Entstehung des Strom-Projektes berichtet hatte, dankte sie den Sponsoren und Mitwirkenden an der Ausstellung «Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt» die schon seit vergangenem Jahr zugänglich ist. Dann blätterte die Kuratorin durch das bunte Programmangebot für das Jahr
Viel zu staunen gab es während der Feierstunde des Fricktal Museums Fotos: zVg
2021. Sie betonte in ihrer launigen An- gramm auf eine breite Nutzungsmöglichsprache, wie sehr Museen zur Inspiration keit ziele. So stehen neben dialogischen beitragen würden und das bunte Pro- Ausstellungsrundgängen auch eine Podi-
umsdiskussion zum Geburtstag von 50 Jahren Frauen-Stimmrecht und für den europäischen Tag des Denkmals ein ganz besonderer Event auf dem Programm. Am zweiten Wochenende im September wird in Zusammenarbeit mit der Kulturwerkstatt Sulz im Fricktaler Museum die Esse angefacht und werden Schuhnägel hergestellt. Sicher eine heisse Angelegenheit! Eindrücklich dürfte auch die «Helle Nacht der Industriekultur» werden, die ebenfalls für den Herbst vorgesehen ist, wie auch ein Blick auf die jüngste Geschichte des Aargaus mit einem speziellen Fokus auf das Fricktal, der dann im November angesetzt ist. Erfreulich ist, dass die Verantwortlichen für ihre Veranstaltungen viele Kooperationen mit anderen Kulturanbietern eingegangen sind und sich nicht nur auf die Museumsräume beschränken, sondern auch im Rathaussaal oder der Trinkhalle des Kurbrunnens zu Gast sind. Dies erhöht sicherlich die Wahrscheinlichkeit zur Realisierung der Anlässe. Belebung tut gut und Inspirationen sind damit garantiert. Die Ausstellung «Rheinfelden – Unter Strom! vom Dreiland in die Welt» ist Dienstag, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.
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fricktal.info 21 27. Mai 2021
Leserbriefe Umweltschutz um jeden Preis? Um eines vorwegzunehmen, nein wir verleugnen nicht den Klimawandel und ja wir begrüssen eine nachhaltige Lebensweise, damit auch unsere Nachkommen noch viel Freude an der Natur haben. Schliesslich hat es jeder von uns selbst in der Hand, sich schrittweise aus der Komfortzone zu bewegen und Gewohnheiten zu ändern, um so seinen Beitrag zu einer grüneren Umwelt zu leisten. Jedoch lösen bei uns die beiden Agrar-Initiativen und das CO2-Gesetz nur Kopfschütteln aus. Diese Verbote haben nur einen nachhaltigen Effekt, es produziert Löcher. Löcher in der regionalen Versorgung und Löcher in allen Brieftaschen, welche vor allem schmerzhaft für den Mittelstand und noch viel schlimmer für die ärmere Bevölkerung unseres Landes sind. Gerade im ersten Lockdown im vergangenen Frühjahr haben wir feststellen dürfen, wie löchrig unsere heimische Versorgung ist, wenn eine Pandemie unser Land trifft. Wir mussten uns als Pharma-Nation gar Sorgen machen, dass man plötzlich kein Aspirin mehr kaufen kann, weil es nicht mehr in unserem Land hergestellt wird. Und was waren wir plötzlich dankbar um unsere Bauern, welche dafür gesagt haben, dass wir weiterhin frischen Produkte ganz in der Nähe einkaufen konnten. Und nun wollen wir hier mit den beiden Agrar-Initiativen Löcher, nein Krater, schaffen und die nationale Abdeckung so gefährden? Wenn die Bauern ihren Job vor lauter Verboten an den Nagel hängen müssen, muss mehr importiert werden und das soll umweltfreund-
lich sein? Und wenn wir beim EU-Rahmenabkommen schon auf Widerstand aus Brüssel stossen, wie soll das bitte funktionieren, wenn die importierte Ware auch in zehn Jahren mit dem Pestizidverbot belegt würde? Sollen die aus der EU dann plötzlich den Hampelmann spielen? Und dank des sinnlosen CO2-Gesetzes zahlen wir nicht nur mehr für den Import, welcher dann auf wackligen Beinen stünde, sondern provozieren geradezu den Einkauf im Ausland noch mehr, da ja die Ware zu Hause nicht mehr verfügbar ist. Landsleute, welche bis dato die heimischen Läden bevölkerten, müssten dann gezwungenermassen auch ins Ausland zum Einkaufen und das berappt sich dank des Benzinaufschlags auch noch. Und das soll dann umweltfreundlich sein? Fazit ist, unterm Strich wird die Umwelt kaum von diesen drei Vorlagen profitieren. Nur wenn wir weiterhin innovative Lösungen finden, welche dem Gewohnheitstier das Leben erleichtert und zugleich der Umwelt gut tut, werden wir auch nachhaltig klimaneutraler. Verbote führen nicht zur Verbesserung, sondern lässt die Bequemlichkeit des Menschen dazu führen, kreative Lösungen zur Umgehung zu finden. Einkäufe im Ausland mit dem Dieselwagen oder Onlinekäufe bei Alibaba mit Heimlieferung via Flugzeug werden steigen und kaum der Umwelt dienen. Aus diesem Grund lehnen wir die beiden Agrar-Initiativen und das CO2-Gesetz ab und setzen uns für vernünftige und nachhaltige Innovationen ein, welche uns allen zugutekommen. Tanja Uehlinger & Tamara Bloch, Rheinfelden
Für Klimaschutz und Ist unsere ein innovatives Demokratie käuflich Fricktal! geworden? Es ist Zeit beim Klimaschutz einen wichtigen und richtigen Schritt vorwärtszugehen. Das CO2-Gesetz orientiert sich an den Regeln der Marktwirtschaft: Weg von Subventionen, hin zu einem Lenkungsmechanismus. Klimafreundliches Verhalten wird gefördert und belohnt, Innovationen werden unterstützt. Mit einer klugen Kombination von finanziellen Anreizen und Investitionen werden neue Technologien, Wirtschaft und Wachstum in der Schweiz gestärkt. Die ökologische Wende ist möglich, die Technologien und das Knowhow dafür sind vorhanden. Wenn wir sie richtig einsetzen, bieten sie eine grosse Chance für das Gewerbe und die Lebensqualität im Fricktal. Gleichzeitig ist das CO2-Gesetz fair und finanzierbar: Zwei Drittel der CO2-Abgaben werden direkt an die Bevölkerung zurückverteilt. Eine Ablehnung des Gesetzes wäre eine vergebene Chance. Und wir würden ein ungelöstes, grösser werdendes Problem einfach an die nächste Generation weiterreichen. Wollen wir unseren Kindern und Enkelkindern die Kosten und die Verantwortung aufbürden? Im letzten Jahr haben wir solidarisch die Covid-Krise gemeinsam angepackt. Im Sinne der Generationengerechtigkeit ist jetzt der Zeitpunkt, den Klimaschutz tatkräftig anzupacken. Wir sagen deshalb überzeugt JA zum CO2-Gesetz. Stimmen auch Sie für Klimaschutz und ein innovatives Fricktal! Vorstand der glp Fricktal: Béa Bieber, Jon Forrer, David Graf, Dominik Pfoster, Michael Sailer, Joel Schmid, Livia Walpen
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, weshalb berechtigte Anliegen immer mit hoher Zustimmung in den Umfragen starten und danach doch scheitern? Leider entscheidet heute bei Abstimmungen immer mehr das Budget für das «negative campaigning», also die Mittel, um eine Initiative schlechtzureden, um damit vom eigentlichen Anliegen abzulenken. Aktuell zeigt dies der Bauernveband exemplarisch: Statt über krebserzeugende Substanzen im Trinkwasser und Insektensterben diskutieren wir darüber, ob die Rüebli ein paar Rappen mehr kosten dürfen. Aus unternehmerischer Sicht kann ich nachvollziehen, dass die Bauern keine Freude an den beiden Agrar-Initiativen haben, aber sollte hier nicht die Gesundheit der Bevölkerung Vorrang haben? Kaspar Bürgi, Rheinfelden
Walter Jucker – überzeugend und kompetent Walter Jucker führt sein Departement nun schon seit acht Jahren kompetent und überzeugend. Der Corpsgeist bei Polizei und Feuerwehr ist gut, Rheinfelden bleibt sicher. Seine Führungsqualitäten, seine ruhige und besonnene Art, seine Fachkenntnisse und seine Kompetenz sind seine Stärken. Er bringt sich gut in den Stadtrat ein und hat wesentlich dazu beigetragen, dass Rheinfelden auch finanziell gut dasteht. Rheinfelden braucht auch weiterhin diese Kompetenz, und ich gebe ihm mit Überzeugung meine Stimme am 13. Juni! Hansjürg Brun, Rheinfelden
Das Team unseres Werkhofs erbringt neu auch Leistungen für andere Gemeinden in der Region. In diesem Zusammenhang suchen wir auf den 1. August 2021 oder nach Vereinbarung eine/n
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Die SP zurück in den Agrarinitiativen Stadtrat Folgen für Seit vier Jahren ist die Sozialdemokrati- Produzenten und sche Partei nicht mehr im Stadtrat vertreten. Gerne möchte sie wieder Regie- Konsumenten
rungsverantwortung übernehmen. Die zwei SP-Kandidierenden Claudia Rohrer und Thomas Steiner sind besonders an einer sozialen Stadtentwicklung inte-ressiert. Beide engagieren sich seit Jahren gesellschaftlich und politisch für das Zusammenleben in unserer Stadt und wollen auch im Stadtrat den Menschen auf Augenhöhe begegnen. Mit ihren Ideen können sie gemeinsam kraftvoll Rheinfeldens Exekutive mitprägen und mit geeigneten Beteiligungsformen die Bevölkerung aktiv einbinden. Die beiden Persönlichkei-ten ergänzen sich gut, gerne empfehle ich Ihnen Claudia Rohrer und Tom Steiner zur Wahl am 13. Juni. Brigitte Rüedin, ehemalige Frau Vizeammann, SP, Rheinfelden
«Ässe im Freie» Me hett Lockerige gmacht, händ mir us de Medie vernoh. Und wenn me gimpft isch, cha me wieder über d Gränze go. D Gründ si jo inzwüsche allne bekannt. Doch wies witer goht, do simmer gschpannt! S Läbe vo de Beize goht nur dusse witer. Doch d Lag im Gaschtgwärb, die isch schiter. Obwohl sich genau die nach em Gsetz halte und dr Gaschtruum dinne nach Covid gschtalte. S isch eifach truurig, was d Behörde beschtimmt und eme ganze Gwärb d Läbensgrundlag nimmt. Bi däm gruusige Wätter chönnsch d Terrasse vergässe! Worum chan ein, wo dusse schafft, nid dinn go ässe? Worum chame nid s Bier am Schtammtisch bschtelle? Wo dr Eint oder Ander duet e Witz verzelle? Wo me zämme läschtered über «Gott und die Wält». So hätt au dr Beizer wieder echli Gäld! Drfür gits jetz überall Take-away. Mit Wägwärfgschirr – so ne Souerei. Me konsumiert das Zügs im Park, im Wald, uf dr Matte.Vertrampt em Buur s Gras, das hett äruf dr Latte! Me hockt uf e Bode oder uf enes Bänkli. Hinterloht sin Dräck und Abfall als «Gschänkli»! Ich glaub drum früener i dr Wandelhalle hetts de Parlementarier au besser gfalle! Sie gsehnd jetz in ihrne Plexiglas-Hüsli us wie im Versuechslabor die arme Müsli. Ich gib drum dene Volksverträtter en Root, für ne Öffnig isch es doch nie d schpoht? Löhnd dr gsundi Mönscheverschtand lo walte und düent eusi Wirtschaft am Läbe bhalte. Danke! Erika Hugentobler-Lützelschwab, Magden
Schwung und Dynamik im Stadtrat mit Dominik Burkhardt Als Präsident einer der grossen Rheinfelder Sportvereine hatte ich mehrfach mit Dominik Burkhardt zu tun. Dominik ist im Sport und im Sozialen vielfach engagiert und setzt sich für ein bewegtes, lebendiges Rheinfelden ein. Exemplarisch zeigt sich dies, dass er im Vorstand vom slowUp Basel-Dreiland, im Stiftungsrat des Gesundheitsforums sowie in den Organisationskomitees von Andiamo und Gemeinde-Duell ist. Das Gemeinde-Duell initiierte er gar. Ich erlebe Dominik als sehr engagierten, sportbegeisterten Menschen, der sich immer wieder für die lokalen Vereine einsetzt. Er sucht aktiv das Gespräch und begegnet einem auf Augenhöhe. Ich wähle Dominik Burkhardt, weil ich davon überzeugt bin, dass er Schwung und Dynamik in den Stadtrat bringt. Tim Schirner, Rheinfelden
Am 13. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die beiden Vorlagen «Trinkwasserinitiative» und «pestizidfreie Schweiz» ab. Bei Annahme der Initiativen würde der Selbstversorgungsgrad der Schweiz (aktuell rund 55 %) sinken und die Produktepreise steigen. Die Nachfrage von unzähligen Produkten könnte schlechter gedeckt werden als bisher. Die Umsetzung der Forderungen wäre für viele Betriebe existenzbedrohend. Bspw. ein Pestizidverbot hat einen Verlust der vielseitigen und regionalen Produktion zur Folge. Vor allem Obst und Gemüse wie auch anspruchsvolle Ackerkulturen wie Kartoffeln, Raps oder Zuckerrüben benötigen ein Minimum an Pflanzenschutz! Die Forderung nach ausschliesslich betriebseigenem Futter ist völliger Unsinn, denn die Betriebsstrukturen sind sehr divers und Betriebe mit wenig Fläche können ohne Futterzukauf nicht rentabel und im Vollerwerb produzieren. Jegliche Bemühungen der Effizienzsteigerung und Spezialisierung würden zunichte gemacht. Die Landwirtschaft ist sehr anspruchsvoll und für eine optimale Produktion braucht es Spezialisten. Professionalität ist nicht weniger nachhaltig, ganz im Gegenteil. In der Schweiz wurden die Label-Produktion (bspw. IP-Suisse) wie auch die biologische Produktion (aktuell rund 11 %) konstant ausgedehnt. Dies unter anderem, um die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen und um Produkte in allen Preisklassen anbieten zu können. Noch immer wären viele Landwirte bereit, in solche Produktionsweisen einzusteigen. Bei vielen dieser Kanäle ist die Marktsättigung jedoch bereits erreicht und die Nachfrage steigt nur schleichend. Der Einkaufszettel ist ein Stimmzettel! Mit dem Einkauf bestimmt der Konsument, welche Landwirtschaft er in der Schweiz haben will. Es liegt am Detailhandel, die Label- und Bioprodukte nicht mit einer unverhältnismässig hohen Marge zu belasten und so den Absatz auszubremsen. Zudem werden mit dem riesigen Ganzjahresangebot an Frischprodukten (bspw. Gemüse, Obst und Beeren aus aller Welt oder aktuell Früh-Kartoffeln aus Ägypten) falsche Anreize geschaffen und die Saisonalität verliert an Wert. Es nützt nichts, die einheimischen Produkte an immer höhere Vorgaben zu knüpfen. Denn gleichzeitig wird alles, was die Schweizer Landwirtschaft nicht abdecken kann, ganzjährlich von überall her importiert, ohne dass die Saisonalität, die Nachhaltigkeit und die graue Energie der Produkte beachtet werden. Umweltbelastungen auszulagern ist weder nachhaltig noch ökologisch. Nur wenn alle Beteiligten Bemühungen machen, kann die Ernährung nachhaltiger gestaltet werden. Die Bauern einseitig in die Pflicht zu nehmen ist nicht zielführend. Die Landwirtschaft ist bereit, nachhaltige Produktionsweisen auszudehnen. Doch die Forderungen der Initiativen sind schlicht zu extrem und nicht umsetzbar! Daher 2 x Nein! Robin Hasler, Junglandwirt, Hellikon
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Der Gemeinderat der Stadt Rheinfelden ist ressortweise organisiert, damit die vielfältigen und komplexen Aufgaben kompetent, transparent und zum Wohle unserer Stadt bewältigt werden können. Ebenso wichtig erscheint mir dabei, dass das Gremium mit starken Persönlichkeiten beider Geschlechter besetzt ist. Das Ratsmitglied darf dabei nicht in den Details versinken, sondern muss den «Blick fürs Ganze» erkennen und bewahren. In der Person von Walter Jucker darf Rheinfelden auf eine erfahrene und hoch kompentente Persönlichkeit zählen. In seinem Ressort Sicherheit und Verkehr ist er ein profunder Kenner aller Detailfragen und Abläufe. Doch als Stadtrat und Vizeammann kennen wir ihn auch als eigentlichen «Generalisten» mit ausgezeichneten Dossier-Kenntnissen auch in den übrigen Ressorts. Und das macht ihn zu einem eigentlichen Glücksfall für Rheinfelden, dem die Entwicklung der Stadt und Region sowie das Wohlergehen der Bevölkerung am Herzen liegen. Walter Jucker weiss auf jede Frage eine kompetente und bürgernahe Antwort, für ihn steht nicht das Parteibüchlein im Vordergrund. Walter Jucker ist ein Stadtrat «für uns alle Rheinfelderinnen und Rheinfelder». Deshalb gebe ich mit Überzeugung meine Stimme zur Wiederwahl an Stadtrat Walter Jucker und bitte Sie, dies auch zu tun. Daniel Vulliamy, Rheinfelden
Dominik Burkhardt – erneut in den Rheinfelder Stadtrat Werte RheinfelderInnen, mit Überzeugung stehe ich hinter der erneuten Stadtrats-Kandidatur meines Parteikollegen Dominik Burkhardt. Dominik steht gleichwohl für Beständigkeit und Veränderung. Beständigkeit in seinem Bestreben, vieles zu hinterfragen und, falls sinnvoll, mit neuem Ansatz anzugehen. Verändern will er dort, wo es wirkungsorientiert Mehrwert schafft und nachhaltige Verbesserung bringt. Werte wie Klimaund Naturschutz sind ihm genauso wichtig wie umsichtiger Umgang mit Finanzen und Ressourcen. Eine enge Kooperation der Stadt mit der lokalen Wirtschaft ist aus seiner Sicht unerlässlich. Sein Engagement in den Bereichen Gesundheitsförderung und bessere Bedingungen für den Langsamverkehr haben bereits vieles spürbar bewirkt. Geben wir ihm weitere vier Jahre die Chance, in seinem Ressort Gesundheit und Soziales sowie im Gesamtstadtrat Entscheide zu fällen, unser Rheinfelden und die Region weiterzubringen und zukunftsweisend zu gestalten. Béa Bieber, glp-Grossrätin, Rheinfelden
E-Mail-Adresse für Textbeiträge in fricktal.info:
redaktion@fricktal.info
Wohnen verteuern? «
Claudia und Tom – das SP-Team Wir haben eine breite Auswahl bei den kommenden Stadtratswahlen am 13. Juni. Gut so! Für mich als ehemaliger Stadtrat ist klar, dass die SP wieder dort vertreten sein muss. Mit Claudia und Tom haben wir diese Möglichkeit. Beide sind dazu bereit und fähig. Es gab viele Jahre, da waren wir SP-ler zu zweit im Rat, entsprechend der Wählerstärke. Das darf wieder sein! Ein eingespieltes Team ist immer gut. Also machen wir das möglich, mit der Wahl von Tom und Claudia! Peter Scholer, Alt-SP-Stadtrat, Rheinfelden
Walter Jucker – ein Generalist und Glücksfall für Rheinfelden
Markus Meier Direktor HEV Schweiz Präsident HEV Gelterkinden Landrat SVP, Ormalingen
Deshalb:
Das Klima ist den Wohneigentümern wichtig. Sie tragen schon bisher am meisten zur CO2-Reduktion bei. Dieses überbordende Gesetz ist für viele Eigentümer und Mieter finanziell schlicht nicht verkraftbar. »
NEIN zu diesem CO2-Gesetz!
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Lukas Rüetschi eidg. dipl. Vermögensverwalter Hauptstrasse 43, 5070 Frick www.ruetschi-ag.ch
In der Krise und Allzeithoch
Etwas Teuerung wäre ganz gut, könnte man doch endlich aus der nichts mehr bringenden Minuszinsendlosschlaufe aussteigen. In den letzten Wochen konnte man aber vermehrt Kommentare lesen, dass Teuerung ein ganz grosses Problem werden könnte. Erste Beispiele können wir in den Medien lesen: Der internationale Preis für Bauholz soll sich verfünffacht haben. Auch andere Güter sollen massiv teurer geworden sein. Das löst eine gewisse Kettenreaktion aus. Aus meiner Sicht basieren die Preisanstiege aber zum grösseren Teil auf Lieferproblemen wegen der Stillstände durch Corona. Das sollte sich in einigen Monaten wieder beruhigen. Gefährlich würde es, wenn bei den Löhnen ein Teuerungsschub käme. Das kann ich mir mindestens bei uns im Moment kaum in der Breite vorstellen. Deshalb vermute ich, dass wir bei uns Teuerung bekommen, aber nicht dass sie sehr schnell davongaMüssen wir uns auf Teuerung loppiert und ein riesiges Problem wird. Ob einstellen? diese aber wirklich positiv für die AktienIn einem früheren Ratgeber hatte ich auf märkte ist, wage ich zu bezweifeln. Aktuell ein Inflationsrisiko nach dem Ende der scheint man sich aber weiterhin in der Corona-Pandemie hingewiesen. Dieses Sorglosigkeit zu sonnen und wohlzufühSzenario scheint sich nun anzubahnen. len. Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an lukas.ruetschi@ruetschi-ag.ch oder rufen unter 062 871 66 96 an. Kaum zu glauben, aber Realität: Wir sind in der grössten Pandemie seit über 100 Jahren und die Finanzmärkte sind auf Allzeithoch. Natürlich hoffe auch ich, dass Corona bald Geschichte ist und eine Normalität wieder Einzug findet. Wird nun eine langanhaltende Boomphase ohne jegliche Probleme kommen? Kaum, aber die Finanzmärkte könnten aktuell so etwas anzeigen, und genau das könnte das nächste grosse Problem werden. Durch Zentralbanken unendlich aufgeblähte Finanzmärkte, welchen irgendeinmal die Luft ausgeht, könnten die nach Corona aufkommende Partystimmung erheblich dämpfen. Irgendeinmal könnte dann die Aufwachphase mit einem heftigen Kater kommen, und man merkt, dass alles viel zu schön war, um wahr zu sein… Wohlstand generieren, ohne dass man dafür arbeitet, das wäre toll, aber auf Dauer kaum realistisch.
Bild der Woche
JuraSel – Würze und Medizin: 1821 begann Carl Christian Glenck in der Nordwestschweiz nach Salz
zu suchen. Vorerst wurde er in Muttenz fündig, hatte aber Differenzen mit den Landeigentümern. 1837 gründete er im Gebiet Schweizerhalle eine Saline. Weitere Gründungen folgten in Kaiseraugst, Rheinfelden und Riburg. 1874 kam es zur Formierung der Schweizerischen Rheinsalinen AG. Die wechselvolle Salzgeschichte fand erst zu Beginn dieses Jahres ihren Abschluss mit dem Zusammenschluss mit der Saline de Bex SA. Auf den 1. Januar 2021 kam die Fusion zustande. Das Speisesalz der Schweizer Salinen ist vor allem unter der Marke JuraSel und Sel des Alpes bekannt. Die Saline Riburg produziert hautpsächlich Auftau- und Gewerbesalz sowie Sole für die benachbarten Solebäder in Rheinfelden. Da die Reserven in Riburg voraussichtlich 2027 zu Ende gehen werden, wird nach neuen Standorten gesucht. Einige Turbulenzen entstanden immer wieder um das Auftausalz. In den Wintern von 1999 und 2003 kam es zu Lieferengpässen. Alle Schweizer Kantone besitzen das Salzregal. Davon betroffen sind alle Produkte, welche einen Salzanteil von über 30% besitzen. In Riburg entstand das neue Salzlager Saldome. Bei einer Fläche von 11 300 Quadratmetern und einer Spannweite von 120 Metern steht hier der grösste Holzkuppelbau Europas. Das Bild zeigt einen Bohrkern aus Steinsalz, in 317 Meter Tiefe gewonnen, Speisesalz und eine «Bohrscheibe», welche die Struktur aus 200 Mio. Jahren Erdgeschichte zeigt, wo sich in 140 bis 350 m Tiefe in der Rheinebene das Salz ablagerte. Bis 600 000 Tonnen Salz werden pro Jahr gefördert. Die Gewerbesalze werden vor allem in der chemischen Industrie eingesetzt. Die Aufspaltung von Salz in Chlor und Natrium stellt die Grundlage von zahlreichen Produkten dar, wie Farbstoffe, Glas, Reinigungsmittel, Backpulver und Medikamente. «Auf Gold kann man verzichten, nicht aber auf Salz» hiess es schon im Mittelalter. Reichtum und Macht waren mit dem Salzabbau und dessen Handel verbunden. Aus Hall (Tirol) wurde der Salz-Export zum eigentlichen Exportschlager. Salzstrassen führten aus dem Alpenraum bis zum Bodensee. Ein würdiger Zeuge im Salzverkehr in unserer Region ist bis heute das mächtige Salzhaus von Brugg, das in den Dimensionen gar nicht recht zur kleinen Stadt passen wollte. In unmittelbarer Nähe des Wasserschlosses war hier für die Lastkähne der grosse Umschlagplatz für die Eidgenossenschaft. 1732 erwarb die Bernische Salzdirektion das vormalige «Effinger Schlösslein» und erbaute auf dessen Grundmauern dieses Lagerhaus für den Salzhandel. apbircher@bluewin.ch
Kurzmeldung
Polizeimeldung Zeiningen: Mit Anhänger verunfallt Dorfrundgang von MitenandFürenand Zeiningen zeug und Anhänger kamen ineinander verkeilt im angrenzenden Getreidefeld zum Stillstand. Während der 24-jährige Unfallverursacher unverletzt blieb, liess sich der 41-jährige Fahrer des entgegenkommenden Autos im Spital untersuchen. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.
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(fh) Mehrere Mitglieder von MitenandFürenand Zeiningen konnten am 17. Mai bei sehr wechselhaftem Wetter am Dorfrundgang in Zeiningen teilnehmen. Meinrad Hohler erzählte interessante Einzelheiten aus der Dorfgeschichte. Obwohl das Dorf im Vergleich zu Rheinfelden sehr klein ist, gibt es trotzdem sehr interessante Geschichten. Und es war sehr spannend, wie die Zeit und die Bedürfnisse der Bewohner das Dorfbild ver-
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(pol) Der Lenker eines Lieferwagens mit Anhänger verlor Dienstagabend bei Zeiningen die Herrschaft über die Komposition. Diese streifte ein Auto und kam von der Strasse ab. Ein Beteiligter wurde leicht verletzt. Der Fahrer eines Ford Ranger mit angekuppeltem Anhänger war am Dienstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr auf der Hauptstrasse von Möhlin in Richtung Wallbach unterwegs. Auf dieser schnurgeraden Ausserortsstrecke begann der mit einem Auto beladene Anhänger plötzlich zu schlingern. Dabei streifte dieser ein entgegenkommendes Auto. In der Folge geriet die Komposition ausser Kontrolle und kam von der Fahrbahn ab. Zugfahr-
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fricktal
fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
Freiwilliges Engagement gefragt Dem Jugendrotkreuz fehlt es im Fricktal an Nachhilfelehrpersonen für Kinder und Jugendliche Fortsetzung Titelseite Die freiwilligen Nachhilfelehrpersonen sollten während mindestens sechs Monaten eine Stunde pro Woche Zeit haben, um einem Kind oder einem Jugendlichen Nachhilfe zu geben. Zudem sollten sie aufgeschlossen, einfühlsam und geduldig sein und gut motivieren können. Und selbstverständlich sollten sie Spass daran haben, schulische Inhalte zu vermitteln und gut erklären können.» JRK begleitet die Nachhilfetandems Wer sich als freiwillige Nachhilfelehrperson engagieren möchte, kann sich beim JRK melden (jugendrotkreuz@srk-aargau.ch, 062 835 70 48). Interessierte werden zu einem Infoabend eingeladen. «Wenn sich beide Seiten ein Engagement vorstellen können, fordern wir einen Sonderprivatauszug der Freiwilligen an. Ist damit alles in Ordnung, steht dem Engagement nichts mehr im Weg und die wir können eine Nachhilfe vermitteln», erläutert Anina Koch das Vorgehen. Beim ersten Treffen zwischen den Nachhilfelehrpersonen und -schülern dem Vermittlungsgespräch, ist jemand vom JRK-Team dabei anschliessend treffen sich die Tandems selbstständig. Das JRK begleitet die Nachhilfetandems und steht bei Fragen oder Problemen unterstützend zur Seite. In der Regel findet die Nachhilfe bei den Nachhilfeschülern zu Hause statt. Sollte dies nicht möglich sein, sucht das Team des Jugendrotkreuzes gemeinsam mit den Betroffenen nach alternativen Räumlichkeiten. Gefragt ist nicht nur ein Kurz-Engagement. «Eine Nachhilfe sollte mindestens sechs Monate dauern. Nach den ersten
Gerade im Fricktal fehlt es an Freiwilligen für den Nachhilfeunterricht. Foto: JRK Aargau
sechs Monaten wird die Nachhilfe evaluiert und je nach zeitlichen Ressourcen der Freiwilligen und Bedürfnissen der Nachhilfeschüler weitergeführt. Die Nachhilfe findet in der Regel einmal pro Woche für eine Stunde statt. Während den Schulferien pausieren die Nachhilfetandems in der Regel, damit sich alle erholen können. In der Gestaltung der Nachhilfestunden sind die Freiwilligen frei. In der Regel werden Hausaufgaben gelöst oder für Prüfungen gelernt. Je nach Lust und Ressourcen der Freiwilligen bereiten sie zusätzliches Material vor, um die aktuellen Inhalte zu vermitteln. Wir empfehlen, wenn möglich eine feste Struktur zu entwickeln mit fixem
Einstieg und Abschluss. Wichtig ist, dass die Nachhilfelehrpersonen auf die Schüler eingehen und zum Beispiel auch regelmässig Pausen einplanen», weiss Anina Koch. Kein Lohn, aber... Ein Engagement beim JRK beruht auf Freiwilligkeit. Die Freiwilligen erhalten keine monetäre Entschädigung. Allerdings erstattet das JRK die Spesen zurück, die im Zusammenhang mit dem Engagement entstehen. Zum Beispiel Spesen für ÖV-Tickets für die Anreise. «Einmal pro Jahr organisieren wir einen Ausflug, an dem alle Freiwilligen des JRK teilnehmen können, und ungefähr zwei-
mal pro Jahr findet ein Austauschtreffen statt, an dem sich Freiwillige der Nachhilfe miteinander austauschen können und ihre Ideen für die Weiterentwicklung des Projektes einbringen können. Ausserdem bieten wir unseren Freiwilligen ein breites Weiterbildungsangebot, dass sie kostenlos in Anspruch nehmen können.» Die Tandems werden nicht allein gelassen. Regelmässig erkundigt sich das JRKTeam bei allen Freiwilligen, wie die Nachhilfe läuft und mindestens einmal pro Jahr wird eine schriftliche Evaluation unter allen Nachhilfelehrpersonen und – schülern durchgeführt, um den Nutzen des Projektes zu überprüfen. «Die Freiwilligen berichten fast ausschliesslich, dass die Nachhilfe sich lohnt. Bei einem langfristigen Engagement können schulische Leistungen oft verbessert werden. Jedoch darf natürlich nicht erwartet werden, dass sich nach wenigen Monaten oder gar Wochen ein signifikanter Unterschied zeigt. Auch wenn dies auch schon vorgekommen ist, braucht es in der Regel längere Zeit, bis sich schulische Verbesserungen bemerkbar machen», weiss Anina Koch. Wichtig sei aber, nicht nur den Einfluss der Nachhilfe auf die Noten zu berücksichtigen. Durch die intensive Eins-zu-eins-Betreuung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen würden diese auch in ihrer sozialen Entwicklung gefördert und könnten so ihr Selbstbewusstsein durch Erfolgserlebnisse steigern. Wie viel das Engagement auch den Freiwilligen geben kann, macht die Aussage der 30-jährigen Jeannine, die seit einem Jahr einem 9-jährigen Jungen Nachhilfe erteilt, deutlich: «Ich schenke eine Stunde meiner Zeit in der Woche und bekomme doppelt so viel zurück. Ich habe einen
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kleinen, charmanten Jungen kennengelernt, der mir ein Loch in den Bauch fragt und mich mit seiner Sicht auf die Welt zum Schmunzeln bringt. Ich habe eine Familie kennengelernt, die mir ihre Kultur und Geschichte näher bringt, zu der ich zuvor keinen Zugang hatte. Und ich selbst lerne immer wieder Neues beim Vorbereiten und während der Nachhilfe. Ich bin unglaublich dankbar, die Fortschritte zu sehen und ein Teil davon sein zu dürfen.»
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Kurzmeldung Strike for Future in Rheinfelden (pd) Am vergangenen Freitag fand der schweizweite Klimaaktionstag Strike for Future statt. Der Strike for Future soll die Grundlage legen für einen langfristigen Wandel hin zu einer nachhaltigen und klimagerechten Gesellschaft. Auch in Rheinfelden wurde gestreikt. Der Aktionstag Strike for Future wurde vom Klimastreik initiiert und wird von zahlreichen Gewerkschaften, Organisationen, Verbänden und vielen weiteren unterstützt. Ziel des Strike for Future ist es, die Klimabewegung breiter in der Gesellschaft zu verankern. Nicht mehr nur Schüler*innen streiken. Die Bewegung will sich lokaler und regionaler organisieren. Überall in der Schweiz entstehen dazu Klimagruppen, die sich auf lokaler Ebene engagieren. Dies soll die Bewegung von unten stärken und dabei helfen, mehr Menschen auch in den ländlicheren Gebieten «abzuholen» und für die Klimabewegung zu gewinnen. Klimaaktion in Rheinfelden So gibt es seit wenigen Monaten auch im Fricktal eine aktive Klimagruppe. In Rheinfelden versammelten sich die Teilnehmenden am Nachmittag auf dem Albrechtsplatz zu einer bewilligten Aktion im Rahmen des Strike For Future. Um Punkt 14.30 fingen die Glocken der reformierten Kirche Rheinfelden für 10 Minu-
ten an zu schlagen. Ein Zeichen für umfassenden Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.» Wir freuen uns sehr, dass die reformierte Kirchgemeinde sich dazu bereit erklärt hat, sich in dieser Form am heutigen Strike for Future zu beteiligen«, bedankte sich Vanessa Giuffrida von der Klimagruppe Fricktal. Die rund 20 anwesenden Menschen, die sich trotz schlechten Wetters auf dem Albrechtsplatz in Rheinfelden einfanden, machten mit Transparenten und Plakaten auf die sich zuspitzende Klimakrise aufmerksam. Auch mobilisierten sie für ein Ja zum CO2-Gesetz am 13. Juni, welches die Grundlage für die Erreichung von Netto-0-Treibhausgasemissionen legt. Nach der Kundgebung in Rheinfelden ging es gleich weiter für die Aktivist*innen
Parteien
aus dem Fricktal: Gemeinsam schlossen sie sich der grossen Klimademo in Basel an. Zweiter Aktionstag in Planung Das Projekt Strike for Future endet nicht am 21. Mai. Bereits für den nächsten Herbst ist ein zweiter Aktionstag in Planung. «Wenn die globalen Treibhausgasemissionen keinen abrupten Trendwechsel hinlegen, ist in weniger als acht Jahren das Budget aufgebraucht, was noch emittiert werden kann, ohne das Klima der Erde um mehr als 1,5 Grad zu erwärmen. Die Klimakrise hat auch in Pandemiezeiten nicht an Dringlichkeit verloren», so die Klimagruppe. Bild: Auch in Rheinfelden fand ein Strike for Future statt. Foto: zVg
Willkommen in Möhlin Am Freitag, 28. Mai, findet in der Aula Storebode die 19. ordentliche Abgeordnetenversammlung des Fricktal Regio Planungsverbands statt. Mit seinen 36 Mitgliedsgemeinden ist «Fricktal Regio» der grösste Planungsverband des Kantons Aargau. Gemeinderat und Bevölkerung heissen die Mitglieder des Planungsverbands in Möhlin herzlich willkommen. Wir freuen
uns, dass dieser bedeutende Anlass in Möhlin stattfindet. Wir wünschen allen Teilnehmenden in Möhlin – der Fricktaler Gemeinde zwischen Sonnenberg und Rhein – eine erfolgreiche Versammlung und einige gemütliche Stunden getreu unseresMottos «Möhlin bewegt». Gemeinderat Möhlin
Foto: Archiv fricktal.info
Beobachtet
Grüne Rheinfelden empfehlen Burkhardt, Rohrer und Steiner
ne einer lebenswerten und zukunftsgerichteten Stadt am 13. Juni zur Wahl.
(grüne) Die Grünen Rheinfelden unterstützen am 13. Juni den bisherigen Dominik Burkhardt (GLP) und die beiden Kandierenden der SP, Claudia Rohrer und Thomas «Tom» Steiner zur Wahl in den Stadtrat, wie sie in einer Pressemitteilung schreiben. In internen Hearings und an der offiziellen Podiumsdiskussion hatten die interessierten Kandierenden die Gelegenheit sich den Grünen Rheinfelden und der Bevölkerung vorzustellen und ihre Visionen für ein zukunftsgerichtetes, soziales sowie klimaneutrales Rheinfelden zu präsentieren. Die Grünen Rheinfelden sind überzeugt, dass ihre vier Kernanliegen Erhalt von Grünflächen und Förderung der Biodiversität, Ressourcenschonung und klimaneutrale Entwicklung von Rheinfelden, bezahlbarer Wohnraum und Lebensqualität für alle sowie Solidarität und Stärkung des Gemeindewohls mit diesen drei Personen im Gemeinderat am besten vertreten sind. Für eine Kultur der Transparenz in Behördenentscheiden und der Anerkennung engagierter Personen, Gruppen oder Quartiere bringen alle fachliche Erfahrung und ausgewiesene Tatkraft mit. Auch die Umsetzung von Gleichstellungsthemen trauen die Grünen ihnen am meisten zu und empfehlen sie im Sin-
Rheinfeldens CVP wird «Die Mitte Rheinfelden» und definiert sich neu (die mitte) Die Mitgliederversammlung der CVP Stadt Rheinfelden stimmte am 17. Mai der Namensänderung in «Die Mitte Rheinfelden» und den totalrevidierten Statuten schriftlich zu. Herzstück der Statutenänderung bildet die neue Zielsetzung ohne spirituellen Bezug: «Die Ortspartei vereinigt alle Menschen, welche die Belange der Allgemeinheit in Rheinfelden nach humanistischen und nachhaltigen Grundsätzen gestalten wollen.» Die Mitte Rheinfelden setzt sich für eine gerechte Berücksichtigung der Interessen aller Einwohner und Geschäftstreibenden ein. Ihr politisches Handeln orientiert sich an den statutarischen Grundsätzen des Gleichgewichts zwischen Eigenverantwortung und Solidarität, der Toleranz gegenüber Andersdenkenden und des Bewusstseins der eigenen Verpflichtung zur Förderung des Gemeinwohls. Geführt wird die Ortspartei von einem kollegialen, fünfköpfigen Vorstand, bestehend aus Rainer Porschien, Nadja Burgherr sowie den drei neuen Vorstandsmitgliedern seit Ende 2020 Alina Spuhler, Nisrine Seutin und Max Hänggi.
Abstimmung 13. Juni 2021
Pestizide sind überall. Du kannst das ändern.
Ja
für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide
Ziehende Wespenbussarde auf dem Weg in die Brutgebiete (Frühjahrszug). Am Sonntag, 9. Mai, konnten in Schupfart acht Wespenbussarde beobachtet werden. Auf dem Foto ein adultes Männchen. Der Wespenbussard ist ein Langstreckenzieher und überwintert in Afrika. Der Artname bezieht sich auf die Nahrung. So gräbt der Wespenbussard Wespennester aus und frisst deren Brut. Die Art gilt in der Schweiz als potenziell gefährdet (Quelle: Vogelwarte Sempach). Foto: Markus Schuhmacher
Gesundheit für alle
Intakte Umwelt
10 Jahre Zeit
Synthetische Pestizide können bereits bei Ungeborenen und in der frühen Kindheit Gesundheitsstörungen verursachen. Verschiedene Pestizide sind krebserregend.
Die Zahl der Insekten ging innerhalb von 30 Jahren um 75 Prozent zurück. Für die Biodiversität und eine intakte Umwelt ist ein Verzicht auf synthetische Pestizide unabdingbar.
Die Initiative gilt für die Inlandproduktion sowie zum Schutz von Landwirtschaft und Gesundheit auch für Importe. Für eine schrittweise Umsetzung gibt es zehn Jahre Zeit.
Verein Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide Route des Gouttes d’Or 92 2000 Neuchâtel CH79 0076 6000 1032 1344 9 Neuenburger Kantonalbank, 2001 Neuenburg
JETZT MITMACHEN www.lebenstattgift.ch
Bio Suisse, die Kleinbauern-Vereinigung und der Demeter-Verband empfehlen ein JA.
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fricktal
fricktal.info 21 27. Mai 2021
Kurzmeldungen
Die Firmgruppen um 9.30 Uhr (links) und um 11 Uhr.
Foto: zVg
Vier Gottesdienste als Einheit Firmung in Eiken (bk) Dass zu Coronazeiten die Sakramente wegen der Besucherzahl in Etappen gespendet werden müssen, hat sich rumgesprochen. Die vier Firmgottesdienste am 15. Mai in Eiken standen aber dann nicht einfach aneinandergereiht da. Der Firmspender Domherr Christian Schaller, der auch gleichzeitig Pfarrer in Dreifaltigkeit in Bern ist, verstand es auf wunderbare Weise, die Verbindung dieser Gottesdienste durch sein Predigtwort herzustellen. In jedem Gottesdienst repetierte er kurz die schon vorgetragenen Impulse. Im ersten Gottesdienst ging es ums Hören, mit dem Herzen hören, im folgenden Got-
tesdienst um die Würde und das Königsein eines jeden, im dritten um die Frage, was wir denn hinterherlaufen, also um welchen Schatz wir bemüht sind, und in der vierten Feier drehten sich die Worte ums Sakrament selber, das Sich-Berührenlassen von Gott. So entstand ein Bogen, der sich über alle Gottesdienste spannte und in die Nähe dessen kam, was der Heililge Geist schaffen möchte: Einheit. Die Firmanden selber leiteten jeweils in den Gottesdienst ein, indem sie zu Beginn eines jeden Gottesdienstes ihre Überlegungen zum Firmmotto vortrugen: «Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.» Es gab ganz unterschiedliche Vorschläge, seinen Traum mit Hilfe
des Glaubens zu leben. Die Jugendlichen brachten sich an verschiedenen Stellen der Feier ein. Es war ein persönlicher Rahmen, in dem die Firmungen stattfanden. Die Versammelten waren gerührt von der Musik, die die Gruppe um Simone Küpfer bot. Christine Böhler spielte Flöte und sang. Elija Küpfer gab den Rhythmus mit dem Cajon. Jugendarbeiter Sandro Fiorilli, Conny Imboden und Pfarreiseelsorger Berthold Kessler vom Firmteam und auch der Pfarradministrator Stefan Wolo Itu waren sehr zufrieden, wie jetzt der Firmweg in die Firmspendung einmündete, der Weg bis dahin war anders, doch der Geist wirkt.
Die Firmgruppen um 14 Uhr (links) und um 15.30 Uhr.
… und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist …
Der Lebenskreis hat sich geschlossen, wo er angefangen hat. Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen bleibst du.
Priska Bagdons-Gysin 26. November 1938 – 10. Mai 2021 Wir vermissen dich: Wilfried Bagdons-Gysin Claudia Bagdons
Fotos: zVg
«Der Schlüssel zum Leben»
Katechetin Rumy Hunziker und Diakon Andreas Wieland verstanden es im Symbol des Schlüssels den Buben und Mädheimnis anhand der Gechen das Ge Zwei Erstkommunionfeiern im schichte «Der Schlüssel zum Himmel» Seelsorgeverband Homberg aufzuschlüsseln und transparent zu ma(aw) Die beiden Erstkommunionfeiern chen. Beiden Eucharistiefeiern stand Advom 16. Mai in Zeihen, in denen 13 Buben rian Bolzern, Zirkuspfarrer aus Aarau, und Mädchen zum ersten Mal das «Brot vor. des Lebens» empfingen, standen unter dem Thema «Der Schlüssel zum Leben». Fotos: Maria Bobrova
Parcours/Kletterkurs mit dem Elternverein Oeschgen im Rolling Rock (eing) Am Samstag, 8. Mai, konnten 18 Kinder an einem spannenden Kurs im Rolling Rock Aarau teilnehmen. Der Elternverein Oeschgen lud zu einem Parcours und Kletterkurs ein. Sichtlich motiviert und sportlich begeistert übten die Mädchen und Knaben im Alter von sechs bis zehn Jahren ihr Können. Die einen kletterten an der Kletterwand Route um Route, die anderen hüpften von Mauer zu Mauer oder zogen sich hohe Wände hinauf. Die Instruktoren des Rolling Rock Aarau gaben den Kindern altersgerechte Tipps. Im zweiten Teil des Tages konnten die Kinder weitere Angebote testen: RiesenTrampolin hüpfen oder mit den InlineSkates, dem Kickboard, Skateboard oder kleinem Fahrrad ihre ersten Versuche in der Half Pipe versuchen. Wer weiss, vielleicht entwickelt sich einer der Sportsfreunde zu einer bekannImpressum:
Wir nehmen im engeren Familien- und Freundeskreis am Donnerstag, 27. Mai 2021, um 16.00 Uhr, in der römisch-katholischen Kirche Zuzgen Abschied.
Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 www.mobus.ch info@mobus.ch
Traueradresse: Wilfried Bagdons, Hauptstrasse 40, 4315 Zuzgen
Leitung: Ciril Moser
Christian und Astrid Bagdons-Meier
Todesanzeigen und Danksagungen Viel Beachtung in der grössten Wochenzeitung des Mobus AG 062 866 40 10 Fricktals Wir beraten Sie kompetent und persönlich bei Text und Gestaltung.
Druck- und Medienzentrum info@mobus.ch Brotkorbstrasse 3 www.mobus.ch 4332 Stein www.fricktal.info
Inseratverkauf: Ruedi Moser Carmen Wüthrich Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich
ten Sportgrösse. Zugetraut haben sich die Kinder jedenfalls vieles und nach Hause gehen wollten sie auch noch nicht. www.elternverein-oeschgen.ch Bild: Die Kinder tobten sich bei vielen Angeboten aus. Foto: zVg
Bezirksanzeiger Redaktion: Jörg Wägli (jw) (Leitung) Sonja Fasler (sfa) Jörn Kerckhoff (jk) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Peter Schütz (sch) Charlotte Fröse (loe)
Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind integrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Nicht amtlich in den Gemeinden: Bözen, Densbüren, Eiken, Effingen, Elfingen, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 10. Jahrgang Bezirksanzeiger, 77. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 66. Jahrgang
Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Aarau
Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch
Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr > Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.
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fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
Kirchen IM FRICKTAL Gottesdienste Do, 27.5., 12 Uhr, bis Mi, 2.6., 12 Uhr REFORMIERTE L ANDESKIRCHE Rheinfelden/Magden-Olsberg/Kaiseraugst Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst mit den 2. Klassen und Taufe, ref. Kirche, Pfr. K.-Ch. Hirte • Mittwoch, 2.6.: 10.00 Altersheim-Gottesdienst, APH Lindenstrasse, Pfr. K.-Ch. Hirte. Kaiseraugst. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Kirchgemeindehaus, Pfr. A. Fischer. Magden. Samstag: 10.00 Konfirmation (Jg. 19-20), Kirchgemeindehaus Gässli, Pfrn. St. Schmid. Augst-Pratteln. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, ref. Kirche Pratteln, Pfr. D. Baumgartner. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 10.15 Kirche Arisdorf, Gottesdienst mit Pfr. L. Michel und F. von Dungen an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option. Buus/Maisprach. Freitag: 20.00 Lange Nacht der Kirchen: Konzert von Raphael Weber in der Kirche Maisprach, dann «mitenand unterwägs» von Maisprach nach Buus mit Inputs von Daniel Hanselmann. Ca. 21.45 Uhr Konzert zum Thema «Mond» von Doris Haspra in der Kirche Buus, evtl. mit Apéro vor der Kirche • Sonntag: 11.00 ökum. Feldgottesdienst auf der Oberen Weid, Pfr. Ch. Wiederkehr, Pfr. S. Maurer, Pfr. D. Hanselmann; unter Mitwirkung des Musikvereins Ormalingen. Auskunft bei unsicherer Witterung: D. Hanselmann Tel. 061 841 12 46 / 079 921 68 80 ab Samstag, 17.00; für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat, Doris Schweizer, Tel. 061 843 71 22. Möhlin. Freitag: 18.10 Start ökum. Lange Nacht der Kirchen. 18.30 Taizé-Andacht in der röm.-kath. Kirche. 20.15 Input-Gottesdienst in der ref. Kirche. 21.30 Andacht mit ökum. Abschluss in der christkath. Kirche • Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Stellvertretung. Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. A. Berde. Inpflichtnahme Ruth Imhof-Moser, Kirchenpflegepräsidentin, und Maja Boss, Kirchenpflegemitglied (neu), durch Pfr. Leszek Ruszkowski, Rheinfelden.
Rund um meine Kirche
Ref. Kirchgemeinde RheinfeldenKaiseraugst-Magden-Olsberg Rheinfelden Mittwoch, 2. Juni, 14.15 Uhr, ALTERNATIV Nachmittag, Kirchgemeindehaus Robersten.
Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal Gottesdienst Sonntag, 30. Mai, mit Pfr. Andreas Berde und Dekan Leszek Ruszkowski Rheinfelden.
Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. B. Jaeschke. Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. P. Lüscher (Dekanatskanzeltausch). Densbüren. Sonntag: 09.30 Gottesdienst in Kirchberg/Küttigen. Bözen. Freitag: 20.00 Lange Nacht der Kirchen mit der Otrava Band • Sonntag: 10.00 Kanzeltausch: Gottesdienst mit Pfr. Ch. Vogt aus Frick. Laufenburg. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit H. Plumhof. CHRISTK ATH. L ANDESKIRCHE Möhlin. Sonntag: 10:00, Waldgottesdienst + Taufe, Unterstand Wasserfahrer. RÖM.-K ATHOLISCHE L ANDESKIRCHE Rheinfelden. Samstag: 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier • Sonntag: 10.00 Gottesdienst in der Rehaklinik. 18.00 Gottesdienst in ital. Sprache • Mittwoch, 2.6.: 09.00 Gottesdienst. Magden. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kaiseraugst. Sonntag: 10.00 Kommunionfeier. 11.15 Uhr Liturgia Italiana. Pratteln-Augst. Samstag: 18.00 Kommunionfeier, Romana • Sonntag: 10.00 Kommunionfeier, Kirche. 11.15 it. Santa Messa, Kirche • Mittwoch, 2.6.: 09.00 Eucharistiefeier, Romana. Pastoralraum Möhlinbach Möhlin. Heute Do: 18.30 Werktagsgottesdienst; A. Gschwind (in der Pfarrkirche statt in der Wendelinskapelle) • Freitag: 18.10 ökum. Lange Nacht der Kirchen • Samstag: 17.30 Gottesdienst; A. Gschwind; Übertragung mit Bild und Ton ins Pfarreizentrum Schallen • Mittwoch, 2.6.: 09.45 und 10.30 ökum. Pfingstgottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; christkath. Auswärtige Besuche sind nicht erlaubt. Zeiningen. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Wegenstetten-Hellikon. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier in Wegenstetten. Seelsorgeverband Fischingertal Wallbach. Heute Mi: 19.00 Maiandacht. Mumpf. Samstag: 18.00 Sonntagsgottesdienst. Schupfart. Sonntag: 10.00 Sonntagsgottesdienst. Seelsorgeverband Eiken-Stein Eiken. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier • Sonntag:
Inpflichtnahme von Ruth Imhof-Moser, Präsidentin, und Maja Boss, Kirchenpflege. Vorschau: Eltern-Kind Morgen Donnerstag, 3. Juni, 9 bis 11 Uhr. Eingeladen sind alle Kinder bis zum Kindergartenalter mit einer Begleitperson. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Katechetin Yvonne Blattner gibt gerne Auskunft, 079 678 79 13. 60 Plus Seniorennachmittag Donnerstag, 3. Juni, 14.15 bis 16.30 Uhr 60 diversen Themen der Fotografie und grundlegende Informationen zu Bildgestaltung und Motivauswahl runden den Kurs ab. Kursbeginn: Dienstag, 7. September, 9 bis 11.15 Uhr. 5 × 2 Lektionen. Kursort: Rheinfelden.
Fitness und Gymnastik Die Fitness- und Gymnastik-Stunden finden an vielen Orten unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen wieder statt. Pro Infos und Anmeldung bei Pro Senectute, Senectute lädt Menschen ab 60 herzlich ein, Beratungsstelle, Bahnhofstr. 26, Rheinfelden, Fon 061 831 22 70 (von 8 bis 11.30 Uhr) die Möglichkeit zur Körperertüchtigung, meiswww.ag.pro-senectute.ch. tens direkt am Wohnort, zu nutzen. Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer werden trainiert. Sie Kurzwanderung Ueken – Frick fördern das Gleichgewicht und die Sicherheit Donnerstag, 3. Juni. Wanderzeit ca. 2½ Std., im Alltag. Für Informationen über Zeiten und Auf 190 m, Ab 245 m, Treffpunkt: 11.30 Uhr Orte stehen die Beratungsstellen gerne zur Ueken, Gemeindehaus. Über den Chornberg Verfügung. wandern wir meist im Schatten des Waldes nach Frick. Auf dem Chornberg bräteln wir bei Angebote Bezirk Laufenburg einem wunderschönen Grillplatz. Ein kurzes steiles Stück Aufstieg gehen wir gemütlich an. Infos und Anmeldung bei Beratungsstelle Zwischenverpflegung und Mittagessen aus Bezirk Laufenburg, Widengasse 5, Frick, dem Rucksack. Stöcke empfohlen. S1 K’augst Fon 062 871 37 14 (von 8 bis 11.30 Uhr) 10.32, Augarten 10.35, R’felden 10.38, Möhlin www.ag.pro-senectute.ch 10.41, Mumpf 10.45, Stein-S. 10.49, Eiken 10.52, Frick an 10.56 / Bus 135 Frick 11.20, Englisch für Neueinsteigende Ueken, Gemeindehaus an 11.28. U-Abo – oder Wenn wir wieder unbeschwert Menschen trefTNW-Tageskarte – oder Billett bis Ueken, Ge- fen und in fremde Länder reisen dürfen, hilft meindehaus lösen. Auskunft und zwingende uns die Weltsprache Englisch vielerorts für Anmeldung, Montag, 12.00 – Mittwoch, 12.00 eine einfachere und interessantere Verständigung. In entspannter Atmosphäre wird die Uhr bei: P. Karbacher Tel. 076 331 19 11. Fremdsprache erlernt. Jeweils Freitag, 8.15 bis Outdoor mit SchweizMobil + swisstopo 9.45 Uhr, ab 4. Juni. Kursort Frick Ein Kurs für Menschen, die gerne draussen unterwegs sind und ihr Smartphone als Tou- Wanderung Suhr – Gränichen, 10. Juni renbegleiter und Navigator einsetzen möch- Die Wanderungen mit schöner Aussicht führen ten. Sei es auf Wander- und Velotouren oder grösstenteils durch schattigen Wald, also ideal bei grösseren Spaziergängen. SchweizMobil für einen warmen Sommertag. Kurzwandeoder swisstopo-App eignen sich besonders rung Marschzeit ca. 2,5 Std., Auf- und Abstieg dafür. Damit der Ausflug gelingt gibt es Unter- je ca. 225 m. Spazierwanderung ca. 1,5 Std., stützung bei den Grundeinstellungen und An- Auf- und Abstieg je ca. 150 m. Wegen der bewendungsübungen. Kursbeginn: Donnerstag, schränkten Gruppengrössen ist eine Anmel24. Juni, 9 bis 11.15 Uhr. 2 × 2 Lektionen. Kur- dung bis Dienstag, 8. Juni, erforderlich an die Beratungsstelle Bezirk Laufenburg. sort: Rheinfelden.
Angebote Bezirk Rheinfelden
Fotografieren mit Digitalkamera
Gedächtnistraining
Personen, die ihre digitale Kompaktkamera über den Vollautomatik-Bereich hinaus nutzen wollen, erfahren Interessantes zu manuellen Einstellungen der Kamera und wie diese kreativ eingesetzt werden. Praktische Übungen zu
Fitness fürs Gedächtnis mit Spass und ohne Druck. Übungen für die Konzentration, die Merkfähigkeit, das logische Denken und den kreativen Umgang mit der Sprache, Methoden und Tipps für die Unterstützung des Gedächt-
19.00 Maiandacht. Stein. Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. Kath. Kirche Oberes Fricktal Oeschgen. Samstag: 18.45 Kommunionfeier. Frick. Samstag: 17.30 Vorabendgottesdienst • Sonntag: 10.45 Sonntagsgottesdienst. 17.00 Maiandacht bei der Chorndlete-Kapelle. Gipf-Oberfrick. Freitag: 19.00 Maiandacht • Sonntag: 09.30 Kommunionfeier. Wittnau. Sonntag: 09.00 Kommunionfeier. Wölflinswil. Sonntag: 10.30 Kommunionfeier • Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle. Zeihen. Sonntag: 10.00 Dankgottesdienst der Erstkommunikanten; zwingende Anmeldung an 076 404 10 51. Hornussen. Samstag: 18.30 Wortgottesfeier mit Kommunion. • Sonntag: 19.30 Maiandacht bei der Hornusser Grotte (bei Regen in der Kirche). Pastoralraum Region Laufenburg Laufenburg. Sonntag: 09.30 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier. Sulz. Sonntag: 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Wasser- und Salzsegnung. Kaisten. Samstag: 17.00 ökum. Gottesdienst. Ittenthal. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gansingen. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Mettau. Samstag: 19.00 Eucharastiefeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Sonntag: 09.30 Gottesdienst (auch per Livestream), J. Räth; bibl. Unterricht/PreTeens/Kinderprogramm. 11.00 Gottesdienst.– Infos Gottesdienst und Telefonpredigt siehe unter «Rund um meine Kirche». Evangeliumsgemeinde Frick Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Livestream-Übertragung via www.czr.ch/live. Chrischona-Kirche Frick Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: www. chrischona-frick.ch Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Informationen zu den Gottesdiensten unter www.bibelgemeinde.ch.
Plus Seniorennachmittag. Musikalischer Gruss der Fachgruppe Alter der Ref. Landeskirche Aargau. Texte, Psalm, Musikstücke. Die Texte werden gelesen von Mitgliedern der Fachgruppe Alter. Lesungen wechseln sich mit stimmungsvollen Musikstücken ab. Kinderkirche Samstag, 5. Juni, 10 bis 14 Uhr Kinderkirche im Wald. Besammlung vor dem Kirchgemeindezentrum Zuzgen. Anmeldung bis am 28. Mai. Auskunft bei Anja Koller, 079 674 78 76, oder per E-Mail anjazemp@gmx.net. nisses. 10 × 2 Lektionen, jeweils Freitag, 13.30 bis 15.15 Uhr, ab 13. August. Kursort Frick.
Kaufen und Verkaufen im Internet
Beim Aufräumen entdeckt man immer wieder Dinge, die gut und gerne verkauft werden könnten. Oder man sucht verzweifelt nach einem bestimmten Gegenstand. Im Internet ist der Handel möglich. Der Kurs hilft, damit keine unliebsamen oder teuren Überraschungen auftreten, und schafft die Grundlagen für einen erfolgreichen Auftritt. Voraussetzungen sind PC-Grundkenntnisse und ein E-Mail-Konto. 2 × 2 Lektionen, Freitag, 11. und 18. Juni, 9 bis 11.15 Uhr. Kursort Laufenburg. Anmeldung bis 31. Mai.
Gemeinsame Angebote Infos und Anmeldung bei der organisierenden Beratungsstelle
kirche • pro senectute fricktal.info gratuliert…
80. Geburtstag
96. Geburtstag
Freitag, 28. Mai Nussbaum Erhard, Rheinfelden Freitag, 28. Mai Frei Markus, Rheinfelden Samstag, 29. Mai Baumgartner Roger, Magden Samstag, 29. Mai Hofmann Käthe, Möhlin Samstag, 29. Mai Hägeli Theresia, Rheinfelden Sonntag, 30. Mai Müller Heinz, Möhlin
85. Geburtstag Samstag, 29. Mai Elsener Bruno, Frick
91. Geburtstag
Donnerstag, 27. Mai Ackle Josef Emanuel, Stein Montag, 31. Mai Sigrist Hans, Möhlin
92. Geburtstag
Dienstag, 1. Juni Grell Ruth, Rheinfelden
93. Geburtstag
Radsporttour Staffelegg, 31. Mai
Die beiden Übergänge vom Fricktal ins Aaretal sind Ziele dieser Tour, die von Frick aus über Wölflinswil zuerst auf das Benkerjoch und dann auf die Staffelegg führt. Rückkehr nach Frick via Linn und Hornussen. Fahrstrecke ca. 34 km, 3.5 Std., 620 Hm. Treffpunkt 13.30 Uhr Restaurant Blumenau, Frick.
Aktiv-Ferienwoche in der Lenzerheide von 22. bis 29. August
Eine Woche in der herrlichen Bergluft mit längeren Spaziergängen, Ausflügen und gemütlichem Beisammensein bietet die Ferienwoche in der Lenzerheide. Erfahrene Ferienleiterinnen organisieren und begleiten, bieten Morgengymnastik und frohe Aktivitäten an. Hallenbad, Sauna und Dampfbad stehen zur kostenlosen Benutzung zur Verfügung. Weitere Auskünfte und das detaillierte Programm erhalten Sie auf der Beratungsstelle.
104. Geburtstag
Donnerstag, 27. Mai Klemm Erika, Rheinfelden
Goldene Hochzeit Donnerstag, 27. Mai Schweizer Kristina und Kurt, Rheinfelden Freitag, 28. Mai Wetzel Margaretha und Rolf, Möhlin Samstag, 29. Mai Schalcher Gerda und Bruno, Rheinfelden
Diamantene Hochzeit Montag, 31. Mai Steffen-Pelster Gerda und Franz, Schwaderloch
Druckfehlerteufelchen: Leider haben sich in der letzten Ausgabe zwei Fehler eingeschlichen, die wir berichtigen möchten:
Donnerstag, 27. Mai 94. Geburtstag Trummer-Schaffner Liselotte, Freitag, 21. Mai Maisprach Heim Alfred, Stein Sonntag, 30. Mai Freitag, 21. Mai Meyer Adelheid, Rheinfelden Haarmann Georg Kurt, AZ Bruggbach 94. Geburtstag Frick, vorher Stein Der Verlag entschuldigt sich bei den beiden Montag, 31. Mai Jubilaren und wünscht ihnen alles Gute. Mösch Rosa, Frick Anja Koller und Regine Zeller freuen sich auf viele Kinder. Änderungen werden wieder publiziert und Informationen finden Sie auf unserer Homepage www. wegenstettertal.ch unter der Rubrik «Aktuelles». Auskunft gibt auch das Sekretariat Tel. 061 851 05 05.
Ref. Kirchgemeinde Möhlin
Seniorennachmittag Dienstag, 1. Juni, 14 Uhr im Kirchgemeinde saal. Mit einem Reise- und Lebensbericht aus Madagaskar mit Sigristin Natalie Häusler. Wenn es die Situation erlaubt, werden wir auch grillieren. Anmeldung im Sekretariat, 061 851 11 54 oder sekretariat@refmoehlin.ch
Ökumene Möhlin,
Lange Nacht der Kirchen, Freitag, 28. Mai, ab 18.10 Uhr in allen drei Kirchen von Möhlin. Herzliche Einladung zur Teilnahme an der ökumenischen Langen Nacht der Kirchen. Ein ökumenisches Team hat ein vielfältiges Programm zusammengestellt: • 18.10 Uhr Glockengeläut aller drei Kirchen von Möhlin • Römisch-katholische Kirche: 18 Uhr offene Jubla-Gruppenstunde ab 5 Jahren; 18.30 Uhr Taizé-Andacht mit der Taizé-Gruppe; 19.15 Uhr Orgelführung mit Niggi Schmidlin • Reformierte Kirche: 19.30 bis 21.30 Uhr Kinderprogramm ab Kleinkindalter mit Sozialdiakon Markus Brunner; 19.45 Uhr Jerusalema Tanzchallenge für jedermann unter Anleitung von Jacqueline Klotz; 20.15 Uhr ImPuls-Gottesdienst mit moderner Musik mit Pfrn. Claudia Speiser, Mitwirkung von Enrico Ghilardi am Flügel und Birgit Fäh, Gesang; 21 Uhr Glockenführung mit Roland Blattner •
Christkatholische Kirche: 21.30 Uhr Andacht mit Pfr. Christian Edringer mit Musik von A. Pisano und Band • ökumenischer Abschluss ca. 23.15 Uhr; ökumenisches Glockengeläut zum Abschluss.
Christkath. Kirchgemeinden Fricktal
Möhlin Freitag: 28. Mai, Lange Nacht der Kirchen; ab 18.10 Uhr Glockengeläut zu Beginn und am Schluss. Programm der 3 Kirchen gem. Webseite www.christkatholisch.ch/moehlin. Christkath. Kirche, 21.30 Uhr: «Wie das Licht wird die Finsternis», musikalische Andacht, Musik von A. Pisano. 23 Uhr: ökumenischer Abschluss.
Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4
Gottesdienste Bitte beachten Sie: Wir führen zwei Gottesdienste durch. Die Anzahl Besucher für die Gottesdienste ist auf 50 Personen beschränkt. Eine Anmeldung für den GD ist erforderlich. Es besteht die Möglichkeit, sich über die Homepage www.feg-rheinfelden.ch oder per Telefon unter 061 831 78 48 anzumelden. Die Gottesdienste werden jeweils auch live auf YouTube übertragen. Telefonpredigt Jeweils ab Montag ist die Predigt vom Sonntag unter der Telefonnummer 061 274 00 70 abrufbar. Weitere Anlässe Freitag, 28. Mai, 19 Uhr Connect: Small group; 19 Uhr Boccia-Abend (Infos bei St. Schenker). Samstag, 29. Mai, 9 Uhr Delegiertenkonferenz FEG Schweiz. Montag, 31. Mai, 19.30 Uhr Müttertreff.
fricktal.info – die Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Baselbieter Gemeinden E-Mail: redaktion@fricktal.info
Brauerei Feldschlösschen, Rheinfelden
Willkommen im Schloss. Die Teilnehmenden lernen eine der schönsten Brauereien der Welt und die Geheimnisse des Bierbrauens kennen. Sie werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren mehr zur traditionellen Braukunst. Dienstag, 15. Juni, 14 bis 15.45 Uhr. Organisation: Pro Senectute Bezirk Rheinfelden.
Sonntag, 30. Mai Waldner Martha, Altersheim Möhlin, vorher Rheinfelden
MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST Notfall Telefon 144 Regionalspitäler Rheinfelden 061 835 66 66 Laufenburg 062 874 50 00 Ärzte
Unteres Fricktal 061 261 15 15 Oberes Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31
Zahnärzte
Ganzes Fricktal 0848 261 261
Apotheken
Unteres Fricktal 0800 300 001 Oberes Fricktal 062 866 10 00 29. Mai, 16 Uhr, bis 5. Juni, 16 Uhr: Rhein-Apotheke, Stein Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr. Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken.
Tierärzte
Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie
TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)
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fricktal
fricktal.info 21 27. Mai 2021
Kochen mit Annemarie Wildeisen Schweinskoteletts mit pikanter Rhabarbersauce Für 4 Personen Vorbereitungszeit: 30 Minuten Koch-/Backzeit: 30 Minuten Sauce: 300 g Rhabarber 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 1 rote Chilischote 1 Zweig Rosmarin 1 Orange 1 Esslöffel Olivenöl 2 Esslöffel brauner Zucker Salz Koteletts: 1 Zweig Rosmarin 4 Schweinekoteletts, je ca. 250 g Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 2 Esslöffel Bratbutter 1. Für die Sauce den Rhabarber rüsten und in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Chilischote der Länge nach halbieren und entkernen, dann ebenfalls fein hacken. Die Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen und sehr fein schneiden. Den Saft der Orange auspressen. 2. In einer Pfanne das Öl erhitzen. Schalotte, Knoblauch, Chilischote und Rosmarin darin bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten andünsten. 3. Den Rhabarber mit dem Orangensaft und dem Zucker dazugeben, mit Salz würzen und die Sauce offen bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber fast zerfallen ist. Eventuell
noch mit etwas Salz abschmecken und abkühlen lassen. 4. Für die Koteletts die Rosmarinnadeln vom Zweig zupfen und fein hacken. Die Schweinekoteletts beidseitig mit dem Rosmarin bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen. 5. In einer grossen Bratpfanne die Brat-
butter kräftig erhitzen. Die Koteletts darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite je nach Dicke 4–5 Minuten braten. Die Koteletts etwa 5 Minuten in der Pfanne neben dem Herd ruhen lassen, dann auf vorgewärmten Tellern mit der Salsa servieren. Ein Kohlrabigemüse passt sehr gut dazu.
Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Nur zwei Koteletts braten, die Rhabarbersalsa aber in der rezeptierten Menge zubereiten. Der Rest bleibt im Kühlschrank etwa 1 Woche frisch. 1 Person: Nur ein Kotelett braten, die Rhabarbersalsa aber in der rezeptierten Menge zubereiten (siehe oben).
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Kurzmeldung Einmal eine Runde mit dem Traktor drehen
dem Postauto war ein Erlebnis. Mit besonderer Spannung beobachteten die Erstklässler Frau Schmid, wie sie die Kühe mit ihren Kälbern auf die Weide führte. Mit grosser Begeisterung streichelten sie Pferde, fütterten Hühner, suchten deren Eier und rochen am Futter der Kühe. Zum Abschluss genossen die Kinder eine Runde mit dem Traktor auf dem Hofgelände.
Klasse 1a aus Eiken besuchte einen Bauernhof (eing) Ende April war es soweit, die Kinder der Klasse 1a waren einen Vormittag zu Besuch bei Familie Schmid auf dem Erlenhof in Gipf-Oberfrick. Schon in den Wochen zuvor setzte sich die Klasse 1a im Unterricht mit dem Thema Bauernhof auseinander und lernte einige Tiere kennen, die dort leben. Sie erfuhren, welche Lebensmittel vom Bauernhof kommen und was daraus hergestellt werden kann. Auch erfuhren sie Näheres darüber, was ein Huhn oder eine Kuh fressen und was die Tiere täglich brauchen.
Wunderbarer Vormittag Der Morgen auf dem Bauernhof, der durch die Unterstützung von SCHUB (Schule auf dem Bauernhof) möglich war, ging viel zu schnell vorbei. Ein riesiges Dankeschön geht an Caroline und Marcel Schmid für ihr grosses Engagement, den Kindern diesen wunderbaren, lehrreichen Vormittag zu ermöglichen. Unser Bild: Begeistert waren die Kinder vom Besuch auf dem Erlenhof. Foto: zVg
Einige Höhepunkte Der Besuchsmorgen setzte für die Kinder einige Höhepunkte. Bereits die Reise mit
Kreuzworträtsel Standort sehr aus- frz. Nader gedehnt me des Glasi Rheins (Kt. NW) (ugs.)
persönl. Abk.: Fürwort Waren(3. Pers.) zeichen
Blumenkind
Kampfsportart
Kosmos, Weltraum
altgriech. Stamm
Ackerbaukundige
USMusiker † 2013 (Lou)
engl.: Zehe
lästige Angewohnheit Berg bei Bad Ragaz 2844m
Felsen im Meer, Riff
breiförmige Speise
6 Verwaltungszimmer Fragewort (4. Fall)
anstrengen: sich ...
männ. Verband
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schweiz. Fussballer (Fabian)
tschech. Refor† wieso,mator (Jan)
weshalb
Abk.: Art Director
5 Reptil, Kriechtier Teil des ZGB über den
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Bewohner e. Erdteils
Tongeschlecht
frz.: lachen
wertloses Zeug
Engadiner Gebäck
dt. Autor † 1995 (Michael)
Speisen Sportplatz-Abk.:dekorieren aufseher Register-
ital.: Abend
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Märchengestalt
verzaubert, visuelle verflucht Wahr-
Wortteil: Luft
nehmung
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erotisch reizbar
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Unbeweglichkeit
frz. Autor † 1959 (Boris)
R G I S W P I Z H I P P E P I N B E M U P E A U R T E R A K E R O O V E
1 Träger d. Erbinformationen Schloss östl. von Winter-
Vortrag
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S T S C H A E H U D A N A S K E E E R B R U C V O C H G S U R E A E M O N
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VERLOSUNG Tessiner Bildhauer † 1891
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ital.: drei ständig, unablässig
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3 röm. 510
dt. Fernsehsender
engl.: vorbei
Furcht
Riese, Titan
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klangvoll tönend
kleine Strasse, Pfad
ugs.: Stofffetzen
Tropenfrucht
Unfug, Spass
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mittels, durch
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Rhythmusgefühl
Abendgesellschaft
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handwarm
südam. Teepflanze
4 Fremdwortteil: Erde
USSängerin (Gwen)
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Ihr Traum vom eigenen Buch beginnt im Fricktal!
Heute hat mich mein Sohn umarmt. Zuerst dachte ich, «Oh wie süss». Doch dann geht er zu seinem Papa und sagt, «Ja, sie J A H hat tatsächlich zugenommen.».
W A N G S A E R S T A R R E D N A I H T S H E G I P E R N G E W N D I N G
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21 n 27. Mai 2021
Gemeinde- und Vereinsmitteilungen Baugesuch Nr.: 2021-019
Alle Gemeinden Abgeordnetenversammlung Gemeindeverband Sozialbereiche Bezirk Rheinfelden Am Mittwoch, 9. Juni 2021, um 18.00 Uhr findet im Gemeindesaal, Zentrumstrasse 9, in Wallbach die Abgeordnetenversammlung statt mit folgenden Traktanden: 1. Genehmigung der Jahresberichte 2020; 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2020, Bericht Revisionsstelle; 3. Genehmigung Budget 2022; 4. Logopädischer Dienst Bezirk Rheinfelden; 5. Anträge von Verbandsgemeinden; 6. Dienstleistungsbereich «mit.dabei-Fricktal»; 7. Verschiedenes, Informationen. Die Versammlung ist öffentlich. Stimmberechtigt sind jedoch ausschliesslich die von den angeschlossenen Gemeinden gewählten Abgeordneten und die Vorstandsmitglieder. Die Jahresberichte 2020, die Jahresrechnung 2020 und das Budget 2022 liegen in den Gemeindekanzleien der einzelnen Verbandsgemeinden zur Einsichtnahme öffentlich auf. Der Vorstand
Generalversammlung des Vereins zur Unterstützung der Stiftung MBF Der Vorstand des Vereins zur Unterstützung der Stiftung MBF musste zum zweiten Male bedingt durch Covid-19 die Generalversammlung in schriftlicher Form durchführen. Alle Vereinsmitglieder erhielten die Unterlagen per Post zugestellt. Erfreulich durften wir zur Kenntnis nehmen, dass viele von Ihnen an der schriftlichen Abstimmung teilgenommen haben. Sämtlichen Anträgen wie Jahresbericht, Jahresrechnung, Verwendungszweck des Jahresergebnisses 2020 an die Stiftung MBF und die Wahl der Revisionsstelle thv AG, Aarau wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. Der Vereinsvorstand bedankt sich bei allen Spendern*innen, welche zu diesem erfreulichen Jahresergebnis beigetragen haben, recht herzlich. Der überwiesene Betrag an die Stiftung MBF kommt ausschliesslich Menschen mit Unterstützungsbedarf im Fricktal zugute. Es freut uns sehr, wenn wir auch in diesem Jahr auf Sie zählen dürfen und danken Ihnen für Ihre Sympathie und Ihr Vertrauen. Wir möchten uns auf diesem Weg bei der Geschäftsleitung und allen Angestellten der Stiftung MBF für Ihren täglichen Einsatz herzlich bedanken und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Vereinsvorstand
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Rheinfelden Baupublikationen Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagenfrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Gesuchsteller: CMFP Immobilien AG, Marktgasse 17, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Kupfergasse 2; Parzelle: 1196; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Umnutzung des Unter- und Erdgeschoss zu einem Gastronomiebetrieb; Nutzung: Gastronomie; Weitere Angaben: Ausschliesslich innere Umbauarbeiten. Baugesuch Nr.: 2021-061 Gesuchsteller: Sabina und John Arnold, Lichsweg 5, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Lichsweg 5; Parzelle: 1598; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Einfriedung entlang der westlichen Parzellengrenze; Nutzung: Sichtschutz; Grösse: Länge 20.50m, Höhe 1.67m; Bauweise: Pfosten aus U-Profil in Metall mit Holzausfachung; Weitere Bemerkung: Abstand von Grenze: 0.06m. Baugesuch Nr.: 2021-062 Gesuchsteller: MN Bauunternehmung AG, Hauptstrasse 113, 4102 Binningen; Lage Baugrundstück: Kohlplatzweg 14; Parzelle: 1594; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Rückbau Gebäude-Nr. 2023, Neubau von fünf Reiheneinfamilienhäuser mit unterirdischer Autoeinstellhalle; Nutzung: Wohnen; Hauptmasse: 25.12m × 10.24m; Geschosse: Unter-, ErdOber- und Dachgeschoss; Bauweise: Massivbauweise; Dachform: Satteldach mit Eterniteindeckung; Weitere Angaben: Luft / Wasserwärmepumpe-Anlage im Innenbereich, Autoeinstellhallenzufahrt ab dem Kohlplatzweg, Autoeinstellhalle mit 11 Parkfeldern, sechs oberirdische Parkfelder an der südlichen Parzellengrenze, Containerstandort in der nordöstlichen Parzellenecke. Baugesuch Nr.: 2021-063 Gesuchsteller: Burim und Ilirjana Nokaj, Obertorplatz 8, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Baslerstrasse 33; Parzelle: 1304; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Umbau Einfamilienhaus mit zwei Dachaufbauten und einem Autounterstand; Nutzung: Wohnen; Weitere Angaben: Autounterstand über best. Vorplatz: 8.40m × 3.25m mit begrüntem Flachdach, Breite Dachaufbaute Ost: 2.97m, Breite Dachaufbaute West: 2.97m, Innere Umbauarbeiten. Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 28. Mai 2021 bis 28. Juni 2021.
Stadtratswahlen durchgeführt. Rund 40 Personen waren im Saal unter Corona-Schutzmassnahmen vor Ort, über 50 Personen waren per zoom live zugeschaltet. Über den Link zum Podium kann die Veranstaltung jederzeit frei zugänglich (nochmals) geschaut werden. https://youtube.com/watch?v=mNr7T2gmheY&feature=share Der Link ist auch abrufbar über crossiety / Stadtratswahlen 2021. Direkter Zugang zum Podium über https://rheinfelden-live.ch/. Die Ortsparteien Rheinfelden
Fitness und Gymnastik für Frauen und Männer ab 60 Seit es die Corona-Massnahmen erlauben, sind unsere Fit- und Gym-Gruppen gestartet: Turnhalle Robersten: Mittwoch, 15.45 bis 16.45 Uhr und Turnhalle Augarten: Montag, 15.20 bis 16.20 Uhr. Neue Gesichter sind herzlich willkommen! Mit gezielten Übungen zu Musik und im Spiel werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination gefördert und erhalten. Gratis-Schnupperlektion. Auskunft bei Pro Senectute Rheinfelden, 061 831 22 70.
Freiwilliger Mentor gesucht für jungen Afghanen Für einen jungen Mann (18 Jahre) aus Afghanistan wird im Rahmen des «Projekt Leben & Lernen» ein freiwilliger Mentor aus Rheinfelden oder Umgebung gesucht. Er möchte gerne sein Deutsch – vor allem in der mündlichen Sprache – verbessern und neue Kontakte knüpfen. Er ist seit acht Monaten in der Schweiz und besucht gegenwärtig ein Beschäftigungsprojekt sowie einen Sprachkurs in Aarau. Bei Interesse und für weitere Informationen kann man sich bei der Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Asylbereich der Region Fricktal melden (Tel. 077 530 03 95, laura.rehmann@mitdabeifricktal.ch).
Wandergruppe Rheinfelden
Am Donnerstag, 3. Juni, wird folgende Wanderung durchgeführt: Müliberg b. Aeugst a.A. – Türlersee -Albispass – Albishaus – Aeugstertal. Billett: Wanderleiter. Anforderung: Leichte Wanderung; Hm. +370m, -430m, Distanz 11.0 km, Dauer 3 Std. 15 Min. Wanderleiter: André Grütter, Tel. 061 831 16 62, andigruet@gmail. com. Treffpunkt: Bahnhof Rheinfelden SBB, Abfahrt um 07:50 Uhr. Verpflegung im Restaurant. Die Corona-Bestimmungen sind einzuhalten. Die Hin- und Rückfahrt im ÖV ist nur mit Gesichtsmaske erlaubt. Handschuhe oder Zurückschneiden von Bäumen und Desinfektionsmittel sind empfohlen. AnmelSträuchern Diverse Grundeigentümer haben ihre Bepflan- dung: bis Montag, 31. Mai, 17.00 Uhr bei André. zungen zurückgeschnitten und tragen damit Jahrgänger 1939 zur Verkehrssicherheit und der Gewährleis- Liebe 39er/innen, vorsichtig wagen wir uns tung des geregelten Unterhaltes der Strassen aus unseren Corona-Höhlen, nachdem nun und Gehwege bei. Mit dieser Publikation for- auch die meisten geimpft sind. Das Interesse dern wir im Interesse der Verkehrssicherheit an Jahrgängertreffen mit Aktivitäten und perwiederum sämtliche Grundeigentümer auf, die sönlichem Austausch besteht ungebrochen, Bäume, Sträucher und Hecken entlang von öf- wie aus verschiedenen Einzelgesprächen herfentlichen Strassen und Gehwegen, unter Be- vorgegangen ist. Als Erstes nehmen wir unsere achtung der nachfolgenden, gesetzlichen Vor- monatlichen Treffen im Migros-Restaurant, schriften, zurückzuschneiden. Gemäss § 109 jeweils am 2. Montag des Monats, wieder auf - 111 des kantonalen Baugesetzes sind in die und besprechen dort Wünsche und MöglichFahrbahn und in den Gehweg ragende Bäume keiten für das weitere Vorgehen im Sommer/ und Sträucher auf eine Höhe von 4.50 m (ab Herbst. Also: 1. Treffen am Montag, 14. Juni, Fahrbahn gemessen) und 2.50 m (ab Gehweg um 14.30 Uhr auf der Migros-Restaurant-Tergemessen) aufzuasten (d.h. Äste sind bis zur rasse im 1. Stock – mit Maske! – zu Kaffee+. angegebenen Höhe zu entfernen). Hecken und Die Terrasse ist übrigens neu mit hervorragenSträucher sind auf die Grundstücksgrenze zur den Regen-, bzw. Sonnenschirmen ausgestatStrasse oder Gehwegen zurückzuschneiden. tet. Keine Anmeldung nötig! Dora Aebi Die verfügten Sichtzonen bei Einmündungen von öffentlichen Strassen sind freizuhalten und ebenfalls zurück-zuschneiden. Der Rückschnitt hat bis am 31. Juli 2021 zu erfolgen. Die Regionalpolizei Unteres Fricktal dankt allen Grundeigentümern, welche mit dem rechtzeitigen Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern einen Beitrag zur Verbesserung der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2021 Verkehrssicherheit leisten. Am Freitag, 11. Juni 2021, findet um 20.00 Uhr Kandidaten-Podium für Stadtratswahlen in der Halle Juch die EinwohnergemeindeverIm Kurbrunnensaal Rheinfelden wurde ein hy- sammlung statt. Folgende Traktanden stehen brid geführtes Kandidierenden-Podium für die an: 1. Protokoll über die Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Dezember 2020. 2. Genehmigung Kreditabrechnungen Nr. 226 bis 229 (Sanierungsarbeiten K496). 3. Passation der Jahresrechnung 2020. 4. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes. 5. Planungskredit über CHF 280 000.00 für den Neubau des Bauamtes sowie für den An- und Umbau des Feuerwehrmagazins – CHF 212 ‘800.00 für den Neubau des Bauamtes – CHF 67 200.00 für den An- und Umbau des Feuerwehrmagazins. 6. Planungskredit über CHF 120 000.00 für die Sanierung des Grundwasserpumpwerks Enge. 7. Verpflichtungskredit über CHF 310 000.00 für den für den Ersatz der Transportwasserleitung «OST». 8. Verpflichtungskredit über CHF 1 860 000.00 für die Sanierung des Schwimmbades Schibelacher. 9. Anpassung der KUF-Satzungen. 10. Zusicherung des Gemein-
Magden
debürgerrechts an Andreas und Silke Gremmelspacher mit der Tochter Sophie. 11. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Thomas und Sylwia Huber mit dem Sohn Henrik. 12. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Murukakumar Krishnakumar. 13. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Yutthisa Krishnakumar. 14. Orientierungen Gemeinderat, Verschiedenes und Umfrage. Im Anschluss daran findet die Ortsbürgergemeindeversammlung statt. Traktanden: 1. Protokoll über die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 4. Dezember 2020. 2. Passation der Jahresrechnung 2020. 3. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes. 4. Orientierungen Gemeinderat, Verschiedenes und Umfrage. Die Akten zu den Traktanden liegen bei der Gemeindekanzlei vom 28. Mai bis 10. Juni 2021 öffentlich auf. Der Gemeinderat lädt alle Stimmberechtigten herzlich ein, ihr Stimmrecht wahrzunehmen und das Geschehen in der Gemeinde mitzubestimmen. Bitte beachten Sie das Schutzkonzept gemäss Botschaft. Während der ganzen Gemeindeversammlung gilt unter anderem eine Maskenpflicht. Der Gemeinderat
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Bäume und Sträucher entlang von öffentlichen Strassen und Fusswegen sind soweit zurückzuschneiden, dass sie den Verkehr nicht behindern. Seitlich hat der Rückschnitt bis auf die Grundstücksgrenze zu erfolgen. Über Trottoirs und Fusswegen muss der Strassenraum bis auf 2.50 Meter Höhe, über Strassen bis 4.50 Meter Höhe freigehalten werden (gefahrlose Benützung der Verkehrsflächen und unverdeckte Sichtzonen). Diese Masse gelten auch auf den Quartierstrassen! Die Grundstückeigentümer werden gebeten, das Notwendige sofort zu veranlassen. In den nächsten Wochen werden die entsprechenden Kontrollen durchgeführt. Wo die Arbeiten nicht ausgeführt werden, kann der Rückschnitt auf Kosten der Eigentümer veranlasst werden. Die Grundstückeigentümer werden zudem speziell auf die Haftung für Unfälle, die aus der Unterlassung des Rückschnittes entstehen können, aufmerksam gemacht. Der Gemeinderat
Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Stras senverkehr vom 19.12.1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Stras sensignalisation vom 05.09.1979 (SSV; SR 741.21) wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Verfügende Behörde: Einwohnergemeinde Magden. Gebiet: Einfahrtsverbot Maiengässli (Standort Signal auf Parzelle Nr. 689): · Einfahrt verboten (Signal 2.02) im Maiengässli ab Ende der Parzelle Nr. 688. Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert der Auflagefrist vom 27.05.2021 bis 25.06.2021 beim Gemeinderat Magden einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der Gemeinderat
Christkath. Frauenverein – Generalversammlung Wir laden unsere Mitglieder, aber auch gerne Gäste, herzlich zu unserer Generalversammlung am Dienstag, 1. Juni, um 14 Uhr in der Kirche ein. – Die Einladung mit der Traktandenliste wurde allen Mitglieder zugeschickt. – Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Der Vorstand
Olsberg Baubewilligung vom 17. Mai 2021 Bauherrschaft: André und Jasmin Reuter, Chillweg 7, 4305 Olsberg; Projektverfasser: Bauherrschaft; Bauobjekt: Aufstellpool mit Podest & Leiter (winterfest); Ortslage: Chillweg 7, Olsberg; Parzelle 39.
Beflaggung Solsberg-Festival
Kaiseraugst Baugesuche Baugesuch Nr. 2021-0028 Gesuchsteller/in: Hollenstein Monika und Martin, Friedhofstrasse 51, 4303 Kaiseraugst; Projektverfasser/in: Baumberger Bau AG, Herr Richard Zimmermann, Hauptstrasse 6, 3425 Koppigen; Grundeigentümer/in: Hollenstein Monika und Martin, Friedhofstrasse 51, 4303 Kaiseraugst; Projekt: Erweiterung EFH mit Einbau Studio und Einliegerwohnung; Lage: Friedhofstrasse 51; Parzelle: 1114; Zusatzbewilligungen: keine; Ausnahmegesuch: keine. Baugesuch Nr. 2021-0032 Gesuchsteller/in: Terranova Treuhand und Immobilien AG, Aeschenvorstadt 67, 4051 Basel; Projektverfasser/in: Herbert Kurz, Architekten FH/SIA, Steinenring 49, 4051 Basel; Grundeigentümer/in: Terranova Treuhand und Immobilien AG, Aeschenvorstadt 67, 4051 Basel; Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage; Lage: Mühlegasse 25; Parzelle: 167; Zusatzbewilligungen: Archäologie, Departement Gesundheit und Soziales, Procap Schweizerischer Invaliden-Verband; Ausnahmegesuch: keine. Dies Baugesuche liegen vom 27. Mai 2021 bis und mit 25. Juni 2021 bei der Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau, während der ordentlichen Bürozeiten, zur Einsichtnahme auf. Weiter werden die Gesuche mit sämtlichen Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik «Im Fokus» digital publiziert und stehen so ebenfalls zur Einsicht bereit. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen erheben (§ 4 Abs. 1 und 2 BauG). Einwendungen müssen vom Einsprecher selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, wie der Gemeinderat entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung anstelle der nachgesuchten Bewilligung verlangt wird. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Öffnung der Gemeindeverwaltung ab 2. Juni 2021 Aufgrund der Möglichkeit des repetitiven Testens der Mitarbeitenden hat der Gemeinderat beschlossen, den Betrieb der Gemeindeverwaltung ab Mittwoch, 2. Juni 2021, wieder regulär aufzunehmen. Ab 9.00 Uhr stehen die Dienste der Verwaltung für die Bevölkerung wieder vor Ort zur Verfügung. Die Schutzmassnahmen gelten nach wie vor (Maskenpflicht, Hygiene- und Abstandsregelung) und sind einzuhalten.
Personelles Dienstjubiläum Per Ende Mai 2021 tritt Herr André Schumacher, Forstwart, nach 35 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand, wobei er die Gemeinde noch bei der Einführung der neuen Försterin unterstützt. Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle Herrn Schumacher für seinen langjährigen Einsatz zu Gunsten der Gemeinde Kaiseraugst und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Neue Leitfäden «Förderung und Unterstützung von Vereinen, Organisationen oder Privatpersonen» durch Einwohnerund Ortsbürgergemeinde Der Gemeinderat hat im Rahmen von Unterstützungsgesuchen von Vereinen, Organisa tionen oder Privatpersonen Bedingungen in Form von Leitfäden sowohl für die Einwohnerwie auch für die Ortsbürgergemeinde geschaffen, damit die Gesuche in einer einheitlichen Form unterbreitet werden können. Gesuche müssen künftig unter Anwendung des Leitfadens beim Gemeinderat resp. bei der Ortsbürgerkommission eingereicht werden. Die Leitfäden sind auf der Gemeindewebsite unter www.kaiseraugst.ch > Politik & Verwaltung > Verwaltung > Online-Schalter aufgeschaltet.
Aufgrund des vom 27.5. – 6.6.2021 stattfindenden Solsberg-Festivals wird die Kandelaber-Beflaggung im Dorf aufgehängt. Wir wünschen den Veranstaltern viel Erfolg und den Zuschauer viel Freude an den Konzerten. Der Sperrung Rheinzugang beim Steigrüebli (Sportplatz am Rhein) Gemeinderat Beim Rheinzugang am Westende des SportPapier- und Kartonsammlung platzes am Rhein wurde wegen des FischlaichDienstag, 1. Juni. Bereitstellung: Am Abfuhrtag gebietes mit Geästen eine natürliche Zugangsbis 8 Uhr. Bitte beachten Sie: Papier und Kar- sperre errichtet. Der Gemeinderat bittet die ton sind getrennt und fest verschnürt bereitzu- Bevölkerung den Rheinzustieg beim Ruderclub stellen. Für kleine Bündel (max. 4 kg) sind Ih- zu nutzen und keine Stämme und Äste zu entnen die Schüler dankbar! GAF fernen. Der Gemeinderat
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region unteres fricktal Fitness und Gymastik für Frauen und Männer ab 60 Seit es die Corona-Massnahmen erlauben, sind unsere Fit- und Gym-Gruppen gestartet: Liebrüti, Turnhalle 1, Montag, 14 bis 15 Uhr (aktive Gymnastik); Turnhalle Dorf, Mittwoch, 15 bis 16 Uhr (sanfte Gymnastik). In vielseitigen Lektionen wird die körperliche und geistige Fitness trainiert. Mit gezielten Übungen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination gefördert. Gratis-Schnupperlektion. Auskunft bei Svitlana Meyer, 079 234 73 80, Renate Stemme, 061 811 67 30, oder Pro Senectute Aargau, Rheinfelden, 061 831 22 70.
Natur- und Vogelschutzverein Orchideen-Exkursion in das Naturschutzgebiet Nettenberg-Hessenberg Am Donnerstag, 3. Juni, werden wir das zwischen Bözen und Effingen auf einem Plateau gelegene Landschaftsjuwel besuchen. Die lichten Föhrenwälder beheimaten seltene Orchideen- und auch wertvoll geschützte Pflanzenarten sowie eine Vielzahl an Insekten.
Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
Die Anreise erfolgt mit dem Auto. Wir treffen uns um 17 Uhr auf dem Dorfschulhausplatz wo wir dann Fahrgemeinschaften bilden. Bitte tragen Sie gutes Schuhwerk. Sollten die Wetterprognosen schlecht sein, resp. bei Regen findet die Exkursion nicht statt. Vereinsaktivitäten, Arbeitseinsätze, Anlässe etc. können unter www.nvv-kaiseraugst.ch abgerufen werden.
schlossenen Hygiene- und Abstandsregeln werden an der Versammlung natürlich eingehalten. Weitere Informationen erhalten Sie bei Rolf Baumgartner, Tel 061 811 20 34.
Augst
FDP GV/ Parteiversammlung am 3. Juni Die GV/Parteiversammlung findet am Donnerstag, 3. Juni, um 19.30 Uhr im Violahof statt. Im ersten Teil findet die Generalversammlung mit folgenden Traktanden statt: 1.) Jahresbericht des Präsidenten, 2.) Rechnung 2020, 3.) Budget 2021, 4.) Ersatzwahl in den Vorstand, 5.) Gemeinderats- und Kommissionswahlen vom 26. September 2021. Nach dem offiziellen Teil der GV berichten die FDP Kommissionsmitglieder sowie Gemeinderat Hanspeter Meyer über die Highlights und Herausforderungen der letzten Monate. Über die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 16. Juni sowie über weitere aktuelle Themen wird ebenfalls informiert. Die Versammlung ist wie immer öffentlich. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich willkommen! Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und einen lebhaften Anlass. Die vom Bundesrat be-
«Ich habe Sie im Fokus» Unvoreingenommen Pragmatisch Innovativ
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Gemeindesteuern 2021 Bei Bezahlung der Gemeindesteuern 2021 bis Ende Mai 2021 gewährt die Gemeinde 5% Skonto begrenzt bis zur Höhe des definitiven Steuerbetrages. Die im Februar verschickten, provisorischen Rechnungen beruhen auf Erfahrungszahlen der letzten definitiven Veranlagung und können somit vom tatsächlichen Steuerbetrag abweichen. Um dennoch vollumfänglich zu profitieren, gilt es aufgrund der heutigen Einkommensverhältnisse den voraussichtlichen Steuerbetrag abzuleiten und die entsprechende Summe (bis Ende Mai abzüglich Skonto) mit dem zugestellten Einzahlungsschein einzubezahlen. Die Gemeindeverwaltung
Bürgergemeinde Augst Bürgergemeindeversammlung Am Freitag, 28 Mai, findet um 19 Uhr in der Kirschbaumanlage die Kirschbaumverlosung statt. Anschliessend findet um 20 Uhr auf der Curia in Augst, die Bürgergemeindeversammlung statt. Traktanden: 1. Kirschbaumverlosung. 2. Wahl der Stimmenzähler. 3. Protokoll vom 13.11.2020. 4. Rechnung pro 2020/Revisorenbericht. 5. Wahl der Rechnungsrevisoren. 6. Einbürgerungen: Ehepaar Frau Kosub und Herr Bock; Herr Zeqiri Gazment; Herr Schwedka mit den Töchtern Emilie Sophie, Paulina Marie. 7. Verschiedenes. Der Bürgerrat
versammlung wurde für den Mittwoch, 30. Juni 2021, um 20.15 Uhr festgelegt. Weitere Information sowie die Einladungen werden folgen. Der Bürgerrat
Kunststoffsammlung Mittwoch, 2. Juni. Sammelsack-Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF
Hersberg Kunststoffsammlung Mittwoch, 2. Juni. Sammelsack-Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF
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Giebenach
Baugesuch
Nr. 1068/2020. Bauherrschaft: Furler + Part- Häckseldienst Am Samstag, den 5.6.2021 wird ein Häckseldienst angeboten (gemäss Abfallkalender 2021). Die Kosten für den Häckseldienst von maximal 15 Minuten werden von der Ge meinde übernommen. Bei grösserem Zeitaufwand werden Ihnen die Kosten in Rechnung gestellt. Wir möchten Sie hiermit bitten, sich bei Bedarf bis spätestens am Vortag um 12.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung telefonisch oder schriftlich anzumelden (Tel. 061 815 91 2021 IN DEN STADTRAT 11/Fax 061 815 91 12; gemeinde@giebenach. ch). Das Häckselgut wollen Sie bitte spätestens um 9.00 Uhr an der Strasse, bzw. am Grundstückrand bereitlegen. Gemeinderat
CLAUS PFISTERER
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ner GmbH, Liestal. Projekt: Mehrfamilienhauses mit Einstellhalle, Neuauflage: zusätzlicher gedeckter Velounterstand, Parzelle Nr. 423, Rheinstrasse, Augst. Projektverfasser: Furler + Partner GmbH, Gitterlistrasse 5, 4410 Liestal. Die Auflage dauert bis am 7. Juni 2021. Gemeinderat
Einwohnergemeindeversammlung Die nächste Einwohnergemeindeversammlung findet statt am Mittwoch, 16. Juni, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Wintersingen. Die Einladung mit Traktandenliste erhalten Sie in den nächsten Tagen.
Fahrplanvernehmlassung 2022
Die Bau- und Umweltschutzdirektion führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab 26. Mai bis 13. Juni 2021 werden die Fahrplanentwürfe aller Linien für den Fahrplan 2022 (gültig ab 12.12.2021) im Internet auf www.fahrplanentwurf.ch publiziert. Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen. Hierzu ist ab 26. Mai 2021 auf www.fahrplanentuwrf.ch ein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmungen geprüft und je nach Machbarkeit im Fahrplan 2022 berücksichtigt oder für die Voranzeige Bürgergemeindeversammweitere Planung aufgenommen. Wir danken lung vom 30.06.2021 Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven Der Termin für die nächste Bürgergemeinde- öffentlichen Verkehr in unserer Region
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Zirkusmachen schweisst zusammen
Baubewilligung
Der Circolino Pipistrello ist diese Woche zu Gast auf dem Schulgelände in Densbüren Umbau Antennenanlage für Sicherheitsfunknetz Polycom, Sunneberg, Parz. 531, Amt für Militär- und Bevölkerungsschutz BL. An der Schule Densbüren können die Kinder für eine Woche in die Welt des Baugesuch Nr. 0505/2019 Zirkus eintauchen. Während der aktuUm- und Ausbau Wohnhaus, Neuauflage: ge- ellen Projektwoche ist der Circolino ändertes Projekt, Unterdorf 8, Parz. 201; Pipistrello ist zu Gast. Zirkusartisten Graf-Surer Rudolf; Auflagefrist: 07.06.2021. und -pädagogen werden mit den 55 Kindern vom Kindergarten bis zur 6. Einwohnergemeindeversammlung am Klasse sowie der kooperativen Klasse 18. Juni 2021 Die nächste Einwohnergemeindeversamm- Schürmatt bis am Freitag ein Prolung findet am Freitag, 18. Juni 2021, 20.15 Uhr, gramm einstudieren und aufführen. in der Mehrzweckhalle Linde statt. Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindever- SONJA FASLER HÜBNER sammlung vom 27. November 2020. 2. Genehmigung Rechnung 2020 der Einwohnerge- Allein schon das Ankommen der Zirmeinde. 3. Kredit von CHF 70 000.00 für den kustruppe am Pfingstsonntag war ein Bau eines Gemeinschaftsgrabes. 4. Änderung Spektakel, das sich zahlreiche Kinder Bestattungs- und Friedhofreglement. 5. Zur und ihre Eltern nicht entgehen lassen Kenntnisnahme: – Bauabrechnung Trefferan- wollten. Die Zirkuswagen mussten am zeigen Schiessanlage Laig. 6. Diverses: – Versteilen Gelände mit Hilfe von Traktoren abschiedungen; – Informationen Gemeinderat. hochgezogen werden. Am PfingstmonDie Einladung mit dem Geschäftsverzeichnis tag dann war die Hilfe der Kinder gewird fristgerecht an alle Haushalte verschickt und wird ebenfalls auf der Homepage (www. fragt. Das Zelt wurde auf der Schulwiese maisprach.ch) mit sämtlichen Unterlagen auf- aufgebaut, die Zirkusstadt auf dem Pausenplatz eingerichtet. «Die Kinder waren geschaltet. von Anfang an mit grossem Eifer dabei. Fahrplanvernehmlassung Sie sind begeistert und Abends entspre- Das Gastspiel des Circolino Pipistrello ist ein besonderes Erlebnis für die Schüler Was wäre eine Zirkusvorstellung ohne Fotos: zVg Clownnummer? Die Bau- und Umweltschutzdirektion führt die- chend müde», freut sich Anita Zihlmann, der Schule Densbüren. ses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung Fachlehrerin für Deutsch und Franzödurch. Ab 26. Mai bis 13. Juni 2021 werden die sisch, die innerhalb des 15-köpfigen und so können Eltern, Grosseltern, Ge- ziale Umgang an der Schule Densbüren Fahrplanentwürfe aller Linien für den Fahrplan Lehrerteams das «Ämtli» der Öffentlich- schwister und andere die Vorstellung sei schon bisher immer sehr gut gewe2022 (gültig ab 12. Dezember 2021) im Internet keitsarbeit innehat. doch noch geniessen, wenn auch nicht sen. Das Zirkusprojekt trage dazu bei, auf www.fahrplanentwurf.ch publiziert. Die im Zirkuszelt. die Kinder noch mehr zusammenzuschinteressierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Die Zirkuswoche war eigentlich schon weissen. Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen. Hierzu für letztes Jahr geplant, fiel aber der Co- Aber vorerst ist für die 55 Kinder im Alist ab 26. Mai 2021 auf www.fahrplanentwurf.ch rona-Pandemie zum Opfer. Sie hätte im ter zwischen vier bis 14 Jahren fleissiges Täglich werden die Aktivitäten der Kinein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Zusammenhang mit dem Jugend- und Proben angesagt. Am Dienstagmorgen der dokumentiert und sind jeweils ab 16 Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden AnDorffest Densbüren stattfinden sollen, fand ein Parcours statt, bei dem sie Uhr auf der Schulhomepage www.schuschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, schon einmal einen ersten Einblick in die le-densbueren.ch aufgeschaltet. werden zusammen mit den Transportunter- das ebenfalls gestrichen wurde. Die Entnehmen geprüft und je nach Machbarkeit im täuschung bei den Kindern war gross. Zirkuswelt erhielten. Dann konnten sie Fahrplan 2022 berücksichtigt oder für die wei- «Umso mehr wollten wir das Projekt selber auswählen, in welcher Gruppe sie Am Mittwochnachmittag präsentierte tere Planung aufgenommen. Wir danken Ihnen jetzt dieses Jahr unbedingt durchfüh- mitmachen wollten: Seillaufen, Trapez, die Truppe des im Zürcher Oberland befür die Mitarbeit für einen attraktiven öffentli- ren», so Anita Zihlmann. Auch wenn die Vertikaltuch, Clown/Zauberer-Nummer, heimateten Circolino Pipistrello ihre eigeltenden Schutzmassnahmen doch für Direktion und Musik/Tanz standen unter chen Verkehr in unserer Region. einige Einschränkungen sorgen. An die anderem zur Auswahl. In jeder Gruppe gene Show, eine lustig-poetische ZirkusSeniorenausfahrt der Gemeinde Maisprach hätten sich die Kinder aber mittlerweile habe es Kinder jeden Alters. Unterstützt geschichte, frei inspiriert von der Welt des Peter Pan. Aber auch dazu war naDie Seniorenausfahrt der Gemeinde Mai- gut gewöhnt, weiss Anita Zihlmann. Der werden sie beim Einüben ihrer Kunststütürlich nur eine beschränkte Publikumscke von den 15 Pipistrello-Zirkusleuten, einzige wirkliche Wermutstropfen ist die sprach war dieses Jahr für den 1. Juli 2021 geplant. Die geplante Silbergartenreise der Tatsache, dass die Schülerinnen und die artistisch-pädagogisch geschult anzahl zugelassen. Kirchgemeinde Buus-Maisprach findet am Schüler zur Galavorstellung am Freitag- sind. 30.06.2021 statt. Aus diesem Grunde hat sich abend nur je eine Person einladen könDamit die Kinder wenigstens ihre eigene der Gemeinderat dazu entschieden, die Senio- nen, gilt für Innenräume doch immer «Es ist schön, zu sehen, wie die Grossen Vorstellung ansehen können, werden sie renausfahrt auf den 19. August 2021 zu ver- noch eine Höchstpersonenzahl von 50. den Kleinen innerhalb der Gruppen hel- dazu während der Hauptprobe am Freischieben. Die Einladungen für diesen Anlass Allerdings wird die Aufführung gefilmt fen», freut sich Anita Ziehlmann. Der so tagmorgen Gelegenheit haben. Geglückter Balanceakt. werden im Juni 2021 verschickt.
Anspruchsvolles Jahr für GZF COVID-19-Pandemie sorgt für Einschnitte im Gesundheitszentrum (pd) Nach zwei sehr positiven Jahren verzeichnet das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) erstmals seit geraumer Zeit ein finanziell anspruchsvolles Jahr. Der ausgewiesene Jahresverlust ist primär auf die im Frühjahr vorübergehend sistierten nicht-dringlichen Operationen zurückzuführen, die beträchtliche Ertragseinbussen im stationären Bereich mit sich zogen. Die hohe Aktivität in den COVID-19-Testzentren führte zu einer überdurchschnittlichen Zunahme der Patientenzahlen im ambulanten Bereich. Die Pflegeheime erfreuten sich auch im Jahr 2020 einer hohen Nachfrage und waren in Anbetracht der Pandemie gut belegt.Das GZF konnte das erste Pandemiejahr insgesamt gut bewältigen, doch das Finanzergebnis fällt negativ aus. Eine adäquate Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wäre ein wichtiges Zeichen der Politik. Das letzte Jahr stand voll und ganz im Zeichen der Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Dies sowohl aus medizinischer Sichtweise als auch aus wirtschaftlicher Perspektive. Das Geschäftsjahr erwies sich als finanziell anspruchsvoll: Dem GZF entstanden aufgrund der Pandemie direkte Mehrkosten von 1,8 Millionen Franken und ein Umsatzverlust von 5,9 Millionen Franken Der Umsatz sank von 125,3 Millionen Franken im Jahr 2019 auf 120,1 Millionen Franken im Berichtsjahr, was einem Rückgang von 4,1 Prozent entspricht. Der ausgewiesene Verlust liegt bei 4,9 Millionen Franken – dies nach einem Jah-
resgewinn von 2.5 Millionen Franken im Vorjahr. Der EBITDA liegt mit 2,4 Prozent deutlich unter dem Zielwert von acht bis zehn Prozent und muss mittelfristig gesteigert werden. COVID-19 stellt dabei nach wie vor einen ernst zu nehmenden Risiko- und Unsicherheitsfaktor dar, weshalb auch für das laufende Jahr potenzielle Verluste nicht ausgeschlossen werden können. Die Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen ist derzeit Gegenstand der politischen Diskussion. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen und Auflagen nahmen diese ihren Versorgungsauftrag ununterbrochen wahr und waren stets für die Menschen in ihrer Region da. Eine adäquate Entschädigung wäre ein wichtiges Zeichen für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Ertragseinbussen im stationären Bereich Im stationären Bereich wurden im vergangenen Jahr 7930 Austritte verzeichnet. Dies sind 666 stationär behandelte Patienten weniger als im Vorjahr. Der Rückgang hängt insbesondere mit der vom Bundesrat im Frühjahr 2020 ausgerufenen «ausserordentlichen Lage» zusammen, während der für rund sieben Wochen keine Wahleingriffe mehr durchgeführt werden konnten. In dieser Zeit war das Akutspital trotz einer reduzierten Anzahl Betten zeitweise nur mit zirka 30 Prozent ausgelastet. Seither erholt sich die Auslastung mit gewissen Schwankungen nur zögerlich: In der Bevölkerung ist eine deutliche Zurückhal-
tung in Bezug auf Spitalaufenthalte und medizinische Behandlungen spürbar. Aufgrund der hohen Hygiene-, Sicherheits-und Schutzmassnahmen sind diese jedoch unbedenklich und sollten gesundheitshalber nicht aufgeschoben werden. 432 Kinder kamen im vergangenen Jahr in der Frauenklinik Rheinfelden zur Welt. Damit liegt die Anzahl Geburten unter dem starken Vorjahresniveau (460). Auch der Rückgang bei den Geburten ist primär auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen, da es insbesondere während des ersten Lockdowns zu Grenzschliessungen kam. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Akutspital betrug im Jahr 2020 unverändert 4,4 Nächte, bei den Säuglingen fiel diese von 3,7 Tagen auf 3,3 Tage.
ner leicht höheren Bettenzahl als im Vorjahr. Insgesamt leisteten die Pflegeheime im Geschäftsjahr 35 136 Pflegetage (2019: 33 422), was einer deutlichen Zunahme von 5,1 Prozent entspricht. Gerade während der COVID-19-Pandemie wurde ein Hauptaugenmerk auf menschliche Nähe bei höchstem Schutz und hoher Sicherheit gelegt. In punkto Sicherheit und Schutz erwies sich die Konzentration des Pflegeheimbetriebs ausschliesslich in Laufenburg zu Beginn der Pandemie sowie des Akutbetriebs in Rheinfelden als weitsichtiger Schritt. In der Zeit von Besuchsverboten/eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten konnten Pflegeheimbewohner und isolierte Patienten via Videotelefonie ihre Angehörigen und Freunde «treffen». Zu einem späteren Zeitpunkt wurden in der Hauskapelle Besucherboxen eingerichtet, in COVID-19-Testzentren der die Bewohner und Besucher persönIm ambulanten Bereich wurde mit 54 700 lich zusammenkommen konnten. Eintritten eine Zunahme um 8000 verzeichnet. Das deutliche Wachstum von Insgesamt gute Bewältigung des 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr er- ersten Pandemiejahres klärt sich teilweise aus der hohen Anzahl Das GZF hat das erste Pandemiejahr ins– über 21 350 im Zeitraum von März 2020 gesamt gut bewältigt und innert kürzesbis Februar 2021 – der in beiden Testzen- ter Zeit einen komplett auf COVID-19 tren auf COVID-19 getesteten Patienten. ausgerichteten Parallelbetrieb auf die Im ambulanten Kerngeschäft hingegen Beine gestellt: In der ersten Pandewurde pandemiebedingt ein deutlicher mie-Welle wurden in Rheinfelden 39 staRückgang verzeichnet. tionäre COVID-19-Patienten betreut. In der zweiten, epidemiologisch weitaus Pflegeheime anspruchsvolleren Welle wurden in Die attraktiven Pflegeheime des GZF er- Rheinfelden 178 stationäre COVID-19-Pafreuten sich auch im Pandemiejahr einer tienten versorgt! Ab dem 18. Dezember hohen Nachfrage und waren mit einer 2020 wurden auch am Standort LaufenBettenbelegung von 95 Prozent gut aus- burg COVID-19-Patienten stationär aufgelastet (2019: 96 Prozent). Dies bei ei- genommen: Bis Ende Februar wurden
dort insgesamt 41 COVID-19-Patienten betreut. Insgesamt versorgte das GZF im ersten Pandemiejahr 258 stationäre COVID-19-Patienten. Zu dieser beeindruckenden Anzahl summieren sich die insgesamt über 21 350 COVID-19-Abstriche, die in den Testzentren in Rheinfelden und Laufenburg im Zeitraum von März 2020 bis Ende Februar 2021 durchgeführt wurden. Bereits am 23. März 2020 konnten die Testzentren in Betrieb genommen werden. Seither werden dort täglich von 9 bis 17.30 Uhr durchgehend PCR-Tests für die Fricktaler Bevölkerung und darüber hinaus durchgeführt. Das GZF erweist sich als wichtiger Gesundheitspartner in der Region Seit Mitte Februar dieses Jahres betreibt das GZF im Auftrag des Kantons Aargau in Rheinfelden und Laufenburg je ein Impfzentrum für die Bevölkerung. Beide Impfzentren sind mit jeweils zehn Impfkabinen ausgestattet und weisen aktuell eine wöchentliche Impfkapazität von fast 5000 Impfungen pro Zentrum aus. Sobald der Moderna-Impfstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, kann bei Bedarf die Kapazität der Impfzentren noch weiter ausgebaut werden und das GZF so die Impfkampagne des Kantons noch stärker unterstützen. Als weiteren Service unterstützt das GZF den Kanton beim sogenannten «Erweiterten Impfen»: Das GZF impft nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Mitarbeitenden des Gesundheitspersonals im Fricktal.
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Gemeinde- und Vereinsmitteilungen Baugesuche
Alle Gemeinden Abgeordnetenversammlung Gemeindeverband Sozialbereiche Bezirk Rheinfelden Am Mittwoch, 9. Juni 2021, um 18.00 Uhr findet im Gemeindesaal, Zentrumstrasse 9, in Wallbach die Abgeordnetenversammlung statt mit folgenden Traktanden: 1. Genehmigung der Jahresberichte 2020; 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2020, Bericht Revisionsstelle; 3. Genehmigung Budget 2022; 4. Logopädischer Dienst Bezirk Rheinfelden; 5. Anträge von Verbandsgemeinden; 6. Dienstleistungsbereich «mit.dabei-Fricktal»; 7. Verschiedenes, Informationen. Die Versammlung ist öffentlich. Stimmberechtigt sind jedoch ausschliesslich die von den angeschlossenen Gemeinden gewählten Abgeordneten und die Vorstandsmitglieder. Die Jahresberichte 2020, die Jahresrechnung 2020 und das Budget 2022 liegen in den Gemeindekanzleien der einzelnen Verbandsgemeinden zur Einsichtnahme öffentlich auf. Der Vorstand
GAOF – Gemeindeverband Abfallbeseitigung Oberes Fricktal Die 50. Abgeordnetenversammlung findet am Dienstag, 15. Juni 2021, 19.30 Uhr, in Mettauer tal, 5274 Mettau, Hauptstrasse 68, statt. Es werden folgende Traktanden behandelt: 1. Begrüssung durch den Präsidenten. 2. Verbandsgemeinden / Feststellung der Verhandlungsfähigkeit. 3. Wahl Stimmenzähler-/in. 4. Protokoll der 49. Abgeordnetenversammlung vom 5. November 2020. 5. Geschäftsbericht 2020. 6. Jahresrechnung 2020; 6.1 Rechnung 2020 Abfuhr und Entsorgung; 6.2 Rechnung 2020 Betrieb Deponie; 6.3 Investitionsrechnung 2020. 7. Kreditabrechnung «Geologische Untersuchungen des Untergrundes im Rahmen der Erweiterung der Deponie Seckenberg». 8. Eventual-Kredit für eine Bankgarantie von CHF 430 000.00 für die Anpassung der SwissgridLeitung (vertragliche Kostenverpflichtung) im Rahmen der Erweiterung der Deponie Seckenberg. 9. Erweiterungen der Dienstleistungen des GAOF, Auswertung und Ergebnis der Umfrage Überprüfung Angebot Sammeldienst. 10. Anträge der Verbandsgemeinden. 11. Informationen zu aktuellen Projekten. 12. Verschiedenes und Umfrage. Die Unterlagen zur Versammlung können vom 27. Mai bis 15. Juni 2021 auf den Gemeindekanzleien der Verbandsgemeinden eingesehen werden.
Generalversammlung des Vereins zur Unterstützung der Stiftung MBF Der Vorstand des Vereins zur Unterstützung der Stiftung MBF musste zum zweiten Male bedingt durch Covid-19 die Generalversammlung in schriftlicher Form durchführen. Alle Vereinsmitglieder erhielten die Unterlagen per Post zugestellt. Erfreulich durften wir zur Kenntnis nehmen, dass viele von Ihnen an der schriftlichen Abstimmung teilgenommen haben. Sämtlichen Anträgen wie Jahresbericht, Jahresrechnung, Verwendungszweck des Jahresergebnisses 2020 an die Stiftung MBF und die Wahl der Revisionsstelle thv AG, Aarau wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. Der Vereinsvorstand bedankt sich bei allen Spendern*innen, welche zu diesem erfreulichen Jahresergebnis beigetragen haben, recht herzlich. Der überwiesene Betrag an die Stiftung MBF kommt ausschliesslich Menschen mit Unterstützungsbedarf im Fricktal zugute. Es freut uns sehr, wenn wir auch in diesem Jahr auf Sie zählen dürfen und danken Ihnen für Ihre Sympathie und Ihr Vertrauen. Wir möchten uns auf diesem Weg bei der Geschäftsleitung und allen Angestellten der Stiftung MBF für Ihren täglichen Einsatz herzlich bedanken und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Der Vereinsvorstand
Stein Öffnungszeiten Fronleichnam Am Mittwoch, 2. Juni 2021, schliessen die Schalter der Gemeindeverwaltung und des Bauamts schon um 15.30 Uhr. An den beiden Folgetagen, dem 3. und 4. Juni 2021, bleiben die Schalter den ganzen Tag geschlossen. Wir sind ab dem 7. Juni 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten wieder für Sie da. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung
Rodungsgesuch
Baugesuchsnummer: 2021/21 Bauherrschaft: Häfeli Alois, Kelleracker 8, 4332 Stein, Häfeli Beatrice, Kelleracker 8, 4332 Stein; Grundeigentümer: Häfeli Alois, Kelleracker 8, 4332 Stein, Häfeli Beatrice, Kelleracker 8, 4332 Stein; Projektverfasser: Häfeli Alois, Kelleracker 8, 4332 Stein, Häfeli Beatrice, Kelleracker 8, 4332 Stein; Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung; Ortslage: Keller acker 8, Parzelle-Nr. 975, GB Stein AG. Baugesuchsnummer: 2021/20 Bauherrschaft: Trüby Nelly, Schaffhauserstras se 33, 4332 Stein; Grundeigentümer: STWEG Schaffhauserstrasse 33, Schaffhauserstrasse 33, 4332 Stein; Projektverfasser: baupartner nws GmbH, Industriestrasse 30, 5070 Frick; Bauvorhaben: Balkonverglasung; Ortslage: Schaffhauserstrasse 33, Parzelle-Nr. 1058, GB Stein AG. Die öffentliche Auflage findet vom 28.05.2021 bis 28.06.2021 statt. Die Baugesuchsunterlagen liegen während den ordentlichen Büro stunden in der Gemeindeverwaltung Stein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Stein schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss vom Einwendenden selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwendende anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwendende diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Bau und Planung
Bauherr/in: DSM Nutritional Products AG, Werk Sisseln, Hauptstrasse 4, 4334 Sisseln; Bauprojekt: Ersatz Reinabwasserleitung von der ARA zum Rhein. Das für das obige Baugesuch erforderliche Rodungsgesuch wird gemäss § 14 Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 31. Mai 2021 bis 29. Juni 2021 auf der Gemeindekanzlei Sisseln öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat zuhanden der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten.
Leerwohnungszählung 2021
Kehrichtabfuhr an Fronleichnam
Im Auftrag des Bundesamts für Statistik wird in der ganzen Schweiz eine Zählung der leerstehenden Wohnungen durchgeführt. Stichtag der Zählung ist der 1. Juni 2021. Zu erheben sind alle bewohnbaren, aber leerstehenden Einfamilienhäuser und Wohnungen, welche am 1. Juni 2021 zur Miete oder zum Kauf angeboten werden. Damit eine möglichst umfassende und lückenlose Erhebung möglich ist, werden Eigentümer und Liegenschaftsverwaltungen gebeten, der Gemeindekanzlei per 1. Juni 2021 leerstehende Häuser und Wohnungen zu melden und die Grösse (Anzahl Zimmer) anzugeben. Für die telefonische Meldung (Tel. 062 866 40 00) oder eine Mitteilung per E-Mail kanzlei@gemeinde-stein.ch danken wir Ihnen bestens. Gemeindekanzlei
Bestattungsamt besteht ein Pikettdienst jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr. Die Pikettnummer kann unter 062 552 25 00 abgerufen werden. Sie können sich auch direkt an den Bestattungsdienst Biaggi AG, Unterdorf 21, 5073 Gipf-Oberfrick (Tel. 062 865 70 70), wenden. Ab Montag, 7. Juni 2021, sind wir wieder zu den gewohnten Schalteröffnungszeiten für Sie da.
Aufgabenhilfe ab August 2021 gesucht
Aufgrund der Kündigung von Frau Christiane Basler sucht die Schule Eiken ab August 2021 eine Person, die eine Gruppe von Schulkindern beim Erledigen der Hausaufgaben unter-stützt. Die Aufgabenhilfe findet wöchentlich an zwei bis drei Nachmittagen ausserhalb der Schulzeiten im Schulhaus Eiken statt und wird von der Gemeinde im Stundenansatz entlöhnt. Diese Aufgabe eignet sich für Personen, die einen Bezug zum schulischen Umfeld mitbringen und Freude am Umgang mit Schülerinnen und Schülern der Primarstufe haben. Gerne erwarten wir Ihre Kurzbewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf und ArbeitszeugErteilte Baubewilligung Bauherrschaft: Urs Ammann, Fasanenweg 2, nissen per Post oder E-Mail an die Schulleitung 4334 Sisseln, Bauobjekt: Anbau Feldscheune, Eiken, Angela Diesner, Schulweg 1, 5074 Eiken, Telefon 062 871 87 26, schulleitung@schuleOrtslage: Parzelle-Nr. 1686, Sisseln. eiken.ch.
Jugendtreff geschlossen
Der Young-Club Sisseln bleibt am Freitag, 28. Mai 2021, den ganzen Tag geschlossen. Ab Mittwoch, 02. Juni 2021, ist der Young-Club wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.
Münchwilen Am Donnerstag, 3. Juni 2021 (Fronleichnam) findet keine Kehrichtabfuhr statt. Die Abfuhr wird am Freitag, 4. Juni 2021 nachgeholt. Bereitstellung des Kehrichts um 7.00 Uhr. Wir bitten um Kenntnisnahme. Besten Dank.
Öffnungszeiten der Verwaltung an Fronleichnam
Rechnungsergebnisse 2020 Die Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem negativen operativen Ergebnis von CHF 578 286.13 ab. Dank der Entnahme aus der Aufwertungsreserve von CHF 319 200 reduziert sich das Gesamtergebnis (Verlust) auf CHF 259 086.13. Im Budget 2020 war ein Ertragsüberschuss von CHF 59 281 geplant. Somit schliesst der Jahresabschluss der Einwohnergemeinde um CHF 318 ’400 schlechter ab. Folgende zwei Faktoren führten zu diesem schlechteren Ergebnis: – Der betriebliche Aufwand von CHF 8 389 588.26 ist gegenüber dem Budget um CHF 196 313 höher. Die Mehrkosten entstanden hauptsächlich im Bereich der allgemeinen Verwaltung. – Der betriebliche Ertrag von CHF 7 725 817.70 erreicht den budgetierten Wert um CHF 133 589 nicht. Hauptgrund sind die tieferen Quellensteuererträge der natürlichen Personen. Die Nettoschuld der Einwohnergemeinde ist somit per 31.12.2020 auf CHF 1 471 349 gestiegen und beträgt CHF 626.11 pro Einwohner (Vorjahr CHF 453.29). – Die Rechnung der Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 32 304.80 um CHF 27 401.80 besser ab als budgetiert. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von CHF 4903. Gemeinderat
Der Schalter der Gemeindeverwaltung bleibt über Fronleichnam von Donnerstag, 3. Juni 2021 bis und mit Freitag, 4. Juni 2021 geschlossen. Ab Montag, 7. Juni 2021 sind wir gerne wieder zu den ordentlichen Öffnungszeiten für Sie da. Für dringende Angelegenheiten (Todesfälle) erhalten Sie Auskunft unter der Telefonnummer 062 866 60 30. Wir danken für Ihr Traktanden der Gemeindeversammlungen Verständnis.
Deutsch üben mit junger Syrerin Für eine Frau aus Syrien wird im Rahmen des Jugendrotkreuz-Projekts «Mentoring» eine Freiwillige aus Münchwilen oder Umgebung gesucht, die sie beim Deutschlernen unterstützt, damit sie eine Lehre beginnen kann. Bei Interesse und für weitere Informationen kann Gemeindeverwaltung – Erreichbarkeit man sich direkt beim Jugendrotkreuz Aargau über Fronleichnam melden (Tel. 078 840 99 38, jugendrotkreuz@ Die Gemeindeverwaltung bleibt ab Mittwoch, srk-aargau.ch) oder bei der Koordinationsstel2. Juni 2021, 11.30 Uhr, bis und mit Freitag, 4. le für Freiwilligenarbeit im Asylbereich der Juni 2021, geschlossen. Ab Montag, 7. Juni Region Fricktal (Tel. 077 530 03 95). 2021, sind wir wieder zu den gewohnten ÖffGeneralversammlung nungszeiten für Sie da. Während dieser Zeit ist Gemischter Turnverein Münchwilen ein Pikettdienst organisiert. Nähere Informa tionen erhalten Sie während dieser Zeit unter Die 102. Generalversammlung findet am Samstag, 12. Juni 2021, 16 Uhr, in der Turnhal062 866 11 50. le Münchwilen statt. Nach der Versammlung wird im «Pöstli» ein Nachtessen offeriert. Die Erlass Verkehrsbeschränkung Winkel Anmeldung ist obligatorisch (praesi@gtv-muackerstrasse / Bodenackerstrasse Gestützt auf das Bundesgesetz über den Stras enchwilen.ch oder www.tiny.cc/GV2021). Alle senverkehr vom 19. Dezember 1958 und die Ehren-, Aktiv- und Passivmitglieder sowie zugehörige Verordnung über die Strassensig- Freunde und Gönner des Gemischten Turnvernalisation vom 5. September 1979 werden eins sind herzlich eingeladen. Traktanden: 1. folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Begrüssung und Appell. 2. Wahl StimmenzähVerfügende Behörde: Gemeinderat Sisseln, ler/in. 3. Protokoll der 101. GeneralversammGemeinde: 4334 Sisseln; Name der Strasse: lung. 4. Jahresbericht 2020/2021. 5. JahresWinkelackerstrasse / Bodenackerstrasse; Art rechnung 2020 / Budget 2021. 6. Mutationen/ der Verkehrsbeschränkung: Winkelackerstras Neuaufnahmen/Wahlen. 7. Theater/Herdse / Bodenackerstrasse ab Rosenweg bis Krei- männliball 2022. 8. Skiweekend 2022. 9. Jahsel: Parkieren mit Parkscheibe mit Zusatztext: resprogramm 2021/2022. 10. Ehrungen. 11. max. 3 Stunden, Montag bis Sonntag 00.00 bis Verschiedenes. Der Vorstand, GTV Münchwi24.00 Uhr und Bodenackerstrasse, Abschnitt len «Ringstrasse»: Parkverbotszone, ausgenommen markierte Parkfelder, Parkieren mit Parkscheibe mit Zusatztext: Montag bis Sonntag 00.00 bis 24.00 Uhr Anwohner max. 30 Min., Besucher uneingeschränkt; Widerruf: Winkel ackerstrasse / Bodenackerstrasse: Parkieren mit Parkscheibe vom 17.08.2020; Rechtsmittelbelehrung: Einsprachen gegen diese Ver- Öffnungszeiten Fronleichnam kehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen Gemeindeverwaltung seit der Publikation im Amtsblatt vom 27. Mai Am Donnerstag, 3. Juni 2021 (Fronleichnam), 2021 bis 25. Juni 2021 bei der verfügenden und Freitag, 4. Juni 2021 (Brückentag), bleiben Behörde einzureichen. Die Einsprache muss die Büros der Gemeindeverwaltung Eiken jeeinen Antrag und eine Begründung enthalten. weils den ganzen Tag geschlossen. Für das
Sisseln
Eiken
vom 25. Juni 2021
Der Gemeinderat hat die Traktandenliste für die kommende Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung vom Freitag, 25. Juni 2021, festgelegt. Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll der Ortsbürgerversammlung vom 27. November 2020. 2. Entgegennahme des Rechenschaftsberichts 2020. 3. Jahresrechnung 2020. 4. Kreditabrechnung Dorfchronik. 5. Verschiedenes. Einwohnergemeinde 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2020. 2. Entgegennahme des Rechenschaftsberichts 2020. 3. Jahresrechnung 2020. 4. Antrag um Erhöhung des Stellenpools Werkhof und Gemeindeverwaltung: – zusätzlicher Mitarbeiter Werkhof, 100 %; – Weiterbeschäftigung L. Szeszak, 40 % befristet. 5. Gesamtrevision Nutzungsplanung Eiken; Kreditantrag CHF 140 000. 6. Teilrevision Kulturland (Güterregulierung) im Zusammenhang mit der Gesamtrevision Nutzungsplanung CHF 30 000. 7. Erstellung Blaienweg und Werkleitungsanpassungen; Projektierungskredit und Beitragsplan CHF 38 000. 8. Jahresgrundbesoldung des Gemeinderates für die Amtsperiode 2022/2025; Antrag «unverändert zu belassen». 9. Neuorganisation Kinderbetreuungsangebot; Erweiterung Mittagstisch mit Tagesstruktur per Schuljahr 2022. 10. Anpassung Reglement «familienergänzende Kinderbetreuung». 11. Anpassung Gemeindeordnung. 12. Einbürgerungen: a) De Almeida Tavares, João Paulo; b) Duarte Abreu, Roberto Carlos. 13. Verschiedenes.
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2022/2025, Wahltermine, Anmeldeverfahren. Am 26. September 2021 finden in der Gemeinde Eiken die Gesamterneuerungswahlen sämtlicher Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2022/2025 statt. Zu wählen sind die • Mitglieder des Gemeinderates, Gemeindeammann und Vizeammann • Mitglieder der Finanzkommission • Mitglieder der Steuer-
kommission • Ersatzmitglied der Steuerkommission • Stimmenzähler • Stimmenzähler-Ersatzmitglieder. Wahlvorschläge sind gemäss § 29 a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21 b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Eiken zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Hauptstras se 73b, 5074 Eiken, bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis am Freitag, 13. August 2021, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei Eiken bezogen oder unter www.eiken.ch heruntergeladen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Die Wahl des Gemeindeammanns und Vizeammanns findet gleichzeitig mit der Gemeinderatswahl statt. Als Gemeindeammann oder Vizeammann kann nur gültige Stimmen erhalten, wer gleichzeitig auch als Gemeinderat gewählt wird (§ 27a Abs. 2 GPR). Werden in die Kommissionen bis am Freitag, 13. August 2021, 12.00 Uhr, weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Beim Gemeinderat, Gemeindeammann und Vizeammann sind im ersten Wahlgang stille Wahlen nicht möglich. Es ist in jedem Fall eine Urnenwahl durchzuführen. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 28. November 2021 statt. Wahlbüro
Zählung der leerstehenden Wohnungen per 1. Juni 2021
Das Bundesamt für Statistik beauftragt die Gemeinden und Kantone jährlich mit einer Zählung der leerstehenden Wohnungen per 1. Juni. Die Zählung dient dazu, die Situation auf dem Wohnungs- und Liegenschaftsmarkt aufzuzeigen. Sie ist ein wichtiger Indikator der Konjunkturlage. Die Liegenschaftseigentümer und die Liegenschaftsverwaltungen werden gebeten, ihre Leerwohnungen der Gemeindekanzlei Eiken, Tel. 062 552 25 00 oder per E-Mail info@eiken.ch bis am Dienstag, 1. Juni 2021, zu melden. Besten Dank für Ihre Mithilfe.
Schupfart Fronleichnam – Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung ist an Fronleichnam, Donnerstag, 3. Juni 2021, sowie am Freitag, 4. Juni 2021, nicht erreichbar. Ab Montag, 7. Juni 2021, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen schönen Feiertag. Gemeinderat und Personal
Fronleichnam – Ersatzabfuhr Kehricht, Freitag, 4. Juni 2021, 07.00 Uhr
Am Feiertag «Fronleichnam», Donnerstag, 3. Juni 2021, entfällt die Kehrichtabfuhr. Neu findet am Freitag, 4. Juni 2021, eine Ersatzabfuhr statt – die Kehrichtsäcke sind pünktlich um 07.00 Uhr bereit zu stellen. Für später bereit gestellten Abfall, kann die Abfuhr nicht gewährleistet werden.
Erteilte Baubewilligungen
Der Gemeinderat hat – in Absprache mit der Fachstelle Bau – folgende Baubewilligungen erteilt: Reiniger Adelheid, Am Bach 469, 4325 Schupfart, Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 97, Am Bach, 4325 Schupfart; Müller Erich, Widhaghof 452, 4325 Schupfart, Vordach Eingang, Parzelle Nr. 964, Näbewidhag, 4325 Schupfart (teilweise Zustimmung)
Erteilte Baubewilligung im vereinfachten Verfahren
Der Gemeinderat hat – in Absprache mit der Fachstelle Bau – folgende Baubewilligung erteilt: Katona Carmen und Attila, Alte Eikerstras se 481, 4325 Schupfart, Installation einer Split-Klimaanlage, Parzelle Nr. 441, Alte Eikerstrasse, 4325 Schupfart
Vernehmlassung Busfahrplan 50.090
In der Zeit vom 26. Mai bis 13. Juni 2021 liegen sämtliche Fahrpläne der Schweiz auf der Internetseite des Bundesamts für Verkehr (BAV) zur Vernehmlassung auf. Über die Internetseite www.fahrplanentwurf.ch können sich die Be-
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region mittleres fricktal völkerung und interessierte Kreise (Schulen etc.) zur Buslinie 50.090 und zu allen übrigen künftigen Fahrplänen äussern. Die Eingaben gelangen direkt an die zuständigen Kantone und werden zusammen mit den Transportunternehmen (PostAuto) behandelt. Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www. ag.ch/fahrplanvernehmlassung.
Obermumpf
Geschichtenspass in der Bibliothek am 2.6. Am Mittwoch, 2.6., von 14.30 bis 15 Uhr findet in der Bibliothek Wallbach im Schulhaus der Geschichtenspass für Vorschulkinder ab 3 Jahren statt. Die Kinder hören eine kleine Geschichte und basteln ein Andenken. Das Bibliotheksteam freut sich auf viele kleine Gäste mit ihren erwachsenen Begleitpersonen. Eintritt frei. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung bis zum 31. Mai in der Bibliothek oder auf bibliwallbach@gmail.com. Während der Veranstaltung gilt eine Maskenpflicht für die Erwachsenen.
Neue Telefon- und Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Nach der Auswertung der Besucherströme und aufgrund personeller Veränderung auf der Gemeindeverwaltung müssen die Öffnungszeiten nach Jahrzehnten neu angepasst werden. Ab dem 01. Juni 2021 sehen die Telefonund Schalteröffnungszeiten wie folgt aus: Montag: 08.00 bis 11.00 Uhr / Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr / Mittwoch: 08.00 bis 11.00 Uhr / Donnerstag: 08.00 bis 11.00 Uhr / Freitag: geschlossen. Der Gemeinderat
Coronavirus; Gemeindeverwaltung; Schalter; Besetzung und Maskenpflicht Infolge der neuen Telefon- und Schalteröffnungszeiten, ist der Schalter ab dem 01. Juni 2021 wie folgt besetzt: Montag: Marco Treier (Bauverwaltung, Gemeindesozialdienst, Gemeindekanzlei und Inventuramt) / Dienstag: Anna Cristofano (Finanzen, Einwohnerdienst und Gemeindezweigstelle SVA) / Mittwoch: Nicole Zedi (Finanzen, Einwohnerdienst und Gemeindezweigstelle SVA) / Donnerstag: Monica Müller (Finanzen). Die Maskenpflicht auf der Gemeindeverwaltung bleibt bestehen. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis und weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass alle Dienstleistungen (ausser die Beantragung einer Identitätskarte) online über die Website obermumpf. ch angeboten werden. Der Gemeinderat
72 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Obermumpf und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Obermumpf gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 17.5.22 in Obermumpf, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch.
Frauenturnverein
Möhlin Baugesuche Auflage vom 28.05.2021 bis 28.06.2021 Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 28.05.2021 bis 28.06.2021 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Sie können die öffentliche Auflage auf dem Link Baugesuchnummer: JJJJ.XXX einsehen. Falls Sie noch kein «Mein Konto» vom Kanton haben, können Sie sich registrieren. Baugesuchnummer: 2021-050 Bauherrschaft: Rudolf Vogel Immobilien, Baslerstrasse 15, 4310 Rheinfelden; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Vogel Architekten, Baslerstrasse 15, 4310 Rheinfelden; Bauobjekt: MFH mit AEH und Fachbericht, EFH & 2 Wärmepumpen; Lage: Parz. 3698, Rheinfelderstrasse; Zone: W2. Baugesuchnummer: 2021-076 Bauherrschaft: Danijel und Monika Martinovic, Salzstrasse 86, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Regio Bau & Immobilien AG, Lörracherstrasse 50, 4125 Riehen; Projektverfasser/in: Bauherrschaft; Bauobjekt: Gartenumgestaltung, Pergola & Sichtschutzwand; Lage: Parz. 1789, Alemannengasse 28a; Zone: W2.
Kunststoffsammlung Möhlin Nord und Süd
Mittwoch, 2. Juni. Kunststoffsammelsack-VerDie Turnerinnen bedanken sich auf diesem kaufsstellen: Volg Ryburg und Oberdorf, GeWeg bei allen, die unseren Verein mit den Bons meindeverwaltung, Migros, Kiosk Kanzleistras der Migros-Förderaktion unterstützt haben. se, Coop. GAF
Mumpf Ausbau Leimattstrasse; Informationsveranstaltung An der kommenden Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2021 wird der Verpflichtungskredit für den Ausbau der Leimattstrasse traktandiert. Das Projekt umfasst den Strassenausbau, den Ersatz der Wasserleitung, Anpassungen an der Kanalisation sowie ein Hochwasserschutzprojekt. Um über dieses umfangreiche Projekt vorgängig informieren zu können, führt der Gemeinderat eine öffentliche Informationsveranstaltung durch. Diese findet statt am Dienstag, 1. Juni 2021, 19:30 Uhr, im Gemeindesaal der MZA Burgmatt. Der Gemeinderat wird mit Unterstützung des projektierenden Ingenieurbüros das Bauprojekt erläutern. Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie gelten für die Veranstaltung folgende Sicherheitsregeln: Die Bestuhlung wird grosszügig sein, so dass ein Abstand von 1.50 m unter den Teilnehmenden eingehalten werden kann; es gilt eine Maskentragpflicht; die Teilnehmenden haben sich auf einer Liste einzutragen und Kontaktdaten anzugeben, damit bei Bedarf eine umgehende Kontaktaufnahme erfolgen kann. Der Gemeinderat lädt alle Interessierten zu dieser Veranstaltung ein und hofft auf eine gute Beteiligung damit Fragen und Unklarheiten bereits im Vorfeld der Gemeindeversammlung beantwortet bzw. geklärt werden können. Der Gemeinderat.
Zeiningen Baugesuche Baugesuch Nr. 2021-38 Bauherrschaft: DBVU, Abt. Landschaft und Gewässer, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau; Grundeigentümer: Ortsbürgergemeinde Zeiningen, Kirchweg 26, 4314 Zeiningen; Projektverfasser: SKK Landschaftsarchitekten AG, Lindenplatz 5, 5430 Wettingen; Lage: Ägelsee, Parzelle 563; Bauvorhaben: Amphibienförderungsmassnahmen, ablassbarer Tümpel, Abdichtung mit Folie. Das Bauvorhaben liegt aus serhalb der Bauzone. Darum benötigt es die Zustimmung der kantonalen Abteilung für Baubewilligungen. Baugesuch Nr. 2021-39 Bauherrschaft: Ulrich und Christina Schläpfer, Bärmeggenweg 12, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer: Ulrich und Christina Schläpfer, Bärmeggenweg 12, 4314 Zeiningen; Projektverfasser: Ulrich und Christina Schläpfer, Bärm eggenweg 12, 4314 Zeiningen; Lage: Bärmeggenweg 12, Parzelle 1631; Bauvorhaben: Abbruch und Anbau Geräteraum. Die Baugesuche liegen vom 27. Mai bis am 25. Juni 2021 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Bauverwaltung Zeiningen zur Einsichtnahme auf und sind auf der Webseite aufgeschaltet. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich, mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat Zeiningen einzureichen. Bauverwaltung
fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
Zuzgen Leer stehende Wohnungen
beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben wer-den. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d. h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Baugesuch Nr.: 21-11 Bauherrschaft: André Abt, Chesselacker 1, 4316 Hellikon; Grundeigentümer: Roger Abt, Niedermatt 22, 4316 Hellikon; Projektverfasser: W. Brogle, Hauptstrasse 32, 4317 Hellikon; Bauvorhaben: Lagerplatzvergrösserung mit Überdachung; Lage: Parzelle 120, Rebmatt; Zonenart: Wohnzone A. Die Bauverwaltung
Im Auftrag des Bundesamts für Statistik wird in der ganzen Schweiz eine Zählung der leer stehenden Wohnungen durchgeführt. Zu erheben sind alle bewohnbaren, aber leer stehenden Einfamilienhäuser und Wohnungen, welche am 1. Juni 2021 zur Miete oder zum Kauf angeboten werden. Damit eine möglichst umfassende und lückenlose Erhebung möglich ist, werden Eigentümer und Liegenschaftsverwalter gebeten, der Gemeindekanzlei per 1. Juni 2021 leer stehende Häuser und Wohnungen zu melden und die Grösse (Anzahl Zimmer) anzugeben. Für die telefonische Meldung (061 875 95 75) oder eine Mitteilung per E-Mail (gemeindeverwaltung@zuzgen.ch) bis 4. Juni Erteilte Baubewilligung 2021 danken wir Ihnen bestens. Gemeinderat Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: - Markus Wendelspiess, Beim LindenInformationen Gemeindeversammlungen baum 3, 4123 Allschwil, PV-Anlage & div. SaAm 16. Juni 2021 finden die Gemeindever- nierungsarbeiten, Parzelle 216, Maienrain. sammlungen in Zuzgen statt. Es gilt Maskenpflicht. Am Sitzplatz muss die Maske ebenfalls Schachtaktion für landwirtschaftliche getragen werden. Teilnehmer der Gemeinde- Nutzflächen – Jetzt anmelden! versammlung notieren vor der Abgabe auf dem In landwirtschaftlichen Nutzflächen (NL) soll Stimmrechtsausweis bitte die Telefonnum- der Eintrag von Nährstoffen und Pflanzenmer. Damit die Versammlung möglichst kurz- schutz-mitteln in Gewässer verhindert wergehalten werden kann, bitten wir Sie, allfällige den. Wo möglich kann das mit geschlossenen Fragen bereits im Voraus auf der Gemeinde- Spül- und Kontrollschächten erreicht werden. kanzlei zu klären. Seitens Gemeinderat wer- Bei Schächten mit einer Entwässerungsfunktiden die Traktanden auf die wichtigsten Infor- on muss eine entsprechende Pufferzone angemationen reduziert. Termine können auch au- legt werden. Beachten sie die entsprechenden sserhalb der Öffnungszeiten vereinbart wer- Unterlagen auf der Webseite von Landwirtden. Gemeinderat schaft Aargau (www.ag.ch/landwirtschaft). Für Fragen und Anmeldung: Gemeindekanzlei Gemeindeversammlungen 061 871 01 61, oder zuständiger Gemeinderat Der Gemeinderat hat für die Einwohner- und 079 211 01 14. Der Gemeinderat Ortsbürgergemeindeversammlung vom 16. Tretrecht Juni 2021 folgende Traktanden festgelegt: Während der Vegetationszeit zwischen 1. April Ortsbürgergemeindeversammlung 1. Protokoll der letzten Gemeindeversamm- und 31. Oktober ist das Betreten von Wiesen lung vom 20. November 2020. 2. Rechen- und Äckern verboten. Wir bitten die Bevölkeschaftsbericht 2020. 3. Rechnung 2020. 4. rung, diese Bestimmungen zu beachten und auf Querfeldeintouren zu verzichten. Der GeVerschiedenes / Informationen. meinderat Einwohnergemeindeversammlung 1. Protokoll der letzten Gemeindeversamm- Leinenpflicht im Wald und am Waldrand lung vom 20. November 2020. 2. Rechen- vom 1. April bis 31. Juli schaftsbericht 2020. 3. Rechnung 2020. 4. Instandstellung ehemaliges Feuerwehrmaga- Im Kanton Aargau besteht während der Setzzin; Verpflichtungskredit über Fr. 126 000.–. 5. zeit und der Aufzucht der Rehkitze in der Zeit Festlegung der Entschädigung für die Mitglie- vom 1. April bis 31. Juli im Wald und am Walder des Gemeinderates für die Amtsperiode drand für alle Hundearten eine Leinenpflicht (§ 2022/2025. 6. Verschiedenes / Informatio- 21 kantonale Jagdverordnung). In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter dinen. rekter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Für Die Versammlung der Ortsbürger beginnt um Jagd- und Polizeihunde beim Einsatz und in der 19.30 Uhr, die EinwohnergemeindeversammAusbil-dung gelten die genannten Einschränlung findet um 20.00 Uhr statt. Die Unterlagen kungen nicht. Der Gemeinderat werden in dieser Woche verteilt. Die Akten können ab sofort während den Öffnungszeiten Zurückschneiden von Bäumen und in der Gemeindeverwaltung eingesehen und Sträuchern zum Teil von der Homepage geladen werden. Diverse Grundeigentümer haben ihre BepflanWir freuen uns schon heute auf Ihre Teilnahme. zungen zurückgeschnitten und tragen damit Gemeinderat zur Verkehrssicherheit und der Gewährleistung des geregelten Unterhaltes der Strassen eBill-Rechnungen und Gehwege bei. Mit dieser Publikation forDie Gemeinde Zuzgen bietet ab sofort die dern wir im Interesse der Verkehrssicherheit Rechnungen für wiederkehrende Gebühren wiederum sämtliche Grundeigentümer auf, die (ohne Steuern), wie Wasser/Abwasser oder die Bäume, Sträucher und Hecken entlang von öfHundetaxen und sonstige Fakturen neu auch fentlichen Strassen und Gehwegen, unter Beals eBill-Rechnung an. Die E-Rechnung empachtung der nachfolgenden, gesetzlichen Vorfangen Sie bequem direkt in Ihrem E-Banking. schriften, zurückzuschneiden. Gemäss § 109 Mit wenigen Mausklicks prüfen und bezahlen - 111 des kantonalen Baugesetzes sind: - In die Sie die E-Rechnung und sparen damit Zeit und Papier. Möchten Sie diese Möglichkeit ebenfalls nutzen? Dann können Sie sich wie folgt anmelden: • in Ihrem E-Banking einloggen • E-Rechnung aktivieren • Einwohnergemeinde Zuzgen in der Liste der Rechnungssteller auswählen und registrieren. Weitere Informationen zur E-Rechnung finden Sie unter www. ebill.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Abteilung Finanzen (Tel. 061 875 95 75 oder finanzverwaltung@zuzgen.ch) gerne zur Verfügung. Abteilung Finanzen
Fahrbahn und Gehweg hineinreichende Bäume auf eine Höhe von 4.5 m, ab Fahrbahn gemessen, und 2.5 m, ab Gehweg gemessen, aufzuasten (d.h. Äste bis zur angegebenen Höhe sind zu entfernen). Hecken und einzelne Sträucher sind auf einen Abstand von 60 cm zur Gemeindestrasse oder bei Gehwegen auf deren Hinterkante, zurückzuschneiden. - In Sichtzonen (z. B. Garagenausfahrten, Einmündungen, Kreuzungen) muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm bis 3 m gewährleistet sein (§ 45 der Allgemeinen Verordnung zum Baugesetz). Der Gemeinderat dankt allen Grundeigentümern, welche mit dem rechtzeitigen Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten. Allfällige Restanzen werden erfasst. Diese Eigentümer erhalten die Aufforderung zum Rückschnitt schriftlich, mit einer kurzen Frist, angezeigt. Der Gemeinderat
Naturschutzverein Hellikon Ein herzliches Dankeschön an alle Gönnermitglieder, die den Jahresbeitrag 2021 – trotz coronabedingter Absage der Generalversammlung und anderen Anlässen – überwiesen haben. Nur durch Ihre Unterstützung können wir die laufenden Projekte pflegen und weiterentwickeln. Es danken die Natur und die Kassierin.
Wegenstetten Baugesuch Folgendes Baugesuch mit den Plänen liegt vom 27. Mai bis 25. Juni 2021 während der Schalterstunden auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf: Bauherrschaft und Grundeigentümer: Martin Brogle und Myriam Jäggi, Juchhof 356, Wegenstetten; Projektverfasser: Walter Brogle, Bauführer BSA, We¬genstetten; Bauprojekt: Neue Überdachung für Remise bei der Liegehalle Gebäude 581 auf der Parzelle 566. Begründete Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.
Mittagstisch der Senioren Bei schönem Wetter treffen wir uns am 1. Juni um 12.15.Uhr auf der Terasse in der Gründelematt! Wir würden uns freuen, neue Gäste zu begrüssen. Sie werden zu Hause abgeholt und zurück gebracht. Anmelden! Und alles weitere wird Ihnen mitgeteilt. Die Teilnehmer vom letzten Mittagstisch sind notiert. An- und Abmeldungen bis spätestens Dienstagmorgen, 8.30 Uhr, an Heidi Maurer, Tel. 061/871 04 87. Es ist zu empfehlen, bei Fahrgemeinschaft Schutzmaske zu tragen!
Feldschützengesellschaft – Arbeitstag 2021 Der Arbeitstag findet statt am: Samstag, 29. Mai, ab 9 Uhr. Es sind einige Arbeiten zu erledigen, so müssen wir holzen, das Bord roden, die Scheibennummern neu befestigen etc. Wir sind froh um jede tatkräftige Unterstützung! Besten Dank im Voraus für die Mithilfe. Das Mittagessen wird gesponsert durch die Betriebskasse und bereitgestellt vom Wirteehepaar Grauwiler. Die Betriebskommission.
Kurzmeldung
Schützengesellschaft – Arbeitstag 2021 Der Arbeitstag findet statt am: Samstag, 29. Mai, ab 9 Uhr. Es sind einige Arbeiten zu erledigen, so müssen wir holzen, das Bord roden, die Scheibennummern neu befestigen etc. Wir sind froh um jede tatkräftige Unterstützung! Besten Dank im Voraus für die Mithilfe. Das Mittagessen wird gesponsert durch die Betriebskasse und bereitgestellt vom Wirteehepaar Grauwiler. Die Betriebskommission.
Hellikon
Veloclub Zeiningen – Kein Fischessen 2021
Wallbach
Die langsame Entspannung in der Covid-19Pandemie kommt für das beliebte Fischessen des Veloclubs Zeiningen leider zu spät. Mit den anhaltenden Unsicherheiten und den immer Kunststoffsammlung noch geltenden Schutzmassnahmen hat der Mittwoch, 2. Juni. Kunststoffsammelsack-Ver- Veloclub nun auch in diesem Jahr schweren Herzens entschieden, das geplante Fischeskaufsstellen: Volg. GAF sen vom 4. bis 6. Juni auf das nächste Jahr zu Kaufe Banknoten und Münzen verschieben. Der Veloclub bedankt sich bei den Gästen, Gönnern, Sponsoren und LiefeEinzelstücke oder ganze Sammlungen. ranten für die Flexibilität und die treue Unterbanknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, stützung und freut sich auf ein Wiedersehen Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr am Fischessen 2022 vom 27. bis 29. Mai.
Gemeindeverwaltung bleibt an Fronleichnam geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt an Fronleichnam, 3. Juni, ganztägig geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung
Baugesuchspublikation Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 27. Mai 2021 bis 28. Juni 2021 auf der Gemeindekanzlei während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist
Erfolgreiche Lehrstellensuche der 3.Real b, Schulhaus Steinli Möhlin
schlossen. Alle Schülerinnen und Schüler hatten mit diesem Datum trotz der erschwerten Bedingungen unter Corona einen unterzeichneten Lehrvertrag oder eine schriftliche Zusage für einen Ausbildungsplatz nach der obligatorischen Schulzeit im Sommer 21. Bravo! (eing) Die Berufswahl der 3.Real b aus Bild: Alle jungen Frauen und Männer der Möhlin, Klassenlehrer Stefan Müller, 3.Real b aus Möhlin fanden einen Ausbilwurde am 1. März 2021 erfolgreich abge- dungsplatz. Foto: zVg
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fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
Aargau Pilotbetrieb für Corona-Impfung in Apotheken läuft an (pd) Die kantonale Impfkampagne will die Impfstandorte weiter ausbauen und startet dazu einen Testlauf für die Covid-19-Impfung in Apotheken. Sechs Impf-apotheken bieten ab Ende Mai Impftermine in ihren eigenen Räumlichkeiten an. Die flächendeckende Ausweitung auf interessierte Apotheken soll voraussichtlich ab Anfang Juli 2021 anlaufen. Rund die Hälfte aller Aargauer Apotheken haben ihr Interesse bekundet. Zudem schreitet die Terminvergabe voran. Bereits heute haben alle Personen einen Termin erhalten, die sich im Januar registriert hatten. Die Aargauer Apotheken haben in den vergangenen Monaten wichtige Unterstützung geleistet bei der Registrierung zur Covid-19-Impfung für Personen ohne Internetzugang und Mobiltelefon. Bald können die Apotheken auch Covid-19-Impfungen anbieten. Ende Mai startet die kantonale Impfkampagne einen entsprechenden Pilotversuch. Sechs Aargauer Apotheken nehmen die Impfung vor Ort vor. Ziel des Testlaufs ist es, gleich wie bei der Impfung in Arztpraxen, Erkenntnisse für den Vollbetrieb zu sammeln. Ausbau der Impfkampagne ab Anfang Juli Voraussichtlich ab Anfang Juli kann sich die Aargauer Bevölkerung auch in Apotheken impfen lassen. Jede zweite Apotheke im Kanton hat im Februar ihr Interesse an der Covid-19-Impfung bekundet. Die Impfung in Apotheken ermöglicht den Kundinnen und Kunden eine bequeme und wohnortsnahe Impfung. Insbesondere für Personen ohne Hausarzt ist die Impfung in der Apotheke ein einfach zugängliches Angebot. Aargauer Impfapotheken, die die Covid-19-Impfung anbieten, werden ab Juli auf der Webseite www.impfapotheke.ch aufgeführt. Eine Anmeldung für Impfungen in den Apotheken ist derzeit nicht möglich, weder per Telefon noch per E-Mail. Wer möglichst rasch einen Impftermin erhalten möchte, sollte sich zusätzlich auch auf www.ag.ch/covid-impfanmeldung registrieren.
region mittleres fricktal
Zirkusmachen schweisst zusammen Der Circolino Pipistrello ist diese Woche zu Gast auf dem Schulgelände in Densbüren An der Schule Densbüren können die Kinder für eine Woche in die Welt des Zirkus eintauchen. Während der aktuellen Projektwoche ist der Circolino Pipistrello ist zu Gast. Zirkusartisten und -pädagogen werden mit den 55 Kindern vom Kindergarten bis zur 6. Klasse sowie der kooperativen Klasse Schürmatt bis am Freitag ein Programm einstudieren und aufführen. SONJA FASLER HÜBNER Allein schon das Ankommen der Zirkustruppe am Pfingstsonntag war ein Spektakel, das sich zahlreiche Kinder und ihre Eltern nicht entgehen lassen wollten. Die Zirkuswagen mussten am steilen Gelände mit Hilfe von Traktoren hochgezogen werden. Am Pfingstmontag dann war die Hilfe der Kinder gefragt. Das Zelt wurde auf der Schulwiese aufgebaut, die Zirkusstadt auf dem Pausenplatz eingerichtet. «Die Kinder waren von Anfang an mit grossem Eifer dabei. Sie sind begeistert und Abends entsprechend müde», freut sich Anita Zihlmann, Fachlehrerin für Deutsch und Französisch, die innerhalb des 15-köpfigen Lehrerteams das «Ämtli» der Öffentlichkeitsarbeit innehat. Die Zirkuswoche war eigentlich schon für letztes Jahr geplant, fiel aber der Corona-Pandemie zum Opfer. Sie hätte im Zusammenhang mit dem Jugend- und Dorffest Densbüren stattfinden sollen, das ebenfalls gestrichen wurde. Die Enttäuschung bei den Kindern war gross. «Umso mehr wollten wir das Projekt jetzt dieses Jahr unbedingt durchführen», so Anita Zihlmann. Auch wenn die geltenden Schutzmassnahmen doch für einige Einschränkungen sorgen. An die hätten sich die Kinder aber mittlerweile gut gewöhnt, weiss Anita Zihlmann. Der einzige wirkliche Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler zur Galavorstellung am Freitagabend nur je eine Person einladen können, gilt für Innenräume doch immer noch eine Höchstpersonenzahl von 50. Allerdings wird die Aufführung gefilmt
Das Gastspiel des Circolino Pipistrello ist ein besonderes Erlebnis für die Schüler Was wäre eine Zirkusvorstellung ohne der Schule Densbüren. Fotos: zVg Clownnummer?
und so können Eltern, Grosseltern, Geschwister und andere die Vorstellung doch noch geniessen, wenn auch nicht im Zirkuszelt. Aber vorerst ist für die 55 Kinder im Alter zwischen vier bis 14 Jahren fleissiges Proben angesagt. Am Dienstagmorgen fand ein Parcours statt, bei dem sie schon einmal einen ersten Einblick in die Zirkuswelt erhielten. Dann konnten sie selber auswählen, in welcher Gruppe sie mitmachen wollten: Seillaufen, Trapez, Vertikaltuch, Clown/Zauberer-Nummer, Direktion und Musik/Tanz standen unter anderem zur Auswahl. In jeder Gruppe habe es Kinder jeden Alters. Unterstützt werden sie beim Einüben ihrer Kunststücke von den 15 Pipistrello-Zirkusleuten, die artistisch-pädagogisch geschult sind.
ziale Umgang an der Schule Densbüren sei schon bisher immer sehr gut gewesen. Das Zirkusprojekt trage dazu bei, die Kinder noch mehr zusammenzuschweissen. Täglich werden die Aktivitäten der Kinder dokumentiert und sind jeweils ab 16 Uhr auf der Schulhomepage www.schule-densbueren.ch aufgeschaltet. Am Mittwochnachmittag präsentierte die Truppe des im Zürcher Oberland beheimateten Circolino Pipistrello ihre eigene Show, eine lustig-poetische Zirkusgeschichte, frei inspiriert von der Welt des Peter Pan. Aber auch dazu war natürlich nur eine beschränkte Publikumsanzahl zugelassen.
Damit die Kinder wenigstens ihre eigene «Es ist schön, zu sehen, wie die Grossen Vorstellung ansehen können, werden sie den Kleinen innerhalb der Gruppen hel- dazu während der Hauptprobe am Freifen», freut sich Anita Ziehlmann. Der so tagmorgen Gelegenheit haben. Geglückter Balanceakt.
Anspruchsvolles Jahr für GZF COVID-19-Pandemie sorgt für Einschnitte im Gesundheitszentrum (pd) Nach zwei sehr positiven Jahren verzeichnet das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) erstmals seit geraumer Zeit ein finanziell anspruchsvolles Jahr. Der ausgewiesene Jahresverlust ist primär auf die im Frühjahr vorübergehend sistierten nicht-dringlichen Operationen zurückzuführen, die beträchtliche Ertragseinbussen im stationären Bereich mit sich zogen. Die hohe Aktivität in den COVID-19-Testzentren führte zu einer überdurchschnittlichen Zunahme der Patientenzahlen im ambulanten Bereich. Die Pflegeheime erfreuten sich auch im Jahr 2020 einer hohen Nachfrage und waren in Anbetracht der Pandemie gut belegt.Das GZF konnte das erste Pandemiejahr insgesamt gut bewältigen, doch das Finanzergebnis fällt negativ aus. Eine adäquate Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wäre ein wichtiges Zeichen der Politik. Das letzte Jahr stand voll und ganz im Zeichen der Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Dies sowohl aus medizinischer Sichtweise als auch aus wirtschaftlicher Perspektive. Das Geschäftsjahr erwies sich als finanziell anspruchsvoll: Dem GZF entstanden aufgrund der Pandemie direkte Mehrkosten von 1,8 Millionen Franken und ein Umsatzverlust von 5,9 Millionen Franken Der Umsatz sank von 125,3 Millionen Franken im Jahr 2019 auf 120,1 Millionen Franken im Berichtsjahr, was einem Rückgang von 4,1 Prozent entspricht. Der ausgewiesene Verlust liegt bei 4,9 Millionen Franken – dies nach einem Jah-
resgewinn von 2.5 Millionen Franken im Vorjahr. Der EBITDA liegt mit 2,4 Prozent deutlich unter dem Zielwert von acht bis zehn Prozent und muss mittelfristig gesteigert werden. COVID-19 stellt dabei nach wie vor einen ernst zu nehmenden Risiko- und Unsicherheitsfaktor dar, weshalb auch für das laufende Jahr potenzielle Verluste nicht ausgeschlossen werden können. Die Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen ist derzeit Gegenstand der politischen Diskussion. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen und Auflagen nahmen diese ihren Versorgungsauftrag ununterbrochen wahr und waren stets für die Menschen in ihrer Region da. Eine adäquate Entschädigung wäre ein wichtiges Zeichen für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Ertragseinbussen im stationären Bereich Im stationären Bereich wurden im vergangenen Jahr 7930 Austritte verzeichnet. Dies sind 666 stationär behandelte Patienten weniger als im Vorjahr. Der Rückgang hängt insbesondere mit der vom Bundesrat im Frühjahr 2020 ausgerufenen «ausserordentlichen Lage» zusammen, während der für rund sieben Wochen keine Wahleingriffe mehr durchgeführt werden konnten. In dieser Zeit war das Akutspital trotz einer reduzierten Anzahl Betten zeitweise nur mit zirka 30 Prozent ausgelastet. Seither erholt sich die Auslastung mit gewissen Schwankungen nur zögerlich: In der Bevölkerung ist eine deutliche Zurückhal-
tung in Bezug auf Spitalaufenthalte und medizinische Behandlungen spürbar. Aufgrund der hohen Hygiene-, Sicherheits-und Schutzmassnahmen sind diese jedoch unbedenklich und sollten gesundheitshalber nicht aufgeschoben werden. 432 Kinder kamen im vergangenen Jahr in der Frauenklinik Rheinfelden zur Welt. Damit liegt die Anzahl Geburten unter dem starken Vorjahresniveau (460). Auch der Rückgang bei den Geburten ist primär auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen, da es insbesondere während des ersten Lockdowns zu Grenzschliessungen kam. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Akutspital betrug im Jahr 2020 unverändert 4,4 Nächte, bei den Säuglingen fiel diese von 3,7 Tagen auf 3,3 Tage.
ner leicht höheren Bettenzahl als im Vorjahr. Insgesamt leisteten die Pflegeheime im Geschäftsjahr 35 136 Pflegetage (2019: 33 422), was einer deutlichen Zunahme von 5,1 Prozent entspricht. Gerade während der COVID-19-Pandemie wurde ein Hauptaugenmerk auf menschliche Nähe bei höchstem Schutz und hoher Sicherheit gelegt. In punkto Sicherheit und Schutz erwies sich die Konzentration des Pflegeheimbetriebs ausschliesslich in Laufenburg zu Beginn der Pandemie sowie des Akutbetriebs in Rheinfelden als weitsichtiger Schritt. In der Zeit von Besuchsverboten/eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten konnten Pflegeheimbewohner und isolierte Patienten via Videotelefonie ihre Angehörigen und Freunde «treffen». Zu einem späteren Zeitpunkt wurden in der Hauskapelle Besucherboxen eingerichtet, in COVID-19-Testzentren der die Bewohner und Besucher persönIm ambulanten Bereich wurde mit 54 700 lich zusammenkommen konnten. Eintritten eine Zunahme um 8000 verzeichnet. Das deutliche Wachstum von Insgesamt gute Bewältigung des 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr er- ersten Pandemiejahres klärt sich teilweise aus der hohen Anzahl Das GZF hat das erste Pandemiejahr ins– über 21 350 im Zeitraum von März 2020 gesamt gut bewältigt und innert kürzesbis Februar 2021 – der in beiden Testzen- ter Zeit einen komplett auf COVID-19 tren auf COVID-19 getesteten Patienten. ausgerichteten Parallelbetrieb auf die Im ambulanten Kerngeschäft hingegen Beine gestellt: In der ersten Pandewurde pandemiebedingt ein deutlicher mie-Welle wurden in Rheinfelden 39 staRückgang verzeichnet. tionäre COVID-19-Patienten betreut. In der zweiten, epidemiologisch weitaus Pflegeheime anspruchsvolleren Welle wurden in Die attraktiven Pflegeheime des GZF er- Rheinfelden 178 stationäre COVID-19-Pafreuten sich auch im Pandemiejahr einer tienten versorgt! Ab dem 18. Dezember hohen Nachfrage und waren mit einer 2020 wurden auch am Standort LaufenBettenbelegung von 95 Prozent gut aus- burg COVID-19-Patienten stationär aufgelastet (2019: 96 Prozent). Dies bei ei- genommen: Bis Ende Februar wurden
dort insgesamt 41 COVID-19-Patienten betreut. Insgesamt versorgte das GZF im ersten Pandemiejahr 258 stationäre COVID-19-Patienten. Zu dieser beeindruckenden Anzahl summieren sich die insgesamt über 21 350 COVID-19-Abstriche, die in den Testzentren in Rheinfelden und Laufenburg im Zeitraum von März 2020 bis Ende Februar 2021 durchgeführt wurden. Bereits am 23. März 2020 konnten die Testzentren in Betrieb genommen werden. Seither werden dort täglich von 9 bis 17.30 Uhr durchgehend PCR-Tests für die Fricktaler Bevölkerung und darüber hinaus durchgeführt. Das GZF erweist sich als wichtiger Gesundheitspartner in der Region Seit Mitte Februar dieses Jahres betreibt das GZF im Auftrag des Kantons Aargau in Rheinfelden und Laufenburg je ein Impfzentrum für die Bevölkerung. Beide Impfzentren sind mit jeweils zehn Impfkabinen ausgestattet und weisen aktuell eine wöchentliche Impfkapazität von fast 5000 Impfungen pro Zentrum aus. Sobald der Moderna-Impfstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, kann bei Bedarf die Kapazität der Impfzentren noch weiter ausgebaut werden und das GZF so die Impfkampagne des Kantons noch stärker unterstützen. Als weiteren Service unterstützt das GZF den Kanton beim sogenannten «Erweiterten Impfen»: Das GZF impft nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Mitarbeitenden des Gesundheitspersonals im Fricktal.
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21 n 27. Mai 2021
Gemeinde- und Vereinsmitteilungen Öffnungszeiten an Fronleichnam
Alle Gemeinden GAOF – Gemeindeverband Abfallbeseitigung Oberes Fricktal Die 50. Abgeordnetenversammlung findet am Dienstag, 15. Juni 2021, 19.30 Uhr, in Mettauer tal, 5274 Mettau, Hauptstrasse 68, statt. Es werden folgende Traktanden behandelt: 1. Be grüssung durch den Präsidenten. 2. Verbands gemeinden / Feststellung der Verhandlungs fähigkeit. 3. Wahl Stimmenzähler-/in. 4. Proto koll der 49. Abgeordnetenversammlung vom 5. November 2020. 5. Geschäftsbericht 2020. 6. Jahresrechnung 2020; 6.1 Rechnung 2020 Abfuhr und Entsorgung; 6.2 Rechnung 2020 Betrieb Deponie; 6.3 Investitionsrechnung 2020. 7. Kreditabrechnung «Geologische Un tersuchungen des Untergrundes im Rahmen der Erweiterung der Deponie Seckenberg». 8. Eventual-Kredit für eine Bankgarantie von CHF 430 000.00 für die Anpassung der SwissgridLeitung (vertragliche Kostenverpflichtung) im Rahmen der Erweiterung der Deponie Secken berg. 9. Erweiterungen der Dienstleistungen des GAOF, Auswertung und Ergebnis der Um frage Überprüfung Angebot Sammeldienst. 10. Anträge der Verbandsgemeinden. 11. Infor mationen zu aktuellen Projekten. 12. Verschie denes und Umfrage. Die Unterlagen zur Ver sammlung können vom 27. Mai bis 15. Juni 2021 auf den Gemeindekanzleien der Ver bandsgemeinden eingesehen werden.
Die Gemeindeverwaltung Oeschgen hat am Donnerstag, 03. Juni 2021, an Fronleichnam geschlossen. Bei Notfällen sind wir unter 079 911 22 62 erreichbar. Am Montag, den 07. Juni 2021, sind wir wieder zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten für Sie da. Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag.
Abwesenheit von Barbara Vock bis September 2021
weg 1, 5070 Frick; Projektverfasser: Oasis Real Estate GmbH, Blumenauweg 1, 5070 Frick; Bauprojekt: Ersatz Einkiesung durch ver siegelte Fläche im westlichen Einfahrtsbe reich; Ortslage: Parz.-Nr. 2265, Blumenauweg 1. Baugesuch: 2021-0043 Bauherr: Roger Winter, Sportplatzweg 11, 5070 Frick; Projektverfasser: Roger Winter, Sportplatzweg 11, 5070 Frick; Bauprojekt: Neubau Sitzplatzüberdachung mit einseitiger Festverglasung (Nord-Ost); Ortslage: Parz.-Nr. 649, Sportplatzweg 11. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat
Barbara Vock verbringt die Monate von Mai bis September 2021 auf einer Alp und ist daher auf der Gemeindekanzlei nicht erreichbar. Ihre Ab wesenheit wird durch Aushilfen im Stunden lohn kompensiert. Der Gemeinderat Oeschgen wünscht Barbara Vock einen spannenden und Freiwilliger Mentor gesucht für jungen lehrreichen Alpaufenthalt. Eritreer Für einen jungen Mann (24 Jahre) aus Eritrea Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligun wird im Rahmen des Caritas-Projekts «Mit gen erteilt: – Janine Weidmann, Sichtschutz Deutsch unterwegs» ein freiwilliger Mentor wand aus Holz, Parzelle 340; – Moveri AG, aus Frick oder Umgebung gesucht. Der Mann 5034 Suhr, Umbranding der AVIA Tankstelle möchte gerne sein Deutsch verbessern, neue auf Ruedi Rüssel, Austauch bestehender AVIA Kontakte knüpfen und könnte Unterstützung Reklamen, Parzelle 692; – Josef Kienberger, während seiner Lehre zum Mitarbeiter Betrieb Ersatz von zwei Dachfenstern, Parzelle 470. sunterhalt EBA gebrauchen. Bei Interesse und für weitere Informationen kann man sich direkt Der Gemeinderat Oeschgen bei der Projektleiterin, Irene Krause, melden (062 837 07 48, ik@caritas-aargau.ch) oder bei der Koordinationsstelle für Freiwilligenar beit im Asylbereich der Region Fricktal (Tel. 077 530 03 95).
Frick
Gemeindeverwaltung geschlossen
An Fronleichnam, 3. Juni 2021 bleibt die Ge meindeverwaltung geschlossen. Ab Freitag, 4. Juni 2021 sind wir wieder zu den gewöhnten Generalversammlung des Vereins Öffnungszeiten für Sie da. Gemeindeverwal zur Unterstützung der Stiftung MBF Der Vorstand des Vereins zur Unterstützung tung Frick der Stiftung MBF musste zum zweiten Male Erteilte Baubewilligungen bedingt durch Covid-19 die Generalversamm Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligun lung in schriftlicher Form durchführen. Alle gen erteilt: – Marc Rüede, Ersatz Elektrohei Vereinsmitglieder erhielten die Unterlagen per zung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe (Ost Post zugestellt. Erfreulich durften wir zur fassade), Ersatz bestehende Sitzplatzüber Kenntnis nehmen, dass viele von Ihnen an der dachung durch Lamellendach und neue Ab schriftlichen Abstimmung teilgenommen ha sturzsicherung Balkon (Nordfassade), Parzelle ben. Sämtlichen Anträgen wie Jahresbericht, 1558, Dörrmattring 14. – FiBL Forschungsins Jahresrechnung, Verwendungszweck des Jah titut für biologischen Landbau, Trennwand aus resergebnisses 2020 an die Stiftung MBF und begrüntem Gitterkorbaufbau bei Waschplatz die Wahl der Revisionsstelle thv AG, Aarau (Gebäude Nr. 1895), Parzelle 974, Ackerstras wurde mit grosser Mehrheit zugestimmt. Der se 121. – Kurt Schaad, Neubau Autoabstell Vereinsvorstand bedankt sich bei allen Spen platz mit Rasengittersteinen, Parzelle 364, dern*innen, welche zu diesem erfreulichen Mühlerain 1. Gemeinderat Jahresergebnis beigetragen haben, recht herz lich. Der überwiesene Betrag an die Stiftung Baugesuche, öffentliche Auflage MBF kommt ausschliesslich Menschen mit Folgende Baugesuche liegen vom 28.05.2021 Unterstützungsbedarf im Fricktal zugute. Es bis 28.06.2021 öffentlich bei der Abteilung Bau freut uns sehr, wenn wir auch in diesem Jahr und Umwelt auf: auf Sie zählen dürfen und danken Ihnen für Baugesuch: 2021-0016 Ihre Sympathie und Ihr Vertrauen. Wir möch Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG, Grosspeter ten uns auf diesem Weg bei der Geschäftslei strasse 24, 4052 Basel; Projektverfasser: Hitz tung und allen Angestellten der Stiftung MBF und Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 für Ihren täglichen Einsatz herzlich bedanken Worblaufen; Bauprojekt: Neubau Mobilfunkan und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche lage mit Mast, Systemtechnik und neuen An Zusammenarbeit. Der Vereinsvorstand tennen (FKNI); Ortslage: Parz.-Nr. 1277, Wei herweg 4; Zusätzliche Bewilligung: Departe ment Bau, Verkehr und Umwelt, 5001 Aarau. Baugesuch: 2021-0041 Bauherr: m3 Wohnen GmbH, Hauptstrasse 81, 5070 Frick; Projektverfasser: Patrick Bucher Architektur, Bodenackerstrasse 14c, 4334 Sisseln; Bauprojekt: Abbruch Gebäude Nr. 159b und Ersatzneubau mit Wohnungen im OG Kehrichtabfuhr an Fronleichnam und Gewerbe im EG; Ortslage: Parz.-Nr. 151, An Fronleichnam, Donnerstag, 03. Juni 2021, Hauptstrasse 81; Zusätzliche Bewilligung: De wird in Oeschgen kein Kehricht eingesammelt. partement Bau, Verkehr und Umwelt, 5001 Die Abfuhr wird am Freitag, 04. Juni 2021, Aarau; Zusätzliche Bewilligung: Departement nachgeholt. Bereitstellung des Kehrichts um Volkswirtschaft und Inneres, Amt für Wirt 7.00 Uhr; für später bereitgestellten Abfall schaft und Arbeit, 5001 Aarau. kann die Abholung nicht gewährleistet wer Baugesuch: 2021-0042 Bauherr: Oasis Real Estate GmbH, Blumenau den.
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Wittnau Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Pfingsten Am Montag, 24. Mai 2021 bleibt die Gemein deverwaltung geschlossen. In wirklich drin genden Fällen wird unter der Nummer 062 865 67 20 eine Pikettnummer bekannt gegeben. Ab Mittwoch, 26. Mai 2021 ist die Gemeinde verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten für Sie geöffnet. Besten Dank für Ihr Verständ nis. Der Gemeinderat
Keine Kehrichtabfuhr an Pfingstmontag
Gipf-Oberfrick
Gesamterneuerungswahlen – bekannte Kandidaturen In der Publikation der letzten Woche wurde nicht erwähnt, dass Gemeinderat Pavel Roth sowie Nicole Rubin, Ersatzmitglied Steuer kommission, ebenfalls nochmals kandidieren. Wir bedauern den Fehler und die dadurch ent standene Verwirrung. Neben Gemeindeam mann Thomas Treyer, der nicht mehr antreten wird, kandidieren alle Mitglieder des Gemein derates Herznach für die kommende Amtspe riode, wobei sich Stephan Gemmet neu auch als Gemeindeammann und Hansruedi Rubin als Vizeammann zur Verfügung stellen werden. In der Steuerkommission wird ein Sitz zu be setzen sein, Nicole Schmid tritt nicht mehr an.
Baugesuch, öffentliche Auflage Folgende Baugesuche liegen öffentlich auf der Gemeindekanzlei Wittnau vom 21. Mai bis 21. Juni 2021 auf: Bauherrschaft: Fricker-Müller Beratung und Immobilien AG, Schulstr. 10, 5064 Wittnau; Grundeigentümer: Bauherr schaft; Projektverfasser: Kobelt AG, Pilger strasse 1, 5405 Baden-Dättwil; Bauvorhaben: Neubau Doppel-EFH mit Carport; Standort/ Lage: Parzelle 1581, Guggermatt. Einwendun gen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinde rat zu richten. Der Gemeinderat
Ueken Beitrag Bienenerhebung Zur Berechnung des Beitrags für Ihre Bienen völker auf Gemeindegebiet Herznach und Ue ken ist das von Ihnen eingereichte kantonale Formular «Bienenerhebung» massgebend. Der Stichtag ist auf den 15. März des Kalenderjah res festgelegt. Der Beitrag beträgt CHF 30.00 pro gemeldetes Volk. Um den Betrag geltend zu machen, ist eine Kopie des Meldeformulars bis spätestens 31. Mai bei der Abteilung Finan zen abzugeben. Der entsprechende Betrag wird Ihnen überwiesen.
Kehrichtbereitstellung
Zeihen
Die Kehrichtabfuhr fiel am Pfingstmontag er satzlos aus. Bitte stellen Sie sicher, dass die Kehrichtsäcke am Montag, 31. Mai ab 7.00 Uhr Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung, bereitstehen. Die Sammeltour findet dann Öffentliche Auflage der Gesamtrevision Fronleichnam leicht verändert statt. Besten Dank für Ihre Nutzungsplanung Siedlung und An Fronleichnam, Donnerstag, 3. Juni 2021, Kulturland sowie Aufhebung von Kenntnisnahme. und am Freitag, 4. Juni 2021 (Brückentag), Sondernutzungsplänen bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter und der kantonalen Vorprüfung werden die der Nummer 079 376 79 70. Am Montag, 7. Entwürfe der Gesamtrevision Nutzungspla Juni 2021, sind wir zu den üblichen Öffnungs nung Siedlung und Kulturland (Bauzonenplan, zeiten wieder für Sie da. Besten Dank für das Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung) Verständnis. Gemeindekanzlei sowie die Entwürfe über die Aufhebung der Sondernutzungspläne (Erschliessungsplan Öffnungszeiten Sammelstelle Moosmatt, Kehrichtbereitstellung Fronleichnam Die Kehrichtabfuhr fiel am Pfingstmontag er Chorbacher, Überbauungsplan Hohbächli) ge An Fronleichnam, Donnerstag, 3. Juni 2021, satzlos aus. Bitte stellen Sie sicher, dass die mäss § 24 Abs. 1 BauG (Gesetz über Raument bleibt die Sammelstelle Moosmatt geschlos Kehrichtsäcke am Montag, 31. Mai, ab 7.00 Uhr wicklung und Bauwesen) öffentlich aufgelegt. sen. Besten Dank für das Verständnis. Bauamt bereitstehen. Die Sammeltour findet dann Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vor leicht verändert statt. Besten Dank für Ihre prüfungsbericht liegen vom 1. Juni bis 30. Juni Kehrichtabfuhr Feiertage 2021 auf der Gemeindeverwaltung auf und Kenntnisnahme. können während der Bürozeiten eingesehen Am kommenden Feiertag, Donnerstag, 3. Juni werden. Sie können auch von der Homepage 2021, Fronleichnam, wird kein Kehricht einge der Gemeinde, Rubrik «Gemeinderat / Politik», sammelt. Die Abfuhr wird am Freitag, 4. Juni heruntergeladen werden. Wer ein schutzwür 2021, nachgeholt. Bereitstellung des Keh diges eigenes Interesse hat, kann innerhalb richts um 07.00 Uhr. P. Pfister AG der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die Verlängerung Einlösefrist Gutscheine allfällige Berechtigung von Natur- und Heimat Gewerbeaktion schutz- sowie Umweltschutzorganisationen, Die Ende des letzten Jahres verkauften Gut Papiersammlung Einwendungen zu erheben, richtet sich nach scheine der Gemeinde haben ein Ablaufdatum Am Donnerstag, 3. Juni 2021, findet die Samm § 4 Abs. 3 und 4 BauG. Einwendungen sind vom 30. Juni 2021. Aufgrund der übergeordne lung von Altpapier und Karton statt. Papier und schriftlich beim Gemeinderat einzureichen ten Schliessungen der Restaurants im Frühling Karton sind separat zu bündeln und an den und haben einen Antrag und eine Begründung 2021 hat der Gemeinderat entschieden, die Orten bereitzustellen, wo sonst die Kehricht zu enthalten. Der Gemeinderat und der Planer eingelösten Gutscheine zwei Monate über das säcke deponiert werden. Der Karton wird am stehen am Dienstag, 8. Juni, und am Donners Verfallsdatum zu vergüten. Die Gutscheine gleichen Tag, jedoch später abgeholt. Der Ge tag, 10. Juni 2021, jeweils ab 18.00 Uhr, für können somit bis Ende August 2021 eingelöst meinderat Auskünfte zu den Planungen gerne zur Verfü gung. Aus organisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung bei der Gemeindever waltung (Tel. 062 867 40 40) erforderlich.
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An Pfingstmontag, 24. Mai, wird in der Gemein Beitrag Bienenerhebung de Wittnau kein Kehricht eingesammelt. Die Siehe unter Ueken. Abfuhr entfällt ersatzlos. Wir danken für Ihr Verständnis. Der Gemeinderat
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Densbüren
Gemeindeversammlung Am Freitag, 11.06.2021, findet in der Turnhalle unter Einhaltung der geltenden Hygienemass nah-men (Abstandsregeln, Maskenpflicht) die Rechnungsgemeindeversammlung statt. Alle Stimmberechtigten sind zur Teilnahme herz lich eingeladen. Der Gemeinderat hat folgende Traktandenlisten festgelegt: Einwohnergemeinde 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversamm lung vom 27.11.2020; 2. Rechenschaftsbericht 2020; 3. Jahresrechnung 2020; 4. Kreditab rechnungen (4.1. Verpflichtungskredit «GEPMassnahmen an der Gemeindekanalisation»; 4.2. Projektierungskredit und Baukredit «Neu bau Kindergarten»; 4.3. Verpflichtungskredit «Sanierung Trafostation Widenmatt»); 5. Ein bau eines Bancomaten im Gemeindehaus mit
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region oberes fricktal Kostenbeteiligung der Gemeinde; 6. Verpflichtungskredit von CHF 310 000.00 für die Ertüchtigung der Regenbecken; 7. Verschiedenes und Umfrage. Ortsbürgergemeinde
Elfingen Öffnungszeiten der Verwaltung 3plus
1. Protokoll der Ortsbürgergemeindever- und des Regionalen Steueramtes sammlung vom 27.11.2020; 2. Rechenschafts- Siehe unter Bözen. bericht 2020; 3. Jahresrechnung 2020; 4. VerKehrichtabfuhr an Fronleichnam schiedenes und Umfrage. Siehe unter Bözen. Die Einladungen mit Berichten und Anträgen zu den Sachgeschäften werden in diesen Ta- Bevölkerungsumfrage – Teilnahme gen allen Stimmberechtigten zugestellt. Die möglichkeit noch bis 31. Mai 2021 Akten liegen ab 28.05.2021 während den or- Siehe unter Bözen. dentlichen Bürostunden auf der Gemeindeverwaltung auf. Es wird jedoch empfohlen, die Ferienzeit ist Reisezeit elektronische Aktenauflage auf der Homepage Siehe unter Bözen. der Gemeinde Zeihen unter Rubrik «Politik/ Bienenhalterbeiträge Gemeindeversammlung» zu benützen oder die Unterlagen bei der Gemeindeverwaltung zu Siehe unter Bözen. bestellen. Einjähriges Berufkraut, Neophyt in
Gesamterneuerungswahlen der vom Volk gewählten Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2022/2025 vom 26.09.2021 Am 26.09.2021 finden die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates (5 Mitglieder), des Gemeindeammanns und des Vizeammanns sowie der Finanzkommission (3 Mitglieder) und von drei Stimmenzählern statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis am 13.08.2021, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei einzureichen. Das erforderliche Anmeldeformular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder von der Homepage der Gemeinde, Rubrik «Gemeinderat / Politik» heruntergeladen werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, das zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Sie werden jedoch vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Zudem kann eine Person als Gemeindeammann oder Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie auf demselben Wahlzettel gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird (§ 27a Abs. 2 GPR). Für den Gemeinderat, den Gemeindeammann und den Vizeammann sind im ersten Wahlgang stille Wahlen nicht möglich. Es findet zwingend ein Urnengang statt (§ 30b GPR). Für die Finanzkommission und die Stimmenzähler sind bereits im ersten Wahlgang stille Wahlen möglich. Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR).
Redaktionsschluss Quartalsblatt Ende Juni erscheint das nächste Quartalsblatt «Neues aus der grünen Oase». Beiträge von allgemeinem Interesse von Vereinen und des einheimischen Gewerbes können bis spätestens 13.06.2021 per Mail an die Gemeindeverwaltung, zu Handen von Frau Murielle Schwarb
unseren Gärten
Siehe unter Bözen.
Bözen Öffnungszeiten der Verwaltung 3plus und des Regionalen Steueramtes Die Verwaltung 3plus und das Regionale Steueramt BEEHZ sind an Fronleichnam vom Donnerstag, 03. Juni 2021, bis Freitag, 04. Juni 2021, geschlossen. Für dringende Fälle ist unter der Telefonnummer 062 865 35 85 ein Pikettdienst organisiert.
Kehrichtabfuhr an Fronleichnam An Fronleichnam, Donnerstag, 03. Juni 2021, findet die Kehrichtabfuhr wie gewohnt statt.
Bevölkerungsumfrage – Teilnahme möglichkeit noch bis 31. Mai 2021 Im Zusammenhang mit der Fusion wurde eine Bevölkerungsumfrage der Gemeinden Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen gestartet. Die Einschätzung der Bevölkerung ist uns wichtig. Sie können den Fragebogen schriftlich oder online unter www.boeztal.fhgr.ch (auch via Mobilgerät möglich) bis spätestens am 31. Mai 2021 beantworten. Fragebogen in Papierform können auf den Verwaltungen bezogen werden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ferienzeit ist Reisezeit Planen Sie bereits die nächsten Ferien? Ein kurzer Kontrollblick auf Ihre Reisedokumente kann nicht schaden – sind Reisepass und / oder Identitätskarte noch gültig? Den Antrag auf eine neue Identitäts-karte kann bei der Gemeindeverwaltung gestellt werden. Dabei hat der Antragsteller persönlich am Schalter vorzusprechen und das passende Passfoto mitzubringen. Gerne können Sie dies auch bei uns machen lassen. Bitte denken Sie daran, das «alte» Ausweisdokument ebenfalls mitzubringen. Für Reisepässe und Kombiangebote (Pass und Identitätskarte) ist eine persönliche Vorsprache beim Passamt in Aarau notwendig. Vorgängig müssen Sie via Internet (www. schweizerpass.ch) oder telefonisch (062 835 19 28) beim Passamt in Aarau einen Termin vereinbaren. Bitte beantragen Sie frühzeitig den neuen Ausweis. Für weitere Fragen steht Ihnen das Team der Verwaltung3plus gerne zur Verfügung.
Bienenhalterbeiträge Der Bienenhalterbeitrag für das Jahr 2021 kann bis Ende Juni 2021 bei der Abteilung Finanzen am Standort Hornussen beantragt werden. Anmeldungen nach dem 30. Juni 2021 können nicht mehr berücksichtigt werden. Wir danken den Bienenhaltern für ihren Einsatz zu Gunsten unserer Natur.
(murielle.schwarb@zeihen.ch), zugestellt wer- Einjähriges Berufkraut, Neophyt in den. Besten Dank für die Einhaltung des Re- unseren Gärten In den Gärten, Wiesen und an Strassenrändern daktionsschlusses. in unseren Gemeinden verbreitet sich das einBaubewilligungen jährige Berufkraut, ein Neophyt. Dringt es in Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung naturnahe und schützenswerte Flächen ein, folgende Baubewilligungen erteilt: a) Reto Del besteht die Gefahr, dass dies gefährdete, einlenbach und Corina Mahrer, Oeschgen, für den heimische Pflanzen verdrängt. Das BerufsUmbau der Liegenschaft Nr. 124 und den Neu- kraut ist nicht zu verwechseln mit heimischen bau eines Carports auf der Parzelle Nr. 335, Berufkräutern oder den Kamillen. Das einjähDoracher 3; b) Mehmet Yamali, Oberdorf 6, für rige Berufskraut ist durchaus eine anschaulieine Terrassenüberdachung beim Wohnhaus che Pflanze, weshalb man sie auch gerne ge(Geb.-Nr. 576) auf der Parzelle Nr. 989; c) Diego währen lässt. Mit der Bekämpfung der Pflanze und Marina Boss, Schlatthübel 7, für die Auf- auf ihrem Grundstück leisten Sie einen wichtistockung des Einfamilienhauses Nr. 248, den gen Beitrag. Die einzelnen Pflanzen müssen Neubau eines gedeckten Sitzplatzes mit Werk- ausgerissen und vor der Versamung im Kehstatt, Garage und Abstellraum sowie den Rück- richt entsorgt werden. Einmaliges Mähen hingegen fördert das Wachstum und verschlimbau eines Schopfes auf der Parzelle Nr. 195. mert die Situation. Blühendes Schnittgut muss sofort entsorgt werden, da die Samen durch Seniorenwanderung eine Notreifung rasch reifen und eine VerbreiDie nächste Seniorenwanderung findet am tung so gefördert wird. Unsere einheimischen Mittwoch, 2. Juni, statt. Treffpunkt: Parkplatz Pflanzen danken Ihnen für Ihren Einsatz. Gemeindehaus um 14 Uhr.
Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
Freiwilliger Mentor gesucht für jungen Afghanen
Für einen jungen Mann (18 Jahre) aus Afghanistan wird im Rahmen des «Projekt Leben & Lernen» ein freiwilliger Mentor aus Bözen oder Umgebung gesucht. Der Mann möchte gerne
fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
sein Deutsch verbessern und neue Kontakte knüpfen. In seiner Freizeit spielt er gerne Fussball und ist momentan auf der Suche nach einem passenden Verein. Er ist seit acht Monaten in der Schweiz und spricht sehr gut Englisch. Bei Interesse und für weitere Informationen kann man sich bei der Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Asylbereich der Region Fricktal melden (Tel. 077 530 03 95, laura. rehmann@mitdabeifricktal.ch).
Hornussen Bauauflage Bauherr: Bäumlin + John AG, Dammstrasse 3, 5070 Frick; Projektverfasser: Bäumlin + John AG, Dammstrasse 3, 5070 Frick; Grundeigentümer: Activ Immobilien Invest AG, Zum Laurisstich 7, 5073 Gipf-Oberfrick; Objekt: Neubau 2 Einfamilienhäuser; Ortslage: Weiherweg, Parzelle Nr. 1024. Planauflage: 28. Mai – 28. Juni 2021 während den offiziellen Öffnungszeiten in der Verwaltung 3plus in Bözen. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Hornussen schriftlich Einwand erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Der Einwand muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf einen Einwand, der diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.
Erteilte Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: – Mustafa Dano, 5075 Hornussen, Einfriedung. – Kuder Markus, 5075 Hornussen, Pergola mit Lamellendach. – Butt Dina, 5075 Hornussen, Sichtschutzwand.
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Kehrichtabfuhr an Fronleichnam Siehe unter Bözen.
Bevölkerungsumfrage – Teilnahme möglichkeit noch bis 31. Mai 2021 Siehe unter Bözen.
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Bienenhalterbeiträge Siehe unter Bözen.
Einjähriges Berufkraut, Neophyt in unseren Gärten Siehe unter Bözen.
Kaisten Baugesuche • Bauherrschaft: Petra Renné und Harald Schmitt, Sagiweg 1, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Fensterelement 3-flüglig auf der Südseite des Balkons im 2. Stock, Parzelle GB Kaisten Nr. 36, Sagiweg, WG2, Wohn- und Gewerbezone 2-geschossig, ES III. • Bauherrschaft: Kurt Amsler, Gruebweg 29, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Ersatz Hangsicherung, Parzelle GB Kaisten Nr. 1332, Gruebweg, W2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II. Die Akten zu obigen Baugesuchen liegen in der Zeit vom 31. Mai bis 29. Juni 2021 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Die Gesuchsakten können auch auf der Gemeindehomepage www.kaisten.ch/publikationen eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.
Erteilte Baubewilligungen – Bauherrschaft: Susanne und Daniel Finck, Leimstich 3, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Stützmauer und Sichtschutz, Parzelle GB Kaisten Nr. 1857, Leimstich, W2B, Wohnzone 2-geschossig, ES II. – Bauherrschaft: Manuela und Roger Schär, Oberkaisten 28, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Ersatz Thujahecke mit Sichtschutzwand, Parzelle GB Kaisten Nr. 1709, Oberkaisten, W2B, Wohnzone 2-geschossig, ES II. – Bauherrschaft: Dr. Raimund Grüner, Baumgartenweg 1, 5083 Ittenthal; Bauobjekt: Einfriedung, Parzelle GB Kaisten Nr. 2031, Baumgartenweg, KE, Dorfkernzone, ES III. – Bauherrschaft: Valérie und Manuel Fellmann, Unterer Chil acherweg 106, 5083 Ittenthal. – Bauobjekt: Ersatz der alten Luft/Wasser-Wärmepumpe, Parzelle GB Kaisten Nr. 2690, Unterer Chil acherweg, W2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II. – Bauherrschaft: Stephanie und Ramon Winter, Heubergstrasse 1, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage und Car-
port, Parzelle GB Kaisten Nr. 1385, Wartweg, zugänglichen Anlage beim Kraftwerk LaufenW2A, Wohnzone 2-geschossig, ES II. burg Zuschauerinnen und Zuschauer zu begrüssen. Die mit Spielerinnen des Tennis-Club Fahrdienst 2021 Laufenburg gemischte Damenmannschaft der Der nächste kostenlose Fahrdienst zum Fried- 3. Liga spielt die erste Runde am Sonntag, 30. hof Äsple findet am Donnerstag, 3. Juni 2021 Mai, ab 9 Uhr gegen die Frauen des TC Wettin(Fronleichnam), statt. Abfahrt um 15.00 Uhr gen; die Herren-Seniorenmannschaft 65+ beim Gemeindehaus, Rückfahrt um 16.00 Uhr spielt die zweite Runde am Mittwoch, 2.Juni, oder nach Absprache. ab 13 Uhr gegen den TennisCub Hallwilersee. Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung an Die Herrenmannschaft 55+ spielt dieses Wochenende am Samstag, 29 Mai, um 10 Uhr Fronleichnam auswärts im Baselbiet gegen den TC FüllinsAm Donnerstag, 3. Juni 2021 (Fronleichnam), dorf. – Der Tennis-Club Kraftwerk Laufenburg und am Freitag, 4. Juni 2021, bleibt die Gemeinfreut sich auf Ihren Besuch. deverwaltung geschlossen. Ab Montag, 7. Juni 2021 sind die Schalter wieder wie gewohnt geöffnet. Am Mittwoch, 2. Juni 2021 schlies sen die Schalter der Gemeindeverwaltung bereits um 11.30 Uhr.
Stellenwechsel Schulverwaltung / Assistenz Am 1. Januar 2022 geht die Führungsverantwortung für die Aargauer Volksschule von den Schulpflegen an die Gemeinderäte über. So wie die Gemeindekanzlei das Rückgrat für die Führungsaufgaben des Gemeinderates ist, übernimmt die Schulverwaltung diese Rolle für die Schulleitung. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Überführung der Schulen im Kanton Aargau – von der Schulpflege zum Gemeinderat – gleichzeitig die Gelegenheit bietet, die Rolle der Schulverwaltung zu optimieren, sie in die Schulführung einzubinden und die Schule so als Ganzes zu stärken. Basierend auf dieser Ausgangslage und im Hinblick auf eine Neuausrichtung der Schulverwaltung haben sich die heutige Schulverwalterin, Priska Hasler, und die Assistenzperson an der Schule Kaisten, Isabel Müller, Gedanken über ihre berufliche Zukunft gemacht. Beide Personen haben den Wunsch geäussert, sich beruflich neu ausrichten zu können und dementsprechend ein Wechsel der heutigen Rollen zu vollziehen. Beide Mitarbeitende leisten in ihrem angestammten Fachbereich hervorragende Arbeit. Daher wiegt ein Rollenwechsel schwer. Auf der anderen Seite ist mit der neuen Führungsstruktur an der Volksschule sicher ein idealer Zeitpunkt, sowohl organisatorische als auch personelle Weichen zu stellen. Demgemäss hat der Gemeinderat dem Abtausch zugestimmt. Die Schulpflege und die Schulleitung unterstützen den Wechsel vollumfänglich. Das vorhandene Know How kann gegenseitig weitergegeben werden und das Wissen und die Erfahrung bleiben der Schule Kaisten erhalten. Der Wechsel ist sinnvollerweise auf Beginn des Schuljahres 2021/2022, also auf den 1. August 2021, zu vollziehen. Dies bedeutet, dass Priska Hasler ab August 2021 als Assistenz an der Schule Kaisten tätig sein wird und dass Isabel Müller ab diesem Zeitpunkt die Aufgabe als Schulverwalterin übernehmen wird. Das Stellenpensum der Schulverwaltung soll auf den 1. Januar 2022, mit der Umsetzung der neuen Führungsstrukturen, erhöht werden. Die Verantwortlichkeit für die Raumbelegung wird bis Ende 2021 von Priska Hasler weitergeführt. Der Gemeinderat, die Schulpflege und die Schulleitung sind überzeugt, dass dieser personelle Wechsel Gewähr für eine gute und zukunftsweisende Ausrichtung der Schule Kaisten bietet. Seitens der Schul- und Gemeindebehörde wird den beiden Mitarbeitenden für ihre Bereitschaft und ihre aktive Mitwirkung in diesem Prozess ganz herzlich gedankt und alles Gute in ihrem neuen Tätigkeitsfeld gewünscht.
Verschönerungsverein Kaisten Unser nächster Arbeitseinsatz ist am Dienstag, 1. Juni. Treffpunkt: 13.30 Uhr beim Bollschopf (Diverse Arbeiten sind geplant). Nach der Arbeit geselliges Beisammensein mit Wurst und Getränken. Der Vorstand freut sich auf viele freiwillige Helfer.
Gansingen
Öffnungszeiten über Fronleichnam
Die Gemeindeverwaltung bleibt über Fronleichnam Donnerstag und Freitag, 3./4.6.2021 geschlossen. Für Notfälle (Todesfall) wird unter 062 865 01 50 eine Pikettnummer angegeben. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeindekanzlei
Prämienverbilligung 2022
Die SVA Aargau bedient auch dieses Jahr wieder potenziell anspruchsberechtigte Personen automatisch mit einem Anmeldecode. Der Postversand erfolgt nach den Sommerferien bis am 30.09.2021. Ein potenzieller Anspruch wird anhand der Steuerveranlagung 2019 ermittelt. Während dieser Zeit sind noch keine Codebestellungen möglich. Ab Oktober 2021 sind Codebestellungen über die Homepage (www.sva-ag.ch/pv) möglich. Wer bis dann noch keinen Anmeldecode erhalten hat, kann bis spätestens Dezember 2021 einen solchen online bestellen. Die Anmeldung ist bis spätestens 31.12.2021 vorzunehmen. Gemeindezweigstelle
Leerwohnungszählung per 01.06.2021
Stichtag für die Erhebung der Leerwohnungszählung 2021 ist der 01.06.2021. Alle Hauseigentümer/innen werden gebeten, leerstehende, bewohnbare Wohnungen, die am Stichtag zur Miete oder zum Verkauf angeboten werden, der Gemeindekanzlei Gansingen, unter Angabe der Wohnungsgrösse (Anzahl Zimmer), bis zum 02.06.2021 zu melden, Tel. 062 865 01 50 oder per E-Mail an: einwohnerkontrolle@gansingen.ch. Anzugeben sind auch leerstehende Einfamilienhäuser, die zum Verkauf oder zur Vermietung bestimmt sind. Gemeindekanzlei
Mettauertal Eidgenössische Volksabstimmung vom 13. Juni 2021
Am Sonntag, 13. Juni 2021, finden eidgenössische Volksabstimmungen statt. Das Wahlbüro macht die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die Urne im Verwaltungszentrum Mettau am Sonntag von 9.00 bis 9.:30 Uhr geöffnet ist. Die Anleitung für die briefliche Stimmabgabe ist auf den Stimmrechtsausweisen aufgeführt. Die briefliche Stimmabgabe ist nur gültig, wenn das amtliche Antwortkuvert und das amtliche Stimmzettelkuvert verwendet werden. Zudem muss der Stimmrechtausweis vom Stimmberechtigten unterzeichnet werden. Wahlbüro
Öffnungszeiten über Fronleichnam
An Fronleichnam, 03.06.2021, und am Freitag, 04.06.2021, sind die Gemeindeverwaltung und das Regionale Betreibungsamt geschlossen. Bei Todesfällen während dieser Zeit kann die Notfallnummer der Gemeindekanzlei (Tel.: Feldschützengesellschaft Kaisten 076 515 46 55) jeweils von 09.:00 – 11.00 Uhr Diesen Freitag findet unser nächstes Training gewählt werden. Gemeinderat statt. Von 18 bis 20 Uhr kann geschossen werden. Bei schönem Wetter wird die Gartenwirt- Baubewilligungen erteilt schaft offen sein. Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: • Bauherr, Grundeigentümer und Projektverfasser: Dietmar Brutsche, Breitenmatt 99, 5273 Oberhofen AG; Bauvorhaben: Anpassung Schwimmbad und verschiebbare Überdachung; Standort: Parzelle Nr. 4255, Breitenmatt 99, 5273 Oberhofen AG; Zone: Wohn- und Gewerbezone WG2. • Bauherr, GrundeigentüCVP Laufenburg: Mitgliederversammlung mer und Projektverfasser: Ueli Obrist, LangZur Mitgliederversammlung am Dienstag, 8. mättli 60, 5273 Oberhofen AG; Bauvorhaben: Juni, 20 Uhr im Restaurant Warteck in Laufen- Umbau Garten zu Parkplatzfläche; Standort: burg lädt die CVP Laufenburg alle Interessier- Parzelle Nr. 4026, Langmättli 60, 5273 Oberten herzlich ein. Im wichtigsten Traktandum hofen AG; Zone: Wohnzone W2. • Bauherr: wird über den Namenswechsel von «CVP Lau- aXpel services AG, Thurgauerstrasse 117/110, fenburg» zu «Die Mitte Laufenburg» befunden. 8152 Glattpark; Grundeigentümer: aXpel Ausserdem steht die Nomination der CVP-Kan- wernli composites AG, Breite 120, 5277 Hottdidaten für die Stadtratswahlen im September wil: Projektverfasser: aXpel professional AG, an und es wird über die Traktanden der Ge- Laufeweg 1, 3326 Krauchthal; Bauvorhaben: meindeversammlung vom 16. Juni diskutiert. Mehrweckraum und Firmenreklame; StandWir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und ort: Parzelle Nr. 2415, Breite 120, 5277 Hottwil; eine interessante Versammlung. Der Vorstand Zone: Arbeitszone A I. • Bauherr, Grundeigentümer und Projektverfasser: Kalt AG, BossenTC KWL Laufenburg haus 211, 5325 Leibstadt; Bauvorhaben: UmDer Tennis-Club Krafwerk Laufenburg startet gestaltung Lagerhalle inkl. Anpassungen Gediese Woche in die diesjährige Interclub-Meis- bäudehülle und Versickerungsmulde; Standterschaft – und freut sich, auf der öffentlich ort: Parzelle Nr. 290, Bossenhaus 211, 5276 Wil
Laufenburg
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fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
AG; Zone: Spezialzone Bossenhaus. Gemeinderat
Natur & Vogelschutzverein Wil und Umgebung
Insekten- und Pflanzenexkursion in Hottwil Am Sonntag, 6. Juni, laden wir Sie zur Insektenund Pflanzenexkursion ein. Mit unserem Exkursionsleiter Meinrad Bärtschi treffen wir uns um 8.00 Uhr beim Parkplatz Erli (Mandach). Anmeldung erforderlich, bei: Chantal Speiser Tel: 079/733 06 47 oder chantal.speiser@ bluewin.ch. Der NVV freut sich auf viele Naturinteressierte.
Aargau Pilotbetrieb für Corona-Impfung in Apotheken läuft an (pd) Die kantonale Impfkampagne will die Impfstandorte weiter ausbauen und startet dazu einen Testlauf für die Covid-19-Impfung in Apotheken. Sechs Impf-apotheken bieten ab Ende Mai Impftermine in ihren eigenen Räumlichkeiten an. Die flächendeckende Ausweitung auf interessierte Apotheken soll voraussichtlich ab Anfang Juli 2021 anlaufen. Rund die Hälfte aller Aargauer Apotheken haben ihr Interesse bekundet. Zudem schreitet die Terminvergabe voran. Bereits heute haben alle Personen einen Termin erhalten, die sich im Januar registriert hatten. Die Aargauer Apotheken haben in den vergangenen Monaten wichtige Unterstützung geleistet bei der Registrierung zur Covid-19-Impfung für Personen ohne Internetzugang und Mobiltelefon. Bald können die Apotheken auch Covid-19-Impfungen anbieten. Ende Mai startet die kantonale Impfkampagne einen entsprechenden Pilotversuch. Sechs Aargauer Apotheken nehmen die Impfung vor Ort vor. Ziel des Testlaufs ist es, gleich wie bei der Impfung in Arztpraxen, Erkenntnisse für den Vollbetrieb zu sammeln. Voraussichtlich ab Anfang Juli kann sich die Aargauer Bevölkerung auch in Apotheken impfen lassen. Jede zweite Apotheke im Kanton hat im Februar ihr Interesse an der Covid-19-Impfung bekundet. Die Impfung in Apotheken ermöglicht den Kundinnen und Kunden eine bequeme und wohnortsnahe Impfung. Insbesondere für Personen ohne Hausarzt ist die Impfung in der Apotheke ein einfach zugängliches Angebot.
region oberes fricktal
Zirkusmachen schweisst zusammen Der Circolino Pipistrello ist diese Woche zu Gast auf dem Schulgelände in Densbüren An der Schule Densbüren können die Kinder für eine Woche in die Welt des Zirkus eintauchen. Während der aktuellen Projektwoche ist der Circolino Pipistrello ist zu Gast. Zirkusartisten und -pädagogen werden mit den 55 Kindern vom Kindergarten bis zur 6. Klasse sowie der kooperativen Klasse Schürmatt bis am Freitag ein Programm einstudieren und aufführen. SONJA FASLER HÜBNER Allein schon das Ankommen der Zirkustruppe am Pfingstsonntag war ein Spektakel, das sich zahlreiche Kinder und ihre Eltern nicht entgehen lassen wollten. Die Zirkuswagen mussten am steilen Gelände mit Hilfe von Traktoren hochgezogen werden. Am Pfingstmontag dann war die Hilfe der Kinder gefragt. Das Zelt wurde auf der Schulwiese aufgebaut, die Zirkusstadt auf dem Pausenplatz eingerichtet. «Die Kinder waren von Anfang an mit grossem Eifer dabei. Sie sind begeistert und Abends entsprechend müde», freut sich Anita Zihlmann, Fachlehrerin für Deutsch und Französisch, die innerhalb des 15-köpfigen Lehrerteams das «Ämtli» der Öffentlichkeitsarbeit innehat. Die Zirkuswoche war eigentlich schon für letztes Jahr geplant, fiel aber der Corona-Pandemie zum Opfer. Sie hätte im Zusammenhang mit dem Jugend- und Dorffest Densbüren stattfinden sollen, das ebenfalls gestrichen wurde. Die Enttäuschung bei den Kindern war gross. «Umso mehr wollten wir das Projekt jetzt dieses Jahr unbedingt durchführen», so Anita Zihlmann. Auch wenn die geltenden Schutzmassnahmen doch für einige Einschränkungen sorgen. An die hätten sich die Kinder aber mittlerweile gut gewöhnt, weiss Anita Zihlmann. Der einzige wirkliche Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler zur Galavorstellung am Freitagabend nur je eine Person einladen können, gilt für Innenräume doch immer noch eine Höchstpersonenzahl von 50. Allerdings wird die Aufführung gefilmt
Das Gastspiel des Circolino Pipistrello ist ein besonderes Erlebnis für die Schüler Was wäre eine Zirkusvorstellung ohne der Schule Densbüren. Fotos: zVg Clownnummer?
und so können Eltern, Grosseltern, Geschwister und andere die Vorstellung doch noch geniessen, wenn auch nicht im Zirkuszelt. Aber vorerst ist für die 55 Kinder im Alter zwischen vier bis 14 Jahren fleissiges Proben angesagt. Am Dienstagmorgen fand ein Parcours statt, bei dem sie schon einmal einen ersten Einblick in die Zirkuswelt erhielten. Dann konnten sie selber auswählen, in welcher Gruppe sie mitmachen wollten: Seillaufen, Trapez, Vertikaltuch, Clown/Zauberer-Nummer, Direktion und Musik/Tanz standen unter anderem zur Auswahl. In jeder Gruppe habe es Kinder jeden Alters. Unterstützt werden sie beim Einüben ihrer Kunststücke von den 15 Pipistrello-Zirkusleuten, die artistisch-pädagogisch geschult sind.
ziale Umgang an der Schule Densbüren sei schon bisher immer sehr gut gewesen. Das Zirkusprojekt trage dazu bei, die Kinder noch mehr zusammenzuschweissen. Täglich werden die Aktivitäten der Kinder dokumentiert und sind jeweils ab 16 Uhr auf der Schulhomepage www.schule-densbueren.ch aufgeschaltet. Am Mittwochnachmittag präsentierte die Truppe des im Zürcher Oberland beheimateten Circolino Pipistrello ihre eigene Show, eine lustig-poetische Zirkusgeschichte, frei inspiriert von der Welt des Peter Pan. Aber auch dazu war natürlich nur eine beschränkte Publikumsanzahl zugelassen.
Damit die Kinder wenigstens ihre eigene «Es ist schön, zu sehen, wie die Grossen Vorstellung ansehen können, werden sie den Kleinen innerhalb der Gruppen hel- dazu während der Hauptprobe am Freifen», freut sich Anita Ziehlmann. Der so tagmorgen Gelegenheit haben. Geglückter Balanceakt.
Anspruchsvolles Jahr für GZF COVID-19-Pandemie sorgt für Einschnitte im Gesundheitszentrum (pd) Nach zwei sehr positiven Jahren verzeichnet das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) erstmals seit geraumer Zeit ein finanziell anspruchsvolles Jahr. Der ausgewiesene Jahresverlust ist primär auf die im Frühjahr vorübergehend sistierten nicht-dringlichen Operationen zurückzuführen, die beträchtliche Ertragseinbussen im stationären Bereich mit sich zogen. Die hohe Aktivität in den COVID-19-Testzentren führte zu einer überdurchschnittlichen Zunahme der Patientenzahlen im ambulanten Bereich. Die Pflegeheime erfreuten sich auch im Jahr 2020 einer hohen Nachfrage und waren in Anbetracht der Pandemie gut belegt.Das GZF konnte das erste Pandemiejahr insgesamt gut bewältigen, doch das Finanzergebnis fällt negativ aus. Eine adäquate Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wäre ein wichtiges Zeichen der Politik. Das letzte Jahr stand voll und ganz im Zeichen der Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Dies sowohl aus medizinischer Sichtweise als auch aus wirtschaftlicher Perspektive. Das Geschäftsjahr erwies sich als finanziell anspruchsvoll: Dem GZF entstanden aufgrund der Pandemie direkte Mehrkosten von 1,8 Millionen Franken und ein Umsatzverlust von 5,9 Millionen Franken Der Umsatz sank von 125,3 Millionen Franken im Jahr 2019 auf 120,1 Millionen Franken im Berichtsjahr, was einem Rückgang von 4,1 Prozent entspricht. Der ausgewiesene Verlust liegt bei 4,9 Millionen Franken – dies nach einem Jah-
resgewinn von 2.5 Millionen Franken im Vorjahr. Der EBITDA liegt mit 2,4 Prozent deutlich unter dem Zielwert von acht bis zehn Prozent und muss mittelfristig gesteigert werden. COVID-19 stellt dabei nach wie vor einen ernst zu nehmenden Risiko- und Unsicherheitsfaktor dar, weshalb auch für das laufende Jahr potenzielle Verluste nicht ausgeschlossen werden können. Die Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen ist derzeit Gegenstand der politischen Diskussion. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen und Auflagen nahmen diese ihren Versorgungsauftrag ununterbrochen wahr und waren stets für die Menschen in ihrer Region da. Eine adäquate Entschädigung wäre ein wichtiges Zeichen für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen. Ertragseinbussen im stationären Bereich Im stationären Bereich wurden im vergangenen Jahr 7930 Austritte verzeichnet. Dies sind 666 stationär behandelte Patienten weniger als im Vorjahr. Der Rückgang hängt insbesondere mit der vom Bundesrat im Frühjahr 2020 ausgerufenen «ausserordentlichen Lage» zusammen, während der für rund sieben Wochen keine Wahleingriffe mehr durchgeführt werden konnten. In dieser Zeit war das Akutspital trotz einer reduzierten Anzahl Betten zeitweise nur mit zirka 30 Prozent ausgelastet. Seither erholt sich die Auslastung mit gewissen Schwankungen nur zögerlich: In der Bevölkerung ist eine deutliche Zurückhal-
tung in Bezug auf Spitalaufenthalte und medizinische Behandlungen spürbar. Aufgrund der hohen Hygiene-, Sicherheits-und Schutzmassnahmen sind diese jedoch unbedenklich und sollten gesundheitshalber nicht aufgeschoben werden. 432 Kinder kamen im vergangenen Jahr in der Frauenklinik Rheinfelden zur Welt. Damit liegt die Anzahl Geburten unter dem starken Vorjahresniveau (460). Auch der Rückgang bei den Geburten ist primär auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen, da es insbesondere während des ersten Lockdowns zu Grenzschliessungen kam. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Akutspital betrug im Jahr 2020 unverändert 4,4 Nächte, bei den Säuglingen fiel diese von 3,7 Tagen auf 3,3 Tage.
ner leicht höheren Bettenzahl als im Vorjahr. Insgesamt leisteten die Pflegeheime im Geschäftsjahr 35 136 Pflegetage (2019: 33 422), was einer deutlichen Zunahme von 5,1 Prozent entspricht. Gerade während der COVID-19-Pandemie wurde ein Hauptaugenmerk auf menschliche Nähe bei höchstem Schutz und hoher Sicherheit gelegt. In punkto Sicherheit und Schutz erwies sich die Konzentration des Pflegeheimbetriebs ausschliesslich in Laufenburg zu Beginn der Pandemie sowie des Akutbetriebs in Rheinfelden als weitsichtiger Schritt. In der Zeit von Besuchsverboten/eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten konnten Pflegeheimbewohner und isolierte Patienten via Videotelefonie ihre Angehörigen und Freunde «treffen». Zu einem späteren Zeitpunkt wurden in der Hauskapelle Besucherboxen eingerichtet, in COVID-19-Testzentren der die Bewohner und Besucher persönIm ambulanten Bereich wurde mit 54 700 lich zusammenkommen konnten. Eintritten eine Zunahme um 8000 verzeichnet. Das deutliche Wachstum von Insgesamt gute Bewältigung des 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr er- ersten Pandemiejahres klärt sich teilweise aus der hohen Anzahl Das GZF hat das erste Pandemiejahr ins– über 21 350 im Zeitraum von März 2020 gesamt gut bewältigt und innert kürzesbis Februar 2021 – der in beiden Testzen- ter Zeit einen komplett auf COVID-19 tren auf COVID-19 getesteten Patienten. ausgerichteten Parallelbetrieb auf die Im ambulanten Kerngeschäft hingegen Beine gestellt: In der ersten Pandewurde pandemiebedingt ein deutlicher mie-Welle wurden in Rheinfelden 39 staRückgang verzeichnet. tionäre COVID-19-Patienten betreut. In der zweiten, epidemiologisch weitaus Pflegeheime anspruchsvolleren Welle wurden in Die attraktiven Pflegeheime des GZF er- Rheinfelden 178 stationäre COVID-19-Pafreuten sich auch im Pandemiejahr einer tienten versorgt! Ab dem 18. Dezember hohen Nachfrage und waren mit einer 2020 wurden auch am Standort LaufenBettenbelegung von 95 Prozent gut aus- burg COVID-19-Patienten stationär aufgelastet (2019: 96 Prozent). Dies bei ei- genommen: Bis Ende Februar wurden
dort insgesamt 41 COVID-19-Patienten betreut. Insgesamt versorgte das GZF im ersten Pandemiejahr 258 stationäre COVID-19-Patienten. Zu dieser beeindruckenden Anzahl summieren sich die insgesamt über 21 350 COVID-19-Abstriche, die in den Testzentren in Rheinfelden und Laufenburg im Zeitraum von März 2020 bis Ende Februar 2021 durchgeführt wurden. Bereits am 23. März 2020 konnten die Testzentren in Betrieb genommen werden. Seither werden dort täglich von 9 bis 17.30 Uhr durchgehend PCR-Tests für die Fricktaler Bevölkerung und darüber hinaus durchgeführt. Das GZF erweist sich als wichtiger Gesundheitspartner in der Region Seit Mitte Februar dieses Jahres betreibt das GZF im Auftrag des Kantons Aargau in Rheinfelden und Laufenburg je ein Impfzentrum für die Bevölkerung. Beide Impfzentren sind mit jeweils zehn Impfkabinen ausgestattet und weisen aktuell eine wöchentliche Impfkapazität von fast 5000 Impfungen pro Zentrum aus. Sobald der Moderna-Impfstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, kann bei Bedarf die Kapazität der Impfzentren noch weiter ausgebaut werden und das GZF so die Impfkampagne des Kantons noch stärker unterstützen. Als weiteren Service unterstützt das GZF den Kanton beim sogenannten «Erweiterten Impfen»: Das GZF impft nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Mitarbeitenden des Gesundheitspersonals im Fricktal.
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fricktal
fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
Für ein «starkes Dorf»
Aargau Biodiversität im Siedlungsraum
«Netzwerk5072» – Oeschger Vereinswelt erhält Zuwachs (mar) Eine Gruppierung initiativer Menschen in Oeschgen möchte ihren Teil zu einer lebendigen Gemeinde beitragen und sich damit für ein «starkes Dorf» einsetzen. Zu diesem Zweck gründeten sie den Verein «Netzwerk5072». Durch den Verein sollen Projekte zugunsten des Dorflebens unterstützt, der Informationsfluss und Austausch innerhalb der Gemeinde intensiviert sowie die politische Meinungsbildung durch transparente, sachliche und ehrliche Kommunikation gefördert werden. Die beschauliche Gemeinde mit intaktem Dorfkern, dem Schlössli aus dem späten 16. Jahrhundert und der bevorzugten Wohnlage hat seit vergangenem Freitag einen neuen Verein. Am 21. Mai fand im Gemeindesaal unter Einhaltung aktueller Covid-Richtlinien die Gründungsversammlung statt. Dank guter Vorarbeit war der eigentliche Gründungsakt eine reine Formsache, der vierköpfige Vorstand und die Revisoren im Nu bestätigt. Entsprechend konnte sich der Verein schon wenige Augenblicke später dem Jahresprogramm und weiteren anstehenden Themen widmen. «Durch die Gründung des Vereins wollen wir den Ideen Einzelner eine Plattform bieten, die Ideenfindung fördern und ihnen das nötige Gehör verschaffen», meint Christian Lauber, einer der Mitinitianten des Vereins und frisch gewählter Co-Präsident. Nicht zuletzt aufgrund des starken Wachstums der Gemeinde während der letzten Jahre sei ein funktionierender, regelmässiger Austausch innerhalb der Bevölkerung wichtiger denn je. Identitätsstiftend und zentral für ein funktionierendes Dorfleben seien dabei mitunter die Förderung verschiedener gemeinschaftlicher und gesellschaftlicher Aktivitäten im Dorf. Marco Arnold, ebenfalls Gründungsmitglied und zweiter Co-Präsident, sagt: «Oeschgen ist in vielerlei Hinsicht privilegiert und ge-
Gründungsversammlung des Vereins «Netzwerk5072»
niesst eine hohe Wohnqualität. Wir möchten auf diesen und weiteren Chancen aufbauen und mit unserem Verein dazu beitragen, dass sich unser Dorf in eine gute Richtung entwickelt». Statuten sehen keine Passivmitgliedschaft vor Der Verein steht allen Bewohnerinnen und Bewohnern von Oeschgen offen, die sich mit Vereinsstatuten und Leitbild identifizieren. Wobei die Statuten eine Passivmitgliedschaft bewusst nicht vorsehen, da alle Vereinsmitglieder eine aktive Rolle innerhalb des Vereins wahrnehmen sollen. Situativ wird der Verein auch politisch Stellung beziehen, Vorstösse unterstützen und gegebenenfalls selbst lancieren. Weiter habe das «Netzwerk5072» mittelfristig durchaus den Anspruch, Personen aus ihren eigenen Reihen zur Bekleidung offizieller Ämter in der Gemeinde zu motivieren und sie dabei zu unterstützen. Ob dies bereits für die Ende September anstehenden Gesamterneuerungswahlen der Fall sein wird, lassen die beiden Co-Präsidenten im Moment bewusst of-
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fen. «Erstens ist, gemäss heutigem Stand, noch nicht klar, ob alle Gemeinderatsmitglieder zur Wiederwahl antreten werden. Dies dürfte den Entscheid, sich für eine Kandidatur zur Verfügung zu stellen, beeinflussen», so Arnold, «und zweitens», ergänzt Lauber, «ist dies längst nicht das einzige Thema, das uns beschäftigt und wo wir mittelfristig etwas bewirken möchten.» Sowieso sei es nicht die Absicht des Vereins, Programm und Engagement zu überladen, da zwischen einer gesunden Menge an Aktivitäten und der Zahl der Vereinsmitglieder durchaus ein direkter Zusammenhang bestehe. Der Verein solle durchaus wachsen, ohne jedoch den Motor zu überdrehen. Wichtig sei vor allem, dass die Zusammensetzung des Vereins stimme. Der Fokus liegt deshalb darauf, dass die Mitglieder die Vielfalt der Oeschger Bevölkerung repräsentieren. Mit der Vereinsgründung vom vergangenen Freitag wurde der Grundstein gelegt und dank eines breit gefächerten Mixes der Gründungsmitglieder verfüge man bereits zum Start über die erwünschte solide Basis.
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Beobachtet
Leserbrief Mehr Importe, weniger Tierwohl, weniger Arbeitsplätze
Manche haben eine von einem Künstler gefertigte Skulptur im Garten. Bei Pia und Sepp Neuhaus in Zeihen war der Künstler ein Efeu, das sich seit vielen Jahren am Stamm einer Föhre, die von einem Sturm zerstört wurde, emporschlängelt. Und das Schöne daran: Das rund sechs Meter hohe Gesamtkunstwerk bleibt unvollendet und ist dennoch eine Augenweide. Foto: Sonja Fasler Hübner
Das Potenzial bei kantonseigenen Liegenschaften ausschöpfen (pd) Die Biodiversität ist zunehmend unter Druck, auch im Siedlungsraum verschwinden immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Gerade in Siedlungsgebieten bestehen aber viele noch ungenutzte Möglichkeiten, um die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern. Der Kanton geht mit gutem Beispiel voran und will dieses Potenzial bei seinen Liegenschaften ausschöpfen. Dazu verstärkt er die Zusammenarbeit der zuständigen Abteilungen im Departement Finanzen und Ressourcen sowie im Departement Bau, Verkehr und Umwelt. In der Schweiz sind fast die Hälfte der Lebensräume und mehr als ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten bedroht. Auch im Aargau ist der Handlungsbedarf sehr hoch, wie der kürzlich veröffentlichte fünfte Nachhaltigkeitsbericht des Kantons zeigt: Sowohl klimatische Veränderungen als auch die Siedlungsentwicklung oder Naherholung setzen die Biodiversität unter Druck. Die heute bestehenden Flächen an wertvollen Lebensräumen und deren Vernetzung genügen nicht, um den langfristigen Erhalt der Biodiversität zu sichern. Der Regierungsrat hat die Herausforderung erkannt und handelt auf mehreren Ebenen, so Landammann Stephan Attiger, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Einerseits habe er den Entwicklungsschwerpunkt Klimaschutz und Klimaanpassung geschaffen. Zudem hat der Regierungsrat im Entwicklungsleitbild 2021–2030 unter anderen die Strategie «Natürlichen Lebensraum gestalten und Landwirtschaft weiterentwickeln» beschlossen. Ihr Ziel: Die natürlichen Grundlagen, insbesondere Wasser, Boden, Luft und Biodiversität beziehungsweise funktionsfähige Ökosysteme langfristig sichern sowie Arten- und Lebensraumvielfalt fördern. Auch im Siedlungsraum verschwinden immer mehr Arten. Die Hauptgründe sind die Ausdehnung und Verdichtung von Siedlungsflächen sowie die Fragmentierung und Versiegelung von Grünflächen. Siedlungsgebiete haben im Gegenzug aber ein grosses Potenzial, um die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern. Gleichzeitig kann die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum oft zusammen mit Massnahmen zur Klimaanpassung kombiniert werden, etwa zur Reduktion des «Hitzeinseleffekts». Diese Synergien gilt es zu nutzen. Der Kanton hat auch hier den
Es ist richtig, dass die Geflügel- und Schweinehalter ihre Tiere nicht allein mit Schweizer Futter ernähren können. Dafür haben wir in der Schweiz zu wenig Ackerland und zu viel Berg- und Hügelgebiet. Wenn kein Futter mehr importiert werden kann, dann müssen diese Ställe geschlossen werden. Doch kein anderes Land hat so hohe Tierwohlstandards und strenge Kontrollen wie wir in der Schweiz. Die Trinkwasserinitiative geht noch viel weiter. Sie will nur noch betriebseigenes Futter. Das können nicht mal die Biobetriebe einhalten. Die Folge: Mehr Importe, welche die schweizerischen Vorschriften mit Sicherheit nicht einhalten, weniger Tierwohl. Zudem befinden wir uns in einer Zeit voller Ungewissheit. Unzählige Menschen konnten lange Zeit nicht arbeiten und einige haben bereits ihren Job verloren. Und nun stimmen wir am 13. Juni über diese zwei Agrar-Initiativen ab, die 160 000 Arbeitsplätze aufs Spiel setzen. Sind unsere verarbeitenden Betriebe nicht mehr ausgelastet, werden viele Geschäfte wie Käsereien, Metzgereien und Mühlen wie auch die beiden Zuckerfabriken geschlossen und die Arbeitsplätze gehen verloren. Grosse Betriebe mit Hunderten bis Tausenden Angestellten aus der Lebensmittelindustrie würden ins Ausland verlagert, da die Produktion dort um einiges günstiger ist. Wollen wir
dies wirklich? Darum zweimal ein klares Nein zu den beiden Agrar-Initiativen. Ja zur Zukunft, Ja für unsere nächsten Generationen Mit dem Slogan «Nur noch Reiche können in Zukunft Auto fahren» werben Gegner des CO2-Gesetzes für die Ablehnung dieses Gesetzes. Es mag auch sein, dass in einigen Bereichen die finanzielle Belastung für den Einzelnen etwas erhöht wird. Doch dieser Beitrag ist eine Investition in die Zukunft, welche wir zu Gunsten der nächsten Generationen heute tätigen müssen. Wenn den Hauseigentümern Angst gemacht wird, mit zukünftigen hohen Kosten für die eigene Liegenschaft, und zugleich eine Werbekampagne für den internationalen Emissionshandel gefahren wird, frage ich mich ernsthaft, wo da die eigene Wirtschaft unterstützt wird, die Wertschöpfung im eigenen Land bleibt und somit Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert werden. Ja, die Bemerkung, der Aufwand mit einem Emissionshandel sei bedeutend geringer, stimmt sicher, und das Geld von uns allen fliesst somit ins Ausland und lässt unsere Wirtschaft, unsere Forschung und somit zukünftige und stetige Innovation in unserem Land links liegen. Wollen wir dies? Nein. Übernehmen wir jetzt Verantwortung, sind wir jetzt solidarisch mit den nächsten Generationen, damit auch diese in Freiheit in einer gesunden Welt leben können. Darum ein klares Ja zum neuen CO2-Gesetz. Alfons Paul Kaufmann, Unternehmer, Vize-Präsident und Fraktionspräsident Die Mitte Aargau
Handlungsbedarf erkannt und setzt auf eine nachhaltige Entwicklung der kantonalen Freiflächen. Markus Dieth, Vorsteher Departement Finanzen und Ressourcen: «Im Rahmen der Erneuerung von Umgebungen werden die kantonalen Liegenschaften bereits heute auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit geprüft und nach Möglichkeit in ein übergeordnetes Freiraumkonzept der Standortgemeinde eingebunden oder als Insellösungen, sogenannte ökologische Trittsteine, entwickelt.» So wurden im Rahmen des Mehrjahresprogramms Natur 2020 bei den kantonalen Liegenschaften bereits erste beispielhafte Projekte erfolgreich umgesetzt, beispielsweise die Naturmodule und die Pilotprojekte Siedlungsränder. Vorbildfunktion stärker wahrnehmen Im Nachfolgeprogramm Natur 2030 will der Kanton verstärkt seine Vorbildfunktion und seine Verantwortung im eigenen Kompetenzbereich wahrnehmen. Markus Dieth: «Dazu gehört insbesondere die Berücksichtigung von Biodiversitätsthemen bei kantonseigenen Neu- oder Umbauten und beim Unterhalt bestehender kantonseigener Liegenschaften und ihrer Umgebungen sowie nach Möglichkeit auch bei kantonsnahen Liegenschaften wie etwa den organisatorisch eigenständigen Kantonsspitälern.» Zu diesem Zweck intensivieren die Abteilung Immobilien Aargau des Departements Finanzen und Ressourcen (DFR) und die Abteilung Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) im Projekt «Biodiversität bei kantonalen Liegenschaften» ihre Zusammenarbeit in diesem Bereich. Mit den Massnahmen, die im Projekt erarbeitet werden, will der Kanton eine breite Wirkung erzielen. Er will die Biodiversität rund um kantonale Liegenschaften mit geeigneten ökologischen Aufwertungsmassnahmen fördern sowie eine nachhaltigere und ökologischere Pflege von Grünflächen und Gebäudebegrünungen etablieren. So soll der Anteil einheimischer, standortgerechter Wildpflanzen steigen, auf den Grünflächen sollen Wiesenblumen, Wildsträucher und Bäume Lebensraum für mehr Vögel, Kleinsäuger und Insekten bieten. Die Grünflächen werden weitgehend giftfrei, düngerfrei und nachhaltig gepflegt und unterhalten. Mittelfristig werden die Temperaturen in und rund um die Gebäude angenehmer; der «Hitzeinseleffekt» wird reduziert. Um diese Ziele zu erreichen, will der Kanton zukünftig unter anderem Wettbewerbsausschreibungen so formulieren, dass Natur-Themen einen integralen Bestandteil darstellen.
Jurapark Aargau Veranstaltungen Juni 2021
Waldbaden auf dem Bözberg
Sa, 5.6. | 9:30 – 16:30 | Gallenkirch
Holzschale schnitzen
Sa, 12.6. | 13:30 – 17:00 | Wölflinswil
Wildrosenexkursion - von Blüten, Düften und Hagebutten
Sa, 19.6. | 13:00 – 16:45 | Biberstein
Sommer-Sonnenwende-FestTavolata mit Übernachtung und Morgenmeditation Sa, 19.6. – So, 20.6. | Gansingen
Wunderbare Bäume und Wälder voller Wunder So, 27.6. | 9:30 – 16:30 | Linn
Flösserweg von Hottwil nach Laufenburg
So, 27.6. | 8:30 – 16:00 | Laufenburg
Anmeldung & Infos: www.jurapark-aargau.ch oder 062 877 15 04
Infos aus dem Fricktal?
www.fricktal.info
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fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
fricktal
Leserbriefe Jetzt oder zu spät Noch vor kurzer Zeit schien die Notwendigkeit von Klimaschutzmassnahmen für eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung eindeutig. Kurz vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz zeigt sich nun aber, dass die populistische Kampagne der Gegner*innen offensichtlich verfängt. Mit der Faktentreue nehmen sie es dabei nicht so genau und scheuen nicht einmal davor zurück, die menschgemachte Klimaerwärmung (wieder) in Frage zu stellen! Die propagierten Scheinargumente sind denn aber ziemlich schnell widerlegt. Autofahren, fliegen und mit Öl oder Gas heizen wird teurer, weil die Lenkungsabgaben erhöht werden. Zurecht, denn die Menschen fahren zu viel Auto, fliegen zu oft und heizen mit fossilen Brennstoffen. Durch die Rückverteilung des Geldes an die Bevölkerung als gleichmässige Gutschrift auf den Krankenkassenprämien profitieren aber Menschen, die sich weniger klimaschädlich verhalten, weil sie weniger Abgaben bezahlen, als sie Ende des Jahres zurückerhalten. Zum Beispiel also jene mit tiefen oder mittleren Einkommen, weil sie weniger konsumieren, weniger besitzen und auf kleinerer Fläche wohnen. Eine Studie des Mieterverbandes zeigt, dass die Mieten mit dem neuen Gesetz dank tieferer Nebenkosten und Beteiligung des Bundes an umweltfreundlichen Sanierungen nur leicht oder gar nicht steigen. Die ländliche Bevölkerung, wie z.B. im Fricktal, lebt ebenfalls umweltfreundlicher, weil sie weniger fliegt. Trotz Erhöhung der Autokosten bezahlt auch sie mit dem neuen Gesetz nicht zwingend mehr. Von einem ungerechten Gesetz kann keine Rede sein. Der Entscheid ist darum ganz einfach: Es braucht ein Ja, weil das CO2-Gesetz notwendig, höchst dringend und ein erster Schritt ist, um die Klimaziele zu erreichen. Rolf Schmid, Frick
Geschichten vom Frischer Wind
Begeistert waren die Kinder vom Besuch auf dem Erlenhof.
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Einmal eine Runde mit dem Traktor drehen Klasse 1a aus Eiken besucht Bauernhof (eing) Ende April war es soweit, die Kinder der Klasse 1a waren einen Vormittag zu Besuch bei Familie Schmid auf dem Erlenhof in Gipf-Oberfrick. Schon in den Wochen zuvor setzte sich die Klasse 1a im Unterricht mit dem Thema Bauernhof auseinander und lernte einige Tiere kennen, die dort leben. Sie erfuhren, welche Lebensmittel vom Bauernhof kommen und was daraus hergestellt werden kann. Auch erfuhren sie Näheres darüber, was ein Huhn oder eine Kuh fressen und was die Tiere täglich brauchen. Der Besuchsmorgen setzte für die Kinder einige Höhepunkte. Bereits die Reise mit
dem Postauto war ein Erlebnis. Mit besonderer Spannung beobachteten die Erstklässler Frau Schmid, wie sie die Kühe mit ihren Kälbern auf die Weide führte. Mit grosser Begeisterung streichelten sie Pferde, fütterten Hühner, suchten deren Eier und rochen am Futter der Kühe. Zum Abschluss genossen die Kinder eine Runde mit dem Traktor auf dem Hofgelände. Der Morgen auf dem Bauernhof, der durch die Unterstützung von SCHUB (Schule auf dem Bauernhof) möglich war, ging viel zu schnell vorbei. Ein riesiges Dankeschön geht an Caroline und Marcel Schmid für ihr grosses Engagement, den Kindern diesen wunderbaren, lehrreichen Vormittag zu ermöglichen.
Aargau Fragen zu den Volksinitiativen Trinkwasser/ Pestizide Wieso wird unser Trinkwasser neuerdings nicht mehr regelmässig genau auf gesundheitsschädliche Rückstände kontrolliert? Im Landwirtschaftsgebieten, unmittelbar am Acker-/Wiesenrändern, gibt es sehr viele Schachtdeckel. Jetzt, im Frühling, stirbt – nach sichtbarem Traktoreinsatz – rund um einige Äcker und im Feld alles ab, was kein Getreide ist. Ich frage mich, wohin diese Schächte führen und wozu sie da sind. Die Spritzmittel werden offensichtlich auch unmittelbar darüber verteilt. Eine weitere Frage ist, warum es auch in Obstplantagen zwischen den Bäumen und um den Hag diese gelben Streifen gibt. Und was geschieht mit den Pflanzenschutzmittelresten, wenn die Behälter gereinigt werden? Glyphosatrückstände gibt es nur in importierten Lebensmitteln? Dies gilt es zu verhindern, aber vor allem auch bei uns in der Schweiz. Wo bleibt die Natur, wenn auch mit Kies bedeckte Bodenflächen in unseren Jurapark-Dörfern mit Hilfe von Gas abgefackelt werden? Was bleibt dann noch an Lebewesen? Wo können wir noch hin, wenn wir unseren letzten Ast selbst absägen und unser letztes Glas Wasser opfern? Irmgard Basler, Wölflinswil
Bauernfamilien kämpfen gegen Littering (pd) Mit der Aktion «Stopp Littering 2021» zeigt der Bauernverband Aargau (BVA) zum vierten Mal seine Empörung gegenüber dieser Unsitte. Aktuell stehen wieder an über 50 Standorten Plakate an vielbefahrenen Strassen, die die Bevölkerung zu mehr Disziplin und Ordnung aufrufen. Die Landwirtschaft, insbesondere auch diejenige im dicht besiedelten Kanton Aargau, ist schwer vom Littering betroffen. Was achtlos aus dem Auto oder sonst wie weggeworfen wird, landet häufig auf den Feldern und in den Wiesen. Dabei können vor allem Alu-Dosen von Bier- und Energygetränken schlimmen
Schaden anrichten. Diese landen oft im konservierten Futter wie Heu oder Grassilage und die messerscharfen Teile können Kühe und Rinder schwer verletzen. Im schlimmsten Falle kann das zum Tod des Tieres führen. Das Säubern der Wiesen ist zudem ein grosser und sehr mühsamer Arbeitsaufwand für die Bauernfamilien. Verteilt über den ganzen Kanton stellen Bauernfamilien über 50 Mahnmale auf. Diese bestehen aus Plakaten einer «sprechende Kuh», und diese fordert die Bevölkerung dazu auf, das Verhalten in Bezug auf Littering zu ändern. Müll gehört in die dafür vorgesehenen Behälter und nicht auf den Boden! Es ist ein Leichtes, diese Regel, die schon den Kindern beigebracht wird, zu befolgen, und es kann damit viel Unheil verhindert werden. Foto: zVg
Wir freuen uns sehr darauf, im nächsten Monat unsere Tore für Besuchende im Rahmen unserer Besuchstage wieder zu öffnen und kleinen und grossen Menschen die Möglichkeit zu bieten, unsere Schützlinge und unsere Arbeit kennenzulernen. Es war eine lange Zeit, in welcher vieles nicht möglich war und sich der Rhythmus unseres Alltags veränderte. Auch, wenn wir die Ruhe an manchen Tagen auskosteten, haben wir die lachenden und staunenden Kinderaugen auf unserem Hof vermisst. Wie auf unserer Internetseite vermerkt ist, sind die Besuchstage im Juni und Juli bereits ausgebucht. Ab Ende August stehen weitere Daten für einen Besuch zur Verfügung, für welche eine telefonische oder schriftliche Anmeldung per E-Mail erforderlich ist. Leider ist es im Moment nicht möglich, uns ausserhalb der Besuchstage zu besuchen. Unser kleines Team arbeitet rund um die Uhr, um unsere Tiere zu versorgen und betreuen. Zudem sind Stefanie und Janina Sutter, die den Hof leiten, auch ausserhalb des Hoflebens beruflich engagiert. So müssen neben den alltäglichen Aufgaben Tierarztbesuche, Einkäufe, administrative Arbeiten, Futterlieferungen und Ruhezeiten gut organisiert werden. Spenden wie beispielsweise Futter oder Spielzeuge für die Tiere können natürlich auch weiterhin ausserhalb der Besuchstage unseren Mitarbeitenden abgegeben werden. Es ist uns bewusst, dass gegenwärtig die Möglichkeiten, unseren tierischen Hof kennenzulernen, stark begrenzt sind. Wir sind jedoch bestrebt, diese Möglichkeiten zu gegebener Zeit weiter auszubauen und auch wieder Mittwoch-
nachmittage anzubieten, an denen vor allem Kinder mit unseren Tieren in Kontakt treten können, um die wichtige Beziehung zwischen Mensch und Tier zu erfahren und zu festigen. Zum Abschluss möchten wir noch darüber informieren, dass der kleine Kater Georg, der schreiend aufgefunden wurde und seine Mutter verloren hatte (wir haben Ende April darüber berichtet), gute Fortschritte macht und sich prächtig entwickelt. Als wir Georg bei uns aufgenommen hatten, erreichte uns kurz darauf ein weiterer KatzenNotfall. Die zwei bis drei Wochen alte Kätzin Gia verlor ihre Familie auf Grund eines Mäh-Unfalls. Einige Geschwister verstarben sogleich am Unfallort auf dem Feld und die anderen in der Nacht. Gia überlebte als Einzige das schreckliche Unglück und wir sind dankbar, dem jungen Büsi nun ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit schenken zu dürfen, damit sie trotz ihres Schicksals zu einer aufgeschlossenen und mutigen Katze heranwachsen kann. Natürlich ist auch Georg für Gia eine grosse Stütze und wir sind uns sicher, dass die Freundschaft zwischen den ungefähr gleichaltrigen Katzen ihr ganzes Leben bestehen wird. Liebe Grüsse vom Tierlignadenhof-Team Tierlignadenhof Kaisten Leimgrund 4, 5082 Kaisten Telefon: 062 874 24 70 E-Mail: info@tierlignadenhof.ch Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufenburg 5082 Kaisten, PC-Konto: 50-12428-3, zugunsten Stiftung Tierlignadenhof, Konto: CH87 8069 6000 0018 7391 0
www.tierlignadenhof.ch
Hinweis
Kurzmeldung Rhein-Parking AG: Weniger Gebühren eingenommen (pd) Kürzlich fand die Generalversammlung der Rhein-Parking AG Rheinfelden statt. Mit einem Gewinn in der Höhe von 39 800 Franken schliesst das Geschäftsjahr 2020 positiv ab. Das Resultat liegt deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres (142 100 Franken). Der Umsatz aus Parkgebühren reduzierte sich wegen des pandemiebedingten Lockdowns um 19 %. Erfreulicherweise erreichten die Erträge
aus Vermietungen das Vorjahresniveau. Im Jahre 2020 waren durchschnittlich 296 Parkkarten aktiviert. Das Parkhaus war somit gut ausgelastet. Der Verwaltungsrat der Rhein-Parking AG hat vom Rechnungsabschluss 2020 mit Genugtuung Kenntnis genommen. Die Generalversammlung hat die Ausschüttung einer Dividende in der Höhe von 30 Franken pro Aktie genehmigt. Im Frühjahr wurde die Hauptkasse beim Eingang Fröschweid aufgrund zunehmender Störungsanfälligkeit ersetzt. Die Betriebsunterbrüche konnten mit dieser Massnahme deutlich reduziert werden.
Im Sektor A mussten Risse in einzelnen Gebäudeteilen festgestellt werden. Die Ursache wird in den bekannten «Rheinfelder Verwerfungen» vermutet. Mittels regelmässiger Rissmessungen wurde die Situation überwacht. In der zweiten Jahreshälfte hat sich die Situation entschärft, ohne dass bauliche MassnahKurs des Naturschutzvereins men notwendig wurden. Wittnau
Was singt und fliegt denn da?
Eine neue Beleuchtung mit energiesparenden LED-Lampen und Bewegungsmeldern wurde Mitte Jahr installiert. Die Energiebilanz des Parkhauses konnte mit dieser Investition erheblich verbessert werden.
(eing.) Der Naturschutzverein Wittnau bietet dieses Jahr einen dreiteiligen Vogelkurs für Jugendliche und weitere Interessierte an. Das Programm sieht folgendermassen aus: 19. Juni: Vögel des Waldes. Leitung: Lea Reusser; 4. September:
Vögel der offenen Flur. Leitung: HansRuedi Kunz; 16. Oktober: Wasservögel. Leitung: Meinrad Bärtschi. Die Kurse beginnen jeweils um 9 Uhr mit einem Theorieblock. Am Nachmittag findet eine Exkursion statt. Anmeldeschluss ist Ende Mai. Das detaillierte Kursprogramm kann man unter 062 871 54 49 oder benno.zimmermann@nksa.ch anfordern. Der NV Wittnau freut sich auf Anmeldungen. Bild: Ein Goldammer. Foto: zVg
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fricktal
fricktal.info n 21 n 27. Mai 2021
Leserbriefe Einer für alle: Walter Jucker Wir haben es gut in der Schweiz: Viele Entscheidungen werden auf der Gemeindestufe gefällt. Deswegen ist es wichtig, dass Gemeindepolitiker zugänglich sind und für die Anliegen der Bürger ein offenes Ohr haben. So wie Walter Jucker. Wir haben ihn immer als volksnahen Stadtrat erlebt, als einer, für den die Politik den Menschen dient und nicht umgekehrt. Er setzt sich für eine schlanke, effiziente Verwaltung ein, die demokratisch beschlossene Gesetze umsetzt und die Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums respektiert. Auch für die Zukunft wünschen wir uns solche Politiker im Stadtrat und wählen deshalb Walter Jucker am 13. Juni für eine weitere Amtszeit. Marion + Martin Lustenberger, Rheinfelden
Mit Herzblut und Leidenschaft Geschätzte Mitbürger und Mitbürgerinnen, schon bald stehen die beiden Agrarinitiativen zur Abstimmung an. Aus diesem Grund möchte ich mich auf diesem Weg an Sie wenden. Ich bin eine junge, voll motivierte Landwirtin, welche mit Herzblut und voller Leidenschaft dem Beruf nachgeht. Um mein Fachwissen zu erweitern, um stets das Beste für Natur, Umwelt und unsere Tiere leisten zu können, besuche ich die Betriebsleiterschule und strebe somit den Meisterabschluss an. Damit ich dieses Fachwissen aber auch in die Tat umsetzen kann, müssen die beiden Initiativen «Trinkwasser» und «Pestizid» an der Urne unbedingt mit 2x Nein abgelehnt werden. Wir Landwirte und Landwirtinnen geben Tag für Tag alles, um ökologisch und nachhaltig zu produzieren, egal, ob für die Lebensmittelbranche oder für die Tiere. Die beiden Initiativen hingegen würden
unserer Umwelt mehr schaden als nützen und gefährden zahlreiche Existenzen. Uns liegt Natur und Umwelt am Herzen, wir fördern die Biodiversität und Artenvielfalt und verpflichten uns dem Tierwohl, denn wir wollen, dass es unseren Tieren gut geht. Dabei setzen wir nicht einfach grund- und planlos Pestizide oder Antibiotika ein. Wir sind gewillt, wenn immer möglich darauf zu verzichten, und dies mit Erfolg. Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln ist in der Schweizer Landwirtschaft in den letzten 10 Jahren um 41% zurückgegangen, der Glyphosateinsatz sogar um 63%. Von den heute noch zugelassenen Mitteln sind 50% auch im Bio erlaubt. Wir dürfen keine prophylaktischen Antibiotikaeinsätze machen und haben im Allgemeinen den Antibiotikaeinsatz in den letzten 20 Jahren um 68% gesenkt und 43% mehr Flächen, welche der Biodiversität dienen. Geschätzte Mitbürger und Mitbürgerinnen, Sie sehen also, wir arbeiten mit bestem Wissen und Gewissen und sind bestrebt, uns für eine intakte und nachhaltige Landwirtschaft, Natur und Umwelt einzusetzen. Ich als Junglandwirtin freue mich darauf, den elterlichen Betrieb weiterzuführen und mit Ihrer Hilfe hoffentlich auch an die nächste Generation übergeben zu können. Weil ich für unsere Zukunft kämpfe, bitte ich Sie, die beiden Agrarinitiativen abzulehnen. Marina Schreiber, Junglandwirtin, Wegenstetten
Nein zum unwirksamen und unfairen CO2-Gesetz! Klimaschutz ist eine dringende Aufgabe für uns alle. Die Massnahmen sollten effizient sein, d.h. mit gegebenem Mitteleinsatz das Bestmögliche erreichen. Aber hier beginnt schon meine Kritik am
Gesetz: Es steht nirgends geschrieben, wieviel CO2 tatsächlich weniger ausgestossen wird, mit all den neuen Abgaben und Verboten. Das CO2-Gesetz ist im Bereich der Mobilität unwirksam. Ein Pendler aus dem unteren Fricktal nach Basel zahlt rund 2 Franken mehr pro Woche fürs Benzin. Dafür steigt niemand um auf den ÖV. Die neue Abgabe bewirkt keine relevante Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bei der Mobilität, aber in der Summe eine riesige Umverteilung von Geldmitteln. Das Gesetz ist aber auch unfair gegenüber den Eigenheimbesitzern. Der Gebäudebereich ist der einzige Sektor, der die vereinbarten Klimaziele bereits erfüllt hat. Der Verbrauch an fossilen Brennstoffen ist seit 2000 um deutlich mehr als 50 Prozent gesunken. Die neuen dirigistischen Massnahmen zum Gebäudeprogramm erfüllen das Kriterium nicht, mit vernünftigem Mitteleinsatz eine weitere hohe Reduktion der Treibhausgase zu erzielen. Ein effizientes Klimagesetz sieht besser aus. Wir müssen erstens primär Energie sparen. Der politische Druck, auf Strom umzustellen, beim Heizen (Wärmepumpen) oder bei der Mobilität, verstärkt das zukünftige Problem des Strommangels in den Wintermonaten. Es ist ja bereits angedacht, Gaskraftwerke einzusetzen, um einen möglichen Blackout zu verhindern. Kommentar überflüssig! Ein neues Gesetz muss auf enger globaler Kooperation, insbesondere mit der EU, basieren. Die inländische Klimapolitik ist an den vier Kriterien Effektivität, Effizienz, Kostenwahrheit und Technologieneutralität auszurichten. Und das gilt für alle Branchen. Im vorliegenden Gesetz wird Symbolpolitik betrieben, indem nur einzelne Branchen «gelenkt» werden. Neue, innovative Ideen sind gefragt: neue Motoren auf der Basis von Ammoniak, Wasserstoff, Brennstoffzellen etc. für den Schiffs- und Schwerverkehr, Technologien für die Umwandlung von
Energie aller Art in Strom, neue Energiespeicher usw. Eine Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Risikokapitalgebern ist dringend nötig. Die Amerikaner haben es beim ultraschnellen Entwickeln eines neuen Impfstoffs gegen Covid-19 vorgemacht. Die Ideen im Bereich Energie sind da oder werden noch entwickelt. Hier kann die Schweiz wesentlich zum Klimaschutz beitragen. Es fehlt der Gesetzgeber, der das Umfeld gestalten sollte. Deshalb Nein zum unwirksamen CO2Gesetz, Ja zum Klimaschutz mit effizienteren Massnahmen! Bernhard Scholl, Grossrat FDP, Möhlin
wasser-Initiative würde der Betrieb keine Entschädigung mehr erhalten für die Pflege dieser so wertvollen Ökoflächen. Die Initiative schreibt explizit vor, dass nur noch Betriebe Direktzahlungen erhalten, die in der Lage sind, ihre Tiere mit dem Futter zu ernähren, das sie selber produzieren. Ein Irrsinn, wie dieses Beispiel bei den Bio-Eiern zeigt. Die Kernanliegen der Initianten sind richtig und werden kaum bestritten. Doch die beiden Initiativen sind zu rigoros, zum Teil nicht zu Ende gedacht und schiessen über das Ziel hinaus. Deshalb stimme ich 2 x Nein. Urs Müller, Kaisten
Gut gemeint ist nicht 3 × Nein – Keine immer gut genug Benachteiligung der Wer möchte nicht sauberes Trinkwasser und möglichst wenig oder keine Pestizi- Landbevölkerung
de? Kaum jemand. Doch was würde eine Annahme der beiden Initiativen nicht einfach auf Papier sondern in der Realität bedeuten? Zum Beispiel für zwei Bauernbetriebe in unserem Dorf, beide bewirtschaftet von initiativen Familien, denen auch die Ökologie sehr wichtig ist. Auf dem Endelhof hat sich der Bauer auf Obstanbau spezialisiert, sein Most und seine Tafelkirschen werden wegen ihrer Qualität sehr geschätzt. Bei einer Annahme der beiden Initiativen und einem vollständigen Verbot von synthetischen Pflanzenschutzmitteln wäre es schlicht nicht mehr möglich, Tafelkirschen mit einem vertretbaren Aufwand (der von Konsumenten bezahlt würde!) zu produzieren. Der Biobetrieb in der Birristrott produziert Bio-Milch und Bio-Eier. Das Futter für die 2000 Hennen bezieht die Familie von einer Bio-Mühle. Es stammt zum grössten Teil aus der Schweiz, auf dem Hof fehlen die Voraussetzungen für den Anbau. Daneben pflegt und bewirtschaftet die Familie ökologische Ausgleichsflächen. Bei einer Annahme der Trink-
Die beiden Agrarinitiativen schwächen unser Land. Die Produktion von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus unseren Regionen ginge markant zurück und der Import von ausländischen Lebensmitteln würde gefördert. Stärken wir die Arbeit unserer Bauernfamilien und ihren Einsatz für einheimische Produkte. Nein am 13. Juni auch zum ungerechten CO2-Gesetz mit den Zwangsabgaben. Gerade die Landbevölkerung würde durch das CO2-Gesetz massiv benachteiligt. Die Zeche muss der Mittelstand bezahlen, konkret betroffen sind vor allem Arbeiter, Familien, Handwerker und Landwirte in den Landregionen, die auf ein Auto, Transportfahrzeuge und Landmaschinen angewiesen sind und nicht über einen so gut ausgebauten ÖV wie in den grossen Zentren verfügen. Das Gesetz ist kein «Kompromiss», hier wird Politik auf dem Rücken der Landbevölkerung betrieben. Besonders betroffen sind gerade auch die mittleren und unteren Einkommen. Das ist ungerecht. Christoph Riner, Grossrat SVP, Zeihen
Kurzmeldung
Erste Bilanz gezogen «mit.dabei-Fricktal» - Zusammenarbeit mit Kanton und Gemeinden spielt grosse Rolle (ft) Kürzlich fand in Frick das Gemeinderatstreffen der Integrationsfachstelle «mit.dabei-Fricktal» statt. Mit 41 anwesenden Behördenvertretenden aus 21 Gemeinden, vier Grossrätinnen aus dem Fricktal und Fachleuten des Kantons und anderer Regionen bot der Anlass eine Informations- und Austauschplattform für politische Akteure zum Thema Integration an.
Priska Steinebrunner qualifiziert sich für intern. InformatikOlympiade (pd) Sie jonglieren mit Algorithmen und lösen Programmierrätsel mit Logik und Kreativität: 15 begabte Jugendliche aus der ganzen Schweiz nahmen diesen Monat am Finale der Informatik-Olympiade teil. Am 21. Mai wurde verkündet, welche vier Finalistinnen und Finalisten Goldmedaillen gewonnen und sich damit für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) im Juni qualifiziert haben, darunter auch eine Fricktalerin: Priska Steinebrunner aus Oberhof, welche die Alte Kantonsschule in Aarau besucht. Die IOI wird von Singapur organisiert, findet allerdings aufgrund der Pandemie online statt. Priska Steinebrunner und drei weitere Gewinner werden die Schweiz ausserdem an der kleineren Zentraleuropäischen Informatik-Olympiade (CEOI) vertreten, die im September in Kroatien stattfindet. Im Informatik-Flow Im 13./14. und 20./21. Mai stellten die besten 15 von ursprünglich über 100 Teilnehmenden der Informatik-Olympiade in vier fünfstündigen Prüfungen ihr Können unter Beweis. Zuvor hatten sie sich an
mehreren Trainingstagen auf die Herausforderung vorbereitet. Dass sie wegen der Corona-Massnahmen dieses Jahr auf das übliche Lager verzichten mussten, finden die Jugendlichen schade, allerdings hatten sie virtuell Kontakt und freuen sich, dass zumindest das Finale vor Ort an der Universität Bern stattfinden konnte. Für Silber-Gewinnerin Priska Steinebrunner liegt der Reiz der Informatik unter anderem in der Denkweise, mit der sie auch im Alltag Probleme lösen kann. Mit ihrer Silbermedaille hat sie sich für die CEOI qualifiziert. Doch zuerst wartet noch eine Premiere auf sie: Sie ist eine von vier Schweizerinnen, die im Juni an der allerersten Europäischen InformatikOlympiade für junge Frauen (EGOI) teilnehmen – ein neuer Wettbewerb, der von der Schweiz initiiert wurde. Die Wissenschafts-Olympiade fördert Jugendliche, weckt wissenschaftliche Begabungen und Kreativität und beweist: Wissenschaft ist spannend. Neun Olympiaden finden jedes Jahr statt: Workshops, Lager, Prüfungen sowie Wettbewerbe für über 4000 Talente in Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft. Die Organisatoren sind junge Forschende, Studierende oder Lehrpersonen, die freiwillig viele Stunden und Herzblut in das nationale Programm investieren. Foto: zVg
Der Anlass konnte unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmassnahmen physisch in der Aula der Oberstufe Ebnet in Frick durchgeführt werden. «mit.dabei-Fricktal» – seit Januar 2020 als regionale Fachstelle für Integrationsfragen zuständig – zog die erste Bilanz und gab Einblick in die Herausforderungen und das Potenzial der Integrationsförderung im Fricktal. In der Verbundaufgabe Integration spielen neben dem Bund, die Kantone und Gemeinden eine entscheidende Rolle. Mit seinem Referat informierte Andreas Ruf vom Amt für Migration und Integration im Kanton Aargau über das Konzept «Soziale Integration», welches im Rahmen des kantonalen Integrationsprogrammes «KIP2bis» wichtige Aspekte beinhaltet: Die Regionalisierung der Integrationsförderung soll weiter gestärkt werden, indem unter anderem ab 2022 die Aargauer Gemeinden, welche bei einer regionalen Integrationsfachstelle (RIF) angeschlossen sind, erweiterte Kompetenzen und Ressourcen für die spezifische Integrationsförderung erhalten. Mit dem Konzept «Soziale Inte-
Der letzte Programmteil mit den Tischgesprächen erfreute sich grosser Beliebtheit. Foto: zVg
gration» wird auch die regionale Zusammenarbeit sowie die Freiwilligenarbeit gestärkt und der Aufbau eines regionalen Basisangebots für die soziale Integration ist vorgesehen. Integration als Schlüssel für alle Ein kritischer und gleichzeitig potenzialorientierter Blickwinkel brachte die Gastreferentin Nadia Baghdadi von der Ostschweizer Fachhochschule mit ihrem Referat «Willkommenskultur auf kommunaler Ebene». Es wurde den Fragen nachgegangen, welche Schlüssel brauchen Zugewanderte, um ihr Leben meistern zu können und welche Schlüssel braucht
die Aufnahmegesellschaft, um das Haus neu zu gestalten? Dies führte zu interessanten Reflexionen und Diskussionen mit aktiver Beteiligung aus dem Publikum. Besonders gelobt wurde der letzte Programmteil, welcher mittels Tischgesprächen mit den Gastregionen Baden, Freiamt und Zürich die Integrationsbemühungen und die Willkommenskultur in der Praxis aufzeigte. Das Team der Integrationsfachstelle «mit.dabei-Fricktal» unter der Leitung der Steuergruppe bedankt sich bei allen Mitwirkenden, welche ein spannendes Gemeinderatsreffen mit unterschiedlichen Stimmen ermöglicht haben.
Nicht international, nicht kantonal sondern regional und lokal
Mit fricktal.info im Fricktal zuhause E-Mail: redaktion@fricktal.info
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ERROR 404 FEAT. LA NEFERA
Dies und Das
Dauer: ca. 3 1/4 Stunden; Treffpunkt: Sportplatz Schiffacker; Anmeldung: tourismus@rheinfelden.ch.
Führungen Laufenburg, 30. Mai 14.00 – 15.30 Sonntägliche Stadtführung «Die ganze Geschichte»; Treffpunkt: Landesgrenze auf der Laufenbrücke; keine Anmeldung erforderlich.
Kino Fricks Monti
27. Mai bis 3. Juni Drunk DO 19.00, Odf; ab 14/12 J. Immer Ärger mit Grandpa FR/SA/SO 19.00, D; ab 8/6 J. Cats and Dogs 3: Pfoten vereint! SA 13.00, D; ab 12/10 J. Ainbo SO 15.00, D; ab 6/4 J. Drunk SO 17.00, D; ab 14/12 J.
Konzerte Laufenburg, 29. Mai, 12.30 – 14.15 Mattermania Crêp-u-Cino-Tour 21 Badstube.
Laufenburg, 29. Mai, 20.00 Premiere: Whiskey & Wy Irish Pubsongs uf Mundart; Kultschüür. Wölflinswil, 29. Mai, 16.00 Mattermania Crêp-u-Cino-Tour 21 Kirche.
Literarisches Laufenburg, 26. Mai, 16.00 Literarischer Spaziergang durch die Altstadt Auf Schleichwegen zu verschiedenen Vorlesestationen; geeignet für Jung und Alt; Treffpunkt: Bibliothek; Dauer ca. 1 Stunde; Anmeldung info@bibliotheklaufenburg.ch/062 874 15 43. Liestal, 27. Mai, 10.00 + 16.00 Geschichtenkoffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Kindergeschichten aus dem Koffer; ab 4 Jahren; Dauer ca. 30 Minuten; Anmeldung erforderlich: Kantonsbibliothek Baselland: www.kbl.ch; Wallbach, 2. Juni, 14.30 – 15.00 Geschichtenspass für Vorschulkinder Für Kinder ab 3 Jahren; Bibliothek im Schulhaus; Anmeldung: bibliwallbach@ gmail.com; Eintritt frei.
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Polizeimeldung Euer nächstes Kulturprogramm
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Küttigen: in Baum geprallt (pol) Ein Autolenker geriet am Donnerstag in Küttigen von der Strasse und rutschte einen Hang hinunter. Verletzt wurde niemand. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung. Den Führerausweis musste der Lenker abgeben. Der Unfall ereignete sich am Donnerstag kurz vor 9.30 Uhr. Ein 29-jähriger Autolenker fuhr von Küttigen in AllgemeinRichtung Wittnau. Dabei geriet er in einer Linkskurve von der Strasse, wobei er einen Leitpfosten touchierte. Folglich rutschte er die Böschung hinunter und prallte in einen Baum. Der Lenker wurde dabei nicht verletzt. Am Fahrzeug sowie an der Strasseneinrichtung und im Wiesland entstand Sachschaden. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Strafuntersuchung eröffnet. Zudem ordnete diese wegen des Verdachts auf Drogenoder Medikamenteneinfluss, eine Blutund Urinprobe an. Den Führerausweis musste der Lenker zuhanden der Entzugsbehörde abgeben.
Boccia Spezielle Trainingseinheit für die Junioren des Boccia Clubs Möhlin
Danach sehnen sich die Schützen zurzeit: ein normales Feldschiessen wie hier im letzten Jahr in Leutwil Foto: wr
Feldschiessen im Aargau verschoben Schiesssportverband reagiert auf Lockdown-Verlängerung (wr) Das Eidgenössische Feldschies sen findet im Aargau nicht am vorge sehenen Wochenende vom 28. bis 30. Mai statt. Stattdessen können die Ver eine den Traditionsanlass nach Be kanntgabe von weiteren Lockerungen der Corona-Schutzmassnahmen bis am 30. September dezentral, das heisst auf der eigenen Schiessanlage, durchführen. Weil der Bundesrat und das Bundesamt für Gesundheit nächste Lockerungsschritte der Schutzmassnahmen erst für den Juni angekündigt haben, hat sich der Aargauer Schiesssportverband (AGSV) entschieden, das Szenario B auszurufen. Dieses sieht vor, dass die Aargauer Schützenvereine das Feldschiessen Gewehr 300 m und Pistole 25/50 m dezentral auf ihrer Schiessanlage durchführen, sobald es die Pandemielage zulässt.
schiessens am Hauptwochenende vom 28. bis 30. Mai ist unter den aktuellen Bedingungen nicht möglich», kommentiert Jürg Weber, Abteilungsleiter 300 m Gewehr im AGSV, den Entscheid. Stattdessen hofft der Verband, dass sich die Situation bis nach den Sommerferien normalisiert und dezentrale Feldschiesstage überall möglich sind. In diesem Fall könnten die Bezirksverbände ausserdem zentrale Anlässe organisieren.»
Kombination mit «Obligatorisch» Zwingend für das Feldschiessen sind se(ts) Am vergangenen Freitag kamen die parate Schiesstage. Die Austragung Junioren des Boccia Clubs Möhlin in den während eines normalen VereinstraiGenuss eines speziellen Trainings. nings ist nicht möglich, die Verbindung Ruthusanth Vijayakumar leitete das Traimit der Obligatorischen Bundesübung ning der Junioren des BC Möhlin und gab hingegen erlaubt. Dann müssen die neue Impulse im Trainingsbetrieb. Schützen zuerst das Feldschiessen abDie Junioren des BC Möhlin konnten solvieren, weil vor diesem Programm durch seine grosse Erfahrung einige keine Probeschüsse erlaubt sind. «Ende neue Punkte mitnehmen. Durch eine Feuer» für das Feldschiessen 2021 ist freundschaftliche Beziehung zu RuthuNormalisierung erhofft aufgrund der besonderen Lage erst am santh und dem BC Kirchberg ist es dem «Eine vernünftige Austragung des Feld30. September. Juniorentrainerteam gelungen, ihn für zu spielen. Während rund einer Stunde an der Schweizermeisterschaft in der Reeine Lektion zu verpflichten. Durch seine setzte Ruthusanth Vijayakumar immer gion Biel teilnehmen, beide Teams wurjahrelange Bocciaerfahrung ist er sicher- wieder Akzente, welche auch die drei den nicht mit Losglück begünstigt. Das lich ein Mehrwert für die Junioren. Das Trainer des BC Möhlin, Vito, Franco und Team Bruno Leber, Harry Feifer und HanBoccia-Fieber liegt in der Familie Vijaya- Tobi, in den nächsten Trainingseinheiten speter Wyrsch trifft dabei auf ein starkes gemessen hatte. Auch er muss mit dem kumar, sein Bruder Thanusanth ist Junio- einbringen können. Danach konnten die Trio aus dem Tessin. Noch etwas härter Entzug rechnen. ren-Schweizermeister und die Junioren Aktiven noch das eine oder andere von traf das Los Franco Petriella, Urs Roschi Am Sonntagnachmittag setzte die Kandes BC Möhlin können auch von ihm pro- ihm lernen, da er es sich nicht nehmen und Tobi Schürch. Sie müssen sich mit tonspolizei das Messgerät am Zurzacher(pol) Über das Pfingstwochenende führfitieren. So werden die Möhliner sich liess, noch mit den Aktiven den einen den Titelverteidigern aus Grenchen mesberg bei Tegerfelden ein. Den Führerausnach den Sommerferien einmal auf den oder anderen Match zu absolvieren. Der sen. Dieses Spiel geht auf den Bahnen te die Kantonspolizei Aargau drei Geweis auf der Stelle abgeben mussten dort schwindigkeitskontrollen auf AusserWeg machen Richtung Kirchberg und Boccia Club Möhlin bedankt sich bei des BC Kirchberg vonstatten. zwei Automobilisten, die mit 120 und 138 ortsstrecken durch. Vier Lenkern nahm dort bei Thanusanth die Schusstechnik Ruthu recht herzlich für seine UnterstütAm 12. Juni werden sieben Spieler an der sie den Führerausweis auf der Stelle ab. km/h gemessen wurden. Zwei weitere genauer anschauen. Das Ziel ist es dann, zung und wünscht ihm weiterhin viel ErQualifikation zur Schweizermeister- Die erste Kontrolle erfolgte am Samstag- Automobilisten und ein Motorradfahrer gleich ein Freundschaftsspiel gegen die folg. schafft in der Region Zürich teilnehmen, nachmittag auf der Benkenstrasse bei waren mit Geschwindigkeiten von 114, hoffen alle, dass die Turniersaison Nun Junioren des BC Thun zu veranstalten. hier ist man gespannt, ob es ein Spieler Küttigen. Auf dieser Ausserortsstrecke 115 und 119 km/h unterwegs. Auch ihDass Ruthusanth im Bocciasport ein Be- endlich losgehen kann, mussten doch bis schafft, sich für die Schweizermeister- gilt die Höchstgeschwindigkeit von 80 nen droht der Führerausweisentzug. griff ist, zeigte auch die Tatsache, dass Ende Mai alle Turniere abgesagt werden. schaft zu qualifizieren. km/h. Die Kantonspolizei erfasste dabei Die Kontrolle vom Pfingstmontag führte sich einige Aktivmitglieder in der Boccia- Vor dem grossen eigenen Turnier am 13. halle einfanden, um das Training zu beob- Juni in Möhlin, an dem zahlreiche Spit- Bild: Die Junioren lernen das korrekte mit dem Lasermessgerät einen 18-jähri- die Kantonspolizei schliesslich im Booachten. Die Junioren lernten so gleich zenspieler aus der gesamten Schweiz Handling von Ruthusanth Vijayakumar gen Motorradfahrer mit 121 km/h. Nach wald bei Glashütten durch. Trotz durchder Verzeigung an die Staatsanwalt- zogener Witterung waren auf der beliebeinmal, was es bedeutet, mit Zuschauern teilnehmen werden, werden zwei Teams (rechts) vom BC Kirchberg. Foto: zVg schaft nahm die Polizei dem Neulenker ten Ausflugstrecke zwei Motorradfahrer den Führerausweis ab. Diesen besass er unterwegs, die mit Tempo 116 und 123 erst seit wenigen Wochen. Einstweilen km/h erfasst wurden. Während Ersterer weiterfahren durfte ein zweiter Motor- weiterfahren durfte, musste der SchnelInserat: inserat@fricktal.info; Text: redaktion@fricktal.info radfahrer, den die Polizei mit 116 km/h lere den Führerausweis abgeben.
Polizeimeldung
Aargau: Ausserorts mit 138 km/h gerast
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