Fricktal info 2023 1

Wünsche für 2023 Persönlichkeiten aus dem Fricktal verraten fricktal.info, was sie sich für das neue Jahr erhoffen.

Seiten 6 bis 8

Das letzte erste Mal Möhlins Gemeindeammann Markus Fäs durfte erstmals Gäste zum Neujahrsapéro begrüssen.

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Gemeindenachrichten

Die neuesten Meldungen rund um Ihre Wohngemeinde

Seiten 21 bis 23

Naturschutzpreis vergeben Jahrzehntelanges Engagement von Gerhard Schraner für die Schaffung und Erhaltung von Naturwerten gewürdigt.

Seite 26

Das Ziel ist Olympia 2024 Leo Dillier aus Möhlin will mit seinem Beachvolleyballpartner Adi Heidrich nach Paris.

Seite 35

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Bis 19.2.2023

«Es guets Neus»

Es ist wieder die Zeit der Neujahrsapéros: Nachdem die Corona-Pandemie die Anlässe zum Jahresbeginn in den vergangenen zwei Jahren verhindert hatte, können sich die Einwohner der Fricktaler Ge -

meinden nun wieder treffen und sich «es guets Neus» wünschen. So wie in Stein (Foto) am Montagabend haben die Apéros in einigen Gemeinden bereits stattgefunden, andere ziehen in den kommenden Ta -

gen nach. In Herznach-Ueken feiern die beiden Teilgemeinden am Sonntag erstmals gemeinsam den Neujahrsempfang und damit auch die Gemeindefusion.

Seiten 2 und 9

Allein unter Frauen

Fritz Käser wurde nebst acht Sportlerinnen am Neujahrsapéro in Stein geehrt

Nach zweijährigem Unterbruch konnte die Gemeinde Stein ihre Einwohnerinnen und Einwohner wieder zu einem Neujahrsapéro einladen. Nebst dem Rück- und Ausblick des Gemeindeammanns lag der Fokus auf den Ehrungen diverser Sportlerinnen sowie von Fritz Käser für seine grossen Verdienste rund um den FC Stein.

SONJA FASLER HÜBNER

Gemeindeammann Beat Käser blickte auf ein ereignisreiches Jahr 2022 zurück, angefangen mit den Corona-Massnahmen, die am 17. Februar aufgehoben wurden, während die Welt nur eine Woche später die Hiobsbotschaft des russischen Angriffts auf die Ukraine erreichte. Auch Stein habe geflüchtete Frauen und Kinder aufgenommen, die teilweise bei Privatpersonen untergekommen seien. Man sei also von einer Krise in die nächste geschlittert.

Sorgen bereitete der heisse und trockene Sommer, welcher der Wasserversorgung arg zugesetzt habe. Doch sei nicht alles schlecht gewesen letztes Jahr: Die Gemeindeversammlung vom 3. Juni erteilte dem Antrag zur Teiländerung der Nutzungsplanung «Neumatt Ost» für den Standort der Mittelschule Fricktal grünes Licht. Auch der Regierungsrat gab seinen Segen dazu und der Kanton habe die notwendigen Grundstücke erworben. «Somit steht der Standort der Kantonsschule Fricktal in Stein definitiv fest», führte Käser aus. Und besonder gefreut habe ihn ein Brief von Landammann Alex Hürzeler, in welchem dieser der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit gedankt habe. «Auch der Standort des Provisoriums der Mittelschule wird in Stein sein, nämlich auf dem Rasen des Schulareals zwischen Turnhalle und Münchwilerstrasse», so Käser weiter. Baubeginn dafür sei im Juni 2024. Positiv in Erinnerung bleibe auch die Einweihung des neu gestalteten Rheinuferwegs am 11. Juni bei schönstem Wetter. «Erfreut hat der Gemeinderat die Nachricht der Firma Lonza zur Kenntins genommen, einen Produktionsstandort mit bis zu 400 Mitarbeitern zu errichten. So wird das Klumpenrisiko der Firma Novartis kleiner», schloss Käser seinen Rückblick.

Beim Blick auf das laufende Jahr er-

wähnte er den Start der Um- und Ausbauarbeiten für das Primarschulhaus ab dem 9. Januar sowie die Sanierung der Schulstrasse, Teilstück Münchwilerstrasse-Brotkorbstrasse, welche bis im Frühjahr fertiggestellt sein sollte. Am 10. Januar beginne die Renovation des Hochzonenreservoirs, führte Käser weiter aus. Und auch das Sisslerfeld werde mit Sicherheit ein Thema bleiben. «Der Gemeinderat und die Verwaltung sind motiviert und setzen alles daran, unser Dorf auch im 2023 weiterzubringen», betonte er.

Steinstösserinnen und Volleyballerinnen geehrt

Frau Vizeammann Benie Ankli durfte junge Steinerinnen ehren, die 2022 mit besonderen sportlichen Leistungen geglänzt haben. Allen voran waren das die beiden Steinstösserinnen Sandra Leimgruber und Naomi Christen, welche unter anderem 2022 im Teamwettkampf mit dem 6-kg-Stein die Goldmedaille gewonnen haben, aber auch in Einzelkonkurrenzen brillierten. Ausserdem wurden die in der Gemeinde wohnhaften Volleyballerinnen des VBC Stein geehrt, nämlich Sarah Amstad, Eva Cali, Ana Ayala Perez, Beyza Yldirim sowie Alina und Ilenia Porriciello. Die Mannschaft qualifizierte sich unter anderem

zweimal für die Schweizer Meisterschaften und erreichte in Genf einmal den grandiosen 7. Platz. In der Kategroie U17 wurden sie Aargauer Meister. Ilenia Porriciello, die zusätzlich in Möhlin trainiert, holte zusammen mit ihrer Beachvolleyball-Partnerin an den Aargauer Meisterschaften die Silbermedaille.

Die Frau Vizeammann bedankte sich bei allen Vereinen für ihren Sondereffort während der Corona-

Zeit. Besonders strich sie dabei die Leistungen von Walter Leimgruber, dem Präsidenten der Betriebskommission der Sportarena Bustelbach, heraus, der für die Einhaltung aller Schutzkonzepte verantwortlich war.

Benie Ankli rief die Bevölkerung dazu auf, der Gemeindeverwaltung Personen zu melden, die sich in irgendeiner Weise verdient gemacht hätten. Oft fänden Leistungen im

Von links: Frau Vizeammann Benie Ankli, Fritz Käser, die geehrten Sportlerinnen sowie Gemeinderat Hansruedi Schlatter und Gemeindeammann Beat Käser.

Foto: Sonja Fasler

Gemeindeammann Beat Käser (links) überreicht seinem Onkel Fritz Käser eine Ehrenurkunde und ein Geschenk.

Foto: Sonja Fasler

Beobachtet

Stillen statt und fänden keine Erwähnung, bedauerte sie.

Die gute Seele des FC Stein

Besondere Ehren wurden Fritz Käser zuteil. Er habe sich stets für das Dorf eingesetzt und sich besonders um den FC Stein verdient gemacht, hob der Laudator, Gemeinderat Hanruedi Schlatter, hervor. «Fritz ist ist unser lebendiges Geschichtsbuch. Er war 1962 Gründungsmitglied des FC Stein und jahrelang als Aktivspieler tätig.» Er baute die Juniorenabteilung auf und war Trainer ver schiedener Juniorenmannschaften und fungierte zusätzlich als Schiedsrichter und Platzwart. Und er setzte sich stark für das neue Clublokal ein. Als Ehrenmitglied, Archivar und Präsident der Supportervereinigung ist er nach wie vor aktiv. «Er ist ein unersetzbares Mitglied unseres FC Stein», fasste Schlatter zusammen.

Vereinssterben bereitet Sorgen Fritz Käser bedankte sich gerührt. Er sei ob der Einladung zu diesem Abend schon etwas erstaunt, ja sogar irritiert gewesen. «Mit einer solchen Ehrung hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.» Es mache ihn tat-

sächlich etwas verlegen, hier zu stehen, in Anbetracht der vielen Leute im Dorf, die so tolle Freiwilligenarbeit leisteten. «Ich bewundere alle, die sich für hilfsbedürftige Menschen einsetzen, Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen, sich für die Natur, die Kultur und die Vereine einsetzen, Rotkreuz-Fahrdienst verrichten und anderes mehr», betonte er. Umso mehr bereite ihm Sorge, wenn Traditionsvereine wie Männerchor, Musikgesellschaft, Samariterverein, Veloclub und andere aus dem Dorfleben verschwänden. «Dass weitere Vereine wie beispielsweise der Gemeinnützige Frauenverein in ihrer E xistenz ernsthaft gefährdet sind, sind für mich Hiobsbotschaften.» Unverbindlichkeit und Eigennutz dominierten heute leider und er wünsche sich eine Trendumkehr. «Meine Motivation, auch weiterhin etwas für das Gemeinwohl zu leisten, bleibt. Ich bin in Stein verwurzelt und habe dieses Dorf gern», schloss er seine Dankesrede.

Musikalisch umrahmt wurde der Anlass mit dem anschliessenden Apéro, der regen Zuspruch fand, von Kurt Kopp aus Münchwilen mit seiner Handorgel.

Covid-19-PCRTests sind kostenpflichtig

(pd) Ab Januar 2023 übernimmt der Bund die Kosten von PCR-Tests nicht mehr. COVID-19-Tests werden nun entweder von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommen – hierfür bedarf es einer ärztlichen Anweisung zum Testen, die im Testzentrum vorgelegt werden muss – oder die Kosten für den Test müssen selbst getragen werden.

Die beiden Testzentren in Rheinfelden und Laufenburg stehen der Bevölkerung weiterhin für Covid19-PCR-Tests zur Verfügung. Weitere Informationen auf der GZF-Webseite: https://www.gzf.ch/corona/ covid-19-testzentren.html

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Liebe Leserinnen und Leser

Ein neues Jahr ist angebrochen und wir von der Mobus AG wünschen Ihnen und Ihren Lieben einen guten Start ins neue Jahr. Das alte Jahr war von vielen Ereignissen geprägt. Wir starteten bei fricktal.info mit dem neuen und handlichen Format, wie Sie es auch weiterhin so in den Händen halten können. Die vielen hundert positiven Rückmeldungen haben uns in der Entscheidung bestätigt. Wir konnten trotz der grossen Veränderung im Format unseren Standard halten und die Informationen, welche wir wie gewohnt Woche für Woche in Ihren Haushalt bringen, so noch bequemer lesbar machen. Wir hörten, dass es nun möglich sei, die Zeitung auf dem Sofa zu lesen oder sie unterwegs im Zug aufzuschlagen, ohne jemand anderen zu stören. Es freut uns, dass das neue Format einen solchen Anklang gefunden hat. Es gab auch die eine oder andere Anmerkung zum neuen Format oder der Zeitung allgemein. Diese Rückmeldungen möchten wir nicht ausser Acht lassen und haben in der aktuellen Ausgabe die erste grosse Änderung eingebaut. Wir haben die Gemeindemitteilungen vom Ende der Zeitung in die Mitte verschoben, sodass diese mit einem Griff gefunden werden können. Eine weitere kleinere Anpassung, welche wir bereits im vergangenen Jahr umgesetzt haben, war, dass die Rubrik «Kochen» moderner daherkommt. Wir werden laufend die Bedürfnisse unserer Leser analysieren und versuchen, wenn immer möglich, die Wünsche zu realisieren. Ihre Rückmeldungen geben uns die Motivation, noch besser zu werden. Wir freuen uns auch, dass wir trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage die Preise für die Inserenten vorerst unangetastet lassen konnten. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, die Preise vorerst stabil zu halten und uns nicht dem Trend der steigenden Preise anzuschliessen. Wir sehen trotz aktuellen Krisen in der Welt positiv in die Zukunft und glauben an das Regionale. Besten Dank für Ihr Vertrauen in uns. Wenn Sie uns unterstützen wollen, dann können Sie dies ganz einfach machen, indem Sie sich unserem «fricktal.info-CLUB» anschliessen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter club.fricktal.info

Ihr Ciril

Moser,

Verlagsleiter

Lautloses Feuerwerk: Zum Silvesterabend bot sich ein spektakuläres Naturschauspiel am Himmel, ganz ohne Knallerei und Gestank. Gesehen über Zeihen. Foto: Sonja Fasler Hübner

Hinweise

The Show must go

on!

Jahreskonzert des Musikvereins

Obermumpf am 7./8. Januar (kd) Drei lange Jahre ist es her, seit der Musikverein Obermumpf zuletzt sein Jahreskonzert durchführen durfte. Umso freudiger wurde nun über die Feiertage noch fleissig geübt und geprobt, damit am 7. und 8. Januar alles klappt und die Show weitergeht.

Der MV Obermumpf freut sich, unter der Leitung seines neuen Dirigenten Bodo Maier eine breite Palette an musikalischen Leckerbissen zu präsentieren. Für das leibliche Wohl sorgt Pesche mit seiner Crew: Rahmschnitzel mit Nüdeli sowie eine vegetarische Alternative

Polizeimeldung

Möhlin: Brand im UG des Postgebäudes

Polizei sucht Zeugen (pol) Am Freitagabend kam es in einem Keller in Möhlin zu einem kleineren Brand. Verletzt wurde nie -

stehen am Samstag ab 19 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr zur Auswahl und natürlich ein gluschtiges Kuchenbuffet. Glückspilze werden die schöne Tombola lieben. Am Samstag nach dem Konzert steigt die Tanzparty mit Räbse & Gnom, und an der Bar lässt es sich prima feiern. Am Sonntag präsentieren vor dem Auftritt des MVO die Musikschüler ihr Können. Reservationen nimmt Familie Dietwyler jeweils von Montag bis Freitag von 19 bis 20 Uhr entgegen unter der Nummer 062 873 32 34.

Der MV Obermumpf freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher am Jahreskonzert.

Bild: Voller Einsatz am Probesonntag im Dezember. Foto: Sebastian Burkhard

mand. Es entstand Sachschaden.

Die Brandursache ist noch unklar.

Die Meldung über den Brand erging am Freitag kurz vor 19 Uhr. Eine Drittperson hatte im Untergeschoss der Post in Möhlin an der Bachstrasse Flammen festgestellt.

Farbintensive Ölgemälde

Neue Kunstausstellung im Gemeindehaus Möhlin (eing.) Yvonne Rudigier stellt vom 6. Januar bis 24. Februar im Gemeindehaus Möhlin zahlreiche Kunstwerke aus.

Yvonne Rudigier (geboren und aufgewachsen in Offenburg) ist Autodidaktin. In ihren farbintensiven Ölgemälden nimmt sie den Betrachter mit in grossartige Landschaften, die immer wieder zeigen, dass wir ganz klein und nur einen begrenzten Zeitraum auf dieser Erde sind. Die Natur und ihre Wunder überdauern jedoch jeden von uns und sind dennoch selbst im Wandel begriffen. Besonders deutlich sieht man das in

den Wüstenlandschaften im Südwesten der USA. Inspirationen zu ihren Gemälden bringt Yvonne Rudigier von ihren Reisen mit. Eines ihrer Lieblingszitate stammt von John Muir: «Von allen Wegen, die Du in Deinem Leben wählst, stelle sicher, dass einige von ihnen unbefestigt sind.»

Dies ist ihre dritte Ausstellung (nach 2019 bei «Colorgroup»; 2020 Ausstellung «Landschaften» in Gengenbach, DE). Sie steht während den üblichen Schalterstunden allen Interessenten offen. Die Werke von Yvonne Rudigier sind auf drei Büroetagen ausgestellt. Die Ausstellerin freue sich auf interessierte Besucher, teilt das Kultur- und Standortmarketing der Gemeinde Möhlin mit. Fotos: zVg

Ein Tisch sowie Bodenplatten hatten aus noch unbekannten Gründen Feuer gefangen. Die Feuerwehr Möhlin brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.

Die Kantonspolizei Aargau hat die

Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und ersucht um Mithilfe. Personen, welche Angaben zum Brand machen können, melden sich bitte beim Stützpunkt Frick (062 871 13 33) oder bei jedem anderen Polizeiposten.

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Christoph Zehnder eidg. dipl. Vermögensverwalter Hauptstrasse 43, 5070 Frick www.ruetschi-ag.ch

2022 aus Anlegersicht

Das Jahr 2022 hatte es «in sich». Schon Ende 2021 war absehbar, dass die inflationsfreien Jahre vermutlich der Vergangenheit angehören würden, und so kam es auch. Die Inflation wurde zum Thema, das die Performance massgeblich beeinflusste. Die Zentralbanken weltweit begannen früher oder später, einsichtig oder widerwillig die Inflation zu bekämpfen. Die Zinsen lösten sich vom Null- oder gar Negativbereich und begannen anzusteigen. Länger laufende Obligationen verloren deutlich an Wert, da die tiefen Coupons im Umfeld von nun höheren Zinsen nicht mehr attraktiv waren.

Aber auch die Aktien haben 2022 bekanntlich korrigiert. Erstens sind die in der Zukunft zu erwartenden Dividenden bei höherer Inflation auf heute ‚abdiskontiert‘ weniger wert. Zweitens laufen die staatlichen CoronaStützungsmassnahmen aus. Drittens verursachen die angestiegenen Zinsen höhere Kosten (dieser Effekt wird aber mehrheitlich erst in den nächsten Jahren einsetzen). Viertens gab es mit dem Ukraine-Krieg und den nachfolgenden Russland-Sanktionen auch auf geopolitischer Ebene Gegenwind für die Zukunftsaussichten der meisten Firmen. Das wohl Wichtigste aber: Nach dem übermässigen Anstieg der Aktienkurse seit der Finanzkrise waren die Bewertungen in schwindelerregende Höhen gestiegen, die Luft für weitere Anstiege wurde richtig dünn. Während ich diesen Bericht schreibe, ist 2022 noch nicht ganz zu Ende. Die Performance dürfte sich aber nicht mehr allzu gross ändern. Die meisten Aktienmärkte haben im Bereich von -15 bis -20 Prozent verloren und selbst die meist weniger volatilen Obligationenmärkte haben -10 bis -15 Prozent nachgegeben. Umgesetzt in

Anlagestrategien hat dies bspw. bei den ausgewogenen Strategiefonds von UBS, CS oder Bär zu einer Jahresperformance 2022 von etwa -15 Prozent geführt.

Aussichten für 2023

Die Inflation scheint zwar den Höhepunkt in den USA und Europa (nicht unbedingt in der Schweiz) hinter sich zu haben und ein Rückgang dürfte folgen. In vergangenen Zeiten hat sich jedoch gezeigt, dass die Inflation, wenn sie erstmal ihre hässliche Fratze gezeigt hat, sich nicht so schnell wieder zurückzog. Das «Inflationsmonster» ist wohl noch nicht besiegt.

Einen Rückgang auf unter 2% (ein Ziel von vielen Zentralbanken) erwarten wir 2023 nicht. Gleichzeitig scheinen die Gewinne der Firmen im Gegenwind zu stehen. Die riesigen u.a. wegen Corona entstandenen Staatsdefizite dürften etwas tiefer ausfallen. Die Steuern scheinen derzeit in den meisten Ländern nicht gesenkt zu werden. Die Zentralbanken sind erstmals seit Jahren nicht mehr ultraexpansiv, sondern beginnen wegen der Inflation langsam aufs Bremspedal zu treten. Wenn die Inflation nicht rasant zurückgeht, werden die Zinsen evt. für längere Zeit höher bleiben. Wir erachten deshalb die Wahrscheinlichkeit für eine Gewinnrezession als recht hoch.

Trotz Rückgang der Aktienkurse im 2022 sind zudem die Bewertungen des US Aktienmarkts – als führender Markt – noch bei weitem nicht günstig. Immerhin haben sie sich von den absurden Rekordniveaus von Ende 2021 etwas gelöst. Wir bleiben deshalb bei einer insgesamt vorsichtigen Einschätzung, haben aber das Aktienuntergewicht etwas abgebaut. Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und glückliches 2023!

Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an christoph.zehnder@ruetschi-ag.ch oder rufen an unter Tel. 062 871 93 57.

Polizeimeldung

Feuerwerksrakete setzt Wohnmobil in Wehr DE in Brand

(ots) Vermutlich aufgrund einer fehlgeleiteten Feuerwerksrakete geriet am Sonntag kurz vor 0.30 Uhr ein abgemeldetes Wohnmobil in Brand. Das Wohnmobil stand in der Rötelbachstrasse in Brennet auf

einem Waldgrundstück. Zeugen, welche sich wohl in unmittelbarer Nähe befanden, konnten den Brand nicht löschen. Das Wohnmobil konnte von der Feuerwehr abgelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt etwa 5000 Euro. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften vor Ort.

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Wünsche für 2023

«Weltfrieden und Lerchengesang»

Neujahrswünsche von Persönlichkeiten aus dem Fricktal und angrenzenden Gemeinden

(fi) Die Corona-Pandemie scheint überwunden zu sein, dafür bestimmen andere Krisen das Leben der Menschen. Auch 2023 scheint ein herausforderndes Jahr zu werden. Welche Wünsche sie für das bevorstehende Jahr haben, verraten Persönlichkeiten aus dem Fricktal.

Andrea Oettl, Leiterin Sauriermuseum Frick Rivalitäten und Begehrlichkeiten gab es schon zu Dinozeiten. Rechtzeitig flüchten oder gefressen werden, waren die Optionen für friedliebende Dinosaurier. Ein friedliches Miteinander in unserer heutigen Welt wäre ein grosser Wunsch, verbunden mit der innigen Hoffnung, dass dieser Wunsch nicht von einer riesigen Katastrophe zunichte gemacht werde, wie die Ära

der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren.

Im Kleinen wünsche ich dem Sauriermuseum weiterhin viele interessierte BesucherInnen und spannende Diskussionen mit grossen und kleinen Dinofans, an Sonntagnachmittagen genauso wie während den Führungen. Wir sind in der speziellen Lage, dass wir neben dem Museum eine aktive Ausgrabung haben, welche regelmässig herausragende Funde hervorbringt. In diesem Zusammenhang wünsche ich uns tolle Forschungsergebnisse zu den in jüngster Vergangenheit gemachten Nicht-Plateosaurier-Funden und natürlich weitere tolle Fossilfunde, die uns einen Einblick in «ein Land vor unserer Zeit» gewähren. Die Plateosaurier, Notatesseraeraptor, seine Fleisch fressenden Ver wandten und die anderen Fossilfunde verhelfen Frick zu globalem Ruhm in Forscherkreisen. Wünschenswert wäre deshalb, auch regional die Wertschätzung für diese Funde zu spüren; was lokal glücklicherweise bereits der Fall ist. Vielleicht wird ja auch das neue Saurier-

museum überraschend doch ein Stück konkreter, um diese neueren und einmaligen Funde gebührend präsentieren zu können.

Christoph von Büren, Chef des Regionalen Führungsorgans Unteres Fricktal (RFO)

Seit nunmehr drei Jahren befinden wir uns als Gesellschaft in einer besonderen Situation. Ab Februar 2020 dominierte Corona das gesellschaftliche Leben und zwang uns alle zu neuen Verhaltensweisen. In kurzer Zeit waren Gesichtsmasken tragende Menschen ein normales Erscheinungsbild, ein Bild, das wir vorher im öffentlichen Raum nur von asiatischen Touristen kannten. Die Coronakrise schien Ende 2021 abzuflauen. Plötzlich dominierte 2022

der Krieg im Osten und eine mögliche Energiemangellage die Diskussionen. Wir mussten erkennen, dass wir derzeit Mehrfachkrisen erleben. Alles waren jedoch Themen, die in Fachkreisen bereits seit längerem diskutiert und vorhergesagt worden waren.

Hat unsere Gesellschaft verlernt, sich auf Krisen vorzubereiten? Wir hatten eine lange Zeit des Wachstums mit wenig Krisen, die breite Bevölkerungskreise betrafen. Vieles betrachteten wir bei uns als selbstverständlich, was jedoch ein Trugschluss war. Eines sollten wir aus den vergangenen Krisen lernen: man kann sich in einem gewissen Mass vorbereiten.

Dies führt mich zu den Wünschen für die Bevölkerung der Schweiz: Ich wünsche, dass es den Verantwortlichen für die Energieversorgung gelingt, die Strommangellage im W inter zu vermeiden und für die Bevölkerung, dass sie trotzdem in vernünftigem Ausmass einen Notvorrat anlegt. Getreu dem Motto: das Beste hoffen und sich auf das Schlimmste vorbereiten.

Antonie Josefa Latscha, Künstlerin, Rheinfelden

Das Jahr 2022 ist vorbei. Es war ein schwieriges Jahr. Der Ukrainekrieg, die weltweiten Umweltprobleme und die Flüchtlingskrise machten uns allen zu schaffen. Trotz all dieser Bedrohungen und Krisen wünsche ich uns allen für 2023 eine regenbogenfarbene Zeit voller Liebe, Geborgenheit, Gesundheit und Frieden. Ich wünsche uns genug Zeit zum Innehalten und einen offenen Blick für die Schönheiten der Natur. In ihr liegt die Quelle der Inspiration und der Kreativität und somit des Lebensglücks.

W ir sollten uns bewusst sein, dass das wirkliche Leben sich in jeder Sekunde vor unseren Augen abspielt und nicht in sozialen Medien, die wir tagtäglich auf unseren Handys konsumieren. Gehen wir das neue Jahr positiv und optimistisch an. Pflegen wir die Zwischenmenschlichkeit, indem wir freundlich, offen, hilfsbereit und humorvoll jeden Tag als ersten Tag des Rests unseres Lebens angehen.

hohen Stellenwert wird im 2023 aber das Projekt Jim Knopf und die Musikgesellschaft Möhlin einnehmen. Dafür wünsche ich mir, dass es ein grossartiges Erlebnis sein wird für unsere grossen und kleinen Besucher, für alle Musiker:innen, für die Theaterspielenden und alle anderen involvierten Personen. Ich wünsche mir viele Sponsoren zu finden, welche uns helfen, dieses einmalige Projekt zu ermöglichen, damit jeder es sich leisten kann, das Musical anzuschauen. Sechs ausverkaufte Vorstellungen, hunderte fröhliche Gesichter, neue Mitglieder für die Musikgesellschaft und die Gewissheit, etwas in Möhlin bewegt zu haben, das wünsche ich mir.

Francois Rousselle, Pfarrer der französischsprachigen Reformierten im Aargau, Eiken

«Der Herr segne dich und behüte dich! Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!»

Eveline Dillinger, Leiterin der Pro Senectute-Beratungsstelle Bezirk Laufenburg

Die Wünsche für das neue Jahr zu formulieren ist keine leichte Aufgabe. Da gibt es so viele Bereiche, in welchen man sich etwas wünschen könnte. Wünsche für die Welt, für die Schweiz, Wünsche für meine Familie und mich, für meinen Beruf oder Wünsche für die Musikgesellschaft Möhlin und unser Jim-Knopf-Projekt? An erster Stelle wünsche ich mir natürlich Weltfrieden. Es war toll mitanzusehen, was alles in kürzester Zeit für die Menschen in der Ukraine auf die Beine gestellt wurde; genau so schätzen würde ich es aber, wenn wir im 2023 auch innerhalb der Schweiz für die Einwohner hier mehr tun würden. So wünsche ich mir mehr Toleranz untereinander, Leben und Leben lassen, mehr Empathie und Mitgefühl. Für meine Familie und mich wünsche ich mir in erster Linie Gesundheit und danach direkt viel Spass und viele gemeinsame Erlebnisse. Einen ganz

Das neue Jahr ist da. Welche Nachrichten werden an unsere Tür klopfen? Niemand weiss es. Manche Ereignisse werden erwartet – wie die Geburt eines Kindes; andere werden weniger oder gar nicht erwartet. Aber alles, was uns trägt und uns zum Nachdenken anregt, hilft uns zu wachsen. Angesichts der Unsicherheiten, die mit unserer Zeit verbunden sind, wissen wir, dass die Weltordnung nicht auf Macht und Herrschaft, sondern auf dem Wissen um das Zusammenleben aufgebaut werden kann. Eine Geste, ein Lächeln, eine dargebotene Hand im Jahr 2023… was können wir uns noch wünschen? Die Liste ist lang. Jeder kann sie mit eigenen Wünschen ergänzen. Sie betreffen die Gesundheit, die Arbeit, die Familie, die Beziehungen zwischen Nachbarn, Kollegen und Verwandten; eine abgewandelte Form der biblischen Fremdlinge, Witwen, Armen und Waisen. Der Bedarf ist vorhanden. Zweifellos wird es auch 2023 zu solidarischen Handlungen kommen. Wir brauchen die anderen. Die anderen brauchen uns. Solidarität gibt dem Leben, unserem Leben, einen Sinn. Meine Wünsche für 2023 sind die einer lebendigen und konstruktiven Hoffnung. Wenn auch das Beste nicht erreicht werden kann, so lohnt es sich doch die Hand darzubieten, einfach als Geste der Nächstenliebe. Wie auch immer die Umstände sein mögen, für 2023 wünsche ich jedem und jeder eine gesegnete Zeit, ermutigt durch diese Verse aus dem 4. Buch Mose:

«Hast du rasch Zeit? Nur kurz eine Frage...» So tönt es oft in meinem neuen Alltag auf der Beratungsstelle der Pro Senectute in Frick. Was mit «nur kurz eine Frage….» beginnt, endet manchmal in einem längeren Austausch. Es vergeht viel Zeit und ein Vormittag oder Nachmittag ist im Nu vorbei. Was habe ich gearbeitet? Gefühlt nichts. Kein sichtbares Ergebnis. Trotzdem ist das ein sehr befriedigendes Arbeiten. Das Ergebnis ist er st später sichtbar. Die Entscheidungen von diesem Morgen bringen den involvierten Menschen Freude, Erleichterung im Alltag und vielleicht sogar ein Mehr an Lebensqualität. Und uns, dem Team der Beratungsstelle, Befriedigung und Sinn in der Arbeit. Dieses Beispiel veranschaulicht meinen Wunsch fürs neue Jahr: Nehmen wir uns Zeit für das, was in unserer unmittelbaren Umgebung passiert. Hinhören, was die Menschen um uns herum zu sagen haben. Reagieren, mitmachen, einander helfen, gemeinsam etwas bewirken. Hier, jetzt und heute, von Mensch zu Mensch. Meistens ist das im Moment sehr unspektakulär, normal und nichts Besonderes. Doch um es mit den Worten von Guy de Maupassant zu sagen: «Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen».

Hansueli Loosli, Leiter Regionalpolizei Unteres Fricktal, Rheinfelden

Vor einem Jahr – Corona schien beendet – atmete die Welt auf und wir gingen mittelfristig von einer Normalisierung der Situation aus. Wir wurden eines Besseren belehrt. Der Krieg in der Ukraine, die damit verbundene Welle an Schutzsuchenden sowie die ebenfalls damit ein -

hergehende Strom- und Gasmangellage und schliesslich die Angst eines dauerhaften Stromausfalles (Blackout) hat uns abrupt die Verletzlichkeit der westlichen Industrienationen vor Augen geführt. Wir wähnen uns zurückversetzt in die Zeiten des Kalten Krieges. Angesichts dieser weltpolitischen Lage scheinen die alltäglichen Aufgaben und Sorgen der Regionalpolizei geradezu bescheiden: Der Lärm vom nahgelegenen Sportplatz, die Emissionen des Grills des Nachbarn. Seien wir dankbar für unser politisches System, unsere Demokratie und den funktionierenden Rechtsstaat und vergessen wir nicht, dass dies nicht selbstverständlich ist. Begegnen wir unseren Mitmenschen mit Respekt und Toleranz und gelegentlich auch etwas Demut, reduziert dies nicht nur die Arbeit der Polizei, sondern führt auch zu einem konflikt- und sorgenarmen Leben. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein rücksichtsvolles und tolerantes neues Jahr.

Meinrad

Bärtschi, Präsident des Verbandes Oberfricktalischer Natur- und Vogelschutzvereine,

Gansingen

Ich wünsche uns Lerchengesang. Angesichts der aktuellen Lage wäre es vermessen, neben Frieden und Gesundheit noch mehr Ansprüche zu haben. Also bleiben wir bescheiden wie die Feldlerche in ihrem schlichten Kleid. Alles, was diese gemütserheiternde, tirilierende Sängerin braucht, sind artenreiche Flächen in der offenen Flur mit Insekten, Spinnen, Schnecken und Sämereien. Unsere Landwirtinnen und Landwirte fördern die Biodiversität. So schreibt es der Aargauer Landwirtschaftsdirektor in einem NewsLetter vom letzten November. «Fördern» bedeutet gemäss Duden «in seiner Entfaltung, bei seinem Vorankommen (finanziell) unterstützen». Im Schatten der zugegebenermassen angespannten Situation bekommt dieses Bestreben verstärkten Gegenwind. Mein Anliegen beinhaltet also auch, dass Fortschritte im Erreichen der Biodiversitätsziele nicht weiter torpediert werden. Das neue Jahr verschone uns vor dem Refrain: «Ich bin auch für die Biodiversität, aber das geht zu weit.» Am Trillern erkennt man die Lerche. Ich hoffe, dass das Projekt von Landwirten und Natur

Denise Schleuniger, OK-Präsidentin MG Möhlin

schützern «Biodiversität im Melerfeld» zugunsten von Feldlerche und Co. viel Anerkennung und zahlreiche Nachahmer findet. Und stell dir vor, jeder Fricktaler, jede Fricktalerin ergänzt dies 2023 mit einem Beitrag an die natürliche Vielfalt. – Aber genügsam wünsche ich uns lediglich das Lied der Lerche als Botin von Glück und Liebe. So bescheiden ist mein Wunsch bei näherer Betrachtung offenbar doch nicht.

Patti Basler, Kabarettistin, Zeihen/Baden

Was wünscht man einem Tal mit 360 Sonnentagen und den schönsten Kirschen im Kanton? Einem Tal, von welchem man sag t, die Munis seien hübscher als die Männer? Einem Tal, das schon früher am Klimawandel litt als der Restaargau? Denn das trockene Fricktal, das Wallis der Nordwestschweiz, spürt bereits die Hitzewallungen des Klimakteriums: Dort, wo es trocken sein sollte, saftet es; dort, wo es feucht sein sollte, trocknet es aus. Das Fricktal, an dessen Rändern die Reformierten lauern. Früher hiess es von meinem Nachbarort Bözen, dort wohnten die reformierten Sauhünde, die nicht schwimmen könnten, weil sie statt Schwimmzüge nur raffgierige Armbewegungen zum Körper hin machten …

Eine starke Stimme wünsche ich dem Tal. Kluge Köpfe wünsche ich, jetzt, da es Bildungsstandort von überregionaler Bedeutung wird.

Den kantonalen Bildungsminister stellt es schon längst. Ohne AtomEndlager in der Nähe braucht es noch mehr Leuchttürme, die bis nach Aarau strahlen. Oder sogar nach Bern (in eigener Sache: wählt meine Schwester Colette in den Nationalrat, so hat sie keine Zeit mehr, mir auf den Sack zu gehen. Grosse Schwestern halt …). Ich wünsche regen Handel, Regen, keinen Hagel, gute Kirschernte.

Bei aller geschlossenen Kraft wünsche ich dem Tal Offenheit. Für die Schweiz, für die Welt, für die Menschen. Ich komme vom Bauernhof, aber meine Eltern waren erstaunlich offen. Ich dürfe alles nach Hause bringen, meinten sie: Einen Schwarzen, einen Moslem, eine Frau … nur einfach keinen reformierten Sauhund von Bözen. Bözen gibt es nicht mehr. Es gibt jetzt das gemeindefusionierte, konfessionell gemischte Böztal. Ich

wünsche solche Zusammenarbeit auch dem restlichen Fricktal. Und dass die Männer hübscher werden als die Munis.

Nico Häusler, OK–Präsident Schweizermeisterschaft der Pontoniere in Schwaderloch Rückblickend auf das Jahr 2022 bin ich froh, dass sich die Lage, zumindest was die Pandemie betrifft, etwas erholt hat. Man konnte sich endlich wieder einigermassen «normal» treffen und Anlässe konnten durchgeführt werden. Auch wir, die Pontoniere Schwaderloch, waren froh, dass wir wieder Wettkämpfe im gewohnten Rahmen besuchen und durchführen konnten. Auch durften wir zu unserem traditionellen Fischessen bei uns am Rhein im Mai einladen und man spürte deutlich, dass Nachholbedarf vorhanden war. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren treuen Gästen bedanken, welche wiederum den Weg nach Schwaderloch gefunden haben. Das Jahr 2023 ist für uns Schwaderlocher Pontoniere von grosser Bedeutung, da wir vom 23. – 25 Juni zur Schweizermeisterschaft mit Rayonwettfahren der Pontoniere einladen. Nebst spannenden Wettkämpfen darf man auf ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm gespannt sein. Zudem wird unsere neue Vereinsfahne an diesem Anlass eingeweiht. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf ein wunderbares Pontonierfest mit spannenden Wettkämpfen auf dem Wasser und vielen Gästen.

Stephan Müller, neuer Grossrat SVP, Möhlin

Ich wünsche allen alles Gute, sportlich gesehen ein unfallfreies Jahr, 365 gesunde Tage mit viel Freude und hoffe natürlich im Juni zahlreiche Fricktaler bei uns am Rhein begrüssen zu dürfen. Mögen die Ziele, welche wir uns für das Jahr 2023 gesteckt haben, erreicht werden.

Im Januar 2023 werde ich im Grossen Rat vereidigt und darf unseren

Bezirk und seine Bevölkerung in Aarau vertreten. Ich freue mich sehr auf diese spannende und abwechslungsreiche Aufgabe und die neuen Herausforderungen. Ich kann mir vorstellen, dass es in Aarau oft rau zu- und hergeht; denn jeder will seine Interessen, die seines Verbands oder seiner Berufsgruppe durchsetzen und einen Erfolg erzielen. Eigentlich geht es aber nicht um Einzelinteressen und schon gar nicht um die einzelner Politiker, sondern um das grosse Ganze.

Gerade in Zeiten wie diesen, in denen viele Probleme ungelöst sind und die Bevölkerung mit steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen hat, die teilweise grosse Existenzängste auslösen, gilt es als Volksvertreter, diese Nöte ernst zu nehmen und als Politiker über Parteigrenzen hinweg Lösungen zu schaffen. Nur gemeinsam bringen wir uns und das Fricktal weiter.

Uns allen wünsche ich nun einen guten Start in ein erfolgreiches 2023, in dem einige Probleme angegangen werden können. Mögen wir uns auf das Wesentliche im Leben konzentrieren, um so mit vereinten Kräften etwas zu bewegen.

Victoria Philipp, sportliches Multitalent, Gipf-Oberfrick

Liebe Bewohner des Fricktals. Hoffentlich sind Sie alle gut ins neue Jahr gerutscht. Für das neue Jahr wünsche ich mir für alle, viel Gesundheit, keine Unfälle und dass sich alle mehr um andere kümmern mögen. Akzeptiert eure Mitmenschen, seid tolerant und freundlich zueinander. All dies kostet nichts und es macht das Leben so viel schöner. Mir liegt der Umweltschutz sehr am Herzen. Gebt Sorg zur Umwelt, sodass unsere Erde noch für viele Generationen lebenswert bleibt. Geht mit weniger Stress durchs Leben und nehmt euch mehr Zeit für eure Familie und Freunde.

Zum Schluss hoffe ich, dass das Jahr 2023 für alle sonnig, fröhlich, sorglos und mit viel Spass verbunden sein wird.

Informationen aus dem Fricktal?

Leserbrief

Klimafreundliche Wärme für Wärmeverbund Maisprach

Replik «Klimafreundliche Wärmeproduktion», Leserbrief vom 21. Dezember

Die Gemeinde Maisprach plant den Ausbau des bestehenden Wärmeverbunds. Sie erweitert das Netz und baut die Produktionskapazitäten aus. Beim Ausbau der Produktionskapazitäten unterstützt die Basler Energieversorgerin IWB. Für die Wärmeproduktion sollen in Zukunft eine Pflanzenkohleanlage mit Abwärmenutzung und eine Holzschnitzelanlage dienen. Die Abwärme der Pflanzenkohleanlage ist CO2-negativ, die Abwärme der Holzschnitzelanlage CO2-neutral. Im Leserbrief «Klimafreundliche Wärmeproduktion» wird dies in Frage gestellt.

Die Verbrennung von Holz in einer Holzschnitzelanlage setzt so viel CO2 frei, wie ein Baum im Laufe seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat und wie er auch als verrottendes Totholz im Wald wieder freisetzen würde. Daher gilt der Einsatz von Holz für die Energieproduktion als CO2-neutral.

In der Pflanzenkohleanlage soll in Zukunft bisher ungenutztes, regionales Landschaftspflegeholz unter Sauerstoffausschluss verkohlt werden. Das Landschaftspflegeholz und die Holzschnitzel sollen ausschliesslich aus der Region stammen, unter anderem aus dem Forstrevier der Gemeinde. Pflanzenkohle wird beispielsweis als Bodenzusatzstoff in der Landwirtschaft eingesetzt. Dabei bleibt der in der Kohle gespeicherte Kohlenstoff im Boden und wird nicht wieder als CO2 an die Atmosphäre abgegeben. Kohlenstoff wird dem Kreislauf aktiv entzogen, die Wärmeerzeugung ist damit CO2-negativ. Bei der Produktion von Pflanzenkohle fällt entsprechend auch kaum Asche an. Die beim Prozess entstehende Pflanzenkohle ist aus naturbelassenem Holz und nach EBC-AgroBio zertifiziert, damit ist sie durch das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und dem Bundesamt für Waldwirtschaft (BLW) offiziell als Bodenzusatzstoff zugelassen. Pflanzenkohle trägt zur Verbesserung der Bodenqualität bei und erhöht damit den ökologischen Nutzen der Böden.

Jasmin Gianferrari, Mediensprecherin IWB, und Dorian Wernli, Gemeinderat Maisprach

Das letzte erste Mal

«Ich bin jetzt seit wenig mehr als einem Jahr im Amt und habe alles regelmässig Wiederkehrende inzwischen einmal machen dürfen – alles, ausser eben diesen Neujahrsanlass.» Am Montag schloss sich für Möhlins Gemeindeammann Markus Fäs nun auch diese Lücke, die nur wegen der CoronaPandemie noch offen war. Hunderte Einwohner waren der Einladung in die Mehrzweckhalle Fuchsrain gefolgt und genossen die Unbeschwertheit des Anlasses, der nach zwei Jahren Unterbruch nun wieder stattfinden konnte. Musikalisch wurde der Abend vom Harmonikaorchester Möhlin umrahmt.

JÖRN KERCKHOFF

Unter den Gästen waren auch Vertreter der Nachbargemeinden: Stadtammann Franco Mazzi und Gemeinderat Walter Jucker aus Rheinfelden, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt aus dem badischen Rheinfelden sowie Gemeindeammann Daniel Holliger aus Zuzgen. «Die schlimmsten Auswüchse von Corona haben wir hoffentlich hinter uns», so Fäs in seiner Ansprache. Doch der Krieg in der Ukraine bringe neue Unsicherheiten mit sich, die sich auch in der Schweiz in den Alltag eines jeden hineinzögen. Preissteigerungen und Strommangellage seien zwei dieser Unsicherheiten. Weltfriede, soziale Gerechtigkeit und die Lösung der Klimaproblematik seien Probleme, die wohl auch im Jahr 2023 nicht gelöst würden, stellte Fäs fest.

Freude im Kleinen «Wenn wir uns nicht am Grossen freuen können, dann eben am Kleinen», so Fäs. Er verwies auf Anlässe, die in diesem Jahr in Möhlin anstehen: im Mai die Aargauer Meisterschaften im Kunstturnen der Frauen, im Juni das Aargauische Kantonalschwingfest. Kulturell dürfe man sich auf ein Konzert im Rahmen des Europäischen Jugendmusikchorfestivals freuen. Ausserdem plane die Musikgesellschaft Grosses, deutete Fäs die Aufführung des Musicals «Jim Knopf» an. «Es sind bedeutend mehr Leute anwesend, als bei der Gemeindeversammlung», stellte Fäs mit einem Augenzwinkern fest und erntete dafür einen Lacher. Grund für die grosse Anzahl an Besuchern waren

vielleicht auch die Ehrungen, die traditionell beim Neujahrsapéro in Möhlin stattfinden. Allein die Anzahl der zu Ehrenden machte jeder Gemeindeversammlung Konkurrenz. Auf der Bühne wurde es eng und Markus Fäs stellte fest: «Wir haben einfach zu viele erfolgreiche Leute im Dorf.» Der nächste Lacher für den Gemeindeammann. Als Erster wurde Adrian Matthys geehrt, der bei der Berufsweltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Stuttgart in der Disziplin Mechatronics die Bronzemedaille holte. Es folgte die junge Schriftstellerin Sofia Chautms Tufilli, die bereits mehrfach auf nationaler und internationaler Ebene für ihre Kurzgeschichten im Bereich Jugendliteratur ausgezeichnet wurde.

Sportlich wurde es mit Marvin Müller, der als Gehörloser im Badminton Schweizer Meister im Einzel und V izemeister im Doppel zusammen mit Philipp Steiner wurde. Bei der Europameisterschaft in Litauen erreichte er Platz fünf. Sein älterer Bruder Danny belegte bei der Schweizer Meisterschaft Platz zwei im Einzel und Platz eins im Doppel zusammen mit Calvin Rohrer. Er nahm an der Europameisterschaft in Litauen sowie an der Olympiade der Gehörlosen (Deaflympics) in Brasilien teil. Eine ganze Reihe erfolgreicher Sportler können auch die Radballer des Veloclubs Rheinstern aufbieten. Elia Bianco und

Samuel Binkert wurden Schweizer Vizemeister bei der U13, Ben Aston und Fabian Meyer holten das gleiche Ergebnis bei der U17. Renato Bianco und Fabian Burch wurden Schweizer Meister in der 3. Liga, Stuart Müller und Raphael Schmid gelang dies in der 2. Liga.

Erfolgreiche Hoenke-Schwestern Marco Derrer ist bereits mehrfacher Schweizer Meister bei den Schützen. In der Kategorie Handgun Revolver Division holte er im vergangenen Jahr seinen nächsten nationalen Titel. In der Leichtathletik machen die Schwestern Fabienne und Leonie Hoenke regelmässig auf sich aufmerksam. Fabienne gewann Gold über die 200m bei den U20 Schweizer Hallenmeisterschaften, genauso wie bei den Schweizer Freiluftmeisterschaften. Bei einem U20-Länderkampf in München durfte sie erstmals im Schweizer Nationaldress starten. Leonie Hoenke gewann in ihrer Altersklasse bei den Schweizer Meisterschaften die Bronzemedaille über 80m Hürden.

Der Kegelklub Rot-Weiss Möhlin gewann die Silbermedaille bei der Schweizer Club-Meisterschaft, Stefan Kocis holte ausserdem Silber im Einzelwettkampf der Herren. Der Wasserfahrverein Ryburg Möhlin war ebenfalls erfolgreich bei den Schweizer Meisterschaften im Paarwettfahren. Noah Hollenstein

und Tim Kurmann gewannen Gold bei den Junioren, Reto Wunderlin und Sven Weidmann bei den Veteranen. Im Vereinsklassement belegte der Verein den Bronzeplatz.

OL-Läuferinnen finden den Weg Und auch erfolgreiche Orientierungsläuferinnen kommen aus Möhlin. Priska Gautschi gewann in der Kategorie 60+ Bronze bei den Schweizer Sprint-Meisterschaften sowie an der Senioren-Weltmeisterschaft in Apulien. Margit Hofer sicherte sich den nationalen Titel beim Nacht-OL.

Zuletzt geehrt wurden die Tambouren der Fasnachtszunft Ryburg. Beim Zentralschweizerischen Tambouren- und Pfeiferfest in Kirchberg wurde der Verein Sieger im Sektionswettspiel, Stefan Freiermuth gewann das Einzel T1, Lea Wicki wurde Zweite im Einzel T2, Andrin Hersberger wurde Erster bei den Junioren T1J und Christoph Burkhalter Zweiter bei den Veteranen TV2. Beim Jungtambouren- und P feiferfest in Laupersdorf gewann Andrin Hersberger die Höchstklasse T1, in diversen Kategorien gab es Kranzauszeichnungen.

Nach so vielen Auszeichnungen lud Markus Fäs die Gäste dann endlich wieder einmal zu einem Apéro ein, bei dem die Leckereien erstmals zu 50 Prozent vegetarisch waren. Die Besucher liessen sich nicht bitten und genossen den Abend ausgiebig.

Gemeindeammann Markus Fäs begrüsst hunderte Besucher beim Neujahrsapéro in Möhlin

Markus Fäs (hinten rechts) freute sich über die vielen erfolgreichen Leute in Möhlin. Foto: Jörn Kerckhoff

Leserbriefe

Holzverbrennung ist – wie andere Verbrennungen – nie CO2-neutral Vorgeschichte: Die IWB behauptet in fricktal.info vom 14.12. zum wiederholten Mal, die Holzverbrennung in ihrer Wärmezentrale sei CO2-neutral. Heiner Keller hat dazu nicht nur einen berichtigenden Leserbrief (fricktal.info vom 21.12.) geschrieben, sondern die IWB noch persönlich auf diesen physikalischen Unsinn aufmerksam gemacht. Ihre Antwort zeugte von derart hartnäckiger Uneinsicht, dass Heiner Keller jetzt resigniert. Der Schreibende war Lehrer und muss folglich mehr Geduld aufbringen. Deshalb wird hier nochmals versucht, die IWB an die nicht verhandelbare Physik zu erinnern.

Die IWB schrieb Heiner Keller einiges, hier sei nur der erste Satz als Ker n der immer gleichen IWB-Antworten zitiert (die Redaktion kennt den ganzen Antwortbrief):

Die Verbrennung von Holz in einer Holzschnitzelanlage setzt so viel CO2 frei, wie ein Baum im Laufe seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat und wie er auch als verrottendes Totholz im Wald wieder freisetzen würde. Daher gilt der Einsatz von Holz für die Energieproduktion als CO2-neutral.

Im herausgehobenen Schlussatz stehen gleich zwei Fehler, die einem Ingenieurunternehmen nicht unterlaufen sollten: Die IWB müsste wissen, dass «Energieproduktion» dem lieben Gott vorbehalten ist, hier geht es aber nur um eine Form der Energie, nämlich Wärme. Zum Zweiten: Was soll hier das Verb «gelten»? CO2-neutral ist ein klar definierter Begriff, und der trifft bei der Holzverbrennung exakt nicht zu. Die IWB scheint eine eigene Physik zu propagieren – sei es aus Unwissen oder aus Geschäftsinteresse.

Hier sei der IWB noch ein letztes Mal erklärt, was sie offenbar nicht begreifen will: Alle Brennstoffe, ob Kohle, Erdöl, Gas oder Holz sind durch den Prozess der Photosynthese entstanden. Bei der Verbrennung all dieser Stoffe läuft dieser Vorgang retour: Sauerstoff wird gebraucht, Wärme-Energie und das Klimagas CO2 werden freigesetzt. Dabei ist es dem Klima egal, aus welcher Verbrennung CO2 freigesetzt wird: CO2 aus Erdgas ist das gleiche Molekül wie aus der Holzverbrennung. Es gibt also keinen prinzipiellen CO2-Unterschied zwischen der Verbrennung fossiler

Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Gas) und der Holzverbrennung. Wer Holz zur Wärmegewinnung verbrennt, schont die Vorräte der fossilen Lagerstätten. Wer umgekehrt Gas verbrennt, schont die Vorräte von Kohle, Erdöl und auch Holz. Man muss dieses nicht mit Moderholz vergleichen, sondern mit Bauholz (weil wir Wirtschaftswälder und nicht Urwälder haben). Bauholz ist ebenso ein CO2-Speicher wie die fossilen Brennstoffe. Bäume wachsen bei uns wieder nach, dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass Holzverbrennung in jedem Fall gleich funktioniert wie z.B. Gasverbrennung: Man setzt zur Wärmegewinnung gespeichertes CO2 frei. Und von dieser Freisetzung muss man jetzt wegen der Klimaerwärmung wegkommen: Wir müssen die direkt eingestrahlte Sonnenenergie – ohne Umweg über irgendeine Brennstoffbildung – nutzen. Diese und nur diese Direktnutzung ist CO2-neutral. Das Gebot unserer Zeit heisst also: Wärme nur mit Wasserkraftwerken, Solarzellen, Windrädern produzieren und die vorhandenen CO2-Speicher nicht mehr verbrennen (=«Dekarbonisierung»).

Und zuallerletzt nochmals: Wer die nachwachsenden Bäume wieder verschnitzelt und verbrennt, handelt nicht besser, als wenn er die nachwachsenden Bäume als Bauholz rettet und dafür Gas verbrennt: Holz verbrennung setzt pro Wärmeeinheit zudem viel mehr CO2 frei als die Gasverbrennung. Wärmegewinnung aus Holz ist physikalisch nichts anderes als Wärmegewinnung aus fossilen Brennstoffen, und aus Holz lässt sich bekanntlich Gescheiteres machen als Wärme (Bafu).

So schwierig scheint dieser Sachverhalt eigentlich nicht zu sein. Warum die IWB trotz Mahnungen ihre Holz verbrennung immer wieder als CO2-neutral anpreist, ist schwer zu verstehen. Es beruhigt aber die Gewissen und füllt die Kassen der Waldeigentümer.

Jürg Keller, Rheinfelden

Was für ein Wunder!

Die Schweiz soll wieder artenreich werden? Auf welchen Köpfe soll dieser Wunsch den ausgetragen werden? Oder soll es wieder Geldbörsen füllen für versteckte Angelegenheiten? Denn die Artenvielfalt kann nicht durch Einschränkungen wettgemacht werden. Da müssten Feuerstellen im Wald, Fussballplätze angrenzend an Bäche und Flüsse verboten werden. Auch mit Velos und Motorrädern durch den Wald «fräsen» sollte verboten werden.

Denn die Waldtiere haben so auch keine Ruhe. Weiher und Baggerseen werden im Sommer teilweise von Badefreudigen in Beschlag genommen. Ist das Schutz für Tiere jeder Ar t? Zudem wird auch die Pflanzenwelt immer mehr gestört. An verschiedenen Orten werden die Naturbäche in Rohre verlegt. So verlieren verschiedene Tiere ihre Tränke. Auf der einen Seite wird gefordert, was zu tun sei, auf der anderen Seite immer mehr verdrängt. Einfach nur traurig. Der Mensch will immer mehr besitzen, als er eigentlich braucht. Bedenklich. Diese politischen Wünsche gehen nie auf. Den einzigen Wunsch, den ich hätte: Lasst unserer Tier- und Pflanzenwelt mehr Rücksicht und Liebe zuteil werden, dann käme alles von selbst wieder ins Lot. Egoismus und Geldgier bringen keinem was. Eine Pflanzen- und Tierliebhaberin: Alice Müller, Mumpf

Der/Die Röschti

Zum Leserbrief «Die Röschti oder der Röschti?» vom 21. Dezember Da kommt doch tatsächlich einer aus einem Land in dem die Regierungschefs und -innen strenger gewechselt werden müssen als bei uns die Socken. Und eben dieser Herr aus Herznach diskreditiert bei uns einen gewählten Bundesrat, bevor er überhaupt im Amt ist. Kein Wunder, steht es um England so schlecht, wenn alle Fähigen zu uns kommen. Ich befürchte, zwischen Hellikon und Herznach tut sich ein Röstigraben auf.

Ueli Waldmeier, Hellikon

Zu: «Die Rösti und der Rösti»

Erfreulich, dass es dem zugewanderten Engländer Mr. Hawkins gelingt, eine Rösti essbar zuzubereiten. Es erstaunt ihn, dass wir neben dem Die, Der auch noch ein Das haben. Die Rösti wurde erwähnt und dass der Rösti jetzt Bundesrat wurde, ist eine erfreuliche Tatsache. Aber es gibt auch noch DAS Rösti-Profil: offen, standhaft, konsequent, schweizverbunden, neutral, bürgerlich. Immer kompromissbereit, ausser bei faulen. Doch der Rösti entspricht z.Zt nicht dem Geschmack des Doppelbürgers. Seine Referenzliste soll schlecht sein für die Umwelt. Im Gegenteil! Durch sein Wissen und seine Erfahrung ist er in der Lage, Wege zu finden, welche akzeptabel sein könnten. Jeder will zurück zur Natur, aber keiner zu Fuss! Der Al -

bert Rösti ist der Mann der Stunde. Er hat Erfahrung! Sowohl beruflich wie politisch und wirtschaftlich. Er steht mit seinem Horizont wohl einer Klavierlehrerin kaum nach. Dass er gewisse Privilegien auch im öffentlichen Dienst einschränken würde, ist sogar gewünscht. Damit eine feine Rösti auf den Tisch kommt, braucht es in unserem Land auch die erforderlichen Politiker. Der Rösti ist so einer. Er weiss, dass die Kartoffeln aus dem Boden kommen und nicht vom Supermarkt! Auch wenn die Grünen und Umweltschützer in Krisenmodus schalten, dank Rösti wird es weiterhin noch eine Rösti geben. Aktiv mithelfen wird dabei die Partei: S’il Vous Plaît!

Werner Meier, Zeiningen

Jurapark Aargau Veranstaltungen

2023 Januar & Februar

Zweitägiger Baumschnittkurs auf der Pfrunder Wildfarm Sa, 14.1. & Sa, 4.2. | Gansingen Naturspaziergang: Winterzeit erleben So, 15.1. | 9 – 11:30 Uhr Bözberg Winterwanderung mit dem Kneippverein Fricktal Fr, 20.1. | 10 – 16 Uhr Schupfart

Perimuk-Abenteuer: Dachse und Füchse Sa, 11.2. | 10 – 15 Uhr Laufenburg Winterwanderung – Schnee, Eis und Geologie So, 26.2. | 14:15 – 18 Uhr Küttigen

Anmeldung erforderlich: www.jurapark-aargau.ch oder 062 877 15 04

IWB will hartnäckig die Holzverbrennung nicht begreifen

Abschied und Dank

Reformierte Kirche Mittleres Fricktal: Pfarrerin und Kirchenpflege verabschiedet

(dr) Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes verabschiedete die Reformierte Kirche Mittleres Fricktal in Stein die Pfarrerin Beate Jaeschke und die Mitglieder der Kirchenpflege. Anschliessend war die Gemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

In der Begrüssung, die auf heitere Art und in Versform vorgetragen wurde, stellte Pfarrer Peter Senn gleich klar, dass es an diesem Anlass nicht um Traurigkeit gehen solle, sondern vielmehr um Zuversicht und um Dankbarkeit für die vielen Menschen, deren Leistungen die Kirchgemeinde in den vergangenen Jahren lebendig erhalten haben. Das Bernerchörli Frick half mit seinen Liedern, den Abschiedsgottesdienst aufzulockern und die Laune der Besucher auf einem guten Niveau zu halten.

Die Predigt hielt Beate Jaeschke anhand der Geschichte von Philippus, der von einem Engel aufgefordert wurde, loszuziehen. Bei der Begegnung mit einem Schatzmeister belehrt er diesen und erfüllt ihm den Wunsch, getauft zu werden. Jaeschke wies besonders auf den Schlusssatz des Predigttextes hin, der seit je Richtschnur für ihre Pfarrtätigkeit sei. Er heisst sinngemäss: Der Hofbeamte sah sich nach der Taufe plötzlich allein, worauf er freudig und mit dem Segen Gottes seines Weges zog. «Auch wir können mit leichtem Gepäck reisen», so Jaeschke, «wenn wir ohne Furcht, aber voll Dankbarkeit und Gottvertrauen unterwegs sind.»

Verabschiedung der Kirchenpflege

Es folgte der offizielle Part des Vizedekans Pfarrer Leszek Ruszkowski, der zunächst die langjährigen Mitglieder der Kirchenpflege von der Verantwortung befreite. Er erwähnte lobend das fruchtbare Wirken des eingespielten Teams und dankte einzeln für die zahlreich eingebrachten Talente. Zuerst wandte er sich an die abtretende Kirchenpflegepräsidentin Barbara Weilenmann, die als unermüdliche und wirksame Schafferin sowie auch in ihrer Coach-Funktion stets das Wohl der Kirchgemeinde im Blickfeld hatte. Markus Dutly wurde angesprochen als (Not-)Helfer beim pädagogischen Handeln, als Betreuer der Bauten oder als Vermitt-

ler bei den Geflüchteten im Pfarrhaus. Justine Speissegger verdient Dank für ihre Rolle als Fotografin, als Verantwortliche für die freiwillig Arbeitenden und generell für gute Stimmung an den verschiedensten Anlässen. Fabian Weichelt dankte man für die Jugendarbeit, die IT-Betreuung und seinen Einsatz bei technischen Belangen. Schliesslich dankte Pfarrerin Beate Jaeschke der abtretenden Kirchenpflege für die gute «Mitenand-Zeit» und überreichte Rucksäcke mit individuellen Segenswünschen.

Verabschiedung von Pfarrerin Beate Jaeschke.

Her nach richtete der Vizedekan seine Worte an Beate Jaeschke, die einen Neuanfang in der Kirchgemeinde Kirchberg in Küttigen machen wird. Eindrücklich war das von ihm präsentierte Resultat einer Umfrage bei der Kirchenpflege, von der er wissen wollte, wie sie ihre Pfarrerin charakterisieren würden. Es würde hier zu weit führen, sämtliche lobenden und anerkennenden Stichworte aufzulisten, die diese Sammlung enthält. Jedenfalls spiegeln die Meinungen die erlebte Zusammenarbeit mit einer Pfarrerin wider, mit der es schön war, unterwegs zu sein. Mit grossem Dank und guten Wünschen erklärte der Vizedekan ihre Verpflichtungen ab 31. Dezember 2022 als beendet. Als Abschiedsgeschenk und Dank für ihr Wirken in Stein wurde Beate Jaeschke ein steiniges Geschenk als Erinnerung überreicht, eine Skulp -

tur aus vielen verschiedenen Steinen, wovon einer aus dem hiesigen Rheinbett stammt.

Die Themen Abschied, Dank und sich öffnende Türen zogen sich durch den ganzen Gottesdienst. So wurde im Gebet und auch bei den Fürbitten um gute neue Wege gebeten, für die Kirchgemeinde, für die scheidende Kirchenpflege und die abtretende Pfarrerin.

Kurator Marcel Hauser

Am Schluss des Gottesdienstes, bei den Informationen, zeichneten sich bereits neue Wege ab, die zuversichtlich stimmen: Der ab 1. Januar 2023 tätige Kurator Marcel Hauser stellte sich der Gemeinde vor. Er habe eine gut funktionierende

Kirchgemeinde mit aufgearbeiteten Dossiers vorgefunden und sei überzeugt, dass das Gemeindeleben verlässlich weitergehen werde. In Gesprächen mit Gemeindegliedern, die mitzudenken bereit sind, will er auf Lösungen für die Zukunft stossen. Eine gute Meldung ist auch die Tatsache, dass Pfarrer Peter Senn der Gemeinde noch einige Zeit erhalten bleiben wird.

Das Mittagessen fand im Saal statt, jedoch wurde anschliessend nochmals in den Kirchenraum gebeten. Dor t erwartete die überraschten Besucher ein Konzert mit Gesang von Kathrin Thommen, am Klavier begleitet von der Kirchenmusikerin Andrea Gross. Bei einem Sketch um einen Koffer der verabschiedeten Pfarrerin taten sich die beiden auch als Schauspielerinnen hervor. Das Gepäckstück konnte von den zwei Neugierigen kaum vom Fleck gebracht werden, weil es – wie man merkte – gefüllt war mit vielen guten Erinnerungen an schöne Stunden. Im Lauf des Nachmittags wurden von Berthold Kessler, Pastoralassistent, Grüsse und Dankesworte im Namen der benachbarten röm.kath. Kirche überbracht. Kessler betonte die gute Zusammenarbeit mit Beate Jaeschke in ökumenischen Belangen.

Nein, es herrschte nicht durchwegs Traurigkeit an diesem Anlass. In diesem Punkt verwirklichte sich die Empfehlung von Pfarrer Peter Senn, der in seinen Begrüssungsworten dazu aufgerufen hatte, dankbar und zuversichtlich zu sein.

Der Vizedekan entpflichtet Pfarrerin Jaeschke (Bild links) sowie die Kirchenpflege (Bild rechts)

Fotos: Nicole Weilenmann, Stein

Kurator Marcel Hauser.

Hinweis

Pilgervortrag in Möhlin und Wegenstetten

(eing.) «Pilgern boomt!» Unter diesem Titel lädt Martina Grenacher, Pilgerbegleiterin EJW, zu einem Vortrag mit Bildern vom und Liedern über den Jakobsweg wie folgt ein: Mittwoch, 11. Januar, 19.30 Uhr in Möhlin im Pfarreizentrum Schallen, 1. OG sowie Freitag, 13. Januar, 19.30 Uhr in Wegenstetten im Pfarrsaal. Im Anschluss an den Vortrag werden die für das Jahr 2023 geplanten Pilgerprojekte von ein-, drei- und viertägigen Touren auf Jakobs- und anderen Wegen vorgestellt. Dazu sind alle am Pilgern Interessierten herzlich eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Bild: Martina Grenacher. Foto: zVg

Kurzmeldung

Flammlachs-Essen in Eiken ein toller Erfolg

(gse) Am Donnerstag, 29. Dezember, fand das Flammlachs-Essen in Eiken nach einem längeren CoronaUnterbruch wieder statt. Organisator war der Jahrgang 1970 aus Eiken. Dass dieser Anlass in den Kulturkalender der Gemeinde Eiken gehört, zeigte der grosse Zuschaueraufmarsch trotz garstigem Wetter. Solche Anlässe beleben das Dorf auf grossartige Weise. Foto: zVg

Kühlere Wohnung

Allergie-Tipps des aha!-Allergiezentrums Schweiz

(aha!) Die Energieversorgung der Schweiz ist derzeit zwar sichergestellt. Energie ist aber knapp, und um sie nicht zu verschwenden, empfiehlt der Bundesrat zahlreiche Massnahmen. Eine davon: Die Heizung so einstellen, dass die Raumtemperatur nicht mehr als 20 Grad beträgt. aha! Allergiezentrum Schweiz erklärt, welche Auswirkungen kühlere Räume auf Allergiebetroffene – und auch Nicht-Allergikerinnen und -Allergiker – haben, und gibt Tipps:

Weniger Hausstaubmilben

Das Gute vorweg: Für Menschen, die auf Hausstaubmilben reagieren, können tiefere Raumtemperaturen von Vorteil sein. Die winzigen Spinnentiere, auf die rund 6 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer allergisch reagieren, mögen es nämlich gerne wärmer als 20 Grad. Liegen die Temperaturen darunter, vermehren sie sich weniger. Somit sind Allergiebetroffene weniger Allergenen ausgesetzt und haben weniger Beschwerden.

Zu beachten ist zudem Folgendes: «Ein wichtiger Faktor, um die Hausstaubmilben-Population in Schach zu halten, ist die Luftfeuchtigkeit. Diese sollte nicht mehr als 50 Prozent betragen», weiss Roxane Guillod von aha! Allergiezentrum Schweiz. Und betont, dass regelmässiges, gründliches Putzen und Über ziehen von milbendichten Anzügen über Matratzen und Bettdecken weiterhin wichtig seien.

Vorsicht Schimmel

Gut beobachten sollte man Schimmelpilze. Sie entwickeln sich in unseren vier Wänden dort, wo Materialien feucht sind, sowie bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Wenn im Winter die Wände kühl bleiben, kann sich dort Feuchtigkeit niederschlagen, was zu Schimmelbefall führen kann. Das ist nicht nur für Allergiebetroffene heikel, sondern ein gesundheitliches Risiko für alle.

Polizeimeldung

Bad Säckingen: Auseinandersetzung zwischen Fussgänger und Radfahrer

(ots) Am Samstag gegen 16.15 Uhr soll ein 21-jähriger Radfahrer mit

Tiefere Raumtemperaturen haben Vor- und Nachteile. Foto: aha!

Schimmel sollte unbedingt rasch und fachgerecht entfernt werden. Zur Entwarnung: Schimmelbildung kommt vor allem in schlecht isolierten Gebäuden vor und kann ver mieden werden, wenn dort die Raumtemperatur um die 20 °C einreguliert wird. Bei gut gedämmten und belüfteten Gebäuden kann die Raumtemperatur gemäss Bundesamt für Umwelt problemlos auf 18 °C gesenkt werden. Grundsätzlich wichtig gemäss Roxane Guillod: Relative Luftfeuchtigkeit im Winter bei maximal 45 Prozent halten und zwei- bis dreimal pro Tag durchlüften.

Gesundheitsrisiko Kerzen

Um Räume ohne zu heizen warm zu halten, kursieren bereits kreative Lösungen. Warum nicht einfach viele Kerzen und Teelichter aufstellen? Keine gute Idee, denn diese belasten die Raumluft. Beim Abbrennen von Kerzen und Teelichtern wird einerseits Sauerstoff verbraucht, andererseits entstehen gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid sowie flüchtige organische Verbindungen – ungesund auch für Nicht-Allergikerinnen und -Allergiker sowie Auslöser für Asthma. Und auch die vielen sehr kleinen Partikel des Rauchs können tief in die Lunge eindringen. Ausserdem bleibt dieser Feinstaub

sehr lange in der Luft, so dass die Belastung während mehreren Stunden hoch sein kann.

Am besten lässt man Kerzen nur zeitlich begrenzt brennen und lüftet danach ordentlich durch. «Sinnvoll ist es auch, den Docht auf 10 Millimeter zu kürzen, damit weniger Russ entsteht. Übrigens: Reine Wachskerzen ohne Zusätze wie Düfte, Farben oder Dekor geben beim Abbrennen weniger Schadstoffe ab», so Guillod.

Der aha!-Tipp: lüften

Für eine gute Qualität der Raumluft ist das Lüften zentral. Dabei werden nämlich nicht nur Schad- und Reizstoffe beseitigt, die etwa durch das Abbrennen von Kerzen entstehen, sondern auch Viren werden nach draussen befördert. Ausserdem wird Feuchtigkeit abtransportiert, so dass sich das Risiko für Milbenwachstum und Schimmelbefall stark vermindert.

Aber wie lüftet man richtig? «Mindestens dreimal am Tag alle Fenster in der Wohnung fünf bis zehn Minuten lang ganz öffnen und danach wieder schliessen. So wird die Luft ausgetauscht, ohne den Raum auszukühlen. Auf keinen Fall Kippfenster ständig offenhalten, denn so geht sehr viel Wärme verloren», sagt Roxane Guillod.

überhöhter Geschwindigkeit auf dem Münsterplatz unterwegs gewesen sein. Ein 42-jähriger Fussgänger habe sein Kleinkind schützen wollen und sich dem Radfahrer in den Weg gestellt. Beim Vorbeifahren soll der Radfahrer dem Fussgänger mit dem Arm gegen dessen Kopf geschlagen haben. Der Radfahrer

wiederum gab an, dass er von dem Fussgänger grundlos von seinem Fahrrad gerissen und am Genick gepackt worden sei. Das Polizeirevier Bad Säckingen sucht Zeugen, welche den Vorfall beobachteten. Diese mögen sich bitte mit dem Polizeirevier, Telefon 0049 7761 934-0, in Verbindung setzen.

Dreifacher Nachwuchs

Erfreuliche Neuigkeiten von den Königspinguinen im Zoo Basel

(pd) Aussergewöhnlicher Bruterfolg im Zoo Basel: Nachdem es 2021 bei den Königspinguinen keinen Nachwuchs gab, ist die Freude über den diesjährigen dreifachen Nachwuchs gross. Zwei der drei Küken sind im Abstand von nur wenigen Tagen im September geschlüpft. Das dritte Jungtier folgte sieben Wochen später, Ende Oktober. Besucherinnen und Besucher können die Jungen mit ihrem flauschigen Daunenkleid im Vivarium entdecken.

Im Zolli sind derzeit gleich drei Königspinguinküken zu sehen. Der Grössenunterschied der am 8. und 13. September geschlüpften Küken ist im Vergleich zum Jungtier vom 29. Oktober deutlich erkennbar. Ob es sich bei den Jungtieren um Männchen oder Weibchen handelt, wird er st noch bestimmt. Namen haben sie daher noch keine.

Königliche Patchworkfamilie

Während sich die Eltern des ältesten Kükens von Anfang an die Aufzucht teilten, ist die Situation bei den anderen beiden Jungtieren etwas komplizierter. Das mittlere Küken wurde von einem Paar übernommen, das kein Ei gelegt hatte. Dies, nachdem dessen Aufzucht einem alleinerziehenden Elterntier zu viel wurde. Der Clou dabei: Der Adoptiv-Vater ist gleichzeitig auch der Vater des dritten Kükens. Er beteiligte sich allerdings nicht an der Brut des Jüngsten, da er eigentlich anders verpaart ist und seine effektive Partnerin ihm nicht erlaubte, das andere Weibchen bei der Bebrütung des Eis zu unterstützen. So konnten immer wieder Streitereien

Nordwestschweiz

Leistungstests Checks und Aufgabensammlung Mindsteps

lizenziert

(pd) Die vier Kantone des Bildungsraums Nordwestschweiz (BRNW) erteilen dem Betreiber der digitalen Testplattform und Aufgabensammlung für die regelmässigen Leistungsüberprüfungen an den Volksschulen die Lizenz zu deren eigenständigen Nutzung, Entwicklung und Vermarktung.

Seit 2012 haben die vier Kantone des BRNW Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn

beobachtet werden. Inzwischen darf er aber auch bei der Fütterung des jüngsten Königpinguins mithelfen und es kehrte wieder Ruhe in die Gruppe ein.

Heikle Zucht: Von der Brutstimmung bis zur Brut

Der dreifache Nachwuchs bei den Königspinguinen ist keine Selbstverständlichkeit. Denn die Zucht ist

heikel. Damit die Tiere überhaupt in Brutstimmung kommen, müssen Temperaturen sowie Lichtverhältnisse stimmen. Dabei sorgt der Zolli für Temperaturen um 10°C. Ebenfalls die Beleuchtung wird an die Bedürfnisse der Pinguine angepasst: Im Sommer wird die Anlage deutlich länger beleuchtet als im Winter. Die Brut der Königspinguine dauert rund 52 bis 56 Tage. Das Ei

gemeinsam die Leistungstests Checks und die digitale Aufgabensammlung Mindsteps aufgebaut und unterhalten. Die Checks werden an den Volksschulen des Bildungsraums Nordwestschweiz durchgeführt und dienen der Standortbestimmung und Förderung. Mit der Aufgabensammlung Mindsteps kann der Lernfortschritt festgestellt und das Lernen sichtbar gemacht werden.

Das Betreiben der Checks/Mindsteps gehört jedoch nicht zur Kernaufgabe der Bildungsdepartemente/-direktionen, zumal sich die Leis -

tungstests und Aufgabesammlung auf dem freien Markt dynamischer weiterentwickeln dürften. Aufgrund der zehnjährigen Erfahrung kantonaler Urheber- und Eigentümerschaft sowie dem Einbezug externer Expertisen konnten die Vorteile der Lizenzierung fundiert festgestellt werden.

Deshalb zieht sich der BRNW als Eigentümer der Checks/Mindsteps zurück und überträgt Nutzung, Entwicklung und Vertrieb ihrem langjährigen Auftragnehmer, dem Institut für Bildungsevaluation (IBE), einem assoziierten Institut der Uni -

wird dabei zwischen einer Bauchfalte und den Füssen der Eltern gebettet. Während ein Elternteil brütet, geht der andere auf Futtersuche. Bei der Brut kommt es oft vor, dass die Eier unbefruchtet oder beschädigt sind. In diesem Jahr wurden im Zoo Basel deren vier Eier aufgefunden.

Weltweiter Bestand von Königspinguinen

Der Königspinguin ist nach dem Kaiserpinguin die zweitgrösste Pinguinart. Der Bestand wird in der Wildbahn auf zwei Millionen erwachsene Vögel geschätzt. Königspinguine gehören zu den Besonderheiten in zoologischen Gärten. In Europa leben nur rund 300 Tiere in 20 Zoos. Der Bestand wächst sehr langsam und Zuchten sind nach wie vor eher selten. Der Zolli ist einer der wenigen, der seit 1953 regelmässig züchtet. Das erste Junge schlüpfte 1958. Seither wurden 65 Tiere aufgezogen. Im Zoo Basel teilen sich 20 Königspinguine die Anlage mit 8 Eselspinguinen.

Tägliche Evaluation des beliebten Pinguinspaziergangs

Nachdem das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen schweizweite Massnahmen zur Bekämpfung des Vogelgrippe-Virus angeordnet hat, wurden im Zoo Basel zahlreiche Schutzmassnahmen umgesetzt. So sollen alle Zoovögel bestmöglich vor dem Virus geschützt werden. Im engen Austausch mit dem Veterinäramt Basel-Stadt wird die Situation täglich neu evaluiert. Aktueller Stand: Der Pinguinspaziergang findet normal statt. Änderungen sind vorbehalten.

versität Zürich. Der BRNW erteilt dem IBE demnach eine zehnjährige Lizenz zur Weiterführung der Checks/Mindsteps. Per Laufzeitende des Lizenzvertrags 2032 werden sämtliche Rechte an das IBE übergehen.

Während der Laufzeit des Lizenzvertrags erhalten die Kantone des BRNW Spezialkonditionen für die Nutzung der Checks/Mindsteps in den nächsten zehn Jahren. Durch die langfristige Bindung der Vertragspartner bleibt ausserdem eine innovative technische Entwicklung der Checks/Mindsteps gewährleistet.

Stolzer Nachwuchs bei den Königspinguinen. Foto: Zoll Basel

Neues Werkhoffahrzeug für die Gemeinde Magden

(gk) Ende November wurde den Werkhofmitarbeitenden der Gemeinde Magden das neue Fahrzeug von der Garage Nepple AG übergeben.

Das neue Werkhoffahrzeug ersetzt den bisherigen Ford Transit, welcher nach knapp 15 Jahren in «Rente» gehen musste. Beim neuen Model, welches die hohen und qualitativen Anforderungen der Gemeinde er füllt, handelt es sich um einen MAN TGE 3.180. Der MAN TGE 3.180 vermochte beim Probefahren am meisten zu überzeugen. Die Werkhofmitarbeiter der Gemeinde Magden freuen sich, mit einem modernen und leistungsfähigen Fahrzeug

Aargau

240 Mio. Franken für Kantonsspital Aarau

Regierungsrat wird Grossem Rat Finanzhilfebeitrag beantragen (pd) Der Kanton Aargau nimmt als Eigentümer seine Verantwortung gegenüber der Kantonsspital Aarau AG (KSA) wahr. Der Regierungsrat ist gewillt, dem Grossen Rat die vom KSA ersuchte Finanzhilfe zu beantragen. Zu diesem Zweck hat er entschieden, eine Botschaft für einen einmaligen Finanzhilfebeitrag in der Höhe von 240 Millionen Franken auszuarbeiten. Vier Verwaltungsräte des KSA – darunter der Verwaltungsratspräsident und -vizepräsident – haben dem Regierungsrat mit geteilt, dass sie nach Ende der laufenden Amtsperiode für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stehen. Der Regierungsrat erwartet, dass das KSA eine Unternehmensanalyse vornimmt und eine zukunftsfähige Strategie entwickelt. Der Regierungsrat wird gleichzeitig die Eigentümerstrategie mit Blick auf diese Herausforderungen überprüfen.

Konkurs abwenden

Die Kantonsspital Aarau AG (KSA) hat am 18. November dem Regierungsrat ein Finanzhilfegesuch in der Höhe von 240 Millionen Franken eingereicht, nachdem eine Überprüfung der Bilanzwerte des KSA einen Wertberichtigungsbedarf ergeben hat. Das nominelle Aktienkapital des KSA beträgt 250 Millionen Franken. Eine Wertberichtigung von 240 Millionen Franken in der Rechnung des KSA würde einen fast voll -

ihre Arbeiten zu Gunsten der Einwohnerinnen und Einwohner von Magden zu erbringen.

Technische Daten des Fahrzeuges: Getriebeart: 8 Gang Automat; Antriebsart: 4X4; Treibstoff: Diesel; Motorisierung: 180 PS; Hubraum: 2000 ccm; Zylinder: 4; Weitere Ausstattung: Klimaanlage, Tempomat, Werkzeugkiste zwischen Kabine und Kipper.

Bild (von links): Bauverwalter Daniel Minikus, Gemeinderat Bruno Blind, Leiter Werkhof Marcel Fümm, Brunnenmeister Remo Kämpfer, Mitarbeiter Raphael Jaggi, Mitarbeiter Jan Mathys, Auszubildender Marco Schmidlin. Foto: Willi Baldinger

ständigen Kapitalverlust oder eine Über schuldung nach Art. 725 OR auslösen. Eine Bilanzsanierung des KSA ist damit unausweichlich, um einen Konkurs abzuwenden.

Der Regierungsrat hat das Finanzhilfegesuch des KSA geprüft und beschlossen, eine Botschaft an den Grossen Rat für einen einmaligen Finanzhilfebeitrag in der Höhe von 240 Millionen Franken auszuarbeiten. Die Finanzhilfe soll in Form eines nicht rückzahlungspflichtigen Beitrags erfolgen. Die Botschaft an den Grossen Rat liegt im Frühling 2023 vor.

Auch wenn die Finanzhilfe an das KSA erst nach der Bewilligung durch den Grossen Rat oder allenfalls durch das Aargauer Stimmvolk (Referendum) ausbezahlt werden kann, fällt die finanzielle Belastung beim Kanton in Form einer Rückstellung in der Jahresrechnung 2022 an. Diese Rückstellung wird der Regierungsrat dem Grossen Rat mit der Botschaft zur Jahresrechnung 2022 unterbreiten.

Erneuerung des Verwaltungsrats

Vier Verwaltungsräte der Kantonsspital Aarau AG (Verwaltungsratspräsident Peter Suter, Vizepräsident Felix Schönle, Gerold Bolinger und Andreas Faller) haben dem Regierungsrat mitgeteilt, dass sie nach Ende der laufenden Amtsperiode (Juni 2023) für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stehen.

Der Regierungsrat sieht nach heutigem Kenntnisstand beim Verwaltungsrat keine direkte Verantwortung für die notwendig gewordene Wertberichtigung auf dem Neubau -

vorhaben (Projekt «Dreiklang») im Umfang von 240 Millionen Franken – dies auch vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen der Schweizer Spitäler in den vergangenen Jahren (Covid-19-Pandemie, allgemeiner Pflegemangel, Teuerung).

Die vier Verwaltungsräte haben festgestellt, dass das für eine erfolgreiche Entwicklung des Spitals not wendige Vertrauen seitens der Politik in die Arbeit des aktuellen Verwaltungsrats nicht mehr in genügendem Mass vorhanden ist, und haben sich deshalb entschlossen, auf Ende der laufenden Amtsperiode hin zu demissionieren.

Der Regierungsrat hat Verständnis für diese Beweggründe und dankt den nicht zur Wiederwahl antretenden vier Mitgliedern des Verwaltungsrats für die geleistete Arbeit und die frühzeitige Ankündigung des Verzichts auf die Wiederwahl, dank der genügend Zeit für eine geordnete Neubesetzung der entstandenen Vakanzen zur Verfügung steht.

Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn, Andreas Walter und Dr. oec. Hans C. Werner verbleiben im Verwaltungsrat. Der Regierungsrat hat das Departement Gesundheit und Soziales beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Departement Finanzen und Ressourcen den Prozess zur Neubesetzung der Vakanzen an die Hand zu nehmen.

Überprüfung von Unternehmensund Eigentümerstrategie

Der Regierungsrat erwartet vom Verwaltungsrat des KSA mittelfris -

tig die Umsetzung von Ergebnisverbesserungsmassnahmen, die über das bisherige «Fitnessprogramm» hinausgehen. Der Regierungsrat wird – unter Beizug einer externen Expertise – im ersten Halbjahr 2023 die Eigentümerstrategie vor dem Hintergrund der aktuellen und künftigen Herausforderungen überprüfen. Der Verwaltungsrat soll die strategische Ausrichtung des KSA kritisch überprüfen und eine zukunftsfähige Unternehmensstrategie entwickeln, die sich an der Eigentümerstrategie des Kantons orientiert.

Am 25. November ist die Anhörung zur Gesundheitspolitischen Gesamtplanung (GGpl 2030) zu Ende gegangen. Der Regierungsrat wird die Anhörung auswerten und dem Grossen Rat eine Botschaft unterbreiten. Im Rahmen der Erarbeitung dieser Botschaft wird er sich mit den in der GGpl 2030 enthaltenen Strategien zur Spitalversorgung und zur Eigentümerschaft an den Kantonsspitälern befassen.

Dank an das Personal

Das KSA ist eine wesentliche Stütze der aargauischen Gesundheitsversorgung sowie ein bedeutender Arbeitgeber im Kanton. Das KSA wird 2023 eine zukunftsfähige Strategie erhalten und damit die Gesundheitsversorgung weiterhin auf unverändert hohem Niveau gewährleisten. Das KSA-Personal hat auch dieses Jahr wieder Ausserordentliches geleistet. Der Regierungsrat dankt dem Personal des KSA für den Einsatz zugunsten der Bevölkerung.

«Es war einmal...»

Kinderorgelkonzert in der Kirche Peter und Paul in Frick

(sw) «Es war einmal...», bei diesen Worten werden nicht nur die kleinen Knirpse mucksmäuschenstill und lauschen mit gespitzten Ohren dem Erzähler. So auch anlässlich des Kinderorgelkonzerts drei Tage vor Heiligabend in der katholischen Kirche Peter und Paul in Frick.

«Es war einmal...» begann Pfarreiseelsorger Ulrich Feger seine fantasievolle Geschichte (von Christine Rettl und Winfried Opgenooth) zur Entstehung des weltberühmten Weihnachtsliedes «Stille Nacht, heilige Nacht». Er erklärte, dass die Orgel viele unterschiedliche Instrumente in sich vereine und sie in seiner Geschichte eine grosse Rolle spielt. Gemeinsam mit seinen kleinen und grossen Gästen tauchte er ein in die Welt des sympathischen Mäusepaares Nell und Nig, des Dorfschullehrers Franz Gruber und von Kaplan Joseph Mohr. Der Kaplan kümmerte sich mit dem Dorfschullehrer um das Gemeindeleben rund um die St.Nikolauskirche im österreichischen Oberndorf. Man schreibt das Jahr 1818, im Land herrschten Hunger und schlimme Existenznöte durch Krieg, Missernten und Hochwasser.

«Genau zu dieser Zeit, an einem bitterkalten Winterabend, kämpften sich Nell und Nig durch einen schlimmen Schneesturm, suchten verzweifelt ein Quartier und auch etwas zu knabbern», begann Ulrich Feger mit dem spannenden Ge -

schehen. Charlotte Moor untermalte an der Orgel sehr eindrücklich mit passenden Melodien oder Geräuschen die Erzählung, auf der Leinwand über dem Altar gab es dazu lustige, farbenfrohe Bilder.

Und weiter: Nach langem Suchen fanden Nell und Nig endlich Schutz in einer alten Kirche und ein kuscheliges Plätzchen im Kasten einer schadhaften Orgel. Köstlicher Duft aus der Weihnachtsbäckerei nebenan weckte beim hungrigen Mäusepaar Begehrlichkeit. Mutig suchte sich Mäusemann Nig den Weg dahin, denn Nahrung musste her, bald sollten sie Eltern werden. Er landete in der Speisekammer bei den ein -

heimischen Mäusen, die ihn freundlich und hilfsbereit aufnahmen, nachdem sie erfahren hatten, wie lange er und sein Weib bei dieser Kälte unterwegs gewesen waren. Doch Nig wollte mehr, die duftenden Plätzchen lagen im Nachbarraum, wo gerade Kaplan Mohr und Dor fschullehrer Gruber überlegten, wie sie die Christmette festlich gestalten könnten. Denn die alte Orgel war unwiederbringlich kaputt, Geld für eine Reparatur nicht vorhanden. Gemeinsam mit den Kirchgängern wollten sie Lieder singen und dazu auf der Gitarre spielen. Doch etwas Besonderes, das fehlte noch. Zufällig hatte Kaplan Mohr ein zu Herzen

gehendes Gedicht dabei, das er kurz zuvor geschrieben hatte. Nur die Noten fehlten noch. Mäuserich Nig fand, bei dieser Beratung seien Kaplan und Lehrer prima abgelenkt, mit einem tollkühnen Sprung am schläfrigen Kater vorbei landete er bei den herrlichsten Leckereien. Doch dieser schwungvolle Sprung hatte Folgen, Nig stiess das Tintenfass um und bekleckerte das Papier. Aber siehe da, die Kleckse sahen aus wie Noten und so war der Anfang für ein wunderschönes neues Weihnachtlied gefunden. Zügig komponierte Franz Gruber weiter, das weltberühmte Lied «Stille Nacht» entstand.

Joseph Moor und Franz Gruber sangen es erstmalig zur Christmette in der St.Nikolauskirche 1818. Die Besucher waren begeistert: Trost und Zuversicht waren in diese dunkle Zeit gekommen, Christ, der Retter, war bei ihnen. So konnte Weihnachten hoffnungsvoll gefeiert werden, die Mäuse feierten fröhlich mit.

Auch Organistin Charlotte Moor spielte am Ende des Kinderkonzerts wuchtig noch einmal diese wunderschöne Musik und alle sangen, so gut sie konnten, mit.

Das Lied erlangte weltweite Berühmtheit und wurde in 300 Sprachen übersetzt. Die St.Nikolauskirche in Oberndorf gibt es nicht mehr, doch an ihrer Stelle steht jetzt die Stille-Nacht-Kapelle, an der dem Urheber des Liedes Franz Mohr gedacht wird.

Betroffen nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Aktivmitglied

Richard Helmut Huna-Ruflin

11. April 1954 bis 19. Dezember 2022

Wir werden Richard in bester Erinnnerung behalten und entbieten den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme. Die Abschiedsfeier findet am Mittwoch, 4. Januar 2023, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Möhlin statt.

Todesanzeige

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds und langjährigen treuen Vereinskameraden

Ernst Guarda

in Kenntnis zu setzen.

Wir verlieren mit Ernst einen treuen Kameraden und lieben Freund.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Wallbach, 30. Dez. 2022 Pontonierfahrverein Wallbach

Andächtiges Zuhören beim Kinderorgelkonzert in Frick. Foto: zVg

Die Sternsinger besuchen Sie

Am Freitag, 6. Januar und am Samstag, 7. Januar, ab 17.00 Uhr.

Sie möchten an Ihre Türe klopfen und zum Jahresbeginn Gottes Segen zu den Häusern bringen. Das Motto der Aktion Sternsinger 2023 lautet: «Kinder stärken, Kinder schützen. In Indonesien und weltweit». Mit aller Kraft setzen sie sich für den Schutz der Kinder ein. Mit der diesjährigen Mitmachaktion, einer Tanzchallenge, lernen die Kinder miteinander zu agieren und gemeinschaftlich etwas zu entwickeln. Flyer liegen in der Kirche auf oder unter: www.moehlinbach.ch > Vereine und Gruppierungen > Sternsinger. Letzte Möglichkeit - Bis heute 4. Januar.

MITTEILUNGEN

Festgottesdienst zum Dreikönigstag

Am 7. Januar feiern wir in Möhlin um 17.30 Uhr einen festlichen Gottesdienst zum Dreikönigstag oder anders genannt: Das Epiphanie-Fest – die Erscheinung des Herrn. An diesem Tag begeht die gesamte östliche und orthodoxe Christenheit ihr eigentliches

Weihnachtsfest. Im kindlichen Christus zeigt sich der unbegreifliche Gott den Menschen und allen Völkern. Symbolisch für alle Völker kommen die drei Magier (Könige) aus dem Morgenland zur Krippe mit dem Kind. Wir freuen uns im Festgottesdienst auf unsere Sternsinger und eine festliche musikalische Begleitung mit Orgel und Trompete.

Zum Geburtstag gratulieren wir Pia Braccini, Giovanni Crapisi, Brigitta Fischler, Ruth Hilpert, Helga Hürbin, Ernst Küng, Franz Lichtin, Bernarda Pennino Provenzano, Ernst Ruchti, Agnes Treier, Elisabeth Urben, Louise Wermelinger

Den Jubilierenden wünschen wir einen gesegneten Festtag mit Gottes Segen. Verstorben aus unserer Pfarrei sind Johann Ammann und Sima Agoda Dogba. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus, und den Verstorbenen wünschen wir den ewigen Frieden im Paradies.

Relitreffen: 6. und 7. Klassen Zu Jesu Zeiten, ja sogar schon vor 5000 Jahren bei den Ägyptern gab es wundervolle Kräuter, Harze und Pflanzen, aus denen ätherische Öle und Balsam hergestellt wurden.

Wir durchforschen die Bibel nach diesen wohlriechenden Kräutern und Ölen und stellen dann selber duftende Besonderheiten her oder schenken einander gegenseitig eine Handmassage oder lösen Dufträtsel.

Sunntgisfänschter

Die neuen Flyer mit den Daten fürs Sunntigsfänschter liegen in der Kirche auf oder können auf unserer Homepage – www.moehlinbach.ch > Vereine und Gruppierungen > Sunntigsfänschter –entnommen werden.

Möchtest du gerne beim Sunntigsfänschter mithelfen/mitwirken?

Melde dich gerne bei Nicole Stocker –079 613 43 78

Erreichbarkeit während den Weihnachtsferien

Siehe unter: www.moehlinbach.ch > Pfarrei wählen > News

AGENDA 4.1.2023 – 13.1.2023

Pilgervortrag, 11. Januar in Möhlin und 13. Januar in Wegenstetten Weshalb brechen Menschen auf? Was erhoffen sie sich vom Pilgern? In welchen Religionen wird gepilgert? Was unterscheidet Pilgern vom Wandern? Warum gerade der Jakobsweg? Muss man zum Pilgern bestimmte Anforderungen erfüllen? Wäre das etwas für mich?

In einem kleinen Vortrag werde ich gerne die oben erwähnten Fragen beantworten, von meinen persönlichen Erfahrungen erzählen, einige Fotos zeigen und über das geplante Pilgerprojekt «Pilgernd unterwegs auf dem Jakobsweg von Basel – Genf» berichten.

Dazu sind am Pilgern Interessierte, ehemalige Pilger und alle, die sich für das jährlich über Auffahrt stattfindende Pilgerprojekt interessieren, herzlich eingeladen.

Der Vortrag findet wie folgt statt: Mittwoch, 11.01.23 um 19.30 Uhr – in Möhlin, Pfarreizentrum Schallen, 1. OG Freitag, 13.01.23 um 19.30 Uhr – in Wegenstetten, Pfarrsaal Anmeldung ist keine erforderlich. Ich freue mich auf Ihr/Euer Kommen.

Martina Grenacher, Pilgerbegleiterin

Mi, 4. Januar 10.00 ökum. Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; reformiert Fr, 6. Januar 14.30 Sternsinger (ökum): Schminken; Singen im Altersheim und in Wohnungen und Häusern 19.30 ökum. Taizéfeier; Martina Grenacher, Doris Müller, Christine Frei Sa, 7. Januar 15.00 Sternsinger (ökum.): Schminken; Singen in Wohnungen und Häusern; Fröhlicher Abschluss 17.30 Festgottesdienst zum Dreikönigstag mit den Sternsingern; Orgel und Trompete; Markus O. Wentink Kollekte: Sternsinger Mo, 9. Januar 15.45 Rosenkranzgebet Di, 10. Januar 19.00 Sitzung Kirchenpflege Möhlin Mi, 11. Januar 10.00 ökum. Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; Markus O. Wentink 17.30 Relitreff: 6. Klasse; duftende Entdeckungsreise durch die Bibel 19.30 Infoabend: Pilgernd unterwegs auf dem Jakobsweg Basel – Solothurn; Pfarreizentrum Schallen Do, 12. Januar 09.00 Wortgottes-Kommunionfeier; Markus O. Wentink 17.30 Relitreff: 7. Klasse; Bibel-Duft-Rätsel

Gottesdienste im Wegenstettertal Sa, 7. Januar 19.00 Zeiningen; Sternsinger; Markus O. Wentink So, 8. Januar 09.30 Wegenstetten; Urs Buser 10.30 Zuzgen; Sternsinger; I. v. Bürck, M. O. Wentink

Seelsorge/Pfarramt

EJW

markus.wentink@moehlinbach.ch godwin.ukatu@moehlinbach.ch lena.heskamp@moehlinbach.ch claudia.fritzenwallner@moehlinbach.ch marlise.hofmann@moehlinbach.ch Ana Kunz-Imbernon, Sekretariat

Eihornstr. 3, 4313 Möhlin Telefon 061 851 10 54 pfarramt.moehlin@moehlinbach.ch www.moehlinbach.ch Pfarreizentrum Schallen Telefon 061 851 41 48 pfarreizentrum@kathmoehlin.ch

Pilgern boomt!

REFORMIERTE L ANDESKIRCHE Rheinfelden/Magden-Olsberg/ Kaiseraugst

Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Die drei aus dem Morgenland unterwegs nach Köln: Gottesdienst zum Dreikönigstag, Evang.-Ref. Kirche Rheinfelden, Pfr. Leszek Ruszkowski. Magden/Olsberg. Sonntag: 11.00 ökumenischer Sternsinger-Gottesdienst katholische Kirche Magden, Pfrn. Stefanie Schmid, Pfr. Peter Feenstra, Pfr. Florian Piller.

Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 17.00 Kirche Arisdorf, Gottesdienst mit Pfrn. S. Wieland und F. von Dungen an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. Sonntag: 10.00 Kirche Wintersingen, Wort: S. Wieland, Musik: R. Hungerbühler.

Buus-Maisprach. Sonntag: 10.00 Gottesdienst zu den heiligen drei Königen in Buus, Pfr. D. Hanselmann und R. Weber, Orgel.

Möhlin. Freitag: 19.30 ökum. Taizé-Feier in der röm.-kath. Kirche • Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Taufe mit Pfr. Kai Hinz im Saal.

Wegenstettertal. Sonntag: 10.30 ökum. Gottesdienst mit den Sternsingern in der röm.-kath. Kirche Zuzgen; anschl. Segnung der drei Kirchen; mit Pfrn. I. van Bürck, Pfr. N. Raggenbass.

Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit den Sternsingern aus Wallbach, P frn. A. Schütz.

Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. M. Jäggi.

Densbüren. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. M. Jaeschke. Bözen. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfr. V. Houba.

Laufenburg. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Einsetzung der neuen und Verabschiedung der aufhörenden Kirchenpfleger, mit P fr. N. Plumhof.

Rund um meine Kirche Ref. Kirchgemeinde RheinfeldenKaiseraugst-Magden-Olsberg Rheinfelden

Montag, 9. Januar, 20 Uhr: Einladung zum «Feierabend», Kirchgemeindehaus Robersten, Pfrn. Christine Ruszkowski. Mittwoch, 11. Januar, 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis, Kirchgemeindehaus Robersten, Pfr. Klaus-Christian Hirte. Ref. Kirchgemeinde Buus-Maisprach 55plusminus

Jassnachmittag: Dienstag, 10. Januar, 14 bis 17 Uhr, Gemeindehaus Buus, 2. Stock, Lift ist vorhanden. Silbergarten

Mittwoch, 11. Januar, 14.30 bis 17 Uhr, Zentrum Ergolz. Freuen Sie sich auf einen musikalischen Nachmittag mit der Grossformation Schwyzerörgeli Tschoppenhof und Anekdoten aus der jüdischen Tradition.

www.ref-buus-maisprach.ch Ref. Kirchgemeinde Möhlin Friitigssuppe

Freitag, 6. Januar, ab 11.30 Uhr im ref. Kirchgemeindesaal. Das Suppenteam kocht eine saisongerechte Suppe. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten. Der Reinerlös des Suppentages geht vollumfänglich an wohltätige Organisationen.

CHRISTKATH. L ANDESKIRCHE

Fricktal. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Möhlin. 10.00 diakonaler Gottesdienst, Obermumpf. 10.30 ökum. Sternsingergottesdienst, röm.-kath. Kirche, Zuzgen. 11.00 ökum. Sternsingergottesdienst, röm.-kath. Kirche, Magden.

RÖM.-KATHOLISCHE L ANDESKIRCHE

Rheinfelden-Magden-Olsberg

Rheinfelden. Samstag: 16.30 Eucharistiefeier • Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. 18.00 Gottesdienst in ital. Sprache • Mittwoch, 11.1.: 09.00 Gottesdienst.

Magden. Sonntag: 11.00 ökum. Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger.

Kaiseraugst. Samstag: 18.00 Kommunionfeier, Familiengottesdienst zu Dreikönig, anschl. Dreikönigskuchenessen • Sonntag: 10.00 Kommunionfeier. 11.15 Uhr Liturgia Italiana • Mittwoch, 11.1.: 09.00 Kommunionfeier, ansch. Morgenkaffee.

Pratteln-Augst. Donnerstag: 09.30 Eucharistiefeier, Kirche. Pastoralraum Möhlinbach

Möhlin. Freitag: 19.30 ökum. Taizéfeier; M. Grenacher, D. Müller, Ch. Frei • Samstag: 17.30 Festgottesdienst zum Dreikönigstag mit den Sternsingern; Orgel und Trompete; M. O. Wentink • Mittwoch, 11.1.: 10.00 ökum. Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Stadelbach; M. O. Wentink.

Zeiningen. Samstag: 10.00 Familiengottesdienst mit Sternsingern. Zuzgen. Sonntag: 10.30 ökum. Gottesdienst, Empfang der Sternsinger.

Wegenstetten-Hellikon. Sonntag: 09.30 Wortgottes-Kommunionfeier in Wegenstetten.

Seelsorgeverband Fischingertal Schupfart. Heute Mi: 18.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion.

Es gibt weiterhin den Take-away-Service, Anmeldungen werden bis Mittwoch, 4. Januar, im Sekretariat, Tel. 061 851 11 54, entgegengenommen.

60+-Nachmittag

Dienstag, 10. Januar, 14 Uhr im ref. Kirchgemeindesaal. Erinnerungen sind von unschätzbarem Wert. Wenn sich Menschen im Rahmen eines Erzählcafés gemeinsam auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben, dann entstehen Räume des Erzählens, des Zuhörens, der Begegnung und der Gemeinschaft. In der Rückschau und im Gespräch zeigt sich, dass es unsere Lebenserfahrungen sind, welche die Biografie und Persönlichkeit eines jeden Menschen so einzigartig und wer tvoll machen. Zu diesem Nachmittag sind Sie herzlich eingeladen.

Ökumenisches Bibelteilen für Frauen Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr im Kirchgemeindehaus. Zusammen ausgewählte Bibeltexte zu einer biblischen Frauengestalt lesen anhand der Methode des Bibel-Teilens in sieben Schritten. Informationen im Sekretariat, 061 851 11 54. Kirchenchor mit neuem Probetermin Ab 2023 probt der Kirchenchor neu jeweils am Mittwoch von 20 bis 21.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. Wir werden am 11. Januar mit dem Einstudieren der neuen Programme starten. Wir freuen uns

Obermumpf. Samstag: 17.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Wallbach. Samstag: 18.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Mumpf. Sonntag: 11.15 Wortgottesfeier mit Kommunion.

Seelsorgeverband Eiken-Stein Münchwilen. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier/Sternsinger. Stein. Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier/Sternsinger. Eiken. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier/ Sternsinger.

Pastoralraum Oberes Fricktal Oeschgen. Sonntag: 09.00 Kommunionfeier, umrahmt vom Kirchenchor, Sternsinger-Aussendung • Dienstag: 18.45 Eucharistiefeier. Frick. Sonntag: 10.45 Kindergottesdienst mit Treffpunkt vor der Kirche. 10.45 Sonntagsgottesdienst Hl. 3 Könige mit Rückkehr der Sternsinger und Segnung des Dreikönigwassers (Kommunionfeier) • Mittwoch, 11.1.: 09.00 Eucharistiefeier. Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 10.30 Familiengottesdienst (Dreikönig). Wittnau. Sonntag: 10.30 Sternsingergottesdienst, Kommunionfeier • Mittwoch, 11.1.: 07.30 Schülergottesdienst. Wölflinswil. Sonntag: 10.30 Sternsingergottesdienst, Kommunionfeier.

Oberhof. Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle • Sonntag: 10.30 Dankgottesdienst der Sternsinger mi Kommunion.

Zeihen. Donnerstag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion • Samstag: 17.30 Wortgottesfeier mit Kommunion, Sternsingergottesdienst.

Hornussen. Sonntag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Aussendung Sternsinger • Dienstag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion.

auch sehr über neue singfreudige Mitglieder. Bei Interesse kann man sich gerne an die Chorpräsidentin Andrea Giger wenden. Es sind auch projektbezogene Teilnahmen möglich. Kontakt: a_giger@ sunrise.ch

Christkath. Kirchgemeinden Fricktal Möhlin

Donnerstag, 5. Januar, Frauenverein Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. –Dienstag, 10. Januar, um 14 Uhr, ü65-Träff, im Kirchgemeindehaus. Rheinfelden Mittwoch, 4. Januar, 14 Uhr, Jass-Spass im Martinum.

Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden, Erlenweg 4 Gottesdienste Alle weiteren Infos rund um unsere Kirche auf unserer Homepage www.feg-rheinfelden.ch. Die Gottesdienste werden auch live auf YouTube übertragen. Weitere Anlässe Donnerstag, 5. Jan., 14.30 Uhr 55plusNachmittag: Gemeinsamer Start ins Neue Jahr. – Samstag, 7. Jan., 18.30 Uhr Burgerpokerabend für Männer. – Dienstag, 10. Jan., 19.30 Uhr Gebetsabend mit CZR in der FEG.

Pastoralraum Region Laufenburg

Laufenburg. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier mit Sternsingern.

Sulz. Sonntag: 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Pfarreiseelsorgerin H. Boutellier, Sternsinger und B. Weiss, Katechetin.

Kaisten. Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Ittenthal. Dienstag: 09.00 Eucharistiefeier. Gansingen. Sonntag: 10.00 Wortgottesdienst.

Mettau. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier.

Schwaderloch. Samstag: 18.00 Sternsinger-Gottesdienst • Mittwoch, 11.1.: 09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier.

Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4

Sonntag: 10.00 Gottesdienst zum Auftakt in die Allianzgebetswoche, R. Dannecker; mit Kinderprogramm. – Infos Gottesdienst siehe unter «Rund um meine Kirche».

Evangeliumsgemeinde Frick

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch

Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 10.00 Gottesdienst, mit Kinderprogramm und Livestream-Übertragung via ww w.czr.ch/live. Weitere Infos zu aktuellen Aktivitäten auf unserer Website www.czr.ch.

Chrischona-Kirche Frick

Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: w w w.chrischona-frick.ch

Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst.

Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Infos zu Gottesdiensten: www.bibelgemeinde.ch.

Leserbrief

«Schtrommangellag»

Achtung! Achtung! Heisst’s jetz überall./ Schpare müend ihr uf jede Fall./Dä Winter gäbs e Schtrommangellag./ Erwarte müess me das fascht jede Dag./ Denn immer meh brucht me dr Schtrom./ Für Autis und Wärmepumpe, es isch enorm./ Me betribt alles elektrisch und digital./ Drum isch e sone Schtrommangellag fatal./ Gas, Öl, die bis anhin fosslili Energi isch verpönt/ und schients au bald verbi, söll me jetz d Schtaumure höcher baue?/ Oder doch lieber dr Windchraft vertraue?/ Oder dr Schtrom witerhin us em AKW bezieh?/ D Zuekunft wird eus wahrschinlich säge, wie!/ Ich wünsch allne s Beschte fürs neue Johr,/ und hoff, die gfasste Vorsätz wärde alli wohr.

Erika Hugentobler-Lützelschwab, Magden

Infos aus dem Fricktal? www.fricktal.info

Gottesdienste Mi, 4.1., 12Uhr, – Mi, 11.1.,12Uhr

senectute

digitale Konten und Abonnemente. Treffen Sie die richtigen Vorkehrungen. Dienstag, 7. Februar, 9 bis 11.15 Uhr. Kursort: Rheinfelden

Android Smartphone Basiskurs

Angebote Bezirk Rheinfelden

Infos und Anmeldung bei Pro Senectute, Beratungsstelle, Bahnhofstr. 26, Rheinfelden, Fon 061 831 22 70 (von 8 bis 11.30 Uhr) – www.ag.pro-senectute.ch

Kurzwanderung Buus –Wintersingeregg

– Magden

Donnerstag, 12. Januar. Wanderzeit ca. 2 Std. Auf 170 m, Ab 290 m. Treffpunkt: Bhf. Rheinfelden 10.10 Uhr. Unsere Neujahrswanderung starten wir in der näheren Umgebung. Vielleicht mit Schnee? Am Waldrand vom Önsberg stossen wir aufs neue Jahr an. Aufwärmen tun wir uns dann bei der Ankunft in Magden. Verpflegung aus dem Rucksack. S1 Stein-S, 9 41, Mumpf 9.44, Möhlin 9.49, R‘felden an 9.51 / S1 K’augst 10.02, Augarten 10.05, R’felden 10.08 Bus 100 Rheinfelden 10.16, Buus Dorf an 10.39. U-Abo –oder TNW-Tageskarte – oder Billett bis Buus Dorf. Auskunft: H.R. Scherzinger Tel. 079 476 07 05.

Spanisch C1, Konversation

Die Sprache mit Passion und Ausdruck. Nur wer Spanisch spricht, bekommt auch einen ganz besonderen Einblick in die nahezu endlose Kultur und kann die ganzen Facetten dieser Sprache geniessen. Jeweils Freitag von 9 bis 10.45 Uhr. Eine kostenlose Schnupperlektion ist jederzeit möglich. Kursort: Rheinfelden Englisch Anfänger Sie lernen die Grundlagen step by step und können sich ohne Leistungsdruck dieser Fremdsprache widmen. Mittwoch, 11. Januar, 15.45 bis 17.15 Uhr. Kursdauer: 11 × 1 ½ Std. Kursort: Rheinfelden

Everdance

Das sind einfache Schritte des modernen Gesellschaftstanzes wie Cha-ChaCha, Samba, Tango, Walzer usw. Sie tanzen solo und sind somit nicht auf einen Partner oder eine Partnerin angewiesen. Freitag, 20. Januar, 10.30 bis 11.30 Uhr. Kursdauer: 9 × 1 Std. Kursort: Rheinfelden

Outdoor mit SchweizMobil + swisstopo

Sie sind gerne draussen unterwegs und möchten ihr Smartphone als Tourenbegleiter und Navigator einsetzen? SchweizMobil oder swisstopo-App eignen sich besonders dafür. Damit der Ausflug gelingt, gibt es Unterstützung bei den Grundeinstellungen und Anwendungsübungen. Dienstag, 24. Januar, 9 bis 11.15 Uhr. Kursdauer: 2 × 2¼ Std. Kursort: Rheinfelden

Digitaler Nachlass

Verstorbene leben im Internet oft weiter. Ohne Zugangsdaten bleibt der Computer, das Tablet oder das Smartphone verschlossen und damit auch der Zugriff auf

Gelernt wird alles über Funktionen, Einstellungen, Anwendungen und verschiedene Apps. Sie bringen Ihr eingerichtetes Smartphone mit und verfügen bereits über Kenntnisse in der Bedienung des Gerätes. Mittwoch, 8. Februar, 9 bis 11.15 Uhr. Kursdauer: 4 × 2¼ Std. Kursort: Rheinfelden

Angebote Bezirk Laufenburg

Infos und Anmeldung bei Beratungsstelle Bezirk Laufenburg, Widengasse 5, Frick, Fon 062 871 37 14 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.pro-senectute.ch

Sonntagsjass, 8. Januar

In unkomplizierter und geselliger Runde jassen, dabei gleichzeitig neue Kontakte knüpfen und das Gedächtnis sowie die Konzentration trainieren, macht Spass. Sonntag, 8. Januar, 14 bis 17 Uhr, Kursraum Beratungsstelle Pro Senectute Frick. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beitrag Jasskasse inkl. Kaffee Fr. 5.–.

Spanisch mit wenig Kenntnissen

Die spanische Sprache ist auf der Welt weit verbreitet. Vor allem in südlichen Ländern ist Spanisch oft die Sprache Nr. 1. Sie lernen die Sprache in entspannter Atmosphäre. Jeweils Mittwoch, 8.15 bis 9.45 Uhr. Start des nächsten Kursblockes ab 11. Januar. Kursort Frick.

Offenes Singen, 12. Januar

Aus Freude am Singen treffen sich an diesem Nachmittag Frauen und Männer, um miteinander neue Lieder zu lernen und bekannte Melodien zu singen. Donnerstag, 12. Januar, 14 bis 16 Uhr. Kursraum Beratungsstelle Pro Senectute Frick. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Englisch Anfänger

Sie wollen international mitreden? In entspannter Atmosphäre wird die Weltsprache Englisch von Grund auf gelernt und insbesondere das Sprechen geübt. Unser Englisch-Anfängerkurs vermittelt Ihnen die richtigen Werkzeuge. Ab 13. Januar 12 × 2 Lektionen, jeweils Freitag, 8.15 bis 9.45 Uhr. Kursort Frick.

Gemeinsame Angebote

Infos und Anmeldung bei der organisierenden Beratungsstelle

Handanalyse – was Hände verraten können

Die Handlesekunst beschäftigt sich mit der Persönlichkeits- und Seelenpsychologie des Menschen. Der Kurs verschafft Ihnen einen Einblick in die Grundlage der Handanalyse, der Handdeutung durch die 4 Elemente und die Bedeutung der einzelnen Finger. Donnerstag, 16. Februar, 8.30 bis 11.30 Uhr. Kursort: Rheinfelden

Testament und Erbrecht

Wie muss ein Testament rechtsgültig erfasst werden? Wie sind die gesetzlichen Regelungen bei Erbschaften? Wie steht es mit dem Güterrecht zwischen verheirateten Personen? Diese und viele weitere Fragen werden Ihnen von unseren Experten beantwortet. Dienstag, 14. Februar, 14 bis 15.45 Uhr. Kursort Frick.

Hinweis

fricktal.info gratuliert…

80.

GeburtstaG

Donnerstag, 5. Januar Schweizer Bruno, Möhlin Sonntag, 8. Januar Ziesenhenne Jürgen, Rheinfelden Sonntag, 8. Januar Planche Edgar, Magden

85. GeburtstaG

Freitag, 6. Januar Herzog-Lenzin Rita Klara, Wölflinswil

90. GeburtstaG

Freitag, 6. Januar Schürch Fritz, Wallbach Montag, 9. Januar Oeschger Josef Sulz, AG Montag, 9. Januar Gisin-Wiedmer Hans, Zuzgen 91.

GeburtstaG

250 Jahre Johannes Herzog – Ein historischer Rückblick

(vw) Als am 17. Januar 1773 in Effingen Johannes Herzog als Sohn eines Müllerknechts und einer Bauerntochter geboren wurde, ahnte wohl niemand, dass er es zum reichsten Unternehmer und führenden Politiker im jungen Kanton Aargau bringen würde.

Am 250. Geburtstag von Johannes Herzog würdigt die Kulturkommission Böztal dies im Rahmen einer kleinen Feier mit drei hervorragenden Referaten von Andrea Voellmin, Leiterin Bibliothek und Archiv Aargau, Walter Amsler, ausgewiesener Kenner des historischen oberen Fricktals, und Hans-Peter Widmer, bekannter Journalist, Autor des Jubiläumsartikels in den Brugger Neujahrsblättern 2023 «Johannes Herzog von Effingen – ‘Le roi d’Argovie’». Wir erhalten Einblicke in die politische Situation des neu gegründeten Kantons Aargau, in das Leben im Fricktal vor 250 Jahren und in den Werdegang eines berühmten Effinger Bürgers.

Der Jubiläumsanlass findet am 17. Januar ab 19.30 Uhr in der Alten Trotte Effingen mit der Vernissage von Hans-Peter Widmers Artikel für die Brugger Neujahrsblätter 2023 statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt Myriam Hidber Dickinson.

Die Kulturkommission Böztal freut sich auf viele Besucher. Dauer der Veranstaltung: ca. 1 Stunde, anschliessend Apéro.

Bild: Johannes Herzog. Foto: zVg

Dienstag, 10. Januar Stäuble Paul Sulz, AG 92.

GeburtstaG

Freitag, 6. Januar Locher Eugen, Maisprach 94. GeburtstaG

Mittwoch, 4. Januar Zügner Eleonore, Möhlin Dienstag, 10. Januar Hofmann Rosine, Obermumpf 95. GeburtstaG

Dienstag, 10. Januar Bäumlin Viktor, Kaisten 97. GeburtstaG

Dienstag, 10. Januar Bernet Jeanne, Obermumpf

eiserne HocHzeit

Sonntag, 8. Januar Böni Maria Luise und Kurt, Möhlin

Polizeimeldung

Laufenburg DE: Pkw mutwillig beschädigt

(ots) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein weisser Renault Clio von einem Unbekannten mutwillig beschädigt. Der Clio stand in der Bahnhofstrasse in Höhe der Hausnummer 10. Die Höhe des Sachschadens ist hier nicht bekannt. Das Polizeirevier Bad Säckingen, Telefon 0049 07761 934-0, sucht Zeugen, welche in diesem Zusammenhang verdächtige Personen wahrgenommen haben.

Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen.

Nicht amtlich in den Gemeinden: Böztal, Densbüren, Eiken, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 11. Jahrgang Bezirksanzeiger, 78. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 67. Jahrgang

Er scheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch

Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr > Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr

Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.

Hilf Fridolin den Weg durch das Labyrinth zu finden.

 

Marinieren

Quelle: 1000haushaltstipps.de

Je mehr Säure (Zitrussaft, Essig) in der Marinade enthalten ist, desto weniger Zeit sollten die Lebensmittel marinieren.

Marinieren Sie die Lebensmittel im Kühlschrank, es sei denn, Sie marinieren nur 30 Minuten oder weniger oder es handelt sich bei den Lebensmitteln, die Sie marinieren, nicht um Fleisch, Geflügel oder Fisch.

Aristokratie sächl. Artikel Augendeckel Grazie Lappi, Tölpel

Fluss im Kanton Wallis röm. Name von Sion Augenblick, im ...

Talsperre im Kt GR Berg im Kt GL geistesgestört, konfus allg. üblich: gang und ...

43 26

48

75 8 2 1 4 82 1 5 5 8 1 6 7 9 1 5 27 3 5

Verwenden Sie aus Gründen der Lebensmittelsicherheit niemals eine übrig gebliebene Marinade wieder oder servieren Sie sie als Sosse, weil sie gesundheitsschädliche Bakterien enthalten kann.

Wie lange marinieren

Dies sind einige allgemeine Richtlinien zum Marinieren, und die meisten Rezepte enthalten spezielle Anweisungen.

Hühnchen

Ganzes Huhn: 4 bis 12 Stunden Stücke mit Knochen: 2 bis 6 Stunden Knochenlose Stücke: 30 Minuten bis 2 Stunden

Fleisch

Grössere Braten, z. B. Rinderbraten oder Schweineschulter: 2 bis 8 Stunden

Zähere oder grössere Steaks: 1 bis 2 Stunden Zartere Fleischstücke wie Rinderfilet, Lammoder Schweinekoteletts: 30 Minuten bis 1 Stunde

Fisch und Meeresfrüchte

Filets, Jakobsmuscheln, Garnelen: 15 bis 20 Minuten. Ganzer Fisch, dicke Fischsteaks: 30 Minuten

Sojaprodukte

Tofu: 30 Minuten bis 1 Stunde. Seitan und Tempeh: 1 bis 6 Stunden

Gemüse Festes Gemüse wie Karotten, Kürbis, Kartoffeln: 1 bis 2 Stunden

Weicheres Gemüse wie Brokkoli, Zucchini, Tomaten: 30 Minuten bis 1 Stunde

merkwürdig, sonderbar Tongeschlecht ital.: Stunde

USSchauspielerin (Goldie)

Datenstrom Autokz. Kanton Thurgau kugeliger Hohlraum

Stadt am Zürichsee Ozeane Doppelkonsonant

sozialdemokr. dt Partei Stoppeln im Gesicht langschwänziger Papagei

1

3

Abk.: Generalkonsul Kaviarfische kroat. Insel

griech. Erdgöttin Ursprungslabel Leichtmetall (Kw.) Schlitten Körperstellung im Yoga

niedrige Temperatur Mensch aus e. fremden Land

9 1 2

griech. Gott der Liebe höchster Berg im Alpstein

hinterster Mann im Bob Verlassen e. Landes schweiz. Autor (Erich von)

Faktenmensch schweiz. Kunstsammler † 2010

engl. Kunstsammler † 1899

engl.: nur betagt, nicht neu griech. Buchstabe

4 5 7

dt. Partei unter Wasser gehen

Die Hoffnung ... zuletzt. Autokz. Kanton Tessin Bergzug im Kt ZH

3

Ferienort i. Kt. GR

german. Wassergeist

längs der Achse raetsel ch 51_22

2

Grillgitter Mz. A L G

alt Bundesrat † 1977 A N R E G U N G E N

Messdiener, Küster

Autokz. Israel

K I C E O T O

GIRLANDEN

A N N E X I O N

K R E D I T E K

R A N M U T

A D E L L O E L I

A N I S G A N

S P D E A R A

A B L A S E

S T R E A M T

G K R R A B

Spielbank ältester Sohn Noahs (AT)

zerkleinerte Getreidekörner

Geliebte des Leander

S T O E R E

6 7 8 9

Berner Grenzgemeinde zum Jura

H A Y

K A E L T E

A X I A L

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Urkundsperson Auflösung Nr. 51

IRRGARTEN

Fleisch marinieren

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Parkinson Selbsthilfegruppe Rheinfelden-Fricktal

Die Selbsthilfegruppe von Menschen mit Parkinson sowie deren Angehörige treffen sich jeweils am Ersten Mittwoch-Nachmittag des Monats um 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Roberstenstrasse 22 in Rheinfelden (vis-à-vis Kurzentrum) um Erfahrungen auszutauschen, Beziehungen zu pflegen und damit der Isolation entgegenzutreten. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 4. Januar, 14 bis 16.30 Uhr, statt. Thema: Wir starten mit dem traditionellen Lottomatch. Jeder Teilnehmer bringt einen Preis im Wert von ca. CHF 10.– mit. Wenn Sie sich angesprochen fühlen kommen auch Sie und Ihre Angehörigen zu unseren Treffen. Sie sind herzlich eingeladen. Kontaktadresse: Beatrice Weber, Dorfstrasse 25, 5275 Etzgen, Mobile: 076 368 69 61 / bitte auf Beantworter sprechen, Mail: bea.weber63@bluewin.ch

Rheinfelden

Baupublikationen

Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagenfrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.

Baugesuch-Nr.: 2021-122 (Neuauflage)

Gesuchstellerin: Sunrise Communications AG, Thurgauerstrasse 101b, 8152 Glattpark (Opfikon); Lage Baugrund-

1 n 4. Januar 2023

stück: Bahnhofstrasse 26; Parzelle-Nr.: 59; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Umbau der Senderanlage (5G), Leistungsanpassung, Kürzung von Antennenmasten, Anpassung der Technikschränke; Weitere Angaben: Neuauflage aufgrund eines neuen Standortdatenblatts. Die kantonale Zustimmung liegt vor. Baugesuch-Nr.: 2022-115

Gesuchstellerin: Denner AG, Grubenstrasse 10, 8045 Zürich; Lage Baugrundstück: L’Orsa-Strasse 19; Parzelle-Nrn.: 1591; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Parkierung, Anlieferung, Öffnungszeiten; Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:00 –20:00 Uhr, Sa 08:00 – 19:00 Uhr, So 09:00 – 15:00 Uhr; Weitere Angaben: 5 Senkrecht-Parkfelder entlang der L’Orsa-Strasse, 10 Senkrecht-Parkfelder entlang der Lindenstrasse, Anlieferung im südöstlichen Parzellenbereich, Verkaufsregale und Einkaufswagenbahnhof aussen vor dem Ladeneingang Baugesuch-Nr. 2022-116

Gesuchstellerin: ZARAZ Garten Gastronomie GmbH, Im Waldhof 1, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Im Waldhof 1; Parzelle-Nr.: 574 (2570); Umschreibung Bauvorhaben; Art: Klimageräte auf dem Flachdach; Masse: 2.00 m × 80 cm × 67 cm und 88 cm × 64 cm × 31 cm

Baugesuch-Nr.: 2022-121

Gesuchstellerin: NOKAJ Real Estate AG, Baslerstrasse 33, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Kaiserstrasse 4; Parzelle-Nr.: 1756; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Neue Fassadenöffnung im Erdgeschoss an der Südostfassade; Masse: 2.70 m × 2.74 m; Weitere Angaben: Schaukasten neben der Fassadenöffnung

Baugesuch-Nr.: 2022-123

Gesuchstellerin: Georges Chiarello AG, Theodorshofweg 22, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Roberstenstrasse 82 bis 86; Parzellen-Nrn.: 529 und 531; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Neue Umgebungsgestaltung mit 20 Parkfeldern; Masse Parkfelder: 1 × 5.00 m ×

3 50 m, 19 × 5.00 m × 2.80 m; Weitere Angaben: Zufahrt zu 16 PP ab der Roberstenstrasse, 4 PP entlang des Theodorhofwegs, Zufahrtsstrasse in Kies, Parkfelder mit Rasengittersteinen, Neuer arealinterner Erschliessungsweg. Rückbau der Gebäude-Nrn. 395 a und b und der best. arealinternen Erschliessungsanlagen Baugesuch-Nr.: 2022-124 Gesuchstellerin: Feldschlösschen Supply Company AG, Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Theophil-Roniger-Strasse; Parzelle-Nr.: 85; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Containerunterstand nordwestlich des Restaurants; Masse: 6.00 m × 5.12 m; Weitere Angaben: Metallkonstruktion, Boden aus Verbundsickersteinen Baugesuch-Nr.: 2022-128 Gesuchstellerin: Alexandra und Marco Peng, Via Curtgins, 7127 Sevgein; Lage Baugrundstück: Kaiserstrasse 31; Parzelle-Nr.: 76; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Umnutzung des Restaurants in Büroräumlichkeiten; Nutzung: Dienstleistungen; Weitere Angaben: Neues Podest 2.16 m × 1.40 m und neue Rampe 6.80 m × 2.27 m an der Westfassade, innere Umbauarbeiten; Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 6. Januar 2023 bis 6. Februar 2023

Haushaltkehrichtsammlung 2023

Die Bevölkerung im GAF Verbandsgebiet wächst, es fällt mehr Abfall an und die Entsorgungsfirmen müssen sich entsprechend organisieren. Deshalb passt der GAF im Verbandsgebiet die Kehrichttouren ab 2023 an. Ab 1. Januar 2023 sammeln wir in Rheinfelden an folgenden Tagen: > Tour A neu am Mittwoch (bisher am Dienstag); > Tour C neu am Mittwoch (bisher am Freitag); > Tour B bleibt am Donnerstag. Die Angaben, in welchen Strassen an welchem Tag gesammelt wird, werden wie immer im Strassenverzeichnis des GAF-Recycling-

Wissen wo was los ist

und Entsorgungskalenders publiziert. Dieser wurde im Dezember 2022 in alle Haushalte und Betriebe verteilt. Weitere Angaben können auch der GAF Homepage unter Entsorgung/Entsorgung Gemeinden/Abfallkalender Rheinfelden entnommen werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. GAF & Stadt Rheinfelden

Jahrgänger 50

Für Eure Agenda hier unsere Daten für 2023: • Mittwoch, 1. Februar, Frühstück um 9.30 Uhr im Café Mundart, Marktgasse 48, Rheinfelden; • Freitag, 2. Juni, Wanderung mit Roger Dahinden (Programm wird noch geplant); • Freitag, 8. September, Besichtigung Bergwerksilo Herznach (in Absprache); • Freitag, 1. Dezember, Nachtessen bei Enzo

FC Rheinfelden - Jassturnier

Die Seniorenabteilung des FC Rheinfelden lädt die Mitglieder und Freunde des FC Rheinfelden am Samstag, 7. Januar 2023 zum Neujahrs-Jassturnier in das Clubhaus auf dem Sportplatz Schiffacker ein. Ab 13 Uhr können sich die Jasserinnen und Jasser einschreiben. Um 14 Uhr starten wir mit dem Jassen.

SfS Rheinfelden

Senioren-Stammtisch am 10. Januar 2023 – Der nächste SfS-Stammtisch findet am Dienstag, 10. Januar 2023, im Restaurant Rössli in der Brodlaube 11 in Rheinfelden statt. Wer anschliessend die Gelegenheit zum Mittagessen im Rössli wahrnehmen will, kann sich am Stamm selbst anmelden. Sollten Sie noch nie an unserem Stamm teilgenommen haben, kommen Sie doch ruhig mal vorbei, wir freuen uns. Der SfS-Vorstand wünscht Ihnen und Ihren Lieben alle Gute zum Jahreswechsel und viel Glück, Freude und gute Gesundheit im Jahr 2023.

region unteres fricktal

Magden

Seniorenmittagstisch-Magden

Der langjährige Organisator des Seniorenmittagstischs-Magden, Paul Bär, hat die Organisation per 1.1.2023 neu an die Ortsvertretung der Pro Senectute, Frau Martina Loechle-Gerstner, abgegeben. Wir danken Paul Bär herzlich für die langjährigen Bemühungen zum Wohle der Magdener Seniorinnen und Senioren. Wir treffen uns am Dienstag, 10. Januar, um 12.30 Uhr im Gasthaus Blume zum gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein. Getränke und Mittagessen gehen zu Lasten der Teilnehmer. Menü: Suppe, Salat, Hauptgang & Dessert für Fr. 20.–. Anmeldung jeweils bis spätestens am Vortag an: Frau Martina Loechle-Gerstner, Telefon 079 406 46 83; Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Baugesuche:

• Bauherrschaft: Panoramahaus AG, Mittlerer Rainweg 4a, 4414 Füllinsdorf; Bauobjekt: Parz. 2852 (Brüelstrasse); Baugesuchsnummer: 2022-0081; Bauvorhaben: Neubau Doppel-Einfamilienhaus; Projektverfasser: Herzog Ritter Architekten AG, Zwingerstr. 12, 4053 Basel

• Bauherrschaft: AEW Energie AG, Regionalcenter Rheinfelden, Riburgerstrasse 5, 4310 Rheinfelden; Bauobjekt: Parz. 3364 (Hauptstrasse); Baugesuchsnummer: 2022-0070; Bauvorhaben: Bau einer Kabelverteilkabine; Projektverfasser: AEW Energie AG, Regionalcenter Rheinfelden, Riburgerstrasse 5, 4310 Rheinfelden; Kantonale Zustimmung: Das Baugesuch erfordert eine Zustimmung der kantonalen Abteilung für Baubewilligungen (Lage an einer Kantonsstrasse, § 63 lit. c BauG).

Planauflage: 09.01.2023 – 07.02.2023 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei. Einwendungen gegen die Bauvorhaben sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat einzureichen. Allfällige Einwendungen, haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Die Bauverwaltung Magden

Ordentliche Einbürgerungen

Folgende Person hat dem Gemeinderat ein Gesuch um Einbürgerung in der Schweiz, dem Kanton Aargau und der Gemeinde Magden eingereicht: Gesuchsteller: Ravenna, Alessandro; Geburtsjahr: 1970; Geschlecht: männlich; Nationalität: Italien; Adresse: Im Hofacker 15, 4312 Magden; Die Vorprüfung der Einbürgerungsvoraussetzungen wurde vorgenommen und als erfüllt beurteilt. Jede Person kann innert 30 Tagen seit Publikation dem Gemeinderat, Schulstrasse 6, 4312 Magden eine schriftliche Einga-

Kaufe Banknoten und Münzen

Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

be zu dem vorgenannten Gesuch einreichen. Die Einwohnerdienste Jahrgang

1946

Wie am letzten Höck im alten Jahr beschlossen, treffen wir uns in Zukunft um 18 Uhr. Heute abend 4. Januar 23 sind wir Gast im Restaurant Kloster in Maisprach. Die Fussgänger treffen sich um 17.30 Uhr beim COOP-Parkplatz, die Fahrenden nehmen das Postauto Abfahrt 17.56 Uhr bei der AKB. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

Olsberg

Turnverein Augst

Wir suchen eine/n Co-Jugi-Leiter/-in für die Führung einer Jugendriege-Gruppe. Die wöchentlichen Turnstunden sind jeweils Montags zwischen 17 und 19 Uhr. Möchten Sie Ihre Begeisterung für das Turnen mit unseren Schülern teilen? Dann melden Sie sich bei Janine Wyttenbach: Tel: 076 202 33 96, Mail: j.wyttenbach@hotmail.de. Schauen Sie doch einmal ganz unverbindlich bei uns herein! Turnverein Augst

Giebenach

Neujahrsapéro

alien, werden markiert und stehen gelassen. GAF

Hauskehrichtsammlung 2023

Die Sammlung findet neu, jeweils jeden Dienstag statt. Bereitstellung Hauskehricht, Sperrgut und Container bis spätestens 7 Uhr des Abfuhrtages. An allgemeinen Feiertagen findet keine Abfall-Entsorgungs-Tour statt. Die Ersatztouren werden im fricktal.info publiziert. Die Aussenhöfe werden am ersten Dienstag im Monat, (nicht wie im Kalender gedruckt am Donnerstag) bedient. GAF und Gemeinderat

Mittagstisch

Bibliothek

Neue Bücher: Hartmann Lukas «Ins Unbekannte»; Winkler Josef «Die Ukrainerin»; Shafak Elif «Die vierzig Geheimnisse der Liebe»; Obama Michelle «Das Licht in uns»; Kutscher Volker «Goldstein»; Schreiber vs. Schneider «Nun sag wie hast du’s mit der Liebe»; L’Horizon Kim de «Blutbuch»; Havaii Kai «Hyperion»; Fishman Lillian «Grosse Gefallen»; Mielke Thomas «Die Kaiserin»; Rieckhoff Alexander «Honigsüsser Tod»; Appenzeller Verena «Es grollten die Götter auf Santorin»; Appenzeller Verena «Asche über Santorin – und danach»; Bodenheimer Alfred «Der Messias kommt nicht»; Bodenheimer Alfred «Ihr sollt den Fremden lieben»; Bichsel Therese «Schöne Schifferin»; Die Bibliothek ist offen: jeden Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr; Mit freundlichen Grüssen; Lilo Hänggi / Bibliothek Olsberg

Kaiseraugst

Pro Senectute Mittagstisch 11.01.2023

Unser erster Mittagstisch im neuen Jahr findet am Mi, 11.1.2023 um 11.45 Uhr in der Caféteria Rinaupark statt. Abmeldungen bitte bis 9.1.2023 bei Samantha Freivogel Tel. 079 758 09 35 oder Susanne Straumann 078 708 88 08.

Dorftreff im Adler

Am Mittwoch 11. Januar von 14.30 bis 16.30 – gemütlicher Austausch für alle – gemeinsam statt einsam!

Augst

Liebe Einwohnerinnen und liebe Einwohner, herzlich laden wir Sie zum Giebenacher Neujahrsapéro, am Sonntag, den 8. Januar 2023, von 11.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr, im Foyer des Schulhauses ein. Der Gemeinderat

Grünabfuhr/Tannenbaumabfuhr

Am Dienstag, 10.01.2023 findet die nächste Grünabfuhr statt. Bitte stellen Sie das Material in Mehrweggebinden (Grüncontainer und Gartenkörben) oder auch als geschnürtes Bündel (nur mit Hanfschnur) bis spätestens 7.00 Uhr bereit. Ihren Weihnachtsbaum können Sie an diesem Tag ebenfalls gratis entsorgen. Nicht rechtzeitig bereitgestelltes Material wird nicht mehr abgeholt. Gemeinderat

Altpapier

Am Mittwoch, 11.01.2023 findet die nächste Altpapier-Sammlung statt (Veranstalter: Firma Saxer). Bitte stellen Sie das Papier gebündelt (kein Karton) bis spätestens 7.00 Uhr bereit. Nicht rechtzeitig bereitgestellte Bündel werden nicht mehr abgeholt. Schnüren Sie bitte die Bündel gut und nicht zu gross. Nicht gebündeltes Papier wird stehen gelassen! Gemeinderat

Bogenturnier

Am Sonntag, den 8.1.2023 findet im Wald zwischen der Gemeinschafts-Schiessanlage «Rauschenbächlein» Augst und Giebenach unser traditionelles Bogenturnier statt. Das Areal wird mit Hinweisen gut ausgeschildert. Bitte unbedingt die Wege nicht verlassen und Hunde an der Leine führen. Besten Dank für Ihr Verständnis - Bogenschützen-Augst

Der nächste Mittagstisch findet am Mittwoch, 11. Januar ab 12 Uhr im Restaurant Ochsen in Arisdorf statt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um An- /Abmeldung direkt im Restaurant Tel. 061 811 43 71. Der Frauenverein

Hersberg

Winterdienst

Der Gemeinderat bedankt sich beim Andreas Andrist für die langjährigen Bemühungen bezüglich dem Winterdienst. Seit ca. 10 Jahren hat er sich um die Schneeräumung in Hersberg bemüht und einen enormen Beitrag zu der Sicherheit geleistet. Der Vertrag zwischen Gemeinderat und Andreas Andrist wurde per Sommer 2021 vom Auftragsnehmer aufgelöst. Trotz intensiver Suche nach einem Nachfolger konnte der Gemeinderat niemanden in vergangener Zeit ermitteln. Aus diesem Anlass hat sich Andreas Andrist grösszügig bereiterklärt den Winterdienst ein Jahr länger zu gewähren. Ab Sommer 2022 wurde der Firma Schär Mergel und Mehr, aus Arisdorf, als direkter Nachfolger definiert und wird sich um den Winterdienst bemühen.

Hauskehrichtsammlung 2023

Die Sammlung findet neu, jeweils jeden Dienstag statt. Bereitstellung Hauskehricht, Sperrgut und Container bis spätestens 7 Uhr des Abfuhrtages. An allgemeinen Feiertagen findet keine Abfall-Entsorgungs-Tour statt. Die Ersatztouren werden im fricktal.info publiziert. GAF und Gemeinderat

Neujahrsapéro 2023

Auch dieses Jahr lädt die Gemeinde Augst zum traditionellen Neujahrsapéro ein. Er findet dieses Mal am Samstag, 7 Januar 2023, ab 16 Uhr in der Mehrzweckhalle des Schulhauses statt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Augst sind herzlich eingeladen, mit uns auf das neue Jahr anzustossen. Gemeinderat und Verwaltung

Arisdorf

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 11. Januar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. Bitte den Kunststoffsammelsack bis spätestens am 7 Uhr am Abfuhrtag bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Kunststoffsammelsack werfen. Sammelsäcke mit verschmutzter Ware oder Abfallmateri-

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 11. Januar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. Bitte den Kunststoffsammelsack bis spätestens am 7 Uhr am Abfuhrtag bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Kunststoffsammelsack werfen. GAF

Mittagstisch siehe unter Arisdorf.

region unteres fricktal

Maisprach

Baubewilligung

BG 1493/2022; Sian Cecere und Jelenko Lukic; EFH, Chilmetweg, Parzelle 1050

Hauskehrichtsammlung 2023

Die Sammlung findet neu, jeweils jeden Dienstag statt. Bereitstellung Hauskehricht, Sperrgut und Container bis spätestens 7 Uhr des Abfuhrtages. An allgemeinen Feiertagen findet keine Abfall-Entsorgungs-Tour statt. Die Ersatztouren werden im fricktal.info publiziert. GAF und Gemeinderat

Baugesuch

Buus

Cervi Fabian, Bauschuttrecyclinganlage mit Lagerplatz, Neuauflage: Profile; «Allfällig bereits erhobene Einsprachen behalten ihre Gültigkeit», Parzellen 3168, 3169, 3170, Sellmattstrasse, 4463 Buus. Auflagefrist: 16.01.2023

Hauskehrichtsammlung 2023

Die Sammlung findet neu, jeweils jeden Dienstag statt. Bereitstellung Hauskehricht, Sperrgut und Container bis spätestens 7 Uhr des Abfuhrtages. An allgemeinen Feiertagen findet keine Abfall-Entsorgungs-Tour statt. Die Ersatztouren werden im fricktal.info publiziert. GAF und Gemeinderat

Kurzmeldung

Leise rieselt der Schnee…

Adventskonzert des Kirchenund Gemischten Chors, Magden (hc) Als im September der Chor unter der Leitung von Dirigentin Beatrice Voelmy für das Adventskonzert zu üben begann, zeigte das Thermometer stolze 25°C. Kurzärmlig und mit offenen Fenstern Adventslieder zu singen, fühlte sich eigenartig an, und beim einen oder andern Chormitglied huschte ein Schmunzeln über die Lippen. Aber nun, just zur richtigen Jahreszeit, rieselte der Schnee leise und überdeckte die Landschaft mit seinem weissen Kleid. Was für eine Freude.

Zu dieser Freude zählte auch die Anzahl Besucher, welche sich am dritten Adventssonntag zur Martinskir-

che in Magden auf den Weg gemacht hatten. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Nebst dem Chor verzauberten auch die Solistin Iris Bösiger, das Flöten-Violinen-Duo Myrtha Knecht und Beatrice Voelmy sowie Rafaela Salgado an der Orgel die Zuhörer. Das Programm war vielseitig und anspruchsvoll mit Liedern aus Schlesien, dem Tessin, Irland, Spanien, Venezien und Frankreich sowie von F.X. Schnizer. Und als gegen Ende der Darbietungen, beim Lied Dona Nobis Pacem, eine Mehrheit der Zuhörer genüsslich die Augen schloss, war klar: den Besuchern gefiel‘s. Mit grossem Applaus wurde verdankt und mit «Stille Nacht, heilige Nacht» und dem Licht vieler Kerzen, klang der weisse dritte Advent aus. Schön war’s.

Foto: zVg

Re-Zertifizierung für das Medical Fitness

Reha Rheinfelden: Label Fitness Guide mit Zusatz «Medical»

reha) Das Medical Fitness der Reha Rheinfelden hat erfolgreich die Rezertifizierung des Labels Fitness Guide durch die Fitness Classification AG bestanden.

Der Kriterienkatalog ist sehr vielseitig aufgebaut und reicht von den angebotenen Öffnungszeiten über die Trainingsgeräte bis hin zu den Räumlichkeiten. Die Betreuungsund Ausbildungsqualität der Mitarbeitenden ist aber einer der wichtigsten Faktoren der Klassifikation. Das Label Fitness Guide soll den Interessierten eine Hilfestellung geben, welche Angebote und Leistungen die einzelnen Center bieten. Darüber hinaus konnte sich das Medical Fitness mit dem Zusatz «Medical» auszeichnen lassen, da sowohl Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten wie auch Ärztinnen und Ärzte beratend zur Verfügung stehen. Für Abonnentinnen und Abonnenten bringt diese Zertifizierung den konkreten Vorteil, dass sie – je nachdem, bei welcher Krankenkasse sie versichert sind –von einem Unterstützungsbeitrag ihrer Kasse profitieren. Mit 4 von 5 Sternen liegt das Medical Fitness Rheinfelden klar über der Mindestanforderung der Krankenkassen von 3 Sternen.

Die Rezertifizierung mit 4 Sternen und der Zusatz «Medical» erlaubt es dem Medical Fitness Rheinfelden sich noch klarer im Bereich Gesund -

heitsförderung und Sport zu positionieren.

Darüber hinaus finden auch Golferinnen und Golfer im über 100 m2 grossen Golfbereich des Medical Fitness mit dem TrackMan und dem Golf Performer ideale Trainingsbedingungen, um auch in den Wintermonaten an ihrem Golfschwung zu feilen und sich mit golfspezifischem Wintertraining auf die neue Saison vorzubereiten. Der Golfbereich steht allen Abonnentinnen und Abonnenten nach einer entsprechenden Einführung ohne weitere Kosten zur Verfügung. In einem Jahresabonnement sind zusätzlich 10 Stunden TrackMan-Nutzung inkludiert.

Fitness Guide

Das Label Fitness Guide wurde durch den Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verband initialisiert und erarbeitet. Die Fitness Classification AG ist eine unabhängige Kontrollstelle, welche die Center nach einer Erstzertifizierung alle zwei Jahre zur Rezertifizierung besucht. Eine Übersicht aller Krankenversicherungen, welche Präventionsbeiträge aus Zusatzversicherungen an die Kosten eines Fitnessabonnements leisten und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erfahren Interessierte auch auf der Seite des Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verbandes.

Medical Fitness Rheinfelden: Sensopro und Golfbereich Foto: zVg

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Unentgeltliche Rechtsauskunft des Aarg. Anwaltsverbandes 2023 Auch im Jahr 2023 bietet der Aargauische Anwaltsverband unentgeltliche Rechtsauskunft an. Im Bezirk Laufenburg ist die Rechtsauskunft wie folgt organisiert: - in Laufenburg: Rathaus, Rathaussitzungszimmer im Hochparterre, in der Regel jeden 1. Montag im Monat, von 17.30 – 18.30 Uhr, erstmals am 09. Januar 2023; - in Frick: Gemeindehaus, Sitzungszimmer im Erdgeschoss, in der Regel jeden 3. Montag im Monat, von 17.30 – 18.30 Uhr, erstmals am 16. Januar 2023; Die Ratsuchenden werden gebeten, sich bis um 18.00 Uhr am jeweiligen Ort einzufinden. Die vom Anwaltsverband getragene unentgeltliche Rechtsauskunft steht den Ratsuchenden im Rahmen einer Kurzbesprechung zur Verfügung für Auskünfte, zur Lösung einfacher Rechtsprobleme aus dem Alltag oder die Weiterleitung an die zuständige Stelle/Behörde bei komplexeren Fragen. Die Rechtsauskunft ersetzt jedoch keine umfassende Beratung. Sie dient auch nicht der Beurteilung hängiger Verfahren.

Stein

Entsorgung Weihnachtsbäume

Am Samstag, 7. Januar, findet das Einsammeln der Weihnachtsbäume statt.

Die Bäume sind bis 11 Uhr an den gewohnten Abfallsammelstellen bereitzustellen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, die Bäume bei der Grünsammelstelle Hof Käser vorbeizubringen und sich vor Ort durch den Feuerwehrverein mit Getränken, Gulaschsuppe und Würsten zu verpflegen. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Der Feuerwehrverein

S Loch i de Wand

Das Theater feiert am 13. Jan. 2023 im Saalbau Premiere. Total 5 Spieldaten, mit und ohne 4-Gänge Menu. Vorverkauf und Platzreservation Rhein-Apotheke Stein, oder unter www.thv-stein.ch

1 n 4. Januar 2023

Dreiköniginnennachmittag

Der Gemeinnützige Frauenverein bittet, aus organisatorischen Gründen, um Anmeldung für den 3 Königinnen Nachmittag am 6.1.23 in der kath. Kirche unter 076 308 80 44 oder unter patricia.kaeser@ me.com

Sisseln

Gemeindeanlässe 2023

Bitte reservieren Sie sich bereits heute die nachstehenden Termine in Ihrer Agenda: Donnerstag, 01. Juni 2023 Ortsbürgergemeindeversammlung, Sonntag, 18. Juni 2023 SlowUp Hochrhein, Donnerstag, 22. Juni 2023 Einwohnergemeindeversammlung, Dienstag, 15. August 2023 Waldbereisung, Freitag, 22. September 2023 Seniorenausflug, Donnerstag, 9. November 2023 Ortsbürgergemeindeversammlung, Donnerstag, 23. November 2023 Einwohnergemeindeversammlung.

Sprechstunde des Gemeindeammanns

Die nächste Sprechstunde mit Gemeindeammann Rainer Schaub findet am Montag, 16. Januar 2022, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus, statt. Der Gemeindeammann steht für Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung. Es ist eine Voranmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich unter 062 866 11 50 oder gemeindekanzlei@sisseln.ch.

Wunschbuch

Das Sissler Wunschbuch liegt noch bis Ende Januar 2023 auf der Verwaltung auf. Im Wunschbuch können Sie Wünsche, Inspirationen, Berührendes, Skurriles, Kritik, Sorgen, Hoffnungen, Dankeschön oder einfach etwas, das Sie schon immer sagen wollten, handschriftlich notieren oder auf einem Blatt einkleben. Nehmen Sie sich Zeit für einen Eintrag. Wir sind gespannt, wie sich das Wunschbuch mit Ihren Anliegen und Ideen füllen wird. Vielleicht geht der eine oder andere Wunsch in Erfüllung…?

Wohin mit dem Weihnachtsbaum?

Weihnachtsbäume können beim Werkhof Sisseln zu den üblichen Öffnungszeiten (Mittwoch: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr / Samstag: 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr) abgegeben werden. Bitte entfernen Sie sämtlichen Baumschmuck.

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2022 in Rechtskraft erwachsen.

Unentgeltliche Rechtsauskunft 2023

Der Aargauische Anwaltsverband führt im Bezirk Laufenburg eine unentgeltliche Rechtsauskunft durch. Die Auskünfte finden in der Regel am 1. (Laufenburg) und 3. (Frick) Montag eines Monats von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr statt (Ausnahme: Ostermontag / Pfingstmontag / 1. August / Maria Himmelfahrt / Sommer ferien). Die Ratsuchenden werden gebeten, sich bis 18.00 Uhr am jeweiligen Ort einzufinden. Die genauen Daten für das Jahr 2023 finden Sie auf unserer Homepage www.sisseln.ch.

«Pro Senectute» - Mittagstisch

Die nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, 10. Januar 2023, statt. Treffpunkt: 11.30 Uhr, im Restaurant „Pinte“, Sisseln. Wieder einmal bedient zu werden, nicht selber kochen zu müssen, in Geselligkeit mit anderen ein reichhaltiges und preiswertes Mittagessen geniessen – wer würde das nicht schätzen? Dabei interessante Gespräche führen und vielleicht im Anschluss an das Essen noch Jassen oder Spielen. Wäre das nicht auch etwas für Sie? Neu-Interessenten/ Interessentinnen sind herzlich willkommen. Auf Wunsch holen wir Sie gerne ab. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Monika Kupferschmid, Hinterdorf, Sisseln (Tel. 062 873 37 40). Die Pro Senectute, Ortsvertretung

Mütter-Väterberatung in Sisseln Haben Sie Fragen zu Stillen, Ernährung, Gesundheit, Pflege und Entwicklung beim Säugling und Kleinkind von der Geburt bis zum 5. Lebensjahr? Die MütterVäterberatung des Bezirks Laufenburg bietet Ihnen Beratungen in den Zentren Laufenburg und Frick sowie in den regionalen Beratungsstellen an. Nach Vereinbarung können auch Abend- und Hausberatungen angeboten werden. Wir bitten Sie um eine Voranmeldung per Telefon: Tel. 062 525 88 38 oder E-Mail: mvb@gv-laufenburg.ch. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage unter www.gv-laufenburg.ch/startseitemvb/mvb

Entsorgung Feuerwerkabfall

Am 31. Dezember 2022 wird der Jahreswechsel gefeiert und das Abfeuern von Feuerwerkskörpern gehört bereits schon zur Tradition. Die Bevölkerung wird gebeten, anschliessend die Überreste der Feuerwerke die Überreste wieder einzusammeln und entsprechend zu entsorgen. Vielen Dank.

Gemischter Chor Sisseln Unsere nächsten Veranstaltungen: (provisorische Jahres-Programm) • Samstag, 28.1.23, 19 Uhr 146.General-Versammlung (Pinte).; • Samstag, 13.5., 18 Uhr

Wissen wo was los ist

Muttertags-Gottesdienst; • Dienstag, 16.5., 15.30 Uhr Maibummel; • Samstag, 10.6., 16 Uhr FSB-Openair (Schupfart); • Sonntag, 18.6., SlowUp Stand (Schulhausplatz); • Dienstag, 4.7., 19 Uhr letzte Probe vor den Ferien; • Sonntag, 9.7., 7 Uhr Vereinsreise; • Dienstag, 15.8., 19 Uhr erste Probe nach den Ferien; Wir suchen noch Sänger-Innen für unser Projekt «Sisseln swingt» im Spätsommer 2023. Wir proben jeden Dienstag, 19–21 Uhr im Sissler Werkhof. Man kann uns erreichen unter: Mail: gemischter-chor. sisseln@bluewin.ch; (WhatsApp Toni) 078 602 58 74; (WhatsApp Helmut) 079 657 16 27

Münchwilen

Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind alle Gemeindeversammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2022 in Rechtskraft erwachsen. Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2022 wurden abschliessend gefasst.

Entsorgung der Weihnachtsbäume

Die Weihnachtsbaum-Abfuhr findet am Montag, 9. Januar 2023, statt. Die Bäume sind ab 07.00 Uhr bereitzustellen.

Eiken

Adfentsfenster 2022 Eiken

Der Gemeinderat bedankt sich ganz herzlich. Ab sofort sind, auf vielfachen Wunsch, die wunderschönen Bilder der Adventsfenster auch auf der Homepage der Gemeinde Eiken zu bewundern (danke Lucy Szeszak). Man durfte dieses Jahr endlich wieder die vielen, liebevollen, kreativen, mit sehr viel Herz und Fantasie gestalteten Adventsfenster bestaunen. Jeden Abend im Dezember öffnete sich ein neues Fenster und verkürzte uns die schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Wir möchten uns auch für die vielen köstlichen Umtrunke, Weihnachtsgebäck, heisse Suppen und vieles mehr bedanken. Die besten Anis gibt es wirklich in Eiken. Für alle die Lust haben, auch im 2023 ein schönes Adventsfenster zu gestalten, dürfen sich

THE A TERVEREIN STEI N

gerne auf der Gemeinde jetzt schon melden. In diesem Sinne, nochmals ein grosses Dankeschön und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Schupfar t

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgerund Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2022 sind in Rechtskraft erwachsen.

Pro-Senectute-Mittagstisch

HAPPY NEW YEAR! Schon werden die Tage wieder länger – auch im Neuen Jahr bleiben wir unserem Motto treu und packen das 2023 an mit allem was kommt und uns schöne Erlebnisse beschert. Einmal im Monat nicht selber kochen, das feine Essen in geselliger Runde geniessen! Es freut uns, dass wir Euch am Mittwoch 11. Januar begrüssen dürfen. Wir treffen uns um 11.45 im Restaurant Air Pick. Alle Ü 60 sind herzlich eingeladen zum gemütlichen Beisammensein. Gemeinsam beim Spielen und Plaudern einige angenehme Stunden zu verbringen. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind jeder Zeit herzlich willkommen. Wer eine Mitfahrt wünscht, Abfahrt bei der Postauto-Haltestelle, Dorfplatz 11.30 Uhr. Ab- oder Neuanmeldungen bitte bis spätestens Montagabend 9. Jan. an Tel.062 871 02 62. Wir freuen uns Uschi und Irmgard

Mittagstisch Obermumpf siehe unter Obermumpf

Obermump f

Baugesuch; Öffentliche Auflage Bauherrschaft/Grundeigentümer: Markus Speiser, Bündtenmatt 22, 4324 Obermumpf; Projektverfasserin: R. Häsler AG, Schulstrasse 19, 5070 Frick; Bauprojekt: Bau einer Wärmepumpe; Ortslage: Parzelle Nr. 80, Bündtenmatt 22, 4324 Obermumpf. Dieses Baugesuch liegt in der Zeit vom 05. Januar 2023 bis 03. Februar 2023 öffentlich auf. Die Baugesuchsunterlagen können auf der Bauverwaltung Obermumpf eingesehen werden. Gegen dieses Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Obermumpf schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d. h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Ein-

wender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Die Anträge können später nicht mehr erweitert werden. Der Gemeinderat Erteilte Baubewilligungen Folgende Baubewilligung wurde erteilt: Bauherrschaft: Briner Architektur AG, Solothurn; Bauobjekt: Neubau eines Doppeleinfamilienhauses und eines Einfamilienhauses; Ortslage: Parzellen Nrn. 305 und 306, Leueren, Obermumpf. Bauherrschaft: Christian und Elisabeth Waldmeier, Obermumpf; Bauobjekt: Bau einer Wärmepumpe; Ortslage: Parzelle Nr. 340 (AGV 109), Juchstrasse 6, 4324 Obermumpf. Der Gemeinderat Papier- und Kartonsammeln vom 7. Januar 2023 zugunsten des Schulskilagers Obermumpf

Die nächste Papier- und Kartonsammlung wird am Samstag, 7. Januar 2023, ab 8:30 Uhr durch die Skilagerkommission Obermumpf durchgeführt. Die Skilagerkommission bittet Sie, die satt verschnürten Bündel um 08:00 Uhr, von der Strasse aus gut sichtbar, bereit zu stellen. Die Container stehen ab Freitagabend auf dem Restaurant Rössli Parkplatz. Alle, welche das Papier gerne selbst vorbeibringen möchten können dies tun. Dieses Papier muss nicht extra gebündelt werden und darf lose in den Container geworfen werden. Falls Ihr Papier bis um 12 Uhr am Samstag nicht abgeholt wurde, melden Sie sich bitte unter folgender Nummer 079 672 34 54. Wir freuen uns über viel Papier und danken herzlichst für Ihre Unterstützung, die Skilagerkommission Obermumpf.

Frauenturnverein

Die Leiterin Claudia Mehr freut sich, am Montag, 9. Januar, mit den Turnerinnen ins neue Jahr zu starten. Um 20.15 Uhr wird der Frauenturnverein mit dem wöchentlichen Training in der Turnhalle Neumatt beginnen. Es sind alle Mitglieder wie auch neu Interessierte willkommen.

Pro Senectute Mittagstisch

Obermumpf

Am Mittwoch, 11. Januar, um 12 Uhr treffen wir uns im Restaurant Anker in Mumpf. Wir geniessen gemeinsam ein feines Mittagessen und verbringen ein paar gemütliche Stunden. Wir freuen uns auch über neue Gäste. Die regelmässigen Teilnehmer sind notiert. Wer zum ersten Mal teilnehmen möchte, meldet sich bitte ab Montagabend bis Dienstag, 10. Januar um 14 Uhr (bin bis Montag abwesend) telefonisch oder per Mail bei mir unter: 062 873 02 38 oder ruth.hasler@bluewin.ch – Es freuen sich: Ruth Hasler und das Anker Team.

Mittagstisch

Abmeldung (auch per WhatsApp oder SMS) bis spätestens Sonntagabend auf die Nummer 079 847 03 15.

Mumpf

Baupublikation

Einzelstücke

banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

Am Mittagstisch vom Dienstag, 10. Januar 2023 gibt es eine Vorspeise, Kartoffelstock mit Dörrbohnen und Speck sowie Dessert. Wir bitten um An- und

Baugesuch

Bauherr und Grundeigentümer: Tania Altermatt, Tulpenweg 13, 4322 Mumpf; Projektverfasser: Wahl Glas- und Metallbau AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal; Bauobjekt: GB Mumpf, Parzelle 691, AGV 406, Tulpenweg 13; Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung mit Windschutzwand. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 05.01. bis 03.02.2023 öffentlich auf und kann während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mumpf dort eingesehen werden. Einwendungen gegen das Baugesuch sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Mumpf, Schulgasse 1, 4322 Mumpf, zu richten. Eine allfällige Einwendung ist zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Die Bauverwaltung.

Mittagstisch der Pro Senectute Am Freitag, 6. Januar, um 11.30 Uhr startet der Mittagstisch der Pro Senectute im Restaurant Anker ins 2023. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit feinem Essen und gemütlichen Stunden. Schön, wenn wir auch Sie durch Ihren Vorsatz, im neuen Jahr bei uns teilzunehmen, begrüssen dürfen. Für eine Neuan- oder evtl. Abmeldung wählen Sie Tel. 062 873 18 16. Wir erwarten viele fröhliche Gesichter. Die Leiterinnen und das Anker-Team.

Mittagstisch Obermumpf siehe unter Obermumpf

Wallbach

Bauherr und Grundeigentümer: August Wunderlin, Zentrumstrasse 2, 4323 Wallbach. Projektverfasser: Bauplanungen G. Schmid, Hauptstrasse 19, 5084 Rheinsulz. Bauvorhaben: Sanierung Wohnräume im 1. Obergeschoss und Ausbau Dachgeschoss. Installation einer Photovoltaikanlage. Lage: Unterdorfstrasse 28; Parzelle Nr. 255. Die Gesuchsunterlagen liegen auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und können während den Bürozeiten eingesehen werden. Wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse geltend machen kann und für Einwendungen legitimiert ist, kann bis am 3.2.2023 gegen das Baugesuch beim Gemeinderat, Zentrumstrasse 11, 4323 Wallbach, schriftlich Einwendung erheben. Allfällige Einwendungen hätten einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Bauverwaltung

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 11. Januar. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack vom GAF. KunststoffsammelsackVerkaufsstellen: Volg. Bereitstellung bis spätestens 7 Uhr am Abfuhrtag. Bitte nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle (siehe aufgedruckte Beispiele auf dem Sack) in den Kunststoffsammelsack werfen. Besten Dank! GAF

Pro Senectute Mittagstisch

Wir treffen uns wieder am 13. Januar, 11.30 Uhr im Fabriggli. Unter dem Motto: Gemeinsam statt einsam, geniessen wir ein feines gemütliches Mittagessen. Auch plaudern und lachen gehört dazu. So freue ich mich auf Euch. Bring doch deinen Nachbarn oder die Nachbarin mit. Alle Ü60 sind herzlich willkommen. Also melde dich bei mir an, Käthi Hildenbrand 052 721 52 46 oder 079 335 75 15. Stammmitglieder sind gemeldet, alle andern melden sich bitte bis Mittwoch,11. Januar, bei mir an, Ich freue mich auf euch.

Pontoniere Wallbach –Winterausmarsch

Neujahrsgrüsse

Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Wallbach ein gutes und glückliches Neues Jahr mit viel Freude, Gesundheit und Erfolg. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im 2023. Gemeinderat

Gemeindeversammlungen 2023

Der Gemeinderat hat für das Jahr 2023 folgende Gemeindeversammlungstermine festgelegt: Einwohnergemeindeversammlung: Montag, 26. Juni im Gemeindesaal; Ortsbürgergemeindeversammlung: Freitag, 23. Juni im Waldhaus. Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung: Montag, 20. November im Gemeindesaal. Gemeindekanzlei

Entsorgungsplatz «Stelli»

Der Entsorgungsplatz in der «Stelli» ist am Samstag, 7. Januar, von 13.30 –17.00 Uhr, geöffnet. Gemeindekanzlei

Wann: Samstag, 7. Januar; Wann: 9 Uhr; Treffpunkt: Depot Wallbach; Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend.

Möhlin

Kunststoffsammlung

Möhlin Nord und Süd

Mittwoch, 11. Januar. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack vom GAF. KunststoffsammelsackVerkaufsstellen: Volg Ryburg und Oberdorf, Gemeindeverwaltung, Migros, Kiosk Kanzleistrasse, Coop. Bereitstellung bis spätestens 7 Uhr am Abfuhrtag.

Bitte nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle (siehe aufgedruckte Beispiele auf dem Sack) in den Kunststoffsammelsack werfen. Besten Dank! GAF

Naturfreunde Möhlin

Nicht vergessen: Neujahrsapéro auf dem Sonnenberg, 7.1. von 13 bis 15 Uhr.

Kaufe Banknoten und Münzen

oder ganze Sammlungen.

Anmeldung und Auskunft bei Elke Schneider, Tel. 061 841 28 66 oder E-Mail an elke.schneider@schneider-magden.ch

Senioren für Senioren

Die Kaffeestube ist wieder ab 6. Januar, montags und freitags 9 – 11 Uhr geöffnet. Neujahrsapéro 6. Januar ab 9 Uhr im Pfarreizentrum Schallen. Der nächste Jass Nachmittag findet am 10. Januar im Restaurant Bahnhof statt. Nächster Mittagstisch 11. Januar. Anmeldungen an Marlis Schwarb, Telefon 061 851 23 92, in der Kaffeestube oder via Mail an marlis.schwarb@sfs-moehlin.ch – Anmeldeschluss, Samstag 7. Januar / 14 Uhr. Zum Jahreswechsel wünschen wir alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg! Weiter Infos auf unsere Webseite www. sfs-moehlin.ch

Zeiningen

Baubewilligung 2022-43

Bauherrschaft: Gimag AG, Industriestrasse 24, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/-in: Gimag AG, Industriestrasse 24, 4313 Möhlin und Nietlispach Franz und Doris, Leimgasse 1, 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: Steck + Partner Architekten AG, Magdenerstrasse 8, 4310 Rheinfelden; Bauvorhaben: Abbruch und Ersatzneubau Mehrfamilienhaus und Neubau von 3 Einfamilienhäusern; Lage: Leimgasse 5, Parzellen 63 und 1487; Baubewilligung erteilt, ordentliches / vereinfachtes Verfahren

Baugesuch 2022-60

Bauherrschaft: Elshani Lirim und Lumturije, Maispracherweg 20, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer/-in: Elshani Lirim und Lumturije, Maispracherweg 20, 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: Kurmann Architekten AG, Unterdorfstrasse 4, 6122 Menznau; Bauvorhaben: Umgestaltung Garten, Neubau Stützmauern und Parkplatz; Lage: Maispracherweg 20, Parzelle 2221; Die Baugesuchunterlagen liegen vom 5. Januar 2023 bis am 3. Februar 2023 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Bauverwaltung Zeiningen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich, mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat Zeiningen einzureichen. Bauverwaltung

Personelles -

Gemeindeverwaltung sind wie folgt: • Montag 09.30 - 11.30 und 14.00 - 16.30 Uhr; • Mittwoch 09.30 - 11.30 und 14.00 - 18.00 Uhr; • Freitag 09.30 - 11.30 Uhr

Reminder Neujahrsapéro

Herzliche Einladung zum Neujahrsapéro.

Der Neujahrsapéro findet am 06. Januar 2023 um 18.30 Uhr im Blockhaus statt.

Der Gemeinderat freut sich mit Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, bei einem Apéro auf ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr anzustossen.

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 12. Januar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Sammelsack - Verkaufsstelle ist der Volg Zeiningen Bitte den Kunststoffsammelsack bis am 7 Uhr am Abfuhrtag bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Hauskehrichtsammlung 2023

Die Sammlung findet neu, jeweils jeden Donnerstag statt. Bereitstellung Hauskehricht, Sperrgut und Container bis spätestens 7 Uhr des Abfuhrtages. An allgemeinen Feiertagen findet keine Abfall-Entsorgungs-Tour statt. Die Ersatztouren werden im fricktal.info publiziert. GAF und Gemeinderat

Geschichtenstunde in der Bibliothek Zeiningen

Wir freuen uns sehr auf die Geschichtenstunde für Kinder von 3 bis 6 Jahren am Donnerstag, 12. Januar, um 16.30 Uhr. Mit Pia Lanz Kaiser erleben die Kinder und ihre Begleitpersonen die Welt der Sprache und der Bücher und erfahren, wie spannend die Geschichtenwelten sein können. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Zuzgen

der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2022 am 02. Januar 2023 in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat Kunststoffsammlung

Donnerstag, 12. Januar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstelle in Ihrer Gemeinde ist die Gemeindeverwaltung. Bitte den Kunststoffsammelsack bis am 7 Uhr bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Wegenstetten

Baugesuch

Folgendes Baugesuch mit den Plänen liegt vom 5. Januar bis 3. Februar 2023 während der Schalterstunden auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf: Bauherrschaft und Grundeigentümer: Corinna und Dominik DietwylerSchlienger, Hersberg 20, Wegenstetten; Projektverfasser: Lenzin Partner Architekten AG, Laufenburg; Bauprojekt: Energetische Sanierung EFH inkl. Heizungsersatz, Photovoltaikanlage, Umgestaltung und Pergolaanbau auf der Parzelle 45, Hersberg. Begründete Einwendungen gegen die Bauprojekte sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.

Kurzmeldung

Einladung zum Neujahrsapéro

Der Gemeinderat hat den nächsten Neujahrsapéro auf Sonntag, 8. Januar 2023 festgelegt. Der Anlass findet in der Mehrzweckhalle statt und die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen. Nach der musikalischen Eröffnung um 11.00 Uhr durch die Musikgesellschaft Concordia wird Gemeindeammann Felix Wendelspiess einige Worte an die Anwesenden richten. Der anschliessende Apéro wird bis um 13.00 Uhr dauern. Nut zen Sie die Gelegenheit um neue Kontakte zu knüpfen, sich kennen zu lernen und ungezwungene Gespräche zu führen. Der Gemeinderat freut sich darauf, mit vielen langjährigen und auch kürzlich zugezogenen Dorfbewohnern auf das neue Jahr anzustossen.

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 12. Januar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen Kunststoffsammelsack: Gemeindeverwaltung, Volg. Bitte den Kunststoffsammelsack bis am 7 Uhr bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Generationenkaffee in der Aula Gerne laden wir euch heute zum ersten Generationenkaffee im neuen Jahr zwischen 14 und 16.30 Uhr in der Aula der MZH ein. Wir freuen uns auf alle die Lust und Zeit haben. Elternverein Wegenstetten

Dienstjubiläum

Reto Bienz feierte am 1. Januar 2023 sein 15-jähriges Dienstjubiläum in der Gemeinde Zeiningen. Am 1. April 2008 ist Reto Bienz in die Dienste der Gemeinde Zeiningen als Gruppenleiter Hauswartteam eingetreten. Der Gemeinderat und die Verwaltung gratulieren Reto von Herzen zu diesem Dienstjubiläum und die damit verbundene langjährige Treue. Wir freuen uns weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Schalteröffnungszeiten 2023 der

Rechtskraft

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18. November 2022 sind am 23. Dezember 2022 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 12. Januar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Sammelsack - Verkaufsstellen sind: Gemeindeverwaltung und Frischmarkt Brogli. Bitte den Kunststoffsammelsack bis am 7 Uhr am Abfuhrtag bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Hellikon

Gemeindeversammlungsbeschlüsse/ Rechtskraft

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse

Leise rieselt der Schnee…

Adventskonzert des Kirchenund Gemischten Chors, Magden (hc) Als im September der Chor unter der Leitung von Dirigentin Beatrice Voelmy für das Adventskonzert zu üben begann, zeigte das Thermometer stolze 25°C. Kurzärmlig und mit offenen Fenstern Adventslieder zu singen, fühlte sich eigenartig an, und beim einen oder andern Chormitglied huschte ein Schmunzeln über die Lippen. Aber nun, just zur richtigen Jahreszeit, rieselte der Schnee leise und überdeckte die Landschaft mit seinem weissen Kleid. Was für eine Freude. Zu dieser Freude zählte auch die Anzahl Besucher, welche sich am dritten Adventssonntag zur Martinskir-

che in Magden auf den Weg gemacht hatten. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Nebst dem Chor verzauberten auch die Solistin Iris Bösiger, das Flöten-Violinen-Duo Myrtha Knecht und Beatrice Voelmy sowie Rafaela Salgado an der Orgel die Zuhörer. Das Programm war vielseitig und anspruchsvoll mit Liedern aus Schlesien, dem Tessin, Irland, Spanien, Venezien und Frankreich sowie von F.X. Schnizer. Und als gegen Ende der Darbietungen, beim Lied Dona Nobis Pacem, eine Mehrheit der Zuhörer genüsslich die Augen schloss, war klar: den Besuchern gefiel‘s. Mit grossem Applaus wurde verdankt und mit «Stille Nacht, heilige Nacht» und dem Licht vieler Kerzen, klang der weisse dritte Advent aus. Schön war’s.

Foto: zVg

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Unentgeltliche Rechtsauskunft des Aarg. Anwaltsverbandes 2023 Auch im Jahr 2023 bietet der Aargauische Anwaltsverband unentgeltliche Rechtsauskunft an. Im Bezirk Laufenburg ist die Rechtsauskunft wie folgt organisiert: - in Laufenburg: Rathaus, Rathaussitzungszimmer im Hochparterre, in der Regel jeden 1. Montag im Monat, von 17.30 – 18.30 Uhr, erstmals am 09. Januar 2023; - in Frick: Gemeindehaus, Sitzungszimmer im Erdgeschoss, in der Regel jeden 3. Montag im Monat, von 17.30 – 18.30 Uhr, erstmals am 16. Januar 2023; Die Ratsuchenden werden gebeten, sich bis um 18.00 Uhr am jeweiligen Ort einzufinden. Die vom Anwaltsverband getragene unentgeltliche Rechtsauskunft steht den Ratsuchenden im Rahmen einer Kurzbesprechung zur Verfügung für Auskünfte, zur Lösung einfacher Rechtsprobleme aus dem Alltag oder die Weiterleitung an die zuständige Stelle/Behörde bei komplexeren Fragen. Die Rechtsauskunft ersetzt jedoch keine umfassende Beratung. Sie dient auch nicht der Beurteilung hängiger Verfahren.

Frick

Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Weihnachtsbäume können bis spätestens am 7. Januar 2023 bei der Multisammelstelle Kaistenbergstrasse zum Häckseln abgegeben werden (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis

1 n 4. Januar 2023

17 Uhr und Samstag, 8 bis 16 Uhr). Gemeindekanzlei

Erteilte Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Claudia und Johann Hauser, Anbau Treppenhaus mit Innenumbau und Umnutzung zu Zweifamilienhaus, Parzelle 272, Geissgasse 15; • Petra und Ralf Wannenmacher, Anbau Carport an Geräteschopf Nr. 1002, Parzelle 1335, Föhrenweg 13; • Edin Habibija, Aussen- und Innenumbau sowie Umnutzung Tank- zu Hobbyraum Gebäude 604, Parzelle 1043, Forellenweg 5; • Coop Direktion Trading, Neubau von 3 Bildschirmen Richtung K292, Parzelle 21, Hauptstrasse 37; Gemeinderat

Gipf-Oberfrick

Ein gutes neues Jahr!

Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen der ganzen Dorfbevölkerung ein gesundes und frohes 2023. Mögen sich viele Wünsche und gesetzte Ziele erfüllen. Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf einen weiterhin guten Austausch und wünschen Ihnen alles Gute! Gemeinderat und Personal Weihnachtsbaumentsorgung Nicht mehr benötigte Christbäume können bei der Grüngutmaterial-Entsorgungsstelle entsorgt werden. Gemeindekanzlei

Revision Bau- und Nutzungsord-

nung;

Mitwirkungsbericht

Seit einiger Zeit läuft die Gesamtrevision der Nutzungsplanung (Revision von Bauund Nutzungsordnung, Kulturlandplan und Zonenplan). Im Oktober 2020 sind die Entwürfe der neuen Bestimmungen öffentlich aufgelegen. Es fand zudem eine Informationsveranstaltung statt.

Innert der Mitwirkungsfrist sind insgesamt 18 Eingaben eingegangen. Diese Mitwirkungseingaben sind in der Zwischenzeit vom Gemeinderat abgehandelt worden. Leider hat die Bearbeitung etwas länger gedauert. Die definitive Beurteilung konnte erst nach der ersten Vorprüfungsrunde durch die kantonalen Fachstellen erstellt werden. Der gesamte Mitwirkungsbericht ist unter www. gipf-oberfrick.ch aufgeschaltet und kann auch auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Gemeinderat Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2022 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat

Caritas-Kleidersammlung

Am Montag, 9. Januar 2023, sammeln wir wieder gut erhaltene Kleider und Schuhe (Schuhe separat) für bedürftige Menschen. Bitte deponieren Sie die Kleider bis um 15.00 Uhr bei der Pfarrhausgarage. Kath. Pfarrei St. Wendelin

Wittnau

Ressortverteilung Gemeinderat / Anpassung

Der Gemeinderat hat Ende das Jahres 2021 die Ressorts für die Amtsperiode 2022/2025 festgelegt und veröffentlicht. Nach einem Jahr wurde nun festgestellt, dass eine Anpassung sinnvoll wäre. Somit wird per 01.01.2023 Gemeinderätin, Martina Roth, neu die Ressorts Soziale Wohlfahrt und Asylwesen übernehmen und Gemeinderätin, Denise Schmid, wird neu nun auch die

Strassen ausserhalb Baugebiet sowie das Gemeindewerk übernehmen. Die detaillierte Ressortverteilung kann auf der Gemeindehomepage, www.wittnau.ch, Politik, Gemeinderat, entnommen werden. Der Gemeinderat

Baubewilligung erteilt

Bauherrschaft: Gökduman Gülhanim, Ortslage: Parzelle 231, Unterer Kirchweg 18, Bauvorhaben: Heizungssanierung, Wärmepumpe aussen Bauherrschaft: Herzog Hans Ulrich und Elisabeth, Ortslage: Parzelle 503, Altenbergstrasse 4, Bauvorhaben: Dachsanierung mit Indach PV-Anlage

Wölflinswil

Baugesuch – öffentliche Auflage

Bauherrschaft: Baltensperger Stefan und Stolt Wolfgang; Projektverfasser: Lenzin Heizungen AG, Oberdorf 10, 5063 Wölflinswil; Bauprojekt: Heizungssanierung Luft-/Wasserwärmepumpe aussen aufgestellt; Ortslage: Parzelle 114, Ringmatt, WH. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 09.01.2023 bis 07.02.2023 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendungsschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Baubewilligungen

Die Bauverwaltung hat folgende Baube -

region oberes fricktal

willigungen erteilt: Elisabeth Ahmad, Wölflinswil, Einbau Fenster oberhalb Scheunentor, Parzelle 139, GebäudeNr. 49, Boden, Dorfkernzone; Manuela Leimgruber, Wölflinswil, Vergrösserung Balkon, Parzelle 54, Gebäude-Nr. 254, Bängertli, W2.

Rümli

siehe unter Oberhof

Oberhof

Baugesuch – öffentliche Auflage Bauherrschaft: Hafner Fredy, Benkenbachweg 250, 5062 Oberhof; Projektverfasser: Eigenstrom GmbH, 5063 Wölflinswil; Bauprojekt: Aufdach-Solaranlage; Ortslage: Parzelle 48, GebäudeNr. 250, Benkenbachweg, Dorfkernzone; Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 09 01.2023 bis 07.02.2023 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen das Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendungsschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Martina und Dominik Herzog, Wölflinswil, Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Parzelle 690, Schulstrasse, W2; Sandra und Urs Bircher, Wölflinswil, Abbruch Ökonomieteil und Nebengebäude, Neubau Wohnteil mit Einstellhalle, Parzelle 13, Gebäude-Nr. 63, Bühl, Dorfkernzone.

Rümli

Das Rümli in Oberhof ist am Freitag, 6. Januar von 18 bis 23 Uhr geöffnet. Von 18 bis 20 Uhr sind auch Jugendliche der 5. Klasse willkommen, einen Einblick ins «Rümli» zu erhalten (mit oder ohne Eltern). Wir freuen uns auf euren Besuch!

Das Betreuerteam

reichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Die Beschlüsse der Ortsbürger- und der Einwohnergemeindeversammlungen vom 25. November 2022 unterlagen dem fakultativen Referendum und sind am 1. Dezember 2022 im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde publiziert worden. Innert der Frist von 30 Tagen ist das Referendum zu keinem Beschluss ergriffen worden, weshalb sämtliche Beschlüsse am 3. Januar 2023 in Rechtskraft erwachsen sind.

Unentgeltliche Rechtsauskunft

Die unentgeltliche Rechtsauskunft findet im Gemeindehaus in Küttigen von 19.00 bis 20.00 Uhr wie folgt statt: Dienstag, 17. und 31. Januar; 14. und 28. Februar und 14. und 28. März 2023.

Samariter Staffeleggtal –Monatsübung

Kommenden Dienstag, 10. Januar, findet die Monatsübung in Herznach statt. Thema: Olympiade, Apéro; Treffpunkt um 20 Uhr im UG der Turnhalle.

Herznach-Ueken

Ablesen Wasseruhren

Ab dem 9. Januar 2023 werden die Wasseruhren der Liegenschaften in Herznach durch den Unterhaltsbetrieb Herznach-Ueken abgelesen. Bei Abwesenheit wird ein Ablesezettel hinterlegt. Der Zählerstand kann entweder mit dem Zettel oder via Gemeindehomepage mitgeteilt werden.

Startevent neue Gemeinde 8. Januar 2023

seit dem 27.12.2022 rechtskräftig. Das Referendum wurde, soweit dies überhaupt möglich war, nicht ergriffen.

Vermietung Gemeindehaus Ueken

Der Gemeinderat Herznach-Ueken, welcher bis Ende 2022 als Umsetzungskommission amtet, hat entschieden, dass das Gemeindehaus Ueken vorerst für maximal 5 Jahre vermietet werden kann. Im Vorfeld des Entscheids haben sich bereits Interessierte gemeldet. Aktuell wird eine Liegenschaftsstrategie erarbeitet. Auf dieser Grundlage wird der Gemeinderat überlegen, wie die mittelbz w. längerfristige Strategie für das Gemeindehaus Ueken aussehen soll und zur gegebenen Zeit die notwendigen Anträge stellen. Personen, Unternehmen und/oder Organisationen können sich bis Ende Januar 2023 melden, falls auch sie allenfalls an einer Miete von Räumen interessiert wären. Im Februar 2023 entscheidet der Gemeinderat über die abzuschliessenden Mietverträge. Für ergänzende Auskünfte steht der Gemeindeschreiber gerne zur Verfügung.

Pro Senectute Mittagstisch

Zum ersten Mittagstisch im neuen Jahr möchten wir euch wiederum herzlich einladen. Er findet am Donnerstag, den 12. Januar, um 12.30 Uhr im Gasthof Löwen in Herznach statt. Zwecks Vorbestellung vom Mittagessen bitten wir euch dringend um Anmeldung an Severin Treier, 076 330 13 15 oder an Bea Nauer, 079 636 05 49. Wer abgeholt werden möchte bitten wir, sich ebenfalls zu melden!

Samariter Staffeleggtal –Monatsübung siehe unter Densbüren

Zeihen

schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.

Anbau Hindernisfreie WC-Anlage beim Restaurant Sonne, Ittenthal Ab dem kommenden 9. Januar 2023 liegt das Baugesuch für das hindernisfreie WC beim Restaurant Sonne in Ittenthal öffentlich auf. Ursprünglich war vorgesehen, hiefür einen Container vor dem Hintereingang zu platzieren. Die Detailabklärungen haben nun gezeigt, dass der Bau der WC-Anlage nördlich des Hintereingangs im Bereich der bestehenden Überdachung weitaus mehr Sinn ergibt und vor allem auch Gründen des Ortsbildes zu einer besseren Integration führt. Die Projektänderung führt jedoch zu einer Zeitverzögerung. Die hindernisfreie WC-Anlage steht daher mit der Eröffnung des Restaurant Sonne noch nicht zur Verfügung. Nach Rechtskraft der Baubewilligung wird mit einer Bauzeit von rund zwei Monaten gerechnet. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Projektänderung zu einer wesentlich besseren Lösung führt. An dieser Stelle dankt der Gemeinderat auch für das entsprechende Verständnis der Pächterin und der Kundschaft.

Neujahrsapéro 2023

Die Bevölkerung ist ganz herzlich zum Neujahrsapéro eingeladen am Sonntag, 8. Januar 2023, ab 11.00 bis ca. 13.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Kaisten. Der Gemeinderat freut sich auf viele interessante Gespräche in gemütlicher Runde. Die Musikgesellschaft Kaisten wird eine musikalische Darbietung präsentieren.

Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Densbüren

Baugesuch

Bauherrschaft und Projektverfasserin: Einwohnergemeinde Densbüren, 5026 Densbüren; Grundeigentümerin: Eniwa AG, Industriestrasse 25, 5033 Buchs; Bauvorhaben: Velounterstand in Asp, Dorfstrasse, Parzelle 53; kant. Bewilligungsgesuch: ja; Öffentliche Auflage der Pläne des Gesuchs vom 5. Januar 2023 bis 6. Februar 2023 bei der Gemeindekanzlei Densbüren. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich einzu-

banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

Um die Fusion der beiden Dörfer Herznach und Ueken gebührend zu feiern, lädt der Gemeinderat Herznach-Ueken zum Startevent am So, 8.01.2023 ab 16.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Ueken ein. Nach einem musikalischen Start wird Ihnen unteranderem das neue Logo vorgestellt. Der Regierungsrat Dieter Egli wird zum Beginn der neuen Gemeinde Herznach-Ueken ein Referat halten. Der neue Gemeinderat freut sich auf ein gemütliches Beisammensein.

Weihnachtsbäume entsorgen

Am Samstag, 7. Januar 2023 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr findet das Verbrennen der Weihnachtsbäume statt. Der Anlass wird wie alle Jahre vom Gewerbeverein Staffeleggtal organisiert. Dieser Anlass findet im Brüel, anfangs Radweg, statt. Die Weihnachtsbäume können ebenfalls bei der Grüngutentsorgung abgegeben werden.

Rechtskraft Beschlüsse Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung vom 18.11.2022

Die in der amtlichen Mitteilung vom 24.11.2022 publizierten Beschlüsse der ersten Gemeindeversammlung der Fusionsgemeinde Herznach-Ueken sind

Weihnachtsbaum-Entsorgung Kommenden Samstag, 7. Januar, wird ihr Weihnachtsbaum auf die letzte Reise geschickt. Er kann von 11 bis 16 Uhr abgegeben werden. Der Freizeitverein freut sich über Ihren Besuch.

Kaisten

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist am 2. Januar 2023 sind die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 25. November 2022 in Rechtskraft erwachsen.

Bauarbeiten Anfang Kirchrain

Baugesuch

Baugesuch-Nr.: 2023-1; Bauherrschaft: Or tsbürgergemeinde Kaisten, Weidstrasse 1, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Anbau WC rollstuhlgängig an Restaurant Sonne, Parzelle GB Kaisten Nr. 2023, Hauptstrasse, KE, Dorfkernzone, ES III; Die Akten zu obigen Baugesuchen liegen in der Zeit vom 9. Januar bis 7. Februar 2023 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Die Gesuchsakten können auch auf der Gemeindehomepage www.kaisten.ch/publikationen eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist

Die Bauarbeiten zur Sanierung der Strasse Kirchrain starten ab Mitte Januar 2023. Im Bereich Kirchrain werden neue Kanalisationen und das Trennsystem gebaut, Wasserleitungen ersetzt, Belage saniert und weitere Anpassungen vorgenommen. Es ist gemäss Terminplan vorgesehen, diese Arbeiten bis Ende Mai 2023 auszuführen. Aufgrund der Bauarbeiten ist der Zugang zur Kirche via der Kirchrainstrasse nur zu Fuss möglich. Je nach Witterung kann es kurzfristig zu einer Anpassung des Terminplans kommen. Wir danken für die Beachtung und das Verständnis bestens.

Gesucht Bettsachen

Die Abteilung Soziale Dienste sucht Matratzen (90x200 cm), Kissen und Decken mit Bettwäsche in gutem Zustand für Asylsuchende. Anbieter werden gebeten direkt mit den Sozialen Diensten in Kontakt zu treten sozialedienste@ kaisten.ch oder Tel. 062 869 10 50.

Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen.

region oberes fricktal

Fischrecht der Ortsbürger

Die Statistikformulare für das Jahr 2022 sind bis spätestens 31. Januar 2023 der Gemeindekanzlei abzugeben. Dies auch dann, wenn kein Fangerfolg verzeichnet werden konnte. Ebenfalls bis zum genannten Datum können die Gastkarten für die neue Fischersaison bestellt werden.

SBB-Tageskarten 2023

Per sofort sind die SBB-Tageskarten für das Jahr 2023 freigeschaltet und können reserviert werden. Es gelten die folgenden unveränderten Preise: CHF 39.00 für Einwohner; CHF 43.00 für Auswärtige; CHF 25.00 bei Reservation am Nutzungstag. Vielen Dank für die Kenntnisnahme.

Wichtige Daten 2023

Gemeindeversammlungen: Freitag, 16. Juni und 24. November 2023; slowUp: Sonntag, 18. Juni 2023; Bundesfeier: Dienstag, 1. August 2023; Tag der offenen Tür «Gemeindehaus»: Samstag, 2. September 2023; Seniorenausflug: Dienstag, 5. September 2023; Jubilarenanlass: Sonntag, 29. Oktober 2023; Neujahrsapéro 2024: Sonntag, 7. Januar 2024

Fasnacht 2023

Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr. Die Planung der Fasnacht läuft auf Hochtouren, denn schon bald ist der 1. Faisse. Das Programm wird verteilt, sobald wir alle Details haben und es gedruckt ist. Die Plaketten und Orden sind bereit für Verkauf und können, wie im letzten Jahr ebenfalls wieder per Einzahlung oder Twint bezogen werden. Plaketten 2023: Orden mit Kordel Fr. 25.- / Standard Plakette Fr. 7.-; - Bestellung mit Banküberweisung oder TWINT. Plakette / Orden wird nach Zahlungseingang heimgeliefert. IBAN CH 26 8080 8004 1348 6674 8, CHJ 5082 Kaisten Bemerkung Plakette 2023, TWINT an 079 621 71 97, Name + Vorname + Adresse, Bemerkung Plakette 2023; Weiterhin gute Gesundheit mit närrischen Grüssen – FG Chaischter Haldejoggeli

Sternsinger sind unterwegs

Am Freitag, 6. Januar, sind von 10 bis 16 Uhr die Sternsinger in Kaisten und Ittenthal unterwegs. Sternsinger-Team

Pro Senectute Mittagstisch

Am Dienstag, 10.1. kommen wir wieder zu einem gemeinsamen, gemütlichen Mittagessen zusammen. Alle Seniorinnen und Senioren und ihre Partner sind her zlich willkommen. Wir treffen uns ab 11 Uhr im Cafe Cassiopeia in Kaisten, wo wir bei einem feinen Mittagessen die Geselligkeit geniessen. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, melde sich bei Veronika Schmid. Anfragen und / oder Abmeldungen bis Sonntag 8.1. an Veronika Schmid, Tel. 062 874 27 30. Bisherige Teilnehmende melden sich im Verhinderungsfall bitte ab.

Laufenburg

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Die Referendumsfrist über die Beschlüsse der Einwohnergemeinde-Versammlung vom 17. November 2022 sowie der Ortsbürgergemeinde-Versammlung vom 18. November 2022 ist am 27. Dezember 2022 unbenützt abgelaufen. Alle an den Versammlungen getroffenen Entscheide sind somit rechtskräftig und werden vom Stadtrat vollzogen. Stadtrat Laufenburg Geschenkaktion kath.

Kirchgemeinden Laufenburg & Sulz

Der Regionale Sozialdienst Laufenburg hat für rund 45 Kinder wunderschön verpackte Geschenke erhalten und konnte diese vor Weihnachten verteilen. Die Aktion wurde durch die katholischen Kirchgemeinden Laufenburg und Sulz lanciert und umgesetzt. In den Kirchen sind am Tannenbaum Geschenkwünsche aufgehängt worden, welche von den Kirchenbesucherinnen und Besucher ausgewählt und die Geschenke für die einzelnen Kinder eingekauft und weihnachtlich verpackt wurden. Die Freude darüber war extrem gross. Das Team des Regionalen Sozialdienstes und die Stadt Laufenburg möchten sich, auch im Namen der beschenkten Kinder und Familien, bei allen an der Aktion beteiligten Personen ganz herzlich bedanken.

Mettauer tal

Rechtskraft Beschlüsse Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind alle Beschlüsse der Einwohner-und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 16. November 2022 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat

Abgabe Weihnachtsbäume

Am Freitag, 6. Januar, findet die Weihnachtsbaumentsorgung statt. Die Entsorgung erfolgt gebührenfrei. Die Bäume sind bis um 07:00 Uhr an den üblichen Abstellplätzen (wie beim Kehricht) zu deponieren. Gemeindekanzlei

Auflage Baugesuche

• Bauherrschaft und Grundeigentümer: Hugo und Barbara Fähndrich, Schwarzrüttistrasse 196, 5275 Etzgen; Projektverfasser: artune ag, Panoramaweg 29, 5070 Frick; Bauvorhaben: Projektänderung - Neugestaltung Gartenmauern an Parzellengrenze und Wintergarten (Cover-Verglasung); Standort: Parzelle Nr. 1466, Schwarzrüttistrasse 196, 5275 Etzgen; Zone: Wohnzone W2. • Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens; Gesetzlicher Vertreter: Swiss Infra Services SA, Thurgauerstrasse 136, 8152 Glattpark (Opfikon); Grundeigentümer: Walter Mittner, Schulhausstrasse 62, 5277 Hottwil;

Projektverfasser: Enkom AG, Schellenrainstrasse 13, 6210 Sursee; Bauvorhaben: Mobilfunkanlage; Standort: Parzelle Nr. 1546, Landstrasse 5, 5275 Etzgen; Zone: Arbeitszone A I. •Bauherrschaft und Grundeigentümer: Gartencenter Fricktal AG, Hauptstrasse 3, 5070 Frick; Projektverfasser: Burri Studiger AG, Schwimmbadstrasse 4, 5210 Windisch; Bauvorhaben: Umnutzung Occasions-Center; Standort: Parzelle Nr. 3148, Hauptstrasse 83, 5274 Mettau; Zone: Wohn- und Gewerbezone WG2. • Bauherrschaft und Grundeigentümer: Ueli und Erika Essig, Oberes Räbächerli 158, 5274 Mettau; Projektverfasser: Vögeli Holzbau AG, Grossacherstrasse 6, 5314 Kleindöttingen; Bauvorhaben: Dreifamilienhaus; Standort: Par zelle Nr. 3091, Hauptstrasse 46, 5274 Mettau; Zone: Dorfkernzone D. Die Baugesuche liegen vom 6. Januar 2023 bis 6. Februar 2023 während den Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Mettauertal öffentlich zur Einsichtnahme auf. Die Auflagefrist kann nicht verlängert werden. Eine schriftliche Ein-

wendung gegen das Baugesuch ist während der Auflage beim Gemeinderat Mettauertal einzureichen. Die Einwendung muss vom Einsprecher selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet werden. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d. h., es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einsprecher anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einsprecher diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Gemeinderat

Baubewilligung erteilt

Folgende Baubewilligung wurde erteilt: •Bauherrschaft, Grundeigentümer und Projektverfasser: Heike Karlowski und Franco Bascelli, Eichwald 163, 5275 Etzgen; Bauvorhaben: 2 Pergolen und Pool; Standort: Parzelle Nr. 1468, Eichwald 163, 5275 Etzgen; Zone: Wohnzone W2. Gemeinderat

Re-Zertifizierung für das Medical Fitness

Rheinfelden: Label Fitness Guide mit Zusatz «Medical»

reha) Das Medical Fitness der Reha Rheinfelden hat erfolgreich die Rezertifizierung des Labels Fitness Guide durch die Fitness Classification AG bestanden.

Der Kriterienkatalog ist sehr vielseitig aufgebaut und reicht von den angebotenen Öffnungszeiten über die Trainingsgeräte bis hin zu den Räumlichkeiten. Die Betreuungsund Ausbildungsqualität der Mitarbeitenden ist aber einer der wichtigsten Faktoren der Klassifikation. Das Label Fitness Guide soll den Interessierten eine Hilfestellung geben, welche Angebote und Leistungen die einzelnen Center bieten. Darüber hinaus konnte sich das Medical Fitness mit dem Zusatz «Medical» auszeichnen lassen, da sowohl Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten wie auch Ärztinnen und Ärzte beratend zur Verfügung stehen. Für Abonnentinnen und Abonnenten bringt diese Zertifizierung den konkreten Vorteil, dass sie – je nachdem, bei welcher Krankenkasse sie versichert sind –von einem Unterstützungsbeitrag ihrer Kasse profitieren. Mit 4 von 5 Sternen liegt das Medical Fitness Rheinfelden klar über der Mindestanforderung der Krankenkassen von 3 Sternen.

Die Rezertifizierung mit 4 Sternen und der Zusatz «Medical» erlaubt es dem Medical Fitness Rheinfelden

sich noch klarer im Bereich Gesundheitsförderung und Sport zu positionieren.

Darüber hinaus finden auch Golferinnen und Golfer im über 100 m2 grossen Golfbereich des Medical Fitness mit dem TrackMan und dem Golf Performer ideale Trainingsbedingungen, um auch in den Wintermonaten an ihrem Golfschwung zu feilen und sich mit golfspezifischem Wintertraining auf die neue Saison vorzubereiten. Der Golfbereich steht allen Abonnentinnen und Abonnenten nach einer entsprechenden Einführung ohne weitere Kosten zur Verfügung. In einem Jahresabonnement sind zusätzlich 10 Stunden TrackMan-Nutzung inkludiert.

Das Label Fitness Guide wurde durch den Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verband initialisiert und erarbeitet. Die Fitness Classification AG ist eine unabhängige Kontrollstelle, welche die Center nach einer Erstzertifizierung alle zwei Jahre zur Rezertifizierung besucht. Eine Übersicht aller Krankenversicherungen, welche Präventionsbeiträge aus Zusatzversicherungen an die Kosten eines Fitnessabonnements leisten und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erfahren Interessierte auch auf der Seite des Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Verbandes.

Reha

Es ist Zeit...

Es ist Zeit, das neue Jahr mit seinen unbeschriebenen Seiten zu begrüssen und dem alten Adieu zu sagen. Gefühlt ist das Jahr 2022 in Windeseile an uns vorbeigehuscht und hat manche Spuren und Erinnerungen hinterlassen. Unsere Tierlignadenhof-Familie ist auch letztes Jahr wieder gewachsen – Hunde, Katzen, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen, Enten und Ziegen fanden den Weg zu uns. Wie das Leben so spielt, mussten wir uns aber auch von geliebten Tieren verabschieden und sie über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Auf unserem Hof zeigt sich die Vielfalt des Lebens ununterbrochen und wir sind dankbar, unsere Lehren und Erkentnisse daraus ziehen zu dürfen. Damit wir unserer stetig wachsenden Familie gerecht werden und auf die Bedürfnisse unserer Schützlinge eingehen können, ist ein gut funktionierendes Team aus Menschen, die über ein grosses Herz für Mensch und Tier und viel Einsatzvermögen verfügen, unumgänglich. Mit unseren

Polizeimeldung

Mettau: Kutsche abgestürzt

Kutscher und zwei Pferde verletzt (pol) Am Samstagmittag brannte ein Pferdegespann mit Kutsche in Mettau durch und stürzte in der Folge einen Abhang hinunter. Eine Person und zwei Pferde wurden verletzt.

Mitarbeitenden, die das Bestehen unseres Hofes tatkräftig unterstützen und mittragen, sind wir sehr verbunden und freuen uns, dass wir letztes Jahr zwei neue Teammitglieder für unseren Hof begeistern konnten. Auch freiwillige Helfer und Helferinnen sowie Freunde und Familienmitglieder steuern einen grossen Beitrag dazu bei, dass unser Betrieb funktioniert und sich die Tiere wohl und zuhause fühlen. Finanziell getragen wird der Tierlignadenhof durch eine grosse Anzahl tierliebender Menschen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland – für dieses Geschenk sind wir unendlich dankbar. Wir blicken zuversichtlich und voller Neugier auf das Jahr 2023 und sind uns sicher, dass so manche Überraschung auf uns warten wird. Unserer Paula, von welcher wir uns einen Tag vor dem Jahreswechsel verabschieden mussten, wünschen wir von Herzen eine gute Reise und danken für die vielen berührenden und lustigen Momente, die wir zusammen erlebt haben. Paula war ein circa fünfzehn Jahr altes, charakterstarkes Edelschwein und genoss ihre Zeit auf dem Tierlignadenhof in vollen Zügen. Auch wenn sie sich ihren Artgenossen gegenüber nicht immer freundlich zeigte und eine Einzelgängerin war, so verfügte sie dennoch über eine sanfte und liebevolle Seite. So durften wir ihren Bauch und Kopf kraulen, wenn sie im Stall in ihrem selbst hergerichteten Strohbett lag und das Nichtstun auskostete. Trotz ihres Alters nahm sie regelmässig den anstrengenden Weg auf das Weide -

land in Kauf, um sich dort in der Morgensonne auszuruhen oder Früchte, welche von unseren Obstbäume heruntergefallen waren, zu ver speisen. Leider wurde bei Paula vor drei Monaten ein grosser Tumor im Bauchraum entdeckt und wir wussten, dass jeder Tag, an dem Paula ohne Schmerzen noch leben darf, ein Segen ist. Als sie uns am dreissigsten Dezember signalisierte, dass es ihr nicht mehr gut geht, haben wir uns dazu entschlossen, sie erlösen zu lassen. Es ist Zeit, dankbar und mit vielen schönen Er-

innerungen Adieu zu sagen und ein neues Kapitel aufzuschlagen…

Liebe Grüsse vom Tierlignadenhof-Team

Besuche sind nur nach Vereinbarung möglich!

Tierlignadenhof Kaisten Leimgrund 4, 5082 Kaisten Telefon: 062 874 24 70

E- Mail: info@tierlignadenhof.ch

Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufenburg 5082 Kaisten, PC-Konto: 50-12428-3, zugunsten Stiftung Tierlignadenhof, Konto: CH94 8080 8001 3986 9592 6

www.tierlignadenhof.ch

Der Unfall ereignete sich am Silvestertag kurz vor 11.30 Uhr im Wald auf Gemeindegebiet Mettau. Die vor eine Kutsche gespannten Pferde brannten durch, nachdem sie sich mutmasslich wegen eines Traktors erschreckt hatten. Der 70-jährige Kutscher fiel von der Kutsche, welche die Pferde die Strasse hinunter und danach über einen Abhang schob. Der Kutscher wurde beim Unfall verletzt und musste sich in Spitalpflege begeben. Die Pferde konnten durch anwesende Waldarbeiter, die Feuerwehr und den Grosstierrettungsdienst geborgen werden. Auch sie hatten sich

durch den Sturz verletzt. An der Kutsche entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. Foto: Polizei AG

Generalversammlung

Polizeimeldungen

Gansingen: Seitlichfrontale Kollision fordert mehrere Verletzte

Nähe zur Passhöhe, kam es zur seitlich-frontalen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.

Stabsübergabe bei der MG Mettau

(fh) Die 105. Generalversammlung der MG Mettau im Gasthaus Bären, Hottwil, stand ganz im Zeichen der Stabsübergabe des langjährigen Präsidenten Patrick Oeschger an seinen Nachfolger Martin Essig.

Patrick Oeschger hatte sich dazu entschieden, nach 24 Jahren im Vorstand – davon 12 Jahren als Präsident – die Vereinsführung weiterzugeben. Zunächst führte er aber in gewohnter Manier durch die Generalversammlung.

Er blickte auf ein ereignisreiches Vereinsjahr mit vielen musikalischen Höhepunkten zurück. Nach dem pandemiebedingt ins Frühjahr verschobenen Jahreskonzert besuchte die MGM den Musiktag in Rheinfelden. Dort wurde der BassPosaunist Joseph Ipser für 60 Jahre aktives Musizieren zum CISM-Veteranen geehrt. Eine nicht alltägliche Auszeichnung, die natürlich ausgiebig gefeiert werden musste. Aktuell

Kurzmeldung

befindet sich die MGM mitten in den Vorbereitungen für das Jahreskonzert vom 28./29. Januar. Ein weiterer Höhepunkt im kommenden Vereinsjahr wird der Besuch des Zuger Musikfestivals in Steinhausen Ende Mai sein, was gleich mit einer Vereinsreise verbunden wird.

Beim Traktandum Wahlen gab es nebst der Demission des Vereinspräsidenten keine weiteren Wechsel in den verschiedenen Chargen. Mit Martin Essig konnte ein langjähriges Vorstandsmitglied zum neuen Präsidenten gewählt werden. Den frei gewordenen Platz im Vorstand übernimmt der Bassist Michael Senn. Der grossartige Einsatz von Patrick Oeschger zum Wohle des Vereins wurde von seinem Nachfolger mit einem Geschenkgutschein für ein Skiweekend in den Bergen gewürdigt.

Bild: Patrick Oeschger (links) übergibt die Vereinsführung dem neuen Präsidenten Martin Essig (Mitte). Rechts das neue Vorstandsmitglied Michael Senn. Foto: zVg

(pol) Am Donnerstagnachmittag kollidierten zwei Personenwagen seitlich-frontal miteinander. Vier von fünf Insassen wurden verletzt. Diese mussten mit zwei Rettungswagen und einem Rettungshelikopter in verschiedene Spitäler überführt werden. An den Fahrzeugen entstand grosser Sachschaden. Die Strecke blieb für mehrere Stunden gesperrt.

Zirka 15.15 Uhr fuhr ein 33-jähriger PW-Lenker mit seiner 28-jährigen Beifahrerin sowie seinem 3,5-jährigen Kind von Remigen in Richtung Gansingen. Gleichzeitig fuhr ein 41-jähriger PW-Lenker mit seiner gleichaltrigen Beifahrerin von Gansingen kommend in Richtung Remigen. In einer Kurve, in unmittelbarer

Zwecks Bergung der Insassen des von Remigen kommenden Personenwagens wurde die Feuerwehr Mettauertal-Gansingen aufgeboten. Mit zwei Rettungswagen sowie einem Rettungshelikopter wurden die vier verletzten Personen in mehrere Spitäler transportiert. Es erlitten alle Personen leichte bis mittelschwere Verletzungen.

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat ein entsprechendes Strafverfahren eröffnet.

Der entsprechende Strassenabschnitt musste bis kurz vor 23 Uhr, z wecks Unfallaufnahme, gesperrt bleiben. Die Feuerwehr Mettauertal-Gansingen richtete eine entsprechende Umleitung ein.

Foto: Polizei AG

Krippenspiel «Es chlopfet aa»

Heiligabend in der Kirche Kaisten (hb) «Winterzeit – Weihnachtszeit: Eine besondere und heilige Zeit. Jesus kommt auf die Welt und Gott klopft bei uns allen an, dass es Weihnachten wird».

38 Kinder und Jugendliche verzauberten mit Unterstützung von Gaby Merkofer, Maya Rebmann, Madlen Kümin und Helena Boutellier mit ihrem Spiel und Gesang im Familiengottesdienst die Besucher. Spuren im Schnee führten zu einer Türe. Zuerst klopften ein Flüchtlingskind

und ein Kind, das Hunger leidet, an und baten um Einlass. Weiter ging die Spurensuche nach Nazareth. In kurzen Szenen klopften eine Kundin bei Zimmermann Josef, der Engel Gabriel bei Maria, die Römer in Nazareth und schliesslich Maria und Josef an viele Türen in Betlehem sowie die Hirten und Könige beim Stall an. Am Schluss des Spiels klopften die Darsteller bei den Zuschauern mit der Einladung an, dass alle eine offene Herzenstüre haben, damit der Friede und die Liebe Gottes in die Welt kommt.

Bild: Krippenspiel Kaisten Foto: Silvia Walker-Rehmann

Aargau: Telefonbetrüger vermehrt aktiv

(pol) Mit einer abgewandelten Masche versuchen Telefonbetrüger einmal mehr, Leute auf den Leim zu führen. Die Kantonspolizei Aargau warnt vor solchen Kriminellen. Er sei vom Sicherheitsdienst der Valiant-Bank, stellte sich der hochdeutsch sprechende Mann am Telefon vor. Wie dieser der angerufenen Aargauerin schilderte, müsse die Bank die Zahlung von 6200 Franken für einen Fernseher bestätigen, welcher die Betroffene bei einem grossen Elektronikfachmarkt bestellt hätte. Auf deren Einwand, gar nichts gekauft zu haben, erklärte die Stimme am Telefon, sie müsse sofort das Betrugsdezernat der Kantonspolizei anrufen. Verdutzt wählte die Frau die erhaltene Telefonnummer und erhielt dann vom

ver meintlichen Polizisten die Anweisung, allerhand persönliche Daten bekanntzugeben. Nun durchschaute die Frau den Schwindel und beendete den Anruf.

Ebenfalls nicht auf dem Leim führen liessen sich mindestens zehn weitere Betroffene, die solche verdächtigen Anrufe der richtigen Kantonspolizei meldeten. Darüber hinaus dürfte das Telefon derzeit bei unzähligen weiteren Aargauerinnen und Aargauern klingeln. Nach Wochen der Ruhe zeigt sich, dass professionelle Telefonbetrüger mit dieser leicht angepassten Version der Masche «Falscher Polizist» wieder vermehrt aktiv sind.

Die echte Kantonspolizei Aargau warnt vor solchen Betrügern und rät wie immer, solche Anrufe konsequent zu beenden und keineswegs auf irgendwelche Forderungen einzugehen.

Naturschutzpreis für oberes Fricktal

Jahrzehntelanges Engagement von Gerhard Schraner für die Schaffung und Erhaltung von Naturwerten gewürdigt

(mb) Der VONV-Naturschutzpreis 2022 geht an Gerhard Schraner, NV Sulz-Laufenburg. Damit würdigt der Regionalverband das jahrzehntelange Engagement des Preisträgers für die Schaffung und Erhaltung von Naturwerten in Sulz und der Region.

Die Delegiertenversammlung des Verbandes Oberfricktalischer Natur- und Vogelschutzvereine, VONV, hat am 17. November beschlossen, den Naturschutzpreis 2022 an Gerhard Schraner zu verleihen. Letzten Freitag konnte der Naturschutzpreis übergeben werden.

Der Preisträger ist schon sei 40 Jahren aktiv im Vorstand des Naturschutzvereins Sulz-Laufenburg, ein paar Jahre davon als Vize-Präsident. Im Vorstand des Regionalverbandes hat er nach 1980 rund 15 Jahre mit gearbeitet und zeitweise das Amt des Kassiers übernommen. Massgeblich beteiligt war er an der Hochstamm-Aktion, in deren Rahmen im VONV-Gebiet 1196 Obstbäume gepflanzt wurden. Tatkräftig unterstützte er auch die Verbreitung von Spezialnistkasten und die Förderung der Baumart Speierling.

Die Fledermauskolonie in der Kirche Sulz betreute er während 25 Jahren. Mit Führungen gewährte er Schülerinnen und Schülern Einblicke in das Leben der Grossen Mausohren.

«Vereinsschreiner» Geri

Das handwerkliche Geschick des «Vereinsschreiners» Geri schätzt man in der Sektion Sulz besonders. So kam er zum Einsatz beim Reparieren von Nistkästen, dem Bau von Insektenhotels und der Hirschkäferwiegen. Der gelernte Landschaftsgärtner war aber auch bei zahlreichen Aufwertungsprojekten mit von der Partie: dem Weiherbau

Chessler, dem Biotop beim Kindergarten, bei der Sanierung dreier Schwarzrai-Weiher, der Sanierung des Biotops Leidikon, der Gestaltung des Feuerwehrweihers Cheisacher, bei der Revitalisierung des Chräbsebächlis, dem Besatz mit Steinkrebsen sowie der Bordbepflanzung. Darüber hinaus wird sein Engagement bei Unterhaltsarbeiten wie der Heckenpflege, Bachputzete, Neophyten-Bekämpfung sowie dem Waldlehrpfad sehr geschätzt. Mitgeholfen hat der Preis -

Der Regional-Verband VONV

Der Verband Oberfricktalischer Natur- und Vogelschutzvereine (VONV) besteht seit 42 Jahren. Zum Verbandsgebiet gehören Schwaderloch, Mettauertal, (Etzgen, Mettau, Wil, Hottwil, Oberhofen) Gansingen, Laufenburg (Sulz, Laufenburg), Kaisten (Ittenthal, Kaisten).

Angeschlossen sind die Sektionen Ittenthal, Kaisten, Sulz-Laufenburg, Güch, Gansingen, Wil und Umgebung sowie Schwaderloch. Der regionale Naturschutzverband

nimmt Aufgaben wahr, die über die Gemeindegrenzen hinausgehen.

Als regionale Informationsplattform bezüglich Naturschutz fördert der VONV den Erfahrungsaustausch und unterstützt die Naturschutzvereine in ihren Aktivitäten. Die Infoveranstaltungen orientieren die Mitglieder und weitere Interessierte über aktuelle Naturschutzthemen aus der Region.

Anlässlich des Frühlings-Stammes wurde über Tiere des Jahre, zum

träger auch bei den Bach-, Hecken-, Waldrand-, Baum- und Steinkrebsinventaren. Ergänzt wird sein umfassender Leistungsausweis mit Fronarbeit für gesellschaftliche und kulturelle Anlässe sowie naturnahe Erholungseinrichtungen. 40 Jahre Vorstandsarbeit und Wirken in der freien Natur ist für Gerhard Schraner kein Grund, sich bezüglich Naturschutzarbeit zur Ruhe zu setzen. So lange er nicht mit dem Rollator zu den Einsätzen gehen müsse, wolle er seine Kräfte und

seine Erfahrung für die natürliche Vielfalt in Sulz-Laufenburg zur Verfügung stellen. Der VONV überreicht Gerhard Schraner den Naturschutzpreis 2022 als Anerkennung für seinen unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der einheimischen Flora und Fauna. VONV-Präsident Meinrad Bärtschi am Freitag bei der Preisübergabe: «Wir wünschen ihm, der Natur und uns, dass wir auch sein 50jähriges Wirken wieder feiern dürfen und dabei erfahren werden, dass er weitermachen wird.»

Beispiel über das Leben der Feldlerche, informiert.

Der naturkundliche Abendspaziergang führte ins Gebiet Chaistel. Im Juni 2022 fand die Vor ständekonferenz auf dem Mettauer Berg statt.

24 Teilnehmer besuchten den sechsteiligen Grundkurs Ornithologie. 60 Vogelarten konnten beobachtet werden. 21 weitere wurden im Rahmen der Theorieanlässe vorgestellt.

Programm 2023

März – Okt.: Grundkurs Ornithologie II, 5 Anlässe, Ergänzung zum Kurs 22 mit Abschlussmöglichkeit Do., 9. März, VONV-Stamm Mi., 26. April, naturkundlicher Abendspaziergang Do., 1. Juni, Vorständekonferenz in Gansingen So., 8. Okt., Zugvogeltag, Ittenthal, Kaisten Di., 14. Nov., DV, Schwaderloch Dez. VONV-Naturschutzpreis 23.

VONV-Präsident Meinrad Bärtschi (links) übergibt Gerhard Schraner den Naturschutzpreis 2022. Foto: zVg

Leserbriefe

Geschätzter Grossrat Werner Müller…

Zum Halbstundentakt in Laufenburg

Sie sitzen für das Fricktal in der Kommission Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung (UBV). Gemäss Presse hat die Kommission einstimmig gegen die Bahnlösung für den Halbstundentakt Laufenburg – Stein gestimmt. Haben es die zuständigen kommunalen und regionalen Politiker verpasst, den Kontakt mit der Kommission UBV zu suchen und die Kommission nach Laufenburg einzuladen? Die vom Kanton prognostizierten ausserordentlich hohen Kosten sind seit Frühling 2022 bekannt. Der «politische Preis» von 60 Millionen für eine zusätzliche Verkehrsverbindung auf Schienen, die schon verlegt sind und auf denen stündlich bis zu zwei Güterzüge verkehren, sind unrealistisch hoch.

Es ist Aufgabe der kommunalen und regionalen Politiker und der Fricktaler Grossräte

• den Studienbericht und die Kosten im Detail zu analysieren und zu verstehen

• die Verursacher für die Kosten zu eruieren (Bsp. Güterverkehr)

• die Kostenaufteilung und die Finanzierung zu hinterfragen. Was sind Bundesaufgaben, was sind Aufgaben des Kantons

Aargau

Stein–Laufenburg: Bus statt Bahn in Übergangsphase

Grossratskommission für Ergänzung des Bahnangebots durch Buskonzept ab Stein-Säckingen (pd) Die Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung (UBV) des Aargauer Grossen Rats unterstützt den Vorschlag des Regierungsrats, in einer Übergangsphase bis zum Bahnausbau ein umfassendes Buskonzept im Raum Sisslerfeld–Laufenburg umzusetzen.

Im Raum Sisslerfeld–Laufenburg besteht unter anderem aufgrund des Entwicklungsschwerpunkts im Sisslerfeld und des neuen Mittelschulstandorts in Stein-Säckingen der Bedarf nach einer Angebotsverdichtung beim öffentlichen Verkehr (öV). Der Regierungsrat schlägt in einer Übergangsphase bis zum Bahnausbau eine Ergänzung durch

• die Verträglichkeit der Umsetzung der Zugsvariante mit den Vorgaben des Richtplans zu prüfen

• die Auswirkungen der Nichtrealisierung auf die Region, die Wirtschaft und die Gesellschaft festzuhalten

• die Auswirkungen der Nichtrealisierung auf die Umwelt zu prüfen • Verbündete ins Boot zu holen und eine Befragung über den Nutzen des Halbstundetakts durchzuführen.

Geschätzter Grossrat Werner Müller, bitte beantragen Sie im Januar 2023 im Grossen Rat die Rückstellung des Geschäftes. Bitte organisieren Sie zusammen mit der Regionalplanung und dem Stadtrat Laufenburg eine Befragung aller KMUUnternehmen, aller Grossfirmen und aller wichtigen Institutionen und Organisationen im oberen Fricktal. Fragen Sie nach dem Nutzen der Zugsverbindung Stein – Laufenburg im Halbstundentakt für die Unternehmen und Organisationen. Informieren Sie anschliessend die Kommission UBV über die Ergebnisse der Befragung und nutzen Sie diese im Sommer 2023 für den Antrag zur Abstimmung über den Halbstundentakt.

Ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen.

Meinrad Schraner, Vizeammann Laufenburg 2014-2021

Halbstundentakt Stein-Laufenburg: Geschätzter Meinrad...

Zum Leserbrief von Meinrad Schraner

In deinem Leserbrief zitierst du den Beschluss der Kommission UBV: «Die Kommission hat einstimmig gegen die Bahnlösung für den Halbstundentakt Laufenburg – Stein gestimmt». Das stimmt so nicht. Eine Mehrheit der Kommission war gegen den Halbstundentakt der Bahn, bei Finanzierung durch den Kanton. Ich persönlich habe diesem Antrag zugestimmt. Einstimmig unterstützte die Kommission den Antrag, den Halbstundentakt innerhalb der Ausbauschritte des Bundes von FABI/STEP vorzunehmen, da dies der ordentliche Weg und grundsätzlich Bundesaufgabe ist. Zudem müssen auch bei einem Ausbau durch den Kanton langfristig die Kosten durch den Bund übernommen werden. Ebenfalls einstimmig befürwortete die Kommission den Antrag, in einer Übergangsphase bis zum Bahnausbau, ein auf die Entwicklung abgestimmtes Buskonzept im Raum Sisslerfeld / Laufenburg umzusetzen. Dabei ist vorgesehen, bereits auf den Fahrplanwechsel 2023 einen Schnellbus Stein - Laufenburg einzusetzen. Es geht also nicht um Bahn gegen Bus,

sondern um Bahn und Bus. Für ein verbessertes ÖV-Angebot in der Region Stein – Laufenburg braucht es beide Verkehrsmittel.

Die Kommission ist also nicht gegen den Bahnausbau. Die Frage lautet «nur», wer bezahlt: Kanton oder Bund? Wenn der Kanton bezahlt, kommt die Bahn ca. 2030, wenn der Bund bezahlt, ca. zehn Jahre später. Die Bahnlösung kommt nicht auf die Schnelle, die Umsetzung braucht Zeit.

Die Investitionskosten inkl. der Investitionsfolgekosten für die nächsten 40 Jahren, welche dem Kanton belastet würden, belaufen sich laut Botschaft auf 61 Millionen. Die Investitionskosten wurden durch die SBB ermittelt und die Folgekosten sind gesetzlich geregelt. Kostenmässig gibt es daher leider keinen Spielraum.

Meiner Meinung nach liegen die Fakten auf dem Tisch und der Grossrat kann entscheiden. Wie bereits erwähnt, ich persönlich werde mich weiterhin für den Bahnausbau zum Halbstundentakt mit Finanzierung durch den Kanton einsetzen. Aber auch für die Buslösung, da diese kurzfristig zur Verfügung steht und als Überbrückung benötigt wird.

Werner Müller, Grossrat Die Mitte und Mitglied Kommission UBV, Wittnau

Polizeimeldung

ein umfassendes Buskonzept ab Stein-Säckingen vor. Diesem Vorschlag folgte die Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung (UBV) einstimmig. Als erster Schritt könnte bis zum nächsten Fahrplanwechsel der Schnellbus von Laufenburg nach Stein-Säckingen umgesetzt werden.

Sechs bis acht Jahre für Umsetzung

Ausserdem beauftragen die Kommissionsmitglieder den Regierungsrat, sich innerhalb der Ausbauschritte des Bundes von FABI/ STEP für eine Taktverdichtung bei der S1 Basel–Stein-Säckingen–Frick/Laufenburg einzusetzen. Ein vorgezogener und durch den Kanton zu finanzierender stündlicher Bahn-Shuttle-Betrieb Stein-Säckingen–Laufenburg mit Anschluss von oder nach Basel nur in Lastrichtung scheiterte in der Kommission UBV aus Kostengründen. Zudem würde

die Umsetzung dieser Variante sechs bis acht Jahre dauern. Damit müsste die Region lange auf eine Verbesserung des öV-Angebots warten.

Mehrkosten für die Projektierung von VERAS

Der 2020 vom Grossen Rat gesprochene Verpflichtungskredit von 8,1 Millionen Franken deckt die Kosten für die Projektierung der Verkehrsinfrastruktur-Entwicklung Raum Suhr (Preisstand 2019) nicht ab. Ursache sind unter anderem Mehrkosten bei der Vergabe der Hauptplanungsmandate sowie fehlende Kreditreserven. Auch wurden die Eigenleistungen der Projektleitung für den ursprünglichen Kreditantrag nicht berücksichtigt. Trotz Kritik stimmten die Kommissionsmitglieder dem Zusatzkredit von 4,03 Millionen Franken einstimmig zu, da die Projektierungsarbeiten andernfalls gestoppt werden müssten.

Infos aus dem Fricktal? Sieben Tage in der Woche aktuell www.fricktal.info

Aargau: Unfug und Sachbeschädigungen durch Feuerwerk

Zahlreiche Sachbeschädigungen (pol) In der Silvesternacht rückte die Polizei diverse Male wegen der missbräuchlichen Verwendung von Feuerwerk aus. Verletzt wurde bei den Vorfällen niemand.

Mehrfach entstand jedoch Sachschaden. Nebst Meldungen wegen Ruhestörungen gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale rund 30 Anrufe wegen Unfug mit Feuerwerk und Sachbeschädigungen ein. Es wurden Personen gemeldet, die Feuerwerk gegen Fahrzeuge und Gebäude zündeten und Gegenstände damit in Brand setzten. Verletzt wurde dabei niemand. Es entstanden Sachschäden an Abfalleimern, Müllcontainern und Briefkästen. In Menziken wurde in einem Fahrzeug eine Feuerwerksbatterie gezündet. Das Fahrzeug geriet dadurch in Brand, der emtstandene Sachschaden beläuft auf mehrere tausend Franken.

Handwerker

Der HGV Stein und Umgebung wünscht allen einen guten Start ins neue Jahr

Der Vorstand bedankt sich bei all seinen Mitgliedern. Für das kommende Jahr möchten wir allen einen guten Start sowie gute Geschäfte wünschen.

Die Generalversammlung findet in diesem Jahr am 8. März im Restaurant Anker in Mumpf statt. Seit einigen Tagen ist auch die neue Webseite vom HGV Stein und Umgebung online. Darüber können wir nun schneller und aktueller berichten. Die Mitglieder sind immer auf dem Laufenden und die Administration kann vom gesamten Vorstand her gemacht werden. Es lohnt sich einmal einen Blick darauf zu riskieren.

Gerne stehen wir vom Vorstand für weitere Fragen zur Verfügung.

Sie möchten ebenfalls Mitglied werden? Weitere Informationen zum Verein finden Sie auf: www.hgvstein.ch

Hinweis

Duo Barista gastiert im

Meck

«BLOCK 22» – Von rabenschwarzem bis zartbitterem Humor (pd) Die Recherche rund um das Phänomen des Teilens von Lebensraum mit mehr oder weniger Distanz durch Hecke, Trennwand oder Gartenweg, erweist sich als unerschöpflich spannungsvoll.

Glaubt man in der ersten Lebensphase noch, der eigene Familienplanet sei das Mass der Dinge. Das sogenannt Normale. Bald wird aber klar, dass in anderen Familien das Normale ganz anders aussieht und die ersten Herausforderungen, sich dem zu stellen, bahnen sich an. Am 7. Januar gastiert das Duo Barista im Meck in Frick.

Schnapp dir an der MECK-Bar einen Kaffee und geniesse die Alltagsgeschichten um das verdichtete Leben im «Block 22».

ww w.duobarista.ch

Reservation empfohlen: info@ meck.ch oder 062 871 81 88 Bar ab 19.00

Foto: zVg

Infos aus dem Fricktal? www.fricktal.info

Adventsfenster an der Primarschule Oeschgen

(sj) Auch dieses Jahr leuchteten die Fenster der Primarschule Oeschgen in vielen bunten Farben und verbreiteten eine vorweihnachtliche

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Stimmung. Viele fleissige Hände waren nötig, um das Gesamtbild entstehen zu lassen. Die farbenfrohen Adventsfenster

der Primarschule sind jeweils bis ca. 22 Uhr beleuchtet und können noch bis und mit 6. Januar besichtigt werden. Foto: zVg

Das heutige Rezept: Mediterrane One-PotPasta mit Spinat

für 4 Personen

Zutaten

2 EL Pinienkerne

1 EL Olivenöl

1 Zwiebel, fein geschnitten

1 l Gemüsebouillon

200 g Teigwaren, z. B. Müscheli

300 g tiefgekühlter Spinat, aufgetaut

50 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt, fein geschnitten

50 g Kapern, abgetropft Salz, Pfeffer

100 g Grana Padano, gerieben

Zubereitung:

Pinienkerne in einer grossen Pfanne anrösten, herausnehmen, beiseitestellen. Öl heiss werden lassen, Zwiebel andämpfen, Bouillon dazugiessen, Teigwaren dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen. Spinat, Tomaten und Kapern dazugeben und weitere 3 Minuten köcheln lassen. Teigwaren auf Tellern anrichten, Pinienkerne und Käse darüberstreuen.

TIPP: Anstelle von Spinat, Rotkabis oder Federkohl verwenden.

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Ausgehtipps

Einsendeschluss für Einträge im Veranstaltungskalender jeweils Montag, 9 Uhr

redaktion@fricktal.info

Politik – jetzt schon in der Schule?

(eing.) Dreiundzwanzig Schüler und Schülerinnen, die zusammengepfercht in der Ecke einer mittelalterlichen Küche sitzen. Irritiert starren sie auf die ebenfalls mittelalterlich gekleidete Frau, die vor ihnen zum Sprechen ansetzt. Belustigt, überrumpelt und doch gebannt hören sie zu, wie die Schauspielerin ihnen auf kreative Art und Weise über die politische Situation der Alten Eidgenossenschaft Auskunft erteilt.

An diesem und an den anderen Tagen, vom 21. bis 25. November, waren nicht nur diese 23 Schüler und Schülerinnen einer Klasse aus Frick in Museen unterwegs. Klassen der ganzen 3. Oberstufe Frick besuchten das Historische Museum in Baden, das Landesmuseum in Zürich und das Actionbound (Aktivität zu Demokratie) in Basel. Doch damit nicht genug.

Vor dem Schulhaus tummelten sich die ganze Woche lang immer wieder Protestierende, welche schreiend in Richtung von ein paar bewaffneten Soldaten wüteten. Diese versuchten mit ihren Spielzeuggewehren verzweifelt, die grölende Menge am Weiterkommen zu hindern. Wieder im Schulhaus, nur ein paar Me -

Aargau

Hohe Zufriedenheit mit kantonaler Kulturpolitik

Wirkungsbericht zum Kulturkonzept wird anerkennend zur Kenntnis genommen (pd) Die grossrätliche Kommission für Bildung, Kultur und Sport (BKS) nimmt den Wirkungsbericht (2016–2021) zur Kulturförderung, der Kulturvermittlung und der Kulturpflege im Kanton Aargau positiv zur Kenntnis und anerkennt die Leistungen, die teilweise mit knapp bemessenen finanziellen Mitteln erfolgt sind.

Die Mitglieder der Kommission für Bildung, Kultur und Sport (BKS) waren sich einig, dass das Kulturkonzept (2017–2022) gemäss Wirkungsbericht erfolgreich umgesetzt wurde. Diesem Bericht ist neben vielen Analysen, Statistiken, Schlussfolgerungen und Empfehlungen zu entnehmen, dass die Aargauer Bevölkerung mit dem kulturellen Angebot zufrieden ist und Kulturinstitutionen wie zum Beispiel das Museum

ter entfernt von der Demonstration, sassen etwa 20 Jugendliche und hörten zu einer Hälfte interessiert und zur anderen Hälfte verschlafen einem Vortrag über die Demokratie in der Schweiz zu. Doch wozu das alles?

Alle Schülerinnen und Schüler im Kanton Aargau haben in der 3. Oberstufe eine Lektion pro Woche das Fach Politische Bildung. Die Schule Frick jedoch veranstaltete anstelle der wöchentlichen Lektionen in diesem Schuljahr zwei Projektwochen zum Thema Politische Bildung. Im Rahmen der ersten Woche wurden Exkursionen unternommen und verschiedene Inputs

durchgeführt, sodass die Schüler und Schülerinnen möglichst vielseitig mit viel Spass und doch effizient ler nen konnten, wie das politische System der Schweiz (und auch von anderen Ländern) funktioniert und wie es zu diesem System gekommen ist. Als Höhepunkt der Woche waren an einem Tag Workshops im Stundenplan angesagt. Es wurden Parteien gegründet, Filme geschaut, es wurde diskutiert, gelernt und gelacht. Wie die meisten Schülerinnen und Schüler meinten, war diese Woche eine schöne und willkommene Abwechslung zu ihrem normalen Schulalltag. Insbesondere der Aus -

Aargau, das Aargauer Kunsthaus und das Stapferhaus Lenzburg bekannt sind; auch über die Kantonsgrenzen hinaus.

Die Wirkung der Kulturförderung (Förderung durch das Aargauer Kuratorium, Förderung aus SwisslosFonds und Betriebsbeiträge an Kulturinstitutionen von mindestens kantonaler Ausstrahlung) bei den Kulturschaffenden und Kulturanbietenden ist gemäss dem Bericht gegeben.

Finanzielle Mittel

Bei der Diskussion über die finanziellen Mittel, die in den letzten Jahren für die Kultur im Kanton Aargau eingesetzt wurden beziehungsweise inskünftig eingesetzt werden sollen, lagen kontroverse Meinungen vor. Für einige Kommissionsmitglieder braucht es angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen und der im Jahr 2015 im Kulturbereich erfolgten Sparmassnahmen wieder mehr finanzielle Mittel, um die Ziele zu erreichen, die im Kulturkonzept formuliert sind. Andere Kommissionsmitglieder vertraten

die Meinung, dass die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem aktuellen kulturellen Angebot aufzeigt, dass die für die Kultur eingesetzten Mittel ausreichend sind.

Die im Wirkungsbericht enthaltenen Statistiken belegen, dass der Kanton Aargau bei den absoluten jährlichen Kulturausgaben pro Kanton an sechster Stelle und bei den Pro-Kopf-Ausgaben für die Kultur (Gesamtausgaben gemessen an der ständigen Wohnbevölkerung) im unteren Mittelfeld (21. Platz) der Kantone liegt. In der Kommission BKS ist entsprechend eine Diskussion darüber entstanden, mit welcher Statistik hinsichtlich kantonalen Kulturausgaben zu argumentieren sei.

Neues

Kulturkonzept 2023–2028

Die Kommissionsmitglieder haben sich an ihrer Sitzung zudem mit dem neuen Kulturkonzept (2023–2028) auseinandergesetzt, das zum einen als strategischer Wegweiser für die Aargauer Kulturpolitik und -finanzierung der kommenden Jahre dient und zum anderen Transparenz über

flug sorgte für viel Unterhaltung. Doch nicht alle Schüler und Schülerinnen waren zufrieden. Befragt zu seinen Erfahrungen in der Projektwoche, kritisierte ein Schüler z.B. den Rhythmus der 60-minütigen Zeitfenster, welche die 45-MinutenLektionen ersetzten: «Die Lektionendauer von einer Stunde war zu lange, denn nach dieser pausenlosen Zeit von Zuhören und Arbeiten konnte man sich nicht mehr konzentrieren.» Auch viele andere Schüler und Schülerinnen stimmten ihm da zu.

Andere kritisierten die Wochenplanaufträge, welche ihrer Meinung nach deutlich zu umfangreich gewesen waren. Trotz dieser kritischen Stimmen hat man das Gefühl, dass die Schüler und Schülerinnen vieles zum Fach Politische Bildung mitgenommen haben und dass ihnen die Projektwoche Spass bereitet hat. Nicht zu übersehen war das Engagement und die Mühe, welche die Lehrpersonen in diese Projektwoche beziehungsweise in die Vorbereitung einzelner Lektionen gesteckt haben, was sich zweifellos gelohnt hat.

Jacinto und Leon Frigeri, Leonard Zanella (B3b)

die kantonale Kulturfördertätigkeit schafft. In diesem Zusammenhang wurde der partizipative Prozess positiv hervorgehoben, der es den Kommissionsmitgliedern – als politisches Gremium – erlaubt hat, die entsprechenden Arbeiten zu begleiten.

Die neuen vier Ziele und die daraus abgeleiteten 33 Massnahmen wurden als sinnvoll und umsetzbar bezeichnet. Bei einigen Zielen hätten sich die Kommissionsmitglieder konkretere Formulierungen und detailliertere Massnahmen gewünscht. Ob die geplanten finanziellen Mittel für die Umsetzung der Ziele in den Bereichen Kulturförderung, -vermittlung und -pflege ausreichen werden, wurde kontrovers diskutiert. Der kommende Aufgaben- und Finanzplan (AFP) wird entsprechend zu ausführlichen Diskussionen hinsichtlich Kulturausgaben führen.

Der Grosse Rat wird die Botschaft zum Wirkungsbericht voraussichtlich im Januar 2023 beraten.

Politische Bildung an der Oberstufe Frick – einmal anders. Fotos: zVg

Schüler der 3. Oberstufe Frick zu Besuch im Historischen Museum Baden

Aargau

Jean-Pierre Gallati ist Landammann 2023

Regierungsratsfoto vor dem Regierungsgebäude in Aarau (pd) Ab 1. Januar 2023 ist Regierungsrat Jean-Pierre Gallati Aargauer Landammann. Der Gesamtregierungsrat hat am 21. Dezember 2022

Jean-Pierre Gallati zum Landammann und Dr. Markus Dieth zu seinem Stellvertreter ernannt. Das Bild des Regierungsrats 2023 wurde auf der Plattform mit Treppenaufgang vor dem Regierungsgebäude in Aarau aufgenommen.

Jean-Pierre Gallati, Vorsteher des Departements Gesundheit und Soziales (DGS), ist seit 2019 Mitglied des Aargauer Regierungsrats. 2023 wird er zum ersten Mal als Landammann des Kantons Aargau wirken. Nach dem Wahlakt übergab Alex Hürzeler, Landammann 2022, die Landammann-Uhr an seinen Nachfolger.

Zum Landstatthalter und Stellvertreter hat der Regierungsrat Dr. Markus Dieth gewählt. Der Vorsteher des Departements Finanzen und Ressourcen wurde 2016 in den Regierungsrat gewählt und ist zum zweiten Mal Landstatthalter. Landammann- und Landstatthalteramt wechseln in einem jährlichen Turnus.

L andammann-Besuche 2023

Jean-Pierre Gallati wird in seinem Landammannjahr verschiedene Unternehmen besuchen, die in ihrer Tätigkeit Bezüge zum Departement Gesundheit und Soziales haben. Geplant sind acht Besuche in Unternehmen und Organisationen in allen Kantonsteilen. Auf der Agenda stehen jeweils eine Betriebsführung und das Gespräch mit den Mitarbeitenden.

Regierungsratsfoto 2023

Traditionellerweise bestimmt der Landammann Ort und Kontext des offiziellen Regierungsratsbilds. Für das Amtsjahr 2023 hat Landammann Jean-Pierre Gallati die Plattform mit Treppenaufgang vor dem Regierungsgebäude in Aarau gewählt.

In den ersten Jahren nach der Kantonsgründung 1803 gewährte der Stadtrat Aarau dem Kleinen Rat (heute: Regierungsrat) im städtischen Rathaus Gastrecht. Wegen der bald zu beengten Verhältnisse und dem Wunsch nach einem repräsentativen Regierungssitz erwarb der Kanton 1807 den damaligen Gasthof zum Löwen (1739 erbaut) und beschloss vier Jahre später, die -

Intensivstationen und Nachdiplomstudien

Anpassung der Verordnung über die gemeinwirtschaftlichen Leistungen

(pd) Der Aargauer Regierungsrat passt die Verordnung über die gemeinwirtschaftlichen Leistungen (GWLV) an. Neu sollen unter anderem Kapazitäten der Intensivstationen, bestimmte Nachdiplomstudiengänge und Weiterbildungen sowie das Hausarztmentoring abgegolten werden.

Die Nachfrage nach medizinischen Leistungen bei Notfällen und dringlichen Eingriffen ist nicht konstant. Die optimale Bereitstellung von Ka -

pazitäten für mögliche Notfälle bedeutet einen Aufwand für die Spitäler. Diese sogenannten Vorhalteleistungen der Spitäler im Bereich der Intensivstationen werden neu als GWL definiert. So wird eine Abgeltung pro zertifiziertes und zusätzlich neu geschaffenes Intensivbett möglich.

Um dem Fachkräftemangel im Pflegebereich entgegenzuwirken, schafft der Regierungsrat einen Anreiz für ein Nachdiplomstudium. Dazu leistet der Kanton neu eine finanzielle Abgeltung für die Nachdiplomstudiengänge Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege (AIN) an der Fachschule für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege (afsain).

sen zum Regierungs- und Parlamentsgebäude umzubauen. Im Jahr 1824 entschied der Grosse Rat, ein eigenes Parlamentsgebäude zu errichten. Der Aus- und Umbau des Regierungsgebäudes dauerte aufgrund politischer Wirren, Finanzknappheit und Meinungsverschiedenheiten 23 Jahre; 1828 bezog der Grosse Rat das hinter dem Regierungsgebäude neu errichtete Grossratsgebäude.

Der Schweizerische Kunstführer würdigt die architektonischen Besonderheiten des Aufnahmeorts des Regierungsfotos 2023 wie folgt: «Auf sinnfällige Weise erfuhr die stadtwärts gerichtete Schaufront die ihr gemässe architektonisch-repräsentative Auszeichnung. Eine

Hausarztpraxen

Zur Förderung der hausärztlichen Grundversorgung wird das Hausarztmentoring in der GWLV verankert. Der Regierungsrat will zudem die Weiterbildung in Hausarztpraxen (Praxisassistenz) fördern. Bei Praxisassistenzen übernimmt der Kanton 75 Prozent der Lohnkosten bis zu einem Maximum von 50 000 Franken pro Praxisassistenz und Halbjahr. Die Vergütung erfolgte bisher im Rahmen des Globalbudgets. Neu wird diese im Rahmen der GWL finanziert.

Im Rahmen der Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche

doppelläufige, von Kandelabern flankierte Freitreppe mit schlichten Eisenstabgeländern führt auf ein breites Podest, das zwischen den beiden vorspringenden Querflügel brückenartig eingespannt ist.» Freitreppe und Steinpodest des Regierungsgebäudes gehören zum öffentlichen Raum des Aargauerplatzes, auf dem in der Weihnachtszeit die Stadt Aarau traditionellerweise den grössten Weihnachtsbaum auf dem Stadtgebiet aufstellt.

Landammann-Uhr

Die Landammann-Uhr ist ein Geschenk der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) an ihren ersten Generaldirektor Placid Weissenbach «zur Erinnerung an die gemeinsame Arbeit 1901–1911». Weissenbach wirkte unter anderem als Grossrat (1868–1874 und 1913–1914) sowie als Nationalrat (1872–1874) für den Kanton Aargau. In seinem Testament 1914 vermachte der gebürtige Bremgarter die Uhr dem Kanton Aargau, welcher sie in die historische Sammlung des kantonalen Gewerbemuseums aufnahm. 1919 kommen Regierungsrat Ma x Schmidt und die Nachkommen Weissenbachs überein, dass die gestiftete Uhr jeweils vom amtierenden Landammann getragen werden soll. Seither erklingt die Uhr einmal jährlich beim Amtswechsel des Landammanns. 1920 wurde sie zum Preis von 48 Franken durch K. Jörg, Uhrenmacher in Aarau, repariert.

Bild (v.l.n.r.): Staatsschreiberin Joana Filippi, Regierungsrat Stephan At tiger, Landstatthalter Dr. Markus Dieth, Landammann Jean-Pierre Gallati, Regierungsrat Alex Hürzeler, Regierungsrat Dieter Egli. Foto: Studio Gioia

Gewalt (Istanbul-Konvention) übernimmt der Kanton die ungedeckten Kosten der medizinischen Versorgung von Opfern einer Genitalbeschneidung.

Die an den Spitälern durch die Aargauischen Landeskirchen erbrachte Spitalseelsorge gilt der Kanton neu ab, wie es auch in anderen Kantonen der Fall ist.

Die finanziellen Mittel zur Abgeltung der neu einzuführenden gemeinwirtschaftlichen Leistungen (GWL) sind bereits im AFP 2023–2026 eingestellt, sodass aufgrund der Änderung der GWLV kein finanzieller Mehrbedarf entsteht. Die geänderte Verordnung trat am 27. Dezember 2022 in Kraft.

Kurzmeldungen

Hornussen: Adventskonzert des Regenbogenchors

(mp) Mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt war es bitterkalt an diesem dritten Adventsonntag. Doch der Gesang des Regenbogenchors vermochte die Herzen der in grosser Zahl erschienenen Zuhörer in der katholischen Kirche Hornussen zu erwärmen.

Zu hören waren eine gelungene Mischung aus festlichen Adventsklängen und stimmungsvollen Liedern aus der Welt der Filmmusik. Der Einzug des Friedenslichtes aus Bethlehem während des Konzerts bildete einen weiteren Stimmungshöhepunkt. Nach der stürmisch geforderten Zugabe wurde den Zuhörern ein Apéro mit wärmendem Glühwein gereicht. Dieser und das Frie -

Hinweis

Oeschgen: Chinderfiir an Heiligabend

Die Drittklässler hatten dieses Jahr die Krippe gestaltet (ps) Unter der Leitung von Luzia Wunderlin begleiteten ein ad-hocKinderchor und junge Flötistinnen

Aargau

Mehrkosten für die Gemeinden

Regierungsrat passt Pflegeverordnung per 1. Januar 2023 an (pd) Die Normkosten für die Pflegeleistungen der stationären Pflegeeinrichtungen und der Leistungserbringer der Pflege zu Hause ohne Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde werden im Aargau im kommenden Jahr erhöht. Der finanzielle Mehraufwand für die Gemeinden beträgt 7,3 Millionen Franken.

Die Pflegeheime sowie die Leistungserbringer der Pflege zu Hause sind besonders von Fachkräftemangel betroffen und bewegen sich in einem kompetitiven Umfeld. Aufgrund der aktuellen Kostenentwicklung bei den Personal- und Sachkosten hat der Regierungsrat die Änderung der Anhänge 2 und 3 der Pflegeverordnung beschlossen. Vorausgegangen waren Gespräche z wischen dem Departement Gesundheit und Soziales (DGS), der Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau (GAV) und dem Gesundheitsverband Aargau (vaka).

Die Grundlagen zum Stundensatz stationärer Pflegeeinrichtungen er-

musikalisch in den Heiligen Abend in Oeschgen. Sie luden zum Mitsingen ein. Zahlreiche Kinder mit ihren Begleitpersonen verfolgten die Geschichte von den vier Lichtern des Hirten Simon, der seine Lichter Bedürftigen verschenkte und so das verlorene Lämmchen wiederfand.

geben sich gemäss § 14a Abs. 2 P flG nach den vom Regierungsrat im Rahmen einer kantonalen Tarifordnung festgelegten Normkosten, die sich an den Kosten einer wirtschaftlich geführten stationären P flegeeinrichtung orientieren.

Nach der Lohn- und Sachkostenteuerung steigt der Stundensatz der Tarifordnung 2022 im stationären Pflegebereich von 68.50 Franken auf 70.20 Franken pro Pflegestunde im Jahr 2023.

Die Leistungserbringer der Pflege zu Hause mit einer Leistungsvereinbarung und die Gemeinden regeln die Tarife in ihren Leistungsvereinbarungen gemäss § 12b PflG. Besteht keine Leistungsvereinbarung mit einer Gemeinde, legt der Regierungsrat gemäss § 12c PflG die Nor mkosten für die Leistungserbringer der Pflege zu Hause fest (dezentrale Leistungserbringung, räumlich begrenzte Leistungserbringung und Leistungserbringung durch selbstständig tätige Pflegefachpersonen). Die Pflegenormkosten pro Stunde bewegen sich im Jahr 2023 je nach Leistungsart und Leistungserbringer zwischen 84.40 und 108.70 Franken.

Rehmann-Museum: Troubadix - Lieder, die ans Eingemachte gehen

(ps) Sie kommen vom «Troubadix», dem Aargauer Liedermacher-Wettstreit – drei der besten Liedermacher spannen zusammen: Irene Mazza mit Bieler Dialekt, Nick Spalinger mit Zürcher Akzent und der Aargauer Ueli Stampfli alias «Troubadueli» gehen dem Zuhörer mit ihren messerscharfen Texten an Herz und Nieren. Ein Abend voller Wortwitz und Tiefe.

Irene Mazza, die Sängerin und Textakrobatin, schreibt Lieder in sechs Sprachen. Unverblümt und keck wagt sich die Weltenbürgerin ans Eingemachte und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.

Nick Spalinger, der Mundarttüftler, webt mehrspurig und bildet wortgerechte und redewendige Geflechte. Begleitet mit Gitarre und Mundharmonika trägt er sprachakrobatisch auf, was zwischen Zeilen erregt und zu denken gibt.

denslicht, das jeder mit nach Hause nehmen konnte, sorgten dafür, dass dieser stimmungsvolle Abend noch eine ganze Weile zu Hause nachwirken konnte.

Foto: zVg

Ueli Stampfli, alias Troubadueli, ist ein Liedermacher, der es versteht Text und Melodie als Einheit erklingen zu lassen. Während seine Fingerpickings an Bob Dylan und die starken Texte an Mani Matter oder Hannes Wader erinnern, bleibt einem nicht verborgen, dass seine musikalische Laufbahn als Sänger einer Reggaeband ihren Anfang nahm.

Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, ERWINS Bistro bietet Barbetrieb an, eine Kooperation mit dem Kulturausschuss Laufenburg.

Bilder: Irene Mazza, Nick Spalinger, Ueli Stampfli Fotos: zVg

Das Ziel ist Olympia 2024

Die Beachvolleyballer Heidrich-Dillier können sich über eine erfolgreiche erste Saison freuen

(rr) Der Klotener Adi Heidrich und sein Möhliner Partner Leo Dillier bilden seit einem Jahr ein Beachvolleyball-Team und sind beide Mitglied des Elite-Nationalkaders von Swiss Volley. Das erklärte Ziel der beiden ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer 2024 in Paris. Über die Qualifikation entscheiden die Punkte der Weltrangliste. Das Team wird darum in den nächsten Monaten an möglichst vielen Elite16- oder Challenge- Turnieren der World Tour teilnehmen, die über den ganzen Globus verteilt stattfinden.

In ihrer ersten gemeinsamen Saison legten der 28-jährige Adi Heidrich und der sieben Jahre jüngere Leo Dillier 2022 einen gewaltigen Steigerungslauf hin. Es brauchte etwas Zeit, bis sie aufeinander eingespielt waren. Dann holten sie sich im August aber den Sieg an der nationalen Beachvolleytour in Rorschach, den Turniersieg im österreichischen Wolfurt und sicherten sich auf dem Bundesplatz in Bern noch den Schweizer Meistertitel.

Auf der World Tour erreichten sie im Oktober den ersten Top-10-Platz auf den Malediven und einen vierten Schlussrang in Dubai.

Nach einer kurzen Pause starteten die beiden Beachvolleyballprofis noch vor Weihnachten die Vorbereitungsphase für 2023. Es stehen tägliche Athletik- und Balltrainings in Ber n an, denn die sie wollen weiter

Hinweis

hart an sich arbeiten, um ihr Ziel zu erreichen.

Betreut werden sie im Athletikbereich neu vom Deutschen Jonas Riess. «Nebst der Zusammenarbeit mit den Athleten und den Trainern wird ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit auch die Trainings- und Belastungssteuerung während den Trainingslagern und an den Turnieren sein», erklärt der ehemalige American-Football-Profi. Neu als Nationaltrainer der Männer konnte Lukasz Fijalek aus Polen verpflichtet werden: «Ich kann es kaum er-

warten in die Olympiaqualifikation zu starten. Wir haben eine tolle Kooperation und die Athleten arbeiten har t für diese Mission. Das fühlt man. Ich bin mir sicher, dass ich meinen Anteil beitragen kann.» Fijalek ergänzt das Trainerteam der Männer bestehend aus Headcoach Daniel Rodriguez Wood und Assistenztrainer David Scheidegger. Sebastian Beck, Leiter Leistungssport Beachvolleyball, ist äusserst zufrieden mit der Aufstellung seines Teams für die wichtige Olympiaqualifikation-Saison: «Mit den Ergän -

zungen und Anpassungen im Trainerteam können wir unsere Qualität in Training und Wettkampf noch einmal ganz gezielt und punktuell steigern. Hinsichtlich dem Ziel Olympiaqualifikation gilt es für alle Teams und die Betreuer, die Saison gut zu planen. Nicht nur Teilnahme an Elite16-Wettkämpfen – der höchsten Turnierkategorie – verbessern das Ranking. Auch sehr gute Resultate in der nächst tieferen Klasse, den Challenge-Turnieren könnten für eine Qualifikation reichen.»

Nebst dem Qualifikationsprozess für die Olympischen Spiele warten für Adi Heidrich und Leo Dillier weitere Highlights im BeachvolleyballKalender: Das jährliche Beachvolleyball-Heimturnier in Gstaad vom 5. bis 9. Juli ist natürlich aus Schweizer Sicht nicht mehr aus den Saisonhighlights wegzudenken. Vom 2. bis 6. August findet in Wien die Europameisterschaft statt, bevor vom 6. bis 15. Oktober in Tlaxcala (Mexiko) die Weltmeisterschaften ausgetragen werden.

Leider sind die Trainingsbedingungen in der Schweiz für einen professionellen und spezifischen Saisonaufbau im Beachvolleyball aufgrund des Klimas limitiert. Auf der Kanarischen Insel Teneriffa in Los Cristianos finden Heidrich-Dillier zusammen mit den anderen Schweizer Beachvolleyballteams ideale Voraussetzungen und Strukturen für eine optimale und wettkampforientierte Vorbereitung.

Regionalauswahlen spielen in Möhlin

(chs) Der TV Möhlin freut sich, nach der Absage im Januar 2022 wegen der Corona-Pandemie erneut Austragungsort für das Regionalauswahl-Turnier zu sein. Aus der ganzen Schweiz werden sich an den beiden Spieltagen vom 14. und 15. Januar junge, hoffnungsvolle Handballerinnen und Handballer im «Steinli» messen. Am Samstag spielt die männliche Jugend (aus sieben Regionen) und am Sonntag ist die weibliche Jugend (sechs Regionen) im Einsatz. Der TV Möhlin als Organisator erwartet an beiden Tagen mindestens 130 Spielende, mit Betreuern, welche alle mit einer warmen Mahlzeit verpflegt werden.

Die Stars von morgen im Steinli

Das Weekend ist eines von mehreren nationalen Turnieren, an denen sich Trainer von Elite-Teams und Vertreter des Nationaltrainerteams die Klinke reichen. Im Kader der RA Nordwestschweiz trainieren auch Nachwuchstalente (mit Jahrgang 2008 und jünger) aus der Region und vom TV Möhlin. Die Männer beginnen am Samstag um 9.15 Uhr (Bern Jura vs. Nordwest), das letzte Spiel wird nach 17 Uhr zu Ende sein. Die Frauen starten anderntags ab 9.30 Uhr (Zürich vs. AG+/NWS) bis abends nach 16 Uhr. Gespielt wird an beiden Tagen im Turnier-Modus, d.h.: 2 × 25 Minuten mit einer zehnminütigen Pause dazwischen.

Bild: Aktueller Kader der Nordwestschweiz. Foto: SHV

Leo Dillier (links) und Adi Heidrich wollen an der Olympiade 2024 in Paris im Sand stehen.

Foto: Swiss Volley

Volleyball

Saisonmitte

für den VBC Zeiningen

(fm)Diese Saison gestaltet sich das Matchprogramm des VBC Zeiningen etwas anders. Statt einer Rückund einer Vorrunde spielt die Mannschaft dreimal gegen jede gegnerische Mannschaft.

Nun ist die Mannschaft mit dem klaren Sieg gegen St. Anton Basel (3:1) in der Mitte der Saison angelangt. Die Saison zeigt sich sehr spannend, alle Teams sind mit dem Niveau gleich auf, so wird in jedem Spiel mit viel Kampfgeist und Einsatz gespielt. Viele Spiele endeten mit einem fünften Satz und die Spannung knisterte fast hörbar in beiden Teams.

Momentan liegt Zeiningen auf dem vierten Platz und hat gleich viele Punkte wie das drittplatzierte Team, TV Pratteln NS 3, erreicht. Klar hebt sich Büren in dieser Saison mit 16 Punkten von den restlichen Teams ab, doch sogar gegen Büren gewann Zeiningen einen Satz.

Neben dem Spielfeld erlebten die Damen der Mannschaft schon einige gemeinsame Highlights in der er sten Saisonhälfte. Sie betrieben die «Kaffeestube» am Zeininger

Märt, veranstalteten einen kleinen Apéro für die Sponsoren der neuen, leuchtenden Matchshirts und zuletzt veranstalteten sie ein kleines Adventsturnier mit ihren Passivmitgliedern und liessen es sich danach mit Silserli, Schokolade und anderen Köstlichkeiten am festlich geschmückten Weihnachtstisch gutgehen. Natürlich durfte dazu auch ein Glas «Prosecco» nicht fehlen, denn «Prosecco» ist der Schlachtruf der Mannschaft auf dem Spielfeld. Mit viel Hoffnung und Motivation blicken die Damen auf die zweite Hälfte der Saison und freuen sich

schon darauf, dass es bald wieder losgeht.

Beim VBC freut man sich über neue Fans oder Mitspielerinnen. Gerne darf man zu einem unverbindlichen Probetraining hereinschauen. Das Team würde sich sehr über neue und motivierte Gesichter freuen. Trainiert wird jeweils am Montagabend in der Turnhalle Brugglismatt in Zeiningen.

Interesse geweckt? Bitte melden bei Esther Jeck unter: vbczeiningen@gmx.ch oder per SMS 079 486 49 06. Foto: zVg

Kleine Talente mit grossen Zielen für die Zukunft

Jahresabschluss beim VBC Stein

(ap) Die Freude war gross, dass beim VBC-Stein in diesem Jahr endlich wieder ein gemeinsamer Jahrabschluss gefeiert werden konnte. Egal, in welchem Team spielend, trafen sich die Mitglieder am 22. Dezember abends zum letzten Mal im Jahre 2022 in der Halle. Nach kurzem Aufwärmen wurden die Teams ausgelost und spannende Spiele mit hartumkämpften Ball -

wechseln waren zu sehen. Nach gewonnen Punkten wurde gejubelt und auf dem Platz spornte man sich gegenseitig an. Der Plausch war stets im Mittelpunkt. Der Höhepunkt des Abends war dann aber das Schrottwichteln. Die originell verpackten Geschenke mussten ausgewürfelt werden. Manche Geschenke liessen schon aufgrund der Grösse Schlimmes er-

ahnen. Schadenfreude und Ernüchterung wechselten sich beim Auswickeln der Kostbarkeiten ab. Bei gemütlichem Apéro liess man den Abend ausklingen. Bereits im Januar startet der VBC Stein wieder mit den Trainings. Neue Mitglieder sind in jeglichen Teams wie auch im Just4fun herzlich willkommen. Infos unter w ww.vbcstein.ch

(le) Das U13-Team des Volleyballvereins Smash 05 Laufenburg-Kaisten befindet sich zurzeit mitten in der Saison 2022/23. Man konnte bereits nach den ersten Turnieren grosse Fortschritte und Steigerungen zur Vorsaison erkennen. Die Kinder lernten durch das regelmässige Training mehr Gefühl für Taktik und Strategie und gewannen vor allem auch mehr Freude am Spiel. Der Spass und die Freude am Spiel stehen im Verein immer im Vordergrund. «Es gibt für uns Trainer keinen grösseren Erfolg, als wenn die Kinder das Volleyballspielen mit Spass verbinden und mit einer positiven Einstellung zum Erfolg kommen», sagt Trainerin Larissa Erhard. Mit dieser positiven Einstellung konnte das Trainerteam das Training in den vergangenen Monaten abwechslungsreich und lernorientiert gestalten, wobei deutliche For tschritte bei den Kindern erkannt wurden. Diese Steigerung der Motivation und Lernfähigkeit zeigte sich somit ebenfalls auf der Rangliste. Die U13-Kids steigen auf. Dieser Erfolg begeisterte nicht nur das Trainerteam, sondern vor allem die Kinder selbst. Ihre eigenen Ziele für die Zukunft sind gross. «Ich fühle mich geehrt, solch ein lernbegeistertes Team leiten zu dürfen, welches seine Ziele so motiviert verfolgt. Ich freue mich auf die weiteren Turniere und Möglichkeiten mit den Kindern, wobei wir unsere Ziele weiterhin verfolgen können», so Trainerin Larissa Erhard.

Bild: Das erfolgreiche U13-Team von Volley Smash Laufenburg. Foto: zVg

für Textbeiträge in fricktal.info: redaktion@fricktal.info

Handball

Hinweis

Baldiger Start in die zweite Saisonhälfte

TSV Frick FU14-Juniorinnen (rt) Nach dem Aufstieg in die InterKlasse im letzten Mai war allen klar, dass sich die Saison in der national zweithöchsten Spielklasse für die Fricker Juniorinnen schwierig gestalten würde. Das Resultat der ersten drei Monate liest sich dann auf den ersten Blick auch ernüchternd. In der Tabelle belegten die Füchse einen Abstiegsplatz, einem Sieg und einem Unentschieden standen acht Niederlagen gegenüber. Doch dies ist kein Grund den Kopf hängen zu lassen, denn der TSV Frick trat durchs Band mit der jüngsten Mannschaft an. Teilweise waren die Gegner im Schnitt mehr als 1,5 Jahre älter. Das Gros des Fricker Teams hat noch mehrere Saisons in der FU14 Altersklasse vor sich und genügend Zeit zu lernen und sich zu entwickeln.

Gelernt haben die Mädchen in diesen vier Monaten schon vieles, denn was Härte und Tempo angeht, war die Inter- mit der letztjährigen Promotionsstufe nicht zu vergleichen. «Wir waren darauf vorbereitet, dass alles passen muss, damit wir mit unserem jungen Team Erfolge feiern können, und schon zu Saisonbeginn hätten wir beinahe eine Überraschung geschafft, als wir mit nur einem Tor Differenz gegen ein Team verloren haben, welches es schlussendlich in die Aufstiegsrunde in die Eliteklasse schaffte.» Eines liessen die Frickerinnen nie vermissen; in jedem Spiel wurde zu jeder Zeit gekämpft und dagegen gehalten – und war der Spielstand auch aussichtslos, aufgeben ist ein Wort, dass in ihrem Wortschatz nicht existiert. Ja, es sind nach den Spielen auch Tränen geflossen, Tränen der Enttäuschung. «Wenn wir mal wieder lange mitgehalten hatten, nahe dran waren einen Erfolg zu feiern und es am Schluss trotzdem nicht gereicht hatte.» Doch getreu dem Motto «nach dem Spiel ist vor dem

Spiel» waren diese Tränen schnell getrocknet und im nächsten Spiel gab das Team von Beginn weg wieder Vollgas. So wurden die Füchse im zweitletzten Spiel mit dem längst fälligen Sieg belohnt und dieser wurde auf dem Platz auch ausgiebig gefeiert.

Auch eine andere Vorgabe setzten die Spielerinnen bravourös um. Wayne Gretzky hat mal gesagt: «You miss 100 % of the shots you don’t take» und dies nahmen sich auch die Juniorinnen zu Herzen. Aus Trainersicht waren die vier Monate in der Interklasse keine verlorenen Monate, sondern solche, die das Team stärker und ein Stück weit auch demütiger gemacht haben, ohne aber dem Teamgeist zu schaden oder die Lust am Handball zu beeinträchtigen. Der Trainingsbesuch blieb durchgehend hoch und auch der Einsatz dort liess (meist) nicht zu wünschen übrig.

«Seit Beginn der Saison durften wir auch immer wieder neue Spielerinnen begrüssen.» Gerade für diese Neueinsteiger war die erste Saisonhälfte brutal. Aber auch sie konnten profitieren und werden in der zweiten Hälfte zeigen können, wo sie wirklich stehen. Als Trainer habe ich die Entwicklung der Mädchen beobachten können und wenn ihnen bisher vielleicht noch keine persönlichen Erfolge vergönnt waren, dann war es doch eine Freude zu sehen, wie schnell sie dazugelernt haben.

Noch befinden sich die Juniorinnen in den verdienten Weihnachtsferien, Trainingsstart ist am Mittwoch 11. Januar. «Mädchen mit Jahrgängen zwischen 2009 und 2012, die Lust auf Handball verspüren… ihr seid herzlich willkommen Teil einer motivierten, lustigen, (handball)verrückten Truppe zu werden und an der Zukunft des Fricker Frauenhandballs mitzubauen. Die nächsten Monate sind für einen Einstieg ideal – komm vorbei, wir freuen uns auf dich.» Bild: Spiel gegen die SG Stans/Altdorf zu Hause in Frick.

Foto: zVg

FC Eiken: 23. HäringJuniorencup bereits ausgebucht

(gse) Bereits vor Weihnachten war das Junioren-Hallenturnier des FC Eiken ausgebucht. An den Wochenenden vom 21./22. und 28./29. Januar verwandeln die rund 1100 Nachwuchsfussballer die Sporthalle Lindenboden in Eiken in ein Tollhaus.

Kurzmeldung

Gespielt wird in den Juniorenkategorien C, D, E, F und G. Eine Festwirtschaft wird die hoffentlich vielen Gäste verwöhnen. Nach dem z weijährigen Coronaunterbruch sind die Verantwortlichen des FC Eiken sehr froh, diesen für den Verein lebenswichtigen Anlass durchführen zu können, und freuen sich auf die Besucher.

Foto: zVg

Auf «Speck weg»Moutainbike-Tour

VMC Zeiningen (cs) 29 Mountainbikerinnen und Mountainbiker nahmen mit oder ohne «Unterstützung» an der diesjährigen Tagestour teil. Hubi Guthauser hatte für den Veloclub Zeiningen verschiedene Routen zu -

Spielzeiten VOLLEYBALL

sammengestellt mit gemeinsamem Mittagshalt im Bad Ramsach. Danach folgte der eindrückliche Abstecher zur Ruine Homburg, deren Wehranlage oberhalb von Läufelfingen liegt. Hoch, runter, Asphalt, P fad, immer im Wechsel und ab und zu Regenschauer – das die Eckdaten zum sportlichen Ausklang im 2022.

Foto: Christine Steck

Volley Möhlin • Sporthalle Obermatt Dienstag, 10. Januar 20.15 U23 2. Liga - VBC Kanti Baden

Hinweis

Ausstellungen

Bad Säckingen

Säckinger Rheingeschichten Wechselausstellung im Rahmen der trinationalen Ausstellungsreihe «Der Rhein – Le Rhin»; Öffnungszeiten: DO + SO 14 bis 17 Uhr, Hochrheinmuseum Schloss Schönau (bis März).

Bad Säckingen

«Unterirdische Beziehungskisten – eine Verbindung zwischen Pilz und Pflanze» Pilzausstellung; Öffnungszeiten: SA + SO jeweils von 12 bis 17.30 Uhr; Haus Fischerzunft (bis 29. Januar).

Basel

«Laboratorien der Toleranz. Castellio und sein Erbe»

Öffnungszeiten: MO bis FR 8 bis 20 Uhr, SA 10 bis 17 Uhr; Eintritt frei; Universitätsbilbiothek (bis 2. März 2023).

Basel

«himmlich, irdisch, tierisch –Tiere am Weihnachtsbaum»

Sonderausstellung; DI bis SO von 10 bis 18 Uhr, im Dezember täglich von 10 bis 18 Uhr; Spielzeug Welten Museum Basel (bis 19. Februar).

Basel

Zerrissene Moderne Öffnungszeiten: Di bis SO 10 bis 18 Uhr; Kunstmuseum (bis 19. Feburar).

Basel

tierisch! Der Klang der Tiere Historisches Museum Basel (Ausstellung bis 25. Juni 2023).

Basel

Stückwerk: geflickte Krüge, Patchwork, Kraftfiguren DI – SO 10 bis 17 Uhr; Museum der Kulturen (bis 22. Januar 2023).

Basel

«Erleuchtet – Die Welt der Buddhas»

Öffnungszeiten DI – SO 10 bis 17 Uhr; Museum der Kulturen (bis 28.4.2024).

Frick

Vielfalt – Acrylbilder von Irene Kehl Restaurant Frickberg, Büttihaldenweg 100, Golf Fricktal. Öffnungszeiten: DI bis SA 8 bis 22 Uhr, SO und Feiertage 8 bis 19 Uhr (bis auf Weiteres).

Frick, 8. Januar, 14.00 – 17.00 Sauriermuseum Schulstrasse 22.

Laufenburg «Spitzentanz. Daniel Waldner» Öffnungszeiten: MI/DO/FR 11 bis 16 Uhr; SA/SO 14 bis 17 Uhr; RehmannMuseum (bis 19. Februar).

Laufenburg «Gefahr am Fluss»

Öffnungszeiten: bis am 6. Januar geschlossen. Ab 7. Januar: MI 14 bis

16 Uhr, SA und SO 14 bis 17 Uhr; Museum Schiff (bis Frühling 2023).

Laufenburg «Sprache begreifen»

Dauerausstellung zu Sprache im deutschsprachigen Raum; geschlossen bis SO 9.1.; Sprachpanorama, Untere Wasengasse.

Liestal

Dauer- und Sonderausstellungen «Am Rhein. Eine Spurensuche zwischen Augst und Birsfelden» (bis 5. Februar).

La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen; Sonderausstellung verlängert bis 8. Januar 2023.

Farbenprächtige Seidenbänder. Ein Blick in die Musterbücher der Firma Seiler: «Seidenband – Kapital, Kunst & Krise» – Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie.

«Wildes Baselbiet – Tieren und Pflanzen auf der Spur» – Naturschätze der Region entdecken.

«Bewahre! Was Menschen sammeln». Museum BL. Öffnungszeiten: DI bis SA 10 bis 17 Uhr. www.museum.bl.ch

Möhlin, ab 6. Januar

Bilderausstellung Gemeindehaus Bilder von Yvonne Rudigier; geöffnet zu den üblichen Schalterstunden (bis 24. Februar).

Rheinfelden DE «Panta Rhei(n) – Kunst am/im Fluss»

Philosophisch-künstlerischer Blick auf den Rhein; Öffnungszeiten: SA/ SO/Feiertage 12 bis 17 Uhr; Haus Salmegg (bis 12. Februar).

Zuzgen Krippenausstellung

Weihnachtskrippensammlung von Willi Roth; Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 20 Uhr; Galerie Looberg, Lohnberg 5 (bis 6. Januar).

Dies und Das

Giebenach, 8. Januar, 11.30

Neujahrsapéro

Foyer des Schulhauses (bis ca. 12.30).

Gipf-Oberfrick, 7. Januar, 20.00 «Route 5073»

Turnshow 2023; weitere Aufführungen: 8.1. um 14 Uhr, 13./14.1. jeweils um 20 Uhr; Mehrzweckhalle.

Magden, 5. Januar, 14.00 – 18.00

Café Hirschen Geöffnet.

Rheinfelden, 6. Januar, 20.15 Öffentlicher Abendlauf mit Musik und Discolicht Kunsteisbahn KuBa Freizeitcenter AG. Rheinfelden, bis 8. Januar Adventsfunkeln Altstadt; Programm unter www.tourismus-rheinfelden.ch.

Ueken, 8. Januar, 16.00

Startevent Herznach-Ueken

Mit Regierungsrat Dieter Egli; MZH.

Kino

Fricks Monti 4. bis 11. Januar

Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch in 3D MI/SO 13.30; SA/MI (11.1.) 15.00, D; ab 6/4 J

Avatar: The Way of Water in 3D MI/DO/SO 15.30; MI/FR/SA/MI (11.1.) 19.30, D; ab 12/10 J.

Operation Fortune DO 20.15/SA 17.00 D; ab 16/14 J

Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch in 2D FR 13.30, D; ab 6/4 J

Avatar: The Way of Water in 2D FR 15.30, D; ab 12/10 J.

Die goldenen Jahre SO 11.00, Dialekt; ab 6/4 J

Kabarett

Frick, 7. Januar, 20.30

Duo Barista: «Block 22» Zartbitterer Humor; Meck.

Konzerte

Laufenburg, 7. Januar, 20.00 Neujahrskonzert mit dem «Nähmaschinen Quartett» Rehmann-Museum.

Obermumpf, 7. Januar, 20.15 «The Show mus go on!» Jahreskonzert des Musikvereins Obermumpf; weitere Aufführung SO 8.1. 14 Uhr; Turnhalle Neumatt. Wittnau, 6. + 7. Januar, 20.00 «And the Oscar goes to...» Jahreskonzert MG Wittnau; Turnhalle. Zuzgen, 7. Januar, 16.00 – 22.00 Vollmondfest Live-Konzert der Alphörner vom Sonnenberg (20 Uhr); Galerie Looberg.

Politik

Frick, 6. Januar, 19.30 Dreikönigsapéro SVP Frick Mit Nationalrat Benjamin Giezendanner; Restaurant Adler.

Theater

Bözen, 6. Januar, 20.00 Heute Gemeindeversammlung Komödie in zwei Akten; weitere Aufführungen: 7. und 14. Januar jeweils um 20 Uhr; Turnhalle.

Wintersingen, 6. Januar, 20.00 «Lüüge und andere Zuetate» Theatergruppe und Musikverein; weitere Aufführungen: 7.1. 20 Uhr und 8 1. 14 Uhr; Mehrzweckhalle.

«Zwei Träume»: Filmabend in der Kirche

(eing.) Die Reformierte Kirchgemeinde Rheinfelden zeigt am Donnerstag, 12. Januar, den Film von Barbara Miller «Zwei Träume. Eine israelisch-palästinensische Dorfgeschichte». HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirche der Schweiz, hat diesen Film produziert und ihn letzten Herbst in im Rahmen des sog. Lunchkinos landesweit gezeigt. Die Vorführungen in den meisten Schweizer Städten waren ausgebucht – so auch in Basel. Nun gibt es eine Gelegenheit, diesen Film in Rheinfelden zu sehen. Die Regisseurin gibt in ihrer Doku Einblicke in die Arbeit, die das evangelische Hilfswerk in Israel und Palästina leistet. Und sie porträtiert Michael Kaminer und sein Sensibilisierungsinstrument, den Dokumentarfilm «Sar’a». Es ist also ein Film über einen Filmemacher und seine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Kibbuz, in dem er aufgewachsen ist. Eine zufällige Entdeckung veranlasst seine Wahrheitssuche. «Ich kann nicht vollständig sein, wenn meine Geschichte nicht vollständig ist», ist Kaminer überzeugt. Auch wenn er wenig Hoffnung auf eine Lösung im Israel-Palästina-Konflikt hat, macht er weiter. «Wir brauchen einen Heilungsprozess als Gesellschaft.» Wahrheit ist für ihn ein Teil davon. Für seine Wahrheitssuche und für seinen Traum vom Frieden braucht Kaminer viel Mut und Feingefühl. Denn er legt seinen Finger auf empfindliche Punkte des kollektiven Bewusstseins und befasst sich mit tabubelegten Themen. Sein Wirken kann man wohl als bahnbrechend und wegweisend bezeichnen. Filmvorführung in der ref. Kirche Rheinfelden, Donnerstag, 12. Januar, 19.30 Uhr, Filmlänge 54 min, anschliessend steht Kerstin Göller, HEKS-Programmbeauftragte für Israel/Palästina, für Fragen zur Verfügung. Zum Schluss ein Apéro. Freier Eintritt, freiwillige Kollekte für Friedensförderungsprojekte des HEKS. Foto: zVg

Kulturverein Stein lädt zum JassNachmittag ein

(hb) Der Kulturverein Stein im Fricktal lädt am 4. Februar zum traditionellen Jassturnier ein. Wer schon einmal dabei war, weiss, dass es im Saalbau jeweils gemütlich zu- und hergeht. Das Mitmachen und nicht das Gewinnen steht im Vordergrund.

Der Kulturverein freut sich, viele bekannte und neue Gesichter am Jasstisch begrüssen zu dürfen. Wie schon in den vergangenen Jahren wird der einfache Schieber in vier

Durchgängen zu je drei Runden mit französischen Karten und ohne Stöck und Wys gespielt. Die Partner werden nach jeder Runde neu zugelost. Im Anschluss ans Jassen gibt es ein einfaches Abendessen für alle Teilnehmenden. Danach findet die Rangverkündigung statt. Alle dürfen sich einen Preis vom reichhaltigen Gabentisch aussuchen. Die Voranmeldung ist unbedingt notwendig auf www.kulturstein.ch oder telefonisch bei H.U. Bühler (079 332 98 27).

Samstag, 4. Februar 2023, Saalöffnung um 13 Uhr, Turnierbeginn punkt 13.30 Uhr, Einsatz 25 Franken pro Person.

Wissen wo was los ist

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