Fricktal info 2023 31

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«RheinWelten»

Nationalratspräsident Martin Candinas machte auf seiner «RheinWelten»-Velotour in Rheinfelden Halt.

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Strom vom Dach

Auf dem Rheinfelder SchützenmattSchulhaus gibt es seit neustem eine Photovoltaikanlage.

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Gemeindenachrichten

Die neusten Meldungen rund um Ihre Wohngemeinde

Seiten 19 bis 21

Gold für Marvin Müller

Junger Sportler aus Möhlin holt Titel an der Badminton-WM der Gehörlosen in Brasilien.

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Luzia Acklin holt Silber

Siebenkämpferin aus Herznach wird Zweite beim Olympischen Festival der Europäischen Jugend.

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Fricktal in Feierlaune

Die

(sfa) Ob am Vorabend oder am 1. August selbst: Die Schweizer Bundesfeiern gingen wieder uneingeschränkt über die Bühne, und viele

Besucherinnen und Besucher in den Fricktaler Gemeinden genossen sichtlich das ungezwungene Beisammensein zum 175. Geburtstag

der modernen Schweiz – auch wenn das Wetter am 1. August nicht so ganz mitspielte. Berichte zu einigen Feiern finden Sie in dieser Ausgabe.

Junge Menschen sollen sich einbringen können

Bundesfeierrede von Michelle Hürlimann in Magden

(jw) In der kinder- und jugendfreundlichen Gemeinde Magden sollte die 1.-August-Feier in diesem Jahr im Zeichen der Jugendpartizipation stehen. Und so durfte Gemeindeammann André Schreyer den vielen Anwesenden mit Michelle Hürlimann eine junge Magdenerin als Festrednerin präsentieren, die sich unter anderem auch als UNO-Botschafterin für Kinderrechte engagiert hat.

Es sei für sie eine ganz besondere Ehre, als Magdener Einwohnerin in Magden die 1.-August-Rede halten zu dürfen. Sie wolle jedoch keine politische Rede halten, betonte Michelle Hürlimann, sondern wolle sich als junge Person erst einmal bedanken: Für die Möglichkeit, ihre eigene Meinung zu vertreten, für ein grossartiges Bildungssystem und für unglaublich schöne Kindheitserinnerungen an eine schöne Umwelt und Naturlandschaften. Die 18 -Jährige dankte auch allen Menschen, welche durch ihre Taten mit-

helfen, die Schweiz zu dem Land machen, das sie heute sei. Obwohl vieles die Schweiz auszeichne, habe für sie die Solidarität einen besonderen Stellenwert, sagte Michelle Hürlimann. Wir Schweizerinnen und Schweizer seien dafür bekannt, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten und einander zu unterstützen. Dies ganz nach den Worten von alt Bundesrat Adolf Og: «Es geht nicht darum, wer zuerst auf dem Gipfel ist, sondern dass alle dort oben ankommen.»

Solidarität, so die Rednerin, sei ein grundlegender Wert in unserer Gesellschaft und trage zusammen mit weiteren Faktoren zum Erfolg der Schweiz bei. Dieser Erfolg sei jedoch kein stabiler Zustand, sondern müsse stets von Neuem erarbeitet werden. Dabei sei das Engagement jedes Einzelnen gefragt und auch junge Menschen müssten in den Prozess eingebunden werden. «Es ist wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Meinung, Ideen und Anliegen einzubrin -

«Vo nationaler Bedütig»

Dominik Tanner spricht an Bundesfeier Rheinfelden

(jk) Am Morgen des 1. August sah es noch nicht danach aus, als ob die Rheinfelder ihre Bundesfeier am Abend auf dem Vorplatz der Kurbrunnenanlage im Trockenen würden feiern können. Aber offenbar hat Stadtammann Franco Mazzi einen guten Draht nach oben, er strahlte am Abend mit der Sonne um die Wette.

Rheinfelden feiert gerne gross und so gab es auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm für die vielen Besucher, die trotz Ferienzeit erschienen waren.

Angelo Pisano und Band unterhielten die Gäste musikalisch – die Band ist inzwischen selbst Stammgast in Rheinfelden – Alicia Lehmann, die sich bei der Fernsehshow «Stadt Land Talent» bis ins Finale getanzt hatte, trat mehrfach auf und in diesem Jahr gab es auch wieder ein Feuer werk.

Für die Festansprache wurde Dominik Tanner, Präsident des FC Rheinfelden, verpflichtet. Der Redner selbst fragte sich: «Wie viele Perso -

nen haben wohl schon abgesagt, bevor sie mich gefragt haben?» Die Bescheidenheit ehrte den Redner, aber in Wirklichkeit dürfte er wohl recht weit oben auf der Liste der potenziellen Festredner gestanden haben, ist er doch ein Rheinfelder Urgestein, dass in seiner Jugend beim FC aktiv war und seit zwölf Jahren auch schon Mitglied im Vorstand des Clubs ist. Seit fünf Jahren ist Tanner Präsident des FC Rheinfelden, der sich selbst als Verein für alle sieht. Egal ob reich oder arm, egal ob viel oder wenig Talent, beim FC Rheinfelden solle vor allem jedes Kind die Möglichkeit bekommen, seinen Sport auszuüben. Sei Talent sei wohl auch eher überschaubar gewesen, gab Tanner während seiner Ansprache zu. Vielleicht ein Grund mehr, warum er niemanden abweisen möchte, denn auch für ihn hat sich ja schliesslich noch eine Funktion im Verein gefunden. Stolz sei man beim FC tatsächlich darauf, dass 120 Mädchen und junge Frauen im Verein kicken, damit gehöre der Club zu den zehn Fussballver-

gen und aktiv an der Gestaltung ihrer eigenen Zukunft mitzuwirken», sag te Michelle Hürlimann: «Nur so gewährleisten wir, dass die Demokratie weiterlebt und aus Kindern und Jugendlichen gute Bürgerinnen und Bürger werden.» Magden habe dieses wichtige Grundprinzip der Jugendpartizipation verstanden und beispielsweise beim Bau eines neuen Spielplatzes umgesetzt. Abschliessend rief die Rednerin Jung und Alt dazu auf, weiterhin gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Gemeindeammann André Schreyer dankte der jungen Rednerin für ihre Worte – ebenfalls mit einem Ogi-Zitat: «Freude herrscht!» Und Frau

V izeammann Carol Binder-Meury konnte sich diesem Lob für die eindrückliche Rede nur anschliessen. «Das ist Jugendpartizipation», betonte sie.

Bei herrlichem Sonnenschein nahm die Magdener Feier auf dem Dorfplatz anschliessend ihre gelungene For tsetzung: mit Glockenspiel, musikalischer Unterhaltung sowie Gluschtigem aus der Festwirtschaft der Fasnachtsgesellschaft und zu späteren Stunde einem Feuerwerk und dem Lampionumzug der Kinder. Interessierte finden die Festrede von Michelle Hürlimann im Wortlaut in unserer Online-Ausgabe auf ww w.fricktal.info

einen in der Schweiz mit den meisten Mädchen und Frauen. «Also mir sind scho fasch vo nationaler Bedütig», so Tanner schmunzelnd. «Hopp Rhyfälde! Fit für die Zukunft», sei natürlich ein Jahresmotto, das ihm besonders gefalle. Allerdings sei es traurig, dass gleichzeitig der Damenturnverein Rheinfelden nach 115 Jahren aufgelöst werden musste. Und das nicht etwa, weil es an

Mit gliedern gefehlt habe – mehr als 90 Mitglieder seien dort aktiv gewesen – sondern, weil sich niemand mehr für die Vorstandsämter gefunden habe. «Gämmer umso mehr de verbliebende Verein Sorg – damit die ‹Fit für die Zukunft› bliebe», so Tanner.

Lesen Sie die ganze Rede von Dominik Tanner unter: ww w.fricktal.info

Hielt eine eindrückliche Festrede: Michelle Hürlimann Foto:Jörg Wägli

Dominik Tanner mahnte in seiner Festrede, sich um die Vereine in Rheinfelden zu kümmern. Foto: Jörn Kerckhoff

Sisseln wagt Neues

Erstmals fand im Dorf eine Feier zum Nationalfeiertag statt – unkonventionell zwar, aber umso ansprechender

Bisher gab es in Sisseln keine offizielle Feier zum 1. August. Manchmal überschneidet sich der Nationalfeiertag mit dem Fischessen der Pontoniere. Da dieses aber jeweils an einem Wochenende stattfindet, eben längst nicht immer. Und weil es seit gut eineinhalb Jahren eine Kulturkommission im Dorf gibt, lag es nahe, dass diese den Versuch wagt und eine Feier auf die Beine stellt. Mit dem Gelände in der Grossmatt am Dorfrand hat Sisseln jedenfalls die ideale Infrastruktur. Und in Verbindung mit viel Wetterglück war der Anlass ein Erfolg.

SONJA FASLER HÜBNER

Es war eine Feier für alle, ob jung oder alt. «Wir wollten unbedingt alle Altersgruppen ansprechen», betonte Jasmin Meier, eine von vier Mitgliedern der Kulturkommission. Bisher habe man Anlässe für Familien mit Kindern organisiert: Poolparty, Grillwanderung und Winterwanderung. Heuer beschloss die Kulturkommission, auf die Poolparty zu verzichten und stattdessen am 31. Juli eine Nationalfeier zu organisieren. Diese begann bereits am späten Nachmittag und zog vorerst vor allem das jüngere Publikum an. Grossen Zuspruch erntete die Demonstration des Schweizer Nationalsports Schwingen in Verbindung mit dem ukrainischen Nationalsports Kosakenduboi.

Leider habe man nur mit einem kleinen Trüppchen von Jungschwingern kommen können, bedauerte David Schreiber, Präsident des Schwingklubs Fricktal, denn am Wochenende stehe das Abendschwinget in W ittnau an, für welches praktischalle Mitglieder eingespannt seien. Trotzdem wollte man die Einladung

Fand besonders Zuspruch: Der schweizerische und der ukrainischen Nationalsport trafen sich zum friedlichen Duell auf der Sissler Grossmatt. Im Hintergrund links der Präsident der UA-DO-Schule

nicht ablehnen, hätten sich Volkov Volodymyr und die Mitglieder seiner UA-DO-Schule doch am Schwingfest in Möhlin als Helfer engagiert und da wollte man sich natürlich revanchieren.

Es war spannend zu sehen, wie ähnlich sich die beiden Kampfsportarten in vielen Belangen sind, was auch David Schreiber bestätigen konnte. «Es ist auch ein Kampfsport, nur tragen sie Kimonos und wir Schwinghosen», meinte er schmunzelnd. Geschicklichkeit, Geschwindigkeit und gute Reaktion sind bei beiden gefragt. Es gebe sogar ähnliche Würfe. «Der Hüfschwung ist praktische identisch.» Ungewöhnlich für Schwinger war höchstens, dass sie sich nicht im Sägemehl sondern auf Judomatten bewegten. Das Sägemehl wurde dem Verlierer trotzdem symbolisch von der Schulter gewischt.

Im Weiteren konnte man sich in Sis -

seln am Fussballdart, beim Bogenschiessen oder die Kleinsten auf der Hüpfburg vergnügen. Eine bescheidene Festwirtschaft stand bereit. Selbst mitgebrachte Grilladen konnten vor Ort zubereitet werden.

Die Möglichkeit, das eigene Feuerwerk auf einem eigens ausgeschiedenen Areal zu zünden, wurde nicht genutzt. «Es wurde keine einzige Rakte abgefeuert», stellte Jasmin Meier fest und vermutet, dass dies gar nicht mehr so angesagt ist. Eine Bundesfeier im herkömmlichen Sinne mit politischen Reden und dem Singen der Nationalhymne wäre in Sisseln kaum gefragt gewesen, waren sich Jasmin Meier und der zuständige Gemeinderat Ralf Dümpelmann einig. Der Vizeammann von Sisseln befürwortet auch eine Aufwertung des Areals in der Grossmatt sehr. Der Platz, wo sich unter anderem der Jugendtreff befindet, eigne sich perfekt als Begeg-

nungsort etwas ausserhalb des Dorfes. Ein Schritt dafür sei bereits getan, indem die Gemeindeversammlung einem Kredit für einen Pumptrack zugestimmt habe. Dieser soll bis im Frühjahr erstellt werden und den bisherigen Skaterpark er setzen, der kaum noch genutzt werde und bei welchem auch die Verletzungsgefahr zu gross sei. Am Tag nach der Feier konnte Jasmin Meier ein durchwegs positives Fazit ziehen: «Die Feier war bis spät abends gut besucht bei friedlicher Stimmung.» Gerade die Einfachheit des Festes sei gut angekommen, stellte sie fest. Ob nächstes Jahr wieder eine Nationalfeier stattfindet, lässt sie allerdings noch offen. «Das werden wir innerhalb der Kulturkommission erst noch besprechen.»

Mit Volldampf durchs Pflanzenparadies

Eine stampfende Fahrt mit der Baumschulbahn ins Grüne – Abenteuer pur! Zulauf AG, Schinznach-Dorf, zulauf.ch

Volkov Volodymyr und rechts von ihm (graues Shirt) der Präsident des Schwingklubs Fricktal, David Schreiber. Fotos: Sonja Fasler

Bogenschiessen und Fussballdart waren sehr beliebt.

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Baustelle Autobahnanschluss Rheinfelden-Ost

Als interessierter Bürger und Anwohner auf dem Kapuzinerberg habe ich mit grossem Interesse von Anbeginn die Bauarbeiten beobachtet und den Baufortschritt verfolgt. Um mir eine bessere Übersicht zu verschaffen, erkundigte ich mich beim ASTRA in Zofingen über die Baustelle. Dort wurde ich an Herrn Samuel Hool, Beauftragter Information und Kommunikation, weitergeleitet. Ich sagte Herrn Hool, dass ich ganz in der Nähe der Baustelle wohne und wir in der Nachbarschaft über das Projekt diskutierten und uns fragten, was da am Ende entstehen soll. Ich fragte Herrn Hool, ob er mir Bau-Dispositionspläne und Signallagepläne aushändigen würde, damit ich dieselben meinem Bekanntenkreis zeigen und Aufklärungsarbeit leisten könne. Herr Hool entsprach meiner Bitte und liess mir mehrere Pläne zukommen. Eine grossartige Dienstleistung und daraus ergab sich ein freundliches Verhältnis. Wenn ich Fragen hatte, bekam ich stets Antworten und so hat te ich vertieftes Wissen, was da alles vor sich geht.

Nach Einsicht der diversen Pläne sah ich, welch grosse Arbeit von den vielen am Projekt beteiligten Firmen geleistet wurde. Die Koordination des Gesamtwerkes, die Erstellung der Devis, Festlegung der einzelnen Arbeitsschritte unter Beachtung der bestmöglichen Verkehrsführung, das alles verlangt grosses Fachwissen und genaue Terminplanung.

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Die Tiefbauarbeiten gehen sehr zügig voran, da wird in Anbetracht der heissen Temperaturen grossartiges geleistet und die Mitarbeiter, die diese Arbeit ausführen, verdienen unseren grossen Respekt und Dank. Dass es auf dieser komplexen und stark befahrenen Baustelle in den Hauptverkehrszeiten zu gewissen Staus kommt, lässt sich trotz aller Bemühungen der Verkehrsleiter nicht vermeiden. Da dürfen und müssen wir von den Verkehrsteilnehmenden schon Verständnis erwarten.

Aufgrund des Arbeitsfortschrittes gehe ich davon aus, dass die Staus in nächster Zeit abnehmen werden. Bis jedoch die Signalisation mit den Ampeln in Betrieb gehen, muss noch einiges an Arbeit vollbracht werden. Geduld und Rücksichtnahme ist also weiterhin gefragt.

Hansruedi Meier, Rheinfelden

WIR SCHAFFEN WISSEN – HEUTE FÜR MORGEN

Nationalratspräsident macht «RheinWelten»Zwischenhalt in Rheinfelden

(ps) Nationalratspräsident Martin Candinas hat auf seiner «RheinWelten»-Velotour am Samstag Rheinfelden erreicht, wo er beim Rathaus von Stadtammann Franco Mazzi begrüsst wurde und die Saline Riburg und die Brauerei Feldschlösschen besuchte.

Nationalratspräsident Martin Candinas (Die Mitte, Graubünden) fährt diesen Sommer mit dem Velo dem Rhein entlang vom Bündnerland bis

Jurapark Aargau

Veranstaltungen

August 2023

Perimuk-Abenteuer: Die Biene Gogo und die vier Elemente

Sa, 12.8. | 13.30 Uhr | Bözberg, Gallenkirch

Wickelkörbe aus Gräsern

Sa, 12.8. | 14 Uhr | Thalheim

Von Baumaschinen und Rosen

Fr, 18.8. | 17.15 Uhr | Villigen

Die Ruine Königstein und ihre Herren von Kienberg

So, 20.8. | 14.45 Uhr | Saalhöhe

Walderlebnis Nadelhölzer

Sa, 26.8. | 9 Uhr | Schupfart

Mit dem Velo Nachhaltigkeit

erFahren – Auen & Staffelegg

So, 27.8. | 10 Uhr | Aarau

Vollmondwanderung

Do, 31.8. | 18.45 Uhr | Küttigen

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Schweizer Franken hat weiter an Wert gewonnen

nach Basel. Auf der «RheinWelten»Etappe von Zurzach nach Liestal am Samstag wurde Candinas begleitet von Nationalrat Matthias Jauslin (FDP, Aargau), alt Nationalrätin Ruth Humbel (Die Mitte, Aargau) sowie Ständerätin Maya Graf (Grüne, Baselland). Am Mittag legte die Gruppe einen Zwischenhalt beim Rathaus in Rheinfelden ein, wo sie von Stadtammann Franco Mazzi empfangen wurde. Nach der Begrüssung erläuterte Mazzi den Gästen die Geschichte Rheinfeldens und schlug dabei zahlreiche historische Brücken. Dies freute Candinas, der mit seiner Velotour auch den überregionalen und überparteilichen Austausch fördern will.

Rheinfelden als Teil der «RheinWelten»-Tour

Nebst dem Rathaus besuchten Candinas und seine Begleitgruppe auch die Saline Riburg und die Brauerei Feldschlösschen. Beide sind Teil der Erlebnis- und Genusswelten auf der «RheinWelten»-Tour. «RheinWelten» ist eine 435 Kilometer lange E- Bike-Route, welche durch acht Kantone und achtzehn Tourismusdestinationen führt. Auf der Strecke entlang des Rheins gibt es insgesamt fünfzehn Erlebnis- und Genusswelten zu entdecken. Rheinfelden und die Region des Aargauer Hochrheins sind mit der Erlebniswelt «Amazonas & Badekultur» vertreten. Auf der digitalen Plattform werden die Perlen von Rheinfelden vorgestellt: von einem Besuch der Salina Helvetica über die Feldschlösschen Brauwelt bis zur Wellness-Welt «sole uno». Wer gerne länger an einem Ort verweilt, findet Tipps zu den lokalen Wander- und Velorouten.

Bilder: oben: Gruppenfoto beim Zwischenhalt im Rathaus Rheinfelden; hinten von links: Ruth Humbel (alt Nationalrätin Die Mitte, Aargau), Maya Graf (Ständerätin Grüne, Baselland), Matthias Jauslin (Nationalrat FDP, Aargau), Gian Carlo Casparis (Projektleiter RheinWelten); vorne von links: Franco Mazzi (Stadtammann Rheinfelden), Mar-

Als ehemaliger Devisenhändler verfolge ich noch immer einige Fremdwährungen. Nicht mehr auf fast Sekunden- oder Minutenbasis wie vor gut 25 Jahren, aber doch regelmässig. Der fast unbemerkte Trend in den letzten Monaten ist klar. Der Schweizer Franken hat gegen fast alle Fremdwährungen klar zugelegt. Der Euro ist ja schon lange schwach. US-, Kanadaund auch der Australien-Dollar haben gegenüber dem Schweizer Franken markant verloren. Dies trotz erheblich höheren Zinsen in diesen Ländern. Reisende aus der Schweiz freuen sich auf den ersten Blick an dieser Entwicklung. Oft vergeht diese Freude vor Ort dann aber wieder, da sehr viele Produkte vor Ort einiges teurer geworden sind. Macht die Schweiz alles viel besser? Persönlich glaube ich eher, dass es die anderen Länder (noch) schlechter machen als die Schweiz. Sie haben ihre Verschuldung und die Inflation weniger im Griff und das schwächt die Währung und das Vertrauen in deren Finanzpolitik. Kurzfristig wird sich das kaum ändern, weshalb ich mit Fremdwährungsneuengagements zurückhaltend bleibe. Zinsunterschied bei Hypothekenofferten teilweise hoch Wilde «Übungen» wegen einem Angebot, welches minimal günstiger ist, das ist nicht mein Ding. Einen verlässlichen Ansprechpartner in der Nähe, das ist für mich persönlich wichtig. Trotzdem kann es sich lohnen, ver-

schiedene Offerten einzuholen. Die Unterschiede sind teilweise so gross, dass ich vermute, gewisse Banken wollten das Geschäft gar nicht machen. In der Vergangenheit hatte ich of t auch die Laufzeitenaufteilung der Hypotheken empfohlen, wenn man Festhypotheken abgeschlossen hat. Aus Risikosicht macht das oft Sinn. Das Problem ist aber die Abhängigkeit von dieser Bank. Leider werden bestehende Kunden teilweise schlechter behandelt als Neukunden, weshalb man schauen muss, dass man nicht zu lange durch Laufzeitenunterschiede gebunden ist.

Schützen Rheinfelden Immobilien AG – Kapitalerhöhung

Die nebenbörslich gehandelte Rheinfelder Immobiliengesellschaft macht die zweite Tranche ihrer Kapitalerhöhung. Schwierigkeiten mit einem Generalunternehmer beim grossen Umbau der Hauptliegenschaft haben zu Problemen geführt, welche die Firma zurückgeworfen hat. Die Grundgeschichte stimmt für mich aber weiterhin: Immobilien an sehr guter Lage in Rheinfelden, vermietet an die Klinik und in einer Branche, in welcher die Arbeit nicht so schnell ausgeht. Als kleine und längerfristige Beimischung bleibt die Aktie für mich interessant. Der Markt ist aber sehr dünn und falls man über den ausserbörslichen Handel kaufen möchte (kann man via Hausbank), dann mit einer Preislimite arbeiten.

Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an lukas.ruetschi@ruetschi-ag.ch oder rufen unter 062 871 66 96 an.

tin Candinas (Nationalratspräsident Die Mitte, Graubünden), Stéphanie Berthoud (Leiterin Tourismus Rheinfelden). Unten: Stadtammann Franco Mazzi erläutert der Velogruppe die Rheinfelder Geschichte; von links: Maya Graf (Ständerätin

Grüne, Baselland), Franco Mazzi (Stadtammann Rheinfelden), Martin Candinas (Nationalratspräsident Die Mitte, Graubünden), Ruth Humbel (alt Nationalrätin Die Mitte, Aargau), Matthias Jauslin (Nationalrat FDP, Aargau). Fotos: zVg

Polizeimeldungen

Unüberlegter und verantwortungsloser Umgang mit Feuerwerk

Die Einsatzkräfte im Baselbiet waren gefordert

(pol) In der Nacht auf den 1. August, bis 5 Uhr, waren die Einsatzkräfteprivate Sicherheitsdienste der Gemeinden, die Feuerwehr sowie die Polizei – mit der Abarbeitung von über 50 Notrufen beschäftigt. Personen wurden keine verletzt.

Die aufgeführten An- und Notrufe erfolgten hauptsächlich aus den Ortschaften Münchenstein, Reinach, Pratteln, Oberwil und weiteren Gemeinden aus dem ganzen Kanton. Schwergewichtig wurden folgende Ereignisse gemeldet: 3 Meldungen wegen «gesprengter» Briefkästen; 1 Meldung wegen einem «gesprengten» Brunnen; 1 Meldung wegen einer in Brand geratenen Hecke (Bild); 1 Meldung wegen einer in Brand geratenen Baumaschine (Bild); 48 Meldungen wegen L ärmbelästigungen / Abbrennen von Feuerwerk.

Die konkrete Brandursache bei der Baumaschine steht noch nicht abschliessend fest – sachdienliche Abklärungen durch die Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft sind im Gange.

Durch die im Einsatz stehenden Ereignisdienste wurde festgestellt, dass sehr grosse Mengen an Feuerwerkskörper abgebrannt wurden. Sehr oft geschah dies unüberlegt, unvorsichtig, verantwortungslos

Effingen/A3: Vor

Polizei geflüchtet

(pol) Ein zunächst unbekannter Automobilist flüchtete auf der A3 mit übersetzter Geschwindigkeit vor der Polizei. Die Flucht endete nach rund 20 Kilometern mit platten Reifen. Der 27-jährige Lenker wurde in eine Klinik eingewiesen.

Der weisse Hyundai fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Aargau am Mittwoch, 26. Juli, gegen 20.30 Uhr auf der A3 im Bözbergtunnel auf. Weil er deutlich zu schnell fuhr, signalisierte die Patrouille, ihr zu folgen. Der noch unbekannte Lenker ignorierte die Anweisung zunächst, stoppte dann aber plötzlich auf dem Pannenstreifen, um danach abermals Gas zu geben. Mit hoher Geschwindigkeit flüchtete der Unbekannte weiter in Richtung Basel und geriet ausser Sicht. Über Funk wurden weitere Patrouillen der Kantonspolizei sowie des Bun -

FerienSpass

Viel Spass mit Spanisch

(stn) Mit Sprachen kommt man weiter und hat Vorteile in jeder Hinsicht. Reisen und Ferien liefern die Bestätigung, so auch beim Kurs «Spass mit Spanisch», welcher mit schöner Beteiligung in Rheinfelden durchgeführt wurde. Mit der sehr kompetenten Leiterin Priscilla Stäuble erlernten die fleissigen Schüler neue Vokabeln. In jeder Hinsicht wurde der Kurs zu einem Erfolg für alle Teilnehmenden und der beste Beweis dafür war, dass die Kinder am Ende der Lekti -

Polizeimeldung

bis hin zum gezielten Einsatz, um Sachschaden zu verursachen (zum Beispiel gezieltes Beschiessen von Hausfassaden und Fahrzeugen). Insgesamt war die Stimmung auf der Strasse und Festplätzen friedlich und ausgelassen. Vereinzelt wurden die im Einsatz stehenden Einsatzkräfte provozierend, aggressiv angegangen – die Einsatzkräfte verhielten sich deeskalierend und zurückhaltend und konnten so Ausschreitungen verhindern. Im Einsatz standen örtlichen Feuerwehrorganisationen, die Polizei Basel-Landschaft sowie private Sicherheitsorganisationen der Gemeinden.

Bild: Brand einer Hecke in Reinach.

Foto: Polizei BL

Stein: Auf Fahndung festgenommen

(pol) In Stein nahm die Polizei am späten Dienstagabend zwei Männer fest, die sich an parkierten Autos zu schaffen gemacht hatten. In einem Maisfeld bei Seengen spürte die Polizei später ein Duo auf, das zuvor versucht hatte, in ein Haus einzubrechen.

Parkierte Autos untersucht

Eine Augenzeugin beobachtete am Dienstag, 25. Juli, um 22.20 Uhr, wie sich zwei Unbekannte in einem Wohnquartier in Stein an parkierten Wagen zu schaffen machten. Die Polizei fahndete nach den Verdächtigen und sichtete diese wenig später in der Nähe. Die Kantonspolizei nahm die beiden algerischen Asylbewerber im Alter von 21 und 23 Jahren für weitere Ermittlungen fest.

In Maisfeld aufgespürt

on fragten, ob sie dann nächstes Jahr wieder kommen dürfen.

Foto: zVg

de in einem Maisfeld. Wenig später konnte die Polizei den jungen Mann festnehmen. Mit Unterstützung zweier Polizeihunde gelang es, auch die noch fehlende Komplizin aufzuspüren. Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 18-Jährigen aus dem Seetal und eine 19-Jährige aus dem Freiamt – beides Schweizer. Die Kantonspolizei prüft nun, ob und welche weiteren Delikte auf das Konto der beiden gehen.

Eiken: Diebe nach Ermittlungen verhaftet

(pol) Nach einem Diebstahl aus einem parkierten Auto konnte die Kantonspolizei Aargau zwei verdächtige Männer ermitteln.

desamts für Zoll und Grenzsicherheit herangezogen.

Eine Patrouille des Zolls richtete bei Rheinfelden-West eine Nagelsperre ein. Der Hyundai-Lenker überfuhr diese und musste dann zwangsläufig mit vier platten Reifen anhalten. Sofort stieg er aus und flüchtete zu Fuss über sämtliche Fahrstreifen auf die andere Seite der Autobahn.

In Seengen hörte eine Anwohnerin gegen 23.30 Uhr dumpfe Schläge und verständigte zunächst ihren Nachbarn. Dieser schaute nach und konnte die Herkunft der Geräusche bei einem Nachbarhaus ausmachen, dessen Bewohner ferienabwesend sind. Dort stiess er auf einen jungen Mann, der das Vordach erklommen und versucht hatte, eine Scheibe einzuschlagen. Das Duo ergriff in der Folge die Flucht. Die Polizei löste mit etlichen Patrouillen eine Fahndung aus und sichtete die Flüchtigen schon bald ausserhalb des Dorfes. Beim Anblick der Polizei verschwanden bei -

Dort konnte er im angrenzenden Feld festgenommen werden. Weshalb der 27-Jährige aus dem Baselbiet vor der Polizei flüchtete, ist

Am Mittwochmorgen letzter Woche meldete ein Anwohner von Eiken, dass er festgestellt habe, dass ihm Sachen aus dem Auto entwendet worden waren. Der Diebstahl dürfte sich demzufolge in der Nacht ereignet haben. Die dort noch unbekannte Täterschaft entwendete Bargeld, Kreditkarten und AirPods aus dem parkierten Chrysler.

Die Kantonspolizei nahm sofort die Ermittlungen auf und konnte durch Auswertung von mehreren Spuren, zwei Männer ermitteln. Diese werden verdächtigt, den Diebstahl aus dem Chrysler begangen zu haben. Zusammenhänge zu weiteren Delikten werden geprüft.

Der 24-jährige Tunesier und der 19-jährige Algerier wurden vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Verfahren gegen die beiden Asylsuchenden.

noch unklar. Allerdings machte er einen verwirrten Eindruck. Er wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Foto: Polizei AG

«Mutig, mutig, liebes Schweizervolk!»

(jw) Aller guten Dinge sind drei, heisst es. Dies gilt auch für die Einladung von Regierungsrat Markus Dieth an die Bundesfeier in Zeiningen: Im dritten Anlauf klappte es.

Er freue sich, im wunderschönen Zeiningen zu sein, betonte Landstatthalter Markus Dieth nach der Begrüssung durch Gemeindepräsidentin Gisela Taufer. Diese hatte nicht nur den Regierungsrat herzlich begrüsst, sondern auch dem Fussballklub als Organisator der Feier wie ganz generell den sehr aktiven Zeininger Dorfvereinen ein Kränzchen gewunden.

Bei der ersten Anfrage hatte Regierungsrat Markus Dieth schon für eine andere Feier zugesagt und vor zwei Jahren fiel die Feier dann wegen Regens sprichwörtlich ins Wasser. Doch nun hatte es geklappt –nicht nur zur Freude der vielen Zeiningerinnen und Zeininger, die am Abend des 31. Juli den Weg zum

Blockhaus gefunden hatten, sondern auch von Regierungsrat Dieth, denn «Zeiningen ist der perfekte Ort, die Schweiz zu feiern.» Zeiningen sei eine lebendige Gemeinde, in der man sich sofort wohlfühle. «Für Roland Brogli sel., meinen Freund und Vorgänger im Depar tement Finanzen und Ressourcen, war Zeiningen darum nicht nur Lebensmittelpunkt. Zeiningen war Heimat», betonte Dieth und – mit Blick auf das Geburtstagskind: «Auch die Schweiz ist Heimat. Für uns alle.»

Mit Blick auf die Geschichte unseres Heimatlandes, das in diesem Jahr auf 175 Jahre Bundesstaat blicken darf, und die aktuellen Herausforderungen bzw. Krisen der heutigen Zeit forderte der Landstatthalter Mut und Zuversicht, so wie sie auch unsere Vorfahren immer wieder gezeigt hätten. Den Mut auch, sich die Hand zu reichen und neue Wege zu beschreiten.

Die Schweiz, so Markus Dieth, sei erfolgreich, weil sich die Bürgerin -

Freiheit hat auch mit Verantwortung zu tun

Regierungsrat Dieter Egli an Bundesfeier in Kaiseraugst

(jw) Als Gastredner durfte an der traditionellen Bundesfeier in Kaiseraugst Regierungsrat Dieter Egli begrüsst werden. Die Feier fand am Vorabend des 1. August im «Höfli» beim Schulhaus Dorf statt – und sie war wie gewohnt sehr gut besucht.

Nach der Begrüssung durch Gemeindepräsidentin Françoise Moser widmete Regierungsrat Egli sei -

Regierungsrat Dieter Egli

ne Festrede dem Begriff «Freiheit». Das Verständnis von Freiheit sei immer relativ. Eng verknüpft mit dem Begriff Freiheit sei das Bild von «sich nicht dreinreden zu lassen». Dies gelte im persönlichen Bereich ebenso wie für unser Land, für die Schweiz. «Tatsächlich ist in unserer Bundesverfassung die Freiheit eines der Top-Themen. Ganze 75-mal kommt das Wort Freiheit dort drin vor», so Egli. Es gebe Glaubens-, Meinungs-, Medien- und Sprachenfreiheit. Und es gebe Wissenschafts-, Kunst-, Versammlungs-, Vereinigungs-, Niederlassungs- und Wirtschaftsfreiheit. Bei all den Freiheiten, so der Regierungsrat, sei aber wichtig, was in der Präambel der Bundesverfassung stehe: «...gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen.» Kurzum gebe es ein Prinzip, das wohl alle kennen würden: «Meine Freiheit endet da, wo ich die Freiheit der ande -

Erfrischender

nen und Bürger engagierten, weil sie mutig, offen und innovativ seien. «Denken wir daran: Nicht nur Angst ist ansteckend, auch Mut ist ansteckend. Nehmen wir einen Anlauf! Gehen wir wieder vermehrt aufeinander zu, und gehen wir gemeinsam in Richtung Zukunft. Seien wir mutig», so Dieth: «Und handeln wir, denn es gilt: Wer nicht handelt, wird behandelt.»

Nach der Festrede übernahmen die

MG Zeiningen (inkl. Spiel der Nationalhymne) sowie die Schwyzerörgeli Fründe Ergolz das Zepter und unterhielten die grosse Festgemeinde beim Blockhaus im Brüel. Um 21 Uhr stand dann der Lampionumzug für Kinder auf dem Festprogramm.

D ie Rede von Landstatthalter Markus Dieth im Wortlaut finden Interessierte in der Online-Ausgabe unter w ww.fricktal.info

ren einschränke.» Freiheit habe also immer etwas mit Verantwortung zu tun, sagte Dieter Egli. Und so brauche es Regeln – die manchmal die Freiheit der einzelnen beschränken würden, zugunsten der grössmöglichen Freiheit aller. Freiheit ohne Regeln bedeute Faustrecht. Auf internationaler Ebene heisse dies, teilweise auch auf Souveränität zu verzichten, so der Regierungsrat. «Damit wird aber unser Land nicht weniger frei, sondern wir gewinnen im Verbund mehr Handlungsspielraum.» Als Beispiele nannte Egli etwa den Umgang mit dem Ukraine-Krieg, der Migration oder dem Klimawandel. Das seien alles globale Probleme, die wir nicht selber lösen könnten.

Ob auf nationaler oder internationa -

ler Ebene, es brauche den ständigen Dialog, das Gespräch – um am Schluss einen Konsens zu finden. «Die Freiheit, miteinander offen zu reden und nicht gleicher Meinung sein zu müssen, haben wir, und sie ist unbezahlbar. Nur wenn wir sie nutzen», so der Regierungsrat zum Schluss, «erhalten wir sie uns auch in Zukunft – und bringen unser Land weiter.»

Organisiert worden war die Bundesfeier in Kaiseraugst vom Gemeinderat und den Grossstadtchnulleris –mit einem abwechslungsreichen Programm auf der Bühne, Festwirtschaft, Musik und Tanz sowie einem Lampionumzug für die Kleinen. Die Festrede von Regierungsrat Dieter Egli finden Interessierte in unserer Online-Ausgabe unter w ww.fricktal.info

Auftritt eines jungen Alphornbläsers

Landstatthalter Markus Dieth an Zeininger Bundesfeier

Landstatthalter Markus Dieth Fotos: Jörg Wägli

Die vielen Gäste genossen das Spiel der MG Kaiseraugst Fotos: Jörg Wägli

«E guete Schwumm»

Radiomoderatorin Eliane Zeugin hält Ansprache zur Bundesfeier in Stein

(jk) Selten bekam eine Festrede zur Bundesfeier so viel Aufmerksamkeit wie jene in diesem Jahr in Stein. Radiomoderatorin Eliane Zeugin, die aus der Nachbargemeinde Eiken stammt und dort lebt, war am Montag zu Gast in Stein und hielt die Festansprache. Und tatsächlich hörte man während ihrer Rede nicht das leise Gemurmel, das sonst in den Fest zelten während der Ansprache zu vernehmen ist.

«Sie machen Stein zu einem lebenswerten Ort», hatte Gemeindeammann Beat Käser die Gäste der Bundesfeier begrüsst, bevor er der Gastrednerin das Mikrofon und die Bühne überliess. Und als zur Begrüssung der Radiomoderatorin ein paar Takte von «Summer of 69» von Bryan Adams erklangen, begann sie plötzlich im Takt zu springen –damit hatte sie die Aufmerksamkeit ihres Publikums schon gewonnen. «Das ist mein absoluter Lieb -

lingshit, da kann ich nicht anders», erklärte Eliane Zeugin den Gästen ihren kurzen Gefühlsausbruch. Auch wenn sie im Radio das Publikum nicht direkt vor Augen hat, ist Eliane Zeugin eine geübte Rednerin

und Moderatorin, die weiss, wie man sein Publikum für sich einnimmt.

Und das gelang ihr auch mit ihrer Festansprache, in der sie einen

Blick in die Vergangenheit von Stein warf, das vor der Ansiedlung der Firma Ciba Geigy – heute Novartis – einfach nur ein kleines Dorf war. Es gab ein paar Lokale mehr und auch ein paar Vereine, aber Stein habe es durchaus verstanden, den Wandel der Zeit zu vollziehen, so die Rednerin. Und die Fähigkeit zum Wandel forderte Zeugin auch in den aktuell schwierigen Zeiten ein und verglich dies mit dem Sprung von der Holzbrücke in den Rhein. «Man kann es machen und sich treiben lassen, oder man kann zögernd oben stehen bleiben und eine bessere Gelegenheit abwarten.» In Stein habe man schon oft den Sprung gewagt und sei wie in den Rhein auch in die Zukunft gesprungen. «Ich wünsche de Steinerinne und Steiner e guete Schwumm», beendete Eliane Zeugin denn ihre Festrede.

Lesen Sie die komplette Rede von Eliane Zeugin online unter ww w.fricktal.info

«Meine Sporen in Möhlin abverdient»

Grossrätin Colette Basler erinnert sich anlässlich der Bundesfeier an Tränen und unvergessliche Momente

(jk) Es sollte ein Tag für die ganze Familie werden, die Bundesfeier in Möhlin. Der Anspruch von Gemeindeammann Markus Fäs war gross für das Fest auf der Allmend hinter dem Gemeindehaus. In seinen Augen wurde dieser Anspruch auch erfüllt. Die Kleinen konnten Laternen basteln für den Lampionumzug, die Älteren durften sich über die Einweihung des Seniorenwegs freuen. «Auch Nicht-Senioren sind eingeladen, dort spazieren zu gehen und zu verweilen», so Fäs in seinen Grussworten zum Festakt. Grossrätin Colette Basler hatte man für die Festrede gewinnen können.

«Ich habe viele Berührungspunkte mit Möhlin», begann Colette Basler ihre Rede, bevor sie daran erinnerte, dass die Schweiz in diesem Jahr auch den 175. Geburtstag ihrer Bundesverfassung feiert und damit die älteste Demokratie Europas ist. Darin heisst es unter anderem, «dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des

Volkes sich misst am Wohl der Schwachen».

Dann gab Colette Basler einige Einblicke in ganz private Erlebnisse, die sie in Möhlin hatte, mit der Einleitung: «Hier habe ich meine Sporen abverdient.» So etwa, als sie aus ihrer Zeit als Sekundarlehrerin im Steinli erzählte und von den Tränen,

die sie nach einem ersten schwierigen Elterngespräch vergossen hatte. Bei ihrem Kollegen Niggi Schmidli habe sie sich ausgeheult und dieser habe sie beruhigt und ihr versichert, dass sie ihr erstes Schuljahr mit Bravour hinter sich bringen würde. Sie habe grosse Solidarität in Möhlin erfahren und natürlich

werde sie ihre erste Klasse niemals vergessen. Keine Tränen dafür Blasen an den Füssen holte sie sich einst, als sie von einem offiziellen Termin noch eben in Highheels zu einer Familienfeier lief. Sie habe die Länge des Weges eindeutig unterschätzt, gab sie zu. So wie auch in jungen Jahren die Höhe des Sonnenbergs, der eben doch nicht so eben mal mit dem Velo zu erklimmen gewesen sei.

Dann kam die Grossrätin wieder zurück zu dem, was die gesamte Schweiz und eben auch Möhlin ausmache: der Zusammenhalt. In Möhlin – und eigentlich im gesamten Fricktal – werde dieser Gedanke gelebt, zeigte sich Colette Basler überzeugt. Gerne werde in Möhlin auch kontrovers diskutiert – etwa an den Gemeindeversammlungen, aber dennoch lebe die Bevölkerung eine grosse Solidarität. Am späten Abend zogen die Besucher der Bundesfeier dann noch beim Lampionumzug gemeinsam durch den Ort. Lesen Sie die gesamte Rede von Colette Basler unter: ww w.fricktal.info

Colette Basler gab Einblicke in ihre Erlebnisse in Möhlin.

Foto: Jörn Kerckhoff

Eliane Zeugin nahm die Besucher der Bundesfeier in Stein für sich ein. Foto: Jörn Kerckhoff

«Erfolg hat man meistens nur zusammen»

Bundesfeier in Wittnau – Festredner war Anton Schmid, CEO des Kantonsspitals Aarau (KSA)

Die Bundesfeier in Wittnau am Montagabend stiess auf grosses Interesse. Der Anlass fand auf dem Chilchmethof oberhalb des Dorfes statt.

PETER SCHÜTZ

Die Festwirtschaft betrieben der Wittnauer Turnverein und die Damenriege. Den musikalischen Rahmen bildete die Musikgesellschaft W it tnau. Festredner war Anton Schmid, seit März 2022 CEO/Vorsitzender der Geschäftsleitung vom Kantonsspital Aarau (KSA). Aufgewachsen ist er auf dem Sittenhof praktisch auf der Gemeindegrenze von Gipf-Oberfrick und Wittnau. «Die Natur und die Menschen hier sind mir ans Herz gewachsen», sagte er. In seiner Rede ging er auf die zentralen Erfolgsfaktoren einer Gemeinschaft ein. «Erfolg hat man meistens nur zusammen», stellte er fest. Im gemeinsamen Erlebnis lerne man sich kennen und schätzen. Er sei überzeugt, dass man im Austausch dazulernt und von den Ideen und Gedanken einen breiteren Horizont erhält. «Dank der Freiheit der

Meinungsäusserung dürfen wir als Gesellschaft kritisch und kreativ sein, und wir sind deshalb auch ein innovatives Land», so Schmid. Womit er die Brücke schlug zum Gesundheitswesen. Als Spital-CEO sei er tagtäglich fasziniert und beeindruckt, wie sehr Gemeinschaft, Engagement mit Herz und Vertrauen in den verschiedenen Teams des Kantonsspitals gelebt werden. «Wir leisten tagtäglich echte Teamar-

Faire Diskussion gehört zu lebendiger Demokratie

Grossrat Christoph Riner an Bundesfeier in Laufenburg

Die Bundesfeier in Laufenburg fand am Dienstag wegen des regnerischen Wetters nicht wie geplant auf dem Laufenplatz, sondern in der Stadthalle statt. Der guten Stimmung anlässlich des Geburtstages der Schweiz tat dieser Ortswechsel jedoch keinen Abbruch.

PE TER SCHÜTZ

Zuständig für die Festwirtschaft war die Swiss Bar Sulz, den musikalischen Rahmen bildete die Stadtmusik Laufenburg. Organisiert hatten den Anlass Andrea Baumann und ihr Tourismus-Team. Die Begrüssung der Gäste übernahm Stadtammann Herbert Weiss. Zum Gelingen des Abends trug auch die Sängerin Tana Wüthrich bei.

beit», berichtete er. Mit den Digitalisierungsmöglichkeiten, der «digitalen Transformation», verändere sich das Zusammenspiel stark. Anton Schmid: «Für das Gesundheitswesen ist es eine grosse Chance, um koordinierter zu arbeiten und Prozesse effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. Auch Patientinnen und Patienten haben direkte Vor teile von der digitalen Transformation.» Aber: Die Digitalisierung

im Schweizer Gesundheitswesen werde stark behindert und verzögert, das zeige der Umgang mit dem Elektronischen Patientendossier (EPD) – «in der Schweiz ein Trauerspiel». In anderen Ländern wie Dänemark sei die Digitalisierung ein Er folgsmodell. In der Schweiz hingegen «sind wir nach 15 Jahren Arbeit und Investitionen von vielen Millionen Franken und Arbeitsstunden nirgends». Die Spitäler seien bereit, sagte Schmid, «aber hier fehlt der klare politische Wille auf Bundesebene». Als Vertreter der Spitäler wünsche er sich ein Umfeld, das statt mit Vorschriften und Vorgaben aufgerüstet, wieder entschlackt und einfache, praktische und pragmatische Lösungen zulässt. Dies können und sollen auch spitalübergreifende, nachhaltige Lösungen wie die enge Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitszentrum Fricktal und dem KSA sein. «Davon profitiert auch die Region», so Schmid.

Die Rede von Anton Schmid im Wortlaut finden Interessierte in unserer Online-Ausgabe auf w ww.fricktal.info

Festredner in Laufenburg war Grossrat Christoph Riner.

Fotos: Peter Schütz

Die Festrede hielt Christoph Riner aus Zeihen, Präsident der SVP Bezirk Laufenburg und seit 2009 als Grossrat für den Bezirk Laufenburg tätig. Der Nationalfeiertag bedeute ihm sehr viel, sagte er, im Vordergrund würden für ihn Dankbarkeit, die Freude am Land und der Zusammenhalt stehen. Natürlich sei hierzulande nicht alles perfekt. Man ärgere sich über dieses und jenes, wünsche sich Veränderungen wie zuletzt im Fricktal den Halbstundentakt. Und es sei selbstverständlich, dass die Menschen in gewissen politischen Fragen unterschiedli -

cher Meinungen seien. «Ich finde das gut», sagte Christoph Riner. Würden alle gleich denken und handeln, wäre es langweilig. Eine Demokratie würde davon leben, dass man sich nicht immer einig sei und sich nicht ständig gegenseitig auf die Schulter klopfen würde. «In einer lebendigen Demokratie soll jeder für seine Überzeugung einstehen», so Riner. Denn politische Entscheide hätten grosse Auswirkungen auf das Leben, die Freiheit und die Zukunft. Er hoffe, das bleibe so in der Schweiz. Niemand sollte Nachteile erfahren, wenn er oder sie für seine oder ihre Überzeugung einstehe. Die politische Auseinandersetzung könne durchaus hart sein, «aber immer fair im Umgang, mit Anstand und Respekt». Ein

Grundsatz, den viele Politiker nicht gern hören würden, sei, «dass es kein richtig oder falsch gibt, sondern unterschiedliche Auffassungen». Für ihn gelte, dass, wer politisiere, es so tun soll, dass man neben der Bühne noch zusammen reden und ein Bier miteinander trinken kann. Christoph Riner: «Wenn es um Grundsätzliches und Einschneidendes geht in unserem Land, wenn eine Region die Solidarität von der ganzen Schweiz braucht, bin ich überzeugt, dass wir Schweizer trotz kultureller, politischer und geografischer Unterschiede und trotz vier Landessprachen zusammenhalten.»

Die Rede von Christoph Riner im Wortlaut finden Interessierte in unserer Online-Ausgabe auf w ww.fricktal.info

Die Bundesfeier in der Stadthalle Laufenburg war gut besucht.

Ein Wittnauer Geschenkkorb und zwei Lächeln für Festredner Anton Schmid.

Foto: Peter Schütz

«Ein Land zum Staunen»

Pfarrer Marco Jaeschke sprach an der Bundesfeier in Asp

«Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung», meinte Marco Senn, Präsident der organisierenden Musikgesellschaft Asp, anlässlich der Bundesfeier. Zwar fand sie nicht draussen in der Arena statt wie angekündigt, sondern auf dem grossen Dachboden der Asper Handlung. Doch die Hartgesottenen hatten am Morgen bereits an der Waldbereisung teilgenommen. Marco Jaeschke, seit sieben Jahren Pfarrer in Densbüren-Asp, hielt eine launige Rede zum Thema Heimat und Rundumblick.

SONJA FASLER HÜBNER

Nach seiner Begrüssung in den vier Landessprachen ging Marco Jaeschke, der ursprünglich aus Köln stammt und seit etwa 15 Jahren mit seiner Familie in der Schweiz lebt, auf das Privileg der direkten Demokratie ein. «Nicht oben wird bestimmt, sondern die unten an der Basis sagen, wo es lang geht. Eine grosse Errungenschaft, um die uns die halbe Welt beneidet.» Auch rühmte er die geographische Lage der Schweiz und nicht zuletzt die von Asp, der «Mini-Schwy zmittst im Jurapark». Er rühmte das lebendige Miteinander hier, Ackerbau, Viehzucht und Hochtechnologie auf

kleinstem Raum, das aktiv betriebene Vereinsleben, die wunderbare Schule und wagte mit einem Augenzwinkern gar den Vergleich mit dem kleinen gallischen Dorf. «Man kennt sich, schätzt sich und steht füreinander ein», so Jaeschke.

Das Grusswort aus den Reihen des Gemeinderates überbrachte Edith Suter, die ebenfalls kurz auf den Begriff «Heimat» einging. Heimat gelte

es zu schätzen, denn gerade in der aktuellen weltpolitischen Lage sei sie keine Selbstverhändlichkeit: «Heimat ist dort, wo das Herz daheim ist.»

Trotz Wind und Regen hatten vor der Feier gegen 30 Personen am traditionellen Waldumgang teilgenommen. Dieser war bei der Arena gestartet und führte rund drei Kilometer durchs Gebiet «Hinter Rebe»

über den Stockmattweg das «Schloss» hinunter zurück an den Ausgangspunkt. Förster Martin Blattner und sein Team streiften unterwegs die Themen Schutzwald, Pflege im lichten Föhrenwald und Waldstrassenunterhalt.

Einen musikalischen Schlusspunkt zum offiziellen Teil setzte die Musikgesellschaft Asp mit der Nationalhymne und einem Potpourri.

«Pflegen wir unsere Werte»

Martin Hitz sprach an der Bundesfeier in Wölflinswil

Die Turnhalle in Wölflinswil war am Abend des 1. August zum Bersten voll besetzt, als Martin Hitz, Geschäftsleiter der Gemeindeammännervereinigung des Kantons Aargau, seine Gedanken zum Bundesfeiertag offenbarte.

SONJA FASLER HÜBNER

Der Wölflinswiler Gemeindeammann Giuliano Sabato rühmte in seinen Begrüssungsworten die Verbundenheit, welche die Gemeinden Wölflinswil und Oberhof auszeichnen. Nicht zufällig hatte man Martin Hit z als Festredner eingeladen, hat er schon zahlreiche Gemeindezusammenschlüsse unterstützt und begleitet auch das Fusionsprojekt der beiden Gemeinden Wölflinswil und Oberhof, welches «auf gutem Weg» sei. «Sie werden wohl nächs -

Martin Hitz sprach zu der Festgemeinde in Wölflinswil. Foto: Sonja Fasler

tes Jahr die gewichtige Entscheidung fällen müssen», erwähnte er, wolle dies aber nicht zum Inhalt seiner Rede machen. Vielmehr sprach er über die Pflege der Traditionen und den Stolz, den man auf

unser Land haben könne. Aber es gelte auch die Werte zu pflegen, unter anderem unsere Kompromissbereitschaft, unseren Pragmatismus und unsere Toleranz, die seiner Meinung nach leider etwas

an Bedeutung verloren hätten und dennoch so wichtig seien. «Nutzen wir unsere Möglichkeiten und Chancen und gehen beispielsweise immer abstimmen und wählen –Stimmbeteiligungen über 50 Prozent wären doch ein Ziel. Kaufen wir bewusst in der Schweiz und Schweizer Produkte ein, berücksichtigen wir Schweizer Unternehmer.» Das bedeute nicht, dass alles andere nicht auch gut wäre, aber es mache Sinn, das eigene Land zu stärken. Die Feier wurde umrahmt von Darbietungen des TV und des DTV Wölflinswil. Einen Schlusspunkt des of fiziellen Teils setzte die Einlage der Musikgesellschaft WölflinswilOberhof und das gemeinsame Singen des Schweizerpsalms. Lesen sie die komplette Rede auf ww w.fricktal.info

«Ein besonderes Land mit einer besonderen Geschichte und besonderen Menschen»: Pfarrer Marco Jaeschke ist des Lobes voll für seine Wahlheimat. Foto: Sonja Fasler

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9.30 - 17.00 Uhr, Oberlehen Hans-Thoma-Geburtshaus geöffnet

10.30 Uhr, Kurpark Festakt/Verleihung des Hans-ThomaPreises 2023 an Marcel van Eeden

11.00 Uhr, Festzelt Handgemacht-Markt im Außenbereich

11.30 Uhr, Festzelt Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Gschwend

14.30 Uhr, von der Kirche zum Festzelt Schöner Festumzug mit Trachten- und Musikvereinen aus nah und fern

Festausklang mit Blasmusikfieber.

Der Bundesbrief war

ein Landfriedensbündnis

Historiker Linus Hüsser in der Gemeinde Mettauertal

Die Bundesfeier der Gemeinde Mettauertal fand am Dienstagabend beim ehemaligen Gemeindehaus in Oberhofen statt. Die Festrede hielt Historiker Linus Hüsser.

PETER SCHÜTZ

Verantwortlich für die Organisation der Feier war der Turn- und Sportverein Mettauertal. Die musikalische Unterhaltung steuerten die Musikgesellschaft Mettau und die «Churzschluss Örgeler» bei. Kurz nach 16 Uhr begannen die Läufe «die schnellschte Mettauertaler». 53 Kinder und 18 Erwachsene nah -

men daran teil. Die zwei Schnellsten der Kinder qualifizierten sich für die Aargauer Meisterschaft. Am Abend begrüsste Gemeindepräsident Christian Kramer die Gäste. Die Jubilarin – die Schweiz – «wird je älter, je besser», fand er. Und: «Wir können mitbestimmen, auf allen Ebenen», so Kramer. Wer anderer Meinung sei, müsse nicht befürchten, aus dem Fenster gestürzt zu werden. Natürlich gebe es Konflikte, so Kramer, «die wir zu lösen versuchen». Stabile Werte würden dazu beitragen. Dass es nicht immer so gewesen war, beschrieb Historiker und Festredner Linus Hüsser, als er auf den Zusammen -

Gemeindepräsident Christian Kramer (links) bedankt sich bei Festredner Linus Hüsser Fotos: Peter Schütz

schluss der Innerschweizer Talschaften zu einem Bund zurückblickte. Diesem lagen miteinander verknüpfte wirtschaftspolitische und sicherheitspolitische Überlegungen zu Grunde. Von den drei Ländern konnte wohl Uri am meisten vom aufblühenden Gotthardverkehr profitieren. Allerdings litt das Land in der Mitte des 13. Jahrhunderts unter blutigen Auseinandersetzungen zwischen sich bekämpfenden Sippen, die sich bis in das benachbarte Schwyz und Nidwalden auswirkten. Es gab Fehden, es gab das Faustrecht in den 1250erJahren. Die führenden Männer Uris waren machtlos, so dass sie den Grafen Rudolf von Habsburg, der 1273 zum König gewählt wurde, um Hilfe baten. Dieser reiste zweimal nach Altdorf und konnte die Situation beruhigen. Um in Zukunft in Gewalt ausartende Familienfehden zu verhindern und allgemein die Sicherheit entlang der Gotthardroute zu stärken, schlossen die drei Län -

der ein Landfriedensbündnis, in dem mehrere strafrechtliche Rechtssätze für den inneren Frieden im Bundesbrief festgeschrieben wurden. Demnach sollten Streitigkeiten nicht mehr mit der Faust oder Waffe ausgetragen, sondern vor Gericht gebracht werden. «Der erste Bundesbrief hat funktioniert», so Linus Hüsser, «der Frieden ist im Kanton Uri eingetreten». Der Bundesbrief sei keine Staatsgründung gewesen, sondern «ein Landfriedensbündnis der Innerschweiz». Dieses habe eine Anziehungskraft auf andere Kantone gehabt, sodass diese dazu gestossen seien. «So ist das Gebilde langsam gewachsen», berichtete Hüsser. 1291 wurde dieser Bund erneuert und sein Inhalt ergänzt. Hüssers Fazit: «Am Anfang war Gewalt, und aus dem Widerstand dagegen ist die heutige Schweiz entstanden», der 1803 der Kanton Aargau beitrat. Somit auch ein Jubiläum: Der Aargau gehört seit 220 Jahren der Eidgenossenschaft an.

Die «Rehböcke» luden ein

Bundesfeier in Gipf-Oberfrick mit Festredner Marco Biland

(ut) Die «Oberfricker Rehböcke», ein neu gegründeter Verein, organisierte die diesjährige Bundesfeier. Gegründet wurde der «ORB» von einigen jungen Gipf-Oberfrickern mit dem Ziel, die Geselligkeit in der Region zu fördern.

Das hat der Verein mit der rundum gelungenen Organisation der Bundesfeier bestens geschafft. Zahlreiche Besucherinnen und Besuchern, jung und alt, fanden sich im gedeckten Werkhof ein. Sie genossen den gemütlichen Abend sichtlich. Begrüsst wurden sie durch Gemeindeammann Verena Buol Lüscher und den Vereinspräsidenten der ORB, Samuel Hürzeler. Danach hielt Marco Biland, der junge Inhaber der Metzgerei Biland, eine sehr interes -

sante und persönliche Festansprache. Er ging auf seine eigene Lehre und den Sport, aber auch auf Verluste und Schicksale ein. Bei allem sei der Schlüssel das positive Denken. Die Rede wurde mit einem grossem Applaus der Anwesenden gewürdigt.

Die Festwirtschaft sorgte mit feinen Grilladen und einer speziellen ORB -Wild-Wurst für das leibliche Wohl der Gäste. Ein gluschtiges Kuchenbuffet, ein Ständchen der örtlichen Musikgesellschaft und das gemeinsame Singen der Nationalhymne rundeten den schönen Nationalfeiertag ab. Beim Einnachten sorgten die hohen Flammen des 1.- August-Feuers und die helle Vollmondnacht für einen stimmigen Abschluss.

Gut besuchte Bundesfeier in Oberhofen.

Marco Biland sprach zur Festgemeinde in Gipf-Oberfrick. Foto: Urs Treier

Kurzmeldung

Polizeimeldungen

Boswil/Stein: Autos durchsucht

Solarstrom vom Schulhaus-Dach

Photovoltaikanlage auf dem Schützenmatt-Schulhaus in Rheinfelden

(pd) Während der Sommerferien wurde auf dem Dach des Schützenmatt-Schulhauses eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 79 Kilowatt-Peak installiert. Die Anlage ist Teil der Photovoltaikinitiative der Stadt und trägt zum Erreichen der Rheinfelder Energieziele bei, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Die Photovoltaikanlage hat eine Gesamtfläche von 380 Quadratmetern. Die Anlage besteht aus

Beobachtet

195 Modulen, welche eine Leistung von insgesamt 90 000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht in etwa dem Stromverbrauch des Schützenmattschulhauses inklusive Turnhalle oder auch dem Stromverbrauch von circa zwanzig Vier-Personen-Haushalten. Die Kosten für die Anlage belaufen sich auf rund 150 000 Franken.

Weitere Anlagen in Planung

Nebst der Anlage auf dem Schützenmattschulhaus liefern auch die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Schulanlagen Engerfeld und des Kindergartens Kohlplatz Solarstrom. In den kommenden Jahren sollen im Rahmen der Photovol -

taik-Initiative auf den städtischen Liegenschaften sukzessive weitere Photovoltaikanlagen installiert werden. Sie sollen dazu beitragen, dass die Energieziele der Stadt erreicht werden.

Ehrgeizige Energieziele Rheinfelden will bis 2050 eine klimaneutrale Energieversorgung erreichen. Die Energieziele 2035 sind wichtige Zwischenziele auf diesem Weg. Sie besagen unter anderem, dass die Verwaltung bis 2035 ihren Stromverbrauch zu hundert Prozent aus erneuerbarer Elektrizität und zu neunzig Prozent aus Eigenproduktion mit Photovoltaik decken will. Foto: zVg

(pol) Die Polizei nahm am frühen Mittwochmorgen in Boswil einen sowie in Stein zwei Männer fest, die im Verdacht stehen, auf nächtlicher Diebestour gewesen zu sein. Tatort war ein Wohnquartier in Boswil. Dort fiel einem Anwohner gestern Mittwoch gegen 4.30 Uhr ein Unbekannter auf, der herumschlich und sich schliesslich in ein parkiertes Auto setzte. Videoaufnahmen einer Überwachungskamera zeigten zudem einen Komplizen. Die Polizei fahndete nach den Verdächtigen und griff einen von ihnen wenig später auf. Die Kantonspolizei Aargau nahm den 26-jährigen marokkanischen Asylbewerber für weitere Ermittlungen fest. Er weilt in einer Unterkunft in der Zentralschweiz.

Unabhängig davon kontrollierte die Kantonspolizei Aargau zur gleichen Zeit am Bahnhof Stein zwei Männer, die sich zu dieser frühen Stunde dort aufhielten. Bei einem fanden die Polizisten ein fremdes Portemonnaie. Wie sich zeigte, gehörte dieses einem Mann aus Münchwilen, dessen Auto in der Nacht durchsucht worden war.

Die Kantonspolizei nahm die beiden Algerier im Alter von 19 und 27 Jahren unter dringendem Tatverdacht fest. Auch sie sind als Asylbewerber ausserkantonalen Unterkünften zugewiesen.

Bei Tagesanbruch gingen bei der Kantonspolizei weitere Meldungen über durchsuchte Autos in Münchwilen ein. Die Ermittlungen sind im Gange.

Die Kantonspolizei mahnt, Portemonnaies und Wertsachen nicht im Auto zu lassen und dieses stets zu verschliessen.

Bad Säckingen: 7-jähriges Kind von Auto erfasst

(ots) Am Montag gegen 20.35 Uhr befuhr ein 37-jähriger Automobilist die Keltenstrasse von der Zähringerstrasse herkommend, als plötzlich von links ein 7-jähriges Kind z wischen zwei geparkten Fahrzeugen hervorkam und die Keltenstrasse queren wollte. Das Kind wurde von der linken Fahrzeugseite erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Das Kind wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte es in die Kinderklinik nach Lörrach.

Auch wenn sich nur eine Handvoll Kinder am

diese doch ihre

es natürlich die

für Textbeiträge in fricktal.info: redaktion@fricktal.info

Lampionumzug im Rahmen der Bundesfeier in Zeihen beteiligte, hatten

Freude am Rundgang durch die dunklen Quartierstrassen. Im Anschluss an die kleine Tour gab

obligate Erst-August-Wegge. Foto: Sonja Fasler

Gottesdienste Do, 3.8, 12Uhr, – Mi, 9.8.,12Uhr REFORMIERTE L ANDESKIRCHE

Rheinfelden/Magden-Olsberg/ Kaiseraugst Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Gottesdienst der Gesamtgemeinde; Pfr. L. Ruszkowski. Augst-Pratteln. Freitag: 09.30 ökum. Gottesdienst, Sonnenpark Senevita, Ch. Siegenthaler, Pastor Chrischona. 10.30 ökum. Gottesdienst, Alters- und Pflegeheim Madle, Ch. Siegenthaler, Pastor Chrischona • Sonntag: 10.00 Gottesdienst, ref. Kirche, D. Baumgartner.

Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 17.00 Kirche Arisdorf, Gottesdienst mit Pfrn. A. Völlmy und B. Schmid an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Buus-Maisprach. Sonntag: 10.00 gemeinsamer Gottesdienst (auch für Ormalingen/ Hemmiken) im Gemeindezentrum Maisprach mit Pfr. M. Schmutz und D. Haspra, Klavier. Möhlin. Freitag: 19.40 ökum. Taizé-Andacht, röm.-kath. Kirche • Sonntag: 10.00 ökum. Sommergottesdienst in ökum. Gastfreundschaft, Pfrn. N. Huser.

Rund um meine Kirche Ref. Kirchgemeinde Pratteln-Augst Konzerte im Hof (Openair)

5. August «Colourful Panflute» – ein zauberhafter Abend unter Prattelns Himmel mit Hannah Schlubeck, Panflöte, und Thorsten Schäfer am Flügel, 18 Uhr. Sommerreigen-Konzerte im Hof: klassisches Hofkonzert im Innenhof der ref. Kirche Pratteln. Zum Abschluss der diesjährigen Open-Air-Sommerkonzerte im schönen Kirchhof der reformierten Prattler Dorfkirche steht die Panflöte im Zentrum. Die aus Deutschland, Wuppertal, stammende Künstlerin Hannah Schlubeck, die schon als Matthias Schlubeck mit beseeltem Spiel begeisterte, und ihr Begleiter Thorsten Schäfer, Komponist und Pianist, warten mit vielseitigem Klangzauber vom Barock bis zum 20. Jahrhundert auf mit Musik von G.P. Telemann, J. S. Bach, R. Schumann, G. Donizetti, J. Brahms, J. Kosma und G. Gershwin. Der Abend verspricht Hörgenuss pur. «Bühne auf» für das letzte der diesjährigen Konzerte im Hof und «herzlich Willkommen», seien Sie unser Gast, wir freuen uns auf

Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfrn. I. van Bürck.

Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Taufe, Pfr. P. Senn.

Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. Ch. Vogt.

Densbüren. Sonntag: 09.30 Gottesdienst in Frick mit Pfr. Ch. Vogt; anschl. Predigtgespräch.

Bözen. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, I. Rindlisbacher-Schnyder; Organistin: M. Fülöp; anschl. Kirchenkaffee.

Laufenburg. Sonntag: 09.30 Kirche unterwegs in Frick mit Pfr. Ch. Vogt.

CHRISTKATH. L ANDESKIRCHE

Sonntag

Magden. 10.00 diakonaler Gottesdienst.

Möhlin. 10.00 Sommergottesdienst in der ref. Kirche.

RÖM.-KATHOLISCHE L ANDESKIRCHE

Rheinfelden-Magden-Olsberg

Rheinfelden. Samstag: 16.30 Eucharistiefeier

• Sonntag: 18.00 Gottesdienst in ital. Sprache

• Mittwoch, 9.8.: 09.00 Gottesdienst. 10.00 Gottesdienst im Tertianum Salmenpark.

Magden. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier

Kaiseraugst. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier • Mittwoch, 9.8.: 09.00 Kommunionfeier.

Sie! Tickets an der Abendkasse ab 17 Uhr; Konzertbeginn 18 Uhr (Pausencatering vor Ort); Erw. Fr. 40.–/ AHV,IV, Fr. 30.–/ K,J,Stud. Fr. 15.–. Das Konzert findet bei jedem Wetter statt (bei Schlechtwetter in der Kirche, Schauenburgerstr. 3).

Weitere Anlässe

Dienstag, 8. August, 14.30 Uhr, ökum. Dienstagstreff, kath. Pfarreisaal. – Dienstag bis Freitag, , 8. bis 11. August, 9 bis 14 Uhr: Koch- und Backwoche, Kirchgemeindehaus, Roswitha Holler-Seebass.

– Jeden Montag, 19 Uhr: Meditation, ref. Kirche.

Ref. Kirchgemeinde Möhlin

60+ Abendausflug in den Basler Zoo mit Abendführung

Dienstag, 8. August. Es geht um 17.30 Uhr mit dem Zug nach Basel, Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Bahnhof Möhlin. Für das Zugbillet ist jeder selbst besorgt. Die Führung im Zoo beginnt um 18.30 Uhr. Um Anmeldung bis 4. August wird gebeten, die Führung ist für maximal 30 Personen.

Pratteln-Augst Samstag: 18.00 Eucharistiefeier, Romana • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Kirche. 11.15 Santa Messa, Kirche. Pastoralraum Möhlinbach

Möhlin. Sonntag: 10.00 ökum. Gottesdienst, ref. Kirche.

Zuzgen. Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Wegenstetten-Hellikon. Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier in Wegenstetten.

Seelsorgeverband Fischingertal Schupfart. Samstag: 16.00 Jugendgottesdienst.

Seelsorgeverband Eiken-Stein

Münchwilen. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Stein. Sonntag: 09.00: Eucharistiefeier.

Eiken. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier.

Pastoralraum Oberes Fricktal

Oeschgen. Samstag: 18.45 Eucharistiefeier • Dienstag: 18.45 Eucharistiefeier.

Frick. Sonntag: 10.45 Eucharistiefeier • Mittwoch, 9.8.: 09.00 Eucharistiefeier.

Gipf-Oberfrick. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier.

Wittnau. Sonntag: 09.00 Kommunionfeier • Mittwoch, 9.8.: 09.00 Kommunionfeier. Oberhof. Sonntag: 10.30 Kommunionfeier Kapelle. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle • Sonntag: 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ökumene Möhlin – Aufruf zum Mitsingen bei der «Missa Kwela»

Am 2. Advent, 10. Dezember, führen alle drei Kirchenchöre gemeinsam in der römisch-katholischen Kirche ein grosses ökum. Chorkonzert auf. Neben bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern, einem gemeinsamen Singen mit den Besuchern und Besucherinnen, steht die «Missa Kwela» von Andreas Schmittberger für Kinderchor, gemischten Chor, Percussion und Orchester im Zentrum des Konzertes. Die Kirchenchöre werden ihre Probenarbeit nach den Sommerferien intensivieren. Es ist ein generationenübergreifendes Projekt, an dem extra ein Kinderchor gegründet werden soll, an dem aber auch die Eltern mitmachen können. Kinder ab 8 Jahren können sich im Sekretariat anmelden. Die Kinderchorproben starten im September. Interessierte Eltern können ab Mittwoch, 16. August, in die Kirchenchorprobe um 20 Uhr in den ref. Kirchgemeindesaal kommen, um mitzumachen. Flyer liegen im ref. Kirchgemeindehaus aus oder sind auf www.refmoehlin.ch abrufbar.

Pastoralraum Region Laufenburg

Laufenburg. Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunion.

Sulz. Freitag: 19.00 Eucharistiefeier mit Pater

E.Bedjra • Dienstag: 10.30 Eucharistiefeier mit Pater E. Bedjra und Frauenbund Sulz.

Kaisten. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. Mettau. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4

Sonntag: 10.00 Gottesdienst für Gross und Klein mit Rückblick SoLa (Kinderprogramm), R. Stocker. – Infos Gottesdienst siehe unter «Rund um meine Kirche».

Evangeliumsgemeinde Frick

Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch

Christliches Zentrum Rheinfelden

Sonntag: 10.00 Gottesdienst, mit Kinderprogramm und Livestream-Übertragung via ww w.czr.ch/live. Weitere Infos zu aktuellen Aktivitäten auf unserer Website www.czr.ch. Chrischona-Kirche Frick

Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: w w w.chrischona-frick.ch

Neuapostolische Kirche

Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst.

Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Infos zu Gottesdiensten: www.bibelgemeinde.ch.

Christkath. Kirchgemeinden Fricktal

Hellikon

Konzert mit dem Ensemble amici musici am 4. August, 19.30 Uhr, in der ChristusKirche: Programm: Sigismund Ritter von Neukomm (1778-1858), Oktett Es-dur NV 421 – Louis Spohr (1784-1859, Nonett Fdur op. 31 – Sigismund von Neukomm, Nonett Es-dur NV 513. Eintritt frei; Kollekte.

Rheinfelden

Wer gerne jasst oder wer es lernen möchte, ist eingeladen zum Jass-Spass am Mittwoch, 2. August, 14 Uhr, im Martinum . – Dienstag, 8. August, 19 Uhr, Musik zum Feierabend in der Kirche St. Martin. Organistin: Cécile Mansuy aus Basel. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden, Erlenweg 4

Gottesdienste

Alle weiteren Infos rund um unsere Kirche auf unserer Homepage www.fegrheinfelden.ch. Die Gottesdienste werden auch live auf YouTube übertragen. Weitere Anlässe

Bis 5. August Jungschar-Sommerlager.

Angebote Bezirk Rheinfelden

Infos und Anmeldung bei Pro Senectute, Beratungsstelle, Bahnhofstr. 26, Rheinfelden, Fon 061 831 22 70 (von 8 bis 11.30 Uhr) – www.ag.prosenectute.ch

Langwanderung

Effingen – Laufenburg

Donnerstag, 10. August. Wanderzeit ca. 4¼ Std., Auf 420 m, Ab 550 m, Treffpunkt: 9.40 Uhr Bhf. Frick. In Effingen Dorf starten wir über Rugel und Hessenberg nach Elfingen. Über die Pkte 615, 611 und 538 kommen wir bei Sulzerberg vorbei, passieren Pkt 472 und laufen an der östlichen Seite des Heubergs vorbei bis zur Waldhütte Laufenburg, wo wir unser Zmittag bräteln. Dann steht nur noch der Abstieg zum Bahnhof Laufenburg an. Dort ist eine Einkehr geplant. S1 K’augst 9.02, Augarten 9.05, R’felden 9.08, Möhlin 9.11, Mumpf 9.15, Stein-S. an 9.18 / B

134 Stein-S. 9.21, Frick an 9.38 / B 137 Frick 9.52, Effingen Dorf an 10.09. U-Abo – oder TNW-Tageskarte – oder Billett bis Effingen. Auskunft: P. Karbacher, Tel. 076 331 19 11.

Englisch Niveau A1, A2 und Konversation B2

Are you ready? Ab dem 14. August starten die neuen Kursblöcke. Informationen zu den jeweiligen Daten und Schnuppermöglichkeiten erhalten Sie bei der Beratungsstelle Rheinfelden.

Italienisch Anfänger

Pizza, Pasta und Amore – wer denkt bei Italien nicht an Sonne, gutes Essen und Lebenslust? Entdecken Sie das Flair des Südens. Ab dem 21. August, jeweils Montag von 13.30 bis 15 Uhr. Kursort: Rheinfelden.

Exkursion Einsturztrichter

Der Untergrund des Rheinfelder Waldes besteht aus Kalk. Wird dieser durch Wasser nahe unter der Oberfläche ausgehöhlt, stürzt der Boden ein. Die Exkursion zu diesen Einsturztrichtern, sogenannte Dolinen, und weiteren geologischen Eigenheiten, geht ab Bahnhof Rheinfelden und wieder dahin zurück.

Mittwoch, 13. September, von 14 bis 16.30 Uhr.

Android Smartphone Basiskurs

Gelernt wird alles über Funktionen, Einstellungen, Anwendungen und verschiedene Apps. Sie bringen Ihr eingerichtetes Smartphone mit und verfügen über Kenntnisse in der Bedienung des Gerätes. Donnerstag, 14. September, von 9 bis 11.15 Uhr. Kursdauer: 4 × 2¼ Std. Kursort: Rheinfelden.

Waldbaden – Shinrin-Yoku

Mit allen Sinnen in den Wald eintauchen, durch Achtsamkeit zur inneren Ruhe finden und die Natur aus neuen Perspektiven entdecken. Atemübungen und Elemente aus Qi-Gong unterstützen uns zusätzlich, gelassener mit Stress und Herausforderungen umzugehen. Freitag, 22. September, von 14 bis 16 Uhr. Kursort: Rheinfelden.

Angebote Bezirk Laufenburg

Infos und Anmeldung bei Beratungsstelle Bezirk Laufenburg, Widengasse 5, Frick, Fon 062 871 37 14 (von 8 bis 11.30 Uhr) www.ag.prosenectute.ch

Sportprogramme

Die Sportprogramme für das 2. Halbjahr 23 sind ab sofort auf der Beratungsstelle erhältlich.

Wandergruppe Bezirk Laufenburg

Donnerstag, 10. August – Reppischtal. Der Wanderausflug führt ins zürcherische Reppischtal. Von Landikon der Reppisch entlang, an Birmensdorf vorbei wandern wir in ca. 2 Stunden der Kantonsgrenze entlang bis Reppischhof. Einkehr in einer speziellen Besenbeiz.

Gemeinsam musizieren

Haben Sie Lust, wieder einmal Musik zu machen? Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger ab 60 Jahren, welche Freude am gemeinsamen Musizieren mitbringen, eines der folgenden Instrumente besitzen und Noten lesen können, laden wir herzlich ein mitzuspielen: Querflöte, Blockflöte sowohl C wie F oder andere, Klarinette, Saxophon, Panflöte, Oboe, Fagott. Ab 17. August jeden

2. Donnerstag von 16.15 bis 17.30 Uhr in Frick. Eine Anmeldung mit Angabe des Instrumentes ist erforderlich und nimmt die Beratungsstelle Bezirk Laufenburg gerne entgegen.

Ahnenforschung heute

Methoden, Quellen und die meist computerunterstützten Werkzeuge der modernen Ahnenforschung beschäftigen die Teilnehmenden des Kurses. Nebst einigen theoretischen Grundlagen werden viele praktische Tipps zur eigenen Forschung und zur Präsentation der Forschungsresultate abgegeben. Das Lesen der alten deutschen Kurrentschrift wird angesprochen. Der nächste Kurs startet am 31. Oktober. Er umfasst drei Nachmittage im Wochenrhythmus, jeweils von 14 bis 16.30 Uhr.

Sonntagsjass 6. August

In unkomplizierter und geselliger Runde jassen, dabei gleichzeitig neue Kontakte knüpfen und das Gedächtnis sowie die Konzentration trainieren macht Spass. Sonntag, 6. August, 14 bis 17 Uhr, Kursraum Beratungsstelle Pro Senectute Frick. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beitrag Jasskasse inkl. Kaffee Fr. 5.–.

Spanisch A2

Die spanische Sprache gehört zu den Weltsprachen und bereichert die Kommunikation auf Reisen und den Kontakt mit spanisch sprechenden Menschen. Die früher erworbenen Grundkenntnisse werden aufgefrischt und vertieft. Neuer Kursblock ab Mittwoch, 23. August, 10 bis 11.30 Uhr, Kursort Frick. Schnuppern wird empfohlen.

Fotos digitalisieren Sie möchten Ihre unzähligen alten Fotos in Papierformat auf dem Computer speichern? Wir stellen Ihnen verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie Abzüge, Dias oder Negative erfassen und auf Ihrem PC einfach bearbeiten können. Voraussetzung sind PC-Grundkenntnisse. Kurs à 3 Veranstaltungstage mit je 2 Lektionen ab Mittwoch, 15. November.

Gemeinsame Angebote Infos und Anmeldung bei der organisierenden Beratungsstelle

Mountainbikegruppe

Mittwoch, 9. August – «Metteberberg». Treffpunkt ist der Parkplatz beim Schulhaus Blauen in Laufenburg. Die konditionell sowie technisch leichte bis mittelschwere Tour führt nach Mettau, auf den Mettauerberg und zurück nach Laufenburg. Eine abwechslungsreiche Route durch die sommerliche Juraparklandschaft.

80. Geburtstag

Donnerstag, 3. August

Benz Jörg, Möhlin

Montag, 7. August

Schmid Anton, Frick

Montag, 7. August

Ackermann Elsa, Oeschgen

Dienstag, 8. August

Werffeli Annemarie, AZ

Rheinfelden, vorher Möhlin

85. Geburtstag

Donnerstag, 3. August

Zimmermann Ruth, Frick

Samstag, 5. August

Wächter Oswald, Zeihen

92. Geburtstag

Montag, 7. August

Müller Marianne, Rheinfelden

93. Geburtstag

Freitag, 4. August

Schneider-Nock Elvira, Oeschgen

Samstag, 5. August

Jeck-Schreiber Rosmarie, Wegenstetten

94. Geburtstag

Donnerstag, 3. August

Spinnler Hedwig, Möhlin

Dienstag, 8. August

Rohrer Kurt, Eiken

96. Geburtstag

Montag, 7. August

Schmid Hilda, Frick

101. Geburtstag

Samstag, 5. August

Zahn Louise, Frick

Goldene Hochzeit

Donnerstag, 3. August

Gertiser Margrit und Florian, Laufenburg

FLYER VISITENKARTEN BRIEFPAPIER PLAKATE

COUVERTS BROSCHÜREN

Für 4 Personen

Vorbereitungszeit: 25 Minuten

Gurken-Gazpacho mit Nektarinen und Knoblauchbrot Zubereitung

Koch-/Backzeit: 5 Minuten

Ruhezeit: 1 Stunde

2 Scheiben Toastbrot

1 rote Zwiebel

½ Bund Zitronenmelisse

½ unbehandelte Zitrone

2 mittlere Salatgurken, insgesamt ca. 800 g

3 Nektarinen

4 EL Olivenöl (1)

Salz

Cayennepfeffer

4–8 Scheiben Ruchbrot

2 fleischige Knoblauchzehen

3 EL Olivenöl (2)

Zitronenmelisseblättchen zum Garnieren

Das Toastbrot mit Wasser übergiessen und einweichen lassen. Inzwischen die Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Zitronenmelisse grob hacken. Die gelbe Schale der Zitronenhälfte fein abreiben, den Saft auspressen. Die Gurken schälen und ebenfalls würfeln. Die Nektarinen halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Etwa 3 Esslöffel davon zugedeckt beiseitestellen. Das Toastbrot ausdrücken und in ein hohes Gefäss geben. Zwiebel, Zitronenmelisse, Zitronenschale und 2 Esslöffel Saft, Gurken, Nektarinen und die erste Portion Olivenöl (1) beifügen und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Die Gazpacho mit Salz und Cayennepfeffer würzen und mindestens 1 Stunde kühl stellen.

Kurz vor dem Servieren den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Die Brotscheiben auf ein Blech legen, dabei grössere Scheiben halbieren. Die Brotscheiben im 200 Gr ad heissen Ofen in der Mitte etwa 5 Minuten backen, bis sie knusprig sind.

«Annemarie Wildeisens KOCHEN»

Jetzt kennen lernen mit einem Schnupperabo (4 Ausgaben für Fr. 20.–)

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MEDIZINISCHER N OTFALLDIENST

Notfall Telefon 144

Regionalspitäler Rheinfelden 061 835 66 66

Laufenburg 062 874 50 00

Ärzte Unteres Fricktal 061 261 15 15

Ob eres Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31

Zahnärzte Ganzes Fricktal 0848 261 261

Apotheken Unteres Fricktal 0800 30 0 001

Ob eres Fricktal 062 871 33 33

5. August, 16 Uhr, bis 12. August, 16 Uhr: Löwen-Apotheke, Frick

Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr.

Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken.

Tierärzte Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. me d. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie

TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)

Impressum:

Verlag: Mobus AG

Brotkorbstrasse 3 4332 Stein

Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 www.mobus.ch info@mobus.ch

Leitung: Ciril Moser

Inseratverkauf:

Ruedi Moser

Carmen Wüthrich

Markus Cueni

Fon 062 866 60 00 inserat@fricktal.info

Back-Office: Roland Dietrich

Inzwischen den Knoblauch schälen. Die Brotscheiben auf einen Teller legen, mit dem Knoblauch einreiben und mit der zweiten Portion Olivenöl (2) bestreichen. Die Brotscheiben leicht salzen.

Die Gurken–Gazpacho noch einmal durchrühren und wenn nötig nachwürzen. In Teller verteilen und mit den beiseitegestellten Nektarinen sowie Zitronenmelisseblättchen garnieren. Mit dem Knoblauchbrot servieren.

Redaktion:

Jörg Wägli (jw) (Leitung)

Sonja Fasler (sfa)

Jörn Kerckhoff (jk)

Fon 062 866 60 00

Fax 062 866 40 19 redaktion@fricktal.info

Freie Mitarbeiter: Peter Schütz (sch)

Charlotte Fröse (loe)

Druck: CH Media Print AG, Aarau

Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr

> Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr

Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind integrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan:

Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Her sberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen.

Nicht amtlich in den Gemeinden: Böztal, Densbüren, Eiken, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen

fricktal.info, 11. Jahrgang

Bezirksanzeiger, 78. Jahrgang

Fricktaler Wochenblatt, 67. Jahrgang

Er scheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch

Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Raumkonzept Hochrhein

Gestalten Sie heute, was morgen wichtig ist! Sie leben am Hochrhein. Hier arbeiten Sie. Hier bewegen Sie sich. Machen Sie mit: https://eveeno.com/ raumkonzept-buergerpanel

Rheinfelden

Die ganze Geschichte –Altstadtführung

Samstag, 5. August , 14 Uhr, Rathaus, Erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die klassische Führung durch die Altstadt., kostenlos. Anmeldung empfohlen: www. tourismus-rheinfelden.ch, tourismus@ rheinfelden.ch, Tel. 061 835 52 00

Wandergruppe Rheinfelden

Bitte beachten: Für diese Wanderung muss die Anmeldefrist auf den Sonntag, 6. August, bis 15 Uhr geändert werden. Die Wanderung vom Donnerstag, 10. August, wird wie folgt durchgeführt: Aareschlucht West – Aareschlucht Ost –Geissholz – Zwirgi – Meiringen. Abfahrt um 6.22 Uhr, Bahnhof Rheinfelden SBB. Mittelschwere Wanderung, Hm. +475m / -475m, Distanz 9 km, Dauer 3 Std. 15 Min. Billett wird durch den Wanderleiter André Grütter besorgt. Anmeldung bis Sonntag, 6.8., 15 Uhr, bei andigruet@ gmail.com / Tel. 061 831 16 62.

Nächster SfS-Stammtisch am Dienstag 8. August 2023

Der nächste SfS-Stammtisch findet am Dienstag, 8. August im Restaurant Rössli in der Brodlaube 11 in Rheinfelden statt. Wer anschliessend die Gelegenheit zum Mittagessen im Rössli wahrnehmen will, kann sich am Stamm selbst anmelden.

Sollten Sie noch nie an unserem Stamm teilgenommen haben, kommen Sie doch ruhig mal vorbei, wir freuen uns.

Magden

Lehrstelle als Kaufmann/ -frau EFZ (Berufsmaturität möglich), Branche öffentliche Verwaltung, per August 2024

Ab August 2024 ist bei der Gemeindeverwaltung Magden wiederum eine Verwaltungslehrstelle als Kaufmann / Kauffrau EFZ (Berufsmaturität möglich) zu besetzen. Informationen zur Lehrstelle können unserer Website www. magden.ch entnommen werden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 31.8.2023. Die Gemeindekanzlei

Baugesuche:

• Bauherrschaft: Antonio Stefanelli Architektur & Planung GmbH, Schauenburgerstrasse 6, 4133 Pratteln; Bauobjekt: Parz. 731 (Adlerstrasse 8); Baugesuchsnummer: 2020-0007; Bauvorhaben: Projektänderung Glasfaltwand Haus 1 EG; Projektverfasser: Antonio Stefanelli Architektur & Planung GmbH, Schauenburgerstrasse 6, 4133 Pratteln;

• Bauherrschaft: Sibylle BolingerSchauli, Kirchweg 12, 4312 Magden; Philipp Bolinger, Kirchweg 12, 4312 Magden; Bauobjekt: Parz. 3904 (Kirchweg 12); Baugesuchsnummer: 20230042; Bauvorhaben Umbau Garten –Stützmauer aus Granitsteinquadern; Projektverfasser Steck + Partner Architekten AG, Magdenerstrasse 8, 4310 Rheinfelden; Planauflage: 07.08.2023 –05.09.2023 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei. Einwendungen gegen die Bauvorhaben sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat einzureichen. Allfällige Einwendungen, haben einen Antrag und eine Begründung

zu enthalten. Die Bauverwaltung Magden

Sperrung Hermlestenweg

Infolge der Bauarbeiten (Hangrutschsanierung) am Hermlestenweg muss die Verbindungsstrasse über den Sonnenberg (zwischen Baugebiet Magden und Strickhof) vom 14.08. bis Mitte September 2023 gesperrt werden. Eine Umleitung wird nicht eingerichtet. Einen Plan der Baustellensignalisationen kann der Gemeindehomepage entnommen werden. Danke für das Verständnis. Bauverwaltung und Gemeinderat Magden Sperrung Hutgrundweg

Der Hutgrundweg wird am 09.08.2023 von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr infolge eines Kranabbaus gesperrt. Eine sichere Fusswegverbindung ist gewährleistet. Die Bauherrschaft dank für das Verständnis. Die Bauverwaltung Magden Seniorenmittagstisch-Magden

Wir treffen uns am Dienstag, 08. August um 12.30 Uhr im Gasthaus Blume zum gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein und Getränke und Mittagessen gehen zu Lasten der Teilnehmer. Menü: Suppe, Salat, Hauptgang & Dessert für Fr. 20.00. Anmeldung jeweils bis spätestens am Vortag an: Frau Martina Löchle-Gerstner, Telefon 079 406 46 83. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Olsberg

Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2023 / Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. Juni 2023 – Referendumsfrist abgelaufen

Die Frist ist am 28. Juli 2023 abgelaufen, es wurde kein Referendum ergriffen. Somit sind alle Entscheide in Rechtskraft erwachsen. Die Gemeindekanzlei

Kaiseraugst

Baugesuch

Baugesuch Nr. 2023-0034

Gesuchsteller/in: Gemeinde Kaiseraugst, Dorfstrasse 17, 4303 Kaiseraugst; Projektverfasser/in: KSL Ingenieure AG, Dammstrasse 3, 5070 Frick; Grundeigentümer/in: F. Hoffmann-La Roche AG, Grenzacherstrasse 124, 4070 Basel; Projekt: Anpassung der Bushaltestelle Roche; Lage: Asphofweg; Parzelle: 1006; Zusatzbewilligungen: Archäologie; Ausnahmegesuch: keine; Das Baugesuch liegt vom 3. August 2023 bis und mit 1. September 2023 bei der Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau, während der ordentlichen Bürozeiten, zur Einsichtnahme auf. Weiter wird das Gesuch mit sämtlichen Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik «Im Fokus» digital publiziert und steht so ebenfalls zur Einsicht bereit. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen erheben (§ 4 Abs. 1 und 2 BauG). Einwendungen müssen vom Einsprecher selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, wie der Gemeinderat entscheiden soll und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung anstelle der nachgesuchten Bewilligung verlangt wird. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.

Wandergruppe Raurica

• Datum: 3. August. Wanderung: Vom

Füllen Sie dieses Loch mit Ihrer

Kraftweek Augst nach Eigenturm, Abmarsch 9.00 Uhr. Betrifft nur Gruppe A (kleiner Imbiss) Gruppe B: Nach eigener Regie. Reour via Rhürber-Riehen; • Datum: Do. 10.8. Wanderung von Laufenburg nach Sisseln (leicht). Abfahrt S1

Bhf 9.02. Ltg. Ernst Eckert. Gruppe B nach Absprache. Treffpunkt für A+B

Rest. Pinte Sisseln. Tel. 062 873 12 70. Retour Bus 13.10, 14.10, 14.56, 15.10;

Arisdorf

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 9. August. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. Sammelsäcke mit verschmutzter Ware oder Abfallmaterialien, werden markiert und stehen gelassen. GAF

Hersberg

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 9. August. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen in der Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF

Maisprach

Baubewilligung BG 1675/2022

Gesuchsteller: Graf Samuel, Unterdorf

16, 4464 Maisprach; Projekt: 5 Silos, Unterdorf, Parzelle 206, 4464 Maisprach

Buus

Regierungsrats- und Grossratswahlen am 20. Oktober 2024

Termine kantonale Gesamterneuerungswahlen 2024

(pd) Am 20. Oktober 2024 finden im Aargau die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats und der er ste Wahlgang der Regierungsratswahlen statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Regierungsrat findet am 24. November 2024 statt. Die Gesamterneuerungswahlen der Bezirks- und Kreisbehörden werden am 22. September 2024 durchgeführt.

Die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats und des Regierungsrats für die Amtsperiode 2025/2028 finden im Herbst 2024 an einem gemeinsamen Termin statt. Als Wahltermin hat der Regierungsrat des Kantons Aargau den 20. Oktober 2024 bestimmt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang der

Keine Überraschungen beim Finanzausgleich

Ausgleichszahlungen verändern sich im Total und für die meisten Gemeinden nur wenig

Regierungsratswahlen findet am letzten Abstimmungstermin des Jahres, also am 24. November 2024, statt. An diesem Datum gelangen gegebenenfalls auch eidgenössische Sachvorlagen zur Abstimmung.

Auch die Gesamterneuerungswahlen der Bezirks- und Kreisbehörden finden nächstes Jahr an einem regulären Abstimmungstermin statt, nämlich am 22. September 2024. Zu den Bezirks- und Kreisbehörden zählen die Gerichtspräsidien der Bezirksgerichte, die Bezirksrichterinnen und Bezirksrichter, die Friedensrichterinnen und Friedensrichter sowie die Schulräte der Bezirke.

Ausblick

Die Zuteilung der 140 Mandate des Grossen Rats für die Amtsdauer 2025/2028 an die Bezirke wird der Grosse Rat im kommenden Winter aufgrund der Bevölkerungszahlen am 30. Juni 2023 vornehmen.

fänger- und Zahlergemeinden sowie die umverteilten Summen bleiben gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.

Detaillierte Informationen und Unterlagen zu den Wahlen des Grossen Rats, des Regierungsrats sowie der Bezirks- und Kreisbehörden werden Ende März 2024 unter www.ag.ch/wahlen > Aktuell aufgeschaltet. Im selben Zeitraum wird die Staatskanzlei auch eine Informationsveranstaltung für Parteien und politische Gruppierungen durchführen. Dabei werden Interessierte über die Wahlanmeldeverfahren orientiert und erhalten alle für eine Kandidatur notwendigen Informationen und Unterlagen.

Wahlanmeldeschluss für die Grossratswahlen ist am Montag, 29. Juli 2024 und für die Regierungsratswahlen am Freitag, 23. August 2024 um 12.00 Uhr. Für die Gerichtspräsidiumsstellen können bis am Freitag, 19. Juli 2024 und für die übrigen Bezirks- und Kreisämter bis am Freitag, 26. Juli 2024 um 12.00 Uhr Wahlvorschläge eingereicht werden.

Sanierung Holtweg und Alter Holtweg

Die Sanierungsarbeiten starten am 14.08.2023. Genauere Informationen können auf der Gemeindewebseite www.buus.ch eingesehen werden.

Gratis-Entsorgung

Elektrogeräte, Unterhaltungs- und BüroElektronik sowie Zubehör / Verbrauchsmaterial wie CDs, Disketten, Taxcards: Freitag, 4. August, von 11 bis 12 Uhr im Werkhof der Gemeinde Buus. Die kostenlose Entsorgung gilt auch für Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, LEDLampen, sowie Metalldampflampen. Nicht ins Recycling, sondern in den Abfallsack gehören gewöhnliche Glüh- und Spotbirnen. GAF

Kaufe Banknoten und Münzen

Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

(pd) Im Jahr 2024 erhalten 132 Gemeinden Finanzausgleichsbeiträge in der Höhe von netto knapp 95 Millionen Franken. Davon finanziert der Kanton gut 27 Millionen Franken, während der grössere Teil durch jene 65 Gemeinden finanziert wird, die Abgaben von netto gut 67 Millionen Franken leisten. 60 Prozent dieses Betrags werden von den zehn Gemeinden bezahlt, welche die höchsten Abgaben leisten. Der vom Regierungsrat im April 2023 verabschiedete Wirkungsbericht zum Finanzausgleich hat unter anderem gezeigt, dass die Ausgleichszahlungen stabil sind und sich nur langsam verändern. Ziel des Finanzausgleichs ist es, strukturelle Unterschiede auf der Einnahmen- und der Ausgabenseite abzubauen. Solche Unterschiede verändern sich selten sprunghaft, weshalb eine relativ stabile Entwicklung der Ausgleichszahlungen zu erwarten ist. Die berechneten und den Gemeinden mitgeteilten Finanzausgleichszahlungen 2024 bestätigen dies: Die Zahl der Emp -

Für einzelne Gemeinden können die Unterschiede zwischen den Jahren grösser sein. Aber auch hier sind starke Schwankungen die Ausnahme: Bei 95 Gemeinden verändert sich die Zahlung gegenüber dem Vorjahr um weniger als 20 Franken pro Kopf, bei 75 Gemeinden um zwischen 20 und 50 Franken, und nur bei 27 Gemeinden beträgt die Veränderung mehr als 50 Franken pro Kopf. Meist sind relativ ausgeprägte Mehr- oder Mindereinnahmen bei den Steuern dafür verantwortlich, dass es zu grösseren Veränderungen kommt.

Ausgleichsinstrumente und -zahlungen

Der Finanzausgleich setzt sich aus dem Ressourcen- und dem Lastenausgleich zusammen. Gemeinden mit unterdurchschnittlicher Finanzkraft erhalten Beiträge aus dem Steuerkraftausgleich (erste Stufe des Ressourcenausgleichs), Gemeinden mit überdurchschnittlicher Finanzkraft leisten Abgaben. Gemeinden, die trotz dieser Ausgleichszahlungen eine minimale Ressourcenstärke (84 Prozent des kantonalen Mittelwerts) nicht errei -

chen, erhalten zusätzlich Mindestausstattungsbeiträge (zweite Stufe des Ressourcenausgleichs). Aus dem Lastenausgleich erhalten jene Gemeinden Beiträge, die in den Bereichen Bildung und Soziales sowie aufgrund räumlich-struktureller Gegebenheiten überdurchschnittliche Lasten zu tragen haben. Unterdurchschnittlich belastete Gemeinden wiederum leisten Abgaben. Das weitaus wichtigste Ausgleichsinstrument ist der Ressourcenausgleich mit einem Volumen von 73 Millionen Franken (davon 11,5 Millionen Mindestausstattungsbeiträge), gefolgt vom Soziallastenausgleich (22 Millionen), dem räumlichstrukturellen Lastenausgleich (16 Millionen) und dem Bildungslastenausgleich (8 Millionen).

Werden die aufgeführten Beträge addiert, so resultiert ein Betrag von 119 Millionen Franken. Das ist mehr als die effektiv ausbezahlten Beiträge von insgesamt 95 Millionen Franken. Der Grund dafür ist, dass manche Gemeinden aus einem Ausgleichsgefäss Beiträge erhalten, in ein anderes Gefäss aber einzahlen müssen.

Eine Gesamtübersicht der Finanzausgleichszahlungen 2024 finden Interessierte in unserer Online-Ausgabe auf ww w.fricktal.info

TagderoffenenTür Samstag,25.Juni 13.00–17.00Uhr

bei der Beck Holzbau + Architektur AG in Schupfart

«Ich werde nie pensioniert» Seit vier Jahren beschäftigte Pius Beck sich mit der Nachfolgeregelung. Vor zwei Jahren ergänzte er den Betrieb um die Firma Beck Immobilien AG, die von ihm und seiner Lebenspartnerin geführt wird. «Ich habe immer gesagt, ich werde nie pensioniert», begründet er seinen Entscheid, noch nicht in den Ruhestand einzutreten. Mit der Beck Immobilien AG habe er sich eine erfüllende Aufgabe für die Zukunft gestellt, ist er überzeugt. Pius Beck, so sehr Selfmademan er ist, weiss die Unterstützung seiner Weggefährten zu schätzen. Deshalb dankt er allen, die ihn auf seinem beruflichen Weg begleitet haben – zuallererst seinem Vater Franz Beck, der es seinem Sohn durch den Landverkauf ermöglichte, eine eigene Werkstatt zu errichten. AusserdemseinenBrüdernGeorg,Sepp,FranzundBrunoBeck,die ihm tatkräftig beim Erstellen der Werkstatt geholfen haben, wodurch viel Eigenleistung möglich war. Ein grosser Dank für den Erfolg gebührt all den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sind sie doch das Rückgrat der Firma. Sein Dank gilt aber auch der treuen Kundschaft, die ihm über 40 Jahre lang spannende Projekte ermöglicht hat, sowie allen Lieferanten für deren zuverlässigeUnterstützung.DerneuenGeschäftsführungwünscht

einem Dach zu vereinigen. Dadurch stand der Betrieb auf zwei Beinen – was sich schon damals als Erfolgsmodell erwies. «Mit der Kombination konnten wir rund 80 Prozent der eigenen Architektur bewerkstelligen», blickt Pius Beck zurück. Im Lauf der Jahre wurde Beck Holzbau + Architektur zum Begriff für solide, klug konstruierte Ein- und Mehrfamilienhäuser mit dem Fokus auf energieeffizientes Bauen. Ein weiteres wichtiges Standbein wurde die Ausführung von MinergieBauten bei Neubauten oder im Zusammenhang mit Sanierungen inklusive entsprechender Beratung. Pius Beck: «Dem energieeffizienten Bauen, davon sind wir überzeugt, gehört die Zukunft.» Hausbau mit vorgefertigten Elementen 1995 nahm der Hausbau mit in der eigenen Werkstatt vorgefertigten Elementen seinen Anfang – auch dies ein Erfolgsmodell, wiesichzeigte.1999erfolgtederSchrittvonderEinzelfirmazur

Beck Holzbau + Architektur AG. Seit 25 Jahren beschäftigt das Unternehmen zwischen zehn und zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. «Die Idee war zwecks Übersichtlichkeit ein mittlerer Betrieb, also nicht zu gross, zu bleiben», sagt Pius Beck, «so hatten wir ein ausgewogenes Arbeitsfeld.»

Müller-Thommen GmbH Aushub, Abbruch und Umgebungsarbeiten Michael Müller, Schupfart 079 732 33 20 widhaghof@hotmail.com

Pius Beck eine glückliche Hand. DieGeschäftsübergabevonBeckHolzbau+ArchitekturAGwird amSamstag,25.Juni,gebührendgefeiert.Von11bis13Uhrgibt es einen Empfang für geladene Gäste, von 13 bis 17 Uhr wird die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Tür begrüsst.

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tätsproduktezuziehen,stetsmitdemZiel,Quali-

Gesundheitszentrum Casa Cura Stein – ein Erfolgsprojekt

Seit Ende September 2022 herrscht Leben im Neubau

Aus der Krankenpflegestiftung für die katholischen Einwohner von Stein – ins Leben gerufen 1903/04 von Johanna Brogle-Gertiser – ist der Neubau unter dem neuen Namen

Casa Cura in den Jahren 2021–2022 zu einem markanten Schwerpunkt in unserem Dorf geworden. Unter diesem neuen Namen versucht die Stiftung, weiterhin dem Wunsch der Stif-

terin gerecht zu werden. Bauherrschaft, Architekten, Firmen und Handwerker freuen sichüberdengelungenenBau.DieUmgebungsarbeitensindim

Gang und werden nach der Fertigstellung die Bewohnerinnen und Bewohner erfreuen. sioMögederNeubaumitseinemvielfältigenAngebot–SalinaPhy– Gesundheits-Zentrum GZF – Home Instead (betreutes Wohnen) und den Bewohnerinnen und Bewohnern – ein lebendiges Zentrum in unserem Dorf werden.

Casa Cura Stein

AndréVonlinks:Meier,Bauleitung;AndreasRudin,Architekt;AndreasBrogliBigler,

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Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

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Baugesuch

Stein

Baugesuchsnummer: 2023/36

Bauherrschaft: Kocabas Okan, Quellweg 2, 4332 Stein; Kocabas Hevin, Quellweg 2, 4332 Stein; Grundeigentümer: Kocabas Okan, Quellweg 2, 4332 Stein; Kocabas Hevin, Quellweg 2, 4332 Stein; Projektverfasser: Kocabas Okan, Quellweg 2, 4332 Stein; Kocabas Hevin, Quellweg 2, 4332 Stein; Bauvorhaben: Sichtschutz, Höhe 1.80 m; Ortslage: Quellweg 2, Parzelle-Nr. 1572, GB Stein AG – Die öffentliche Auflage findet vom 04.08.2023 bis 04.09.2023 statt. Die Baugesuchsunterlagen liegen während den ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Stein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Stein schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss vom Einwendenden selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwendende anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwendende diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Bau und Planung

Sisseln

Überprüfung der Sichtzonen im Strassenraum

Aus Gründen der Sicherheit werden

31 n 3. August 2023

sämtliche Sichtzonen bei Hauszufahrten und Kreuzungen im Gemeindebann Sisseln einer Prüfung unterzogen. Davon ausgenommen sind Sichtzonen entlang der Kantonsstrasse, entlang von Privatstrassen und in der Industrie Sisslerfeld. Das Ingenieurbüro Senn, Nussbaumen, wurde mit der Überprüfung der Sichtzonen und der Erarbeitung von Massnahmenvorschlägen beauftragt. Die Feldaufnahmen starten am 8. August 2023 und dauern voraussichtlich z wei bis drei Wochen. Für die Dokumentation des Ist-Zustandes ist der Zutritt auf private Grundstücke erforderlich. Eine Voranmeldung ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Gewisse Sachverhalte werden zudem fotografisch festgehalten. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis und gibt bei Fragen gerne Auskunft.

Sprechstunde des Gemeindeammanns

Die nächste Sprechstunde mit Gemeindeammann Rainer Schaub findet am Montag, 21. August 2023, von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus, statt. Der Gemeindeammann steht für Fragen, Probleme und Anregungen zur Verfügung. Es ist eine Voranmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich unter 062 866 11 50 oder gemeindekanzlei@sisseln.ch.

Sommerferien – Reduzierte Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Während der Sommerferien ist die Gemeindeverwaltung reduziert geöffnet. Von Montag, 10. Juli 2023, bis und mit Freitag, 11. August 2023, gelten folgende spezielle Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Am Nachmittag und am Freitag bleibt die Gemeindeverwaltung jeweils geschlossen. Selbstverständlich sind wir auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da. Für allfällige Termine setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (062 866 11 50 / gemeindekanzlei@sisseln.ch oder 062 866 11 55 / finanzverwaltung@sisseln.ch).

Sommerferien im Hallenbad Sissila

Auch das Hallenbad Team braucht mal eine Pause. Deshalb bleibt das Hallenbad Sissila vom Freitag, 7. Juli 2023, bis am Montag, 14. August 2023, geschlossen. Ab Dienstag, 15. August 2023, ist das Hallenbad wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zugänglich.

Parkplatz zu vermieten

Ab sofort ist beim Hallenbad West der Parkplatz Nr. 33 für CHF 60.00/Monat zu vermieten. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die Gemeindekanzlei Sisseln (062 866 11 50 oder gemeindekanzlei@sisseln.ch).

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2023 in Rechtskraft erwachsen.

«Pro Senectute» – Mittagstisch

Die nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, 08. August 2023, statt. Treffpunkt: 11.30 Uhr, im Restaurant «Pinte», Sisseln. Wieder einmal bedient zu werden, nicht selber kochen zu müssen, in Geselligkeit mit anderen ein reichhaltiges und preiswertes Mittagessen geniessen – wer würde das nicht schätzen? Dabei interessante Gespräche führen und vielleicht im Anschluss an das Essen noch Jassen oder Spielen. Wäre das nicht auch etwas für Sie? Neu-Interessenten/Interessentinnen sind herzlich willkommen. Auf Wunsch holen wir Sie gerne ab. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Monika Kupferschmid, Fasanenweg, Sisseln (Tel. 062 873 37 40). Die Pro Senectute, Ortsvertretung

Eiken

Ortskampfanlage EikenLärmemission

Es werden demnächst auf der Ortskampfanlage Eiken militärische Truppenübungen durchgeführt, bei denen es zu erhöhten Lärmemissionen kommen kann. Die Übungen finden an den nachstehenden Daten jeweils innerhalb des Zeitraumes von 07.00 bis 22.00 Uhr statt. Donnerstag, 10.08.2023 und Freitag, 18.08.2023. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis.

Voranzeige; Maria Himmelfahrt / Büros geschlossen

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben aufgrund der Verwaltungsbrücke und Maria Himmelfahrt am Montag, 14. August 2023 und Dienstag, 15. August 2023 den ganzen Tag geschlossen. Das Betreibungsamt hat an beiden Tagen zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet. Bei Todesfällen bitten wir Sie, sich beim Bestattungsdienst Biaggi AG, 5073 Gipf-Oberfrick (Tel. 062 865 70 70) über das nötige Vorgehen zu erkundigen. Ab Mittwoch 16. August 2023 sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

Turnveteranen Eiken

Einladung Grillabend Freitag, 11. August bei Peter, Chalet im Boll. Treffpunkt: 18.30 Uhr beim Rest. Rössli. Jede / jeder bringt seine Grilladen selber mit. Salate, Brot, Getränke und Besteck sind vorhanden. Die Ortsgruppenleitung

Schupfar t

Transportkostenrückerstattung für auswärtigen Schulbesuch

Die Gemeinde beteiligt sich an den Transportkosten für den auswärtigen Schulbesuch. Die Auszahlung der Beiträge erfolgt jeweils nach Ablauf des Schuljahres (aktuell August 2022 bis Juli 2023). Als Berechnungsgrundlage dient jeweils der Preis für das Jahresabonnement (aktuell CHF 530.00). Für den Schulbesuch der Oberstufe (Realund Sekundarschule sowie Bezirksschule Rheinfelden) werden 80% vergütet. Für den Schulbesuch der Primarstufe in Obermumpf (aktuell 1. und 2. Klasse) sowie in Mumpf (5. und 6. Klasse) werden 100% durch die Gemeinde zurückerstattet. Die entsprechenden Original-Quittungen sind bis 31. August 2023 bei der Gemeindeverwaltung abzugeben. Damit die Auszahlung erfolgen kann, benötigt die Abteilung Finanzen eine Bank- oder Postverbindung (IBAN-Nummer). Der Anspruch auf den Gemeindebeitrag verfällt nach dieser Frist. – Die Abteilung Finanzen

Redaktionsschluss Lindenblatt

Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Lindenblatts ist am Freitag, 18. August 2023. Aufgrund von Ferienabwesenheiten wurde der Redaktionsschluss vorgezogen. Die Beiträge können an gemeindekanzlei@schupfart.ch gemailt werden. Wir freuen uns auf interessante Eingaben.

Pro-Senectute-Mittagstisch

Zum gemeinsamen Mittagstisch treffen wir uns am Mittwoch, 9. Aug., 11.45 Uhr in der Stone Ranche auf der Gründelematt, in Wegenstetten. Wir freuen uns auf feine Essen und anschliessend beim Jassen, Spielen oder Plaudern einen angenehmen Nachmittag zu verbringen. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ü60 sind jeder Zeit herzlich willkommen. Wie Ihr die gewohnten Mitfahrgelegenheiten selber organisiert, so treffen wir uns auf der Gründelematt. Wer eine Mitfahrt wünscht, Abfahrt bei der Postauto-Haltestelle, Dorfplatz 11.30 Uhr bitte melden es uns, sowie Ab- oder Neuanmeldungen bis spätestens Montagabend, 7. Aug., an Tel. 062 871 02 62. Wir freuen uns auf gemütliche Stunden. Uschi, Irmgard und Fam. Schreiber von der Stone Ranche.

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Obermump f

Feldmauserei

Bei unserem Leiter Unterhaltsdienst, André Hofer, können am Freitag, 01. September 2023 und am Freitag, 08. September 2023, von jeweils 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr beim Friedhofgebäude Obermumpf die Mäuseschwänze abgegeben werden. Danach werden die Entschädigungen für den Mäusefang durch die Abteilung Finanzen ausgerichtet. Die Abteilung Finanzen

Transportkostenrückerstattung für auswärtigen Schulbesuch

Die Gemeinde beteiligt sich an den Transportkosten für den auswärtigen Schulbesuch. Die Auszahlung der Beiträge erfolgt nach Ablauf des Schuljahres (aktuell August 2022 bis Juli 2023). Als Berechnungsgrundlage dient jeweils der Preis für das Jahresabonnement (aktuell Fr. 530.00). Für den Schulbesuch der Oberstufe in Möhlin und Rheinfelden werden 80% vergütet. Für den Schulbesuch der Primarstufe in Schupfart und Mumpf (3. bis 6. Klasse) werden 100% durch die Gemeinde zurückerstattet. Die entsprechenden Quittungen sind bis 31. August 2023 bei der Gemeindeverwaltung abzugeben. Damit die Auszahlung erfolgen kann, benötigt die Abteilung Finanzen eine Bank- oder Postverbindung (IBAN-Nummer). Der Anspruch auf den Gemeindebeitrag verfällt nach dieser Frist. Die Abteilung Finanzen

Pro Senectute Mittagstisch

Am Mittwoch, 9. August um 12 Uhr treffen wir uns im Restaurant Anker in Mumpf. Wir geniessen gemeinsam ein feines Mittagessen und verbringen ein paar gemütliche Stunden. Wir freuen uns auch über neue Gäste. Die regelmässigen Teilnehmer sind notiert. Wer zum ersten Mal teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis Montag, 7. August um 14 Uhr telefonisch oder per Mail bei mir unter: 062 873 02 38 oder ruth.hasler@bluewin.ch. Es freuen sich: Ruth Hasler und das Anker Team.

Turnveteranen/innen

Landsgemeinde nach 10 Jahre wieder im Fricktal. am 24. September in Möhlin. Monika Hollenstein, Präsidentin, freut sich wenn sie viele Fricktaler Veteranen/innen begrüssen kann. Melde dich an bis am 25. August. Obmann Pius

Mumpf

Mittagstisch der Prosenectute unser nächstes Zusammensein findet am Freitag, 4. August, um 11.30 Uhr im

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Rest. Air-Pick in Schupfart statt. Sich einfach hinsetzen, sich bedienen zu lassen und ein feines Sommeressen geniessen, mit fröhlichen Gleichgesinnten ist doch eine Option. Wir fahren in Privatautos und platzieren uns wie besprochen. Für Fragen, Neuan.- oder Abmeldungen wählen Sie Tel. 062 873 18 16. Es freuen sich auf viele frohe Gesichter Hilda und das Air-Pick-Team.

Wallbach

Pro Senectute Mittagstisch

Die nächste Zusammenkunft findet am Freitag, 11. August, um 11.30 Uhr in Möhlin Restaurant Löwen statt. Charmant bedient werden und in fröhlicher Runde ein feines Essen geniessen, das ist doch ein Ausflug wert. Gerne erwarte ich wie immer Eure Anmeldung bis Mittwoch, 9. August. Stammmitglieder sind bereits notiert. Neuinteressenten sind herzlich willkommen. Auf Wunsch holen wir sie gerne ab, Anruf genügt. Eure Mittagstischleiterin Käthi Hildenbrand 052 721 52 46 oder 079 335 75 15

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 9. August. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack vom GAF. Kunststoffsammelsack-Verkaufsstellen: Volg. GAF

Elektrogeräte

Unterhaltungs- und Büro-Elektronik sowie Zubehör / Verbrauchsmaterial wie CDs, Disketten, Taxcards Gratis-Entsorgung: Freitag, 4. August von 15 – 16 Uhr im Werkhof der Gemeinde Wallbach. Die kostenlose Entsorgung gilt auch für Leuchtstoffröhren, LED-, Energiesparsowie Metalldampflampen. Nicht ins Recycling, sondern in den Abfallsack gehören gewöhnliche Glüh- und Spotbirnen.

GAF

Karton-Sammlung

Freitag, 11. August: Karton, kein Papier, gebündelt, gut sichtbar am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr bereitgestellt. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt (770 Liter Container oder gebündelt) GAF

Möhlin

Kunststoffsammlung Möhlin Nord und Süd

Mittwoch, 9. August. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack vom GAF. Kunststoffsammelsack-Verkaufsstellen: Volg Ryburg und Oberdorf, Gemeindeverwaltung, Migros, Kiosk Kanzleistrasse, Coop. GAF

Papier-Sammlung

Für Einwohner und Gewerbebetriebe –Ganze Gemeinde (südlich und nördlich der Bahnlinie) – Donnerstag, 10. August: Papier, kein Karton, gebündelt, gut sichtbar am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr bereitgestellt. Keine Papier-

taschen und Kartonschachteln verwenden, diese werden stehen gelassen. Das Altpapier wird auch beim Gewerbe abgeholt (770 Liter Container oder gebündelt). Besten Dank! GAF

Karton-Sammlung

Für Einwohner und Gewerbebetriebe –Ganze Gemeinde (südlich und nördlich der Bahnlinie) – Freitag, 11. August: Karton, kein Papier, gebündelt, gut sichtbar am Morgen des Abfuhrtages bis 7 Uhr bereitgestellt. Der Karton wird auch beim Gewerbe abgeholt (770 Liter Container oder gebündelt). Besten Dank! GAF

Gemeinnütziger Frauenverein Sommerzeit, Vereinsreisezeit. Der gemeinnützige Frauenverein Möhlin läd seine Mitglieder am 10. August zur halbtägigen Vereinsreise ein. Um 13.30 Uhr geht es ab Obermatt, Kanzlei, Post, Coop und Schiff los zur Seifenmanufacture Welschenrohr, anschließend essen wir Znacht in Holderbank. Kosten 85.Bitte meldet Euch bei Lotti 061 851 25 53 oder bei Corinne 061 851 55 00 an. der Vorstand freut sich auf Euch.

Senioren für Senioren

Die Kaffeestube ist montags und freitags 9 – 11 Uhr geöffnet. Der nächste Jass Nachmittag findet am 8. August im Restaurant Bahnhof statt. Nächster Mittagstisch findet am 9. August im Pfarreizentrum Schallen statt, Anmeldung jeweils in der Kaffeestube oder an Pia Lindemann, via Mail pia.lindemann@sfs-moehlin.ch oder Telefon 061 851 50 88 bis spätestens Samstag, 5. August 14 Uhr. Siehe auch unter www.sfs.moehlin.ch

Schützengesellschaft

Mi. 9.8. von 17.45 – 19.15 Uhr; persönliche Waffe, Dienstbüchlein, Leistungsausweis, amtl. Ausweis und Aufgebotszettel Bund mitbringen

Zeiningen

Baubewilligung 2023-23

Bauherrschaft: Kevin Holzer, van Steenderen Sabina, Sonnenweg 18, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer/-in: Kevin Holzer, van Steenderen Sabina, Sonnenweg 18, 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: Kevin Holzer, van Steenderen Sabina, Sonnenweg 18, 4314 Zeiningen; Bauvorhaben: Poolanlage und Pergola; Lage: Sonnenweg 18, Parzelle 1509; Baubewilligung erteilt, vereinfachtes Verfahren

Entsorgung auf dem Werkhof

Donnerstag, 3. August, 16 – 18 Uhr, Samstag, 5. August, von 9 Uhr – 11 Uhr. Jeden Donnerstag und jeden 1. Samstag im Monat (ausser Feiertage oder nach Feiertagen), Entsorgung im Werkhof. Weitere Angaben entnehmen Sie dem Recyclingkalender unter «Sie bringen…». Besten Dank! Gemeinderat und GAF

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 10. August, Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF.

Sammelsack – Verkaufsstelle ist der Volg Zeiningen. GAF

Oblig.Bundesübung

Am Mittwoch, 9. August, findet von 17.45 – 19.15 in der GSA- Röti eine obligatorische Bundesübung statt. Bitte Aufgebotsformular sowie Dienst und Schiessbüchlein nicht vergessen. Das Obligatorische Programm muss bis Ende August geschossen werden. Weitere Gelegenheiten wären am 16.8, 23.8, 30.8

Zeiniger-Bänkli

Am Wochenende des 11. – 13. August findet das «Zeiniger Bänkli-Wuchenänd» statt. An jedem Tag stellen verschiebene Betreiber «ihr Bänkli» zur Verfügung, um ein paar ungezwungene Stunden unter Zeiningerinnen und Zeiningern zu verbringen. Detaillierte Informationen zu den Standorten und den Betriebszeiten sind unter www.kfv-zeiningen.ch oder auf der Facebook-Seite des Kulturfördervereins Zeiningen zu finden. Ebenfalls wird ein Flyer mit dem Programm in allle Zeininger Haushalte verteilt. Auf eine rege Besucherschar freuen sich alle Bänkli-Betreiber und der Kulturförderverein Zeiningen.

Frauenmorgen Wegenstettertal

Siehe unter Wegenstetten

Zuzgen

Nationalfeiertag / Dank

Am 31. Juli 2023 konnte der Nationalfeiertag bei schönem Wetter erfolgreich gefeiert werden. Der Gemeinderat dankt Ihnen für die Teilnahme und dem Organisationsteam für die Durchführung. Gemeinderat

Sommeröffnungszeiten

Gemeindeverwaltung

Während den Schulferien vom 10. Juli bis am 11. August 2023 gelten folgende Schalteröffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis 11.30 Uhr, nachmittags jeweils geschlossen. Termine ausserhalb dieser Schalterstunden können vereinbart werden. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen angenehme Sommertage. Gemeindeverwaltung

Rechtskraft

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 22. Juni 2023 sind am 28. Juli 2023 in Rechtskraft erwachsen.

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 10. August. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Sammelsack - Verkaufsstellen sind: Gemeindeverwaltung und Frischmarkt Brogli. GAF

Frauenmorgen Wegenstettertal Siehe unter Wegenstetten

Hellikon

Rechtskraft

Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2023 in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat wird die Bearbeitung der Sachgeschäfte in die Wege leiten. Der Gemeinderat

Baugesuchspublikation

Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 04. August 2023 bis 04. September 2023 auf der Gemeindekanzlei während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d. h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt.

Baugesuch Nr.: 23-12

Bauherrschaft: Helga Gähweiler, Nie -

dermatt 12, 4316 Hellikon; Grundeigentümer: Helga Gähweiler, Niedermatt 12, 4316 Hellikon; Projektverfasser: Elektro Herzog GmbH, Maloyaring 1, 4466 Ormalingen; Bauvorhaben: Sanierung

Dach / Installation PV-Anlage nordostseitig Hauptgebäude AGV-Nr. 390; Lage: Parzelle 75, Niedermatt; Zonenart: Kernzone; Die Bauverwaltung

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 10. August. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstelle in Ihrer Gemeinde ist die Gemeindeverwaltung. GAF

Frauenmorgen Wegenstettertal Siehe unter Wegenstetten

Wegenstetten

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 22. Juni 2023 sind nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist in Rechtskraft erwachsen.

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 10. August. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen Kunststoffsammelsack: Gemeindeverwaltung, Volg. GAF

Frauenmorgen Wegenstettertal

• Stadtführung: Agnes von Rheinfelden. Die szenische Schauspielführung mit Susanne Ammann alias Agnes von Rheinfelden. Agnes von Rheinfelden besucht die Stadt ihrer Kindheit. Erleben Sie Agnes wie sie Rheinfelden im Jahr 1111 einen Besuch abstattet. Sie will ihre Söhne treffen und bemerkt, wie viel sich verändert hat seit ihrer Kindheit auf der Burg Stein. Sie erzählt wie es auf dem Markt zu und her ging, Geschichten über ihren Vater Rudolf von Rhein-

Regierungsrats- und Grossratswahlen am 20.

Termine kantonale Gesamterneuerungswahlen 2024

(pd) Am 20. Oktober 2024 finden im Aargau die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats und der er ste Wahlgang der Regierungsratswahlen statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Regierungsrat findet am 24. November 2024 statt. Die Gesamterneuerungswahlen der

felden und über das Leben als Edeldame im Mittelalter. Und sie hat viele Pläne für die Zukunft der Stadt. Mittwoch, 16. August, von 19 – 20.30 Uhr, die Tour startet um 19 Uhr beim Rathausinnenhof in Rheinfelden. Anreise: wird von jedem/jeder Teilnehmer/Teilnehmerin selber organisiert. Kosten für die Führung: 10 Fr. pro Person. Es können maximal 24 Personen teilnehmen. Anmeldung bis spätestens: 10. August an bea. straessle@bluewin.ch. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Die ökumenische Frauengruppe – Wegenstettertal

Bezirks- und Kreisbehörden werden am 22. September 2024 durchgeführt.

Auch die Gesamterneuerungswahlen der Bezirks- und Kreisbehörden finden nächstes Jahr an einem regulären Abstimmungstermin statt, nämlich am 22. September 2024. Zu den Bezirks- und Kreisbehörden zählen die Gerichtspräsidien der Bezirksgerichte, die Bezirksrichterinnen und Bezirksrichter, die Friedensrichterinnen und Friedensrichter sowie die Schulräte der Bezirke.

4323 Wallbach

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Raumkonzept Hochrhein

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Oeschgen

Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 23. Juni 2023 am 29. Juli 2023 in Rechtskraft erwachsen.

Baugesuch / Öffentliche Auflage

Baugesuch-Nr.: 2023/29

Bauvorhaben: Kinderspielturm Garten; nachträgliches Gesuch; Bauherrschaft:

Aron und Kim Schlappritzi, Mühlerain 284, 5072 Oeschgen; Grundeigentümer: Aron und Kim Schlappritzi, Mühlerain 284, 5072 Oeschgen; Projektverfasser: Aron und Kim Schlappritzi, Mühlerain 284, 5072 Oeschgen; Ort / Zone: Mühlerain 284, Wohnzone 2A, Parzelle 181; Zusätzliche Bewilligungen: keine; Das Baugesuch liegt vom 7. August 2023 bis 5. September 2023 öffentlich auf der Gemeindekanzlei Oeschgen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Oeschgen zu richten. Eine Einwendung hat schriftlich zu erfolgen und

muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. Gemeinderat Oeschgen

Frick

Abfuhrtag aufgrund Maria Himmelfahrt verschoben

Am Dienstag, 15. August 2023 findet die Kehrichtabfuhr aufgrund eines Feiertages nicht statt. Das Ersatzdatum ist Montag, 14. August 2023. Wir danken der Einwohnerschaft für Ihr Verständnis. Gemeindekanzlei

Gemeindeverwaltung am 15. August 2023 geschlossen

Am Dienstag, 15. August 2023 bleibt die Gemeindeverwaltung infolge Maria Himmelfahrt geschlossen. Ab Mittwoch, 16. August 2023 sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie erreichbar. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Frick

Willkommen am Fricker Markt

Am Montag, 14. August 2023 findet in Frick der traditionelle Markt statt. Gegen 200 Marktfahrerinnen und Marktfahrer bieten auf der Hauptstrasse und Geissgasse ihre Produkte an. Verschiedene Verpflegungsstände sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Der Markt ist von 09.00 – 18.30 Uhr geöffnet. Die Hauptstrasse vom Kreisel Stöcklimatt bis zur Montikreuzung und die Geissgasse zwischen Verzweigung Kirchmattweg und Hauptstrasse sind für den gesamten Verkehr von morgens 03.00 Uhr bis abends 22.00 Uhr gesperrt. Eine Zufahrt zu den angrenzenden Liegenschaften ist während dieser Zeit nicht möglich. Parkierte Fahrzeuge entlang der Hauptstrasse müssen während dieser Zeit entfernt werden. Zudem werden die Büros der Gemeinde -

verwaltung bereits um 17.00 Uhr statt 18.00 Uhr schliessen. Marktkommission und Gemeindekanzlei

Gipf-Oberfrick

Bundesfeier; Dankeschön!

Am vergangenen Dienstag fand die Bundesfeier 2023 statt. Der Gemeinderat dankt dem Verein ORB für seinen grossen Einsatz, für die Organisation und Bewirtung der zahlreichen Gäste. Ebenso der Musikgesellschaft Gipf-Oberfrick und Festredner Marco Biland für die Mitwirkung der offiziellen Feier. Der Bevölkerung und den anwesenden Gästen wird gedankt, dass der Nationalfeiertag in gemütlicher Runde und guter Stimmung würdig gefeiert werden konnte. Gemeinderat Aufhebung Verkehrsbeschränkung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Aufhebung Kein

Vortritt (Signal Nr. 3.02), Gültig für Kreuzung Bleumattstrasse/Maiweg. Einsprachen gegen die Aufhebung dieser Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation vom 4. August 2023 bis 4. September 2023 beim Gemeinderat, Landstrasse 43, 5073 GipfOberfrick, einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Bauverwaltung

Sichtfeld Openair 2023

Auch in diesem Jahr wird das Sichtfeld Openair die Besucher in seinen Bann ziehen. Das Openair findet vom 4. bis 6. August in Gipf-Oberfrick am Kornberg-

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weg statt. An diesem Wochenende kann es deshalb zu einem grösseren Verkehrsaufkommen und erhöhter Lautstärke durch Musik kommen. Der «Kornbergweg» sowie ein Teilabschnitt des «Alten Fürbergweg» werden zu dieser Zeit auf Tempo 30 reduziert. Verkehrskonzept sowie die Bestimmungen bzw. Einschränkungen über die Lärmimmissionen sind vom Gemeinderat genehmigt worden. Trotzdem können nicht alle Immissionen verhindert werden. Wir danken der Bevölkerung für das Verständnis. Gemeinderat

Obligatorisch-Programm 2023

Mangels Schiessgelegenheit im eigenen Dorf können die in Gipf-Oberfrick wohnhaften Pflichtschützen ihr Obligatorisch-Programm in den Schiessanlagen Oeschgen, Wittnau und Oberhof leisten. Armeeangehörige, die im Jahr 2023 aus der Armee entlassen werden, sind nicht mehr schiesspflichtig. Für 2023 gelten folgende Schiessdaten: Schiessanlage RSA Schlauen, Oeschgen: Freitag, 11. August, 18.00-20.00 Uhr, Freitag, 25. August, 18.00-20.00 Uhr. Schiessanlage Rotel, Wittnau: Freitag 25. August, 18.00-20.00 Uhr. Schiessanlage Weidli, Oberhof: Freitag, 18. August, 18.3020.30 Uhr. Gemeindekanzlei

Wittnau

Baugesuch, öffentliche Auflage

Folgendes Baugesuch liegt öffentlich auf der Gemeindeverwaltung Wittnau vom 28. Juli bis 28. August 2023 auf:

Gansingen

Durchfahrtsbewilligung VMC Gansingen – Clubrennen 17.08.2023

Der Gemeinderat hat dem VMC Gansingen die Durchfahrtsbewilligung für das Clubrennen vom Donnerstag, 17.08.2023 (Gansingen-Büren) erteilt. Gemeinderat Pilzkontrollen

Die unentgeltliche Pilzkontrolle findet nach telefonischer Voranmeldung im Ranspelthof 403 in Wil (jeweils ab 17:00 Uhr) statt. Für eine Kontrolle können Sie sich unter der Nummer 079 712 26 70 bei der Pilzkontrolleurin Maria Kuhn anmelden. Nur einwandfrei bestimmte oder kontrollierte Pilze schützen vor Vergiftungen. Bitte legen Sie ihr ganzes Sammelgut zur Kontrolle vor. Sollte Maria Kuhn nicht erreichbar sein, können Sie unter www.VAPKO.ch in Ihrer Nähe einen anderen Pilzkontrolleur finden. Pilzkontrolleurin

Aargau

Regierungsrats- und Grossratswahlen am 20. Oktober 2024

Termine kantonale Gesamterneuerungswahlen 2024

(pd) Am 20. Oktober 2024 finden im Aargau die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats und der er ste Wahlgang der Regierungsratswahlen statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Regierungsrat findet am 24. November 2024 statt. Die Gesamterneuerungswahlen der Bezirks- und Kreisbehörden werden am 22. September 2024 durchgeführt.

Die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats und des Regierungsrats für die Amtsperiode 2025/2028 finden im Herbst 2024 an einem gemeinsamen Termin statt. Als Wahltermin hat der Regierungsrat des Kantons Aargau den 20. Oktober 2024 bestimmt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang der

Keine Überraschungen beim Finanzausgleich

Ausgleichszahlungen verändern sich im Total und für die meisten Gemeinden nur wenig (pd) Im Jahr 2024 erhalten 132 Gemeinden Finanzausgleichsbeiträge in der Höhe von netto knapp 95 Millionen Franken. Davon finanziert der Kanton gut 27 Millionen Franken, während der grössere Teil durch jene 65 Gemeinden finanziert wird, die Abgaben von netto gut 67 Millionen Franken leisten. 60 Prozent dieses Betrags werden von den zehn Gemeinden bezahlt, welche die höchsten Abgaben leisten. Der vom Regierungsrat im April 2023 verabschiedete Wirkungsbericht zum Finanzausgleich hat unter anderem gezeigt, dass die Ausgleichszahlungen stabil sind und sich nur langsam verändern. Ziel des Finanzausgleichs ist es, strukturelle Unterschiede auf der Einnahmen- und der Ausgabenseite abzubauen. Solche Unterschiede verändern sich selten sprunghaft, weshalb eine relativ stabile Entwicklung der Ausgleichszahlungen zu erwarten ist. Die berechneten und den Gemeinden mitgeteilten Finanzausgleichszahlungen 2024 bestätigen dies: Die Zahl der Emp -

Regierungsratswahlen findet am letzten Abstimmungstermin des Jahres, also am 24. November 2024, statt. An diesem Datum gelangen gegebenenfalls auch eidgenössische Sachvorlagen zur Abstimmung.

Auch die Gesamterneuerungswahlen der Bezirks- und Kreisbehörden finden nächstes Jahr an einem regulären Abstimmungstermin statt, nämlich am 22. September 2024. Zu den Bezirks- und Kreisbehörden zählen die Gerichtspräsidien der Bezirksgerichte, die Bezirksrichterinnen und Bezirksrichter, die Friedensrichterinnen und Friedensrichter sowie die Schulräte der Bezirke.

Ausblick

Die Zuteilung der 140 Mandate des Grossen Rats für die Amtsdauer 2025/2028 an die Bezirke wird der Grosse Rat im kommenden Winter aufgrund der Bevölkerungszahlen am 30. Juni 2023 vornehmen.

fänger- und Zahlergemeinden sowie die umverteilten Summen bleiben gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.

Für einzelne Gemeinden können die Unterschiede zwischen den Jahren grösser sein. Aber auch hier sind starke Schwankungen die Ausnahme: Bei 95 Gemeinden verändert sich die Zahlung gegenüber dem Vorjahr um weniger als 20 Franken pro Kopf, bei 75 Gemeinden um zwischen 20 und 50 Franken, und nur bei 27 Gemeinden beträgt die Veränderung mehr als 50 Franken pro Kopf. Meist sind relativ ausgeprägte Mehr- oder Mindereinnahmen bei den Steuern dafür verantwortlich, dass es zu grösseren Veränderungen kommt.

Ausgleichsinstrumente und -zahlungen

Der Finanzausgleich setzt sich aus dem Ressourcen- und dem Lastenausgleich zusammen. Gemeinden mit unterdurchschnittlicher Finanzkraft erhalten Beiträge aus dem Steuerkraftausgleich (erste Stufe des Ressourcenausgleichs), Gemeinden mit überdurchschnittlicher Finanzkraft leisten Abgaben. Gemeinden, die trotz dieser Ausgleichszahlungen eine minimale Ressourcenstärke (84 Prozent des kantonalen Mittelwerts) nicht errei -

Detaillierte Informationen und Unterlagen zu den Wahlen des Grossen Rats, des Regierungsrats sowie der Bezirks- und Kreisbehörden werden Ende März 2024 unter www.ag.ch/wahlen > Aktuell aufgeschaltet. Im selben Zeitraum wird die Staatskanzlei auch eine Informationsveranstaltung für Parteien und politische Gruppierungen durchführen. Dabei werden Interessierte über die Wahlanmeldeverfahren orientiert und erhalten alle für eine Kandidatur notwendigen Informationen und Unterlagen.

Wahlanmeldeschluss für die Grossratswahlen ist am Montag, 29. Juli 2024 und für die Regierungsratswahlen am Freitag, 23. August 2024 um 12.00 Uhr. Für die Gerichtspräsidiumsstellen können bis am Freitag, 19. Juli 2024 und für die übrigen Bezirks- und Kreisämter bis am Freitag, 26. Juli 2024 um 12.00 Uhr Wahlvorschläge eingereicht werden.

chen, erhalten zusätzlich Mindestausstattungsbeiträge (zweite Stufe des Ressourcenausgleichs). Aus dem Lastenausgleich erhalten jene Gemeinden Beiträge, die in den Bereichen Bildung und Soziales sowie aufgrund räumlich-struktureller Gegebenheiten überdurchschnittliche Lasten zu tragen haben. Unterdurchschnittlich belastete Gemeinden wiederum leisten Abgaben. Das weitaus wichtigste Ausgleichsinstrument ist der Ressourcenausgleich mit einem Volumen von 73 Millionen Franken (davon 11,5 Millionen Mindestausstattungsbeiträge), gefolgt vom Soziallastenausgleich (22 Millionen), dem räumlichstrukturellen Lastenausgleich (16 Millionen) und dem Bildungslastenausgleich (8 Millionen).

Werden die aufgeführten Beträge addiert, so resultiert ein Betrag von 119 Millionen Franken. Das ist mehr als die effektiv ausbezahlten Beiträge von insgesamt 95 Millionen Franken. Der Grund dafür ist, dass manche Gemeinden aus einem Ausgleichsgefäss Beiträge erhalten, in ein anderes Gefäss aber einzahlen müssen.

Eine Gesamtübersicht der Finanzausgleichszahlungen 2024 finden Interessierte in unserer Online-Ausgabe auf ww w.fricktal.info

Geniessen Sie den Sommer im Fricktal und bleiben Sie informiert

Aargau

Die Teuerung fordert die Winterhilfe Aargau zusätzlich

Nicole Müller-Boder ist neue Geschäftsführerin der Winterhilfe Aargau

(pd) Die Winterhilfe Aargau ist auch nach Corona nach wie vor gefordert. Das beweisen die vielen Hilfegesuche. Das verwundert kaum, wenn man weiss, dass in der Schweiz rund 8,5 Prozent der Wohnbevölkerung, also über 700 000 Menschen, von der Armut betroffen sind. Die Winterhilfe Aargau hat seit kurzem in der Person von Frau Nicole Müller-Boder eine neue Geschäftsführerin. Wie sieht sie die Arbeit der Winterhilfe? In einem Interview gibt sie Auskunft über die W interhilfearbeit im Kanton Aargau und ihren Start.

Wie war Ihr Einstand? Konnten Sie sich gut einarbeiten und einen Überblick verschaffen?

Nicole Müller-Boder: Meine Vorgängerin, Rosmarie Schneider, hat mich von Anfang an begleitet und arbeitet mich noch immer ein. Während ich das Tagesgeschäft inzwischen selbständig erledige, ist sie noch mit den Abschlussarbeiten (die Winterhilfe Aargau hat Geschäftsjahresabschluss per Ende Juni) beschäftigt und führt mich in diese wichtige und nicht ganz unkomplizierte Aufgabe nach und nach ein. Es gibt da noch einige Dinge, die ich wissen und lernen muss, aber Rosmarie macht das wirklich gut, und ich weiss, dass ich auch später auf sie zählen darf, wenn Fragen auftauchen. Es wird gemäss ihren Angaben ein Jahr brauchen, bis man ganz ‘drin’ ist. Aber ist interessant und spannend und ich freue mich darauf.

Wie kamen Sie zur Winterhilfe? Waren Sie schon zuvor in dieser Organisation tätig?

Nicole Müller-Boder: Ich kannte die Winterhilfe ehrlich gesagt vorher gar nicht. Die Präsidentin Martina Bircher rief mich eines Tages an und fragte mich, ob ich Lust hätte als Geschäftsführerin tätig zu sein. Wir kennen uns schon länger, und sie kannte mein Dossier. Sie war der Meinung, dass ich sehr gut dafür geeignet wäre und diese Herausforderung mir auch Spass bereiten könnte. Ich entschied mich kurzerhand der damals noch amtierenden Stelleninhaberin einen Nachmittag lang über die Schultern zu schauen, um zu sehen, was die Aufgaben und Herausforderungen sind und worum es genau geht. Als ich das Haus verliess, war für mich klar, dass ich mich offiziell auf die Stelle bewerben würde.

Corona und der Krieg in der Ukraine haben die Spendenorganisationen beeinflusst. Ist nun etwas Ruhe eingekehrt?

Nicole Müller-Boder: Ich bin erst seit Mai für die Winterhilfe Aargau

massvoll besser entschädigt wird. Neu soll die Entschädigung das Doppelte betragen gegenüber der bisherigen Praxis.

tätig und kann das so deswegen noch nicht wirklich beantworten. Es ist zu früh um Vergleiche ziehen zu können. Die stark erhöhten Strompreise und die allgemeine Verteuerung des Lebens führt aber sicher dazu, dass uns täglich mehrere Gesuche erreichen. Die Arbeit geht uns also nicht aus.

Wann kann man denn die Hilfeleistung der Winterhilfe in Anspruch nehmen und wie muss man vorgehen?

Nicole Müller-Boder: Die Winterhilfe Aargau hilft bedürftigen Menschen im Kanton Aargau. Sprich, wenn jemand kurzfristig in finanzielle Schwierigkeiten gerät, kann er sich bei uns melden. Wir benötigen ein vollständig ausgefülltes Unterstützungsgesuch (auf der Webseite der Winterhilfe abrufbar) mitsamt allen nötigen Unterlagen (Merkblatt auch abrufbar). Nur so können wir Gesuche schlussendlich auch prüfen. Da wir ausschliesslich von Spendengeldern leben, sind wir unseren Gönnern schuldig, dass ihr Geld auch dort landet, wo es wirklich beansprucht wird. Ein Paradebeispiel ist die alleinerziehende

Mut ter, welche Teilzeit arbeitet um nebenbei ihre Kinder auch noch betreuen zu können und nun mit der erhöhten Nebenkostenabrechnung an ihre Grenzen kommt. Oder der Rentner, der sein Leben lang gearbeitet hat und nun Mühe hat mit seiner kleinen Rente die immer teurer werdenden Krankenkassenprämien bezahlen zu können.

Welche Hilfeleistung ist am meisten gefragt?

Nicole Müller-Boder: Die oben erwähnten Beispiele sind nicht einfach so entstanden. Tatsächlich sind es oft die Nebenkosten sowie die Krankenkassenprämien, welche nicht mehr bezahlt werden können. Oft haben wir auch Anfragen für Kinder, in Form von Kleidung oder Schulausrüstung.

Sind Sie überzeugt, dass es die Winterhilfe nach wie vor und auch in Zukunft braucht?

Nicole Müller-Boder: Ja, das bin ich. Wenn das Leben sich weiterhin dermassen verteuert, wird es uns sogar noch mehr brauchen. Deswegen sind wir auch auf Spendengelder angewiesen, um helfen zu können, wo Hilfe benötigt wird.

Kurzportrait der neuen Geschäftsführerin

Nicole Müller-Boder wohnt in Buttwil; sie ist 44 Jahre alt und Mutter z weier Töchter (11 und 15), Personaltrainerin und Kursleiterin in einem Fitnesscenter, amtierende Grossrätin (SVP); Hobbys: Sport (Volksläufe, Bergwandern, Alpinwandern). Nicole Müller wird bald ihren Lebenspartner heiraten und ab dann Frau Heggli heissen.

Bild: Die neue Geschäftsführerin der Winterhilfe Aargau: Nicole Müller-Boder, Buttwil

Teiländerung des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (pd) Das Kulturland soll im Enteignungsfall höher entschädigt werden als bisher. Der Bund hat bereits entsprechende Bestimmungen im Enteignungsrecht aufgenommen. Die nun zuhanden des Grossen Rats verabschiedete Botschaft schafft auch im Kanton Aargau die Gesetzesgrundlage dafür, dass Landwirtschaftsland im Enteignungsfall

Die öffentliche Hand benötigt immer wieder landwirtschaftliches Kulturland, um ihre Aufgaben erfüllen zu können, zum Beispiel für den Bau von Strassen, den Hochwasserschutz und die Revitalisierung von Gewässern. Für den Erwerb von Landwirtschaftsland gelten die einschränkenden Vorschriften des Bundesgesetzes über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB). Zweck des BGBB ist der Schutz und die Festigung des bäuerlichen Grundbesitzes.

Das Bundesparlament hat die Entschädigung für Kulturland im Jahr 2020 im Bundesgesetz über die Enteignung auf das Dreifache des Höchstwerts der Entschädigung gemäss dem bäuerlichen Bodenrecht festgelegt. Dies mit der Begründung, dass landwirtschaftlich genutzter Boden im Sinne des haushälterischen Umgangs nicht zu günstig enteignet werden dürfe. Der Kanton Aargau möchte sich den Bestimmungen und Vorgaben des Bundes über die Entschädigung von Kulturland im Enteignungsfall annähern und die Entschädigung ebenfalls anheben. Die vom Regierungs -

rat nun verabschiedete Botschaft schafft die dazu notwendige gesetzliche Grundlage im Baugesetz. Neu soll die Entschädigung das Doppelte betragen gegenüber der bisherigen Praxis.

Anhörung von Dezember 2022 bis März 2023

Das Anhörungsverfahren, zu welchem die politischen Parteien, die Gemeinden sowie betroffene Verbände und Organisationen eingeladen wurden, dauerte vom 2. Dezember 2022 bis zum 10. März 2023.

Kulturland wird bei Enteignung höher entschädigt

Ausbildungsoffensive soll bis Mitte 2024 realisiert werden

Regierungsrat eröffnet Anhörung zur Umsetzung der ersten Etappe der Pflegeinitiative (pd) Die kantonale Umsetzung des neuen Bundesgesetzes über die Förderung der Ausbildung im Bereich der Pflege soll durch finanzielle Anreize die Anzahl Abschlüsse von Pflegefachpersonen erhöhen und auf diese Weise dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Der Aargauer Regierungsrat will das neue Bundesgesetz mit drei Teilprojekten umsetzen. Die Anhörung zur kantonalen Umsetzung des neuen Bundesgesetzes dauert vom 6. Juli bis zum 8. September 2023. Der Bundesrat hat sich für die Umsetzung der Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)» in zwei Etappen entschieden. Das neue Bundesgesetz soll die Ausbildung im Bereich der Pflege fördern und tritt voraussichtlich Mitte 2024 in Kraft. Damit wird die erste Etappe der am 28. November 2021 von Volk und Ständen angenommenen Pflegeinitiative auf Bundesebene umgesetzt. Der Kanton Aargau muss seinerseits folgende Massnahmen ergreifen:

• Er muss mindestens die Hälfte der ungedeckten praktischen bei den Gesundheitsinstitutionen anfallenden Ausbildungskosten vergüten. Neu sollen Gesundheitseinrichtungen eine zweckgebundene finanzielle Abgeltung für die erbrachte Ausbildungsleistung im Bereich Pflegefachpersonen höhere Fachschule (HF) und Fachhochschule (FH) sowie für Projekte der Qualitäts- und Innovationsförderung im Bereich Ausbildung erhalten.

• Der Kanton Aargau richtet Förderbeiträge an Studierende einer höheren Fachschule (HF) oder Fachhochschule (FH) aus, um deren Lebensunterhalt zu sichern.

• Er muss Beiträge an die HF zur bedarfsgerechten Erhöhung der Anzahl Abschlüsse entrichten.

Beiträge an Gesundheitsinstitutionen (Teilprojekt 1)

Im Kanton Aargau erfolgt dies nach dem geltenden Recht zur bestehenden Ausbildungsverpflichtung. Die Ausbildungsverpflichtung gilt für alle Spitäler, stationären Pflegeeinrichtungen, Organisationen der Krankenpflege und Hilfe zu Hause (Spitex) sowie ambulanten Pflegeeinrichtungen mit dem Angebot von Tages- oder Nachtstrukturen.

Finanzielle Unterstützung vom Kan -

ton erhalten demnach alle Institutionen, die sich an der praktischen Ausbildung von Pflegefachkräften beteiligen. Der Kanton vergütet mindestens die Hälfte der ungedeckten Kosten, die in den Institutionen während der praktischen Ausbildung von Pflegefachpersonen HF und FH entstehen. Ungedeckte Kosten sind Kosten, die nicht bereits über die Tarife der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) gedeckt sind. In der Anhörung können sich die Teilnehmenden zu den Varianten «sämtliche Übernahme der praktischen Ausbildungskosten» und «Übernahme der Hälfte der praktischen Ausbildungskosten» äussern.

Ausserdem können die Betriebe Beiträge an Projekte, die die Qualität der Ausbildungen in der Pflege oder die Innovation im Bereich Ausbildung fördern, beantragen.

Förderbeiträge an Auszubildende zur Sicherung ihres Lebensunterhalts (Teilprojekt 2)

Der Kanton muss gewissen Personen während des Bildungsgangs Pflege HF oder des Studiengangs in Pflege FH Förderbeiträge zur Sicherung ihres Lebensunterhalts gewähren. Es ist beispielsweise vorgesehen, die Beiträge an Personen zu leisten, die ihren Wohnsitz im Kanton Aargau haben oder als Grenzgängerin/Grenzgänger eine Erwerbstätigkeit im Kanton Aargau ausüben und das 25 Altersjahr vollendet oder elterliche Unterstützungspflichten haben. Die Kriterien für die Anspruchsvoraussetzungen können noch nicht abschliessend definiert werden, weil diesbezüglich noch die Bundesverordnung abzuwarten ist.

Beiträge an Höhere Fachschulen (Teilprojekt 3)

Nach Art. 6 des Bundesgesetzes müssen die Kantone den HF Beiträge für eine bedarfsgerechte Erhöhung der Anzahl Ausbildungsabschlüsse in der Pflege ausrichten. In der Anhörung stellt der Regierungsrat folgende Varianten zur Diskussion:

• Verzicht auf die Erhebung von Studiengebühren (500 Franken pro Semester) oder deren Reduktion um die Hälfte bei den Studierenden HF Pflege

• Umsetzung eines neuen Studienmodells «Teilzeit»

• Finanzierung von Massnahmen, die eine Reduktion von Ausbildungsabbrüchen und eine Erhöhung der Abschlussquote bezwecken

Aargauer helfen blinden und augenkranken Menschen

CBM Christoffel Blindenmission

(pd) Die Aargauerinnen und Aargauer zeigen Solidarität mit blinden und augenkranken Menschen in Armutsgebieten. 2022 spendeten sie 160 647 Franken für die Augenarbeit der CBM Christoffel Blindenmission. Dies entspricht 3213 Operationen am Grauen Star. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Aargau spendeten der CBM Christoffel Blindenmission im vergangenen Jahr gesamthaft 551 977 Franken. Davon waren 160 647 Franken für die Augenarbeit der CBM bestimmt. Dieser Betrag entspricht 3213 Grauen-StarOperationen, die komplett und teilweise erblindeten Menschen in Armutsgebieten die Sehkraft zurückgebracht haben. Weltweit leben 43 Millionen blinde Menschen. Davon haben rund 17 Millionen aufgrund des Grauen Stars ihr Augenlicht verloren. Beim Grauen Star trübt sich die Augenlinse langsam ein, bis die betroffene Per son schliesslich erblindet. Der Graue Star ist die global häufigste Ursache für Blindheit. Die erblindeten Personen leben vor allem in den Ar mutsgebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Eine GraueStar-Operation kostet in den CBMProjektländern durchschnittlich rund 50 Franken. Diese Kosten übersteigen die finanziellen Möglichkeiten der in Armut lebenden Personen jedoch in der Regel um ein Vielfaches. Häufig können sie sich nicht einmal eine medizinische Abklärung leisten.

In Armutsgebieten erblinden auch Kinder am Grauen Star. Die häufigsten Ursachen hierbei sind Vererbung, Infektionen in der Schwangerschaft oder Mangelernährung.

Im letzten Jahr ermöglichte die internationale CBM-Föderation dank Spenden 125 000 Graue-Star-Operationen. Insgesamt wurden im Jahr 2022 rund 1,7 Millionen Menschen augenmedizinisch behandelt.

Zukunftsweisende Operation

Dank CBM-Spenden hat auch Vivian aus Uganda ihr Augenlicht wiedererlangt. Das fünfjährige Mädchen sah nur noch mit einem Auge. Doch es schien eine Frage der Zeit, bis sich die Sehkraft ohne Behandlung auch auf diesem Auge weiter verschlechtern würde. Das Regionalspital hatte bei diesem Auge unkontrollierbare Augenbewegungen diagnostiziert und einen Grauen Star im bereits erblindeten Auge. «Erblindet Vivian ganz, fällt sie aus der Schule», seufzte ihr Vater Moris. «Mein Einkommen aus dem Reparieren von Schuhen ist karg, wir können die nötigen Behandlungen nicht bezahlen.» Auf Anraten des Augenarztes des Regionalspitals bringen die Eltern Vivian umgehend in die CBM-geförderte Mengo-Augenklinik, wo Vivian operiert wird. Der Eingriff am Grauen Star verläuft erfolgreich. Ihr Vater ist überglücklich über das Resultat: «Jetzt, da der Graue Star korrigiert ist, sehe ich eine Zukunft für meine Tochter!» Um die unwillkürlichen Bewegungen im anderen Auge zu korrigieren und zur Unterstützung der Sehkraft wird Vivian auch eine auf ihre Situation angepasste Korrekturbrille erhalten. Dank der neu erlangten Sehkraft wird sie die Schule besuchen und sich so neue Zukunftsperspektiven erarbeiten können.

Wirkungsvolle Unterstützung

Die CBM dankt allen Spenderinnen und Spendern im Kanton Aargau herzlich für ihre grosszügige und wirkungsvolle Unterstützung im vergangenen Jahr.

Symbolbild. Foto: CBM

Hinweis

Polizeimeldung

120 Piloten aus ganz Europa

Modellflug-Veranstaltung im Gebiet Loor bei Etzwil am 5. und 6. August

(al) Am 5. und 6. August finden auf dem Modellflugplatz Loorholz, nahe von Leuggern, zum 20. Mal die «Loorholz-Flugtage» statt. Bei der ersten Austragung kamen noch 15 Piloten und 50 Zuschauer. Mittlerweile sind es 120 Piloten aus ganz Europa. Vom Elektroflieger über den Oldtimer bis zum Jet, vom kleinen Elektrohelikopter bis zum turbinengetriebenen Helikopter wird die ganze Palette des Modellflugs vertreten sein.

Mit ten unter die Modellflieger mischen sich auch Helikopter der Superlative. Am Samstag wird die Swiss Air Force mit dem Super Puma einmal mehr im Loorholz sein. Sogar der Flughafen Zürich muss seinen Flugverkehr während der Vorführungen anpassen. Um 11 Uhr und um 15.30 Uhr hebt der Super Puma ab zu einer Show mit z wölf Figuren. Dazwischen können die Besucher mit den Piloten sprechen, Fotos schiessen und den Transporthelikopter aus der Nähe betrachten. Apropos Nähe: «Die Show wird besonders attraktiv, weil die Zuschauer viel näher dran sind als auf normalen Flugplätzen», heisst es von den Verantwortlichen.

16 Auftritte pro Jahr bestreitet der Super Puma der Schweizer Luftwaffe weltweit. Einer davon dieses Jahr im Loorholz.

Am Sonntag, zwischen 11 Uhr und

16 Uhr, wird der Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance (AAA), welcher auf dem Birrfeld stationiert ist und auf das Rufzeichen «Lions 1» hört, seine Basis ins Loorholz verlegen. In dieser Zeit können sich die Besucher der Flugtage direkt bei der Crew, welche aus Piloten, Flughelfer und Notarzt besteht, informieren. Es kann gut sein, dass der Lions 1 zwischendurch das Loorholz verlässt um einen primären Einsatz zu fliegen.

An beiden Tagen werden auch Helikopter-Rundflüge mit einer EC 120 von Rosehelikopter aus Holziken über das untere Aaretal angeboten. Natürlich wird das Programm mit Festbetrieb umrahmt. Parkplätze gibt es genügend in unmittelbarer Nähe.

Programm:

Samstag, 5. August, 10 – 20 Uhr Modellflugvorführungen; 10 – 19 Uhr Helikopterrundflüge; 11 Uhr Ankunft und anschliessende Vorführung des Super Puma Display Teams; 11.30 – 15 Uhr Super Puma Static Display am Boden; 15.30 Uhr Vorführung des Super Puma Display Teams

Sonntag, 6. August, 10 – 17 Uhr Modellflugvorführungen; 10 – 18 Uhr Helikopterrundflüge; 11 – 16 Uhr Lions 1 AAA Static Display am Boden Aktuell auch unter: ww w.loorholz-flugtage.ch

Bild: An den Flugtagen werden auch Helikopterrundflüge angeboten.

Foto: zVg

Mettau: Nach Sekundenschlaf in Böschung gelandet

(pol) Eine kurze Abwesenheit des Lenkers führte wohl dazu, dass ein grauer Toyota in einer Böschung zum Stillstand kam. Die beiden Insassen wurden verletzt.

Letzte Woche fuhr am Mittwochnachmittag ein grauer Toyota von Schwaderloch Richtung Etzgen. Auf der Landstrasse in Mettau dürfte der 72-jährige Lenker kurz eingenickt sein. Dabei kam das Auto rechts von der Strasse ab und landete rund fünf Meter neben der Strasse, in einer Böschung. Der Lenker wie auch seine Mitfahrerin waren nicht eingeklemmt. Die Fahrzeugtüren liessen sich jedoch nicht

mehr öffnen, weshalb sie erst unter Hilfe der Rettungskräfte das Fahrzeug verlassen konnten. Beim Unfall verletzten sich die beiden Insassen mittelschwer und wurden mit Ambulanzen ins Spital transportiert. Am Fahrzeug entstand grösserer Sachschaden. Gemäss ersten Erkenntnissen vor Ort kam es zum Unfall, da der Lenker einen Sekundenschlaf hatte. Die genauen Umstände werden abgeklärt, die Kantonspolizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen. Für die Rettungsarbeiten sowie die Bergung des Autos musste die Strasse gesperrt werden. Die Feuerwehr organisierte eine Umleitung, bis die Strasse um 16.45 Uhr wieder frei befahren werden konnte.

Fotos: Polizei AG

Erfolgreiches erstes Halbjahr

Energiedienst Holding AG legt Zwischenergebnis vor

(pd) Im ersten Halbjahr 2023 steigerte die Energiedienst Holding AG ihren Betriebsertrag gegenüber der Vorjahresperiode um 223 Millionen Euro auf 973 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von rund 30 Prozent. Eine positive Absatzentwicklung und insbesondere das höhere Strompreisniveau spiegeln sich in dieser Entwicklung wider.

Das EBIT liegt bei 82 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Vorjahreszeitraum war durch Bewertungseffekte aus der Personalvorsorge Deutschland mit rund 48 Mio. Euro positiv beeinflusst, die im ersten Halbjahr 2023 in diesem Umfang nicht anfielen. Das Adjusted EBIT, das sich ohne diese Bewertungseffekte errechnet, erhöht sich von 34 Millionen Euro auf 77 Millionen Euro. «Unsere Produktion trägt im Wesentlichen zu dieser starken Verbesserung des operativen Ergebnisses bei», heisst es dazu vom Energieversorger aus Laufenburg. Das Finanzergebnis beträgt 1,3 Millionen Euro und fällt aufgrund von positiven Effekten aus der Fremdwährungsbewertung um rund zwei Millionen Euro besser aus. Höhere Kosten für die Liquiditätssicherung sowie höhere Erträge aus Wertschriften kompensieren sich gegenseitig. Per 30. Juni konnte kein betriebsfremdes Ergebnis erzielt werden (Vorjahr 12,1 Millionen Euro). Der Periodengewinn nach Steuern beträgt 68,7 Millionen Euro und liegt um 16,8 Millionen Euro tiefer als im Vorjahreszeitraum.

Entwicklung des Adjusted EBIT der Geschäftssegmente

Das Segment «Kundennahe Energielösungen» verzeichnet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Ergebnisverbesserung von 1,4 Millionen Euro. Diese ist im Wesentlichen auf das Endkundengeschäft Photovoltaik in der Schweiz zurückzuführen. Im Vertriebsgeschäft Strom und Gas wird das Ergebnisniveau des Vorjahres erreicht. Die gestiegenen Absatzpreise werden durch höhere Beschaffungspreise sowie Kosten für die Umsetzung

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

des Strompreisbremsegesetzes kompensiert. Bei den Projekten im Wärme- und Energielösungsbereich sowie der Gebäudetechnik liegt das Unternehmen ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres.

Im Geschäftssegment «Systemrelevante Infrastruktur» führen höhere regulatorische Erträge in Höhe von rund zwei Millionen Euro, insbesondere der Kapitalkostenaufschlag auf die getätigten Investitionen, zu einer Verbesserung des operativen Ergebnisses. Im Unterhaltsbereich wirken sich höhere Personalkosten negativ aus. Höhere aktivierte Eigenleistungen sowie tiefere sonstige Kosten führen insgesamt zu einer Entlastung im Unterhaltsbereich von einer Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Im Geschäftssegment «Erneuerbare Erzeugungs-Infrastruktur» ist sowohl am Hochrhein als auch im Wallis die Wasserführung schlechter als im Vergleich zum zehnjährigen Mittelwert (Hochrhein: -5,8 Prozent, Wallis -1,4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist am Hochrhein eine bessere NettoProduktion von 66 GWh zu verzeichnen. Im Wallis reduziert sich die Produktion um 22 GWh. Eine bessere Stromproduktion sowie das gestiegene Vermarktungsniveau der Er zeugung führen zu einer Ergebnisverbesserung von rund 48 Millionen Euro. Höhere Kosten für Wassernutzungsentgelte und diverse Kostensteigerungen belasten das Ergebnis mit rund vier Millionen Euro. Die Nettoinvestitionen der Geschäftseinheiten lagen mit 52 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023 über jenen des Vorjahrs (20 Millionen Euro). Das Vorjahresniveau war durch eine einmalige Desinvestition in Höhe von 14 Millionen Euro beeinflusst. Ohne diesen Effekt steigen die Investitionen um rund 18 Millionen Euro an. Rund 51 Prozent (27 Millionen Euro, Vorjahr: 20 Millionen Euro) der Nettoinvestitionen wurden im Segment Systemrelevante Infrastruktur getätigt. Damit tragen sie erheblich zur Umsetzung der kostenintensiven Energiewende in Deutschland und in der Schweiz bei. Energiedienst treibt

den dafür notwendigen Ausbau und die Erneuerung der Stromnetze auch im ersten Halbjahr intensiv voran. Ebenfalls wurde in die erneuerbare Energieproduktion und kundennahe Energielösungen erheblich investiert.

Ausblick

Die Energiedienst-Gruppe bewegt sich in einem Marktumfeld, das zum einen durch einen intensiven Wettbewerb geprägt ist und zum anderen auch politischen und regulatorischen Einflüssen ausgesetzt ist. Massgeblichen Einfluss auf das EBIT haben unter anderem die Wasserführung, die Entwicklung der Grosshandelspreise, der Wettbewerb um Kunden und Netzkonzessionen sowie die regulatorische Kostenanerkennung. Weitere bedeutende Faktoren sind die Entwicklung des Wechselkurses zwischen Schweizer Franken und Euro und der Kapitalmarkt über die Personalvorsorge. Zum Jahresende erwartet die Unternehmensführung ein EBIT in der Grössenordung von rund 80 Millionen Euro und ein Adjusted EBIT in der Grössenordnung von rund 100 Millionen Euro. Weitere Informationen im Internet: ww w.energiedienst.de/investor

Unternehmensinformation

Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Als eines der ersten Energieunternehmen ist die Gruppe klimaneutral, indem sie CO2-Emissionen vermeidet und reduziert. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen (energiedienst.de/klimaneutralitaet). Die als Klimaschutz-Unternehmen ausgezeichnete Energiedienst-Gruppe er zeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt unter der Marke NaturEnergie Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Die Energiedienst-Gruppe beliefert rund 290 000 Kundinnen und Kunden mit Strom. Sie beschäftigt über 1000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende.

Das heutige Rezept: Gyros im Pita mit Knoblauchsauce

Für 4 Personen

Zutaten Gyros

4 Schweinsnierstückplätzli, je ca. 90 g, in Streifen

2 EL Olivenöl

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

2 TL getrocknete mediterrane Kräuter, z. B. Oregano und Thymian

1 TL Paprika

1 TL Salz, Pfeffer

Zutaten Knoblauchsauce

150 g griechischer Jogurt nature, nach Belieben abgetropft

100 g Salatgurke, fein geraffelt, gut ausgedrückt

½ Bund Peterli, fein geschnitten

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

1 TL Salz, Pfeffer

½ Salatgurke, in kleinen Stücken

2 Tomaten, in Scheiben

8 Pitabrote, beidseitig kurz auf dem Grill oder unter dem Backofengrill geröstet Holzkohle- oder Gasgrill

Zubereitung:

Fleisch mit allen Zutaten bis und mit Paprika in einer Schüssel gut mischen. Ca. 1 Stunde zugedeckt im Kühlschrank marinieren.

Jogurt mit Gurke, Peterli und Knoblauch gut verrühren, würzen.

Grillieren: Über mittelstarker Glut oder auf mittlerer Stufe (ca. 200 °C) beidseitig je ca. 4 Minuten grillieren oder in der Pfanne ca. 5 Minuten braten, würzen. Mit Knoblauchsauce, Gurkenstücken und Tomatenscheiben in den Pitabroten anrichten.

Zubereitungszeit: 20 Minuten, marinieren ca. 1 Std.

Eine ganz besondere Reise zum 80. Geburtstag

Bernerverein Frick auf Jubiläumsfahrt

(mt) Etwas ganz Besonderes sollte es sein, diese Vereinreise. Schliesslich feiert der Bernerverein Frick in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. Bis fast zuletzt war es eine Überraschung, wohin die Reise am vergangenen Samstag gehen würde.

Schon früh holte der Bus die Mitglieder des Bernervereins in Frick alle ab und die Fahrt startete über die Staffelegg nach Aarau, Kölliken, Rothrist und weiter nach Willisau zum ersten Halt für Kaffee mit Gipfeli. Weiterfahrt ins Entlebuch über den Glaubenbergpass hinunter nach Sarnen, am See entlang, Lungernsee, über den Brünigpass nach Brienz. Dort wartete bereits die Dampflokomotive mit Panoramawagen auf die Reisenden. Eine Stunde dauerte die Fahrt mit der schneuzenden und schnaubenden Dampflokomotive den Berg hinauf zur Halbstation Planalp und hinauf zum Brienzer Rothorn. Was für eine wunderbare Panoramasicht hinunter auf den türkis schimmernden Brienzersee, die Bergkulisse rings -

Schweiz und Volleyball haben Gemeinsamkeiten

Volleyballer Reto Giger hielt 1.-August-Ansprache

um und die wunderbare Alpenblumen-Flora.

Die Reisenden mussten die Jacken anziehen, liegt das Brienzer Rothorn doch auf über 2000 Metern. Oben angekommen wartete ein feines Mittagessen im Bergrestaurant auf die Gruppe. Dann trug das Bernerchörli noch zwei Lieder vor, zur Freude der anwesenden Gäste. Nun blieb noch etwas freie Zeit, bevor es wieder talwärts ging, diesmal mit einer Diesellokomotive.

Bis dahin hatte die Gruppe Glück mit dem Wetter, zur Talfahrt fing es aber an zu regnen. Trotzedem genossen die Mitglieder des Bernervereins Frick auch die Talfahrt hinunter nach Brienz. Dort wartete der Bus und wartete auf uns. Weiter ging die Reise dem Brienzer- und Thunersee entlang nach Thun, durchs Emmental nach Lotzwil, wo im Gasthaus Gutenburg einen Trinkhalt eingelegt wurde. Nachher ging’s weiter über Langenthal, Rothrist nach Aarau und über die Staffeleg g zurück nach Frick. Ein unvergesslicher, erlebnisreicher, schöner Tag fand dort seinen Abschluss.

(eing.) Der Oberfricker Reto Giger hielt in der Gemeinde Schönenwerd die Ansprache am Nationalfeiertag im Bally-House. «Aufgrund meiner sportlichen Karriere verbrachte ich hier viel Zeit mit Trainings und Matches mit der NLA von Volley Schönenwerd», erklärte er. «Es ist meine z weite Heimat geworden.» Im Frühling konnte das Team den ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte feiern. Zudem hat die Schweizer Nationalmannschaft, bei der Reto Giger Kapitän ist, ihren Trainingsstützpunkt am selben Ort. In seiner Ansprache blickte der Spielmacher und Halbprofi auf einige Erlebnisse mit seinen ausländischen Teamkameraden zurück, die ihn beeindruckten. Zum Nationalfeiertag wies er auf einige Parallelen zwischen dem Volleyballsport und der Schweiz hin und zeigte, welche Werte beide gemeinsam haben. Zum Schluss stellte er fest: «Ich habe viel Spannendes im Ausland erlebt und war zwei Jahre in Polen und Estland unter Vertrag, aber ich freue mich

Tennis

Möhlin/Rheinfelden: 56. Fricktaler Tennismeisterschaften

(nd) Der Sommer ist da. Warme Temperaturen, lange Tage und viele Menschen, welche die Freizeit so richtig geniessen. Nicht alle denken an Sport. Und trotzdem gibt es einen Schlag Leute, die zurzeit in der Vorbereitung eines Tennisturniers stecken. Die Fricktaler Tennismeisterschaften 2023 finden vom 12. bis 20. August statt.

Spiele in 23 Kategorien angesetzt

Im schönen Fricktal finden traditionell die alljährlich ausgetragenen Fricktaler Tennismeisterschaften statt. Einige Anmeldungen sind schon eingegangen, doch die Macher freuen sich, wenn sich die Eine oder der Andere noch überzeugen liesse, bei dieser Gelegenheit das Racket zu schwingen. In 23 Kategorien ist für jeden etwas dabei. Von den Aktiven-Tableaus über die Jungsenioren bis hin zu den Älteren sind überall spannende Partien zu erwarten.

Reto Giger hielt Festansprache zum Nationalfeiertag Foto: zVg

immer wieder in meine Heimat zurückzukommen.»

Auch den Zuschauern wird viel geboten

Zuschauer sind herzlich willkommen. Die beiden Clubs des TC Rheinfelden und des TC Möhlin werden für den Gaumen und das Auge eine verwöhnende Note dazugeben. Für jene, die gerne den Abend ausklingen lassen, gibt es in Möhlin eine Bar mit «Ferienfeeling». Im letzten Jahr wurde mit herrlichen Drinks und Snacks ein neues Ambiente errichtet, welches von den Zuschauern durchwegs positiv aufgenommen wurde. An jedem Turniertag wird gekocht und neue Tagesmenues zubereitet. Am Finalwochenende wird sich das Geschehen nur noch in Rheinfelden konzentrieren, wo im abwechselnden Zwei-Jahres-Rhythmus die Finalspiele stattfinden.

Spannende Spiele erwartet

Das Organisationskomitee der Fricktaler Tennismeisterschaften freut sich auf diese Tage mit vielen spannenden Spielen, einer freundlichen und herzlichen Ambiance und schlussendlich auf viel Spass und ein bisschen Ehrgeiz. Mit dem nötigen Wetterglück sollte wunderbaren Tennismatches nichts im Wege stehen.

Was für eine Aussicht. Foto: zVg

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1. Ordnen Sie die Inseratausschnitte unten dem entsprechenden Koffer auf den folgenden Doppelseiten zu. Merken Sie sich auch die jeweilige Zahl im Ausschnitt.

Teilnahme:

Lassen Sie uns das Lösungswort zwischen dem 3. und 11. August 2023 zukommen.

Teilnahmen ausserhalb dieses Zeitraums können nicht berücksichtig werden.

2. Tragen Sie den Buchstaben auf der schwarzen Etikette beim Koffer, im Talon rechts unten bei der richtigen Zahl ein.

3. Nach drei Wochen (19.7., 26.7. und 3.8.2023) ist das Lösungswort vollständig und Sie können uns dieses zukommen lassen. Folgen Sie dazu den Angaben im Roten Button. Unter allen richtigen Einsendungen werden

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Badminton

Gold für Marvin Müller an der Badminton-WM der Gehörlosen

Junger Sportler aus Möhlin schafft Sensation mit seinem Doppelpartner Zeno Baldegger (dm) Vom 10. bis 24. Juli fand die Badminton-Weltmeisterschaft der Gehörlosen in Para de Minas (Brasilien) statt. Auch die Brüder Marvin und Danny Müller aus Möhlin waren im Aufgebot der kleinen Schweizer Delegation, bestehend aus drei Athleten und drei Offiziellen. An den ersten drei Tagen stand die Junioren-WM auf dem Programm. Marvin Müller (Möhlin, 18 Jahre) und Zeno Baldegger (Trogen-Speicher, 15 Jahre) spielten im Einzel sowie auch zusammen im Doppel gross auf. Im Doppel brillierten die beiden Schweizer und gewannen die Gruppenspiele gegen die Asiaten und zogen bis ins Finale. Dort spielten die Schweizer stark, sie kämpften um jeden Ball, waren technisch und läuferisch in Form und spielten die Bälle clever zurück. Schlussendlich gewannen Marvin Müller und Zeno Baldegger das Finale gegen Chakraborty/Plyush aus Indien mit 21:15/21:18 und wur-

Beachvolleyball

Heidrich/Dillier weiter auf Erfolgskurs

(rru) Das Beachvolleyball-Duo Adi Heidrich und Leo Dillier ist auf der World Tour unterwegs und nähert sich immer mehr der Weltspitze. Im belgischen Leuven schafften sie Mitte Juli den Sprung aufs Podest und errangen ihre erste Medaille auf der Profi-Tour.

Da in einem Jahr die Olympiade in Paris stattfindet, sind sehr viele Teams auf der World Tour unterwegs und wollen Punkte sammeln, um an diesem sportlichen Highlight dabei zu sein. Adi Heidrich und Leo Dillier müssen sich bei vielen Turnieren erst durch die Qualifikation kämpfen, was jedes Mal viel Energie und Nerven kostet. Anfang Juli am Heimturnier in Gstaad konnten sie leider nicht ihr ganzes Können zeigen und verpassten den Einzug ins Hauptfeld. Besser lief es Mitte Juni im lettischen Jurmala und einen Monat später in Edmonton (Kanada). Mit starken Auftritten überstanden sie die Qualifikationsmatches und konnten gegen etablierte Teams Siege im Hauptfeld feiern. Erst in

den sensationell Weltmeister im Doppel. Somit nahmen Marvin und Zeno mit grosser Überraschung die Goldmedaille für die Schweiz mit nach Hause.

Im Einzel gewann Marvin im Gruppenspiel gegen Rasmussen (DEN) mit 28:26/21:17 und verlor gegen den späteren Vize-Weltmeister Morimoto (JAP) hauchdünn mit 14:21/23:21/19:21. Als Gruppen -

zweiter zog er ins Achtelfinale ein. Dort traf Marvin ausgerechnet auf seinen Doppelpartner Zeno, so wollte es der Zufall. Zeno Baldegger erwischte den besseren Tag und gewann das Spiel mit seiner herausragenden Leistung mit 21:10/21:17.

Marvin schied im Achtelfinal aus. Auch die folgenden Spiele gewann der Schweizer Zeno gegen starke Spieler aus Indien, Malaysia und Ja -

pan. So gewann Zeno auch im Einzel überraschend die Goldmedaille. Nach der Junioren- und Team-WM (ohne Schweiz) stand noch die WM der Erwachsenen an. Hier spielten die beiden Brüder Danny und Marvin Müller aus Möhlin und Zeno Baldegger. Leider erwischten alle in ihren Gruppen im Einzel und im Doppel starke Gegnern zugelost. Danny verlor nach einem starken Spiel hauchdünn in drei Sätzen gegen einen Taiwaner mit 22:20/10:21/18:21 und in zwei knappen Sätzen gegen einen Japaner (No.8) mit 14:21/18:21 und schied in der Gruppe aus.

Marvin gewann in seiner Gruppe das Spiel gegen einen Brasilianer mit 21:14/21:8 und verlor gegen den No.1 gesetzten Inder mit 10:21/10:21. Als Gruppenzweiter erreichte er die KO-Phase. Im 1/16-Final wartete der Junior-Vizeweltmeister Morimoto aus Japan auf ihn. In einem kämpferischen, spannenden Spiel verlor Marvin das Spiel in drei Sätzen mit 14:21/21:17/10:21 und klassierte sich auf dem geteilten 17. Rang im Herren-Einzel an der WM. Bild: Marvin Müller und Zeno Baldegger dürfen sich über ihre Goldmedaille im Doppel freuen. Foto: zVg

den Achtelfinals wurden sie gestoppt, aber freuten sich mit dem 9. Rang über ein Top-Ten-Resultat.

«Wir werden seit dieser Saison vom polnischen Trainer Lukasz Fijalek trainiert und sind sehr zufrieden mit ihm», erklärt Dillier. «Mit ihm arbeiten wir sehr viel auf der technischen Seite. Er ist sehr akribisch und pocht auf jedes kleinste Detail. Ich bin überzeugt, dass es eben diese kleinen Feinheiten sind, die uns den Erfolg bringen werden.»

Erste Medaille auf der World Tour

Anfang Juni fand ein Turnier der World Tour in Spiez statt. Leider reichte es den beiden noch nicht ganz aufs Podest, aber der 5. Rang war vielversprechend. Vom 13.-16.

Juli starteten der Klotener Heidrich und der Möhliner Dillier im belgischen Leuven. Dank der guten Resultate mussten sie keine Qualifikation spielen. Gegen die Holländer Nijland/Verberne zeigten sie ihre

ganze Klasse und fegten sie mit 2:0 vom Platz. Gegen das deutsche Duo Sagstetter/Sagstetter resultierte nach einem umkämpften Spiel ein 2:1-Sieg, der gleichzeitig den Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Gegen die Letten Plavins/Samoilovs setzten sie sich klar in zwei Sätzen durch. Das Halbfinalspiel gegen die Holländer Sengers/Boehlé war ein Schlagabtausch auf hohem Niveau. Der Entscheidungssatz ging mit 15:11 an die Niederländer und Heidrich/Dillier verpassten ihren ersten Finaleinzug auf der World Tour nur sehr knapp. Im Spiel um Bronze gegen die belgischen Brüder Vandecaveye erwischten sie einen schlechten Start, konnten sich aber kontinuierlich steigern und gewannen am Ende mit einem 15:11-Sieg im dritten Satz verdient die Bronzemedaille. Adi Heidrich: «Diese erste Medaille auf der World Tour bedeutet für uns einen weiteren Erfolg und ist gleichzeitig die Bestätigung, dass wir als Team auf dem richtigen Weg sind.»

Bild: Leo Dillier (links) und Adi Heidrich erkämpften ihre erste Medaille auf der World Tour. Foto: Adi K necht

Leichtathletik

Lucia Acklin holt Silber am EYOF

Erfolg für Athletin des LV Fricktal (sh) Vom 24. bis 29. Juli fand in Maribor das Olympische Festival der europäischen Jugend (EYOF) statt. Wie der Name schon sagt, treffen sich an diesen «Olympischen Spielen der Jugend» die besten europäischen Nachwuchssportlerinnen und -sportler aus elf verschiedenen Sportarten, um in ihren Disziplinen um Titel und Medaillen zu kämpfen. Wie an den Olympischen Spielen der Grossen mit Eröffnungsfeier und Olympischem Feuer inklusive. Die sechzehnjährige Leichtathletin

Lucia Acklin aus Herznach war Teil der 72-köpfigen Schweizer Delegation und trat im Siebenkampf an. Für sie waren es bereits die zweiten EYOF ihrer Karriere, im vergangenen Jahr konnte sie die Goldmedaille gewinnen und ging damit als Titelverteidigerin an den Start.

Nach erster Unsicherheit gut in den Wettkampf gefunden

Der Wettkampf begann für die Athletin des LV Fricktal nicht ganz optimal: Im 100m Hürdenlauf, sonst eine ihrer starken Disziplinen, lief sie etwas verhalten und erzielte mit 14,28s lediglich die fünftbeste Zeit. Immerhin erging es ihr besser als der bisherigen Jahresbesten, Anna Hinkelmann aus Deutschland, die in der Bahn neben Acklin laufend stürzte und den Wettkampf aufgeben musste.

Als Nächstes stand der Hochsprung an und hier stellte Acklin die Nerven ihrer mitgereisten Fans arg auf die Probe. Die Höhe von 1,63m meisterte sie erst im dritten und letzten Versuch, und auch auf der nächsten Höhe von 1,66m missrieten die ers -

Kurzmeldung

Magden hat eigenes «Street Floorball»-Feld

(rw) Unihockey Fricktal hat gemeinsam mit der Gemeinde Magden ein «Street Floorball»-Feld organisiert. Dieses steht vom 25. Juli bis 20. August auf der Aussensportanlage, westlich des Gemeindehauses Magden. Das Feld ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich.

Unihockey Fricktal will den Unihockeysport Magden und der Umgebung noch näherbringen. In Absprache mit der Gemeinde Magden hat der Verein deshalb von swiss unihockey das «Street Floorball»-Feld gemietet. Das Outdoor-Feld kann

ten beiden Versuche, bevor sie die Latte erfolgreich überquerte und damit ihre persönliche Bestleistung egalisierte. Die dritte Disziplin, Kugelstossen, war deutlich nervenschonender. Bereits mit dem ersten Stoss setzte sich die Herznacherin an die Spitze der Konkurrenz und gewann diese Disziplin am Ende mit 14,11m. Zu diesem Zeitpunkt begann sich herauszukristallisieren, dass wohl ein Trio, bestehend aus Acklin, der Finnin Enni Virjonen und der Ungarin Sarolta Kriszt die Medaillen unter sich ausmachen würden.

In der letzten Disziplin des ersten Wettkampftages, dem 200m-Lauf, waren es denn auch diese drei, die sich von der übrigen Konkurrenz weiter absetzen konnten, wobei Kriszt mit 24,08s eine Hammerzeit auf die Bahn legte. Acklin lief mit 24,94s die drittschnellste Zeit. Am Ende des ersten Wettkampftages lag sie damit hinter Virjonen und Kriszt auf Rang drei der Zwischenrangliste.

Spannung am zweiten Wettkampftag

Der zweite Wettkampftag begann mit dem Weitsprung, und er begann

gut für Acklin: Mit 5,99m sprang sie in die Nähe ihrer Bestleistung und weiter als ihre beiden Mitkonkurrentinnen. Im Speerwerfen gelang ihr mit 42,34m ebenfalls ein sehr guter Wurf, während Virjonen und Kriszt beide deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückblieben. Und so lag die junge Fricktalerin vor dem abschliessenden 800m-Lauf an der Spitze des Zwischenklassements, 52 Punkte vor der Ungarin und 139 Punkte vor der Finnin, die damit aus dem Rennen um die Goldmedaille gefallen war.

Die Strategie für Acklin im 800mLauf war klar, sie musste der Ungarin so lange wie möglich folgen und den Abstand möglichst geringhalten. Die ersten 400m vermochte die Schweizerin ihren Plan umzusetzen, doch dann setzte sich Kriszt ab und lief den Lauf ihres Lebens: Mit sehr guten 2:15:50 lief sie persönliche Bestleistung und schob sich in der Endabrechnung noch an Acklin vorbei, obwohl auch diese mit 2:20:84 eine persönliche Bestleistung aufstellte. Kriszt gewann damit Gold mit 5830 Punkten und Lucia Acklin Silber mit 5808 Punkten. Damit verbesserte die junge Fricktale -

rin ihre bisherige Bestleistung im Siebenkampf um über 100 Punkte. Blick auf U20-Europameisterschaften in Jerusalem

Der Sommer bietet für Fricktaler Leichtathletik-Fans wahrlich einen Höhepunkt nach dem anderen. Als Nächstes stehen nun die U20-Europameisterschaften vom 7. bis 10. August in Jerusalem an, ebenfalls mit zwei Teilnehmerinnen aus den Reihen des LV Fricktal.

Romy Burkhard aus Zeiningen wird in Israel im Stabhochsprung antreten. Als derzeit sechstbeste Europäerin in ihrer Disziplin darf sie durchaus mit der Qualifikation für den Final liebäugeln. Fabienne Hoenke aus Möhlin wurde für die 200m und in der 4x100m-Staffel aufgeboten. Auch sie ist in Form, wie sie vor Wochenfrist eindrücklich bewies, als sie ihren im Mai aufgestellten U20-Schweizer-Rekord über 200m nochmals verbesserte.

Bilder: Lucia Acklin freut sich über Silber im Siebenkampf. Foto: EYOF Maribor 2023

Lucia Acklin am Start zum abschliessenden 800m Lauf. Foto: Swiss Olympic

von allen benutzt werden, welche auch mal im Freien Unihockey spielen wollen. Das dazu benötigte Material – Unihockeystöcke und Bälle

– muss selbst mitgebracht werden. Vereine, welche das Unihockeyfeld gerne für ihr Training benutzen möchten, können sich bei der Ge -

schäftsstelle von Unihockey Fricktal melden unter geschaeftsstelle@ unihockeyfricktal.ch.

Dem Material Sorge tragen

Das Feld ist geliehen und soll daher in gutem Zustand zurückgegeben werden. Es werden alle gebeten, Sorge zum Material zu tragen. Es gelten die allgemeinen Benützungsvorschriften der Aussensportanlage in Magden. Für weitere Informationen oder Fragen kann die Geschäftsstelle von Unihockey Fricktal kontaktiert werden.

Bild: Das erste Spiel auf dem Aussenfeld in Magden wurde bereits bestritten. Foto: zVg

Ausstellungen

Bad Säckingen

75 Jahre Hansjörg Bisswurm SA 14-17 Uhr sowie sonn- und feiertags 10-12 Uhr und 14-17 Uhr; Villa Berberich (bis 3. September).

Bad Säckingen, 4./5. August, 14.00 – 18.00

Waldemar Dinkat –Perspektiven Haus Fischerzunft.

Bad Säckingen, 4. August, 15.30

Führung durch die Ausstellung «300 Jahre – Die letzte Fürstäbtissin»

Weitere Öffnungszeiten: DO bis SO von 14 bis 17 Uhr; Hochrheinmuseum Schloss Schönau (bis 30. September).

Basel

Spielen macht Sinn Öffnungzeiten: DI bis SO 10 bis 18 Uhr; Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1 (bis 30. Oktober).

Basel

Nacht – träumen oder wachen Öffnungszeiten MI bis SO von 10 bis 17 Uhr; Museum der Kulturen (bis 21. Januar 2024).

Basel «Erleuchtet – Die Welt der Buddhas» Öffnungszeiten DI – SO 10 bis 17 Uhr; Museum der Kulturen (bis 28. April 2024).

Frick

Vielfalt – Acrylbilder von Irene Kehl Restaurant Frickberg, Büttihaldenweg 100, Golf Fricktal. Öffnungszeiten: DI bis SA 8 bis 22 Uhr, SO und Feiertage 8 bis 19 Uhr (bis auf Weiteres).

Frick, 6. August, 14.00 – 17.00

Sauriermuseum

Schulstrasse 22.

Herznach, 6. August, 13.00 – 17.00

Calcit – mehr als nur Kalk

Sonderausstellung Jeweils am 1. Sonntag von April bis Oktober von 13 bis 17 Uhr mit Klopfplatz; Bergwerk.

Laufenburg, 5. August, 14.00 – 17.00

«Sprache begreifen»

Dauerausstellung zu Sprache im deutschsprachigen Raum; Sprachpanorama, Untere Wasengasse.

Liestal

Dauer- und Sonderausstellungen

«Auf der Suche nach dem Paradiesvogel». Sonderausstellung bis 18. August 2024.

Farbenprächtige Seidenbänder. Ein Blick in die Musterbücher der Firma

Seiler: «Seidenband – Kapital, Kunst & Krise» – Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie.

«Wildes Baselbiet – Tieren und Pflan -

zen auf der Spur» – Naturschätze der Region entdecken.

«Bewahre! Was Menschen sammeln»: Neue Sammlung «Schatzkammer des Wissens – das Archiv der Archäologie Baselland.

Museum BL. Öffnungszeiten: DI bis SO 10 bis 17 Uhr. www.museum.bl.ch

Möhlin

Bilderausstellung Gemeindehaus

Cartoons von Gigi/Urs Sandmeier, Möhlin; geöffnet zu den üblichen Schalterstunden (bis 30. August).

Rheinfelden

«Rhein geschaut! Facetten des Lebens am Hochrhein»

Sonderausstellung; Öffnungszeiten: DI/SA/SO 14 bis 17 Uhr; Fricktaler Museum (bis 10. Dezember).

Rheinfelden DE, 6. August, 11.00

«Die grossen Unbekannten» Matinée mit dem «Ensemble Mo Vene».

Malereien und Aquarelle von Viktor Hottinger; Öffnungszeiten SA/SO/ Feiertage 12 bis 17 Uhr, Eintritt frei; Haus Salmegg (Finissage: 13. August, 11 Uhr).

Dies und Das

Bad Säckingen 5. Aug., 8.00 – 14.00

Flohmarkt

Bahnhofplatz

Bad Säckingen, 5. August, 10.00

Ikebana Workshop

Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen; Haus Fischerzunft

Gipf-Oberfrick, 4. – 6. August

Sichtfeld-Openair Kornbergweg

Leuggern, 5./6. August, ab 10.00 20. Loorholz-Flugtage

Modellflugveranstaltung im Gebiet Loor bei Etzwil.

Rheinfelden, 7. August, 18.15

QiGong im Eden-Park Übungen zur Schulung der Konzentration und Selbstwahrnehmung. Nur bei trockener Witterung.

Rheinfelden, 8. August, 18.00

Openairkino «Der Bestatter»

Schalanderplatz Brauerei Feldschlösschen

Zeihen

Vogelpark Ambigua

Öffnungszeiten bis 17. September: DI bis SA 13 bis 18 Uhr, SO 11 bis 18 Uhr; Vogelpark Ambigua, Chängelmatt 1.

Führungen

Bad Säckingen, 5. August, 14.00 –15.30

Klassische Stadtführung

Geführter Rundgang durch die

historische Altstadt; Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster.

Bad Säckingen, 6. August, 14.00 – 15.30

Stadt- und Münsterführung

Führung durch das barocke St. Fridolinsmünster mit Besichtigung der Krypta; Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster.

Bad Säckingen, 7. August, 16.00 – 17.30

Münsterführung

Führung durch das barocke St. Fridolinsmünster mit Besichtigung der Krypta; Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster.

Bad Säckingen, 8. August, 14.00 –15.30

Kavernenkraftwerk-Besichtigung Tonbildschau; Einfahrt in die Kaverne durch den 1,5 km langen Zufahrtsstollen; Kavernenkraftwerk Schluchseewerk AG, Stollenweg 2; Einritt frei.

Rheinfelden, 5. August, 14.00 – 15.30

Altstadtführung

«Die ganze Geschichte»; klassische öffentliche Altstadtführung; Treffpunkt Rathaus-Innenhof.

Rheinfelden DE, 4. August, 14.00

Historische Führung «Kraftwerk 1898»

Treffpunkt ist beim Ausstellungspavillon auf der deutschen Rheinseite (Untere Kanalstrasse, 79618 Rheinfelden). Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden; Anmeldung erforderlich: www.energiedienst.de/besichtigung oder besichtigung@energiedienst.de.

Rheinfelden DE, 6. August, 15.00

Architekturführung

Treffpunkt: Brunnen vor dem Rathaus

Rheinfelden DE, 6. August, 11.00 3000-Schritte-Rundgang

Treffpunkt Haus Salmegg; Pro Rheinfelden; Teilnahme kostenlos.

Kino

Fricks Monti

(Sommerferien bis 16. August)

Konzerte

Bad Säckingen, 6. August, 10.30

Promenadenkonzert

Mit «Mühlbach Musikanten»; Konzertmuschel im Schlosspark; Eintritt frei.

Densbüren, 8. August, 20.00

Herzberger Musikwoche

«Komponistinnen der Romantik» und «Musik der Mannheimer Schule»; Instrumentalkonzert mit Werken von Clara Schumann, Carl Stamitz u.a.; Kirche Densbüren.

Laufenburg DE, 5. August, 19.30

Junge Klassik Kinderkonzert mit Julia Pleninger und

Natalia Dauer; für Kinder ab 4 Jahren; Schlössle.

Pratteln, 5. August, 18.00

«Colourful Panflute»

Konzert mit Panflöte und Klavier, im Innenhof der reformierten Kirche.

Rheinfelden, 5. August, 19.15

Capriccio Barockorchester

Musik von Giuseppe Torelli, Antonio Vivaldi u.a. Ort: Kommende Rheinfelden

Rheinfelden, 8. August, 19.00

Musik zum Feierabend Stadtkirche St. Martin; Eintritt frei.

Literarisches

Frick, 6. August, 17.00

Lieder, Geschichten & Gedichte Markus Manfred Jung und das Duo «Wunderkram» unter dem Kastanienbaum im Meck-Garten; Kulturhaus Meck.

Rheinfelden DE, 7. August, 10.00 Die Monster sind los! Vorlese-, Bastel- und Spielevormittag zum Thema Monster, 5 bis 10 Jahre; Stadtbibliothek.

Rheinfelden DE, 7. August, 16.00

Tatort: Stadtbibliothek Krimispiel für Kinder von 8 bis 14 Jahre; Stadtbibliothek.

Schifffahrt

Kaiseraugst

Fähri Kaiseraugst – Herten

DI/MI/DO/FR/SA 14 bis 17 Uhr; SO/ Feiertage 10.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr. Anlegestelle Fähristeg; bei Hochwasser und Nebel kein Betrieb; Auskünfte unter: Tel. 061 816 90 60 oder einwohnerdienste@kaiseraugst. ch (bis 1. November).

Kaiseraugst, 4. August, 18.00 – 19.30 Fahrt mit heissem Saftschinken Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens 11 Uhr am Tag der Abendfahrt); Anlegestelle Fähristeg. Laufenburg DE «Löwe von Laufenburg»

DI – FR + SO 14.30 bis 16.30 Uhr, SA 10 bis 12 Uhr; wochentags an Feiertagen zusätzlich von 10 bis 12 Uhr (bis 29. Oktober); Ein- und Ausstieg: Andelsbachmündung, Andelsbachstrasse 18A (direkt neben dem Freibad), Ein- und Ausstieg in Laufenburg CH ca 5 – 10 Min. später.

Mumpf

Rheinfähre

Betriebszeiten der Rheinfähre: 1. Mai bis 30. September jeweils an Sonn- und Feiertagen: 10.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr. Die Anlegestelle befindet sich unterhalb der Kirche Mumpf.

Sommerinfos

Bibliotheken während der Sommerferien (bis 13. August 2023)

Bad Säckingen DE

Dienstag/Donnerstag 15 bis 19 Uhr; Freitag 9 bis 12 Uhr; Samstag 10 bis 12 Uhr.

Eiken

Samstag, 12. August, von 9.30 bis 11 Uhr; Mittwoch, 9. August, von 16.30 bis 20 Uhr. Vom 16. Juli bis 8. August und am 15. August bleibt die Bibliothek geschlossen.

Kaiseraugst

Montag 16 bis 19 Uhr, Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr.

Kaisten

MI 26. Juli 13.30 bis 15 Uhr; SA 5. August 9 bis 11 Uhr; FR 11. August 16.30 bis 18 Uhr.

Laufenburg

8. August, von 16 bis 19 Uhr.

Magden

Mittwoch von 18 bis 20 Uhr; Samstag von 10 bis 12 Uhr.

Möhlin

Dienstag 15 bis 19.30 Uhr; Mittwoch 9 bis 11.30, 14 bis 17 Uhr;

Freitag 15 bis 19.30 Uhr.

Olsberg

Mittwoch 18 bis 19 Uhr.

Rheinfelden

Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr; Samstag 10 bis 14 Uhr. Dienstag, 1. August, geschlossen.

Rheinfelden DE

DI 10 bis 19 Uhr; MI/DO/FR 13 bis 18 Uhr; SA 10 bis 14 Uhr.

Wallbach

Samstags von 10 bis 12 Uhr.

Wittnau

Donnerstags von 18 bis 20 Uhr.

Zeihen

Während der Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen.

Zeiningen

Während der Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen.

Ludotheken

Gipf-Oberfrick

Während der Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Rheinfelden

Während der Schulferien samstags von 11 bis 13 Uhr.

Schwimmbäder

Bad Säckingen DE (Waldbad)

Täglich 10 bis 20 Uhr; Frühschwimmen dienstags ab 8 Uhr.

Bad Säckingen DE (Aqualon Therme)

Täglich 9 bis 22 Uhr.

Buus

Montag/Donnerstag 12 bis 20 Uhr; Dienstag/Mittwoch/Freitag 10 bis 20 Uhr; Samstag/Sonntag 10 bis 19 Uhr.

Frick

Bei schönem Wetter (Info 062 865 88 88) Montag bis Donnerstag 9 bis 21 Uhr; Freitag 9 bis 23 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertage 9 bis 20 Uhr. Bei schlechtem Wetter schliesst das Bad um 21 Uhr am Samstag, Sonntag und an Feiertagen um 17 Uhr.

Kaiseraugst

Freibad: Täglich 9 bis 21 Uhr.

Laufenburg

Täglich 10 bis 20 Uhr; bei unsicherer Witterung (Info 062 874 13 50) 10 bis 15 Uhr.

Laufenburg DE

Täglich 8 bis 20 Uhr; bei schlechter Witterung 8 bis 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr.

Magden Schibelacher

Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag 10 bis 19 Uhr.

Möhlin Bachtalen

Täglich 9.30 bis 20 Uhr.

Murg DE (Naturerlebnisbad)

Dienstag bis Freitag 11 bis 19 Uhr; Samstag/Sonntag 10 bis 19 Uhr; Montag geschlossen.

Rheinfelden

Strandbad KuBa: Täglich 9.30 bis 20 Uhr 1. August bis 18 Uhr).

Wellness-Welt sole uno: täglich 8 bis 22.30 Uhr (letzter Eintritt 20.30 Uhr, Ende Bade- und Saunazeit 22 Uhr).

Rheinfelden DE

Montag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 21 Uhr.

Wölflinswil

Montag bis Freitag 13.15 bis 20 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertage 10 bis 20 Uhr. Bei Regen und sehr kalten Temperaturen bleibt das Freibad geschlossen.

Ausgehtipps

Einsendeschluss: Montag, 9 Uhr

Hinweis

Grenzüberschreitendes Rheinschwimmen

Die beiden Rheinfelden laden ein am Sonntag, 13. August (eing.) Nach der erfolgreichen Durchführung im 2022 soll das grenzüberschreitende Rheinschwimmen der beiden Rheinfelden dieses Jahr erneut stattfinden – passend zum städtischen Jahresmotto 2023 «Hopp Rhyfälde! Fit für die Zukunft».

Das Organisationskomitee unter der Leitung von Dieter Wild, 1. Vorsitzender des Stadtsportausschusses aus Rheinfelden (Baden), gibt als definitiven Termin den Sonntag, 13. August, bekannt. Es werden zahlreiche Teilnehmende aus den beiden Rheinfelden und der Region erwartet. Nicht nur der Streckenverlauf ist grenzüberschreitend ausgerichtet, sondern auch das Organisationskomitee sowie die Planung und die eigentliche Durchführung des Rheinschwimmens sind grenzüberschreitend geprägt. Aus Rheinfelden (Aargau) sind Roland Thommen, Mitglied der städt. Sportkommission, Richard Graf, Rheinrettungsdienst, und Nicolás Schmid, Sportkoordination Rheinfelden, im Organisationskomitee. Das Rheinschwimmen startet um 11 Uhr, hierzu wird erneut eine «Startzone» mit Flatterband eingerichtet sein. Eine vorgängige Anmeldung ist nicht nötig. Es besteht aus Sicherheitsgründen eine Einschreibepflicht. Auf dem Inseli werden Helfende die Teilnehmenden vorgängig (10.30 Uhr) registrieren und auf deren privaten Gegenstände aufpassen, bis diese wieder zurückkehren. Die Teilnehmenden sind gebeten, sich frühzeitig auf dem Inseli einzufinden, damit der Start pünktlich erfolgen kann. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird in diesem Zusammenhang auf die Nutzung der «Wickelfische» (Schwimmsäcke) verwiesen. Diese können bei den beiden Touristeninformationen (Stadtbüro/Bürgerbüro) in Rheinfelden/Schweiz und Rheinfelden/Baden erworben werden. Das Rheinschwimmen startet auf dem Inseli; die Strecke führt den

Rhein abwärts zum Zielort, dem Gelände des Ruderclubs in Rheinfelden (Baden). Die behördlichen Bewilligungen liegen vor. Die hierfür zuständige Gesellschaft der Schweizerische Rheinhäfen wird diesen Abschnitt während der Durchführung des Rheinschwimmens für die Grossschifffahrt sperren; Fahrgastschiffe und Kleinschifffahrt werden gewarnt und zu Vor sicht und Rücksichtname aufgerufen.

Entlang der ca. 1400 Meter langen Schwimmstrecke werden auch in diesem Jahr der Rheinrettungsdienst Rheinfelden (Aargau) und die DLRG Rheinfelden (Baden) die TeilnehmerInnen begleiten und überwachen. Der Ruderclub Rheinfelden/Baden offeriert am Zielort den Teilnehmenden Getränke.

Alle Rheinschwimmenden werden vom Zielort beim Ruderclub in Rheinfelden/Baden wieder mit Booten zurück zum Inseli transportiert, hierfür stehen wieder Boote der Pontoniere Rheinfelden (Aargau), der Wassersportfreunde Rheinfelden (Baden) und dem THW Lörrach zur Verfügung. Ein grosser Dank für ihren ehrenamtlichen und wertvollen Einsatz geht an diese Organisationen und alle Helfenden. Die Organisatoren freuen sich auf diesen jährlich stattfindenden Event, weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass nur gute Schwimmende am Rheinschwimmen teilnehmen dürfen und KIeinkinder nur dann teilnehmen dürfen, wenn diese selbständig im Fluss schwimmen können. Die Verantwortung liegt vollumfänglich bei den Eltern, das OK wird beim Einstieg auf diesen wichtigen Punkt nochmals deutlich hinweisen.

Da das Rheinschwimmen massgeblich vom Wetter insbesondere jedoch auch vom tatsächlichen Wasserstand abhängt, wird über eine Durchführung abschliessend am Mittwoch, 9. August, durch das OK entschieden. Sollte das Rheinschwimmen ausfallen, wird es ohne Ausweichtermin abgesagt und auf den bekannten Kanälen entsprechend kommuniziert (städtische Homepages, Zeitungen, Crossiety, Facebook). Foto: zVg

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