Fricktal info 2024 06

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Die grösste Wochenzeitung der Region

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GOPS als Notunterkunft

Stadt Laufenburg stellt die Geschützte Operationsstelle als Notunterkunft für Flüchtende zur Verfügung.

«Ich nehme jedes Kind ernst» Jugendcoachin Sarah Zanoni gibt im neuen Ratgeber Tipps für den Familienalltag

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Fasnachtsgottesdienst

Lokalgugge in Kaiseraugst präsentieren neue Stücke und «Pfaff und Aff» sind im Gespräch. Seite 7

Gemeindenachrichten

Die neusten Meldungen rund um Ihre Wohngemeinde. Seiten 23 bis 28

GZF eröffnet IAVO-Praxis

GZF baut integrative Gesundheitsversorgung aus und eröffnet Hausarztpraxis in Frick. Seite 29

Silber für Leone

Beim Weltcup in Kairo holte sich Chiara Leone aus Frick ihre erste Weltcupmedaille im Schiessen. Seite 41

Kinder, Jugendliche, aber auch Eltern berät die Pädagogische Psychologin und Heilpädagogin in ihrer Praxis in Rheinfelden. Dabei liegt ihr das Wohl der Kinder und Jugendli-

chen besonders am Herzen. Sie sollen sich wohl und ernstgenommen fühlen. Dafür geht sie auf bestehende Thematiken spielerisch und gefühlvoll ein. Für fricktal.info

gibt sie in dem neuen «Ratgeber Familie» wertvolle Tipps für den Familienalltag. Seite 3

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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

GOPS Laufenburg als Notunterkunft Tag der offenen Tür am Samstag – am Montag zogen erste Flüchtlingsfamilien ein Die Stadt Laufenburg stellt dem Kanton Aargau die Geschützte Operationsstelle (GOPS) als Notunterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung. Sie befindet sich unterirdisch zwischen Spital und Alterszentrum und hat rein rechnerisch Kapazitäten für bis zu 150 Personen. Die Notunterkunft soll jedoch nicht voll ausgelastet werden.

Tag – wird mittels Catering sichergestellt. Für die Sauberkeit ihrer Unterkunft auf Zeit sind die Bewohner selber verantwortlich. In das Sicherheitskonzept sind Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienst eingebunden.

PETER SCHÜTZ Am Montag trafen die ersten Flüchtlinge aus dem Erstaufnahmezentrum in Buchs ein. Es handelt sich dabei um Familien mit Kindern, erklärte Pia Maria Brugger Kalfidis, Leiterin Kantonaler Sozialdienst (KSD), an einer Besichtigung der GOPS am Samstag. Brugger Kalfidis ging von 20 bis 30 Personen, die als Erste die Notunterkunft beziehen, aus. Offen war die Zusammensetzung der Familien. Einzelpersonen, wie dies während der letzten Flüchtlingswelle 2015/16 in Laufenburg der Fall war, sollen im GOPS nicht aufgenommen werden. Pia Maria Brugger Kalfidis berichtete, dass in Laufenburg die fünfte unterirdische Notunterkunft im Kanton Aargau betrieben wird. Sie bedankte sich bei der Stadt Laufenburg für deren «Offenheit und Mitarbeit». Für 2024 rechnet der KSD mit bis zu 4000 Geflüchteten, die dem Kanton Aargau vom Bund zugewiesen werden könnten. Am Samstag konnte sich die Bevölkerung vorab einen Eindruck von der Notunterkunft verschaffen. Vor Ort waren nebst Pia Maria Brugger Kalfidis und Karl Heinz Graf, Leiter

Stadträtin Regina Erhard und Stadtammann Herbert Weiss (rechts) mit Pia Maria Brugger Kalfidis (KSD) und Karl Heinz Graf am Empfang in der Notunterkunft. Foto: Peter Schütz

Sektion Betreuung Asyl, Stadtammann Herbert Weiss und Stadträtin Regina Erhard. Zu Besuch waren auch Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher Departement Gesundheit und Soziales (DGS), sowie Grossrat Rolf Schmid, Präsident Netzwerk Asyl Aargau. So schnell wie möglich oberirdisch unterbringen «Wir sind bestrebt, die Familien nur so lange wie nötig hier unterzubringen», sagte Pia Maria Brugger Kalfidis, «wir arbeiten an Lösungen, dass die Familien so schnell wie möglich oberirdisch untergebracht werden können.» Die Flüchtlinge würden

Grossrat Rolf Schmid (links) im Gespräch mit Regierungsrat Jean-Pierre Gallati vor der Notunterkunft in Laufenburg. Foto: Peter Schütz

aus verschiedenen Herkunftsländern stammen, erklärte Karl Heinz Graf, so aus der Ukraine, aus Syrien und der Türkei. Ihnen stehen in der Notunterkunft Hygieneräume, eine Küche sowie Wasch- und Sozialräume zur Verfügung. Die Rückzugsräume sind mit Betten und Schränken ausgestattet. Ausserdem gibt es ein Kinderzimmer sowie ein Tischtennis. Die Flüchtlinge werden von Mitarbeitenden der Securitas betreut. Diese sind in drei Schichten 24 Stunden am Tag vor Ort präsent. Sie fungieren auch als Ansprechpartner für die Flüchtlingsfamilien. Die Verpflegung – drei Mahlzeiten am

«Sensible Zonen» definiert Die Notunterkunft befindet sich zwischen dem Alterszentrum Klostermatte und dem Spital. Dieses Areal inklusive Park hat der KSD als «sensible Zonen» definiert, welche die Geflüchteten nicht betreten dürfen. Ausserhalb der «No-Go-Zonen» dürfen sie sich frei bewegen. Die Kosten für die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge trägt der Kanton Aargau. Dieser hatte bereits 2016 in Laufenburg eine Unterkunft für bis 90 Asylsuchende betrieben. Die in Laufenburg aufgenommenen Familien werden in Aktivierungsmassnahmen und Beschäftigungsprogramme eingebunden. Sie können zum Beispiel ihr Recht auf einen Deutschkurs in Aarau wahrnehmen. Begleitgruppe Der KSD hat eine Begleitgruppe aller Mitbeteiligten, also auch der Stadt Laufenburg, zum Erfahrungsaustausch eingerichtet. Für freiwillige Helfer und die Bevölkerung gibt es eine Hotline: Tel. 079 543 23 54. Eine private Initiative von sozial Interessierten und früher in der IG Asyl engagierten Personen plant ein erstes unverbindliches Treffen am Mittwoch, 14. Februar, um 19 Uhr in der Kultschüür in Laufenburg. Dabei sollen laut Initiatoren Möglichkeiten diskutiert werden, wie «Beiträge zur Entkrampfung der Situation» geleistet werden können.

Auch die Bevölkerung konnte die Notunterkunft besichtigen. Foto: Peter Schütz


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«Ich nehme jedes Kind ernst» Sarah Zanoni coacht Kinder, Jugendliche und Eltern in ihrer Praxis in Rheinfelden Ab dieser Ausgabe von fricktal. info wird Sarah Zanoni den Leserinnen und Lesern in regelmässigen Abständen im «Ratgeber Familie» wertvolle Tipps für den Familienalltag geben. Die Pädagogische Psychologin und Heilpädagogin unterstützt in dieser Funktion auch Kinder in der Oberstufe in Möhlin und hat eine Praxis in Rheinfelden. ANDREA WORTHMANN Im Praxisraum von Sarah Zanoni findet sich viel Spielzeug, es hängen gemalte Bilder an der Wand, ein Bett für Fantasiereisen oder Entspannungsübungen steht an einer Wand und mittendrin ein Tisch für Gespräche und Spiele. Es wirkt gemütlich und einladend. Blickt man aus dem Fenster, schaut man direkt auf den Rhein, denn das rote Haus, in dem sie Eltern und Kinder in ihrer Praxis empfängt, liegt gegenüber der Schifflände in Rheinfelden. Verstehen – Fördern – Fordern Vor 19 Jahren hat Sarah Zanoni mit Jugendcoaching angefangen. Zunächst arbeitete sie im Bereich Erziehungsberatung, hielt Vorträge und ging zu dem Familien heim. Immer wieder hätten Eltern verschiedenste Fragen an sie herangetragen, erzählt sie, und sie habe gemerkt, dass jede Familie, jedes Kind anders tickt. Um eine Struktur in ihr Schaffen zu bringen, ging sie nach einem Muster vor, welches sich in all den Jahren immer wieder gut bewährt hat: «Verstehen – Fördern – Fordern». Ihre erste Frage war deshalb immer das «Warum». Was sind mögliche Gründe und Ursachen für ein bestimmtes Verhalten eines Kindes. «Wenn ich das verstehe,

Sarah Zanoni in ihrem Praxisraum im roten Haus in Rheinfelden.

kann ich daraus ableiten, was das Kind fördern würde», erklärt Zanoni. «Welche Massnahmen oder Handlungen braucht das Kind? Was hilft ihm?» Und dann schliesslich: «Was darf ich von dem Kind fordern, was kann es selbst beitragen? Können auch andere Familienmitglieder helfen?» Auch Eltern kommen Daraus entwickelte sich dann das Jugendcoaching. Es ist geeignet vom Kindergartenkind bis zu einem Alter von etwa 25 Jahren, aber auch Eltern hilft sie so im Umgang mit ihren Kindern. Zanoni wollte damals gezielter mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und da die Erziehungsberatung mit den Familienbesuchen recht aufwendig war – zu dem Zeitpunkt hatte sie selber zwei kleine Kinder – entschied sie sich fürs Jugendcoaching mit eigener Praxis. Spielerisch am Thema arbeiten

Die Hündin Nala kann bei manchen Kindern Türen öffnen. Foto: zVg

Für Zanoni sind dabei ein paar Dinge sehr wichtig. «Das Kind muss das Coaching auch wollen, und es muss selbst entscheiden dürfen, ob es das Richtige ist.» Sollte das Kind in Begleitung eines Elternteils sein, sei es wichtig, dass das Problem nicht vor Ort in der Praxis von den Eltern erörtert wird. Dies geschieht vorab in einem Telefonat, wofür sich die Jugendcoachin viel Zeit nimmt, um das Thema zu verstehen. In der Regel ist das Kind – je nach Alter – allein in der Praxis und nach fünf bis zehn Sitzungen erfolgt ein Elterngespräch. «Die Hauptsache ist, dem

Kind ist wohl», betont Zanoni immer wieder und aus der jahrelangen Erfahrung weiss sie: «Nur wenn sich ein Kind rundum wohl fühlt, kann es an seinen Themen arbeiten». Im Gespräch mit dem Kind kommen schnell spielerische Elemente zum Einsatz. Das kann Basteln sein, Malen oder die sogenannte «Sandbildtherapie nach Dora Kalff». Mit Figuren, Steinen oder Tieren können Szenen frei auf eine Sandfläche aufgestellt oder gebaut werden, bis ein Bild entsteht. Hierbei kommen oft unbewusste Themen zu Tage, die die geschulte Pädagogin dann zu deuten weiss. Selbstvertrauen und Stress sind häufige Themen Zanoni stellt sich auf jedes Kind, auf jeden jungen Menschen nach den individuellen Bedürfnissen ein: «Ich nehme jedes Kind ernst, selbst die jüngsten Persönlichkeiten». Die Kinder und Jugendlichen spüren das und wüssten ganz genau, was sie brauchen und was nicht. Auch den skeptischen Kindern lässt sie die Zeit zu entscheiden, ob der Weg des Coachings der richtige ist. «In den meisten Fällen lassen sich die jungen Menschen darauf ein», sagt sie. Viele Themen, die Sarah Zanoni mit den Kindern bearbeitet, haben mit Selbstvertrauen zu tun. Oft kämen die Kinder mit anderen Kindern nicht gut klar. Mobbing sei ein immer stärker werdendes Thema, aber auch Stress in der Schule und im Alltag. Jugendliche leiden oft unter Ängsten oder Panikattacken. In manchen Fällen rät die Pädagogin

Foto: Andrea Worthmann

dann, einen psychologischer Spezialisten aufzusuchen. Dabei betont sie, dass Coaching eher ein Begleiten als eine Therapie sei, auch wenn die Übergänge fliessend sind. «Ein Coach steht hinter dir und unterstützt dich darin, deine Ziele zu erreichen», erklärt Zanoni. Sie hat vor allem viel Erfahrung mit hochsensiblen und hochintelligenten Kindern. Therapiehund Nala Von Anfang an hat Sarah Zanoni regelmässig ihre Hündin Nala mit in die Praxis gebracht. Mit ihrer freundlichen Art kann sie Türöffner oder Brücke sein. Die Pudeldame ist aufgeschlossen, lässt sich gerne streicheln oder übt Kunststückchen. Kinder fassen dadurch schnell Vertrauen. Dabei bringt sie Kindern ganz nebenbei auch den Umgang mit Hunden bei. «Ein Tier wirkt stressreduzierend», weiss die Jugendcoachin. Allerdings kommt Nala nur in kleinen Sequenzen zum Einsatz, da sie auch Ruhepausen braucht. Ratgeber soll praktische Alltagstipps liefern Der Leserschaft des Ratgebers möchte Sarah Zanoni etwas mitgeben, was die Familien direkt praktisch umsetzen können und was einen Mehrwert für den Familienalltag geben soll. «Eine allgemeine Hilfestellung für den ganz normalen Familienwahnsinn», sagt sie und lacht. Der erste Ratgeber ist in dieser Ausgabe auf Seite 5 zu finden. Weitere Infos: www.jugendcoaching.ch


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fricktal Kurzmeldung

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Polizeimeldung Bad Säckingen: Frau werden Einnahmen entrissen Polizei bittet um Hinweise

Lottomatch von MitenandFürenand Zeiningen (eing.) Am 12. Januar fand der 2. Lottomatch vom Verein MitenandFürenand Zeiningen im Pfarrsaal statt. Es wurde ein fröhlicher Nachmittag und weil es so viel Spass machte, wurden nicht nur drei Runden ge-

spielt, sondern einige mehr. Da schon in den ersten drei Runden die Preise vergeben waren, spielten alle um ein feines «Schokolädli». Hauptsache, alle fanden Spass daran. Zur Halbzeit gab es ein feines Zvieri mit Kaffee und Tee. Nach diesem «gfreuten» Nachmittag gingen alle zufrieden nach Hause. Foto: zVg

(ots) Am Freitag, gegen 10.45 Uhr, sind in Bad Säckingen einer Frau die Einnahmen eines Betriebes entrissen worden. Die 68 Jahre alte Frau befand sich unmittelbar vor dem Postamt in der Waldshuter Strasse und hatte die Einnahmen eines Betriebes in einem schwarzen Stoffbeutel dabei, um sie einzuzahlen. Plötzlich soll von hinten ein Mann angerannt gekommen sein und ihr die Stofftasche weggenommen haben. Zeugen wurden auf den Vorfall aufmerksam und erkannten eine zweite männliche Person, die dem Tatverdächtigen folgte. Beide flüchteten über den Rheinuferweg in Richtung Holzbrücke. Dort verlor

sich ihre Spur. Umfangreiche Fahndungsmassnahmen der Polizei führten nicht zur Ergreifung der beiden Tatverdächtigen. Von diesen liegen folgende Beschreibungen vor: 1. Tatverdächtiger: ca. 170 cm gross und schlank, Anfang 20, langes schmales; Gesicht, war mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert, dunkel bekleidet. 2. Tatverdächtiger: ca. 175 cm gross, kräftige, trainierte Figur, 20 bis 30 Jahre alt, bekleidet mit hellblauer Jacke und einer Mütze, womöglich Basecap. Die Polizei bitte um Mithilfe. Wem sind die beschriebenen jungen Männer aufgefallen und/oder wer kann Hinwiese zu ihrer Identität geben. Der Kriminaldauerdienst in Bad Säckingen nimmt die sachdienlichen Hinweise unter der Telefonnummer 0049 7761 934-500 entgegen.

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Duales Polizeisystem soll beibehalten werden Gemeindeammänner und Konferenz Regionalpolizeien (pd) Eine Einheitspolizei könne die lokale Sicherheit im Aargau nicht gleich gut gewährleisten wie die Regionalpolizeien, davon sind die Gemeindeammänner und die Konferenz der Regionalpolizeien überzeugt. Die Sicherheitskommission des Grossen Rats will die Kantonspolizei Aargau bei einer Abschaffung der dualen Polizeiorganisation zu einer guten «regionalen Abdeckung» und zur «direkten Erreichbarkeit für die lokale Bevölkerung» verpflichten. Die Gemeindeammänner-Vereinigung des Kantons Aargau (GAV) und die Konferenz der Regionalpolizeien des Kantons Aargau (Repol Konferenz) vertrauen nicht darauf. Am 1. Februar hat die Kommission für öffentliche Sicherheit des Grossen Rats (SIK) mitgeteilt, sie befürworte mehrheitlich einen Systemwechsel weg von der dualen Polizeiorganisation hin zu einer Einheitspolizei. GAV und Repol-Konferenz hatten sich schon im November 2023 klar gegen diese Stossrichtung im Planungsbericht «Weiterentwicklung der Polizeiorganisation und der Polizeibestände» des Regierungsrats ausgesprochen. Zwar hat die SIK die regierungsrätlichen Leitsätze abgeändert. Gemäss Medienmitteilung soll eine Einheitspolizei demnach verpflichtet werden, «die regionale Abdeckung durch Posten und Patrouillen sowie die direkte Erreichbarkeit für die lokale Bevölkerung und die Gemeindebehörden sicherzustellen» Darauf, dass dieser Forderung dereinst nachgekommen würde, kann allerdings nicht vertraut werden. Seit dem Aufbau der Regionalpolize-Organisationen hat die Kantonspolizei Aargau ihre Präsenz in den verschiedenen Regionen nach und nach reduziert; mit dem Konzept

«Kapo 2020» ging die Zahl der Polizeiposten von 17 auf aktuell 9 zurück. Die Schalteröffnungszeiten wurden reduziert. Eine Umkehr dieser Entwicklung sei wenig glaubwürdig, so GAV und Repol-Konferenz in einer gemeinsamen Stellungnahme. Das beweise auch die Erfahrung aus den Kantonen Bern und Luzern, wo Posten geschlossen werden. Zudem verlören die Gemeinden mit einer zentral geführten Einheitspolizei jegliche Mitsprache bei der Ausgestaltung der lokalen Polizeiarbeit, die auf die spezifischen Sicherheitsanforderungen vor Ort zugeschnitten sein müsse. Diese würden die über 190 Gemeinden mit ihren 15 Regionalpolizeien am besten kennen. Der Gemeindeautonomie bzw. dem Verständnis, dass die Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Kanton der Regionen eine Verbundaufgabe ist, wird in der Kantonsverfassung Rechnung getragen. Der Autonomieverlust würde nicht etwa durch eine Effizienzsteigerung wettgemacht. Wie auch in der grossrätlichen Interpellation vom 16. Januar «betreffend geplante Zerschlagung der Regionalpolizeien zugunsten einer Einheitspolizei» befürchtet, entstünden mit den nach wie vor durch die Gemeinden zu erfüllenden verwaltungspolizeilichen Aufgaben neue Schnittstellen und zusätzliche Kosten. GAV und Repol-Konferenz warten gespannt auf die Antworten des Regierungsrats auf die kritischen Fragen der Interpellantin und der Interpellanten im Hinblick auf die Beratung des Planungsberichts im Grossen Rat. Mit Genugtuung haben die beiden Organisationen davon Kenntnis genommen, dass die SIK einen Minderheitsantrag zugunsten der Beibehaltung des dualen Systems beschlossen hat.

Polizeimeldung Rickenbach DE: Sportwagen kommt von Strasse ab (ots) Am Sonntagmittag gegen 16.30 Uhr kam auf der L152 bei Rickenbach-Altenschwand ein Sportwagen von der Strasse ab. Der 42-jährige Fahrer war ausgangs einer Kurve neben die Fahrbahn ge-

raten und verlor in der Folge die Kontrolle. Der Pkw kam beschädigt neben der Fahrbahn zum Stillstand. Während Fahrer und Beifahrer unverletzt blieben, verletzte sich eine im Fond mitfahrende 41 Jahre alte Frau leicht. Sie wurde vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Der Sportwagen musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei rund 8000 Euro.

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Zu-Bett-Gehen: Ein Familienklassiker Welche Familie kennt es nicht? Der Tag war lang und intensiv, Sie haben als Eltern alles gegeben, was möglich war. Und nun, wenn die Kleinen ins Bett gehen sollen, fängt der Stress erst richtig an. Es beginnt meist damit, dass weder Nils noch Lena Lust aufs Zähneputzen oder Pyjama-Anziehen verspüren. Stattdessen wird herumgequengelt, gestritten und Zeit vergeudet. Und vor allem: die Nerven der Eltern strapaziert! Nicht selten sprechen diese dann Drohungen aus, welche die Kinder nur noch bockiger machen. Kommt’s dann endlich zum Punkt, dass die Kinder im Bett liegen, ist leider nicht garantiert, dass sie dort auch ruhig einschlafen. Viel wahrscheinlicher ist ein stetes Rufen, Weinen, Durst-Anmelden oder am liebsten gleich der Wunsch, Mama oder Papa möge sich zu ihnen ins Bett legen. Das Resultat: total erschöpfte Eltern, die eine Stunde später im Kinderbett aufwachen und sich endlich noch einen kurzen Moment Erwachsenenzeit gönnen könnten – wenn sie denn noch die Kraft und Lust dazu hätten. Doch die gute Nachricht: Es gibt einen Weg aus der Misere raus! Alles fängt mit einer guten Vorbereitung an. Setzen Sie sich hin und notieren Sie den gewünschten Ablauf der Abendroutine. Fügen Sie dann bitte schon mal 30 Minuten mehr Zeit ein – dieser Zeitpuffer wirkt entspannend. Überlegen Sie sich, wie für jeden Punkt etwas Kindgerechtes zum Tragen kommen kann. Als Beispiel: das Frottee-Krokodil (Wasch-Handschuh) putzt dem Kind die Zähne – natürlich mit der entsprechend lustigen KrokoStimme. Hier kommen also Ablenkung und die Fantasiewelt zum Tragen. Fürs Pyjama empfehle ich das KleiderVersteckspiel. Sind die Kinder ausgezogen, verstecken Sie das PyjamaOberteil irgendwo im Kinderzimmer. Das Kind darf dieses dann suchen, mit Hilfe von «warm – wärmer – heiss»… Einmal gefunden, darf das Oberteil angezogen werden. Nun kommt das andere Kind und die anderen Pyjamatei-

le an die Reihe. Der Spass-Effekt ist quasi garantiert. Nun kommen wir zum eigentlichen ZuBett-geh-Ritual: Egal, ob Sie Ihrem Kind eine Geschichte vorlesen, ein Spiel spielen, eine Rückenmassage anbieten oder Lieder singen – lassen Sie allfälligen Ärger bitte draussen. Auch wenn Ihr Kind vorher nicht gut kooperiert hat, ist es wichtig, dass es vor dem Einschlafen einen ruhigen, guten Moment mit Ihnen erleben darf. Kinder, die nicht alleine einschlafen können, brauchen aus diversen Gründen eine Zeit lang die direkte Nähe von Mama oder Papa. Da braucht es Verständnis und Geduld. Leider gewöhnen sich Kinder schnell daran, gar nicht mehr alleine im Bett zu bleiben. Da lohnt sich der Versuch, das Kind durch ein Anreizsystem zu motivieren: «Wenn du selber im Bett einschläfst, bekommst du morgen früh eine Murmel ins Glas. Sind drei Murmeln drin, bekommst du ein kleines Geschenk». Gerade zu Beginn und bei kleinen Kindern genügen schon wenige Murmeln, um den Lohn für diese schwierige Aufgabe zu bekommen. Denn genau darum geht es: Einem Kind, das etwas noch nicht kann, bereitet es viel Mühe, Überwindung und Durchhaltevermögen, dies zu schaffen. Lassen Sie die Zimmertür zum Einschlafen leicht geöffnet, sodass ein wenig Licht reinfällt. Zu hell wäre jedoch ungünstig, da das Gehirn auf Wachzustand schaltet. Beliebt ist das Hören von leiser Musik oder Hörgeschichten, die nicht zu wild oder gar gruselig sein sollten. Zurück zu unserer Planung der Abendroutine auf dem Papier. Wenn Sie als Eltern alles notiert haben, zeichnen Sie jeden Schritt nochmals als kleines Fenster. Dann können Sie das Ganze Ihren Kindern zeigen und erklären. Wenn Nils und Lena sehen, was sie nacheinander erwartet, werden sie besser mitmachen. Natürlich gibt es auch Kinder, die trotzdem blockieren – dann sollten Sie versuchen, Ihr Kind spielerisch abzulenken. Morgen klappt’s bestimmt! Viel Spass mit Ihrer (neuen) Abendroutine!

Fragen richten Sie gerne an: info@jugendcoaching.ch Weiterführende Informationen finden Sie unter www.jugendcoaching.ch

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Generalversammlung Kirchenchor Stein mit zwei neuen Ehrenmitgliedern (sk) Die Mitglieder des Kirchenchores Stein trafen sich im Raum der Begegnung zur jährlichen Generalversammlung. Wie immer begann die Generalversammlung mit einem feinen Nachtessen, vorbereitet von Susanne und Walter Zumstein. Präsidentin Susanne Zumstein erwähnte im Jahresprogramm nochmals die Höhepunkte des vergangenen Jahres. Der Chor hatte 17 Auftritte, darunter zwei Passionskonzerte mit den Kirchenchören Eiken und Erlinsbach sowie ein Adventskonzert mit dem Chor Binzgen. Auch erklang zum Patrozinium in Stein die Missa Brevis in F von Jacob de Haan mit einem kleinen, aber hochkarätigen Blasorchester. Fünf Mitglieder konnten für langjähriges Singen im Chor geehrt werden. Dorle Merkhofer und Paul

Die Sänger:innen des Chores freuten sich sehr, dass drei neue Chormitglieder in den Verein aufgenommen wurden. So singen nun durch die drei neuen Mitglieder rund 30 Personen im Chor. Nach 46 Jahren gab Peter Meier sein Amt als Kassier an Ingrid Hammer weiter. Der Chor wird seine kreativen Kassenberichte, meist in Reimform vorgetragen, sehr vermissen. Im Kirchenchor Stein wird die Gemeinschaft sehr grossgeschrieben. Während und nach den Proben beim gemeinsamen Hock wird immer viel gelacht und es werden tolle musikalische Projekte unter der Leitung von Kirchenmusikerin Simone Küpfer einstudiert. So war es kein Wunder, dass die Generalversammlung in gewohnt guter Stimmung, umrahmt von schönen Beiträgen, ablief. Bild: Die geehrten Kirchenchormitglieder. Foto: zVg

Lüthi erhielten nach 40-jährigem Singen im Chor den Status des Ehrenmitgliedes.

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Ein wilder Fasnachtsgottesdienst Chaiseraugschter Fasnachtsgottesdienst im reformierten Kirchgemeindehaus Am 4. Februar fand im reformier­ ten Kirchgemeindehaus Kaiser­ augst zum 21. Mal der Chaiser­ augschter Fasnachtsgottesdienst statt. Die lokale Gugge «Grosssch­ tadtchnulleri» präsentierte ihre Kostüme und führte ihre neu ein­ studierten Stücke auf. Das dies­ jährige Thema lautet: «WILD»! Und Theobald, em Pfaff sin Aff, gab im Dialog mit dem Schreiben­ den, dem reformierten Dorfpfar­ rer Andreas Fischer*, seine Weis­ heiten zum Besten. Zum ersten Mal in seinem Leben habe er gebückt eine Kirche betreten, witzelte Kimon Sorg, der Major der Grossschtadtchnulleri, nach dem Gottesdienst. Tatsächlich: Seine Löwenlarve ist derart gigantisch gross, dass er auf den Knien durch den Eingang kriechen musste und man als Pfarrer an das Adventslied dachte: «Macht hoch die Tür, die Tor macht weit». Im Kirchenraum präsentierte sich der Lion King dann in seiner ganzen Imposanz. Das Publikum erstarrte, und die Guggen, immerhin auch sie Tiger und Leoparden, folgten handzahm dem Dirigat des Chefs. Der Einzige, der keine Angst hatte, war Theobald, em Pfaff sin Aff. Für ihn ist der Fasnachtsgottesdienst, den er seit nunmehr neun Jahren mit seinen altklug-vorwitzigen Reden prägt, ein Heimspiel. Und der Kampf gegen Katzen ein Kinderspiel. Im Gespräch mit em Pfaff sim Aff erlaubte sich der Schreibende, bei Theobald nachzufragen, wie es komme, dass er ein Kleid aus Löwenfell trage. Er sei doch Pazifist und Tierschutzaktivist. Abschied von guten Vorsätzen Die Antwort lautete: «Pfaff, ich bitt dich sehr, das war Notwehr! Er wollte mich fressen, da hab ich mich

Pfaff und Aff im Gespräch

Gruppenbild mit Gugge, Pfaff und Aff

vergessen und ihm auf die Fresse gegeben – jetzt ist er tot, und ich bin am Leben. Seither lassen Löwen und Tiger mich in Ruh, ich bin Sieger, ich kann Kung Fu!» Worauf der Pfarrer irritiert konstantierte: «Und dänn häsch de Skalp de Schniiderin braacht, und die hät der druus es Mänteli gmacht. Susch seisch amigs ‹Du sollst nicht töten!› – Prosit Neujahr, die Vorsätz’ gehn Flöten!» Nachdenklich antwortete Theobald: «Pazifisten und Christen liefern Waffen, das erstaunt auch mich, den Affen; sie vollziehen die Umkehr von Werten, um die sie sich einst als Einzige scherten. Man weiss nicht mehr, was gut ist, was

Foto: zVg

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böse. Es bleibt nur zu beten, dass Gott uns erlöse.» Der Klamauk schien also Tiefe zu gewinnen, doch dann brach es aus Theobald heraus: «Ich spüre ein Gelüste nach der Nordseeküste» – ein Wunsch, den ihm die Chnulleri noch so gern erfüllten. Der Pfarrer klagte, ihm sei dieser Song von «Klaus und Klaus» ein Graus. «Mer mues mängs Pierli trunke haa, zum de tüüfi Sinn vo dem Song z verschtaa», vermutete er. Doch Theobald erinnerte den Zürcher daran, dass in Zürich die Dada-Bewegung begann. Deren Message: Stop making sense! «Jeder Sinn geht dahin, jede Moral, jedes bürgerliche Ideal. Am Ende von Bildung, Religion und fürstlicher Pracht bleibt – die Fasnacht.» Getünchte Gräber In philosophischen Exkursen, in denen er u.a. Bezug nahm auf das Grimm-Märchen «Der Eisenhans» und dessen Auslegung durch die Mythenforscher Joseph Campbell und Richard Rohr, erläuterte Theobald den tiefen Sinn der Fasnacht. Die Menschen, sprach der Affe, seien bemüht, die Fassade zu bewahren – wie die Pharisäer in der Bibel: «Getünchte Gräber seid ihr, würde Jesus sagen, aussen fein säuberlich geputzt, aber innen voll stinkendem

Moder. Das ursprüngliche, echte, authentische Leben wird weggesperrt. Es regiert die Bürokratie. Ihr läuft rum wie Teflonpfannen, ja keine Kratzer auf der glatten, glänzenden Fassade. Ihr seid zu Kopien von Kopien von Kopien geworden. Originale? Gibt es nicht mehr!» Der Pfaff musste seinem Affen Recht geben. In Zeiten, wo Doktorarbeiten mit KI geschrieben werden, entsteht nicht mehr wirklich Neues; man sehnt sich nach eigenständigen Gedanken und kreativen Ideen, Gefühlsausbrüchen und einer Liebeserklärung, die echt von Herzen kommt. Doch «es ist alles nur geklaut», antwortete Theobald mit einem von der deutschen Band «Die Prinzen» geklauten Songtitel. Den gaben die Chnulleri dann zum Besten. Es ging weiter in diesem Wogen zwischen Unfug und Tiefsinn. Der Affe frotzelte, dass der Pfaff im Gegensatz zur arbeitenden Bevölkerung am Montagmorgen gediegen im Bette liegen bleibe und löste damit einen Diskurs aus, der in den Song «Monday Morning» der kanadischen Sängerin Melanie Fiona mündete. Fiona kündigt darin an, dass sie das Kaff verlasse, es sei hier nicht genug Platz für sie zu wachsen. Die Blume könne nicht blühen. Aus einer anderen, eher weiblichen Perspektive kam noch einmal die Bedeutung der Fasnacht zur Sprache: Raus aus dem Gefängnis, rein ins Leben! Theobald betet für den Regenwald Auch bei den Fürbitten schaltete sich Theobald mit seinen Anliegen ein: «Auch ich möchte beten und als Affe bei Gott eintreten für Tiger, Bär und Ozelot – die sind vom Aussterben bedroht. Ich, Theobald, bete für den Regenwald, dass Gott das Biotop erhalt, das der Mensch zerstört. Ob Gott mich wohl erhört?» Ganz am Schluss – zum ChnulleriRepertoire, das isch wahr und kein Witz, ghöred au Ländler us de Schwiiz – spielte die Gugge «Im Örgelihuus». Die Anwesenden wurden vom Pfaffen mit dem Segen Gottes in die Fasnacht geschickt: Im Örgeli­ huus dine und duss, obs rägnet oder d Sunne lacht, sind gsägnet, de Schutzängel wacht über de Fasnacht. Dann gab’s, herrjo drnoo, Aperoo. * Andreas Fischer, em Aff sind Pfaff, ist reformierter Pfarrer von und zu Chaiseraugscht.


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Leserbriefe Ist das euphorische 12 Millionen Projekt wirklich klug und weitsichtig? Geschätzte Zeininger:innen Sollten wir nicht die vielleicht bittere Pille schlucken und nochmals zurück auf Feld eins oder gar null gehen? Wir sollten finanzierbare, zukunftsorientierte, kluge Konzepte und Lösungen anstreben. Tun wir dies heute nicht gewissenhaft und kompetent, dann könnte sich Zeiningen morgen für unsere jungen und älteren Bewohner:innen oder mögliche Zuzüger-Familien finanziell höchst unattraktiv präsentieren müssen. Stehen 12 Millionen für ein Mehrzweckgebäude in einer Landgemeinde mit aktuell rund 2500 Einwohnern und aktuell ca.18 geplanten Events pro Jahr wirklich in einem überzeugenden und verantwortbaren Verhältnis? Fachpersonen stellen sich hier sofort und einheitlich dieselben Fragen: 1. Warum ein UG, sprich kostenintensiver Tiefbau. 2. Warum diese kostentreibende und komplizierte Dachkonstruktion, von deren Unterhaltsaufwand und der Montagefreundlichkeit einer PV-Anlage ganz zu schweigen? Riesige Investitionen für Küche und Gastronomie, für heute und morgen, wo wir uns doch alle fragen sollten, wer sich künftig überhaupt noch engagieren möchte und Lust hat, komplexe Kücheneinrichtungen zu benützen und diese dann wieder zu reinigen? Planungen von heute müssen für die nächsten zwei Generationen taugen, das sind aber offensichtlich die Generationen, die sich entweder ein Catering leisten,oder gar nichts tun werden. Viele Vereine werden künftig schrumpfen und teilweise auch ganz verschwinden, auch wenn dies gewisse Ü-Fünfziger in Zeiningen noch nicht wirklich wahrhaben möchten, wird es die Realität werden. Moderne Food- und Getränkeautomaten sind für künftige Generationen sinnvolle und akzeptierte Lösungskonzepte in öffentlichen Gebäuden, für deren Unterhalt die Betreiber auch selbst verantwortlich sind. Die Möglichkeit eines Mittagstisches, mit einer entsprechenden Minimalausstattung der Küche, erachten wir als sinnvoll. Wetterfestes diebstahlgesichertes Aussenmobiliar erspart Umtriebe und Kosten für Unterhalt und separate Räumlichkeiten. Toiletten müssen «selbstverständlich» im EG und OG geplant werden. Mögliche Ausstattung Oberge-

schoss: Garderoben, mietbare Sitzungsräume, Kleiner Mehrzweckraum. Zugang über Treppe, Lift und über das Foyer. Da eine konkrete Planung und Realisierung für ein «Zukunfts-Konzept Mitteldorf» in Zeiningen kaum in den nächsten Jahren angegangen werden wird und kann, empfehlen wir eine zweckmässige und sanfte Renovation der alten Turnhalle und des Schulhauses, mit Sinn und Charme. Und dies wohlverstanden erst dann, wenn wir es uns leisten können! Wenn das «Konzept Mitteldorf (altergerechtes Wohnen usw.)» irgendwann Realität werden sollte, dann könnten die Musikschule, Kochclubs, Vereinslokale, Bibliothek, Verein Miteinander-Füreinander, Begegnungsstätten usw. passend und harmonisch dort wie aktuell auch weiter genutzt und integriert werden. Wäre das hier nicht ganz im Sinne von: «Weiterbauen statt abbrechen»? https://www.srf.ch/wissen/nachhaltigkeit/weiterbauen-statt-abbrechen-der-bau-unserer-haeuserist-sehr-klimarelevant Deshalb aus Vernunft ein klares Nein am 3. März an der Urne. Thomas Herzog «Gruppe für ein steuerlich attraktives Zeiningen»

weist die Finanzplanung in der Erfolgsrechnung über die gesamte Dauer ein positives Ergebnis aus. Deshalb wird der Steuerfuss unserer Gemeinde bei 112 Prozent belassen werden können. Die für das neue Mehrzweckgebäude Aennermatt zu tätigenden Investitionen sind gemessen an dem, was wir dafür erhalten mehr als vertretbar. Dieser Neubau entspricht den Bedürfnissen unserer Schule, den Vereinen und der Musikschule wohl für die nächsten Jahrzehnte. Zusammen mit allen anderen geplanten Investitionen wird es zu einer erhöhten Verschuldung für die kommenden zehn Jahre kommen. Dies bei gesamten Investitionskosten der Einwohnergemeinde Zeiningen von 26 Mio. Franklen für die kommenden sieben Jahre. Der Selbstfinanzierungsgrad ist einzig für das laufende Jahr und das Jahr 2025 gering und danach bereits wieder durchgehend hoch. Wir sind aber überzeugt, dass die Einwohnerinnen und Einwohner von Zeiningen dies tragen können und wollen, so wie dies unser Gemeinderat an der letzten Gemeindeversammlung vorgeschlagen hat. Legen wir ein «Ja» zu diesem zukunftsweisenden Projekt an der Urne am 3. März ein! Es lohnt sich für unsere Gemeinschaft. Für das Pro-Komitee Mehrzweckgebäude Zeiningen Boris Isler und Herbert Lützelschwab, Zeiningen

Prozent günstigeres Projekt befinden. Wie das geht? Die Sirnacher gingen weg von einem Projektwettbewerb nach SIA 142 (Wettbewerb unter Architekten) auf einen Gesamtleistungswettbewerb (TU) mit Präqualifikation und reduzierten Länge/Höhe und Breite des Gebäudes um 4, 3 und 1 m. Bezogen auf das Projekt Mehrzweckgebäude Zeiningen lautet die Rechnung 12 000 000 minus 30 Prozent ergibt 8 400 000. Merken Sie etwas? Wir wollen nicht zu den die Menschen mit geringem Einkommen in den Ruin treibenden, explodierten Stromkosten noch höhere Steuern in unserem Dorf. In einer Informations-Präsentation vom 9. August 2023 über den Neubau des Mehrzweckgebäudes findet man unter anderem eine Folie mit einem Steuerfuss von 120 Prozent. Dies, weil man nach dem Wegzug des grössten Steuerzahlers (Apfelkiste.ch) mit dem Steuerfuss von 112 Prozent die Schulden nicht mehr runter bringt. Da werde ich misstrauisch und vertraue den blauäugigen Versprechen: «Der Steuerfuss soll auf 112 Prozent bleiben» nicht. Gerade wurde die Gemeinde Wohlen durch den Kanton gezwungen den Steuerfuss zu erhöhen. Da können sich dann die Einwohner lange gegen eine Steuererhöhung wehren. Ich frage nun: «Hat Zeiningen wirklich alles richtig gemacht und wer ist Zeiningen?» Thomas Börlin, Gruppe für ein steuerlich attraktives Zeiningen

Steuerkraft von Zeiningen ist ausreichend für neues Wer ist Zeiningen? Polizeimeldung In seinem offenen Brief an die BeMehrzweckgebäude völkerung von Zeiningen schreibt Bad Säckingen: Mit einer Genehmigung des Kredi- Herbert Lützelschwab: «Zeiningen tes Neubau Mehrzweckgebäude hat alles richtiggemacht». Nur frage Unbekannter Aennermatt über 11,825 Mio. Fran- ich mich: Wer ist Zeiningen? Er öffnet Brief ken entscheiden wir uns für den Bau eines für unsere Dorfgemeinschaft zweckdienlichen und visuell ansprechenden Gebäudes für die heutige und zukünftige Generation. Es ist möglich, dieses Projekt zu realisieren und in den kommenden Jahren den Steuerfuss auf 112 Prozent beizubehalten! Zur finanziellen Situation der Einwohnergemeinde Zeiningen lässt sich Folgendes sagen: Mit dem aktuellen Steuerfuss von 112 Prozent konnten in den Jahren 2018 bis 2022 operative Ergebnisse von insgesamt + 8,54 Mio. Franken erzielt und damit alle Schulden abgetragen werden. Es resultierte Ende 2022 ein Nettovermögen von Fr. 1496.03 pro Einwohnerin und Einwohner. Das vergangene Jahr wird positiv abschliessen und für das aktuelle und die kommenden Jahre bis 2029

schreibt von der Erweiterungsfähigkeit der Schulanlagen. Nur habe ich in den 40 Jahren, die ich in Zeiningen wohne, noch nie erlebt, dass man diese Erweiterungsfähigkeit auch genutzt hätte. So könnte man das Schulhaus Brugglismatt in Richtung Friedhofweg erweitern, um mehr Schulraum zu gewinnen. Ausgeführt? Fehlanzeige. Die Nutzung des alten Schulhauses als Kindergarten wird darin als «dreissigjähriges Provisorium» bezeichnet. Unsere Tochter ging dort in den Kindergarten und es ging ihr gut dabei. Müssen jetzt Gebäude des altes Schulkomplexes abgerissen werden, einfach weil man dort die Zone geändert hat? In der Gemeinde Sirnach wurde 2021 ein Turnhallenprojekt per Referendum zurückgewiesen und bereits ein Jahr später konnten die Einwohner über ein 30

Zeugen gesucht (ots) Ein Unbekannter hat am Samstag in der Giessenstrasse in Bad Säckingen mehrere Briefsendungen geöffnet und auf die Strasse geworfen. Der Vorfall wurde von den Bewohnern gegen 17.50 Uhr bemerkt. Die Briefe waren aus den Briefkästen des Mehrfamilienhauses entnommen und unmittelbar dort aufgemacht worden. Aus einer Sendung fehlt ein Damenhemd. Die geöffneten Sendungen lagen verstreut am Boden. Auf Zeugenhinweise hofft das Polizeirevier Bad Säckingen, Tel. 0049 7761 934-0.

Infos aus dem Fricktal?

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Vom Alltag bis zum Weltgeschehen Köbernicks Aphorismen, gesungen und gesprochen, begeisterten das Publikum im Möhliner Steinlichäller (ap) Am vorletzten Samstag stand ein besonderer Gast im Steinlichäller Möhlin: Die Liedermacherin und Kabarettistin Uta Köbernick unterhielt während zwei Stunden das Publikum mit ihrem neuen Programm «Köbernick geht’s ruhig an». Das Warten hat sich gelohnt: Nachdem der Auftritt im 2022 nicht geklappt hatte, kam Uta Köbernick mit ihrem neuen Programm «Köbernick geht’s ruhig an» nun auf die Bühne des Steinlichällers. Der Abend war eine gelungene Mischung aus Wortspielen, Aphorismen und Liedbeiträgen aus dem 20-jährigen Schaffen der Künstlerin. «Guten Abend, warum sind Sie hier?» Mit dieser Frage und im Schlafanzug eröffnete die Kabarettistin den Abend, in der Hand eine Tasse sowie eine Thermoskanne Kaffee. Uta Köbernick las eine umfangreiche Begrüssung für alle möglichen Menschengruppierungen vor – damit sich niemand ausgeschlossen fühle. Ab der ersten Liederrunde konnte dann das Publikum den Abend mitgestalten: Auf 86 Karteikärtchen waren alle Liedertitel notiert, die Köbernick seit ihrer Jugendzeit geschrieben hatte. Wie ein Daumenkino glitten die Kärtchen durch ihre Finger, mit einem «Stopp!» an einer beliebigen Stelle sollten die Anwesenden ein Lied heraussuchen. In fünf solcher Liederrunden erschienen die Liedtexte immer sehr aktuell – auch

Ob gesungen, gelesen oder improvisiert: Uta Köbernicks Aphorismen über den gewöhnlichen Alltag und das grosse Weltgeschehen regen zum Schmunzeln und zum Nachdenken an. Foto: Dominik Pfoster

wenn einige schon etliche Jahre alt waren. Aufgewachsen in Ostdeutschland trug Köbernick auch ein Lied mit russischem Text vor. Darin arbeitete sie ihre Gefühle zum Ukrainekrieg auf, die ihr kurz nach Kriegsbeginn durch Kopf und Herz gingen.

Uta Köbernick hat sehr feine Antennen für das Geschehen im Zuschauerraum und gestaltet daher jeden ihrer Abende einzigartig: Wurde irgendwo geflüstert, griff sie das sofort auf und integrierte es ins Programm. Dies machte den Ablauf teils sehr sprunghaft und gleichzei-

Zweitens wird die Babyboomer-Generation, wozu auch ich gehöre, in den nächsten Jahren enorm viel Geld aus dem AHV-Topf in Form von Rente beziehen und dies auch ohne eine 13. AHV-Rente. Drittens, immer weniger Junge bezahlen in die AHV ein. Man muss also kein Mathematiker sein, um zu berechnen, dass, wenn es im Moment noch genügend Geld im AHV-Topf hat, dies irgendwann in den nächsten Jahren nicht mehr reichen wird. Dann sind unsere Jungen, unsere Kinder und Enkel, die Leittragenden und müssen, wenn sie für sich die AHV retten wollen, horrende Beitragserhöhungen in Kauf nehmen. Wollen wir dies unseren Kindern und Enkeln aus purem Egoismus zumuten? Nein, das will ich meinen

Kindern und Enkeln nicht aufbürden. Darum werde ich ein überzeugtes Nein zur 13. AHV-Rente einlegen, mit der Überzeugung, dass man in Bern nun erkannt hat, dass bei einem Nein möglichst rasch denen geholfen werden muss, welche es nötig haben. Alfons Paul Kaufmann, Fraktionspräsident Die Mitte Aargau, Wallbach

tig sehr spannend. Das «Gerüst» des Abends bildeten die Lyriktexte aus ihrem Buch «Das Glück steht mir nicht im Weg», die manchmal längere Wortbeiträge, manchmal nur einige kurze Gedankenfetzen waren, aber immer zum Nachdenken anregten. Warum sie im Schlafanzug auf die Bühne komme? Das gebe den Figuren und Gedanken den nötigen Raum, sich zu entfalten, erläuterte die Künstlerin. Einzig der Charakter «Jasmin» kam mit einer anderen Jacke und Frisur auf die Bühne und karikierte eine exaltierte Selbstdarstellerin aus der Realityshow-Welt. Jasmins Schlussfrage lautete dann: «Gibt es mich als ausgedachte Person wirklich?» Die Antwort durfte sich jede und jeder im Zuschauerraum selbst geben… Als Zugabe sang Uta Köbernick auf Wunsch des Publikums das Lied «Zäune». Es thematisierte die physischen wie gedanklichen Zäune, die wir alle für uns und unseren vermeintlichen Schutz hochziehen. Obwohl aus dem Jahr 2015, ist es auch heute ein hochaktuelles Lied. Der Abend war sehr abwechslungsreich und alles andere als ruhig, prall gefüllt mit vielen Denkanstössen und schliesslich der Möglichkeit, Uta Köbernick im Anschluss beim Signieren ihres Buches noch persönlich zu begegnen. Ein gelungener Start in das Kulturjahr 2024. Das Saisonprogramm und die kommenden Anlässe sind zu finden auf der Webseite www.4313kultur.ch

Leserbriefe Falscher Weg Eine 13. AHV-Rente mag verlockend klingen, ist aber der falsche Weg. Geld verteilen für diejenigen, welche es nicht brauchen, ist für eine zukünftige sichere AHV absolut der falsche Weg. Wenn wir in Zukunft Geld ausgeben, dann nur für diejenigen Menschen in unserem Land, welche es wirklich brauchen. Und die gibt es. Das ist auch mir bewusst. Natürlich ist es für uns, und da nehme ich mich nicht aus, denn auch ich könnte in den nächsten Jahren davon profitieren, sehr verlockend, ein Ja für diese zusätzliche Rente einzulegen. Und doch bin klar dagegen: Erstens leben wir länger und beziehen so auch länger eine Rente.

Ja zum Generationenvertrag – Ja zur Renteninitiative Die Renteninitiative ist ein wichtiger Schritt für eine faire Verantwortungsteilung zwischen den Generationen. Zurzeit ist unser System

aufgrund des demografischen Wandels in Schieflage geraten, womit der Generationenvertrag langfristig nicht eingehalten werden kann. Damit auch zukünftige Generationen eine faire Rente erhalten können und die AHV nicht für bankrott erklärt werden muss, gilt es, jetzt zu handeln. Verschiedene Reformen haben in der Vergangenheit mit höheren Steuern mehr Geld in die AHV gespült. Das hat zwar die Symptome gelindert, die Probleme aber nicht gelöst. Wenn wir nun das Rentenalter an die Lebenserwartung anpassen, sorgen wir für eine gerechte Finanzierung der Renten. Sagen deshalb auch Sie Ja zur Renteninitiative. Bruno Tüscher, Grossrat FDP, Gemeindeammann, Münchwilen


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Hinweis

Die Raiffeisenbank Möhlin erzielte das beste Jahresergebnis ihrer Geschichte. Foto: zVg

Jazzbrunch mit der Steppin Stompers Dixieland Band Am 17. März im Steiner Saalbau (hb) Bereits zum siebten Mal führt der Kulturverein Stein im Fricktal am 17. März einen Jazzbrunch durch. Die Kombination einer sonntäglichen Jazz-Matinée mit einem währschaften Brunch hat sich bewährt. In diesem Jahr ist wieder die Steppin Stompers Dixieland Band zu Gast. Seit 1966 gehört die Band im Raum Basel der regionalen Jazzszene an. Dank stabiler Kontinuität in der Zusammensetzung erreichte die Band eine Routine, die in einem kompakten Spiel zum Ausdruck kommt.

Viele hundert Konzerte wurden in all den Jahren gespielt und was besonders erstaunt: Die Spielfreude ging dabei nie verloren. Die Besucher können sich mit einem reichhaltigen Brunch vom Kulturverein verwöhnen lassen und anschliessend eine Jazz-Matinée mit mitreissender Musik geniessen. Der Anlass findet statt am Sonntag, 17. März. Saalöffnung ist um 9.15 Uhr, Brunch-Beginn um 9.30 Uhr und Konzertbeginn um 11 Uhr. Eintritt und Brunch 42 Franken. Platzreservation via www.kulturstein.ch oder telefonisch jeweils dienstags von 19 bis 20 Uhr unter 079 259 69 21. Bild: Die Steppin Stompers Dixieland Band kommt nach Stein. Foto: zVg

Kurzmeldung

Winterexkursion am «Möhliner Stau» Natur- und Vogelschutzverein Möhlin (rf) Am Sonntag besammelten sich über 30 Personen beim Schwimmbadparkplatz in Möhlin zur Winterexkursion am «Möhliner Stau». Unter der Führung von Rolf Schweizer und Daniel Matti konnten wieder einige Vogelarten beobachtet werden. Leider sind wie schon in den letzten Jahren nicht so viele Winter-

gäste zu Gast bei uns, trotzdem gab es einiges zu sehen und hören. Rolf Schweizer hatte wieder seine grosse Sammlung mit verschiedenen Vogelnestern, Eiern und Pflanzenarten aufgebaut, anhand derer viel gelernt werden konnte. Am Feuer wurden dann bei einer Wurst und Getränken noch viele interessante Gespräche geführt und die Exkursion beendet. Bild: Rolf Schweizer mit vielen interessanten Informationen über seine Fundstücke aus der Natur. Foto: Roger Forrer

Bestes Jahresergebnis Raiffeisenbank Möhlin präsentiert Geschäftsjahr 2023 (pd) Die Raiffeisenbank Möhlin blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und präsentiert das beste operative Jahresergebnis in ihrer Geschichte, wie die Bank mitteilt. Das Anlagegeschäft konnte mit einem Zuwachs des Depotvermögens um rund 56 Millionen Franken (plus 20,6 Prozent) markant ausgebaut werden. Der Bruttogewinn von 11,11 Millionen Franken erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,75 Millionen Franken (plus 51 Prozent) deutlich. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft konnte mit 5,03 Millionen Franken (plus 42,2 Prozent) auf 16,95 Millionen Franken klar gesteigert werden. Dies, obwohl die Verzinsung der Kundengelder im Berichtsjahr mit 4,21 Millionen Franken rund neunmal höher als im Vorjahr (0,47 Millionen Franken) ausgefallen ist. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 4,3 Prozent auf 3,09 Millionen Franken zu. Der Geschäftsaufwand ist im Berichtsjahr auf 10,11 Millionen Franken (plus 11,6 Prozent) gestiegen und liegt damit im Rahmen der Erwartungen. Dies ist insbesondere auf die höheren Kosten bei Raiffeisen Schweiz für die Umsetzung von Projekten und der Gruppenstrategie 2025 zurückzuführen. Demzufolge hat sich der Sachaufwand von 3,25 Millionen Franken auf 3,95 Millionen Franken (plus 21,5 Prozent) erhöht. Aufgrund von zukunftsgerichteten Anpassungen bei der Personalvorsorge sowie teuerungsbedingten Lohnanpassungen erhöhte sich der Personalaufwand auf 6,16 Millionen Franken (plus 6,0 Prozent). Der Bruttoge-

winn erhöhte sich auf 11,11 Millionen Franken (plus 51 Prozent). Die Raiffeisenbank Möhlin konnte das Wachstum im Berichtsjahr fortsetzen. Insbesondere das Anlagegeschäft verzeichnete einen markanten Zuwachs des Depotvermögens von rund 56 Millionen Franken (plus 20,6 Prozent) auf neu 327,32 Millionen Franken. Die Kundengelder sind um 17,15 Millionen Franken (plus 1,7 Prozent) auf rund 1 Milliarde Franken angestiegen. Die Hypothekarforderungen verzeichneten ebenfalls einen Zuwachs und lagen per 31. Dezember 2023 bei 970,69 Millionen Franken (plus 23,5 Millionen Franken). Der Deckungsgrad von Kundengeldern im Verhältnis zu den Ausleihungen liegt bei vorteilhaften 103,1 Prozent. Das Gesamtkapital von 133,41 Millionen Franken konnte mit 8,04 Millionen Franken (Vorjahr 5,54 Millionen Franken) nochmals substanziell gestärkt werden. Die Raiffeisenbank sei in ausgezeichneter finanzieller Verfassung, kapitalstark, sicher und stabil, heisst es in der Mitteilung der Bank. Urabstimmung 2024 und Jubiläum im kommenden Jahr Die schriftliche bzw. elektronische Abstimmung findet von Ende Februar bis einschliesslich 11. März statt. Die Mitglieder werden die Unterlagen bis spätestens 29. Februar erhalten. Die Raiffeisenbank Möhlin bietet ihren Mitgliedern auch dieses Jahr eine «Comedy Night» und eine «Music Night». Im 2025 darf die Raiffeisenbank Möhlin ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Die Mitglieder dürfen auf einige Überraschungen gespannt sein, wie die Bank schreibt.


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Generalversammlungen Fricktaler Jodler mit neuer Vereinsspitze Jodlerklub Laufenburg-Rheinfelden (jwa) Präsident Roland Obrist konnte zu seiner Freude sämtliche 19 Aktivmitglieder, die Dirigentin Trudi Hunziker sowie eine Gastsängerin zur 13. Generalversammlung des Jodlerklubs Laufenberg-Rheinfelden im Restaurant Pinte in Sisseln begrüssen. Mit dem Lied «Alpmorge» wurde auf die Versammlung eingestimmt und danach mit den ordentlichen Traktanden begonnen. Die Traktanden gingen zügig vonstatten. Aus dem Verein ausgetreten sind zwei aktive Mitglieder, die glücklicherweise durch eine Jodlerin und einen Sänger ersetzt werden konnten. Vergangenes Vereinsjahr 2023 Der sehr gut abgefasste Jahresbericht des Präsidenten gab einen schönen Überblick über die Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr. Der Höhenpunkt war sicher das Kirchenkonzert in Stein im November, welches bei den überaus zahlreichen Konzertbesuchern grossen Anklang und Anerkennung fand. Auch die Mitgestaltung von Gottesdiensten mit dem Gesang der Jodlermesse von Marti war für den Verein immer wieder bereichernd. Weitere vereinsinterne Höhepunkte waren der fast schon traditionelle Grillabend auf dem Sulzerberg, die «halboffizielle» zweitägige Vereinsreise in die Lenk zum Alpabzug und der Schlusshock im Dezember in der Fischerhütte in Rheinfelden. Speziell erwähnte Roland Obrist die sehr gute Zusammenarbeit mit der

Neues Mitglied im Vorstand Natur- und Vogelschutzverein Möhlin (rf) Am vergangenen Freitag konnte Co-Präsident Markus Kasper rund 40 Mitglieder und Gäste im christkatholischen Kirchgemeindehaus in Möhlin zur 98. ordentlichen Generalversammlung begrüssen. Gekonnt führte er durch die Traktandenliste und zeigte in seinem Jahresrückblick mit vielen Bildern noch einmal auf, was im letzten Jahr alles gelaufen ist. Es wurde wiederum viel Arbeit in den verschiedenen Reservaten und in der Storchenstafricktal.info

noch zu besetzenden «Ämtli», da auch Beisitzerin Ursi Tenz infolge Vereinsaustritt nicht mehr zur Verfügung steht. Die zwei neuen und die bisherigen Vorstandmitglieder und die Revisoren Toni Hiltmann und Kurt Schärer (neu) wurden mit grossem Applaus gewählt. Roland Obrist wird Ehrenmitglied

neuen Dirigentin Trudi Hunziker, die die Mitglieder mit Fachwissen, aber auch mit ihrer abwechslungsreichen, humorvollen Probengestaltung gesanglich klar einen Schritt vorwärtsbrachte und -bringt. Die Dirigentin erwähnte in ihrem Jahresbericht den guten Einsatz der Sänger und Jodlerinnen und die sehr gute, gesellige Kameradschaft, die im Verein, herrscht und lobte die gesanglichen Fortschritte. Erfreuliche Jahresrechnung Die Jahresrechnung weist dank des guten Verlaufs des Kirchenkonzertes und zahlreichen Gönnern und Sponsoren erstmals seit zwei Jahren wieder ein knapp positives Ergebnis aus. Gemäss Kassier Kurt Schärer ist der Verein auch im Jahr 2024 dringend auf einen erfolgreichen Jodlerabend und genügend Auftritte angewiesen, um die Bilanz ausgeglichen gestalten zu können. Sowohl die Jahresrechnung 2023 als auch das Budget 2024 wurden einstimmig genehmigt und damit der Vorstand entlastet.

Jahresprogramm 2024 Höhepunkt wird sicher der am 26. Oktober in Gansingen stattfindende Jodlerabend sein. Jodlermessen werden anlässlich des Fronleichnamgottesdienstes in Laufenburg, und am 25. August auf dem Dornhof in Zuzgen gesungen. Der Verein hofft, dass noch zwei bis drei zusätzliche Engagements in Kirchen vereinbart werden können. Weitere geplante Auftritte sind Anfang Oktober am Herbstmarkt in Rheinfelden und Anfang 2025 beim Neujahresempfang in Rheinfelden. Wechsel beim Vereinspräsidium

Aufgrund seiner grossen Verdienste zugunsten des Jodlerklubs wurde Roland Obrist mit sehr grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Auch die abtretenden Vorstandmitglieder Kurt Schärer und Ursi Tenz wurden mit Applaus und Geschenken verabschiedet. Mit den Dankesworten des abtretenden Präsidenten, dem Schlusslied «Im Usgang» und anschliessend einem feinen Nachtessen aus der Pinteküche fand die interessante GV ihren Abschluss. Bilder: Oben: Der neue Vorstand (v.l.): Jürg Waldburger, Hanspeter Steinacher, Corinne Sibold, Stefan Brülisauer. Unten: Die neue Co-Präsidentin Corinne Sibold überreicht dem abtretenden Präsidenten und Ehrenmitglied Roland Obrist ein Geschenk. Fotos: Jürg Waldburger

Nach zwölf Jahren als Präsident gibt Roland Obrist sein Amt in jüngere Hände. Corinne Sibold und Hanspeter Steinacher übernehmen im Co-Präsidium die Führung des Vereins und auch noch das Aktuariat. Da nach insgesamt zehn Jahren Kurt Schärer sein Amt als Kassier zur Verfügung stellte, übernehmen die bisherigen Vorstandsmitglieder Stefan Brülisauer und Jürg Waldburger die

tion geleistet. Ein Dank ging an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Als neues Vorstandmitglied wurde Marie-Bluette Hohler mit grossem Applaus gewählt. Im zweiten Teil des Abends führte David Marques, Kurator für Wirbeltiere im Naturhistorischen Museum Basel, mit vielen eindrücklichen Bildern und Videos durch die Heimat der Paradiesvögel in Neuguinea. Es war ein sehr eindrücklicher Einblick in die Welt dieser wunderbaren Tiere. Bild: Co-Präsident Hansruedi Böni gratuliert Marie-Bluette Hohler zur Wahl in den Vorstand. Foto: Roger Forrer

Tipps für den nächsten Ausgang? – Alle Veranstaltungen im Wochenüberblick auf den Veranstaltungsseiten

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Kurzmeldung

«D Oldies Hellikä gänd närrisch dä Ton aa» Närrischer Fasnachtsgottesdienst in Hellikon (ivb) Unter diesem Motto fand am Sonntag der ökumenische Fasnachtsgottesdienst im Wegenstettertal statt. «Ein Narr kann wirklich anders sein. Ein Narr blickt tief ins Wesen ein. Ein Narr ist Bruder oder Schwester, dessen, der der Narren bester. So freu dich mit mir, lieber Christ, dass so ein Narr du selber bist!» Ein bunter, lauter, närrischer Gottesdienst. Schon beim Einzug «stürzte» Clown Niklas Raggebass (christkatholischer Pfarrer), konnte aber zum Glück durch Arzt Godwin Ukatu (katholischer Priester) schnell wieder auf die Beine gebracht werden. So nahm der Gottesdienst seinen Lauf

– immer wieder untermalt von den wunderbaren Klängen der Oldies Hellikä, die ihr abwechslungsreiches Repertoire zum Besten gaben und die Besuchenden mit Liedern von «The Rose» über «I sing e Lied für Di» bis zu «Du kannst nicht immer 17 sein» von den Stühlen holten. Alle klatschten begeistert mit und tanzten im Takt der Musik. Polizistin Irina van Bürck (reformierte Pfarrerin) nahm Kasper Roger Leuenberger fest – um ihn zu den gemeinsam vorgetragenen Fürbitten zu führen. Der zum Abschluss gesprochene Segen mit vielen Wünschen fasste die Intention des Gottesdienstes gut zusammen: «Ich wünsche dir Hände, die nicht festhalten, was du in Fülle hast und teilen kannst.» Und geteilt wurde: Die gute Laune, das Lachen und die Freude daran, wie Kirche sein soll: Gemeinsam, bunt und unvergesslich! Foto: zVg

Hinweis Einladung zum kleinen Projekt «Icker Messe» Kirchenchöre Eiken und Stein (sk) Die Kirchenchöre Eiken und Stein studieren in wenigen Proben die «Icker Messe» von Michael Schmoll ein. Dienstags oder freitags können die Proben besucht werden. Die Messe wird in der Osternacht und am Ostersonntag im feierlichen Gottesdienst aufgeführt. Alle sind herzlich eingeladen, an einem oder auch beiden Gottesdiensten mitzusingen. Die Gottesdienste finden am 30. März um 20 Uhr in der kath. Kirche Stein und am 31. März um 10 Uhr in der kath. Kirche Eiken statt. Dienstags finden die Proben von 19.45 bis 21.15 Uhr im kath. Pfarrei-

zentrum in Eiken statt (27. Februar sowie 5., 12., 19. und 26. März); freitags sind die Proben von 19.45 bis 21.15 Uhr im kath. Pfarreizentrum in Stein (23. Februar sowie 8., 15. und 22. März). Die «Icker Messe» ist eine leicht machbare Messe mit den Sätzen Kyrie, Gloria, Halleluja, Sanctus und Agnus Dei. Sie entstand 2001 und wurde von Michael Schmoll komponiert. Das Stück ist gut für drei- bis vierstimmig singende Kirchenchöre geeignet. Es bezieht die singende Gemeinde (bis auf das rein chorische Agnus Dei) mit bekannten Kirchenliedern ein. Die «Icker Messe» wird von zwei Soloinstrumenten sowie Orgel begleitet. Interessierte melden sich an bei Kirchenmusikerin Simone Küpfer (kuepfer.simone@gmail.com, Tel. 0049 7763 805 9104).

fricktal.info – im Fricktal zuhause

Die Liestaler Band «SouSoul» heizte ordentlich ein.

Foto: zVg

Möhliner Steinlichäller wird zu Tanzclub (ap) Am 2. Februar stand «Sousoul», eine Band aus Liestal, im Steinlichäller auf der Bühne und heizte mit ihren Sounds aus Soul und Funk kräftig ein. Das begeisterte Publikum tanzte durch den Abend und verwandelte so den nüchternen Theaterkeller in einen zeitweiligen Tanzclub. Wie vielfältig das Angebot der Kulturkommission Möhlin ist, zeigte sich am Freitag, den 2. Februar: Dieses Mal war die Soul- und FunkBand «Sousoul» eingeladen, um das Publikum zu unterhalten. Mit Verve und mitreissender Energie brachte die «funkiest Band in Town» eigene und gecoverte Songs nicht nur auf die Bühne und in die Ohren, sondern weckte auch das Tanzvirus in den Beinen. Eigenkompositionen wechseln sich mit Welthits ab Von Beginn an füllten die sieben Musikerinnen und Musiker aus Liestal den SteinliChäller mit groovigen Sounds. Bei vermeintlich vertrauten Evergreens gehen sie dabei durchaus schon mal gegen die Hörgewohnheiten an, wie etwa bei Nenas bekanntem Hit «99 Luftballons». Dieser Song ist eindeutig der Rockmusik zuzuordnen – doch «Sousoul» machte daraus eine faszinierende Soul-Funk-Version mit ihrem eigenen Reiz. Man kannte den Song – und entdeckte ihn doch wieder neu. Die Gruppe hatte jedoch nicht nur Hits anderer Musikerinnen und Musiker zu bieten, sie komponieren und texten auch eigene Songs wie beispielsweise «Don’t

step in someone else’s shoes» oder «After Lockdown», das im Lockdown entstanden ist und die damalige Stimmung mit aller Melancholie treffend wiedergibt. Der Soul-Funke zündet im Publikum die Tanzbegeisterung Schon in der ersten Hälfte des Konzerts wippte mancher Fuss im Rhythmus der Band verdächtig und klatschte das Publikum fleissig mit. Doch nach der Pause verwandelte sich der Steinlichäller richtiggehend in einen Club, in dem kräftig getanzt wurde. Sängerin Claudia Denger animierte die Gäste zum Mittanzen in der «VIP Lounge». Der Raum direkt vor der Band füllte sich mehr und mehr mit Tanzenden, so dass fast eine Symbiose aus Musizierenden und Tanzenden entstand. Es war herrlich, den Steinlichäller einmal in solch einer Atmosphäre zu erleben! Je länger der Abend dauerte, desto mehr trauten sich die Leute, den Rhythmen zu folgen und begeistert die Hüften zu schwingen. Zum Schluss des Konzerts wurden lautstark Zugaben gefordert, die auch gern gegeben wurden. Erhitzt und mit einem glücklichen Strahlen im Gesicht machten sich nicht nur die Musikerinnen und Musiker nach zwei inspirierenden Stunden auf den Heimweg – auch das Publikum war begeistert von diesem abwechslungsreichen Musikgenuss, der wieder einmal zeigte, dass es viele tolle Gruppierungen auch in unserer Region gibt! Das Saisonprogramm und die kommenden Anlässe entnehmen Sie der Webseite www.4313kultur.ch.


Nächste Erscheinung dieser Sonderseite am 13. März 2024. Weitere Infos von Carmen Wüthrich 062 866 60 07 Markus Cueni 062 866 60 06

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Generalversammlung

«Lass die Fasnacht in dein Herz...» – Fasnachtsgottesdienst in Eiken. Foto: zVg

Rückblick auf ein intensives Chorjahr Gemischter Chor Möhlin (ah) Der Gemischte Chor Möhlin lud am 17. Januar zur alljährlichen Generalversammlung ins christkatholische Kirchgemeindehaus ein. Nach einem schmackhaften Essen (Lasagne und gemischter Salat) eröffnete die Präsidentin, Beatrice Waldmeier, mit der Begrüssung aller anwesenden Chormitglieder, des Pfarrers Christian Edringer sowie der Delegationen der Kirchenpflege und des Frauen- und Männervereins die GV offiziell. Sie führte routiniert durch die Traktanden. Ihrem Jahresbericht war zu entnehmen, wie intensiv das vergangene Chorjahr war, dies sowohl musikalisch als auch administrativ. Die Christkath. Chortage in Basel, die Mitwirkung beim Festgottesdienst des 150-Jahre–Jubiläums der Christkatholischen Kirchgemeinde Möhlin und besonders das zeitaufwändige Üben für das grandiose Adventskonzert «Missa Kwela», zusammen mit dem ref. und dem

röm.-kath. Kirchenchor forderten die Sängerinnen und Sänger zeitlich und musikalisch heraus. Der Präsidentin Beatrice Waldmeier gebührt ein grosses Dankeschön für ihren organisatorischen Aufwand. Durch die versierte und kompetente Chorleiterin Hanna Järveläinen meisterten die Sängerinnen und Sänger diese Herausforderung bestens. Auch ihr wurde mit einem herzlichen Applaus gedankt. Antonia Heinz, schon 20 Jahre als Aktiv- und seit einigen Jahren als Vorstandsmitglied tätig, wurde für ihre Arbeit mit einem Blumenstrauss geehrt. Eine besondere Ehrung ging an die krankheitsbedingt abwesende Monika Müller für 70 Jahre aktive Mitgliedschaft im Chor. Beim Traktandum «Wahlen» stellte sich Jakob Jenny, der bis anhin einzige Tenorsänger im Chor, zur grossen Freude aller Chormitglieder als künftiges Vorstandsmitglied zur Verfügung. Nach einem feinen Dessert freuten sich alle auf den obligaten Lottomatch. Gegen 23 Uhr verabschiedeten sich die Anwesenden zufrieden und fröhlich gelaunt. Foto: zVg

Hinweis «World expanded» Virtuelle Kunst in der Rathausgalerie Rheinfelden DE (eing.) Zu einer Reise in die Welt der digitalen Kunst lädt unter dem Titel «World expanded» Künstler Tobias Eder in der Rathausgalerie Rheinfelden DE ein. Aufgewachsen in Rheinfelden, absolvierte er bei seinem Vater Leonard Eder eine Lehre zum Steinbildhauer und besuchte später die Kunstakademien in Karlsruhe und München. Seit 2009 arbeitet er in der digitalen Materialität und stellt im virtuellen Raum dreidimensionale Objekte her. In der Ausstellung gibt er nun einen Einblick in dieses Schaffen, in dem

sich verschiedene Gattungen wie Skulptur, Malerei, Architektur und Design überlagern. Ebenfalls thematisiert wird der Bereich NFTKunst – eine Kunsterscheinungsform, die ausschliesslich im digitalen Universum existiert. Anhand von Präsentations-Screens, einer Virtual-Reality-Brille und von einigen vom 3D-Drucker realisierten Objekten erwartet die Besuchenden ein spannender Ausstellungsparcours. Darüber hinaus wird Tobias Eder auch sein neues Buch «World Expanded» in der Ausstellung vorstellen. Die virtuelle Kunst kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtig werden und ist bis Freitag, 29. März, zu sehen.

Die Fasnacht ins Herz gelassen Fasnachtsgottesdienst in der Pfarrkirche Eiken (bk) Die Fasnacht ins Herz gelassen – das hatten die Besucherinnen und Besucher am Sonntag im Fasnachtsgottesdienst in der Pfarrkirche Eiken. Während der Musik der Ranzengarde von Bad Säckingen luden Pfarrer Christian Vogt aus Frick und Pfarreiseelsorger Berthold Kessler zur Polonaise ein. «Freut Euch im Herren allezeit», so steht es in der Bibel im Philipperbrief. Die beiden Gottesdienstvorstehenden verstanden es sehr gut, diesen freudigen Zuspruch in ihre gereimte Predigt einzubauen, um die Botschaft zu verdeutlichen. Keineswegs wurden die Nöte der Zeit ausgespart. Die vorgetragenen Worte endeten mit der Feststellung, dass die Freude von innen herauskommt und der Glaube ein Motor der Freude sein kann.

Immer wieder wurde der Refrain «Lass die Fasnacht in dein Herz, schick den Alltag himmelwärts» eingebaut. Der Jugendchor unter der Leitung von Simone Küpfer, unterstützt durch Adhocsängerinnen, verstand es, sich musikalisch so einzubringen, dass die anwesende Gemeinde ein Leichtes hatte, einzustimmen und zu spüren: Singen macht glücklich und froh. Platzkonzert und Apéro Nach dem Ausmarsch der Musikanten durch die von den Firmanden herausgeputzte Kirche wartete draussen ein Platzkonzert und der hergerichtete Apéro. Allen, die zum Gelingen dieses närrischen Gottesdienstes beigetragen haben, wurde von den beiden Seelsorgern herzlich gedankt.

Leserbrief Umverteilung von Arm zu Reich? Die Maximalrente für Ehepaare beträgt zurzeit 3675 Franken. Damit kann man eine Woche im FünfStern-Hotel verbringen oder ein verlängertes Shopping-Wochenende in New York. Natürlich ist das nett für die grosse Mehrheit der Pensionisten, die dank 2. und 3. Säule finanziell abgesichert in den Ruhestand gehen, zum Teil sogar noch ihr Vermögen weiter aufbauen können, und eine 13. AHV-Rente würde ihnen sicher viel Freude bereiten. Weniger Freude dürfte dies jenen machen, die die Kosten von rund fünf Milliarden Franken für dieses Geschenk an alle Pensionierten tragen müssen. Besonders jenen nicht, die arbeiten und wenig verdienen. Die nötigen zusätzlichen Lohnabzüge und die Verteuerung

des Konsums durch eine Erhöhung der MWSt gehen ihnen dann empfindlich ans Portemonnaie. Man geht von insgesamt etwa 2 Prozent aus, die jedem Einwohner und jeder Einwohnerin unseres Landes weggenommen werden, um sie unter den Pensionierten zu verteilen, wohl zu 90 Prozent an welche, die es eigentlich nicht brauchen. Für viele macht 2 Prozent weniger Kaufkraft einen existentiellen Unterschied; nicht wenige Menschen müssen das beim Essen sparen. Eine solch unsoziale Umverteilung von Arm zu Reich ist unerhört. Darum sollte man die unausgereifte, populistische und ungerechte 13. AHV-Rente ablehnen. Und stattdessen überlegen, wie man jenen 10 Prozent, für die AHV, Ergänzungsleistungen und Prämienverbilligungen derzeit nicht ausreichen, helfen kann. Gezielt und sozial verträglich. Dimitri Papadopoulos, Rheinfelden


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Polizeimeldung Wehr DE: Jugendlicher stürzt – leicht verletzt (ots) Am Samstagmittag stürzte auf der Wehratalstrasse in Wehr DE ein Jugendlicher mit seinem Leichtkraftrad. Gegen 14.20 Uhr war der

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16-Jährige alleinbeteiligt zu Fall gekommen. Seine 125er-Maschine touchierte zunächst einen Bordstein, rutschte dann über die Strasse gegen eine Mauer. Der Junge erlitt leichte Verletzungen. Die Mauer wurde nicht beschädigt. Der Sachschaden am Leichtkraftrad liegt bei rund 1500 Euro.

Wir gratulieren unserer Zimmerin im 2. Lehrjahr

Corinna Mosser, Stein zum 1. Rang am Lehrlingswettbewerb 2024 Holzbau Aargau mit Note 5.9. Rohrer Holzbau AG Zürcherstrasse 23, 4332 Stein AG

Aargau Das Lehrertheater Möhlin und «Wilhelm’s Bata Traum» 34 gemeinnützige Projekte erhalten Swisslos-Fonds-Beiträge (pd) 34 gemeinnützige Projekte erhielten per 31. Januar einen Beitrag oder eine Defizitgarantie aus dem Swisslos-Fonds. Nachfolgend eine Auswahl der unterstützten Projekte: Kultur für die Jugend • Das Aargauer Literaturhaus kooperiert mit der Stiftung Schloss Lenzburg, um ein neuartiges Literaturfestival, welches speziell auf das Leseinteresse von Jugendlichen ausgerichtet ist, aufzubauen. Auf dem Schloss Lenzburg findet im Juli 2024 das «New Adult Book Festival» mit zahlreichen spannenden Angeboten statt. Die mit dem jungen Genre «New Adult» wiederentfachte Leselust der Jugendlichen soll durch Workshops, Lesungen und Podien mit namhaften Autorinnen und Autoren und weiteren Literaturformaten gestillt werden. Im ansprechenden Ambiente entsteht ein professioneller kultureller Rahmen, in dem sich junge Leserinnen und Leser austauschen und so die Leseförderung unter einem jungen Zielpublikum gestärkt werden kann. • Im Rahmen des Kunstprojekts Surb­Art wird Jugendlichen aus der Region Surbtal die Möglichkeit gegeben, einen niederschwelligen Zugang zu Kunst zu erhalten und anhand verschiedenster Kunstformen in Kontakt mit der eigenen Kreativität zu treten. Durchgeführt wird das Projekt von der Regionalen Jugendarbeitsstelle Surbtal-Würenlingen. Während drei Tagen Ende März findet eine öffentliche Ausstellung statt, in der die Werke der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezeigt werden. Das Ziel des Projekts ist eine niederschwellige Vermittlung von verschiedenen Kunstformen in Bereichen wie Malerei, Musik oder Fotografie sowie das Entdecken der eigenen Selbstwirksamkeit der Jugendlichen. • Für die kulturelle Teilhabe und Bil-

dung der Kleinsten setzt sich der Verein «Familienzentrum Karussell» mit seinem Projekt «Kultur-Karussell» in der Region Baden ein. Der Verein möchte eine Lücke im kulturellen Vermittlungsangebot schliessen, indem Kinder einmal monatlich in ein- bis zweistündigen Kulturanlässen wie Tanz- oder Musikworkshops, Klangmeditation oder Figurentheater aktiv in die Formate einbezogen werden. Geführt werden die für die frühkindliche Entwicklung angepassten Angebote von Theaterpädagogen, Musikpäda­ gogen, Holzbildhauern, Klangtherapeuten und weiteren Kulturschaffenden. Vielfältiges Theater • Der Verein AUSBRUCH Gefängnis Theater bringt sein Publikum an verblüffende Spielorte. In Kooperation mit Mitarbeitenden von Schweizer Gefängnissen und Krematorien realisiert AUSBRUCH regelmässig Theaterproduktionen, an denen professionelle Theaterschaffende gemeinsam mit den Gefangenen auf eine ungewöhnliche Bühne treten. Alle zwei Jahre präsentiert die Theatergruppe neue Eigenproduktionen, die zusammen mit Insassen der Justizvollzugsanstalt Lenzburg erarbeitet und in den Räumlichkeiten des Gefängnisses vor einem Publikum von rund 1300 Personen gezeigt werden. Die Theatergruppe ermöglicht kulturelle Teilhabe hinter Gittern, für Menschen, die aufgrund ihrer Situation kaum Zugang zu Kultur haben. Die diesjährige Produktion «AMÜS BUSCH» feiert am 1. März ihre Premiere. • Mit seinem Theaterprojekt «infiziert» setzt sich der Verein Kulturpool seit 2008 für die Förderung und Stärkung der jungen Theaterszene in Bremgarten und Wohlen ein. Mit jeweils in vier Altersgruppen aufgeteilten Kursen bekommen theaterbegeisterte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, innerhalb von strukturierten Angeboten Theaterluft zu schnuppern. Ein lückenloser Anschluss zwischen den Kursen garantiert, dass die Teilnehmenden aus der einen Altersgruppe

herauswachsen und in der nächsthöheren Altersklasse mitwirken können. Die mit professionellen Theaterpädagogen erarbeiteten Produktionen werden jeweils im Kellertheater Bremgarten und dem Sternensaal Wohlen gezeigt. «Wilhelm’s Bata Traum» • Die seit 1958 bestehende Theatergruppe «Lehrertheater Möhlin» präsentiert im August 2024 eine Eigenproduktion, welche sich stark mit dem industriegeschichtlichen Erbe des Aargaus auseinandersetzt. Das Stück «Wilhelm’s Bata Traum» vermischt Oral History-Beiträge zur Firma und Wohnsiedlung Bata in Möhlin mit einer künstlerischen Interpretation des einst blühenden Unternehmens. Dies mit dem Ziel, ein Stück Erinnerungsarbeit zu leisten. Die Inszenierung wird im Clubhaus Bata und an verschiedenen Orten, die mit der Firma Bata in Möhlin zusammenhängen, aufgeführt. Aufklärungs- und Vermittlungsprojekte • Der Verein Helvetiarockt versteht sich als Förderinstitution für Mädchen und Frauen im Jazz-, Pop- und Rock-Bereich. Im Februar lanciert der Verein ein dreijähriges Sensibilisierungsprojekt zum Thema sexua­lisierte Gewalt in Clubs und an Festivals. Das Projekt beinhaltet Angebote zur Aufklärung und Vermittlung der Thematik anhand von Workshops mit Experten, eine digitale Vermittlungsplattform sowie Vernetzungsangebote. Veranstalterinnen und Veranstalter sowie Organisationen der Club- und Festivalszene sollen mit neuem Grundlagenwissen ausgestattet werden. Gleichzeitig soll für Personengruppen, die öfter von sexualisierter Gewalt betroffen sind, sichere Rahmenbedingungen und Anlaufstellen durch bewusste Massnahmen in Clubs und an Festivals geschaffen werden. • Das Projekt «Einsamkeit im Alter – Wege aus der Einsamkeit» verbindet kurzes, facettenreiches Seniorentheater mit einer moderierten

Austauschrunde zum Thema Einsamkeit im Alter sowie einem SMSDienst mit Hinweisen zu lokalen Anlässen für Seniorinnen und Senioren im Aargau. Das Theater mit anschliessender Austauschrunde soll dazu führen, dass sich Menschen im Alter über 65 Jahren proaktiv und präventiv mit der Thematik auseinandersetzen können. Der SMS-Dienst fungiert ausserdem als Anknüpfungspunkt an das lokale gesellschaftliche Leben. Durchgeführt wird das Projekt von der Stiftung und Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung. • Bereits seit sieben Jahren organisiert der Verein «Discuss it» regelmässige Diskussionsevents zwischen Politiker/innen und Schüler/ innen in Berufsschulen und Gymnasien. Das Ziel ist die Förderung der politischen Teilhabe von jungen Menschen an der Demokratie. Im Projekt «Discuss it – Role Model» soll zu diesem Zweck ein Mentoringprogramm erarbeitet werden, welches junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus- und weiterbildet, ihre Demokratiekompetenzen stärkt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich in den Bereichen wie Organisation und Moderation von Diskussionsevents zu erproben und zu entwickeln. Das Projekt möchte auf diesem Weg junge Vorbilder fördern, die mit den notwendigen Fähigkeiten ausgestattet sind, andere Gleichaltrige selbstwirksam für die Demokratiebildung zu aktivieren. Unterstützte Projekte aus dem Fricktal – Lehrertheater Möhlin, Theaterproduktion «Wilhelm’s Bata Traum» von August bis September 2024, Beitrag 25 000 Franken; – schjkk – Schüler-, Jugend- und Kinderkultur Rheinfelden, Musical «Hallo Leben, Hallo Welt» mit Jugendlichen und Schülerinnen und Schülern aus der Primar- und Oberstufe Rheinfelden, Beitrag 10 000 Franken; – Verein Kultur-Trip, Durchführung des 3. Kultur-Trips am 14. September mit zehn Veranstaltungen, Beitrag 5000 Franken.


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Hinweis Friedensgebet mit orthodoxen Gesängen aus der Ukraine Am 16. Februar in der reformierten Kirche Rheinfelden (lr) Kurz vor dem zweiten Jahrestag der verheerenden Invasion auf die Ukraine laden die römisch-katholische, die christkatholische und die reformierte Kirche am Freitag, 16. Februar, um 19 Uhr in die reformierte Kirche Rheinfelden zu einem besinnlichen Abend ein. Orthodoxe Gesänge werden im Zentrum stehen. Die Sängerinnen und Sänger aus der Ukraine betonen aber, dass sie ihren Gesang nicht als Konzert, sondern als Gebet verstehen. Das Publikum wird eine musi-

kalische Reise durch das geistliche Erbe der Ostkirche erleben. Das «ODA A cappella-Ensemble» trägt liturgische Gesänge aus den Wer-

ken byzantinischer und slawischer Meister vor, die über die Jahrhunderte in der Ostkirche bewahrt worden sind. Zwischen den Liedern

werden meditative Texte und Gebete auf Deutsch und Ukrainisch vorgetragen. Die Mitglieder des Ensembles sind in der Regel Absolventen des orthodoxen Priesterseminars, der Geistlichen Akademie und verschiedener Musikakademien in der Ukraine und sie singen als Solisten in verschiedenen orthodoxen Chören. Sie haben bereits nationale und internationale Auftritte erfolgreich absolviert, darunter in Deutschland, Dänemark, Belgien, Frankreich und der Schweiz. Erst die kriegsbedingten Ausreiseeinschränkungen für Männer führten dazu, dass in diesem Ensemble auch Frauen auftreten. Eintritt frei, Kollekte. Bild: Das «ODA A cappella Ensemble» geht auf Europa-Tournee. Foto: zVg

Kurzmeldung Erfolgreicher Sissler Samichlaus Theaterverein Spielleute Sisseln (mh) Am 5. und 6. Dezember besuchten der Samichlaus und sein Schmutzli die Sissler Kinder. Die zahlreichen Verse und Lieder, welche die Kinder voller Freunde darboten, begeisterten den Samichlaus und seinen Schmutzli sehr. Dank der grosszügigen Spenden der Familien und der Gemeinde Sisseln konnte ein Reingewinn von sagenhaften 750 Franken erwirtschaftet werden. Diesen Betrag spenden der Samichlaus und der Schmutzli mit dem Theaterverein Spielleute Sisseln vollumfänglich an die «Fontanherzen Schweiz». Sie begleiten Familien von Kindern, die mit nur einem halben Herzen geboren wurden. Den Kindern sieht man meistens nicht an, wie schwer krank sie sind – bei Behörden und Ämtern geraten sie deshalb oft «in Vergessenheit». Dies möchte «Fontanherzen Schweiz» ändern, ihnen

Mit grosser Trauer haben wir vom Hinschied unseres ehemaligen Vorstandsmitglieds und Präsidenten

Geri Rösch-Hohler 8. Oktober 1952 bis 31. Januar 2024

ist es wichtig, Familien ab genau diesem Moment begleiten und unterstützen zu können, und dafür brauchen sie Hilfe. Mit den Spendengeldern können sie Familien finanziell entlasten, die nach schweren Operationen und langen Krankenhausaufenthalten eine Familienrehabilitation dringend benötigen.

Kenntnis genommen. Geri war im HGV während der Jahre 1994 bis 2003 im Vorstand tätig und hat diesen in den Jahren 1999 bis 2003 präsidiert. Bei diversen ‹Steinermässen› war er Ressortleiter der Unterhaltung. Wir gedenken seiner in grosser Dankbarkeit. Den Angehörigen entbieten wir unser herzlichstes Beileid HGV Stein und Umgebung Vorstand und Vereinsmitglieder

Samichlaus und Schmutzli mit dem Theaterverein Spielleute Sisseln danken allen herzlich für die grosszügige Unterstützung.

Der Abschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, 8. Februar 2024, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche in Stein statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis auf dem Friedhof beigesetzt.

Foto: zVg

Todesanzeigen und Danksagungen in Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer schmerzlich. Daher sehen wir es als unsere Aufgabe, Ihnen in dieser schweren Zeit bei der Anzeige des Todesfalls behilflich zu sein.

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PFARREI MÖHLIN

MITTEILUNGEN

Tauferneuerungsgottesdienst der Erstkommunionkinder

Exerzitien im Alltag - LECH LECHA – Brich auf zu dir. Tage spiritueller Auszeit auf den Spuren Abrahams Exerzitien sind geistliche Übungen oder, besser gesagt, eine geistliche Einkehr, um den Tiefendimensionen des eigenen Lebens nachzuspüren. Dies geschieht persönlich in stiller Meditation, Nachdenken und Gebet, aber auch in Gemeinschaft, in Austausch, geistlichem Impuls und gemeinsamem Gebet. Für geistliche Einkehrtage bieten sich Klöster und Meditationshäuser an. Fruchtbar können sie aber auch sein mitten im Alltag, daheim, in vertrauter Umgebung und mit vertrauten Menschen. Thematisch folgen die Tage den Spuren Abrahams: Durch eine intensive Beschäftigung mit der Abrahamsgeschichte im Buch Genesis begleiten wir Abraham auf seinem Weg in eine verheissungsvolle Zukunft. Dort warten existentielle Erfahrungen wie Leere, Einsamkeit, Angst und Sehnsucht, aber auch Begegnung mit sich selbst und Gott und neue Kraft für den weiteren Lebensweg. An drei Abenden, vom 26.–28. Februar in Möhlin, und an zwei Abenden in Wegenstetten, vom 20.–21. März., jeweils von 19–21 Uhr wird es ein gemeinschaftliches Angebot im Pfarreizentrum Schallen in Möhlin bzw. im Pfarrsaal in Wegenstetten geben: Austausch, geistlicher Impuls von Diakon Markus O. Wentink, Meditationsübungen und Gebet. Am Schluss der Tage steht jeweils eine liturgische Feier. Sind Sie bereit für ein wenig geistliche Aufbruchsstimmung mitten im Alltag? Kommen Sie doch unverbindlich an einem der Einstiegsabende in Möhlin oder in Wegenstetten vorbei. Markus O. Wentink

Die Erstkommunikanten stellten sich vor und erneuerten ihr Taufversprechen im Familiengottesdienst. Dabei legten sie die Taufversprechen eigenständig ab und tauschten gegenseitige Segnungen zwischen Eltern und Kindern aus. Zur Fastenzeit Mit dem Aschermittwoch am 14. Februar beginnt die 40-tägige Fastenzeit als Vorbereitungsweg zu Ostern. Die begleitenden Fastenopferunterlagen werden Ihnen ab Ende KW6 zugestellt. Wir wünschen Ihnen besinnliche Wochen. Verstorben aus unserer Pfarrei sind Ruth Kloiber und Rose-Marie Monnet. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus, und der Verstorbenen wünschen wir den ewigen Frieden im Paradies.

Öffnungszeiten und telefonische Erreichbarkeit während den Sportferien 12.–23. Februar Während den Sportferien erreichen Sie uns telefonisch wie folgt: Mo – Fr 08.00 – 11.30 Uhr Di – Do 14.00 – 17.00 Uhr Das Pfarramt in Möhlin ist in der ersten Woche am Freitagmorgen geschlossen. An allen anderen Tagen ist es wie gewohnt geöffnet. Bitte beachten Sie: Die Telefone können durch ein anderes Pfarramt des Pastoralraums Möhlinbach bedient werden. Unser Diakon/Pastoralraumleiter Markus O. Wentink (076 386 24 03) sowie unser Leitender Priester Godwin Ukatu (078 201 39 25) sind während dieser Zeit und auch ausserhalb erreichbar. Wir danken für Ihr Verständnis Ihr Seelsorge- und Pfarramtsteam Ferienzeit

Am Samstag, 10. Februar beginnt – wenigstens für alle Schülerinnen und Schüler – die erste Ferienzeit im Jahr. Ob Skifahren oder gemütliches Chillen zu Hause; wir wünschen allen erholsame und zufriedene Tage.

AGENDA 10.2. – 23.2.2024 Sa, 10. Februar

17.30 Eucharistiefeier; Godwin Ukatu; Jahrzeit für Tobias Hasler, Walter Kaufmann-Müller und Elsa Kym-Lang Kollekte: Epiphaniekollekte (Inländische Mission)

Mo, 12. Februar

15.45 Rosenkranzgebet

Mi, 14. Februar

10.00 ökum. Gottesdienst im Stadelbach; Godwin Ukatu

So, 18. Februar

10.30 Wortgottes-Kommunionfeier; Markus O. Wentink Kollekte: Regionale Caritas-Stellen

Mo, 19. Februar

15.45 Rosenkranzgebet

Mi, 21. Februar

10.00 ökum. Gottesdienst im Stadelbach; reformiert

Do, 22. Februar

09.00 Wortgottes-Kommunionfeier; Markus O. Wentink

Gottesdienste im Wegenstettertal So, 11. Februar

10.00 Wegenstetten; Urs Zimmermann 10.30 Zeiningen; Patrozinium; Agathabrot- und Kerzensegnung; Godwin Ukatu

Die Liebe segnen «Als Paar möchten Sie den Segen Gottes für Ihre Verbindung und Liebe empfangen, ohne direkt das Sakrament der Ehe anzustreben? Fühlen Sie sich herzlich willkommen in den Pfarreien des Pastoralraumes Möhlinbach die Liebe zu feiern und kontaktieren Sie einen Seelsorger/eine Seelsorgerin einfach über die Pfarrämter. Ob hetero- oder homosexuell, wir besprechen gerne mit Ihnen die Modalitäten eines Segensrituals. Inspiriert und ermutigt durch unseren Papst Franziskus und auch durch unseren Bischof Felix freuen wir uns auf Segensfeiern mit Paaren, die einvernehmlich in Liebe füreinander Verantwortung übernehmen. Markus O. Wentink

Sa, 17. Februar

17.30 Zuzgen; Markus O. Wentink 19.00 Wegenstetten; Markus O. Wentink

Eihornstr. 3, 4313 Möhlin Seelsorge/Pfarramt Telefon 061 851 10 54 markus.wentink@moehlinbach.ch pfarramt.moehlin@moehlinbach.ch godwin.ukatu@moehlinbach.ch www.moehlinbach.ch fabienne.thievent@moehlinbach.ch Pfarreizentrum Schallen lena.heskamp@moehlinbach.ch claudia.fritzenwallner@moehlinbach.ch Telefon 076 236 81 42 pfarreizentrum@kathmoehlin.ch Ana Kunz-Imbernon, Sekretariat


fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024 Mitteilungen

Ref. Kirchgemeinde RheinfeldenKaiseraugst-Magden-Olsberg Rheinfelden Freitag, 9. Februar, 12.15 Uhr Mittagstisch, Kirchgemeindehaus Robersten, Anmeldung bis Donnerstag, 11.30 Uhr. – Freitag, 9. Februar, 18 Uhr Jugendtreff, Kirchgemeindehaus Robersten. Kaiseraugst Mittwoch, 14. Februar, 19.15 Uhr. Wen die Götter lieben... Soirée anlässlich von Aschermittwoch und Valentinstag. Assel Abilseitova, Klavier, und Etele Dosa, Klarinette, spielen Werke von jung verstorbenen Komponisten (Schubert, Gershwin, Burgmüller). Moderation und Texte: Andreas Fischer und Jutta Wurm, ref. Kirchgemeindehaus. Magden Mittwoch, 7. Februar, 14 Uhr, Kleines Kino. Film für Kinder der 1. bis 5. Klasse, Kirchgemeindehaus Gässli.

Ref. Kirchgemeinde Pratteln-Augst Freitagskino Freitag, 9. Februar, 18.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Christine Ramseier, Beitrag Fr. 15.–; wegen der Planung von Suppe und Dessert Anmeldung bitte bis Dienstag vor dem Anlass mit Namen und Anzahl Personen an: info@ref-pratteln-augst.ch oder Tel. 061 821 79 04. Kreativtage für Primarschulkinder Montag bis Donnerstag, 12. bis 15. Feb­ Gottesdienste Mi, 7.2., 12Uhr, – Mi, 14.2.,12Uhr REFORMIERTE LANDESKIRCHE Rheinfelden/Magden-Olsberg/ Kaiseraugst Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Unterwegs zu den Quellen des Selbst - Gottesdienst, Pfr. K.-Ch. Hirte. 10.00 Gottesdienst in der Reha Rheinfelden, Pfr. L. Ruszkowski. Magden. Sonntag: 10.00 Fasnacht-Gottesdienst; mit Mittagessen (Anmeldung bis 8.2. möglich; Kollekte zur Deckung der Unkosten), Kirchgemeindehaus «Gässli», Pfrn. St. Schmid und die Sürmelgugge Kaiseraugst. Freitag: 19.15 Taizé-Feier, ref. Kirchgemeindehaus, Pfr. A. Fischer. Augst-Pratteln. Freitag: 09.30 ökum. Gottesdienst, Nägelin-Stiftung, Pfrn. St. Reumer. 10.30 ökum. Gottesdienst, Alters- und Pflegeheim Madle, Pfrn. St. Reumer • Sonntag: 10.00 Gottesdienst, ref. Kirche, Pfrn. St. Reumer. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 10.15 Kirche Arisdorf, Gottesdienst mit Pfrn. S. Wieland und B. Schmid an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Buus-Maisprach. Sonntag: 10.00 gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen; für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat, Tel. 061 843 71 22. Möhlin. Sonntag: 17.00 Impulsgottesdienst

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ruar, Montag bis Mittwoch 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 16 bis 20 Uhr, Kirchgemeindehaus; Info und Anmeldung: roswitha. holler@ref-pratteln-augst.ch, 061 823 94 87. Ökum. Dienstagstreff Dienstag 13. Februar, 14.30 Uhr, kath. Pfarreisaal. Ökumene Pratteln-Augst Jeden Montag, 19 Uhr: Meditation, Konfsaal neben der ref. Kirche, AnneMarie Hüper. – Jeden Freitag*, 12 Uhr: Mittagstisch, ökum. Kirchenzentrum Romana, Augst. – Jeden Freitag*, 18.30 bis 20 Uhr: Roundabout Hip-Hop-Tanzgruppe für Mädchen, Kirchgemeindehaus, Infos: Corina Mattli, Jugendarbeiterin, 077 472 92 83, carina.mattli@ ref-pratteln-augst.ch. *(ausser Schulferien)

Rund um meine Kirche

Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal

Ökumenisches Bibelteilen für Frauen Dienstag, 16. Januar, 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus. «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» Es wird zusammen ein ausgewählter Bibeltext zu einer biblischen Frauengestalt gelesen. Zugrunde liegt dabei die Methode des Bibelteilens in sieben Schritten. Wer Interesse hat an diesem speziellen «Unterwegssein mit anderen Frauen», ist herzlich eingeladen.

Coffee & Talk Jeden Freitag 9 bis 11 Uhr. Ein offenes Café für das ganze Wegenstettertal – unabhängig von Konfession und Kultur. Im ref. Kirchgemeindezentrum. Friday Night Freitag, 9. Februar, 19 bis 21 Uhr. Für Jugendliche ab der 5. Klasse. Spiele, Gespräche, Essen und Trinken, gemütliches Beisammensein. Weitere Infos: pfarramt@wegenstettertal.ch Impuls in der Kirche Sonntag, 11. Februar, 17 Uhr in der ref. Kirche Möhlin. Zum Thema: Schicksal – Zufall oder vorherbestimmt? Mit Pfrn. Irina van Bürck, Pfrn. Nadja Huser und Team. Vorschau: 60 Plus -Treff Donnerstag, 29. Februar, 14.15 Uhr. Zum Thema «Polizei Prävention»: – Der Trickdiebstahl – Der Anlagebetrug – Die falsche Liebe im Internet – Der Einbruch- sowie der Einschleichdiebstahl – Der «Falsche Polizist» usw. Dieser Anlass ist für alle Altersgruppen. Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Weitere Informationen bei: Heidi Moosmann, Tel. 079 458 53 19, Mail: heidi. moosmann@wegenstettertal.ch Änderungen werden wieder publiziert und Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.wegenstettertal.ch unter der Rubrik «Aktuelles» und in unserem Schaukasten beim Kirchge-

mit Pfrn. N. Huser, Pfrn. I. van Bürck und dem Impulsteam. Wegenstettertal. Sonntag: 17.00 Impuls in der Kirche, ref. Kirche Möhlin, mit Pfrn. I. van Bürck, Pfrn. N. Huser und Team. Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Fasnachtsgottesdienst, Pfr. P. Senn. Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Ch. Vogt. Densbüren. Sonntag: 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfr. M. Jaeschke. Bözen. Sonntag: 10.00 Pfr. V. Houba; Organistin: M. Fülöp. Laufenburg. Sonntag: 10.00 ökum. Narrengottesdienst, kath. Kirche Laufenburg mit Pfr. N. Plumhof, Pfr. M. Born und Pfr. S. Obasi • Mittwoch, 14.2.: 10.00 ökum. Aschermittwochsgottesdienst, kath. Kirche Kaisten mit Pfr. N. Plumhof und Pfarreiseelsorgerin H. Boutellier. CHRISTKATH. LANDESKIRCHE Sonntag Magden. 10.00 Eucharistiefeier. Möhlin. 10.00 Eucharistiefeier. RÖM.-KATHOLISCHE LANDESKIRCHE Rheinfelden-Magden-Olsberg Rheinfelden. Samstag: 16.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier • Sonntag: 18.00 Gottesdienst in ital. Sprache • Aschermittwoch, 14.2.: 10.00 Gottesdienst im Altersheim Lindenstrasse . Magden. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Kaiseraugst. Freitag: 16.30 Kommunionfeier im Altersheim zum Park • Samstag: 18.00 Kommunionfeier • Mittwoch, 14.2.: 18.00 Eucharistiefeier zu Aschermittwoch. Pratteln-Augst. Donnerstag: 09.30 Eucharistiefeier, Kirche • Samstag: 18.00 Eucharistiefeier, Romana • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Kirche. 11.15 Santa Messa, Kirche • Mittwoch, 14.2.: 09.00 Eucharistiefeier mit Aschenausteilung, Romana. Pastoralraum Möhlinbach Möhlin. Samstag: 17.30 Eucharistiefeier. Wegenstetten. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Zeiningen. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Seelsorgeverband Fischingertal Mumpf. Heute Mi: 18.00 Eucharistiefeier. Schupfart Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Seelsorgeverband Eiken-Stein Sisseln. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Stein. Sonntag: 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion. Eiken. Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunion. Pastoralraum Oberes Fricktal Oeschgen. Samstag: 18.45 Eucharistiefeier. Frick. Sonntag: 10.45 Eucharistiefeier • MittKommunionfeier mit woch, 14.2.: 09.00 Aschekreuz. Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Eucharistiefeier • Samstag: 19.00 Fasnachtsgottesdienst (Guggenmusik Chindshaldäschränzer/ Jugendchor). Wittnau. Sonntag: 09.00 Kommunionfeier • Mittwoch, 14.2.: 09.00 Kommunionfeier.

Ref. Kirchgemeinde Möhlin

meindezentrum oder im Sekretariat, Tel. 061 851 05 05.

Christkath. Kirchgemeinden Fricktal Fricktal Herzliche Einladung zur Infoveranstaltung «Zukunftsprozess Christkatholisch im Fricktal» am Mittwoch, 7. Februar, 18 bis 19.30 Uhr in der Kirche St. Leodegar, Möhlin. Am Informationsabend wollen wir über den aktuellen Stand des Zukunftsprojektes informieren sowie Anregungen, Ideen und offene Fragen aufnehmen und miteinander diskutieren. Zur weiteren Ausarbeitung von Einzelthemen sind interessierte Freiwillige herzlich willkommen.

Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4

Gottesdienste Informationen rund um unsere Kirche finden Sie auf unserer Homepage www. feg-rheinfelden.ch. Die Gottesdienste werden jeweils auch live auf YouTube übertragen. Weitere Anlässe Donnerstag, 8. Februar, 14.30 Uhr, 55plus-Nachmittag: Reisebericht über Israel; S. Plüss und R. Dannecker. – Freitag, 9. Februar, 9.15 Uhr Begegnungscafé Shelter. 19 Uhr Alphalive. 19 Uhr Teenie und Connect: Alphalive. – Samstag, 10. Februar, 9 Uhr Männermorgen. 13.30 Uhr Jungschar. – Dienstag, 13. Februar, 19.30 Uhr Gemeindegebetsabend. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle • Sonntag: 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Pastoralraum Region Laufenburg Laufenburg. Heute Mi: 19.00 Eucharistiefeier • Samstag: 17.00 Santa Messa Italiana • Sonntag: 10.00 ökum. Narren-Gottesdienst. Kaisten. Dienstag: 10.00 ökum. Gottesdienst. Gansingen. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Mettau. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Sonntag: 10.00 Gottesdienst, R. Dannecker; Kinderprogramm. – Infos Gottesdienst siehe unter «Rund um meine Kirche». Evangeliumsgemeinde Frick Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 10.00 Gottesdienst, mit Programm für Kinder und Teenager, im Anschluss Gemeinschaft im Bistro. Predigt-Aufnahmen werden durch die Woche auf www.czr.ch/live veröffentlicht. Weitere Infos zu aktuellen Aktivitäten auf unserer Website www.czr.ch. Chrischona-Kirche Frick Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: www.chrischona-frick.ch Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Infos zu Gottesdiensten: www.bibelgemeinde.ch.

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pro senectute

fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

Lernstress ade – Lernfreude bei Kindern

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Die Pro Senecute AG organisiert eine Ferienwoche für Senioren mit einer leichten körperlichen Einschränkung oder leichter Pflegebedürftigkeit. Vom 15. bis Spanisch A2 und Konversation C1 am 22. Juni reist die Gruppe nach Lenk Fitness und Gymnastik – das ideale Passion, Temperament und Leidenschaft ins Hotel Krone. Ferienunterlagen und Wintertraining – das ist Spanisch. Diese schöne Sprache Informationen sind auf der BeratungsIn vielseitigen Lektionen wird die körperwird immer bedeutender in der Welt und stelle in Frick, Widengasse 5, erhältlich. für Reisen durch Mittel- sowie Südameri- liche und geistige Fitness trainiert. Kraft, Anmeldeschluss ist der 22. März 2024. Beweglichkeit und das GeAusdauer, ka ist sie unverzichtbar. Niveau A2 jedächtnis werden mit gezielten Übungen Kaufen und Verkaufen im Internet weils Donnerstag von 14 bis 15.45 Uhr gefördert. Das Training findet in kleine- Haben Sie auch schon verzweifelt etwas und Konversation C1 am Freitag von 9 bis ren Gruppen in lockerer Atmosphäre gesucht oder haben Sie Gegenstände, 10.45 Uhr. Kursort: Rheinfelden statt. Dabei wird Spass genauso grossdie Sie nicht mehr benötigen und deshalb geschrieben wie Leistung. Unter der LeiSicher stehen – sicher gehen verkaufen möchten? Dieser Kurs hilft IhKraft und Gleichgewicht sorgen für mehr tung von ausgebildete Erwachsenen- nen, damit Sie keine unliebsamen und Sicherheit im Alltag. Mit einem regelmäs- sportleitenden und in verschiedenen Ni- teuren Überraschungen beim Kaufen sigen Training bleiben Sie länger mobil, veaugruppen finden diese wöchentli- oder Verkaufen erleben. Sie lernen ebenselbstständig und bewegen sich siche- chen Stunden statt. Neue Teilnehmende falls Grundlagen und Begriffe, um erfolgrer. Freitag, 23. Februar, von 14.15 bis sind jederzeit herzlich zu einer kosten- reich aufzutreten. Sie bringen PC- Grundlosen Schnupperlektion willkommen. 15.45 Uhr. Kursdauer: 8×1½ Std. Kurskenntnisse mit und haben bereits ein EWeitere Auskünfte: Pro Senectute Beraort: Zuzgen Mail-Konto. Im Kurs wird über den Browtungsstelle Bezirk Laufenburg, Tel. 062 ser und nicht mit der App gearbeitet. 28. 871 37 14. iPhone Vertiefung Mai und 4. Juni, 14.30 bis 16.45 Uhr, WiWie Sie Ihr iPhone intensiver nutzen und Hören-Schwerhörigkeit: Werden Sie denplatz 5, 5070 Frick. von erweiterten Funktionen Gebrauch aktiv! machen können, wird Ihnen in diesem Meiden Sie gesellschaftliche Anlässe, Gesprächsgruppe für Angehörige Kurs gezeigt. Mittwoch, 6. März, von 9 weil Sie schlecht hören? Das muss nicht von Menschen mit Demenz – bis 11.15 Uhr. Kursdauer: 4×2¼ Std. sein. Erfahren Sie, wie das Gehör funktio- neues Angebot in Frick Ist ein nahestehender Mensch an DeKursort: Rheinfelden niert und altert, warum bei Hörverlust menz erkrankt, ist dies eine grosse Hergehandelt werden sollte, welche MögAndroid Smartphone Basiskurs ausforderung. Mit diesen Belastungen lichkeiten es gibt, Hörminderung zu komSie erfahren alles Wichtige über Grundsind Angehörige nicht allein. In geleiteten pensieren und welche Institutionen Hilfe einstellungen, Funktionen, AnwendunGesprächsgruppen können sie erzählen zum Thema Schwerhörigkeit anbieten. gen und verschiedene Apps. Donnersund Erfahrungen austauschen. Die GrupLernen Sie Lippenlesen und üben Sie pe ist ein Ort, an dem Kräfte gesammelt, tag, 7. März, von 9 bis 11.15 Uhr. Kursunterhaltsam, ob Sie das auch können. dauer: 4×2¼ Std. Kursort: Rheinfelden. Ein Kurs-Nachmittag à 2 Stunden (14 bis neue Hoffnungen geschöpft und wertvolle Weggefährten gefunden werden Handanalyse – was Hände verraten 16 Uhr) am 24. April! Melden Sie sich un- können. Der Einstieg ist jederzeit mögbedingt rechtzeitig an! können lich. Vor der ersten Teilnahme findet ein Die Handlesekunst beschäftigt sich mit Kalligrafie: Grundkurs und Vorgespräch mit der Gruppenleitung der Persönlichkeits- und Seelenpsycho- Workshop im April statt. Die Gruppe trifft sich erstmals am logie des Menschen. Sie erhalten einen Die stille Kunst, die Feder zu führen. Er- 14. Februar am Widenplatz 5, Frick, unter Einblick in die Grundlage der Handana- leben Sie die Freude und Ruhe beim Ent- der Leitung von Susanne Briellmann, Zulyse, der Handdeutung durch die 4 Ele- werfen Ihres eigenen Buchzeichens, ei- gehende Demenzberatung Pro Senectumente und die Bedeutung der einzelnen ner Geburtstagseinladung oder Ihrem te Aargau. Die Teilnahme ist kostenlos. Finger. Donnerstag, 14. März, von 8.30 Lieblingsspruch. Formen werden zu Informationen erteilt Susanne Briellbis 11.30 Uhr. Kursort: Rheinfelden. Buchstaben; Buchstaben zu Wörtern. mann, 062 837 50 46.

fricktal.info gratuliert… 80. Geburtstag Mittwoch, 7. Februar Müller Ruth, Rheinfelden Freitag, 9. Februar Boutellier Christina, Gansingen Freitag, 9. Februar Scharrer Helmut, Rheinfelden Samstag, 10. Februar Pieper Franz, Möhlin Samstag, 10. Februar Gschwind Eugène Jean-Pierre, Zeiningen Dienstag, 13. Februar Feurer Ulrich, Frick

85. Geburtstag Mittwoch, 7. Februar Studer Marino, Möhlin Mittwoch, 7. Februar Aiuto Vito, Stein Sonntag, 11. Februar Müller Fritz René, Möhlin Montag, 12. Februar Wehrli Werner, Asp Montag, 12. Februar Deiss Rosmarie, Densbüren Montag, 12. Februar Humm Peter, Frick

90. Geburtstag Freitag, 9. Februar Roth Rosa, Rheinfelden Samstag, 10. Februar Aeschlimann Rosmarie, Asp Samstag, 10. Februar Sahm Antonia, Rheinfelden Montag, 12. Februar Huber Jean Pierre, Rheinfelden Dienstag, 13. Februar Burkhard Annemarie, Zeiningen

93. Geburtstag Donnerstag, 8. Februar Kraus-Paclt Jaroslav, Bözen

94. Geburtstag Samstag, 10. Februar Rüfenacht-Brodscholl Annelies, Hornussen

95. Geburtstag Donnerstag, 8. Februar Gremper Irma, Schwaderloch

Goldene Hochzeit Mittwoch, 7. Februar Mergenthaler Margareta und Hans Rudolf, Rheinfelden Donnerstag, 8. Februar Marinelli Doris und Donato, Rheinfelden Sonntag, 11. Februar Amsler Lea und Ernst, Asp


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fricktal.info  6  7. Februar 2024

rätsel

Zubereitung

é fl f u o s e Kä s el o n du ei m Fo n

Caq u

FÜR 2–3 PERSONEN Eigelb 4 Magerquark 200 g Speisestärke 1½ EL fein geriebener Gruyère AOP 75 g fein geriebener Appenzeller 50 g Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle etwas frisch geriebene Muskatnuss Eiweiss 4

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft nicht empfehlenswert!). Ein Fondue-Caquelon von 18−20 cm Durchmesser grosszügig ausbuttern und mit etwas Mehl ausstäuben. Die Eigelbe mit dem Magerquark in eine Schüssel geben. Die Speisestärke in ein Sieb geben, darüber stäuben und alles cremig und glatt verrühren. Dann die beiden Käsesorten untermischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen. Die Eiweisse mit 1 Prise Salz steif schlagen. Sorgfältig, aber rasch unter die Käsecreme ziehen. Diese sofort in die vorbereitete Form füllen. Das Käsesoufflé im 200 Grad heissen Ofen auf der untersten Rille 20 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 230 Grad erhöhen und 4−5 Minuten fertigbacken.

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Unteres Fricktal 061 261 15 15 Oberes Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31

Zahnärzte

Ganzes  Fricktal 0848 261 261

Apotheken

Unteres Fricktal 0800 300 001 Oberes Fricktal 062 866 10 00 10. Februar, 16 Uhr, bis 17. Februar, 16 Uhr: Rhein-Apotheke, Stein AG Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr. Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken.

Tierärzte

Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)

Impressum: Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ciril Moser Inseratverkauf: Ruedi Moser Carmen Wüthrich Markus Cueni Fon 062 866 60 00 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich

Redaktion:   Jörg Wägli (jw) (Leitung) Sonja Fasler (sfa) Andrea Worthmann (aw) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Peter Schütz (sch)

Druck: CH Media Print AG, Aarau

Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind i­ntegrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende ­Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, O ­ lsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegen­stetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Nicht amtlich in den Gemeinden: Böztal, Densbüren, Eiken, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 11. Jahrgang Bezirksanzeiger, 78. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 67. Jahrgang Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch

Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr > Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.


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6 n 7. Februar 2024

Gemeinde-undVereinsmitteilungen

Alle Gemeinden Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg – Rheinfelden Infolge Todesfall unseres Veteranenmitgliedes Annemarie Gubler und die am 15. Februar stattfindende Beerdigung müssen wir den vorgesehen Jass- und Spielnahmittag um eine Woche auf Donnerstag, 22. Februar verschieben. Wer an die Beerdigung mitkommen möchte, melde sich bei Viktor 062 875 19 62 oder Bernadette 062 871 29 71 damit die Hinfahrt organisiert werden kann. Zum Jass- und Spielnachmittag finden wir uns am 22. Februar um 14 Uhr im Rest. Rössli in Obermumpf ein. Der Vorstand freut sich auf viele spielfreudige Mitglieder.

«Meine Liebe, Deine Liebe» DAS TRIO präsentiert:

Rheinfelden Baupublikationen

Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagenfrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Baugesuch-Nr.: 2024-008 Gesuchsteller: RaumFreunde GmbH, Amselweg 5, 4143 Dornach; Lage Baugrundstück: Kohlplatzweg 6d; ParzelleNr.: 3119; Umschreibung Bauvorhaben; Art: Abgrabung an der Nordostfassade mit Stützmauern, Änderung der Fassadenöffnung; Nutzung: Wohnen; Geschoss: Untergeschoss; Masse: Abgrabung 3.60 m × 2.50 m × 2.30 m (BxLxH), Fensteröffnung UG. 2.0 m × 1.54 m (BxH). Bauweise: Stützmauern aus Beton; Weitere Angaben: Staketengeländer auf der Mauerkrone; Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 09. Februar 2024 bis 11. März 2024

Amtliche Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

www.meisterkonzert.ch www.meisterkonzert.ch Eintritt frei, Kollekte Eintritt frei, Kollekte Samstag, 17. Feb. 20 Uhr RHEINFELDEN Kapuzinerkirche Samstag, 17. -Feb. 20 Uhr

RHEINFELDEN Kapuzinerkirche

Folgende Person/-en hat/haben bei der Gemeinde Rheinfelden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Hofmann, Andreas Josef, 1980, M, Deutschland, Stadtweg 1; 2. Lafleur, Karine Anne, 1983, W, Frankreich, Stadtweg 1; 3. Dornhöfer, Claudia, 1969, W, Deutschland, Baslerstrasse 3a; 4. Meyer, Torsten, 1980, M, Deutschland, Salzbodenstrasse 3; 5. Thiele, Ja-

nina, 1986, W, Deutschland, Salzbodenstrasse 3; 6. Thiele, Edda, 2015, W, Deutschland, Salzbodenstrasse 3; 7. Thiele, Reik, 2018, M, Deutschland, Salzbodenstrasse 3; 8. Ilikj, Sonja, 1979, W, Nordmazedonien, Haldenweg 10; 9. Ilikj, Luka, 2007, M, Nordmazedonien, Haldenweg 10; 10. Ilikj, Mila, 2010, W, Nordmazedonien, Haldenweg 10; 11. Tharmarasa, Suganthan, 1987, M, Sri Lanka, Laufenburgerstrasse 16; 12. Suganthan, Jaagavi, 2017, W, Sri Lanka, Laufenburgerstrasse 16; 13. Suganthan, Illavenil, 2020, W, Sri Lanka, Laufenburgerstrasse 16; 14. Raupp, Svitlana, 1959, W, Ukraine, Waldhofstrasse 3; 15. Medlock, Jonathan Alan, 1976, M, Vereinigtes Königreich, L’Orsastrasse 16; 16. Medlock, Kathryn Elizabeth Sorrell, 1974, W, Vereinigtes Königreich, L’Orsastrasse 16; 17. Medlock, Sophie Abigail, 2009, W, Vereinigtes Königreich, L’Orsastrasse 16; 18. Medlock, Edward James, 2011, M, Vereinigtes Königreich, L’Orsastrasse 16; 19. Leu, Denis, 1977, M, Turkmenistan, Rütteliweg 8; 20. Wissner, Roland, 1964, M, Deutschland, Alte Saline 5; 21. Kreikenbaum, Eva Priscilla Helena, 1980, W, Deutschland, Haldenweg 8; 22. Kreikenbaum, Caspar Amitabha, 2019, M, Deutschland, Haldenweg 8; Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Rheinfelden, zhd. Einbürgerungskommission, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Kunststoffsammlung

Mittwoch, 14. Februar. Bitte stellen Sie

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den Kunststoffsammelsack am Vorabend frühestens ab 19 bis spätestens 7 Uhr am jeweiligen Sammeltag am Strassenrand bereit. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack des GAF. Verkaufsstellen sind: Coop Pronto, Tankstelle / Denner Satellit L’Orsastrasse / Denner Augarten / Kiosk Migros / Landi Frila Rheinfelden-Ost / TopPharm Kapuziner Apotheken Salmenpark und Stadtweg / Städtlikiosk Marktgasse 8, Coop Salmenpark. GAF

PRO SENECTUTE dankt! «Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Rheinfelden bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 6’935.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterinnen Trudy Arnold, Jacqueline Bossard, Dorli Gersbach, Giuditta Parrillo, Iris Reif, Eva Scheidegger und Christin Wullschleger sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Jahrgang 1956 Am Dienstag, 23. April, wandern wir auf der «Laufenburger 8». Wir treffen uns um 13.15 Uhr am Bahnhof Rheinfelden. Unsere Jahrgängerinnen Christa und Monika haben Wanderung und Zvieri im Café Maier geplant. Wer nicht wandern kann/ will ist ab 15 Uhr direkt im Café willkommen. Wir freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter. Genauere Information und Anmeldung bis 2. April (auch für

Das Gutscheinbuch für das Fricktal & Umgebung Das Gutscheinbuch ist erhältlich bei teilnehmenden Geschäften und ganz bequem bei UNS: Mobus AG

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region unteres fricktal Nichtwandernde) bei: balz.scharf@bluewin.ch oder SMS 079 662 75 26.

Magden Sirenentest vom 7. Februar 2024

Heute, Mittwoch, findet von 13.30 bis 14.00 Uhr in der ganzen Schweiz - also auch in unserer Gemeinde - die jährliche Kontrolle der Allgemeine Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: Ein regelmässiger auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Anschliessend wird die Feuerwehrsirene der Gemeinde Magden getestet („Cis-Gis-Ton“). Im Ernstfall bedeutet dieser Alarm, dass alle Angehörigen der Feuerwehr einzurücken haben. Die Bevölkerung hat keine Massnahmen zu treffen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie auf der Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm. Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Weitere wichtige Informationen: Informieren Sie sich auch über ALERTSWISS und laden Sie die App auf Ihr Smartphone. www.alert.swiss Notfalltreffpunkte (NTP): In jeder Aargauer Gemeinde sind Notfalltreffpunkte vorhanden, an denen Sie z.B. bei einem länger andauernden Ausfall von Strom und Telefonie, aber auch Evakuierungen, Unterstützung erhalten können. Unter www.notfalltreffpunkt. ch können Sie sich über die Lage der Notfalltreffpunkte informieren.

Austausch Wasserzähler

Von Mitte Februar bis Ende März werden vom Werkhof Magden jene Wasseruhren, welche 15-jährig oder älter sind,

Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79,

Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

ausgetauscht. Die Kontaktaufnahme mit den betroffenen Grundeigentümern erfolgt durch die Wasserversorgung Magden. Die Wasserversorgung Magden dankt für die Mitarbeit.

das ref. Pfarramt, Stefanie Schmid, Tel. 061 841 21 50. Die Sürmelgugge freut sich auf zahlreiche Besucher des Gottesdienstes und dem anschliessenden, gemeinsamen Mittagessen.

Geschwindigkeitskontrollen 4. Quartal 2023

PRO SENECTUTE dankt!

Die Regionalpolizei Unteres Fricktal führte im 4. Quartal 2023 drei Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h durch. Es wurden total 58’367 Fahrzeuge gemessen. Davon überschritten 454 Fahrzeuge die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die höchste Geschwindigkeit wurde mit 89 km/h auf der Hauptstrasse gemessen.

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Magden bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 3’205.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Martina Löchle-Gerstner sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Pro Senectute Mittagstisch

Jahrgang 1946

Wir treffen uns am Dienstag, 13. Februar 2024 um 12.30 Uhr im Gasthaus Blume zum gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein. Getränke und Mittagessen gehen zu Lasten der Teilnehmer. Das Menü kostet Fr. 20.00. Bitte melden Sie sich jeweils bei der Leitung an, entweder anlässlich des Mittagstisches im Vormonat oder telefonisch bis spätestens Montag 12:00 Uhr vor dem jeweiligen Mittagstisch. Absage im Verhinderungsfall ebenfalls bis spätestens Montag 12:00 Uhr an: Frau Claudia Egli, Tel. 061 841 25 81 / 077 439 13 94. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.

Kunststoffsammlung

Dienstag, 13. Februar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Sammelsack-Verkaufsstellen in Magden: Hirschenapotheke, Metzgerei Tschannen, Coop. Bitte den Kunststoffsammelsack bis 7 Uhr bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Chinderball

Am Sonntag, 11. Februar, findet wieder der traditionelle Chinderball mit Umzug statt. Besammlung für den Umzug ist beim Coop Parkplatz. Der Start ist 13.30 Uhr Umzugsroute Magdalenastrasse- Maispracherstrasse- HauptstrasseSchulstrasse.Anschliessen findet der Chinderball im Gemeindesaal, statt wo jedes Kind ein Würstli gratis erhält. Für die Unterhaltung und gute Stimmung sorgt das Trio Fantasy. Auf ihren Besuch freut sich die Fasnachtsgesellschaft Magden

Fasnachtsgottesdienst im Gässli

Die Sürmelgugge Magde wird auch dieses Jahr wieder den Fasnachtsgottesdienst im Gässli, getreu nach dem Motto «Mir spiele nit immer guet aber gern», musikalisch begleiten. Wobei dieses Jahr die Sürmelgugge nicht nur für musikalischen Genuss, sondern unter der Ägide von Ueli auch für das leibliche Wohl sorgen wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein kleiner Apéro und von 11.30 – 12.30 Uhr «Hörnli und Ghackts» offeriert und wer mag, kann ausserdem beim Kuchenbuffet zugreifen. Zur besseren Planung wird eine Anmeldung bis zum 8. Februar erbeten an

Liebhe Jahrgänger, wir treffen uns heute Abend im Restaurant Blume um 18 Uhr zu unserem gemütlichen Monatshöck. Neue Jahrgänger sind wie immer herzlich willkommen.

Olsberg Sirenentest 2024 Am Mittwochnachmittag, 7. Februar 2024, findet von 13.30 bis 14.00 Uhr in der ganzen Schweiz – also auch in unserer Gemeinde – die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophenund Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: Ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm. Weitere wichtige Informationen: Informieren Sie sich auch über ALERTSWISS und laden Sei die App auf Ihr Smartphone: www.alert.swiss. • Notfalltreffpunkte: In jeder Aargauer Gemeinde sind Notfalltreffpunkte vorhanden, an denen Sie z.B. bei einem länger andauernden Ausfall von Strom und Telefonie, aber auch Evakuierungen, Unterstützung erhalten können. Unter www.notfalltreffpunkt.ch können Sie sich über die Lager der Notfalltreffpunkte informieren. Die Gemeindekanzlei

Seniorenmittagstisch

Zum gemeinsamen Mittagstisch treffen wir uns morgen Donnerstag, 7. Februar um 12 Uhr im Restaurant Dornhof. Wir freuen uns jederzeit über neue Mittagstischbesucher. Bei Fragen steht Ihnen Esther Stalder 061 841 26 17 gerne zur Verfügung.

Kaiseraugst Gemeinsam für Sicherheit: ­Einbruchsprävention in der ­Gemeinde

Die Sicherheit der Kaiseraugster Bevölkerung liegt dem Gemeinderat am Herzen. Um einen Beitrag zur Einbruchsprävention zu leisten, ist es wichtig, proaktiv Massnahmen zu ergreifen, um sein Zuhause und die Nachbarschaft sicherer zu gestalten. Aufgrund der erhöhten Gefahr in der dunklen Jahreszeit, aber auch aufgrund von Vorfällen am helllichten Tag, informiert die Polizei und ist auch präventiv unterwegs. In Anbetracht der Vorfälle, welche man auch in den Sozialen Medien gelesen hat, möchte die Gemeinde zusammen mit der Polizei auf folgende wichtige Präventionstipps hinweisen: - Beim Wegfahren Fenster und Türen schliessen.; - Abends Fenster- und Rollläden schliessen und auf der Innenseite verriegeln.; - Keine Schlüssel hinterlegen (Fussmatte, Milchkasten). Keine Hinweise auf Abwesenheit durch Notiz an der Haustüre oder Mitteilung auf dem Telefonbeantworter. - Anwesenheit signalisieren. Licht brennen lassen (mit Zeitschaltuhr). Abwesenheit der Nachbarschaft mitteilen; Briefkasten leeren lassen. - Wenig Bargeld und Schmuck zuhause aufbewahren. Wertsachen sind sicher im Tresor- oder Kundenschliessfach bei der Bank.; - Fremde im Quartier ansprechen.; - Verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei melden (Notruf 117). • Nachbarschaftliche Zusammenarbeit fördern: Die Bildung von nachbarschaftlichen Netzwerken ist ein effektiver Weg, um die Sicherheit zu erhöhen. Ein aufmerksames Auge auf verdächtige Aktivitäten in der Nachbarschaft kann potenzielle Einbrecher abschrecken. - Verdachtsmomente in der Nachbarschaft wahrnehmen und die Polizei benachrichtigen. - Gegenseite Information bei längeren Abwesenheiten (Ferien, Krankenhausaufenthalt) oder bei Terminen mit Lieferanten oder Handwerkern.; - Mit den Nachbarn vereinbaren, den Briefkasten zu leeren und nach dem Rechten (im Haus/Wohnung Licht anmachen) zu schauen.; - Sich um ältere oder behinderte Menschen in der Nachbarschaft kümmern.; - Fremde, welche sich in der Nachbarschaft aufhalten, nach dem Grund ihrer Anwesenheit fragen.; - Sich vergewissern, wer ins Haus hineinmöchte, bevor der Türöffner getätigt wird. - Und nicht vergessen: Jeder könnte mal auf die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft angewiesen sein.


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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024 Zepterübergabe – ­Fasnachtsauftakt 2024

– danach gemeinsam zum Fasnachtsfeuer!

Am Donnerstag, 8. Februar 2024, 19 Uhr, findet die traditionelle Zepterübergabe mit Umtrunk statt. Treffpunkt vor dem Gemeindehaus mit anschliessendem Marsch gemeinsam mit den Grossschtadtchnulleri zum Violahof. Die Übergabe und der Umtrunk finden neu vor dem Kulturzentrum Violahof statt.

Wandergruppe RAURICA

Fasnachtsumzug Samstag, 10. Februar 2024 – Sperrung Dorfstrasse Während des Fasnachtsumzugs am Samstag, 10. Februar 2024, von 14 bis 16 Uhr, wird die Dorfstrasse (ab Höhe Fuchsloch) für den motorisierten Verkehr gesperrt. Während des Umzugs ist die Zu- und Wegfahrt des Löwen-Parking stark eingeschränkt.

Kunststoffsammlung (inkl. Liebrüti) Dienstag, 13. Februar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen sind: Denner Liebrüti, Gemeindeverwaltung, Coop Pronto Tankstelle, Coop Junkholz. Bitte den Kunststoffsammelsack bis 7 Uhr bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Dorftreff im Adler am Mittwoch 14. Februar ab 16 Uhr – gemütliches Zusammensein für alle ab 60

Datum: 15. Februar. Wanderung: Von Bättwil nach Bottmingen; Gruppe A - Abfahrtszeit: S1 8.57; Wanderleitung: Koni Walser Tel. 061 811 4713 / 079 643 65 04.; Gruppe B: Nach Absprache; Treffpunkt für A+B im Rest.: Station Bottmingen Tel. 061 423 05 79; Retour: Mit Bus 60: 13.43, 13.58

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Kaiseraugst bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 2’100.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterinnen Alice Lützelschwab und Brigitte Frey sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Augst Kunststoffsammlung

Dienstag, 13. Februar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Kunststoffsammelsack-Verkaufsstellen:

region unteres fricktal

Bäckerei Gaugler und Gemeindeverwaltung. Bitte den Kunststoffsammelsack bis spätestens 7 Uhr am Abfuhrtag bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle, in den Sammelsack werfen. GAF

Giebenach Baugesuch Gesuchsteller: Qufaj Ideal, Im Hübel 14, 4304 Giebenach; Baugesuch-Nr.: 0181/2024; Bauprojekt: Erweiterung Vordach / Gartenhaus; Parzelle Nr.: 1279; Strasse: Im Hübel 14, 4304 Giebenach; Plananfertiger: Qufaj Ideal, Im Hübel 14, 4304 Giebenach; Auflagefrist: 19.02.2024; Die Pläne können innerhalb der Planauflagefrist bei der Gemeindeverwaltung (Schulgasse 20, Eingang hinten via Rampe, 1. Stock, geöffnet jeweils Montag – Freitag von 08.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr, sowie am Samstag von 09.00 – 12.00 Uhr) eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist 4-fach an die Baudirektion des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen.

Arisdorf Aus den Verhandlungen des ­Gemeinderates

Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 5. Februar 2024 nebst diversen Routinegeschäften noch folgende Geschäfte behandelt: • In einem Urteil vom März 2017 hat das Kantonsgericht festgestellt, dass der §12a des Raumplanungs- und Baugesetzes nicht mit dem Bundesgesetz konform ist. Somit gelten heute im Siedlungsgebiet die Übergangsbestimmungen der Gewässerschutzverordnung. Bis zur Genehmigung eines von der Gemeinde beschlossenen Gewässerraums für alle Gewässer im Siedlungsgebiet, gelten sogar für Kleinstgewässer und eingedolte Bachläufe, Abstandsvorschriften für Gebäude von 8 Meter, plus die Breite der bestehenden Gerinnesohle. Dadurch sind Parzellen im Umfeld dieser Bachläufe gegenwärtig in ihrer Bebaubarkeit stark eingeschränkt. Für die präzisere Ausscheidung der Gewässerräume, zugunsten der Einwohnergemeinde und Bevölkerung, wurde eine Offerte eingeholt. Die Ausarbeitung des Projekts durch ein Ingenieurbüro wurde vom Gemeinderat für in Ordnung befunden. Die Kosten dafür sind ein Bestandteil vom Budget 2024.; • Im Zusammenhang mit

Aus Freude an der Natur. Zeitungsdruck überzeugt doppelt – durch Qualität und Umweltfreundlichkeit. Mit dem ökologischsten aller Druckverfahren produzieren Sie nachhaltig gut. Wir verwenden nur Zeitungspapier mit einem Altpapieranteil von mindestens 80 Prozent. Ausserdem sind FSC-zertifizierte Lieferanten, konsequentes Recycling, clevere Transportwege und Verzicht auf unnötige Chemikalien für uns selbstverständlich. Wir produzieren heute die Zeitung von morgen: www.chmediaprint.ch.


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region unteres fricktal der Errichtung der Wasseranschlussleitung nach Füllinsdorf erfolgt künftig die Wasserlieferung an die Hofwasserversorgung Birch durch der Gemeinde Arisdorf. Bis anhin war für die Wasserlieferung die Gemeinde Füllinsdorf zuständig. Im Zusammenhang mit dem Projekt wurden die finanziellen Rahmenbedingungen mit den betroffenen Höfen besprochen und die definitive Lösung vom Gemeinderat und den Eigentümer/innen für in Ordnung befunden.

Öffnungszeiten Fasnacht Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 19. Februar 2024 geschlossen. An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Bei Todesfällen erhalten Sie unter der Telefonnummer 078 681 01 20 Auskunft. Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünscht Ihnen schöne Fasnachtstage.

Strassensperrung Paradiesweg – 08.02.2024 Am Donnerstag, 8. Februar 2024 wird der Kran bei der Baustelle Paradiesweg 5 demontiert. Aus Sicherheitsgründen und engen Platzverhältnissen muss der Paradiesweg von 07.30 – 11.30 Uhr gesperrt werden. Wir danken der Einwohnerschaft für das Verständnis.

Hersberg Aus den Verhandlungen des ­Gemeinderates Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 5. Februar 2024 nebst diversen Routinegeschäften noch folgendes Geschäft behandelt: - Das Kanalisationsgesuch zum Baugesuch, Sanierung von best. Gebäude, Anbau von Balkon und Carport, Parzelle 209, wurde behandelt.

Öffnungszeiten Fasnacht Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 19. Februar 2024 geschlossen. An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Bei Todesfällen erhalten Sie unter der Telefonnummer 078 681 01 20 Auskunft. Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünscht Ihnen schöne Fasnachtstage.

ten Öffnungszeiten für Sie da. Bei Notfällen oder Todesfällen beachten Sie bitte die Informationen auf dem Anrufbeantworter. Die Gemeindeverwaltung wünscht Ihnen eine fröhliche Fasnacht.

Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d.h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge. Gesuche um Ausrichtung von Ausbildungsbeiträgen sind auf einem besonderen Formular, das bei der Abteilung Ausbildungsbeiträge, Rosenstrasse 25, 4410 Liestal (Telefon: 061 552 79 99) bezogen werden kann, vollständig ausgefüllt innerhalb der vorgeschriebenen Frist der Steuerbehörde bei der Wohnsitzgemeinde der Eltern des Bewerbers oder der Bewerberin einzureichen. Für Informationen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Ausbildungsbeiträge. Weitere aktuelle Hinweise zu Ausbildungsbeiträgen des Kantons Basel-Landschaft finden Sie im Internet unter: http://stipendien.bl.ch die Mailadresse lautet: stipendien@bl.ch .

Kunststoffsammlung Dienstag, 13. Februar . Bitte stellen Sie den Kunststoffsammelsack am Vorabend frühestens ab 19 Uhr oder spätestens bis 7 Uhr am jeweiligen Sammeltag bereit. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen sind: Gemeindeverwaltung Wintersingen, sowie Hirschenapotheke und Metzgerei Tschannen in Magden. GAF

Maisprach Kunststoffsammlung Dienstag, 13. Februar. Bitte verwenden Sie den gelben Sammelsack vom GAF. Die nächsten Verkaufsstellen sind der MühleLaden Graf Maisprach, die Gemeindeverwaltung und der Volg Buus; die Hirschenapotheke und die Metzgerei Tschannen in Magden. Bitte den Kunststoffsammelsack bis 7 Uhr bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Wintersingen Buus

Einwohnergemeindeversammlung Mangels beschlussreifer Traktanden entfällt die für Mittwoch, 13. März 2024 vorgesehene Einwohnergemeindeversammlung. Die nächste Einwohnergemeindeversammlung findet somit am Dienstag, 18. Juni 2024 statt.

Öffnungszeiten der ­Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Fasnachtsmontag, den 19. Februar 2024 bis Montag, 26. Februar 2024 geschlossen. Ab Mittwoch, 28. Februar 2024 sind wir wieder mit den gewohn-

Baugesuch Senn-Vasellari Christian, Unterstand, Parzelle 3296, Weierweg, 4463 Buus. Auflagefrist: 08.02.-19.02.2024.

Öffnungszeiten ­Gemeindeverwaltung Während der Fasnachtswoche bleibt die Gemeindeverwaltung von Montag, 19.02. bis Mittwoch, 21.02.2024 geschlossen. Ab Donnerstag, 22.02.2024 ist die Verwaltung wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Informationen zur

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Anmeldung von Todesfällen erhalten Sie unter der Telefon-Nr. 079 667 51 21.

Kunststoffsammlung Dienstag, 13. Februar. Bitte verwenden Sie ausschliesslich den gelben Sammelsack vom GAF. Verkaufsstellen in Ihrer

Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. Bitte den Kunststoffsammelsack bis spätestens 7 Uhr am Abfuhrtag bereitstellen und nur die dafür vorgesehenen Kunststoffabfälle in den Sammelsack werfen. GAF

Baselland Fahrgast-Rekord bei der AAGL Autobus AG Liestal (pd) Die Autobus AG Liestal (AAGL) hat im Jahr 2023 eine Rekordzahl an Fahrgästen transportiert. Mit rund 8,4 Millionen beförderten Personen konnte gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von mehr als 15 Prozent verzeichnet werden. Damit wurde der bisherige Höchstwert in der 118-jährigen Firmengeschichte aus dem Jahr 2019 um drei Prozent übertroffen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 konnte die AAGL einen markanten Angebotsausbau realisieren. Das bisherige Kursangebot wurde durch Taktverdichtungen auf verschiedenen Linien um 20 Prozent erhöht. Dass dieses zusätzliche Angebot sich im Jahr 2023 so rasch und in diesem Ausmass auf die Fahrgastzahlen niederschlagen würde, konnte nicht erwartet werden. Rund ein Drittel der Zunahme um 1,15 Millionen Reisende gegenüber 2022 ist auf die Rückkehr von Fahrgästen in den ÖV nach der Pandemie zurückzuführen. Mit 8 393 000 Fahrgästen hat die AAGL somit den im 2019 – noch vor

Kanton eröffnet in Pratteln temporäre Asylunterkunft (fkd) Die Unterbringung von Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich setzt den Kanton BaselLandschaft und seine Gemeinden unter Druck. Die Zahl der von den Gemeinden gemeldeten Aufnahmeplätze ist stark rückläufig. Der Kanton ist daher gezwungen, seit Montag bis Ende März eine weitere temporäre Unterkunft für 100 Personen in Pratteln in Betrieb zu nehmen. Gemäss Beschluss des Regierungsrats müssen die Gemeinden daktuell eine Aufnahmequote von 2,6 Prozent der Wohnbevölkerung erfüllen. Dies ist nötig, weil dem Kanton weiterhin 100 bis 150 Geflüchtete pro Monat zugewiesen werden; alleine im Januar waren es deren 150. Die Aufforderungen des Kantons an die Gemeinden, ihrer Pflicht nachzukommen, blieben grösstenteils ergebnislos.

der Pandemie – aufgestellten Fahrgast-Rekord um drei Prozent übertroffen. «Wir sind froh, dass der Angebotsausbau bei der Bevölkerung so gut angekommen ist. Es zeigt klar das Bedürfnis nach einem starken ÖV in der Region auf», sagt Roman Stingelin, Geschäftsführer der AAGL. Die am stärksten frequentierte Buslinie der AAGL ist der 78er mit 1,39 Millionen Fahrgästen gefolgt von der Linie 70 mit 1,28 Millionen und der Linie 81 mit 1.09 Millionen. Am meisten Zuwachs konnte die Linie 72 verzeichnen, die anstelle der Linie 83 von Liestal via Arisdorf nach Augst verlängert und auf diesem Ast verdichtet wurde. Rund 620 000 zusätzliche Fahrgäste nutzten die Linie 72 (total 1,06 Millionen) währenddem die Linie 83 lediglich eine Abnahme von 270 000 Fahrgästen zu verzeichnen hatte. Die Busse der AAGL legen auf den elf vom Liestaler Traditionsunternehmen betriebenen Linien aktuell täglich rund 10 ’ 000 Kilometer zurück. Die gut 8,4 Millionen Fahrgäste fuhren im Jahr 2023 insgesamt rund 35 Millionen Kilometer mit den AAGL-Bussen zu ihrer Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder zu ihrer Freizeitbeschäftigung. Die Zuständigkeiten im Asyl- und Flüchtlingsbereich sind im Sozialhilfegesetz klar geregelt. Die Gemeinden sind für die Unterbringung und Betreuung zuständig. Die Verteilung auf die Gemeinden erfolgt gemäss der von der Regierung festgelegten Aufnahmequote. Prognosen für 2024 Die Prognosen des Bundes gehen davon aus, dass sich die Asylgesuchszahlen im Jahr 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr bewegen werden. Das heisst, es werden etwa 30 000 Asylgesuche erwartet. Zusätzlich wird mit weiteren 25 000 Geflüchteten aus der Ukraine gerechnet. Insgesamt bedeutet dies für den Kanton Basel-Landschaft, dass wieder mit 1500 bis 2000 Zuweisungen zu rechnen ist. Die Gemeinden müssen in entsprechendem Umfang ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen und dafür sorgen, dass ausreichend Aufnahmeplätze zur Verfügung stehen.


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«Beseelt» vom Konzert Das Orchester beider Rheinfelden (OVR) stellte im Kurbrunnen sein Programm «Winterträume» vor Am Sonntag, 4. Februar, trug das Orchester beider Rheinfelden (OVR) im Musiksaal Kurbrunnen sein Programm «Winterträume» vor. Es kreierte Szenen auf Schlittschuhen und Schlitten, in Gold und Silber, am Kamin, im Nebel, im Wintersturm. Es war Programmmusik im allerbesten Sinn. JUTTA WURM-FISCHER «Beseelt» träfe es vielleicht am besten, wenn man versucht den Nachklang des Konzerts des OVR in ein einziges Wort zu packen. Die Schönheit und Vielfalt der Melodien in diesem Konzert waren eindrücklich. Auf dem Programm standen nicht die ganz berühmten Komponisten, stattdessen Joachim Raff und Julius Fucik, die nicht häufig gespielt werden. Das kann man dem 24-seitigen Programmheft entnehmen, das die Besucher mit umfassenden Informationen über Komponisten, Ensemble und Sponsoren versorgt. Winter und Walzer Was alle Werke verband, war das winterliche Thema und der Walzertakt. Beginnend mit Emile Waldteufels «Les Patineurs», dessen Melodien wohl populärer sind als der Name ihres Schöpfers. Tatsächlich ist das Konzert Programmmusik im besten Sinn: Jedes der Stücke rief bei einigen Besucherinnen und Besuchern Bilder hervor und liess eine eigene Atmosphäre entstehen. Von Leopold Mozarts «Schlittenfahrt» wurde man sofort in eine andere Zeit transportiert. Clara Kost führte das Orchester mit sicherer Hand durch alle Rhythmus-

Das Orchester beider Rheinfelden begeisterte das Publikum.

und Tempowechsel, die es reichlich gab – zum Beispiel in Lehars populärem Walzer «Gold und Silber». Eindrücklich, mit welcher Präsenz und Präzision die junge Dirigentin kommuniziert. Sie entlockt dem Orchester immer wieder feine, leise Töne und dann wieder einen satten Gesamtklang. Es spielte musikalisch und lebendig, vermittelte die verschiedenen Stimmungen, etwa als in Lehars abwechslungsreichem Walzer nach den Beckenschlägen ein grosser seelenvoller Melodiebogen einsetzte und von den Streichern gerade so gespielt wird: In genussvollem Legato und mit ganz viel Seele. Ein dreiviertel Jahr hat das Orchester auf dieses Konzert hingearbeitet. Das Programm wurde von Clara Kost und Konzertmeisterin Ursula Schnepp zusammengestellt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es unterhaltsam ist, die Aufmerksamkeit auf weniger bekannte Kompo-

Dirigentin Clara Kost führte das Orchester.

nisten lenkt, die Mitglieder des Orchesters musikalisch und technisch herausfordert und die Zuhörenden verzaubert. Im Land der Nebel Schlagzeuger und Blechbläser wurden in Ergänzung zum bestehenden Ensemble engagiert. Auch Eline Rowaert, die Harfe studiert, brillierte zu Beginn des Blumenwalzers. Mithilfe der «Zuzüger» wurde es möglich, dieses Programm zu realisieren und zum Beispiel Tschaikovskys «Im Land der Nebel» zu spielen. In diesem Sinfonie-Satz spielten die Hörner auf kraftvolle Weise und jenseits des Dreivierteltakts das Thema, das vorher schon mehrfach erklungen war. Anschliessend wurde der Walzerrhythmus wieder aufgenommen, mit dem Blumenwalzer

Fotos: zVg

aus der Nussknackersuite. Spätestens dieser hob die Zuhörenden, wie es sich für Walzer gehört, in andere Sphären. Zum Schluss trug das Orchester die «Winterstürme» des tschechischen Komponisten Julius Fucik vor. Sie führten das Publikum gleichsam zurück auf die Erde. Und hier auf Erden sei – nicht ohne Humor – hingewiesen auf die Zukunft des Orchestervereins Rheinfelden, wie sie dessen Präsident Carlo Habich in seiner launigen Begrüssung skizzierte: In Zukunft werde das Orchester international tätig sein und Konzerte auch auf der anderen Seite des Rheins geben! Die Daten stehen schon fest: Am 17. und 30. November 2024 finden die Herbstkonzerte des OVR unter dem Titel «Very British» statt.

Kurzmeldung Der Flossländeweg wird erneuert Rheinfelden: Bauarbeiten beginnen nächste Woche (eing.) Am Donnerstag, 15. Februar, beginnen in Rheinfelden die Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten für die Erneuerung des Flossländewegs zwischen der Roberstenstrasse und dem Rheinuferweg. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im Juni. Für die Erneuerung des Flossländewegs ist mit einer Bauzeit von zirka 18 Wochen auszugehen. Die Bauarbeiten beginnen am Donnerstag, 15. Februar, mit der Kanalisationsleitung ab Rheinuferweg. Im Zuge der Arbeiten werden neue Werklei-

tungen für Kanalisation, Wasser und Strom, ein neuer Strassenkoffer, ein neuer Belag, neue Randabschlüsse und teilweise eine neue Strassenentwässerung erstellt. Die abschliessenden Deckbelagsarbeiten finden voraussichtlich im Juni 2024 statt. Zufahrt bis zur Baustelle gewährleistet Der Zugang zum Bauabschnitt zu Fuss und mit dem Velo bleibt gewährleistet, der Weg zum Kindergarten wird gesichert. Während der gesamten Bauzeit kann der Flossländeweg bis zur Baustelle befahren werden. Ausweichparkplätze stehen an der Roberstenstrasse ab 15. Feb-ruar 2024 zur Verfügung


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fricktal

fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

Generalversammlung

Kurzmeldung

Vorstand erneuert: Anstelle Dani Fürst neu Markus Kuhn

Liebe geht durch den Magen Spaghettata der Missionsgruppe el mundo in Frick (uf) Diese bekannte Redewendung gilt nicht nur für frisch Verliebte, sondern auch für alle Gäste, die am vergangenen Sonntag die Spaghettata der Missionsgruppe el mundo im Rampartsaal der Pfarrei Frick besucht haben. Denn nicht nur die Anzahl der Gäste, die zu diesem jährlich wiederkehrenden Anlass kam, sondern auch die Grosszügigkeit an der Kasse zeigte, wie die Fricktaler ihre solidarische Verbindung zeigen. Die Missionsgruppe el

mundo sammelt mit verschiedenen Anlässen wie diesen Spenden für ihre Kinderhilfsprojekte in Mexiko, Brasilien, Guatemala und Indien. Umso erfreulicher ist es, dass bei diesem Anlass nahezu alle Plätze belegt waren. Die Gäste genossen nicht nur die feinen Spaghettigerichte, die Missionsgruppe und deren Helferinnen und Helfer hatte alle Hände voll zu tun und alle freuten sich über die gesellige Atmosphäre im Rampartsaal. Die Missionsgruppe bedankt sich bei allen Gästen für ihr Kommen und deren Appetit, was diesen Erfolg erst möglich machte, aber auch dem Helferteam, das diesen Anlass mittrug. Foto: Ulrich Feger

Generalversammlung GV mit musikalischem Leckerbissen Frauenverein Kaisten: Speditive Abhandlung der Traktanden (mb) Mit dem Gedicht «Starke Frauen» eröffnete die Präsidentin, Doris Grossenbacher, die 107. Generalversammlung des Frauenvereins Kaisten und begrüsste die Anwesenden. Ein spezieller Gruss ging an Pia Viel, Vertretung AKF, und Helena Boutellier, Pastoralassistentin. An der diesjährigen GV konnten fünf neue Vereinsmitglieder in den Verein aufgenommen werden. Kassierin Sandra Sauvain konnte die Jahresrechnung vorstellen. Die einzelnen Punkte zu Ein- und Ausga-ben wurden von ihr detailliert erörtert. Der Jahresbericht der Präsidentin war einmal mehr sehr ausführlich. Im vergangenen Jahr konnte der Verein praktisch alle Kurse, Veranstaltungen sowie die Wallfahrt in Kombination mit der Vereinsreise,

welche im Jahresprogramm angeboten wurden, durchführen. Für das Jahr 2024 stellte sich der komplette Vorstand wieder zur Verfügung. Auf die GV 2025 wird sicher eine Demission anzukündigen sein. Das heisst, neue Vorstandsmitglieder sind auf das kommende Jahr gesucht. Der Frauenverein Kaisten vernetzt

196. GV des Männerchors Frick (rh) 35 Mitglieder (von total 47) konnte der Präsident Markus Amsler zur ordentlichen Generalversammlung des Männerchors Frick im «Fürstlichen Weingut» begrüssen. Gleich zu Beginn wurde dem kürzlich verstorbenen Ehrenmitglied Johann Senn gedacht. Er war eine Vorzeigesänger, über 50 Jahre aktiv dabei, hatte eine grenzenlose Freude am Gesang und seine stete Hilfsbereitschaft und Loyalität zum Chor lassen ihn im Sängerkreis noch lange präsent bleiben. Während der Pandemie war er der Initiant der monatlichen Wanderungen – denn das Singen war zu dieser Zeit untersagt! Mit einem passenden Lied und einer Gedenkminute war Johann nochmals mitten in der Versammlung. Derzeit läuft das Projekt «Einführung in das Chorsingen» für Neusänger, die doch hoffen lässt, bald wieder Verstärkung aufnehmen zu können. Es sind ein paar «Schnuppernde» dabei, mit denen zusammen am Sonntag, 24. März, in fricks monti ein Matinée-Konzert mit Film geboten wird. Dem Jahresbericht des Präsidenten war zu entnehmen, dass sich der Vorstand teilweise neu organisieren will, um die vielen Vorbereitungsarbeiten/Aktivitäten auf weitere Schultern zu verteilen. Dazu sollen auch Projektgruppen, wie z.B. für eine Digitalisierung der Noten und Konzertanlässe, gebildet werden. Das Tätigkeitsprogramm im abgelaufenen Jahr umfasst 51 Anlässe. Am meisten daran teilgenommen hatte Walter Riner, gefolgt von Martin Sahli, Marcel Freiermuth und Peter Lautenschlager. Im 2023 waren zweifellos die beiden Chorkonzerte zusammen mit den Fricktaler Herzbuebe im November die gesanglichen Highlights. Im 2025 wird sich der Chor am Kan-

sich mit den Frauen aus dem Dorf, dem Kanton und der Schweiz. Dies die Worte von Helena Boutellier. Ein Dank richtete sie an den Vorstand und die Frauen, welche sich immer wieder bei den diversen Anlässen im Dorf einsetzen. Den Schluss ihrer Ansprache rundete ein musikalischer Gruss von Herbert Grönemeyer ab. Zum Schluss der 107. Generalversammlung überbrachte Pia Viel Grüsse des AKF in die Mehrzweckhalle Kaisten. Sie verwies auf

tonalen Gesangsfest in Sins der Jury stellen. Für 2026 wird sich der MC Frick für das Open Air des Frickt. Sängerbundes bewerben. Ein Höhepunkt im Vereinsjahr 2024 soll eine Reise nach Romainmôtier VD werden, wo in dieser ehem. Kloster­ kirche (rund 1000 Jahre alt) ein Sonn­ tagsgottesdienst mitgestaltet werden darf. Da im Jahr 2028 der MC Frick auf 200 Jahre zurückblicken kann, wird auch darauf hin bereits an möglichen Projekten studiert. Wahlen Nach 20-jähriger Vorstandstätigkeit, davon 20 Jahre als Vizepräsident und seit 2 Jahren zusätzlich als Kassier, hat Dani Fürst demissioniert. Ein sehr langes Engagement für den Chor, der in dieser Zeit doch einige, zum Teil grössere Aktivitäten entwickelt hatte. Dani Fürst war auch der «Vereinswirt» bei allen Anlässen. Mit Markus Kuhn konnte glücklicherweise ein kompetenter Nachfolger gewählt werden. Der Chor will auch weiterhin zum dörflichen Kulturleben in Frick beitragen und wo immer möglich öffentlich auftreten. Auch das Gesellige wie die Sängerwanderungen sollen weiter gepflegt werden. Selbstverständlich wurde die GV mit einem feinen Nachtessen und gemütlichen Stunden abgerundet. Bild: Dani Fürst gibt seine Akten an das neue Vorstandsmitglied Markus Kuhn weiter. Foto: zVg

die diversen Anlässe des AKF und SKF, welche man auch besuchen kann. Der zweite Teil vom Abend gehörte dem von Peter Flückiger und Stefan Hofmann zubereiteten Abendessen. Bevor der Nachtisch serviert wurde, wurden die Anwesenden musikalisch von Anja Mettler aus Frick auf dem Hackbrett unterhalten. Bild: Doris Grossenbacher (links) und Anja Mettler. Foto: zVg


Zeiningen

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Machen Sie von sich reden, mit einem Inserat in der

Schupfart Hellikon Wegenstetten

6 n 7. Februar 2024

Gemeinde-undVereinsmitteilungen

Alle Gemeinden Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg – Rheinfelden

Infolge Todesfall unseres Veteranenmitgliedes Annemarie Gubler und die am 15. Februar stattfindende Beerdigung müssen wir den vorgesehen Jass- und Spielnahmittag um eine Woche auf Donnerstag, 22. Februar verschieben. Wer an die Beerdigung mitkommen möchte, melde sich bei Viktor 062 875 19 62 oder Bernadette 062 871 29 71 damit die Hinfahrt organisiert werden kann. Zum Jass- und Spielnachmittag finden wir uns am 22. Februar um 14 Uhr im Rest. Rössli in Obermumpf ein. Der Vorstand freut sich auf viele spielfreudige Mitglieder.

Bibliothek Eiken-Münchwilen-Sisseln

Öffnungszeiten während der Sportferien: Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek auch während der Schulferien vom 10. bis 25. Februar 2024 geöffnet bleibt. Ausnahme: am Dienstag geschlossen! Ab 27. Februar 2024 ist die Bibliothek wieder normal geöffnet. Das Bibliotheksteam – www.bibliothek-eiken.ch

Stein Aktueller Stand laufender Projekte

Schulhausanbau und -sanierung Vergangene Woche konnte beim neuen Anbau an das Schulhaus A das Baugerüst entfernt werden. Der Innenausbau geht dem Ende entgegen. Es ist vorgesehen, dass der neue Gebäudeteil nach den Sportferien eingerichtet und bezogen werden kann. Anschliessend beginnen etappiert die Sanierungsarbeiten an den bestehenden Schulgebäuden. «Svizra27» Die Verantwortlichen von «Svizra27», dem Projekt der Nordwestschweizer Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura und Solothurn für eine zukünftige Schweizer Landesausstellung, haben am 18. Januar 2024 der Öffentlichkeit in der Messehalle Basel die Machbarkeitsstudie präsentiert. Die über 250 Seiten umfassende Dokumentation kann auf der Webseite www.svizra27.ch abgerufen werden. An den folgenden Standorten sieht das Projekt Aktivitäten im Rahmen der nächsten Expo vor: Basel, Aarau, Baden, Olten, Grenchen, Saint-Ursanne, Delémont, Laufen, Stein und Arlesheim. Unser Dorf deckt den Themenbereich «Ernährung und Umwelt» ab. Ob es zu einer neuen Landesausstellung

kommt und welches Projekt schlussendlich den Zuschlag erhält, sollte sich bis im Jahr 2026 klären. Eine allfällige Realisierung des Grossanlasses, welcher rund ein halbes Jahr dauert, wird frühestens ab 2030 erwartet. Personenunterführung Adler ­(Löwenplatz) Mitte Januar 2024 hat der Kanton Aargau mit den Sanierungsarbeiten an der Fussgängerunterführung Adler begonnen. Das Bauwerk stammt aus dem Jahr 1972. Nach Abschluss der umfassenden Instandsetzungsarbeiten soll die Unterführung während den nächsten 50 Jahren keine weiteren baulichen Massnahmen benötigen. Die Gesamtkosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich gemäss Departement Bau, Verkehr und Umwelt auf CHF 629’00.00. Der Gemeindeanteil beträgt CHF 220‘150.00 (35 Prozent gemäss § 29 Abs. 2 Strassengesetz). Es handelt sich um eine gebundene Ausgabe, d. h. sie ist durch den erwähnten Rechtssatz prinzipiell und dem Umfange nach vorgeschrieben. E-Carsharing Seit dem 18. Dezember 2023 steht der Bevölkerung in der Autoeinstellhalle der Wohnüberbauung Neumatt ein Elektrofahrzeug der Marke Cupra Born zur Verfügung. Dieses Mietangebot wird durch die Zusammenarbeit mit der Swiss E-Car ermöglicht (www.swissecar.ch). Die Nachfrage nach dem Fahrzeug ist erfreulich gross. In der Zeit vom 18. Dezember 2023 bis 28. Januar 2024 ist es 27-mal vermietet worden. Die Ausmietung erfolgte für bis zu vier Tage am Stück. Insgesamt wurden in der erwähnten Zeitspanne 4‘550 Kilometer zurückgelegt. Sanierung Fridolinsbrücke Leider verzögert sich der Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Rheinbrücke weiter. Es muss damit gerechnet werden, dass die Bautätigkeit bis in den Frühling hineingeht. Gemeinderat

Buslinien 133 und 143

Seit dem 10. Dezember 2023 wird die Postautolinie 143, zwischen Laufenburg und Stein, über die Münchwilerstrasse geführt. Es kommen Gelenkbusse zum Einsatz. Neu ging die Linie 133 in Betrieb, welche mit den Ausgangspunkten Bahnhof Frick und Bahnhof Stein-Säckingen die Gewerbe- und Industriegebiete im Sisslerfeld abdeckt. Mit dieser Anpassung der Linienführung innerhalb von Stein wurde die Wegstrecke, in welchem der öffentliche Verkehr auf der Schaffhauserstrasse einem Stau ausgesetzt sein kann, halbiert (Novartis bis Münchwilerstrasse anstelle Novartis bis Fridolinsbrücke). Trotzdem ist die Stauproblematik und die damit verbundene Gefahr, dass die Postautos den Zuganschluss am Bahnhof Stein-Säckingen

nicht mehr erreichen, weiter bestehend. Dieser Umstand hat die Postauto AG, in Absprache mit dem Kanton Aargau, veranlasst, den Gemeinderat anzufragen, ob zukünftig bei einer Stausituation der öffentliche Verkehr über die Schönaustrasse und die Rheinbrückstrasse ausweichen darf. Die Eignung dieser Ausweichroute wurde vorgängig durch die Postauto AG geprüft. Im Rahmen eines zweimonatigen Testbetriebs hat der Gemeinderat dieser Umfahrungsroute zugestimmt (bis 31. März 2024). Sollte sich dieses Vorgehen bewähren, ist eine Verlängerung möglich. Es handelt sich dabei nicht um eine Dauerlösung. Mit einer modernen Verkehrslenkung soll es zukünftig möglich sein, dem Busverkehr auf der Kantonsstrasse die notwendige Priorisierung zu geben. Es ist nicht so, dass die Postauto-Busse von Laufenburg nach Stein nur in unserem Dorf einer Stausituation ausgesetzt sind. Gemäss Postauto AG entstehen auch im Raum Laufenburg/Kaisten Verspätungen, welche negative Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Bahnanschlüsse haben. Wir setzen zusammen mit den Partnern Postauto AG, SBB und Kanton Aargau alles daran, ein attraktives ÖV-Angebot anbieten zu können. Gemeinderat

treppe, Geländer / Absturzsicherungen, verschiedene Garten-Mauern, Grenzmauer zu Parzelle 1180; Ortslage: Obere Rütistrasse 14a, Parzelle-Nr. 1256, GB Stein AG; Die öffentliche Auflage findet vom 08.02.2024 bis 08.03.2024 statt. Die Baugesuchsunterlagen liegen während den ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Stein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Stein schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss vom Einwendenden selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwendende anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwendende diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Bau und Planung

Mobilität

PRO SENECTUTE dankt!

Im Januar fand ein Austausch mit den Schweizerischen Bundesbahnen SBB statt. Diese wollen einen verstärkten Fokus darauf richten, wie die Kundinnen und Kunden zum Bahnhof gelangen. Neben dem öffentlichen und dem motorisierten Individualverkehr spielt dabei neu die «geteilte + aktive Mobilität» eine Rolle. Eine Massnahme daraus ist die Bereitstellung von Gratisparkplätzen beim SBB-Parkhaus am Bahnhof Stein-Säckingen für Personen, welche über die Plattform «BePooler» (www.bepooler.com) eine Mitfahrgelegenheit suchen oder anbieten. Aktuell können an den Bahnhöfen Chiasso, Balerna, Stabio, Ponte Tresa und Stein-Säckingen angemeldete Fahrgemeinschaften die Autos kostenlos in einem eigens dafür bereitgestellten «Park & Ride»-Bereich abstellen. Für Arbeitgeber, welche ihrem Personal einen Ansporn für die Nutzung von Mitfahrgelegenheiten geben wollen, gibt es auf der Webseite diesbezügliche Unterstützungsangebote. Gemeindekanzlei

Baugesuch

Baugesuchsnummer: 2024/02 Bauherrschaft: Borutzki Stefan, Obere Rütistrasse 14a, 4332 Stein; Grundeigentümer: Borutzki Stefan, Obere Rütistrasse 14a, 4332 Stein; Projektverfasser: IN GARDEN AG, Vorstadt 375, 5072 Oeschgen; Bauvorhaben: Umbau Garage in Wohnraum, Carport, Sauna, Terrasse EG, Überdachung UG, Versetzen Aussen-

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Stein bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 2’330.30 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterinnen Sabine Datz und Andrea Porriciello sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Sisseln Sirenentest 2024

Am Mittwochnachmittag, 7. Februar 2024, findet von 13.30 bis 14.00 Uhr in der ganzen Schweiz - also auch in unserer Gemeinde - die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: Ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefähr-


region mittleres fricktal dung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm.

Eidg. Volksabstimmung vom 3. März 2024 – Einladung zu Kaffee und Gipfeli

Das Wahlbüro ist am Sonntag, 3. März 2024, von 09.00 Uhr bis 09.30 Uhr im Parterre des Gemeindehauses Sisseln geöffnet. Wer seinen Stimmzettel persönlich in die Urne legt, ist herzlich zu Kaffee und Gipfeli eingeladen. Das Wahlbüro freut sich auf Ihren Besuch im Gemeindehaus. Bezüglich der stellvertretenden und/oder brieflichen Stimmabgabe bitten wir Sie, die Weisung auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises zu beachten. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass bei brieflicher Stimmabgabe auf der Vorderseite des Stimmrechtsausweises unterschrieben, die Stimmzettel in das amtliche Stimmzettelkuvert und dieses zusammen mit dem Stimmrechtsausweis in das Zustellkuvert gelegt werden muss. Bei Fehlen der Unterschrift oder wenn der Stimmrechtsausweis im Stimmzettelkuvert liegt, muss die briefliche Stimmabgabe als ungültig erklärt werden. Verspätet eingegangene Stimm- und Wahlzettel sind ebenfalls ungültig.

Hallenbad Sissila - Eintritt René Frei

Als Nachfolger von Chefbadmeister und Betriebsleiter Marc Staub durften wir per 1. Februar 2024 Herrn René Frei als Chefbadmeister und Betriebsleiter willkommen heissen. Wir wünschen ihm einen guten Start und viel Freude an seinen neuen Aufgaben.

Einbürgerungen

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Sisseln ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Müller, KayUwe, geb. 07.06.1974, Heimatstaat Deutschland, Fasanenweg 29, 4334 Sisseln, • Sendor-Müller, Dorota, geb. 07.05.1975, Heimatstaat Polen, Fasanenweg 29, 4334 Sisseln, • Müller, Julia, geb. 06.07.2009, Heimatstaat Deutschland, Fasanenweg 29, 4334 Sisseln und Müller, Adam, geb. 04.04.2011, Heimatstaat Deutschland, Fasanenweg 29, 4334 Sisseln. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die

Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79,

Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

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Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Sisseln

Grüngut–Hausabfuhr 2024

Die Grüngutabfuhr der Abfuhrunternehmung Peter Pfister AG, Oeschgen, findet vom Februar bis November alle zwei Wochen am Dienstag statt. Im Januar und Dezember erfolgt die Abfuhr jeweils einmal im Monat. Die genauen Abfuhrdaten entnehmen Sie der Homepage www. ppfister.ch/dienstleistung/grungutentsorgung. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte direkt an die Abfuhrunternehmung Peter Pfister AG, Oeschgen (062 876 11 18).

Hilfe und Unterstützung beim ­Ausfüllen der Steuererklärung

Pro Senectute Aargau unterstützt Menschen ab 60 Jahren beim Ausfüllen der Steuererklärung. Der Steuererklärungsdienst hilft älteren Menschen, die Steuererklärung korrekt und vollständig auszufüllen sowie termingerecht einzureichen. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – oft Fachleute im Bereich Finanzen und Steuern – füllen die Steuererklärung in der Regel bei den Auftraggeberinnen und Auftraggebern zu Hause aus. Dies ermöglicht es auch Menschen, die nicht mehr mobil sind, vom Steuererklärungsdienst zu profitieren. Nehmen Sie telefonisch mit der Beratungsstelle der Pro Senectute unter Telefon 062 871 37 14 oder per E-Mail laufenburg@ag.prosenectute.ch Kontakt auf.

Die Tagesfamilie in Ihrer Nähe – Sind Sie unsere neue Tagesfamilie?

Als Tagesfamilie betreuen Sie Kinder anderer Familien stundenweise, halbtags, ganztags oder Sie bieten einen Mittagstisch bei sich zu Hause an. Sie haben: Freude am Umgang mit Kindern, Verständnis und Geduld für ihre Anliegen, Interesse an Erziehungsarbeit, genügend Zeit und Platz für die Betreuung von Kindern, Einfühlungsvermögen. Wir bieten: Eine geregelte Anstellung, die Möglichkeit, zu Hause einer abwechslungsreichen, bezahlten Tätigkeit nachzugehen, individuelle Arbeitszeiten, gute Deckung durch Sozial-, Risiko- und Haftpflichtversicherungen, fachliche Begleitung, moderierter Fachaustausch, bezahlte Weiterbildung etc. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Besuchen Sie die Tagesfamilie im Internet unter www.dietagesfamilie. ch oder wenden Sie sich direkt an die Vermittlerin Ursula Engensperger unter 079 915 28 98 oder u.engensperger@dietagesfamilie.ch. Verein Die Tagesfamilie, Baden-Dättwil

«Pro Senectute» – Mittagstisch

Die nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, 13. Februar 2024, statt. Treffpunkt: 11.30 Uhr, im Restaurant «Pinte», Sisseln. Wieder einmal bedient zu werden, nicht selber kochen zu müssen, in Geselligkeit mit anderen ein reichhaltiges und preiswertes Mittagessen geniessen – wer würde das nicht schätzen? Dabei interessante Gespräche führen und vielleicht im Anschluss an das Essen noch Jassen oder Spielen. Wäre das nicht auch etwas für Sie? Neu-Interessenten/Inter-

fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

essentinnen sind herzlich willkommen. Auf Wunsch holen wir Sie gerne ab. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Monika Kupferschmid, Fasanenweg, Sisseln (Tel. 076 498 22 57). Die Pro Senectute, Ortsvertretung

Münchwilen Münchwiler Fasnachtstschättere Ei du schöne, ei du schöne, ei du schöne Schnitzelbank; Sali mitenand - Schnitzelbank: Klein und fein - z’ Münchwile dehei; Das isch’s Motto - vo eusere Gmei; Alles was im Dorf - isch passiert; Händ mir eus gmerkt - und notiert; Händ e Schnitzelbank - drus kreiert; Ab em 8. Februar – wird sie präsentiert.; Die Münchwiler «Fasnachtstschättere» tragen die Schnitzelbänke am Donnerstag, 8. Februar 2024, «3. Faisse», ca. 19.30 Uhr, im Restaurant Pöstli, sowie am Freitag, 9. Februar 2024, ca. 19.30 Uhr, im Hübelstübli bei Rita und Heiner Schwarb, vor. Es freuen sich auf eine närrische Zeit. D’Münchwiler «Fasnachtstschätere»

Herdmännlipfad - Aufruf zur ­Abstimmung Wie Sie vielleicht an der letzten Gemeindeversammlung mitbekommen haben, ist die Kommission Kultur, Sport und Freizeit daran, einen Rundwanderweg zu planen. Der Herdmännlipfad soll für Personen von nah und fern, jeglicher Altersstufen, die zu Fuss unterwegs sind, sein. Ziel ist die Förderung der Bewegung und Naherholung auf einem Rundwanderweg durch Wald und Wiese mit informativen Posten zu Kultur, Landschaft oder Sehenswertem unterwegs. Die Finanzierung dieses Projektes wird ohne Steuergelder erfolgen. Dazu wurden/werden Stiftungen und Firmen angefragt. Unter anderem haben wir uns für den AEW Energiebatzen angemeldet. Im Zeitraum vom 1. bis zum 15. Februar 2024 kann man für die eingereichten Projekte abstimmen. Je mehr Stimmen das Projekt erhält, desto höher ist die Unterstützung von der AEW Energie AG (respektive nur für die ersten Acht). Daher bitten wir Sie um Ihre Stimme für das Projekt «Herdmännlipfad Münchwilen» unter www. aew-energiebatzen.ch oder direkt zum Projekt: www.tinyurl.com/aewenergie. Pro Tag kann eine Stimme pro Person abgegeben werden. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Stimmen. Kommission Kultur, Sport und Freizeit

Pro Senectute Mittagstisch Den nächsten gemeinsamen Mittagstisch haben wir am Freitag, 16. Februar, im Restaurant Pöstli, in Münchwilen. Wir treffen uns gegen 12 Uhr. Bitte meldet Euch an. Ich freue mich auf Euch. Herzliche Grüsse, Monika Keller (062 873 15 29 / 079 279 73 70).

Eiken Wichtige Termine 2024

Der Gemeinderat möchte Ihnen folgende wichtigen Termine bekannt geben: • Grillhöck der Ortsbürgergemeinde: Freitag, 14. Juni 2024, ab 17.00 Uhr beim Waldhaus (Einladungen werden rechtzeitig versendet); • Sommer-Gemeindeversammlung: Freitag, 28. Juni 2024, ab 19.30 Uhr Ortsbürgergemeinde, ab 20.15 Uhr Einwohnergemeinde; • Bundesfeier: Donnerstag, 1. August 2024, organisiert vom Männerchor; • Seniorenausflug: Donnerstag, 29. August 2024; • Waldbereisung mit Neuzuzügertreffen: Samstag, 7. September 2024; • Winter-Gemeindeversammlung: Freitag, 29. November 2024, ab 19.30 Uhr Ortsbürgergemeinde, ab 20.15 Uhr Einwohnergemeinde; • Weihnachtsmarkt: Samstag, 30. November 2024

Pro Senectute Mittagstisch Eiken:

Am Donnerstag, 8.Februar treffen wir uns ab 11.30 Uhr im Restaurant Rössli in Eiken. Wir geniessen gemeinsam ein feines Mittagessen und verbringen mit interessanten Gesprächen ein paar gemütliche Stunden. Ich freue mich auch über neue Gäste. Alle Menschen ab 60 Jahren sind Herzlich eingeladen. Die Teilnehmer vom letzten Mal sind notiert. Wer zum ersten Mal teilnehmen möchte oder diesmal nicht dabei sein kann,meldet sich bitte bis Mittwoch, 7. Februar 20 Uhr an Tel. 062 871 39 08 oder Natel 076 401 95 55. Auf Ihre Teilnahme in geselliger Runde freut sich Ruth Schwarb

Schupfart Steuerzahlungen 2024 mit ­Vergütungszins

In den nächsten Tagen werden die provisorischen Steuerrechnungen 2024 versandt, welche aufgrund der Zahlen vom Vorjahr erstellt worden sind. Für das Steuerjahr 2024 werden die Vorauszahlungen mit einem Vergütungszins (anstatt des bisherigen Skontos) honoriert. Zins gibt es für alle Einzahlungen vor dem 31. Oktober. Dies gilt auch für Teilzahlungen. Für das Jahr 2024 beträgt der Zinssatz 0.75%. Vergütungszinsen für Vorauszahlungen sind steuerfrei. Es lohnt sich also, die Steuern möglichst früh zu bezahlen. Herzlichen Dank für Ihre Überweisungen. Abteilung Finanzen Schupfart

Grundreinigung Mehrzweckhalle

Infolge Grundreinigung bleibt die Mehrzweckhalle vom 12. bis 16. Februar 2024 geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Der Gemeinderat

Pro-Senectute-Mittagstisch

Zum Mittagstisch laden wir euch herzlich ein. Wir treffen uns am Mittwoch, 14. Februar um 11.45 Uhr im Rest. Rössli in Obermumpf. Einmal im Monat das


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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024 feine Essen geniessen bei gemütlichem Beisammensein, Spielen und Plaudern einige angenehme Stunden zusammen verbringen. Neue Teilnehmerinnen / Teilnehmer sowie Gäste, alle Ü60 sind jeder Zeit herzlich willkommen. Teilnehmende vom letzten Mittagstisch sind automatisch angemeldet. Wie Ihr die gewohnten Mitfahrgelegenheiten selber organisiert oder wer eine Mitfahrt wünscht, Abfahrt bei der Postauto-Haltestelle, Dorfplatz 11.30 Uhr bitte uns melden, sowie Ab- oder Neuanmeldungen bis spätestens Montagabend, 12. Februar an Tel. 062 871 52 42 od. 062 871 02 62. Wir freuen uns auf euch zu unserer gemütlichen Runde, Irmgard, Uschi und das Rössli Team.

PRO SENECTUTE dankt! «Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Schupfart bei der Sammlung 2023 inkl. der nachfolgenden Postspenden, zum äusserst erfreulichen Resultat von CHF 4’969.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Sammlungsteam Uschi Mathis, Anni Beck, Nelly Beyeler, Elisabeth Furler, Marie Theres und Bernhard Horlacher, Pia Leubin, Rosmarie Leubin und Rosmarie Müller sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Mittagstisch Obermumpf siehe unter Obermumpf

region mittleres fricktal

le Nr. 1246 (AGV 503), Hauptstrasse 42b, Obermumpf. Der Gemeinderat

Sirenen-Probealarm 2024

Obermumpf Bäume Eine der drei Linden vor dem Gemeindehaus ist abgestorben und längerfristig umsturzgefährdet. Der Gemeinderat hatte vorgesehen, alle drei Bäume fällen zu lassen, damit ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Nach Rücksprache mit Fachleuten hat der Gemeinderat nun aus ökologischen Gründen beschlossen, nur den abgestorbenen Baum zu ersetzen. Die anderen beiden, ebenfalls angeschlagenen, aber noch nicht umsturzgefährdeten Bäume, werden als Lebensraum für Kleintiere vorerst stehengelassen. Der gefällte Lindenbaum wird mit einem Elsbeerbaum, einer klimaresistenten Baumsorte, ersetzt. Der Gemeinderat

Erteilte Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Schmissrauter Martin und Marianne für die Dachrenovation und Installation einer PV-Anlage auf der Parzelle Nr. 414 (AGV 322), Schloss 11, Obermumpf.; • Bui Nicolas und Charlotte für den Bau einer Stützmauer auf der Parzel-

Am Mittwochnachmittag, 7. Februar 2024, findet von 13:30 bis 14:00 Uhr in der ganzen Schweiz - also auch in unserer Gemeinde - die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Bevölkerung bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: Ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter http://www.sirenentest.ch. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich

Verhalten bei einem Sirenenalarm. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und Verständnis. Der Gemeinderat

Pro Senectute Mittagstisch

Am Mittwoch, 14. Februar um 12 Uhr treffen wir uns im Restaurant Rössli. Wir geniessen gemeinsam ein feines Mittagessen und verbringen ein paar gemütliche Stunden. Wir freuen uns auch über neue Gäste. Die Teilnehmer vom letzten Mal sind notiert. Wer zum ersten Mal teilnehmen möchte oder diesmal nicht dabei sein kann, meldet sich bitte bis Montag, 12. Februar um 14 Uhr telefonisch oder per Mail bei mir unter: 062 873 02 38 oder ruth.hasler@bluewin.ch. Es freuen sich: Ruth Hasler und das Rössli-Team.

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Obermumpf bei der Sammlung 2023, inkl. der nachfolgenden Postspenden, zum äusserst erfreulichen Resultat von CHF 3’344.65 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Ruth Hasler mit den Sammlerinnen Gaby Hasler und Claudia Süess sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Mittagstisch Obermumpf

In den Ferien vom 10.2. bis 25.2. findet

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region mittleres fricktal kein Mittagstisch statt. Der nächste Mittagstisch ist am Dienstag, 27. Februar. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit.

Möhlin Baugesuche

Mumpf Baugesuch Bauherr, Grundeigentümer und Projektverfasser: Scheina Tobias, Hardlimattstrasse 37, 4322 Mumpf; Bauobjekt: GB Mumpf, Parzelle 580, AGV 286, Hardlimattstrasse 37; Bauvorhaben: Gewächshaus und Abstellplatz. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 08.02.2024 bis 08.03.2024 öffentlich auf und kann während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mumpf dort eingesehen werden. Einwendungen gegen das Baugesuch sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Mumpf, Schulgasse 1, 4322 Mumpf, zu richten. Eine allfällige Einwendung ist zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Die Bauverwaltung

Mittagstisch Obermumpf siehe unter Obermumpf

PRO SENECTUTE dankt! «Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Mumpf bei der Sammlung 2023 zum äusserst erfreulichen Resultat von CHF 4’334.25 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Andrea Berger mit ihrem Sammlungsteam: Caroline Bartlomé, Marion Elsener, Anna Malik und Markus Schmutz sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Wallbach Entsorgungsplatz «Stelli» Der Entsorgungsplatz in der «Stelli» ist am Samstag, 10. Februar 2024, von 13.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Bauverwaltung

Schützenbund GV: An alle Mitglieder am Freitag, 9. 2., Generalversammlung im Depot 19 Uhr.

PRO SENECTUTE dankt! «Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Wallbach bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 960.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Marika Thommen sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 09.02.2024 bis 11.03.2024 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d. h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Sie können die öffentliche Auflage auf dem Link Baugesuchnummer: JJJJ-XXX einsehen. Falls Sie noch kein «Mein Konto» vom Kanton haben, können Sie sich registrieren. Baugesuchnummer: 2023-138 Bauherrschaft: Adriano Preite und Valerie Spiess, Ulmenstrasse 13, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Kaufmann Planungs GmbH, Wydengasse 7c, 2557 Studen; Bauobjekt: EFH mit Doppelgarage und Wärmepumpe innen; Lage: Parz.-Nr. 1291, Rothornstrasse; Zone: W1 Baugesuchnummer: 2024-009 Bauherrschaft: Markus Kasper, Landstrasse 38, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Traum Garten GmbH, Landstrasse 42, 4313 Möhlin; Bauobjekt: Pergola mit Sichtschutz; Lage: Parz.-Nr. 807, Landstrasse 38; Zone: W2 Baugesuchnummer: 2024-014 Bauherrschaft: Christian und Verena Siegenthaler, Alemannengasse 4, 4313 Möhlin; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: R. Häsler AG, Bahnhofstrasse 15, 4313 Möhlin; Bauobjekt: Neue Wärmepumpe aussen (Ersatz best. WP aussen); Lage: Parz.-Nr. 109, Kraftwerkstrasse 4; Zone: W2

Verkehrsmassnahmen anlässlich Fasnacht 2024 in Möhlin

Am Sonntag, 11. Februar und Dienstag, 13. Februar 2024, finden in Möhlin wieder die traditionellen Fasnachtsumzüge statt. Die Haupt- und Bahnhofstrasse werden daher von 13.45 bis ca. 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Dorfteil Ryburg kann in dieser Zeit nur über die Umfahrung ab Kreisel Landstrasse erreicht werden. Wir bitten um Beachtung der Signalisation. Wegen den Fasnachtsumzügen am Sonntag, 11. Februar und Dienstag, 13. Februar 2024 wird die Postautolinie 88, Möhlin Bahnhof – Bata Park - Möhlin Bahnhof von 13:00 – 16:00 Uhr eingestellt. Die Bushaltestellen an den Linien 88 Möhlin Bahnhof – Rheinfelden – Möhlin Bahnhof und der Linie 89 Möhlin Bahnhof – Wegenstetten – Möhlin Bahnhof werden von 14.00 - 18.00 Uhr nicht bedient. Während den vorgenannten Zei-

fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

ten halten die Postautos beim Bahnhof, den Ersatzhaltestellen an der Bahnhofstrasse beim Dorfmuseum und an der Landstrasse beim ehemaligen Restaurant Adler. Die Postautobenützer werden gebeten, die entsprechenden Anschläge an den Haltestellen zu beachten. Am Montagabend 12. Februar 2024 findet das Guggenkonzert neu auf der Hauptstrasse im Bereich des Gemeindehausplatzes statt. Aus diesem Grund muss die Hauptrasse zwischen der Bachstrasse und Dammstrasse von 18:00 – 24:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Eine Umleitung über die Bahnhofstrasse wird signalisiert. Die Postautohaltestellen Post und Schallen (Coop) an den Linien 88 und 89 werden ab 18:00 bis Betriebsschluss nicht bedient. An der Bahnhofstrasse bei Dorfmuseum wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Wir danken allen Verkehrsteilnehmern, Postautobenützern und Anwohnern für das Verständnis. Regionalpolizei unteres Fricktal – Posten Möhlin

ACHTUNG: 1949er der Gemeinde

Voranzeige: Do. 11. April, gemütlicher Abend mit Nachtessen im Hotel Schiff Möhlin. Information oder Anmeldung bis 28. März an Marlis Schwarb Efeuweg 8 4313 Möhlin. Tel. 061 851 23 92 oder Email: schwarb.m@bluewin.ch

Senioren für Senioren

Die Kaffeestube ist montags und freitags 9 – 11 geöffnet. Senioren-Theater «Könne si Koche» am 14. Februar, 15 Uhr. Die Aufführung ist ausgebucht, wir führen eine Warteliste! (Anmeldung für Mitglieder in der Kaffeestube oder über die Webseite www.sfs-moehlin.ch / Ankündigungen.) Digital Café / Bank und Smartphone, Raiffeisenbank im Salmenpark in Rheinfelden Mittwoch, 14. Februar, 14 – 16 Uhr. Anmeldung über den Link https://fqjbwdpz.event.raiffeisen.ch. Beachte unsere New’s , Termine für die Agenda und Ankündigungen / Aktivitäten auf unsere Webseite www. sfs-moehlin.ch

Pistolenschützen Möhlin

Die Generalversammlung der Pistolenschützen findet am Freitag, 16. Februar im Restaurant Warteck, Möhlin statt.

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Möhlin bei der Sammlung 2023 zum sehr erfreulichen Resultat von CHF 6’687.50 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertretungen Gisela Bettex, Marianne Herzog, Brigitte Heyoppe und Hedi Soder sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Zeiningen Steuern 2024

Im Februar werden die provisorischen

Steuerrechnungen 2024 verschickt. Diese werden auf der Grundlage der letzten Veranlagung erstellt. Falls sich Ihre Situation verändert hat, können Sie beim Regio-Steueramt in Wallbach eine Anpassung der Rechnung an die richtigen Verhältnisse verlangen. Die Steuern werden per 31. Oktober zur Zahlung fällig. Jede Zahlung vor dem Verfalltag wird mit einem Vergütungszins von 0.75 % p.a. honoriert. Auf der offenen Steuerforderung muss ab 1. November ein Verzugszins von 5.0 % p.a. verlangt werden. Bitte beachten Sie, dass der QR-Code der Einzahlungsscheine jeweils nur für ein bestimmtes Steuerjahr gilt. Weitere Informationen zu den Steuern erhalten Sie auf www.ag.ch/steuern. Bei Fragen stehen Ihnen das Regio-Steueramt in Wallbach oder die Finanzverwaltung in Zeiningen gerne zur Verfügung.

Baubewilligung 2024-05 Bauherrschaft: Quinter Isabelle, Bärmeggenweg 7 4314 Zeiningen; Grundeigentümer/-in: Quinter Isabelle, Bärmeggenweg 7 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: Stocker Holzbau GmbH, Rheinfelderstrasse 4, 4313 Möhlin; Bauvorhaben: Sanierung und Überdachung Sitzplatz; Lage: Bärmeggenweg 7, Parzelle 1335; Baubewilligung erteilt, vereinfachtes Verfahren

Baugesuch 2024-06 Bauherrschaft: Möller Mathias u. Spörri Esther, Friedhofweg 24, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer/-in: Möller Mathias u. Spörri Esther, Friedhofweg 24, 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: Herzog Haustechnik AG, Römerstrasse 24, 4314 Zeiningen; Bauvorhaben: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Luft/Wasser Aussenaufstellung; Lage: Friedhofweg 24, Parzelle 947; Die Baugesuchsunterlagen liegen vom 08. Februar bis am 08. März 2024 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Bauverwaltung Zeiningen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich, mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat Zeiningen einzureichen.

Jungschützenkurs 2024 Wie jedes Jahr führt der Schützenverein Zeiningen auch 2024 wieder einen spannenden Jungschützenkurs 300m durch. Wir laden alle Jugendlichen der Jahrgänge 2004 – 2009 zum diesjährigen Kurs ein. Von Mitte März bis Ende Juni erlernst du die Kunst des sportlichen Schiessens. In 2 Theorie- und 7 Schiesslektionen wird dir der Umgang mit dem Sportgerät beigebracht. Der Jungschützenkurs ist kostenlos. Die Kurse führen wir gleichzeitig mit deinen gleichaltrigen Kameradinnen und Kameraden aus Möhlin, Rheinfelden und Wallbach durch. Dabei kommt der Spass, neben dem konzentrierten Schiessen sicher nicht zu kurz. Anmeldung ab sofort bis 26. Februar an Jungschützenleiter Gregor Freiermuth: Tel: 079 500 81 08 oder E-Mail: Gregor. Freiermuth@bluewin.ch


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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024 Veloclub

Am Dienstag, 20. Februar, treffen wir uns zum gemütlichen Monatshock. Die Türen von unserem Clubhüsli sind ab 18.30 Uhr geöffnet.

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Zeiningen bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 1’980.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterinnen Irene Waldmeier und Caroline Brogli sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Schnitzelbankabend Montag, 12. Februar, in der Bänklerbeiz im Mitteldorf

Am kommenden Fasnachtsmontag, 12. Februar, geht der traditionelle Schnitzelbankabend in der Bänklerbeiz (Mehrzweckhalle Mitteldorf) über die Bühne. Das Programm startet um 19:15 Uhr, die Türen öffnen um 18:01 Uhr. Reservationen sind nicht möglich, der Eintritt ist frei (Kollekte). Es wird ein frühzeitiges Erscheinen empfohlen und fasnächtliche Verkleidung ist erwünscht. Für das leibliche Wohl ist die IG Schnitzelbank verantwortlich, welche den Beizenbetrieb führen wird (es wird nur Bargeld angenommen). Es freuen sich auf viele Besucher: d‘Roothuus-Schnäpfe, dr Boodesuuri, dr Fridolin, dr Blockhüsler, die Zuezognä, d‘Rätschfliege, dr Schlagerfuzzi, d‘Znünihöcker, d‘Zwitscheriduus, dr Bönigeischt und d‘Helliker Oldies

Zuzgen Wahl Mitarbeiter Haus- und ­Werkdienst

Der Gemeinderat hat aus zahlreichen Bewerbungen Herrn Nico Lützelschwab, Wintersingen, als neuen Mitarbeiter Haus- und Werkdienst der Gemeinde Zuzgen gewählt. Herr Lützelschwab wird seine Stelle am 15. April 2024 antreten. Wir wünschen Nico Lützelschwab schon heute einen guten Start und viel Freude bei seiner neuen Tätigkeit. Gemeinderat und Gemeindepersonal

Information Steuererklärung

Letzte Woche haben Sie die Steuererklärung 2023 erhalten. Die Steuererklärung ist für unselbständig Erwerbende bis am 31. März 2024 und für selbständig Erwerbende bis am 30. Juni 2024 einzureichen. Wenn die Steuererklärung nicht innerhalb der Frist eingereicht werden kann, können Sie beim

Regio-Steueramt Wallbach eine Fristerstreckung beantragen. Unter www. ag.ch/steuern können Fristerstreckungen zudem auch übers Internet beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass seit 2019 Mahnungen für zu spät eingereichte Steuererklärungen, ohne Fristerstreckung, erhoben werden. Bei weiteren Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte direkt an das Regio-Steueramt Wallbach (061 865 90 80 / steueramt@wallbach.ch). Weitere nützliche Hinweise und Merkblätter finden Sie auch unter www.ag.ch/steuern. Abteilung Finanzen

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Zuzgen bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 720.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Heidi Reinle sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Hellikon Baugesuchspublikation

Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 08. Februar 2024 bis 11. März 2024 auf der Gemeindekanzlei während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d. h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Baugesuch Nr.: 24-02 Bauherrschaft: Christian Müller, Rütihof 143, 4316 Hellikon; Grundeigentümer: Christian Müller, Rütihof 143, 4316 Hellikon; Projektverfasser: Waldburger AG, Hofmatthübelweg 141, 5277 Hottwil; Bauvorhaben: Vergrösserung Mistlagerplatz (Zuständig BL), Böschungssicherung mit Stützmauer, Überdachung Heuabladeplatz/Heu- und Strohlager, Neubau Kälberstall mit Umlegung Zufahrt; Lage: Parzelle 802, Rütihof; Zonenart: Landwirtschaftszone / Zustimmung kantonaler Behörden erforderlich; Die Bauverwaltung

Eidgenössische Volksabstimmung vom Sonntag, 03. März 2024

Am Sonntag, 03. März 2024 findet folgende eidgenössische Abstimmung statt: • Volksinitiative vom 28. Mai 2021 «Für ein besseres Leben im Alter (Initiative für eine 13. AHV-Rente)»; • Volksinitiative vom 16. Juli 2021 «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)»; Wir weisen darauf hin,

region mittleres fricktal

dass bei der brieflichen Stimmabgabe der Stimmrechtsausweis zu unterschreiben ist. Die Wahlzettel sind zwingend in das beigelegte amtliche Stimmzettelkuvert zu legen. Stimmrechtsausweis und Stimmzettelcouvert sind getrennt in das Antwortcouvert zu legen. Die Abstimmung per Briefkasten beim Gemeindehaus kann bis Sonntag, 03. März 2023, 09.30 Uhr erfolgen. Die Abstimmungsurne befindet sich im Schalterraum der Gemeindekanzlei und ist am Abstimmungssonntag von 09.00 Uhr bis 09.30 Uhr geöffnet. Das Wahlbüro

Ergänzungsleistungen: Wann ­besteht ein Anspruch?

Anspruch auf Ergänzungsleistungen hat, wessen Renteneinkommen und Vermögen die minimalen Lebenskosten nicht zu decken vermag. Dafür müssen aber persönliche und wirtschaftliche Voraussetzungen erfüllt sein. Es wird in jedem Einzelfall eine Berechnung vorgenommen und die anerkannten Ausgaben den anrechenbaren Einnahmen gegenüberstellt. Die Differenz entspricht den jährlichen Ergänzungsleistungen. Bei weiteren Fragen steht Ihnen die SVA-Zweigstelle Hellikon gerne zur Verfügung (061 871 01 59) oder informieren Sie sich direkt bei der SVA Aarau: https://www. sva-ag.ch/private/ihre-private-situation/ ihre-pensionierung/nach-der-pensionierung/erganzungsleistungen-el Die SVAZweigstelle

Pro Senectute Aarau, ­Beratungsstelle Bezirk Rheinfelden

Die Pro Senectute ist für Sie da – in allen Fragen rund ums Altern(n). Das Angebot richtet sich an Personen ab dem 60. Altersjahr: Sozialberatung, individuelle Finanzhilfe, Freizeitangebote, Hilfe zu Hause, Pensionierungsvorbereitungen und vieles mehr: https://ag.prosenectute.ch/de.html Die Abteilung Soziales

Spitex Fricktal AG

Die Spitex fördert, unterstützt und ermöglicht älteren Menschen, die der Hilfe, Pflege, Betreuung, Begleitung und Beratung bedürfen, das Wohnen und Leben zu Hause. So können unsere älteren Talbewohner zu Hause in einem vertrauten Umfeld von ausgebildeten Kranken- und Hauspflegepersonal unterstützt, betreut und versorgt werden. Die Spitex unterstützt auch Familien, wenn beispielsweise die Hausfrau und Mutter erkrankt oder nach einer Geburt Unterstützung braucht. Zu den weiteren Aufgaben der Spitex gehört die Pflege von Kranken und Verunfallten bei früher Entlassung aus dem Spital: https:// www.spitex-fricktal.ch/ Die Abteilung Soziales

Mütter- und Väterberatung

Sind Sie seit kurzem Eltern geworden? Oder meistern Sie Ihren Alltag als Eltern oder Bezugsperson von Kleinkindern schon längere Zeit? Wie fühlt es sich an in dieser Rolle? Die Fachberaterinnen des Gemeindeverbandes Sozialbereiche Bezirk Rheinfelden begleiten Sie und Ihre Familie mit Kindern von 0-5 Jahren gerne und bieten Unterstützung

zu vielen Themen des Familienlebens. Kostenloses Beratungsangebot für Familien des Bezirks Rheinfelden: https:// www.gsbr.ch/de/bereiche/muetter-undvaeterberatung/angebot.php Die Abteilung Soziales

Unentgeltliche Rechtsauskunft

Jeden 1. Mittwoch im Monat von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr findet im Rathaus Rheinfelden die unentgeltliche Rechtsauskunft statt. Ein Anwalt des Aargauischen Anwaltsverbandes erteilt Ihnen fachkompetente Rechtsauskünfte, löst für Sie einfachere Rechtsprobleme und nennt die zuständigen Stellen und Behörden im Rahmen einer unentgeltlichen Kurzbesprechung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.anwaltsverband-ag.ch/index.asp?inc=rechtsauskunft. asp Die Gemeindekanzlei

Smart Service Portal Kanton Aargau

Das Smart Service Portal ermöglicht der Aargauer Bevölkerung, zeit- und ortsunabhängige Verwaltungsdienstleistungen zu bestellen und zu verwalten. Die Dienstleistungen von Kanton und Gemeinde sind jetzt noch näher bei Ihnen – und für immer mehr Dienstleistungen rund um die Uhr geöffnet: www. ag.ch/de/smartserviceportal#/ Die Gemeindekanzlei

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Diverse Grundeigentümer haben ihre Bepflanzungen zurückgeschnitten und tragen damit zur Verkehrssicherheit und der Gewährleistung des geregelten Unterhaltes der Strassen und Gehwege bei. Mit dieser Publikation fordern wir im Interesse der Verkehrssicherheit wiederum sämtliche Grundeigentümer auf, die Bäume, Sträucher und Hecken entlang von öffentlichen Strassen und Gehwegen, unter Beachtung der nachfolgenden, gesetzlichen Vorschriften, zurückzuschneiden. Gemäss § 109 - 111 des kantonalen Baugesetzes sind: - In die Fahrbahn und Gehweg hineinreichende Bäume auf eine Höhe von 4.5 m, ab Fahrbahn gemessen, und 2.5 m, ab Gehweg gemessen, aufzuasten (d.h. Äste bis zur angegebenen Höhe sind zu entfernen). Hecken und einzelne Sträucher sind auf einen Abstand von 60 cm zur Gemeindestrasse oder bei Gehwegen auf deren Hinterkante, zurückzuschneiden.; - In Sichtzonen (z. B. Garagenausfahrten, Einmündungen, Kreuzungen) muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm bis 3 m gewährleistet sein (§ 45 der Allgemeinen Verordnung zum Baugesetz).; Der Gemeinderat dankt allen Grundeigentümern, welche mit dem rechtzeitigen Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten. Allfällige Restanzen werden erfasst. Diese Eigentümer erhalten die Aufforderung zum Rückschnitt schriftlich, mit einer kurzen Frist, angezeigt. Der Gemeinderat

Pro Senectute Mittagstisch

Am Mittwoch, 14.2., treffen wir uns im Wabrig Stübli. Wir geniessen ein feines


region mittleres fricktal Mittagessen und verbringen noch gemütliche Zeit zusammen – dies am Valentinstag. An- oder Abmeldungen bei Ursula Mohler – 079 447 39 78 bis Montag, 12.2. bis 18 Uhr. Wir freuen uns auf euch im Wabrig Stübli.

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Hellikon bei der Sammlung 2023 zum äusserst erfreulichen Resultat von CHF 1’738.20 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Monika Santinelli, Sammlungsunterstützung Erika Hasler sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

Wegenstetten Generationenkaffee in der Aula

Heute ist Generationenkaffee zwischen 14 und 16.30 Uhr in der Aula der MZH. Bei Kaffe, Tee und Kuchen lässt es sich gemütlich plaudern. Wir freuen uns auf euren Besuch Elternverein Wegenstetten

Spielnachmittag für Senioren/Innen des Frauenverein Wegenstetten

Gerne ladet der Frauenverein die Senioren/Innen ab Jahrgang 1959 zum Spielnachmittag inklusive Kaffee und Kuchen ein. Auch wer nicht gerne spielt, ist herzlich willkommen. Donnerstag, 29.2., 13.30 Uhr im Pfarrsaal Wegenstetten. Es ist möglich mit dem Auto abgeholt zu werden. Bitte dies bei der Anmeldung erwähnen. Anmeldung bis am 20.2. an Sylviane Schmid Tel. 061 871 00 08 oder 079 763 09 63. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.

PRO SENECTUTE dankt!

«Wir unterstützen, wenn es belastend wird». Unter diesem Motto hat die Spendenfreudigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner von Wegenstetten bei der Sammlung 2023 zum erfreulichen Resultat von CHF 770.00 geführt. Pro Senectute bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Altersarbeit durch die Bevölkerung. Ortsvertreterin Sandra Christen sowie Beratungsstellenleiterin Sibylle Freiermuth

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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

«Beseelt» vom Konzert Orchester beider Rheinfelden (OVR) stellte sein Programm «Winterträume» vor Am Sonntag, 4. Februar, trug das Orchester beider Rheinfelden (OVR) im Musiksaal Kurbrunnen sein Programm «Winterträume» vor. Es kreierte Szenen auf Schlittschuhen und Schlitten, in Gold und Silber, am Kamin, im Nebel, im Wintersturm. Es war Programmmusik im allerbesten Sinn. JUTTA WURM-FISCHER «Beseelt» träfe es vielleicht am besten, wenn man versucht den Nachklang des Konzerts des OVR in ein einziges Wort zu packen. Die Schönheit und Vielfalt der Melodien in diesem Konzert waren eindrücklich. Auf dem Programm standen nicht die ganz berühmten Komponisten, stattdessen Joachim Raff und Julius Fucik, die nicht häufig gespielt werden. Das kann man dem 24-seitigen Programmheft entnehmen, das die Besucher mit umfassenden Informationen über Komponisten, Ensemble und Sponsoren versorgt. Winter und Walzer Was alle Werke verband, war das winterliche Thema und der Walzertakt. Beginnend mit Emile Waldteufels «Les Patineurs», dessen Melodien wohl populärer sind als der Name ihres Schöpfers. Tatsächlich ist das Konzert Programmmusik im besten Sinn: Jedes der Stücke rief bei einigen Besucherinnen und Besuchern Bilder hervor und liess eine eigene Atmosphäre entstehen. Von Leopold Mozarts «Schlittenfahrt» wurde man sofort in eine andere Zeit transportiert. Clara Kost führte das Orchester mit sicherer Hand durch alle Rhythmusund Tempowechsel, die es reichlich gab – zum Beispiel in Lehars popu-

Das Orchester beider Rheinfelden begeisterte das Publikum. Fotos: zVg

lärem Walzer «Gold und Silber». Eindrücklich, mit welcher Präsenz und Präzision die junge Dirigentin kommuniziert. Sie entlockt dem Orchester immer wieder feine, leise Töne und dann wieder einen satten Gesamtklang. Es spielte musikalisch und lebendig, vermittelte die verschiedenen Stimmungen, etwa als in Lehars abwechslungsreichem Walzer nach den Beckenschlägen ein grosser seelenvoller Melodiebogen einsetzte und von den Streichern gerade so gespielt wird: In genussvollem Legato und mit ganz viel Seele. Ein dreiviertel Jahr hat das Orchester auf dieses Konzert hingearbeitet. Das Programm wurde von Clara Kost und Konzertmeisterin Ursula Schnepp zusammengestellt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es unterhaltsam ist, die Aufmerksamkeit auf weniger bekannte Komponisten lenkt, die Mitglieder des Orchesters musikalisch und technisch herausfordert und die Zuhörenden verzaubert.

Kurzmeldung Der Flossländeweg wird erneuert Rheinfelden: Bauarbeiten beginnen nächste Woche (eing.) Am Donnerstag, 15. Februar, beginnen in Rheinfelden die Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten für die Erneuerung des Flossländewegs zwischen der Roberstenstrasse und dem Rheinuferweg. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im Juni.

Für die Erneuerung des Flossländewegs ist mit einer Bauzeit von zirka 18 Wochen auszugehen. Die Bauarbeiten beginnen am Donnerstag, 15. Februar, mit der Kanalisationsleitung ab Rheinuferweg. Im Zuge der Arbeiten werden neue Werkleitungen für Kanalisation, Wasser und Strom, ein neuer Strassenkoffer, ein neuer Belag, neue Randabschlüsse und teilweise eine neue Strassenentwässerung erstellt. Die abschliessenden Deckbelagsarbei-

ten finden voraussichtlich im Juni 2024 statt. Zufahrt bis zur Baustelle gewährleistet Der Zugang zum Bauabschnitt zu Fuss und mit dem Velo bleibt gewährleistet, der Weg zum Kindergarten wird gesichert. Während der gesamten Bauzeit kann der Flossländeweg bis zur Baustelle befahren werden. Ausweichparkplätze stehen an der Roberstenstrasse ab 15. Feb-ruar 2024 zur Verfügung

Im Land der Nebel Schlagzeuger und Blechbläser wurden in Ergänzung zum bestehenden Ensemble engagiert. Auch Eline Rowaert, die Harfe studiert, brillierte zu Beginn des Blumenwalzers. Mithilfe der «Zuzüger» wurde es möglich, dieses Programm zu realisieren und zum Beispiel Tschaikovskys «Im Land der Nebel» zu spielen. In diesem Sinfonie-Satz spielten die Hörner auf kraftvolle Weise und jenseits des Dreivierteltakts das Thema, das vorher schon mehrfach erklungen war. Anschliessend wurde der Walzerrhythmus wieder aufgenommen, mit dem Blumenwalzer aus der Nussknackersuite. Spätestens dieser hob die Zuhörenden, wie es sich für Walzer gehört, in andere Sphären. Zum Schluss trug das Orchester die «Winterstürme» des tschechischen Komponisten Julius Fucik vor. Sie führten das Publikum gleichsam zurück auf die Erde. Und hier auf Erden sei – nicht ohne Humor – hingewiesen auf die Zukunft des Orchestervereins Rheinfelden, wie sie dessen Präsident Carlo Habich in seiner launigen Begrüssung skizzierte: In Zukunft werde das Orchester international tätig sein und Konzerte auch auf der anderen Seite des Rheins geben! Die Daten stehen schon fest: Am 17. und 30. November 2024 finden die Herbstkonzerte des OVR unter dem Titel «Very British» statt.

Drucksachen unter

www.mobus.ch


Schw lochader-

Et zgen

Mettau

Laufenburg

Wil

Oberhofen Rheinsulz Hottwil

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Gansingen Sulz

Oeschgen Ittenthal

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Frick Hornussen Gipf-Oberfrick

Bözen Effingen

Ueken Wittnau Herznach Wölflinswil

6 n 7. Februar 2024 Gemeinde-undVereinsmitteilungen

Alle Gemeinden Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg – Rheinfelden

Infolge Todesfall unseres Veteranenmitgliedes Annemarie Gubler und die am 15. Februar stattfindende Beerdigung müssen wir den vorgesehen Jass- und Spielnahmittag um eine Woche auf Donnerstag, 22. Februar verschieben. Wer an die Beerdigung mitkommen möchte, melde sich bei Viktor 062 875 19 62 oder Bernadette 062 871 29 71 damit die Hinfahrt organisiert werden kann. Zum Jass- und Spielnachmittag finden wir uns am 22. Februar um 14 Uhr im Rest. Rössli in Obermumpf ein. Der Vorstand freut sich auf viele spielfreudige Mitglieder.

Bibliothek Eiken-Münchwilen-Sisseln

Öffnungszeiten während der Sportferien: Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek auch während der Schulferien vom 10. bis 25. Februar 2024 geöffnet bleibt. Ausnahme: am Dienstag geschlossen! Ab 27. Februar 2024 ist die Bibliothek wieder normal geöffnet. Das Bibliotheksteam – www.bibliothek-eiken.ch

Oeschgen Baugesuche / Öffentliche Auflagen

Baugesuch-Nr.: 2023/34; Bauvorhaben: Installation einer Luft-/Wasser-/ Wärmepumpe; Bauherrschaft: Maarten Poot und Jessica Vogt, Bachstrasse 330, 5072 Oeschgen; Grundeigentümer: Ilmi und Jetmir Sejfullahu, Bachstrasse 329, 5072 Oeschgen; Projektverfasser: Admir Sejfullahu, Mittelgäustrasse 24, 4616 Kappel; Ort / Zone:

Bachstrasse 329, Dorfkernzone DK, Parzelle 564; Zusätzliche Bewilligungen: keine. Das Baugesuch liegt vom 12. Februar 2024 bis 12. März 2024 öffentlich auf der Gemeindekanzlei Oeschgen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Oeschgen zu richten. Eine Einwendung hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Baubewilligung

Der Gemeinderat hat nachfolgende Baubewilligung erteilt: • Esther Hort, alte Ölheizung durch aussenaufgestellte Luft-/Wasser-/Wärmepumpe ersetzen, Parzelle 327, Hofmatt 196.

Frick Altpapier- und Kartonsammlung durch Jungwacht und Blauring Frick

Die Altpapier- und Kartonsammlung findet am Samstag, 10. Februar 2024 statt. Gesammelt werden Altpapier und Karton, die ab 08.00 Uhr in getrennten Bündeln bereitgestellt sein müssen. Denken Sie an die Kinder und machen Sie kleine Bündel, die diese tragen können. Gemeindekanzlei

Gemeinsam im Dialog für eine ­zukunftsfähige und tragbare Infrastruktur: Bahnhof, Schwimmbad, Mehrzweckhalle und mehr – Einladung und Anmeldemodalitäten

In der Gemeinde Frick stehen in den nächsten Jahren verschiedene Grossprojekte mit hohem Investitionsbedarf zur Realisierung an: • Weiterentwicklung Bahnhof; • Ersatzneubau Mehrzweckhalle 1958; • Ersatzneubau Hallenbad; Bevor mit den konkreten Planungen gestartet wird, möchte der Ge-

Oberhof

Zeihen

Densbüren Asp

meinderat die Grossprojekte an einem Auftaktforum am 16. März vorstellen und mit der Bevölkerung diskutieren. Nebst der inhaltlichen Diskussion über die Investitionen sollen im Partizipationsprozess auch Fragen der Finanzierung und der Priorisierung besprochen werden. Zudem soll Raum für Kritik und Fragen vorhanden sein. Nach dem Auftaktforum sollen gemeinsam offene Fragen in Arbeitsgruppen zu Handen des Ergebnisforums von Ende August bearbeitet und beantwortet werden. Gestützt auf die am Ergebnisforum verabschiedeten Beschlüsse sollen später der Gemeindeversammlung konkrete Projektierungskredite beantragt werden. Der Flyer mit der Einladung an die Bevölkerung für das Auftaktforum vom Samstag, 16. März 2024 um 08.30 Uhr – 14.00 Uhr in der 3-fach Turnhalle wird diese Woche an alle Haushaltungen verteilt. Anmeldungen können bis am 4. März 2024 direkt über die Homepage der Gemeinde Frick (www.frick.ch) oder an kanzlei@frick.ch gerichtet werden. Reservieren Sie sich auch das Datum des Ergebnisforums vom Samstag, 24. August, ebenfalls am Morgen. Gemeindekanzlei

Kulturkommission Frick – Konzert Pippo Pollina «ausverkauft»

Am Sonntag, 25. Februar 2024, gibt Pippo Pollina ein Konzert. Aufgrund der grossen Nachfrage sind für dieses Konzert keine Tickets mehr verfügbar. Kulturkommission Frick

Erteilte Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Stefan und Denise Hofmann, Neue Gartengestaltung (Schwimmbad, Quadersteinmauer und Sichtschutz), Parzelle 1671, Traubenweg 7; • Departement Gesundheit und Soziales, neuer Schulungs-Container (Aufstockung), Parzelle 522, Werkhof

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A3; • Tierstein AG, Neue Reklame an der Südfassade des Gebäudes Nr. 1950 und neue freistehende Reklametafel, Parzelle 46, Hauptstrasse 41; • AEW Energie AG, Neubau PV-Anlage inkl. Fassade (Gebäude Nr. 1153), Parzelle 529, Stieracker (Gebäude 1153); Basellandschaftliche Kantonalbank, Neue Reklamen an den Südwest- und Nordwest-Fassaden des Gebäudes Nr. 1950, Parzelle 46, Hauptstrasse 41; Gemeinderat

Baugesuche, öffentliche Auflage Folgende Baugesuche liegen vom 09.02.2024 bis 11.03.2024 öffentlich bei der Abteilung Bau und Umwelt auf: Baugesuch: 2023-0026 Bauherr: Jado Immobilien GmbH, Dotzmattstrasse 24, 5070 Frick; Projektverfasser: Jado Immobilien GmbH, Dotzmattstrasse 24, 5070 Frick; Bauobjekt: Änderung Umgebung/Parkierung auf Parzelle 1319 im Zusammenhang mit dem Baugesuch 2023-0026 (Auflage 16.06.2023 bis 17.07.2023); Ortslage: Parz. Nr. 1319, Föhrenweg; Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat

Rollstuhltennis: Schweizer Team Meisterschaften 2024 Vom 16. bis 18. Februar 2024 finden die Rollstuhltennis Schweizer Team Meisterschaften 2024 auf der Anlage des Tennisclubs Frick statt. Zuschauer sind herzlich willkommen. Weitere Infos auf: www.tcfrick.ch

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region oberes fricktal Gipf-Oberfrick Hundekot, Hinweis an die ­Hundehaltenden

Rund um das Gebiet Oberebnet und Friedhof wurde erneut festgestellt, dass vermehrt Hundekot liegengelassen wird. Gemäss Hundeverordnung Aargau sind Hundehaltende verpflichtet, den Hundekot aufzunehmen und zu entsorgen (§ 5 Abs. 1 lit. d) und können gemäss Polizeireglement mit Ordnungsbusse bestraft werden, sollte die Aufnahmeund Entsorgungspflicht verletzt werden. Die Hundesteuer gewährleistet, dass Robidogs samt entsprechenden Entsorgungssäckli im Gemeindegebiet vorhanden sind und bewirtschaftet werden. Die Hundehaltenden werden ersucht, den Hundekot ihres Hundes nicht liegen zu lassen, sondern korrekt zu entsorgen. Die Gemeinde appelliert an alle Hundehaltenden, diese Bestimmungen zur Mithilfe der Sauberkeit im Dorf einzuhalten und dankt im Namen der Bevölkerung. Gemeindekanzlei

Wittnau Baubewilligung erteilt

Bauherrschaft: Liechti Peter und Silvia, Wittnau, Ortslage: Parzelle 376, Gässli, Bauvorhaben: Umbauarbeiten, Einbau Wohnung im DG; Bauherrschaft: Panorama Plus Immobilien AG, Gipf-Oberfrick, Ortslage: Parzelle 137, Leimstrasse, Bauvorhaben: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe; Bauherrschaft: Energie Oberes Fricktal AG, Gipf-Oberfrick, Ortslage: Parzelle 589, Bürlirai, Bauvorhaben: neue Stromverteilkabine

Ergebnis Bevölkerungsumfrage

Der Gemeinderat hat die Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage unter Aktuelles auf der Gemeindehomepage online gestellt. Weiter können die Ergebnisse auch direkt bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Folgende Punkte wurden aufgrund der Umfrageergebnisse intensiver geprüft und folgende Massnahmen beschlossen. Öffnungszeiten: Die Verwaltung hat über 4 Monate eine Statistik über den Kundenverkehr geführt. Aufgrund der geringen Besuche und der vielen digitalen Dienstleistungen werden die Öffnungszeiten nicht angepasst. Personen, denen es nicht möglich ist, während den Öffnungszeiten Termine wahr zu nehmen, können sich bei der Verwaltung melden, um einen Termin ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. Gemeinderat: Damit die Bevölkerung mehr in die Arbeit des Gemeinderates einbezogen wird und der Gemeinderat auch ein di-

Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79,

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rekteres Feedback erhält, sollen je nach Bedarf (max. 2x jährlich), Themenanlässe im Rahmen eines Workshops durchgeführt werden. Gemeindezusammenarbeit / Gemeindezusammenschluss: Aufgrund der Umfrageergebnisse wird eine Fusion aktuell nicht geprüft. Der Gemeinderat hält an den bisherigen Zusammenarbeiten fest: Bauamt, Betreibungsamt, Reg. Brunnenmeisterdienst, Steueramt und der externen Beratung in Sachen Bauverwaltung weiter fest. Mit diesen Zusammenarbeiten konnten bislang gute Erfahrungen gesammelt werden. Infrastruktur: Der Gemeinderat prüft weitere Möglichkeiten zur Grüngutentsorgung. Die Grüngutentsorgung mittels Norm-Sammelbehälter, analog des Hauskehrichts hat sich gut eingespielt und wird beibehalten. Weiter gilt es zu beachten, dass die Entsorgung aufgrund des Verursacherprinzips durch die Entsorgenden zu finanzieren sind und nicht durch die Allgemeinheit. Bei der Entsorgung Hauskehricht konnten bereits über die Weihnachtstage Ersatztermine angeboten werden. Es wird geprüft, ob dies auch an künftigen Feiertagen möglich sein wird. Der Gemeinderat

Schutzzonen - Massnahmen

Der Gemeinderat wurde von der kantonalen Fachstelle beauftragt die Gewässerschutzzone für die Quellwasserfassungen Wasserfallen, Leiterboden und Schönbrunnen zu überarbeiten. Das neue Schutzzonenreglement ist seit dem 22. Dezember 2022 in Kraft. Nun müssen gemäss Prüfbericht des Departements Bau, Verkehr und Umwelt noch diverse Massnahmen umgesetzt werden. Zum einen müssen sämtliche Schutzzonen S1 markiert werden. Im Weiteren darf in der Schutzzone S1 nicht mit motorisierten Fahrzeugen gefahren werden. Aus diesem Grund muss auf der Strasse im Leiterboden der Bereich in der S1 mit Barrieren abgesperrt werden. Fussgänger und Radfahrer können die Strasse weiterhin uneingeschränkt nutzen. Die Strasse ist bereits mit einem Fahrverbot belegt. Die Massnahmen werden in den nächsten Wochen umgesetzt. Der Gemeinderat

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Wölflinswil Altpapier Hausabfuhr

Die nächste Altpapier-Hausabfuhr findet am Donnerstag, 8. Februar statt. Das Papier ist bis 7 Uhr am gleichen Ort wie die Kehrichtsäcke bereitzustellen. Die Bevölkerung der Höfe kann ihre Alt-

fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

papierbündel vor der Rampe beim ehemaligen Milchhüsli deponieren. Das Papier wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen. Karton wird nicht eingesammelt (separate Sammlungen). Futtersäcke sind nicht der Papier-Sammlung mitzugeben (Karton).

Oberhof Altpapier Hausabfuhr

Die nächste Altpapier-Hausabfuhr findet am Donnerstag, 8. Februar, statt. Das Papier ist bis 7 Uhr am gleichen Ort wie die Kehrichtsäcke bereitzustellen. Die Bevölkerung der Höfe kann ihre Altpapierbündel vor der Rampe beim ehemaligen Milchhüsli deponieren. Das Papier wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen. Karton wird nicht eingesammelt (separate Sammlungen). Futtersäcke sind nicht der Papier-Sammlung mitzugeben (Karton).

Herznach-Ueken

5‘000. Die Forderungsverluste von total CHF 36‘000 liegen über dem Budget von CHF 25‘000. Dank einer aktiven Verlustscheinbewirtschaftung konnte jedoch Eingänge auf bereits abgeschriebenen Steuern von total rund CHF 47‘200 verzeichnet werden. Insgesamt konnten im Jahr 2023 also mehr Forderungen wieder aktiviert werden als abgeschrieben werden mussten.

Seniorentreff Herznach-Ueken

Fasnachtsdienstag, 13. Februar, 14 – 16.30 Uhr. Pfarreisaal Herznach. Liebe Seniorin, lieber Senior wenn du wüsstest was sich so alles ereignet hat in letzter Zeit! D‘ Wöschwyber Regina und Marianne packen aus! Gwunderig? So komm doch vorbei!

10 Jahre Naturverein HerznachUeken 2014 - 2024

Einladung zur Generalversammlung – Samstag, 2. März, um 17.45 Uhr im Gasthof Löwen Herznach. Gerne möchten wir alle interessierten Personen einladen: Zu Beginn hören wir den Vortrag «Faszination Bartgeier» von Hansruedi Weyrich, Täuffelen. Anmeldung bis 16. Februar 2024 bei Verena Kläusler, klaeusler763@ gmx.ch oder Tel. 077 466 59 29.

Böztal

Möbel zur Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft gesucht

Die Gemeindeverwaltung sucht Möbel zur Einrichtung einer Wohnung für geflüchtete Personen. Es werden 4 Einzelbetten ohne Matratze und 3 kleine Schränke oder Kommoden benötigt. Falls Sie diese Möbel abgeben möchten, können Sie sich gerne bei der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken melden (062 867 80 80, gemeindeverwaltung@ herznach-ueken.ch.

Erster positiver Steuerabschluss der fusionierten Gemeinde ­Herznach-Ueken

Die per 01.01.2023 fusionierte Gemeinde Herznach-Ueken notiert positive Zahlen für den ersten gemeinsamen Steuerabschluss 2023. Neben den wesentlichen höheren Steuereinnahmen bei den ordentlichen Steuern konnte auch im Bereich der juristischen Personen (Rechnung 2023; CHF 202‘000 – Budget CHF 90‘000) ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden. Bei einem Steuerfuss von 110 % beläuft sich der allgemeine Steuerertrag nach Wertberichtigung und Abschreibungen auf gesamthaft rund 7‘490‘000 (Budget: 6‘819‘000). Daraus resultiert ein Gesamtsteuerertrag im laufenden Steuerjahr von rund CHF 2‘830 pro Einwohner. Die Mehrerträge sind vorwiegend auf einmalige Nachträge aus Vorjahren zurückzuführen. Bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern konnten rund CHF 8‘700 (budgetiert CHF 5‘000) und Grundstückgewinnsteuern von CHF 86‘900 (budgetiert CHF 130‘000) vereinnahmt werden. Nach- und Strafsteuern wurden gesamthaft CHF 8‘200 verrechnet bei einem Budget von CHF

Steuerabschluss Böztal

Der Gesamtsteuerabschluss präsentiert sich mit Mehreinnahmen von CHF 1’041’482.50 oder 15.2% besser als budgetiert. Die Einkommens- und Vermögenssteuern des Rechnungsjahres liegen CHF 695’000.00 über dem Budget. Die Aktiensteuern liegen rund CHF 100’000.00 über dem budgetierten Ertrag. Weitere Mehreinnahmen sind bei den Grundstückgewinnsteuern und den Erbschafts- und Schenkungssteuern zu verzeichnen.

Baugesuche

• Bauherrschaft: Maja Projer und Brigitte Dalbert, Beckenmatt 4, 5076 Bözen; Projektverfasser: Hossli Bau GmbH, Kirchweg 8, 5076 Bözen; Grundeigentümer: Maja Projer und Brigitte Dalbert, Beckenmatt 4, 5076 Bözen; Bauobjekt: Erhöhung Stützmauer und Neubau Regenwassertank; Ortslage: Parzellen Bözen Nr. 2995, Beckenmatt 4. • Bauherrschaft: Martin und Rebecca Brack, Oeschenbrunnenhof 276, 5075 Hornussen; Projektverfasser: Atelier NP GmbH, Heiligholzstrasse 6, 4142 Münchenstein; Grundeigentümer: Martin und Rebecca Brack, Oeschenbrunnenhof 276, 5075 Hornussen; Bauobjekt: Neubau Carport mit PV Anlage, PV Anlage auf Garagendach und Neuerstellung von drei Parkplätzen; Ortslage: Parzelle Hornussen Nr. 146, Hauptstrasse 112. • Bauherrschaft: Alfred Wehrli, Hauptstrasse 48, 5075 Hornussen; Projektverfasser: Alfred Wehrli, Hauptstrasse 48, 5075 Hornussen; Grundeigentümer: Philipp Andreas Wirz, Grendelweg 19, 5074 Eiken, Ivan


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fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024 Kolesnichenko, Hauptstrasse 48, 5075 Hornussen, Rosa und Viktor Ulmann Hauptstrasse 48, 5075 Hornussen, Alessandro Forte, Müliweg 73, 5078 Effingen, Michelangelo und Nicole Matarese, Hauptstrasse 48, 5075 Hornussen; Bauobjekt: Neubau Balkonverglasung; Ortslage: Parzellen Hornussen Nr. 215, Hauptstrasse 48. Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 im Büro der Bauverwaltung, Schulstrasse 79, 5075 Hornussen. Terminvereinbarung notwendig. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat Böztal einzureichen. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Der Einwand muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf einen Einwand, der diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. • Bauherrschaft: Roman Binkert, Hauptstrasse 20, 5076 Bözen; Projektverfasser: Roman Binkert, Hauptstrasse 20, 5076 Bözen; Grundeigentümer: Roman Binkert, Hauptstrasse 20, 5076 Bözen; Bauobjekt: Erweiterung Stützmauer und Umgebungsarbeiten; Ortslage: Par-

zellen Bözen Nr. 2530, Hauptstrasse 20; Kant. Bewilligungen: BVUAFB; • Bauherrschaft: Ernst Käser, Dorfstrasse 107, 5077 Elfingen; Projektverfasser: Ernst Käser, Dorfstrasse 107, 5077 Elfingen; Grundeigentümer: Ernst Käser, Dorfstrasse 107, 5077 Elfingen; Bauobjekt: Ersatz Buchenhaag durch Solarzaun; Ortslage: Parzelle Elfingen Nr. 4448, Dorfstrasse 107; Kant. Bewilligungen: BVUAFB. Öffentliche Auflage vom 2. Februar 2024 bis 4. März 2024 im Büro der Bauverwaltung, Schulstrasse 79, 5075 Hornussen; Terminvereinbarung notwendig

Seniorenreise 2024 am 4. und 5. September

Auch im neuen Jahr gehen die Senioren und Seniorinnen der Gemeinde Böztal auf Reisen. Dieses Jahr bieten wir die identische Reise an zwei Reisedaten an. Wir sind am Mittwoch, 04. September 2024 und am Donnerstag, 05. September 2024 mit je zwei Reisecars unterwegs. Die diesjährige Reise führt uns nach Deutschland. Dort werden wir in Überlingen ein feines Mittagessen geniessen und mit dem Apfelzügle durch die Apfelplantage fahren. Die persönlichen Einladungen werden im Juli 2024 per Post verschickt. Bei der Anmeldung können Sie angeben, an welchem Tag Sie gerne reisen möchten. Ihren Wunsch werden wir nach Möglichkeit berücksichtigen. Der Gemeinderat freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

region oberes fricktal

Gastfamilie gesucht

Wären Sie gerne eine Gastfamilie? Für einen jungen Herren (24 J.), Flüchtling aus Afghanistan, wird eine Gastfamilie gesucht. Er lebt seit 2021 im Böztal und absolviert eine Ausbildung als Montage-Elektriker EFZ bei einer Firma in der Region. Er wünscht sich ein Zuhause, wo er sich auf seine Ausbildung konzentrieren kann und Familienanschluss bekommt. Sind Sie interessiert oder fühlen Sie sich angesprochen, eine Gastfamilie zu werden? Sie tragen so einen wichtigen Teil für die Integration des jungen Herren bei. Interessierte melden sich bei den Sozialen Diensten Böztal Tel. 062 865 35 84 oder per Mail an sozialedienste@boeztal.ch.

Häckseldienst

Die nächsten Häckseldienste finden an den Montagen, 25. März und 22. April 2024 statt. Wer den Häckseldienst in Anspruch nehmen will, meldet seinen Bedarf per Mail an birri.ruedi@bluewin. ch oder Tel. 079 795 09 05 bis am Freitag vor dem jeweiligen Termin. Die Kosten belaufen sich pro Stunde auf CHF 120.00. Pro m³ Häckselgut, das nicht selber verwendet, sondern entsorgt werden muss, werden CHF 30.00 verrechnet. Die Abrechnung erfolgt direkt über Ruedi Birri.

Baubewilligungen

Anlässlich seiner Sitzung vom 23. Januar 2024 hat der Gemeinderat Böztal

folgende Baubewilligungen erteilt: • Mineralien- und Fossilien-Freunde Aargau, Hornussen; Fossiliengrabung; • Kurt und Monique Haslimeier, Effingen; Neubau Sichtschutzwand; • Jürg und Erika Caluori, Effingen; Neubau Sichtschutzmauer; • Werner Pfister, Bözen; Aufdach-Photovoltaikanlage; • Patrick und Tamara Keller, Bözen; AufdachPhotovoltaikanlage

Kaisten Baugesuch

Baugesuch-Nr.: 2024-11 Bauherrschaft: Elisabeth und Rolando Crisci, Im Baumgarten 3, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Balkonüberdachung, Parzelle GB Kaisten Nr. 1568, Im Baumgarten, KE, Dorfkernzone, ES III Baugesuch-Nr.: 2024-12 Bauherrschaft: Gertrud und Anton Obrist, Im Baumgarten 3, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Balkonüberdachung, Parzelle GB Kaisten Nr. 1568, Im Baumgarten, KE, Dorfkernzone, ES III; Die Akten zu obigen Baugesuchen liegen in der Zeit vom 12. Februar bis 12. März 2024 während den ordentlichen Bürozeiten bei der Abteilung Bau und Planung Kaisten zur Einsicht auf. Die Gesuchsakten können auch auf der Gemeindehomepage www.kaisten.ch/publikationen eingeNächste Erscheinung dieser Sonderseite am 24. April 2024. Weitere Infos von

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region oberes fricktal sehen werden. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.

Kleiderschrank gesucht Die Abteilung Asylwesen sucht einen Kleiderschrank mit Tablaren zum Abschliessen (ca.180 × 60 × 40 cm) in gutem Zustand für Asylsuchende. Anbieter werden gebeten direkt mit den Asylbetreuenden Daniel Gertiser (Tel. 079 316 35 70) oder Anja Kolb (Tel. 079 243 74 86) in Kontakt zu treten. Für weitere Gegenstände besteht aktuell kein Bedarf. Besten Dank für Ihre Unterstützung.

Fasnacht 2024 Am 8. Feb. 24 ist der 3. Faisse und es ist wieder Fasnacht im ganzen Dorf. Um 5 Uhr findet die erste Tschättermusig statt, um 17 Uhr ist Kindertschättermusig und um 20 Uhr ist die Tschättermusig mit dem Gemeinderat. Am Abend gibt es LiveMusik im Warteck. Am Sonntag, den 11. Feb. gibt es einen Umzug. Am Fasnachtsmontag den 12. Feb. findet der Kinderball statt. Details finden sie auch unter www.chaischter-fasnacht.ch oder folgen sie uns auf Instagram / Facebook. Wir wünschen allen eine schöne Fasnacht. Strassensperrungen während der Fasnacht Die Mitteldorfstrasse ist am 3. Faissen (8. Feb.) von 16 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Diese Sperrungen wurden von der Gemeinde aus Rücksicht auf die Kinder genehmigt. Wir danken für Ihr Verständnis. Postautohaltestelle während der Fasnacht Die Postautohaltestelle beim Gemeindehaus wird am 3. Faissen (8. Feb.) ab 16 Uhr nicht mehr angefahren. Bitte benützen Sie die Haltestelle Lümberg oder die neue Haltestelle an der Unterdorfstrasse. Wir danken für Ihr Verständnis. Strassensperrungen am ­Fasnachtssonntag Die Mitteldorfstrasse ist am Fasnachtssonntag, 11. Feb. von 12 bis 18 Uhr für den ganzen Verkehr gesperrt. Diese Sperrungen wurden aus Rücksicht auf die Umzugsteilnehmer und Besucher von der Gemeinde genehmigt. Wir danken für Ihr Verständnis. Postautohaltestelle am ­Fasnachtssonntag Die Postautohaltestelle beim Gemeindehaus wird am Fasnachtssonntag 11. Feb. von 12 Uhr bis Betriebsschluss nicht mehr angefahren. Bitte benützen Sie die Haltestelle Lümberg oder die neue Haltestelle an der Unterdorfstrasse. Wir danken für Ihr Verständnis. Seniorentschättermusig Am Fasnachtsmontag den 12. Feb. um 15 Uhr findet wieder die Seniorentschättermusig statt. Es wäre schön, wenn eine grosse Tschättermusig stattfinden würde. Daher hoffen wir auf ein zahlreiches Erscheinen. Bis bald Fasnachtsgesellschaft Kaisten und Urs Winter.

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Strassensperrungen am ­Fasnachtsdienstag Die Poststrasse ist am Fasnachtsdienstag 13. Feb. von 14 bis 16 Uhr für den ganzen Verkehr gesperrt. Diese Sperrungen wurden aus Rücksicht auf das Narrenlaufen von der Gemeinde genehmigt. Wir danken für Ihr Verständnis. Postautohaltestelle am ­Fasnachtsdienstag Die Postautohaltestelle beim Gemeindehaus wird am Fasnachtsdienstag 13. Feb. von 14 Uhr bis Betriebsschluss nicht mehr angefahren. Bitte benützen Sie die Haltestelle Lümberg oder die neue Haltestelle an der Unterdorfstrasse. Wir danken für Ihr Verständnis.

Pro Senectute Mittagstisch am 13.2. im Rest.Oliv & Sweet Seduction Am Dienstag, 13.2., kommen wir wieder zu einem gemeinsamen, gemütlichen Mittagessen zusammen. Alle Seniorinnen und Senioren und ihre Partner sind herzlich willkommen. Wir treffen uns ab 11 Uhr im Restaurant Oliv & Sweet Seduction, wo wir bei einem feinen Mittagessen die Geselligkeit geniessen. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, melde sich bei Veronika Schmid. Anfragen und / oder Abmeldungen bis Sonntag, 11.2., an Veronika Schmid, Tel. 062 874 27 30. Bisherige Teilnehmende melden sich im Verhinderungsfall bitte ab.

Laufenburg Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: • Weiss Bernadette und Stefan, Leisacherstrasse 11, 5085 Sulz, Umbau und Renovation Einfamilienhaus, Leisacherstrasse 11, Parz. Nr. 846, Sulz; • Stäuble Beat und Barbara, Langacherstrasse 18, 5084 Rheinsulz, Dachgaube OG Westseite, Langacherstrasse 18, Parz. Nr. 117, Rheinsulz; • Winter Monika und Kurt, Sulzerberg 28, 5085 Sulz, Solaranlage auf Dach (Schopf), Sulzerberg 28, Parz. Nr. 414, Sulz.

Allgemeine Bewilligungen Es wurden folgende Bewilligungen erteilt: • An Silvia Blaser für die Aufnahme der Wirtetätigkeit beim Restaurant Bahnhof rückwirkend auf 01.01.2024; • An die Guggenmusik Agfrässeni für die Durchführung eines Fasnachtsbummels am 03.03.2024; der Zeitrahmen für das Pfeifen, Trommeln und Musizieren wurde auf 10.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr festgelegt; • An die Firma Feuerwerkteam GmbH für das Abbrennen von Feuerwerk am 23.03.2024 um ca. 20.00 Uhr im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums des San Giuseppe Festes; • An den Pfarreirat Sulz für die Benutzung des Turnhallenplatzes in Sulz am 23.03.2024 ab 14.00 Uhr für das öffentliche Palmbinden; • An den Förderverein Tourismus Laufenburg für die Schmückung der Osterbrunnen im Zeitraum vom 24.03. bis 07.04.2024; • An die Mobiliar AG für das

fricktal.info n 6 n 7. Februar 2024

Aufstellen eines «Pakets» vom 08.04.2024 bis 03.05.2024 bei der Firma Balteschwiler an Baslerstrasse 25 in Laufenburg (auf der Gemeindeparzelle); • An Radprofi Silvan Dillier für die Durchfahrt durch das Gemeindegebiet Laufenburg im Rahmen des Dillier Classic vom 04.08.2024;

Liegenschaft ehemaliger Kindergarten Wasentor; Nutzung Da ab dem Schuljahr 2023/2024 im Kindergarten Vogtsmatte der Kindergarten mit drei Abteilungen geführt werden muss, hat die Spielgruppe den Raum in der Vogtsmatte abgeben müssen und ist seither provisorisch im Schulhaus Burgmatt untergebracht. Der Stadtrat sicherte in diesem Zusammenhang der Spielgruppe Heugümper ab Schuljahr 2024/2025 (ab Sommer- oder Herbstferien) den Raum im ehemaligen Kindergarten Wasentor zu. Parallel dazu sollen das Erd- und Obergeschoss durch die Tagesstrukturen resp. den Mittagstisch genutzt werden. Die Renovationsarbeiten im ehemaligen Kindergarten können im Rahmen des Budgets 2024, sobald der Raum vom Regionalen Sozialdienst Laufenburg freigegeben ist, begonnen werden und sind voraussichtlich im Sommer 2024 abgeschlossen.

Sportferien in der Bibliothek+ Die Bibliothek+ ist in den Ferien vom 12.2. - 25.2. geschlossen. Am Dienstag, 13.2. und 20.2. ist von 16 – 19 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 27.2., gelten die gewohnten Öffnungszeiten. Wir wünschen allen erholsame und unfallfreie Sportferien. Das Bibliotheksteam

Mettauertal Einwohnerzahl

Die Gemeinde Mettauertal zählte am 31.12.2023 total 2’167 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Bevölkerungszahl damit im letzten Jahr um 18 Personen zugenommen. Gemeindekanzlei

Baubewilligung erteilt

Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: • Bauherrschaft, Grundeigentümer und Projektverfasser: Jürg Waldburger, Hofmatthübelweg 141, 5277 Hottwil; Bauvorhaben: Anbau Vordach bei Haupteingang; Standort: Parzelle Nr. 2173, Mandacherstrasse 5, 5277 Hottwil; Zone: Dorfkernzone D.; • Bauherrschaft und Grundeigentümer: Peter Plüss, Bühlstrasse 110, 5273 Oberhofen AG; Projektverfasser: Wernli Heizung + Sanitär GmbH, Gansingerstrasse 5, 5236 Remigen; Bauvorhaben: Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe im Aussenbereich; Standort: Parzelle Nr. 4268, Bühlstrasse 110, 5273 Oberhofen AG; Zone: Wohnzone W2. Gemeinderat

Schwaderloch Ressortänderung Abteilung ­Raumordnung

Gemeindeammann Alex Meyer übernahm die Abteilung Raumordnung per 23. Januar 2024. Gemeinderat Peter Schenk wird Stellvertreter für die Abteilung Raumordnung.

Baselland

Gansingen Kanton eröffnet in GEP 2. Generation – Start KanalTV-Arbeiten Im Zusammenhang mit der Generellen Entwässerungsplanung GEP 2. Generation wird das Kanalisationsnetz innerhalb der Gemeinde Gansingen kontrolliert. Dazu werden in einem ersten Schritt die Leitungen gespült und anschliessend mittels Kanalfernsehen gefilmt. Der Auftrag wurde der Firma ITS Kanal Services AG vergeben. Die Arbeiten werden durch die Gemeinde eng begleitet. Die Arbeiten beginnen ab dem 11. März 2024 und werden ca. zwei Monate dauern. Für die Kanal-TV-Arbeiten und Schachtaufnahmen müssen teilweise auf privaten Grundstücken Schächte geöffnet werden. Der Unternehmer hält die Beeinträchtigungen so gering wie möglich, dennoch muss mit Verkehrsbehinderungen und Lärmemissionen gerechnet werden. Sollten Sie Fragen haben, steht die ITS Kanal Services AG Ihnen gerne zur Verfügung unter der Telefonnummer 041 562 83 22 oder 079 358 80 07. Wir danken für das Verständnis. Gemeindekanzlei

Pratteln temporäre Asylunterkunft (fkd) Die Unterbringung von Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich setzt den Kanton BaselLandschaft und seine Gemeinden unter Druck. Die Zahl der von den Gemeinden gemeldeten Aufnahmeplätze ist stark rückläufig. Der Kanton ist daher gezwungen, seit Montag bis Ende März eine weitere temporäre Unterkunft für 100 Personen in Pratteln in Betrieb zu nehmen. Gemäss Beschluss des Regierungsrats müssen die Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft aktuell eine Aufnahmequote von 2,6 Prozent der Wohnbevölkerung erfüllen. Dies ist nötig, weil dem Kanton weiterhin 100 bis 150 Geflüchtete pro Monat zugewiesen werden; alleine im Januar waren es deren 150. Die Aufforderungen des Kantons an die Gemeinden, ihrer Pflicht nachzukommen, blieben grösstenteils ergebnislos.


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«Beseelt» vom Konzert Das Orchester beider Rheinfelden (OVR) stellte im Kurbrunnen sein Programm «Winterträume» vor Am Sonntag, 4. Februar, trug das Orchester beider Rheinfelden (OVR) im Musiksaal Kurbrunnen sein Programm «Winterträume» vor. Es kreierte Szenen auf Schlittschuhen und Schlitten, in Gold und Silber, am Kamin, im Nebel, im Wintersturm. Es war Programmmusik im allerbesten Sinn. JUTTA WURM-FISCHER «Beseelt» träfe es vielleicht am besten, wenn man versucht den Nachklang des Konzerts des OVR in ein einziges Wort zu packen. Die Schönheit und Vielfalt der Melodien in diesem Konzert waren eindrücklich. Auf dem Programm standen nicht die ganz berühmten Komponisten, stattdessen Joachim Raff und Julius Fucik, die nicht häufig gespielt werden. Das kann man dem 24-seitigen Programmheft entnehmen, das die Besucher mit umfassenden Informationen über Komponisten, Ensemble und Sponsoren versorgt. Winter und Walzer Was alle Werke verband, war das winterliche Thema und der Walzertakt. Beginnend mit Emile Waldteufels «Les Patineurs», dessen Melodien wohl populärer sind als der Name ihres Schöpfers. Tatsächlich ist das Konzert Programmmusik im besten Sinn: Jedes der Stücke rief bei einigen Besucherinnen und Besuchern Bilder hervor und liess eine eigene Atmosphäre entstehen. Von Leopold Mozarts «Schlittenfahrt» wurde man sofort in eine andere Zeit transportiert. Clara Kost führte das Orchester mit sicherer Hand durch alle Rhythmus-

Das Orchester beider Rheinfelden begeisterte das Publikum.

und Tempowechsel, die es reichlich gab – zum Beispiel in Lehars populärem Walzer «Gold und Silber». Eindrücklich, mit welcher Präsenz und Präzision die junge Dirigentin kommuniziert. Sie entlockt dem Orchester immer wieder feine, leise Töne und dann wieder einen satten Gesamtklang. Es spielte musikalisch und lebendig, vermittelte die verschiedenen Stimmungen, etwa als in Lehars abwechslungsreichem Walzer nach den Beckenschlägen ein grosser seelenvoller Melodiebogen einsetzte und von den Streichern gerade so gespielt wird: In genussvollem Legato und mit ganz viel Seele. Ein dreiviertel Jahr hat das Orchester auf dieses Konzert hingearbeitet. Das Programm wurde von Clara Kost und Konzertmeisterin Ursula Schnepp zusammengestellt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es unterhaltsam ist, die Aufmerksamkeit auf weniger bekannte Kompo-

Dirigentin Clara Kost führte das Orchester.

nisten lenkt, die Mitglieder des Orchesters musikalisch und technisch herausfordert und die Zuhörenden verzaubert. Im Land der Nebel Schlagzeuger und Blechbläser wurden in Ergänzung zum bestehenden Ensemble engagiert. Auch Eline Rowaert, die Harfe studiert, brillierte zu Beginn des Blumenwalzers. Mithilfe der «Zuzüger» wurde es möglich, dieses Programm zu realisieren und zum Beispiel Tschaikovskys «Im Land der Nebel» zu spielen. In diesem Sinfonie-Satz spielten die Hörner auf kraftvolle Weise und jenseits des Dreivierteltakts das Thema, das vorher schon mehrfach erklungen war. Anschliessend wurde der Walzerrhythmus wieder aufgenommen, mit dem Blumenwalzer

Fotos: zVg

aus der Nussknackersuite. Spätestens dieser hob die Zuhörenden, wie es sich für Walzer gehört, in andere Sphären. Zum Schluss trug das Orchester die «Winterstürme» des tschechischen Komponisten Julius Fucik vor. Sie führten das Publikum gleichsam zurück auf die Erde. Und hier auf Erden sei – nicht ohne Humor – hingewiesen auf die Zukunft des Orchestervereins Rheinfelden, wie sie dessen Präsident Carlo Habich in seiner launigen Begrüssung skizzierte: In Zukunft werde das Orchester international tätig sein und Konzerte auch auf der anderen Seite des Rheins geben! Die Daten stehen schon fest: Am 17. und 30. November 2024 finden die Herbstkonzerte des OVR unter dem Titel «Very British» statt.

Kurzmeldung Der Flossländeweg wird erneuert Rheinfelden: Bauarbeiten beginnen nächste Woche (eing.) Am Donnerstag, 15. Februar, beginnen in Rheinfelden die Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten für die Erneuerung des Flossländewegs zwischen der Roberstenstrasse und dem Rheinuferweg. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im Juni. Für die Erneuerung des Flossländewegs ist mit einer Bauzeit von zirka 18 Wochen auszugehen. Die Bauarbeiten beginnen am Donnerstag, 15. Februar, mit der Kanalisationsleitung ab Rheinuferweg. Im Zuge der Arbeiten werden neue Werklei-

tungen für Kanalisation, Wasser und Strom, ein neuer Strassenkoffer, ein neuer Belag, neue Randabschlüsse und teilweise eine neue Strassenentwässerung erstellt. Die abschliessenden Deckbelagsarbeiten finden voraussichtlich im Juni 2024 statt. Zufahrt bis zur Baustelle gewährleistet Der Zugang zum Bauabschnitt zu Fuss und mit dem Velo bleibt gewährleistet, der Weg zum Kindergarten wird gesichert. Während der gesamten Bauzeit kann der Flossländeweg bis zur Baustelle befahren werden. Ausweichparkplätze stehen an der Roberstenstrasse ab 15. Feb-ruar 2024 zur Verfügung


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Generalversammlung

Kurzmeldung

Vorstand erneuert: Anstelle Dani Fürst neu Markus Kuhn

Liebe geht durch den Magen Spaghettata der Missionsgruppe el mundo in Frick (uf) Diese bekannte Redewendung gilt nicht nur für frisch Verliebte, sondern auch für alle Gäste, die am vergangenen Sonntag die Spaghettata der Missionsgruppe el mundo im Rampartsaal der Pfarrei Frick besucht haben. Denn nicht nur die Anzahl der Gäste, die zu diesem jährlich wiederkehrenden Anlass kam, sondern auch die Grosszügigkeit an der Kasse zeigte, wie die Fricktaler ihre solidarische Verbindung zeigen. Die Missionsgruppe el

mundo sammelt mit verschiedenen Anlässen wie diesen Spenden für ihre Kinderhilfsprojekte in Mexiko, Brasilien, Guatemala und Indien. Umso erfreulicher ist es, dass bei diesem Anlass nahezu alle Plätze belegt waren. Die Gäste genossen nicht nur die feinen Spaghettigerichte, die Missionsgruppe und deren Helferinnen und Helfer hatte alle Hände voll zu tun und alle freuten sich über die gesellige Atmosphäre im Rampartsaal. Die Missionsgruppe bedankt sich bei allen Gästen für ihr Kommen und deren Appetit, was diesen Erfolg erst möglich machte, aber auch dem Helferteam, das diesen Anlass mittrug. Foto: Ulrich Feger

Generalversammlung GV mit musikalischem Leckerbissen Frauenverein Kaisten: Speditive Abhandlung der Traktanden (mb) Mit dem Gedicht «Starke Frauen» eröffnete die Präsidentin, Doris Grossenbacher, die 107. Generalversammlung des Frauenvereins Kaisten und begrüsste die Anwesenden. Ein spezieller Gruss ging an Pia Viel, Vertretung AKF, und Helena Boutellier, Pastoralassistentin. An der diesjährigen GV konnten fünf neue Vereinsmitglieder in den Verein aufgenommen werden. Kassierin Sandra Sauvain konnte die Jahresrechnung vorstellen. Die einzelnen Punkte zu Ein- und Ausga-ben wurden von ihr detailliert erörtert. Der Jahresbericht der Präsidentin war einmal mehr sehr ausführlich. Im vergangenen Jahr konnte der Verein praktisch alle Kurse, Veranstaltungen sowie die Wallfahrt in Kombination mit der Vereinsreise,

welche im Jahresprogramm angeboten wurden, durchführen. Für das Jahr 2024 stellte sich der komplette Vorstand wieder zur Verfügung. Auf die GV 2025 wird sicher eine Demission anzukündigen sein. Das heisst, neue Vorstandsmitglieder sind auf das kommende Jahr gesucht. Der Frauenverein Kaisten vernetzt

196. GV des Männerchors Frick (rh) 35 Mitglieder (von total 47) konnte der Präsident Markus Amsler zur ordentlichen Generalversammlung des Männerchors Frick im «Fürstlichen Weingut» begrüssen. Gleich zu Beginn wurde dem kürzlich verstorbenen Ehrenmitglied Johann Senn gedacht. Er war eine Vorzeigesänger, über 50 Jahre aktiv dabei, hatte eine grenzenlose Freude am Gesang und seine stete Hilfsbereitschaft und Loyalität zum Chor lassen ihn im Sängerkreis noch lange präsent bleiben. Während der Pandemie war er der Initiant der monatlichen Wanderungen – denn das Singen war zu dieser Zeit untersagt! Mit einem passenden Lied und einer Gedenkminute war Johann nochmals mitten in der Versammlung. Derzeit läuft das Projekt «Einführung in das Chorsingen» für Neusänger, die doch hoffen lässt, bald wieder Verstärkung aufnehmen zu können. Es sind ein paar «Schnuppernde» dabei, mit denen zusammen am Sonntag, 24. März, in fricks monti ein Matinée-Konzert mit Film geboten wird. Dem Jahresbericht des Präsidenten war zu entnehmen, dass sich der Vorstand teilweise neu organisieren will, um die vielen Vorbereitungsarbeiten/Aktivitäten auf weitere Schultern zu verteilen. Dazu sollen auch Projektgruppen, wie z.B. für eine Digitalisierung der Noten und Konzertanlässe, gebildet werden. Das Tätigkeitsprogramm im abgelaufenen Jahr umfasst 51 Anlässe. Am meisten daran teilgenommen hatte Walter Riner, gefolgt von Martin Sahli, Marcel Freiermuth und Peter Lautenschlager. Im 2023 waren zweifellos die beiden Chorkonzerte zusammen mit den Fricktaler Herzbuebe im November die gesanglichen Highlights. Im 2025 wird sich der Chor am Kan-

sich mit den Frauen aus dem Dorf, dem Kanton und der Schweiz. Dies die Worte von Helena Boutellier. Ein Dank richtete sie an den Vorstand und die Frauen, welche sich immer wieder bei den diversen Anlässen im Dorf einsetzen. Den Schluss ihrer Ansprache rundete ein musikalischer Gruss von Herbert Grönemeyer ab. Zum Schluss der 107. Generalversammlung überbrachte Pia Viel Grüsse des AKF in die Mehrzweckhalle Kaisten. Sie verwies auf

tonalen Gesangsfest in Sins der Jury stellen. Für 2026 wird sich der MC Frick für das Open Air des Frickt. Sängerbundes bewerben. Ein Höhepunkt im Vereinsjahr 2024 soll eine Reise nach Romainmôtier VD werden, wo in dieser ehem. Kloster­ kirche (rund 1000 Jahre alt) ein Sonn­ tagsgottesdienst mitgestaltet werden darf. Da im Jahr 2028 der MC Frick auf 200 Jahre zurückblicken kann, wird auch darauf hin bereits an möglichen Projekten studiert. Wahlen Nach 20-jähriger Vorstandstätigkeit, davon 20 Jahre als Vizepräsident und seit 2 Jahren zusätzlich als Kassier, hat Dani Fürst demissioniert. Ein sehr langes Engagement für den Chor, der in dieser Zeit doch einige, zum Teil grössere Aktivitäten entwickelt hatte. Dani Fürst war auch der «Vereinswirt» bei allen Anlässen. Mit Markus Kuhn konnte glücklicherweise ein kompetenter Nachfolger gewählt werden. Der Chor will auch weiterhin zum dörflichen Kulturleben in Frick beitragen und wo immer möglich öffentlich auftreten. Auch das Gesellige wie die Sängerwanderungen sollen weiter gepflegt werden. Selbstverständlich wurde die GV mit einem feinen Nachtessen und gemütlichen Stunden abgerundet. Bild: Dani Fürst gibt seine Akten an das neue Vorstandsmitglied Markus Kuhn weiter. Foto: zVg

die diversen Anlässe des AKF und SKF, welche man auch besuchen kann. Der zweite Teil vom Abend gehörte dem von Peter Flückiger und Stefan Hofmann zubereiteten Abendessen. Bevor der Nachtisch serviert wurde, wurden die Anwesenden musikalisch von Anja Mettler aus Frick auf dem Hackbrett unterhalten. Bild: Doris Grossenbacher (links) und Anja Mettler. Foto: zVg


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GZF übernimmt Hausarztpraxis in Frick Gesundheitszentrum Fricktal baut integrative Gesundheitsversorgung aus und eröffnet neue IAVO-Praxis (pd) Das GZF eröffnet am 15. April in Frick an der Hauptstrasse 41 die bisher grösste IAVO-Praxis mit einer einzigartigen Kombination von hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung und übernimmt praktisch zeitgleich die Praxis von Dr. med. Guido Giger in Frick. Die Eröffnung der weiteren IAVOPraxen sind ein starkes Engagement des GZF für eine langfristig medizinische Versorgung und ein klares Bekenntnis zur integrierten Gesundheitsversorgung. Patient:innen profitieren von einer integrierten Versorgung der kurzen Wege im ganzen Fricktal. Bisher grösste IAVO-Praxis Am 15. April eröffnet das GZF in Frick an der Hauptstrasse 41 die bisher grösste IAVO- Praxis. Patient:innen profitieren von der Kombination von hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung, ergänzt durch Therapie und Beratung unter einem Dach. Die Praxis mit einer Fläche von rund 1000 Quadratme-

tern liegt an zentraler Lage und verfügt über eine moderne Infrastruktur. In der neuen IAVO-Praxis an der Hauptstrasse 41 ist auch das Praxiszentrum Frick mit Dres. med. Andreas Helg, Susanne Christen und Judith Becker, die bisherige Praxis im Zentrum mit Denise Martin sowie das Fachärztehaus des GZF integriert. Die Gynäkologie sowie Pneumologie und Schlafmedizin bleiben weiterhin im Fachärztehaus. GZF übernimmt Praxis von Dr. med. Guido Giger in Frick Praktisch gleichzeitig übernimmt das GZF die hausärztliche Praxis von Dr. med. Guido Giger am Blumenauweg 1 in Frick und wird diese künftig ebenfalls als IAVO-Praxis führen. Dr. Giger wird nach 36-jähriger hausärztlicher Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand treten. Da es ihm ein Anliegen ist, für seine über 3000 Patient:innen eine langfristige, gute Nachfolgelösung zu finden, entschied sich das GZF, die Praxis und die Betreuung der Patient:innen zu übernehmen und so weiterhin in den bestehenden Pra-

xisräumlichkeiten eine hausärztliche Versorgung zu gewährleisten. IAVO-Praxen im ganzen Fricktal Neben Frick ist das GZF aktuell mit modernen IAVO-Praxen in den Gemeinden Stein, Möhlin und Rheinfelden an bester Lage präsent. In Möhlin ist die hausärztliche Praxis um ein zusätzliches gynäkologisches Angebot erweitert, in Stein ist das hausärztliche Angebot kombiniert mit einem Angebot für orthopädische Sprechstunden. Die Eröffnung der weiteren IAVOPraxen sieht CEO Anneliese Seiler als starkes Engagement des GZF für eine langfristig hervorragende medizinische Versorgung und als klares Bekenntnis zur integrierten Gesundheitsversorgung. Am GZF wird ein zentrales/dezentrales «Huband-Spoke»-Modell für eine beispielhaft integrierte Versorgung der kurzen Wege im ganzen Fricktal gelebt. Die Spitäler in Rheinfelden und Laufenburg mit den beiden Notfallstationen («Hub») werden mit den dezentralen Praxisstandorten («Spokes») erfolgreich kombiniert.

«Damit sind wir im Verbund mit einem sinnvollen und attraktiven Angebot sehr nah bei unseren Patient:innen. Gleichzeitig schaffen wir eine markante Entlastung unserer stationären Hauptinfrastruktur», erläutert Anneliese Seiler. Patient:innen profitieren von einer ausgezeichneten stationären und ambulanten medizinischen Versorgung von der Geburt bis ins hohe Alter und werden zur richtigen Zeit am richtigen Ort aus einer Hand behandelt. Das GZF betreibt dazu ein umfassendes medizinisches Netzwerk im Verbund und mit Partner:innen. «Gerade in den ländlichen Regionen wirken wir mit den Praxen aktiv dem Hausärztemangel entgegen, immer ergänzend zum bereits bestehenden Angebot der ansässigen Hausärzt:innen», sagt Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrates und Leiterin Pflege und Praxen a.i., und ergänzt: «Und nicht zuletzt leistet das GZF mit diesem zukunftsweisenden Modell einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen.»

Startschuss für den «Sommernachtstraum» (fw/mg) Der Startschuss für das Freilicht-Theater «Ein Sommernachtstraum» der Theatervereine Gansingen und Hottwil fand am vorletzten Samstag statt. 31 motivierte Spielerinnen und Spieler trafen sich zum Kick-Off und Casting mit Leseproben und musikalischer Einstimmung. Die bunt gemischte Gruppe im Alter von 10 bis mehr als 70 Jahren lernte nicht nur ihre Regisseurin Eva Mann, sondern auch den musikalischen Leiter David Rossel kennen. Mit Geschick, Humor und Elan führte Eva Mann durch den mit vielen verschiedenen Übungen gespickten Tag und die Stunden vergingen wie im Flug. Das Organisationskomitee (OK) war zu Beginn zum Fototermin vollständig vertreten und verteilte die mit dem eigens für diese Produktion bedruckten T-Shirts. Nach einer kurzen Pause mit Kaffee und Gipfeli begann eine Kennenlern- und Aufwärmrunde, um Körper- und Lachmuskeln zu aktivieren. Die Regisseurin gab einen Überblick über das Theaterstück und erläuterte die Unterschiede zwischen einer «konventionellen»

Theaterbühne und einer Freilichtbühne sowie die entsprechenden Anforderungen, darauf zu spielen. Dann begann das Lesen von einzelnen Szenen des Stücks. Auch der musikalische Leiter David Rossel, der einige Chöre von Wettingen bis Basel leitet, hielt die Truppe mit einer kurzen Aufwärmübung im Freien auf Trab und testete die Chor-Qualitäten der Theaterleute. Der Wirtschaftschef verwöhnte mit

einigen OK-Mitgliedern die Spielerinnen und Spieler kulinarisch. Nach dem feinen Mittagessen nutzte das Kostüm-Team die Pause, um bei allen Schauspielern Masse für die geplanten Outfits zu nehmen. Anschliessend ging es mit dem Lesen des Stücks bei immer wieder wechselnder Rollenverteilung weiter. Zum Abschluss verteilte die Regisseurin Fragebögen, um Wunschrollen, Talente, Fähigkeiten

und geplante Absenzen zu erfahren. Mit den gesammelten Informationen wird die Regisseurin in den kommenden Wochen die Rollen verteilen und den Probeplan finalisieren. Die Proben für das Stück, das am 17. August im Sparblig am Waldrand unterhalb des Schiessplatzes von Gansingen Premiere haben wird, beginnen bereits im März. Die Theaterleute freuen sich bereits jetzt darauf. Foto: zVg


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Leserbriefe Die 13. AHV-Rente ist verkraftbar

Das künftige Führungsduo des VAOF: Jeannine Läubli wird stellvertretende Geschäftsführerin und Patrick Hüsser neuer Geschäftsführer. Fotos: zVg

Neue Geschäftsführung VAOF ab 1. Mai 2024 Andre Rozetter tritt in den Ruhestand (vaof) Der Verein für Altersbetreuung im Oberen Fricktal (VAOF) gibt bekannt, dass es ab dem 1. Mai eine Veränderung in der Geschäftsführung geben wird. Nach beeindruckenden 15 Jahren als Geschäftsführer geht Andre Rotzetter im Sommer 2024 in den wohlverdienten Ruhestand. Als Nachfolger tritt Patrick Hüsser die Position des Geschäftsführers an. Patrick Hüsser startete beim VAOF Anfang Jahr als Leiter Finanzen/Geschäftsstelle und stellvertretender Geschäftsführer und übernimmt nun die Geschäftsführung von Andre Rotzetter. Er verfügt über einen eidg. Fachausweis im Finanz- & Rechnungswesen und ist diplomierter Finanzexperte NDS HF. Vor seinem Engagement beim VAOF war Patrick Hüsser seit August 2021 Mitglied der Geschäftsleitung Zentraler Dienste beim Alterszentrum Birsfelden. Von Dezember 2021 bis Mai 2022 war er in Birsfelden Geschäftsführer a.i. und bekleidete anschliessend die Position des stellvertretenden Geschäftsführers. Diese Erfahrungen haben seine Führungskompetenzen und sein Verständnis für die Besonderheiten der Branche weiter vertieft. Jeannine Läubli wird als stellvertretende Geschäftsführerin und Leite-

rin der Geschäftsstelle den Verein neben Patrick Hüsser ab 1. Mai 2024 tatkräftig unterstützen. Auch sie verfügt über fundierte Fach- und Branchenkenntnisse, die sie in ihrer neuen Rolle gewinnbringend einsetzen wird. Jeannine Läubli hat sich mit dem CAS-Führung und Management von Nonprofit-Organisationen an der FHNW Olten fachlich zertifiziert. Durch ihre langjährige Berufserfahrung im Gesundheits- und Sozialwesen und ihrer Tätigkeit als Stiftungsrätin eines Altersheimes hat sie ihre Kompetenzen laufend ausgebaut. Der Vorstand und die Geschäftsleitung des VAOF sind überzeugt, dass Patrick Hüsser als neuer Geschäftsführer und Jeannine Läubli als stellvertretende Geschäftsführerin mit ihrer fundierten Ausbildung, ihrer Erfahrung und ihrem Engagement wertvolle Beiträge zur weiteren Entwicklung und zum Erfolg des Unternehmens leisten werden. Ihre Führungskompetenzen und ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der älteren Generation werden die zukünftige Ausrichtung des Vereins nachhaltig prägen. Dank an Andre Rotzetter Der Verein bedankt sich ganz herzlich bei Andre Rotzetter für seine langjährige engagierte Arbeit und freut sich auf die neue Ära mit Patrick Hüsser und Jeannine Läubli.

Aus meiner Sicht als langjährigem Bundespolitiker befürworte ich die beiden Volksinitiativen zur Verbesserung wichtiger Elemente unserer Altersvorsorge. Kurz und bündig ist mein Ja zur Vorlage II ausgefallen, einer moderaten Anpassung des Rentenalters an die deutlich höhere Lebenserwartung gegenüber 1948, als die AHV in Kraft trat. Ergeben sich daraus Härtefälle, werden diese durch das übrige solide Sozialhilfe-Netzwerk der Schweiz abgefedert. Zudem sei nicht unerwähnt gelassen, dass rund ein Drittel der ausbezahlten AHV-Renten an Bezüger mit Wohnsitz im Ausland geht, wo man zusätzlich von der Härte des Schweizerfrankens profitiert. Etwas schwerer tat ich mich bei der anderen Vorlage, der Einführung einer 13. AHV-Rente für alle. Das ergibt Monatsrenten, die um rund 8 Prozent höher ausfallen werden. Die Initianten lassen deren Finanzierung allerdings offen. Klar ist aber, dass es nebst höherer Lohnabzüge auch eines um mindestens 800 Mio. Franken höheren jährlichen Bundeszuschusses bedarf. Nun malen die Gegner pechschwarz an die Wand, das sprenge den Bundesfinanzhaushalt über kurz oder lang und führe unweigerlich zu höheren Bundessteuern. Stimmt das? Ich sage dazu aus langer finanzpolitischer Erfahrung: Wenn die Schweiz alljährlich mit mehreren Milliarden weiss Gott nicht was alles im Ausland mitfinanzieren kann, soll sie dort etwas Mass halten. Dann kann unser Land selbst ohne Steuererhöhung endlich auch mal seinen eigenen Leuten im AHV-Alter etwas mehr zukommen lassen. Maximilian Reimann, ehem. Nationalund Ständerat, Gipf-Oberfrick

Deutliches Zeichen setzen – es ist notwendig! In unserem Lande bestehen bei immer mehr Menschen echte Sorgen und Ängste grundlegender Natur. Das lässt aufhorchen. Die Krankenkassenprämien haben ein Ausmass erreicht, welches Notsituationen hervorruft. Die täglichen Lebenshaltungskosten, inkl. Mieten und

Mit fricktal.info im Fricktal zuhause E-Mail: redaktion@fricktal.info

Energie, steigen dauernd. Die wirtschaftlichen Verhältnisse werden bei einer wachsenden Zahl von Mitbürgerinnen und Mitbürgern stets enger, die Beeinträchtigung des Kaufkraftverlustes ihrer Einkünfte jedoch grösser. Mittlerweile leben gemäss einer kürzlich veröffentlichten Statistik mehr als 260 000 AHVRentnerinnen und -Rentner unter dem Existenzminimum. Mit der 13. AHV-Rente kann ein wesentlicher Schritt zur notwendigen Verbesserung schwieriger Situationen zahlreicher RentnerInnen getan werden. Wenn die Gegnerschaft der Vorlage argumentiert, die Jungen nicht zusätzlich zu belasten, trifft dies nur sehr bedingt zu. Erstens fliesst ein Teil der zusätzlichen AHV-Rente wieder durch Steuern an den Staat zurück, genau wie auch der 13. Monatslohn versteuert wird. Durch eine 13. AHV-Rente kann jedoch verhindert werden, dass immer mehr Menschen im Seniorenalter gezwungen werden, bei ihrer Wohngemeinde um Sozialhilfen zu ersuchen. Diese stammen letztlich aus Steuergeldern, welche auch von Jungen erbracht werden müssen. Nicht vergessen: Die Rentenberechtigen haben ein Leben lang gearbeitet und AHV-Beiträge entrichtet. Der Hinweis auf den Erhalt von Ergänzungsleistungen ist fast höhnisch, wenn man bedenkt, wie sich die seit 1. Januar 2024 in Kraft stehenden Auswirkungen negativ auswirken. Viele EL-Berechtigte müssen zufolge dieser Rentenform einschneidende Kürzungen in Kauf nehmen – ausgerechnet jetzt! Die EL fliesst zudem aus einer anderen Kasse. Es ist recht vermessen, wenn Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik beklagen, eine 13. AHV-Rente sei nicht bezahlbar. Weitgehend handelt es sich um Personen, welche selber nicht darauf angewiesen sind. Zudem fehlt bei ihnen die Solidarität mit denjenigen, welche halt buchstäblich den Franken «mehrmals drehen» müssen, bevor sie ihn ausgeben können. Wenn man sieht, wofür unter der Bundeskuppel alles Gelder in Millionen-, ja Milliardenhöhe vorhanden sind, wirkt die Nein-Begründung mit «fehlenden Finanzen» unglaubwürdig. – Es bestehen offenbar zudem Millionen, um diese wichtige soziale Vorlage propagandistisch zu bekämpfen. – Aus Gründen der Gerechtigkeit, der sozialen Sicherheit und der Solidarität ist ein Ja zur 13. AHV-Rente angebracht. Stefan Treier, Wohlen, früher Effingen


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Mehrverkehr auf der Staffeleggstrasse K107 Interpellation von Colette Basler und Rolf Schmid (fi) Eine Interpellation betreffend Zunahme des Schwerverkehrs auf der Staffeleggstrasse K107 durch den Ausbau des Coop-Verteilzentrums und möglicher weiterer Neubauten schwerverkehrsintensiver Betriebe in der Region Aarau-Lenzburg haben die Grossratsmitglieder Rolf Schmid, SP, Frick, und Colette Basler, SP, Zeihen, eingereicht.

Die breite professionelle Beratung und Unterstützung der Kundschaft passt in das Konzept von Olivier Kreis und soll zeigen, wie die Apotheken im Gesundheitswesen tatkräftig Lücken schliessen. Die Kundschaft sinnvoll zu unterstützen sowie Partner im Gesundheitswesen optimal zu ergänzen, ist das erklärte Ziel der Löwen-Apotheke und des Löwen-Sanitätshauses in Frick.

Nachfolgend Text und Begründung der Interpellation im Wortlaut: «Der Detailhändler Coop investiert gegenwärtig über 62 Millionen Schweizer Franken in seinen Logistikstandort zwischen Schafisheim und Hunzenschwil. Im Herbst 2024 will Coop mit dem Neubau zur Ansiedelung zusätzlicher Bereiche beginnen. Im Zusammenhang mit dem Baugesuchsverfahren wurde gemäss Medienberichten ein Verkehrsgutachten erstellt, wonach ab 2025 ein Mehrverkehr von täglich 450 Fahrten entstehen soll. Bereits heute leidet die Bevölkerung im Staffeleggtal unter dem täglichen Schwerverkehr. Diese Thematik wurde von Seiten der betroffenen Gemeinden wie auch im Grossen Rat bereits mehrfach thematisiert. In ihren Antworten gelangte die Regierung jeweils zur Ansicht, dass entweder kein Handlungsbedarf erkennbar sei oder dieser nicht in seine Kompetenz falle. Aus Sicht der Interpellantinnen wurde dabei die Interpretation der Verkehrsauswertungen massiv beschönigt. Der tägliche Schwerverkehr auf der Kantonsstrasse 107 fällt anders als beim Individualverkehr aufgrund gesetzlicher Restriktionen berechtigterweise nur zu ausgewählten Zeiten an. Die Emissionen fallen dementsprechend erheblich konzentrierter aus. Eine

Ordnungsbussen ausgestellt werden, wie die Polizei Oberes Fricktal in ihrer aktuellen Medienmitteilung schreibt. Bei den Überwachungen von Fussgängerstreifen in Herznach lag der Fokus auf den Fussgängerquerungen im Dorfzentrum. Für diese Kontrollen wurden jeweils mehrere Patrouillen eingesetzt, welche die Fahrzeuglenkenden unmittelbar anhielten. Bei diesen Überwachungen konnten total drei Fahrzeuglen-

kende festgestellt werden, welche innerorts während der Fahrt am Handy manipulierten. Diese Ablenkung ist gerade im Bereich von Fussgängerstreifen sehr gefährlich. Die Fahrzeuglenkenden wurden allesamt an die zuständige Staatsanwaltschaft angezeigt. Ausserdem mussten weitere Fahrzeuglenkende im Ordnungsbussverfahren gebüsst werden, zweimal wegen Nichtgewähren des Vortritts bei Fussgängerstreifen, achtmal

Im Herzen von Frick: Die Löwen-Apotheke mit Hauslieferdienst in Frick. Foto: zVg

Die Löwen-Apotheke zieht Anfang April um Neueröffnung der Apotheke im Herzen von Frick (eing.) Olivier Kreis, der Inhaber und Geschäftsführer der LöwenApotheke Frick, schreibt die Geschichte der im Jahre 1946 gegründeten Apotheke im Herzen von Frick aktiv weiter. Zusammen mit seinem Team ist er für seine Kundschaft ein garantierter Partner in allen Lebenslagen. Anfang April 2024 werden die neuen Räume der Löwen-Apotheke im gegenüberliegenden Neubau bezogen. Die neue Löwen-Apotheke beinhaltet neben der 24-Stunden-Abholmöglichkeit für Bestellungen moderne Beratungsräume und arbeitet mit einem neuen Medikamentenroboter. Diese Kombination bietet Platz für neue Dienstleistungen, Diskretion und eine hohe Flexibilität für die Kundschaft

Löwen-Sanitätshaus Neben der neuen Löwen-Apotheke wird am alten Standort kurz darauf das Löwen-Sanitätshaus mit Alltagshelfern und Hilfsmitteln eröffnet. Die Kombination der beiden Geschäfte soll eine Synergie bringen und das Angebot anderer Leistungserbringer und Dienstleister im gesamten Fricktal ergänzen.

weitere Zunahme der Durchfahrten in diesem Bereich bedeutet darum auch eine ungemein stärkere Belastung für die Anwohnenden und vermindert die Verkehrssicherheit insbesondere für den Langsam- und Fussverkehr. Frühere Abklärungen durch den Kanton haben gezeigt, dass die Schwerverkehrsfahrten durch das Staffeleggtal massgeblich durch die Einsparungen der LSVA infolge geringerer Wegdistanzen ins Mittelland motiviert sind. Den Handlungsbedarf dafür macht der Regierungsrat beim Bund aus. In seiner Antwort auf die Interpellation 20.252 legt er ausserdem dar, dass er im Rahmen einer Anhörung mit einer Stellungnahme um eine Anpassung der Rahmenbedingungen bittet. Seit dieser Stellungnahme im Juli 2017 sind bald sieben Jahre vergangen und der Bund wurde offensichtlich nicht tätig. Vor diesem Hintergrund bitten wir den Regierungsrat folgende Fragen zu beantworten: 1. Mit welchem Mehrverkehr für die Staffeleggstrasse K107 rechnet der Regierungsrat durch den Ausbau des Coop Verteilzentrums in Schafisheim? 2. Sind dem Regierungsrat weitere Ausbaupläne oder geplante Neuansiedlungen schwerverkehrsintensiver Betriebe in der Region Aarau-Lenzburg bekannt? 3. Steht der Regierungsrat gegenwärtig in Kontakt mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), um eine Anpassung der Vorschriften für die LSVA zu erwirken? 4. In seinen Antworten auf frühere Anfragen erwähnt der Regierungsrat, dass die Emissionen durch einen Umweg über die Nationalstrasse A1 höher ausfallen. Wie gelangt er zu diesem Schluss und welche Berechnungen liegen dieser Ansicht zugrunde?»

Polizeimeldung Herznach: Überwachungen von Fussgängerstreifen (pol) Im Verlauf des Monats Januar wurden durch Patrouillen der Polizei Oberes Fricktal insgesamt sechs Überwachungen von Fussgängerstreifen in Herznach durchgeführt. Drei Fahrzeuglenkende wurden wegen Manipulierens am Handy angezeigt und es mussten total zwölf

wegen Verwenden des Telefons ohne Freisprecheinrichtung und zweimal wegen Nichttragen der Sicherheitsgurte. Die Polizei Oberes Fricktal werde in naher Zukunft weitere Kontrollaktionen durchführen, heisst es in der Mitteilung. Ein eindringlicher Appell gehe an die Fahrzeuglenkenden, während der Fahrt die Finger vom Handy zu lassen.



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Wölflinswil im Mittelalter Vortrag mit David Wälchli, Grabungsleiter Aarg. Kantonsarchäologie, und Werner Fasolin, Bauernhausforscher (pb) Die Parterre-Räume im Alten Gemeindehaus in Wölflinswil waren am Freitagabend überfüllt. Gegen 100 Interessierte wollten mehr erfahren über die Besiedlung, die Bodenfunde und die Tal­ erschliessung im Mittelalter. Mit den zwei Referenten Werner Fasolin, Gipf-Oberfrick, und David Wälchli von der Kantonsarchäologie konnte der Verein «Dorf plus» zwei starke Kaliber in die Runde holen. Beide haben in der Freizeit mit der Bodenforschung in kleinen Schritten begonnen und sind nun seit Jahrzehnten aktiv bzw. die «Graber vom Dienst» geworden. Sie waren auch beide während vieler Jahre engagiert im Vorstand der Fricktal – Badischen Vereinigung für Heimatkunde. Mitteldorf und Wohnüberbauung «Steimet» Im ehemaligen «Bürlimeierhus», Nähe Dorfplatz, wurde beim Abbruch typische Bauernhaus-Keramik aus dem 17. Jahrhundert entdeckt und aus dem verschwundenen Ständerhaus im Boden konnte Fasolin noch einen starken Holzknebel vorzeigen, welcher ähnlich wie ein Seigel bei einer Holzleiter direkt in den Hochstud eingeschlagen wurde, womit man trittweise in die Firstzone gelangen konnte. Wälchli konnte über die «Steimet-Fundstelle am nördlichen Dorfrand aus dem Vollen schöpfen. Die Kantonsarchäologie hat hier mit Grosseinsatz umfassend sondiert, gegraben

Dank für die umfassende Information an Werner Fasolin und David Wälchli als «Graber vom Dienst». Foto: Peter Bircher, Wölflinswil

und aus historischer Sicht aussergewöhnliche Funde ans Tageslicht befördert. Wölflinswil muss bereits im Frühmittelalter ein wichtiger Ort gewesen sein. In Akten und Aufzeichnungen war immer wieder vom «Eisenwerk» die Rede. Hier liegt der Schlüssel, dass hier Landesherren immer wieder, wie auch in Herznach, Landschaftsraum begehrten und Abbaustellen für das Eisenerz sichern wollten. So war in Wölflinswil das kleine Tälchen der Grabmatt eine wichtige Erschliessung direkt in das riesige Erzlager auf Röti/Fürberg. Viel Drangsal und die Unbill des 30-jährigen Krieges liessen die-

ses bedeutende Gewerbe zu Grunde gehen. Erst nach Jahrhunderten gelangte dann der Erzabbau in Herznach, bedingt durch die Nöte des 2. Weltkrieges, zu neuer Blüte (Bergwerk Herznach 1937 -67). Die Eisenverhüttung im Mittelalter im Benkental benötigte viel Wasser, was mit der teilweisen Kanalisierung des Talbaches zugeführt wurde und man brauchte Unmengen von Holz. In der Folge wurden die Wälder radikal genutzt, was zu starken Überschwemmungen im Talgrund führte. So erstaunt es nicht, dass sich auf dem Siedlungsplatz «Steimet» über die Jahrhunderte

zwischen fünf und zehn Meter hohes Erdreich ablagerte. Dass nun die Kantonsarchäologie tief unter diesem Erdreich besondere Funde machen konnte, ist aussergewöhnlich. So wurde eine kostbare Fibel, welche aus dem 11. Jahrhundert stammt, gefunden mit der Lamm Gottes-Darstellung, dem Agnus Dei. Oder ein geschnitztes Futteral für ein Messer, aber auch Beschläge aus Bronze oder eine Gürtelschnalle, welche auch schon als Grabbeigabe festgestellt wurde. Nach den Römern gab es nicht gleich Städte oder Burgen. Die kleine Dorfsiedlung, wie sie in Wölflinswil erforscht wurde, zeigt eine langsam fortschreitende alemannische Landnahme vor der Errichtung von Burgen wie der Homberg und die mit Mauern und Türmen bewehrten Städte wie Laufenburg und Rheinfelden. Keine Angst, die Wölflinswiler werden diese Feststellung eines frühzeitlichen Erbes als ländliche Dorfbewohner schon richtig einstufen können. Die Geschichte bleibt ein hochinteressantes Feld für Erkenntnisse und erstaunliche Zusammenhänge über Jahrhunderte bis zur Gegenwart. Dass wir heute in der Bodenforschung zu neuen Erkenntnissen kommen, hat schlicht und einfach damit zu tun, dass es so viele Baustellen gibt und grosse Greifbagger bei Fundstellen einvernehmlich gepaart mit der mühsamen Hand- und Sucharbeit der Graber im Dienst der Kantonsarchäologie zum Einsatz kommen.

Generalversammlung Vorstandsamt neu besetzt Kirchenchor WölflinswilOberhof (WOW) (bl) Im Januar traf sich der Kirchenchor Wölflinswil-Oberhof Wittnau zur 29. Generalversammlung. Präsident Leo Beck kam mit den Traktanden zügig voran und so konnte der Verein ein Vorstandsamt neu besetzen. Für die abgetretene Regina Lenzin wurde neu das Ehepaar Barbara Lüdi und Stefan Schaub «mit einem Stimmrecht» in den Vorstand gewählt. Zudem wurde ein neuer Rechnungsrevisor gewählt. Der Chor besteht aktuell aus 19 aktiven SängerInnen. An Pfingsten singt der Chor unter der Leitung von

Dirigentin Karen Haverbeck die Deutsche Messe von Schubert. Dazu sind auch neue singfreudige Interessierte eingeladen, die mit dem Kirchenchor jeweils donnerstags in Oberhof proben möchten. Zum Schluss genossen alle ein feines Dessert aus der «Kronen»-Küche, und es wurde an diesem Abend noch lange geplaudert, gesungen und die Kameradschaft gepflegt. Bild: Leo Beck bedankt sich bei Regina Lenzin für ihren Einsatz im Vorstand. Foto: zVg

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fricktal Hornussen: Umbau Bushaltestelle Unterdorf (pd) Am 26. Februar startet das Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit den Umbauarbeiten an der Bushaltestelle Unterdorf in Hornussen. Die Bushaltestelle wird an die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst und erhalten höhere Randsteine. Gleichzeitig erneuert die Gemeinde Böztal die Wasserleitung. Der Verkehr wird während den Bauarbeiten mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Arbeiten dauern etwa vier Monate. «Durch die Erhöhung des Randsteins der Haltekanten auf 22 Zentimeter können die Bedürfnisse von Personen mit Beeinträchtigungen, Mobilitätseinschränkungen oder Kinderwagen besser abgedeckt werden», erklärt Markus Baumgartner, Projektleiter der Abteilung Tiefbau. Er fügt an: «Auf Grund der vorhandenen Grundstückszufahrten kann in Hornussen eine verkürzte Lösung realisiert werden.» Die neuen Haltekanten werden als Fahrbahnhalte ausgeführt. Ersatzhaltestellen In der ersten Bauphase bleibt die Haltestelle in Fahrtrichtung Brugg in Betrieb. Die Haltestelle in Fahrtrichtung Frick wird vor die Lichtsignalanlage verschoben. Während der weiteren Bauphasen befinden sich die Ersatzhaltestellen jeweils vor der Baustelle. Die Ersatzhaltestellen werden signalisiert. Der Fussverkehr wird lokal umgeleitet. Während der Bauzeit wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Es ist mit örtlichen Behinderungen und Rückstau zu rechnen. Die Abteilung Tiefbau und die Gemeinde Böztal danken den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis.

Kurzmeldung Frick: Pippo Pollinas «Solo in Concerto» ausverkauft (eing.) Die Nachfrage für das Konzert von Pippo Pollina «Solo in Concerto» am Sonntag, 25. Februar, im Fricker Kornhauskeller war gross. Für dieses Konzert sind keine Tickets mehr erhältlich, wie die Veranstalterin Kulturkommission Frick mitteilt. www.kulturfrick.ch

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Leserbrief BNO Zeihen: Informationen und Desinformationen Gemäss Gesetz über die Information der Öffentlichkeit ist der Gemeinderat verpflichtet, die Bevölkerung über Angelegenheiten von allgemeinem Interesse zu informieren. Die Unsicherheit, ob die Bauund Nutzungsordnung (BNO) Zeihen rechtskräftig ist, bestand bis am 22. Januar 2024. An diesem Datum veröffentlichte die Gemeinde Zeihen auf ihrer Homepage folgenden Text: «Nach langem Warten haben die neuen Planungsinstrumente eine weitere wichtige Hürde genommen. Der Regierungsrat hat die Vorlage an seiner Sitzung vom 20.09.2023 genehmigt. Gegen diesen Genehmigungsentscheid konnte innerhalb von 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 29.09.2023 beim Verwaltungsgericht Beschwerde

geführt werden. Ein Einwender hat von diesem Recht Gebrauch gemacht. Seiner Beschwerde wurde inzwischen die aufschiebende Wirkung abgesprochen. Somit bleibt es dabei, dass die Nutzungsplanung mit der Genehmigung durch den Regierungsrat in Kraft getreten ist.» Bisher hatte der Gemeinderat die Bevölkerung weder über die Beschwerde noch die Unsicherheit über die Rechtskraft der BNO informiert. Dabei hatte er bereits am 13. Dezember 2023 eine Baubewilligung nach neuer BNO für die Oberzeiherstrasse 32 erteilt.

Die Beschwerde betrifft nicht die Gesamtplanung, sondern nur Teile davon. Eine materielle Behandlung der Beschwerde durch das Gericht hat noch nicht stattgefunden. Entscheide sowohl über die Erteilung der aufschiebenden Wirkung für Teilbereiche als auch eine mögliche Gutheissung der Beschwerde stehen noch aus. Und danach gäbe es im Verfahren noch höhere Gerichte. Die rechtliche Unsicherheit und die Risiken für Gemeinderat und Bauherren bleiben in Teilbereichen der BNO weiterhin und auf unbestimmte Zeit bestehen.

Leider ist das, was die Gemeinde schreibt, nicht Information, sondern Desinformation. Weil die Grundlage der «Information» nicht genannt wurde, kann niemand erkennen, was falsch ist. Gemäss Teilverfügung des Verwaltungsgerichts vom 22. Januar 2024 gilt die Ablehnung der aufschiebenden Wirkung nur für die Gesamtplanung der BNO.

Als Steuerzahler und Teil der Bevölkerung von Zeihen protestiere ich sowohl gegen die Nichtinformation als auch die Desinformation. Ich bitte den Gemeinderat, sich so zu organisieren, dass er künftig auch komplexe Sachverhalte korrekt und verständlich kommuniziert und deren Quellen angibt. Heiner Keller, Oberzeihen

Generalversammlung Kirchenchor Zeihen (Umb) Am 1. Februar konnte Präsident Leopold Loretan 17 Personen zur GV des Kirchenchores Zeihen im Restaurant Rössli begrüssen. Ein besonderer Gruss ging an Gemeindeleiter Andreas Wieland und die technische Leiterin Agnieska Budzinska. Zur Einstimmung richtete Andreas Wieland einige Gedanken zum Thema «Die Weisheit des Alters» an die Anwesenden. Dass diese Weisheit sich nicht von selbst einstelle, habe er selbst erfahren und vieles dazu lernen müssen. Nach einem feinen Essen aus der «Rössli»-Küche ging die GV laut Traktandenliste mit Protokoll, Kassa- und Revisorenbericht und den Jahresberichten der Dirigentin und des Präsidenten weiter. Agnieska stellte ihre Ausführungen unter das Thema, dass das gesungene Wort stärker ist als das Gesprochene. Der Präsident bezeichnete das Jahr als «fast normales Jahr» (nach Corona). Die erste Begegnung mit dem neuen Pfarrer Volker Houba von Bözen und die Feier zum 50. Geburtstag der Dirigentin in der Unterkirche waren spezielle Ereignisse. Unter Ehrungen konnte den Mitgliedern Felix Meier zu 75, Marie OdileCarre zu 45 und Claudia Schlienger zu 25 Jahren gratuliert werden. Beim Traktandum Wahlen stellte sich der gesamte Vorstand wieder zur Verfügung und es wurden Leopold Loretan, Claudia Schlienger

und Renate Zollinger für vier Jahre wiedergewählt, ebenso Leopold Loretan als Präsident. Das Jahresprogramm 2024 wurde vorgestellt. Nebst den traditionellen Auftritten steht ein besonderes Jubiläum auf dem Programm. In diesem Jahr sind es 25 Jahre, dass Agnieska als qualifizierte Dirigentin mit ihrer perfekten, sympathischen

Art dem Chor vorsteht. Dieses Ereignis soll gebührend am 23. Juni mit einem kleinen Konzert gefeiert werden. Mit den Dank auf alle Seiten, dem Dessert und dem gemütlichen Zusammensein schloss die GV 2024. Bild: Der Vorstand mit der Dirigentin. Foto: zVg

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Kurzmeldungen Frick: neuer Musikschulleiter ab August 2024

FasnachtsGottesdienst in Oeschgen

(pd) Florian Mall tritt im August die Nachfolge des langjährigen Leiters der Musikschule Frick an. Robert Burren hat nach 30-jähriger erfolgreicher Tätigkeit seine Anstellung als Musikschulleiter per Ende Juli 2024 gekündigt, wird der Schule jedoch weiterhin als Klarinettenlehrer erhalten bleiben. Der 44-jährige Florian Mall verfügt über ein Lehr- als auch ein Orchesterdiplom für Cello. Weiter schloss er ein CAS-Studium im Fach Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Aktuell absolviert er ein MAS-Studium in Musikmanagement an der Hochschule der Künste in Bern. Der in Basel wohnhafte Florian Mall verfügt über langjährige Praxis als Cellolehrer und ist seit dem Sommer 2023 Mitglied der Schulleitung der Musikschule am Konservatorium in Schaffhausen. Der Gemeinderat heisst Florian Mall bereits heute herzlich in Frick willkommen. Bild: Florian Mall. Foto: zVg

(jhb) Eher leise Töne prägten den Fasnachtsgottesdienst in Oeschgen, den Pfarreiseelsorgerin Christina Kessler zusammen mit der Musikerin Luzia Wunderlin gestaltete. Als weinender und als lachender Clown trugen sie die bekannte Lesung vor, in der es heisst: «Alles hat seine Zeit, das Lachen und das Weinen…». Sie stellten fest, dass man Gott keine Fröhlichkeit vorspielen muss, dass es aber guttut, Sorge und Trauer mitzuteilen und dass das Teilen von Träumen sogar die Welt verbessern kann. Auch Jesus war so ein «Träumer», der mit seinen Träumen Kreise gezogen hat. Die Gottesdienstbesucher in zivil und in Verkleidung wurden zum Mittun aufgefordert und zum «gemeinsam Träumen». Sei es beim Aufschreiben ihrer persönlichen Träume, sei es beim Singen, bei der «katholischen Gymnastik» zum «Hallelu, hallelu-ja» oder auch bei der Kommunion, bei der sich alle im grossen Kreis um den Altar versammelten. Ungewohnte Register

zog Ursula Mösch auf der Orgel und animierte mit Karnevalsschlagern zum Schunkeln oder zur gemeinsamen Polonaise am Schluss. Die liebevoll geschmückte Kirche war ein

echter Augenschmaus und dank Speckzopf und Fasnachtsküchle musste kein Narr hungrig nach Hause gehen. Foto: zVg

Beobachtet

Aargau Abstimmung 3. März Zwei eidgenössische, keine kantonalen Vorlagen (pd) Am Sonntag, 3. März, kommendie folgenden eidgenössischen Vorlagen zur Abstimmung: • Vorlage 1: Volksinitiative vom 28. Mai 2021 «Für ein besseres Leben im Alter (Initiative für eine 13. AHV-Rente)» • Vorlage 2: Volksinitiative vom 16. Juli 2021 «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)». Im Bezirk Brugg findet zudem eine Ersatzwahl von zwei Bezirksrichterinnen/Bezirksrichtern statt. Erste Resultate werden ab zirka 12 Uhr unter www.ag.ch/ abstimmungs­resultate aufgeschaltet. Zwischen- und Schlussergebnisse kommuniziert die Staatskanzlei auch über die Social-Media-Kanäle X (ehem. Twitter) und Facebook sowie den Liveticker auf www.ag. ch. Infos zu den Vorlagen sowie laufend aktualisierte Ergebnisse sind zudem über die von Bund und Kantonen betriebene App «VoteInfo» erhältlich.

Blühende Schneeglöckchen bereits im Januar, nicht erst im Februar. Gesehen in Kaisten. Foto: Margrit Freudemann, Kaisten


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Generalversammlung Wechsel im Vorstand, Ehren- und Neu-Mitglieder 76. GV des MTV Gipf-Oberfrick (he) Zur diesjährigen Generalversammlung des Männerturnvereins Gipf-Oberfrick durfte Präsident Robert Hässig 50 Anwesende im Restaurant Adler willkommen heissen. Nach einem feinen Essen konnte um 20.15 Uhr pünktlich zur Traktandenliste übergegangen werden. Nach Appell und Wahl der Stimmenzähler wurde das Protokoll der letzten GV einstimmig genehmigt. Erfreulicherweise konnten gleich drei Neueintritte verzeichnet werden. Den Jahresberichten des Präsidenten, Leiter Fitness und Leiter Faustball zufolge war 2023 ein intensives und abwechslungsreiches Jahr. Die Turnershow «Route 5073» im Januar war ein voller Erfolg. Reges Interesse hatte es auch die vier Ausflüge «Männerturner unterwegs» gegeben. Der Maibummel erfreute sich ebenso grosser Beliebtheit. Die mehr oder weniger erfolgreiche Teilnahme am Kreisturnfest in Lupfig/Scherz und die unvergesslich bleibende zweitägige Vereinsreise ins Glarnerland waren weitere Höhepunkte. Aber auch das Sommer- sowie das Hallen-Turnier der Faustballer waren von grossem Erfolg gekrönt. Die Herbstwanderung im Oktober und die gleichzeitig stattfindende 75-Jahr-Feier nicht zu vergessen. Die Jahresrechnung 2023 und der dazugehörende Revisionsbericht, sowie der Mitgliederbeitrag wur-

den diskussionslos angenommen. Fürs diesjährige Budget erhielt der Vorstand aus der Versammlung den Auftrag, mit den Ausgaben haushälterisch umzugehen. Dem Jahresprogramm 2024 wurde zugestimmt. Dieses verspricht wiederum spannende und abwechslungsreiche Aktivitäten.

Damit konnten alle Vakanzen bis auf den Beisitzer-Posten neu besetzt werden.

Wahlen Bei den Wahlen standen mehrere Wechsel an. Nach sechs Amtsjahren trat Robert Hässig als Präsident zurück. Mit Beat Rauber als neuem Präsidenten und Reto Mösch als Vizepräsidenten konnte eine neue Führungscrew gewonnen werden. Andreas Saladin legte sein Amt als Aktuar ebenfalls nieder. Als Nachfolger wurde Urs Birri einstimmig gewählt. Markus Schmid, langjähriger Leiter Fitness, übergab sein Amt an Andreas Saladin.

Ehrungen Bei den Ehrungen gab es Präsente für die fleissigsten Trainingsbesucher: Simon Ursprung und Rolf Dornbierer bei den Faustballern, Andres Saladin Fitness 1 und Jörg Vögeli Fitness 2. Hansruedi Benz und Jörg Vögeli erhielten für das Organisieren «Männerturner unterwegs» und Walter Müller für die Durchführung der Vereinsreise ebenfalls ein Geschenk. Robert Hässig und Markus Schmid wurden für ihr Engagement und ihre langjährigen Verdienste für den Verein in den erlauchten Kreis der Ehrenmitglieder aufgenommen. Zum Schluss bedankte sich der abtretende Präsident bei allen Leitern für die geleisteten Dienste sowie

ve Ergebnisentwicklung widerspiegelt, wird voraussichtlich bei rund 123 Millionen Euro liegen und somit den Vorjahreswert von rund 60 Millionen Euro sowie den beim Halbjahresabschluss erwarteten Wert von rund 100 Millionen Euro zum Jahresabschluss deutlich übertreffen. Die Steigerung des Adjusted EBITs um voraussichtlich rund 64 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus einer deutlich besseren Produktion der Laufwasserkraftwerke in Verbindung mit einem deutlich höheren Vermarktungsniveau. Insbesondere die sehr gute Wasserführung im November und Dezember führt zum Jahresende zu einem deutlich höheren Ergebnisbeitrag als noch zum Halbjahr erwartet. Die ergebniswirksamen Bewertungseffekte aus der Personalvorsorge, die das EBIT beeinflussen,

fallen im Vergleich zum Vorjahr aufgrund einer rückläufigen Zinsentwicklung zum Jahresende um rund 40 Millionen Euro deutlich tiefer aus als im Vorjahr. Das Vorjahr war durch einen deutlichen Zinsanstieg positiv beeinflusst. Das EBIT des Geschäftsjahres 2023 ist ausserdem durch das buchhalterische Recycling eines Goodwills in Höhe von rund 19,5 Millionen Euro belastet. Dies ist auf den Heimfall der Kraftwerkkonzessionen Mörel und Ernen im Wallis, Schweiz, zurückzuführen, die von der quotenkonsolidierten Rhonewerke AG gehalten werden. Dieser Goodwill wurde bei der Erstkonsolidierung direkt mit dem Eigenkapital verrechnet. Die Energiedienst Holding AG publiziert ihre Geschäftszahlen nach den Schweizer Rechnungslegungsstandards Swiss GAAP FER. Daher werden die Effekte aus der Bewertung der Pen-

die gute Zusammenarbeit im Vorstand und allen, die sich in seiner Zeit als Präsident für den Männerturnverein eingesetzt haben. Den Neugewählten wünschte er viel Erfolg und gutes Gelingen in ihren neuen Funktionen. – Bei Kuchen, Kaffee und weiteren Getränken liessen die Männerturner den gelungenen Abend ausklingen. Interessierte finden auf der Webseite www.sv-go.ch das komplette Sportangebot sowie aktuelle Berichte und Fotos des Vereins. Neue Gesichter sind jederzeit herzlich willkommen. Bilder: oben: Die beiden neuen Ehrenmitglieder Markus Schmid (links) und Robert Hässig (rechts); links: Der neue Präsident Beat Rauber (links) und Urs Birri, neuer Aktuar (rechts). Fotos: zVg

Kurzmeldung Jahresabschluss Energiedienst Holding AG Laufenburg: Vorläufiges EBIT 2023 über Vorjahresniveau und deutlich über Halbjahresprognose (pd) Die Energiedienst Holding AG wird zum 31. Dezember 2023 voraussichtlich mit einem höheren EBIT abschliessen als im Vorjahr. Es zeichnet sich ab, dass das EBIT, also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, den entsprechenden Vorjahreswert konsolidiert um rund 4 Millionen Euro überschreiten und rund 107 Millionen Euro betragen wird. Die Energiedienst Holding AG hatte zum Halbjahr 2023 ein EBIT in der Grössenordnung von 80 Millionen Euro zum Jahresende 2023 erwartet. Das Adjusted EBIT, das die operati-

sionen und des Recyclings des Goodwills direkt im EBIT gebucht. Die Nettoinvestitionen sind 2023 voraussichtlich um rund 35 Millionen Euro auf nunmehr rund 110 Millionen Euro gestiegen. Auf die Erhöhung entfallen rund 24 Millionen Euro auf höhere Bruttoinvestitionen und rund 12 Millionen Euro auf tiefere Desinvestitionen gegenüber dem Vorjahr. Diese Einschätzung ist noch vorläufig. Änderungen sind bei der endgültigen Erstellung des Jahresabschlusses noch möglich. Die erforderlichen Gremien-Entscheide stehen noch aus. Die Veröffentlichung der endgültigen Jahresabschlusszahlen für das Jahr 2023 erfolgt am 22. Februar 2024. Der Geschäftsbericht wird ebenfalls zu diesem Datum publiziert.


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Volleyball Zwei Teams im CupHalbfinal Damen und Herren 1 von Volley Smash 05 überzeugen im Viertelfinal gegen Spitzenteams (mk) Volley Smash 05 LaufenburgKaisten feiert gleich zweimal den Halbfinal-Einzug. Damen und Herren 1 gewannen ihre ViertelfinalPartien dank einer grandiosen Leistung und stehen nun im Halbfinal des Aargauer Cups. Der Cup hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Und das stimmte definitiv im Fall der Laufenburger Volleyballer. Die Teams Damen 1 und Herren 1 galten in ihren Cup-Viertelfinals nicht als Favoriten, beide Teams überzeugten aber mit ihren Leistungen. Am Sonntag spielten die Mädels von Volley Smash 05 LaufenburgKaisten gegen den TV Lunkhofen. Lunkhofen ist aktuell Tabellenerster, Laufenburg ist mit einigen Punkten Rückstand auf Rang 3. Doch wie bereits erwähnt, hat der Cup seine eigenen Gesetze. Die Laufenburgerinnen starteten furios in den ersten Satz, schnell führten sie mit 9:0. Ihre Services waren sehr präzise und Lunkhofen hatte grosse Mühe in der Annahme. Diesen Vorsprung liessen sie sich bis Satzenden nicht mehr nehmen (25:22). Im zweiten Satz war das Team wie

ausgewechselt. Die Annahme kam nicht, im Angriff passierten viele Fehler und Lunkhofen sicherte sich diesen Satz. Nun stand es 1:1. Wer zuerst drei Sätze gewinnt, hat das Spiel gewonnen. Und wieder: Im dritten Satz war das Team nochmals wie ausgewechselt und plötzlich lief alles rund. Lunkhofens Annahme war so instabil, dass teilweise drei Spielerinnen innert 4 Metern standen – trotzdem konnten sie die Bälle nicht gut genug annehmen. Ihre Angriffe waren dementsprechend nicht mehr gleich stark. Die Smasherinnen konnten ihre Angriffsbälle solide verteidigen und mit harten, platzierten und intelligenten Angriffsbällen weiter punkten. Satz 3 ging zu 12, Satz 4 zu 17 ans Laufenburger Team. Damit war der Halbfinal erreicht.

Nur einen Tag später, am Montag, spielte das Herren 1 von Laufenburg-Kaisten gegen Volley Wyna im Cup-Viertelfinal. Wyna ist aktuell Tabellenzweiter, Laufenburg «nur» Tabellenneunter. Wyna galt als klarer Favorit, spielt bei ihnen doch auch ein ehemaliger NLA-Spieler mit. Wie die Frauen zogen auch die Smasher-Jungs los und bauten sich schnell einen grossen Vorsprung aus. Satz 1 konnten sie deutlich mit 25:13 gewinnen. Auch in Satz 2

konnte Favorit Wyna nicht überzeugen. Wyna konnte die druckvollen Services von Laufenburg-Kaisten nicht gut annehmen, brachte die Bälle nicht präzise ans Netz und blieb dort immer wieder am Block der Laufenburger hängen. Doch irgendwie war gegen Satzende der Wurm drin. Die Laufenburger konnten ihren 5-Punkte-Vorsprung nicht nutzen und verloren am Ende mit 25:27. Satz 3 war sehr eng. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Gegen Satzende legten die Laufenburger nochmals ein Schippe drauf und sie holten ihn sich mit 25:23. Im letzten Durchgang war Wyna gebrochen und den Laufenburgern gelang alles. Starke Services, teilweise mirakulöse Verteidigungsaktionen, präzise Zuspiele,

für von der Pandemie besonders betroffene Unternehmen eingerichtet. Schwergewichtig im Jahr 2021 wurden im Rahmen der Härtefallmassnahmen gegen 260 Millionen Franken Direktzahlungen an rund 2200 Aargauer Unternehmen geleistet. Der Grosse Rat hatte einen Kredit von brutto 450 Millionen Franken bewilligt. Gut drei Viertel der Beiträge wurden durch den Bund finanziert. Hauptziel der Härtefallmassnahmen war der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Vermeidung von Konkursen, wobei Strukturerhalt und Mitnahmeeffekte zu minimieren waren. Mit einer externen Evaluation hat der Regierungsrat den Vollzug und die Wirkung der Härtefallmassnahmen im Kanton Aargau überprüfen lassen. Die nun vorliegende Evaluation basiert auf Datenanalysen, Interviews und einer Onlinebefragung von Unternehmen. Mit einer Botschaft wird der Evaluationsbericht dem Grossen Rat zur Kenntnisnahme zugestellt. Die Gesamtbeurteilung der Härtefallmassnahmen im Kanton Aargau durch den externen Evaluator «In-

terface Politikstudien» fällt positiv aus. Besonders hervorgehoben werden die rasche Abwicklung der Gesuche und die schnelle Auszahlung der Gelder. Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit im für den Vollzug verantwortlichen Gremium sowie der Einbezug von externen Partnern (Treuhandgesellschaften, Hightech Zentrum Aargau). Die Härtefallmassnahmen haben die am meisten betroffenen Unternehmen unterschiedlicher Grösse erreicht. Im Zusammenspiel mit den Covid19-Überbrückungskrediten, der Kurzarbeitsentschädigung und der Corona-Erwerbsausfallentschädigung haben die Härtefallmassnahmen dazu beigetragen, Konkurse von an sich gesunden Unternehmen zu vermeiden. Obwohl Arbeitsplätze in den am meisten betroffenen Branchen während der Pandemie abgebaut werden mussten, konnten die Härtefallmassnahmen insbesondere in der Gastronomie den Abbau dämpfen. Allerdings ist eine exakte Ermittlung der Wirkungen auf die Konkurse und die Arbeitsplätze nicht möglich.

Herren ziehen nach

harte Angriffe und stabile Blocks – zu 15 gewannen sie den letzten Durchgang. Halbfinals am 3. März Die Freude im Verein ist riesig. Dass die Damen und die Herren gleichzeitig im Cup-Halbfinal stehen, liegt viele Jahre zurück. Die Halbfinals finden am Sonntag, 3. März, in Seon statt. Die Anspielzeiten sind noch nicht bekannt, werden aber sobald wie möglich auf der Webseite publiziert. Beide Teams würden sich über viele Zuschauer in Seon freuen. Bild: Die Jungs und Mädels von Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten freuen sich über den Einzug in den Aargauer Cup-Halbfinal. Foto: zVg www.smash05.ch

Aargau Unternehmen haben rund 260 Millionen Franken erhalten Covid-Härtefallmassnahmen für Unternehmen: Evaluation zeigt positive Bilanz (pd) Die Covid-19-Pandemie hatte viele Unternehmen vor teilweise existenzielle Schwierigkeiten gestellt. Neben anderen Massnahmen haben Bund und Kantone stark betroffene Unternehmen mit Härtefallgeldern unterstützt. Die nun vorliegende Evaluation bestätigt die positive Wirkung dieser Gelder für die Abfederung der Auswirkungen der Pandemie. Vor allem die Branchen Gastronomie, Reisen, Detailhandel, Eventveranstalter und Fitnesscenter waren von den Schutzmassnahmen zur Eindämmung der Pandemie massiv betroffen: Der Umsatz brach weg, teilweise auch wegen behördlicher Schliessungen. Um die damit einhergehenden wirtschaftlichen Verwerfungen zu mildern, haben Bund und Kantone unter anderem Härtefallmassnahmen

Nachprüfungen Als negative Wirkungen müssen die Mitnahmeeffekte genannt werden. Diese traten besonders bei jenen Bezügern auf, die Fixkostenbeiträge aufgrund einer behördlichen Schliessung erhalten haben. Um diese Mitnahmeeffekte einzudämmen, führt der Kanton Aargau Nachprüfungen durch. Ergibt die Nachprüfung, dass die Pandemie keine oder geringere negative Auswirkungen auf ein Unternehmen hatte, werden die gewährten Beiträge teilweise oder vollständig zurückgefordert. Bisher wurden gut 8 Millionen Franken zurückgefordert. Der Regierungsrat schliesst sich der gesamthaft positiven Beurteilung des Vollzugs und der Wirkungen der Härtefallmassnahmen im Kanton Aargau an. Insbesondere die durchschnittliche Höhe der Beiträge bestätigt, dass einerseits den berechtigten Anliegen der von den Covid-Massnahmen besonders betroffenen Unternehmen Rechnung getragen und anderseits mit den öffentlichen Geldern von Kanton und Bund verantwortungsvoll umgegangen wurde.


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Radsport

Laufsport

Laura und Lars Emmenegger am GP JJPP auf der RadRennbahn in Genf

OL-Weltmeister Matthias Kyburz gibt Marathon-Debüt

Velo-Club «Glückauf» Kaisten (tm) Das nur dem Nachwuchs (U17 und U19) offenstehende Bahn-Meeting auf der Genfer Radrennbahn, die nur für vier Monate im Winter aufgestellt wird, war der erste wettkampfmässige Einsatz der 15-jährigen Nachwuchsfahrerin Laura Emmenegger. Auf der Tissot-RadRennbahn in Grenchen absolvierte sie die ersten Trainingseinheiten, um sich an den Bahnradsport heranzutasten. Der Einstieg gelang ausgezeichnet. In einem vierteiligen Omnium holte sich Laura unter zwölf Fahrerinnen den sehr guten 5. Rang. Ihr Bruder Lars ging erstmals bei den U19 an den Start. Auch ihm gelang der Saisonstart perfekt. Auch er bestritt ein vierteiliges Omnium und klassierte sich am Schluss als Gesamtvierter. Aber das beste kommt noch: Lars Emmenegger und Jonathan Rhiner gewinnen zum Abschluss das über 120 Runden führende Madison-Rennen. Madison, das ist ein Zweiermannschaftsfahren, wobei ein Fahrer voll im Einsatz steht und nach kurzer Zeit seinen Partner mit einem Schleuderabstoss ins Rennen schickt. Die Schweiz hatte vor Jahrzehnten hervorragende Madisonfahrer. Man denke an die Urner Bruno Rissi und Kurt Betschart oder an den Zürcher Franco Marvulli. Das waren Legenden auf der Bahn. Dass diese Disziplin immer noch gefördert wird, obwohl nur noch wenige Sechstagerennen durchgeführt werden, liegt daran, dass diese Bahndisziplin immer noch an Olympischen Spielen

ausgetragen wird und auch alle Jahre Europa- und Weltmeistertitel vergeben werden. Lars Emmenegger und der Zürcher Jonathan Rhiner dominierten das Rennen klar und gewannen mit über zehn Punkten Vorsprung vor ihren Kollegen Hochuli und Felsberger. Alle vier gehören dem Nachwuchskader U19 von Swiss Cycling an. Irina Lützelschwab und Noëlle Rüetschi bereiten sich vor Die beiden Topfahrerinnen des Velo-Clubs Kaisten stehen voll in der Saisonvorbereitung. Irina Lützelschwab befindet sich seit Jahresbeginn im Süden Spaniens, wo sie noch in diesem Monat die ersten Rennen bestreiten wird. Noëlle Rüetschi hat schon viele Trainingskilometer auf Mallorca zurückgelegt und ist sehr motiviert für die ersten Einsätze, die in Holland und Belgien stattfinden. Da sie aber immer noch die Sportmittelschule in Aarau besucht, ist sie gegenwärtig in der Heimat anzutreffen, und es ist ein ständiges Pendeln von einem Ort zum andern.

Kurzmeldung Zuerst Tennis, dann Fondue Fondue-Plausch des Tennisclubs Rheinfelden (lb) Ende Januar fand der beliebte Fondue-Plausch des Tennisclubs Rheinfelden statt. Ab 15 Uhr wurden – ohne Pause – auf allen drei Plätzen Doppel gespielt. Die jeweiligen Spielpartner und Gegner wurden ausgelost und spielten in immer neu zusammengesetzten Konstellationen. Seit längerer Zeit nahmen wieder einmal zwei Junioren teil, was für alle eine spezielle Herausforderung war. Der Altersunterschied zwischen den

jüngsten und den ältesten Teilnehmern betrug gut 60 Jahre. Erschöpft, aber zufrieden ging es ab 18 Uhr zum gemütlichen Teil des Anlasses über. Nach einem kurzen Apéro wurde vom Restaurant Netzkante ein viel gelobtes Käsefondue serviert. Zum Fondue-Essen stiessen noch einige Gäste mehr dazu, so dass das Restaurant gut gefüllt war. Die zwei Junioren durften noch eine Stunde länger einen Hallenplatz benutzen und konnten sich so noch entsprechend ihrer Spieltempi auf dem Platz austoben. Foto: zVg

(jm) Von den Wäldern im Orientierungslauf zum Asphalt des Marathons – Matthias Kyburz, der achtfache Orientierungslauf-Weltmeister und sechsfache Gesamtweltcupsieger, begibt sich auf eine neue sportliche Reise. Zusammen mit Viktor Röthlin und der Trainingsplan-Plattform running.COACH hat er sich zu einer starken Allianz zusammengetan, um gemeinsam sein Marathon-Debüt zu planen. Der massgeschneiderte Trainingsplan, fein abgestimmt von Viktor Röthlin, zielt auf eine ambitionierte Zeit von 02:08:10 ab (OlympiaLimite). Im Orientierungslauf hat der bald 34-jährige Kyburz bereits tiefe Spuren hinterlassen und fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Bei vereinzelten Abstechern in die Laufszene konnte der Möhliner zudem sein läuferisches Potenzial unter Beweis stellen. So zum Beispiel im vergangenen Dezember, als er beim Zürcher Silvesterlauf den 4. Rang belegte oder im Jahr 2020, als er, ebenfalls in einem Projekt mit running.COACH, den 50km Laufbandweltrekord unterbot. «Nach der Heim-WM 2023 war für mich klar, dass ich eine neue Herausforderung brauche. Schon lange hat mich die Frage beschäftigt, wie schnell ich über die Marathondistanz sein könnte. Jetzt gebe ich mir die Chance, das herauszufinden. Das Training auf die Olympia-Limite auszurichten ist natürlich sehr ambitioniert, aber genau das spornt mich an – und zu verlieren habe ich nichts. Zudem habe ich von Zuhause aus perfekte Trainingsbedingungen, was mir als frischgebackenem Vater zusätzlich entgegenkommt», so Kyburz zu seinem Abstecher in die Laufszene. Besonders an Kyburz‘ MarathonPremiere ist, dass er sich für die Trainingsplanung in Viktor Röthlin und dem Trainingsplan-Anbieter running.COACH wertvolle Unterstützung geholt hat. Der Marathon-

Europameister von 2010 und Mitbegründer von running.COACH ist als persönlicher Trainer und Mentor dafür zuständig, den Trainingsplan auf Kyburz‘ spezielle Anforderungen anzupassen und zu optimieren. «Dies ist sowohl für Matthias als Marathon-Debütant als auch für mich als sein Coach eine Premiere. Bis anhin trainierte ich nämlich vorwiegend Hobbymarathonläufer. Matthias bringt bereits sehr gute Voraussetzungen und Trainingsleistungen mit. Unser Ziel ist es nun mit Hilfe meines Systems, dieses Potenzial auf die 42,195 Kilometer zu übertragen und in jeder Phase des Marathons zur Geltung zu bringen», so Viktor Röthlin. «Als Unternehmen, das eng mit dem Orientierungslauf verbunden ist, sind wir begeistert davon, Matthias auf seinem Weg zum Marathon zu begleiten. Unser Ziel ist es, zu zeigen, dass unser Slogan ‚Unlock your potential’ nicht nur Worte sind, sondern eine Philosophie, die wir leben. Wir haben bereits über 100 000 Läuferinnen und Läufer auf ihre Marathonziele vorbereitet, doch einen Athleten von Matthias’ Kaliber zu coachen, ist etwas ganz Besonderes. Wir brennen darauf zu sehen, wie die Synergie aus unseren hochentwickelten Algorithmen und Viktors präzisem Feinschliff Matthias auf seinem Weg unterstützen wird», so Stefan Lombriser, Geschäftsführer von running.COACH. Kyburz’ Marathon-Debüt ist auf den Paris Marathon vom 7. April angesetzt. Bild: Mathias Kyburz trainiert für die Marathondistanz. Foto: zVg


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Handball 1. Liga, Damen Frick – Magden/Möhlin 21:19

Erster Sieg für Fricker Damen in der Abstiegsrunde (fw) Am Samstag fand das Derby TSV Frick gegen SG Magden/Möhlin statt. Es war ein wichtiges Spiel, denn die Frickerinnen mussten nach bereits drei Niederlagen in der Abstiegsrunde so langsam Punkte ergattern. Also war für die Frickerinnen klar: Ein Sieg sollte her! Hoch motiviert und mit viel Elan starteten die beiden Teams in die Partie. Von Anfang an lieferten sich die beiden Teams ein Kopf-an-KopfRennen. Dieses hielt bis in die 15. Minute an. Dank einer starken Abwehr aufseiten des TSV Frick und vermehrten Wurffehlern der SG

Magden/Möhlin konnten sich die Frickerinnen nach und nach einen Vorsprung verschaffen. Es gelang ihnen bis zur Pause, mit einem Vorsprung von vier Toren in Führung zu

bleiben. So war der Stand nach der ersten Halbzeit 12:8 für den TSV Frick. Zurück auf dem Spielfeld versuchten die Frickerinnen weiterhin,

NLB TVM – Yellow/Pfadi Espoirs 21:21

Emotionale Partie endet unentschieden (chs) Der TV Möhlin und die SG Yellow/Pfadi trennen sich zum Rückrundenstart mit einem Remis (21:21/11:10). Darüber mochte sich keines der beiden Teams freuen, denn die Partie war umkämpft und offen bis in die Schlussminuten. Unterstützt von mehr als 400 Fans in der alten Steinli-Halle bot das erste Rückrundenspiel beste Handball-Unterhaltung. Zwar entwickelte Möhlin zu Beginn kein Wurfglück, dafür sorgte Benjamin Blumer im Tor mit zwei sehenswerten Paraden für Applaus. Er parierte gegen den Winterthurer Siebenmeterschützen Niclas Mierzwa und hielt auch gegen den Flügelspieler Leandro Lioi. Fabian Ceppi warf danach den ersten Treffer für das Heimteam zum 1:1 (5.). Die Gäste drückten weiter aufs Tempo und konnten sich bis auf plus zwei Tore absetzen. Dank der guten Möhliner Verteidigung schlugen die Gäste nicht noch mehr Kapital aus ihren Angriffen. Aber Trainer Zoltan Majeri musste in der 14. Spielminute die erste Auszeit nehmen. Danach nahmen die Möhliner Fahrt auf: Lucas Grandi erzielte den Anschlusstreffer zum 3:4 (15.) und Blumer entwickelte sich weiterhin zum Spielverderber für die Gäste. Jan Waldmeier glich erneut aus und Justin Larouche und Maurice Meier legten mit je einem Treffer vor (6:4, 18.). Wenige Sekunden später musste Sebastian Kaiser auf die Bank, wegen einer angeblich strafwürdigen Aktion gegen Mischa Romer. Dies war eine der Schiri-

Entscheidungen, die das Publikum nicht verstehen wollte. Jedoch das Heimteam kämpfte weiter, mit Leidenschaft und zupackend. So eroberte Jonathan Ulmer einen nächsten Ball und liess sich für das 8:5 (21.) feiern. Möhlin erarbeitete sich in der Folge etwas Luft durch einen Drei-Tore-Vorsprung. Dieser hielt aber nicht lange, schmolz zum Pausenstand von 11:10. Wechselbad der Gefühle Nach dem Wiederanpfiff hatten die Winterthurer schnell ausgeglichen und auf 12:11 erhöht. Es entwickelte sich fortan ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. In der 42. Spielminute traf Jan Waldmeier zum 17:16 und Larouche zog auf 18:16 (45.) nach. Die Gäste hielten weiter am Spielsystem mit dem siebten Feldspieler fest und gingen mit Tempo und brachial zu Werke. Der junge Manoy Ugiagbe zum Beispiel bewegte sich

antriebsschnell und ging mit allem, was er hatte, in die Verteidigung, egal ob ein oder drei Abwehrspieler vor ihm standen. Manche dieser Aktionen bewegten sich im Graubereich von Stürmerfoul oder eben einer Zweiminutenstrafe für den gegnerischen Defensivspieler. So entschied die Spielleitung in der 57. Minute für die dritte Zeitstrafe für Maurice Meier, der den Abwehrblock massgeblich stabilisiert

ihren Vorsprung zu behalten. Doch durch vermehrte technische Fehler der Füchsinnen konnten die Gegnerinnen den Rückstand aufholen. Schon knapp vier Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit stand es 12:11. Weiterkämpfen, war das Motto, und die Frickerinnen fanden auch wieder zurück ins Spiel. Es gelang ihnen, sich wieder einen kleinen Vorsprung von drei Toren zu erarbeiten. Die Gegnerinnen liessen sich jedoch auch nicht so einfach schlagen und holten wieder auf. Erneut fand ein spannendes Kopfan-Kopf-Rennen statt. Trotz vieler Wurffehler der Frickerinnen während der letzten zehn Minuten des Spiels konnten sie den Vorsprung von zwei Toren halten. Die zum Ende hin chaotische Schlussphase wurde mit einem Endstand von 21:19 für den TSV Frick beendet. Foto: zVg hatte. Jedoch hielten sich die Zeitstrafen im Schlussteil des Spiels auf beiden Seiten die Waage. Nach dem spektakulär verwerteten Zähler zum 20:19 von Jan Waldmeier verblieben noch siebeneinhalb Minuten. Und als Mischa Romer zum 20:20 ausglich, offenbarte sich, dass jede Aktion, jedes Tor entscheidend für den Ausgang des Spiels sein würde. Die Anspannung in der Halle war zum Greifen nah. Die Kurzfassung ab der 57. Minute lautet: Ulmer trifft zum 21:20. Wenig später Meier mit Rot (wie zuvor beschrieben). Ugiagbe mit Wurffehler, aber auch Fehler bei Möhlin. Baumann gleicht aus. Zwei Minuten noch. Je ein Timeout auf beiden Seiten. Jan Waldmeier springt hoch zum finalen Flügel-Wurf, der Ball klatscht an die Torumrandung, wenig später beim 21:21 ertönt die Sirene. Durchatmen. Die Punkteteilung mag auf den ersten Blick enttäuschend sein, aber übers Ganze gesehen, bedeutet es geteilter Lohn für beide Mannschaften, die das Publikum mit einer Energieleistung bestens unterhalten hatten. Bild: Best Player Jan Waldmeier. Foto: Andrea Roth

Spielzeiten HANDBALL TV Stein • Bustelbach Samstag, 10. Feb. 15.00 TV Stein U13 17.00 SG TV Stein 1

- HSV Säuliamt 1 - TV Muttenz II

VOLLEYBALL Volley Möhlin • Sportzentrum Steinli A2 Samstag, 10. Feb. 14.30 1.L. Möhlin - VBC Kanti Baden


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Generalversammlungen Der DTV Wölflinswil wächst (nn) Nur knapp eine Woche nach der letzten Aufführung der eigenen Turnshow trafen sich am 26. Januar die Mitglieder des Damenturnvereins Wölflinswil in der Turnhalle Wölflinswil zur alljährlichen Generalversammlung. Nach dem gemeinsamen Essen begrüsste die Präsidentin Martina Herzog die anwesenden Turnerinnen. Der Damenturnverein wächst, so durften unter dem Traktdandum «Mutationen» elf neue Mitturnerinnen mit Applaus in den Verein aufgenommen werden. Der Verein hiess Larissa Bütler, Fabienne Dubuis, Céline Fasel, Elina Fey, Amanda Gross, Noélia Hess, Sina Kaufmann, Jana Schütz, Melina Siegrist, Riarda Salahu, Yara Treier herzlich willkommen und freut sich auf viele aktive, gemeinsame Turnmomente. Leider verzeichnete der DTV in diesem Jahr auch drei Austritte. Rahel Wagner, in der Woche davor noch im Turnshow-OK aktiv, Tara Stadelmann und Blerta Fejzuli haben sich entschieden, aus der Aktivmitgliedschaft auszutreten. Nach diesen Mutationen besteht der Verein neu aus 42 Aktivmitgliedern und elf Mitturnerinnen. Nach einem kurzen Pausenspiel, in welchem bei einem «Kahoot» in vergangenen Vereinsanlässen ge-

schwelgt wurde, stellte die Technische Leitung die vielen Anlässe des kommenden Turnjahres vor. Das Highlight wird sicherlich die Teilnahme am Turnfest in Sulz-Laufenburg im Juni werden. Weiter stehen nebst der Teilnahme am Fricktaler Cup diverse Wettkämpfe, aber auch geselliges Zusammenkommen wie die Turnfahrt im September auf dem Programm.

Technischen Kommission. Die beiden Technischen Leiterinnen Joena Herzog und Leandra Fricker geben nach vierjähriger Amtszeit ihre Aufgaben an Barbara Bold und Fabienne Fricker weiter. Nebst den neu gewählten technischen Leiterinnen komplettiert Selina Imwinkelried, verantwortlich für das Getu Aktive, nebst den langjährigen Mitgliedern die Technische Kommission.

Wechsel im Vorstand

Fünfmal zehn Jahre

Mit den Gesamterneuerungswahlen änderte sich die Zusammensetzung des Vorstands und der

In diesem Jahr durften unter dem Traktandum «Ehrungen» Fabienne Fricker, Martina Herzog, Bettina

Kari Schmid für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt Schützenbund Zeihen (kh) Am Abend des 27. Januar versammelte sich der Schützenbund Zeihen zur 116. Generalversammlung im Restaurant Rössli. Bei 15 Traktanden war zwar Ausdauer gefragt, doch ein abgeschlossenes Jahr sollte angemessen gewürdigt und ein neues gut vorbereitet werden. Donat Meier, der zusammen mit Sibylla Schreiber den Verein im Co-Präsidium ad interim mit Bravour durch das Jahr 2023 geführt hatte, wurde einstimmig unter Applaus zum neuen Präsidenten gewählt. Weiter konnte der Vorstand mit Fabian Schwab und Christian Dubach wieder vervollständigt werden, sodass Beni Herzog nach 18 Jahren als Schiessaktuar sein Amt abgeben konnte. Im Jahresbericht 2023 liess Donat Meier zahlreiche Highlights Revue passieren, darunter der Besuch am Aargauer Kantonalschützenfest

Müller, Alexandra Schmid und Olivia Schmid ihre Geschenke für je zehn Jahre Aktivmitgliedschaft entgegennehmen. Weiter wurden Alexandra Schmid und Olivia Schmid für zehn Jahre sowie Patricia Treier und Romina Treier für 15 Jahre Leitertätigkeiten geehrt. Wie bereits im Vorjahr durfte sich Barbara Bold aktivste Turnerin nennen. Der Verein blickt auf ein erfolgreiches, aktives Turnjahr 2023 zurück und freut sich auf viele spannende sportliche Momente im 2024. Foto: Erfreuliches Wachstum beim DTV Wölflinswil. Foto: zVg rassischen Kantonalschützenfest im Rahmen einer Vereinsreise und die Durchführung eines Programms am offiziellen Tag der offenen Schützenhäuser am 13. April beschlossen. Es folgte die Bekanntgabe der Jahresmeisterschaft. Auf Rang 3 konnte sich Markus Meier mit 884.23 Punkten positionieren, knapp überholt von Kai Herzog mit 884.85 Punkten auf Rang 2. Mit vernichtendem Abstand sicherte sich Donat Meier mit 906.17 Punkten den verdienten 1. Platz.

in den neuen Vereins-Shirts, die hohe Beteiligung am Feldschiessen mit zahlreichen Podestplätzen für Zeihen (beste Dame, Standsieger, beste JJ) oder auch das mit 682

Schützinnen und Schützen sehr gut besuchte Sagemühlischiessen vom vergangenen Herbst. Für die kommende Saison wurden unter anderem der Besuch am Ju-

Zum Schluss wurde einem der treuesten Vereinsmitglieder eine besondere Ehre zuteil. Kari Schmid wurde nach 50 Jahren Vereinszugehörigkeit zum Ehrenmitglied ernannt. Durch seine grosse Einsatzbereitschaft bei jedem Vereinsanlass und seinen Besuchen an unzähligen Schiessanlässen weit über die Kantonsgrenze hinaus hat sich Kari diesen Titel mehr als verdient. Bild: Karl «Kari» Schmid mit der Ehrenurkunde. Foto: Kai Herzog


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Volleyball Möhliner NachwuchsVolleyballerinnen in der Finalrunde (sr) Die Juniorinnen U17 2. Liga von Volley Möhlin trainieren zweimal wöchentlich jeweils montags und mittwochs. Die Trainerinnen Selina und Analea Apelt sowie Sina Schärer konnten im letzten Frühling drei neue Spielerinnen begrüssen, ansonsten blieb das Team unverändert. Mit dieser Ausgangslage und einem Kader von 13 Mädchen nutzten die Spielerinnen das Sommerhalbjahr, um fleissig zu trainieren und das neue Spielsystem «Läuferin 1» zu verinnerlichen. Beim vereinsinternen Trainingsweekend im September konnten sie die letzten Unsicherheiten aus dem Weg räumen und blickten gut vorbereitet und gespannt auf den Meisterschafts-

Satz gewinnen, aber beim Heimspiel Ende Januar gegen SV Lägern Wettingen wurden sie nach einem überlegenen Sieg mit drei Punkten belohnt.

beginn im Oktober. Leider misslang der Saisonstart im Fricktaler Derby gegen Rheinfelden, aber in der Folge rappelten sich die jungen Spielerinnen auf und konnten in der Vorrunde fünf von acht Spielen klar gewinnen. So fanden sie sich vor Weihnachten auf dem 5. Rang in der Tabelle wieder und konnten im neuen Jahr in die Finalrunde der U17 2. Liga einziehen.

Generalversammlung

Ehrungen bei der Frauenriege Zuzgen (eing.) Am 26. Januar fand die 43. Generalversammlung der Frauenriege Zuzgen im Mehrzweckraum der Turnhallte Zuzgen statt. An der diesjährigen GV nahmen 16 Aktivund 2 Passivmitglieder teil. Nach dem Nachtessen eröffnete die Präsidentin Gabriella von Känel die Generalversammlung, begrüsste alle Anwesenden und führte zügig durch die umfassende Traktandenliste. Die Jahresrechnung präsentierte die Kassierin Verena Bühler. Die Kassierin Verena Bühler hat bereits vor einem Jahr angekündigt, dass sie ihr Amt auf dieser GV ab-

Spielzeiten

Im Mittelfeld platziert Der Start im Januar im Heimspiel gegen SV Volley Wyna verlief mit einem klaren 3:0-Sieg nach Mass. Leider ging aber das Auswärtsspiel gegen SV Lägern Wettingen nach einer starken Leistung und langen Spielzügen nach zwei Stunden mit 1:3 verloren. Im folgenden Spiel auswärts gegen VBC Brugg konnten die Möhlinerinnen leider keinen

Mit Spannung wurde am vergangenen Sonntag das Rückrundenspiel gegen TSV Frick erwartet. In der Vorrunde konnte Volley Möhlin mit Glück drei Punkte mit einem glatten 3:0-Sieg nach Hause nehmen. Das regionale Derby auswärts endete aber leider dieses Mal mit einem Erfolg für die Frickerinnen und so steht das junge Team vor der Sportferienpause mit zwei Siegen auf einem guten Mittelfeldplatz. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am 2. März in der Obermatthalle gegen Volley Seetal statt. Zuschauerinnen und Zuschauer sind sehr herzlich willkommen! Bild: Die U17 2. Liga freut sich auf den Endspurt in der Meisterschaft. Foto: Sina Schärer

Schiessen

geben möchte. Als neue Kassierin wurde einstimmig Anja Meyer gewählt. In diesem Jahr konnte der Verein leider keine Neuaufnahmen verzeichnen. Klärli Sacher wechselte nach 46 Jahren Vereinszugehörigkeit von den Aktiv- zu den Passivmitgliedern. Am Schluss konnte die Präsidentin die fleissigsten Turnerinnen (Anja Meyer, Gabriella von Känel, Susann Waldmeier und Conny Hürbin) sowie Annj Binkert für 20 Jahre und Gabriella von Känel für 15 Jahre Vereinszugehörigkeit ehren. Bild: Gabriella von Känel, Conny Hürbin, Susann Waldmeier und Anja Meyer. Foto: zVg

Einsendeschluss jeweils Montag, 9 Uhr

Chiara Leone aus Frick gewinnt Silber (pd) Chiara Leone und Emely Jäggi gewinnen am Weltcup in Kairo (EGY) Silber und Bronze. Nina Christen wurde als dritte Schweizerin im Final Gewehr 50m 3x20 Achte. Allein die Tatsache, dass sich an einen ISSF Weltcup drei Schweizerinnen für den Final in der Königsdisziplin Gewehr 50m Dreistellung qualifizieren konnten, ist ein Moment für die Schiesssport-Geschichtsbücher. Chiara Leone zeigte im Final eine sehr konstante und starke Leistung, lag kniend auf Rang 2, war Vierte liegend und musste sich am Ende stehend einzig der britischen TopSchützin Seonaid McIntosh geschlagen geben, die permanent führend war. Für Leone ist es ihre

erste Weltcup-Medaille überhaupt. «Ich bin müde, aber glücklich – und darf stolz auf mich sein», so Leone unmittelbar nach dem Wettkampf. Sensationell war die Leistung der erst 15-jährigen Emely Jäggi, welche in Kairo ihren ersten Weltcup mit der Elite bestritt. Die Solothurnerin lag nach liegend auf Rang sieben. Stehend stellte sie ihr enormes Potential unter Beweis, holte langsam, aber stetig auf und lieferte sich am Ende einen Zweikampf um Bronze mit Europameisterin Jenny Stene (NOR): Im alles entscheidenden Schuss behielt sie die Nerven, erzielte eine 10.6 – Stene 9.8 – und sicherte sich so Bronze. Nina Christen wurde Achte. Die drei Schützinnen sorgten so für eine insgesamt herausragende Schweizer Teamleistung. Foto: zVg


Ausstellungen

Schöpfung»; geöffnet zu den üblichen Kaisten, 11. Februar Schalterstunden (bis 27. Februar). Original Chaischter StrossefasAarau nacht Rheinfelden DE ICH TIER WIR – eine 13.31 Uhr: Feierlicher Einzug der Nar«World expanded» sonderbare Beziehung ren auf dem Joggeliplatz; 17 Uhr: Digitale Kunst von Tobias Eder; zu beSonderausstellung; Öffnungszeiten: suchen während der Öffnungszeiten Monschter-Tschättermusig. DI bis SO 10 bis 17 Uhr; Naturama (bis des Rathauses; Rathausgalerie (bis Kaisten, 12. Februar 7. Juli 2024). 29. März). Fasnachtsmontag Bad Säckingen 14 Uhr: Kindermaskenball, Turnhalle; Rheinfelden DE Claudia Grünig – True Lies 15 Uhr Seniorentschättermusig. Skulptur trifft Malerei Fotografien Werke des Bildhauers Thomas Matt Kaisten, 13. Februar Öffnungszeiten: SA 14 bis 17 Uhr, und der Malerin Petra Frey; Öffnungs- Fasnachtsdienstag Sonn- und Feiertage 10 bis 12 Uhr zeiten SA/SO 12 bis 17 Uhr; Haus 14.30 Uhr: Narrenlaufen; 20 Uhr: letzund, 14 bis 17 Uhr; Villa Berberich. Salmegg (bis 14. April). te Tschättermusig; 20 Uhr: VerbanBad Säckingen, 4. Februar, 15.00 nungsball im Warteck; 24 Uhr: Verbanung des Joggeligeistes im Warteck. 450 Jahre – Die Brücke aus Holz Laufenburg, 8. Februar Führung «Säckinger Schloss-Häpp- Frick, 9. Februar, 19.30 3. Faisse chen»; Öffnungszeiten der Ausstel- «The Goddess of 1967» 5 Uhr: Tschättermusik, Altstadt; 16 lung immer DO + SO von 14 bis 17 Uhr Filmclub Weltfilme; Meck. Uhr: Kindertschättermusik; 19.30 (gesonderte Schliesstage beachten); Möhlin, 7. Februar, 19.00 – 21.30 Uhr: Tschättermusik, Altstadt; 16.30 Hochrheinmuseum Schloss Schönau Uhr: Salmanlandung in der Badstube; Spieleabend (bis 31. März). 17 Uhr: Eröffnung der «Laufenburger Bibliothek. Basel Städtlefasnacht»; 19.30 Uhr: grosse Rheinfelden, 8. Febr., 9.00 – 10.30 gemeinsame Tschätermusik; 20.30 «Erleuchtet – Die Welt der Winter-Oldtimer-Rallye Uhr: Schnitzelbänke in div. Lokalen. Buddhas» Öffnungszeiten DI – SO 10 bis 17 Uhr; AvD-Histo-Monte ab Rothenburg ob Laufenburg, 10. Februar, 19.11 Museum der Kulturen (bis 28. April). der Tauber DE via Rheinfelden nach Nachtumzug «Häxefür» Monte Carlo; Marktgasse. Grenzüberschreitender Umzug; Frick Rheinfelden, 10. Februar, 20.30 anschl. Bühnenprogramm auf dem Vielfalt – Acrylbilder von Irene Kehl Fricktal tanzt: Paartanz vom Marktplatz. Restaurant Frickberg, Büttihaldenweg Feinsten 100, Golf Fricktal. Öffnungszeiten: DI Laufenburg, 11. Februar, 10.00 bis SA 8 bis 22 Uhr, SO und Feiertage Aurea, Baslerstrasse 15. Ökum. Fasnachtsgottesdienst 8 bis 19 Uhr (bis auf Weiteres). Rheinfelden DE, 8. Februar, 15.00 Kirche St. Johann. Loriots grosse Trickfilmrevue Frick, 11. Februar, 14.00 – 17.00 Laufenburg, 11. Februar, 14.11 Kino RheinFlimmern. Sauriermuseum Grenzüberschreitender Umzug Schulstrasse 22. Rheinfelden DE, 10. Februar, 13.00 Altstadt; anschl. Guggen auf dem Marktplatz. Laufenburg, 10. Febr., 14.00 – 17.00 Repair-Café Cafeteria VHS. «Sprache begreifen» Laufenburg, 12. Februar, 14.00

Dies und Das

Kalligraphie des Mittelalters, Sonderausstellung (bis Ende 2024); Dauerausstellung zu Sprache im deutschHellikon, 12. Februar, 20.00 sprachigen Raum; Sprachpanorama, Preismaskenball Untere Wasengasse. Turnhalle. Liestal Dauer- und Sonderausstellungen Kaiseraugst, 8. Februar, 19.00 «Auf der Suche nach dem Paradies- Zepterübergob vogel». Sonderausstellung bis 18. Start Gemeindehaus; Umzug mit Grossstadtchnulleri-Gugge zum VioAugust. Farbenprächtige Seidenbänder. Ein lahof Liebrüti; ca. 19.30 Uhr ZepterBlick in die Musterbücher der Firma übergabe zwischen Gemeinderat und Seiler: «Seidenband – Kapital, Kunst & Fasnachtscomité. Krise» – Aufstieg und Niedergang der Kaiseraugst, 10. Februar, 14.00 Seidenbandindustrie. Fasnachtssamstig «Wildes Baselbiet – Tieren und Pflan- Umzug durchs Dorf. zen auf der Spur» – Naturschätze der Kaisten, 8. Februar Region entdecken. «Bewahre! Was Menschen sammeln»: 3. Faisse Neue Sammlung «Schatzkammer des 5 Uhr Tschättermusig; 16 Uhr MasWissens – das Archiv der Archäologie kentreiben auf dem Joggeliplatz; 17 Baselland. Uhr Kindertschättermusig; 20 Uhr Museum BL. Öffnungszeiten: DI bis Tschättermusig und anschl. fasnächtSO 10 bis 17 Uhr. www.museum.bl.ch licher Betrieb im Dorf.

Fasnacht

Möhlin Kaisten, 10. Februar, ab 19.30 Bilderausstellung Gemeindehaus Joggeliball Bilder von Edith Burkhalter, «Natur und Motto: Verkehr(t); Mehrzweckhalle.

Rheinfelden, 8. Februar, ab 18.00 Wagenvernissage Obertorplatz. Rheinfelden, 8. Februar, ab 20.00 3. Faisse: Umzug mit der Frau Fasnacht Alter Zoll – Obertorplatz. Rheinfelden, 9. Februar, ab 19.00 Kleinformationentreffen Zährigenrplatz. Rheinfelden, 10. Februar, ab 13.11 Kinderschminken Vor der Turnhalle Schützenweg. Rheinfelden, 10. Februar, 14.11 Kinderumzug/Kinderfasnacht Schützenweg, Geissgasse, Marktgasse, Zähringerplatz; ab 15 Uhr Kinderfasnacht auf dem Zähringerplatz. Rheinfelden, 10. Februar, 15.00 Schitzelbank mit Guggenauftritten Tertianum Salmenpark, Baslerstr. 2. Rheinfelden, 10. Februar, ab 18.30 Guggenkonzert Auf drei Bühnen in der Altstadt. Rheinfelden, 10. Februar, ab 23.11 Fackelumzug Zoll – Obertorplatz. Rheinfelden, 11. Februar, 14.11 Grenzüberschreitender Umzug Start in der Schweiz: Marktgasse – alte Rheinbrücke – Friedrichstrasse – Hardstrasse – Karl-Fürstenbergstrasse – Oberrheinplatz.

Rheinfelden, 11. Februar, 18.11 Usbrüelete Verbrennung der Frau Fasnacht und Trauermarsch zur Schifflände; OberKinderumzug Ab Wasentor; 14.30 Uhr: Kinderball; torplatz. Wil, 12. Februar, ab 19.00 Turnhalle Burgmatt. Laubis Maskenball Laufenburg, 13. Februar, 13.30 Turnhalle. Fasnachtsdienstag 13.30 Uhr: Marsch der Narronen durch beide Laufenburg; 14.30 Uhr Narrolaufen; 19.30 Uhr: grosse gemeinsame Abschluss-Tschättermusik. Magden, 11. Februar, 10.00 Fasnachtsgottesdienst mit der Sürmelgugge Magde Im Gässli. Möhlin, 11. Februar, 14.00 Grosser Fasnachtsumzug Ab Hotel Schiff, Ryburg, Hauptstrasse, Kanzleistrasse. Möhlin, 12. Februar, 12.00 – 18.00 Kinderball Zunftstube. Möhlin, 13. Februar, 14.00 Fasnachtsumzug am Dienstag Start beim Freiheitsplatz (Narrenbrunnen) via Riburgerstrasse und Hauptstrasse.

Zeiningen, 8. Februar, 14.00 Kinderumzug mit Guggenmusik Gülleschränzer Zeinigä Start Kindergarten.

Führungen Bad Säckingen, 8. Feburar, 14.00 Was hat die (Wald)Stadt Säckingen eigentlich mit dem Hotzenwald zu tun? Hochrheinmuseum Schloss Schönau. Bad Säckingen, 10. Februar, 14.00 Klassische Stadtführung Geführter Rundgang durch die historische Altstadt; Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster. Bad Säckingen, 13. Febr., 14.00 – 15.30 Kavernenkraftwerk-Besichtigung Tonbildschau; Einfahrt in die Kaverne durch den 1,5 km langen Zufahrtsstol-


veranstaltungen len; Kavernenkraftwerk Schluchseewerk AG, Stollenweg 2; Einritt frei.

Kino Fricks Monti 7. – 10. Februar (Winterferien vom 11. bis 22 Februar) Argylle MI/SA (letzte Vorstellung) 20.15, D; ab 14/12 J.

Kunstausstellung im Gemeindehaus Frick Werke von Beatrice Fischer aus Bad Zurzach und André Götz aus Oberhof (eing.) Das Gemeindehaus Frick besticht durch seine klare und moderne Architektur und ist Arbeits- und Begegnungsort für die Behörden und Bevölkerung im oberen Fricktal. Das Atrium mit seiner markanten Wendeltreppe ist das Herzstück des Gebäudes und eine perfekte Kulisse für zeitgenössische Kunst. Seit April 2023 ist der Kunstverein Zurzibiet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Frick dafür besorgt, dass die öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten des Gemeindehauses immer mit Kunst bestückt sind. Die Gründer und der Vorstand des Vereins, Brigitte und Ralf Schramm aus Full-Reuenthal, konnten diese Zusammenarbeit mit der Gemeinde vertraglich festlegen. Der Kunstverein Zurzibiet wurde im November 2022 gegründet und hat bereits rund 45 Kunstschaffende als Mitglieder. Autodidakten und Profikünstler mit teils nationalem und internationalem Renommee sind vertreten. So kann eine hochwertige und abwechslungsreiche Palette von Kunstwerken in Frick präsentiert werden. Die Ausstellungen in Frick werden vom Vereinsmitglied und Künstler André Götz aus Oberhof organsiert. Für Götz ist es eine Freude und Bereicherung, mit so vielen Kunstschaffenden hochwertige Ausstellungen auf die Beine stellen zu können. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde erlebt Götz als sehr an-

The Holdovers DO 20.15, Edf; ab 12/10 J. Jakobs Ross FR 18.00, Dialekt; ab 12/10 J. The Holdovers FR (letzte Vorstellung) 20.15, D; ab 12/10 J. Raus aus dem Teich SA 15.30, D; ab 6/4 J. Bon Schuur Ticino

genehm, unterstützend und reibungslos. Die einzelnen Ausstellungen werden jeweils von zwei Kunstschaffenden des Vereins gestaltet und dauern fünf Wochen. Eröffnet werden die Ausstellungen mit einer Vernissage, wobei die Künstler jeweils anwesend sind. Die ausgestellten Werke sind während der normalen Öffnungszeit des Gemeindehauses frei zugänglich. Angekündigt werden die neuen Ausstellungen auf dem Online-Veranstaltungsportal der Gemeinde Frick sowie in den Gemeindemitteilungen der Lokalzeitungen. Es lohnt sich also, bei einem Behördengang im Gemeindehaus Frick etwas mehr Zeit einzuplanen, oder aber einfach spontan dort vorbeizuschauen, um die ausgestellten Werke geniessen zu können. Die neue Ausstellung wird mit der Vernissage am 9. Februar von 18 bis 20 Uhr eröffnet. Die ausstellenden Kunstschaffenden Beatrice Fischer aus Bad Zurzach (Zeichnungen) und André Götz aus Oberhof (Kunstmalerei und digital/photo) freuen sich, ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen.

SA 18.00, Dialekt; ab 6/4 J.

Literarisches Möhlin, 9. Februar, 15.00 – 15.30 BuchstartKaffee Kurze Geschichte für Kinder von 3 bis 5 Jahren; Gemeindebibliothek.

«Der achtsame Tiger»; Vorlesezeit für Kinder ab 4 Jahren; Stadtbibliothek, Kinderinsel; Eintritt frei.

Ausgehtipps

Rheinfelden DE, 25. Jan., 15.00 Lese-Insel

Einsendeschluss: Montag, 9 Uhr

Mitternacht auf Schauerstein

helfen, gerade ist er ihr zum ersten Mal begegnet. Alle Kinder aus dem Fricktal sind herzlich eingeladen, bei diesem Musical mitzumachen. Die Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren proben jeden Freitag in der Schulzeit (ab dem 1. März) von 16.30 bis 17 Uhr unter der Leitung von Simone Küpfer (Kirchenmusikerin). Im Anschluss bastelt Saskia Singler-Kaiser (Erzieherin) mit den Kindern bis 17.30 Uhr. Die Proben sowie die Aufführung finden im kath. Pfarreizentrum in Stein (Schulstr. 5) statt. Die Aufführung findet am Freitag, 21. Juni, um 17.30 Uhr statt. Anmeldung per Mail bei Simone Küpfer (kuepfer.simone@gmail.com). Foto: zVg

Singschule Eiken-Stein studiert Musical ein (sk) Die Singschule Eiken-Stein studiert dieses Jahr wieder ein weltliches Musical ein. «Mitternacht auf Schauerstein» heisst es und handelt vom Gespenst Baltasar, welches Angst vor der Dunkelheit hat. Baltasar versteckt sich lieber in seiner hell erleuchteten Schlaf-Truhe, statt durch die Burg zu spuken. Aber zum Glück ist er nicht allein. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich auf die Suche nach einem Mittel gegen die Angst. Doch nichts scheint bei Baltasar zu wirken. Vielleicht kann ihm ja Flora

Mit Spass bewegen

Bilder: Die beiden Kunstschaffenden: André Götz in seinem Atelier (links) und Beatrice Fischer bei der Arbeit (rechts): Fotos: zVg

Easy Dance in Laufenburg in der kultSCHÜÜR am Dienstag, 10 – 11 Uhr

044 405 45 55 kurse@rheumaliga-zza.ch

Wir sind gerne für Sie da

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