GZA 4332 Stein AG • Post CH AG • 21. Februar 2024
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Problem mit der Hitze
Das Ende von KISS
Die Genossenschaft für Nachbarschaftshilfe im Fricktal löst sich auf. Es soll aber eine Nachfolgeorganisation entstehen.
ETH-Studentin nahm Wärmeinseln im Jura-Park unter die Lupe
Seite 5
Unruhige Zeiten im Fricktal
FBVH und Kantonsarchäologie laden nach Stein zur Buchvernissage und Wanderausstellung über den Schwabenkrieg von 1499. Seite 7
Gemeindenachrichten
Die neusten Meldungen rund um Ihre Wohngemeinde. Seiten 17 bis 20
Markante Feuerzeichen
Die Wittnauer zelebrierten wieder ihre Fasnachtsfeuer. Seite 23
Silbermedaille über 200m
Erfolg für Fabienne Hoenke an der Schweizer Leichtathletik-Hallenmeisterschaft in St. Gallen. Seite 29
Versiegelte Flächen soweit das Auge reicht: Der Bahnhof in Frick (Bild) weist eine starke Erwärmung auf. ETH-Studentin Chiara Wülser hat sich im Rahmen ihrer Bachelor-
Arbeit mit sogenannten Wärmeinseln befasst. Wer dabei ausschliesslich an Städte denkt, irrt sich. Da Chiara Wülser mit Jurapark Aargau zusammengearbeitet hat, waren
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Wärmeinseln im ländliche Raum Thema. Und ja, es gibt sie auch hier, wie sie anhand der untersuchten Gemeinden Frick und Schinznach aufzeigt. Seiten 2/3
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fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Wenn die Hitze zum Problem wird ETH-Studentin Chiara Wülser nahm im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit Wärmeinseln im Jurapark unter die Lupe Das Wort Wärmeinsel klingt eigentlich schon fast nach Ferien. Doch weit gefehlt. Wärmeinseln sind alles andere als wünschenswert und schaden unserer Gesundheit. Sie entstehen, wenn der Boden versiegelt ist, sich Fassaden erwärmen oder zu wenig Grün vorhanden ist. Wer aber meint, das Problem betreffe nur urbane Gebiete, irrt sich. ETHStudentin Chiara Wülser hat im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit mit Jurapark Aargau zusammengearbeitet und dabei die Gemeinden Frick und Schinznach unter die Lupe genommen, denn Wärmeinseln gibt es auch im ländlichen Raum. In Vorträgen, heute in Schinznach und am kommenden Dienstag in Frick, gibt Chiara Wülser Einblick in ihre Forschungsergebnisse (siehe Kasten). SONJA FASLER HÜBNER Auch wenn man es aufgrund ihres Nachnamens vermuten könnte, ist Chiara Wülser keine Aargauerin, sondern im bernischen Steffisburg aufgewachsen und Wochenaufenthalterin in der Stadt Zürich. «Mein einziger Bezug zum Kanton Aargau ist, dass mein Grossvater väterlicherseits in Linn aufgewachsen ist», erklärt sie. Allerdings hat die 25-Jährige, die an der ETH Umweltnaturwissenschaften mit Schwerpunkt in Wald- und Landschaftsmanagement studiert und aktuell auf ihren Master hinarbeitet, einen weiteren Bezug zur Heimat ihrer Vorfahren geschaffen, indem sie bei ihrer Bachelorarbeit mit Jurapark Aargau zusammengearbeitet hat. «Das war von Anfang an ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Nach Abschluss meiner Forschung zeigte der Jurapark Interesse daran, meine Arbeit weiter zu nutzen. Aus diesem Grund präsentierte ich meine Arbeit auf der Tagung für Parkforschung in Lausanne. Anschliessend kontaktierte Jurapark Aargau die Gemeinden Frick und Schinznach und fragte nach, ob Interesse daran bestünde, meine Arbeit vor Ort vorzustellen. Beide Gemeinden haben positiv reagiert», freut sich Chiara Wülser über das Interesse. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit Im Zentrum ihrer Arbeit stehen Wärmeinseln, wie man sie vor allem im Zusammenhang mit Städten kennt.
ETH-Studentin Chiara Wülser lädt heute und kommenden Dienstag zu ihrem Vortrag «Zukunftsfähige Siedlungen – Kühle Orte statt Wärmeinseln in Schinznach und Frick». Foto: zVg
«Generell bezeichnet man als Wärmeinseln Gebiete innerhalb von Siedlungen, in denen die Lufttemperatur im Vergleich zu den umliegenden ländlichen Gebieten erhöht ist. Diese Phänomene entstehen durch menschliche Aktivitäten, insbesondere durch Veränderungen an der Oberfläche. Baumaterialien, die für Gebäude und Strassen verwendet werden, absorbieren mehr Wärme, was zu einer Erhöhung der umgebenden Lufttemperatur führt. Zusätzlich sind viele dieser Baumaterialien wasserundurchlässig, was bedeutet, dass weniger Feuchtigkeit für die Abführung von Sonnenwärme zur Verfügung steht», erklärt die ETH-Studentin und betont, dass Wärmeinseln negative Auswirkungen auf den Menschen haben. «Die erhöhten Temperaturen und das Fehlen von ausreichendem Schatten beeinflussen die Gesundheit und Mortalität der Menschen. Darüber hinaus führen Wärmeinseln zu erhöhten Energiekosten, da vermehrt gekühlt werden muss, und tragen zur Luftverschmutzung bei.» Während ihres Bachelorstudiums stiess bei Chiara Wülser eine Vorlesung über GIS und dessen Anwendungen auf besonderes Interesse. GIS steht für Geografisches Informationssystem und wird zur Erfassung, Verwaltung und Analyse von Daten verwendet. «Ich habe die Dozentin Monika Niederhuber kontaktiert, um zu erfragen, ob es möglich wäre, meine Bachelorarbeit unter ihrer Betreuung anzufertigen. Sie stimmte zu und schlug mir mehrere Themen vor. Eines davon war die
Untersuchung der Thematik von Wärmeinseln und Siedlungsrändern in Zusammenarbeit mit dem Jurapark Aargau. Die spezifischen Fragestellungen haben wir gemeinsam erarbeitet.» Warum Frick und Schinznach? Bei Wärmeinseln denkt man eher an urbane Zentren. Warum dann ausgerechnet ländliche Orte wie Schinznach und Frick? «Es war natürlich naheliegend, Ortschaften im Jurapark zu wählen. Im Weiteren wurde darauf geachtet, dass möglichst interessante Wärmeinseleffekte nachweisbar sind. Persönlich hat es mich zudem interessiert, eher ländlichere Gemeinden anzuschauen, gerade weil man bei Wärmeinseln meist an urbane Zentren denkt», erklärt Chiara Wülser, die für ihre Arbeit keine eigenen Temperaturmessungen durchgeführt hat, sondern auf die GIS-Analyse und die auf bereits vorhandenen Karten des Kantons Aargau zurückgriff, um die Gemeinden und ihre Siedlungsränder hinsichtlich Versiegelung, Wärmeinseleffekten usw. zu analysieren und kombinieren. Besonderes Augenmerk lag auf unbebauten Bauzonen und anderen freien Flächen sowie Korridoren, die für den Luftaustausch von Bedeutung sind. «Diese Leitbahnkorridore verbinden Kaltluftentstehungsgebiete mit wärmeren Siedlungsbereichen und können Grünstrukturen oder breite Strassenräume umfassen. Auch bestehende Grünflächen um die Siedlungen herum können eine kühlende Wirkung haben und dazu beitra-
gen, den Temperaturaustausch zwischen Siedlung und Landschaft aufrechtzuerhalten. Besonders interessant war dabei die unbebaute Bauzone, da ihre zukünftige Bebauung ihre kühlende Wirkung beeinträchtigen oder zerstören könnte», macht Chiara Wülser deutlich. Die Analyse der Siedlungsränder beider Gemeinden, die durch Begehungen überprüft und bestätigt wurden, ergab, dass es Standorte mit angenehmen und klimatisch ausgeglichenen Siedlungsrändern gibt, aber auch solche mit Verbesserungspotenzial. «Generell existieren in beiden Gemeinden Bereiche, in denen Massnahmen zur Verringerung der Versiegelung und der Wärmeinseleffekte empfohlen werden können. Obwohl die Problematik nicht akut ist, erscheint es angesichts zukünftiger Erwärmungen ratsam, bereits jetzt präventiv tätig zu werden. Für langfristigen Erfolg muss die Siedlungsentwicklung viele Faktoren berücksichtigen und sich kontinuierlich weiterentwickeln.» Versiegelung vermeiden Aber was können die Veranwortliche in den Gemeinden konkret unternehmen, um Wärmeinseln zu vermeiden? «Zum einen könnten bereits versiegelte Flächen teilweise entsiegelt oder begrünt werden. Zum anderen könnten starke Wärmeinseleffekte durch die Verwendung hellerer Beläge oder durch die Schaffung besserer Zugänge zu Gewässern reduziert werden. Des Weiteren könnten klimatisch wichtige Flächen in den Städten und Gemeinden identifiziert und geschützt werden. Falls sich diese Flächen in der noch unbebauten Bauzone befinden, könnte man diese auszonen und eine angepasste Bebauungsplanung erwägen, um die klimatischen Eigenschaften dieser Flächen zu erhalten. Die Gestaltung von möglichst entsiegelten und naturnahen Siedlungsrändern, also dem Übergangsbereich zwischen Siedlung und Umgebung, kann ebenfalls dazu beitragen, den Temperaturausgleich zu fördern und die Biodiversität zu erhalten», weiss Chiara Wülser und macht deutlich, dass auch jeder private Grundstückbesitzer seinen Beitrag leisten kann, indem auf versiegelte Flächen mit Asphalt oder Kies verzichtet wird. Falls dennoch eine Versiegelung erforderlich sei, könne die Wahl des Materials einen Unter-
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Hinweis 4. Frauen-ErlebnisMesse
Eine Karte, welche die Wärmeinseleffekte in Frick zeigt. Die braunen Flächen bedeuten Versiegelung, hellgelb bis dunkelrot den Wärmeinseleffekt. Gelb ist dabei die kleinste Abstufung, also zwischen 0 und 1°K Erwärmung, je dunkler die Fläche wird, desto grösser ist die lokale Erwärmung. Karte: zVg
schied machen. «Je wasserdurchlässiger das Material ist und je mehr Raum für Pflanzenwachstum besteht, desto besser für die Umwelt. Beispielsweise kann ein Parkplatz vor dem Haus entweder asphaltiert sein, was eine starke Versiegelung darstellt, oder mit Rasengittersteinen gestaltet werden. Letztere Variante ermöglicht den Wasserabfluss und unterstützt das Pflanzenwachstum, was insgesamt umweltfreundlicher ist und zudem weniger zur Erwärmung beiträgt.» Könnte Chiara Wülsers Arbeit also als Anleitung dienen, wie man es besser machen könnte? «Ja», sagt sie. Sie könne als Leitfaden dienen, um Verbesserungen vorzunehmen oder als Beispiel zur Anwendung für andere Gemeinden. Sie verdeutlicht, wie bereits vorhandene Daten wie die Karten zur Klimaanalyse des Kantons Aargau genutzt werden können, um Flächen mit starken Wärmeinseleffekten, hoher Versiegelung, aber auch mit kühlenden Effekten zu identifizieren. «Obwohl meine Arbeit spezifisch für die beiden Gemeinden ist, gibt es auch allgemeine Handlungsmöglichkeiten. Des Weiteren werden in meiner Arbeit wichtige Aspekte zur Reduzie-
rung von Wärmeinseln bei der Planung von Siedlungsräumen und -rändern zusammengefasst. Dabei werden verschiedene Massnahmen aufgezeigt, um diese Aspekte zu berücksichtigen und zu verbessern.»
Vortrag Chiara Wülser: «Zukunftsfähige Siedlungen – Kühle Orte statt Wärmeinseln in Schinznach und Frick» Mittwoch 21. Februar, 19 Uhr Kurslokal Zulauf Gartencenter, Degerfelderstrasse 4, Schinznach Dienstag, 27. Februar, 19 Uhr 1. OG Feuerwehrmagazin, Neumattstrasse, Frick Eine Diskussions- und Fragerunde mit Inputs von Johannes Zulauf (Co-Geschäftsführer/Verwaltungsratspräsident Zulauf AG) bzw. Gunthard Niederbäumer (Vizeammann/Gemeinderat Frick) schliessen die jeweiligen Veranstaltungen ab. Alle Interssierten sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter jurapark-aargau.ch/veranstaltungen
Hinweis Projektwettbewerb «Alterswohnen Kloos» Öffentliche Ausstellungseröffnung in Rheinfelden (pd) Beim Projektwettbewerb «Alterswohnen Kloos» wurde ein Siegerprojekt gewählt. Dieses wird der Öffentlichkeit zusammen mit den
anderen eingegangenen Projekten im Rahmen einer Ausstellung vorgestellt. Die Vernissage findet am Dienstag, 5. März, statt. In der Liegenschaft Kloos an der Kaiserstrasse 34 war bis Mitte Januar 2016 ein Alters- und Pflegeheim untergebracht. Seit 2020 wird die Liegenschaft, welche im Eigentum der Einwohnergemeinde ist, als Unterkunft für Asylbewerbende
Am Wochenende den 9. und 10. März ist es wieder so weit. Jana Schadt organisiert bereits zum 4. Mal eine Frauen-Erlebnis-Messe. «Es ist eine Erlebnismesse», erklärt Jana Schadt. «Sind Sie schon mal auf einem EMS-Stuhl gesessen? Wissen Sie, was eine Doula macht? Ist Trommeln entspannend? Tut Tattoo-Stechen weh? Wie geht Gesichts-Yoga? Kann ich in einer Klangschale stehen? Burlesque als Fitnesstrend? All das können die Besucherinnen entdecken. Anfassen, Testen, Probieren und Mitmachen ist an jedem Stand ausdrücklich gewollt und erwünscht.» Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen Schönheit, Gesundheit, Therapien, Beratung, Wellness und Mode. Diverse Workshops lassen die Frauenherzen höher schlagen. Interessante Vorträge warten auf die Zuhörinnen. Natürlich darf eine Modeshow nicht fehlen und sogar einen Heissballonflug kann frau gewinnen. Die Organisatorin Jana Schadt: «Kommen Sie nach Rheinfelden zum Kurbrunnensaal und lassen Sie sich überraschen.» Ort: Kurbrunnensaal, Habich-Dietschy-Strasse 16, Rheinfelden Öffnungszeiten: Sa und So 9. und 10. März 10 bis17 Uhr Eintritt: Tageskasse 10 Franken, Onlineticket 8 Franken Bild: Frauenskulptur Kurbrunnenanlage Foto:Jana Schadt, Organisatorin Info: www.frauenerlebnismesse.ch
Ticket-Verlosung In Zusammenarbeit mit dem Veranstalter kann fricktal.info für die «Frauen-Erlebnis-Messe» am 9. und 10. März ab 10 Uhr in Rheinfelden 3 x 2 Tickets verlosen. Die Teilnahme ist bis am 25. Februar möglich. Mitmachen ist einfach: Wie das geht, erfahren Sie unter
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Das Siegerprojekt und die sieben anderen eingegangenen Wettbewerbsbeiträge werden der Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstel-
lung vorgestellt. Die Vernissage der öffentlichen Ausstellung findet am Dienstag, 5. März, um 19 Uhr (Türöffnung um 18.45 Uhr) im Musiksaal der Kurbrunnenanlage in Rheinfelden statt. Nach einer Ansprache von Stadtammann Franco Mazzi sowie Erläuterungen durch Stadtbaumeister Lorenz I. Zumstein und Jurymitglied Marco Zünd können die acht ausgestellten Projekte frei besichtigt werden. Zudem ist die Ausstellung am Donnerstag, 7. März, von 16 bis 19 Uhr, für Interessierte zur freien Besichtigung geöffnet. Für Fragen und Informationen stehen dann Vertreter des Stadtbauamts zur Verfügung.
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zwischengenutzt. In Zukunft soll die Liegenschaft für das Wohnen im Alter genutzt werden. Um Projektvorschläge für den Umbau und die Erweiterung der Liegenschaft Kloos mit dem Nutzungsschwerpunkt Alterswohnen zu erarbeiten und ein Planungsteam für die anschliessende Projektierung und Umsetzung zu finden, führte die Stadt im vergangenen Jahr einen anonymen Projektwettbewerb durch. Öffentliche Vernissage
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fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Kurzmeldung «Könne si koche» Lustspiel des Seniorentheaters Riehen Basel in Möhlin (rs) Da war was los im Steinlichäller in Möhlin. Unter der Regie von Christa Kapfer hat sich das Seniorentheater Riehen bei den Senioren für Senioren SfS Möhlin einmal mehr in Höchstform präsentiert. Zur Geschichte: Drei Damen mittleren Alters teilen sich seit Jahren eine grosse 5-Zimmer-Wohnung, zusammen mit einem Herrn. Die vier nehmen das Leben recht gemütlich. Jean-Paul kocht für alle, macht den ganzen Haushalt und keiner nervt sich am anderen. Leider ist nun Paul ausgezogen, weil er eine reiche Frau gefunden hat, die er heiraten will. Obwohl die drei Da-
men die Absicht haben, es sich zu dritt gemütlich zu machen, stossen sie bald an ihre Grenzen, sei dies
kulinarisch oder finanziell. Eine neue Mitbewohnerin muss her! Diese wird mittels Inserats auch bald
gefunden. Es handelt sich allerdings um einen Mann, aber da er sehr charmant und zuvorkommend ist und erst noch kochen kann, wird er freudigst aufgenommen. Bald entwickelt der charmante Welsche aber sehr unangenehme Eigenschaften, die Damen müssen spuren und werden immer frustrierter. Und bald sind sie sich einig: Der Neue muss weg – egal wie! Ein sehr unterhaltsamer Nachmittag hat die Anwesenden aus den Alltagssorgen entführt. Das anschliessende gemütliche Beisammensein und «Plaudern», diesmal nicht auf einem «Plauderbänkli», bei Kaffee und Kuchen, hat einen gemütlicher Nachmittag abgerundet und die Fasnachtszeit versöhnlich beendet. Foto: zVg
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Generalversammlung Auflösung Genossenschaft Kiss-Fricktal und Neustart (mpf) Am 8. Februar fand in Stein die 5. Generalversammlung der Genossenschaft Kiss-Fricktal im Begegnungsraum des Rheinfels Park statt. 46 Genossenschafter und Genossenschafterinnen nahmen daran teil. Die Traktandenliste enthielt einigen Zündstoff, denn es war ein Auflösungsantrag traktandiert. Die Präsidentin informierte darüber, dass der gesamte Vorstand per Ende Januar zurückgetreten sei und entweder ein neuer Vorstand gefunden oder die Genossenschaft aufgelöst werden müsse. Der Kassier wies darauf hin, dass die finanziellen Mittel langsam zu Neige gingen und deshalb der Betrieb mit Koordinatorinnen über kurz oder lang eingestellt werden müsse, falls keine neuen Sponsoren gefunden würden. Die Versammlung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter war erst mal schockiert, da diese Ankündigung für die meisten völlig überraschend kam. Die meisten Voten wiesen darauf hin, dass nun wertvolle Aufbauarbeit und vor allem die für viele Anwesende wichtig gewordene Plattform, das «Kiss-Kafi», nun einfach sang- und klanglos verschwinden sollte. Ende und geplanter Neuanfang Ein Antrag eines Genossenschafters fand deshalb grosse Zustimmung. Vorgeschlagen wurde, eine
Nachfolgeorganisation zu schaffen, die auf rein ehrenamtlicher Basis die bestehenden Gefässe, die sogenannten «Tandems» und das «KissKafi», weiterführen würden. Diese Perspektive machte den Weg frei für die praktisch einstimmig beschlossene Auflösung der Genossenschaft. Die Bereitschaft der Gründungspräsidentin, diesen Prozess in die Hand zu nehmen, wurde mit grossem Applaus quittiert. Spontan erklärten sich mehrere Genossenschafterinnen und Genossenschafter bereit, bei der Entwicklung und Umsetzung einer neuen Nachfolgeorganisation mitzuarbeiten. KISS Fricktal – viel Hilfe wurde geleistet Die Genossenschaft KISS bestand zuletzt aus 137 Mitgliedern. Es wurden in etwas mehr als vier Jahren 2129 Stunden an Hilfe geleistet. 80 Mitglieder hatten mindestens einmal jemandem geholfen oder Hilfe angenommen. All jenen Mitgliedern, welche sich eingesetzt haben, gebührt grossen Dank für jede einzelne Stunde. In der Corona-Zeit war das «KISSKafi» einer der wenigen Orte, wo man – zwar mit grossem Abstand und Maske – noch hingehen konnte. Das Koordinatorenteam hat besonders in dieser Zeit die Genossenschaftsmitglieder unterstützt und ein Einkaufsdienst wurde lanciert. KISS Fricktal war in Stein und Umgebung ein Erfolg, wenn auch nur für eine gewisse Zeit.
Leserbrief Schamlose alt Bundesräte und die 13. AHV In unzähligen Haushalten ist in den letzten Tagen ein persönlich adressierter Brief von mehreren alt Bundesräten eingetroffen. Diese jammern darüber, dass wir uns in der Schweiz die 13. AHV nicht leisten können. Das ist eine der unglaubwürdigsten Abstimmungskampagnen der letzten Jahre: Die Ex-Bundesräte beziehen jährlich mehr als 250 000 Franken Pension aus Steuergeldern, gönnen aber den Pensionierten eine jährliche Aufbesserung von etwa mehr als 2000 Franken pro Jahr nicht. Derweil wächst die
Reserve der AHV jährlich an – im Moment auf über 50 Milliarden Franken. Die Gegner der 13. AHV müssen schon sehr verzweifelt sein, um die Herren Ogi, Couchepin, Schneider-Ammann, Deiss und Frau Leuthard zu einem derart beschämenden Schritt zu bewegen. Mein Respekt gilt dem alt Bundesrat Kaspar Villiger von der FDP, der dieses oberpeinliche Spiel nicht mitgemacht hat. Liebe Fricktalerinnen und Fricktaler, gönnen Sie sich diese 13. AHV, denn sie haben es mindestens genauso verdient wie die alt Bundesräte ihre luxuriöse Pension. Stimmen Sie deshalb mit Überzeugung Ja zur 13. AHV. Paul Wachter, Kaiseraugst
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Dr. Monika Mayer Apothekerin Vinzenz Apotheke, Rössliweg 13, 5074 Eiken info@vinzenz-apotheke.ch • www.vinzenz-apotheke.ch
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schiedene Gruppen gemäss ihrer chemischen Bindungsart: Anorganische Verbindungen (wie: Sulfate, Carbonate, Oxide, Phosphate, Bevor wir auf die einzelnen Vitamine, Chloride). Mineralstoffe und Spurenelemente eingehen, ein genereller Hinweis über Organische (wie: Citrate, Gluconate, das spannende Thema der Supple- Laktate, Fumarate, Orotate; sie wermente. Sie finden viele Informationen den in der Regel aus den organischen darüber. Eine gute Quelle ist die neue Säuren wie Zitronensäure und den anAusgabe des Burgerstein-Handbuchs organischen Mineralstoffen herge«Nährstoffe», die bereits in der 14. stellt.) Auflage erschienen ist. Ein oft ange- Proteingebundene bzw. an Aminosäusprochenes Qualitätsmerkmal ist die ren gekoppelte Substanzen (wie: Che«Natürlichkeit». Aus der Natur kom- late, Bisglycinate, Aspartate). mend heisst nicht automatisch gut, Meistens sind die beiden Letzteren unproblematisch oder gar gesund. So besser verträglich und können vom kann ein Mineralstoff-Präparat aus Körper auch besser verwertet werGesteinsmehl auch toxische Substan- den. Sie können auch das Wirkspekzen wie Blei etc. enthalten. Ein genau- trum des Mineralstoffes erweitern es Anschauen lohnt sich. Das oben oder unterstützen. (Bsp.: Magnesium angesprochene Buch empfiehlt fol- und Orotat bewirken beide eine Entgende Kriterien zu beachten: spannung.) • Die enthaltenen Aktivstoffe sollten Welche Dosierung ist die richtige? nur Substanzen sein, die normaler- Frei nach Paracelsus, dass die Menge weise in unserem Körper vorkommen immer das Gift macht, gilt auch hier und für unsere Gesundheit erforder- die Regel: soviel wie nötig, so wenig lich sind. Ihre biologische Verfügbar- wie möglich! Das ist aber immer indikeit muss hoch sein, damit der Körper viduell zu entscheiden. Eine tägliche, sie optimal verwerten kann. Und die langfristige Nahrungsergänzung bei Dosierung muss so gewählt werden gesunden Personen ist moderater können, dass die Einnahme einen wis- (weniger hoch) dosiert als eine Einsenschaftlich begründeten Effekt nahme bei einem erhöhten Bedarf wie (vorbeugend oder heilend) erzielen einem Mangel, einem Stoffwechselkann ungleichgewicht oder zur Unterstüt• Die notwenigen Hilfsstoffe sollten zung einer Behandlung bei einer Erfür den Körper keine Belastung dar- krankung. Die angesprochene Indivistellen. Z.B. sollten sie in Grundnah- dualität macht das Ganze noch komrungsmitteln enthalten sein, heisst, es plexer. Oft ist eine Kombination verdürfen keine künstlichen Farbstoffe, schiedener Präparate sinnvoll oder Konservierungsmittel oder körper- sogar notwendig für einen Erfolg. Nebenwirkungen sind möglich, tenfremde Süssungsmittel sein. denziell aber selten. Sie sind eher • Es sollten auch möglichst wenig leichter Natur. Meist handelt es sich Hilfsstoffe verwendet werden und die um gastrointestinale NebenerscheiHaltbarkeit sollte optimal sein. Bei nungen wie dünner Stuhl bis Durchfall, Kapseln oder Tabletten ist das leichter vorübergehende Übelkeit oder Verfäreinzuhalten als bei anderen Darrei- bungen der Ausscheidungen. chungsformen wie bei Kau- oder BrauEine gute Beratung klärt im Voraus setabletten oder auch bei Flüssigkeidas individuelle Ziel: ten. - was soll erreicht werden, (PräventiDie Wahl der Verbindungen kann für on, Mangelkorrektur, Krankheitsbild die Verwertbarkeit im Organismus oder therapeutischer Einsatz) von grosser Bedeutung sein. (Bei ein- - mit welchen Präparaten und zelnen Vitaminen kommt es dort zur Sprache.) Bei den Mineralstoffen und - welcher Dosierung mit der optimalen den Spurenelementen müssen mögli- Einnahmezeit und Modus (mit/ohne che Verunreinigungen ausgeschlos- Mahlzeit) und sen werden. Ein hochwertiges Präpa- - die Einnahmedauer (wenige Tage bis rat enthält immer Verbindungen in langfristig über Monate oder sogar Arzneibuch-Qualität. Es gibt drei ver- Jahre) Lassen Sie sich von uns beraten: vinzenz apotheke – eine quelle der gesundheit
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fricktal Leserbriefe
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Kurzmeldung
Reifenschlitzer schlägt erneut zu Nachdem während sechs Monaten keine Vorfälle mehr zu verzeichnen waren – also seit der Veröffentlichung von Artikeln in der Presse und einer Fernseh-Sendung zum Thema – haben wir heute unseren Renault-Bus mit zwei zerstochenen Reifen vorgefunden. Wir erinnern daran, dass wir im vergangenen Jahr bereits sieben Mal unser Auto mit zerstochenen Reifen vorfanden. Der Vorfall ist als Anschlag auf unser Leben und auf dasjenige unserer Mitmenschen zu werten, denn man kann losfahren, ohne den Schaden zu bemerken. Es ist uns untersagt, auf dem öffentlichen Parkplatz eine Kamera zu installieren. Die Anzeigen bei der Polizei sind ohne Folgen verblieben. Auch die ausgesetzte Belohnung von Fr. 1000.- hat zu keinen Hinweisen geführt. Wie können wir uns gegen diese Täterschaft schützen? Wir appellieren an die Polizei und an die Rheinfelder Bevölkerung, zu helfen, dass unsere Stadt wieder zu einem sicheren Ort wird.
Michael Derrer, Unternehmer, Bezirksrichter, Wirtschaftsprofessor, Inhaber Bohème Art-Restaurant, Rheinfelden
Nicht im Geiste Jesu Vor nicht zu langer Zeit wurde im evangelischen Kirchgemeindehaus, Möhlin von einem Laientheater «Wenn Jesus nach Möhlin käme» aufgeführt. Der Bericht darüber war sehr interessant. Was würde Jesus zu den sogenannten Fasnachtsgottesdiensten sagen, wenn er ins Fricktal käme? Hätte er Gefallen daran? In der Bibel in Mark. 11 und Matth. 21 lesen wir, dass er wütend geworden war, als er in den Tempel kam und die Händler, Krämer und Geldwechsler sah, die dort ihre Geschäfte tätigten. Er verjagte sie und sprach: «Mein Haus soll ein Bethaus sein». Ich denke, so würde Jesus auch jetzt mit den sogenannten Fasnachtsgottesdiensten verfahren. Auch wenn solche Fasnachts(gottes)dienste schon eine lange Tradition haben, sind sie nicht im Geiste Jesu und gehören abgeschafft. Hans Schneider, Kaiseraugst
Wintersporttag der Schule Münchwilen
schliessend fuhr die Gruppe mit der steilsten Standseilbahn der Welt (110 Prozent Steigung) ins Skigebiet. Sowohl die Fortgeschrittenen als auch die Anfänger hatten dort die Möglichkeit, Ski zu fahren beziehungsweise erste Erfahrungen zu sammeln. Unterstützung gab es hierbei von einigen skibegeisterten Elternteilen und den Lehrpersonen.
(eh) Am Mittwoch, 7. Februar, war die dritte bis sechste Klasse zum Skifahren auf dem Stoos, währenddessen ihre Schulkameraden und -kameradinnen aus dem Kindergarten und der ersten und zweiten Klasse auf der Kunsteisbahn in Rheinfelden Schlittschuhlaufen gingen. Mit dem Reisebus ging es zunächst zum Stoos im Kanton Schwyz. An-
Trotz überwiegendem Kunstschnee war es ein bleibendes Erlebnis für die Dritt- bis Sechstklässler der Schule Münchwilen. Foto: zVg
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1499 – Unruhige Zeiten im Fricktal Wanderausstellung mit Buchvernissage der FBVH und der Kantonsarchäologie (pd) Im Jahr 1499 tobte der Schwabenkrieg im Fricktal. Ganze Dörfer wurden niedergebrannt und geplündert. Heute zeugen archäologische Entdeckungen von diesen unruhigen Zeiten. Die Vernissage des Buches «1499 – Unruhige Zeiten im Fricktal» und einer Wanderausstellung findet am Montag, 26. Februar, um 19 Uhr im Gemeindehaus in Stein statt. Seit den 1980er-Jahren fanden die Freiwilligen Bodenforscher der Fricktalisch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde (FBVH) und die Kantonsarchäologie Aargau in neun Fricktaler Gemeinden spätmittelalterliche Brandschichten. Sie entstanden vermutlich durch die eidgenössischen Brandschatzungen im sogenannten Schwabenkrieg von 1499. Nun zeigen die Kantonsarchäologie und die FBVH die Resultate der Auswertung dieser Brandschichten in einer Wanderausstellung, die 2024 in 21 Fricktaler Gemeinden zu Gast sein wird. Freiwilliges Engagement liefert wertvolle Quellenlage Die sogenannten Freiwilligen Bodenforscher, eine Arbeitsgruppe der FBVH, haben in den letzten 30 Jahren wertvolle Arbeit im Fricktal geleistet. Sie führten in Absprache mit der Kantonsarchäologie mehrere Ausgrabungen durch, lange bevor es das Freiwilligenprogramm gab. Die Funde und Befunde kamen zumeist bei Abbrüchen von alten Bauernhäusern im Untergrund dieser Bauten zum Vorschein. Sie stammen aus den Gemeinden Eiken, Frick, Gipf-Oberfrick, Kaiseraugst, Kaisten, Möhlin, Oeschgen, Wölflinswil und Zeiningen und bilden eine einmalig dichte Quellenlage. Auswertung zeigt hohen Wohnstandard In einem Kooperationsprojekt der Kantonsarchäologie und der FBVH, unterstützt durch den SwisslosFonds des Kantons Aargau, wurden die Funde und Befunde nun 2022 bis 2023 ausgewertet. Die untersuchten Brandhorizonte stammen aus 15 Grabungen, die über ein Gebiet von 20 Kilometern im Fricktal verteilt waren. Die Brandschuttschichten befanden sich in Kellern, verfüllten Balkengräben und Gruben oder waren zu einer Schicht ausplaniert worden. Diese Funde
Die populärwissenschaftliche Publikation «1499 – Unruhige Zeiten im Fricktal» der Fricktalisch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde präsentiert Ergebnisse des Auswertungsprojektes. Foto: © Kantonsarchäologie, Kanton Aargau
sind aussagekräftige Momentaufnahmen aus dem Spätmittelalter. Die Funde zeigen auf, wie ländliche Haushalte im Spätmittelalter ausgestattet waren. Zwar fehlen Objekte aus organischem Material wie beispielsweise Holzgefässe, dennoch zeigt die Haushaltskeramik eine bereits aus anderen Fundstellen bekannte Vielfalt an Gefässen zum Kochen, Servieren und Ausschenken. Zusammen mit der qualitätvollen Ofenkeramik in Form von reich verzierten Ofenkacheln zeigt sich damit ein Wohnstandard, den man im ländlichen Raum nicht erwartet hatte. Ein Grossteil der Keramikgefässe lässt sich in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts datieren. Die Ofenkeramik, die Motive darauf sowie die Münzfunde bestätigen diese Zeitstellung. Das Fricktaler Fundmaterial ist damit eine wichtige regionale Ergänzung der Forschungsgrundlagen zum ländlichen Spätmittelalter in der Schweiz.
nisse zeigen, dass das Fricktal während des Schwabenkrieges Brandschatzungen und Plünderungszüge erdulden musste. Erstaunlich ist dabei, dass dies in der historischen Forschung bislang kaum beachtet wurde, obwohl schriftliche Quellen davon berichten. Die Ergebnisse des Auswertungsprojekts revidieren dieses Bild. Wanderausstellung und Buchvernissage Die Resultate werden durch die Kooperationspartner Kantonsarchäologie und FBVH im laufenden Jahr mit einem breit angelegten Programm vermittelt. Eine Wanderausstellung mit Originalfunden gastiert vom 26. Februar bis zum 15. Dezember 2024 in 21 Fricktaler Gemeinden. Die Auswertungsergebnisse
werden durch die Kantonsarchäologie im November 2024 in einer Fachpublikation in der Reihe «Archäologie im Aargau» publiziert und stehen damit für weitere Forschungen zur Verfügung. Ergänzend dazu gibt die FBVH eine populärwissenschaftliche Publikation für das breite Publikum heraus. Die Vernissage dieses Buches und der Wanderausstellung findet am Montag, 26. Februar, um 19 Uhr im Gemeindehaus in Stein statt. Der Kantonsarchäologe Thomas Doppler und die Präsidentin der FBVH, Miriam Hauser, eröffnen die Vernissage, der Gemeindeammann überbringt ein Grusswort. Die Autorin der populärwissenschaftlichen Publikation, Andrea Winkler, berichtet von den Ergebnissen des Forschungsprojektes. Im Anschluss wird durch die Gemeinde Stein ein kleiner Apéro offeriert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sei es zur Vernissage in Stein oder zum vielfältigen Rahmenprogramm der Wandervitrine an einem der 21 Standorte im Fricktal. Wanderausstellung mit Rahmenprogramm und Buch Zu den einzelnen Stationen der Wandervitrine in 21 Fricktaler Gemeinden informieren die Webseiten der Kantonsarchäologie und der FBVH. Hier finden sich laufend Informationen zum jeweiligen Rahmenprogramm. Es sind Vorträge des Projektteams sowie szenische Führungen vorgesehen. Die populärwissenschaftliche Publikation der FBVH ist ab dem 26. Februar auf deren Webseite kostenfrei im Download erhältlich. Mehr Informationen unter: www.ag.ch/1499 www.fbvh.ch/projekte/1499
Spuren des Schwabenkriegs? Die weite Verbreitung der Brandschichten mit ähnlicher Datierung lässt an ein übergeordnetes Ereignis im Fricktal denken. Die Brandschatzungen des Schwabenkriegs 1499 bieten dafür eine mögliche Erklärung. Das Fricktal war als Teil der habsburgischen Vorlande während vielen Jahrhunderten eine Grenzregion, die durch Konflikte und Kriege geprägt war. Die Ergeb-
Die Wandervitrine mit originalen Fundobjekten gastiert 2024 in 21 Fricktaler Gemeinden. Foto: © Kantonsarchäologie, Kanton Aargau
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120 Jahre Europ. Stromverbundnetz IG Pro Steg Rheinfelden feierte Geburtstag des Projekts (kb) Vor genau 120 Jahren, am 13. Februar 1904, erhielt die Stromleitung Beznau–Rheinfelden vom Eidgenössischen Starkstrominspektorat ESTI ihre Betriebsgenehmigung. Damit wurden erstmals weltweit die Stromnetze zweier grosser Elektrizitätswerke – nämlich der Wasserkraftwerke Rheinfelden und Beznau – miteinander verbunden. Der Verknüpfungspunkt liegt in Rheinfelden, in der Rheinlust. Daran erinnert die 2022 errichtete Brown Nizzola-Plattform. Sie befindet sich am historischen Brückenkopf des ehemaligen Kraftwerksteges am Schweizer Rheinufer, neben welchem sich damals die Unterstation Theodorshof des Kraftwerkes Beznau befand. Dort wurden die beiden Kraftwerke über eine 25 000-Volt-Leitung zum ersten Stromverbundnetz weltweit verknüpft. Die damals verwendete Stromart, der Drehstrom mit einer Frequenz von 50 Hertz, wurde zum Schrittmacher für den Anschluss weiterer Kraftwerke. Mit dem ersten grösseren internationalen Stromverbund, bestehend aus den Kraftwerken Rheinfelden und Wyhlen, Beznau und Löntsch (Kt.Glarus) sowie Wangen a.Aare wurde damals nicht nur die Stadt Basel elektrifiziert, sondern das ganze Dreiland mit seinen
bekam 2022 und Moldawien 2023 den Beobachterstatus. Plattform erinnert an den Schweizer Beitrag
Vertreter des Vorstandes der IG pro Steg: Peter Scholer, Kurt Beretta, Wolfgang Bocks und Ueli Urwyler. Foto: zVg
Zentren Basel, Lörrach und Mülhausen, dem damaligen Silicon Valley Europas. Mit zunehmender Übertragungsdistanz nahm die Übertragungsspannung zu, zuerst auf 50 000 Volt zwischen Wyhlen und Guebwiller im Elsass. 1958 wurden die inzwischen zu Landesnetzen herangewachsenen 220 000-Volt-Netze der Schweiz, von Deutschland und Frankreich im Stern von Laufenburg zusammengeschaltet. Hinter dieser Entwicklung stand damals auch ein Friedensgedanke, der von Schwei-
Leserbrief Liebe Zeininger Bevölkerung Zur aktuell laufenden Diskussion über das geplante Mehrzweckgebäude möchten wir mit diesem Leserbrief die Chance nutzen, um gewisse Unstimmigkeiten zu klären. Wir haben uns als Vorstand des FC Zeiningen bei der letzten Sitzung über das Thema ausgetauscht, damit wir uns gemeinsam positionieren und eine Aussage treffen können. Unsere Gedanken sind folgende: Wir sind ein Zeininger Verein und bemühen uns sehr, aktiv am Dorfleben teilzunehmen und uns für Zeiningen einzusetzen. Unser Verein zählt insgesamt rund 150 Aktivmitglieder, wovon 49 Mitglieder in Zei-
ningen wohnhaft sind. Unser Vorstand mit der Spielkommission besteht aus zwölf Personen, wovon drei Personen aktuell in Zeiningen wohnen. Wir sind der Überzeugung, dass die Abstimmung über das Mehrzweckgebäude eine Abstimmung der Zeininger Stimmbevölkerung ist und nicht eine Entscheidung des Vereinsvorstands sein soll. Ebenso denken wir, dass unsere Zeininger Vereinsmitglieder in beiden Lagern vertreten sind, und wir möchten diese Meinungen unserer Mitglieder respektieren. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, uns als FC Zeiningen bei den Diskussionen zur Abstimmung neutral zu verhalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Der Vorstand des FC Zeiningen
fricktal.info – im Fricktal zuhause
zer Seite eingebracht wurde. Heute sind 36 Länder am Verband der Europäischen Übertragungsnetzbetreiber in Brüssel, der ENTSO-E, angeschlossen, das Europäische Stromverbundnetz ist zu einer der grössten technischen von Menschenhand geschaffenen Anlagen herangewachsen. Es versorgt über 500 Millionen Menschen mit Strom. Zur ENTSO-E gehören inzwischen auch Litauen, Lettland und Estland. Im Dezember 2023 wurde die Ukraine neu aufgenommen, die Türkei
Die Brown-Nizzola–Plattform in Rheinfelden, ein Gemeinschaftswerk der Stadt Rheinfelden, der IG pro Steg und des Fricktaler Museums Rheinfelden, erinnert an den Schweizer Beitrag an die internationale Elektrizitätsgeschichte. Charles E.L. Brown hat damals mit seiner Transformatorentechnik die Stromfernübertragung revolutioniert, Agostino Nizzola hat das System der Kraftwerkverbünde entwickelt und darf als eigentlicher Vater des Europäischen Stromverbundnetzes bezeichnet werden. Dieses wurde zum Vorbild für alle anderen Stromverbundnetze weltweit. Die Stromart des Rheinfelder Kraftwerkes von 1898, der Drehstrom, ist heute Weltstandard, die Rheinfelder 50 Hertz sind in 4½ von 6 Kontinenten zur Standardfrequenz geworden. Am 13. Februar stiess die IG pro Steg auf dieses denkwürdige Ereignis an in der Hoffnung, der Schweizer Gedanke der Friedensstiftung, der eine Voraussetzung für jedes grosse Stromverbundnetz ist, möge auch in den nächsten 120 Jahren weiterwirken.
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fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Leserbriefe Nein – damit die Altersvorsorge finanzierbar bleibt Von den gewerkschaftlichen Kreisen wird immer wieder behauptet, dass es der AHV finanziell blendend gehe und man sich die 13. AHV-Rente locker leisten könne. Tatsache ist, dass die AHVFinanzen aktuell knapp im Lot stehen, weil in den letzten Jahren massiv Geld in die AHV eingeschossen wurde. So erhält die AHV seit 2020 jährlich 2 Milliarden Franken (STAF-Abstimmungsvorlage) mehr, da die Lohnbeiträge erhöht wurden. Zudem wurde als Folge der Reform AHV-21 auf dieses Jahr hin bereits die MwSt. um 0,4 Prozent und das Frauenrentenalter um 1 Jahr erhöht. Trotz dieser Massnahmen sind die AHV-Finanzen aktuell nur bis 2030 gesichert und es braucht dringend nachhaltige Reformen. Anstatt die AHV nun endlich langfristig zu sichern, sollen nun alle Rentner einen jährlichen Rentenzustupf von 8,33 Prozent erhalten. Dies obwohl zirka 90 Prozent aller Pensionäre gar keine finanzielle Not haben! Wie schon zuvor, müsste die arbeitende Bevölkerung den Gürtel wieder enger schnallen, da zur Finanzierung der milliardenschweren Kosten der linken Initiative die Lohnabzüge und/oder die MwSt. erhöht werden müssten. Als Familienvater von drei Kindern sage ich darum klar NEIN zur 13. AHV-Rente – damit auch die kommende Generation auf eine finanzierbare Altersvorsorge zählen darf. Manuel Ackermann, Präsident SVP Kaiseraugst, Kaiseraugst
AHV – quo vadis? Emotionale Beherrschung ist in der AHV-Debatte ratsam. Wenn ehemalige Bundesräte uns mitteilen, wie wir abzustimmen haben, weckt das keine guten Emotionen. Schliesslich sind wir keine Kinder, die man auf den rechten Weg führen muss. Trotzreaktionen sind aber kindisch. Das hätte wiederum Auswirkungen darauf, wie wir zukünftig behandelt werden. Vielleicht werden wir bald mit Lollis geködert und wir empören uns dann darüber, dass es vegane Lollis sind. Wenn man die Leute wie kleine Kinder behandelt, werden sie sich auch so verhalten. Angesichts dieses Ausblicks wird es höchste Zeit, dass wir uns wieder etwas Respekt verschaffen. Das schaffen wir, indem wir nüchtern nicht nur unsere persönlichen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Von der
13. AHV-Rente würden die heute 63-jährigen maximal profitieren, da sie in ca. 2 Jahren die Zusatzrente erhalten, aber für die Zusatzfinanzierung kaum einstehen müssten. Alle aus dieser Altersgruppe verdienen maximalen Respekt, wenn sie Nein stimmen. Bei der Renteninitiative der Jungfreisinnigen gehörten die heute ca. 60-jährigen zu den ersten, die bei einem Ja für eine nachhaltige AHV einstehen würden. Ja-Stimmen aus dieser Altersgruppe verdienten ebenfalls grossen Respekt. Oft wird ein Verfassungsartikel zitiert, um die 13. AHV-Rente zu rechtfertigen. Juristen werden in einer emotionalen Debatte aber genauso wenig angehört wie Finanzmathematiker. Richten wir daher den Blick auf das grosse Ganze – die Präambel unserer Bundesverfassung: « … im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, …und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen, …». Der erste Teil passt perfekt zur Renteninitiative, der zweite Teil aber nicht zur Initiative für eine 13. AHVRente, da die damit besonders begünstigten Jahrgänge bei Weitem nicht vollumfänglich zu den Schwachen zählen. Sorgen wir also für ein verfassungswürdiges und respekteinflössendes Ergebnis am 3. März: Ja zur Renteninitiative und Nein zur Initiative für eine 13. AHVRente. Manuel Mauch, Präsident FDP.Die Liberalen Bez. Rheinfelden, Wallbach
Sie ist zahlbar! Die bevorstehende Abstimmung über die Einführung der 13. AHVRente ist von grosser Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft, sowohl für die älteren wie auch für die jüngeren Generationen, die ihr Leben lang zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben und beitragen werden. Die Einführung einer 13. AHV-Rente bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die nicht nur den Rentnern zugutekommen, sondern auch einen positiven Effekt auf die gesamte Gesellschaft haben. Hier sind einige Gründe, warum ein Ja zur 13. AHV-Rente unumgänglich ist: 1. Bekämpfung der Altersarmut: In unserer Gesellschaft gibt es leider immer noch zu viele ältere Menschen, die von Altersarmut bedroht sind. Einen 13. Zustupf der AHV-Rente würde dazu beitragen, diese Menschen zu unterstützen und ein würdevolleres Leben im Ruhestand zu ermögli-
chen. 2. Stärkung der Kaufkraft: Ältere Menschen geben einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens für den täglichen Bedarf aus. Durch die Erhöhung ihrer Rentenzahlungen würde die Kaufkraft dieser Bevölkerungsgruppe gestärkt werden, was wiederum positive Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. 3. Soziale Stabilität: Eine angemessene Altersversorgung ist entscheidend für die soziale Stabilität eines Landes. Indem wir unseren älteren Mitbürgern die Sicherheit bieten, die sie verdienen, tragen wir dazu bei, den sozialen Frieden zu erhalten und das Zusammengehörigkeitsgefühl in unserer Gesellschaft zu stärken. . Langfristige Investition in die Zukunft: Die Investition in unsere älteren Generationen ist eine Investition in die Zukunft unseres Landes. Indem wir sicherstellen, dass sie einen angemessenen Lebensstandard im Ruhestand haben, schaffen wir eine Grundlage für nachfolgende Generationen, die sich darauf verlassen können, dass sie im Alter gut versorgt sind. 5. Würdigung der Lebensleistung: Die Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet und in die AHV eingezahlt haben, verdienen es, angemessen belohnt zu werden. Die Einführung einer 13. Rente ist eine Form der Anerkennung für ihre jahrzehntelange Arbeit und ihren Beitrag zur Stabilität unseres Rentensystems. Ein Hauptgegenargument gegen die 13. AHV-Rente ist die finanzielle Belastung, die die Einführung einer zusätzlichen Rentenzahlung für das AHV-System mit sich bringen würde. Das stimmt jedoch so nicht. Das aktuelle AHV-Vermögen liegt über 50 Milliarden, dieses kann zwar nicht angetastet werden, zeigt jedoch, dass die AHV entgegen der Schwarzmalereien der letzten Jahrzehnte absolut stabil ist. Und ja, es wird so sein, dass wir ein paar Franken mehr bezahlen müssen für diese, jedoch tun wir dies bei allen anderen Versicherungen mit einer absoluten Selbstverständlichkeit und hier soll es nun ein Problem sein? Die oberen Gehälter werden dabei wieder die tieferen Gehälter stützen. Entsprechend mein Fazit: Ja, wir können dies auch finanzieren. In Anbetracht dieser Vorteile und der moralischen Verpflichtung, unsere arbeitenden Mitbürger angemessen zu unterstützen, appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich für eine gerechte Zukunft einzusetzen und Ja zur 13. AHV-Rente zu stimmen. Oliver Jucker, Gemeinderat Kaiseraugst
13. AHV-Rente Ja, aber.. Jetzt muss der seinerzeitige Entscheid von Christoph Blocher wieder in Betracht gezogen werden. Wenn der Staat Geld mit der Giesskanne verteilt, wollen wir die Renten. Milliarden für Flüchtlinge und Asylsuchende aus anderen Kulturen? Jene, die es sich nicht leisten können zu flüchten, sind die Leidtragenden. Wie viele Christen sind aus fernen Ländern heil angekommen? Als Rassist und Rechtsextremist wird verschrien, wer auf die kommenden Konflikte durch andere Kulturen und Religionen hinweist. Zwingli ist tot. Wollt ihr einen weiteren Glaubenskrieg? Glaubt ihr wirklich, dass eure Seele in den Himmel springt, wenn ihr Gelder ausgebt, für Scheinflüchtlinge, aber eine 13. AHV nicht zahlbar sei? Sind Flüchtlinge in der Ukraine gefährdet, obwohl die nichtbombardierte Fläche 10 mal grösser ist als die Schweiz? Brauchen wir Milliarden für Kampfflugzeuge, die aber nicht fähig sind, die Grenzen zu bewachen? Sind Steuergelder für Kultur und Kunst an Galerien und Institutionen nötig? Für wessen Kultur und was ist Kunst? Deren Finanzierung obliegt den Mäzenen und jenen die das sehen wollen! Warum die Steuerspirale nicht höherschrauben, für solche welche sich Millionenlöhne aneignen? Vielfach nicht mal in der Schweiz versteuern? Haben wir es nötig Kohäsionsbeiträge in Milliardenhöhe an Europa zu verschenken? Für was Entwicklungshilfen an Hamas und Terroristen? Ohne Giesskanne die 13. AHV. Wer das nicht so sieht, stimmt Nein, dafür Ja für höheres Rentenalter! Werner Meier, Zeiningen
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Nun ruhe aus und schlaf’ in Frieden, hab’ tausend Dank für deine Müh’. Wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.
Zuzgen im Februar 2024 Männerriege STV Zuzgen Mit grosser Betroffenheit und Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vorstandskollegen und Turner
Heiner Waldner In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
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Wir verlieren mit ihm einen hervorragenden Kassier und einen äusserst liebenswürdigen Turnfreund. Seiner Familie drücken wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus Jean-Pierre Binkert Beat Landenberger Präsident Technischer Leiter
Cécil Moser-Bacher 27. März 1924 bis 13. Februar 2024
Nach einem reich erfüllten Leben und kurz vor ihrem 100. Geburtstag durfte sie still und friedlich einschlafen.
Auf Wunsch von Heiner findet die Trauerfeier im engen Familien- und Freundeskreis statt
4332 Stein, 14. Februar 2024 Alterszentrum Klostermatte, 5080 Laufenburg Die Trauerfamilie: Silvia und Roland Winter-Moser Roger und Nicole Moser-Böttcher Roland und Ruth Moser-Felber Rudolf Moser und Roland Dietrich Gross- und Urgrosskinder, sowie Anverwandte
Beobachtet
Die Trauerfeier findet am Freitag, 1. März 2024, um 14.00 Uhr, in der Röm.-kath. Kirche Stein statt. Die anschliessende Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2 (mit Vermerk: Cécil Moser-Bacher) Traueradresse: Rudolf Moser, Brotkorbstrasse 1, 4332 Stein
Blühende Krokusse.
Foto: Olivia Di Marco, Frick
Foto: Jackie Venzin, Kaisten
PFARREI MÖHLIN
MITTEILUNGEN
Herzlich willkommen Wir heissen Fabienne Thiévent im Pastoralraum Möhlinbach herzlich willkommen! Am 5. Februar 2024 bezog sie ihr Büro im röm.-kath. Pfarramt in Möhlin. Sie wird in der Pfarrei Möhlin sowie in den Pfarreien Zeiningen, Zuzgen und Wegenstetten-Hellikon in den Bereichen Freiwilligenmanagement, Diakonische Projekte sowie im Bereich Diakonie in der Seelsorge tätig sein und wirken. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe als Bereichsleiterin Diakonie im Pastoralraum Möhlinbach.
Weltgebetstag 2024 Am 2. März, 19 Uhr im Pfarreizentrum Schallen mit anschliessendem Chile-Kaffee. Thema: Palästina 2024 „ ….durch das Band des Friedens.“ Wir wollen gemeinsam um und für den Frieden in Palästina und in der ganzen Welt beten. Als Christen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Konfessionen wollen wir aufeinander hören, aber keine Urteile fällen oder Partei ergreifen. Während unseres Gottesdienstes werden wir vom «Schmid-Familienchörli» begleitet. Das WGT-Team freut sich auf euer Kommen. Zum Geburtstag gratulieren wir
Giuseppa Di Matteo, Eva Fischler, Ella Hofer, Margrith Metzger, Rita Mühlebach. Allen Geburtstagskindern wünschen wir Gottes reichen Segen und viele gute Momente im neuen Lebensjahr.
Glaubensbekenntnisse unserer Firmand:innen Ich glaube an Gott den Vater, unseren Begleiter und Beschützer. Er ist treu und immer da, wenn man ihn braucht – Ich glaube, dass alle Leute, die aktiv an Gott glauben, etwas unfassbar Schönes fühlen, das man nur bei Gott fühlen kann – Der Glaube ist wichtig für uns und die ganze Welt. Er gibt uns Hoffnung, Kraft und regt uns dazu an, Freude und Glücklichkeit zu verbreiten – Der Glaube ist für mich nicht nur ein Gefühl, sondern die Entscheidung Gott und meinen Mitmenschen zu vertrauen – Wenn wir ihm unser Vertrauen schenken, gibt er uns viel Liebe und nur Gutes zurück – Ich glaube, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes ist. Er soll uns lehren fair und ehrlich miteinander zu sein. Jesus war praktisch wie die Stimme Gottes und soll uns ein Vorbild sein – Ich glaube daran, dass Jesus jedes Mal hinter mir steht, wenn ich traurig bin und nicht weiter weiss. Und auch, wenn ich Glück und Liebe verspüre – Der Heilige Geist gibt mir Mut und Kraft niemals aufzugeben, egal, wie schwer das Leben sein mag – Ich glaube, dass mich Jesus und Gott lieben und mich so geschaffen haben, wie ich sein sollte – Ich glaube an Gott, weil er an mich glaubt. Amen
AGENDA 24.2. – 8.3.2024 So, 25. Februar
Eine Vision für unsere Pfarreien – Es braucht dich, es braucht Sie! Bis Ostern 2025 gemeinsam Ideen für die Zukunft erarbeiten Liebe Mitchristinnen und Mitchristen in den Pfarreien unseres Pastoralraums Möhlinbach Glauben und Kirche haben ganz viel mit Heimat zu tun. Es geht nicht nur um eine Organisation, die mir geistliche Dienstleistungen erbringt, sondern auch um eine konkrete Gemeinschaft und Kultur, wo ich ein Stück innere Beheimatung finden kann. In unseren Pfarreien merken wir aber, dass es hier ganz unterschiedliche Zugänge und Bedürfnisse gibt: Die Menschen sind verschieden, aber auch unsere Dörfer sind sehr verschieden. Einfache Lösungen kann es hier nicht geben. Wir merken aber auch, dass viele Menschen in ganz Westeuropa in den traditionellen Kirchen keine innere Beheimatung mehr finden. Eine Entwicklung, Säkularisierung genannt, an der wir nicht viel ändern können. Faktum ist, dass sich unsere Kirche massiv verändert, aber trotzdem nicht untergeht und einen geistlichen Schatz in sich trägt, der auch für unsere moderne Gesellschaft viel zu bieten hat. Es ist deutlich: Wir können nicht einfach so weitermachen wie bisher. Es braucht eine Vision – ganz konkret für die Kirche bei uns in unseren Pfarreien. Der Vorstand des Zweckverbandes hat nun einen Visionsprozess lanciert und dafür eine erfahrene externe Moderatorin gewinnen können. Der Prozess soll an Ostern 2025 seinen feierlichen Abschluss finden. Es geht dabei nicht um eine blosse Mitgliederbefragung, sondern wir wollen eine echte Vision finden, wie das kirchliche Leben in acht bis zehn Jahren in unseren Pfarreien aussehen könnte. Dazu braucht es Leute, die bereit sind mitzudenken, mitzureden und mitzugehen. Es braucht dich, es braucht Sie. Für einen ersten Schritt braucht es freiwillige EntdeckerInnen, um ein wenig zu schnuppern, was kirchlich-spirituell an anderen Orten passiert und Inspirationen für uns zu sammeln. Hinter dem QR-Code finden sich weitergehende Infos dazu. In unseren Gottesdiensten, im Pfarrblatt und auf der Homepage wird es laufend weitere Informationen geben. Ich freue mich auf einen spannenden Weg. Geben wir dem Heiligen Geist eine Chance! Markus O. Wentink
10.30 Eucharistiefeier; Godwin Ukatu; Mit Sunntigsfänschter; anschl. Chilekaffi; Jahrzeit für Jakob Birrer Kollekte: Weltgruppe Möhlin Mo, 26. Februar 15.45 Rosenkranzgebet 19.00 Exerzitien im Alltag; Pfarreizentrum Schallen Di, 27. Februar 19.00 Exerzitien im Alltag; Pfarreizentrum Schallen Mi, 28. Februar 10.00 ökum. Gottesdienst im Stadelbach; christkatholisch 17.30 Relitreff: 6. Klasse; Mord in Jerusalem; Schallen 19.00 Exerzitien im Alltag; Pfarrsaal neben der Kirche Do, 29. Februar 18.30 Wortgottes-Kommunionfeier; Wendelinskapelle; Markus O. Wentink Fr, 1. März 18.00 Relitreff: Offener Reli-Jugendtreff; Schallen 19.30 ökum. Taizéfeier; M. Grenacher, D. Müller, Ch. Frei Sa, 2. März 19.00 ökum. Weltgebetstag; Pfarreizentrum Schallen; Susi Strübin, Erika Conus, Käthi Hilpert Kollekte: Weltgebetstag Mo, 4. März 15.45 Rosenkranzgebet Mi, 6. März 10.00 ökum. Gottesdienst im Stadelbach; M. O. Wentink Do, 7. März 19.00 Firmkurs Möhlin; Pfarreizentrum Schallen 19.00 Vorstandsitzung Zweckverband Pastoralraum Möhlinbach; Pfarramt Möhlin Gottesdienste im Wegenstettertal https://www.horizonte-aargau.ch/pfarreien/ Eihornstr. 3, 4313 Möhlin Seelsorge/Pfarramt Telefon 061 851 10 54 markus.wentink@moehlinbach.ch pfarramt.moehlin@moehlinbach.ch godwin.ukatu@moehlinbach.ch www.moehlinbach.ch fabienne.thievent@moehlinbach.ch Pfarreizentrum Schallen lena.heskamp@moehlinbach.ch claudia.fritzenwallner@moehlinbach.ch Telefon 076 236 81 42 pfarreizentrum@kathmoehlin.ch Ana Kunz-Imbernon, Sekretariat
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024 Mitteilungen
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Rheinfelden Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis, ref. Kirchgemeindehaus Robersten, Pfr. Klaus-Christian Hirte. Kaiseraugst Dienstag, 27. Februar, 9.30 Uhr Morgenkaffee des reformierten Frauenvereins, ref. Kirchgemeindehaus.
ge» von 7 bis 12 Jahren, Oase hinter kath. Kirche, Roswitha Holler-Seebass, Sozialdiakonin ref. Kirche, 061 823 94 87, Assunta D’Angelo, Jugendarbeiterin kath. Kirche, 076 509 68 72. – Jeden Freitag*, 12 Uhr: Mittagstisch, ökum. Kirchenzentrum Romana, Augst. – Jeden Freitag*, 18.30 bis 20 Uhr: Round about Hip-Hop Tanzgruppe für Mädchen, Kirchgemeindehaus, Infos: Corina Mattli, Jugendarbeiterin, 077 472 92 83, carina.mattli@ref-pratteln-augst. ch. *(ausser Schulferien)
Ref. Kirchgemeinde Pratteln-Augst
Ref. Kirchgemeinde Möhlin
Ref. Kirchgemeinde RheinfeldenKaiseraugst-Magden-Olsberg
LUV-Workshop für spirituell Interessierte Dienstag, 27. Februar, 19.30 bis 21.30 Uhr, Konfsaal neben der ref. Kirche, Pfarrerinnen Jenny May Jenny, Stefanie Reumer und Judith Borter. Silberband, Theateraufführung des Seniorentheaters Riehen-Basel Donnerstag, 29. Februar, 15 Uhr, Kirchgemeindehaus, Sophia Ris, sozialdiak. Mitarbeiterin. Ökumene Pratteln-Augst Mittwoch, 28. Februar, 14 Uhr: «Zäme si und spiile»-Spielenachmittag, ökum. Kirchenzentrum Romana, Augst. – Jeden Montag, 19 Uhr: Meditation, Konfsaal neben der ref. Kirche, Anne-Marie Hüper. – Jeden Mittwoch*, 6.30 Uhr: Ökum. Morgengebet für Frühaufsteher, ref. Kirche. – Jeden Mittwoch*, 17 bis 18.30 Uhr: Ökum. Kinderchor «RägeboGottesdienste Mi, 21.2., 12Uhr, – Mi, 28.2.,12Uhr REFORMIERTE LANDESKIRCHE Rheinfelden/Magden-Olsberg/ Kaiseraugst Rheinfelden. Sonntag: 10.00 Verzicht als Reizwort: Gottesdienst in der Fastenzeit, Pfr. L. Ruszkowski • Mittwoch, 28.2., 10.00 Gottesdienst im APH Lindenstrasse, Pfr. K.-Ch. Hirte. Kaiseraugst. Sonntag: 19.15 «Wer bin ich? Wo komme ich her?» - Atelier-Gottesdienst zur Frage nach der eigenen Identität; ref. Kirchgemeindehaus, Pfr. A. Fischer. Augst-Pratteln. Freitag: 09.30 ökum. Gottesdienst, Nägelin-Stiftung, Pfr. F. Straubinger. 10.30 ökum. Gottesdienst, Alters- und Pflegeheim Madle, Pfr. F. Straubinger • Sonntag: 10.00 Gottesdienst, ref. Kirche, Pfrn. J.M. Jenni, anschl. Kirchenkaffee. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 09.30 Stadtkirche Liestal; wir laden Sie herzlich ein, den Gottesdienst in Liestal zu besuchen. Wintersingen-Nusshof. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Buus-Maisprach. Sonntag: 19.00 TaizéAbendgottesdienst (18.15 Uhr Einsingen der Lieder!) in der Kirche Maisprach mit Pfr. D. Hanselmann und D. Haspra, Orgel. Möhlin. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. K. Hinz. Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Gottes-
Höck mit Herz Dienstag, 27. Februar, 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindesaal. Ein gemütlicher Kaffee-, Kuchen-, Plauder- und Singhöck 60+. Auf Ihr Kommen freut sich Monika Weibel, die auch für den Fahrdienst verantwortlich ist: Tel. 061 851 38 51.
Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal
Coffee & Talk Jeden Freitag von 9 bis 11 Uhr. Ein offenes Café für das ganze Wegenstettertal – unabhängig von Konfession und Kultur. Im reformierten Kirchgemeindezentrum. Eltern-Kind-Morgen Donnerstag, 29. Februar, 9 bis 11 Uhr. Eingeladen sind alle Kinder bis zum Kindergartenalter mit einer Begleitung. Auskunft gibt Yvonne Blattner, 079 678 dienst mit Pfr. A. Berde. Musikalisch begleitet von H. Mangold. Mittleres Fricktal. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. M. Koch. Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfr. M. Jäggi. Densbüren. Sonntag: 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfr. M. Jaeschke. Bözen. Sonntag: 10.00 Pfr. V. Houba; Organist: M. Borsányi. Laufenburg. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, ref. Kirchgemeindesaal, mit Pfr. N. Plumhof. CHRISTKATH. LANDESKIRCHE Heute Mittwoch Möhlin. 19.30, Abendgottesdienst, Chäppeli. Sonntag Magden. 10.00 Eucharistiefeier. Möhlin. 10.00 Eucharistiefeier + Jahrzeit. Mitttwoch, 28.2. Möhlin. 10:00, Gottesdienst, Stadelbach. RÖM.-KATHOLISCHE LANDESKIRCHE Rheinfelden-Magden-Olsberg Rheinfelden. Samstag: 16.30 Eucharistiefeier • Sonntag: 18.00 Gottesdienst in ital. Sprache • Mittwoch, 28.2.: 09.00 Gottesdienst. Magden. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. Kaiseraugst. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier • Mittwoch, 28.2.: 09.00 Kommunionfeier. Pratteln-Augst. Donnerstag: 09.30 Kommunionfeier, Frauen, Kirche • Freitag: 18.00 span.-port. Eucharistiefeier, Kirche • Samstag: 18.00 Eucharistiefeier, Romana • Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Kirche. 11.15 Santa Messa, Kirche.
Rund um meine Kirche
79 13, yvonne.blattner@wegenstettertal.ch. 60 Plus -Treff Donnerstag, 29. Februar, 14.15 Uhr. Zum Thema «Polizei Prävention»: – Der Trickdiebstahl – Der Anlagebetrug – Die falsche Liebe im Internet – Der Einbruch- sowie der Einschleichdiebstahl – Der «Falsche Polizist» usw. Dieser Anlass ist für alle Altersgruppen. Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Weitere Informationen bei: Heidi Moosmann, Tel. 079 458 53 19, Mail: heidi. moosmann@wegenstettertal.ch. Fiire mit de Chliine Freitag, 2. März, 17.30 Uhr. Der kleine Hase Frederik liebt seine lila Wollmütze über alles. Wenn ihr wissen wollt warum, kommt ins Fiire mit de Chliine. Das Team mit Nicole Meyer, Yvonne Blattner und Dorothea Schlienger freut sich auf euch. Änderungen werden wieder publiziert und Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.wegenstettertal.ch unter der Rubrik «Aktuelles» und in unserem Schaukasten beim Kirchgemeindezentrum oder im Sekretariat, Tel. 061 851 05 05.
Lieder vorgetragen und den Segen gebracht hat. Das Programm ist ein spannendes Gruppenerlebnis für die Kinder und bringt ihnen auch die Bedeutung von sozialen Projekten nahe. Gerne möchten wir in unserem Dorf diese Tradition fortsetzen – aber dazu suchen wir eine oder zwei Personen, welche die Gruppe der Sternsinger in Zukunft betreuen wird. Es geht um die Vorbereitung der Aktion gegen Ende Jahr zusammen mit anderen Freiwilligen, und dann im Januar um die Sammelaktion mit Hausbesuchen. Gerne würden wir diese Tradition für unser Dorf und unsere Kinder am Leben erhalten. Weitere Informationen dazu gibt Patricia Obrist, Tel. 061 861 17 42.
Christkath. Kirchgemeinden Fricktal
Möhlin Donnerstag, 22. Februar, 14 Uhr, Männerverein, Jassnachmittag im Kirchgemeindehaus.
Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4
Die Sternsinger von Zuzgen suchen eine Leitungsperson Wir alle haben sie noch in bester Erinnerung: die farbenfrohe Gruppe der Sternsinger, die Anfang Januar in unserem Dorf zu Ihnen an die Türe kam und ihre
Gottesdienste Informationen rund um unsere Kirche finden Sie auf unserer Homepage www. feg-rheinfelden.ch. Die Gottesdienste werden jeweils auch live auf YouTube übertragen. Weitere Anlässe Freitag, 23. Februar, 9.15 Uhr, Begegnungscafé Shelter. – Dienstag, 27. Februar, 9.30 Uhr Spatzentreff.
Pastoralraum Möhlinbach Zeiningen. Samstag: 17.30 Eucharistiefeier. Wegenstetten. Samstag: 19.00 WortgottesKommunionfeier. Möhlin. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Seelsorgeverband Fischingertal Schupfart. Heute Mi: 18.00 Eucharistiefeier. Mumpf. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Obermumpf. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. Seelsorgeverband Eiken-Stein Stein. Sonntag: 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunion. Eiken. Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunion. Pastoralraum Oberes Fricktal Oeschgen. Samstag: 18.45 Eucharistiefeier • Dienstag: 18.45 Kommunionfeier. Frick. Samstag: 19.00 Santa Messa, Gottesdienst in ital. Sprache • Sonntag: 10.45 Eucharistiefeier • Mittwoch, 28.2.: 09.00 Kommunionfeier. Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Eucharistiefeier • Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. Wittnau. Mittwoch, 28.2.: 09.00 Kommunionfeier. Wölflinswil. Dienstag: 09.00 Kommunionfeier. Oberhof. Sonntag: 10.30 Kommunionfeier, Kapelle. Herznach. Freitag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, Kapelle. Zeihen. Donnerstag: 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Hornussen. Sonntag: 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion. Pastoralraum Region Laufenburg Laufenburg. Heute Mi: 19.00 Eucharistiefeier
• Samstag: 18.00 Eucharistiefeier mit Bussfeier. Sulz. Freitag: 19.00 Eucharistiefeier mit Pater Solomon • Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier mit Pater Solomon mit Bussfeier. Kaisten. Sonntag: 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gansingen. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Mettau. Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Freie ev. Gemeinde, Rheinfelden Erlenweg 4 Sonntag: 10.00 Gottesdienst, anschl. «Teilete», R. Dannecker; Kinderprogramm, Preteens. – Infos Gottesdienst siehe unter «Rund um meine Kirche». Evangeliumsgemeinde Frick Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kinderprogramm www.eg-frick.ch Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 10.00 Gottesdienst, mit Programm für Kinder und Teenager, im Anschluss Gemeinschaft im Bistro. Predigt-Aufnahmen werden durch die Woche auf www.czr.ch/live veröffentlicht. Weitere Infos zu aktuellen Aktivitäten auf unserer Website www.czr.ch. Chrischona-Kirche Frick Sonntag: 9.30 Gottesdienst. Weitere Infos: www.chrischona-frick.ch Neuapostolische Kirche Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Stein. Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Bibelgemeinde Stein, Zürcherstrasse 4 Infos zu Gottesdiensten: www.bibelgemeinde.ch.
Ökum. Kirchen Wegenstettertal
Mit fricktal.info im Fricktal zuhause
pro senectute
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fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
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FLYER
BRIEFPAPIER
fricktal.info gratuliert… 80. Geburtstag Mittwoch, 21. Februar Moser Robert, Münchwilen Donnerstag, 22. Februar Galan Suarez Maria Rosa, Laufenburg Sonntag, 25. Februar Rieser Armin, Frick Sonntag, 25. Februar Sacher Bernhard, Zeiningen Montag, 26. Februar Frey Veronika, Rheinfelden Montag, 26. Februar Frey Axel, Rheinfelden Montag, 26. Februar Abt Konrad, Zeiningen
85. Geburtstag Mittwoch, 21. Februar Rehmann Roland, Möhlin Donnerstag, 22. Februar Weiss Theresia, Sulz Sonntag, 25. Februar Zhydkova Olena, Rheinfelden
90. Geburtstag Sonntag, 25. Februar Hollinger Maria Luise, Gansingen
91. Geburtstag Mittwoch, 21. Februar Allenspach Irène, Rheinfelden
92. Geburtstag Montag, 26. Februar Derrer Hedwig, Möhlin
94. Geburtstag Mittwoch, 21. Februar Cousin Alfred, Rheinfelden
100. Geburtstag Sonntag, 25. Februar Bernet-Wildling Maria, Wegenstetten
Goldene Hochzeit Donnerstag, 22. Februar Mösch Anna und Hansjörg, Frick Sonntag, 25. Februar Kuoni Marlene und Christian, Zeiningen laden Sie sich hier die App von fricktal.info:
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fricktal.info 8 21. Februar 2024
z n o v n G r at i c k fle a H t i m
fe f o t r a K i e l r e i we
rätsel
ln Zubereitung
isch
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eine Gratinform ausbuttern. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Petersilie ebenfalls hacken. Den Thymian von den Zweigen zupfen. In einer grossen Bratpfanne die Bratbutter stark erhitzen. Das Hackfleisch darin kräftig und krümelig anbraten. Dann die Zwiebel, den Knoblauch sowie die Kräuter beifügen, alles mit Salz und Pfeffer würzen und kurz weiterbraten. Auf einen Teller geben. Beide Kartoffelsorten schälen und in feine Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Dann bunt gemischt in Lagen in die ausgebutterte Gratinform schichten, dabei jede Lage mit etwas Hackfleisch bestreuen. Milch, Rahm und Meerrettichpaste gut verrühren und leicht salzen. Über den Gratin verteilen. Den Kartoffelgratin im 200 Grad heissen Ofen auf der zweituntersten Rille 40 Minuten backen. Inzwischen den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Mit dem Käse mischen. sNach 40 Minuten Backzeit den Käse über den Gratin verteilen und alles weitere 15 Minuten fertig backen.
FÜR 4–5 PERSONEN Vorbereitungszeit: 25 Minuten Koch-/Backzeit: 55 Minuten 1 mittlere Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Bund glattblättrige Petersilie ½ Bund Thymian 1 EL Bratbutter 300 g gehacktes Rindfleisch Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle Süsskartoffeln 400 g 600 g mehligkochende Kartoffeln 2½ dl Milch Rahm 2 dl 2 EL Meerrettichpaste aus dem Glas 1 Bund Schnittlauch geriebener Gruyère AOP 80 g
«Annemarie Wildeisens KOCHEN» Jetzt kennen lernen mit einem Schnupperabo (4 Ausgaben für Fr. 20.–) Online-Bestellung unter www.wildeisen.ch/schnupperabo
Mit fricktal.info im Fricktal zuhause ● E-Mail: redaktion@fricktal.info MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST Notfall Telefon 144 Regionalspitäler Rheinfelden 061 835 66 66 Laufenburg 062 874 50 00 Ärzte
Unteres Fricktal 061 261 15 15 Oberes Fricktal (mit Mumpf, Obermumpf, Schupfart, Stein) 062 874 31 31
Zahnärzte
Ganzes Fricktal 0848 261 261
Apotheken
Unteres Fricktal 0800 300 001 Oberes Fricktal 062 871 65 74 24. Februar, 16 Uhr, bis 2. März, 16 Uhr: Vinzenz-Apotheke, Eiken Präsenz des Apothekers in der Apotheke: Montag – Samstag: nach Ladenschluss bis 20 Uhr. Sonn- und Feiertage: 10-12 und 17-19 Uhr. Ausserhalb dieser Präsenzzeiten: Telefonumleitung durch die Zentrale an die 24-Stunden-Apotheken.
Tierärzte
Kleintierklinik Am Sonnenberg, Möhlin 061 851 10 25 und Kleintierpraxis, Laufenburg Dres. med. vet. Markus Müller (FVH) / Daniel Zulauf (DECVS): Fachtierärzte für Kleintiere/Kleintierchirurgie TRIVET, Praxis für Gross- und Kleintiere, 0848 30 20 10 Blaieweg 1, Frick (www.trivet.ch / www.notfalltierarzt.com)
Impressum: Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ciril Moser Inseratverkauf: Ruedi Moser Carmen Wüthrich Markus Cueni Fon 062 866 60 00 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich
Redaktion: Jörg Wägli (jw) (Leitung) Sonja Fasler (sfa) Andrea Worthmann (aw) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 40 19 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter: Peter Schütz (sch)
Druck: CH Media Print AG, Aarau
Der Bezirksanzeiger und das Fricktaler Wochenblatt sind integrierte Bestandteile von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, O lsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Nicht amtlich in den Gemeinden: Böztal, Densbüren, Eiken, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 11. Jahrgang Bezirksanzeiger, 78. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 67. Jahrgang Erscheinungsweise 1 × wöchentlich jeden Mittwoch
Annahmeschluss für > Inserate: Montag, 16.00 Uhr > Text «Aus den Gemeinden»: Montag, 12.00 Uhr Urheberrechte an Text und Bild (Haftungsausschluss): Für unaufgefordert eingereichte Texte und Bilder übernimmt der Verlag keinerlei Haftung. Der Verlag geht davon aus, dass die Urheberrechte beim Autor liegen oder im Text auf die Quelle verwiesen wird. Ebenfalls setzt der Verlag voraus, dass die Zustimmung für die Veröffentlichung vom Urheber vorliegt.
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Finden Sie neue Kunden mit einem Inserat in Ihrer Region, wir helfen Ihnen gerne weiter: Carmen Wüthrich, Telefon 062 866 60 07, carmen.wuethrich@mobus.ch Markus Cueni, Telefon 062 866 60 06, markus.cueni@mobus.ch
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8 n 21. Februar 2024
Gemeinde-undVereinsmitteilungen
Alle Gemeinden Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg-Rheinfelden
Jass- und Spielnachmittag Der erste Jass- und Spielnachmittag 2024 findet morgen Donnerstag, 22. Februar, im Rest. Rössli in Obermumpf statt. Spielbeginn um 14 Uhr. Nach dem Spiel sitzen wir gemütlich zusammen und nehmen gemeinsam ein Zvieri ein. Wir freuen uns, wenn sich viele Veteraninnen und Veteranen zu diesem kameradschaftlichen Nachmittag einfinden werden. Vorstand Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg-Rheinfelden
Raum für Spiritualität Spirituelle Bücher Lebensberatung Thetareading +41 79 343 29 33 www.spirit-raum.ch
Betreibungsamt
Am Mittwoch, 21. Februar 2024, bleibt das Regionale Betreibungsamt Rheinfelden/Magden infolge Weiterbildung geschlossen.
Kunststoffsammlung
Kunststoffsammlung
Mittwoch, 28. Februar. SammelsackVerkaufsstellen sind: Coop Pronto, Tankstelle / Denner Satellit L’Orsastrasse / Denner Augarten / Kiosk Migros / Landi Frila Rheinfelden-Ost / TopPharm Kapuziner Apotheken Salmenpark und Stadtweg / Städtlikiosk Marktgasse 8, Coop Salmenpark. GAF
Abholung Häckselmaterial Montag, 4. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Abholtag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
Magden
Rheinfelden Baupublikationen Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagenfrist beim Gemeinderat schriftlich Einwand erhoben werden. Einwendungen sind zu begründen und haben einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Baugesuch-Nr.: 2024-009 Gesuchstellerin: Einwohnergemeinde Rheinfelden, Finanzen und Ressourcen, Liegenschaften, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Engerfeldstrasse / Sportanlage Schiffacker; Parzelle-Nr.: 1722; Umschreibung Bauvorhaben: Art: Freistehende unbeheizte WC-Anlage und Aussentreppe; Nutzung: Infrastruktur Sportanlage Schiffacker; Hauptmasse: WC-Anlage: 5.0 m × 2.40 m, Treppe: 4.0 m × 1.25 m; Bauweise: Massivbauweise / Sichtbeton; Dachform: Flachdach. Auflageort: Stadtbauamt Rheinfelden; Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden; Auflage-/Einwenderfrist: 23. Februar 2024 bis 25. März 2024.
Betreibungsamt
Am Mittwoch, 21. Februar 2024, bleibt das Regionale Betreibungsamt Rheinfelden/Magden infolge Weiterbildung geschlossen.
Dienstag, 27. Februar. SammelsackVerkaufsstellen in Magden: Hirschen apotheke, Metzgerei Tschannen, Coop. GAF
Olsberg Kaffi 50+
Am 21. Februar 2024 von 14.00 – 16.00 Uhr findet das Kaffi 50+ im Gemeindesaal statt. Ruth Niklaus von der Seniorenkontaktstelle freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Abstimmung vom 3. März 2024
Für die Urnenabstimmung ist die Gemeindekanzlei am Sonntag, 3. März 2024 von 09.30 – 10.00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie diese Urnenöffnungszeit! Weitere Hinweise finden Sie auf dem Stimmcouvert. Speziell für die briefliche Stimmabgabe sind gewisse Richtlinien zu beachten, damit die Stimmabgabe gültig ist. Wichtig ist z.B., dass der Stimmrechtsausweis unterzeichnet ist und dass die Stimm- und Wahlzettel im dafür vorgesehenen Couvert verpackt sind und dieses verschlossen ist. Die Gemeindekanzlei
Kehrichtentsorgung Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass die Bereitstellung von Hauskehrichtsäcken (Schwarz), Sperrgut und Containern frühestens am Entsorgungstag, spätestens jedoch bis 07.00 Uhr erfolgen muss. Der Gemeinderat hat diesbezüglich bereits vor einiger Zeit verfügt: «Abfallsäcke dürfen nur noch am Abholtag (Montag) bereitgestellt werden. Allfällige Zuwiderhandlungen können geahndet werden. Die Beseitigung der Verunreinigungen durch das Bauamt wird dem jeweiligen Verursacher mit CHF 100 in Rechnung gestellt.» Als Alternative bietet die Gemeinde Magden zwei Sammelcontainer zur Entsorgung von Haushaltkehricht an. Die Container stehen der Bevölkerung beim Werkhof Magden zur Verfügung. Wichtig: Es dürfen nur Kehrichtsäcke mit einer Gebührenmarke (keine losen Gegenstände) im Container entsorgt werden! Es dürfen zudem nur offizielle Schweizer Kehrichtsäcke (Schwarz) verwendet werden. Besten Dank für die Kenntnisnahme und Ihre Mithilfe für ein sauberes Magden! Der Gemeinderat
Kaiseraugst Baugesuche
Baugesuch Nr. 2024-0008 Gesuchsteller/in: Wohlschlegel Andreas, Heidemurweg 52, 4303 Kaiseraugst, Wohlschlegel-Jäger Astrid, Heidemurweg 52, 4303 Kaiseraugst; Projektverfasser/in: Wohlschlegel Andreas, Heidemurweg 52, 4303 Kaiseraugst, Wohlschlegel-Jäger Astrid, Heidemurweg 52, 4303 Kaiseraugst; Grundeigentümer/in: Wohlschlegel Andreas, Heidemurweg 52, 4303 Kaiseraugst, Wohlschlegel-Jäger Astrid, Heidemurweg 52, 4303 Kaiseraugst; Projekt: Ersatz Heizung durch aussenaufgestellte Luft/ Wasser Wärmepumpe; Lage: Heidemurweg 52; Parzelle: 974; Zusatzbewilligungen: Archäologie; Ausnahmegesuch: keine. Das Baugesuch liegt vom 22. Februar 2024 bis und mit 22. März 2024 bei der Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau, während der ordentlichen Bürozeiten, zur Einsichtnahme auf. Weiter wird das
Gesuch mit sämtlichen Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde unter der Rubrik «Im Fokus» digital publiziert und steht so ebenfalls zur Einsicht bereit. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen erheben (§ 4 Abs. 1 und 2 BauG). Einwendungen müssen vom Einsprecher selbst oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, wie der Gemeinderat entscheiden soll und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung anstelle der nachgesuchten Bewilligung verlangt wird. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Kunststoffsammlung (inkl. Liebrüti) Dienstag, 27. Februar. SammelsackVerkaufsstellen sind: Denner Liebrüti, Gemeindeverwaltung, Coop Pronto Tankstelle, Coop Junkholz. GAF
KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe Einladung zum Spielnachmittag Am Dienstag, 27. Februar, 14.30 Uhr im Jugendhaus, Giebenacherstr. 50, laden wir Sie zu einem gemütlichen Spielnachmittag ein. Sie dürfen gerne Ihr Lieblingsspiel von zu Hause mitbringen. Kaffee und Gebäck werden kostenlos serviert, auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.
Wandergruppe RAURICA 29. Februar; Wanderung: Oberfrick nach Zeihen. Gruppe A, Abfahrtszeit: S1 8.32. Wanderleitung: Koni Walser, Tel. 061 811 4713 / 079 643 6504. Gruppe B: Nach Absprache. Treffpunkt für A+B im Restaurant Rössli, Zeihen, Tel. 062 876 15 66.
Augst Kunststoffsammlung Dienstag, 27. Februar. Kunststoffsammelsack-Verkaufsstellen: Bäckerei Gaugler und Gemeindeverwaltung. GAF
region unteres fricktal Giebenach
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Baugesuch Nr. 1840/2023; Meyer Stefan, Tannenweg 22, 4304 Giebenach, gedeckter Sitzplatz; Parzelle 1931. Bauinspektorat BL
Restaurant Chalet – Betriebsferien/Wirtewechsel
Unser Dorfrestaurant Chalet bleibt vom 2. März bis und mit dem 18. März 2024 geschlossen. Am Dienstag, 19. März 2024 öffnet das Chalet ab 16.00 Uhr für einen Eröffnungsabend unter der neuen Leitung von Steven Tschirky und seinem Team. Ab Mittwoch, 20. März 2024 gelten die regulären Betriebszeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Bürgergemeinde Giebenach.
Wintersingen Regionale Kadaversammelstelle Buus
Ab dem 1. März 2024 heben die Gemeinden Maisprach, Nusshof und Wintersingen ihre kommunalen Kadaversammelstellen auf. Weshalb wurde das gemacht? In vielen Oberbaselbieter Gemeinden wurden im Jahr 2022 die kommunalen Kadaversammelstellen durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) kontrolliert. Die Gemeinden Buus, Maisprach, Nusshof und Wintersingen haben daraufhin vom ALV die Aufforderung zur Mängelbehebung ihrer Sammelstellen erhalten. Da es aus heutiger Sicht keinen Sinn macht, dass jede einzelne Kommune in eine kostspielige Sanierung investiert, haben sich die vier Gemeinden zusammengetan und eine regionale Kadaversammelstelle in Buus geschaffen. Wie sieht die neue Lösung aus? Annahme der Kadaver: Die Regionale Kadaversammelstelle Buus ist während den Öffnungszeiten durch einen Mitarbeiter der Gemeinde Buus betreut. Es können tierische Abfälle und Kadaver bis maximal 50 kg entsorgt werden. Neuer Standort: Buus, Neuer Kirchweg 1a, Werkhof. Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 09.00 – 09.30 Uhr. Die Sammelstelle ist ausserhalb der Öffnungszeiten geschlossen und es ist verboten Kadaver zu deponieren. Nach Absprache mit dem jeweiligen Wasenmeister können in dringenden Fällen, Tierkadaver auch ausserhalb der Öffnungszeiten entsorgt werden.
Kunststoffsammlung
Dienstag, 27. Februar. SammelsackVerkaufsstellen sind: Gemeindeverwal-
Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79,
Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
Baselland Buus Straflose
tung Wintersingen, sowie Hirschenapotheke und Metzgerei Tschannen in Magden. GAF
Baubewilligung vom 12.02.2024
Maisprach Regionale Kadaversammelstelle Buus Ab dem 1. März 2024 heben die Gemeinden Maisprach, Nusshof und Wintersingen ihre kommunalen Kadaversammelstellen auf. Weshalb wurde das gemacht? In vielen Oberbaselbieter Gemeinden wurden im Jahr 2022 die kommunalen Kadaversammelstellen durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) kontrolliert. Die Gemeinden Buus, Maisprach, Nusshof und Wintersingen haben daraufhin vom ALV die Aufforderung zur Mängelbehebung ihrer Sammelstellen erhalten. Da es aus heutiger Sicht keinen Sinn macht, dass jede einzelne Kommune in eine kostspielige Sanierung investiert, haben sich die vier Gemeinden zusammengetan und eine regionale Kadaversammelstelle in Buus geschaffen. Wie sieht die neue Lösung aus? Annahme der Kadaver: Die Regionale Kadaversammelstelle Buus ist während den Öffnungszeiten durch einen Mitarbeiter der Gemeinde Buus betreut. Es können tierische Abfälle und Kadaver bis maximal 50 kg entsorgt werden. Neuer Standort: Buus, Neuer Kirchweg 1a, Werkhof. Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 09.00 – 09.30 Uhr. Die Sammelstelle ist ausserhalb der Öffnungszeiten geschlossen und es ist verboten Kadaver zu deponieren. Nach Absprache mit dem jeweiligen Wasenmeister der Vertragsgemeinden (Maisprach: Stefan Hänni) können in dringenden Fällen, Tierkadaver auch ausserhalb der Öffnungszeiten entsorgt werden.
Kunststoffsammlung Dienstag, 27. Februar. Die nächsten Sammelsack-Verkaufsstellen sind der Mühle-Laden Graf Maisprach, die Gemeindeverwaltung und der Volg Buus; die Hirschenapotheke und die Metzgerei Tschannen in Magden. GAF
VVM Maisprach – Vortragsabend Einladung zum Vortragsabend in Maisprach, Freitag, 1. März, Gemeindezentrum Maisprach, 20 Uhr: «Wunderschöne Lebewesen, aber auch harmlos?» An unserm Vortragsabend finden Sie Antworten auf diese Frage. Bernhard Graf, Vorstandsmitglied VVM und Leiter betrieblicher Unterhalt Tiefbauamt BL Kreis 2, führt uns ein in die Vielfalt und Problematik der Neobiota mit Schwergewicht auf den Neozooen. Der VVM, der NVB und «Natur in Rickenbach» laden Sie herzlich ein zum Vortragsabend. Wir freuen uns auf zahlreichen, neugierigen Besuch. Postauto Buus Dorf ab 19.51/ Maisprach Dorf an 19.56.
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Gemeindeversammlung Die nächste Gemeindeversammlung findet am 14. März 2024 statt. Es werden folgende Traktanden zur Verhandlung kommen. Einwohnergemeindeversammlung: 1. Protokoll, 2. Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen – Totalrevision, 3. Reglement über die Feuerungskontrolle – Totalrevision, 4. Ersatzbeschaffung Tanklöschfahrzeug (TLF) für die Verbundfeuerwehr Buus-Maisprach – Verpflichtungskredit über CHF 280’000.00, 5. Gesamtkonzept Drainagen – Verpflichtungskredit über CHF 250’000.00, 6. Gründung Zweckverband Grundwasserpumpwerk Tal, 7. Kenntnisnahmen der Kreditabrechnung über das Vor- und Bauprojekt Grundwasserpumpwerk Tal, 8. Der Gemeinderat informiert, 9. Diverses.
Regionale Kadaversammelstelle Buus Ab dem 1. März 2024 heben die Gemeinden Maisprach, Nusshof und Wintersingen ihre kommunalen Kadaversammelstellen auf. Weshalb wurde das gemacht? In vielen Oberbaselbieter Gemeinden wurden im Jahr 2022 die kommunalen Kadaversammelstellen durch das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) kontrolliert. Die Gemeinden Buus, Maisprach, Nusshof und Wintersingen haben daraufhin vom ALV die Aufforderung zur Mängelbehebung ihrer Sammelstellen erhalten. Da es aus heutiger Sicht keinen Sinn macht, dass jede einzelne Kommune in eine kostspielige Sanierung investiert, haben sich die vier Gemeinden zusammengetan und eine regionale Kadaversammelstelle in Buus geschaffen. Wie sieht die neue Lösung aus? Annahme der Kadaver: Die Regionale Kadaversammelstelle Buus ist während den Öffnungszeiten durch einen Mitarbeiter der Gemeinde Buus betreut. Es können tierische Abfälle und Kadaver bis maximal 50 kg entsorgt werden. Neuer Standort: Buus, Neuer Kirchweg 1a, Werkhof. Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 09.00 – 09.30 Uhr. Die Sammelstelle ist ausserhalb der Öffnungszeiten geschlossen und es ist verboten Kadaver zu deponieren. Nach Absprache mit dem jeweiligen Wasenmeister können in dringenden Fällen, Tierkadaver auch ausserhalb der Öffnungszeiten entsorgt werden.
Kunststoffsammlung Dienstag, 27. Februar. SammelsackVerkaufsstellen in Ihrer Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF
VVM Maisprach – Vortragsabend Siehe unter Maisprach.
Selbstanzeigen sind weiterhin rückläufig (pd) Im Jahr 2023 wurden im Kanton Basel-Landschaft nur noch 279 Selbstanzeigen eingereicht, womit sich die leicht rückläufige Tendenz fortsetzt. Dies gilt auch für offengelegte Vermögen, die sich mit 80,5 Millionen Franken noch bei der Hälfte des letztjährigen Betrages bewegen. Mit 279 eingereichten straflosen Selbstanzeigen im Jahr 2023 liegen die aktuellen Zahlen im Vergleich zum vorangehenden Jahr (2022) mit 290 Selbstanzeigen in einem sehr ähnlichen Bereich. In den Vorjahren wurden folgende Werte verzeichnet: 2021: 392; 2020: 286; 2019: 463. Damit bewegt sich die Anzahl strafloser Selbstanzeigen wieder im üblichen Rahmen. Im Jahr 2023 wurden 479 straflose Selbstanzeigen erledigt. Im vorangehenden Jahr waren es 516 Fälle. Aus den im Jahr 2023 erledigten Fällen resultierten deutlich tiefere Nachsteuererträge in der Höhe von rund 4,2 Millionen Franken (Vorjahr: 7,6 Millionen Franken) für den Kanton Basel-Landschaft und rund 0,9 Millionen Franken (Vorjahr: 1,8 Millionen Franken) für den Bund. Offengelegte Vermögen tendenziell tiefer Bei den im Jahr 2023 erledigten Selbstanzeigen sind insgesamt rund 80,5 Millionen Franken an bisher nicht versteuertem Vermögen offengelegt worden. Der grösste einzelne zur Nachbesteuerung angemeldete Vermögensbestand betrug rund 4,9 Millionen Franken. Bei den offengelegten Vermögenswerten handelte es sich, wie bereits in den Vorjahren, hauptsächlich um Bankkonten und Wertschriftendepots sowie vielfach um ausländische Liegenschaften. Mit 156,6 Millionen Franken wurde im Jahr 2022 das bisher höchste unversteuerte Vermögen nachdeklariert. Automatischer Informationsaustausch (AIA) Im Jahr 2023 hat die Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft zum fünften Mal Meldungen zu Kontostand, Zinsertrag und Dividenden im Rahmen des AIA erhalten. Die ins System der Steuerverwaltung übernommenen Meldungen werden wie in den Vorjahren im Rahmen der ordentlichen Veranlagungstätigkeit geprüft. Im vergangenen Jahr wurde in 249 Fällen ein Nach- und Strafsteuerverfahren durchgeführt, die auf AIA Meldungen zurückzuführen sind.
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Hinweis
Leserbrief Die Debatte um die Solidarität zur 13. AHV-Rente Es ist mal wieder so weit: Es wird mit harten Bandagen für und gegen AHV-Vorlagen gekämpft. Gerade bezüglich der 13. AHV-Rente wird in allen Richtungen gedroht. Stimmen wir dafür, bestrafen wir die Jungen und treiben die AHV in den Ruin. Stimmen wir dagegen, bestrafen wir die Rentner.
Skulptur trifft Malerei Neue Ausstellung in der Galerie Haus Salmegg in Rheinfelden DE (pd) Der Arbeitskreis Kunst des Vereins Haus Salmegg zeigt Werke der Malerin Petra Frey und des Bildhauers Thomas Matt in der Galerie im Haus Salmegg, Rheinfelden DE. Beide Kunstschaffenden haben zu Beginn der 1980er-Jahre in Freiburg Kunsterziehung studiert. Petra Frey lebt heute noch in der Breisgau-Metropole und ist als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre grossformatigen Ölgemälde sind monochrom in Grautönen gehalten und beschäftigen sich schon seit einer Weile mit Lichtreflexen, die sich auf Glas spiegeln. Sie versucht, durch die Vergrösserung von Details flüchtige Momente auf die Leinwand zu bannen. Das Spiel von Licht und Schatten, der Gegensatz zwischen hell und dunkel und der kurze Moment
fricktal
der Dämmerung lassen die dargestellten Formen als fast fluide Bewegungen erscheinen. Thomas Matt lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in einem alten Bauernhof in Falkau im Schwarzwald und ist zudem als Kunsterzieher an einem beruflichen Gymnasium tätig. Seine grossen Skulpturen aus Holz, Metall und teilweise auch Stein nehmen ebenfalls Bewegungen auf, sind aber in ihrer Darstellung nicht organisch. Vielmehr erinnern sie teilweise an stark vergrösserte mechanische Teile oder geometrische Zeichnungen. Dabei geht es dem Künstler um die Ausgewogenheit und eine klare Formsprache. Die Ausstellung ist bis 14. April zu sehen und immer samstags und sonntags, von 12 bis 17 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei. Bild: Werke von Petra Frey und Thomas Matt. Fotos: zVg (Petra Frey und Roland Krieg)
Ich kann beide Seiten verstehen. Ja, wenn wir dafür stimmen, müssen nicht nur die Jungen dies finanziell ausbaden. Auch ich, aktuell noch knapp 20 Jahre vor der Rente, würde diese Auswirkung zu spüren bekommen. Und in Zeiten, wo die Kosten im Leben in allen Bereichen weiter ansteigen, wird auch der Normalverdiener keine Luftsprünge machen mit weniger Einnahmen und mehr Ausgaben, nur um sich mit den Rentnern solidarisch zu zeigen. Jedoch muss jedem, der diese Vorlage als unsolidarisch bezeichnet, auch bewusst sein, wenn die junge Generation in den 40er Jahren, sich ebenso unsolidarisch gezeigt hätte, hätten wir heute wohl immer noch keine Säule 1. Als im Jahr 1948 die AHV eingeführt wurde, haben auch die Arbeitnehmer diese Kosten getragen für Rentner, die bis dato nichts einbezahlt haben. Wenn die Gegner dann auch noch dafür voten, dass es nur einen Bruchteil der Rentner trifft, die von dieser 13. AHV-Rente profitieren, ja, warum wurde dann für die rund 20%, die diesen Zustupf sehr wohl gut gebrauchen könnten, keinen Gegenvorschlag zur Initiative lanciert? Nur meckern hilft diesen Leu-
cante setzte man sich in einen Bus, mit welchem man etwa eine Stunde nach Calp zum Hotel fuhr. Dort angekommen, ging es nach dem Bezug der Hotelzimmer gleich zum Abendessen. Die Morgen-, Mittag- und Abendessen, welche jeweils im Mannschaftsverbund eingenommen wurden, gaben auch den Tagen, die folgten, eine Struktur. Zwischen den Mahlzeiten konnte dann jeweils mit gestärktem Magen am Morgen und am Nachmittag eine gut geplante, etwa eineinhalbstündige Trainingseinheit absolviert werden, bei der motiviert und konzentriert gearbeitet wurde und man sich für den Saisonbetrieb vorbereitete. Da die Trainingsbedingungen grandios
waren, blieb man oftmals länger auf dem Trainingsgelände und erfreute sich bei sonnigem Wetter am Fussballspielen. Nebst dem sportlichen Aspekt stand während den Tagen am Meer auch die Stärkung des Teamgefüges im Vordergrund. So wurde beispielsweise am Donnerstagnachmittag die zweite Trainingseinheit des Tages weggelassen und man wetteiferte stattdessen auf der Kartbahn zu siebzehnt um die schnellsten Zeiten und die besten Ränge. Auch die Abende verbrachte man oft als Team gemeinsam am Strand oder in einer Bar. Nach dem Tag der Ankunft und den drei Folgetagen, an denen man trainierte, stand am fünften Tag, dem
ten nicht weiter, ihre Kosten zu tragen. Ich werde diese 13. AHV-Rente aus einem wichtigen Grund gutheissen. Es gibt in meinem Umfeld Menschen, die zu wenig Rente ausbezahlt bekommen, weil sie in den jungen Jahren keine Möglichkeit für eine Ausbildung hatten und trotz 100% Pensum ein Leben lang zwar gearbeitet, aber nie das Lohnlevel erreicht haben, um eine gesunde bzw. die maximale AHV beziehen zu können. Diese Menschen hatten vor den Kostenexplosionen schon zu wenig zum Leben, aber „zu viel“ um Ergänzungsleistungen zu beziehen. Ja, auch hier vergisst man zu oft, dass Ergänzungsleistungen erst ab einem bestimmten Level bezogen werden können. Diese Hürde wurde zudem anfangs dieses Jahr noch erhöht, was den Prozentsatz der Bedürftigen noch steigern wird. Diese Menschen haben ein Recht auf unsere Unterstützung und wenn die Politik es verschläft, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten, dann müssen wir ihnen mit dieser Vorlage helfen. Nicht zuletzt möchte ich einen Gruss an die Alt-Bundesräte ausrichten, welche das tolle Schreiben allen pensionierten Steuerzahlern zugestellt haben. Es ist eine Frechheit, deren Steuergelder zwar kommentarlos anzunehmen, aber die Pensionierten anzubetteln, den Zustupf abzulehnen. Solange die ehemaligen Parlamentarier praktisch das 10-fache eines Normalrentners einfahren und das oftmals noch, bevor sie das definitive Rentneralter von 65 erreicht haben, ist es schlicht und einfach eine Beleidigung, solche Forderungen zu stellen. Tanja Uehlinger, Rheinfelden
Kurzmeldung Erfolgreiches Trainingslager A-Junioren des FC WallbachZeiningen in Spanien (eing.) Vergangene Woche durften die A-Junioren des FC Wallbach-Zeiningen ihr fünftägiges Trainingslager in Calp in der Nähe von Alicante verbringen. Die Trainingstage im warmen Spanien wurden nicht zuletzt dank der grosszügigen Unterstützung der beiden Vereine ermöglicht. Los ging die Reise am Dienstagnachmittag am Flughafen Basel, wo man um 16.30 Uhr mit guter Laune den rund zweistündigen Flug nach Alicante antrat. Am Flughafen in Ali-
Samstagmorgen, bereits wieder die Rückreise in die Schweiz an. Um 6 Uhr versammelte man sich beim Frühstück, da um 6.40 Uhr schon der Bus für den Transfer der Mannschaft vom Hotel zum Flughafen bereitstand. Gegen 9.40 Uhr verliess man dann pünktlich den spanischen Boden und landete zirka zwei Stunden später in Basel. So endete das fünftägige Trainingslager am selben Ort, an dem es begonnen hatte und man ging, auch wenn ein bisschen müde, mit vielen schönen Erinnerungen und rückblickend auf ein tolles sowie erfolgreiches Trainingslager nach Hause.
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Hinweis
Leserbriefe
Markusevangelium szenisch vorgetragen
Tempo 30 in Gipf-Oberfrick
Mit Dorothée Reize (Schauspielerin) und Rita Isaak (Perkussionistin) in Hornussen
Von Zwängerei ist immer mal wieder die Rede seitens der GegnerInnen. Schon dreimal habe man das Begehren nach einer flächendeckenden Regelung verworfen. Bei genauerer Betrachtung stellt sich aber die Frage, auf wessen Seite die Zwängerei liegt. Zugegeben: dreimal ging aus meiner Sicht die Abstimmung negativ aus. Letztes Mal 2021 unterlagen die Befürwortenden mit 46 Prozent. Dies bedeutete aber auch, dass 46 Prozent der abstimmenden Einwohnerinnen mit ihrem Bedürfnis nach Sicherheit nicht auf ihre Rechnung kommen. Dabei ist Sicherheit nicht nur eine Frage von Zahlen, sondern auch des Gefühls und des Stils. Eltern, Grosseltern und ältere Fussgänger beispielsweise fühlen sich einfach wohler, wenn sie wissen, dass die Prioritäten beim Verkehr in ihrem Quartier ein wenig Richtung Langsamverkehr verschoben werden. Eine Dorfpolitik ist aus meiner Sicht dann weise, wenn sie ausgleichend ist, wenn Kompromisse erzielt werden und man darauf achtet, dass alle irgendwie zum Zuge kommen und am Steuersubstrat möglichst viele teilhaben können. Friede im Dorf ist dann, wenn sich die meisten mit ihren Bedürfnissen gesehen und berücksichtigt fühlen. Der Bund hat deswegen gesamtschweizerisch auf Initiativebene den Gegenvorschlag eingeführt, der den
(eing.) Selten hört man von biblischen Texten mehr als ab und zu ein paar einzelne Sätze. Oft genug herausgelöst aus dem Zusammenhang, zitiert als Einzelstücke. Dass dahinter eine oft dramatische Gesamterzählung steckt, der kaum eine menschliche Frage oder Regung fremd ist, geht dabei nicht selten verloren. Deshalb ist es faszinierend, während einer Stunde grosse zusammenhängende Teile eines ganzen Evangeliums zu hören. Dorothée Reize rezitiert die alten Worte der Bibel aus dem Markus evangelium, dem ältesten und schlichtesten Evangelium. Auswendig. Mit Einfühlsamkeit, mit Gesten und mit einer Stimme, die die Zuhörenden fasziniert der Geschichte von Jesus lauschen lässt. Wie neu klingen die vertrauten Sätze, wie ein Krimi so spannend wird das bekannte Passionsgeschehen miterlebt. Dramatisch oder fein akzentuiert setzt Rita Isaak klangliche Elemente ein, das Geschehen zieht alle im Raum in seinen Bann.
Dorothée Reize, Schauspielerin, befasst sich seit einigen Jahren damit, Bibeltexte auf neue Art zu Gehör zu bringen. Dabei kann sie von ihrer reichen Bühnen- und Filmerfahrung profitieren (u.a. in «Dr. Stefan Frank», «Ernstfall in Havanna»). Rita Isaak interpretiert das gesprochene Wort mit Geräuschen und Perkussion. Sie ist neben ihrer Arbeit in einem Blumen- und Pflanzenhaus als Dirigentin, Schlagzeugerin und Sängerin in Luzern tätig. Das Markusevangelium szenisch vorgetragen von Schauspielerin Dorothée Reize und Perkussionistin Rita Isaak am Freitag, 8. März, um 19.30 Uhr in der Kirche Hornussen. Eintritt frei – Kollekte. Foto: zVg
Aargau Kanton unterstützt Technologietransferzentrum Swiss PIC im Park Innovaare (pd) Das Technologietransferzentrum Swiss Photonics Integration Center (Swiss PIC) erhält vom Kanton Aargau für die Aufbau- und Betriebsphase 2023 bis 2028 einen jährlichen Beitrag von 200 000 Franken. Der Regierungsrat hat einen Verpflichtungskredit von 1,2 Millionen Franken für sechs Jahre bewilligt. Swiss PIC erhält in diesem Zeitraum Bundesmittel von 8,2 Millionen Franken. Diese setzen sich aus Mitteln des ETH-Rats von 3,4 Millionen Franken und Fördermitteln von 4,8 Millionen Franken gemäss Forschungs- und Innovationsförderungsgesetz zusammen. Swiss PIC hat seinen Standort im Park Innovaare unmittelbar neben
dem Paul Scherrer Institut (PSI), das einer der Gründungspartner des Zentrums ist. Dieses unterstützt mit Präzisionsmontage- und Verpackungslösungen den Wissens- und Technologietransfer im Bereich von Photoniksystemen. In der Photonik geht es um elektronische Komponenten, die Licht zur Informationsübertragung nutzen. Swiss PIC erbringt wichtige Dienstleistungen für innovative Unternehmen, die nicht in der Lage wären, eigenständig die Voraussetzungen für die Einbettung von photonischen Systemen in geschlossene Bauteile mit Schnittstellen zu Lichtleiterfasern (Photonic Packaging) zu schaffen. Bisher gibt es im Kanton Aargau und in den angrenzenden Kantonen kein entsprechendes Angebot im Rahmen der Innovationsförderung. Swiss PIC ist deshalb eine wichtige Ergänzung der Innovationsförderung in einem Technologiebereich mit stark zunehmender Bedeutung für die Wirtschaft.
fricktal.info – und das Fricktal erfährt es E-Mail: redaktion@fricktal.info
Si mached jo glich was si wend… Viele Stimmberechtigte gehen genau wegen dieses Einwandes nicht mehr an die Urne. In Gipf-Oberfrick ist es das Budget 2024, worin das Konto 3141.13 Ausserordentlicher Unterhalt neu eröffnet wurde: «Es sind Massnahmen für vier Tempo 30-Zonen eingestellt». Wenn erstmals ein Posten im Budget erscheint, geht es in der Regel in den folgenden Jahren lediglich noch um die Betragshöhe und in welchen Quartieren das Geld als nächstes ausgegeben werden soll. Also nicht mehr flächendeckend, sondern Stück für Stück. In der Politik wird das «Salamitaktik» genannt. Viele Stimmbürger/Innen (nicht nur aus SVP-Kreisen) sind mit diesem Vorgehen nicht einverstanden und haben darum das Referendum gegen das Budget unterschrieben. Meiner Meinung nach können 37 500 Franken in diesem Jahr und
AntragstellerInnen teilweise entgegen kommt, wenn sie unterliegen. Gipf-Oberfrick sieht im gleichen Sinn quartierweise Tempo 30 vor, wenn dies die AnwohnerInnen vor ihrer Haustür mehrheitsmässig mit 60 Prozent für ihre Strasse darlegen können. Auch dies ist eine ausgleichende, weise Massnahme. Weshalb hier die GegnerInnen von Tempo 30 den Direktbetroffenen das nicht zugestehen oder gönnen wollen, sehe ich nicht ein. Ich nehme nicht an, dass sie sich oft motorisiert in besagten Quartieren aufhalten. Wer begeht da Zwängerei? Bei der letzten Abstimmung hatte sich beispielsweise Maximilian Reimann in einem Zeitungsbericht zwar gegen eine flächendeckende Vorlage gestellt, punktuelle Reduktionen aber durchaus als sinnvoll gelten lassen. Zitat Reimann: «Auf schmalen und unübersichtlichen Quartierstrassen habe ich nichts gegen eine Temporeduktion – im Gegenteil: Da macht es durchaus Sinn». Ich glaube nicht, dass diese Meinungsäusserung Taktik war. Als ehemaliger Politiker wird er in Rechnung genommen haben, wie wichtig Ausgleich ist und wieviel wir dem Kompromiss in unserer politischen Kultur zu verdanken haben. Meine Empfehlung: Ja zum Budget und damit Ja zum Wunsch nach Tempo 30 gemäss dem Volkswillen von vier Quartieren. Damit ein Nein zum Referendum. Rolf Brogli, Gipf-Oberfrick den folgenden Jahren eingespart werden. Im letzten Verkehrsgutachten wurde über sämtliche Messpunkte in unserem Dorf eine durchschnittliche Geschwindigkeit inkl. auswertige Verkehrsteilnehmer von 33,9 Km/h ermittelt. Somit zahlen wir mit unseren Steuergeldern einen wesentlichen Betrag, um das Tempo um 3,9 Km/h auf die geforderten 30 Km/h zu reduzieren. In unserer Nachbargemeinde haben wir einige Beispiele, wie es eben nicht funktioniert. Mit der Strasse zum FIBL, der Strasse zum Bahnhof und aktuell im Gebiet Rampart/ Schwimmbad sind oder werden fragwürdige 30er-Zonen eingerichtet. In Gipf-Oberfrick ist das nicht nötig. Hier wird bereits heute und ohne Tempo-Diktat rücksichtsvoll und freiwillig angepasst gefahren. Darum am 3. März: Nein zu Tempo 30-Zonen, Nein zu respektlosem Umgang mit Volksentscheiden und somit Nein zum Budget 2024. Peter Schraner, Gipf-Oberfrick
Zeiningen
Mu
mp
Zuzgen
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Wallbach Sisseln
Wasser …
Stei
Möhlin
f
Münchwilen
Obermumpf
Eiken
Schupfart Hellikon Wegenstetten
8 n 21. Februar 2024
Gemeinde-undVereinsmitteilungen
Alle Gemeinden Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg-Rheinfelden
Jass- und Spielnachmittag Der erste Jass- und Spielnachmittag 2024 findet morgen Donnerstag, 22. Februar, im Rest. Rössli in Obermumpf statt. Spielbeginn um 14 Uhr. Nach dem Spiel sitzen wir gemütlich zusammen und nehmen gemeinsam ein Zvieri ein. Wir freuen uns, wenn sich viele Veteraninnen und Veteranen zu diesem kameradschaftlichen Nachmittag einfinden werden. Vorstand Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg-Rheinfelden
Stein Baugesuch
Baugesuchsnummer: 2024/04 Bauherrschaft: Axpo Grid AG, Parkstrasse 23, 5401 Baden; Grundeigentümer: Ritter Immobilien AG, Zürcherstrasse 62, 4332 Stein; Projektverfasser: Axpo Grid AG, Parkstrasse 23, 5401 Baden; Bauvorhaben: Norderschliessung Garage Ritter, Verbreiterung Belagsfläche; Ortslage: Zürcherstrasse 62, Parzelle-Nr. 1048, GB Stein AG; Kantonale Zustimmung: erforderlich. Die öffentliche Auflage findet vom 22.02.2024 bis 22.03.2024 statt. Die Baugesuchsunterlagen liegen während den ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Stein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Stein schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss vom Einwendenden selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Die Einwendung hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwendende anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwendende diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Bau und Planung
1499 – Unruhige Zeiten im Fricktal
Im Jahr 1499 tobte der Schwabenkrieg im Fricktal. Ganze Dörfer wurden niedergebrannt und geplündert. Heute zeugen archäologische Entdeckungen
von diesen unruhigen Zeiten. Wanderausstellung mit Buchvernissage der Fricktalisch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde und der Kantonsarchäologie. Die Vernissage dieses Buches und der Wanderausstellung findet am Montag, 26. Februar 2024, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus in Stein statt. Die Autorin der populärwissenschaftlichen Publikation, Andrea Winkler, berichtet von den Ergebnissen des Forschungsprojektes. Im Anschluss wird durch die Gemeinde Stein ein kleiner Apéro offeriert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Einbürgerungsgesuch
Folgende Person hat bei der Einwohnergemeinde Stein ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt, weshalb deren Personalien gestützt auf das per 1. Juli 2020 geltende Einbürgerungsrecht (§§ 18 Abs. 6, 21 und 22 KBüG) publiziert werden. Gesuchsteller: Name: Stojanovic; Vorname: Lazar; geboren: 2005; Heimat: Deutschland; Geschlecht: männlich; Adresse: Unterfeldstrasse 16. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat, Postfach 63, 4332 Stein, eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat
Pro Senectute – Turnen
Geschätzte Turnende, unsere nächste Turnstunde findet am Mittwoch, 28. Februar, um 14 Uhr statt. Neue Teilnehmende sind jederzeit herzlich zu einer kostenlosen Schnupperlektion willkommen. Wir freuen uns auf viele Turnende. Eure Leiterinnen.
Sisseln Eidg. Volksabstimmung vom 3. März 2024 – Einladung zu Kaffee und Gipfeli
Das Wahlbüro ist am Sonntag, 3. März 2024, von 09.00 Uhr bis 09.30 Uhr im Parterre des Gemeindehauses Sisseln geöffnet. Wer seinen Stimmzettel persönlich in die Urne legt, ist herzlich zu Kaffee und Gipfeli eingeladen. Das Wahlbüro freut sich auf Ihren Besuch im Gemeindehaus. Bezüglich der stellvertretenden und/oder brieflichen Stimmabgabe bitten wir Sie, die Weisung auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises zu beachten. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass bei brieflicher Stimmabgabe auf der Vorderseite des Stimmrechtsausweises unterschrie-
Lösungen die sich gewaschen haben ben, die Stimmzettel in das amtliche Stimmzettelkuvert und dieses zusammen mit dem Stimmrechtsausweis in das Zustellkuvert gelegt werden muss. Bei Fehlen der Unterschrift oder wenn der Stimmrechtsausweis im Stimmzettelkuvert liegt, muss die briefliche Stimmabgabe als ungültig erklärt werden. Verspätet eingegangene Stimmund Wahlzettel sind ebenfalls ungültig.
Bring Plastic Back – Einführung Plastiksammelsäcke
Ab dem 1. März 2024 gibt es in der Gemeinde Sisseln neu Plastiksammelsäcke. Die Sammelsäcke fassen 35 Liter und sind zum Preis von CHF 22.00 pro Rolle im Hallenbad und im Volg erhältlich. Diese Woche erhalten alle Sissler Haushalte einen Flyer mit allen wichtigen Informationen sowie einen ersten Sammelsack zur Probe. Die Sammelsäcke kann man in der Sammelstelle im Werkhof entsorgen. Es werden lediglich die Sissler 35 Liter-Sammelsäcke akzeptiert. Was gehört in den Sammelsack? Folien aller Art: Tragetaschen, Zeitschriftenfolien, Sixpackfolien, Kassensäckli... • Plastikflaschen aller Art: Milch, Öl, Essig, Getränke, Shampoo, Putzmittel, Weichspüler... • Tiefziehschalen wie Eier-und Guetzliverpackungen, Gemüse-, Obst-und Fleischschalen... • Eimer, Blumentöpfe, Kübel, Joghurtbecher... • Verbundmaterialien wie Aufschnitt-/Käseverpackungen... • Getränkekartons (z.B. Tetra Pak). Was gehört weiterhin in den Kehrichtsack? • Stark verschmutzte Verpackungen z.B. von Grillwaren mit Marinade • Verpackungen mit Restinhalten, Einweggeschirr • Spielzeug, Gartenschläuche. Separatsammlung • PET-Getränkeflaschen • Styropor (Sagex). Weitere Informationen zu den Sammelsäcken finden Sie unter www.sammelsack.ch.
Nichterwerbstätige / AHV-Beiträge
Bei der Berechnung der AHV-Rente werden die Beiträge berücksichtigt, die eine Person geleistet hat. Beitragslücken, d.h. Jahre, in denen man den Mindestbeitrag nicht geleistet hat, können zu einer Kürzung der Rente führen. Damit dies nicht passiert, müssen sich Nichterwerbstätige bei der Gemeindezweigstelle anmelden. Als Nichterwerbstätige gelten Personen, die kein oder nur ein geringes Erwerbseinkommen (z.B. Teilzeitbeschäftigte) erzielen, namentlich vorzeitig Pensionierte, Bezügerinnen und Bezüger von IV-Renten, Empfänger und Empfängerinnen von Krankentaggeldern, Studierende, Weltrei-
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sende, ausgesteuerte Arbeitslose, Geschiedene, Verwitwete, Ehefrauen und Ehemänner von Pensionierten, etc. Nichterwerbstätige müssen ab 1. Januar nach Vollendung des 20. Altersjahrs Beiträge an die AHV, IV und EO entrichten. Die Beitragspflicht endet, wenn das ordentliche Rentenalter erreicht ist. Für Männer und Frauen liegt das ordentliche Rentenalter bei 65 Jahren. Nichterwerbstätige müssen keine eigenen Beiträge bezahlen, wenn ihre Ehefrau oder ihr Ehemann im Sinne der AHV erwerbstätig ist und mindestens Beiträge in der Höhe von CHF 1’028.00 (doppelter Mindestbeitrag) entrichtet. Auf der Homepage der Sozialversicherungsanstalt Aargau www.sva-ag.ch kann das entsprechende Merkblatt 2.03 heruntergeladen werden. Bei Fragen gibt Ihnen die Gemeindezweigstelle gerne Auskunft.
Raumkonzept Agglo Basel – Stossrichtungen und Schattenkarten
Im zweiten BürgerInnenpanel vom Samstag, 3. Februar 2024, wurden Begriffe wie «Stossrichtung» und «Schattenkarte» mit Leben gefüllt. Die zufällig ausgewählten BürgerInnen befassten sich mit den Analysen der FachplanerInnen zum Raumkonzept Hochrhein-Bodensee und brachten ihre Erfahrungen und Hinweise mit ein. Ziel der insgesamt vier BürgerInnenpanels ist es, die Ideen, Meinungen und Hinweise der BürgerInnen aus der Region in das gerade in Entstehung befindliche Raumkonzept einfliessen zu lassen. Das Raumkonzept soll als informelles Planungsinstrument Ent-wicklungsmöglichkeiten für die Region Hochrhein in den Themenfeldern «Landschaft & Klimaanpassung», «Innenentwicklung & Stärkung von Zentren» sowie «Nachhaltige Mobilität & Versorgung» aufzeigen. Neben den zufällig ausgewählten BürgerInnen werden in anderen Veranstaltungsformaten auch die beteiligten Gemeinden und Städte, VertreterInnen von Vereinen und Verbänden wie auch alle interessierten BewohnerInnen der Region beteiligt. Das BürgerInnenpanel am 3. Februar stand dabei ganz im Zeichen der Ideen der BürgerInnen. Nach einer Begrüssung durch die Projektleiterin, Jessica Fässler, folgten ein kurzes Kennenlernen sowie ein Rückblick auf das erste BürgerInnenpanel. Die Stossrichtungen zu den drei Themenfeldern wurden mit kreativ und detailreich gestaltete Karten von Philipp Krass, Gründer und Mitinhaber des Planungsbüros berchtoldkrass space&options in Karlsruhe, prä-
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region mittleres fricktal sentiert. Dabei hatte jede Karte den Zweck, die möglichen Entwicklungen und Folgen im Themenfeld etwas überspitzt darzustellen. Passend dazu stellte Marion Villinger vom Planungsbüro urbanista.ch die Schattenkarten zu den Stossrichtungen vor. Auf den Schattenkarten wurde an einigen Beispielen gezeigt, welche positiven aber auch negativen Auswirkungen, also Schatten, die jeweiligen Stossrichtungen auf die Region werfen. So wurden die Stossrichtungen, welche aus der Vogelperspektive die Entwicklungen der Gesamtregion aufzeigen, auf lokaler Ebene greifbar und verständlich. Nach den Vorstellungen der Stossrichtungen und Schattenkarten folgte jeweils eine ca. 30-minütige Arbeitsphase, in der die BürgerInnen Fragen zu den Entwicklungen beant-worteten und auch persönliche Einschätzungen einbrachten. Diese Hinweise und Stimmungsbilder helfen den PlanerInnen bei der Schärfung der Stossrichtungen und der Entwicklung von Szenarien und Zielbildern. Die Zielbilder, also der angestrebte Idealzustand dessen, wohin sich die Region entwickeln könnte, stehen im 3. BürgerInnenpanel im Fokus. Wenn auch Sie sich im Rahmen des Raumkonzepts Hochrhein einbringen möchten, können Sie gerne an den Spaziergängen im Mai und Juni sowie an der grossen Plenumsveranstaltung am 22. Juni 2024 teilnehmen. Die genauen Termine und Routen zu den Spaziergängen wie auch alle weiteren Informationen können Sie der Homepage https://raumkonzepthochrhein.org/ entnehmen.
Tagesfamilien und Spielgruppen Tagesfamilien sind melde- und aufsichtspflichtig. Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies dem Gemeinderat melden. Der Gemeinderat lässt die Tagesfamilien periodisch durch eine Fachstelle überprüfen. Spielgruppen sind weder bewilligungs- noch meldepflichtig und müssen vom Gemeinderat auch nicht beaufsichtigt werden.
Suppentag vom 10. März, 11-14 Uhr Siehe unter Eiken.
Seniorenvereinigung Pontoniere Sisseln Nach längerem Unterbruch treffen wir uns wieder am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr im Vereinshaus.
Münchwilen 1499 – Unruhige Zeiten im Fricktal Wanderausstellung mit Buchvernissage der Fricktalisch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde und der Kantonsar-
Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79,
Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
chäologie. Im Jahr 1499 tobte der Schwabenkrieg im Fricktal. Ganze Dörfer wurden niedergebrannt und geplündert. Heute zeugen archäologische Entdeckungen von diesen unruhigen Zeiten. Die Vernissage dieses Buches und der Wanderausstellung findet am Montag, 4. März 2024, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus in Münchwilen AG, statt. Im Anschluss wird durch die Gemeinde Münchwilen AG ein kleiner Apéro offeriert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Baugesuch Bauherrschaft: Syngenta Crop Protection AG, Breitenloh 5, 4333 Münchwilen; Grundeigentümerin: do.; Projektverfasserin: CBRE GWS GmbH, Mattenstrasse 22, 4052 Basel; Lage: Breitenloh 5, Parzelle 1315, 4333 Münchwilen; Bauvorhaben: Sanierung diverser Dächer. Das Baugesuch liegt vom 22. Februar 2024 bis zum 22. März 2024 öffentlich auf der Gemeindeverwaltung während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Münchwilen AG zu richten. Eine allfällige Einwendung hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Suppentag vom 10. März, 11-14 Uhr Siehe unter Eiken.
Eiken Holzschnitzel am Netziweg – Bedienen Sie sich Der Werkhof hat nach dem Sträucherrückschnitt beim Netziweg Holzschnitzel deponiert und die Bevölkerung darf sich dort ab sofort bedienen. Es hät solangs hät.
Entsorgungsplatz Gehren; Öffnungszeiten ab 1. März 2024 Ordentliche Öffnungszeiten ab 1. März 2024 bis 30. November 2024: Dienstag und Donnerstag: 16.30-17.00 Uhr; Samstag: 16.00-17.00 Uhr. Die Öffnungszeiten werden bei Änderungen veröffentlicht. In dieser Zeit können Grünabfälle (Rasen- und Baumschnitt), Alteisen, Steingut in kleinen Mengen, Glas, Papier in kleinen, fest verschnürten Bündeln, Altöl bzw. Speiseöl aus Haushaltungen abgeliefert werden, sofern diese Materialen in der Gemeinde Eiken angefallen sind. Jegliches Deponieren von Materialien ausserhalb des eingezäunten Entsorgungsplatzes und ausserhalb der Öffnungszeiten ist verboten und wird mit Busse bestraft. Feststellungen über fehlbare Entsorger sind der Gemeindekanzlei zu Handen des Gemeinderates zu melden. Hinweise werden vertraulich behandelt und Fehlbare zur Rechenschaft gezogen. Wir danken allen, die nach Möglichkeit Abfälle vermeiden, gereinigt und sortengerecht der Wiederverwertung zufüh-
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
ren sowie für eine ordnungsgemässe Abfallentsorgung besorgt sind. Unterstützen Sie die Verantwortlichen, um auf dem Entsorgungsplatz Sauberkeit und Ordnung zu halten. Herzlichen Dank für eine gute Zusammenarbeit.
an gemeindekanzlei@schupfart.ch gemailt werden. Wir freuen uns auf interessante Eingaben.
Mittagstisch Siehe unter Obermumpf.
Suppentag vom 10. März, 11-14 Uhr Herzliche Einladung zum Suppentag der römisch-katholischen Kirchgemeinde Eiken-Münchwilen-Sisseln im Pfarreizentrum Eiken! Lassen Sie sich bei Suppe, Kartoffelsalat, Würstli und Kuchen verwöhnen und geniessen Sie mit uns das gemütliche Beisammensein zugunsten der Fastenaktion 2024! Wer freundlicherweise bereit ist, einen Kuchen zu spenden, wird eingeladen, dies vorgängig beim Pfarramt (Anita Meyer (Tel. 062 871 14 05) zu melden. Vielen Dank für Ihr Kommen und Ihre Unterstützung. Die Kirchenpflege und das OK
Schupfart Wahl Leiterin Einwohnerdienste Die Leiterin Einwohnerdienste, Anita Schweizer, wird Ende Juni 2024 in den wohlverdienten Ruhestand treten. Als Nachfolgerin wurde Melanie Saridis aus Eiken gewählt. Sie bringt vielseitige Verwaltungserfahrungen mit. Der Gemeinderat freut sich, mit Frau Saridis eine kompetente Fachperson gewonnen zu haben, die das Verwaltungsteam optimal ergänzt. Er wünscht ihr bereits heute einen guten Start und viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit. Der Gemeinderat
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Wegen Ferienabwesenheiten können die Schalteröffnungszeiten in der kommenden Woche nicht gewährleistet werden. Bitte vereinbaren Sie in dringenden Fällen einen Termin per Mail (einwohnerdienste@schupfart.ch). Besten Dank für das Verständnis. Der Gemeinderat
Ausbau Fernwärmeleitungen / Baustart Der Ausbau der Fernwärmeleitungen startet am Dienstag, 26. Februar 2024, im Gebiet Heizzentrale/Alte Eikerstrasse. Die Arbeiten in diesem Abschnitt dauern voraussichtlich bis Ende April 2024. Die Alte Eikerstrasse ist in dieser Bauphase für den Verkehr sowie für Fussgänger gesperrt. Für die Fussgänger wird eine Umleitung über den Wüstyrebenweg und die Treppe Herrainweg signalisiert. Die direkten Anstösser werden mit einem separaten Schreiben der Bauleitung über die Einschränkungen informiert. Über den weiteren Bauverlauf und die folgenden Etappen informieren wird zeitnah. Wir danken im Voraus für das Verständnis. Der Gemeinderat, die Bauherrschaft und die Bauleitung
Redaktionsschluss Lindenblatt Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Lindenblatts ist am Freitag, 15. März 2024. Die Beiträge können
Obermumpf 4.3.24 – 4324 Am 4.3.24 entspricht das Datum der Postleitzahl der Gemeinde Obermumpf. Da dieses Ereignis nur einmal in 100 Jahren eintritt, wollen wir die Gelegenheit zu einem kleinen Festakt nutzen. Die Einwohnergemeinde Obermumpf lädt deshalb zu einer Wurst vom Grill und freien Getränken ein. Der Anlass findet am 4. März 2024 um 17.30 Uhr im Gebiet Rebacher Obermumpf statt (Vom Ausserdorf [Restaurant Engel] in Richtung Brunnacherhof, auf der rechten Seite, bei der beleuchteten Postleitzahl). Der Anlass wird musikalisch umrahmt und eine Toilette ist vorhanden. Da nur wenige Parkplätze vorhanden sind, bitten wir die Festbesucher/innen nach Möglichkeit zu Fuss zu kommen. Egal ob jung oder ob alt, ob gross oder ob klein, ob neu zugezogen oder schon alteingesessen. Wir freuen uns auf alle, die mit uns auf unsere Postleitzahl anstossen wollen. Der Gemeinderat.
Erteilte Baubewilligung Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 13. Februar 2024 folgendes Baugesuch bewilligt: Bauherrschaft, Grundeigentümer und Projektverfasser: Daniel und Erika Stocker, Berm 9, 4324 Obermumpf; Bauobjekt: GB Obermumpf, Parzelle 158, AGV 160, Berm 9; Bauvorhaben: Erstellung Vordach und Verlegen von Gartenplatten. Der Gemeinderat.
Steuerabschluss 2023 Der Steuerabschluss 2023 mit einem Gemeindesteuerfuss von 122% sieht wie folgt aus (in Klammern das Vorjahr): Es konnten Einkommens- und Vermögenssteuern in der Höhe von Fr 2’733’096.20 (Fr. 2’540’274.65) verbucht werden. Die Mehreinahmen gegenüber dem Budget 2023 betragen Fr 202’096.20. Die Einnahmen der Quellensteuern belaufen sich auf Fr. 74’463.90 (Fr. 88’731.30) und sind um Fr. 5’536.10 tiefer als budgetiert. Bei den Aktiensteuern wurden Fr. 23’171.15 (Fr. 31’325.95) eingenommen. Somit übertreffen die Einnahmen das Budget von Fr. 3’171.15. Im Rechnungsjahr 2023 wurden Fr. 45’883.20 (keine) Erbschafts- und Schenkungssteuern eingenommen. Fr. 111’883.20 (Fr. 77’207.50) Grundstückgewinnsteuern wurden als Ertrag gebucht. Das Budget von Fr. 30‘000.00 wurde übertroffen. Im letzten Jahr wurden keine Nach- und Strafsteuern eingenommen. Es mussten Fr. 17’022.75 (Fr. 1’145.60) ordentliche Gemeindesteuern abgeschrieben werden. Budgetiert waren Fr. 10‘000.00. Durch die Bearbeitung der Verlustschei-
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fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024 ne konnten Fr. 1’495.90 (Fr. 1’418.35) eingenommen werden. Der Steuerausstand des Gemeindeanteils der Einkommens- und Vermögenssteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern, Grundstückgewinnsteuern sowie der Nach- und Strafsteuern beträgt Fr. 335’137.40 (Fr. 170’964.10). Der Gemeinderat und die Abteilung Finanzen danken all jenen Steuerpflichtigen, die ihrer Zahlungspflicht rechtzeitig nachkommen. Die Abteilung Finanzen
Mittagstisch Am Mittagstisch vom Dienstag, 27. Februar, gibt es Suppe, Salzkartoffeln, Fischstäbli und Spinat sowie Dessert. Wir bitten um An- und Abmeldung (auch per WhatsApp oder SMS) bis spätestens Sonntagabend auf die Nummer 079 847 03 15.
Mumpf Kapfstrasse Grabarbeiten Ab Montag, 26. Februar 2024 finden infolge Arbeiten der Wasserversorgung Grabarbeiten bei der Kapfstrasse statt. Es kann teilweise zu Durchfahrtsschwierigkeiten kommen. Wir bitten um Verständnis.
Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates vom 03. März 2024; 1. Wahlgang Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates vom 3. März 2024 sind keine Anmeldungen eingegangen. Die Gemeinderatswahl findet an der Urne statt. Im ersten Wahlgang können alle in der Gemeinde wahlfähigen Personen als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten. Gewählt ist, wird das absolute Mehr erreicht. Das Wahlbüro.
Steuerzahlungen 2024 mit Vergütungszins In den kommenden Tagen werden die provisorischen Steuerrechnungen 2024 versendet, welche aufgrund der Zahlen des Vorjahres erstellt wurden. Für das Steuerjahr 2024 werden die Vorauszahlungen wiederum mit einem Vergütungszins honoriert. Zins gibt es für alle Einzahlungen ab Eingang bis zum 31. Oktober 2024. Dies gilt auch für Teilzahlungen. Für das Jahr 2024 beträgt der Zinssatz 0.75%. Profitieren Sie von der Verzinsung, indem Sie die Steuern 2024 bereits jetzt bezahlen. Abteilung Finanzen Mumpf.
Häckseldienst vom 9. März 2024 Am Samstag, 9. März 2024 bietet die Gemeinde zusammen mit der Igel Gartenbau AG einen Häckseldienst für Schnittgut an. Das Schnittgut ist bis am Einsatztag ab 08.00 Uhr häckselbereit zusammenzutragen. Die Zufahrt zum Schnittgut muss mit dem Lieferwagen und dem Häcksler-Anhänger möglich sein. Das Häckselgut kann wahlweise behalten oder mitgegeben werden. Die Minute wird mit CHF 4.00 abgerechnet. Anmeldungen nimmt die Igel Gartenbau
AG unter der Telefonnummer 062 / 521 33 45 oder per Mail an info@igel-gartenbau.ch bis am 7. März 2024 gerne entgegen. Igel Gartenbau AG, Sina Studinger & Matthias Keusch.
Mittagstisch
Siehe unter Obermumpf.
Wallbach Abholung Häckselmaterial
Freitag, 1. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Abholtag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
Weltgebetstag 2024
Wir laden alle herzlich ein zum ökumenischen WGT 2024. Am Freitag, 1. März, um 18 Uhr feiern wir in der katholischen Kirche Wallbach. Die Frauen in Palästina haben schon vor Jahren die Liturgie vorbereitet. Auf der ganzen Welt findet diese Feier am 1. März statt. Anschliessend gibt es gemütliches Beisammen sein mit landestypischem Essen. Es freut sich das Vorbereitungsteam.
Möhlin Baugesuche
Auflage vom 23.02.2024 bis 25.03.2024 Nachfolgende Baugesuche liegen in der Zeit vom 23.02.2024 bis 25.03.2024 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während den ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwen-
region mittleres fricktal
dung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Sie können die öffentliche Auflage auf dem Link Baugesuchnummer: JJJJ-XXX einsehen. Falls Sie noch kein «Mein Konto» vom Kanton haben, können Sie sich registrieren. Baugesuchnummer: 2024-022 Bauherrschaft: Top Consult & Capital AG, Magdenerstrasse 1, 4310 Rheinfelden; Grundeigentümer/in: Bauherrschaft; Projektverfasser/in: Hänggi Architekten GmbH, Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim; Bauobjekt: Freistehende Reklame (bestehend); Lage: Parz.-Nr. 475, Unterforststrasse 6; Zone: WA.
Abholung Häckselmaterial Freitag, 1. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Abholtag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
Senioren für Senioren Die Kaffeestube ist montags und freitags von 9 bis 11 Uhr geöffnet. – Der nächste Jass-Nachmittag findet am 20. Februar und wieder am 5. März im Restaurant Bahnhof statt. – Nächster Mittagstisch am 13. März. Anmeldungen an Pia Lindemann, Tel. 061 851 50 88, in der Kaffeestube oder via Mail an pia. lindemann@sfs-moehlin.ch. – Mitgliederversammlung 2024 am Mittwoch, 20. März, 14 Uhr in der Mehrzweckhalle Fuchsrain. – Beachte unsere News, Termine für die Agenda und Ankündigun-
D’MELER GALGEVÖGEL SÄGE DANKE Das Jahr 2024 war für uns ein Anlass unser 60ig jähriges Jubiläum zu feiern. Nach einem gelungenen Auftakt am 1. Faissen in die 5. Jahreszeit und den Auswärtsauftritten in Oberhof, Triengen und Nuglar stand unsere grosse Geburtstagsparty mit der Stimmungsband ChueLee auf dem Programm. Nach diesem tollen Abend freuten wir uns auf die beiden Umzüge am Sonntag und Dienstag, sowie das Guggenkonzert und diverse Auftritte. Wir möchten uns bei allen Helfern, Sponsoren, Schüren-Besitzer, Traktorfahrern, dem Restaurant Warteck, den begeisterten Zuschauern, und allen die wir vergessen haben, herzlich bedanken für diese unvergesslich schön Fasnachtszeit. Mit einer grossen Freude auf die nächste närrische Zeit und einem dreifachen Narri Narro. Eure Meler Galgevögel
gen / Aktivitäten auf unserer Webseite www.sfs-moehlin.ch.
Christkath. Männerverein Donnerstag, 22. Feb., 14 Uhr Jass Nachmittag im Kirchgemeindehaus. Jasser/innen. sind herzlich eingeladen. Der Vorstand
Schützengesellschaft Generalversammlung SG Möhlin, Rest. Warteck, Möhlin: Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr. Bitte pünktlich erscheinen.
Zeiningen Baubewilligungen
Baubewilligung 2024-04 Bauherrschaft: Sigrist René u. Demel Claudia, Sonnhaldenweg 7, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer/-in: Sigrist René u. Demel Claudia, Sonnhaldenweg 7, 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: Graf AG, Martin Rippstein, Lindenweg 6, 4464 Maisprach; Bauvorhaben: Dachsanierung mit Indach PV-Anlage, neues Giebelfenster; Lage: Sonnhaldenweg 7, Parzelle 1408; Baubewilligung erteilt, vereinfachtes Verfahren. Baubewilligung 2023-32 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde, Kirchweg 26, 4314 Zeiningen; Grundeigentümer/-in: Lang Kurt, Kirchweg 2, 4314 Zeiningen; Projektverfasser/-in: A. Aegerter & Dr. O. Bosshardt AG, Bahnhofstr. 130, 4313 Möhlin; Bauvorhaben: Sanierung Oberdorf/Fläche Installation/Lagerplatz ausserhalb Baugebiet; Lage: Cheibenhölzliweg/Schaufelackerweg, Parz. 1714; Baubewilligung erteilt, ordentliches Verfahren.
Öffentliche Auflage Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland / Teiländerung 2021 Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens (es wurden keine Mitwirkungseingaben eingereicht) und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 26. Februar 2024 bis 26. März 2024 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während den üblichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Zudem sind sie auf der Webseite der Gemeinde Zeiningen einsehbar. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die allfällige Berechtigung von Natur- und Heimatschutz- sowie Umweltschutzorganisationen, Einwendungen zu erheben, richtet sich nach § 4 Abs. 3 und 4 BauG. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten.
Abholung Häckselmaterial Montag, 4. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09.
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region mittleres fricktal Häckselgut geordnet am Abholtag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
Geschichtenstunde in der Bibliothek Zeiningen Wir freuen uns sehr auf die Geschichtenstunde für Kinder von 3 bis 6 Jahren am Donnerstag, 29. Februar, um 16 Uhr. Eine spannende Geschichte erwartet die Kinder und ihre Begleitpersonen. Sie wird dieses Mal von Simone Arn erzählt. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Zuzgen Baugesuch Bauherrschaft und Grundeigentümer: Bentele Roger und Elisabetta, Untere Katzenhalde 7, 4315 Zuzgen; Projektverfasser: Füürparadies GmbH, Hertnerstrasse 17, 4133 Pratteln; Bauvorhaben: Cheminée-Ofen mit Kamin; Lage: Untere Katzenhalde 7, Parz. 1836; Planauflage: vom 22. Februar bis 22. März 2024 in der Gemeindekanzlei Zuzgen. Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Zuzgen einzureichen. Gemeinderat
Strassensperrung Lohnbergstrasse Infolge Forstarbeiten muss die Lohnbergstrasse ab Waldeingang Ärstelholde bis zum Waldausgang auf dem Lohnberg vom Montag, 4. bis und mit Freitag, 8. März 2024 für sämtlichen Verkehr sowie Fussgänger gesperrt werden (ein Plan finden Sie auf der Homepage www. zuzgen.ch). Eine Umleitung ist signalisiert. Bitte haben Sie Verständnis, dass auch teilweise die Durchfahrt auf der Umleitungsstrasse erschwert sein kann. Die Anwohner werden mit einem separaten Schreiben informiert. Gemeinderat
Strassenreinigung Am Mittwoch, 6. März 2024 findet die mechanische Strassenreinigung der Dorfstrassen durch die Firma Herzog Transporte statt. Wir bitten die Anwohnenden, ihre Motorfahrzeuge nicht am Strassenrand abzustellen und danken im Voraus für die Rücksichtnahme. Gemeinderat
Was man im Wald darf und was nicht Immer mehr Menschen erholen sich im Wald. Dabei treffen ganz unterschied liche Ansichten und Bedürfnisse aufeinander. Die einen geniessen die Ruhe, die anderen treiben Sport, wieder andere sind auf der Suche nach dem grössten Pilz oder einer seltenen Blume. Das kann zu Konflikten führen – was nicht
nur dem friedlichen Miteinander schadet, sondern letztlich auch dem Wald. Der Wald steht allen offen. Der Zutritt ist mit wenigen Einschränkungen frei, erfordert aber unseren Respekt als Gast. Die Arbeitsgemeinschaft für den Wald hat darum einen Wald-Knigge mit 10 Verhaltenstipps für den respektvollen Waldbesuch erarbeitet. Kein Mahnfinger, sondern ein witzig illustrierter Denkanstoss. Die Verhaltens-Tipps geben unter anderem Hinweise zum Umgang mit Abfall, zur Forstarbeit, zu Gefahren im Wald, zum Ausführen von Hunden oder zum Sammeln und Pflücken. Der Wald-Knigge schliesst mit einem Thema, das vielen Waldbesuchenden zu wenig bewusst ist. Immer mehr Leute gehen auch in der Dämmerung und nachts in den Wald. Doch gerade dann sind viele Tiere darauf angewiesen, dass sie sich ungestört erholen oder auf Futtersuche gehen können. Die Broschüre (Wald-Knigge) kann bei Interesse auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Gemeinderat
Abholung Häckselmaterial Montag, 4. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Abholtag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
Hellikon Holzgant 2024 Am Samstag, 9. März 2024, findet die traditionelle Holzgant statt. Alle, auch Neuzuzüger, sind herzlich eingeladen, an diesem Brauch teilzunehmen. Wir freuen uns auf eine rege und kauffreudige Teilnehmerschaft. Holzlisten mit Plan liegen auf der Gemeindekanzlei anfangs März auf und werden auf der Homepage aufgeschaltet. Der Gemeinderat und die Forstverwaltung
Abholung Häckselmaterial Montag, 4. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Abholtermin bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Wegenstetten Baubewilligungen Der Gemeinderat hat kürzlich folgende Baubewilligungen erteilt: – Martin und Sylvie Riggenbach, Riesmatt 38, Wegenstetten, Anbau Sommergarten, Parzelle 369, Riesmatt. – Junes und Catherine Babay, Obermatt 27, Wegenstetten, achwimmbad, Gerätehaus, Carport und Umgebungsgestaltung, Parzelle 1047, Obermatt. – Rebecca Schmid, Hauptstrasse 16, Wegenstetten, Ausbau Dachstock und Einbau Dachfenster, Parzelle 150, Hauptstrasse. – Simone Birchler, Christoph Borer, David Bossert, Steinacher 20/22, Wegenstetten, Sichtschutz, Parzellen 405/406, Steinacher.
Jubilare-Konzert 2024 – Voranzeige Auch in diesem Jahr gratulieren die Musikgesellschaft Concordia, der Männerchor und der Gemeinderat den Wegen stetter Jubilar*innen gemeinsam im Rahmen eines Konzertnachmittags. Der Anlass wird stattfinden am Sonntag, 20. Oktober 2024, ab 14.00 Uhr. Alle 80-, 90-, 95-Jährigen und älteren Einwohner*innen sowie Ehepaare, welche ein goldenes, diamantenes oder eisernes Hochzeitsjubiläum feiern, werden rechtzeitig eine persönliche Einladung erhalten. Bitte merken Sie sich das Datum bereits heute in Ihrer Agenda vor. Der Gemeinderat und die beiden Vereine freuen sich auf Sie!
Termine Gemeindeversammlungen
Der Gemeinderat hat die Termine für die Einwohner- und Ortsbürgergemeindever-sammlungen 2024 festgelegt. Die Rechnungsgemeindeversammlungen finden am Mittwoch, 19. Juni statt und die Budgetgemeindeversammlungen am Donnerstag, 14. November 2024.
Abholung Häckselmaterial
Montag, 4. März. Anmeldung bis spätestens 3 Tage vor dem Abholtermin an Kämpfer Forst GmbH, Talhof Magden. Anmeldung auf www.kaempferforst.ch oder telefonisch unter 078 260 99 09. Häckselgut geordnet am Abholtag bis 7 Uhr am Strassenrand oder auf dem Vorplatz bereitstellen. Wurzelstöcke, Erdballen, Steine, Metallteile oder Plastik sind zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Häckselgut direkt abgeführt wird und nicht mehr vor Ort gehäckselt werden kann. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Entsorgungs- und Recyclingkalender. GAF
Spielnachmittag für SeniorenInnen des Frauenverein Wegenstetten
Gerne ladet der Frauenverein die SeniorenInnen ab Jahrgang 1959 zum Spielnachmittag inkl. Kaffee und Kuchen ein. Auch wer nicht gerne spielt, ist herzlich willkommen. Donnerstag 29. Februar, 13.30 Uhr im Pfarrsaal Wegenstetten. Es ist möglich, mit dem Auto abgeholt zu werden. Bitte dies bei der Anmeldung erwähnen. Anmeldung bis am 25. Februar an Sylviane Schmid, Tel. 061 871 00 08 oder 079 763 09 63. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen.
Kurzmeldung Erfolgreiches Trainingslager A-Junioren des FC WallbachZeiningen in Spanien (eing.) Vergangene Woche durften die A-Junioren des FC Wallbach-Zeiningen ihr fünftägiges Trainingslager in Calp in der Nähe von Alicante verbringen. Die Trainingstage im warmen Spanien wurden nicht zuletzt dank der grosszügigen Unterstützung der beiden Vereine ermöglicht. Los ging die Reise am Dienstagnachmittag am Flughafen Basel, wo man um 16.30 Uhr mit guter Laune den rund zweistündigen Flug nach Alicante antrat. Am Flughafen in Alicante setzte man sich in einen Bus, mit welchem man etwa eine Stunde nach Calp zum Hotel fuhr. Dort angekommen, ging es nach dem Bezug der Hotelzimmer gleich zum Abendessen. Die Morgen-, Mittag- und Abendessen, welche jeweils im Mannschaftsverbund eingenommen wurden, gaben auch den Tagen, die folgten, eine Struktur. Zwischen den Mahlzeiten konnte dann jeweils mit gestärktem Magen am Morgen
und am Nachmittag eine gut geplante, etwa eineinhalbstündige Trainingseinheit absolviert werden, bei der motiviert und konzentriert gearbeitet wurde und man sich für den Saisonbetrieb vorbereitete. Da die Trainingsbedingungen grandios waren, blieb man oftmals länger auf dem Trainingsgelände und erfreute sich bei sonnigem Wetter am Fussballspielen. Nebst dem sportlichen Aspekt stand während den Tagen am Meer auch die Stärkung des Teamgefüges im Vordergrund. So wurde beispielsweise am Donnerstagnachmittag die zweite Trainingseinheit des Tages weggelassen und man wetteiferte stattdessen auf der Kartbahn zu siebzehnt um die schnellsten Zeiten und die besten Ränge. Auch die Abende verbrachte man oft als Team gemeinsam am Strand oder in einer Bar. Nach dem Tag der Ankunft und den drei Folgetagen, an denen man trainierte, stand am fünften Tag, dem Samstagmorgen, bereits wieder die Rückreise in die Schweiz an. Es bleiben viele schöne Erinnerungen an ein tolles sowie erfolgreiches Trainingslager.
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8 n 21. Februar 2024 Gemeinde-undVereinsmitteilungen
Alle Gemeinden Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg-Rheinfelden
Jass- und Spielnachmittag Der erste Jass- und Spielnachmittag 2024 findet morgen Donnerstag, 22. Februar, im Rest. Rössli in Obermumpf statt. Spielbeginn um 14 Uhr. Nach dem Spiel sitzen wir gemütlich zusammen und nehmen gemeinsam ein Zvieri ein. Wir freuen uns, wenn sich viele Veteraninnen und Veteranen zu diesem kameradschaftlichen Nachmittag einfinden werden. Vorstand Swiss Cycling Veteranen Bezirke Laufenburg-Rheinfelden
Ökumenischer WeltgebetstagGottesdienst 2024
«Durch das Band des Friedens» steht als Wegweiser über dem Weltgebetstag. Herzliche Einladung zur Feier am 1. März, 9 Uhr, in der Kirche Sulz; anschliessend Austausch bei Gebäck und Kaffee/Tee, vorbereitet vom Frauenbund Sulz. Die Vorbereitungsgruppe: Katholische Kirche des Pastoralraums Region Laufenburg; Reformierte Kirche Region Laufenburg.
Seniorenvereinigung Pontoniere Sisseln
Nach längerem Unterbruch treffen wir uns wieder am Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr im Vereinshaus.
Oeschgen
Verkaufsoffener Samstag Einmal im Monat öffnet die Nähfabrik am Samstag
24. Februar 24 von 9.00 – 14.00 Uhr Beratung und Verkauf von Näh-, Stick-, Overlock- und Covermaschinen der Marken Babylock, Pfaff und Elna. Interesse an Nähkursen, offenem Atelier, Overlockkursen? Verkauf von Stoffen, Schnittmustern und Zubehör. 10 % auf Stoffe. Bereits sind die ersten Sommerstoffe eingetroffen Nähfabrik, Baslerstrasse 15 5080 Laufenburg 079 826 80 79 www.naehfabrik.ch info@naehfabrik.ch Mi und Do 10.00–17.00 Uhr
Auswertung Verkehrsstatistik der Regionalpolizei Oberes Fricktal vom 31.01.2024 bis 07.02.2024
Vom Mittwoch, 31. Januar 2024 bis Mittwoch, 7. Februar 2024 führte die Regionalpolizei Oberes Fricktal Verkehrsstatistikmessungen an der Hinterdorfstrasse durch. Die Auswertung der Daten haben folgendes ergeben: Hinterdorfstrasse, Fahrtrichtung Frick: 2’828 total gemessene Fahrzeuge, davon 308 Fahrzeuge mit Übertretungen zwischen 36 – 50 km/h und eine Übertretung ab 51 km/h. Die maximal gemessene Geschwindigkeit betrug 52 km/h. Hinterdorfstrasse, Fahrtrichtung Eiken: 2’842 total gemessene Fahrzeuge, davon 312 Fahrzeuge mit Übertretungen zwischen 36 – 50 km/h und 45 Übertretungen ab 51 km/h. Die maximal gemessene Geschwindigkeit betrug 83 km/h. Der Gemeinderat Oeschgen bittet die Verkehrsteilnehmenden, Tempo 30 einzuhalten und so die Sicherheit von ande-
Oberhof
Zeihen
Densbüren Asp
ren Verkehrsteilnehmenden zu gewähren. Die Gemeinde prüft weitere Massnahmen zusammen mit der Regionalpolizei.
Baubewilligung
Der Gemeinderat hat nachfolgende Baubewilligung erteilt: • Jakob Jäggy und Carmen Stutz, Ausbruch Gartentüre in Einfamilienhaus, Parzelle 878, Hofmatt 457.
Provisorische Steuerrechnungen und Zinskonditionen 2024
Demnächst werden die provisorischen Rechnungen für die Einkommens- und Vermögenssteuern 2024 verschickt. Jede Zahlung vor dem Fälligkeitstermin 31. Oktober wird verzinst. Zudem wird auch für Zahlungen, die den definitiven Rechnungsbetrag übersteigen, ein Vergütungszins gutgeschrieben. Offensichtlich übersetzte Einzahlungen werden jedoch zurückerstattet. Für das Jahr 2024 beträgt der Zinssatz neu 0.75 Prozent (bisher 0.3 Prozent). Vorauszahlungszinse sind steuerfrei. Der Verzugszins beträgt wie bisher 5,0 Prozent für Steuern, die erst nach dem Fälligkeitstermin bezahlt werden. Weitere Informationen zur Verzinsung der Steuern finden sich unter www.ag.ch/steuern. Bei Fragen steht auch die für den Steuerbezug zuständige Abteilung Finanzen gerne zur Verfügung. Gemeinderat Oeschgen
Frick Häckseldienst vom 29. Februar und 2. März 2024
Am 29. Februar und 2. März 2024 ist in der Gemeinde Frick wiederum der Häckseldienst unterwegs. Die ersten 10 Minuten sind mit CHF 20.– zu entschädigen, 15 Minuten mit CHF 35.–, 20
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Minuten mit CHF 50.– und jede weitere Minute mit CHF 3.50. Maximale Einsatzdauer: 60 Minuten. Sie erleichtern der Häckselequipe die Arbeit, wenn das Schnittgut an den jeweiligen Tagen ab 08.00 Uhr zusammengetragen und häckselbereit, die Zufahrt zum Schnittgut mit dem Traktor und angehängtem Häcksler möglich ist. Anmeldungen nimmt das Empfangsbüro der Gemeindeverwaltung (Tel. 062 865 28 31) bis am Montag, 26. Februar 2024, 12.00 Uhr, entgegen. Entsorgungskommission
Seniorenausflug 2024 Der diesjährige Seniorenausflug soll wiederum an zwei separaten Daten mit zwei Gruppen durchgeführt werden. Die Reise wird am Dienstag, 10. September 2024 und Mittwoch, 11. September 2024 durchgeführt. Die Einladungen werden frühestens im August 2024 den Einwohnerinnen und Einwohnern zugestellt. Gemeinderat Frick
Bewilligung Benützung Zirkuswiese Der Gemeinderat hat die Benützung der Zirkuswiese an folgenden Tagen bewilligt: Wer: Fahrendengruppe; Wann: 29.06.2024 bis 13.07.2024; Auflagen: Reduktion Lärmimmissionen ab 22.00 Uhr, damit die Nachtruhe der Nachbarschaft nicht gestört wird. Die bewilligten Veranstaltungen können zudem unter https://www.frick.ch/publikationen/388570 eingesehen werden. Gemeindekanzlei
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region oberes fricktal Gipf-Oberfrick Seniorenanlass 60plus: Senioren-Träff
Wir laden Sie ganz herzlich zum nächsten Senioren-Träff am Freitag, 23. Februar 2024, um 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr, im Mehrzweckraum des Regos-Schulhauses in Gipf-Oberfrick ein. Wir treffen uns zum Spiele machen, Jassen oder einfach zum gemütlichen Beisammensein. Weitere Senioren-Träff-Daten: Freitag, 22.03., 26.04., 31.05., 28.06., 27.09., 25.10., 29.11., 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Seniorenrat
Abonnemente Dorfchronik «Adlerauge» Der Versand der neuen Dorfchronik «Adlerauge 2023» ist in Vorbereitung. Sind Sie seit März 2023 umgezogen, dann teilen Sie uns bitte Ihre neue Adresse mit. Möchten Sie die Dorfchronik in Zukunft regelmässig im Abonnement erhalten, schreiben Sie uns: Adlerauge Witttnau, Schulstrasse 8, 5064 Wittnau, oder per Mail: info@adleraugewittnau.ch.
Wölflinswil Steuererklärungskurs 2024 Siehe unter Herznach-Ueken.
Wittnau Baubewilligung erteilt
Bauherrschaft: Frei Rolf und Monika, Ortslage: Parzelle 1118, Langmattstrasse 21, Bauvorhaben: Einfriedung Akazienpfähle und Heckenpflanzen.
Baugesuch, öffentliche Auflage
Folgendes Baugesuch liegt öffentlich in der Gemeindeverwaltung Wittnau vom 16.02 bis 18.03.2024 auf: Bauherrschaft: Schilling André und Sandra, Wittnau / Grundeigentümer: Bauherrschaft / Projektverfasser: Bauherrschaft / Bauvorhaben: Vorplatz-Erweiterung (Nicht-Pflichtparkplätze) / Standort: Parzelle 166, Guggermatt 8a / Zusätzliche Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt / Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Der Gemeinderat
TNW Einzelbillette
Das TNW Einzelbillett berechtigt (neu ab 10.12.2023) zu beliebigen Fahrten innerhalb der gekauften Zone(n) und innerhalb der aufgedruckten zeitlichen Geltungsdauer. Dies erlaubt z.B. nach Frick ein Billett für 2 Zonen zu lösen. Dieses gilt dann für 90 Minuten und beinhaltet auch die Rückfahrt in dieser Zeit. Weitere Informationen finden Sie unter www.tnw.ch. Die Energie- und Umweltkommission
Kündigung Jasmin Schraner, Leiterin Einwohnerdienste
Jasmin Schraner hat ihre Anstellung per 31. Mai 2024 gekündigt. Sie plant im Sommer ein Studium zu beginnen. Der Gemeinderat bedauert den Entscheid und dankt Jasmin Schraner für Ihren geleisteten Einsatz für die Gemeinde Wittnau und wünscht ihr für ihre Zukunft alles Gute. Die Stelle wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat
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Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr
Oberhof Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben in der Gemeinde Oberhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Schäfer Simon Wilhelm, 1979, männlich, Schäfer Christiane, 1981, weiblich, Schäfer Moritz Luca, 2012, männlich, Schäfer Jonas-Simon, 2009, männlich, alle von Deutschland, im Mösli 341, 5062 Oberhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat
Steuererklärungskurs 2024 Siehe unter Herznach-Ueken.
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Densbüren Auflage Wasserbauprojekt Strihenbächli in Densbüren, Parzellen 404, 407, 1116, 396, 398, 380 Laut der Ersterfassung der Gefahrenkarte Hochwasser Fricktal aus dem Jahr 2008 geht vom Strihenbächli in Densbüren eine Überflutungsgefährdung für Teile des Siedlungsgebiets aus. Durch die Waldburger Ingenieure AG Aarau wurde ein entsprechendes Wasserbauprojekt ausgearbeitet, welches mittels Bachöffnungen und Vergrösserung der Durchlässe die schadlose Ableitung ei-
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
nes 100-jährlichen Hochwasserereignisses anstrebt. Die Projektpläne liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 22. Februar 2024 bis 22. März 2024, in der Gemeindeverwaltung Densbüren öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Densbüren, Hauptstrasse 19, 5026 Densbüren, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Landschaft und Gewässer, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 i.V.m. § 120 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt
Densbüren-Thalheim, Kantonsstrasse K474; Belagssanierung
Sperrung und Umleitung für Bauarbeiten Für die umfangreichen Sanierungsarbeiten der Staffeleggstrasse wird die Kantonsstrasse zwischen Passhöhe Staffelegg und Thalheim im Ausserortsbereich vom Montag, 26. Februar 2024, 7.00 Uhr bis Freitag, 13. September 2024, 17.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Für den Zweiradverkehr sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger ist eine Umleitung über unbefestigte Wege durch die Baustelle signalisiert. Die umfangreichen Bauarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung ist eine Verschiebung der Strassensperrung möglich. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 21. Februar 2024 Der Kantonsingenieur
werden können, sind dann unzulässig (§ 152 BauG). Der Gemeinderat
Baubewilligung Der Gemeinderat erteilte an Sandro und Simone Jossi die Baubewilligung für den Ausbau des Dachgeschosses mit einer Aufdach-PV-Anlage auf der Parzelle 367 in Densbüren, Müliweg 4, Gebäude Nr. 78.
Steuererklärungskurs 2024 Siehe unter Herznach-Ueken.
Herznach-Ueken Gemeindeverwaltung und Unterhaltsbetrieb geschlossen Die Gemeindeverwaltung und der Unterhaltsbetrieb bleiben am Dienstagnachmittag, 27.02.2024, ab 15.30 Uhr geschlossen. Grund dafür ist ein interner Anlass. Für einen Termin ausserhalb der Öffnungszeiten können Sie uns gerne kontaktieren.
Baubewilligungen – Gesuchsteller: Roland und Christina Rust, Herznach; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: R. Häsler AG, Frick; Bauvorhaben: Heizungssanierung von Ölheizung zu einer innenaufgestellten Luft/Wasser Wärmepumpe; Ort: Bündte 5, Herznach, Parz. Nr. 975; Vereinfachtes Verfahren. – Gesuchsteller: Daniel und Nicole Schmid, Herznach; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: Lenzin Heizungen AG, Wölflinswil; Bauvorhaben: Neue Wärmepumpe; Ort: Steigerweg 16, Herznach, Parz. Nr. 147; Vereinfachtes Verfahren. – Gesuchsteller: Beni Group GmbH, Sisseln; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: OTI Sanitär-Heizung GmbH, Gebenstorf; Bauvorhaben: Einbau Luft-/ Wasserwärmepumpe; Ort: Hauptstrasse 57b, Herznach, Parz. Nr. 304; Vereinfachtes Verfahren, keine Einwendungen.
Baugesuche • Gesuchsteller: Stockwerkeigentümergemeinschaft Dorfstrasse 8, Ueken; Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft Dorfstrasse 8, Ueken; Projektverfasser: R. Häsler AG, Frick; Bauvorhaben: Sanierung der bestehenden Ölheizung durch aussen aufgestellte Wärmepumpe; Ort: Dorfstrasse 8, Ueken, Parz. Nr. 2697. • Gesuchsteller: Stockwerkeigentümergemeinschaft Flaschenbach 1, Ueken; Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft Flaschenbach 1, Ueken; Projektverfasser: R. Häsler AG, Frick; Bauvorhaben: Sanierung der bestehenden Ölheizung durch aussen aufgestellte Wärmepumpe und Containerunterstand; Ort: Flaschenbach 1, Ueken, Parz. Nr. 2698. • Gesuchsteller: Schmid Matthias, Ueken; Grundeigentümer: Gesuchsteller; Projektverfasser: Rubin Elektrotechnik GmbH, Herznach; Bauvorhaben: Installation Freiflächenanlage Süd-West auf Wiese; Ort: Dorfstrasse 19, Ueken, Parz. Nr. 2380.
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fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024 Öffentliche Auflage: 23.02. – 25.03.2024. Die Baugesuchakten können während der Auflagefrist bei der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken eingesehen werden (Schalteröffnungszeiten oder Voranmeldung). Einwendungen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Herznach-Ueken, 5027 Herznach, zu richten.
Steuererklärungskurs 2024 Im März 2024 führt die Gemeinde Herznach-Ueken zusammen mit den umliegenden Gemeinden Densbüren, Wölf linswil und Oberhof einen Steuererklärungskurs für Jungbürger durch. Erfahren Sie, wie man eine Steuererklärung richtig ausfüllt und was dabei zu beachten ist. Nach einer kurzweiligen Einführung kann gleich die eigene Steuererklärung für das Jahr 2023 ausgefüllt werden. Der Kurs wird am Donnerstag, 21. März 2024 in der Schule Herznach durchgeführt. Die persönlichen Einladungen an die Jungbürger/innen wurden bereits verschickt. Weitere Interessierte können sich gerne bis zum 3. März 2024 bei der Gemeindeverwaltung Herznach-Ueken melden.
Zeihen Redaktionsschluss Quartalsblatt Ende März erscheint das nächste Quartalsblatt «Neues aus der grünen Oase». Beiträge von allgemeinem Interesse von Vereinen und des einheimischen Gewerbes können bis spätestens 20. März per Mail an die Gemeindeverwaltung, zu Handen von Frau Larissa Sacher (larissa.sacher@zeihen.ch), zugestellt werden. Wir bitten Sie, sich bei Ihrer Einsendung auf maximal 2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) und maximal ein Foto zu beschränken. Besten Dank für die Einhaltung des Redaktionsschlusses.
Ersatzwahl für ein Mitglied der Finanzkommission vom 3. März 2024 für den Rest der Amtsperiode 2022/2025; Informationen Für die im Titel erwähnte Ersatzwahl wurden während der Nachmeldefrist keine Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet. Für den freien Sitz ist somit am 3. März 2024 eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR). Im ersten Wahlgang können alle wahlfähigen Stimmberechtigten der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten.
Jassen Für alle Jass-Freunde ist die nächste Jassrunde am Freitag, 20 Uhr, im «Rössli».
Böztal Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern In diesem Winter konnten sich die Ein-
wohnerinnen und Einwohner Böztals wieder auf das Winterdienst-Team in der ganzen Gemeinde verlassen. Dafür sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Bei verschiedenen Liegenschaften erschwerten herabhängende Äste von Bäumen und Sträuchern einen effizienten und unkomplizierten Winterdienst. Bitte kontrollieren Sie Ihren Garten entlang der Strasse und schneiden Sie Ihre Bäume und Sträucher zurück.
Verunreinigung beim Schulhaus Hornussen Die Tage werden wärmer und die Temperaturen milder. Leider veranlasst dies einige Mitmenschen dazu, die Vorräume des Schulhauses Hornussen für nächtliche Eskapaden zu nutzen. Es ist durchaus bedenklich, wenn in unmittelbarer Nähe ein Abfalleimer steht, dieser aber nicht genutzt wird. Ebenso sind die Verunreinigungen äusserst mühsam zu beseitigen. Die Regionalpolizei wird wieder vermehrt in diesen Bereichen patrouillieren. Wenn der Bevölkerung etwas auffällt oder allenfalls die Verursacher bekannt sind, so darf man sich unter der Nummer 062 865 35 85 an die Verwaltung wenden.
Jurapark für ALLE Seit Juli 2022 vermietet der Jurapark Aargau zwei geländegängige Rollstühle der Firma JST Multidrive AG. Die beiden Rollstühle wurden Mitte Februar von der ehemaligen Vermietstelle im Centurion Towerhotel in Brugg/Windisch nach Laufenburg (AG) verschoben und sind nun im Alterszentrum Klostermatte ausleihbar. Zeitlich passend zu diesem Ortswechsel wird am 23. März 2024 in Kooperation mit dem RehmannMuseum der Kunst-Rundgang «Schimelrych bis Chrottehalde – Kunst und Natur in Laufenburg» eröffnet. Auf dieser Route wird es ebenfalls eine rollstuhlgängige Variante geben, die mit dem «Mountain Drive» befahrbar ist. Kunst und Natur sind so für alle erlebbar. Barrierefreie Version «Schimelrych bis Chrottehalde»: https://www.jurapark-aargau.ch/files/jurapark/pdf/ Gesellschaft%20&%20Kommunikation/Barrierefrei_Schimelrych.pdf
Kaisten Erteilte Baubewilligungen – Baugesuch-Nr.: 2023-0074; Bauherrschaft: Stiftung Tierlignadenhof, Leimgrund 4, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Abbruch und Neuaufbau Anbauten an Tierlignadenhof, Parzelle GB Kaisten Nr. 944, Leimgrund, KE, Dorfkernzone, ES III. – Baugesuch-Nr.: 2024-0004; Bauherrschaft: Alexander Owerin, Kaistenbergstrasse 8, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Ersatz der bestehenden Luft/ Wasser-Wärmepumpe, Parzelle GB Kaisten Nr. 132, Kaistenbergstrasse, KE, Dorfkernzone, ES III. – BaugesuchNr.: 2024-0013; Bauherrschaft: Merita und Afrim Kolgeci, Ringstrasse 8, 5082
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Kaisten; Bauobjekt: Böschungsmauer mit Sichtschutz, Parzelle GB Kaisten Nr. 2847, Ringstrasse, W2B, Wohnzone 2-geschossig, ES II. – Baugesuch-Nr.: 2024-0014; Bauherrschaft: Miranda und Naser Kolgeci, Ringstrasse 10, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Böschungsmauer mit Sichtschutz, Parzelle GB Kaisten Nr. 2848, Ringstrasse, W2B, Wohnzone 2-geschossig, ES II.
Laufenburg Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: – Marianne Finkbeiner, Friedweg 17, 5080 Laufenburg, Ersatz Elektrospeicher durch aussen-aufgestellte Wärmepumpe, Friedweg 17, Parz. Nr. 2568, Laufenburg; – Marcel Steinacher, Gansingerstrasse 11, 5085 Sulz, Ersatz und Vergrösserung Gartenhaus mit Abstellraum, Gansingerstrasse 11, Parz. Nr. 1288 Sulz; – Eichenberger Maya und Mario, Schloss 70, 5085 Sulz, Aufdach PV-Anlage Gartenhaus, Schloss 70, Parz. Nr. 735, Sulz; – Museumsverein Laufenburg, z.Hd. Anita Stocker, Alte Hauptstrasse 23, 5084 Rheinsulz, Modernisierung «Museum Schiff», Fluhgasse 156, Parz. Nr. 2167, Laufenburg; – Einwohnergemeinde Laufenburg, Laufenplatz 145, 5080 Laufenburg, Umbau Bushaltestellen Regionalspital Laufenburg, Spitalstrasse, Parz. Nrn. 2763, 2492, 2677, 2265, Laufenburg.
Allgemeine Bewilligungen Es wurden folgende Bewilligungen erteilt: – An die Tagesstrukturen Laufenburg für den Betrieb in Laufenburg für 19 Plätze und in Sulz für 11 Plätze, befristet bis 31.12.2025; – An Beat Kleeb, Musikgesellschaft Sulz, für die Durchführung des Chinderkonzärts am 17.03.2024 von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Turnhalle Sulz (inkl. Ausschank und Verkauf von Spirituosen); – An das Tourist-Info für die Durchführung des Osterbunnen-Erlebens in der Altstadt am 24.03.2024 von 10.00 bis 17.00 Uhr (inkl. Ausschank und Verkauf von Spirituosen); – An den Pfarreirat Laufenburg für die Aufstellung des Kreuzweges (Tafeln & Kreuz) in der Woche 12 sowie die Begehung am Karfreitag, 29.03.2024 von 15.00 bis 16.00 Uhr; – An die Kirchenpflege Laufenburg für die Durchführung der Fronleichnamsprozession auf der Schlossbergmatte am 30.05.2024; – An das Tourist-Info für die Durchführung des Konzerts «An Ermining» am 27.07.2024 von 18.00 bis 23.00 Uhr in der Stadthalle (inkl. Ausschank und Verkauf von Spirituosen); – An das Tourist-Info für die Durchführung der Bundesfeier am 01.08.2024 von 18.00 bis 23.00 Uhr auf dem Laufenplatz (inkl. Ausschank und Verkauf von Spirituosen); – An das Tourist-Info für die Durchführung des Konzerts «Same Day» am 04.08.2024 von 18.00 bis 23.00 Uhr in der Stadthalle (inkl. Ausschank und Verkauf von Spirituosen); –
An das Tourist-Info für die Durchführung der Kulturnacht am 07.09.2024 von 18.00 bis 23.00 Uhr in der Altstadt (inkl. Ausschank und Verkauf von Spirituosen); – An die Kult-Werkstatt für die Durchführung des Oldtimertreffens am 08.09.2024 von 07.00 bis 20.00 Uhr in der Altstadt sowie in naher Umgebung; – An Beat Kleeb, Musikgesellschaft Sulz, für die Durchführung des Jahreskonzerts am 30.11.2024 von 18.00 bis 04.00 Uhr sowie am 01.12.2024 von 11.00 bis 18.00 Uhr in der Turnhalle Sulz (inkl. Verlängerung der Öffnungszeiten sowie Ausschank und Verkauf von Spirituosen).
Sanierung Altstadt 3. Etappe; Arbeitsvergaben Die Aufträge für die nachstehenden Arbeitsgattungen wurden wie folgt vergeben: – Tiefbauarbeiten, Ziegler AG, Sisseln; – Rohrlegearbeiten, Gebrüder Meier AG, Birrhard; – Planung Heizzentrale und Fernwärmenetz, Durena AG, Lenzburg.
Liegenschaft Adler; Baustart Sanierung 1. OG Am 12.02.2024 haben die Bauarbeiten in der Liegenschaft Adler 1. OG, Sanierung der Büroräumlichkeiten für den Regionalen Sozialdienst Laufenburg begonnen; Bauende wird ca. Mitte Juni 2024 sein. Während der Bauphase muss im Zeitraum zwischen Februar und März mit wiederholten Parkplatzsperrungen in der Marktgasse (vis-à-vis Adler) gerechnet werden. Lärmintensive Arbeiten werden zu geregelten Tageszeiten – unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen – ausgeführt. Die Bevölkerung wird betreffend den Einschränkungen um Verständnis gebeten. Bei Rückfragen zum Projekt kann direkt mit Bauherrenvertreter Christian Klaubert, Leiter BPU, Kontakt aufgenommen werden (062 869 11 44).
Wohnmobilstellplatz; Gebührenerhöhung / Flyer Der Wohnmobilstellplatz mit seinem beeindruckenden Panoramablick erfreut sich einer grossen Beliebtheit. Aufgrund eines realisierten Vergleichs mit anderen Wohnmobilstellplätzen wurde die Stellplatzgebühr per 19. Februar 2024 auf CHF 18.00 / 24 h erhöht. Weitere Informationen können dem neuen Flyer auf der Gemeindehomepage (unter Neuigkeiten oder Bereich Wohnmobilstellplatz unter Leben & Tourismus) entnommen werden.
Mystischer Streifzug durch dunkle Gassen- Auf Tour mit unserem Nachtwächter – Kindertour Samstag, 2. März, 18.30 bis 20 Uhr. Auf kindgerechte Weise ausgerüstet mit Laternen führt der Nachtwächter unsere kleinen Zuschauer durch Laufenburg und erzählt ihnen spannende Geschichten unter anderem über den Schlossgeist. Kosten Fr. 7.00; nur mit Anmeldung! Anmeldung bis zum 28. Februar an info@laufenburg-tourismus.ch / 062 874 44 55. Treffpunkt auf der Laufenbrücke.
region oberes fricktal Gansingen 1499 – Unruhige Zeiten im Fricktal – Wandervitrine
1499 tobte der Schwabenkrieg im Fricktal. Ganze Dörfer wurden niedergebrannt. Heute zeugen archäologische Entdeckungen von diesen unruhigen Zeiten. In einem Kooperationsprojekt der Kantonsarchäologie und der FBVH (fricktalisch-badische Vereinigung für Heimatkunde) hat sich ein Team aus verschiedenen Fachpersonen 2022 bis 2023 mit archäologischen Hinterlassenschaften aus dem Fricktal beschäftigt, die möglicherweise in Zusammenhang stehen mit dem Schwabenkrieg. Die Resultate des Projektes werden im laufenden Jahr mit einem breit angelegten Programm vermittelt. Eine Wanderausstellung mit Originalfunden gastiert vom 26. Februar bis zum 15. Dezember 2024 in 21 Fricktaler Gemeinden, unter anderem auch in Gansingen. Von Montag, 18.03 bis Donnerstag, 21.03.2024 kann die Wandervitrine im Schalterraum der Gemeindeverwaltung besich-
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tigt werden. Am Montag, 18.03.2024 findet eine Vernissage mit reichem Rahmenprogramm und Vorträgen des Projektteams sowie szenische Führungen statt. Die Bevölkerung wird herzlich eingeladen ab 19 Uhr an der Vernissage teilzunehmen.
Mettauertal Anmeldung Häckseldienst
Am Freitag, 22. März 2024 und Samstag, 23. März 2024 wird ein Häckseldienst durchgeführt. Die Kosten betragen pro Anmeldung pauschal Fr. 40.00 zuzüglich Mehrwertsteuer und werden mit Rechnung erhoben. Die Anmeldung für den Häckseldienst hat an die Gemeindekanzlei Mettauertal zu erfolgen (gemeindekanzlei@mettauertal.ch oder 062 867 21 60). Es ist zu beachten, dass das Häckselmaterial frei von Steinen, Wurzeln, Metall und Kunststoff an einer gut zugänglichen Stelle bereitgestellt wird (Zufahrt mit Transporter möglich). Gemeindekanzlei
Hinweis Markusevangelium szenisch vorgetragen Mit Dorothée Reize (Schauspielerin) und Rita Isaak (Perkussionistin) in Hornussen (eing.) Selten hört man von biblischen Texten mehr als ab und zu ein paar einzelne Sätze. Oft genug herausgelöst aus dem Zusammenhang, zitiert als Einzelstücke. Dass dahinter eine oft dramatische Gesamterzählung steckt, der kaum eine menschliche Frage oder Regung fremd ist, geht dabei nicht selten verloren. Deshalb ist es faszinierend, während einer Stunde grosse zusammenhängende Teile eines ganzen Evangeliums zu hören. Dorothée Reize rezitiert die alten Worte der Bibel aus dem Markus evangelium, dem ältesten und schlichtesten Evangelium. Auswendig. Mit Einfühlsamkeit, mit Gesten und mit einer Stimme, die die Zuhörenden fasziniert der Geschichte von Jesus lauschen lässt. Wie neu klingen die vertrauten Sätze, wie ein Krimi so spannend wird das bekannte Passionsgeschehen miterlebt. Dramatisch oder fein akzentuiert setzt Rita Isaak klangliche Elemente ein, das Geschehen zieht alle im Raum in seinen Bann. Dorothée Reize, Schauspielerin, be-
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Leserbriefe Tempo 30 in Gipf-Oberfrick Von Zwängerei ist immer mal wieder die Rede seitens der GegnerInnen. Schon dreimal habe man das Begehren nach einer flächendeckenden Regelung verworfen. Bei genauerer Betrachtung stellt sich aber die Frage, auf wessen Seite die Zwängerei liegt. Zugegeben: dreimal ging aus meiner Sicht die Abstimmung negativ aus. Letztes Mal 2021 unterlagen die Befürwortenden mit 46 Prozent. Dies bedeutete aber auch, dass 46 Prozent der abstimmenden Einwohnerinnen mit ihrem Bedürfnis nach Sicherheit nicht auf ihre Rechnung kommen. Dabei ist Sicherheit nicht nur eine Frage von Zahlen, sondern auch des Gefühls und des Stils. Eltern, Grosseltern und ältere Fussgänger beispielsweise fühlen sich einfach wohler, wenn sie wissen, dass die Prioritäten beim Verkehr in ihrem Quartier ein wenig Richtung Langsamverkehr verschoben werden. Eine Dorfpolitik ist aus meiner Sicht dann weise, wenn sie ausgleichend ist, wenn Kompromisse erzielt werden und man darauf achtet, dass alle irgendwie zum Zuge kommen und am Steuersubstrat möglichst viele teilhaben können. Friede im Dorf ist dann, wenn sich die meisten mit ihren Bedürfnissen gesehen und berücksichtigt fühlen. Der Bund hat deswegen gesamtschweizerisch auf Initiativebene den Gegenvorschlag eingeführt, der den
Si mached jo glich was si wend… fasst sich seit einigen Jahren damit, Bibeltexte auf neue Art zu Gehör zu bringen. Dabei kann sie von ihrer reichen Bühnen- und Filmerfahrung profitieren (u.a. in «Dr. Stefan Frank», «Ernstfall in Havanna»). Rita Isaak interpretiert das gesprochene Wort mit Geräuschen und Perkussion. Sie ist neben ihrer Arbeit in einem Blumen- und Pflanzenhaus als Dirigentin, Schlagzeugerin und Sängerin in Luzern tätig. Das Markusevangelium szenisch vorgetragen von Schauspielerin Dorothée Reize und Perkussionistin Rita Isaak am Freitag, 8. März, um 19.30 Uhr in der Kirche Hornussen. Eintritt frei – Kollekte. Foto: zVg
fricktal.info – und das Fricktal erfährt es E-Mail: redaktion@fricktal.info
Viele Stimmberechtigte gehen genau wegen dieses Einwandes nicht mehr an die Urne. In Gipf-Oberfrick ist es das Budget 2024, worin das Konto 3141.13 Ausserordentlicher Unterhalt neu eröffnet wurde: «Es sind Massnahmen für vier Tempo 30-Zonen eingestellt». Wenn erstmals ein Posten im Budget erscheint, geht es in der Regel in den folgenden Jahren lediglich noch um die Betragshöhe und in welchen Quartieren das Geld als nächstes ausgegeben werden soll. Also nicht mehr flächendeckend, sondern Stück für Stück. In der Politik wird das «Salamitaktik» genannt. Viele Stimmbürger/Innen (nicht nur aus SVP-Kreisen) sind mit diesem Vorgehen nicht einverstanden und haben darum das Referendum gegen das Budget unterschrieben. Meiner Meinung nach können 37 500 Franken in diesem Jahr und
AntragstellerInnen teilweise entgegen kommt, wenn sie unterliegen. Gipf-Oberfrick sieht im gleichen Sinn quartierweise Tempo 30 vor, wenn dies die AnwohnerInnen vor ihrer Haustür mehrheitsmässig mit 60 Prozent für ihre Strasse darlegen können. Auch dies ist eine ausgleichende, weise Massnahme. Weshalb hier die GegnerInnen von Tempo 30 den Direktbetroffenen das nicht zugestehen oder gönnen wollen, sehe ich nicht ein. Ich nehme nicht an, dass sie sich oft motorisiert in besagten Quartieren aufhalten. Wer begeht da Zwängerei? Bei der letzten Abstimmung hatte sich beispielsweise Maximilian Reimann in einem Zeitungsbericht zwar gegen eine flächendeckende Vorlage gestellt, punktuelle Reduktionen aber durchaus als sinnvoll gelten lassen. Zitat Reimann: «Auf schmalen und unübersichtlichen Quartierstrassen habe ich nichts gegen eine Temporeduktion – im Gegenteil: Da macht es durchaus Sinn». Ich glaube nicht, dass diese Meinungsäusserung Taktik war. Als ehemaliger Politiker wird er in Rechnung genommen haben, wie wichtig Ausgleich ist und wieviel wir dem Kompromiss in unserer politischen Kultur zu verdanken haben. Meine Empfehlung: Ja zum Budget und damit Ja zum Wunsch nach Tempo 30 gemäss dem Volkswillen von vier Quartieren. Damit ein Nein zum Referendum. Rolf Brogli, Gipf-Oberfrick den folgenden Jahren eingespart werden. Im letzten Verkehrsgutachten wurde über sämtliche Messpunkte in unserem Dorf eine durchschnittliche Geschwindigkeit inkl. auswertige Verkehrsteilnehmer von 33,9 Km/h ermittelt. Somit zahlen wir mit unseren Steuergeldern einen wesentlichen Betrag, um das Tempo um 3,9 Km/h auf die geforderten 30 Km/h zu reduzieren. In unserer Nachbargemeinde haben wir einige Beispiele, wie es eben nicht funktioniert. Mit der Strasse zum FIBL, der Strasse zum Bahnhof und aktuell im Gebiet Rampart/ Schwimmbad sind oder werden fragwürdige 30er-Zonen eingerichtet. In Gipf-Oberfrick ist das nicht nötig. Hier wird bereits heute und ohne Tempo-Diktat rücksichtsvoll und freiwillig angepasst gefahren. Darum am 3. März: Nein zu Tempo 30-Zonen, Nein zu respektlosem Umgang mit Volksentscheiden und somit Nein zum Budget 2024. Peter Schraner, Gipf-Oberfrick
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Leserbriefe Und täglich grüsst Tempo 30 Erneut schlägt die Debatte um die Einführung von Tempo 30 in GipfOberfrick hohe Wellen. Es dürfte nun das vierte Mal sein, dass die Bewohner sich damit befassen (müssen). Wer zählt schon mit. Oder geht es nun doch um das Budget 2024? Es scheint, als wären sich selbst die Pro-Leserbriefautoren nicht einig. Das passiert eben, wenn artfremde Themen vermischt werden. Fakt ist, die Gipf-Oberfricker Bevölkerung hat drei Mal über Tempo 30 abgestimmt und drei Mal abgelehnt. Der Gemeinderat nimmt nun nur zwei Jahre nach der letzten Abstimmung den vierten Anlauf und integriert einen allgemein gehaltenen Budgetposten «Ausserordentlicher Unterhalt», der die quartierweise
Einführung der Temporeduktion zum Ziel hat. Man sehe die Notwendigkeit, nachdem die Bevölkerung sich deutlich dafür ausgesprochen habe. Die vielzitierte Befragung mit ach so hoher Zustimmung weit über die 60 Prozent-Marke hinaus ist denn doch auch zu hinterfragen, zumal auch Nicht-Stimmbürger und Minderjährige befragt wurden und der Rücklauf jetzt auch nicht übermässig hoch war. Also mehr Petitions-Charakter als demokratisch legitimierte Abstimmung. Für echte Transparenz der Faktenlage verweise ich auf das Flugblatt des unabhängigen Komitees gegen Tempo 30, auf das wir als SVP GipfOberfrick gerne nachgedoppelt haben. Rainer Kunz, Vizepräsident SVP Gipf-Oberfrick
Ja zum Budget 24 in Gipf-Oberfrick
Ja zu Tempo 30 – Ja zum Budget 2024
Mehrfach wurde ich schon darauf angesprochen. «Aha, ihr stimmt mal wieder über Tempo 30 ab…» Nein, wir stimmen über das Budget ab, was in der ganzen Tempo-30-Debatte irgendwie untergeht. In Gipf-Oberfrick wird gerne gelebt, und wir schätzen vieles hier im Dorf. Dazu gehören auch die funktionierenden Dienstleistungen und die Infrastrukturen, für die zu einem grossen Teil unsere Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat zuständig sind. Das meiste läuft reibungslos; wir sind eine gesunde Gemeinde mit einer tatkräftigen und engagierten Behörde und Verwaltung. Aber eben, um handlungsfähig zu sein, braucht der Gemeinderat ein Budget, das an der Wintergemeindeversammlung vorgelegt und in der Regel angenommen wird; so auch im November 23; und zwar mit einer grossen Mehrheit der Stimmberechtigten. Legen wir also nochmals ein Ja bei der Referendumsabstimmung zum Budget 24 in die Urne und gewichten wir darin die umstrittenen Kosten von 37 500 Franken für vier Tempo-30-Zonen als das, was es ist: vier Anträge für Tempo 30 aus vier Quartieren von mindestens 60 Prozent der Bewohnenden, die mit einem demokratischen Verfahren behandelt, der Gemeindeversammlung im November vorgelegt und damals klar angenommen wurden. Elisabeth Burgener, ehemalige Grossrätin/Grossratspräsidentin, Gipf-Oberfrick
Stellungnahme zum Flyer der SVP Gipf-Oberfrick In ihrem Flyer wirft das Referendumskomitee gegen das Budget 2024 den Befürwortern von Tempo 30 in vier Wohnquartieren ein fragwürdiges Demokratieverständnis vor. Diesen Ball muss ich umgehend zurückspielen. Richtig ist, dass 2021 «Generell Tempo 30» sehr knapp abgelehnt wurde. Mittlerweile geht es aber um eine punktuelle Etablierung in vier Quartieren. Weit über 70 Prozent der von der Gemeinde befragten Anwohner in diesen Quartieren unterstützen das Anliegen. Ebenso hat an der Gemeindeversammlung eine sehr grosse Mehrheit der Stimmberechtigten diesem Vorhaben durch Annahme des Budgets zugestimmt. Gegen dieses klare Votum der Bevölkerung hat die SVP das Referendum ergriffen. Da frage ich mich nun zu Recht, wer ein fragwürdiges Demokratieverständnis hat. Es gleicht einer beispiellosen Zwängerei gegen einen demokratisch gefällten Entscheid mit fadenscheinigen Argumenten vorzugehen. Akzeptieren Sie den Wunsch der breiten Bevölkerung. Liebes SVP-Referendumskomitee, Ihre Ideologien wurden schon lange von den veränderten Gegebenheiten überholt und entsprechen nicht mehr dem Zeitgeist. Daher am 3. März ein klares Ja zum Budget der Gemeinde Gipf-Oberfrick, so, wie es vom Gemeinderat vorgeschlagen wird. Erich Wirz, Gipf-Oberfrick
Aus der Zeit gefallen Mit dem Referendum gegen das Budget 2024 und damit die vier Tempo-30-Zonen wollen die SVP und das Referendumskomitee in Gipf-Oberfrick «der Einführung von Tempo 30 definitiv den Riegel schieben». Es ist schon anmassend, wenn die Volkspartei in unserem Dorf bestimmen will, ob überhaupt – und wenn ja – über was wann entschieden werden soll.
mässig Tempo-30-Zonen ein, auch in unserer Region. Das ist bei der heutigen und zukünftigen Entwicklung der Quartiere und des Verkehrs ein aktives Handeln zum Wohle der Bevölkerung. Die Argumente des Referendumskomitees sind aus der Zeit gefallen. Bitte setzen Sie ein Zeichen mit einem Ja zum Budget 2024 und den bewilligten vier Tempo-30-Zonen. Herzlichen Dank. Urs Zuber, Gipf-Oberfrick
Nein zum Budget 2024
Nach der Abstimmung im Jahr 2021 über die flächendeckende Einführung von Tempo 30 hat der Bundesrat auf den 1. Januar 2023 für die Schaffung von Tempo-30-Zonen ein vereinfachtes Verfahren verfügt. Damit werden die Kosten bei der Einführung solcher Zonen markant gesenkt. Mit dem festgelegten einheitlichen Verfahren will unser Gemeinderat die von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) und dem TCS empfohlenen Tempo30-Zonen dort einführen, wo die Sicherheit in den Quartierstrassen erhöht werden kann. Auch der Lärm nimmt ab, was die Wohn- und Lebensqualität steigert. Und das alles ist zu haben für ein paar Sekunden mehr Fahrzeit. Viele Städte und Dörfer führen – wo sinnvoll – plan-
Bereits zum vierten Mal befassen wir uns in Gipf-Oberfrick mit dem Thema Tempo 30. Nachdem die flächendeckende Einführung schon dreimal abgelehnt wurde, kommt nun der Versuch mit der Einführung einzelner Strassen. Im Verkehrsgutachten von 2021 ist klar ersichtlich, dass bei uns anständig gefahren wird. Die durchschnittlich gefahrene Geschwindigkeit in den Quartieren lag bei 33,9 km/h bei 6000 gemessenen Fahrzeugen. Deshalb Nein zum Budget 2024, Nein zu Tempo 30, Ja zum anständigen Fahren. Stefan Schraner, Gipf-Oberfrick
Polizeimeldung
Hinweis
Ueken: Mit 104 km/h «Yoga bei Krebs» Schnupperkurs der innerorts! (pol) Anfang Februar führte die Polizei Oberes Fricktal in Ueken, im Innerortsbereich, während einer Woche eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Insgesamt fuhren 148 Fahrzeuglenkende zu schnell. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 104 km/h. Die Geschwindigkeitskontrolle erfolgte an der Zeiherstrasse. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum rund 8350 Fahrzeuge gemessen, von welchen insgesamt 148 die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht eingehalten hatten. Dies entspricht einem Anteil von rund 2 Prozent. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 104 km/h, was nach Abzug der Toleranz einer Geschwindigkeitsüberschreitung um 48 km/h entspricht. Weitere sieben Fahrzeuglenker wurden mit Geschwindigkeiten zwischen 73 bis 92 km/h gemessen. Diese werden allesamt an die zuständige Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg angezeigt und müssen zusätzlich mit einem Führerausweisentzugsverfahren rechnen.
Krebsliga Aargau in Frick (eing.) Die Krebsliga Aargau lädt zu einem Schnupperkurs «Yoga bei Krebs» in Frick ein. Yoga kann durch die Abwechslung von Aktivität und Entspannung die Ressourcen für eine Krebstherapie stärken. Es hebt die Stimmung und damit die Lebensqualität. Dieser Yoga-Schnupperkurs ermöglicht Menschen mit Krebs, eine neue Form der Körperarbeit für das Leben mit Krebs kennenzulernen. Der Kurs findet am Montag, 26. Februar, in den Räumlichkeiten der Spitex Regio Frick statt. Er kann von Anfänger/-innen und Fortgeschrittenen jeden Alters besucht werden. Die Kursleitung hat Doris Wehrli. Die TeilnehmerInnen sollen bequeme Kleidung und eine Gymnastikoder Yogamatte mitbringen. Anmeldung gerne mit Name, Adresse und Telefonnummer via admin@krebsliga-aargau.ch oder Tel. 062 834 75 75.
für Leserbriefe in fricktal.info:
redaktion@fricktal.info
Nächste Erscheinung dieser Sonderseite am 20. März 2024. Weitere Infos von Carmen Wüthrich 062 866 60 07 Markus Cueni 062 866 60 06
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Leserbrief Die Wahrheit über das Mehrzweckgebäude Zeiningen Dem Referendumskomitee gehen langsam die Argumente aus, darum stellen sie wahrscheinlich aus der Luft gegriffene Behauptungen auf und präsentieren irgendwelche Zahlen, die auf falschen Tatsachen beruhen. Es ist nun an der Zeit, Licht ins dunkle Wirrwarr der Lügen und Unterstellungen zu bringen und die Wahrheit über das Mehrzweckgebäude darzustellen. Mit dem geplanten Neubau wird ein neuer Begegnungsort und Treffpunkt geschaffen, der die Weiterentwicklung der Gemeinde und das Dorfleben fördert. Die Bedürfnisse der Bevölkerung sind für die nächsten Jahre gedeckt und die Raumprobleme der Gemeinde, Schule, Musikschule, Mittagstisch, Vereine und Institutionen gelöst. Die Ehrenamtlichen in den Vereinen erhalten fricktal.info
zeitgemässe Strukturen für ihr Engagement. Im Mitteldorf kann neuer Wohnraum entstehen. Da in der Schule extremer Raummangel herrscht, ist es dringend nötig, dass das neue Mehrzweckgebäude so schnell wie möglich gebaut wird. Wird der Baukredit abgelehnt, stehen wir vor einem Scherbenhaufen. Mit der Planung müsste von Grund auf neu begonnen werden. Die Arbeit von drei Jahren wäre vergebens und die bisherigen Planungskosten wären verloren. Ein neues Projekt könnte frühestens auf 2029 realisiert werden. Da die Aula und Gruppenräume fehlen, können die Ziele vom Lehrplan nicht wie gefordert umgesetzt werden. Der Sparkurs der Gegenpartei wird auf dem Rücken der Schulkinder ausgetragen. Das neue Gebäude ist behindertengerecht, nachhaltig und weitsichtig geplant. Während der Planungsphase wurden die Bedürfnisse aller Nutzenden koordiniert und das ak-
tuelle Raumprogramm entspricht der Notwendigkeit von Gemeinde, Schule, Musikschule, Mittagstisch und den Vereinen. Die aktuelle Belegungsplanung des Mehrzweckgebäudes zeigt, dass es über 600 Belegungen pro Jahr sein werden – und nicht wie vom Referendumskomitee behauptet 18 pro Jahr. Aufgrund einer vorsichtigen Steuerpolitik konnten in den letzten Jahren in Zeiningen die Schulden getilgt und Vermögen gebildet werden. Die Gemeinde hat genügend Steuerkraft, um den Neubau ohne Steuererhöhung zu realisieren. Die korrekten Zahlen zum Neubau: Das neue Mehrzweckgebäude hat ein Volumen von 10153 m3 – nicht wie vom Referendumskomitee behautet 9000 m3. Die Gegenpartei führt das Beispiel von Bergdietikon an, wo eine Doppelturnhalle 9,1 Mio gekostet haben soll. Rückfragen bei Bergdietikon haben ergeben, dass die Bauabrechnung 10,255 Mio be-
tragen hat. Zudem entstand der Bau im Jahr 2019. Jeder Baufachmann kann bestätigen, dass die Teuerung im Baugewerbe in den letzten Jahren um 15 Prozent gestiegen ist. Müsste Bergdietikon ihre Turnhalle jetzt bauen, würde sie demnach 11,7 Mio kosten. Wir bauen in Zeiningen ein Mehrzweckgebäude, das verschiedenen Bedürfnissen der Schule, der Gemeinde, vom Sport, Musikschule, Theater, Konzerten und Anlässen gerecht wird – nicht «nur» eine Turnhalle. Da ist der Preis von 11,825 Mio durchaus vertretbar. Bei genauer – wahrheitsgetreuen – Betrachtung fällt also auf, dass unser Dorf und die Zeininger Bevölkerung einen grossen Mehrwert mit dem Bau des Mehrzweckgebäudes erhalten. Darum bitte ich Sie, am 3. März ein Ja in die Urne zu legen. Regula Rügge, Leiterin PRO-Komitee MZG Zeiningen
Tipps für den nächsten Ausgang? – Alle Veranstaltungen im Wochenüberblick auf den Veranstaltungsseiten
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Neben dem Sujet «50 Jahre Restaurant Krone Wittnau» der Oberen auf dem Limperg ist bereits der Start des Fachtelzugs zu sehen.
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Dazu die Inschrift «Mir händ eini» im Lind. Mit Doppelhinweis zur Krone als Restaurant sowie die Siegeskrone der Oberdörfler.
Wittnauer zelebrieren ihre Fasnachtsfeuer Markante Feuerzeichen auf dem Wittnauer Homberg und Limperg Am Sonntagabend erstrahlten erneut die markanten Feuerzeichen auf dem Wittnauer Homberg und dem Limperg, als die Wittnauer ihre alljährlichen Fasnachtsfeuer zelebrierten. Während die Oberen ihre künstlerischen Darstellungen dem Restaurant Krone in Wittnau widmeten, setzten die Unteren ein Sujet in Verbindung mit dem Bewusstsein für die globale Erwärmung, symbolisiert durch ein Thermometer. CLAUDIA UEBELMANN Das milde, wechselhafte, aber dennoch trockene Wetter begleitete am Sonntag die engagierten Teilnehmer des Wittnauer Fasnachtsfeuers, als um 20 Uhr der Böllerschuss
über den Homberg hallte – das Zeichen, die Fachteln zu entzünden und die kunstvollen Sujets zu enthüllen. Anschliessend zogen die Oberen und Unteren mit schwingenden Fachteln und dem lauten Schlachtruf «Bürli Bürli Rai ab …» hinunter ins Dorf, wo beide beeindruckenden Darbietungen bewundert werden konnten. Die Oberen lenkten ihre leuchtenden Kunstwerke in diesem Jahr auf das Restaurant Krone in Wittnau, das seit insgesamt 50 Jahren von der Familie Schmid geführt wird und seit drei Jahrzehnten unter der Bewirtung von Barbara und Michel Schmid steht. Die Unteren hingegen wählten ein Sujet, das in Verbindung mit der globalen Erwärmung steht und innerhalb des Fach-
Die Gesamtansicht mit allen drei Feuerbildern der Unteren: oben der Thermometer, in der Mitte die Jahreszahl und unten der Schriftzug «CO2».
telzugs auf die angestrebte Reduktion des CO2-Ausstosses aufmerksam machte. Zwei Tage Vorbereitung Die Vorbereitungen für das beeindruckende Fasnachtsfeuer erstreckten sich über zwei Tage, da die Ober- und Unterdörfer ihre Feuer und Flammenbilder eigenständig organisierten. Dies erforderte die Errichtung rund 20 Meter langer und bis über zehn Meter hoher Holzgerüste für die Flammenbilder, das Binden von Bündeln aus mit Petroleum getränkten Baumwolllumpen sowie die Schaffung imposanter Feuertürme, auch als «Butzer» bekannt. Eine kleine Festwirtschaft sorgte selbstverständlich dafür, dass das zahlreich pilgernde Publi-
kum an den verschiedenen Schauplätzen mit Speisen und Getränken versorgt wurde. In diesem Jahr verkündeten insgesamt fünf Paare, sowohl im Unterals auch im Oberdorf, dass sie im vergangenen Jahr den Bund fürs Leben geschlossen haben. Diese Paare agierten als «Anzünder» und spielten eine aktive Rolle in der Organisation. Zusätzlich hatten sie die Ehre, den «Butzer» und die Fackeln an den Sujets zu entzünden und somit zur eindrucksvollen Inszenierung des Wittnauer Fasnachtsfeuers beizutragen. Das Fasnachtsfeuer verdeutlichte erneut den starken Gemeinschaftssinn und bleibt ein traditionsreiches bereicherndes Ereignis im Wittnauer Veranstaltungskalender.
Fachtelzug und «Butzer» der Unterdörfler. Fotos: Alex Uehlinger, Wittnau
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Generalversammlung
Judith Leuthard neu im Vorstand Kirchenchor St. Peter und Paul Frick (jkw) Nach einem wunderbaren Apéro und Nachtessen von Herby’s Foodtruck starteten 19 Sängerinnen und Sänger sowie geladene Gäste und Ehrenmitglieder des Fricker Kirchenchores St. Peter und Paul am 19. Januar im Rampart ihre Generalversammlung. Zu Beginn des geschäftlichen Teils liess der Kirchenchorpräsident Paul Salzmann das verflossene Vereinsjahr Revue passieren. Speziell erwähnt wurde der seit Jahren er-
wartete Besuch des befreundeten Chores aus Frickingen Altheim (DE). Lange hatte man darauf gewartet – Covid kam dazwischen. Am Patrozinium durften die Kirchenchöre zusammen den Gottesdienst gestalten, Zeit miteinander verbringen und das Leben geniessen. Musikalisch war man vielfältig tätig. Eine Orchestermesse an Ostern, eingängige Lieder am Gottesdienst im Grünen und an Weihnachten, musikalisch begleitet von einer Harfe. Zwar gab es im verflossenen Jahr keine Rücktritte, aber leider auch keine Neueintritte. Simon Moesch, Dirigent des Cho-
Kurzmeldung
Barfusslaufen und Mehlwürmer essen Ausflug der Sternsinger/-innen von Oeschgen (jhb) Ins Stapferhaus in Lenzburg führte der diesjährige Ausflug der Sternsinger von Oeschgen. Pfarreiseelsorgerin Christina Kessler und Katechetin Eva Doggwiler begleiteten die Kinder durch die Ausstellung «Natur – und wir?». Es zeigte sich einmal mehr, dass das Stapferhaus kein «normales Museum» ist, denn die Ausstellung war nicht nur multimedial und interaktiv gestaltet,
sondern eröffnete auch vielfältige Sinneserfahrungen. Sei es das Barfusslaufen über feinen Sand, spitze Steinchen oder kuschligen Teppich oder auch das Probieren von knusprigen Mehlwürmern in der Fuchskammer – die Jungs und Mädchen waren mit Neugier, Mut und Begeisterung bei der Sache. Das Thema der diesjährigen Sternsingeraktion «Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit» wurde so nochmals vertieft, und der Ausflug war gleichzeitig Dankeschön und Motivation, beim nächsten Sternsingen wieder mitzumachen. Foto: zVg
res, wies in seinen Ausführungen unter anderem auf die Aufführung der wunderschönen WindhagerMesse hin. Im vergangenen Jahr wurde der Chor bei Beerdigungen von vier Ehrenmitgliedern zur musikalischen Begleitung gebeten. Am Bettag gestaltete der Chor ein Programm mit Zuzüger:innen. Die Zusammenarbeit mit dem Chor in Gipf-Oberfrick wurde leider auf Eis gelegt. Pasqualina Weiss brachte gute Neuigkeiten unter dem Punkt «Jahresprogramm». Es ist wieder eine Vereinsreise geplant – dieses Jahr ins schöne Tessin. Sie machte mit ihren Ausführungen gluschtig auf das zweitägige Ereignis im August. Nach all den vielen Ausführungen wurde die Jahresrechnung 2023 und das Budget 2024 durch den Kassier Christoph Simonett kurz und bündig vorgestellt. Die Revisorin Agnes Schabrun und der Revisor Willi Rüede waren mit der Buchführung sehr zufrieden; sie stellen sich bis auf Weiteres für diese Aufgabe zur Verfügung. Die Wahlen des Vorstands wurden von der Tagespräsidentin Ursula Stäuble geleitet. Da Paul Salzmann als Präsident zurücktrat, muss sich der Vorstand neu konstituieren. Glücklicherweise konnte Judith Leuthard zur Mitarbeit im Vorstand gewonnen werden. Die Anwesenden stimmten diesem Neuzugang im Vorstand mit grossem Applaus zu. Dieses Jahr konnten drei Sänger:innen für ihre Vereinstreue geehrt werden: Edith Gasser, Hans Jörg Huber und Paul Salzmann, sie alle sind seit 30 Jahren Mitglieder im Kirchenchor. Für dieses langjährige Engagement erhielten alle Gutscheine.
Zum Schluss dankte der Präsident der Organistin Charlotte Moor für ihre Treue zum Kirchenchor, welchen sie seit Jahren unermüdlich musikalisch begleitet, dem Dirigenten Simon Moesch für die umsichtige und kompetente Leitung des Chors und den Vorstandsmitgliedern für ihr wertvolles Mitdenken und Mitarbeiten. Die Vizepräsidentin Pasqualina Weiss dankte im Namen des Chores und des Vorstandes Paul Salzmann für seine Arbeit, die er für den Verein leistet. Als Dankeschön für seine zehn Jahre als umsichtiger Präsident erhielt er Gutscheine für Kultur und mehr. Anschliessend an die GV durften sich alle am reichhaltigen Desserbuffet bedienen. Bilder: Oben: Der Vorstand (von links): Judith Leuthard (neu), Pasqualina Weiss, Judith Kobler und Christoph Simonett; unten: Die Jubilare (von links): Hans Jörg Huber, Edith Gasser und Paul Salzmann (alle bereits 30 Jahre im Chor). Fotos: zVg
fricktal.info im Fricktal zuhause
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Spass im Schneelager Herznach Mit Skiern und Snowboards ausgerüstet ging es für 72 Kinder auf die Fiescheralp (mr) Am 11. Februar war es soweit – das Schneelager Herznach auf der Fiescheralp fand wieder statt. Insgesamt nahmen 72 Kinder aus Herznach-Ueken, Zeihen, Densbüren, Gipf-Oberfrick und Kaisten sowie 22 Leiter teil. Die Küchencrew sowie einige Leiter haben sich schon am Samstag auf der Fiescheralp getroffen. So konnte schon alles vorbereitet und eingerichtet werden. Am Sonntag um 6.45 Uhr war Treffpunkt in Herznach und die Kinder, inklusive der restlichen Leiter, reisten mit dem Car nach Fiesch. Nach einer kleinen Panne mit der Cartür und rund 40 Minuten Verspätung startete die Reise. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und so kam der Car pünktlich, kurz vor 12 Uhr bei der Gondelbahn an. Mit allem Gepäck fuhren nun alle mit der Gondel die kurze Fahrt hinauf auf die Fiescheralp. Dort angekommen, hiess es Skier und Snowboards in den Skikeller bringen und dann nach oben ins Lagerhaus, um die bereits zugeteilten Zimmer in Beschlag zu nehmen. Fahrkünste werden getestet Viel Zeit hatten die Kinder jedoch noch nicht sich einzurichten, denn nach einer Suppe mit Wienerli, ging’s bereits auf die Piste, wo nicht nur die Kinder, sondern auch die Skilehrer/-in bzw. Snowboardlehrer/-in ihr jetziges Können beweisen mussten. Das Wetter war leider noch etwas bewölkt und die Sicht schlecht. Trotzdem konnten alle
Die Kinder hatten viel Spass im Schneelager und konnten an ihren Fahrkünsten feilen.
Kinder ihrem Fahrkönnen entsprechend in die Gruppen zugeteilt und die ersten Fortschritte im Schnee gemacht werden. Vor dem Abendessen war genügend Zeit für ein Zvieri und das individuelle Einrichten im Zimmer. Nach einem feinen Riz Casimir und dem Happy Birthday für ein Lagerkind, welches jedem Lagerteilnehmer/-in ein Stück Lebkuchen mitgebracht hatte, fand der Kennenlern-Abend statt. Die Leiter teilten die Kinder in gemischte Gruppen auf und organisierten Spiele. Für die jüngeren Kinder war jeweils um 22.00 Uhr Bettruhe, für die älteren um 22.30 Uhr. Natürlich wurden vorher noch die Natels und anderen
Kurzmeldung Geländegängige Rollstühle in Laufenburg (pd) Jurapark für alle: Seit Juli 2022 vermietet der Jurapark Aargau zwei geländegängige Rollstühle der Firma JST Multidrive AG. Die beiden Rollstühle wurden Mitte Februar von der ehemaligen Vermietstelle im Centurion Towerhotel in Brugg/ Windisch nach Laufenburg (AG) verschoben und sind nun im Alterszentrum Klostermatte ausleihbar. Zeitlich passend zu diesem Ortswechsel wird am 23. März in Kooperation mit dem Rehmann-Museum der Kunst-Rundgang «Schimelrych bis Chrottehalde – Kunst und Natur in Laufenburg» eröffnet. Auf dieser
Route wird es ebenfalls eine rollstuhlgängige Variante geben, die mit dem «Mountain Drive» befahrbar ist. Kunst und Natur sind so für alle erlebbar. Foto: zVg
elektronischen Geräte eingesammelt. Tagwache war jeweils um 7.30 Uhr und um 8.00 Uhr stand das Zmorge auf dem Tisch. Bereits um 9:00 Uhr ging es auf die Piste. Die ganze Woche meinte es Petrus sehr gut mit der Gruppe und die Kinder konnten ihre Ski- bzw. Snowboard-Fahrkünste bei herrlichem Sonnenschein vertiefen und verfeinern. Am Mittwoch fand das obligate Skibzw. Snowboard-Rennen statt. Erfreulicherweise nahmen alle Kinder teil und sogar die Ski- und Snowboard Anfänger meisterten den Parcours souverän. Programm am Abend Auch am Abend wurde Programm geboten. Einmal wurde Lotto gespielt und die vielen tollen Preise, welche grosszügigerweise gespendet wurden, an die Kinder verteilt. Auch die beliebte Schnee-Olympiade, bei welcher sich die Kinder draussen bei Fackellicht im Schnee sportlich betätigen konnten, fand wieder statt. Natürlich hat auch der Kino-Abend nicht gefehlt und am letzten Abend stand das Rangverlesen für das Skirennen und die Schnee-Olympiade auf dem Programm. Danach war Party angesagt und die Kinder präsentierten selbst geschriebene Reime, sangen Karaoke oder tanzten rhythmisch zur Musik. Das Essen war wie immer sehr gut und abwechslungsreich. Wir hatten von Lasagne und Pizza über Schnitzel bis zu Risotto alles auf dem Menüplan. Am Mittag stand immer
Foto: zVg
eine feine Suppe auf dem Tisch und auch Salat und feines Brot hat bei keinem Essen gefehlt. Die Kinder fanden den Schlaf jeden Abend früher und das Aufstehen wurde jeden Morgen etwas schwieriger. Es war eine tolle und unterhaltsame Lagerwoche, welche leider viel zu schnell vorbeiging. Gelenkbruch und Fieber Leider musste ein Kind mit einem Handgelenkbruch behandelt werden. Ab dem Nachmittag war der Schnee eher sulzig, gravierende Unfälle kamen aber zum Glück keine dazu. Ein paar Kinder hatten Fieber und auch das Perskindol war rege im Umlauf. Zwischendurch plagte einige Kinder das Heimweh – aber auch diese konnten zum Glück schnell getröstet werden. Dank geht an alle Eltern für das Vertrauen, an das Küchenteam für die Verpflegung, an alle Leiter/-innen, Helfer/-innen und allen Spender/ innen, welche in Form von Bargeldspenden, Kuchen, Zopf oder Lottopreisen das Lager unterstützt haben. Leider kam heraus, dass das Lagerhaus im nächsten Jahr, wegen Umbau der Bergbahn zum Eggishorn, nicht zur Verfügung stehen wird. Eine vorübergehnde Unterkunft wird als Alternative gesucht. Wer sich näher informieren möchte, was an den einzelnen Tagen gemacht wurde, der darf gerne unsere Homepage besuchen. Dort gibt es zahlreichen Fotos und auch den Blogg für die einzelnen Tage. www.schneelager.ch
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fricktal • sport
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Hinweis tina geprägt durch Nachrichten von gewaltsamen Konflikten, Terroranschlägen und Krieg.
Palästina im Zentrum des Weltgebetstags Röm.-kath. Kirchgemeinde Stein (fm) Der Gottesdienst zum Weltgebetstag (WGT), der auf der ganzen Welt jeweils am ersten Freitag im März gefeiert wird, wird jedes Jahr von einem andern Landeskomitee zusammengestellt. Für die Feier vom Freitag, 1. März, sind dies Frauen
aus Palästina, die zusammen das WGT-Komitee EWNI bilden. Wie schon für 1994 haben christliche Palästinenserinnen die Weltgebetstagsliturgie für das Jahr 2024 verfasst. Sie beschreiben ihr Land als winzigen Fleck im Nahen Osten, der für die drei abrahamitischen Religionen von Bedeutung ist: Judentum, Christentum und Islam. Bis heute ist unsere Wahrnehmung von Paläs-
Christinnen im Spannungsfeld Weniger Aufmerksamkeit erhalten dabei Berichte über verschiedene Organisationen und Projekte, die sich aktiv für Versöhnung und Frieden einsetzen. Leider werden diese Initiativen durch die Politik der Machthabenden beider Seiten nicht gefördert, sondern im Gegenteil unterdrückt. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Palästinenserinnen, welche die WGT-Feier nach dem Text aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kapitel 4, Verse 1-7) vorbereiten. In ihrer Situation erweist sich die Ermahnung «Ich bitte euch, … ertragt einander in Liebe» als grosse Herausforderung. Wie sie damit umgehen, illustrieren
die Geschichten und Lebensziele von drei Frauen aus verschiedenen Generationen. Auch in der römisch-katholischen Pfarrkirche in Stein wird der Weltgebetstag gefeiert. Ein Organisationsteam mit Manuela Köchling, Stefanie Achermann, Concetta Libonati, Franzi Mitulla und Fabrice Müller haben mit den Vorbereitungen begonnen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem landestypischen Imbiss eingeladen. Das Organisationsteam freut sich auf viele Gäste und eine stimmungsvolle Feier, die um 18 Uhr in der Pfarrkirche beginnt. Bild: Das Vorbereitungsteam für den Weltgebetstag in Stein: (von links) Franzi Mitulla, Fabrice Müller, Stefanie Achermann und Manuela Köchling. Nicht auf dem Bild: Concetta Libonati. Foto: Verena Kessler
Volleyball Die Liberas: unentbehrlich für den Spielaufbau 1.-Liga-Team Volley Möhlin (rru) Elena Römer und Jana Zumbrunnen sind beim 1.-Liga-Team von Volley Möhlin die Liberas. Sie sind die Annahme- und Verteidigungsspezialistinnen und ein wichtiges Fundament im Spielaufbau. Die Mannschaft unter der Leitung von Trainerin Monique Lindemann hat sich nun mit dem letzten Sieg über Volley Lugano drei Runden vor Saisonende den dritten Platz erkämpft. Die Möhliner Volleyballerinnen mussten Ende Januar im Heimspiel gegen VB Therwil eine 2:3-Niederlage hinnehmen. Anfang Februar konnten sie gegen die Letztplatzierten Volley Luzern City auswärts aber wieder einen 1:3-Sieg einfahren und auch im folgenden Heimspiel gegen VBC Kanti Baden mit einer guten Leistung drei Punkte holen. Am vergangenen Samstag stand wieder eine lange Reise und die Begegnung gegen Volley Lugano auf dem Programm. Die Möhlinerinnen steckten die Reisestrapazen aber gut weg und hatten von Beginn weg das Spielgeschehen im Griff. Mit einem klaren 3:0-Sieg gegen die Luganesi, die nur ein Punkt vor ihnen klassiert waren, schafften die Lindemann-Girls den Sprung aufs Podest. Einen wichtigen Beitrag für die gute Rangierung leisteten die beiden Liberas Elena Römer und Jana Zumbrunnen. Die Libera fällt auf dem Volleyballfeld auf, da sie ein andersfarbiges Matchdress trägt. Dies
kennzeichnet ihre ausserordentliche Position im Spielsystem. Sie dürfen keine Services oder Angriffe über der Netzkante schlagen und ersetzen im Hinterfeld die Mittelblockerinnen. Grossgewachsene Volleyballerinnen sind vorne am Netz ideal, aber im Hinterfeld ist es für sie anspruchsvoll, Annahmeund Verteidigungsaktionen auszuführen. Darum wurde vor zwölf Jahren die Spezial-Position «Libera» eingeführt. Volley Möhlin verfügt gar über zwei Liberas, die sehr unterschiedlich sind, aber sich perfekt ergänzen und Coach Lindemann viele Möglichkeiten bieten. Mit Ruhe und Erfahrung Elena Römer hat in der Primarschule beim VBC Kaisten – später Volley Smash 05 Laufenburg-Kaisten – ihre Liebe zum Volleyballsport entdeckt. Ihre gesamte Juniorinnenzeit verbrachte sie in diesem Verein und
wurde dort auf der Position Annahme-Aussen und später als Libera zu einer wichtigen Teamstütze in diversen Erwachsenenteams. Nach einer fünfjährigen Auszeit reizte sie doch wieder das Spiel mit dem gelbblau-weissen Ball und sie bekam ein Angebot von Volley Möhlin als Libera. «Mir gefällt, dass ich einen wichtigen Beitrag zum guten Spielaufbau leisten und teilweise auch bereits verloren geglaubte Bälle wieder ins Spiel zurückbringen kann», erklärt die 36-Jährige. Die Herausforderung ist für sie, die Konzentration während dem ganzen Spiel hoch zu halten und jeden Ball perfekt ans Netz zu bringen. «Wenn ich über einen längeren Zeitraum auf dem Feld sein kann, komme ich leichter ins Spiel und kann die Gegnerinnen besser lesen. Zwei Liberas im Team zu haben, war anfangs eine Umstellung für mich. Aber wir ergänzen uns gut und unsere Trainerin hat immer die Möglichkeit, uns unseren Fähigkeiten entsprechend einzusetzen.» Flink und zielstrebig Der VBC Gelterkinden ist der Stammverein der erst 17 Jahre alten Jana Zumbrunnen, die mit acht Jahren mit dem Volleyballsport begonnen hat. Sie durchlief alle Jugendabteilungen und schaffte mit ihrem Talent den Sprung ins regionale Förderkader Basel. Vor vier Jahren wechselte sie zu Sm’ Aesch-Pfeffingen und erreichte mit ihrem U17Team den vierten Rang an den Schweizer Meisterschaften 2022. In der vergangenen Saison spielte sie erstmals als Libera im 2.-LigaTeam vom VBC Gelterkinden. Der Wechsel von der Position Annahme-
Aussen war vor allem durch ihre Körpergrösse bedingt. Der zielstrebigen, jungen Volleyballerin wurde klar, dass sie in den höheren, nationalen Ligen nur als Annahme- und Verteidigungsspezialistin eine Chance auf Spielpraxis hätte. Im Frühling 2023 wagte sie den Sprung in die 1. Liga und wurde bei den Möhlinerinnen gut aufgenommen. «Im Volleyballsport gefallen mir die Emotionen und das Bewusstsein, den Spielverlauf aktiv mitgestalten zu können», schwärmt die Gymnasiastin. «Ich mag die Anspannung vor einer Serviceannahme oder einer Verteidigungsaktion und das drauffolgende Hochgefühl, wenn ich den Ball kontrollieren und mein Team den Punkt holen kann. In schwierigen Situationen versuche ich, mich nicht von meinen Emotionen leiten zu lassen und fokussiert zu bleiben. Druck hilft mir, mich weiterzuentwickeln, und spornt mich an, mein Bestes zu geben. Eine grosse Herausforderung ist für mich aktuell neben dem Gymnasium und den Ball- und Krafttrainings noch genügend Schlaf und Regenerationszeit zu finden.» Wer die beiden Liberas in ihrem Element sehen möchte, kommt am besten am Samstag, 24. Februar, um 14.30 Uhr in die Steinlihalle in Möhlin. Gegen den FC Luzern braucht es vollen Einsatz vom ganzen Team, um den Tabellenersten Punkte zu stehlen. Bild: Elena Römer (links) und Jana Zumbrunnen sorgen mit ihren Annahme- und Verteidigungskünsten für Stabilität im Spielaufbau im 1. Liga-Team von Volley Möhlin. Foto: Mimmo
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sport
Schiessen
Aargauer Nachwuchs schiesst gut Leone, Grossen und der OK-Präsident Aargauer 10-m-Meisterschaften in Aarau (wr) Drei Namen prägten die Aargauer Einzelmeisterschaften der Gewehr- und Pistolenschützen über die 10-m-Distanz in Aarau. Über allen thronte Chiara Leone. Die Weltklasse-Gewehrschützin nützt die kantonalen Titelkämpfe für einen beeindruckenden Formtest. Bester Gewehrschütze war OK-Präsident Ivan Füglister. Bei den Pistolenschützen hamsterte Dieter Grossen seinen 74. Aargauer Meistertitel. Chiara Leone trat in der Aarauer Kasernenhalle ohne jegliche Starallüren auf. Hochkonzentriert absolvierte die 26-jährige Frickerin diese Kantonalmeisterschaft, obwohl diese bestenfalls ein gutes Training darstellten. Die sportliche Herausforderung fehlte. Ihr Resümee glich schon fast einer Entschuldigung: «Meine Leistung war gut, aber nicht top. Da fehlte die letzte Spannung.» Trotzdem siegte sie in der Qualifikation wie im Final hochüberlegen. Die zwei Jahre jüngere Freiämterin Selina Koch, die heute in Seon wohnt, schlug sich als Zweite achtbar, aber eben auf einem tieferen Niveau. Mit Bronze überraschte Larissa Roos von den Luftgewehrschützen Zufikon sich selber am meisten. Der U21-Titel mit dem Gewehr ging an die nervenstarke Wilerin Fiona Kitanovic vor ihrer Mettauertal-Vereinskollegin Nina Staudaucher. Ivan Füglisters «verrücktes» Ziel Um das grosse Aargauer Schützentalent Ivan Füglister wars in den letzten Jahren ruhig geworden. An den 10-m-Meisterschaften wirkte der 27-jährige Nussbaumer als OKPräsident. Dies hinderte ihn nicht an einem grandiosen Comeback auf kantonaler Ebene. Im Gegenteil:
Seinem Umfeld wollte er beweisen, dass es entgegen aller Prophezeihungen möglich ist, trotz organisatorischer Belastung einen Meistertitel zu erobern. Nach der Qualifikation sahs noch nicht danach aus. Und auch nach zehn Finalschüssen lag er nicht auf Medaillenkurs. Dann aber bemerkte er einen Stellungsfehler, korrigierte diesen und lancierte eine Aufholjagd. Diese gipfelte dank Nervenstärke bis zuletzt im Sieg. Mit 20,9 Punken aus den letzten zwei Schüssen fing er den führenden Oberwynentaler Geri Zoller noch ab. «Am Schluss liefs wie noch nie in einem Final», staunte Füglister selber über seinen Exploit. Dieter Grossens Klasse Mag ihn sein Freiämter Dauerrivale Patrik Hunn mit einem Qualifikationssieg noch so sehr beeindrucken, im Final behält Pistolenschütze Dieter Grossen meist das bessere Ende für sich. So wars auch in diesem Jahr mit der Druckluftwaffe. Der 50-jährige Fuller gab den Tarif schon in den ersten zehn Finalschüssen bekannt und führte noch vor halbem Pensum mit über fünf Punkten. Am Ende feierte Grossen seinen 74. Aargauer Meistertitel mit 10,4 Zählern Differenz vor dem überraschenden Badener Christophe Wolfgang, der nach zweijähriger Pause ein vielversprechendes Comeback gab. Grossen sprach zwar von einer phasenweise zittrigen Hand, doch für die Schweizer 10-m-Meisterschaften Anfang März gehört er einmal mehr zu den Titelaspiranten. Seinen U21-Titel verteidigte Rogerio Jörg erfolgreich. Der 19-jährige Kölliker sah sich von der aufstrebenden Sarmenstorferin Ayleen Paolozzi stark gefordert, doch bei den letzten Schüssen war der Westaargauer ruhiger. Bild:Hochkonzentrierte Chiara Leone im Final der Frauen, den sie nach Belieben dominierte. Foto: wr
Mettauertalerin gewinnt Goldmedaille (wr) Am Nachwuchstag der Aargauer 10-m-Meisterschaften in der Aarauer Kasernenhalle waren die Freischützen Obersiggenthal nicht nur ein sympathischer Gastgeber, sondern auch der dominierende Verein mit dem Gewehr. Bei den Pistolenschützen schnitten Wohlen und Fahrwangen am besten ab. Der Ausbildungs- und Nachwuchsverantwortliche im Aargauer Schiesssportverband, Robert Keller, zeigte sich am Ende des 10-mNachwuchstages für Gewehr- und Pistolenschütz(inn)en mit einer Ausnahme zufrieden. Im Gewehrbereich hat der Aargau eine solide Basis, wie die 119 Teilnehmer aus 15 Vereinen in Aarau zeigten. Sehr dünn ist der Nachwuchsbestand mit der Pistole. Da stellten 6 Vereine nur gerade 24 junge Schützinnen und Schützen. Zwei herausragende Sieger In den vier Stufen der Gewehreinzelwertung ragen zwei Kategoriensieger heraus. Die 19-jährige Obersiggenthalerin Anupama Anburajan und der 17-jährige Menziker Patrik Fleischli setzten sich mit jeweils 190 Punkten deutlich an die Spitze ihrer Klasse. Aber auch die Besten der Stufe 1 mit den punktgleichen Jessica Oeschger (Mettauertal) und Levin Jost (Tägerig), die je 186 Zäh-
ler erreichten, zeigten sich bei den 20 Schüssen sehr treffsicher. Mit der Pistole bestätigte der 12-jährige Wohler Fabian Hunn mit 170 Punkten sein grosses Talent. U17-Sieger Laris Roth vom Pistolenclub Fahrwangen erzielte 164 Punkte. Fünfmal Gold gehamstert Die Obersiggenthaler Freischützen erlebten ein intensives verlängertes Wochenende in Aarau. Am Nachwuchstag stellten sie 26 Teilnehmer und feierten 9 Podestplätze. Fünfmal heimste die Ostaargauer Schützenhochburg Gold ein. Die weiteren drei Goldmedaillen gingen an Menziken-Burg, Mettauertal und Suhr. In der Pistolenkonkurrenz teilten Baden, Fahrwangen und Wohlen die drei Goldmedaillen unter sich auf. Je ein Podestplatz ging an Kölliken, Lenzburg und Zofingen. Kategoriensiege Gewehr. Mannschaften. U17: Obersiggenthal. U21: Suhr. – Gruppen. U17: Obersiggenthal. – U21: Obersiggenthal. – Einzel. Stufe 1: Jessica Oeschger (Mettauertal). – Stufe 2: Margarita Papini (Obersiggenthal). – Stufe 3: Patrik Fleischli (MenzikenBurg). – Stufe 4: Anupama Anburajan (Obersiggenthal). Pistole. Gruppen: Fahrwangen. – Einzel. U13: Fabian Hunn (Wohlen). – U15: Neil Diggelmann (Baden). – U17: Laris Roth (Fahrwangen). Bild: Juniorengewehrschützinnen und -schützen konzentriert im Einsatz. Foto: Wolfgang Rytz
Spielzeiten HANDBALL TV Magden • Halle Matte Samstag, 24. Feb. 17.00 H 2. Liga Magden 1 - ATV/KV Basel 19.00 H U19 Magden/Möhlin - SG Freiamt PLUS
VOLLEYBALL TV Magden • Halle Juch Montag, 26. Feb.
21.00 D 4. Liga Magden - SV Olten
Volley Möhlin • Steinli A2 Samstag, 24. Feb. 14.30 D 1. Liga Möhlin - FC Luzern
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sport Handball
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Rollstuhlbadminton
1.Liga Damen: HC Arbon – TSV Frick 24:25 (14:14)
Wichtiger Sieg gegen den HC Arbon (fw) Mit einem spannenden Ende erkämpften die Füchsinnen am Samstag den Sieg gegen den HC Arbon. Mit dem Endstand 25:24 gewannen die Frickerinnen zwar knapp, jedoch den zu erwähnenden Kampfgeist jeder einzelnen Spielerin macht diesen Erfolg umso nennenswerter. Das Spiel begann um 18 Uhr in Arbon. Die Frickerinnen führten das Erste Anspiel aus, konnten jedoch kein erstes Führungstor erzielen. Die Spielerinnen des HC Arbon waren an der Reihe. Ihnen gelang es zu Beginn auch nicht ein Tor zu erzielen. Die erste Minute des Spiels erfolgte torlos. Darauf folgte ein ausgeglichenes Spiel. Die Frickerinnen konnten sich bis zu elften Spielminute einen Vorsprung von vier Toren herausholen. Dank der vielen Paraden unseres Goalis konnten die Frickerinnen diesen bis in die zwanzigste Minute halten. Daraufhin folgten auf beiden Seiten technische Fehler. Nach fünf Minuten konnten die Frickerinnen diese durchbrechen. Es folgte wieder ein ausgeglichenes Spiel bis hin zur Pause. Der Spielstand: unentschieden mit 14:14. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Bis hin zur neununddreissigsten Spielminute konnten sich die Frickerinnen wieder ein Polster von drei Toren erkämpfen.
Der Spielstand bis dahin war 19:16 für die Füchsinnen. Auf beiden Seiten waren die Torhüterinnen in dieser Phase sehr entscheidend. Die zahlreichen Paraden machten das Spiel spannend gegen den Schluss. In der fünfzigsten Minute lagen die beiden Teams wieder gleich auf. In den letzten zehn Minuten war der Kampf angesagt. Durch die Paraden der Füchsin im Goal konnten die Gegnerinnen ihren Vorsprung von einem Tor nicht lange halten. Als wichtig zeigten sich auch die souverän verwandelten sieben Meter in den letzten Spielminuten. Die Füchsinnen erzielten so in der 57. Minute den Führungstreffer. Der Spielstand betrug 25:24 aus Sicht der Gäste und es waren noch zwei Minuten zu spielen. Im Teamtimeout der Füchsinnen wurde Mut zugesprochen und Geduld im Angriff. Der Kampf wurde weitergeführt. In der letzten Spielminute hatte der HC Arbon den Angriff. Es wurde eng zum Schluss. Die Gegnerinnen setzten in den letzten Sekunden auf eine siebte Feldspielerin. Das Tor des HC Arbon war leer. In der 52. Sekunde kam es zum finalen Wurf und zur entscheidenden Parade des Fricker Goalis. Der Sieg wurde verdient erkämpft. Mit dem Endstand von 25:24 gewannen die Frickerinnen ein wichtiges Spiel. Das Vertrauen in sich selbst und die Mannschaft wurde noch mehr gestärkt. Eine gute Voraussetzung für die noch kommenden Spiele. Bild: TSV-Frick-Spielerin Nadja Tungprasert zeigt Einsatz. Foto: zVg
Die Paralympics sind zum Greifen nah Luca Olgiati und Ilaria Renggli aus Hottwil nehmen an der Para-Badminton-WM teil (pd) Cynthia Mathez (Boningen SO), Ilaria Renggli (Hottwil), Luca Olgiati (Hottwil) und Marc Elmer (Näfels GL) nehmen an der Para-Badminton-WM vom 20. bis 25. Februar in Thailand teil. Dabei geht es für die Rollstuhlsportler*innen nicht nur um die Titel und Medaillen, sondern auch um wertvolle Punkte für die Paralympics-Qualifikation. An der Para-Badminton-WM in Pattaya (Thailand) wird ein starkes Quartett die Schweiz vertreten: die amtierende Westschweizer VizeWeltmeisterin Cynthia Mathez, die Aargauer WM-Bronzemedaillengewinnerin und Vize-Europameisterin Ilaria Renggli, der Aargauer VizeEuropameister Luca Olgiati und der Glarner EM-Bronzemedaillengewinner im Herren-Doppel Marc Elmer. Grosses Ziel: Punkte sammeln für Paris 2024 Cynthia Mathez ist aktuell die drittbeste Spielerin ihrer Kategorie weltweit und auch Ilaria Renggli, die bei ihrer WM-Premiere 2022 mit Bronze überraschte, gehört mittlerweile zu den Top-Spielerinnen. Seit die 23-jährige Hottwilerin vor einem Jahr die Spitzensport-RS absolvierte, ist sie zu hundert Prozent Profisportlerin. Die beiden Europameisterinnen im Doppel sind auf
dem besten Weg, sich als einziges europäisches Damen-Doppel für Paris 2024 zu qualifizieren. Aktuell belegen die beiden Schweizerinnen den zweiten Rang auf der paralympischen Rangliste. Eine Top 6-Platzierung und somit eine Qualifikation für Paris 2024 scheint also zum Greifen nah. An der WM werden Cynthia Mathez und Ilaria Renggli im Doppel sowie im Einzel am Start sein. Konkurrenz aus Asien wird herausfordernd Die beiden Schweizer Herren hingegen werden nur im Einzel um die Punkte kämpfen. Der Hottwiler Luca Olgiati, der im paralympischen Ranking aktuell auf Platz 6 rangiert, erreichte an der vergangenen WM die Achtelfinals. Sein Ziel ist, diese Leistung in Pattaya zu wiederholen oder wenn möglich eine Runde weiterzukommen, um sich einen Startplatz für Paris 2024 zu sichern. Der Glarner Spieler Marc Elmer nimmt erstmals im Einzel an einer WM teil. Sein Ziel ist, sich künftig wieder unter den Top 15 zu klassieren. Da an den Weltmeisterschaften in Pattaya mehr Punkte vergeben werden als an anderen Turnieren, werden dort alle Top-Athlet*innen teilnehmen. Vor allem die asiatische Konkurrenz aus Japan, Korea, China und Thailand wird das Schweizer Rollstuhlbadminton-Team am meisten fordern. Bild: Luca Olgiati und Ilaria Renggli. Fotos: zVg
Nicht international, nicht kantonal sondern regional und lokal
Mit fricktal.info im Fricktal zuhause E-Mail: redaktion@fricktal.info
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sport
Handball NLB: TV Möhlin – BSV Stans 29:27
Doch die Gäste liessen nun Taten folgen, Ramon Pereira verwandelte seine drei Strafwürfe makellos und Carlo Femiano netzte von Linksaussen ein. Die Aufholjagd dauerte kaum zwei Minuten. Möhlin erhöhte wieder durch Grimsrud, wenig später musste Maurice Meier auf die Bank. Die Strafen häuften sich, denn zuvor hatte schon Jonathan Ulmer die Rote gesehen.
Die Möhliner feiern verdienten Sieg (cs) Schon ein wenig überraschend hat der personell angeschlagene TV Möhlin am Samstagabend mit 29:27 (15:14) gegen den Tabellendritten BSV Stans gewonnen. Beste Torschützen waren Stian Grimsrud und Lucas Grandi mit je neun Treffern. Benjamin Blumer stoppte 16 seiner 42 Bälle, trug massgeblich zum Sieg der Möhliner bei. Der Start gelang aber den Gästen besser. Sehr gut sogar 5:3, 7:4, 9:5 aus Stanser Sicht. Das war einerseits das Resultat einer nicht allzu offensiven und mithin kompakten Abwehr, vor allem aber Ergebnis eines diszipliniert agierenden Angriffes, der nur ganz wenig liegen liess und einfach clever spielte. Nach der Auszeit von Trainer Zoltan Majeri, beim 7:10 (18.), verkürzte Lucas Grandi zum 8:10 und Benjamin Blumer parierte gegen den Siebenmeter-Schützen Nando Kuster. Der Grundstein zur späteren Aufholjagd war gelegt. Denn Blumer wurde mehr und mehr zum Man of the Match, zeigte ab der 22. Minute zwei starke Paraden und verhalf seinen Vorderleuten zu viel Selbstvertrauen. Stian Grimsrud erhöhte mit zwei wuchtigen Treffern und das Kreisanspiel zu Maurice Meier trug ebenfalls Früchte: Ausgleich zum 14:14. Lucas Grandi traf zur erstmaligen Möhliner Führung (28.) und
Blumer parierte den nächsten Siebenmeter, der zweite bereits. Die Stanser Bank geriet in Wallung, reklamierte und kam etwas aus dem Tritt. Pausenstand: 15:14. Kippt das Momentum? Tatsächlich war es das Heimteam, das vorlegte, Justin Larouche schloss für einmal vom rechten Flügel ab, Grandi doppelte nach zum Drei-Tore-Vorsprung (32.). Benjamin Blumer hielt gegen Skrebsky, Kuster und nochmals Skrebsky. Aber vorne liess man zwei Siebenmeter liegen und kassierte eine unnötige Zeitstrafe. Trotzdem konnte Möhlin weiter vorlegen, musste
aber um jeden Treffer kämpfen und blitzschnell in den Rückzug, um die schnellen Anspiele der Gäste frühzeitig zu unterbinden. Jonathan Ulmer brach den Bann vom Siebenmeterpunkt und traf zum 19:15 (40.). Die nächste Szene, als Sebastian Kaiser mit der Hand den Ball von Spielmacher Skrebsky hörbar abschmetterte, stand symbolisch für das hellwache Team von Zoltan Majeri. Es kämpfte um jeden Zentimeter, um jeden Ball und jede Aktion. Ihre Power, ihr totaler Wille brachte sie nach vorne. In der 50. Minute traf Ulmer vom Strich zum 25:19, wenig später markierte Grandi gar den Sieben-Tore-Vorsprung (52.).
Hochdramatische Schlussphase Und so bahnten sich wilde und dramatische Schlussminuten an. Nando Kuster, der zuvor mehrmals an Möhlins Keeper Benjamin Blumer gescheitert war, erzielte den Anschlusstreffer zum 27:26. Zoltan Majeri legte die grüne Karte und Stian Grimsrud, das Geburtstagskind, erhöhte danach zur umjubelten Vorentscheidung zum 28:26. Aber noch blieben 49 Sekunden, gefährlich lange für eine konterstarke Mannschaft, wie es der Tabellendritte war. Spielmacher Fernando Skrebsky Dutra nutzte seine Lücke kaltblütig aus und wählte die richtige Ecke. 33 Sekunden noch. Valentin Mahrer, der auf der rechten Flügelposition für den kranken Teamkollegen Jan Waldmeier spielte, liess den Gegner stehen, spurtete Richtung Tor und markierte das 29:27. Die Halle bebte, liess keinen kalt und hinterliess begeisterte Fans und eine überglückliche Mannschaft. Ihr Kampf um zwei wichtige Punkte hat sich ausbezahlt. Bild: Best Player Stian Grimsrud. Foto: Andrea Roth
Leichtathletik Fabienne Hoenke gewinnt Silber an Schweizer Hallenmeisterschaften (sh) Am vergangenen Wochenende fanden in St. Gallen die Schweizer Leichtathletik-Hallenmeisterschaften der Aktiven statt. Vier Athletinnen und Athleten des LV Fricktal traten auf der grossen nationalen Bühne auf, wobei insbesondere Fabienne Hoenke mit einer Silbermedaille über 200m zu glänzen vermochte. Die Zwanzigjährige aus Möhlin überzeugte in einer beeindruckenden Saison 2023 auch an den Hallen-Titelkämpfen 2024. Bereits über die 60m am ersten Meisterschaftstag hatte sich abgezeichnet, dass sie sich wieder in einer Topform befindet, die 200m-Spezialistin stellte zweimal eine persönliche Bestleistung auf und stiess mit 7,53s bis
bereits an internationalen Meisterschaften vertreten hatte. Zwar war die Waadtländerin an diesem Tag nicht zu schlagen, mit 23,63s pulverisierte Hoenke aber ihre bisherige persönliche Bestleistung und gewann die Silbermedaille. Mit dieser Zeit darf sich Fabienne Hoenke auch achtschnellste Schweizerin aller Zeiten über diese Distanz nennen, und reiht sich mitten unter aktuellen und früheren grossen Namen der Schweizer Leichtathletik ein. Weitere starke Fricktaler Resultate in den Halbfinal vor. Am zweiten Wettkampftag zeigte sie in ihrer Spezialdisziplin ihre Medaillenambitionen bereits im Vorlauf, wo sie mit 23,86s die zweitschnellste Zeit aufstellte. Im Final der besten vier legte sie noch einen drauf und hängte sich an die Fersen der Favoritin Leonie Pointet, welche die Schweiz
Ein weiteres Spitzenresultat im Sprint lieferte Joshua Eichenberger über 60m bei den Herren. Er lief zweimal unter 7 Sekunden und kam mit 6,97s bis in den Halbfinal. Dass sie auch als Stabhochspringerin über schnelle Beine verfügt, zeigte Sina Ettlin (Gipf-Oberfrick). Gewissermassen zum Aufwärmen
trat sie über die 60m an, und mit einer Zeit von 7,93s brauchte sie sich nicht zu verstecken. In ihrer eigentlichen Spezialdisziplin trat sie dann am zweiten Wettkampftag an und belegte mit 3,70m den 7. Rang. Nicht nach Wunsch liefen die Schweizer Meisterschaften für Stabhochspringer Nicolas Pfrommer aus Eiken. Bereits seine Anfangshöhe von 4,70m überquerte er erst im dritten Versuch, und er musste sich an diesem Tag unter seinem Wert geschlagen geben. Nach den Aktiven trägt am kommenden Wochenende auch der Leichtathletiknachwuchs seine Schweizer Meisterschaften aus. Hier werden vom LV Fricktal Leonie Hoenke bei den U18 im Hürdenlauf und im 60m Sprint sowie Manuel Nunez bei den U16 über 60m antreten. Bild: Auf dem Weg zum VizeSchweizermeistertitel bei den Aktiven: Fabienne Hoenke. Foto: Stefan Hoenke
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sport
fricktal.info n 8 n 21. Februar 2024
Generalversammlungen Hanspeter Kurzbein wird Ehrenpräsident
Nicola Gerber neu im Vorstand
Kleinkaliberschützen Gipf-Oberfrick (bh) Am vergangenen Freitag fand die GV der KK Schützen Gipf-Oberfrick im Restaurant Adler in GipfOberfrick statt. Nach einem feinen Apero mit Speckzopf und ebenso feinem anschliessenden Nachtessen begrüsste der Präsident die 14 Teilnehmer/-innen. Beim zweiten Traktandum wählten die Anwesenden Ignaz Welte einstimmig zum Tagespräsidenten. Erfreulicherweise hatten sich auch fünf Neumitglieder angemeldet, davon zwei AktivSchützen sowie drei Jugendliche. Sie wurden alle mit Applaus in den Verein aufgenommen. Die Versammlung beschloss, dass die KK Schützen dieses Jahr das Kantonalschützenfest im Jura besuchen. Beim Traktandum «Wahlen» wurde Hans-Peter Kurzbein nach 25 Jahren im Vorstand, davon 22 Jahre als Präsident, aus dem Vorstand verabschiedet und mit Applaus zum Ehrenpräsidenten ernannt. Gabriela Troller stand als Nachfolgerin von Hanspeter zur Wahl und wurde ebenfalls mit grossem Applaus in ihrem neuen Amt bestätigt. Ignaz Welte führte gekonnt durch die Wahlen. Neu im Vorstand konnte der eben erst als Neumitglied auf-
Schützengesellschaft Wölflinswil (gmw) Präsident Reto Herzog durfte die stolze Anzahl von 31 Schützen und Schützinnen zur diesjährigen Generalversammlung begrüssen. Das Protokoll von Aktuar Gebi Maier wie auch die Jahresrechnung von Kassier Reto Gander wurden ohne Gegenstimme genehmigt. In ihren Jahresrückblicken liessen der Vorsitzende und Jungschützenleiter Mike Lenzin die vergangene Schiesssaison noch einmal Revue passieren. Auf dem Jahresprogramm 2024 befinden sich 17 Schiessanlässe in nah und fern. Höhepunkt wird sicher das Jurassische Kantonalschützenfest im Juli in Vicques sein. Beim Traktandum Wahlen konnte nach zweijähriger Vakanz das Amt des Schiessverantwortlichen neu besetzt werden. Mit Nicola Gerber stellte sich ein junger, motivierter Schütze als neues Vorstandsmitglied zur Verfügung. Einstimmig und mit grossem Applaus wurde von den Anwesenden die Wahl bestätigt. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich der Präsident bei allen für das aktive Mitwirken in Verein. Bereits zwei Tage später traf man sich zum Winterausmarsch wieder. Organisator Mario Herzog hatte zusammen mit Assistent Leano ein in-
genommene Walter Hohler begrüsst werden. Zum Schluss bedankte sich die neu gewählte Präsidentin auch bei Marianne Kurzbein für ihre Tätigkeit von 25 Jahren als Schützenwirtin und bei Lisbeth Sommerhalder für deren langjährige Mithilfe in der Schützenstube. Walter Frey erklärte unter Verschiedenem, dass der Verein für die Schützenstube eine neue Küche gesponsert bekommt. So mussten die Schützen gleich noch über einen Betrag für die Renovation ihrer Stube abstimmen, welcher einstimmig genehmigt wurde. So können sie das Vereinsjahr mit viel Arbeit, aber auch neuer Schützenstube am 13. April zum «Tag der offenen Schützenhäuser» in Angriff nehmen. Bild: Ehrenpräsident Hans-Peter Kurzbein mit der neuen Präsidentin Gabriela Troller. Foto: zVg
Rückblick auf ein aussergewöhnliches Jahr Frauenriege Wegenstetten (ps) An der 52. Generalversammlung der Frauenriege Wegenstetten konnte auf ein aussergewöhnliches Jahr zurückgeblickt werden. Die Präsidentin Iris Moosmann eröffnete mit folgendem Satz die GV: «Vor einem Jahr wussten wir, dass ein intensives Vereinsjahr mit viel Arbeit und schönen Anlässen bevorstehen würde. Jetzt wissen wir, wir haben alle Aufgaben mit viel Spass und Vergnügen gemeistert.» Bei den Mutationen eröffnete Martha Schlienger den Übertritt zu den Passiven – als Abschiedsgeschenk offeriert sie allen ein feines Tortenstück. Martha war seit 1978 ein sehr aktives Mitglied, war regelmässig im Turnen und an den Anlässen. Während neun Jahren hat sie als Kassierin im Vorstand mitgearbeitet. Iris dankte ihr für den jahrelangen Einsatz. Als Neumitglied im Schnurball durf-
teressantes Programm vorbereitet. Im Anschluss an eine kleine Wanderung stärkten sich die Teilnehmer bei Wurst und Brot am Lagerfeuer. Frisch verpflegt ging es weiter zu Christine und Bruno Bircher auf den Benkenhof. Dort angekommen warteten bereits drei Mitglieder der Bogenschützen Fricktal auf die Schützen. Nach einer Einführung durch Präsident Peter Meng ging der Wettkampf los. Schnell zeigte sich, dass nicht jeder ein Robin Hood sein kann. Gemeinderat Hansjörg Treier meisterte die Aufgabe am besten und siegte überlegen. Das von Christine und ihrem Team servierte Mittagessen trug das Seine zur guten Stimmung bei. Nach einigen gemütlichen Stunden trat man gestaffelt den Heimweg an. Bild: Das neue Vorstandsmitglied Nicola Gerber (rechts) mit Präsident Reto Herzog. Foto: zVg tatkräftigen Männerriegler und der vielen Bekannten. Vorstand: Katja Gromann kommt für Antje Gruner
te Salome Schreiber willkommen geheissen werden. Vermögenszunahme dank Dorffest Was hat wohl das Dorffest für den Verein für Einnahmen generiert? Diese Frage interessierte sicher alle. Die Jahresrechnung zeigte dann auch ein erfreuliches Schlussresultat. Es gab eine Vermögenszunahme von 10 450 Franken. Dabei trug der Erlös des Dorffests mit fast 9000 Franken bei. Vom Betrag des OK Dorffestes wurden noch
Mehraufwände für Dekoration, Essen während der Arbeitseinsätze, T-Shirts und Helfer-Geschenke abgezogen. Dafür gab es Einnahmen beim Verkauf der Käse-Menuhalter. Weitere Erträge in die Kasse gab es für das Führen des Kuchenstandes beim Männerriege-Jubiläum und beim Weihnachtsmarkt. Der Jahresrückblick wurde mit passenden Fotos zu den jeweiligen Anlässen, Arbeitseinsätzen illustriert. Eindrücklich, wie sich ein Schopf in ein tolles Festbeizli verwandelt hatte, dank aller fleissigen Helfer, der
Der Vorstand wurde für die nächsten zwei Jahre bestätigt – für den Rücktritt von Antje Gruner konnte mühelos einen Ersatz gefunden werden: Katja Gromann. Iris Moosmann wurde für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt und Eliane Ryf für ihre grosse Arbeit als OKChefin «Dorffest-Beizli» gedankt. Am 4. März um 20 Uhr in der MZH Wegenstetten bietet die Frauenriege eine Schnupperstunde für Interessierte an – wer Lust hat, sich auf den Sommer in Form zu bringen, darf gerne mitturnen. Bild: Bestätigter Vorstand flankiert auf linker Seite durch das neue Frauenriegemitglied und auf rechter Seite das austretende Vorstandsmitglied. Von links: Salome Schreiber, Patricia Schreiber, Katja Gromann (neu im Vorstand), Iris Moosmann, Corinne Schreiber, Moni Wendelspiess und Antje Gruner. Foto: zVg
veranstaltungen Ausstellungen
Möhlin Bilderausstellung Gemeindehaus Bilder von Edith Burkhalter, «Natur und Schöpfung»; geöffnet zu den üblichen Schalterstunden (bis 27. Februar).
Aarau ICH TIER WIR – eine sonderbare Beziehung Öffnungszeiten: Rheinfelden DE Sonderausstellung; DI bis SO 10 bis 17 Uhr; Naturama (bis «World expanded» 7. Juli 2024). Digtale Kunst von Tobias Eder; zu beBad Säckingen suchen während der Öffnungszeiten des Rathauses; Rathausgalerie (bis 450 Jahre – Die Brücke aus 29. März). Holz Öffnungszeiten der Ausstellung im- Rheinfelden DE mer DO + SO von 14 bis 17 Uhr (ge- Skulptur trifft Malerei sonderte Schliesstage beachten); Werke des Bildhauers Thomas Matt Hochrheinmuseum Schloss Schönau und der Malerin Petra Frey; Öffnungs(bis 31. März). zeiten SA/SO 12 bis 17 Uhr; Haus Basel Salmegg (bis 14. April). «Erleuchtet – Die Welt der Stein, 26. Februar, 19.00 Buddhas» 1499 – unruhige Zeiten im Öffnungszeiten DI – SO 10 bis 17 Uhr; Frickal Museum der Kulturen (bis 28. April). Buchvernissage und Start der Wanderausstellung; Gemeindehaus.
Frick Vielfalt – Acrylbilder von Irene Kehl Restaurant Frickberg, Büttihaldenweg 100, Golf Fricktal. Öffnungszeiten: DI bis SA 8 bis 22 Uhr, SO und Feiertage Laufenburg, 23. Februar, 20.00 Club de Cinéma: «Kästner und 8 bis 19 Uhr (bis auf Weiteres). der kleine Dienstag» Frick, 25. Februar, 14.00 – 17.00 KultSCHÜÜR, hint. Wasen 48. Sauriermuseum Möhlin, 21. Februar, 14.30 – 15.30 Schulstrasse 22. KinderKinoMittwoch Laufenburg, 24. Februar, 14.00 – Bibliothek. 17.00 Rheinfelden, 23. Februar, 21.00 «Sprache begreifen» Kalligraphie des Mittelalters, Sonder- House Night ausstellung (bis Ende 2024); Dauer- Aurea, Baslerstrasse 15. ausstellung zu Sprache im deutsch- Rheinfelden, 24. Februar, 20.30 sprachigen Raum; Sprachpanorama, Fricktal tanzt: Paartanz vom Untere Wasengasse. Feinsten Aurea, Baslerstrasse 15. Liestal Dauer- und Sonderausstellungen Rheinfelden, 27. Januar, 14.00 «Auf der Suche nach dem Paradies- Tanzen für Junggebliebene vogel». Sonderausstellung bis 18. Aurea, Baslerstrasse 15. August. Farbenprächtige Seidenbänder. Ein Blick in die Musterbücher der Firma Seiler: «Seidenband – Kapital, Kunst & Bad Säckingen, 24. Februar, 14.00 Krise» – Aufstieg und Niedergang der + 16.30 Seidenbandindustrie. Was hat die (Wald)Stadt «Wildes Baselbiet – Tieren und Pflan- Säckingen eigentlich mit dem zen auf der Spur» – Naturschätze der Hotzenwald zu tun? Region entdecken. Hochrheinmuseum Schloss Schönau. «Bewahre! Was Menschen sammeln»: Neue Sammlung «Schatzkammer des Bad Säckingen, 24. Februar, 14.00 Wissens – das Archiv der Archäologie Klassische Stadtführung Baselland. Geführter Rundgang durch die Museum BL. Öffnungszeiten: Diens- historische Altstadt; tag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Treffpunkt: www.museum.bl.ch Haupteingang St. Fridolinsmünster.
Dies und Das
Führungen
Anlagebetrug, falsche Polizisten, Trickdiebstahl... Infos am 60plus-Treff in Zuzgen (eing.) Täglich erreichen uns Meldungen von Leuten, die mit fiesen
Tricks unser Geld abzocken. Besonders betroffen davon sind ältere Menschen. Die Polizei informiert dazu am Donnerstag, 29. Februar, 14.15 Uhr im 60plus-Treff im reformierten Kirchgemeindezentrum in Zuzgen. Von diesem Anlass angesprochen sind Personen aller Al-
Bad Säckingen, 27. Febr., 14.00 – 15.30 Kavernenkraftwerk-Besichtigung Tonbildschau; Einfahrt in die Kaverne durch den 1,5 km langen Zufahrtsstollen; Kavernenkraftwerk Schluchseewerk AG, Stollenweg 2; Einritt frei.
Kabarett Rheinfelden, 27. Februar, 20.00 Renato Kaiser: «Neu» Hotel Schützen.
Kino Fricks Monti 23. bis 28. Februar Bon Schuur Ticino FR/SA 20.15, SO 18.00, Dialekt; ab 6/4 J. Jakobs Ross SA 18.00, SO 15.30 (letzte Vorstellung), Dialekt; ab 12/10 J. Wenn’s eng wird SO 10.00, Dialekt; ab 12/10 J. Raus aus dem Teich SO 13.15, D; ab 6/4 J. Vorpremiere: Dune: Part Two MI (28.2.) 20.15, D; ab 14/12 J.
Konzerte
Rheinfelden DE, 24. Februar, 20.00 Electrified Soul Bluesrock; Halle 12.
Zuzgen, 24. Februar, 20.00 Vollmondkonzert: Bran Klangwelt aus der nordisch-germanischen Mythologie; Galerie Looberg, Lohnberg 5; Konzert mit Hutkollekte.
Literarisches Rheinfelden, 23. Febr., 9.30 – 10.15 (G)Wunderzyt mit Bilderbuech Für Kinder zwischen 3 und 4 Jahren (mit Begleitperson); Stadtbibliothek. Rheinfelden, 28. Febr., 9.30 – 10.00 «Ryte, ryte Rössli» Für Kinder zwischen 9 und 36 Monaten (mit Begleitperson); Stadtbibliothek. Rheinfelden DE, 27. Februar, 19.30 Aktion Phoenix Christian Herzog alias Ralf H. Dorweiler präsentiert seinen neuen Roman, Stadtbibliothek.
Theater Bad Säckingen, 27. Februar, 15.00 Das hässliche Entlein Puppentheater für Kinder ab 4 Jahren; Kursaal.
Bad Säckingen, 22. Febr., 20.00 Help! – A Beatles Tribute Gloria-Theater.
Vorträge
tersgruppen. Das Themenspektrum ist breit. Marco Dössegger von der Kantonspolizei Aargau informiert u.a. über: Anlagebetrug, falsche Liebe im Internet, «Falsche Polizisten» und «falsche Staatsanwältin», Trickdiebstahl, Ladendiebstahl und Einbruch- sowie Einschleichdieb-
stahl. Anschliessend können Fragen gestellt werden, und das 60plus-Team offeriert Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Informationen bei: Heidi Moosmann, Tel. 079 458 53 19, heidi. moosmann@wegenstettertal.ch
Bad Säckingen, 22. Februar, 19.00 «Die Geschichten der Bözen, 25. Februar, 16.00 Rheinbrücken in Laufenburg» «Oper trifft Orgel» Konzert mit Tina Kupprat (Mezzo/Alt) Mit Hannes Burger vom Museumsverein «Museum Schiff Laufenburg»; und Márton Borsányi (Orgel); Kirche. Hochrheinmuseum Schloss Schönau; Frick, 25. Februar, 17.00 Schlosssaal; Wechselausstellung für Ausverkauft: Pippo Pollina – Besucher des Vortrags geöffnet; Ein«Solo in Concerto» tritt frei. Kornhauskeller. Frick, 27. Februar, 19.00 Laufenburg, 25. Februar, 17.00 Zukunftsfähige Siedlungen Soirée mit Andrei und Gino – Kühle Orte statt Wärmeinseln kultSCHÜÜR. in Schinznach und Frick Mit Chiara Wülser (ETH Zürich) in ZuRheinfelden, 23. Februar, 20.00 sammenarbeit mit Jurapark Aargau; 1. «Jumping Notes Extension» OG Feuerwehrmagazin, NeumattJazzclub JA-ZZ; Hotel Schützen. strasse. Rheinfelden, 24. Februar, 19.00 Schinznach, 21. Februar, 19.00 Kapelle Sorelle: Marie Curie Zukunftsfähige Siedlungen – Pionierin der Wissenschaft – Kühle Orte statt Wärmeinseln Eine musikalische Würdigung; Kapuziin Schinznach und Frick nerkirche. Mit Chiara Wülser (ETH Zürich) in ZuRheinfelden, 26. Februar, 20.15 sammenarbeit mit Jurapark Aargau; Ralph Moore Quartet Kurslokal Zulauf Gartencenter, Degerfelderstrasse 4. Jazzclub Q4; Kulturkeller Schützen.
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