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Nr. 17 ∙ 20. September 2021 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 27
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Kopf- und Handwerk Kommentar von Walter J. Werth
Das neue Schuljahr hat begonnen. Mit Präsenzunterricht, der hoffentlich auch beibehalten werden kann. Für einige junge Menschen ist das letzte ihrer Schulstufe. Innerhalb des kommenden Frühjahres müssen sie sich dann entscheiden, welchen weiteren Bildungsweg sie einschlagen wollen. Sehr oft herrscht in Südtirol noch die landläufige Meinung vor, dass junge Leute, die gute Schulnoten haben, unbedingt eine schulische Ausbildung wählen müssen. Von dieser Vorstellung sollten wir uns aber unbedingt verabschieden. Kluge Köpfe sind überall gefragt und Südtirol ist in der glücklichen Lage, ein bewährtes Angebot an Dualer Ausbildung für Lehrlinge, einschließlich Matura bieten zu können. In Lehrberufen haben junge Menschen die Chance, sich in einer vielschichtigen Welt zurechtzufinden, in dem sie lernen, flexibel und pragmatisch zu sein. Lehrlinge können umgekehrt für Unternehmen einen sehr großen Mehrwert einbringen. Nicht nur, dass man damit einem Fachkräfte-Engpass vorsorgt. Nein, Lehrlinge können für Unternehmen wahre Botschafter der neuen digitalen Welt sein, in der sie sich blind bewegen. Wenn es einer Gesellschaft gelingt, diese neue Perspektive auf die Ausbildung in der Lehre einzunehmen, dann werden in Zukunft wieder mehr junge Menschen den Weg bestreiten – weil die Zukunft mehr denn je Allrounder braucht, die sich auf viele Bereiche und Berufe einlassen können. Wir müssen davon Abschied nehmen, Studium und duale Ausbildung gegeneinander auszuspielen. Akademische Ausbildung und Berufsausbildung werden oft als Alternative gesehen. Man ist entweder Student oder Auszubildender, lernt entweder an einer Hochschule oder im Betrieb. Statt solche Abgrenzungen zu pflegen, sollte man beide Modelle kombinieren und durchlässiger machen. Mit der Einführung der Berufsmatura ist Südtirol schon auf einem guten Weg. Und vielleicht sind auch die heutigen Eltern reif für zeitgemäßes Denken.
THEMA 04 | Das Handwerk
ANGESAGT 06 | Landschaftsvielfalt ist wichtig für Biodiversität
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STRASSENGESCHICHTEN 11 | Der Turiner Motorenzauberer
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THEMA
Das Handwerk Kaum eine Berufssparte bietet eine so große Vielfalt an Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten wie das Handwerk. Auch bei uns in Südtirol ist es zum Markenzeichen geworden und soll in Zukunft noch mehr Aufmerksamkeit – vor allem von Seiten der Jugendlichen – erhalten. Das Handwerk begleitet uns tagtäglich durchs Leben. Sei es die Baustelle entlang des Arbeitsweges, der Besuch beim Friseur des Vertrauens oder der Warentransporteur auf der Autobahn – es ist überall anzutreffen. Der Stellenwert des Handwerks wird uns immer wieder vor Augen geführt und auch die Zahlen sprechen für sich. Die über 43.000 Berufstätigen in dieser Sparte sind unerlässlich für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass die Umsatzsteigerungen und die soziale Wertschöpfung immer weiterwachsen. Doch nicht nur in diesem Bereich stellt das Handwerk einen bedeutenden Mehrwert dar. Es vereint Kreativität, Geschick und Handfertigkeit und bietet somit vielseitige und attraktive Berufsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen. Vor allem für die jungen Handwerker wird Platz für die eigene persönliche Entwicklung ge4
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schaffen und auch die Aufstiegsmöglichkeiten können sich durchaus sehen lassen. Wenn Jugendliche heutzutage nach den Eigenschaften befragt werden, die ihr Traumberuf aufzeigen soll, dann kommt meist die Antwort, dass er interessant, digital und umweltbewusst sein soll. Kriterien, die in der Gesellschaft immer mehr geschätzt werden und auch im Berufsalltag eine wichtige Rolle spielen. Das Handwerk strotzt nur so vor Angeboten und ist stets auf der Suche nach motivierten Lehrlingen, die den Schritt in diese Sparte wagen möchten. Lehrlingszahlen im Steigen
Rund 90 verschiedene Berufsbilder bietet das Südtiroler Handwerk den Schulabgängern. In Sachen Berufsausbildung stehen Südtirols Handwerksbetriebe an erster Stelle. Trotz der
Corona-Pandemie und den starken Einbußen in der Wirtschaft ist die Zahl der Handwerkslehrlinge in Südtirol 2020 weiter nach oben geklettert. Während im Jahr 2019 noch 2803 Lehrlinge gemeldet wurden, waren es im vergangenen Jahr schon 2867. Auch lvh-Präsident Martin Haller stimmen diese Zahlen positiv: „Besonders nach so einem schwierigen Jahr sind diese Neuigkeiten noch erfreulicher. Ich bin auf die Südtiroler Handwerksbetriebe sehr stolz. Es zeigt wieder einmal wie stark sie sind und dass sie die richtigen Prioritäten setzen.“ Vor allem bei den Bau- und Galanteriespenglern, Elektromechanikern, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern, Goldund Silberschmieden, Karosserietechnikern, Kfz-Mechatronikern, Tiefbauunternehmern, Tischlern und Zimmerern konnte ein deutlicher Anstieg verzeichnet werden. Besonders die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker
freuen sich über die steigenden Zahlen, denn zwischen 2015 und 2018 waren die Lehrlinge in dieser Sparte eher Mangelware. Erst in den vergangenen zwei Jahren ist es langsam wieder bergauf gegangen und 2020 konnten die Techniker wieder neuen Mut schöpfen. Mit Perspektive in die Zukunft
Bei den Jugendlichen ist das Interesse, einen Handwerksberuf auszuüben, durchaus vorhanden. Oftmals scheitert es an äußeren Faktoren oder am Umfeld, dass sie sich doch noch für einen anderen Martin Haller, lvh-Präsident Jasmin Fischnaller, Vorstandsmitglied Hannes Mussak, lvh-Vizepräsident Berufsweg entscheiden. Um ihnen den Schritt ins Handwerk zu erleichtern, macht wenn es um die Nahversorgung geht“, hebt Der Begriff setzt sich aus den Worten „lokal“ sich der lvh Wirtschaftsverband Handwerk lvh-Vizepräsident Hannes Mussak hervor. Ein und „global“ zusammen und soll deutlich und Dienstleister regelmäßig für Südtirols weiteres Merkmal, das den Handwerksberuf machen, dass Südtiroler Betriebe nicht nur Handwerker stark. „Lehrlinge sind wertvolle so attraktiv macht, ist die Sicherheit, die er lokal versteckt und in den Tälern und Bergen Mitarbeiter, die einen wesentlichen Beitrag den Beschäftigten bietet. Gute Fachkräfte wird arbeiten, sondern sich auch global vernetzen zur laufenden Produktion und Dienstleistun- es immer brauchen und das Angebot ist end- und mit Anbietern über die Grenzen hinaus gen des Unternehmens leisten. Sie sind unser los. Die Krise hat deutlich gemacht, dass die austauschen. Die Verbindung und die neue bestes Zukunftskapital“, betont Haller. Der Tätigkeit in den Handwerksbetrieben, mit Konkurrenz, die dadurch geschaffen werden, Nachwuchs ist für das Handwerk lebensnot- einigen Ausnahmen, im Vergleich zu anderen stellen einen Mehrwert für den Betrieb, die wendig, denn sie sind die Fachkräfte von Berufssparten immer weitergelaufen ist und Mitarbeiter und auch die Lehrlinge dar. Auch morgen. Ein Mangel an Lehrlingen und Aus- den Stillstand umgehen konnte. Daran lässt Familienbetriebe profitieren von den neuen zubildenden heute macht sich morgen in den sich erkennen, wie wichtig das Handwerk für Wirtschaftsnetzwerken und EinzelunternehBetrieben bemerkbar, mit weitreichenden unsere Gesellschaft ist. mer kooperieren nun auch mit mittelständiKonsequenzen für Wirtschaft und Gesellschen Betrieben. Dadurch steigt der Stellenschaft. Eine große wirtschaftliche und sozia- Generation H - Auf der wert des Handwerks um ein Vielfaches an und le Verantwortung trägt das Handwerk vor Suche nach Nachwuchs macht es für die junge Generation umso atallem in der Ausbildung der jungen Generatraktiver. „Wenn erfahrbar gemacht wird, was tion. Der lvh bemüht sich deshalb um die Die Imagekampagne Generation H wurde eine Ausbildung mit handwerklicher Orienmittel- und langfristige Stärkung des Ausbil- vom lvh ins Leben gerufen, um mehr junge tierung heute beinhaltet und wohin sie führen dungssystems und die Abnahme der zu- Menschen für das Handwerk zu begeistern kann, sind interessierte Jugendliche dauerhaft nehmenden Lücken zwischen Angebot und und dem Berufsfeld mehr Sichtbarkeit und begeistert und Eltern schnell überzeugt“, erAnerkennung zukommen zu lassen. Ihr Ziel klärt lvh-Vorstandsvorsitzende Jasmin FiNachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Vor einigen Jahren ist die Idee für einen Lehr- ist es, die altbetagten Klischees beiseitezuräu- schnaller. Dabei leistet Kommunikation nach lingspakt entstanden. Dadurch soll die tradi- men und zeitgemäß das moderne Bild des außen Abhilfe. Das Handwerk hat sich in den tionelle Lehre als attraktive Ausbildungsmög- Handwerks darzustellen, damit die Werte des vergangenen Jahren verändert und die Bereilichkeit nahegebracht und die Beschäftigung Südtiroler Handwerks sichtbar werden. Laut che Innovation, Mobilität und Start-up gehöfür Jugendliche gefördert werden. Schulische Mussak ist in Südtirol bereits eine gute Grund- ren heute zur Branchensprache wie einst Leistungen sollen sich positiv auf die Entloh- lage vorhanden, auf die man bauen kann: „Die Winkelmaß und Zollstock. Diese Punkte nung des Lehrlings auswirken und somit einen Qualität passt und die Ausbildung im Hand- müssen nach außen weitergegeben werden, größeren Anreiz schaffen. Es ist zudem ein werk bietet enorme Entwicklungs- und Kar- damit eine praktische Ausbildung als gleichZeichen der Wertschätzung für die Ausbil- rieremöglichkeiten.“ wertige Alternative zur Oberschule angesehen dungsleistung der Betriebe, die in junge Fach- Das Handwerk gilt als eine bedeutende Wirt- wird. Nur so können den Schülern die Vorkräfte investieren und die Ausbildung der schaftskraft, die Südtirol zu dem gemacht hat, teile des Handwerks nahegebracht werden. Lehrlinge finanzieren. was es heute ist und bietet somit starke Pers- Außerdem wird viel Wert auf die Zusammenpektiven für morgen. Weitere Infos finden Sie arbeit und den Austausch mit den Südtiroler Ein krisenfester Beruf unter www.generation-h.net. Berufsschulen gelegt, um eine qualitative Lehrlingsausbildung zu garantieren. Das Das Handwerk haut so schnell nichts um – das Lokal und global vernetzt Zusammenspiel zwischen den einzelnen Behat die Corona-Pandemie in den vergangenen trieben und der Ausbildung ist besonders 1,5 Jahren deutlich gezeigt. „Das Handwerk Südtirols Handwerksbetriebe sind in ihrer wichtig, damit die Lehrlinge bestmöglich auf hat sich als sehr krisenresistent bewiesen und Entwicklung bereits sehr weit fortgeschritten ihren Arbeitsalltag vorbereitet werden. ist zum Teil auch systemrelevant, vor allem und können als „glokal“ bezeichnet werden. Kathrin Figl, lvh.apa BAZ 17/21
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ANGESAGT
Landschaftsvielfalt ist wichtig für Biodiversität Das Forscherteam von Eurac Research stellt Zwischenergebnisse aus dem Langzeitprojekt „Biodiversitätsmonitoring Südtirol“ vor
Sie hechten in der Mittagssonne mit Fangnetzen über steile Bergwiesen, um Schmetterlinge und Heuschrecken einzufangen; sie stehen um fünf Uhr morgens auf taunassen Waldlichtungen, um Vogelstimmen zu identifizieren; sie durchforsten jeden Zentimeter Boden, um die vorhandenen Pflanzen zu dokumentieren – beim Biodiversitätsmonitorings Südtirol erhebt ein Forscherteam von Eurac Research systematisch die Artenvielfalt in den wichtigsten Lebensräumen des Landes. 128 Standorte wurden in zwei Jahren schon untersucht und dabei 1094 verschiedene Arten von Gefäßpflanzen erhoben, sowie 116 Vogelarten, 20 Fledermausar-
ten und 128 Arten von Tagfaltern – und das ist nur ein Ausschnitt aus der bisherigen Arbeit. Was sich schon jetzt deutlich zeigt: Eine Kulturlandschaft, die aus vielfältigen Elementen besteht – zum Beispiel Wiesenflächen, durchbrochen von Hecken, Bäumen, Gewässern oder auch einer vielfältigen Hofstelle –, weist eine besonders hohe Artenvielfalt auf. Die Erkenntnisse aus zwei Jahren Forschungsarbeit wurden kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Südtirol ist reich an Biodiversität
Das Augenmerk des Biodiversitätsmonitorings Südtirol liegt auf
Artengruppen, die sensibel auf Veränderungen in der Landschaft und auf den Klimawandel reagieren wie etwa Schmetterlinge, Heuschrecken, Vögel, Fledermäuse und Gefäßpflanzen. Alle vier bzw. fünf Jahre sollen genau dieselben Standorte – 320 „an Land“ und 120 in Fließgewässern – wieder untersucht werden, um Rückschlüsse auf die Entwicklung der Artenvielfalt ziehen zu können. „Südtirol ist durch die Lage im Gebirge an der Schnittstelle zwischen mediterranem und gemäßigtem Klima reich an Biodiversität – wir haben eine gute Ausgangslage. Aber wir haben auch die starke Nutzung in Gunstlagen, etwa in der Talsohle, vor allem durch Landwirtschaft, Sied-
lungs- und Straßenbau“, erklärt die Ökologin Ulrike Tappeiner, Leiterin des Biodiversitätsmonitorings Südtirol. „Einen Überblick über die Veränderungen der Biodiversität Südtirols werden wir erst nach mehreren Jahren erhalten. Doch bringt bereits jetzt jedes Erhebungsjahr spannende Ergebnisse.“ Bunte Lebensräume schaffen Artenvielfalt
Tatsächlich kann das 10-köpfige Forscherteam nach zwei Jahren Erhebungsarbeit schon ein deutliches Muster erkennen: Erhebungspunkte, in deren Umkreis sich viele verschiedene Lebensräume befinden, weisen eine größere Zahl
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an Arten auf. Dies schließt auch Siedlungsräume mit ein, beispielsweise eine Hofstelle mit Garten in der Nähe eines Waldstückes, mit Steinmauern, Heckenreihen und Feuchtstellen. Grenzt eine Obstanlage an einen Wald und einen Fluss, finden sich hier mehr Arten als in einer Obstanlage, die rundum von weiteren Apfelanlagen umgeben ist. Das gleiche gilt für eintönige Wiesenlandschaften, wie sie im Mittelgebirge zu finden sind. Flurbereinigungen, also wenn Flächen zusammengelegt bzw. dazwischen liegende Strukturelemente wie Hecken und Baumreihen entfernt werden, wirken sich negativ auf die Biodiversität aus, wie die Erhebungen zeigen. Doch spielt nicht nur die Anzahl der einzelnen Lebensräume in einer Landschaft eine Rolle, sondern auch ihre Größe und Verteilung: „Wir sehen an den erhobenen Standorten deutlich, dass wertvolle Lebensräume wie Magerwiesen oder Feuchtlebensräume sich besonders dann positiv
auf die Biodiversität auswirken, wenn sie auch eine gewisse Flächengröße haben“, erklärt Andreas Hilpold von Eurac Research, Koordinator des Biodiversitätsmonitoring Südtirol. „Eine Landschaft, in der ein Lebensraumtyp wie ein Weinberg flächenmäßig dominiert, weist dann eine größere Artenvielfalt auf, wenn Nischenlebensräumen wie Hecken oder Steinmauern auch ein gewisser Platz eingeräumt wird.“ Feuchtlebensräume sind sehr wichtig
Ein besonders wichtiges Element für die Artenvielfalt sind Feuchtlebensräume, die als Nahrungsquelle und Trinkstelle für die Tierwelt eine große Rolle spielen. Wie die bisherigen Ergebnisse zeigen, beherbergen Feuchtlebensräume auch die meisten Rote-Liste-Arten in Südtirol, das sind Arten, die hierzulande zu verschwinden drohen. Zusätzlich zu den 320 terres-
trischen Standorten startete das Forscherteam in diesem Jahr mit der Erhebung von 120 Fließgewässerstandorten. In Flüssen und Bächen – verteilt auf alle Höhenstufen und Landesteile – wird untersucht, wie viele Arten von Wasserinsekten vorkommen. Gerade wasserlebende Larven brauchen sehr spezifische Lebensräume und sind dadurch gute Indikatoren für eine ökologisch wertvolle Gewässerstruktur und für die Wasserqualität. „Experten sehen die Bewältigung der Biodiversitätskrise und des Klimawandels als große Herausforderungen für die Menschheit. Deshalb brauchen wir auch in Südtirol ein kontinuierliches systematisches Monitoring, um zu verstehen, wie rasch sich die Biodiversität ändert und wo solche Veränderungen besonders problematisch sind,“ fasst Vito Zingerle, Direktor der Abteilung Innovation, Forschung, Universität und Museen zusammen. Eurac Research Präsident Roland Psen-
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ner unterstreicht: „Mit unserer Forschungsarbeit im Biodiversitätsmonitoring Südtirol liefern wir die notwendige Grundlage für nachhaltige politische Entscheidungen in der Raumplanung, in der Landwirtschaft und im Naturschutz.“ Südtirols Arten-Datenbank
Im Jahr 2019 begann Eurac Research im Auftrag der Südtiroler Landesregierung mit dem großangelegten Biodiversitätsmonitoring. Wichtigste Partner für das Monitoring sind das Naturmuseum Südtirol und die Abteilungen Landwirtschaft, sowie Natur, Landschaft und Raumentwicklung. In der Datenbank des Museums werden alle gesammelten Daten zentral gespeichert. Pflanzen- und Tierbelege, die für genauere Bestimmungen gesammelt werden müssen, werden außerdem in die Sammlung des Museums integriert.
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ANGESAGT
Wie kann der Staat unsere Zukunft sichern? Hochkarätige Teilnehmer an der Tagung in der EURAC: „Neue Normalität - Digitalisierung, Klimawandel und soziale Gerechtigkeit“
Das Virus hat die Welt erschüttert. Es hat Millionen Menschen getötet, Finanzsysteme an ihre Grenzen gebracht, Gesundheitssysteme und Regierungen schwer getroffen. Wir erleben radikale Veränderungen, die Gefahr der Spaltung der Gesellschaft ist real, die Technisierung erfasst alle Lebensbereiche. Wie muss Politik „re(a) gieren“, damit wir Zukunft haben? Die Frage muss gestellt und beantwortet werden! Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war! „Ist es nicht die alte Normalität, die uns den beklagenswerten Zustand, in dem wir stecken, beschert hat?“, fragt Roland Psenner. „Unsere heutige Welt beruht auf einem Geschäftsmodell der Ausbeutung“ und ob uns die Technologie aus der Misere retten könne, wie Politik und Wissenschaft hoffen, dafür gebe es keine Garantie. Der Präsident von Eurac Research nimmt kein Blatt vor den Mund und klagt an: Unser Modell habe versagt! Was ist zu tun, damit nicht alles zusammenbricht? Und vor allem: Was muss die Politik tun, damit sie nicht gänzlich das Vertrauen der Bürger verliert? Darüber diskutierten kürzlich an der Eurac in Bozen der ehemalige Regionenminister und PD-Politiker Andrea Boccia mit der ehemaligen deutschen Bundesministerin für Justiz sowie Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, Landehauptmann Arno Kompatscher, Soziallandesrätin Waltraud Deeg und dem Experten für Verwaltungsmanagement Kurt Promberger. Beginn einer neuen Geschichte
190 Milliarden Euro erhält Italien von der Europäischen Union für den Wiederaufbau. Der Staat steckt noch einige Gelder dazu und so stehen rund 222 Milliarden Euro 8
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v. l. LR Waltraud Deeg, ehemalige Regierungsmitglieder Andrea Boccia und Brigitte Zypries, LH Arno Kompatscher
zur Verfügung. Südtirol kann über 2 Milliarden Euro bekommen. Viel Geld sieht der „Recovery Plan“ für Italien vor. Die Digitalisierung steht an erster Stelle, gefolgt von der ökologischen Transformation. Vom „Beginn einer neuen Geschichte“ sprach Boccia und: „Nie mehr dürfen wir das Gesundheitswesen und die Ausbildung derart vernachlässigen wie in den vergangenen Jahrzehnten!“. Italien stehe vor einem Paradigmenwechsel, die gemeinsame Verschuldung würde Europa stärken und die Nationen zusammenführen. Schafft Digitalisierung soziale Gerechtigkeit?
Die Digitalisierung betrifft vor allem die öffentliche Verwaltung. Italien stehe nicht so schlecht da, sogar im Vergleich mit Deutschland, Südtirol kann sich noch mehr freuen: Von digitalen Kindergarten- und Schuleinschreibungen sei man in Deutschland noch weit entfernt, bedauerte Zypries. Digitalisierung müsse sich aber rechnen, dem Bürger eine wirkliche Erleichterung bieten, zu lange seien die Dienstleistungen an den Bürgern vernachlässigt worden, mahnte Prof. Promberger. Landeshauptmann Kompatscher plädierte für mehr Vertrauen untereinan-
der, mehr Subsidiarität, Nachhaltigkeit, soziale Nachhaltigkeit, wie es der ehemalige Minister Boccia noch besser formulierte. Ungleichheiten, Klimawandel und alternde Gesellschaft
Vielleicht hätten das Publikum im Saal der Eurac und die rund 200 online Zugeschalteten etwas mehr Sensibilisierung für soziale Ungerechtigkeiten erwartet. Umso mehr stellt sich die Frage, warum wir uns darüber nicht alle einig sind. Etwa bei der Frage, warum die Wirtschaft wächst, die Beschäftigung steigt – aber die Löhne stillstehen. Selbst in Ländern, in denen Unternehmen Mühe haben, Mitarbeiter zu finden, bleiben die Einkommenszuwächse bescheiden. Warum eigentlich? Gänzlich ausgespart wurde die Problematik der alternden Gesellschaft: Welche Zukunft haben pflegebedürftige Menschen in den kommenden Jahrzehnten? Wie sieht es mit dem sogenannten Generationenvertrag aus? Das Unbehagen also bleibt, Digitalisierung und schöne Worte zur Nachhaltigkeit können da auch nichts ändern. In der Pandemie erleben wir, wie uns die Digitalisierung durch die Krise hilft. „Uns“ sind aber eben nicht „wir alle“. Wer schon vor der Pandemie dem Di-
gitalen nicht gewachsen war, der ist jetzt umso mehr von der digitalen und damit sozialen Kluft bedroht. Die digitalen Möglichkeiten müssen für jeden Menschen verfügbar, bezahlbar und nutzbar sein. Wir brauchen digitale Infrastrukturen die gemeinwohl-, statt nur gewinnorientiert sind. Wünsche an die Zukunft
In den kommenden zehn Jahren werden unsere Gesellschaften durch den Klimawandel und die dadurch entstehenden Fragen der Ressourcenverteilung und Gerechtigkeit geprägt werden. Hinzu kommen die anhaltenden Veränderungen durch Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz. Eine wünschenswerte Zukunft wäre eine, in der wir den Balanceakt zwischen dem immer größer werdenden Individualismus mit gemeinschaftlichen Interessen hinbekommen. Eine Zukunft, in der wir digitale Medien nutzen, um Empathie zu stärken, statt uns in Blasen abzuschotten. Eine Zukunft, in der wir digitale Technologien nutzen können, um die Ressourcenverteilung fairer zu gestalten, statt, wie es gerade bei Krypto-Währungen der Fall zu sein scheint, neue, kapital-fokussierte Eliten zu stärken.
Geschichte eines Bildes
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Von der Unterzeichnung des Pariser Abkommens vor 75 Jahren gibt es keine Bilder.
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Unsere Vorstellungen von der Vergangenheit sind durch Bilder geprägt. Besondere Persönlichkeiten der Geschichte, Ereignisse, Personen, Orte sind als Bilder zugegen. Eines dieser Bilder ist der Handschlag des österreichischen Außenministers Karl Gruber und des italienischen Ministerpräsidenten Alcide De Gasperi vor 75 Jahren. Das Bild ist im heurigen Jubiläumsjahr allgegenwärtig. Der Vertrag wurde vor 75 Jahren am 5. September in Paris unterzeichnet. Er gilt als Grundbaustein der Autonomie Südtirols. Wenn ein geschichtliches Ereignis eine so große Bedeutung annimmt, wird es zum Gegenstand regelmäßiger Gedenkfeiern. „Und damit wir uns ein solches historisches Ereignis vergegenwärtigen können, brauchen wir Abbildungen, die uns das Ereignis näherbringen, es für uns konkreter und verständlicher machen“, sagt Andrea Di Michele. „Das Pariser Abkommen von 1946 wird häufig mit diesem Bild von Gruber und De Gasperi verbunden. In Wirklichkeit wurde dieses Foto fünfeinhalb Jahre später in Rom aufgenommen, anlässlich der Unterzeichnung des italienisch-österreichischen Kulturabkommens“, so der Historiker und Dozent an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen. Denn: Von der Unterzeichnung des Pariser Abkommens gibt es keine Bilder! Es war und ist leicht, mit Bildern zu argumentieren und sie nachträglich zu verändern, und noch einfacher scheint dies im digitalen Zeitalter zu sein. Historisch betrachtet sind also Fake-News kein neues Phänomen: Sie stehen in einer Reihe mit irrtümlich oder gezielt verbreiteten „Zeitungsenten“, Gerüchten und Propaganda.
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(FNFJOEFSBUTXBIMFO Im Hinblick auf die bevorstehenden (FNFJOEFSBUTXBIMFO am . Oktober 20 ist die Bezirkszeitung vdie Bazi in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.) gewillt Wahlwerbung zu veröffentlichen. Das Reglement sowie die Preisliste liegen im Bezirksbüro auf. Es gelten die Preise der aktuellen Preisliste der Bezirksmedien GmbH. Diese sind auch unter XXX EJFCB[ DPN PEFS VOUFS www.bezirksmedien.it abrufbar. Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
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STRASSENGESCHICHTEN
Der Turiner Motorenzauberer Sein Name wurde zum Synonym für temperamentvolle Kleinwagen und Automobil-Veredelung. Über Jahrzehnte hinweg hat er mit seinen Fahrzeugen den Rennsport mitgeprägt: Carlo Abarth. Die Stadt Meran dankt es ihm mit einer eigenen Straße in Sinich.
waren sein Leben. Einer seiner Testfahrer brachte es auf den Punkt: „Er liebte halt zuallererst seine Autos, dann sich selbst, erst dann kamen seine Rennfahrer.“ Freund der Geschwindigkeit
Carlo Abarth wurde 1908 als Karl Albert Abarth geboren. Kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges zog seine Familie nach Meran. Nachdem sich seine Eltern getrennt hatten, kam Karl mit seiner Mutter und seiner Schwester erneut nach Wien. Schon damals zeigte sich seine Begeisterung für Geschwindigkeit und Technik. Er fuhr zunächst Radrennen und begann als Motorradmechaniker. Als im Rennteam, für das er arbeitete, ein Fahrer ausgefallen war, bot sich Karl die Chance, das erste Mal ein Rennen zu bestreiten – und war prompt schneller als der Werksfahrer. Im Alter von 20 Jahren gründete er dann sein erstes eigenes Team, mit dem er über Jahre hinweg Rekorde brach. Auch eine unfallbedingte Knieverletzung war kein Hindernis. Vielmehr war es Ansporn, die Maschinen weiterzuentwickeln, um erfolgreich zu bleiben. 1934 gewann er mit einem eigens umgebauten Motorradgespann ein spektakuläres Rennen gegen den Orient-Express.
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Freund der Äpfel
Abarth war den leiblichen Genüssen nicht abgeneigt. Als er 1965 mit 57 Jahren einen Beschleunigungsrekord in seinem Fiat Abarth 1000 aufstellen wollte – was ihm auch gelang –, hatte er zuvor mithilfe einer Apfeldiät 30 Kilogramm abgenommen, damit er in den Rennwagen passte. Auch sonst spielten Äpfel eine wichtige Rolle in seinem Leben. Bis zu 20 Stück aß er pro Tag, da er überzeugt war, so ein Alter von 100 Jahren erreichen zu können. Dies wurde ihm, dem ersten König der Tuning-Szene, nicht vergönnt. Er starb 1979 im 71. Lebensjahr. Einen Monat vorher hatte er seine dritte Frau Anneliese geheiratet, die mit der Carlo Abarth Foundation das geistige Erbe ihres Mannes bis heute lebendig hält.
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Es war wohl der berühmte Apfel aus dem Paradies für Tschucky Kerschbaumer, einen Vertrag mit dem erfolgreichen Rennstallbesitzer Carlo Abarth zu unterzeichnen. Doch Kerschbaumers Mutter schob der Versuchung gleich einen Riegel vor: „Es ist doch gescheiter, du heiratest und denkst an unser Hotel ...“ Damit war die Sache für die Grödnerin erledigt. Dies ist nur eine Anekdote von vielen aus dem bewegten Leben des gebürtigen Wieners, der stets elegant gekleidet die sonst von Lärm und Öl dominierte Motorsportwelt aufmischte. Abarth gehörte zweifelsohne zu den schillerndsten und eigenwilligsten Figuren der Automobilgeschichte. Seine Hemden wechselte er dreimal täglich, seine Schuhe wurden in London handgefertigt, die Bügelfalte der Hosen saß messerscharf. Dabei zögerte er nicht, sich auch persönlich auf die Piste zu legen, um die Straßenlage zu analysieren. Überzeugt von dem, was er tat, war er allemal. Auch durch Rückschläge ließ er sich nicht von seinem Weg abbringen. Einmal gab er einem Journalisten zu Protokoll: „Alle denkbaren Lösungen liegen griffbereit in meiner Schublade.“ Was für ihn zählte, war die Verbesserung seiner Autos und der nächste Rekord. Kurzum: Seine Maschinen
G. SIEBENFÖRCHER
2021
Carlo Abarth ist Namensgeber einer Straße in Sinich
Wenige hatten ihm eine Chance gegeben, doch der berühmte Zug musste sich auf der 1300 km langen Strecke von Ostende nach Wien geschlagen geben. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Meran zurück, nannte sich Carlo und gründete die Firma Abarth. Vor allem das Geschäft mit dem Fahrzeugtuning, das Autos von Fiat, Simca und Alfa Romeo renntauglich machte, florierte. Die Absatzzahlen schnellten in die Höhe. Bei den eigenen Fahrzeugen spezialisierte sich das Turiner Unternehmen auf Sportwagen mit kleinem Hubraum und schaffte es damit, bis in die 70er Jahre die etablierten Rennställe auszubooten. Danach verkaufte er die Namensrechte und Fertigungsstätten an Fiat und zog sich in seine Heimatstadt zurück.
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Gesehen am Pfitscher Joch Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
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Natur und Architektur Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit. Karl Friedrich Schinkel
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STANDORT
Vielfältiges Niederlana Niederlana ist vor allem für seinen Schnatterpeck-Altar bekannt. Sakralbauten, altehrwürdige Gebäude, ein großzügiger Golfclub, vielfältige Spazierwege und das spannende Obstbaumuseum laden zum Verweilen und Erkunden ein. Neben all den klein- und mittelständischen Betrieben weist Niederlana noch eine überraschende Besonderheit auf: köstlichen Fischgenuss. Jasmin Maringgele
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Die siebtgrößte Gemeinde Südtirols – Lana – erstreckt sich von 300 m im Ortskern bis auf 1200 m mit seiner Bergfraktion Pawigl. Dementsprechend vielfältig präsentiert sich Lana – das Dorf selbst wird in Ober-, Mitter- und Niederlana unterteilt. Erste urgeschichtliche Siedlungsspuren lassen sich auf den Hügelkuppen Kobaltbühel, Silackerbühel, Burghügel Braunsberg, Brandis und Leonburg finden. Erstmalig erwähnt wird Lana – damals
als „Lenon“ – im Jahr 990. Im Jahr 1850 wird Niederlana mit den selbstständigen Orten Vill und Oberlana zur Großgemeinde Lana zusammengeschlossen und wächst seither immer weiter. Als „KlimaGemeinde“ wird in Lana ein Fokus auf eine nachhaltige Energiepolitik gelegt. Das gemeindeinterne Energieteam erarbeitet gemeinsam mit externen KlimaGemeinde-Beratern Maßnahmen, um (s)eine umweltfreundliche und ressourcenspa-
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rende Energiepolitik zu verbessern. Der laufende Kreativwettbewerb „KlimaGemeinde Lana“ lädt zur Gestaltung einer Ausstellung in der Freiluftgalerie Am Gries im Jahr 2022 ein. Dabei soll jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen: Ob malen, basteln, schreiben oder fotografieren – jedes Projekt zum Thema „KlimaGemeinde
Lana“ kann noch bis Ende des Jahres anonym eingereicht werden. Bei einem Rundgang durch Niederlana kann viel des ursprünglichen dörflichen Charakters bestaunt werden. Zahlreiche Sakralbauten und Ansitze, sowie der beschauliche Brandis-Waalweg oder der Golfplatz, verweisen auf eine hohe Lebensqualität. Am
berühmtesten und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, ist der Schnatterpeckaltar in der spätgotischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Der über 14 m hohe und 7 m breite Altar gilt als der größte und imposanteste Flügelaltar des gesamten Alpenraumes. Dieser wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts vom schwäbischen
Bildhauer Hans Schnatterpeck und seinen Gesellen in 8-jähriger Arbeit geschaffen. Ein besonders interessantes Detail am Rande: Der Altar wurde von der damaligen Lananer Bevölkerung (ca. 800 Einwohner) selbst bezahlt – mit 1600 rheinischen Gulden (etwa dem Wert von drei Bauernhöfen) und acht Fuhren Wein.
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STANDORT
Ein Betrieb stellt sich vor
Neue Arzneimittel Ausgabestelle im Zentrum von Tscherms
Die Apotheke Mariahilf Lana hat seit kurzem in Tscherms eine neue Arzneimittelausgabestelle eröffnet.
Bezogen werden können alle gängigen medizinischen, sanitären und kosmetischen Produkte sowie komplementärmedizinische Produkte und im Labor in Lana hergestellte Eigenprodukte. Auf Ihr Kommen freuen sich Dr. Zita Marsoner, die Leiterin Dr. Magdalena Walzl und das gesamte Team der Apotheke Mariahilf Lana!
In Niederlana haben sich über die Jahre zahlreiche unterschiedliche Betriebe angesiedelt, die zum stetigen Wachstum von Lana beigetragen haben. Einer davon ist der Familienbetrieb „Leiter Gastro Service“ mit seinem Groß- und Detailhandel. Peter Leiter leitet diesen Betrieb in zweiter Generation mit seiner Lebensgefährtin Julia, die für den Detailhandel verantwortlich ist. Ernst Leiter wagte in den 1980er Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit und pachtete die heutige Forellenzucht Krebsbach in Niederlana. Seine Ehefrau Clothilde hat ihn tatkräftig unterstützt und man fing an die hiesige Gastronomie mit lebenden und verarbeiteten Forellen zu beliefern. Die Nachfrage nach veredeltem Fisch wurde größer und sie begannen Forellen und danach Lachs zu räuchern. Seit 35 Jahren wird nach der gleichen Methode und demselben Rezept geräuchert. Auch heute findet man bei Leiter Gastro-Service Fische wie Forellen und Saiblinge in Beckenhaltung und das Fischsortiment wurde nach und nach erweitert. Meeresfische und Meeresfrüchte werden von den großen europäischen Fischmärkten importiert. Im Jahr 2014 zogen sie in das neue Betriebsgebäude in der Sonnenstraße und konnten dadurch alle heuti-
Leiter Gastro Service in Niederlana
gen Anforderungen für den Verkauf von Lebensmitteln erfüllen. Lana und somit auch Niederlana ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen und hat sich verändert. Wie habt ihr diese Entwicklung wahrgenommen?
Peter Leiter: Sehr positiv! Wir haben alles im „Dorf “ was wir brauchen – auch als Familie. Man kennt und schätzt sich – wir arbeiten und wohnen gerne hier! Was schätzt ihr an Niederlana als Standort?
Niederlana liegt für uns als Lebensmittellieferant verkehrstechnisch optimal mit der Anbindung an die MeBo. Und ansonsten leben wir gerne hier. Mein Lieblingsort in Niederlana ist ...
Der Blick auf die Ruine Brandis und den Wasserfall auf dem Weg Nr. 1 Richtung Völlan vom Waalweg aus – mitten in der Natur – traumhaft!
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SPORT
Italiens Trail-König Andreas Reiterer Den Titel verteidigt, die Goldmedaille geholt: Der Haflinger Andreas Reiterer ließ erneut aufhorchen.
73 Kilometer und 4490 Höhenmeter galt es beim Trail-Klassiker von „Porte di Pietra“ zu bewältigen und zählte als Italienmeisterschaft in dieser prestigeträchtigen Lauf-Disziplin. Der Gewinner? Ein Altbekannter. Er ist einer der besten Trail- und Bergläufer hierzulande. Andreas Reiterer aus Hafling war bei der 16. Auflage dieses Rennens im Piemont nicht zu schlagen und krönte sich zum Trail-König in Italien. Wir haben mit ihm über seine Leistungen, die Herausforderungen, Enttäuschungen, die Ziele in Gegenwart und Zukunft, Träume von der Nationalmannschaft, hartem Training, der Vereinbarkeit von Beruf und Sport - und über vieles mehr gesprochen Sie haben Ihren Titel erfolgreich verteidigt. Was bedeutet Ihnen dieser Erfolg?
Andreas Reiterer: Dieser Erfolg bedeutet mir sehr viel, da es eines der wichtigsten Rennen der Saison war und das Ausscheidungsrennen für die Weltmeisterschaften im November dargestellt hat. Deshalb waren alle starken Athleten mit dabei und wollten sich ein Ticket für die WM sichern. Und überhaupt: Zweimal in Folge Italienmeister zu werden ist sehr cool. Da bin ich schon stolz darauf. 73 Kilometer mit neuem Streckenrekord von 6:42.44 Stunden. Wie erlebten Sie dieses Rennen?
Da das Niveau sehr hoch war, wusste ich schon vor dem Start, dass auch das Tempo sehr hoch sein würde– und so war es auch. Wir sind sehr schnell gestartet, bis zu Kilometer 20 lief ich in einer Gruppe von vier Athleten. Bei Kilometer 21 habe ich dann das Tempo verschärft und eine Attacke gesetzt, nach einigen Minuten habe ich mich umgedreht und gesehen, dass keiner folgen konnte. Bei km 40 hatte ich sieben Minuten Vorsprung, da war mir klar, wenn ich jetzt durchhalte und alles gebe, könnte es für den Sieg reichen. Die restlichen 30 Kilometer bis ins Ziel bin ich meinen eigenen Rhythmus gelaufen und habe versucht, noch mehr zu „puschen“. Im Ziel war ich dann doch überrascht, so eine Zeit gelaufen und den Streckenrekord geholt zu haben. Was waren die größten Schwierigkeiten?
Die größten Schwierigkeiten waren der Untergrund, es hat vor dem Rennen zwei Tage lang geregnet. Deshalb war der Boden sehr matschig. Es waren schwierige Verhältnisse, aber alle hatten die gleichen Bedingungen. Wie lief die Vorbereitung ab und wie sieht das Training aus?
Die Vorbereitung lief perfekt, ich habe im Winter gut trainiert und bin verletzungsfrei geblieben. Ich habe sehr viel mit den Tourenskiern traniert und die vergange-
nen zwei Monate dann spezifisch Lauftraining gemacht. Ich trainiere sechs bis sieben Mal die Woche. Wenn ich müde bin, lege ich einen Ruhetag ein. Das Lauftraining beansprucht den großteil des Trainings und im Winter mache ich Skitouren. Zum Ausgleich traniere ich auch mit dem Rad. Wie sieht der Alltag aus?
Ich stehe um 7 Uhr auf und gehe zur Arbeit im elterlichen Hotel Viertlerhof in Hafling wo ich als Koch und als sogenannter „tutto fare“ beschäftigt bin. Wir sind ein Familienbetrieb und meine Familie unterstützt mich seit jeher. Ich arbeite bis mittags um 12 Uhr, um 13 Uhr starte ich mein Training, oft kurze Einheiten von einer Stunde – und manchmal länger bis zu 2,5 Stunden und an meinem freien Arbeitstag trainiere ich mehrere Stunden. So wie ich gerade Lust und Laune habe. Nach dem Training leg ich mich kurz hin, um mich ein wenig auszuruhen. Dann um 17 Uhr beginne ich wieder zu arbeiten bis um ungefähr 21.30 Uhr. Wie lassen sich Sport auf hohem Niveau und Beruf vereinbaren?
Sport und Beruf lassen sich gut vereinbaren, manchmal könnte der Tag aber ein bisschen länger sein. Da ich ja zu Hause mit meinen Eltern, meiner Freundin und meinem Bruder arbeite, habe ich den Vorteil, dass ich bei Wettkämpfen sehr flexibel bin und
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immer frei bekomme – selbst zwei oder drei Tage. Was waren die bisher größten Erfolge?
Siege konnte ich schon einige feiern, wie beim Stelvio Marathon, beim Brixen Marathon, dem Südtirol Ultra skymarathon, dem Maddalene Skymarathon, dem Rosengarten Skymarathon und einigen weiteren Läufen. Aber meine größten Erfolge bisher waren die zwei ItalienmeisterTitel in den Jahren 2020 und 2021 sowie die Einberufung in die Nationalmannschaft. Was sind die Ziele für die Zukunft?
Vor allem gesund zu bleiben und eine Familie zu gründen. Sportlich ist mein großes Ziel, die Weltmeisterschaft im November in Thailand in Chiang Mai. Da möchte ich meine Chancen nutzen und so weit wie möglich vorne mit dabei sein. So oder so: Ich werde weiterhin hart trainieren und das Beste aus mir herausholen, denn dann kann man sehr viel erreichen. Michael Andres
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Aktuell Unser Jahresprogramm findet ihr in dieser BAZ-Ausgabe. Schaut rein und meldet euch. Wir freuen uns über eure Kontaktaufnahme! Euer Verein Kinderwelt-Team
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JAHRES PROGRAMM 2021/2022
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Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Informieren Sie sich über unser aktuelles Jahresprogramm in Meran. Wir bieten maßgeschneiderte Angebote für kleine und große Kinder:
> Nachhilfe für Grund- und Mittelschulkinder > Ferienbetreuung während des Schuljahres für Kindergarten- und Grundschulkinder > Kleinkindbetreuung „Bärchenstube“ für Kleinkinder ab 9 Monate > Spielgruppe „Lollipop“ ab 18 Monate > “krea-na-tur“ - Ein Projekt für Kinder ab 3 > Sommerbetreuung für Kindergarten- und Grundschulkinder > Kidsevent - Kinderanimation für alle Feiern Verein „Die Kinderwelt Onlus“ | Tel. & Fax: 0473 211 634 | www.vereinkinderwelt.com | info@vereinkinderwelt.com
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JAHRESPROGRAMM Nachhilfeprogramme für Grund- und Mittelschulkinder
Nachhilfe in Kleinstgruppen
Einzelnachhilfe Zielgruppe: ŹQXQJV]HLWHQ Kosten: Einschreibung:
Ort:
Grund- und Mittelschulkinder Montag bis Samstag, nach individueller Vereinbarung und Kapazität 25,00 €/Stunde Die Einschreibungen gelten ab Einschreibung bis Semesterende (1. Semester: 31. Jänner 2022, 2. Semester: bis 01. Juni 2022). Ein früherer Abbruch der Nachhilfe wird nicht rückerstattet. Verein „Die Kinderwelt Onlus“, %XUJJU¦÷HUVWUD¡H 8QWHUPDLV RGHU Cavourstraße 54, Obermais
Zielgruppe: ŹQXQJV]HLWHQ Kosten: Einschreibung:
Ort:
Grund- und Mittelschulkinder Montag bis Samstag, nach individueller Vereinbarung und Kapazität 15,00 €/Stunde/Kind bei 2 Kindern 10,00 €/Stunde/Kind bei 3 Kindern Die Einschreibungen gelten ab Einschreibung bis Semesterende (1. Semester: bis 31. Jänner 2022, 2. Semester: bis 01. Juni 2022). Bei einer Nicht-Teilnahme wird keine Verrechnung vorgenommen. Ein früherer Abbruch der Nachhilfe wird nicht rückerstattet. Verein „Die Kinderwelt Onlus“, %XUJJU¦÷HUVWUD¡H 8QWHUPDLV RGHU Cavourstraße 54, Obermais
Ferienprogramme für Kindergarten- und Grundschulkinder Ferienbetreuung während des Schuljahres
Sommerbetreuung 2022
Zielgruppe:
Alle Infos entnehmen Sie ab Jänner 2022 aus unserer Sommer-Newsletter oder unter www.vereinkinderwelt.com
Kindergartenund Grundschulkinder an allen Ferientagen, DE 8KU
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Online-Einschreibungen ab 01. Februar 2022
2021/2022 Sind Sie noch auf der Suche nach der richtigen Spielgruppe? %HL XQV źQGHQ 6LH GDV 5LFKWLJH I¹U ,KUH .OHLQHQ
Obermais: „Bärchenstube“ ,P 9RUGHUJUXQG XQVHUHV S¦GDJRJLVFKHQ .RQ]HSWHV VWHKW GLH IU¾KNLQGOLFKH )¸UGHUXQJ LQ DOOHQ %HUHLFKHQ 8QVHUH .OHLQNLQGHUJUXSSH ist zudem durch eine starke Elternarbeit und die Dokumentation aller wichtigen Entwicklungsschritte der Kinder gekennzeichnet. Zielgruppe: ŹQXQJV]HLWHQ Kosten: Gruppengröße: Ort:
Kleinkinder ab 9 Monate bis zum Kindergarteneintritt ganzjährig, jeden Vormittag von Montag bis Freitag, außer an Feiertagen auf Anfrage max. 6 Kinder Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Cavourstraße 54, Obermais
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Erste Gruppenerfahrungen in einer Gruppe von Gleichaltrigen sammeln, kleine Freundschaften schließen, mit Farbe und PinVHO NUHDWLY VHLQ %URW EDFNHQ XQG 3÷DQ]HQ VHW]HQ *HVFKLFKWHQ lauschen, im kleinen Garten die Welt entdecken… mit viel Spaß und Freude fällt so der Eintritt in den Kindergarten dann leichter.
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Interessant für alle Eltern, welche ihr Kind auch noch im Kindergartenalter in einer Kleingruppe begleitet wissen wollen. Zielgruppe: Kinder ab 3 Jahren ŹQXQJV]HLWHQ YRQ ELV 8KU Zeitraum: vom 13. September 2021 bis 10. Juni 2022 Kosten: auf Anfrage Gruppengröße: 6 oder 12 Kinder Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Cavourstraße 54, Obermais
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Anmeldung Die Anmeldungen zu den jeweiligen Angeboten werden über die einzelnen Anmeldeformulare oder über Online-Einschreibungen abgewickelt. Diese können unter der E-Mail Adresse info@vereinkinderwelt.com oder telefonisch unter 0473 211634 angefordert werden. Alle Anmeldungen gelten erst nach einer Rückmeldung von Seiten des Organisators als bestätigt. Jede schriftliche Anmeldung ist verbindlich und es werden die jeweiligen Stornobedingungen wirksam.
Preise und Gebühren Die jeweiligen Preise sind bei den einzelnen Angeboten angegeben bzw. auf Anfrage erhältlich. Die Kursgebühren sind immer vor Beginn des Angebotes zu bezahlen. Pro Kalenderjahr wird eine einmalige Einschreibegebühr je Familie von 15 € berechnet.
Vergünstigungen Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor EbK.
$EPHOGXQJHQ $EZHVHQKHLWHQ XQG 5¹FNHUVWDWWXQJHQ Die jeweiligen Regelungen sind bei den einzelnen Anmeldeformularen angegeben.
Kursabsage Der Verein behält sich vor, bei zu geringer Teilnehmerzahl die Veranstaltung abzusagen. Bei Absage des Kurses durch den Veranstalter werden bereits eingezahlte Gebühren zur Gänze zurückerstattet.
5HJHOQ XQG 9HUKDOWHQVZHLVHQ Bei Falsch- oder Nicht-Angaben sowie bei Verletzung der Regeln behalten wir uns vor, das Kind von der Betreuung auszuschließen und die Anmeldung ohne jegliche Kostenrückerstattung zu widerrufen.
Haftung 'HU 9HUHLQ KDIWHW QLFKW I¾U 8QI¦OOH XQG GHUHQ )ROJHQ 9HUOXVWH 6FK¦GHQ XQG 'LHEVWDKO MHGHU $UW Z¦KUHQG XQG QDFK GHQ 9HUDQVWDOWXQJHQ 'LH $XIVLFKWVS÷LFKW XQG MHJOLFKH GLHVEH]¾JOLFKH 9HUDQWZRUWXQJ GHV 9HUHLQV Ý'LH .LQGHUZHOW 2QOXVÛ HQGHQ LQ MHGHP )DOO PLW %HHQGLJXQJ GHU 8QWHUZHLVXQJV]HLW Bei Beschädigung von Geräten und Einrichtung wird der/die Verursachende zur Rechenschaft gezogen.
&29,' (V JHOWHQ ]X MHGHP =HLWSXQNW GLH DOOJHPHLQHQ &29,' 5HJHOXQJHQ XQG $X÷DJHQ XQG VLH VLQG YRQ DOOHQ 6HLWHQ HLQ]XKDOWHQ 'HU 9HUHLQ behält sich das Recht vor, zum Schutze der Gesundheit, Maßnahmen zu treffen, die auch über die geltenden Bestimmungen hinausgehen. Eventuelle Schließzeiten oder Veränderungen/Einschränkungen aufgrund höherer Gewalt (z.B. COVID-19) unterliegen gesonderten Regelungen und werden situationsorientiert mitgeteilt. Es besteht kein Anrecht auf Schadensersatz und/oder Einspruch.
Der Verein "Die Kinderwelt Onlus" ist in vielen Gemeinden Südtirols im Auftrag der örtlichen Institutionen mit verschiedenen Angeboten vor Ort. Auf unserer Internetseite www.vereinkinderwelt.com sind alle aktuellen Standorte angeführt. Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Sitz: Dantestraße 5, 39012 Meran Büro: Boznerstr. 78, 39011 Lana | Tel. & Fax: 0473 211 634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com
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Weg mit dem Fleck! Behandlung von Hautproblemen mittels Laser
Neu in der Martinsbrunn ParkClinic: Ab Oktober bietet Dr. Mauro Pavanello Hautbehandlungen von störenden oder krankhaften Hautveränderungen an. Zum Einsatz gelangen hochdosierte Laserstrahlen. Was genau passiert dabei?
Laser sind Geräte, die einen Lichtstrahl mit einer bestimmten Wellenlänge erzeugen, der beim Auftreffen auf sein Ziel für sehr kurze Zeit Wärme entwickelt. Auf diese Weise können die Flecken (z.B. Altersflecken, Tattoos, etc.) dauerhaft entfernt werden, ohne dass sich die Hitze auf die umliegende Haut ausbreitet oder diese schädigt. Ist Laser gleich Laser?
Es ist sehr wichtig, für jede Anwendung den effektivsten Laser mit der richtigen Wellenlänge einzusetzen. Je nach Behandlungsbereich werden ganz unterschiedliche Geräte verwendet. Bei vaskulären Problemen (z. B. Angiome, Beinkapillaren, Rosacea, Couperose) werden
andere Laser genutzt als zum Beispiel bei der Entfernung von schwarzen und farbigen Tattoos, bei der Haarentfernung oder gar bei der Verbesserung von Hautunregelmäßigkeiten (Narben, Dehnungsstreifen, Unebenheiten im Gesicht, Hals oder Dekolleté). In der Martinsbrunn ParkClinic stehen dafür unterschiedliche Laserarten zur Verfügung.
In der Regel bilden sich die mit CO2 entfernten „Gebilde“ (Fibroide, Keratosen, Nävi, Warzen, etc.) nicht neu, ebenso wenig die klassischen Sonnenflecken. Für ein perfektes Ergebnis sollte die behandelte Stelle gut mit antibiotischen Cremes gepflegt bzw. vor der Sonne geschützt werden. Was die Gefäße betrifft, so werden die Kapillaren an den Beinen dauerhaft entfernt, aber bei Menschen mit einer Neigung oder einer familiären Vorbelastung können im Laufe der Zeit neue Kapillaren auftreten.
Gefäßbehandlungen wie Couperose im Gesicht und erweiterte Kapillaren an den Beinen zählen zu den häufigsten Behandlungen. Nach 2-3 Sitzungen werden die ersten Verbesserungen sichtbar. Dauerhafte Haarentfernungen gehören ebenso zu den beliebtesten Anwendungen, gefolgt von der Behandlung bzw. Beseitigung von Hautunreinheiten und -unebenheiten. Die beste Zeit für eine Laserbehandlung ist dann, wenn die Haut heller und die Sonneneinstrahlung geringer ist, in der Regel von Oktober bis Mai. Terminvereinbarung: www.parkclinic.it Weitere Informationen: Tel. 0473 205 600
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und entspannte Sicht für alle Brillen- und Kontaktlinsenträger. Im mit modernsten Technologien und Geräten ausgestattete Labor werden maßgefertigte Spezialkontaktlinsen und Brillengläser der Firma Essilor Rodenstock und Zeiss angepasst. Das Team um Augenoptiker Klaus Pichler sind stets bemüht, dass die Brillenfassungen Technik und Ästhetik vereinen und so zu einem modiOPTIC schen Accesoires werden. Lana - Am Gries 12 Ich trag Pichler's.
PICHLER‘S
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24 BAZ 17/21 Größter Babyfachmarkt im Vinschgau
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RATGEBER
Aufschub für weiteren Verlustbeitrag Das sog. Dekret „Sostegni-bis“ hat bekanntlich im Mai 2021 einen weiteren Verlustbeitrag eingeführt, welcher jenen Steuerzahlern zugutekommen sollte, welche im besonderen Ausmaß durch die Coronakrise getroffen wurden. Im entsprechenden Gesetz wurde diesbezüglich festgehalten, dass der Verlustbeitrag nur jenen Steuerzahlern zusteht, welche im Jahr 2019 einen Umsatz von maximal 10 Millionen Euro erzielt haben, und welche gleichzeitig eine relevante Verschlechterung des wirtschaftlichen Ergebnisses im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr 2019 erlitten hatten. Der genaue Prozentsatz der Verschlechterung, den der Steuerzahler haben muss, um den Verlustbeitrag zu erhalten, hätte durch
eine getrennte Durchführungsbestimmung definiert werden sollen, wurde aber bis dato nicht veröffentlicht. Da die genaue Anwendung des Verlustbeitrages von Seiten des Finanzamtes nicht dargelegt worden ist, war es somit weder möglich zu wissen wer einen Beitrag erhalten kann, noch war es möglich, den Beitrag zu quantifizieren. Des Weiteren fehlt auch noch eine Autorisierung von Seiten der EU, welche die Maßnahme erst gutheißen muss. Zu guter Letzt war vom Gesetz vorgesehen, dass zum Zwecke der Anwendung des Verlustbeitrages es vonnöten ist, bis zum 10. 9. 2021 die Steuererklärung telematisch eingereicht werden musste – im Normalfall muss die Abgabe innerhalb 30. 11. 2021 erfolgen.
In dieser unsicheren Rechtslage sind die Wirtschaftstreibenden davon ausgegangen, dass die Frist vom 10. 9. 2021 aufgeschoben wird, da der rechtliche Rahmen für die Anwendung des Verlustbeitrages noch unklar war. Dies ist in der Tat nun auch eingetreten: das Finanzamt hat die Frist für die Abgabe der Steuererklärung auf den 30. 9. 2021 verlängert. In diesem Zusammenhang hat das Finanzamt auch mitgeteilt, dass die Durchführungsbestimmung zur Definition des Umsatzrückganges erst nach dem 30. 9. 2021 veröffentlicht wird – so hat das Finanzamt Gelegenheit, die spärlichen Finanzmittel besser auf die antragstellenden Steuerzahler aufzuteilen. Unterm Strich kann es sein, dass man sich zwar beeilt, die Steuer-
Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns walter.gasser@gspeo.com
erklärung abzugeben, man aber trotzdem nichts erhält, weil der Rückgang nicht hoch genug war!
BERICHT AUS ROM
Grüner Pass, Quote 100, Recovery Plan ... Die Abgeordnetenkammer hat ihre Tätigkeit wieder aufgenommen und auch die Kommissionsarbeit hat wieder begonnen. Im Zentrum der Diskussion steht die Ausweitung des Grünen Passes auf weitere Bereiche des täglichen Lebens. Die Regierung will die Impfrate indirekt erhöhen, aber die Lega schert aus und kann in der Kommission durchsetzen, dass auch weniger sichere Testmethoden, wie zum Beispiel die Nasenflügeltests, für den Erhalt des Grünen Passes zugelassen werden sollen. Die Regierung hat mittlerweile ein weiteres Infrastruktur-Dekret im Ausmaß einiger Milliarden Euro auf den Weg gebracht, damit die in der Zwischenzeit aus Europa eingetroffenen Gelder aus dem 26
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Recovery Plan zeitgerecht eingesetzt werden können. Viele Bauprojekte bekommen langsam Form. Leider fehlen aber die Normen für eine PPP-Lösung für die bereits seit Jahren verfallene Brenner Autobahn A22, wie von der Regierung versprochen. Die Sachlage ist ernst, da bei einer europaweiten Ausschreibung die Provinzen Bozen und Trient und die Region ihre direkte Einflussnahme auf die Führung der Autobahn und das Investitionsprogramm verlieren könnten. Das Gesetzesdekret zur Steuerreform und zu den öffentlichen Ausschreibungen („concorrenza“) lässt noch auf sich warten. Diese Dekrete müssen mit dem nächsten Haushaltsgesetz abgestimmt werden, mit welchem der
sogenannte „reddito di cittadinanza“ und die „quota 100“ reformiert sowie wichtige Änderungen beim Arbeitsrecht umgesetzt werden sollen. In Südtirol warten wir auf den für Herbst angekündigten Besuch des neuen Umweltministers Roberto Cingolani, welcher in Sachen „Wolf und Bär“ endlich Farbe bekennen muss. Positiv zu vermerken für unser Land war der Besuch Ende August des neuen Generaldirektors der Zollbehörde in Rom. Er hat das System der peripheren Zollämter von Taufers im Münstertal, Reschen, Meran, Sterzing, Brixen und Bruneck sowie Bozen positiv begutachtet, ein neues Büro für den Bereich „Spiele und Monopole“ zugesichert und dem Land Südtirol seine Unterstützung bei
Albrecht Plangger Kammerabgeordneter
den noch ausstehenden vom Staat geschuldeten millionenschweren Steuereinnahmen bei den Lotterien und Heizöl-Akzisen versprochen.
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Tipps für einen Tag in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff Der Herbst hüllt die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in ein neues, buntes Blätterkleid, von Gelb über Orange bis hin zu leuchtendem Rot.
Das bunte Spiel mit dem Laub
Foto: © Othmar Seehauser
Genießen Sie das herbstliche Blätter-Treiben bei einem Spaziergang durch die verschiedenen Teile der Gärten. Ein wahres Farbenspiel, wenn die Blätter ihre zauberhaften Farbtöne annehmen. Je nach Pflanze färben sie sich in verschiedenen Rot-, Gelb- oder Orange-Tönen. So lassen die Farben des Herbstes in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff einmalige und stets neue Landschaften entstehen.
Die Geschichte des Tourismus in den Alpen und das Leben von Kaiserin Sissi in Schloss Trauttmansdorff Schloss Trauttmansdorff ist ein geschichtsträchtiger Ort, der für seine Besucher viele Möglichkeiten zum Lernen bereithält. Es beherbergt unter anderem das Touriseum – das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus – das die Entwicklung und Geschichte des Alpentourismus auf anschauliche und interaktive Weise darstellt. Der Rundgang endet in den einstigen Wohnräumen von Kaiserin Sissi, in welche sie in den Wintermonaten verweilte und Meran als Kurort berühmt machte. Die Räume enthalten Originalgegenstände aus ihrem Besitz und geben Auskunft über diese berühmte, aber ebenso umstrittene Persönlichkeit.
Eine anschauliche Geschichte historischer Gartenanlagen
baustile bewundern: ein Italienischer Garten mit zentralen Buchsbaumbeeten, ein Englischer Garten mit geometrischen Eibenhecken und ein Japanischer Garten, durch den ein plätschernder Bach fließt. Das herbstlich leuchtende Rot des Ahornbaums im Japanischen Garten ist ein wahrer Genuss für die Augen!
Spaß auf der schwankenden Abenteuerbrücke Die Abenteuerbrücke ist eine der beliebtesten Attraktionen der Gärten von Schloss Trauttmansdorff! Schließlich überquert man nicht alle Tage einen Auwald auf einer 60 Meter langen Hängebrücke. Rund eineinhalb Meter über dem Boden wandern Besucher durch einen Schwarz-Erlen-Auwald und überqueren den darunter liegenden Bach.
Der Matteo Thun’sche Gucker Das „Fernglas“ von Matteo Thun ist ein echter Nervenkitzel für große und kleine Besucher. Der 2005 von Matteo Thun entworfene schwebende Aussichtssteg ragt in den Himmel und bietet als Plattform einen spektakulären Blick über Meran. Die Aussicht reicht vom Meraner Talkessel über schneebedeckte Gipfel, steile Berge und die umliegenden Burgen und Schlösser.
In Trauttmansdorff lassen sich drei verschiedene historische Garten-
Existenz Minimum.
Antonio Scaccabarozzi Francesca Pasquali Esther Stocker Kuratiert von Ilaria Bignotti in Zusammenarbeit mit dem Archiv Antonio Scaccabarozzi
Eröffnung: Freitag, 15.10.2021 – 19.30 Uhr Die Ausstellung bleibt jeweils an den drei darauffolgenden Wochenenden von Freitag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr der Öffentlichkeit zugänglich.
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Gemeinsam
Reisen
erleben
intensiver
mit An dre
Piemont
21. –28. Oktober Flugreise/Rundreise 1.755 € pro Person
23. – 27. Oktober Radreise mit Andreas Tonelli 970 € pro Person
Umbrien 30. Oktober - 6. November Flugreise 1.450 € pro Person
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Marsa Bravoclub Fantazia Resort***** 30. Oktober–6. November Ab 950 € pro Person
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St. Ulrich - Rezia-Str. 79 Tel. 0471 79 61 35
Eppan - Bahnhofstr. 69 Tel. 0471 66 50 54
Bruneck - Graben 9/B Tel. 0474 55 55 01
Bozen - Italienallee 6/A Tel. 0471 27 94 60
Leifers - Noldinstr. 1/A Tel. 0471 59 06 95
Meran - Freiheitsstr. 122 Tel. 0473 23 73 09
Schlanders - A.-Hofer-Str. 1/B Tel. 0473 73 08 01
Trient - Via San Marco 5 Tel. 0461 26 07 68
Trient - Via Renato Lunelli, 60 Tel. 0461 22 12 00
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SCHAUFENSTER
Die größten Arbeitgeber im Burggrafenamt Burggrafenamt - Die Tabelle der 50 größten Arbeitgeber im Burggrafenamt zeigt den Mitarbeiterdurchschnitt des Jahres 2021 in der Privatwirtschaft. Die Daten stammen vom Amt für Arbeitsmarktbeobachtung. In der Auflistung der größten Arbeitgeber im Burggrafenamt finden wir auf Rang 17 die Spezialitätenmetzgerei Gottfried Siebenförcher mit 119,9 Mitarbeiter, die Sozialgenossenschaft Albatros auf Rang 46 mit 63,6 Mitarbeiter
Die 50 größten Arbeitgeber Arbeitgeber
Arbeitnehmer
1
Dr. Schär
359,7
2 3
Brauerei Forst AG
303.6
Aspiag Service Ges.mbH
264,0
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Memc Electronic Matrials Spa
235,2
Hans Zipperle AG
196,0
Deutschordensschwestern Provinzhaus Lana
188,3
Obstgenossenschaft Cofrum Landw.Ges.
168,7
Milchhof Meran Gen. u. Landw. Ges.
168,6
Erdbau GmbH
152,1
Stiftung St. Elisabeth
145,4
Agentur Landesdomäne
142,0
Iprona AG
138,0
Hotel Palace Betriebs GmbH
133,8
Quellenhof GmbH
132,6
MPreis Italia GmbH
129,8
SASA AG
125,8
Siebenförcher G. u. T. & Co OHG
119,9
Poste Italiane AG
118,0
Maico GmbH
109,0
Doppelmayr Italia GmbH
100,9
Caritas Diözese Bozen-Brixen
99,5
Obstgenossenschaft Cafa Landw. Ges.
97,4
Obstgenossenschaft Lanafruit Landw. Ges
96,1
Eurobeton 2000 Srl
92,8
Gufler Roland
91,8
Arbeitgeber
26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
Arbeitnehmer
Hotel Therme Meran
91,6
Stadtwerke Meran AG
89,5
Randstad Italia Spa
87,8
Raiffeisenkasse Lana Gen.
87,5
Therme Meran AG
84,1
Südtiroler Sparkasse AG
83,2
Meranese Servizi AG
82,8
Danfoss Srl
80,7
Adecco Italia AG
79,6
Raiffeisenkasse Meran Gen.
78,9
Seniorenwohnheim Eden Soz. Gen.
77,1
Bio Südtirol Gen. Landw. Ges.
75,2
Meraner Weinhaus GmbH
75,1
Seniorenheime Sternguet und St. Benedikt
73,7
Edyna GmbH
71,1
Andreus Golfhotel GmbH
70,7
G. Pfitscher GmbH
70,6
Tanzer Maschinenbau GmbH
70,5
Billig AG
69,5
Bonedil GmbH
68,4
Albatros SozialGen. Onlus
63,6
Elas Ges.zwischen Fachmänner GmbH
63,2
Turandot Soc. Coop. Soc.
62,7
Torggler Srl
62,7
Ultner Brot KG
58,3
Quelle: Amt für Arbeitsmarktbeobachtung an Mitarbeiter im Jahr 2019 im Burggrafenamt. Alle Arbeitnehmerverhältnisse werden berücksichtigt. BAZ 17/21
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SCHAUFENSTER
Die Sozialgenossenschaft Albatros
Die Standbeine von Albatros sind: Gartenbau
Der Vogel Albatros ist ein Extremflieger, hat aber große Schwierigkeiten beim Starten und beim Landen. Mehrere Versuche sind oft notwendig, bis er es endlich schafft abzuheben. Bei der Landung überschlägt es ihn oft, da er meistens viel zu schnell unterwegs ist. Der Name Albatros symbolisiert den für benachteiligte Personen oft sehr schwierigen Start in die Arbeitswelt. Gegründet wurde die Sozialgenossenschaft Albatros vor 25 Jahren, um suchtkranken Menschen nach Abschluss des Therapieprogrammes den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Mit Erfolg: in 25 Jahren haben 334 benachteiligte Menschen in Albatros einen Arbeitsplatz gefunden. In vielen Fällen wur-
Reinigung
Tischlerei
de so die oft jahrelange Abwärtsspirale durchbrochen. Albatros beschäftigt heute rund 70 Mitarbeiter in den Bereichen Gartenbau, Reinigung und Tischlerei. In all diesen Bereichen wird ein ganz besonderes soziales Plus geleistet. Geschulte Fachkräfte arbeiten nämlich Hand in Hand mit Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen keine Chance auf Arbeit haben. „Wer nach einer Erkrankung, einem Unfall oder einem schweren Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen wird, tut sich oft schwer auf dem freien Arbeitsmarkt eine Beschäftigung zu finden. Wir geben diesen Menschen eine konkrete Chance auf Arbeit“, so der Pädagogische Leiter, Giampiero Firinu.
Der Balanceakt zwischen wirtschaftlicher Leistung und sozialen Auftrag stellt eine große Herausforderung, insbesondere für die Bereichsleiter, dar. „Viele unserer Kunden, welche unsere Dienste in Anspruch nehmen, wissen gar nicht, dass sie zusätzlich ein soziales Plus einkaufen. Nach außen hin unterscheiden wir uns nicht von anderen produzierenden Betrieben.“, erklärt die Direktorin Monika Thomaser. Albatros ist ein gelebtes Beispiel dafür, dass soziale Verantwortung und wirtschaftliches Handeln durchaus vereinbar sind. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt wesentlich zum Erfolg von Albatros bei, jeder gemäss seinen Möglichkeiten und persönlichen Fähigkeiten. Denn schlussendlich steht in Albatros immer der Menschen und nicht der Profit im Mittelpunkt.
Gründungsjahr: 1994 Mitarbeiter: 70 Standort: Meran Anschrift: 39011 Meran, L.-Zuegg-Str. 48 Tel. 0473 445135 E-Mail: info@albatros.bz.it Homepage: www.albatros.bz.it Monika Thomaser
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Giampiero Firinu
G. Siebenförcher – Wir teilen Begeisterung
Gegründet: Mitarbeiter: Standorte:
1930 170 Meran/Gargazon/ Brixen Tel. 0473 293700 Bewerbungen: job@siebenfoercher.it Homepage: www.siebenfoercher.it
G. Siebenförcher, die Spezialitätenmetzgerei mit Tradition
Die Spezialitätenmetzgerei G. Siebenförcher aus Meran steht für ausgezeichnete Fleischund Wurstwaren, welche geprüfte Qualität, gesunden Genuss und einzigartigen Geschmack in sich vereinen. Kein Wunder, schließlich beherrscht die Südtiroler Familienmetzgerei die handwerkliche Kunst der Fleischveredelung seit über 90 Jahren. Es war Gottfried Siebenförcher Senior, der 1930 in den Unteren Lauben in Meran die gleichnamige Spezialitätenmetzgerei eröffnete. Sein Sohn übernahm 1970 den Betrieb und übersiedelte damit in die Oberen Lauben. Seit 1992 erfolgt die Herstellung der Wurst- und Fleischspezialitäten in der modernen Produktionsstätte in der Handwerkerzone Mais in Meran. Das Verwaltungs- und Logistikcenter des Unternehmens befindet sich hingegen in Gargazon. Heute führt die dritte Generation der Familie Siebenförcher zusammen mit rund 170 Mitarbeitern die Spezialitätenmetzgerei mit all ihren Geschäftszweigen in die Zukunft.
Zuverlässiger Arbeitgeber
Als Familienunternehmen pflegt G. Siebenförcher ein respektvolles, hilfsbereites und verständnisvolles Miteinander und hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen seines Teams. Zahlreiche Mitarbeiter tragen bereits seit vielen Jahren zum Erfolg bei und dies ist ganz im Sinne des Unternehmens, das eine langfristige Zusammenarbeit anstrebt. Seit jeher bietet G. Siebenförcher den Mitarbeitern individuelle Entwicklungs- und Karriereperspektiven und ist stets auf der Suche nach begeisterten Mitarbeitern und Lehrlingen, die von Anfang an mit größter Sorgfalt betreut und ausgebildet werden. So ist G. Siebenförcher seit jeher als nachhaltig wirtschaftendes und stabiles Unternehmen, sowie als zuverlässiger Arbeitgeber im Burggrafenamt bekannt. Garantierte Qualität und hochwertiger Genuss
Ob der bekannte Siebenförcher-Speck, der köstliche Schinken in all seinen Variationen
oder alle weiteren Fleisch- und Wurstspezialitäten: Das vielfältige Produktsortiment von G. Siebenförcher erfüllt die höchsten Ansprüche. Dabei setzt das Unternehmen auf traditionelle Handarbeit in Kombination mit modernster Technik. Denn seine Verantwortung als Hersteller von Lebensmitteln nimmt G. Siebenförcher sehr ernst. Die Qualität wird nicht nur behauptet, sondern ist zertifiziert und transparent überprüfbar. Für die Kunden da
G. Siebenförcher beliefert zahlreiche Gastronomie- und Handelsbetriebe im In- und Ausland. Mit dem hochmodernen Warenwirtschaftssystem im Verwaltungs- und Logistikcenter in Gargazon ist für eine einwandfreie und rasche Zustellung der Fleischund Wurstspezialitäten an die Kunden. Für Feinschmecker sind die Detailgeschäfte „Metzgerei & Feinkost G. Siebenförcher“ in Meran und Brixen der Treffpunkt zum Einkaufen: Hier erhält man sämtliche Genussprodukte von G. Siebenförcher, frische Gerichte aus der Meisterküche zum Mitnehmen sowie feine Delikatessen aus Südtirol und Italien.
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SCHAUFENSTER
Quellenhof Luxury Resorts WellFEELING nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für unsere Mitarbeiter! Werde Teil unseres Q-Teams! Das „Q“ hat für die Quellenhof Resorts eine doppelt wichtige Bedeutung. Es steht nicht nur für „Quellenhof “, sondern in erster Linie für „Qualität“. Es soll ein Qualitätsversprechen sowohl an seine Gäste, vor allem aber auch an seine Mitarbeiter sein! Nicht ohne Grund ist der Großteil der Quellenhof-Mitarbeiter schon seit Jahren treu mit dem Haus verbunden und fühlt sich in der großen Quellenhof-Familie, die Familie Dorfer mit Freude lenkt und leitet, sichtlich wohl. Großzügige Mitarbeiter-Häuser ermöglichen Mitarbeitern, direkt vor Ort im Resort kostenlos zu wohnen. Eine abwechslungsreiche Mitarbeiter-Küche und die Nutzung der vielfältigen Sport-, Freizeit und Wellnesseinrichtungen runden das tolle Angebot, welches den Mitarbeitern rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung steht, zusätzlich ab. Darüber hinaus hat die Lehrlingsausbildung im Quel-
Fa F Famili Fam amil a iliie Dorf ili rfer err
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lenhof Resort einen enorm wichtigen Stellenwert. Sowohl Serviceleiter Matteo Lattanzi (selbst seit 18 Jahren im Betrieb) als auch Küchenchef Michael Mayr (ebenfalls seit 19 Jahren im Haus) legen größten Wert darauf, jährlich vielen jungen und motivierten Menschen die Passion und das praktische Wissen dieser beiden so wichtigen Stellen im Hotelund Gastgewerbe zu vermitteln. 2020 wurde der Quellenhof vom SKV (Südtiroler Köcheverband) zum „Ausbildungsbetrieb 2020“ und Küchenchef Michael Mayr zum „Ausbilder 2020“ ausgezeichnet. Quellenhof See Lodge „your small & luxury spa hideaway“
Schon seit Jahren ist die Pseirer Hoteliersfamilie Dorfer bekannt für innovative und außergewöhnliche Hotelprojekte. Ihre Ideen sind
Que Que Qu elll lle len nh nho hof L ho Lux uxu u ux xurryy Res xu Re R e esor ort o rt P rt Pa asse sseier ss ierr
den aktuellen Trends stets voraus, das klassisch Alpenländische wird gebrochen, das Unmögliche wird möglich gemacht. Nach dem gelungenen Umbau des Forellenhofs – jetzt Guesthouse F – im Quellenhof Resort mit spacigem Glas-Infinitypool, über die Dachkante thronend, wird ab April 2022 die neue Quellenhof See Lodge das touristische Angebot im Passeiertal bereichern. Stilvoll eingebettet liegt das neue Resort inmitten der tiefgrünen Naturlandschaft des Passeiertals. In perfekter Harmonie spiegelt sich im 4500 m² großen See eine atemberaubende alpine Kulisse, gepaart mit dem mediterranen Flair des neuen exklusiven Hauses. Modernes Design und hochwertige Materialien – Stein, Glasfassaden, dunkles Holz - bestimmen die Architektur des leicht maledivisch anmutenden Luxushotels. Als ein Wohlfühlort für nur Erwachsene „adults only“ (ab 14 Jahren) be-
Quelle Que llenho lle nhoff Luxu nho Luxu u ry ry R Res essort La Lazis zise zis i e
ginnt Entspannung pur unmittelbar beim Eintreten in das neue Luxusdomizil. „Ankommen, sich wohlfühlen, sich entspannen“ – das ist die Mission der neuen See Lodge. Das kleinste 5-Sterne Luxushotel Südtirols verfügt nur über 25 Wohneinheiten. Das Repertoire geht von chicen Suiten bis hin zu noblen See-Suiten mit direktem Einstieg in den Badesee und vier extra-luxuriösen See-Villen (eine davon zweistöckig), umgeben vom tiefblauen Wasser des Sees. Das absolute Highlight der See-Villen ist die großzügige Wohlfühl-Terrasse mit Privatpool mit integrierter Whirlpoolfunktion, finnischer Sauna, Relaxliegen und privater Hängematte über dem Wasser. Im exklusiven BalanceSPA mit 5 Behandlungsräumen – 4 Massage- und Kosmetikräume und 1 Private Spa Suite für romantische Momente zu Zweit - kümmert sich ein höchstkompetentes Team um die Schönheit und die innere Balance seiner Gäste. „See Lodge-Spa-Momente“ stehen für absolute Tiefenentspannung, Relax und innerer Harmonie. Sich zurücklehnen und die Seele baumeln lassen können die Gäste in der BalanceSAUNA, der kleinen und feinen Saunawelt. Abkühlung genießen kann man in der See
Lodge quasi von „überall“. Der 4500 m² große Badesee, mit einer Tiefe von 0,50 - 1,25 m, lädt so gut wie an allen Stellen zum entspannten Schwimmen ein. Darüber hinaus verfügt das Haus über einen Indoorpool mit Schwimmschleuße zum ganzjährig beheizten Außenbecken (25 m). Neben Spa & Sport ist auch Genuss ein wesentlicher Aspekt, um zu innerer Balance zu finden. Eine gesunde, regionale und dennoch moderne und innovative BalanceCUISINE, unter der Leitung unseres Küchenchefs Michael Mayr, rundet einen Wohlfühlurlaub perfekt ab. Neben dem klassischen Panoramarestaurant mit Seeblick begeistert die See
Lodge ihre Gäste mit einem weiteren, ganz exklusiven Spezialitätenrestaurant, dem „underwater restaurant“ mit täglich frischem Fisch. Mâitre d’Hotel und Sommelier Matteo Lattanzi darf auch in der See Lodge seine Passion für den guten Tropfen ausleben und füllt den exklusiven kleinen Weinkeller mit den edelsten Etiketten. Quellenhof See Lodge
Pseirerstraße 47 39010 St. Martin in Passeier Tel. 0473 53 70 00 info@quellenhof-seelodge.it www.quellenhof-seelodge.it
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Wir suchen für unser Resort am Gardasee ab sofort oder nach Vereinbarung folgende Positionen: • Restaurantleiter/in • Chef de Rang (m/w)
Wir suchen für unser Resort in Passeier ab sofort oder nach Vereinbarung folgende Positionen: • Chef de Rang (m/w) • Commis de Rang (m/w) & Lehrlinge (m/w) Wir bieten: Einen tollen Arbeitsplatz in einem der führenden Hotels in Südtirol und am Gardasee Ein harmonisches Arbeitsklima in einem jungen, aufgeschlossenen Team Eine überdurchschnittliche Entlohnung Nutzung hotelinterner Sport- und Wellnessangebote 1SHIVRI 1MXEVFIMXIV 9RXIVO RJXI YRH :IVT¾ IKYRK EYGL ER JVIMIR 8EKIR MQ Quellenhof Lazise sogar mit eigenem Mitarbeiter-Pool Belvita Team+ (-50% Rabatt in Südtirols führenden 4/5 Sterne Betrieben für die Mitarbeiter im Quellenhof Passeier) Quellenhof Luxury Resorts Südtirol | Gardasee Werde Teil unseres Q-Teams - JETZT bewerben! Herr Oliver Mantinger - Tel. 0473 645474 - personal@quellenhof.it BAZ 17/21
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WANDERN
Auf den Fleckner Von einem bescheidenen Berggipfel aus auf Sterzing und Meran zu schauen, die Laugenspitzen, und den Ifinger ebenso wie den Pflerscher Tribulaun, die Hohe Kreuz- und die Sonnklarspitze zu entdecken, nimmt uns fast den Atem. von Christl Fink
Von der Römerkehre wandern erst zu einem kleinen Parkplatz, wo Privatautos abgestellt werden können, dann unmarkiert in 15 Minuten hinauf zum Jaufenkamm, der das Passseiertal vom Ratschingser Tal trennt. Grenzkamm zwischen Passeier und Ratschings
Wir kommen zu einem Kreuz und einer Reihe von Hinweisschildern und folgen ab jetzt der Markierung 12. Von hier haben wir bereits einen herrlichen Blick bis nach Sterzing und weit darüber hinaus. Zur anderen 34
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Seite leuchtet ein kleiner See in Herzform zu uns herauf. Dahinter versteckt sich noch die Fleckner Hütte, ein beliebtes Einkehrziel. Nach einigen Minuten kommen wir zu einem Gatter mit weiteren Schildern. Wir wandern an der Bergstation eines Lifts vorbei, der nur im Winter für die vielen Schifahrer in Betrieb ist. Einmal rechts, dann wieder links des Kamms zieht sich der Steig höher und höher. Immer mehr Berggipfel kommen zum Vorschein, in einem kleinen Tümpel spiegelt sich bereits ein kleinerer Gipfel und dahinter der um wenig höhere Fleckner.
Auf zum Gipfelsieg!
Zur Linken entdecken wir nun die Flecknerhütte mit der im Wind wehenden rotweißen Fahne. Zur Rechten liegt tief unter uns die Äußere Wumblsalm. Vor uns grüßt bereits das Gipfelkreuz, doch erst müssen wir noch den Berg umrunden, denn der Aufstieg zum Gipfel erfolgt von der hinteren Seite. Bald ist auch der letzte Aufstieg geschafft! Welche Aussicht, was für ein Blick! Wir schauen und staunen, bis sich dann doch mit lautem Knurren unser leerer Magen meldet. Rasch haben wir ein windge-
Der letzte Anstieg
Am Gipfel
Im Hintergrund die Hohe Kreuzspitze und schneebedeckt die Sonnklarspitze
Rast auf der Fleckner Hütte
schütztes Plätzchen gefunden, und nirgends schmeckt die Mahlzeit aus dem Rucksack so gut wie auf einem Berggipfel. Sogar für ein Nickerchen ist noch Zeit, dann heißt es wieder aufbrechen. Der nächste Gipfel, der Saxner ist zwar um wenig höher, hat aber kein Kreuz und so queren wir ihn etwas unterhalb auf dem gut markierten Steig auf Passeirer Seite. Am Saxner vorbei
Noch ein Blick auf die Ratschingser Seite, von wo die „Hohe Ferse“ herübergrüßt und wir nun tief hinunter zur Inneren Wumblsalm sehen. Bei der nächsten Senke entdecken wir einen nicht markierten Steig, der in stei-
len Serpentinen abwärtsführt. Diesen nehmen wir und kommen auf den Passeirer Höhenweg, der sich von der Fleckner Hütte herüberzieht. Nun wandern wir in die entgegengesetzte Richtung, vorbei an Mauerresten, in Richtung Hütte. Wir kommen zu Steinblöcken, die gleichzeitig als Wegweiser dienen und dann zu einem Wetterkreuz mit einem Steinaltar im Vordergrund. Bald schon sehen wir vor uns die Fleckner Hütte, die noch zu einem kühlen Trunk einlädt. Am kleinen See, der von oben wie ein Herz ausgesehen hat, vorbei erreichen wir den Parkplatz und bald darauf die Römerkehre und damit die Haltestelle des Busses, der uns – nun vom Jaufenpass kommend – wieder mitnimmt.
info
Anfahrt: Von Meran entweder mit dem Linienbus oder mit dem PKW bis nach St. Leonhard und von dort in Richtung Jaufenpass weiter bis zur Römerkehre. Ausgangspunkt: Römerkehre, kurz vor dem Jaufenpass Beste Zeit: Spätfrühjahr bis Spätherbst Besonderheit: Leichter Berggipfel mit ungewöhnlicher Sicht auf zwei Täler und viele Gipfel Gesamtgehzeit: rund 2 Std. Römerkehre > Jaufenkamm: 20 Minuten > Fleckner: 1,15 Min. > Parkplatz: 30 - 40 Min. BAZ 17/21
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