OSTERN 2024
NR. 21
PFARRBRIEF
OSTERN 2024
NR. 21
PFARRBRIEF
Erleuchtet vom aufstrahlenden Licht –
Seelsorge im Seniorenheim
4 Grußwort
6 Interview
Rückblick, Einblick und Ausblick
14 Erstkommunion
16 Firmung
18 Begrüßung Abt Leopold
19 Sternsingen
20 Hüttenlager Lüsens
21 Höttinger Bitttage
22 Pfarrer Marek ist 60!
24 Ukrainische GriechischKatholische Gemeinde
25 Die St. Nikolauser Trauermette
26 Jungschar in Hötting
27 Kinderseite
28 Vereinsberichte
32 Lesetipp
33 In memoriam
34 Wir danken herzlich
Pfarrliches Leben
38 Taufe, Trauung, Abschied
39 Gottesdienste
40 Besondere Kirchenfeste
44 Kollekte & Spende
46 Sponsoring
Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros
Hötting
Schulgasse 2, 6020 Innsbruck
Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr
Tel.: 0512 28 17 11
pfarrbuero.hoetting@A1.net
www.sr-hhstn.at/at/hoetting/
Hungerburg
Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck
nach telefonischer Vereinbarung
Tel: 0512 28 17 11
pfarrbuero.hoetting@A1.net
www.hungerburg.at/pfarre
St. Nikolaus
Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck
Di. 10:00–12:00 Uhr, Mi. 08:00–10:00 Uhr, Do. 17:00–18:00 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung
Während der Osterferien (23.3. bis 1.4.) ist das Pfarrbüro am Mittwoch, 27. März, von 8:00–10:00 Uhr geöffnet.
Tel.: 0676 87 30 70 82
pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at
Seelsorgeraum Hötting - Hungerburg - St. Nikolaus · Schulgasse 2 · A-6020 Innsbruck · wolfgang.geister-maehner@dibk.at
Mobil: 0676 87 30 70 07 · Fotos: Klaus Spielmann, Christine Renzler, Reinhold Sigl, Pfarrarchiv, Privatbesitz, pixabay · Layout: Team Stadthaus · Redaktionsteam: Christine Renzler, Herta Peer, Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Wolfgang Geister-Mähner
Druck: Alpina Druck GmbH
Pfarrer Marek ist 60!
Am Sonntag, 7. Jänner feierte unser Pfarrer Marek seinen 60. Geburtstag. Ein Grund, als Seelsorgeraum zusammenzurücken und gemeinsam zu feiern.
S. 22–23
Jungschar in Hötting – In Ministrantenund Gruppenstunden werden Spiel und Spaß großgeschrieben.
Vereinigung St. Nikoaus – Wir engagieren uns für ein herzliches Miteinander im Stadtteil St. Nikolaus.
ich war gerade 12 Jahre alt. Im November 1963 erkrankte meine Mutter. Und lag bald im Sterben. Als Erzministrant betete ich um ein Wunder, bat gar den Kaplan, er möge eine Messe für die kranke Mutter lesen. Ich hatte kein Geld für das Messstipendium, sagte ihm aber, irgendwann würde ich es zahlen. Am Nachmittag des ersten Adventsonntags starb sie. Im festen Glauben, dass sie zu Gott geht, schlief die Mutter ruhig ein. Mir, der ich ja dabei war, fiel zuerst die Decke auf den Kopf. Die ganze Nacht habe ich durchgeweint. Das Wunder war ausgeblieben. Oder aber geschah zwei Tage später! Und wie? Bei der Beerdigung war es eisig kalt, ein Meter Schnee auf dem Friedhof. Da drückte mich eine alte Frau an sich und sagte mir ins Ohr: „Du brauchst keine Angst zu haben. Die Mama schaut vom Himmel herab und beschützt dich.“ – Die Situation, in der ich steckte, war eine Sackgasse, doch dieses Wort in diesem Augenblick sprengte sie. Mir war das wie ein Wunder. Ein Jahr später verstarb mein Vater; das hat mein Leben nicht mehr so stark erschüttert. Der Pubertierende glaubte halt, seine Mutter schaut auf ihn. Das Vertrauen darauf, dass sie, dann auch der Vater und andere verstorbene Freunde, nicht einfach gestorben sind,
sondern durch den Tod hindurch leben und gerade dann den Himmel offenhalten, wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, hat einiges an Brüchen in meinem Leben geheilt und mir auch über so manche Sackgasse hinweggeholfen. Als alt gewordener Mann denke ich heute mit Dankbarkeit an diesen tiefen Glauben und die Hoffnung meiner Eltern. Dank ihrer Religiosität konnten sie nicht nur selber gelassen „in Frieden scheiden“. Ihr Sterben war – so paradox es klingen mag – ein Glaubenszeugnis, dass mir die Lebensqualität stärkte. Sie waren überzeugt: Das Beste kommt noch! Und genau das glaube auch ich.
Unsere Zeit tut sich nicht leicht mit der Artikulierung der Hoffnung auf ein Leben durch den Tod hindurch. Jahrzehntelange bitterböse Polemik gegen religiöse Vertröstungen schaffte das Jenseits kulturell ab. So ganz nach dem Motto: Es gibt ein Leben, aber nur vor dem Tod. Der dadurch erreichte vermeintliche Fortschritt der Verbesserung der Lebensqualität entpuppte sich als „trojanisches Pferd“. Das Leben wurde zur letzten Gelegenheit, um etwas zu leisten oder auch etwas zu erleben. Und unser aller Alltag verwandelte sich in einen atemraubenden
Arbeits- und Erholungsstress. Die Gelas–senheit ist uns abhandengekommen. Vor allem aber wurde das Leben alter und gebrechlicher Menschen in ein sinnentleertes Warten auf das Ende verwandelt. Angesichts der Menschen, die im Koma liegen, erhoffen die meisten Zeitgenossen nur noch das baldige Ende. Mehr nicht! Und die Betroffenen selbst? Wir wissen nicht, ob sie etwas erhoffen oder nur noch warten, bis es aus ist! Konfrontiert mit dem Sterben zeigen wir uns zwar betroffen, wir schweigen aber gerade dann, wenn wir über Hoffnung reden müssten. Es ist ja eine hoffnungsarme Zeit, die Zeit in der wir leben. Die Decke der Endlichkeit fällt uns immer öfters auf den Kopf in einer Kultur, die in reiner Diesseitigkeit verfangen bleibt. Und sich zunehmend mit Sackgassen, Gewaltinfernos und mit Panik vor einer Klimakatastrophe konfrontiert sieht.
Wir stehen mitten in der Fastenzeit, bald kommt die Karwoche und Ostern. Damit auch all die Osterhasen und Ostereier. Doch nicht nur das. „Christus ist auferstanden“ –lautet der wichtigste christliche Glaubenssatz. Dieser Glaube ist weiterhin vielen „normalen“ Menschen eine wichtige Stütze im Leben. Unzählige greifen gerade auf die Auferstehungshoffnung zurück, wenn sie in einer Sackgasse stecken, an Einsamkeit leiden, unheilbar krank werden oder auch sterben! Hinter all solchen Phänomenen steckt doch eine Ahnung, dass das Leben mehr ist als der ganz banale Alltag, der Mensch mehr als ein Tier, der Tod aber nicht das Ende. Das Beste kommt nämlich danach. Dafür steht Karwoche und Ostern. In diesem Sinne: Frohe Ostern!
Jozef Niewiadomski mit Pfarrer Marek, Diakon Richard, Pfarrhelferin Magdalena, Pater Ihor und Pfarrkurator Wolfgang
Fotos: Klaus Spielmann
Im Gebiet unserer drei Pfarren Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus sind zwei größere Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren angesiedelt – das Wohnheim Hötting und das Haus St. Josef am Inn in St. Nikolaus.
Rudolf Wiesmann arbeitet als Fachreferent für die Altenheimseelsorge der Diözese Innsbruck und ist zugleich Seelsorger im Wohnheim Hötting. Er beschreibt im Folgenden die Leitlinien der Seelsorge für Seniorinnen und Senioren, wie sie sich die Diözese Innsbruck gesetzt hat. Sein Mitarbeiter Richard Norz hat sich zum ehrenamtlichen Seelsorger in der Seniorenpastoral ausbilden lassen und ist ebenfalls im Wohnheim Hötting tätig. Er gibt mit seinen Ausführungen Einblick in seine persönlichen Erfahrungen und sein Engagement. Hauptamtlich in der Altenpastoral ist Andreas Geisler tätig. Wie er im Haus St. Josef Seelsorge anbietet und versteht, lesen wir aus seinen Zeilen.
An drei Leitlinien orientiert sich die Seniorenpastoral in der Diözese Innsbruck: Sehen und wertschätzen, was ist.
Zunächst gilt es, den jeweiligen konkreten Menschen in seiner individuellen Situation und Prägung wahrzunehmen und wertzuschätzen. Er ist der Ausgangspunkt für das pastorale Handeln.
Die Frohbotschaft Jesu und ihre Option für die Armen und Bedrängten.
Jesus ist gekommen, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben. Diese Frohe Botschaft richtet sich in ihrer Dringlichkeit vor allem an alle Armen und Bedrängten jeglicher Art. Dazu gehören auch die Menschen in ihrer Altersgebrechlichkeit, Demenz und Pflegebedürftigkeit samt ihren Angehörigen.
Generationen verbinden
Menschliches Leben ist immer Leben in Beziehung. Keiner kann ohne die anderen (über-)leben. Wir brauchen einander, wir leben voneinander, wir lernen voneinander – auch über die Generationen hinweg.
Die Alten- und Pflegeheimseelsorge ist ein besonderes Feld der Seniorenpastoral. Sie ist ein Auftrag für die gesamte Pfarrgemeinde. Viele Dienste sind hier gefragt: Begleitdienste und Musik bei Gottesdiensten, Besuche bis hin zur seelsorglichen Begleitung. Das Engagement ist vielfältig; Zeit haben für Gespräche und Begegnungen, Überbringung der Krankenkommunion, Feier von Wortgottesdiensten, Sterbe- und Trauerbegleitung, Kommunikation mit den Verantwortlichen im Heim usw. Der Bedarf ist groß.
Dieser Dienst kann auch ehrenamtlich ausgeübt werden und stellt eine sehr eigenständige Form der persönlichen christlichen Berufung dar. Er bietet eine gute Möglichkeit, als Mensch und Christ zu wachsen und zu reifen. Für Aufgaben der ehrenamtlichen Seelsorge bietet die Diözese Innsbruck einen spezifischen Ausbildungslehrgang an. Nähere Informationen unter Tel.: 0676 87 30 43 15 oder Mail: rudolf.wiesmann@dibk.at
Richard Norz folgte dieser Einladung und ist mittlerweile seit Sommer 2017 im Wohnheim Hötting als ehrenamtlicher Seelsorger tätig. Auf die Frage, wie er seine Mitarbeit erlebt, antwortet er:
Die gesellschaftliche Entwicklung bringt es mit sich, dass Eltern und Kinder bzw. Verwandte immer häufiger räumlich sehr weit entfernt voneinander ihre Wohnorte haben. Besuche sind daher nicht oft möglich. Die Bewohnerinnen und Bewohner vermissen ihre vertrauten Kontakte sehr. Diese Lücke zu füllen, ist eine meiner Hauptaufgaben. Der regelmäßige Besuch ist für die Menschen sehr wichtig und wertvoll.
Der Begriff „Seelsorge“ umschreibt die Tätigkeit wohl am besten. Viele verbinden diesen Begriff lediglich mit religiösen Inhal-
ten. Die „Sorge um die Seele“ ist aber viel umfassender zu verstehen. Das reicht von Gesprächen über den Lebenslauf, über Spiele, z.B. „Mensch ärgere dich nicht“, bis zur Gestaltung und Mitfeier der Hl. Messe. Das seit der Kindheit eingeübte und im Gottesdienst wieder gesungene Liedgut bedeutet vielen ein Stück Heimat.
Dreimal im Jahr treffen sich alle ehrenamtlich in der Altenseelsorge Tätigen im Rahmen einer Supervision zu einem anregenden Erfahrungsaustausch. Eine wichtige Möglichkeit, voneinander zu lernen und Anregungen für die Arbeit in den Wohnheimen aufzugreifen.
Die größte Freude in meiner Tätigkeit bereitet mir nach einem Gespräch die wohlmeinende Aussage: „Danke, kommen Sie wieder und passen Sie gut auf sich auf“.
Das Wohnheim Hötting wurde 1973 eröffnet und bietet derzeit 132 Heimplätze. Wie sieben weitere Wohn- und Pflegeheime im Stadtgebiet steht es in Trägerschaft der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD).
Die Geschichte des Hauses St. Josefs am Inn im Stadtteil St. Nikolaus reicht bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Vor 150 Jahren – so berichtet Andreas Geisler – erkannte der wohlhabende Kaufmann Alois Malfatti die Notwendigkeit, Menschen, die Fürsorge und Pflege brauchen, nicht zu übersehen. Er stiftete deshalb ein Grundstück und Gebäude mit dem Auftrag, dass Menschen eine Heimat finden. Mit 143 Bewohnerinnen und Bewohnern und 123 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Haus St. Josef am Inn heute das größte private Senioren- und Pflegeheim Tirols.
Ungefähr 100 Jahre lang wurde das Haus von den Barmherzigen Schwestern geführt und durch ihre Spiritualität, ihren Geist und ihre Seelsorge getragen. Bis heute – hebt Altenseelsorger Andreas hervor – fühlen wir uns dem christlichen Geist der Gründung verpflichtet. Zwei hauptamtliche Seelsorger, Priester und Ehrenamtliche verrichten regelmäßig ihren Dienst am Nächsten. In der Seelsorge im Seniorenheim geht es um das Leben in all seinen Facetten – mit Höhen und Tiefen. Die Seelsorge leistet zudem einen Beitrag zu einer Kultur des Lebens und des Sterbens. Wie kann man sich zum Beispiel von dementiell veränderten Bewohnern überraschen lassen, ohne nur
einseitig ihre Defizite zu beschreiben? Wie respektvoll wird der Toten gedacht und wie soll den Trauernden Wertschätzung, Raum und Zeit geschenkt werden? Seelsorge in Seniorenheimen gilt zudem verschiedenen Berufsgruppen, deren Freuden und Nöten, Bedürfnissen und Überlastungen.
Begegnung schafft Beziehung, sie schafft Verbindung zwischen Mitmenschen, zu Gott und schließlich auch zu einem selbst. Als Seelsorger verstehe ich mich zunächst als Brückenbauer zwischen den Bewohnern, den Angehörigen und den Mitarbeitern. Es wird auf den kostbaren Moment echter Begegnung besonders Wert gelegt. Als Seelsorger würdigen wir die jeweilige Lebensbiographie, ohne diese vorschnell zu bewerten oder gar zu urteilen. Erlebtes wird mitunter gemeinsam geordnet oder auch zurechtgerückt. Wir teilen Freuden und Hoffnungen, Ängste und Sorgen und stellen die konkrete
Biographie hinein in das Licht des Evangeliums. Die Spirituelle Begleitung liegt uns sehr am Herzen. Gemeinsam wird nach Erfahrungen und spirituellen Ressourcen gesucht, die in der aktuellen Lage Kraft und Mut geben können. Wir führen Gespräche über den Glauben, beten miteinander, bieten Kommunionfeiern im Zimmer an, organisieren auf Wunsch die Krankensalbung oder ein Beichtangebot, gestalten Eucharistiefeiern mit, bieten Wort-GottesFeiern und andere Andachten an. Mit den Bewohnern versuchen wir auch die gewohnten kirchlichen Feste im Laufe des Jahreskreises zu feiern, wie Erntedank, Allerheiligen und Allerseelen, Weihnachten, Fastenzeit, Karwoche und Ostern. Ein besonderer Höhepunkt im Haus St. Josef ist die einmal jährliche Hauswallfahrt.
Das Gottesdienstangebot unter dem Motto „UNVERGESSEN“ richtet sich besonders
an Menschen mit Demenz. Die Gestaltung bezieht bewusst alle Sinne mit ein. Die Atmosphäre, die einfache Sprache und die Symbole ermöglichen Menschen mit Demenz, auf verschiedenen Ebenen teilhaben zu können. So wird die Verkündigung sichtbar, hörbar, greifbar und spürbar. Diese Gottesdienste stiften nicht nur Gemeinschaft, sondern lassen demenziell erkrankte Menschen auch anvertraute und früher gelebte Frömmigkeit anknüpfen. Schön und berührend ist es, wenn zum Beispiel eine an Demenz erkrankte Bewohnerin, die kaum noch sprechen kann, im Gottesdienst sitzt und dann beim Schlusslied auf einmal lautstark „Meerstern ich dich grüße, o Maria hilf“ singt. So kann eine vielleicht verlorengegangene spirituelle Erinnerung wiederentdeckt werden. In den Gottesdiensten speziell für Menschen mit Demenz schwingt mit, was unser Glaube zutiefst aussagt: Kein Mensch geht bei Gott verloren. Auch im veränderten Leben wird Gottes Ebenbild sichtbar.
Der Wert und die Würde des Menschen im Alter bestimmen mein seelsorgliches Handeln im Seniorenheim. Es ist mir ein Anliegen, Menschen in ihrer Geschichte und ihrem Ausdruck verstehen zu lernen und sie zu begleiten. Ein wichtiger und unverzichtbarer Beitrag der Seelsorge in Seniorenheimen liegt auch darin, dass sie sich für ein Sterben in Würde einsetzt. Gerade die Corona Pandemie hat gezeigt, dass Seelsorge in Seniorenheimen zudem verschiedenen Berufsgruppen im Haus gilt. So haben wir unter dem Motto „Alles ge-
ben – nur nicht auf!“ in die Dienstzimmer der Mitarbeiter kleine „Mutmachkörbe“ mit Tee, Schokolade und Keksen verteilt. Neben dem Angebot einer individuellen seelsorglichen Begleitung bieten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zudem Einkehrund Besinnungstage, Vorträge über religiöse Themen sowie spezielle Gottesdienste an, zum Beispiel die Roratemessen im Advent.
Ich denke, Seelsorge in Seniorenheimen soll und kann nicht in einen sakralen Sonderraum abgeschoben werden. Auf der anderen Seite darf Pflege nicht funktional zur reinen Leibsorge degradiert werden. In unseren Tagen erkennt man zunehmend, dass in Pflegeeinrichtungen zur Grundversorgung eines Menschen auch die seelsorgliche Pflege dazugehört und diese eine eigene Qualität in der Pflege darstellt. Gemäß dem Auftrag des Stifters gibt das Haus St. Josef am Inn der Pflege der Seele einen bedeutsamen Stellenwert. Ich bin der Überzeugung, dass die Seelsorge in Seniorenheimen in Zukunft eine unverzichtbare Pflegequalität darstellen wird.
Herzlichen Dank, Andreas, Richard und Rudolf, wie ihr uns die Aufgaben und Bedeutung der Altenseelsorge näher gebracht habt. Wir wünschen euch im Dienst für unsere Älteren immer wieder Augenblicke mit der Erfahrung "aufstrahlenden Lichts"!
Hötting, Hötting, Hötting ist immer meine Heimat –jetzt im Wohnheim Hötting!
Margit Lechner, seit 2008 Bewohnerin des Wohnheimes Hötting
Pfarre HöttingAuch heuer bereiten sich in unserem Seelsorgeraum 24 Kinder aus der zweiten Klasse Volksschule auf ihre Erstkommunion vor. Die Pfarre Hötting feiert die Erstkommunion am Weißen Sonntag, also am 7. April um 10:00 Uhr in der Neuen Pfarrkirche Hötting, die Pfarre St. Nikolaus eine Woche später am 14. April um 8:15 Uhr
In St. Nikolaus treffen sich seit Mitte Jänner wöchentlich sechs Kinder, drei Mädchen und drei Buben, gemeinsam mit Diakon Wolfgang. Die Vorbereitung steht unter dem Motto „Komm´, freu dich, Jesus will mit uns sein!“. Bei ihrem Vorstellungsgottesdienst wurden die Kinder darauf aufmerksam gemacht, dass bei der Taufe ihre Eltern und Paten stellvertretend für sie die Taufkerze empfangen haben. Das soll daran erinnern, dass jeder Christin, jedem Christ das Licht Jesu Christi anvertraut wird und sie selbst Licht für die Welt werden sollen.
In der Pfarre Hötting starteten nach ersten Gesprächen mit engagierten Eltern und freudig aufgeregten Kindern in der ersten Februarwoche die Vorbereitungsstunden der 18 Erstkommunionkinder. Die Kinder werden sich in kleineren Gruppen und dann auch als große Gemeinschaft treffen, um in „communio“ (lat. Gemeinschaft) zu basteln, zu lachen und über wichtige Themen wie Versöhnung, Vertrauen und Teilhabe an einer Gemeinschaft zu reden. Die Vorbereitung findet wie schon in den letzten Jahren in Tischelterngruppen, im Religionsunterricht und mit tatkräftiger Unterstützung unserer Religionslehrerin
Frau Monika Erler statt und steht heuer unter dem Motto „Du bist ein Ton in Gottes Melodie“ , und zusammen sind die Kinder Gottes schönste Melodie.
Bei näherer Betrachtung erkennt man schnell die schöne Botschaft hinter diesem Motto, die Symbolik, welche sich darin versteckt, denn jedes Kind ist einzigartig und mit dieser Einzigartigkeit sind sie ein wichtiger Teil der Familie und der Gemeinschaft. Gemeinsam ergänzen sie sich und können Ziele erreichen, die vielleicht alleine nicht möglich gewesen wären. Im Korintherbrief schreibt Paulus vom „einen Leib und den vielen Gliedern“ und stellt damit heraus, dass ein Körper nur als Ganzes funktioniert und jeder Teil eine Aufgabe hat, für die er zuständig ist. So hat auch jeder Ton seinen Platz, damit die Melodie in voller Pracht erklingen kann, und fällt ein Ton aus, so verändert sich die Melodie. Für Gottes Melodie ist jeder Ton wichtig. Jedes Kind kann sich mit seinen Talenten und Begabungen in die Gemeinschaft einbringen. Nur so kann Gottes Melodie voll erklingen und in die Welt hinausgetragen werden.
Ich möchte noch ein paar Worte aus einem „Kisi“-Musical anführen, welche sich direkt an die Kinder richten: Nimm Gottes
Melodie in dir auf, du bist Teil eines großen Chors. Gott hat eine Melodie und die hat er nur für dich geschrieben.
Wir laden euch alle herzlich zur Erstkommunion ein und freuen uns darauf, mit den Erstkommunionkindern ihr großes Fest zu feiern!
Nach den Infoabenden im Oktober für die Jugendlichen, Eltern und auch Paten und Patinnen durften wir zahlreiche Anmeldungen für die Firmvorbereitung entgegennehmen. Heuer begleiten wir 29 Firmlinge gemeinsam auf ihrem Weg zur Firmung. Es sind 13 Firmlinge aus der Pfarre Hötting, 9 Firmlinge aus der Pfarre Hungerburg, 6 Firmlinge aus der Pfarre St. Nikolaus und ein Firmling aus einer anderen Pfarre. Gemeinsam mit dem Team der Firmvorbereitung machten sich die Firmlinge am 18. November 2023 auf, um sich intensiv mit ihrem Glauben auseinanderzusetzten.
In der ersten Einheit lernten die Firmlinge einander und das Motto der Firmung „Wir sind Kirche“ kennen. Es wurde der Vorstellungsgottesdienst vorbereitet, der direkt im Anschluss an die erste Einheit in der Theresienkirche auf der Hungerburg stattfand. Jede:r Jugendliche gestaltete einen eigenen
Kartonziegel mit seinem/ihrem Namen und Hobbies, und gemeinsam bauten sie aus den einzelnen Ziegelsteinen ihre eigene Kirche.
Im Dezember fand die Fackelwanderung zum Scheipenhof in Mutters statt, organisiert vom Dekanat Innsbruck. Ausgestattet mit einer Fackel machten sich die Jugendlichen gemeinsam mit anderen Firmkandidaten bei Schneefall und Dunkelheit auf den Weg zum Scheipenhof. Es war eine sehr schöne Veranstaltung, bei der alle ihren Spaß hatten.
In der zweiten Firmeinheit stellten sich die Firmlinge die Frage, „Wenn Gott mir begegnen würde, dann…“. Des Weiteren durften sie sich in Kleingruppen mit den einzelnen Aufgaben in den Pfarren ausein–andersetzen.
Im Zuge der Firmvorbereitung wird den Jugendlichen die Möglichkeit geboten,
sich sozial in den Pfarren zu engagieren. Dabei hatten sie die Auswahl zwischen diversen Angeboten wie Sternsingen und Palmbuschbinden in den Pfarren, Spielenachmittag im Lerncafé Hötting oder im Seniorenheim Haus St. Josef. Auch beim Projekt Pop-up Welthoffen konnten sie sich einbringen. Einige Firmlinge machten sich im Zuge der Dreikönigsaktion auf den Weg und sammelten erfolgreich als Kaspar, Melchior und Balthasar Spenden.
In der dritten Firmeinheit gingen die Firmlinge gemeinsam den Ursprung der einzelnen Sakramente auf den Grund. Im Zuge dieser Einheit wurden die Teenies
von David besucht, ein junger Christ, der sich im Alter von 30 Jahren für das Sakrament der Firmung entschieden hatte.
In den noch kommenden Firmeinheiten haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit weiteren spannenden Themen auseinanderzusetzen und gemeinsam die Reise zur Firmung zu bestreiten.
Den heurigen Firmgottesdienst wird zum ersten Mal Abt Leopold vom Stift Wilten mit uns feiern, und zwar nach guter Tradition am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024 um 10:00 Uhr in der Neuen Höttinger Pfarrkirche.
Wir freuen uns sehr, Abt Leopold am 20. Mai zur Firmung begrüßen zu dürfen. Er wurde am 4. Mai 2023 zum Nachfolger von Prälat Mag. Raimund Schreier OPraem gewählt und ist der erste Abt in der Geschichte des Stiftes, der den Namen Leopold trägt. Leopold Jürgen Baumberger wurde 1987 in Steyr geboren und studierte Pharmazie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Nachdem er die Fachprüfung für den Apothekerberuf abgelegt hatte, begann er zunächst als Seminarist für die Diözese Linz ein Diplomstudium der Katholischen Fachtheologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. In dieser Zeit lernte Jürgen (sein Taufname) den Orden der Prämonstratenser im Stift Wilten kennen und trat 2014 dort ein. Nach der Ewigen Profess auf das Stift Wilten im Jahr 2018 wurde er 2019 zum Diakon und zum Priester geweiht. Seitdem arbeitet Chorherr Leopold als Kooperator im Seelsorgeraum Sellraintal, ist seit 2021 Feuerwehrkurat und seit 2022 Schützenkurat, sowie Bereichsseelsorger für den MalteserHospitalsdienst Tirol.
„Die ersten Spuren des Glaubens reichen in Wilten bis in die Zeit der Römer zurück. Diese Tradition ist ein lebendiger Schatz, der uns anvertraut ist. Jede Generation hat den Auftrag, diese Geschichte weiterzuschreiben. Beständig muss der Boden bearbeitet werden, damit die Frohe Botschaft des Auferstandenen bei den Menschen ankommen und im Herzen Wurzeln schlagen kann. Dafür sind das Zusammenwirken der Talente und Fähigkeiten, sowie der volle Einsatz der ganzen Gemeinschaft nötig, ebenso wie die Unterstützung durch Menschen, die mit uns zu Gott unterwegs sind. Möge ER stets aufs Neue das Feuer des Heiligen Geistes entfachen, damit Wilten noch für viele weitere Generationen ein Ort des lebendigen Glaubens bleibt. Ich bitte alle herzlich um ihr Gebet, auf dass es uns miteinander gelingt, diese Brücke in die Zukunft zu schlagen!“, so der neugewählte Abt Leopold des Stiftes Wilten.
Wenn Mitmachen zählt: Singen und Gutes tun!
Das Sternsinger-Projekt feierte 2024 sein 70-jähriges Jubiläum. Ein Grund zur Freude!
Mit wundervollem Gesang und großer Freude zogen auch heuer wieder große und kleine Sternsingerinnen und Sternsinger mit ihren engagierten Begleiterinnen und Begleitern von Haus zu Haus, um Spenden für Menschen zu sammeln, die unsere Unterstützung dringend benötigen. Insgesamt waren in Hötting, der Hungerburg und in St. Nikolaus rund 50 Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs. Die Spendenbereitschaft der Menschen war erfreulich groß: In Hötting wurden 6.090,– Euro, auf der Hungerburg 4.100,– Euro und in St. Nikolaus 5.388,36 Euro gesammelt.
Mit dem Erlös der Spenden werden die weltweiten Projekte der Sternsingeraktion finanziert. In diesem Jahr wurde besonders Guatemala in den Fokus gerückt für die beispielhafte Solidarität unserer Kinder mit Kindern in Not. Im bevölkerungsreichsten Staat Zentralamerikas leben fast 60 % der Menschen in bitterer Armut. Kinder und
Jugendliche sind davon besonders betroffen: Schulabbruch ist weit verbreitet. Wenn Kinder ihre Rechte kennen, können sie sich gegen Ausbeutung wehren. Familien, Schulen und kirchliche Einrichtungen werden zu sicheren Räumen, in denen Kinder vor Gewalt geschützt sind. Kinder, die Opfer von Gewalt geworden sind, werden psychologisch betreut. Berufliche Ausbildung von Jugendlichen schafft Einkommen und eine gesicherte Zukunft. Kinder und Jugendlichen werden gestärkt, um sich für Umweltschutz einzusetzen, die Lebensumstände der Gemeinschaft zu verbessern. Die Unterstützung erfolgt mit berufsbildenden Kursen und Starthilfe bei den engagierten Kleinprojekten.
Wir sagen von Herzen „Vergelt´s Gott!“ für jede Spende und gute Gabe, und wir danken besonders auch unseren Kindern und Jugendlichen, allen Begleiterinnen und Begleitern, dem Küchenteam und den treuen Helferinnen beim Ankleiden.
Wir laden ein!
Wer aus unseren Pfarren möchte in der zweiten Sommerferienwoche gemeinsam mit Altersgenossen der Geburtsjahrgänge 2013 bis 2016 fünf spannende Hüttentage im Georgsheim in Lüsens/ Sellrain erleben? Wir erkunden die nähere Umgebung, basteln und bauen, und natürlich werden die Gruppenspielklassiker nicht fehlen! Unsere Haubenköche sorgen währenddessen dafür, dass unsere Teller nicht leerbleiben. Bist du dabei? Dann bitte deine Eltern, dich im Pfarrbüro St. Nikolaus anzumelden ...
Sonntag, 14. Juli, Abfahrt: 13:30 Uhr
Freitag, 19. Juli, Rückkehr: 13:00 Uhr
Leitung:
Raphaela Sidiropoulos-Wilhlem und Betreuerteam
Kosten:
EUR 200,– (Geschwisterrabatt möglich)
Elterninformationsabend:
Montag, 29. April 2024, 18:30 Uhr, Pfarrsaal St. Nikolaus, Fallbachgasse 7
Nähere Information und Anmeldeformular unter:
www.pfarre-st-nikolaus.at
Anmeldeschluss: Freitag, 24. Mai 2024
Die Bitttage haben in der römischen Kirche eine jahrhundertelange Tradition. An den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt beten wir „für die mannigfachen menschlichen Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen“; damit ist auch der Wettersegen verbunden.
Traditionell begehen wir die Bitttage auch in unserer Pfarre. Am Montag führt uns die Prozession vom Planötzenhof zum Höttinger Bild. Neben der Bewahrung der Schöpfung sind die Ehrfurcht vor der Natur und dem menschlichen Leben sowie die Bitte um Arbeit für alle die zentralen Anliegen. Der zweite Tag führt von der Pfarrkirche zur Alten Höttinger Kirche. Um Frieden und Gerechtigkeit für alle Völker sowie für alle, die in der Kirche Verantwortung tragen und sich engagieren, wird gebetet. Am Mittwoch
gehen wir von der Pfarrkirche zum Pestfreidhof an der Höhenstraße. Dabei wird für die Kranken und Leidenden gebetet und aller Verstorbenen, insbesondere der verstorbenen Priester unserer Pfarre, gedacht. Die Bittprozession zum Pestfriedhof an der Höhenstraße, der um 1625 errichtet wurde, ist in Hötting etwas Besonderes. Pestfriedhöfe wurden in Tirol im Zuge der pestartigen Epidemien im 1. Drittel des 17. Jahrhunderts außerhalb der eigentlichen Siedlungszentren errichtet.
Wir Christen können uns in frohen und schweren Stunden Gott anvertrauen. An den Bitttagen bringen wir unsere Sorgen und die Not und Angst der ganzen Menschheit vor, im Bewusstsein, dass Gott letztendlich alles zum Guten führen wird. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme!
Am Sonntag, dem 7. Jänner feierte unser Pfarrer Marek seinen 60. Geburtstag. Ein Grund, als Seelsorgeraum zusammenzurücken und gemeinsam zu feiern. Viele sind der Einladung gefolgt, um dem Jubilar zu gratulieren und ihre Verbundenheit zu zeigen.
Lieber Pfarrer Marek, an dieser Stelle noch einmal herzliche Glückund Segenswünsche und Vergelt´s Gott für alles, was du in unseren drei Pfarren leistest. Wir wissen, dass es nicht immer leicht ist, allen gerecht zu werden, umso dankbarer sind wir für deinen Einsatz und dein Bemühen. Für die Zukunft wünschen wir dir Gesundheit, Gottes Segen, weiter viel Freude und Begeisterung für deine Arbeit und viele schöne bereichernde Begegnungen mit deiner Pfarrfamilie. Claudia Platzer (Hötting), Marlies Frolik (Hungerburg), Herta Peer (St. Nikolaus)
Hier kommt der Jubilar selbst zu Wort: Bei vielen Menschen bringt der 60. Geburtstag viel Schönes mit sich. Vielleicht gibt es bereits Enkelkinder, und die wohlverdiente Rente ist nicht mehr weit. Aus Gottes Gnade durfte auch ich dieses Alter erreichen. Nun, da ich katholischer Pfarrer bin, habe ich keine Kinder und Enkelkinder. Eine baldige Pensionierung ist auch nicht in Sichtweite … – aber am 7. Jänner, anlässlich meines sechzigsten Geburtstages, habe ich doch viele mündliche und schriftliche Glückwünsche erhalten. Ebenso kleinere und größere Geschenke. Ich bitte darum um Verständnis, wenn es mir nicht gelingt, jedem einzelnen zu danken. Deshalb ergreife ich jetzt die Chance, mich bei euch allen sehr herzlich für die wunderschöne Feier, die ihr mir zu meinem 60. Geburtstag ausgerichtet habt, zu bedanken. Sowohl der stimmungsvolle Gottesdienst mit seinen festlichen musikalischen Akzenten (sogar ein polnischer
war dabei!) durch unsere Stadtmusikkapelle Hötting und den Sängerbund Hötting, wie auch das anschließende Pfarrcafé und der Empfang im Pfarrheim mit den vielen Teilnehmenden waren für mich ein besonderes und anrührendes Erlebnis. Wie gesagt, da ich keine Kinder oder Enkelkinder habe, ist es meine feste Überzeugung und Freude: Ihr seid meine Familie! Und es ist schön, mit euch zu arbeiten und zu feiern! So viel Verbundenheit erleben zu dürfen, tut gut. Und nicht zuletzt ein Dankeschön an Claudia Platzer und alle Mitarbeiter, die ich nicht mehr namentlich erwähne (sonst bräuchte ich noch eine Seite dazu), für die Organisation und den Arbeitsaufwand. Allen für alles ein großes Vergelt`s Gott!
Auf viele weitere gesegnete gemeinsame Jahre freut sich euer Pfarrer Marek Ciesielski
Zum Vormerken:
Am Sonntag, 16. Juni, gibt es für alle drei Pfarren wieder einen besonderen Anlass zum gemeinsamen Feiern – das „25-jährige Priesterjubiläum“ unseres Pfarrers! Wir beginnen diesen Festtag Pfarrer Mareks um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Neuen Pfarrkirche Hötting.
Ukrainische Griechisch-Katholische Gemeinde zu den Hl. Volodymyr und Olha in Innsbruck
Der Ursprung der Ukrainischen Gemeinde in Tirol ist mit der Ankunft in Innsbruck der ersten zwei Theologiestudenten, nämlich der Diözesanpriester Josyf Žuk und Anastasij Kalyš vom Basilianerkloster in Krystonopil‘ (heute Červonohrad in der Westukraine), im Jahr 1899 verbunden. Zu dieser Zeit begleitete der Bischof von Stanislau und spätere Metropolit von Lemberg, Andrej Šeptyc’kyj, persönlich beide Priester auf dem Weg nach Tirol. Eigentlich werden sie als erste Vertreter der ukrainischen Studentenschaft an der theologischen Fakultät der Universität Innsbruck gesehen. Das St. Nikolaushaus in der Sillgasse 6, dessen Geschichte bis ins Jahr 1587 zurückreicht, ist zu einem zweiten Haus für diese Neuankömmlinge geworden. Das Archiv der Jesuiten berichtet, dass diese ersten Studenten von den Patres einen Raum als Kapelle bekamen, wo sie «nach ihrem schönen [sc. im ukrainisch-byzantinischen]
Ritus in altslawischer Sprache» die göttliche Liturgie zelebrierten. Um diesen ersten zwei Studenten-Priester und um die anderen, die
nach ihnen nach Innsbruck kamen, bildete sich die ukrainische Gemeinde. Wegen des Anstiegs der Zahl der Studenten entstand der Bedarf nach einem neuen Gebäude. Um diesem Bedarf nachzugehen, wurde 1911 das Collegium Canisianum in der Tschurtschenthalerstraße 7 gebaut, wo bis 1918 77 ukrainische Theologiestudenten aus Galizien wohnten und studierten. Insgesamt studierten von 1899 bis 2024 unter den Fittichen der Jesuiten 152 ukrainische Theologen. Tirol galt nach dem Zweiten Weltkrieg als das geistliche Zentrum für die ukrainischen Kriegsvertriebenen. Ihre Gesamtzahl in Tirol betrug 8398; davon 7152 griechisch-katholische Gläubige aus Galizien, 1246 Orthodoxe, die überwiegend aus der Bukovyna und der Ostukraine stammten. Sowohl damals im und nach dem zweiten Weltkrieg als auch heute ist Tirol wieder zu einem Unterschlupf besonders für viele Mütter und Kinder geworden. Wie sich die Situation der Ukrainer aktuell in Tirol darstellt, darüber informieren wir in der Sommerausgabe unseres Pfarrbriefs.
Unsere Pfarre hat mit der Trauermette etwas ganz Besonderes in ihrem „Repertoire“. Vor wenigen Jahren erst, mehr durch Zufall als bewusst gewählt, kam ich in den Genuss dieses Geschehens in der Kirche und war von der Intensität der Gesänge und der Texte berührt und beeindruckt:
Ein vierstimmiger Gesang – wohlige, samtene, tiefe Männerstimmen, die eigentlich das Furchtbare, das Leid der Menschheit mantraartig beschreiben.
Die Psalmen und Klagelieder aus dem Alten Testament haben mich vom Inhalt, von den Bildern her anfangs erschreckt und, ehrlich gesagt, etwas ratlos mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Es war mir wichtig, um das Ganze einordnen zu können, mich mit dem geschichtlichen und kulturellen Hintergrund dieser Texte zu beschäftigen. Wie sonst könnte ich als theologisch Ungeschulte das hebräische Alphabet – ALEPH, BETH, THET, VAU, u.a. entschlüsseln und den Sinn und Zweck in den Texten verstehen? Sie muteten mir wie magische Formeln an; ALEPH – VAU = A bis Z, dazwischen – allumfassend – die
Leiden der Menschheit. Ich konnte nachlesen, dass der Klagegesang „eine Art des Gebetes ist, das dem menschlichen Leiden die Maske abnimmt, es realistisch beschreibt; es nimmt aber auch Gott die Maske ab, der durch das Leiden als launisch und irrational angesehen wird.“ Die Klagelieder des Propheten Jeremia, die an den drei Tagen in der Karwoche rezitiert bzw. gesungen werden, betrauern die Zerstörung des Jerusalemer Tempels 586 v. Chr., die christliche Gemeinde betrauert den Tod Jesu am Kreuz. Die Beschreibungen haben einen beklemmenden Bezug zur derzeitigen politischen Wirklichkeit und dem Leid der Menschen im Nahen Osten und anderen Kriegsgebieten.
Genug der Klage, die Liturgie der Trauermette ist schlicht, und der verdunkelte Raum, warmes Kerzenlicht, der monotone Gesang, laden zum Meditieren, zum In-sich-Gehen ein. Für mich ist es eine Möglichkeit, mich auf Ostern, den Frühling – und überhaupt das Leben – einzustimmen.
Text: Pia Bernal, Bild: Klaus Spielmann
Gruppenstunde
Hier bei uns wird SPIEL und SPASS großgeschrieben. Es wird eifrig gebastelt, mit Fensterfarben Kunstwerke erschaffen oder im Garten bei Merkball alle Energie eingesetzt.
Sogar Schule wird hier gerne auf Lustige Art gespielt. Hauptsache mit den Freunden gemeinsam Zeit verbringen. Und wenn uns hier keiner findet, sind wahrscheinlich alle wieder irgendwo versteckt.
Ministrantenstunde
Ganz besonders freuen wir uns, dass seit einiger Zeit Jugendleiterin Magdalena die Ministranten-Stunde übernommen hat.
Seitdem konnten wir schon einiges miteinander erleben, wie den Ministrantenausflug
in den Erlebnispark, gemeinsames Keksebacken oder eine Faschingsparty. In ganz besonderem Licht erlebten wir unsere Kirche in der Nacht der 1000 Lichter. Zum Teil selbst verzierte Glaslichter wurden von allen Kindern mit großem Eifer überall in unserer großen Kirche platziert und zum Leuchten gebracht.
Sternsingen
Noch nicht lange her ist auch das Sternsingen, bei dem heuer wieder viele motivierte Kinder mit dabei waren. Hundertmal ein „Gott griaß enk“ gesungen, Tausende von Stiegen rauf und runter gerannt und dabei so viel Gutes getan.
Ihr möchtet auch gerne mal dabei sein? Kommt doch einfach freitags von 16:00 bis 18:00 Uhr im Pfarrheim vorbei oder fragt im Pfarrbüro nach.
Wir freuen uns riesig auf dich! Eure Veronika
1874 – 2024, 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hötting
1874 gegründet feiert die Freiwillige Feuerwehr Hötting heuer ihr 150-jähriges Bestandsjubiläum. Gelebte Hilfsbereitschaft gepaart mit Verlässlichkeit und einem ausgeprägten Kameradschafts- und Familiensinn sind jene Tugenden, welche die Kameraden rund um Kommandant HBI Dr. Alois Muglach in unserem Stadtteil Hötting und zum Wohle unserer Pfarren in unserem Seelsorgeraum an den Tag legen. Einem ausgearbeiteten Leitbild nach ergibt sich ein Werteverständnis für die Feuerwehrmänner von Tradition bis Innovation, Gemeinsamkeit, Verlässlichkeit bis hin zu Loyalität, Kameradschaft und Toleranz. Ausgehend von einem eigenen Logowettbewerb hat sich die Freiwillige Feuerwehr Hötting (FF Hötting) ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm für das heurige
Jubiläumsjahr einfallen lassen. 150 Laubbäume werden im April im Schutzgebiet gesetzt, und mit einer Skulptur im öffentlichen Raum wird eine bleibende Feuerwehrglocke in der Nähe des Feuerwehrhauses geschaffen. In Erinnerung an den allzu früh verstorbenen Branddirektor-Stellvertreter der Berufsfeuerwehr Innsbruck, Ing. Hans Zimmermann, wurde ein Musikwerk in Auftrag gegeben, und von Mag. Alban Egger ein professionelles Imagevideo gedreht. Ein eigenes Bergfeuer zur Sommersonnenwende ist in Vorbereitung sowie zwei Aktionstage in den zum Schutzgebiet gehörenden Stadtteilen St. Nikolaus und Mariahilf und Allerheiligen. Die Stadtmusikkapelle Hötting wird dankenswerterweise den zweiten Konzertteil ihres traditionellen Frühjahrskonzertes am Samstag, 11. Mai 2024, um
20:00 Uhr im Vereinsheim Hötting der Feuerwehr Hötting widmen.
Gemeinsam mit der Pfarre Hötting wird die FF Hötting am 5. Mai 2024 ihre traditionelle Floriani-Messe um 10:00 Uhr in der Neuen Höttinger Pfarrkirche mit apostolischem Segen feiern. Im Anschluss daran findet die Weihe der neugegossenen Höttinger Feuerwehrglocke statt.
Höhepunkt des Festreigens wird das Wochenende von Freitag, 11. Oktober, bis Samstag, 12. Oktober 2024, werden. Unter der Schirmherrschaft der FF Hötting findet
die zweitägige Veranstaltung „Grüß Hötting“ statt. Die Höttinger Vereine erhalten dabei die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit im Stadtteil vorzustellen. Am Freitag, den 11. Oktober, findet in einem großen Festzelt ab 19:00 Uhr beim Vereinsheim Hötting die „Dorfparty in der Stadt“ statt. Am Samstag, den 12. Oktober 2024, wird der „Tag der Vereine“ ab 13:30 Uhr abgehalten. Für ein buntes Kinderprogramm wie auch für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Die FF Hötting freut sich getreu ihrem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ auf die rege Teilnahme der Bevölkerung aus unserem gesamten Stadtteil.
Franz Posch und die Innbrüggler ab 14:30 Uhr
„O´zapft is“ mit der „Münchner Zwietracht“ ab 19:00 Uhr
Text: Johanna Waldmüller-Wötzer, Bild: Reinhold Sigl
Die Vinzenzgemeinschaft Hötting hat im Rahmen der Weihnachtsaktion wieder „Genusssäckchen“, Lebensmittelpakete und Gutscheine, selbstgemachte Gestecke und von Jugendlichen gebackene Kekse an zu betreuenden Mitmenschen im Seelsorge-
raum Hungerburg - Hötting - St. Nikolaus vorbereitet, eingepackt und verteilt.
Obfrau Johanna Waldmüller freute sich über den freudebringenden, adventlichen Einsatz ihres Teams.
Die Vereinigung St. Nikolaus wurde im Jahre 1922 von einigen beherzten Bürgerinnen und Bürgern dieses ältesten Stadtteils Innsbrucks gegründet. Die damals vorherrschende Not und das Elend stellte viele Familien vor kaum lösbare, wirtschaftliche Probleme. Aus diesem Grund taten sich Frauen und Männer in uneigennütziger Art zusammen, um wenigstens den Ärmsten der Armen zu helfen.
Waren es in den Anfangsjah ren etwas zu Essen, Heizmaterial oder warme Kleidung, so änderten sich in den Nachkriegsjahren die Anforderungen an diese Gemeinschaft. Wir leben heute in Frieden und Wohlstand.
sich Lebensumstände ändern, eine Notsituation eintreten, die selbst nicht zu lösen ist oder die eigenen Mittel übersteigt. Hier wird man bei der Vereinigung immer Gehör finden.
Aber auch der Erhalt und die Pflege der Kulturgüter unseres Stadtteils gehören zu unseren Aufgaben, ebenso wie das gesellige Miteinander der St. Nikolauser Bürgerinnen und Bürger zu pflegen. Ermöglicht wird dies durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Unterstützung, die uns immer wieder entgegengebracht wird, ist überwältigend – ohne diese Solidarität wäre diese Arbeit wohl nicht möglich.
Und trotz dieses Wohlstandes gibt es immer noch viel zu tun. Wie schnell können
Martin Rott, ObmannBrigitte aus der Pfarrbücherei Hötting stellt vor ...
Brigittes Lesetipp!
Das späte Leben
von Bernhard Schlink // 240 Seiten // Verlag: Diogenes 2023
Klappentext: Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.
Rezension von Annemarie Stoltenberg auf NDRKultur * „Das späte Leben“: Ein wichtiger Text von Bernhard Schlink
In seiner immer etwas nüchternen Erzählweise beschreibt Bernhard Schlink, wie sein Held versucht, diese letzten Monate, die ihm bleiben, zu gestalten. Er versucht es mit beeindruckender Würde und Klarheit, selbst dann, als er bemerkt, dass etwa das Leben seiner geliebten, jungen Ehefrau auch ohne ihn weitergehen wird. Und er versucht, seinem Sohn noch so viel vom Vater mitzugeben, wie es eben geht. Sie unternehmen eine kleine Reise und verbringen Zeit miteinander.
Angesichts einer weit verbreiteten Unfähigkeit, den Tod zu akzeptieren und andererseits das Leben nicht so zu leben, als könnte es morgen vorbei sein, sondern währte ewiglich und man könnte es daher mit Kleingeist und überflüssigem Streit verschwenden, ist dies ein stiller, großer und wichtiger Text. Sehr trocken und in der makellosen Vorbildlichkeit des Helden fast eindimensional, aber umso eindrucksvoller!
Helga Hamann hat über 20 Jahre lang ehrenamtlich in unserer Bücherei mitgearbeitet.
Liebe Helga, Du warst immer zur Stelle, wo du gebraucht wurdest, sowohl für den Verleih, wie auch die Auswahl und Pflege der Medien. Du hast auch Neuerungen in der Bücherei mitgetragen und uns dabei tatkräftig unterstützt.
Deine feine, unaufdringliche Art, im Umgang mit unseren Leserinnen und Lesern und mit uns, wird immer in Erinnerung bleiben. Ein herzliches „Vergelt´s Gott!“, Helga, „Ruhe in Frieden!“
Für die Bücherei Hötting
Brigitte Eisenstecken Poppeller
*Quelle Lesetipp:
Bücherei Hötting Schulgasse 2, Widum Hötting
Mo. und Mi. 15:30 bis 18:30 Uhr, Do. 09:00 bis 11:00 Uhr
Tel.: 0676 53 17 12 9 | E-Mail: buecherei.hoetting@gmail.com Aktuelle Informationen unter: www.hoetting.litkatalog.eu
Den fleißigen Mesner Klaus Kirchner, Luzia Hochmuth und Fam. Hundegger, Pfarrsekretärin Ulli Kirchner für die hervorragende und aufwendige Organisation der Messen und Feste rund um die Advents- und Weihnachtszeit. Herrn Pfarrer Marek, Diakon Richard und Wolfgang, Dr. Józef Niewiadomski, Pfarrer Andreas Krzyzan, Ihor Hinda wollen wir für die Begleitung durch die Weihnachtszeit danken. Magdalena Habel und Veronika Tatzel gebührt für die Kinderund Jugendarbeit ein großes Dankeschön! Den begeisterten Sternsingern ein riesiges Vergelt´s Gott!
Allen Musikanten und Sängern, die die Roraten und Metten stimmungsvoll begleitet haben: Ein herzliches Danke! Für das köstliche Roratefrühstück, liebe Ingrid und Gabi, vielen Dank. Auch den Kindern der Volksschule Hötting, dem Theaterverein Hötting
sowie Valerie Blasy-Muglach und Petra Luwitsch mit ihrem Team für die Vorbereitung und Durchführung des Krippenspiels während der Familienmesse an Heilig Abend!
Dem ganzen Team rund um Alois Muglach und Daniel Falch für das Aufstellen der Krippe in der Neuen Höttinger Pfarrkirche.
Allen Vereinen und dem Obmann der VG Hötting Peter Lener für die Ausrückung anlässlich des Geburtstages von unserem Pfarrer Marek ein herzliches Vergelt´s Gott. Den vielen Helferinnen und Helfern, die das Fest im Pfarrheim zu etwas ganz Besonderem gemacht haben, danke!
Allen Menschen, die mit uns gemeinsam die heiligen Messen und Andachten feiern und so unsere Kirche mit Leben und Wärme füllen!
Die Scharen von Engel beim Nikolaus-Einzug unserer Volksschule St. Nikolaus hätten im wahrsten Sinne „alt“ ausgesehen ohne ihre neuen, himmlisch leuchtend wallenden Gewänder. Auch wetterfest ist diese feinfarbige Kreation! – Ja, Kreativität, Können und Fleiß bewiesen die Ferrari-Schülerinnen und Schüler, die für unsere Kinder sowohl das passende Schnittmuster herstellten und die Gewänder in konzentrierter Arbeit nähten. Ich darf im Namen des Hl. Nikolaus besten Dank ausrichten und die Professorinnen zu ihren engagierten Schülerinnen beglückwünschen.
Dank auszusprechen gilt es der Firma Getzner Textil AG Bludenz, die den Stoff gratis bereitstellte. Neu sind ebenso die Engelsflügel, deren Finanzierung dankenswerterweise die Kulturabteilung der Stadt Innsbruck übernommen hat.
Und was wäre der Hl. Nikolaus ohne Äpfel! Der Thaurer Obst- und Gemüsebauer Romed Wach und seine Frau Margit lassen unseren Patron nicht leer dastehen, sondern stellen jedes Jahr Steigen feinster Äpfel bereit. Romed und Margit geben so dem Hl. Nikolaus beispielhaft die Ehre und beschenken uns – vergelt´s und segen´s Gott!
Nicht nur die Kinder haben den Hl. Nikolaus gebührend begrüßt und gefeiert, sondern auch wir als Pfarre beim Patrozinium am nächsten Tag. Mit uns gefeiert hat wie seit zig Jahren Propst Dr. Florian Huber. Zum letzten Mal, tritt er doch im Herbst seinen Ruhestand an. Grund für uns, danke zu sagen für die vielen Jahre, die er zu uns gekommen ist, und ihm alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft zu wünschen. Damit er uns nicht vergisst, haben wir ihm einen Thurner - Nikolaus überreicht.
Ich war nie ein Pessimist.
Lachen und Humor sind mir sehr wichtig. Die Freude am Leben gibt mir die Kraft, jeden Tag so zu leben, wie er kommt.
Pfarre St. Nikolaus Luciano Coser, Bewohner im Haus St. Josef am InnTaufen
Julius Berchtold
Linda Moosbrugger
Verstorbene
Margaritha Pissarek
Peter Klammer
Gerda Lindner geb. Köchler
Max Ludwig Josef Bär
Marta Meusburger
Anneliese Lener geb. Dybczack
Ingeborg Berta Maria Gruber geb. Patz
Emilie Hackenberg
Emil Karl Wernegger
Magdalena Rosa Fischer geb. Schneider
Gertrude Gastl geb. Schütz
Raymund Emmerich Ruf
Trauungen
Petra Juen und Emanuel Scheiber
Verstorbene
Elisabeth Profanter, geb. Schweizer
Agnes Schlegel, geb. Moser
Peter Schnaller
Josefine Mascher, geb. Frieben
Elisabeth Obser, geb. Bleicher
Hansjörg Mayr
Monika Fiegl, geb. Krauss
Krista Novak, geb. Hauser
Trauungen
Doris Kappacher und Thomas Luhan
Sonn- und Wochentage von März bis Juni 2024
Pfarre Hötting
Sonntag
10:00 Uhr Sonntagsmesse in Pfarrkirche
18:00 Uhr Sonntagsmesse
(Weißer Sonntag bis Allerheiligen Alte
Höttinger Kirche; Sonntag nach Allerheiligen bis 5. Fastensonnag Sonntag Neue Höttinger Pfarrkirche)
Mittwoch
08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit)
Donnerstag
16:15 Uhr Heilige Messe Wohnheim-Hötting
Freitag
17:30 Uhr Anbetung
18:00 Uhr Rosenkranz
18:30 Uhr Werktagsmesse
Samstag
Pfarre Hungerburg
18:00 Uhr Pfarrgottesdienst
Mittwoch
15:00 Uhr Seniorenmesse
Pfarre St. Nikolaus
Sonntag
08:30 Uhr Pfarrgottesdienst
10:00 Uhr Sonntagsmesse im Haus St. Josef
Montag bis Mittwoch
18:00 Uhr Friedensgebet
Donnerstag
10:00 Uhr Werktagsmesse im Haus St. Josef (während Schulferien Wort-Gottes-Feier oder Rosenkranz)
18:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Fastenzeit
Freitag
19:00 Uhr Werktagsmesse (entfällt während Schulferien)
Unser Angebot
Hauskommunion für alle Kranken und Gehbehinderten
Wir bringen gerne die Hl. Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung über das Pfarrbüro.
von März bis Juni 2024
von März bis Juni 2024
Sonntag, 24.3., Palmsonntag
09:45 Uhr Palmweihe vor Alter Kirche Palmprozession zur Pfarrkirche
10:00 Uhr Heilige Messe in Pfarrkirche, musikalische Gestaltung der „Stadtmusikkapelle Hötting“
Donnerstag, 28.3., Gründonnerstag
19:30 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl in Pfarrkirche, musikalische Gestaltung „Wipptaler Dreigesang“, Ltg. Elisabeth Nagiller, anschließend Übertragung des Allerheiligsten in die Alte Kirche
Freitag, 29.3., Karfreitag, Fast- & Abstinenztag
15:00 Uhr Kreuzwegandacht in Alter Kirche anschließend Anbetung
19:30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi in Pfarrkirche, musikalische Gestaltung Anna Schweigl Pfarre Hötting
Samstag, 30.3., Karsamstag ab 09:00 Uhr Anbetung am Ostergrab in Alter Kirche
20:30 Uhr Feier der Auferstehung Christi mit Speisenweihe in Pfarrkirche, musikalische Gestaltung „Juventus Cantat“, Ltg. Wilfried Rogl
Sonntag, 31.3., Ostersonntag
10:00 Uhr Osterfestgottesdienst in Pfarrkirche
Montag, 1.4., Ostermontag
10:00 Uhr Heilige Messe in Pfarrkirche
Sonntag, 7.4., Weißer Sonntag
09:45 Uhr Einzug der Erstkommunikanten unter Begleitung der Stadtmusikkapelle Hötting, anschließend (ca. 10:00 Uhr)
Gottesdienst zur Erstkommunion mit Bischof Hermann und 100 Jahre Konsekration der Neuen Pfarrkirche Hötting
18:00 Uhr Heilige Messe in der Alten Höttinger Kirche
Sonntag, 5.5., 5. Sonntag der Osterzeit
10:00 Uhr Floriani-Festgottesdienst mit Freiwilliger Feuerwehr Hötting, musikalische Gestaltung durch Stadtmusikkapelle Hötting; anschließend Weihe der neugegossenen Höttinger Feuerwehrglocke
Montag, 6.5., Bittgang zum Höttinger Bild
19:00 Uhr Treffpunkt Planötzenhof anschließend Bittmesse am Höttinger Bild
Dienstag, 7.5., Bittgang zur Alten Kirche
19:00 Uhr Treffpunkt Pfarrkirche anschließend Bittmesse in der Alten Kirche
Mittwoch, 8.5., Bittgang zur Pestfriedhofkapelle
19:00 Uhr Bittmesse in Pfarrkirche,
anschl. Bittgang zur Pestfriedhofkapelle
Sonntag, 19.5., Pfingstsonntag
10:00 Uhr Festgottesdienst
Montag, 20.5., Pfingstmontag
10:00 Uhr Feier der Firmung des SR Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus mit Abt Leopold Baumberger OPraem
Donnerstag, 30.5., Fronleichnam
09:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche anschließend Prozession
Sonntag, 16.6., 10:00 Uhr gemeinsamer Festgottesdienst anlässl. 25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Marek
von März bis Juni 2024
Pfarre Hungerburg Pfarre St. Nikolaus
Samstag, 16.3., 18:00 Uhr Gottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung
Sonntag, 24.3., Palmsonntag
10:00 Uhr Palmweihe mit feierlichem Einzug
Freitag, 29.3., Karfreitag
15:00 Uhr Kinderkreuzweg
Samstag, 30.3., Karsamstag, Tag der Grabesruhe Christi
20:00 Uhr Feier der Auferstehung Christi
Montag, 20.5., Pfingstmontag
10:00 Uhr Feier der Firmung des SR Hungerburg – Hötting – St. Nikolaus in Pfarrkirche Hötting mit Abt Leopold
Sonntag, 16.6., 10:00 Uhr gemeinsamer Festgottesdienst in Pfarrkirche Hötting anlässl. 25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Marek
Sonntag, 17.3., 5. Fastensonntag
08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung
Samstag, 23.3., Eröffnung der Ausstellung "Farbtheorie" – Werke André Butzers mit freundlicher Unterstützung der Galerien Max Hetzler Berlin-Paris-London und Bernd Kugler Innsbruck, Kurator Bischof Hermann Glettler.
Sonntag, 24.3., Palmsonntag
08:15 Uhr Palmweihe vor Büchsenhausen anschließend Palmprozession zum Festgottesdienst
Mittwoch, 27.3., 19:00 Uhr Erste Trauermette
Donnerstag, 28.3., Gründonnerstag
19:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl anschließend Zweite Trauermette
Freitag, 29.3., Karfreitag
19:00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi anschließend Dritte Trauermette
Samstag, 30.3., Karsamstag
09:00–17:00 Uhr Stille Anbetung am Ostergrab
Sonntag, 31.3., Ostersonntag Achtung Zeitumstellung!
05:00 Uhr Feier der Auferstehung Christi, Weihe der Osterspeisen, Osterfrühstück im Pfarrheim
Montag, 1.4., Ostermontag
10:00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Josef
Sonntag, 14.4., Feier der Erstkommunion
08:15 Uhr feierlicher Einzug vom Haus St. Josef zur Pfarrkirche 08:30 Uhr Festgottesdienst
Sonntag, 5.5., 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Bewohner*innen des Hauses St. Josef
Donnerstag, 9.5., Christi Himmelfahrt
08:30 Uhr Festgottesdienst
Sonntag, 19.5., Pfingstsonntag
08:30 Uhr Festgottesdienst, musikalische Gestaltung Florian Bramböck (Saxophon), Renate Fankhauser (Gesang), Michael Lackner (Saxophon, Orgel) und Eugen Singer (Saxophon), im Anschluss Begegnung und Austausch mit Künstler André Butzer zur Ausstellung "Farbtheorie".
Montag, 20.5., Pfingstmontag
10:00 Uhr Feier der Firmung des SR Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus in Pfarrkirche Hötting mit Abt Leopold
Donnerstag, 30.5., Fronleichnam
09:00 Uhr Festgottesdienst in Mariahilf anschl.Prozession nach St. Nikolaus
Sonntag, 16.6., 10:00 Uhr gemeinsamer Festgottesdienst in Pfarrkirche Hötting anlässl. 25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Marek
allen Spender*innen für ihre großzügige Gabe:
Hötting Hungerburg St. Nikolaus
Elisabethsammlung EUR 152,53 EUR 137,00 EUR 103,00
Bruder und Schwester in Not EUR 937,43 EUR 179,63 EUR 357,50
Dreikönigs-Aktion EUR 6.090,00 EUR 4.100,00 EUR 5.388,36
Epiphanie EUR 107,39 EUR 38,72 EUR 127,00
für unsere Dreiklang-Osterausgabe
Weiterhin sind wir für jede Geldspende dankbar, egal, ob sie bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird:
Zusammenhelfen
Empfänger:
„Dreiklang Pfarre St. Nikolaus“
IBAN AT16 5700 0300 5323 7549
Vielen Dank für Ihre Spende!
Wie Sie helfen können?
Spendenkonto
Raiffeisen Landesbank Tirol
IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950
Kennwort: Frühjahrssammlung
Mit deiner Spende unterstützt du in Tirol Menschen in Not.
Vielen Dank!
Ihre Spende wirkt! Vielleicht auch gleich in Ihrer direkten Nachbarschaft. Denn wir unterstützen damit Menschen im Inland, die dringend Hilfe brauchen.
Wir helfen zusammen!
Zum Beispiel mit unserer Katastrophenhilfe, die einspringt, wenn ein Brand oder ein anderes Unglück zur finanziellen Katastrophe führt.
Die Familienhilfe ist zur Stelle, wenn durch die plötzliche Erkrankung eines Elternteils kleine Kinder versorgt werden müssen.
Pflegende Angehörige finden in der Demenzberatung oder durch ehrenamtliche Besuchsdienste Entlastung.
Die Sozialberatung hilft Menschen in akturen Notsituationen. Sie erhalten Unterstützung in einem der Beratungszentren oder über die Online-Sozialberatung.
Schüler*innen aus benachteiligten Familien werden in den Lerncafés kompetent betreut.
Obdachlose bekommen Unterstützung in den Wärmestuben und Essensausgabestellen.
Das und noch viel mehr ermöglichen Sie mit Ihrer Spende. Vergelt´s Gott!
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Wir freuen uns über Sponsoren, die ihr Logo zur Werbung im „Dreiklang“ abdrucken lassen. Für jedes Logo ist eine ⅛ Seite reserviert. Die Kosten für ein Sponsoren-Abo mit drei über ein Jahr verteilt erscheinenden Pfarrbriefen betragen 500,– Euro. Steuerliche Absetzbarkeit ist möglich.
MULL – TAXI –SCHUTT. & MÜLLCONTAINERDIENST SCHUTT STEFAN MARK MARK
MULL – TAXI –SCHUTT & MÜLLCONTAINERDIENST SCHUTT. & MÜLLCONTAINERDIENST
MULL – TAXI – TAXI SCHUTT. & MÜLLCONTAINERDIENST & STEFAN MARK
MULL – TAXI SCHUTT & MÜLLCONTAINERDIENST SCHUTT. & MÜLLCONTAINERDIENST
Tel: 051 2 / 28 33 67 www mark-mulltaxi at 6020 Innsbruck E-mail: gmark@gmx at
Tel: 051 2 / 28 33 67 www mark-mulltaxi at 6020 Innsbruck E-mail: gmark@gmx at
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AGENTUR FÜR KOMMUNIKATION & DESIGN
Nähere Informationen erteilt Josef Madersbacher (Tel. Pfarrbüro Hötting: 0512 28 17 11) oder Wolfgang GeisterMähner (Tel. Pfarre St. Nikolaus: 0676 8730 7007.)
Mit Sponsoring wollen wir für die Stadtteile Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus auch zukünftig die Finanzierung unseres gemeinsamen Pfarrbriefs sicherstellen.
www.teamstadthaus.com
Kein Mensch geht bei Gott verloren. Auch im Leben eines alten Menschen wird Gottes Ebenbild sichtbar.
Andreas Geisler, Altenseelsorger