Dreiklang

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PFARRBRIEF NR. 14 ADVENT – WEIHNACHTEN 2021

Dreiklang

Da erfüllten sich die Tage.


Da bin ich daheim! Interview mit Ingrid Heis aus der Pfarre Hötting. Ihrer Initiative sind u.a. die MutterKind-Messe, die Handarbeitsund Kekseback-Runden zu verdanken. Es ist ihre Erfahrung: Mit Geduld und Glauben entwickelt sich Kirche neu ...

4 Grußwort

Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros

6 Interview 12 Weltsynode und PGR-Wahl 14 Erstkommunion 15 Firmung 16 Vorstellung Jugendleiter 17 Kinderbibeltag 18 Ferienspiele 19 Bastelseite 20 Lesetipp 22 Tauschmarkt 23 Angebot & Einladung

Hötting

Hötting 32 Advent in Hötting 33 Höttinger Familienbilder 34 Religiöse Denkmäler 36 Rückblick 39 Wir danken herzlich 40 Nachruf Chrysanth Witsch

Schulgasse 2, 6020 Innsbruck

Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr Telefon: +43 512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.sr-hhstn.at/at/hoetting/ Hungerburg

Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck

nach telefonischer Vereinbarung

St. Nikolaus

Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck

44 Erntedank & Patrozinium 45 Kinderbastelgruppe 46 Advent in unserer Kirche

Di., Mi., Do. 09:00-10:00 Uhr, Fr. 17:00-18:30 Uhr

Während der Weihnachtsferien (24.12. bis 7.1.) ist das Pfarrbüro am Mittwoch, 29.12., von 09:00– 10:00 Uhr geöffnet und in den Semesterferien am Mittwoch, 16.2., von 09:00-10:00 Uhr.

50 Eure Kirche - ein Juwel 42 Wir danken herzlich 54 Taufe, Trauung, Abschied 55 Gottesdienste 56 Besondere Kirchenfeste 58 Kollekte & Spende

Neu!

Telefon: +43 676 87 30 70 82 pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at

Seelsorgeraum Hötting - Hungerburg - St. Nikolaus · Schulgasse 2 · A-6020 Innsbruck · wolfgang.geister-maehner@dibk.at Mobil: +43 676 87 30 70 07 · Fotos: Klaus Spielmann, Herta Peer, Reinhold Sigl, Georg Keuschnigg, Hans Muglach, Marion Prieler, Pfarrachiv, Privatbesitz · Layout: stadthaus 38 · Redaktionsteam: Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Christine Renzler, Wolfgang Geister-Mähner Druck: Alpina Druck GmbH 2

S. 6-11

Telefon: +43 512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.hungerburg.at/pfarre

Hungerburg

St. Nikolaus

Titelbild: Livia und Marius Millonig als Maria und Josef beim Krippenspiel 2020 im Stall von Gabi und Josef Kuen.

Inhalt

Wir sind auf der Suche nach religiöse Kleinkunst.

Das war unser Erntedankfest.

Eure Kirche ist ein Juwel.

S. 44

S. 50-51

S. 34-35 3


Liebe Höttinger, Hungerburger und St. Nikolauser, liebe Leserin, lieber Leser,

Text: Pfarrer Marek Ciesielski

an den Beginn meines Grußes stelle ich einen Gedanken von Werner J. Bock: „Nach dem Frühling sehnen wir uns, weil seine ungeheure Lebenskraft die Natur erwachen lässt, weil zartes Grün und die Vielfalt der ersten Blüten unsere Sinne verwöhnen… Den Sommer genießen wir mit seinen warmen Tagen, an denen man so viel unternehmen und lange draußen sein kann… Schließlich der Herbst, der seine ganze Farbenpracht in die Wälder zaubert und uns den Segen Gottes in der Ernte schenkt… Dann neigt sich das Jahr allmählich in seinem großen Bogen. Die Natur hat sich verausgabt und braucht Ruhe…“

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Uns Menschen geht es ebenso. Auch uns tut es gut, innezuhalten, Atem zu holen, zu uns selbst zu finden. Vielleicht ist uns die Adventzeit gerade deshalb so lieb geworden. Nicht das „Draußen“, sondern das „Drinnen“ bestimmt unser Lebensgefühl. Advent, eine stille Zeit warmer Erinnerungen aus unserer Kindheit. Je näher Weihnachten rückt, desto intensiver werden sie uns begleiten und mit Weihnachtswärme und -frieden erfüllen. Wir rücken näher zusammen, teilen die Zeit und Freude mit Verwandten und Freunden oder nehmen uns Zeit, das Jahr im Rückblick zu bedenken. Vor einigen Tagen erreichte mich die E-Mail-Nachricht einer Höttinger Familie mit dem Wunsch, intensiver die Zeit der Erstkommunion zu nutzen, und mit dem Vorschlag, die pfarrliche Vorbereitung darauf zu erweitern … - ein schöner Gedanke! Aber sind auch andere Eltern dazu bereit? - Ich denke, unabhängig aller pfarrlichen Vorbereitung und Angebote gibt es viele Möglichkeiten, wie Eltern selbst ihre Liebe zu Gott,

Fotos: Klaus Spielmann

ihren Glauben an Jesus Christus und ihren richtig gefeiert werden kann und nicht durch Bezug zur Kirche an ihre Kindern weitergeben Corona-Bestimmungen eingeschränkt wird. können – schlicht durch ihr persönliches Beispiel - durchs Mitfeiern der Gottesdienste und Unruhig und unsicher war auch die Zeit, in die Pflege bekannter Bräuche: zum Beispiel die vor 2000 Jahren unser Herr Jesus Chrismiteinander den Adventkranz binden und tus hineingeboren wurde. Am Ende blieb für seine Geburt nur Platz im Stall. An den Adventkalender basteln, Kekse backen, Barbara-Zweige Die Natur hat sich diesem Ort wurde der wahre Gott wahrer Mensch, geboren aus Maria, schneiden und einwässern, die verausgabt und der Jungfrau. Er kam in die Welt, Heilige Lucia mit Kerzenlicht braucht Ruhe. um uns zu erlösen und uns Gottes begrüßen und zu all dem GeUns Menschen Heil zu schenken, Gottes Segen für schichten hören, Lieder singen, geht es ebenso. alle Menschen, auch in unserer Zeit! Gebete sprechen. Dann werden Deswegen lassen wir uns nicht einunsere Kinder vielleicht nach 20 oder 30 Jahren auch wieder davon träu- schüchtern, egal, was auf uns zukommen mag: Immanuel, „Gott-mit-uns“, segne uns und unmen und es an ihre Kinder weitergeben. sere Familien, die Kirche und unsere Zeit! In der Kirche werden wir natürlich Roratemessen feiern (Siehe Gottesdienste und Ich wünsche allen, die in Hötting, St. NikoKirchenfeste auf S. 56), und wie jedes Jahr laus und auf der Hungerburg wohnen, gesegkommt am 6. Dezember der Heilige Nikolaus, nete Advents- und Weihnachtszeit, Frieden der Freund aller Kinder! Zuletzt muss natür- und Freude im Herzen und Gesundheit! lich der Christbaum geschmückt werden und noch manches mehr, was in den Familien un- Euer Pfarrer Marek Ciesielski ser Leben so schön prägt. gemeinsam mit Diakon Richard und Lassen wir uns diese Freude nicht wegneh- Diakon Wolfgang und den PGR-Obfrauen men oder mit käuflichen Angeboten ersetzen. Herlinde Keuschnigg und Herta Peer und Ich hoffe, dass heuer Weihnachten wieder Barbara Preining 5


Text: Wolfgang Geister-Mähner, Josef Aigner, Malu Lechle

Da bin ich daheim!

Interview mit Ingrid Heis

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Interview mit Ingrid Heis, über Jahre engagiertes Mitglied im Pfarrgemeinderat Hötting. Ingrid initiierte die Müttermesse mit Frühstück, die Bastelrunde und das Keksbacken. Seit 1995 hat sie die Leitung der Zweigstelle des Kath. Familienverbandes übernommen. Ingrid, wir sind im Pfarrheim in Hötting, und dieses Haus ist für dich mit vielem verbunden: Du bist hier, so kann man sagen, immer wieder auch daheim. Was macht denn die Pfarre Hötting für dich so wertvoll und einmalig, dass du wirklich sagen kannst: „Da bin ich daheim!“? Einmalig machen es die Menschen, und ich mag den ursprünglich dörflichen Charakter von Hötting mit den vielen Vereinen und den damit verbundenen Traditionen – und das doch in Stadtnähe! Wir haben viele Zugezogene. Diese Mischung aus „Urhöttingern“ und Zugezogenen bringt neues Leben, neue Wertvorstellungen zu den alten Traditionen, die hier sehr gepflegt werden. Genau diese Mischung, Deutsche, Italiener, Südtiroler, Vorarlberger, genau das macht’s aus und so hat sich Hötting verändert, und das Schöne ist, dass man zusammengewachsen ist. Ich hab´ das nie als störend empfunden und hoffe die anderen, die hergezogen sind, auch nicht sonst wären sie wahrscheinlich wieder weggezogen, wenn’s ihnen nicht so gefallen hätte. Du hast in Hötting nicht nur deinen Wohnsitz, sondern bist auch zur Mitarbeit in der Pfarre gekommen. Wie hat sich das ergeben? 7


Wir brauchen Platz für Kinde r!

Fotos: Klaus Spielmann

Ich bin vielleicht ein Mensch, der nicht gern anschafft, aber ich hab´ so meine Vorstellungen und Wünsche, und wenn ich eine Idee hab´, dann setze ich die um, arbeite gern mit Leuten zusammen. Ich bin immer eine Arbeiterin - bis heute - und ich hatte eine Idee für die Pfarre Hötting – darf ich das so sagen? Ja sicher! Also die Idee war damals: Wir haben 1989 mit Werner Seifert einen neuen Pfarrer bekommen, und mein Mann war damals im Pfarrgemeinderat, als Pfarrer Seifert gemeint hat, er höre so viele Stimmen in Hötting, was den Leuten passt und was nicht, und er möchte einfach eine Umfrage machen, welche Ideen es gibt. Da ging ich mit meinem Mann prompt hin, war aber überrascht, dass so wenig´ Leute kamen. Pfarrer Seifert fragte damals, ob es 8

Und dann ist so ein großes Netzwerk entstanden und so viele Begabungen haben sich aufgetan. Das ist schon `was BesondeIch merke, Ingrid, Du bist eine Netzwerkerin ... res! Und du bist mittendrin gestanden, hatJa, schon ein biss´l, ich bin immer da - bei test das Gespür, wo klopf´ und wen sprech´ jeder Arbeit. Was mich auszeichnet, ist viel- ich an – aber: Du hast angesprochen und leicht, dass die Leute sehen, dass ich nicht selbst gearbeitet. nur eine Idee habe und die weitergebe, son- Wenn die Leute sehen, dass man selber mitdern das auch umsetze. Und aus dem heraus arbeitet, dann hast du in „Null-Komma-Nix“ sind dann viele andere Initiativen entstanden, Mitarbeiter*Innen. An dieser Stelle ein herzHandarbeits- und Kekseback-Runden usw. liches Danke an alle, die immer so fleißig helfen und geholfen haben. Die Kinderliturgie Was ich bei dir heraushöre: Aus dem ist entstanden, als die eigenen Kinder noch Anfang, „Wir brauchen Platz für Kinder!“, klein waren und unser Kooperator Chrysanth hat sich vieles andere weiter entwickelt ... nach Hötting kam. Mit ihm war es ein LeichJa, das stimmt. tes, die Kindermessen in Hötting über viele Jahre umzusetzen. Ich hatte liturgische Kurse Es war wie ein „Samenkorn“, das vielfach besucht, weil ich nicht von etwas reden wollaufging … te, von dem ich nichts weiß. Ja, das zu hundert Prozent. Du warst schließlich auch im Pfarrgemeinderat engagiert. Wenn Du an die Zeit zurückdenkst, was war dir hier wichtig? Im Pfarrgemeinderat hat man die Chance zum Mitgestalten und zum Einbringen neuer Ideen. Nach meiner Meinung geht manches nicht weiter, weil die Übergänge nicht gelingen. Zur rechten Zeit muss man sich zurückziehen und den Jungen eine Chance geben. Mir wurde diese große Chance gegeben und das wünsche ich mir jetzt für die heutige Jugend, dass sie sagen können, ich geh´ da hinein, ich täte dies oder das gerne, und wie machen wir das gemeinsam … - Ich glaube, man sollte das als Chance für die Pfarre sehen, dass man selbst auch einmal 25 kleine Kinder mit ihren Mamas - das ganz Jahr hindurch außer in den Schulferien.

Vorschläge gibt. Ich hab´ mich gemeldet und gesagt: Ich hätte doch einen Vorschlag, weil es mir auf die Nerven ging, dass Kinder - auch meine - in der Kirche keinen Platz haben und man sie ruhig halten müsse und sie sich nicht rühren dürften. Ich schlug deshalb eine eigene kurze Messe für die Mütter mit Kindern vor, und wenn es Räumlichkeiten gäbe, könnte man ja danach miteinander frühstücken, um sich näher kennenzulernen. Der Pfarrer meinte daraufhin, am Widum ´was anbauen zu wollen und so könne man diese Idee umsetzen. Zwei oder drei Jahre sind ins Land gegangen, da war das Pfarrheim gebaut – und die MutterKind-Messe eingeführt: Jeden Mittwoch um 08:45 Uhr. Ich hab´s fest herumerzählt und mit Müttern geredet, und wir hatten großen Zuspruch. Damals waren die Mütter noch nicht berufstätig, und es kamen jede Woche teilweise

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aufhört, damit die Jungen nachrücken und etwas Neues wachsen kann. Wo siehst du die größte Schwierigkeit für die Zukunft der Kirche? Wir haben durch den Seelsorgeraum seit vier Jahren für Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus eine neue Situation, wie erlebst du sie? Entscheidend ist: Die Leute wollen sich engagieren, aber nicht binden. Ich glaube, das ist in unserer Gesellschaft am allerschwierigsten. Da geht’s der Kirche gleich wie den Vereinen, die um ihre Mitglieder werben. Ich hab´ so viele Frauen gekannt und nur ganz wenige sind als Mitglieder zum Familienverband gegangen, die letzten drei Jahre überhaupt niemand. Also dieses Binden entweder mit Engagement oder mit Mitgliedsbeitrag ist ganz schwierig. Bei den Kindern ist es so, dass sie nicht mehr bei den Gottesdiensten sind, weil das „Schicken“ wie vor 50 Jahren, als wir am Sonntag zur Messe geschickt wurden,

heute nicht mehr funktioniert. Es müsste deshalb etwas geben, was die Kinder so anspricht, dass sie sagen: Du, Mama, da gehen wir wieder hin. Ein ganz guter Ansatz war und das hat mir sehr gut gefallen - als die Kinder am Palmsonntag beim Pfarrkaffee Ostereier angemalt und sie Pfarrer Marek im Widumgarten aufgehängt hatte. Da waren dann doch viele Kinder da, und ich hab´ mir gedacht, das ist genau das, was es braucht, etwas, was von den Kindern selbst kommt. Du warst damals Ende der 80iger, Anfang der 90iger Jahre wach und hast deine Möglichkeiten genutzt. Großes hat sich entfaltet und es zeigt heute noch Spuren. Jetzt heißt´s wieder wach sein, wo und wie sich etwas weiter entwickeln wird, Neues entstehen kann. Es braucht dazu auch Geduld - gar nicht so einfach, das sich Zurücknehmen und Zuwarten? Das braucht alles Zeit! Ich finde, der Seelsorgeraum ist noch einmal eine spezielle Aufgabe,

weil es viel braucht, die eingefahrenen Wege zu verlassen und auch andere Vorstellungen gelten zu lassen. Wir sollten uns besser vernetzen und nicht sagen, ich mache eine eigene Kindermesse und ihr macht‘s eine eigene Kindermesse, statt dass man sagt, wir machen einmal die Kindermesse herunten in St. Nikolaus oder Hötting und einmal oben auf der Hungerburg.

Offen sein und für Neues n für e Platz lass s. rt h Bewä e

Unter dem Motto „Eigenes wahren und Gemeinsames wagen“ ist uns bereits das eine oder andere gelungen, zuletzt hier im Pfarrsaal der Kinderbibel-Tag „Jona und der Walfisch“. Auch, dass wir ein Krippenspiel miteinander auf die Beine stellen konnten, war eine feine Erfahrung! Ich glaube, es braucht Offenheit und dass wir füreinander ansprechbar bleiben. Offen sein für Neues und Platz lassen für Bewährtes. Aber aus Erfahrung weiß ich: Manchmal braucht es auch Geduld und Glaube, denn Neues kann nur entstehen, wenn man ihm Raum und Zeit gibt. Und so wünsche ich uns allen, dass so manche neue Idee auf offene Ohren, Hände und Herzen stößt und unsere Pfarren mit neuem Leben erfüllt. Danke, Ingrid, dass du so viele Jahre mit deiner Kraft und deinen Ideen das Leben in der Pfarre bereichert hast. Nichts zu danken!

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Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung

So lautet der offizielle Titel der Weltsynode, die Papst Franziskus im Oktober 2021 ausgerufen hat. Ursprünglich als Treffen der Bischöfe in Rom geplant, hat der Papst die Synode zu einem zweijährigen Prozess erweitert, der im Herbst 2021 beginnt und im Oktober 2023 mit der Bischofssynode in Rom enden wird. Die Synode wird in drei Phasen ablaufen: Den Auftakt macht ein Gesprächsprozess in den Diözesen, dessen Ergebnisse im März 2022 ins Synodensekretariat in Rom gesandt werden. Im Herbst 2022 folgt ein kontinentaler Gesprächsprozess, dessen Ergebnisse wiederum in einem Arbeitspapier zusammengefasst werden. Dieses dient dann als Grundlage für die Beratungen der Bischofssynode in Rom im Oktober 2023. 12

Seit bald 50 Jahren sind unsere Pfarrgemeinderäte ein starkes Zeugnis gelebter Synodalität in unserer Kirche. Am 20. März nächsten Jahres steht wieder eine Neuwahl an. Diesmal unter dem Motto …

MITTENDRIN Das Wahlmotto für die Pfarrgemeinderatswahl am 20. März 2022 ist kurz und prägnant. MITTENDRIN – Unsere Situation Wir erleben aktuell einen globalen Wandlungsprozess, der auch vor der Kirche nicht

Halt macht. Papst Franziskus bringt es mit folgendem Zitat auf den Punkt: „Wir leben nicht in einer Ära des Wandels, sondern erleben einen Wandel der Ära!“ Eine Gestalt von Kirche, die auf der engen Verflechtung von Religion und Kultur aufbaut, ist in Auflösung begriffen. Die selbstverständliche Zugehörigkeit ist nicht mehr gegeben und Traditionen in ihrer lebensrelevanten Bedeutung werden stark hinterfragt. Pfarren erleben die Auswirkungen dieses Wandels hautnah mit, sie befinden sich mittendrin in diesem tiefgreifenden Transformationsprozess, dessen Tragweite noch nicht fassbar ist. Ihre Antwort darauf ist nicht Abwarten oder Rückzug. Vielmehr fordern die Zeichen der Zeit dazu heraus, im aufmerksamen Wahr-Nehmen und im Dialog mit den Menschen vor Ort Kirche neu zu entwickeln. MITTENDRIN – Unser Glaube Jesus Christus hat versprochen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“. (Matthäus 18,20) Jesus „mittendrin“ – auf ihn hin richtet sich Kirche aus, um ihn herum bildet sich Gemeinschaft. Aus der lebendigen Beziehung zu Jesus Christus und im Vertrauen auf einen mitgehenden Gott wird der Glaube zur Kraftquelle für das eigene Leben und zur Triebfeder für die Gestaltung von Kirche und Gesellschaft. Maßstab dafür ist die Botschaft des Evangeliums, die angesichts der Herausforderungen der Gegenwart lebensrelevant und alltagsnah neu zu buchstabieren ist. Die Beschäftigung mit der Frohen Botschaft

öffnet auch die Augen dafür, Spuren des Reiches Gottes „mittendrin“ in unserer Zeit in Kirche und Gesellschaft zu entdecken. (Lukas 17,21) MITTENDRIN – Unser Zeugnis Pfarrgemeinderät*innen sind Menschen, die mitten im Leben stehen. Die vielfältigen Lebensbezüge, in denen sie stehen, bilden die Pluralität der Gegenwart ab. Pluralität ist belebend, manchmal überfordernd und bedrängend, aber immer inspirierend und eine wichtige Ressource für kirchliche Erneuerung. In der Dynamik von Sammlung rund um Christus und Sendung zu den Menschen entsteht und ereignet sich Kirche an vielen unterschiedlichen Orten und auf unterschiedliche Weise. Pfarrgemeinderät*innen halten diese Dynamik in Schwung, sie initiieren, vernetzten, bewahren, packen an, halten die Stellung, geben Raum. Pfarrgemeinderät*innen sind mit gläubigen Herzen „mittendrin“. MITTENDRIN – Unsere Kandidat*innen Damit dieses Gremium in unseren Pfarren in einer „guten Mischung“ mitverantworten und mitgestalten kann, braucht es die unterschiedlichen Meinungen von Frauen und Männern, jungen und älteren Menschen. Wir laden euch herzlich ein, Kandidat*innen zu nennen, die diese „gute Mischung“ garantieren. Es liegen dazu Folder im Eingangsbereich unserer Kirchen aus oder nehmt mit uns über unsere Pfarrbüros Kontakt auf und teilt eure Kandidat*innen-Vorschläge mit.

So wird Gott erfahrbar, Pfarrgemeinde hilfreich und Kirche attraktiv. 13


Die Firmvorbereitung hat begonnen!

Aktuelles zur Erstkommunion

Nach dem Motto „I feel Go(o)d“ startete die Firmvorbereitung im heurigen Herbst in ein neues Arbeits- und Erfahrungsjahr. Text: Ursula Jetschgo Text: Diakon Wolfgang Geister-Mähner

Die Firmstunden starten Mitte November, danach finden die Treffen etwa alle drei bis vier Wochen an einem Tag des Wochenendes statt. Auch für das kommende Jahr hat sich Abt Raimund Schreier aus dem Stift Wilten wieder bereit erklärt, mit und für unsere(n) Jugendlichen den Firmgottesdienst zu feiern. Der Termin konnte bereits auf den Pfingstmontag, 6. Juni, fixiert werden. Die Firmvorbereitung wird heuer wieder von Jugendleiterin Ursula geleitet – dieses Jahr mit Unterstützung des neuen St. Nikolauser Jugendleiters Leander sowie in Begleitung von Pfarrer Marek und Diakon Wolfgang.

Die Kinder der zweiten und dritten Volkschulklassen sind herzlich zur Vorbereitung auf ihre Erstkommunion eingeladen. Corona wegen blieb den Kindern der dritten Volksschulklasse ihre Erstkommunionfeier verwehrt. Damit wir im Rhythmus bleiben, laden wir im heurigen Schuljahr nicht nur die Kinder der dritten, sondern auch der zweiten Volkschulklasse ein, sich im neu laufenden Schuljahr auf die Erstkommunion vorzubereiten. Die Elternabende haben bereits stattgefunden, und die Termine für die Feier der Erstkommunion sind fixiert: Die Kinder der zweiten Klasse der Pfarre Hötting feiern am Samstag, 23. April um 10:00 Uhr ihre Erstkommunion, die Kinder 14

der dritten Klasse der Pfarre Hötting am Sonntag, 24. April, 10:00 Uhr. Für die Kinder der Pfarre St. Nikolaus findet die Feier der Erstkommunion am Sonntag, 15. Mai, um 08:15 Uhr statt und für Hungerburger Kinder der zweiten und dritten Klasse am Sonntag, 22. Mai, um 11:00 Uhr. Wir wünschen allen Erstkommunionkindern und ihren Familien eine gesegnete Zeit der Vorbereitung mit vielen schönen gemeinsamen Erfahrungen untereinander, aber auch mit Gott, der uns liebt.

Anfang Oktober kamen bei den zwei Informationstreffen im Pfarrsaal Hötting und im Pfarrheim St. Nikolaus Jugendliche (ab 13 Jahren) und ihre Eltern aus den drei Pfarren des Seelsorgeraums zusammen. Dabei wurde vorgestellt, welche Ideen und grundsätzliche Haltungen das Vorbereitungsteam in unserem Seelsorgeraum verfolgt. Ganz konkret wurden bei den Treffen auch die geplanten Termine der Firmstunden besprochen und Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Jugendlichen die pfarrlichen Aktivitäten und die Pfarrgemeinschaften im Laufe der kommenden Monate etwas näher kennenlernen können.

Herzlich sind auch die Mitglieder der drei Pfarrgemeinden eingeladen, den Jugendlichen und sich selbst die Möglichkeit zu geben, einander bei einer Firmstunde (besser) kennenzulernen. Wer Interesse hat, bei einem Gruppentreffen dabei zu sein, möge sich gerne bei Ursula melden (ursula.jetschgo@dibk.at).

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Dürfen wir vorstellen … Unser neuer Jugendleiter Leander Blaas

Text: Leander Blaas

Neuer er Jugendleit e rr fa P r e d us St. Nikola

Mein Name ist Leander Blaas. Seit September arbeite ich als Jugendleiter in der Pfarre St. Nikolaus. Gemeinsam mit Ursula Jetschgo begleite ich aber auch die Jugendlichen aus unseren drei Pfarren auf ihrem Weg zur Firmung.

Ferienspielen am Ende der Sommerferien. Jetzt kann ich mich revanchieren und mich im Rahmen meines Amtes in der Firmvorbereitung, über das Angebot von Ministrantenstunden und beim Sternsingen einbringen.

Als Kind hat es mir Spaß gemacht, an den zahlreichen Angeboten unserer Pfarre mitzumachen wie zum Beispiel beim Ministrieren und Sternsingen oder bei den traditionellen

Es freut mich, dass ich so Gutes tun und die positiven Erfahrungen meiner Kindheit weitergeben kann. Ich freue mich auf eine spannende Zeit!

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„Geh, geh, geh, Jona, geh nach Ninive!“

Text: Christine Renzler und Marion Prieler

Kinderbibeltag 2021

Fotos: Marion Prieler

Am 3. Juli 2021 fand im Pfarrheim Hötting der erster Kinderbibeltag unseres Seelsorgeraumes statt. Das Motto lautete: „Geh, geh, geh, Jona, geh nach Ninive!“ Ein tolles Programm mit bunten Stationen wurde von Ursula Martiner, Christine Renzler, Marion Prieler und Wolfgang Geister-Mähner vorbereitet.

Für alle war es ein Tag voller Eindrücke, die in Erinnerung bleiben.

Der Bauchraum des Wales lockte die Kinder durch die geheimnisvolle Klänge in sein Inneres. Dort konnten die Kinder in sich gehen und anschließend am „Strand“ ihre Sorgen, Ängste, Bitten und Dankesgebete aufschreiben. Bei der Malstation wurde auf großen Papierbögen der Stadt Ninive mit Pinsel und Farbe Gestalt gegeben. Die Theaterstation führte die Kinder direkt ins Geschehen der Bibelgeschichte, so wurde der Pfarrsaal plötzlich zur hohen See. Kleine Anhänger wurden mit Ton angefertigt und natürlich gab es auch eine seemannstaugliche Jause zwischendurch. Beschlossen wurde der Tag mit einer Andacht, in der die von den Kindern gestalteten Bilder, ihre Gebete und Lieder mit eingewoben wurden.

Formate wie der Kinderbibeltag geben Kindern die Chance, einfach Mensch zu sein. Leistung zu zeigen und Kompetenzen zu erreichen, soll hier nebensächlich sein - dafür ist der Religionsunterricht da. Das zentrale Anliege eines Kinderbibeltages ist es, Gott spielerisch zu erfahren: über Musik, mit Geschichten und Theater, im gemeinsamen Essen und Trinken, einfach mit allen Sinnen – die Möglichkeiten sind so vielfältig! Die theologische Grundlage sehe ich in der Lehre der göttlichen Trinität. Gott lässt sich in drei Personen erfahren, nicht nur in einer. Deshalb bin ich überzeugt, dass ein solcher Bibeltag nicht nur Kindern einen Zugang zu Gott eröffnet, der anspricht und packend ist, auch ihre Eltern werden stauend hören, was ihre Kinder alles erlebt haben.

Marion Prieler, die als auszubildende Pastoralassistentin mittendrin in Vorbereitung und Durchführung war, schildert dazu ihre Gedanken:

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Ferienspiele 2021

Text: Wolfgang Geister-Mähner

Wir backen ein Neujahrsschweinchen!

Text und Fotos: Christine Renzler

into the past – back to the future Fünfzehn Kinder und ihre fünf jugendlichen Betreuer*innen wissen jetzt, vor welchen Einsätzen sich selbst der hart gesottene Hungerburger Feuerwehrhauptmann Christoph Schlenz fürchtet: vor Schlangen! Sie haben außerdem eine Ahnung, was sich hinter dem klingenden Kürzel IQOQI verbirgt und mussten erleben, dass auch dieses Jahr bei der Schnitzeljagd keine Schnitzel zu finden waren, sondern wahre Stärke nur die legendären Sankt-Nikolaus-Burger verleihen. Allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Kinder solch´ spannende Ferienspieltage erleben durften, danken wir herzlich – und natürlich auch den Verantwortlichen, die uns die Türen in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft eröffnet haben.

Fotos: IQOQI/David Jordan, Wolfgang Geister-Mähner

Diese Zutaten brauchst du: 500 g Mehl 80 g Zucker 220 ml Milch 80 g flüssige, abgekühlte Butter 2 kleine Eier 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe Abrieb einer halben Bio Zitrone 1 Prise Salz

leckeres wein lü G ckssch hr ja u e für N

Und jetzt geh´ so vor: Schritt 1: Erwärme die Milch lauwarm und gib 1 Teelöffel Zucker dazu. Brösle die frische Hefe hinein und unter Rühren darin auflösen. Schritt 2: Vermische das Mehl, Salz und den restlichen Zucker in einer großen Schüssel. Gieße die Hefemilch, Eier und Butter in das Mehl und verknete alles gut, bis ein glatter Teig entsteht. Schritt 3: Gib den Teig in eine Schüssel, decke ihn mit einem Küchentuch ab und lass ihn an einem warmen Ort ca. 1/2 Stunde gehen. Schritt 4: Nun nimm 1 Handvoll Teig und forme eine Kugel, schneide mit einer Schere links und rechts einmal ein, so formen sich beim Backen die Ohren. Schritt 5: Für die Schnauze forme eine halbe Handvoll zur Kugel und stich zwei Nasenlöcher ein. Setze sie in die Mitte des Schweinegesichtes. Für die Augen kannst du Nüsse oder Sultaninen tief in den Teig eindrücken. Schritt 6: Nun lass die Schweinchen noch eine halbe Stunde unter einem sauberen Küchentuch rasten, dann bestreiche sie mit verquirltem Ei oder Milch und backe sie bei 160° Umluft ca. 30 Minuten. Frohes Neues Jahr!

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Lesetipp aus der Bücherei Monika (Hungerburg) und Brigitte (Hötting) aus den Pfarrbüchereien stellen euch folgende Bücher vor ... Sternenbote - Eine Weihnachtsgeschichte von Reinhard Ehgartner (Text) und Linda Wolfsgruber (Illustration) // Tyrolia Verlag Innsbruck-Wien 2019 Das Bilderbuch hat ein handliches Format und ist durchgehend in mattem Schwarz gehalten. So leuchten einem die verschiedenen Sternenbilder richtig entgegen, die hier am Nachthimmel gezeigt werden. Die Künstlerin stellt ihre Hauptillustrationen auf die rechte Buchseite. Diese gestaltet sie als kreisrunde Ausschnitte, wie durch ein Fernrohr betrachtet. Durch die schwarze Grundfarbe liegt der Fokus automatisch auf den gold oder silber glänzenden Sternen und den anderen Lichtquellen wie die Mondsichel und das Kerzenlicht. Die Bilder vertiefen und illustrieren den poetischen Text. Die Erzählung geht vom Lebensumfeld eines Kindes aus, um dann auf das Weltall und auf das einzugehen, was über die Naturwissenschaft hinausreicht. Das Kind kennt einiges über Planeten und Sternbilder. Sterne sind berechenbar und ihr Licht benötigt oft tausende Jahre, bis es auf der Erde auftrifft. Als Gegensatz zum kalten, unendlichen Weltall wird seine Familie geschildert. Die Eltern, die Großmutter und die Schwester nehmen Anteil am Spezialinteresse des Protagonisten und geben ihm liebevolle Namen wie Mondgucker oder Sternenbote. Es ist Adventzeit und die Kinder stechen sternenförmige Kekse aus. Die Oma beginnt eine Geschichte von den Sterndeutern zu erzählen, die vor über 2000 Jahren einem hellen Stern gefolgt sind. So haben sie das Kind im Stall gefunden, sich vor ihm niedergekniet und es verehrt. Eine bekannte Darstellung zeigt Jesu Mutter Maria auf einer glänzenden Mondsichel stehend mit einem Sternenkranz um das Haupt und das Kind am Arm. Weihnachten ist nun nahe und ein grüner Tannenbaum wird festlich geschmückt, bis er selber glänzt wie ein Sternenhimmel. Ob unter den Geschenken wohl ein Teleskop auf das Kind wartet? Wunderbar schimmern die Flammen der Kerzen, die bei der Mitternachtsmette an alle Menschen verteilt werden. Sie symbolisieren Jesus, der als Licht der Welt auf die dunkle Erde gekommen ist. Auch wir sind aufgerufen, unserem Stern zu folgen wie die Sternsinger, die von Haus zu Haus wandern, um die Weihnachtsbotschaft zu überbringen.

Morgen, Klufti, wird‘s was geben - Eine Weihnachtsgeschichte von Michael Kobr und Volker Klüpfel // 24 ganz private Weihnachtskatastrophen mit dem Kult-Kommissar aus dem Allgäu // Ullstein-Verlag So viel Lametta war noch nie - Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbst gebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und weitere unverzichtbare Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika zu allem Unglück zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf … Der Schreibstil der beiden Autoren ist wie immer sehr bildhaft, locker und leicht zu lesen. Die Protagonisten werden sehr sympathisch dargestellt. Die Spannung bleibt eher im Hintergrund, allerdings ist der Humor sehr stark vertreten. Eine wirklich gute Unterhaltung für die Vorweihnachtszeit, die man theoretisch auch als Adventskalender lesen könnte.

Bücherei Hötting Schulgasse 2, Widum Hötting

Bücherei Hungerburg Gramartstr. 4, Widum Hungerburg

Mi. und Fr. 15:30 bis 18:30 Uhr Do. 09:00 bis 11:00 Uhr

Mo. 15:00 bis 17:00 Uhr Mi. und Fr. 17:00 bis 19:00 Uhr

Telefon: + 43 676 53 17 12 9 Aktuelle Infos unter: www.hoetting.litkatalog.eu

Telefon: +43 512 29 22 19 72 Aktuelle Infos unter: www.hungerburg.bvoe.at

Dieses schöne Buch sei allen ab sechs Jahren empfohlen. 20

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Gesucht? – Gefunden! Der etwas andere Tauschmarkt

Die „Speis von Morgen“ ein genossenschaftlich geführter Lokalmarkt neben dem Metropolkino

Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Menschen, die eine Menge nicht (mehr) benötigter Dinge zu Hause haben, die aber zum Entsorgen zu schade sind. Dann wäre unser „Tauschmarkt“ genau das richtige für Sie! Die aktuelle Situation hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt und einige uns lieb gewordene Gewohnheiten gibt es derzeit leider nicht mehr - wie die üblichen Tauschmärkte. Deshalb kam uns der Gedanke, eine kleine Tauschbörse zu organisieren, bei der nicht mehr benötigte Gegenstände vermittelt werden 22

können. Das Wichtigste aber ist, dass das Ganze verschenkt werden soll. Haben Sie etwas zu verschenken, was Sie nicht mehr benötigen? Oder benötigen Sie etwas, was andere vielleicht verschenken? Dann schreiben Sie eine E-Mail an: pfarre-st.nikolaus@dibk.at Auch ein Blick auf die Homepage lohnt sich! www.pfarre-st.nikolaus.at

Text: Vinzenz Mell

Text: Raphaela Sidiropoulos-Wilhelm

Noch bis Ende des Jahres werden 300 Mitglieder gesucht, für die es ein Gewinn ist, in der Nachbarschaft in ihrem Lokalmarkt überwiegend biologische, in Tirol produzierte Lebensmittel und Güter des täglichen Lebensbedarfs einzukaufen. Mehr Infos auf: www.speisvonmorgen.at oder bei Vinzenz Mell +43 650 75 20 06 1. “Was eine:r alleine nicht schafft, das schaffen viele!“ 23


Marienandacht am Mittwoch, den 8. Dezember um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus

Adventsingen und Einläuten des neuen Kirchenjahres

Text: Sophia Wildauer

Mit der Sängervereinigung Wolkensteiner und Partnerchören „Besinnlich in den Advent“ am Samstag , 27. November um 15:30 Uhr und am 4. Dezember um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Am 27. November um 17:00 Uhr „Adventeinläuten mit Glockenkonzert“ unter Leitung von Glockenkundler Thomas Zimbelmann.

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Die Marienandacht ist schon eine lange Tradition in unserer Pfarre. Dabei werden abwechselnd Meditationen über Maria, die Mutter Jesu, und musikalische Stücke vorgetragen. Die Musikdarbietungen reichen von Blockflötenspiel über Gesang bis hin zum Zitherspiel. Diese stimmungsvolle Stunde lädt in der Adventszeit ein zu verweilen, in sich zu blicken und zur Ruhe zu kommen. Für mich persönlich ist es immer eine Gelegenheit, mich auf Weihnachten einzustimmen und dem teilweise hektischen vorweihnachtlichen Treiben zu entfliehen. Im Anschluss laden wir - wenn Corona-bedingt möglich - unter Einhaltung der 3G-Regel ins Pfarrheim zum gemütlichen Beisammensein.

Die Sängervereinigung Wolkensteiner und ihre Tiroler Partnerchöre stimmen uns mit geistlichen Advent- und Marienliedern auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Den Rahmen für dieses feierliche Adventsingen setzt am 4.12. Erzbischof Dr. Alois Kothgasser mit persönlichen Gedanken, wie wir heute dem Wunder der Weihnacht einen Platz in unserem Herzen geben können. Für die am 27.11. mitgebrachten Adventkränze und für uns alle erbitten wir im gemeinsamen Gebet um Gottes Segen. Am 27.11. findet das Adventsingen seinen Abschluss um 17:00 Uhr durch das Einläu-

ten des neuen Kirchenjahres mit einem 15minütigen Glockenkonzert unter Leitung von Glockenkundler Thomas Zimbelmann. Besondere Aufwertung findet unser Adventsingen durch die offizielle Unterstützung der Diözese Innsbruck und Diözesanbischof Hermann Glettler, der auch den geistlichen Ehrenschutz übernimmt. Außerdem wird Bischofsvikar Jakob Bürgler Grußworte der Diözese überbringen. Die gesammelten Geldspenden unterstützen wie die Jahre zuvor die österreichweite Aktion des ORF „Licht ins Dunkel“.

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Für indigene Völker im Regenwald Sternsingen 2022

Eure n Sternsinger/inne ck Glü l vie en ch ns wü und viel Segen im neuen Jahr!

Regenwaldes als „grüne Lunge der Erde“ sehr wichtig für unser Weltklima ist. Sternsingen ist Einsatz für andere Menschen, für Bewahrung der Schöpfung, für eine bessere Welt. Wir wünschen allen

Sternsingern unter Einhalt der CoronaBestimmungen eine gastfreundliche Aufnahme in den Häusern und danken für jede gute Gabe! Auch danken wir herzlich allen BegleiterInnen und den treuen Helferinnen beim Ankleiden und Verköstigen!

Vor allem aber danken wir den Kindern, die ihre Freizeit für karitative Projekte einsetzen! Weitere Informationen unter: www.sternsingen.at. Im Rahmen der aktuellen Corona-Bestimmungen und unter Vorbehalt kurzfristiger Änderungen kommen an diesen Tagen die Sternsinger zu euch:

Pfarre Hötting

Hungerburger Sternsinger

Zum Jahreswechsel verkünden unsere Sternsinger/innen die weihnachtliche Friedensbotschaft und bringen den Segen für das Jahr 2022 – unter Einhalt der aktuellen CoronaBestimmungen. Es ist beeindruckend, wie sich Kinder und Jugendliche für die gute Sache einsetzen und wie viel Rückhalt sie von den Menschen in unserem Land bekommen. Wertvolles Brauchtum zu pflegen, ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist der Einsatz für eine bessere Welt: Rund 500 Sternsingerprojekte werden jährlich mit den Spenden unterstützt. Die Hilfe ist auch dringend nötig. Corona hat im globalen Süden großen Schaden angerichtet. Lockdowns in vielen Ländern haben Millionen Existenzen zerstört. Viele Menschen sind wieder von bitterer Armut und Hunger betroffen, Kinderarbeit ist dramatisch gestiegen. An den Beispielprojekten der Sternsingeraktion 2022 im brasilianischen Amazonasgebiet wird deutlich, wie das Sternsingen positiv wirkt. Die Spenden unterstützen indigene Völker, die den Regenwald gegen Aus26

beutung und Zerstörung verteidigen. Neben medizinischer Betreuung und Bildung für Kinder geht es darum, das Recht auf das indigene Land zu sichern. Das hilft nicht nur den indigenen Völkern, weil der Erhalt des

Sonntag, 02.1., bis Dienstag, 04.1., von 17:00 – 20:00 Uhr sind die Höttinger Sternsinger unterwegs und freuen sich über offene Türe und großzügige Gaben.

Pfarre Hungerburg Sonntag, 09.1., zwischen 10:00 und 14:30 Uhr nach telefonischer Voranmeldung bis 31.12. unter +43 650 90 20 72 7

Online-Spenden auf www.sternsingen.at

Pfarre St. Nikolaus Sonntag, 02.1., 16:30 – 20:00 Uhr Innallee, Innstraße 2-10, Innstraße 45-107 Montag, 03.1., 14:00 Uhr Haus St. Josef am Inn 16:30 – 20:00 Uhr Innstraße 109-115, Blücher-, Magt-, Trogerstraße, Löfflerweg, Riedgasse 77 – Ende Dienstag, 04.1., 16:30 – 20:00 Uhr St. Nikolausgasse, Innstraße 12-50, Schmelzergasse, Fallbachgasse Mittwoch, 05.1., 16:30 – 20:00 Uhr Weiherburggasse, Franz-Kotter-Weg, Riedgasse 34-75, Bäckerbühelgasse 27


Einladung Exerzitien im Alltag 2022 gesehen – geliebt – begleitet – gesendet

Text: Herta Peer

Exerzitien im Alltag bedeutet: • sich darin einzuüben, die Gegenwart Gottes in allen Dingen des alltäglichen Lebens zu suchen und zu finden • Kraft zu schöpfen • Gemeinschaft zu erleben • über vier Wochen miteinander spirituell unterwegs zu sein

Wir sind „mittendrin“ im eigenen Leben. Jeden Tag dürfen wir es neu erfahren und in mehr oder weniger engen Grenzen gestalten. Und die gute Nachricht: Wir sind dabei nicht allein. Gott will „mittendrin“ in uns, mit uns und durch uns wirken. Gott sieht uns, liebt uns, begleitet uns und sendet uns. Da ist unser eigener freier Wille gefordert mit allen Konsequenzen. Eine herausfordernde und erfüllende Lebensaufgabe durch alle Höhen und Tiefen unseres Lebens hindurch.

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Elemente: • Tägliche Gebetszeit, dazu gibt es Impulse und Hilfestellungen • Einmal wöchentlich ein Treffen in der Gruppe mit einem Erfahrungsaustausch, Stille, Gebet und einer Einführung in die nächste Exerzitienwoche. Auch wir laden wieder zu unseren Exerzitien im Alltag während der Fastenzeit ein. Wir treffen uns dazu in den Räumlichkeiten der Pfarre St. Nikolaus, die Einladung gilt aber allen Interessierten. Wir gehen davon aus, dass die Gruppentreffen unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen gut möglich sind und freuen uns schon jetzt auf euch. Weitere Auskunft unter +43 650 43 43 06 9. Herta Peer und Diakon Wolfgang

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Pfarre Hötting

Es geschah in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, Herr, lehre uns den Platz, den in dem endlosen Roman, der zwischen dir und uns begonnen hat, der Tanz einnimmt, dieser seltsame Tanz unsres Gehorsams. Aus dem „Ball des Gehorsams“ von Madeleine Delbrêl

den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Aus dem Evangelium nach Lukas 2,1-5


Text: Herlinde Keuschnigg

Advent in Hötting

Fotoausstellung Höttinger Familienbilder

Wir hoffen und freuen uns darauf, die Adventszeit heuer wieder besinnlicher als im vergangenen Jahr begehen zu können.

Liebe Höttingerinnen und Höttinger, liebe Leserinnen und Leser!

Fotos: Höttinger Familienbilder

Zur eigenen Sicherheit und der unserer Nächsten verweisen wir auf die aktuellen CoronaSicherheitsregeln: Die FFP2 – Maskenpflicht während der Gottesdienste in der Kirche und die Einhaltung der 3-G-Regel bei Veranstaltungen im Pfarrheim.

Der Nikolaus kommt auch heuer wieder auf Wunsch am 5. und 6. Dezember zu den Familien ins Haus. Kontakt: Nadja Berchtold, Telefon: +43 664 23 33 20 1

Text: Hans Muglach

Am 28. November, Erster Adventsonntag, laden wir nach dem Gottesdienst zum Pfarrcafé mit Adventbazar im kleinen Rahmen ins Pfarrheim ein. Weihnachtskekse, Zelten, Brot und Adventkränze werden angeboten.

Eintrit freiwil t: lig Spende e n

Wir laden euch herzlich zur Fotoausstellung: „Höttinger Familienbilder“von den Anfängen der Fotografie bis 1960 am 5. und 6. Feber 2022 im Pfarrsaal Hötting (Widum) ein. Eröffnung am Samstag, 5. 2., 14:00–19:00 Uhr musikalische Umrahmung vom Harfenduo Nassberger-Schuh

Ab 30. November feiern wir wieder dienstags um 06:30 Uhr die wöchentlichen Roratemessen mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim. 32

Am 12. Dezember sind wir um 17:00 Uhr in der Alten Höttinger Kirche zum Adventsingen des David Singkreises und den Familien Schmid und Eppacher herzlich eingeladen.

Sonntag, 6. 2., um 10:00 Uhr Hochamt in der Neuen Pfarrkirche zu Ehren der Hll. Ingenuin und Albuin, anschließend Frühschoppen mit der Höttinger Tanzlmusig, Ende der Ausstellung: 17:00 Uhr

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Die Organisatoren möchten sich für die vielen zur Verfügung gestellten Fotos bedanken und darauf hinweisen, dass von den ausgestellten Fotografien keine Fotos gemacht werden dürfen. Wir freuen uns auf euer Kommen! Hans Muglach, Christian Lercher, Martina Herskovits und Hanna Fritz 33


Religiöse Denkmäler in Hötting

Schick Sie uns en Ihr Fotos! e

Text und Foto: Georg Keuschnigg

Fotos: Reinhold Sigl

An vielen Häusern und öffentlichen Stellen Höttings befinden sich religiöse Wandmalereien, Bildstöckel, Kapellen und andere Denkmäler der Kleinkunst. Das Archiv der Pfarrgemeinde Hötting legt nun eine Dokumentation dieser Kunstgegenstände an und bittet Sie um Ihre Mithilfe: Schicken Sie uns ein Handyfoto oder eine Mail mit dem Hinweis auf solche Kleinkunstdenkmäler in/an Ihrem Haus bzw. in Ihrer Umgebung! Das Team des Pfarrarchivs bedankt sich für Ihre Unterstützung! Wir bemühen uns in der Folge um eine Beschreibung sowie bei Bedarf um die Fotografie. Zum Einstieg stellen wir hier zwei solcher Denkmäler der Kleinkunst vor:

Fassadenmalerei mit Mariahilfmedaillon am Glockengießerhaus: Das Glockengießerhaus in der Bachgasse wurde erstmals 1520 urkundlich erwähnt. Ende des 18. Jahrhunderts wurde es umgebaut und eine Glockengießerei eingerichtet, die bis 1853 Bestand hatte. An der Hauptfront

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befindet sich ein spätgotisches Rundbogenportal und eine Fassadenmalerei mit einem Mariahilfmedaillon (um 1800), die übrige Dekorationsmalerei mit Glocken, Volutengirlanden und Fruchtbündeln wurde über dem älteren Vorbild stark erneuert. Quelle: www.tirol.gv.at/kunstkataster

Nischenbildstock Maria Immaculata in der Gramartstraße: Südlich von Gramartstraße Nr. 183 (Holzbau Heis) steht ein Immaculatabildstock, der zwischen 1880 und 1889 errichtet wurde. Es handelt sich um einen gemauerten Nischenbildstock mit steilem, schindelgedecktem Satteldach. In der rundbogig geschlossenen, vergitterten Nische befindet sich die Skulp-

tur Maria Immaculata. Die unbefleckte Empfängnis Mariens (lateinisch immaculata conceptio) ist ein Dogma der Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche, nach dem die Gottesmutter Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt wurde. Damit habe Gott Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins an vor der Sünde bewahrt, weil sie die Mutter Gottes werden sollte.

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Florianifeier 2021

Schutzengelprozession 2021

Fotos: Reinhold Sigl

Text und Fotos: FF Hötting

Text: Herlinde Keuschnigg

der Freiwilligen Feuerwehr Hötting

Nach zweijähriger coronabedingter Pause konnte die Freiwillige Feuerwehr Hötting am Sonntag, den 19. September, die lang ersehnte Florianifeier nachholen. Umrahmt von den Klängen der Stadtmusikkapelle Hötting zelebrierte Pfarrer Marek um 10:00 Uhr den festlichen Florianigottesdienst in der Neuen Pfarrkirche. Im Anschluss an die ortsübliche Defilierung über den Kirchplatz fand sich die gesamte Kompanie am Planötzenhof zum Mittagessen ein. In der dortigen Veranda wurden anschließend die längst überfällige Angelobung sowie die Beförderungen und einige Ehrungen von Kdt. Dr. Alois Muglach durchgeführt.

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Schönstes Wetter erwartete die Pfarrgemeinde am Schutzengelsonntag, den 3. Oktober. Nach dem von Abt Raimund Schreier OPraem zelebrierten Festgottesdienst nahm der Prozessionsreigen am Kirchplatz Aufstellung. Angeführt vom Kreuz und der Stadtmusikkappelle zogen die Schützenkompanie, Burgstodler, Feuerwehr, Sängerbund und die Landjugend gefolgt vom Allerheiligsten mit Ministranten, Schulkindern, dem Schutzengel, der Heiligen Anna, den Frauen und dem Volk durch das Dorf. Baustellenbedingt musste die Altarstation bei der Alten Pfarrkirche entfallen. So wurde der dritte Altar am Vorplatz der Feuerwehr aufgestellt und der letzte Segen erging zum Abschluss am Vorplatz der Neuen Höttinger Pfarrkirche. Zum Ende der Prozession defilierten die Formationen vorbei an an Pfarrer Marek und den Ehrengästen Abt Raimund und Bürgermeister Georg Willi.

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Wir danken Gott für die gute Ernte

Erntedank 2021

Blumenschmuck zur Ehre Gottes Text: Herlinde Keuschnigg

Foto: Pfarre Hötting

Text: Herlinde Keuschnigg Fotos: Jungbauern Hötting

Erntedank mit der wunderschön geschmückten Kirche ist zu einem fixen Bestandteil im Kirchenjahr geworden. Die Jungbauernschaft/Landjugend Hötting hat diesen Tag auch heuer wieder zum Anlass genommen, Gott für die gute Ernte zu danken. Ein besonderes Anliegen war es den Jungbauern auch dafür zu danken, dass die Tiere nach dem Sommer wieder gesund vom Berg in die heimischen Ställe zurückgekehrt sind. Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde zu einer Agape am Kirchplatz und zum Ernteumzug in Begleitung der Musikkapelle eingeladen. Rezept für ein Leinsamenbrot Diese Zutaten brauchst du: 1 kg Mehl (½ kg Weizenbrotmehl, ½ kg Weizen-Vollkornmehl) 15 dag Leinsamen 4 dag Germ (1 Würfel) 1 TL Zucker 1 EL Salz 1 EL Brotgewürz ca. 600 ml Wasser 38

Zubereitung: Mehl in eine Schüssel sieben. Leinsamen, Salz und Brotgewürz untermischen. Eine kleine Mehlgrube machen und den Germ hinein bröseln. Dann Zucker und 3 EL lauwarmes Wasser dazugeben und an einem warmen Ort ca. ½ Stunde gehen lassen. Das restliche lauwarme Wasser einrühren und kneten, bis der Teig glatt wird. Daraus zwei Laibe formen, aufs Backblech legen und mit lauwarmem Wasser bestreichen. Das Brot vor dem Backen einritzen, damit die Kruste nicht reißt.

Herzlic hen Dank!

Vor rund zehn Jahren hat Frau Rosmarie Oberrauch bei den kirchlichen Hochfesten das Schmücken der Pfarrkirche übernommen. Zur Ehre Gottes und zur Freude von uns allen arrangiert die gelernte Floristin mit Liebe, Hingabe und viel Zeitaufwand den wunderschönen Blumenschmuck. Unterstützt wird sie dabei von ihre Enkelin Bettina Komann. Pfarrer Marek und PGR-Obfrau Herlinde Keuschnigg bedankten sich bei Rosmarie Oberrauch mit der Osterkerze des letzten Jahres für diesen wertvollen Dienst in unserer Pfarre. 39


Chrysanth Witsch *1967 - † 2021

Erinnerungen in großer Dankbarkeit Er war uns ein guter Hirte. Tief betroffen und voll Dankbarkeit mussten wir Ende September in Silz von unserem langjährigen und hochgeschätzten Kooperator Chrysanth Witsch Abschied nehmen. Plötzlich und unerwartet wurde er am 20. September auf seiner geliebten Pfundser Tschey mit 54 Jahren von seinem Schöpfer zu sich gerufen. Chrysanth hat 21 Jahre lang in unserer Pfarre als Seelsorger gewirkt. Ab 1995 als Pastoralpraktikant und Diakon, nach seiner Priesterweihe im Jahr 1999 war er als Kooperator tätig. Neben der Seelsorge und dem Religionsunterricht an der Volksschule verwaltete er bis zu seiner Versetzung nach Fließ im Jahre 2016 die Pfarre und war damit unserem Pfarrer und Militärdekan Werner Seifert eine unverzichtbare Stütze. Kooperator Chrysanth war uns Pfarrangehörigen im wahrsten Sinne des Wortes und nach dem Motto seiner Priesterweihe ein guter Hirte, vielen von uns war er ein guter Freund und Brückenbauer zum Glauben. Wohlwollend, humorvoll, konsequent, verlässlich, mit einem besonderen Draht zu Kindern und Jugendlichen – so bleibt uns Chrysanth in Erinnerung. Mit seinem geschätzten theologischen Fachwissen bereicherte er in besonderer Weise die Bibelrunden. Er organisierte beliebte Pfarrwallfahrten nach Assisi, begeisterte die Kinder für die bestens organisierte Sternsingeraktion. Sogar die Ausrichtung der jährlichen Muttertagsessen war ihm ein großes Anliegen. Chrysanth hatte ein besonderes Talent mit Kindern und Jugendlichen offen, humorvoll und wertschätzend umzugehen und ihnen dabei den Glauben zu vermitteln. Schon als Pastoralassistent verbrachte er ab 1995 mit den Jugendlichen Einkehrtage in St. Sigmund. Er hat es auch verstanden sie darin zu bestärken, ihre Meinung zu äußern – zum Glauben und zu gesellschaftskritischen Themen. Tiefgründige, aber auch lustige Stunden hat er mit ihnen verbracht. Die legendären Discos im Pfarrheim, die unter seiner Obhut abgehalten wurden, bleiben unvergessen.

Ein wohliges Gefühl von Dankbarkeit und heimatlicher Wärme umfängt mich, wenn ich an meine Zeit als jugendlicher Leiter der Höttinger Ministranten zurück denke - besonders viele schöne Erinnerungen habe ich von unseren jährlichen Sommerlagern im Georgsheim in Lüsens. Ermöglicht hat uns das Chrysanth. Unmittelbar nach meiner Firmung hatte mich Chrysanth gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Ministrantenleitung zu übernehmen. Meine anfänglichen Zweifel, dafür noch zu jung zu sein, da ich nur wenige Lenze älter als meine Schützlinge war, ließ er bald schwinden, könne ich doch immer auf seinen Beistand zählen. Erste wöchentliche Ministrantenstunden waren geprägt von jugendlichem Philosophieren über den Glauben und das Erwachsenwerden, gemeinsamen Rodelaktionen und Fussballspielen. Chrysanth kam immer wieder vorbei, um nach dem Rechten zu sehen, aber vor allem wollte er sehen, wie wir uns entwickelten – er glaubte an die Kraft der jungen Ideen, war offen für Neues und gab mir die Möglichkeit auszuprobieren und zu lernen. Schon nach dem ersten Jahr im Betreuerteam des Sommerlagers in Lüsens ermutigte er mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei einem ( guten ) Abendessen, doch zukünftig die Lagerleitung zu übernehmen. Ob Schneeballschlacht im Juli, Fussballspielen in der schlammigen Wiese, Seilrutschen über den Bach, Basteln, Spieleabende und Polsterschlachten, gemeinsamer Hausputz und Lager-Flaschen-Cup, Wortgottesdienste vor dem Haus, Wanderungen zu Bergseen und Schneegleiten am 6er Feld... - Wir hatten eine Menge Spass und uns fiel immer wieder etwas Neues ein: den krönenden Abschluss bildete unser Lagerfilm, den wir in einer Woche mit Drehbuch und allem, was dazugehört, produzierten. Chrysanth wusste, er konnte sich verlassen, und war glücklich, wie ich die Gruppe zusammenhielt; gefühlvoll zeigte er mir, wo ich noch besonders hinhören sollte, wenn jemand Zuspruch brauchte.

Lieber Chrysanth, möge Gott dir all das Gute, das du für uns und unsere Kirche getan hast, reichlich vergelten. Wir behalten dich stets in dankbarer und ehrender Erinnerung. Ruhe in Frieden!

Über die Jahre ist eine wunderbare Freundschaft zwischen uns Jugendlichen entstanden. Verstreut in alle Richtungen finden doch die meisten zu Weihnachten und Ostern wieder in heimatliche Gefilde, wo wir uns regelmäßig treffen und austauschen. Und im Sommer gab es schon so manche Grillfeier gemeinsam mit alten Bekannten, die nach Jahren wieder in den Kreis der jugendlichen Freundschaft gefunden haben. Danke Chrysanth, wir werden dich immer in unseren Gedanken behalten.

Für den Pfarrgemeinderat Herlinde Keuschnigg, Obfrau

David Pitschmann Klagenfurt im September 2021


Pfarre Hungerburg

In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Felde und hielten Offenbare uns das große Orchester deiner Heilspläne,

Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen

worin das, was du zulässt, einfach befremdliche Töne von

und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich

sich gibt inmitten der Heiterkeit dessen, was dein Wille ist.

sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich

Lehre uns jeden Tag die Umstände unseres Menschseins

verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden

anzuziehen wie ein Ballkleid, das uns alles an ihm lieben

soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der

lässt um deinetwillen, wie unentbehrlichen Schmuck.

Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet

Aus dem „Ball des Gehorsams“ von Madeleine Delbrêl

ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Aus dem Evangelium nach Lukas 2,8-16


Text und Fotos: Pfarre Hungerburg

Wir basteln wieder!

Erntedank und Patrozinium Text und Fotos: Pfarre Hungerburg

Bereits beim Eingang wurden alle eingeladen, ihren Dank auf Zettel zu schreiben und an die Pinnwand zu hängen. Ebenso die Dinge, die man zurücklassen möchte – zusammengeknüllt in einen Korb geworfen, sollten sie am Schluss des Gottesdienstes im Feuer zu Asche zerfallen. So war es ein stimmungsvolles Erntedankfest, in dem in vielen gemeinsam gesungenen Liedern, den Texten und Gebeten der Dank im Mittelpunkt stand. Der kleinen heiligen Therese von Lisieux, der die Kirche geweiht ist, wurde anlässlich des Patroziniums auch gedacht. Mit dieser Segensbitte zogen wir dann aus, um uns an den Flammen in Pfarrhof (Dank der Feuerwehr Hungerburg) noch kurz zu wärmen: Guter Gott! Wir haben Erntedank gefeiert und bitten dich um deinen Segen für das, was wir zum Leben brauchen. Ein Haus, das Geborgenheit schenkt. Eine Tür, die sich öffnet. Einen Tisch, der gedeckt ist. Menschen, die lieben ohne zu rechnen. Orte, die erfüllt sind vom Leben. Zeiten des Versöhnens und der Gemeinschaft. Blicke, in denen Abschied und Schmerz aufgehoben sind. Begegnungen, in denen du uns berührst. 44

Liebe Kinder, Liebe Eltern, Wir haben im Oktober wieder mit unserer Kinderbastelgruppe gestartet und laden alle Volksschulkinder auf der Hungerburg herzlichen ein, mit uns am Mittwoch von 17:00–18:00 Uhr zu basteln und mit den Freund*innen eine feine Zeit zu verbringen.

Der Kostenbeitrag für Material und Werkzeug beläuft sich auf 15,00 € Semester. Für Anmeldungen und Infos meldet euch unter + 43 664 92 74 43 2 bei Barbara! Wir freuen uns jedenfalls narrisch! Eure Barbaras und Mathilda

Ort: unser Bastelraum im Pfarrhaus/Pfarrwidum Hungerburg 45


Advent und Weihnachten auf der Hungerbur g

Adventkranzweihe

Rorate

Christmette

Wir freuen uns sehr auf die Rorate am Donnerstag, 16.12., um 06:00 Uhr in der Kirche mit anschließendem Frühstück!

Wir feiern die Christmette am 24.12. um 23:00 Uhr in unserer Theresienkirche.

Fotos und Text: Pfarre Hungerburg

Kinderweihnacht

Am Samstag, 27.11., um 18:00 Uhr werden unsere Adventkränze gesegnet. Wir laden euch alle dazu ein!

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Auch heuer werden wir uns für den 24.12. ein besonderes und stimmungsvolles Programm für Kinder einfallen lassen. Ihr erfahrt die genaue Uhrzeit über www.hungerburg.at/pfarre.

Hungerburger Mettenchor Der Hungerburger Mettenchor (Generationenchor) trifft sich ab Sonntag, 28.11., an jedem Adventsonntag zur Probe um 18:00 Uhr. Nähere Informationen entnehmt ihr der laufend aktualisierten Homepage.

Alle Veranstaltungen finden unter Einhaltung der aktuell gültigen Covid Regeln statt, eventuelle Änderungen vorbehalten. Informiert euch über die Aushänge und unsere Homepage: www.hungerburg.at/pfarre Wir freuen uns auf euch und wünschen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten!

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Pfarre St. Nikolaus

Gib, dass wir unser Dasein leben, nicht wie ein Schachspiel, bei dem

Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen,

alles berechnet ist, nicht wie ein Wettkampf, bei dem alles schwierig

zog vor ihnen her bis zum dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er

ist, nicht wie einen Leitsatz, bei dem wir uns den Kopf zerbrechen,

stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude

sondern wie ein Fest ohne Ende, bei dem man dir

erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine

immer wieder begegnet, wie einen Ball, wie einen Tanz,

Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Weil ihnen aber im

in den Armen deiner Gnade, zu der Musik allumfassender Liebe.

Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren,

Herr, komm´ und lade uns ein.

zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

Aus dem „Ball des Gehorsams“ von Madeleine Delbrêl

Aus dem Evangelium nach Matthäus 2,9-12


Das St. Nikolauser Erntedankfest stand heuer ganz im Zeichen des Dankes über den erfolgreichen Abschluss der Restaurierung der Sakraleinrichtung unserer Kirche. Von den maßgeblich Verantwortlichen für die Durchführung nahmen am Festgottesdienst der Leiter des diözesanen Bauamtes, Ing. Martin Moser, und Arch. Paul Senfter teil. Mag.a Constanze DeublerBlaas sprach für alle Restauratoren; ihren Kollegen Stefan Pichler und Gebhard Ganglberger war die Mitfeier nicht möglich genauso wie Peter Kuttler, der die Neuinstandsetzung des bestehenden Taufsteins durchführte. DDr. Herwig van Staa gratulierte als Vorsitzender der Landesgedächtnisstiftung schriftlich zur gelungenen Restaurierung unseres historisch herausragenden Gotteshauses. Persönlich zieht es ihn immer wieder in unsere Kirche und ist nicht um Rat verlegen, wenn es um die finanzielle Förderung geht. Denn nicht nur die Landesgedächtnisstiftung unterstützte uns großzügig, sondern wie schon bei der Außensanierung der Kirche auch die Kulturabteilung des Landes Tirol und das Bundesdenkmalamt. Eine große finanzielle Förderung erhielt unsere Pfarre durch die Stiftung „Propter homines“, die die Restaurierung des Hochaltares zur Gänze übernahm. Und ohne die beherzte und treue Mithilfe und finanzielle Unterstützung durch den Freundeverein unserer Pfarre, vertreten durch den Vorstand mit Obmann Dr. Michael Fiegl, und die großzügigen Spenden unserer 50

Pfarrangehörigen und Förderer wäre dieses kostenintensive Projekt nicht möglich gewesen. Sakraleinrichtungen – in welchem Gotteshaus auch immer, sind in erster Linie und im wahrsten Sinne des Wortes anschauliche Glaubensschule und -hilfe. Die einheitlich im neugotischen Stil gehaltene Einrichtung der St. Nikolauskirche baut dazu zwischen der Bildersprache des Taufsteins und den an der Kanzel sichtbaren biblischen Personen und deren Botschaft, genauso wie zwischen den im Marien- und Josefsaltars dargestellten Szenen und den im Heilig-Geist- und Herz-Jesu-Altar sichtbaren Menschengruppen eine heilsdynamische Spannung und Beziehungsgeschichte auf, in die – je nach Betrachtungsort unterschiedlich - auch wir hineingestellt werden. Wie oder ob wir zum Bekenntnis der Menschwerdung Gottes im Menschensohn Jesus aus Nazaret finden oder stehen, wie sie im Hochaltar in der Darstellung der Geburtsszene im Stall vor den Hirten im linken Flügel oder im rechten vor den Weisen und Königen eindrucksvoll dargestellt ist, bleibt offen. Ja, unser persönliches Credo ist immer wieder neu einzulösen angesichts der unterdrückerischen und Menschen zerstörerischen Kräfte und Mächte, wie sie uns unmiss-

Diese heilige Wandlung sichtbar zu machen, dazu dient unser Gotteshaus und darin ist die St. Nikolauskirche ein Juwel. Wir staunen über das Meisterwerk neugotischer Baukunst und das Glaubenszeugnis unserer Vorfahren. Wir sind darüber zu recht stolz und auch sehr dankbar, denn unsere Kirche hält zur Ehre Gottes und zum Frieden der Menschen die Menschenwürde und -größe eines jeden Menschen wach und hoch. Das ist jetzt weiter unser Auftrag. Ich bin gespannt, wie wir ihm Gestalt geben. Gemeinsam mit Pfarrer Marek danke ich von Herzen, allen Verantwortlichen und Förderern unserer Kirchenrestaurierung, besonders unserem Pfarrkirchen- und Pfarrgemeinderat, den Mesnerinnen und allen, die treu und regelmäßig für den Glanz unserer Kirche sorgen und ihr Zeugnis pflegen - Eure Mühe und Arbeit ist ein Segen für viele, im Namen der Pfarre: Vergelt´s Gott!

Fotos: Klaus Spielmann

Erntedank 2021

ches Ein herzli en all n a e k n Da ern! Unterstütz

Text: Wolfgang Geister-Mähner

Eure Kirche - ein Juwel!

verständlich und geradezu drastisch in Bachlechners Kreuzweg vor Augen gestellt werden. In seiner Gesamtarchitektur öffnet uns also die Sakralraumgestalt der St. Nikolauskirche eindrucksvoll die Tür zur Einsicht, jede/jeder ist Subjekt dieser gott-menschlichen Heils- oder Unheilsgeschichte. Du und ich sind herausgefordert, unseren Platz zu finden – zu erfüllen, was einer jeden/einem jeden persönlich als Gabe gegeben ist und diese einzubringen und hinzugeben. Die liebevolle Hingabe Gottes an uns und unsere Hingabe an ihn feiern wir jeden Sonntag sichtbar am Altar, am Tisch Jesu, in der Mitte der uns Raum und Sinn gebenden Achsen: So erfüllt sich im miteinander Teilen unseres Brotes und dann im gemeinsamen Mahl Gemeinschaft mit Gott, die uns heilig ist und macht. Deshalb leben wir aus dem Glauben, dass auch hier Himmel und Erde sichtbar zusammenkommen. Und das ist Erlösung.

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Wir danken herzlich... … den Frauen und Männern vom Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat

… den LektorInnen und KommunionhelferInnen

… für die Mitarbeit bei Agapen, Festen und Feiern

… dem Mesnerteam und allen Helfern

… für die Gestaltung der DonnerstagabendAndachten und der Exerzitien im Alltag

… den Frauen für das Binden der Erntekrone und Familie Wach für die reichen Erntegaben

… für Kirchenputz und -schmuck … unseren Ministranten und Ministrantinnen … den Organisten und Musikern, allen voran Michael Lackner

… den Vertreterinnen vom Katholischen Verein zur Förderung von Frauen mit Obfrau Edith Oberhofer für alle Arbeit und die Mitgestaltung des Gottesdienstes am Elisabethsonntag

… allen, die sich darum kümmern, dass die schönen alten Bräuche wie Sternsingen ,Ratschen, Palmbusch´nbinden, Kräutersträuße, … lebendig bleiben … der Friedhofsverwaltung C. Müller

… der Stadtschützenkompanie St. NikolausMariahilf, der Stadtmusikkapelle MariahilfSt. Nikolaus, den Mitgliedern der Sängervereinigung Wolkensteiner und der Vereinigung St. Nikolaus für die gute Zusammenarbeit und ihr Dabeisein bei Festen und Feiern während des gesamten Kirchenjahres

… für die Pflege der Marienkapelle … für die Gestaltung der Vitrinen … für die Betreuung des Schriftenstandes … für die Gestaltung und Verteilung des Dreiklangs … Klaus Spielmann für das Fotografieren bei den verschiedensten Anlässen

… Ursula Jetschgo für ihre Arbeit, insbesondere bei der Firmvorbereitung und die Aktion „Adventkranz to go“ … den Müttern, die sich in der Kinderkirche und beim Krabbelgottesdienst engagieren … den Kindern und Erwachsenen, die uns mit dem Krippenspiel erfreut haben

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… Eva Spielmann für die stets aktuelle Homepage … den Verantwortlichen für den Kinderfasching und die Ferienspiele … für die Ausrichtung des Pfarrcafés … den fleißigen Suppenköchinnen beim Familienfasttag und allen, die unsere Aktion „Suppe to go“ unterstützt haben

… dem Verein Freunde der St. Nikolauskirche – Innsbruck und seinen Vorstandsmitgliedern Michael Fiegl, Konstanze Herget, Angelika Luhan und Sophia Wildauer

… unserem Grillmeister Markus … den Männern für das Aufstellen der Weihnachtskrippe … für die Mithilfe beim Aufstellen des Ostergrabes und das Entzünden des Osterfeuers … den Helfern beim Gottesdienst mit dem Haus St. Josef und dem Seelsorgeteam für die gute Zusammenarbeit … allen fleißigen Händen für die viele Arbeit im Hintergrund

… unserer Sekretärin Raphaela SidiropoulosWilhelm … den Priestern vom Canisianum Innsbruck für das Feiern der Freitagabendmessen … Pater Sebastian für die Aushilfe in den Sommerferien … Pfarrer Marek, Pater Baptist, Pastoralassistentin Marion, und natürlich Diakon Wolfgang, Herta Peer und Angelika Luhan, für ihre Arbeit, ihr Dasein, Mitfühlen, Mitleiden und Mitfreuen in allen Lebenslagen.

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Taufe, Trauung und Abschied Pfarre Hötting Taufen Sarah Januschke Gabriel Steiner Emily Elisabeth Messina Nathalie Messina Daniel Messina Anna Josefine Heis Raphael Kohler Oskar Nepomuk Pratter Marlene Kopainigg Sebastian Pillei Benedikt Herskovits Mathilde Jehart Moritz Jakob Brandstätter Josef Leismüller Elias Johann Geiler Lilli Anna Maria Martha Lorena Julia Walter Emil Reischer Hannes Stephan Mang Marie Heis-Ried Adrian Winkler Marie Neuhauser Finn Luka Klaric Hochzeiten Lukas & Katharina Angermair Thomas & Sabine Geiler Fabian & Teresa Santeler Alexander Heis & Natasha Mwale Sebastian Alexander & Elisabeth Maria Bömcke Verstorbene Gertraud Margarete Thienel, geb. Pospisil Maria Margaretha Carola Jäger, geb. Krauß Ernestine Schwaiger, geb. Malleier Bernhard Kuenzer Johann Georg Schröcksnadel 54

Pfarre Hungerburg

Maria Hermine Grüner, geb. Eder Karolina Konrad, geb. Bucher Amalia Mairinger, geb. Jungmann Johann Leopold Gruber Evelin Maria Montagna, geb. Jabinger Friedrich Maximilian Johann Schwarzenberger Nicol Hedwig Zauchner, geb. Schlatter Hildegard Kuhn, geb. Maurer Elfrieda Reichinger, geb. Peer Norbert Sommer

Pfarre Hungerburg Taufen Toni Staller Benjamin Christian Winkler Thomas Kofler Maria Zimmermann Antonia Clara Krista Hackl Hochzeiten Andreas & Corinna Heitzinger

Pfarre St. Nikolaus Taufen Jakob Michael Schmitt Max Bleier Mia Sophie Schätzle Ariane Perathoner Matteo Probst Chiara Mayr Banales Laura Tischler Hochzeiten Maria Knips-Witting, & Pascal Knips

Verena Wiedemair & Markus Wiedemair Verstorbene Gerlinde Aichholzer Hildegard Ischia, geb. Holzmann Ingeborg Walde, geb. Mayr Franziska Zorn, geb. Kraxner Georg Oberhauser Paula Schier Inge Rott

Gottesdienste Sonn- und Wochentage von November 2021 bis Feber 2022 im Rahmen der diözesanen Vorgaben zur Eindämmung des Corona-Virus und unter Vorbehalt kurzfristiger Änderungen:

Pfarre Hötting Sonntag 10:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche 18:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche Mittwoch 08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit) Donnerstag 18:30 Uhr Heilige Messe Wohnheim-Hötting Freitag 17:30 Uhr Andacht mit Beichtgelegenheit Neue Pfarrkirche 18:00 Uhr Rosenkranz Neue Pfarrkirche 18:30 Uhr Heilige Messe Neue Pfarrkirche

Samstag 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst Mittwoch 15:00 Uhr Seniorenmesse

Pfarre St. Nikolaus Sonntag 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr Heilige Messe im Haus St. Josef (3G – Nachweis und FFP2-Maske erforderlich) Donnerstag 09:30 Uhr Heilige Messe im Haus St. Josef (3G – Nachweis und FFP2-Maske erforderlich) 18:00 Uhr Andacht Freitag 19:00 Uhr Werktagsmesse Freitag 3.12., 14.1., 4.2. 15:00 Uhr Kleininder-Gottesdienst in der Pfarrkirche

Unser Angebot Hauskommunion für alle Kranke und Gehbehinderte Wir bringen dir gerne die Heilige Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung bitte über das Pfarrbüro.

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Besondere Kirchenfeste von November 2021 bis Feber 2022

Pfarre Hötting Sonntag 28. 11., 1. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche mit Adventkranzweihe 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Adventkranzweihe Dienstag 30. 11., 06:30 Uhr Rorate Sonntag 5. 12., 2. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche Dienstag 07. 12., 06:30 Uhr Rorate Mittwoch 08. 12., Maria Empfängnis 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche Sonntag 12. 12., 3. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche Dienstag 14. 12., 06:30 Uhr Rorate Sonntag 19. 12., 4. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche Dienstag 21. 12. 06:30 Uhr Rorate Donnerstag 24.12., Heilig Abend 16:00 Uhr Kinderandacht Pfarrkirche 23:00 Uhr Christmette Pfarrkirche 23:00 Uhr Bergmette am Höttinger Bild

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im Rahmen der diözesanen Vorgaben zur Eindämmung des Corona-Virus und unter Vorbehalt kurzfristiger Änderungen:

Pfarre St. Nikolaus Samstag 25. 12., Geburt des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst 18:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag 26.12., Fest der Heiligen Familie 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kindersegnung Freitag 31.12., Silvester 18:00 Uhr Dankgottesdienst Pfarrkirche Samstag 1.1., Neujahr 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche 18:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche mit der StMK Hötting

Sonntag 21.11., Cäciliensonntag – Tag der Pfarrfamilie – Christkönigsfest 08:30 Uhr Familiengottesdienst Freitag 26.11., 16:00 Uhr gemeinsames Adventkranzbinden im Pfarrheim Samstag 27.11., 15:30 Uhr Adventkonzert der Männerchöre 17:00 Uhr Glockenkonzert zum neuen Kirchenjahres Sonntag 28.11., 1. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Adventkranzweihe

Sonntag 2.1., 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Freitag 3.12., 10.12. und 17.12. 06:00 Uhr Rorate Pfarrkirche

Donnerstag 6.1., Erscheinung des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Sonntag 5.12., 2. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 17:00 Uhr Einzug des Heiligen Nikolaus

Mittwoch 2.2., Darstellung des Herrn 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Pfarre Hungerburg Donnerstag 16.12., 06:00 Uhr Rorate Donnerstag 24.12., Heilig Abend 16:30 Uhr Kinderweihnacht 23:00 Uhr Christmette

Montag 6.12., Fest des Heiligen Nikolaus Patrozinium 19:00 Uhr Festgottesdienst Mittwoch 8.12. 16:00 Uhr Marienandacht Sonntag 12.12., 3. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Buß- und Versöhnungsfeier, Kollekte für Bruder und Schwester in Not

Sonntag 19.12., 4. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst Freitag 24.12., Heilig Abend 17:00 Uhr Familienmette 23:00 Uhr Christmette Samstag 25.12., Geburt des Herrn 08:30 Uhr Festgottesdienst Sonntag 26.12., Stefanitag 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 18:00 Uhr Weihnachtskonzert der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus Freitag 31.12., Silvester 18:00 Uhr Jahresschluss - Dankgottesdienst Donnerstag 6.1., Erscheinung des Herrn 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Sternsingern, Kollekte für die Mission Sonntag 23.1., 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Sonntag 6.2., 08:30 Uhr Familiengottesdienst zum Fasching Sonntag 27.2., 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge

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Wir danken herzlich... allen Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Gabe:

Hötting

Hungerburg

St. Nikolaus

Christophorussammlung

EUR 71,60

EUR 24,00

EUR 253,50

Caritas Augustsammlung

EUR 154,76

EUR 257,34

EUR 201,00

Wir bitten um Unterstützung...

LASST UNS WACHSEN!

für Bruder und Schwester in Not-Kollekte 2021

FRUCHTBARES ACKERLAND IST ZUKUNFT UND LEBEN.

Mit den Spenden aus der Adventsammlung 2021 finanziert Bruder und Schwester in Not Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Lateinamerika und Ostafrika. Weitere Informationen auf Seite 59.

Das ist in Karagwe und Kyerwa,Tansania, besonders spürbar. Die Ernten reichen kaum aus, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Ausgeschwemmte Böden und Abholzung erschweren die kleinbäuerliche Landwirtschaft. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Schulkinder in Tansania bei ihrem Einsatz für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit. Sie engagieren sich im Kontext des Projektes in sogenannten „Umweltclubs“. Dort wird Wissen über nachhaltige Landwirtschaft vermittelt.Auch Mangos, Orangen, Guaven und andere Nutzpflanzen werden angebaut, um einen Beitrag zur Ernährungssicherheit zu leisten.

für unsere Dreiklang-Weihnachtsausgabe denn es ist uns ein großes Anliegen, ohne Werbeanzeigen zur Finanzierung auszukommen. Wir sind für jede finanzielle Unterstützung dankbar, egal, ob sie in bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird:

nk Vielen Da für Ihre Spende!

Empfänger: „Dreiklang Pfarre St. Nikolaus“ IBAN AT16 5700 0300 5323 7549

Tel.: +43 512 72 70 61, bsin@dibk.at

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Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, siehe, da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Aus dem Evangelium nach Matthäus 2,13-15

PFARRBRIEF NR. 14 WEIHNACHTEN 2021


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