PFARRBRIEF NR. 20 ADVENT - WEIHNACHTEN 2023
Dreiklang
Mitten im Leben – unsere Ministrantinnen und Ministranten
Inhalt
Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros Hötting
4 Grußwort 6 Brunnen-Einweihung 10 Herzlich willkommen Rückblick, Einblick und Ausblick 14 Hüttenlager Lüsens 15 Erstkommunion 16 Kinderseite 17 Kinderfasching 18 Firmung 19 Miteinander singen 20 Krippenwerkstatt 21 Sternsingen 22 Vereinsberichte 27 Lesetipp 28 Einladung und Angebot 33 Wir danken herzlich Pfarrliches Leben 38 Taufe, Trauung, Abschied 39 Gottesdienste 40 Besondere Kirchenfeste 43 Kollekte & Spende 46 Sponsoring
Schulgasse 2, 6020 Innsbruck Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr Tel.: 0512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net https://sr-hhstn.at/at/hoetting/ Hungerburg Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck nach telefonischer Vereinbarung Tel: 0512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.hungerburg.at/pfarre St. Nikolaus Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck Di. 10:00–12:00 Uhr, Mi. 08:00–10:00 Uhr, Do. 17:00–18:00 Uhr oder nach Vereinbarung Während der Weihnachtsferien (24.12. bis 7.1.) und der Semesterferien (11.2. bis 18.2.) ist das Pfarrbüro nur nach Vereinbarung geöffnet. Tel.: 0676 87 30 70 86 pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at Kontaktdaten der Pfarrhelferin Seelsorgeraum (Schulgasse 2, 6020 Innsbruck)
Neu!
Magdalena Habel Tel.: 0676 87 30 70 82 magdalena.habel@dibk.at https://sr-hhstn.at/at/seelsorgeraum
Titelbild: Unsere Ministrantinnen und Ministranten in Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus; untere Reihe von links nach rechts Valentina, Paula, Magdalena, Livia, Simon, Arthur, Margarethe; obere Reihe Benedikt, Emilia, Pia, Johanna, Valentina, Helena, Anna.
Im Blick
Seelsorgeraum Hötting –Hungerburg–St. Nikolaus, Schulgasse 2, A–6020 Innsbruck, wolfgang.geister-maehner@dibk.at, Tel.: 0676 87 30 70 07, Fotos: Klaus Spielmann, Christine Renzler, Reinhold Sigl, Pfarrarchiv, Privatbesitz, pixabay, Layout: Team Stadthaus, Redaktionsteam: Herta Peer, Christine Renzler, Klaus Spielmann, Reinhold Sigl, Wolfgang Geister-Mähner, Druck: Alpina Druck GmbH 2
Neuer Brunnen am Höttinger Bild Einweihungsfeier S. 6-9
Hüttenlager in Lüsens – Spiel und Spaß standen auf dem Tagesprogramm. S. 14
Sternsingen – Wenn Mitmachen zählt: Singen und Gutes tun! S. 21 3
Liebe Höttinger, Hungerburger und St. Nikolauser, liebe Leserin, lieber Leser, mit großer Freude und Dankbarkeit dürfen wir gemeinsam den Beginn des Advents des Jahres 2023 feiern, der den Beginn eines neuen Kirchenjahres markiert. Zu Beginn dieses Grußworts möchte ich betonen, dass ich mich sehr freue, anlässlich der aktuellen Ausgabe des Dreiklangs, ein paar Gedanken teilen zu dürfen. Das Jahr 2023 war für uns alle eine herausfordernde Zeit, geprägt von Unwetterkapriolen und Naturkatastrophen, die nicht nur uns an die Grenzen unserer Belastbarkeit geführt haben. Doch inmitten dieser Herausforderungen erlebten wir auch die bemerkenswerte Stärke unserer Gemeinschaft. Wie in den stürmischen Gewäs sern des Lebens stehen wir zusammen und helfen einander, inspiriert vom Vorbild unseres Herrn Jesus Christus. In diesen Momenten des Zusammenrückens und Zusammenhelfens fanden wir Trost und Unterstützung und erinnerten uns daran, dass wir als Gottes Kinder füreinander da sind. In der kommenden Adventszeit, wenn wir uns auf das Weihnachtsfest vorbereiten, möchten wir diese Freude am Miteinander bewahren. Es ist eine Zeit, in der unsere Herzen sich mit derselben Erwartung und Freude füllen sollen, wie die Augen eines Kindes, das vor dem Christbaum steht. Wir sind eingeladen, uns diese Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit zu nehmen und die Kerzen des Adventskranzes anzuzünden und die Tage bis zur Geburt unseres Heilands zu zählen. Das Weihnachtsevangelium erinnert uns daran, wie Maria und Josef nach Bethlehem reisten und in einem Stall das Kind Jesus 4
geboren wurde. Dieses einfache Ereignis veränderte die Welt für immer. Es lehrt uns, dass in den bescheidensten Fällen das größte Geschenk zu finden ist. Wir sind dankbar, dass wir in Frieden leben dürfen und wir den Glauben an die Botschaft von Liebe und Hoffnung, die Jesus Christus gebracht hat, teilen können. Leider sehen wir auch in unserer Welt weiterhin Konflikte und Auseinandersetzungen, die die Herzen vieler Menschen belasten. In dieser Adventszeit beten wir inständig für diejenigen, die unter Kriegen und Unruhen leiden, und wir hoffen auf eine Zukunft des Friedens und der Versöhnung. Möge es im neuem Jahr gelingen, Frieden und Versöhnung anstelle des Zerstörerischen und Trennenden zu stellen. Am Endes dieses Jahres haben wir aber auch Grund zur Freude, denn Anfang September wurden sieben neue Diakone in unserer Diözese geweiht. Diese engagierten Frauen und Männer sind nicht nur ein Segen für unsere Kirche, sondern auch Einsatzkräfte für alle Mitmenschen. Ich freue mich außerordentlich darüber, dass wir Menschen haben, die sich in den
Dienst der Kirche stellen und uns auf unserer Glaubensreise begleiten. Möge das kommende Kirchenjahr für uns alle eine Zeit der inneren Einkehr, des Gebets und der Gemeinschaft sein. Ich wünsche mir von Herzen, dass viele Frauen und Männer sich inspirieren lassen und sich in einen Dienst in der Kirche stellen. Wenn jemand das Gefühl oder den Wunsch verspürt, mitzuwirken und sich aktiv in unseren Gemeinden einzubringen, dann bitte ich, nicht zu zögern, sondern sich bei unserem Pfarrer zu melden. In dieser Zeit des Advents und des Neuanfangs möge Gottes Segen auf uns allen ruhen. Auch im Namen unseres Pfarrers Marek und Diakons Wolfgang darf ich allen einen gesegneten Advent wünschen. Verbunden natürlich auch mit den besten Wünschen und viel Gesundheit für das neue (Kirchen-) Jahr, das erfüllt ist von der Freude und dem Frieden, den nur Christus schenken kann. Mit herzlichen Grüßen & Segenswünschen Diakon Richard 5
Neuer Trinkwasserbrunnen beim Höttinger Bild dem Ort Entsprechendes und Beständiges – einfach „was G‘scheits“!
Fotos: Reinhold Sigl
Als neuer Brunnenstandort wurde der Platz östlich der Kapelle angrenzend der Forststraße gewählt. Dorthin sollte der restaurierte Hl. Wendelin mit übersiedeln und dann auf einer massiven Zirbenholzsäule mit dazugehöriger Überdachung über dem neuen Breccienbrunnen thronen.
Über die Entstehungsgeschichte - Manfred Leiter Lange Zeit gab es einen Trinkwasserbrunnen aus Holz östlich der Kapelle, direkt neben der Veranda. Aufgrund mangelnder Trinkwasserqualität wurde dieser zunächst abgedreht und an einem neuen System zur Trinkwasserversorgung gearbeitet. Das haben natürlich alle Höttinger:innen mitbekommen und interessiert verfolgt. Eines Tages kam Bürgermeister Georg Willi auf mich zu und fragte, warum kein Wasser mehr rinne. Am Ende des Gesprächs kamen wir kurzerhand dazu, dass ich mich 6
um einen neuen Brunnentrog aus Lärche kümmern würde, wenn er das Wasser zum Rinnen bringt. Keiner sollte auf die Idee kommen, den alten und in die Jahre gekommenen Brunnentrog wieder anzuschließen. Das empfand ich der Würde des Ortes einfach nicht entsprechend. Als ich meinem Sohn, Dipl.-Ing. Andreas Leiter, davon erzählte, meinte dieser, dass ein neuer Holztrog ebenfalls nicht die beste Lösung wäre. Er hatte die Idee eines Steintroges aus Höttinger Breccie, etwas
Nach den ersten Entwurfsskizzen von Andreas machten wir uns sofort auf die Suche nach den benötigten Materialen. Die tonnenschweren Breccienbrocken konnten auf der Hungerburg gefunden und von der Eigentümerin erworben werden. Die künstlerische Ausgestaltung des Brunnens übernahm mein Kollege, Bildhauer und Restaurator Mag. Peter Kuttler. Das Gesamtbild der neuen Brunnenanlage wurde durch zwei steinerne Sitzbänke mit Zirbenholzbelag abgerundet. Diese entstammen einem großen Breccienblock, den wir vor Ort per Hand gespalten haben. Das
wird deutlich sichtbar an deren vertikalen Struktur. Um den vorgeschriebenen Ganzjahresbetrieb gewährleisten zu können, wurde angrenzend ein weiterer kleiner Brunnen platziert. Auf dem kleinen Breccienblock ist zudem eine Erinnerungstafel aus Bronze angebracht. Darauf wird die Entstehungsgeschichte der alljährlich stattfindenden Bäckerwallfahrt erzählt und in Erinnerung gerufen. Ich glaube, mit dem neuen Brunnen haben viele eine große Gaudi! Ob Mensch oder Tier, ob groß oder klein, uns alle soll dieser würdige Platz zum Verweilen einladen – auch wenn es nur kurz zum Durststillen sei: „Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen.“ (Jesaja 12,3)
Zur Projektbeschreibung - Siggi Ploner Die Wasserversorgung Höttinger Bild aus der Oberlechnerquelle (auch Obere Höttinger Bild Quelle) besteht seit über 100 Jahren zur Versorgung des Laufbrunnens bei der Wall-
fahrtskapelle, des ehemaligen Gasthauses Höttinger Bild (seit 1964 Turnerheim), des Planötzenhofes, des Lippenthalerhofes und des Hofes Friedlegg. 7
Das Projekt wurde untergliedert in zwei Teilprojekte: Erneuerung der Wasserversorgung und Errichtung des Brunnenbauwerkes.
1971 wurde die Quellfassung durch alle Nutzer adaptiert, seitdem erfolgte bis 2016 eine ungestörte Nutzung des Trinkwassers zur Labung der Wallfahrer und Wanderer.
Durch das Planungsbüro ploner.consultInnsbruck wurde die technische Planung der Erneuerung der Wasserversorgung ohne Verrechnung durchgeführt. Die wasser- und naturschutz- und forstrechtlichen Einreichprojekte wurden von den Behörden der Stadt Innsbruck bewilligt. Die Projektleitung erfolgte mit äußerster Umsicht durch Dipl.-Ing. Andreas Wildauer und Ing. Florian Jäger. Von Seiten der Pfarre Hötting wurde dem Projekt unter den Pfarrökonomen Dr. Rainer Khälß und nachfolgend unter Josef Madersbacher beste Unterstützung zuteil. Entscheidend für den Erfolg war, das gemeinsame Ziel der Wasserversorgung für „unseren“ geschichtsträchtigen Wallfahrtsort Höttinger Bild sicherzustellen und die ausgezeichnete Zusammenarbeit unter den engagierten Mitgliedern des Projektteams.
2016 wurde durch die Lebensmittelbhörde eine Verschmutzung festgestellt, und die Trinkwasserversorgung musste eingestellt werden. Durch die ausgezeichnete Zusammen arbeit zwischen dem Forstamt der Stadt Innsbruck, Stift Wilten, Pfarre Hötting und dem Turnverein Friesen Hötting sowie kräftiger finanzieller Unterstützung der politischen Entscheidungsträger – Bgm. Willi und Vzbgm. Anzengruber – konnte ein Projekt ausgearbeitet und umgesetzt werden.
Mehrere Varianten, ca. 15 technisch-wirtschaftliche Varianten, zur Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung mussten durchgerechnet werden. Viele scheiterten jedoch an der Nichtzustimmung einzelner Grundstückseigentümern zur Verlegung von Leitungen durch die betreffenden Grundstücke. Die nun ausgeführte Variante konnte nur mit einem sehr hohen technischen Planungs- und Umsetzungsaufwand durchgeführt werden. Diese Lösung sieht eine Desinfektion des Trinkwasser mit
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vorgelagertem Hochbehälter zur „Schönung“ und erforderlicher Vorbereitung zur Desinfektion vor. Die Desinfektion erfolgt durch Bestrahlung mit UV-Licht im Keller des Turnerheimes. Durch die Bestrahlung werden keinerlei Stoffe in das Trinkwasser eingebracht jedoch eventuell vorhandene Bakterien inaktiviert. Das Wasser wird dadurch chemisch nicht verändert. Um die UV-Anlage betreiben zu können, musste ein Stromkabel vom Gramartboden zum Höttinger Bild durch die IKB AG verlegt werden. Die Grabungen wurden durch die Firma HTB und die Firma Schlierenzauer sowie durch den fleißigen Einsatz der Mitarbeiter des Forstamtes durchgeführt. Die Rekultivierungsarbeiten im Bereich des Turnerheims wurden durch die Mitglieder des Turnvereins ausgeführt. Die Installations-
arbeiten wurden durch Tiroler Installations firmen Marco und Manfred Oberhofer sowie Florian Mair bewerkstelligt. Für die Herstellung des Hochbehälters zeichnet sich die Firma Me-water solution verantwortlich und für die UV Anlage die Firma Aquafides. Seit Anfang Juli 2023 steht nun den Wall fahrern, den Wanderern und Turnern wieder einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung. Was die „Brunnenphilosophie“, das Konzept des Brunnens betrifft, so stammt dieses aus dem Jahr 2019 und wurde von Siggi Ploner entwickelt und von der Pfarre Hötting goutiert.
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Ministrant:innen-Arbeit einbringen und diese mitgestalten. Ich selbst gestaltete als Ministrantin das Pfarrleben der Pfarre Mutters aktiv mit. In meiner Freizeit engagiere und musiziere ich in einer Musikkapelle und verbringe meine Zeit gerne mit Freunden und in der Natur. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf viele wertvolle Begegnungen! v.l.n.r. Magdalena Habel, Ihor Hinda, Nicole Mayr
Foto: Klaus Spielmann
Herzlich willkommen! Drei neue hauptamtliche pastorale Mitarbeiter im Seelsorgeraum: Jugendleiterin Nicole, Pfarrhelferin Magdalena und Pastoralpraktikant Ihor Hallo! Ich heiße Nicole, bin 24 Jahre alt und komme aus Thaur. Seit März darf ich die Aufgabe als Jugendleiterin in der Pfarre St. Nikolaus wahrnehmen und freue mich sehr, dieses Arbeitsjahr mit so einem tollen Team beginnen zu dürfen. In meiner Kindheit und meiner Jugend war ich in der namensgleichen Pfarre St. Nikolaus in Hall sehr eingebunden und habe dort auch ministriert. Ich wohnte einen Monat in der ökumenischen Gemeinschaft Taizè, ein Jahr in der spirituellen Wohngemeinschaft der Universitätspfarre und einen Monat in der Zukunftswerkstatt in Innsbruck, wo ich meinen Glauben noch einmal vertiefen konnte. Weiters fahre ich sehr gerne auf Pilgerfahrten und interessiere mich im Allgemeinen für das kirchliche 10
Leben. Ich freue mich sehr, in der Pfarre St. Nikolaus mit den Kindern Glauben erleben und das Pfarrleben aktiv mitgestalten zu können! Ein herzliches „Grüß Gott“ von meiner Seite! Mein Name ist Magdalena und ich wohne im sonnigen Absam. Seit Juni darf ich im Seelsorgeraum Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus als Pfarrhelferin mit dem Schwerpunkt Jugendleitung wirken. Zu meiner Hauptaufgabe wird im kommenden Arbeits- jahr 2023/24 die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Firmvorbereitung und des Firmgottesdienstes für unseren Seelsorgeraum zählen. Des Weiteren darf ich mich in der Pfarre Hötting auch in die
Auch ich sage, „Grüß Gott“! Mein Name ist Ihor Hinda. Ich komme aus der Ukraine und wurde 1992 in Burštyn als Jüngster einer vierköpfigen Familie geboren. Nach der Schule bin ich 2011 ins Priesterseminar in Lublin(Polen) eingetreten, wo ich an der Katholischen Universität Johannes-Paul II. mein Diplomstudium in Theologie abgeschlossen habe. Im Jahr 2018 habe ich mein Doktoratsstudium an der Theologischen Fakultät in Innsbruck angefangen, welches mir durch das Stipendium des priesterlichen Kollegiums „Canisianum“ unter der Leitung der Jesuiten Patres ermöglicht wurde. Ich habe mich vor vielen Jahren dazu entschlossen, meiner Berufung zu folgen und Priester zu werden. Aufgrund des zurzeit herrschenden Krieges in meiner Heimat der Ukraine konnte ich dort nicht zum Priester geweiht werden, weshalb ich diese wichtige Entscheidung in Innsbruck getroffen habe. Am 16. Oktober 2022 wurde ich zum Diakon geweiht und am 25. Juni dieses Jahres fand meine Priesterweihe in der Jesuitenkirche in Innsbruck im ukrainisch-byzantinischen Ritus statt. In den sechs Jahren meines Lebens in Tirol habe ich nicht nur eine neue Sprache und
neues Fachwissen erlernt, sondern auch eine faszinierende Welt für mich entdeckt, die an Bräuchen, Traditionen und Geschichte sehr reich ist. Dadurch ist Tirol für mich zu meiner neuen Heimat geworden. Meine Hobbys sind die Welt- und Kirchen geschichte, das Singen, vielseitiger Sport und das Gitarrenspiel zu erlernen. Während meines Studiums habe ich gelernt, aufgeschlossen gegenüber dem Neuen zu sein. Anstatt die Entscheidungen im Alleingang zu treffen, bevorzuge ich eine konstruktive und zuverlässige Teamarbeit. Nach einem langen Studium ist natürlich auch die Praxis vorgesehen und sinnvoll. Neben meiner Tätigkeit im Seelsorgeraum Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus engagiere ich mich für ukrainische Kriegsvertriebene und in der ukrainischen griechisch-katholischen Seelsorgestelle. Wie Papst Benedikt XVI. im Vorwort zu seinem Buch „Jesus von Nazareth“ geschrieben hat: „Ich bitte nur um jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt.“, möchte ich euch höflich bitten, mich in eure Pfarr-Familie aufzunehmen, sodass wir uns im gegenseitigen Respekt und mit Freude aufs Abenteuer des Pastoraljahres einlassen. Wir freuen uns sehr über eure Mitarbeit und wünschen euch immer wieder Begegnungen in unseren Pfarren – insbesondere mit den Kindern und Jugendlichen – die euch spüren lassen, wie wertvoll euer Engagement ist! Für das Pastoralteam Pfarrer Marek und Pfarrkurator Wolfgang 11
Magdalena Habel Für mich als Ministrantin war es immer ein schönes Gefühl, direkt im Altarraum den Gottesdienst mitfeiern zu dürfen. Ich möchte jungen Menschen, die sich für den Dienst am Altar entschieden haben, spielerisch ihre Aufgaben und deren Bedeutung vermitteln. Die schönste Erfahrung am Ministrantendienst ist für mich die Gemeinschaft während der Gottesdienste und der Zusammenhalt bei gemeinsamen Aktivitäten.
Pfarrhelferin Madgdalena leitet die Ministrantengruppe in Hötting.
Text und Bild: Jugendleiterin Nicole Mayr
Aktuelles zur Erstkommunion
Hüttenlager in Lüsens Wir, das heißt sieben Kinder (Rosalie, Eleonora, Helena, Florian, Johanna, Valentina und Innia) und das Betreuerteam, welches sich aus vier Personen (Monika, Vinz, Wolfgang und Nicole) zusammensetzte, haben vom 16. bis 21. Juli eine sehr schöne Zeit im Georgsheim des Stiftes Wilten in Lüsens verbracht. Monika hat für uns jeden Tag etwas Gutes zu Essen gezaubert und mit uns ein Tagesabschlussritual gemacht, Vinz ist mit uns in den Wald auf Spurensuche gegangen und hat auch sehr gute Literatur über die Tiere und Pflanzen mitgenommen, Wolfgang hat uns musikalisch sehr schön begleitet und uns bei der Messfeier und beim Morgenlob unterstützt und Nicole hat das Lager grob geplant und sich die ein oder andere Aktivität einfallen lassen. Um uns alle gegenseitig kennenzulernen, haben wir das ein oder andere Kennenlernspiel gespielt und die wichtigsten Lagerregeln aufgestellt, so dass ein gutes Miteinander möglich war. Ein Highlight war, dass wir unsere selbst mitgebrachten T-Shirts gebatikt und auch der Lagerfahne eine hübsche Farbe verpasst 14
haben. Mit Vinz sind wir auf Erkundungstour gegangen und wir haben uns auf Kristallsuche begeben. Ganz toll war auch das Kochen am Lagerfeuer, wo wir unter freiem Himmel unsere Suppe gekocht und Schokobananen gegrillt haben. Gemeinsam haben uns ein Floß gebaut und sind im „See“ vor der Hütte damit gefahren. Weiters haben wir Postkarten an unsere Familien geschrieben und unsere eigenen Puzzles entworfen. Wir haben auch Bänder geknüpft und Perlenketten aufgefädelt. Die Spiele im Freien haben uns auch sehr viel Spaß gemacht. Wir haben Völkerball, Seilspringen, versteinerte Hexe, Fangen und Fußball gespielt. Wir haben auch neue Pflanzen kennengelernt und diese gesucht. Am letzten Abend konnten wir alles, was uns gut gefallen hat mit einer Kerze als Licht in den See geben, was auch sehr schön war. Wir freuen uns, dass unser Lager so gut verlaufen ist und dass es keine Verletzungen und keine Krankheiten gab. Wir schauen schon erwartungsvoll auf das nächste Jahr und freuen uns, hoffentlich so etwas wieder erleben zu können.
Bilder: pixabay (l.), Renzler (r.)
Text: Wolfgang Geister-Mähner
Die Kinder der zweiten Klasse Volksschule sind herzlich zur Vorbereitung auf ihre Erstkommunion eingeladen. Die Elternabende mit näheren Informationen haben bereits stattgefunden. Wir sind sehr dankbar, dass sich wie in den Vorjahren Eltern bereiterklärt haben, sich als Tischmutter bzw. -vater einzubringen. Die Pfarre Hötting lädt am Sonntag, 7. April, um 10:00 Uhr zur Feier der Erstkommunion ein, die Pfarre St. Nikolaus am Sonntag, 14. April, um 8:15 Uhr, und für die Erstkommu
nionkinder der Hungerburger Kinder findet die Feier der Erstkommunion am Sonntag, 28. April, um 10:00 Uhr statt. Wir wünschen allen Erstkommunionkindern und ihren Familien eine gesegnete Zeit der Vorbereitung mit vielen schönen gemeinsamen Erfahrungen untereinander, aber auch mit Gott, der uns liebt. 15
zu m Malen & Rät seln
Der Heilige Niklaus kommt Am 6. Dezember ist Nikolaustag, und wahrscheinlich freut ihr euch schon darauf. Doch wisst ihr auch, wer Nikolaus war und was er gemacht hat? Nikolaus war Bischof. Er lebte vor über 1.500 Jahren in der Stadt Myra. Dort hat er den Menschen viel Gutes getan. Er teilte sein Vermögen, linderte die Nöte der Menschen und hatte ein besonders großes Herz für Kinder. Damit zeigt der Heilige Nikolaus, wie wir die Liebe Gottes, von der Jesus den Menschen immer wieder erzählt hat, leben können. Er ist uns Christen damit ein großes Vorbild. Wir sollen uns auf unser Mitgefühl verlassen und immer wieder überlegen, wie es unseren Mitmenschen geht und wie wir ihnen helfen können. UND er ist Patron und Namensgeber der Pfarre und des Stadtteils St. Nikolaus.
Es wird wieder laut und bunt beim Kinderfasching Nach dem großen Anklang letztes Jahr wollen wir auch heuer wieder einen Kinderfasching in St. Nikolaus feiern. Am Sonntag, 28.1.2024 findet um 08:30 Uhr wie gewohnt unser Familiengottesdienst statt – natürlich verkleidet! Anschließend feiern wir im Pfarrheim. Bei Spiel und Spaß werden wir uns die Krapfen und Knabber eien schmecken lassen. Es sind alle Kinder ab dem Vorschulalter eingeladen, die Spaß am Feiern und Verkleiden haben.
Kannst du den Nikolaus bunt ausmalen und ihm durch das Labyrinth helfen?
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„Wir sind Kirche“ Firmvorbereitung 2023/24 Miteinander singen
Text & Bild: Magdalena Habel
Die Innsbrucker Sozialen Dienste laden ein. Ich darf dieses Jahr das erste Mal die Firmvorbereitung im Seelsorgeraum Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus gestalten und freue mich schon sehr auf diese gemeinsame Zeit. Die Reise begann mit den Einladungsschreiben für alle Jugendlichen im Seelsorgeraum, die bis zum 31.8.23 dreizehn Jahre alt waren. Die Informationsabende fanden am Donnerstag, den 5.10.23 für die Firmlinge in Hötting und am Montag, den 9.10.23 in St. Nikolaus für die Eltern und Pat:innen statt. Geplant sind acht Vorbe reitungsstunden, die jeweils an Samstagen in den Pfarrsälen Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus stattfinden werden. Des weiteren werden die Jugendlichen an einer Fackelwanderung, FirmlingsWallfahrt und an einem Sozialpraktikum teilnehmen. Das Ziel dieser gemeinsamen Reise wird die Firmung am Pfingstmontag 2024 in der Pfarrkirche Hötting sein. Die heurige Firmvorbereitung steht unter dem Motto „Wir sind Kirche“. Eine Kirche als ein Gebäude kann nie nur aus einem Stein aufgebaut sein, es braucht mehrere verschiedene Steine, um ein stabiles Gebäude bauen zu können. So ist es auch mit 18
Wohnortnah möchten wir Angebote schaffen, die ein gutes Miteinander fördern und Menschen zusammenbringen. Neben einer Turngruppe, die es jeden Dienstag Vormittag in Hötting gibt, entstand im Herbst 2018 eine offene Singgruppe der Generationen. Durch die Kooperation mit der Pfarre Hötting und den Innsbrucker Sozialen Diensten entstand dieses Projekt.
einer Gemeinschaft, sie kann gut funktionieren, wenn viele verschiedene Mitglieder zusammenkommen, sich gegenseitig Halt geben und aufeinander bauen können. Wer Pfarrhelferin Magdalena bei den Firmstunden und/oder bei den Vorbereitungen für den Firmgottesdienst begleiten und unterstützen kann, möge sich per E-Mail melden: magdalena.habel@dibk.at Danke!
Über die Jahre ist die Singgruppe gewachsen und hat sich zu einem richtig schönen Singkreis entwickelt. Constantin Toriser begleitet unsere Gruppe musikalisch. Das gemeinsame Singen steht im Vordergrund. Alte Schlager, Volkslieder und Lieblingslieder der Teilnehmer:innen haben das Liedgut stetig erweitert. Ein- bis zweimal jährlich umrahmen wir einen Wortgottesdienst musikalisch. Nach dem gemeinsamen Singen gibt es Kaffee und Kuchen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sorgen für einen schön gedeckten Tisch. Die Freude am Singen und das gesellige Beisammensein beugt der Einsamkeit vor und tut uns einfach gut. Ein herzliches Vergelts Gott an dieser Stelle
an Frau Heis Ingrid, die uns über all die Jahre mit köstlichen Kuchen und Torten die Nachmittage verschönert. Danke auch an Herrn Pfarrer Marek Ciesielski und Frau Kirchner Ulli für die Raumnutzung und gute Zusammenarbeit. Unsere Treffen finden im Pfarrsaal Hötting zweimal monatlich jeweils an einem Dienstag ab 14:30 Uhr statt. Folder liegen in der Kirche, der Pfarre und im Wohnheim auf. Wenn Sie Lust haben mitzumachen, kommen Sie vorbei. Wir freuen uns über neue Sänger:innnen! Kontakt: Elisabeth Sendlhofer ISD Kontaktbüro Leben im Alter Schulgasse 8a Tel.: 0664 80 09 37 520 Sprechzeit Montag 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
Die Termine 2023/2024 sind: 12.12., 16.1. und 30.1. 19
Die Krippenwerkstatt in der Pfarrkirche
Wenn Mitmachen zählt: Singen und Gutes tun!
70 Jahre Sternsing eraktion
Jedes Jahr rückt die Sternsingeraktion ein Land besonders in den Fokus – dieses Jahr Guatemala. Unterstützt werden aber weltweit alle Projekte der Sternsingeraktion. Immer geht es um Kinderschutz und Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten. Du willst Sternsinger:in werden? Dann melde dich! Für Hötting freut sich Veronika auf viele motivierte Sternsinger:innen! Meldet euch im Pfarrbüro bei Ulli Kirchner, Tel.: 0512 281711, bis Ende Dezember an und seid dabei! In St. Niklaus ist Gerlinde Tamerl die Kontaktfrau. Anmeldung über Pfarrsekretärin Raphaela, Tel.: 0676 873 070 68. Auch erwachsene Begleitpersonen sind gesucht. Wir freuen uns, wenn viele Sternsinger in unseren Straßen von Haus zu Haus zu ziehen und Gottes Segen weitergeben. Anschließend seid ihr eingeladen, euch bei warmen Tee und Jause zu stärken. Es geht rege zu in der Werkstatt des Krippenbauvereins in Hötting. Diese befindet sich im Untergeschoß des nördlichen Teils der Höttinger Pfarrkirche und lässt jedes Bastler herz höher schlagen. Die Obfrau Lucia Hochmuth gibt uns einen kleinen Einblick in die Ausstattung, Materialien und Werkzeuge. Hier können Erwachsene, Kinder und Jugendliche im Rahmen eines Krippenbaukurses ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Vorerst entscheiden sich die Teilnehmenden für eine Stilrichtung (orienta20
lische oder alpenländische Krippe, Wurzel krippe, Ruinenkrippe, Höhlenkrippe usw.) und machen sich dann unter fachkundiger Begleitung durch Krippenbaumeister Stefan Oberhauser an die Umsetzung. Die fertiggestellten Krippen werden traditio nell im Dezember gesegnet und ausgestellt. Zur Krippenausstellung im Pfarrheim am 17.12.23 sind alle herzlich eingeladen!
Zu dieser Zeit sind unsere Sternsinger unterwegs und freuen sich über offene Türen und großzügige Gaben:
Pfarre Hötting Mittwoch, 3.1., bis Freitag, 5.1., 17:00 – 20:00 Uhr
Pfarre St. Nikolaus Dienstag, 2.1., 14:00 Uhr Haus St. Josef am Inn 16:30 – 20:00 Uhr Innallee, Innstraße 2-10, 45-107 Mittwoch, 3.1., 16:30 – 20:00 Uhr Innstraße 109-115, Blücher-, Magt-, Trogerstraße, Löfflerweg, Riedgasse 77 - Ende Donnerstag, 4.1., 16:30 – 20:00 Uhr St. Nikolausgasse, Innstraße 12-50, Schmelzergasse, Fallbachgasse Freitag, 5.1., 16:30 – 20:00 Uhr Weiherburggasse, Franz-Kotter-Weg, Riedgasse 34-75, Bäckerbühelgasse
Pfarre Hungerburg Samstag, 6.1., ab 10:00 Uhr auf der Hungerburg
Eure Spenden an die Sternsinger:innen sind steuerlich absetzbar. Dazu bitte die Begleitperson ansprechen, sie trägt euren Namen und euer Geburtsdatum in die Absetzliste ein, die im Anschluss direkt an das Finanzamt gemeldet wird. 21
150 Jahre FF Hötting Im kommenden Jahr blickt die Freiwillige Feuerwehr Hötting (derzeit 87 Mitglieder, davon 71 im aktiven Dienst) auf ein besonderes Jubiläum. Seit 1874 stehen die Mitglieder der FF Hötting im Dienst der Nächsten. Das 150-Jahrjubiläum wird mit mehreren Highlights das ganze Jahr über gefeiert. Details dazu sind ab 06. Jänner 2024 auf unserer Website www.ff-hoetting.at nachzulesen. Eines sei jedoch jetzt schon verraten: Am 12. Oktober 2024 findet "Grüß Hötting" statt. Unter der Schirmherrschaft der FF Hötting präsentieren sich sämtliche Höttinger Vereine. Für ein abwechslungsreiches Programm wird gesorgt sein.
Das Glockengießerhaus Den seit mehr als 140 Jahren tätigen Innsbrucker Verschönerungsverein in unseren Stadtteilen bekannt zu machen, erübrigt sich wohl, nachdem bereits sehr viele Projekte auf Basis des Leitbildes des Vereins auch im Seelsorgeraum Hungerburg – Hötting – St. Nikolaus umgesetzt wurden. Einen nostalgischen Rückblick bieten die „Innsbrucker Nachrichten“ vom 3. November 1928: „Unser Verschönerungsverein hat in der letzten Zeit eine sehr rege Tätigkeit ent faltet. Es wurden eine ganze Anzahl von Wegen hergerichtet, nachmarkiert usw. Neu gebaut wurde u.a. ein Weg von der Sand grube außerhalb der ‚Großen Gott‘ Kapelle in Hötting zum Waldrand hinaus und weiter zur Buzzi-Hütte.“ 22
Mit Elan und Zuversicht fasst der Verein derzeit ein Großprojekt in Hötting ins Auge: Das geschichtsträchtige Glockengießerhaus (Bachgasse 14) mit seiner Fassadenmalerei, dessen Baukern ins 16. Jh. zurückreicht und in dem sich ab dem Ende des 18. Jh. bis 1853 die von der Familie Zach eingerichtete Glockengießerei befand, sollte nicht weiter der Verwitterung preisgegeben werden. Vorausgesetzt, die Eigentümer:innen sind einverstanden und die sicher enormen finanziellen Mittel werden aufgebracht, stünde der Verschönerung eines weiteren bedeutenden Kleinods in Hötting nichts mehr im Wege.
Text: Josefine Justic
Sanierungsmaßnahmen rund um die Alte Höttinger Kirche Auch unsere Alte Kirche bedarf ständiger Pflege und Sanierungsmaßnahmen. Die Außenmauern rund um die Sakristei der Alten Höttinger Kirche wurden bis ein Meter Tiefe frei und trocken gelegt. Der Putz wurde erneuert und eine Drainage und Rollierung eingelegt. Somit kann im November die Sanierung im Innenraum weitergehen. Im Zuge dessen wird dort auch einen neue Beleuchtung angebracht. Die gesamte Fassade und auch die Fenster wurden samt Gitter saniert. Danke! Josef Madersbacher 23
Kirchenführung mit Dr. Franz Klotz und Prof. Rudolf Millonig
Begonnen habe er mit der Beschäftigung rund um die Sturmszene am Hauptaltar, erzählt Prof. Millonig in der Neuen Höttinger Pfarrkirche an diesem Samstagnachmittag. Schon immer lagen und liegen ihm Themen am Herzen, die alle Menschen berühren. So werden wir demütig, sobald wir etwa in Gefahr sind. Die Pfarre Hötting hat zur Kirchenführung eingeladen und viele Interessierte haben Platz genommen. Dr. Franz Klotz begrüßt das Publikum und erzählt von seinen Ein drücken der Kirche, die er vor der Sanierung kannte: dunkel und kalt. Seit der Sanierung ist jedoch eine gewisse Wärme eingezogen und man kann die Geborgenheit spüren. Doch zurück zu den Anfängen: 1909 wurde die Neue Höttinger Pfarrkirche errichtet, nachdem die Alte Kirche zu eng für die stetig wachsende Gemeinde geworden ist. Im Laufe der Jahre wurden von der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt auch die schönen Jugendstil Glasfenster fertiggestellt. Die wichtigen Inhalte des katholischen Glaubens wie Hoffnung, Liebe und die Sakramente kann man darin wiederfinden. Bald wird eine umfassende Publikation vom Denkmalamt herausgegeben werden, die 24
sich mit diesen besonderen Glasfenstern der Pfarrkirche beschäftigt. Der Kirchenbau in Hötting war zur Zeit seiner Entstehung einer der modernsten: in Beton von der Firma Huter und Söhne gegossen, nach den Plänen von Architekt Leopold Heiss. „Es war zur Zeit um 1900 eine der modernsten Kirchen Tirols, doch in die Kirche ist die Moderne heute noch nicht eingezogen“ schmunzelt Herr Prof. Millonig. 1989 wurde er mit der Schaffung neuer Altäre betraut. Der Priester ließ ihm freie Hand. Dies stellte sich nicht immer einfach dar, denn auch er hatte immer mit den großen Fragen des Glaubens gerungen. Der Hauptaltar zeigt in der Mitte Jesus am Kreuze umgeben von zwei Engeln. Der strahlende Tabernakel soll vor allem in geöffnetem Zustand an die wärmende Leben gebende Sonne erinnern. Reliefs mit
Szenen aus dem Neuen Testament wie der Sturm auf See Genezareth, der ungläubige Thomas, Maria Magdalena salbt Jesus die Füße und nicht zuletzt: Jesus und die Kinder umrahmen Christus. Ein ganzes Jahr lang, teils auch nächtelang hat er an den kunstvollen Altären mit Herzblut gearbeitet. Der Nachmittag fand im Pfarrheim bei geselligem Beisammensein seinen Ausklang. Vielen Dank, Professor Millonig und Dr. Franz Klotz! 25
Katholischer Verein zur Förderung von Frauen Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbirgt sich eine Organisation, die bereits 1894 von Bürgerinnen der Stadt Innsbruck gegründet wurde. Unter der Präsidentschaft von Excellenz Freiin Johanna von Lazarini, k.u.k. Stiftsdame, stellte sich der Verein die Aufgabe, „jugendlichen Arbeiterinnen von Innsbruck und Umgebung durch nützliche Unterweisungen und passende Beschäftigungen zu einem religiösen und pflichttreuen Lebenswandel heranzubilden und sie dadurch für ihren zeitlichen und ewigen Beruf tauglich zu machen.“ Dafür wurde 1901 ein Grundstück erworben. In den darauf folgenden Jahren entstand das durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzierte Wohn- und Unterrichtshaus in der Innstraße 107. Vielen Innsbruckern ist das Gebäude und vor allem der große Saal unter „Zentrum 107“ bekannt. Nach der Wiedergründung des Vereins 1946 fanden in den Räumlichkeiten vor allem Nähkurse und Bibelstunden für Arbeit nehmerinnen statt. 2009 entwickelte sich aus diesem Vorgängerverein der Katholische Verein zur Förderung von Frauen mit dem geänderten Vereinszweck laut den neuen Statuten: “ ... Er bezweckt die Hilfestellung und Unterstützung für in Not geratene Frauen und deren Familien durch ideelle Mittel sowie durch materielle Mittel, insbesondere Geldzuwendungen oder finanzielle Überbrückungshilfen…..“ 26
Die Hauptaufgabe des Vereins liegt daher in der raschen Hilfe für Frauen und Familien, die sich in einer vorübergehenden Notsituation befinden. Der Verein bietet Frauen finanzielle Hilfe in Form von zinslosen Darlehen. Der derzeitige Vorstand besteht aus folgenden Frauen: Edith Oberhofer (Obfrau), Patricia Fiegl (stellvertretende Obfrau), Angelika Luhan (Kassierin), Florentine Marx-Ladurner (Schriftführerin) und Petra Lantos (stellvertretende Kassierin und Schriftführerin). Um unserem Vereinszweck gerecht zu werden und neue Projekte zu verwirklichen, suchen wir immer wieder neue Mitglieder, die uns bei unseren Vorhaben unterstützen. Mit einem Mitgliedsbeitrag von jährlich €15 können Sie einen wertvollen sozialen Beitrag leisten. Sollten Sie sich für unseren Verein interessieren, können Sie weitere Informationen den Foldern, welche in der Kirche aufliegen, entnehmen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Edith Oberhofer, Obfrau Bankverbindung: Kath. Verein zur Förderung von Frauen IBAN AT02 2050 3033 5061 8728
Lesetipp aus der Bücherei Brigitte aus der Pfarrbücherei Hötting stellt vor ...
Brigittes Lesetipp!
Elternabend. Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!) von Sebastian Fitzek // 336 Seiten // Verlag: Droemer 2023 Klappentext: Niemand auf der Welt entgeht dem »Charme« eines Elternabends! Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag« Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11-jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Bücherei Hötting Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes Schulgasse 2, Widum Hötting aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr Mi. und Mi. 15:30 bis 18:30 Uhr kleinstes Problem … Do. 09:00 bis 11:00 Uhr Fazit: Auf sehr unterhaltsame Weise werden die gängigen Klischees über Eltern und Elternabende beschrieben. Dieses Buch bringt Sie nicht nur zum Schmunzeln, sondern lässt Sie laut lachen.
Aktuelle Infos unter: www.hoetting.litkatalog.eu
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Hinführung in den Advent mit Glockenkonzert zur Tiroler Tradition des Adventeinläutens und Adventsingen in Gedenken an den 125.Geburtstag von Prof. Artur Kanetscheider (1898-1977)
In dieser hektisch gewordenen Zeit, möchte man alle Besucher mit Besinnung, Ruhe und Innehalten in die „stillste Zeit des Jahres“ hinüberbegleiten. Die „Hinüberführung“ startet mit der uralten Tiroler Tradition des Adventeinläutens. So läuten pünktlich zum Adventbeginn um 17:00 Uhr das österreichweit außergewöhnliche Glockenensemble der Pfarrkirche St. Nikolaus zum zwanzigminütigen, festlichen Glockenkonzert in der Komposition von Glockenkundler Thomas Zimbelmann. Direkt im Anschluss wird der aus mehreren Tiroler Männerchören gebildete Männer großchor vornehmlich Adventlieder im gewohnten Volkston zu Gehör bringen,
wobei der Schwerpunkt in diesem Jahr auf die Arrangements von Prof. Artur Kanetscheider gelegt werden, der heuer seinen 125. Geburtstag feiern würde. Dazwischen werden Adventgedanken in die beschauliche Vorweihnachtszeit einführen, eine Adventkranzweihe vorgenommen und gegen Ende der Segen gespendet. Der Sängervereinigung Wolkensteiner Innsbruck ist es wieder ein Anliegen, mit dieser Veranstaltung ein gutes Werk zu tun. Somit gehen die Eintrittsgelder zur Gänze an die österreichweite Aktion des ORF „Licht ins Dunkel“. Eintritt: freiwillige Spenden zu Gunsten „Licht ins Dunkel“, freie Platzwahl, Einlass ab 16:15 Uhr.
Sängervereinigung Wolkensteiner Innsbruck mit ihren Partnerchören 1. Adventsamstag, 2. Dezember 2023 um 17:00 Uhr Pfarrkirche Innsbruck St.Nikolaus 28
Kirchenkonzert der Stadtmusikkapelle Hötting Hötting. Eine Mischung aus weltlichen und traditionellen Stücken stimmt auf die bevorstehende Adventzeit ein. Das Kirchenkonzert gibt dabei die Möglichkeit, sich zu besinnen und den Stress des Alltags an der Kirchentür abzulegen. Ein Glühwein- und Kiachlstand sorgt vor (ab 18:00 Uhr) und nach dem Konzert für das leibliche Wohl. Zu diesem besinnlichen Abend laden wir euch ganz herzlich ein! Die Stadtmusikkapelle Hötting lädt am 2. Dezember 2023 um 19:00 Uhr zu ihrem Kirchenkonzert in die neue Pfarrkirche
Auf euer Kommen freut sich die Stadtmusikkapelle Hötting!
Wir laden ein zur Rorate Wir laden euch auch heuer wieder zur traditionellen Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim ein! Seid dabei und stimmt euch auf das Weihnachtsfest mit uns ein! Am Dienstag, 5.12., geht’s in Hötting um 6:30 Uhr los! Weitere RorateTermine in unseren Pfarren siehe Seite 40-42. Wir freuen uns auf euer Kommen!
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Marienandacht Donnerstag, 8. Dezember, um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Auch heuer laden wir wieder zur Mitfeier unserer Marienandacht herzlich ein. Sie steht traditionell im Zeichen der Musik, um die sich in bewährter Weise Isolde Jordan kümmern wird. Gedanken der Besinnung von Gabriele Kropshofer und Sophia Wildauer werden uns zusätzlich Ruhe und Medidation bescheren. Wir freuen uns auf die gemeinsame feierliche Stunde und den gemütlichen Ausklang im Pfarrheim Diakon Wolfgang und das Pfarrteam
Weihnachtskonzert Der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St.Nikolaus Am 26. Dezember lädt unsere Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus zum traditionellen Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche St. Nikolaus ein. Beginn: 18:00 Uhr
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Krippe in der Neuen Höttinger Pfarrkirche Zum dritten Mal in Folge wird in der heurigen Advents- und Weihnachtszeit die orientalischeKrippe beim Josefsaltar zu bewundern sein. Der knapp 2,80 x 1,60 m große Krippenberg wurde von einem der bedeutendsten Krippenbergbauern der Neuzeit, Erwin Auer aus Wildermieming, gebaut. Die kunstvolle, sich an den Krippenberg hervorragend abge stimmte Landschaft wurde von Walter Grach
aus Innsbruck gemalt. Die knapp hundert Krippenfiguren (mit einer Größe von ca. 16) sind von unterschiedlichen, großteils unbekannten Schnitzern. Dargestellt werden zahlreiche Szenen wie beispielsweise Anbetung der Könige, Königszug, Verkündigung an die Hirten. Bei den Schafen finden wir bekannte Größen der Tiroler Krippenkunst wie Baldemair, Spiegl, Gratl oder Kuen. Die Figuren werden allesamt „eingepudelt“. Die Standblättchen werden mit gefärbtem Sägemehl oder Sand bedeckt. Der Aufbau nimmt vier Abende in Anspruch und wird in liebevoller Detailarbeit von Alois Muglach und Daniel Falch durchgeführt. Der Krippenberg und die Figuren sind im Besitz der Familie Muglach und waren eine besondere Gabe von unserem ehem. Pfarrer Werner Seifert. Die Krippe lebt weiter: So kamen letztes Jahr zwei Hirtenfigur aus der Hand von Bilderhauermeister Lukas Pittl aus Mils dazu. Bei der Kindermette wird ein weiteres Geheimnis gelüftet und zu sehen sein. Mehr dazu im nächsten Dreiklang. 31
Exerzitien im Alltag „Exerzitien im Alltag“ sind eine besondere Form von religiösen Übungen, die dabei helfen wollen, das Alltagsleben bewusst aus dem Glauben heraus zu gestalten. Auch in unseren Pfarren werden Exerzitien im Alltag seit vielen Jahren während der österlichen Fastenzeit angeboten.
Wir danken herzlich... Herzlichen Dank an alle, die Messen und Andachten mit uns gemeinsam feiern, in der Neuen und Alten Höttinger Kirche und der Hauskapelle im Widum. Liebe Gitti, Gabi, Anni, Claudia, Margit und Franz - herzlichen Dank für die festlichen Sträuße und Körbe für das Frauenhochfest!
Die Teilnehmer:innen an diesen Exerzitien treffen sich einmal pro Woche in einer Gruppe zum Austausch. Eine eigene Mappe hält Anregungen und Impulse für jeden Tag bereit, die zu Hause betrachtet werden können. Jeden Tag nehmen die Exerzitien etwa 20 Minuten in Anspruch. Ein wesentliches Element ist unter anderem auch ein bewusster Tagesrückblick. Auch im kommenden Jahr wollen wir wieder zu diesem gemeinsamen Gehen durch die Fastenzeit einladen. Herta Peer und Diakon Wolfgang 1. Treffen: Mittwoch, 21. Feber, 19:30 Uhr, Pfarrheim St. Nikolaus Letztes Treffen: Mittwoch, 20. März 32
Julia Millonig mit Familie und ihrem Team gebührt ein großes Danke für die aufwendige, aber sehr sinnvolle Aktion Tauschmarkt im Höttinger Pfarrheim. Gute alte Stücke tauschen den Besitzer und ein Teil der Spenden kommt auch der Pfarre Hötting zu Gute.
Allen, die sich an der Durchführung der Schutzengelprozession beteiligt haben, ein großes Danke. Die schmuckvollen Altäre und die musikalische Begleitung, die getragenen „Ferggelen“, die Ministrierenden und Zelebranten, alle Besucherinnen und Besucher haben dieses einzigartige Erlebnis in Hötting wieder zu einem Besonderen gemacht!
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Wir danken herzlich...
Christine Pelinka * 11.9.1939 - † 27.9.2023
Monika, Nicole, Vinz und Wolfgang, die es möglich gemacht haben, dass sieben Kinder unseres Seelsorgeraumes schöne gemeinsame Tage in Lüsens erleben konnten (siehe dazu auch Bericht S. 14)
Unseren Männern und Jugendlichen, die gemeinsam mit Wolfgang das Widum entrümpelt haben.
20 Jahre (1989-2009) lang gab Christine Pelinka neben Pfarrer Franz Mayr unserer Pfarre St. Nikolaus ein Gesicht: • im Pfarrhaushalt • als Sekretärin in der Pfarrkanzlei • als Religionslehrerin an unserer Volksschule • in der Vorbereitung unserer Kinder auf die Erstkommunion und Firmung • beim weihnachtlichen Krippenspiel • beim Flohmarkt und vor allem bei ihrem Lieblingskind, dem Pfarrkaffee, das sie ins Leben gerufen hat und das bis heute gerne besucht wird.
Allen Frauen für das Binden der schönen Kräuter-und Blumensträuße.
Allen, die unser Pfarrheim wieder auf Hochglanz gebracht haben, vor allem Milad, der sich das ganze Jahr über um die Sanitäranlagen in Pfarrheim und Kirche kümmert. Monika und Manfred für das gelungene „Gemeindesingen“. 34
Und wenn Christine auch immer eine überzeugte Wienerin blieb und mit uns Tirolern so ihre Probleme hatte, wie auch Pfarrrer Aichner beim Begräbnis erwähnte, so war sie doch eine von uns, und ihr Herz schlug bis zum Schluss für St. Nikolaus. Wir danken ihr für alle Klarheit, Herzensfrische und Menschlichkeit, mit der sie uns begegnete, und bitten, dass sich bei Gott alles erfüllt, was sie erhofft und ersehnt hat und woran sie geglaubt hat. Für die Pfarrfamilie Herta Peer
Nicole Mayr Ich sehe die Begleitung unserer Ministrantinnen und Ministranten als eine gute Möglichkeit, um Kindern und Jugendlichen die Liturgie in der Kirche näher zu bringen und auch Gemeinschaft um den Tisch des Herrn entstehen zu lassen. In dieser Gemeinschaft erleben wir oft sehr schöne Begegnungen, und nicht selten gehen gute Freundschaften hervor. Ich kann mich noch gut an meine eigene Zeit als Ministrantin erinnern, wo sich vor allem auch durch die jährlichen Minilager und die vielen Treffen in der Kirche und bei den Proben sehr gute Freundschaften entwickelt haben. Ich konnte durch diesen Dienst auch die Kirche und die Liturgie besser verstehen.
Jugendleiterin Nicole leitet die Ministrantengruppe in St. Nikolaus
Taufe, Trauung und Abschied Pfarre Hötting Taufen Paul Maximilian Heller Otto Joachim Alexander Kleewein Julian Gabriel Toni Sophia Anna Haider Matthias Sebastian Kienpointner Benedikt Johannes Steinlechner – Küng Tobias Pfurtscheller Noah Christian Wildauer
Sonn- und Wochentage von November 2023 bis Feber 2024
Pfarre Hötting Trauungen Stefan und Verena Müller, geb. Müller Florian Hupfauf und Bernadetta Quaiatto
Pfarre Hungerburg Verstorbene Ingeborg Rosmarie Rainer, geb. Rauch
Verstorbene Kurt Josef Lorenzi Helene Anna Elisabeth Madersbacher, geb. Bösch Pfarre St. Nikolaus Othmar Karl Scharf Eva Julie Brühwasser, geb. Worda Taufen Edith Klier Amelie Perathoner Wolfgang Eugen Erich Seefeldner Elias Mark Elisabeth Johanna Wilding geb. Crepaz Rosalie Elisabeth Leuprecht Siegfried Martiner Friedrich Johann Josef Brandacher Verstorbene Frieda Schmotzer, geb. Pianezola Richard Hermann Reitmeir Gottfried Josef Neuerer Siegfried Pürstl Alfons Anton Köchler Georg Holzer Christine Gabriele Maria Martiner, geb. Fröhlich Christine Pelinka Helmut Alois Jaus Ernst Dietrich Ernst Franz Pechhacker Robert Johann Winterle Trauungen Martin Roland Stampfer Marco und Eva Schmid, geb. Spielmann
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Gottesdienste Pfarre St. Nikolaus
Sonntag 10:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche 18:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche
Sonntag 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr Sonntagsmesse im Haus St. Josef
Mittwoch 08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit)
Montag bis Mittwoch 18:00 Uhr Friedensgebet
Donnerstag 16:15 Uhr Hl. Messe Wohnheim-Hötting Freitag 17:30 Uhr Andacht mit Beichtgelegenheit Neue Pfarrkirche 18:00 Uhr Rosenkranz Neue Pfarrkirche 18:30 Uhr Hl. Messe Neue Pfarrkirche
Pfarre Hungerburg Samstag 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst Mittwoch 15:00 Uhr Seniorenmesse
Donnerstag 10:00 Uhr Werktagsmesse im Haus St. Josef (während Schulferien Wort-Gottes-Feier oder Rosenkranz) 18:00 Uhr Andacht (entfällt während Schulferien) Freitag 19:00 Uhr Werktagsmesse (entfällt während den Schulferien)
Unser Angebot Hauskommunion für alle Kranken und Gehbehinderten Wir bringen gerne die Hl. Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung über das Pfarrbüro.
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Besondere Kirchenfeste von November 2023 bis Feber 2024
Pfarre Hötting Sonntag, 3.12., 1. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche mit Adventkranzweihe 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Adventkranzweihe
Sonntag, 24.12., 4. Advent Heilig Abend 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 16:00 Uhr Kindermette Pfarrkirche 23:00 Uhr Christmette Pfarrkirche 23:00 Uhr Bergmette am Höttinger Bild
Dienstag, 5.12., 06:30 Uhr Rorate
Montag, 25.12., Geburt des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche
Freitag, 8.12., Maria Empfängnis 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche
Dienstag, 26.12., Fest des Hl. Stephanus 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche
Sonntag, 10.12., 2. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Abendmesse Pfarrkirche
Sonntag, 31.12., Fest der Heiligen Familie 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche 18:00 Uhr Dankgottesdienst Pfarrkirche
Dienstag, 12.12., 06:30 Uhr Rorate
Montag, 1.1., Hochfest der Gottesmutter Maria 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche 18:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche mit der StMK Hötting
Sonntag, 17.12., 3. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche anschließend Krippensegnung-ausstellung im Pfarrheim 18:00 Uhr Wortgottesdienst mit Buß- und Kommunionfeier Dienstag, 19.12. 06:30 Uhr Rorate
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Samstag, 6.1., Erscheinung des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche Freitag, 2.2., Darstellung des Herrn 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen
Sonntag, 4.2., Fest der Hl. Ingenuin und Albuin - Patrozinium 10:00 Uhr Festgottesdienst 18:00 Uhr Abendmesse Mittwoch, 14.2., Aschermittwoch 18:00 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuz, anschließend Fastensuppe
Pfarre Hungerburg Samstag, 2.12., 1. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Adventkranzweihe Samstag, 9.12., 2. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst
Samstag, 23.12., 4. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst Sonntag, 24.12., Heilig Abend 16:00 Uhr Familienweihnacht Samstag, 30.12., Weinachtsoktav 18:00 Uhr Dankgottesdienst Samstag, 6.1., Fest der Erscheinung des Herrn 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst Samstag, 3.2., 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Blasiussegen Mittwoch, 14.2., Aschermittwoch 15:00 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuz
Donnerstag, 14.12., 06:00 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück Samstag, 16.12., 3. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung, Kollekte für Bruder und Schwester in Not
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Pfarre St. Nikolaus
Samstag, 6.1., Erscheinung des Herrn 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Sternsingern, Kollekte für die Mission
Freitag, 8.12., Maria Empfängnis 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 16:00 Uhr Marienandacht
Sonntag, 21.1., 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder
Sonntag, 10.12., 2. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst
Sonntag, 28.1., 08:30 Uhr Familiengottesdienst zum Fasching
Freitag, 15.12., 06:00 Uhr Rorate anschl. Frühstück Sonntag, 17.12., 3. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung, Kinderkirche und Kollekte für Bruder und Schwester in Not Freitag, 22.12., 06:00 Uhr Rorate anschl. Frühstück Sonntag, 24.12., Heilig Abend 10:00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Josef 17:00 Uhr Familienmette 23:00 Uhr Christmette
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Sonntag, 4.2., 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen Mittwoch, 14.2., Aschermittwoch 19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenkreuz Mittwoch, 25.2., 2. Fastensonntag 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst zum Familienfasttag
2021 T – WEIHNACHTEN NR. 14 ADVEN
Mittwoch, 6.12., Fest des Hl. Nikolaus, Patrozinium 19:00 Uhr Festgottesdienst anschl. Agape
Das glaube ich.
Dreiklang
Mensch werden in der Schule
PFARRBRIEF
Sonntag, 31.12., Silvester 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst zum Jahresschluss, Silvesterkaffee
2021
Dienstag, 5.12., 17:00 Uhr Einzug des Hl. Nikolaus
PFARRBRIEF NR. 17 ADVENT - WEIHNACHTEN 2022
Dienstag, 26.12., Fest des Hl. Stephanus 10:00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Josef am Inn 18:00 Uhr Weihnachtskonzert der Musikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus NR. 12 OSTERN
Sonntag, 3.12., 1. Advent 08:30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventkranzweihe
Dreiklang
Dreiklang
Montag, 25.12., Geburt des Herrn 08:30 Uhr Festgottesdienst
PFARRBRIEF
Samstag, 2.12., 17:00 Uhr Glockenkonzert zum Beginn des neuen Kirchenjahres, anschl. Adventkonzert der Sängervereinigung Wolkensteiner mit Partnerchören
Da erfüllten si ch die Tage.
Sponsoren gesucht … Wir freuen uns über Sponsoren, die ihr Logo zur Werbung im „Dreiklang“ abdrucken lassen. Für jedes Logo ist eine ⅛ Seite reserviert. Die Kosten für ein Sponsoren-Abo mit drei über ein Jahr verteilt erscheinenden Pfarrbriefen betragen 500 €. Steuerliche Absetzbarkeit ist möglich. Mit Sponsoring wollen wir für die Stadtteile Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus auch zukünftig die Finanzierung unseres gemeinsamen Pfarrbriefs sicherstellen.
Nähere Informationen erteilt : Josef Madersbacher Pfarrbüro Hötting: Tel.: 0512 28 17 11 Wolfgang Geister-Mähner Pfarre St. Nikolaus: Tel.: 0676 873 07 007
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Wir danken herzlich... allen Spender:innen für ihre großzügige Gabe:
Hötting
Hungerburg
St. Nikolaus
Christophorussammlung
EUR 139,14
EUR 98,26
EUR 389,00
Caritas Augustsammlung
EUR 226,09
EUR 99,79
EUR 109,50
BILDUNG IST ZUKUNFT
Wir bitten um Unterstützung... für Bruder und Schwester in Not-Kollekte 2023 Mit dem Erlös aus dem aktuellen Spendenprojekt „Bildung ist Zukunft“ unterstützt Bruder und Schwester in Not Kinder dabei, einen Schulabschluss zu erlangen und dem Armutskreislauf zu entkommen.Weitere Informationen finden Sie auf der nachfolgenden Seite. für unsere Dreiklang Weihnachtsausgabe Wir sind für jede finanzielle Unterstützung dankbar, egal, ob sie in bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird: Empfänger: „Dreiklang Pfarre St. Nikolaus“ IBAN AT16 5700 0300 5323 7549
nk Vielen Da re Ih für Spende!
Kindern einen Schulabschluss und damit einen Ausstieg aus dem Armutskreis lauf zu ermöglichen, ist das Ziel der Zusammenarbeit mit unserer Partner organisation Kawsay Muju. In Villa Flores, einem Viertel im armen Süden der bolivianischen Stadt Cochabamba, leben in nächster Nähe zur städtischen Mülldeponie besonders viele sozial benachteiligte Familien. Der Verkauf recycelbarer Materialien wie Plastik und Metall ermöglicht den Menschen, die vom Land in die Stadt gezogen sind, ein bescheidenes Einkommen. Die Kinder der Familien wachsen unter schwierigen Bedingungen auf und haben eingeschränkte Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Kawsay Muju bietet benachteiligten Kindern nicht nur schulische Unterstützung, sondern auch gesundes Essen und ganzheitliche Fördermöglichkeiten an. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Kinder dabei, einen Schulabschluss zu erlangen und dem Armutskreislauf zu entkommen. Mit 40 Euro erhalten alle 60 betreuten Kinder des Zentrums an einem Tag ein warmes Mittagessen. 128 Euro kostet es, alle Kinder für einen Monat zu betreuen und schulisch zu unterstützen. Spendenkonto: AT59 3600 0000 0066 8400, Kennwort: Bildung Weitere Informationen finden Sie unter www.bsin.at
Vielen Dank !
Reg. Nr. SO1302
Bruder und Schwester in Not - Diözese Innsbruck, Heiliggeiststrasse 16/I, 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 7270 704, bsin@dibk.at
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Unseren Sponsoren ... ... ein Danke!
OObb GGRROOSSS S, , O b G ROOb SGSR, O S S , oobb KKLLEEI N I N, , owbi rKkLooEbm I NK, L E I N , w i r k o mmme en n w ifra ks towm iürbmekeroanm men f a s t ü b e r al ll l f a s t üfr a be sei ntr !aül bl e r a l l rein! rein! rein!
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Ministrantin Valentina kann auf eineinhalb Jahre aktiven Dienst zurückblicken! Nach ihrer Erstkommunion zögerte sie nicht lange und meldete sich bei Ulli im Pfarrbüro an. Nach einem Probetag hat ihr Dienst schon begonnen. Was ihr besonders gefällt, ist die nette bunte Truppe, die auch immer zusammenhält und viel Spass bei ihren Zusammentreffen hat. Zu Ostern, erinnert sich die junge Messdienerin, hatte sie eine ordentliche Weihwasserladung abbekommen: Beim Eintauchen des Weihwasserpinsels und Ausholen nach hinten hatte Valentina das Pech – oder Glück –, direkt hinter dem Pfarrer zu stehen … Die Ministrantenausflüge sind immer ein tolles Erlebnis. Es geht lustig zu, und nicht selten kann man auch da schon mal nass werden. Bei den Prozessionen fühlt sie sich geehrt, Teil dieses wunderbaren Ereignisses zu sein. Für die Menschen und Jesus da zu sein, das ist Valentina sehr wichtig und erfüllt sie mit viel Freude.
PFARRBRIEF NR. 20 ADVENT - WEIHNACHTEN 2023