Dreiklang - Pfarrblatt Nr. 23 - Advent & Weihnachten 2024

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Dreiklang

Mensch werden

Inhalt

Im Blick

4 Grußwort

6 Interviews im Lerncafé und im Erzählund Sprachcafé

10 Who's who? –Michael Bair

Rückblick, Einblick und Ausblick

14 Mini-Wahllfahrt nach Rom

16 Hüttenlager

17 Sternsingen 2025

18 Erstkommunion

19 Firmung

20 Grüß Hötting

22 Neues Pfarrgemeinderatsmitglied

22 Rorate

23 St. Nikolauser Kochbuch

24 Erntedank in St. Nikolaus

26 Lesetipp

27 Kinderseite

28 Aktuelles der Vereine in Hötting & St. Nikolaus

32 Wir danken herzlich

Pfarrliches Leben

36 Taufe, Trauung, Abschied

37 Gottesdienste

38 Besondere Kirchenfeste

40 Kollekte & Spende

42 Sponsoring

Öffnungszeiten unserer Pfarrbüros

Hötting

Schulgasse 2, 6020 Innsbruck

Mo., Di., Mi., Fr. 10:00–12:00 Uhr, Di. 14:00–16:00 Uhr, Do. 16:30–18:30 Uhr

Tel.: 0512 28 17 11

pfarrbuero.hoetting@A1.net www.sr-hhstn.at/at/hoetting/

Hungerburg

Gramartstraße 4, 6020 Innsbruck

nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: 0512 28 17 11 pfarrbuero.hoetting@A1.net www.hungerburg.at/pfarre

St. Nikolaus

Sankt-Nikolaus-Gasse 35, 6020 Innsbruck

Di., Mi., Do. 8:00–11:30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Während der Weihnachtsferien, 21.12. bis 6.1., ist das Pfarrbüro am Mo. 23. und Mo. 30.12. von 9:00 bis 10:00 Uhr geöffnet. Während der Semesterferien, 8.2. bis 16.2., ist das Pfarrbüro nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

Tel.: 0676 87 30 70 86 pfarre-st.nikolaus@dibk.at www.pfarre-st-nikolaus.at

Seelsorgeraum Hötting – Hungerburg – St. Nikolaus, Schulgasse 2, A–6020 Innsbruck, wolfgang.geister-maehner@dibk.at, Mobil: +43 676 8730 7007, Fotos: Klaus Spielmann, Christine Renzler, Reinhold Sigl, Pfarrarchiv, Privatbesitz, pixabay, Layout: Team Stadthaus, Redaktionsteam Dreiklang Nr. 23: Christine Renzler, Herta Peer, Klaus Spielmann, Wolfgang Geister-Mähner, Druck: Alpina Druck GmbH

Titelbild: Theresa Spielmann und Julian Bär mit Sohn Oliver.

Mini-Wallfahrt nach Rom – Ministranten aus ganz Europa waren dabei, auch Österreich war vielfach vertreten und aus unseren drei Pfarren waren wir zu sechst … S. 14

Interview

Caritas-Lerncafé Hötting und Erzählcafé „Beziehungsweise lernen“, zwei Einrichtungen in unseren Pfarren, konkrete Unterstützung, dass Menschen in Beziehung kommen und sich in ihrer Persönlichkeit entfalten. S. 6–9

Sternsingen – Königliche Schritte auf dem Pfad der Nächstenliebe

Liebe Höttinger, Hungerburger und St. Nikolauser,

liebe Leserin, lieber Leser,

als bei meiner hochschwangeren Frau die Wehen zur Geburt unseres jüngsten Kindes einsetzten, waren sie und ich bestens umsorgt: Es wurde uns in eiskalter Winternacht ein Abholdienst im beheizten Rettungsfahrzeug angeboten. Wir waren neuzugezogen und noch ortsunkundig, da war uns dieses Angebot gerade recht. Man lotste uns sicher in den Kreißsaal und unterstützt durch Hebamme und Ärztin kam unser Sohn gesund zur Welt. Zuhause kümmerte sich währenddessen die eigens angereiste Oma um die vier größeren Kinder. – Alles ging sehr gut, was für ein Segen! Auf meinem Nachhauseweg in früher Morgenstunde konnte ich nicht anders, als meiner Freude freien Lauf lassen, und läutete an der Haustür unserer Pfarrgemeinderatsobfrau: „Das Kind ist da, alles wunderbar!“ Die Freude war groß, denn nicht nur wir bekamen ein Kind, die ganze Pfarre war mit uns schwanger und freute sich über die glückliche Geburt und unsern Nachwuchs! – Wenn ich mich daran zurückerinnere, erfüllt mich noch heute große Dankbarkeit über gelebte Menschlichkeit, fachkundige Hilfe und spürbare Warmherzigkeit, die wir bei der Geburt unseres Jüngsten erleben durften. Die Dankbarkeit über diese Erinnerung

wird jedoch jetzt eingeholt von einer großen Nachdenklichkeit, tiefer Sorge und wachsender Klage: Wie viele müssen gerade das Gegenteil erleben! Wenn ich die Bilder aus den weltweit verbreiteten Krisenherden sehe und die Notschreie der Menschen dort höre: Wie unerträglich ist das Maß an Unmenschlichkeit und Unrecht, und wie trifft das besonders die am stärksten Schutzbedürftigen, die Jüngsten und Ältesten, die Schwachen und Kranken – was müssen sie angesichts der Terrorakte und Kriege durchleiden! Ich frage mich, wo das hinführt. Ernüchtert bestätige ich, die Umstände der Geburt Jesu waren keine besseren: Im Tierstall kommt er zur Welt, weil sonst kein Platz für ihn war. Und das nicht genug, seine Eltern müssen unmittelbar nach der Geburt ihres Kindes ins Ausland fliehen, weil Mächtige um ihre Macht bangen.

In eine solche Welt hinein wird Jesus, wird Gott Mensch. Aus Liebe zu uns will er nicht im Fernen thronen, mit Leidenschaft stellt er sich an die Seite der Menschen, gerade auch an die Seite der Opfer unmenschlicher Systeme. Am Ende wird er selbst Opfer von Gewalt und Unrecht, doch seine Liebe ist nicht am Ende. Er steht auf und sie lebt fort

in seinen Anhängern. Liebe setzt in Bewegung und steckt an. So war´s auch in der Heiligen Nacht. Nach dem ersten großen Schreck folgen die Hirten dem Auftrag des Engels, sie lassen ihre Herden zurück und öffnen ihr Herz dem neugeborenen Kind im Stall. Auch die Weisen verlassen ihr gewohntes Zuhause, ihr sicheres Studierzimmer, und folgen dem Licht, das sie am Himmel entdeckt haben. Mit ihren Schätzen geben sie dem Kind die Ehre.

Liebe setzt in Bewegung, lässt Menschlichkeit, Wertschätzung konkret werden, bewirkt neue Hoffnung und lässt Vertrauen wachsen. So werden Frau und Mann Mensch, sind sie wirklich Mensch. Gott selbst gibt uns in Jesus sein Beispiel, in ihm wird und ist er wahrer Mensch und wahrer Gott.

Wo sind deine Orte, wo du Mensch sein kannst? Gibt es Worte, die dich „himmlisch“ ansprechen? Welche Entdeckung lässt dich nach neuen Zielen Ausschau halten?

Für die Kirche ist der Advent die Zeit, solchen Fragen nachzugehen, Orte aufzusuchen, die deiner Seele guttun, wo du Mensch sein darfst. Und ich glaube, die einzigartige Größe eines jeden Menschen strahlt besonders dann auf, wenn sie oder er mit Gott in Berührung kommt.

Eine solche Erfahrung von Weihnachten wünsche ich und grüße herzlich Pfarrkurator Wolfgang

Auf den folgenden Seiten stellen sich zwei Einrichtungen vor, die unterstützen wollen, dass Menschen in Beziehung kommen und dadurch in ihrer Persönlichkeit wachsen. Der Verein „beziehungsweise leben“ belegt Räume im Turnusvereinshaus an der Innstraße und begleitet Menschen verschiedener sprachlicher und kultureller Herkunft. Sie trennt nicht, weil sie sich gemeinsam in Deutsch üben und verständigen. Den Fokus auf die Jüngeren hat das Caritas Lerncafé im Pfarrheim Hötting. Die Begleitung bei der Hausübung, gemeinsame Jause und Spielzeit schenken hier die Erfahrung des Miteinanders auch fern des eigenen Herkunftslandes.

Interviews im Lerncafé in Hötting und Erzähl– und Sprachcafé in St. Nikolaus

Das Leben ist keine Momentaufnahme – Caritas Lerncafé im Pfarrheim Hötting

Im September 2022 begann der Aufbau des Caritas Lerncafés in Hötting. Der Grundgedanke war, eine Einrichtung zu gestalten, welche besonders ukrainischen Kindern und Jugendlichen Sprachförderung sowie ein soziales Umfeld bietet. Dieses Angebot beschränkt sich natürlich nicht nur auf die ukrainische Gemeinschaft.

Das Konzept der Lerncafés wurde in Tirol mittlerweile an vier Standorten (Imst, Innsbruck, Reutte und Landeck) realisiert. Kinder und junge Erwachsene sollen die Möglichkeit erhalten, in einem sicheren und offenen Raum kostenlose Unterstützung in der Bewältigung des Schulalltags zu bekommen.

In der heutigen Zeit wird den Kindern im schulischen und sozialen Umfeld viel abverlangt. Unsere Aufgabe ist, ihnen bei der Bewältigung von Schwierigkeiten oder Unklarheiten zu helfen und sie zu unterstützen.

Von Montag bis Freitag, zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, öffnen wir unsere Türen. Die Kinder kommen zu uns und um 14:30 Uhr beginnt die Lernzeit. In jener bereiten wir die Kinder auf Prüfungen und Tests vor und betreuen sie bei ihren Hausübungen. Nach der Lernzeit gibt es gegen 16:00 Uhr eine gesunde Jause. Ernährung ist ein wichtiger Aspekt im Leben. Während des Essens sitzen alle gemeinsam zusammen und erzählen von ihrem Tag

oder ihren Interessen, und nachdem alle satt sind, beginnt die Freizeit. Aufgrund der fantastischen Örtlichkeit im Pfarrheim Hötting können die Kinder im Garten spielen oder sich an Billard, Tischtennis und Tischfußball austoben.

Seit der Eröffnung durften wir die verschiedensten Teilnehmer:innen in ihrem Leben und Alltag begleiten. Kinder, welche aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen kommen, fanden und finden in der Einrichtung einen Raum, welcher durch ihr Mitwirken zu einem Ort der Vielfalt und Individualität wird. Deswegen freuen wir uns über jeden und jede Interessent:in und Neuzugang.

Wir sind froh, dass das kostenlose Angebot des Lerncafés nicht nur von den Kindern angenommen wird, sondern dass es auch eine Entlastung für die Eltern darstellt. Die tatkräftige Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen ermöglicht es uns, diese Vision zu realisieren. Als Mitarbeiter:in der Caritas hat man die wunderschöne Möglichkeit, an der Entfaltung und

dem Aufwachsen der Teilnehmer:innen mitzuwirken. In den vergangenen Jahren durften wir uns über viele strahlende Gesichter und ansteckendes Gelächter freuen und Trost spenden, wenn einmal eine Träne vergossen wurde.

Mit der richtigen Motivation und Hilfestellung sehen die Kinder und Jugendlichen, dass sich ihre harte Arbeit letzten Endes bezahlt macht. Das Leben ist keine Momentaufnahme, und der persönliche Erfolg wird einem erst bewusst, wenn man innehält und zurückblickt. Von Zeit zu Zeit benötigt man hierfür eine Person, die einen daran erinnert.

Es ist bewundernswert, wie sich jeder und jede der Kinder in den letzten Jahren entwickelt hat. Die Teilnehmer:innen können stolz auf sich sein, wie auch wir vom Lerncafé es auf sie sind!

Text: Tobias Weber, Caritas Lerncafé Bilder: Klaus Spielmann

Beziehungsweise lernen – Erzähl- und Sprachcafé in der Innstraße

Text: DSA.in Ayse MALUHAN, MA, Verein Beziehungsweise lernen Bilder: Klaus Spielmann

„Erst wenn das Fremde als ein Stück eigene Geschichte begreifbar wird, ist ein kleines Stückchen Boden bereitet, sich dem Fremden andernorts anzunähern.“ – Peter Stöger

Den Heimatbegriff, den unser im Juni verstorbener Obmann Peter Stöger in vielerlei Hinsicht beleuchtet hat, haben unsere Teilnehmer:innen aus aller Welt und ich im Verein BEZIEHUNGSWEISE LERNEN verwirklicht gefunden. Im November 2017 habe ich ein Pilotprojekt mit dem Titel „Deutsch als Freund:insprache“ umgesetzt. Dabei war für mich wichtig, dass soziale Projekte nicht etwa öffentlichen Ausschreibungen entsprechen müssen, sondern den Bedürfnissen der Menschen. Leider habe ich als Sozialarbeiterin die Erfahrung gemacht, dass Migrant:innen wenig oder gar keine Kontakte zur Mehrheitsbevölkerung haben und umgekehrt auch.

Deutsch als „Freund:insprache“ ist ein transkulturelles Sprach- und Integrationsprogramm, das nicht nur Zugewanderten hilft, Deutsch zu lernen, sondern Innsbrucker:innen ein vielseitiges Programm offeriert, das zu gemeinsamen Aktivitäten einlädt. Anders als in herkömmlichen Deutschkursen sind Einheimische dabei. Nach dem Kennenlernen wird gemeinsam gesprochen, z. B. über Ehrenamt oder über Traditionen, wie man sich in

einer anderen Kultur begrüßt, feiert etc., es werden Texte gelesen, Museen besucht, Stadtspaziergänge unternommen, im Nähcafé genäht. Hier treten Zugewanderte und Einheimische erstmals in Kontakt, und es kann zwischen Ein- und „Zweiheimischen“ eine Beziehung aufgebaut werden.

Deutschsprachige bringen ihre Talente ein, erklären sich bereit, mit Deutschlernenden zu sprechen. Somit werden Räume geschaffen, in denen Menschen zusammenkommen, die sonst im Alltag wenig oder keine Berührungspunkte haben. Kontakterfahrungen sind für alle wichtig, weil sie die Möglichkeit bieten, jemanden „Fremden“ kennen zu lernen und somit auch Berührungsängste und Vorurteile abzubauen.

www.beziehungsweise-lernen.info

Fr. Veronika Schuler, Fr. Ursula Jennewein, Hr. Peter Schumacher und Hr. Peter Stöger waren von den Ansätzen überzeugt und haben mich im Vorstand tatkräftig unterstützt.

Fr. Ninja Bergmann leitet den Verein seit 2021. Fr. Lena Mittermaier arbeitet als Sprachtrainerin mit, Fr. Schuler und ich sind Beraterinnen im Frauenprojekt „eigenständig“. Wir sind Teilzeitangestellte und engagieren uns in Projekten, vor allem auch um eine Finanzierung sicher zu stellen. Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol fördern die Einrichtung zu ca. 60%. Da nur klassische Deutschkurse vom Bund finanziert werden, fehlt uns eine 100%ige Finanzierung. Deshalb gibt es Selbstbehalte für Teilnehmer:innen und wir erhalten dankenswerterweise Spenden für die Mittagstische.

ca. 30 Ehrenamtliche bringen sich regelmäßig ein:

Interkultureller Mittagstisch (Do, 12:00 bis 14:00 Uhr)

Sprachlerncafé GEMEINSAM (Di-Mi-Do, 17:00 bis 19:00 Uhr)

Sprachtraining Deutsch als Freund:insprache (Di bis Do, 9:00 bis 12:00 Uhr)

Kinderlernhilfe (Mo-Mi-Fr, 14:00 bis 16:30 Uhr)

Deutsch-Training der Verkäufer vom 20iger (Mo, 17:00 bis 19:00 Uhr)

Deutsch-Training für junge, anerkannte geflüchtete Männer, die in Natur werkstatt/Itworks arbeiten (Fr, 9:00 bis 13:00 Uhr)

Für ein interkulturelles Miteinander werden Sommeraktivitäten und Feste veranstaltet z. B. klassische Musik im Innenhof des Turnusvereinshauses (1. Juli 2025, 15:30 bis 16:30 Uhr) Wir werden auch einen Kunstund Büchermarkt mit Erbstücken von Peter

Stöger am 15. November 2024, 16:30 bis 20:00 Uhr und am 16. November 2024 10:00 bis 16:00 Uhr organisieren. Sie sind alle eingeladen dabei zu sein! Schauen Sie einfach einmal vorbei und besuchen Sie uns in der Innstr. 2 unter den Lauben (straßenseitig).

Who's who? – Michael Bair, Religionslehrer an der Berufsschule St. Nikolaus

Nur der Dumme sucht das Glück in der Ferne. Der Kluge lässt es unter seinen Füßen sprießen. Nancy Witcher (1879–1964)

Es gehört wohl zum Wesen des Menschen, das Glück in der Ferne zu suchen. Vielleicht besonders zum Wesen des jungen Menschen. Aus der Perspektive des alten und weisen Menschen kann dies wahrlich dumm erscheinen.

Mein Name ist Michl Bair, ich bin Religionslehrer an der hiesigen Berufsschule. Zwischen unserer Schule und der Pfarrkirche St. Nikolaus ist es nur ein Katzensprung. Deshalb war mir von Anfang an der Kontakt zur Pfarre wichtig, und bei Diakon Wolfgang und seinen Mitarbeiter:innen stoße ich immer

auf offene Ohren. Dafür bin ich sehr dankbar, das ist nicht selbstverständlich.

Als Lehrer in der Schule verbringt man viel Zeit im Klassenzimmer. Vor allem als Religionslehrer habe ich aber das Privileg, immer wieder einen „Lehrausgang“ machen zu dürfen. Mein erstes Ziel ist die nahe St. Nikolauskirche. Schon das kurze Gehen ist belebend und wohltuend. Vor der prunkvoll aufragenden Fassade am Kirchenportal halte ich dann und wann inne und lasse die Lehrlinge am Kriegermahnmal in eine andere Vergangenheit blicken. Manchmal scheint die Sonne warm herunter, und so blicke ich mit ihnen aufs Hafelekar oder auf Büchsenhausen und berichte von der einstigen Anfertigung der schwarzen Mander und Weiber dort. Vielleicht erzähle ich die Geschichte vom Kanzler Bienner, der einst hier im Alten Widum mit seiner Familie residierte, und wie seine Frau dort nach dessen Todesurteil und Vollstreckung immer noch herumspuken würde. Doch ich bleibe nicht beim Erzählen, ich trete mit

Text: Michael Bair, Bild: Hermann Glettler, Klaus Spielmann

ihnen in die Kirche ein – ein feierlicher Akt, der niemanden kalt lässt. Ich weise auf das linksliegende Pfarrbüro hin, lasse sie durch das Glas ins Innere schauen und stehe mit ihnen staunend am Beginn des Mittelgangs mit Blick auf den kolossalen Kirchenraum. Da gibt und gäbe es einiges zu sagen, aber es tut gut, hier auch einige Zeit schweigend und vielleicht betend zu verbringen.

Mit den ersten Lehrgängen besteige ich regelmäßig den Kirchturm. Das ist sicher ein Abenteuer, für manche beängstigend, für die meisten immer spannend. Der Gang über das Kirchengewölbe, der Blick durch die Giebelfenster über das östliche Innsbruck aufs Kellerjoch und das Unterinntal, wo doch die meisten Lehrlinge leben und arbeiten. Danach Abstieg über die Empore – eventuell übt hier gerade eine Orgelschülerin, erklärt uns ein wenig und spielt sogar etwas vor. Da halten es sogar die jungen Leute lange in der im Winter eisigkalten Kirche aus, wenn sie etwas „Zeit schinden“ können …

Mit allen Abschlussklassen feiere ich in der Kirche eine Andacht, in der wir auch zumeist selbstgeknüpfte Rosenkränze segnen. Dafür ist die Kirche der ideale Ort: So wie sie Ort zur Feier der Sakramente ist, also Lebensübergänge dankend und bittend im Gebet begleitet werden, so schauen auch wir hier abseits des Klassenzimmers gemeinsam in Dankbarkeit auf die Ausbildungszeit zurück und bitten um Schutz und Segen für das Zukünftige. – Gerade diese Abschlussandachten erlebe ich zumeist als besonders wohltuend und heilsam und glaube, dass sie auch so manchem Lehrling in Erinnerung bleiben.

Ich könnte vieles zu den Kirchen- und Friedhofbesuchen mit meinen Religionsklassen berichten, vielleicht konnte ich Sie aber bereits mit diesen Zeilen erfahren lassen, wie sehr ich das „Glück in der Nähe“ schätzen und wie oft ich es mit Schülergruppen erleben darf. Ich kann einfach nur DANKE sagen.

Das

Leben ist keine Momentaufnahme.

Tobias Weber und Bettina Mitzschke, Caritas Lerncafé Hötting
Tobias Weber

Unsere Minis –

Wir

waren in Rom!

Dieses Jahr ging es für uns vom 28. Juli bis 3. August auf die Mini-Wallfahrt nach Rom. Ministrant:innen aus ganz Europa waren dabei, die meisten kamen aus Deutschland, aber auch Österreich war vielfach vertreten.

Das Abenteuer startete schon um 22:00 Uhr in Innsbruck. Alle Gruppen der Diözese Innsbruck wurden auf zwei Busse verteilt und so entstanden die Busgruppen 1 & 2. Sogar der Bischof war mit an Bord! Nach 10 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich an.

Montag: Gleich nach der Ankunft feierten wir unseren ersten gemeinsamen Gottesdienst, dann ging's ab ins Hotel. Das lag etwas außerhalb von Rom in der Nähe vom Flughafen, aber nach einer halben Stunde Zugfahrt waren wir schon mitten im Zentrum von Rom. Unter der Aufsicht unserer Pfarrgruppenleiterin Veronika Tatzel durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden, bevor es abends zurück ins Hotel ging.

Dienstag: Unser erster Halt am Dienstag war das Kolosseum, das wir wegen eines Missverständnisses beim Ticketkauf leider nur von außen sehen konnten. Danach ging es zum Forum Romanum und der Dachterrasse „Vittoriano“, bevor das absolute Highlight der Woche anstand: die Papstaudienz am Petersplatz mit allen 50.000 Teilnehmern der Wallfahrt aus ganz Europa! Nach zweieinhalb Stunden Warten ging es schließlich los. Es wurden viele Sprachen gesprochen, doch die Feier wurde hauptsächlich auf Deutsch gehalten. Zum Abschluss gab es noch den päpstlichen Segen.

Mittwoch: An diesem Tag standen der Petersdom und das Pantheon auf dem Plan.

Danach sind wir zur „ÖASE“ gewandert, dem Treffpunkt aller österreichischen Ministranten. Am Abend wurden dann noch alle 100 Teilnehmer der Diözese Innsbruck zum Pizzaessen eingeladen.

Donnerstag: Nach dem Frühstück ging es zu den Katakomben, etwa eineinhalb Stunden vom Hotel entfernt. Nach der Besichtigung der kühlen Gräber der ersten Christen fuhren wir weiter ans Meer in Anzio, wo wir den restlichen Nachmittag verbrachten. Zurück im Hotel kamen wir dann noch zum Abschlussabend zusammen.

Freitag: Nachdem alle Koffer gepackt und eingeladen waren, machten wir uns ein

letztes Mal auf nach Rom. Wir besuchten vier Kirchen und spazierten noch einmal durch die Stadt. Am Nachmittag feierten wir die Abschlussmesse und um 20:00 Uhr ging es für uns schon wieder nach Hause.

Alles in Allem war es eine unvergessliche Woche. Wir durften Menschen aus anderen Pfarren, Bundesländern und Nationen kennenlernen und haben viele neue Freundschaften geschlossen. Es wurden viele Messen gefeiert, viel gebetet und gesungen, jedoch fehlte es auch nicht an Gelächter und Blödeleien. Zum Schluss geht noch ein besonderes Dankeschön an Veronika und an die Pfarren Hötting und St. Nikolaus, die das alles erst für uns ermöglicht haben.

Text: Lilian Haberl, Paula und Anna Nikolai Bilder: Veronika Tatzel und Lilian Haberl

Wir im Wunderland

Hüttenlager 2024

Mit insgesamt 10 Kindern zwischen 6 und 12 Jahren aus unserem Seelsorgeraum sind wir von 14. bis 19. Juli zum Georgsheim nach Lüsens ins Sellraintal gefahren. Ganz nach unserem Motto „Wir im Wunderland“ haben wir mit Spiel und Spaß die Natur erkundet. Besonders beliebt war die Suche nach „Bergkristallen“, bei der sich sogar schon vielversprechende Geschäftsideen ergeben haben.

Das Gestalten und Hissen der Lagerfahne sowie die nächtliche Fackelwanderung waren besondere Highlights des heurigen Lagers. Natürlich durften unsere selbstgebatikten Lagershirts nicht fehlen, wobei es nicht nur bei den T-Shirts geblieben ist. So manches Kind fand sogar ein Paar Socken oder eine Unterhose zum Einfärben.

Bei einem echten Lager darf natürlich das Lagerfeuer nicht zu kurz kommen. Vinz und

Wolfgang haben sich dabei sehr engagiert, und wir haben teilweise direkt auf offener Flamme unser Abendessen zubereitet. Danach ist der Abend immer mit viel Gesang zu Ende gegangen, bevor es Zeit zum Zähneputzen war. Im Schlafsaal habe ich den Kindern, die es wollten, noch die Geschichte von „Alice im Wunderland“ (passend zum Lagermotto) vorgelesen. Am letzten Abend haben uns die Kinder mit einigen tollen Tanz-Aufführungen begeistert und unsere „Lagerschlager“ durften auch noch ein letztes Mal am Feuer erklingen.

Nach einer so tollen, erlebnisreichen Woche kann ich es kaum erwarten, euch nächstes Jahr wieder begleiten zu dürfen. Der Termin für das Hüttenlager 2025 steht schon fest; wir fahren von 30. August bis 4. September 2025 und freuen uns über rege Teilnahme. Genaue Infos zur Anmeldung werden im Frühling bekanntgegeben.

Text und Bilder: Raphaela Sidiropoulos-Wilhelm

Sternsingen 2025

Königliche Schritte auf dem Pfad der Nächstenliebe

Zum Jahreswechsel ziehen unsere Sternsinger:innen von Haus zu Haus, um die weihnachtliche Friedensbotschaft und den Segen für das neue Jahr zu bringen. Ihr Einsatz gilt auch einer besseren Welt, die Spenden werden für unsere Mitmenschen in Armutsregionen der Welt verwendet. Dieses Jahr haben wir als Beispielland besonders Nepal im Blick. Weitere Informationen: www.sternsingen.at

Du willst Sternsinger:in werden?

Dann melde dich!

Für Hötting freut sich Veronika auch im Jänner 2024 auf viele motivierte Sternsinger:innen und Begleitpersonen! Meldet euch im Pfarrbüro bei Ulli Kirchner (Tel.: 0512 28 17 11) oder Veronika Tatzel (Tel.: 0677 61 88 60 25) bis Ende Dezember an. In St. Nikolaus ist Gerlinde Tamerl die Kontaktfrau. Anmeldung über Pfarrsekretärin Raphaela (Tel.: 0676 87 30 70 86) Auch erwachsene Begleitpersonen sind gesucht. Anschließend ans Sternsingen sind alle Sänger:innen eingeladen, sich bei warmen Tee und Jause zu stärken.

Eure Spenden an die Sternsinger:innen sind steuerlich absetzbar. Dazu bitte die Begleitperson ansprechen, sie trägt euren Namen und euer Geburtsdatum in die Absetzliste ein, die im Anschluss direkt an das Finanzamt gemeldet wird.

Zu diesen Zeiten sind unsere Sternsinger: innen unterwegs:

Pfarre Hötting

Donnerstag, 2.1., bis Samstag, 4.1., 17:00 – 20:00 Uhr

Montag, 6.1., nach der 10-Uhr-Messe

Pfarre St. Nikolaus

Donnerstag, 2.1., 14:00 Uhr Haus St. Josef am Inn 16:30 – 20:00 Uhr Innallee, Innstraße 2-10, 45-107

Freitag, 3.1., 16:30 – 20:00 Uhr Innstraße 109-115, Blücher-, Magt-, Trogerstraße, Löfflerweg, Riedgasse 77-Ende

Samstag, 4.1., 16:30 – 20:00 Uhr St. Nikolausgasse, Innstraße 12-50, Schmelzergasse, Fallbachgasse

Sonntag, 5.1., 16:30 – 20:00 Uhr Weiherburggasse, Franz-Kotter-Weg, Riedgasse 34-75, Bäckerbühelgasse

Montag, 6.1., ab 10:00 Uhr auf der Hungerburg Pfarre Hungerburg

Aktuelles zur Erstkommunion

Text: Wolfgang Geister-Mähner Bilder: pixabay (l.), Renzler (r.)

Die Kinder der zweiten Klasse Volksschule sind herzlich zur Vorbereitung auf ihre Erstkommunion eingeladen.

Die Elternabende mit näheren Informationen haben bereits stattgefunden. Wir sind sehr dankbar, dass sich wie in den Vorjahren Eltern bereiterklärt haben, sich als Tischmutter bzw. -vater einzubringen.

Die Pfarre Hötting lädt am Sonntag, 27. April um 10:00 Uhr zur Feier der Erstkommunion ein, die Pfarre St. Nikolaus am Sonntag, 4. Mai um 8:15 Uhr, und für die Hungerburger Kinder findet die Feier der Erstkommunion am Sonntag, 18. Mai um 10:00 Uhr statt.

Wir wünschen allen Erstkommunionkindern und ihren Familien eine gesegnete Zeit der Vorbereitung mit vielen schönen gemeinsamen Erfahrungen untereinander, aber auch mit Gott, der uns liebt.

Wofür brennst du? Firmung 2025

Anfang September war es wieder so weit, Jugendliche mit katholischem Bekenntnis, die bis zum 31. August 2024 das 13. Lebensjahre vollendet hatten, wurden zum Infoabend über die Firmvorbereitung 2024–2025 in den Pfarrsaal St. Nikolaus eingeladen. Für Eltern, Paten und Patinnen wurde ein eigener Infoabend im Pfarrsaal Hötting angeboten. Die Firmvorbereitung selbst startet im Advent.

Unter dem Motto „Wofür brennst du?“ werden sich die Firmlinge einmal im Monat treffen und sich dabei gemeinsam auf das Sakrament der Firmung vorbereiten. Begleitet werden sie von Raphaela Sidiropoulos-

Text und Firmlogo: Jugendleiterin Magdalena Habel

Wilhelm und Veronika Tatzel. Wie im letzten Jahr werden die Firmlinge sich auch im Zuge von Sozialpraktikas in den Pfarren und auch außerhalb in angebotenen Projekten engagieren. Des Weiteren steht nächstes Jahr ein Highlight an: Die Firmlinge können an einer Assisi-Fahrt des Dekanats Innsbruck teilnehmen. Höhepunkt ist der Firmgottesdienst, diesmal in der Pfarrkirche St. Nikolaus am Pfingstmontag, den 9. Juni 2025.

Grüß Hötting!

Am Samstag, 12. Oktober, fand im Rahmen des Stadtteilfestes „Grüß Hötting“ der Tag der Vereine statt. Es war ein buntes Fest für Jung und Alt.

Es präsentierten sich viele Vereine und boten ein sehr unterhaltsames Programm an. Die Schützenkompanie Hötting und Schützengesellschaft Hötting begeisterten mit einem Probeschießen, für die Sportinteressierten gab´s im großen Saal ein Ringsport Testtraining (AC Hötting). Im Mullerlokal im Vereinsheim wurde ein buntes Figurenmuseum eingerichtet und die Jungbauern unterhielten mit Wettmelken und einem Oldtimer-Traktor. Im Probelokal der Musikkapelle konnten ausgestellte Musikinstrumente ausprobiert und probegespielt werden.

Auch im Pfarrheim war einiges los: Das Team der Pfarre und unser Pfarrer Marek empfingen den ganzen Nachmittag lang die Besucher:innen offenherzig mit Kaffee, Kuchen und Muffins. Jungscharleiterin Veronika Tatzel, Gabi Nocker, Ingrid Heis und unsere Pfarrgemeinderatsobfrau Claudia Platzer waren die Ansprechpartnerinnen vor Ort. Auch unsere Ministrantinnen

und Ministranten und die Jungschargruppe gestalteten ein tolles Kinderprogramm. Der Theaterverein spielte ein Kinderstück, und schließlich gab uns auch noch Kasperl die Ehre. Vor den Toren des Pfarrheims stellte die Vinzenzgemeinschaft ihre wertvolle Arbeit vor. Die zwei angebotenen Kirchenführungen mit Franz Klotz samt Vorstellung der klingenden Orgel führte viele Interessierte schließlich auch in unsere Pfarrkirche.

Am Vorplatz der Volksschule Hötting veranstaltete der Berg- und Ski–Sportverein ein spannendes Kistenklettern samt Fotobox, und im Turnsaal der Volksschule konnten Sportinteressierte die Schauauftritte des Turnvereins Friesen verfolgen.

Am Parkplatz des Wohnheims fand ein Blaulichttag statt, an dem sich verschiedene Feuerwehren, Samariterbund, Polizei und das Bundesheer präsentierten.

Für Speis und Trank im Festzelt sorgte die Freiwillige Feuerwehr Hötting, Auftritte des Sängerbundes, der Musikkapelle Hötting, deren Jugend- Orchester und Franz Posch mit seinen „Innbrügglern“ unterhielten die vielen Besucherinnen und Besucher. Der Samstagabend klang schließlich bei geselligem Beieinandersein im Festzelt zu Klängen der bekannten Oktoberfestband „Münchner Zwietracht“ aus. Es war ein buntes Fest, das die Vielfalt Höttings sehr schön zum Ausdruck brachte!

Text: Pfarre Hötting

Neu im Pfarrgemeinderat

Mit Frau Isabella Duregger-Lenzi hat die Pfarre Hötting eine neue engagierte Kraft gewonnen. Danke für deine Bereitschaft, deine Ideen und Stärken mit uns zu teilen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

Wir möchten uns bei Claudia Scharmer sehr herzlich bedanken, die uns in den letzten Jahren tatkräftig, vor allem bei den traditionellen Prozessionen unterstützt hat. Da sie aus familiären Gründen ins Oberland gezogen ist, hat sie auch ihr wertvolles Ehrenamt in der Pfarre Hötting beenden müssen.

Ein großes, herzliches Danke, liebe Claudia, und alles Gute für dich und deine Familie! Pfarrer Marek und der Pfarrgemeinderat Hötting

Feiert mit uns Rorate!

Die Anfangsworte „Rorate, caeli, desuper“ übersetzt, „Tauet, Himmel, von oben“, stammen aus dem Eröffnungsvers des alttestamentlichen Buches Jesaja (Jes 45,8). Die Roratemessen werden in Hötting dienstags vor Sonnenaufgang um 6:30 Uhr stimmungsvoll bei Kerzenschein gefeiert. Licht und Dunkelheit verweisen auf die Bedeutung des Advents: das Erwarten und Kommen des Lichts der Welt.

Während des anschließenden Frühstücks im Pfarrheim, erwacht Hötting mit dem stetig heller werdenden Tag. Der Ausblick aus dem Pfarrsaal auf den beleuchteten Christbaum stimmt uns alle auf das Weihnachtsfest ein.

Dank Ingrid, Gabi und ihren Helferinnen und Helfern starten wir gestärkt in den Tag: Kaffee, Tee und Kakao werden gemeinsam mit Brot, diversen Aufstrichen und den legendären Schokobroten für die Kinder gereicht. Wir freuen uns auf euer Kommen!

Text: Pfarre Hötting

Isabella Duregger-Lenzi

St. Nikolauser Kochbuch

Wir freuen uns, eine besondere Aktion vorzustellen. Unsere Pfarre hat ein einzigartiges Rezeptbuch zusammengestellt, das die kulinarische Vielfalt unserer Gemeinde widerspiegelt. Der Erlös aus dem Verkauf dieses Buches wird vollständig der Sanierung der Friedhofsmauer zugutekommen, denn unsere Friedhofsmauer bedarf dringend einer umfassenden Restaurierung.

Das Rezeptbuch ist mehr als nur eine Sammlung von Rezepten; es ist ein Ausdruck der Gemeinschaft und des Zusammenhalts in unserer Pfarre. Viele von unserer Gemeinde haben ihre liebsten Rezepte bereitgestellt, auch unsere Vereine, die uns im Kirchenjahr so tatkräftig unterstützen. Am Ende entstand eine Kollage von traditionellen und internationalen Speisen und Getränken. Jedes Rezept erzählt eine Geschichte und verbindet uns auf besondere Weise. Die Vielfalt der Rezepte spiegelt die verschiedenen

Geschmäcker und Traditionen unserer Gemeindemitglieder wider. Probiert neue Gerichte aus, bringt Abwechslung in eure Küche und genießt dabei das gute Gefühl, etwas Sinnvolles zu unterstützen. Das Buch eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Familie und Freunde.

Unser Rezeptbuch steht bei den verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen und im Pfarrbüro zum Verkauf zur Verfügung. Wir danken allen, die durch ihre Rezepte und ihren Einsatz dieses Projekt ermöglicht haben, und natürlich allen für Ihre Unterstützung durch den Kauf des Buches.

Lass uns gemeinsam kochen, genießen und unsere Gemeinschaft stärken – für eine gute Sache.

Herzliche Grüße, Euer Pfarrkochbuch-Team

Erntedank in St. Nikolaus

Unsere Pfarrgemeinde St. Nikolaus feierte am Sonntag, den 6. Oktober, in der Kirche den Erntedankgottesdienst. Der Herbst mit seinen bunten Farben und Früchten ist spürbar ins Land gezogen und widerspiegelte sich auch im Schmuck und festlichen Drumherum in unserer Kirche. Den Bauern sei Dank, und vielleicht doch mit Schutz und Segen von oben konnte ein reich geschmückter, mit Obst und Gemüse von „unserem“ Romed Wach bestückter Wagen und die wunderschön gebundene Erntekrone präsentiert werden. Danke dafür!

Pfarrer Marek und Diakon Wolfgang feierten in einer festlichen Eucharistie mit der Pfarrgemeinde und nahmen anschließend am Altar die Segnung der schmackhaften Früchte vor.

Der Garten der Natur ist vielfältig und so auch die Mitglieder unserer Pfarrgemeinde, die ihre „Wurzeln“ sichtbar machten, indem sie sich zu diesem festlichen Anlass u.a. in Tiroler Tracht neben traditioneller afrikanischer Tracht kleideten: ein buntes, vielfältiges Bild in unserer Kirche, das Freude bereitet.

Im Anschluss an die kirchlichen Feierlichkeiten wurde die Pfarrfamilie im Pfarrheim zu Tisch gebeten und kulinarisch verwöhnt. Es gab alles, was das Herz und der Magen begehrten, – die Ernte, das Ergebnis von vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieser Feste immer wieder wesentlich beitragen. Und es hat einfach wunderbar geschmeckt! An dieser Stelle sei allen, die vor und hinter den Kulissen gearbeitet haben, sehr herzlich gedankt!

Diakon Wolfgang stellte der Pfarrgemeinde bei dieser Gelegenheit Schwester Rabella aus Südindien vor, die von ihrem Orden St. Anna zum Theologiestudium an die Universität nach Innsbruck geschickt wurde. Vier Jahre lang wird sie, begleitet von Sibylle Geister-Mähner als „Patin“, im Priesterseminar in der Riedgasse wohnen und unserer Pfarrfamilie angehören. Von ihren Talenten haben wir schon gehört – sie kann

Yoga, Mathematik, Tanz – und vor allem herzlich lachen. Möge sie sich bei uns wohlfühlen, und vielleicht dürfen wir uns eines ihrer Talente für unsere Gemeinde zunutze machen. Traditionen kennen keine Grenzen, und so war es in der Folge logisch, dass wir uns von Mariam aus Burkina Faso animieren ließen, einen typischen Tanz, der in ihrer Heimat zum Dank für eine gute Ernte dargebracht wird, mitzumachen. Wir haben eine gute Figur gemacht. Und auch für Geburtstagwünsche für Heidi zum 80er und für Eva war noch Zeit.

Text: Pia Bernal Bilder: Herta Peer

Lesetipp aus der Bücherei

Brigitte aus der Pfarrbücherei Hötting stellt vor ...

Das erste Licht des Sommers

von Daniela Raimondi // 432 Seiten // Verlag: Ullstein

Wie retten wir die, die wir lieben?

Drei Generationen von Frauen und drei Freundschaften, deren Standhaftigkeit auf die Probe gestellt wird: Norma wächst in einem lieblosen Haushalt auf, und ihr großer Trost ist die enge Beziehung zu ihrer Cousine Donata, die gleichzeitig ihre beste Freundin ist. Als Norma in ihren Zwanzigern in London lebt, trifft sie die Nachricht vom Tod ihrer Freundin völlig unvorbereitet. Nur Elia, ihre große Liebe aus Kindertagen, fängt sie auf. Die beiden heiraten, doch das Glück hat keinen Bestand: Norma begreift, dass Elia sie in den Flitterwochen betrogen hat. Und das Kind, das aus dieser Liaison entsteht, wird auch Normas Leben von Grund auf verändern...

Es handelt sich hier um die Fortsetzung von Daniela Raimondis Roman An den Ufern von Stellata.

Rezension von Martina Mattes:

Bereits als Kind weiß Elia genau, wen er will und macht Norma einen Heiratsantrag. Norma konzentriert sich stattdessen auf ihre Cousine Donata, mit der sie bis zu deren Freitod eine innige Freundschaft verbindet. 1974 zieht Norma von Italien nach London. Dort trifft sie Elia wieder, der seinen Kindheitstraum wahr macht und sie heiratet. Ihr Wunsch nach einem gemeinsamen Kind bleibt unerfüllt. Norma vertraut ihrem Ehemann blind, ein Fehler, wie sich herausstellt... (Vollständige Rezension: www.eliport.de/ rezension-das-erste-licht-des-sommers)

Bücherei Hötting

Schulgasse 2, Widum Hötting

Mi. und Mi. 15:30 bis 18:30 Uhr Do. 09:00 bis 11:00 Uhr

Aktuelle Infos unter: www.hoetting.litkatalog.eu

Weihnachtskarte basteln

So gestaltest du deine eigene Weihnachtskarte:

Das brauchst du:

• Klappkarte in beliebiger Farbe und Größe

• Sticknadel

• Wolle

• Perlen

• Sternen-Sticker

• Stifte

Schritt für Schritt zu deiner Weihnachtskarte

1. Klappe die Karte auf und male auf die Vorderseite mit Bleistift ein Dreieck. Dieses soll den Tannenbaum darstellen.

2. An den beiden langen Schenkeln machst du jeweils auf waagrecht gleicher Höhe im Abstand von etwa 1 cm Löcher.

3. Schneide einen Wollfaden ab und mach ans Ende einen Knopf. Beginne im Inneren der Karte mit Einfädeln. Fädle den Wollfaden mit der Sticknadel immer von innen nach außen in waagrechten Linien, sodass ein gestreifter Tannenbaum entsteht. Jedes Mal bevor du wieder nach innen fädelst, nimm ein paar Perlen auf den Faden auf.

4. An die Spitze des Baumes kannst du einen Sternensticker kleben.

5. Radiere die Bleistiftspuren aus und beschrifte die Karte mit „Frohe Weihnachten!

Neue Gedenkstätte

des Trachtenvereins D’Burgstodler Hötting

Die Gedenkstätte des Sprengerkreuzes ist ein Symbol für Geschichte und Gedenken. 1965 übernahm unser Verein, der TV „D‘Burgstodler“, die Verantwortung für die Erhaltung dieser Stätte. Leider wurde der Platz im vergangenen Jahr durch einen schweren Windwurf zerstört. Dank der Unterstützung der Stadt Innsbruck können wir die Gedenkstätte am „Höttinger Burgstodl“, (Wanderweg von der Dorfgasse Richtung Gramart) wiederaufbauen und weiterhin unserer verstorbenen Mitglieder würdig gedenken. Hierzu wurde ein städtisches 50 m² großes Grundstück in Hötting unentgeltlich überlassen.

Nun laden wir dich ein, Teil dieses Projekts zu werden und die Errichtung der neuen Gedenkstätte in Form des Erwerbs einer Zaunlatte zu unterstützen. Sie wird mit einem persönlichen Namensschild versehen als Zeichen deiner Unterstützung. Gemeinsam lassen wir die Geschichte des Sprengerkreuzes weiterleben!

Adventsingen

der Musikschule der Stadt Innsbruck

Mit Volksweisen, besinnlichen und heiteren Texten lädt die Fachgruppe Volksmusik im stimmungsvollen Ambiente der alten Höttinger Pfarrkirche zum traditionellen Adventsingen ein.

Text:Anja Lerchster

Um eine Zaunlatte zu erwerben, überweise bitte den gewünschten Betrag auf dieses Konto: Empfänger: D’Burgstodler

IBAN: AT19 3600 0000 0162 7868

BIC: RZTIAT22

Verwendungszweck: Name, der auf dem Schild stehen soll

Pfarre Hötting

Donnerstag, 12.12., 19:00 Uhr Adventsingen in der alten Höttinger Pfarrkirche – Entritt frei!

Der Nikolaus kommt in euer Haus!

Auch heuer bietet der Theaterverein Hötting wieder den direkten Kontakt zu Nikolaus an. Am 5. und 6. Dezember 2024 ist er unterwegs in Hötting.

Reservierungen nimmt Frau Nadja Berchtold von 10:00 bis 17:00 Uhr entgegen.

Tel.: 0664 2333 201

Hallo, ich bin der orange Wunschbriefkasten!

Hast du einen Wunsch oder kennst du jemanden, für den es höchste Zeit ist, dass ihm jemand bei einem Problem hilft? Du findest mich gegenüber der Volksschule Hötting.

Nütze die Zeit bis Weihnachten und füttere mich mit deinem Anliegen! Das Team der Vinzenzgemeinschaft Hötting und ich kümmern uns um folgende Bereiche:

• Beratung

• Finanzielle Hilfe

• Zuhören & Lösungen finden

Ich, dein Briefkasten, freue mich auf deinen Wunsch, der natürlich ganz vertraulich behandelt wird.

Text: Vinzenzgemeinschaft

Wir am Inn

Zwei Stadtteile – ein gemeinsames Ziel! Eine hohe Lebensqualität entsteht dort, wo wirtschaftliche Aktivität im Einklang steht mit einem harmonischen, sozialen Miteinander. Sich gegenseitig unterstützen, den passenden Rahmen schaffen für Entwicklung, Kreativität und Zusammenhalt, auch in herausfordernden Zeiten, das entscheidet über den Erfolg einer krisensicheren Stadtteilentwicklung.

Unsere Häuser-Fassaden entlang des Inns sind ein fester Bestandteil des Innsbrucker Stadtbildes. Einheimische wie Besucher verfallen dem Charme unserer historischen Stadtteile, die es zu erhalten und weiter zu entwickeln gilt. Zahlreiche Betriebe sowie Kunstschaffende haben sich in den letzten Jahren in dieser inspirierenden Umgebung angesiedelt. Gemeinnützig und überparteilich gilt es, das Miteinander auszubauen und eine Basis zu schaffen, um beide Stadtteile noch lebenswerter zu gestalten.

Der Verein „Wir Am Inn“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Sprachrohr für Wirtschaftstreibende sowie Private zu sein. Unternehmer:innen sollen eingebunden werden sowie soziale Initiativen ihren Raum finden, sodass sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt, von dem alle profitieren. St. Nikolaus und Mariahilf sollen zum Wohlfühlen einladen!

Wir sind ein Verein, der aus der Initiative von Bewohner:innen und Unternehmer:innen aus den verschiedensten Bereichen gegründet wurde. Die vielseitige Erfahrung und Kreativität im Team führen zu spannenden Ideen und ermöglichen zukunftsweisende Projekte. Bereichern Sie den Verein durch Ihre Mitgliedschaft und freuen sich mit uns über die nachhaltige Entwicklung unserer historischen Stadtteile!

WIR am Inn, Innstr. 25, 6020 Innsbruck, Tel.: 0664 4769 340, info@wiraminn.at, www.wiraminn.at

Hinführung in den Advent

Adventlieder und Adventkranzweihe mit Bischof Hermann Glettler

Adventeinläuten mit Glockenkonzert

In dieser hektisch gewordenen Zeit möchte der Tiroler Traditionsmännerchor Sängervereinigung Wolkensteiner alle Besucher mit Besinnung, Ruhe und Innehalten in die „stillste Zeit des Jahres“ hinüberbegleiten.

Die Sängervereinigung Wolkensteiner mit ihren Partnerchören werden vornehmlich Adventlieder im gewohnten Volkston zu Gehör bringen. Neben bekannten werden auch nur selten gehörte Werke aus dem Fundus des Tiroler Volksliedarchives zu hören sein sowie einige Schöpfungen des vor 150 Jahren geborenen, berühmten Tiroler Komponisten und Arrangeurs Josef Pöll. Dazwischen wird Bischof Hermann mit Adventgedanken in die beschauliche Vorweihnachtszeit einführen, eine Adventkranzweihe vornehmen und um Gottes Segen bitten.

Den idealen Abschluss findet die „Hinüberführung“ in der uralten, österreichischen

Tradition des Adventeinläutens. So läuten pünktlich zum Adventbeginn um 17:00 Uhr das österreichweit aussergewöhnliche Glockenensemble der Pfarrkirche St. Nikolaus zum 15-minütigen, festlichen Glockenkonzert. Während die von innen beleuchteten, farbenprächtigen Kirchenfenster in der Dunkelheit ein Zeichen christlicher Hoffnung setzen, lädt der Ausschank von Heißgetränken am Eingang der Kirche zum Verweilen ein.

Der Sängervereinigung Wolkensteiner ist es wieder ein Anliegen, mit dieser Veranstaltung ein gutes Werk zu tun. Somit gehen die Eintrittsgelder zur Gänze an die österreichweite Aktion des ORF „Licht ins Dunkel“.

Eintritt:

Freiwillige Spenden zu Gunsten „Licht ins Dunkel“, freie Platzwahl, Einlass ab 14:30 Uhr

Sängervereinigung Wolkensteiner mit ihren Partnerchören

1. Adventsamstag, 30. November 2024 um 15:30 Uhr Pfarrkirche Innsbruck St. Nikolaus

Wir danken herzlich

… in Hötting

Allen Mitfeiernden und Helfenden rund um die Schutzengelprozession, vor allem für das Herrichten der Altäre und das Schmücken der Häuser entlang der Prozessionsstrecke!

Den Jungbauern für das stimmungsvoll gestaltete Erntedankfest.

Unserem Organisten Sigfried Moser, der für den richtigen Klang in unserer Kirche sorgt.

Den fleißigen Helferinnen Gabi, Ingrid, Veronika und Pfarrgemeinderatsobfrau Claudia für die herzliche Betreuung aller Besucherinnen im Rahmen des Stadteilfestes „Grüß Hötting“ in unserem Pfarrheim. Ein großes Danke gebührt auch unserem Obfrau Stellvertreter Gerhard!

Wir danken herzlich

… in St. Nikolaus

Danke Inge und Paul Ladurner! – Kaum einer, der unsere Kirche betritt, kommt umhin, einen Blick auf unseren Schriftenstand zu werfen. Stets gut bestückt hat schon mancher von uns dort etwas für sich oder ein schnelles Geschenk gefunden. Verantwortlich dafür zeichnet seit Jahrzehnten Inge Ladurner. Mit viel Feingefühl, Gespür und der nötigen Sachkenntnis ist es ihr immer gelungen, interessante und aktuelle Lektüre zu finden. Nun hat sie sich entschieden, diesen Dienst in jüngere Hände zu legen. Auch ihr Mann Paul kann gesundheits- und altersbedingt den Pfarrbrief Dreiklang nicht mehr verteilen.

Ein großes Danke an Doris Luhan-Kappacher und Thomas Luhan für die viele Arbeit und ihren Einsatz bei der Gestaltung unseres Kochbuches!

Liebe Inge, lieber Paul, im Namen unserer Pfarrfamilie, aber auch der vielen Gäste und Besucher unserer Kirche möchte ich euch herzlich für eure wertvollen Dienste danken. Wir alle hoffen, dass ihr unserer Pfarre auch weiterhin die Treue haltet. Wir freuen uns immer, wenn wir euch sehen und beim Pfarrcafé über Gott und die Welt mit euch reden (und manchmal auch lästern) können.

Für die Pfarrfamilie, Herta Peer

Erst wenn das Fremde als ein Stück eigene Geschichte begreifbar wird, ist ein kleines Stückchen Boden bereitet, sich dem Fremden andernorts anzunähern.

v.l.n.r. Ninja Bergmann, Ayse Maluhan, Lena Mittermaier

Taufe, Trauung und Abschied

Pfarre Hötting

Taufen

Lina Maria Jennewein

Josef Karl Heis

Moritz Martin Lechner

Anton Sebastian Obrist

Fabian Schuß

Ferdinand Heinrich Taitl

Valerie Hammer

Livia Vedovelli

Anna Grepl

Paul Josef Kuen – Kogler

Lotta Crawley

Leonard Wilhelm Hermann Spiesberger–Zwerschina

Jakob Obojes

Florentina Lener

Marlon Samu Hupfau

Verstorbene

Fritz Nail

Irmhild Elfriede Keller geb. Mayer

Markus Karl Wotschitzky

Martina Agnes Reimair geb. Unterreiner

Hermann Karl Josef Auer

Helga Maria Elsa Honold geb. Göschl

Herta Mathilde Kopainigg geb. Muigg

Irmengard Geiger

Hermann Thomas Rauchegger

Johann Heiss

Anna Agostini geb. Heis

Heinrich Forcher

Wolfgang Schmid

Iva Nagradic

Anneliese Immitzer geb. Heyer

Lia Müller

Helmut Alois Berchtold

Taufen

Pfarre Hungerburg

Maja Elisa Winkler

Taufen

Pfarre St. Nikolaus

Johannes Walter Kapferer

Verstorbene

Klaus März

Aloisia Gasser, geb. Mayer

Martha Loreck

Trauungen

Mona Domberger und Florian DombergerUnsinn

Elisabeth Schemel und Michael O’Boyle

Gottesdienste

Sonn- und Wochentage von November 2024 bis Februar 2025

Pfarre Hötting

Sonntag

10:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche

18:00 Uhr Sonntagsmesse Neue Pfarrkirche

Mittwoch

08:45 Uhr Mutter-Kind-Messe (während Schulzeit)

Donnerstag

16:15 Uhr Hl. Messe Wohnheim-Hötting

Freitag

17:30 Uhr Andacht

18:00 Uhr Rosenkranz Neue Pfarrkirche

18:30 Uhr Werktagsmesse

Pfarre Hungerburg

Samstag

18:00 Uhr Pfarrgottesdienst

Mittwoch

15:00 Uhr Seniorenmesse

Sonntag

Pfarre St. Nikolaus

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst

10:00 Uhr Sonntagsmesse im Haus St. Josef

Montag bis Mittwoch

18:00 Uhr Friedensgebet (entfällt währen Schulferien)

Donnerstag

10:00 Uhr Werktagsmesse im Haus St. Josef (während Schulferien Wort-Gottes-Feier oder Rosenkranz)

Freitag

19:00 Uhr Werktagsmesse (entfällt während den Schulferien)

Unser Angebot

Hauskommunion für alle Kranken und Gehbehinderten Wir bringen gerne die Hl. Kommunion ins Haus, telefonische Vereinbarung über das Pfarrbüro.

Besondere Kirchenfeste

von November 2024 bis März 2025

Pfarre Hötting

Sonntag, 1.12., 1. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche mit Adventkranzweihe 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Adventkranzweihe

Dienstag, 3.12., 06:30 Uhr Rorate

Sonntag, 8.12., 2. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche 18:00 Uhr Abendmesse Pfarrkirche

Dienstag, 10.12., 06:30 Uhr Rorate

Sonntag, 15.12., 3. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche anschließend Krippensegnung & -ausstellung im Pfarrheim

Dienstag, 17.12. 06:30 Uhr Rorate

Sonntag, 22.12., 4. Advent 10:00 Uhr Rorate Pfarrkirche

Dienstag, 24.12., Heilig Abend 16:00 Uhr Kindermette Pfarrkirche 23:00 Uhr Christmette Pfarrkirche 23:00 Uhr Bergmette am Höttinger Bild

Mittwoch, 25.12., Geburt des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche

Donnerstag, 26.12., Fest des Hl. Stephanus 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

Dienstag, 31.12., Silvester 18:00 Uhr Dankgottesdienst Pfarrkirche

Mittwoch, 1.1., Hochfest der Gottesmutter Maria 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche

18:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche mit der StMK Hötting

Montag, 6.1., Erscheinung des Herrn 10:00 Uhr Festgottesdienst Pfarrkirche

Sonntag, 2.2., Maria Lichtmess 10:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen 18:00 Uhr Heilige Messe Pfarrkirche mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Mittwoch, 5.3., Aschermittwoch 18:00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche mit Aschenkreuz, anschließend Fastensuppe

Samstag, 30.11., 1. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Adventkranzweihe und anschließender Agape

Samstag, 7.12., 2. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst

Donnerstag, 12.12., 06:00 Uhr Rorate mit anschl. Frühstück

Samstag, 14.12., 3. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung, Kollekte für Bruder und Schwester in Not

Samstag, 21.12., 4. Advent 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst Pfarre Hungerburg

Dienstag, 24.12., Heilig Abend 16:00 Uhr Familienweihnacht

Samstag, 28.12., Weinachtsoktav 18:00 Uhr Dankgottesdienst

Samstag, 1.2., 18:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Blasiussegen

Mittwoch, 5.3., Aschermittwoch 15:00 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuz

Pfarre St. Nikolaus

Samstag, 30.11., 15:30 Uhr Adventkonzert der Sängervereinigung Wolkensteiner mit Partnerchören 17:00 Uhr Glockenkonzert

Sonntag, 1.12., 1. Advent 08:30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventkranzweihe

Donnerstag, 5.12., 17:00 Uhr Einzug des Hl. Nikolaus

Freitag, 6.12., Patrozinium Hl. Nikolaus 19:00 Uhr Festgottesdienst anschl. Agape

Sonntag, 8.12., 2. Advent, Maria Empfängnis 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst 16:00 Uhr Marienandacht

Freitag, 13.12., 06:00 Uhr Rorate anschl. Frühstück

Sonntag, 15.12., 3. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Zuspruch der Versöhnung, Kollekte für Bruder und Schwester in Not

Freitag, 20.12., 06:00 Uhr Rorate anschl. Frühstück

Sonntag, 22.12., 4. Advent 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst

Dienstag, 24.12., Heilig Abend 17:00 Uhr Familienmette 23:00 Uhr Christmette

Mittwoch, 25.12., Geburt des Herrn 08:30 Uhr Festgottesdienst

Donnerstag, 26.12., Fest des Hl. Stephanus 10:00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Josef am Inn 18:00 Uhr Weihnachtskonzert der Musikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus

Sonntag, 31.12., Silvester 18:00 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss

Montag, 6.1., Erscheinung des Herrn 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Sternsingern, Kollekte für die Mission

Sonntag, 26.1., 08:30 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

Sonntag, 2.2., Maria Lichtmess 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Sonntag, 2.3., 08:30 Uhr Familiengottesdienst zum Fasching

Mittwoch, 5.3., Aschermittwoch 19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenkreuz

Wir danken herzlich...

allen Spender:innen für ihre großzügige Gabe:

Christophorussammlung

Caritas Augustsammlung

Hötting Hungerburg St. Nikolaus

Wir bitten um Unterstützung...

für Bruder und Schwester in Not-Kollekte 2024

Das ganzheitlich angelegte Ziel des Projekts mit den Mill Hill Missionaries ist es, den Menschen der Region ein gleichberechtigtes Leben frei von Gewalt zu ermöglichen und die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig zu verbessern.Weitere Informationen finden Sie auf der nachfolgenden Seite.

für unsere Dreiklang Weihnachtsausgabe

Wir sind für jede finanzielle Unterstützung dankbar, egal, ob sie in bar im Pfarrbüro abgegeben oder auf folgendes Konto überwiesen wird:

Empfänger: „Dreiklang Pfarre St. Nikolaus“

IBAN AT16 5700 0300 5323 7549

Vielen Dank für Ihre Spende!

ZUKUNFT FÜR JUGENDLICHE

Karamoja ist eine besonders trockene und abgeschiedene Region im Nordosten Ugandas, in der über 74% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt. Die Hauptursachen für die Armut sind u.a. die klimatischen Bedingungen, die fehlende Ausbildung, Analphabetismus und mangelhafte Grundversorgung. Die Situation ist für Frauen und Mädchen besonders schwer.

Unsere Partnerorganisation, die Mill Hill Missionaries, setzen hier ein Projekt zur Verbesserung der Zukunftschancen von Jugendlichen um. Mädchen und Burschen können sich durch Trainings als Schneider:innen, Friseur:innen oder Schuster:innen ausbilden lassen. Parallel nehmen sie als Gruppe an Bewusstseins-bildenden Workshops zu verschiedenen Themen teil. Bereits ausgebildete junge Leute werden in der Gründung von Spargruppen unterstützt, wodurch auch kleine Anschaffungen für andere Menschen der Gemeinschaft finanziert werden können.

Partnerorganisation: Mill Hill Missionaries (St. Josephs Missionare von Mill Hill)

Spendenkonto: AT59 3600 0000 0066 8400, Kennwort: Zukunft Weitere Informationen finden Sie unter www.bsin.at

Bruder und Schwester

Unseren Sponsoren ... ... ein Danke!

Sponsoren gesucht …

Wir freuen uns über Sponsoren, die ihr Logo zur Werbung im „Dreiklang“ abdrucken lassen. Für jedes Logo ist eine ⅛ Seite reserviert. Die Kosten für ein Sponsoren-Abo mit drei über ein Jahr verteilt erscheinenden Pfarrbriefen betragen 500,– Euro. Steuerliche Absetzbarkeit ist möglich.

Nähere Informationen erteilt Josef Madersbacher (Pfarrbüro Hötting Tel.: 0512 28 17 11) oder Wolfgang GeisterMähner (Pfarre St. Nikolaus Tel.: 0676 87 30 70 07.)

Mit Sponsoring wollen wir für die Stadtteile Hötting, Hungerburg und St. Nikolaus auch zukünftig die Finanzierung unseres gemeinsamen Pfarrbriefs sicherstellen.

Ich suche eine Hand, die mich hält und ermutigt, die mich beruhigt und beschützt. Ich taste nach einer Hand, die mich begleitet und führt, die mich heilt und rettet.

Ich brauche eine Hand, die stark ist und mich trägt, die mich ergreift, nicht mehr loslässt.

Ich möchte eine Hand, die es gut mit mir meint, die sich zärtlich um mich legt.

Ich sehne mich nach einer Hand, der ich mich restlos anvertrauen kann, die treu ist, die mich liebt.

Ich suche eine große Hand, in die ich meine kleinen Hände und auch mein Herz hineinlegen kann, eine Hand, in der ich geborgen bin – ganz.

Nach Theo Schmidkonz

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