Emmaus 2-2024 Pfarrblatt Pfarre Völs

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EMM aUs

Pfarrblatt Völs 2/2024

Liebe Völserinnen und liebe Völser!

Happy Birthday ,,Kirche”!

Am 31. März feierten wir mit großer Freude die Auferstehung Jesu, nachdem wir sein Leiden und Sterben reflektiert hatten. Die Osterfreude endet nicht mit dem Ostersonntag, sondern sie geht weiter bis Pfingsten (19. Mai). 50 Tage lang feiern wir Ostern. Das Pfingstereignis wird als Geburtsstunde der Kirche angesehen. Im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte steht: „Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie (die Jünger) waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ In diesem Moment wurde ihre Furcht zu Mut verwandelt. Die Jünger konnten plötzlich alle Sprachen sprechen und wurden von allen Völkern verstanden. Mutig haben sie mit der Hilfe des Heiligen Geistes die frohe Botschaft in die ganze Welt verkündet. Da entstand die Kirche, der Geburtstag der Kirche.

Wozu braucht man die Kirche? Diese Frage hören wir sehr häufig, nicht nur von außerhalb der Kirche, sondern auch innerhalb. Warum muss man in die Kirche gehen, wenn andere interessante Veranstaltungen außerhalb der Kirche stattfinden? Eine klare Antwort dafür findet man, wenn man das erste Pfingstfest, das in Jerusalem stattgefunden hat, wirklich betrachtet. Die Jünger haben das größte Geschenk Gottes -den Heiligen Geist- empfangen. Danach wurden ihre geschlossenen Herzen geöff-

net und ohne Angst haben sie den versammelten Menschen über Jesus erzählt. Das Pfingstereignis im Kreis der Apostel zeigt, dass der Geist Gottes wirkt, wie er will. Pfingsten eröffnet uns eine ganz neue Zukunft. Das macht uns zu Söhnen und Töchtern Gottes (Röm 8,15). Kirche ist nichts anders als Leib Christi und wir sind durch die Taufe Mitglieder dieses Leibes. Mitglieder der Kirche zu sein, ist ganz einfach, aber Jünger und Jüngerin Jesus zu sein, ist schwierig und dazu sind wir berufen.

Die Kirche, die wir heute haben, ist nicht ein fertiges Produkt. Sie ist immer in Bewegung. In allen Epochen hat sie Hochs und Tiefs gehabt. Aber sie bleibt als katholische und apostolische Kirche unerschüttert, weil sie nicht von weltlicher Macht gegründet ist, sondern von himmlischer Kraft: Gott hat sie gestiftet, und wir müssen stolz sein, dass wir zu dieser Kirche gehören.

Ich glaube an den Heiligen Geist… So bekennen wir im Glaubensbekenntnis. Wenn wir das mit unserem Herzen bekennen, dann erbitten wir auch, dass die Gaben des Heiligen Geistes in uns wirken. Es sind die Gaben der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis und der Stärke, der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Der Heilige Geist beschenkt uns seit unserer Taufe und Firmung mit seinen Gaben. Er will uns führen und begleiten. Was der Auferstandene damals zu den Jüngern gesagt hat, sagt er uns heute, den Mitgliedern der Kirche: Empfangt den Heiligen Geist.

Wir wünschen der Kirche, zu der wir alle gehören, alles Gute zum Geburtstag.

Es grüßt euch Vikar Sinto

Redaktionsschluss für EMMAUS 3/2024: 18.09.2024

Bildnachweis: Alle Bilder, die nicht extra ausgewiesen sind, stammen aus dem Pfarrarchiv der Pfarre Völs Offenlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs, Homepage www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Innsbrucker-Str. 35, E-Mail: p.lampl@chello.at – Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Raiba Tirol Mitte West, Bankstelle Völs, IBAN: AT25 3633 6000 0132 0142, BIC: RZTIAT22336 – Layout & Druck: www.steigerdruck.at

Titelbild von Andi Stocker: Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. – Immanuel

Kant EMMAUS - miteinander unterwegs 2 U NSER V IKAR

GEDANKEN ZU UNSERER GEFÄHRDETEN UMWELT

Die Erde ist robust. Doch nun scheint ihre Widerstandskraft am Ende. Je besser wir das Klima verstehen, umso größer wird unsere Besorgnis.

Klimaforscher Johan Rockström.

Denkt man die Urknallhypothese zu Ende, dann rückt der Mensch mit seinem Dasein auf dem Zufallsstaubkorn Erde in die absolute Bedeutungslosigkeit: Das Weltall ist taub für unsere Freudentänze wie auch für unsere Klagelieder, und niemand dürfte es >da draußen< in den unendlichen Weiten des Kosmos bedauern, wenn eine Spezies ihr Projekt einer Selbstausrottung beendet.

Werner Gitt: Schuf Gott durch Evolution?

B ILDUNG IM P FARRBLATT EMMAUS - miteinander unterwegs 3

Z EUGEN GESU cHT

ZEUGEN GESUCHT.

Gefragt sind Frauen und Männer, die überzeugen, weil sie überzeugt sind von dem, was sie verkünden. Gefragt sind Menschen, die das ausstrahlen, was sie sagen und verkörpern, wovon sie reden, die einfach glaub-würdig sind.

ZEUGEN GESUCHT.

Gefragt sind Frauen und Männer, die Zeugnis geben von der Hoffnung, die sie prägt, von der Sehnsucht, die sie bewegt, von Gott, der zu uns steht.

ZEUGEN GESUCHT.

Gefragt sind Frauen und Männer, die zeigen, wie die Person und Botschaft Jesu zum wahren Leben befreit und ermutigt, Zuspruch und Anspruch beinhaltet, fördert und fordert zugleich. Gefragt sind Menschen, die befreit sind, die Kraft zu empfangen, die der Geist Gottes schenkt, und sich von ihm beseelen und senden zu lassen bis an die Grenzen.

ZEUGEN GESUCHT.

So fing es an. Damals in der Apostelgeschichte. So geht es weiter – heute - in der Kirche. So bleibt Gottes schöpferischer Geist am Werk und durch uns Menschen. Paul Weismantel

aus: Für GOTT bist DU der Mittelpunkt –Handreichung für die Taufpastoral, Bischöfliches Generalvikariat Münster, Hauptabteilung Seelsorge

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H E i Li GER G E i ST, SEGNE ME i NEN W EG

Sei du, Heiliger Geist, der Traum, der Sehnsucht in mir erzeugt.

Sei du die Kraft, die mit mir Entscheidungen trifft. Wecke in mir großes Vertrauen, damit ich mich auf dich einlassen kann.

Segne meinen Aufbruch ins Leben.

Behüte all das, was ich zurücklasse.

Schütze das Neue, das ich wage, und begleite mich bei meinen Schritten.

Segne meinen Lebensweg, Heiliger Geist, und gib meinen Füßen sicheren Halt!

Sei du für mich der Grund, der Leib und Seele stärkt.

Segne mein Ankommen, wenn ich ein Ziel erreicht habe.

Lass mich bei meinen Schritten nie vergessen, dass du an meiner Seite bist.

Heiliger Geist, Gott des Weges, segne mich! Umgib mich mit deinem Licht, damit ich in meinem Leben zu dir und zu den Menschen unterwegs sein kann.

Amen

nach Andrea Schwarz, Gebete und Meditationen

Bisherige Begleitbücher zur Firmung beschäftigten sich meist mit den Gaben und dem Wirken des Heiligen Geistes.

Einen ganz anderen Weg schlägt Stephan Sigg ein, indem er mit den Jugendlichen den Traum einer fairen Zukunft thematisiert. Dazu erzählt er 13 spannende Geschichten. Schlussfolgerung: Fehlanzeige! Da die Firmlinge ins Geschehen mitgenommen werden, regen Impulse zur Kreativität, zum Nach- und Weiterden-

ken an. Dabei können sie sich nicht mit „man“Antworten zufriedengeben, weil sich die Fragestellungen auf ein ICH zuspitzen: Welche Verantwortung kann ICH für die Schöpfung übernehmen? Wo sind meine Ideen gefragt? In diesen Fragestellungen erfahren die Mädchen und Buben, dass „Gottes Geist“ durch das eigene Engagement erfahrbar und wirksam wird. Jede/r kann nach Ihren/seinen Fähigkeiten etwas beitragen. Wer dies ernst nimmt, handelt als junger Christ / als junge Christin richtig. So ist dieses Buch ein prima Begleiter und Impulsgeber auf dem Weg zur Firmung und zugleich ein passendes Geschenk.

Stephan Sigg Firmung for Future Tyrolia 2024, 144 S., € 15.-

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B U cHT ipp

Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. (Apg 2,3)

Höchste Zeit dass der Funke überspringt

Allerorten herrscht der Geist geistloser Zustände

Krieg

wo einst Frieden war

Tod

wo einst Leben war Lüge

wo einst Wahrheit war

Öde

wo einst blühendes Land war

Wo bleibt der zündende Funke der den Paradigmenwechsel bringt

Weitblick in verengte Perspektive Umkehrschub in hasserfüllte Rede Geistesblitz in müde Gedanken Verantwortung in politisches Handeln

Wasser in dürre Beziehungen

Begeisterung in spirituelle Wüste Leben in trostlose Gleichgültigkeit

Sende deinen Geist und das Gesicht der Erde wird neu.

Karl Heinz Auer

i NGSTEN – G EDANKEN J UGENDLicHER:

Anna, 12 Jahre: Bei dem Wort Pfingsten, denke ich an den heiligen Geist und die Hoffnung. Die Jünger saßen damals allein, hoffnungslos in einem dunklen Haus. Da kam der Heilige Geist und gab ihnen Zuversicht. So ist es auch heute noch. Wenn man unterdrückt wird von seinen Ängsten und Problemen, sollte man immer auf den heiligen Geist vertrauen.

Emilia, 12 Jahre: Pfingsten ist für mich ein Feiertag, an dem Zeit ist, etwas mit der Familie zu unternehmen, sich mit Freunden zu treffen oder man einfach nur zur Ruhe kommen kann. Der Tag soll uns daran erinnern, dass man immer jemanden hat, der für einen da ist. Außerdem ist ein Besuch in der Kirche, um die Jungscharfreunde zu treffen, ein guter Anlass dafür.

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Als Pate bin ich Zeuge, dass der Jugendliche, dass NN, gefirmt ist. Heute rückt der Gedanke der „Begleitung“ in den Vordergrund.

In einer Zeit, in der das christliche Bewusstsein seine identitätsstiftende Kraft zu verlieren scheint, muss den Heranwachsenden wenigstens in einigen repräsentativen Menschen deutlich werden, was christliche Gestaltung des Lebens heißt.

Es wird zunehmend Mut kosten, zu sagen: „Ja, ich bin gefirmt, ich bin Christ, ich gehöre zur Kirche!“

Durch Vorbild und Begleitung soll und kann man das heranwachsende Patenkind im Sinne christlicher Werte und gelebten Glaubens unterstützen.

Das Patenamt ist ein Ehrenamt, das auf Lebenszeit übernommen wird.

pFi NGSTEN – G EDANKEN J UGENDLicHER:

Hannah, 14 Jahre: Man kann Gott nicht sehen, aber spüren. Pfingsten zeigt uns also, dass auch wenn wir Gott nicht sehen, er immer und überall bei uns ist und uns hilft.

Leo, 15 Jahre: Zu Pfingsten feiern wir, dass der Heilige Geist von Jesus zu den Jüngern gesandt worden ist. Auch zu uns kommt der Heilige Geist immer wieder, zum Beispiel in der Form von einem Geistesblitz oder guten Gedanken.

Marie, 13 Jahre: Pfingsten ist, wenn Gott uns ein Zeichen sendet. Es ist der Neuanfang nach Jesu Tod und ein Zeichen, dass wir in Gottes Namen gut handeln sollen. In der Firmung wird uns genau das übermittelt und geschenkt.

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pATENAMT

AKTUELL

RücKS cHAU

Jungscharlager vom 6. bis zum 13. Juli 2024:

Achtung aufgepasst! Es sind immer noch Plätze für das diesjährige Jungscharlager frei! Es werden wieder unvergessliche Tage in Saalbach sein. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter haben sich schon einiges überlegt und es sind viele Überraschungen geplant, die man nicht verpassen sollte. Es wird gemeinsam gespielt, gelacht, gebetet und noch vieles mehr. Also meldet euch per E-Mail oder direkt im Pfarrbüro an.

Der Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 16. Mai.

In der diesjährigen Fastenzeit haben wir uns gemeinsam mit den Kindern in den Familiengottesdiensten auf den Weg auf Ostern zu gemacht. Jeden Sonntag sind wir bei einer neuen Station angekommen, die ein spezielles Thema beinhaltet hat. Wir sind in die Stille gegangen, haben herausgefunden, dass man nicht nur mit den Ohren hören kann, sind in uns selbst gegangen, haben gelernt, Licht zu sein und haben erkannt, dass wir alle durch Jesus miteinander verbunden sind. Die Familiengottesdienste in der Fastenzeit waren etwas ganz Besonderes und es war sehr schön, dass so viele Kinder und Familien daran teilgenommen haben. Durch die daraus gewonnen Erkenntnisse, die Kerzen und die Kerzentattoos bleiben diese Gottesdienste hoffentlich noch lange in Erinnerung.

Wichtig für das Gebet ist, sich bewusst Zeit zu nehmen – fünf bis zehn Minuten – und im Licht Gottes aufmerksam – „mit den Augen des Herzens“ (Eph 1,18) – auf das eigene Leben zu schauen, sensibel zu werden für die eigne Innenwelt, dem „NachGeschmack“ eines Tages nachzugehen, zu unterscheiden, was förderlich und was hinderlich ist für ein Leben mit Gott. Jakob Patsch

K IRCHE IST J UNG
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Ki NDERLi TURG i E i N DER FASTENZE i T:

J UGENDKREUZWEG i N DER FASTENZE i T:

FR ü HLi NGSKo NZERT:

In der Fastenzeit wurden wieder einige Kreuzwege für Familien sowie speziell für Jugendliche angeboten. Besonders schön war es, dass die Jungschargruppen alle bei einem Kreuzweg dabei waren und fest mitgemacht haben. Dafür ein großes Dankeschön an die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter!

Am Samstag, dem 6. April, versammelten sich viele bei strahlendem Sonnenschein in der Blaike, um das Frühlingskonzert des Kinder- und Jugendchors zu erleben. Unterstützt von Codetta und der Schulband der Mittelschule Völs haben die jungen Sängerinnen und Sänger ihr Können präsentiert. Von traditionellen Volksliedern bis hin zu modernen Stücken war für jede und jeden etwas dabei.

Nicht nur das schöne Wetter, sondern auch die vielen Frühlingslieder haben die Zuhörerrinnen und Zuhörer in die neue Jahreszeit eingestimmt.

Die Kinder und Jugendlichen sangen mit Begeisterung und ihre Freude hat alle sofort angesteckt, weshalb dieses Konzert sicher noch lange in Erinnerung bleibt.

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Ei N DANK ZUM ABS cH i ED

ANGEB oT - S TELLENAUSS cHRE i

Mit 1. Mai verlässt uns unsere Jugendleiterin Stefanie

Ein Jahr hat Stefanie unsere Jugendlichen und Kinder bestens begleitet. Ihr Engagement in der Sakramentenvorbereitung für die Erstkommunion und Firmung, beim Kinderliturgiekreis, bei den Ministranten/innen, im Ferienlager war vorbildlich. Darum schmerzt es uns sehr, dass Stefanie ein Berufsangebot vom SOS Kinderdorf in Osttirol angenommen hat. Für die Kinder dort ein großer Gewinn und für uns ein Verlust! Wir danken dir, liebe Stefanie, für die Zeit bei uns und wünschen dir viel Freude beim Arbeiten in der Nähe deines Zuhauses! Pfr. Christoph

BUNG

J UGENDLE i TER i N/J UGENDLE i TER i N Vö LS / T E i LZE i T

Die Diözese Innsbruck sucht für eine ehest mögliche Mitarbeit in der Pfarre Völs unter der Leitung von Pfarrer Mag. Christoph Pernter OPraem eine/n Jugendleiter/in (20 – 30 Wochenstunden)

DEINE AUFGABEN

• Unterstützung, Mitarbeit und Begleitung in der Sakramentenvorbereitung, Jungschar- und Ministrant:innenarbeit, Kinderliturgie

• Führung der ehrenamtlichen Jugendgruppenleiter:innen vor Ort und Unterstützung in Fragen der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit

• Initiierung, Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten in der Kinder- und Jugendarbeit, z.B. Hüttenwochenenden o.ä.

• Vernetzung und Zusammenarbeit mit Verantwortlichen in der Kinder- und Jugendarbeit in Völs

DEINE VORAUSSETZUNGEN

• Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und der Arbeit im kirchlichen Bereich

• Teamfähigkeit und Flexibilität

• Identifikation mit den Werten und dem Grundauftrag der katholischen Kirche

• Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten, Abendund Wochenenddiensten

• Führerschein B

DAS BIETEN WIR

• Wir schätzen dein eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten.

• Wir bieten dir flexible Arbeitszeiten, eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit.

• Wir unterstützen aktiv den Wunsch nach Fortund Weiterbildung und Supervision in der Diözese Innsbruck.

• Wir bieten einen Zuschuss zur Verpflegung entsprechend dem Anstellungsverhältnis.

• Das Gehalt entspricht dem Kollektivvertrag der Diözese Innsbruck: Bei 39 Wochenstunden mindestens € 2.619,00 brutto (A/IV/1). Eventuelle Zulagen und eine höhere Einstufung bei entsprechender Qualifikation werden zusätzlich berücksichtigt.

Die Stelle ist ab sofort verfügbar, wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Unternehmen: Diözese Innsbruck

Standort: Völs

Eintrittsdatum: nach Vereinbarung

Ansprechperson: Andrea Ertl-Stigger

Telefonnummer: +43 676 8730-2406

E-Mail Adresse: bewerbung@dibk.at

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E iNLADUNG

Die aktuelle Gottesdienstordnung ist auf der Pfarrhomepage –www.pfarre-voels.net – unter „Gottesdienstordnung“ zu finden.

Sonntag, 28.4.

15.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung mit Paten/innen

16.15 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder (Kinderchor)

Dienstag, 30.4.

19.00 Uhr Vesper (Alte Kirche)

Mittwoch, 1.5.

19.00 Uhr Maiandacht mit Flursegnung in der Blasiuskirche (VVV)

Donnerstag, 2.5.

9.45 – 11 Uhr Bibelrunde im Pfarrsaal

Freitag, 3.5.

17.30 Uhr Firmlingsbeichte

Samstag, 4.5.

19.00 Uhr Florianigottesdienst der Feuerwehr (Musikkapelle)

Verkauf von Fair Trade Produkten nach der Abendmesse

Montag, 6.5.

19.00 Uhr Bittgang um Frieden und Gerechtigkeit von der Pfarrkirche nach Kranebitten – dort Bittmesse

Dienstag, 7.5.

19.00 Uhr Bittgang um Bewahrung der Schöpfung vom Hörtnaglhof nach Afling - dort Bittmesse

Mittwoch, 8.5.

18.15 Uhr Bittgang um Vertiefung und Ausbreitung des Glaubens vom Rotentalkreuz nach Götzens, dort um 19.30 Uhr Vorabendmesse (keine Vorabendmesse in Völs!)

Donnerstag, 9.5. Christi Himmelfahrt

8.30 Uhr Hl. Messe

9.45 Uhr Erstkommunionfeier – Einzug mit der Musikkapelle vom Dorfplatz – gestaltet vom Kinderchor

Sonntag, 12.5. - Muttertag

Caritas Frühjahrskirchensammlung 10.00 Uhr Familiengottesdienst – Zupfkapelle

Dienstag, 14.5.

19.00 Uhr Maiandacht – Alte Kirche

Mittwoch, 15.5. 19.45 Uhr Pfarrgemeinderat

Donnerstag, 16.5. Anmeldeschluss für das Ferienlager

Samstag, 18.5. 6.00 Uhr Treffpunkt Pfarrkirche zur Fußwallfahrt nach Maria Waldrast, dort 15.00 Uhr Hl. Messe – Anmeldung bis 10.5.

Pfingstsonntag, 19.5. 10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)

Pfingstmontag, 20.5. 8.30 Uhr Festmesse in der Blasiuskirche

Dienstag, 21.5. 19.00 Uhr Maiandacht – Alte Kirche 20.00 Uhr Bibelrunde in Pfarrers Stube

Donnerstag, 23.5. 18.00 Uhr Firmlingsprobe

Samstag, 25.5. 9.00 Uhr Firmung (Somesing)

Sonntag, 26.5. - Dreifaltigkeitssonntag 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kindersegnung Pfarrkaffee nach allen Vormittagsgottesdiensten

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Dienstag, 28.5.

19.00 Uhr Maiandacht – Alte Kirche

Mi. 29.05. 19.00 Uhr Vorabendmesse

Donnerstag, 30.5. Fronleichnam

8.30 Uhr Festgottesdienst im Garten neben der Mittelschule, dann Fronleichnamsprozession zur Pfarrkirche. (Musikkapelle, Kirchenchor)

Bei Schlechtwetter beginnt der Festgottesdienst um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche.

19.00 Uhr Abendmesse

Donnerstag, 6.6., Fest des Hl. Norbert (Ordensgründer der Prämonstratenser)

9.45 – 11 Uhr Bibelrunde im Pfarrsaal

19.00 Uhr Festmesse mit Diakon Stephen, anschließend Agape

Freitag, 7.6.

Herz Jesu Fest

15.00 Uhr Festgottesdienst in der Blasiuskirche; anschließend Dankestreffen der Pfarrkalender-verteiler*innen und Caritassammler*innen im Pfarrheim

18.00 Uhr Lange Nacht der Kirchen –siehe Seite 19

Sonntag, 9.6. Herz-Jesu-Sonntag 10.00 Uhr Festmesse

Dienstag, 11.6.

19.00 Uhr Anbetung

Samstag, 15.6.

19.00 Uhr Festmesse zum Schützenjahrtag (Musikkapelle) Sommernachtsfest der Pfadfinder

Sonntag, 23.6. ab 15.00 Uhr Fest der Weltkirche in der Pfarrkirche

18.00 Uhr Hl. Messe mit Bischof Hermann Glettler siehe Seite 19

Dienstag, 25.6. Wetterherren Bittgang 18.30 Uhr Bittgang zum Schwarzen Kreuz - Mit dem Linienbus: 18.20 Uhr Völser Seesiedlung, 18.23 Uhr Völs Mitte. Ausstiegstelle Ziegelei Haftanstalt. Dort ist um 18.30 Uhr Treffpunkt 20.00 Uhr Abendbibelrunde

Mittwoch, 26.6. Radio Maria überträgt um 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Hl. Messe

Samstag, 29.6. Hochfest der Apostel Petrus und Paulus

19.00 Uhr Festmesse in der Pfarrkirche

Sonntag, 30.6. 10.00 Uhr Familiengottesdiensts mit Kinder- & Jugendchor mit anschließendem Grillfest für alle Kinder- & Jugend-& Familienchöre

Dienstag, 2.7. 19.00 Uhr Requiem für die Letztverstorbenen des 2.Quartals (Kirchenchor)

Samstag, 6.7. bis Samstag, 13.7. JuMi-Lager in Saalbach-Hinterglemm.

Sonntag, 20./21.7. Christophorussonntag „Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Auto“ Kirchensammlung bei allen Gottesdiensten Die MIVA Austria (Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft) ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche. Ihre Aufgabe ist es, für junge Kirchen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Fahrzeuge zu beschaffen: je nach Bedarf PKW oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote oder kleine Schiffe, Flugzeuge oder Lasttiere.

Dienstag, 13.8. 20.00 Uhr Taufabend

Mittwoch, 14.8. 16.00 Uhr Kräuterbuschenbinden im Pfarrheim –HelferInnen sind herzlich willkommen!

Donnerstag, 15.8.

Mariä Aufnahme in den Himmel - Landesfeiertag

9.00 Uhr Festmesse mit Kräutersegnung (Kirchenchor)

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Sonntag, 18.8. „Lederhosensonntag“ 10.30 Uhr Hl. Messe in Afling mit der Lederhosenrunde

Samstag, 24.8.

19.00 Uhr Festgottesdienst in St. Bartlmä / Wilten keine Hl. Messe in Völs

Sonntag, 25.8. Augustinisonntag 9.00 Uhr Familiengottesdienst 19.00 Uhr Festgottesdienst in der Stiftskirche Wilten

Dienstag, 10.9. 20.00 Uhr Taufabend

Freitag, 13.9.

16.00 Uhr Startfest der Jungschar und Ministrantinnen und Ministranten

Freitag, 20.9.

19.00 Uhr Wallfahrt der Stiftspfarren nach Hl. Wasser Treffpunkt Olympiaexpress bei der Schwellerkapelle

Sommergottesdienstordnung ab 6.7.

Samstag: Vorabendmesse 19.00 Uhr

Sonntag: 9.00 Uhr

Mittwoch: 7.00 Uhr in der Pfarrkirche

Freitag: 7.00 Uhr in der Blasiuskirche

Rosenkranz: Pfarrkirche: Samstag 18.30 Uhr

Kanzleistunden in den Sommerferien

Mittwoch 17.00-19.00 Uhr

Donnerstag 09.00-11.00 Uhr und nach Vereinbarung Tel. 303109 oder Handy 0676-87307295

Todesfälle

24. Februar 2024 Hermann Jäger 100 J. 04. April Martin Bettazza 47 J. 11. April Maria Weniger 89 J.

Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

Gebetspraxis in der Familie: Schwierige Situationen nicht „wegbeten“ wollen. Besser ist es, die aktuelle Situation der Familie in das Gebet miteinfließen zu lassen. Gottes Geist hilft und stärkt, die besonderen Umstände anzunehmen und zu meistern.

Taufen

Margit Haider

16. März 2024 Lukas Bachlechner 16. März Gabriel Brunner

Wir freuen uns mit den Eltern!

Die Bewahrung der Schöpfung ist ein zutiefst christliches Anliegen, Für uns ist sie ein Geschenk Gottes und wir sind aufgerufen, dieses Geschenk zu gestalten, aber auch zu behüten. – Allmächtiger Gott, du bist in der Weite des Alls gegenwärtig und im kleinsten deiner Geschöpfe, du umschließt alles, was existiert, mit deiner Zärtlichkeit. Sr. Notburga Maingele

Wichtig für das Gebet ist, sich bewusst Zeit zu nehmen – fünf bis zehn Minuten –und im Licht Gottes aufmerksam – „mit den Augen des Herzens“ (Eph 1,18) – auf das eigene Leben zu schauen, sensibel zu werden für die eigne Innenwelt, dem „NachGeschmack“ eines Tages nachzugehen, zu unterscheiden, was förderlich und was hinderlich ist für ein Leben mit Gott. Jakob Patsch

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RücKBLicK

G ENERALVERSAMMLUNG M i T N EUWAHLEN DER Vi NZENZ-

G EME i NS cHAFT Vö LS:

Am 8. April 2024 hielt die Vinzenz-Gemeinschaft der Pfarre Völs ihre Generalversammlung mit Neuwahlen ab. Obfrau, Sylvia Neumair berichtete über die zahlreichen Hilfen, die im Jahr 2023 getätigt wurden. Die Zuwendungen reichten von Lebensmittelgutscheinen bis hin zum Begleichen von Mieten, Stromnachzahlungen, finanzieller Unterstützung von Schülerfahrten und auch Arztkostenzuschüssen. Die Vinzenzgemeinschaft hat in allen Fällen schnell und unbürokratisch geholfen.

DANKE

Kirchensammlungen im März haben ergeben: Beitrag für die Kirchenheizung: € 978,45 Für die Christen im Hl. Land: € 1.135,76

Die Neuwahl war einstimmig und es gab keine Veränderung bei den Mitgliedern.

Obfrau: Sylvia Neumair, Obfrau Stvtr.: Maria Dax, Schriftführerin: Magdalena Kölbl, Schriftführerin Stvtr.: Johanna Rudisch, Kassier: Siegmund Fraccaro, Kassier Stvtr.: Berta Weiler, Rechnungsprüferin: Sarah Wieser und Rechnungsprüfer: Hermann Weiler.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder, die sich für weitere vier Jahre zur Verfügung stellen. Auch ein großes Dankeschön an Pfarrer Christoph, der immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wie können Sie uns erreichen?

Tel.:0699 116 223 60 (Neumair Sylvia) oder per E-Mail: sylvia_neumair@gmx.at

AUS DER P FARRE EMMAUS - miteinander unterwegs 14

AKTUELL

Ki R cHLicH H E i RATEN – WoZU?

Eheseminar: Paare, die sich heuer das Sakrament der Ehe spenden. In der Mitte das Ehepaar Momo und Otto Welsch/Kicska, das mit Pfr. Christoph und Rosa Bramböck die Vorbereitung leitet.

Seit 1999 werden in der Pfarre Völs Brautpaare auf das Sakrament der Ehe vorbereitet. An einem Samstag im März treffen sich bis zu 8 Paare von 9 bis 18 Uhr im Pfarrheim, um sich auf die Ehe vorzubereiten. Überlegungen, wie Beziehungen auf Dauer glücken können, wie die kirchliche Hochzeitsfeier gestaltet werden kann und wozu man in dieser Zeit überhaupt noch kirchlich heiraten soll, werden an diesem Tag angestellt. Die christliche Ehe ist „Kontrastprogramm“ zum Lebensgefühl unserer Zeit. Sie ist ein Dauerauftrag und ein Projekt „Lebenslang“. Ein stetiges sich umeinander Bemühen, nicht nachlassende Aufmerksamkeit und Achtsamkeit aneinander, ein „Hinhören“ auf die Bedürfnisse des/der anderen, eine „Kultur der Liebe“ wie Christus uns geliebt hat, sind lebenslange Aufgaben.

Die Eheleute setzen ein Zeichen (lateinisch: Sakrament), dass Gottes Liebe durch ihr Leben füreinander, für die Kinder und für die Gesellschaft sichtbar wird. Das eheliche Verhältnis von Mann und Frau bildet die Treue ab, die Gott seiner Schöpfung / seinem Volk / dem Menschen selbst entgegenbringt („Bund“), auch dann, wenn die Menschen in die Irre gehen.

Die Ehe ist auch ein Rechtsvertrag, eine „Schicksalsgemeinschaft des ganzen Lebens“. (Definition im kirchlichen Recht) Die christliche Ehe „erinnert“ an die glückliche Zweisamkeit im Paradiesgarten vor dem Sündenfall. (spiritueller Einklang) Mann und Frau sind von Gott füreinander geschaffen und das von allem Anfang an. Mit der Möglichkeit, Kinder zu zeugen und sie beziehungsfähig zu erziehen, haben sie Anteil an der Schöpfungskraft Gottes. Die Brautleute spenden sich vor dem Priester/Diakon das Sakrament der Ehe selbst mit dem Trauungsspruch und dem Anstecken der Ringe.

Bei manchen Leserinnen und Lesern wird die Frage auftauchen: Was ist dann mit allen anderen möglichen Beziehungen, die es in unserer Gesellschaft gibt, die Patchworkfamilien, die gleichgeschlechtlich Liebenden, …? Die sakramentale Ehe ist eine Form des Miteinanders von Frau und Mann. Mit der Segnung gleichgeschlechtlich Liebender, mit der Segnung von Patchworkfamilien wird Gottes Liebe auch für Menschen in diesen Lebensformen sichtbar. Wenn Menschen einander in Liebe auf Dauer begegnen, kann dies nie ein Gegeneinander, sondern immer nur ein Miteinander sein.

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TAUFTEAM i N UNSERER pFARRE

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir. (Psalm 139,5)

Wer sind wir?

Ein buntes Team freiwilliger Mitarbeiter/innen, die Eltern, Patinnen und Paten auf dem Weg zur Taufe ihrer Kinder begleiten.

Wir sehen uns als Repräsentanten/innen der Pfarrgemeinde bei der Taufe - als Menschen wie Du und Ich, für die der Glaube an Jesus Christus im Alltag eine große Rolle spielt.

Was tun wir?

• Wir gestalten die Taufgespräche mit.

• Wir helfen bei der Taufvorbereitung.

• Wir sind Ansprechpartner nach der Taufe.

• Wir gestalten eine Messe im Frühjahr, zu der die Familien der Täuflinge des vorhergehenden Jahres ganz herzlich eingeladen sind.

• Wir gestalten eine Familienwallfahrt für Eltern mit Kleinkindern und Babys in der Fastenzeit

An den Taufabenden werden die Eltern, Patinnen und Paten über das Sakrament der Taufe informiert und die Feier gemeinsam vorbereitet. Von den Mitgliedern des Taufteams wird eine allgemeine Einführung des Abends und eine Hinführung zum Sakrament der Taufe gestaltet. Pfarrer Christoph erklärt in sehr verständlicher Form die Inhalte der Taufliturgie und stellt einen praktischen Bezug zum Leben her.

Das Sich-gegenseitige-Kennenlernen am Taufabend ist ein erster Anknüpfungspunkt zum weiteren Hineinwachsen in die Pfarrgemeinschaft, in die der Täufling aufgenommen wird.

Die Messfeier im Frühjahr gemeinsam mit den Tauffamilien und der anschließende Pfarrkaffee tragen auch bei zu diesem Hineinwachsen.

Bei der Familienwallfahrt sind wir in drei bis vier Stationen unterwegs zur Kirche in Afling. Den kleinen Kindern macht es großen Spaß dabei Spannendes zu entdecken und sie kommen so spielerisch dem Glauben näher.

Danke!

Sarah Wieser ist aus unserem Team ausgeschieden. Wir sagen ihr ein großes Dankeschön für ihre äußerst wertvolle Begleitung der Taufeltern, Paten und der Täuflinge.

Wir freuen uns riesig über unsere neuen Teammitglieder, Màrta, Thomas und Lydia.

So dürfen wir unser neues Team vorstellen: hinten vlnr: Thomas und Lydia Oberhofer, Màrta Parrainer, Pfarrer Christoph, Hans Resch vorne: Anita Kapferer, Gabriele Resch

Und er nahm die Kinder in seine Arme, dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. (Mk 10,16)

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M AiANDAcHT – E i NE URALTE Fo RM DES GoTTESD i ENSTFE i ERNS

Die Volksfrömmigkeit stellt die Gottesmutter Maria immer wieder in den Blickpunkt des religiösen Lebens. Maria ist uns Vorbild im täglichen Leben. Mit ihrem JA zu Gottes Anruf, mit ihrer Treue gegenüber Jesus, den sie von der Zeugung an über den Tod hinein in die Auferstehung und zur Himmelfahrt begleitet hat, zeigt sie uns einen Glaubensweg auf, der uns gerade in unserer schnelllebigen und beliebigen Zeit zu einem zufriedenen und glückenden Leben

führen kann. Einige Gläubige beten täglich oder einige Male in der Woche den Rosenkranz – bei uns in Völs am Samstag, Mittwoch und Donnerstag in der Kirche.

In den Monaten Mai und Oktober wird der Rosenkranz auch am Freitag um 14.30 Uhr von der Josefskapelle hinauf zur Blasiuskirche gebetet.

Die Maiandachten beginnen feierlich am 1. Mai um 19 Uhr in der Blasiuskirche. VrauenVokalVöls gestaltet diese Andacht und gibt nach der Flursegnung noch einige weltliche Lieder zum Besten. Völser Frauen bereiten die Maiandachten vor, die dann von ihnen in der Alten Kirche am Dienstag um 19 Uhr gefeiert werden. – heuer am 14./21./28.5.

Herzliche Einladung mitzufeiern!

Ki R cHENBÄNKE ERSTRAHLEN NAcH 57 JAHREN i N NEUEM G LANZ

Auf Initiative von Engelbert Pfurtscheller wurden die Kirchenbänke in den Wochen vor Ostern vom Stiftstischler Norbert mit Maler Luis abgeschliffen und eingeölt. Damit die Gläubigen beim Knieen andächtiger sein können, wurden Kniepölster angebracht. Die Sitzauflagen wurden ge -

reinigt. Kirchenpflegerinnen haben in dieser Zeit jeweils vor den Gottesdiensten die benützbaren Bänke gereinigt.

Vergeltsgott allen, die dieses Unternehmen unterstützt haben!

AUS DER P FARRE EMMAUS - miteinander unterwegs 17

Ei NLADUNG

Zu Fuß von Völs nach Maria-Waldrast

Am Samstag, 18. Mai 2024 - Treffpunkt 6.00 Uhr vor der Pfarrkirche

15.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst in Maria Waldrast Wir beten für den Frieden in dieser Welt

Siehe EMMAUS 1/2024 – S. 17

Diese Wallfahrt ist ein Erlebnis…

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pi LGERWALLFAHRT
E
NNERUNG –
Pilgergruppe in der Wallfahrtskirche

RAUF AUF DEN KIRCHTURM

18.30 – 20.30 Uhr: Besteigen des Turms der Alten Völser Kirche ist eine spannende Sache. Nach vielen Stufen gibt es auf halber Höhe einen Blick auf die vier Glocken. Eine Leiter führt in die Kirchturmspitze in 30 m Höhe, wo die Feuerwehrsirene und die Karfreitagsratschen zu bestaunen sind. Der Blick auf Völs und Umgebung ist beeindruckend. Kinder in Begleitung Erwachsener sind willkommen.

20.30 – 21.45 Uhr:

KIRCHLICHE KLÄNGE IN NEUEM GEWAND

Kirchenkonzert mit Elias Praxmarer, Orgel – Viktor Praxmarer, Horn – Markus Kuen, Trompete. Die drei jungen Tiroler Musiker haben sich zu einem spielfreudigen

Ensemble zusammengefunden und präsentieren schwungvolle Bearbeitungen und Werke von J. S. Bach bis E. Praxmarer. In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Völs.

22.00 – 22.15 Uhr: NACHTGEBET

Wie die Emmausjünger bitten wir Gott um seinen Segen für die Nacht und seine Begleitung hinaus ins Leben. Kleine Feier mit Gebet, Lied und Schriftbetrachtung.

Fest der Weltkirche - Ein interkulturelles Fest

Wann: Sonntag, 23. Juni 2024

Wo: Pfarrkirche Völs

Ca. 50 Priester aus der Weltkirche sind haupt- und nebenamtlich in der Diözese Innsbruck tätig. Einige von ihnen bereiten gemeinsam mit ihren Landsleuten diese Veranstaltung vor. Es wird eine Möglichkeit sein, Begegnung und Austausch der kulturellen und religiösen Erfahrungen mit Priestern und Gläubigen aus Asien, Afrika und Osteuropa zu erleben. Es soll eine weltweite Verbundenheit und Gemeinschaft entstehen. Alle sind herzlich eingeladen. Programm:

15.00 Uhr Ankommen bei Kaffee und Kuchen (Pfarrgarten)

15.30 Uhr Begrüßung durch General Vikar Roland Buemberger

15.45 Uhr Impulsvortrag: Dr. Tomy Mullur (Thema: Einheit in Vielfalt) (für die Kinder gibt es geleitete Spiele)

16.15 Uhr Kulturelles (Asien, Afrika, Osteuropa: Erzählen, Singen, Tanzen etc.)

18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Bischof Hermann Glettler

19.00 Uhr Abendessen: Köstlichkeiten aus Asien, Afrika und Osteuropa

Anmeldung erbeten bis spätestens 31. Mai 2024: https://forms.office.com/e/EsZKsXL5PH

Kontaktperson: Dr. Tomy Mullur, 0676-87302105, tomy.mullur@dibk.at

AUS DER P FARRE / INTERKULTURELLES F EST EMMAUS - miteinander unterwegs 19

JApANER LiEBEN DiE BLUMEN

Blumen wie Chrysanthemen sind nationale Symbole der japanischen Kultur und übten früher große Macht in der Schönheit des Landes und im Leben der Japaner aus. Die Gartenhortensie wurde in Japan schon vor mehreren Jahrhunderten kultiviert. Ende des 18. Jh. kam sie nach Europa. Dieses schöne Exemplar befindet sich an einem der Gräber auf unserem Orts-Friedhof.

Ein weiterer Beitrag von Pater Peregrin

Zur Erinnerung: Der Völser Pater Peregrin, Josef Klingler, sandte regelmäßig Berichte über seinen Missionseinsatz in China und Japan in die Heimat, wovon schon in früheren EMMAUS-Blättern zu lesen war. Von seinem Aufenthalt in Japan ab 1934 hier ein weiterer Ausschnitt:

„Dschunghuakuo, das blumige Reich der Mitte, nennt der Chinese sein Vaterland. Was will der Name? Soll er die Sehnsucht der Chinesen nach Bäumen und Gras und Blumen ausdrücken, die sie nicht haben, wenigstens nicht mehr haben? Mit weit mehr Berechtigung dürfte sich Japan, das grüne, blumige Land des Ostens nennen. Der Strich von Shimonoseki bis Tokyo (im Eilzug brauchst du einen guten Tag dazu) kommt mir vor wie eine einzige Stadt voller Villen und Gär-

ten, Promenaden und Alleen, voll Blumen und Blüten. Ein Idyll, wie ich es mir so schön nicht vorzustellen vermocht hätte. Der Japaner liebt die Blumen. Jedes Haus hat sein Gärtchen für die Blumen und Zierbäume.

Im Gsiesertale bin ich einmal mit Herrn Lehrer Steiner und seinen Kindern auf die Alm hinaufgegangen. Droben im Hochtal haben wir uns ins Gras gelegt und den Blumenteppich angestaunt, den der liebe Gott hat wachsen lassen. Etwas ähnlich Schönes hab ich hier in Japan wieder gefunden. Der schönste und größte Fleck muss herhalten für die Blumenpflanzung. Es gibt Bauern, die 20 Joch Grund ihr Eigen nennen und nichts säen und pflanzen als Blumen. "Großgärtner" würden wir sagen. Sie finden gutes Einkommen. Denn der Japaner braucht viel Blumen, kauft viel Blumen -

- miteinander unterwegs

Vö LSER O RTS - & K IRCHENGESCHICHTE 20 EMMAUS

nicht etwa nur Frauen und Mädchen. Der strammste Bursch ist nicht minder ein Blumenfreund.

Blumen stellte man mir auf den Tisch, solange die Jahreszeit sie leben ließ. In der Kirche will der japanische Christ das ganze Jahr frische Blumen sehen. Wenn sie aber im kalten Winter schon am ersten Tage erfrieren? Gut, dann kaufen wir neue! Dazu sind sie ja da! Und wenn der Missionär dafür nicht sorgt, dann tun's die Christen selber. Hiesige Hortensien, die Freude der Familie, lässt der Hausvater aufblühen. Dann lädt er sie auf einen Wagen und bringt sie in die Kirche, wo sie den Sommer über Gott durch ihre stummen Blüten ehren sollen. Nächstes Jahr geschieht es wieder so. Das Gleiche tut man mit den Chrysanthemen. Was die behütet und betreut werden! Jeder Zweig und jedes Blättchen ist gezählt und die Blüte fachkundig und unsichtbar mit Draht gestützt, groß wie ein Kopf, eine wahre Augenweide - Japans Nationalblume. Ja, der Japaner und die Blumen und die ganze Natur.

Zum Nachdenken

Im Frühjahr, wenn die Pflaume blüht, strömt Groß und Klein, Alt und Jung hinaus außer die Stadt, sich zu weiden an dem lieblichen Rot dieser Blüte. Und wenn die Kirschblüte sich entfaltet, wird der Japaner toll vor Freude. Da lässt sich keiner mehr halten. Tausende, Hunderttausende liegen draußen im Kirschwald. In einem Sonntag des vergangenen Jahres hat die elektrische Straßenbahn von Tokyo allein eine und eine halbe Million Menschen in den Kirschwald hinausgeführt. Andere sind zu Fuß, per Fahrrad, Riksha, Auto hinausgepilgert - alle zusammen leicht zwei Millionen Menschen, die der Kirschbaum für ein paar Stunden glücklich gemacht hat. Sie liegen im Gras, lassen sich von den Blütenblättern beschneien, singen und tanzen und musizieren und freuen sich, dass die Kirsche blüht und trinken eins und immer noch eins.”

Fortsetzung folgt!

Derzeit wird wieder, sowie am Ende des letzten Jahrtausends, intensiv nachgedacht, debattiert, geschrieben und zwar darüber, was uns in Zukunft bevorsteht und diese Zukunft vielleicht sogar das „Ende der Welt“ bedeutet, wenn nicht „etwas getan wird“. Was soll getan werden? Es läuft auf die Alternative hinaus: kalkulieren oder hoffen. Kalkulieren heißt, die Selbstkosten berechnen und sie nicht größer werden lassen als die Mittel, die einem zur Verfügung stehen. Hoffen dagegen geht von der Überzeugung aus, dass das, was geschieht, nicht allein eine Ansammlung absurder Vorkommnisse ist, sondern ein Ziel und nicht nur irgendwann ein Ende hat. Deshalb „kann man die irdische Wirklichkeit lieben und mit der Nächstenliebe glauben, dass noch Platz für die Hoffnung ist“. So der Schriftsteller Umberto Eco. Wie aber dann mit dem, was geschehen ist, umgehen? Muss man sich unablässig mit den eigenen und fremden Fehlern in der Vergangenheit auseinandersetzen? „Damit ein Nachdenken über das Ende uns aufmerksam werden lässt für die Zukunft wie für die Vergangenheit, die kritisch bewertet werden muss, ist es notwendig, dass dieses Ende ein Ziel ist, dass es den Charakter eines endgültigen Wertes hat, der Licht wirft auf die Kräfte der Gegenwart und ihnen Bedeutung verleiht“ (Kardinal Martini). „Wenn es diese Hoffnung nicht gibt, wäre es gerechtfertigt, dass wir, auch ohne ans Ende zu denken, sein Nahen hinnehmen, uns vor die Mattscheibe setzen und warten, dass uns jemand unterhält, während die Dinge laufen, wie sie laufen. Und zum Teufel mit denen, die nach uns kommen“ (Umberto Eco).

Hans Thalhammer

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„Alles wirkliche Leben ist Beziehung“

Als Mutter und langjährige Pädagogin erlebe ich das Unterwegssein mit Kindern und Jugendlichen als ein ständiges Empfangen und Geben und als Bereicherung!

Was brauchen Kinder und Jugendliche für ihr Leben? „BEZIEHUNGEN“ meine Antwort. Sie brauchen ein DU! Menschen, die mit ihnen Beziehung leben. Letztlich entscheidet sich das Wesentliche des Lebens an den ICH-DU-Begegnungen.

Was bedeutet das für dich konkret im Kindergarten- und Grundschulalter?

Kinder, die in der Gewissheit aufwachsen, dass sie erwünscht und anerkannt sind, können ihr Urvertrauen in die Welt festigen und gesund heranwachsen.

Kinder brauchen Menschen, die sich ihnen zuwenden, ihnen An-sehen schenken. Sie brauchen ein DU, das sie bedingungslos liebt, so wie sie sind. Wenn Eltern ihren Kindern Zeit und Aufmerksamkeit widmen, indem sie zum Beispiel bewusst mit ihnen Zeit verbringen, spielen, in die Natur gehen, kuscheln, gemeinsam essen und in Interaktion treten, entdecken diese sich selbst und erfahren sich als unschätzbar wichtig.

Auch im Kindergarten und in der Grundschule braucht es eine Atmosphäre, in der Kinder unbeschwert spielen und lernen können. Eine Haltung der Wertschätzung beginnt im Kindergarten und in der Grundschule bereits dort, wo eine Willkommenskultur gelebt wird. Wenn Kinder erleben, dass sie erwünscht sind, können sie sich entfalten und gewinnen Selbstvertrauen. Dieses Selbstvertrauen lässt sie mutig und vorbehaltslos auf ihre Mit- und Umwelt zugehen.

Außerdem brauchen Kinder Raum und Zeit, um ihre Welt ganzheitlich und mit allen Sinnen zu be-greifen. Dies ist wiederum ein wichtiges Beziehungsgeschehen, damit Kinder die Welt um sich erschließen und deuten können. Erfahrungen von Dankbarkeit und Ehrfurcht dem Leben gegenüber, das eben nicht selbstverständlich in unserer Verfügungsgewalt liegt, werden dadurch ermöglicht.

Und wie ist es konkret bei Jugendlichen?

Im Jugendalter sind es die Beziehungen zu Gleichaltrigen, den sogenannten „Peergroups“, welche essenziell wichtig sind und wo sie mit Ihresgleichen chillen, Interessen teilen und das, was sie bewegt und umtreibt, austauschen können, ohne sich missverstanden zu fühlen.

Diese Zeit ist geprägt von Konflikten und Auseinandersetzungen mit Erwachsenen. Besonders sichtbar wird diese Abgrenzung von der Erwachsenenwelt in Sprache, Kleidung, Verhaltensweisen und Einstellungen.

Auch Reibung ist Teil eines Beziehungsgeschehens. Es ist im Jugendalter die wichtige Erfahrung der Ich-Findung. „Das Ich wird am Du“, schreibt Martin Buber. Er meint damit unter anderem, dass der Mensch in der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber sein eigenes Ich entdeckt und so Identitätsfindung ermöglicht. Das ist für Eltern oft schmerzhaft und für Pädagoginnen und Pädagogen schwer auszuhalten, ist aber ein wichtiger Schritt zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Erwachsenwerden.

Auch wenn es anstrengend, herausfordernd, ermüdend und manchmal frustrierend für Erwachsene ist, wäre das in Verbindung- bzw. in Beziehung-Bleiben, sich immer wieder neu Suchen und F#inden, wichtig. Eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz ist in diesem Alter die große Herausforderung. Jugendliche brauchen Erwachsene, die sie ernst nehmen, ihnen etwas zutrauen, hinhören, was sie zu sagen haben, ihnen Ansehen schenken und mit ihnen in Beziehung bleiben.

Astrid Vantsch Lehrerin an der KBAfEP Katholischen Bildungsanstalt für Elementarpädagogik

Leben x 4
Astrid (2.v.r.) mit vier Schülerinnen der KBAfEP

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