EMM aUs
Pfarrblatt Völs 3/2024
Pfarrblatt Völs 3/2024
Das Gespräch führte
Dagmar Schröckenfuchs
Die Pfarre Völs sucht eine Jugendleiterin/ einen Jugendleiter
Die Diözese Innsbruck sucht für die Pfarre Völs eine Jugendleiterin/einen Jugendleiter für 30 Wochenstunden. Das Dienstverhältnis kann ehestmöglich beginnen, die Bezahlung hängt von der jeweiligen Qualifikation ab. Wer kann in diesem Beruf arbeiten und wie sieht der Tätigkeitsbereich einer Jugendleiterin/eines Jugendleiters aus? Um das zu erfahren, haben wir uns mit dem Leiter der Pfarre Völs, Pfarrer Christoph Pernter, zum Interview getroffen.
Herr Pfarrer, welche Aufgaben hat die Jugendleiterin/der Jugendleiter in der Pfarre Völs?
Pfr. Christoph: Wir haben in Völs zwischen 40 und 50 Kinder und Jugendliche bei der Jungschar und den Ministranten. Die Hauptaufgabe der Jugendleiterin/des Jugendleiters ist es, diese jungen Menschen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und zu stärken, sowie das gemeinschaftliche Miteinander zu fördern. Die religiöse Begleitung spielt eine zentrale Rolle. So ist die Jugendleiterin/der Jugendleiter gemeinsam mit einem Team aus Ehrenamtlichen und mir für die Vorbereitung auf die Sakramente Erstkommunion und Firmung zuständig. Viele Aufgaben werden durch den Rahmen der christlichen Feste vorgegeben. Die jugend- und kindgerechte Gestaltung von Gottesdiensten ist eine weitere wesentliche Funktion. Die Planung sämtlicher Aktivitäten erfolgt in enger Abstimmung mit den ehrenamt-
lichen Gruppenleiterinnen und Jugendleitern der Jungschar.
Welche Qualifikationen und Voraussetzungen sind für diese Tätigkeit erforderlich?
Pfr. Christoph: Voraussetzung sind Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit, ebenso die Identifikation mit den Grundwerten der katholischen Kirche und der Führerschein B. Die Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten, zu Abend- und Wochenenddiensten ist erforderlich. Kenntnisse im Bereich kirchlicher beruflicher Tätigkeit sind von Vorteil. Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, sollte „am Puls der Zeit“ sein, daher ist es ideal, wenn sie oder er zwischen 20 und 30 Jahren ist.
Welche Eigenschaften sollten Bewerberinnen und Bewerber mitbringen?
Pfr. Christoph: Auf jeden Fall sollte sie/er kontaktfreudig und kommunikativ sein, denn das Pfarrheim ist ein „offenes Haus“. Jung und Alt sind jederzeit willkommen. Flexibilität und Kreativität sind für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ebenso unverzichtbar wie Teamfähigkeit.
Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere am Arbeitsplatz Pfarre Völs und was wird der Jugendleiterin/dem Jugendleiter geboten?
Pfr. Christoph: Wir sind eine große Gemeinschaft. Die Jugendleiterin/der Jugendleiter wird von unserem hauptamtlichen Pfarrteam, dem Pfarrgemeinderat und mir unterstützt. Glückli-
Redaktionsschluss für EMMAUS 4/2024: 6.11.2024
Bildnachweis: Alle Bilder, die nicht extra ausgewiesen sind, stammen aus dem Pfarrarchiv der Pfarre Völs
Offenlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs, Homepage www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Innsbrucker-Str. 35, E-Mail: p.lampl@chello.at – Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Raiba Tirol Mitte West, Bankstelle Völs, IBAN: AT25 3633 6000 0132 0142, BIC: RZTIAT22336 – Layout & Druck: www.steigerdruck.at
Titelbild: „Bachl“ im Karwendel, wo die Natur noch Natur sein darf!
cherweise haben wir auch viele ehrenamtlich Mitarbeitende, die gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Abgesehen von den verschiedenen Angeboten für Kinder und Jugendliche, sind Freizeitgestaltungen wie Sommerlager oder Hüttenwochenenden unsere Highlights. Die Diözese Innsbruck bietet außerdem einen sicheren Arbeitsplatz und Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte an: Diözese Innsbruck, Riedgasse 9-11, 6020 Innsbruck
Ansprechperson: Mag. Andrea Ertl-Stigger, Telefonnummer: +43 676 8730-2406
E-Mail Adresse: bewerbung@dibk.at
Leider konnte noch kein Ersatz für die ehemalige Jugendleiterin Stefanie gefunden werden. (Bild: Clubraum der Jugend)
Einladung zur 15. Männerwallfahrt am Samstag, 12. Oktober 2024
nach Brixen / Freinademetz Kirche im Ortsteil Milland
Abfahrt: 7.30 Uhr – Firma Raggl / 7.40 Uhr – OMV Tankstelle
Rückkunft: ca 18.30 Uhr – Unkostenbeitrag € 30.-
Anmeldung: Bernd Gams – 0676 / 41 81 608 oder Pfarramt: 30 31 09
Sinto hat sich in seinem Ausbildungsjahr in Völs sehr wohl gefühlt und ist nun in den Seelsorgeraum Oberes Lechtal übersiedelt.
Lieber Sinto, viel Freude, Elan und Gottes Segen!
Mit einer Bildgeschichte (alle Bilder sind auf der Pfarrhomepage) erinnern wir an seinen Abschied in Völs:
Am 25. August feierte Sinto seinen letzten Sonntagsgottesdienst mit uns. Die PGR-Jugendvertreterin übergab ihm einen Schlafsack, der auch bei Minusgraden wärmt. Im Außerfern kann es im Winter nämlich sehr kalt sein.
Die Kollekte des Gottesdienstes wurde Sinto als Beitrag für den Kauf seines Allradautos (siehe Bild) mitgegeben. Pfr. Christoph segnete es im Anschluss an den Gottesdienst.
Auch im Haus der Gesundheitsdienste nahmen die Bewohnerinnen und Bewohner herzlich von Sinto Abschied, da er oftmals mit ihnen den Donnertaggottesdienst gefeiert hatte. Bevor er ins Außerfern aufbrach, feierte er noch einmal die hl. Messe in unserer Wallfahrtskirche. Viele kamen anschließend zum gemeinsamen Frühstück in den Pfarrsaal.
Dann hieß es, aufzubrechen zum neuen Einsatzort. Pfr. Christoph mit einigen Mesnerinnen und Mesnern begleiteten ihn über das Hantennjoch dorthin. Pfarrer Otto Walch begrüßte Sinto und seine Begleiter in der Pfarrkirche Elbigenalp.
Gebet weitet das menschliche Herz, macht es zum Resonanzraum für „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute“ (Gaudium et spes, 2. Vat. Konzil). Beten öffnet Menschen füreinander und verbindet. Bischof Glettler
Ich bin an meinem Schreibtisch. Aber nicht mehr in Werth 5, sondern im Dorf 1, Elbigenalp; ungefähr 120 km weit weg von Völs. Mein Jahr bei euch ist unglaublich schnell vergangen. Jetzt bin ich Vi kar im Seelsorgeraum Oberlechtal mit neun kleinen Gemeinden.
Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, kann ich sagen, dass ich, obwohl es sehr kurz war, viele gute Erfahrungen gemacht habe. Ich habe eine ak tive und vor allem eine lebendige Pfarrgemeinschaft in Völs erlebt. Viele nette Menschen habe ich kennengelernt, sowohl „in der Pfarre“ als auch ,,außerhalb der
Pfarre”. Ich habe Gelegenheiten gehabt mit verschiedenen Gruppierungen zu arbeiten.
Vielen Dank für die guten Begegnungen und Gespräche. Ich bin froh und dankbar, dass ich ein Jahr in Völs sein konnte. In diesem Sinne möchte ich mich bei Pfr. Christoph und seinem Team bedanken für die nette, fröhliche und freundliche Atmosphäre im Widum. Solange das Pfarrwidum offen für alle bleibt wie immer, komme ich gern zu Besuch. 120 km sind nicht so weit, wenn unsere Herzen nahe bleiben.
Adieu und auf Wiedersehen… Euer Ex-Vikar Sinto
S TEPHEN dSO uz A AM 21. S EPTEM b ER zu M PR IESTER g EWEIHT
„Ich habe in meinem eigenen Leben gesehen, welche Kraft, Hoffnung und Freude mir der Glaube gegeben hat“, sagt Stephen. Diese Erfahrung möchte er mit den Menschen teilen.
Gottes Segen und viel Freude im Dienst an den Menschen wünscht dir, lieber Stephen, die Pfarrgemeinde Völs!
im Bild: Neupriester Stephen (Mitte) nach der Priesterweihe mit Völser Gläubigen.
M ITEINAN d ER u NTERWEgS – PFARR k AlEN d ER 2025
Die Pfarrgemeinde ist eine Weggemeinschaft, die glaubend und hoffend unterwegs ist. Freiwillige, die ihre Talente einbringen, bereichern diesen Weg. Die Bilder haben Volks- und MittelschülerInnen gestaltet.
Vpfarrkalender 2025 öls
Der Kalender informiert über das Kirchenjahr und seine Angebote. Zugleich ist er Einladung, am Pfarrleben aktiv teilzunehmen. Er ist ein guter Begleiter durch das Jahr 2025. Emmaus bittet um freundliche Aufnahme der Verteilerinnen und Verteiler.
Unsere Christl Töpfer feierte im August ihren 80. Geburtstag. Die Pfarrgemeinde sagt ihr ein großes Vergeltsgott und hofft, dass sie noch viele Jahre unser Pfarrleben so vielfältig und kompetent mitgestalten kann.
Bilder vom Überraschungsfest am Freitag, 13. September 2024, sind auf der Homepage der Pfarre zu sehen.
Hier nur einige Blitzlichter ihres vielfältigen Wirkens und Schaffens, das sie in ihrem freiwilligen Engagement in der Pfarrgemeinde einbringt. Zum Beispiel:
Während die Kinder beim Jungschar- & Ministranten-Startfest wunderbare Bilder malten, Seifen und Duftöle herstellten, war Christl mit ihrem Team schon in Pfarrers Küche und bereitete gute Kiachl vor.
Nachdem die Kinder und GruppenleiterInnen zum Abschluss des Startfestes die schmackhaften Kiachl verzehrt hatten, kam für Christl DIE GROSSE ÜBERRASCHUNG. JuMi-Kinder, GruppenleiterInnen und viele „alte“ Weggefährtinnen sind gekommen, um mit ihr den „runden Ge -
die große Überraschung
burtstag“ zu feiern und ihr ein besonderes Ge schenk zu machen. Dazu ist auch Pfarrer Clemens Höglinger vom Stift Schlägl angereist, der von 1984 bis 1986 als Kooperator in Völs wirkte.
Als Geburtstagsgeschenk bediente Christl alle Gäste mit Kiachl mit Kraut, Kiachl mit Marmelade oder Staubzucker, natürlich auch Kuchen mit Kaf fee. Damit alle satt werden konnten, sorgten Toni und Luise für zusätzlichen Kiachlteig und Kraut.
Ein treuer Wegbegleiter ist Daniel, der mit seinem Betreuer zu diesem Fest gekommen ist. Daniel betet für uns tagtäglich, dass unser Pfarrleben lebendig bleibt.
Pfr. Clemens, Christl, Marlies und Christine waren ein gutes Gespann und konnten die Kinder und Jugendlichen begeistern. Auch VBM Peter Ties war gekommen, um Christl zu danken und ihr zu gratulieren.
Die Pfarre übergab Christl ein wunderbares Geschenk, das einige Mitfeiernde wie Anna Lena gerne durchgeblättert haben. Viele haben in ihren Erinnerungen gekramt und so manches davon im Glückwunschheft verewigt.
Liebe Christl, mögen dir das Lachen und dein Frohsinn wie auf dem Foto im Ferienlager von 1985 weiter erhalten bleiben!
Auch das Pfarrblattteam von Emmaus dankt Christl ganz herzlich für das gründliche und kompetente Korrekturlesen.
„Einen wie…., der so scharf sieht und dennoch ein Liebhaber der Welt geblieben ist, haben wir bitter nötig.“ Knapper, genauer und zugleich treffender kann man eine Person nicht würdigen. Konkret war damit der Schriftsteller Karl Markus Gauss gemeint. Ihm wurde vor kurzem der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung verliehen und dabei diese Würdigung ausgesprochen. Gerühmt wird hier seine Scharfsichtigkeit, also die Fähigkeit, Beobachtetes sehr genau unter die Lupe zu nehmen, Widersprüche aufzuzeigen, Gedankenlosigkeit und Dummheit bloßzustellen und zugleich aufzuspüren, was zu Recht Wertschätzung verdient. Von vielen anderen „scharfsichtigen“ Schriftstellern und Schriftstellerinnen unterscheidet ihn aber, dass er ein Liebhaber der Welt geblieben ist. Er ist also gerade nicht in seinen Urteilen nur erbarmungslos kritisch, verbittert, zynisch geworden. Und das ist keineswegs selbstverständlich. Genau solche Leute „haben wir bitter nötig“. Dem kann man nur vorbehaltlos zustimmen und sich selbst fragen, wie es damit bei einem selber ausschaut. Hans Thalhammer
„Bachl“ im Karwendel, wo die Natur noch Natur sein darf!
Die Bewahrung der Erde ist das größte Projekt, vor dem die Menschheit je stand. Wir können als erste Generation die Umwelt in einem besseren Zustand hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.
Rü CkblICk
AuSMAlEN d ER gR u PPENR äu ME
In den Sommerferien hat sich in unseren Jugendräumen einiges verändert!
Die Gruppenleiter haben sich gemeinsam mit den ältesten Gruppenkindern an die Arbeit gemacht und in einem dreitägigen Projekt die Räume neu gestrichen. Es war nicht nur wieder an der Zeit, die Wände mit neuen Farben zu versehen, sondern es war auch ein großartiges Gemeinschaftserlebnis. Die Kinder konnten sich kreativ einbringen, dabei wurden nicht nur Pinsel geschwungen, sondern auch viele Gespräche geführt und das Miteinander gestärkt. Außerdem wurde jeden Tag gemeinsam gekocht und Brot gebacken.
FERIEN l Ag ER
Wir freuen uns auf viele weitere schöne Stunden in den frisch renovierten Räumen!
In diesem Sommer fand unser heiß ersehntes Ferienlager in Saalbach statt und es war wieder ein unvergessliches Erlebnis für alle TeilnehmerInnen!
Eine Woche lang durften die Kinder und Jugendlichen Natur, Gemeinschaft und jede Menge Abenteuer erleben. Das abwechslungsreiche Programm bot für jede und jeden etwas: von spannenden Detektivspielen, Morgensport und Wandertagen, über kreative Bastelaktionen bis hin zum gemeinsamen Lagerfeuerabend. Auch das tägliche Zusammensein stärkte die Gemeinschaft – Freundschaften wurden geknüpft und vertieft. Ein Highlight war der vorletzte Abend, an dem
eine große „Talentshow“ stattfand. Die Kinder präsentierten stolz, was sie gemeinsam in Gruppen den Nachmittag über vorbereitet hatten. Ein großes Dankeschön an die Küche, das Leitungsteam, die GruppenleiterInnen, die Krankenschwester, dem Pfarrer und all die anderen freiwilligen HelferInnen und SponsorInnen, die das Lager unterstützt haben.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Let‘s groove 2025!! Dieses Ferienlager findet vom 5. bis 12. Juli 2025 im Hochkeilhaus am Fuße des Hochkönigs statt.
Unser jährliches Startfest musste dieses Jahr aufgrund der Wetterverhältnisse nach drinnen verlegt werden. Doch das änderte nichts an der guten Laune der Kinder! Dank eines kreativen Stationsbetriebs kam keine Langeweile auf. An verschiedenen Bastelstationen konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Zur Auswahl stand: Ker-
Ak T u E llES:
Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Eltern, wir laden euch herzlich zu unseren wöchentlichen Gruppenstunden ein! Hier habt ihr die Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen, neue Freundschaften zu schließen und jede Menge spannende Aktivitäten zu erleben. Ob kreative Bastelaktionen, Spiele, gemeinsame Ausflüge oder einfach nur gemütliches Beisammensein – bei uns ist für jeden etwas dabei! Wir freuen uns darauf, viele bekannte, aber auch neue Gesichter bei den nächsten Tref-
zen gießen, Acrylbilder auf Leinwänden gestalten, Knetseife, Lippenbalsam, Bodyspray, Duftöl. Die selbst gestalteten Sachen durften die Kinder mit nach Hause nehmen. Nach dem vielen Basteln und Spielen gab es am Abend für alle Kiachl. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – und vielleicht dann wieder mit Sonnenschein!
Liebe Eltern, liebe Kinder und Jugendliche, wir laden euch herzlich zu unserer Multimediashow ein, bei der wir die schönsten Momente unseres Ferienlagers 2024 noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen! Für alle TeilnehmerInnen des Lagers ist es eine wunderbare Gelegenheit, die Erinnerungen aufzufrischen. Für diejenigen, die dieses Jahr nicht dabei waren, bietet sich ein spannender Einblick in das, was uns in dieser be -
fen zu sehen. Kommt vorbei und bringt auch Freundinnen und Freunde mit!
Mittwoch 18:00-19:30, 10-12Jährige
Donnerstag 18:00-19:30, 13+ Jährige
Freitag 17:00-18:00, 6-9 Jährige
Bei Fragen oder für weitere Informationen könnt ihr euch bei pfarre-voels.net oder +43 512 303 109 melden.
sonderen Woche bewegt und begeistert hat. Die Präsentation findet am Freitag, 8. November, um 19:30 Uhr im Pfarrsaal statt. Für Snacks und Getränke ist gesorgt, und im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich noch in gemütlicher Runde auszutauschen.
Kommt vorbei, erlebt mit uns noch einmal die Highlights des Ferienlagers. Wir freuen uns auf euch!
Wir laden euch herzlich ein, gemeinsam mit uns die stimmungsvolle „Nacht der 1000 Lichter“ zu erleben. Am 31. Oktober von 18:00-21:00 Uhr verwandelt sich unsere Emmauskirche mithilfe des Trachtenvereins und der Jungschar in ein Meer aus Kerzenlicht, das zum Innehalten, Besinnen und Träumen einlädt.
Jung und Alt, kommt und genießt die friedvolle Stimmung!
Eine lebendige und aktive Pfarre braucht freiwilligen Mitglieder, die bereit sind, mitzuhelfen.
Auch du könntest als Ministrant oder Ministrantin Teil davon werden. Als Ministrant/in gestaltest du gemeinsam mit dem Pfarrer Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen.
Liebe Kinder, sehr geehrte Eltern!
Wir laden alle Kinder, die Spaß am Singen haben, herzlich ein, unsere Proben im heurigen Schuljahr zu besuchen.
Unser Probelokal befindet sich im Pfarrsaal, Werth 5.
Folgende Gruppen haben wir vorgesehen:
Die Zeiten der verschiedenen Gruppen sind mit dem Nachmittagsunterricht der Volksschule so
Außerdem wirst du auch Teil einer lebendigen Gemeinschaft. Wir machen zusammen Gruppenstunden und Ausflüge, bei denen wir jede Menge Spaß haben und neue Erfahrungen sammeln.
Proben: Freitag, 16:30 bis 17:30 Uhr, in der Pfarrkirche
Wir freuen uns auf dich und darauf, gemeinsam mit dir unsere Pfarrgemeinschaft zu bereichern!
Pfr. Christoph und die GruppenleiterInnen
abgestimmt, dass die Kinder direkt nach dem Unterricht zur Probe kommen können (Gehzeit ca. 5 Minuten).
VOLKSSCHULGRUPPE 1:
Donnerstag von 15:20 Uhr bis 16:10 Uhr
KINDERGARTENGRUPPE:
Donnerstag von 16:20 Uhr bis 17:10 Uhr
VOLKSSCHULGRUPPE 2:
Donnerstag von 17:15 Uhr bis 18:05 Uhr
JUGENDCHOR:
Projektmäßig: Donnerstag von 18:10 Uhr bis 19:00 Uhr (Kinder nach der 4. Klasse Volksschule, Jugendliche)
Geplantes Jahresprogramm 2024/25
• Gestaltung von Gottesdiensten
• Gestaltung von Taufen und anderen Festen
• Adventsingen, Auftritte in der Gemeinde
• Sommerkonzert
• Grillfeier, Singtage in St. Sigmund / Lüsens
SCHWERPUNKTE:
Singen:
Durch die Gruppeneinteilung können gleichaltrige Kinder miteinander musizieren. Das Liedgut besteht aus Volksliedern, Weihnachtsliedern, Liedern passend zu den Jahreszeiten, aus modernen und spannenden Liedern und aus anderssprachigen Liedern.
Bewegung und Singen: Lieder, zu denen man sich bewegen kann, sind besonders spannend und ausdrucksvoll.
Schwerpunkt Trommeln:
Wir werden verschiedenste afrikanische Rhythmen spielen und auch selbst erfinden, denn Trommeln macht Spaß und schärft den Verstand und die Konzentrationsfähigkeit.
Die ersten Proben sind „Schnupperproben“, die Anmeldung zum Chor erfolgt erst Ende Oktober. Für jene Kinder, die sich dann anmelden, beträgt der Mitgliedsbeitrag für das gesamte Chorjahr (=Schuljahr) € 120.- Der Chor wird von der Gemeinde Völs und von der Pfarre Völs unterstützt.
Für Jugendliche und für Kinder nach Beendigung der 4. Klasse Volksschule ist der Besuch der Proben kostenlos, für alle Geschwisterkinder gilt: Nur ein Kind zahlt den Beitrag.
Bei Fragen melden Sie sich bitte bei: Richard Saxer, r.saxer@tsn.at Telefon: 0664 / 25 27 440
Auf euer Kommen freuen sich Chorleiter Richard mit Martina Saxer und Pfarrer Christoph, der uns den Pfarrsaal als Probelokal zur Verfügung stellt.
Die aktuelle Gottesdienstordnung ist auf der Pfarrhomepage –www.pfarre-voels.net – unter „Gottesdienstordnung“ zu finden.
Freitag/Samstag 4.-5.10. PGR Klausur auf der Kronburg
Samstag, 5.10. Verkauf von Fair Trade Produkten nach der Abendmesse
Sonntag, 6.10. 9.00 Uhr Gefallenen- und Friedensgottesdienst (Jugendorchester Codetta), anschließend Segnung der Gedenktafel an VBM Walter Kathrein; Oktoberfest der Musikkapelle auf der Pfarrwiese
Mittwoch, 9.10. 20.00 Uhr Taufabend
Donnerstag, 10.10. 19.00 Uhr im VAZ Blaike Völs gegen Gewalt – Informieren – Schützen – Helfen
Samstag, 12.10.
15. Männerwallfahrt zur Freinademetz-Kirche/ Brixen – siehe Seite 3
Sonntag, 13.10.
8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familiengottesdienst
Mittwoch, 16.10. 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung
Donnerstag, 17.10. 20.00 Uhr verpflichtender Eltern- und Patenabend zur Firmung 2025 in der Pfarrkirche
Sonntag, 20.10. –Kirchweihsonntag keine Hl. Messe um 8.30 Uhr
10.00 Uhr Festgottesdienst und anschließend Fest um die Pfarrkirche Sammlung der Weltkirche siehe Seite 19
Dienstag, 22.10. – Weihetag der Pfarrkirche 19.00 Uhr Anbetung mit sakramentalem Segen musikalisch gestaltet: Gospelchor Noises
Mittwoch, 23.10. 20.00 Uhr verpflichtender Elternabend zur Erstkommunion 2025 in der Pfarrkirche
Samstag, 26.10. 19.00 Uhr Hl. Messe für das Vaterland
Sonntag der Weltkirche, 27.10. Verkauf von Schokopralinen nach jedem Gottesdienst. Näheres zur Jugendaktion „Fair naschen hilft“ unter www.jugendaktion.at
Mittwoch, 30.10. Anmeldeschluss für die Firmung
Donnerstag, 31.10.
18.00-21.00 „Nacht der 1000 Lichter“ – Eine diözesanweite Veranstaltung der kath. Jugend in Zusammenarbeit mit dem Trachtenverein Völs. Kirchenraum anders erleben. Für alle Menschen offen. In der Pfarrkirche Völs.
Von 25.10. bis 3.11. ist die kleine Totenkapelle geöffnet, in der das Deckenfresko von Hans Andre „Das Jüngste Gericht“ zu sehen ist.
Freitag, 1.11. Allerheiligen Gottesdienste: 8.30 Uhr, 10.00 Uhr, anschließend Kastanienverkauf 14.00 Uhr ökumenische Andacht für die Verstorbenen mit Friedhofumgang und Gräbersegnung
Samstag, 2.11. Allerseelen 19.00 Uhr Friedhofumgang, anschl. Requiem für alle Verstorbenen – Kirchenchor, anschließend Kastanienverkauf
Mittwoch, 6.11.
19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung
Donnerstag, 7.11.
20.00 Uhr Taufabend
Freitag, 8.11.
19.30 Uhr Multi Media Show im Pfarrsaal über das diesjährige JuMi Lager
Samstag, 9.11.
17.00 Uhr Martinsumzug vom Eltern Kind Zentrum – Treffpunkt Dorfplatz
19.00 Uhr Vorabendmesse mit dem Trachtenverein
Sonntag, 10.11.
10.00 Uhr Firmlingsgottesdienst mit Ministranten- und Ministrantinnenaufnahme
Sonntag, 17.11. Elisabeth-Sonntag Handarbeitsbasar von 9 bis 16 Uhr, siehe S. 18
8.30 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Cäcilienmesse des Kirchenchors
Sonntag, 24.11.
10.00 Uhr Cäciliengottesdienst der Musikkapelle
Dienstag, 26.11.
18.45 Uhr Gebet am Gedenkstein
19.00 Uhr Hl. Messe mit den Trauernden
Sonntagsgottesdienst
Samstag
19.00 Uhr Jugendgottesdienst
Sonntag
08.30 Uhr Hl. Messe mit Orgel
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Hl. Messen am Werktag:
Dienstag, 19.00 Uhr – abwechselnd Anbetung oder Vesper
Mittwoch, 19.00 Uhr – Pfarrkirche
Donnerstag, für die Bewohner*innen im Haus der Gesundheitsdienste und des Betreuten Wohnens
Freitag, 15.00 Uhr – Blasiuskirche bis 29.11.24
Rosenkranz:
Samstag, 18.30 Uhr – Pfarrkirche
Mittwoch, 18.30 Uhr – Pfarrkirche
Donnerstag, 16.30 Uhr – Pfarrkirche
Freitag, 14.30 Uhr - von der Josefskapelle zur Blasiuskirche (im Oktober und Mai)
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche und nach telefonischer Vereinbarung im Pfarrheim 303109.
Kanzleizeiten:
Dienstag, 9.00 – 11.00 Uhr
Mittwoch, 17.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag, 9.00 – 11.00 Uhr
17. April 2024 Robert Holzer 68 J.
27. April Johann Mariacher 83 J.
4. Mai Lambert Kuen 83 J.
9. Mai Gertraud Lang 81 J.
27. Mai Adolf Kostner 82 J.
17. Juni David Schaffenrath 39 J.
14. Juli Gerhard Zorn 71 J.
6. August Claudia Lanz 50 J.
28. August Grete Steinwurm 103 J.
7. September Franz Mattersberger 88 J.
22. September Adrian Halasz 63 J.
Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!
20. April 2024 Luana Meßner
20. April Joshua Trenkwalder
22. Juni Matteo Heidegger
22. Juni Elyas Singer
17. August Theresa Prosch
17. August Manuel Ruetz
21. September Gabriel Plangger
21. September Nathan Psaier
21. September Laurin Sander
21. September Milou Larcher
Wir freuen uns mit den Eltern!
20. April 2024
25. Mai
07. September
Josef Rangger und Barbara Rangger Völs
25. Mai Chiara Köfler und Christoph Stockinger Völs
Tanja Hähner und Kilian Rangger Völs
Mögen die Ehepartner füreinander ein Segen sein!
Sabine Hueber und Lukas Prader Völs AllERHEI lI g EN
g edankensplitter zum Fest Allerheiligen
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller. Diese Würde drückt sich durch das Menschsein aus. Schon der Schöpfungsbericht in Genesis 1,26 weiß von dieser Würde, weil der Mensch Ebenbild Gottes ist: „Dann sprach Gott. Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! ... Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn … Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe es war sehr gut.“
Diese Menschenwürde begleitet uns unser ganzes Leben über den Tod hinaus. Daher haben alle Religionen Bestattungsriten, um sich ehrfurchtsvoll von Verstorbenen zu verabschieden.
Die Marktgemeinde hat für die Verstorbenen in Völs, die keine Angehörigen haben und sich kein Begräbnis leisten können, ein Grab errichtet, damit sie ein würdiges „letztes Zuhause“ auf unserem Friedhof finden. gRAb d ER gEMEIN d E
Meist trauen wir Gott viel zu wenig zu und haben vergessen, dass wir seine Töchter und Söhne sind. Engagierte Bittgebete können jede noch so kleine Restmenge von Hoffnung stärken.
Bischof Glettler
Gott selbst kommt unserem stammelnden Beten zu Hilfe. Sein Geist ist der Meister echter Beziehung. Er schenkt unserem Beten Lebendigkeit und Wärme.
Bischof Glettler
Gelebt: Unser Leben ist kostbar. Für eine bestimmte Zeit sind wir „Gast auf dieser Erde“ (Lied im Gotteslob Nr. 505). Einmalig, unverwechselbar, mit Fähigkeiten ausgestattet ist jeder Mensch. „Gelebt“ drückt aus, dass dieses Leben auf der Welt vorüber ist. Es ist für diese Welt vorbei. Für
Erinnerung an Walter kathrein
37 Jahre Gemeinderat und davon 30 Jahre VBM in unserer Gemeinde
Da Walter nicht am Völser Friedhof beerdigt wurde, haben Gemeinderat und Pfarrkirchenrat beschlossen, an der Alten Kirche eine Gedenktafel anzubringen, die nach dem Gefallenen- und Friedensgottesdienst am 6.10.2024 gesegnet wird.
Mögen viele VölserInnen seiner im Gebet gedenken!
christliche Hoffnung ist dies aber nicht das Ende, sondern die Ouvertüre für ein „Neues Sein“. Der Tod vollendet irdisches Leben, damit es hinübergehen kann in die Transzendenz. „Gelebt“, ein Leben ist vollkommen geworden, es hat sich erfüllt, damit es die Fülle „Neuen Seins“ erfahren kann.
Geliebt: Ein Grundbedürfnis jedes Menschen ist es, geliebt zu sein. Die zwischenmenschlichen Beziehungen enden nicht mit dem Tod. In dankbarer Erinnerung bestattet die Gemeinde Menschen, die nach ihrem Ableben keine Angehörigen haben, und so haben sie immer einen Platz in unserer Gemeinschaft.
Gegangen: Beim letzten Schritt unseres Lebens legen wir unseren Wanderstab aus der Hand. Im Angesicht des Sterbens fragen wir „Wohin gehen wir?“ – Novalis antwortet: „Immer nach Hause“. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt.“ Augustinus, der große Kirchenlehrer, schreibt in seinen Bekenntnissen: „Zu dir hin hast du uns erschaffen, und ruhelos ist unser Herz, bis es zur Ruhe kommt in dir.“
„Gegangen“ – Zur letzten Ruhe gegangen –heimgegangen – endgültigen Frieden in diesem kleinen Stück Erde gefunden.
Schalom
Ruhet im inneren und äußeren Frieden! PL
Seit 48 Jahren können Seniorinnen und Senioren jeden Montag außer in der Ferienzeit drei Stunden Zeit im Pfarrheim verbringen. Gemütlicher Nachmittagskaffee, spielen, Vorträgen lauschen, die christlichen Feste im Jahreskreis, wie Allerseelen, Nikolaus, Advent, Blasius, Fastenzeit, mit Pfr. Christoph feiern …, aber auch die weltlichen Feste, wie Kastanienjause, Fasching, Muttertag, …, sind Höhepunkte im Jahr. Dazu zählt auch der Ausflug Anfang Juli. Heuer war es ein Ganztagesausflug nach Tegernsee.
Am 24. Juni konnte Christa mit ihrem Team und vielen Ehrengästen auf 25 Jahre als Leiterin der Emmausstube zurückblicken.
Eine Bilddokumentation erinnerte an viele schöne Stunden, die die Besucherinnen und Besucher erleben konnten. (Die Bilder sind auf der Homepage der Pfarre)
Bürgermeister Peter Lobenwein dankte Christa für ihren unermüdlichen Einsatz. Das Angebot, das Christa Woche für Woche ihren Gästen bietet, schätzt die Gemeinde sehr. Es ist ein Beitrag, dass
sich betagte Menschen in Völs beheimatet und wohl fühlen.
Auch verdienten Mitarbeiterinnen, die jahrelang Christa zur Seite standen und nun den Emmausstuben-Ruhestand genießen, wurde herzlich gedankt.
Die Emmausstube ist ein „Kind“ der Vinzenzgemeinschaft, von der viele Jahre dieser Nachmittag angeboten wurde. Obfrau Sylvia Neumair ist dankbar für den Einsatz von Christa, die dieses Angebot so tatkräftig und ideenreich weiterführt.
Pfarrer Christoph bedankte sich mit Sekretärin Sarah für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Die Sorge um den Menschen ist ja ein pastoraler Auftrag Jesu (Mk 14,7): „Denn die Armen habt ihr immer bei euch und ihr könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt…“
Viele Ehrengäste haben durch ihr Kommen ihre Wertschätzung ausgedrückt. Unter ihnen waren: unser ehemaliger Pfarrer Sebastian, die Leitung des Hauses der Gesundheitsdienste und des Sozialsprengels.
Renaissance-Altar im Haus der g esundheitsdienste mit k reuz und beifiguren ergänzt
Der kleine Altar in der Kapelle im Haus der Gesundheitsdienste hat eine jahrhundertealte Geschichte. Bis zum Bau des Schützenheimes, des heutigen Veranstaltungszentrums Blaike, stand auf diesem Platz die Kreuzkapelle, besser bekannt
als Premkapelle. Es war eine kleine, nach Norden hin offene Kapelle mit einem Schmiedeeisengitter. Sie beherbergte einen Altar mit einer Kreuzigungsgruppe. Im Zuge der Bauarbeiten 1969 trug man die Kapelle ab, der Altar wurde im Dachboden der alten Volksschule aufbewahrt. In den Jahren der Lagerung sind leider die Figuren abhandengekommen.
Der Altar ist ein Relikt aus der Renaissancezeit, damals gespendet von der Adelsfamilie Reinhart, die von Beginn des 17. Jahrhunderts an über 200 Jahre den Ansitz Thurnfels (das heutige Gemeindehaus) besaß. An der Premkapelle machte bis zum 2. Weltkrieg die Bittprozession zur Feldsegnung am „Wetterherrentag“ Halt. Hier wurde das dritte Evangelium gesungen, ehe man weiter bis zur Blasiuskirche hinaufging. Der „Wetterherrentag“ ist der 26. Juni, Festtag der Märtyrer und Heiligen Johannes und Paulus.
Der Altar wurde restauriert und 2006 in der Kapelle im Seniorenheim aufgestellt. Vom Bildhauer Josef Zeisler von Axams stammen die Figuren Simeon und Hannah, die im Jahr 2009 dazukamen. Im Juni 2024 ergänzte er das Kreuz, Maria und Josef im Stil der Renaissancezeit und passte den Tabernakel farblich dem Gesamtbild an.
Lieber Sepp, Vergeltsgott für die Vollendung dieses religiösen Kunstjuwels!
Advent- & Weihnachtsbasar der Handarbeitsrunde zu Gunsten der Vinzenz-Gemeinschaft Völs
am Sonntag, 17. Nov. 2024, von 09.00 bis 16.00 Pfarrsaal
Unser Angebot sind verschiedene Handarbeiten, Christbaumschmuck, Marmeladen, Kräutersalz, Kekse, Zelten, liebevoll gestaltete Unikate und vieles mehr.
Wir bieten Kaffee und Kuchen an.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Waltraud Florineth-Lamprecht
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Die Sammlung zum Weltmissions-Sonntag ist die größte Solidaritätsaktion aller Katholiken weltweit und findet heuer am 20. Oktober statt.
Papst Pius XI. führte die Kirchensammlung im Jahr 1926 ein, um den ärmsten Diözesen auf der ganzen Welt zu helfen.
Mit Ihrer Spende am Weltmissions-Sonntag setzen Sie auch in diesem Jahr ein starkes Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität. Ihre Spende ist für die Ärmsten der Armen ein Zeichen der Hoffnung in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Bitte helfen wir gemeinsam! Ihre Spende ist auch möglich:
Ib AN: AT96 6000 0000 0701 5500 b IC bzw. Swift-Code: bAWAATWW kennwort: WMS Online: www.missio.at/wms
Beim Benefizorgelkonzert mit dem holländischen Meisterorganisten Willem Harold Boog am 5. Juli 2024 in unserer Pfarrkirche wurden erfreulicherweise € 394.- für das Projekt „Kindern eine Chance“ gespendet. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für ihren Beitrag.
Wilfried Posch
Beten ist nicht das Aufsagen frommer Texte, sondern zuerst Stille, zur Ruhe kommen, heilsames AufHören. Bischof Glettler
In EMMAUS-Beiträgen kam der Völser Pater Peregrin , Josef Klingler, zu Wort über seine Eindrücke von der Missionsarbeit und vom Leben in China und Japan. Und immer wieder stellt Pater Peregrin aufmerksame Vergleiche zwischen seiner Heimat Tirol und Japan an:
„Die Japaner haben nicht weniger Poesie als wir Europäer. Den Kirschbaum pflanzen sie nicht der süßen Frucht, sondern der schönen Blüten wegen. Japan hat ganze Wälder von Kirschbäumen und doch seh ich hier nicht mehr Kirschen als daheim in Tirol. Wir unterscheiden zwei Hauptarten von Kirschbäumen: weißblühende mit fünf Blütenblättern und unterschiedlichen Früchten: roten, schwarzen, kleinen, großen, sauren, süßen. Die rosarotblühenden Kirschblüten sind gefüllte Röslein mit 30 bis 60 Blütenblättern, bleiben aber unfruchtbar.
Im Mai erteilt die Staatsbahn Fahrtermäßigung, damit es sich viele leisten können in den Wald zu fahren zur Maiglöckchenschau. Und wer nicht mittun kann, weil er durch seinen Beruf an die Stadt gefesselt ist, der baut sich vor seinem Hause eine Miniaturlandschaft, ein Japan im Kleinen: geschmackvoll, herzig und putzig und mit Maiglöckchen geziert.
Blumen findest du in den Parkanlagen der Städte. Da blüht’s das ganze Jahr, bald so und bald anders. Das Schöne dabei: Nirgends siehst du eine Warnungstafel mit der Inschrift „Betreten des Rasens verboten“. Wozu ist der Rasen da? In Europa zum Anschauen. In Japan aber auch, um sich unter den Baum zu legen, ein Rasterl zu machen.
Botanische Gärten findet man in jeder größeren Stadt. Ich habe nur den von Sapporo besucht. Der ist ein Bestandteil der dortigen.Uni-
versität. Von all den tausenden von Blumen und Gräsern und Sträuchern aus aller Herren Länder hab ich mir nur ein paar gemerkt: Alpenrose, Alpenhahnenfuß, die österreichische Föhre und das Tiroler Edelweiß - in Japan ein Tiroler Edelweiß! O du liebes Heimatsblüml, verkümmertes, verblasstes Hascherl im fremden Land!
Der Japaner hat Liebe zur Natur, darum Verständnis für die Natur. Und einen feinen Geschmack hat er. Wir Europäer müssen da weit zurückstehen. Wie der Japaner Geschmack hat für die Natur - im Großen wie im Kleinen - so hat er auch Geschmack und Sinn für sein Haus, für seine Kleider, Möbel, für alles, was er hat und braucht. Alles ist in Japan zierlich, blumig. Ja, gar die Japaner selber kommen mir vor wie wandelnde Blumen, namentlich die Frauen und Kinder. Die klappernden Brettelsandalien - wie niedlich und patschierlich! Der wunderschöne Kimono, das geschmackvollste Kleid auf der ganzen Welt! Dazu der prachtvolle Obi (Gürtel), der Stolz einer jeden Japanerin und die interessante Frisur - du bleibst wie ein Kind nach - so schön, so schön!
Pater Peregrin: „Der wunderschöne Kimono, das geschmackvollste Kleid auf der ganzen Welt! Dazu der prachtvolle Obi (Gürtel), der Stolz einer jeden Japanerin …“ (Foto: Klaus Schumacher)
Das Dach ist jener Teil des japanischen Hauses, der sich in der Regel der liebevollsten Ausbildung erfreut, wie es Pater Peregrin vor 100 Jahren beschreibt. Es gibt dem Hause, wie hier ersichtlich, auch in der heutigen Zeit sein charakteristisches Gepräge, Foto: Wikipedia
Schön ist auch das Wohnhaus des Japaners mit dem vorspringenden Eingang und Fenster, mit dem schweren Stroh- oder Schindeldach. Es trägt nicht so sehr ein Dach, als vielmehr mehrere Dachteile: hier niedriger, dort höher, da so und dort wieder anders geformt.
Dem Japaner ist das Vaterhaus nicht das, was es uns Tirolern ist. Er kennt kein Heimweh nach dem Vaterhause. Das Heimweh aber nach der Mutter und nach dem Land der Morgensonne kann ihn Gesundheit oder gar das Leben kosten. Wir stecken in unser Heim das ganze Vermögen und meist noch mehr hinein. Unser Heim ist et-
was Schweres, Festes, das hundert oder tausend Jahre halten solle. Nicht so in Japan.
Als ich bei meinem Sterzinger Landsmann auf Besuch war, stellte der Nachbar gerade ein neues Haus auf. Der hämmerte und haute und machte einen Lärm, dass wir kaum unser eigenes Wort verstanden. „Du schau“, sagte ich, „vor zwei Stunden hat der Nachbar mit dem Hausbau angefangen. Der will wohl heut noch Firstfeier halten!“ – „Hm, es kann passieren, dass er heute abends schon Licht im neuen Hause hat.“ Und wirklich: Am zweiten Abend stand das Haus fix und fertig da und die Familie hatte ihren Einzug gehalten.“ Karl Pertl
Gott selbst kommt unserem stammelnden Beten zu Hilfe. Sein Geist ist der Meister echter Beziehung. Er schenkt unserem Beten Lebendigkeit und Wärme. Bischof Glettler
Ÿ Ratgeber im Sterbefall
Ÿ Infos über Bestattungsarten
Ÿ Trauerrituale
05238 52490 Im Sterbefall rund um die Uhr erreichbar Ing. Dr. Karl Neurauter
Bestattungsvorsorge
Buchempfehlungen www.bin.tirol
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Innsbruck • 0512-570557 • Wörgl • 05332-77951
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Wenn wir auf dieser Seite unseres Pfarrblattes die dritte Lebensphase anschauen, so können dies nur ein paar Gedanken sein, denn diese Zeitspanne ist sehr groß.
Der Schulpflicht entwachsen geht es dem Berufsleben entgegen, entweder der Lehre oder einem Studium. Voll Begeisterung für den neuen Lebensabschnitt treten junge Menschen diese Reise an. Ihre Begeisterung ist das Salz ihres Alltags, es gibt ihrem Leben Würze und Geschmack.
Das Zukünftige soll gelingen. Das wird geschehen, wenn man als Gemeinschaftswesen bereit ist, miteinander und voneinander zu lernen, sich miteinander zu freuen und Abenteuer zu erleben, sich aneinander zu reiben und sich gelegentlich zu wundern und zu staunen.
Drei Grundhaltungen können Orientierung geben:
Im Blick nach vorne - die Bitte, dass meine Ausbildung, meine Pläne, meine Erwartungen und Hoffnungen sich erfüllen, dass mir eine Partnerin / ein Partner begegnet, mit der / dem ich mein Leben gestalten, eine Familie gründen und ein Eigenheim schaffen kann…
Im Blick zurück - die Dankbarkeit, weil ich die Prüfungen geschafft, die Doktor-Würde erreicht, mich in meinem Beruf wohl fühle und Erfüllung in einer gelungenen Beziehung gefunden habe. Auch Kinder bereichern das Leben und machen den Alltag lebenswert und bunt…
Im Blick auf das, was geworden ist - ein großes Staunen. Mein Fleiß und mein Einsatz haben sich gelohnt und ich schaue staunend auf das, was gelungen ist. Das größte Staunen gilt dem „Wunder Mensch“, wenn die Liebesbeziehung einem Mädchen oder einem Buben das Leben schenkt…
Sei, der du bist…
Authentisch bleiben: in der Familie, in der Partnerschaft, im Beruf, im Freundeskreis und in der Arbeitswelt. Um seine „Einzigartigkeit“ wissen. Vergleiche können Neidgefühle schüren. Jeder Mensch ist einzigartig und daher unvergleichbar.
Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Martin Buber sagt „Der Mensch wird am Du zum Ich“. Die besten Mütter und Väter sind Menschen, die ein inniges Beziehungsgeschehen
zulassen, die DA sind. Wenn in der Familie viel Zeit gemeinsam verbracht wird, erleben die Eltern voll Bewunderung das Wachsen, Werden und Reifen der Kinder. Daher ist der höchste Grad dieser „Arznei Mensch“ die Liebe.
Zur gelebten reifen Liebe gehört die Kunst der Versöhnung, denn ohne die Kraft der Vergebung, ohne gelebtes Verzeihen verlieren die kleinen (Familien) und größeren Gemeinschaften in unserer Gesellschaft ihren Halt. Nach nichts hat ein Mensch mehr Sehnsucht als nach einem anderen Menschen, der sich an den entscheidenden Wegkreuzungen des Lebens als Mensch, als Freund, als Partner / Partnerin erweist. Diese reife Liebe weist über diese Welt hinaus.
In dieser Lebensphase ist ein weiterer Aspekt von Bedeutung, der Urlaub. Urlaub ist eine Zeit, sich etwas zu erlauben, was in den Anforderungen der Arbeitswelt zu kurz kommt. Urlaub ist die Zeit, in der ich mir erlaube, so zu sein, wie ich bin. Ich habe die Möglichkeit, meinen Alltag frei zu gestalten, ich kann mir Wünsche erfüllen ohne Rücksicht auf Nützlichkeit oder Gewinn. Der Urlaub ist die Zeit, auf sich zu schauen, mit sich gut umzugehen, sich Gutes zu gönnen. Ich bin frei für den Augenblick und kann im Hier und Jetzt sein. Urlaub soll „Erholung“ sein, ich soll mir „holen“, was während des Jahres zu kurz kommt. So schaffe ich den Ausgleich zwischen Geben und Nehmen. Wer viel gibt, darf sich im Urlaub viel nehmen, um erholt und gestärkt in den Alltag zurückzukehren. PL
Inspiration für diese Gedanken waren: Arnold Mettnitzer „Die Veredelung der Zeit – Eine Liebeserklärung ans Älterwerden“ und Anselm Grün „Jedem neuen Tag vertrauen – Monat Juli: Urlaub“
Unsere Arbeitswelt