Emmaus 4-2024 Pfarrblatt Pfarre Völs

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EMM aUs

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Was ist denn das Besondere an der Advent- und Weihnachtszeit?

Die Geschenke, die Betriebsamkeit in unserer Umgebung, die angebote der freizeitindustrie?

Oder die Stille in den Gotteshäusern, die atmosphäre in den Wohnungen hervorgerufen durch eine adventliche und nach der adventzeit durch eine weihnachtliche Dekoration, die Zeit für Besuche, für Gespräche und für das spielen und Beten mit den Kindern, den nachbarn, … ?

Das Besondere dieser Zeit ist sicher der christliche Glaube, dass Gott in Jesus sichtbar unter den Menschen gelebt und freud und Leid, Ängste und Hoffnungen, ablehnung und Zustimmung erfahren hat. Unser Mensch gewordener Gott kennt das Leben hautnah.

Es ist spannend, sich mit diesem Gott zu verbinden und auf ein Leben mit IHM einzulassen. Wer sich in der adventzeit vorbereitet und Weihnachten feiert und dabei die Botschaft der Menschwerdung Gottes den Geschenken und den traditionellen r iten in der familie voranstellt, darf sich auf ein spannendes Leben gefasst machen, das einen christlichen auftrag für uns bereithält.

Die Adventzeit lädt uns ein, uns dieser Lebensforderung zu stellen. Wir sind aufgefordert:

- zu einem sensiblen Umgang mit den sozial schwächeren, - zum Brückenbau hin zu den Menschen in unserer Umgebung, - zur Besinnung auf christliche Werte wie Vergebung und Toleranz,

- das größte und wichtigste Gebot, die Gottesnächsten- und selbstliebe, die untrennbar miteinander verbunden sind, zu leben - und neben vielem mehr die frohe Botschaft der Menschwerdung Gottes vielen Menschen nahe zu bringen.

Es ist spannend, herauszufinden, wie wir Christen gerade in der advent- und Weihnachtszeit die erfüllung dieser Herausforderungen mit der sehnsucht nach frieden, Harmonie und Glück in einklang bringen können. Wird doch diese heilige Zeit oft nur als ein fest der familie verstanden, an dem man sich zurückzieht und meint, eine heile Welt erleben zu können.

Eigentlich ist es umgekehrt. Durch die Geburt des Gottessohnes wird uns der Blick für die not leidenden Menschen geöffnet. Denn Gott begibt sich mit der Geburt seines sohnes hin zu den armen und zu den am r ande der Gesellschaft stehenden. Jenen, die gerade zu Weihnachten das ganze elend ihres Lebens überkommt, sei diese Botschaft von Weihnachten zugesagt: Der Mensch gewordene sohn Gottes ist bei euch!

Jene, die Harmonie und Frieden am Weihnachtsfest erfahren, dürfen daraus Kraft schöpfen, um das Leben in unserer globalen Welt so mitzugestalten, dass Traurige, Hoffnungslose und Verzweifelte diesen Christus, den retter, erfahren können und ihnen Heil geschenkt wird.

Es liegt an uns allen, dass advent und Weihnachten zu einer gesegneten Zeit werden können.

Ich wünsche uns dies jedenfalls von ganzem Herzen

Redaktionsschluss für EMMAUS 1/2025: 12.2.2025

Bildnachweis: Alle Bilder, die nicht extra ausgewiesen sind, stammen aus dem Pfarrarchiv der Pfarre Völs Offenlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs, Homepage www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Innsbrucker-Str. 35, E-Mail: p.lampl@chello.at – Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Raiba Tirol Mitte West, Bankstelle Völs, IBAN: AT25 3633 6000 0132 0142, BIC: RZTIAT22336 – Layout & Druck: www.steigerdruck.at

Titelbild: Je besser wir das Klima verstehen, umso größer wird unsere Besorgnis.

GEDANKEN ZU UNSERER GEFÄHRDETEN UMWELT

Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?

(Papst Franziskus, Enzyklika „Laudato Si“)

Wir wissen heute, dass Menschen ein Teil der Natur sind und dass wir mit der Zerstörung der Natur auch uns selbst die Lebensgrundlage entziehen. Sollen wir also wirklich aus Gewohnheit so weitermachen wie bisher? Werden unsere Enkel, Urenkel und spätere Generationen einmal von uns sagen, dass wir gute Vorfahren waren?

Zum Nachdenken

„Du musst positiv denken. Lass also negative Gefühle gar nicht erst aufkommen. Betrachte das, was dich erwartet, als Chance. Sieh dich nicht als Opfer, das Verluste erlitten oder zu erleiden hat und daher auch das Recht hat, das zu zeigen. Bedenke zudem, dass wir in der westlichen Welt nicht zu klagen brauchen, denn es geht uns immer noch recht gut und durch unsere demokratische Ordnung mit ihren Grundrechten für alle ist auch ein freies Leben gesichert. Denk also positiv!“

Diesen Ratschlägen lässt sich entgegenhalten: „Irgendwie sind sie naiv. Schau dir doch die vorherrschende Stimmungslage an. Ein schwer fassbares Unbehagen scheint um sich zu greifen und droht in eine aggressiv machende Langeweile und Trostlosigkeit umzukippen.“

Was nun? Der Schriftsteller Peter Handke notiert in seinem Werk „Innerer Dialog an den Rändern“(2022): „Das Eislaufen zu Goethes Zeit vor 200 Jahren, und das jetzt: ziemlich anders und genau gleich. Und in 100 Jahren? Ebenso. - Und die Welt? - Ziemlich anders und genau gleich.“

Dieses „ebenso“ gilt also für alle Zeiten, ob eher ruhig oder bewegt. „Im Rieseln des Zeitsandes fließt alles seinem Ende entgegen. Im ewigen Abfluss der Dinge und Zeiten geht dennoch nichts verloren. Uns trägt eine Seelenstimmung, die – aus der wundersamen Zeitlosigkeit der Schöpfung kommend – alle Dinge in das Licht des Unvergänglichen rückt.“ (Peter Strasser)

Hans Thalhammer

So NDER -ANGE boT

Die Bibel

stuttgarter Bibel der Buchmalerei

Die einheitsübersetzung mit Meisterwerken mittelalterlicher Buchkunst Belser Vlg

Vlg Kath. Bibelwerk 2.auflage 1996

Text der einheitsübersetzung Kath. Bibelanstalt stuttgart 1980

für einen Liebhaber eine wunderbare ausgabe der Heiligen schrift. erhältlich gegen eine freiwillige spende bei der redaktion von eMMaUs

Ro RATE co ELi DESUPER

GoTTESD i ENSTE i M ADVENT

Der Advent zählt zu den „Heiligen Zeiten“. er ist etwas ganz Besonderes, weil diese Zeit von s ehnsucht erfüllt ist, dem Geheimnis dieses rätselhaften Gottes nachzuspüren, dessen Tiefe „Liebe“ ist.

Der Tiefe und Innigkeit dieser Zeit auf die s pur zu kommen, sind die r orate-Gottesdienste eine besondere Hilfe. s chon im Wort „r orate“ steckt die s ehnsucht, zu erleben, Zeit für sich zu haben, Gemeinschaft zu spüren, den Glauben zu feiern.

„Rorate caeli desuper …tauet Himmel von oben…“ lautete der e röffnungsvers dieser Messe. Dies sind Worte aus Jesaja (45,8), die diesem Gottesdienst den namen gaben. Warmer

Ro RATE -GoTTESD i ENSTE S i ND:

Kerzenschein erfüllt den Kirchenraum und spricht unsere s ehnsucht nach der a nkunft Gottes in der Welt an. Beim Betreten der Kirche wird man von ehrfurchtsvoller s tille empfangen, die etwas erahnen lässt von der stillen ankunft Jesu im stall.

So laden die Rorate-Gottesdienste ein , langsam durch den advent, die „Heilige Zeit“, zu gehen, damit die s ehnsucht eine Chance hat, das unbegreifliche Geheimnis zu erspüren. Mögen in der stille unsere „erwartung und sehnsucht“ einwurzeln in der Tiefe unseres Herzens und auf dem Grund unserer s eele Wohnung nehmen.

Eine gesegnete adventliche Zeit! PL

Mittwoch und Freitag – 6.00 Uhr in der Pfarrkirche

Im anschluss sind Kinder und Jugendliche zum frühstück im Pfarrhaus herzlich eingeladen!

Datum Gestaltung

Mi., 04.12. „sänger“

fr., 06.12. somesing

Mi., 11.12. Vrauen Vokal Völs

fr., 13.12. Kinder- und Jugendchor, anschließend frühstück im Vereinshaus (Lederhosenrunde)

Mi., 18.12. familie Thalhammer – Orgel, Querflöte, Geige

fr., 20.12. Velle Vox

Di, 24.12. Goldenes rorate – Kirchenchor

Rorate im Haus der Gesundheitsdienste: arzberger Zwoagsang, Kiss the Base, Markus Weiler

Ein bisschen Stille, ein bisschen Zeit, ein Herz, sich öffnend in Seligkeit dem Licht dieser Nacht, das die Liebe gebracht.
Erika Eller

K R i PPE – b ER ü HRENDE b oTS cHAFT

In der Weihnachtszeit ist es eine gute Tiroler Tradition, Krippen aufzustellen. neben wunderbaren Kirchenkrippen, die zum Verweilen einladen, empfiehlt es sich auch in den Krippendörfern die Hauskrippen zu besuchen. Krippenbauvereine pflegen diesen s chatz und geben diese Kunst in Kursen weiter.

Alle Krippen, ganz gleich ob in orientalischer Bauweise oder in die heimatliche Umwelt gestellt, haben nur eine Botschaft: Das Geheimnis der Heiligen nacht in anschaulicher, berührender Weise darzustellen. Die Krippen wollen hinführen zum staunen über dieses ereignis: „als tiefes schweigen das all umfing, und die nacht in ihrem Lauf bis zur Mitte gelangt war, da sprang dein allmächtiges Wort vom Himmel herab“ (Weisheit 18,14); Dieses Geschehen bekennen wir betend „Und das Wort ist fleisch geworden“.

Tiroler Krippen transferieren das Geburtsereignis Jesu in unser Land, in unsere Täler und stuben. Dies sagt uns, dass dieses Christusereignis nicht nur fern in Bethlehem passiert ist, sondern

dass Christus bei uns, in unserer Mitte geboren werden will, wie Angelus Silesius sagt: „Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch nicht in dir, du gingest ewiglich verloren!“

Krippenandachten führen in meditativer Weise durch das Weihnachtsereignis. Durch dieses Geschehen soll der Mensch emotional berührt werden.

Ab Adventbeginn bis Maria Lichtmess kann unsere Krippe als andachtsort in der Pfarrkirche besucht werden. Die figuren erzählen Lebensgeschichten, die gerade für unsere Zeit höchst aktuell sind.

2022 hat der Krippenverein das Buch „Die Völser Kirchenkrippe“ herausgegeben. Viele figuren sind in nahaufnahme zu sehen. Besinnliche Texte regen zum Verweilen und nachdenken an. Das Buch ist um € 34.- beim Krippenverein, aber auch im Pfarrheim während der Kanzleizeiten erhältlich.

Ein besonderes Angebot liegt zudem bei der Krippe auf „Unsere Weihnachts-Krippe in Völs –Was erzählt uns die Weihnachts-Krippe? – e in Text in leichter sprache“. Diese Broschüre entstand in Zusammenarbeit mit Klienten vom Verein Impulse.

Zur Krippenandacht am 30. Dezember, 19.00 Uhr, sind alle sehr herzlich eingeladen!

Josef s onnweber liest aus seinem Buch Pepis Kripp'ng'schichtlen

Ei N ZWE i FAcHER G RUND S TERNS i NGEN ZU GEHEN?

Die Botschaft, dass Gott als Kind in die Welt gekommen ist, um sie mit Liebe zu erfüllen, wird in die Häuser zu den Menschen getragen. aus freude über diese Botschaft und den Besuch der sternsingerInnen spenden wir Geld, das den vom Leben Benachteiligten Hilfe zur s elbsthilfe bringt. Die Lieder und sprüche der Kinder, Jugendlichen und erwachsenen weisen auf beide Gründe hin.

Die Proben zum Sternsingen finden in der Pfarrkirche um 18.00 Uhr statt:

1. Probe: Do, 28. November

2. Probe: Di, 3. Dezember

3. Probe: Mi, 18. Dezember

Wer googelt „Willi wills wissen sternsingeraktion 2025“, bekommt einen besonderen eindruck von der diesjährigen aktion.

Sternsinger – Straßenplan 2025

Von 2.1. bis 6.1. ziehen die Sternsinger von 16.00 bis 20.30 Uhr von Tür zu Tür und bitten um herzliche aufnahme.

eine Anmeldung zur sternsingeraktion kann entweder Online auf der Pfarrhomepage www. pfarre-voels.net oder mittels anmeldezettel, die in der Kirche aufliegen, erfolgen. Diese können im Pfarrbüro Völs abgegeben oder eingeworfen werden, sowie vor/nach den Gottesdiensten den Mitarbeitern der Pfarre Völs übergeben werden.

Wann kommen die Sternsinger?

Do., 02.01.25: aflingerstraße, albertistraße, friedenstraße, Martinsweg, Karl fischer Gasse,nikolaus Lenau straße, adam Müller Gutenbrunn Weg, Moosbachstraße, Landesstraße, Völser au, Prinz-eugen-straße, Hechenbergweg;

Fr., 03.01.25: Wolkensteinstraße, Maximilianstraße, Herzog sigmund straße; Betriebe

Sa., 04.01.25: Thurnfelsstraße, Bahnhofstraße, Moosau, Peter-siegmairstraße, schießstandweg, seestraße, Blaike, Kranebitterstraße, Joseph-vonWörndle-Weg;

So., 05.01.25: Ulrichweg, Lorenz-rangger-Weg, reinhardweg, Handel-Mazzetti-Weg, Brandjochblick, Innsbruckerstraße, Wieslanderweg, sonnwinkl, erich-schwarzenberger Weg;

Mo., 06.01.25: Greidfeld, Blasius-Hölzl-Weg, Kirchgasse, Werth, Werth- r ain, steigäcker, föhrenweg, Birkenweg, Lindenweg, Otto-KubikWeg, r otental, Vellenbergweg, Dorfstraße, Bauhof, angerweg, Josef-Hell-Weg, Pfarrgasse, Lannes;

D ER H E i Li GE Ni Ko LAUS, E i N Vo R bi LD i M G LAU b EN?

Für viele Menschen geht es meist um Geschenke, die der verkleidete Mann/frau den Kindern bringt.

„Bei euch aber soll es nicht so sein!“ heißt es in der Hl. schrift. Der Pfarr-nikolaus begleitet von engeln bringt zuerst die frohmachende Botschaft, dass wir geliebte Kinder Gottes sind. aus dieser Liebe heraus können wir im alltagsleben „GUTes“

tun. Die freude, dass in diese Wertegrundhaltung auch die Kinder hineinwachsen, möge die Motivation für christliche Mütter und Väter, für Großeltern sein, einen nikolaus zu „bestellen“. Der Glaube an Gott lässt uns auch in ausweglosen situationen nicht verzweifeln, sondern in Liebe und mit Gebet das Leben gestalten. Die Belohnung kommt oft schon in dieser Welt. Manchmal muss darauf eine Zeitlang gewartet werden.

5 Mi N i STRANT i NNEN UND 1 Mi N i STRANT WURDEN

AM 10.11. i N DEN Di ENST GEN o MMEN

Dienen?

Heute kein modernes Wort?

Am Altar dienen zur ehre Gottes zur freude der Menschen zur Hilfe des Priesters.

Ich freue mich mit der ganzen Gottesdienstgemeinde über diesen Zuwachs.

Pfr. Christoph

AKTUELL Fü R J UNG UND ALT

ADVENT – Z E i T DER Vo R b ERE i TUNG AUF W E i HNAcHTEN

Los geht´s mit dem Adventkranzbinden und der segnung in den Gottesdiensten.

Die Rorategottesdienste am Mittwoch und freitag mit anschließendem frühstück für Kinder und Jugendliche.

„In Advent einihorchn“, nikolausbesuche, Jungschargruppenstunden mit dem Thema „Gott kommt durch mich in die Welt!“, sternsingerproben, die Hüttentage in st. sigmund, der Christkindlmarkt mit der Krippenausstellung, der 8. Dezember als Feiertag, an dem die Herbergssuche-Bilder ausgegeben werden, die Herbergssuche der Musikkapelle und der Gottesdienst mit dem Friedenslicht von den Pfadfindern gestaltet und der Bußgottesdienst lassen die fast 4 wochenlange Vorbereitungszeit schnell vergehen. Und doch sollen diese ereignisse uns zur ENTSCHLEUNIGUNG dienen. sie begleiten uns auf dem Weg des Glaubens, damit wir Jesus entdecken können. Das große fest der Liebe, wie Weihnachten genannt wird, hat für uns Christinnen und Christen noch eine wichtige ergänzung, die wir in unsere Gesellschaft hineinrufen sollen. Weihnachten ist das große Fest der Liebe Gottes für uns Menschen.

RücKS cHAU

Waldweihnacht der Jungschar

NAcHT DER 1000 LicHTER E i N Ko NTRASTPR o GRAMM?

Allerheiligen und Allerseelen verweisen uns auf die ewigkeit. ein stilles Herz ist der schlüssel für das, was hinter unserer Welt liegt. Die einladung diese Welt zu erfahren, die einladung zur stille, zum nachdenken, zum ruhigen Beisammensein haben auch heuer wieder einige mutige Menschen, familien, frauen, Männer und Jugendliche angenommen.

Ein herzliches Vergeltsgott den Jugendlichen und Kindern mit andi stocker und den Mitgliedern des Trachtenvereins für ihren einsatz.

Die aktuelle Gottesdienstordnung ist auf der Pfarrhomepage –www.pfarre-voels.net - unter Themen – Gottesdienstordnung zu finden.

Roratemessen im Advent:

Mittwoch und Freitag – 6.00 Uhr

Pfarrkirche, Termine und Gestaltung siehe s. 5

Sonntag, 24.11.

10.00 Uhr Cäciliengottesdienst der Musikkapelle

Dienstag, 26.11.

18.45 Uhr Gebet am Gedenkstein

19.00 Uhr Hl. Messe mit den Trauernden

Donnerstag, 28.11.

18.00 Uhr 1. Sternsingerprobe in der Pfarrkirche

Freitag, 29.11.

15.00 Uhr letzte Hl. Messe in der Blasiuskirche

Samstag, 30.11.

16.00 Uhr Adventkranzbinden im Pfarrsaal

19.00 Uhr Hl. Messe mit feierlicher Adventkranzsegnung mit den firmfamilien gestaltet von Chorazon

Sonntag, 1.12. Adventsonntag

Adventkranzweihe bei allen Gottesdiensten.

8.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr familiengottesdienst musikalisch gestaltet vom Kinderchor

Dienstag, 3.12.

18.00 Uhr 2. Sternsingerprobe in der Pfarrkirche

20.00 Uhr Taufabend im Pfarrheim

Mittwoch, 4.12.

19.30 Uhr „In Advent einihorchn“ Wer gerne adventlieder singt und adventliche Texte hört, ist herzlich eingeladen mitzutun.

Samstag, 7.12. fair Trade Verkauf nach der abendmesse

Sonntag, 8.12. – Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

8.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Festgottesdienst – Kirchenchor

Dienstag, 10.12.

19.00 Uhr feierliche Vesper - alte Kirche zu Hll. Jodok und Lucia (13.12.) - Patrozinium der Alten Kirche

Samstag, 14.12.

18.00 Uhr Adventwanderung auf den Blasiusberg mit der Musikkapelle keine Vorabendmesse in der Pfarrkirche

3. Adventsonntag, 15.12.

Sammlung für Schwester und Bruder in Not bei allen Gottesdiensten

18.00 Uhr Abendmesse – Pfadfinder bringen das Friedenslicht

Dienstag, 17.12.

19.00 Uhr Bußgottesdienst – Das Leben überdenken

Mittwoch, 18.12.

18.00 Uhr 3. Sternsingerprobe in der Pfarrkirche

Freitag, 20.12.

15.00 Uhr Einstimmung auf die Weihnachtszeit für JuMi, Kinder- und Jugendchor in den Jugendräumen

Dienstag, 24.12. – Heiliger Abend

6.00 Uhr Goldenes Rorate

15:30 Uhr Krippenspiel der evangelischen Gemeinde

17.00 Uhr Kinderweihnachtsandacht (Kinderchor)

23.00 Uhr Christmette (Zupfkapelle)

Mittwoch, 25.12. - Hochfest der Geburt des Herrn

8.30 Uhr Hirtenmesse

10.00 Uhr Familiengottesdienst (Kinderchor)

19.00 Uhr Weihnachtshochamt (Kirchenchor)

Donnerstag, 26.12. –Stephanitag

8.30 Uhr Hl. Messe in afling

10.00 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche

20.00 Uhr Kirchenkonzert in der Pfarrkirche

Freitag, 27.12.

15.00 Uhr Hl. Messe mit Segnung des Johannisweines

Montag, 30.12.

19.00 Uhr Krippenandacht – siehe auch s. 6

Dienstag, 31.12. –

Fest der Hl. Familie & Silvester

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Kirchenchor) – Pfarrkirche

Mittwoch, 1.1.2025 10.00 Uhr - Hochfest der Gottesmutter Maria

keine Hl. Messe um 8.30 Uhr

19.00 Uhr Festgottesdienst (Cantilena Tyrolensia)

Freitags im Jänner 15.00 Uhr Hl. Messen in der Pfarrkirche

Samstag, 4.1.

fair Trade Verkauf nach der abendmesse

Sonntag, 5.1.

8.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr familiengottesdienst

Montag, 6.1. - Erscheinung des Herrn 10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor) mit Segnung von Dreikönigswasser, Salz, Weihrauch und Kreide

Dienstag, 7.1.

19.00 Uhr Requiem für die Letztverstorbenen 4. Quartal (Velle Vox)

Mittwoch, 8.1.

19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung

Sonntag, 12.1. – Taufe des Herrn

8.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr familiengottesdienst

Samstag, 18.1.

19.00 Uhr Jugendmesse mit Vorstellung der firmlinge

Freitag, 24.1. 16.00 Uhr Dankesessen für Kirchenpfleger/innen im Pfarrsaal

Samstag, 25.1.

10.00 Uhr 1. Erstkommunionkindertreffen im Pfarrheim

15.00 Tauffeier

Sonntag, 26.1.

10.00 Uhr Familientreffen der Erstkommunionkinder

Pfarrkaffee nach den Vormittagsgottesdiensten

Montag, 27.1. 14.00 Uhr Blasiussegen in der emmausstube

Samstag, 1.2./Sonntag 2.2. firmlingstage im Pfarrhaus

Sonntag, 2.2. – Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) keine Hl. Messe um 8.30 Uhr 10.00 Uhr familienmesse

19.00 Uhr Kerzensegnung (alte Kirche) –Lichterprozession zur Pfarrkirche – Messfeier

Montag, 3.2. – Hochfest des Hl. Blasius in der Blasiuskirche:

Festmesse: 8.30 Uhr und 10.00 Uhr (Kirchenchor)

Festandacht: 14.30 Uhr (Kirchenchor)

Festprediger: Abt Cyrill Greiter, Stift Stams Ab Freitag, 7.2., 15.00 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche

Mittwoch, 5.2.

19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung

Sonntag, 16.2.

8.30 und 10.00 Uhr Gottesdienste mit Erneuerung des Eheversprechens anschließend Pfarrkaffee

Samstag, 22.2.

10.00 Uhr 2. Erstkommunionkindertreffen im Pfarrheim

15.00 Uhr Tauffeier

17.00 Uhr Firmlings-/Patengespräch in der Pfarrkirche

Sonntag, 23.2.

10.00 Uhr Familientreffen der Erstkommunionkinder

Todesfälle

1. Oktober Helga Dollinger 83 J.

22. Oktober Markus neuner 67 J.

Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

Trauungen

Taufen

5. Oktober 2024 Joshua Tijo

19. Oktober Max Mitterdorfer

19. Oktober niklas ruetz

19. Oktober Livia ruetz

26. Oktober Luise Kraßnitzer

26. Oktober Josephin Kriner

Wir freuen uns mit den Eltern!

28. september anja auernig und Marco eberl Völs

5. Oktober sarah seitz und armin Bachler Völs

Mögen die Ehepartner füreinander ein Segen sein!

b i TTE UND WUNS cH

Dieser ausgabe von „eMMaUs“ ist ein Erlagschein beigelegt. Mit Ihrer Spende ermöglichen sie, dass unser Pfarrblatt viermal im Jahr inhaltlich informativ und in seiner Gestaltung ansprechend erscheinen kann. Die Redaktion bedankt sich für Ihre Unterstützung herzlich!

Wunsch zur Weihnacht und Jahreswende

Pfarrer christoph und sein Team, Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, sowie die Redaktion wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2025.

Pfarrer Christoph und sein Team, Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, sowie die Redaktion wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2024. Möge „Gottes Segen“ euch begleiten!

Gottes Segen sei unser begleiter!

RücK b LicK

Auf der Tafel in der Kirche steht zu lesen: „Zur ehre unseres Herrn Jesus Christus zu emmaus wurde am 22. Oktober 1967 nach 16 monatlicher Bauzeit dieses neue Gotteshaus vom a bt des stiftes Wilten alois stöger geweiht.

Diese Kirche sei ein Zeugnis unseres Glaubens an den sieg Christi und ein ausdruck unserer Dankbarkeit für die von Gott erhaltenen Wohltaten. allen, die mitgeholfen haben, dieses Werk zu verwirklichen, Gottes s egen.“

Im anschluss werden namen von Menschen angeführt, die für das Zustandekommen des Gotteshauses verantwortlich zeichneten.

Wenn wir 57 Jahr nach der Weihe unserer Pfarrkirche Kirchweih gefeiert haben, ist der Dank an Gott für die vielen Menschen zum ausdruck gekommen, die in den über 40 pfarrlichen Grup -

pen das Pfarrleben für viele VölserInnen zur Heimat machen. Dankbar sind wir auch für die vielen Beterinnen und Beter, die die Gottesdienste mitfeiern und die sich für die Ökumene einsetzen.

Mit Kirchtagskrapfen, Kaffee, Getränken, Würstln und einem Kahoot, bei dem Jung und alt sich zum spielerischen fragebeantworten mittels Handy zusammenfanden, feierten katholische und evangelische Christen noch bis in den nachmittag hinein.

Vergeltsgott dem Kirchenchor, Cantilena Tyrolensia, den MesnerInnen und MinistrantInnen, dem Trachtenverein, den PfarrgemeiderätInnen, allen KirchtagskrapfenbackerInnen und allen Mitfeiernden für ihren einsatz!

NAcHLESE Ki R cHWE i H

Mi

Geselligkeit und Unterhaltung erlebte unser Kirchenchor gemeinsam mit Pf. Christoph in Wien beim Chorausflug ende Oktober. Bald nach der ankunft in unserer Bundeshauptstadt erkundeten wir das lebhafte Treiben in der Mariahilfer-

straße in der nähe unseres Hotels. r ichtig gemütlich wurde es dann am abend bei einem typischen Wiener Heurigen, beim Kierlinger in nussdorf. Der Wirt hieß uns freudig willkommen und wir begrüßten ihn und die Gäste im Lokal mit schneidigen Liedern. Da wurden die Handys gezückt und es gab reichlich Beifall.

Tags darauf brachte uns unser Bus zum Prater zu einem turbulenten stelldichein mit vielen Promis und stars im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds. Diesmal waren wir es, die es sich nicht nehmen ließen, neben Hansi Hinterseer, George Clooney, Taylor swift und anderen Promis für ein selfie zu posieren.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen im schweizerhaus verbrachten wir bei prachtvollem Herbstwetter den nachmittag entweder bei einem stadtbummel, im Prater oder im architektonisch beeindruckenden WU-Campus.

Am Abend kam es zum Höhepunkt unseres aufenthalts mit dem Besuch des Musicals „Das Phantom der Oper“ im r aimundtheater. Wir alle waren begeistert und beeindruckt von der überwältigenden Inszenierung und den außergewöhnlichen musikalischen Darbietungen. Unvergesslich!

Pfr. Christoph mit Ghandi und Dalai Lama

Am Vormittag des dritten und letzten Tages trafen wir zu einer ausführlichen Besichtigung des stiftes Klosterneuburg ein. Unsere kompetente führerin zeigte uns die nie benutzten Prunkräume von Kaiser Karl VI., den ehrwürdigen Kreuzgang mit dem weltberühmten Verduner altar und die prächtige barocke Klosterkirche. Hier setzten wir einen spirituellen s chlusspunkt unserer r eise und feierten eine besinnliche andacht mit Liedern und Gebeten.

Auf dem Weg nach Hause machten wir noch einmal im stimmungsvollen Ort Mondsee Halt.

anschließend brachte uns unser fahrer erhart wie immer sicher und bequem nach Völs. es war die allerletzte fahrt mit einem Bus der firma natterer r eisen, die danach den Betrieb schloss. Dank des guten und verlässlichen r eisesegens Gottes gespendet von Pf. Christoph kehrten wir wie immer nach unseren schönen ausflügen wohlbehalten mit vielen bleibenden eindrücken und erinnerungen zurück. Diese werden die Gemeinschaft und den Zusammenhalt unseres Chores stärken.

15 JAHRE Vö LSER M ÄNNERWALLFAHRT

Seit 15 Jahren gehen Völser Männer einmal im Jahr auf Wallfahrt. entstanden ist diese Idee in lockerer runde, in der Bernd Gams es dann übernommen hat, solche fahrten zu organisieren.

Der moderne Mensch, so muss man sagen, hat die Wallfahrt wieder entdeckt. sie ist eine alternative zu stress und Hektik unserer Zeit. Bewusst machen sich die Völser auf den Weg, um langsam ihr Wallfahrtsziel zu erreichen. Wir gehen diesen Weg langsam, weil wir beim Gehen in die ruhe eintauchen und die Impulse ohne Hast und eile bedenken können. Dieses gemeinsam stille Wandern wird zur Meditation im Leib und mit dem Leib.

„Der Weg wächst im Gehen unter den füßen, wie durch ein Wunder“, sagt r. schneider. anders ausgedrückt: Die Wallfahrt ist auch ein Beten mit den füßen.

Die Pilger nehmen ihre Anliegen, nöte und freuden mit. sie beten, bitten und danken. Die Pilgerorte, sind Orte der Hoffnung, der Bitte und des Dankes.

Heuer war die neue Freinademetz-Kirche in Brixen das Ziel unserer Wallfahrt. als Wallfahrtsspende konnten wir für die Hochwasseropfer an „Österreich hilft Österreich“ € 400.- überweisen.

Wallfahrtswege sind meist stille Wege, abseits von den großen Verkehrsrouten.

AKTUELL

bLAS i USTAG – Do RFFE i ERTAG o DER GANZ N o RMALER WocHENTAG?

Traditionen zu pflegen, liegt an den Menschen, die sie gerne mit Leben erfüllen. es liegt an den christlichen familien, frauen und Männern in Völs, den Blasiustag hochzuhalten. Ich weiß, dass einige sich für diesen Tag Urlaub nehmen, um die religiösen und weltlichen feierlichkeiten miterleben und mittragen zu können. schülerinnen und schüler können zu religiösen anlässen von der schule freigestellt werden.

Gerade in unserer Zeit lade ich ein, sich die Predigt von Bischof reinhold stecher zum 800 Jahrjubiläum der Blasiuskirche ins Gedächtnis zu rufen: „sollten wir nicht beten, dass auf der einen seite die Besserwisser in Welt und Kirche den Mund nicht zu weit aufreißen, und dass auf der anderen seite die überzeugten Christen nicht die Maulsperre bekommen, wenn sie in der Öffentlichkeit ihre sache vertreten und bekennen sollen?

Wir müssten doch darum beten, dass wir heute auf dem Gaumen unseres empfindens den guten Geschmack dafür bewahren, was recht ist und was unrecht, was vernünftig und dumm ist. e s gibt in dieser Hinsicht ganze epidemien von Geschmackverlust …“

Wenn am Vormittag um 8.30 & 10.00 Uhr die Festgottesdienste gefeiert werden und am nachmittag um 14.30 Uhr die Andacht, denke ich im Gebet nicht nur an die Mitglieder unseres Blasius-Messen-Bundes, sondern auch an jene Menschen, an denen es liegt frieden und Gerechtigkeit in unserer Welt zu schaffen. Trotz den unsicheren Zeiten dürfen wir Gott danken, dass weltweit Christinnen und Christen, ja Menschen guten Willens sich für eine bessere Welt einsetzen. so ist es auch gut, wenn nach dem letzten Blasiussegen die Glocken den fasching in Völs einläuten.

PR i M iZSEGEN i N DER PFARRK i R cHE Vö LS

am Mittwoch, dem 13.11., um 19.00 Uhr hat der neupriester stephen Dsouza (Bildmitte) mit uns die Hl. Messe gefeiert und den Primizsegen gespendet. stephen hat während seiner Priesterausbildung drei Jahre in unserer Pfarrgemeinde mit-

To N i PERTL WURDE 70

Mit ihm, dem Vizebürgermeister, Bataillonskommandanten, langjährigen Obmann des Kulturausschusses, gab es viele schöne Berührungspunkte mit der Pfarre. Die Zusammenarbeit mit ihm bei so manchem fest der Kulturen,

gearbeitet. er ist nun im s eelsorgeraum fritzens-Volders-Wattens als Kooperator tätig. Lieber Stephen, wir wünschen dir Gottes Segen und viel Freude im Dienst an und mit den Menschen.

bei großen festen, an denen die Traditionsvereine teilnahmen, aber auch bei Beerdigungen und bei religiösen und kulturellen Veranstaltungen war immer unkompliziert und erfreulich.

Lieber Toni, bleibe der Pfarre weiterhin gewogen! Viel Gesundheit, Freude und Gottes Segen zum runden Geburtstag!

DAS PFARRHAUS W i RD K Li MAFi T

nachdem vergangenes Jahr energiesparende fenster eingesetzt und das Haus gedämmt worden waren, konnte jetzt im Herbst die marode Heizung auf erdwärme umgestellt werden. nach dem Oktoberfest der Musikkapelle im Pfarrgarten wurden die arbeiten dazu aufgenommen und konnten in der ersten novemberwoche abgeschlossen werden.

Nach der Primiz im Feuerwehrhaus Fritzens

ToT i ST NUR , WER VERGESSEN W i RD (iMMANUEL K ANT )

Die Erinnerungstafel an † Vzbgm. Walter Kathrein, die an der Nordwand der Alten Kirche angebracht wurde, wurde von Pfr. Christoph gesegnet.

Benefiz-Verkaufsausstellung

aus dem Nachlass Erich Schwarzenberger sen.

erich schwarzenberger hat sich in seiner freizeit mit der Malerei beschäftigt. so sind viele Werke entstanden. Diese können bei der Verkaufsausstellung im februar 2025 erworben werden, ebenso werden Werke von Völser Künstlern angeboten. Der reinerlös kommt der Vinzenzgemeinschaft zugute.

Vernissage:

Freitag 21.2.2025 - 19.00 Uhr im Pfarrsaal der Pfarre / Werth 5 Musikalische Gestaltung: Gittarenduo

Öffnungszeiten:

samstag, 22.2.2025 - 12.00-17.00 Uhr

sonntag, 23.2.2025 - 10.00-17.00 Uhr

U NTERST ü TZUNG , D i E ANKo MMT…

ANGE boTE

Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem

Großkreuz-ritter Ing. engelbert Pfurtscheller 6176 Völs, reinhardweg 3

Heuer wieder Olivenöl aus Taybeh – Palästina, Öl für den Frieden

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur aufgabe gemacht, die Christen im Heiligen Land durch den Verkauf von nativem Olivenöl aus Taybeh / Palästina zu unterstützen.

Wir hoffen sehr, dass wir trotz des Krieges von nordpalästina mit dem Libanon Olivenöl bekommen. Besonders für die palästinensische Bevölkerung im Heiligen Land wird das Leben immer schwieriger und so müssen wir ein Zeichen setzen und Olivenöl aus Taybeh importieren.

Die Emigration von Christen steigt stark an: das Heilige Land wäre ein sehr trauriger Ort ohne die Präsenz der ChristInnen.

Bezugsquellen:

Ab Ende November 2024 ist das Olivenöl nach den Gottesdiensten in den verschiedenen Pfar-

Ei NE HANDVo LL LicHT

Poetisch und besinnlich das Leben spüren – und Frauenprojekte unterstützen …

Jede Woche erzählt die autorin von einer lltagserfahrung und verknüpft sie mit biblischen Geschichten und den Zeiten im Jahreskreis. Gedichte, Gebete, Körperübungen und meditative Bilder machen spi-

reien – Wilten West, Basilika Wilten, Innsbrucker Dom, Pfarrkirche Völs – und in der Pfarre Völs erhältlich.

In Völs speziell wird das Olivenöl auch an den vier adventsonntagen jeweils bei der Vorabendmesse und bei den Hauptgottesdiensten angeboten.

Sie können es auch jederzeit bei mir unter Mobil: 0664/2306726 oder engelbert.pfurtscheller@ chello.at erhalten.

Abschließend darf ich mich persönlich für die großzügige Unterstützung durch den Kauf des nativen Olivenöls durch die vielen Jahre hindurch bei der Völser Bevölkerung recht herzlich bedanken.

Ihr Engelbert Pfurtscheller

ritualität sinnlich erfahrbar – mit Übungsanleitungen zum anhören (Qr-Codes im Buch).

Petra Unterberger schreibt leidenschaftlich gerne Gedichte. Die pensionierte Pastoralassistentin engagiert sich für eine sensible sprache in spiritualität und Liturgie. sie ist geistliche assistentin der Katholischen frauenbewegung der Diözese Innsbruck.

Tyrolia 2024, 224 s., €, 24.-- euro, ca. € 9.-pro Buch gehen an die aktion familienfasttag (www.teilen.at).

Bestellung: kfb@dibk.at oder 0512/2230-4323

Ei NLADUNGE i N

Vo RWE i HNAcHTLicHE W E i SE

Am Freitag, 20. Dezember 2024, um 19.00 Uhr

lädt der Kulturkreis Völs zu „vorweihnachtlichen Weisen und zu besinnlichen Texten“ ein. Diese weihnachtliche einstimmung gestalten der Männerchor und eine Bläsergruppe der Landesmusikschule.

W E i HNAcHTS o RATo R i UM

ensemble rosarum flores mit Vokalensemble Cantat

Wann: Donnerstag, 26. Dezember 2024, 20.00 Uhr

Wo: Pfarrkirche Völs

Dieses Kulturprojekt bringt Johann sebastian Bachs Meisterwerke an ungewöhnliche Orte. ei-

Veranstaltungsort: Platz vor der emmauskirche Zum Ausklang werden Tee, Glühwein und Kekse angeboten.

Herzliche Einladung zu einer besinnlich, musikalischen stunde in der „stillsten Zeit“!

ner davon ist unsere eMMaUsKirche. eine einführung am Beginn erklärt das Werk. Bei Melodien zweier Choräle kann das Publikum mitwirken.

Der Kulturkreis und das Katholische Bildungswerk laden dazu herzlich ein.

Vö LSER oRTSGES cH icHTE – HL KARL bo RR o MÄUS

Der Kirchenfürst und Patron der seelsorger wird in aller Welt verehrt. Zahllose Kirchen, altäre und einrichtungen sind ihm geweiht. Der Künstler dieser Glasmaldarstellung hat sich bei den attributen des Heiligen nur zum Teil an die üblichen gehalten. Unser Bild zeigt den Heiligen als Bischof, umgeben von Gläubigen, mit Buch und rosenkranz in der empor gehaltenen linken Hand. folgendes Zitat unseres Heiligen hat der Künstler hier in bildliche sprache umgesetzt: “Den Tag will ich nie beenden, ohne das nachtgebet und den heiligen rosenkranz mit den Hausgenossen gemeinschaftlich zu verrichten, ohne darauf das Gewissen vor Gott zu erforschen und ohne zuletzt noch etwas erbauliches aus einem geistlichen Buche gelesen zu haben, das zugleich als Gegenstand der Betrachtung des folgenden Tages oder auch nach den Zeitumständen zum Unterrichte des Volkes dienen kann.“

Hl. Karl von Pfarrer Lambert verehrt

Lambert Mader, Pfarrer von 1923 - 1948 in Völs, war ein kunst- und theologisch versierter Priester. er

hatte ein besonderes Gespür, in den Glasmalfenstern (1943 - 45) entsprechende Heilige darstellen zu lassen. seine art gegen das naziregime zu demonstrieren, war die Wahl der Heiligen, die für nächstenliebe und christliche Kindererziehung stehen, und die Wahl des hl. Karl, der für Glaubenszeugnis steht. Deshalb wurde er von Pfarrer Lambert als Vorbild des Glaubens und als Patron der seelsorger, die in der ns-Zeit einen schweren stand hatte, verehrt. Die ns Ideologie veränderte durch Verbote und regelungen das alltagsleben der Bevölkerung. ein Beispiel aus dem Matrikelbuch von 1939: 4000 Kommunionen rückgang: alles geht bergab, statt bergauf - schrieb Lambert.

Konzil von Trient 1545-1563

schon unmittelbar nach dem Tod des Karl Borromäus begann der kometenhafte aufstieg seines ruhmes. er wurde geradezu zum "Musterbischof" für die Kirche der nachtridentinischen Zeit. Karl Borromäus ist in vielfacher Hinsicht ein aktueller Heiliger. Geboren wurde er am 2. Oktober 1538 in der

Burg von arona am Lago Maggiore. als nachgeborener sohn einer familie von bescheidenem adel gelangte er plötzlich zu höchstem kirchlichen einfluss durch die Wahl seines Kardinal-Onkels zum Papst Pius IV. Dieser berief ihn nach rom, machte ihn zum Kardinal und übertrug ihm die Verantwortung für das päpstliche sekretariat. eine seiner Hauptaufgaben wurde dabei, die Verbindung zwischen dem Papst und dem in Trient tagenden Konzil herzustellen. Der hl. Karl suchte keine ehren; er war nur auf ausdrücklichen Befehl nach rom gekommen und nahm die Ämter und Würden nur im Gehorsam gegen den stellvertreter Christi an. es gelang ihm aber, seinen Platz in jeder richtung so gut auszufüllen, dass alle autoren seiner Vita versichern: kaum zu einer anderen Zeit sei der Geschäftsgang der römischen Kurie regelmäßiger und rascher gewesen, so groß auch die Umsicht war, mit welcher der hl. Karl alle wichtigen fragen behandelte. Der junge neffe des greisen Papstes war somit die einflussreichste Persönlichkeit nicht nur am päpstlichen Hofe und im Kirchenstaate, sondern auch in der ganzen Kirche geworden und tatsächlich staatssekretär Pius IV. Diesen einfluss hat der Heilige, der von der dringenden notwendigkeit einer durchgreifenden kirchlichen reform vollständig überzeugt war, sofort und in erster Linie verwendet zur erledigung der damals wichtigsten aufgabe, des abschlusses des Konzils von Trient. er hat in hervorragender Weise beigetragen, dass die größte und bedeutungsvollste aller Kirchenversammlungen in drei Tagungsperioden zum glücklichen abschluss gelangte. Die vielen Briefe, welche uns aus diesem Zeitraum von ihm noch übrig sind, beurkunden nicht allein den scharfen Blick, womit er die Verhält-

nisse, durchschaute, die sorgfalt, womit er alles Bedeutsame abwog und mit in Berechnung brachte, sondern auch die Meisterschaft, womit er für jede sachlage und jedes Thema die geeigneten Personen aufzufinden und durch sein Vertrauen und Wohlwollen zu sorgsamer Vollziehung der empfangenen sendung anzuspornen wusste. Unendlich war die Genugtuung, welche Kardinal Karl über die abschließung dieses hl. Konzils empfand, und er wurde ganz vom Verlangen entflammt, die auf demselben beschlossenen hl. Dekrete ehestens ins Werk gesetzt zu sehen. auf sie stützte er die ganze Hoffnung, die er hatte, dass die Würde der hl. Kirche in ihrem ursprünglichen Glanz wiederhergestellt werden könne. Daher verwendete er sich mit all seinem Können, um zu erreichen, dass ein Werk von solcher Wichtigkeit rasch in angriff genommen werde.

Im Glasfenster links vom Hauptaltar in der alten Kirche ist der heilige Karl Borromäus als Bischof mit Buch und Rosenkranz abgebildet.

Heimkehr nach Mailand

Von den römischen erfahrungen entscheidend geprägt, kehrte Borromäus nach dem Tod Pius VI. 1566 nach Mailand zurück und übernahm die Leitung seines Bistums, das ihm 1560 übertragen worden war. Von persönlicher asketischer strenge und unermüdlichem seelsorglichen eifer erfüllt, ging er nun daran, die Mailänder Kirche und ihre Gesellschaft zu reformieren. In einer Zeit, die vielfach einer Besserung bedurfte, war Karl Borromäus der große reformator im echten sinne des Wortes. er führte mit Kraft und Weisheit Verordnungen des heiligen Konzils von Trient aus, zunächst für seine Diözese, sodann für die ganze Mailänder Kirchenprovinz. Diese Wirksamkeit, die zum Teil mit großen Widerständen zu kämpfen hatte, ließ ihn zum symbol eines reformbischofs werden.

Karl Pertl

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Älter werden

Menschen, die die magische Schwelle des Pensionsalters erreicht haben, stellen sich völlig neue fragen! Was mache ich mit meiner freiheit? Was gibt meinem Leben sinn jenseits von arbeit? Worin besteht mein Wert, wenn ich weniger oder nichts mehr leiste oder leisten kann?

Kein Mensch ist mit ausschließlich einer Begabung ausgestattet. Die freiheit, über die Jungpensionisten verfügen, soll dazu genützt werden, andere Talente zu kultivieren. sei es in der Kunst, im sport oder im sozialen engagement. so werden der arzt zum Musiker, die Kindergärtnerin zur Wasa-Läuferin, der Lehrer zum Vinzibus-fahrer und die finanzbeamtin zur bildenden Künstlerin. Manche Jungseniorinnen und -senioren brauchen gar keine Überlegungen anzustellen, wie sie die freie Zeit gestalten sollen: sie werden von der enkelgeneration in anspruch genommen oder müssen all ihre energie in die Pflege von angehörigen investieren.

Was aber macht das Leben sinnvoll, wenn diese erste Phase des aktiv-alterns überschritten ist? Wenn wir zurückgeworfen sind auf die eigentliche frage des Lebens: was macht mich wertvoll, auch wenn ich nicht mehr produktiv bin? Die Logik unserer modernen westlichen Zeit sagt: Ich kann nichts mehr leisten, mein Leben ist sinnlos, folglich muss/darf/soll es durch aktives Zutun beendet werden. (stichwort „aktive sterbehilfe“)

Leben ist Beziehung – in jeder Phase des Lebens. solange Menschen selbstständig sind und ihr Leben gestalten können, sollten sie tragfähige Beziehungen aufbauen und pflegen. nur wenn man rechtzeitig in dieser Hinsicht vorgesorgt hat, kann man sich in Krisenzeiten darauf verlassen! so einfach und selbstverständlich das anfreunden bei den meisten Kindern und Jugendlichen funktioniert, so schwierig ist das im älteren Leben. nachbarschaftshilfe gibt es nicht in einem anonymen Wohnblock, in dem man sich beim Vorbeigehen nicht einmal grüßt! Wenn wir uns ausschließlich um unsere engste Verwandtschaft kümmern, dann kann es keinen freundschaftsoder gar Liebesdienst von außerhalb geben. Christlich verstandenes Miteinander geht über den engen Tellerrand der eigenen „Kernfamilie“ hinaus!

Leben ist Beziehung –auch innerhalb einer Pfarrgemeinde. Wir sind mehr als eine Interessensgemeinschaft, ein Verein zur Behübschung von fami lienfesten, eine Organisation, die liebgewordene feiertage (freie Tage) sichert! Wir sind eine Gemeinschaft, die dafür eintritt, dass das Leben in jeder Phase ein Geschenk ist; jenseits von Leistung, Produktivität und effizienz! Ich bin wertvoll, weil ich bin; weil ich so bin, wie ich bin; weil ich ein von Gott gewolltes Wesen bin.

Leben ist Beziehung – auch mit Gott. Oft hat man den eindruck, dass die Beziehung zu Gott bei Kindern ganz selbstverständlich ist, den meisten Jugendlichen und jungen erwachsenen aber als unnützer Luxus oder gar unsinniger Ballast erscheint. Im alter hat man die Chance, die suche von neuem zu beginnen: Gott als Partner in Zeiten der einsamkeit, als Gegenüber in Zeiten der not, als Begleiter auf dem Weg in die ewigkeit. Menschen, die das Glück und die Gnade haben, dass sie die Beziehung zum ewigen nicht haben einschlafen lassen und die das Gebet immer gepflegt haben, können auf diese Weise auch andere Menschen begleiten. Das gibt anderen und sich selbst Kraft und stärkt die Verbundenheit! – aus eigener erfahrung weiß ich, wie gut es tut, wenn das Gebet von lieben Menschen durch eine Krankheit trägt!

Das Alter als Zeit der Reifung und der ernte –und der rückbesinnung auf das Wesentliche. Michael Culetto

Begegnungen in der Emmaus-Stube

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